Herantwortlich für den allgemeiren und Handelsteil: Chefredakteur *. kritz Goldenbaun; für den Anzeigenteil: Auten Srieſer. N. Druc u. Berlag: Druckerei Pr. Haas fgunheimer General, Anzeiger G. m. b.., ſämtlich in Mannheim— Draht⸗Adreſſe: Henerai⸗Anzeiger Mannheim.— Fernſprecher: Ur. 7940, 7041, 7942, 1945, 7944, 7945.— Poſtſcheck⸗Ronto: Hr. 2917 Ludwigshafen a. Rh. Beilage zadiſche Neueſte Nac u. Amtliches Verkündigungsblatt füir den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertieldruck richten 1917.— Nr. 460. 9 eigeupreis: Die iſpalt. Nolonelzeile 40 Pfg., Reklamezeile M. 120 Anahenefeiug: Mittagblatt vorm. 3¼ Uhr, Wrndblalt nachm. 5 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u Kusgabe wird keine Ver⸗ übernommen. Sezugspreis in Rannhſeim u Umg. monatl. M..70 einſchl. Bringerl. Durch die Poſt bezogen vierteli⸗ MR..52 einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..80. Einzel⸗Rr. 10 Pfg. „Ausführung. Trommelf euer zwiſchen Langemarck und hollebeke. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquarkier, 2. Oktober.(WTB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Rupreqhn von Bayern In der Mitte der flandriſchen Front war der Arkillerie⸗ kumpf ſtark, zwiſchen Langemarck und Hollebeke mehrfach zu igen Trommelfeuerwellen geſteigert. Morgens entriſſen unſere Sturmtruppen den Engländern am Polygon⸗Walde, nördlich der Straße Menin⸗Ypern, etwa 300 Meter tieſes Kampfgelände, das gegen mehrmalige ſtarke Gegenangriffe behauptet wurde. Außer erheblichen Verluſten hüßte der Feind Gefangene ein. Heeresgruppe des deutſchen Kronprinzen Nordöſtlich von Soiſſons nahm die Kampftäligkeit der Artillerien zu. Bor Verdun war der Feuerkampf im Anſchluß an ein krfolgreiches Unkernehmen auf dem Oſtufer der Maas lebhaft: bei Bezonvaux brachen mehrmals Infanterieſtoßgruppen bis in die hinterſte Linie der franzöſiſchen Stellung, zerſtörten dort die Grabenanlagen und kehrten mit mehr als hundert Gefan⸗ Hbenen in die eigene Stellung zurück. Auf dem Oeſtlichen Kriegsſchauplatz Mazedoniſchen Front beb bei geringer Geſechtstätigkeit die Lage unverändert. Der Erſte Generalquartiermeiſter: udendor 15 die ſeindlichen Heeresber ichte. Der franzöſiſche Vericht. t Paxis, 1. Ott.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Nachmit⸗ egsbericht. Artillerietätigkeit an einigen Stellen der Aiſnefront. feindlicher Handſtreich gegen unſeren kleinen Poſten in der Ge⸗ 9 von Killes trug den Angreifern nur Verluſte ein. In der Cham⸗ Mghe örangen unſere Abteilungen in die deutſchen Linien nördlich ille⸗ur⸗Tourbe ein, zerſtörten die Unterſtände und brachten Ge⸗ Auf beiden Maasufern war die Nacht durch heftige E ktillertekämpfe gekennzeichnet, namentlich zwiſchen Maas und Bezan⸗ Katr⸗ Im Abſchnitt von Forges verſuchten die Deutſchen, nach einer haften Beſchießung ſich unſeren Linien zu nähern; unſer Feuer ſei ſie leicht zurück, ein anderer Verſuch auf dem rechten Maasufer terte ebenfalls. In Lothringen Patrouillengefechte in der Seille⸗ gend; wir machten Gefangene. Feindliche Flieger warfen heute cht in der Gegend Bar⸗le⸗Duc Bomben ab, die Sachſchaden ver⸗ Krlachten und einige Opfer ſorderten. Am 30. September wurden am age 5 deutſche—— im Verlauf von Luftkämpfen ahgeſchoſſen, hrandere feindliche Flugzeuge ſtürzten ſteuerlos in ihren Linien ab. lurſere Beſchießungsgeſchwader bewarfen den Bahnhof und Truppen⸗ 8 von Fresnoh⸗le⸗Grand mit Bomben, wo heftige Brände feſtge⸗ Vitt wurden, ſowie die Bahnhöfe von Diedenhofen, Mezisres und 5 euze und die Fabriken von Hagendingen; zur Vergeltung für die wntelchen Bombenwürfe auf die offene Stadt Bar⸗le⸗Duc warfen zwei anſerer Flugzeuge in der Nacht zum 1. Oktober 300 Kilo Geſchoße 91 die beſeſtigte Stadt Stuttgart. In Belgien warfen wir Bomben Flugplätze in der Gegend von Roulers und Chielt, ſowie auf die Bahnhöfe von Lichtervelde, Staden und Cortemarck. Der engliſche Bericht. London. 1. Okt.(WrB. Nichtamtlich.) Amtlicher Morgen⸗ Aret t, Die ſeindliche Artillerie entwickelte während der Nacht und nördlich Hpern und im Nieuportabſchnitt eine bemerkens⸗ werte Tätigkeit. Sonſt iſt nichts von beſonberem Intereſſe zu melden. * Die Wirkung unſerer Lufkangriſſe auf London. Ra c. Von der ſchweizer. Grenze, 2. Okt.(Priv.⸗Tel. z..) ch Schweizer Meldungen über den Haag aus London be⸗ übtet„Daily Mail“, daß eine teilweiſe Verlegung wich⸗ 0 ger Regierungsbehörden aus London infolge * der deutſchen Luftangriffe auf London Ein gelungener deutſcher Luftangriff auf franzöſ. Jlughäfen. ,, Berlin, 1. Ott.(Wrs. Nichtamtl.) Nachdem die franzö⸗ iſchen Flieger bei Verdun durch ſchwere Verluſte belehrt ud an der Ingene zurück. S2* N rden waren, daß ſie unſeren Fliegern im Luftkampf Mann gegen un nicht gewachſen ſind, greifen ſie zu einem anderen und dabei kieniger gefährlichen Mittel, um unſere Flieger gleichfalls zu ſchä⸗ gen. In der Nacht vom 24. zum 25. September bewarfen zahl⸗ miche. franzöſiſche Flieger unſere Flughäfen an der Verdunfront * it Bomben. Das Ergebnis ihrer Flüge entſprach kaum ihren Er⸗ ngen. Nicht ein Flugzeug wurde zerſtört. in Die Antwort unſerer Flieger ließ auf ſich nicht warten. Noch 8 derſelben Nacht unternahm eines unſerer Bombengeſchwader Fr planvollen Angriff gegen die franzöſiſchen 0 ughäfen in der Gegend von Verdun. Der helle Mond⸗ f ein erleichterte ihnen das Erkennen der Ziele. Um die Treff⸗ * zu erhöhen, gingen ſie beim Abwurf ganz tief herunter. + Erfolg belohnte ihre Kühnheit. In Lemmes und Vande⸗ gelang ein Volltreffer mitten in die— 10 In einer der großen Flugzeughallen des Hafens zu Souil⸗ 105 entſtand ein ſtarker Brand, dem mehrere Exploſionen folgten, Renlicherer Beweis, daß Flugzeuge vernichtet wurden, denn andere der ubare Stoffe werden in Flugzeughallen nicht aufbewahrt. In f* Nacht ſetzte das Geſchrwader ſein Vergeltungswerk oct. Die Flugzeuge warfen diesmal über 12 Tonnen Spreng⸗ Wreffe die feindlichen Häfen in Souilly und ſetzten durch Af ö. ſer eine große Flugzeughalle in Brand. Das Feuer ſprang 9 die Nachbarhallen über, und ſchließlich ſtanden vier Hallen in en Flammen. In Oſches, Souilliy und Senard brachen e In Oſches folgte eine heftige Explo⸗ 1 falls Brände aus. n. Der Schein der Brände leuchtete unſeren Fliegern auf dem Heimflug und war bis weit diesſeits unſerer Front zu ſehen. Arech Vandelaincourt wurde wieder bedacht. Hier mußten die Bomben beſonders ſorgfältig gezielt werden, denn kaum 250 Schritt von dem Flughafen entfernt ſtehen zahlreiche Lazarettbaracken, und nach jedem Bombenangriff gegen die Flughäfen erhebt die franzö⸗ ſiſche Preſſe erneut ihr Geſchrei über die Barbaren, die ſelbſt das Zeichen des Roten Kreuzes nicht achten. Wer hier in Wahrheit das Zeichen nicht achtet, das iſt jedem Vorurteilsloſen klar. Die amerikaniſchen„Millionenheere.“ e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Oktober,(Priv.⸗Tel. z..) Die Genſer Blätter melden aus Paris: Depeſchen der Pariſer Zeitungen vom Sonntag melden aus New Dork, daß dort neue BVerluſtliſten über das amerikaniſche Truppen⸗ kontingent in Europa ausgegeben wurden, und daß die bisherigen amerikaniſchen Verluſte damit 925 Mann erreichen. Die ſchweizer Zeitungen Lnüpfen hieran intereſſante Kommentare, welche die lächerlich geringe Betetligung der amerikaniſchen Truppen auf dem Kriegsſchauplatz an Hand der bis⸗ herigen Verluſte feſtſtellen. Die Blätter fügen hinzu, dieſe geringe Beteiligung Amerikas auf dem europäiſchen Schlachtfeld falle nach Verlauf von ſechs Monäten beſonders auf und werde in den Entente⸗ ländern alles andere eher als Begeiſterung erwecken. Neue U⸗Boot⸗Erfolge. Bertin, 2. Oktober.(WB. Amilich.) Neue-Boots⸗ erfolge im Sperrgebiet um England: 21000 Bruttoregiſtertonnen! Von den verſenkten Schiffen wurden drei große Dampfer aus ſtark geſichertem Geleitzug herausgeſchoſſen. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Der bulgariſche Bericht. Soſio, 1. Oktober.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht des Generalſtabs. Mazedoniſche Front. In verſchiedenen Abſchnitten der Jront Störungsfener, das nur auf dem linken Wardarufer eiwas heftiger war. Geſtern Tätigkeit in der Luft, im Wardartal und in der Ebene von Sereth. Rumäniſche Front: Spätliches Artüllerieſener bei Tul⸗ cea und Iſaccea. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 1. Okt.(Wr. Nichtamllich.) Aml⸗ licher Generalſtabsbericht. Kaukaſusfront. An zwei Stellen des rechten Flügel⸗ abſchnitts ſcheiterten Anternehmungen ſeindlicher Kavallerie ⸗ abteilungen in unſerem Jeuer. Von den übrigen Jronten ſind bis⸗ her keine weſentlichen Meldungen eingegangen. Hindenburgs 70. Geburtstag. In Berlin. EJ Berlin, 2. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Berlin hat zu Ehren reichen Flaggenſchmuck angelegt. Nicht nur von den öffentlichen Gebäuden, ſondern auch von den meiſten Privathäuſern wehen die friſchen 95 nen. Am Eiſernen Hindenburg fand mittags eine Muſikauf⸗ führung ſtatt, der tauſende gekleideter Menſchen bei⸗ wohnten. Während dieſer Aufführung kreiſten—10 Flieger über den Köpfen der Menge, die Aufforderungen zur Zeich⸗ nung der Kriegsanleihe auf das Publikum herniederflattern ließen. Um fünf Uhr wird Hofprediger Döring eine An⸗ ſprache halten. Im Zirkus Buſch und in der Philharmonie finden Feiern ſtatt. Frau von Hindenburg iſt geſtern von Hannover zu ihrem Mann ins Hauptquartier abgereiſt. Der Glückwunſch des Auswärkigen Amles. Verlin, 2. Okt.