SE N eeee——————————————— —————————————— * ———— 2 2 —————————————————— — 10 45 * li 1 .r G en Ebrecher eim— draht⸗kidreſſe: General⸗kinzeiger Ranndeim. 7944, 7945 — er: entitche Beilagen: Amtlich * len bace Rer A inerf 0n 2 worhf u. An Wohe te. * giu 74 veh 7 ien ioon. Weränaguft abends: Die Lage an der Hpernfront iſt un⸗ E Samstag, 18. Auguſt. oldendaum; für den Anzeigenten: Anton Grieſer A der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckeret, G. m. b.., lämt, ich für den allgemeinen und Handelstell: Chefredakteur ag . 7840, 7941, 7942, 7 Hoſtſcheck⸗ Ronto Er. 2917 Ludwigshafen a. Rh. Abend⸗Ausgabe. Bali es Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. 1917.— Nr. 384. Fnzeigenpreis: Oie iſpalt. Nolonelzetle 40 Pig., Reklamezeile R. 1 20 Annahmeſchluß: Mittagblatt vorm. 8¼ Uhr, äbendblatt nachm 5 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Cagen, Stellen u Ausgabe wird keine Der⸗ antwortung übernommen Bezugspteis in Rannheim u. Umg. monatl. Nr..70 einſchl. Bringerl. Durch die Poſt bezogen viertelj. M. 462 einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..90 Einzel⸗Mr. 10 Pfg. hlen Erneute Steigerung des Artilleriekampfes in Flandern. Die Beute im Oſten ſeit dem 19. Juli: 655 Offiziere, 41 300 Mann gefangen. Ein Seegeſecht in der Nordſee. erlin, 17. Auguſt.(W B. Amilich.) In der Nordſee am 12. Auguſt eine unſerer Sicherungspatrouil⸗ an der Grenze des engliſchen Sperrgebiets auf fein d⸗ be Kreuzer und Jerſtörer und griff ſie an. Der der in ſtarker Uebermacht war, drehte in u n⸗ m gutliegenden Feuer ab und enizog ſich ſecht mit größter Elle. Wir hatten keine Verluſte. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. der deutſche Tagesbericht. Oroßes Hauptquartier, 16. Auguſt.(Wer. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplag. pe des Generalfeldmarſchalls Uronprinz Ruprecht von Bayern dem Schlachtfeld in Flandern ſteigerte ſich der Ar⸗ ekampf an der Küſte und nördlich von Bpern wie⸗ Mbdaberſter stärtes ſonſt biieb das Jeuer geringer als au J Nadeeet, der Bahn Boefinghe⸗staden führte der Rachmttags einen ſtarken übertaſchenden Tellangriff, bei dem * nach erbittertem Kampf verloren ging. Wir u flachem Bogen um das Dorf. Arkois ſtellten ſich unter ſtarkem Seuerſchu nordweſtl griffstruppen bereit; unſer ließ 2 zur Entwicklung kommen. Nachts erfolgende ſchwache Jeindes wurden abgewieſen. Beeresgruppe des deutſchen Kronprinzen Chemin des Dames lebhafte Arkillerietätigkeit, bei cerng muntel Hampugne, beſonders am Kellberg, ſüdweſilich von er. 0 der Nordfront von Verdun ſetzie der Jeuerkampf * mit neuer Kraft ein und hielt geſteigert bis tief an. durch Am die Jlieger und Abwehrgeſchütze wurden 26 feindliche zeuge und 4 Jeſſelballone brennend zum Abſturz ge⸗ ——— Daßler errang ſeinen 26., Offizierſtellvertreter Bize⸗ 33 Müller ſeinen 22., Leutnant Gontermann durch Abſchußz und 14. eſſeiballons ſeinen 29. und 30. Luftſieg. Oeſtlicher Kriegsſchaupiatz. —— oſtſee und Schwarzen Meere blieb bei kleinen Vor⸗ ten und meiſt geringem Feuer die Cage unveründert. Front der N acsituppe des Generaloberſten Erzherzog Joſef — von Groſzſci zu vollem Erfolg. Der 4 0 16. Auguſt ein Angriff öſlerreichiſch⸗ ungariſcher Re⸗ ein 9 verſchanzten Stellungen im Sturm geworſen und Lahre ohen blutigen Verluſten über 1600 Gefangene, 1 Geſchütz und nengewehre ein. Beginn der Operallonen im Oſten am 19. Jull ſind Seit alen. der Bukowing und Moldau in die Hand der ver⸗ 63 Truppen gefallen: 416,0ffistere,. 41300 Rann, 257 Geſchüte, 546 nengewehre, 191 Minenwerſer, 50000 Ge⸗ Wcn— iegsgerät wurde erbeutel: Große Munikionsmaſſen, masken, 14 Panzerkraftwagen, 15 Laſtkraftwagen, zwei 6 beladene Eiſenbahnzüge, außerdem 26 Kokomoliven, 85— Wüiö a echebden, mehrere Flugzeuge, große Mengen an Jahrzeugen 80 bliche Lebensmittelvorräte. ſen der⸗ anerkennend iſt hervorzuheben, daß bei den letzten die Munikionskolonnen und Traius ſowie die Eiſenbahn⸗ fahrtruppen kroh höchſter Anſtrengungen, den für die 101 hrung ſo wichtigen Verkehr von und zur Fronk glatt be⸗ haben. Durch umſichtige Anordnungen und kreue Pflicht⸗ von Offizieren, Beamten und Mannſchaften konnten alle verſchiebungen planmäßlig durchgeführt und die kämpfenden eit mit dem nötigen Nachſchub an Munikion, Ver⸗ und ſonſtigem Kriegsbedarf verſorgt werden: Im Weſien ber mehrere Stellungen hinweg weil ins Hintergelände u feindlichen Jeuers, im Oſten krotz aller Hinderniſſe, die ud Wetter bel den umfangreichen Juſammenſtellungen be⸗ Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. * der engliſche Bericht. 18. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Engliſcher Bericht gun, ert. Die Verbündeten erbeuteten 24 Geſchütze. Unſere neue Abwehr⸗ und Siegertaktik. n. unſerem militäriſchen Mitarbeiter wird uns geſchrieben: 0 nem Kriegsſchauplatz des gewaltigen Weltkrieges zeigt Wen derknerung— führung in ſo großer Reintel, 900 Hier, wo ſeit drei Jahren ein faſt unbeweglicher Stel⸗ Pbixmuyven ulers o uen 4 ſiſe 0 olilebene 5— „N 2 NLolſebese Negi „W ſeu 33 fheächeefNten gereee 45 0 9 5————— K Meosines Cumineo O* Mameuon. esns, * 6 Poudech dix 2 22 4 Z eng. franz. Ofensixe in flanderni. lungskampf tobt, der in der Geſchichte aller Völker nicht ſeines⸗ gleichen hat, wurden ganz neue Methoden der Kriegführung geſchaf⸗ fen, die den neuen Waffen angepaßt ſind. Wer hätte vor Ausbruch Geſch Krieges geglaubt, daß gegenüber einer Anſammlung von 5000 Geſchützen ſchwerſter Kaliber, auch nur das geringſte Leben auf der Gegenſeite beſtehen bleiben kann?! Man hätte dieſe Anſchauung für Wahnſinn gehalten. Es hat ſich aber gezeigt, daß der deutſche Geiſt auch gegenüber den ſchwierigſten und gefährlichſten Arten der Krieg⸗ führung Gegenmaßnahmen zu treffen verſteht, und daß von unſerer Heerführung eine ganz neue Art des Sieges gegenüber den ganz neuen Verhältniſſen geſchaffen worden iſt. Auf anderen Kriegsſchau⸗ plätzen hahen die altbewährten Durchbrechungs⸗ und Umfaſſungs⸗ methoden, ſowie die anderen Arten des Sieges in den Bewegungs⸗ ſchlachten eine neue und verbeſſerte Auflage gefunden. Dort war der Sieg nach den älteſten Geſetzen der eer zu er⸗ kennen, da der Feind Helchlagen zurückwich. Hier im Weſten handelt es ſich um ganz etwas anderes. Es war die faſt unlösliche Aufgabe geſtellt, einer zahlenmäßig überlegenen Truppe, die mit Tauſenden und aber Seen Geſchützen aller Kaliber ausgeſtattet iſt, ſtand⸗ zuhalten, trotzdem die eigenen Gräben vor jedem Aungriff in Grund und Boden geſchoſſen werden. Ein Teil der neuen Siegertaktik hat in unſerer„Siegfriedſtellung“ Ausdruck gefunden, gegen die der Feind nicht mehr anrennt. Die Engländer verſuchen es jetzt wieder⸗ um in Flandern. Aber auch hier ſtoßen ſie auf die von dem be⸗ währteſten Führergeiſt erdachte Methode, die dem Feinde das Schwert aus. Hand ſchlägt und unſeren Truppen den Sieg ga⸗ rantiert. Die Engländer haben es hauptſächlich im Raume von Bix⸗ ſchoote auf die Durchbrechung unſerer Front von Mpern ab⸗ geſehen gehabt. Tagelang lag hier auf unſeren Linien ſchwerſte⸗ Artilleriefeuer, das alle Gräben vernichtete. Dann ſtießen die Eng⸗ länder bei Langemarck bis nach Poelkapelle vor. Hier ſetzte unſere ſiegreiche Abwehrtaktik ein. Die Linien, auf denen das Vorberei⸗ tungsfeuer der feindlichen Artillerie lag, ſind nicht mehr der Haupt⸗ widerſtandspunkt unſerer Front geblieben, die ſich den feindlichen Maßnahmen anſchmiegten. Es galt, unter äußerſter Schonung unſerer Mannſchaften, doch eine lebendige Mauer hinzuſtellen, die dem Feind das Vordringen gegen Oſten verwehrt. Wenn der feind⸗ liche Durchſtoß vor ſich geht, ſetzt unſer raſendes Trommelfeuer ein, das einen Vorhang hinter dem Feinde bildet. Der Feind erleidet dadurch die ungeheuerlichſten Verluſte, wenn er auch durch ſtändigen Nachſchub von Reſerven dieſe Schlacht ausgleichen kann. Mit Unter⸗ ſtützung der Artillerie können dann unſere friſchen, hinten gehaltenen Kampfreſerven, zum Gegenſtoß einſetzen. So gelang es ihnen dies⸗ mal wiederum, den Feind über Langemarck zurückzutreiben und ihm alles gewonnene Gelände zu entreißen, ſo daß ſich die geſamte Schlacht in eine ſchwere Niederlage für die Engländer verwandelt. Man erkennt daraus, daß von vornherein immer mit einem vor⸗ übergehenden Erfolge der Feinde gerechnet wird. So war es bei der vorigen Schlacht, ſo iſt es auch diesmal. Wir vermindern dadurch unſere Verluſte auf das geringſte Maß, während der Feind durch ſein Vordringen in unſerem Sperr⸗ und Abwehrfeuer ſeinen vor⸗ übergehenden Geländegewinn mit einem ungeheuren Blutbad be⸗ zahlen muß. Der Feind hat ſomit durch den geſtaffelten Angriff der Reſerven den Schein des Sieges, muß aber bald merken, wie ſich durch dieſe neue und ſiegreiche Abwehrtaktik unſerer Oberſten Heeres⸗ leitung, ſein anfänglicher Erfolg mit abſoluter Sicherheit in eine Niederlage verwandelt. Das Zeichen des Sieges bei dieſer völlig neuen Kampſmethode iſt darin) zu ſehen, daß alle feindlichen Ab⸗ ſichten zerſchellen und ſeine Ziele nie erreeicht werden. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 18. Auguſt.(Pr.⸗Tel., 8..) Nach Züricher Meldungen aus Mailand berichtet Corriere della Sera daß man in nächſter Zukunft irgendwel von der flandriſchen Front: Das Eingreifen der in England kürzlich gelandeten amerikaniſchen Truppen erfolgte be⸗ reits an der flandriſchen Front ſchon in größerem Umfange. General Haig hat einen Armeebefehl an ſeine Truppen er⸗ laſſen, in dem er darauf hinweiſt, daß die Zukunft Englands 43 vom Ausgang der flandriſchen Schlacht abhängt. Die rumäniſche Armee mit engliſcher und amerikaniſcher Hilfe aufgebeſſert. 9% Wien, 18. Aug.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Meldungen aus Jaſſy wurden die rumäniſchen Truppen mit engliſcher und ameri⸗ kaniſcher Hilfe wieder einmal neu ausgeſtattet. Beſonders die faſt gänzlich verloren gegangene Artillerie erhielt reichen Zuwachs. Der Geiſt der Truppen ſteht jedoch nicht mehr auf derſelben Höhe wie vor dem Beginn unſeres Vorrückens, denn die Widerſetzlich⸗ keiten der Soldaten gegen ihre Offiziere mehren ſich in bedenklicher Weiſe und das Verlangen nach einem Sol⸗ datenausſchuß nach ruſſiſchem Muſter wird immer lauter. Drei Regimenter hatten ſich geweigert, an den letzten Kämpfen teilzu⸗ nehmen, und mußten entwaffnet und ins Innere des Landes ab⸗ geſchoben werden. Die türkiſchen Tagesberichte. Konſtantinopel, 16. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Heeresbericht. Irakfront: Am Euphrat wurde eine feindliche Aufklä⸗ rungsabfeilung(2 Panzerauto und 70 Mann) durch unſere Reiter zum Zurückgehen gezwungen. Sinaifront: Patrouillentätigkeit. Konſtantinopel, 17. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Heeresbericht. In Perſien gingen nordöſtlich non Scherdaſcht zwei ruſſiſche Eskadronen gegen unſere Abteilungen bei Schikiſſe vor, auf den Pferden der Kavalleriſten war noch je ein Infanteriſt aufgeſeſſen. Nach einſtündigem Gefecht ging der Feind nach Verluſt von 4 Toten und 10 Verwundeten zurück. Unſere Truppen folgten und ſtellten den Rückmarſch der ſeindlichen Truppen feſt. Nördlich von Rewanduz hatten unſere Grenztruppen ein fünfſtündiges Ge⸗ fecht mit 300 Ruſſen, die zurückgingen. An der Sinaifront mäßiges Artilleriefeuer. Amtlicher Großſerbien— ein engliſches Uriegsziel. London, 17. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Im Unterhaus lenkte ein Abgeordneter die Aufmerkſamkeit auf die kürzliche Konfe⸗ renz der Alliierten und fragte, welche Fortſchritte infolge dieſer Konferenz erzielt worden ſeien. Er beſchäftigte ſich dar⸗ im allgemeinen mit der Kriegslage. Er verlangte, daß dem Balkan mehr Aufmerkſamkeit gewidmet werde. In der Er⸗ widerung zollte Miniſter Balfour den Truppen an der Salo⸗ nikifront hohes Lob. Er wies darauf hin, daß die Operationen bei Saloniki unter der Aufſicht eines franzöſiſchen Generals ſtän⸗ den. Balfour ſtimmte zu, daß es von großer Wichtigkeit ſei, die deutſchen Pläne, ſich auf dem Weg über Oeſterreich auf dem Balkan und Kleinaſien bis zum Perſiſchen Golf und da⸗ rüber hinaus auszudehnen, zu vereiteln. Er hege das vollſte Vertrauen, daß der Ausgang des Krieges dieſen ehrgeizigen Plä⸗ nen einen Mißerfolg bereiten werde. Er könne hierüber keine Mitteilungen machen, weil es in der gegenwärtigen Zeit des Krie⸗ ges nicht von dem Erfolg diplomatiſcher Verhandlungen, ſondern von den Erfolgen abhänge, die den verſchiedenen Kriegführen⸗ den zuteil würden, die unter anderen großen weltpolitiſchen Plä⸗ nen hierfür kämpfen. Hinſichtlich Serbiens hätten die Reden Lloyd Georges und Lord Robert Cecils auf dem kürzlichen Früh⸗ ſtück zu Ehren der Serben die Anſicht der Regierung wiedergegeben. Die engliſche Regierung ſtehe niemand nach in der Bewunde⸗ rung des Mutes und der ausgezeichneten und unvergleich⸗ lichen Tapferkeit, mit der die Serben inmitten des großen Unglücks und der faſt überwältigenden Prüfungen den Ruf ihrer Raſſe aufrecht erhalten hätten. Er blicke in die Zukunft mit Hoff⸗ nung und Vertrauen auf die Wiederherſtellung des ſerbiſchen Kö⸗ nigreiches(Beifall) unter Bedingungen, die ſeine Zutunft erfolg⸗ reicher, ruhmreicher und verheißungsvoller machen würden, als es in den Jahren vor dieſem großen Unglück der Fall geweſen ſei. Mehr könne er nicht ſagen. Aber die Regie⸗ rung teile dieſe Hoffnung und vertraue auch darauf, daß ſie ſchließ⸗ lich eine gebührende Erfüllung finden würde. Auf den Vorwurf, daß dem Balkankriegsſchauplatz nach dem Maßſtabe des weſtlichen ungenügende Aufmerk⸗ ſamkeit gewidmet werde, erklärte Balfour:„Ich würde es für eine Anmaßung halten, über eine politiſche Frage eine Anſicht auszuſprechen. Aber die Schwierigkeiten des Charakters des Lan⸗ des zeigen jedenfalls beim erſten Blick klar, daß dies nicht eine Front ſei, an der ein Hauptangriff mit der beſten Hoffnung auf einen ſchließlichen Erfolg im Maßſtabe des Weſtens ausgeführt werden könne. Er hege die Hoffnung, daß man an dieſer Front erfolgreiche Unternehmungen ſehen werde; aber die Schwierig⸗ Keiten ſeien ſehr groß. Die Unternehmungen hingen von den vielen großen phyſiſchen, moraliſchen, internationalen und materiellen Unnſtänden ab. Er halte es für ſehr unwahrſcheinlich, e Opera⸗ tionen an dieſer Front erwarten könne in dem Umfange, wie ſie Davies zu wünſchen ſcheine und die mit den großen Ope⸗ rationen zu vergleichen wären, wie ſie jetzt in Frankreich und mög⸗ licherweiſe anderswo im Gange ſeien. Balfour ſchloß:„Davies er⸗ 2. Seite. Nr. 384. