988 Wittwo und Handelsteil: Chefredakteur ir den Kn⸗eigenteil: Anton Grieſer, Pprperme Rabri Dx. Saas Mannheimer Seneral⸗ füür den Poledun; 1 ., fämtlich in Mannheim— Draht⸗Adreſſe: Eänzeiger Iiaunheim.— Ut. 7940, 7041, 794 784 2215.— Poſſc Mslo. 817 Tudwigshafen“a. K5. der deutſche Tagesbericht. Croßes Hauptauartier, 5. Sepl.(WTB. Amſlich.) * Wefilicher Kriegsſchauplatz. esgruppe des Geueralſeldmarſch alls Uronprinz Ruprecht von Bayern 10 zuglandern nahm · der Artilleriekampf an der A ũ ſte An dom Houlhoulſterwald bis zum Deule an Wehed zh nung. Plaumäßigkeit und Stärke zu. keine Znſanterietätigkeit. Heeresgruppe des deutſchen Uronprinzen —* Maas der ampftagsüber gleichfalls geſteigertz 8 hielt auch nachts an. Sehr ſtarke liegertätigkeit mit zahlrelchen Bombemwũ Meea und ahl. 185 We entfernten Zielen wurden erfolgreich mit Bomben eiffen: Dover, Boulogne, Calais. * feindliche Flugzeuge ſind abgeſchoſſen worden. Leut⸗ Voß brachte ſeinen 39. Gegner zum Abſiurz. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Wetesgruppe des Generalſeldmarſchalls prinz Leopold von Bayern Unſere Operationen öſtlich von Riga haben 10— beabſichtigt, weiter entwickell. Düna⸗ 1030 e iſt genommen. Schwerſie Küſtengeſchüge(bis Jentimeter Kaliber) fielen unverſehrt in unſere Haud. Rordöſtlich der düna iſtdle oſtſecerreicht. ſorkeeebicnitkderkiviändiſchen Kalſüber⸗ en. ſ0 Sah des Ruſſes haltende ruſſiſche Nachhuten gerieben worden. erder Feind iſt im weiteren Rüczug nach Nord⸗ Wkunecr Düna bis zur Donau ſonſt keine grohen Kamwj⸗ Mazedoniſche Front Keine Aenderung der Lage. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Cudendorff. Sur Uriegslage im Oſten. doh m. Köln, 5. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet Pelbe ſchweizeriſchen Grenge: Jur Kriegslage im Hſten 4 Devilar im„Radikal“: Viele durch die beunruhigende banm Orient beängſtigte Schriftſteller haben die 0N der kaufländer aufgefordert, nicht mehr länger die Entſchließungen Uiſe duſchieben, welche die Gefahr ablenken könnten. Rur qu ſehr kew, man, wie gefährlich' für uns alle die Rückwürks⸗ ungen unſerer ruſſiſchen und rumäniſchen Verbündeten kbers k müſſen der Regierung wiederholen, daß die Alliierten nicht Wen“ können, als über Maßnahmen an der ru Ahen Front zu be⸗ Frie und zu beſchließen, es handelt ſich um die Dauer des Vötte Dieſer Krieg iſt in 4. Zahr eingetreten und für Line Ker des 20. Zahrhünderts iſt es kein normaler Zuſtand, au le Sen Bulkan zu leben. Was Rumänien anbelangt, ſo iſ W.. noch dringender, es handelt ſich um das Wohl des kleinen Wuan Uebertreiben wir, wenn wir non Frankreich verlangen, der * chen Armes zu helſen? Mackenfen, deſſen glänzende Wen icnen in der Dobrudſcha und an der Donau wir verfolgt 0 100 mit 14 Diviſianen por Focſani, nördlich an der Grenze en Dipiſionen an, im Südoſten von der Dabrudſcha ſind—4 Warſc e Diviſtanen verſammelt. Sobaid Mackenſen den Sereth Ultten haben wird, gehen die Bulgaren über die Donau. Die Bedeutung der Einnadme von Dünamünde. . Bertin, 5 Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Die„B. Seibt zur Räumungevon Dünamünde: An demſelhen Wisan dem Riga eingenommen war, erſchienen auch ſchon deutſche Meneen vor den Wällen der Feſtung Dünamfnde, und der bzebeund ihrer Geſchütze heiſchta gebieteriſch Einlah. Ber Ruſſe Wikerelem Ruf nicht lange widerſtanden. Er ſah ein, daß ein Uget, Kempf ium wenig nützen würde und näumte freiwil⸗ Aürd Geſtungswekke, Die ſchnelle Räumung von Düna⸗ det“ 100 nicht nur in der allgemeinen militäriſchen Lage be⸗ u ſonbern war auch durch den ſchlechten Züſtand der milt werke veranlaßt. Sie waren R veraltet, B* Sat riſche Bedeutung war nur äußerſt gering. Die Einnahme gumnemünde iſt namentlich im Hinblick auf die Berfei⸗ Güntounſerer Seeſtreitkzäfte und auf die Beherr⸗ diſche des Rigaiſchen Meerbuſens G0 Eine hol⸗ 0 0% Zeitung ſchreibt! Der Meerbuſen von Riga iſt für Guneſche Flohhe von grüßter Bedeutung zur Beherr⸗ ſens der Oſtſeeſüſted. Er iſt ein glänzender-Boot⸗ Gler mund der Weichſelmündung vorzuziehen, Darin ſpricht ſich in 0 füinie die Bedeutung aus, die der Rigaiſche Meerbuſen und Mgtegl vorgelagerte Inſelgruppo Heſel und Hagö durch ihre el ſch wichtige und beherrſchende Lage heſihen. Von dieſen ſerrd werden die Ein⸗ und Ausgänge zum finniſchen und bottniſchen ache hulen vollkommen beherrſchl. In voller Erkenntnis dieſer Tat⸗ iect der Ruſſe daher auf Deſel ſtarte Beſeſtigungen e als Ausgangspunle großer Seeunternehmungen in der Oſtſee. W Sln. 5. Sept.(Priv.⸗Tel) Dlo„Kölniſche Zeitung“ melbet 5 Rum Raufite hebt in der„Neuen Freien Preſſe“ pie Be⸗ Fieg aug der Einnahme Rigas auch bezüglich des See⸗ küthes hervor. Riga iſt ein maditimer Stapelplatz und nunktattererſer Ordnung. Von dort aus wirh der as aber groß iſt durch ſeinen Edelmut und ſeinen Glauben Abend⸗Ausgabe. eltuefeguchhen Telagen: Amtliches Berkäündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck ⸗Ausführung. Die Ruſſen in weiterem Rückzug nach Nordoſten. ganze Rigaiſche Meerbuſen mit den Staatsbeſeſtigungen der Station für Torpedohdote und Minenkommandos als Standort dienenden vorgelagerten Inſeln heherrſcht. Rigas Einnahme hat daher eine ünverkennbare Bedeutung für die maritime Lage an dex Oſtſee. Die Werften, Werkſtätten und Lager, die bisher der ruſſiſchen Verteidigung des Meerhuſens dienſthar geweſen, ſa ſie eigentlich ermöglicht hatte, ſind jetzt in deuiſchen Händen. Deutſche Torpedoboote und Linienfahrzeuge werden nunmehr doxt ihren Standpunkt haben können und bei der deutſchen Gründlichteit und Fähigkeit raſcher Ausnützung gegebener Verhältniſſe ſel es möglich, daß Riga der Ausgangspunkt großer Seeunter⸗ nohmungen in der Oſtſee werden würde. Durch den Fall Rigas ſei die ganze maritime Verteidigungsanlage der Ruſſen ſüdlich des bottniſchen Meerbuſens erſchüttert, ein mächtiger Eckſtein des Gebäudes ausgebrochen. Der Berſtoß bei Riga— ein neuer Beweis für die Schlag⸗ fertigkeit unſerer Armee. c. Bon der ſchweizeriſchen Greuze,. Sept.(Priv.⸗Tel. 8..) Der„Zürcher Tagesanzeiger“ ſchreibt: Das Ueberra ſchendſte an dem deutſchen Vorfloß bei Riga beſteht darin, daß die deutſche Heeresleitung im Augenbilck höchſten Spannung im Weſten, Süden und Südoſten noch Kräfte erübrigen konnte für eineſ eigene Offenſive auf einem neuen Kriegsſchau⸗ platz, was mehr als alles andere die gewaltige Kraft und Schlagfertigkeit der 5 Armee im vierten Kriegsjahr iluſtriert. Das Züricher Blatt iſt mit noch anderen Schweiger Blättern der Anſicht, daß es ziemlich ausgeſchloſſen ſei, die Deutſchen von Riga aus einen längeren Feldzug ins Innere inds, eiwa nach Petersburg, unternehmen werden. Das ſchnelle deutſche vorrücken. e. Von der Grenze, 5. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Rach Schweizer Meldungen aus London berichtet die„Morningpoſt“, dah in GebketnonRigaflebenrufſſſche Korpe ſtanden. Das Vorrücken der Deutſchen über die Düna ſei ſo ſchnelkerfolgt, daß für die zurücgehende Armee die Rücgzugslinien ſchou unter ſchwerem Artilleriefeuer lagen. Kuſſiſche Verteidigungsmaßnahmen. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Sept.(Priv. Tel., z..) Nach einer Petersburger Meldung Londoner Blätter hat die ruſſiſche Heeresleitung Wenden und Pernau in Verteidigungs⸗ ſetzt. Die Garniſonen dieſer Stödte wurden heträchtlich verſtärkt. Es ſind Anzeichen porhanden, daß 4 noxdöſtlich von Dünaburg ſtehenden ruſſiſchen Streikräfte um Falle weiteren Vor⸗ rückens der deutſchen Truppen bei Riga auf vorbereitete rückwärtige Linien zurückziehen werden, um einer Einſchließung zu entgehen. Livland und Eſthland als Uriegszone erklärt. c. Von der P Grenze, 5. Sept.(Priv.⸗Tel., z..) Die„Morningpoſt“ meldet aus S4 die ruſſiſche Hee⸗ vesleitung hat ſich angeſichts der Talſache, 15 ſtarke deutſche Kräfte ſich zum Vormarſch an der ruſſiſchen Nordfront anſchickten, enötigt geſehen, Livland und Eſthland als vom Feind bedroht und ſomit als Kriegszone zu erklören. pauik in petersburg. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Sept.(Prio.⸗Tel. z..) Nach Schweizer Preſſemeldungen aus Petersburg hat ſich weiter Kreiſe der Petersburger Bevölkerung eine Panik bemächtigt, weil man die von der 75 angegebene Urſache der Räumungs⸗ befehle von Petersburg nicht glaubt. Man iſt der Anſicht, daß nicht die Ernährungsſchwierigkeiten den Grund bilden zur Räumung der Haupiſtadt, ſondern daß die die Preisgabe Petersburgsverſchleiern will. Da bis ſetzt kein amtliches Dementi erſchien, 12 ſich hartnäckig das Gerücht, daß Petersburg lediglich aus militäriſchen Gründen ge⸗ räumt werde, und daß die Regierung beſchloſſen habe, im Falle eines deutſchen Anſturms die Stadt kampflos dem Feind auszuliefern. Reval unmittelbare Geſahrzone. e. Von dex ſchweizeriſchen Greuze,§. Sept.(Priv.„Lel., z..) Haut ſchweizeriſchen Meldungen über Rotterdam aus London be⸗ richtet„Daily Maif“ aus Vetersburg, daß Revalals unmitel⸗ bare Gefahrzone erklärt wurde. Demiſſionsgeſuch Geueral Parskis. 6. Von der ſchweizeriſchen Grenge, 5. Sept.(Priv.⸗Tel., z..) Züricher Meldungen aus Mailand Fe drahtet man dem„Secolo“ aus Petersburg, General Pargki habe ſeine Demiſſion al⸗ Oberbeſehlshaber ber 12. ruſſiſchen Armee eingereicht. Schwediſche Preßſtimmen zur Einnahme Rigas. Slockholm, 8. Sept.(WV. Nichtamtlich.) Die Einnahme Rigas erregt in der ſchwediſchen Preſſe großes Aufſehen. Die Blätter beſprechen dis Exeigniſſe in eingehenden Leit⸗ artikeln. „Spengka Dagbladet“ unterſucht die Bedeutung der Ein⸗ nahme und mieint, jetzt ſei es die Frage, ob dieſer gelungene deutſche Vorſtoß ein einzelnes Unternehnien oder die Einleitung esiner großen Aktion gegen Petersburg ſei. Das Blatt kommt hierauf auf eine angebliche Aeußerung des deutſchen Kriegs⸗ miniſters von Stein zu ſprechen, die bezeugen ſoll, daß er für eine gruße Offenſive ſei, um dadurch England und Ruß⸗ land zutrennen, „Dagens Nyheter“ fragt nach der Urſache des raſchen 91 en Kückzuges und ſagt: Es iſt nicht anzunehmen, daß die ruſſiſche Hecresleitung einen ſo wichtigen Punkt wie Riga aufgegeben hat, zumal da die Deutſchen, die an der Weſtfront ſchwer angegriffen werden und außerdem mit einer zähen Offenſive an der Moldau be⸗ ſchäftigt ſind, nicht gut——55 Truppenmaſſen an der Rigaer Front u Perfügung haben können. Es iſt daher ſchwer, eine andere Erklärung zu finden, als die Demorgliſierun 0 innerhalb der ruſſiſchen Rige⸗Armee, Es iſt ein eigentümlicher Jufall, daß bie Nachricht dom Ffalle Rigas am ſelben Tage eintrifft wie die Mitteilung, daß Kerenſkis Regierung offiziell das Verſprechen des Zaren, keinen Sonderſrieden zu ſchlleßen, beſtätigt hat. Sollte es ſich zeigen, daß der gieiche Widerwillen Ken die Fortſetzung des Kriegeg auch anberweitig in der ruſſiſchen Armee herrſcht, dürfte das einen ſtarken Druck in der Richtung des allgemeinen Friedens gusüben, zumal man mit einem Deutſchland zu tun hat. das ſich ſchon zu einen riodoy gu der urinbfoge gononſeitiaor Anzeigenyeeis: Die Iſpalt. Kolonelzeile 40 Pfg., Reklamezetle Mt. 7 20 Annahſmeſchluß: Mittagblatt—9 Uhr, Sendbtafkx 3 Uhr. Für finzeigen an beſimmten Tagen, Stellen u Kusgabe wird Ver· antwortung übernommen, Be 195 reis in Mannheim u. Umg. M..70 einfchl. Srin B Durt e Poft 9 0 vierteli. M..62 einſchl. Poſtzuſtellungsge Bei der Poſt abgeh. M..90. Einzel⸗Nr. 10 Pfg. Verſtändigung ohne Annexion und Schadenerſatz für eine zukünftige Rechtsordnung zwiſchen den Staaten bereit erklärt hat. „Stockholms Dogblad“ ſtellt Vermutungen über die Folgen des Falles von Riga an und findet, daß ſich die militäriſche Bedeutung des Vorganges ſchwer beurteilen laſſe. Rigas Wert als militäriſcher Stützpunkt hänge in hohem Grade davon ab, wer in der Rigaer Bucht zur See ſtärker ſei. Die ruſſiſche Oſtſeeflotte ſei ſedoch nicht mehr, was ſie nor der Revolution geweſen war. Die Deutſchen wohl keine kräftige ruſſiſche Gegenoffenſive von der See⸗ ſeite her zu befürchten. Abgeſetzle ruſſiſche Generale. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze,§. Sept.(Peiv.⸗Tel., z..) Der Berner„Bund“ meldet:„Rußkoſe Slowo“ berichtet, daß der Oberkommandierende der Armee an der Minsk⸗Front, General Kiſ⸗ ſeliewski, abgeſeßt wurde. Ferner wurde der Kommandant der zweiten ruſſiſchen Armee, General Weslojowskb ſeines Poſtens enthoben. Bolitiſche Berſammlungen in der ruſſiſchen Armee. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Schweizer Korreſpondenzmeldungen aus London erführt„Dailg Chronicle“ aus Petersburg, daß an der ganzen Front angeſicht; der angreifenden Feinde wieder Verſammlungen den Frontſoldaten ſlattfinden. Die Soldaten der einzelnen Waffengattungen beratſchlagen über alle möglichen Staats⸗ reformen und ſprechen, anſtatt den befohlenen Angriffen Folge u leiſten, über die Natwendigkeit der es Krieges. Die Pro Regierung hat die Einſtel⸗ lung der Kriegsberichte an der Front befohlen. Neue MSoot-Erſolge. Berlin, 4. Seyt.(Wes. Umtlich.) 1. Unterſeeboote der Wittelmächte haben im Mittelmeer wieder erfolgreich gearbcitet und 16 Damyfer mit einem Geſamtraumgehalt von faſt 65 000 Bruttyregiſter tonnen verſenkt. Unter dieſen befanden ſich die bewaffneten engliichen Dampfer„Hathor“(3823 Br.⸗R.⸗T.),„Kilwinning“ 5071 Pr..⸗T.),„Nairn“(3672 Br.⸗R.⸗T),„Winlaton“(3270 Br. .⸗T.). Die meiſten der nerſenkten Dampfer waren tief belaben, mehrere mit Lebensmitteln, einer mit 4000 Tonnen Kohlen, Brennöl in Fäſſern und Flugzeugbeſtandteilen. Fünf wertvolle Dampfer hat ein öſterreichiſch⸗ungariſches Unterſeebont, Kommandant Linienſchiffsleutnant Ritter von Trapp, in ſieben Tagen aus geſicherten Geleitzügen heruus⸗ geſchoſſen. 2. Deutſche Marineflugzeuge haben am 3. September Hafen⸗ anlagen von Sulima(Donaumünbung) erſolgreich mit Bomben angegriſſen. Zwei ſtarke Bräude im Hafengebiet konuten beobachtet werden. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. * Bern 5. Sept.(Wr B. Nichtamtlich.) Das„Journal des Débats“ der engliſche Dampfer„Fingal“ ſei am letzten Samstag geſunken. „Churchills erſtaunliche Unverſchämtheit“. Unter dieſer Ueberſchrift gibt die„Morning Poſt“ vom 9. Aug. den Aufſatz aus der„Nem Hork Tribune“ vom 2. Juli wieder, den Churchill im„Sundah Pictorial“ vom 24, Juni erſcheinen ließ, in dem der ehemalige engliſche Marineminiſter den Standpunkt ber⸗ tritt, daß man nur durch ben Einſatz ber Flotte dem ſicheren Ruin durch deu Unterſcehandelskrieg entgehen könne. Bekanntlich hatte Churchill his jetzt den Standpunkt vertreten, hatte die Seeſchlacht vor dem Skagerral für„ſtrategiſch unbegründet“, für eine„abenteuerliche Politik“ erklärt, weil England auch ohne eine Schlacht alles habe, was bas ſiegreichſte Zuſammentrefſen auf See ihm geben könne. In Deutſchland ſchätzt man den„Ratlen⸗ fänger“ Churchill, den Held von Antwerpen und Gallipoli, gebüh⸗ rend ein. Um ſo intereſſanter iſt es zu leſen, was die„Morning Poſt“ übex ihn denft:„Der Aufſatz, den Mr. Ehurchill für die „New Dor! Tribunc“ ſchrieh, beſtätigt nur unſere bereits geäußer ⸗ ten Befünchtungen, daß inbezug auf die Seekriegsführung ein poli⸗ tiſcher Druck auf die Admixalität ausgeübt wird. In der„New Tribune“ kann man des näheren die Entvicklung des Ge⸗ nkens ſtudieren, den Mr. Ghurchill ausgeheckt hat. Wir ſollten denken, daß der geſunde Menſchenverſtans den Amerikanern den Unſinn einer tollen, wohl an pie eugliſche Admiralität gerichteten Aufforderung enthüllt, die Flotte auf Deutſchland ohne den kleinſten Hinweis auf das babei zu verfolgende Berfahren. Dunlel wird jedoch augedeuiet, daß niele Schiffe aller Klaſſen ver⸗ loren gehen würden, und nach Chürchill iſt es viel beſſer und be⸗ friedigender, Schiffe zu verlieren, als ſte in Wirklichkeit unbenutzt du laſſen. Der greifbare Vorſchlag alſo, der, wie man uns zu ver⸗ ſtehen gibt, noch das„Feld beherrſcht“, iſt, daß franzöſiſche, amexikaniſche, itälienſſche, japaniſche und engliſche Kriegsſchiffe weggeworfen werden ſollen. Die Methode wird ehen⸗ ſowenig wie das Unternehmen ſelbſt beſchrieben. Der Aufſat in der„Nem Vork Tribune“ iſt pon keiner Bedeutung, außer iuſofern, als er eine gefährlichr ſalitiſche Zettelung verrät. Er war laut Anzeige von einem Mitgliede der Regierung geſchrieben. Was ſoll man dazu ſagen? Daß ein Staatsminiſter Kriegspläne eigener Erfindung auf eigene Verantwortung in die Preſſ eines anderen Volkes bringt, daß eine ſolche grobe Unregelmäßigkeit möglich iſt, rechtfertigt die ſchlimmſten Befürchtungen, die an Mr. Churchills Wiederberufung in ein Amt geknüpft wurden.“ Auch der militäriſche Mitarbeiter der„Times“, der in der Nummer vom 15. Auguſt einen Beſuch bei der Flotte ſchildert, iſt anderer Meinung als Churchill. Er führt u. a. aus, daß nicht Un⸗ fähigkeit, ſondern Mangel an Vorausſicht der Grund geneſen ſei, daß man das Gegengift gebzen den Fluch der Unterſeeborte noch nicht gefunden habe. Der deutſche Gegner ſei ein guter Lehrer in der Kunſt des Seekrieges, und man habe viel von ihm gelernt. Ammerhin dürfe man kein unnötiges Riſiio mit der Großen Flotte eingehen, da die Ueberlegenheit an Schtachtſchiffen nicht groß genug ſei, um ſich auf blendende Tor heiten einlaſſen zu können. Vielleicht hat Churchill, deſſen höchſte Sehnſucht es bereits 1914 war. die deutſchen Kriegsſchiffe ausgugraben wie die Ratten aus ————— ——— ——— — 2. Seite. Nr. 414. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 5. September 1917. ihrem Loche, in ſeinem Aufſatz mit bekannter Offenherzigkeit nur einen Plan enthüllt, deſſen Ausführung an dem Widerſtand der Ententegenoſſen Englands geſcheitert iſt. Die verbündeten Marinen werden ſich dafür bedankt haben, vor Helgoland von den deutſchen Schiffsgeſchützen zuſammengeſchoſſen zu werden und für England die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen. Der bulgariſche Gericht. Sofia, 4. Sept.(WB. Nichtamtlich.) Heeresbericht vom 4. September. Mazedoniſche Front. In der Gegend von Bitolia wenig lebhafteres Artillerie⸗ feuer. Nachträglich wurde feſigeſtellt, daß geſtern bei Bratindol die Franzoſen mit ſchwerſten blutigen Verluſten für ſie zurückgeſchlagen wurden. Ganz in der Nähe unſerer Stel ⸗ lungen zählte man 60 Leichen. Franzöſiſche Soldaten vom Infan⸗ terieregiment 58, darunter ein Hauplmann, blieben in unſeren Hän⸗ den. Iwei Maſchinengewehre, eine große Anzahl Gewehre und anderes Kriegsmaterial wurden erbeulet. Auf dem Dobropolje machten ferbiſche Einheiten während der Nacht einen Angriff, der mit ihrer blutigen Niederlage endete. An der unteren Struma wurden engliſche Ableilungen durch unſere Vorpoſten zerſtreut. Rumäniſche Front. Oeſllich Tulcea verſuchte eine ruſſiſche Erkundungsabteilung in Kähnen ſich unſeren Uſern zu nähern; ſie wurden durch unſer Jeuer zerſireut. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 5. Sepk.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Heeresbericht vom 4. Seplember. Singifront: In der Nacht zum 3. Seplember lebhaftes Ar⸗ tilleriefeuer bei Ga z a. Ebenſo am 3. Sept. gegen unſere weiter öſtlich gelegenen Stellungen. * die neue Generaloſſenſive der Entente. c. Van der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Genfer Berichten aus Paris zufolge meldet„Matin“, die un⸗ mittelbare Antwort der Alliierten auf die Be⸗ ſetzung Rigas durch die Deutſchen werde die Beſchleuni⸗ gung der neuen Generaloffenſive auf allen Fronten ſein. Man müſſe hoffen, daß bis dahin die Ruſſen das weitere Vordringen des Feindes bei Riga aufhalten. Der Handel um die japauiſche Hilfe. Rotterdam, 4. September.(Priv.⸗Tel.) Aus Genf wird berich⸗ tet: Die Frage ber japaniſchen Hilfeleiſtung wird augen⸗ blicklich in franzöſiſchen Zeitungen ſehr viel erörtert. Es heißt in politiſchenK reiſen, daß Frankreich geneigt ſei, event. Indochina abzutreten und daß England ſeinen diplomatiſchen Einfluß in China zugunſten Japans abtreten würde. Die feindlichen Heeresberichte. Der franzöſiſche Vericht. öſi ri 4. Seplember abends. —— eeeee Große Sebhafligkeit der Artillerie in der Gegend der Mühle von Laffaux, zwiſchen Cerny und Ailles und auf beiden Maasufern. Bericht der Orientarmee vom 3. Sepiember. Im Abſchnitt von Bratindol nordweſtlich von Monaſtir geſtattete ein von franzöſiſchen Truppen ausgeführter Handſtreich, 15 Gefangene zu machen. Lebhafte Tätigkeit der Artillerie auf dem rechten 5 und auf dem linken Strumaufer. Engliſche Patrouillen machten einige Gefangene. Engliſche Flug⸗ zeuge bewarfen feindliche Lager nördlich von Demir Hiſſar mit Bomben. Die engliſchen Berichte. Geſtern abend erbeuteten unſere Truppen nördlich von Lens 4 Maſchinengewehre und machten eine Anzahl Gefangene. Gegen⸗ ſeitige beträchtliche Artillerietätigkeit fand an der Ypernfront ſtatt. Die feindliche Artillerie zeigte auch im Ab⸗ ſchnitt von Nieuport einige Tätigkeit. In den letzten Nächten unternahm der Feind einige Bombenangriffe auf ver⸗ ſchiedene Plätze hinter unſeren Linien. An einigen angegriffenen Punkten entſtanden einige Verluſte an Soldaten und Ziviliſten. Auch wurde Schaden an Privateigentum angerichtet. Schaden von militäriſcher Bedeutung iſt nicht verurſacht worden. Letzte Nacht wurde eines der an den Unternehmungen beteiligten feindlichen Flugzeuge durch unſer Feuer abgeſchoſſen. Die Beſſerung des Wet⸗ ters führte geſtern zu einer großen Fliegertätigkeit. Lauſe des Tages und der Nacht wurden über 5 Tonnen Bomben gon unſeren Flugzeugen auf feindliche Eiſenbahnen, Quartiere und Flugplätze abgeworfen. Die feindlichen Flieger zeigte ſich angriffs⸗ luſtig. In Luftkämpfen wurden 12 deutſche Flugzeuge abgeſchoſſen, 3 andere ſteuerlos heruntergetrieben. 7 unſerer Flugzeuge werden vermißt. — 4. September.(WTB Nichtamtlich.) Amtlicher Nach⸗ mittagsbericht. Nachts machten wir nördlich von Lens einen erfolgreichen Vorſtoß, wobei eine Anzahl Deutſcher getötet und einige gefangen wurden. Eine feindliche Streifabteilung wurde ſüdweſtlich La Baſſee vertrieben. Die feindliche Artillerie war in der Nacht nordöſtlich von Ppern ſehr tätig. Oeſtlich Julien ſchoben wir unſere Linien ein wenig vor. London, 5. September.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Brjitiſcher amtlicher Bericht: An dem Angriff in der letzten Nacht nahmen 6 Flugzeuge teil. Sie kamen bis Chatau, warfen auf Isle of Thanet und die Gebiete von Sheerneß und Chatham Bomben ab; es wurde keine militäriſche Perſon getötet, ein Ziviliſt wurde getötet,.ſind verwundet worden. Der Sachſchaden iſt gering. Unſere Flugzeuge ſtiegen auf, und unſere Abwehrgeſchütze feuerten ohne Ergebnis. Der Varlamentsſekretär der Admiralität teilt mit, daß während des Angriffes 107 Mannſchaften der Marine getötet und 86 verwundet wurden. Das Miniſterium Skuludis vor den Obergerichtshof geſtellt. Athen, 4. September.