(WB. Nichtamtlich.) Der Staatsſekretär de⸗ Auswärtigen Amtes, Dr. v. Kühlmann, richtete an Generalfeld⸗ marſchall von Hindenburg folgendes Telegramm: Ruhmestaten von unvergänglicher Größe geſtalten ſich am heu⸗ tigen Tage zum Natiowelhaſt. Die Geſamtheit des deutſchen Volkes feiert den 2. Oktober in heißem Dank für die Befreiung blühender Gaue in unerſchützr beherv Vertrauen auf die machtvolle Beſchir⸗ mung der Grenzen bes haiches und in zuverſichtlicher Hoffnung auf Deutſchlands glückliche Zukunft. Im Namen meiner Mit⸗ arbeiter, deren Euer Exzellenz leuchtendes Vorbild ein ſteter Anſporn zum Einſatz aller Kräfte im Dienſte des Vaterlandes iſt, bitte ich den Ausdruck unſerer herzlichen und tiefempfundenen Glückwünſche ent⸗ gegennehmen zu wollen. In Brüſſel. Brüſſel, 2. Oktober.(WTB. Nichtamtl.) Eine ſchlichte Feier anläßlich des ſiebzigſten Geburtstages des General⸗ feldmarſchalls von Hindenburg und Kesedenborf hat heute vormittag im großen Saale des Konſervatoriums An der Spitze ſeines Militär⸗ und Zivilſtabes owie der diplomatiſchen Vertreter der verbündeten Staaten war der Generalgouverneur Generaloberſt von Falken⸗ hauſen erſchienen. Das Offizierskorps und Abordnungen der Beſatzungs⸗ armee, ſowie Vertreter der deutſchen Kolonie waren anweſend. Ein Bild des Generalfeldmarſchalls unter Würdigung ſeiner roßen Verdienſte entwarf Major Spannage l. Eine feſt⸗ liche, für den Tag geſchaffene Muſik Fritz Volbachs beendete die Stunde dankbaren Gedenkens. Um den Hrieden. Optimismus im Valikan. c. Von der ſchweizer. Grenze, 2. Okt.(Priv.⸗Tel. 3..) Nach Züricher Meldungen glaubt die vatikaniſche Zeitung „Oſſervatore Romano“ in einer nochmaligen Beſprechung der Antwort der Zentralmächte an den Papſt, daß die Zentral⸗ mächte es annehmen würden, über den Frieden auf. den in dem päpſtlichen Appell aufgeführten Grundlagen zu verhandeln. Die Antwort der entralmächte laſſe den Weg offen für einen Meinungsaustauſch zwiſchen den Krieg⸗ führenden. Das Ziel des päpſtlichen Aufrufes, die Grundlagen zu Unterhandlungen zu zeigen, die von den Mächten ſelbſt zu vervollſtändigen wären, bedeute heute die Morgenröte des Friedens. Was die franzöſiſchen Mehrheitsſozialiſten wünſchen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Oktober.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Genfer Berichten aus Paris fordert die dem Pariſer Sozia⸗ liſtentag vorgelegte Entſchließung der Soziali ſtenmehrheit die vorherige Anerkennung des Rechtes Frank⸗ reichs aufs Elſaß⸗Lothringen, bevor Friedensverhand⸗ lungen ſtattfinden dürften. Die Entſchließung der bisherigen Min⸗ derheit dagegen wünſcht eine ſofortige Aufnahme der Friedensbeſprechungen mit dem Feind Eine Friedenskundgebung in Antwerpen. Berlin, 2. Okt.(WXB. Nichtamtlich.) Am 30. September hat in Antwerpen im Thaliaſaal eine Friedenskundgebung des Bond von Mereldvreede, Abteilung Antwerpen, ſtattgefunden, an der etwa 2000 Perſonen teilnahmen. Ein einſtimmig angenom⸗ mener Beſchluß ſpricht ſich für einen Frieden ohne Annexionen und ohne Entſchädigungen aus und wendet ſich gegen die Fortſetzung dez Krieges bis zum bitteren Ende. Reden hielten die Ab eordneten Hendrik(Kath.), Auguſteyns(Lib), Joris(Soglachem) und eine Vertreterin der Frauenbewegung. Die Revolution in Rußland. Ein Putſch in Taſchkent. Petersburg, 1. Okt.(WTB. Meldung der Petersburger Telegraphenagentur. Nach einem Telegramm aus Taſchkent proklamierte ſich eine Gruppe politiſcher Agitatoren nach Verlaſſen einer Verſammlung als das revo⸗ lutionäre Komitee, bemächtigte ſich der Gewalt über die Stadt, zog zwei in der Stadt liegende Regimenter auf ihre Seite und erklärte, die Regierung nicht Reſe anzu⸗ erkennen. Die muſelmaniſche Bevölkerung billigte dieſes Vor⸗ gehen nicht und iſt bereit, ihm Widerſtand entgegenzuſetzen. Sie wird dabei von den Schülern der unterſtützt, welche die Feſtung Taſchkent beſetzt haben. es dies macht den Ausbruchblutiger Unruhen wahrſcheinlich. Ein telegraphiſch abgeſandtes Ultimatum der vorläufigen Regie· rung, das die Unterwerfung forderte, wurde von den Rebellen zurückgewieſen. Am Abend veröffentlichte die vorläufige Re⸗ gierung eine Erklärung, in der ſie mitteilt, daß ſie den Kom⸗ mandanten der Truppen des Bezirkes Kaſan, Korov⸗ nitſchenko, zum Generalkommiſſar von Turkeſtan er⸗ nannt habe und genügende Truppen zu ſeiner Verfügung ge⸗ ſtellt habe, um die Unruhen mit Gewalt zu unterdrücken. m. Köln, 2. Okt.(Priv.⸗Tel.) Zum Aufruhr in Taſchkent meldet die„Kölniſche Zeitung“: Dieſer Aufruhr iſt durchaus nicht nur eine perſönliche Enttäuſchung für Kerenſki der dort ſeine Jugendzeit verlebte, ſondern eine nicht zu unterſchägende er u ſt⸗ liche Gefahr für ſeine Regierung. Taſchkent iſt die Haupt⸗ ſtadt des fruchtbaren, entwicklungsfähigen Turkeſtan, deſſen Rohſtoffe für Rußland gerade jetzt unentbehrlich ſind. Wird der Aufſtand nicht ſchnell und wirkſam niedergeſchlagen, ſo kann er ſich zu einer ge⸗ fährlichen Bewegung auswachſen, die auf andere unruhige Grenzgebiete wie den Kaukaſus, übergreift. Es ſei fraglich, ob die mohammedaniſchen Elemente ſich wirklüch ſo loyal verhalten, wie die amtliche ruſſiſche Agentur ſie hinſtellt. Uebrigens gärt es unter den Mohammedanern Rußlands ſeitdem der Sturz des Zaren auch dieſen unterdrückten Völkern die Morgenröte einer neuen Zeit habe erſcheinen laſſen. Ein Nachſpiel zu dem deutſchen Durchbruch bei Tarnopol. m. Köln, 2. Okt.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Kopenhagen: Einer Drahtmeldung aus Petersburg zu⸗ folge hat das Kriegsgericht in Kiew die Unterſuchung über die Urſache des Durchbruches der Deutſchen bei Tar⸗ nopol beendet. Es macht dafür den Stabskapitän Dze⸗ waltewski, den Fähnrich Erasmus und 76 Soldaten verantwortlich, die gemeinſam den Ausſchuß des betreffenden Grenadierregiments bildeten. Als die allgemeine Offenſive be⸗ gann, erhielt das Regiment den Befehl, das Dorf Krasne zu nehmen. Aber Dzewaltewski verhinderte, daß dieſer Befehl ausgeführt wurde. Ein Teil des Regiments hatte indes den Vormarſch begonnen und den ihm angewieſenen Ab⸗ ſchnitt beſetzt. Als Dzewaltewski hiervon Kenntnis erhielt, begab er ſich mit einem Soldaten zu den Truppen und veran⸗ laßte ſie durch Drohungen und falſche Angaben, wieder zu⸗ rückzugehen. Dieſer Rückzug hatte zur Folge, daß die Truppen in den benachbarten Abſchnitten in eine ſehr gefährliche Lage kamen und ſich ebenfalls zurückziehen mußten. Dzewaltewski wird ferner beſchuldigt, die Verbrüderung der ruſſiſchen Truppen mit den Deutſchen gefördert zu haben. Amerikas Daumenſchrauben. m. Köln, 2. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Wie aus Petersburg gemeldet wird, hat die Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Dienstag, den 2. Oktober 1917. 2. Seite. Nr. 460. An die deutſchen Lanödwirte, Die Landwirtſchaftliche Zentral Dar⸗ lehnskaſſe für Deutſchland hat für ſich und die ihr angeſchloſſenen Raiffeiſen⸗Vereine auf die 7. Kriegsanleihe norläufig 75 Millionen Mark gezeichnet. Insgeſamt ſind von ihr und den Vereinen über 600 Millionen Mark ge⸗ zeichnet worden. Der Generalverband ländlicher Genoſſen⸗ ſchaften für Deutſchland und die Landwirtſchaftliche Zentral⸗ Darlehnskaſſe für Deutſchland(Raiffeiſen⸗Organiſation) haben auch diesmal wieder planmäßig mit Rundſchreiben, Anwei⸗ ſungen, Stoffbeſchaffung, Artikeln in den Blättern, Geld⸗ bezugserleichterungen uſw. für die Zeichnung geworben. Un⸗ mittelbar an die mehr als 500 000 zählenden Genoſſenſchafts⸗ mitglieder der Raiffeiſen⸗Organiſation haben Vorſtand, Ver⸗ waltungsrat und Aufſichtsrat beider Inſtitute einen Aufruf gerichtet, in dem es u. a. heißt: Raiffeiſen⸗Männer! Wir treten an die neue Kriegsanleihe mit dem Gefühl harter Entſchloſſenheit heran. Es bedarf nicht vieler Worte, uns klar zu machen, was unſere Pflicht und was je nach unſerer Pflichterfüllung unſer Schickſal iſt. Unſere Feinde machen uns das hinlänglich klar; ſie warten nur auf unſere erſten Schwächezeichen, un uns in den dunklen Abgrund zu ſtoßen, aus dem wir nach ihrem Wunſch und Willen niemals wieder als abgeſchloſſenes, hochſtrebendes Volk auferſtehen ſollen. Sind wir jetzt ſchwach, dann ſind wir verloren. Aber wir ſind nicht ſchwach, wir ſind ſtark, wir ſind das ſtärkſte Volk der Welt. Laßt uns auf unſere Krieger ſchauen: Schwerſten Angriffen halten ſie ſtand und frohgemut ſchreiten ſie zu immer wieder neuen ſiegreichen Angriffen. Laßt uns auf unſer deutſches Land und Volk daheim ſchauen: Behütet vor den Schrecken des Krieges lebt und ſchafft und ringt das ganze Volk, trägt das geſegnete Land immer wieder neue uns alle ernährende Frucht. Laßt uns in die Weite ſchauen: Wohl ſehen wir der Ferne den Frieden nahen— denn der Friede i ſt auf dem Wege zu dieſer verirrten Welt— aber noch iſt er nicht da. Noch iſt Krieg, noch gilt es, ſtark ſein, die ganze äußerſte Kraft daran ſetzen, damit wir im Kreiſe der Völker für alle Zeiten den Platz be⸗ haupten, den uns nach ſolchem Erlebnis mit uns kein Volk und keine Völkergemeinſchaft der Welt mehr wird ſtreitig machen. Das Vaterland ruft wieder auf zur Erfüllung der Wehr⸗ pflicht des Beſitzes! Laßt uns alle dieſe Pfticht, die fürwahr leichter iſt als die Wehr⸗ pflicht des Kriegers, in reichſtem Maße erfüllen. Der Wille wird geſtützt und hochgehoben durch ein hartes, un⸗ beugſames Muß, Wir wollen uns nicht unterkriegen laſſen, wir wollen bleiben, wo wir ſind,— oben! Raiffeiſen⸗Mäuner gebt Eurem Vaterland von dem, was Eure Arbeit, der Segen des Himmels, die treue Hut unſeres Heeres Euch vwerben ließ. Erfüllt Eure Wehrpflicht des Beſitzes! Zeichnet zur ſiebenten Kriegsanleihe bei Euren Raiffeiſen⸗ vereinen! amerikaniſche Regierung der ruſſiſchen mitgeteilt, Amerika m ſeine Unterſtützungen künftig davon abhängig, daß Ruß⸗ land den Krieg gegen Deutſchland fortſetze. Die Vahlen in Finnland. Helſingſors, 1. Okt.