— Müttwoch, 22. Auguſt. veran tWworgich den allgemeinen und Handelsteil edakteur Beri Golbendaumf für den apten 5 u herlag ber br. 8— O. m. b.., fäwt⸗ 0 27 96 7004 04 im. Aente Ur 917 Lubtoigshafen a. NAb. —— — Babdiſche Neueſte Nachrichlen Wochentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsberirk Mannheim.—„Das Werltgeſche Wittags⸗Ausgabe. 2 Abweiſung ſtarker franzöſiſcher Angriffe vor verdun. 5. Nolonelzei 0„ Reklamegelle MR..20 Prce Rie Abr Abendelatk nachm. 5 Uhr. Für fingeigen an beſnimmten Tagen, Stellen u Kusgabe wird keine Ver⸗ .0 et Serpe Bure de 55 Lgeeen icrse. 242 ———— P2l be Bolk ebgch.20. Uel-e 10 Bf. hen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. — ——— Neue Mitteilungen des Keichskanzlers über die Eroberungsabſichten der Entente. Deutſcher Abenoͤbericht. Berlin, 21. Aug., abends.(Was. Amtlich.) In Ftanbern artitlertetätigleit wech⸗ ſelnder Stärke. Uordweſtlich Sens örtliche Gefechte. bor derdun wird an einzelnen Stellen der Front noch dekämpft. an der höhe 304 wieſen wir ſtarkefran⸗ zoͤſiſche Angriffe ab. Im Oſten nichts Weſentliches. Kiocken der Flandernſchlacht.— Die Uämpfe al der Maas. Berkin, 21. Auguft.(WTB. Nichtamtlich) Trotz klarer Sicht leten die von den Maſſenſturmen der letzten großen Angriffe eſchöpften Engtänder den Angriff an der flanbri⸗ 10%n Front nicht fort. Die feindtiche Fauertätig⸗ Lit hielt ſich im allgemeinen in mäßigen Grenzen. Am 9 des 20. und während der Nacht ſchwoll das Feuer an der Aſte zu größerer Heſtigkeit an; ebenſo ſteigerte es ſich am Abend nordöſtlich Ypern, wo es am Morgen des A. zum Trommelfellet anwuchs. Ein Angriff iſt bisher nicht erfolgt. In der cht dom 10. zum 20. wurden in der Gegend von Hpern mehrere Gaskanderueſter, geſäubert und eine größere Anzahl fangener und Maſchinengewehre eingebracht. 9 An der Arrasfront lag auf verſchiedenen Abſchnitten, ſo Lens, Vermelles und Rovelle zeltweiſe ſtarkes feind⸗ Axtilleriefeuer. Nördlich St. Ouentin vertleſen am Morgen des 20. Auguſt Handgranatenkümpfe ſüdöſtlich Vendhuille für uns günſtig. Der größte Teil des dortigen Engländerneſtes kam r in unſeren Beſitz. Eh Beiderſeits der Maas warfen die Franzoſen ihre dichten licichaulen mit der gleichen Rückſichts und ohne wilie Schonung des Menſchenmaterkaks ia den Kampf Nis fkegergen bei der Apriloffenſive an der Aiſne unter der Führung elles. Ihre Blutopfer ſind dementſprechend gieich hoch, während 85 Anfangserfolge wiederum 1 beſchräntte weit In dichten Wellen, dahinter geſchloſſene Reſe ſtürmten Uuſe und ſchwarze Franzoſen in dem derwühlten Trichterfeld. 10 ere Vorpoſten bei Cumiere und auf dem Talourücken wichen imäßig auf die Hauptſtellung zurück, während unſere Batterien, na enwerfer und Maſchinengewehre in den dichten Maſſen des unchrückenden Gegners furchtbare Verheerungen anrichteten. Am koſchütterlichen Gürtel unſerer Hauptſtellung prallte der 481ſch Rammſtoß unter blutigen Slallallü ſte n für den—* zurück, Nur an einzelnen 5 en, wo die dichten ſen chen Sturmmaſſen unſeren Feuer⸗ ft hang hatten durchdringen können, gelang es ihnen, im erſten An⸗ urm in unſere Stellung einzudringen, ſo im Walde von Avo⸗ n de t, weſtlich der Höhe 304, am Loten Mann, auf der Höhe 344, Ehch von Samogneux, am Foſſes⸗Wald und am üum e⸗Wald. Mit ungeheruer Wucht warfen ſich unſere Stoß⸗ Wiet chaften nunmehr dem Peper entgegen und a den mit ſehe ter Wut kämpfenden Feind, der ſehen Grabenabſchnitt und 001 Trichterlinie mit außerordemflicher Zähigteit verteidigte, ſchritt⸗ eewieder zurück. Die wechfelvollen ſchweren Kämpfe, bei denen eu ranzoſen immer wieder von neuem vorſtürmten und immer 0 Se vorwarfen, ſetzten ſich bis in die Punkelheit An fört. In dieſen Kümpfen erütt der Franzoſe, der ſeine ſ0 emhauſen ohne jede Schonung ins warf, akker⸗ ppfe ft blütige Verluſte. Nach hin⸗ und herwogendem bliebpie ſt die Kuppe des Toten Mannes in Feindeshand ge⸗ 95 en. Ebenſo gelang es ihm, ſich im Rabenwalde, auf der dher 344 und der Fo 1 e s⸗Schlucht feſtzutummern. Seit dem Eaen Morgen des 21. uuſt iſt auf dem Oſtufer der Maas die Iun von neuem entbrannt. Unſere Artillerie unterſtützte die 9f anterietruppen erfolgreich, ebenſo gebührt unſeren Flleger⸗ hPodern vollſte Anerkennung. n der Oſtfromt ſcheiterten mehrere feindliche Gegenangriffe, tellweiſe 15 Wellen tief 55 0 Prdntlinfe 8 — rocesci—Glasfabrik vorgeträgen wurden, unter Hweren Verluſten für den Gegner. Die Höhe 395 nordöſtlich aumt1 a wurde ſtürmender Hand zum Teil nach erbikterten Hand⸗ * rten fe genommen, Stärke feinbli Gegenangriffe 05 erten biutig. Im Nachſtoß nahmen wir einen weſteren Agpunkt und brachten Beute ein. Feuter Die II. Jſonzoſchlacht. 1 Wien, 21. Aug.(Was. Uichtamtlich.) Aus dem Kriegs⸗ Seguartier wird vom 2J. Auguſt abends gemelbet: ** Schlacht am Jſonzo dauert gleich hef⸗ n. das rr ee liegt auf der Karſthochflüche. sie ſteht gu Das Ringen um Crieſt. Ii. Wien, 21. Aug.(WrB. Richtamtlich.) Das Fremdenblatt mel⸗ kotwm Iſongo. Bei der nun entbrannten Schlacht von Süftig aun Eis Anza ſcheint es 10 nur um mehr oder minder die iünnngeſetzte Hemonſtratlonen zue handeln. Während ngs beni Heeresleitung den direkten Weg nach Trieſt aus 5 des Meeres—32. un in drei Angriffslinien, nämlich kängdem Raume öſtlich von Görz bei St. Marco, um die Straße gegen er Eiſenbahn G gewinnen, dann wenige Kilometer füdlich Atqli den Fajiti⸗Hrb, öſtlich von Konſtanjevica, wo der makcker ſeine Linen am weiteſten vorgeſchoben hat. der Her⸗ koſte der Schlüſſel zu Trleſt, ſollte geſtern und vorgeſtern, die S00 was es wolle, ſturmreif gemacht werden. Hier entfallete ſich Lanpfülucht mit einem Aufwand von Munition, Menſchen und 5 986 der W6 kann. Aer dan wirken eng e Kanonen. en den 9 des Berges fuhren Monitore auf und legten ar vom Meere aus auf den Berg. Unterdeſſen ſtand die Infanterie dicht gedrängt in ihren Gräben. Als das Artilleriefeuer ausſehte, begann der Stur m. Vom St. Giovanni wollten italieniſche Bataillone die Steuße nach Brino erreichen, während der Hermate auch von Nörden her 0 3 angegriffen werden ſollte. Schon das Sperrfeuer der öſtetreichiſch⸗ungariſchen Batte⸗ rien warf den N 6 unb wo ſtellenweiſe unſere gerſchoſſenen Grüben den Gegner aufnahmen, ſette ſogleich der Gegenangriff an. Alle Angtiffe längs der geſamten Front können als völlig geſcheitert betrachett werden. Einzig und allein füdlich von Konſtanſevicg⸗Jamiano⸗Selo iſt der Italiener in der Wucht ſeines erſten Sturmangriffes 10 einen Teil Unſerer erſten Linie eingedrungen. Sofort eingeſehte Reſerven war⸗ fen ſich ihm entgegen. Es kam zu furchtharen Nahkämpfen, die noch andauern. Trieſt, dat bisher nur von den Italtenern mit Fliegerbomben heimgeſucht wurde, wurde zum erſtenmal durch nitore auch artklleriſtiſch angegriffen. Die geſcheiterten italieniſchen Infanterieſtöße. m. Köln, 29. Aug.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ melbet von der italieniſchen Front unterm 91, Auguſt: Im Raume von Ghrz geht die Infanterieſchkacht. 114 Unter⸗ brechung weiter. Ein folgt dem andern. Bisher endete jeder damit, daß dié italieniiſche Infanterie dezi⸗ miert in ihre Ausgangegräben gurücflutete. N dieſem Raumé war nachts die Eätigkeit der Artiklerſe etwas ſchwächer. Tag und Nacht tobten die Kämpfe ohne die leiſeſte Abſchwächung auf der Seieee a Ueber die vorderſten Linie iſt bisher doxt kein Italiener hinausgekommen. Hier wie an alle nübrigen Stellen ſind die Verluſte des Gegners ſehr ſchwer. Seit den heutigen Morgenſtunden hat das Artilleriefener entlang der ganzen Front womöglich noch verſtärkt. Harte Infanterlekämpfe ſtehen bevor. der Reichskanzler u. die griedensnote des papſtes Der Wortlaut der Rede. Verlin, 21. Aug.(WrB. Nichtamtlich.) Im Hauptausſchuß des Reichstags machte der Reichskanzler eiwa folgende Ausführungen: Nachdem ich auf den Poſten des Reichskanzlers berufen worden bin, hat in der auswärtigen Politik meine Aigabe zunächſt darin beſtanden, die Beziehungen mit den leitenden Staatsmännern ber mit uns verbündeten Reiche aufzunehmen. Mit Bulgarien und der Türkei hat dies bisher leider nur auf ſchriftlichem Wege erfolgen können. Dagegen habe ich mit den Staatsmännern der ver⸗ bündeten öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie wiederholt in perſön⸗ lichen Gedankenaustauſch treten können und zwar zunächſt in Wien, alsdann im Großen Hauptquartier, zuletzt in Berlin bei dem Beſuch des Grafen Czernin. Wir haben uns im vollen Vertrauen die Hand zu weiterer Arbeit gexeicht. Das Bündnis ſteht unverbrüchlich feſt. Es entſpricht dem engen Verhältnis, das zwiſchen uns und dem Verbündeten beſteht, daß wir verabredet haben, den Gedanken⸗ austauſch fortlaufend zu pflegen. Was unſere Feinde anbetrifft, ſo hat ſich deren Zahl ſeit der Vertagung des Reichstags um drei vermehrt: Siam, Liberia, China. Ein triftiger Grund zu der Feindſchaft gegen uns hat für dieſe Länder nicht beſtanden. Sie haben lediglich unter dem Druck der Entente und der Vereinigten Stäaten von Nordamerika, welch letz⸗ tere in Liberia und China ſehr einflußreich ſind, gehandelt. Wir haben den drei Ländern keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß wir ſie für die deutſchen Intereſſen in völkerrechtswidriger Weiſe zu⸗ gefügten Schaden zur Verantwortung ziehen werden. Was das Verhältnis zu unſeren Bundesgenoſſen anbelange, ſo beſteht nicht nur in politiſcher Beziehung, ſondern auch bei allen kriegeriſchen Maßnahmen völlige Einheitlichkeit im Gegen⸗ ſatz zu dem Verhältnis bei unſeren Feinden. Dafür gebührt der Oberſten Heeresleitung unſer beſonderer Dank. Der Einheitlich⸗ keit in der Kriegführung entſpricht der Erfolg. Ich habe den Generalfeldmarſchall von Hindenburg gebeten, eine Mitteilung über die militäriſche Lage zu machen. Daraufhin hat der General ⸗ feldmarſchall mit folgender Depeſche geantwortet: „Nichts beweiſt die Wirkung unſeres U⸗Bootkrieges mehr als die verluſtreiche Zähigkeit, mit der Engländer und Fran⸗ zoſen ihre erbitterten Verſuche fortſetzen, uns noch in dieſem Jahre militäriſch auf der Weſtfront niederzuringen. Mit ſtärkſtem Einſatz von Material und Menſchen wollten die Engländer nach ſorgſamſter Vorbereitung nun bereits zum zweiten Mal in kurzer Zeit den Ein⸗ bruch in unſere flandriſche Stellung erzwingen. Starke Krüfte, auch ſolche ihrer Bundesgenoſſen, ſtanden außerdem bereit, um dem Einbruch den Durchbruch folgen zu laſſen und dann zur Eroberung der flandriſchen Küſte und zur Vernichtung der Stütz⸗ punkte der U⸗Boote zu ſchreiten. Beide Male ſcheiterte der gewaltige feindliche Anſturm unter ſchwerſten Verluſten. Der Feind kam trotz rückſichtsloſeſtem Menſcheneinſatz nicht über das Trichtergelände vor unſeren Stellungen hinaus. Aus demſelben Grunde wie in Flandern ſetzte auch geſtern(20. Auguſt) bei Verdun der Anſturm der Fran⸗ zoſen in großer Ausdehnung eln. Unſere artilleriſtiſche Gegenwir⸗ kung führte hier eine erhebliche Verzögerung des Beginns der feind⸗ lichen Angriffe herbel. Die Infanterie zeigte mitten in der Artlllerie⸗ ſchlacht durch erfolgreiche Gegenſtöße ihre hervorragende Angelffs⸗ kraft. Auch hier gelong es den Franzoſen nur, einzelne bedeutungs⸗ loſe Stücke des Trichterfeldes unter gewaltigen Verluſten in Beſig zu nehmen. Dieſe Erfolge ſind durch die unübertroffene Hal⸗ tung unſerer tapferen Truppen und die überlegene 9 Führung erreicht worden. Auch die feindlichen Nebenangriffe bei Lens, an der Aisne und in der Weſtchampagne brachten infolge der weiter entwickelten beweglichen Kampfesweiſe unſeres Heeres dert Feinde trotz ſeines Maſſeneinſatzes keinerlei Gewinn. Voll Ver⸗ trauen können wir der Entwicklung der weiteren Kämpfe an der Weſtfront entgegenſehen, die wohl der feindlichen Uebermacht kleine örtliche Erfolge bringen können, im ganzen aber auf unſere durch⸗ weg günſtige mititäriſche Lage nicht zurückwirken.— Im Oſten errangen unſere Truppen in der Abwehr und im Angriff neue Siege. Feindliche Maſſenſtürme brachen überall verluſt⸗ reich zuſammen. Der eigene Angriff überrannte die feindlichen Stellungen und warf in ſchnellem Siegeslauf einen großen Teil des ruſſiſchen Heeres zu Boden. Weites Gebiet unſeres treuen Bun⸗ desgenoſſen wurde zurückgewonnen. Von neuem hat das Heer bewieſen, was Willenskraft und Siegeswille auch gegen an Zahl gewaltig überlegene Feinde leiſten können, War auf den Kampffeldern gegen die feindliche Uebermacht geſteigerte Leiſtung und Einſatz von Leben und Blut Bedingung, ſo darf nicht vergeſſen werden, was auch an euhigen Fronten täglich und ſtündlich geleiſtet wird. Nervenanſpannende Wachſamkeit, erhöhte Arbeitsleiſtung in ausgedehnten Stellungen fordern auch dort treueſte Pflichterfüllung eines großen Teils unſeres Heeres. Mannhaft werden nun ſchon im vierten Kriegsjahr alle Entſagungen und Entbehrungen heimiſcher Lebensgewohnheiten willig und gern — und werden im feſten Siegeswille überall Heldentaten ver⸗ tet. Ein Blick auf alle Fronten ergibt, daß wir militäriſch am Beginn des vierten Kriegsſahres ſo g ünſtig ſtehen wie nie zu⸗ do r. Dem Erfolg zu Lande entſpricht auch der Erſolg zur See. Im Monat Juli ſind nach den neueſten bekannt gegebenen Meldungen 811000 Tonnen von uns verſenkt worden.