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) ſuchte mich, dem Hauſe zu verſichern, daß dies eine Seite der An⸗ gelegenheit iſt, die der Aufmerkſamkeit der verbündeten Regierun⸗ gen nicht entgangen iſt.“ Balfour beſchäftigte ſich darauf ausführlich mit der Kritik, die an den diplomatiſchen Methoden Englands geübt wurde, und mit der Anregung, daß nach dem Muſter ähnlicher Aus⸗ ſchüſſe in den auswärtigen Parlamenten ein Ausſchuß für auswärtige Angelegenheiten gebildet werden ſoll. Er verteidigte die Leiſtungen des beſtehenden Syſtems und betonte, daß es zur Aufrechterhaltung guter internationaler Beziehungen mit den Freunden Englands und mit den Neutralen führte. Es habe niemals eine Zeit gegeben, wo die Umſtände und die Be⸗ ziehungen zu den Neutralen es ſo wichtig machten und ſo wün⸗ ſchenswert erſcheine ließen, ſie freundlich und angenehm zu ge⸗ falten und zu erhalten, weil der Weg der Neutralen nicht viel weniger ſchwierig und dornenreich ſei, als der Weg der Krieg⸗ Führenden. * Die Ausführungen Balfours über Serbien geben einen politiſch wichtigen Beleg zu der Kritik, die wir an den päpſtlichen Friedens⸗ vorſchlägen geübt haben. Warum erſtrebt England ein erweitertes Serbien? Ganz gewiß nicht um Serbiens willen. Aber um wieder den Riegel vor die Tür zu ſchieben, die unſere Truppen zwiſchen Mitteleuropa und dem Balkan geöffnet haben, und um ihn feſter und ſtärker zu machen, darum ſoll Serbien wachſen auf Koſten Bulgariens. Würden die Mittelmächte ihre Zuſtimmung zu dem Päpſtlichen Vorſchlag der beiderſeitigen Herausgabe des beſetzten Ge⸗ bietes geben, ſo würden ſie auf dem Balkan alſo unmittelbar Eng⸗ land in die Hände arbeiten. Das wird ja wohl auch jeder deutſche Verſtändigungspolitiker einſehen, der Balfours Schwärmerei für Serbien lieſt. Die Wiederherſtellung der europäiſchen Landkarte, wie ſie vor dem Kriege geweſen iſt, bedeute einfach die Wieder⸗ herſtellung der alten Kriegsgefahr für den Bund der Mittelmächte. England ſtrebt in Europa ganz bewußt dieſes Ziel an und will die Bedrohung noch ſteigern. Der päpſtliche Friedensvorſchlag be⸗ deutet eine moraliſche Unterſtützung dieſer erweiterten Einkreiſungs⸗ beſtrebungen. Und während in Europa unſere Lage die alte bliebe, würden wir in Ueberſee nicht einmal ausreichende Kompenſationen, Verſtärkungen unſeres weltwirtſchaftlichen Gewichts erhalten, denn die päpſtliche Note ſpricht nur von der„ähnlichen Herausgabe der deutſchen Kolonien, lehnt alſo wohl die deutſche Forderung des zen⸗ tralafrikaniſchen Kolonialreiches ab, während ſie über die ſchon vorgenommenen Erweiterungen des engliſchen Weltreiches ſtillſchweigend hinweggeht; dieſes deutſche zentralafrikaniſche Kolo⸗ znialreich würde doch wenigſtens einen Ausgleich für die Steigerung 235 engliſchen Weltmacht anbahnen. Die Friedensvorſchläge des Papſtes. 5 Wien nicht der Urheber. m. Köln, 18. Auguſt.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung mel⸗ det aus Wien: Eine augenſcheinlich von der Nunziatur ſtammende Information der Reichspoſt warnt eindringlich vor den in Um⸗ lauf geſetzten Angaben über Inhalt und Art der Ueberreichung der pãpftli en Friedensanregung in Wien. An beſagter Stelle iſt noch immer nichts bekannt. Auch weiß man nichts von der Vorgeſchichte zund Entſtehung dieſes letzten Friedensaufrufes des Papſtes. Scharf zurückzuweiſen ſei die von dem Vierverband ver⸗ breitete Lesart, alis ob Wien die päpſtliche Note veran⸗ laßte oder inſpiriert habe, der Papſt hat den Schritt als neutrale geiſtige und unabhängige Großmacht unternommen. Oeſterreich kritt keinen fußbreit Boden an Jalien ab. EBerlin, 18. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Wien wird gemeldet: Die„Neue Wiener Zeitung“ erklärt mit Bezug auf die Rote des Papſtes: Wir müſſen mit aller Entſchieden⸗ heit darauf hinweiſen, daß der Standpunkt der Monarchie gegenüber den italieniſchen Begehrlichkeiten nach wie vor unverändert und unerſchüttert iſt. Das läßt ſich in Dem kurzen Satz zuſammenfaſſen: Wir treten nicht einen FFußbreit Bodens an Italien ab. Die Antwort wird in mindeſtens 14 Tagen erwartet. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 18. Aug.(Priv.⸗Tel., z..) Nach ſchweizeriſchen Meldungen berichtet die katholiſche„Italia“, der Papſt habe am Dienstag die beim Vatikan beglaubigten Ge⸗ ſandten in Audienz empfangen. Das gleiche Blatt ſchreibt weiter, im Vatikan hoffe man, die Antwort der kriegführenden Mächte auf den Vorſchlag des Papſtes in mindeſtens 14 Tagen zu erhalten. Schon Ende dieſes Monats wird den Völkern Kenntnis werden, ob es möglich ſei, den Frieden vor einem Winterfeldzug herbeizuführen. Die Erörterung der Nole in der engliſchen Preſſe ohne Einſchränkung freigegeben. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 18. Aug.(Priv.⸗Tel., z..) Nach ſchweizeriſchen Meldungen aus London hat die engliſche Regierung ohne Einſchränkung die der Päpftlichen Friedensnote in der Preſſe und in Verſammlun⸗ gen freigegeben. Die Aufnahme der Note in Holland. (D Rotterdam, 18. Aug.(Priv.⸗Tel. z..) Ein Teil der hol⸗ Kändiſchen Preſſe ſcheint der päpſtlichen Friedensnote doch größere Bedeutung beizulegen, als es anfänglich den Anſchein hatte. Es wird ſehr viel von vorher eingezogenen Erkundigun⸗ gen, manchmal direkt von„Fühlungnahme“ mit den Regierungen der kriegführenden Staaten geſprochen und im allgemeinen ſind die politiſchen Kreiſe Hollands der Anſicht, daß von einem„Schlag ins Waffer“, wie bei anderen Bemühungen um die Beendigung des Krieges, nicht gut die Rede ſein kann bei einem derartig offiziellen Vorgehen des geiſtlichen Oberhauptes aller katholiſchen Völker. Frieden um jeden Preis. (ORotterdam, 18. Anlg.(Priv.⸗Tel. 3..) Wie aus Lugano gemeldet wird, breitet ſich in den oberitalieniſchen Städten immer mehr eine geradezu verzweifelte Friedensſehn⸗ ſucht aus. In Mailand fanden große Umzüge durch die Stadt ſtatt und man hörte bei den Demonſtranten die durchdringen⸗ den Rufe nach einem Frieden um jeden Preis. Anläßlich des Be⸗ ſuches zweier Delegierter des ruſſiſchen Arbeiter⸗ und Soldaten⸗ rates kam es dann zu einer Rieſenverſammlung der Gewerkſchaf⸗ ten und Sozialiſten. in welcher eine Reſolution für ſofortige Be⸗ endigung des Krieges angenommen wurde. 0 ——— Um einen deutſchen Frieden. Kürzlich fand im„Roten Adler“ zu Wolmirſtedt eine vom dor⸗ tigen nationalliberalen Verein einberufene große öffentliche Ver⸗ ſammlung ſtatt, in der Abgeordneter Schiffer einen Vortrag — Ausgehend von der Gedenkfeier im Reichstag ſchilderte der edner in markigen Strichen die allgemeine militäriſche, wirtſchaft⸗ liche und politiſche Lage. Eingehend kennzeichnete er dann die Strö⸗ mungen der verſchiedenartigen Auffaſſungen, die im Reichstage zu der Entwicklung der Erzberger⸗Scheidemannſchen Friedensformel und zu der Stellungnahme der nationalliberalen Partei zu dieſer ormel geführt haben. Energiſch betonte er, daß er ſich von dem inbringen derartiger Friedensbeteuerungen im Auslande keine günſtigen Wirkungen verſpreche und daß nur ein bis zum Ende fortgeſetzter Kampf uns den end⸗ lichen, für unſer Volk einzig und allein in Frage kommenden ſegensreichen Frieden bringen könne. Mit Nachdruck wie⸗ er darauf hin, daß ſowohl die militäriſchen, wie auch die wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe im Innern uns die ſichere Gewähr dafür böten, daß wir dieſen uns aufgezwungenen Kampf nicht nur durch⸗ n, ſondern auch glücklich und ſiegreich beenden würden. Die Ausführungen des Redners wurden mit ſtarkem Beifall Berlm, 18. A unſ. Berl. Büro.) Die Ortsgruppe Gbæ⸗ 5 Re 6 für einen deut⸗ ſchen Frieden hat an den Admiral Scheer folgende Kund⸗ gebung gerichtet: „Euerer Exzellenz bringen wir an der Schwelle des 4. Kriegs⸗ jahres unſeren ehrfurchtsvollen und tiefen Dank für die Heldentaten unſerer Marine, durch welche unſer Erzfeind England auf die Knie gezwungen werden wird. Nachdem die Befürchtungen aller wahren Vaterlandsfreunde nach der Reichstagsentſchließung vom 19. Juli durch die Worte des Herrn Reichskanzlers vom„kraftvollen und weiſen Frieden“ zerſtreut worden ſind, hoffen wir mit Euerer Exzel⸗ lenz auf eine herrliche deutſche Zukunft dem Kaiſerwort gemäß und geloben in der Heimat durchzuhalten bis zum Endſieg.“ Darauf hat Admiral Scheer folgendes geantwortet:„Aufrich⸗ tigen Beifall zu Ihrer Entſchließung und herzlichen Dank für Ihre Grüße an die Flotte. Admiral Scheer.“ Die Kreisgruppe Waldenburg des Unabhängigen Ausſchuſſes für einen Deutſchen Frieden hat an den Reichskanz⸗ ler folgende Entſchließung geſandt: Die Kreisgruppe Waldenburg des Unabhängigen Ausſchuſſes für einen Deutſchen Frieden bedauert tief die Entſchließung des Reichs⸗ tages vom 19. Juli d.., die nicht der Meinung des bei weitem größ⸗ ten Teiles des deutſchen Volkes entſpricht. Sie vertraut zuverſichtlich darauf, daß Eure Exzellenz auf Grund der guten militäriſchen Lage einen Frieden ſchließen wird, der des Reiches Grenzen und ſeine Zukunft nach allen Seiten ſicherſtellt, und gelobt, nach ihren Kräften dazu beizutragen, daß unſer Volk bis zum glücklichen Ende durchhält. Die Wirkungen des-Bootkrieges in amtlicher Darſtellung. (. Fortſetzung.) Was die Baumwollverſorgung angeht, ſo iſt eine bisher noch nicht dageweſene Teuer ung von Rohbaum⸗ wolle in England eingetreten, und hat zu einer beträchtlichen Ein⸗ ſchränkung von Betrieben Anlaß gegeben, um ſo mehr, als gleich⸗ zeitig die Ausfuhr der Fabrikate durch den Frachtraummangel auf das ſtärkſte eingeengt wird. So meldet„Daily Telegraph“ vom 13. Juli 1917 aus Mancheſter, nach Anſicht der Handelskreiſe habe die dortige Beſtandsaufnahme der Baumwollbeſtände nicht befriedigt und die Baumwollkontrollbehörde würde die Einſchränkung der Erzeugung empfehlen, ſo daß die Spinnereien nur an vier Tagen wöchentlich arbeiten würden. Aus der Wollinduſtrie berichtet der Economiſt“ vom 14. Juli 1917, daß viele Verbraucher von Wolle ſich beim engliſchen Kriegsamt darüber beklagt hätten, daß ſie bei den ihnen gemachten Zuweiſungen ihre Betriebe nur bis Ende Auguſt aufrechterhalten könnten. Gleiche Anzeichen für die Knappheit der Vorrüte in England ſind heute nicht nur auf den hier genannten, ſondern auch auf zahl⸗ reichen anderen Gebieten vorhanden. Welche Verſuche ſind nur in England gemacht worden, um die Kataſtrophe der dauern⸗ den Vorratsverminderung abzuwenden? Wiederholt hat die engliſche Regierung und zwar ſchon ſehr bald nach dem Beginn der Seeſperre erklärt, daß ſie eine Ratio⸗ nierung der Lebensmittel vornehmen müſſe, wenn das engliſche Bolk nicht freiwillig ſeinen Verbrauch erheblich beſchränke. Aber dieſe Warnung hat trotz Propaganda ſo wenig ge⸗ daß in ſeiner Rede am 16. Juni 1917 Captain Bathurſt als ertreter des Ernährungsamtes erklären mußte, die Verringerung des Brotverbrauchs habe im letzten Monat im Vergleich zu dem Monat Mai 1916 nur 1 Prozent betragen, während das ganze laufende Jahr, verglichen mit dem Vorjahre, bis zum Monat Mai eine Steigerung des Brotverbrauchs ergäbe. Trotzdem, und obſchon der Ruf nach einer Rationierung in England von den verſchiedenſten Seiten laut erhoben worden iſt, hat die Regierung von der Durch⸗ führung einer ſolchen Maßnahme Abſtand genommen. Sie hat es tun müſſen, weil ſie ſich nicht zuzutrauen ſcheint, die techniſchen Schwierigkeiten eines ſolchen Verteilungsſyſtems zu meiſtern. In Deutſchland hat man die Verteilung der Lebensmittel und Rohſtoffe auf Grund einer Kriegserfahrung von mehreren Jahren in kriegs⸗ wirtſchaftlichen Organiſationen auf⸗ und ausbauen können. Fn England müßte man das Rationierungsſyſtem in kürzeſter Zeit für alle Nahrungsmittel durchführen, wenn nicht die zwangsweiſe Ein⸗ ſchränkung des Verbrauches einzelner Nahrungsmittel ſofort zu einer entſprechenden ſcharfen Preisſteigerung und Hamſterei auf anderen Gebieten führen ſoll. Für eine derartig umfaſſende und gleichzeitig innerhalb einer kurzen Friſt durchzuführende Organiſation iſt aber die innerſtaatliche Verwaltung Englands ihrem ganzen Auf⸗ bau und Weſen nach nicht geeignet. So erklärt es ſich, daß die engliſche Regierung von der in Ausſicht geſtellten Rationierung immer wieder Abſtand nehmen mußte, und mit allen möglichen anderen Eingriffen die Lebensmittelfrage zu beſſern ſuchte, bisher ſcheinbar ohne rechten Erfolg und ohne die Allgemeinheit beruhigen zu können. Die Neubeſetzung des dornenvollen Amtes des Nah⸗ rungsmitteldiktators ſtieß auf erhebliche Schwierigkeiten, und, nach⸗ dem ſie nunmehr erfolgt iſt, begrüßte der liberale Abgeordnete für Lancaſhire, Sir G. Toulmin den neuen Vertreter dieſes Amtes am 25. Juli im Unterhauſe mit der Erklärung,„der Nahrungsmittel⸗ diktator und ſein Adjutant würden einen ſchweren Stand haben, ehe ſie das Vertrauen des Publikums wiedererwerben würden.