(WTB. Nichtamtlich. die Neuwahlen zum Landtag Se Die Gefahr der anglo-amerikaniſchen Wirtſchaftshegemonie. 0 Bei den vielen Kriegszielerörterungen der letzten Zeit ſcheint eins vielfach überſehen worden zu ſein, nämlich die Tatſache, daß alles deutſche Entgegenkommen gegenüber Unſeren Gegnern in Hinſicht auf den Friedensſchluß niemalz imſtande ſein kann, die Rieſenſchäden auszugleichen, die durch die Art der wirt⸗ ſchaftlichen Kriegsführung unſerer Gegner in Ueberſee unſerer geſamten wirtſchaftlichen Zukunft geſchlagen worden ſind. Auf der Gegenſeite wird ſo viel mit dem Schlagwort Wiederherſtellung gewirtſchaftet. Schön, ſchreiben wir einmal dieſelbe Forderung auf unſere Fahne und verlangen Wiederherſtellung der Milliardenwerte, die insbeſondere durch das engliſche Streben auf Vernichtung der deutſchen wirtſchaftlichen Verbindungen in Ueberſee dem deutſchen Volkgreichtum geſchlagen worden ſind. Verlangen wir einmal Wiederherſtellung alles deſſen, was in unſeren Kolonien, in engliſchen und franzöſiſchen Schutzgebieten, in Siam, in China, in Liberia an realen und ideellen Werten zer⸗ ſtört wurdel Doch das iſt ja bekanntlich etwas anderes, Bauer! Schon baut ein ſonſt ſo vernünftiges Blatt wie der liberale„Man⸗ cheſter Guardian“ vor. indem er erklärt, daß die etwaige Freigabe Belgiens durch Deutſchland nicht die Zurückgabe der de utſchen Kolonien bedeuten dürfe, weil„dadurch der Einbruch in Velgien der Eroberung der deutſchen Kolonien gleich⸗ geſtellt würde.“ Man kann über eine derartige Sophiſtik natürlich zur Tagesordnung übergehen umſomehr, da es bisher noch immer ſo war, daß der Sieger ein Wort mitzureden hat. Aber gerade die Tatſache, daß es immer wieder das an tropiſchem Beſitz wahrhaftig nicht arme England iſt, das den Wert der deutſchen Kolonien betont, gibt genug zu denken. Bei uns iſt man bisweilen noch geneigt, die Bedeutung deutſchen Kolonialbeſitzes zu unterſchätzen. So 3u unterſchätzen, daß manche Kreiſe für die Preisgabe des einen oder anderen Teiles unſeres überſeeiſchen Beſitzes, wenn nicht gar des Ganzen, unter Umſtänden ſogar zu haben wären. Demgegenüber kann nicht feſt genug betont werden, daß eine Ausſchaltung Deutſchlands vom Beſitz überſeeiſchen Bodens, die Ausſchließung Deutſchlands als Erzeuger tropiſcher Rohſtoffe unſere geſamte heimiſche Wirtſchaft, ſoweit ſie auf dieſe Stoffe angewieſen iſt— und dabei handelt es ſich um viele Millionen Deutſche— zu Fall bringen würde. Außerhalb Europas hat England einſt⸗ weilen ſein Ziel erreicht: die deutſche Konkurrenz da draußen iſt vernichtet und Jahre werden darüber vergehen, bis ſie überhaupt wieder in die Lage kommt, ſich bemerkbar zu machen. Jahre, die für die Heimat eine gewaltigen Ausfall bedeuten. Die letzten Ereig⸗ niſſe in Argentinien haben doch deutlich genug bewieſen, wie ſtark England weltpolitiſch noch iſt. Seine Kolonien haben gerade Heute haben durch den Krieg einen rieſigen Aufſchwung genonmen, und wenn die Hoffnung, ſich überall, wo der deutſche Wirtſchaftseinfluß ver⸗ nichtet wurde, an Deutſchlands Stelle zu ſetzen, auch vereitelt worden iſt, weil Englands Kraft dazu noch nicht ausreichte, ſo muß doch feſtgeſtellt werden, daß Englands Wirtſchaftsmacht im großen und ganzen durch den Krieg unberührt geblieben iſt. Mag England auch derjenige Staat ſein, auf den durch den Krieg die größten finan⸗ ziellen Laſten fallen, die Tatſache, daß es England iſt, das als Verkäufer überſeeiſcher Rohſtoffe alsbald nach dem Krieg wieder in Erſcheinung treten kann, bedeutet gie Quelle zur raſcheſten Erholung von der finanziellen Schröpfung. Ganz zu ſchweigen von Amerika. War Amerika z. B. bis Kriegsausbruch der größte Baumwoll⸗ lieferant der Welt, ſo hat hier der Krieg in einer Weiſe belebend auf die Baumwollinduſtrie gewirkt, daß es ausgeſchloſſen iſt, daß der alte Zuſtand wiederkehrt. Nicht mehr Rohbaumwolle wird Amerika liefern, ſondern Fertigerzeugniſſe. Was das aber für Deutſchland bedeutet, wo Millionen allein von der Baumwollweberei und ⸗Spinnerei leben, bedarf keiner Erwähnung. Aus den Ländern am Indiſchen Oezan wird gerade kürzlich berichtet, daß, nachdem die Schwierigkeiten zur Verſchiffung nach Europa immer größer ge⸗ worden ſeien infolge des Verluſtes an Welttonnage, der geſamte Kopraexport, der früher nach Europa und in erſter Linie mit nach Deutſchland ging, ſich nach Amerika gewendet habe, wo ganze Indu⸗ ſtrien zur Verwertung dieſes Rohſtoffes entſtanden ſind, die bisher auf amerikaniſchem Boden gänzlich unbekannt waren. Das Problem unſeres wirtſchaftlichen Wiederaufbaus iſt zum allergrößten Teil ein ſolches der Gewinnung der Rohſtoffe. Frank⸗ reich wird als Rohſtofflieferant für außerfranzöſiſches Gebiet nach dem Kriege noch weniger in Frage kommen als vorher. Bleiben nur noch Amerika und England, gerade die Länder, deren Ziel eingeſtan⸗ denermaßen in der Richtung der wirtſchaftlichen Welthegemonie liegt. Angeſichts dieſer Tatſache wird die Mitbeteiligung Deutſch⸗ lands am Beſitz tropiſcher Länder genau ſo zur Notwendigkeit wie die Sicherung der heimiſchen Grenzen! Deutſches Keich. Eriſtlich⸗nalionale Arbeitervertreter im Großen Hauplquarkier. Köln, 1. Okt. Auf Anregung des Kriegsamts finden in dieſen Tagen zwiſchen der Oberſten Heeresleitung und einer Reihe Ge⸗ werkſchaftsführer Beſprechungen ſtatt und zwar in verſchiedenen kleineren Gruppen. Sonntag, den 30. Seplember, waren als erſte Gruppe die Reichstagsabgeorbneten Behrens und Generalſekretär Stegerwald von den chriſtlichen Gewerkſchaften und der Vor⸗ ſizende der polniſchen BVerafsvereinigung, Rymer, ins Haupt⸗ qdartier eingelͤden. Die chriſtlich⸗nationalen Arbeitervertreter über⸗ brachten Herrn Generalfeldmarſchall von Hindenburg herzliche Glück⸗ wünſche zu ſeinem 70. Gebutstage und verſprachen, alles tun zu wollen zur möglichſt reibungsloſen Aufrechterhaltung der inneren Wirtſchaft. Generalfeldmarſchall von Hindenburg bemerkte daubend, daß dies ihm das liebſte Geburtstagsgeſchenk ſei. In mehrſtündigen Verhandlungen mit Exzellenz Ludendorff und anderen zuſtändigen Stellen wurden die Wünſche der Arbeiter auf den ver⸗ ſchiedenſten Gebieten der Kriegswirtſchaft für das vierte Kriegsjahr der Oberſten Heeresleitung unterbreitet und im einzelnen beraten, wie die zweckmäßigſte Ausnützung der Arbeitskräfte in der Heimat zu ermöglichen ſei. Die Oberſte Heeresleitung unterbreitete den Arbeiterführern ihre Anſchauungen über die Aufgaben der Heim⸗ armee. Aufrechterhaltung und möglichſte Steige⸗ rung der Munitionsherſtellung ſei insbeſondere das Gebot der Stunde. Jeder Munitionszug, der mehr zur Ab⸗ lieferung gebracht werde, erhalte einer Reihe deutſcher Soldaten, die Väter, Brüder, Söhne und Arbeitskameraden der Heimarmese ſeien, das Leben. Ein Landesverein Bayern der Deutſchen Vaterlandsparkei. In Bayern hat ſich ein Landesverein der Deuiſchen Vaterlands⸗ partei gebildet, der jetzt mit einem Aufruf an die Oeffentlichkeit tritt. Es heig darin u..: Die Vaterlandspartei will einigen. Schon der erſte Ruf der Deutſchen Vaterlandspartei, der aus dem ſchwer⸗ geprüften Oſten kam, ging aus von Männern der verſchiedenſten Parteien, vom Konſervativismus bis zum Fortſchritt. Und ebenſo iſt es bei uns. Unter denen, die hier zu Euch ſprechen, findet Iyr Zentrumsleute und Liberale, Konſervative und Fortſchrittler.“ Unter⸗ zeichnet iſt der Aufruf vom l. Vorſitzenden Franz von Buhl, Reichsvat, vom II. Vorſitzenden Dr. Robert Einhauſer, von dem wir hervorheben, daß er bayeriſcher Zentrumsabgeord⸗ neter iſt und von Dr. Max von Gruber als III. Vorſitzenden, ferner von einer ganzen Anzahl hervorragender Perſönlichkeiten Bayerns, unter denen ſich zahlreiche Namen aus Zentrumskreiſen und aus Kreiſen der katholiſchen Geiſtlichkeit befinden. Wir erwähnen Prof Karl von Amir a, Fikenſcher, Stadtpfarrer zu Nürnberg, Hecher, Prälat und Stiftsprobſt zu München, Prof. Kiefl, Domdekan zu Regensburg, Prof. Dr. Mayr, Karl Prieſer, Dekan und erſter Pfarrer zu Bamberg, Pſchorr, Präſident der Handelskammer zu München uſw. * Wie aus einem Briefwechſel des erſten Vorſitzenden der Deutſchen Vaterlandspartei in Bayern hervorgeht, haben die „Münchener Neueſten Nachrichten“ den Aufruf von Herzog Johann Albrecht und Tirpitz, ſowie das Antworttelegramm Hindenburgs, 8 Leſern abſichtlich vorenthalten. Mit Recht hat Prof. von ruber die Schriftleitung darauf aufmerkſam gemacht, daß ſich der⸗ ich eine artige Kundgebung Hindenburgs zu unterdrücken bedeutet, Vormundſchaft über den Generalſeldmarſchall anzumaßen. Die Wucherfrage im Hauptausſchuß. E Berlin, 2. Okt.