————— —— 4 Samstag, 1. September. Parantwo rtlich für den allgemeinen und Handelsteil: efredakteur N50 ldenbaum; für den Anzeigenteil: K 18 Pes ſer. änzef lag: Druckerei Pr. Haas Rannheimer General⸗ Heneraſ, er G. m. b.., ſämtlich in mannheim— Braht⸗Adreſſe: 79485 zhtanzeiger Mannheim.— Fernſprecher: Ur. 7940, 7041, 7942, 44, 7945.— Poſtſcheck⸗Konto; Ur. 2917 Ludwigshafen a. Rh. Der deutſche Tagesbericht. Großes Bauptquartier, 1. Sept.(WGB. Amtlich.) 9 We ſilicher Kriegsſchauplatz. eresgruppe des Generalfeldmarſchalls Uronprinz Ruprecht von Bayern Pinen* ndern dauerte der ſtarke Feuerkampf in den und beiderſeits von Upern an; außer Horfeldgefechten keine Infanterietätigheit. 9 8* Artois lebte nach ruhigem Cag das Feuer vom am aſſeekanal bis auf das ſüdliche Scarpeufer end auf. Heeresgruppe des deutſchen Uronprinzen die Beim Gehöft Burteb iſe am Chemin des Dames griffen IJra nzoſen nach heſtiger Krtilleriewirkung mit ſtar⸗ Sen Kräften an. der anfängliche Geländegewinn des des wurde durch unſeren Gegenſtoß zurüchgewonnen; um — Grabenſtüche wurde die Uacht hindurch erbittert ge · ſt. Eine Anzahl Gefangener iſt in unſeren Händen ge⸗ büeeben borſtöße des Gegners am Winterberg und ſüdlich den Corbenn ſcheiterten verluſtreich. kun dor Derdun ruhte tagsüber der Kampf; in den Abend⸗ 0 ſteigerte ſich die Tätigkeit der Artillerien in einigen chnitten wieder erheblich. Reeresgruppe des Generalfeldmarſchals Herzog albrecht von Württemberg. — Unternehmen bauriſcher Sturmtrupps am e e hatte vollen Erfolg. Außer blutigen kluſten büßten die Franzoſen Gefangene ein. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Reeresgruppe des Generalſeldmarſchalls Prinz Leopold von Bauern 3 An der Düna, vor allem bei JItugt, ferner bei orgon und Baranowitſchi war geſtern die Ge⸗ tätigkeit trotz ungünſtiger Witterung lebhafter als ſonſt. Rördlich der Bahn Kowel—Suck ſtellten unſere Er⸗ fnber gute Wirkung von Minwerſern und KArtillerie in den uden Gräben ſeſt, aus denen Gefangene geborgen n. Sm Wisei Carnopol und Buſiatun wurden ruſſiſche Streif⸗ eilungen im Uahhampf vertrieben. eeresgruppe des Generalfeldmarſchalls von Mackenſen Im Gebiet nordweſtlich von Focſani warſen veutiche Cruppen die Rumänen aus einer zähe rteidigten höhenſtellung. 0 Bei Maxineni am unteren Sereth brachen deutſche und äariſche Sturmabteilungen in die ruſſiſchen Stellungen ein, datblen die Beſatzung nieder und kehrlen mit einer großen lvon Gefangenen zurück. Mazedoniſche Front 9 Im Cernabogen griff ein italieniſches Bataillon bei 10 alovo an. Deutſche Truppen warſen den FJeind zurück nahmen ihm Gefangene ab. weſtln Dobropolje ſcheiterten mehrere ſerbiſche Angriſſe, lich des Wardar franzöſiſche Vorſtöße vor den Stellun⸗ der Bulgaren. Der Erſte Generalquartiermeiſter: udendor 7f. Was lehrt die verblutete Generaloſſenſive? it Ueber die Kriegslage im Weſten und Oſten, die zu einem gewiſſen ſh e dum Abſchluß gelangt iſt, wird uns von unſexem militäri⸗ 8 Mitarbeiter geſchrieben: rotc ſtellt ſic immer mehr heraus, daß die feindliche Gene⸗ Nn beiden ve am völligen Verbluten iſt. Sowohl an Güde den Hauptbrennpunkten im Weſten, als auch im Oſten und im Anen ſind die feindlichen Verluſte derartig groß geweſen, daß an Dur rfolg unſerer Gegner nichtmehr zudenken iſt. an die gleiche Methode, die auf allen Angriffsfronten von unſeren erl en angewendet wurde, ſind überall die gleich ſtarken blutigen uſte zu verzeichnen geweſen, da der Feind wohl nach überein⸗ legtendem Kriegsplan überall die ſtärkſten Menſchenwellen unaus⸗ 10 und ohne Rückſicht auf unſer Abwehrfeuer vorwarf, in der kontung, durch einen Berg von Leichen eine Breſche in unſere llint ſchlagen zu können, durch die dann der Durchbruch bewerk⸗ ittet werden konnte. Eine derartige Methode der Kampfführung Keſol natürlich bei weniger guten Verteidigern unter Umſtänden von hurch begleitet ſein können. Aber ſtets mußten ſie dem Feind die tba rſte Schwächung ſeiner eigenen, Truppen bringen. kanzöſiſchen Blättern wurde mitgeteilt, daß ihre Verluſte bei 0 öcen und Verdun nach einer ziemlich genauen Schützung rund —4 Mann betragen. Wir dürfen dieſe Zahl, die aus feindlichem Uürfene kommt, als richtig, keineswegs aber als zu hoch anſehen Web. Auch die engliſchen Blälter berichten, daß die Schlacht Kohn pern die blutigſte des ganzen Krieges geweſen ſei. nen em haben unſere Feinde keinerlei Erfolge erkingen kön⸗ Wunda das Zonennetz unſerer Verteidigungsanlagen ſelbſt einen kn 1 gewinnenden Feind verſtricken und verwirren würde. Zähne⸗ neicht end müſſen die Feinde zugeben, daß ſie ihr Ziel wieder nchter⸗ erklä laben, wenn auch Lloyd George noch vor wenigen Tagen Dieſe e* daß die engliſche Heerführung gar kein Ziel gehabt hätte. fugeh Rede iſt aber ſo töricht, daß es ſich nicht verlohnt, darauf ein⸗ errei, en. Ein Feldherr, der Hunderttauſende opfert, will ein Ziel meloſen, und die Georges ſoll nur über die Ergeb⸗ Kllal gkeit der feindlichen Angriſfe die⸗ Welt hinwegtäuſchen. Jetzt ten unfere Feinde nach den mißglückten Angriffen, daß das Abend⸗Ausgabe. Bodi cheeſfeuchrichen Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim. Rumäniſche Stellung Jahr 1918 ihnen den Sieg bringen werde, da dann die Amerika⸗ wer auf dem europäiſchen Kriegsſchauplatz erſcheinen und dieſe die Alliierten verſtärken würden. Dieſer Kraftzuwachs iſt aber vollkommen trügeriſch, denn die ungeheuren Verluſte der Engländer und Franzoſen, ſowie der Ruſſen und Italiener im Jahre 1917 haben einen d erartigen Umfang angenommen, daß ſie niemals von den amerikaniſchen Hilfstruppen vollkommen erſetzt wer⸗ den können. Wenn die feindlichen Heerführer darauf hinweiſen, daß die Verſtärkung durch die Amerikaner den endgültigen Sieg bringen werde, ſo täuſchen ſie ſich und die Welt bewußt über die wahre Sachlage, denn die Weſtfront kann ſelbſt nach Ankunft ſtärkſter ameri⸗ kaniſcher Hilfskräfte, deren Ueberfahrtsmöglichkeit durchaus dunkel und ungewiß iſt, niemals auch nicht im Jahre 1918 ſtärker werden als ſie es im Jahre 1917 geweſen iſt. Andererſeits ſind unſerd eigenen Verluſte im Verhältnis zu denen der Feinde ſehr gering geweſen, da unſere Truppen als Vexteidiger in viel ſiche⸗ rerem Schutze ſich Bee mie der Angreifer, der über freies Feld im Hagel unſerer Ge choſſe ſeine Front vorſchieben muß. Es kommt noch dazu, daß bekanntlich der Transport größerer Trup⸗ penverbände über weite Meeresſtrecken an ſich ſchon ſehr und durch unſeren Unterſeebootkrieg noch ganz beſonders unſicher iſt. Nach der verbluteten Generaloffenſive können wir darum den ſicheren Schluß ziehen, daß die Hilfe Amerikas im Jahre 1918 für unſere Feinde nicht den Sieg bedeuten wird. Während die Engländer und Franzoſen, nach dem jüngſten Generalſtabsbericht, ihre Kämpfe auf Artilleriegefechte beſchränkt haben, ſind unſere Truppen auch weiter⸗ hin im Südoſten in ſiegreichem Vordringen geblieben. Beſonders in dem vielumſtrittenen Raume von Focſani haben unſere verbünde⸗ ten Truppen neue weſentliche Erfolge erzielt, durch die die feindliche Front noch mehr eingeſchnürt wird, da der Stoß weiter erfolgreich gegen Norden geführt iſt. Von einem Sieg der Ruſſen und Rumänen an der Oſtfronk im Jahre 1918 kann nach ihrer jüngſten Schwächung ebenſowenig die Rede ſein, wie von den Erfolgen der feindlichen Waffen im Weſten. der erſte Ceil der franzöſiſchen Offenſtve beendet. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Genfer Berichten meldet der„Matin“, der erſte Teil der franzöſiſchen Offenſive ſei beendet. Die Fortſetzung der Angriffe würde erſt das ſtrategiſche Ziel des Generals Petain entſchleiern.„Petit Journal“ meldet, Ende September werde dos amerikaniſche Hauptquartiex auf franzöſiſchem Boden ſich niederlaſſen. Aushebung der 45jährigen in England. e, Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Baſler Nachrichten aus London berichtet„Daily Mail“ die be⸗ gonnene Aushebung der 41—45jährigen im britiſchen Staatsgebiet. Die Aushebung erfolge ohne vorherige Be⸗ fragung des Parlaments auf Grund der allgemeinen Er⸗ mächtigungsakte vom 18. April 1916. Die Jſonzoſchlacht. Wien, 31. Aug.(WTB. Nichtamtlich,) Aus dem Kriegs⸗ wird vom 31. Auguſt abends gemeldet: Am ſonzo folgte auf zwei Wochen ununterbrochener Kämpfe heute ein Tag geringer Gefechtstätigkeit. Der vierzehnte Kampftag: Voller Erſolg in allen Abſchnitten⸗ Wien, 31. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegs⸗ preſſequartier wird gemeldet: Auch der vierzehnte Tag der gegen⸗ wärtig tobenden Jſonzoſchlacht hat in allen Abſchnit⸗ ten für unſere Truppen mit einem vollen Erfolg geendet. Im Tolmeiner Abſchnitt kam es nur zu Artilleriekämpfen, dagegen waren unſere Verteidigungslinien auf der Hochfläche von Bain⸗ ſizza bis zum Monte San Gabriele hinunter wieder das Ziel ſtarker feindlicher Angriffe. Trotz der ungeheuren blutigen Verluſte, die der Italiener bisher in dieſem Kampfraum erlitt, ſetzte er doch geſtern unter Heranführung feiſcher Kräfte ſeinen erbitterten Anſturm gegen unſere Gräben und Stellungen fort. Rörd⸗ lich Kal und bei Lodlesco wurden ſeine Bataillone teils bereits durch unſer Artilleriefeuer zur Umkehr gezwungen, teils im Hand⸗ gemenge durch Bajonett und Handgranate zurückgeworfen. Biermal Prallte der feindliche Angriff bei Madoni vor, beim fünften Stoß ſchob er ſich in einen Teil unſerer Gräben. Ein ſchneidiger Gepenſtoß unſerer Truppen warf den Italiener wieder hinaus. Im Raüme von Britof e Kräfte zum Sturme ſammelte, nicht den geringſten Erfolg erzielen. Seine größten R gälten auch geſtern wieder dem Monte San Gabriele, deſſen er ſich in unzähligen An⸗ ſtürmen zu bemächtigen ſuchte. Die heldenmütigen Verteidiger wur⸗ den aber ſeiner Uebermacht in wiederholtem Kampfe Mann 5 Mann volliommen Herr. In dieſen ſchweren Kämpfen haben ſich wieder Truppen aller Völker der Monarchie hervorragend geſchla⸗ gen. Ihr Heldenmut, ihre Moral, ihre auf gründlicher Ausbildung fußende Kampftüchtigkeit haben die Ueberzahl des Gegners zu un⸗ ſeren Gunſten ausgeglichen. Auch der Artillerie gebührt für ihre Leiſtung am geſtrigen Tage ganz beſonderes Lob. Wiederholt zwang ſie den Feind durch ihr gutliegendes Sperrfeuer zum Weichen, ehe er noch ünſere Stellungen erreichen konnte. 755 Gegenſtöße aber * fanden an ihr nie verfagende wirkſame Unterſtützung. Im Raume von Görz und auf der Karſthochfläche verhielt ſich der, Ita⸗ liener ruhig. Seine ungeheuren Verluſte zwangen ihm dieſe Pauſe auf. Am Abend ermattete er auch an den anderen Frontteilen. Da zeigte ſich die moraliſche Ueberlegenheit unſerer Truppen in ihrem vollen Werte. Obwohl ſie ſelbſt vom frühen Morgen an im ſchwerſten Kampfe geſtanden hatten, trotzten ſie aller Exmüdung und taten dem Gegner durch Stoßtrüppenunternehmungen empfindlichen Scha⸗ den. So ſtießen in den ſpäten Abendſtunden Sturmtrupps in eine italieniſche Stellung. Eine feindliche Offizierswache wurde über⸗ wältigt. Mit unaufhaltſamem Schwunge ſtürzten ſich unſere Trup⸗ pen in die italieniſchen Gräben, wo ſie einen Teil der Beſatzung hiedermachten. Drei Ofſiziere, 110 Mann und 2 Maſchinengewehre brachte ſie als Beute zurück, Im Raume von Görz gelang es un⸗ ſeren Patrouillen durch einen ſchneidigen Vorſtoß, einige noch in italieniſchem Beſitz verbliebene Grabenſtücke wieder* e⸗ winnen und mit mehreren Gefangenen zurückzukehren. An der Tiroler Front erſtürmten wir nach erbittertem Kampfe einen feindlichen Stützpunkt. Der größte Teil der Beſatzung wurde ge⸗ tötet und der Reſt als Gefangene hinter unſere Linien zurückge⸗ onnte der Feind, obwohl er immer neue Anzeigenpreis: Die Iſpalt. Nolonelzeile 40 pfg., Reklamezeile R. 1 20 Fr Mittagblatt vorm. 8¼ Uhr, Abendblatt nachm. 5 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u Kusgabe wird keine Ber⸗ aytwortung übernommen. Bezugepreis in Mannheim u. Umg. monatl. Mt..70 einſchl. Bringerl. Durch die Poſt bezogen viertelj⸗ M. 462 einſchl. Poltzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..90. Einzel⸗Rr. 10 Pfg⸗ — Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. en bei Foeſani erſtürmt. führt. Nördlich Arco wurde ein feindlicher Hydroplan abgeſchoſſen, ſeine Inſaſſen waren auf der Stelle tot. Trotz zweiwöchiger harter Schlacht zeigte unſere Infanterie im kühnen Stoßtruppunternehmen ihre ungebrochene Kraft. Landſturmmännern wie Heeresſoldaten ge⸗ bührt gleiches Lob, hatten ſie doch beide die gleiche viermonatliche ſchwere militäriſche Ausbildung hinter ſich, bevor ſie zum erſtenmal in die Schlacht traten. Die geſtrigen Siege verdanken wir daher — nebt der gründlichen militäriſchen Ausbildung des einzelnen oldaten. Der erbitterte Widerſtand der Oeſterreicher. Bern, 31. Aug.(WB. Nichtamtlich.) Die„Stampa“ läßt ſich aus dem Hauptquartier berichten, daß die Oeſterreicher ſeit zwei Tagen auf der Hochebene von Bainſizza, im Abſchnitt von Tolmein, auf den Höhen des San Gabriele, des San Marco und öſtlich⸗von Görz erbitterten und hartnäckigen Wider⸗ ſtand leiſten. Dieſer unvorhergeſehene Widerſtand ſei auf Verſtär⸗ kungen an Mannſchaften und beſonders an Artillerie und Ma⸗ ſchinengewehren zurückzuführen. Italien verlangi Artillerie. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Sept.(Pr.⸗Tel., z..) Die Neue Züricher Zeitung berichtet: Popolo'Italia“ fordert von den Verbündeten mit einem Hinweis auf die amerikaniſchen Kriegswerkſtätten, welche imſtande ſeien, jeden Tag hun⸗ dert Geſchütze herzuſtellen, eine piel kräftigere Unterſtütz⸗ ung Italiens mit Artillerie. Die paar Dutzend engliſche, franzöſiſche und amerikaniſche Kanonen, die gegenwärtig an der italieniſchen Front verwendet würden, genügten keineswegs. Sache der Regierung ſei es, den Verbündeten klar zu machen, daß der Feind nur an der italieniſchen Front entſcheidend geſchlagen werden könne. Der Vierverband müſſe Tauſende von Kano⸗ nen an Italien liefern. Der bulgariſche Bericht. Sofid, 1. des Fenlealſabs— 61 Ma Mazedoniſche Front. Im Cernabogen lebhaſtes Artillerie⸗ und Minenfener. Im Oſten von Mekara wurde eine feindliche Erkundungsableilung durch Feuer vertrieben. Oeſtlich der Cerna bei Jovik, Stra⸗ vina und Tarnova lebhaftes Arkilleriefeuer. Schwache feind⸗ liche Einheiten verſuchten vorzurücken, wurden aber durch Feuer mit ſchweren Verluſten für ſie zurückgeſchlagen. Im Süden von Hhuma lebhaftes Artillerieſener. Ein feindlicher Angriff weſllich von Go⸗ lema und Jarebitſchna ſcheiterte in unſerem Feuer. Iwiſchen Wardar und Doiranſee während des ganzen Tages ununter⸗ brochenes erbitlertes Artillerieſeuer, das auf feindlicher Seite zelt⸗ weiſe die Stärke von Trommelſener erreichte. Gegen 10 Uhr abends griff die engliſche Infanterie nach ötägiger Arkillerievorbereitung unſere Stellung ſüdlich von Doiran im Abſchniit zwiſchen Do⸗ bropolſe und des Doiranſees an, wurde aber blulig durch unſer Feyer zurückgeſchlagen und flüchtete in Auflöſung in ihre Grüben zürück. Darauf rückten unſere Angriffsabteilungen vor und fäuberten vollſfändig die ſeindlichen Neſter. Im Raume vor unſeren Stellungen zwiſchen dem Deiranſee und der Sirumamündung Tälig⸗ keit von Stteifabteilungen. Rumäniſche Front. Bon MRahmudia bis Galatz mäßiges Arkillerieſeuer, bei Tulceg lebhaftes feindliches Artillerie⸗ und Minenfeuer. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 1. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Amtlicher Heeres⸗ bericht vom 31. Auguſt, An der Sinaifront ging in der Nacht zum 30. Auguſt eine engliſche Patrouille gegen die Mitte unſerer Gzafront vor. Nach einem heftigen Artilleriefeuer von unſerer Seite ging der Feind gegen Morgen wieder zurück. Am 29. Auguſt gingen einige Ka⸗ vallerieregimenter mit einigen Maſchinengewehren und Batterien zur Erkundung in der Gegend von Mal el Malakka ſüdlich von Bir es Sabe vor, verbrachten dort die Nacht und gingen dann wieder zurück. Feindliche Kavallerie wurde von unſeren Fliegern mit Bomben beworfen. Sonſt nichts Neues. Neue U⸗Boot⸗Erſolge. Berlin, 31. Aug.(WB. Amilich.) Eines unſerer Unter · ſeeboote, Kapitänleutnant Roſe, hal neuerdings an der eng⸗ liſchen Weſtküſte 7 Dampfer mii 48000 Bruttoregiſtertonnen verſenkt und zwar die bewaffnelen engliſchen Dampfer„Athe ⸗ nic“(12 234 Br.-.-.), Ladung Getreide und wahrſcheinlich Vieh,„Boniface“(3799 Br.⸗R.⸗T.),„„Kenmoreſ“ 63919 Br.-.⸗T.),„Drangho“(300s Br.⸗R.⸗T.), Transporter „Verdi“(7120 Br.⸗R.⸗T.), ſowie zwei ſehr große Viermaſt⸗ dampfer, die aus einem ſlarken Geleitzug herausgeſchoſſen wurden. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. * Kapitänleutnant Roſe iſt derſelbe Seeoffizier, welcher im Okto⸗ ber 1916 mit ſeinem U⸗Boot nach Umſegelung Schottlands nach einer 17tägigen Fahrt in dem amerikaniſchen Kriegshafen Newport erſchien. Dieſe Leiſtung erregte in den Vereinigten Staaten ſowie in der gan⸗ zen Welt das allergrößte Aufſehen, weil man bis dahin die Dürch⸗ querung des Atlantiſchen Ozeans durch ein Unterſeeboot ohne Be⸗ gleitung für unmöglich gehalten hatte. Kapitänleutnant Roſe hatte bekannklich aber nicht nur dieſe Leiſtung vollbracht, ſondern ohne irgendwelche Auffüllung von Vorräten und Material uſw. dieſelbe Stkrecke zum zweiten Male zurückgelegt und dabei mit großem Erfolg auch nich kriegeriſche Handlungen durchgeführt. Die Vereinigte Staaten⸗Marine hat jene Leiſtung für ſo Unwahrſcheinlich gehalten, daß bei der Beſprechung des Marine⸗Etats im amerikaniſchen, Kon⸗ greß im Februar 1917 von Fachleuten die Krstmang abgeheben wurde, daß„U 53“ Pe 60 ein unentdeckt gebliebenes Vorrats⸗ und Ergänzungsſchiff mit ſich gehabt habe. Dieſen Unglauben der Ameri⸗ kaner an die tatſächliche Leiſtung von„U 53“ begreift man umſo⸗ ———— 2. Seite. Nr. 408. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 1. September 1917. mehr, als bei denſelben Marineverhandlungen von den amerikaniſchen Marinebehörden feſtgeſtellt werden mußte, daß die Höchſtleiſtung der amerikaniſchen U⸗Boote damals nur 10 Tage betrug. (WTB. Nichtamtlich.) Die Friedensvorſchläge des papſtes, Eine weitere Friedensnote des Papſtes? c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Sept.(Priv.⸗Tel, z..) Meidungen aus Turin Filſose meldet die„Stampa“ aus Rom, nach Eingang der Antwort Wilſons erfolge eine weitere Friedens⸗ note des Papſtes an die Regierungen. Weitere Preßſtimmen. m. Köln, 1. Septbr.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Zürich: Die weiteren Aeußerungen Schweizer Blätter zur Antwort Wilſons legen das Hauptgewicht darauf, daß Wilſon zur Weiterführung des rückſichtsloſen Krieges gegen Deutſchland entſchloſſen ſei und ſich- durch Friedensbemühungen daran nicht abhalten laſſe. Die „Thurgauer Zeitung“ ſagt, das neue Kriegsmanifeſt Wilſons iſt gewiſſermaßen eine neue Kriegserklärung, die Anſage des Vernichtungskampfes gegen das deutſche Kaiſertum, die Hohenzollern⸗Dynaſtie und alle Kreiſe, die mit ihr zuſammenhängen. Das Leitmotiv der Kundgebung iſt der direkte Appell an das deutſche Volk, durch den er offenbar der ſeit einigen Monaten in Deutſchland eingetretenen Bewegung zur Parlamentariſierung und Demokratiſierung der Staatseinrichtungen Vorſchub leiſten will. Ob er aber dadurch nicht vielmehr den Eindruck einer unberechtigten Einmiſchung und dadurch eine Stärkung jener Kreiſe, die er bekämpft, erreicht, iſt eine andere Frage. Sehr ſcharf nehmen die katholiſchen„Neun⸗ kirchener Nachrichten“ gegen die Antwort Stellung. m. Köln, 1. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Berlin: Die Antwort Wilſons auf die päpſtliche Note iſt ein Schriftſtück, deſſen Schroffheit zunächſt die katholiſchen Wähler des Präſidenten Wilſon überraſchen und vielleicht auch empören wird, denn ſie müſſen erwartet haben, daß ſich der Präſident denn doch in einer anderen Weiſe mit dem Papſte auseinandergeſetzt hätte. Im übrigen kann man dieſes Dokument neuer amerikaniſcher Politik z u den Akten legen nach den Enthüllungen über die Ver⸗ träge der Entente, welche die Zerſtückelung Deutſch⸗ lands, Oeſterreich⸗Ungarns und der Türk ei bezweckten, und nach den Ausſagen Suchomlinows und des Generals Ja⸗ nuſchkewitſch. Die Behauptung, die deutſche Regierung habe im Geheimen ein Komplott geſchmiedet, um die Welt zu beherrſchen, iſt derartig grotesk, daß jedes Wort der Widerlegung überflüſſig iſt. Daß die amerikaniſche Note auch noch den Verſuch wiederholt, zwiſchen Volk und Regierung einen Keil zu treiben, ſei nur zur Kenntnis genommen. Nachdem das Ge⸗ ſtändnis Suchomlinows und Januſchkewitſchs erfolgt iſt, aus dem klar hervorgeht, welche unabläſſigen Anſtrengungen der deutſche Kaiſer bis zur letzten Minute gemacht hat, um den Frieden zu erhalten, nachdem ſich gezeigt hat, daß die großen Demokratie entrechtet und zerbrochen worden iſt, hätte ſich Wilſon Volksfriedens ſind, nachdem ein kleines freies Volk von einer Demokratie entrechte und zerbrochen worden iſt, hätte ſich Wilſon die Mühe ſparen können, Mißtrauen gegen die deutſche Monarchie zu ſäen. Das iſt früher nicht gelungen und wird nach den Erfahrungen des Krieges erſt recht nicht mehr gelingen. Was die Ententeblätter ſagen. Bern, 31. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Die italieniſche Preſſe erklärt ſich mit der Antwortnote Wilſons an den Papſt vollſtändig ſolidariſch.„Corriere della Sera“ ſagt, dieſe könne im Vatikan nicht verletzend empfunden werden. „Secolo“ hebt hervor, der Friede dürfe künftig nicht von Diplomaten aus der europäiſchen Karte hergeſtellt werden, ſondern müſſe ein ehrlicher*3 der im j6ſK gereiften Völker ſein. Es ſei u hoffen, daß auch das deutſche Volk in Wilſons Einladung hierzu die einzig mögliche Löſung erkennen werde.„Oſſervatore Romano“ erhielt bereits vor der Veröffentlichung der te den amtlichen Auftrag, einen Artikel zu ſchreiben, in dem der päpſtliche Schritt durch die früheren Friedensbotſchaften Wilſons gerechtfertigt wird. Der vatikaniſche Berichterſtatter des„Seoclo“ glaubt, die Note Wilſons der vom Vatikan geplanten Friedens⸗ bewegung alle Wirkſamkeit. m. Köln, 1. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ mel⸗ det von der Schweizer Grenze: Zur Antwortnote Wilſons ſchreibt der„Temps“: Wilſons Ideal ähnelt dem unſeren. Er hat eine ſo klare Auffaſſung der europäiſchen Wirklich⸗ keit, daß ihn ſeine Überlegenheit zu den gleichen Gefühlen geleitet hat, wie das iſt, das wir empfinden, nämlich die Überzeugung, daß wir mit der heutigen deutſchen Regierung nicht ver⸗ handeln können. Wilſons Doktrin iſt logiſch von Anfang bis u Ende. Er hat Vertrauen in die Zukunft, er glaubt, ſein Hieal werde ſich dem Feinde ſelbſt aufdrängen. Wir ſchließen uns ihm in dieſer frohen Hoffnung an. Aber dieſe Hoffnung wird ſich nur verwirklichen, wenn die Vereinigten Staaten wie die euro⸗ päiſchen Verbündeten weiter unermüdlich für den Sieg des Rechts kämpfen. Falſche Ueberſetzung der Havasagentur. Bern, 31. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Das„Berner Intel⸗ ligenzblatt“ ſchreibt: Wie wir uns ſoeben an der Hand des Originals der Antwort Wilſons an den Papſt überzeugen, iſt die Ueber⸗ ſetzung der Agentur Havas an mehreren Punkten falſch. Sie enthält Einſchaltungen, die das Original nicht beſitzt. Die Antwort Frankreichs bevorſtehend. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Genfer Meldungen aus Paris Milo berichtet„Matin“, unter dem Vorſitz Poincarés ſei der Miniſterrat am Freitag Vormittag zuſammengetreten, um die Antwort Frankreichs auf die Papſtnote endgültig feſtzulegen. Die Antwort der Entente. Berlin, 1. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Die„B. .“ meldet aus Rotterdam: Der„Daily Telegraph“ meldet aus Mai⸗ land: Die Ententeregierungen ſtimmen vollkommen hinſichtlich der Antwort auf die Papſtnote überein, aber die Antwort werde nicht formell eingeleitet, bevor einige Zeit im September vergangen ſein wird. Die Rückkehr des päpſtlichen Staatsſekretärs Caſpari, der ſich auf einer kurzen Ferienreiſe be⸗ findet, wird zunächſt abgewartet, und die Antwort wird dem Vatikan mittels derſelben Kanäle mitgeteilt, die der Vatikan ſelbſt zur Ueber⸗ mittlungi ſeiner Note an die Alliierten benutzte. Die Kufnahme in Amerika. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Sept.(Priv.⸗Tel., z..) Nach Schweizer Meldungen aus Paris berichtet„Petit Journal“ aus New Pork: Nach Bekanntwerden der Note Wilſons kam es in den Straßen New Morks zu großen patriotiſchen Kund⸗ gebungen, denen gegenüber die wenigen Friedensdemonſtratio⸗ nen nicht aufkommen konnten. An der New Dorker Börſe erholten ſich die in den letzten Tagen merklich geſunkenen Papiere der für den Krieg arbeitenden Fabriken, beſonders der Stahlwerke. Der rabiate Wilſon. ( Rotterdam, 31. Aug.(Priv.⸗Tel. z..) Aus London wird gemeldet:„Daily Chronicle“ erklärt, daß es jeden Engländer mit Genugtuung erfüllen müſſe, daß Präſident Wilſon nunmehr er⸗ Härt habe, er werde auf keinen Fall einen Wirtſchafts⸗ frieden mit Deutſchland ſchließen, nachdem er ſeinerzeit ſich bekanntlich über die Beſchlüſſe der Pariſer Konferenz hinweg⸗ geſetzt hatte. Heorganiſation der Kriegsführung der KAlliierten. * E Berlin, 1. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die„B..“ ſchreibt — terdam: Der Pariſer Korreſpondent der„Newyork Times“ me die ruſſiſche Regierung bedeutet. auch tatſächlich nicht in der Lage ſein, da der ruſſiſche General⸗ aß die Alliierten auf Anraten Wilſons eine vereinfachte Reorganiſation der Kriegführung anbahnen wollen. Die Kriegführung werde behindert, weil die Alliierten nicht im Stande ſind, die Meinungsverſchiedenheiten ſofort u löſen noch Entſchlüſſe zu faſſen, wo eine günſtige Gelegenheit ſich biete Die Entfernung der Hauptſtädte und die lange für den Gedankenaustauſch benötigte Zeit lähmen die Initiative. Es iſt deshalb beabſichtigt, Paris zum Sitz der Zentralleitung zu machen und dort eine internationale Körperſchaft mit den nötigen Befugniſſen einzurichten. Mitglieder dieſer Zentral⸗ leitung ſollen Lloyd George und Ribot ſein, weiterhin beſonders jemand, der für Amerika ſprechen kann. Die ruſſiſche Revolutionsarmee und die Freiheit. Immer grauenvollere Enthüllungen über den Zuſtand der ruſ⸗ ſiſchen Armee gelangen jetzt an die Oeffentlichkeit. Beſonders ſchwer⸗ wiegend ſind die amtlichen Zugeſtändniſſe über die von der zucht⸗ loſen Soldateska verübten Greuel. So teilt z. B. der Oberkomman⸗ dierende Kornilow am 3. Auguſt mit, er habe von dem Kom⸗ mandeur der 2. Armee die Meldung erhalten, daß die ruſſiſchen Sol⸗ daten vor der Räumung von Tarnopol geplündert, Frauen und Kinder vergewaltigt, friedliche Einwohner niedergemetzelt hätten. Daraufhin verfügt er, daß alle Schuldigen ohne Gericht nieder⸗ geſchoſſen werden ſollen. An 14 Soldaten ſei die Strafe bereits voll⸗ ſtreckt worden. Das Hauptkomitee des„Offizierverbandes der Ar⸗ mee und Flotte“ hat an alle Miniſter und Armeekommandeure ein Telegramm geſandt, in dem der vollkommene Zuſam⸗ menbruch der Armee an der ruſſiſchen Südweſt⸗ front geſchildert wird. Hunderttauſende fliehender Soldaten über⸗ ſchwemmten das Hinterland, überall raubend und plündernd und keinem Befehle gehorchend. Alle Offiziere und Soldaten, die die zügelloſen Maſſen an ihre Pflicht zu mahnen verſuchten, ſeien nieder⸗ gemetzelt worden. Jeder Begriff von Ehre und Disziplin ſei in den Truppen geſchwunden. Eine Rettung wäre nur möglich durch Wie⸗ derherſtellung der alten Autorität, welche durch die „Soldatenkomitees“ vollſtändig untergraben worden ſei. Es genüge nicht, nur die Todesſtrafe wieder einzuführen. Durch einen feier⸗ lichen Akt der Regierung müßte dem Volk, der Armee und Flotte verkündigt werden, daß die Militärobrigkeit wieder die ganze Macht erhalte, die ſie mit keinerlei„Komitees“ zu teilen habe, und daß die ſtrengſte Disziplin wieder herzuſtellen ſei. Auf der Sitzung im Winterpalais am 3. Auguſt ſagte Sa⸗ winkow, der bald darauf zum Kriegsminiſter ernannt wurde: „Die Disziplin in der Armee muß um jeden Preis wieder her⸗ geſtellt werden. Wenn nicht für den Krieg und Sieg, ſo doch für die Demobiliſation, denn die zuchtloſen Sol⸗ daten könnten ſich von der Front ins Hinterland ſtürzen und alles hinwegfegen. Weiter berichtete Sawinkow: er habe Generale ge⸗ ſehen, die Tag für Tag Meetings abhielten, einer habe 34 ſolcher Meetings der Reihe nach abgehalten. Andere ſeien als erſte ge⸗ flüchtet und hätten dabei Unmengen von Möbeln verladen, ohne an den Abtransport der Geſchütze zu denken. Entſetzt iſt die ganze demokratiſche Preſſe Rußlands über die erſt jetzt bekanntgegebene Tatſache, daß die ruſſiſche Revolutions⸗ Armee nicht erſt auf der Flucht, ſondern ſchon beim erſten liegreichen Vorſtoß barbariſch im Feindesland gehauſt habe. Dadurch iſt das demokratiſche Dogma, daß die Armee durch die Freiheit geläutert ſei, aufs ſchwerſte erſchüttert worden. Als eine„unauslöſchliche Schmach für Rußland“ bezeichnet der„Djen“(3. Auguſt), das Leiborgan Kerenskis, die Greueltaten der Revolutionsarmee in Kalucz und Tarnopol. Wenn früher ſolche Taten geſchehen ſeien, habe man das verderbliche abſolu⸗ tiſtiſche Regime als die Urſache angeſehen und die Macht⸗ haber beſchuldigt, die das Volk vergiftet und zu„Judenpogromen“ und ähnlichen Scheußlichkeiten angeſtiftet hätten. Jetzt aber hätten die Soldaten, ohne Anſtiftung durch ihre Vorgeſetzten, alle dieſe Greuel verübt, und ſogar diejenigen Offiziere erſchlagen, die ſie daran hätten hindern wollen. So ſchreibt derſelbe„Dien“, der mit der geſamten demokratiſchen Preſſe noch vor wenigen Wochen das„Selbſtbeſtimmungsrecht“ des ruſſiſchen Soldaten als höchſten Triumph des freiheitlichen Ge⸗ dankens feierte, und darauf die kühnſten Zukunftshoffnungen baute! Aber welche Schlüſſe zieht er aus dieſer Erkenntnis? Sieht er ein, daß die ganze Freiheitsbewegung in falſche Bahnengeraten iſt, daß eine Armee von barbariſchen Analpha⸗ beten nur durch ſtrengſte Zucht in Ordnung gehalten werden kann und das ruſſiſche Volk erſt ganz allmählich der köſtlichen Güter der Freiheit teilhaftig werden darf, weil es auf ſeiner jetzigen Bildungs⸗ ſtufe nur zuchtlos zerſtören und nicht planvoll aufbauen kann? Kei⸗ neswegs! Alle dieſe bitteren Wahrheiten drängen ihn nur zu dem ſchwächlichen Schluß, daß erſt die Form des Zarismus durch die Revolution zertrümmert ſei, von ſeinem einſtigen Inhalt ſich aber noch viel in der ruſſiſchen Volksſeele erhalten habe. Dieſen ſchmutzigen Reſt bis auf die letzten Spuren zu tilgen, ſei jetzt die Hauptaufgabe der Demokratie. Alſo wieder die alte Melodiel Der abgetane Zaris⸗ mus iſt und bleibt der Sündenbock für alle Vergehen; ähnlich lauten die Urteile in der übrigen demokratiſchen Preſſe, die jetzt in Ruß⸗ land den Ton angibt. Wir in Deutſchland können uns jetzt natürlich über dieſen Mangel an Selbſterkenntnis nur freuen, weil dadurch der Auf⸗ löſungsprozeß des feindlichen großruſſiſchen Reiches beſchleunigt wird. Wir müſſen aber auch für die ſpätere Drientierung unſerer Politik beim Friedensſchluß und für unſere weiteren Zukunftspläne die entſprechenden Folgerungen daraus ziehen. Maſſenverhaftungen in Finnland. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Sept.(Priv. Tel. z..) Schweizer Blätter berichten aus Mailand: Der„Corriere della Sera“ erfährt aus Petersburg, daß in Helſingfors mehr als 500 politiſche Verhaftungen a Befehl Kerenskis erfogten. zweite Präſident des aufgelöſten Landtages. Bern, 31. Aug.(WTB. Nichtamltich.) Die Agence Havas be⸗ richtet aus London vom 30. Auguſt: Der ganze Wortlaut der Ant⸗ wort Wilſons an den Papſt wird in allen Hauptſtädten Europas gleichzeitig verbreitet werden. Das„Berner Intelligenz⸗ blatt“ ſchreibt hierzu: Die Agentur Havas hat es alſo offenbar im Sinne, der unvermeidlichen Aufdeckung ihrer Praxis vorzubeugen. Wir werden morgen den richtigen Wortlaut veröffentlichen. Sum ſinniſch⸗ruſſiſchen Konflikt. Folgende Mitteilungen gehen uns von unterrichteter finnländi⸗ ſcher Seite zu: Der finnländiſche Landtag, deſſen Auflöſung wegert der An⸗ nahme des Grundgeſetzes vn der Ausübung der höchſten Regierungs⸗ gewalt in Finnland von der ruſſiſchen vorläufigen Regierung ange⸗ ordnet wurde, der aber dieſen Schlag zunächſt durch ſeine Vertagung abwehrte, iſt von dem Sprecher zu einer neuen Sitzung einberufen worden. Das vorhandene Nachrichtenmaterial läßt noch nicht er⸗ kennen, worin die Aufgabe der angekündigten Sitzung beſtehen wird. Man darf vielleicht annehmen, daß das Zuſammentreten der Kam⸗ mer nicht eine unmittelbare Wiederaufnahme des Kampfes gegen Dies zu tun, wird der Landtag gouverneur des Landes von der vorläufigen Regierung die Voll⸗ macht erhalten hat, nötigenfalls mit Waffengewalt die Tätigkeit der Kamer zu verhindern, während die Finnländer über entſprechende Machtmittel nicht verfügen. Somit wird wohl der Landtag ſich ge⸗ zwungen ſehen, ſeinen Standpunkt in dem Konflikt nur nochmals zu betonen und laut dem neuen Grundgeſetz ſelbſt ſeine Auflöſung anzuordnen, vorausgeſetzt, daß nichts neues eintrifft, wodurch weiter⸗ gehende Schritte bedingt und ermöglicht werden könnten. Die durch den Ausfall der Neuwahlen zu erwartende Beſtätigung des Stand⸗ punktes der Kammer ſeitens des Volkes wird dem Selbſtändigkeits⸗ beſtreben neue Kraft verleihen und die Weiterführung des Kampfes von einer erneuerten Plattform aus erleichtern. Inzwiſchen iſt in Finnland auch eine Regierungskriſe einge⸗ treten. Der Grund beſteht in der Vebenemitfelknappheit, die in mehreren Orten, insbeſondere · in der Hauptſtadt, ſogar zu Unruhen Unter den Verhafteten befinden ſich der er ſte und und Gewalttaten geführt hat. Die Haltung der ruſſiſchen Soldaten und Matroſen, die ſich auf die Seite der unruhigen, loſen Volte, elemente ſtellten und dieſe aufhetzten, hat die Aufrechterhaltung de Ordnung ſehr erſchwert.— In der Regierung hat die Frage* Spaltung hervorgerufen. Einige ſozialdemokratiſche Mitglieder ſind aus der Regierung ausgetreten, während andere ſowie die bürger⸗ lichen geblieben ſind, um bis zu den Neuwahlen als ein Geſchäfte⸗ miniſterium zu amtieren. Möglicherweiſe wird die jetzt Zuſamame tretende Kammer auch zur Löſung der Regierungskriſe beitrage können. Die Prügelſtrafe in Rußland wieder eingeführt. (O Rotterdam, 31. Aug.(Priv.⸗Tel. 3..) Wie aus Stol, holm mitgeteilt wird, geht aus den dort eingelangten Briefen ſiſcher Soldaten herbor, daß das ruſſiſche Oberkommando di Prügelſtrafe in der Armee wieder eingeführt hat. Feier des zweijährigen Beſtehens des General⸗ gouvernements Warſchau. Warſchau, 29. Auguſt. Anläßlich des zweijährigen ſtehens des Generalgouvernements Warſchau fand geſtern—5 Hofe des Stadtſchloſſes eine militäriſche Feier ſtatt, an nd Abordnungen der Warſchauer Truppenteile teilnahmen. Anweſe f waren unter anderen: Der Gouverneur General von Esdorf der Inſpektor des Ausbildungsweſens des polniſchen Heere⸗ Geng Barth, Verwaltungschef von Kries und Graf Hutten, Czapski, ferner der in Warſchau zu Beſuch weilende Hofpredig Dryander. Generalgouverneur von Beſeler begrüßte die Erſchiengn, und hielt eine Anſprache, in der er auf die Tätigkeit und die Au gaben der Beſatzungstruppen und Beamten im Generalgouvert ment hinwies. Er ſagte u..: Wir haben in erſter Linie dofün ſe ſrgoen, daß im Rücken unſerer Kameraden an der Front Ru 65 und Ordnung herrſcht. Daneben haben wir die Aufgabe, dieſe vom Kriege ſchwer geprüfte Land wieder zur Ordnung niee zum Wohlſtand zurückzuführen. Wie weit uns* letzte große Aufgabe ſchon gelungen iſt, und wie weit ſie uns 1 haupt einmal gelingen wird, darüber ſteht uns ſelbſt kein Urteil 4 Wir haben unſere Aufgabe nach unſeren beſten Kräften durchtn führen unbeirrt vno allen Tagesmeinungen, unbeirrt von a5 Schwierigkeiten, die ſich uns entgegenſtellen, und von allen Str mungen, die vielleicht willens ſind, unſere Arbeit zu verderben 9 zuve rnichten. Wir haben hier weiter nichts zu tun als unſen, höchſte Pflicht zu erfüllen. Der Generalgouverneur ſprach allel, die zum Generalgouvernement Warſchau gehören, ſeinen ale wärmſten Dank für die große und unermüdliche Hingebun an ihr Amt aus. Die Anſprache des Generalgouverneurs ſer Wir haben keinen größeren Wunſch, als das unſer gnädigſter Kaiſ und König mit unſerer Arbeit zufrieden iſt, daß unſer Vaterland 055 lernt, daß wir hier nur für das Vaterland arbeiten, und s Land, in dem wir arbeiten, merkt und begreift, das wir 915 nicht als Feinde ſtehen, ſondern als Freunde, die ſein Empo kommen und ſeinen Wohlſtand wünſchen und erhoffen. Der Generalgouverneur verteilte dann zahlreiche Au zeichnungen an Angehörige der Militär⸗ und Zivilbehörden 8 warmen Glückwünſchen wboei er u. a. betonte, daß es nichts hö 850 für den deutſchen Mann gäbe, als ſeine Kraft, ſich ſelbſt, und— 9 es ſein muß, ſein Leben für ſein Vaterland hinzugeben. Anläßligh der Feier fand ein katholiſcher und ein evangeliſcher Gottesdiem ſtatt. In der evangeliſchen Kirche hielt Oberhofprediger Dryan, der eine Predigt, in der er aufrichtende, 0 5 und verheißen Worte an die Deutſchen Warſchaus richtete. Die Kirche war 3 einer andächtigen Menge bis auf den letzten Platz gefüllt. 22 Spitzen der Militär⸗ und Zivilbehörden, darunter Generalgouvernen, von Beſeler, nahmen am Gottesdienſt teil. Abends fand 0 Stadtſchloß eine Feier ſtatt, bei der der Generalgouverneur ein weitere Anſprache hielt. Die feindlichen Heeresberichte. Der franzöſiſche Bericht. Paris, 1. Sept.(WTB. Nichtamtlich) Amtlicher Nachmittage, bericht vom 31. Auguſt. Oeſtlich von Cerny wurde eine deutſche f trouille, die ſich unſeren Linien zu nähern verſuchte, durch 16 Feuer zurückgeſchlagen. Beiderſeitige Artillerietätigkeit auf berich Maasufern. Im Elſaß ſcheiterte ein feindlicher Handſtrzet auf den Hartmannsweilerkopf vollkommen. Von übrigen Front iſt nichts zu melden. Der engliſche Vericht. (G TB. Nichtamtlich.) Amtlicher Nachmm, Das Wetter iſt noch un beſt, dig. Nachts beſchoß der Feind heftig unſere vorgeſchobenen S1 lungen nördlich von Arleux⸗en⸗Cohelle. Er verſuchte heh, früh morgens, einen Vorſtoß gegen unſere Linien, wurde aber 9 lig zurückgeſchlagen. Jialieniſcher Bericht vom 31. Auguſt. Geſtern kämpften wir auf der Hochfläche von Bainſiz34 n auf dem Karſt für die Befeſtigung des Beſitzes gewiſſer Höhen 0 für die Verbeſſerung unſerer Linien. Wir errangen auf den Tale lichen Abhängen des Monte San Gabriele und im Breſtovizza⸗ er⸗ Vorteile. In Ueberwältigung des erbitterten feindlichen Wid ſtandes brachten wir 635 Gefangene ein, darunter 12 Offiziere, her fünf Maſchinengewehre. Ohne ſich von dem ſehr heftigen Feuer, 0⸗ Abwehrbatterien abhalten zu laſſen, bewarfen unſere Flieger erioc⸗ reich die Eiſenbahnanlagen in der Gegend von Tolmein und n. Gelände hinter der feindlichen Front auf dem Karſt mit Bombes, Im Concei⸗Tal(Ledro) drang eine feindliche Abteilung in ſich Nacht zum 30. Auguſt in einen unſerer Wachtpoſten. Sie zog he darauf unter Mitnahme einiger unſerer Mannſchaften zurück, aber alsbald von einer unſerer Patrouillen eingeholt, die unſer gefangenen Soldaten befreite und mehrere Leute von der⸗ 50 reichiſchen Abteilung gefangen nahm. 7 London, 1. Sept. tagsbericht vom 31. Auguſt. Englands Oſtſee⸗Aſpirationen. Die Unruhe Schwedens über die Anſtrengungen der Englände ſich in der Oſtſee ſeſtzuſetzen, wächſt.„Nya Dagligt Allehaeng⸗ nom 7. Auguſt berichtet:„Seit dem letzten Mal hat man viele bel liſche Verſuche wahrgenommen, Landgüter in Eſtland zu erweſel, Eſtländer, die früher nachweislich über kein Kapital verfügt treten als äußerſt freigebige Käufer auf, und ebenſo däniſche⸗ ein ſellſchaften. Auch der Inſpeltor der eſtländiſchen Landwirtſchaft, 10 eborener Däne und noch heute däniſcher Untertan, der jeh t, dänemark weilt, hat von dort aus verſchiedene Verſuche gengg Güterkäufe zu vermitteln. Der engliſche Geſandte in Petersb Sir Buchanan gar letztes Frür ahr zweimal in Reva aber wohnte bei dem engliſchen Vizekonſul Gerard. Dieſer iſt Teuſchen des großen Bankhauſes Thomas Clayhills in Reval. In eſtländiſe Kreiſen iſt man der Anſicht, adß England beabſichtigt, ſich in Oſtſeeprovinzen, vor allem in Eſtland, feſtzuſetzen. Außerdem Gtüh⸗ man, daß England ſich für ſeine Flotte in Dagö und Heſel fänen punkte verſchaffen will“. Ueber die Gefahr, die aus ſolchen Plape⸗ für Schweden erwächſt. ſchreibt das Blatt!„Nach dem Falle 10 Zarentums gloubten wir in unſerem Lande, die ruſſiſche Gefaht heſeitigt, doch haben die warnenden Stimmen recht behaltenn Befeſtigungen auf Aland umd die ruſſiſchen Truppenmazſen in 0 jand ſind nach wie vor vorhanden. Der Freiheitskamp⸗ Finmung ſtößt auf die größen Schwierigkeiten, und aus dieſer Machtſtenen Rußlands an der Oſtſee können, auch wenn Rußland den gigge⸗ Willer ha“ mit uns im korrekten Verhältnis zu leben, ſchwere chen fahren für Schweden entſtehen. Schweden iſt in Gefahr, 51 Dab Hammer und Amboß zu geraten. Es hat ſich jetz gezeiot, er England ſeinen Bundesgenoſſen Rußland in der Oſtſee nicht wite ſtützen kann. Daher die engliſchen Pläne au des Meerbuſens. England will auf jeden daß Deutſchland Rußland in der Oſtſee überwältigt⸗ Kommt wir Schweden⸗Ben Kälin Aland in engliſchen dann ſten Wetterwinkel umnitteſbar vor uns Aland und die Ku an 8 all verhnmf FC—PPPP CCCCPPPPoPP —————2 SSS—2—————2 * 7 1 * ⸗ ie * S2* SS r — *3 —————————— —a 1 Senber 1rt. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abeno⸗Ausgabe.) Nr. 408. 3. Seite. Nus Stadt und Land. Mit dem———— Bizefeldwebel Jakob Röſch, Werkſtattſchreiber bei Benz u. Co., durzeit bei einem Landſturm⸗Batl. bergefreiter einer Fußartl.⸗Batt. Auguſt Schertel aus Feu⸗ denheim, Sohn des Bürodieners Jak. Schertel, Wallſtadtſtr. 14. Musketier Karl Tſchiche, bei einem Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Die Sonſtige Auszeichnungen. Badiſche ſilberne Verdienſtmedaille wurde dem Vizefeldwebel Otto Becht bei einer.⸗Fußartl. Batt. verliehen. Keine Brieftauben abſchieen. Bedauerlicherweiſe werden im⸗ mer Wri die Aunh rettet. wieder Klagen über das Abſchießen von Brieftauben laut. Die 8 ſtauben haben im Kriege eine hohe Bedeutung erlangt. Militär⸗ rieftauben haben bereits Hervorragendes geleiſtet. Menſchenleben, Seenot oder aus anderer Urſache gefährdet waren, wurden rechtzeitig von Militärbrieftauben überbrachte Nachrichten ge⸗ Aus den Schützengräben der Front haben die Brieftauben, die Nachrichtenübermittelung nach rückwärts vollkommen un⸗ möglich war, noch im heftigſten Trommelfeuer wichtige Nachrichten überbracht. Es entſpricht einem dringenden Bedürfnis, die Brief⸗ auben zu ſchonen. Dabei wird darauf hingewieſen, daß durch Ver⸗ ordnung des Königlich Stellvertretenden Generalkommandos des 14. G2„vom 14. Dezember 1916 verboten wurde, fremde Tauben ohne dieſtehmigung des ſtellvertr. General⸗Kommandos abzuſchießen. Wer eſem Verbot zuwiderhandelt, macht ſich gegebenenfalls ſtrafbar. 11 Gehaliszahlung an Einberufene. Die fortlaufende Zahlung ner beſtimmten Summe iſt bei Ausbruch des Krieges vielſach von rb 0 krleges mündlich oder ſchrifilich verſprochen worden. Dauer des eitgebern einberufenen Angeſtellten für die Wegen der ugen Dauer dieſer Leiſtung traten die Arbeitgeber von ihrem Ver⸗ echen oder ader ob zurück. Es entſtand nun die Frage, ob das mündliche ſchriftliche Verſprechen des Arbeitgebers rechtsverbindlich iſt, eine Schenkung vorliegt, die nur bei gerichtlicher oder Pötarieller Beurkundung gültig iſt. Die einzelnen Gerichte, vor die 8 Frage gebracht wurde, haben ſie verſchieden veantwortet. hantdgericht I Berlin ſowie das Charl alten das Verſprechen für ausreichend. Das Landgericht III. Berlin dagegen jene Zuſage nur als Schenkungsverſprechen aufgefaßt wi 1 wiſſen. Das aufmannsgericht Eharlottenburg Die Begründung wird jetzt mitgeteilt. Für eine andere * faſſung fehle es an der Erkennbarkeit einer, wenn auch noch ſo ger ngen während Gegenleiſtung ſeitens des Klügers.„Nicht nur, daß dieſer —.— Einberufung keinerlei Dienſte, auch nicht mittelbar, leiſten ka 2 3 5 7 lte un, auch für die Zeit nach Beendigung des Krieges beſteht für ihn—— Verpflichtung zu einer Gegenleiſtung, nicht einmal hün Wiedereintritk in den Dienſt des Beklagten. iſt für die Annahme, daß die Zahlungen die Vergütung für feühm her ge Ebenſo wenig leiſtete Dienſte darſtellen ſollten.