Donnerstag, 11. Okctober. verantwortli — Fritz Goldenbaum; duck u. Verlag: Druckerel Dr. Haas MRannheimer Seneral⸗ che NeuellNachichten ch für den allgemeinen und Handelstett: redakten r den Anzeigenteil: r nzeiger G. m. b.)., fämtüch in mannheim— Draht⸗ 5 Stahngeiger Rianhem.— F.—— Me. 7940, 7 3 7945, 7944, 7945.— Poſtſcheck⸗Ronto: Kr. 2917 Tudwigshafen a. Nh. 1017.— Ar. 478. Aueiger E„ Abendbl 3 fürs 105 42 Cagen, S—— 4 antwortu⸗ 8 spreis in Mannheim u. Umg. M..70 S erſ. Purc e Ber bezogen vierteli. R..52 Poſtzuſtellung Eimgel . Bei der Poſt.80. Rr. 10 Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirke Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Cã0 0PPBG—AAjjLj—ßßx———————— Eine Kanzlerkriſe in Sicht. Die Lage. Im Lande draußen hatte man gehofft, daß nach den auf⸗ keühlenden der letzten Tage nun zadlich Ruhe ehren werde. Die Kölniſche Volkszeitung gab wohl nur einer weiterverbreiteten Stimmung Ausdruck, wenn ſie ſchrieb, nach 7 Reichstagsſitzung vom Dienstag dürfte der Gedanke wohl allgemein werden,„daß nun endlich der Konflikte enugſind. Solange draußen um Sein oder Nichtſein des deiches und Volkes gerungen wird in mörderiſchen Kämpfen, ſte von Woche zu Woche an Peie und Gewalt ſich noch tengera, muß im Inneren jeder Konflikt erſtickt und die einige, arke Front den Willen zum Sieg und kräftigen Frieden wach⸗ Jalten. Herr Dr. Michgelis hatte den Verſuch—+ dieſe — e ſtarke Front herzuſtellen durch die Erklärung, daß ſich m Rahmen der—— des und der Regie⸗ Srg vom 19. Juli ein Frieden der Kraft und der icherung erreichen laſſe. Das Wort war als neue Eini⸗ gungsformel in dem Sinne gedacht, wie wir geſtern hier aus⸗ —9 rt haben. Das erhellt auch aus einem Berliner Artikel Er ölniſchen Zeitung, der überſchrieben iſt„Politik der 8 nigung“ und in dem es u. a. hieß, mit der Deutung er Friedensentſchließung durch Or. Michaelis könne ſich jeder einverſtanden erklären, der nicht zu den Extremen von rechts oder links gehöre, und ſo werde ſich dann im Sinne dieſer rklärung alles, was auf dem Boden geſunder Wirklichkeits⸗ politik ſtehe, zuſammenfinden. Das ſei ein wichtiges und be⸗ rüßenswertes Ergebnis. Leider ſcheint nun aber der innere rieden nicht oder noch nicht ſo nahe zu ſein, wie wir gehofft atten. Von unſerem Berliner Vertreter erhalten wir Pn Mitteilungen, denen zufolge ſo ziemlich Parteien des eichstags mit Ausnahme der Konſervativen daran arbeiten, Herrn Dr. Michaelis zu beſeitigen. Die Motive ſind noch nicht anz durchſichtig. Genannt werden zunächſt nur ſolche perſön⸗ ſcher Natur: man vermißt in Dr. Michaelis die Eke⸗ lichkeit, die dieſer Zeit gewachſen ſei. Ob auch Motive an⸗ erer Art hineinſpielen, werden wir ſehen. Feſtſteht, daß er ſich bei der Eeeee unbeliebt* at; er iſt wohl überhaupt vielen Herrſchaften im Reichstag micht demokratiſch genug, zu konſervativ, ganz abgeſehen von ſeiner perſönlichen Geeignetheit zu großer 40 0 der ſchweren Geſchäfte, in die wohl maucher allmählich ZIweifel zu ſeben aalern. hat. atürlich wird auch ſchon Ausſchau nach einem Nachfolger Lehalten und u. a. Fürſt Bülows Name genannt, für den 6 treſemann im Reichstag mit großer Wärme eingetre⸗ 18 iſt, während der„Vorwärts“ ihn für politiſch unmög⸗ ich erklärt. Der Berliner Korreſpondent der 8 ankfurter Reitun meint, dieſes Eintreten beleuchte manche Gedan⸗ en und Beſtrebungen, die ſeit längerer Jeit hekannt, wenn gach nicht öffentlich erwähnt worden ſeien. 11. Bülows andidatur würde 9 7 in weiten nationalen Kreiſen mit Aeßer Wärme begrüßt werden, während die Sozialdemokra⸗ e ihn kaum unterftügen würde. Für heute wollen wir allen den ſich aufwerfenden Fragen — weiter nachgehen; aber wir müſſen uns klar darüber ein, daß wir mit der neuen Regierungskriſe, die heraufzieht, womöglich neuen Stürmen entgegengehen. Und können vorab nur wünſchen, daß ſie keine ſchwächenden Rückwirkungen auf G⁰ Fronten üben. Unſere Feinde haben uns viel Not und fterge kennen gelehrt; die Kiie ten undſchwer⸗ ben Stundenaberwer enden Deutſchendurch e eeeee Und England hofft und arbeitet, daß dieſer innere Sturm ſich zur militäriſchen und Mäiſchen Niederlage ausweite. Darüber möge der eichstag und mögen ſeine Freunde ſich keinen Täuſchun⸗ gen hingeben. Latente Uriſe. Berlin, 11. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Blätter deuten vielfach an, daß eine latente Kriſis zurzeit beſtehe, eine Kriſis, in deren Mittelpunkt neben Herrn elfferich und Herrn von Capelle auch der Kanz⸗ er ſteht. Im weſentlichen wird das ja wohl auch zutref⸗ en. Herr Dr. Michaelis hat, von der äußerſten Rechten vielleicht abgeſehen, im Reichstag keine Partei mehr, auf die er ſich ſtüten könnte. Alle, wir möchten faſt annehmen, auch die ihm am nächſten Stehenden, glauben nicht mehr an leine Eignung, in dleſer ſchweren Zeit Reich und Staat zu leiten und wir möchten ſogar annehmen, daß Schritte ge⸗ blant werden, um dieſe Auffaſſung des Reichs⸗ ages an der höchſten Stelle zum Ausdruck zu ringen. Geſtern fanden mittags und abends interfraktio⸗ nelle Beſprechungen ſtatt, über die einſtweilen das ſtrengſte Stillſchweigen gewahrt wird. Indes wurden Be⸗ ſchlüſſe einſtweilen wohl noch nicht gefaßt. Der.⸗A. meint, ie Mehrheit hätte ſich darüber ſchlüſſig werden wollen, ob und inwieweit der Reichstag als ſolcher mit den gegen drei ſeiner Mitglieder erhobenen Beſchuldigun⸗ den ſich beſchäftigen ſoll. Nach unſerer Kenntnis glauben wir, daß es ſich bei dieſen Beſprechungen geſtern auch noch um mehr und anderes gehandelt hat. Um was, wird man wohl erfahren, wenn der Reichstag auseinandergegan⸗ den ſein wirb. Zunächſt beſtand der patriotiſche Wunſch, in offener Parlamentsſitzung keinen neuen Eklat zur Freude des lauernden feindlichen Auslandes herbeizuführen. Wir möchten in dieſem Zuſammenhang ein paar Stellen aus dem heutigen Leitartikel des„Vorwärts“ geben: nicht nur als Stimmungsſymptom, ſondern weil in ihm auch einige tatſächliche Mitteilungen enthalten ſind, die, ſoweit wir unterrichtet ſind, der Wahrheit entſprechen. Der Vorwärts ſchreibt nämlich unter der Ueberſchrift„Dder ſchlecht beratene Kaiſer“: Nach dem Sturz Beth⸗ mann⸗Hollwegs wurden dem Kaiſer aus ſeiner Umgebung Tirpitz oder Bülow als Nachfolger vorgeſchlagen. Beide lehnte er in dem richtigen Empfinden, daß ſie politiſch ganz unmöglich ſeien, ab. Die anonymen Ratgeber ſahen nun ein, daß markante Perſönlichkeiten nach ihrem Geſchmack keine Ausſichten hatten und ſchlugen ſtatt der beiden allzu beſchrie⸗ benen Blätter ein ganz unbeſchriebenes Blatt vor. Der Kaiſer akze e den ihm ſehr wenig bekannten Dr. Michgelis, weil er— man darf es wohl ausſprechen— in ſeinem enge⸗ ren Bekanntenkreis keinen geeigneteren Mann fand. Herr Michaelis nahm das ihm übertragene Amt in demſelben Geiſt an, in dem jener Leutnant, der keine Noten kannte, die Leitung einer Symphonie übernahm, weil der König es ihm befohlen hatte. In dem Augenblick, in dem Herr Michaelis nicht mehr Reichskanzler ſein wird, wird er keine Feinde mehr haben! Er hat ſich darüber getãuſcht, inwieweit fehlende Eignung und Erfahrung durch Pflichtbewußtſein erſetzt wer⸗ den können. Wenn auch die Peinlichkeiten, welche dem Deut⸗ ſchen Reich aus dieſen Mißverſtändniſſen erwuchſen, nicht gering ſind: irren iſt menſchlich und man wird nicht vergeſſen, daß Herr Michaelis in einem engeren Pflichtenkreis ſich als tüchtiger Mann erwieſen hat. Daß er als Reichskanzler vollſtändig und endgültig unmöglich geworden iſt, das braucht man nach dem Schreckensſkandal des 9. Okt. wohl niemanden mehr zu beweiſen, wohl auch ihm ſelber nicht. Es darf nicht noch einmal vorkommen, daß der tele⸗ graphiſche Auslandsdienſt geſperrt werden muß, weil der Kanzler des Deutſchen Reiches in öffentlicher Reichstags⸗ ſitzung eine Rede gehalten hat, von deren wörtlicher Verbrei⸗ tung man Schaden befürchtet. Elſaß-Lothringen und Belzien. m. Köln, 11. Okt.(Priv.⸗Tel.) Zu den vorgeſtrigen Debatten im Reichstug bemerkt die„Kölniſche Volkszeitung“: Es iſt begrüßenswert, daß der Statsſekretür von Kühlmann mit ſol⸗ cher Entſchiedenheit und Offenheit es ausgeſprochen hat, daß wir über Elaſaß⸗Lothringen mit unſeren Feinden nimmer⸗ mehr verhandeln. Kühlmann hat recht, die elſaß⸗lothringiſche Frage iſt es allein, die den Weg zum Frieden verſperrt, weil die Hoffnung auf die Wiedergewinnung Elſaß⸗Lothringens allein dem franzö⸗ ſiſchen Volke die Kraft und den Willen zum Kriege noch verleiht. Andernfalls würde die belgiſche Frage für uns und beſonders für das Rheinland ſo gut wie allein im Vordergrunde ſteht. Man muß auch heute nach der Ausſprache im Reichstag noch fragen, ob ein deutſchfeindliches Belgien ohne Sicherungen deutſcherſeits für uns nicht gefährlicher iſt, als ein mit Sicherungen behaftetes, mit realen Garantien durch uns verbundenes Belgien, das nicht fähig iſt, mit unſeren Feinden zu paktleren und ein Einfallstor für unſere Feinde nach Deutſchland zu werden. Darum vermögen wir auch nicht zu glauben, daß die Männer, die den Frieden ſchließen wer⸗ den, auf Belgien bedingungs⸗ und ſicherungslos verzichten wollen. Man wird darüber auch innerhalb der gieichen Partei verſchiedener Meinung ſein und bleiben können. Grundfalſch aber iſt die Anſicht, als ob die deutſche Re⸗ gierung in ihrer Antwort an den Papſt ſich für die Löſung der belgiſchen Frage irgendwie an Einzelheiten ge⸗ bunden hätte. Die einzige Zuſage mag der Wiederherſtellung Belgiens gelten. m. Köln, 11. Okt.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der Schweizer Erenze: Zur des Reichtsags ſagt die„Bafler Nationälzeitung“: Der Reichskanzler 09 0 der berühmten Friedensreſolution des Reichstags gegenüber eine nicht ungeſchickte Taktik ein. Staatsſekretür von Kühlmann abe ſich unleugbar als eine beachtenswerte und moderne Berſonlichkekt präüſentiert. Er lprach mehr als Politiker wie als Militär, und das laſſe ſeine Rede als Fortſchritt egen früher 10 einen. Das Friedenshindernis liegt haupt⸗ ſlchich darin, 15 der Verband, wie er ſich ſetzt gebildet 8 einen offenbaren Eroberungskrieh führe, und daß es der Schweizer Grenze: Zur Dienstags⸗Sitzung des Reichstags ſagt Kühlmanns habe die Lage ein wenig geklärt, doch keine vollkommene Klorbeit geſchaffen und dem Frieden nicht gedient. Die„Neuen Züricher Nachrichten“ meinen, daß die Enthüllun⸗ 19 des Skaatsſekretärs der Marine eine gewaltige 22 2 d 5 riegsermunterung für den Verband hilden und ſich S wie ein zerſtörender Reif auf die hoffnungsvollen Friedensbemüh⸗ ungen der letzten Zeit legen werden. Wien, 10. Okt.(WJB. Nichtamtlich.) Mehrexe Blätter befaſſen 4 ſortgeſet mit den Ausführungen des Staatsſekretärs von K 4 hmann. Berbürgtes zur Kriegsaneihe. I. Die Sicherheit der Kriegsanleihen. Hierzu führte letzthin in einer Verſammlung der Staats⸗ ſekretär des Reichsſchatzamts, Graf von Roedern, aus: Die Anleihen ſind geſichert, formell durch das Verſprechen von Regierung und Reichstag, durch den unerſchütter⸗ lichen Willen beider, gerade denen gerecht zu werden, die dem Vaterland in ſchwerer Zeit geholfen haben, materielt durch das, was hinter ihnen ſteht, die Arbeits⸗ und Steuer⸗ kraft des ganzen deutſchen Volkes. II. Kriegsanleihen und Steuerfragen. 1. Hierzu ſagte der Präſident des Reichsbank⸗Direk⸗ toriums Dr. Havenſtein: Torheit iſt die hirnverbrannte Redensart, das Reich würde ſpäter den Kriegsanleihezeichnern eine Sonder⸗ ſteuer auflegen; viel näher liege der Gedanke, denjenigen, die ſich in der Not dem Vaterlande verſagt und, obwohl ſie es konnten, keine Kriegsanleihe gezeichnet haben, eine außer⸗ ordentliche und nachdrückliche Steuer als Strafe aufzulegen. 2. Der Staatsſekretär des Reichsſchatzamts hat beſonders auf den finanzielten Vorteil der Zeichner hingewieſen, die bekanntlich ihre Kriegsſteuer mit Anleihen bezählen können; die 575 Kriegsanteihen(und zwar auch die Schuldbucheinträgungen) werden zum vollen Nennwert, die 454 Schatzanweiſungen der.,., 4. und 5. Kriegsanleihe zu 96,50, alſo 15 N höher, der 6. und 7. Anleihe Zu 100 K. alfo 2 76 höher, als ſie den Zeichner gekoſtet haben. Um auch den Zeichnern der 7. Kriegsanleihe ſchon jetzt bei der Bezahlung der Steuern dieſe Vorteile zu bieten, wer⸗ den auch die Zwiſchenſcheine in Zahlung genommen. 