⏑K 7 ſchen PePrPerpis ſur den angenteinen unb Randelstel 2 Chefredakteur 6 umz für den— Anton Grieſer. zeiger uckerei Pr. Haas Rannheimer General⸗ Sentraf. G. m. b.., ich in Mannheim— Draht⸗Kdreſſ 79485 7944.7945 M.— Fernſprecher: Nr. 7940, 794ʃ, 7942, 7948.— Poſtſcheck⸗Aonto: Rr. 2917 Tudwigshafen a- Rh. 28 8 Badiſche Neueſte Nachrichten 1917.— Nr. 480. toiger reis: Die 1 NRol 40 Pfg., Reklamezelle M. 1 89 Aue neat Ritagzlatt vorm. 8½ Uhr,———*2 8 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten KTagen, Stellen u Kusgabe wird koine antwortung übernommen. 9 3 ꝛeis in Manuheim u. Umg. menatl. M..70 einſchl. Bringerl. Burth e Poſt 4* viertelj. M..52 einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..80. Einzel⸗Nr. 10 Pfg. Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezitk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. ——kf́ſEUZè. ͥ́yxqͤ——Üt. x. ů] TPtTéPtH‚ÜTQ—ʃ ¼ ͤ y ͥ᷑J•.’.——᷑f————— Wiederaufleben der Schlacht in Jlandern nach kurzer Unterbrechung. Der deutſche Tagesbericht. Orotzes Hauptquartier, 13. Oktober.(W B. Amtlich.) weſilicher Kriegsſchauplatz. Reresgruppe des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Nuprecht von Bayern heſtern von neuem auf. Diesmal führten die Engländer in ſchmaler, etwa ze —— breiter Front zwiſchen den Straßen Enſa oulſter und Foonebeke—Mordlede die Angriffe. Ihr ac an artilleriſfiſchen Mittein war beſonders ſtark. engli ach mehrmaligem ergebnisloſem Anſturm gelang es der ſchen Infanterie, zwiſchen Bahnhof und Dorf Poelcayelle kabitterhhtergelände vorzukommen. In tagsüber andauernden ſeils rten Kämpfen warfen unſere Truppen den Jeind beider⸗ 1 Pendsbeck zurück. nor Anſere Stellungen in und ſüdlich von Poelcayelle wurden geblf ittags und mit friſchen Kräften am Abend erneut ver⸗ 3 angegriffen. 1 karker Druck des Gegners legte ſich auf Paſchendaele. uuſe hier mußte der Gegner ſich mit einem ſchmalen Streifen res Vorfelds begnügen. 895 Ort iſt in unſerem Beſit. zuſa eſtlich von Zoonebeke brachen die feindlichen Angriffe men; auch bei Houthoulſter ſcheiterte ein ſtarker Vorſtoß. in ganzen beträgt der mii ſchweren bluligen Opfern Feind erkaufte Gewinn an zwei Einbruchsſlellen eiwa —— Kilometer Boden. Ueberall ſonſt war ſein Ein⸗ Die Nacht hindurch hielt der Artilleriekampf an; heute der Len ſteigerte er ſich wieder zum Trommelfeuer zwiſchen bend Is und dem Kanal Comines—Bpern. Nach den vorlie⸗ en Meldungen iſt bisher kein Angriff erfolgt. Heeresgruppe des deutſchen Uronprinzen die—* einigen Abſchnitten der Aisnefront war auch geſtern bra, moftätigkeit lebhaft. Am Oſtteil des Chemin des Dames dorber thüringiſche Sturmtrupys nach wirkungsvoller Feuer⸗ Nüht eitung in die frauzöſiſchen Stellungen nördlich der Seind von Vauxclerc ein. In 400 Meter Breite wurden dem blieb mehrere Grabenlinien entriſſen. Zahlreiche Gefangene en in unſerer Hand. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Wubten der Düna bis zur Donau keine größeren Kampf⸗ Ngen. Mazedoniſche Front. für*3 lebhafter—— im Cernabogen und rar Bulgaren erfolgreichen Erkundungsgefechten am Doi⸗ anſee nichts Beſonderes⸗ 48975 er Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. * vom ſatz Die erreichten engliſchen„Jiele“ in Flandern. Der der ſchweizeriſchen Grenze, 13. Oktober.(Priv.⸗Tel. z..) gebene üricher Tagesänzeiger“ ſchreibt: Der erſte inzwiſchen ausge⸗ Fämpfengliſche Schlachthericht über die Flandern⸗ Wusbete iſt ſehr beſtimmt gehalten und bewegt ſich in allgemeinen pen—9 8 Er betont nicht weniger als viermal, daß die Trup⸗ dieſe Zlale-S iele“ erreicht hätten, vermeidet es aber durchweg, aſche—— näher zu bezeichnen. Der letzte Angriff in der Richtung den, ſch gele, wo am 4. Oktober die meiſten Fortſchritte erzielt wur⸗ in del deint diesmal vollſtändig verſagt zu haben, ſodaß gerade noch i ichtung die den Feind überragenden Höhenſtellungen nmer im Beſitzder Deutſchen geblieben ſind. Die amerikaniſche Hilſe kommt zu ſpäk. Die Von der ſchweizeriſchen Grenze, 13. Okt.(Pr.⸗Tel. z..) ondosue Züricher Zeitung meldet: Nach einer indiretten Heamer Meldung erklärte der amerikaniſche Zeitungskönig Krüſt in der Millionenausgabe ſeines Blattes, der ganze in dens ſei eine Folge des britiſchen Anſchlages, En 91 die Vereinigten Staaten verwickelt wurden, um für Heuſt and die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen. erſtätküßt ſich heute auf die Bemerkung der leitenden Uni⸗ Sprofeſſoren gegen die Entſendung eines amerikani⸗ brit Leres ein und führt im Newyor American aus, die miert ⸗franzöſiſchen Heere ſeien derart dezi⸗ Hilf und demoraliſiert, daß die amerikaniſche e doch zu ſpät komme. Der türkiſche Tagesbericht. Aml onſtantinopel, 12. Oktober.(WeB. Nichtamilich) cher Tagesbericht. 4 eeten. Die bereits gemeldeten Kämpfe mit den Ruſſen Auf r perſiſchen Grenze verliefen zu unſeren Gunſten. Die 0 wurden zurückgeworfen. In der Gegend von Poſtlern duz griffen die Ruſſen die Stellungen unſerer vorderſten dotie wi—— ſie in der Nacht vom 9. zum 10. Oktober daraus vollſtändig vertrieben. S Hitfen. Am 9. Oktober erſchienen ein feindlicher und ein Torpedoboot vor Alexan⸗ Ein von einem dieſer Schiffe aufgeſtiegenes Flugzeug unſer Abwehrfener zum Riedergeben Schlacht in Flandern lebte nach turzer Unterbrechung dungen an. Es gelang ihnen, in dieſe Stellungen einzudringen, gezwungen. Führer und Beobachter ſlürzten ins Meer. Die Trümmer des Flugzeuges wurden geborgen. Am 11, Oktober erſchlen ein anderes feindliches Jlugzeng über Alexandrette, das ebenfalls durch unſer Feuer von der Erde aus zum Niedergehen gezwungen wurde. Der Pilot fiel ſchwer, der Beobachter leicht verwundet in unſere Hand. Das Flugzeug iſt in gebrauchsfähigem Suſtande. An den übrigen Jronten keine beſonderen Ereig⸗ niſſe. neue U⸗Boot Erfolze. Berlin, 12. Okt.(wry. Amtlich.) Im Allantiſchen Ozean und in der Nordſee wurden durch unſere A⸗Boole wie⸗ derum drei Dampfer und drei Segler verſenkk; darunker befanden ſich der bewafſnele franzöſiſche Dampfer „Lamella“, ſowie die franzöſiſche bewaffnete Dreimaſtbark „Marxe Marguerite“ mit Kohlenladung, der franzö⸗ ſiſche Schoner„Merceau“, ferner zwei Tankdampfer, einer davon war bewaffnei und vom Ausſehen des„San Edu⸗ ar do“(6225.); der dritte der verſenkten Segler hatte Farb · holz geladen. Der Chef des Admiralſtabes. R „Der Eruſt der Lage“. Die Schiffahrtsbeilage des„Journal of Commerce“ vom 27. September 1917 bringt aus der Feder eines beſonderen S einen Ueberblick über die engliſchen Schiffahrtsverluſte in denletzten 7 Monaten, unter Zugrundelegung der von der 00 en dmiralität gegebenen Ziffern. Die Schätzungen des Verfaſ⸗ ſers, welche bei der Umrechnung der Zahl der verſenkten Schiffe in Frachtraum notwendig ſind, führen ihn zu dem Reſultat, daß ſeit dem 17. Februar nicht weniger als 2 600 000 Tonnen brutto von der engliſchen Handelsflotte verſenkt worden ſind. Man dürfe nicht annehmen, ſo ſchreibt der Verfaſſer, daß mehr als 750 000 Tonnen von dieſem Verluſt erſetzt werden konnten, und man kommt, bei Berückſichtigung der Verluſte durch ge⸗ wöhnliche Seeunfälle etc., zu einem 3 von 2 200 To. Wenn man bedenke, daß das engliſche Heer zirka 10 Millionen Brutto⸗Regiſter⸗Tonnen Frachtraum denötige, ſo ſei der für die Zivilbevölkerung des Landes zur Verfügung—— Frachtraum, welchen der Verfaſſer mit 50 Prozent des Geſamt⸗ frachtraumes annimmt, in den letzten 7 Monaten von 10 Millionen Tonnen auf 7,8 Millionen Tonnen verringert wor⸗ den.„Es bedarf keiner Erläuterung,“ ſo ſchreibt der Verfaſſer,„um den Ernſt der Lage zu veran⸗ ſchaulichen oder um es begreiflich zu machen, warum die Deutſchen ſich auf 9 Unterſeeboote verlaſſen.“ Am Schluſſe ſeiner Darlegungen weiſt der Verfaſſer darauf hin, daß kürzlich von hervorragender Seite Lobreden über die Erfolge gegen die Unterſeebootgefahr gehalten worden ſeien. Er glaubt aber dieſen Lobreden nicht voll beiſtimmen zu können, ſolange ihnen ziffernmäßige Unterlagen fehlten und im Hinblick auf die Tatſache, daß England vor einer neuen intenſiven Sparpropaganda ſtände. Wenn ſelbſt die engliſchen Ziffern über verſenkte Handels⸗ ſchiffe zu einem ſo ungünſtigen Reſultat für England führen, ſo iſt es begreiflich, daß die engliſche Admiralität trotz der täg⸗ lichen Angriffe über die mangelhafte Berichterſtattung daran feſthält, nur die Anzahl der verſenkten Schiffe, nicht aber den verſenkten Frachtraum anzugeben. Daß auch dieſe in eng⸗ liſchen Schiffahrtskreiſen 3 als irreführend anerkann⸗ ten Zahlen den„Ernſt der Lage“ zur Genüge erweiſen, kann uns nur mit Befriedigung erfüllen. Wachſende Wirkung des verſchärften U⸗Bool⸗Krieges. c. Bon der e e Grenze, 13. Oktober.