“ *Die Uebergangsfürſorge vom Krieg zum Frieden bildet den Weerand einer ſoeben als Heft 106 der Schriften des Deutſchen Ins für Armenpflege und Wohltätigkeit Aügenenen Schrift von Dr. Kurt Blaüm⸗Straßburg(Verlag von en der ſer ne Eschige Einzelfragen der Uebergangsfürſorge behandelt werden. er u. Humblot, München), die als Grundlage für die Beratun⸗ am 21. und 22. im Abgeordnetenbauſe in zuſammentretenden Kriegstagung des Vereins l. Auf der Tagung ſelbſt werden in mehreren Berichten werden ſprechen: Oberbürgermeiſter Cuno⸗Hagen über die Ueher⸗ Zung in der Ueberga Szeit, Profeſſor Dr. Altmann⸗Mannheim 0 Dr. Lindemann⸗Stuttgart über die Erwerbsloſenunter⸗ ieh, die Maßſtäce der eſen Fragen öfſentlicher Fürſorge wird ſih die Tagung mit der Kated re ſür ng der prwaten Wohltätigkeit na er Jrr bee vlelurnſe Hauntreferenten Dr. Albert Private Fürſorge in Berlin, ſind als Berichierſtatter gewonnen nierſtützung in der Uebeegangszeit. Neben Hung der Kriegerfamilienunterſtützung in die Friedensverhältniſſe. t dem Kriege beſchäftigen, ttene keit zur Verhandlung. Außer dem ien Liebestäti 0 evy, dem Vorſitzenden der Jentrale Sorben Geh, Reglerun i h. ngsrat Pokrantz, der ſtellvertretende preußiſche Raate iſarfe die Durchführühg der Bundesratsverordnung i Wohlfahrtspflege während des Krieges, und Dr. 0 der 9 Geſellſchaft für Wohltätigkeit. Der Zutritt Leit Ju de tet. W. 11, e Wee iſt nur Zahn, der egen beſondere Teilnehmerkarte Näheres durch die Geſchäftsſtelle des Vereins, Berlin Bernburgerſtraße 24/25. Der 10. Turnkreis der Deutſchen Turnerſchaft, umiaſſend Ba⸗ Fn, Elſaß⸗Lothringen und Sel ſeinen Jahresbericht eine lend. r das Kriegsſahr 1916/17 heraus. eiten 5 in 30 Unterverbänden mit mehr als 100 000 Meitgliedern zäh⸗ hat der Kreis etwa 90 500 Turner ans deutſche Heer abge⸗ In Feiedenszeiten 1003 Ver⸗ ſcben. Von den über 1000 Vereigen haben zur diesſährigen Be⸗ künadsaufftellung nur 491 Turnvereine berichtet, da zahlreiche Ver⸗ 6ihre Tätigkeit gänzlich einſtellen mußten. andere große Be⸗ und Gllungen eiſeg 0 w b00 Rälziſche Nte und 48 Schülerabteilungen. Weinkungen des Betriebes einführten. In dieſen waren immerhin 9005 955 Turner über 14 Jahre ahre, 7780 unter 17 Jahre. Die Mädchen beträgt 1787, der Turnbetrieb konnte in 300 Ab⸗ u zählen, davon 56 175 über ahl der turnenden Frauen aufrecht erhalten bleiben und zwar in 68 Männer⸗, 184 Der größte Turngau des ar der Landesverband der Turnvereine Elſaß⸗Lothringens upertreter Abt.⸗Gebweiler) mit 138 Vereinen und 2784 Turnern. heyer⸗Gau zählte 72 Vereine mit 5868 Mitgliedern, der Weſt⸗ Turngau 60 Vereine mit 1465 Mitgliedern, der Rhein⸗ AunburgGau 44 Vereine mit 6000 Mitgliedern, der Karlsruher au. 2 Rereine kei fai0he Schiub 8 Vereine mit 4560 Mitgliedern, der Pforzheimer Gau 46 mit 3378 Turnern uſw. Ueber 1000 Mitglieder haiten 3 zu Pirmaſens(1050), MNannheim(1274) und Pforzheim 500—1000. MännerturnvereinPirmaſens(860), Turn⸗ und Ludwigshafen(622), Turngeſellſchaft Frankenthal(610), Laln werein Kaiſerslautern(375) uſw. Beiträge wurden ſeit 1815 s mehr für den Kreis erhoben mit Ausnahne des an die Deutſche donderſchaf abzuführenden Betrages und des Haftpflichtbeltrages 1 Pig. für daß Bereinsmitglied. lun mner 24 diſchen 8 Ein Lehrgang über Obſi⸗ und Gemüſeverwerkung für Haus⸗ gelehrerinnen fand in der „Zeit vom 30. Juli bis 8. Auguſt ſ. Teilnebmerinnen beſucht, die ſich auf rauenvereins daran beteiligten. uguſtenberg att. Der Lehrgang war Veranlaſſung des Ba⸗ Slel, Bekämpfung der Fliegenplage. Wie ſchon kürzlich an dieſer 5 m 8 Weung mitgeteilt, hat das ſtädtiſche e als Vor⸗ ligsmittel gegen die Weiterverbreitung der Ruhr ein zur Be⸗ der Fliegenplage beſtimmtes arſenhaltiges, wirkſames meiſten npapier hergeſtellt, das nun in den Apotheken und den mit 10 Kuf Ri Drogerien zum Preiſe von 10 Pfennig für einen Umſchla es MiFlatt Inhalt abgegeben wird. Die außerordentliche Billigkei Bei 0 ittels rechtfertigt den Wunſch auf weitgehendſte Verwendung. e. ſr a nwendung ſollen die Papiere in einer flachen Schale mit ergoſſen und ſtets gut feucht gehalten werden. Mit Rückſicht Ahweie Giftigkeit muß aber peinlichſt darauf geachtet werden, daß cht an die aufgeſtellten Schalen können. Mppr Das 70. Lebensſahr vollendet am 8. September der Evang. Siille opſt der Armee D. Wölf ern von Berlin zubringen. ing. Er wird dieſen Tag in aller E..D. Lelh das, Seſäheige eiheltehueilgun, ſeert heute Hen, Can mannz). 9. 8 Res n auf den Markt und bieten dendechslung in der Küche. iih Selat, Prokuriſt der Brauerei⸗Geſellſchaft Eichbaum(vorm. Hof⸗ Sondez Jeſt der ſilbernen Hochzeit begeht am Montag, den 3. Sep⸗ kerſttaße 1. Die Tomaten kommen, ſo wird uns vom Mannheimer auenbund geſchrieben, in dieſem Jahre in großen err Johann Rudel mit ſeiner Ehefrau Anna geb. Stahl, eine außerordentlich angenehme Sie eignen ſich zu Suppen, zu erfriſchen⸗ „außerdem werden ſie als warmes Gericht gern gefüllt zu 8 chen bracht Da die früher üblichen Füllungen, wie Fleiſch, Bröt⸗ er R eis, nicht mehr zu ermöglichen ſind, ſo ſei hier darauf Frage der Beauffichtigung beiterin Maria Klein aus Oggersheim bei den hingewieſen, daß es dafür eine ganze Reihe wirklich guter Erſatz⸗ mittel gibt, die den vorgenannten kaum nachſtehen. Vor allem eignen ſich Pilze vorzüglich zum Füllen der Tomaten; ſie werden vorher fertig zubereitet, aber fein etwas gewiegte Peterſilie wird darunter gemiſcht und die Tomaten, die mit dieſer Füllung gefüllt wurden, werden 15 bis 15 Minuten gedämpft. Außerdem eignen ſich ſehr gut kleine Reſte gekochter Nudeln oder gekochter Grieß. Für Gartenbeſitzer ſei hier noch bemerkt, daß auch die grünen To⸗ maten ſich zu allen Gerichten ebenſogut eignen die die reifen Früchte, auch Tomatenkompott, aus grünen Tomaten mit Zucker gekocht, iſt ſehr zu empfehlen. *Das kalſche„Kind“. Auf einer Station an der Peläiſch elſ, ſchen Grenze ging eine Frau auf und ab. Im Arme trug ſie ein mit Mantel und Häubchen bekleidetes Kind. Da der Zug Verſpätung hatte, wurde die Frau allgemein bedauert, weil ſie das anſcheinend ſchwere Kind ſo lange tragen mußte. Endlich kam der Zug. Kaum war die Frau mit dem Kinde im Abteil, ſo ließ ſie ihr„Kind“ kräftig zur Erde fallen, indem ſie ſagte:„So, Seppel, jetzt habe ich dich genug geſchleppt.“ Unter ſchallender Heiterkeit der Mitreiſenden entpupte ſich das„Kind“ als ein Sack voll Kartoffeln, die auf dieſe Weiſe der Wachſamkeit der Kontrolle entzogen wurden. Polizeibericht vom 1. September(Schluß). Kellerbrand. Geſtern nachmittag 1 Uhr entſtand in dem Keller des Hauſes Lortzingſtraße 28 dadurch ein Brand, daß ein 7 Jahre alter Knabe beim Kartoffelholen eine Kerze anzündete und ver⸗ das brennende Streichholz wegwarf. Es fing dadurch dort lagernde Holzwolle Feuer, weiche nebſt anderem Holz im Werte von 5 M. verbrannte. Das Feuer wurde von Hausbewohnern und von der Berufefeuerwehr wieder gelöſcht. Unaufgeklärter Diebſtahl. Vor dem Hauſe Viktoria⸗ ſtraße 9 wurde geſtern nachmittag.45 Uhr von einem Wäſchehand⸗ karren ein Bündel Wäſche im Werte von 249 M. entwendet. Täter iſt ein bis jetzt nach unbekannter Mann, 36 bis 40 Jahre alt, zirka 4,80 Meter groß. Er trug gelblichen Anzug und weißen Strohhut. Um ſachdienliche Mitteilung über den Verbleib der Wäſche und über die Perſönlichkeit des Täters erſucht die Schutzmannſchaft. Verha Mnter wurden 14 Perſonen, darunter ein Taglöhner von hier wegen Unterſchlagung und ein Taglöhner von Käfertal wegen Hehlerei. Mannheimer Strafkammer. § Ferienſtrafkammer. Sitzung vom 30. Auguſt. Vorſitzender: tsdirektor Dr. Viſcher. chloſſerlehrling Heinrich W. ſtahl am 28. Juni ds. Js. einem andern Lehrling, während dieſer im Neckar badete, eine Geldbörſe mit einigen Mark Inhalt. Außerdem ſoll er in Seckenheim bei Schneider Kreuzer eingeſtiegen ſein und zwei Uhren und bar Geld entwendet haben. Das Gericht verurteilte den Jungen nur wegen des erſten Falles, den er zugeſtand, zu einer Woche Gefängnis. Für einen Bekannten, der ein Gartenhäuschen zu bauen vorhatte, ſtahl der 17jährige Emil S. aus dem Lagerplatz des Möbelhändlers Raimund Fürſt Holz. Dafür gibt es drei Tage. Mit einer Hacke ſuchte Frau Katharina., eine Fünfzigerin, einen Mann au verfagen, der ſich an dem Abſuchen eines Schutt⸗ abladeplatzes auf dem Gießen gleichfalls beteiligen wollte. Dieſe Ausſchreitung von Konkurrenzgeiſt hat das Schöffengericht mit einer — 9— von 15 Mark geahndet. Die Berufung der Frau bleibt erfolglos. Das Rauhbein ſpielte der Händler Friedrich., wie im Wirts⸗ ſo— im Gerichtsſaal. In Ermangelung beſſerer Gründe atte er am 22. Februar ds. Is. in der Landkutſche zum Bierkrug egriffen, um ihn einem Widerpart in der Kannegießerei auf den opf zu ſchlagen. Als der Wirt ihn darauf hinauswies, drang er mit einem Dolch auf ihn ein. Vom—3 iſt er wegen dieſes Benehmens mit 4 Wochen 3 Tagen Gefängnis angeſehen worden. Er legte Berufung ein, führte ſich aber in der heutigen Verhandlung ſo rauhborſtig au, daß er nach Verwerfung ſeiner Berufung ſofort auf 3 Tage ins Kittchen abgeführt wurde. Madſeeh er Dieb, aus Riedisheim, beging im Juli in Waldhof, Sandhofen und hier eine Reihe von Schleich⸗ und Einbruchsdiebſtählen, bei dem ihm an Kleidern, Lebensmitteln und anderer Beute ein Wert von über 700 Mark in die Hände fiel. Der ſchon mehrmals mit Zuchthaus vorbe⸗ ſtrafte Angeklagte wurde wiederum zu 3 Jahren Zuchthaus und Verluſt der Ehrenrechte auf 10 Jahre verurteilt. Unter falſchem Namen erſchwindelte ſich die 26 Jahre alte Ar⸗ Brems und Rudi Almoſen. Die Gewohnheitsſchwindlerin, die von anderen Gerichten 6 Monate mitbringt, wird zu einer Geſamtſtrafe von 8 Monaten Gefängnis verurteilt, 5 Rus dem Großherzogtum. *Brühl, 31. Aug, In der Nacht vom Mittwoch auf Donners⸗ tag wurde aus dem Garten des Herrn Jakob Rhein, Kaufmann ier, deſſen ganzes Traubenerträgnis von etwa zwei Zentner ge⸗ tohlen. Außerdem ſind hier in den beiden letzten Nächten grö⸗ ßere Obſtdiebſtähle vorgekommen.— Ein hier wohnhafter Italiener hat ſeine Ehefrau durch Schläge mit einem Hammer auf den Kopf ſchwer verleßzt. 7 Heddesheim, 29, Aug. Die Beerdigung des durch Sturz von dem Scheuergebälk tödlich verunglückten Landwirts und Kir⸗ chenfondsrechners Heinrich Heing fand geſtern Nachmittag unter allgemeiner Beteiligung der Gemeindeangehörigen und der militä⸗ riſchen Vereine ſtatt, da der Verſtorbene ein Mitkämpfer von 1870/71 war. Der kath. Geiſtliche, Herr' Pfarrer Hellinger, hielt eine tiefempfundene Traueranſprache, in welcher er die Tu⸗ genden des ſo unerwartet aus dem Leben Geſchiedenen als Menſch, Bürger und beſonders als fleißiger, beſorgter Familienvater ſchil⸗ derte. Herr Altbürgermeiſter Lehmann legte im Namen des Kriegervereins einen prachtvollen Kranz mit entſprechender Wid⸗ mung am Grabe nieder, ebenſo Herr Schreinermeiſter Erbacher im Namen des Kath. Stiftungsrates, dem der Entſchlafene nahezu 40 Jahre als Fondsrechner angehörté. Auch das Amt eines Waiſen⸗ rates bekleidete Herr Heinz lange Jahre, wie er auch in den ört⸗ lichen Vereinen zu Ehrenſtellen berufen war. Der Verunglückte wollte am 26. ds, Mts. früh die Tabakaufhängearbeiten in der Scheuer eines ſeiner zum Heer einberufenen Söhne, deren Land⸗ durch Abſturz den Tod. „Heidelberg, 31. Aug. Am 1. September begeht der in weiten Kreiſen der Bürgerſchaft geſchätzte und beliebte Bahnmeiſter Joh. Lud. Praß ſeinen 69. Geburtstag und zugleich ſein 40jähri⸗ * Dienſtjubiläum. Herr Praß wurde im Jahre 1877 als ahnmeiſter in Offenburg angeſtellt, war in gleicher Eigenſchaft in Karlsruhe und Mannheim, von wo er im Jahre 1887 nach Heidelberg verſetzt wurde. Herr Praß iſt ſomit auch ſeit 30 Jahren in Heidelberg tätig. Er iſt' ein treues, eifriges und opferwilliges Mitglied der Nationalliberalen Partei, der er ſchon in Mannheim unter Thorbecke und Baſſermann als Obmann ſeine Kraft wid⸗ mete. Auch in Heidelberg hat Herr Praß ſich politiſch, wenn auch nicht öffentlich, ſo doch in ſtiller, äber erſolgreicher Arbeit betätigt. Seit einer Reihe von Jahren iſt er hier Bezirksobmann und Mit⸗ glied des geſchäftsführenden Ausſchuſſes. Auch dem Bürgeraus⸗ ſchuß hat Herr Praß ſechs Jahre lang angehört. Neben ſeiner po⸗ litiſchen Tätigkeit hat Herr Praß für wohltätige Zwecke— ſo für das erſte deutſche Reichswaiſenhaus in Lahr und die Luiſenheil⸗ anſtalt— in ſelbſtloſer Weiſe mitgewirkt. Vom Großherzog und iſt der Metzgermeiſter Fehrenbach aus der Rohrbgcher⸗ ſtraße verhaftet worden, weil er ſich ſchuldig gemacht hatte: 1. des Vergehens gegen die Bundesratsverordnung betr. Regelung des Fleiſchberbrauchs, 2. übermäßige Preisſteigerung und 3. weil er Häute der Niere zur Herſtellung von Wurſt ver⸗ wendete. )6Heibelsheim, 28. Aug. Das dreijährige Pflegekind der Fa⸗ milie Raſig, das mit anderen Kindern auf dem Bahngleiſe ſpielte, wurde von einem Schnellzug erfaßt und ſofort getötet. ):( Leutesheim(A. Kehl), 80, Aug. Dem Landwirt Auguſt Karch kam vor etwa drei Wochen beim Garbenbinden ein Teilchen Wann ſie abgeholt werden können. er 36 Jahre alte Schloſſer Emil V P wirtſchaft der Siebzigjährige leitete, nachſehen und erlitt dabei —* hat er verſchieben Auszeichnungen erhalten.— Am Witt⸗h wo Montag, den 3. September, gelten folgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken und Zuſatzmarken Nr. 1. Mehl: Für 300 Gramm Brotmehl die Mehlmarke 1. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 74 in den Verkaufs⸗ ſtellen 226—600 auf Kundenliſte. Eier: Für ein Auslandsei(86 Pfg.) die Marke 36 in den Verkaufs⸗ ſtellen 401—714, ſowie die Marke 37 in den Verkaufsſtellen—150. Mager⸗ und Buttermilch: Für/ Liter die Marken 39—43. Kondenſierte Milch: Für jede Haushaltung 1 Doſe kond. gezuckerte Bollmilch zu.55 Mk. gegen die Haushaltungsmarke 38 in den Verkaufsſtellen für Butter und Eier 126—300. Kartoffeln: Zum Einkauf für 5 Pfund die Lieferungsabſchnitte 4. der— 44 und der Zuſatzmarke 88 ſowie die Wechſel⸗ marken, Zur Beſtellung bis ſpäteſtens Mittwoch Abend die Beſtell⸗ abſchnitte der Kartoffelmarke 65 und der Zuſatzmarke 39, ſowie die Wechſelmarken. Puddingpnlver:(beſtehend in Paketchen und offenen Pulver) zum Einkauf für 100 Gramm ofſen ober zwet Pakeichen die Marke 37 der Haushaltungskarte in den Geſchäften, die ſ. Z. die Marke 7, abgeſtempelt haben. Die Preiſe ſind für das Paketchen 14 Pfg. und für 50 Gramm offen Puddingpulver 10 Pfg. Suppeneinlagen:(beſtehend in Würſel und offenen Einlagen). Für 100 Gramm der Lieferungsabſchnitt 40 der allgemeinen Lebens⸗ mittelkarte in den Kolonlälwarenverkaufsſtellen—740 auf Kun⸗ denliſte. Die Preiſe ſind für die Würfel 10 Pfg. das Stück und für ofſene Einlagen: Grießſuppe in 250 Gramm Packungen 54 Pfg., Hülſenfruchtſuppe in 250 Gramm Packungen 80 Pfg. Kar⸗ toffelſuppe in 250 Gramm Packungen 04 Pfg., alle übrigen Ein⸗ lagen 66 Pfg, das Pſund. Seife? Für 50 Gramm Feinſeiſe(Tallette⸗ und K. A. Seiſe) und 280 Gramm Seifenpulver die Septembermarken der Seifenkarte. Kartoffelbezugsſcheine können bis zum 8. September in allen Polizeiwachen, außerbem auch ſpäter noch in der Markenverteilungsſtelle im Roſengarten und deren Sweigſtellen abgeholt werden. Die Scheine müſſen bis ſpäteſtens 22. Heptember, mit der Lieſerungszuſage eines Kartofſelerzengers verſehen, an die Markenyerteilungsſtelle im Roſengarten unter Er⸗ legung von 20 Pfg, abgegeben werden. Wer Kartoſſeln von einem badiſchen Landwirt beziehen will, tut gut daran, den Schein möglichſt bald vorzulegen. Städt. Lebensmittelamt. Unſere Verkaufsräume bleiben bis auf Weiteres geſchloſſen Städtiſche Bekleidungsſtelle F 3, 3/8. Leder iſt unerſehlich. Geht in Holz⸗Sandalen, oder laßt Eure Kinder während der warmen Jahreszeit barſuß gehen! Tragt Holz⸗Sohlen! Spart an Schühen und Stiefeln! Schont Eure Hederſtieſel für den Winter! Städtiſche Bekleidungsſtelle, F 3, 5/6. Sammelt die Küchenabſälle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Viehſuttervorräte. Briugt ſie zu den Annahmeſtellen der Abfall⸗Ver⸗ wertung oder melbet, Ihr Hausſrauen, in der Geſchäftsſtelle, wo und Die Annahmeſtellen ſind geöffnet: 48—67 8 am Marktplatz jeden Tag, 4* un Ecke Wallſtadiſtraße: täglich, Uhlendſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, Luiſenring 44 Jeben Tag(Annabme von ſegi. Sorten Altwaren wie . Lumpen, Metalle, Korken, Flaſchen, Gummi, Knochen, alfeeſatz. 