“— Wenn wir bieſe Ergebniſſe auf unſerer Seite und die Mißerfolge der Feinde betrachten, ſo erſcheint es unverſtändlich, daß auf der Gegenſeite bisher nicht einmal die Anbahnung eines Gedankens zum Frieden erkennbar wurde, geſchweige denn zu einem Frieden, der Verzichte einſchließt. Ich habe kürzlich durch Mitteilungen über den franzöſiſch · ruſſiſchen Geheimvertrag dartun können, welche weitgehenden Kriegsziele ſich Frankreich ge⸗ ſteckt hat und wie England die franzöſiſchen Wünſche nach deutſchem Land unterſtützte. Erſt neuerdings hat ein Mitglied des engliſchen Kabinetts erklärt, es gebe keinen Frieden, bevor nicht die deutſchen Armeen auf das rechte Rheinufer geworfen ſind. Ich bin jetzt in der Lage, noch weitere Abmachungen nachzuweiſen, die unſere Feinde in bezug auf ihre Kriegsziele getroffen haben. Einiges hierüber iſt der Kommiſſion beretts bei früheren Ge⸗ legenheiten betannt geworden. Ich will dabei chronologiſch verfahren. Am 7. September 1014 beſchloß die feindliche Koalition, nur einen gemeinſchaftlichen Frieden zu ſchließen. Am 4. März 1915 hat Rußland für den Frledensſchluß folgende Forderungen ge⸗ ſtellt, denen England durch Note vom 12. März, Frankreich durch Note vom 12. Appjl zugeſtimmt haben. An Rußland ſollen fol⸗ gende Gebiete fallen: Konſtantinopel mit dem europäiſchen Ufer der Meerengen, der ſüdliche Teil von Midia, Thracien bis zur Linie Enos, die Inſeln der Marmara⸗Meeres, die Inſeln Imbros und Tenedos und an der kleinaſiatiſchen Seite die Halbinſeln zwiſchen dem Schwarzen Meer, dem Bosporus und dem Golf von Ssmid bis gum Sakaria⸗Fluß im Oſten. Nach Feſtſtellung dieſer Grundlage wurde im Jahre 1915—16 weiter verhandelt, Im Laufe dieſer Verhandlungen ließ ſich Rußland die armeniſchen Vila⸗ jete, Trapezund und Turkeſtan zuſagen. Frankreich nahm für ſich Syrien mit Adana und Meſina und das nördlich gelegene Hinter⸗ lanb bis nach Siwas und Carpot in Anſpruch. Englands Anteil ſollte Meſopotamien ſein. Für den Reſt der kleinaſiatiſchen Türkel wurde die Aufteilung in ein engliſches und franzöſiſches Intereſſen⸗ gebiet beſchloſſen, für Paläſtina eine Art Internationati⸗ ſierung. Das übrige von Turken und Arabern bewohnte Geblet mit Einſchluß des eigentlichen Arabiens und der heiligen Stätten des Iflams ſollte ein beſonderer Staatenbund unter engliſcher Ober⸗ hoheit werden. Als dann Stalien in den Krieg eintrat und ſeinen Teil an der Beute verlangte, kam es zu neuen Verhand⸗ lungen, die keineswegs auf Verzichte hinauslieſen. Och dente, daß wir auch hierüber noch Näheres erfahren werden und der Oeffent⸗ lichkeit alsdann mitteilen können. Bei ſo weitgehenden Kriegszielen der Feinde iſt es verſtändlich, daß ſich Herr Balfour kürzlich geäußert hat, er halte eine aus⸗ führliche Erklärung über die Kriegspolitik der Negierung nicht für am Platze Das alſo iſt der Boden, wie er ſich uns gegenwürtig dar⸗ ſtellt, wenn wir die Möglichkeit eines Frieensſchluſſes ins Auge faſſen. Es iſt begreiflich, wenn in der deutſchen Preſſe angeſichts der Haltung unſerer Feinde der Standpunkt vertreten wird, daß es für uns nicht moͤglich iſt, mit einem neuen Feiedemangebot hervorzutreten. Es eutſpricht der Lage, wenn z. B. der„Vorwärts“ am 10. Auguſt ſchreibt: Ju keinem Augenblick des Krieges ſei ſo klar ge⸗ worden, daß eine Verlängerung nicht zu vermeiden ſei, und daß die Schuld dieſer Verlängerung allein und ausſchließlich unſere Gegner treffe. Die Antwort auf die ausgeſtreckte Friedenshand ſei die 2 Seite. Nr. 389. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 22. Auguſt 1917 ſchmetternde Boxerfauſt geweſen. nur eine Möglichkeit; uns unſerer Haut zu wehren. Ich glaube, daß dieſe Aeußerungen der allgemeinen Stimmung unſeres Volkes entſprechen. In die Situation, wie ich ſie geſchildert habe, iſt die Friedenskundgebung des Papſtes gekommen. Den Inhalt darf ich als bekannt vorausſetzen. Der Grundgedanke dieſer Kundgebung entſpricht der Stellung, die der Papſt nach ſeiner ganzen Perſönlichkeit einnimmt und dem Auf⸗ trag, den er als Oberhaupt der katholiſchen Ehriſtenheit hat. Der Papſt ſtellt bei ſeinem Gedankengang in den Vordergrund, daß an die Stelle der Macht und der Waffen das formale Recht und das ſittliche Geſetz treten müſſe. Auf dieſer Grundlage entwickelte er ſeine Vorſchläge über Schiedsgericht und Abrüſtung und kommt zu den weiteren Folgerungen, die er für die Zeit nach dem Eintritt des Friedens zieht. Was nun den materiellen Inhalt der Kundgebung angeht, ſo kann ichendgültig und im einzelnen keine Stellung nehmen, bevor nicht eine Verſtändigung mit unſeren Bundesgenoſſen ſtattgefunden hat. Ich kann mich nur all⸗ gemein äußern und möchte dies nach zwei Richtungen hin tun. Ein⸗ mal muß ich der Auffaſſung entgegentreten, daß die Ent⸗ ſchließung des Papſtes durch die Zentralmächte beinflußt worden ſei. Ich konſtatiere, daß die Kundgebung des Papſtes an die kriegführenden Mächte, wie ſie aus der Preſſe bekannt iſt, der ſp o n⸗ tanen Entſchließung des Oberhauptes der katholiſchen Kirche entſprungen iſt. Sodann: Wenn ich mir auch eine Stellungnahme im einzelnen vorbehalten muß, ſo kann ich doch ſchon jetzt ſagen, daß es unſerer mehrfach kundgetanen Haltung und unſerer Politik ſeit dem 12. Dezember entſpricht, daß wir jeden ehrlichen Ver⸗ ſuch, in das Völkerelend des Krieges den Gedanken des Friedens hineinzutragen, ſympathiſch gegenüberſtehen und daß wir den Schritt des Papſtes, der wie ich meine, vom ernſten Be⸗ ſtreben nach Gerechtigkeit und Unparteilichkeit getragen iſt, beſonders begrüßen. Ich faſſe mich zuſammen: 1. Die Note iſt nicht von uns veranlaßt, ſondern aus der ſpontanen Initiative des Papſtes hervorgegangen. 2. Wir begrüßen die Bemühungen des Papſtes, durch einen dauerhaften Frieden dem Völkerkrieg ein Ende zu machen, mit Sympathie. 3. Wegen der Beantwortung ſtehen wir in Verbindung mit un⸗ ſeren Bundesgenoſſen, doch ſind die Verhandlungen noch nicht abgeſchloſſen. Weiter kann ich jetzt auf die materiellen Punkte der Papftkund⸗ gebung nicht eingehen. Ich bin aber bereit, mit dem Ausſchuß in einer noch näher zu vereinbarenden Sonderform wegen der wei⸗ teren Verhandlungen bis zur Erteilung der Antwort Fühlung zu nehmen. Ich gebe der Hoffnung Ausdruck, daß dieſe gemeinſame Arbeit uns dem Ziel näher bringen möge, das wir alle im Herzen tragen: einen ehrenvollen Frieden für das Vaterland. Gelaſſenes Abwarten. Reichskanzler Dr. Michaelis hat geſtern im Hauptausſchuß des Reichstages ſeine zweite Rede zur auswärtigen Politik gehalten. Er hatte angekündigt, daß er ſich zur Friedensnote des Papſtes äußern werde. Und das hat er getan. Aber in einer begrüßenswert zurückhaltenden Weiſe. Es war ſchon mitgeteilt worden, er beabſich⸗ tige, den Alliierten diesmal den Vortritt zu laſſen, während wir uns bisher immer außerordentlich beeilt hatten, zuzuſtimmen und erfreut zu ſein, wenn Herr Wilſon als Weltfriedensmittler ſich anbot, und die Ruſſen mit Friedensanerbietungen zu überſchütten. Die Reſo⸗ Uitionsmehrheit vom 19. Juli, die ſich immer mehr in die Rolle des Freiſinns der Konfliktszeit hineintrotzte, wird nicht ganz zufrieden ſein. Sie hatte wohl mehr erwartet, als Michaelis geben konnte und geben wollke, hatte ſie doch vorgeſtern kund und zu wiſſen getan, es ſei ihr Wille, in der politiſchen Richtung weiterzuſchreiten, die durch die Friedensreſolution des Reichstags bezeichnet ſei. Dieſe Friedens⸗ reſolution aber war nichts weiter als ein verſchleiertes Friedensange⸗ bot auf der Grundlage weitgehender Verzichte. Nach ihrem Com⸗ muniqué vom 20. Auguſt muß die Mehrheit des Reichstags alſo er⸗ wartet haben, der Reichskanzler werde über den Ausdruck der Sym⸗ thie hinaus der Friedensaktion des Papſtes eine aktivere Unter⸗ fläcung bereits zuteil werden laſſen. Das hat er nicht getan und das darf ihm das deutſche Volk danken, deſſen Mehrheit mit nichten hinter der Mehrheit des Reichstages ſteht; mit Recht ſchreibt Brofeſſor Rein heute im„Tag“:„Stolze Jurückhaltung iſt das allein Gebotene und jedenfalls auch das allein Wirkſame. Das Kriechen und Betteln um die Gunſt des Auslande⸗ erniedrigt uns und beſtärkt nur den Gegner in ſeinem Widerſtand gegen uns.“ Das iſt auch Meinung des deutſchen Volkes und das iſt auch Meinung des Reichskanzlers, der geſtern wiederum betont hat, daß es nicht an uns mehr ſei, Friedensangebote zu machen. Dr. Michaelis nimmt den Standpunkt des gelaſſenen Abwartens ein. Er kann ihn einnehmen, da unſere Kriegslage uns keinen Anlaß gibt, uns mit Friedensver⸗ handlungen zu übereilen, die nicht unſere Intereſſen beriedigen, er muß ihn einnehmen, da die vom Papſte unterbreiteten Vorſchläge nicht nur Deutſchland, ſondern auch unſere Verbündeten angehen; wir haben hier mehrfach auf das ſerbiſche Problem hingewieſen, wir können an Armenien und Meſopotamien erinnern. Wir müſſen uns natürlich über all dieſe ſchweren Fragen mit——— Kampfgenoſſen gründlich beſprechen und darüber kann längere Zeit vergehen. Viel⸗ lleicht nimmt die Entente noch vorher das Wort. Der Reichskanzler aber ſetzt inzwiſchen, geſtützt auf eine Rie ſcge Kriegslage, ſeine diplomatiſche Offenſive gegen die Entente unbeirrt und entſchieden fort, er macht neue Mitteilungen über die rein räuberiſchen Abſichten, mit denen unſere Feinde den Kampf fortſetzen, und zer⸗ ſtört ſo immer weiter die hübſche moraliſche Legende, die England und ſeine Kumpanen um ihren Raubzug gedichtet haben. Ein ſolcher diplomatiſcher Feldzug ſcheint uns er angelegt, als die früheren, wo wir uns andauernd bemühten, die Welt von unſeren harmloſen Abſichten zu überzeugen, ſo lange, bis ſie uns für ſchwach oder fürchterlich heuchleriſch hielt, während wir ſie jetzt von unſerer militäriſchen Stärke, unſerem Siegeswillen überzeugen und die Welt mit mächtigen Beweismitteln über das Weſen dieſes Krieges als eines Raubkrieges auf Koſten der Mitte Europas belehren. So darf man zufrieden ſein, daß der Reichskanzler ſich nicht feſtgelegt hat, außer auf den deutſchen Siegeswillen, und es ſcheint, daß die Preſſe der Mehrheit auch nicht ganz unzufrieden iſt mit dieſer kraftvollen und weiſen Führung der Geſchäfte, die nicht ſchlechte Ausſichten bietet auf einen kraftvollen und weiſen Frieden. Preßſtimmen. EBerlin, 22. Aug.(Von unſerem Verliner Büro.) Die „Tägliche Rundſchau“ ſagt zur Kanzlerrede: Daß der neue Kanzler in dieſen kritiſchen Tagen geſchickt gehandelt hat, wird am augenfälligſten klar, wenn man die Tatſache feſtſtellt, daß im Hauptausſchuß des Reichstages von der äußerſten Linken bis zur äußerſten Rechten keine Silbe einer Kritik an ſeinen Worten über die Stellung der Regierung zu der päpſt⸗ lichen Friedenskundgebung laut wurde, und daß die eifrigſten Bannerträger der Friedenskundgebung im Zentrum ſich den Worten des Reichskanzlers über ſeine Gefühle gegenüber dem Schritt des Päpftes genau ſo anſchloſſen, wie die Zweifler und Un⸗ gläubigen auf den Bänken der Nationalliberalen und Konſervati⸗ ven. Mit Befriedigung ſehen wir, daß der neue Kanzler, ſo bald nach ſeinem Amtsantritt vor eine diplomatiſch ſo kitzliche Lage ge⸗ ſich mit ihr ſo glücklich abgefunden hat, ohne et⸗ was von ſeinem oder unſerem politiſchen natio⸗ malen Gewiſſen preiszugeben. Warten wir jetzt ab, In dieſem Augenblick gäbe es wie weit die Verhandlungen mit unſeren Verbündeten, die zu be⸗ ſtimmten Einzelerklärungen über die einzelnen Punkte der päpſt⸗ lichen Vorſchläge führen, gedeihen. Der„Lokal⸗Anzeiger“ äußert ſich zur Rede des Reichskanglers: Daß wit bereit ſind, Friedenswünſchen Gehör zu ſchenken, iſt der Welt nachgerade kein Geheimnis mehr, und wenn der Papſt ſich jetzt der Sache des Friedens angenommen hat, ſo iſt das gewiß ſehr löhlich und dankenswert. Aber worauf es ankommt, iſt die Frage, wie unſere Feinde ſich zu ſeinen wohlmeinenden Wünſchen und Ratſchlägen ſtellen werden. Der Reichskanzler hat ſich auf einen allgemeinen Ausdruck der Sym⸗ pathie beſchränkt und ſeine poſitive Stellungnahme im übrigen von dem Ergebnis der vorherigen Verhandlungen mit unſeren Verbün⸗ deten abhängig gemacht... Der einheitliche Plan, von dem Herr Dr. Michgelis geſprochen hat, muß, wenn unſere Sache keinen Schaden erleiden ſoll, auch die politiſche Führung in der Heimat umfaſſen. Sie darf den Abſichen der militäriſchen Lei⸗ tung nicht entgegenarbeiten, muß ſie vielmehr zielbe⸗ wußt mit aller Tatkraft unterſtützen. Dieſe Notwendigkeit hat der Kanzler unzweifelhaft klar erkannt, und ſeine Aufgabe iſt es, ihr auch in Schoße der deutſchen Volksvertretung zur Anerkennung zu verhelfen. Der harmoniſche Verlauf der geſtrigen Sitzung darf vielleicht als ein gutes Vorzeichen dafür angeſehen werden, daß ihm dieſe Aufgabe gelingen wird.