(WTB. 5 Meldung der Agence Havas. Die Kammer erörterte die Vorlage, die Miniſter der früheren Miniſterien vor den Obergerichtshof zu ſtellen. Veniſelos verlangte, daß der Kreter Michel⸗ kadie, ehemaliger Unterrichtsminiſter unter Skuludis, nicht vor den Oberſten Gerichtshof geſtellt werde. Einige Redner ſprachen ſich zu Gunſten ſeiner Stellung unter Anklage aus. Die Kammer beſchloß mit 133 gegen 10 Stimmen, das Kabinett Skuludis vor den Oberſten Gerichtshof zu ſtellen. Mit 135 gegen 8 Stimmne wurde beſchloſſen, das Kabinett Lambros⸗ Zo⸗ graphos nicht Zu verfolgen. Die Kammer wählte zwei Unterfuchungsausſchüſſe und vertagte ſich für 20 Tage. Sitzung des däniſchen Jolkeihings. Kopenhagen, 4. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) In der Sitzung des Folkethings legten der Finanzminiſter und der für öffentliche Arbeiten eine Anzahl neuer Steuervorſchläge vor. Der Finanzminiſter brachte einen Porſchlag betr. die vorläufige Er⸗ höhung der Steuer für Zigarren, Zigaretten, Zisarettentabak ein und ebenſo einen ſolchen betr. die Er⸗ 0 8 ſiaanche*———— au. Das finanz rgebnis des Geſetzesvo wird auf 432 8 Der en veranſch 1 ei Borſchlag—.— die Zuſatabgabe für ſeine gleich E eh für die betreffenden Waren und beim Verkauf an den Verbraucher und eine Geſetzesvorlage betr. die vorläufige Erhöhung der Bier⸗ ſteuer. Die jetzt geltende Bierſteuer wird von 950 Oere auf 18 Kronen für das Hektoliter erhöht. Das finanzielle Ergebnis wird guf. 83 Millionen Kronen veranſchlagt. Die Giltigkeit ſämtlicher Vorſchläge wird bis Ende 1918 begrenzt. Der Finanzminiſter einen Geſetzesvorſchlag betreffend einen vorläufigen Auſſchlag für die Einkommens⸗ und Vermögensſteuer feſt. Steuerpflichtige Per⸗ ſonen, die zu einem Einkommen von 6000 Kronen und darüber ver⸗ anſchlagt ſind und Perſonen die zu einem Vermögen von 15 000 Kronen und darüber veranſchlagt ſind, erlegen außer der gewöhn⸗ lichen Einkommenſteuer einer beſonderen Zuſatzſteuer an den Staat mit 0,90 Prozent bis.50 Prozent für da⸗ Eintommen und 0,90 bis 4,50 Prozent für das Vermögen. Däniſche ſteuerpflichtige Geſellſchaften und Vereine deren Einkommen über 4 Prozent vom Aktienkapital ausmacht, bezahlen 1 bis 2 Prozent von demjenigen Teil des Einkommens, der 4 Prozent überſteigt. Ausländiſche Steuerpflichtige und Geſellſchaften bezahlen eine Zuſatzſteuer von 3 Prozent. Das Ergebnis des Vorſchlages wird auf 60 Millionen Kronen veranſchlagt. Der Miniſter legte eine Vorlage betreffs Ermächtigung zur Ausgabe fünfzehnjähriger fünfprozentiger Staats⸗ ſchuldſcheine im Betrage von 60 Millionen Kronen vor. Fünf däniſche Banken übernahmen den Betrag zum Kurſe von 99 Prozent. Der Miniſter für öffentliche Arbeiten legte eine Geſetzesvorlage betr. Erhöhung verſchiedener Portotaxen vor. Die durch die Erhöhung bedingte Mehreinnahme wird auf 870 000 Kronen veranſchlagt. Der gleiche Miniſter legte eine Vorlage betreffs Erhöhung der Staats⸗ bahntaxen für die Beförderung von Perſonen, Güter und lebenden Tieren um 25 Prozent vor. Die Einnahmeſteigerung durch die Taxen⸗ erhöhung wird auf 12 Millionen Kronen jährlich veranſchlagt. Beide Geſetzesvorlagen gelten bis 31. Dezember 1918. Deutſches Keich. Mandatsniederlegung des Miniſterialdirektors Schiffer. EBerlin, 5. September.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach einer Meldung der„Nationalliberalen Korreſpondenz“ hat Miniſte⸗ rialdirektor Schiffer ſein Mandat als Reichstagsabge⸗ ordneter niedergelegt. Wir können dieſe Nachricht be⸗ ſtätigen und zwar iſt die Niederlegung deshalb erfolgt, weil nach dem vielbeſprochenen Artikel 9 der Reichsverfaſſung das Amt eines Reichstagsabgeordneten mit einer Bevoll⸗ mächtigung zum Bundesrat unverträglich iſt, Herr Schiffer aber offenbar die Leitung eines Bundesrats⸗ ausſchuſſes übernehmen ſoll. Soviel wir unterrichtet ſind, be⸗ ſteht aber die Abſicht, daß der alsbald wieder zuſammentretende Verfaſſungsausſchuß ſich ſofort mit dem Artikel 9 be⸗ ſchäftigen und wahrſcheinlich deſſen Aufhebung ver⸗ langen wird. Wie ſich der Bundesrat hierzu ſtellen wird, iſt noch ungewiß. Sollte der Artikel 9 beſeitigt werden, dann ſtünde dem Wiedereintritt des Herrn Schiffer in den Reichstag nichts im Wege und, wie wir glauben annehmen zu dürfen, würde er ſicher alsdann auch bereit ſein, ſein Reichstagsman⸗ dat wieder aufzunehmen. Es iſt zu hoffen, daß dieſe unſeres Erachtens überlebte ſogenannte 3 ncompatibilität beſeitigt wird. Denn nur bei einer äußer⸗ lichen Betrachtung iſt die Aufgabe des Abgeordneten mit einer Bundesratsbevollmächtigung unverträglich. Die Abgabe der Stimme im Bundesrat iſt ein rein formeller Akt, der die Unabhängig⸗ keit desjenigen Bundesratsmitglieds, das zugleich Reichstagsabge⸗ ordneter iſt, in keiner Weiſe berührt. Neben Herrn Miniſterialdirektor Schiffer hat auch Herr Staats⸗ ſekretär von Krauſe ſein Mandat zum preußiſchen Landtag niedergelegt. Die Herren werden aber, wie wir hören, bei er⸗ forderlichen Erſatzwahlen in ihren Wahlkreiſen ſich wiederum zur Verfügung ſtellen. Die nächſte Tagung der Heſſiſchen Iweiten Kammer. RMK. Darmſtadt, 4. Sept. Der Aelteſtenrat der Zwei⸗ ten Kammer trat heute früh unter Vorſitz des Präſidenten Köh⸗ ler zuſammen. Man einigte ſich dahin, die Einberufung des Ple⸗ nums der Zweiten Kammer für die zweite Hälfte des Oktober(23.) vorzuſehen. Als hauptſächlichſte Beratungspunkte ſind das neue Wahlgeſetz, d. h. die neue Vorlage betr. die Erneuerung der Landtagsmandate, die von der Regierung in Ausſicht geſtellte Vorlage betr. die Teuerungszulage der Staatsbeamten, ſowie eine Reihe wei⸗ terer von dem erweiterten erſten, ſowie dem zweiten und vierten Ausſchuß erledigter ſpruchreifer Gegenſtände vorgeſehen. Cagung der Ddonaukommiſſion in Nürnberg. Nürnberg, 4. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Auf eine Begrüßung der in verſammelten Donau⸗Kommiſſion der mitteleuropäiſchen Wirtſchaſtsvereine hat der König von Bayern an den Vorſitzenden Geheimrat Wolf folgendes Telegramm gerichtet: „Den in Nürnberg verſammelten Donauaus ſchüſſen der mitteleuropäiſchen irtſchaftxvereine aus Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn danke ich herzlich für die telegraphiſche Huldigung. ch habe mich ſehr gefreut, die Herren in Nürnberg begrüßen zu können, und erhoffe von Ihrer zielbewußten Mitarbeit tatkräftige Förderung meiner Beſtrebungen auf dem Gebiet der Waſſerſtraßenpolitik. Ludwig.“ Die Bolksernäheung. RMEK. Darmſtadt, 4. Sept. In der heutigen Sitzung des Er⸗ weiterten Erſten Ausſchuſſes(Kriegsausſchuß) wurde der Antrag Korell betr. Einlagerung der Kartoffeln und anderer leichtverderblicher Nahrungsmittel beraten. Die Regie⸗ rung erwiderte, daß mit der Behandlung leichtverderblicher Nah⸗ rungsmittel und ſo auch der Kartoffeln ſachverſtändige Perſonen betraut werden. Allerdings würden die Sachverſtändigen nur mit beratender Stimme zu hören ſein, da die Verantwortung bei den Kommunalverbänden bleiben müſſe. Im übrigen werde das Mini⸗ ſterium der Sache ſeine beſondere Aufmerkſamkeit ſchenken und die Kommunalverbände bei jeder ſich bietenden Gelegenheit anhalten, ſachverſtändige Perſonen bei Behandlung der zu bewirtſchaftenden Waren zuzuziehen. Nach längerer Beſprechung erklärte ſich der An⸗ tragſteller mit der Antwort zufriedengeſtellt und zieht ſeinen Antrag zurück. Auf den Antrag des Abg. Dor ſch betr. die Fr eilaſſung von Gerſte in landwirtſchaftlichen Betrieben er⸗ klärte die Gr. Regierung, daß das Direktorium der Reichsgetreideſtelle ſich dahin geäußetr habe, daß über die Regelung des Verbrauchs von Gerſte zu Futterzwecken demnächſt weitere eſtimmung getroffen werden ſolle, doch komme hierbei die Belaſſung von je 20 Itr. Gerſte, wie im Vorjahre, keinesfalls in Frage. Eine derartige Entſcheidung werde erſt getroffen werden können, wenn ſich das Ergebnis der dies⸗ jährigen Getreideernte überſehen laſſe. Nach einer kurzen Ausſprache wird die Beſchlußfaſſung ausgeſetzt, da eine abgeänderte Faſſung des Antrags beabſichtigt iſt. Eine Entſchließung des Frankfurter Bürgerausſchuſſes für vaterländiſche Beranſtaltungen. Am Dienstag, den 4. September, fand in§ rankfurt a. M. eine von dem Bürgerausſchuß für vaterländiſche Ver⸗ anſtaltungen einberufene Verſammlung ſtatt, die aus allen Schichten der Frankfurter Bevölkerung zahlreich beſucht war und in der Univerſitätsprofeſſor g. D. Dr. Theob. Ziegler über da⸗ Thema ſprach: Das Vaterland über die Partei“ Im Anſchluß an den Vortrag fand folgende von dem Verſamm⸗ rungsleiter Regierungsrat Konietzko der lung vorgelegte Entſchließung einſtimmige Annahme und gelangte zur Abſen⸗ dung an den Herrn Reichskanzler: Wir erheben Einſpruch gegen die Friedens⸗ entſchließung der Reichstagsmehrheit vom 19. Juli d.., die von den weiteſten Kreiſen des deutſchen Volkes mit bitterer Ent⸗ täuſchung und ſchwerer Beunruhigung aufgenommen wor⸗ den iſt. Dieſe Entſchließung verleugnet den Geiſt kraftvoller und diel⸗ bewußter Entſchloſſenheit, der in einem E⸗——. mit einem haß en, zu unſerer Vernichtung entſch Gegner uns in der Heimat ebenſo durchdringen muß, wie er alle unſere Kämpfer vor ſchränkte Ein fuhr franzöſiſcher Weine dem Feinde erfüllt. Sie verlängert den Krieg, dennh ſtärkt den Siegeswillen und erweckt von neuem die Siegeszuv 9on unſerer Feinde, die in ihr nur ein Eingeſtändnis, dem Schwäche und Erſchöpfung ſehen. Deshalb ſtimmen wir ein⸗ erlöſenden Kanzlerwort bei: Wir können den Frieden nicht no mal anbieten. Und wir gehen mit dem Vorwärts einig in dem 70 langen, daß wir mit unſeren Friedensanerbieten nicht weiter 9 ſieren gehen dürfen. Wie wir mit unerſchütterlicher Zuverſicht 3% unſere Heere im Oſten und Weſten, auch auf unſere Helden unſenet und in der Luft blicken, haben wir das feſte Vertrauen zu un, chen Reichsleitung, daß ſie, geſtützt auf die Siege und Erfolge der deut eden, Waffen, einen deutſchen Frieden ſchließen wird, einen Fri n der den ſchweren Opfern an Blut und Gut dieſes uns aufgedrungene furchtbaren Kampfes entſpricht und die wirtſchaftliche Verelendung des deutſchen Volkes verhindert.“ Kriegswirtſchaftliche Maßnahmen. die hohen Preiſe für Schuhwaren und Schuhausbeſſerungel er⸗ Der Generalſekretär des Zentralvereins der deutſchen Auſ induſtrie ſchreibt der„Köln.“ Ztg.“:„Gemeinhin iſt die für verbreitet, als ob die hohen Preiſe, die wir für Schuhe und Schuhausbeſſerungen zu zahlen haben, auf übermäßig hohe Die preiſe zurückzuführen ſeien. Die Auffaſſung iſt unzutreffend. 01 Lederpreiſe ſtehen in Deutſchland weit hinter denen der Länder zurück. Bei genauer Berechnung ergibt ſich auch, daß(für geſamte Leder(Ober⸗ und Unterleder) für ein Paar Sbun 9 ie⸗ Erwachſene) nur um—5 Mk. teurer geworden iſt, als es im b60t den war, wobei die Preisverhältniſſe aus der Zeit unmittelbar D* dem Kriege und die jetzigen Höchſtpreiſe zugrunde gelegt ſind, en für Herren⸗ und Damenſtiefel mittlerer Preislagen im heule 12.50—16.50 Mk. für das Paar bezahlt worden ſind, während 40—50 Mk. angelegt werden müſſen, ſo muß jedem einleuchten, das Leder zum allergeringſten Teil die Preiserhöhung verur für hat. Bei Schuhausbeſſerungen beziffert ſich der Lederverbrau Ser Sohlen und Abſatzflecke für das Paar auf etwa.50—8 Mk. Unterſchied iſt hier gegenüber der Friedenszeit.25—.75 n0ch für das Paar Schuhe für Erwachſene. Bei den Ausbeſſernei bildet die Lederpreiserhöhung alſo ebenfalls nur einen kleine pnah der dafür zu zahlenden Preisaufſchläge. Da das Sohlenleder u0 iſt, ſo ſollte, damit das getragene uhwerk beſſer ausgenubt h nicht mangels Beſohlung durch neue Schuhe erſetzt werden aubt⸗ das für den Privatverbrauch freigegebene Sohlenleder in der 9 ſache für Ausbeſſerungszwecke zur Verfügung geſtellt werden, 6100 In dieſer Zuſchrift, ſo bemerkt die„Köln. Ztg.