8 Lindenhof⸗Marktplatz(Johanniskirche): Montags, Mittwochs und Samstags. Die Kommiſſiun der Mannbeimer Abfall⸗Berwertung: Geſchäftsſtelle,.6. 33 Tekephon über Matbaus. —— von einer Aehre in das linke Auge. Da er Stechen verſpürte, be⸗ in die Augenklinik nach Straßburg. Trotz ab er ſich tags darauf pergtion war das Auge nicht mehr zu retten. 9* Breiſtett bei Kehl, 30. Aug. Bei der Verſteigerung des Gemeindeobſtes wurde ein Geſamterlös von 7040 Wi. erzielt. Die— Einnahme aus dem Gemeindeobſt war bis jetzt ); Bom Schwarzwald, 30. Aug. In den Wäldern von Horn⸗ berg, Triberg uſw. zverden jetzt von Alt und Jung Hunderte von Zentnern Brombeeren geholt, die es heuer in noch nie da⸗ geweſener Fülle gibt. Auch die Leſe von Preißel⸗ und ſpäten Heidelbeeren iſt noch lohnend; letztere erreichen jetzt die Größe kleiner Kirſchen. * Freiburg i. Breisgau, 31. Aug. Auf dem bieſigen Friedhof wurde heute Nachmittag der Oberſthofmeiſter der Großherzogin Luiſe von Baden, Graf v. Andlaw, zur letzten Ruhe beſtattet. Außer den nächſten Angehörigen waren erſchienen der Großher⸗ dog mit ſeinem herſönlichen Adjutanten Seutter v. Lötzen, als Vertreter des Kaiſers war Generaladſutant Genergloberſt von Pleſſen, für die Großhergogin Luiſe Kammerherr b. Göler, für den Pringen Max Major v. Racknitz anweſend. Der an und für ſich ſchlichten Feier wohnten ferner noch bei: der preußiſche Ge⸗ ſandte v. Eiſendecher, Miniſter v. Bodman, Legatſonsrat Seyb, Miniſter a. D. v. Marſchall, Generalleutnant Üff. Von der Geiſtlichkeit ſind zu erwähnen: der Ergbiſchof von Freiburg r. Nörber, und Weihbiſchof Dr. Knecht, Weihbiſchof Zorn von Bulach⸗Straßburg i. Elſ. Für die Stadt Freiburg waren u. a. er⸗ ſchienen der Oberbürgermeiſter Dr. Thomg. Unter den Anweſen⸗ den bemerkte man noch ferner den Grafen Douglas. Domkapitular Dr. Mutz nahm die kirchlichen Zeremonien vor. In ſeiner Grab⸗ rede er ein getreues Lebensbild des Dahingegangenen. Er ſchilderte ihn als Edelmann im wahrſten Sinne des Wortes, als Sproß eines alten reichsunmittelbaren Geſchlechts, das dem Staat und der Kirche viele treue und hervorragende Diener geſchenkt habe. Die Feiet wurde eingeleitet und geſchloſſen durch Geſangsvorträge des Münſterchors, der am Grabe dem Verſtorbenen einen letzten Gruß nachſandte. Unter Vorantritt der, Kapelle des Erſ.⸗Batls. des Inf.⸗Regts. Nr. 113 wurde der Sarg von der Kapelle aus in die Familiengruft überführt. Ihm folgte der Bruder des Verſtor⸗ benen und ſein Reffe, während die Damen in der Kapelle zurück⸗ blieben. Hinter den nächſten Angehörigen ſchritten der Großherzog und Generaloberſt v. Pleſſen, denen ſich die anderen Leidtragenden anſchloſſen. Ein Flor prachtvoller Trauerſpenden deckte den Sarg. Sämtliche Mitglieder des Großh. Hauſes hatten Kränge nieder⸗ legen laſſen. Ferner ſah man ſolche des Kaiſers, der Kaiſerin, des Kronprinzen, der Hofſtagten von Karlsruhe uſw.(WrB.) oc. Breiſach, 27. Auguſt. Dem 11jährigen Karl Schanne in Breiſach, welcher im Juli drei Knaben im Alter von fünf, ſechs und drei Jahren vom Tode des Ertrinkens aus dem Altrhein gerettet hatte, wurde vom Gr. Landeskommiſſär in Freiburg eine öffentliche Belobung ausgeſprochen. )6Billingen, 81. Aug. Eine vom Schöffengericht Villingen wegen Milchfälſchung vorbeſtrafte Bäuerin aus Peterzell verſuchte auf dem Bahnhof Kirnach⸗Villingen an Perſonen, die ſie für Som⸗ mergäſte hielt, Butter das Pfund zu 8 Mark zu verkaufen. Als dieſes Verlangen zurückgewieſen wurde, begab ſich die Frau in ein nahes Hotel und ſetzte dort die Butter zu 5 Mark das Pfund ab, Während der Handel noch im Gange wax, erſchien ein Verkreter der inzwiſchen verſtändigten Behörde, heſchlagnahmte die Butter und nahm die Bäuerin zur Strafverfolgung nach Villingen mit⸗ * Donaueſchingen, 29. Aug. Im Reiſekorb einer Großſtädterin, die zwei Wochen als Kurgaſt in einem Ort unſeres, Amisbezirkes zur Sommerfriſche war, befanden ſich 112 Eler, im Reiſekorb ihrer Begleiterin 5½ Pfund Butter, 19 Rfund Mehl, 6½ Pfund roper Schinken, 1 geſchlachtetes Hechnt 6% Pfund Brot und 9 Eier. Die Lebensmittel wurden ohne Entſchädigung beſchlagnahmt und eingezogen. Die beiden Frauen ſind zur Beſtrafung angezeigt wor⸗ den; es wird ihnen für Kriegsdaueß der Aufenthalt im Bezirk Donaueſchingen unterſagt werden. 6Koyſtanz, 1. 0 Die Zufuhr an Obſt, vor allem an Aepfeln, iſt hier eine ſo große, daß die Landwirte weit unter den Obſthöchſtpreiſen perkauſen, Vor wenigen Tagen konnte man ſchönes, e Tafelobſt für 18, 15 und 14 Pfg⸗ ro erſtehen, Die Landwirte der Bodenſeegegend verurtellen elbſt den Höchſtpreis, der ihnen die gute Obſternte zum Teil ver⸗ ——— ——0 ———— —— —— 4. Seite. Nr. 408. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 1. September 1917. faulen läßt, da es an Abſatz mangelt. Der hieſige Oberbürger⸗ meiſter hat ſich telegraphiſch an das Miniſterium des Innern ge⸗ wandt und eine Ermäßigung der Obſthöchſtpreiſe ge⸗ fordert. Der Kommunalverband Konſtanz erhält von der Landes⸗ zentrale für Obſtverteilung ſo viel Obſt, daß die Stadtverwaltung bald nicht mehr weiß, wohin mit der rieſigen Flut.(Wenn man dies lieſt, erkennt man, wie richtig die nachdrückliche Forderung auf Herabſetzung der Obſtpreiſe iſt.) 5 Gerichtszeitung. * Mosbach, 30. Auguſt. Schloſſer Ernſt Sch. von Oberſchefflenz, der zu Oberſchefflenz dem Dreſchmaſchinenbeſitzer Karl Wilhelm Banſpach 3 Treibriemen, welche teilweiſe in deſſen Behauſung und der Kronenſcheuer aufbewahrt waren, ferner aus dem Lagerhaus in Oberſchefflenz, in deſſen Lagerraum er durch ein offenes Fenſter einſtieg, 4 Ledertreibriemen entwendete, wurde von der Straf⸗ kommer zu einer Gefängnisſtrafe von 5 Monaten verurteilt. 3 Wochen Unterſuchungshaft gehen ab. Die Treibriemen, die einen Wert von 600 Mark hatten, verkaufte er. )(Freiburg, 26. Aug. Wegen ſchwerer Kellereinbrüche wurde der Schloſſer B. Philipps aus Mülhauſen von der Straf⸗ kammer zu 3½ Jahren Zuchthaus und der Fabrikarbeiter L. Werner aus Hochſtadt zu 2¼ Jahren Zuchthaus verurteilt. p. Frankenthal, 31. Aug. Schlimme Streiche machten vier Ludwigshafener Mittelſchüler. Zwei ſtahlen einem dortigen Poſt⸗ boten fünfzehn Einſchreibebriefe, von welchen einer 1700 Mark Kriegsanleihe enthielt. Zuſammen ſtahlen ſie in verſchiedenen Mannheimer und Ludwigshafener Geſchäften Wertgegenſtände von beträchtlichem Wert. Die zwei erſten wurden von der hieſigen Strafkammer zu je 4 Monaten, die andern zu 14 bezw. 6 Tagen Gefängnis verurteilt. Aſchaffenburg, 30. Aug. Die hieſige Strafkammer ver⸗ urteilte den Malzfabrikanten Leopold Ries aus Aſchaffenburg wegen verbotenen Malzhandels und Preiswuchers zu 100 000 M. Geldſtrafe oder 2 Jahren Gefängnis, den Brauereibeſitzer Friedrich Eder aus Großoſtheim zu 32 000 M. Geldſtrafe oder 1 Jahr Gefängnis und deſſen Sohn Oskar Eder zu 29 262.50 M. Geldſtrafe oder 1 Jahr Gefängnis, ſowie deren Vermittler Sauttermeiſter aus Wies⸗ baden wegen Beihilſe zu 1000 M. Geldſtrafe oder 100 Tagen Ge⸗ fängnis. * Schweinfurt, 31. Auguſt. 182 600 Mark Geldſtrafe hat die Strafkammer gegen den Malzfabrikanten Uri Seligſtein aus Oberndorf bei Schweinfurt wegen verbotenen Malzhandels und Preiswuchers ausgeſprochen; an die Stelle der Geldſtrafe tritt im Falle der Nichtzahlung eine zweijährige Gefängnisſtrafe. Pfalz, heſſen und Umgebung. SNeuſiadi a. Hdt., 29. Auguſt. Der Landwirt Wilhelm Zink aus der Ziegelgaſſe hier hatte heute früh auf dem Bahnhof Freins⸗ heim mit dem Obſtverſand zu tun und wurde beim Ueberſchreiten eines Geleiſes von einer Rangiec⸗Lokomotive erfaßt und an den Schultern ſtark gequetſcht. Nach ſeiner Ueberführung in das Krankenhaus Bad Dürkheim iſt er an den inneren Verletzungen um die Mittagszeit Er ſtand in den 50er Jahren und eine Witwe, eine Tochter und einen Sohn in Gefangen⸗ aft. * Landau, 31. Auguſt. Am 24. Auguſt wurde bier die ledige Dienſtmagd Karoline Keim, geb. 16. Dezember 1895 in Langen bei Darmſtadt, verhaftet und in das Land⸗ u. Amtsgerichtsgefängnis Landau eingeliefert. In der letzten Zeit trieb ſich die Keim unter dem Namen Ella Meyer, Lina Klein, Ella oder Lina Werner, Ella Schäfer, Ella Schmitt und Ella Kaiſer in der Pfalz und in Baden herum, war jeweils einige Tage in Landau, Nußdorf, Pirma⸗ ſens, Zweibrücken, Germersheim, Ludwigshafen, Karlsruhe, Hohenwettersbach als Dienſtmädchen in Stellung und verſchwand dann unter Mitnahme von Kleidungsſtücken und größeren Geld⸗ beträgen. In Bubenhauſen betrog ſie eine Krämersfrau unter der Vorſpiegelung ihr Kartoffeln verſchaffen zu wollen, um 25 Mark. Ausweispapiere beſaß ſie 5 und gab bei den verſchiedenen Melde⸗ ämtern an, ſie habe ihre Papiere verlegt und werde ſie ſpäter bringen. Mit den geſtohlenen Geldern(insgeſamt über 2500 Mark) will ſie ſich in Neuſtadt in verſchiedenen Gaſe de ern Kleidungs⸗ ſtücke(zuſammen über 800 Mark) angeſchafft, den Reſt des Geldes oder Dienstag(13. oder 14. Auguſt) gegen 9 Uhr abends im Roſengarten in Neuſtadt verbrannt haben. Worms, 30. Auguſt. Die zum Dienſte für das Vaterland e vierte Glocke aus dem Dome, die den Namen EPaulus“ trägt und 85 Jahre lang mit ihren Schweſtern die Pfarr⸗ angehörigen zum Sonntagsgottesdienſte rief, wurde nun auch an die örde abgeliefert. Die Paulusglocke war in Frankenthal gegoſſen worden. Sie iſt zehn Zentner ſchwer.— In der Nähe des Henbeisdafens wurde eine männliche Leiche geländet. Es ha ſich um den 24 Jahre alten Kriegsinvaliden Karl Lau⸗ aus Guntersblum. * Falkenſiein i.., 27. Auguſt. Im Kampf gegen die über⸗ mäßigen Gettenstein Lei bn macht die Bürgermeiſterei des Tau⸗ nusortes Faltenſtein bei Königſtein Ernſt. Sie läßt jede Perſon, die in der Feldmark des Diebſtahls überführt wird, zwei Monate hindurch an der Aushängetafel der Bürgermeiſterei mit Namen zum abſchreckenden Beiſpiel aushängen. Rommunales. buc. Durlach, 30. Auguſt. Der Gemeinderat beſchloß zur will ſie am Monta ten erheblichen Verbeſſerung der Fettverſorgung der Bevölkerung zur Einſchränkung zund belgiſchen Kolonnen ſäuberten das große Gebiet in der auf Mahenge. Durchführung der Abgabe von Magermilch und der dadurch beding⸗ die Molkerei des Kommunalverbandes weitern. Der Aufwand beträgt 20 000 Mark. (J mMainz, 28. Aug. Die Stadtverwaltung Mainz hat gegen die kürzlich von Reichswegen erlaſſenen Vorſchriften über die Maßnahmen des Gasverbrauches nachdrücklichſt Einſpruch erhoben und ihn damit begründet, daß dieſe Maßnahmen praktiſch, undurchführbar, ferner auch unſozial ſind, weil ſie den Kleinverbraucher mehr belaſten als den Großabnehmer und weil ſie ſchließlich ungerecht ſind, weil ſie ſchematiſch den ſparſamen Gasver⸗ braucher gleich behandeln wie den unwirtſchaftlichen Verbraucher, alſo ihn gewiſſermaßen für ſeine Sparſamkeit beſtrafen.— Zur Sicher⸗ ſtellung der Stromlieferung im Verſorgungsgebiet des Elektrizitätswerkes Mainz hat die Stadtverordnetenverſammlung einen beſonderen Kredit von 300 000 M. bewilligt. Letzte Meldungen. Der Wiener Bericht. Wien, 1. Sept.(WTB. Nichtamilich.) Amtlich wird verlaulbark: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Nordöſtlich von Focſani entriſſen deutſche Truppen dem Jeind abermals eine zäh verleidigte Höhenſtellung. Bei Huſiatyn und Tarnopol wurden ruſſiſche Jagdkommandos abgewieſen. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Geſtern vormittag kam es am Iſonzo zu keinen längeren Kampfhandlungen. Am Rachmittag flammte zwiſchen Tolmein und Wippach die Schlacht an zahlreichen Stellen aufs neue empor. Nördlich von Kal, bei Madonie und bei Britof wurden ſtärkere ita⸗ lieniſche Angeiffe abgeſchlagen. Wie an den vorher⸗ gehenden Tagen war der Monte San Gabriele abermals der Schauplaß erbitterten Ringens. Vom Norden und Weſten her drang der an Jahl weit überlegene Angreifer auf unſere kapfere Beſahung ein. Auf dem Nordteil des Berges lag das Schwergewicht des Kampfes; unſere über alles Lob erhabene Infanterie ſing, wiederholt zum Gegenſtoß übergehend, alle Anſtürme auf. Bei Görz und im Wippachtal ließ der Feind heftigen Artilleriefener⸗ überfällen mehrere einzelne Stöße folgen, die alle glatt ab⸗ gewieſen wurden. 8 5 von Görz ein italieniſches Grabenſtück nehmend, brachten unſere Stoßtrupps 6 italieniſche Offiziere, 140 Mann und 4 Maſchinengewehre ein. Trieſt war wieder das Angriffsziel italieniſcher Flieger. Das biſchöfliche Palais wurde beſchädigt. Der Chef des Generalſtabs. Weiterführung der Offenſive mit allen Mitteln. Wien, 31. Aug.(Priv.⸗Tel. z..) Wiener Blätter melden von der italieniſchen Grenze, daß die italieniſche Heeresleitung umfangreiche Verſtärkungen heranzuziehen ſucht und augenſcheinlich die Offenſive mit allen Mitteln wei⸗ terführen will. Die Kämpfe in Oſtafrika. London, 1. Sept.(WTB. Nichtamtl.) Das Kriegsamt meldet aus Oſtafrika: Die ſi chzuſammenſchließenden engliſchen zu er⸗ Richtung auf Iringa vom Feinde. Alle Deutſchen in jener Ge⸗ gend wurden ſüdlich des Urangafluſſes getrieben. Eine feindliche Streitmacht, die bei Mpepos, 65 Meilen(etwa 104 Kilometer), ſüdweſtlich Mahenge, umzingelt worden war, durch⸗ brach in der Nacht zum 27. Auguſt unſere Linie und marſchierte Sie erlitt ſchwere Verluſte. Unſere Truppen verfolgen ſie. Bei unſerem Vormarſch durch portugieſiſches Gebiet von Johnſton am Südende des Nyaſſeſees aus beſetzten wir Tunduru. In den anderen Gebieten iſt die Lage unver⸗ ändert. Unſere Kolonnen halten den Druck auf die feindlichen Ab⸗ teilungen aufrecht. Ein neutrales Kommenlar zu den Suchomlinow⸗Enthüllungen. Kopenhagen, 1. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Die Enthül⸗ lungen im Suchomlinow⸗Prozeß über die Hauptſchuldigen an dem Ausbruch des Weltkrieges erregten hier das allergrößte Aufſehen. Sie werden von allen großen Blättern wiedergegeben, von einigen bezeichnenderweiſe unter Auslaſſung des Wolff'ſchen Kommentars. An der Spitze des Blattes bringt die„National Tidende“ heute Abend einen längeren Artikel, überſchrieben: „Nicolaus II. und der Weltkrieg“, in dem dargelegt wird, daß die ruſſiſche Kriegspartei den Zaren gegen ſeinen Willen in den Krieg getrieben hat. Am Schluß wird ausgeführt: Die Ausſagen von Jannuſchkewitſch und Suchomkinow beſtätigen die Darſtellung des deutſchen Weiß⸗ buches. Man weiß jetzt, daß es nicht die Schuld des Zaren Nikolaus war, wenn Rußland es vermied, das Verlangen Kaiſer Wilhelms, die allgemeine Mobiliſierung einzuſtellen, zu erfüllen. Man erhält nun die klare Beſtätigung dafür, daß der ſchwache Zar gegen ſeinen Willen von ſeinen Natgebern in den Krieg getrieben worden iſt. Saſſanow und Jannuſchkewitſch glaubten gamiß ſelbſt, daß Rußland Krieg führen ſoll und muß und man kann verſtehen, daß ſie verſuchten den Zaren zu bewegen, vor ſeinem Herrſcher log, den entſcheidenden Stoß zur und Hohenlohe ſest, le 2 6 7 Ver 3 wenlig änderung, in Frage kamen Siemens u. Halske, AEG. bei— einen entſcheidenden Entſchluß zu faſſen; aber Suchomlinow ſtempelte — dadurch, daß er ſich durch ſeine Ausſagen ſelbſt als denjenigen der Kolaſtrophe ab. „Extrabladet“ kennzeichnet Suchomlinow als einen der Männer, auf welchen die ſchwerſte Verantwortung für den— entfällt und ſagt: Die beiden anderen ſind Saſonow und be⸗ nuſchkewitſch. Wir wollen dieſe Namen im Gedächtni⸗ Un⸗ halten und ſie nie vergeſſen. Sie ſind mit dem Blut Millionen So⸗ ſchuldiger in das Buch der Geſchichte geſchrieben: Suchomlinow, die ſondw, Januſchkewitſch. Bisher gab man dem Zaren Schuld daran, daß der Konflikt nicht auf die Abrechnung zwiſch lt Oeſterreich und Serbien beſchränkt blieb. Jetzt hat die We die eigenen Worte der Kriegsanſtifter dafür, wie ſie in den ze 5 Minuten das Schickſal der Welt beſtimmten. Nicht der ſch wachn Zar wollte den Krieg, ſondern ſeine vertrau e Ratgeber. Die Frage der Diktatur in Spanien. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Sept.(Priv.⸗Tel. 3. K9 Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet: Die„Tribuna“ berichtet, 85 bevorſtehende Eintreffen des Königs Alfons von Spanien die Madrid ſtehe in Zuſammenhang mit der Entſcheidung über 5 Einführung der Diktatur in Spanien. Dieſe 142 regel wird von den militäriſchen Kreiſen in Spanien befürwo die weil ſie notgedrungen zum Militärregiment führen würde, Regierung dagegen ſucht die Zivilgewalt zu ſichern. 2 2 Die amerikaniſche Zufahr nach der Schweiz. cl Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Sept.(Priv.⸗Tel. 3. 5 Von offizieller amerikaniſcher Seite wird dem Vertreter des ſchw zeriſchen Preßtelegraphs verſichert, daß die amer ikani Regierung in keiner Weiſe beabſichtige, die Zufuhr 9 der Schweiz zu unterbinden. Aber wegen der 9 ſchwierigen Transportverhältniſſe auf der See ließe ſich eine 4 reichende Zufuhr nicht ermöglichen. Zudem ſeien Bedürfniſſe Amerikas infolge des Krieges bedeuten geſtiegen. Das gute Verhältnis zwiſchen der Schweiz 1 Amerika ſolle auf keinen Fall geſtört werden. Handel und industrie“ Frankfurter Wertpaplerbörse. Frankfurt a.., 1. September. Auch in der vergangenen Woche konnte man wieder beobachten, daß nach dem gewafüe, Aufstieg der Kurse, wie er sich seit Monaten fortgesetzt ha 1 ein entschieden rukiger Geschäftsverkehr eingetreten ist, doc wahrte die Börse die feste Tendenz. Eine Stütze erhielt delr Markt sowohl durch die Berichte von den Kriegsschauplätzen,*. auch durch Momente wirtschaftlicher Natur. Die Lage des d 0 schen Arbeitsmarktes zeigt aufs neue die unvernünderte Kraften faltung des deutschen Wirtschaftslebens und eine erhebliche 861 rung der Arbeitsfäligkeit der deutschen Industrie. Unsere Ge 1 lage ist gut, und die Ueberfülle an Kapital bei Banken und Se lichen Anstalten so groß, daß man mit, einer gewissen 181 schon nach der neuen Kriegsanleihe Ausschau hält, die Güeent Geldstrom Abiluß verschaflen soll. Tägliches Geld war selur leich und zu 3,5 Prozent augeboten. Der Privatdiskont notierte 4 Prozent und darunter. Die Nähe des Monatsendes trug natün zu der seit einigen Tagen zu beobachtenden spekulativen Zurüc haltung bei, aber Immerhin trat auf den verschiedenen Marktgebi ten zeitweise Interesse für einzelne Wertgattungen hervor. die Die befriedigenden Abschlüsse aus der Montanindustrie, in letzter Zeit veröffentlicht worden sind, gaben der Tendenz, Anregung. Von oberschlesischen Werten Waren Caro, Ober ere auf den Kheckliul5 ebhraft ungesleh, wobei erneut besonders auf die erheblichen inneren Reveren hin Eünteren wurde, die in dem Kohlenbesitz der Gesellschaft Liegen, ine erhebliche Steige in Frwaruuf eines besonders günstigen Abschlusses, besonders eine neue A besserung der Bividend öni umef Deutsch⸗· ee e In Nachfrage standen u. a. n00 Thale, Stahlwerk und Hoesch. Die Kursgestaltung in Rü⸗ ungswerten entbelrrte igleit, wenn auch leichte Be, Serungen 8 W. Köln-Rottweiler, D. d behaupteten den Kursstand. Rheinmetall wurden vorübergenze, höher gehandelt, auch für Hirsch-K machte sich Kauflüst 5 merkbar. Autoalctien ruhig. Dainier haben an Beiebung 7 gebüßt und gi übig zurück, Adlerwerke Kleyer wurden den A and lebhafter 0 Horch-Mosonn lagen fest, Benzaktien weuiger beachtet. Oberursel gaben Kurse nach, ebenso Fahrzeug Eisenach schwächer auf das Beru, recht, das sicli unter seinen smäßigen Wert stellte. Na Abgang des Bezugsrechtes konnten sich diese Aktien wieder 15 jesüügen. Von chemischen Werten imeressierten namentlich Bra bach, welche ansehmlich gesteigert wurden, Hol Kiederarkſlh und Sacteche— ſest. Unſer schinenaktien wurden Augsburg-Nür„ Eßlinger 5 nen höher bezahit, Hilpert lagen, Tuhiger und gul beirsuptet Metallwaren Bing gefragt, das Bezugsrecht dieser Aktien telle⸗ sich nur wenig unter Parität. Elelctrowerte Kursbesserung. Schwankende Haltung zeigten die bisthier rasch gestiegenen Erdöl- und Kaliaktien. — Kriegsbrieſe. Von Lena Chriſt. * Lieber Joſephl Ich ſchreibe Vater Dich bewahren mög und in ſeiner Hand halten. Lieber Joſeph nun iſt auch der Hans dahin. Gefallen im Frankreichiſchen. Hab ſchon lange recht arg gehabt, weil er nichts mehr hören 2 5 Da iſt mein lezter zruckkommen mit dem Vermerk: auf dem Felde der Ehre gefallen. Lieber Joſeph. Meine Augen ſind trüb vom Weinen. Wir haben gar eine harte Zeit jetztund, ſollen das Haus verſorgen Hof und Stall, kalbet die Blaß und die Wihmerkalm, iſt der weiſe Stier krank kein Tierarzt nicht mehr da und auch der Veitl, was der Wunderdoktor iſt, bei den Soldaten. Geht der Handochs krump und ſoll Holz fahren und Gſot ſchneiden und Weiz dreſchen. Wenn halt der Vater no und ſag den Nam von den Ort wo er gefallen iſt: Sankt Michel. Und ich muß Dir ſchreiben daß drei Wochen nach ihm der Michel gefallen iſt was mich daran erinnert immer und immer. Und der Simmer in Flandern, der Hauſl bei Belgrat hint und der Hartl vermißt an der Some. Und der Bert zu Münken im Lazarett geſtorben. Daß er als ein ſibzenjähriger hat freiwihlig ſein leben laſen das gfreut den Herrn Hauptlehrer und iſt ſtolz. ber* hab dennoch ſo vill Verdrus derhalben. Denn es iſt jeder mein Bub gweſt und der Vater mein lieber Man ſo gut wie der erſt und hab'gehauſt mit ihm für eich alle. Aber ich ſag nichtz und klag nicht. Wennſt mir nur Du wieder heimkommſt daß der Hof ſein Herrn hat. ſta Ich bitt für Dich ais Deine Mutter Roſina⸗Reimers, 1I. 9 Liebſter Vateel!! 4 Heut ſchick ich Dir ein Brieflein, weil die Mutter keine Zeit nicht hat. Sie geht jetzt in den Hilfsdienſt bei der Paketpoſt. Stiegen Fauf und ab und wird 0 recht müd. Aber es iſt doch beſſer wie e das Maſchinennähen in der Fabrik.. — ht jetzt e d er Ludwigonkel geht jetzt zum Kanonenmachen und ſolche, Ffäet Du ins Gewehr ſtechſt daß 8 94 rhr os-geht. Er zahlt jetzt acht Mark mußeſchon die ganze Woche Kohlen fahren für die 28 95 Jheulen ſchon. Geſchrieben auf Lichtmeßß im Hornung- Dir dieß Brieflein indem ich für Dich bitt, daß der da were. Ich denke oft dran an ihn (Hoftheater, Mannheim) übertragen worden, der ſich ſeine Schau⸗ wo keine haben. Und der Fritzl geht in Suppenhorſt, weil ich mehr aufpaſſen kann weil ich immer anſtehen muß wegen dem Sach. Lieber Vater jetzt werden die Engländer bald hin ſein. Ich hab ein echtes Unterſeeboot geſehen im Spielzeugladen. Die: Sirehnen eeene e Geſchätzte Frau Bäuerin! 5 * Sie haben uns ſeinerzeit in der Sommerfriſche ſo vorzüglich. verſorgt, daß wir Ihnen heute noch Dank ſchulden. Wir ſenden Men——0 heute die Kleinigkeit von zwanzig Mark für Ihre, Kinderchen. iebe Frau Bäuerin! Wir machen recht ſchwere Zeiten durch trotz unſerer Wohlhabenheit, der Markenpflicht und Kundenliſte! Nicht daß man direkt hungern müßte zaber man muß ſich doch ſo vieles verſagen, woran man ſich gewöhnt hat! Wir haben alle an Gewicht abgenommen!l Man hat ja ſeinen eiſernen Beſtand an Vorrat; aber den will man doch nicht jetzt ſchon anpacken! Wenn man eben eine Bezugsquelle wüßte— etwa für Eier, Butter, Schmalz, Schinken, Geflügel und ſo weiter! Wir zahlen die höchſten Preiſel Sagen Sie einmal, Frau Bäuerin könnten Sie mir nicht liefern? So ein bißchen Butter und ein paar Eiern? Vielleicht hundert Stück— und ſo 10—12 Pfund Schmalz und Speck? Und wie ſteht's mit einem Schinken?— Sie könnten ja alles gut in eine Kiſte packen, Aepfel darüber tun und als Tafelobſt ſchicken, nicht?— Wir nehmen alles und zahlen alles. Und kommen nach dem Krieg beſtimmt wieder in die Sommerfriſche zu Ihnen! Ich lege gleich hundert Mark, bei für die Rechnung und bin mit beſten Grüßen Ihre Frau Hamſter aus dem Norden. Liebes Fräulein, bitte tippen Sie obigen Brief mit drei Durch⸗ ſchlägen und adreſſieren Sie ihn: an die Wildbichlerbäuerin in Schlierſee,— an die Urberin in Audorf— und an die Koflerin in Egern bei Tegernſee. 3 das deutſche Oſtfronttheater. Uns wird geſchrieben: Das erſte Theater. das kein Privat⸗ aüc. und alſo nicht mit irgendwelchen Sonderintereſſen ver⸗ quickt iſt, hat ſeine Pforten aufgetan und bereits in Sloniw und Baranowitſchi geſpielt. Die Leitung iſt Leutnant Mewes Viele Grüße von⸗Deiner Mimi. * — 9 5* L ſpieler ſelbſt von der Front teils aus der hilfsdienſtpflichtigen Heimat nicht geholt hat. Da ſind nun Muskeliere, Kanoniere, Pioniere, Gefreite, S und überplanmäßige Unteroffiziere, die mehr weniger begeiſtert den Unterſtand und Schützengraben des thegters mit der Bühne des Feldtheaters vertauſcht haben und un anſtatt in Mondenſchein und Glanz der Leuchtraketen im Rampe licht Krieg führen. Sie ſind eine„mobile“ Truppe geworden,e „fliegende Abteilung“, die permamente e 9 und pierung“, die ſich, ſozuſagen als eigene Mun, Proviant⸗ die Fuhrparkkelonne längs der Front auf⸗ und abbewegt, um Kecher au Entente Eintönigkeit, Abſtumpfung und La ziehen. Da es natürlich an der Front und di gungswällen an einer„großſtädtiſchen Bühne“ fehlt, muß ſchon en „Zirkus Buſch“ herhalten oder aber Teſpiskarren herangezognt werden. Beleuchtungseffekte, Schnürboden, Theaterdomer ſind dchie der kriegeriſchen Umgebung entbehrlich, und als Vorhang finden ell⸗ ſchri tsmäßig zuſammengeknüp J Was bisher an der tſache Vorräte au? jeweils„geſtellten“, vor führun eine 1 8 ührungen geboten wurde, waren in der Haup „Lachkiſte“; leicht verdauliche Koſt mit Front- Jutare die das anſonſt ja ziemlich beſchäftigungsloſe Zwer lſe zu allerlei nützlichen Bewegungen veranlaßte. Die heitere 15 alſo iſt'a, die zuwörderſt ihre Triumphe feiert und als Mädchen der der Fremde“ mit Gaben wie„Die Fliege“,„Der Rauh e Sabinerinnen“,„Mein Leopold“,„Dr. Klaus“,„Robert und tram“ uſw. den feldgrauen Grimmbärten Honig ums Mäulc⸗ fec5 Dabei wird ſie nach Kräften von ihren Jüngeren unte tützt, die ja aus eigener Erfahrung wiſſen, wie bereitwillig 9 Schützengräbler in den ſüßen Apfel eines dienſtfreien Nachmiſttenn beißt, zumal, wenn er mit Laſtauto oder Feldbahn ohne Stahthhen und Gepäck einen kleinen Ausflug ins„Etäppiſch⸗Sittliche“ mannd und ſich in paar köſtliche Stunden lang von allerlei Männlein 0 Weiblein unterhalten laſſen kann. Und zur Unterhaltung verner das bißchen Gebotene denn auch ſehr wohl zu dienen, zumal die Herr Unteroffizier Breitfeld(Hoftheater Oldenburg) ler Herren Musketiere, Kanoniere oder Pioniere Man(Hofthene Hannover), Rauch(Hoftheater Stuttgart), Wein ärmſich Goftheater Gera) und Richter(Theater des Weſtens Berlin) ſen als erprobter Stoßtrupp gegen den ſchleichenden Feind bewahen und im Verein mit dem aus 12 Damen und 6 Herren beſtehen Unterſtützungskorps Bombenerfolge erzielen, die allerdings, ung der zündenden Einſchläge, im Heeresbericht keinerlei Erroahhier, finden... Hoffentlich bleibt dieſes Jagdkommando, daß heute hen, morgen dort auftaucht und den Feind ſchlägt, der Oſtfront erhalſke⸗ ſodaß der ſo dringend erwünſchte Winterfeldzug der„Armee den Geſnten de. Schitgget 9 wes“ ſich durchführen läßt, was in Sümpfe und der angrenzenden we„Emor begrüht werden würde. S — — SOS SS== 2— — Nr. 408. 5. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 1. September 1917. gefragt, desgleichen fanden in Erwartung günsti g, den Samsta Sürülen 5+ 282 3 383396685 80 8 + 8 5 2 8 4 3— 0 N2438 222231 8 8 28 3 8 — Sense 5 2 32 388 82 2 383 288 75* 9 2 918 85 9833 8 8 888 9822 SN.5 8 2 S 5 2 S IS S e 833 1 23 858 28833 3 8 5388BS§8 8 8 S Eis 4 3 3 28 e 6 SSuis S:.5 E 2358 383 85223 86882 8 02 2 22 23* 2* 2082 82 S3 2 2 2232585— 5———2— 2 3—— —— S23 6F 988 3 C⁵— EFEOSOSE o nee 38 —. 2— N—* 9 8— 3333 SSS S FER BS 2———— 88 2 2* 5 953.228388—5 7 4— 932323 **— 8*. 25581 518 8 5 S188 8 82 3 58535 8 8— 2 GIEE 2283 2 85 + ck 958887 84 5* S5 2 3 5 83* SS SS ————— 8S.—— ESE 3 2 — 2 S ———. 8 82 8 8 S528 2 2 1 S 5 2 223. 2·· SS S S 8 2* 9— 83 g 25—225 12 E 8 85 9 8 SE 5 23S28: EEBEHNEEEBE 3 2232833 233 283338 39 295 ES B 5 3 8 322233333 S SSSS 946253233 eSSS 23233 3 8834 288811 9 5 8 38 5 2 3332 83 85 485 58.2 852.2 252888888 F 2282 53 8 5 23 5 585 SS 55 5 2 288 892— 5 8* 3 53 3 3 S 8 8— 2— 7 8 — 2 E 25 85322˙ E ir 37.. 5 15233 c. 28 5 8 8 8 9* S8: 8 8.5 U eref 2—2 2 5 2835929 833 2 0 9 8 3 9 2 9832 3 23133333 23 38 6 G8—3 8 83 32 93 8 592 89 885 22 2 2 85882855382 5 3 3 282 8 8 2 5 8828334 SSSl— 5* 5 2 2 838838888828 E 8 2———.———— 09— 5888888888 54— 3— S2 ISSSSSS 88 888 388 S8882 8* 83 2 2— 3 5 5——— 322 E—— 3 2—* GSS=*= S— 22— 0— 9 3———* — 9 99SS—8. 863——42 222222 26 3 „ S SrNS— 22 2* —— 58—2„*—» E222.5 8 8 2 9 5 4 2 · 22 88 22 88 3 2388 3482 2* 2·5 8 S22523— 2„„2„ E 2 95 SSS8S882 8 3 8 353 98 9 88 2 SS23 3 3 82 4 FFFCCCTCC 28 593838 33823 2 333328 88 38233332323 —3 22 S 98—————— 23385252 3* 2 282* 8 882 5 E233 5 S8253853 88882 5686325 88 S3 888388382 SE S8 9 28% 8 82 822— 8 E SSrE58383s54238E 55 8 S9SB222 336 ————— ◻ 2 7——————— 33 8 S8N8 8—————— SS 8 8 45 2*—=. 8 2.———. 