— S Sn ——— —— ———— — ——————————— —— ——————————————— — — — uoiſionen SS————————————————— erantw. Dr. Prrortlich für den allgemetnen und Handelstell: Chefredakteur 8 A für den Anzeigentell: 8 1 Die Befreiung Galiziens un berluſte und Uriegskoſten der Entente. * Srkin, 5. Suguft.(wa. michtamtlüch) Uach vorſtch chätzungen betragen die Berluſte der Ruſſen eginn des Kriegs bis zum 1. Juli 1917 9 500 000 Mann, loliesnanzoſen 4 400 000, die der Engländer aus⸗ Satezlich der Inder 1 600 000, die der Jtaliener unb bie die der Belgier 240 000, die der Serben 500 oo0 kute der Rumänen 300 o00 Mann. Die Geſamtver⸗ nen* Entente betragen damit über 18 Millio⸗ dine ann, was etwa der Summe der Bevölkerung von mark, Norwegen, Schweden und Holland entſpricht. drei Re,riegskoſten der Entente betragen in den tend friegslahren etwa 258 Milliarden Mark, wäh⸗ ben ſich jene der Mittelmächte auf 107 Milliar⸗ Rark belaufen. deutſcher Abendbericht. erlin, z. Auguſt.(WTB. Amilich.) Abends. noch 05 Veſien dauert die& amyfyauſe in Flandern * Oſten iſi durch die den Slegeslauf der verbündeten Mum ven Galizienfaſtvöllig, die Bukowina bereits rößten Teilvom geindebefreit. der Zuſammenbruch der engliſch⸗franzöſiſchen Offenſive. i Goerln. 3. Aug.(W4B. Nichtamtlich.) Der dritte Kampftag en RReun beſtätigt den völligen Zuſammenbruch der zen Eunch-transöſiſchen offenſäpe. Trotz dem ungeheu⸗ inſatz eines tiefgeſtaffelten Batterie⸗Gürtels, dichter Flieger⸗ rme, Kampfgeſchwader und einer großen Anzahl friſcher Di⸗ hewi ſind die Engländer über ihre minimalen Gelände⸗ ſur—00 nicht hinausgetommen. Den Kampfgeiſt un⸗ ach den Trichterſtellungen ausharrenden Infanterie vermochte währe as furchtbare Feuer der letzten 14 Tage nicht zu erſchüttern, in unſere Reſerven ſich mit ungeheurer Wucht den flaſt ndern entgegenwarfen. Mitkämpfer ſchildern die Deutf e der Engländer als unerhört hoch. Auf einen gefallenen W chen kommen mindeſtens 10 gefallene Engländer. Vielfach ſeuer. die engliſchen Sturmkolonnen auch vom engliſchen Sperr⸗ — 5 und niedergeſchoſſen. Unſere Flieger griffen die geg⸗ unen Stoßdiviſtonen mit Vomben und Maſchinengewehren an —3 ihnen ebenfalls ſchwere Verluſte zu. die der Nacht zum 2. Auguſt blieb das feindliche Feuer bis in ſlauen 0 Morgenſtunden lebhaft, um nach vorübergehendem Ab⸗ Küſte* beſonders an der Küſte wieder zu ſteigern. Von der th6 J s ſüdlich des Nieuport⸗Kanals ſetzte 10 Uhr vormittags hef⸗ an* mmelfeuer ein, dem der gemeldete örtliche Vorſtoß Er dicht weſtlich der Straße Nieuport⸗Weſtende folgte. ſen ede teils im Nahkampf, teils ſchon in unſerem Feuer abgewie⸗ Ane Arr der Straße Freezenberg⸗Zonnebeke wurde um 7 Uhr ndli, kke feindliche Patrouille verſagt. Am Nachmittag mar das — Feuer zwiſchen Merckem und Weſthoek von 2 Uhr an herſeit heftig, beſonders von Druaibank bis Langemarck ſowie bei⸗ etwa der Straße Wpern⸗Roulers. Ein an dieſer Stelle in im 8 Kllometer Frontbreite einſetzender feindlicher Angriff wurde Uiger blutig abgewieſen. Auch am Abend bis Mitternacht hef⸗ Lan,,Jeuerkampf. Feindliche Vorſtöße öſtlich Bixſchoote und ſüdlich wlr enore wurden zurückgewieſen. Weſtlich St. Julien nahmen beabſt udliche Truppenanſammlungen unter Jeuer und erſtickten den tigten Angriff. Javalere Truppen ſehen weiteren Kämpfen mit größter erſicht entgegen 90 2 e Beurteilung der Alandernſchlacht. 8 er Pnon der ize in Grenze, 4. Auguſt.(Priv.⸗Tel. z. K. fenmanea— Acher Poſt? ſchreib— Gushernf acht⸗ Haal unt heute ſchon den Eindruck, daß ein Durchbruch auch uptete wichtigelingen wird. Der von den Engländern be⸗ 0 liſch Geläregewinn iſt doch allzu mager und wenn nach dem f0 0— Bericht die Deutſchen am 2. Tag ſchon erfalgreiche Gegen⸗ wiepäternehmen konnten, ſo iſt aus der großen Operatlon ſchon 0 angene eine Abnutzungsſchlacht geworden. Auch die wutf e Mnzahlen müſſen ſehr enttäuſchen. Kaum eine Brigadel Die iad Forfſerteibigung hat bei den Herbſtkämpfen bei Berdun bedeu⸗ Aüenſenlchritte* und bisher zeige die deutſche Front dem henden auch nicht die geringſte Schwäche. Der Erfolg von Czernowitz. ſtoßz or 3. Auguſt.(WTB. Nichtamtl.) Der ſtrategiſche Meiſter⸗ und une ſtgaligien hat nach atägigem unaufhaltſamem Vordringen der r Reihe erbitterter Kämpfe zur Eroberung von Czernowitz, lündeſtr R Galigiens vom Feinde bis auf einen ſchmalen Ge⸗ Bukowin ſen im Nordoſten und zur Rückeroberung der Hälfte der We ue Heführk. An 2. Auguſt leiſete der Ruſſe im Flaßwintel adeſſen und Duzeſtr noch einen letten erbitterten Widerſtand, der vurde von unſeren ungeſtüm vorgehenden Truppen gebrochen Alu wint ie Trümmer der ruſſiſchen Verbände wurden aus dem eichelte geworfen und über den Zbrucz und Dujeſtr geſagt. Dru 49 wurde durch den von Norden und Weſten wirkenden ungsgür, öſterreichiſch⸗ungariſchen Diviſionen der ruſſiſche Verteidi⸗ dechen 0 1l geſprengt, der den Rückzug der Maſſen aus Czernowitz te. Südlich des Pruth drangen unſere Verbündeten unter 0 erlag d Dr. H. 1 ——— Badi eNeue leN richten Wöchentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mamheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. —— 6 N 1 emucu * 90 Hasprm d0e . Hieſing, 6 E binuii, db⸗— mycen 8 Wren, 9282 ,Uuebgel, * Hum 0 * Zorneuline 0 anten, 9 2* 4. ietem. egimomien 2* 0 9Je, 2 23 5 83 982 9 0 25 77 0 922 o Pnne 3 9• 6 33 8 * 2 2 Cſeſ * 0% elene, 65 oen gelent W. * V e N o ſudas 2 octgere 189 94 8 93 9 C 2 * 855* 95 0 ⁰ E 288 82 eiee, SMialæm Ae ** S. e Gec, Agbo S e ene —————2——————————** Zur engich-bischen erd teilweiſe erbitterten Geſechten abermals einen mächtigen Schritt oſtwärts in den Tälern des Sereth, des kleinen Sereth, der Sue⸗ zawa, Molbawa, Biſtritzea und Kowgra Biſtrica vor. Die Höhen nürdlich von Kimpolung wurden genommen. Um Kimpolung wird gekämpft. 40 Kilometer ſüdlich davon wurde der Prf. Paltinului in den Moldau⸗Karpathen dan Ruſſen entriſſen. Angriffsgeiſt und Hal⸗ tung der deutſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen ſind trotz der zweiwöchigen pauſeloſen Kämpfen und Anſtrengungen vor⸗ züglich. Ruſſiſcher Heeresbericht vom 1. Auguſt. Weſtfront: Nordweſtlich Brody K der Feind in der Gegend von Doab Zarkono(2) 8*—— Artillerievorbereitung unſere Stellungen an und beſetzte ſie teilweiſe, Verſtärkungen warfen den— nach heißem Kampfe wieder hinaus und ſtellten die Lage wieder her. In dieſem Kampfe zeichnete ſich das 419. Regi⸗ ment aus. In Galizien unternahmen unſere Truppen in der Richtung auf Trembowla eine Teiloffenſive. Sie griffen den Feind —— in der Gegend von Grzmalow an und beſetzten es nach cbiſch Zbrucz nördl Huſiatyn ſawie ſüdlich von Zbrzyz zu überſchreiten, wurden zurück⸗ gewieſen. Am 31. Juli griff der Feind mit überlegenen Kräften Unſere Stellungen zwiſchen Zbrucz Und Dnjeſtr in der Gegend von aloncze, Germakowka und Uſtie⸗Biskupit an und zwang unſere uppen, nach erhitiertem Kampfe ſtellenweiſe über den Zbrucz zurückzugehen. die Truppen hatten ſchwere Verluſte, beſonders unter dem 8 Zwiſchen Pnieſtr und Pruth ſetzte der Feind im Laufe des 31. Juli ſeine hartnäckigen Angriffe beſonders längs bes Südufers des Pnjeſtr ſowie lüngs (hier ſind in dem telegraphiſchen Teyt einige Worte ausgeſallen). Unſere Truppen wurden gezwungen, eln wenig nach Oſten zurückzu⸗ gehen. In den Karpathen wurden in der Gegend von Sipitul (Surzawatal) unbedeutende Angriffe des Feindes abgewieſen. In der Gegend von Brcaza im Moldawatal zogen ſich unſere Truppen ein wenig zurück. Rumäniſche Front: Südweſtlich Kimpolung griff der Feind in der Gegend der Neagara unſere Truppen an und zwang ſie, ein wenig nach Oſten auszuweichen. Auf der übrigen Front Gewehrfeuer. Kaukaſusfront: Die Lage iſt unverändert, Die Reyolution in Rußland. Drei petersburger Bemonſtrationstage. Das leicht erregbare, phantaſievolle Volk der Ruſſen feiert mit Behagen die Feſte, wie ſie fallen— und leiſtet ſich gern auch noch eine Extratour darüber hinaus. Karneval und Oſtern ſind die ruſſiſchen Hauptfeſte. Der ſonſt ſtillſte Monat des Jahres, der Juli, brachte diesmal den Petersburgern eine Reihe geräuſchvoller Extraſeſte. Am 1. Juli ſollte auf Verfügung des.⸗S.⸗Rates in Peters⸗ burg eine gewaltige Straßenkundgabung dex ruſſi⸗ ſchen Demolratie ſtattfinden Gegenüber den Gerüchten einer drohenden Gegenrevolution ſollte das Volk beweiſen, daß es geſchloſſen hinter der proviſoriſchen Regierung und dem.⸗S.⸗ Wiederholte des 12 den Flu gelöſt. 1917.— Nr. 359. Anzeigenpreis: Die Iſpalt. Uolonelzeile 40 Pfg., Reklamezeile R. 1 20 Annahmeſchluß: Mittagblatt vorm. 8¼ Uhr, Abendblatt nachm. 3 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Cagen, Stellen u Kusgabe wird keine Ber⸗ twortung über Be 1 reis in Mannheim u. Umg. monatl. M..70 einhchl. Sringert. Durch die Poſt vierteli. M..52 einichl. Hoſtzukellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..90. Einzel⸗Ur. 10 Pig⸗ d der Bukowina. Rat ſtehe, und durch ſeine gewaltige Maſſe den Eindruck einer un⸗ bezwinglichen Macht hervorrufen. Das Volk gehorchte 8 dem Winke. Hunderttauſende von Arbeitern und Soldaten und Bürgerdemokraten pilgerten durch die Straßen, Banner mit demokratiſchen Inſchriften tragend, die von dem Publikum— ſoweit es des Leſens kundig war— eifrig ent⸗ ziffert wurden. Aber... ſeltſam! Die überwiegende Mehrgahl aller Inſchriften(etwa 80 Prozent) lautete:„Nieder mit den kapi⸗ taliſtiſchen Miniſtern!“„Nieder mit der Offenſivpolitik!“„Wir fordern ſofortigen Frieden!“ u. ä. Das waren wohl demo⸗ kratiſche Schlagworte, aber keine Vertrauenskundgebungen für bdie Regierung und den.⸗S.⸗Rat, die gemeinſam die energiſche Fortführung des Krieges befürworteten. Der Eindruck der demo⸗ kratiſchen Einheit wurde jedenfalls nicht erzielt. Der nächſte Tag, der 2. Juli, brachte wieder großartige Straßenkundgebungen. Aber dieſe trugen ein ganz anderes Ge⸗ präge: ſie waren ausgeſprochen regierungsfreundlich und kriegsbegeiſtert. Die Manifeſtanten trugen Banner mit kriegeriſchen Inſchriften, Bilder von Kerenski und Bruſſilow wurden durch die Straßen getragen und überall jubelnd begrüßt. Die wenigen kritiſchen Stimmen, die ſich in den allgemeinen Freu⸗ dentaumel miſchten, wurden von der Menge niedergeſchrieen. Was war der Anlaß zu dieſem Stimmungsumſchwung? Die ruſſi⸗ ſche Offenſive hatte unterdeſſen begonnen, und die erſten Siegesnachrichten, effektvoll aufgemacht, und von der tauſend⸗ züngigen Fama noch entſprechend vergrößert, hatten die Begeiſte⸗ rung des Volkes für die„unbezwingliche Revolutionsarmee“ aus⸗ Sicher kamen jetzt auch andere Bevölkerungsgruppen zu Wort, als an dem vorhergehenden„Tag der Demokratie“. Aber jeder, der die leicht bewegliche und beſtimmbare ruſſiſche Volks⸗ pſyche kennt, wird es als ſelbſtverſtändlich annehmen dürfen, daß Tauſende und Abertauſende, die geſtern für den Frieden einge⸗ treten waren, heute zu den begeiſtertſten Kriegsſchreiern gehörten. Genau zwei Wochen ſpäter, am 16. Juli, waren die Peters⸗ burger Straßen wieder von rieſigen Volksmaſſen erfüllt. Schlimme Nachrichten von der Front hatten das Scheitern der ſo hoffnungs⸗ voll begrüßten Offenſive angekündigt. Die Gegner der Re⸗ gierung und des Krieges hielten ihre 8335 für gekommen. Willig folgten ihnen die Maſſen, Barrikaden wur⸗ den erbaut, ein wildes, planloſes Schießen begann. Mit den Knuten der Koſaken, mit Maſchinengewehren und Kanonen brachte die Regierung endlich die aufrühreriſche Menge zur Ruhe. Jetzt herrſcht dort wieder die Einförmigkeit des Alltagslebens, aber die ſchwüle Volksſtimmung, genährt durch die immer ſchlim⸗ meren Nachrichten vom Kriegsſchauplatz, ſucht nach einem Ventil. Vielleicht folgt bald ein zweiter, erfolgreicherer Aufſtand, fegt die jetzige Regierung hinweg und bringt audere Männer, andere Vollsgruppen ans Staatsruder. Dann gibt es wieder Anlaß zu neuen Feſten der Begeiſterung! Vielleicht lommt aber* 3 ſchon die lange erwartete und von vielen heimlich erſehnte ilitär⸗ diktatur ünd bringt dem ruſſiſchen Volke, nur unter anderem Namen, die Regierungeform wieder, von der es ſich vor wenigen Monaten jauchzend befreit hat— die Autolratie. o. st. Die neuen Stockholmer Konſerenzen, Der Streit um die Veſchickung in England. Amſterdam, 3. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Das Allgemeen Handelsblad“ meldet aus London: In der geſtrigen Sitzung des Unterhauſes wurden wieder Fragen über die internationale Kon⸗ ferenz in Stockholm an die Regierung gerichtet. Bonar Law er⸗ klärte, es ſei ihm unmöglich dem am Mittwoch Geſagten etwas hin⸗ zuzufügen. George Norrel fragte, ob dem Haus Gelegenheit ge⸗ geben würde, die Sache zu beſprechen ehe die Teilnehmer die Päſſe erhielten. Bonar Law antwortete, aus der Debatte am Mittwoch ſeien zwei Dinge klar zu entnehmen und zwar 1. daß kein Ver⸗ treter der Regierung einer ſolchen Konferenz bei⸗ wohnen werde. Hier unterbrach Sir Franeis Lowi Bonar Law und fragte, ob dies ſo zu verſtehen ſei, daß Henderſon nicht nach Stockholm gehen werde. Hierauf antwortete Bonar Law, der Premierminiſter habe geſtern geſagt, daß kein Mtiglied der Re⸗ gierung an der Konferenz teilnehmen werde. Ponar Law fuhr fort, es ſei noch nicht ſicher, ob die Regier ung überhaupt irgend eine Erlaubnis zum Beſuche der Konferenz erteilen würde, es würde gewiß nicht ohne vorherige genaue Ueberlegung, wahrſchein⸗ lich überhaupt nicht geſchehen. Nach einer Reutermeldung aus London ſind mächtige Einflüſſe am Werke, um den Kongreß der Arbeiterpartel, der am nächſten Freitag in London zuſammentreten wirb, dazu zu überreden gegen eine Beſchickung der Stockholmer Konfrenz zu ſtimmen. Rotterdam, 3. Aug.(WTB. Nichtamtlich,) Nach dem„Nieuw Rotterdamſchen Courant“ findet es„Daily Chronicle“ unverſtänd⸗ lich, den engliſchen die Päſſe für Stockholm zu verweigern.„Daily Mail“ glaubt, daß Bonar Laws Anſicht gegenüber der verſtändigen Erklärung Asquiths, daß man ſo hiel wie möglich von jeder Gelegenheit zu einem Gedaukenaus⸗ tauſch zwiſchen den Vertretern großer Demokratien Gebrauch machen müſſe, nicht ins Gewicht fallen wird. Die neuen Männer. EEBerlin, 4. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Wir haben uns verpflichtet geglaubt, die Namen der neuen Männer, die uns ſeit ungefähr 8 Tagen im weſentlichen bekannt waren, zurückgu⸗ halten und uns mit vorſichtigen Andeutungen begnügt. Nun hat inzwiſchen die„Kölniſche Volkszeitung“ den Oberbürgermeiſter Wallraf in Köln genannt und der„.⸗A.“ wartet gar mit einer ganzen Liſte auf. Unter dieſen Umſtänden iſt jede weitere Dis⸗ kretion überflüſſig geworden, und ſo liegt auch für uns kein Grund vor, mit unſerer Wiſſenſchaft länger hinter dem Berge zu halten. Die Angaben des„.⸗A.“ weiſen im ganzen die richtige Linie, in Einzelheiten gehen freilich auch ſie in die Irre. Nach unſerer Henntnis wird die Liſte der neuen Männer im Roich und Preußen ſo ausſchauen: Um zunächſt mit dem Reiche anzufangen: Herr Helffe⸗ rich bleibt der Reichsleitung als Vigekanzler ohne Porte⸗ feuille exhalten, Das Reichsamt des Innern wird geteilt: Das eigent⸗ lich politiſche Reſſort kommt an Herrn Wallraf, das 2. Seite. Nr. 359. MNannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) 33 Samstag, den 4. Auguſt 19ʃ7, vant bisherigen Reichsamt des Innern abgetrennte Reichs⸗ wirtſchaftsamt an den Oberbürgermeiſter Ge ßler von Kürnberg. Graf Rödern bleibt im Reichsſchatzamt. Auch Herr Kraetke dürfte zunächſt der Poſtverwaltung noch vorſtehen. Staatsſekretär des Aeußeren wird vorausſichtlich Herr von Kühlemann. An die Spitze des Reichsjuſtizamtes aber wird der bisherige 2. Vizepräfident des Abgeordnetenhauſes, der nationalliberale Abgeordnete Dr. v. Krauſe berufen. In Preußen wird Miniſter des Innern, wie wir das ſchon hier mehrfach angedeutet haben, anſtelle des ſcheidenden Herrn von Loebell der bisherige Unterſtaatsſekretär Dr. Drews. Kul⸗ msminiſter wird Miniſterialdirektor Schmidt, Landwirtſchafts⸗ miniſter(obſchon hier die letzte Entſcheidung noch nicht getroffen iſt) der bekannte, auch publiziſtiſch mehrfach hervorgetretene kon⸗ ſervative Landtagsabgeordnete Landesökonomierat Hoeſch. Zum Juſtigminiſter iſt Dr. Spahn auserſehen, zum Finanzminiſter der bisherige Regierungspräſident von Oppeln, Hergt. Das iſt das, was nach unſerer Kenntnis einſtweilen ſicher iſt. Der„.⸗A.“ fügt dann noch hinzu: Eiſenbahn⸗ und Ar⸗ beitsminiſter würde in einigen Wochen anſtelle von Herrn von Breitenbach Generalleutnant Gröner werden, Präſident des Kriegsernährungsamtes für den Fall, daß Herr von Batocki zurücktritt, der ja auch ſchon vor einem Jahr in dieſem Zuſammenhang genannte Oberpräſident von Pommern, von Wal⸗ dow, dem als Unterſtaatsſekretär— ein Amt, das alſo erſt noch geſchaffen werden müßte— der ſozialdemokratiſche Dr. Müller beigegeben werden würde, der bereits ſeit einiger Zeit im Kriegs⸗ ernährungsamt tätig iſt. Wie weit die letzten Angaben zutreffen, vermögen wir nicht nachzuprüfen. Sicher iſt, daß Herr von Grö⸗ ner, der Württemberger iſt, nicht Eiſenbahnminiſter in Preußen werden wird. Als Nachfolger des Herrn von Breitenbach wird vielmehr der derzeitige Präſident des Eiſenbahndirektionsbezirks. Berlin, Ruedlin, genannt. Aber das Hauptſächliche ſteht, wie geſagt, wenn auch die letzte Entſcheidung vermutlich erſt am Sonntag nach der Rückkehr des Kaiſers fallen wird, feſt, und aus ihm ergibt ſich, daß von einer„Parlamentariſierung“ gar keine Rede ſein kann, nicht einmal von einer Umgeſtaltung im Sinne einer wirklichen Neuorientierung. Man hat ein paar Männer hin⸗ und herge⸗ ſchoben, ein paar Kommunalgrößen und ein paar Abgeordnete, dieſe aber nicht eigentlich als Vertreter ihrer Parteien in die Re⸗ gierung aufgenommen. Das iſt alles. * oberbürgermeiſter Wallraf. EBerlin, 4. Aug.(Von unſerm Berl. Büro.) Zur Berufung des Kölner Oberbürgermeiſters Wallraf zum Staatsminiſter des Reichsamts des Innern ſei bemerkt, daß Wallraf ſeit 10 Jahren an der Spitze der Kölniſchen Kommunalverwaltung ſteht. Als er—9 ob⸗ Oberbürgermeiſter gewählt wurde, war er Oberpräſidialrat in leng. Borher war er als Landrat der Kreiſe Malmedy und St. Goar tätig. Wallraf iſt ein gewandter Unterhändler, der beſonders auch beſtrebt war, die Preſſe zu gewinnen. Er war es, der die öffent⸗ lichen Preſſekonferenzen einführte, welche die Stadtverwaltung in ſteter Fühlung mit der 38 hielt. Er gilt als formvollendeter Redner. In der letzten Beit hat ſich Wallraf mit beſonderem Eifer Der Lebensmittelfrage angenommen und darin Gutes geleiſtet. — Der Berſtändigungsfriede und die Mehrheit. Aim roten„Tag“ ſtellt der Zentrumsabgeordnete Brockmann feſt, daß die Entſchließung des Reichsausſchuſſes der Zen⸗ trumspartei in weiten Zentrumskreiſen wie eine Er⸗ löſung gewirkt habe. Die Stellungnahme der Reichstagsfraktion habe dadurch eine Interpretation, um nicht zu ſagen, eine Kor⸗ rektur erfahren, die die quälende Sorge, daß die Zeutrumspolitik ſich von der ſtets verfolgten Bahn einer kraftvollen deutſchen Politik habe abdrängen laſſen, zu bannen geeignet ſei. Die Anhänger des Zentrums im Lande ſtünden nicht hinter dem Beſchluß der Mehr⸗ heit der Reichstagsfraktion, beklagten ihn vielmehr aufs bitterſte. Ganz unverblümt ſei in Zentrumskreiſen überall die Ablehnung der Friedensreſolution in kleineren und größeren Verſammlungen ſowie in den Privatgeſprächen der Parteiangehörigen zutage ge⸗ treten. Als ein ſtartes Symptom für die Stimmung in Zentrums⸗ kreiſen teilt Brockmann dann eine Entſchließung mit, die am 22. Juli eine große Verſammlung katholiſcher Arbeiter geſaßt hat. Sie lautet: 5 In der Frage des Kriegszieles ſtellt ſie— die Verſammlung— ſich auf den Standpunkt, daß bei der bis zur Stunde obwaltenden Geſinnung unſerer Feinde neue Friedensangebote zwecklos, ja ſchäd⸗ lich ſind, da ſie bisher immer als Schwäche ausgelegt worden ſind. „Die Verſammlung ſieht angeſichts der glänzenden Erfolge unſerer herrlichen Truppen und angeſichts der glänzenden Leiſtungen un⸗ ſerer Flotte, beſonders unſerer U⸗Boote, in der energiſchen Fortfüh⸗ Hannoveraner am hochberg. 3 Kriegs⸗Preſſe⸗Ouartier Weſt, 29. Juli 1917. Der Beobachter: Schon ſeit dem 11. ſchwerſtes Feuer! heut haben wir den 13.! Aufpaſſen heißt es, der Feind ſcheint etwas gegen unſere Stellungen auf dem Hochberg vorzuhaben. Glaubs gernl 50 Meter höher als der Cornilett, 15 als der Keil⸗ und 30 höher als der Pöhlberg. Sie möchten ihn haben und wir müſſen ihn halten.— 5 Wie er weiß ſchimmertl Die Kuppe wie mit Blüten beſtreut. Das Weiße das ſind aber die Knochen des Berges, die die berſten⸗ den ſt rnen Ungeheuer zum Lichte kehrten, und das feine Braune, Das ſich ſchüchtern hier und da hineinmiſcht, das iſt die Haut des Berges, zu Stäubchen zerrieben. Von dem ſchönen Schmucke der Büſche und Wälder blieb nichts— garnichts! Da drüben über der Kuppe liegt Franzmann, vor mir am Hange eine kaum erkennbare Linie, Trichter— Strich— Trichter— Strich, hin und her ge⸗ krümmt, bald gerade, manchmal verſchwindend. Da liegt mein Ba⸗ taillon! wie lange nun ſchon! Standhalten heißt es, Tag und Nacht des Angrifſes gewärtig, in Löchern, die kaum decken, ohne jeden Un⸗ „ohne warmes Eſſen. Ueber die Kuppe hinweg wird er wohl nicht au n, da liefe er dem Verderben geradewegs in die Arme; aber rechts vom Luginsland eder links von der Bärenburg her, dort wird wohl der Angriff erſolgen.— Wieviel ſchöner wars doch im Oſten! Bei Leonowka und Kieſilin! Unter Linſingen. Die kieine Poſtkarte, die den berühmten General mit unſerem Oberſten im Geſpräch zeigt, auf dem Bahnhof in Kowel, in jeden Unterſtand nehme ich ſie mit, und hier auf meinem einſamen Beobachtungs⸗ ſtaud, darf ſie auch nicht fehlen. Jetzt möchte man drüben ſein! ier— 10.45 Uhr ſtarkes feindliches Feuer unſeren am Hochberg, wird ordert e auf feindlichem K 1 u. K 2 Craben deutlich zu ſehen. Ruhiger. Ein ſpringt in unſeren erſten Groben. Jamohl ſoll ſofort zum Régiment gebracht werden, zu Befehl Herr Oberſt. Auf Hochberg liegt Minenfeuer. .10 Uhr Feind ſoll in der Mitte eingedrungen ſein. Sperr⸗ ſeuer angefordert. Sehe von hier aus nichts davon. Unſere — Stelliig in di Qualm und Dampf, nichts zu unterſcheiden. 3285 ſtehen an——— in der Kcen. 3 zu erkennen, enpoſten deutlich zu Bi kamn nur an anderem Abſchni 797 Bertrag, der im nächſten Weltenſturm verflattern würde. rung des Krieges mit allen uns zu Gebote ſtehenden Waffen den einzigen Weg zu einem Frieden, den ſie herbeiſehnt auf der Grund⸗ lage einer die ſtaatliche und wirtſchaftliche Exiſtenz und Weiter⸗ entwicklung ſichernden Verſtändigung.