*3 Der„Vorwärts“ nimmt in folgender Weiſe Stellung: Der Kanzler hat auf die Gunſt der militäriſchen, wie auf die Ungunſt der diplomatiſchen Läge hingewieſen: die Fortſchritte im Oſten, erfolgloſe Anſtrengungen der Gegner im Weſten und drei Feinde mehr. Er ſagte mit Recht, daß die drei: Chin a, Siam und Liberia, nur unter dem Druck der Entente in den Krieg jetzt eingetreten ſeien, und beſtätigt damit, was wir ohnehin ſchon wiſſen, daß die Entente trotz ihrer militäriſchen Mißerfolge noch immer einen ſehr ſtarken Druck rund um den Erdball auszuüben imſtande iſt. Ihre weitgeſteckten Kriegsziele, Ziele der Eroberung, zu erreichen, bleibt ſie aber trotz aller Bündniſſe der Welt, ange⸗ ſichts des ungebrochenen deutſchen Verteidigungswillens, außer⸗ ſtande. Jeder Vernünftige muß unter ſolchen Umſtänden der Aktion des Papſtes ſympathiſch gegenüberſtehen, und der neue Kanzler bekennt ſich zur Vernunft. Wie ſoll nun die Angelegen⸗ heit weiter behandelt werden? Zur Abfaſſung der Note iſt eine Verſtändigung mit den Bundesgenoſſen notwendig. Ehe aber der Text endgültig feſtgelegt wird, ſoll in einer beſonderen Form eine enge Fühlungnahme mit dem Hauptausſchuß des Reichstags her⸗ geſtellt werden. Was mit dieſer beſonderen Form gemeint iſt, hat der Reichskanzler nicht geſagt. Man kann ſich aber die Sache nur ſo vorſtellen, daß etwa einem Unterausſchuß des Hauptausſchuſſes, alſo einem engeren Kreis von Fraktionsoertretern, Gelegenheit ge⸗ boten werden ſoll, das Schriftſtück zu prüfen und etwaige Einwen⸗ dungen rechtzeitig geltend zu machen. Sollte dies oder etwas ähn⸗ liches beabſichtigt ſein, ſo wären die von Ledebour erhobenen Be⸗ denken gegenſtandslos und es könnte nicht mehr behauptet werden, daß der Reichstag ausgeſchaltet und vor eine vollendete Tatſache geſtellt werden ſoll. 85 Die„Germania“ ſchreibt: Die heutigen Worte des Reichs⸗ kanzlers ſind von weittragender und, wie wir hinzufügen möchten, von recht erfreulicher Bedeutung. Denn ſie laſſen nicht den min⸗ deſten Zweifel darüber, daß Deutſchland in der Fortſetzung ſeiner bisherigen Friedenspolitik dem edlen Unternehmen des Heiligen Vaters mit voller Sympathie gegenüberſteht und ſein Bemühen, durch einen dauernden Frieden den Völkerkrieg zu beenden, be⸗ grüßt. In dieſer Auffaſſung ſtellt der 3 Reichstag, nach Aus⸗ weis der heute von den einzelnen Fraktionen abgegehenen Erklä⸗ rungen ſich einmütig hinter die Reichsleitung. Jede Partei hat dem Schritt des Papſtes ihre Sympathien in gleicher Weiſe be⸗ geugt, wie Herr Dr. Michaelis. Dabei hat der Reichskanzler, was leichfalls volle Anerkennung verdient, mit einem kurzen, klaren ort dafür geſorgt, daß dieſem einmütigen guten Willen Deutſch⸗ lands kein falſcher Beweggrund von unſeren Feinden mehr unter⸗ ſtellt werden kann. Er hat an der Spitze ſeiner Ausführungen über die päpſtliche Aktion die ſchlichte und entſchiedene und darum für jeden ehrlichen Menſchen in der Welt überzeugende Erklärung geſtellt, daß die Note des Heiligen Vaters nicht von uns veranlaßt, vielmehr der eigenſten Initiative des Heiligen Stuhles entſprun⸗ gen iſt. Mit beſonderer Genugtuung wird man auch die Bereit⸗ willigkeit des Reichskanzlers begrüßen, bei der weiteren Behand⸗ lung der Papſtnote bis zu ihrer Beantwortung mit dem Hauptaus⸗ ſchuß in irgend einer Form dauernd in Fühlung zu bleiben. Damit ſind die Bedenken vollſtändig erledigt. die die Unab⸗ hängige Sozialdemokratie dahin glaubte zum Ausdruck bringen zu miſſen, daß bei den Verhandlungen mit unſeren Verbündeten der Reichstag ausgeſchaltet und ſchließlich vor eine vollendete Tatſache geſtellt werden würde. Im ganzen genommen bedeuten ſo die heu⸗ tigen Verhandlungen des Reichsausſchuſſes über die Friedensſrage trotz ihrer Kürze einen erheblichen Gewinn. Der Kanzler verdient rk volle Anerkennung für die Art, in der er an das Problem zes Friedens herangegangen iſt, und wir wünſchen von ganzem Herzen, daß er auch in ihrer weiteren Behandlung eine gleich erfolg⸗ reiche und geſchickte Hand beweiſen wird. 9 neber den Reichskanzler Dr. Michaelis äußerte ſich Abg. Graf Schwerin⸗Löwitz, der Präſident des Ab⸗ geordnetenhauſes, in einer Vertrauensmännerverſammlung des konſervatipen Vereins für den Kreis Anklam am 18. Auguſt fol⸗ genbermäßentt:: 5 Dr. Michaelis ſei aus ganz anderem Holze geſchnit⸗ ten als Bethmann:„Er iſt durch und durch eine Kampf⸗ natur. Das habe ich in den Kriegsjahren nicht nur als ſein Mit⸗ arbeiter in der Reichsgetreideſtelle, ſondern auch zuweilen in Mei⸗ nungsverſchiedenheiten mit ihm in ſeiner Stellung als Preußiſcher Staatskommiſſär für Ernährungsweſen erfahren, ihn aber gerade dabei ſchätzen gelernt. Er iſt kein beſtechender Redner. Er wird ſich auch niemals wie Bethmann, um einen Augenblickserfolg zu erzielen oder ſeine Gegner zu beſchwichtigen, belaſtende Ver⸗ ſprechungen abnötigen laſſen. Aber jeder, der ihn hört, hat das Gefühl: der Mann weiß, was er will, er hat ſein ganz beſtimmtes feſtes Ziel, von dem er ſich nicht ſo leicht wird abdrängen laſſen, auch wenn er darum ſchwer ſollte kämpfen müſſen. Das wird ihn nicht hindern, klug, wie jeder gute Stratege, mit den ge⸗ gebenen Möglichkeiten, den gegebenen Kräften und den gegebenen Widerſtänden zu rechnen.“ Die neuen Stockholmer Konferenzen. Die engliſche Arbeiterkonſerenz beſchließt neuerlich, Stockholm zu beſchicken. London, 21. Aug.(WrB. Nichtamtlich,) Meldung des Renu⸗ kerſchen Bureaus. Die Arbeiterkonferenz hat neuerlich beſchloſſen, Vertreter nach Stochholm zu entſenden. Der Beſchluß wurde mit 1 234000 gegen 1 231 000 Stimmen und zwar mit einer mehrheit von weniger als 3000 Stimmen gefaßt. der uneingeſchränkte U⸗Bootkrieg. Uohlennot in Italien. 3 Mangels eigener Kohlengruben fördert Italien nur gering⸗ wertige Braunkohlen und wenig Steinkohlen. Die italieniſche Indu⸗ ſtrie iſt daher hauptſächlich auf die Einfuhr engliſcher oder amerika⸗ niſcher Steinkohlen angewieſen. Dieſer Nachteil rächt ſich ſeit Kriegsbeginn in ſteigendem Maße und gereicht dem Königreich unter der Wirkung des U⸗Bootkrieges geradezu zum Verhängnis. Die gewaltigen Anforderungen der Kriegsinduſtrie haben in allen feindlichen Staaten ſtark erhöhten Kohlenverbrauch zur Folge— Nach Italten gelangten aber 1916 nur noch 8 Millionen Tonnen Hegon 10,5 Millionen Tonnen im Frieden. England konnte ſeine Verpflichtung, —— 1 ⸗Teuerung, vollſtändiger Mangel an Hausbrandkohle, ungenügende Verſorgung der iſen, rivatinduſtrie und ſtens Einſchränkung des bahnverkehrs. Bisher konnte wenigſtens noch mit Not und die Kriegsinduſtrie mit Kohle beliefert werden. Die häufigen Verſenkungen von Kohlendampfern im gebiet zermürbt jetzt aber auch die Grundlag dieſes wichtigſten Produktionszweiges. In 18 erſten 5 Monaten des Jahres 1917 gelangten über Genua 900 Savona nur noch 950 000 Tonnen Kohlen ins Land gegen 1 739 0 Tonnen im gleichen Zeitraume des Vorjahres. Dabei verſorgen dieſe Häfen in normalen Zeiten etwa zwei Fünftel der italieniſchen Kohleneinfuhr, ein Verhältnis, das ſich im Kriege infolge Sperrung der Adriahäfen noch erhöht haben dürfte. Wie ernſt die Lage ſe⸗ worden iſt, zeigen am beſten die ſteigenden Kohlenpre. Vor Kriegsausbruch zahlte man in Ftalien etwa 35 Lire für 9 Tonne. Im Januar ds. Is. war der Preis je nach Güte der Ko auf 215 bis 305 Lire geſtiegen. Im Juli mußte das italieniſch Kohlenkommiſſariat den Höchſtpreis auf 350—455 Lire für die Tonm heraufſetzen. Aus Aeußerungen der Tagespreſſe geht hervor, da 5 900 Höchſtpreiſe vielfach überſchritten werden. Für americaniſch, Kohle aſt ſchon deshalb bedeutend mehr SeN werden, weil— „Wirtſchaftlichem Nachrichtendienſt“ vom 4. Auguſt die Fracht 6 eine Tonne von den Vereinigten Staaten nach Italien 700 im Mai beirug gegenüber etwa 175 sh für die Tonne Fracht vol England näch Italien. Andere Brennſtoffe ſtehen dem auch holzarmen Land nicht i gehöriger Menge zur Verfügung. Eine ſtärkere Ausnutzung Waſſerkräfte würde längere Vorbereitungen erfordern und komm daher für dieſen Krieg vorausſichtlich nicht in Betracht. 5* Strandung eines engliſchen Dampfers. Amſterdam, 21. Aug.(WTB. Nichtamtlich) Maasbode melhet, daß der engliſche Dampfer„Ozeano“(3050 Nettotonnen) auf Reiſe von Port Said nach Kalkutta auf ein Riff gelaufen iſt; 4 Schiffsboden iſt ſchwer beſchädigt und alle Räume ſtehen voll Waſſer · Ein Augriffbadiſcher Cruppen vor verdun am 16. Auguſt 1917. Man ſchreibt uns aus dem Fel de: e An einem Eapfeiler der berüchtigten Feſtung Verdun droſt uns der Franzoſe mit einem Angriff gegen unſere zu Beginn de Jahres erfochtenen Höhenſtellungen. Es galt ihm zuvorzulommen Deshalb grifſen, ungeachtet der bedeutenden franzöſiſchen 9 bereitungen und der ſtarken Artillerie, die der Feind hier zuſam mengezogen hatte und ſchon ſeit 11. ds. Mts. wirken ließ, am Abend des 16. Auguſt oft bewährte badiſche Truppen unerwas, tet und mit glänzendem Erfolg die feindlichen Linien am Cau rières⸗Wald an. 10 Dazu wurde alles genau vorbereitet. Mörſerbatterien un Feldartillerie wurden unter großen Schwierigkeiten in Stelluſe gebracht; die Kolonnen hatten volle Arbeit, um auf den teilweiſe ſehr ſchlechten Zufahrtswegen die erforderliche Munition heran zubringen. Die Sturmtrupps lagen 48 Stunden lang ſprungben in den Gräben und im Vorgelände. Der richtige Augenblick mußt abgepaßt werden. Mit Ungeduld warteten die Braven auf die en 1 ſcheidende Stunde, und ihre Anfrage ſchon tags zuvor, ob es den noch nicht bald losgehe, zeugte von ihrer ausgezeichneten Stimmung und friſchen Angriffsluſt. 20 Endlich kam der erſehnte Augenblick. Nach einer wilden Feuervorbereitung durch Artillerie und Minenwerfer gingen 4 16. Auguſt, abends 8 Uhr, vier Wellen zum Sturm vor. Mit außel ordentlicher Gewandtheit arbeiteten ſie ſich in kürzeſter Zeit dur wüſte Trichterfelder und zerfetzte Drahtverhaue an die feindlich Stellung heran. Bald war auf der ganzen Angriffsfront das Zü0 erreicht? die geſamte exſte feindliche Stellung, die aus mehren. Linien beſtand, war überrannt. Unſere Sturmtrupps hatten den Auftrag, aufzuräumen und zu zerſtören, was ſie nicht zurü 10 ſchaffen konnten. Dieſen Befehl haben ſie gründlich befolgt. M Kampfesfreude und Mannesmut drangen ſie bis zur dritten SIh auf den überraſchten Feind ein, dem keine andere Wahl blieb, ſich zu ergeben oder unter den deutſchen Bajonetten zu ſterben. 5 einer Breite von 2 Kilometer und einer Tiefe von 400 Meter 5 den 41 ſtarke Unterſtände, 37 ſchwere und mittlere Minenwerfe 1 Handgranatendepot und ein Minenmunitionslager in die Luſt ge ſprengt. Nichts wurde verſchont, was dem Feind irgendwie nütz lich ſein konnte. 235 Auf franzöſiſcher Seite war man auſcheinend zunächſt im* klaren über die neu geſchafſene Lage. Erſt gegen Mittag ſetzte 65 Gegenwirkung der feindlichen Artillerie ein. Später fühlten un dem Schutz des Nebels Patrouillen gegen den erſten Kampfgr 4 vor, aber zu konnten ſie ſich nach dem ſchwere lage nicht aufraffen. 25 Das ganze Unternehmen war von außerordentlichem Schnel, getragen und brachte bis jetzt 12 Offiziere und rund 700 Ma an Gefangenen ein. 13 Minenwerfer, 9 Maſchinengewehre 115. 40 Schnelladegewehre, außerdem zahlreiches anderes Kriegemehe⸗ rial wurden dabei erbeutet. Die blutigen Verluſte des Fein ſind erheblich. 05 Alle beteiligten Truppen haben ſich hervorragend ausge eichn. und ihre beſten Kräfte in den Dienſt der Sache geſtellt: Inſanter. und Pioniere durch ihr ſtrammes Vorgehen, Artillerie und Mine werfer durch das gutliegende Feuer, bon dem ſelbſt die gefangen Franzoſen ausnahmslos mit Bewunderung ſprechen, Flieger Nachrichtentruppen durch gewiſſenhafte Beobachtung und promß zuberläſſige Meldungen. 2„ Der Erkundungsvorſtoß hatte ſomit in glänzender Weiſe ſ 70 nen vollen Ziweck erreicht. Die reiche Beute, die unſere tapfer 4 Truppen zurückbrachten, zeugt von der Größe des Erfolges, an Führung und Truppe gleichen Anteil haben.(3..) * 2 Deutſches Keich. Teilnahme der nationalliberalen Partei an den zwiſchenyarteilichen Beſprechungen. 33 EBerlin, 22. Aug.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus nationalliberalen Fräktion des Reichstages ven halten wir folgende Mitteilung:„Im Hinblick auf die kommen iſt großen Aufgaben, namentlich auf dem Gebiet der Geſetzgebunge die nationalliberale Fraktion bereit, ſich an 1⸗ interfraktionellen Beſprechungen zu bei ligen, unbeſchadet der vollen Selbſtändigkeit ih Entſchließungen, insbeſondere auf dem Gebiet der 9 genwärtigen auswärtigen Politik.“ Der Abſchied Dr. Faulhabers von Speyer. Speyer, 22. Auguſt.(Priv.