“, wird 12 von ſachverſtändiger Seite zwar geſagt, wodurch die hohen ich für Schuhe und Schuhausbeſſerungen nicht bedingt ſind, n änen, nicht durch die Lederpreiſe; wie ſich die hohen Preiſe aber erhn wird nicht geſagt. Es iſt ganz ſelbſtverſtändlich, daß das Pub 9on darauf eine Antwort haben will. Wenn hier auch ein Fa Bewucherung vorliegt, dann haben die Behörden die Pflicht, Publikum dagegen genau ſo zu ſchützen, wie gegen die 1 e teilungen im Obſt⸗ und Gemüſehandel. Jedenfalls rechtfertigt n Tatſache, daß weniger Leder zur Verfügung ſteht und daß der nich zelne Herſteller und Verarbeiter vielleicht weniger Arbeit hat, wäre die außerordentlichen Preisaufſchläge. Dieſen Einwänden 6 am beſten durch eine weitgehende Zuſammenleg der Betviebe zu begegnen. Re Fliegerangriff auf Oſfenburg. Karlstuhe, 5. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Heule früh ein feindlicher Flieger in der Nähe von Offenburg ſchen, Bomben ab, die, ohne jeglichen Schaden zu 00 auf freiem Felde niederfielen. Graf Ciſza in Berlin. EBerſin, 5. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) 8 8— erfährt, trifft 75 8 Miniſter der Keußecc Graf Tiſza, heute hier ein. In ſeiner Begleitung bofinden Baron Andrian und der Kabinettchef Grß Colloxeda. Czernin auf der Reiſe nach Berlin. Wien, 5. Sept.(WB. Nichtamtl.) Der Miniſter der 000 wärtigen Angelegenheiten, Graf Czernin, iſt geſtern 31 e1d gleitung des Legationsrates Grafen Colloredo⸗Mans nach Berlin abgereiſt. Der Orden Pour le merite für den Kampfflieger Leutnant Max Müller. Berlin, 6. Sert. Gr. Nichtamtl.) Der bebente Raafh, flieger Leutnant Müller, der erſt vor kurzem anläßlich ſedeg 27. Luftſieges vom Offisierſtellvertreter zum Offizier Pil wurde, erhielt den Orden Pourle merite. Leutnant ahren ging aus dem Mannſchaftsſtande hervor, diente vor 10 7² aktiv bei einem bayeriſchen Infanterieregiment und trat bei tive bruch des Krieges wieder ein. Er iſt ſomit der erſte arGol, aõus dem Mannſchaftsſtand hervorgegaugene„ dat, der die hohe Auszeichnung des Ordens Pour le merit ringen konnte. 4 Bleibt Korniloff? 93 c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Sept.(Priv-⸗Tel. 9 Nach Genfer Berichten aus Paris meldet das Petit Dourna0 Petersburg, das Verbleiben des Generakiſſimus Korniden im Amte als ruſſiſcher Oberſtkommandierender hänge Gntſcheidung Kerenskis über den Eintrikt Korch loffs in die proviſoriſche Regierung ab, weich⸗ ißh Gegengewicht gegen die offene feindliche Haltung des Arbeiter Soldatenrats angeſtrebt wird. 9 Wie England Frankreich huldig!t. London, 5. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Das Rerche ich meldet aus Paris: Als Ergebnis jüngſten eng mei franzöſiſchen Konferenzen wurde ein Abtomahe, über die wechſelſeitige Einfuhr erreicht, das die u Früchte 5 Seidenartikel nach England einſchli Der e Handelsminiſter bezeichnete dieſes Zugeſtändnie als Huldis ür die Tapferkeit und Heldenmut Frank redch geun, einen dhdaken Dienſt für die der Alliierten. Die einer Politik der engeren Juſammenarbeit auf Gebiete des Seetrausportes wurde zum Abſchluß gebracht · Rumäniens hoffnungsloſe Lage. 601 Bern, 5. Sept.(BeB. Nichtamtl) Der Sonderberichterſto der„Neuen Jüricher Zeitung“ in Jaſſy drahtet, die Lage in 9 vom Kriege nicht betroffenen Landesteilen entletfi9 wiederholt vorgekommenen Fälle von Meuterei und§ m95 3 ruſſiſcher Soldaten wirken äußerſt beklemmend und de raliſierend. Die Bevölkerung hungere und jedes ſchen an dem Ausgang des Krieges verloren, da ſie ſi Soldaten immer mehr verlaſſen und durch die Not bedrückt fgol Die rumäniſchen Parlamentarier ſeien gezwungen, das ruſſiſche und die breite Oeffentlichkeit über die Lage an der Moldau rü Boche los aufzuklären, damit die ruſſiſche Regierung der rumäniſchen mehr Aufmerkſamkeit zuwende. Berlin, 5— Nichtamtlich.) In einer 5 ich.) Suncht, deinſcher Eiädte ſnd beiondere minlitäriſche Sn e eingerichtet worden, um die Heeresgüter gegen die e letzten Zeit öfters verübten die bſtähle zu 10 0 Tuter dete Anzahl ſolcher Fälle iſt ſchon aufgedeckt worden. Die Täter trafel ſich nun vor den Gerichten zu verantworten und empfindliche Stn zu verbüßen. Für derartige Werbrecher, die in der ſicheren Rech ihre im liegenden Kameraden beſtehlen, gibt es m keine Milde. Bekanntlich haben die Täter, da es ſich faſt 8 R an⸗geſetzt it. * 2 — * 2 —— — 1 V — 0 1 S SSS S ——— — SSS ———— SS o 8ü58 TTTbTbTkTbTX—X— —— S 83 — ch, den 5. September 1917. Mannhein.er General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Nr. 414. 3. Seite. ſicht 2 RNus Stadt und Land. Rus Eubwigshaſen. —* Jur Erſparung von Heizmaterial geſtattet die Regierung der — 1 Mit dem ausgezeichnet Wiats, 5 10 2 r Winterhalbiahr in allen Volks⸗ Handel und Industrie. 0 1 5 3 1 Be 8* 94 0 3 miſſion Sen e Reichsbankausweis vom 31. August Ses lt, ersaſpirant Vizefeldwebel Johann Gallier von Wall⸗ Schulortes einen Lehrſaal gemeinſam benützen in der Weiſe, daß erer N rer in Mauer b. Heidelberg, Sohn des Herrn Peter Gallier jede Abteilung der 1. mit 7. Klaſſe täglich einen 3/ſtündigen Unter⸗ Bestand an kursfähigem deutschem 8 und an hen tadt. richt erhält, wobei Turnen und Spielen ſowie die Unterrichtsgänge Barren oder ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 278 den, Ube efteiter Bander bei einer Pionier⸗Komp., Vermeſſungstech⸗] im Freien auf die ſchulfreien Vor⸗ oder Nachmittage zu verlegen Mark berechnet. di nen bei Geometer Rümmele hier. ſind. In Wegfall kämen von den Unterrichtsſtunden der 3. und 4. Vermögen(in 1000 Mark)—*—5 ung Miltärt 5 8 Klaſſe: je eine Stunde Religionslehre, Sprachunterricht und Schön⸗ orwoche Peen riſche Beiérderung. Ium Leutnant d. R. wurde ſchreiben, in der 5. mit 7. Klaſſe je eine Stunde Religionslehre, Aietallbestance 24901264 4500 ſhiner ſtud. elektr. Wipf, Bizefeldweben oemer Sprachunterricht und Zeichnen. Der Handarbeitsunterricht der darunter GolCdd— 2240³0⁰— 177 We 9 Pehr- Feharfſchüiten⸗Abteilung, Sohn des Sberhandels:] Mädchen wäre möglichſt auf 1 Wochenſtunde zu kürzen. die 8. BReichs- und Dartehenskassen-Scheine.. 571.358— 103817 „Pr. Wipf hier. 3 Klaſſen hätten täglich einen aſtündigen Unterricht zu halten mit Aus⸗ Noten ander. Banken 1940— 43³⁵ jen. 0 Das Beköſtigungsgeld der Soldalen. Auf eine Anfrage des fall von 2 Stunden Handarbeitsunterricht und je 1 Stunde Turnen Wechsel, Schecks und disk. Schatzanw. 11364010g. 297 751 0 50 Gcb9 hat—— abfünd chskanzl 5 bbſtbeſcheffang der und Sprachlehre. 9 3 Die erhöhte Ge findung zur Selbſtbeſchaffung der ertpapierbestannceecea füt— im Betrage von 2 Mark ſteht nach den geltenden Be⸗ Nus dem Großherzogtum. Sonstiges Vermögen 1340709— 5085 8 ingen zu, 8 aus Lüche nche JWeinheim, 4. Sept. Aus dem Weſchnitztal wird dem„Wein⸗ Verbindlichkeiten. an der gemeinſamen Truppentüche nich men. eimer Anzeiger“ geſchrieben, daß dort augenblicklich auf den Bahn⸗ S ren 9 den Fällen, wo dies 5 2 aus beſonderen Gründen, ſondern ſtationen ein ganz enormer Verkehr 0 O bſt herrſcht. 2—— 2 9 6 5—90 der betreffennen Mannſchaſten geſchieht, wird ein Be, Tauſende von Zentnern Aepfel werden täglich verladen und ge⸗ 3 350 125 5 der Foſteht. GJ0 langen in die Marmeladenfabriken, wo ſie verarbeitet werden. Die SSS 58905834 15720 rie⸗ 1 2 5 habe OP 9 3 3 8 1 Nrrt——* ſeher chon——— die mit ihren Fammiltenangehörigen einen 5 Obſtzüchter ſind bei den hohen Preiſen zum Teil Son. Verbindlichkeit. 560285 28 22² XNCTCCCCCCCCTP———— ſhaden, Preuß. 555 9 10 fe.werter Porbild gegeben. Sie hat der Stadlgemeinde Haslach das Berlin, 5. Sept. WITB.) Im Zusammenhang mit den An⸗ ei angeordnet worden, daß es künftig auch bei Unver⸗ aus ihren umſiegenden fürftl. Waldungen auf Gemarkung Haslach korckerungen, die in der letzten Augustwoche an die Reichsbak 9 Haslach gen, dateten als Billigkeitsgrund für das Geſtalten der Serbſt⸗ 3 anfallende Brennholz in Höhe von 500 Ster zum Kaufe ange⸗ gestellt Worden sind, hat die gesamte Anlage der Bank eine Ver⸗ n,—— angeſehen und 5 540 2 boten und zwar zu dem von der Landesſtelle für Holzhöchſtpreiſe] mehrung um 304,2 Millionen M. criahren. Für die bankmäßige en n ſie ihre—— n 5 Hauſe 510 0 per⸗ noch feſtzuſetzenden Preis. Der Gemeinderat hat das Kaufangebot Deckung allein beliuft sich diese Zunahme auf 297,8 Mill.., wollen, zu deren Haushalt ſi or ihrer hereit⸗ angenommen, wodurch die Einwohnerſchaft von Haslach so daß die Summe der bankmäßigen Deckung damit angewachsen 3 gehört haben. Gelegenheit fi zu ar f Prei f —9 genheit findet, Brennholz zu angemeſſenem Preis zu erwerben. ist und zwar auf 11 364,0 Mifl. M. In der entsprechenden Woche uhe 3, Kriegsſugendwettuenen Rheinheſſens fand am Sedan⸗„Freiburg, 3 Sept. Herr Altſtadtrat Franz Zimmermann ſdes Vorjahres war die Zunahme der Anlage größer gewesen. Sie aen 7anf der 80 andskrone bei Oppenheim unter Beteiligung]und Frau Gemahlin feierten heute das Feſt er goldenen[hatte sich damals für die gesamte Anlage àuf 420,1, für die banle- 7⁰⁰ 9 0 ge 0 Jendturnern ſtatt. Die turneriſche Veranſtaltung wies]Hochzeit mübige Deckung auf 418,0 Mill. M. Pelaufen. Die Bewegungen ———— 2 111——* Furtwangen. 3. Sept. Dieſer Tage wurde dem Pächter auk 5 5 öffentlichen und privaten Girokontos ergaben ür die 4. Tllen auf. Mi— 8 5 Land⸗ Burgbacher vom Diedenhof eine hochträchtige Kuh von der Weide Augustwoche im ganzen eine Zuualnne von 15,7 Mill. M.(gegen· 8 Dr. 1—36 Feſtrede über die weg geſtohlen Vor dem Hirtenjungen tauchte plötzlich ein MWann über 144. Mifl. im vorigen Jahre). Die Summe des fremden een der 2 o lfh—5 r d⸗ P ie auf, nahm die Kuh an ein Seil und drohte dem Viehhirten, ihn[Gelcles steigerte sich dadurch in der Berichtswoche auf 5800.0 one Wilſons ſeine Krönicg] niederzuſchlagen, wenn er ſich zur Wehr ſetzte. Als die herbei⸗ Nillionen Riark. Die Entwiclclung der Inanspruchnahme des Kre- F Seee eraſenen Hoſtauern kamten, war der dieh mit der Beute Ai r B f. a Zunalime der Amlagen, ausschlieflich SSS Zunalune des iremden Geickes stelite sich also mit 288.4 Mill. I. 58——— euen Durchhalten i in den i 1 0 5 7 90— 10 chhaltens bis 2 in dem Nurnerkampflied Schapfheim, 3. Sept. Bei der Obſtverſteigerung er⸗ ungefähr ebenso wie in der entsprechenden Woche des vorigen 15 i 1 i 0 7— 38.9 3 3 2E 9——— lder Seherwerkübtgung Saf del Sohe Per Bendekrone Käe die Stadt rsgeſant 280 Pir, Voer der adeſchen Boieckräg⸗ ctdes. Dergegenier war in der kerzken Lcnsueche d. J. Ger oſchiedneh Silberband des Rheins, von den[iis im Jahre 1010 waren 877 Met, und bei dem Erträgnis im letz. Lon der Reichsbank zu bewilligende Zahlungsmittelbedarf großer —— u den 8 Turner⸗ ten Friedensjahr 1913 nur 134 Mk. erzielt worden. als damak. An Noten mußten 350,1 Mil. M.