“ Die engliſche Regieruſt griff in erſter Linie zu Streckungs⸗ maßnahmen, um die Brotknappheit zu mildern. Man zwang die Mühlen durch ſtaatliche Kontrolle, dem Mehl alle möglichen und Erſatzmittel beizumiſchen mit dem Erfolge, daß In⸗ urrel dem Geſundheitsamte auf Grund mikxofkopiſcher erklärte, die Haltbarkeit des Mehles ſei minderwertig und große Mengen für die menſchliche Ernährung wertvoller Stoffe würden durch dieſes„Kriegsmehl“ unbrauchbar gemacht. Ueber die Beſchaffenheit des aus dieſem Krieg⸗mehl gebackenen Brotes haben wir eine Fülle von Zeugniſſen: Ein engliſches Fachblatt des Getreidehandels vom 5. Juli 1917 führt aus, daß trotz der Verſicherungen der Regierung, daß. das Mehl vollkommen bekömmlich ſei, die Klagen der Bäckermeiſter⸗ innungen über die Unbrauchbarkeit und die dadurch hervorgerufene Verſchwendung ſich dauernd vermehrten. Ein Londoner Berbands⸗ ſekretär erklärt nach dem genannten Blatte einem Preſſevertreter, daß in einer Vorſtadt Londons ein einziger Bäcker 7200 Pfund Brot habe vernichten müſſen; in einer anderen Vorſtadt habe ein Bäcker 40 und ein anderer 36 Säcke infizierten Mehles erhalten. Im Oſten Londons habe ein Bäcker 1200 Brotlaibe an Schweine⸗ futter⸗Händler verkaufen müſſen. In weiten Kreiſen hat der Genuß ſolchen Brotes ſtarkes Unwohlſein und ernſte Krankheitserſcheinun⸗ gen hervorgerufen; doch hat die dadurch verurſachte ſchwere Beun⸗ ruhigung die Regierung nicht zu veranlaſſen vermocht, Abhilfe in Alisſicht zu ſtellen; der Grund dafür iſt klar: es fehlen die nötigen einwandfreien Brotſtoffe in der erforderlichen Menge. Noch auf einem anderen Weg verſucht die engliſche Regierung der Nahrungsmittelſorgen Herr zu werden: durch Steigerung der E 91— ugniſſe im eigenen Lande. Sie hat zu dieſem Zwecke am 23. Februar 1917 ein Agrarprogramm entwichelt, 1 Ziel eine ſtarke Hebung des engliſchen Getreide⸗ und Kartoffelanbaues iſt. Vorläuſig hat die Verwirklichung dieſes Programmes wohl überaus viele Ausſchüſſe, Sonderausſchüſſe, Verſammlungen und Reden, dagegen wenig greifbare Reſultate und ſehr ſchwere Bedenken gezeitigt. Der Tauchboolkrieg ein Mittel für den Frieden. mn. Köln, 18. Aug.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Stockholm: In„Stockholms Dagblad“ unterſucht der Marinemit⸗ arbeiter die Wirkun gen des Unterſeebootkrieges und kommt zu folgendem Ergebnis: Der Unterſeebootkrieg könnte die Ver⸗ bindung zur See nicht vollkommen abſchneiden, daß aber ſeine Stö⸗ rungen als ernſte Gefahr bezeichnet werden können, gehe un⸗ widerleglich aus vielen Aeußerungen zum Teil von den leitenden Staatsmännern wie aus Zeitungen der Verbandsmächte hervor. Jedenfalls bliebe die Tatſache beſtehen, daß die für den Welt⸗ handel verfügbare Tonna ge ſehr weſentlich verringert wird. Ihr Rückgang iſt aber vielleicht nicht von ſo hinreichendem Umfange, um eine vollſtändige Aushungerung zuſtande zu bringen, aber der Tauchbootkrieg dürfte eine ſchwere Notlage hervor⸗ rufen und kann vielleicht dadurch mit der Zeit eine allgemeine Volksſtimmung für den Frieden inner der Verbands⸗ ſänder aber, wenn die entſcheidenden Erfolge zu Lande weiterhin auf ſich warten laſſen. Ein engliſches Handelskomitee für Belgien. Von unſerem Brüſſeler Mitarbeiter. D Brüſſel, 16. Auguſt 1044, Die engliſche Regierung hat ein„Belgian Trade Camitec nannt, das dem Auswärtigen Amt uuterſteht und die Fördern die des Handels mit Belgien zur Aufgabe hat. Das Komitee ſoll 1 Möglichkeit einer gegenſeitigen Unterſtätzung in Fragen der 805 0 ſahrt, des Handels und der Induſtrie unterſuchen. Ihm gehene drei Vertreter des Auswärtigen Amtes und drei Vertretet 65 Handelsminiſteriums au, die in Fühlung mit gencuen Sente der belgiſchen Verhältniſſe arbeiten ſollen. An der Spihe Pent ehemalige britiſche Generakkonſul in Antwerpen, Sir Cecil Oerlſ Die Aufgabe ſoll eine allgemeine ſein und ſich nicht auf die 93 0 zugung einzelner Handelsgebiete oder Firmen erſtrecken. Blätter begrüßen das neue Komitee und deſſen Mitgliedeh, die Gewähr für die wirtſchaftliche Wiederherſtellung und Eicnn Belgiens böten. Das Gefühl der Unaufrichtigkeit, das 0 und.Daily Chronicle“ bei dieſer Neugründung haben, kaun doch nicht ganz verleugnen. Warum betonen ſie ſonſt mit tiger Einmütigkeit, man denke nicht daran, den belgiſchen 100 im Intereſſe des engliſchen Handels auszubenten oder 9 wirtſchaſtlich von Eugland abhängig zu machens Es da lediglich darum, politiſche Freundſchaften durch kräftige wirtſ 50 liche Beziehungen zu ſtützen. Und darum will das ſelbſtloſe 31 land, ohne irgend welche Vorteile für den engliſchen Handel ſe ſuchen, den Handelsberkehr mit Belgien allein in deſſen Intern, nach Möglichkeit fördern. Die belgiſche Regierung hat nach Mitteilung der ⸗Norning Poſt“ der Errichtung des Komitecs bar augeſtimmt, auch die jetzt in London erſcheineude Autwerße „Métropole“ ſpricht für die engliſche Anteilnahme ihren belg (Ob die einſichtigen Kreiſe des belgiſchen Handels und der be, ſchen Induſtrie die gleiche Dankbarkeit entpfinden, därſte awen haft ſein.) Die franzöſt Regierung ſoll benachrichtigt! B4l ſein, daß die britiſche Regierung die Intereſſen Frankreichs gien keineswegs ſchädigen wolle. Wie ſollte das ſelbſtloſe Enel auch eine derartige Schädigung übers Herz bringen? eigentliche Zweck des Komitees die„Befreiung“ Belgiens bom ſih wirtſchaftlichen Herrſchaft Deutſchlands iſt, dieſe Angabe hätte die„Morning Poft“ ſparen können. Englands Nampf nach zwei Seiten. Von beſonderer militäriſcher Seite wird un dem Felde geſchrieben: 1 de⸗ Der Freund hält zum Freund. Der Feind des einen Feind andern Feind. Das iſt Naturrecht. Im Freund von heute den 1 ie von morgen zu ſehen, ihn gleichzeitig als Freund auszunützen, t als Feind zugrunde zu richten, das bringt nur engliſche Sta Siäbr zuwege. mehr Fraukreich und Belgien nach dem Kriege 5 S¹ aufzubauen haben, deſto weniger werden dieſe Länder Kraf eilen 0 beſitzen, mir geſchäftliche Konkurrenz und politiſche Schwierigk Sul machen.“ So rechnet der Engländer. Die Schlußfolgerung 944 und Vorderſatz:„Ich werde, wenn auch ſelber ſchwach, noch ſtar ſind 570 ſein, wenn die andern, Freund wie Feind, noch ſchwächet als ich.“ pco Dieſe herzkalte Sophiſtik iſt im engliſchen Machthaber zur eh⸗ tiſchen Brutaltät ausgewachſen, wie ſee ent nur ſtumpfen T0hi. geſchöpfen eignet, die nicht zu denken und zu ſchämen al det ſind. Soweit geht dieſe Schamloſgkeit, daß ſie es nicht einme, der Mühe wert hält, dem Freund von heute wenigſtens die L dem Freundſchaft entgegenzuhalten. Rein, offener Hohn Krint en Feinde von morgen ins Antlitz, der dumm genug war, ſich der liſt auf Gedeih und Verderb zu verſchreiben. 31. ul. Iſt es nicht kalter Hohn, wenn engliſche Gefangene vom Truf, lachend erzählen, vor Lille ſtünden Enb' pen, um aufzupaſſen, daß der ſchönen Stadt von den Hohi, ländern nichts zuleide geſchehed Iſt's nicht kalte, muulß wenn der belgiſche Bundesgenoſſe es Tag für Tag mitanh über die wie die Granaten der Schiffsgeſchütze weit, weit üch⸗ deutſchen Linien hinausfliegen, dorthin, wo er ſeine Lzeben 5 gelaſſen hat, die er wiederzufinden hofft, oder wenn er in eader ul hellen Nacht als Grabenpoſten die engliſchen Bombengelh orthig, 100 ſichtbar, ſingend über die Kampffront ziehen laſſen muß, d Bolt im die ſchönen flandriſchen Städte ein reiches, arbeitſames den del Schlummer bergen? Im Juni war dieſer Unfug, der im Maeſtlege, militäriſchen Notwendigkeit verübt wird, ſchon beträchtlich Rüm Ge⸗ im Juli hat die Zahl der— Fernfeuer und Bombenwurf en lände hinter der flandriſchen Kampffront verwundeten ei che bel Zivilperſonen das Dreifache, die der Getöteten da⸗ Füufſe in „Juniernte“ erreicht. Die Stimmung der Zivilbevölkerung iſ ſo 90 dieſer zweckloſen Unternehmungen, die ſien Muge Schedach. wie gar nicht angerichtet haben, im höchſten Maße aufgebra meill, Reben den angeſtellten Mutmaßungen über das anomer, militäriſche Ziel, welche der Treſſſicherheit des engliſchen Süekec meiſtens kein gutes t, macht ſich die Ver nane über die Rückſichtsloſigkeit und Se euen der ſoge ungwel „Freunde“ Luft, und die draſtiſche Beurkkilung dieſe⸗ Heind. mäßigen Handelns, das den Freund mehr ſchleigt als dem cc ſchadet, wird ohne viel Rüße in gedankliche Verbindung 9eu den mit dem allgemeinen Groll, der im okkunierten Gebiet Rece mehl Engländer als den zäheſten Friebensfreun, pieſe und mehr anwächſt. Iſt es nötig, daß„Freundeshand 5 Leuten aus purem Sportstrieb das Letzte raudt, was ſie hen rſchoſſenen Heimat nach rückwärts gerettet haben, iht Bierrck ſind die Flüchtlünge, die in der neu entbrannten Foſtece ünree enend der vorderſten Wnie in Rorgheu nierkommen geſunden haben, entſetzt wie bei einer Jeuen e, durch die Straßen der Stadt geſtürzt, weil die gleichen neilen ihnen ihre Heimat in Trümmer Rüch ihnen auch—— ihtel uterſchlupf keine önnten. Und die Sgerbge, „Rettern“, von denen ſie Freiheit erhofften. Wird eine Fliehh, es je vergeſſen können, kleine unſchudige Kinder durch 0 Dorfe 5 bomben in Stücke zerriſſen geſehen zu haben, die Freunde⸗ Sre 43 7 5 160 Pul— ortrijt a inder durch einen eng eger eiee a Leben, als ſie vor der drohenden Gefahr nach ſchützenden Unterſtand trippelten. 1 Wenn der Engländer vorgibt, auf Bahnhäle zu ſchigce zerſtört Heimſtätten friedlicher n, wenn er b We deutſche Fliegertruppen teſfen zu ſollen, und kütet wehrloſe anen und Kinder, iſt es da ein Wunder, daß die Iire oölketnöſe mh⸗ für den deutſchen Eroberer Sompathien zu ſaſſen. der ſchont, als ihre eigenen Verbündeten? myl Bie„Gazette de Ardennes“, die in hunderttauſend Erenz de im beſetzten Gebiet geleſen und in weiteren Tauſenden 10 feindlichen Front durch Flieger abgeworſen wird, hat 1 engliſchen Aberwitzes im Hintergelände der flandriſchen 10 0 bekanntgegeben. Die belgiſchen Kämpfer aus der Gege werde Kortrijk, Oudengarde, Iſegheim, Oſtende, Bladslao-Fort er wt darunter manchen Ramen gefunden haben, der ihnen teu * Zum Abſchied von General Groener. 10 Berlün, 18. Aug.(Bon unſerem Bertimer— S des 10 verabſchiedet. erdings wird übrigens lebhaft nichte Durch den Abſchied des Generals Groener würde ſich miei Hrs 1 Kriegsamt ändern, nicht die Organiſation und auch nicht a 100 wiß erfreulich zu hören. Wenn dem ſo iſt, warüun—.— —— mit dem bisher dort die Geſchäfte geführt worden ſeien. Gen ———— „„FFFX— —— S——————— 2 — 2——2———— SSS8S * ** FFFFFFPPPPPA—PPPPPPPPBBSSPP—SPPPGGFSPPSPPSPPPGASSSGGGGASGGGGS 0 000 S Sr PBP—— BF——— S ſchen Hige geſtiktet worden. Beſ ben — Sueſt r0rr. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Nr. 384. 3. Seite. Nus Staot und Land. Mit dem——— Frühheataillonsargt Dr. Luß, Schwetzingerſtraße 92, der ſchon im lahr durch das Bayr. Ludwigskreuz ausgezeichnet wurde. für 6 ahrer Eugen Gohs don Neckarau, in einem Feld⸗Art.⸗Regt. ewieſene Tapferkeit. Sonſtige Auszeichnungen. Div 8 ſtonspfarrer Hemmer wurde mit dem Ritterkreuz 2. Klaſſe chwertern des Ordens vom Zähringer Löwen ausgezeichnet. * Lorgfalt bei Behandlung von Brot und anderen Nahrungsmitteln! 3 Vom Bürgermeiſteramt werden wir um Aufnahme Aſchrift erſucht: 86 In letzter Zeit iſt in der Oefſentlichbeit vielfach die Meinung geworden, daß die Entſtehung der Ruhrkrankheit in Mannheim die derzeitige Beſchaffenheit des Brotes zurückzu⸗ ren ſei. Die Stadtverwaltung hat zur Klarſtellung über dieſen ünkt die Geſellſchaft der Aerzte um ihr Urteil befragt darauf den Beſcheid erhalten, daß die Geſellſchaft der Aerzte u0 hrer Sitzung am 13. Auguſt einſtimmig folgendermaßen geant⸗ ctet habe: folgender Anſicht der Geſellſchaft der Aerzte iſt es ausge⸗ ſchloſſen, daß die derzeitige Beſchaffenheit des Brotes mit der Enuſtehung der Ruhrkrankheit W 0 in irgend eine Ver⸗ indung zu bringen iſt. as Ausbacken des Brotes Garantie für die Vernichtung aller Keime. ffenbar mifwverſtandene Aeußerungen von ärztlicher Seite Aben ſich tnohl nur darauf bezogen, daß ebenſo wie bei anderen Nahrungsmitteln beſonder⸗ auch beim Brot ſorgfältig darauf ſoohtet werden müſſe, daß dasſelbe nicht bei dem Verbringen n die Wohnumgen, biei der Aufbewahrung in den letzteren, durch Iliegenſchmutz üſw. vor ſeinem Genuß verunreinigt werden. Zur Einſparung des Heizmaterials. mit— in der letzten Nummer veröffentlichte Stadtratsbericht teilt die odab der Stadtrat in der letzten Sitzung beſchloſſen hat, gegen in—3 Reichskommiſſar erlaſſene Verordnung über die Verbrauchs⸗ Miahfinkung von Gas und Elektrizität NerNe0 bei Großh. ni ſterlum des Innern zu erhebén. Da der Stadträtsbericht ſich in über den Inhalt der Vorſtellung äußert, ſo ſind wir auch nicht erd age, dazu Stellung zu nehmen. Trotzdem darf wohl geſagt der R daß der Erfolg der Beſchwerde nicht allzugroß ſein wird. fuf eichskommiſſar wird jedenfalls von den einmal gefaßten Be⸗ der e nicht abweichen. Für weit praktiſcher halten wir es, wenn lage ieſige Vertrauensmann, Herr Direktor ich ler, auf der Grund⸗ dech* reichsbehördlichen Beſtimmungen eine möglichſt ge⸗ Elekk. Vertei ung der Einſchränkung des Gas⸗ und Reſer ur izitätsverbrauchs zu erreichen ſucht. Wir haben in Die EPeiehung unſeren geſtrigen Ausführungen nichts hinzuzufügen. Seien ake Frankfurt hat bereits einen durchaus gangbaren Weg be⸗ Hoffentlich hören wir recht bald, daß man auch in Mann⸗ zu praktiſchen Entſchlüſſen gekommen iſt. eſron Fachkreiſen iſt man ebenfalls gegenwärtig mit größtem Eifer — neue Mittel und Wege zur Einſparung des Heizmaterials zu —29 In Wiesbaden wird in den nächſten 23 2 eine 93 7— der Ingenieureder Heiztechnik ſtattfinden, auf der 400 Firmen vertreten ſein werden. Dem Kongreß wird mit Kü 0 Reichskommiſſar für Gas und Elektrizität, Herrn Profeſſor amt ler, der Leiter der neugeſchaffenen Heizbetriebsſtelle des Kriegs⸗ 0ll Herr Direktor Dietrich, beiwohnen. Die Heizbetriebsſtelle Uienen Veratung der Aemter und der Auskunft für das Publikum wird 8, Fachleute werden als Beiräte mitwirken. Das neue Amt id dem Kongreß folgende Leitſätze unterbreiten: Es gilt als Regel, daß in Wo 1 gebäuden mindeſtens älfte der mit Heizvorrichtungen Die Küch 45 5 wei N und tens die deltbenen 3— e gilt 6 wohnten Räume beheizt werden. 