⸗Tel.) Die Ratholiken Stadt verſammelten ſich geſtern abend vor dem biſchöflich Palais, um ihrem ſcheidenden Biſchof, nunmehrigen Erzbiſchof v 1 München⸗Freiſing, Dr Faulhaber, ein letztes Lebewe zu ſagen. Der große Domplatz war dicht beſetzt. Die katholiſche 5 Bereine waren mit ihren Fahnen erſchienen. Nach einem von d 55 verſtärkten Domchor unter Leitung der Kapelle des Pionier⸗Erſ bataillons vorgetragenen Abſchiedsliedes richtete der Finanzrechnun 9 kommiſſar Gerhard herzliche Abſchiedsworte an den ſcheidenden biſchof. Dieſer dankte vom Fenſter aus für die ſchöne Feier, für“ 0 treue Mitarbeit und den Andersgläubigen der Stadt für die Unte, ſtützung ſeiner Beſtrebungen zur Erhaltung des inneren Irieneier während draußen der fürchterliche Kampf kobe. Die Abſchiedsfe ſchloß mit einem Hoch auf König und Papſt ſowie Abſingen Königshymne. 4 An Stelle des ſcheidenden Erzbiſchofs iſt bis zur Konſetretabigt eines Nachfolgers Prälat Dr. Dahl zum Kapitularvikar gewäh worden. * Iunahme der Streikbewegung in Neuſüdwales. Amſterdam, 21. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Nach den engliſches Blättern nimmt die Streikbewegung in Neuſüdwalze z u; ſie umfaßt bereits die Dockarbeiter, die Bergwerksarheiter a5 Eiſenbahner und das Transportperſonal. Der Ausſtand der Ga““ wird demnächſt erwartet. Luguſt 1017. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Nr. 389. 3. Seite. Nus Stadt und Land. Mit dem ausgezeichnet 9 Karl Kugelard, Sohn des Maurers Johann Kugelard, „vor kurzem zum Unteroffizier befördert. 7 1 80 sketier Alwin Ruf, Sohn des Kaſſenbeamten Auguſt Ruf, Bt. bei den Kanonieren in Karlsruhe, wohnhaft E 3, la. Sonſtige Auszeichnungen. Großherzog hat dem Hauptmann d. L. a. D. Emil Fieſer, 7 0³ eus des Militäriſchen Karl Friedrich⸗Verdienſtordens, dem Mit mann d. R. Wilhelm Wittmer, das Ritterkreuz II. Klaſſe muis enlauö und Schwertern des Ordens vom Zähringer Lowen, — den Nachgenannten das Ritterkreuz 11. Klaſſe mit Schwertern Geie ion vom Zähringer Löwen verliehen: Leutnant d. R. Karl den ed Robert Schwarz, Oberveterinär Heinrich Schuhmaun, 3 Leutnanten d. R. Joachim Grumbach und Gerhard Goed⸗ .4 ſowie dem Leutnant Joachim Jung im 2. Bad. Drag. Reg. dem Leutnant d. R. Eugen Baumann in einem Reſ.⸗Inf.⸗ dem Leutnant d. R. des Kraftfahr⸗Bat. Heinrich F ahl buſch, * einer Kraftwagen⸗Staffel, dem überetatmäßigen freiwilligen ein en Feldgeiſtlichen Dr. Hermann Hofherr beim Stabe R eſ.⸗Div., dem Leutnant d. R. Karl Endres bei einem Feld⸗ Ref 2 u. dem Leutnant Heinrich Friedrich Albert Weiß in einem i „Reg. unt nteroffizier Karl Thomas, Hilfsaufſeher beim Gr. Hauptzoll⸗ im in Mannheim, ſeit Anfang des Krieges im Felde, der bereits 910 uax ds. Is. mit dem Eiſernen Kreuze ausgezeichnet wurde, — 0 nunmehr für weiteres tapferes Verhalten vor dem Feinde die diſche ſilberne Verdienſtmedaille. Schlußſpiel der Spielkolonien. Sort Stille der Morgenſtunden im prächtigen Luiſenpark iſt ſeit Lun ſchluß fröhlichem Kindertreiben gewichen. Auf dem Sportplatz 0 melten ſich in dieſen drei Wochen etwa 1100 Knaben und Mäd⸗ um bei geſundem, erheiterndem Spiel in friſcher Luft ſich zu ſ und neue Kräfte zu ſammeln für die kommende lange und bei 1 ſ0 ind die braungebrannten Kerlchen nahmen Abſchied von dieſer nen Einrichtung. Die anfänglich ſo müden Bewegungen und ah Geſichtchen ſind verflogen, Wohlbefinden, Uebermut, Kraft, der inn ſpricht heute aus ihnen. Kein Wunder, durch gütige Spen⸗ K— Unterſtützung der Stadtgemeinde wurde es ermöglicht, den gut) täglich 150 Gramm Brot(ohne Marken, das ſchmeckt boppelt eſen morgens einen Teller Suppe und mittags reichlich Kriegsküchen⸗ kbn du verabfolgen. Und daß die„Mannemer Buwe und Mädle“ ne Koſtverächter ſind, das konnten wir geſtern ſelbſt erleben. Mit Frü em Appetit verzehrten ſie zwiſchen den Spielen ihr zweites hſtück und mit welchem Jubel wurden die beiden Gulaſch⸗ nen empfangen, die kräftige Koſt auf die Rennwieſen brachten, u Freien zu Mittag gegeſſen wurde. Es gab Sago, Bohnen Peckwürfel, ein Anblick, der viele Zungenſchnalzer hervorrief. Wclauen oder Armen hatten ſich noch Eſſenkünnchen mitgebracht, chera eventl. Uebrigbleibende mit nachhauſe zu nehmen. Es wird mir nicht mehr viel im Keſſel geblieben ſein, denn es ſchmeckte, wie einer der Buben mit entſprechender Mienenbegleitung ver⸗ rte:„ganz ariſch gut“. Sie hatten's auch verdient. Unter hell⸗ hud tterndem Geſang waren ſie auf dem Sportplatz auſmarſchiert Feiabaten dort unter Leitung des Herrn Hauptlehrers Kemm Ju gen, verſchiedene Spiele und Eilbotenläufe gezeigt. Soviele woch dd beiſammen zu ſehen, iſt immer eine Freude, und wenn ſie dazu mit Feuereiſer bei der Sache iſt und Frau Sonne ſelbſt auen kommt, ſo kann man den Krieg einmal vergeſſen. Die nſprache des Leiters klang aus in ein Hoch auf das Vater⸗ und den Verein für Ferienkolonien. Ihm ſchloß ſich das Lied: Deutſchland hoch i zum pp. Nu“ In den Ruheſtand verſeht wurden Oberreallehrer Franz vor ller an der Fichteſchule in Karlsruhe auf Anſuchen wegen Verlhoutkten Alters und Oberreallehrer Heinrich Röſch am ten oldsgymnaſium in Freiburg auf Anſuchen Nitelters und leidender Geſundheit, beide unter Verleitung des Wöwen udes 2. Klaſſe mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer * Ernannt wurden Obermaſchineninſpektor Max Eichhorn Sauhewee 2 Inſpektionsbeamten bei der Verwaltung der twerkſtätte in Karlsruhe und Obermaſchineninſpektor Her⸗ Se in Karlsruhe zum Vorſtand der Werkſtätteinſpektion gen. * Die Militärenklaſſung nach Friedensſchluß. Auf die wichtige Rrde der Milltärentlaſſung—92 81 hat ſich nach dem Gewvorliegenden Bericht des Reichstagsausſchuſſes für Handel und geäuftbe der Kommiſſar des preußiſchen Kriegsminiſteriums dahin alen daß nach den hierfür aufgeſtellten Grundſätzen kein Mann rn en werden ſoll, der bis dahin noch keine Arbeitsgelegenheit ge⸗ Rarer hat. Solche Leute ſollen bis zu vier Monaten noch im gunnezurückbehalten werden dürfen. Es wird auch kein verſor⸗ ieber Mann entlaſſen werden, deſſen Verſorgungsan⸗ In der flanoriſchen Schlacht. Schilderungen eines Mitkämpfers. Bon der flandriſchen Schlachtfront wird uns geſchrieben: Wer Wesennef lacht, wer andere Gächen im Weſten lebte, wird all dieſe erbitterten Kämpfe als Kinderſpiel an⸗ 0 2—— dem grauenhaften Erleben an dieſem Stück Sab landern heißt. Die Beer iſt über ihre Ufer getreten ue Woplgeſo enen Schwamme. In allen Granattrichtern ſteht hat das Gefechtsgelände überſchwemmt. Der Boden gleicht aſſer. ei jedem Spatenſtiche ſprudeln ſchmutzige Quellen. So abe iſt der Boden, der fette, teils ſandige flandriſche Boden natt und 0„Nirgends findet der Fuß einen feſten dem grauen er Lehm in dichter Schicht. Nehr it das flandriſche Kamp ängſt gibt es keinen Graben Stel und keine Verhaue. e unzähligen Trichter ſind unſere febiſſengen, und todesmütige Häuflein haben ſie mit zufammen⸗ an Deenen, Zähnen, Auſ Aeußerſten entſchloſſen, beſetzt. Der Wächt widmer Dſer wird einſt die Geſchichte ein beſonderes Ruhmesblatt kein Tu. Das Trommelfeuer hat ſeinen Höhepunkt erreicht. Es iſt eiommeln mehr, es iſt ein Wirbel. Wie aus einem Maſchinen⸗ 8* jagen ſich die ſchweren Geſchoſſe der feindlichen Artillerien. cobe ein einziges Brodeln. Die Nerven werden auf eine harte ſeſtellt. Schon zittern die Hände, ſchon bebt jeder Nerv, 5 Feuer ſchweigt und gleitet raſch zu unſeren Reſerven, gr if mit einem Hagelwetter von Eiſen zudeckt. Der große An⸗ 0 fö ſetzt ein! Und nun kommen die Tanksi Wie Drachen der ſähnbaften Vorwelt kriechen ſie ratternd heran. Sie ſchnauben und iſche und das Rattern des Motors übertönt den Kampflärm, das Alle chen der Granaten, den ſchweren Schlag der„Achtunddreißiger“. eine paar hundert Meter kommt ein ſolcher Wagen angekrochen. Wie ſcuernl.ausgeſchwärmte eiſerne und ſtählerne Schützenlinie! Sie Die Geſchoſſe unſerer Artillerie werfen ſich wie Jagdhunde 8 Beute. Boch immer weiter ſpringen ſie vor. Selbſt Gräben „Trichter nehmen die Ungeheuer, für die es keine 0 Pen zu Auf.(cheint. Jetzt 8* t aus dem nächſten eine Feuerſäule Melilecis iſt gekroffen. Sein Jeuer 10775 und die feindliche Mermufie lenkt ihr Feuer mit größter Wut dorthin, wo die Batterie Tants tet wird, die den glücklichen Schuß abgegehen hat. Die anderen endl aber wälzen ſich weiter vor. Hinter ihnen in Deckung geht die Hüber che Infanzerie vor. Unter dem Schutze der Tanks kommt ſie — 05 esl 8 Wilch 9 4 16 der ewehre empfangen. Reihenweiſe brechen ſie zuſammen, S0 immer neue Uinlen älzen Krieche Une ſche Men E 12 0 9—— n. 0* en Englan öhne unſerem ei zum Opfer. Ueber die vom Granatfeuer zerſtückelten Leichen hrer im Feldart.⸗Reg. Großherzog(1. Bab.) Nr. 14 das. Winterzeit. Mit dem geſtrigen Tage iſt die Herrlichkeit vor⸗ um Teller ward wieder und wieder gefüllt und die ganz 20. * in Ehren“ an. Unter Trommelſchlag und Belieen Beſand machte ſih die fleine Geſelſcheft dent ahf ben. * vorgerück⸗ Profitjäger; ihnen iſt jedes ſten Ba nicht geregelt ſind. Im allgemeinen werden zuerſt die älte⸗ ten Jahresklaſſen entlaſſen werden, wobei die Familienernährer vor⸗ ugsweiſe zu berückſichtigen ſind. Bei der Entlaſſung werden die Berufe Berückſichtigung finden, die am notwendigſten und raſcheſten Arbeitskräfte brauchen. Nach dieſer Reihenſolge werden zuerſt die führenden Perſönlichkeiten des Handels, der Induſtrie, Schiffahrt uſw. entlaſſen werden. An zweitletzter Stelle ſtehen die Studieren⸗ den und diejenigen Perſonen, die ihre Ausbildung für einen Beruf noch nicht abgeſchloſſen haben. Zuletzt kommen die Auslandsdeutſchen an die Reihe, die wieder in das Ausland zurückkehren wollen. * Einſchränkung der Lichtſpielaufführungen. Wie das Fachorgan „Lichtbild⸗Bühne“ mitteilt, ſteht für die Kinos im ganzen Reiche zur Einſchränkung des elektriſchen Stromverbrauchs ein Ver bot der Nachmittagsvorſtellungen in Ausſicht. Die Kinos werden erſt abends 46 Uhr mit ben Vorführungen beginnen dürfen. Aehnliche Beſtimmungen werden auch für die Theater⸗ und Spezialitätenbühnen erlaſſen werden. * 3 des Gasverbrauchs giht das Karlsruher Nachrichtenamt folgende Sparmaßnahmen bekannt: 1. Löſche ſämt⸗ liche Zündflammen. 2. Laſſe große Brenner durch kleine Liliput⸗ oder Zwergbrenner erſetzen. 3. Halte jeden Brenner in Ordnung, laſſe Mängel beſeitigen. 4. Halte die Unterſeite der Kochgefäße rein; Ruß iſt ſchlechter Wärmk⸗Leiter. 5. Verwende dünnwandige flache Kochgefüße und nur ſolche mit Deckel. 6. Stelle die Flamme ſo ein, daß ſie nicht über den Boden des Kochgefäßes hinausſchlägt, ſondern den Bodenrand 2 Finger breit unberührt läßt. 7. Benutze den Rippenring für Kochgefäße, die größer ſind als der Kochplatten⸗ ausſchnitt. 8. Drehe, ſobald der Inhalt des Gefäßes kocht, den Gas⸗ hahn zurück. 9, Stelle nach dem Ankochen dazu geeignete Kochgefäße zum Weiterkochen übereinander und bedecke die oberen Gefäße mit eckel und Tuchhaube. 10. Bereite warmes Waſſer in einem Topf, der ſtatt des Deckels auf das chenhet eeg wird und erwärme das Waſſer nicht über die notwendige Temperatur. Zumiſchen von kochendem Waſſer zu kaltem iſt unvorteilhafter als die Erwärmung der ganzen Waſſermenge. 11. Verwende nach dem Ankochen zum Garkochen die Kochkiſte, die ſtundenlange Feuerung unnötig macht und am beſten zur Gaserſparnis beiträgt. 12. Brenne den Gasofen nicht bei offenem Fenſter. *70. Geburtstag. Herr Geh. Hofrat Wilhelm Höhler, ſeit 1896 Direktor des Großherzoglichen Realgymnaſiums, ſeierte am Samstag, den 18. Auguſt, ſeinen ſiebzigſten Geburtstag. Aus dieſem Anlaß überbrachte ihm eine Aborbnung der Lehrerſchaft die Glückwünſche der Schule und gab der Hoffnung Ausdruck, es möge dem verdienſtvollen Lehrer bald vergönnt ſein, geſund und neu gekräftigt ſeine erſprießliche Tätigkeit wieder aufzunehmen. Wir ſchließen uns dieſem Wunſche von Herzen an. *Fürs Vaterland geſtorben iſi der Jeuilletonredakteur der „Neuen Badiſchen Landeszeitung“, Herr Guſtav Werner Peters. Der Heimgegangene, ein Sohn des Magdeburger Stadtbaumeiſters, hegann ſeine journaliſtiſche Laufbahn in Leipzig, wo er ſich ſchon als Student der Wingſerhi und Literatur ſchriftſtelleriſch für Tages⸗ zeitungen und Zeitſchriften betätigte. Im Jahre 1910 trat Peters in die Redaktion der Berliner„Deutſchen Nachrichten“ ein, um dann die Leitung der bekannten Zeitſchrift„Die Leſe“ zu übernehmen. Im Jahre 1912 wurde er Feuilletonredakteur der„Neuen Badiſchen Lan⸗ deszeitung“. der Name des Verſtorbenen hatte in literariſchen Kreiſen einen guten Klang. Beſondere Verdienſte hat ſich ters mit der Ausgabe der Werke Conradis erworben. er nicht aktib gedient hatte, rückte er im vorigen Jahre als Londſturmmann hier zum Heere ein. Ernſtes Streben und ſtrenge Pflichterfüllung, Eigenſchaften, die ihn auch in ſeinem Berufe auszeichneten, trugen ihm bald Beförderungen ein. Er brachte es bis zum Vizefeldwebel und ſollte in Bälde Leutnant werden. Peters hinterläßt eine Witwe und ein Söhnchen. Der einzige Bruder iſt im vergangenen Jahre als aktiver Offizier des Münchener Leib⸗ regiments geſallen. Der Verlag der„Neuen Badiſchen Landes⸗ eitung“ verliert in Peters einen vorzüglichen Mitarbeiter, der Journaliſtenſtand einen Kollegen, der durch die Gediegenheit ſeines Weſens, die Vornehmheit ſeiner Geſinnung, vor allem aber auch wegen ſeiner großen beruflichen Tüchtigkeit allgemeine Achtung und Wertſchätzung genoß, die ihm die weiteren litergriſchen Kreiſe in gleicher Weiſe Die Nachricht von dem Hinſcheiden Peters wird tiefes Mitgefühl erwecken. Ein ehrendes Andenken iſt ihm geſichert.