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Aechnvagaeg; i uv Indzzauseh udg an eaducgc gun ujoven ne eeieeen ee eunegaen eiie inr0! ie ie ſieeg einawunmuog 58 2 8 eeneeg en eneg in eieeg Hungoie zuld gun augvubojchlog ubeneſun 435190g Bunjquvg abillpmeun dic umet n eeeeg d10 zagnda nneroig ugengezun sog adce drda een een, ieeen e i ee Sonkegz inv zca znpzunz uoneeg dc uv aun Seeeieeieeene ee ie ieieeenheeiineeeeg Seg nunmuen ieeeneeee eieege e eeeeee en eenen eenen ieeen ieiie uducgt uoa die uelang abnofaeooß 518 og uo SZ“S Sudieuim ucga usehlazavz dounſeb ſoin e iieegeeeeneen eir ugooneqo golidaa eggeeneenn ein eine e emzlnzz Admoſleg 5 Id&§ pou zig uv udganat uogebobqo (ASx S5) aufshlsbneeez inv ncun ſchu gun gun noumausbenv bunzeſoig aun bunpefaz901 ad ua eieeieeeeg ee weee iurgunz eieeeeen in henen n ceon ichu S eene eiieeeeeee eehinee eihn e D eeeenen ein ieneeneeeeeeen e enſlao ne Hunbaalazaphlanuz ochlievgz dig uv söpnagz 911 ai en eet een iie enr inee eneee ne Sguvgzdaſwunmmor 990 oquemoch dazauv inv euug enet ieene ee eeee chiſi deutemech adure un Sdat oemeeeeen eiu joh guvgasawunmmag 298 Joſchieg guvg awunuutaz utde Stugobac ug aequ aun zunack b ieeneeeeneeheen eeeue 0g üyn i ueueguuhaaa 910 Scpn ncplenz usgudgf0 oigueſcee eenen ſer eie eiiig pen eie n ieiehe beigeeeenmmieg i aneg-jauαο 15 8 —— ugbiee zukuv anvgazajwunuuozg udg g0 in o noungz moa eenn wiee eeeh eeme a ein eeeeee eieeen ie ge eecng er enoch g bunhollnz cou uogoeß 8 ii een engceeeeee ihagz L eeeehee ie en ieicheg eiind oeac de gureawunumoz uaa Schat Kolnpz Injz Pang Jied upoav uoa Bunqzzaund 518 ubuom eeeee eein eeeie eigedehne e ei Aoa n vunſſogz udaeg cpvu gun uonen ne bunynf aeͤ an? Pioepon bunbaahdaphazaoß uschlié ien eeeee ee ieieen eegeolnvo Bunzeeng ank dieg uogog deuygazajvunmmoß 918 uegast önn ehn eeeceig Pang gavg pau Hnvagzea hhiu ueſang ubuei uogen aecp e uugdunkbzga uovunjauvch nochſaeg aciae dbilc aun bunzsogach ane ic Pepulckzea eun n uahvatsgneinv usspazaaseHazoß usbhagn unde uoa auuenee eieen eeenechn eig 10% ᷣuerh eeneeneeeene eeieeie 8 Jbaeguiemech usg cang abneeanoanavzs 910 inv Bunnenzarejun dig zoiahas uguiemoch usg u eeen eeiin eeihne gung gjwunmmaß eeg slavgog udushle 990 bunpe ane deen eeeen eenen ineiginz gun vunnenzschs SPeaie ou usuugz ohegs Tcp1010 u onea neuecuſemach ic Ino upönom eieeen iegeeene enee un biunyen h ine hundachadaphoau uscphevgz za00 uga niu n en eingenenmeen 8 neeih ei eeeeg en einenie ſigzs Leainr iecheen e ee egebunuozcaeg gun eee) leen eeegee un vünhaa ec ado vunjsvong 4916T Lapzcs 8 uca bunugaa Walun nsbunmumſeg did 1,unbaafreaieſg0z ien ieee ieeenne eeeeeen ciee utidg die m 2161 iung ·88 utaa bunugscadagzva ⸗gogungz adg 9 8 Lde duus un anenebunjmmrog Aöl iung 88 maa Hunucgcazagzvagoaung 299 8 9os 5 gumoh usbunugzauiz nd higuyune cnv ſzh ga9f e euiegeeee ee erggegsbunwaneg dazun hmmosgscgung z0 deagcegsbunſswandgß daohgg uazuu gd unnemuß eo doagzqwaſuss Seun er Anon r men imebungpua⸗ ⸗Sholah gd vunugzanoc 299 eun 2161 1ung'88 utaa bunngaamagwaesgungg asg auuis u 8 PPP 1910 Svat Hougzaaga galat(882 209 2 eeeeeen eee) iee ieeee maa vunliuog 20 u bunjoboagbunvaolaeg 910 oun noyenevunzniagſoagz uaa Bunſschiaa 20 aeqn 2161 aguteſdes ige uiaa vunucgacagagfongscungz ao um Hungunned un(61 zues muiggolog Seee eeen eieen e ing e iie Suuvevunagpunegbea 80 bunugzcazc 29 aun (609 d% eigeeee ee) 8/61 acv ain eineeeeeieen ie eign 6r fung 86 uiaa bunuggondagſvagegung 299 eunablnzz hg SLZTBT Salſie e eineeeeg; i6T Anbn St macß) IUnungzazeg unvag uga:vunzeanog ug Smpgounahnnaegheniſ ge eipach 28 2161 Unbnz 9r ud(u1142 8 ah eungunneg adg zoo mog um zun Bnnugzaieg 5ʃ18 8 5 usgahebinv udgrdat(788 Mee en) Er Maci gf maa upHaau naa maohnhocß eog asgn bunu Sandg di Piaat(828 Mee⸗Sie) 2161 Saee e nn bun e e eeeeeee) 61 Aunage uaa(Frax ⸗S116) 9161 4 utas uſeahauſ iegn uobunugaeneg 914 6063 2 110 0 grör jung'9e maa vund eeeeeg i ian bunugzcneg 218 2 8 Avansg 81/761 aäul ⸗Suchig u unbaohzsapehasavcz di adan vunn GAcaeeſ 40 ͤ T 27§ Sbpuu usgzec 9§8 udg u eneng e ien euneugrgung een iee eigee eee een e ge i oun auga 14ereg Bunjquvch Savglvay 10 01 910 I endat jüuvzie oſpnaogß ꝛ0 bungeſeuſch Inv a0miſdeg u Bosmog maquuunz zangaαααα uαανhe”ο οαοσααᷓ sbnᷓn uae an] uuvg bivais a uiee eeeg eeeng 20 Teuſe zt ie e buenzugee une Lig Mauejeg Rm gun gaapg mouſe ne gig giubuvſoch m gafat eeeeeeenne ieeeeen eeeeeei ie ein ei gun bunnenrechs d0 eqn eſmech eie oga Lognvgzeawunmutaß Lousd Hoaggeqjvazuse Soguvg zuje uobunugzauz ud zec8 9 8 usghuemaeg ne usguphusdech uozoouv mut z3000 ueypbieg ue eeee eeieeeeineee ieg n g g e ſohe! c- Suinſeenee eeeeiiedene die eur 0 gun ungenpineurd usooiavzz udognda iui 88 28 eeiene een eeeeienene) Bag T uaa Sggasieeuic die a% oun ounſsb ſchin e ueeeen inen ne ieeen eeneien; 129 at reiiegavda upeaezeund ne oou Reynlaea Seen e ee i iceee ie eiieheen ee ine eeeieeeeeeeen een hieneeh eun e iieeeeeee ieeeeieeene eeeeeen eeeieee en en iiiheeeinſ n ngwaſusegeguvg di ushone Vunzzſeig 220 Buninaahopꝛg 19 gun uobudzg unſhſineen ee Lunnenieg zbn usvunmuuſog uetegpn 575 uogeſqv znbvvs 81v ufjehlohavz (TLE Bi eeeee e een gt mäa 2101 Suae reene eſaarvog aeqn bunugaosg; a eee iiee eineeeeneen ieeenne wieee adupoa zdundagz ususbne ade in uobunwmmi eeeieeeene igeee en eenee en ueof av aohneepaiavg a9 avg Lunyeſeos 200 Baa eeee eiien ieee eiegieeeen 20 mojchn atvo Zuuvzruv gatal 9161 zcuUnvauz 199 auhzec Lve anf unduſueg 05 uga dhgc u Rogeg eimnbiwos à40 daß aun von ude anf gunig r uaa qvpfgvzc u eieen eeeee ieiet iieg ohuz 40 gun griobnzezehaaoß ge Rovoequsbic 2 ungicbs Sang aunneg 2 aun(8 198 §) uhehree ieeiegeeeeenn ieeineneg aine Bunpoc ane neicpnag aigeebhe gimvghunz unegbonnh 9 ueſudiſvach 90 Bundmgouag) n eeeeieeneeene ee cn eine iheſeneqv un dovainc udg üogß uoboj ne gounahne bvaſas Mund aihcples Lunynaa oeubafavecpleg a20 udbunuggau add zgvögvzcß Svu uſd it aohnekz? Pilanavz ueuee e euneeen i usenee eeenemieg; deol aun guvgazawunumaß uscol aufeutach 2031 anl uuvga aun zoonzezepeao ueujeeud uogel an eun eiehen eeieneeneeeeen eie i en euinee oe uie eein het aun apyünvguvpſoz ⸗ab oſpounvagvn 003 mut uaöneezephonivz W uehenezechn 8§ g0 oge ehhn en uuesmoaav nofouzesh gogaibecß goah usqupg awunmmaß udg u dc ufollazoß uv eava ch 90 bunpoc ane(Zxér lung'88 uiaa bunugza ao 40 9§) uspiesbunphugocß as bunſat ⸗u cppu usqug deuygzadajvunmmaß 2188 9 8 Abvaseg usellanzo gunig, nogau ne ſ1q duuxz zzaa bunznigasgg usjoiſcheaogsbünvacſzsa 220 Krlicczuschagz ddg gvo ujsbog ne gylounzch meg cn in(276T iung'86 maa Bunuoganeg 420 8 5) ETGT Mueeeigeg ien deene ieeeee um vungzigasg 299 bunbzolao; 18 1 8 zTututiſteg caiat(699 fo ⸗ enſ) Ligr zung 8 mnda 8T/T6r adpfefvinigz un vund Aoeaebonv a Hunugaageg ad gungch Inzz 276T Unönzz 91 utag E. 1 11Thg rah UunngazsN I. mnveniec'0 2161 uusnzz 66 uod(uteGnunucg udcnet Johebav nepſabſeaz21 ocutomoch usd 100 udſnoaagz udd ur Imppnim Sue ine een iehuuc zevies dde i eeihn ⸗uhagß gd duvronsugedang uiog ꝛdg usungz (utdtpsondogpoliczan iatesg grohnoeaiele Se olnegvunzeſoig) oopauraomnmaos 218 Sieien heneg ane(868/885 S 79 16 Huiasbunugzatoc gun golzch) 81/161 dagoſenochl ie enn eneeeeneen ig 9³0 Sineeeeneen i einieeieng die eun ſ1 S r e-e) 46 Anbuz igr ioa Somgbunzcyuzegbeia gd uousguuag, 8 bunn eeg d auecnvu zutgdig uohunig aigz g MSοοαν0e 8/6 Biieeeeeeenn ei eineeeeeeeg Mone, 1 PMOPe ** Spoadsbn—— 8—3 2 8————— 22 3 32 2 . 23———— 2 2 8 05——— 8 33 32 52 D—— S3 228— 8S883—————TP——— SS 9383 8333 2 28 ————22——— 8 S8333— 8— 2— 883 2 2 2 82 3 5——— 2— 2 2 22 2*2* 0— S SPS 8S3 33 88222 2— 5 8 8286 5 2 2 838 33—2——* 8—————— 393S3333 2 S S e S 82 5 3 8— 3 S8 S3328—————— 32 369 8 8* 83 3—33822 232 S—— 8 — 28 853 S2 235 3 22 3 8 89283 233 EES 8 25—————— durch den Kartsiccn 2———9 S333 EE 399333 S 48—————— 2 53 3 2 32323 2 3 333 S 2S333 8832 3232— E 2 orgung gem Wlgen, ſow NurN B 9*eu NScrNð S 8 S 3 83 388 28383 32 8 SS——— 204 2 8 Fall der B gemäß 88 0 55 3 en vicht N ccrauch du 9 cee oe 885 E 38 S 33 3 88232 3 3 2—— 3 3 3233333 32 888353 2 22 8———— orverſor ex 7 ſtattſt eNamt Geſche eherchten Wr oder— 8 S2 2—* 23 2 33——33 5 2 5— S3325 98 S22 SS IN2 28⁰ S232 S= 28 2 mittels Be⸗ gung gemäß mdet. Im eſchäſtsttel WM. Dos 8 cdSer SS S88 2 3 23238 3 5————— SSBSSES———— 3 8——— or zugsſcheins(5 88 6 oder 7 iragſtellers e uſwa) des argerme K den& S2 22 28——— 2 83 228— 25 SSE“3——* 8 0 2 822 8 gungsberech 8 13 ff.)— oder berechti es Wohnorts 1 NMer⸗ on der 2 52 99 3 3333 2338 5 S 2 8— 83 3 3 33 3* E 33588883—— orgun tigte für di erhält der V nigung eine Gebü äst, für Ert tes des Au Sr. an Kctere der Boo S 3238———————— 322 2 83—8——— 8S— 8 S58 8 br g keine Kartof e Dauer d er⸗den Sch cbühr von hö ellung der Beſcher 2. Deutnern dere dis du ea SNecheu — 8 8— S ◻ 2 32 8 2 2 2 R2 S— 3222 323 8——— 5 2 5 2 88388 5 3 3 383* auchte Kartoffeln felkarten. Jü er Vorver⸗ N ein zu erhebe chſtens 10 Pf eſchel⸗ Angeſtell ür jeden Wwer Se Ber 8 2 BE—————— S 8 9 8 ken. Im. 8 Haush weuge 32323 3 828 3 33 32 838—* 3 22 S 8 3 853883383 3 S222 5388 2 89. Wer Kart ach Aueſtellung d 6. für ic. dieſer gewertlächer— ———— SS& 4 5 f 5— S3328332 82 388 32 S 2 2 2———— 2 2 ihre zweckmä artoffeln in Berw ſatz geleiſtet. chein demKomm er Beſcheinigun gewerblichen Deickeb dat die Bcktet und 3 3 S3 3 S2 8—ꝗ— 2 33333 S3 33 8 8 SSS SS8 838 33 3——3 23 2 5 lung S mäßige Lagerun ahrung hat, hat fü teilung der Aus unalverband desd g iſt der ganze K nd zu erfol riebe durch de elieſerun 4 3 3888 222— 385 SS3 8833 3 2 E 5—— 28 hab orge zu trage g und pflegliche B rUeberſend usfuhrgenehmi usfuhrorts zu Er kommunalverb gen. Durch B in Kommun 83 8 8S22 2 3 E——2 2 S2 23 32—2—— 2 2 253 2 20 82— S3 2 S2 en ſich hierübe m. Die Komm ehand⸗ 20 P ung ſind für d gung zu überſende zurEr⸗nannten ge andes können K ermittelung des 9 88—2 2 S 3 2 S 23 S. 8 2 S3 5— 3 2 3 5—— 8—————— 8. 52 ergibt ſich ei r durch Nachſch unalverbände fg. in Brief ie entſtehend n. Bei auf gewerblichen B nſtalten und —— 2 23 385 8————————— S38 8288——— 33 toffel ne ungeei au zu verlä fügen, die je hä marken für 1 en Ausla von der Geſchäfts etriebe ih die ge⸗ S S23 3 S—2 3 389855 8 3——— S 4 2—————— 8238 eln, welche d gnete Aufbewah ſſigen;] Ausfu e je hälftig fü r jeden Schei lagenverſorgu eſchäftsſtelle d ren Bedarf 3 3S3 23 8 S 33 S 02 323 5 3 3338————— 82 oder wird deren Verd rung der Kar⸗ Sfuhrorts u r den Kom hein beizu⸗ ſt ung zun BVerfi er Babiſche auch —— 8——— 33 2 889 2 3 33388388888—— 95 rd feſtgeſtellt erben beſit kar⸗ fuhrort nd das Bü munalverba empelte Fr erfügung geſt hen Kartoff 968—————5— 8 3 2388 S8 3 3 8 c S—3332 2 8 S 8— 3 5 K5 ſchnell verbr LUt, daß der Beſitz rchten läßt,d 8 beſtimmt ſi rgermeiſteramt nd des ſchäftsſtell rachtbriefe bezi ſtellte, von ih el⸗ 388 2 2282—. GS23 8— 2 288 2 8 3 3 8 S88—— S2 33223 8 ommnare— ſo ſind di er ſeine Borräte arf nur verwei nd. Die Ausf des Aus⸗ bei elle der Badiſch ziehen; die v r abge⸗ 0 2 Se 2—— 2 2———— gert w fuhrgenehmi ei erteilten Weif iſchen Kart von der G 885 38 55————. 382 G 323 38 83 5 83 28 2 S3& men und—* ud gegen Entſchäd Kartoffeln vom nehmigung die Erfü erden, wenn dur hmigung 8 20 ten Weiſungen rtoffelverſorgu —— S SSS 2 228 2—388323 382 822 E—— 9 83 5 auszuſtell m bisherigen Beſi igung wegzu band oblie rfüllung der de durch die Ge⸗ 20. Beim Bezr ſind zu beach gung hier⸗ 8 2 22 2 8833 3 58 252—3— 3 2 8 ellen. eſier Karto neh⸗eigen genden Pflicht em Kommu oder gepacht ezug von K eachten. 32 5 S. 3 323———— 8— S5 3 S5—— 68— 8§ 10. In d toffelkarten Frage Bevölkerung d zur Verſo nalver⸗ des Wo beten 5 von ei 8 3 33———— S 2 2 3 S282. S E 89 8 Einwohnern en Städten mi rage geſtellt wũ g des Bezirks mi rgung derobi ohnorts des B ücken, welche igenen S 332 38 232 23 2 3—.— 8 2 2 ga darf die A t mindeſtens Im 8 üpde. mit Kartoffeln in Hal„Beſtin eſiters gel außerhalb —— 53835 5—— 8 2 S8888 2 8 82 2 nz oder teil bgabe von G 10 000 f fe alle der Abl n in Hat der Eig mungen entf elegen ſind, fi 298 8 2888 e 2— 8 8 8898 8 S2* 2230 S85 Gaſt⸗, Schank⸗ weiſe aus Kart erichten, welche ndet der Kom ehnung des A ſelbſ r Eigentümer ſprechende Anmw finden 55 S 3ꝗ 2— S* 8S 8 2 und E hank⸗ und Speiſewi rtoffeln beſtehen als portopfli umunalverband usfuhrantrags t bebaut ode oder Pächter das mwenduns. 5 S 5 23 S 36 SS3 2 8 3 2—2 S 3 S 28283 838 rfriſchungs irtſchaften„ in„Antr pflichtige Di den ganzen S 108 balts beb⸗ r. durch Angehöri as Grundſtü 8 522 2 33—88— 85 S 22 S8 8 82 8 8882 2 an die Gä räumen ſ.„ in Berei„Antrag abgeleh ienſtſache zen Schei auen la ngehöri ſtück 3 2 332335 2 252—— RS 2 8* S8 8833 S 1 äſte nur owie in Fre eins⸗ Woh elehnt“ an mit dem V nhörigen bei B ſſen, ſo ſind ge ſeines Haus 2* SS 28 3 33 883 2 3228 2—9 3 R*3—— E(Gaſtkartoffelk gegem beſonde mdenheimen norts des A das Bürgermeif ermerk Selbſt ſei Berechnun ud er und ſei aus⸗ — S88 2 333 2 23 8 8 22 S38223 gewicht d—————- Atraafteſſes n meiſteramt des ſet verſorger anzule des zulaſſgen Bede— 81 3 335— 3 S3 3 S35 82 33—3 3 S8 2 8 2 S 2 fol er verwendete—— e] migung tei ſelben zurtkck; r weiteren Ben etzung nicht v izuſehen; liegt en Bedarfs als SS 8 S S2 23333 SSS32 S S 2 233— 3 Gäſte; Eine— Kartoffeln ent Roh⸗ tige B eilt er die Abſcknit im Fall der G ach⸗ rechtigte an or, ſo ſind ſi o Riele Boraus S2 32253 2 3 S*382 SSSSS 8 2 3222 3 äſte zuläſſig e iſt nur ſpricht, er⸗ Dienſtſache mit nitte—5 als 9 Heneh⸗ Saatkar uuch dann zu be e als Verſorgung⸗ E 323 63 2 S88 8 83 22 2 2 2 39— paſſes, einer welche ſich durch B für diejenigen nach Antrag de it entſprechender A portopflich⸗ 8 ſelbſt behandeln, we gungsbe⸗ S 2 5— 309 2 28 3 2 2 22* 82 38— 553 8 S2 233— verbands——— orlage i es Reif§ 15. Der A m Antragſtelle r Ausfüllung J dif Die Ko geliefert habe un ſie die 833 2 22 uſw. darü aſe ihres eiſe⸗ Beſchei r Abſchnitt Bentha r oder Liefer ie diſchen Kartoff—— 218 858 83— S 2322 332333 3 8883 8 98 2 8 8 555 S323* ortsanſäſſigen B rüher ausweiſen ommunal⸗ heinigung des K enthält den Vord rer mit. tober artoffelverſor rbände hab 8———*— 3 S der B 8 3238 2 32 3 28860 S83——*———* 33* 5———— 8 2 S3323 Die Beſti evölkerung gehö„daß ſie nicht zur juhrorts, daß d ommunalverha rdruck für die ſtell und 15. Nove ſpäteſtens 512 25 8 S S2233 3 S2 S 33238 23 6 S33 3 2 3 S3 2 2 5 3238 2 Bolen den Abſees 1 5 Lieferer uds des Au⸗ ung derieni—————— S13 2 85 8 2 S33 322 3* S82223 3 9 38 33825 5238 2 3 2 82——— 1 chen, Kriegsküch ſatzes 1 gilt Beſchei enge Kartoffel zur Abgabe ein us- tember und igen Mengen eine Zuſamme S 33 3 28 35 3 83 SS 8323833 23 8333 3 2 8 352882 5 S Serr Be in erech o n. und die Semennben ipres Bezick— S52288 33 3 2 S 2 238 2 8 38 32— S 8 2— 3— 3 2 8— 28 2 2 8 gabe ſtatt ge er Kommur aſſenſpei⸗ etztere Beſchei ſie katſächlich„und die führt ihres Bezirk aus der —— 8 SS 53 S 8 2 388 33 3 3 335 8 S 2— 238 GS2 3 S3 8 allg gen beſondere Ke nalverband di Bahnbeförd einigung wir abgegeben ha rt worden ſi ezirks auf Bezu en einzelnen 825 2 9 8 82 2 2 2 2 2 S 5 S3 2 2— 28 2 83 8 338 33 S32 emeine Kartof re Kartoffelk e Ab⸗ort örderung v wird bei A en hat. reiche ſind, in d Bezugsſchein ——— 2— 2 S—— 8— 2 mer felkarte arte ge 6, bei f on der S ufgabe R. oppelter Ferti ausge⸗ 1 28883 8 SS 8 25 56355 3 85S25 S28832 an der Spei bder, ſorweit der⸗ Teil die mei onſtiger B 3 ertigung ei 8338238— 88 3 0 853 93 333 33 338855 5938 32 26 S 2 23 328 toffelkarte iſt iſung nicht im Beſi er Teilneh⸗ B iſteramt des A. eförderung von d usfuhr⸗] Großhen ie Ausſuhr—— S12 883 8 S SS 3 2————————— 52 33333 5 3342 32 8 8 3333 ſprechenden M gegen die Ablie eſitz einer Kar⸗ eſcheinigungen usfuhrorts erteilt em Bürger⸗ Genel erzogtum in das von Kartoffeln 3 33 3 832388528 SSSS„ SS— S885858888 8 2 3 3 K 832 29 8 zͤulaſſen Menge guter K ferung einer ent⸗ Lieferer als erteilt, ſo die Sind beide A ehmigung des Mi Reichsausland i aus dem 88 55 2 8* S8 S2 8 838 8 8 SSS288 8 83 8383333 2 S3332 5 8 artoffeln anord ent⸗des Ko Ausweis ent der Abſchnit e Ausfuhr i Miniſterin aud iſt nur 81— 82 3 2 3 8 8. 