3. Des weiteren hat der Reichsſchatzſekretär hierzu aus⸗ beſühet⸗ 8 „Die Finanzverwaltung wird bemüht ſein, dieſe Art der Steuerzahlung auch für eine oder die andere dafüür geeignete Steuer nach dem Kriege beizubehalten und dadurch der Flüſſigwachung der Anleihen einerſeits und der Haltung ihres Kurſes andrerſeits zu dienen.“ Die„Neue Freie Preſſe“ ſagt: Die geſtrige Rede Kühl⸗ manns hat viel zur Kenntnis der gegenwärtigen politi⸗ chen Lage beigetragen. Hinſichtlich des franzöſiſchen An⸗ pru auf Elſaß⸗Lothringen wird den Franzoſen jeder Zweifel genommen, daß ſie in Straßburg und Meß nur als Sieger und Eroberer einziehen können. Die belgiſche Frage iſt im Abbay begriffen, ſoweit es ſich um die öffentliche Meiming in Deutſchland handelt. Auf die Worte des Staatsſekretärs, unſere Politik iſt regt Hiwel Fret Pre 30 N. 2 ſs weiſend, ſagt die 7 reſſe“, dieſe Worte e neinung jeder Eroberungspolitik und jeder Uebertreibung im Urteil über die Ergebniſſe des Krieges. Das iſt der wertvolle Gewinn aus der Rede des Staatsſekretärs. Das„Neue Wiener Abendblatt“ ſagt: Das N Pro⸗ blem iſt nach den* 4 en des Reichstags vom 10. Juli geſtern neuerdi aus der Welt Verhandlungen ausgeſchieden. Ob dee Aer Blutvergießen durch das Beharren der Entente auf der Rückgabe Elfaß⸗Lo— 2 erechtfertigt werden kann, auf dieſe Frage gibt es nur eine die Entente verurteilende Antwort. Mit dieſer Feſtſtellung hat Kühlmann auch in diplomatiſchen Be⸗ iehungen Wertvolles geleiſtet. Das e der kommenden Rn ſcheint ſchon faſt fertig gezimmert. Aus dem Reiche der akademiſ Möglichkeiten und Unwahrſchein⸗ lichkeiten gelangt der Friedensgedanke nun auf realen Boden. Die„Reichspoſt“ ſchreibt: Auader um Quader bricht qus der Feſtung des diplomatiſchen Verbandskriegsprogramms. Die geſtrige Reichstagsrede Kühlmanns war wieder ein Volltreffer in die diplomalſſchen Schützengräben der Feinde, ſie hat einen tiefen ter gegraben. Es wird den Verbansdsregierungen ſauer werden, his zur lieberbrückung der Friedenshinderniſſe ihre waidwunden Völler bei der Stange zu halten. Alſo auf zur vaterlanèspartei! Von Stadtrat Dr. Tobler⸗Breslau.“) Einig ſind bei uns alle Parteien darin, daß wir bexeit ſind, rieden E. ſchließen, ſobald es in einer Weiſe möglich iſt, die unſere Unftige Entwicklung ſicher ſtellt, einig auch darin, daß es wünſchens⸗ wert iſt, den Frieden, wenn es einmal ſo weit iſt, auf eine Grundlage zu ſtellen, die ihmeine mö 100 lange, wenn es möglich wäre, ſogär Dauer 7 ie Anhänger des Verſtändigungsfriedens glauben dies Ziel dadurch zu erreichen und den Abſchluß des Frie dens zu beſchleimigen, daß wir von vornherein unſere Forderungen ellen, wie nur irgend möglich. Sie meinen, wenn wir t viele Wünſche der Feinde, ſo mätzie beim gchkuß des Friedens mö und ſei es zu unſerem eigenen aden, befriedigen, ſo hätten die Feinde nachher um ſo weniger Grund, etwas von uns wollen, und würden uns alſo nichts mehr zu leide mun. Und würden uns gar einem Weltſchiedsgericht unterwerfen, ſo wäre ieder MReinungsverſchiedenhelt unter den Völkern die geführ Spitze abgebrochen; das unparteiiſche Gericht entſchiede einfach, wer 9 hätte. Die Anhänger dieſer Anſicht bauen auf da⸗ Völkern innewohnende Gerechtigkeitsgefühl. Wir 460 als An⸗ hänger des deutſchne ei wiſſen aus allen Erfahrungen der bisherigen eltgeſchichte und ganz beſonders aus zen Erfahrungen des Krieges ſelbſt dieſes Ver⸗ f in verhängnisvoller Irrtum iſt. G 1035 daß ſie uns um ſo eher in Frieden laſſen werden, ſe mehr ſie ſehen, daß wir nichts von ſhnen wollen 5 es denn nicht mehr an dem, daß wir au ch1914 bis zum letzten *) Stadttat Toblex iſt eine der bekannteſten Perſonlicheeiten der Gortſthelkkehen Belkspartei. D. Red. — 2. Seite. Nr. 475. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Wittags⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 11. Oktober 19. Augenblick, vielleicht länger als gut war, den Krieg haben vermeiden wollen? Iſt es denn nicht mehr wahr, daß England, ſo viel an uns lag, unter den glänzendſten Bedingungen hätte neutral bleiben kön⸗ nen? uns davor, daß das künftig nicht no chinmal gerade ſo kommt? Sollen wir uns zum zweiten Male auf dieſelbe Weiſe hintergehen laſſen, auf die man uns ſchon eimnal hintergangen hat? Da ſagt man: hätten wir den Franzoſen 1871 nicht Elſaß⸗Lothringen ge⸗ nommen, ſo wären ſie heute unſere Freunde geweſen. Welche Berblendungl Beſaßen ſie es denn nicht bis 1871, und haben ſi uns deswegen etwa in Frieden gelaſſen? Haben ſie uns nicht bei jeder Gelegenheit auch damals, erſt mit Luxemburg, dann mit der ſpaniſchen Thronfolge zu demütigen geſucht? Und wie zeigt ſich das Gerechtigkeitsgefühl unſerer Feinde gegenüber den europäi⸗ ſchen Neutralen? Müſſen dieſe nicht Ohrfeige auf Ohrfeige einſtecken? Auf ein ſolche⸗ Gerechtigkeits VVPVUPPUPPPPPPPPPPBBPPPPPPPPPECPTP trauen? Nein, wenn es für uns eine Sicherheit gibt, ſo iſt es nur unſere eigene Macht vor der ſie ſich fürchten müſſen, und darum kann nur das Machtverhältnis, wie es ſich in dieſem Kriege herausgeſtellt hat und vielleicht binnen kurzem weiter herausſtellen wird, die Grundlage eines dauerhaften Friedens ſein. Unſere Politik muß wieder die Bahnen einſchlagen, die die preußiſche Politik in den ſechziger Jahren verfolgte und die Bismarck in ſeinen„Gedanken und Erinnerungen“ folgendermaßen kenn⸗ zeichnet:„Es war das Vertrauen auf die durch Preußen entwickelte germaniſche Kraft und die Anziehung, welche einer ent⸗ ſchloſſenen und tapferen Politik innewohnt, wenn ſie Erfolg hat und dann ſich in vernünſtigen und ehrlichen Grenzen bewegt.“ Eine ſolche Politik nur wollen wir, und wer uns nachſagt, wir verfolgten uferloſe Pläne, der verleumdet uns. Andererſeits halten wir es aber vor Gott und aller Welt für erlaubt, alle Vorteile, die uns die Sen gebracht hat, ſoweit ſie für unſere Sicherheit von dauerndem Wert ſind, für uns zu hehalten, und zwar ohne weiteren Rechtsanſpruch, denn das iſt das Recht des Krieges. den unſere Feinde uns aufgezwungen haben, und das ſie bei dem von ihnen erwarteten Verlauf des Krieges uns gegenüber ſchonungslos ausgeübt hätten. Iſt das nicht ſelbſtverſtändlich? Und doch iſt dieſe ein⸗ ſache Sachlage für viele unter uns verdunkelt; ſonſt könnten gewiſſe Fragen nicht ſo geſtellt werden, wie es oft geſchieht: Was haben wir für ein Recht auf Belgien, auf Briey? Sondern man dürfte nur fragen: Iſt der Beſitz dieſer Gebiete in irgend einer Form für us nötig, und können wir ihn ohne unverhältnismäßige Opfer un⸗ erhalten? Und es gibt bekanntlich nüchtern denkende Männer genug, die dieſe beiden Fragen bejahen. Man braucht ſich nur die belgiſche Küſte in unſerem Beſitz und von uns befeſtigt zu denken, um einzu⸗ ſehen, wie das England den Gedanken, noch einmal mit uns an⸗ zubinden, verleiden müßte. Wer aber jetzt fragt, was wir für ein Recht auf Belgien haben, der erinnert an das Schillerſche Gedicht: Jahrelang ſchon bedien' ich mich meiner Naſe zum Riechen; Hab' ich wirklich an ſie auch ein erweisliches Recht? und der macht ſich— ſei es auch unbewußt— zum Anwalt unſerer Feinde. Will er einmal jetzt im Kriege Rechtsfragen unterſuchen, ſo unterſuche er doch lieber, was die Engländer für ein Recht haben, ſich in Calais, in Aegypten und ſoſtwo feſtzu⸗ ſetzen, Rußlanb, die Aalandsinſeln zu befeſtigen, und dergleichen. Oder glaubt man, daß wir durch ein in der Welt noch nicht da⸗ geweſenes Beiſpiel von Großmut und die gutwillige Hergabe un⸗ ſerer Vorteile uns die Liebe der ganzen Welt erringen können? Das iſt der Gipfelpunkt politiſcher Unfähigkeit. Man würde ein ſolches Verhalten nie als Großmut, ſondern als Einge⸗ ändnis unſerer Riederlage auffaſſen und uns deswegen nur aus⸗ lachen, günſtigſtenfalls wegen unſerer leitenden Staatsmänner bemitleiden. Betrachtet man die ganzen bisher ja faſt ausſchließlich von uns und nicht von unſeren Feinden gepflogenen Friedenserörterungen, ſo findet man bei der Reichstagsmehrheit einen erſchreckenden Mangel an Welt⸗ und Menſchenkenntnis, an Ver⸗ ſtändnis dafür, wie die eigenen Worte und Beſchlüſſe beim Ausland und an der Welt wirken müſſen. Unſere Diplomaten alten Stils waren gewiß au chleider nicht auf der Höhe, aber ihre Fehler ver⸗ blaſſen vor dieſer kindlichen Harmloſigkeit einer Reichs⸗ tagsmehrheit, die uns die ſchwere Niederlage zuzieht und zum Ge⸗ ſpötte der Welt macht. Jetzt iſt unſere einzige Hoffnung die Vaterlandspartei; das deutſche Volk zeige, daß es wirklich frei iſt, frei auch gegenüber ſeinem gewählten Parlament!l die Ausſprache über die auswärtige Politik. Berlin, 11. Oktober. (Von unſerem Berliner Büro.) Die Stürme pflegen in unſerem Reichsparlament nie lange zu toben. Ein, höchſtens zwei Tage gehen die Fluten hoch, dann ebben ſie ab und die Ruhe der Ermattung bricht ein. In dieſem Zeichen ſtand auch die geſtrige Ausſprache über die auswärtige Politik, bei der im weſentlichen die Rede des neuen Staatsſekretärs des Auswär⸗ ligen die Richtung wies. Dabei ſchieden ſich dann die—.— wie ſte längſt ſchon bei uns ſich ſcheiden. Aber es wurde deutlich, daß es um die Konſervativen immer einſamer wird im Rei Gewiß trennt die Nationalliberalen noch mancherlei von Fortſchritt und Zentrum, aber es find doch, wenn man die Rede des Abgeordneten Streſemann zergliedert, im Grunde nur Nuancen. Der national⸗ liherale Redner hält es mit Recht für unklug, einen bedin⸗ gungsloſen Verzicht auf Belgien auszuſprechen. Daneben blieben für die Ausſprache als Themen, zu denen faſt jeder ſich äußert, die U⸗Boot⸗Frage, die Papſtnote, Wilſons dreiſte Ein⸗ miſchungsverſuche und, was charakteriſtiſch iſt für die Zuſtände, Unter denen wir leben und die Stimmung, die nachgerade die Poli⸗ tiſch⸗Denkenden erfaßt, die Namen der beiden Kanzler, die Herrn Dr. Michaelis voraufgingen. Schon am Dienstag war, als Herr Nau⸗ mann Bethmann⸗Hollwegs gedachte, ein Beifallsruf zu hören, das wie eine Sympathiekundgebung anmutete. Die Vorgänge wieder⸗ holten ſich geſtern zum andernmale und geſtern wurde auch Fürſt Bülow erwähnt, erſt abſchätzig und zu Unrecht hart abgeurteilt von Herrn Haußmann, dan in verdienter Würdigung von Dr. Streſemann und ſchließlich in einer menſchlich⸗ſchönen Verteidigung des obweſenden Angegriffenen von Herrn Heckſcher. Es ſieht doch faſt ſo aus, als ob die Hoffnungen der enttäuſchten Na⸗ tion ſich mehr und mehr dem vierten Kanzler zu⸗ kehrten, dem auch ſeine bitterſten Feinde die reife Kunſt der Men⸗ ſchenbehandlung nicht werden abſprechen dürfen. Gerade dieſe Kunſt aber ſcheint neuerdings nicht allzuviel Vertreter auf der Regierungs⸗ bank zu haben. Zuſammenfaſſend kann man wohl ſagen, die Meinungen über unſere zukünftige Stellung zum belgiſchen Problem beginnen ſich zu klären. Es iſt wirklich nicht mehr viel, was in dieſen Stücken die einen von den andern trennt. Aber auch in einer andern Richtung wachſen Klarheit und Verſtändnis. Man beginnt nachgerade einzu⸗ ſehen, daß im Oſten eine wirklich nationale, will ſagen deutſche Po⸗ lütik im völkiſchen Sinne erſteht und gewichtige Verpflichtungen er⸗ wachſen, das Erbe deutſcher Kulturarbeit, das ein gnädiges Geſchick ums im Balticum in die Hand gab, dürfen wir um keinen Preis wieder verſchleudern, die Stammesgenoſſen, die dort in Kampf und Tod 700 Jahre ausgeharrt haben, nicht wieder ſlaviſchen Fluten zum Opfer fallen laſſen. Nur Herr Ledebour hat in der Beziehung ſeine eigene Note. Von ihm erfahren wir die überraſchende Ent⸗ deckung, daß Letten und Eſten, denen deutſche Paſtoren vor rund 150 Jahren erſt ihre Literatur zu ſchaffen anſingen, eine urſpüng⸗ liche und eigen⸗gewachſene Kultur beſäßen, die genau ſoviel wert wäre, als die deutſche. Und dergleichen, man muß uns ſchon da⸗ harte Wort geſtatten, Hansnarren, nennen ſich bei uns in Deutſch⸗ land Politiker! In ſpäter Stunde wandte ſich dann das reichlich ermüdete Haus der Erörterung der ſozialdemokratiſchen Interpellation über die Handhabung