(Priv.⸗Tel. z..) Die Schweizer Blätter ſchreiben, es ſei ſehr bemerkenswert, daß die engliſchen und franzöſiſchen Wochenſtatiſtiken der Aus⸗ und Ein⸗ fahrten in und aus den Ententehäfen eine ſtete Verminde⸗ —45 der letzteren erkennen laſſen. Von Woche zu Woche habe ſich beſonders die Zahl der in die franzöſiſchen Häfen einlaufenden Handelsſchiffe vermindert, was eine erhebliche Verringe⸗ rung des großen überhaupt und eine wachſende mittelbare Wirkung des U⸗Bootkrieges bedeutet.„Havas“ meldet, daß in der erſten Oktoberwoche 811 Schiffe aus den franzöſiſchen Häfen ausliefen, während in den Vorwochen noch immer 1000 Schiffe ausgefahren ſind, worunter auch die kleinen Segelſchiſſe und Fiſcherfahrzeuge, die oft nur von einem zum anderen franzöſiſchen Hafen fahren, mitein⸗ gerechnet ſind. 15 Tirpitz über den U⸗Boot⸗Krieg. In einer Unterredung mit einem Vertreter der„Braun⸗ Khe e Landesztg.“ antwortete Großadmiral v. Tirpitz auf ie Frage: Muß der U⸗Boot⸗Krieg ſicher zum Erfolge führen? Solange die Verſenkungen über den möglichen Zuwachs hinaus⸗ gehen— und alle Experten ſind ſich darüber einig, daß das tatſächlich auch in Zukunft der Fall ſein wird— iſt der Enderfolg über England mit abſoluter Sicherheit zu erwartenl. Der U⸗Boot⸗Krieg braucht Zeit. Man darf den Erfolg nicht gleich erwarten, aber wir können dem nächſten Kriegswinter mit Feſtigkeit entgegengehen. Wir dürfen das Vertrauen haben, daß wir aushalten, bis die Wirkung des U⸗Boot⸗Krieges eintritt. Wenn wir gleichzeitig politiſch das Ziel unverrückt im Auge behalten, werden wir ſchon nach einer Reihe von Mo⸗ naten England gegenüber auf einer ganz anderen Baſis für Verhanblungen ſtehen. England will jetzt verhandeln, da es noch verhältnismäßig günſtig daſteht und es weiß, daß ſeine Lage nun mit jedem Monat ungünſtiger wird. In Bezug auf den U⸗Boot⸗Krieg wird mit der Behauptung argu⸗ mentiert, daß der Umfang der Geſamtwelttonnage die Grundlage für die Berechnungen geben müſſe. Aber das iſt grundfalſch. Der verbürgtes zur Kriegsanleihe. Iſt die Flüſſigmachung der Kriegsanleihe ohns Opfer geſichert? 1. Schon jetzt ſind die Reichsbankanſtalten angewieſen, jedem Zeichner von Kriegsanleihe, der ſie aus wirtſchaftlichen Gründen verkaufen muß, jederzeit Beträge bis zu 1000 Mark zum Auflage⸗ kurs von 98 Prozent abzunehmen. 2. Ueber die Maßnahmen nach dem Keiege führte füngſt der Reichstagspräſident aus: Die Darlehnskaſſen werden zweifellos noch eine längere Reihe von Jahren— ich nehme an wenigſtens vier oder fünf— beſtehen bleiben und jeder Beleihung zugänglich ſein. Aber dieſe Beleihung bei den Darlehnskaſſen wird nicht aus⸗ reichen. In ſehr vielen Fällen wird der Beſitzer ſich durch die Größe ſeiner Aufwendungen gezwungen fehen, ſeinen Beſitz ans Kriegsanleihe durch Verkauf wieder umzuwandeln in bares Geld und dieſes wieder in Rohſtoffe und Werks⸗ anlagen und dergleichen. Es iſt deshalb ganz richtig, daß aus dieſem Grunde in den erſten Jahren nach dem Frieden ſehr große und nach Milliarden zählende Beträge von Kriegs⸗ anleihen an den Markt ſtrömen werden. Für dieſe iſt eine Aufnahmeaktion im großen Stil in Ausſicht ge⸗ nommen, die, wie ich hoffe und wünſche, die Reichsbank mit der geſamten deutſchen Bankwelt ins Werk ſetzen wird, die ſich ja heute ſchon zu meiner Genugtuung faſt überall zu Bankenvereinigungen zuſammengeſchloſſen hat, und dieſe werden ſich dann wohl unſchwer zu jener gemeinſamen Aktion zuſammenfaſſen laſſen. Auch hier ſollen die Darlehns⸗ kaſſen zur Löſung der Aufgabe mit herangezogen werden, nötigenfalls mit einer kleinen Ergänzung des Darlehnskaſſen⸗ geſetzes. Mit ihrer Hilfe ſoll ein großer Teil des für die Aufnahme erforderlichen Betriebskapitals beſchafft werden, während anderſeits die Zuſammenarbeit von Reichstag und Bankwelt die Aufgabe übernehmen ſoll, die gemeinſam auf⸗ genommenen Werte in einer Anzahl von Jahren wieder ab⸗ zuſtoßen und ihre Aufſaugung zu ermöglichen. Ich hege keinen Zweifel, daß dies Programm jener Ge⸗ fahr eines übermäßigen Verkaufsandranges und eines Kurs⸗ ſturzes, der mit dem inneren Wert unſerer Anleihen nicht mehr übereinſtimmen würde, einen wirkſamen Damm ent⸗ gegenſetzen wird. Schiffsverkehr der amerikaniſchen Südſtaaten, in Oſtaſien—9 geht Ungeſtört weiter. Maßgebend ſind lediglich die Schiffsverlu te Eng⸗ lands, der Entente und derjenigen Neutralen, die ſich den Gefahren des U⸗Boot⸗Krieges ausſetzen. 2 Auf den Monat läßt ſich der Zeitpunkt des Erfolgez nicht beſtimmen. Wenn wir Stange halten, iſt der Erfolg aber ab⸗ ſolut ſicher. Wirtſchaftlich und mit Rohſtoffen ſtehen wir nach mei⸗ ner Meinung ſtärker da als Frankreich und Italien. Die Streckungsmöglichkeiten der Engländer ſind noch nicht gans zu überſehen. Entſcheidend aber iſt, daß, während wir vier Fünftel unſeres wixtſchaftlichen Bedarfes aus eigener Produktion decken, England vier Fünftel über See hereinholen muß! Weiter ſagte Tirpitz: Wenn wir natürlich überall um Frieden winſeln, er⸗ reichen wir das Gegenteil von dem, was erreicht werden ſoll. Das Vertrauen des eigenen Volkes erlahmt, während der Siegeswillen der Feinde aufgepeitſcht wird. Der Schwerpunkt unſerer Politik liegt in der belgiſchen Fragel Wir ſtehen in der Schichſalsſtunde unſeres Volkes, wie ich ſchon neulich in der Philharmonie ſagte. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als darum: Niedergaug Deutſch⸗ lands oder nicht! Wenn man das doch im Volke begreifen wolltel Deutſchland kann ſich als Weltmacht nicht behaupten, wenn es ſeine Stellung Gngland gegenüber nicht auf Macht gründetl Die wirtſchaftliche Lage des Beamienſlandes. Nachdem der Zentralvorſtand der nationalliberalen Partei in ſeiner Sitzung vom 23. September in Form einer Ent⸗ chließung eine vermehrte ſtaatliche Fürſorge für die Beamten ge⸗ ordert hat, beſchäftigte ſich der Beirat des Zentralvor⸗ tandes für Beamtenfragen eingehend mit der wirtſchaft⸗ lichen Lage des Beamtenſtandes und beſchloß, die folgenden Vor⸗ ſchläge für eine ſchleunige Durchführung der wirtſchaftlichen Beſſerſtellung der Beamtenſchaft des Reiches und Preußens den nationalliberalen Fraktionen des Reichstags und Abgeordneten⸗ hauſes zu unterbreiten: 1. Weſentliche Erhöhung der Kriegstenerungszulagen für die ſchwachen Beamtenkreiſe, insbeſondere für die Unter⸗ eamten. 2. Ausdehnung der Gewährung von Kriegsteuerungszulagen und Kriegsbeihilfen auf Ruhegehaltsempfänger und Hinterbliebene von Beamten. 3. Gewährung einer ausreichenden einmaligen Teuerungszu⸗ age. 4. Berückſichtigung der Kriegsteilnehmer bei der Gewährung von Kriegsbeihilfen und Kriegsteuerungszulagen. Um den Frieden. Die Friedensfrage geſcheitert. 8 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 13. Okt.(Pr.⸗Tel. z..) Nach Züricher Berichten ſchreibt die römiſche„Tribuna“, die Friedensfrage iſt in dieſem Jahre als geſcheitert anzuſehen. Im Vatikan iſt die ſiegesgewiſſe Haltung der letz⸗ ten Wochen gewichen. Es bleibt die betrübende Ausſicht, daß der Krieg nochein Jahr andauern wird. Kampf bis aufs Meſſer. Paris, 18. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Kammer. Leygues führt in ſeiner Interpellation über das diplomatiſche Perſonal aus: Das Intrigenneſt, das von den Deutſchen um die Kriegführenden geſponnen wurde, macht es natwendig, das Lond zu 2. Seite. Nr. 480. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 9 Samstag, den 13. Oktober 1017 unterrichten und die internationale öffentliche Meinung aufzuklären. Vom erſten Tag an ließ Deutſchland ſeinen Propagandadienſt arbei⸗ ten. In Frankreich tat man lange nichts, um dieſem Bedürfnis nach⸗ zukommen. Man ſchuf eine Preſſefirma, die aber nicht die gewünſch⸗ ten Dienſte leiſtete. Man muß den Feind nicht nur auf militäriſchem Gebiet bekämpfen, ſondern auf allen Gebieten, auf denen man ihm beikommen kann. Zu dieſem Ende müſſen wir eine Kriegspolitik haben und alle Verbündeten ebenfalls. Leygues ſetzte auseinander, daß Deutſchland bis Dezember 1916 an einen Frieden durch mili⸗ täriſchen Sieg glaubte. Erſt nach dem ſiegreichen Widerſtand von Verdun ließ es ſeine Friedensvorſchläge im Dezember los und eröff⸗ nete ſo die Zeit der diplomatiſchen Umtriebe. Redner ging zu der päpſtlichen Note weiter, die den Hauptpunkt, die Urſachen und die Verantwortlichkeit des Krieges vergeſſen habe. Bei der Anfüh⸗ rung der Note des Präſidenten Wilſon bezeichnete der Redner den preußiſchen Militarismus als eine feudale Einrichtung, die man vernichten und Deutſchland damit den Beweis liefern müſſe, daß Krieg keine Induſtrie ſei, die ſich ſtets rentiere. Leygues wies auf die Behauptung hin, durch die die deutſche Regierung ſich bemühe, die Moral des Volkes zu heben, indem ſie ihm vormacht, daß die Alliierten Deutſchland vernichten wollen. Paris, 13. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Havasmeldung. Kammer. Vormeldung. Nach der Interpellation Leygues über die diplo⸗ matiſche Tätigkeit Fvankreichs nahm die Kammer durch Handauf⸗ heben eine Tagesordnung an, welche der Regierung Vertrauen ausſpricht. Irland und der Verzichtfriede. In dem Ottoberheft der im Verlag von Karl Curtius erſcheinen⸗ den Triſchen Blätter, des Vereinsorgans der Deutſch⸗Iriſchen Geſell⸗ ſchaft, zu deren Vorſtand die Reichslagsabgeordneten Erzberger, Frhr. von Richthofen und Graf Weſtar p gehören, nimmt der Herausgeber, Dr. Chatterton⸗Hill, entſchieden gegen den Ver⸗ zichts⸗ und Verſtändigungsfrieden Stellung.„Ein Verzichts⸗ und Verſtändigungsfriede“, ſchreibt Chatterton⸗Hill,„der u. E. mit dem Niedergang Deutſchlands gleichbedeutend würe, müßte nicht nur Irland, ſondern auch Indien, Aegypten, Perſien und den ganzen Orient, d. h. ſämtliche Freunde und Verbündete der Zentralmächte, wehrlos dem angelſächſiſchen kapita⸗ liſtiſchen Imperialimus preisgegeben. Denn es liegt auf der Hand, daß, wenn die Zentralmächte beſiegt ſind, es keine andere Macht in der Welt gibt, die imſtande iſt, das Angelſachſentum in Schach zu halten.... Die einzige„reale Garantie“ für Irland und die anderen vom britiſchen Imperialismus unterjochten Länder kann nur in einem ſtarken, auf erweiterten Machtgrundlagen ruhen⸗ den Deutſchen Reich beſtehen. Nur der durch das Vorhandenſein eines ſtarken Deutſchlands ausgeübte Druck kann dem von England auf Irland uſw. nach dem Kriege ausgeübten Druck vorbeugen. Daher muß jeder Ire, ſowie jeder Staatsbürger der anderen, vom engliſchen Imperialismus unterdrückten Länder nach Kräften zur Stärkung des Siegeswillens des deutſchen Volkes beitragen.“ c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 13. Okt.(Pr.⸗Tel., z..) Die ſchweizeriſchen Blätter melden: Der Pariſer Temps er⸗ fährt aus Irland: Die engliſchen Behörden ſtellten eine tiefgehende Unterſuchung an, um die Herkunft der Gelder ausfindig zu machen, durch welche in gewiſſen Gegen⸗ ſehr tätige Friedenspropaganda getrieben Wird. * Die nationalliberale Partei und die interfraktionellen Beſprechungen. In der Nationalliberalen Korreſpondenz veröffentlicht Reichstagsabg. Streſemann einen längeren Rückblick auf die verfloſſene Reichstagstagung. Zum Schluß ſucht er vor allem zu begründen, warum unſere Reichstagsfraktion ſich an den interfraktionellen Beſprechungen beteiligt. Er ſchreibt: „Die nationalliberale Fraktion iſt vielfach angefeindet worden, weil ſie ſich an interfraktionellen Beſprechungen— über die übri⸗ gens faſt Tag für Tag der lächerlichſte Klatſch in den Zeitungen veröffentlicht worden iſt— beteiligt hat. Die Fraktion ſteht ihrer⸗ ſeits faſt einmütig auf dem Standpunkt, von dieſer Beteiligung auch in Zukunft nicht abzugehen, und ſie hat meiner Meinung nach durchaus recht daran getan. Die Aufgabe der nationalliberalen Fraktion liegt nicht darin, einen das ganze Volk zerreißenden Ge⸗ genſatz zwiſchen Mehrheitsparteien und Minderheitsparteien zu ſchaffen und dadurch Zentrum, Fortſchrittler und Sozialdemokratie zu einem Block zuſammenzuſchmieden, der in ſeiner Art Deutſch⸗ lands Zukunft feſtlegte und die Regierung einengte. Sie hat viel⸗ mehr ihre Mitwirkung dazu benutzt, um Konflikte und Kriſen zu bermeiden und eine verſtändige Mittellinie zu finden, die in erſter Linie auf der Zuſammenarbeit der Mittelparteien beruhen muß. Tatſächlich zeigen auch die vorgenommenen Abſtimmungen über die Nachtragskredite, über das Schiffahrtsgeſetz, die Stellungnahme zu den Beſchlüſſen über die Zenſur und zu anderen Fragen mehr und mehr eine Wieder⸗ annäherung der bürgerlichen Parteien und ein Alleinbleiben der Sozialdemokratie. Die große Geſetzgebung der Zukunft auf dem Gebiete der Wirtſchaftspolitik, der ſozialen Fragen und der Steuergeſetzgebung weiſen mit Natur⸗ notwendigkeit auf ein Zuſammenwirken der Mittel⸗ parteien hin. Einem ſolchen ſucht die jetzige Politik der Fraktion die Wege zu ebnen, und dieſer Weg iſt der richtige. Schon heute gehört die Nehrheitsentſchließung vom 19. Juli nach der Ablehnung von feindlicher Seite der Vergangenheit an. Für künftige Verhandlungen wird auch der Reichstag die Frei⸗ heit der Entſchließung wieder haben und durch das Nicht⸗ abreißen der Beziehungen zu den Parteien, deren Wählerſchaft ſich ſchließlich in ihrer großen Mehrheit darin einig iſt, daß ſie keinen Berzichtfrieden für die Zutunft will, liegt die beſte Möglichkeit, die 8 von einer zu weit gehenden Einengung in bezug auf ihre Entſchließungen zu befreien und die Bahn für verſtändige Ziel⸗ ſetzung unſerer Außenpolitik zu bereiten, die Deutſchlands Zukunft nicht nur auf Völkerverträge, ſondern ebenſo auf deutſcher Macht⸗ erweiterung aufbauen ſoll. Nach dieſer Richtung hin können gerade die Anzeichen der letzten Reichstagsverhandlungen durchaus als er⸗ freulich für die zukünftige Entwicklung gebucht werden. Ausharren bis zum Jiel. Eine Verſammlung des Kartellverbandes Deutſcher Werk vereine, der Organiſation der unabhängigen Werkvereins⸗ bewegung ſandte am Geburtstage Hindenburgs ein Telegramni an den Generalfeldmarſchall, in dem die Einmiſchung Wilſons zurück⸗ gewieſen und die Ueberzeugung, daß wir ſiegen können und ſiegen ausgeſprochen wird. Hierauf iſt folgende Antwort ein⸗ getroffen: „Kartellverband Deutſcher Werkvereine Siemensſtadt. Den im Kartellverband Deutſcher Werkvereine zuſammen⸗ geſchloſſenen deutſchen Arbeitern herzlichen Dank für das freundliche Gedenken und das Gelöbnis, in unbeugſamem Sieges⸗ willen auszuharren, bis wir am Ziele ſind. Generalfeldmarſchall von Hindenburg. Der Uaiſer in Soſia. Soſia, 12. Okt(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der„Agence Bulgare“: Der Kaiſer beſuchte das Dorf Bolan, wo er durch den Direktor des Nationalmuſeums empfangen wurde, der ihm die Hhiſtoriſchen Sehenswürdigkeiten der alten bulgariſchen Kirche er⸗ klärte, in deren Hof ſich das Grab der Köntgin Eleonore befindet. Auf der Rückkehr beſuchte der Kaiſer die neue noch nicht geweihte großartige Kapelle der Heiligen Kyrill und Keibedtus, deren inneren Schmuck, der wirkliche Kunſtwerke Kursverluſt kann infolge der Ausloſung nicht eintreten. darſtellt, er lebhaft bewunderte. Anläßlich ſeines Beſuches in Sofia verlieh Kaiſer Wilhelm den hohen Orden vom Schwarzen Adler dem Miniſterpräſidenten Radoslawow, den Orden Pour le merite dem General der Infanterie Todroff, Kommandanten der 3. Armee, dem Chef des politiſchen Kabinetts die Brillanten zum Großkreuz des Roten Adlerordens, dem Miniſter für Verkehr, und Telegraph Kornitſchti den preußiſchen Kronenorden 1. Klaſſe und dem Direktor der Eiſenbahn Markoff denſelben Orden mit Schwertern, dem General Pretogheroff und General Kobatſcheff, die 2. Klaſſe desſelben Ordens ſowie dem Generalſekretär des Miniſters des Aeußern Zlatanoff und dem Direktor der Nationalbank Tſchakaleff. Außerdem wurden zahlreiche andere Auszeichnungen verliehen. Sofia, 13. Okt.