2 Kohnter Raum. U 804 Heizungen dürfen nur in Betrieb genommen werden, wenn ſtellursnigſitens vier aufeinanderfolgenden Tagen nach den Feſt⸗ katugen des öffentlichen Weiterdienſtes die Außentempe⸗ denn abends 9 Uhr 12 Grad Celſius oder weniger beträgt, oder 3 die Außentemperatur auf 5 Grad gefallen iſt. leng, Die Heizung muß au fgehoben werden, wenn in wenig⸗ 9 Ubes auſeinanderfolgenden—— die Außentemperatur abends 4 12 Grad Celſius überſchreitek. „Die Raumtemperatur, gemeſſen in der Mitte des rüume— von vormittags 9 Uhr bis abends 9 Uhr in Wohn⸗ gen und Büros nicht mehr als 18 Grad Celſtus zu betragen. n Schul⸗, Verkaufsräumen, Verſammlungs⸗ ergnügungsſtätten, Hotels und Gaſtwirt⸗ müſſen die Heizvorrichtungen bei Exreichung einer und ntemperatur von 16 Grad Celſius in Treppenhäuſern wadepallen in Hotels bei 5 Grad Celſius außer Betrieb geſetzt 0. In Fab ieb i l rikbetrieben braucht, inſofern die Art der Rehaen nicht andere Raumtemperatur erforbert, die eer, in 1,5 Meter Höhe über den Fußboden ge⸗ Grad Celſius nicht zu überſchreiten. 7, Krankenhäuſer und Erholungsſtätten, die unter berufsärztlicher Aufſicht ſtehen, bleiben bis auf weiteres von den Vorſchriſten 1 bis(unberührt. 8. Es dürfen nicht geheizt werden: Kirchen, Muſeen, Ausſtellungshallen, Turnhallen, Aulen. Ausnahmen bedürfen beſon⸗ derer Genehmigung durch den Heizbetrieb. 9. In allen geheizten Räumen ſind obere Abluftöffnungen ein⸗ ſchließlich verſtellbarer Glasluftklappen dicht abzuſchließen. 10. Künſtliche Lüftungsanlagen dürfen nur bei Außentemperatur von über 5 Grad Celſius betrieben werden. 11. Beſtehen in einzelnen Verwaltungsbezirken mehrere Schulgebäude, die in der täglichen Benutzungszeit nicht voll ausgenützt ſind, ſo ſoll deren Zuſammenlegung verfügt werden. 12. Zentral⸗ Warmwaſſerbereitungsanlagen, die ohne Benutzung von Abwärme arbeiten, dürfen wöchentlich nur ir zwei aufeinanderfolgenden Tagen, oder täglich nur wenige Stunden betrieben werden. In Hotels ſind ſie ganz zu Wkesser Badeanſtalten zur öffentlichen Benutzung, Schulen und Fabrikbäder und Krankenanſtalten, ſowie Erholungsheime unter berufsärztlicher Aufſicht bleiben von dieſer Vorſchrift unberührt. »Militäriſche Beförderung. Karl Weigel, Gefreiter im Inf.⸗Regt. 114, Inhaber des Eiſernen Kreuzes, zweiter Sohn des Herrn F. C. Weigel, Mannheimer Kartonagen⸗ und Papierwaren⸗ Fabrik, U 2, 8, wurde zum Unteroffizier befördert. * Abnahme der Ruhrepidemie. Wie das Gr. Bezirksamt uns mitteilt, iſt infolge der getroffenen Vorkehrungen ein allmäh⸗ liches Abnehmenderſchwereren Krankheitsfülle zu erkennen. Trotzdem bedarf die Bekämpfung der Epidemie nach wie vor der größten Sorgfalt. Wir verweiſen deshalb auf die neugefaß⸗ ten Verhaltungsmaßregeln, die im Anzeigenteil des Montag⸗Mittag⸗ blattes veröſſentlicht werden. Die Zahl der bis zum 17. ds, gemelde⸗ ten Erkankungen an Ruhr oder ruhrverdächtigen Erſcheinungen beläuft ſich auf 1084 Fälle. Seit Beginn der Krankheitsperiode ſind 76 Todesfälle zu verzeichnen. “Eine neue Boſtordnung wird am 1. Oktober eingeführt. Sie iſt noch von Staatgſekretär Krgetke am 26. Juli in Vertretung des Reichskanzlers gezeichnet. Von den Neuerungen werden am meiſten die poſtlagernden Sendungen betroffen. Perſonen, die das 16, Lebensjahr noch nicht vollendet haben, müſſen bei der Abholun poſtlagernder Sendungen auf Verlangen glaubhaft nachweiſen, da ihre Eltern, Erziehungsberechtigten, Lehr⸗ oder Brotherren mit der Abholung einperſtanden ſind. Dieſe Vorſchrift tritt aber erſt in Kraft, wenn die für den Kriegszuſtand erlaſſenen Sondervorſchriften über poſtlagernde Sendungen die Gültigkeit verlieren. Zur Aus⸗ führung wird beſtimmt, daß die Berechtigung zur Abholung durch eine mündliche oder ſchriſtliche Erllärung nachgewieſen wird. Der Beamte kann bei Zweifeln die Beibringung eines Ausweiſes über das Alter beanſpruchen. Die Aufbewahrungofriſt für poſtlagernde Sendungen wird 915 14 Tage verkürzt. Abzuholende Poſtſachen werden bei der Poſti ⸗Poſtanſtalt, Pakete bei dem Paket⸗Beſtellamt Poſtlagernde Senbungen an Seeleute in Hafenorten werden einen Monat lang aufbewahrt. Geſchäfts⸗, Anpreiſungs⸗, Wohltätigkeits⸗ Gedenk⸗ und ähnliche Marken dürfen nicht auf den rechten Teil der Vorderſeite der Karten oder auf die Vorderſeite der übrigen Briefſendungen geklebt werden. Auf die freizumachen⸗ den Briefſendungen und die Poſtanweiſungen hat der Abſender die Freimarken zu kleben. Weitere Aenderungen betreffen — ſpielfilme aus Zellhorn, radium⸗ und meſothorhaltige Körper, Zeitungsbeilagen, die Empfangsbeſcheinigungen uſw. *Ein Handſchreiben der Großherzogin euiſe. Zum Kriegs⸗ beginn hatte Großherzogin 9912 an den Bad. Frauen⸗ verein eine Kundgebung gerichtet die in den neueſlen Vereins⸗ blättern veröffentlicht wird, und in welchen die Großherzogin den Sweigvereinen des Bad. Frauenvereins Pren ſehr warm empfun⸗ denen Dank ausſpricht für die reiche und vielſeitige Tätigkeit in den verfloſſenen brei Kriegsſahren. Die Großherzogin gebenkt dann mit tiefem Mitgefühl der vieſen trauernden Hinterbliebenen derer, die dem Felde der Ehre ihr Leben— haben. In der Kund⸗ gebung kommt ſodann das unerſchütterliche Gottvertrauen in den vor uns liegenden neuen Zeitabſchnitt zum Ausdruck. * Handel und Obſtverſorgung. Auf der am 14. ds. Mts. im der Handelskammer zu Berlin vom Verbande 99 O bſt⸗, Gemfe, und Südfrüchtegroß⸗ ändler Berlin⸗düſſeldorf veranſtalteten allgemeinen bſt⸗ und Gem der auch der Vorſitzende der Reichsſtelle für Gemüüſe und Obſt, Hberregierungsrat v. Tilly, beiwohnte, wurde wie bereits mitgeteilt, zu der Be N lagnahme des Obſtes eingehend Stellung genommen. erbandsſyndikus Dr. Schade wies in einem Vortrage auf die großen Bedenken hin, die eine Beſchlagnahme oder eine Zentralbewirtſchaftung des Obſtes 5 die allgemeine Verſorgung haben würde. Oberregierungsrat von illy erklärte, daß die Reichsſtelle ſowohl von einer Beſchlag⸗ nahme, als auch von der Anſtellung beamreter Kommiſ⸗ ſionäre Abſtand nehmen würde. Jedoch ſei die Einführung von Beförderungsſcheinen zu erwarten. Die Verſammlung nahm hierauf einſtimmig einen Beſchluß an, in welchem betr. die ukünftige Betätigung des Handels folgendes geſagt wird:„Die erſammlung ſteht auf dem Standpunkte, daß von Zwangsmaß⸗ nahmen, die zur Einengung des freien Handels führen, bei der zukünſtigen Obſtverſorgung Abſtand zu nehmen iſt. Hierzu vor allen Dingen, die Vermittiung zwiſchen Erzeugern und bevorrechtigt werden. verbrauchern vorzunehmen, ohne daß eine beſondere Genehmigung der Geſchäfte ſeitens her einzelnen Kreiſe notwendig iſt. Es iſt ins⸗ beſondere zu vermeiden, daß die Leiter von Sammelſtellen oder andere Perſonen in den einzelnen Kreiſen in irgend einer Weiſe Groß⸗ Uhlandſchule: 8 Montag, den 20. Auguſt, gelten ſolgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm Brot die Brotmarken und die Zuſatz⸗ marken Nr. 3. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 78 in den Verkaufs⸗ ſtellen—625 auf Kundenliſte. Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Marke 85 in den Verkaufsſtellen 481—640 auf Kundenliſte. Mehl: Für 200 Gramm Haushaltungsmehl die Mehlmarke 2, für 100 Gramm Brotmehl die Allgemeine Lebensmittelmarke V8. Mager⸗ und Buttermilch: Für Liter die Marken 25—29. Kondenſierte Milch: Für jede Haushaltung 1 Flaſche kondenſierte, ge⸗ zuckerte Vollmilch zu 1,85 Mk. gegen die Haushaltungsmarke 85 in den Verkaufsſtellen für Butter und Eier 601—695. Kunſthonig: Für 150 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke V7 in allen Kolonialwarengeſchäften und in den ſtädtiſchen Läden außerhalb der Kundenliſte. Der Preis iſt für das Pfund 55 Pfg. Kartoffeln. Zum Einkauf für 5 Pfund die Lieferungsabſchnitte K der Kar eimarke 42 und der Zuſatzmarke 36 ſowie die Wechſel⸗ marken. Zux Beſtellung bis ſpäteſtens Mittwoch abends die Be⸗ ſtellabſchnitte der Kartoffelmarke 48 und der Zuſatzmarke 87, ſowie die Wechſelmarken. Kindernährmittel(beſtehend in Schweizer Kindermehl in Doſen, Hafer⸗ mehl, Haferfloclen und Hafergrütze in Paketen): Zum Einkauf für 2 Pfund die Marke F der Karte für Kindernährmittel in den Ge⸗ — die ſ. Zt. bei der Beſtellung die Marke F abgeſtempelt haben. Die Preiſe ſind für das Schweizer Kindermehl 2 Mk, für die Doſe, für das Haſermehl 64 Pfg., Haferflocken und Hafergrütze 56 Pfg. für das Pfund. Pubdingpulver(beſtehend in Paketchen und offenem Pulver): Zur Be⸗ ſtellung bis Dienstag, den 21. Auguſt 1917 abends in den Kolo⸗ nialwaren⸗ und Drogengeſchäften für 100 Gramm oder 2 Paket⸗ chen die Marke 36 der Haushaltungskarte; die Lieferung wird auf die Marke 37 derſelben Kaxte erfolgen. Die Marke 37 iſt vom Geſchäftsinhaber abzuſtempeln und dem Beſteller zurückzugeben. Suppeneiglagen(beſtehend in Suppenwürfeln und Suppeneinlagen offen): Für 100 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke V 6 in den Kolonialwarengeſchäften—746 auf Kundenliſte. Die Preiſe ſind für die Würfel 10 Pfg. das Stück und für offene Einlagen: Grießſuppe in Würfeln non 250 Gramm zu 54 Pfennig das Pfund, Hülſenfruchtſuppe in Würfeln von 250 Gramm zu 86 Pfennig das Pfund und für alle übrigen Einlagen 65 Pfennig das Pfund. Die Marlennerteilnugsſtelle im Roſengarten iſt wegen Vorbereitung der Ausgabe der neuen Lebensmittelmarken von Montag, den 20. bis einſchließlich Mittwoch, den 29. Auguſt an den Vormittagen für die Beyölkerung geſchloſſen. Städt. Lebensmittelamt. Kohlenverſorgung. Von den insgeſamt 46 000 Haushaltungen haben bisher 40 000 ihr Kohlenheft erhalten. Bis Mitte nächſter Woche wird die Zuſtellung im Weſentlichen beendet ſein. Anſchließend erfolgt die Bearbeitung derjenigen Anträge, bezüglich deren ſich Anſtände ergeben haben; dieſe dürfte etma 1 Woche beanſpruchen. Es liegt ſomit vorerſt kein An⸗ laß zu münblichen und ſchriſtlichen Anfragen nach dem Berbleib des Kohlenheftes vor. Solche verzögern nur die glatte Abwicklung. Zum Beöng berechtigt ſind Wohnungsinhaber, deren Wohnung an eine Zentralheizung angeſchloſſen iſt, für 6, alle übrigen für 8 Zentuer Kohlen, Koks oder Briketts, vorausgeſetzt, daß ſie einen Vorrat in der genannten Höhe nicht haben, gegen Abgabe der Auguſt⸗ und S tembermarken. Iſt ein ſolcher Vorrat vorhanden, ſo ſind die Auguſt⸗ und Septembermarken nicht zu beliefern, auch wenn ſie in dem Kohlen⸗ heft enthalten ſind. Sind weniger als 6 bezw. 8 Zentner vorhanden, ſo ermäßigt ſich der Anſpruch um den vorhandenen Vorrat und es darf nur die Reſtmenge bezogen werden. Bei Entnahme von nur 1 Zent⸗ ner Brennſtoff wird der mit„Kohlen 1“ bezeichnete Abſchnitt abge⸗ trennt, bei Lieferung des zweiten Zentners wird ein ganzer Monats⸗ abſchnitt abgenommen. Wer kiernach bezugsherechtigt iſt, wird zweck⸗ mäßig die entſprechenden Abriſſe aus dem Kohlenheft umgehend ſeinem Lieferanten mit entſprechender Mitteilung behändigen. ieeeeeee, Wir verweiſen auf unſer Ausſchreiben im Inſeratenteil betr. Bereitſtellung von Kriegsſtiefeln, Strümpfen, Socken, Manufakturwaren, Arbeitshoſen zum Verkauf durch den Kleinhandel. Stüdtiſche Bekleidungsſtelle F 3, 5/. ——————— eeeeeeeeee Unſere Verkaufsräume bleiben bis auf Weiteres geſchloſſen. Städtiſche Bekleidungsſtelle F 3, 5/. ———————— Unſere Hausſammlung wird erſt wieder nach den ßee⸗ rien fortgeſetzt. Die Sammlerinnen der Metallſammelſtelle ſind zur Annahme von Kleidungs⸗ und Wäſcheſtücken nicht berechtigt. Leder iſt unerſetzlich. Geht in Holz⸗Sandalen, oder laßt Eure Kinder während der warmen Jahreszeit bacſuß gehen! Tragt Holz⸗Sohlen! Spart an Schuhen und Stlefeln! Schont Eure Lederſtiefel für den Winter! Städtiſche Bekleidungsſtelle, F 8, 5/6. Sammelt die Küchenabfälle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Vietſuttervorrüte. Bringt ſie zu ben Annahmeſtellen der Mannheimer Abfall⸗Ver⸗ wertung oder meldet, Ihr Hausfrauen, in der Geſchäftsſtelle, wo und wann ſie abgeholt werden künnen. Die Lnnahmeſtellen ſind geöffnet: 65—½7 Uhr: am Marktplotz ſeden Tag, Ecke Wallſtadtſtraße: täglich, Montags, Mittwochs, Samstags, Ein Märchen. Von Violet Blacker. ten 00 waren einmal zwei Glocken, die liebten ſich. Sie lieb⸗ u c mit der reinen harmoniſchen Liebe, die den Giocken eigen fühlten ſich unſagbar glücklich 10 ihrem alten, roten Kirchen⸗ dem Hin hoch über den kleinen, armſeligen Menſchen und ſo nah Pollen ſniel und ſeiner Sonne. Die eine Glocke hatte einen klefen, rer lang, ſchon ſeit dem Jahre 1715 rief ſie jahraus jahrein von ſchri hohen Wart. Um ihren Kranz aber trug ſie die eruſte In⸗ Keit„Memento mori.“ Die andere Glocke dagegen tönte hell und den 9 Sie war noch nicht vor allzulanger Zeit von einem from⸗ euten hatte ſie den feier⸗ ſe ſich amen„Die Königsglocke“. Aber untereinander nannten D Bimbam und Klingelchen. Hert beiden beſaßen zwei Freunde; das eine war der gebehrte der ſein Neſt zwiſchen den Balken des Geſtühls gebaut unter andere war die gutmütige, ſchalkhafte Frau Maus, die Turmtreppe hauſte. Aber auch ohne die beiden Freunde * Bimbam und Klingelchen nie gelangweilt, im Gegenteil, mandeen abſolut nicht nötig zu ihrem Glück. Sie gingen ganz „Dickr auf; und wenn die törichten Leutchen unten ſagten: 0 war Glocken läuten heut' aber ſchön!“ n ſie nur die Harmonie ihrer Seelen, die ſo lieblich klang, Icher gie, Zwieſprach hielten. Eines Tages aber lam das Schrdck⸗ Aänneret Männer ſtiegen die Treppe herauf, drei rohe, herzlofe ächz Die hoben den Bimbam aus ſeinem Geſtühl und trugen Gdend fort. Das arme Klingelchen aber hatte vor lauter nichts Kcen können. u den kamen Tage, da meinten Narren und Kinder drunten Straßen: li Kcgert doch wie dle Korigsgloce ſümmerlich küggt, die ubtt kurdewer einſam und verlaſſen!“ Aber ſolch' törichte Schwätzer das, Kli ausgelacht, und das Auslachen ließ ſie verſtummen. Aber Klaſſen Gelchen fühlte 05 in Wirklichkeit doch recht einſam und Ueſanen ach, mehr als bas, es härmte ſich Tag und Racht und ſein Ilwer ein einziger, banger Ruf: 3 ud ann, wo biſt du, kehr' wieder, o Bimbam!“ das u ſehr Kreinen zitterte durch des Glöckchens Stimme, Wünen⸗ tut ſehr weh, wenn eine Glocke weint, denn ſie hat keine Aber auch dem Herrn Rabe fiel bald etwas auf. Daher ſetzte er ſich auf Bimbams leeren Glockenſtuhl legte den ſchwarzen Kopf etwas auf die rechte Seite und krüchzte väterlich: „Klingelchen, Klingetchen, was iſt geſcheh'n, traurig, liebes Kind?