„Dr. Fritz Goldenbaum; für den Knzeigenteil: Anton Grieſer. Druck u. Verlag: Druckerei Pr. Hacs F Samstag, 29. September. Verantwortuch für den allgemeinen und Handelsteil: Chefredakteur Anzeiger G. m. b.., ſämtlich in Mannheim— Draht⸗Kidreſſe: Gereral-inzeiger Mannheim.—Fernſprecher: Nr. 7940, 7941, 8. 7943, 7944, 7945.— Poſtſcheck⸗Ronto: Nr. 2917 Ludwigshafen a. Rh. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 29. Sept.(WTB. Amtlich.) Weſflicher Rriegoſchauplatz. geeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Uronprinz Ruprecht von Bayern An der flandriſchen Küſte und zwiſchen Houthoulſter und Lus wechſelie die Kampftätigkeit der Arllllerie in ihrer Stärke. Heftigem Trommelfeuer in den Abendſtunden öſtlich von Hpern folgten nur bei Hollebeke engliſche Teilangriffe; ſie wurden abgewieſen. Am Wege Bpern—Paſchendaele wurde der geind aus den Trichterlinien, die er dort noch hielt, geworfen. Inm leeberſchwemmungsgebiet der Yſer brachten unſere Erkunder von Zuſammenſtößen mit Belgiern Gefangene zurück. Heeresgruppe des deutſchen Nronprinzen Nordöſtlich von Soiſſons und vor verdun verſtärkle ſich der Feuerkampf beträchllich: er blieb an der Maas auch noch nachts lebhaft. Mehrere Borfeldgefechte, die unſere Sturm⸗ 0 in die franzöſiſchen Stellungen führten, hatten vollen Erfolg. Heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Herzog Albrecht von Würkenbin. 1 Bei Biſel am Sundgau blieben bei einem franzöſiſchen Vorſtoß einige Gefangene in unſerer London und mehrere Orte der 60 Südküſte wur⸗ den von unſeren Fliegern mit Beinte e Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Beeresgruppe des Generalfeldmarſchalls prinz Leopold von Bayern Die meiſt geringe Gefechtstätigkeit ſteigerte ſich nur vor⸗ übergehend. Ertundungsunkernehmen müezlic 3 Düͤna, weſtlich von Luck und am Zbrucz. heeresgruppe des Generalſeldmarſchalls von Macken ſen Ruſfiſche Ableilungen, die in Kähnen über den Serelh und über den St. Georgsarm der Honau geſetzt waren, wur⸗ den durch ſchnellen Gegenſtoß vertrieben. Mazedoniſche Front. Keine größeren Gefechtshandlungen. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendotff. Neue-Boot⸗Erfolge. Berlin, 28. Sept.(WTB. Amtlich.) Zm Sperrgebiet um England wurden durch die Tätigkeit unſerer U⸗Boote wiederum 2200 Bruttoregiſtertonnen Unter den vernichtete verſenkt n Schiſſen befanden ſich der bewaffnele engliſche Dampfer„Jueen Amalie(4278.) mit Flachs von Archangelsk nach England, zwei kief beladene Dampfer, davon einer bewaffnet und engliſcher Nationalität, ferner die franzöſiſchen Segler„Blan ch*3—„Armori⸗ que“ mit Kohlen für Fraukreich und der ruſſiſche Segler „Meeta“, welch letztere drei unter Sicherung fuhren. Der Chef des Admiralſtabs der Mari —— Uerenſki zwiſchen den mählfteinen. Die ruſſiſche Regierung iſt Kerenſti. Seit dem Ausbruch der Revolution hat es in Rußland bereits drei große und zahl⸗ loſe kleine Regierungskriſen gegeben, ⸗alle übrigen Vertreter der neuen Macht haben über kurz oder lang ihren Platz räu⸗ men müſſen,— nur Kerenſki iſt geblieben. Dieſer Mann von großer Intelligenz, hinreißender Beredſamkeit und eiſerner Willenstraft war bisher der Abgott der ruſſiſchen Demolratie, leichſamdas Symbolder demokratiſchen Einig⸗ eit. Seiner Fahne folgten die Vertreter der verſchiedenſten Parteien. Wo er auftrat— und in kritiſchen Zeiten war er leichſam allgegenwärtig— zog er ſelbſt ſeine politiſchen Gegner in den Zauberbann ſeiner Perfönlichkeit. Wenn er fällt, iſt kein Erſatz für ihn vorhanden. Dann zerfüllt auch bie Einigkeit der ruſſiſchen Demokratie, und neue Gewalten elangen ans Staatsruder. Manche Anzeichen ſprechen dafür, baß dieſer Zeitpunkt immer näher heranrückt. Kerenſki iſt Vertreter einer gemäßigt⸗demokratiſchen Rich⸗ tung, wenigſtens nach ruſſiſchen Vegriſſen, 8 97 europäiſchen Anſchauungen gemeſſen, iſt er reichlich radikal. Sein Beſtreben iſt darauf gerichtet, es mit den bürgerlichen Parteien nicht ganz zu verderben, denn er iſt der richtigen An⸗ cht, daß die Arbeiter und Bauern allein nicht die ſchwierigen Paiene der ruſſiſchen Zukunft zu löſen vermögen, daß ſie dazu der Mitarbeit der Intellektuellen und Kapitaliſten bedür⸗ fen. Mit den bürgerlichen Parteien eint ihn auch die Ueber⸗ zeugung von der Notwendigkeit einer energiſchen Fort⸗ 1 Neueſte he Abwehr in führung des Krieges. Dabei hat er aber, dem unauf⸗ hörlichen Drängen von links folgend, eine Reihe grundlegender „Reformen“ angebahnt, die bei ihrer folgerichtigen Durchfüh⸗ rung den vollſtändigen Ruin der beſitzenden Klaſſen bedeuten würden. Dadurch erklärt ſich die immer wachſende Oppoſition der bürgerlichen Parteien gegen die Kerenſki⸗Herrſchaft. Aber auch auf dem linken Flügel der Demokratie hat Kerenſki er⸗ bitterte Gegner. In erſter Linie die ſozialdemokratiſchen Maximaliſten(Bolſchewicki), die jeden Kompromiß mit den bürgerlichen Parteien verwerfen, auf eine Diktatur des revolutionären Proletariats hinarbeiten und ausgeſprochen friedensfreundlich ſind, weil ihrer Lehre nach die Ka⸗ pitaliſten allein auf Koſten des blutenden und hungernden Volkes ſich durch den Krieg bereichern. Jede dieſer Gruppen hat ſchon durch einen Gewaltakt die Macht an ſich zu 872 verſucht. Der Petersburger Maximaliſtenaufſtand vom 16. und 17. Juli d. Js. ſcheiterte an ungenügender Vorbereitung und Leitung und wurde blutig unterdrückt. Auch der großangelegte Verſuch der bürgerlichen Oppoſition, durch eine Militärdiktatur des energiſchen Oberkommandierenden Kornilow das Heft in die Hand zu bekommen, ſcheint durch überſtürzte Ausführung F gelitten zu haben, wenn auch die Lückenhaftigkeit un der amtlich zenſierten Berichte noch kein ſicheres Urteil über den Gang der Ereigniſſe geſtatten. Eines iſt aber ſchon 1 klar: Obgleich Kerenſki äußerlich Sieger geblieben iſt und ſich immer mehr als unumſchränkter Diktator aufſpielt, ſchmilzt doch die Zahl ſeiner Anhänger von Tag zu Tag zuſammen. Zu ſeinen Gegnern von rechts gehören außer den Mon⸗ archiſten(deren Zahl nicht gering iſt, aber ſchwer abgeſchätzt werden kann, weil ſie ſich ſelten mit ihrer Ueberzeugung her⸗ vorwagen) die mächtigen Kadetten, die in der Pro 9 partei vereinigten Vertreter des Handels und der Induſtrie und ein großer Teil des Offizierkorps. Gerade unter den Offi⸗ zieren iſt die Zahl der Kerenſki⸗Gegner in ſtändigem Wachſen, denn die ſchweren Mißerfolge der ruſſiſchen Armee werden von ihnen der„Sozialiſierung“ und„Politiſierung“ der Soldaten und ihrer„demokratiſchen Diſziplinfreiheit“ zugeſchrieben. Daneben wächſt auch die Oppoſition von links, ſeitdem Kerenſti mit den ſchärfſten Mitteln, ſogar der Wiedereinfüh⸗ rung der Todesſtrafe, gegen die widerſpenſtigen Soldaten und mit Repreſſionsmaßregeln nach autokratiſchem Rezept gegen ſeine politiſchen Gegner vorzugehen begonnen hat. Den Maximaliſten haben ſich zwei Gruppen der minimaliſtiſchen Sozialdemokraten, die Internationa⸗ tiſten und die Trozkigruppe, angeſchloſſen, und der linke Flügelder Sozialrevolutionäre, nament⸗ lich in der Provinz, hat ſich ihnen ſche genähert. In der Armee gewinnt die maximaliſtiſche Propaganda, genährt durch die Kriegsmüdigkeit der Soldaten, immer mehr an Bo⸗ den; die Garniſon der wichtigen Seefeſtung Kronſtadt vor Petersburg und die Mannſchaften der baltiſchen Flotte ſind ſchon lange maximaliſtiſch geſinnt. 11 Kerenſki und ſeine Anhänger zwiſchen zwei Mühlſteine geraten und werden, wenn nicht unerwartete Ereigniſſe Se ſicher allmählich zermahlen wer⸗ den. Die bürgerlichen Parteien werden nach dem Mißlingen des Kornilow⸗Putſches ihre Anſtrengungen zweifell⸗ß verdop⸗ peln: für ſie iſt es ein Kampf um die Exiſtenz, auf Leben und Tod. Die linksliberale Oppoſition hat in letzter Zeit ſchon große Erfolge erzielt; immer mehr gleitet die Führung im Arbeiter⸗ und Soldatenrat, der bisher Kerenſkis feſteſte Stütze geweſen war, in ihre Hände über. Schon ſcheinen Tſcheidſe und Zeretelli, die im„demokratiſchen Parlament“ Kerenſtis Politik am energiſcheſten vertraten, das Feld rüumen zu müſſen. Der Endkampf naht. Wenn aber die beiden Mühlſteine ihr Werk verrichtet haben, werden ſie ſelbſt aufeinander ſtoßen, hart auf hart! Dann beginnt um Kerenſkis Erbe ein Kampf, deſſen Ausgang niemand vorausſehen kann:hn Große Kriedensdemonſtrationen in petersburg. c. Von der Grenze, 29. Sepl. Priv Tel. z.&% Nach Schweizer Meldungen aus Peters. urg berichtet die„Djen“, daß in den letzten Tagen in der ruſſiſchen Haupiſtadt große Friedensdemonſtra⸗ tionen ſtaltſanden. Etwa 25 000 Menſchen ſammellen ſich vor dem Regierungsgebäude, in welchem die proviſoriſche Regierung ſich befindet, an und brachen in ununterbrochene nach Frieden aus. auf dem Marsfeld kam es zu Juſammen en. Der Ki64 Teil der Roten Garde beleiligie ſich an der Kundgebung, ie als Vorſpiel größeter Ereigniſſe angeſehen werden dürfte. 4 Tereſtſchenko über die deulſche Antwortnole. Beiersburg, 28. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Petersburger Telegraphen⸗Agentur. Der Miniſter der aus⸗ wärtigen Angelegenheiten Tere ſtſchenko hat Vertreter der Preſſe empfangen und ihnen die folgenden Erklärungen ab⸗ gegeben: Die Antworten Deutſchlands und Oeſter⸗ reich⸗Ungarns beweiſen, daß unſere Feinde bei der Wei⸗ gerung verharren, irgend einen aufrichtigen Schritt für den Bor dem Michaelpalaſt und 155 1917.— Nr. 456. * Angeigenpeels: Die Iipalt. Kolonelzelle 40 Pfg,, Rellamezeile m. 12 9 8 9 V. Annahmeſchluß: Mittagblatt vorm. 3½ Uhr, Abendblatt nachm. ö Uhr. 65 Für—— 5 beſtimrten Cagen, Stellen u. Kusgabe wird keine Ver⸗ 5 35 antwortung übernommen. 9. 12 reis in Mannheim u. Umg. monatl. 8 80 Nr..70 einſchl. Bringerl. Durch die Poft dponr viertelj. M..62 einſchl. 8 Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der poſt abgeh. M..90. Einzel⸗Kr. 10 Pfg⸗ Beilagen: Amtliches Berkündigungsblatt für den Amtsbeiirkk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertieſdruck--Ausführung. Siegrei⸗ Frieden zu tun. Die beiden Noten wiederholen heuchleriſch die veralteten Verſicherungen von der Friedensliebe der Mittel⸗ mächte und ihres Eifers, ſich die Grundſätze der Einſchränkung der Rüſtungen zu eigen zu machen. Sie machen aber nicht die geringſte Andeutung über die Grundlagen des künftigen Friedens. Mehrere Wendungen in den Noten laſſen ſogar glauben, daß die Regierung entgegen der belannten Entſchließung des Reichstags nicht auf den„deut⸗ ſchen Frieden“ Verzicht leiſtet, daß ſie mit den Grundſätzen von Recht und Gerechtigkeit ſpielt und daß Deutſchland gewiſſe ſtrittige Fragen als endgültig gelöſt anſieht. Eine andere Empfindung, die die Note Deutſchlands auslöſt, iſt die, daß die Berliner Regierung nur auf der Grundlage der Kriegs⸗ karte in Friedensunterhandlungen einwilligen wird, das heißt, indem ſie alle eroberten Gebiete behält mit Ausnahme teilweiſer Zurückerſtattungen, die ſie auf der Friedenskonfe⸗ renz bewilligen würde. Im ganzen bringt auch die Note Oeſterreich⸗Ungarns keinerlei Licht in die gegenwärtige Sach⸗ lage. 9 gab Rußland erneut die Grundſätze bekannt, für die das freie ruſſiſche Volk kämpft und für die es alles hingab. Deutſchland gab keine offene und freimütige Ant⸗ wort, indem es ſtets ein rätſelhaftes Spiel ſpielt und erklärt, daß die Gewalt das Recht ſchaffe und indem es den Augenblick erwartet, in dem es durch Gewalt ſeine Eroberungen befeſtigen und ſich dauernd aneignen kann. Der Miniſter ſprach dann von den letzten Handlungen Deutſchlands, von der polni⸗ ſchen Frage, namentlich von dem Patent des Generalgou⸗ verneurs von Warſchau und von der neuen Vewaltungsord⸗ nung in Polen, die ein Nachgeben gegenüber den Polen be⸗ deuteten. Dies rühre von der Schwäche Deutſchlands(1) her und werde die Polen nicht befriedigen. Eine neue ruſſiſche Offenſive? c. Bon der ſchweizer. Grenze, 29. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Züricher Meldungen berichtet„Secolo“ aus Petersburg, Kerenſki bereite eine neue ruſſiſche Offenſive vor, die diesmal an der ganzen Front gleichzeitig beginnen ſoll. Anterwerfung der 8. und 9. ruſſiſchen Armee. c. Von der ſchweizer. Grenze, 29. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Baſler Bericten meldet„Daily Chronicle“ aus Peters⸗ burg: Die 8. und 9. Armee, welche bisher noch zu Kornilow gehalten haben, haben ſich der Regierung unterworfen, nachdem ihnen 555 Amneſtie und baldige Aufnahme von Friedensverhandlungen zuge⸗ ſichert war. Die Soldatenausſchüſſe der 8. und 9. Armee haben die Bedingungen formuliert, die nunmehr die Regierung an⸗ genommen hat. * Neue Reformen im ruſſiſchen Heeresweſen. Petersburg, 29. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Meung der Petersburger Telegraphen⸗Agentur. Der Adjutant des Chefs des Großen Generalſtabs, Wyrubow, der gleichzeitig der politiſchen Abteilung des Großen Generalſtabs vorſteht, hat einem Vertreter der Petersburger eine Unterredung gewährt, in der er ausführte: Eine unauf⸗ ſchiebbare Maßnahme in den militäriſchen Organiſationen der Front iſt die Erneuerung des Perſonals, das ſich entweder den neuen Beſtimmungen anpaßt oder den Abſchied nehmen muß. Die neuen Re 0 rmen ſind ſchon in Kraft, ebenſo wie alle techniſchen Organiſationen der Weſtfront zu⸗ ſammengefaßt ſind. Wir haben auch eine Uebereinſtimmung zwiſchen dem Verpflegungsminiſter und den Intendanturen der Front erreicht. Bei der Beſprechung der allgemeinen Fragen hob Wyrubow die Notwendigkeit hervor, den Effek⸗ tipbeſtand des Heeres zu vermindern und den Winter zum Elementarunterricht für die Truppen auszunützen. Die Stadt Taſchkent wird militäriſch bewacht. Taſchkent, 29. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Petersburger Telegraphen⸗Agentur. Infolge der Kriſe in der Verpflegung ſetzte die Garniſon den Vollziehungs⸗ ausſchuß des Arbeiter⸗ und Soldatenrates ab und ſetzte einen vorläufigen revolutionären Ausſchuß ein. Der Ar⸗ beiter⸗ und Soldatenrat hielt abends eine außerordentliche Sitzung ab, in der ein neuer Vollziehungsausſchuß gewählt wurde. Während der Sitzung wurde die Verſammlung davon benachrichtigt, daß auf Befehl des Oberbefehls⸗ habers der Truppen des Bezirks von Taſchkent, Tſcherkeß, die Zöglinge der Militärſchule den vorläufigenrevolutio⸗ nären Ausſchu eſchlu nahm darauf einen Beſchluß an, der Tſcherkeß abſetzte und an ſoiner Stelle den Leutnant Perfiliew ernannte. Jetzt wird die Stadt militäriſch bewacht und iſt in der Gewalt des Ar⸗ beiter⸗ und Soldatenrates. Der Bürgermeiſter hat ſeinen Abſchied genommen. Suchomlinow legt Berufung ein. c. Von der ſchweizer. Grenze, 29. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Genfer Berichten zufolge meldet„Matin“ aus Petersburg, Suchomlinow habe gegen das Urteil der Petersburger Geſchworenen Berufung eingelegt. Zum Rücktritt Alexejews. m. Köln, 29. Sept.(Priv.⸗Tel.) Laut der„Köln. Zeitung“ —— zum Rücktritt des Generals Alexejew die„Weſcherneje remja“, der General habe ſich im Hauptquartier überzeugt, ea f 0 S 6 f C ð 1 e eee eeee eee eeee eeeeeeeeeeeeeeee Zeichnei dic 7. Kriegsanieie! —————————————————————————————————————— —— —————————— 4 9 jaftet hätten. Die Verſammlung — —— — 2. Seite. Nr. 456. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 29. September 1917. daß er die Verantwortung für das Schickſal des Vaterlandes und der Armee nicht übernehmen könne, da der Einfluß des Linksſozialismus im heere derartig geſtiegen ſei, daß jeder, der von einer Fortſetzung des Krieges ſpreche, eo ipso als Gegenrevolutionär bezeichnet würde. Nach der ge⸗ nannten Zeitung hat die Armee mit Alexejew die letzten Bande mit ihrer alten ruhmreichen Vergangenheit verloren. Neue Revolten in Italien. 2 Der italieniſche Miniſterrat in Permanenz. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 29. Sepl. 0 riv.⸗Tel. z..) Nach Züricher 8* tagt ſeit drei agen in Rom der Miniſterrat ohne Unterbrech⸗ ung. Laut„Corriere della Sera“ ſind die Schwierigkeilen der Verſtändigung unter den Miniſtern über die Berpfle⸗ gungsfrage immer noch nicht behoben worden. Die Vor⸗ gänge in Oberitalien hätlen inzwiſchen ein Echo in Säditalien gefunden, wo aus Neapel und anderen ſüditalieniſchen Städten ſehr eruſte Kachrichten in Rom vorliegen.„Meſſagero“ ſchreibt, der Skreilounkt im Miniſterrat würde unter der Ein⸗ wirkung kataſtrophaler Vorgänge in Süd⸗ ikalien ſiehen. C. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 29. Sept.(Priv.⸗Tel z..) Züricher Meldungen zufolge wird aus Rom berichtet, daß es am M in Neapel anläßlich von Demonſtrationen zu Un⸗ ruhen gekommen iſt, die am Donnerstag abend noch andauerten. Einzelheiten ſind noch nicht bekannt. Der Miniſter des Innern iſt nach Neapel abgereiſt.— Heeresfragen im hauptausſchuß. E Berlin, 29. Sept.(Von unſ. Berliner Büro.) Der Haupt⸗ ausſchuß des Reichstages trat heute Vormittag in die Ve⸗ ratung der Angelegenheiten des Heeresdienſtes und der Sozialpolitik ein, deren Beſprechungen in 5 Abteilungen erfolgen ſollen. Abg. Stücklen(Soz.) begründet den Antrag auf Entlaſſung der Jahrgänge 1869 und 1870 aus dem Heeresdienſt. Die Ver⸗ längerung der Wehrpflicht hätte ſtatt durch einfache Zurückhaltung der Mannſchaften durch Geſetz eingeführt werden müſſen. In Bayern ſind dieſe beiden Jahrgänge bereits entlaſſen. Wenn Väter und Söhne gleichzeitig im Felde ſtehen, ſo ſollte man die Väter heimſchicken. Für die Kriegszeit müßte ein Reacht auf Urlaub geſchaffen wer⸗ den. Der ſtrenge Arreſt iſt zu beſeitigen. Was bezwecken die Garniſonregimenter? Oberſt von Wriesberg ſagt Prüfung der Beſchwerden zu. Einem Recht auf Urlaub ſtünde die militäriſche Lage im Wege. Es beſtehen, wie allgemein anerkannt wird, ſchon die beſten Abſichten. In einzelnen Fällen wird auf Beſchwerde Abhilfe geſchaffen. Ein idealer Zuſtand iſt in einem Millionenheer unmöglich. Die Frage der Garniſonregimenter wird nachgeprüft werden. Abg. Stücklen (Soz.): Diſziplinar⸗ und andere Strafen dürfen keinen Grund zur Urlaubsverweigerung geben. Kriegsminiſter von Stein: Die Armee⸗ und nicht der Kompagnieführer beſtimmen, wieviel Urlaub erteilt werden ſollen. Die Durchführung der Urlaubserteilung be⸗ gegnet ungeheuren Schwierigkeiten bei dem ſteten Wechſel in den Führerſtellen. Die korrekte Liſtenführung iſt ungeheuer ſchwer. Die Möglichkeiten des Krieges ſtehen den beſten Abſichten vielfach im Wege. Leider wird auf die alben Jahrgänge nicht verzichtet werden können. Aus perſönlicher Erfahrung kann ſich der Miniſter darauf berufen, wie ſehr es ihm am Herzen liegt, billigen Wünſchen in Be⸗ rückſichtigung der Familienverhältniſſe gerecht zu werden. Abg. Liſt(Natl.): Der Entlaſſung der Jahrgänge 1869—70 können wir leider nicht zuſtimmen; ſie ſind unentbehrlich. Aber man ſolkke ſie aus gefährdeten Zonen zurückziehen. Dem W. wenn Vater und Sohn zuſammen dienen, den Bater zu entlaſſen, ſchließen wir uns an. Das Gefühl ungleicher e bei Urlaubs⸗ gewährung darf unter keinen Umſtänden aufkommen. Es iſt unmög⸗ lich, den ſtrengen Arreſt ganz abzuſchaffen. In der weiteren Beſprechung erklärte Oberſt von Wries⸗ berg die Entlaſſung der beiden älteſten Jahrgänge als un⸗ möglich wegen des Mar tsbedarfs ſür die großen beſetzien Gebiete. Abgeordneter Prinz Schönaich(Natl.) cht g E Entgegenkommen bei der Urlaubserteilung im Inland. Den Frauen wächſt die Arbeit in größeren ländlichen Beſitzungen über den Kopf. Abg. Kreth(Konſ.) unterſtützt dieſen Wunſch. Wir haben das Ver⸗ trauen, daß der Kriegsminiſter, ſoweit es die militäriſchen Intereſſen laſſen, allen Wünſchen entgegenkommen wird. Abg. Gothein olksp.). Der Antrag auf 01 erfüdeh der Jahrgänge 69 und 70 er⸗ weckt Hoffnungen, die ſich nicht erfüllen laſſen. Wir müſſen uns mit der Sachlage abſinden. Dem Antrag auf Entlaßſung der Väter, wenn die Söhne gleichzeitig an der Front ſtehen, en wir zu. Zu dem Antrag auf Einräumung eines Urlaubsrechtes werden wir Ab⸗ änderungsantrag ſtellen. Der Landwirtſchaft muß durch Urlaubs⸗ erteilung entgegengekommen werden. Die Jenſuremſchließung des Hauplausſchuſſes des Reichslages. Berlin, 28. Sept.(WeB. Nichtamtlich.) in der Zenſur⸗ Entſchließung des Hauptausſchuſſes des Reichs⸗ tages heißt es: Verbote von Zeitungen und Zeitſchriften dürfen nur aus Gründen der Gefährdung mnitäriſcher Unternehmungen und nur mit Zuſtimmung des Reichskanzlers erfolgen. Ur Der Tod von Lens. BVon unſerem Kriegsberichterſtatter Hermann Kalſch. Im Arkois, 20. September 1917. Umgeben von einem reichen Kranze kleinerer Zechenſtädte, wabenförmiger Bergarbeiterkolonien, ragenden Eiſenbauten, düſteren hohen Schlacken⸗ und Schutthalden lag die Stadt Lens im Mittel⸗ punkte eines Kohlenbeckens in einem Bezirk emſigſter Arbeit und größten Ertrages, im Herzen der„Terre Noire.“ Schwarz alle Straßen, alle Wege, ſchwarz beſtaubt die wenigen, ach ſa wenigen Bäume und Wieſen, ſchwarz verräucherte freudloſe Häuſer der Armen und Aermſten, wie die prunkvollen Beſitzungen der Reichen. Vier große Straßen, vier wichtige Bahnen führten von hier aus den Segen der Gruben nach allen Winden, ſchafften das hierher, was Notdurft des Lebens iſt und was die nach Kohlen durchwühlte mit Kohlenſtaub bedeckte Erde nicht hergab. Mit allen Vorſtädten mag Leus eimnal an 50 000 Einwohnern Obdach, Unter⸗ halt, Reichtum bedeutet haben. Alle Kämpfer der Weſtfront ſind wohl einmal in Avion, Sallaumines, Billy, Montigny, Henin „Liétard, Foucquiéres, in dem durch das große Unglück berühmt ge⸗ wordenen Couriéres u. a. m. einquartiert geweſen, und ſie kennen dieſe Ortſchaften als zwar freudloſe Anſiedlungen aber leidlich wohnliche Zuartiere. Und vor Lens, gerade davor weſtlich, da liegt Loos, Licvin, Angres, Notre, Dame deLoretto, Souchez, Givenchy, Vimh, Farbus, Thelus— lauter Namen, die an die blutigſten Kämpfe er⸗ innern, Kämpfe, die bis zu der diesjährigen Arrasſchlacht nie aus den Heeresberichten verſchwanden. Und hier bei Lens war es, wo all die Helden aus dieſen Kämpfen auf einem weiten Friedhof gebettet wurden, viele Tauſende. Aber wie ſah ich die Stadt wieder, als ich vor ein paar Tagen ſtundenlang dorin herumirrtel Es iſt faſt unmöglich ein Bild davon zu geben; ſelbſt alle die, die ſchon völlig zerſtörte Ortſchaften ſahen, wiſſen nicht, was der Krieg bedeutet, ſahen ſie Lens nicht in dieſen Tagen.— Eine große breite Straße, der Boulevard des croles, durchquerte einſt die Stadt von Weſt nach Oſt, erweiterte ſich, wo Rathaus und Kirche ſtand. Parallelſtraßen rechtwinklig ſich kreu⸗ zende, teilten das Häuſermeer in Viertel. Nichts mehr iſt davon erkennbar— nicht die Straßen, nicht die Plätze. Granaten— Millionen von Granaten, ſchlugen die Häuſer zu Brocken und Staub, eine Schutthalde die ganze Stadt! Vor dem Auge des erſchütterten Beſchauers dehnt ſich ein einziges backſteinrotes, zu Tälern und Hügeln erſtarrtes Meer von Steinen. Betritt man einen Häuſerreſt, der noch um weniges herausragt aus dem Chaos, um Umſchau zu halten— man weiß nicht ſteht man auf dem ehemaligen Boden eines Hauſes oder in ſeinem früheren Erdgeſchoß; Dachziegel und Erörterung im Hauptausſchuß ſind u. a. vorgeſehen: Erhöhung der Soldatenlöhnung, Erhöhung der Familienunterſtützung, Fürſorge für Kriegsbeſchädigte und Beihilfe des Reiches zur Sicherung der Ernährung Minderbemittelter. Vereinfachung der Verwaltung in Preußen. Berlin, 28. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) In einem dem Landtag Geſetzentwurf zur Vereinfachung der erwaltung wird das Staatsminiſterium ermächtigt, während der Dauer des Krieges geſetzliche Maßnahmen anzuordnen, die ſich zur Erſparung von Arbeitskraft als notwendig erweiſen. Durch Herabſetzung der Beſchlußfähigkeitsziffer von Behörden und Körper⸗ ſchaften, durch Vereinfachung des förmlichen Verfahrens, Vermin⸗ derung der Inſtanzen, durch Einſchränkung der Staatsaufſicht ſoll Arbeit geſpart werden. Die Beſchlußfähigkeit der Kreistage, Stadt⸗ verordnetenverſammlungen, Magiſtrats⸗ und Gemeinderäte ſoll bereits bei Anweſenheit von einem Drittel der Mitglieder vorhanden ſein. Im Verlaufe des Krieges ſind durchſchnittlich 40 bis 60 vom Hundert des Beſtandes der Beamten der Staatsverwaltungsbehörden zum Heeresdienſt einberufen worden. Zwei Jahre nach Beendigung des Kriegszuſtandes tritt das Geſetz außer Krafr. Beſprechung über die zukünftige Geſtaltung Elſaß⸗Lothringens. Berlin, 29. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) In den nächſten Wochen dürfte, wie die„B..“ 5 eine Beſprechung der elſaß ⸗⸗lothringiſchen eichsabgeordneten mit dem Reichskanzler über die zukünftige Geſtaltung Elſaß⸗Lothringens ſtattfinden Schon in dem letzten Seſſionsabſchnitt waren die betreffenden Abgeordneten bei Herrn Dr. Michaelis. Damals war aber die Zuſammenkunft ohne Ergebnis verlaufen. Der Kanzler bat die Herren, ſich zu gedulden. Er hat ihnen verſprochen, ſich während der nächſten Reichstagsſitzung von neuem mit ihnen zu beraten. Seitens der elſäſſiſchen Reichstags⸗ mitglieder wird großes Gewicht auf die Beſprechung gelegt, um eine Entſcheidung in der wichtigen Frage ſobald als möglich herbei⸗ zuführen. Diesiele derflämiſchenu, walloniſchenbewegung Brüſſel, 24. September. Das Brüſſeler, in franzöſiſcher Sprache erſcheinende Blatt „La Belgique“ ſetzt die Veröffentlichung der Unterredungen fort, welche ein Mitarbeiter des Blattes mit einer großen An⸗ zahl Flamenführern herbeizuführen gewußt hat. Neuerdings iſt es Dr. Auguſt Bor ms, der auch in Deutſchland durch ſeine Unerſchrockenheit und Rechtlichkeit bekannte Antwerpener Ka⸗ tholik, welcher das Wort ergreift. Noch vor Ende des Krieges, erklärte Dr. Borms, müſſe auf die Verwaltungstrennung Bel⸗ giens auch deſſen politiſche Scheidung durchgeführt werden. Sie werde die Verwaltungstrennung ſichern helfen.„Wir verlangen eine eigene Abgeordnetenkammer und eigene Mini⸗ ſter. Halten wir uns vor, daß die Friedenskonferenz uns nur das einräumen wird, was wir während des Krieges verwirk⸗ licht haben werden.“ Die logiſche Folge der politiſchen Tren⸗ nung werde die Abſetzung der belgiſchen Regierung ſein. Die Sachſen⸗Koburger ſeien der flämiſchen Sache niemals freund⸗ lich geſinnt geweſen. Im übrigen mache der Aktivismus im ganzen Lande reißende Fortſchritte; in kurzer Zeit würden unter Teilnahme der Wallonen zweiſprachige Verſammlungen ſtattfinden, da die Wallonen ebenfalls ihre Verwaltungstren⸗ nung befürworten. Wenige Tage ſpäter, gleichſam zur Beſtätigung der An⸗ ſchauungen des Dr. Vorms, hat in Mecheln eine von etwa 500 Perſonen beſuchte Werbeverſammlung ſtattgefunden, wo die Entſchließung gefaßt wurde, daß in Zukunft die Geſetze der Flamen ausſchlioßlich durch Flamen gemacht und in Flandern amen ausgeführt worden ſollen. Flandern müſſe durch Mimterien verwaltet werden.— Auf walloniſcher Seite heißt es in einem bemerkenswerten Artikel des Brüſfeler Wallonenblattes„'avinir Wallon“ vom 20. September, die Wallonen ſeien gewiß Anhänger der Ver⸗ waltungstrennung, aber ihre Stellung ſei doch eine ganz an⸗ dere als die der en. Immerhin habe das Vorgehen des „Rates von Flandern“ Verhältniſſe in Wallonien—— 75 die die beſondere Aufmorkſamkeit auf walloniſcher Seite ver⸗ dienen.„Die Trennung iſt eine vollendete Tatſache. Europa wird ſie ſicherlich beſtätigen.“ Nur die verblendeten Belgier merkten nichts davon, und wenn Beamte ſich weigern, nach Wallonien zu gehen, ſo werde dadurch eine bodauerliche Un⸗ ordnung geſchaffen, die wieder gut gemacht werden müßte. Was die in manchen Blättern berührte Organiſation der Wallonen anlangt, ſo ſcheint man zunächſt an einen„Rat von Wallonien“ nicht zu de Dagegen iſt von der Bildung eines„Comité de défence wallonne“ oder einer„Commifſſion adminiſtratiwe de Wallonie“ die Rede. Vorbetzten in Antwerpen gelegentlich der Anweſenheit des Kardinals Mercier eme ſpontane Kundgebung ſeitens einer Anzahl von Flamen ſtattgefun⸗ den. Der Kardinal wurde bein Gang zur Georgskirche und bei der Rückkehr ausgepfiffen. Anhen Grundmauerſtsine liegen beieinander, die Wetterfahne und die des Gaſometers aus dem Keller. Was an Hausroſten noch „ u —— tik des Grauens, daß jeder Beſchreibung ſpottet. Ein Gleich⸗ gewi uſtler iſt die zerſtörande Kraft, die die umwahrſcheinlichſten Gebilde ſchafft. Hier 9 Ladenfenſters, vielleicht eines der rieſigen Warenhäuſer, darauf ſchweben noch dicke Pfeilertrümmer, geseneinander geneigt, ganz aus dem Lot, eine Kinderhand müßte den Gargec künſtlichen Bau umwerſen können.— Hier hängt ein ganzes Bach mit zahlreichen Schiefern frei in der Luft, gehalten von einem einzigen Deh lieht Anker, der aus dem Nebenhaus herausragt— ein anderes Dach liegt faſt ganz in ſeiner Form erhalten auf der Grundmauer de⸗ Hauſes, wie ein Deckel, das im Tode noch ſchützend, was es im Leben be⸗ wahrte. So ſchnell kam das Verderben, daß Dachſtuhl und Schiefer nicht Zeit hatten auseinander zu ſplittern. Im leichten Morgemwinde knarrt ein Balben, an den ſich mühſam zwei Mauerkuliſſen von beiden Seiten lehnen, in der Nähe ſchbögt eine Granate ein, man meint, die Erſchütterung des Bodens miüſſe das ſchwankende Gebilde umſtürzen, aber es rieſeln bloß Brocken herab, das Gleichgewicht iſt ſo unſagbar geſchickt hergeſtellt, der Bau ſchwankt und wehrt ſich noch dagegen als Brocken zu den anderen Brocken zuſammenzu⸗ brechen. Und zwiſchen die Brocken gepreßt, zerſplittert, nach allen Rich⸗ tungen wie Hilfe heiſchend ragt in die Luft, was an Ballen und Brettern, an Eiſenteilen einſt zu einem Heim glücklicher Menſchen zuſammengefügt wurde. Dazwiſchen wieder zerfetzte Teile von Hausgerät, von Stühlen, Tiſchen, Schranktüren, Scherben, Lampen⸗ füße, Klaviertaſten, Kinderſpielzeug, Heizkörper einer Zentral⸗ heizung, Marmorbrocken der Kamine, künſtliche Blumen! das Ver⸗ gänglichſte von allem, die die grauenhafte Zerſtörung überlebten! Ladenſchilde, Geſchäfts⸗ und Schulbücher, daneben zerfetzter Stachel⸗ draht und große Blindgänger. Und in dies unvorſtellbare wüſte Gemengſel fahren noch immer die Erancten hinein, als ob das Chaos ihnen noch nicht genüge, als ob die Verwüſtung noch grauenhafter noch gründlicher geſtaltet werden könntel Wieder und wieder wird alles von neuem mit erbarmungsloſen Sprengungen auseinander geriſſen und durcheinan⸗ der geworfen. Plötzlich gähnt ein tiefer Trichter, auf ſeinem Grunde erblickt man einen Geviertmeter des ehemaligen Straßenpflaſters, regelmäßig behauene, mühſam gefügte Steine, mit einem Ruck zu einen tieſen Keſſel nach unten ausgewölbt. Im eigzelnen hat jeder wohl ähnliches geſehen, aber der furchtbare Eindruck, den Len⸗ als ganzes wacht, iſt woh von keiner Stätte erreicht. Ich ſah ja alles, was an Verwüſtung zu ſehen iſt im Larfe dieſer drei Kriegs⸗ jahre, war kurz vorher zum zöweiten Male in dem auch völlig zer⸗ ende Kammern regiert und durch flämiſche ger des Kardinals ſichtbar greifhar jeden Schritt begteitet, iſt von einer eht noch die Glſenumrahmung eines großen nahmen für ihn Partei und die Polizei mußte eingreifen. Die Antwerpener„Vlaamſche Nieuws“ bemerkt dazu, dieſe Kund⸗ gebung ſei der Anbeginn der verdienten Strafe für den Kar⸗ dinal. Mercier ſei nicht mehr Biſchof und Prieſter, ſondern ein Höfling, der die Regierung in Le Havre vertrete. Er ſei nicht der Vater des katholiſchen Flandern, ſondern der Anführer der Franskiljons und der Flamenfeinde. Das katholiſche gläu⸗ bige, flämiſche Flandern ſei ihm entfremdet, die flämiſche Prie⸗ ſterſchaft ſeines Bistums fürchte ihn, liebe ihn aber nicht.„Wir haben nicht den Prieſter ausgepfiffen,“ heißt es in einem anderen flämiſchen Blatt,„ſondern den Wallonen“. Letzte Meldungen. Die Lage an den öſterreichiſchen Fronten. Wien, 28. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegs⸗ preſſequartier wird gemeldet: Am 27. September abends unternahmen italieniſche Flugzeuge Angriffe auf Parenzo und Pola. Es wurde keinerlei militäriſcher Schaden angerichtet; viele Bomben fielen in See. Der Angriff war ſchwächer als die früheren. Zur gleichen Zeit griff eines unſerer Fluggeſchwader die Ballonhalle von Jeſi bei Ancona an. Sie wurde durch Volltreffer zerſtört. Ein in der Halle befindliches Luftſchiff explodierte mit hoher Stichflamme. * Die Wahlrechtsreſorm in Angarn. Budapeſt, 28. Sept.(WTB. Nichtamtlich.) Der Wahlrechts⸗ miniſter Wilhelm Vaſſonyi ſagte einem Mitarbeiter des„Peſter Lloyds“ über die Wahlrechtsreform u..: In unabſehbar kurzer Zeit wird ein Wahlrechtsentwurf der Oeffentlichkeit vorliegen. Im allgemeinen kann ich heute ſchon ſagen, daß die Wählerzahl mehr als 3 Millionen betragen wird. Tatſache iſt auch, daß wir das Wahlrecht für Frauen verwirklichen wollen, ferner wollen wir die Geheimheit der Abſtimmung bedeutend ausdehnen. Auch ſpiet der Zenſus der Intelligenz in der Vorlage eine große Rolle pielen. Die franzöſiſchen Sozialiſten und die Geheimverträge der Entente. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 29. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Genfer Berichten kündigt die„Humanité“ den erſten An⸗ griff der Sozialiſten gegen das Miniſterium Pain⸗ leyvé an. Die Interpellation der Sozialiſten fordert von der Regierung Aufklärung über die Erklärung Ribots, daß die ruſſiſche Regierung gegen die der Geheimverträge der Entente Einſpruch erhebt und die Nichtveröffentlichung veranlaßt hätte. Die Sozialiſten ſind im Beſitz einer Petersburger Erklärung, wonach Rußland niemals ſeit dem Sturze des Zaren ein derartiges Anſinnen an Frankreich geſtellt habe, ſondern vielmehr bis jetzt die Forderung nach Veröffentlichung der Geheim⸗ dokumente aufrecht erhalten hat. Die Interpellation iſt von 212 Deputierten unterzeichnet. Der amerikaniſche Episkopat zur Payſtnote. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 29. Sept.(Priv.⸗Tel. 3..) Nach Schweizer Meldungen aus Mailand berichtet„Secolo“ aus New⸗Mork, der Präſident empfing den Episkopat der Union, der ihm eine gemeinſame Eingabe zur Papſt⸗ note überreichte. Baldiger Zuſammentrilt einer militäriſchen Konferenz der Alliierten. m. Köln, 29. Sept.(Priv.⸗Tel.) Nach der„Köniſchen Zeitung“ meldet der„Temps“, nächſtens werde eine militäriſche Konferenz der Alliierten zuſammentreten. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 29. Sept.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Genfer Berichten meldet„Petit Pariſien“, daß die bevorſtehende Ententekonferenz unter anderem Verhandlungen über die Unterſtützung Italiens gewidmet ſein wird. Amerika will auch Niederländiſch⸗Weſtindien ankaufen. m. Küln, 29. Sept.