des Vereins⸗ und Verſammlungsrechtes zu. Der Ab⸗ geordnete Robert Schmidt ſpielte den Ankläger und brachte ein großes Material bei. Der Kriegsminiſter antworetete ſofort, kurz, ober erſöpfend und in einer verbindlichen Form, die angenehm ab⸗ ſtach non der Tonart, die man in den letzßten Tagen bi Und doch haben ſie uns zum Kriege gezwungen; wer ſichert eitsgefũhl zallen wir ver⸗ der Regierungsbank hören mußte. Was der Miniſter ſagte, war durchaus einwandsfrei. Herr von Stein hat unter dem 25. Sep⸗ tember die Generalkommandos angewieſen, das Vereins⸗ und Ver⸗ ſammlungsrecht nach Möglichkeit liberal zu handhaben. Verſamm⸗ lungen, in denen über Berufsfragen geſprochen werden ſoll, dürfen den Gewerkſchaften und auch den politiſchen Parteien nicht unnötig verboten werden. Auch über Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsfragen ſoll in den Verſammlungen künftighin geſprochen werden dürfen. Der Kriegsminiſter ſchloß mit dem Wunſche, daß auf die Art dem inneren Frieden, den wir dringend brauchen, der Weg bereitet wer⸗ den möge. Mit dieſen mild⸗verſöhnenden Worten war die Sicher⸗ heit geſchaffen, daß die Ausſprache über die Interpellation, die heute noch weitergehen ſoll, nicht wieder entgleiſen kann. Heute wird das Haus vertagt werden, das dann erſt wieder am 5. Dezember ſeine Arbeit aufnehmen ſoll. Inzwiſchen aber kann leicht das eine oder andere noch ſich begeben Deutſcher Reichstag. Sitzungsbericht. (Schluß.) Abg. Ledebour(Anaoh. Soz.): Der Reichskanzler hat geſtern zum viertenmale ſeine Stel⸗ lung zur Mehrheit erklärt, aber auch jetzt iſt mir ſeine Haltung noch nicht klar geworden. Die Mehrheit wollte den Reichskanzler feſt⸗ leimen, er hat ſich aber losgeriſſen, wenn auch ein Teil de⸗ Bootes hängengeblieben iſt. Wir müſſen los von der Täuſchungs⸗ und Vergewaltigungsdiplomatie.(Ordnungsruf.) Man hat nach der Einnahme von Riga den Deutſchen der Stadt zur Mitwirkung in der Stadtverwaltung verholfen. Wenn Riga einmal geräumt werden muß, ſo wird die deutſche Minderheit einer feindlichen Bevölkerung gegenüberſtehen. Die Diplomaten haben verſagt, jetzt müſſen die Proletarier ihre Rechte gebrauchen. Wenn in allernächſter Zeit die Regierungen nicht zu einem Frieden kommen, dann wird in allen Ländern ein allgemeiner internationaler Maſſen⸗ ſtreik mit elementarer Gewalt losbrechen, um einen Frieden her⸗ beizuführen.(Lebhafter Beifall bei den unabhängigen Sozial⸗ demokraten.) Abg. Mumm(D. Fr.): Die Angriffe gegen die deutſche Bevölkerung in den baltiſchen Provinzen ſind ungerechtfertigt. Die 200 000 Deutſchen dort darf man nicht mit einer Handbewegung zurückweiſen. Auch die Letten wollen den Anſchluß an das Deutſchtum. Abg. Heckſcher(Fortſchr. Bp.): Mein Freund Haußmann hat wertvolles Material vorgebracht, um die Schuld Engkands am Ausbruch des Weltkriegs zu be⸗ weiſen. An einer Stelle, als er von dem Fürſten Bülow ſpricht, hat er auch einen leiſen Schatten des Vorwurfs auf das deutſche Volk geworfen. Das iſt unrichtig. Haußmann verkennt die Verdienſte des Fürſten Bülow. Seiner Staatskunſt iſt es zu danken, wenn Deutſchland durch ſchwere Gefahren ohne Krieg hindurchgeführt wurde, was dem von dem Abgeordneten Hauß⸗ —— ſſt hoch geſchätzten Herrn von Bethmann Hollweg nicht ge⸗ ungen iſt. Damit ſchließt die Ausſprache über die auswärtige Politik. Das Vereins⸗ und Verſammlungsrecht. Auf der Tagesordnung ſteht dann die ſozialdemokra⸗ tiſche Interpellation über die Handhabung des Vereins⸗ und 31 ammlungsrechtes. Sie lautet: Iſt dem Herrn bekannt, daß von ſtellver⸗ tretenden Generalkommandos Verordnungen erlaſſen worden ſind, durch die die Ausübung des Vereins⸗ und Ver⸗ ſammlungsrechtes vollſtändig unterbunden und die Ve⸗ ſprechung von Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen ſowie die Erörte⸗ rung von Fragen des vaterländiſchen Hilfsdienſte⸗ unter Androhung von Gefängnisſtrafe verboten worden iſt? Abg. Schmitt-Berlm(503z.) begründet die Interpellation und weiſt darauf hin, daß Vereins ⸗ und Verſammlungsrecht gerade zu 4 iſt. An ſeine Stelle iſt Willkür und Diktatur eten. Es wird damit die Arbeit der Sozialdemokraten unterbunden, während die der Baterlandspartei mit allen Mitteln gefördert wird. Kriegsminiſter v. Stein: Mir ſiegen ſoziale Fragen durchaus nicht ſern. Ich habe für alle Parteien gleiches Intereſſe. Der Vorredner hat einen Erlaß verleſen, in dem ich zu ſtärkerer Handhabung geraten habe. Der Vorredner hat aber den Anlaß unerwähnt— nach der Pro⸗ paganda, die durch Flugblätter bekannt war, mußten wir mit einem Generalſtreik rechnen. für dieſen Fall habe ich zu einer ſchärferen Handhabung geraten. Die Generalkom⸗ mandos werden viel angegriffen. Sie ſind verantwortlich für die Ruhe im Lande, für die Aufrechterhaltung der Heimarbeit und der 94 mit den Gewerkſchaften/ und de⸗halb ſollte man aus vereinzelten Mißgriffen nicht allgemeine Anklagen herleiten. Be⸗ ſchwerden über Verſammlungsverbote men auch aus alldeut⸗ ſchen Kreiſen.(Sehr richtig) Natürlich mußte vereinzelt, ſo z. B. beim Bergarbeiterſtreik in Oberſchleſien, der uns immerhin einige hunderttauſend Tonnen Kohlen gekoſtet hat, die wir jetzt gut ge⸗ handhaben. Aber ſobald der Streik vorbei war, iſt wieder die mildere Handhabung eingetreten. Die meiſten Beſchwerden werden auf fried⸗ lichem Wege bei gegenſeitiger Verſtändigung ſchnell gelöſt. Wenn ſo weiter gearbeitet wird, dann werden wir den Frieden im Innern aufrecht erhalten. Sollten uns dabei aber Schwierigkeiten gemacht werden, müßten wir wieder ſchärfer vorgehen. Ich ſchließe mit dem Wunſche, daß wir können.(Beifall.) Die Beſprechung der Interpellanon wird beſchloſſen Ferner werden mit dieſer Ausſprache verbunden: Fragen der Schutzhaft, des Belagerungszuſtandes und der Zen⸗ ſur. Dazu liegt eine Erklärung des Hauptausſchuſſes vor, wo⸗ nach die in Glſaß⸗Lothringen erfolgten Ausweiſungen un⸗ ter die Aufenthaltsbeſchränkungen fallen, für die der im Geſetz vom 4. ber 1916 geregelte Rechtsſchutz gilt. In einer Ent⸗ ſchließung wird dann die Beſeitigung der politiſchen dieſes vermeiden ziele, Verfaſſungsfragen und Angelegenheiten der auswärtigen Politik ſollen nicht der Zenſur unterliegen. Verbote von Zeitungen und Zeitſchriften dürfen nur aus Gründen der Gefährdung mili⸗ täriſcher Unternehmungen und nur mit Zuſtimmung des Reichs⸗ nzlers und nach Anhörung des Herausgebers über die Gründe des beabſichtigten Verbotes erfolgen. Das Verbot darf ſich bei einer täglich erſcheinenden Zeitung nicht auf mehr als 3 Erſcheinungs⸗ tage, bei einer in längeren Zeiträumen erſcheinenden Druckſchrift nicht auf mehr als 3 Nummern erſtrecken. Schließlich werden die verbündeten Regierungen erſucht, die Verordnung des Bundesrats vom.. Auguſt 1917 über die Veranſtaktung von Lichtſpielen wieder aufzuheben. Abg. Schirmer(Ztr.): Die Verſchärfungen der Vereinsrechtsbeſtimmungen hängen mit dem Ausſcheiden des Generals Gröner zuſammen. Wo bleibt die beim Hilfsdienſtgeſetz getroffene Feſtlegung, wonach das Vereins⸗ und Verſammlungsrecht nicht angerührt werden ſollte? Wo bleibt das Verſprechen des Staatsſekretärs Helfferich? Wie ſoll das auf die Stimmung der Arbeiter wirken? Streiks müſſen jetzt möglichſt vermieden werden. Das Haus vertagt ſich auf Donnerstag 10½ Uhr: Wiederher⸗ ſtellung der Handelsflotte, Nachtragsetat und Beſoldungsgeſetz, Weiterberatung über das Vereins⸗ und Verſammlungsrecht, Schutz⸗ haft, Zenſur, Mittelſtandsinterpellation des Zetrums. Schluß 6½ Uhr. 4 Die preußjiſche Wahlrechtsvorlage. Berlin, 11. Oktober.(Von unſerem Verliner Büro.) Die von preußiſche Wahlrechtsborl(age wird, wie der„Vor⸗ wäyts erit in den letzten Tagen des Oltabers ader in den — Kriegsarbeit. Die Generalkommandos arbeiten meiſt im engſten brauchen könnten(Sehr richtigl), die Maßnahmen etwas ſtrenger Zenſur geſordert. Die Erörterungen der Kriegs⸗ und Friedens⸗ erſten Novembertagen eingebracht werden. Der preußiſche Landtag trit am Dienstag zuſammen. Jtalien freut ſich. E Berlin, 11. Okt.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Lu⸗ gano wird gemeldet: Die Mitteilungen der deutſchen Reichsregierung vom Dienstag haben in Jatlien ungemiſchte Freude her, vorgerufen. Insbeſondere der ſogenannte„Marineſkanda* wird von den Blättern in rieſigen Ueberſchriften gebracht und der Text in geſperrten Lettern gedruckt. Die Sache kommt gerade recht, um die geſunkene Stimmung in Ztalien wieder ein wenig zu heben. die Flandernſchlacht. Berlin, 10. Oktober, abends.(WTB. Amtlich.) In Flandern wechſeind ſtarke Feuertäligkeit. Am Chaumewalde öſtlich der Maas für uns erſolgreiche örtliche Infanteriekämpfe. Im Oſten nichts von Bedeutung. Berlin, 10. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Unter Beteiligung franzöſiſcher Diviſionen haben die Engländer am 9. Oktober abermals durch Einſatz der Maſſen ihres Menſchenmaterials, ihrer Artillerie und Angriffsmaſchinen die Entſcheidung an der Flandernfront herbeizuführ en verſucht, die ihnen ihr prahleriſcher„Sieg“ vom 4. Oktober nicht ge⸗ bracht hatte. Auch die engliſche Behauptung, jeden Tag den Bewegungskrieg gegen die deutſche Flandern⸗Armee beginnen zu können, iſt gerade durch ihre neuen Angriffe gegen die feſten deutſchen Stellungen aufs klarſte widerlegt worden. Nach tagelangem Zerſtörungsfeuer ſetzte am 9. Oktober ſtärkſtes Trommelfeuer ein. Gegen ſieben Uhr vormittags brachen die tiefgegliederten dichten Maſſen der Engländer und Franzoſen in faſt zwanzig Kilometer Breite zwi⸗ ſchen Bixſchoote und Gheluvelt gegen unſere Linien vor. Schon in die dichten Angriffskolonnen ſchlug unſer vernichten⸗ des Sperr⸗ und Abwehrfeuer und riß bereits blutige Lücken in die Reihen der Angreifer, während von unzähligen Punkten deutſche Maſchinengewehre die Sturmkolonnen nie⸗ derhämmerten. Bei ununterbrochen heftigſter Artilleriewir⸗ kung warf der Gegner rückſichtslos immer neue Reſerven in den Kampf und ließ ſie wiederholt ohne jede Menſchen⸗ ſchonung, an einzelnen Stellen bis zu ſechsmal, gegen unſere Stellungen anrennen. Den ganzen Tag bis tief in die Nacht dauerte der erbitterte Kampf. Durch wuchtige Gegen⸗ ſtöße und heiße Nahkämpfe wurden die anſtürmenden feindlichen Maſſen in der Linie Poelkapelle bis ſüdlich von Gheluvelt reſtlos abgeſchlagen. Bei den wiederholten pergeblichen Angriffen gegen dieſe dreizehn Kilometer breite Front erlitt der Gegner allerſchwerſte blutige — zwiſchen Draaibank und Poelkapelle konnte die Uebermacht des anſtürmenden Feindes unter gewaltigen Opfern in etwa 1500 Meter Tiefe in dem zertrommelten Trich⸗ tergelände Boden gewinnen. Hier verhinderten ſofort ein⸗ ſetzende Gegenſtöße jede Erweiterung des feindlichen An⸗ ffserfolges. Erſt ſpät in der Nacht flaute das feindliche euer um ein Geringes ab, blieb aber auch dann noch als kräftiges Störungsfeuer auf der ganzen Kampfzone liegen. Auch dieſer neue Großkampftag der engliſchen Maſſen endete mit einem völk Mißerfolge und bewies wiederum, wie die vorhergehen⸗ den neun an der Flandernfront, daß auch der ſtärkſte Einſatz und Material nichts gegen die Widerſtandskraft der heldenhaften deutſchen Flandernarmee vermögen. Allen zehn Angriffen an der Flandernfront iſt je der Erfolg ver⸗ ſagt geblieben, und die Zermürbungstaktik der Entente trifft die Engländer und Franzoſen ſchwerer am eigenen Leibe, als die Deutſchen. Am Abend desſelben Tages ſteigerte ſich an der Aisnefront das feindliche Feuer zu größerer Stärke gegen unſere Stellungen von La Motte bis Fort Malmaiſon, worauf ein ſtarker franzöſiſcher Vorſtoß mehrerer Kom⸗ pagnien gegen Sein Linien vorbrach. Unter blutigen Ver⸗ luſten wurde der Feind größtenteils im Maſchinengewehr ⸗ und Handgranatenfeuer, an einzelnen Stellen durch Gegenſtoß, reſt⸗ los abgewieſen. In Mazedonien ſcheiterte nach heftiger Artillervor⸗ bereitung ein engliſcher Teilangriffe gegen die bulgariſchen Stellungen ſüdlich von Doiran. Deutſches Reich. i Seer Durchführung des Hausarbetisgeſehes. Durch kaiſerliche Verordnung ſind nach erfolgter Zuſtimmung des Bundesrates die Paragraphen 3 und 4 des Hausarbeitsgeſetzes, die eine unbillige Lohndrückerei verhindern jetzt mit dem 1. Januar 1918 in Kraft geſetzt worden. Der§ 3 des Hausarbeitsgeſetzes beſtimmt, daß in Räumen, in denen Arbeit für sarbeiter ausgegeben, oder Arbeit ſolcher Per⸗ ſonen abgenommen wird, den Hausarbeitern durch offene Aus⸗ lage von Lohnverzeichniſſen oder Aushängen von Lohntafeln die Möglichkeit gegeben werden muß, ſich über die für die einzelnen in dieſen Räumen zur Ausgabe gelangenden Ar⸗ beiten jeweils gezahlten Löhne zu unterrichten. Nach§ 4 ſind fer⸗ ner ſeitens des Auftraggebers oder auf ſeine Koſten Lohnbücher oder Arbeitszettel auszuhändigen, welche Art und Umfang der Arbeit, ſowie die dafür feſtgeſetzten Löhne oder Preiſe zu ent⸗ halten haben. Der Bundesrat iſt durch das Geſetz ermächtigt, von dieſen Be⸗ ſtimmungen auf Antrag Ausnahmen zu gewähren. Die Beteiligten haben von dieſer Möglichkeit Gebrauch gemacht, und ſo mußte erſt durch umfangreiche Erhebungen ſeitens der Reichsleitung die Be⸗ rechtigung der Ausnahmeanträge nachgeprüft werden, bevor die 88 3 und 4 des Geſetzes in Kraft geſetzt werden konnten. Durch die infolge des Krieges geſchaffenen beſonderen Verhältniſſe wurden dieſe Arbeiten außerordentlich erſchwert, ſodaß der Bundesrat erſt jetzt endgültig über die geſtellten Anträge auf Bewilligung von Aus⸗ nahmen entſcheiden konnte. Die Zahl der gewährten Ausnahmen könnte gering ſein. ſetzes ſtand jetzt erfreulicherweiſe nichts mehr im Wege, ſodaß nunmehr das Hausarbeitsgeſetz in allen ſeinen Teilen in Kraft treten konnte. Um den Verpflichteten eine angemeſſene Friſt zur Vornahme der erforderlichen Vorarbeiten, insbeſondere zur aus den Geſchäftsbüchern behufs Aufſtellung der Lohn⸗ verzeich Tag des Inkrafttretens beſtimmt worden. * Der öſterreichiſche Miniſterpräſident und die Polen. Wien, 10. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Beim Miniſterpräſidenten Ritter von Seidler wurde heute Nachmittag die Unter⸗ handlungen mit de nPolen in Gegenwart mehrerer Mi⸗ niſter fortgeſetzt. Morgen finden Weiterberatungen ſtatt. Wien, 10. Okt.(WDB. Nichtamtl.) Nach einer „Polniſchen Nachrichten Lerlautet in kreiſen, daß ſich die Regierung den Forderungen des Polen⸗ klubs gegenüber grundſätzlich eutgegenlomnend igen größte Ueberlegenheit an Menſchen und Der Inkraftſetzung der 88 3 und 4 des Ge⸗ niſſe oder Lohntafeln zu laſſen, iſt der 1. Januar 1918 als der polniſchen Abgeordneten⸗ —— weſefentt 10 000 Mark zuſar we 9 Z 9 ———— —— S.. Nr. 475. 8. Seite. Aus Stadt und Land. Mit dem PCuecszeichnet Nuskeder Otto Kembter, Sohn des Kaufmanns Karl Rmbter, Emil Heckelſtraße 111. Wncn * 99% Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielten: Lt. d. R. Fri Mander beim Kionferdol, 14, Li. d. R. und Führer E Ugnen ewehr⸗Komp. im Inf.⸗Regt. 142 Gerhard G. Zlegler, 5 Narl Müngich, beide von Heidelberg, Skabsarzt d. R. Dr. E1 under, Offz.⸗Stellv. Gehrum, die Unterofftziere d. R. Re ſer, Hellinger und Brändlin, G im Leibgrenadier⸗ Giarhent, Lt. und Komp.⸗Führer Alois Scheu, Oberreviſor beim 90 0 1. Mogt 675 50 5 975 d 850 Heidelherg, . Arkle im Inf.⸗Regt.„Vizefeldwebel Joſef Feldefr, Buchdrucher in Freiburg. Sonſtige Auszeichnungen. 4 des Ekreter Otto Kärgel, Keib⸗Grenadier⸗Regt. 109, Inhaber Eiſernen Kreuzes, erhielt die Badiſche ſilberne Verdienſtmedaille. die Mannheimer Jugendwehr Na ihre Freunde, Gönner und Mitarbeiter auf geſtern abend in ühe n Saal der Turnhalle in der Prinz Wiſheimſtraße zu einer und g Heladen, zu der ſich auch Vertreter der ſtädtiſchen, ſtäatlichen Geheiniceriſchen Behörden eingefunden 0 en. Den Vorſitz führte imrat Dr. Strauß, roßh. Amtsvorſtand, der feinen die dabmgsworten den herzlichen Dank für alle diejenigen anſchloß, rbeſt,Mannheimer Jugendwehr mit Rat und Tat, mit Geld oder 5 Gectraft Seite ſtänden. In einem kurzen leberblick ſtreifte wehr maub die manngfachen Seen ene die dugem 10 r in den drei Jahren ihres Beſtehens zu 0 en hatte, nament⸗ 0 mit dem Wechſel in der Fü eſchaft und den Jungmannen, er d die jett ebt draußen ſtehen und der Jugendwehrſache — die auf dem Helde der Ehre geblehen fing. unds und Bekleidungsfrage habe manche Schwierigtelten gemacht der ſei noch nicht zu einer ganz befriedigenden Löſung gekommen. Juc, Borſizende wies weiter auf die Wandlungen der Aufgaben der Votendwe r bin, ein Kapitel, über das in einem nachfolgenden ctrag von berufener Seite eingehend geſprochen wurde. Der Leiter der hieſigen Sudent d. L. Klett, erſtattete einen Lätigkeitsbericht, udem Wir u. a. entnehmen, daß die urſprünglich 12 Kompagnien briſtendwehr beute äuf 0 Kompaonien nerteill ſiid und dle Neu⸗ Mansrung dukch die vielen Einberufungen und durch die erhöhte Ehre machen und Auch die Ernüh⸗ Ranſpruchnahme der Jungmannen zur Arbeitsleiſtung und aut brnden ilfsdienſt Wu Seit H4 lehten Jahres wöchentlich ein Turnabend abgehalten, allmonatlich werden lb- oder ganztä gehalten, aumonatlich nztägige Ausmärſche veränſtaltet. Durch vaterländiſche, Silntafe che u militäriſche Vorträge wurde auf die die 1 9 ee Belehrung und Die in ahre eingeführten Uebungspläne, durch die ein gleichmäßigexg — 10 k berahet. Her Wugſch mach elt e t r— Hebtlallbar. Da viel über die Apnützun die Uchen geklagt wurde, wird den Jungmannen, die ein Jah Johr turk gewährt. Intrag wird den Jungmannen, die ein Sbclang die Uebungen mitmachten, als Auszeichnung ein Stern 903 n. Gute Erfolge 086 der Kurſus für Kartenleſen und rrkio.— Den Kaſſenbericht eiſtattete Herr Bank⸗ er a 20 fenbäche r. Als Finanzier Mm Jugendt chuß. Die bedeutendſten Ausgaben waren für ſhitten 3200 Wark, für Wiselgamaſchen So0 Mark für iehungs⸗ We Sen. 1000 Märk, für Kartenmaferial ünd Bücher 900 Mark. Geſamtausgaben betruͤgen bis jetzt 11 300 Mark. Zu den nannten 100 Mark kam ein einmaliger Beitrag der Stadt Mann⸗ m von 1000 Mork und verſchiedene andere Spenden. Dem emühen des Herrn Offendächer gelang es von b es Herrn gelang es von beſißhenden Leuken 0 nenzubekommen, ſodaß die Jugend⸗ kaſſe heute einen B 10 850 85 von 1700 Mark hat. ide Berichte Gen Der⸗ e ertrauensmann der Jugendwehr in Baden, Iweralleutnant Neuber, Exzellenz, ſprach dann über den ſchlenec, und Sinn 171 e Er trat mit Ent⸗ air Jubeit der irrigen Auffaſſung entgegen, als ſei die Jugendwehr iſt die Kendpflegeverein odex ſie triebe Soldatenſpielerei. Nach ihm ne Jugendwehr eine militärdienſtliche Einrichtung, die wohl g. 1600 Miſrdtent porbereiten, fie in Peen Rechte 25 10 ſoll, die ſich aber vor allem die körperliche, geiſtige und in eche Extüchtigung der Jungmannen zur Aufgabe macht und ſomit 10 5 en und nicht dem Militär dient. General⸗ t. Reuber es Reent Porweggenommen werden, aber nur ſoweit ſie nicht Mus 3. B, die planmätige Durchbildung der Aus cher Natur ſind, z. ubr Sehnen, Gelente und Organe der Jungmannen, die geiſtice in dend 9 und die Erziehung des Charakters. Diſziy ümuſe mit 153 Reihen der Jugendwehr herrſchen, aber eine Diſſiplin, die Un er militäriſchen nichts gemein habe. Mut, Selbſtändigkeit, boterſchrockenheit, Pflichtreue müſſe gepflegt werden Die Führer. 3 0—— * 22 — GBaliziſcher Türkenkrieg. — SGaſtmahl. Feldzugsnotizen don Reinhard Weer. D. lder. Regimentskommandeur der türkiſchen Artillexie unſerer ſcheillon erwartete uns, vier ölterreichiſche Herxen und einen Beit⸗ 9 En, vor ſeiner Stube, die in einem der Gatceh Häuſer des axmen an iſchen Dorſes Nadorozniow lag. Die Gaſtgeber ſtanden grüßend der er, Für, alle feierlich in einer Reihe. der⸗ Palor, ſein Abjukant, und 100 lebharte Irdonnanzoffitier, mein beſonderer Freund, der— ufti, der Seldgeiſtlche der türkiſchen Schweſterdiviſ uucd einen Turban trug und zu ünſerer 115 Bung, ſich keugte berftändliche Worie murmeind, ie Neme er der Braüt von, Der einzige Mufti meiner Bekanntſchäft war bisher der WRottetes Gnaden, der im„Bourgeois gentilhomme“ be 10 er* erſcheint; ſo 277 der lebende und wirkliche Muft freundere ufmerkſankeit beanſpruchen. Das braune Geſicht des ſeine Fichen Alten war von ſchwarzem Haar und Bart umrahmt; lane, ſanften dunkien Augen dürchfokſchten jeden den von uns 8 80 Und prüfend, als wolle er uns bis inis 0660 ſehen. Er war Suersauſchem Zivil, das aber doch irgend wie dürch den Zuſchnitt Beine, Priefterliches hatte: lange, weite Hängebluſe und 5 Ab nkleid mit wulſtig umwickelten Unterſchenkeln, als militäriſches der eichen trug er ſchmale goldene Sngeh am unteren Ende ie Aermel— brandenburgiſche Muſſchläge ins Türkiſche überſetzt. 6 Oifiziere waren in ihrer Felduniform, die im Schnitt der unſern übt und in der Farbe die Mitte hält Swchen Olivgrün und gan, den Pohen Sarenfeglpel, den ſie falt umerer When deh hbebielten ſie, Gei, Eens auf dem Kopf. Der Maiox mit dein klugen, blaſſen helhcht und den ein 8 wilden, ſehr Augen ſagte eine 55 Kärkiſche, halb franzöſiſche Behrüßing, ktaiſchte in die Hände lache wies uns die Plätze an, die beiden jungen 751 zeigten ungeſd ihre weiße Fähne, und der Mufti murmelte Gebete por ſich ſah ſich, als alles untergebracht war, ſtrahlend in der Runde um. Fr.—9 05 wiſchen dem Major und Leutnant Iſmael, neigem isornd, m bem lich zuweilen deutſch und türkiſch arbeite. Das mo rige Wncr war kühl; ein offenes Becken mit Kohlenglut ver⸗ mächts cht die Kälte äuszutreihen; und wir ſaben betrübt den welhegen e mofen, deſſen ſich die Türken— ich weiß nicht und dein Grunde— fur felten vud K16 0 ungern bedi⸗nen, Lalt das Kutzlos ſeine Ecke füllen. Vor die weißen Wände weren. 0 Vorgehen des öſterreithiſchen e mmandeurs hat Schule — ein paar kleine Radelgäume geſtellt, die dem nüchternen, en Raum ein feſtliches, freundlicheres Ausſehen gaben. Das 68 Einberufungen herbeigeführt wurde. Er gedachte derer, Architekt und die ein Jahr lang der Jugendwehr übernahm g. die Kaſſengeſchäfte mif einem K ciel von 106 W r notwendig, daß gewiſſe Arheiten dem n denen ganz beſondere erzieheriſchen Fähigkeiten erwartet werden die aber vortrefflich gemacht hätten. eült⸗ terdiviſion, müßten, ſollten ja nicht Zeit vergeuden an Dinge, die len Militär⸗ dienſt in ein paar Stunden gelehrt werden könnten(Grüßen, Rang⸗ abze 5 und ſich darauf perlegen, die genannten Fähigkeiten auszubilden, die an jedem einzelnen perſönlich R werden müſſen, wodurch dem Milltär eine gute Vorarbelt geleiſtet werde. Benn die Jungmannen Freude an militäxiſchen Spielen hätten, dann könne man guch einmal militäriſche Spiele veranſtalten, ſie aber wirklich als Spiele in der Art der Turnſplele einſchägen, man ſolle ſich aber davor hüten, dieſe Grenze zu überſchreiten oder die Jungmannen in dem Glauben zu beſtärken, ſie hätten damit etwas wirklich Greiſbares geleiſtet.— Die Ausführungen begegneten leb⸗ Phleße Beifall. Gegen 7411 Uhr konnte der Vorſitzende die Tagung ſchließen. P9. Militäriſche Beförderung. Zum Leutnant wurde befördert Vizefeldwebel 1 0 eck, Sohn des Geſchäftsführers David Heck, Lortzingſtraße 13, Inhaber des Eiſernen Kreuzes 2, Klaſſe und der Badiſchen ſülbernen Verdienſtmedaille. * Angabe der richligen Empfangsbahnhöfe in den Frachtbriefen. Das Kriegsminiſterium, Allgem. Kriegsdepärtement, gibt unterm 2. Ofktober 1917 Nr. 2397/9. 