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Haupt⸗ ausſchuß des Reichstags behandelte in ſeiner heutigen Sitzung die Frage des Wuchers. Der Zentrumsabgeordnete Pfleger meinte, den Wucher könne man nur durch andere Organiſationen und Her⸗ abſetzung der Vermittlungsgebühren bekämpfen. Es müſſe außerdem ein Anſpruch des Reichs auf Herausgabe des Wucher⸗ gewinnes begründet werden. Der nationalliberale Abgeordnete Rießer meinte, in der Verurteilung wucheriſcher Geſchäfte ſeien alle einig. Die Entſcheidungen des Reichsgerichts werden den An⸗ ſchauungen der Handelswelt vielfach gerecht. Die Bundesratsver⸗ ordnung über„den täglichen Bedarf“ veranlaßte viele Streitigkeiten und führte zu merkwürdigen und falſchen Urteilen. Kaum ein ein⸗ ziger ehrlicher Kaufmann entgeht der Gefahr, dieſes Wuchers an⸗ geklagt und verurteilt zu werden. Mit Schlagworten könne man keine Rechtſprechungen treiben. Der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Noske beſpricht den Wucher mit den Lebensmittelkarten, welcher ſchwer zu unterdrücken ſei. Hernach ſpricht der Abg. Simon, welcher neuerdings zu den Unabhängigen Sozialdemokraten gehört. Die bevorſtehenden Plenarſitzungen des Reichstags. EBerlin, 2. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Reichs⸗ tag nimmt morgen wieder ſeine Vollſitzungen auf. Am morgigen Mittwoch dürfte es wohl zu keiner Debatte von Be⸗ lang kommen. Dagegen rechnet man auf ſehr lebhafte Auseinanderſetzungen für Donnerstag, Freitag und Samstag im Zuſammenhang mit den inzwiſchen angemeldeten ſozialdemokratiſchen Interpellationen. Auch die Forderung für das neugeſchaffene Amt des Vizekanz⸗ lers wird nach Anſicht parlamentariſcher Kreiſe bewegtee Erörterungen auslöſen. Begeiſtert von dieſer Forde⸗ rung iſt eigentlich niemand. Das Amt ſchwebt, umſomehr e⸗ abgelehnt wird, den Vizekanzler zum Vorgeſetzten der Staats⸗ ſekretäre zu machen, recht eigentlich in der Luft. Dennoch dürfte der Poſten wohl ſchließlich bewilligt werden. 4 Die ſiebente Kriegsanleihe. Auf die 7. Kriegsanleihe zeichnete die Firma C. F. Boehrin⸗ ger& Söhne, Mannheim⸗Waldhof 760 000 4, die Firma Alu⸗ minium⸗Walzwerk Wutöſchingen 250 600 K. 7 Aluminium⸗Walzwerk Wutöſchingen G. m. b. H. vorerſt 250 000 M. S 9 Auf die 7. Kriegsanleihe zeichneten die Rheiniſchen Zi⸗ garrenfabriken Linz u. Co. Mannheim 200 000„ gegen⸗ über 100 000/ bei der 6. Kriegsanleihe. Keller u. Knappich G. m. b.., Augsburg, wie bei den vorhergehenden 150 000 M. Letzte Meldungen. Die Aufnahme der Rede von Kühlmanns in der London, 1. Oktober.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuter⸗ ſchen Büros. Ueber die Rede des Staatsſekretärs von Kühlmann ſchreibt die„Weſtminſter Gazette“: Der Staatsſekretär weiß wohl, daß wir und unſere Verbündeten entehrt ſein würden, wenn wir den Krieg beendeten, ohne abſolute Garantien zu erhalten, daß Belgien und Serbien, um die beiden flagranteſten Beiſpiele zu nennen, nominell und tatſächlich wiederhergeſtellt würden. Es gibt keine Atmoſphäre, die die Deutſchen herſtellen könnten, die uns davon losfprechen könnte, uns abſolute Sicherheiten zu verſchaffen. 9 Deutſchland gab uns in dieſer Hinſicht ſeit dem Beginn des Krieges ſein Wort, daß es Belgien unzweideutig in ſeinen früheren Verhältniſſen wiederherſtellen würde, wenn der Krieg aus wäre⸗ Es erklärt ſogar ausdrücklich, Belgien würde für Deutſchland nutzlos ſein, wenn es nicht zugleich Holland anneltierte. Daß es dieſes Verſprechen erfüllt, betrachten wir als den Prüfſtein ſeines guten Glaubens in allen andern Fragen. Wenn wir weniger an⸗ nehmen, würde das für uns der Beweis unſerer Niederlage ſein. Roiterdam, 2. Okt.(WTB. Nichtamtich.) Nach dem„Nieuwe Rotterdamſchen Courant“ beklagt der„Mancheſter Guardian“, daßf Staatsſekretür von Kühlmann in ſeiner Rede in der Reich, tagstommiſſion nichts über die Wiederherſtellung oder der⸗ gleichen ſagte. Er äußerte nur allgemeine Grundſätze friedensueben⸗ der Tendenz und konſtituionellen Charakters, tat aber nichts im Intereſſe des Friedens, der weiter entfernt ſei als im Juli. Aller⸗ dings hat Kühlmann belangreiche Erklärungen abgegeben, wonach Deutſchland allen Plänen der Weltherrſchaft abſchwört und den Grundſatz anerkenne, daß alle Staaten nach dem Völkerrecht das gleiche Recht haben. Es muß das Ziel unſerer Wortführer ſein, fährt das Blatt fort, Kühlmann zu bewegen, ſeinen Standpunkt zur Aufrechterhaltung des europäiſchen Staatenſyſtems wener zu entwickeln. Kühlmanns? Allgemeinheiten klingen gut genug, aber wenn wir weiter kommen wolten, muß er bereit ſein, un⸗ über gewiſſe ſachliche Punkte, die ihm wohl bekannt ſind, Rede zu ſtehen. Eine Aktion Amerikas gegen Holland? Rolterdam, 1. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Das„Handelsblab„ meldet aus Batavia: Alle Frachtdampfer des Rotterdamſchen Lloyd der Javalinie und der Neederland Matſchappy erhielten den Auf., trag, einige Wochen in den indiſchen Häfen Weifungen der Direk⸗ tionen in Holland abzuwarten, da es ungewiß ſei, was die Ver⸗ einigten Staaten beabſichtigten. Die Lebensmittelkriſis in e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Oet.(FPriu. Tel, z. Nach ſchweizeriſchen Berichten meldet 75„Secolo“, daß ar kehten, 7 Miniſterrat auch General Cadorna teilnahm. Die Löſung de⸗ Problems des Lebensmittelkommiſſariats erwie⸗ als kaum durchführbar. In 7 politiſchen Kreiſen Rom⸗ ſpricht man offen von einer unvermeidlichen Kriſis. Nach eine halbamtlichen Meldung der„Trihuna—— die Forderungen des Lebensmittelkommiſſars auf ernſtliche Widerſtände. Sihhung des ſiebenbürgiſchen Bundes. Budapeſt, 2. Okt.(WrB. Nicheamtl.) Der ſiebenbürgiſche Bund hielt heute eine Sitzung de⸗ Be und del uſes ab, woran Kultres⸗ miniſter Graf Albert Apponyn 2— der Miniſter für die Ueber⸗ gangswirtſchaft, Bela Foelde 0 5, lulnahmen. Präſident Graf St. Bethen unterbreitete einen Veſchlußantrag, worin erklärt wird, er erachte es nicht als im Jutereſſe der Monarchie liegend, daß beinm Friedensſchluß ein Einfluß auf die Feſtlegung der Regierungsform Rumäniens geübt werde und worin er ſich enſchieden dagegen aus⸗ ſpricht, daß zwiſchen der Monarchie in irgendwelcher Form mittel⸗ bar irgendwelche ſtaatsrechtliche Verbindung hergeſtellt werde. Fer⸗ ner hält der Birettionsausſchuß aune ungariſch⸗rumäniſche Gren z⸗ berichtigung für unerläßlich. Sodann wird der Ausbau der Siebenbürgerbahn und ferner eine verſchärfte Verurteilung ſtaatsfeindlicher Handlungen gefordert. Die letzteren ſollen gegebe⸗ nenfalls mit Maßnahmen verbunden werden, die auf eine Fort⸗ nahme des Vermögens hinzielen. 3 2J Berlin, 2. Okt.(Bou unſerem Berliner Büro.) Fürſt Bu der letzten Tagen; in Berlin welke, bat ſih wieder 29 Flottbeck begeben, Von Mitte Oktober ab gedenkt er, wie wir bören, für längere Zeit in Berlin Aufenthalt zu nehmen. 6 (1 Berlin, 2. Okt.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Kanz⸗ ler hat für den Mittwoch Einladungen zu einem parlamen⸗ tariſchen Abend ergehen laſſen. Soſia, 1. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der bulgariſchen Telegraphen⸗Agentur. Der Generalſtab der Feldarmes iſt in Kenntnis geſetzt worden, daß im Epirus die Griechen die Muſel. manen ausheben, um ſie in das griechiſchſ eer einzu⸗ reihen und daß ſie gleichzeitig die Häuſer in Brand ſteckten un ſich an ihren Frauen vergeben. Die über die Schrechenherrſchaft ent⸗ ſetzten Muſelmanen fliehen in Maſſen mit ihren Familien und fuchen im italieniſchen Beſatzungsgebiet Schutz. Pirmaſens, 1. Oet. Der Geſamtvorſtand des Zen⸗ tralbereins der Deutſchen Ledenen e. Mhat gemeinſam ſeine Aemter niedergeleh, nachdem der Direk⸗ tor Goetz der Lederfabrik Gebrüder Fahr in 15 in der Sitzung der Kommiſſion für Zuſammenlegung und Sti ung von Gerbereibetrieben den Vorſitenden de⸗ Hentralbereins, Kommer, gienrat Simon, ſowie die Vorſtaubſchaft vor berſemmelten Be⸗ hörden in heftigter Weiſe angenteiſſen Hatte, Furnaeſt legte de Vorſitzende ſein Amt nieder worauf ſich ihm die übrigen Vorſtands 9 mitglieder anſchloſſen. Dürch dringendes Rundſchreiben hat die Leitung ſchriftliche Neuwahl durch Stimmabgahe kis 4 de. Mts. feſtgeſetzt mit der Erklärung, daß der ſeitherige Lorſtand eine Neu⸗ waßl ablehnt, imm Falle die Mätglieder den Nusſchhuß ron Direktot Goetz, der ſelbſt Kemter im Zentralvorſtand belleidet, ſchließen ſollten. 3 3 55 * Leichnet Gem FFFFFFF ee ee eee eee eeere die 7. Krieg Sanle eeeee 8 he! ——— Snoanin beeeee —— Mannbeimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe)) Nr. 460. 3. Seite. 9999%%%e9 Kus Staot und Land. * 1 Kit dem ocrgczeichnel Viherpachtmeiſter Wilheim Jäck, Sohn des Bankbeamten Berhelm Jäck, Friedrichsring 28. Heinrich Biundeo, S6, 36, Metallſchleifer, in einem Reſerve⸗ ⸗Negiment. Kar Baginski, Guu.