“ Brockmann bemerkt, das ſei eine Entſchließung, die ſich von der matten Reſolution der„Mehrheit“ des Reichstages durch ihre mutige ind kraftvolle, den deutſchen Bedürfniſſen entſprechende Zielſtrebig⸗ keit auf das vorteilhaſteſte, aber auch auf das deutlichſte unterſcheide. Es verdiene ſeſtgehalten und weit im Lande bekannt zu werden, daß dieſe wahrhaft deutſche Entſchließung am 22. Juli, alſo nach der Reſignation der Mehrheit des Reichstages, von deutſchen Ar⸗ beitern in Köln einſtimmig gefaßt worden ſei, um der unwahren Behauptung entgegentreten zu können, daß die deutſche Arbeiter⸗ ſchaft in allewege den Verſtändigungsfrieden um jeden Preis wolle. Dieſe Feſtſtellungen eines Zentrumsabgeordneten beweiſen er⸗ neut, daß hinter der Friedensentſchließung der Reichstagsmehrheit die Mehrheit des deutſchen Volkes nicht ſteht. Ein Fortſchrittler wie Weinhauſen, deſſen politiſche Arbeit in engſter Fühlung mit der ſozialen Aufwärtsbewegung der Arbeiterklaſſe ſteht, hat Kurland gefordert zur Sicherung der deutſchen Grenze im Oſten im Rahmen des Verſtändigungsfrieden. Daß Scheidemann der Sprecher des deutſchen Volkes ſei, wird man alſo wohl ſchwerlich behaupten können. Der Scheidemann, der noch den Mut hatte zu bekennen, daß ein unentſchiedener Ausgang de⸗ Krieges uns in —3 Jahren neuen Krieg bringen würde, der noch den Mut hatte, zu bekennen, es ſei eine Redensart, daß ein Sozialiſt und Demokrat nicht für Annexionen ſein dürfe, der ſprach wie das deutſche Volk. Aber dieſer Scheidemann iſt ſeit etwas mehr als Jahresfriſt ver⸗ ſtummt oder verſchollen. Es gibt nur noch einen Scheidemann, der wie Wilſon einen Frieden ohne Sieger und Beſiegte wünſcht und wie Wilſon dieſen Frieden und damit das Schickſal Deutſchlands in internationalen Rechtsgarantien verankern will. Die„Unabhängi⸗ gen“ behaupten, Scheidemann habe ſich ſo gründlich und ſo plötzlich gewandelt, um mit ihnen bei den großſtädtiſchen Maſſen konkurrieren zu können, das iſt natürlich Bosheit und Verleumdung, aber die Wandlung iſt da, ein unerforſchliches Seelengeheimnis Herrn Scheidemanns. Der Irrtum aber iſt, daß auch die Maſſe des deut⸗ ſchen Volkes dieſe Wandlung mitgemacht habe und nichts dringlicher begehre als einen voreiligen Verſtändigungsfrieden, der unter Preis⸗ gabe jeglicher Machterweiterung uns keinen anderen Ertrag und keine andere Sicherung bringen würde als einen internationalen —. Der bulgariſche Bericht. Sofic, 3. Aug.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Generalſtabs⸗ bericht. Mazesoniſche Frout Wenig lebhaftes Artillerieſener zwiſchen den Seen, im Cerna⸗ bogen, auf dem Dobropolje und ſüdlich von Doiran. In der Mogle⸗ nagegend wurde eine ſeindliche Erkundungsabteilung mit Handbom⸗ ben vertrieben. Auf dem linken Afer des Wardar drang eine unſerer Aufklärungsabteilungen in feindliche Gräben und fügte dem Gegner empfindliche Berluſte zu. An der unteren Struma bei Chriſtian gia⸗ mila wurden feindliche Aufklärungstruyys durch unſer Jeuer zurück⸗ Rumänſche Frout. Bei Narcea Gewehrfeuer. Ein Fliegerangriff Chaſos. Berlin, 3. Aug.(WTB. Amilich.) Am 2. und 3. Auguſt haben deutſche Seeflugzeuge die engliſche Flug⸗ ſtation auf der Juſel Thaſos im Aegäiſchen Meer erfolg⸗ reich mit Bomben angegriffen. Es konnte ftarke Brandwirkung und Exploſionen feſtgeſtellt werden. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Japan und Amerika. Die Beſetzung der Mandſchurei durch Japan. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Auguſt.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Baſler Nationalzeitung“ berichtet über Stockholm aus Peters⸗ burg, daß ſich die Beſetzung der Mandſchurei durch die Japaner beſtätige. Bereits vor 2 Monaten, als die Kriſis in Rußland ſich gedrängt. zuſpitzte, fingen die Japaner an, große Truppentransporte nach 3 Wladiwoſtol zu dirigieren. Es ſollen bereits etwa eine halbe Million japaniſcher Truppen in der Mandſchurei ausgeſchifft worden ſein. Die Japaner ſind ſowohl in Wladi⸗ woſtok, als auch in Charbin und Mukden eingezogen und legen dort Befeſtigungen an. Die Verwaltung tiſt völlig in den Händen der Japaner. Japan ſoll die Beietzung der Gebiete mit Genehmigung der ruſſiſchen Regierung und als Sicherheit für ſeine Rußland geleiſteten Dienſte vorgenommen haben. abſchnitt eingedrungen. Handgranatenkämpfe. Sicht wieder gut. Am 14./7. vormittags. erkennen. Alles voll Qualm und Dampf.— Da oben liegen ſie in ihren Löchern, nun ſchon an 90 Stunden! Wieviel ſchwerer iſt das, als ſtürmen, ſchlagen, verfolgen! Stand⸗ halten! Womit? Nur mit den Nerven, mit dem Willen; denn zu faſſen iſt der Feind noch nicht; rechts ſauſt es und links und hinten und vorne, nichts als fauſtdicke, fußlang, zackende, glühende Stahl⸗ ſtücke, die ſurrend und pfeifend ihr Ziel ſuchen; dann und wann ein dumpfes Aufſtöhnen, getrofſen bricht einer der Kameraden zuſam⸗ men— Notverband— dann warten, warten— ergeben in ſein Schickſal, das erſt nach Stunden ein Fortbringen geſtattet, ergeben in däs Unvermeibliche bleibt der Schwerverketzte in demſelben Granathagel liegen, dem er zum Opfer fiel. Dieſe ruhigen Leute — mit dem ſtillen Blick— die ſo wenig ſprechen und der ſchlimmſten Lage noch mit dem echten niederdeutſchen Humor Herr werden! Herrgott, es iſt ein ewiger Jammer um einen Jeden, der den Ver⸗ brechern an Themſe und Seine zum Opfer fällt! .15 Uhr Vom Cornilett bis Pöhlberg raſendes feindliches Jeuer, nichts mehr zu beobachten. Jetzt heißt es aufpaſſen, wenn der Feind das Feuer vorverlegtl In die blaßbraunen Schwaden, in die ſchwarzen raſenden Wirbel der Einſchläge blicht man mit brennenden Augen. Das Häuflein, das dort ſteht! Für Deutſchlands Ehre und Freiheitl Niemand kann ſie beobachten, niemand beloben oder anfeuern, ſtumm wird die letzte Pflicht getan, ſtumm Tod und Wieinden hingenommen. Ihr eigen Herz und Gott ſind nur Zeuge ihrer übermenſchlichen Pflichterfüllung, keine Kreatur hielt dem Grauen ſtand— die Treue wankt und weicht nicht.— 0 8.05 Uhr Feindlicher Angriff wahrſcheinlich vom Cornilett⸗ erg aus. 3 .25 Uhr Schwere Einſchläge auf erſten Graben Hochderg. Lebhaftes Infanterie⸗Feuer. .35 Uhr Feind ſoll bis Stützpunkt Th.. vorgedrungen ſein, ſtarkes Abriegelungsſeuer unſerer Batterien ſetzt ein. 10 Uhr K 2 Graben ſicher noch in unferem ſch 10.15 Uhr Stützyunkt Th.. ſcheint Gegenſtoß im Gange, ſcheint zu brennen, Handgranatenkämpfe. Unſere Lichtſignalſtation auf Hochberg gibt unverſtändliche Signale, vermutlich in Feindes⸗ hr Eigem Eelhe efähr 7 Mann ·geht 0 19,45 Uhr Eigene Patrouille, ung inn geht vor, wahr⸗ ſcheinlich und F um Lage zu erkunden. 3 Flugzeuge diesſeits unſerer .50 Uhr Lichtſpruch vom Hochberg: Feind rechten Nachbar⸗ Schlechte Sicht, Herr Oberſt, nichts zu Die Volksernährung. Die Oelgewinnung aus Getreibekeimen. en Gegenüber einem Artikel, der unter der Ueberſchrift 0 Verſchlechterung des Brotes“,„Die Brotverſchlechterung m hören“,„Ein neuer Mißgriff“ und ähnlich in 4 5 gen erſchienen iſt. wird von zuſtändiger Seite folgendes mikgete 0 Wenn auf die Gerſte des Brauereibetriebes hingewieſen w ich iſt dies ein vollſtändiger Irrtum, denn hier wird die Gerſte wit zum Entteimen gebracht, uni die Stärke in Zucker zu verwand 1 Bei der Entkeimung des Brotgetreides handelt es ſich aher 10 darum, gelegentlich der Vermahlung den ſchlummernden Keim 5 entfernen. Es erfolgt keinerlei chemiſche Umänderung, die Verluſten begleitet iſt. Der Keim macht etwa 2 bis 3 Brotgetreides aus. Bei der jetzigen Technik werden aber nur wird 1 Prozent gewonnen, das früher in Keime Somit w dem Mehl und Brot überhaupt nichts durch die Entkeimung fen zogen, und es ift eine arge Uebertreibung, wenn von entfette 5 geſchmack⸗ und kraftloſem Brot geſprochen wird. Beklagen euah ſich höchſtens das Vieh, deſſen Futter etwas weniger Fett en rei⸗ Aber die Tiere brauchen nicht wie der Menſch das Fett zur 0 0 tung der Nahrung und können ihren Fettanſatz aus Kohlehydrah, aufbauen. Bei dem tieriſchen Stoffwechſel gehen zwei Drittel ch drei Viertel vom Fett und Eiweiß verloren. Völlig verfehlt iſt Ser⸗ der Hinweis, daß„ein paar Großinduſtrielle aus dem neuen 1 fahren Rieſengewinne einſtreichen. Es erhalten die Mühlen die eine Entſchädigung für die Mehrarbeit der Keimentfernung; an. Verarbeitung der Keime geſchieht dann in fünf Oelwerken gegen 0 gemeſſenen Lohn und der die Entkeimung leitende Kriegsaneſ ſ 55 1855 und Fette iſt verpflichtet, etwaigen Gewinn der Reichsle abzuliefern. Die Konſumenten und Brotverzehrer haben im Gegenteil 123 das Verfahren der Getreideentkeimung große Vorteile. Die bei keimung nötigt zu einer ſorgfältigen Reinigung des Getreide⸗ ren dem Mahlen und deshalb zur Herſtellung eines ſchmachaſter Brotes. Sie verhütet aber auch, daß einzelne fetthaltige Keimeah das Mehl gelangen und dieſes ranzig und bitter machen. Tatſäch wird deshalb das Brot von entkeimtem Getreide ſchmackhaftet 6. beſſer. Gleichzeitig werden bedeutende Mengen von Fett und eil weiß gewonnen, die für die Kriegsernährung von großem ind. Viele Fachleute haben deshalb der Getreideentkeimung iche timmt. Der Nährſtoffausſchuß des Kriegsamts, dem Sahlrrage Autoritäten der Wiſſenſchaft und Praxis angehören, hat die Fr er genau geprüft und ſich eutſchisden für die Durchführung de⸗ Getreideentkeimung ausgeſprochen. Sie bildet eine Veredelung Mahlprozeſſes, die hoffentlich dauernd beibehalten wird. Verfrühte Aberniung des Herbſtgemüſes. 10 Von der Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt mu uns geſchrieben: Wie wir erfahren, werden in einigen Geg 01 Kohlrüben, Mohrrüben, Zwiebeln und andere Herbſtgemüſe rü zeitig um ſie ſchon ſetzt als ſcheindare„Fr gemüſe“ auf den Markt zu bringen und auf dieſe Weiſe unbeln, ligt hohe Preiſe zu erzielen. Die Ware iſt jetzt natürlich noch h reif; ſie würde, wenn man ſie wis alle Jahre gehörig ausreiſen 0 einen ganz anderen Wert für die Volksernährung haben, hier jetzt bei der verfrühten Aberntung der Fall iſt. Es handelt ſich her ſomit um eine Vergeudung wertvoller Volksnahrung. Würde ein Unfug weiter um ſich greiſen, ſo würde im Herbſt und Winter 0 erheblicher Teil des Herbſtgemüſes fehlen, auf das wir dann in hohem Maße angewieſen ſein werden. Laud⸗ In den Kreiſen Calbe a. S. und Wanzleben haben die ben. räte die vorzeitige Aberntung der Herbſtgemüſe bereits verkae Man darf mir Sicherheit erwarten, daß die Kreisbehörden über 1 90 es erforderlich iſt, in gleicher Weiſe vorgehen werden. Al ord⸗ dem iſt darauf hinzuweiſen, daß für Kohlrüben der in der Ver fprel nung des Bundesrats vom 19. März d. Js. feſtgeſetzte Höchſt 0 von 1,75 Mk. je Zeniner ſchon jetzt Geltung hat. Statt deſſen 1000 in einigen Anbaugebieten vorzeitig geerntete Kohlrüben gegenwee zum Preiſe von 12—5 Rark je Zentner angeboten und geie werden. Es ſteht auter Zweifel, daß ſich dürch derartiue Aue —— einer ſtraſbaren Handlung ſchuſdig machen. Die ſtreng eberwachu 790 da andernfalls aus dem gerügten Mißbrauch geradezu eine nati“ nale Gefahr erwachſen könnte. * Peru bleibt neutral. 0 Bern, 3. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Der„Temps, beri aus Lima: Der Kongreß wurde am 31. Juli eröffnet. ſeiner Botſchaft erklärte der Präſident, die Regierung werde e⸗ internationale Richtlinie die ſtrikteſte Neutralität, mn wahren. Ueber die Torpetierung des Dampfers ⸗Lorn, durch ein deutſches U⸗Boot erklärte der Präſident, er erwarte 9 mer noch die Verwirklichung des Verſprechens und Wiederg 0 machung durch Deutſchland. Die wirtſchaflliche und kommercſei, Politik Perus ſei gut. Die Ausfuhr im Jahre 1916 habe 16 lionen Pfund erreicht gegenüber einer Ei Niemals habe Pern eine ſolche Blütezeit ge Die Wahrheit über die deutſchen Flugzeugverlnſte. Berlin, 3. Rug.(WB. Nichtamtl.) Die im engliſchen Po ade⸗ bericht dom 31. Juli enthaltene Nachricht, daß am Wochen g alſo am Samstag, den 28. und Montag, den 29. Juli, die/ känder 61 deutſche Flugzeuge heruntergeholt, ſelbſt aber Flugzeuge verloren hätten, entſpricht in keiner Weiſe⸗ 00l Tatſachen. An der engliſchen ſind am 28. und 20. Monats 36 engliſche und ein belgiſches Flugzeng abgeſchoſſen e den, davon 19 engliſche und ein belgiſches diesfeits unſerer She Die Deutſchen verkoren am 28. und 29. Juli an der engliſen Front 6 Flugzeuge, wovon 3 Flugzeuge vermißt worden ſind Linien abgeſchoſſen wurden. 5— all 12.30 Uhr Bei Th.. immer noch Handgranatenkämpfe, Infanteriefeuer hörbar. Feind dort im K 2 Paben, bei Th. brennt rechter Eingang, dauernd Exploſionen!