2 2 88 8 28 8 88 8 5— 2 2288 3§ 1. Die Ausſt nen oderfälti mmunalverband gegenüber den dem Genehmi n die Ebrinen Bund des Inner mit S——— S82323 8 REB SS 8 5 8 83 3 2 333 83— welche mindeſt ellung von 6 g aufzubewahr 87 er hat ih lkänſern Juläfig, fe 55 —* 2 3 2— SSSSS— 2 deſte ens auf 20 aſtkartoffelk Die K en. n daher ſ. iſſig; ſie wi adiſchen Kart nur mit 2 33— 5 3233328288 3 S S88888 SSBF 8— 5 88 20 ns 30 Abſchnitt Pfund laut arten, auf artoffelmen ſorg⸗der Kartoff ird grundſätzli artoffelverſo 3S2 3333 38882 888 828—— S 2 22 8 8 82 8 S 22*—3 Abſchnitte—— und min⸗ Berngsſcheine abgel welche K an offelerzenger glich nur an B——— S333 32 289 8 8 8838 228 2———— S 82— 28 838 ſollen zu einem lben Pfund Mengen e abgeben artoffelerzen außerhalb B zum eigenen Berl erwandte 812283 33— 2833 S 2 3— S8 3 S88 323—— 88 83 S 2 2.8288—3— erfolgt nach nä viertel Pfund undlegu angerechnet, wel werden ihnen ger] Pächter badi adens wohne zen Berbrauch 8 22 3 38 3 588 888 88 28 S 23 8323288— 82* G322 unalverbands äherer Beſtimm enthalten ug bei ihnen ſich elche auf Grun auf die munge adiſcher Grundſtü nde Eigentit und 35 332 23333 SSS— 33 3 3 3 3682———— vorſtände, wel——**———— eröuſtellen ode d der Um⸗ Neichsg⸗——— 8 882 8 82 2 8 323 3 S 882 23 382 S33 28235 S S SS 2 8 2 8 haben, im elche keine Kart ie Haushaltun„Wirtſchaftska—* Die erfolgte 40 von ihnen ab⸗ ichsgrenze bleibe einen Grenzve e Beſtim⸗ 8 S3 32 38328 338 3232 82 252* 3 32 2283 55 3 8 3 allgen Umtauſch od rtoffelvorräte ei as- S 16 rte des Liefe bgabe iſt i Die Ausfuh en unberührt erkehr an d 8 8 S S 8 S833333 8 S 2388 3 883 2 82 8 meine Karto er gegen Berzi eingelegt ſchein. Der Abſch rers zu verm in der dem K uhrbewillign 818383 3 8 2853 3 3 S S23 3* S* S 22 382 32 vorſtand Kart ffelkarte. Hat d erzicht auf die chein. Die Beſchei mitt C dient al erken. welche ommunalverba ng wird im B S 23— 8 2838 8 2 8 2 33 3 238 S3 S 333—— ub des usfubrortg ertellt SE2S 33333 S3323 332382 23 88 S S 3 3 S 8 2 2 33 323 erfolgt d nicht im Beſi gelegt und iſt(oder dem Bü des Ausfuh en von dem Kom ezugsſcheins nder die Abſch hrorts erteilt 23 3 S 88 32883822 2 2 33 5 3 332 E———— 2 8 S ie Aus von K er in⸗ teilt; m Bür rorts und om⸗ mittelt nebſt d hnitte B— 7 —.88 38 3 S3S 28 22 2 8 823388 SS— S 22 2 S22 S288 Erſtreck ſtellung der G artoffelkart teilt;§15 germeiſteramt der Stati telt. Letztere i er Ausfuhrbewi D des 2—— 2 2 323 32 5S 88 S S2 80 323 8 3 S——— 323 S2 238 0 ung der Zeit aſtkartoffelk en, ſo wend Abſatz 1 S des Ausfuhr ion ſchließen e iſt dem Befi hrbewilligung ü 8S3 3333 3 3 8 83 3 3 3 282 22382 2— S232 2 3———— altungsvorſt„ während arten gege ung. Bei Befſt atz 2 findet uhrorts er⸗ eförderungsſe 9 über⸗ S 333 3 8 88—*— 2—3. 22 2 282 222 2 S3 83285 auszuk and mit welcher der n Bahn iſt i Beförderun entſprechend IV. Strafbeſt gsſchein anzu ER 8893 8 2 82 383 33 2335*— 88. 528— 3 23 SS 323— 2 ommen hat. Di ſeinen Kartoffel Haus⸗ uſw er dem Frachtbe der Kartoffeln e Au⸗ immungen, In. 8 8323 2 38 3 33338 2222 82 8232—— 883 2 3 B. S 98 588— 2S8. S2 2— nicht benöti e hiernach bis vorräten mit anzuſchließen rief, der E mit der 8 28. 3 Verordnr kraftreten ä————— 132 8 332 29322 S25 23 38. 8 2 2———58 2 2 33 lteller gten Vorrä zum 20. mit Fuh bei Befo xpreßgutk Zuwide rduung der ——— 2222 S 233— 82288 2 8 S 3 82 9838 3 S8 2 S 2—3— S3 2 gegen Entſchã rräte ſind de Juli ſih rwerk oder rderung de gutkarte dieſer B rhandlunge S23 88 8 3 82 23 32388 2 28 33 2 32—33§ 12. Die la digung we n Ankrag- der der Beförde als Gepäck, Tragia Kartoffeln] St erordnung w n gegen die V 233 323 2*————— 2 322 3 223 3238 ſugt, fu udlichen Ro geunehmen. der Uebe rer bei ſich zu fi raglaſt uſw orſchriften 5 S 3 5 3 3 22—— 3 88 883 S 2 8222 2823 S 338 68 1 r ihre Bezt mmunalverbä tra rwachung des zu führen und den hatf naten ode kt iſt, mit G nicht eine h 55 S S S S— S235832 3 3 28 3 8S 328 2 S3— 28 8 10 und 11 ztrke Vorſchri ebände ſind be⸗ gten Beamt es Lebensmitt ud den mit ſte oder mit Geloſtraf efängnis bis öhere 523—32———————— 3 28 8 5 333 S3 3 3 8 283323 S önn zu erlaff ften im Si Die Beſt en auf Verl elverkehrs be aft. ſtrafe bis zu 6 Mo⸗ 83— 8 88 3 33 38 8 3 8 8——— 8 322* S 22238—— einzelne en. Tun ſi nne der f eförderun augen vo auf⸗ 8 24 zu 1500 M 2—.—————————— S 92 23233 2 223—————— nungen Gemeinde e dies nicht olgen, wel ig darf uu rzuzeigen 1917 5. Die 88 ark be⸗ S 5 83*——— 33 882 888—33 22— S5S33 2 22* reffen. n entſpreche„ſo Bürge⸗ elcher vo r an dem* 917, die übrigel—4 tret S 22 628 32 33 28— 8 333 2 S 3 3 3 3 3 S 333 8— 3————————— 323222 2 23§ 18. Die B nde Anord⸗ rgermeiſtera n der Bahuſta Tage er⸗ Verk brigen B eten am 15. S 555 8 8 8 228 8 S3 33 2 28 Bezug vo orverſorgun tag vermerkt i mt des Verſand tion oder d rkündung in K orſchriften mit den September 8888—————— S2 22883 9 3388 S S3—— ſtat on Kartoffel 9 durch un Befo iſt. Nach ndorts als A em] Karls raft. dem Ta SS SS 3 868 32 2 S6.——————— 28 2* 8882— attet mitt un beim E mittelba rderung ü dem 31 angs ruhe, d ge der SSSS—— 4. 2 S 233 38 3 23 3—————————— 32 anli els eine Karto räenger iſt renfordert d g überhauyt ni Oktober 1917 98⸗ Großherz 114 en 18. Au 2 28—.— 3823 2——32 32 233 2 3 322 S22 32 23 3 S 3523 23 23 5——— 2 882 2332 2 3 32 9* 2 egenden Muſte ffelbezugs nur ge⸗ T er Verſand mi nicht mehr 8 ſt die ogliches Min tguſt 1917. 8383 2 83——— 5 8 883 22 8 3— 8——————— 2 282———— Vorbrug M in 2 N.—— ——————— 222 SSSS 3———————————— 8 332—5 8 2——— 60 Zu eilt. Die B zeichneten T an dem als Bef 2— 23 33892 22 2 333 5 68 N———— 2 86 332 53838 2 3 2 Borver eforde age beginn eförde⸗ Herrenk Pr. 8 223 22 3 8888 83 2 323 3 3 3 8 2 83 238— 2588582 32 2 28 3———— auf Bezugsſchein darf f— Beforb 8 Kunde betr.rinebehörd e 33——— 53 3823863833 2 2— SSS S— 282 Höch un— menge von 2 Zen urlauf ſein hne Beförd auf ſeiner Gilti orde⸗waſſerhä n und beiSoda⸗ Macin de(Truppentet 33 828 22—3— 355 S328 8 8 3 82 89 üchſtarense kaun d werden. be⸗ lie ſeiner Gilzigkeit erungeſchein oder akeit iſt inger———— SSS 8 22 33* 2828 8323232 22⁰·]² 3— 222 S35•8————93—3— Suuse S ce deierzerke Kurtefſern rter-——————— ——— 8 S S—2 338 3 5828 28 828 vom 18. Nobember 1 Die Borverſ mehrere Be⸗ ieſe Beſtim anahme und Ei rtoffeln unter⸗ h 8 unterdebrach———.— ———— 5 332 2 32 92 3338 28 8 SS—— 8 2 222 Bezug d 1917 ab orgungsseit derung d mungen gelt nziehung, errenloſer cht ein mandantur ode ie Kom⸗ S88— GS 88 S3 322338— 8 33838283388————— bot. Bel Kartoffel gerechnet, au wird Abſ er von de en nicht für die— nifon kom r das Gar⸗ 5SSS3S33333 5— 3 8 3 25 28 38———.—*—————— 22 2— Bei ei n ſchon„auch wenn der di atz 4) auf u beſtellte ir die Beför⸗ ermann mando) 0 E———————— 3 2 238 2 828——————— 823 88 2 228 2 ein nem Woch vorher ſtat dieſer& gekauften K n Aufkäuf ⸗weiler, mä n. Rott⸗ tertrans zum Wei⸗ S S 6333333 S382 S S S 3 32 SS 883823438 3 2 2 e Meuge uon 2 enkopffatz v tgefunden r Sendun artoffein; d ern(4 21braun⸗ ännlich, dunkel⸗ lie vort hierhe .2— 50S 8.2 2———— 2 88 8 SSS 83228 2—— SSSSB 2 322 2 3—8 des Schm Zeutnern on 7 Pfund der Badif gen müſſen von t ie Frachtbrieft un.„ el⸗liefern. r abzu⸗ ———— 8———— 8 33— S 833—— 282 3 S22 23 8 1 undes für 28 unter Berückſichtz hat ſet adiſchen Karto on der Geſchã riefe Zugel Bzl16] Friedri —————— S 238282 S 8288 SS 22* 253— 328 3 2——94— 33 2 2 82——————.— S 28 4. Der Abſchni Wochen au ſichtigungg R. 8 ffelverſorgu ſchäftsſtelle Lud auſen und 6 drichsfeld, de SSS 383 8 33 3 228833 2 3 3 3 3 3 3 S2333„ 5— auf der B chnitt A des B Zzureichen 8 17. D ng abgeſtem wig Schleiha ei Auguſt 1917. u 20. SS SSS 2 2533 S SSS 33283822 S3 38———— 3 3 233 auf G. orderſeite d eöngsſcheines e oder er Abſchnitt pelt] Lindenhof uf hier, Gericht S 225* SS 2 2 3— 2 2 S328 28 3 883———————— 33—————— 2823 eſtattung des en Vordruck fi nes enthält dem Bürgermei D iſt von d bracht ſtr. 70 unterge⸗ des Erf. S S 35 3222 S2R S 33 3 3 33 23 3238 3 3 23 88 2 8S33 nigung des Bu Kartoffelbe für den Antra⸗ awar von d eiſteramt d er Bahnſtati ein herrenl.—* Batl. N Viou.⸗ S 88— S 2————— S323 33 3 3 252* 3223 33 332 SS 33 2 über di Bürgermei zugs und die 2 rag gunge derjenigen S es Ausfuh on engliſche Do„Hund Nr. 35 S S 2—— 28 8 2— 2—————— 2833 32332———— S 23* b ie Menge, ſteramts des ie Beſchei⸗d n auf den Ab ttelle, welch rorts, und weiß u age, männlich Klipſtein 3S2 2 2 2 3 233* 25————— S3 334332— 22———— 32 388 2 2 erechtigt iſt, au zu deren Bez Einfuhrort em Kommunak öſchnitten B e die Beſchei 9⁰ grau, trägt a Mafor u. Batls ———22 2 8 8 2 32* 8 2 33 833 32—4— 22 S3 2 3———— die Li„ auf der Rü ezug der A rts ſend nalverband und C er ink⸗ ISband d uf dem Be atls.⸗Köen ——— 555— SS S3 533 3 8385———————— 3293 82 SSSSS S ieferungsz ückfeite d utragſteller en, welcher des Ausfu erteilt hat, Ober den Nam ſchreib; r. 2 S2 2 8388333 822 3 3* SS 8 5 383——— 33 8 83333 3232 die Höchſtp uſage des K en Bordruck fü ſtelle uſw.) das Bürgerm hrorts zu über““ W ſtleutn. Hirſch enſg. 95 Mi eug: geb. 12. 8 S2 S3333 8 9 8 8— 23283 333388 3233333 23 2 S282 3 33—————— artoffelerzen————————— ——— 2— 53— SS 88 S 3 8233 S32 38 2 S388 2 SS 3 8— 2 utragſtell gen. gers und tachrichtigt. ris von d eſchäfts⸗ im, 22. Au 22 Jah— Elf., — 3 88 S— 2————* 83*— abgebe er mu 8 18. gt. em er 9. 1917.1 m Jahre, G. PSSSSR 8 8 3 3333 83 383333 33—————— hosbeeig beie, ekrre,e———— as. Send ES S——————— Sieabrief 5 23 82 2 S3 2 5 2358 2— E— 252 3888——— 2 2323 3238 3 3 32328 gen Verb ich and gend eigene K nd als inem auswe„von K icht ge: 8 einen, 3——— 3523 3 333 8822——— S 38 8 2 3 233 8333338 3332 88 richti rbrauch einger ermeit üßer ar-] mu auch järtigen K ftri 10., Geſichts 30 2 2225 2 22 38—— S283288825 S S 328 S22 ER 8—— 2 235 8822 htige Angabe ugedeckt h. den nalverband nnerhalb Kommn Gege ſch, Spr farbe ———— 8 832 238888 828 2323 2 S———— S* 5 33 3 382 3 3 32 338 verord gaben werde at. Wiſſe zu⸗⸗ Wohne— des gleiche— n den unt und zache gut den 382 6 S 8. 5383 2 8 58838* 8388 2 8 3 32 88 335 333333 fu⸗ mung über u nach 9 17 d utlich un⸗ n der B n Kom⸗ chriebenen Ge en be⸗ franzöſiſch tſch —— 2— S228* 3 228383 38 323238* 3 82 ungsſtellen die Errich er Bundes gleichen G ezteher und Phili efr. Alberi leidung: 8 S8 828288 0⁰ 88.3 2— 25 8 B 2338 2832333 S3 fän und die tung von rats⸗ A u emeinde. der Lief M vy Ehret der t. Ko tyPio a: Feld — 3233838 222328283382 S3S 388 S9382 32— anis bis zu 6 erſorgungs Preisprü⸗ nd B und„ ſo ſind ledi erer in de inenwerf Komy nier⸗Uniſo graue 82833 3338 2 5 3 828 33———— 3S 2288 3 S88333 8 2 zu 1500 Monat regelung mi halb de„ſofern di glich die A rPioni fer⸗Batl. X. ſchnallt, 9 rm, um .8 82— 23 82* S S 8%„ 38— 3883338 28 3 E 3 beſtraft. en oder mit Ge⸗ geſchl ie Beförd bſchnitte onier⸗Er jetzt At, Jeldmü ge⸗ S283 3 S83333 58 5 S 83 33 3 3 363 838323 943 32 83 3 Der A* mit Gelodſtra ſchnitt C oſſenen Ort erung nicht Friedri ſab⸗ Batt. 35,u Zivil. tze, zuletzt 8338328 83 1828 8388 83883 3833 ſa utrag i ſe bis B—— aete] Friehrichsſeld., W. 8 Ser 2——— S 38 9 2S G83 2 S222 1 ge beim Bürg mit ausgefüllt ezug und zur A nden. Die G auch der Ab⸗(Zivilberuf: 0. Weſel ater: tot. 2 8352 32328 88 82 338 3998 528— 3335 offelamt. L ermeiſteramt er Sieferun amt des W bgabe iſt enehmigun zuletzt wohn stud. ink.Heleue geb Mutter 883 5 S3888 3 S 3S S S 89 zie„ Lebensmi(Geſcha gszu⸗ da ohnorts von dem Bürg 9 zum wohnhaft i.M„Baumü 33 2555 8——————————— —— 8 8 S5888— cheinigun t mehr geſt n dem 23 e⸗ vorzeitt geeigneten L„ wenn der A ug iſt und 6. 17 flüchtig ————— S8888 8. des Bür ellt werde. Sep⸗ 8 ger Verbran agerräum ntrag⸗i ſich verbor Für d —— ptember germeiſt n. Die 19. B ch zu be e beſitzt ſt die Un gen hält en Inhal — Darf nu 1017 nicht eramts darf Be⸗ Vorver gezugsſchein fürchten iſt. oder w nterſuchun wortlich: t verant⸗ r verfagt w mehr ert nach dem ſorgung e können ſü zegen Fahne gshaftDr: Anton Gri erden, wen eilt werden; und gew 68 13 Abſatz 2) r die Dau häugt nflucht ver⸗ uckn. Verlag: eler ——— uer der] Es 9 agſteller lerſt feln verzehrt„in— Anſtalten wird erſucht, n otsſHene„Maungeimei —— ere bis zu rt werden, a chen Sye verhaften bt, ihn zu ral⸗Anzeiger 3 einer Höͤchſt usgeſtellt iſe-unter, und an aenat mit bei Geſell⸗ — üͤchſtmenge v werden, an zeichneten T en ſchr. · 8 on 2 Zentu teil— ode ruppen⸗ ung. ——— ern! Milttärb er, au die nüchſt ehörde oder M a⸗ 8 rtkas, den 1. September 1917. — No. 408. Seile 7. mutter und Schwiegermutter Uuüuh heute abend, 9 Uhr, im Alter von 73 verstorbenen Sohne in die Ewigkeit Der G Martin Dreher mit MANNtiEIM, 31. August 1917. N Nierzelstr. 10. pelle aus. Statt besonderer Anzeige. Tieferschüttert machen wir die schmerzliche Mit- teilung, daß unsere treubesorgte Gattin, Mutter, Groß- feler in u mit den hl. 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September, nachmittags 3 Uhr, im Großen Rathausſaal Karlsruhe anberaumt. Tagesordnung: 1. Bericht des Beguftragten des Hauptverteilungsausſchuſſes des Schuhhandels über die Organifation, 2. Vorſchlüge für die Beſetzung des Verteilun ſtandes) der Schuhhandelsgeſellſchaft, 3. Belauntgahe der Tagesblätter, in deuen die Bekauntmachuugen zu veröſſentlichen ſind. Zu dieſer Verſammlung werden hiermit alle Geſellſchafte des Verteilungsausſchuſſes Geſellſchafter ſind lt. Bundesratsverordnung alle 6 Zeit vom 1. Juli 1913 bis 30. ruhe ihre Haupt⸗ oder Zweignieberlaſſung haben. umfaßt: vertreten laſſen. e Vollmacht bedarf der Schrif Karlsruhe, den 31. Auguſt 1017. Der Beauſtragte tform. des Hauptverteilungs⸗Ausſchuſſes des Schuhhandels Adler. —— gsausſchuſſes(Vor⸗ 26. Juli 1917( 88 der Satzung) wird die erſte Geſellſchaftsverſammlung der ieeee r eingeladen. ändler von Schuhwaren jeder Art, die bereits vor dem 1. Auguſt 1914 Schuhhandel betrieben, in der Juni 1914 für mindeſtens Mk. 3000.— Schuh⸗ waren Einkaufswert) bezogen und innerhalb des Geſellſchaftsbezirks Karls⸗ Der Geſellſchaftsbezirk liulsrheiniſches Gebiet(Pfalg, Großherzogtun Baden Die S können ſich in der Berſammlung durch Bevollmächtigte föb0 Laariarte 22⁴ für Augebölige Eime ärztliche Untenanchung. 73* 58 Mannheim, rladlichsking. U 3, 17. ——.— Mäasige Prümien mit gunstigen Ratenzahlungen. Auch Krlegsanleibe werden 21s Barzzhlung entgegengenommen. . Nahezu 25000 Kriegerfamilien in Süddeutschlaud haben bisher 5 Versicherungsschutz gesucht, über ein Bal Be Mil4on. Mark gelangte bereits an Hinterbliebene zur Auszahlung. Solortige Zahlungd. vollen Vorsicherungssumme im Todesfalle Bestens empfohlen durch mehrere Landesregierungen, durch eine Anzahl bischöflicher Ordinariate, Behörden usw. Nähere Auskunft erteilt ile Beschäktsstolle der L. K. prix. Lsbenszersicherüsgs- Gesellschäft „Oesterreichischer Phönix“ Keri Th. 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