⸗Freiw. bei einem Pionier⸗Batl,, für Patcouiklengang „Eeun halbes- Jahr Abfallverwertung. Von der Kommiſſion der Rannheimer Abfall⸗ berwerſtung wird uns geſchrieben: Wir ſehen nun auf das Er⸗ gebnis einer 6 Monche langen Bemützunig, die Küchenabfälle ihrer Jerwendieng als Biehfutter Fugefüihren, zurück. Rund 500.000 Pfund Zächenabfälle, 10000 Pfund Knochen, 750 Pfund Kaffeeſatz ſind an Unſeren 4 Annahmeſtellen gewogen und ſoſort dem Verbrauch zu⸗ Geführt worden. Da wir in Baben die einzige kriegswirtſchaftliche Einrühtung ſind, die ihr Reſultat derch freiwillige Bereitſchaft er⸗ veicht hat, därfen wir mit dem Ergebnis der Sammlung zufrieden ſein. Da außerdem ein nicht gewichts⸗ und zahlenmäßig erfaßter ch, den wir auch vermitteln, zwiſchen Einzerhaushalt und Eisggelserhalter ſich vollzieht, iſt die Abgabe⸗Ougte pro Kopf der Be⸗ vöcerung größer, als ſie auf den erſten Blick ſcheint. Von den Prämien haben ddie Haſen die weitaus grüßte An⸗ Liehz bewieſen. 342,32 Mk. wurden albein für ihre Be⸗ ſchäffung verwendet. Es gibt ſteißige Samanler, die ſich 4 und 5, ja ſogar 10 Tiere erworben haben, ſodaß mit Reaht hier wie anderwärts das nmeln als eine Erwerbsquelle angeſprochen werden darf. Ranche unferer Sammler haben auch Spankaſſenbücher mit 25 Mk. Eintage, andere Bargerd, Lebensmittelpakete, Spiele, Bücher, ebrauchs⸗ und Haushaltgegenßände aus der Geſchäftsſtelle O 7, 9 Und hieſigen Geſchüften, die den Wert von 20—50 Mk. pro Sammler af5 Aberf Scen. Auteilſcheine der 6. Kriegsanleihe haben nur wenige Kinder geſammelt: wir nehmen als ſicher an, daß für die Zeichnung der 7. Kriegsanleihe mehr von der vorteilhaſten Prämie bein Anteil⸗ ſchein von 5 Mk. für 80 Gwiſcheimmarken) Gebrauch machen. Als Deue verlockende Shnachtsmämie haden wir für unſene fleißigen eine Einlaßkarte ins Hoſtheater für„Peterchens Nondfahrt in Wosſſcht zu ſtellen. Wir machen ſchau heute auf die im De ſtatifmdende Vonſtellung aufmerkſam und nehmen ah heute in der Geſchäſtsſtelle O 7, 9 Vormerkungen aller derjenigen —— ſ gebören auch igen Perſonen, die ſich in einem Seng oder Berkeesperhflentſſe bei dem kriegführenden Heere be⸗ Pen zum Heeresgeſolge(Heerestroß) und untenſtehen den Militär⸗ Pung im bejetzten Gebiet einſchließtich der Eiappe von den Kriegs⸗ amtſtellen angenommenen Helſern und Helferinnen. Sie alle unter⸗ liegen, ſolange ſie in der angegebenen Beziehung zun Heere ſiehen Ed. den Borſchriften über die Beſtrafung des ugeho 8 92 ff. M. St.G. Sie unterſtehen der Diſziylin Nr. 8 die ebenfalls für uid ähnliche Freihests⸗ und audere Straſen.Die Zugehörigteit Heevesgefolge ſetzt nicht unbedingt die dauernde Auweſenheit beim lriegf 8SS D. vorgusgeſetzte Beziehung dauert v m fort, wenn der Helſer oder die 5— ſich aus Anlaß einer Dienſtreiſe oder eines Urlaubs a⸗ des beſetzten Gebietes befin⸗ den. Das zum Begriff des Heeresgefolges erſorderliche tatiächliche Herhättnis zum Heere wird dann dadurch aufrecht erhalten, daß das AHältnis fortbeſteht und der Helſer mit Zuſtimmung der ihn b. nden ü Dienſtſtelle vorübergehend abweſend iſt. Zul den ſtra und diſziplmariſch zu ahndenden Vergehen gehörk u. a. auch die Urlaubsüberſchreining G 64.St..., 8 1 Biiz St..) Dieſe kann nach dem Gefagten auch daun begangen und heſtraft werden, wenn der Helſer ſich während des Urlaubs nicht beien kriegf n Heere Kehrt er nach Beendigung des Urlaubs nicht zurück, ſo kann ſeine milikärgerichtliche Berfolgung wegen Verletzung des herbeigeführt werden, und zwar wird es Sache der zuſtündigen Kriegsamiſtelle ſein, dies zu veranlaſſen. Auch eine diſäiplinariſche Beſtrafung kann erfolgen, wenn er feinen Dienft wieder antritt. Ob in dem Vertrage des Helfers oder der Helferin hervorgehoben iſt, daß ſie den Militärſtraf⸗ geſetzen unterſtehen, oder ob ein ſolcher Vermerk fehlt, iſt rechtlich belanglos. Die 8 unter die genannten Geſetze erfolgt kicht durch den Vertrag ſerbſt, ſondern geſchieht als unmitterbare folge der Aimahme eines Dienſtes derjenigen Art, wie ſie§ 155.S..B. und§ 2 Nr. 3 der Diſz. St.O. umſchreiben. *Hindenburg⸗ Tag. Die Stadt trägt anläßlich des heutigen Geburtstages Hindenburgs Flaggenſchmuck, bedauerlicherweiſe nicht ſo reich, wie jeder Patriot wünſchen muß. Sind wir Manheimer heun nun wirklich ſo gleichgültig und ſchwerfällig geworden, daß hwir es nicht für notwendig halten, an einem Tag, wie dem heutigen, alle Fahnen, die wir haben, herauszuſtecken und damit äußerlich unſerer Dankbarkeit dafür Ausdruck zu geben, daß uns die Vor⸗ ſehung einen Hindenburg geſchenkt hat. Muß denn immer zu jeder an ſich ſelbſtverſtändkichen Handlung aufgefordert werden? Jeden⸗ alls hat auch die Stadwerwaltung angenommen, daß diesmal eine beſondere Aufforderung zum Beflaggen nicht nötig wäre, ſonſt wäre ſie ſicher dem Beiſpiel anderer Stadtverwaltungen, z. B. der Ber⸗ iner, geſolgt, die folgenden Aufruf hat:„Hindenburgs 70. Geburtstag darf wohl als ein National⸗Feſttag des geut ſchen Volkes betrachtet werden. Die Einwohner der Neichshauptſtadt werden es ſich ſicher nicht nehmen laſſen, ihre An⸗ keinahme an der Bedeutung dieſes Tages auch äußerlich zu be⸗ zeugen. Der Magiſtrat bittet die Bürgerſchaft daher, dazu beizu⸗ ragen, daß die ganze Stadt an dieſem Tage feſtlichen Flaggen⸗ ſchmuck zeigt; er hat ſeinerſeits angeordnet, daß alle ſtädtiſchen Ge⸗ (äude beflaggt werden.) Wir haben es für unſere publisiſtiſche 4 gehalten, dieſe Zeilen zu zuntal ſchon früher bei Uwäffen, die zunt reichen 9 9855 durchaus Veranlaſſung gaben, lebhaft Klage über die Gleichgültigkeit der Mannheimer Bürger⸗ Dieſe Beſimung ſindet Anwendung auf die zur Beſchäf⸗ ſchaft geführt wurde. Zu der Standmuſik, die pon der Kapelle des Erfatzbataillons unſeres Grenadierregiments am Kaiſerdenkmal mit gewohnter Gediegenheit ausgeführt wurde, hatte ſich infolge des herrlichen Herbſttages ein zahlreiches Publikum eingefunden. * Unwahre Angaben auf dem Beſtandsfragebogen. Bekanntlich können die Bezugsſcheinſtellen Leuten, die einen Bezugsſchein ver⸗ langen, einen Beſtandsfragebogen vorlegen, auf dem die Betreffen⸗ den zu verſichern haben, welche Bekleidungs⸗ oder Wäſcheſtücke ſie beſitzen. Wie in der Magiſtratsſitzung einer ſüddeutſchen Groß⸗ ſerdt vor lurzem zur Sprache gekommen iſt, geſchieht es hierbei nicht ſelten, daß wvoltfkändige und unwahre Angaben gemacht werden, trotzdem auf dem Beſtanbsbogen vermerkt iſt, daß dies mit Gefäng⸗ nis oder mit Geldſtrafe bis zu fünfzehntauſend Mark geahndet wird. Die Stadt in Süddeutſchland ſteht in disſer Beovachtung nicht vereinzelt da. Mitunter ſind es auch Damen beſſerer Stände, die ohne Bedenken auf dem Beſtandsfragebogen Angaben machen, die der Wahrheit in gröbſter Weiſe widerſprechen. Dieſe Damen dürfen dann nicht über Eingriſſe in ihr augebkiches häuskiches Recht agen, wenn die Bezugsſcheinſtellen von hrem Recht der Haus⸗ ſuchung Gebrauch machen. Die Unannehmmlichkeiten, die ihnen da⸗ raus eniſtehen, haben ſie nur ſich ſelbſt zuzuſchreiben. Jeder Deutſche, ob Mann oder Frau, ſollte ſeine perſönliche Ehre zu hoch einſchätzen, als ſie um(leiner perſönlicher Vorteile willen aufs Spiel zu ſetzen. Bor caltem aben muß das nationale Gewiſſen jeden daton zurückhalten, in dieſer Zeit uur aus der Sucht, Vorräte zu⸗ ſammenzuraffen, ſeine Mithürger und die heimkehrenden Krieger um wirtſchaftliche Werte zu ſchädigen. * Beſchlagnahme des Spargelkrauts und der Beeren. Im Sinne der Bundesratsverordnung über Futtermittel vom 5. Oktober 1916 ſind Spargelkraut und Spargelbeeren beſſchlag⸗ n a hem,t. Die Bezugsveveinigung der deukſchen Landwirte, eine Ab⸗ teilung der Roichsfutterſtelle, wird daraus ein Futtermittel her⸗ ſtellen und dieſes an die Kommunalverbände zur Verteilung bringen. Die Folge der Beſchlagnahme iſt, daß ſowohl das Spargekkraut, als auch die Spargelbeeren der Bezugsvereinigung vor⸗ behalten ſind, aho von dritter Seite weder noch an irgend jemand nerkauft werden dürfen. Das Spargelſtroh wird demjenigen belaſſen, der nachweisbar ſeinen eigenen Anfall in ſeinem landwirt⸗ ſchaftlichen Betrieb verwendet. Die beſchlagnahmten Spargelbeeren dürſen zu keinem anderen Zweck als zu Futtermittel Berwendung finden und nur durch die Bezugsvereinigung aufbereitet werden. Sie ſind mit dem Spargelkraut an die Sammelſtelle abzutiefern. Der Rei ſtand der Beeren iſt ganz ohne Belang. Wenn das Kraut als Streue oder zum Eindecken verwendet wird, mäſſen die Boeren gegen Erſatz der Pflückkoſten au die Sammelſtelle der Bezugsver⸗ einigumg abgeliefert werden. Hingu kommit noch ein im Verhältnis des Futterwerts von Spargelſtroh und beoeuen berechneter Zuſchlag. Bei dem herrſchenden großen Mangel an Futtenmitteln iſt es im ontgegen, die für einen oder metzrere Plätze zu ſammeln gedenken. vaterländäſchen Intsreſſe ſehr wünſchenswort, an Stelle des An der Annahmeſtelke Luiſenrüng 44, die wir jetzt nach P 3, 7 LSporgerro9 aum Streuen und Gi Sion ent verwendet derbegten, hat die Altwaren⸗Saramluns in den 3 Monaten und das Spiangekkraut anfangs bis Mitte Oktober abgemäht und ein⸗ ihres Beſtehens auch Erfreuliches——— 5 5 85 geliefert werd. neren Mangen von Eummi, Bronze, Zinn, unzähligen Korken und* Ein Vortrag über Volksaberglaube findet am Mittwoch abend Flaſhen, muaden in kleinſten Nengen herbeigetragen 40 Ffund 8/% Uyr im alten Rathaus bei Fe eber⸗ „ 45 d Siatrol, 250 Pfuſrd Biei, 15 Pfund Meſſing, mann ſtatt. Dder Verenn für Vollksbindu hat den 2 Pfiund Le⸗„ 4000 Pfund Konſervendoſen, 3050 Pfund Heidelberger Hochſchullehrer Dr Fehrle gewonnen, Riege⸗ wichtige Papzer, 1 403 Pfand Eiſen. Die am 1. Oktober 191 nen bezogene SEilck Valisloben mäit ſeinen oft ſo llen Begieiterſchaiumigen Annchrneſdelle F 3, 7— neben der Städtiſchen Belkeidungaſtelle, öffentlich zu behandeln. Der wie wenige in die Gaheim⸗ läglich geühnet von—6 Uhr— wird hoffentlich auch alle diejenigen, niſſe, den und die Bedeuteng des Aberglaubens ein⸗ deuen der g zum Luiſerring 44 zum weit war, veranlaſſen, dem gesru„ſo feſſelnde Ausführungen, die durch zahlreiche 8 Baterland neue—— e e e, SöchekBd bäkder erkäntert werden, in Ausſicht ftehen. Inlieferung dringend dur; 1 fů* llezuſter Wengen boreit. Stinmen aus dem Publikum. Beſort Sht.