17.E. folgendes bekannt: In der letzten wird in dieſer Gegenwart eroberi. Am Großes geht's, um alles! Aind wenn On den letzten Groſchen dem Vater⸗ lande leihſt/ armſelig und klein bleibt's immer noch gegenüber dem, was draußen im Feld jeder einzelne leiſtet. SS fort mit törichier Aengſtlichteit, fori mit„Wenn“ und„Aber“, fort mit Klagen und Zaudern! Wode nichll iage uihtt Zeit ſind wiederholt Wagenſtilſtände und unwirtſchaftliche Wagen⸗ Hegenäufe dadurth entſtanden, 600 5 W e. dullgen nicht den richtigen Empfangsbahnhof angaben. Der Uebel⸗ ſta ickt hönſtg del S ndungen nach Orten mit mehreren Bähn⸗ Ba0 in die Erſcheinung. Jur Entlaſtung der Eiſenhahn und zur chleunigung des Wagenufnlaufs haben ſowohl die aufträg⸗ gebende als auch die verſendende Stelle däfür zu ſorgen, daß in den egleitpapieren zu allen Güterſendungen ſtets der richtige Empfangsbahnhof angegeben wöird. Bei Verſtößen hiergegen werden die ehrieſten vom Schuldigen ſiwerden. * Zur Auftlärung ber die heutigen Berhältniſſe der Lebens⸗ mittelperſorgung, ihre Urſachen, Schwierigkeſten und giele werben am Mittwoch, 17. Oktober, abends 7½ Uüht, im Müſenſagl des Roſengartens zwei Vorträge hervorragender auswärtiger Redner asnden Jierſt wird Bere riperfteipeeſer De Abder⸗ nin Halle, der mit einer glänzenden Rednergabe die Fähig⸗ keit, wiſſenſchaftliche Stoffe in einer ganz bewundernswert gemein⸗ faßlichen, für jedermann berſtändlichen und feſſelnden Weiſe zu be⸗ handeln, verbindet, und der vor einigen Wochen in einer aus Ver⸗ kretern von Arbeiter⸗ und Arbeitgeherverbänden beſtehenden Ver⸗ Eſſen, dem wir mit Spannung, aber auch nicht obne Beſorgnis entgegengeſehen hatten, fiel belcaſchenm eüropäiſch aus; zwar gab es Hür Hanimelfieiſch in verſchiedenen, ſehr ſetlen Zubereiiungen, meckten und jeder deutſchen Küche Ehre Der Major teilte ſtehend alles iwie ein bibliſcher Hausvater un Dazu wurden Weine eingeſchenkt, von denen auch der Maſor mittrank, während ſich die andern nuch der Koranvorſchrift mit e bei der Flaſche Sekt aber, die So hereinkam, von einem Soldaten namens Moharrem ſehr gewandt entkorkt und kunſtgerecht eingeſchenkt, durften ſie mittun, da Sekt auf kürkiſch Sorbet heißf, alſo kein ein iſt. Anfang und Beſchluß des Eſſens machten Zigaretten; der Maſti keichte ein Etuf mit vöm Sultan geſchenkteß derum, die er ſich für feſtliche Gelegenheiten 93 06 part hatte; ſie ſchnieckten beſondors ark Und arömäfiſch, waren aber durch das lange Aufheben allzu irtickern geworden.. n eee Troß der empfindlichen Kälte des Zimmers und den fig uchen cferioteften der Unterhaltung wurde es ganz gemütlich Ein wenig, wenn auch nur in ſpärlichen Andeutungen— dafür aber inſtändlicheren Erklärungen und Handbewegungen— wurde exzöhlk: dom Krieg im Weſten von Gallipoli, wo unſere kürkiſ ee 5 gefochten, von der Sobehen rönt, wo der Artilleriekommandeur zuletzt geſtanden hatte. Der Maſor, ſeiner teidenſthaftlichen, impuſſiven Art eiſſrgcherd, die unter der deckenden 195 15 95 uund e lichem Aerger, telephoniſchen Vexmittlungsſchwierigkeiten und ähn⸗ li Ap P 0 Elber Rasor iſt begei⸗ erter Jungtürke und bei den Anfängen der jungtörkiſchen Bewegung ſtark hervorgetreten. Er war es, der beim erſien Aufſtand, damals als Batteriechef, die ſeiner Kruppſchen Feldkanonen auf den Sulkanspalaſt richtete. Jetzt iſt der alte Rebell zahm und ein treuer Gefölgsmann Enver Paſchas und der osmaniſchen Majeſtät. Als der öſterreichiſche Artilleriekomwandeur ein paar Worte zu Ehren der Gaſtgeber ſprach und dabei vuch der politiſchen Zeifümſtände und des um den feſtlichen Tiſch verſammelten neuen Dreihundes Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn, Türkei gedachte, fiel der Maſor immer wieder mit einem tiefbewegten„Danke ſchön, Danke ſchön! oder„Das kommt von Gottl“ ein, und der Mufti, dem man alles überſehen mußte, befam vor Rühreng feuchte Augen und ſchaute noch ſehender als zuvor in die Runde. Es wurden in dem kleinen Kreiſe von neun Tiſchgenoſſen erſtaunlich viel Reden 7 nach dem We Major vom türkiſchen Güſt er ann von mir(in Anknüpfüng an ein in landern geſehenes Gaſthaus„Nu vaiſapt Fure“—„Zum tapferen mit umſo ſammlung zu Karlsruhe mit größtem Exfolg geſprochen hat, unter J. Vorführung von Lichtbildern das Th Irkätag, 12. Kober, gellen ſolgende Marken: Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Marke 80 in den Verkaufsſtellen 876 bts 625 auf Kundenltiſte. 3 Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Marke 87 in den Verkaufsſtellen 601 bis 900, die Marke 40 in den Verkaufsſtellen 1 bis 475 auf Kun⸗ denliſte. Die Verkaufsſtellen von Konſumperein bringen das Fett erſt am Samétag zum Verkauf. Mager⸗ und Butternülch: Für Liter die Marken 8 bis 6. Zucker: Für 400 Gramm die Zuckermarke 62 in den Kolonialwaxen⸗ verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Kartoffelun: Zum Einkauf von 5 Pfund der Lieferungsabſchnitt B der Kartoffelmarke 49, ſowte die Wechſelmarken. Fleiſchbrühwürfel: Für 8 Stück(das Stück zu 5 Pfg.) die Allgemeine Lebensmittelmarke 4 1 in den Kolonfalwarengeſchäften 1746 auf Kundenliſte. Winter⸗Kartoffeln. Diejenigen Haushaltungen, die ihren Winterbedarf durch Ver⸗ mittlung der Stadt beziehen wollen, erhalten Einkellerungsſcheine hierzu in der Markenverteilungsſtelle im Roſengarten. Die zu⸗ läſſige Höchſtmenge beträgt 2 Zentner pro Kopf für die Zeit vom 25. November 1917 bis 25. Mai 1918. Die Kartoffeln können durch jeden beliebigen Händler bezogen werden; der Preis iſt 8,20 Mark für den Zentner frei Keller. 993 noch bemerkt, daß die Haushaltungen nur bevorzugtes badiſches Er zeugnis zur Einkellerung erhalten. Städt. Lebensmittelamt. Sammelt die Küchenabfälle. ewährt ſie vox Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Biehfuttervorxäte. Bringt ſie zu den Aünahmeſtellen der Mannheimer weriung oder meldet, Ihr Hansfrauen, in der Geſchöftsſtelle, wo ut wann ſie aäbgeholt werden können. 3 0 Die Annahmeſtellen ſind geöffnet:—6 Uhr. am Marktplatz jeden Tag, Ecke Wallſtadiſtraße: täglich, Uhlandſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, 8, 7(aben): Jeden Tag(Annahme von jegl. Soxten Altwaxen wie 40 Metalle, Sosken, Haſthr, Gummi, Knochen, Kafſeeſatz. Geöffnet von—6 Uhr. 12 Lindenhof⸗Marktplatz(Johanniskirche): Montegs, Mittwoch unz Samstags. Die Rommiſſion der Mannheimer Abfall⸗Verwertung: Seicältekelle! O 7. 9. Telepbon über Ratbaus. ee ee ema„Unſere Ernährung im Krieg“ behandeln. Sodann wird Herr Dr. Wohlmannſtekter vom Kriegsernährungsamt, ebenfalls ein ſehr wirkſamer Rebner, der das ausgebreitete, vielverzweigte Gebiet der Ernährungsfür⸗ ſorge in ausgezeichneter Weiſe beherrſcht, über die Grundlagen der Lebensmittelberſorgung ſprechen. Die Vorträge ſind für Jeder⸗ mannunentgeltlich zugänglich gegen Karten, über deren Aus⸗ gabe(Zeiten und Abgäheſtellen) noch Näheres bekannt gegeben wird. Es iſt zu wünſchen, daßz von dieſer beſonders günſtigen Ge⸗ legenheit, ſich über die vielgeſtaltigen und perwickelten Fragen auf dieſem wichtigſten Gebiet unſerer Kriegswirtſchaft näher informie⸗ ren zu können, recht reichlich Gebrauch gemacht wird⸗ —— Ind Fürſtenbau ftattfand. eforgnis leutnant in ſeiner langſamen, ewiſenhelke, Franzöſiſche überſetzen. Uneingewei Uns gber würde es ein wertvoller Türken“) und zuguterletzt noch vom Mufti und alle mußte— zu⸗ ſeiner Mühe und unſerer Erheiterung— der öſterrzichiſche Ober⸗ Hot-Theater Neues Thester 11. Oxtober Abonnement Teu einstudiert- Bonnereiagl He 12. Oktober Abonnement& Freitagſ Kleine Preise Anfang 7½ Uhr Feu cstdſert: 18. Oktober Auser Abonn. Re Rand. feere Anze vo àan Samstagl kiche Freze. er Aui 1 Kr 14. Oktober Abonnement Bl. Aida. Die verlorene Techter Sonntagſ Hohe FPreise Anfang 6 Ubr Aufang 8 Uhr Nus dem Großherzogtum. 30 Neckaxgemünd, 9. Okt. Hier wurde eine Näherin aus Wies⸗ baden verhaftet, die ſich in einem hieſigen Gaſtgaus ſce ſcher Namensangabe einlogiert hatte. Sie gab an, Krankenſchweſte zi fein und ihr Loief d, ate Sfiner En ed de e un eine geriebene Hochſtaplerin“ zu handeln, die ſeit einiger Zeit von der Staatsanwaltſchaft in Wiesbaden und Mainz ver⸗ folgt wird. Karleruhe, 9. Okt. Am Samstag beging die hieſige Bahn⸗ 1 Feier ihres fäprgen Beſte W* S el wurde ſie durch eine Uebung, die im Verein mit der tädt Feuerwache am Hauptbahnhof zwiſchen Aufnahmegebäude bau ſtatt Iin 7 55 ahende 0 die Jukelwehr im Saale des„Goldenen Adler zu einem kleinen Ban⸗ kekt.— Ein Kaufmann aus 9 60 wuürde Wa tgenommen, der nach votausgegangenem Wortwechſel ſeinem Bruder einen Stich in die Bruſt verſetzte und ſchwer verletzte. W * Lörrach, 9. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Die Zahl der Todesopfer bei dem Unfall auf dem Eiſenwerbe Wehrer hat ſich bis heute früh auf fünf erhöht. Darunter befinden ſich drei Fami⸗ lienväter mit zahlreichen Familienmitgliedern. Der Zuſtand der vier anderen verletzten Perſonen iſt hoffnungslos. — ———————————— rt ins Delulſſche und 9 1110 F 0 ͤchſt ſonderbar und vielleicht ein wenig komiſch vorgekommen. höchſt ſo 0 Abend. e for, As Ai ſich Riegel und Tore; man tat einen tieſen Blſck in gute, treiie türkiſche Herzen. Kunſt und Wiſſenſchaft. — gewiß Der ſechzigſie Geburtstag von Jedor von Jobeltih⸗ den der Jubilar auf ſeinem S0 Spiegelberg beging, brathte ihm auch eine Anzahl bibliophilex Privatdrucke. R. Paul Mähn hatte zehn ſeiner deutſchen Nachdichtungen ke des Ploperz aller Papiernot zum Trot auf holländiſchen B 9 ziehen laͤſſen. Ganz beſonders reizvoll war die Gabe 1015 5. Ok⸗ tober 1917“, die der bekannte Berliner Antiquarigte Martin Breslauer dem Freunde und Bibliophilen geſtiftet hätte. Die Münchener Buchhändler Hans von Weber und Emil Hirſch hatten gleichfalls einen Privatdruck als ſogenanntes„Unicum Ag weil er nur„in einem einzigen Exemplax? gedruckt werden ſo te; er war indeſſen nicht rechtzeilig fertig geworden. Viele hunderte Prieſe und Telegramime mit Glü wünſchen liefen ein pon Künſtlern, Ge⸗ lehrten und Korporationen, u. a. vom Bünd deutſcher Gelehrten und Künſtier, Verein Verliner Preſſe, Berliner Bibliophilen⸗Abend, Ver⸗ band deutſcher Bühnenſchriftſteller, Tiſchgeſellſchaft des„Kladdera⸗ dätſch““ Auch zahlreiche Verleger und Zeitſchriften fanden ſich mit Glückwünſchen ein. Nus dem Mannheimer Kunſtlehen. Theaternachrichten. Die heutige Vorſtellung„Der Liebestrank“ beginnt um 7 Uhr. Am Freitag wird Suͤdermanns„Ehre“ in der diesjährigen Neueinſtudierung zum 60. Geburtstag des Dichters zum erſtenmale wiederholt 99 Mimodrama„Die Hand“, das am Samstag zur Auf⸗ führung kommen Joll, wird vom Intendanten neü Die muſikaliſche Leifung hat Felix Lederer. Die Vorſtellung findet 90055 greiſen außer Abonnkenf ſtatt. Das neue Fanzprogtramm, das Hannelore ichſ be am Samslag Abend zum erſtenmal durchfühten w au? folgenden Nümmern:„Aus dem bön Schumann, 2 Pre ambule, pſ Coguekſe,„Walzer“ don Chopin,„Prelude“ pon Rac maninoff,„Minuten⸗Walzer“ von Cbohin,„Orientaliſcher Tar, 4. Seite. Nr. 478. Mannheimer Gener⸗I melger. Mittags⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 11. Oktober 1917. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * i.., 9. Okt. Ganz beſonderes Unglück verſolgt während des Krieges die Stadiwertretung unſeres Städtchens. Nachdem bereits der Bürgermeiſter, die beiden Beigeordneten und eine ganze Anzahl Gemeinderatsmitglieder vom Tode ereilt wurden, iſt jetzt leider auch der gegenwärtige ſtellvertretende Bürgermeiſter Wilh. Haag unerwartet raſch ſchwerer Krankhett erlegen. RMK. Darmſtadt, 9. Okt. Der Großherzog hat dem Vorſtand des Königl. Waſſerbauamtes Frankfurt a.., Geheimen Baurat Hahn, aus Anlaß ſeiner Verſetzung in den Ruheſtand das Ehren⸗ kreuz des Verdienſtordens Philipps des Großmütigen verliehen.