(WB. Nichtamtlich.) Meldung der„Agence Bulgare“. Geſtern Abend kurz vor der Taſel überreichten der König, Miniſterpräſident Radoslawow und Oberbefehlshaber Schekow dem Kaiſer im Namen des bugariſchen Volkes und der Armee die erſte Klaſſe des Tapferkeitsordens in Brillanten. Der Kaiſer und dankte in einer bewegten Anſprache. der Katſer ernannte den König zum Chef des 10. preußiſchen Huſaren⸗ regiments. Am heutigen Marktage begaben ſich der Kaiſer und der König auf den Marktplatz, wo die Bauern, welche gekommen waren, um ihre Erzeugniſſe zu verkaufen, den Wagen ſogleich um⸗ ringten und den Monarchen ſehr warme Huldigungen darbrachten. Die beiden Herrſcher verließen den Wagen inmitten der freudig überraſchten Landleute, mit welchen ſie aufs herzlichſte plauderten und ſie über ihr Leben und ihre Arbeit befragten. Dieſer uner⸗ wartete Beſuch kennzeichnete die Leutſeligkeit des er⸗ habenen Gaſtes. Der König ernannte Kaiſer Wilhelm zum Chef des 10. Kavallerieregiments. Nach dem Frühſtück in der deutſchen Geſandtſchaft begab ſich der deutſche Kaiſer und Prinz Auguſt Wilhelm in Beglei⸗ tung des Königs und der Prinzen Boris und Kyrill ſowie des Miniſterpräſidenten Radoslawow, des Oberbefehlshabers Schekow, des deutſchen Geſandten Grafen Oberndorf und des kaiſerlichen und königlichen Gefolges nach dem königlichen Schloß Sitniakovo am Fuße des Riloberges, von wo die Gäſte morgen nach der Front abreiſen. m. Köln. 13. Okt.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Sofia: Das lebensfriſche und geſunde Ausſehen Kaiſer Wilhelms, ferner ſeine ungezwungene herrliche Art iſt das, was den tiefſten Eindruck auf alle Bulgaren gemacht hat, die ihn geſehen oder geſprochen haben. Immer wieder hört man Ausdrücke wie dieſe: Ein Reich, deſſen Herrſcher ſo kraftvoll, ent⸗ ſchieden und unbeſorgt ſich bewegt, iſt feſtgefügt. Der Finanz⸗ miniſter erklärte mir heute, daß die Deutſchen wie die Bulgaren berechtigten Grund zu großer Freude hätten, denn der Beſuch Kaiſer Wilhelms ſei umſo ehrenvoller, als Kaiſer Wilhelm der erſte ſei, den Bulgarien bei ſich empfange; das ſei ein Zeichen, wie feſt Bulgarien und Deutſchland verbunden ſeien, über welche Tatſache die Feinde ſich immer wieder hinweg⸗ zutäuſchen ſuchten. Außerordentlich glänzend und herzlich iſt dieſer bedeutungsvolle Beſuch verlaufen. Der Erwerb von 4/% Schatzanweiſungen eine gute Kapitalsanlage. Neben den 5 Schuldverſchreibungen werden zur 7. Kriegs⸗ anleihe wiederum 4½% auslosbare Schatzanweiſungen zum Kurſe von 98% ausgegeben, die mit den zur 6. Kriegsanleihe aufgelegten Schatzanweiſungen den Ausgabebedingungen und dem Tilgungs⸗ plan nach— bis auf die der Gleichſtellung halber erforderliche erſt⸗ malige größere Ausloſung— völlig übereinſtimmen. Die Vorteile, die der Erwerb dieſer 4½ Schatzanweiſungen bietet, ſind— wohl der Neuheit des Syſtems wegen— von den Zeichnern bisher in dem Maße gewürdigt worden, wie es nach Lage der Sache an⸗ zunehmen war. Daher mögen ſie nochmals kurz hervorgehoben werden. In erſter Linie ſei auf den hohen Ausloſungsge⸗ winnu, den der Erwerber früher oder ſpäter erzielen kann, 9 wieſen. Das Reich iſt verpflichtet, die Schatzanweiſungen halbjähr⸗ lich auszuloſen und die ausgeloſten Stücke zu 110% zurückzugahlen. Der Eigentümer einer ausgeloſten Schatzanweiſung von 1000 Mark erhält alſo, da er das Stück zu 980 Mark erworben hat, einen Aus⸗ loſungsgewinn von 120 Mark. Bis zum 1. Juli 1967 müſſen nach dem Tilgungsplan ſämtliche Schatzanweiſungen derart getilgt ſein. Das Reich hat ſich zwar innerhalb der Tilgungsfriſt eine zwei⸗ malige Aufkündigung der Schatzanweiſungen zur baren Rück⸗ zahlung zum Nennwert vorbehalten, nämlich früheſtens auf den 1. Juli 1927 und ſodann früheſtens 10 Jahre nach der erſten Auf⸗ kündigung. Indes bringt dieſe Aufkündigungsmöglichkeit den Be⸗ ſitzern der noch nicht ausgeloſten Schatzanweiſungen neue Vorteile. Anſtatt der baren Rückzahlung können ſie bei der erſten Aufkündi⸗ gung neue 4% auslosbaxe Schatzanweiſungen fordern, die bei der Ausloſung mit 115% zurückzuzahlen ſind, und bei der zweiten Auf⸗ kündigung 3¼% Schatzanweiſungen, die mit 120% ausgeloſt wer⸗ den müſſen. Der Ausloſungsgewinn beträgt alſo erſtenfalls bei einer Schatzanweiſung von 1000 Mark 170 Mark, im zweiten Fall ſogar 220 Mark. Auch dieſe beiden Arten von Schatzanweiſungen müſſen bis zum 1. Juli 1967 getilgt ſein. Der Vorteil des Syſtems für die Beſitzer von Schatzanweiſungen liegt auf der Hand. Ein Stücke vorzeitig verkaufen muß, geht zwar des hohen Ausloſungs⸗ gewinnes verluſtig, braucht aber Kursſchwankungen nicht zu be⸗ fürchten, da der Kurs wegen der Ausloſungschancen und wegen der fortſchreitenden Verringerung des am Markt befindlichen Materials ſich nach aller menſchlichen Vorausſicht niemals ſtark nach unten bewegen wird. Denn wer wird ein Papier erheblich unter Nenn⸗ wert verkaufen, wenn er die Ausſicht hat, binnen wenigen Monaten — es finden in jedem Jahr zwei Ausloſungen ſtatt— mit 10 oder gar 15 und 20 Prozent über Nennwert herauszukommen? Auch ſorgt die Ausloſung dafür, daß immer Käufer am Markte ſind. Die Schatzanweiſungen ſtellen daher, da Kursverluſte kaum eintreten können— im Gegenteil für alle diejenigen, die ſie bis zur Aus⸗ loſung behalten, ein erheblicher Kapitalzuwachs eintreten muß—, beſonders für die großen Vermögensverwaltungen eine vorzügliche Kapitalsanlage dar. Aber auch jeder ſonſtige große Zeichner, die Banken, Sparkaſſen, Genoſſenſchaften, Verſicherungsgeſellſchaften, induſtrielle Unternehmungen uſw., die für eigne Rechnung zeichnen und in der Lage ſind, die Schatzan⸗ weiſungen längere Zeit im Beſitz zu behalten, ſollten der Frage der Zeichnung von Schätzanweiſungen beſondere Beachtung ſchenken. So haben denn auch Geheimrat von Grimm, der Dezernent der Reichsbank für die Kriegsanleihen, und Juſtigrat Götting, der Ge⸗ ſchäftsführer des Deutſchen Sparkaſſenverbandes, kürzlich bei einer Tagung der deutſchen Sparkaſſenbeamten darauf hingewieſen, daß die Schatzanweiſungen ſchon aus bilanztechniſchen Gründen beſon⸗ ders als Anlage für die Sparkaſſen und die ſonſtigen großen Zeich⸗ ner zu empfehlen ſeien, da ſie geeignet wären, Kursverluſte bei anderen Wertpapieren auszugleichen. Um die Beſitzer von älteren Schuldverſchreibungen und Schatz⸗ anweiſungen ebenfalls der Vorteile, die der Erwerb der neuen aus⸗ losbaren 4½)% Schatzanweiſungen bietet, teilhaftig werden zu laſſen, hat das Reich eine Umtauſchmöglichkeit in der Form ge⸗ ſchaffen, daß jeder Zeichner, der neue Schatzanweiſungen gezeichnet hat, daneben doppelt ſo viel alte Anleihen zum Umtauſch an⸗ melden kann. 8 So iſt jedem Zeichner die Möglichkeit zu einer äußerſt günſtigen Kapitalsanlage gegeben. Letzte Meldungen. Aufgedeckte feindliche Spionage. Berlin, 13. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Es iſt unſerer Behörde neuerdings gelungen, eine ganze Reihe Spio⸗ nagefälle aufzudecken. Darüber werden der„B..“ folgende Einzelheiten mitgeteilt: Die in Deutſchland aufgedeckte Spionage ging von den dreileitenden Entente⸗ mächten aus. Die Hauptzentrale ſcheint in Lon⸗ don zu liegen, von wo aus die Admiralität und die Wer die des„War office“ ihre Anwei⸗ Nachrichtenabteilun entrale ſandten. Dieſe hatte ſich ſungen an die Kopenhagener nach den Anweiſungen der Marine⸗ und Militärattachees zu richten, deren Arbeit von den auffallend zahlreichen engliſchen Konſulen und Vizekonſulen in Kopenhagen und in den däm⸗ ſchen Landſtädten unterſtützt wurde. So wurde der engliſche Militärattachee Oberſt Wade in Kopenhagen durch die Kon⸗ ſulate in Odenſe, Fredericia, Aarhus und Esbjerg mit Spio⸗ nageagenten verſehen. Die neuen Spione wurden auf die Weiſe vorgeſtellt, daß ſie mit einem kurzen Empfehlungsſchrei⸗ ben verſehen von dem betreffenden Konſul in der Provinz an das engliſche Konſulat oder die Geſandtſchaft in Kopenhagen gewieſen wurden. Konſul Heatly pflegte dem Agenten ſeine Viſitenkarte zu geben, der ſie bei dem Beſuch vorzeigen mußte⸗ Er wies die Spione an den Oberſten unter deſſen Privat adreſſe in der Stavangergade Nr. 4. Fand nun der Oberſt nach eingehendem Verhör, daß die Agenten brauchbar waren, ſo erhielten ſie die Aufgabe, in Deutſchland ebenſolche Dinge auszuforſchen. Weitere Aufträge und einen Vorſchuß zur Deckung der Reiſekoſten erhielt der Betreffende gewöhnlich beim Konſul Hudſon, Toldbodvej 26. Die eigentliche Beloh⸗ nung für ſeinen Spionagedienſtauftrag erhielt er aber immer erſt, nachdem die Reiſe glücklich beendigt war und ſogar oft mehrere Wochen nach dieſem Zeitpunkt. Während dieſer Zeit wurden in London ſeine in Deutſchland geſammelten Beobach⸗ tungen geprüft. Die Bezahlung ſtand in direktem Verhältnis zum Wert der gelieferten Aufklärung. Auf dieſe Weiſe konnte eine zwei⸗ bis dreiwöchentliche Spionagereiſe nur ein paar Kronen einbringen, während ſie mitunter bis zu 14 000 Kronen einbrachte. Ein engliſches Amagzonenkorps zur Bewachung der Fuklervorräte. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 13. Okt.(Pr.⸗Tel., z. K) Laut Berner Tageblatt meldet der Eclair aus London, daß das Kriegsminiſterium ein Korps von 1000 Frauen bildete für die Bewachung der Futtervorräte im Innern Englands, wodurch eine gleiche Menge Zahl von Sol⸗ daten an die Front abgeſchoben werden könnte. Weitere eng⸗ liſche Frauenkorps für Wachdienſt griffen. Der engliſche Druck auf Holland. Rotterbam, 12. Okt.(WXB. Nichtamtl.) Der„Nieuwe Rolter damſche Courant“ meldet aus London: Die„Dailg Rews“ ſchreib über die Abſchneidung der telegraphiſchen Handels, ve'rbin dung nach Holland und über das amerikaniſche Bunkerkohlenverbot: Was immer die Beweggründe dafür ſeien, die Folgen ſeien für Holland verhängnisvoll. Das La werde dadurch mit der kommerziellen und wirtſchaft, lichen Vernichtung bedroht, und das in einem Augenblich wo ſeine Lage auch ohne dieſe Verſchärfung ſchon beinahe ver“ zweifelt iſt. Keinesfalls könne dieſer Zuſtand fortdauern. Alles, was man ſagen könne, ſei, daß alle Anzeichen auf Annäherung eines neuen dramatiſchen Augenblicks in dieſem Kriegstrauerſpi hindeuten, denn Holland könne ſich unter folchen Umſtänden kaum am Leben erhalten. Die Gärung in der ruſſiſchen Landwirtſchaft. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 13. Oktober.(Priv.⸗Tel. z. K) Nach Schweizer Berichten aus Petersburg meldet„Rußkoje Slowo daß die Agrarunruhen in einer ganzen Roihe von ſüdruſſiſchen ſind in Ausbildung be⸗ — Solche draſtiſchen Maßregeln habe man nicht treffen können, ohne die Kriſe, die ſie verürſachen müſſen, vorherzuſehen Gouvernements mit zunehmender Stärke andauern und daß in den letzten Nächten wieder viele Landgüter in Flam men aufgegangen ſind. Revolulionäãre Unruhen in Sizilien. c. Von der ſchwetzeriſchen Grenze, 13. Okt.(Pr.⸗Tel. z. K) Nach Züricher Berichten finden ſich in den Turiner und Mal⸗ länder Zeitungen vom 8. und 9. Oktober behördliche Ankündi? gungen, nach welchen Poſtſendungen nach Norditalien und Sizilien ſeit 5. Oktober der behördlichen Prüfung unterliegen, und daß nur noch unverſchloſſene aus? erbindung gebracht mit den letzten von der italieniſchen Grenze kommen geliefert werden dürfen. Die Maßnahme wird in den Meldungen über den Ausbruchrevolukionäret Unruhen auf Sizilien. Eine ſtãndige engliſch· cmerikaniſche Militärkommiſſion in Peiersburg. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 13. Okt.(Priv.⸗Tel. z..) Genfer Berichten aus Paris zufolge wird dem„Matin“ aus Peters, burg gedrahtet, daß eine ſtändige engliſch⸗amerikaniſche Militärkommiſſion in Petersburg zur Vorberen“ tung der Offenſive für 1918 eingetroffen ſei. König Konſtankin in Geuf. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 13. Oktober.(Priv Tel. 4 E Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet aus Genf, daß König Kon⸗ ſtantin von Griechenland dortſelbſt zu einem Aufenthalt von einigen Tagen eingetroffen ſei. Bolkszühlung. m. Köln, 18. Okt.(Prib.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Berlin: Wie von unterrichteter Seite mitgeteirt wird, ſoll auch in dieſem Jahr, vorausſichtlich am 1. Dezember, in größerem fang wie im Vorjahre eine Volkszählung ſtattfinden. der Durchführung ift das Kaiſerliche Statiſtiſche Amt hier be⸗ auftragt. E Berlin, 13. Oktbr.(Von unſerem Berliner Büro. Die „B..“ meldet: Das Abgeordnetenhaus wird ſich am kom⸗ menden Dienstag Nachmittag um 3 Uhr zu ſeiner erſten Sitzung in der Herbſttagung verſammeln. Tagesordnung der erſten Sitzung umfaßt wie üblich die Beratung einer großen Zahl von Au⸗ trägen der verſchiedenen Kommiſſionen. Unter den Ankrägen iſt be⸗ ſonders hervorzuheben ein gemeinſamer Antrag aller Parteien, der die Regierung erſucht, in der verſtärkten Staatshaushaltskommiſ⸗ ſion Auskunft darüber zu erteilen, welche Maßnahmen für die Sicherſtellung der Verſorgung der Bevölkerung mit Kohlen und für die Sicherſtellung der Ernäh, rung unſeres Volkes im laufenden Erntejahr getroffen geplant ſind. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 13. Okt.(Prib.⸗Tel. 3..) Laut„Berner Bund“ meldet die Agencia Stefani aus Rom, daß in der erſten Oktoberwoche fünf Schiffe verſenkt wurden. Die Ein⸗ und Ausfahrten der Handelsſchiffe haben ſich gegenüber der Vorwoche erneut vermindert. c. Bun der ſchweizeriſchen Grenze, 13. Okt.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet aus dem Haag: In der erſten Oktoberwoche ſind in dem ſogen.„Neuen Waſſerweg! 20 Schiffe ein⸗ gefahren gegen 65 im Vorjahr. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 13. Okt.(Priv.⸗Tel. 3. K) Nach Züricher Meldungen berichtet„Corriere della Sera“: Die Miniſter ſind heute mit Ausnahme des Kriegs⸗ und Marine“ miniſters aus Rom abgereiſt. Mailand und Turin. Oktawa, 12. Okt.(WTB. Nichtantlich.) Robert Vorden meldel, daß die Bildung eines Koalitionskabinekts geſichert iſt. Es ſetzt ſich aus einer gleich großen Anzahl von Liberalen und Konſervativen zuſammen. Sie begeben ſich auf Ein⸗ ladungen zu politiſchen Vorträgen nach Florenz, Genua, Sr F* S SSSK N N ⸗ i⸗ *— *— . E e Sr ———————— SS .—— S* 2 — lct Weln 0 ändiſche Stag, den N. Oktober 10rt. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Aus Staot und Land. 9 Verliehen wurde dem Geheimen Rat 1I7. Klaſſe Dr. Emil er in Karlsruhe der Charakter als Geh. Rat II. Klaſſe. Herr b dieſer Tage ſeinen 80. Geburtstag gefeiert. Ernannt wurden der Erſte Staatsanwalt beim Landgericht ar burdſdr hriſond Grolfelfinger aum gandgerichtdiref⸗ — in Offenburg, der Erſte Staatsanwalt beim Landgericht Frei⸗ Moas Juſtus Bender zum Erſten Staatsanwalt beim Landgericht annheim, der Hilfsreferent beim Miniſterium des Großh. Hauſes, 8 Juſtiz und des Auswärtigen Staatsanwalt Lothar Behrle —.— Belaſſung im Range eines Landrichters zum Staatsanwalt W Landgericht Offenburg und Gerichtsaſſeſſor Emil Wiehl aus alldürn unter Verleihung des Titels Amtsrichter zum Hilfsrefe⸗ venten beim Miniſterium des Großh. Hauſes, der Juſtiz und des Auswärtigen. W* Berſetzt wurden der Erſte Staatsanwalt beim Landgericht —+ im— und Staatsanwalt beim Landge⸗ cht Offenburg Wilhelm Krauſe in gleicher Eigenſchaft nach 1 eiburg, Finanzſekretär Johann Berger in Mosbach zum Haupt⸗ geueramt Karlsruhe, Steuerkontrolleur Friedrich Götzmann in Metsruhe zum Finanzamt Mosbach, Finanzſekretär Friedrich 8 aier in Mannheim zum Steuerkommiſſür für den Bezirk arksruhe⸗Stadt, Finanzſekretär Heinrich Eichhorn in Konſtanz Steuerkommiſſär für den Bezirk Freiburg⸗Stadt, Finanzſekre⸗ r Hugo Broßmer in Neuſtadt unter Zurücknahme ſeiner Ver⸗ etung nach Freiburg zum Steuerkommiſſär für den Bezirk Pforz⸗ im⸗Stadt und Forſtamtmann Albrecht Stürmer in Adelsheim nach Pfullendorf. 6* Aebertragen wurde dem Poſtdirektor Max Hofheinz aus Hraben die Vorſteherſtelle bei dem Poſtamt in Heidelberg, dem Poſtinſpettor Otto Bücheler aus Heiligenberg unter Ernennung dum Vize⸗Poſtdirektor eine Vize⸗Poſtdirektorſtelle bei dem Poſtſcheck⸗ ant in Karlsruhe, dem Ober⸗Poſtpraktikanten Philipp Kübler aus Waldshut unter Ernennung zum Poſtinſpektor eine Poſt⸗ ſeldertorſtelle bei dem Poſtamt l1 in Mannheim und dem Poſt⸗ lekretär Adolf Herbſtreith aus Orſchweier unter Ernennung un, Hber⸗Poſtſekretär eine Bürobeamtenſtelle erſter Klalle bei der aiſerlichen Ober⸗Poſtdirektion Konſtanz. * Zurückgenommen wurde die Verſetzung des Gewerbelehrers Willimar Vekter in Raſtatt an die Gewerbeſchule in Schwetzingen. Die diesz Berwaltungsaktuars⸗Prüfung wird nach einer Witteilung des Uinh Miniſteriums des Innern am Montag, den 12 Rovember, vormiltags 9 Uhr, ihren Anfang nehmen. * Jur bevorſtehenden Verteuerung des Reiſeverkehrs veröffent⸗ ucht nun auch die„Karler Ztg.“ eingehende halbamtliche Ausfüh⸗ Zungen, die ſich mit der durch die württ. Staatseiſenbahnen ver⸗ elltentlichten Begründung decken, die von uns im gehrgeg Mittags⸗ klatt wiedergegeben wurde. Hinzuzufügen iſt aus dem Artikel der „Karigr. Ztg.