„Abiſtent 10 Zur Ginſchränkung des Gasverbrauchs. Backh zer wurde zum Bieree reer gel Aaer„Deu Einſender des Artikeks über den Gasverbrcuch kaun ich Tußarkl.⸗Batterie Grdert. voll beipflichten, uur möchte ich noch dazu bemerken, daß man ver⸗ 9 echtliches für den Nach S 155 des Militär⸗(gaugenen Winter und das ganze Jahr immer die Beobachtung mmachte, daß in ſämklichen ſtädtiſchen Räumüchleiten(Sparkaſſe, Wathaus uſto.) in den Abendſtunden fämtliche Flammen brennen, aber nicht zur Arbeit, ſondern zum Reanemachen. Hier könnte viel part werden. Bevor man der Bevölkerung Vorſchriften macht, müßte man doch erſt ſelbſt mit gutem Beiſpiel vorangehen. M. L es Vertrauens ſeines Dienſtherrn unwürdig erwies ſich der ner Otto Schwarz von hier. Er wurde von dem Wirt Kempennann das Ludwigshafener Poſtſcheckamt ickt, um mittels eines Schecks 3000 Mark zu erheben, tat dies auch, ging aber mit dem Betrage in Begleitung eines gewiſſen Fabian flüchtig. Die beiden ſtaffierten neu aus, nach Mülcheim und Freiburg und legten über 400 Mark in uch n an. 500 Mark ſandte S ſeiner Mutter. Von dem Unterſchlagenen Gelde konnten 2000 Mark wieder erbracht werden. Das Urteil gegen Schwarz lautete auf zwei Monate Geſängnis. Vengehen gegen das Hilfsdienſtgeſetz ſind Neuerſcheinungen auf den Tägesordnungen des Schöfſengerichts. Diesmal war es der Wirt und Küfer Georg Ratz, 49 Jahre alt, der der Auflage des Einberufungsausſchuſſes nicht nachkam. Ex ſollte in der Sprit⸗ fabrik non Haas Stellung nehmen gegen 60 Mk. Wochenlohn, tat dies aber nicht, ſondern ſuchte ſich auf eigene Fauſt eine Arbeit, die auch ein auderer körperlich ſchwä Maun hätte erledigen Fömen. Ratz bahauptet, ſein Geſundheitszuſtand ſei nicht derart, daß er das Küferhandwerk ausüben könne, und dann— er ſei früher ſelbſtändig geweſen, und könne ſich jetzt nicht gut unter⸗ ordnen. Da ihm, bevor er die Auflage erhielt, genügend Zeit ge⸗ laſſen wurde, ſich ſelbſt eine Arbeit zu ſuchen und er dies nicht tat und er auch gegenüber den vielen Schreiben des Feſtſtellungs⸗ ausſchuſſes ſchweigſam blieb, fieht dieſer Böswilligkeit in dem Ver⸗ halten des Ratz. Nicht ſo das Gericht, das mit Rückſicht auf den Ge⸗ fundheitszuſtand des Angeklagten lediglich auf eine Geldſtrafe von 25 Mk. erkannte. Gegen eine von der Stagtsanwaltſchaft verfügte Enteignung eines großen Poſtens ſog. Kakgopulvers erhob eine Amſterdamer Fivma durch ihren hieſigen Rachbevertreter Einſpruch. Es handelt ſich um 80 Kiſten ſog. Kakaopulvers, das vor einiger Zeit dem hieſigen Lebensmittelamt durch einen hieſigen Agenten angeboten wurde zu einem Preiſe von 8 Mark per Pfund. Das Lebensmittel⸗ amt euchte das ſtädt. Unterſuchungsamt um eine Begutachtu der überlaſſenen Probe und dieſes ſtellte feſt, daß es ſich um 00 ganz minderwertiges Produkt handelte, für das man in Friedens⸗ zeiten nicht mehr als 2 Mark bezahlt hätte. Das Pulver enthielt 20 Prozent Kakgoſchalen und ſtatt den üblichen 24 Prozent Fett hatte man den Kakao durch großen hydraulichen Druck bis auf 9,39 Pro⸗ zent entölt und ſomit ſtark entwertet. Der Einwand der holländiſchen Firma, daß das Vorhandenſein von Schalen nichr zu vermeiden ſei, beſteht nach dem Gutachten Dr. Cantzlers nicht zu Recht, da man höchſtens—3 Prozent Schalengehalt gelten laſſen könne. Das ſchönſte an der Sache iſt, daß das ſog. Kakaopulver ſchon vor Kriegs⸗ ausbruch in Ludwigshafen lagerte, aber nicht angemeldet wurde. Jedenfalls wollte man den günſtigſten Moment abwarten, um das Pulver dann zu hohem Preiſe loszuſchlagen, und bielt ihn jetzt gekommen— und fiel dabei herein. Das Schöffengericht kam zu dem Urteil, daß die Enteignung zu Recht ergangen ſei. Was macht nun die Kriegskakaogeſellſchaft mit dem Zeug 2 Bindenburgfeiern. Großſachſen, 1. Okt. Im Hotel zur„Krone“ fand geſtern abend eine ſehr gut beſuchte Hindenburgfeier ſtatt, die von Bütgermeiſter Merkel mit herzlicher Begrüßung der von nah und auf Befehl des Großherzogs am Sonntag fern erſchienenen Gäſte eröffnet wurde. Nach einem Vortrage des Unteroffiziers Höcklin über„Stellungskampf und Nahkampf⸗ waffen“ ſprach Reichsbankvorſtand Benſch⸗ Weinheim über „Deutſchland im vierten Kriegsjahre und die ſiebente Kriegsanleihe“ In einer Schlußanſprache legte Pfarrer Geiſer t⸗Hohenſachſen das Gelöbnis der Freue zu Kaiſer und Reich ab. In Hohen⸗ ſachſen wurde geſtern nachmittag unter Vorſitz von Bürgermeiſter Reinhardt gleichfalls eine Mnde nbneeee abgehalten, wobei Herr Oberamtmann Dr. Hartman n⸗Weinheim in einer zündenden Anſprache die unvergänglichen Verdienſte Hindenburg⸗ um unſer Vaterland feierte. Weitere Anſprachen hielten die Herren Höcklin, Pfarrer Geiſert und Reichsbankvorſtand W. Benſch. RM. Darmiſtadt, 1. Okt. Sonntag vormittag fand die Vorfeier für den 70jährigen Geburtstag unſeres Volkshelden, Generalfeldmar⸗ ſchall v. Hindenburg, im Saale der Turngemeinde ſtatt. Es waren erſchienen Staatsminiſter von Ewald, Miniſter des Innern von Romberk, Generalmayor v. Heyl als Vertreter des Kriegervereins „Haſſia“, ſowie die Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden. Landtagsabg. Dr. Oſann eröffnete die Verſammlung mit einer län⸗ geren Anſprache, in der er die herrlichen Taten„unſeres Hindenburg“ ſchilderte. Hierauf feierte Reichstagsabg. Dr. Guſtav Streſe⸗ mann⸗Berlin unſeren Nationalheros Hindenburg als den Retter des Vaterlandes. Minutenlanger Beifall dankte dem Redner für ſeine prüchtigen Darlegungen. Abg. Dr. Oſann dankte dem Redner und ſchlug die Abſendung einer Drahtung mit folgendem Worklaut vor: „Die zur Vorfeier des 70jährigen Geburtstags unſeres Hindenburg verſammetten Bürger und Bürgerinnen Darmſtadts neigen ſich vor der Hekdengröße unſeres Volkes, das die Ehre deutſchen Namens, die Unverſehrtheit deutſchen Bodens, die Unbeugſamkeit deutſchen Lebens⸗ und Entwicklungsrechts im Ringen gegen eine unerhörte Uebermacht ſo herrlich behauptet nud geloben in unverbrüchlicher Treue zu Katſer und Reich und in dankerfülltem Vertrauen einmütig dafür einzuſtehen, daß es keiner Macht der Welt gelingen ſoll, die innere Einigkeit und den Siegeswillen Deutſchlands zu brechen, daß vielmehr nach ſo beiſpiellofen Opfern an Gut und Blut ein Frieden errungen wird, der Ehre, Anſehen und Weltgeltung unſeres Volkes end ſicherſtelt, der ihm die Freiheit gibt, ſeine wirtſchaftlüchen und geiſtigen Gaben im Wetteifer mit den anderen Kulturvölkern zum Heile der Menſchheit zu entfalten, der unſer deutſches Reich mit ſeinen Verbündeten erſtarken und zum ſicherſten Bürgen des Welt⸗ S und des lückenloſen Wiederaufbaus eines geſunden Europas macht.“ Aus dem Großherzogtum. Oberflockenbach, 1. Okt. Als geſtern der hieſige, 60 Jahre alte Bürgermeiſter Schollen berger einen unbekannten Mann von etwa 35 Jahren bein Feldfrevel ertappte und ſeine Perſonalien feſtſtenlen wollte, kam es zu einem Wortwechſel, in deſſen Verlauf der Täter dem Bürgermeiſter zwei Meſſerſtiche in Bruſt und Unterleib verſetzte. Darauf ffühtete der Täter, der einen 1ähri⸗ gen Knaben bei ſich hatte, iu den Wald undentkam. Der ſchwer⸗ verletzte Bürgermeiſter ſteht in ärztlicher Behandlung. * Brühl, 1. Okt. Auf ein 25jähriges Beſtehen konnte geſtern die Niederlaſſung der Niederbronner Schweſtern hier zurückblicken. Aus dieſem Anlaß fand geſtern nachmittag im Schweſternhaus eine durch Chöre und Lieder des hieſigen Cäcilien⸗ Vereins unter der bewährten Leitung des Herrn Rektors Mark ver⸗ ſchönte Feier ſtatt, zu der ſich die hieſige Einwohnerſchaft zahlreich eingefunden hatte. Die Feier, die von Herrn Kaplan Ruf geleitet wurde und in der Herr rrer Roth die Geſchichte und das ſegens⸗ reiche Wirken des Schweſternhayſes ſchilderte, wurde von allen Teil⸗ nehmern benutzt, den ehrw. Jubilaren ihre Liebe und Anerkennung zu beweiſen, die ſie ſich durch ihr wohltätiges Wirken erworben. Von der Gemeinde waren die Glückwünſche den Schweſtern bereits am Samstag übermittelt worden. * Karlsruhe, 1. Okt. Die Grabkapelle(Mauſoleum) war Nachmittag von 2 Uhr bis gegen Abend für das allgemeine Publikum geöffnet. Der Beſuch war fortgefetzt ein recht reger, ganze Scharen ſtrömten vom Kloſter⸗ weg aus zum Faſanengarten nach der Ruheſtätte weiland Großherzog Friodrichs I1. Großherzogm Luiſe machte am Montag Nachmittag der Ruheſtätte ihres verewigten Gemahls wieder einen längeren Be⸗ ch und kehhrte am Abend wieder nach Schloß Baden zurück. )( Markdorf, W. Sept. Von demungeheuren Obſtſegen in unſerer Gegend kann man ſich einen Begriff machen, wenn man in„Gahrenberg⸗Boten“ lieſt, daß ein einziger Landwirt in der Nachbarſchaft einen Eiſenbahnwagen mit 280 Zentner„Salemer⸗ Kloſteräpfel“ abſenden konnte. Kommunales rr. Baden⸗Baden, 1. Okt. Die hieſige Fleiſcher⸗Innung hat beim Stadtrat den Antrag geſteltt, mit Rückſicht auf die durch Rechnungsauſſtellung glaubhaft gemachte ungenügende Span⸗ nung zwiſchen Einkaufspreis des Viches und Verkaufspreis von Fleiſch und Wurſt entweder die Verkaufspreiſe zu erhöhen oder durch Abgabe des Viehes unter den Selbitkoſten der Stadt oder Schlachten auf eigene Rechmung der Stadtgemeinde unter Ueber⸗ nahme des Verkaufs durch die Metzger angemeſſene Ver⸗ däenſtmöglichkeit zuſ en. Da die Vieh⸗ und Landespreiſe„hat der at dieſe Vorſteleeng an die Großh. ——— weiter geleitet und die Wünſche der Innung zu wohl⸗ mollender Erledigung empfohlen, bemerkt aber zugleich, daß eine örtliche Regelung nicht zuläſſig iſt und ſpricht die Erwartung aus, daß der Bürgerſinn der beteiligten Gewerbetreibenden eine Verſor⸗ gungsſtockung zu verhindern beſtrebt ſein wird.