— In Jugenheim a. d. B. iſt am Donnerstag der Dachſtock des be⸗ kannten Hotels„zur Krone“ in Brand geraten. Das Feuer konnte durch energiſches Eingreifen an weiterer Ausdehnung verhindert werden. Anſcheinend iſt das Feuer durch eine ſchlechte Stelle im Kamin hervorgerufen worden. Der Betrieb iſt nicht geſtört. Gerichtszeitung. *Karlsruhe, 10. Okt. In der geſtrigen Sitzung des Schwur⸗ gerichts wurde die Anklage gegen Hermann Kifferle, Dienſt⸗ knecht aus Oberderdingen, wegen mehrfacher, teils verſuchter, teils vollendeter Notzucht verhandelt. Der Angeklagte iſt der Sohn recht⸗ licher Eltern; von acht Geſchwiſtern iſt er der jüngſte und wird 23 Jahre alt. Schon früh kam er mit dem Strafgeſetz in Wider⸗ ſpruch und wurde deshalb wiederholt beſtraft. Im Juni 1915 wurde er zum Heeresdienſt eingezogen, ging aber am 9. Juli 1915 flüchtig. Von da an bis zu ſeiner Feſtnahme im April l. Is. hat der Angeklagte ein richtiges Räuberleben geführt; er hat in den Aemtern Maulbronn, Heilbronn, Hall, railsheim, Ellwangen, Stuttgart, Bretten, Sinsheim, Bruchſal, Heidelberg, Mannheim, Weinheim und Mosbach ſtändig in Wäldern gehauſt, ſich dort Lager eingerichtet und ſeinen Raub in dieſe Verſtecke geſchleppt. Nach ſeinem Eingeſtändnis hat er während ſeines Räuberlebens rund 100 Einbrüche verübt. Wenn er in einem Waldlager geſtört wurde, ſo zog er weiter und ſchlug ſein Lager in einer anderen Gegend auf. Wegen der im Landgerichtsbezirk Heidelberg verübten Einbruchs⸗ diebſtähle wurde er bereits zu 6 Jahren Zuchthaus verurteilt. Außer den Diebſtählen verübte der Angeklagte eine Anzahl überaus freche unzüchtige Angriffe auf Frauensperſonen, wegen derer er ſich vor dem Schwurgericht zu verantworten hatte. Seine Opfer überfiel er meiſtens im Walde oder in der Nähe von Wäldern und ging hierbei überaus brutal vor. Auf Grund des Wahrſpruchs der Geſchworenen wurde der Angeklagte wegen mehrfacher, teils voll⸗ endeter, teils verſuchter Notzucht unter Einrechnung der vom Land⸗ gericht Heidelberg erkannten Strafe zu einer Geſamtſtrafe von 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Auch wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf 10 Jahre aberkannt. *Karlsruhe, 9. Okt. Das Schwurgericht verhandelte gegen den Hausbiener Franz Dunzinger aus Schachen⸗Eſchenau wegen Mordverſuch und gegen die Kellnerin Thekla Enzinger aus Eggenfelden wegen Beihilfe. Dunzinger wurde zur Laſt gelegt, er habe in mehreren Fällen ſeine Ehefrau verſucht zu ver⸗ indem er ihr Scheidewaſſer und andere Haai8 Flüſſig⸗ ten in Kaffee und in Bier gegoſſen und am 16. Mai auf einem Acker bei—9— mit einem Prügel ihr auf den Kopf geſchlagen, bis er ge t habe, die Frau ſei tot. Der Enzinger wurde vorge⸗ worfen, ſie habe in einer hieſigen Apotheke das Scheidewaſſer ge⸗ kauft und mit dem Dunzinger ſeine Giftmordverſuche unternommen. Auf Befragen des Vorſitzenden gab Dunzinger an, er habe ſeine — mit dem Prügel geſchlagen, weil er hoffte, dadurch Abneigung i ihr gegen ſich zu erregen und dadurch die Eheſcheidung zu er⸗ reichen. Er beſtritt, Gift in für die Frau beſtimmten Grießbrei, in Kaffee und Bier getan zu haben und gab zu, die Enzinger zum Kaufe von Scheidewaſſer veranlaßt zu haben, er habe dies aber lediglich aus Verliebtheit getan. Die Geſchworenen ſprachen Dun⸗ Encir, ſchuldig des Mordverſuches und des Giftmordverſuches, die nzinger der Beihilfe zum Giftmordverſuche. Dunzinger wurde zu 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus, die Enzinger zu 1 Jahr Zuchthaus verurteilt. Beiden wurde 4 Monate Unter⸗ ſuchungshaft angerechnet. 2 Nachtraa zum lokalen Teil. Volizeibericht vom 11. Oktober. Selbſtmord. Heute früh 4½ Uhr ſprang ein 72 Jahre alter verheirateter Taglöhner von Feudenheim, welcher krank in der alten Dragonerkaſerne läg, in ſelbſtmörderiſcher Abſicht aus dem — des 3. Stockes in den Hof hinunter und blieb tot liegen. ne Leiche wurde in die Leichenhalle des hieſigen Friedhofes verbracht. Tödlicher Unglücksfall. In der Nähe der Halteſtelle Luzenberg wollte heute Vormittag kurz vor 6 Uhr ein 54 Jahre alter verheirateter Mühlenarbeiter von Weinheim von einem Anhängewagen eines in der Fahrt befindlichen elektriſchen Straßen⸗ bahnzuges abſpringen. Dabel brach das Trittbrett am Wagen und der Ardeiter fiel zu Boden. Er erlitt am Hinterkopf Verletzungen und mußte in bewußtloſem Zuſtand mit dem Sanitätsauto ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden. Auf dem Transport dorthin iſt der Verletzte geſtorben. Letzte Meldungen. Das ruſſiſche Koalitionskabinett. Mit ziemlicher Schnelligkeit iſt trotz der nicht unbedeutenden Widerſtände nun doch die Bildung des Koalitionskabinetts unter Kerenſkis Vorſitz zuſtande gekommen. Einigermaßen befremdend mag es auf den erſten Blick wirken, daß elf Nichtſozialiſten nur ſechs Sozialiſten gegenüberſtehen, ein Umſtand, der aber ſehr an Bedeutung verliert, da Kerenſki Miniſterpräſident und Heeres⸗ diktator iſt. Unter den Miniſtern befindet ſich eine Anzahl neue Männer, bis jetzt unbeſchriebene Blätter, über deren Fähigkeit oder Unfähigkeit die Zukunft entſcheiden wird. Für uns Deutſche liegt natürlich die Frage am nächſten, welche Politik das neue Miniſterium verfolgen wird. Da Kerenſti ſeine Stellung bezauptet hat und da die Anzahl der nicht⸗ ſogialiſtiſchen Miniſter ſtark überwiegt, ſo kann mau nur aruehmen, daß die Kriegspolitik des offitiellen Ruzland einſtweilen eine Aende⸗ rung nicht erfahren wird. Der radikale Maximaliſt Tſchernoff iſt in das Miniſterium nicht aufgenommen. Seiner Nebenbuhlerſchaft gegenüber Kerenſki von Bienſtock,„Die Romantiker“, Wolzer von Lanner,„Radetzky⸗ marſch“ von Joh. Strauß. Die Orcheſterleitung hat Felix Lederer. Am Sonntag wird Ludwig Fuldas„Die verlorene Toch⸗ ter“ zum erſtenmal im Neuen Theater gegeben. Bortrags⸗Zyklus: Die Entwicklung des deutſchen Liedes von Kam⸗ merſänger Robert Korſt. Am kommenden Montag eröffnet Kammerſänger Rob. Korſt im Saale der Hochſchule für Muſik, Beginn jeweils 6 Uhr, einen Zyklus von 25 Abenden mit Aufführung der markanteſten Schöpf⸗ Ungen des deutſchen Liedes von Anbeginn bis in die jüngſte Zeit. Der erſte Abend umfaßt: Den vorchriſtlichen Volksgeſang. Den Volksgeſang bei den Germanen. Den erſten katholiſchen Kirchen⸗ geſang.— Vielfachen Wünſchen entſprechend werden auch Tages⸗ karten im Mannheimer Muſikhaus, bei K. Ferd. Heckel, ſowie in der Hochſchule für Muſik ausgegeben. rei klaſſiſche Meiſter⸗Klavier⸗Abende— Backhaus, Pauer, Marx⸗ 8— 2 Schbel. Erſtes Konzert Wilhelm Backhaus. Heute iſt der erſte des drei Klavier⸗Abende umfaſſenden Zyklus. Dder Künſtler ſpielt: Bach, Wandererfantaſie—Liſzt, Sonate H⸗ —— und verſchiedene Stücke von Chopin. Das Konzert beginnt um 48 und findet im ſtatt.(Kartenvoryerkauf im Biannheimer Muſikhaus.) Die Notiz erſchien geſtern irrtümlicher⸗ weiſe verfrüht im Abendblatt; wir weiſen an dieſer Stelle darauf bin, daß das heute, alſo Donnerstag abend, ſtattfindet. iſt alſo einſtweilen der Erfolg verſagt geblieben. Ob der Minimaliſt und Sozialrevolutionär Awkſentieff, welcher als Landwirtſchafts⸗ miniſter in das Miniſterium aufgenommen worden iſt, eine Aende⸗ rung in der Kriegspolitik wird herbeiführen wollen, erſcheint ſehr zweifelhaft. Es iſt alſo damit zu rechnen, daß Rußlands Haltung in der Kriegsfrage noch dieſelbe bleiben wird, ſo ſehr auch das Land erſchöpft iſt und das Volk nach Frieden verlangt. Dazu ſteht der Winter vor der Tür, welcher ſehr bald den Haſen von Archangelsk wieder unbrauchbar machen und andere große Beſchwerden mit ſich bringen wird. St. Petersburg, 9. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Drahtber. St. Pet. Tel.⸗Agent.) Nach der Parteizuſammengehörigkeit iſt das neue Kabinett folgendermaßen zuſammengeſetzt: drei Sozialrevo⸗ lutionäre(Präſidium, Wege und Landwirtſchaft), vier So⸗ zialdemokraten(Inneres ſamt Poſt und Telegraphie, Juſtiz, Arbeit, Verpflegung), drei unabhängige Sozialiſten (Krieg, Marine, öffentlicher Unterricht), ein Radikaldemo⸗ krat(Finanzen), vier Kadetten(Handel und Induſtrie, öffentliches Unterſtützungsweſen, Kultus, Staatskontrolle), z wei Parteiloſe(Aeußeres und Präſidium des Wirtſchaftsrates). Petersburg, 9. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Peters⸗ burger Telegraphen⸗Agentur. Der größte Teil der Preſſe nimmt mit einem Gefühl der Genugtuung die Löſung der Regie⸗ rungskriſis auf.„Isveſtija“, das Organ des Arbeiter⸗ und Soldatenrates, iſt der Anſicht, daß das Programm des neuen Ka⸗ binetts den zahlreichen Forderungen der Demokratie entgegen⸗ komme, welche das Parlament verwirklichen werde.„Dielo Nar⸗ voda, das Blatt der revolutionären Sozialiſten, erkennt die Grund⸗ lagen des politiſchen Abkommens als vollkommen annehmbar für die Revolutionäre an. Die Demokratie ſtellt feſt, daß die ruſſiſche Bourgeoiſie nach der Bewegung Kornilows entgegenkommender und geneigter zu einem Kompromiß geworden ſei.„Rietſch“ ruft alle geſunden Kräfte des Landes zur gemeinſamen Arbeit mit der neuen Regierung und zum energiſchen Kampf gegen die anarchiſtiſchen Elemente auf. Andere Blätter begrüßen zwar das Ende der Kriſis, geben indeſſen der Beſorgnis Ausdruck, daß das neue Kabinett eine Beruhigung und ein Aufſchub nur von kurzer Dauer ſein werde, bis zu dem neuen allgemeinen Kongreß der Arbeiter⸗ und Soldatenräte, der in drei Wochen zſammentreten werde, um den Endkampf um die Macht zu beginnen. Petersburg, 9. Okt.(WTB. N. tamtl.) Der„Regierungs⸗ anzeiger“ veröffentlicht eine Wahlordnung für die Armee und Flotte für die Wahlen zur verfaſſunggebenden Verſammlung, welche für die Fronten fünf Wahlbezirke vor⸗ ſieht, nämlich die Weſtfront, die Südweſtfront, die rumäniſche Front, die Kaukaſusfront und die Nordfront einſchließlich der Trup⸗ pen in Finnland. Ferner zwei Wahlbezirke für die Truppen in Frankreich und auf der Balkanhalbinſel. Die Marine wird in zwei Wahlbezirke, Oſtſee und Schwarzes Meer, eingeteilt. Im übrigen Rußland nehmen die Militärperſonen in gleicher Weiſe an den Wahlen teil wie die übrigen Bürger. Der Miniſter für Handel und Induſtrie wurde zum Vizepräſident des Miniſteriums ernannt. Ein ruſſiſches Märchen. Berlin, 10. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Im Sommer hat, wie erſt jetzt bekannt wird, eine Reihe von ruſſiſchen Zeitungen, darun⸗ ter der„Djen“, ſeinen Leſern das Märchen aufgetiſcht, die deutſchen Soldaten hätten bei der Fraterniſierung der Fronttruppen im Le⸗ bensmittelaustauſch den Ruſſen vergiftetes Brot und ver⸗ gifteten Schnaps gegeben und auf dieſe Weiſe viele getötet. Das einzige, was an dieſer Geſchichte wohl vergiftet iſt, dürfte die Phantaſie der Herren ſein, die nach dem Vorbilde ihrer weſtlichen Lehrmeiſter in bewundernswerter Weiſe arbeiten. Der„Seeadler.“ London, 10. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Daily Mail“ wird aus Sidney berichtet: Der Hilfskreuzer„Seeadler“ hat un⸗ gefähr 4000 Tonnen, er iſt als norwegiſches Holzſchiff ver⸗ mumty. Die Bretter waren an Deck ſo aufgeſtapelt, daß innerhalb der Bretterwand Raum für die Beſatzung übrig war. Ein Tor⸗ pedojäger hielt den„Seeadler“ an, ließ ihn aber paſſieren, da die Schiffspapiere in Ordnung waren. Als der Hilfskreuzer den ſüdlichen Teil des atlantiſchen Ozeans erreichte, wurde das Holz über Bord geworfen und mit den Operationen begonnen. Die Bemannung erklärte, daß ſie in kurzer Zeit Schiffe im Werte von 8 Millionen Pfund Sterling zum Sinken gebracht habe. Der„Seeadler“ kam bis in die Nähe von Auſtralien und fing dort ein Schiff ab, das mit Steinkohlen nach Honolulu unterwegs war. Nachdem der Hilfskreuzer 8 Monate in See war, war der Schiffskörper ſo reinigungsbedürftig, daß der Kapitäne in die Bucht der Mopepeinſeln einlaufen ließ. Die Reinigungsarbeiten machten gute Fortſchritt als eine Springflut den Hifskreuzer ergrijf und tief in den Korallenſand ſchleuderte. Der Bruch mit Peru. Verlin, 10. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Der peruaniſche Geſandte übergab dem Auswärtigen Amt eine Note, in der der Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zu Deutſchland mitgeteilt wird. Gleichzeitig hat der Geſandte um ſeine Päſſe gebeten. Kartoffelbrot in England. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 11. Okt.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet aus London: Durch eine vom Lebensmittelkontrolleur veröffentlichte Verordnung wird die Berech⸗ tigung erteilt zur Verwendung von Kartoffelmehl für die Herſtellung von Brot in England. Die Menge des zu ver⸗ wendenden Kartoffelmehls darf des geſamten Gewichts der Pro⸗ dukte nicht überſteigen. Wilſon als Schützer Polens. UEBerlin, 11. Oktbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Die Loudoner„Times“ meldet aus Waſhington: Die Aufſtellung eines polniſchen Heer es in der Union zum Zwecke der Ueberführung an die franzöſiſche Front hat eine wichtige Erklärung der amerikaniſchen Regierung herausgelockt. Aus ihr geht hervor, daß Wilſon entſchloſſen iſt, für Zukunft Polens zu bürgen. Die franzöſiſchen und italieniſchen Aſpirakionen. Wien, 10. Okt.