“ 0, Hert nur: „Ach, Herr Rabe, man merkt, daß Sie ein Gelehrter ſind und über Ihrer Weisheit alles andere vergeſſen hahen, und nicht mehr wiſſen, was Liebe iſt und und verzehrender Jammer der Einſamkeit.“— Da wiegte Herr Rabe verſtändnislos und verlegen ſeinen ſchwarzen— und flog davon. Aber dann kam Frau Maus die Treppe heraufgetrippelt und ſagte liebevoll: „Liebes, gutes Klingelchen, ich hab' ja ſo großes Mitleid mit dir, ach, wenn ich dir doch nur helfen könnte. Dann ſchwiegen ſie beide, aber nach einer kleinen Weile ſummite Klingelchen leiſe: „O, du könnteſt mir ſchon helfen, liebes Mäuſelchen, komm' nah her, ich will's dir ſagen. „Wie?! Was?“ rief Frau Maus erſchrocken. Umbringen? Klingelchen, Klingelchen ſummle leiſe traurig und flehend: „Es waren einmal zwei Glocken, die ſich lieb hatten 05 es zu erzählen an. Und als es geendet hatte, da ſprang Frau aus wortlos hinüber auf den dicken Glockenſtrang und begann ihn durchzunagen.„Danke, Dankel“ ſang Klingelchen leiſe, wäh⸗ rend ſüße Todesſchauer es erbeben ließen. Ritſch! Ratſch! und mit einem klingendem Seufzer ſtürzte es in die Tiefe. Am nächſten Tag, als der Küſter die Königsglocke zerſprungen auf dem Grunde des Glockenturmes fand, ſchlug er die Hände über dem Kopf zufammen und rannte zum Herrn Pfarrer. Der machte ein ernſtes, trauriges Geſicht, ſtrich mit ſeinen alten, zittrigen Fingern liebkoſend über den klangloſen, erzenen Glockenkörper und ſagte dann ein Wort: „Munitionsfabrik.“ Dann wurde Klingelchen aufgehoben, geſchleppt, zogen, gefahren— bis es endlich nach pielen Tagen weite Halle kam. Da war viel wirrer Lärm und klingendes Getöſe. Aber dazwiſchen ein ganz leiſer, jauchzender Schrei: nd ächzende Männer hoben es in einen großen, glühenden Keſſel, da ſtand— Bimbaml Noch hell und 53 25 gein Me⸗ warum denn ſo das iſt fündhaft, das iſt grauſig!“ Aber weiter, und ſeine Stimme klang unſäglich geſtoßen, ge⸗ in eine große „Selbſtmorden? mento leuchtete wie in Freude. Und ſie ſchmiegten 643 eng anein⸗ ander, ganz eng.— Und ein wunderbar ſeltſames Gefühl bemäch⸗ tigte ſich ihrer.—— Und dann kam der glühende Tod und löſte ihre ſtarren Körper— und ſie fühlten voll Seligkeit, daß ſie ſterbend eins wurden.—— Deutſches Nationaltheater? Friedrich Lienhard ſchreibt: „Aus Berlin kommt die erlöſende Botſchaft. Eins der ſchwerſten Kulturprobleme iſt ſpielend foliht Seit Leſſing und Schiller bemühen ſich die Deutſchen um ein 9 ationaltheater. Was zwei Jahrhunderte nicht fertig brachten, bewältigt man im Weltkrieg mit Leichtigkeit. „Man kauft einen Zirkus, verwandelt das Gebäude in ein Theater * Sitzplätzen und nennt das Haus„Deutſches Natlonal⸗ eater“. Eine ganz einfache Sache, zu der nur Geld gehört und der Name meſie ehe 5 9 eld und ein Regiekünſtler: das genügt. Der Genialität dieſes Regiekünſtiers wird man gern die ſchuldige Achtung zollen. Er weiß aus ſeinen Stoffen etwas Lebendiges zu machen; er kann zaubern, mit immer neuen Reizen überraſchen, er hat Einfälle. Hat er auch den Inſtinkt für die Stoffe ſelber“ Wann und wo hat er neue Talente, führende Männer entdeckt und durch⸗ geſetzt? Welcher Name von geiſtigem Klang iſt mit dem Namen Max Reinhardt verbunden— wie etwa Gerhart Hauptmann mit ſeinem treuen Freunde Otto Brahm? Mehr aber: wann und wo hat Reinhardt bewieſen, daß er einen Inſtinkt hat für die beſondere Eigenart deutſcher ichtung Ich erinnere mich— und es fiel dem Elſäſſer ſehr aufl— daß Reinhardt in Baſel eine große Anzahl Kinder zuſammentrommelte, neulich, mitten im Weltkrieg, und in„Dantons Tod“ die— Marſeil⸗ laiſe mit einer durchdringenden Maſſenwirkung ſingen ließ. Es macht dem Regiekünſtler Ehre. Aber es ſtellt denn doch dem Lebenstakt eines führenden deutſchen Nationaltheaterdirektors ein bedenkliche⸗ Zeugnis aus. Die Entente zuckt über dieſe Huldigung die Achſeln. Nicht um einen Ton milder behandelt man unſere Gefangenen in Frankreich. Und ob die Neutralen dieſe Art von Darbietungen als den beſonderen Hauch deutſcher Seelen empfinden? Schwerlich! Es iſt ein Liebäugeln mit etwas, was den Franzoſen beſondersartig und heilig iſt. Jetzt aber gilt es, mit ſchärfſter Witterung und mit eben⸗ ordnung fanden die Zuſtimmung des Kollegiums. nommen. * 7 17. Auguſt. Artillerietätigkeit. Die feindlichen Patrouillen wurden überall durch unſere vorgeſchobenen Poſten abgewieſen. In der Gegend des Monte 0 4. Seite. Nr. 384. Mannheiner General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) ee ee Samstag, den 18. Auguft 1917. LEuiſenring 44: Papier, Lumpen, Metalle, Korken, Flaſchen, Gummi, Knochen, Kaffeeſatz. Lindenhof⸗Marktplatz(Johanniskirche: Montags, Mittwochs und Samstags. Die Kommiſſion der Maunheimer Abfall⸗Verwertung: téſtelle: O 7, 9. Telephon über Ratbaus. ——— * Bolizeidienſt. Schutzmann Nikolaus Lauer en Nannheim wurde zum etatsmäßigen Polizeiſergeanten befördert. Herr Lauer iſt ſeit mehreren Jahren in Mannheim⸗Feudenheim als Kriminal⸗ beamter tätig. * Skandmuſik findet am morgigen Sonntag Vormittag 412 Uhr am Schloß ſtatt. Zur Wiedergabe gelangen folgende Stücke:„Unter der Friedensflagge“, Marſch von Nowowiesky; Ouverture z. Op.„Or⸗ pheus“ von Offenbach;„An der Weſer“, Lied von Preſſel,„Immer oder Nimmer“, Walzer von Waldteufel; Fantaſie a. d. Op.„Die Cſar⸗ dasfürſtin“ von Kalmann. Polizeibericht vom 18. Auguſt(Schluß). Unfälle. Beim Ablaſſen eines Motors im ſtäbtiſchen Elek⸗ trizitätswerk fiel am 15. ds. Mts. nachmittags einem 16 Jahre alten Hilfsſchloſſer von hier der Motor auf den rechten Fuß, der erheblich gequetſcht wurde. Der Verletzte begab ſich zu Fuß ins Allgemeine Krankenhaus, wo er verbunden und wieder entlaſſen wurde.— Ein 14 Jahre alter Schloſſerlehrling rutſchte am 16. ds. Mts. nachmittags 9 auf der Kellertreppe ſeiner elterlichen Wohnung Gerwigſtraße 10 in Waldhof aus, kam zu Fall und verſtauchte ſich den rechten Oberarm. Der Lehrling mußte ins Allgemeine Krankenhaus aufgenommen wer⸗ den.— In einem Fabrikanweſen auf dem Lindenhof ſtürzte geſtern Nachmittag ein an einem Kran hängender Formkaſten herunter und traf einen in der Nähe befindlichen 20 Jahre alten Maſchinenformer von Kreinbach, wohnhaft in Ludwigshafen, gegen das linke Bein. Der Former trug einen Bruch des Beines davon und mußte in das Lanz'ſche Krankenhaus aufgenommen werden. Rommunaies. ESchwetzingen, 18. Aug. Unter dem Vorſitz des Bürgermeiſter⸗ ſtellvertreters Pitſch fand geſtern abend eine Bürgerausſchuß⸗ ſitzung ſtatt, die von 63 Mitgliedern beſucht war. Den Haupt⸗ gegenſtand der Tagesordnung bildete die Gewährung eines Zu⸗ e von 200 000 Mark zu den Geländeerwerbskoſten für die auf Gemarkung Plankſtadt zu errichtende militäriſche Sta⸗ tion. Die Mehrheit des Bürgerausſchuſſes verſpricht ſich von dieſer neuen Anlage keine bezw. nur geringe wirtſchaftliche Vorteile für die Stadt Schwetzingen. Der Zuſchuß von 200 000 M. wurde daher mit 45 gegen 18 Stimmen abgelehnt. Die übrigen Punkte der Tages⸗ Für die Orts⸗ kohlenſtelle wurde eine Bürgſchaft von 50000 M. über⸗ Die Preiſe für Leucht⸗ und Kochgas wurden von 18 auf 22 Pfg. für den Kubikmeter, die Gasautomatenmiete von monatlich 40 Pfg. auf 1 Mark und die Preiſe für Motorengas um 4 Pfg. erhöht. Die Vornahme eines außerordentlichen Holzhiebes von 400 Fſtm. im Gemeindewald im Intereſſe der Verſorgung der Einwohnerſchaft mit Brennſtoffen kann nunmehr voll⸗ zogen werden. Sägewerksbeſitzer Engelhorn erhält einen Gelände⸗ ſtreifen von 424 QAm. zum Preiſe von 2 M. 35 Pfg. pro Om. Die Kriegsteuerungszulagen für ſämtliche ſtädt. Ange⸗ ſtellten und Arbeiter einſchließlich Aushilfen wurden wie folgt erhöht: Für diejenigen ohne Kinder von monatlich 3 M. auf 5., mit 1 Kind von 6 M. auf 10., mit 2 Kindern von 9 M. auf 15., mit 3 Kindern von 12 M. auf 20., mit 4 Kindern von 15 M. auf 25., mit 5 Kindern von 18 M. auf 30.; für jedes weitere Kind wächſt der Steigerungsbetrag fortſchreitend um je 5 M. Das Schulgeld für die an der Mädchenbürgerſchule neuerrichtete 10. Klaſſe wurde auf jährlich 84 M. feſtgeſetzt. Aus dem Großherzogtum. *Hockenheim, 17. Aug. Eine Lebensmittel⸗„Erfin⸗ dung'“ gleich bei der richtigen Wurzel gepackt hat Herr Bürger⸗ meiſter Schütz von hier, der— wie ſchon ſo mancher ſeiner Amts⸗ genoſſen— mit dieſer Erfindung bedacht worden war. In Num⸗ mer 187 des„Hockenheimer Tageblattes“ iſt nämlich folgende An⸗ geige enthalten:„Erklärung. ausgeſagt, es Ich habe in der Genoſſenſchaftsfabrit ſeien in der Wohnung des Herrn Bürgermeiſter Schütz 3 Sack Weißmehl und 2 Zuckerhüte entdeckt worden. die Be⸗ hauptung iſt frei erfunden und nehme ich ſie hiermit öffent⸗ lich als unwahr zurück. Ich bedauere, daß ich mich zu Beleidigun⸗ gen des Herrn Bürgermeiſters und des Gemeinderates habe hin⸗ reißen laſſen und verpflichte mich, neben Uebernahme der Koſten für Veröffentlichung dieſer Erklärung als Sühne den Betrag von 100 Mark— Einhundert Mark— zur Verwendung fahrtseinrichtungen zu bezahlen. WMagdalena Gelb, geb. Schmeckenbecher.“— Das dürfte helfen. für Wohl⸗ Hockenheim, den 7. Auguſt 1917. * Karlsruhe, 18. Auguſt. Heute früh fiel eine 39 Jahre alte Pri⸗ pvatiere von hier auf noch nicht aufgeklärte Weiſe aus ihrer im dritten Stock eines Hauſes der Zähringerſtraße gelegenen Wohnung auf die Straße, erlitt einen Schädelbruch und ſtarb bald nach ihrer Ein⸗ lieferung in das iſraelitiſche Krankenhaus. — Ertrunken iſt geſtern nachmittag ein Soldat beim Baden in einem Altwaſſer bei Daxlanden. oc. Kehl, 18. Auguſt. Während einer Schlägerei zwiſchen jungen Burſchen wurde der 17jährige Robert Schütterle von dem 18jährigen Alfred Lang erſtochen. Lotste Melduagen. Eine neue Jſonzoſchlacht. mieu, 18. Auduſt.(urB. Nictamllich) Amllch witd ver⸗ lautbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. 9 Seit dem 19. Juli, dem Tage des Sieges vou Iborow ſind von den Verbündeien an der Oſtfront 655 Oſſiziere und 41 300 Mann als Gefangene eingebracht worden. beträgt 257 Geſchütze, 546 Maſchinengewehre, 191 Minenwerfer, 50 000 Gewehre, reiche Munitionsmaſſen, 25 000 Gasmasken 14 Banzerkraftwagen, 2 Panzerzüge, 6 beladene Eiſenbahnzüge, 26 Lokomotiven, beirächtliche Lebensmittelvorräte. Die Beute 218 Eiſenbahnwagen, mehrere Ilugzeuge und Italieniſcher Rriegsſchauylatz. Geſtern Mittag ſind an der Iſon zofrout ſchwere Arkilleriekämpfe enkbrannt, die ſich ſeit heute morgen auf dem ganzen Raume zwiſchen dem Mrzli Urh und em erſtreckten. Meere Das Jeuer der italieniſchen Geſchühe und Minenwerfermaſſen greift weit über unſere Schützenlinien hinaus. Unſere Batterien ank⸗ wortelen und wirkten gegen die Trupyenanſammlungen hinter der italieniſchen Front. 8 In Kärnten und an der Tiroler Grenze keine beſonderen Er⸗ Balkankriegsſchauplatz. Der ſtellvertrelende Chef des Generalſtabs. * Der italieniſche Bericht. Rom, 18. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom ſuf der ganzen Front die gewöhnliche gegenſeitige eigniſſe. Nichts Reues. bürtiger Charakterkraft das bedrohte Deutſche herauszuarbeiten. Nicht aus Enge, ſondern aus Stärkegefühl: in der Kraft der Selbſt⸗ 7. 1 Jeden Tag(Annahme von jegl. Sorten Altwaren wie Nero beſchädigten wir durch Sprengung einer Mine und durch nach⸗ folgendes zuſammengefatztes Artilleriefeuer eine feindlichen Graben und fügten dem Feind Verluſte zu. Geſtern Nachmittag bewarf eines unſerer Fluggeſchwader mit ausgezeichnetem Erfolg feindliche Lager und mitkitäriſche Sammel⸗ ſtellen öſtlich von Comeno. Alle Flugzeuge ſind unbeſchädigt zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 18. Auguſt.(WeB. Nichtamtlich.) Franzöſiſcher Bericht vom 17. Auguſt nachmittags: In Belgien ſcheiterte ein Angriff der Deutſchen auf unſere neuen Stellungen beiderſeits des Steenbaches völlig. Nach Einbruch der Dunkelheit warf geſtern der Feind nach einer heftigen Beſchießung unſerer Stellungen zwiſchen der Mühle von Vauelere und der Hochfläche von Caliſornien auf einer Front von mehr als zwei Kilometer heftige Angriffe vor. Von unſerem In⸗ fanterie⸗ und Artilleriefeuer zurückgeworfen, konnte er nirgends unſere Linien erreichen. Heftige wiederholte Angriffe auf unfere jüngſt gewonnenen Stellungen öſtlich von Cerni hatten denſelben blutigen Mißerfolg. Es beſtätigt ſich, daß die deutſchen Verluſte im Laufe der Operationen vom 13.—15. Auguſt in der Gegend der Hoch⸗ fläche von Craonne beſonders ſchwer waren. Ein feindlicher Hand⸗ ſtreich weſtlich von Braye en Laonnais wurde leicht vereitelt. In der Champagne beiderſeitige Artillerietätigkeit am Blond und Cornilett⸗ berg. An beiden Ufern der Maas Artillerietätigkeit Auf dem rechten Ufer führten die Deutſchen geſtern abend nach einer kurzen Beſchießung einen heftigen Angriff auf die Front zwiſchen der Nordecke des Cauriereswaldes und Bezenvaux durch. Unſer ſofortiger Gegenangriff und unſer gutliegendes Feuer warſen den Angreiſer, dem es gelungen war, in den vorderen Teilen der erſten Linie Fuß zu faſſen, wieder von faſt allen Punkten zurück. Von der übrigen Front iſt nichts zu melden. Unſere Flieger haben an der Operation der belgiſchen Front tätig teilgenommen und den feindlichen Fliegern, von denen zwei abgeſchoſſen und zwei zum Landen in ihren Linien gezwungen wurden, zahlreiche Kämpfe geliefert. Unſere Flieger haben ihrer⸗ ſeits mit Bomben und Maſchinengewehren, in dem ſie in ſehr ge⸗ ringer Höhe flogen, Truppen, Eiſenbahnzüge und Flugplätze des Feindes erfolgreich angegriffen. Die Reyolution in Rußland. Einzelheiten zur Abreiſe des Zaren. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 18. Aug,(Prib.