“ lediglich. daß die Reiſenden, die ſeither auf Grund von Monatskarten die Schnellzüge ohne beſonderen Zuſchlag Lenützt haben, nicht ganz von der Verteuerung der Reiſen mit Schnellzu ausgenommen werden können, damit kein zu großes Mißverhä tnis dem Preis der Einzelreiſen und der Monats⸗ arten entſteht. Aus dieſem Grunde iſt in Ausſicht genommen, für die Benützung lediglich von Perſonenzügen einerſeits und für die Benützung— 5 Züge andererſeits je beſondere Monats⸗ zarten——— und zwar für Perſonenzüge ſolche zu den higen Preiſen, während die Monatskarten für alle Züge mit einem uſchlag in Höhe des ſeitherigen Preiſes der Karten belegt erden ſollen. Die bisherige Beſchränkung, wonach Schnellzüge auf trecken unter 60 Kilometer nicht benützt werden dürfen, am 18. Oktober außer Kraft. * Die Badiſche Obſtverſorgung richtet im Landwirtſchaftlichen Wochenblatt folgenden Erlaß an ihre Aufkäufer und Ver⸗ lader:„Die Klagen über mangelhafte Verladung des Obſtes mehren ſich derart, daß wir uns gezwungen ſehen, die ernſteſten Maßregeln gegen vorliegende große Pflichtvernachläſſi⸗ gung einzelner Aufkäufer und Verlader in Anwendung zu bringen. n mangelhafter Behandlung des Obſtes bei der Abnahme iſt Umſtand Anlaß zu Beſchwerden, daß die Auftäufer und Ver⸗ er den Erzeugern auch für einwandfreie Ware in einigen Fällen —38 unter dem Höchſtpreis liegende Erzeugerpreiſe bezahlen, trotz⸗ em aber höhere Beträge in Rechnung ſtellen und ſo⸗ mit unberechtigt Zwiſchengewinne gemacht haben. Wir haben die bekannten Fälle der Staatsanwaltſchaft übergeben und beantragen Einzug der zu Unrecht gemachten Gewinne. An⸗ dererſeits erkennen wir an, die Mehrzahl unſerer Beauf⸗ ſtagten in gewiſſenhafter Weiſe ihre Aufgaben erfüllen und be⸗ krebt ſind, ſo gut als möglich ihren ſchwierigen Verpflichtungen ge⸗ zu werden.“ * Beamtenfürſorge. Wie wir erfahren, hat die Dresdner ank, dem ſie am 1. Oktober ds. Is. für ihre Beamten eine dülgemeine ehaltserhöhung eintreten ließ, nunmehr an das Perſonal dieſem Jahre zur aah⸗ gebr „Bateriã Vorträge. In verſchiedenen Stadtteilen fanden ftareſen Tahen erlänbie Abende ſtatt, die ſämtliche einen ſehr ſt n Beſuch aufzuweiſen hatten.— Im Kaiſergarten der Neckar⸗ adt feſſelte Herr Major Schmidt durch ſeine Schilderungen vom ichen Kriegsſchauplatz. Herr Hofſchauſpieler Köhler trug vater⸗ Ab Dichtungen vor, Herr Hohmann⸗Webau leitete den glarnd durch Klaviervorträge ein.— Der Lindenhof ſah eine 0 ernöende Verſammlung in der Turnhalle der Dieſterwegſchule. Wie⸗ Wer begeiſterte Herr Major Schmidt alle Zuhörer. Curt ſtimm re ich hätte den Abend durch die 11. Rhapſodie von Liſzt K mungsvoll eröffnet. Herr Hofopernſänger Lipmann ſang 90 Begleitung des Herrn Walter die—— aus Uehenerin und als Dreingabe das Hindenburglied von Lederer.— ihr erall haben die Redner durch Wiedergabe gelungener Lichtbilder — Vorträge trefflich unterſtüzt. Wir ſind überzeugt davon, daß 8 gute Geiſt, der in allen dieſen Veranſtaltungen herrſchte, ſich bei der Zeichnung zur Kriegsanleihe bewähren wird. int*Im Verein 30 Volksbildung wird nächſten Mittwoch ein ereſſanter Lichtbildervortrag ſtattfinden. Herr Licentiant Heerrer Kühner von Waldkirch wird ſprechen über„Unſer eimatland und die Kunſt.“ Eintritt frei. Das Feſi der ſilbernen Hochzeit feiert am Montag, den Oktober— Bürovorſteher Franz Strodel mit ſeiner Ehe⸗ au Katharine geb. Stein, Friedrichsring 40 wohnhaft. Einbruchsdiebſtahl am hellen Tag. Ein raffinierter Einbruchs⸗ hiedſtaht wurde, ſo ſchreibt man uns, amm Mittwoch, den 3. ds. Mis, S Hauſe S 6, 18 part., bei dem Kolportagebuchhändler Franz Ichmitt ausgeführt. Als Herr Schmitt ungewöhnlich nachmittags b nach 4 Uhr von einer unterbrochenen Geſchäftstour nach Hauſe fand er, daß ein Loch in die Glastüre gedrückt, die Türe ſelbſt, Bolche doppelt verſchloſſen war, aufgebrochen und angelehnt war. dem eingedrückten Loch hing innen ein Frauenrock, der vorher Nähe hing und das Loch unauffälliger machen ſollte. Herr taſ itt fand in ſeiner Wohnung Alles durchgeſtöbert. Die Brief⸗ dache mit etwa 400 Mark war verſchwunden. Auch fand er, dab ſchon der Anfang gemacht war, noch einen Schrank aufzubrechen. a Schmitt wieder an ſeinen Abſchluß kam, ſtanden zwei Burſchen erklämelche auf einem im Hofe befindlichen Büro tätig ſind und itlärten, daß ſoeben zwei Soldaten und ein Zioiliſt aus dem of ren Fenſter ausgeſtiegen wären. Schmitt fuhr mit ſeinem Rad lirt nach, verfehlte aber die Spur und machie kofort Anzeige. — ender Verdacht. der ſich beſtätigte, konnte bald zur Ermittelung ter führen. Eine junge Frau, welche ſchon einmal bei Täter Soent Zeitſchriften ausgetragen hatte, kam am nachmittage des⸗ 2 eut Tages und erkundigte ſich bei den gecggnüber wohnenden geſt en, wann Schmitts nach Hauſe kämen. Es hat ſich heraus⸗ ellt,—9 die Frau den Einbruch einkeitete. Die Geſellſchaft, an der Zahl, fuhr mit dem Gelde nach Dürkheim, konnte aber haft, der Strebſamkeit des Kriminalſchutzmannes Breunig ver⸗ an et werden, ein Soldat und die Frau in deren Wohnung, die ſpäter. Gerettet ſind vorläufig von dem Gelde noch 111 Mk. na Teil ſoll vergraben ſein. Wäre Schmitt nicht zufälligerweiſe vaſß Haus gekommen, ſo wäre ſicherlich noch rößeres Unheil wobon Die Diebe hatten von Schuhen, die beſten vier Paar, zwei Paar zwei Söhnen gehören, die im Felde ſind, zurecht⸗ eſtellt, außerdem eine Kiſte, in der jedenfalls die beſten Kleider und Waſcheſtücke mitgewandert wären. Wie dieſes Frauenzimmer, ſo lauſen noch ſehr viele in der Stadt herum und machen das Eigentum anderer Leute unſicher. Wäre es da nicht am Platze, daß ſolche Subjekte zum Hilfsdienſt herangezogen würden, denn freiwillig arbeiten will dieſe Sorte von Menſchen ja doch nicht. Die Frau hatte bei Schmitt in einer Zeit von 7 Stunden.50 Mark verdient und iſt trotzdem nicht zum Arbeiten gekommen. Polizeibericht vom 13. Oktober. Berichtigung. Zum Vorkommnis im Polizeibericht vom 11. d. M.(tödlicher Unglücksfall) wird berichtigend nachgetragen, daß nach gemachten Feſtſtellungen das Trittbrett am elektriſchen Stra⸗ ßenbahnwagen beim Ausſteigen des Mühlenarbeiters Heinrich Lauer von Weinheim nicht gebrochen iſt. Lauer ſprang während der Fahrt von der vorderen Plattform des Anhängewagens ab, kam zu Fall und wurde vom hinteren Trittbrett des Wagens zu Boden ge⸗ drückt. Das Trittbrett hat ſich infolge des Fahrens über den Körper des Verunglückten aus ſeiner Befeſtigung gelöſt. Am 15. d.., abends gegen 7 Uhr, ſtieß ein in Richtung Mannheim fahrender Straßenbahnwagen der Linie Wer die Zeichen der Zeit verſteht zeichnei Kriegsanleihe. Das Ergebnis der Z. Kriegsanleihe iſt das mächtigſte Friedensmittel, das einem jeden Deuiſchen in die Hand gelegt iſt. Wenn ſich alſo am Sonntag, dem 14. Oktober, alt und jung unermüdet und unent⸗ wegi mit den Zeichnungsſcheinen um die Tiſche drängen, an denen das Vaterland unſre Spargroſchen in Empfang nimmt, dann iſt dieſer Nationaltag für die Kriegsanleihe zugleich die großartigſte Friedens⸗ kundgebung, die das deuiſche Voll veranſtalten kann. Alle Zeichnungsſtellen werden nach der Kirchzeit geöſſnei ſein! Auf zur Naſſenzeichnung! ulllllolllääüüüüöhhhümun— 7 an der Abzweigung der Kleinen Adlerſtraße in Neckarau von hin⸗ ten auf einen mit 2 Pferden beſpannten unbeleuchteten Möbelwagen einer hieſigen Speditionsfirma. Durch den Anprall wurde der Fuhr⸗ mann zur Seite geſchleudert und erlitt am rechten Knie und an der rechten Hüfte erhebliche Queiſchungen. Ein in der Nähe befindlicher 8 Jahre alter Volksſchüler von Neckarau wurde durch umherfliegende Holzſplitter am rechten Bein leicht e Ein Pferd trug Haut⸗ abſchürfungen davon. Die vordere Platform des Straßenbähnwagens wurde ſtark beſchädigt, am Möbelwagen brach die Deichſel und das rechte Vorderrad, auch die Hinterwand wurde eingedrückt. Unfälle. Auf Schiff„Badenia 9“ wurde am 7. d.., vor⸗ mittags ein 24 Jahre alter lediger Heizer aus Lahr durch Heraus⸗ ſchlagen einer Flamme aus der Keſſelfeuerung am linken Unterarm erheblich verbrannt. Der Verletzte mußte ſich am 10. d. M. ins Allgemeine Krankenhaus aufnehmen laſſen.— Einem 17 Jahre alten Zementeur von hier fiel am 9. d.., nachmittags beim Aus⸗ ſchalen eines Betonbaues in einem Fabrikbetriebe auf Waldhof ein Brettſtück aus einer Höhe von 3 Meter herunter auf den Kopf, wodurch er eine erhebliche blutende Wunde erlitt.— In einer Keſſel⸗ ſchmiede in Rheinau kam am 10. d.., nachmittags ein 15 Jahre alter Taglöhner von Altlußheim mit der linken Hand einem elek⸗ triſch betriebenen Schleiſſtein zu nahe, wobei er ſich an 2 Fingern erhebliche Verletzungen zuzog.— Am gleichen Tage vormittags ſtürzte in einem Fabrikanweſen an der Schwetzingerſtraße einem da⸗ ſelbſt beſchäftigten 16 Jahre alten Taglöhner von hier ein Ma⸗ ſchinenteil auf die rechte Hand und wurde ihm dabei der Daumen ſtark gequetſcht.