— Die Anlage von Kleingärten hat ſich beſtens bewährt, weshalb dieſe im nächſten Jahre eine weitere Ausdehnung erfahren ſollen. Der Stadtrat iſt mit dem Domänenärar bereits wegen Ueberlaſſung weiteren Geländes der hieſigen Kloſterwieſe in Verbindung getreten und auch in anderen Stadtteilen ſoll neues Gelände zur Verfügung geſtellt werden.— Der hieſige Frauen⸗Verein und der katholiſche Frauenbund haben die Schaffung einer ſogen. Mittelſtands⸗ küche in Anregung gebracht. Der Stadtrat iſt der Auffaſſung, daß eine ſolche Einrichtung einem Bedürfniſſe entſprechen würde. Er iſt daher auch geneigt, eine derartige Einrichtung für die hieſige Stadt ins Leben zu rufen oder den Vereinen, wenn ſie die Küche einrichten und betreiben, eine Unterſtützung zu geben, bnc. Konſtanz, 1. Okt. Die Stadtverwaltung hat eine Möbel⸗ ankaufsſtelle im Rathauſe errichtet und läßt für minder⸗ bemittelte junge Ehepaare vorzugsweiſe heimkehrende Krieger, Möbel, Betten, ſowie Hai e oenfände ankaufen und bereitſtellen. Es werden ganze Hausräte und Nachläſſe erworben. etalldrahtlamde Reichhaltiges lager in allen gungbaren Tygen für Engros · u. Detaiverkauf 2 SDOWINBOVERIeCE 99 ⁰ 7 Das Konzentrierte Licht 72 9 AuerVEll. 4. Seite. Nr. 460. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abenö⸗Ausgabe.) eund industrie. Erhöhung der Kohleapreise. Saarbrücken, 2. Okt.(WTB.) Die Kohienbergwerkdirek- tion erhöhte die Richtpreise für Kohlen ab 1. Oktober um 240 M. Kür die Tonne einschl. der Kohlensteuer. Erhöhung der Zementpreise. r. Düsseldorf, 2. Okt.(Pr.-Tel.) Für den Monat Oktober Sind mit Zustimmung der Reichszementstelle die Verkaulspreise kür die sämtlichen Rebiere um 85 M. pro 10000 Kg erhöht worden. Maschinen-Gesellschast Karleruke in Kurlsruhe. Nach dem Rechnungsabschhiß für 1916—17 ist der Betriebs- gewinn weiter auf 1 600 354 M.(i. V. 1 021 107) gestiegen. Ein- Schlietlich 173 040 M.(263 382) Vortrag und nach auf 283 391 M. (145 580) erhöhten Abschreibiuigen ergab sich ein Reingewiun von 1312 M.(1001 403). Daraus Werden wieder 15% Divi dende gleich 450 000 M. verteilt; ferner werden als Gewinn⸗ auteile 195 957 M. und als Belohnungen 64 187 M.(i. V. Gewinn⸗ anteile und Belohnun 157 472.), für Kriegsunterstützungen ür Angestellte 05 000 M.(90 000), als sonstige Rückstellungen 0.), für Arheiterwohlfahrt 0(20 000 NI.) verwandt, Mark 000(80 891) für Kriegsgewinnsteuer zurückgestellt und 140 387 Mark(173 040) Vorgetragen. Nach dem Geschäftsbericht ist der Umsatz der Abteilung Lokomotiyvbau dem vorjährigen nicht umwesentlich gestiegen; aber auch den audern Abteilungen, inshesondere der Hydraulik, seien Aufträge in noch größerem — Zuteil geworden. Die gesamten Ahlieferungen hatten Sinen Wert von.16 Mill. M. gegen.32 Mill. M. i. V. Die Gesamtzahl der A tellten und Arbeiter betrug im Jahresdurch- Schnitt 1013 18 1 Die Abschreibungen wurden mit Rücksicht auf die erhöhte Beanspruchung und Abnutzung der Maschinen erhöht. Am Jahresschluß schuldete die Gesellschaft 604 828 M. 61³ an laufenden Verbindlichkeiten, darunter 224 074 Mark 313 042) an Anzahlungen aui Bestellungen, Demgegenüber betru- chie Außenstände.04(.91) Mill.., darunter 60 640 M. Norwegen 100 Kronen. für Kriegssteuer hinterlegten Wertpapiere.16(.07) Mill. M. und die Vorräte.92(.30) Mill. M. Die bis zur Berichtsausgabe berechneten und noch in Auftrag beſindlichen Bestellungen werden mit.20 Mill. M. angegeben gegen.08 Mill. M. zur gleichen Vorjahrszeit. Fraukfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 2. Okt.(Pr.-Tel.) Die geschüftlicke Unternehm- ungslust war bei Beginn ziemlich lebhaft, heschränkcte sich aber auf einzelne Gebiete. Recht lebhaft waren die Umsätze in Chemi- schen Aktien. Rütgerswerke, die eine beträchtliche Kurserhöhung erfuhren, zogen auch Badische Anilin und Höchster in die Kurs- bewegung nüt; ſest lagen ferner Elektron Griesheim und Guano. Eine neueè beträchtliche Kurserhöhung eriuhren Lindes Eismaschi- nen. Am Montanaktienmarkt zogen Harpener das Interesse in gro- Bem Umfange auf sich. Phönix, Bochumer und Bismarckhütte blieben ruhig und ohne nennenswerte Aenderung. Autoaktien be- haupteten den Kursstand. Bei einiger Nachfrage sind Elelctrizi- tätswerte anzuführen. AEG. und Schuckert lagen fest. Petroleum- aktien konnten zum Teil Besserungen durchsetzen; lebhaft wurden besonders Deutsche Petroleumaktien-Gesellschaft gehandelt. Gute Meinung bestand für Deutsche Maschinen. Schiffahrtsaktien ruhig bei fester Jendenz. Heimische Banken blieben gut behauptet. Die Börse zeigte im weiteren Verlauf ein ruhiges Ausschen, doch èr- hielt sich die feste Tendenz bis Schluß. Neben einzelnen Spezial · Werten schlossen auch Köln-Rottweiler und Rheinmetall höher. Privatdiskont 49%. Berliner Wertyasterdorse. Berlin, 2. Oktober(Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 35 Geld Brief 20.00 20.10 304.75 305.25 221.00 221.50 244.75 245.25 221.25 221.75 152.25 152.50 64.20 64.30 129.7% 130.% 1. Geld 19.95 203.7⁵ 20.00 243.75 220.25 151.75 64.20 128. Brief 20.05 304.25 220.50 244.25 220.75 152.00 64.30 120.1½ Konstantinopel—— Holland 100 Gulden Dänemark 100 Kronen. Schweden 100 Kronen. Oest.-Ungarn 100 Kronen Spanien Schweiz 100 Franken Bulgarien 100 Leba 50.75 81.25 50.½ 61.5 Berlin, 2. Olct. Bei auf einzelnen Gebieten lebhafterem Ge- schäft bewahrte auch heute der freie Börsenverkehr seine feste Haltung. Besonders lebhaft war das Interesse für Erdöl, sowie für Werften, Chemische, Kolonial- und Schiffahrtswerte, Orientbahn, türkische Tabak- und Schantungbahnaktien, sowie einige Sonder⸗ papieren am Industriemarkt. Montan- und Rüstungswerte wurden obwohl in den Kursen behauptet, vernachlässigt. Sonst hat sich nichts verändert. Wertimer Prodahennarks. Berlin. 2. Okt. Frühmarkt. Im Warenhandel ermittelte nicht- amtliche Preise. Großhandelspreise. Die Preise sind gegen gestern unverändert. Berlin, 2. Okt.(WIB.) Warenmarkt. Wie vom Lande über- einstimmend gemeldet wurde, übersteigt die Kartoffelernte bei recht guten Cualitäten überall die Erwartungen, wozu wohl in erster Linie das schöne Wetter in den letzten Wochen beigetragen hat. Im Rauhfuttergeschäft hat sich nichts geändert, die Ware bleiht knapp und Unter diesem Verhältnis besteht weitere rege Kauflust für Heidekraut, das mancherlei Schwierigleiten schwyer kereinzuschlaften ist. Rüben bleiben seitens der Rommunen stark gefragt, doch hielten sich die Umsätze in engen Grenzen. Ain Saatenmarkt ist der Verkehr in Saatgetreide ziemlich still in anderen Sämereien hat sich das Verhältnis nicht geändert. Bariser Wertpapierdörso. PABIS 1. Ortober(Kaesa-Rarkt.) 28. 1. W. 60.40[Saragoesa 428.— 68.89 Suer Kanal 4588 4589 SbomHoust.. 300 71.15Raft Fa/.427 „aoutohouo ——Balakka -Basu .60.30 2% Rente 0 68.30 50% Anleine 4% Span. Aub. 50% Russen 180670.25 3% do. 188— 4% Türken Bang. de Paris-—.—7 0 8 Créd LVonnais 11.45 11.7/ Prienx Un Er islen. 679/ 615/Clanosof Retropolitain 440 Hattzoff Fabr. Jägersiont UHord Espdag. 438 433/le Naphts Rundmines Spasskl Copper—(zuietzt 46.— 8 Letzte Rancelsaachrichte Köln, 2. Okt.(WIB.) Der Aufsicktsrat der Westfälischen Eisen- und Draktwerke.-., Werne beschloß, eine Dividende von 10% gegen 6 i. V. vorzuschlagen. Rio Tinto Cape Copper China Copper Uthe Copper 54.Tharsis De Boers Boldfields Lena Goicd 84885) Bankguthaben, die Wertpapiere 085(1) Mill.., die — ieeeeeeeeeeeeeene Im fremden Reich. Roman von Marie Diers. (Nachdruck verboͤten!) Fortſetzung. Sie ſah ihn verſchüchtert an. Mit einer ratloſen Bewegung hob ſte die—3 0 um ſich das Haar zurückzuſtreichen. Seine großen — Augen löſten die Worte in ihr los, die ſie gar nicht ſprechen e. 902 war freilich wohl ein Spiel. Aber ich will nicht mehr Er lächelte. Spielen Sie nur noch, Sie— Kind. Sie zuckte. Was lag in ſeinem Ton? Spott—— Scherz— —92 es kam eine kurze Pauſe. Darnach Schritte, es war Max mit den Schuhen. Er ſah ſo ungeheuer durchtrieben aus, daß—9 ihm gleich anſah, er etwas auf der Zunge. Es waren aber nur zwei unſchuldige Wörtchen. „Großmama kommt—“ Dann ſtellte er die Schuhe ins Nebenzimmer, kam zurück und hielt mit einer ſchlingelhaften Galanterie die Tür ſperrangelweit Es kam die Großmutter. Sie war eine ellenlange, hagere, alte Dame, eiwas lächerlich in ihrer Grandezza, mit einem gekniffenen um die ſchmalen Lippen, der alle Niederträchtigkeiten, die über Maxens Zunge gelaufen waren, zu rechtfertigen ſchien. Sie warf Jungen einen böſen Seitendlick zu und begrüßte dann Käte mit einer unechten Liebenswürdigkeit, die nirgends ſchlechter als in dieſe Räume in die Gegenwart dieſes Mannes paßte. Käte —— ch ihrer förmlich vor dem Paſtor, wurde dadurch verlegen er Paſtor nannte ihren Namen.