—3 Mangel an Gemeinſinn. Obwohl die geſetzlichen Verordnun⸗ gen hohe Strafen androhen, wird von vielen Leuten mit einer ge⸗ radezu ſorgloſen Selbſtverſtändlichkeit gegen die Geſetze verſtoßen. So ſind der eines Monats 23 Fälle bekonnt geworden, in denen Kaufleute bezugsſcheinpflichtige Web⸗, Wirk⸗, Strick⸗ und Schuhwaren ohne Bezugsſchein abgegeben haben. Der Hang, ſich einen augen⸗ blicklichen wirtſchaftlichen Vorteil zu verſchaffen, war bei ihnen ſtärker entwickelt als ihr Rechteem finden. Leider ſind ſolche Außen⸗ eiter des 8 beine Seltenheiten, die man erſt mit der Laterne uchen muß. Der leicht erringbare Vorteil für die eigene Taſche —5 bei leider viel zu vielen heute Rückſichtnahmen auf andere und erſt recht auf das Staatswohl vermiſſen. Beſtandsaufnahme war die geſetzliche Regelung des Verbrauchs der Bevölkerung an bürgerlicher Kleidung eine zwingende Not⸗ wendigkeit. Ohne Regelung des Bedarfs und Verbrauchs wäre unſere wirtſchaftliche Widerſtandskraft auf's äußerſte gefähr⸗ det geweſen. In ihrer großen Mehrheit hat unſere Kaufmannswelt das Weſen unſerer Kriegswirtſchaft mit klarem Blick erfaßt und ſich ihr in würdiger Weiſe anzupaſſen verſtanden. Anders die R K* ihrer Kameraden arbeiten ſie ſich heran. Jeder Trichter wird als Deckung benutzt, jeder Trichter wird zu einer kleinen Feſtung. Der Feuerkampf töbt mit zäher Bosheit. Eine Trichterlinie wird über⸗ rannt. Von der nächſten aus werden aber die Briten wieder unter Feuer genommen. Sie erhalten Flankenfeuer ſchlimmſter Art, Aber der Gegner wankt über Leichen vorwärts. Die Handgranaten ſchwir⸗ ren hin und her. Ueber uns brummen die Flieger. Sie leiten das Infanterie⸗ und das Artilleriefeuer. Jetzt gibt es einen deutſchen Gegenſtoß. Sofort greift einer unſerer kühnen Flieger init dem Maſchinengewehr ein. Flatterminen haben bewirkt, daß die Briten ihren kleinen Erfolg teuer bezahlten. Nun hat ſie der deutſche Gegen⸗ ſtoß wieder geworſen. Jetzt ſtürmen ſie aufs neue an! Mit Hand⸗ granaten und Seitengewehr werden ſie empfangen. Mann gegen Mann geht der Rampf Da gibt es Bilder, die nicht beſchrieben wer⸗ den können! Aber der Stoß der Briten iſt gebrochen! Noch einmal 8 Schotten heran. Deutlich ſind ſie an ihren Röckchen zu er⸗ ennen! Alle Hochachtung vor dieſem zähen Gegner! Aber all ſeine Tapferkeit iſt verlorene Mühe. Die Tanks, in deren Schutz ſen vor⸗ gehen, werden zertrümmert, ihre zum Tode verurteilten Inſaſſen ſind erledigt. Einen der Tanks zerſtört ſogar ein Maſchinengewehr. Es hatte das Glück, die Achillesferſe dieſes Rieſen, den Benzinbehälter durch Zufallstreffer zu erwiſchen. Nun liegt der 00 wehrlos in unſerem Artilleriefeuer, eine brennende und glühende Maſſe! Ein anderer Tank bringt es fertig,„Kehrtmarſch“ zu machen und io über das Totenfeld zurück. Ob er ganz davonkommt 21 Die beutſchen Geſchoſſe machen ihm die Flucht unheimlich ſchwer So tobt die flandriſche Schlacht über, auf und unter der Erde in Blut und Schlamm und Sumpf! Das Bewußtſetn aber hat jeder deutſche Krieger an dieſer heiß umſtrittenen Stelle: Herausgebiſſen werden wir nicht aus dem Feſtungshereich, das wir in Feindesland geſchaffen haben... Wir halten esl Mag es manche Opfer koſten, die der Feinde ſind an ihnen nicht zu meſſen! Wie ſehen es tagtäglich, wie die Verluſte der Briten nicht mehr zu beziſfern ſind. Kuaſt und Wiſſenſchaft. Ein kritiſcher Verſuchsballon. Dem„Lit. Echo“ entnehmen wir: In der„HZeitſchrift für Bücher⸗ freunde“ hat Profeſſor Dr. Georg Witkowſki einen Verſuch unter⸗ nommen, der ini allgemeinen die Pilligung der Preſſe findet: er läßt ein Werk, durch iehrere Beurteiler gleichzeitig kritiſieren, um ſo der objektiven Wahrheit möglichſt nahe zu kommen.— Uns ſcheint dieſer Verſuch durchaus verfehlt. Ein demokratiſches Prinzip⸗wird hier, ſcheint uns, auf ein Gebiet übertragen, das in ſich das denkbar ariſto⸗ kratiſchſte iſt: die Kunſt. Es gibt in künſtleriſchen Fragen keine ob⸗ olizeiverwaltung einer rheiniſchen Großſtadt im Laufe uf Grund der letzten tittel zum Erwerb recht, deshalb den 23. Auguſt, gelten folgende Marken⸗ Zucker: Für je 200 Gramm die Zuckermarken 56 und 57 in den Ko⸗ lonialwarengeſchäften von—746 auf Kundenliſte. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 74 in den ſtellen—20 auf Kundenliſte. Mager⸗ unb Buttermilch: Für ½ Liter die Marken 20—32. Trockenmilch: Für jede Haushaltung 2 Beutel Trockenmilch(1 Beutel zu 35 Pfg.) gegen die Haushaltungsmarke 38 in den Verkaufs⸗ ſtellen für Butter und Eier—60. Kondenſierte Milch: Für jede Haushaltung eine Flaſche kondenſierte Vollmilch zu 1,85 Mk. gegen die Haushaltungsmärke 35 in den Verkaufsſtellen für Butter und Eier 601—714. Kartoſſeln: Zum Einkauf für 5 Pfund die Lieferungsabſchnitte& der 42 und der Zuſatzmarke 36 ſowie die Wechſel⸗ marken. Zur Beſtellung bis ſpäteſtens Mittwoch abends die Be⸗ ſtellabſchnitte der Kartoffelmarke 43 und der Zuſatzmarke 87, ſowie die Wechſelmarken. Haferflocken: Für 200 Gramm die allgemeine Lebensmittelmarke Vg in den Kolonialwarengeſchäften 1 bis 746 auf Kundenliſte. Der Preis iſt für das Pfund 44 Pfennig. Haferkakao: Zum Einkanf1 Beutel(125 Gramm 05 Pfg.) gegen den Lieferungsabſchnitt der Kakaomarke 3 in den Geſchäften, die ſ. Zt. die Marken abgeſtempelt haben. Die Markenverteilungsſtelle im Roſengarten iſt wegen Vorbereitung der Ausgabe der neuen Lebensmittelmarken täglich bis einſchließlich Mittwoch, den 29. Anguſt an den Vormit⸗ tagen für die Bevölkerung geſchloſſen. Städt. Lebensmittelamt. Verkaufs⸗ Unſere Verkaufsräume bleiben bis auf Weiteres geſchloſſen. Städtiſche Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. Leder iſi unerſetzlich. Geht in Holz⸗Sandalen, oder laßt Eure Kinder während der warmen Jahreszeil barſuß gehen! Tragt Holz⸗Sohlen! Spart an Schuhen und Stiefeln! Schont Eure Lederſtieſel für den Winter! Stäbtiſche Bekleidungsſtelle, F 8, 5,/8. * Sammelt die Küchenabfälle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere——— Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Maunheimer Abfall⸗Ber⸗ wertung oder meldet, Ihr Hausfranen, in der Geſchäftsſtelle, wo und abgeholt werden können. ie Annahmeſtellen ſind geöffnet: 45—½7 Uhr: am Marktplatz jeden Tag, Ecke Wallſtadiſtraße: täglich, Uhlandſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, Lniſenring 44: Jeden Tag(Annahme von jegl. Sorten Altwaxen wie Papier, Lumpen, Metalle. Korken, Flaſchen, Gummt, Knochen, Kaffeeſatz. Lindenhof⸗Marktplatz(Johanniskirche)z: Montags, Mitiwochs und Abfall⸗Verwertung: Samstags.* Die Kommiſſion ber Mannheimer 9. Telephon über Geſchäftsſtelle: O 7. athaus. dürfen ſie ſich auch nicht beklagen, wenn jedes Mittel angewendet wird, um ſie als Schädlinge unſerer Kriegswirtſchaft zu bekämpfen. *Vernichtung eines Ausſichtsturmes. Wie aus Eiſental bei Bühl gemeldet wird, entſtand Montag nachmittag auf dem Schartenberg⸗Turm Feuer. Der Feuerherd griff ſo raſch um ſich, daß ſchon nach kurzer Zeit der ganze Turm dem verheeren⸗ den Element zum Opfer gefallen war. Man nimmt an, daß junge Burſchen, die ſich mit brennenden Zigarren am Turm zu ſchaffen machten, den Brand verſchuldet haben. Der Schartenbergturm wurde ſeinerzeit vom Schwarzwaldverein, Sektion Bühl, erbaut; iſt gegen Feuer verſichert. * Warnung vor„Eiwohl“. Die Prüfungsſtelle der Stadt München teilt mit; Die Firma Georg Stanke, Berlin⸗Steglitz, läßt durch verſchiedene Firmen ihr Eierkonſervierungsmittel„Ciwohl““ verbreiten, das im weſentlichen aus gelöſchtem Kalk— Ein Päckchen enthält durchſchnittlich 45 Gramm, der Verkaufspreis be⸗ trägt 30 Pfg., ſo daß ein Kilogramm Eiwohl bei Abgabe an den Verbraucher 6,60 Mk. koſtet, während der Materialwert nur wenige Pfennige betragen kann. Vor dem Ankaufe dieſer unbrauchbaren und viel zu teueren Ware wird das Publikum gewarft. * Wie bereitet man Birnenſaft? Die Birnen geben durchweg einen herrlichen Saft, beſonders wenn ſie herb ſind. Die Gerbſäure bewirkt auch eine vollkommene Klärung des Saftes. Es empfiehlt ſich jedenfalls, ſüße Früchte mit herben zu miſchen(auch ſaure 1 10 damit der Saft nicht zu ſüß Fallobſt ſind zur und weichlich wird. Man keltert und preßt die Birnen ganz wie bei der Bereitung von Birnenwein Beohachtung größter Sauberkeit bei Früchten, Mühle und Preſſe, der ablaufende Saft darf nicht lange ſtehen, wird ſpäteſtens nach einigen Stunden in Flaſchen oder Kh mit ſiedend heißem Waſſer ausgebrühte Fäſſer gefüllt und luftdicht verſchloſſen. Für Flaſchen kommt jetzt, da Korke ſehr teuer und ſelten ſind, nur Verſchluß mit Watte oder mit Pergamentpapier(doppelt mit Zwiſchenlage von Watte) in Betracht. Für Fäſſer— 0 lt ſich der Freiburger Verſchluß, der die Verwendung von Holzfäſſern und das Abzapfen nach Bedarf ermöglicht. Der Gemeinnützige Verein für gärungsloſe Früchte⸗ verwertung FFreiburg i. Br) hat das Verfahren zum Patent angemeldet. jektive Wahrheit, man kann ihr alſo auch nicht näherkommen. Aus⸗ Lchtegse ue bleibt das künſtleriſche Empfinden gebildeter Perſönlich⸗ eiten. Die Buchkritik ſoll den Perſönlichkeitsausdruck deſſen tragen, der ſie ſchreibt, ſie heiſcht das Vertrauen, das der betreffenden Perſön⸗ lichkeit zukommt. Es ſchiene uns bedauerlich, wenn man aus einem Prinzip falſch verſtandener Wiſſenſchaftlichkeit heraus dem Perſön⸗ lichkeitsrecht in Kunſt und Kritik zu nahe träte oder auch nur Zwei⸗ fel daran in einem weiteren Publikum weckte. Eine deutſche Soldatenbühne in Konſtankinopel! Aus Konſtantinopel wird geſchrieben: Vom kommenden Herbſt ab wird es in Konſtantinopel eine„Deutſche Soldatenbühne“ geben. Von den zahlreichen nach der Türkei kommandierten deutſchen Sol⸗ daten hat h eine Gruppe theaterkundiger Leute zuſammengefunden, die für ihre Kameraden regelmäßige en planen. Das Unternehmen ſoll vorzugsweiſe einer künſtleriſchen Unterhaltung die⸗ nen und hauptſächlich die Komödie pflegen. Als erſte Aufführungen ſind geplant: Roſenows„Kater Lampe“, Harlans„Jahrmarkt von Pulsnitz“, Guſtav Wieds„Abrechnung“, Ludwig Thomas„Erſte Klaſſe“, Hans Brennerts„Haſenpfote“. Autoren und Theaterverleger haben durch Ueberlaſſung der Aifführungsrechte dem Unternehnien ihre Unterſtützung zugeſagt, das zum erſten Male im Orient lebende deutſche Dichter zu Worte kommen läßt. „Sturm“⸗Bühnenkunſt. „Der„Sturm“, die rührige Zentrale der um die gleichnamige Zeitſchrift gruppierten jungen Kunſt, hat ſich theoretiſch ſchon ſeit einiger Zeit mit dem Theater beſchäftigt. Der Hamburger Drama⸗ turg Dr. Lothar Schreier hielt dort Vorträge über expreſſio⸗ niſtiſche Bühnenkunſt, doch ſind Gerüchte, nach denen die Gründung einer Bühne für die Verwirklichung der neuen Ideen erwogen wird, noch verfrüht. Ein derartiged Projekt wird erſt nach dem Friedensſchluß in den Bereich der Möglichkeit rücken. „Das Wiegenlied“, eine Komödie des ſpaniſchen Dichters G. Martinez Sierra, wurde in der Ueberſetzung und Bearbeitung von Rudolf Lothar durch Ver⸗ mittelung des Drei Masken⸗Verlages vom Münchener Schauſpielhaus zur Uraufführung angenommen. Neue Dramgtik. 2 „Hausmuſit, ein Ehekomödie⸗Zyklus von Lothar Sachs, iſt vom Deutſchen Schauſpielhaus in Hamburg zur Uraufführung an⸗ genommen worden. Eine Tragödie„Antigone“ von Walter Haſenelever er⸗ ſcheint in nächſter Zeit im Bühnenvertrieb von P. Caſſtrer in Berlin. )G Sand(A. Kehl), 20. Aug. blick auf die 4. Seite. Nr. 389. Mannheimer General⸗Anzeiger.(mittags⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 22. Aucuſt W. r Zur Herbeiführung einer glatteren Entwicklung des Reiſe⸗ verkehrs ſchreibt die„Karlsr. Itg.“ halhamtlich: In der letzten Zeit drängt ſich ein Teil der Reiſenden häufig in unvernünftiger Weiſe unmittelbar nach dem Anhalten der Züge in die Mittel⸗ und Seitengönge oder auf die Plattformen der Durchgangs⸗ wagen, bevor die abgehenden Reiſenden ausgeſtiegen ſind wodurch 19 das Aus⸗ und Einſteigen außerordentlich verzögert und die Abfertigung der Züge beeinträchtigt wird. Den Anordnungen des Perſonals, die Reiſenden zunächſt ausſteigen zu laſſen, wird in der Regel keine Folge geleiſtet. Gegen Perſonen, die den allgemeinen Anordnungen des Perſonals nicht nachkommen, wird künftig auf Grund des§ 77 der Eiſenbahn⸗Bau⸗ und Betriebsordnung nicht nur bahnpolizeilich eingeſchritten werden, ſondern ſie haben unter Um⸗ ſtänden zu gewärtigen, daß ſie auf Grund der Beſtimmungen in 8 11 Abſatz 1 der Eiſenbahnverkehrsordnung von der Fahrt aus⸗ geſchloſſen werden. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute der Kaſſenbeamte Auguſt Ruf mit ſeiner Gattin Maria geb. Höhnle, E 3, 1a. Polizeibericht vom 22. Auguſt. Leichenländung. Die Leiche des im Polizeibericht vom 20. ds. Mts. erwähnten 17 Jayre alten Drehers Adam Zink, wohn⸗ haft geweſen Windmühlenſtraße 27, welcher am 19. d. Mts. unweit der Feudenheimer Fähre beim Baden im Neckar ertrunken iſt, wurde geſtern nachmitag 3½ Uhr in der Nähe des Straßenbahndepots gelän⸗ det und nach dem Friedhof verbracht. TDödlicher Unglücksfoll. Am 17. ds. Mts. vormittags trank eine 17 Jahre alte ledige Näherin in ihrer elterlichen Woh⸗ nung in der Großen Wallſtadtſtraße aus Unkenntnis eine giftige Flüſſigkeit und iſt an deſſen Folgen am 2. d. Mts. vormittags 4% Uhr geſtorben. Stimmen aus dem Publikum. Das Verhalten der Jugend. Unter dieſer Ueberſchrift erſcheint faſt jede Woche einmal, auch wohl zweimal, eine Verordnung, die ſehr ſchön wäre, wenn ſie befolgt würde; aber wo ſind die Organe, die dieſem Erlaß auch den gehörigen Nachdruck geben? Ein Geſetz wird ja doch wohl erlaſſen, damit e⸗ befolgt wird, und wo es übertreten wird, folgt die Beſtrafung, wenn man den Verbrecher faßt. Obige Verordnung wird nun jeden Abend nicht nur einmal, ſondern überhaupt übertreten, ſie iſt einfach nicht vorhanden. Man gewinnt ſogar den Eindruck, als ob es unſere Ju⸗ gend nach 8 Uhr abends noch ärger treibt und die es vermeidet, ſich um dieſe Zeit auf der Straße ſehen zu laſſen. Iſt wirklich mal ein Schutzmann zu ſehen, ſo ſcheint ihm dieſe Verord⸗ nung nicht bekannt zu ſein. Es iſt geradezu unmöglich für die Parterrebewohner, ſowie die⸗ jenigen des 2. Stockes, ſich um die Abendſtunden, wenn man müde aus dem Geſchäft kommt, in den Vorderzimmern aufzuhalten, noch viel weniger ſich ans Fenſter zu ſetzen. Der Skandal iſt geradezu nervenzerrüttend. Da wird geſchrieen, gejohlt, Kreiſel geſpielt, mit der Peitſche geknallt, Rollſchuhe gelaufen, mit Wagen gefahren, alles natürlich auf dem Gehweg. Dieſer Lärm iſt ja natürlich mehr oder weniger auch den ganzen Tag über, aber hier ſoll nur von dem Lärm die Rede ſein, der des Abends nach 8 Uhr noch herrſcht. Wenn unſere Jugend, wie jetzt in den Ferien, Gelegenheit hat, ſich den ganzen Lag über auszutoben, dann ſollte man die Ruhe der Abendſtunden den Erwachſenen gönnen und dafür ſorgen, daß das Verbot über den Aufenthalt der Jugend nach 8 Uhr abends auf den Straßen nicht nur auf dem Papier ſteht. Hier if nur mit einem energiſchen Vor⸗ ehen der Behörden zu helfen. Selbſthilfe iſt zwecklos, da man nur — und Spott erntet und noch mit unflätigen Redensarten bedacht wird, nicht nur von der Jugend allein. Ein Ruhebedürftiger. Nus Ludwigshafen. Todesſturz aus dem Feuſter. Aus dem 5. Stock des Hauſes Prinzregentenſtraße 51 in Ludwigshafen a. Rh. ſtürzte der 10jährige Sohn eines Fabrikarbeiters auf die Straße und war ſofort tot. Nus dem Großherzogtum. 6 Wieskoch, 22. Aug. Der 80 jährige ſchwerhörige Landwirt Simon Dehmer wollte trotz Warnungsſignale das Bahngeleiſe der Nebenbahn überſchreiten. Er wurde hierbei von einem Wagen erfaßt und ihm der rechte Arm abgefahren. )6 Adelsheim, 20. Aug. Das badiſche Hinterland, das ſogen. Bauland, iſt dieſes Jahr ſehr geſegnet an Früchten aller Art. Alle Getreideſorten haben ſehr gut ausgegeben. Desgleichen ſtehen die Hackfrüchte, beſonders die Kartoffeln, ausgezeichnet. Der Obſt⸗ ertrag übertrifft den vorjährigen um ein Bedeutendes. Lauda, 21. Aug. Am Sonntag früh brach in dem Anweſen des Landwirts Hellinger Feuer aus. In kurzer Zeit ſtanden die umfangreichen Gebäulichkeiten, der ſog. Amthof, in Flammen. Die benachbarte Stadtkirche war ſehr gefährdet. Der Schaden iſt laut „Mosb. Volksbl.“ ſehr bedeutend. * Karlsruhe, 21. Aug, Der Landwirt Hermann Hirt auf dem ſerhurger Hof bei Emmingen(Amt Engen) hat 10 Söhne im Felde ſtehen. Der Kaiſer ließ ihm als Kriegsandenken ſein Bild mit Unterſchrift zugehen. Unter den 14 Familien aus dem Deutſchen Reiche, die auf gleiche Weiſe geehrt wurden, befindet ſich noch aus Baden der Landwirt Anton Hunkele aus Schellbronnt, A. Pforzheim, der 8 Söhne im Felde hat. Eine ſeltene Augen⸗ erkrankung hat einem angeſebenen Bürger unſerer Gemeinde große Schmerzen bereitet, bis die Urſache entdeckt wurde. Während der Ernte ſpürte der Mann beim Abladen der Gerſte einen ziem⸗ lich heſtigen Schmerz im Auge, welcher aber nach einigem Reiben wieder nachließ. Später ſtellte ſich eine Entzündung des Auges ein und es gab Schmerzen, welche dem Mann die Nachtruhe böllig raubten und ihn zwangen, im Spital Hilfe zu ſuchen. Auch dort entdeckte man nicht gleich die Urſache des Schmerzes, der ſich vom Auge auf das ganze Gehirn übertragen hatte. Bei einer zweiten, beſonders gründlichen Unterſuchung entdeckte der Arzt ein Stück Granne oder Aehrenſtrahl von einer Gerſtenähre, welches ſich unter dem Augenlid feſtgeſetzt hatte und bei jeder Bewegung des Augen⸗ lids über den vorderen Teil des Auges fuhr. So wirkte die Granne wie eine Feile, und man kann ſich denken, was für Schmerzen der Mann ausgeſtanden haben muß. Das Auge hat ſo ſehr gelitten, daß der Mann wohl noch einige Zeit brauchen wird, bis er als ge⸗ heilt gelten kann. Man ſieht, wie vorſichtig man gerade beim Auge ſein muß. Eine unbeachtete Kleinigkeit kann oft den größten Schaden bringen, wenn ſie nicht gleich von einem erfahrenen Arzt entdeckt wird.(„Kehler Ztg.“) Pfalz, heſſen und Umgebung. § Neuſtadt a.., 20. Aug. Laut bezirksamtlicher Verfügung dürfen im Amtsbezirk Neuſtadt feldmäßig angebaute Kartoffeln der mittelfrühen Sorten„Eva“,„Alma“, „Weltwunder“ und„Up to date“ von nun ab geerntet werden. § Zweibrücken, 20. Aug. Eine der älteſten ſozialen Einrich⸗ tungen der Stadt Zweibrücken, der ſtädtiſche Kinderhort, konnte am Sonntag Vormittag in Gegenwart einer Anzahl ge⸗ ladener Gäſte ſein von der Stadtverwaltung im ſog. Herfeldhaus zur Verfügung geſtelltes neues Heim mit einer ſchlichten Feier beziehen. Nachdem die Kinderſchule unter Führung der Schweſtern nach kurzem Abſchied von den alten Räumen in dem freundlichen. licht⸗ und luftreichen neuen Heim eingetroffen war und Stadtbau⸗ amtsaſſiſtent Winckler den Schlüſſel überreicht hatte, erfreuten die Kleinen ihre Gäſte durch den Vortrag verſchiedener Gedichte, Lieder und Zweigeſpräche, die auf die Bedeutung des Tages Bezug Sodann warf Stadtpfarrer Oberlinger einen Kück⸗ Geſchichte der Anſtalt, die, 1841 durch den Frauen⸗ verein Zweibrücken gegründet, nicht weniger als 51 Jahre hindurch von dem ebenfalls anweſenden 81 Jahre alten Frl. Bantz geleitet wurde. Er verwies u. a. auf die Wichtigkeit des Kinderhortes ge⸗ rade in unſeren Tagen und ſeine Bedeutung für die Stadt, die Allgemeinheit und das Vaterland, ſprach allen Förderern, insbe⸗ ſondere Stadtverwaltung und Bezirksamt, herzlichen Dank aus und gab mit beſten Wünſchen für die weitere Zukunft der Anſtalt einen Ausblick, der mit der Hoffnung auf Krönung des friedlichen Werkes durch einen baldigen Wölterfrieden ſchloß. Auch Bürger⸗ mehr entwickeln mö laſſen. meiſter Röſinger gab ſeinem Dank und ſeiner Freude über das Geſchaffene Ausdruck, de ch zum Wohle der Allgemeinheit immer 5 Mit der Verleilung von Brezeln an die hloß der ffnungsakt. 3 der Pfalz, 20. Aug. Zur Förderung des Feuer⸗ löſchweſens wurde vom Staatsminiſterium der Regierung der Pfalz für das Jahr 1916 der Betrag von 16000 Mark zur Ver⸗ fügung geſtellt. Davon erhalten die Bezirksämter Bergzabern 1610 Mk., Dürkheim 800 Mk., Frankenthal 730., Germersheim 740 Mk., Homburg 1740 Mk., St. Ingbert 470 Mk., Kaiſerslautern 360 Mk., Kirchheimbolanden 380 Mk., Kuſel 1180 Mk., Landau 2230 Mk., Ludwigshafen 100 Mk., Neuſtadt 1110 Mk., Pirmaſens 2575 Mk., Rockenhauſen 1955 Mk., Speyer 180 Mk., Zweibrücken 340 Mk. Mainz, 20. Auguſt. Ein bezeichnendes Licht für die Arbeit und die Auffaſſungen innerhalb der heſſiſchen Landesobſtſtelle in Darmſtadt war die Verweigerung des Aufkäufer⸗ rechtes an die heſſiſchen großen Städte und ihrer Großmärkte. So war das Krähwinkeltum entſtanden, daß 3. B. Mainz in einem ſechs Kilometer entfernten ländlichen Vorort ſich Beförderungsſcheine erbitten mußte. Bei Darniſtadt liegt die Sache ähnlich. Praktiſch hatte das den Nachteil, daß die Städte vollſtändig der Gnade der ländlichen Bezirke und der dorligen Aufkäufer ausgeliefert waren und teilweiſe recht ſchlecht dabei gefahren ſind. Nunmehr wird die Gegenarbeit der Städte von Erfolg gekrönt und zunächſt Mainz und dann jedenfalls auch Darmſtadt das Recht des eigenen Aufkauſes zugeſtanden. E Höchſt a.., 21. Aug. Die Stadtverwaltung hat die Auf⸗ nahme von drei ſtädtiſchen Anleihen beſchloſſen, die zu⸗ ſammen drei Millionen Mark betragen und die für Maßnahmen der Kriegswirtſchaft, des Verkehrs, der Geſundheitspflege und der Verwaltung(Eingemeindungen) beſtimmt ſind. * Friedberg, 20. Aug. Unter beſonderem Hinweis auf die in Bad⸗Nauheim aufgedeckten großen Lebensmittel⸗ Kinder ſchmuggeleien und Geheimſchlächtereien erläßt der Kreisrat des Kreiſes Friedberg eine beſonders ſcharfe Verwar⸗ nung an die Bevölkerung. Jeder Ankauf von Lebensmitteln im freien Verkehr von Händlern und Agenten wird verboten. Alle Gaſt⸗ häuſer und Geſchäfte, deren Inhaber Schleichhandel oder Geheim⸗ ſchlächtereien betreiben, werden unnachſichtlich geſchloſſen, die Inhaber außerdem beſtraft. Die Behörden und Sicherheitsorgane ſind ange⸗ wieſen worden, verdächtige Fuhrwerke zu durchſuchen und auch das Gepäck von verdächtigen Reiſenden ohne Rückſicht auf die Perſon nachzuſehen. Von dem Recht der Gepäckdurchſuchüng auf Bahnhöfen, im Fuhr⸗ und Eiſenbahnverkehr, auf den Landſtraßen und im Poſt⸗ verſand wurden den Polizeibeamten außerordentlich erweiterte Voll⸗ machten gegeben. Jeder Einwohner des Kreiſes wird erſucht, alle ihm geſchäftlich begegnenden Lebensmittelhändler uſw. ſofort zur Anzeige zu bringen. Bei der Unterſuchung des Tatbeſtandes wird der An⸗ zeigende nicht genannt. Die Warnung des Kreisrates iſt an allen verkehrsreichen Punkten und im ganzen Kreisgebiet angeſchlagen. Rommungies RMR. Darmſtadt, 15. Auguſt. Berechtigte Erregung verurſachen unter der Darmſtädter Bevölkerung die in der Stadt umherſchwir⸗ renden Gerüchte, nach denen es wahrſcheinlich iſt daß die Stadtver⸗ waltung für den kommenden Herbſt und Winter die Kartoffel⸗ verſorgung für die ganze Einwohnerſchaft ſelbſt übernimmt, an⸗ ſtatt, wie bisher, allen denjenigen, welche geeignete Lagerräume, ſo⸗ wie entſprechende Beziehungen durch Verwandte, Bekannte oder ſeit⸗ herige Liefexanten haben, ob arm oder reich, die Kartoffelverſorgung, ſelbſtverſtändlich in den vorgeſchriebenen Grenzen, ſelbſt zu über⸗ laſſen. So empfehlenswert an ſich eine gleichmüßige Verſorgung der Bevölkerung mit Kartoffeln auch iſt, ſo ſollte ſich die Stadtverwal⸗ tung die Erfahrungen der letzten Winter boch zur Warnung dienen Obwohl ſie nur diejenigen zu verſorgen hatte, welche ſelbſt dazu nicht in der Lage waren, iſt doch hinreichend bekannt, welche Schwierigkeiten zur Beſchaffung paſſender Lagerräume, Fuhrwerk uſw. zu überwinden waren. Wenn nun, wie beſtimmte Gerüchte be⸗ haupten, jetzt ſchon Lagerräume, unter denen ſogar die Eiskeller ver⸗ ſchiedener Brauereien ſein ſollen, gemietet werden, um ſämtliche Kartoffelvorräte unterzubringen, ſo iſt es nicht auszudenken, wie die Kartoffelperſorgung für die Geſamtbevölkerung werden ſoll, wenn man daran denkt, wie ſchwer es ſchon war, nur einen kleineren Teil zu verſorgen. Vor allem wird dadurch der Schleichverſorgung weiter Tür und Tor geöffnet, Man behaupte nur nicht, daß ſich alle Verbraucher nach dieſen Vorſchriften richten und bei der reichen Kartoffelernte in unſerer Gegend erſt recht nicht. Dazu kommt aber, daß man der ohnehin ſchon ſchwer geplagten Hausfrau, welche jetzt ſchon den größten Teil des Tages bei den Händlern aller Art durch Warten auf die oft wenigen Lebensmittel zubringen muß, auch no die Kartoffelpolonaiſe zumutet, während ſicher der größte Teil ſich ſelbſt verſorgen könnte. Mit gleichem Bedenken wird die Verord⸗ nung aufgenommen, nach der die von der Jugend und den Armen geleſenen Aehren nicht ſelbſt verbraucht, ſondern abgeliefert werden müſſen. Nach den bisherigen Erfahrungen, insbeſondere auch mit dem Buchelöl, wird der größte Teil der Aehren wahrſcheinlich auf dem Felde verloren gehen, wenn dem Sucher ſelbſt nicht die eigene Verwertung geſtattet wird, denn nach der glaubwürdigen Mitteilung eines Pächters eines Grundſtückes dahier in einem hieſigen Blatte, der 50 Pfund Wallnüſſe ablieferte und der dafür von den maßgeben⸗ den Beamten Oel und Oelkuchen zugeſagt erhielt, hat er bis heute davon nichts erhalten. Die Bolksernährung. Haferausdruſch. In einem vor einigen Tagen erſchienenen Artikel iſt die Früh⸗ druſchprämie für Hafer vom 16. bis 31. Auguſt mit z wei Mark für den Zentner angegeben. Inzwiſchen hat die Reichs⸗ getreideſtelle mitgeteilt, daß die urſprüngliche Prämie von drei ark auf den Zentner für Hafer und Gerſte bis auf weiteres noch 0 bleiben ſoll, während für die Brotfrucht nur die er⸗ mäßigte Prämie von zwei Mark pro Zentner in Betracht kommt. Wie lange die Prämie van drei Mark für Hafer und Gerſte beſtehen bleibt, iſt nicht bekannt. Jedenfalls fährt derjenige am beſten, der den Hafer ſo ſchnell wie möglich ausdriſcht und abliefert. Für die Abliefe⸗ rung kommen auch kleinere Poſten in Betracht, welche an die bekannt⸗ gegebenen Zentralſtellen abgeliefert werden müſſen. Letzte Meldungen. Die Friedensvorſchläge des Papſtes, c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Auguſt.