⸗Tel. z..) Die„Züricher Zeitung“ berichtet aus Petersburg: Havas meldet: Die„Rußkoje Wolja“ gibt Einzelheiten über die Abreiſe des Zaren Nikolaus von Zarskoje Sfelo bekannt. Der Tag und die Stunde der Abreiſe Nikolaus II. bildete das größte Ge⸗ heimnis. Kerenski ging perſönlich nach Zarskoje Sſelo, um die Einzelheiten der Reiſe anzuordnen. Er war begleitet von Leutnant Kusmin, dem Adjunkten der militäriſchen Regierung von Petersburg. Die ganze Nacht wurde zu den Borbereitungen der Reiſe verwendet. Die 50 Bedienten der kaiſerlichen Familie wurden autoriſiert, die Familie des Exzaren zu begleiten. Die er⸗ probteſten Soldaten wurden aus der Kaſerne ausgewählt, um die Eskorte für die Reiſe zu bilden. Die Abreiſe ſollte im Laufe der Nacht ſtattfinden, wurde aber bis 4 Uhr morgens verſchoben. Der Zar begab ſich im Automobil vom Palaſt zum Bahnhof. Auf dem ganzen Wege bildeten Truppen Spalier, aber wegen der frühen Morgenſtunde und weil die Abreiſe durchaus géheim ge⸗ halten war, befanden ſich nur vereinzelte Perſonen auf den Stra⸗ ßen. Nikolaus II. trug eine militäriſche Uniform aus Feldkhani. General Dolgorinski nachm an ſeiner Seite Platz. Die Kaiſerin und die Großfürſtinnen ſtiegen ins Automobil, begleitet von ihren Damen und Ehrendamen. Der Exthronfolger war begleitet von dem Unteroffizier der Marine und von ſeinem franzöſiſchen Lehrer. Kerenski begab ſich ebenfalls auf den Bahn⸗ hof, um die letzten Befehle zur Abreiſe zu erteilen. Da das Tritt⸗ brett des Zuges ziemlich hoch war, half Kerenski in liebenswürdi⸗ ger Weiſe und reichte ihm die Hand, damit er in den Wagen ſieigen konnte. Der Großfürſt Michael Alexandrowitſch, der Re Erlaubnis hatte, ſich von der Königsfamilie zu verabſchieden, weilte auf dem Bahnhof bis zur Abfahrt des Zuges, die um 4 Uhr 10 Minuten erfolgte. Etaws ſpäter ging der zweite Zug mit den Dienern und dem Gepäck des Zaren ab. Der Jar aus der Liſte der ruſſiſchen Armee geſirichen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 18. Aug.(Priv.⸗Tel., z..) Nach ſchweizeriſchen Meldungen aus London berichtet„Daily Chro⸗ nicle“ aus Petersburg, der Zar ſei offiziell aus der Liſte der ruſſiſchen Armee geſtrichen worden und es ſei ihm das Recht, die ruſſiſcher Uniform zu tragen, entzogen worden. Die Verpflegung des Zarenpaares erfolgt von jetzt ab aus Staats⸗ mitteln nach Maßgabe der geſetzlichen Beſtimmungen. Aufhebung der ſchwediſch⸗ruſſiſchen Grenzſperre. Petersburg, 18. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Peters⸗ burger Telegr.⸗Agentur. Die ſchwediſch⸗ruſſiſche Grenze, die kürzlich auf wurde, iſt nunmehr wieder geöffnet. die Lage in Spanien. O Rotterdam, 18. Auguſt.(Priv.⸗Tel., z..) Pariſer Blätter melden, daß in den ſpaniſchen Provinzen Aſturien und Kaca⸗ lonäien überall Streikunruhen ausgebrochen ſind, und daß Mülitär und Polizei außergewöhnliche Zwangs⸗ maßreigeln gegen die Bevölkerung eingeführt haben. Auch die Zeitungen dürfen nur noch ſehr vereinzelt erſcheinen, ſodaß nur die offizlellen Organe der Regierung über die Zuſtände in Spanien Bericht erſtatten. Demzufolge ſleigert ſich die Erbitterung von Tag zu Tag und kaum ein Zehntel der Arbeiter ſind noch in den Be⸗ trieben des Staates tätig. Auch in den Privatunternehmen feiert augenblicklich mehr als die Hälfte dre Angeſtellten. Die Ausſtandsbewegungen nehmen den Charakier einer Revolulien an. m. Köln, 18. Auguſt. Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der Schweizer Grenz: Nach Mailänder Meldungen der Pariſer Zeitungen tragen die Ausſtandsbewegungen in Spanien den a u S,g,eprägten Charakter der Revolution. Die Lage wird als ſehr ernſt bezeichnet. Der ſpaniſche Miniſterrat beriet in der Nacht zum Donnerstag ohne Unterbrechung. Faſt ſämtliche Führer der revolutionären Bewegung wurden verhaftet. Bei einer Haus⸗ ſuchung bei Revolutionären wurde von der Polizei die Liſte der Per⸗ ſonen gefunden, die im Falle des Gelingens des Aufſtandes die Regie⸗ rung übernehmen ſollten. Ein anderes Schriftſtück enthält Anwei⸗ ſungen für die Fabrikation von Bomben und für den Bau von Barri⸗ kaden. Bisher wurden nach dem Heraldo insgeſamt 300 Wühler feſt⸗ genommen. Vor Barcelona wurden Kriegsſchiffe geſam⸗ meht, das Geſchwader wird durch den aus Guano kommenden Panzerkreuzer„Eſtramadura“ verſtärkt. In den äußeren Vierteln von Madrid kam es zu Zuſammenſtößen. Jur Einberufung des Hauptausſchuſſes. Berlin, 18. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Ein⸗ berufung des Hauptausſchuſſes auf den kommenden Dienstag iſt ſehr überraſchend gekommen. Nicht nur in den Kreiſen der Regierung, ſelbſt im Reichstagspräſidium war man noch vor ein paar Tagen auf einen ſo frühen Zuſammentritt des Ausſchuſſes nicht gefaßt. Vielleicht darf man annehmen, daß die Triebkraft hier die Zentrumsgruppe war, die Herrn Erzberger nahe ſteht und dann natürlich die Ssozialdemokratie. Im Mittelpunkt der Ausſprache, ſo glaubt man, wird zunächſt die Friedenskund⸗ gebung des Papſtes ſtehen, aber es iſt auch damit zu rechnen, daß die Sozialdemokraten ſich nach den Gründen für den Rücktritt des Generals Groener erkundigen werden. Der Sitzung des Hauptausſchuſſes gehen wieder interfraktionelle Beſprechungen vor⸗ aus, zu denen auch die Nationalliberalen geladen worden ſind. Es wird mit einer Tagung von—10 Tagen gerechnet. London, 18. Aug.(WB. Nichtamtl.) Folgende Ernennungen von Miniſtern werden veröffentlicht: John Hodge, Penſions⸗ miniſter, George Robert, Arbeitsminiſter, A. C. Geddes, Mi⸗ Lage würde sick von Guumd 7* 3 ee e eee eeee n n aee inn Handelat. efehl der Regierung bis zum 14. Auguſt geſperrt Hende. und lndustrie. Reichsbankausweis vom 15. August Bestand an kursfähigem deutschem Geid und an Gold u Barren oder ausländischen Münzen, das Kilogramm fein 2u 2784 Mark berechnet. gegen die Vermögen(in 1000 Mark) Horwoche 2480530. 935 darunter Gol- 5 2402462 4 Reichs- und Darlehenskassen-Scheine· 547240 4 907 Noten ander. Banken 5299— 330 Wechsel, Schecks und disk. Schatzanw. 11 368620- 3⁵ 04³ Lombarddarlelen 13461—+ 408 Wertpapierbestand·„„ 151685 2 Sonstiges Vermõgen 1278856. 3³ Verbindlickkeiten. Grundkapitalll... 180000)(unerz Rücklagen 90 137(un,5 Notenumaullk 8934378 Einlagen S 6080386- 240021 Son. Verbindlichkeit. 509976-. 4⁰ 65 Berlin, 18. August.(WIB.) Die gesamie Anlage der Ba nahm in der zweiten Augustwoche um 302,5 Millionen M. die bankmäßige Deccung flir sich allein um 336,3 Millionen, u. lick von 11 G82,3 auf 11 368,0 Millionen. Um einen noch ehn höberen Betrag, nämlich um 3400 Miflionen M. erhöhten 8 gleichzeitig die iremden Geider, S0 daß im Stande der Bank 0 der erheblichen Zunahme der Anlagen kaum eine Aenderung getreten ist. Die Summe der jremden Gelder beträgt mme 6080,4 Mülionen M. Bei den Darlehenskassen erhölrte sich 930 Bestand der ausgeliehenen Darlehen um 49,2 Mifionen auf Millionen M. Da die Bank genötigt war, dem Verkehr in der 0 richtswoche 48,2 Miflionen M. an Darlehenskassenscheinen 0 führen, verstärkte sich ihr eigener Bestand nur um eine Mülkie auf 530,5 Mill. M. Baueben Rrachte der Zalilungsmitteibedart 5 Ausgabe vom 28,7 Millionen M. an Banhnoten erforderſich. 304 gesaine Notenumilauf der Reichsbank wuchs dadurch auf 80, Millionen M. an. Der Goldbestand bezifferte sich am 15. Auche auf 2402 4 4 M. Segen 2 04 402 277 M. am 7. August, Goldablieſerungen aus dem Verkehr wurden wiederum na 9 aufgezehrt durch Goldabgaben an das Ausland zwecks Beah notwendiger Einfuhren. Der Bestand der Bank an Scheidemũ nahm von neuem erheblich zu. Weitere Rücklieſerungen bisher 5 gespeichener Mümzen steigerten ihn von 80,4 Milkonen M. 7. August auf 87,1 Millionen M. am 15. August. An Reich scheinen strömten 268 000 M. in die Reichsbank zurücłk. Franbuerter Werwasierdorsc. Frankfurt, I8. Aug.(Pr.-Tel.) Die feste Pendenz der ten Tage übertrug sich teilweise auch noch auf den Begiun heutigen Verkehrs, bei dem sich ein erköhtes Interesse für Schi 4 fahrtspapiere bemierkbar machte. Neben Norddeutschen I40% Waren auch Paketfahrt geiragt. In Frage kamen einzelne ich⸗ Werte, welche lebhafter umgesetzt wurden, aber eine unglei 1 mäßige Tendenz aufweisen. Gummipeter, Emaille Urich, Aecing fenburger Maschinenpapier schwäckten sich ab. Höher geit 8 Waren dagegen Bayerische Ziegel-Gias, Augsburg-Nürnberger 93 Hydromether. Von Autowerten fanden zunächst Adlerwerke K 15 Beachtung, Daimler mäßig höher. Benz behaupteten den Pun, stand. Chemische Werte ruhig. Unter den Waffen- und Mun tionspapieren fand in Rheinmetall Abgabe statt, die den EKurste e vorübergehend drückte; im Verlauſe des Verkehrs besserte Sich 90 Tendenz für diese Aktien. In den anderen Werten dieses Waren mur geri Kursänderungen zu beobachten. Petrolel werte behaupteten den Kursstand. Höhere Kurse wurden h Schuckert angelegt. Auch für die Aktien der AEG. fanden 50 Käufer bei erftöntem Nivead. Kaliaktien Iagen stil. In Schanti bahn war vorübengehend Nachfrage vorhanden. Von Banicakae, Welclte feste Tendenz aufweisen, Zeigte sich besondere Kaull 55 für Nationalbank für Deutschland. Der Rentenmarkt blieb 15 gänzlick geschäftslos. Zu emiöhten Kursen wurden Mexikaner u gesetet. Privatdiskont.25 Prozent und darunter. ich⸗ Gegen Schluß der Börse blieb die Tendenz ziemlich ungleie, mäßig für eine Reihe Spezialwerte. Montanaktien zeigten ein unverändertes Ausschen, doch bli die Kurse jetzt teilweise behauptet. Antwerpens wirtschaftliche Zukunft. In einer von der„Revue Intemationale MEcoοonmmie Politiges et de Finances“ herausgegebenen Broschüre„La guerre 4 intéréts Economiques beiges“ finden sich über die Lage des 53 werpener Haiens nach dem Kriege folgende interessante führungen: dem Der Kampf für Antwerpen wird inmner emister und legt, esen Lande die Verpilichtung auf, nichits zu unternehmen, was di ſer⸗ Kampf noch härter machen könnte. Die Bedrohung durch Ro dam ist direkt. Im Jahre 1010 hat die Tonnage Rotterden000 Eingang und Ausgang 9 228 000 Reg.-., in Antwenpen 10 7⁵⁰ Reg.-T. betragen. Im Jahre 1012 waren die Zifern für Rottera 11 548 000, für Antwerpen 11 693 000 Reg.-T. Da es sich 501 um eine Frage handelt, wo falscher Nationalismus Verhänguint ist, 80 können wir uns ruhig eingestehen, daß Rotterdam dab Werpen schon überflügelt kaben kann. Ganz abgeschen davon, 93 clie belgische Statistiłk in die Neitotonnage gewisse Schüiftstene begreift, die anderwärts als zur Bruttotonnage gehörig gerecch Werden, ergibt sich für die Antwerpener Siatislik eine aiengen enttäuschende Besonderheit. Die meisten Bampfer der gioen regeimägigen Linien(nach Mittelamerile, Asien, Afrika, Oscan usw.) legen in Antwerpen zweimal an: einmal, wenn sie Ales nach ihrem deutschen oder engliscken Hafen begeben, ein Zwen 8 Mal, wenn sie von diesem Hafen zurückkehren. Beim ersten 830 entladen sie ihre überseeische Ladung, das zweite Mal laden die Erzeugnisse zur Ausfukr. Auf diese Weise komunt ihre nage zweimal in der Statistik unserer Handelsmetropole zum 0 druck, während sie in den Statistiken Hamburgs, Bremens, Li 00 pools usw. nur einmal gezählt wird. Dort gehen ſer⸗ ntladung auf einmal vor sich. Diese Erscheinung ist in Ro dam in viel geringerem Maße vorhanden. Freilich läßt der an Uebereinstimmung der Statistiken Raum flir Diskeussionffe, Was den Rlieinverkehr anbelangt, der für die beicen reig renden Häfen so wichtig ist, so ergibt sich seine Entwi aus folgender Kwnpen Rottendam Gu Millionen J0.) 1800 1,2 85 1900 2·⁰ 7 191³ 9,0 23.0 Da Rotterdam den großen deutschen Rüeinhalen utu 115 näher liegt als Antwerpen, so ist der Vorteil des holändis Hafens oflenbar. ien⸗ Bisher fand Antwerpen seine Hauptverteidigung in den Ei rer balinen. In methodischer Weise schützt die Verwaltung unsenn nationalen Bahnen Antwerpen. Dieser Scliutz macht sich süchlich in den Transittarifen fühlbar. Diese sind derart kcroge Setzt, daß sie den Vorteil, den Rotterdam über Antwerpen in esein der Nlieinstraße hat, wettmachen. Holland ist unfähig, dieen Proteklionismus, über den es sich stets lebllaft belclagte, und ger⸗ nur Vorzugstarife nach Rotterdam auf den deutschen Bahnen brechen köunten, entgegenzuanbeiten. or⸗ Seine Vorzugstarife sind nur für Hamburg und Bremen n handen, während die nach Rotterdam besfimmten Waren auf rrer Linien den vollen Tarit zahlen. Dadurch hat die Politik Weche⸗ Eisenbahnen zugunsten Antwerpens in der Verwaltung der Rei die SRN eisenbalmen einen dauernden Bundesgenossen gefunden Ace Sonst ist die Haltung chen, SSSSS fin 5. Sei Nr. 384. Mannhelmer General⸗Anzeiger.(Abeno⸗Ausgabe.) 4. Auguſt 1917 18 den 0 Semstag, Hier *—** 8—— 3˙82 85 S8 185 9 E8 48 7 8 E 23 2 8 e8.——22 8 38 288 6 8.88 28 EP 8 N3 88 ——5— 8 4.—8 4 0— 5 8 2 18— 5 8.— 8 8ü 944% 0 0 28 8 5 9 65 IsSs — 89 3 8 8 3 — 8 E 9 5 S 2 8 825 3 S 2 8822 S 42— 5 SSS S 248222 3332 8 82 S— 22328 21 33 333 SSuI5S 342682 23582 8 3 2 33 8 REBES*— SESS8T 88 9353 ———— 1 833 333— 8 N* 328 5 83 325 ch 88 2 258.5 88 5355358299 e EFEEEE 22 S8 8————— 3*.3— 9 81 8 7* 2 2 2 1 R 8 273 S S 3 9 8 8823 2 75 KKn 2— 822 N8 2— 8 8 0 2 2 SS G S E G S E 8 5 3223 2 2 8 8220 52 28 8*—— 8 85 3 18 22323235538522 2. 