(gegen 254.4 Mill. D herauf, als Gauturnwart Frey⸗Mainz gerade die Worte 1x, Heſf Marl) neu in den Verkehr gegeben werden. Der Notenumlaut .„Haler Nhein, Deueſchiands Strom, nicht Deuiſchlands Pfalz, Heſſen und Umgebung. der Keichsbanle wuchs damit auf 9337.1 Mill. i. Plierzu konut eim Abſtieg wirkte das Bild noch lanige nach. Gar RMK. Darmſtadt, 3. Sept. In Schotten iſt der Gemeinde⸗ noch die Sunme von 205.6 Mill.., die von der Reichsbank er blieb ſinnend an dem Gedächtnisſtein ſtehen, der auf halber rat Theodor Schönſeld, langjähriger Kreisrat des Kreiſes au Darlehenskassen im Zusanmnenhang mit dem Monatsschluß e Erinnerung an die don Oppenheim am 8. Auguſt 190 Stotten und bis 1900 Mitglied der Zweiten Kammer der Laud⸗ das Dariehensgeschft eine Auscehnung um 311.5 Mill. M. erialt- e umkehr des Zeppelünkreuzers auf der erſten Fahrt ins ſtände, Ehrenbürger von Schotten und Inhaber zahlreicher Ehren⸗ren hatte, mitſiin ein solcher Betrag an Darlehenskassenscheinen Land errichtet wurde, und der Wunſch rang ſich empor: ämter, im Alter von 82 Jahren entſchlafen. Er war eine ſehr der Reichsbank zufloß, zeigt der Bestand der Reichsbank an Dar⸗ das nächſte Turnfeſt auf der Landskrone die heimgekehrten umſichtige und einflußreiche Perſönlichkeit, ſodaß er vielfach auch lehenskassenscheinen nach Abzug der eben erwähnten Ausgaben S 79 * 2 . 0 zu neuer Friedensarbeit der„Großherzog von Oberheſſen“ genannt wurde. 14— 280 Mill. 2555—4 8 die ſchlechte Beſchaffenheit der Butter, namentlich in* Nierſtei Lenemen N. ssenscheinen m ein kleiner ag(.1 Mill. in 8 Grußſtädten, wird vielſach Rüle geführt, aber von den Käufern Wei 8 angeſehenſten Bürger unſeres] Verlehr u Werden, während der Goldbestand der Bart Unrecht teller und Kleinhändler für dieſen Mißſtand ver⸗ Weinortes, der weit über Heſſens Grenzen hinaus bekannte Wein⸗ 77000 der Silberbestand um.3 Mül. M. anwuchs acht. Eine Siächziit der Piolkeler Alferbe an die Kutskeſtbe: ran“ Kael Schmitt bon hier, iſt am kehlen Don, am 5 94 Rulch Michew eichaftliche Seimg gibt Aufſchluß über die—— kurz nach einer vorgenommenen Operation im beſten Nheinsckietahre. 4 Khei. Da heißt es u. a.„Ich beſtreite ganz entſchieden, daß die Mannesſalter von 44 Janen geſtorben. Der Verſtorbene, eine c. Vom Mittelrhein, 3. Sept. Der Rheinschiflahrtsver⸗ i 0 Kri 51 kante, hochgeachtete Perſönlichleit, hinterläßt in hieſiger Ge⸗ 5 SHuld ien tere Butter liefern als in Friedenszeiten. Die ma B8——— kehr blieb in der letzten Zeit, da das Wasser immer wieder einen lie—— daß die Butterverteilungsſtellen die Butter zu 00 Fine cmpfindliche Lücke. Der Verein ur bemericenswerten Zuwachs durch die öfteren Regengüsse ertuhr, in ſchlecht ventilierten, warmen Räumen aufbewahren, ehe ahrung der Intereſſen Nierſteins betrauert in ihm ſeinen erſten auk der Höhe und ständig konnten die Schleppzüge mit großen 00 Fur Verteilung gelangt. Habe ich doch fabſ. geſehen, daß un, 1. Konten bergwärts fahren. Auch Brilkelts und Koles Sind 5 ee Son n in de. ht ſie eere Ate: woch ihre Boengh⸗ für 20 Seſe Gig⸗ in Menge bergwärts gelommen. Es ist möglich, die Fahrten noch —————— 5S alt Butter verteilt würde. Was Wunder, wenn dieſelbe Ritdesheim bei Kreuznach, 4. Sept. Die Bedienungsmann⸗Wiecker Stärker steigt. Die Frachisätze von den Ruhrhäfen nack wied! Wenn der Kaufmann für eigene Rechnung Bütter f ſchaften der elektriſchen Dreſchmaſchine berſuchten den Dreſchmotor dem Mittelrhein, dem unteren Main und dem Oberrhein stellten 95 Mmt o ſorgt er dafür, daß dieſelbe mögüchſt friſch zum Ausſtich[an eine Hochſpannungs⸗Leitung anzuſchließen, anſtatt an die umsich in der letzten Zeit für die Tonne Ladung auf.50—3., aſcheer die Verteilungsſtellen haben ja keinen Schaden, die ein geringes entferntere Ortsnetzleitung, das ſchon von demſelben Wwährend die von den Häfen des Rhein-Herne-Kanals 0 ſind froh, wenn ſie nur etwas Butter erhalten, wenn dien Maſchinenführer während der ganzen vorjährigen Dreſchgeit und aus 25 Pig. für die Tonne mehr kosteten. Die Schlepplöhne stell- auch ranzig iſt. Aber man ſoll die Schuld nicht auf die auch in dieſem Jahre bisher für dieſe Zwecke benutzt war. Zweiten Sich von der Ruhr aus nach dem Mittelrhein bis Mainz und lkere 11—3. bis „eien abwälzen.— V. Leute, die das Anſchlußkabel hielten, wurden getötet, während[ Mannheim auf.20—.60 M. für die Tonne Ladung. Talwärts —— Puddings. Das Beſtreben, alles und jedes derder Maſchinenführer, der auf der Leiter ſtand und die Leitung ein⸗herrschte auch ein recht anselinlicher Verkehr. Dabei stellte der 0 zum Zwecke des Durchhaltens nutzbar zuhängen wollte, ſchwer verletzt ins Krankenhaus gebracht Schlepplotim sich auf 150 v. H. über den Normaltarif. Die Kchlen- 0„verdient dur die möglichſte Förderung. Es darf aber wurde. verir von der Ruhr nach Holland sind in letzier Zeit gehen, ohne zwingende Not Dinge gekocht, gebacken Frankfurt a.., 4. Sept. Der am 31. Mai hier verſtorbene gestiegen. Je nach der Schifisgröße und Entfernung stellte sich enſchellen werden, die für alles andere Sen iſt, als für zeinen]Rentner Eduard Parro t hat die Stadtgemeinde Frankfurt a. M. der Frachtsatz von der Ruhr nach holkändischen Plätzen auf.35 n Magen. So wenig man aus Stoffen, die zum Häuſer⸗ mit einem Vermäch tnis von 100 000 Mk. bedacht, das als bis 8 M. Die Schwergutladungen vom Mittelrhein wurden 5 8 erwendet werden, Brot backen kann, io wenig kann man Eduard Parrot⸗Vermächtnis“ beſonders verwaltet werden ſoll. 740 Pig. der Zentner übernonmmen. Einigermaßen gehindert Wuche d40 ch⸗ und Stärkemitteln Pudding bereiten. Dies iſt[Für Frankfurt a. M. ſelbſt kommen aus dem Zinſenerträgnis in[wurde der Verkelrr durch nebeliges, duftiges Wetter. Die Floß- Pabdi neueſte Verirvung des Publikums. 93 Mehl JBetracht: 10 Prozent an den Ortsausſchuß Frankfurt a. M. der fahrten waren in der abgelaufenen Woche nicht von großer Be⸗ Amtf8 und Kuchen kauft es ſeit einiger Zeir allerhand Stärke⸗[Nationalſtiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen,— Es eind nur zvei Flöße talwärts geschleppt worden. 60— ——————————— l, ohne anſcheinend zu ahnen, was mit ſolchen ungeheuer⸗ 10 Prozer ürftige Groß⸗FranFurter 8 8 19 155 a e Se e Seee. Pe gen, v Sle ae en e deen, See ar aitr aleckn Feu, brren Wa 2 Hefen 905 fel⸗ der Wal 90 der deutſchen Kunſtgewerbevereins und des Städelſchen Kunſtinſtituts Vereinigte Stahlwerke van der Zypen und Wissener Keniſche Zuſat beſn 8 hätte 705 35 als Prämie oder zur weiteren Ausbildung, 10 Prozent an das Einenhütten,.-G. im Köln-Dentz. ds derw 855— ſoweit ub erhau 8 79 ſtädtiſche Hiſtoriſche Muſeum.— Nach Verübung eines großen Nach dem Rechnungsabschluß für das am 30. Juni abgelau- alber igen Brei Gefallen finden Mag Die Erlahftörtemiteel der Frachthriefſchwindels iſt Kaufmann Wilhelm Löwen⸗ ſene Geschäftsjahr 1010—17 steilte sich der Gewinn aus dem ei aber Lönnen Stoſße enthalfen, bie, obae geradezu giftig fleranraue Franſierk a..verſchmünden. Er bat emnen Du. Gesenissbetrieb auf 17 304 070 V.(. V. 17322 027/ Zu Abscde. rere Darmſtörun langwierige——— 5 99 plikatfrachtbrief über eine Sendung im Werte von 100 000 Mark bungen wenden 5 332 801 M.(3703 745) verwandt. Dem Hoch⸗ ziehen⸗ Unbegretzkichermteiſe 1 Wohe Geſ gefälſcht. Der Flüchtige wird von einem jungen Mädchen begleitet. oſenerneuerungsbestand werden wieder 100 000 N en— diefen gweiſelhaſten Erſat zum Backen und Ver⸗ Man nimmt an, daß er ſich nach Berlin gewendet hat.— Die 81⸗ und für Krinnsteuer Wieder 5 Mill. Ii— jährige Schriftſtellerin Marje Polchan, geborene Lauenſtein, Eun Vorſahr Wer Gen aluberdem I. 50 Mill. M. für die Wi e —————————————— —— 85 — von Puddings und Suppen noch geradezu an. Man hüte 8 15 5 0 vor ſolchen Verſuchen und ſchütte die Erſatzſtärkemittel ſtürate vor einigen Tagen von einer Straßenbahn ab und erlitt Stellung der Betriebe auf Friedensarbeit zurück Danach wohin ſie gehören, nämlich ins Waſchfaß, nicht aber in dabei ſo erhebliche Verletzungen, daß ſie nach kurzer Zeit ver⸗ ergab sich einschlieglich 1 163 780 M.(wie i..) Vortrag ein 0 zen, die auch der Geſündeſte auf die Dauer nicht vertragen kann. ſtar b. Reingewinn von 8 125 004 M.(8122 607), für den folgende Ver⸗ Die neveſte Herrenmode? Auf der Hoheſtraße in Köln ſtol⸗ 5 Sept. Im Stadtteil NainzKoſtheim wurde wendung beantragt wird: Wieder 25 Prozent Dividende gleich 1 n d 3 durch die Polizei eine Geheimſchlächterei entdeckt. Von.), K fii 7 2 571 14 hen. diefer Tage zwei tipp⸗topp gekleidete Herren mit bloßen einem Schweinehändler waren bei einem Großviehhändler zwölf 4750000 P. Geie), Krieestursorge für, Mertrangenerie „An der linken kleinen Zehe trug jeder der Herren einen Schweine, ſe 100 bis 120 Pfund ſchwer Setant und 1100 000 M.(), Arbeiterwohnungsfürsorge 250 000 M.(750 000), 9 Es iſt bedauerlich, daß die vaterländiſche Notwendigkeit, das Gehöfte eines Dritten getrieben worden, zun dort abgeſchlachtet zu[ Beamtenversorgungsbestaud 100000 M.(275 0000, Belohnungen aufen zur Einſ der Fußbekleidung auf das nachdrück⸗ Se ben wüden un dont abgeſchtachtet u an Angestellte 150 000 M.(wie i..), Wohkkahrts- und gemein- zu zur parung 8 9 550 werden. Als die Poligei kam, hatten bereits elf Tiere iht Leben 23 92— Wing Fropagieren, durch derartige Fazken herabgewürdigt wird.laſſen müſſen. Sämtliches Fleiſch ſowie das noch lebende Schwein]müteige Zwocke 2506000 A.(. V, Nationalstiftung 500 000 NM), Waunge, die die Gecken an der Heinen Zehe trugen, gehören ganz] wurden beſchlagnahmt und dem Kommunalverband überwieſen. Die Ges 5 4½21 M.(458 038), Gewinn 5 an der Angelegenheit beteiligten Perſonen wurden 9929 4 tet. 1165900 W4e L U00 508 003 M. G52 340) und Vortrag Mark 0 K Sernbnetehe wcen4 Hwte Der, Srwicbafkfalrirent der⸗ Ueber das abgelaufene Jalir führt der ausfiältrlich gehaltene e dinand? wege 1 Verfe 1 3032 1 E Inn hane die in Schwärmen auftretenden Stare. Die Vögel gen die Ke 18 9925 Gltet und den e Se Me e dan cie Erzeugung e herkd ſich namentlich im öſtlichen Teile der Provinz ſehr läſtig be⸗ Gerichtsgefängnis zugeführt. Er ſoll Mehl, das er zum Verbacken—— lun ar. Die Weinorte Nierſtein, Bodenheim, O enheim, Gunters⸗Ii Kelcun dudeluhrt. Er ſoll Wehl, das er zum Lerbacken Beckürfnissen der Landesverteidigung gedient hat. Einen erheb⸗ P a. leiden beſonders ſchwer Weil S in den großen ha 8 55 6b. 0l. 8 lichen Leil der Erzeugnisse der Gesellschaft umfassen die neuer- er, andel abgeſetzt haben. Außerdem ſoll er heimliche Schlachtungen 4 öchstpreise fü „ Rohrfeldern der Rheinniederungen Ber——— auch vorgenommen und das Fleiſch im Schleichhandel vertrieben haben. ö — W55 5———— ſinden. auf Haftenlaſſung gegen Bürgſchaftsleiſtungen rungssteigerung der Gruben, sowie die eeeee—— .3 er Helehnt⸗ Hochöfen konnten nicht verwirklicht werden. Die Erzeugungs⸗ 1 131 älte. In einem Fabrikanweſen auf dem Lindenhof ſiel* Höchſt a.., 31. Aug. Bei der Verſteigerung der Grum⸗zahlen dieser Betriche haben vielmehr nur die letztjährige Hoôhe Rur dier Mts, nachmittags einem 22 Jahre alten ledigen Bohrer[meternte im Stadtteil Sindlingen überboten ſich die Kauf⸗ annähernd erreicht. Die Rohstahlerzeugung konnte gegen das Nuß. D beim Verladen von Eiſenſtücken ein ſolches auf den ünken heftigen derart, daß ſchließlich der Mindeſtpreis eines Zentners[Vorjahr trotz der Erschwernisse erhöht werden, Im Vergleich zu wüdn Bohrer trug dadurch eine erhebliche Quetſchung Grummet auf 15 Mk, der Höchſipreis ſogar auf 20 Mk. kletterte.