— alichen Welch fürchterlicher Kampf mag ſich in dem undurchdring den OQualm abſpielen! Wieviel Heldentum des Einzemen, von niemals eine Kunde zu uns kommt! ente 10.35 Uhr ſpricht der kommandierende General dem Regim ſeine beſondere Anerkennung für ſein tapferes Verhalten neſ, 11.55 Uhr Gute Sicht, unſere vorderſte Linie nicht zu erkeſleti Franzoſe ſcheinbar in unſerem früheren Graben. Unſere Arti ſchießt ſich ſchon darauf ein. 330 44.06 Uhr Franzoſen laufen hin und her, unſer Artillerie⸗g liegt 1035 gut, Verbindungsgräben erhalten dauennd Pofktreſſer en .00 Uhr Feind nerkäßt unter der Wirkung unſeres Feuer“ Graben, läuft ſüdwärts. ellung, .25 Uhr Franzoſen laufen zurück nach ihrer Ausgangsſt ehen .45 Uhr Unſere Leute wieder in Höhe der Signalſtation, ge weiter vor. et zeſel .50 Uhr Unſere Leute gehen über Bank vor— Nach dich Stunden!— Aber mehr ging über die Kraft ſelbit dieſes Regimeei nach dem hundertſtündigen Trommelfeuer hatten die Inſant kämpfe hin⸗ und herwogend vom 14. Nbends bis zum 16. in ½ Nacht angedauert, Kämßze in denen lauter kreine Weteiangen in erbittertem Ringen den Feind abwehrten, den eingedrungenen die Gegenſtoß— bergauf!— wieder zum Weichen brachten, un rſtel. jetzt in den unauffindbaren zerſtämpften, urſprünglichen e wis Linien fortgeſetzt werden mußten. Die Linie wurde vann, ſun damals ſchon berichtet, kurz nach der Wiedereroherung der Ponl Stellung um einiges zurückgenoinmen. Bald darauf nahm Ppeh ein anderes Regiment, welches die Hamoveraner abgelöſt hatte, Reſt der Stellung zurück, der heut feſt in der Hand der Dentſche Daß auch an der m den Steile die u uer fhenere nel gabe, die den Mannſchaften und der Führung bei dem 1 roßen Angriffe der Franzoſen am./T. zufiel Senle 6fehl and, das beweiſt der hier noih zum Schluſſe angeftigte Tagesb des Kommandierenden Generals: erie⸗ Vor wenigen Tagen habe ich dem hannoverſchen Iufant ſten Regiment Nr. meine e für ſein tapferes Verhaiht, bei dem franzöſiſchen Angriff am 6½7. und bei der ofortigen Nuu eroberung damals verlakener Grabenſtücke dadurch zum Aedt Kerer 2 daß ich im Namen Sr. einer Anzahl von Angeh des alshünbigte——— rozent de⸗ ſeitens der zuſlandigen Behörden iſk dringend gebolen, Enſuhr von 8 Neiczan E —— 74 Ko * —————————————————— ———————————————— ————— —— — Sanstag, den 4 Uuguſt 1017. Manabemer General- iger.(Mittags-Nusgabe.) Nr. S88. 8. Seite. Nus Stadt und Land. mit dem gcheiart Reunefeldwebel und Offizieraſpirant Hermann Schönleber, ershofſtr. 25, z. Z. bei einer Maſchinengewehr⸗Abteilung. Lemdberprimaner Karl Lemmer, Sohn des Reſtaurateurs B. ſtung mer„zum Rodenſteiner“ als Gefechts⸗Ordonnanz. Sonſtige Auszeichnungen. Lenzer vom 1. Bad. Leib⸗Grenadier⸗Regt. Nr. 109 wurde in Heidelberg, für hervorragende Lei⸗ Lt — Ritterkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern des Ordens vom Zähringer f 9 u verliehen. .— der Badiſchen filbernen Verdienſtmedaille wurde der Land⸗ ezei— Johann Hauck, ſtädt. Bademeiſter, Windeckſtr. 45, aus⸗ —— Murläſſige Berwendung fertiger Kleider zur Herſtellung i von Schu welchem Maße einzelnen Gewerbetreibenden noch das Ver⸗ aren. In ſtändnis für die Forderungen des Gemeinwohls auf dem Gebiete des Bekleid den Gagen, zeigen mehrfache —3 mangelt oder Gewerbetreibende im Hinblick auf Gewinn Bedenken Ken ihre—92 in den Wind nkündigungen in den Fachzeitungen, die Anlce, Kleidungeſtücke zur Berwendung bei der Schuhfabrikatlon ſgeſten Unter anderem hatte eine große Bertiner Firma, die, wie die f tellt, überwiegend Kleinhandel treibt, tauſend Leinen⸗Koſtüme, undert Leinen⸗Paletots und ſechshundert ſchwarze Winter⸗ el zur Verwendung als Schuhfutter Es ſollen alſo ertig vorhandenen, für die bürgerliche Bevölkerung ſo dringend kelutigten Kleider wieder zerſchnitten werden, um den Gewerbe⸗ enden, der von ſeiner Stelle aus die Kleider augenblicklich nicht Hnd geuug in Geld umſeßen kann, den erwünſchten beſſeren Ge⸗ zu bringen. Dies iſt völlig unſtatthaft. Es könnten die Vekleidungsſtücke nach Paragraph 7 der Ver⸗ Wung vom 10. Juni/23. Dezember 1916 nur an alte, dauernde nehnier geliefert werden, zu denen die Schu h ſabrikanten beim Konf möglich Ber W iſt, geſa an arbeiter iſt; ektionsgeſchäft nicht gehören. Die Beſcheinigung IV er⸗ t zwar die Lieferung auch an einen neuen Abnehmer, der ˖ ſolche Lieferung kann aber nur ſeitens eines Ge⸗ etreibenden, der zum mindeſten überwiegend Groß händler getätigt werden. er auch dieſer kann nach dem Sinne der mten Regelung der bürgerlichen Bekleidung ſeine zum Bbſatz Berbrauch ſertigen Kleider, die keine zur anderweiten Uererbeikung beſtimmten Gegenſtände ſind, nicht Gehr auf Grund der Beſcheinigung IV an Verarbeiter liefern. Schlieflich hindert auch in ſolchen Fällen, in denen Preisſteigerungen läßt ihren H vübrebat und in ihrer beſtehenden Form von erbeigetare Machenſchaften zwecks Einheimſung von Gewinnen eführt werden, das Kettenhandelsverbot das Geſchäft und den Gewerbetreibenden ſtraffällig werden. Eine Ware, die andelsweg bis in die Hand des Kleinhändlers 79 142 er e⸗ 4 1* Eetbenden dringendſt beötigt wird, darf von Gewerbe Ril — in zum aus Rückſicht auf beſſeren Gewinn nicht wieder zum den Handelsverkehr unter Zerſtörung ihrer Form ge⸗ Es iſt auch bekannt geworden, daß fertige neue Kleidung, die Teil gute Friedensware darſtellt und als unmoderne Ware P Zeit noch— an einzelnen Handelsſtellen ſchwerer verkäuflich wirdſoll, zerſchnitten und zur Herſtellung von Pantoffeln verwendet Seelſen Dies befremdet umſomehr, als neuerdings von den beteiligten angegeben wurde, Pantoffeln ſeien in derartig großen faehen bereits vorhanden, daß ihre Aufnahme in die Freiliſte er⸗ Die Reichsbekleidungsſtelle ſieht ſich genötigt, gegen Jeſcalie dere ftliche Maßnahmen der geſchilderten Art tatkräftig, insbeſon⸗ walchüche Wle cloune und Enteignungen einzuſchreiten, ſowie * Notari Perſe 9 8 Landw Verfolgung zu veranlaſſen. f Gedächtnisſeier für Ernſt Baſſermann. Wir machen die Partei⸗ im B Baſ mit de Angehö e nochmals auf die morgen Sonntag vormittag halb 12 Uhr allhausſaale ſtattſindende Gedächtnisfeier für Ernſt ſermann mit der Bitte um recht zahlreiches Erſcheinen und n Bemerken aufmerkſam, daß auch die erwachſenen weiblichen rigen zu der Veranſtaltung herzlich eingeladen ſind. tt wurden die Juſtizaktuare Auguſt ig beim ingen zum Notariat Waldshut u. Weibert Zehnder otariat Waldshut zum Notariat Singen. Militäriſche Beſörderung. Jakob Wild, Gefreiter in einem 8 ehr⸗Inf.⸗Regt., wurde zum Unteroffizier befördert. Verkehrsnoliz. Der Schnellzug D 1 Weil⸗Leoxoldshöhe * — Deiberg.—Frankfurt a. M.(Frankfurt a. M. an 9,35 Nachm.) Verſpätungen häufig den Anſchluß an den t infolge größerer Süelt D 211 Frankfurt a..—BVerlin Anh. Bhf.(Frankfurt ni ingh ab 9,45 Nachm.), der die Schlafwagen nach Berlin befördert, Reiſenden, die auf den Zug 5 211 überzugehen beabſichtigen, Näbeteſe ſolchen, für die in dem genannten Zuge Schlaſwagen⸗ Frankfl Grantft reigehalten ſind, wird deshalb empfohlen, zur Fahrt nach let a. M. den vorausfahrenden Schnellzug D 21 8 ſu 21 Freiburg rt a. M.(Freiburg ab 2,54 Nachm.) zu benützen. ſierlun, Beichränkung der Herſtellung von Wurſtwaren. Das Mini⸗ es Innern hat beſtimmt, daß in Baden nur noch folgende deurſtwaren hergeſtellt werden dürſen: Leberwurſt(auch abgebun⸗ Blutwurſt(Griebenwurſt, auch abgebunden), Schwartenmagen⸗ wurſt(auch abgebunden), friſche Bratwurſt und Landjäger. —————————————————————— — auch in neuen Kämpfen ſich in gleicher Weiſe ſchlagen da9 9 hat es ſchnell erfüllt. Mit hervorragender Tapferteit hat ſiſchen Ament dem mehrtägigen ſchweren Feuer, das den franzö⸗ a andedeltrigen Tage mit zum Sturm geſ Angrifſen am 14./7. voranging und iſt dann ritten, um eine von einem mehen Regiment verloxenen Siellung auf dem Hochberg wieder⸗ a men. Blutige Verluſte haben die Stoßtrupps des Regiments em 5 abge einde zugefügt und ihm außerdem eine Anzahl Gefangener vommen. Es Hat damit ernesit bewieſen, daß noch der Geiſt egment lebt, ber es 1916 bei Lonowka und Kiſilin auszelch⸗ und der es auch ferner— des bin ich gewiß— zum Siege R un— Einzelberichte der Helden vom Ho 9 Nr. Kriegsberichterſtatter Hermann Kaiſch. Aunſt uuò Wiſfenſchaſt. Briefe. Grabhe und Lortzing. mite incner intereſſanten Bühenarbelt, in der dieſe beiden Namen Hihnennder verknüpft ſind, wird man in Kürze auf der deutſchen ie ger unte Nragödie Hegnen. Erich Köhrer hat eine Bühnenbegrbeitung der m 0 Don. Juanund Fauſt“ von Ehr. Grabbe vollendet, Manufkript von Direktor Pennarini für das Nürnber⸗ tadttheater erworben wurde und bereits im Herbſt leben Spielleitung von Johannes Tralow ihre Uraufführung er⸗ liger ird. Für bie Tragödie Grabbes at Lortzing als dama⸗ kapellmeiſter des Helmolder Hoftheaters bei. der dorligen raufg belpfführung im Jahre 1829 eine Bühnenmuſik geſchrieben, die nur rdem verſ Lorging⸗Suolle lchen KS pezialiſt G. R. Kruſe na wird bey f5 un Ali teſer Uraufführung zur Wiedergabe gelangt iſt und“ bis vor chollen war. In einer Ueberarbeitung, die der bekannte Zialiſt der in ſeinen Händen befind⸗ chriftlichen Partitur des Komponiſten vorgenommen hat, 01——— Mufik zum erſtenmal ſeit ihrer Uraufführung wieder ee„Dreimäderlhaus“. ha hand 1¹ der 0 1—.— efu m 1. Auguſt im Berliner Theater am Bülowplag ſtatt⸗ 0 d40 W3. 00 0 der„Fahrenden Nufita K n* 9* 2 * Die Nachricht von der Wiedereroberung von Czernowitz, die allerdings nicht überraſchend kam, da man nach dem fortſchreitend lücklichen Verlauf der Operationen im Oſten mit der Einnahme der auptſtadt der Bukowina beſtimmt rechnen konnte, rief auch in un⸗ ſerer Stadt große Freude und Genugtuung hervor. Sofort nach der Bekanntgabe der Siegesnachricht dürch Sonderblätter zeigten ſich die erſten Fahnen. Um 8 Uhr wurden die Glocken geläutet. Wer dachte nicht, als die harmoniſchen Klänge über die Stadt dahinzogen, zugleich auch an die Helden in Flandern, die durch die Abwehr des krſten Anſturmes einen nicht minder glänzenden Sieg errungen haben. Deshalb ſollte die Stadt auch viel reicher beflaggt ſein, als⸗ es in der Tat der Fall iſt. Die Mannheimer ſollten ſich nicht nach⸗ ſagen laſſen, daß ſie zu denjenigen gehören, die durch die lange Dauer des Krieges gleichgültig gegen die unvergleichlichen Taten unſerer feldgrauen Helden geworden ſind. Wenn man die von der Einnahme von Tarnopol und den unſäglichen Leiden der Einwohner lieſt, dann kann man den Freudentaumel der Bevölkerung bei dem Gühes der deutſchen und öſterreichiſchen Truppen begreiſen. In Czernowitz wird es nicht anders geweſen ſein. „Die Odenwaldklub⸗Kinderkolonje in Wilhelmsſeld. Die erſte Abteilung der Kinderkolonie iſt zurückgekehrt. Runde Bäckchen und lachende Augen bei allen. Mancher Kleinen hätt's 95 getan, noch 4 draußen zu ſein in Luft und Licht und bei guter Kinder⸗ koſt. Aber auch andere müſſen der Wohltät teilhaftig werden und ſo ſind am 30. v. Mts. wiederum mehr als ein Viertelhundert mit der bewährten Jugendfreundin und Lehrerin(Frau naufgegogen zur Jugendherberge Wilhelmshöhe des Odenwald⸗ lubs, die in neuer ſauberer Aufmachung die Kleinen empfing. Dort walten jetzt als muniere, eifrige Köchinnen zwei kinderliebe Altenbacherinnen(Frl. Frieda Wreſte r und deren Freundin Kätchen Waibelt) und eine hilfsbereite Wilhelmsfelderin 8 Raria Klingh) geht ihnen zur Hand, ſodaß die Kinder die beſte Pflege und Verſorgung genießen. Rach wie vor hält über allem die ſchützende Hand der Kindervater(Ph. Schmitt), dem die Kinder⸗ erzen gleich freudig entgegenſchlagen. Viel Arbeit hat letzterer und tühe; die Kindermäuler wollen geſtopft, die leeren Magen gefüllt ſein. Nun gibt's mehr Kartoffeln, da iſt die Sorge kleiner und doch noch groß genug! Es iſt erfreulich, wieder betonen zu können, daß die Wilhelmsfelder Bewohner recht viel für die Kinder übrig haben und ſich an ihnen erfreuen, die helfen wieder Holz tragen, leſen Aehren und Fallobſt und ſind ſtolz auf ihre landwirtſchaftliche Tätigkeit. Als Arzt hat Herr Dr. Schnell aus Schönau ſeine Dienſte zur Verfügung geſtellt und