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: In den Vereinigten Stzaten hat man in der letzten Zeit, nachdem der Ankauf der däniſchen Inſeln Weſt⸗ indiens ngen war, auch die Frage des Erwerbs von Niederkändiſch⸗Weſtindien öffentlich ausgeſprochen. Darauf deutet ein Aufſatz des„Newyork Herald“, worin Profeſſor Cheſter Aoyd Jones, Lehrer für politiſche Wiſſenſchaften an der Univerſität Wisconſin, ſich mit den Leuten auseinanderſetzt, die nach dem Grundſatz„Amerika den Amerikanern“ den Ankauf der niederländiſchen Inſeln im Carybiſchen Meer fordern. Jones hebt namentlich den Wert des Hafens von Wilhelmftadt auf Curacao hervor, meint aber, während des Krieges könne Holland dieſe Inſel nicht gut an die Vereinigten Staaten verkaufen, da das eine Ver⸗ letzung der Neutralität zum Nachteil Deutſchlands wäre. Wenn freilich die Niederlande mit in den Krieg hineingezogen würden und auf der Seite der Mittelmächte ſtünden wäre es um die hol⸗ läubiſchen Beſitzungen in Weſtindien geſchehen, denn dann wären die Vereinigten Staaten gezwungen, die Inſel zu beſetzen, um zu verhindern, daß die deutſchn Unterſeeboote hier einen Stützpunkt finden. Die Vereinigten Staaten würden ſie auch nicht wieder her⸗ geben, obwohl ſie mit dem Widerſtand der ſüdamerikaniſchen Staaten rechnen müßten, wie ſie ſchon das Eindringen der Ver⸗ einigten Staaten in das Gebiet der Großen Antillen mit ſehr miß⸗ trauiſchen Augen angeſehen hätten. ſtörten Dixmuiden, das auch noch immer unter dauerndem Feuer lüegt, aber der Unterſchied iſt groß. Dixmuiden iſt ſchon lange zer⸗ ſtört, grün überwachſen Gräſer und Sträucher die Ruinen, wie ein Bild der Vergangenheit, für das die tigen keine Verantwortung tragen; es erregt mehr das Intereſſe. Lens dagegen grauſigſte Gegenwart, wie vor einer Stunde zerſtört; Dixmuiden— ein Kriegsinvalide, Lens ein aus tauſend Wunden friſch blutender ſtarker Körper; Dixmuiden ein Unglück, Leus ein Verbrechen; Dix⸗ muiden, Aſche, Lens ein lohender Brand; Dixmuiden liegt ſtill, nach wütenden Stürmen, in Lens brauſt ungezügelt die Kriegsfurie; Ruhe des Todes das Eine, in Zuckungen ſich windend das Andere; dort ſtaunſt Du, hier grauſt es dich, dort ergreift Dich das Elend des Krieges, hier ſpürſt Du die Zerſtörung⸗wut eines Feindes; Dix⸗ muiden ein Spuk— Leüs furchtbarſte Wirklichkeit! Beide aber— nimmer zum Leben zu erwecken! 5 Die Erde müßte die ſigen Stätten verſchlingen, ſoll hier wieder einmal eine menſchliche Siedelung erſtehen. Und der Rieſenfriedhof von Lensl Wie wütend darüber, daß hier die ſterblichen Reſte der Helden ihre Ruhe finden könnten, Helden, die alle im Granatenhagel ihr junges Leben ließen, wühlen die groben Geſchoſſe in den gaweihten Boden neue Gräber, auch die Sürge und Gebeine ſollen zu Brocken werden; die Denkmäler, die treue Kameradſchaft geſotzt hat, zerſtört, geborſten, umgeſtürzt, die ſorgſamen Anlagen, verwüſtet! Denen allen, die hier die Gebeine ihrer Lieben gebettet wiſſen, möge es zum Troſt gereichen, daß eine peinlich genaue, auf Strich und Zoll genaue Zeichnung des Fried⸗ hofs beſteht und eine Kartotek, die ſpäter die Lage jedes Grabes wird feſtſtellen laſſen, ſo daß jeder zu der Stätte der Erinnerung an das Liebſte, was er hatte, wird pilgern können. Daß aber die Geſchoſſe in ihrer blinden Wut auch Gutes ſchaffen können, wer hätte das gedacht! So mancher von Deutſchen nie be⸗ tretene Keller wird plötzlich aufgeriſſen, und reicher Segen bietet ſich den Augen der in den Stellungen hauſenden Mannſchaften; oder iſt ein ganzer Stuhl, ein Tiſch, ein Bett, eine Decke, nicht ein unbezahlbarer Schatz? Sie wohnen ja den vierten Winter in der Erde, und allwöchentlich wo anders, und wollen doch ſo weit es möglich iſt, ſich eine Erinnerung an ein Heim zu ſchaffen. Da hat manche Granate eine dankbare Erinnerung hinterlaſſenl Der Wanderer, der die Trümmerſtätte durchklettern muß, wenn er ſich umſehen will, ſtille ſtehen; denn der Schreitende kann nicht anders vorwärtskommen, als in dem er mit Auge und Fußſpitze und mit dem Stock die Stelle erſt überprüft, die ſein Gewicht tragen ſoll. Die loſe gelagerten Brocken rollen unter dem Schritte fort oder rutſchen in eine darunter verborgene arge Tiefe, hervorſtehende ſpitzgeſplitterte Hölzer, Blindgänger, Draht, unn derührt man auf Schritt und Tritt— und in * 4 weit. Samstag, den 29. Septeuber 1017. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Asend⸗Ausgabe.) Kr. 6.& Senr. Nus Stadt und Land. Fur geſtrigen Bürgerausſchußſitzung. Die geſtrige Bürgerausſchußſitzung, der die endlich geglückte Ergänzungswahl 2 den Sieseroeb vorſtand vörausging, hat wieder länger gedauert, als angeſichts der Tatſache, daß nur vier Vorlogen zu erledigen waren, angenom⸗ men werden konnte. Gleich der erſte Punkt der Tagesordnung: „Beſchaffung von Anhängewagen für die Straßenbahn“, zog die Ausſprache erheblich in die Länge. Herr Straßenbahndirektor Löwit hatte in der Meinung, daß das Kollegium die Beratung der Vorlage mit einer allgemeinen Kritik der derzeitigen Mannheimer Straßenbähnverhältniſſe verbinden würde, eine längere Rechlferti⸗ gung ausgegarbeitet, die er nach den einleitenden Ausführungen des Sprechers des Stadtverordnetenvorſtandes zum Vortrag brachte. Die Debatte wurde zwar durch dieſe recht intereſſanten Ausfüh⸗ rungen nicht abgekürzt, aber aufklärend und berichtigend werden ſie ſicher weit über den Kreis des Kollegiums binaus wirken. Der Betrieb der Straßenbahn hat unter der langen Dauer des Krieges in ganz beſonderem Maße zu leiden, ſodaß man ſich eigentlich darüber wundern muß, daß er in der jetzigen Weiſe überhaupt noch aufrecht erhalten werden kann. Ein Uebelſtand, der den Fahrdienſt ſchwer beeinträchtigt, iſt die Tatſache, daß der Heeresdienſt die männlichen Arbeitskräfte in einem Umfange beanſprucht, daß eine kritiſche Beurteilung der Betriebsverhältniſſe an ſich ſchon nicht gerechtfertigt iſt. In erſter Linie muß in Betracht gezogen werden, daß ſich bei der Straßenhahn in ſehr augenfälliger Weiſe zeigt, daß der Verwendung von weiblichen Arbeitskräften eine Grenze gezogen iſt. Während ſich die Schaffnerinnen im Allgemeinen gut bewährt haben, ſind die Erfahrungen mit den Wagenführerinnen weniger befriedigende. Die Steuerung eines elektriſchen Wagens erfordert ausgeſprochen männliche Eigenſchaften, in der Hauptfache intenſioſte Aufmerkſamkeit, Geiſtesgegenwart und ſtarke Nerven. Es iſt be⸗ Preigorc, daß dieſe Vorausſetzungen nicht bei allen Führerinnen vor⸗ handen ſind. Man muß ferner die jetzige Ernährungsweiſe und ſonſtige Hemmungen, die in der Kriegszeit ihre Urſachen haben, in Rechnung ſtellen, wenn man die Qualifikation der Frau als Wagenführerin vorurteilslos einer kritiſchen Würdigung unterziehen will. Der Mann iſt bei dieſer verantwörtungsvollen Beſchäftigung viel iſolierter. Er läßt ſich viel weniger zu Geſprächen verleiten und fährt vorſichtiger. Es iſt eigenartig, daß die größere Vorſicht hier nicht bei der Frau zu finden iſt. Wenn man ſich in dieſer Weiſe mit der Qualifikation der Frau als Wagenführerin bei unſerer Straßenbahn beſchäftigt, dann kommt man auch zu einer richtigen Beurkeilung der zahlreichen Unfälle, die namentlich in der letzten Zeit vorgekommen ſind. Wir möchten, um keine falſche Meinung aufkommen zu laſſen, ausdrücklich feſt⸗ ſtellen, daß die Unfälle nicht lediglich auf das Verſchulden des Fahr⸗ perſonals ſind. das Wagenmaterial hat auch recht ie Reparaturen können nicht mit der früheren Genauig ⸗ eit und Gründlicheit ausgeführt werden, weil nicht die geeigneten Fachleute zur Verfügung ſtehen. Man erſtaunt, wenn man hört, daß 40 Prozent der Triebwagen durch Beſchädigungen außer Aktion ſind. Es iſt, wie man aus den Ausführungen des Herrn Löwit weiter entnehmen konnte, außerordentlich ſchwer, die unbedingt nötigen Fachleute, vornehmlich Schloſſer und Schreiner, zu bekommen, weil dieſe Leute in der Induſtrie bei weitem gewinnbringendere und zuſagendere Beſchäftigung finden. Herr Löwit hat bei der Ein⸗ ſielung dieſer Leute keine freie Hand, er muß ſich an den Lohntarif halten, der die Sätze genau vorſchreibt. Wenn er, wie er ganz richtig bemerkte, ſeibſtändig ab⸗ und zugeben dürfte, dann wären die Reparaturwerkſtätten der Straßenbahn⸗ nicht verödet. Aber wenn ſelbſt ungelernte Arbeitskräfte in der Induſtrle einen Stunden⸗ lehn von 1 Mark bekomen, dann iſt es kein Wunder, wenn die Straßenbahn bei der Heranziehung von tüchtigen Fachleuten auf unüberwindliche Schwierigkeiken ſtößt. Sehr erfreulich iſt die Tat⸗ ſache, daß trotz der Tariferhöhung die Frequenz der Straßenbahn eine ſtarke Steigerung erfahren hat. In der Zeit vom 1. Januar bis Ende Auguſt 1917 ſind 44 579 264 Perſonen eeee Das iſt ſchon mehr als im ganzen ee Straßenbahn von 42 837 538 Perſonen benütt wurde. Im bed mit dieſer Frequenzſteigerung ſind auch die een un geſtiegen. Im Vergleich zum Vorſahre betrügt D15 im Monat durchſchnittlich etwa 200 600 ark. Man fönnte ſich reſtlos darüber freuen, daß aus dem Mark. Zuſchußbetrieb der Straßenbahn ein Ueberſchußbetrieb geworden iſt, wenn es möglich wäre, die Beförderung der Fahrgäſte etung Wünſech verſchiedenen Siabibererbeten 5 5 in dieſer Rich hen Und Beſchwerden vorgebracht, die zumteil berückſichtigt ber Sernuere Für ſehr beachtenswert halten wir die Auregungeich ein vor dem Nachverkehr zu bevorzugen. Es iſt tütſäh, 8 ißſtand, daß dieſenigen, die nur eine kürze Strecke zurü 91 egen haben, den Fahrgäſten, die in die Außen⸗ bezirke befördert ſein wollen, den Plag wegnehmen Das Publikum müßte von ſich ſoviel Selbſtzuchk an den Tag legen, daß es zu Gunſten der auf den Fernverkehr angewieſenen Mitmenſchen auf kürzere Fahrken Lanz verzichtet und die Strecke zu Fuß zurücklegt. Es wird ſehr hier Wandel zu ſchaffen. Das einzige Mittel wäre eine weitere Einſchränkung der Halteſtetten. Herr Löwit hatte nicht unrecht, 05 5 4 wenn man ſ. Z. die Tariferhöhung ſo geſtaltet hälle paß— die kürzeſte Fahrt auf 15 Pfg. gekommen wäre, dann würden die Berkehrsderhältniſſe längſt beſſer ſein. Im Allgemeinen 891% Di 191 mit dem Straßenbahnbetrieb nicht unzu⸗ 897 en ſein. 915 5 5 90 tut mit den ihr zur Verfügung ſtehenden eamten und Ar* ds menſchenmöglichſte, ſcheut keine Arbeit und Mühe, um den Aulprüchen des Publikums ge Oewirre, das bei hellem Tage kaum ein Vorwä n ermõ arer Sden eſ eend Kae, Hoten Mehereon haut und Bein geſ litte. W Geſchoſſe und ſtürzende Erümmer giftige Gaſe und, ſplitterndes Eiſen, ein unausdenkbarer Bund zer⸗ ſtörender Gewalten. 