— Beim Oeffnen einer Kaffeeflaſche, welche vorher zum Erwärmen auf einen Ofen geſtellt war, ſpritzte am 11. d. M. vormittags einer 19 Jahre alten Fabrikarbeiterin von hier in einem Lagerhaus im Rheinhafen der heiße Kaffee ins Geſicht, wodurch ſie erhebliche Brandwunden erlitt. Alle 4 Verletzten mußten ins Allgemeine Krankenhaus aufgenommen werden Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Schloſſer von Darmſtadt, ein Haus⸗ burſche von Neckarau und ein Taglöhner von hier, alle drei wegen und ein Schiſſer von Duisburg wegen Sittlichkeitsver⸗ rechen. Vergnügungen. * Heiterer Abend im Roſengarten. Die Sonntagsveranſtaltun⸗ ſen im Nibelungenſaal werden am morgigen Sonntag mit einem Abend fortgeſetzt. Frau Eugenie Veigelkärn, Volksliederſängerin aus Stuttgart, wird Lieder in ſchwäbiſcher Volkstracht vortragen. Das Mannheimer Männerdoppelquartett unter Leitung des Herrn E. Landhäußer iſt mit Volksliedern und heiteren Vorträgen in der Vortragsfolge vertreten, während glänzendes Zeugnis für die Brauchbarkeit der Holzſohlen.⸗ Montag, 15. Oktober, gelten folgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm die Brot⸗ und Zuſatzmarken—8. Mehl: Für 250 Gramm Haushaltungsmehl die Mehlmarke 2 bei allen Bäckereien und Mehlſpezialgeſchäften. Das Pfund koſten 25 Pfa. das Pfund 13 Pfg. Butter: Für ein Achtel Pfund die Marke 80 in den Verkaufsſtellen 436—714, die Marke 81 in den Verkaufsſtellen—56 auf Kunden⸗ Iiſte. Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Marke 40 in den Verkaufsſtellen —690 auf Kundenliſte. Die Verkaufsſtellen des Konſumvereins bringen das Fett infolge einer Betriebsſtörung der Eſtol.⸗G. erſt am Dienstag zum Verkauf. Mager⸗ und Buttermilch: Für ½ Liter die Marken—9. Kartoffeln: Zur Beſtellung bis ſpäteſtens Mittwoch Abend die Beſtellabſchnitte der Kartoffelmarke 51, der Zuſatzmarke 45, ſowie die Wechſelmarken. Zum Einkauf: Für 5 Pfund, die Lieferungsabſchnitte A der Kartoffelmarke 50 der Zuſatzmarke 44, ſowie die Wechſel⸗ marken. Winter⸗Kartoffeln. Diejenigen Haushaltungen, die ihren Winterbedarf durch Ver⸗ mittlung der Stadt beziehen wollen, erhalten Einkellerungsſcheine Die zuläſſige Höchſtmenge beträgt 2 Zentner pro Kopf für die Zeit vom 25. No⸗ hierzu in der Markenverteilungsſtelle im Roſengarten. vember 1917 bis 25. Mai 1918. Die Kartoffeln können durch jeden beliebigen hieſigen Händler bezogen werden; der Preis beträgt 820% für den Zentner frei Keller. halten. tagen für die Bevölkerung geſchloſſen. „Städt. Lebensmittelamt. Städtiſche Bekleidungsſtelle, Mannheim, F 3, 5/. Unſer Verkauf hat wieder begonnen? Kaufberechtigung haben: „Montag Buchſtabe—0D Donnerstag Buchſtabe M— Dienstag„— Freitag 3— S8 Mittwoch 2—L Samstag 4—2 Ein Arzt ſchreibt uns über Holzſohlen am 19. Septbr.: ̃ „Man geht auf den mir zur Probe aufgemachten Sohlen allerdings bei glatten Steinen und Treppen nicht ganz ſo leiſe, igen Verhältniſſen er Straße und bei naſſem Wetter ſind die Sohlen tadellos. Auch mit der Halt⸗ das dürfte aber unter 1 wie auf Leder; Auf wirklich gar nicht ins Gewicht fallen. baxkeit bin ich ganz zufrieden. ſucht die Sohlen jedesmal, wenn ich melden kann, daß ich auf der Laudſtraße 50 Kilometer marſchiert bin, auch wundert er ſich über den kleinen Verſchleiß. Beim Radfahren hindern ſie gar nicht. Alſo nochmals zu ſammengefaßt: Ich bin mit dieſem Erſatz wirklich zufrieden.“ Die Sohlen ſind ſchon über 2 Monate im Gebrauch. Gewiß ein 3, 56. Mein Leib⸗Schuhmacher unter⸗ Städtiſche Bekleidungsſtelle F Semmelt die Küchenabfälle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Viehſuttervorräte. Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Mannheimer Kbſall⸗Ber⸗ wertung oder meldet, Ihr Hausfranen, in der Geſchäftsſtele, uo umns Wann ſie abgeholt werden können. Die Annahmeſtellen ſind geöffnet:—6 Uhr. am Marktplatz jeden Tag, Ecke Wallſtadtſtraße: täglich, Uhlandſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, F 8, 7(Laden]: Jeden Tag(Annahme von jegl. Sorten Altwaren wie Papier, Lumpen, Metalle, Korken, Flaſchen, Gummi, Knochen, Kaffeeſatz. Geöffnet von—6 Uhr. (Johanniskirche): Montags, Mittwochs un amstags. Die Kommiſſion der Maunbeimer Abfall⸗Berwertung;: Geſchäftmelle: 0 7, 9. Telephon über Rakdauk. 1 8— Frau Hofſchauſpielerin Eliſe de Lank und Herr 20 Hugo Voiſin die Wiedergabe zweier Mannheimer Di tungen:„Gemietliche Unterhaltung“ von Hans Glückſtein und „Nummero ſiwwe“ von Hermann Waldeck, übernommen haben. Den muſikaliſchen Teil beſtreitet die Kapelle des 1. Erſaßbataillons Grenadierregiments unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters chulze. Spielplan des Proßh. Hof- U. National-Thaaters Mannheim loi-Theater Neues Thester 14. Oktober Abonnement B Aida Die verlorene Tochter Sonntagl Hone Preise Anfang 6 Uhr Anfang 8 Uhr 15. Oktober Wsunetarb Die verlorene Tochter Vorsteſtung Montagſcein Kartenvrlk. 16. Oktober Einheits⸗ Vorsteliung Dienstag 17. Oktober Abonnement B Anfang 8 Uhr Torquato Tasso Anfang 7½ Uhr Der Postillon von Lonjumeau Mittwochſ Mittlere Preise Ank. 7½ Uhr 18. Oktober Abonnement D0I Zum erseg Kale Donnerstagf hlttlere Preise] Anfang 79, Uhr⸗ 19. Oktober Abonnement]Der fliegende Holländer Freitag] Hohe Preise Anfang 7 Uhr 20. Oktober Abonnement B Judlith Samstagſ Mitüere Preise Anfang 7 Uhr Nus Ludwigshaſen. * Vorſchußgewährung zur Beſchaffung von Karkofſeln. Verfloſ⸗ ſene Woche erließ das Bayr. Verkehrsminiſterium einen Erlaß wegen Vorſchußgewährung zur Beſchaffung von Kartof⸗ feln. Statt daß nun alle Beamten und Arbeiter den Vorſchuß er⸗ hielten, wie es genau ausgeſpröchen war, bekamen nur diejenigen ihn gewährt, welche von der Bahnnahrungsmittelſtelle ihre Kartoffeln beziehen. Die andern müſſen einfach warten. Darunter ſind Leute, die ihre Kartoffeln ſchon vom Gehalte kauften, in der Höffnung, den Vorſchuß im Oktober noch zu erhalten. Nun blüht es ihnen, daß ſie dieſen Monat nichts erhalten und von Mitte Oktober ab aber auch kein Geld mehr für den Haushalt haben, da ſie dieſe Summe für Kartoffeln ausgeben mußten und ſo in bittere Not geraten, dank der engherzigen bürokratiſchen Auslegung des miniſteriellen Erlaſſes. * Die hieſige Reichsbank-Hauptſtelle der Pfolz gibt bekannt, daß zum Zwecke der Erſparnis von Licht und Brand ab 22. Oktober ſämtliche Reichsbankſtellen der Pfalz von Mittags 1 Uhr ab für das Publikum geſchloſſen ſind. * Enkwichen. Aus der hieſigen Gefangenenabteilung ent⸗ wich der 46 Jahre alte ledige Bürſtenbinder Joſeph Rümmele atis Schönau i.., der ein gefährlicher Verbrecher iſt und u. a. wegen Mordes 15 Jahre Zuchthaus erhielt, von denen er noch 4% Jahre zu verbüßen hat. Sportliche Rundſchau. *Fußball. Morgen Sonntag findet auf dem Phönixſportplag das Aüsſcheidungsſpiel zwiſchen V. f. R. und Phöntx 1902 um den Verbandspokal ſtatt.(Siehe Anzeige.) ——— —————————— Bringt Euer Gold, Geldsckmuel, gaidene Uhren und Ketten, Goldmünzen zeglicher Art, aber auch von Euren duwelen(diese Mind. Wert Mk. 500.—) zur 7. 2²⁸ Soldenkaufsstelle A 1, Erst 5200 Mannheimer Familien stehen in unseren Listen.