die Kommunalverbände tun, was ſie können; ſo findet die Kindexkolonie allenthalben Intereſſe und Unterſtützung. Nur ſchade, daß ſo wenig Kinder aufgenommen werden können und nicht alle Mannemer kleinen Springer auf den Höhen des Odenwaldes Geſundheit und neue Kraft ſich holen können. Freundlichen Spendern darf man hier wohl danken, neuen hilfsbereiten Kinderfreunden herzlich Vergelts Gott im Vor⸗ aus zurufen. * Ablehnung der Berufung. Wie uns Herr Oberaͤrzt Dr. Srũ⸗ ner von hier mitteilt, hat er die Uebernahme der Leitung der Zahn⸗ — 9555 Ortskrankenkaſſe zu Bad Homburg von der Höhe ab⸗ gelehnt. * Merkblälter für ſparſamen Kohlenverbrauch und zweckent⸗ ſprechende Behandlung aller Prennmaterialien gibt der Central⸗ verband der Kohlenhändler Deutſchlands heraus. Gleichzeitig iſt für ſparſames und— 7 Heizen ein beratender Hilſsdienſt eingerichtet worden. Zahlreiche Orkskohlenſtellen und ſtädtiſche Kohlenämter bringen dieſen Einrichtungen Intereſſe ent⸗ gegen. Koſtenloſe Ueberſenkung der Merkblätter uſw. erfolgt durch den Geſchäftsführer des Verbandes Otto Polſter, Dresden⸗ Niederlößnitz. * Die Bernhard Kahn⸗Bolksleſehalle des Vereins für Volks⸗ bildung(Ecke Mittel⸗ und Lortzingſtraße, Neckarſtadt), deren Be⸗ nützung jedermann völlig frei zuſteht, war im Monat Juli von 1416 Erwachſenen und 518 Schülern, zuſammen alſo von 1934 Perſonen beſucht. Der über 9000 Bände ſaſſenden Bibliothek wurden an 10 Abenden 2036 Bücher entnommen, davon 18 an neue Leſer. *Ueber den Spätverkehr der Straßenbahn enthält der Anzeigen⸗ teil dieſer Nummer eine beachtenswerte Bekaͤnntmachung. Die Abfallverwerkung der Stadt Ludwgishafen. In unſerer Nachbarſtadt Ludwigshafen iſt die Abfallſammlung nach dem in Mannheim eingeführten Syſtem der Sammlung durch Schulkinder unter Mausſichtſtellung von Prämien begonnen worden; in Nord und Süd der Stadt ſind einſtweilen zwei Annahmeſtellen eröffnet, in denen, wie bei uns, den Sammlern pro abgeliefertes Pfund eine Gutſcheinmarke verabſolgt wird. Doch hat die dort von der Stadt⸗ emeinde getroffene Einrichtung nur Geldprämien zu gewähren bie Abſicht und käßt die Haſen, Lebensmittelpakete, Bücher, Spiele u. a. Gegenſtände, die unſeren Kindern und den erwachſenen Sammlern immer neuen Anreiz geben, außer Betracht. Ein ge⸗ wiſſer Erfolg iſt jedoch im Voräus gewährleiſtet, weil die Samm⸗ lung mit allem Nachdruck von der Schule unmittelbar unterſtützt wird. * Todesfall. Im Alter von 69 Jahren iſt in Karlsruhe Major a. D. Karl Adolf Foßler geſtorben. Er war ein geborener Karlsruher und hatte im dortigen Kadettenkorp⸗ ſeine militäriſche erhalten. Er machte dann die Feldzüge 1866 und 1870/71 mit und war ſpäter lange Jahre Hauptmann und Batterie⸗ chef in Raſtatt. Im Jahre 1886 trat er in den Ruheſtand, ſtellte ſich bei Aushruch des Weltkrieges wieder— Sena und führte ein mobiles Mannheimer Landſturm⸗Inf.⸗Batl. Dabei wurde er mit dem Eiſernen Kreuz 2. und 1. Klaſſe ausgezeichnet. Während der Jahre ſeines Ruheſtändes war er Beamter der Karlsruher Lebens⸗ verſicherung. Partei an. Tagung der deutſchen Kurnerſchaft in Mainz. c. Mainz, 2. Auguſt. Die Reihe der Tagungen der Deutſchen Turnerſchaft eröffnete die heutige Sitzung des Ausſchuſſes der ———————————————— „Was dem Schubert recht iſt, muß dem Schumann billig ſein. Auf das„Dreimäderlhaus“ ſolgten die„Fahrenden Muſikanten“. Haus Gans bearbeitete die Schumannſche Liebes⸗ und Ehe⸗ ſchließungsgeſchichte, den Fluch des alten Vater Wieck, der ſchließlich in Segen wandelt, zu einem dreiaktigen Singſpiel, und Fohennes Doebber ſuchte aus den Werken des Meiſters das zu⸗ ſammen, was ihm effektvoll Kaanug und geeignet erſchien. Es er⸗ üffnen ſich bedrohliche Perſpektipven; und wenn man an die vielen Möglichkeiten denkt, die ſich indigen Köpfen noch ergeben könnten, ſo wird einem etwas ſchwindlich.“—* Der Gewährsmann der„Voſſ. Ztg.“ hat recht: Es eröffnen ſich bedrohliche Perſpektiven, nachdem es beim„Preimäderlhaus“ ſo 7 gelungen iſt, aus dem zur Operette verarbeiteten Romantiker kapital zu ſchlagen. Und die„Fahrenden Muſikanten“ werden mit ihrem billigen 8 von Sentimentalität und Poſſenwitz, wozu noch als Hauptargument der Name Schumann tritt, ſicherlich nicht geringere Anziehungskraft ausüben. Und dann werden die„Dichter“ und„Komponiſten“, inſpiriert vom Tantiemenzettel, bald die letzten Herren aus Biedermeier und Rokoko als Popanzen der Operetten⸗ hühne engagiert haben. Schade! Mußte die Idylle wirklich Spektakelſtück werden? O. R. Emil Götts Vermächtnis, 3 Das ſiebenundſiebzigſte der kleinen Zeithücher, die der Kon⸗ ſtanzer Verlag Reuß und Itta erſcheinen lägt, 90 Emil Gött ewidmet, Fritz JDroop, deſſen liebevalles Sich⸗Einſetzen für erſönlichkeit unid Werk des frühnerſtorbenen ſüddeuiſchen Drama⸗ tikers hier belannt iſt, hat eine ſchöne, e e Einführun in die Geins⸗ und Ideenwelt des Dichters geſchrieben, menf 100 Belangpolles dieſes kurzen Lebens und ſeine eigenſte künſtleriſche Frucht mit ſicherm Strich umreißend. Unmittelbare Zeugniſſe der Göttſchen Art, in ihrem für ſein Menſchentum charakteriſtiſchen Süäleec Wert aus den hinterlaſſenen Tagebüchern, riefen und den Proſaſchriften ausgewählt, füllen die andere Hälfte des Bändchens. Sein lebendiger Reiz iſt eine neue Beſtätigung dafür, daß der Weg zu dem Künſtler Gött durch den Menſchen führt. Um ſo viel eher wird dies kleine Buch— ſeiner beſten Aufgabe Kunus tun können, durch die Kenntnis von der menſchlichen Bedeu⸗ ung Götts zu einer ſtärkeren Beſchäftigung mit dem Werk des Dichters anzuregen. E. S. durch den ſtellvertr. Vorſitze Politiſch gehörte der Verſtorbene der Konſervativen Deutſchen Ser caſt die in Vertretung für den er⸗ krankten 1. Vorſitzenden, 9 Sanitätsrat Dr. Toeplitz⸗Breslau, nden,—5 Medizinalrat Prof. Dr. Partſch⸗Breslau, eröffnet und geleitet wurde. Er überreichte dem Schatzmeiſter, Polizeirat Atzrott⸗ Berlin, der 25 Jahre im Ausſchuß kätig iſt, ein Album mit den Bildern der einzelnen Aus⸗ ſchußmitglieder. Den Jahresbericht erſtattete der Herlch führer, Stadtſchulrat Prof. Dr. Rühl' Stettin. dem Bericht iſt 0 entnehmen, daß die Deutſche Turnerſchaft eine Million ihrer Mitglieder auf allen Kriegsſchauplätzen ſtehen hat. Tauſende ſind für Tapferkeit vor dem Feinde ausgezeichnet worden. Keine andere Körperſchaft der Welt hat ſolche Leiſtungen aufzuweiſen. Von der Heeresleitung wurden dieſe Leiſtungen auch rückhaltslos anerkannt. Die Ehrenurkunde der Deutſchen Turnerſchaft wird dem Vorſitzenden der Hamburger Turnerſchaft von 1816, Ludwig Lambert, dem Kgl. bayeriſchen Turninſpektor 6 Hirſchmann in Mün⸗ chen und dem Turnlehrer Viktor Roeſel in Pößneck überwieſen. Der Antrag, daß der Kriegs⸗Vertretertag der Deutſchen Turnerſchaft, der übermorgen in Mainz abgehalten wird, bindende Beſchlü faſſen ſoll, wurde abgelehnt. Aus dem von Polizeirat Atzrott erſtatteten Kaſſenbericht in hervor, daß die einzelnen Kaſſen folgende Beſtände auſweiſen: Hauptkaſſe 100 323,45 Mk., Dr. Ferdinand Götz⸗Stiftung 139 652,47 Mk.. Abgeordneten⸗ und Kampfrichter⸗Kaſſe 74572,68 Mk., Ehe⸗ malige Jahnſtiftung 10 312,65 Mk., Jahnhausſammlung 18 786,58 Mk., Kriegsnotſpende 10 650,50 Mk. Die ſämtlichen Kaſſen haben einen Beſtand von 354 298,33 Mk. und verfügen über einen Beſtand an Wertpapieren von 240 900 Mk. Die Hauptkaſſe hat zu den deut⸗ ſchen Kriegsanleihen insgeſamt 68 400 Mk. gezeichnet. Die Zeich⸗ nungen der verſchiedenen Kreiſe, Gaue und Vereine der Deulſchen Turnerſchaft gehen allerdings hoch in die Millionen. Die Bücherei der Deutſchen Turnerſchaft hat einen Beſtand von 13 100 Stück. Sie hat ſich ſeit der leßten Aufnahme um 500 Bücher erhöht. Die Rechnung der„Deutſchen Turnzeitung“ ſtellt ſich in Einnahmen und Ausgaben auf 41 151 Mk. Das Bezugsgeld für die Deutſche Turn⸗ deana wird von 6 Mk. jährlich auf 7 Mk. erhöht. Das Kupferdach es Jahnmuſeums iſt beſchlagnahmt und wird endglltig durch eine andere zweckmäßige Bedachung erſetzt. Der Preſſeausſchuß hat 30.000 Sendungen an Zeitungen auf den Weg gebracht. Für ver⸗ ſchiedene Turnvereine werden Beihilſen von zuſammen 1500 Mark beſchloſſen. Auf dem Vertretertag der Deutſchen Turnerſchaft erhält auch der Schriftleiter der„Deutſchen Turnzeitung“ Sitz und Stimme, Als Kaſſenprüfer für 1917/18 wurden Brauns⸗Hildesheim, Schill⸗ Oſthoſen und Leiſtner⸗Stettin gewählt. Am Nachmittage wurde Punkt 7: Bericht des und hierzu die Frage der Veröffentlichungen der Sitzungsberichte von Unterausſchüſſen verhandelt. Darnach werden die Berichte für die Folge unter gegenſeitigem Uebereinkommen der Ausſchüſſe ver⸗ öffentlicht. Am Abend folgten die Ausſchußmitglieder und die in⸗ iſchen eingetroffenen Müglieder des Turnausſchuſſes einer Ein⸗ adung des Vorſtandes des Mainzer Turnvereins nen 1817, ſowie deſſen Vorſtandsmitgliedes Glotzbach auf das Weingut dieſes Vor⸗ ſtandsmitgliedes in Laubenheim bei Mainz zu einer Weinprobe. c. Mainz, 3. Aug. Die Tagungen der Deutſchen Turnerſchaft nahmen mit der heute Vormittag abgehaltenen Verſammlung der Kreisturnwarte ihren weiteren Verlauf. Die Ver⸗ ſammlung wurde vom Vorſitzenden Schulrat Schmuc⸗ Darmſtadt, geleitet und eröffnet. Nach der Begrüßung gedachte er der ſeit der letzten Tagun—— Mitglieder des Deutſchen Turnaus⸗ ſchuſſes Volze⸗Frankfurt a. M. vom Mittelrheinkreis und Kretzſchmar vom Kreiſe Schleſten. Ferner teilte er mit, daß der Kreisobmann des 15. Kreiſes, Deutſch⸗Oeſterreich, Nüller⸗ rag, in der letzten Nacht hier im Hotel verſchieden ſei. Ueber die Turn⸗ ſprache und die Wiederaufnahme der Verhandlungen darüber ſollen ſeitens der Deutſchen Turnerſchaft gemacht werden. Darüber, und daß mit dem Arbeiter⸗Turnerbund und dem Deutſchen Sprachverein über die Turnſprache verhandelt werden iſt dem am Samstag ſtattfindenden Kriegspertretertag ein ntrag zu⸗ gegangen.— Für die turneriſche Ausbildung der Zu⸗ 960 wurden vom Turnausſchuß Richtlinien ausgearbeitet, die der ilitärbehörde übermittelt wurden. heutige Verſammlung war der Anſicht, daß dieſes wichtige Kapitel der Jugendpflege, vielleicht unter Ausbau der erwähnten Richtlinien, der Deutſchen Turnerſchaft übertragen werden könne. Dieſe außerordentlich wichtigen Richt⸗ linien ſollen nach einem heutigen Beſchluſſe im Druck erſcheinen. Der Deutſche Turnausſchuß iſt der Anſicht, daß zum Beſtehen der ein⸗ jährig Freiwilligen⸗Prüfung das Beſtehen einer Prüfung in Geräte⸗ und Sprung⸗, Frei⸗ und Stab⸗, ſowie Kletter ⸗ und Schwimmübungen erforderlich iſt. Der junge Mann, der den großen Vorteil genießen will, nur ein Jahr zu dienen, muß neben geiſtigen Föhigkeiten auch ſolche körnerlicher Art nachweiſen können. Die vom Turnausſchuß für dieſe Rekrutenprüfung ausgearbeiteten Vorſchriften kamen in der Berſammlung zur Verleſung. die Kreisturnwarte und die Kreisſpielwarte ſollen in der Folge alle zwei Jahre eine Berſammlung abhalten und zwar beantragt der Turnausſchuß, daß die nächſte Verſammlung der Kreisturnwarte bereits im Jahre 1918 ſtattfinden ſoll, da die Fülle des wichtigen Stoffes ein üfteres 8 ſammenkommen der Kreisturnwarte erforderlich mache.