5 umtobte, ihr Vaterland verteidigt! Augen⸗ 05 ede Kreatur den einen Gedanken gehabt hätte rette Bon dem Grauen der Zerſtörung wenden ſich 1 voll kieſſter Ergriffenheit dem gemwaltigen, Aeke ale, Bege er. habenen Heiden empft aß in dieſem Untergang alles bſtehenden — für die Heimat kämpfte. Sei die Heimat ſolcher Größe wert. ——* 1. Ja resberſammlung des verbandes zur Krderung deutſcher Theaterkultut. Die Tagung eröffnete Landrat von S Hildes kein auit an ater Sid int gen ſent Seie dch eleendee nk an u S 9 den hieſige * 545 0 905 ſigen Ortsverein für die Gaſt⸗ Den 2 ommgru er t Mannheim e ürger⸗ meiſter Dr. Kuzer. Er gab ein hiſtoriſches Wntwilungebild unſeres Nationaltheaters, das das erſte war, dem ſtädtiſcherſeits be⸗ trächtliche Opfer gebracht wurden für ſeine Erhaltung und Förderung 1830 ging das Mannheimer Theater dann unter formeller Fort⸗ führung ſeines kechtlichen Eharakters ganz in ſtädtiſche Verwaltung Uber. Pie Stadt hat ſeither bis zum heutigen Tage für die Erhaltung der künſtleriſchen Höhe ihres Theaters große Summen geopfert, nicht weil Mannheim beſonders reich wäre, ſondern weil kaum irgendwo anders ein ſo reges Intefeſſe herrſcht für alles was Theater heißt und mit ihm zuſammenhängt, wie in Mannheim. Und trotz aller Liebe und reichen Zuwendungen van Stabt und Bürgerſchaft bleibt auch unſer Theater dem ſtrengen Kulturrichter gegenüder nicht ganz von Schuld und Fehle, mitunter iſt e5 auch in den Bann der aſſe geraten. Wird der Verhand dem deutſchen Theater ſolchen Zwang mindern? Wird er es erreichen, daß die leichtere haltung, die das heutige Theater am Abend dem Ermüdeten nicht 910 verſagen darf, zwar leicht, doch* ſeicht und ſchal ſei? Wird ie Kultur des Bolkes der erſehnten Theaterkultur ſich anpaſſen? Solche und andere große Aufgaben zu löſen, ſcheint Ihr Verband unterneymen zu wollen. Ob er der Löſung mächtig iſt, wie er dem 500 guſteutert, ob er nicht deutſcher Art gemäß ſich alsbald auf ſtarre ogmen feſtlegt, das wird die Zukunft lehren. Ziele und Wege ſind Mögen Ihre Mannheimer Verhandlungen dazu führen, zu ſchönen Taten fortzuſchreiten, mögen ſie dem deallſchen Volke nüizen! Bublikums gerecht zu werden Sachlichkeit, iſt das Wollen und Können im Geiſte des Kunſtwerls, wollen. Insbeſondere werde er die Gründung einer Stuttgarter und deshalb darf mit öffentlicher Anerkennung nicht zurückgehalten werden. Hoffentlich trägt die Neubeſchaffung der 20 Wagen zur weiteren Beſſerung der Verhältniſſe bei. Bei der Beſprechung der Vorlage, die dem Mannheimer Fröbelſe minar den wohlverdienten außerordent⸗ lichen Zuſchuß von 7 500 Mk. zubilligte, ſchnitt Stv. Mayer⸗ Dinkel die dringend notwendige Erhöhung der Gehäkter und Löhne der ſtädtiſchen Beamten und Arbeiter an. Es braucht nicht beſonders betont zu werden, daß diejenigen, ie der Landmann das erſparie Gaaigui zur rechten Zeit der Erde anvertraut, ſo mußt Du j e tz 1 jeden erſparten Groſchen Deinem Vaierlande leihen! ODarum zeichne! ſeptbueeee e die auf ein feſtes Einkommen angewieſen ſind, das mit den gegen⸗ wärtigen Teuerungsverhältniſſen nicht mehr in Einklang ſteht, unter der langen Kriegsdauer mit am ſchwerſten zu leiden haben. Es iſt deshalb erfreulich, daß dem in der letzten Nummer wiederge⸗ gebenen Stadtratsbericht entnommen werden kann, daß die von Oberbürgermeiſter ausgearbeiteten neuen Grundſätze über Er⸗ höhung der Gehälter und Löhne der ſtädtiſchen Beamten und Ar⸗ beiter den Gehaltsausſchuß bereits beſchäftigt haben und mit mög⸗ lichſter Beſchleunigung dem Stadtrat und Bürgerausſchuß vorge⸗ legt werden ſollen. Eile tut hier wirklich dringend not. Bei Be⸗ ſprechung der Vorlage wurde weiter bekannt gegeben, daß die nicht minder notwendige Errichtung von ſtädtiſchen Kinder⸗ gärten im Zuge iſt und daß dieſe Wohltat zunächſt den ſchul⸗ pflichtigen, aber noch nicht ſchulreifen Kindern zuteil werden ſoll. Hoffentlich können wir recht b 2 Intendant Dr. Hagemann begrüßte die Erſchienenen in zwie⸗ facher Eigenſchaft, als Vorſitzender des hieſigen Ortsvereins und als Intendant des Hoftheaters. Im kommenden Winter würde der hieſige Ortsverein eine erhöhte Tätigkeit entfalten, die Beſtrebungen hätten die Unterſtützung der Behörden und des Publikums gefunden. heaterkultur, fütrte Dr. Hagemann aus, iſt für uns im Theater iſt Stilkunſt, iſt die Kunſt das einzelne Kunſtwerk in ſeinem letzten Weſen zu erfüllen. Die Worte des Intendanten ſchloſſen mit einem herzlichen Willkommen. 5 Dr. R. Cohen⸗Hamburg übermittelte die Grüße des Ham⸗ burger Vereins für Volksvorſtellungen und Theaterkultur, der ſeine Entſtehung einer Anregung des Verbandsvorſtandes verdankt. Er hat ſich zur Aufgabe geſetzt, dem kleinen Mittelſtand gute Vorſtel⸗ lungen zu bringen, ſie werden am kommenden Sonntag mit„Fidelio“ eröffnet, und alle 14 Tage ſtattfinden. Mit dem Wunſche, daß der Theaterkulturverband zum Wohle der deutſchen Bevölkerung und der Bühnenkunſt ſelbſt, wirken möge, ſchloß der Redner⸗ Dr. Hahn vom Rhein⸗Mainiſchen Verbänd für Volksbildung gab dem Wunſche Ausdruck, daß heute der erſte Schritt zu einer völligen Einigung getan werde. Als Vertreter der Generalkommiſſion der freien Gewerkſchaften Deutſchlands ſprach Herr A. Knoll⸗Berlin. Der Verband ſei be⸗ ſtrebt, den großen Schatz deutſcher Geiſteskultur an das Volk heran⸗ zubringen und die Gewerkſchaften ihrerſeits würden das Werk fort⸗ ſetzen, das Volk der Kunſt näher zu bringen. Der Generalintendant der Stuttgarter Hofbühne Exzellenz zu Puttlitz hatte den Schriftſteller Fritz Droop⸗Mannheim mit ſeiner Vertretung betraut. Baron zu Puttlitz ließ erklären, dem Theaterkulturverband nicht nur ſein reges Intereſſe zuzuwenden, ſon⸗ dern an der Arbeit des Verbandes auch kätigen Anteil nehmen zu Ortsgruppe in die Wege leiten. Generalſekretär Wilh. C. G erſt⸗Hildesheim verlas eine Reihe von herzlich gehaltenen Telegrammen. Dann nahm er das Wort zu dem Tätigkeitsbericht des Ver⸗ bandes. Durch korporativen Anſchluß ſind jetzt über eine Million Mitglieder zu verzeichnen, die Zahl der Einzelmitglieder hat das erſte Zehntauſend überſchritten. Durch den nunmehr erfolgten Bei⸗ tritt des Reichstagsabgeordneten Albers(deutſche Fraktion) ſeien ſetzt alle Fraktionen in dem Verband vertreten. Eine der nächſten Auf⸗ gaben ſei die Frage der Schaffung künſtleriſcher Wandertheater. Der Bericht zeigte, daß im Verband reges Leben herrſcht und tüchtig ge⸗ arbeitet wird. Es würde zu weit führen, wollten wir hier auf die ald die Eröffnung des erſten Heimes 8——————————————— Montag, 1. Oktober, gelten ſolgende Marken: Brot: Für 750 Gramm die Brotmarken und Zuſatzmarken Nr. 1. Mehl: Für 350 Gramm Brotmehl die Mehlmarke Nr. 1. Butler: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 78 in den Verkaufs⸗ ſtellen 151—530 auf Kundenliſte. Eier: Für ein Ausland⸗Ei(40 Pfg.) die Eiermarke 88 in den Ber⸗ kaufsſtellen 412—714, für ein Inland⸗Ei(26 Pfg.) die Marke 39 in den Verkaufsſtellen—70. Mager⸗ und Buttermilch: Für Liter die Marken 24—27. Suppeneinlagen: Die Reſtbeſtände von Suppeneinlagen lloſe und in Würfel) werden für die Haushaltung 2 Würfel(das Stück 10 Pfennig) und 100 Gramm offen(65 Pfg. das Pfund) markenfrei abgegeben. Kartoffeln: Zur Beſtellung bis ſpäteſtens Mittwoch Abend die Beſtellabſchnitte der Kartoffelmarke 49, der Zuſatzmarke 43, ſowie die Wechſelmarken.— Zum Einkauf von 5 Pfund die Liefe⸗ rungsabſchnitte A ber Kartoffelmarke 48, der Zuſatzmarke 42, ſo⸗ wie die Wechſelmarken.— Der Kartoffelpreis iſt vom 1. Oktober ab 85 Pfg. für 10 Pfund. Die Abteilung für Selbſtverſorger (Tullaſtr, 12, 3. St., Zimmer 10) iſt künftig nur noch an den Vor⸗ mittagen für die Bevölkerung zugänglich. Stäbt. Lebensmittelautt. An ere Verkaufsräume bleiben bis auf Weiteres geſchloſſen. Städkiſche Bekleiöungsſtelle F 3, 5/8. eee Leder iſt unerſetzlich. 8 Gehl in Holz⸗Sandalen, oder laßt Eure Kinder während der warmen Jahreszeit barfuß gehen: Tragt Holz⸗Sohlen! Spürt an Schuhen und Stiefeln! Schont Eure Lederſtiefel für den Winker! Städtiſche Bekleidungsſtelle, F 8, 5/6. Sammelt die Küchenabfälle. Jer recl babarch kaſete Biebfattervorrble r ſtreckt daburch uuſere Viehfuttervorräte. Briugt ſie zu den Annahmeſtellen der Maunheimer Abfall⸗Ber ⸗ wertung ober meldet, Ihr Hausfrauen, in der Geſchäſtsſtelle, wo und wann ſie abgeholt werden können. Die Annahmeſtellen ſind geöffnet: 15—½47 Uhr: am Marktplatz jeden Tag, Ecke Wallſtadtſtraße: täglich, Ublandſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, Euiſenring 44: Jeden Tag(Annahme von jegl. Sorten Altwaxen wie Papier, Lumpen, Metalle, Korken, Flaſchen, Gummi, Kuochen, Kaffeeſatz. (Johanniskirche): Monlegs, Mittwochs und amstags. Die Kommiſſion der Maunheimer Abſall⸗Berwertung: Geſchaftalkelle: 6˙7. 4 Telepbon übe Natdaus. 9 0 8 mitteilen. Bei Erörterung der Vorlage, durch die für das Wöch⸗ nerinne na ſyl Luiſenheim zu den Koſten des Erweite · rungsbaues und für Unterhaltungsarbeiten, zur Deckung des vorjährigen Fehlbetrages ein außerord entlicher Zu⸗ ſchuß bon 33 000 Mk. angefordert wurde, kritiſierte Stv.⸗V. Noll in abfälliger Weiſe das Verhalten der Baufirma F. u. A. Lud⸗ wig, die dem Wöchnerinnenaſyl die Abrechnungen, die bis in das Jahr 1913 zurückgehen, erſt im Dezernber 1916 eingereicht hat⸗ Wir möchten feſtſtellen, daß ſich die Baufirma keine abſichtliche Saumſeligkeit zuſchulden kommen ließ. Der Krieg hat auch dieſe Firma dermaßen von Arbeitskräften entblößt, daß die Abrechnung nicht früher fertiggeſtellt werden konnte. Dem Wöchnerinnenaſyl iſt zudem aus der Verzögerung kein Nachteil erwachſen, im Gegen⸗ teil. Uebrigens hat man bei der Stadt ebenfalls zur Nachprüfung der Rechnungen eine recht geraume Zeit gebraucht. Der Angriff des Herrn Noll war deshalb recht unnötig. Erfreulicherweiſe hat Herr Bürgermeiſter v. Hollander die Firma, die als eine der ſolideſten und leiſtungsfähigſten bekannt iſt, warm in Schutz ge⸗ nommen. « Eine grundlegende Aenderung der Aufwandsentſchädigung für das Jahrperſonal der Bad. Staatseiſenbahnen tritt am 1. Okt. in Kraft. Aus den neuen Beſtimmungen iſt hervorzuheben, daß beĩ mehr als zſtündiger Dienſtleiſtung eine Tagespauſchgebühr für Jug⸗ und Lokomotivführer von 2 /1, für Schaffner, Lokomotivheizer, Bremſer und Wartefrauen von.50/ gewährt wird. Neben dieſe Tagespauſchgebühr kommt für jede auswärtige Uebernachtung oder Dienſtſchicht noch ein Zuſchlag hinzu. Weiter iſt durch die neue An⸗ ordnung beſtimmt, daß bei Abordnung von Fahrperſonal nach einer anderen Station die Beſtimmungen des Reiſekoſtengeſetzes und der Verordnung betr. Dienſtreiſe und Umzugskoſten gelten. Die Fahr⸗ ebührenneuregelung ergibt eine jährliche Mehrausgabe von 400 000 ark. »Die Gutachterkommiſſion für Schuhwarenpreiſe teilt mit: Es iſt uns bielfach bekannt geworden, daß das Schuhmacher, handwerk bei Vornahme von Reparaturen die von uns erlaſſenen Richtſätze überſchreitet. Wir werden in allen Fällen, die uns bekannt werden, hiergegen mit aller Entſchiedenheit einſchreiten. Wir müſſen jedoch hierbei auf die Unterſtüzung des Publikums rechnen und erſuchen deshalb, alle Fälle, in denen Schuhmacher für Reparaturen übermäßige Preiſe verlangen, ent⸗ weder uns oder die zuſtändige Preisprüfungsſtelle richtigen. Leiſtungen auf den einzelnen Tätigkeitsgebieten eingehen; für das nächſte Jahr wurde ein gedruckter Jahresbericht in Ausſicht geſtellt. Der Kaſſenabſchluß zeigt in Einnahmen 26 394.52„, in Ausgaben 25 586.88 /, ſodaß ein heberſchuß von 807.64% zu perzeichnen iſt. Der Verband iſt finanziell alſo glimpflich i aber er braucht zur Durchführung ſeiner Beſtrebungen Geld und ſo ſei er auch der materiellen beſtens empfohlen. Zu dem Punkt 3 der Tagesordnung:„Satzungsänderungen“ er⸗ griff Herr Dr. Ludw. Seelig⸗Mannheim das Worn. Er hält die Satzungen bei der Kürze der Heit, in der ſie aufgeſtellt wurden, für lücklich und weiſt dann die Unterſchiebungen, die dem Verband viei⸗ 35 gemacht wurden, zurück. Den Zweifel, ob die„Freiheit oer Kunſt“ gewahrt würde, will der Verband deklaratoriſch durch Satzungsänderung beheben. Paragraph 4 ſoll demnach folgende Faſſung erhalten: Der vom Verein bezweckte Zuſammenſchluß aller Kräfte des Volkes(Behör⸗ den, Vereine, Theater, ſchaffende und ausübende Künſtler, Einzel⸗ perſonen) erfolgt auf paritätiſcher Grundlage unter Wahrung der Freiheit künſtleriſchen Koa und Denkens, ſowie der Selb⸗ ſtändigkeit der angeſchloſſenen Körperſchaften. Herr Dr. Goldſchmitt⸗Heidelberg ſtellte den Antrag, im § 5 an Stelle des„Hauptausſchuſſes“ Mitgliederverſammlung“ zu ſetzen, ſo daß nicht der Hauptausſchuß, ſondern nur die Mitglieder⸗ verſammlung über den Ausſchluß eines Mitgliedes entſcheiden kann. Der Antrag begegnete lebhaftem Widerſpruch, ſo daß ſich Herr Dr. Goldſchmitt zur Zurückziehung des Antrags veranlaßt ſah. Dem Antrag auf en bloc⸗Annahme der Satzungen wurde ſtatt⸗ gegeben, worauf die einſtimmige Annahme erfolgte. Die zweite Satzungsänderung betrifft die Aenderung des orga⸗ niſatoriſchen Aufbaues, Bezüglich der Wahlen wurde vargeſchlagen, ſtatt 30 Mitglieder zum Geſaͤmtausſchuß nunmehr 61 zu wählen. Der Vorſchlag des Vorſtandes, heute nur drei Mitglieder hinzuzurhählen und bezüglich der ets neu zu wählenden Mitglieder des Hauptausſchuſſes die⸗ ſem freie glieder ſind: Generalintendant Exz. Puttlitz⸗Stuttgart, Kommerzien⸗ rat Temmler⸗Mannheim und Dr. Paul Marſop, Muſikſchrift⸗ ſteller, München. Der Verwaltungsrat wurde durch Zuruf gewählt; er beſteht aus: Landrat von Stockhauſen⸗Hildesheim, Vorſitzender; Reichstagsabgeordneter Heinrich Schulz ſtellp. Vorſitzender? Haupt⸗ ſchriftleiter Wilh. C. Gerſt, Schriftführer; Chefredakteur A. Kirch⸗ rot, Rechmmasführer und 7 Beiſitzern. Der übrige Geſamtausſchuß blieb beſtehen. Nach einer Geſchäftsordnungsdebatte wurde beſchloſſen, bis 1 Uhr weiter zu tagen. zu benach⸗ Hand zu laſſen, wurde genehmigt. Die drei neuen Mit⸗ ———— —————— — ————— — 4. Seite. Nr. 456. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 29. September 1917. 7 Warnung. In verſchiedenen Gegenden der Stadt ſind die Kriegsanleihe⸗Plakate Teil ganz abgeriſſen worden. Dummejungenſtreiche ſeien die Elt von Kin ern und Lehrer dringend ermahnt, Verletzen oder mutwillige Zerſtören dieſer zum Teil beſchädigt, zum Offenbar handelt es ſich um dern und Halbwüchſigen. Darum den Kindern das Plakate mit Hinweis auf ſtreuce Beſtrafung ernſtlich zu unterſagen. * Ihr 25jähriges Geſchäftsjubiläum begeht am 1. Oktober die Firma Voegtle u. Wachter, Böckſtraße 10. * Das Jubiläum 25jähriger Tä keit begeht am 1. Oktober der Geſchäftsführer der Mannheimer Filiale der Annoncen⸗Expedition Rudolf Moſſe, Herr Ernſt Wolſchend orf. hieſigen Niederlaſſung(Mär Es iſt ihm durch Gunſt der bedeutendſten Firmen unſerer Spitze. das Vertrauen und die Stadt und auch zum Teil der Pfalz zu erwerben. Jubilar noch ein recht langes Wirken beſchieden ſein. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit b Adolf Blöf ch mit ſeiner 1902) ſteht Herr Seit Gründung der Wolſchendorf an der leiz und vornehmes Weſen gelungen, Neckarau, Rathausſtraße 13 wohnhaft. Polizeibericht vom 29. September(Schluß.) e. Am 27. ds. Mts. nachmittags brachte eine 20 Jahre Unfäll alte ledige Fabrikarbe einem Fabrikanweſen wodurch ihr 2 Finger erheblich g wurde mit dem Sanitätsauto ins überführt. am 28. ds. Mts., abends 7 Uhr, Zweiſpänner⸗Fuhrwerk eine in der Nã Bahnüberfahrt kreuzen. In dem gl gelegene Kihe morgen Ehefrau Eliſabeth geb. Behringer, Möge dem Bademeiſter iterin von Neckarau auf ihrer Arbeitsſtelle in daſelbſt die rechte Hand in eine Stanzmaſchine, equetſcht wurden. Allgemeine Krankenhaus hierher — Ein 51 Jahre alter Fuhrmann aus Neckarau wollte mit einem mit Kartoffeln beladenen he des Neckarauer Bahnhof⸗ eichen Moment wurde Die Verletzte don dem etwa 250 Meter entfernt gelegenen Stellwerk die Bahn⸗ ſchranken mann auf Former von von Hopfgarten weg von Hauſah bezw. Schwe geſetze. Keich l. en Kopf, folge von Kopf⸗ und Fu wagen ins Allgemeine Kranken BVerhaftet wurden 14. barer Handlungen, darunter ein Eine niedergehende Schranke traf den Fuhr⸗ odaß der Mann vom Wagen herunterfiel. In⸗ ßverletzungen mußte er mit dem Sanitäts⸗ haus verbracht werden. Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ Schloſſer von Furtwangen und ein Frankenthal, beide wegen Diebſtahls, ein Möbelpacker en Begünſtigung und 2 Fabrikarbeiterinnen tzingen wegen Vergehens gegen die Kriegs⸗ Hielpn 46 brefl. Rei-U. Nafenel Türdiers iannheim Hot-Theater Neues Theater ſe. Vorst. 7. Rüztungsarb. Herrschaftlicher Diener. 30. Septemb.] Abonnement C Die Walküre Igesucht. Anfang 3 Uhr Sonntagl Hohe Preise Antang 5 Uhr Neu Die Ehre. Anfang 8 Uhr 1. Oktober Abonnement A Die verlorene Tochter Schwetzingen, 28. Sept. Montagſ Kleine Preise Anfang 7½ Uhr 2. October Abonnement D 9 Dienstagſ Mittlere Preise 79 Unr 3. Oktober Abonnement C Der Troubadour 1. 5* Mittwochſ Mittiere Preise Ank. 7 Uhr Anfang 8 Uhr T ortober Tbomnement B[ Neu mtuaſerk: Donuerstag] Hohe Preise W 5. Oktober Abonnement C Potemanz il. Freitag Kelue Preise N 6. Oktober Außer Abonn. Alt Heidelberg Samstag] Kleine Preise Aufang 7½ Uhr 7. Oktober Abonnement A Neu eſustudiert: Dle beiden Sechunde Anfang 7 Unr Aus dem Großherzogtum. Am Montag, den 1. Oktober findet gnis Heidelberg entwichene im ſüblichen Zirkelhaus des Großh. eine Hindenburg⸗ 9e ſeier ſtatt.— Der aus dem Amt Elektrotechniker Auguſt Hemmerich von Ketſch wurde ſeiner Ueberführung ins hieſige Abend hier v efängnis ſtellte er ſich p Ins Garniſonlazarett verbr daß Hemmerich die Krankheit ſimulierte, Ortsarreſt untergebracht wurde. rr. Gaggenau, 28. Sept. der Großherzog und die aggenau.⸗G. eine latze. werken G gehend alle Anlagen Betrieb und die geſamt Die Direktion der Wer paar den Betrag von 20 000 Mark als und Zivilgefangene aus dem ſich über den den Worten. legenheit dem Großherzoge Beitrag zur Sammlung für Kriegs⸗ erhaftet. Großherzogtum Baden. ) Pforzheim, ſprang die gericht wegen Bele durch das offene Fenſter au lungsſaal in den Garten un § Edenkocen, 28. Sept. Einnahmen. aben eine Moſteinnahme bis Es werden pro Logel 80—100 Mark bezahlt gegen früher 10—12 Mart. RanK. Darmſiadt, 28. S Tage im ſtäbt. Krankenhaus bäcker Poppe des hieſigen Konſumverei zem Genuß ſeines Mittageſſens unwohl. garig erhebliche Fabritarbeiter, h Aus. zarüber hin Bei lötzlich krank und ging nicht acht, konnte worauf er vorläufig im 94— mts⸗ mehr vom ſtellt werden, Am geſtrigen Nachmitag ſtatteten Großherzogin den Eiſen⸗ n Beſuch ab, beſichtigten ein⸗ des bekannten Induſtriewerkes und äußerten e Leitung in ſehr anerkennen⸗ ke überreichte bei dieſer Ge⸗ 29. Sept. Während der Schöffengerichtsſitzung Ehefrau Berta Hecklinger, welche ſich vor dem Schöffen⸗ idigung und Widerſtands zu verantworten hatte, s dem im 2. Stock liegenden Verhand⸗ d blieb ſchwerverletzt liegen. pfalz, heſſen und Umgebung. Der Weinherbſt bringt auch hier Einzelne Weinbergsbeſitzer, darunter zu 10 000 Mark und ept. An Vergiftung geſtorben iſt dieſer der in den 30er Jahren ſtehende ns. Poppe fühite ſich nach Er bekam Magenſchmerzen, ren, für ſich verbraucht. Ober⸗ Erbrechen ete, ſodaß noch am Abend ſeine Aufnahme in das Kran⸗ kenhaus erfolgte, doch war e⸗ den Bemühungen der Arzte nicht mög⸗ lich, ſein Leben zu retten. Nach 3 Tagen war er tot. Da die Ehe⸗ frau berechtigten Verdacht hatte, daß eine Vergiftung infolge des Ge⸗ nuſſes von Gefrierfleiſch eingetreten war, ließ ſie die Leiche ſezieren und fand ihren Verdacht beſtätigt, da Vergiftung durch ſchlechtes, verfaultes Fleiſch feſtgeſtellt wurde. Da das Fleiſch aus dem ſtädtiſchen Gefrierhaus im Schlachthof durch einen hieſigen Metzger zum Verkauf gebracht wurde, hat die Frau nunmehr Rechts⸗ anſprüche geltend machen laſſen.— In der Konſervenfabrik Helvetia in Groß⸗Gerau iſt die Zufuhr von Obſt aller Art zur Herſtel⸗ lung von Marmelade trotz aller Hinweiſe, daß es nicht ſo raſch ver⸗ arbeitet werden kann, ſo ſtark, daß ein großer Teil durch zu langes Aufbewahren und ſchlechte Lagerung etc. dem Verderben aus⸗ geſetzt iſt. Gerichtszeitung. RMk. Darmſtabt, 26. Sept. Wegen Verbrechen im Amt, Un⸗ terſchlagung, Untreue und Urkundenfälſchung hatte ſich vor dem Schwurgericht der 48 Jahre alte, verheiratete Eiſenbahn⸗Ober⸗ ſekretär Adam Schüttler von hier zu verantworten. Er war Vorſteher der Eiſenbahnwerkſtätte Lim hieſigen Hauptbahnhof und hat ſich als ſolcher zunächſt eine Reihe von Amtsvergehen durch Unterſchlagung von eingenommenen Holz⸗ und Materialgeldern in Höhe von 4500 Mk. zuſchulden kommen laſſen. Dann hat er dienſt⸗ lich geſammelte 400 Mk., die für die Oſtpreußenhilfe beſtimmt wa⸗ In nichtamtlicher Eigenſchaft hat er weiter etwa 13 500 Mk. Kantinengelder, 2500 Mk. Beiträge des Eiſenbahn⸗ vereins, über 7000 Mt., die er für Zeichnungen von Kriegsanleihen von Beamten eingenommen, und andere kleinere Beträge unter⸗ ſchlagen. Endlich hat er 475 Mk., die er zu einer Weihnachtsbe⸗ ſcheerung geſammelt, veruntreut. In einer Reihe von Fällen hat er endlich fälſchlich Urkunden über angeblich ausgehändigte Kriegs⸗ anleihen ausgefertigt und ſich dadurch der Urkundenfälſchung ſchul⸗ dig gemacht. Der Angeklagte iſt ſeit 1891 im Eiſenbahndienſt und hatte zuletzt ein Gehakt von 4860 Mk. Durch Gefälligkeiten gegen⸗ über einem Verwandten iſt er angeblich nach und nach in ſchlechte Verhältniſſe geraten, wollte alles nach und nach regeln, iſt aber in den letzten Jahren durch mancherlei Ausgaben aufgefallen, wenn er auch ſonſt bei ſeinen Vorgeſetzten volles Vertrauen genoß. Die Geſchworenen bejahten alle Schuldfragen und billigten dem Ange⸗ klagten mildernde Umſtände zu. Das Urteil lautete auf 4 Jahre Gefängnis abzüglich 10 Monaten Unterſuchungshaft. * Würzburg, 25. Sept. Die Händler Richard Oehlke und Eugen Wagner, beide von Frankfurt a,., kauften in Unter⸗ frauken 30 Gänſe d4, ſchlachteten ſie und ſuchten ſie unter der Be· zeichnung„Emailgeſchirr“ nach Frankfurt auszuführen. Vom Schöffengericht Arnſtein wurden die beiden zu je 14 Tagen Ge⸗ fängnis und je 120 Mk. Geldſtrafe verurteilt. In der Berufungs⸗ inſtanz hob die Strafkammer das Urteil des Schöffengerichts auf und verurteilte die beiden Angeklagten zu je 2 Monaten Gefängnis und je 150 Mk. Geldſtrafe. Handel und industrie. Rheinschiffahrt. c. Vom Mittelrhein, 28. Sept. Der Rheinwasserstand gelrt fortwährend zurück und damit bekommt auch das Fahrwasser einen Solchen Tiefstand, daß die Abladungen, die bergwärts kom⸗ men, sich entsprechend danach richten müssen, wenn Leichterun- gen, die jetzt besondere Schwierigkeiten haben, vermieden werden Sollen. Die Frachtsätze dürflen unter diesen Umständen bald eine Erhöhung erfahren. Gegenwärtig betragen sie noch von der Ruhr nach dem Mittel- und Oberrhein.50—3 M. für die Lonne Ladung, die Schlepplöhne bis Mainz und Maunheim.40—.00 M. für die Tonns. In letzter Zeit wirkte der Nebel sehr störend. Der Fleß- verkelir war diese Woche belebt. Bereits 5 Flöße sind talwärts ge. schleppt werden, die nach Köln und den Ruhrhäfen bestimmt Waren. Der Talverkehr war rege. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 29. Sept.