(Pr.⸗Tel., z..) Die Züricher Preſſe erfährt von unterrichteter Seite, daß ſich der Biſchof von Mailand, Kardinal Ferrari, gegenwärtig in der Schweiz aufhalte. Man bringt dies in Zuſammenhang mit der Friedensnote des Papſtes. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Auguſt.(Pr.⸗Tel., z..) Die Züricher Poſt berichtet aus Mailand: Der Secolo meldet, daß der Papſt trotz der ungnädigen Preſſe, die ſeine Note gefunden hat, nicht nachgeben werde. Den katholiſchen Organiſationen Italien⸗ 10 0 zugegangen, die Friedenspropaganda zu ver⸗ ärfen. „Azione von Cremona“, das Organ des katholiſchen Abgeord⸗ neten Miglioli, ſchlägt vor, die Papſtnote möchte von allen Kan⸗ zeln verleſen und kommentiert an den Kirchentüren angeſchlagen werden. In allen Kirchen ſeien öffentliche Gebete zu verrichten, daß Gott das päpſtliche Friedenswerk gelingen laſſen möge. Der „Popolo'Italia“ iſt darüber wütend; ſolche unbeſonnenen Kund⸗ gebungen würden die Regierung ſchwächen und ſie nötigen, einen für Italien entehrenden Frieden anzunehmen. Die amerikaniſchen Friedensverbände für den Krieg. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Auguſt.(Pr.⸗Tel., z..) Die Züricher Preſſe berichtet aus Mailand: Die hauptſächlichſten Friedensverbände in den Vereinigten Staaten haben nach einer Pri⸗ vatdepeſche des Corriere della Sera verſchiedene Tagesordnungen angenommen, worin erklärt wird, ein dauerhafter Friede könne erſt nach der reſtloſen Zermalmung der preußiſchen Mili⸗ tärautokratie erreicht werden. Die vom Präſidenten Taft ge⸗ leitete Liga verlangt eine tatkräftige Fortſetzung des Krieges. Aufnahme der Friedensvor⸗ Dieſe Beſchlüſſe ſind bezeichnend für die der ſchläge des Papſtes in den Vereinigten Staaten. wird gemeldet: Der franzöſiſche Munitionsminiſter Thom Eine Entſchließung des Arbeiter · und Soldatenrates. Petersburg, 21. Aug.(WB. Nichtamtlich.) Das Mitgli Vollzugsausſchuſſes des Arbeiter⸗ und Soldatenrates Roſanow, nach Weſteuropa geſandt wurde, um die Sozialiſten zur Teiln 0 an der Stockholmer Konferenz aufzufordern, erſtattete in der Siß des Arbeiter⸗ und Soldatenrates Bericht. Dabei ſagte er: der einigen Schwierigkeiten gelang es, die Teilnahme der Vermeng Sozialiſten aller Länder ſicherzuſtellen, die, von einigen Mein agen verſchiedenheiten über die auf dem Kongreß zu behandelnden Sneben abgeſehen, ſämtlich der gleichen Meinung waren, daß ein Frieſe ohne Annexionen und Entſchädigungen geſchloſſen werden Was die Weigerung mehrerer Regierungen betrifft, den Auiſten, neten die Päſſe zu erteilen, ſo war das ein Schritt der Impericli der alliierten Länder, die die auswärtige Politik des Arbeiter⸗ ſtes Soldatenrates bekämpfen wollten. Rußland tut aber ſein möglehnt. den Zwiſchenfall beizulegen. Roſanow unterbreitete eine dert ſchließung, in der die geſamte ruſſiſche Demokratie aufgefonter wird, die Arbeiterparteien in den Ländern der Alliierten zu 9 ſtützen, die in der Entſchließung Hoffnung und Hilfe finden wür um alle Kräfte in der aktiven Verteidigung der Parteien 3 falten, damit die internationalen Demokratien ſich auf die von ruſſiſchen Revolution ausgerufenen Grundſätze eng vereinigten, 10 Da die Minimaliſten nach dieſer Rede gegen die Eniſchließnh⸗⸗ proteſtierten, erklärte das Mitglied des Vollzugsausſchuſſes onn now, die Mehrheit des Arbeiter⸗ und Soldatenrates bemühe ſegte den Frieden, indem ſie den Kongreß einberufe und die Kampfffeten keit der Truppen verſtärke, trotz der von den Maximaliſten beren ie⸗ Hinderniſſe, welche Irrtümer im Volke verbreiteten und den densſchluß verzögerten. Die Entſchließung Roſanows genommen. Rückberufung engliſcher Arbeitervertreler? 9 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Aug.(Priv.⸗Tel, J die Wie die ſchweizeriſchen Blätter aus London berichten, mel 5 er⸗ „Morning Poſt“: Dem Ausſchuß der engliſchen Arbei iſ parteien, der in den nächſten Tagen in London zuſammentritt e der Antrag für Rückberufung der Arbeitervertre aus dem Kabinett Lloyd Georges zugegangen. m. Köln, 22. Aug.(Prib.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volksgeitt g meldet von der Weſtgrenze:„Spaz Dias“ meldet aus London u der Sitzung der Arbeiterpartei heute früh gab Hke. derſon einen Ueberblick über die Lage. Er erfinge zu wiſſen, daß Kerenski die Stockholmer Konferenz verla e10 Es wurde eine Entſchließang eingebracht, wonach die Konfehen beſchloß, Vertreter nach Stockholm zu ent ſen ger, und die Regierung zu erſuchen, ihren Entſchluß bezüglich der weigerung der Päſſe zu ändern. Die Lage in Spanien. Die Ruhe wiederhergeſtellt. er Berlin, 21. Auguſt.(We B. Nichtamtlich) Lyoner Binern melden aus Madrid vom 20. Auguſt. Der Miniſter des Jande beſtätigte am 19. Auguſt abends, die Lage ſei im ganzen hhe⸗ wieder normal; auch im Rio Tinto⸗Gebiet ſei die Bewegung det flaut. Die Behörden Bilbaos hofften, daß 50 Prozen atere Metallarbeiter die Arbeit wieder aufnehmen werden. Eine ſklaus⸗ Bekanntmachung beſtätigte das völlige Scheitern de⸗ Genercſtel ſtandes, In allen Provinzen ſei die Ruhe wiederhergeln Madrid habe ſein gewöhnliches Ausſehn wieder angenonen, und die Arbeiter hätten ihre Beſchäftigung wieder aufgenom ſei In Barcolona ſei die Lage normal. Das Jägerbataillor ⸗ von der Menge mit großem Beifall begrüßt worden; der 9 verkehr werde ohne Zwiſchenfälle durchgeführt. 1 Die Beſchießung der Stadt Roulers. die Berlin, 21. Aug.(WB. Nichtamtl.) Bis heute haber Engländer auf die 15 Kilometer hinter der Front liegende iherk Roulers gegen 100 Schuß ſchlweren und ſchwerſten Kal abgegeben. Eine Anzahl Häuſer wurde zerſtört. Drei Graſteein, ſchlugen in ein Redemptoriſten⸗Kloſter und in ein Feldlazarett Mehrere Einwohner wurden getötet und eine Anzahl ſchwe, ung wundet, darunter auch einige Kinder. Die verängſtigte Bevölken iſt äußerſt erbittert gegen die Engländer. Eine unzutreffende Behauptung. 1 Berlin, 21. Aug.(WTB. Amtlich.) Ein ſüddeutſches Blatt, breitet die Behauptung, der Stellvertreter des Reichskanzlers ſiel miniſter Dr. Helfferich habe aus ſeiner früheren Bankdirektor der lung herrührend im Geſchäftsjahr 1916 als Auſſichtsrat erſtens pei vielfach privilegierten Deutſch⸗Oſtafrikaniſchen Geſellſchatf und iſchen tens der mit wertvollen Vorzugsrechten ausgeſtatteten Oſtafrikam 0 Eiſenbahngeſellſchaft fungiert. Wir ſtellen feſt, daß dieſe ehauy unzutreffend iſt. 155 ütt in Dr. Helfferich iſt ſelbſtverſtändlich vor ſeinem Uebertri 195 den Reichsdienſt aus ſämtlichen Aufſichtsrats⸗ und Verwal feihen ſtellen, die er früher inne hatte, ausgeſchieden, auch aus den tafr⸗ von bem ſüddeutſchen Blatt erwähnten Auffichtsratsſtellen of kaniſcher Geſellſchaften. Der Exzar auf der Reiſe nach Sibirien. 5 Amſterbam, A. Auguſt.(Wrs. Nichtamtlich.)„ 5 wird aus Petersburg gemeldet, daß die Keiſe der Roman gar nach Sibirien ſtreng geheim gehalten wurde. Der re ſelne reiſte in einem Wagen des amerikaniſchen Roten Kreuzes. Für Nie⸗ Gemahlin und Kinder ſtanden zwei Schliſwagen zur Verfü die mand durfte ſich dem Zuge nähern. Den ern wurde Perſon des Reiſenden nichts geſagt. Auf dem erſten und letzten der Züge waren Maſchinengewehre aufgeſtellt. Der Transpo reichte am Samstag Tobolsk. Man glaubt, daß der Zar noch weggebracht wird. Thomas über die gefährdele franzöſiſche Munigonsverſorhuge E Berlin, 22. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) + hiel! 0 ed des der 2 an⸗ wurde faſt einſtimmgi 12* 7 in Caen eine Rede, in der er, ohne auf ſeine ſchwierige egen im Miniſterium einzugehen, die Gefahren aufzählte, die S 9 wärtig der franzöſiſchen Miunitiensverſorgf drohen. Es handelt ſich neben dem Mangel an Rohſto 9 und Arbeitskräften auch um Mißſtände moralif Natur. Thomas beſchwor die Arbeiterſchaft, ihre berechtigten len Forderungen vorläufig in den Hintergrund zu ſtellen un kriti Regierung, insbeſondere die Kriegsverwalkung in der äußerſt ſe ſchen Lage mit dem Aufgebot aller Kräfte zu unterſtützen. Hiamich zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitern keine tiefer gehenden Unſ ſahit keiten geben. Denn beide ſtrebten demſelben Endziel zu: Wo und Freiheit. en el ibec, Wahlſieg eines Sinnfeiners. Har, Amſterdam, 21. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Allgemeen 9 10 delsblad bringt die Nachricht, daß bei der Wahl in Ellton, Irland der Sinnfeinerkandidat geſiegt hat; No⸗ das der vierte Wahltreis, den die Nationaliſten in den letzten naten verloren haben. Graf Bernſtorff Botſchafter in Konſtantinopel. 100 Berſin, 21. Aug. Die Rorddeutſche Alg. Jeitung, beſtaügt u daß für den Poſten des Botſchafters in Konſtantinope“ von Bernſtorff in Ausſicht genommen iſt. Unterſeebootkrieg und die Zukunft Englands. usde; Berlin, 21. Auguſt.(Priv.⸗Tel.) Anläßlich der Oberhareide, batte am 9. Auguſt über das Geſetz zur Erweiterung de⸗ Lord baues erklärte nach der„Morning Poſt“ vom 10. Augnt⸗ Dab Erewe:„In dem Unterhauſe entſtand ein Streit darübe anzu. dieſe Maßnahme als eine vorübergehende oder als bleibende ande⸗ ſehen iſt. Dies hängt bis zu einem gewiſſen Grade von einer oeſche ren Frage ab, nämlich der Frage, ob die Unterſeebootsgefahr, achten der Erzeuger dbeſes Geſetzes iſt, als eine bleibende zu b ſt übet iſt. Iſt es wirklich der Fall, daß wir für immer die Herrſcha Imſere⸗ See auf einem ihrer Hauptgebiete, nämlich dem Schutze 0 Handels, verloren haben, ſo muß man ſich die Frage Seteehüge es mit der Zukunft des britiſchen Reiches ſteht.“ Der Bereeh pot⸗ dieſer Frags, welche ſich holfentitch noch recht viels Engländer legen werden, können wir nur Stelluu 9. uvze eeühch 9 uvigacg u0a 0 ue III 7— u 1 110—— 9 0 1 Ichſu 22 29 0 2161 epinuig— 5 85 105 8 10 6122411 ieiee i 2 G 9—— See 5i g0 en 14 19 i8 c ae 190 114 IEL 8 Ouſag bunch uvch davglv 1 iee 0 5 Saeungpe 2161 Ung 8r uſ vungumtg 010 Alat u2 ind uuvz 10 2 7 Uanat046 211 38 8— 2⁰ 229 5 S58888 36 82 200 30b8 uo0 m 3fa:1ubepstt Ung 81 129 93 9 020 8 8 225555 E vg Inv 220 2761 3 bangiubuvle 15 23*—— 8 unzlig 8 cdsagea ag 8 uöllg u 10 0 0 4— 196 S0οσ 910 gc W 0 8 5. 93 5* 95 9— 0 as 8 85 8 9 2 S 21 8 32385 3 832 S 9 58 29—.—* 2³9 L mog iut uin 5 usgezg 5 770 2 70 9³0 *2 8 AERE 2 5* 284 2— S 3 29 dun u funnzbazejun 10 0 5882 95 82 SE 8 5 9 8 8 95 3 F 2—— 5 ieeg die inv bu lagunng gun usd udoa ˙ III 1271 1 8 8 5*◻ 8E 15 5 8 E 2 2 L vunz18 2 eide(geiagung Tucogz Juseupach S Dunguecußz mouie ne 91g 91 19 00 85 5 8 0 ◻ 8 E 52 25—* E•5 S 8 22—— 8288 9 G dgupqasas 71 eee 26 APaeeeiih 300 91 Iuv 1563 8 8 35 E SS-5 8 9 333232 2 5 E 64— 8— 888—— 8 veſccaß ueſj bund ⸗puzegben plaacß 91 gunag 0 — 75 8 8 88 8. 2 3 3 5 2 5 5 32 8 8 8 3 8 8*—5— 5 . 5 400 55 2 3*.—— 8 3 8 25 E— 83 IIch) Gofagaag Pehsicß 109 Ra Pz uig;8 d9 zoqu us 3 900 6 5 8 S 8 8 S S 8000 2 8 9* 2 822———— 88— 3 + udea u bunjgpeg51 an bunyu öcpdadius 300 —.65 9 98 9 5 5 8 2 8 80 28—— 80—*—— 5 8 eeieeeee n datal 2161 an ieieeee 50 8 5.8 2 5 396 0 S5 3 38.8.60 52* 5 8 S2 25 95 + 8 E 0r—— 35 8 geiun iuac f1 ahng nolvjne i ucpvaiasan Kaban 2 8 5 88. 88 5 52 5 80— c— pupn euecpy) bunbepzeun 1 5 5 f 0 110 1 1e gz i eogiz dg T e zeuzusg a 1% u5 unc 89g 2 2—⁰— 9 8 9 84 U 8 8— 9 2 5. 8.89 82 33— 5——— 83 832 35. 8 2• 0 Seugebag vilseoung u⸗ 5 udaogß 25ʃ podog 2108“% eneh uee; 8 8 8—— 88 88 8 8 2 3 S2 8 9 S33 328 55—— E BE— 8⁰ zung ut 3 qun ubſd Maieenpach uca 16 Sie iieg eAplaag 51 1⁴ 93 110 50 85 SS2LE 8 9 532 28 28 95 S3 925* 55 2 2 2461 Duiag⸗119 Boiah 920 82 Bungudcuzz 3 1 8 8 5 S 2 3 8 883 8 8 8 53 S 8 3 3929 3 8 2— S 2 2 abzun ue Bunagpuasgben L 8 8 8 udgun 814 1 Bunſſog aqu un6 Bnddach ung an! 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S. 189. 1— erorre e eee e Keen Sessense den BerJ. e zu Voll er Verordnung des Stellverttetersſpewahrung der genellten Heumenge, dem Ber⸗.