— B en wurde, W005 die dem Deutſchen Turnausſchuß angehörenden Ver⸗ treter für Fechten und Schwimmen für den Deutſchen Turntag Sitz und Stimme erhalten ſollen. Zum Schluß ſprach ſich die 8 lung dahin aus, daß Denkmünzen und Kunſtgegenſtände, die von anderer Seite für die Preisträger geſtiftet wurden, angenommen werden könnten. e. Malnz, 3. Aug. In der heute Nachmittag hier ſtattgefun⸗ denen Sitzung des Ausſchuſſes der Deutſchen Turner⸗ ſchaft wurde zunächſt eine Erhöhung des Bezugspreiſes der„Deut⸗ ſchen Turnzeitüng“ auf vierteljährlich 2 Mark beſchloſſen. Der Haushaltsplan der Deutſchen Turnerſchaft ſieht für 1917—18 in Einnahmen und Ausgaben rund 300 000 Mark vor. Hinſichtlich der Neuorganiſation, das heißt der Neuordnung der Ge⸗ ſchäftsführung in der Deutſchen Turnerſchaft, machte Geſchäftsführer Schulrat Rühl⸗Stettin darauf aufmerkſam, daß die Einrichtung einer Geſchäftsſtelle mit einem beſoldeten Geſchäfts⸗ führer vorgeſehen ſei. Dem nächſten Deutſchen Turntag iſt dar⸗ über Vorlage zu machen. Dieſe Geſchäftsführung* zur Wahr⸗ nehmung der Intereſſen der Deutſchen Turnerſchaft und zur Er⸗ ledigung der laufenden Geſchäfte ins Leben gerufen werden. Sie erhält ihren feſten Sitz in einer deutſchen Großſtadt. Dafür iſt ein Mann zu gewinnen, der durch Bildung und Befähigung die Ge⸗ währ bietet, daß er unter Verantwortung des Vorſtandes nicht nur die ihm übertragenen Geſchäfte erledigt, ſondern auch ſelbſtändig für die Intereſſen der Deutſchen Turnerſchaft tätig iſt(Berbindung mit der Preſſe, Beobachtung aller Vorgänge auf dem Gebiel der Leibesübungen und der Jugendyflege und ihrer Verwertung für die Deutſche Turnerſchaft, Vorverhandlungen mit Behörden und Ver⸗ bünden u..). Um dieſe Geſchäftsſtelle, die in der Deutſchen Tur⸗ nerſchaft ziemlich allgemein erwünſcht wird, durchzuführen, iſt eine Erhöhung der Steuer erſorderlich, da ohne Mittel die Durch⸗ führung nicht möglich iſt. In der Ausſprache wurde bene Tun daß eine Exhöhung der Koplſteuer um etwa 15 Pfg. für den Turner in Betracht gezogen werden müſſe, Der Vorſchlag der Verſammlung der Kreistürnwarte, daß die Mitglieder des Turnausſchuſſes dem Hauptausſchuß angehören ſollen, erforderte eine längere Verhand⸗ lung. Zum Wehrturnen ſoll der Turnausſchuß eine Denkſchrift aus⸗ arbeiten und dem Kriegsminiſterium einreichen. Ueber die mili⸗ täriſche Porbildung der Jugend und die Ahmachungen mit dem Kriegsminiſterium erſtattete Schulrat Schmuck⸗Oarmſtadt einen Bericht, der über die ganzen Verhältniſſe, die hier vorliegen, ſich in umſaſſender und ſachlicher ſowie fachlicher Weiſe ausſprach. —55 Bericht, der allgemeinen Beifall fand, ſoll auf Anregung von verſchiedenen Seiten hin zu einer Denkſchrift ausgearbeitet und dann weiterverbreitet werden, damit die wichtigen Leitſätze, die hier vor⸗ liegen, allgemeine Beachtung finden können. Im Lauſe des heu⸗ tigen Tages beſichtigten die Ausſchüſſe der Deutſchen Turnerſchaft. und am Nachmittage der Deutſche Turnausſchuß die Sehenswürbig⸗ keiten von Mainz, beſonders das Römiſch⸗Germaniſche Muſeum und den Dom, unter fachkundiger Führung. Am Abend fand eine Vor⸗ feier der Hundertjahrſeier des Mainzer Turn⸗ vereins von 1817 und Begrüßungsabendder Main⸗ ger Turner flüüe die Vertreter der Deutſchen Turnerſchaſt im Zunft⸗ und Wappenſaal des„Heilig⸗Geiſt“ ſtatt. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Samstag, den 4. Auguſt 1917. 4. Seite. Nr. 359. ANus Luòwigshafen. verband Ludwigshafen⸗Land. Nach der Bundesratsverordnung vom 19. März 1917 betr. Preiſe der landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe aus der Ernte 1917 ſinkt der Preis für die Frühkartoffeln vom 1. Auguſt 1917 ab auf 160 Mark für die Tonne, ſonach auf acht Mark für den Zentner. Der Kleinhandelspreis wurde hiernach mit Wirkung pom 1. Auguſt ab für den Kommunalverband Ludwigshafen a. Rh.⸗ Land auf 10 Pfg. für das Pfund feſtgeſetzt. * Erzeugerhöchſtpreis für Gurken. Mit Ermächtigung der Landesſtelle für Gemüſe und Obſt wurde mit ſofortiger Wirkung der Höchſtpreis für Gurken beim Verkauf durch den Erzeuger auf alsbald Groß⸗ und Kleinhandelshöchſtpreiſe feſtzuſetzen. Kommunales. EKeiſch, 1. Auguſt. Der Bürgerausſchuß hat an Stelle des infolge Krankheit zurückgetretenen Gemeinderechners Anton Limbeck Herrn Hermann Lang von hier zum Gemeinde⸗ rechner ernannt. Weiter eufnahme von 20 000 Mark bewilligt. *Heidelberg, 2. Auguſt. Die dem Bürgerausſchuß zuge⸗ gangene Vorlage betr. Belohnung von ſtädtiſchen Beamten für Mehr⸗ arbeit während des Kriegs wurde vom Stadtrat von der Tagesord⸗ nung abgeſetzt, da die Art und Weiſe der zugedachten Beloh⸗ nungen in allen Fraktionen auf ſtarken Widerſpruch ſtieß. Nus dem Großherzogtum. * Schwetzingen, 2. Auguſt. Wegen Sittlichkeitsver⸗ tsgefängnis nach Schwetzingen eingeliefert. Heidelberg, 2. Aug. Das Notgeld, beſtehend in Papier⸗ ſcheinen zu 10 und 50 Pfennig, zu deſſen Ausgabe ſich auch die Stadt Heidelberg, um dem Mangel an Kleingeld abzuhelfen, ent⸗ ſchließen mußte, wird ven heute an bei den ſtädtiſchen Kaſſen und Banken in Verkehr geſetzt.— Der Deutſche Buchdrucker⸗ verein, die Deutſche Buchdrucker⸗Berufsgeneſſenſchaft und die Feuer⸗Verſicherungs⸗Genoſſenſchaft Deutſcher Buchdrucker halten ihre ins berg ab. oc. Neckarzimmern, 4. Auguſt. Im hieſigen Gipsſtollen der Südweſtdeutſchen Bergbaugeſellſchaft löſten ſich größere Gipsſtein⸗ maſſen, wodurch zwei Bergleute verſchüttet und getötet und ein dritter ſchwer verletzt wurde. „oc. Karlsruhe, 30. Juli. Die Gr. Kunſtgewerbeſchule hier hat ihren Jahresbericht für das Schuljahr 1916/17 er⸗ ſcheinen laſſen. Die Schule war von 104 Schülern beſucht. 19 Kriegs⸗ chädigte nahmen am Unterricht teil. 5 wurde ein Schüler mit der Großherzog Friedrich⸗Denkmünze ausgezeichnet Sieben Schüler erhielten für Fleiß und ſehr gute Leiſtungen Preiſe. Das neue Schuljahr beginnt am 15. Oktober. 20 60 Pfalz, heſſen und Umgebung. § Neuſtadt a.., 89. Juli. Im benachbarten Geinsheim wurden aus einem Verwahrungslokal mehrere wohnerſchaft durch den Kommunalberband verteilt werden ſollten, Durch Einbruch geſtohlen. Der Polizeihund verfolgte die Gommersheim, wo auch der Zucker gefunden Darmſtadt, 2. Aug. Bei Abfahrt eines Güterzuges wurde auf Station Nieder⸗Ramſtadt die Hilfsſchaffnerin Hanſel, Tochter des Abbruchunternehmers Hanſel, überfahren und ſofort getö tet. * Oflenbach a.., 2. Aug. Die Metallſchraube ik Gehrüder Heyne hat als erneute Gabe der Nationalſti tung für die Himerbliebenen 100 000 Mark zugewandt. 3 eeeeeee Wie Czernowitz ſiel. Wien, 3. Ang.(WTB. Nichtamtl.) Aus dem Kriegspreſſe⸗ quartier wird Die planmäßigen Operationen der letzten Tage, die den Truppen neben den ſtarken Marſchleiſtungen immer wieder ſich erneuernde Kämpfe mit den, da und dort ſich feſtſetzen⸗ 5 n, zurücflutenden Heeresſäulen des Gegners brachten, haben nunmehr zar Wiedereroberung von Czernowitz geſährt. Durch machtvoles Vordringen verbündeter Kräfte ſüdlich des Dujeſt rs Zläh von Czernowitz, beſetzen und in das bewaldete Bergland ſüd⸗ ich der Reichsgrenze eindringen. Indes leiſteten ruſſiſche Kräſte FJin den Peuthtälern ſelbſt und auf den Hügelketten zwiſchen dieſem und dem Sereth Widerſtand. Hier ließ der prachtvolle Offenſiv⸗ Infanterie nach vorangegangener Vorbereitung die ſei Linien raſch durchbrechen und führte die ſiegreichen Hräfte an die Hauptſtadt der Bukowina heran, in welche der ruhm⸗ bedeckte Führer der Kämpfe vom Plateau von Dober do an der Spitze der 5. Olmützer Diviſion ſeinen Einzug hielt. Dieſes raſche Vordringen wurde unterſtützt durch kroatiſche Truppenteile, die on Norden her gleichfalls gegen die Stadt vorgingen. Auch ſüd⸗ ich des Sereth warfen unſere ausdauernden Truppen, unter⸗ ützt durch geſchickt eingeteilter, Umgehungsbewegungen in dem ſchwer gangbaren, waldigen Gebirgsgebiet ſüdlich der Suczawa, den Gegner flußabwärts, wobei zu Fuß kämpfende Reiterabteilun⸗ gen im Tal der Moldawa Kimpolung und die begleitenden Höhen beiderſeits des Ortes genommen haben. Das Abibrötk⸗ Angriff übergehenden Infanterie führte in die feindlichen Linien und nötigte den Gegner, den ihm faſt auf dem Fuße folgenden Berfolgern nachzugeben und eine aufgezwungene Rich⸗ tung einzuſchlagen. Alle Verſuche ruſſiſch⸗rumä⸗ iſcher Kräfte, das neuerliche Vorſtoßen im Tale des Puthna und nördlich davon, den Gang der Operationen in der Bukowina In beeinfluſſen, ſcheiterten an dem Heldenmut der dort henden Verteidiger. Der Mündungswinkel zwiſchen Zbrucz ud Du jeſſti iſt inzwiſchen ebenfalls vom Feinde geſäubert. So hrt der Siegeslauf die verbündeten Truppen trotz vielfacher auf⸗ pfernder Gegenwehr der abziehenden ruſſiſchen Verbände heute on nahezu an die Grenze des ſeit bald Jahresfriſt vom Feinde beſetzten Buchandes. 9 Der Kaiſer in Königsberg. Königsberg i. Pr., 3. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Seine Majeſtät der Kaiſer und König haben, von der Front kommend, der Provinz ſtpreußen unter Führung des Oberpräſidenten einen zweitägigen eſuch abgeſtattte, um ſich in den von den Ruſſen zerſtörten Ge⸗ etenn ber den Stand der Wiederaufbauarbeiten zu unterrichten und rſönlich Einblick in die wirtſchaftliche Lage der Provinz zu bekom⸗ n. Seine Majeſtät haben die Kreiſe Pillkallen, Stallupönen, Gol⸗ dap, Lyck, Ortelburg, Gerdauen, Wohlau und Friedland beſucht. In Stedten und Dörfern fand jubelnder Empfang durch die von allen Seiten herbeigeſtörmte Bevölkerung ſtatt, die dem geliebten Herrſcher Dank ſagen wollte für die ſchnelle Hilfe, die dem Lande nach der ſchweren Prüfung zuteil geworden iſt. Ueberall wurde zum Aus⸗ gebracht: Bir haben feſtes Vertrauen, wir halten durch und jedem Oyfer bereit. 325 Die Regierungspräſidenten und die Landräte berichteten über die wirtſchaftlichen Verhältniſſe, der Präſident der Landwirtſchafts⸗ ammer hielt Vortrag über die Lage der Landwirtſchaft, der ndeshauptmann über die Pläne zur Elektriſierung der Provinz. Die wiederaufgebauten Gebäude in Stadt und Land wurden beſich⸗ t, Pläne und Skizzen von den Bezirksarchitekten vorgelegt. Seine jeſtit haben überall warme Anerkennung für das, was bisher 4 ch Beſriedigung über die i ————— der erſreut über der rone aus dem Rittergut Tollmingkehmen, weſche über dem Eßtiſch des Zuges angebracht war. Herabſetzung des Preiſes für Frühkartoffeln im Kommunal⸗ 3 Mark für 100 Stück feſtgeſetzt. Die Kommunalverbände haben at der Bürgerausſchuß eine Kapital⸗ brechens wurde geſtern in Edingen ein Schreinermeiſter, der ich gegen§ 176, 3 Str.⸗G.⸗B. vergangen hat, derhaftet und Hauptverſammlung am 6,, 7. und 8. September in Heidel⸗ Am Schluſſe dieſes Schul⸗ * Zentner Zucker, größere Mengen Grieß, Fett und Marmelade, welche an die Gin⸗ ordnung. unte man ſchon vorgeſtern Kuczurmit, 12 Kilometer nird⸗ tag eine neue Rede über die elſaß⸗lothringiſche Meldung. Die deutſche Regierung Aufbzingung des niederländiſchen i edDae ſadigun zu Unvergeßlichen er⸗ hehenden Eindruck hat jeder Oſtpreuße, der ſeinen Kaiſer und König ſehen und ſprechen durfte, empfangen. Mit heißem Dank für die landesväterliche Fürſorge und Arbeit klang überall das Abſchieds⸗ wort: Gott ſegne das Vaterland, Got ſegne unſeren Königl Die Lage in Finnland. Pelersburg, 3. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Pe⸗ tersburger Telegraphenagentur: In Helſingfors iſt am 31. Juli fol⸗ gende Kundgebung über die Auflöſung des Landtages und die Ausſchreibung der Neuwahlen bekanntgegeben wor⸗ den. Die vorläufige Regierung erhielt die Adreſſe vom 25. Juli ſowie den Wortlaut der vom Landtage aus eigenem Antrieb gefaßten Ent⸗ ſchließung über die Ausübung der Höchſtgewalt in Finnland. Nach der Verfaſſung genießt Finnland eine innere Autonomie ausſchließ⸗ lich in den Grenzen der geſetzmäßigen Beziehungen, welche zwiſchen Rußland und Finnland beſtehen und deren Hauptgrundſatz darin beſteht, daß in beiden dieſelbe Perſon mit der höchſten Regierungs⸗ gewalt betraut iſt. Infolge der Abdankung des Kaiſers ging die voll ihm zuſtehende Gewalt einſchließlich der Rechte des Groß⸗ fürſten von Finnland einzig auf die vorläufige Regierung über. Es ſei denn, daß die Rechte des Großfürſten als ihm bis auf den heutigen Tag zugehörig zu betrachten ſind. Die vorläufige Regie⸗ rung, die öffentlich den Eid geleiſtet hat, die Rechte des Volkes und das Recht Rußlands zu wahren, kann auf ihre Rechte bis zu einem Beſchluß der verfaſſunggebenden Verſammlung nicht verzichten. In⸗ dem ſie es fortgeſetzt als ihre Pflicht betrachtet, und es ſich beſonders angelegen ſein läßt, die Rechte Finnlands auf die innere Autonomie zu wahren und zu entwickeln gemäß der Kundgebung vom 20. März kann die vorläufige Regierung jedoch dem finnländiſchen Landtage nicht das Recht zuerkennen, den Wahlen der künftigen verfaſſung⸗ gebenden Verſammlung vorzugreifen und die Rechte der höchſten Gewalt in bezug auf die finniſche Geſetzgebung und Verwaltung aufzuheben. Die Beſchlüſſe des Landtags verändern die gegenſeitigen Beziehungen Rußlands und Finnlands von Grund auf und taſten die Grundlage der bezeichneten finniſchen Verfaſſung an. Das fin⸗ niſche Volk möge alſo ſelbſt über ſein Schickſal urteilen. Dies kann nur im Einvernehmen mit dem ruſſiſchen Volk entſchieden werden. Die vorläufige Regierung befand es deshalb für gut, dem von ihr am 4. April d. J. einberufenen Landtag aufzulöſen und in kür⸗ zeſter Friſt, nämlich am 1. und 2. Oktober d.., Neuwahlen anzu⸗ ordnen. Die Einberufung des neuen Landtags wird ſpäteſtens auf den 1. November 1917 feſtgeſetzt. Bei der Eröffnung des Land⸗ tags wird dieſem, gemäß den in Kraft befindlichen Geſetzen, der von der Regierung eingeſetzte Entwurf über die Regelung der in⸗ neren Angelegenheiten Finnlands vorgelegt werden. Es folgen die Unterſchriften des Miniſterpräſidenten und der anderen Miniſter. Verſenkt. Rollerdam, 3. Aug.(WTB. Nichtamtl.)„Maasboode“ meldet, 0 däniſche Dampfer„Rigmor“(798...) verſenkt wurde. Bern, 3. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Nach dem„Echo de Paris“ vom 28. Juli wurde der engliſche Dampfer„Mariſton“(2908 ...) am 15. Juli von einem deutſchen U⸗Boot verſenkt. Meutereien im franzöſiſchen Heer. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Aug.(Priv.⸗Tel., z..) Der Schweizer Allgemeine Preſſedienſt meldet: Die Dienſtver⸗ weigerungen mehren ſich an der franzöſiſchen Front in bedenklichem Umfang, und ſelbſt zu Meutereien iſt es be⸗ reits gekommen. Wie man nachträglich erfährt, revoltierten kürzlich in Limoges zwei Urlauberzüge, die nach der Front abgehen ſoll⸗ ten und ſchrien„Nieder mit dem Krieg, es lebe die Revolution“. Ein ähnliches Vorkommnis iſt aus Montargie zu verzeichnen, wo die Beſatzung der Garniſon eintreten mußte. Die jungen Soldaten der Jahresklaſſe 1918 ſind ſehr ſchwer zu bändigen und zeigen im all⸗ gemeinen keine Kriegsbegeiſterung. Namentlich bei der Infanterie und den Kolonialtruppen ſind die Auflöſungen an der Tages⸗ Engliſcher Heeresbericht vom 2. Auguſt abends. Im Laufe des Vor⸗ und Nachmittags machte der Feind eine Reihe heſtiger erfolgloſer Verſuche, das verlorene Gelände nordöſt⸗ lich von Ppern zurückzunehmen. Ohne Rückſicht auf die zunehmende Schwere ihrer Verluſte griffen ſtarke feindliche Truppenkörper wie⸗ derholt unſere Stellungen von der Eiſenbahn Ppern⸗Roulers bis St. Julien an. Jedesmal wurden die feindlichen Linien aufgerollt und durch unſer Arkillerieſperrfeuer und Infanterieſener zerſtreut. Unſere Truppen griffen geſtern Abend feindliche Gräben nordöſtlich von Gouzeaucourt an und fügten dem Feinde viele Verluſte zu. Mit der Rückgabe der griechiſchen Flolte begonnen. Alhen, 3. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Reutermeldung. Geſtern wurde mit der Rückgabe der griechiſchen Flotte begon⸗ nen. Der Kreuzer„Heblas“ war das erſte Kriegsſchiff das über⸗ wieſen wurde. Der„neutrale“ Amſterdamer Telegraaf. EBerlin, 4. Auguſt.(Von unſerm Berl. Büro.) Dem„Nieuw Arnhem Courant“ wird aus Amſterdam berichtet: Aus den zur Be⸗ rechnung der Kriegsgewinnſteuer notwendigen Angaben habe ſich er⸗ geben, daß die Amſterdamer Zeitung„Telegraaf“ von der eng⸗ liſchen Regierung eine Summe von 25 000 Pfund Sterling gleich 500.000 M. erhalten habe. Auch eine„neutrale“ Zeitung! Amſterdam, 3. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Der„Telegraaf“ erklärt, er habe die Behauptung des„Nieuw Arnhemer Courants“, der „Telegraaf“ habe von der engliſchen Regierung 25000 Pfund Sterl. erhalten, nicht als ernſt gemeint betrachtet, dagegen habe er gegen das ſozialdemokratiſche Blatt„Het Volk“, das die Meldung aus dem„Nieuw Arnhem Courant“ übernahm und ſie als Tatſache wiedergegeben hat, wegen Beleidigung geklagt. Der Aufruhr in Woolwich. E! Berlin, 4. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Auf⸗ ruchr in Woolwech, bei dem Verſuch des Generalſtabschefs Ro⸗ bertſon zu den Arbeitern der Rüſtungsinduſtrie zu ſprechen, war noch viel bedenklicher als zuerſt dverlautete. Die Arbeiter⸗ ſchaft pfiff Robertſon und den Miniſter Addiſon aus und wehrte ihre Verſuche zu ſprechen mit Zurufen Blödſinn, engliſche Bande ab. Die Verſammelten ſangen zum Schluſſe noch einmal das revolutio⸗ näre Lied„Die rote Flagge“, mit welchem der Generalſtabschef und der Miniſter ſchon bei der Ankunft begrüßt wurden. Der Miniſter des engliſchen Leibensmittelamtes teilte ſeinen Parteifreun⸗ den mit, es ſei ſeine Abſicht ſein Amt niederzulegen. Das Lebensmittelminiſterium, Her Schiffskontrolleur und das Handelsamt haben gemeinſam alle Reedereien erſucht, ſümtliche engliſchen Schiſfe immer in ausländiſchen Häfen zu verproviantieren, um die engliſchen Lebensmittelvorräte zu ſchonen. Neue Rede Lloyd Georges über Elſaß⸗Lothringen. JBerlin, 4. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) Der „Temps“ kündigt an, daß Lloyd George am heutigen Sams⸗ Zugehörigkeit zu Frankreich halten werde. 6 Bern, 3. Auguſt.(WeB. Nichtamtlich.) Der„Temps“ meldet aus Buenos Aires: Ein Geſchwader der Vereinigten Staaben iſt nach Chile abgedampft, wo es als Geſchwader einer befreundeten Nation empfangen werden wird. Bern, 3. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Petit Pariſien meldet, daß die ruſſiſchen Abgeordneten am letzten Abend ihres Pariſer 9— 0 enthaltes von den Vertretern der Minderheit, den Kienthalenn dem ſozialiſtiſchen für die Verteidigung der Internationale empfangen wurden. Die Ruſſen hätten nochmals die Formel„keine Annexionen, keine Entſchädigungen“ auseinandergeſetzt. Der Beſuch verſtimmte aber bei dem allgemeinen Arbeitsverband überall und veranlaßte die Ruſſen ſogar zu der Erklärung, daß ſie nur der Ein⸗ ladung gefolgt ſeien. Haag, 3. Auguſt. (WTB. Nichtamtlich.) Amtliche holländiſche hat wegen der unrechtmäßigen rewlers„ 3 cher und. Enuna Handel und industrie. Vem Badischen Helzmarkt. Man berichtet uns: Ruhe im Verkehr am Brettermarkt kenn⸗ Zeichnete die Situation, die sich aber trotzdem nicht weiter au⸗ gunsten der Käufer verändern konnte. Die wenigen Firmen, dié unter den Marktnotierungen verkauften, sind dem Markt mit An⸗ geboten fern geblieben. Man schließt daraus, daß sie für den Ver⸗ Kauf ihrer Wäre einen günstigeren Zeitpunkt auswählen. Die Un⸗ möglichkeit, unter bisherigen Sätzen kaufen zu können, gab dem Markt ein etwas stetigeres Gepräge. Es wäre aber verfehlt, daraus etwaige Schlüsse auf kommende Preisaufwärtsbewegung 2u Ziehell. Es ist nür eine gewisse Stagnation eingetreien, die den Rücklaul der Werte aufhielt. Wie sich die Verhältnisse in nächster Zeit am Brettermarkt weiter entwickeln, darüber ist heute ein Zuver- lässiges Urteil um so weniger möglich, weil dies ganz von Hönle des Bedarfs abhängen wird, von welcher man sich heute noch keine Vorstellung maclien kann. Wenn die Süddeutschen Sägewerke die Preise der unsortierten Brettware nickt ermäßigen, Wird kaum eine Abschwächung der Marktlage eintreien. Soweit von erster Hand Angebote in unsontierter Ware vorlagen, gin diese nicht unter M. 130 für das Kubimeter bahmirei der b- gangsstationen. Es ist überhaupt bezeichnend für die Auffassung Marktlage in Produzentenfreisen, daß man Preisunterbietun- der M in größzerem Umfang Strikte Bleimt unter Hinweis auf hole — erschwerie Hlerauschaffung der Rolrware und nicht die schwierigen Brodukfionsverhälinisse im allgemei nen. Sortierte Breitier zu billigeren Breisen abzulassen, ist den Großliandel um s0 weniger möglich, als er selbst außer Lage ist, sich bei der ersten Haud günstiger einzudechen. Es ist dahet Verständlich, daß vom Mitfel- und Niederrhein bei den Groß- händlern vorgelegte Gebote für die 100 Stück 16, 12 1“ Aus- Schußbretter Unter M. 400 frei Schiff Mittelrliein keine Berücksich- tigung fnden Konnten. Wie am Breitermarket, so lag auch der Ge, schäftsgang am Dielenmarkt rullig, soweit 16“ 12“% I-2 Fich ten- und Tannendielen in Frage kamen. Die Großhändler hatten bei ihren durchweg beschwänlten Bestinden keine Ursache, den Verkauf zu forcieren, die Abnehmer bei mäßigem Bedarf aber auch keinen Anlaß, auf die Preisforderungen der Eigner unbedingt einzugehen. Unter diesen Umständen Konnten denn auch muit kleinere Umsätze stattſinden. Am Geschäft in Minendielen konnie sich der Handel kaum mehr beteiligen, was niit den Preisverhäll- nissen zusammenhängt, angesichis derer nur die Sagewerke noch einigermaßen leisumgsfihig sind bzw. sich einen Verdienst holen können. Der Waggondielenmarkt lag still, aber nicht etwa wegen fehlenden Bedans, sondern weil die erste Hand sichefür, Aufträge auk Waggonboklen kaum interessiente. ee Hökere Schlepplöhne auf dem Rhein. Wie man uns berichtet, wurden am Oberrhein die Talschlepp- löhne, die bereits um 100 Prozent über dem Normaltarif standen, um weitere 50 Prozeut in die Höhe gesetzt. Duisburg- Ruhrorter Schleppschifiverein in Duisburg-Ruhrort. Die Vereinigung hat in der letzten Gesellschafterversammlung die Verlängerung des Vertrages bis Ende 1921 beschlossen und gleichzeitig eine der Betrieb der Schleppschiffahrt auf dem Rhein und den mit ihm zusammenhängenden Gewässern, daneben der Beirieb eines Spedi- tionsgeschäftes, der Handel mit Mineralien und alle ähnlichen hiet- mit Zzusammenhängende Geschäſte. Die Preise jür Auslands-Schuhwaren. Nach der neuesten Verordnung des Bundesrats über Preis“ beschränkungen bei Verkäuien von Schunvaren hat das Schiecbs gericht auf Antrag eines Käufers oder auf Aurufen einer zustän- digen Stelle den ee von Schuhwaren zu prüſen und einen angemessenen Preis festzusetzen. Ist dieser Preis nied riger als der ausgezeichnete, s0 ist der erzielte Ueberpreis 2u. gunsten des Reiches einzuziehen. Diese Bestimmung bezieht sich auch auf Auslandsscluihwaren. Bekanntlich sind in letzter Zeit unter dem Einfluß der hohen Auslandspreise und des ungünstigen Standes der Valuta in Deutschland jür ausſändische Schahwaren Sehr irohe Preise gezahilt worden. In Zukunit soll für die Einfuhr von Auslandsschuhwaren die Einkaufsbewilligung nur erteht wer⸗ den, wein die Gutachterkommission bescheinigt, daß die Preise als anzusehen sind. Diese Maßregel dürſte ſür die Zukunft den hohen Preisen für Auslandsware einen Riegel vot- schieben; es erscheint aber auch nicht als ausgeschlossen, daß da- durch die ohmehin schon beschränkte Einfuhr von fremden Schuk- waren noch erheblich zunückgeht. 9 i Bank ven England vom -A SsiR7. 5 in Pfund Sterſing. geg. Vow. Gesamtrücklagge 30.430.009.— Notenumlaufl 440.480.00% 640.000 Baworrat 4 3 3245090,— 66390 Wechselbestanddd. 1102655.000,—.714.000 Privatguthabten 128.744.0 3904.000 Staatsschatzguthaben 44.81— 1803˙0000 Notenreserve 2 10 00 212680 Regierungssicherheiten 59.440.000. 4.9⁰⁰ Prozentverhältnis der Reserven zu den Passiven 17.53gegen 18.36% in der Vorwoche, Clearinghouse-Umsatz 336 Mill. gegen die gleiche Woche des vorigen Jahres + 45 Millionen Zunahme. Wiemer Wertpapierbers Wien, 3. Aug.