„Frau Konſul Straſen.“ Er tat es auch in einer ſteifen und harten Manier, von der Käte e, daß ſie einem dieſer Frau gegenüber zur Notwendigkeit wer⸗ mußte, gleichſam als Abwehr ihrer ſüßſauren Art. Alte. Er ſtand ſofort auf und ging hinaus. Frau Konſul Straſen ſaß auf dem Sofa und redete. eberf wie ſie allmählich blaß wurde unter dieſem Gerede. Zum berfluß ſaß Max ihr Sae aber vat namenlos kindiſch und freute über ihr Geſicht. Was erzählte die alte Dame? Jawohl, die ebſten Dinge konnten einem verleidet werden, wenn ſie ſie durch ihren Mund zog. Und die ſüßliche Sauce, die ſie über alles goß! Land und Leute, Haus, Gegend, Wetter, die Gegenſätze Rch be Adamedorf und Berlin— das war ſo das Thema. Dabei agen die großen, knochigen Hände in ihrem ſchwarzen R 5. Käte mußte ſie immer anſehen und ſich dabei vorſtellen, wie dieſe knochigen Hände mit Wohlluſt kleine Kinder ohrfeigten. * W —— „Karl, Du mußt wohl nach Ina ſehen,“ piepte die ſchlimme Käte Sie kam von dem Gedanken nicht los, ihr wurde ganz übel, und ſie fühlte mit einemmal wieder ihre naſſen, kalten Füße. Das Geſpräch, an dem ſie allerdings nur mit ſchwachen Inter⸗ jektionen teilnahm, wurde aber noch immer ſchöner. Frau Konſul fing an, von dem„großen Unglück“ zu ſprechen, das über dies Haus gekommen ſei, das ihre„heißgeliebte, arme Tochter“ heimge⸗ ſucht habe und wie„ein ſchwarzer Schatten“ ihr Leben verdunkle. Käte traute ihren Ohren nicht, ſolche Taktloſigkeiten mit anhören zu müſſen. Sie wurde rot vor Scham und vermied, Max ins Geſicht zu ſehen. War dies Geſchwätz nicht empörend? Wer ſtopfte nur der alten Perſon den Mund? Wäre nur der Pfarrer hier! Nein, es war gut, daß er nicht hier war. Max räuſperte ſich.„Gnädiges Fräulein, ich habe die Schuhe ins Nebenzimmer geſtellt.“ Gott ſegne den Jungen für ſeine Unge⸗ zogenheit, mit der er der Großmama das Wort abſchnitt! „Ich danke Ihnen herzlich dafür! Ja, und ich muß jetzt fort, ich werde längſt erwartet.“ „Noch ein Viertelſtündchen!“ flöterte die Konſuſin.„Ich habe —. ein Täßchen Schokolade machen laſſen, Fräulein v. Stoh⸗ riege Käte lehnte ab. Sie fürchtete, die Schokolade werde ihr mit weiteren Beigüſſen der bekannten Art verſüßt werden. Max ſchien es auch zu denken.„Wenn Sie fortmüſſen, ſpanne ich Ihnen die Pferde an.“ Es wurde dies leider nicht nötig. Ein Rollen ertönte und der Jagdwagen von Onkel Hans mit den jungen Braunen fuhr durchs Tor. Es hatte ihn 8 doch wohl ein bißchen an der Ehre gezwickt, eine Dame ſeines Hauſes auf der Chauſſee herumlaufen zu laſſen. Max und Käte machten lange Geſichter, und hätten gern in dieſer Stünde Onkel Hans etwas weniger feinfühlig gehabt. Aber was half es? Der Wagen ſtand nun einmal da, und Käte ging in den ſchwarzen Sie n, die der irrſinnigen Herrin dieſes Hauſes gehörten, in den Flur hinaus, ſich anzuziehen. Der lange, große Joachim kam Ra auch wieder zum Vorſchein, aber er ſagte ſo wenig wie zuvor. Im letzten Augenblick, als ſie e⸗ ſchon beinah aufgegeben hatte, kam auch der Paſtor noch die Treppe herunter, die in den Flur mündete. Es war eine ſeltſam ſtille Gefaßtheit und Güte in*3 Geſicht, die vordem nicht darin geweſen war, und die Käte ſo erſchütterte, daß ſie mit Tränen kämpfte, als er ihr die Hand reichte. Auf ihren Lippen ſchwebbe die inbrünſtige Bitte, wiederkommen zu dürfen, aber wie ſollte ſie das ſagen? Er ahnte ja auch nichts von dem, das in ihr vorging, oder hatte deſſen nicht acht.„Daß Sie ſich nur ja nicht erkälten!“ ſagte er mit einem Lächeln, das ihr durchs Herz ſchnitt. „Was mag er eben wieder geſehen haben hinter den Gitter⸗ fenſtern?“ dachte ſie erbebend. Es wäre ihr ein Glück geweſen, ſich niederzubeugen und ſeine Hände zu küſſen. Draußen ſtampften die Braune Onkel Hans hätte es nicht ſehen dürfen, daß ſie ſolange ſtehen muß⸗ ten.„Ja, nun muß ich eilen!“ Nax küßte ihr die Hand.„Auf Wiederſehen, gnädiges Fräu⸗ lein! Ja— ob es jemals ein Wiederſehen gibt? Wie liegen unſere Wege weit auseinander! 3. Kapitel. Aber da kam etwas, das ſie, die doch in ihren Träumen kühn war nach junger Menſchen Art, ſelber nicht erwartet hätte. Tante Agathe bekam den Schnupfen, den Käle eigentlich hätte berommen müſſen. Sie bekam ihn ſo gründlich, ſo ſchauerlich, ſo troſtlos, da, ſie vor ihrer Verzweiflung Zuflucht in den Federbetten und beim Fliedertee ſuchte. Es war der einzige Weg, um nicht allen Lebens⸗ möglichkeiten zu entſagen, ſich in das Dunkel und die feuchte Wärme der Kiſſen zu verkriechen, um es von dort aus noch einmal mit dem Daſein zu wagen. Onkel Hans ſagte:„Das habe ich ja immer So'n, Berliner Frauenzimmer kann keine Landluft vertragen. Wenn mal ein paar Kannen regnet, iſt's aus mit ihnen. Nun liegt ſie mir dahinten und hält die Leute von der Arbeit ab. „Ich will ſie ſchon beſorgen, Onkel Hane,“ ſagte Käthe ſchüchtern, denn ſ10—5 mit klopfendem Herzen, daß es wieder Sonntaz werden würde, und daß Onkel Hans nicht böſe gemacht werden dürfe. „Du?“ Er ſchlug eine beleidigende Lache auf.„Was willſt Du ihr denn beſorgen? ihr wohl aus der Kirche einen frommen Troſt mitgebracht, ja? Soll ich nicht lieber anipannen und Hich wieder auf der Chauſſee ſpazieren fahren laſſen? Es gab doch auf der Welt nichts Unausſtehlicheres als dieſen Onkel Hans! kaher was geſchah? Es war ſo unglaublich ſchön, dag man wirklich zweifeln mußte, ob es Wirklichkeit war, und ſich in das Ohrläppchen kneifen, um das Bild zu verſcheuchen, falls es ein Traum wäre. Aber es war kein Traum. Am Sonnabend nachmittag un vier Uhr ſpannte Chriſtian Klot die Braunen an. Das Hausmädchen ſtürzte herein— an Käthe vorbei und fuhr durchs Haus wie eine Wilde. Drüben donnerte der Forſtmeiſter, + die Mauern dröhnten. Käthe, aufgeſcheucht, kam nun auch ins Rennen.„Marie, was iſt denn los? Warum laufen Sie ſo? „Ach, Gott, gnädiges Fräulein, der Herr verreiſt, und ich ſoll auf die Minute alles packen Wer kann denn das? Was liegt hier, und was liegt da. Seine Taſſe will er mithaben und ſeinen Bett⸗ bezug und ſeinen Löffel. Ja, wenn der Herr ſowas ne e ſagen wollt'.“ 6 Fortſetzung folgt.) 55 10 BDie 9s9e Die vorteiſhaſte Lichtverteilung, das ansprechende weiße Licht und die Stromersparnis sind die Vorzüge der Wotan„G“ Lampen. Jeder einsichtige Kaufer wählt für seine elektrische Beleuchtung die beste, weil im Gebrauch billigste Lampe. 0 n, daß die Steine klangen. hüter, Manrer, —— —— ⸗Geſellſchaft, die a 0 1m und H. betreibt, zum baldmöglich. Antritt küchtige, geſchäſtsgewandte militärfreie Beamte ſowie Kontoristinnen geſucht. Be mit Lebenslauf, Zeugnis⸗ abſchr. und Gehaltsanſpr. unter F. P. 164 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes. 3315 jungen Mann Bur Hasbüdueng in Photogranh. Rotusche sushen wir zeichnerisch Oüber Fräulein zum sofortigen Nutritt. Persönkiches Kngebob bis nachmittags Druckerei Dr. Baas At. Tiesdruck, D 6, 3. Große hieſige Maſchinenfabrik mit durch⸗ gehender Arbeitszeit ſucht zum möglichſt ſo⸗ fortigen Gintritt eine Da Me die perſelt ſtenographioven und die Schreib⸗ maſchine bedienen kann. 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Ehemaliger Muſiker, 27 Jahre akt, verh., rechtes Bein amputiert, ſucht leichte, ſitzende Beſchäftigung. 7. Seitheriger Heizer und Maſchiniſt, 44 Jahre alt, Nieren⸗ und Blaſenleiden, ſucht Stelle als Kaſſenbote bes Mitte Oktober. . Früherer Keilner, 46 Jahre alt, verh., herzleidend, t Stelle als Kaffenbote oder Bürodiener. 9. Bis⸗ heriger Straßenbahnſchaffner und ſrltberer Hilfsar⸗ leeſt des rechten Unterſchenkels, Werkführer, Betriebs⸗ oder Maſchinentechniker. Hat die Werkführerſchule Mannheim 1 Jahr mit gutem Erſolg beſucht. 13. Früherer Kranenführer, 45 Jahre Alt, verh., fucht Stelle ats Fubr der Auſſeher. 14. Früherer Weiggerber, zuletzt Bürodiener, 24 Fahre akt, verh., rechtes Ellen⸗ ngelenk verſteift, ſucht Stellung als Aufſeher, werche leichte Beſchäſtigung im Freien. heviger Händler und früherer Taglöhner, 34 Jahre Alt, verh., Herzmuskelſchwäche, ſucht ſtundenweiſe Be⸗ Kriegsbeſchädigten iſt es gel und angeme entlohnte Attmeldungen o Arbeitsamt— beidor Beine, ſucht 4. Bisheriger Lungenverwach⸗ beide Oberſchenkel ampu⸗ tiert, ſucht leichte, ſitzende Beſchäftigung oder lohnende Gummiarbeiter, 35 Jahre aht, verh., zuletzt Aushinfswagenführer, Herzklappen⸗ fehter. ſucht Stellung als Pförtner oder vorzugsweiſe Soſitheriger Tüncher und Maler, 37 Jahre alt, verh., durch Kopfverketzung Gedächtnisſchwäche und Angſtgefühl, nicht awfregende Beſchliftigung im Freien. 2. Ehe⸗ ſucht leichte, 23 Jahre alt, verh., Ber⸗ ſucht Stellung als zöpförtner, 15. Bisheriger Hilfsar⸗ nervenleidend, ſucht irgend 16. Seit⸗ 17. Lediger Bürogehilfe, 22 Jahre alt, lungenleidend, ſucht Stellung in ſeinem Wir bitten die geehyten Arbettgeber um wohl⸗ wollende Prüfung dieſer Geſuche. Im Intereſſe der „ daß ſie dausende äftigung erhalten. r Stellen nimmt das ſtädtiſche für Kriegsbeſchädigte— uug 6, 3, Seitengebäude, Fernſprecher 1855 und 1856, Mannheim, den 29. September 1917. Angebote erbeten unter K. 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