(Pu-Tel.) Die Auslassungen. des Reichskausers uncl des Steatsseletrs des Auswärtigen im gestri- geri Hauptausschuß des Reichstags enisprachen nicht den 85- fungen. In geschäftlicher Bezichung hat sich nichts verändert. Am Montanaktienmarkt fanden in Bochumer, Phönix, Harpener einige Umsltze statt. Die Kursbew War jedoch auf diesem Gebiet bescheiden. Dasselbe 95 von Rüstungsaktien. Bei gut be⸗ haupteten Kursen verbehrten Autoaktien. Burch lebhafte Nach- irage veichneten sich Elektron Griesheim aus, welche bei ausehn- Helier Kurssteigerung aus dem Markt gingen. chemischie Aktien wenig verändert. Fest lagen Schuckert und AEG. I Anscimuß an die günstigen Abschlußziffern fanden Aschafen⸗ burger Papierfabriken Beachtung. Höher bezahlt Wurden Erdöl- alctiien, Deutsche Petroleum, Gunimipeter, Augsburg-Nürnberg und Hydrometer. Schiffahrtsaktien konnten sich gut behaupten. Die von Wien abkängigen Werte lagen ruhiger. Lombarden waren ge⸗ Schwächt. Kaliaktien bewahrien jeste Halſung. Kobonialwerte Schwankend. Auf dem Bamcenmarkt waren wesentliche Aende⸗ rungen nicht ſestzustellen. Für heimische Anleihen bestand einiges Interesse. Fest lagen Rumänen, Japaner und Mexikaner. Die Borse schloß hei ruhigem ft ünd vorwiegend behaupteter Ten⸗ denz. Privatdiskont 4% Prozent und darunter. merner Foertpankerborse. Berlin, 20. Sept. Die gestrigen Ausfüfrungen des Reichs“ kauzlers machten im freien Börseuverkehr einen recht guten Eindruck, was auch in der K ing, die sich in recht ſesten Bainnen Vollzog, zum Ausdrucle kam. Für einige Montanwerte, wie Laura, Phönix und Harpener, bestand rege Kaullust. Wiederum Waren es deische Kolomialwerte, von denen Otavi stärker an⸗- 8 gen leichter ſtrebt eine ſtellung von beſo Schmuckes bar ſind, amphit Beſucher nicht nur gut hören, die akuſtiſch vorteilhafter iſt, lebhaftem Beifall und der Vor⸗ handelte im Einverſtändnis aller als er Dr. Marſop bat, ſeine Anregungen noch weiter wirklich alle und mit klei werden. Die Ausführungen begegneten Landrat von Stockhauſen, ſitzende, Anweſenden, Or. Mar ſo p⸗München ver daß bei der Koſtſpieligkeit ſehen werden ſoll, gute Lu aber den Opernbetrieb zu verbilli u ermöglichen, gab emokratiſierung des Theaterbetriebs an und ſieht das Hauptmittel zur Erreichung des nders geeigneten Theatern, heatraliſch angeordnet werden, ſondern auch nerer Bühne, des las einige Leitſätze. Es heißt darin, Opernbetriebes zunächſt darauf ge⸗ ſtſpiele und Schauſpiele zu gen und ſpäterhin 9 er eine Fülle von Anregungen. Er in beſtem Sinne Zieles in der Er⸗ jedes äußeren damit gut ſehen ausgeſtattet die auszubauen und dem Kulturverband zu übergeben. Präſident Guſt. Rickelt⸗Berlin begrü ſeines Vorredners und ſieht in den darin beſten Beweis für die Dr. Cohen⸗Hamburg griff die auf und teilte mit, daß Hamburg für die Theater die Luſtbarkeits⸗ ſteuer aufgehoben habe, Altona dagegen trotz wiederholter Eingaben nicht. Ein eingelaufener Antrag, der ſich gegen die Bevormundung des Theaterweſens, gerade des künſtleriſchen Theaters, wendet, die die Antragſteller in der dem Reichstag vorliegenden Vorlage, wonach die Errichtung von Theatern von der Bedürfnisfrage abhängig ge⸗ macht werden ſoll, erblicken, wurde dahin erledigt, daß die ge⸗ wünſchte Reſolution nicht gefaßt, aber in eine Diskuſſion über den Notwendigkeit des Gegenſtand eingetreten werden ſoll. Fortſetzung heute Nachmittag 4 Uhr. Auf die morgen vormittag 11 Roſengartens ſtattfindenden 6f wit nochmals beſonders hingewieſen. Es werden ſprechen: Reichs⸗ * r im Muſen ten 478 e 0 ßte die Ausführungen fördern. Um pernaufführun⸗ rügten Mängeln den heaterkulturverbandes. Frage der Luftbarkeitsſteuer aal des ier⸗ tagsabgeordneter Heinrich Schulz über„Was will der Verband“, Intendant Dr. Carl Hagemann über„Theater und Kultur), ſowie Rechtsanwalt Dr. Lugwig Seelig über„Reichstheatergeſetz“ Ferner wird das Kammermuſikquartett, die Birkigt, aſpar, Neumaier und Müller einige Sätze ſpielen. Der Eintritt iſt auch für Nichtmitglieder frei. Aus dem Mannheimer Kunſtleben, Muſik. Akademien Mannheim. Zur Mitwirkung in den Muſik. Akademien ſind auch dieſes Jahr wieder eine Reihe hervorragender Soliſten herangezogen worden. So der bekannte Münchener Geiger Felixg Berber, die in letzter Zeit unter die erſten Liederſängerinnen gezählte Eva Bruhn, Dr. Waldemar Staegemann, der junge, geniale Balladenſänger, der hier Hans Pfitzners Orcheſterballade„Herr Hluf“ zu Gehör bringen wird, der in kurzer Zeit in die erſte Reihe der lebenden Pianiſten auſgeſtiegene Edwin Fiſcher. Wera Schapira und Adolf Buſch wurden infolge ihrer großen Er⸗ folge im vorigen Jahre wieder von neuem verpflichtet. Außerdem tritt unſer einheimiſcher Konzertmeiſter Karl Müller als Soliſt des Straußſchen Don Quixote auf und im Verein mit Konzert⸗ meiſter Hugo Birkigt und dem erſten Flötiſten Max Fühler wird Hofkapellmeiſter Wilhelm Furtwängler ein Bach'ſches Konzert ſpielen. Den Abſchluß der Konzerte wird im Friedensfalle — den wir alle erhoffen— die Neunte Symphonie Beethovens bilden. Das Soloquartett beſteht aus den Damen Tuſchkau und Lippe, den Herren Lipmann und Fenten.— Durch die außerordentliche Steigerung ſämtlicher ſah ſich der Vor⸗ ſtand genötigt, für dieſen Winter einen Auf chlag von 10 Prozent auf die bis jetzt üblichen Abonnements⸗ und Tagespreiſe eintreten zu laſſen. Der Vorverkauf für die alten Abonnenten beginnt Dienstag, 2. Oktober, für neue Abonnenten werden jetzt ſchon Vor⸗ merkungen entgegengenommen und beginnt für dieſe der Verkauf Montag, 8 Oktober, bei der Hofmuſikalfenhandlung K. Ferd. Heckel. (Siehe Anzeige.) Sonst haben Sich ziehen konnten, ferner Schiffahrtswerte, Orientbahn und türkische Tabakaktien, die ihre gestrigen Kurse rögtenteils verbessern konnten. Eine Besserung erfufiren des welteren Deutsche Erdöl- aktien, Auer-Gas, Daimler, Chemische Griesheim und Berliner Anilin. Lombarden, die in den letzten Tagen hölier bewertet wor⸗ den waren, stellten sich heute auf Realisationen niedriger. Der Rentenmarkt war unverändert und verkehrte in fester Haltung. Berlin, 29. September Devisenmarkt.) 29. Auszahlungen für: 28. Geld Brier Geld Brief Konstantinopel 19.90 26.00 19.90 20.00 Holland 100 Gulden 202.75 303.25 301.75 302.25 Dänemark 100 Kronen 219.00 219.50 718.00 218.50 Schweden 100 Kronen.. 2242.75 243.25 241.15 242.25 Nerwegen 100 Kronen. 219.25 219.75 218.25 218.75 Schweiz 100 Franken— 151.25 151.50 151.25 1571.50 Oest.-Ungarn 100 Kronen 64.20 64.30 64.20 64.30 Spanie 2*** 127.% 128.½ 127½ 128.4 Bulgarien 100 Levan 80./½2 81.½ 80.½ 81.½ Nowyorker Wertynpierbörse. Newyork, B. Sept.(WIB.) Die ungünstige Lage des Geld- marktes und die vorlisgenden Nachrichten aus Washington waren die Ursache, daß der heutige Börsenverkehr sich in recht gedrück⸗ ter Stimmung abspielte. Alle Marktgebiete hatten unter umfang- reichen Liquidationen zu leiden, namentlich Eisenbahnaktien kamen in großen Posten auf den Markt, s0 besonders Baltimore, Kanada, Reading und Norfolk Western, die Amtlich zwei Dollars mehr einbüßten. Am Industrieaktienmarkt litten besonders Kupfer- alctien, die bis 1,5 Dollar, Steels, die 176 Doll. und Bethlehem — 5 die 1,75 Doll. verloren. Schluß matt. Aktienumsatz 5⁴0 000 tüc MEVT VoRk, 28. Sept.(Devisenmartt) 28. 27. 28. 27. Tendenz für Geld behaupt.] iest Wechsel aut London Geld auf 24 Stunden(80 Tage) 14.72—.72.— (BDurchsohnlttsrate)—— 5 Wechsel aut London 8 7 5008 4.— 972— 95 ohtwecksel Berlla—— er Bullion—3—.5% Siohtwechsel Paris.79.25.79.50 1 5 new-Vork, 28. Sopt.(Bonds- und Aktenmarkt). 28. 27 28. 27. Aoht. 1* Santa Fé 4% 100 100— 12²*. Bonds. 3*—— at. Railw. o eNx.. 78622 Unlted States Corp. Corps 0 Hew Vork Cen r. O0. 76 78½ 50% Bonds. 108% 1001, do. ontarlo& Western. 21— 210 Acht, Top. Santa F6E.„ 96.—] 97—[Horfolk& Western 110½ 112¼ doer, ee e altimore 10 298 5 Vivan Sanadſan Paeitidc:: 146½ 1808[Readingg 1— 83* Crtes.& Ohioo 56.— S03/ Chioago Rook Isl& Pac. 50— 53— Onic. Milw.& St. Paul. 55½ 57%8t Southern Paoltio 91/ 82% Denever& Rio Grande. 7— 7* Southern BallWaß—2 21—21¼[Senthern Railway pret. 6109ꝰ 62— 7 5 8 82 80 re rie 28t pret. 3— abash pret.. 47³/ 9— Areat pret.. 163— 104½[Americ Ean. 44. 43½ lünois Centrak. 100— 100% Amer Smelt& Het. 87/ 98% interborougn Cons. 999.—4.————— 28— 50 0. do. pret.— 3— etnlenem Steel— 4 Lansas City& Southern 18— 18,/, Cemral Loaitere:. 4 84¼ d0. pref. 50% 51% Intern. 28% 200 d0 60. pret. 87/% 8% Koulsvllle u. Machville116 120— UaſtedStates SteelsCorg⸗ 1067% 110% Lissourl Kaus.& Texas 5— 4% J United Stat. Steel Corpyr 116½ 116 Aktion-Umsatz 640 000(400 000) Berliner Warenmarkt. Berlin, 29. Sept.(Warenmarkt.) Durch die Knappheit an Rohfuttermitteln werden die Versergungsverhältnisse der Berliner Pierde immer trüber. Allerdings ist die Verteilung von der Reichs- futtermittelstelle dem Magistrat übertragen worden. so daß wenig⸗ Wisse Einheitlichkeit gewahrt wird. Wenn auch die Frage nach Heu und Häcksel nicht aufnören wird, s0 wird doch das Lokalgeschäft durch bestimmte Maßnalimen eine bedeutende Ein- schrünlumg erfahren. Am Saatenmarict bleibt es ziemilch still, von Seradlella kommt nicht viel Angebot heraus, da die Haupternte erst Keidchernart War Sürher bogolrt, iet jedoch in- Stens SPäter Steabtichet⸗ 5 folge Wagenmangels nur wenig verfügbar. Newyerker Warenmarkt. NEWVORIKC 26. Seßt. Baumwolte 28. 27. 28. 27. Weizen bard 28. 27. Zuk.:Ktl. Krt.“—— 12980 pr Okt.—.23.56 WI..2 neue 228.— 228— im innerer.— 17009] pr Der..22.89 Mo fMomern Ep. n. Bugl. 16000/ 9009 Ter(Sav. 42½ 42.—(Dutuh) 226— 228.— ExP. u. d. Et. 5—— Terpexvorx 45.½ 46 Becs-Stab.“ nom. gom. Korklole 25.20 Sohmelz Wet 20 12 25.47 Ms. 100 a. L kgſ 229.½ 216.— pr Oktober 290.39 Talgspez.UKf 16. 16,% Weht Spr. pr Mo. 2367/ 24.Zuok. 96 Tst...96/.90 Wh. ol.(neu) 10.105 i10- 100 pr Doz.. 23.67 23.64 oko G„ 8. Kleesam la 22.775 227 pr Jan..22.)/ 28.69 Cafte Sept 7..4⁸ do. lia 2225 22.25 pr Fehr. 29 28.74 R10 dez.57.57 Elextr. Kupf. 28—27 28—27 pr Kürs 24 B r. n. 7 Pohehn 62 U 6J60 pr Anrii..266 283.8* Rarz.69.69 Petreieum· M. Orieaneslt 24.13 24.31 RHal.04.04 Cred.Salano.] 350.— 350— Chicagoer Warenmarkt. cHcA0o, 28. September. 28.] 27. 29. 27. 2. 27. Welzen Septt-—-Schmaz Speok.-20.00f.20.6e..00 12 ber..—— br. Okt..24.67 25.02/ Sohwelne is Der. 117./ 120.½ Pork: Sept- 560 46.10 leiohte 28.— 18.60 pr Mal. 114.Je 117./ 15 Okt. 45.60 46.— schwer.05 18.60 Hafer Sept. 60/ 59./ HRppen Schweine⸗ Sohmal:: pr. Sept.. 23.00 26. Zuf. I. West. 37 C08 39 000 ur. Sept. 24.67 25.021 pr. Ot. 26.47 26.50 dv. Chioag. 7 00% ⁰7 000 Londoner Pesamartet. Lonton, 20. Se, tbr. Kupter: Kases 170.—3 Ronate 110.— Siektrotie ge7 Kasse 130/—, or 3 Bonoto—.— Bert-Selented p. Hasse.—. por 3 Honate —— Nun pes Kasea 8½ per 3 Houste,.“, Mel leke per Kassa—.—— per 3 Ronate—.—, Zink: per Hassa——. 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Nr. 23640: Sand Im hi — WII 3 8 a 28 2—— E 2— 8 2— 2— 22—— 2883 3 N—. 93 22 und Vera 9 5 0— 0 auf 7 Riemen ———— 8— 8— S— E 2 3 arbeitu agnah ar eitu deres ni reit 8 Sowei re V em Bi erſtei.— M 82——— 8 2 1*— S 5— 2 2 2 S22—————*. zur He ng der i me iſt di ngserlaubn B nicht ein geführt wi weit ein d erwen⸗ der Ka Bürgerm teigerungsbei 2— 888 2 25 2— 85 2—* 5 2 535 S88 2— 2 82———. eh Lieſerun igerichtet ird, bran erartiges bei nzlet des? eiſteram Sbed ingun S* 2 4 7 0 4 u iſt jed agten d t zu werd cht ein be m Q 6, 1 Nota Seckenhe gen koͤn — 2 2 2—— 8 2— E— 8 8888 82 Der uſträgen— Sahlereste, Gegenſtä ud ſchäſ erzeit di 4 Mictä rden. beſon⸗ Mann eingeſeh riats Lad iheim u nen — 27* 8 8— 0 S— 92 2 8— 8 vom 4—— Heeresverw u zwecks äftsbrieſe 6 Prüſung* oder Polizei e werden enburg in 3 auf 3 32 3 3 38— 3 S S 2 5— 8 88 283 3 3——— r muß ſei altung ge e, Geſchäftsbü es Lagerb zeibebörd Eroßh. 2 14. Septemo S2 8 3 3—* 58 K8 8 S32 lin W. 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Frei e bezieh ſuf⸗ lle Anfrage Aufr werdend Antra etr. rma: Krie,—3 —— 3— 533858 82 S I—3 2————— 2 reußiſch 3⸗Rohſt igaben hen will Mel nfrage zagen u den der verſte ag der Er zur riegs 10, 33—— E 33 8E—————— E EE 932 332 S1 Preußiſchen Kri 9f off⸗Abtei 9 ill. eldeſtell gen und ind Aut r ſtorbe rben Ver geſellſch — 3 33333 PEEEEE—*—— 383 7 riegsminiſ eilung ſteri e des Köni Anträge ſi räge ela geb. S arbeitun aft ——*— 05 S33* 22* 2 SSuus 22— 4 23 3338 K) Mit Gefä niſterinms i des Kö 2 iums, Berli kiglich P ge ſind a 8 des 0l 6 deserzeugni gvon — S2 8 32—5 SE 8 EE—2—— S SS* S 83 82 Geldſtr efängnis iſt berechti niglich B richten in SW. 11 reußiſche in die Holz⸗ Ifat beichränkte ſſen mit 8———— 88 2 SEA 80 8 2.— 2E2 1 afe bis bis zu tigt, b Vermerk und a„ Köni hen Krie— 5 Iſak in N 8 Johan Mannhern r Haft 282 8 3 282 333 E. 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Jan nholz nd Be⸗ itlich ve kar⸗ Gerich 8 5 ——33* 2 388 232 83 S2 3 2 S826 5 2* 33 3 S3 S erhand Ahsfi zu Gegeuſt' orliege Januar 19 und ſteh ⸗ erden verſtei⸗ In t 3. 