(WIB.) Die Bönse verkehrte unter dem Eindruck der Einnahme von Czernowitz durch unsere Truggen in fester Haltung. Das Hauptinteresse Blieb leitenden Bankwerten zugewendet, in denen namentlieh für Budapester Recimung grö⸗ Bere Käufe vorgenommen wurden. Zeitweilig gefragt waren Schiffahrts-, Eisen-, Kohlen-, Petroleum-, Zement-, Elelctrizitäts- Brückenbau- und Tabak-Aktien. Den Verkehr trug ein ancaternd rulliges Gepräge. Der Anlagemarkt ist gut behauptet. Schalkerbörse zu Buisbesg-Suhrert. Duisbung-Ruhroxt, 3. Kiche Notierungen.) — Racli Meine Bergiahrt. Fracktsätze von den Guskavsburg 2550, nach Mainplätzen bis Frankiurt a. M..65, nach Mannheim 250, nach Karlsvuhe.65, nach Lauterburg.5, nach Straßburg i. E..—; Schlepplöline von den Rliein- Ruhr⸗ Häfen nach Mainz-Gustavsburg.20—.40, nach Mannheim.4 bis.60. 100 fl 280 M. Wasserstandsbeobaehtungen im Monat ASnN Pegelstation vom Rhein 4. Huningen“)„ Ahends 6 Uhr Kehli.. Nachm. 2 Uhr J Kachm, 2 Uhr Korgeng 7 Uht .-B L2Whr Vorm. 2 Ukx. Hachm. 2 Dhr Pr* 1 9 ⸗* axau* Mannkelm* 2*B. F Manʒ Kauunngn 0 KE voin Neckax: Mannheinm .51 Mellnronn ½ Regen te. Geſchüſtliches. * Ein Schreibkurſus für maderne Ferkehraſchriſt beginnt am Montag im Kaffeehaus Oper“, G 5, 21,/ Zu Beginn wird der Urheber, Herr Lehrer Thormeyer⸗Saarbrücken, einen für Jeder⸗ mann freien Vortrag halten über die Verkehrsſchrift der Gegenwart⸗ Herr Thormeyer hat auf Grund ſeiner Forſchungen in den moder“ nen Schriſten ein eigene⸗ geſchaſſen, welches die ſd— rweiterung der geschäftlichen Tätigkeit der Ver, einigung getroffen. Gegenstand des Unternehmens ist danach jetzt + 5 S S Ls Seegg 2 S2 ——— * — S S 2 SS S 2 S ——— —— 5. Seite. Nr. 359. (Mittags⸗Ausgabe.) Nannheimer GHenergi⸗Anzeiger. 4. Auguſt 1917. den Samstag, · * . 8* 222 2 8 8 8* S* S 8 32982 8 2 S 8 2 28 65 583887 2523 33 88 8 S8 3 83 382338 3 3 8* 258 8 S558 5 3 8 28 3 3 S 84 4 3 S 8 3 5 2 2 8— 2 S* 8 S—9 0 9885 5 1525 3 33 PP3 S 22223 36◻ 88 5 25 E2 5 2—— 2388 ¹—— S 55 38 5 S 5 5 5 880 SSS S 83 N K 2 83— 2 3— 2 8— 5 8² S8 8— 1 235 88 809˙8——— 8808—83 83 33 83*38 S25223 S80SSS F G 222823222383 22 8 S 2— 1 8—832 2 22 3 SE S 2 32 S S 82 ORSe: 225838355 S 2———————.——————* ◻ 2 2 4 89— 2 S325 8283 828 3 82— 9 8—8 3 22 228 SSS 83 8 2 2 2 28 S SSeSSSS 28 S 333 29 32 332 S2883238332 63 2 S99382. 58588283883 33— 238 32 42 212 5— 3 S ——— 5 33533 3535886928 28882 88888882 S SS3SS 222328 33 2* 23. 2 50 8 S2 S8338 38 5858 2982 S— 3 8 3288 33 88 33 SS SS 8 SSSS S2 223 23383232 2. 2 2 28—*——2 2SS=S8S S 23 7558 2 2 S e FS 1— S5 323—— 2 80—2— S 3SS 33822 2 S eeeeee SSSNSSN*e S 28223— 35282 22223 3SSS822 8—2—2 2 232— 8 8— 8 222 2 S2 3 5232 8 3 6 82 2252 2 S 3 8 N— 53552 S 2 2 288 2 28 8 2 28522 S88888 3 2 85 SS2 2— 8 522 2 S98 22 SS5BnS5.8 23253 5 3 3Sr 3S SegS3 S— 232823889832 S323 35 S3 S8S8 272589 88 3 28 888.335 8 S238693833 3868358S 3 25 2 3 338 28—280 83 35 888523 5— S 3 25 —— 3 5933233383 38888 SS2 3S8F 2 83 82 8 8 29 3 52 S 69 83 3 88 39 2588 28888 S S 3 82 8 838388 23„ 23 2 2 8 89 2 S8285 38S88 32358 2% S28. 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AMmee een ee iieeeeg Seeeee ieien en eneien eierſ⸗ * R OEL un Gomuuvzeg eeene— ieeze en —4 5 W8 130 uiu ucimusg ane mundic atat uzvunag Sscuseogz 812128 8 Sadieuvzeioig go ienne 08 201 8 2J6T Ung g9r ubg 0 8 Se⸗SPteig) Bigt Sgmeſd⸗ en 1 Squ⸗ 68 mo 10 Ain a0 190 Afh 9 1 Ing uobun 1unege enz 1 0 99 1 230 D u ur aiin 1 + 3 n156 5 Um oPln 05 11 08 510 6 9 gegeeg Bünzquv bün kupt 9³9 davglvän 910 chiu 100 ungged 90 urg e de eeen 5 1 2¹4 5 Uogae dllubnzes duuockteh envaog 159 0⁰ Gunhstei inv uuvz 5vais 239 Usgenz E Lopla maqunom znesqenuf u5 gsũunõ eguvg Aogine uobunume eiene e 9¹ 9 uga gunag) 9 neg ega 1 gycs or 8 I 19 2 8 9 S ae unhnog udg wat 6 Zumagcpou Scin aen ieee wie gineeen unr) adde vunveig bungsſumeg, Iinv uebüvf ie iineee en bee eeee en it g com usqvbuß zigupuhoa n ine eeee ieeet ie eeee i ne 409 Jin usbseuzz uezburj % 1g 1 g9 gunzch Inv dg neu eeeeen g 8 uf ig g Man i deiihe ie eeeehee ne ei eeee a00 ee e in eieec e 8 ee eee e Saie e en ee ee⸗ee) 9161 Sbi m(809 J-ee) grör zm De moa( eeepee gröl aunuvg moda bungwizunozzgz 70 um bungufqzogz ul (˖919 8 40 65 80190 Po Se e en Uuncbomfunvzg 49 vüngv asg un Piör unbnzz 5 Maa 1 60 0000 Sieen ie n eiine Sen ei ei ieeee iee ing ee e ic a u ein eneig 0 nahpheauvlzeg qv Dunazng Jeatg c ugee eneeeg e Bvichlng 8 a 96 wucze un mvabann or aezun uobungeſeig ſeg olchlng a 06 ivnazc ui umbahanzn or zi4 os aun uebunzeſeng 129 bofhing c a 01 ivuozg ai inn og 819 000f Uca uoonnadſong 104 Bpihlng 10. 8 Swuczc un mutvzbaſſn 000%u uobungeſeng nog zit ceenen ge i9 ew sbyicſng usa ie eet eenn eieec ieen ieec 0 pang Aeeeneen e ee ſeg a bunz⸗ſeig 158 lm ne zäns opou vunpzamas We eun sud ovich os izd ehg useeg u Wozeic di eene ideine ie e un Amczeic zeuie uaa zccpiol gun dasſſeg)0 Azgnavg dun wae uaa zpcgeic zzun uca Mzuschauzz nen eeieee e bin ehen eeie zuſe uoa ascplal gun zaolleg shw zcgnavg aun 1a49 nca nenee eie en ieeng in eg Dunpocazecß Mfgencplenv aſſzu Uoiich gün zgage u vunpvchec 1 Pünpyockrog 611 SIcbiuts oſen an aunig ophs uf bunpockecß 100 Stoc in ieen i ieeen e ee zch O088 inon euneh ieiceig n Bozch 848 üuwüc wasſſeg utheiuspauß au Wie e een iie ieee§ an! 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N ortlick: Inhalt ädtiſches— 1917—2 Auion verant⸗ eihamt. H. S und B Grieſer it. 1. aas'ſche Dr. . m. b. H.* Maunbeim. ——— —— —— —— — —— —— —— * 3— Samtetag den 4. Auguſt 1917. Mannheimer General⸗Anzeiger. Nr. 359. 7. Seite. Statt besonderer Anzeige. schlafen ist. Familie Max Bauer, Freiburg i. Br. Familie Heinrich Common, Pforzheim Wilnelm Heuss, 2. Zt. in Kriegsgefangenschaft Familie Bernhard Reichert, Mannheim Familie Friedrieh Weiss, Mannheim. Schmerzerfüllt machen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass unser lieber Vater, Bruder, Schwager und Onkel Herr IRel Fabrikant heute vormittag im 79. Lebensjahre nach schwerem Leiden sanft ent- MANNHEIM Fardelystr.), den 3. August 1917. In tiefer Trauer: Die Beerdigung findet Sonntag, den 5. August, nachmittags 548 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Von Beileidsbesuchen wolle man bitte absehen. Schwiegervater, Grossvater, S8 4757 (Mittags⸗Ausgabe.) herzinnigsten Dank aus. Frau Dr. Maria Schneider geb. Christ. Für die liebevolle Teilnahme an dem mich so un- sagbar schwer betroffenen Verluste meines geliebten, guten Gatten und herzensguten Vaters, spreche ich meinen Mannheim-Waldhof, 4. August 1917, Sandhoferstr. 106. 12⁰⁵ Tades-Anzeise. Nach längerer Krankheit verschied im Alter von 63 Jahren der Kranführer unserer Filialfabrik Neckarau, Herr Heinrick Pfluqkeber, Derselbe hat sich durch Fleiss und Treue aus gezeichnet; ein ehrendes Andenken ist ihm bei uns gesichert. MANNHEIM, den 3. August 1917. Mannheimer Masckinenfabrik Hohr& Federhafi. N20⁵ Onkels 34 dauken wir heralichst. Reilingen, den 8. August 1917. Namens der trauernden Hinterbliebenen: Danksagung. Für alle freundlichen Beweise wohltuender Teilnahme un 0 n des Hinscheidens unseres lieben Bruders, Schwagers 4+ achann Zimmermann Hoftheaterkassier 4767a Frdu E“ Verwandten und Bekannten die unsere innigstgeliebte unvergessliche Mutter issbetk Fuchs, geb. Borlein im Alter von nahezu 53 Jahren heute nacht ½2 aber schweren Leiden sanft entschlafen ist. MANNHEIM, Schwetzingerstrasse 66, den 3. August 1917 Die tleftrauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Montag, den 6. ds. Mts,, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Todes-Anzeige. sehmerzliche Nachricht, dass 4743a Uhr nach kurzem unser verehrter entrissen. Gestern wurde Uns Senior-Chef, Herr Wilh. Heuss sen. Sein unermüdlicher Schaffensdrang und gerechter Sinn, wird stets bei uns ein Vorbild bleiben. Die Beamten der Firma Gebr. Heuss. durch den unerbittlichen Tod 4750a — Kar iesläger l. frau frell Mannheim, 3. August 1917. geb. Berghäuser 05 werden. Näheres bei MA ——— Wegen hohen Alters, Krankheit und mangelnden Ge⸗ schäftsnachfolgers verkaufe ich mein seit 43 Jahren mit schönem Erfolg betriebenes, sehr ausgedehntes Einrichtungsgeschäft für feinen Hotelbedarf ⁊u sohr billigem Preise. Lagerbestand von ülteren Sachen gereinigt. 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Neues Theatef ſſt Rosengarten 85 Infolge ſtarken Andrangs auf die letzten Sun 4 3 2— nach den Vororten, machen wir die Fahrgäſte dar Nationalliberaler Verein Geſamtgaſtſpiel des Wilhelm Theaters Magdeburg laſſen, da ſie ſonſt Gefahr laufen, nicht mehr unter perfönlicher Leitung des Direktors H. Norbert.— ſchrrenelt werden, 2— n en ründen zur Zeit nicht ge Sambtag, den 4. Auguſt 1917 323 5 Mannheim. Die letzten Wagen fahren ab Paradeplatz und ſeln Zum 1. Male: die an den dort angebrachten Taſe * n Die Förster-hristi Sonntag, den 5. August, vormittags ½12 Uhr, veranstaltet anhſſaunheim, den 3. Auguſt 1017. Operette in 3 Akten von Bernhard Buchbinder der Nationalliberale Verein im Ballhaus eine Straßenbahnamt. Muſik von Georg Jarno 5— In Szeue geſetzt von Direktor H. Norbert 0 0 8 55 8 Kaſſeneröff. 7 uhr Anf. Jas uhr Ende elt uhr 20 Sonntag, den 3. Auguſt 1917, 6 A( N 1 S 6 10 4 5 5 Paldi- ſulchlioiele 0 nachmittags 3 Uhr 21, 6 Breitestrasse J1, 6 Volkstümliche Vorſtellung as bestzesuchteste Liehtspiel-Iueater Mannelms. Die GSSrGäsfürstin für Von Freitag bis BDonnerstag Operette in 9 Akten von Leo Stein u. Bela Jenbach E B Erst-Aufkührung Muſik von Emmerich Kälmän Herrn ru St AsSsermann In Szeue geſetzt von Direktor H. Norbert Kaſſeneröff. 2 Uhr Anf. 3 Uhr Ende 6 Uhr* in Die Cfärdäsfürſtin hat ſich auch hier als ein Hlierzu laden wir unsere Mitglieder, die Mitglieder des Jungliberalen Schlagererwieſen. Daeine Sonntag⸗Abend⸗Vorſtellung Vereins und des Liberalen Arbeitervereins ein. 0²⁰² von dieſem Werk nicht mehr ſtattſinden kann, hat die 2 Hinne Direktion, num 3 Mae** zu entſprechen, noch eine Aufführung für Morgen 1 Son nr eg, aßſeet Die rteng 6 Mannheim, den 2. August 1917. arosses Geselisohaftsdrama in 4 Akten. innt 3 r und find die Preiſe ganz bedeuten Ae.50,.— Pig Big) Ber So'n Rackerchen) Llan Er Vorstand. Lustsplel in 3 Axkten, 22———— kuheimec Hünstiertheater N Muüadu. Leute aus dem— *— Feruspr. 5 SS 2 ———————— Fehenmüente 8 ————— Ariegs-Gteuern— pr. Uete. uchen Tport⸗Bier u Heute Samstag. abends 7/ Uhbr Seratung unꝰ Berecqnuu9. Geekeame⸗ 1 Bers, Schreibkursus. 5 82— riebenwur Sn Am kommenden Montag ö uhr abends beg rauffühkruns Mheiniſche Lreuhanò-Geſellſchaſt.-G. Le e,, en ceee NNX6. 12 Maunbeim Cel. 2100 Erlaugung einer flötten kaufmänniſchen Han Sſchen⸗ unter persüncher Leltung des Kompoalsten.* e e ee iene Aatienlai— u Beginn wird der Urhe i 05— mann freien Vortrag halten über: „Wenn im ffühing beſ Hollunder% Wülnelm 9 und Dr. Artur Lippschitz. Musik von Heinz Lewin. Sonntag nachm. 3½ und abends 7¼ Uhr: „Wenn im Frünlins dler Hollumcier 7 Priecriehs Bark. Sonntag, den 5. Auguſt 20-Pfg.-Tag nachmittags ½4 u. abends 3 Uhr Ronserte der Kapelle Petermann. Fpoh —.—— 20 Aaa.—— für Militär und Kinder. N 7, 7 Telephon 207 f•7 Grösstes Liehtspielhaus am Platz e. Neues Programm Von Freitag,., bis Intl. Montag, 6, August Imiremes Güd Eine Tragödie in 4 Akten. In den Hauptrollen: Lolte Mumann Fla SPeyer Vollauszahlung (ohne r Kriegs-Versicherungen mit und ohne Uaterc Sofortige Kriegssterbefalle durch lial· K. Th. Balz, Mannheim, Friedrichsring U 3, 17. Tel. 3640. Pirektion 2 Selbſtgreifer müineeieeeineeeeeeneeeeeieeee für Kohlen Koksgreifer Aiebiutttiunubuntfüstuniuuuttiuntistitintuiiuin neueſter Konſtruktion Mannheimer Maſchinenſabrik Mohr& Lederhaff Mannhein. LUEE 9 1990 Wer mit einem papiertreibriemen schlechte Erlahrungen machte, versuche unsern Nepretinent (Auch E5 Wiederverkäufer), Gellbrecht& Co., Düsselderf Teleſon Nr. 7204— Gratenberger Allee 147. Haas 35 Dasied iesbelens Grosses Drama in 5 Akten. Hauptdarsteller: Alvin Neuss Reo Seperlofer Entzückendes 3 in 3 Akten. Waldpark- Sonntag nachmittag von—7 Uhr X204 bſos868 Militar-Konzeſt. Surack u. Maünte Uuterricht. 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