(WB.) Die Blätter bemerken über die geſtrige Sitzleng des daß dee große polttiſche Rede de⸗ Staatsſebretärs v. Kühlmann den Neichstag aus der unerquick⸗ lichen Zankſtummung berauggeriſſen habe. Der Blick ſei durch 2 auf die altes beherrſchende Gegenwartsfrage gelenkt worden und ſie habe Klarheit geſchaffen, was eigentlich der Beendigung des Krieges hindernd im Wege ſtehe, was Kühlman im Namen des Deutſchen Reiches von den franzöſiſchen Aſpirationen habe. Das„Niemals“, das er ihnen zugerufen habe, ſei in Oeſter⸗ reich⸗Ungarn ſchon wiederholt von den Aſpirationen Itali⸗ ens geſagt worden. Das Gemetzel könne in dem Augenblick auf⸗ hören, wo die franzöſiſchen und italieniſchen Staatsmänner erklärten, daß ſie auf ihren Raubanſichten nicht mehr beharrten. Kühlmanns Verdienſt bleibe es, das Kind beim richtigen Namen genannt zu haben. Exploſionskalaſtrophe in Liverpool. c. Von der ſchweizeriſchne Grenze, 11. Okt.(Pr.⸗Tel., z..) Die Neue Züricher Zeitung meldet aus dem Haag: In einer Mu⸗ nitionsfabrik in Liverpool, wo 6000 Arbeiter beſchäftigt ſind, iſt vor einigen Tagen eine Fliegerbombe beim Füllen explo⸗ diert; ein Drittel der Fabrik iſt zerſtört. Nähere Berichte in der Preſſe darüber ſind verboten. 700 Perſonen ſind tot oder mehr oder weniger ſchwer verletzt. Die Fabrik wurde auf unbeſtimmte Zeit ge⸗ ſchloſſen. * c. Von der ſchweizeriſchne Grenze, 11. Okt.(Pr.⸗Tel., z..) Die Neue Züricher Zeitung meldet von der italleniſchen Grenze: Während einer Inſpektion in den vorderſten Linien iſt der italieniſche General Pape durch einen Schuß in die Bruft getötet worden. Wetter-Aussichten für mehrere Tage im Voraus. (2..) Undefugter Hachdruck WIrd geriehtuch verfolgtl 12. Olctober: Wenig verändert. 13. Oktober: Sonve, warm. der Vermahlung gewaschen werden muß. Ebenso ist die grögie Zurüclchaltung geboten bei der Beantwor⸗ Ches. 3 2 Siao. Kiir,& St. Paut:. E, 8. Sern Seitio. 80½ Senever 4, Mie drande,% Seuthere Rau, 25 25 rie„ 1% 10% Skegen eiwag ppei.. S0 Erie let Fret. ½ 25— Unen Paottlo. 18% 123, Erie 2ct PrI.— Vatach prei.% 16 great Aothern gret. 101½ 101— Amerio Can4 Hlimols Cestral. 99¼. 99% Amer. Smelt& Rel.. 91 ο 93 interborough Cons. Corp. 7/ 7* Anao. Copp. EIn. 37¼66ʃ d0. do. pref.——— etklehem Steel. 93% 96“% Kansas City& Southern-—— entrai leater—— u0. pref,.,—— ſitern. Hercasule Marine—1— * Handel und industrie. Gotreide-Wochenberickt. In der abgelauſenen Woche waren wiederum strichweise Nie, derschläge zu verzeichnen, denen gegen Ende der Woche ein Sinken der Temperatur bis nahe an den Gefrierpunkte folgte. Wei⸗ tece Regeniälle sind zur Loclerung der Erddecke erwünscht. Dat vorher e Abebben der Getreidezufuhren ist eingetreten die Kartoffel- und Rübenernte im vollen Gange. Auch vorhau⸗ denes und zur Ablieferung bereitliegendes Getreide kommnt viel fach nicht zur Verladung, da die Eisenbahnwagen zurzeit vor zugsweise zum Kartoffeltransport gestellt werden. Die Wasser- straßen werden, soweit das vorhandene Kahnmaterial es gestatt ausgemutzt, wobei ungünstiger Wasserstand vieliach hinderlich 5 ist. Zur Kahnmaterials bleibt die Schiffahirts gruppe bemicht, zur Lagerung benutzte, aber noch fahrtüchtigc Rähne für den Fahrdienst freizumachen, wobei es ohne Härten für die Michlen usw., welche zum Teil aui die Kahnlagerung au gewiesen sind, nicht abgeht. Die Kohlenversorgung der Nalr rungsmittebetriebe ist knapp, reicht aber aus. Die Qualität des aus Rumänien zur Einfuhr gelangenden Weizens ist nicht hervor⸗ ragend; meist ist er stark brandig und blauspitzig, s0 daß er vot ——————————— Die Reichsgetreidestelle hat die neuen Mehlpreise inzwischel belcannt gegeben und zwar betragen diese ſür den Bezirk Mann- heim bei gaprozeniger Ausmahlung M. 36.75 für Roggeimehl und M. 39.65 für Weizenmehl. Die bisherigen entsprechenden Preisc betrugen: M. 3065 bzw. M. 33.65, 50 daß sich ein Uuterschied von M..— für Weizenmehl und M..10 für Roggenmehl 5 ergibt. Diese Ziffern entsprechen jedoch der tatsächlichen Preis, erhöhung nicht, da darin auch M..20 auf den Sack für Erhöhung des Saclcpiandes enthalten sind, welches die Kommunalverbände zunächst zu bezahlen haben und bei Rückgabe der leeren säcke von den Lieiermühlen zurüccvergütet erhalten. Dieses * beträgt jetzt M..40 per 100 kg, währenddem es vorher .20 betrug. Unter Berücksichtigung dessen beträgt der reine Preisaufschlag——35 M..90 bei Roggenmehl und M..80 bei Weizenmehl. Die Erhöhung wurde notwendig infolge der Erhöhung der Grund- 5(CFlöchstpreise) für Roggen und Weizen. Eine weitere Er⸗ öhung aus Anlaß der Druschprämien konnte vermieden werden, da diese Melrieosten, wie aus den Reichstagsverhandlungen be kanut, vom Reiche ũbernommen wurden. Der reine Mehlpreis pet 100 kg brutto beträgt heute: M. 34.25 für 94prozentiges R. und Achtung Spienengefahr. (Mitgeteilt von der Handeiskemmer für den Kreis Mannheim) Es wird erneut daraul hingewiesen, daß in Handels- und Iu- dustriekreisen die grögte Vorsictu zu beachten ist beim Versand von Katalogen und Geschäitsanzeigen, da erwiesen ist, daß diee Selben durch Spione häufig in die Hände unserer Feinde gelangen. tung von Anfragen jüber Auslandsbezielumgen wie 2. B. Ar⸗ lknüpfung von Geschiäitsbeziekungen mit dem neutralen Auslande Errichtung von Zweigniederlassungen u. dgl. daselbst. Beim ge- ringsten Verdacht ist sotort Anzeige zu erstatten. Nene Richtpreise tur Nadelrundhelz in Baden. Mit Wirkung vom 1, J. M. sind fur Baden neue Richtpreis festgesetzt worden, dhe sich zum Jeil mericlich niedriger stellen Wie die seicherigen Stte, Man hat in forstlicen Kreisen die Not. wendigkeit eingesehen, die Preise in Baden denen in Bayem gleichzustellen. Es kosſen jetzt Nadellanghölzer 1. Kl. M. 53(bis- her M. 57), 2. Kl. M. 40(M.%0, 3. Kl. M. 45(M. 50, 4. K, M. 40(M. 40), 5. KK M. 35(Fl. 400, 6. Kl. M. 30(M, 32) und Nadelholzabsclmitte(Sägholz) I. Kl. M. 50(M. 50, 2. Kl. M. 4“ (M. 40) und 3. Kl. M. 36(M. 38) für das Kubikmeter. ◻œ Wiende Wertpanterberse Wien, 10. Okt.(WIB.) Die Börse zeigte wie ihre Vor, S i einen ruhigeren Verkehr bei fester Girundtendenz, abel nicht einheitlicher Kursbewegung in Kulisse. Die leitenden Bank- Papiere wurden ungeachitet des günstigen Halbjahresabschlusses der Kreditanstalt, wie Stäatseisenbalmwerte billiger ab⸗ n, wogegen Südbahuwerte und Kanonenfabriksaktien bessel fragt waren. In den Schranken war Kauflust überwiegend, wo⸗ i Schiffahrtsaktien und eine Reihe von Industriewerten sich Haltung bewegten. Besonders einzelne Holzmaschi- nen, Elektrizitäts- und Papi ien zeigten sprunghaite Steigerungen. Der Anlagemarkt war rulrig, aber behauptet. Newreruer Wertpasterderse. MEW Vonk. 9. Oxtober.(DevSenmr t in stei 8. Wochsel auf Lendon (0 Tage).71.50.71.80 Wechsel aut Londos (Cadie Transfers).78.45.76.46 Siwer Bulllon— 4 83.%— 9. 28 Tendenz für Geld. ruhig beh. Gold auf 24 Stunden (Durchschnittorate).— 44 Geld letztes Darlehen 31 4⁰ Siohtwochsel erlin—.— Siohtwechsel Paris.78.50.79.— New-Vork, 9. Oktober.(Bends- und Aktlenmarkij. 9.. 9. 8. Aeht. Top. Banta Fe 4% teseurl Paeifle 2%„ Baade 5—.— Rel. Railw. of Wexz. 2 Unltod States Corp. Corps New Tork Oen'r. e. 2— %¾ Bondee———— 40. Ontario à Western. 20— 205 Koht. Top. Santa F.„ 80½ 95½ Norfolk& WMestern 117 11700 do, prei, Sol. DViI——— Horthern Paobfle* 97% 96. Baltlmore 2, OhI-o 58%% SS½e enee—451— — Eaoltto. 0 42484— 4490 Jonesngg de. do. prei.—— Loutaville u. MaskVille. 18/ 110/ Umted States Stéelscorp. 103— 1065% Alssouri Kaus.& Texas%½ 4% I United Stat. Steel Corpor 115½ 119% Aktlen-Umsatz 760000 ⁰ 8⁰⁰0 Leiste Mundelsnachrichden. Berlin, 10. Olct.(WITB.) In der heutigen Vormittagszielun“ cer Preußiscir-· Süddeutschen 5000 M. auf die Nr. 55 642 und 73(80, 3000 M. auf die Nr. 15 828 und 145 280. In der Nachmittagszieilung felen 100 000 M. auf die Nr. 105 855, 3000 M. auf Nr. 74 587.(Ohne Gewähr.) —rv5ðn ͥ——— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Oktober, Pegelstation vom Datum Rhein SLEEI Huningenr').201.23 118.85 272 330 Abends 6 U NMent 4213.132.102.25.63.12 KNachm. 2 U5. aaau 4 336362.64.664.215.15 KMachm. 2 Ub. Mahnsnd 42522.60.58.50 232.6 Borgens 7 U Man2z 40320060.36-d 12 Ub- Kaub 6„0„„„„„ 146.421.42 133 Vorm. 2 Uhl. KBüln 149.14.70 121 Unchm. 2 Ur 8— N85 261 22 28284247 2 Uur a 24 Vorm. Mi e 840 d d. 3 Bod. F 105, — 3— — 0 Mlrine epzwlax gun ing u114 r 30 11 K 0 un 5 sn9 cr Bang 8** umn 88 bigaohnd zio Juheeim SS8S e eeee e eeeenn eeem aa Woß 66„„„„ eeen e igaohnd Duſſgeim 900b(6 000 n e ineeene eineeim ann; 5FFFFFFFPPPPP0C0PPP00PPP0000T0T0T0T0TTPTTTTTTTTrene e een a PPPPP——APTPPPPPPPPPTTTT— BSuieoim do!(6 C000000000000000 Gavuſgac gaog(g PIe B ha bick u1 Ju 1 mn meic zohaamnuß Sounzemoehim qun Kag iechunsch 5 cenoecnune 3 PISPc „ er ung icg maa Bi /008 11 ST eagt T mas t6 B 21 ½/08T II K 46 6 976 Sanᷓ maa 6 B 91 6/0981 11 N a 14 9161 iwis 9 maa 16 91 9/08 II M at6( ꝛ0Laſcpoieſ usushone zi n 218 8 61 aS e /0081 II. 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SI ide ne Uu⸗ 212 Msfüud 550 25% inji uh in en iee Agngebaleg 4 Srazsnhe 25 ind a usgsbobpnan Sbin eeen ieeen, uohvajeg g eiv ahem zchiu ird Tgeut ade umvabanz 0 920 Poc udg in gun% o9 ew agem zcpiu Pocd usg aſ eidng 10 ave a Unpzraahm 935 % usendg uucbeneg n haa aun uscbogz dus ⸗uvehuz %eg non düvisegnchgc mune eig zuebi% 20 Ah aangeð see ieeene iiinieee n i 0s un Sp 1a8 ig lae o eg? u9 eune den eeee ien üg ie e ii iet eigeeeceeg) dac udun uee an, r c ue r en edeen omeene die ine eie ie L en ei 7205 jung moa quvineevunzepvpg ug an c 5 Y 2 4 he ub 818 Agebdteg Suze iada ln iee ichn en, ee nen e ein en en e baorgen ee ps „ id ugunnzeqh nasnnng eieeee ieeee inenun In 2252 9 auf 58 e de 2 Mapahzwn. 0 SHuboneg usohiay meg oon Jn Buneaggog oun nohungzbgung dusſogaeg ug0 ¹ 71 0 7 7999— 22 e ee ieeee e ieeeh(Zror ai mo) 5 5 uh nr e nie e oa oushgε 9ο HBunngaasog nopphalnoungum zor uuag 209 ——92————— *83—3ð——ð5ðB—— SSS S 2 H 22—— PSS*. 2—2. 833 S SS◻=T 8 55FSSFFFFPPPGPPPPPPPTPTPPTTPTTT—TTTTTT—TTT——————————————————— 2 S232 S S 2 2 22 9 S.— 8 22—— SSS 2 —— — SSCTTTTTTTTTPT0TTT S. ——— SS—— 22 2. Okinbisch 1—— SS „Oſtindiſche Baumwolle: 18 für 1 Eg in Pf—* 9 Leendeihö, Bu 0 10 55 85 210 oder Kunſiſeide enthalten, darf ein angemeſſener 3 Vere Garue Seeer M—— C 220 Zu et 5 nd Bmwiene„em Pis.— 4 Salen, ee 9 e ee e e Protentſas des, Peheltk an. Kleſen Eolnaftenſen, 8— e. uud Swtene uil Ausgahme von Rählüden⸗ E Sessvpele Sn, rwar, ern, rgs, 8 ir von 3v.., für di FRFPBPP det E eenn ownuggar, Klaſſe fine 5BFFFF SNr. SSSFFC0 3 5.4 zum Garn⸗ X. Gäru⸗ und Zwi ülle: a— S 200 Abweichende Nummern nach folgender Abſtufung: 9 Werebelkngsunchlas Pingu⸗ Bete weiße S Für ahweichende Klaſſen ſind lediglich die Brrch 2—** 3,4 5 0 7 8—9 10/2. ſohleichte 7725 und Zwirne. 8 EE J Pili„e„„ 100 und Abſchläge uläſig, lich di hen Bu-.„5B5———————— Sene 0— SS Ber Ablieferung———— 3 9, Akritauiſche, insbeſondere ägvpeiſche, fexner Sea⸗Island⸗Baumwolle: Sur Hweialinderggene mit weniger ats 50 v.. Pehalt an Rarmm⸗ BFFFFBBBBGGGGGGGGGGGGGGGGGGSGSGS eln Buichlas von 5.. Sr Sebaff werben. S a) oberägvotiſche und ſonſtige nachſtehend nicht beſonders bezeichnete wolle knicht Linters, Abfällen oder Kunſthaumwolle) beſtimmt ſich der 8 3 ondere A Karlsrube, den 2, Oktober 1917. Sorten afeikaniſcer Herkunft:— Höchſtprels nach Ziſſer Vb. Für Garne, die Wolle, Reſſelfaſer, Seide Cachei, Her Hchiprels Kar Koe—* eee wen, 0 niedrigſte Klaſſe(falr) ſoder Kuutfeide enthalten, därf ein angemeſſener Buſchlag eee bte Abimachung 35 r Kopsaufmachung beſtimmt iſt, kann für Der Stellvertretende Kommandierende General ä———— ASbert Gensrälleutnant. aftft, niedrigſte Klaſſe(fair E e eenee Berboten in namentlich auch daß Berfüftern ber Nüume au geftaften, In dcen e 83 1 2 N W 85 hauch das Verfüttern der zu geſtatten, in denen meldeyflichlige 0 15 ei 5 410 VI.— aus afrikaniſcher, insbeſondere gyp⸗ Pengelten Beſtgee.—— iowie Uee ee Aund ihre Verwendung als genſtände erzengt, 1 fellaekalte 0 225 Ke. Hechhoreiſe ſehen 8 Wen: Shen w eteneee von. Neſſel⸗ e, Cesakergusg. und Vexarbeitu la 4) e e niebrigſie Mlaſſe(fair))— a1ee ute Wee P Bom 2. Oktober 1517] 1. Tros der Beschlatahme f. die—— Ankogen e e l e r eee e e e, ürts.. 5 dae ſoweit micht allgemeinen Strafge⸗ 1 55 gerl. Hedemannſtr⸗ 10, alle übrſ 4. M Nr. 50 engliſch mit einem Spinn⸗ Haiha e—— ſind, jede Zuwider⸗ deren Ankauf die Neſſelfgler⸗]Anträge, die—8 8 50 en* 8. Penue und Braſil Baumwolle: ee ee ee.0 er Sannugeber dte Eicheriecung Pe R Siten. des Peru⸗ und Braſil⸗Baumwolle, beſte Sorte?) 