—derjenigen des letzien Friedensſalires ist die Stalilerzeugung um auden. 55** ein Aehnliche Märchenpreiſe erzielte man bei der Verpachtung der nahezu die Hälfte höher. Die Selbsthosteu sind vornehmlich in- e na Auf der Morchfeldſtraße in Neckarau lief aut gleichen[Kirchenäcker. Hier kommt die Rute auf 4 Ml,, der Morgen folge der Lolnefhöhungen ganz erheblich gestiegen und stei Weſe achmittags ein 5 Jahre alter Knabe von dort unvorſichtiger⸗ auf 400 Mk. Pacht! eiter. Her di 8S Mudebegen ein vor ein Laſtfuhrwerk geſpanntes Pferd. Das Kind auch jetzt noch Weiter. Wenn die 555 mem kungeworfen und geriet unter den Wagen, wobei ihm von Wiesbaden, 3. Sept. Kaum zu glaubender Geſchäftsſinn und jahres nicht unterschritten haben, 80 ist dies hauptsächlick in Vorderrad der rechte Fuß am Gelent abgedrückt ſeine Betätigung haben in Wiesbaden die Herabſetzung der der gesteigerten Herstellung an Sondererzeugnissen zu suchen, die Mgele. Nachdem dem Verletzten von einem Argt ein Notverband Fangprämie für die maſſenhaft auftretenden Kohlweiß⸗ durch mannigfaltige Um- und Verbesserungbauten ögücht Kanft war, wurde er mittels Sanitätsautomobil ins Allgemeine[linge veranlaßt. Die Prämie, die ſeither für hundert Stück eine][wurde. Die Abchreibungen wurcen infolge der starken Inan- Tahaus hierher überführt. Mark betrug, wurde auf die Hälfte ermäßigt, die bei dem ſtarken Flug Spruchnahme der Betriebseinrichtungen weiter wesentlich erhönt. „auf 0 obſuchtsanfall. In ſeiner Wohnung in der Glasſtraße der Schädlinige zu ganz hübſchem Verdienſt führte, von ſpekulativen Ihren Besitz an Eisensteinfeldern hat die Gesellschalt weiter aus- lter m. Waldhof erlitt am 3. ds. Mts. nachmittags ein 33 Jahre[Köpfen in dem Sinn ausgenutzt wurde, daß ſie draußen auf dem gedehnt. Ihre Erzeugung an Kolleisen hofit die Geselischafit auf dem ediger Kaufmann mehrere Tobſuchtsanfälle und mußte mit Land der Jugend die gefangenen Schmetterlinge das Hundert zu einer eine derartige Höhe zu bringen, daß im großzen und ganzen . Wanttätsauto ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden.] halben Mark abkauften, dann mit der„Ware bei der Ablieferungs⸗neben der Beckung des Bedaris des Stahlwerles die Nachfrage eer rhaftet wurden 15 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ ſtelle in Wiesbaden erſchienen und ſich dort die volle Mark aushän⸗ befriedigt werden kann Das Stabeisengeschäft ist nach wie vor 0 Wecen egeen darunter ein von Detmold 8 alſo rt 155 7 ewinn mach⸗ S— issen konnte wieder eiue Stei- „41 agung im Amt, ein Taglöhner von Sandhofen wegen en. Die ſeither bezahlten Prämien erreichen die Summe von über gerung seiner Erzeugung verzeichnen. — la ahls und eine Dienſtmagd von Mundenheim wegen Unter⸗fünfzehnhundert Mark, ſodaß alſo mehr als einhundertfünfzigtauſend In der Vermögensrechnung stehen die gesamten Anlagen mit gung. Schmetterkinge gefangen wurden. 15,79(19,41). Mill. M. zu Buch. Die Bestände sind mit 4542 975 4. Seite. Nr. 414. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Nittwoch, den 5. September W. Marle(66 021 241) bewertet. An bar waren 92 610 M.(83 104) gen aufgebrachten Mengen an die Verbraucher der Reichsfutter- J bei Industriepapieren mehr als diese Höhe. Tirtienumsett und Wechseln 3801 M.(45 564) vorhanden. Der Wertpapierbestand mittelstelle übertragen worden ist. Am Saatenmarict hat sich die 1 100 000 8 ck. erhöhte sick durch Beteiligung an Kriegsanleihen weiter beträcht⸗ lich auf 18 297 081(7 866 308). Das Bankguthaben stieg auf Mark 6103 846 6 740 932) und die Außenstände auf 10 351 567 Mark (.152 200). Die Anleiheschulden betragen 2 203 060 M.(2402 040). 6254210 Verbindlichkeiten erhöhten sich auf 9 092 792 M. Wertoapierborse. Frankfurt, 5. Sept.(Pr.-Tel.) Die zuversichtliche Stim- mung hielt in Anbetracht der glänzenden Erfolge im Osten an. Die Einnahme von Dünamünde und die weitere Verfolgung der Russen fanden freudige Aufnahme. Der Verhehr trug namentlich bei Beginn einen lebhaften Charalter. Als anregende Momente sind ſerner die aus der Industrie vorliegenden günstigen Berichte zu erwähnen. Montanwerte lagen besonders fest. Bevorzugt Waren Hohenlohewerle, denen sich Bochumer, Buderus, Phönix, Oberbedarf anschlossen. Lebhaft umgesetzt wurden auch Daimier- Motoren auf die beabsichtigte Kapitalserhöhung. Benz zogen ehenfalls an. Deutsche Waſfen fanden unter den Rüstungspapieren besonders Beachtung. Fest lagen auch Kölu-Rottweiler und Rhein- metall. Unter den chemischen Alctien traten Grieslieim in den Vordergrund des Interesses. Ebenso lagen auch Badische Anilin jest. Petroleumwerte fanden weiter Beachtung. Rulrig gestalteten sich die Umsätze in Zellstoffaktien, doch blieb auch in diesen Werten die Haltung vorwiegend fest. Unter den Spezialwerten zeigten Rombacher Hütte, Julius Sichel, Fränkische Schuhfabrile, Wessels Schuhfabrik, Bingmetall, letztere exkl. Be⸗ Zugsrecht, feste Tendenz. Schiffahrtsaktien zogen mäßig an. Hei- mische Banken lagen fest. Dresdner Bank lebhaft umgesetzt. Höher lagen auch Darmstädter und Diskonto-Komm. Am Rentenmarkt hielt sich das Geschäit in engen Gren⸗ Zen. Deutsche Anleihen gut behauptet. Argentinier, Japaner ſest. Privatdiskont 4% Prozent Die Börse 4156 in jester Haltung, Wobei Montanaktien das Interesse in Anspruch nahmen. Beruner Proaaktenarit. Berlin, 5. Sept. Frühmarkt unverändert. Berlin, 5. Sept. Die Knappheit an Heu macht sich intmer unangenehmer bemerlchar. Es teht keine Aussicht, daß sich die Dinge in abschbarer Zeit ändern werden. Dasselbe ist von Stroh zu sagen. Was die erwarteten Ausführungsbestimmungen über die neus Versorgung über den Verkehr mit Stroh und Häck- sel, die sich übrigens nicht nur aui Stroh aus der Ernte 1917, Lage nicht geändert. Die Nachtfrage für die meisten Zwischen⸗ früichtsämereien hält au, jedoch ist nhur wenig Material vorhanden. Für Heidekraut besteht augenblicklich wenig Interesse. Mer Bner Weraslerborse. Berlin, 5. Sept. Das Ereignis des Tages bildete heute im kreien Börsenverkelir die Kapitalsvervierfachung unter Einräum- ung eines wertvollen Bezugerechts der Daimler-Motoren-Gesell- schaft, vodurch natürlich der Phantasie der Spekulation ein neuer Nänrstoff zugeführt wurde. Daimler selbst erfuhr eine Besserung um 40 Proz. und behauptete diese ungefähr unter Schwankungen. Der Wert des Bezugsrechts wird auf 670—700 Prozent je nach den Kursschwankungen geschätzt. Die Umsätze in den Aktien Waren sehr iebhiaft und es ging davon eine starke Anregung aui den Markt der Rüstungswerte überhaupt aus, wo unter Bevor⸗ zugung von Ludwig Loewe auch die Deutschen Waffen, Rhein- metall, Köln-Rottweiler und Benz starke Kurssteigerungen erfuh- ren. Lebhaft ging es auch auf dem Gebiete der Montan apiere unter Bevorzugung von Rombaclrer, Hoext und 0 Hesische Werte her. Berlin, 5. September(Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 8. 4. Geld Brief Geld Briet Konstantinopel 19.90 20.00 19.90 20.00 Holland 100 Gulden 2009.75 300.25 209.75 300.25 Dänemark 100 Kronen 216.50 217.00 716.50 217.00 Schweden 100 Kronen. 239.75 240.00 239.75 240.25 Norwegen 100 Kronen. 2216.75 217.25 216.75 217.25 Schweiz 100 Franken 148.25 143.50 153.25 153.50 Oest.-Ungarn 100 Kronen 64.20 64.30 64.20 54.30 Spaniien 127.½ 128.½ 127½ 128.1½ Buigarien 100 Levean 80.%% 81./% 80.½ 81.75 Nevryerker Wertpapſerbörso. Newyor k, 5. Sept. Nach der dreitägi Unterbrechung des Börsenverkehrs entwickelte sich heute eine sehr lebhafte Ge- schäftstätigkeit, die mit einer durchweg matten Grundstimmung verbunden war. Während der Feiertage hat sich beträchtliches Verkaufsmaterial angesammelt, das zur Abwicklung kam. In der Hauptsache waren es wohl die Nachrichten aus Rußland, die die beleiligten Kreise abgabelustig stinunten. Auf die umfangreichen Liquidationen auf dem Eisenbahnmarkt folgte später eine erheb- liche Verilauung des Industriemarktes, der anfangs eine festere Pariser Wertpapierbörse. PaBiS 4. Septemder(Kassa-Harkt.) Spasskl Copper 48.—(zuletzt—.—) Amsterdamer Wertpapierdörse. AnSTERDAE, 4. Segtember. *. 0, 4. 2 Sok. Berlin. 33.05— 33.17½8% Kiederid.“ 191½ 101½[Sontk. Paa. 67 „ Wien 20.75—21.15%—„— i a. Bohreir! 49.57. 52.15—[Kol, Peir. à 514. sie lunſen Pas. 18 118— „ Kopenbg.) 72.75- 725—ffloll.-Am.-1. 340 2½% naoοαοα 14 105% „ Stookhol.“ 00.20. 79.65— al-Ind. H. 218.— SisIsteeis. 10% „ London 11.24½11./ Ktohleon 89% 90./ PAas6— „ Farls. 41.25— 41.25—Rock lslend 92— Anlelnoe Sobook auf New-Tork 233.—(237. 1c). Hamburg-Amerlka · Linio( Lemdoner Wertyapierdörse. Lordon 4 Sestender. 3 4. 3. 14.—1·6 2½ Konsol. 58¼½ f56½ f 4½% Krlegel./ 102¼ t02½% HBle Pino 5 100 5 Argentin.——— 3½% Kriegsi.J 87½% 857½½ Sbartered. 74 12˙ 4 Sräelllan. 56½—[Hanad. Paßs.— 8e Beers. Japaner. u, Erle—— Sotdeis Portuglesen———[South Pac.. 27——— Kat. R. Mex. 85 7 5 Russent909 63/ 70— Uoſon Pao. 8%—. Handmines. 21 4½Russ.1909 61½——[Steels.. 115— 1ibex Fr. Diskent. 10 9* 80% euekrcanl. 94/% 94/ Anacondas..— LSlider. 47½ London, 4. Septbr.(...) Wechsel auf Amsterdam 3 Konate pande 11.4½ Wechsel auf Parſs 3 Honate.07—. Kurz 27.49.— anf kurz 287/— Londoner Metallmariet. 6 70 London, 4. Se wr. Kupter: Kassa 120.— 3 Konate 118.½ merg⸗ Kasse 137/133, per 3 Konste—.— Best-Selekted p. Kasse——, per 0 —.— Lina per Kasse 241.½, per 3 Honate, 241.— Biei ioke per Kase der 3 Honate—. Zink: per Kasga-—. Spezlal—.— Letzte Nandelsnachrichten. r. Düssel dorf, 5. Sept.(Pr-Tel) Die Ausichtsrat, ung der Deutsch-Luxemburger-Hütten-.-G. Bochum, in 20. 809 kindet am 4• 4 4 0 3% Rente.62.35 62.35Saragoses 4 450/ Touts 2 17⁰⁰ 5% Anieine 67.95 BSuer Kanal 1600 4600 Nio Fiato. 170 4% Span.Aug. 108.— 105.10 Tdem Houst.. 7400 245/Sape Copper 5% Russen 1996 73.90 74—Raff Fay 545 514/ China Copper 00 650— 3% do. 1886 45.95—.— Paoutonduo 220 426/ Utha Copper 4% Türken—— 61—Halakka. Faceſe. 149 2 Bang. de Paris.—.—BA4u. 1 1330ſDe Beers. 37.— OCred Lyongals 11.70 11.70[Brianx 340/ Goldfielde 48.— Un. Pt Aslen.——[Tianosotr.. S0i— Tena Goid.— 104.— Netropolltaan 430— HAatizoff fabr. 468% 475/Iügerstont I Mord ESpdag.— 430lle Naphte 5— Randaiaes 1 Sondern auch auf Stroh aus früheren Ernten bezieht. anbetrifft, bemerkenswert, daß die Verteilung der durch. Landlieferun- S0 ist still. Die R änge errei Haltung gezeigt hatte. Der Schluß gestaltete sich im allgemeinen 52 Ucke chten bei Eisenbalinen zirka 4 Dollar, — Statt, die Dividende wi Oeſfentliche Auſſorberung. Im Hauptſriedhof gelangen demnächſt zur Umgrabung. 1. Im alten Friedhoſieil von der erſten Abteilung die fünkte Sektion enthaltend die Gräber 4) der in der Zeit vom 12. Dezember 1805 bis 29. Juli 1896 verſtorbenen Kinder, b) der in der Zeit vom 2. Februar 1895 bis 1 16. Oktober 1895 verſtorbenen Erwachſenen, zz c die bei der erſtmaligen Umgrabung dieſer Sektion in den Jahren 1895/6 bereits einmal übergangenen Gräber der in der Zeit vom 63 17. Mai 1882 bis 18. Dezember 1855 verſtorbe⸗ nen Kinder und Erwachſenen. 