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Dinunz es nobſsenduy anladig goleat be geg obonag Toun Hooeſun ſchhu dunpobea Snvagzegz zh oi ududg env baunch adg aun ee ie eheeecen ie een i iee eieg a e hen engeneneien ee 61 unbn igr u geig iv e eeen eehen eeiee ee ien ie ieen eieen e and arär avnuvg i8 u en eeheen e nat ol uie aeſs dihedg vunboagcnvagzegz a0 Seen eh ie ee ie ieee en eeen ienen eeeeeihen ien enn e 8 n blolae Li6T zonuvg 18 utoeg ꝙpun aguhurc 210 fdat 0 eee ieeeenen eieein eieee eiiieeen eeie iie ieupend znb alat za4on eeeeeeeen ee n eaeg i e gdat zeiieneg Jg e 0109 enn di eene eiheneeee egeeeg z; eeeeeenineen iee engeec enz Bucc eiveß Pogeiaig ⸗S uca 10 Inv Dunguecutz e eee e in in ieeeee ie 6f 8 eeh negeen ine zang Sat ee eceeeen eteeie 9 vünumnſsg asloſe ſuuis u unappg 21½85 eh eneee en e iennen in S iieieen unzogenvch uoſvalick ui 899 Aopogen go udogne in ien eeeneg u Bunzſsaogz 3* Ppqc uhiuc naa oicio] eeetee een eenn ie eeig 20110 upzu a uusat Suv uschu uaa bundjoſgvasg ad0% Bunngennec zſg l useppe eer f 8 Bungusatußz Sie uebunſogenvg uoswaſag un uescnzgd uaa Dunfonzog 919 nv Jegun ee ee ig ee i eeee eeeeng e ieen iee ieei eeen eceng n ienen een uecvog ne ninpug uous ene ieien eiee ineieen man ie ei 129 ic uohjaſae Sieaigniz üomenebenv 9iS uozen Pheeag nihi uaa 100 200 guvgadajwunmmaz utaa Adaeguaſeg udusd uoboy anu nog daog K1910 99b D ozupaclog ogezaſec omuijleg znv uva ant pogozaig gun Poattoſſogz uaa bunjien e ile ouug eüpgreawünmmaß 518 9t 5 ianze zaeppg zuie Sbie 9% uepogenz evg o aul uudat cnv Aiehunzjvogenog udzvaſack ur jaacß uaoa Bunhoinech di i eeen ieee ihnmieg; ouegeihagz emtada ne oaagz mog luv ili Bunneilaoc 400 O e uelſeaunv Hünpeioch 49 Guvn 5o mo zaags gg anut Scpfateeh eeeeeee ee len Aue Bunhoſtoch zoutel Boigivuaic mog d10 neücnos 2g ne zeſlig zog ziu gun untag ne umvnch) 00gr Lun og uaa eeme e n hieenn ee Ullpine pogsjaig gun poqt Aolhves uaa die il ozuva ant zuocaat Peeaen aagusbbong anu ſavg zone uſz fr 5 Udſchngeg ne Sreieeceneegeeee een ene eineeeieiee eie eeeeeeeng en iine eeurg awunuutc. ecneieeeiee in ene d cnegeeeeee en inh ſi esonvag daigee oue u moigpg gun gopyc 239 udgobuß 9i9 zbpanogn guvqäzaſvunmmaß 48 Aougsunezaa Lunſaihppc uonbojob gunahne 20 gun Schnosgreasgezc 80 bunſuacchvzg Due aſe ugeajvunmmoß 409—7 Ugegolgym 15 Aun e eenceeee igüollnv 1* Ppeankud egurgrdajvunmma uo i uobvanne bſct, oe aſeg- ſuoi obnſoclute di0 uebalue, 2161 ue eineenieeeneeeee eie ei eeige wünmmach dod vunſſagz Lenohyn Son gun ushen nee inege ee ee eeeee en ee ee e ieeineee ben ehee e f uenem gwuam euswe noge o une 219 güvgasawunmmogz ug di ieneen ie eigvegüch 5/ zg1ba5 uonpzgohng ubinag 4 javc oi Gnv i uousg env uonn ne eeinemeeſeeaac ro ouchtee ie eeeen ignhn ieieeh St 8 (unſeai Ppyugzaieegz) nocppbanenis Sinustogar zuvgoguvg ieeee ien eeeeiniimeasogurg 259 gun Seeeeeene en ingeeweünemeng ie een en eeeneeeee eeeeeg n een ie ein ieheeeen ieinee eieene wiie i63 ieeeeeneeee in en eineecg 2189 zueneineim uobunehe ecneicga 10 agn ieeeec in en bntenz uis usahu eieen in eene e ehn un eieig udg i ene eeenene eeemeh en e eie eneeeneemeg e e eeieeg eneiee ieeen eieiee neeieeee on uneeiegn ig un Degutemoch die us GEeguemeg) eei Deeeeineten aoun Meieenen eeeie el unsg DBosunnnmeasegung zd uaa usg cu Aouizu unegeen eieeee ween eineeune ei ie ineien eeigeeeneimee i r 5 uegne eee ehnh eineeh ee Sovaja einee ie eee in iieiieungge e ue uee eine iene äienn eineege udadg gun gguig uigeqzaa Dneg aaeua 0 aga Sbvainc ueasggg Seuſs dnvs u vungggag nin eeen eineeeeeeeeee eie ein i e gos neinein neieg cſpnagsno meg in Aeegnneeingee ieene iee ieneieeun ieeee eiiene ee iogm dat gwaal dquyg avunumat ui ageh iieee eſiieini iee en ie en eieemceeeeneeng e Uobnne ne Pnagaac mog gueeneene ſengs ofatoa! 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Nen. — See e eu undebrat dal dur aus Rays, 45 SS—— Seeeen e Sruug unerer aub Jan 1017 beſtimmat,—3 Senf—— — BE I eüweder 27. Mal 1015 un den Ball Ps. rich, Raviſon, Sonn hn, Lein und Hanf ————— e betrer ets, Welder del N—5 ut Pekannt. R gen ge⸗ 1959 braunem), Früchte——— — 2—————— 89 die den Preis, w alver⸗1816 ge folgende Anor ändiſchen Ernte gemonn flanzliche un .———— DreW. d ud den crziel vom Kommun⸗ Fliegergefahr ſolg inländiſ sſchuß für p liefern ſind, S*——— Menge u Berbraucher den mländiſches Mehl] der F indt Geltung. jan den Kriegsausſck b. H. in Berlin zu Preis — 8* 8 2 en Höchſtpreis far Verarbeiter den troffen ſin vererſ bauegnder wecke dienen, Dele und Felte G.. ud einen angemeſſenen 32———* 22 8 S3 8 bet hoeſ n barf. und die der darans— 0 chtpunkte, die Reklamen ncsſtütten der ſie abzunehmen u 8——————— S3 32 8 nicht überſtelge ter Bezeichnung Alle Li kung der Berantgn Saſer in ahten hat. lt nicht S8—— 2 8* 2 8 8. 4 90 52 Berbrauch un zu vermerken. Außenbeleuchtung dafür zu Spflicht gi irtſchaftsbe⸗ S 238 S—— S— 2 83 2 8 8 8 8⁰⁰ 2922 8— täglichen Waren im Lagerbu zu dem die bilder ſind verboten. en, der Die Abliekerungs tellung des Landwir* ———— S²* S 8 S 2 82— 83 82 2 22 854 S22233 hergeſtellten War 1 Mehl darf nur feſt⸗ uſw. Licht tung der Wohnungen, 25) für die zur Beſte Spflichtigen erſor 8— 8— S E.5 8. S 8 auskändif ländiſches Brot Innenbeleuchtu ätten uſw. fern a) den Lieſerung —————— 8 2 2 3 2 S 33 8 8 S3533 S85 8238 Brot an band für in 2. Die en, Bergnügungsſtä briken triebes den(Saatguth), it⸗ 3 33 3—2 2— E.— 8828 5 S2 8 8 4 BS 2249 88 8 2 Kommunalver t werden. Wirtſchaſten, udere der Fab hen Vorräte Nahrungsm SsB S8. 28 8 232 38 8— 33 538888 9 29 982— 88 882 vom öchſtpreis abgeſetz 16. Auguſt Oberlichter, insbeſo terbeleuchtung Mden, Soe Herſtellung von Lieſerungs⸗ — 8 S— 3—— SS—22———— 8 S232 8* 2 geſetzten Berordnung tritt am alle trieb, ſowie die Fenſ hringung b) für die zur üswirtſchaft der Lie 0 388888 888 8 3 K S SS 0 28 3583882 92 88825 22. eſe mit Nachtbetrieb, d durch Aubri In in der Haus Mengen, jedoch 388 38 88 8885 7 5 88832 5 8 83 23 8335 S Kraft die Verordnungen bohen Gebäuden ſin äden oder dunklen 10 en erſorderlichen 5 9 232 23 S8 + S2 85 S 23 S88 S8 keichen Tag kreten 11. Auguſt— hängen oder Raolläden 8 Hand S8* 38 2 2 888 8 828——8— 8 2* 90— 8 5 SS—— 55 S 7 Auf den gle des Innern vom it Brot⸗ von Vorhä nicht mehr a ür Vorräte. die in 95755 8 88 2 328 83 8*3 S33 3 33 E 63 des Miniſertums 7 den Verkehr m 0 Anſtrich ahzublen egergefahr. c) bei Leinſamen fü rs fünf Doppelzen BS 583 3 2 33682 883 6 332 228 7 gerelte anh Net us ber rnte 1 6e Selte 4e Ellcnergelche wich Sgetinei Shalb des Kesſelben Saees Denege SES 2837 32 1883 3380 9 88. 2 13(Geſeges, uug Berprinun—— wehr 61s fünf ir Bobpetsenher Anate. 838 SSSS28— 2888 82 3 5 2S S3 8 2 edes. un Wirkſa ird m Doppe ——— S G 2382 838 8 S89 S S SSS 58 8— Seite 75) außer 1917. kadtgebiets. Fliegergefahr m n bis zu fünf 98 3 58 SS 588 8 3 388 S38 3 Sl 545 1917 be, den 1. Auguſt Innern. digung der terbrochenes* rden. 8 5558 28— 5 8 S 3 S e 5 S5* Karlsrube, iniſterlum des 9 4. Die Been langes ununter halten we 1I es SESS883822 8 S88 22— 3 8858 88358ES82 3 S82 333 herzogliches M 2. Minuten eigt. Sat 1, bei Beginn eine 32 8 S 88 S 32338 SSS 2 22 SS SSE S3 2 8 S2 8.2 S Groß Bodman. chühly. durch e Alarmſirenen angezeigt. wird früchte nach J, Satz 1, hat die ———— SSS S S S6 2 S388 8 8 5 23 Bon— Dr. S Heulen der Alar inölicher Flieger Wer Oelfrüchte nach L, ahrſam hat, h 85882 8 S S2 22 S 88 537 5 2—— i Nachtangriffen ſeind Fliegeralarms die iertelfahres in Gew lendeeviertelfahres 85 3 23 3 33 S S222= 8 825 2 2.— S83 8 883 8 88 0 5 5. Bei Kacht aliſterung des Fliege abgeſtellt. Kalenderr ines jeden Ka und Eigen⸗ 2 8333— 822 9— S 883. S 2 SS 2 2 EE rt uf die Sign tbeleuchtung— Beginne ein t nach Arten 83232 55 33 5 S8 555 8—48 S— 6 inſchi a 4 öffentliche Nach ſianale beim Beginne e. getrenn ren dem Großh. S S2 33 S 22 838898 S2 82— S8 5 S836 3— S Rhe ir zur eſamte 15 t auf die Warnungs vorhandene Menge. der Letzteren Die 33388E58 3— S2 8—— 3 8 S8 2 2— 82 tmachung bringen wir 0. Das Publikum ha rlaſſen und im Innern exn unter Nennung Abt. 1— anzuzeigen. 325 233883333„ 2 35 2 3— Nachſtehende Bekann hrtsintereſſenken. fort die Straße zu ve äßigſten in Kellern lüm ksamt Maunheim— Tage eines Kalende 89 2 Seh S S 8 25 3 32 8.— 2 8 8 223 32 S 8 is der Rheinſchiffahr 1917 ſo Gebänden, am zweckmä 90 ammeln auf Bezir iſt bis zum fünften Zerdem ſind die am 8 3 85 8——— 8S 2 Kennin eim. den 14. Auguſt 1917. Bon ſuchen. Das Anf von inzeige if ertatten. Außer äte bis zum SS8SS3 328 5S 323 S 5389 S 2233 3 E 2 Mannheim. inbauinſpektion. Schutz zu f 3 das Aufſuchen vierteljahres zu er; andenen Borr 8 SS SS8 22.32 S 233 38 3 S 3—— 8 25 08 9 2 2 2 5 22— Gr. Rhe ßen oder Plätzen, 8 unter allen v9 ſt 1917 vorh —— 5 SS 8 8 S3 3 S8E9292 8 3 2 33 2 8— Bekanntmachung. äſtdenten Stra der gar Dächern mu it Rückſicht 1, Augu 1917 anzuzeigen. 8 — 3 2 S—— 8 99589 88 S888 8* S82 3 2 dnung des Herrn Pr er[ Balkonen oder bleiben ſchon m Ab⸗ 20. Auguſt e iſt anzugeben: ——— 8 3——— 8S 95 8* 3 dem auf Anord Schluß der v änden unterble Geſchoſſe der der Anzeig in Kilogramm, 8 S S 3 8 22 S S832 SS3 38 S.888— 8— 8 Nachde ungsamis mit ſorgungs⸗ Umſtät ahr, die durch Geſch urſacht In d rhandene Menge cht konmende 3* SSS SS 8 28 SS—— 8 3 283 3 8 des Kriegsernähr igenden Fleiſchverſorg 1 auf die Gefahr, Gewehrſchüſſe verr 1 1. die vorh ſendung in Betra S 39 8———— 8 5S SSSSSS S 88 E E 5 16. Auguſt endigende lage in Wegfa Urkanonen und den aufgeforbert, 4. die zur Verf tation 8 38 32* S8 388. SS 2 SSSS S G 885— dem billigte Fleiſchzul der Brot⸗ weh Sbeſiger wer ⸗und Berladeſtation, 8 8 S S S SSS— SS S 0 8—— 232— S S ver öhung d. Die Hau ewühren. ahn⸗ und Berla 533 88888888 5 S in—. 8—— e e S 2 2—— 8 15— K 8 8. 2* 8 SS 8 2 2 S S SS8* ration eintritt, beſtim: Auordnung vom Alle dieſe Anordun 4. Zeitvunkt, von iſt utümer 5 53 8 2 3——2 S 8 3 228 2 S 94— rarto 7 und 8 meiner 50 ittelverſorgung 2..⸗St.⸗G.⸗B. iß 88 29, 108 ieferung bereit iſt, die vom Eigen S 2 3— 5S S SS S 2 E der Ziſſern ſſend die Lebensmi tmachung des§ 29 P. eden gemäß 88 29, Lieferun⸗ der Vorräte, die b u. e für ———— 82 lungen werden gen oder Haft die Menge de Abſatz a, ———— 85 999. 2 2 S88 82 E— Jult 1917, betre bezw. meiner Bekann des: 8. Zuwiderhand B. mit Geldſtrafe 5. d von I. Sat 2. 2 S 88 8 S SS 2 S82—358558 E 8 der Vinnenſchiſſer iffer 2 und), Folgendes: Ziſfer 5 P. St.⸗G.B. aufgrund öruchk werden. e 9050 3 8 88 88—8 2 25 8 3* vom gleichen Tage(giffe teilnebmenden Perſo aft. itt mit dem 20. Sep⸗ 5 93 33888 3 S8 23 885 8— 5—55 an der Fahrt für eine Woche 1000 Peſtr e Anordnung tritt m ft. Auzeigeformulare w rechend der obigen 3 SS882 S8 SSS 55 S 8 ⏑ Jeder 6. Auguſt 1917 ab für d. 5. zur mit⸗] g. Dieſe neu bends 6 Uhr in Kra 83 vielmehr entſy tigen. ————— SS28 82 SS 2 55* S35 85 SS— 3 8 ſtehen vom 18. Jede werktätige, d. h. 3 rhält tember 1016 abe Polizeidirektien. Anzeigen ſin 5, felöſtändig zu fert 22 2—— S2 2—— S ◻ S 2 8 S ◻ 83— 8 mm Gebück zu. hörende Perſon ert Großh. Bezirksamt. 8 18. Jult ſchrift Ziſſer—5, 1II. Nah⸗ 8 333*———— 22 SSS25* SS3 2 S 2 22—— Gra Beſatzung gehö bäck als Schwer⸗— kanzler unterm i8. dieſſ rſtellung von —— 8— 88—* 5— 5 32— S— 8 8 3 S3 9— 2 arbeitenden 500 Gramm Gebä öchenklich. 83 ng der Ruhr 17(III A. V. 3465) 4 J Abſatz 2b zur He ichtigen zurück⸗ S 338 SSS3 S85 S 2„„—— 223 SSS— 8 8 eine Zulage von 5 2400 Gramm w uBekämpfung 19 ion des in Deutſch⸗ Die nach! den Lieferungsoflichtige len nur SS.— SSS8 8—= 2— 8 2 58——e 8S— 83 23* S 2 ◻ 5 iter insgeſamk alſo lten eine Zulage vo betreßend. Liquidationd Ver⸗ Zmitteln von von den Müh—— 55 33 823 SSS8—————— 5 5 8 2 S 8 S 82 3 arbeiter, und Heizer erhalten rbeiter, insge⸗ äh 820 P. Str. G. B. Land beſindlichen Mengen dürfen ines Erlaubnisſch * 2 2——.— S55 S Se 38 8 8 8 2— E SS S88 5 S D G 4 0 Maſchiniſten Gebäck als Schwerſta tlich Danach Gemäß 82 8 6 der 3 der Firma an gehaltenen id Abnahme ein den. Das —————— 3— 1 R 5 efahr mögen Ent⸗ rlegung un mmen wer 8—S8898— 88 88 S S 8 838 SSS 823* 1400 Sramm amm Gebäck wöchen icht als wird wegen 6 Ruhr⸗geordnet. Durch bei Vo rbeitung augeno ühle von Peter 8 S S 2 8 FS— S 8 SS 3 2. 8—— 3 famt alſo 3300 Gr teilnehmenden, u breitung der ⸗Zeoron 5h. Mini⸗ nes zur Berar in der Oelmühl eine, 2S38 S—— 2 32 S——— 5 S8 S 83 8 2 S— fam an der Fahrt ie erkannten Per⸗Ver hiermit au⸗ ſchließung Groß m Lagen darf unr Die Mahlſch„ 5 SSS 8 S——————— 8— SSS 8— 22 8858 8 82 ſind den Schwerſtarbeiter an Gramm Ge⸗ krankheit ſteriums des Junern vo Ausſch Schriesheim erſolgen. erden, ſind für ———3 SS S SS S 88 9 2 8 Schwer⸗ und: 38 je über 50 eoroͤnet: chenzt Aukt 1017 wurde Dr.Rufer in nten ausgeſtellt w 51 und —— 88838 288 3* S SS„ 5 58 3 83 8— 8 5 für eine Woche: den werk⸗ 9 das an öſſentlichen Jul ſeſfor r an Produze 1 Zimmer Nr. ——— 2———— S jonen tmarken,„Obſt, 3 Schröter, Prof die nur us N ten er⸗ 3 8 382 S8 558 3 33 8 33 ◻ 8 8 R Sber 50— i Meunhei 48 Liaui- die S 8S 8 23 8 e ki 10—— 3 S 2 S S2 2 8 2—5—— 8—— SS 9 2———————— 8 8 85S 5 orbeiter tende Rei aft e it nach ſich nur 3. Band 1.82: ten Bunde 9 2 2 S88 S— S 8 83 22—— 2 S 32 88 2* 3 8 Gebäck laute ihrer Eigenſch affenheit na ich Kähler& Co., 8 genannte aten 8482 5—— SS 23 5 S2 SE 222 3 33 33235 342 Gramm d Heizern in itrer E Sön⸗ Beſche in gekochlem FirmaErich Kähler K 10 der Eingang Dis zu 6 Mon E 8 85 2 SS2 2 223 2S8 S 8——— 228 2 2 32 SS 382 8 80—8 Maſchiniſten un insgeſamt 66 Stück au um Genuß in e 118 heim. Erich Kähler, Nach 8 it Gefängnis bi ſtraft:; 2S36S82 88——* S SSS38325 8 883 S 5 80 58— 338 2 3 89 2 arbeiter insgeſe de eignet darf nu⸗ Mannheim. iit als Pro⸗ dnung wird mit 1500 M. beſtraft: iſt 22* SSSSE S S2 53 8 8— 2—. S8.— 8 82 els Schwerſt gon] Zuſtan Lis barer Anf⸗ unheim iſt als verordn oͤſtraſe bis zu 15 erpflichtet iſt, (SSSS 33888 S 5 S 86888 8 5SSSS BSE S3 28 SS2 E Mel in dem von nit deutlich ſichtbarer Auf⸗ Ut, Die Geſell⸗ſoder mit Geloͤſtr⸗ en Lieferung er p erbraucht S 8 3 S 25 3 8 S 889— 83NS5 S S 2 S SSS—3 2 2 Raneng le des Gebäckes kann ten Verhältnis m ift„Kochobſt“ ſeil⸗ kuriſt heſtelt, 7 0 om Borräte, zu deren L erarbeitet, ver S—2 2 2 8 S22 2 8 2——.——— 2 0 5 45 8 9 v 1. chafft, zerſtört, v Kriegsaus⸗ 8 8 93 3SS2 22 88 8 2 S 225 3 85 2 2 583 8 E. 9 22 Nuſie Iverbänden beſtimm ſchr erden. B3111 ſiſt mit Wirkung löſt beiſeite ſchafft, ze als den — SS SS3 SSS 3 3 23 3 33 2 2 2— den Kommuna erdeu. 8 ⸗gehalten w 1917. ſt 1917 aufgelö inen anderen 4 u deren ————— 8555 2S8 S SS38 S 22 85885 8 82 2—— 3— ſang beanſprucht w zuſatzkarten für Bin Mannheim, 16. Aug. 1. Augu äft mit oder an ein der wer Vorräte, z ichtet 5S SS3 832—— 22233 2 S SS 22 3— S 8 S. S——— 8 and Um usgabien Fleiſchzufa ö ihre Gültig⸗ irksamt, Abt. das Geſche und ſchuß liefert, ode 1 Abſ. 2 nicht veryfk 1. 8 3* 38868 S= 82..— 8 2 5 SS SS E2 SS8 S 3353 S S 5—3 Die verausg vom 16. Auguſt ab ih Zeit⸗Gr. Bezi Aktiven und Paſſiven ieferung er nach 5 gelieferten SSS 38868 3. 83 33 3 3 S2 8 S S8— euſchißer verlieren be findet von dieſem 3 1 Sregiſter A der Firma auf den ihm nach II 5 g — SS2S 222 3 3 S8 3 SS— S S„ 88 S3 28 8 2 80 8 Ansgabe Jot! Zum Handelsregif zſamt de Dorokhee iſt, oder die igeltlich abgibt, 5————— 8 3 5————— 8 83 88 SS— 8 2 8 2 keit. Eine t ſatt. de heute eingetragen: Geſellſchafter Do 18 ku u andere entg bliegende An 2— SSSS S 82———23 2 3 t Ge 2 uchen a II Abſaß 1 0 K der 8 8 83SSS5 55— S3 8 2 S S— 2 S 8 5— 2 3825 S S 2 Funkt ab nich 5 1917. würde VI.