800 gende Stalaz———————— von Kriegsbedarf in Der Viine Abteiluna Aes ongin clichen,—9 1 Berlin b. r. 20 abwä 1917(Reichs⸗Geſesbl. S. 370 iums, Sekti Berli SWis, Berl Hedemannſir. 10, zu echten und Sr 0 Be Soao e ber epeee,. FFFCCCC feltt und SSr) von Nr. 20 abwärts weiterhin fur jede Doppelnu 2 Pfo 95. der Bekaunſmachung äber Auskunftsyflicht]ein Antrag auf Erlaubnis zu anderweitiger B 8 Ausn⸗ e. Baumwollabgänge und 0 Doppelnummer 2 Pfo. vom 12. Juli 1917 eitiger Ver⸗ 9 11. Aubnahmen, 0—* eeeeee S64 merbe Pa Ausnahmen von den Beſchlagnabmebeſtimmungen * ägoptlſcher Hertunft, beſte Sorte). 300 10 Pig. mehr, gemäß der Bekanntmachung zur———— bahen die Euteignäna, P8. Heege, Niobſtoffrrbeln 5 alde Bauncllakfäfd Po 20 wch wörts bis Rr, o0 ſer jche Dorpelrnmmme kenter 1248 Güi be E. 60c0 unte n Se, en a chele] Srlensmataileriunns, Sliion, W Kl, Peren 3—— aus—— weißen oder Makofaden, gut geriſſen) 225 von⸗ Nr. cögrarts für jede Doppelnummer 16 Pfg. mehr. 898 aiee ee ieaf 2. Terner ⸗ dte Wne, Sieferuzig und——— werden⸗ ———PS?——TPPPP—PTPP————— d0 Kunſibaumwolle aus ſonſtigen gebrauchten und ungebrauchten Stoff⸗ e e Von di Ede. ttet zur Erfüllung 1 lufträgen von Heeres⸗ n Kraft. dem OR 1 e gebrauchten Stoff⸗ V. Garne auvs Abfällen, Kun on dieſer Bekanntmachung werden betrofſen: oder Marinebehörden, über die ein von der Kriegs: Ka⸗ he, e e, 0 TTTT0TTTTTTTTTTkTTkTkTkT—.—T. al Nach dem Dretöylinde em geſponnen: urtiea dioiga), und eat, oder auf Grund einer von der Kriegs⸗ 14 r rgk geeg n e e h ee ene, ae on 826r S Purn ohe 11 0 Weinaen Reſel An ohe Aach dna 76 „Seide und Kunſtſeide gemiſcht, ſo tritt dem u 4—————————————— ſie roh, gefärbt oder gebleicht. Endlich iſt es ge sernährungsamts vom uli 191 ſtebenden Sätzen berechneten Preiſe ein angemeſener 83 4 F 4 a18 1 e efee fengel——————— 60 für S —— SS e„ PG— öffentlichen Kennins. 428 1. Robe et Gorwnette Penn Socnn er m) Nach dem Zwe 3* glelchgiek, oß, ſie iin, Intand gewonnen, oger, aug S hergettellt,—5 2— e, nach dem Syſtem der Dreigylinderſpinnerei Nr. 6* m geſvonnen:— Kuslande leinſchlleßlich der beſetzten Gebietej ſtünde und deren Abfälle unterliegen der Melde⸗ ab rolnt Weztafsct. 7 2 aleeeen erd anerliasülder Baunmele, Rr 25 erefl ee wiun epn wacß Polaenper dbhgkune: 0% r ſee eeehen SSSS——— ——PPPPPPPGCGGGG0PPP 5 8 2553 9 10/12 A K*3 8 en Rah(deamt der Auf Grund d B 9 Ausſchließli———175—* Alte von der Bekanntmachung Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Königlich Preußiſch er, Bekanntmachung über Krieas⸗ —* 82 Ftina oder höheren 0 Nach— See ber 98 +* 8 4. kände werden biermit Resce— Kriegsminiſteriums, Berlin 8W. e——— 8 der 99914540 979 2.. Baumwolle Ademiſcht mit Baumwolle 8⁰⁰ Nr. 6 engliſchh avasnefvinkere bergeſtellt: 400 1 aenden ſtimmungen Aus⸗—— Aufſchrift„Neſſelbeſchlag⸗] Verb ndung*. 8—— anderer rkłu* le. 5 SSSSS T N* n 1 lit ka 1 chur ber e drstitte- he 2 4rc ee ee ee iee ee Hegenee ieba delenen e r Herkunft, Nr. 20 eng⸗—4—— 12— 8 Beſchlagnahme hat die Wirkung, daß die Zur Meldung verpflichtet ſind(Reichs⸗Geſetzbl. S. 400 wird be⸗ 5 von Nr. 45 an auſwärt 4 63 werden die Höchſtpreiſe nach d) Abfa ſgarne Nr. 1* B von ihr be⸗ Ark——— e E. Der Preis für den Doppelzeutner inlän⸗ *— rundpreis von 3,65 e, für Nr. 20 engliſch berechnet.— 5* F 210 fanet K über ſ—— und gewerbliche Unter⸗ 015 aus der Ernte 1917 darf nichi a) aus Miſchun n und ſtärkere Nummern entſprechend billiger. eit ſie- nicht auf Grund der folgend⸗ 73 nehmer, en: eee eeee ene, engliſch für alle Drehungen** des Gehalts an di 5 dem Prozentſa ſtehen Verſügungen gleich, die im bei Li—**·——* bb aus offendi RRRGGRGGGGGGGGG 5.;an dieſen Spinnſtoffen entſpricht. Wege der Zwangsvollſtreckung BVorräte, die ſich am Stichtag(87) nicht i FPPPPTPPPCPoo alle——9 Ger Abnicher. Baumwolle, Nr. 20 engliſch für VI. Trikotgarne, welche nach dem Syſtem der Bigogne⸗ und Zwei⸗ ziehung erfolgen, ſirackung, oder. Arreſtroll⸗ wahrſam des⸗ Eigentümers befinden,—5 ſach bel Relrie 8S83 FFPPPPPAEPPCPPPPP 835, inlinderſpinnerei aus Baummolle, Linters, en oder Kunſtoaum⸗———————— Eigentümer als auch von demjenigen zu bei Sac 10 5 60.„ e e h Pekee Heg K 20 eng für alle Drehungen 35 9. usgeſte und ausdxück⸗ 8 1 18 86. wird, ſofern nicht na +7 23 Wwicker(Bi bin 83 —— e 5 ch auf die Herſtellung von Trikoigarnen la⸗ 25 en, allgemeinen Strafgeſetzen— 857. Stichtag und Meldefriſt.(Bicia villoſa. 45. BZBBS g eee e dem Prozentſatz des Gehalle an dieſen Spinnſtoffe K6 eee e* SS zam Begit„Oktober 1017(Slichtag),der gemiſchten Früchle Soet ur Breihinöe⸗ n dieſen Spm n entſpxicht. SSS 20 wer unbeſugt einen beſchlagnahmte.Jbei den ſpäteren Meldungen der beim Beginn des haliniſfe. ten, Früchte, und dem Miſchungsver⸗ Kue e a wehicranr, ö6 deire, 5 Sennene e, botbentent, Bend.. ſg 9 8 ee ie zumt ſich 3* 5———8 22 14. 15 endet, verkauftſoder kauft oder ein andere maßgebend, Die 9. Fü ——— S e e, n a preiſe nach einem Grundpreiſ 5 5 r Garne, die Wolle, elfaſer, Seide ober K— Augen⸗ zum 10. eines jeden Monats 5 5 Uich far Garne von Re. 8 3 für 12— 20 eng⸗ darf ein angemeſſener-Zuſchl⸗————* Ger der Vervſlichlung, die 91000 dahmten2 eaſellen,* 16 ee von.68 4 für Nr. 20 engliſch berechnet einem Grundpreiſe des Gehalts an dieſen Spinnſtoffen entſpricht. din e egenſtände zu verwahren und pfleglich zu 88. Meldeſchelne. Erbſen 10 ülſenfrüchte zu zahlen. Für kleine Sär abweichende Rummern der unler Nr. 1 646 3 genannte Vil. Zwicne, fernar Stric, uud Stopſgarnet 4. W Die Meldangen haben auf den vorgeſchriebenen 05 Bechnknbeit ſd dc Tnn e 0½% atcese Sſet:n Sbacen der enmen 8 en oir, 26 Sie 1er eeeeeee aer ſer ag Barhetsabe urlerkrartfn e, ſelaende Steſtel:— r auf Kreuzſpulen ohne Rüchicht auf die Drehung allt der—— 3 oll⸗Abteilung zu zoblen bei gelben und grünen Wikorſgern bts Nr. 1 25 85 3 18 20 22 24 26 Garnpreis, vermehrt um P 120 ſchlüge per Kil—— er G e e zu derzer auf W 00— ſowie. Kroßef Pen wren 65 für Der —5 3 51 8 Belanutmachung, verpflicht ſ gabe Lun—— ner, einen gelben, grünen gralte⸗ 93 80 822 84 86% 38 40 50.—00 bis Nr. 12 engliſch 1 e ge. 50—35 nicht in ber Heichlen G l 355 9909 Vorbrucknummer Bet. 1300h anaufor⸗[ Erbſen 68 für den Dougel W—9 F ee e i i Nr. ½0 94 1 Wiſesderung dex Melb üſ mi elben und beruiten Bohnen„e ker den Pf⸗ Hobere Nummern als Br. 70 1e. um 8 Pſo t 170 72340 F 60 9. 150 oder wer vorſälich bie Elaſchk. in-Bie Geichie licher erhrift und Lelbeſcheine iſt mit deut⸗pelzentner, bei Linſen 80. A, für den Wous⸗ meru im Berhältnis.* J teurer; Zwiſchennum⸗„ 2839 50* 1 0* 2* 5 briefe oder 0 5*. ober die Beſi Agung ſehen Der Melde—90 9998 dreſſe zu ver⸗ zentner; Für Schußgarn Nr. 42 gilt bor Preis des entſprechenden 356, S 7 120 oder Unierluchang der Betrtebseinrichnen oder ielungen, ais zur Beant 8 ag der 10 Mitee) für Hälſenkrüchte von geringerer P0 garnes Nr. 86, für Schußgarn Ne, 44 ailt der Preis bes—3—— e verwelgert, oder wer vorſehlich dis vorge] Iragen nicht verwandt ue ee abe—3 1 0 Aſer⸗ den Kettgarnes Nr. d8. Zioirne von Nr, 140 euglich und aufwärtg unlerliegen keinen— ee 95 einzurichin, oder. Von den Kieeen M ien und bel käſer⸗ und maben 2 ⸗ 8 8——— ber gitier I barf ein Zuſchlag von höchſtens S U 5* 0 67 10 W Wee 5 ſech Ausſerii aüg(K 5 iſt, e e e 9999. 0 39 82 „Pfg. für das Kilogramm uf 8 n liegende Ber ud mi, e0. 10.000 eld he einen 3 üſ.. Bearbeit. en⸗ eee e———————— SSG ende ⸗ Nummern nach folgender Möſtufun 4„ g aꝛ e von 2**. 9 wor* ſind, 8 5 0. 8 15 Auör ſise 10 8.* ertun 92 bis Nr. 4 5 8 5 7. 88. Pig. das Kilogramm für b als dem S. 96 aten 8 160 Jeder 10 Kunftserſellung. der Hülſenfrüchte bei der uft an dem vbon ——— 0 1 e e Ion lele ieee e *. Bigognegarne wit weniger als 50, v. S. Grbalt——9 4 Is, das⸗ Aber Nr, 80, Ber f* hen Boxpätsmengen und ihes rwendung erß 03 Paue(Bicht Sintere, Nefaden ober Sunbenunoe, En 923 S een 10 in be⸗ a le Angskunft, zu der er auflich ſeim maß. Soweit d. Pecden g.. Jür Kälſenfruchte aus ſrüſeren. Fenten unſtbgummwoſe) beſei 0 11„ein müß. Soweit der e e Pere nd die FEFSS e e S3 96 ) Geriagere Sorten en ür Näh⸗, Strich,, Stick⸗ und aben m odep we äs Beanfteägten der miit ben, eite 840) in Berbindung mit Artikel IV der —— Pre S Be K. en Aüfmachunge R 0 110 her 8 5 7** iſt Ra 3 6 8 7 AP en kanntmachung e ee rdunng bie ektamungeh über le Böchgörelſe u F6K eee Gesſe 196 05 0 19 890 Uie Be Au S hee 10 0 4 eien ice äi Dieſe Preſſe 48 en ö. enrAreene Donnerstag, den 11. Oxiober 1917. Kr. 218. J. Seite. Onkeel, Statt besonderer Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen innigstgeliebten Mann, unseren herzensguten Vater, Großonkel, Schwager und Schwiegersohn, Herrn Michael Ferch Shemaliger Oberschirrmeister Inhaber des König Luewigs-Kreuzes, der Dienstauszeichnung 1 Klasse und der Prinzregent Luitpold-Medailie nach längerem, wit grögter Geduld ertragenen Leiden, das er sich im Dienste des Vaterlandes zugezogen hat, zu sich in ein besseres Jenseits abzuberufen. Mannheim, den 11. Oktober 1917. Um Stilles Beileid bitten: Lina Fereh, geb. Kornelli, Gattin Söhne mit den übrigen Verwandten. Huge Ferch Kari Ferch Die Feuerbestattung findet am 13. Oktober, nachmittags hr im hiesigen Krematerium statt. 6³²⁵ Gestern verschied Herr ichael Ferch Abnahmebeamter Wir verlieren an dem Dahingeschiedenen einen tüchtigen Mitarbeiter und treuen Kameraden. Sein Andenken werden wir allezeit in Ehren halten. MANNEHEIkf, 11. Olctober 1917. H. bayerisches üeschonabn.-Rd. 8779a Stille TodeS- D geige- Gott dem Allmächtigen hat es in Seinem unerkorschlichen Rat- schluß gefallen, unser einziges, innigstgeliebtes Kind Hermann nach kurzem sckweren Leiden im Alter von 5 Jahren 9 Monaten zu sich zu rufen. Die tieftrauernden Eltern: Philipp Meyer und Frau MANNHEIM, Windmühlstr. 25, den 10. Oktober 1917. —8 Einäscherung findet Samstag, nachmittag 4 Uhr in der Von Beleidsbesuchen sowie Blumen bittet man Abstand zu nehmen Musterlager E5, 5 gegenũber der Börse assenschränke“ Hermann Hauer Generalvertreter der eee Aaien Telephon 7276 Jor Besuch bitte Aurul. 12a mit Auiſenr Gut erhaltener inder-Klappstul olſter zu verkaufen ring 46, 1 Tr. Iks. 87274 „Weiß lackierte Auerbatatele rkaufen. 8589a 8 425 2 Treyp. rechts. —0 illant-Ring Brilantf. 115.z. Q4, 1, III. 602 Ein faſt neues Uüfett *— ſonſtiges zu y 884 Sbel Näheres 7, 13a, part. 7 0 80 1 ppe I, Gen nen 3⁵ en Das Beste in Lampen Batterien u. Sirnen liefert I. Spiegel & Sohn ofl. Hannheim. Aepfel. 40 Pfa., 1g. d. Pfund. Sulzbacherho ———— Guͤterhaltene große Nähmaſchine, auch für Leder zu nähen, zu ver⸗ kaufen. 874 Zu erfragen bei Harth, Rheinhäuſerſtraße 88. Ein faſt neuer Paradeoffiziersgürtel billig zu verkaufen. F325 Ludwigshafen Ludwigsſtraße 41, 1. St. Chromat. Künstler- Ziehharmonika — 160 M. für 70 M. zu verkaufen. 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Ohtober 1817, vermittags 11½ Uhr 60 Perſonen: Abina, eine junge reiche Pächterin Jrene Eden Felix Mottl 2 1917 ee z0 Pünktlien im Nielungensaal des Rosengartens:: 5 In Szene geſetzt von Eugen Gebrath Muſikaliſche Leitung: Felix Lederer . Der Preis des Roggenbrotes a) für den großen Laib(3 Pfund) auf 4 Hant 8³ b) für einen kleinen Laib(1½ Pfund Belcore, Sergeant Jan van Gorkom unter gefl. Mitwirkung des Grossh. Hoftheaters(Else de Lank, Julie Sanden, Alexander* Doktor Dülcamara, ein 8 Kökert, Fritz Odemar, Josef Renkert, Emil Reiter), des Hoftheater-Orchesters unter N 0) 25—7 1 kleine Laibe bei iieee 14 Quackſalber Hugo Voiſin Leitung von Herrn Hofkapellmeister Wilhelm Furtwängler, sowie der Mannheimer B 1 Ketſe* es bei Abgabe Siannettina, in Adeniens Sängervereinigung unter Leitung von Musikdirektor Friedrich Geilert. 2. Die Preiſe des Mehles bei Abgabe durc Dienſten Thereſe Weidbmann die Kleinverkaufsſtellen an den Verbraucher Ein Soldat Fritz Müller Vortragsfolge: 55 32— 8— 2 1. 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