2. Im neuen Friedhofteil von der ſechſten Abtei⸗ Tung die vierte Sektion enthaltend die Gräber der zim der Zeit vom 24. Juli 1904 bis 8. Oktober 1904 — Gegen Entrichtung der Verſchonungstaxe, die für ein Kindergrab für die 1. Uebergehung 15 4 7 und für die 2. Uebergehung 30 K. „b) für das Grab eines Erwachſenen für die 7 F00000000 und für die 2. Uebergehung 50 ,0 hetragen, werden die Kindergräber auf eine weitere 121jährige und die Gräber der Erwachſenen auf eine weitere Ruhezeit übergangen. Anträge Hierwegen ſind bis längſiens 1. November 1917 bei unſerem Sekretariat im Rathauſe N 1, II. Stock, — 5¹5 5 enkmäler, inſaſſungen und Pflanzungen auf Gräbern, deren Uebergehung nicht—3— wird, ſind bis längſtens 1. November 1917 zu ent⸗ fernen. Nach Ablauf dieſer Friſt werden wir über die nicht entfernten Materialien geeignete Ber⸗ fügung treffen. Mannheim, den 28. Auguſt 1917. Friedhofkommiſſton: Brehm. Deffenllice Afforberunf. Im e hier gelaugt demnächſt im fünſ⸗ ten T en Zettler. Jriedhöſerweiterung) die erſte Abteilung, ie Gräber der in der Zeit vom 18. Sep⸗ 2 tember 1900 bis 11. Juli 1901 verſtorbenen Kiuder, zur Umgrabung. Gegen Entrichtung der Verſchonungstaxe von 15 K für ein Grab werden die Gräber auf eine weitere Ruhezeit übergangen. Auträge hierwegen tariat im ſtellen. Grabdenkmäler, Einfaſſungen und Pflanzungen auf Gräbern, deren Uebergehung nicht beantragk wird, ünd bis längſtens Ende Auguſt ds. J3. zu entfernen. Nach Ablauf dieſer Friſt werden wir über die nicht jentfernten Materialien geeignete Verfügung * aunheim, den 2. Juni 1917. Sp. 57 Friedhofkommiſlion: Brehm. Zettler. Stüdt. Spatkaſſe Naunhein. Bürgeibioſer Jahlungsserkehr. „Die Städt. Sparkaſſe Mannheim, die ſeither ſchon einen 4 Scheck⸗ und Ueberweiſungs⸗ verkehr e, bat durch ihren Anſchluß an den neu⸗ gegründeten und mit allen gleichen Deutſchen Ver⸗ fänden zuſammengeſchloſſenen Giroverband Badiſcher Gemeindeſparkaſſen eine umfaſſeude Erweiterung ihrer Girveinrichtungen geſchaffen. Die letzteren er⸗ möglichen 168 ihrer Kunden, Zahlungen überallhin im Deutichen Reich auf einfachſtem Ueberweiſungsweg au vollziehen. Swa7 „Der Anſchluß an den Giroverkehr der Städt. Spar⸗ kaſſe ſetzt die Eröffnung eines Girokontos bei ihr poraus. Ueberweiſungen über dieſes Girokonto ſind vollſtändig gebührenfrei. Einzahlungen auf ein ſolches Girokonto können auf jedem beliebigen Zahlungs⸗ wege und mit allen üblichen Zahlungsmitteln ge⸗ ſchehen. Die Berfügung über die Guthaben iſt an keine Einſchränkung und an keine Kündigungsfriſt ebunden. Die Guthaben ſelbſt werden zurzeit mit 7% versinſt. Bordrucke für Ueberweiſungsauſträge ünd bei der Städt. Sparkaſſe unentgeltlich erhältlich. Bargeldloſer Zahlungsverkehr iſt heute nnabweis⸗ Bare Aufgabe für 8 und die Einſchräukung —— seine Pflicht gegenüber dem Va⸗ Wir laden zur Eröffaung von Girokonten bei der Städt. Sparkaſſe nachdrücklich ein und erteilen gerne jede weiter gewünſchte Auskunſt. längſtens 29. Anguſt 1917 bei unſerem Sekre⸗ Ralhauſe N 1, 2. Stock, Zimmer 51, zu Bekauntmachung. Druckherſtellung der Bürgeraus⸗ ſchußvorlagen für das Zahre 1918. Die Druckherſtellung der Bürgerausſchußvorlagen für das Kalenderfahr 1918 iſt au leiſtungsfähige Druckerei zu vergeben. Intereſſenten wollen ihre Angebote bis ſpäteſtens Dienstag, den 13. September 1917, vorm. 11 Uhr, beim ſtädt. Materialamt, L 2, 9, abgeben. Daſelbſt ſind Lieferungsbedingungen koſtenlos erhältlich. Mannheim, den 3. September 1917. Städt. Materialamt. Hartmann. Die Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorge⸗ und ſie bezweckt deshalb vornehmlich die Förderung die ſich in Angelegenheiten der Säuglingspflege dort einſinden, Belehrung und Rat unentgeltlich zu erteilen, außerdem werden ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt ſtillen, unter beſtimmten Voraus⸗ gewendet. Die Stillprämien werden bei regelmäßiger + IAtägiger Vorſtellung des Säuglings in der Regel bis zur Beendigung des 3. Lebensmonats des Säug⸗ lings gewährt. Die Sprechſtunde der Mütterberatungsctelle ſteht Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte oſſen und findet jeweils Dienstags und Freitags nachmittags Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ ſtützung und ihre Annahme hat nicht die Beein⸗ trächtigung politiſcher Rechte zür Folge. Auch nicht ſtillende Mütter werden koſtenlos be⸗ raten, ebenſo ſteht die Beratungsſtunde den Müttern größerer Kinder im vorſchulpflichtigen Alter bis zum 6. Lebensjahre offen; es wird ihnen Rat über Pflege und Ernährungsweiſe der kleinen Kinder dort erteilt Maunheim, den 12. Januar 1917. Städt. Jugendatmt. Syꝛ72 See eeeeeeeeeee Sfoerſcilerunt. 7 Samstag, den 3. d. Mis., 11 Uhr 2 beginnend, verſteigert die Gutsverwaltung& Oberbiegelhof das Erträguis des diesjährigen Obſtes. Haꝛ78& SOCGοοοοοοοοο 5(Rathaus) mit Bürgſchaft des Amtsbezirks Mannheim Land Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 5444 1 5 ägliche Verzinsung sämt- licher Einlagen zu 40 0 9 Giro⸗ und Ueberweiſungsverkehr: 1 Zahlungen nach allen Plätzen Deutſchlands er⸗ 4 ſolgen porto und ſpeſenfrei⸗ Kassenstanden: Werktags von—12 Uhr vormittags und—5 Uhr nachmittags. Mlas Samſtag nachmittags geſchloſſen. 1 Annahmeſtelle in Mannheim: Bad. Bank und Bank für Handel u. Inbuſtrie. Das ſeit einigen Tagen in hieſiger Stadt ver⸗ breitete Gerücht. die in den Leihämtern ver⸗ pfändeten Weißzeuge und Wäſchen würden heſchlag⸗ nahmt, beruht auf Un⸗ wahrheit. lder Leihamtsſatzungen un⸗ giltig zu erklären: Sps Lit. A 1 Nr. 49258 vom 16. Auguſt 1917 Lit. A 1 Nr. 49259 vom 16. Auguſt 1917 Lit. B 1 Nr. 18880 vom 25. Mai 1917. Die Juhaber dieſer Pfandſcheine werden ſtelle will der Säuglingsſterblichkeit entgegenarbeiten ſohne Zuschläge) mit und ohne Untersuchung.— Sofortige des Selbſtſtillens. Jore Aufgabe iſt es allen Mättern. Vollauszahlung im Kriegssterbefalle durch die Fillel. Ditektlos: Th. Balz, Mannheim, Friedrichsring U 3, 17. Tel. 3640. ſetzungen Stillprämien(14tägige Geldbeihilſen) zu⸗ 6 von ½5 bis ½6 Uhr im alten Rathaus Lit. F 1, 2. Stock, Zimmer 23 unter ärztlicher Mitwirkung ſtatt Eine derartige Beſchlag⸗ nahme iſt weder angeord⸗ net noch in Ausſicht ge⸗ nommen. Mannheim, 4. Sept. 1917. Städtiſches Leihamt: Hofmann. Behanntmachung. Aerfgebot von Pfandſcheinen. Es wurde der Autrag ge⸗ ſtellt, ſolgende Pfasd⸗ ſcheine des Stäbtiſchen Leihamts Maunbeim, welche angeblich abhanden gelommen ſind, nach§ 23 hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche unter Vorlage der Pfanbſcheine inner⸗ halb 4 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Be⸗ kanntmachung an gerechnet beim Städt. Leihamt Lit. 0 5, 1 geltend zu machen, widrigenfallsdie Kraftlos⸗ erklärung obengenannter Pfandſcheineerfolgenwird Mannheim, 4 Sept. 1917. Städtiſches Keihamt. Liebevolle Pflege für beſſeres Kjährig. 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gee üneeeie i bun CAcaegg did guencrun emeen eheung 8• 10P0 5 2 255 89 RNSAASESE S r —— — 2—— —— SSSSS2 C— S S SS —=———— S2e S22. ——.—— S S2S S — e 0 — — — A SSSSSTrSSR 5 S 7 2—— 72 S——— S 5 2—82—* 22 8 284 225 4 2* 8 22— 4 43 S2 2822 32 8 S822——————————————— 2 3S89S88 E 28 3 8 22 4 22— 2 ſügen.* d. 1. Verhbe SS SSEES SS28 23—S3 34223 888838 S 3 4 Grehhündter Mr Nadel S ———— 882 2 33 8— 28— 5338—3³ 2838 228 8822 2888 2 6— Die Diſie der fü Uur Shnitczelz.*——— 2 angegebenen Wete be⸗ BeNondunne. 88 25.— S8 25 9 222 889828 22 9 38 S2822 2 S648 SSE 8832 82* Pan en——— an den— dem———— Des Be⸗ und Eateden Egerä Auen —— SS 2S2 25 SBESSSSS SSSBSSES 318.———— en amtlichen Blätt 1 854 er der Gemeind——* betreſſen SSS323* 388 A S 838 82 S238 82 22533 388[8 322— 23 Sre lättern veröſſentlicht werde II. Der e vorulegen. Auf Gru SSSISD S 33 58 585 25 238 838238323¶OS 5532 5232 E◻= 8338 liegt bei jeder Kriegsamtſtell n und 9 Borſtand hat den B nd des b des S5 38 25 28382 5— 33288333 S585 S 222 S828 858 22 fB= 2 Her La Samtſtelle aus. Angabe der ſu 0 eſteliſchein unter über den Bel preußiſchen 5 S3 S 3 S6 522 28238 S3„ SSS 88 28 02* 2 E 2 13*— aſſene Großhäudler hat ſeine Ankaufs⸗ laflenen Me* 8 Beſteller zum Bezug zuge⸗und auf Grund des — 5——— des Reichsgeſetzes ————— 8 SS88 8 S8 S3[SBB2l& 888— 2 2228 2——*— 11 0 durch einen von der Königlichen Ju⸗der——◻ abzuſtempeln und mit ſortlaufen⸗] ber 1915(Reichs⸗Geſ geſetzes vom 11. Dezem⸗ 6 33333 223223 888— S 3323S222833233—.———— 23 dem 1 auszufiellenden Ausweis nachzuweiſen. in eine 8 zu verſehen. Die Beſtellſcheine ſind] beſtk Heſetblatt 1615 Nr. 1 Selte eud) 25——— 2 2 2 2— zweis iſt die B en. e Liſte einzutragen(8 6) mme ich im Jntereſſe der öff S358 3388 353— 333 3333388——— 5 die Milit e Beſlimmung enthalten, III. Beſtellunge den für die entlichen Sicher⸗ — 23—. 5—— 2 2 5 E zum Groß er: t 8 3 323 3* 8 GaSSSSS 833888 332 E S 2233 388— rverwaltung für die geſchäftli Be⸗ haltungen, de für den Bebarf der Haus⸗ den Hohensollernſ gogtum Baden und au RE R2363338 8832333 23 82683939„ 8—— 2 ER a e eine enen Grasbinzlerg zeint Ge—— Kleinge⸗] Sigmaringen) en Laneen, teniernenpee SS2222333—3 823 82 60——— S 3 22 2 E 28 S223.— 883 913 immt. Bebart rlen nicht mil Beſtelungen für den ſehlsber gen) gehörigen Gebietsteilen meines 9* SSSSSSSESS 32883383323 S 8E 338EN 8 2 E 88 Verkauf des Pflichtieils im Stune d 5 ron gewerblichen Berbrauchern, die nach elche das Solgender 4 11 22 ee 93338 89233 8388 23— 7 582 45 N 5 3—— nur ein ſolcher, bei dem der zu elalte* 3—— des Reichskommiſiacs für 51 1. Die Leiter und Beamten ꝛon Unternegß⸗ SSS e—— 33*— 23 3 3 ugler und der Berkäuſer uber den Berka rob⸗ Kohlenverteflung rom, 17. Juit Juli dr, Deut⸗ mungen ſowie Irtbate, denen Eilenbubnm S23* 2 S e S*——2 2 ſcheinigungen nach 5 en Verkauf Be⸗ ſcher Reichanzeiger Nr. 149— r Verladung tür beſti—9 28282 SS S.— BSe 33 33 82 33 2 9 SS309 35*——— em von der Königlichen Stell in einem Beſitelſchel%0 meldepflichtia ſnd. änger und Güt mmt bezeichneie Emy⸗ 388328 23 2352 8 3 2SSeker 233 88 8˙ 65—— SS Intendantur vorgeſchriebenen M 8 4 ein vereinigt werden. bri er gemäß Angaben des Fracht⸗ 23 Seas- S 3— Oa4283 822232 S8 S 8 2 38382 2328 austauſchen. Muſter. I. Der Beſteller hat d eſes bevorzugt geſtellt 90 E SS69 2 23 323+3233888 E 7 S 8385 S23* Beſtellſchein an en abgeſtempelten dieſe Wa tellt worden ſind, haben ——————————— SSIE 24——— SSE20 S2 S9232* S 23 g 5. Verfügungsbeſchränku—— ſeinen Lieſerer zu geben, der ihnf gen uuter Berorzugung ror fämt⸗ 2— 52 445 38938 S8——— 8 88 Wer R zäukung bei Einkuhr. eiter zu geben hat, Eis er au denjenigen Lief chen ſonſtigen Arbeiten beladen und 2 28———E 4E2 SSA—————— 228. r Nadelſchnittholz aus dem Reichsausland ei gelaugt, der unmittelbar ven dem Erz bar au den bezeichneten Empia unmittel⸗ E 69 SSSESSSSESSSHS 225 SB2SS. 2³⁰ kührt, darf über 16 der jeweils ein und ein⸗ ziebt. In denfenigen Fäll rseuger be⸗ zu laffen. Etwa üb nger abfertigen —3— S SSSS SS 23 SS88288(Sreitei)) frei verfü gekübrten Meuge zenger unmittel gen Fönen in keuen er Kr⸗ pder durch wer deg Sant eene —„ SKögsE= 3 E 2 SS8S3SS8SS S— WPie Berten ze umittelbar an Verbraucher lickert, in de Furch Wegfall der Lieſerungsoft E 3 38 8 85———— 822 28 igen 7 des zu geſtempelte Beckellſchei 2.* behrlich geword licht ent⸗ 32 8 38 99? 2 23 K S28— 8—————. 2 S833 2 38 5 f—.9—— 1 9 Rellſchein kert Erienger einzu⸗ Sen——— 1S3———— 2S23 4 85 3— 2— renzſta er Ei.