—* 0 RielcSenelers vom 12. Jult 1017 Uber den Ber. bot ibres Berbrauchs oder Berkaufs oder den auf Heberich, Raviſen, Songenblamen, Seuf(wei kecbr mit Heu aud der Erne 1017(Relchs⸗Heſetzbl. Grund des§ 2 erlaſſepen Anordnungen zuwider⸗ſünd Hraunem), Dotier. Mohn, Lein und Hanf der Seite 509) wird verordnet, was ſolgt: Handelt, wird nach 8 10 der Reichsverordnung vom ünländiſchen Erute gewonnenen Früchte(Oelfehhr) § 1. Landeszenkralbehörde im Sinne der Reichs⸗ 12. Juft 1017 mit Gefängnis bis zu einem Jahre au den Kriegsaudſchuß für pflanzliche vud, — 8 11 83 08 Fette G. ut. b. H. in Berlin zu lieſern verordnung iſt das Miniſterium des Innern. Die⸗ und mit Geldſtrafe bis zu zehntauſend Mark oder Dele und Fe ſes vorteilt die—— auf. ntit einer dieler Strafen beſtraft. Neben der Strafe en inemeſfenen zubringenden Heumengen auf die Lieferungsver⸗kann auf Einziehung der Borräte erkannt werden, 8 8 bände. Die Anordnungen für die Unterverteilung auf die ſich die ſtrafbare Handlung bezieht, ohne— S auf die Gemeinden treffen die Bezirksämter. Die Unterſchied, ob ſie dem Täter gehören ober nicht, triebes den Lieferungspflichtigen erforder⸗ in den Gemeinden ſichergeſtellten Heumengen ſind,§8. Dieſe Verordauna tritt mit dem Tage der lichen Borräte(Saatgut) 4 ſofern nicht Bezirksamt oder Gemeinde eine andere Verkündung in Krafk. Auf den gleichen Zeithunkt b) für die zur Herſtellung von Nahrungsmit⸗ Art der Berwahrung anordnen, beim Beſitzer bisſtritt die Verordnung vom 29. Juni 1017, Höchſt⸗ teln in der Hauswiriſchaft der Lieferungs⸗ zur Ablieſerung gut aufzubewahren. Der Ver preiſe für Heu der Erute 1917 betreffend(Geſetzes⸗ pflichtigen erſorderlichen Mengen jedoch ſüe brauch oder anderweitige Verkauf ſichergeſtellten und Berorduungsblatt Seite 27), außer Kraft. nicht metzr als 80 Kilogramem, Heues iſt verboten. Karlsruhe, den 28. Juli 117. c) bei Leinſamen für Vorräle, die in der Hand Bei Weigerung oder Säumuis der Lieſerungs⸗ Großherzosliches Aintſerium des Junern. desfelben Eigentümers fünf Doppelzentuer pflichtigen ſind die Bezirksämter berechtigt, die von Bobman. 50 nicht überſteigen. Betragen die Vorräte Leiſtung zwangsweiſe herbeizuführen. Dr. Schühly. mehr als fünf Doppelzentuer, ſo dürſen da⸗ 0§ 2. Zur Durchführung der Verſorgung des Veror bneng. von bis zu fünf Doppelzeutner zurückbe⸗ Heeres und der Berölkerung mit Hen können mit Auf Grund des§ 9b des preuß. Geſetzes über halten werden. Zuſtimmung des Miniſteriums des Innern die Be⸗den Belagerungszuſtand vom 4. 6. 188t und auff* zirksämter für den Lieferungsverband ſowie die Grund des Reichsgeſezes vom 11. 12. 1915(Reichs⸗ Wer Oelfrüchte nach J, Satz 1, bei Beginn eines Kommunalverbände geſetzblatt 1915 Nr. 179 S. 8is) beſtimme ich im Kalendervterteljahres in Gewahrſam hat, hat die 1. für die Erzeuger von Hen ſowie für den Jutereſſe der öſſentlichen Sicherheit im Einverneh⸗ beim Beginne eines jeden Kalendervierteljahres Henhandel ihres Bezirks Vorſchriften hinſicht⸗men mit dem Oberbeſehlshaber der Armee⸗abtei⸗ vorhandene Meuse. getrennt nach Arten und Eigen⸗ lich des Betriebs, insbeſondere des Abſatzes, lung B für den geſamten Vezirk des ſtellvertreten⸗ tümern unter Neunung der Letzteren dem Großh. des Erwerbes und der Buchführung erlaſſen, den Generalkommandos XIV. Armeekorps das Bezirksamt Maunbeim— Abt. 1— ausuzeigen. Die 2. unter Ausſchluß des Handels die Verſorgungffolgende: Anzeige iſt bis zum fünften Tage eines Kalender⸗ mit Heu ſelbſt übernehmen,§ 1. Die Herſtellung anderer als gewebter vierteljahres zu erſtatten. Außerdem ſind die am 3. Borſchriſten zur Regelung des Heuverbrauchs Popiermundtücher und Papiertiſchtücher wird ver⸗ 1. Auguſt 1017 vorhandenen Berräte bis zum erlaſſen. 0 boten. 20. Auguſt 1917 anzezeigen. Soweit bie Berſorgung für den Lieferungsver⸗§ 2. Wer dieſem Berbot zuwiderhaudelt oder In der Anzeige iſt anzugeben: band geregelt wird, ruhen die Befugniſſe der zum ur Zuwiderhaudlung auſſordert oder aureist. die vorhandene Renge in Filogramm, Lieferungsverbaud gehörenden Kommunalverbände zird, wenn die beſtehenden Geſetze keine höhere. die zur Berfendung in Betracht kommende Das Miniſterium des Innern karn die Berſor⸗ Freiheitsſtraſe beſtimmen, mit Gefängnis bis zu Bahn⸗ und Verladeſtation, gung mit Hen für das Gebiet des Großherzogtuns einem Zahr, beim Borliegen mildernder Umſtände. Name des Eigentümers, ſelbſt regeln. 23 oder mit Geldſtreſe bis zu 1500——— von an der Eigentümer zur 5 3. 1. Bei freihündi beſtra 3 Lieſerung bereit iſt, Heer— Karlsrxube, den 10. Auguſt 1917.„die Menge der Vorröte, die vo Eigentümer Lieferungsverband oder die Gemelnde darf die Der kommandiererne General: aufgrund von k, Saß 2, Abſatz a, b u. e für Bergütung für die Tonne nicht überſteigen: Isbert, Generallentuaut. ſich ſelbſt beauſprucht werden. —5 Anzeigeformulare werden nicht ausgegeben, Die a) bei Heu v ear 8 Eſparſette, Zugg 415 5 gpie 5 iekee. Heoler. Weitteer eſieg aelete Hrößh. Künſtgewerbeſchule Karleruhe. wratoe d veege enteergerer de igen Bor⸗ 5 mittlerer und Güte. 140 /, Begiun des Schuljahres 1917/18 Dienstag, 16. Okteber 1917 ſchrift Ziffer—5, zu fertigen. ei Wieſen⸗ und Feldheu(Gemiſch J. Allgemeine Abteilneig(Vorbildung für II. Abt D f Ren —— Aliger 22 2. 886 ir 11. Abt. ie 1 J Abfatz W rſtek von Süßgräſern, Kleearten Und Fut⸗ 1 Jahr); U. Fachabteilungen(mit Lehrwerkſtätten) von 25 von mindeſtens mittlerer für Architektur, Bildhauerei, Ciſelieren, Dekora⸗ gehaltenen Meugen dürſen von den Mühlen nur ün.120 H. tivnsmalen, Glasmalen, Keramik, Muſterzeichnen; bei Borlegung d Abnahme eines Erlaubnisſchei⸗ „Für gepreßtes Hen erhöht ſich der Preis um 7 Müil. Zeichentehrerahteilung; 2W. Winterkurs für nes zur Verarscitang angenommen werden. Das külr die Tonne. ekorationsmaler; V. Abendſchule Zeichnen Ent⸗ Ausſchiagen darf unk in der Oelmuühle von Peter Für Ware von minderer Art und Güte iſt einſwerſen, Modellieren, Aktzeichnen; Abt. I1, E, 11 Ruſer in Schrleszeim erſolgen. Die Mahlſcheine, entfprechend niedrigerer Preis zu zahlen. und Wfür Schüler und Schülerinnen. Aumeldung die nur an Produzenten ausgeſtellt werden, ſind für 2. Im Falle verſpäteter Lieſerung oderſſcheiftlich bis 45. Sentermder met von der Dlrektion die Altſtadt im Rathaus N1 Zimmer Nr. 51 und zwangsweiſe herbeigeführter Leiſtung ſind die nach zn beziehendenAnmeldebogen. Lehrplan unentzeltlich für die Vororte bei den Gemeindeſekretariaten er⸗ Nr. 1 zu berechnenden Bergütangen um je 10% Borſtehendes bringen wir hiermit zur öſfent⸗ bältlich für die Tonne herabzuſetzen. lichen Kenntnis. 3111 V. . Die in Nr. 1 und 2 bezeichneten Höchſtyreiſeſ Mannheim, den 15. Auguſt 1917. Nach§ 10 der Eingangs genaunlen Bundesrats⸗ ſchliezen die Koſten der Beförderung bis zur näch. Großh. Bezirksamt.— Balizeidirektion. verordnung wird mit Gefängnis bis zu 6 Monaten ſten Berladeſtelle ſowie die Koſten des Eimadens———— dels oder mit Geld bis zu 1500 M. beſtraft: daſelbſt ein. barde e R 88 1. Borräte, zu deren Lieferung er perpflichtet iſt, 4. Der Lieſerungsverband oder die Gemeinde er⸗ 50 W beiſeite ſchafft, zerſtört, verarbeitet, veröraucht 1 brſtragen: Benz& Cie. Rheinif 5 er für Sber⸗ 1. Seite 272: Withelm Sutemobil⸗ und Rals⸗ Sus licer 8 ſteigen darf. 7[Lorenz Keller, Kaufmannſren⸗Fabrik Aetiengeſer⸗ Lieferung er nach 1 Abſ. 2 nicht veryflichtet — in Mannheim und ünnaſſchaft“ in Rannheim 5 9 Verkauf des nicht an die Heeres⸗ Marie geb. Bauer: Ber⸗ wurde heute eingetragen: S * ang, abzuliefernden Heues durch die Ex⸗trag vom 6. Auguſt 1017 Haus Nibel, Mannhein N5FFFFCF zeuger dürfen die im§ beſtimmten Preiſe aicht 8 itertreunune 5 Guſtav Straſſer, Bann⸗ 2. wer eine i nach II Abſatz 1 oöliegende Anu⸗ überſchritten werden. 2. Sette 278 Bogel Jo⸗ heim Felix Lohrmann zeige nicht der geſetzten Friſt erſtattet oder Die Preiſe gelten für Barzahlung bei Empfang⸗ſſef, Kaufmann in Mann⸗ Gaggenau, Friedrich De⸗ wer wiſſentlich unvollſtändige oder unrichtige Wird der Preis geſtundet, ſo dürſen bis zu 2 vom helm und Eliſe geb. Wei⸗ mann, Gaggenan und Hundert Jahreazinſen äber Reichsbankdiskont hin⸗gel: Vertrag von 10. Panl von Zedzclmann 3. wer der Berypilichung zur Aufbe wohrans und zugeſchlagen werden. Die Preiſe ſchließen die Be⸗Anguſt 1917 Gütertren⸗ Berlin, ſind zu ſtelver⸗ pſleglichen Behaudlung zuwiderhandelt, förderungskoſten ein, die der Berkäufer vertraglichnung tretenden Vorſtandsmit⸗ 4. wer den ſonäigen Ausführungsbeſtimmungen übernommen hat. Der Berkäuſer hat auf jeden 274: Guſtad Aliedern beſtellt. Wilbelm der Bundesratsverordnung vom 23. Juli Fall die Koſten der Beförderung bis zur Verlade⸗ Se MalermeiſterſKiſſel, Mannheim——— 1017 zu erhaudelt, ſtelle des Ortes, von dem die Ware mit der Bahnſin Maunheim und Jo⸗ Guſtav Thieme, Nann, poer 75 Sren— 75 Abnaheie des u. oder zuu Waſer verſandt wird, ſowie die Koſien deshauna Sitta Karorinaſheim ſind zu Plokuriſten mulniehceinen Heleüchte a Br Eialadens daſelbſt zu kragen. geb. Schnitzlein: Vertragſbeßellt und berechtigt, je auhimmt. Sn Umſatz durch den Handel dürfen denſpom 6. Auguſt 1917 Gü⸗ſin Gemeinſchaft mit einem Maunheim, den 13. Auguſt 1917. S5 Preiſen insgeſamt höchſtens tertrennung. Ami82]Vorſtandsmitgliede oder Bürgermeiſteramt: für die Tonne loſe verladenes Hen.. 3% Manuheim, 18. Aug. 19.7einem andern Prokuriſten von Hollander. ————— 4 Sr. Amtsgericht Z. 1.————— dieſe zu Heſchlagen werden. Dieſer Zuſchlag umſaßt Kom 3 iſter Pvertreten undderen Firma Zum Handelsregiſter Af 3. Band XVIII,.⸗8. miſſiong, Verwlktlungs⸗ und ähnliche Hebnbren, Bind rma in zeichnen. Die Prokuraſwürde eute Firma Adolf Banſch ſowie alle Arten von Aufwendungen, nicht aber die Rheiniſche Siemene⸗ es Hans Nibel und dieſ 1. Band VI,.3. 19:] Tabakfabrtkate, Rann⸗ Auslagen füür die Fracht elnſchließlich der durch gchuckertwerke Gefelledes Guſtav Straſſer iſi[Firma AdolfWaßermann heim(Seckenheimerſtr. 18). Zuſammenſtetlung kleinerer Lieſerungen zu Sam ſchaft mit beſchränkterſerloſchen. Amt82 Maunheim. Die Geſell⸗Inhaber iſt Adolf Bauſch, melladungen nachmeislich entſtandenen Borſracht⸗ Haftung in Maunheim Maunheim, 16. Aug. 1817.[ſchaft iſt init Wirkung vom Raufmann, Mannheim, wurde heute eingetragen:-Se. Amtsgericht 16. Auguſt 1017 aufgelöſt Geſchäftszweig: Herſtel⸗ 5. Die Preiſe im 1 gelten auch für den 0 Zum Handelsre und das Geſchäft mitſlung und Vertrieb von Kleinverkauf un Siaue des F der Reichsnerord⸗ſiſt als Proküriſt beſtell Band VIII,.⸗3. 25,Aktiven und Paſſiven und Tabakfabrikaten. Amis2 nung vom 13. Juli 1917 dieſe letzteren Beſtimmun⸗ſund berechtigt, in Ge Firma Krauß⸗Bühler,ſſamt der Firma auf den Mannheim, 18. Aug. 1017. gen werden für das Gebiet des Groſherzogtumsſſchaft mit einem Geſchäfts⸗ Geſellſchafemit beſchränk⸗Geſellſchaſter Salomon Gr. Amtsgericht. 3. 1 außer Kraſt geſetzt. führer oder ſtellvertreten⸗ ter Haftung, Mannheim, Lichtenſtetter alsalleinigen 5 58 6. Die in dieſer Verorbuung feſtgeſettenſden Geſchäftsführer oderſwurde heute eingetragen: Inhaber übergegaugen. Preiſe ſind Höchſtpreiſe im Sinne des Geſetzes, be⸗ſeinem Prokuriſten der Ge⸗ Wilhelm Steigmeher,] 2. Band IX,.⸗3. 90: Für den Inhalt verant⸗ kreffend Höchſtpreiſe, vom 4. Auguſt 1914 in derſſelſchaft dieſe zu vertreten Kaufmann, Mannheim, iſt Firma Geſchwiſter chrag, wortlich: Anton Grieſer, Faſſung der Bekauntmachung vom 17. Dezemberſund deren! Firma zuſals weiterer Geſchäfts⸗Maunheim: TheklaSabing Drucku. Verlag: Druckerei 1914(Reichs⸗Geſetzbl, S. 513/ in Verbindung mitfzeichnen. Amt82fführer beſtellt. Am182 Schrag iſt nunmehr ver⸗[Dr. Haas, Mannheimer den Bekanntma* vom 21. Jannar 1915[Mannheim, 163. Aug. 1917.] Mannheim, 21. Aug. 1917.ſehelicht mit Adolf Zucker, General⸗Anzeiger, Geſell⸗ (Reichs⸗Geſetzbl. S. 25), vom 28. September 1915 Gr. Amtsgericht Z. 1, Or. Amtsgericht. Z..Ingenieur, Maunheim. Iſchaft mit beſchr. Haftung. 5 89 928 SS— R0 un, 0 dteſer erechlet am m an g beih d zu ag ge“ fand Adliſchen Mannbezm hande Vile rie 9 3 tenk dles⸗ h0 auts“ 0680, 1 a 9 0. 5 4 19¹ 1440⁰ 1910 die 1 ˖ 1 vom 10. Auguſt inde, apF heit Hä 19 N4, der we iten 1* c000 ahl B180 u Tle 5 Räukfe, on Me leh ert, Bor de W. ondlie t L4e90 0al 1 * tädt ngel 00 e inn 800 lt 5006 E. 5 Kraftlos, Ant 3 1 vo olgen Ges brau 120/20 Bo t von inen · ich ab d, na ſord Unſprüche uuter ug ichtuugen 6 3, 10. welche angebli gelommen ſi f ären Begeitig die erklärung obenge Volt N der Leihamtsſatzu ſche Es wurde der nhaber 8 fo Möbe vollſt. Einr El Lit. B 1 Nr. des vom 10. Augu 0 Elektl. Büg * Auguſt 1917. annimachung⸗ 1e Pfandicheine folgend t, wird über 22 22 Aufgebo B. Gurch Gehrauch v Pfand Größte Ausw Biiligſte Preiſe, Lit. 1 Nr. Kurfürsten-Pr Th.v, Eichgtedt, (neu und ge Bel 4 1 der Pfandſchein des Erſcheinens kanntmachung beim Städt. giltig zu er 6 Leihamts ſtellt, ſcheine N ist die beste Empie karte. Wo die Natur haräts Rasenmi Gesicht u. die Hän und zart in Frische, eingetroffen bei Armbruster, halb 4 Wochen O5, 1 gelten widrigenfalls Hlecke, Mitesser, röte u. Sommer Sowie alle Uurein Glas Mk..50 Kunststr. 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