1 f 8 3 88 33 8 22—* 382 22 8 2———— S 2 908 elt. ihrungs zeuſtänd uden B 1916, bezü ehende Beſchrei In dem K 2— 8 83 3 3 838 33 88 SS S S333 8 42 23 6 er vorſä asbeſtin 9 e außer ekanut ezüglich fahren ü Konku R————— S2 8 82 38 32 83— S222 S328———— SS 2 23 333 22 233 Grund rſätzlich tmunge arler r Kraft itmachun der 11 Gemarkn ibung: 0 über das rsver⸗ — 333 93 83 285 328 82 283333 2 2 3 833 83 22 33 nich dieſer Bek die A n Der S uhe, den 15. E S ung Neckarß er Manuhei Verm — 33 8925 3 3* S 3——* 33 2 233 833233 3 28 8 t in d Bekan uskunſt Stellvertretens 15. S S Karhauſenſioe nuheimer J en 5 3 68882 23 332 338 38 S S 238 282 3283 333 3 28— 3333 G* unrichte geſetzt ueachung r der vertretend eptemb 0 Auf der Höhe, rie undſ Iſolier⸗ —— 2 5 2— 2 S S23 S38 S83 3— 8— S— 88 ode ige ode en Friſt 9 verpfli er auf Isber e Kommandi er 1917. 2— 8 aud 28 a 62 r Höhe, G. m. b. H orkſteinfabri 3— 88883 333 2 8* 82* SSS 22 r unvollſtä erteilt ode chtet iſt, t, Generall erende G Di Soihung 1180 Rheina zin Maunhei 81222 S3333 33 33 3832 28³ 32.2 3 8 8 8 8 23 32885 8 3 3 8⁵⁰ SS33 S riefe od ſätzlich di ändige A r wiſſentlich eutnant Br 1750 M. nach kau iſt zur eim⸗ 25225 3882 6. 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S8S32 3 8822 2 3985 28828 23389 8 Unterſchi Siaate verfall worden uch kön⸗ und Re beiten an d ei Euge chiſttah Zut Or. Amtsg reiber — 2 S 282882 22* 822 222 8 gehören ied, ob verfallen en ſind„Umſte magen ſi n den Brü rs und N rt Seſe— erichts 80 88 S82 3822—* 222* 5 oder nich ſie de erklär„uim wi tellung ind ſowel ückenbant emage veglſter oſſeuſchafts⸗ Feldwebelgi. 6. 82 885 23 8—— er fahrläſſi t. m Ausk i werder wird be der Gerü eit vorgef iten bei Ei u1. Firn Band 1, O hafts-aus. ſchardo; 2— 8 88———— Grund di rläſſig die unftspflich ,En ei Rem erüſte geſchritten Eugers ü ma Landwi 3. 11.7 annheim oller 2885 32——— in dieſe B ie Auskꝛ tigen igers am 2 agen a„vorausſich u, daß d cher Conſ dwirtſch Felde, hat„3. At. in 28 8⁰ E 2323 5 in der ekannt inſt bei R 2. Oktob m 23. S tlich erf ie Abf Rſumverei aft⸗I919 an⸗ die im* 5888288 8* Euvoll geſetzten§ machung ve zu der 4 emagen d ktober. 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Leihamt Lit. üweraugen Hornhaut Ueta, 5 1 geltend 8 widrigenfallsdie Kraftlos⸗ a Poſtkarte genügt! Vaa7 erklärung obengenannter Nünun Ghin en IPfandſcheincerfolgenwird kannbeim, 28. Scbt. 1917. Städtiſches Leihamt. aller Syſterze vepariert Knudsen, L 8, 2. 9— —8— Tagerverwalter Bedeutendes Unternehmen der chemiſch⸗tech⸗ niſchen Brauche am Mittelrhein ſucht zur Verwal⸗ ttung ſeiner Rohwarenlager umſichtigen Kaufmgun geſetzten Alters. 313 Bewerber, die über große Erfahrung in der Lagerverwaltung vertügen. im Speditions⸗ und Fuhrgewerbe Beſcheid wiſſen, Dispoſitionstalent haben und ihre Vertrauenswürdigkeit nachweiſen können, wollen Angebot möglichſt mit Bild unter Nenuung der Gehaltsanſprüche einreichen unter T. Z. an D. Freuz, Ann.⸗Exp. Mannheim. 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Labero Gedankeuleſer) Siegmund WalterGünther⸗Braun 4 Hunding Mathieu 88 Geſangsvorträge, Dekl Wot u Hans Bahling Sieglinde Dorothee Manski Brünnhilde Paula Windheuſer 3 Frene Eden Berz Ortlinde Elſe Tuſchkau—— Saer Ke etty Kofler Helmwiege[ Walküren Gertrud Runge Siegrune Thereſe Weidmann Grimgerde Vikt Hoffmann⸗Brewer Roßweiße Minny Leopold Schauplatz der Handlung: 1. Aufzug: Das Innere der Wohnung Hundings. 2. Aufzug: Wildes Felſengebirge. 8. Auſzug: Auf dem Gipfel eines Felſengebirges (des„Brünnhildenſteins“) Nach dem 1. u. 2. Aufzug findet eine größere Pauſe ſtatt Kaſſeneröff. 4½ uhr Anf. 5 uhr Ende n. 9½ Uhr Hohe Preiſe. Neues Theater im Rosengarten MANNREIN Sonntag, den 30. September 1917 im Parrett 1, Aotl. 30 Plakate kaſſe. von 10 MNfg. zu löſen. Die Kapelle des J. Erſ.⸗Batl. Grenadier⸗Reg. Kaiſer Wilhelm 1 Nr. 110 Leitung: Kapellmeiſter Schulze. Am Flügel: Kapellmeiſter Karl Kremer, Frankfurt a. M. Die Veranſtaltung findet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Kaſſeneröffnung avends ½7 Eintrittepreiſe 60 Pfg. Militärkarten haben keine Gültigkeit. für die vorbehaltenen Plätze ſind nur im Roſen⸗ garten(beim Pförtner und an der Tageskaſſe von 11—1 Uhr und von—6 Uhr) erhälttich. für die übhrigen Plätze ſind zu haben an den durch kenntlich gemachten Vorverkanfeſtellen, beim Pförtner im Roſengarten und an der Abend⸗ Außer der Eintrittskarte iſt von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte Uhr. Vorbehaltene Plätze Dutzendkarten und Die Karten Pfo. Karten Sp69 Nachmittags⸗Aufführung. Zweite Vorſtellung für Rüſtungs⸗Ar eiter. Herrschaftlicher Diener gesucht Schwank in drei Akten von Eugen Burg und Louis Taufſtein Spielleitung: Emil Reiter: Perſonen: Joachim von Falkenthal, Oberſtleutnant Georg Köhler Alice, ſeine Frau Helene Leydenius Abe Alices jüngere Schweſter Alice Liſſo Alexander Kökert Klelter für u wie: Münchner- Tarso erölinet bat, und ladet Gretel Hatry indet täglich statt. Unterzeichnete beehrt sich hiermit dass sie am hiesigen Platze ein C80⁵ Metall- Piastik— Relief- OxyI— NB. Unterricht in den verschiedenen Füchern ausliche Kunst — Satin- Tarso etc. zum Besuch frdl. ein. Karl Ludwigstrasse 23 3 Treppen. Telef. 912. Idälbert von Wismar, Alices Lene Blankenfeld und Ilſes Vater Conſtantine von Runeck Fritz Stauffen Ludwig Schmitz Minna, Dienſtmädchen Aenne Leonie Lehmann, Dienſtvermittler Robert Garriſon Friedrich, Diener KarlNeumann⸗Hoditz Der erſte und zweite Akt ſpielen an einem Tag im Herbſt 1914. Der dritte Akt im Frühling 1915. Ort der Handlung; Berlin— Zeit: Gegenwart Wir Neu einſtudiert: Die Ehre Schauſpiel in 4 Akten von Hermann Sudermann Spielleitung: Emil Reiter Perſonen: Kommerzienrat Mühlingk KarlNeumann⸗Hodi Amalie, ſeine Frau Leue Slankenteld 1 Nach dem zweiten Akte findet eine größere Pauſe ſtatt zcrlehber 5 uraos à unn eme x ur. BAracken. Abend⸗Aufführung. er ſeten lar- 7 70 8 ungszwert 2 2 Gser Hosetlack 170, Seonore) deren ainder Grcke Bandheim Sothar Brandt Julius F. Jauſon Hugo Stengel Adalbert Schlettow * Graf von Traſt⸗Saarberg Fritz Alberti in kürzester Frist Deutsche Barackenbau-dies. in.b.., Köln Crögte und ältests Spezialfabrik in Süd- und Westdeutschland. 8 General-Vertr.: Ingenieur Ernst Veit. Frankfurt a..-Süd, Danneckerstr. 20 Telephon Amt Römer 4138. lietfern Fernruf A 1242. Ezia 8 Robert Heinecke Hermann Kupfer Der alte Heinecke Robert Garriſon —— 59555 93—5 uguſte rete Berger Alma deren Töͤchter Aliee Liſfo Michalsky, Tiſchler, Auguſtens Mann rau Hebenſtreit, Gärtnersfrau ilhelm, Diener Joſef Renkert Johaun, Kutſcher Paul Bieda Der indiſche Diener des Grafen Traſt Die Handlung ſpielt auf dem in Charlottenburg gelegenen Fabrik⸗Etabliſſement Mühlingks Nach dem 2. Akte findet eine größere Pauſe ſtatt Kaſſeneröff. 7½ Uhr Anf. 8 uhr Ende 10¼ Uhr Alexander Kökert Eliſe de Lank Mannheim. Musensaal. Rosengarten. Ilnsikalische Hademien Im Winterhalbiahr 1917/18 finden unter Leitung von Herrn Hofkapellmeister Wühelm Furtwängler und unter Mitwirkung namhalter Solisten acht musikalische Akademien statt, wozu den bisherigen Karteninhabern von festen Plätzen das Vorrecht bis Samstag 6. Oktober 1917 eingeräumt wird. Zur Mitwirkung sind folgende Küustler gewonnen. I. Akademie: Dienstag, 16. Oktober 1017. Solist: Felix Berber;(Violine) für Opchester: Variationen und Fuge von Max Reger. Symphonie Nr. VII-Dur von L. v. Beéthoven. II. Akademie: Dienstag, 6. November 1917. Solistin: Eva Brun,(Sopran „Hauptwerk für Orchester: VIII. Symphonie von 4. Bruckner. III. Akademie: Dienstag, 27. November 1917. Solisten: Wers Schapira(Klavier) Sarl Müllex(Cello), Waldemar.Baussnern(Dirigent). Hauptwerke für Orchester: Symphonie von W. v. Baussnern. Don Guixote von Bich. Strauss IV. Akademie: Dienstag, den 11. Dezember 1917. Solist: Adolf Busch(Violine) Hauptwerk färOrcbester: II. Symphonie von Johs. Brahms: Suite vonB.Sekles V. Akademie: Dienstag, den 8. Januar 1918. Solisten; Wilhelm Furtwüng⸗ ler Klavier), Hugo Birkigt Violine), Max Fühler(Flöte). Hauptwerke kür Orchester: Uhvollendete Symphonie von Franz Schubert. V. Sym- phonie-Moll von L. v. Béethoven. VI. Akademle; Dienstag, den 29. Jänuar 1918. Solist; Edwin Fischer(Kla vier) Hauptwerke für Orchester: Husitzka von A. Dvorak. Variationen von G. Szell. VII. Akademie: Pienstag, den 19.Februari918. Solist Dr. Waldemarstaegemann (Bariton). Hauptweérke für Orchester: Dante, Symphonie von Franz Liszt. VIII. Akademie: Dienstag, den 12. März 1918. Solisten: Else Tuschkau(Sopran) Johanna Lippe(Alt), Max Lipmann(Tenor), Wilhelm Fenten(Bass). Hauptwerk für Orchester: IX. Symphonie von L. v. Beethoven. Preise der Plätze: Gesamtpreise für 8 Konzerte. N2⁵4 9 Empore(Balkon): Logen—6: mpor Sperrsitze: 1. Reihe.. Mk. 69.—1. Reihe Nr.-80 Mk. 55.—1. Abt. Reihe-15 Mk. 38.— 2 Reine„ 50.—] r. 81—100„ 50.—2. Abt. 16.20„ 85.— 2 Reihe„ 88.—2. Reihke.„ 44.—5. Abt., 2420„ 27.— Logen—12: 8. Reihe...„ 27.— 4. Abt.„ 530⸗67„ 18.— S.— Estrade: —FF Stehplätze: 8. Reihhe..„ 33.—Nr. 81—104...„ 33.— Auf der Empore. Mk. 11.— Der Kartenverkaut für sümtliche Plätze findet statt an der Konzertkasse der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Heckel, vormittags von 10—1 Uhr u. nach- mittags von—6 Uhr, am Dienstag, den 2. Oktober, Mittwoch, den 3. Oktober und Donnerstag, den 4. Oktober 1917. Veber Plätze, wofür die Eintrittskarten nicht bis Samstag, den 6. Okt. abgeholt sind. wird anderweitig verfügt.— Nachdem zu dieser Zeit das rrecht ist, werden vom Montag, den§. Okt. ab die noch verfügbaren Plätze abgegeben. Der Vorstend. Papiergowobe-Säcks für Industrie, Landwirtschaft, Konsum, Lager- häuser etc. in allen Grössen und für jeden Zweck bietet grosse Quantitàten prompt und billigst lieferbar an Franz Ruckert, Würzburg, Papiergarnsäicke-Fabrik Telegr-Adresse: Sack-Centraie. Tel. 972. 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L. van Beethoven J 4. An das Vaterland, Männerchor v. Wü⸗ Ausführende: Hoftheater-Orchester helm Speidel Leitung: Herr Hofkapellmeister Furtwängler Ausführende: Die Mannheimer Sängervereinigung 2. Vorspruch, verfaht und gesprochen von Leitung: Herr Musikdirektor Gellert. Rerrn Oherspielleiter Reiter 5. Festrede. Herr Stadtpfarrer Klein. 3. Ballade von den masurischen Seen(Ge⸗ dicht von Karl Gynzkei)— für 6. Wo ist Gott? Männerchor mit Orchester- begleitung von Reinhold Becker u. Orchester, komponiert v. Friedr. Gellert 0 Ausführende: Herr Hofopernsänger Kromer und Ausführende: Die Mannheimer Sängerveretulgung und das Hoftheaterorchester das Hoftheaterorchester. Leitung: Herr Musikdirektor Gellert. Leltung: Der Komponis. Eintrittskarten zum Preise von 40 Pfg. einschlieslich Einlaßkarte sind von heute ab zu haben au der Kasse des Rosengartens von 11—1 Uhr vormittags und von—5 Uhr nachmittags, ferner bei Kremer D 1, 5/, Heckel 0 3, 10 und im Musikhaus P 7, 14a, sowie am Tage der Aufführung an der Abendkasse des Rosengartens. Eine beschränkte Anzahl von Karten im Parkett werden an den genannten Stellen zum Preise von M..— und M..— abgegeben. Stöcke und Schirme sind abzugeben. Der Reigertrax des RHhenis ist für die Hindenkurg-Gabe“ bestmmt. Belträge werden auch von den hlesigen Banken und Tageszeitungen entgegengenommen. Die keutung der Vatertändlischen Vorträge. Srr—— N — —— 23* Priat- EKSd.S1S- SSBEU1e N 4, 17 Tel. 7105 Gründliche Ausbildung in allen Handelsfächern. Neue Pages- Aund. Abenadkurse besianzen. H1. OKTOBER. Auskunft und Prospekte kostenlos durch dd4e Schulieltuns. 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