„ Beſtellungen, en. rfüt 885— 2 2 5 99 33 2 S22— 8 0 S 42 3*&—— 2 L 835—9— Stellvertretende——— ig⸗ Lanswiriſchaft 23 E8 36— Srand, 2. Slu fämticken Eiſenbahuſtatten, FPFEE S2 SS————— 22 2 3 22 3 2 22 2—— 8 22 8 233 223—8 2— du ens den 9. Orſban es Kom 5 al. 9 5* et, Sie E D¹ S 333———— 28 2 S 32 2— 223* Kriegsmini vom Königlichen Gen Munalverbandes ober 8 zur Entladung beſtim 8 8 8 52 222333 3 2SSSes 3 2— 8 ferium den Königliche emeinde abeettemkelt 2 Wagen innerhalb der aien 8 2 2 EESE 33 8 22 23 3 8 8 92 den Jutendanturen jewei n Stellverkecten-wird celter Betkellſcheln rorgekegt ie der von der Eiſeubah 2 33 EEBEESS 8 823 S S3 22233——— 883 tten veräuf ren ſeweils vorgeſcheiehenen Niät. 5 ermalinus kefgeden Srneke S Less S 333———— 333—— S S 282——————— 210 preiſen veräußert und gelieſert werzen.„ S 5. J. Händler und Berbr laden und die Büler Kadefriſten zu ent⸗ 2 622 SEFSE SS 2 3 SS 2SSS 3 2 8 8 Die Erlaubnis fü— Pofte kuhr 8 aucker, welche Scun- S. Die Empfä—— SS S 2——————— 93————— 32 2 E Wir zur Verfügung über den Freiteil e enweiſt eder im Kcinverlauf 1„Die Empfänger und Verſender ron ———————.— SSRSS=33 802 3 3 23333 S— 2 d davon abbängig gemacht, daß di Freiteil Bänztern eines ensern Bezt r. behuſendungen und S ſened Sihen⸗ 82 3828 2333— S S S3 333223 3 des Pflichtteils in den Sorten ie Sieferung rerkaufswellen ei Srks Ler run Land⸗ Die für di ud Schilfsſendungen haben 3 ES S898 22 232 S2 SS 222348 S 328 32 anteil r den Sorten und den Mengen⸗ 2 en eines Erzengers oder von Gasa für die Be⸗ und Entladung erforderkiche 2 S2— 8— 22 2 2 22 2 S 22— 2 + 8 883882 2232 2 en der Sorten erfolgt, die di ſtalten bezichen(8 1 Kr. 27 K· Arbeitskräſte bereitz— e Nn S S33 a3s PSS 333 3————— 33 2223353—— 3 Stelvertretende Intendanku ie Könieliche fempelten Beſtellſcheins A, bedürſen aineh akse⸗ reilgeſtellten Krbei uhalten. Die Zahl der be⸗ E S 32———— 828 8 2 S 32833 888 2 22* ſuhr kommenden N antur ans dem zur Ein⸗fonſtt ellſcheins nicht. Sie ſind jedoch fein, d en Arbeitskräſte muß ſo bemeſ E 23—S 5323— 3 28 28 8 2— 2 E 82 2867.E 2* 88 E* Hak u. adelſchnittholz beſtimmt. itigen von dem Kemmulalrerband eder der ein, daß nur in ganz beſonderen R en SS S S 5 3233 882— 5 38. S S3 EERR.— 2 7 die Konigliche Stellvertretende Intenda Gemeinde erloſſenen Konk—— ällen, die als en Ausnahme⸗ — EE 22— 2 22* 23 82 Aur zu Konkrolrorſchriſten eder Be⸗ unvorherſehbare Nothäade EEE S S S 8 6, S 33 en Kaakauf Pieſer 24 abgelehnt, ſo derf S Selchnen urd, Resſtansarbetisbilſe er S 2 SS be verfüet werder. aüber kl.“ er Bernens des Sergennalre Attkäriſch. Kekeussüikke angeforter een FSSS 2 288 S3 S3 23 523 S23282 SS Le. Aaswehmen RR 3 8—— ER.— 2 SS S3— S2——— 828————— R8227 22 E Beim Vorliegen eines anaggeben, Welch— Ben Fällen den Lielerern Hilſe ſowi en Koſten dieſer Arbeſts⸗ SS 2 8 S2 332 283 3 3 3 E92 S—E* r den wichtigen Grundes iſt die b„ Welche Meugen as Häutler und L ſowie alle daraus erwachkenen B SS. S S S S S 5 S 3 2222 22525 2 2 50 Herſtellungsort des Nadelſchni braucher ſeines Bezirks fü i Ler⸗ lichkeiten übernim uen Berbind⸗ 8S8532 335———— 2235 22———0 22* 22 222+ 22 322 S2 2 2 22 22 0 2 ie für die Er ſchnittholzes oderſchaft un irks für Hausbrand, Laudwirt⸗ beite mi derienige, der die K. 2 9 8 2——————— 833— 33 EBE 2 2 1 282 8 883 Kri enzſtation der Einfuhr zuſtändi haft und Kleingewerbe abgegeben werd ürf Söilie in Anſeruch ulmgrk. 70 2 ee 353 32 3 S23 8 32232333 S8333 S 22 2882 ensamiſtelle beſugt, von 5 udige uud Lurch Kontrol rden dürfen, 6. Wer deu Beſti 3116 *— S 38——————— 8 88 5——————— 22 Sieferung des Pflichtieils er Verpflichtung zur welcke—— der Lleferer ſeßauſtellen zuwiderha ſtimmungen dieſer Vererdaun ——— 52— 3ESS32888 S 33 68 S 2 23 eiguet zu befreien oder in ge⸗ engen tatlächlich abgegeben werden. widerhandelt, oder zur Wid 8 SS S———— 3 288 182233 3 en Fällen Lieſerungen an R K n ren einert 8. 5 egen dieſe aufford—— 33 23 2382 32s3—33 883 82 3 SS SS SS SS 28* 83 S522 Siaatsbehörden auf den eichs⸗ oderBezirke beliefert, Lieſerer verſchicdene wenn nicht die be ert oder anfreizt, wird S SS S PSSEUS SS SS83 S 888 8ʃ8—— Pflichtteil anzurechnen. re, ſe bat die Angake und Ueber eun nicht Lie beſtehenden Geſetze ein SS S2S S S 882 2 S 2238 3 383 342 422 31222512 8 7. Juk Wachnug des zuläſſigen Bez Ber⸗ Freiheitsſtrafe and zeſetze eine Rühere SSE 2222 S ar 28 33 588 388343 2 8 2 Rände der beteiligt Se e e en. kr einem cohen, mit Gefängnis bis 5 9 85 3—5 3 2 25 32 255*3 22 5 2 8 33 85 8—— 948 25 5 5 8 8 1—— Amachung mik dem 31. Kuguft 1 Sureheß im Einvernetrien 0*—* S4—————33 223 1338 S 2333 222 28— 8—2 92* arlruhe, den. Auguſt 1917.. I. Die Vorſtände ber Komreunakrerbän deſtraft. rafe Eid zu oSS + 3 33 33 2555222 S 23 2 5552 2——— Der Stelrertrctende Ke au 8 unz Gemeinden bab Se. Die Berordnt 3 88 23— 53 S S SS 839 332— 2 3 Keurmanbierende General: Wel⸗ n baben eine Liſte zu führen, in Berründuns tritt mit dem Ta 23 28 S S S3— 8 8 + 8., W3 68333 S3 83 S2 333 Isdert, Generallei 2 einerſeits die Mengen 7 erkündigung in Kraft sc ihrer 8222 83——— 8 2 3 SSERE2S 33833 53 332 223 2 2 euinant. Wel der gen zu vermerken ſnd Karler* 4 3332 4 23 8 S284 228 933289—— 33* 4 8 2 25 8 38 222— 4 33 4 Regelung der Breunſtoffverſorgung betr. 1e 8 147——— Der belverisetegse— a bes ES 28[. 3. 9 2——————— 2 E SSESES 2 ir brin eits die Men nge Lerr⸗ ener 7 8 33 SSSSS2—3 383 52 2²⁰. 22322393822 22 8 8 gen nachſtehend die Bek gen auengeben ſind, deren B. XIV. Armeetorgs, 6 432 23 2 PreS„ 282— 2 3222 50.98„3SEERS* 3 28 des Herrn Reichseommiſſars fü Tanntmachung Borſtand darch Abſtempelen 9 as Ser Isbert, Ger 60— 2 3 3 322 383 283 S22 S2SE S 333 teilun ſür die Kobienver⸗( H und bur Rempelung don Begelſchenen] Borlk„Generalentnaut ————————— SS S„ e. e enk er fot 5— S8 3 S 22 222—3——— 8. 2 E* 8 ichen Keunt⸗.In dieſe Liſte ſi—— Fannhei 8 SSE*—— 88 S 32 2 22 283[— 8 8—— ◻ 328 3 8 ite ſind auch die katſüchlich bez m, den 1. September 10 2 382 S33— 3 5 03 33 Neunbein, den 1. Sertenner unr c 100 8——— 3 33 25 SS Sar. 22 2e2 28—*—— 2—. Fundſa 5 Ars 83 2 32 83 S—33 33 33 EE N eeeee S3 e Sae ———— SS 3* 8 8 23 SS3— 2 26862 8333 kommi 9 de⸗ efindet ich v andſtraße ——4— S2 S 32*— 5 82 288 S A 33 2 3 3 888 8 33* 82 2— 2 8— Kontrelle der Hausbrandlieſerungen 1917———— ker 18. Jant— 723 auf— Sals Ein—+ S S 9332 f.————————— ee S3 3 S2 SSS2 3 EE— 3 S3888 22— 2 die Brennſtoffverſ werteilung ser Nr. 174) ent⸗ Polizeidirektion Mannhei —— S— E 2 3358888 2 2— 2 28588 2 S2 8 28 riorgung vom 19. 8 Ki ſprechenbe Auwen 7ent⸗ R 6, 1½ uheim, 20. Aug. 1017. ———23 3 2 E S SS2 3 2383333 S383 SS* 3 2 3. 88222 39— 22 8 93 Reichsanzeiger Nr. 174— 3 8. Dieſe—— ſchende*— des herr⸗ Grohh. Bezirksamt. 22—*———— SSS Snl—— 8 N S33888 25 2 des Bezirke eines Kommunalverban⸗— im Kraſt. gen treten am 1. Sertem⸗amten an Be⸗ 8 Polizeiſtation. 8S S 3 8—. 2332— 29. ⁴ 0 Semeinde für den Bedarf erlin, den 16. A 7 von 9— rittags Zum Handelsregiſter A S S 3„ 323 2 28 S 28 82— reee 32 25 ausbaltungen, der Landwirtſchaſt der] Der Meichäkom 8? uhr an Berk. Band X..— ——— 232 S E E 83282882 29852— gewerbes nicht mehr B und des Klein⸗ miſtar für die Kohlenrerteilan geöffnet. B115 Joſeſ 9. 0 Airma — 3 2 2 3335 22 SE S3 S2 3 15 53 8 SSSSS 3 ſ2 als gemäß 8 8 renuſtoſſe bezogen werden Eing. 8. aunbeim, 28. K—9 eis Söhue, RNann⸗ SS2 22 S332 S S E S3„ 9 98883 8 SSSSeS S. SSSS machung— u Bekannt⸗ Croßh. Bezi ug. 1917. Peim wurde heute ein⸗ 2S2 3 2S23E— SSS 8—— S2 323583 vom 19. Juli 1847 vom Rei— Beta roßh. Bezirksamt getragen: S322 2 8 3 2 S8 0 S Te..—————— S 8—— S 2 S3 328383 S S2 S3232 2 8 8 282852882 de wird, baben die Bor⸗ri über die Errichtt niosf Zum Handelsregtg Paula geb. Reik. Maun⸗ —— 2 S 2 2 222 2 089 22 2„5 2 SSS—PPES 9—25—3822582 der Kommunal 2 ⸗riſchen Frach yri—— der militä⸗ regtſter.ſgeim iſt SS 2 333 323382 22 23 592 S2 22 2 5 3. 2 8 2825 5 83 3 283888 3————— ſtbriefyrüfungeſteüen in Maunbei end B. Firmeſbeſelt als Proturiſtin 83 2— 2 2353 S25 212S23 33 3388* 2853 23 S 2 2 88288 8 82232 1.— 9 Brenn arlsruhe und Freiburg erkält ſelgente Abs a Hefftiche Kunſtmühle*—— 3 S S3233 33 S33 asbate al. Serterglr be Hure-es 3——— —— 5 2———— Ben 16 u⸗Großh. Amtsgericht S S S 23 S„ 28 28 8562 P3S2 S83 3 33 3 Santgen, der La raucher für Zwecke der Haushal„Die Prüfungeſtelen für B Ilheiem, wurde heute ein⸗ 2 — 2— 2 5 2 2— dwirtſchaft„Frachtbrieſe uſw. ü orprüfeng der getragen: ein⸗ R 3 S S 3 23— 2 3 38 893 82 3 3 2 3 835 52 3833 2282 des in den Begir und des Eleingewer⸗] Fr die Witttürr üser Militärent unb* Straßenba 2 —.— 5 ◻ S 232 8 283 82U 8 323334 lad ſezirk waggonweiſe oder zurch Kahn⸗ r die Wilitürrerwaltung ose Privataut] Nach dem Veſchluß derſe hu. — 22 33 2——— 3 SB 8 ung eingeführt werden; ahn-weaden mit Wirkn S er Herkesenpeserier Senetalperterekanguse Betriebs einſchräntungei 2S2328——— 4———— 22 3 8 832 ˖ 2. welche Brennſt zuſan ug vom 1. September 88. J8. 452. verſammlungronr betreſfend. SES 53332— 2838232838 5—85 S SSUS ohne offmengen durch Berbraucher der mengeleet in eine Frachturn Auguſt 1917 ſen das B— 3SS 8 22 2 S 33 SSSS 72———————————— SS SSS3 232 83 52 SS3 3 38 2333 S323S 33. E N„„5FFPFFF 4 u 1000 hun Me.Serktagen vus 2——2 2 S3————— W— 23 8* 85 2 4 98 2 S833223— 8— ladung i ggonweiſe oder durch Kah rachtprüfungsſtellen kaun Stückenterprn r⸗ſerhäst werden. Am184bis 11¼ m. von 8/ IES 23*—— 2 2 2928223 SS S22— 23 4 2——— 803 8. g in den Bezirk eingeführt— ahn⸗bisher in Mannheim und Freibn fung wie Mannheim,. Ang.1917. Fü unter der 2982 3 8 2856 8 888283 22 S S S3 3 12 3 22522 2 S33 welche Brennſtoffmenge 2 845 werden.* und Freibarg rorgenemmen] Gr. Bezirtsamt Führung nach SSSS 3SSSS 3 3 82 2 8 S 2 S 2 eSSE22 2 3 22* Berbraucher f ſſmengen durch Händler und„Bezirksamt. 3. 1. bof, uur zwi 23—3 3528823 S2 2— S 2 SS SSE2⸗ 882 SB3 2 1 uhremoeiſe und im Klein In beſonders dringenden Fä 1. fric zwiſchen Frted⸗ 0 2 2 9* 2— 63 2 2— S 9——— 2 4 48 2 2828— 2 8¹ S 1223 fe e——————————————— 842 8— 9 8 3388 82K 2 SS3 3—— 2 33— 2— N 2ES 2 3 225— 2 ruben, Brikett bri xkaufsſtellen der erden.“ XIII Seite 275 Fahrplan dieſ S—22 2 383 23 8———————— 2 5 3S8 2 423————————— ten)— fabriken, Koksanſtalten, Ga⸗ arlsruhe? den 16. Auguſt wurde heute eingetr beſteh er Linie ——2 3 S 322 32e5 L 222223 25———— 8— 2 2 32 2— 2 85 82 83223 ezogen werden.„ Gasanſtal⸗Der ſtellvertretende ug 1917. K Rgetragen: ehen wie ſeither. Swig 8 53 2 323*——— 8 2—2 7 EES— 233 5535 9 2. D tretende kemmandierende lbert Kübker, Friſeurf Maunbeim, 1. B 4 099 3883 3—— 22 5 2— 8 4 2 23282—— 38 2 Maetemmien 3 8 Bekanntmachung des XIV. Armeckorys General des in Mannheim————— —— 18 8*— 2 S3 8. N r die Kohlenverteiln Jsbert, Gene 3 lotte geb. Schlitt 3 SS SN2 uguſt 1917 ug vom 4 ralleutnant. ittenhard. über Lief Borſtehendes 8 Für den Jnhalt 838 SSSS S 563 kohlen(De erung von Hausbr es bringen wir hlermi ertrag vom 28. K Verant⸗ n utſcher Neichsauzei and⸗lichen Keuntnis. ermit zur öſſen 1017: uguſtſwortlich. Anten Grteſer 5 Anwendung. zeiger Nr. 185) ſindenn Maunh* 55—————— 5 S Großh. Beſirkgamt 2 Naunheim, 1. S 7 r. Haas, M mei emt— Polizeidirektlen/ 16 eim b. Sept. Kätf.Benkvaf,K * 9 roßh. Amtsgericht J. 1. ſchaft ell⸗ icht Z. 1. ſchaft mit beſchr. Kaltu ————.— 4 ———