⸗Z. 146: ähler in Maunheim 4 4 ine ihm nach Friſt erſiattet o S3 S S33— 8———.— f en 11. Auguſt 1 1. Band Kä Inzaber über 2. wer eine ſetzten Friſ e 8 SSSS S S 88 8388 8*— 88 Cobtenz, den der Rheinprovinz irma Kiſſel& Wolf, leinigen Inzabe icht in der geſeßzt oder unrichtig 8 8 8S—— S23 5 S 2 S 23 223 333 5— 2 2K 5 rpräſident der Firma Ki a zeige ni nvollſtändige ———— SSSSSSES 3S 2 3333 85 S S SS 2 59 S 8 3 Der Obe rtretung: Momm. nuheim. Hermann gegangen..53. wer wiſſentlich ur 4 E—— 5— 6 8 S— S 3 88 05— 3• 2 2 S8 S 8 8 8 9 In Vertretr Ma Eliefrau, Frida geb. 4 Band XVIII.3. 338 aben macht, zur Auſbewahrung un ———— 8 8 388 8 223 SS 3 38 8 8 8 8 Holf Ehe heim, iſt als Adolf Ludwig, 805 Berpflichtung zur ehandelt, S 8282 2— S SSE3 9 S 885888 SS SS 6 SSS2382 5 2 8— 6 N Ung. Maier. Mannbeim, Firma(Börſe, Jim⸗ 3. wer der 8 ndlung zuwider ſtimmungen SEESSSs 33 8 3 3 2 380 8 88 3 Bekann 88 er getlze⸗ Prokaxiſt beſteüt. Manngeim(9 ühaber: S 35 83 S S S S S§S 2 883 8 S53 3 5 3 3 8 kades aus der Kohlge⸗ r den ſeniigen Ausf ng vom 23. Jn S SS S— 2 8 S 5 288— S S2 SS2S 582 E Das Begehen des Faßp ud des oberen Wein⸗ 2. Ba 18 Dreiſts& Adolf Ludwig, Kaufmann, 4. we udesratsverordnung SSSS S3 2 2 383828 8 85 8 8 8 n auf die Strahleuburg un ie das Begehen Firma Soui im alsſado Shafen a. Rh. Ge⸗— iderhandelt, Kbuabme des Er⸗ 8 325 355—— 8 828 8 33 82 83 85 8 8—* e ſſenheim, ſowie icht. Eie. in Mennheim e Ludwigshafen Ehandel 1017 zuwiderha und Abuahnme de 8 S. SESSS— 82.0 3 8688 2 sweges nach Doſſenheim Kinder und nicht. laffung mit äftszweig: Gro zne Vorlegung Verardeitung * S5.8 86—— S8 S S S 32 2 bergsm 8 e iſt für 10 bis zur Zweignieder aris. ſche 9 d fonſtigen B. wer oh Oelfrüchte zur * S S2— S 3—3 33 8 5 2— Weinbergsweg jür emde 8 e in Paris.“ Kitt und 5 isſcheines 83 83 23 8 8 6 8 80 5 3 8886 888— Keoügerte Ir J0111 55 S 8 e.54. una 10 U 1615 Sw⁵ 83— 8 5 2 S2 8SS(( SS +2 3 S2S2 digten Trau 1917. exordnung vom 5. Ban—— heim, den 13. t: 5 3 S S 5 82 85 16. Auguſt 1917. eichs⸗ jef Biſſer, ec meſſter am —2 2 9 8——— 8882 SS SS 1 Sheim, den irz 1917 hat der Re Firma Jo 8 In⸗ Sürg⸗ der. 83* 8 1ISS S 5 S S2 28.5 82 33 8 82 8 Schrie iſteramt: März im(0 6, 9. 3 zon Hollan —*—————— SSS 2 SS˖ 8 S SS Bärgermei Nannheim(0 6, Biſſer Tent 5 88 3 82 2 8 8385 38 8—* 92 2———— Hartmann. e Nacht bett. f— Sce e e. Hulisdlenn⸗ 3 88 233 88 3 S8 3 8 632 32 SS 4* 22 88 S33 Naturalleiſtungen für die bewaffnet— cnn Huret 1835————— 1. Zu Serigt eh, fSeie dar Henn S83— 3832 8—————————3 S3 888 83————————— 5S ieasleiſtungsge m 1. April 1876 ür neuere Spra meldeſtelle nicht beſtel ihr Geſuch um ZJun im 2— 88 S 32 8 5 8 S 22 S3 352 222 S 8———— 2— 8 K 11 Abſ. 2 des Krie⸗ zugsverordnung vom Faſſun g, lag fi ſchäftsmarke ännliche und weibliche Hilfsdienſt be S. S89.8 8— S28233 3 S—.2 SSES 8 22 222 2 S Auſgrund des 8 4 mit der Bollzugs rzeit geltenden Faſſ Ste' unter der Ge chäfts in⸗(männli vaterländiſchen —* 88 2————— S5 ESS 3E— S 223 33—3 2233 3 ffin Verbindung Zherzogtun derzeit den mußte, F. Berlag Mann⸗(n Stelle im fönlich anbringen. 2 3 E S S S 83 3— 2 3838 SS2. 222— 225 S2235 833.⸗Bl. S. 137 ff. r für das Grosherzo⸗ F beſchafft werde D. E. F. 1824 einer verſönlich a un Arbeit⸗ —2* 8 38—82 55 8 S SS S. 8 9—— 382522 2(S. 137.) in der für durch Aukanf 9 55 Am ürgermeiſte ramt verſön ter ſtellen den S38 588 3 8838—— 8 S S3 S 2 33 333 32 Atungsſätze: 41. Ang. 1017 Bürger uu⸗ 8 5 232223332 S3 588 35 2 8 SS 2 23 832 23 2 8 zelten für Rauhſutte 1917 die ſolgenden Verg Manuheim k1. icht Z. 1. 2. Die die hierzu erſorderlichen d bei der Aus⸗ S 2 3S83888 5 S3 3 SS3 88S2 S22 328. SS zür den Monat Juki Lonat Juli Sronh. Ammtsgericht.1. luchenden die hier iügung und ſin —— 88 2—————— S Sc 2 S2 1 92———— Fur für den Monat 9 Zum Handelsregiſter B, tgeltlich zur Berfüg —9———3——— S 33 S 82 S 2S828 285—— 2 Heu Zum Handels 2 Firmaf entg Hikflich. ſelbſt keine Ber⸗ 0* 2 2222——* S 223 2——**————— 2 83 8 222323 3232 S22 nſtroh Band XII,.⸗3.43, Iir füllung behi emeiſterämter üben die Mel⸗ ee S32 28 38833 28 882 S 23*—— 3 2 2——————— Rogge ar ter& C. Geſell⸗ 3. Die Bürgerme ſondern nehmen 10 5— 8 8 35—3 SSSS S S 2 233 235833 23—23 22 2 e- de Srunten eee d leiten ſie umgehen —— 3 2— 2 8 8 2 8 S—— S 3 S8—————— 2 38 2SSS 2 2 Wieſenden Klee⸗ iwaft mit beſche, le mitklungstä lich enigegen un ldeſtelle wei⸗ 2 S 338.— 2 85—— S2 8232——— 2 S882—————— 2—— 2 23 2 2 23 aftungin Maunheima dungen lediglich ändige Hilfsdienſtme 4. 5 S3 38 88 S 383 8 3 88 S 3—— 8 2— S 2 S S*8 Marktort Haſer S3 2—— beu a igniederlaſſung mit an die für ſie zuſtän Vermittlung vorn mm 100 Seed S 3 333 8 S 25 8 SS 32= 2 5 88.38 5——— 2 5— 232— E 8 ge⸗ loßes Zweig tſitze in Duisburg die ihrerſeits die ſ 1917. Jo. 8 S3 8 5— 8 3 32 855 2 S SS8— S82 8 8 ⁰ Ppreßtes dem Hauptſitz ingetragen: ter, lsrube, den 9. Augn elle Karksruhe. S 333 988 3 SSSS 282 Marſ) EE Irieſer — 5—32858 288882 5SSS 8 2 33 82 82 3 3328 S S333 83833 S* 2(400 Kilogramm in Mar Carl de Gruhter Jell⸗ twortlich: An ion Gr Ma — 2——— 8 8 2 3 8 8— SS 3 8 8 2 S 53 8 K EE 16.00 18,00 Geſchärtsführer der Ge—* Für den Inhall veran Dr. Haas, un · —9 8 S 2SS5————— SeS Sc——* S33 3 8 333—3 3 22————— tausgeſchieden. Ami82 ck und Verlag: Dru b. H.„ 44 33 S 68888 SSS ESS S2 53 883 2 S2S3 33 83 3400— Icalta 13. Aug. 1917. Dru Anzeiger, G. m. ² 530 82 S 2 8 20 8 2 S 5 S 2— 38 S S C 8 2 922 8 S8883 heim Mannheim, 1 heimer General⸗ 0 5 5 S S828 8 8 S 82. 8 3 5 82 SS2SEES 2 3 8. 255 SS Mann Aintsgericht. 3. 1. — S S S* 8 S 5 32 S S 3 23 2 E 2 Gr. 8 33383 S 58 3 32 Sauuhetu den in mnann i1 t, ubt. I. 2 5 33 5 3 8 88 2 3 88 38883 Großzh. 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Veriag des Begeral-Anzejger (Amtsverkündigungshiatt) Badische Meueste Machrichten. ——— ——— 8. Seite. Nr. 384. Mannheimer General⸗Anzeiger. Neues Theater im fiosengarten MANNNEIN Oeſamtgaſtſpiel des Wilhelm Theaters Magdeburg unter perſönlicher Leitung des Direktors H. Norbert. Sonntag, den 19. Auguſt 1917 Volkstümliche Nachmittags⸗Vorſtellung. Ein Walzertraum Operette in drei Akten von Felix Dörmann und Leopold Jacobſon(mit Benutzung einer Novelle aus Hans Müllers„Buch der Abenteuer.“) Muſik von Oskar Strauß In Szene geſetzt von Direktor H. Norbert Kaſſeneröff. 2 uhr Anf. 3 Uhr Ende 6 uhr Sonntas, den 19. Auguſt 1917. Zum 2. Male: Der Soldat der Marie Operette in 3 Akten von Bernhardt Buchbinder, Jean Kren und A. Schönfeld. Muſik von Leo Aſcher. In Szene geſetzt von Direktor H. Norbert Kaſſeneröff. 7 uhr Anf. 8 uhe Ende ½11 uhr Friedrichspark Sountag, 19. Auguſt, nachm. ½4 u. abends 8 uhr Konzerte der Kapelle Petermann. 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E471 Llsialkfabrk-Wackal Bei der heute ſtattgehabten notariellen Aus⸗ loſung von 4½%iigen Teilſchuldverſchreibungen un⸗ ſerer Geſellſchaft(Tilſiter Anlethe von 1907), ſind folgende 201 Nummern zur Rückzahlung gezogen worden: Nr. 5 43 44 78 80 86 109 150 183 227 247 252 271 298 811 314 325 362 403 411 425 485 401 529 513 571 575 585 660 679 604 608 713 728 752 816 890 868 853 876 887 962 964 994 1018 1158 1210 1268 1289 1292 1333 1889 1411 1441 1476 1478 1483 1502 15908 1527 1535 1542 1562 1568 1661 1675 1741 1826 1888 1870 1892 1890 1938 1979 1980 2645 2108 2132 2133 2147 2166 2173 2196 2340 2665 2372 2421 2444 2446 2468 2472 2572 2573 2577 2003 2655 2669 2700 2703 2733 2742 2752 2770 2771 2796 2803 2807 2865 2880 2918 2919 2022 2926 2952 9021 3056 3074 3138 3150 3157 3207 3209 3286 8910 3326 8374 9401 3468 3514 3526 3533 3610 3741 3751 3784 3829 8866 3886 3888 4024 4025 4122 4124 4127 4157 4176 4213 4244 4295 4311 4321 4322 4334 4348 4371 447 4455 4464 4482 4408 4520 4526 4527 4544 4566 4603 4656 4684 4725 4748 4769 4775 4829 4850 4864 4879 4896 4917 4956. Gemäß den Anleihebedingungen werden Teilſchuldperſchreibungen vom 15. November ab zum Nennwert mit einem Aufgeld von 5, das Stück alſo mit Mk. 1050.— on folgenden Zahlſtellen eingelöſt: in Mannheim und Tilſit an unſeren Geſell⸗ ſchaftskaſſen, ferner in Berlin bei der Berliner Handels⸗Geſellſchaft, Direktion der Disconto⸗Ge⸗ ſellſchaft, „„ Bank für Handel u. Induſie ie, in Königsberg i. Pr. bei der Oſtbant für Han⸗ del und Gewerbe, 1766 1778 1998 2027 2521 2329 2593 2561 2711 2716 2823 2802 3023 3038 3299 3900 3582 9590 3911 4011 4225 4228 * werbe außerdem in Cöln a. Rh. beim A. Schaaffhauſen'ſchen Bankverein.⸗G. Bei der Einlieferung müſſen die Stücke mit den nach dem Rückzahlungstermin fälligen Zinsſchei nen und dem Erneuerungsſchein verſehen ſeinfſehlen Zins⸗ ſcheine, ſo wird deren Betrag an der auszubezahlenden Summe gekürzt. Die gezogenen Teilſchuldverſchrei⸗ bungen treten am 15. November 1917 außer Ver⸗ zinſung. Mannheim, den 2. Auguſt 1917. Die Direktion. Von den früher gezogenen Teilſchuldverſchrei⸗ bungen ſind folgende bis jetzt noch nicht zur Einlö⸗ ſung vorgezeigt worden: aus der Verloſung 1918: Nr. 2383, * 1914: Nr. 2713, 4765, 8* 1915: Nr. 383, 1503, 2712, 3619, 1016: Nr. 303, 1120, 1521. 1626, 2065, 2120, 2385, 2514, 3630, 3817, 4557, 4776. PP Mitteilungen der Geſchäſtsſtelle. Wir machen hiermit darauf aufmerkſam, daß Quittungen über den Bezug unſeres Blattes nur dann Giltigkeit beſitzen, wenn dieſe von der Geſchäftsſtelle ausgeſtellt ſind Andere Ausfertigungen ſind ungiltig 22²², 498¹ 1372, 1660, 2327, 834ʃ, 4110, in Tilſit bei der Oſtbant für Handel und Oe⸗ Todes-Anzeige. Durch den Verlust auf dem Felde der Ehre, schmerzerfüllt, machen Wir allen Angehörigen, Verwandten, Geschäftsfreunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass unser lieber, herzensguter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Erenadier Prikz im Felde, am 11. ds. Mts, nachmittags, im Alter von nahezu 28 Jahren, den Der Gefallene ist Inhaber der Großh. Bad. sülbernen Verdienstmedallle und hat sich durch sein heiteres und doch ruhiges Wesen die Liebe und Zuneigung seiner Kameraden, durch Fleiss und Pflichttreue das Wohlwollen seiner Vorgesetzten erworben. Wir verlieren in dem Verstorbenen ein teures und unvergessliches Fa⸗ Der Ort seiner Ruhe ist noch unbekaunt und bitten um stille Teilnabme seines Angedenkens, Die schmerzempfunden, tieftrauernden Hinter- Heldentod fand. milienglied. bliebenen Ekristian Weigel, Buchbindermeister. Kari Weigel, Unteroffizier 2. Zt. im Eelde. Ssorg Friscla meii, geb. Weigel. Mans Weigal, Techniker. Totte Amall, Nichte. MANNHEIM(U 2,), den 18. August 1917. eigel 5521a Amali, Unteroffizier 2. Zt. im Felde. 5 0 Deſſeutliche Auſſorderung. Im Hauptfriedhof hier gelangt demnächſt im fünf⸗ ten Teil(Friedhoſerweiterung) die erſte Abteilung, enthaltend die Gräber der in der Zeit vom 13. Sep⸗ tember 1600 bis 11. Juli 1901 rerſtorbenen Kinder, zur Umgrabung. Gegen Entrichtung der Verſchonungstaxe von 15% für ein Grab werden die Gräber auf eine weitere 12lährige Ruhezeit übergangen. Antrüge hierwegen ſind bis längſtens 20. Auguft 1917 bei unſerem Sekre⸗ —ᷣ im Rathauſe N 1, 2. Stock, Zimmer 51, zu ſtellen. Grabdenkmäler, Einfaſſungen und Pflanzungen auf Gräbern, deren Uebergehung nicht beantragt wird, ſind bis längſtens Ende Auguſt ds. Is. zu entfernen. Nach Ablauf dieſer Friſt werden wir über die nicht entfernten Materialien geeignete Verfügung treffen. Mannheim, den 22. Juni 1917. Sp. 57 Friedhofkommiſſion: Brehm. Immer der Erstel Zettler. Aüsgekämmte Kaalg: 23— aee e unci auch der Bestel Bei ARRAS,& 2, 1920 sind steis 2⁰ 10 sowie alle vorkommenden Haser⸗ auf Lager 9 arbeiten, zu den billigsten Preisen. ZurVerarbeit.kommen nur reine deutsche Frauenhaare. „Phönix““ Kriegs-Versicherungen Nohne Zuschläge) mit und ohne Untersuchung. Vollauszahlung im Kriegssterbefalle durch die K. Th. Balz, Mannheim, Friedrichsring U 3, 17. Tel. 364 R Straßenbahn. Es wird hiermit zur Kenutuis gebracht, daß ein Verzeichnis der im Bereiche der Straßen⸗ bahnen und der Bahn .— Sofortige Filial-Direktion: Juli 1917 S61 gefundenen Gegenſtände a) im Hausflur des Ver waltungsgebäudes der Straßenbahn in Handelsschule V. Stock Mannheim, 8 1, 3. Ludwigshafen Gründliche u. praktisehe Ausbildung f. den kaufm. Beruf. Neuaufnabmen von Damen und Herren jeden Alters am 1. und 15. des Monats. Grösste Schule am Platze. Ueher 130 Schreibma⸗ schinen, Rechenmaschinen und Apparate. 961v Man verlange Prospekte. Leld Lacktarbe ) und ofentrocknend Flugzeuglack in allen Farben an 93 imprägnierungsleck Marke„Elastisch“ für Tragfiachen für Zünderteil Soldiac K Kür S e für Marmeladeeimer Selbstverbraucher. Tal 40a Sekmidt& Kintzen, Lackfabrk, Soswig I. Sa. empkehlen billigst in bekannter Güte nur an Haut-, Biasen- Plot Ehrlich's geniale Errungenschaft i. Frauenleiden Svpklxer. (ohne Guecksilber, ohne Aufkl. 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Morgens 10 Uhr Predigt, pfarrer Dr. Lehmann. ebigl Melauchton⸗Pfarrei. Morgens 10 Uhr Pr Stadtvikar Groß. 1141ꝗJ ubt 2 Predigt. Pfarrer Schöne. den Neckarau. Vorm. ½10 Uhr Predigt. ½11 Uhr Kinfen, gottesdienſt der Nord⸗Pfarrei. Nachm. f Uhr Cbergobe lehre der Nord⸗Pfarrei. Guſtav Adolf Kindeoll in Kindergottesdienſt und Chriſtenlehre. Pf. 9 Uht Wauluskirche Wawhof. Bormittaas 7103, bredigt⸗Gottesdienſt. Herr Stadtvikar Heinünm, zude Gvangeliſch⸗lutheriſche Gemeind (Diakoniſſenhaus⸗ Kapelle E 7. 290 5 U. Sonntag. Nachmittags 5 Uhr: Predigt 45 Abendmahl, Pfarrer Wagner. Beichte ½ He, Apyventiſten⸗Gemeinde Saal 0 8. 2 Caſé Karl Theodor, Rückgebäude 1 Sonntag, nachmittags 5 Uhr, öffentlicher Vortras „Die Prophezeihuns eines Neutralen in bibliſchem Lichte!“ G. Sollmann, Miſſieu Evangeliſche Gemeinſchaft(U 5, 9) Sonntag. 10 unb ½4 Uhr Predigt, Prediger Ma Donnerstag. 9 Uhr Bibelſtunde Mäalholſhe Heneiude(Scohürce, mit Prebigk. Saminst⸗Grafhurt Morgens uret⸗ ——ů—