“ Montag, Donnerstag—½5 Uhr. SSS ——— Es ſei noch bemerkt, daß die Haus⸗ haltungen nur bevorzugtes badiſches Erzeugnis zur Einkellerung er⸗ Die Markenverteiluugsſtelle im Roſengarten iſt wegen Vorbereitung der Ausgabe der neuen Lebensmittelkarten von Montag, den 15. bis Mittwoch, den 24. Oktober an den Vormit⸗ ** 4 4 Verkaufszeiten: Vormittags 10—12 Uhr, nachmittags ½3—½ 5 Uhr — 4. Seite. Nr. 480. Mannhein er Heneral⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 13. Oktober 1917. Kunſt und Wiſſenſchaſt. Sründungsverſammlung der Ortsgruppe Heidelberg des Verbandes zur Förderung deutſcher Theaterkultur. Im großen Saale des neuen Kollegienhauſes fand eine von mehreren hundert Perſonen beſuchte Verſammlung ſtatt zwecks Gründung einer Ortsgruppe Heidelberg des Verbandes zur Förderung deutſcher Theaterkultur. Univerſitätsprofeſſor Dr. Dibelius eröffnete die Verſammlung mit einem Hinweis auf die ziele des Verbandes: Weckung des Verſtändniſſes für echte Kunſt, Organiſation des künſtleriſch intereſſierten Publikums, Kul⸗ turtheater ſtatt Geſchäftsthegter. Er führte aus, daß gerade jetzt im Kriege der Zeitpunkt gekommen iſt, die gefährdete nationale Schaubühne einer ſchöneren Zukunft entgegenzuführen; denn es droht die Gefahr, daß die nach dem Kriege ausbrechende Genußſucht der Maſſen ihre Befriedigung in ſehr minderwertiger Kunſt ſuchen wird, wenn nicht das Theater dann imſtande iſt, wirtlich Gutes zu bieten. Alle Schichten des Volkes müſſen ſich zuſammen⸗ ſchließen zur Förderung der Theaterkultur. Der Krieg, der die Ein⸗ deit der Deutſchen geſchaffen hat, hat auch dem Theaterkulturver⸗ hand ſein Stichwort gegeben. Der Intendant des Gr. Hof⸗ und Nationaltheaters Mannheim, Dr. Karl Hagemann, ſprach ſodann über„Theater und Kultur“. Der Jahalt ſeiner Ausführungen iſt ja aus der Mannheimer Tageig des Theaterkulturverbandes bekannt. Der Redner erntete dankbaren Veifall. Herr Dr. Leſer⸗ Heidelberg ſprach über die Heidelberger Theaterverhältniſſe, ebenſo Herr Theaterdirektor Meißner, der ſeinem Nedauern Ausdruck gab, daß es hier ſchon ſeit 2 Jahren nicht möglich iſt, einen eigenen Kunſtbetrieb aufrecht zu erhalten. Er dankte Herrn Dr. Hagemann für ſeine Bereitwilligkeit, Gaſt⸗ ſpiele der Maunheimer in Heidelberg zu veranſtalten. Herr Dr. Stahl⸗Heidelberg gab ſodann in einem bis in alle Einzelheiten tief durchdachten und durchgearbeiteten Vortrag die Nichtlinien der Heidelderger Ortsbereinigung. Er zeigte, daß auch ohne eignes Theater die Förderung der Theater⸗ lultur hier wohl möglich iſt. Aus dem ſehr reichhaltigen Pro⸗ gramm ſeien nur einige Punkte angeführt: Einführungsabende für die Theatervorſtellungen, Urleſungen neuer Theaterautoren, lite⸗ ogriſche Abende, theaterhiſtoriſche Ausſtellungen, Volkskunſtpflege, Jugendkunſtpflege, Militärveranſtaltungen, Leſeſtunden für Schüler höherer Schulen u. a. m. Der neugegründeten Heidelberger Ortsgruppe des Verbandes zur Förderung denſcher Theaterkultur waten gahlreiche Mitglieder bei. Zum LVorſtand wurden gewählt: Herr Dr. Stahl(1. Vor⸗ ſitzender), Profeſſor Dr. Dibelius, Prof. Dr. Ehrmann, Dr. Leſer, Redakteur Soldſchmidt. Aus dem Mannheimer Kunfkleben. Dherrternachrichten. Bor der morgigen„Aida“⸗Vorftellung ſpricht Emil Reiter eimen ſelbtverfaßten Prolog, der auf die Kriegsan⸗ Vezig nimmt. u Schauſpiel wird als nächſte Aufführung für Donnerstag, den 18. ds. Mts. das Schauſpiel„Charlotte Stieglitz“ von Hans Gyſer, das im vergangenen Spieljahr am Leſſingtheater in Berlin * Erfolg aufgeführt wurde, vorbereitet. Die Regie hat Emil eiter. 5 Kouzeri Henſel— Feinhals— Cortolezis. Der Tenoriſt des Hamburger Siadttheoters, Heinrich Henſel, Sroßh. Bad. Kammerſänger, wird mit dem Baritoniſten der Münch⸗ ner Hofoper, Herrn Kammerſänger Fritz Feinhals, am 22. No⸗ vember im Muſenſaal ein Konzert geben. Hofoperndirektor Fritz Cortolezis⸗ Karlsruhe hat die Begleitung übernommen. Das Zuſammenwirken von drei ſo bedeutenden Künſtlern dürfte beſon⸗ derem Intereſſe begegnen. Vormerkungen nimmt die Hofmuſikalien⸗ handlung Heckel entgegen. Mannheimer Kunſiverein. Die Ausſtellung der Werte C. Buttte, Rünchen, Milly MRarbe⸗Fries, Würzburg, Erwin Vollmer, Rehlingen, Marthia Buhl, München, Künſtlergruppe Chemnitz und Frauenkunſt⸗Verband Dreiſtädtebund dauert nur noch kurze Zeit. Ein Teil der graphiſchen Arbeiten des Dreiſtädtebunde⸗ ſind ausgewechſelt worden.— Verkauft wurde: ein Oelgemälde von Erwin Vollmer und ein Oelgemälde von Milly Marbe⸗Fries. Verband zur Förderung deutſcher Thealerkultur, Ortsgruppe Mannheim. Herr Kammerſänger Robert Korſt gibt für ſeinen im Winter⸗ ſemeſter 1917/18 ſtattfindenden Vortrags⸗Zyklus:„Die Entwicklung des deutſchen Liedes“ unſeren Mitgliedern ein Vorzugshonorar. Chriſtian Morgenſtern⸗Abend⸗Meinhart Maur. Herr Hofſchauſpieler Meinhart Maur, der im Rahmen ſeines Grotesken⸗Abends durch eine kleine Auswahl Morgenſtern⸗ ſcher Dichtungen, die ſo viel Anklang fanden, dieſen eigenartigen Dichter hier zum erſten Mal weiteren Kreiſen vermittelte und noch kürzlich in Stuttgart mit einem vollſtändigen Morgenſtern⸗ Abend einen großen Erfolg erzielte, veranſtaltet nunmehr dieſen intereſſanten modern⸗literariſchen Abend am 22. Oktober, abends 8 Uhr, im hieſigen Kaſino⸗Saal. Eingeleitet wird derſelbe durch einführende Worte, die in einem prägnanten Umriß ein Bild der beſonderen Art Morgenſterns entwerfen ſollen. Der ganze Abend iſt auf den Ton grotesken Humors geſtimmt, dementſprechend iſt die Auswahl aus den phantaſtiſch⸗grotesk⸗humoriſtiſchen Haupt⸗ werken: Galgenlieder, Palmſtröm und Palma Kunkel getroffen worden. Um jedoch den feinſinnigen Lyriker und tiefen Theoſophen nicht ganz unberückſichtigt zu laſſen, ſind Zwiſchen⸗Vorträge aus „Einkehr“,„Ich und Du“ und„Aus dem Nachlaß“ vorgeſehen. 7 Dte ſiedente Uriegsanleihe. Biſchoff u. Henſel, G. m. b. H. hier, M 7, 9, Engroshdl. für elektrotechniſche und Fabrik elektr. Spez.⸗Apphrate, 120 000 A. Die Firma Unionwerke.⸗G., Mannheim⸗Berlin zeichnete zur 7. Kriegsanleihe 120 000.— Mark. Auf die 7. Kriegsanleihe zeichnete Herr Wilhelm Stachel⸗ haus 100000 Mark. Die bisherigen Zeichnungen betragen eine Million. Die Nahrungsmittel⸗Induſtrie⸗Berufsgenoſſen⸗ ſchaft, Sitz Mannheim, Auguſta⸗Anlage 24, hat für die 7. Kriegs⸗ anleihe einen Betrag von 200 000 Mark gezeichnet. Dadurch erhöhen ſich die von ihr geleiſteten Geſa ſezeichnungen auf 1 800 000 Mark, die als eiſerner Beſtand der geſetzlichen Rücklage(Reſerve⸗ 2 2 Mill. Mark, Sparkäſſe Salem 2 Mill. Mark, Sparkaſſe Meers⸗ burg 800 000 Mark, Vorſchußverein Ueberlingen 600 000 Mark. Vorſchußverein Markdorf mindeſtens 200 000 Mark. Ferner ſind gezeichnet bei der Rheiniſchen Kreditbank Filiale Triberg 1900 000 Mark. — Handel und industrie. Frankfarter Wertpapierbörse. Fränkfurt, 13. Ont.(Pr.-Tel.) Bei ruhigem Verhehr bhieb die Grundstimmung ſest. Die rege Geschäftsbetätigung beschränkte sich auf Kaliaktien, welche auch heute die Führung übernahmen, Neben Westeregeln, Heldburg fanden auch Aschersleben grohße Beachtung. Bei lebhaftem Geschäit konnten ferner Erdöl, Deutscive Petroleum und Steaua Romana erneut Kursavancen durchsetzen. Wesentlich ruhiger gestaltete sich der Verkehr in chemischen Aktien, deren Kurse sich gut bellaupteten. Auf dem Montanaktien- markt konnten die Hauptwerte wie Phönix, Harpener Gelsenkir- chener und Oberbedarf etwas anziehen. Begehrt waren ferner Mannesmannröhren, Georg Marienhütte und Buderus. Im Gebiet der Rüstungspapiere ging es rutuig zu. Feste Lendenz weisen Auto⸗ aktien auf. Daimier, 3 und wurden höher bezahlt. Von Elektrowerten würden für Akkumulatoren, Siemens u. Habse Höhere Kurse genannt. Heimische Banken lagen ruhig. Oesterr for 5] zugeführt gerden. Spartoſſe Wfanz 3 Mill. Mark, Sparkaſſe Billingen Kreditanstalt schwächten sich ab, Orienthahn, Staatsbahn und Schantungbahn gaben ebenfalls etwas nach. Unter den Schiflahrts- aktien würden Nordd. Lloyd angeboten. Der Rentenmarkt hatte wiederum ein schr geringes Geschäft. Deutsche Anleihen blieben ziemlich unverändert. Mexikaner unregelmäßig. Russen schwiächer. Die Börse schloß bei ruhigem Geschäft in ſester Haltung. Einzelne Spezialwerte wie Waldhof, Voigt und Haefiner, ſulius Sichel u. Co., Pokorny und Witekind schlossen ſester. Privatdiskont 4 Prot. SBerhner Werpaerbore- Berlin, 13. Okt. An der Börse machte sich in erhöhtem Maße Kaliflust für Kaliwerte geltend, so daß die meisten Papiere dieser Gattung ansehnliche Kurserhöhungen erfuhren. Auch Sonst herrschte eine recht jeste Stinmmmg, wenn auch das Geschält nur Vereinzelt einen lebhafteren Auischwung nahm, besonders Petro- leumwerten wurde viel Beachtung geschenkt. Deutsche Petroleum Deutsche Erdöl und Steaua Romand verbesserten ihren Kursstand Wesentlichl. Von Montanwerten lenkten Phönix, Bochumer, Oher⸗ Schlesische Eisenbahnbedari, Oberschlesische Eisenindustrie, Bis- marcächiitte und besonders Buderus durch eine bemerkenswerte Hebung des Kursstandes die Aufmerksamleeit auf sich. Für Orient- bahn und Tabakaktien hemerkte man größere Nachtfrage. Auf dem Anlagemarkt keine Veränderung von Belang. Berlin, 13. Oktober 5 3. 0 Auszahlungen für: Geld Brief Geld Brief Konstantinopel 20.60 20.70 20.60 20.70 Holland 100 Gulden. 303.75 304.50 303.75 304.25 Dänemark 100 Kronen.. 221.00 221.50 221.00 221.50 Schweden 100 Kronen 245.75 246.25 245.75 246.25 Norwegen 100 Kronen. 222.25 222.75 222.25 22².75 Schweiz 100 Franken 1352.75 153.00 152.75 153.00 Oest.-Ungarn 100 Kronen 64.20 64.30 64.20 64.30 Spanien 88 130.% 131.% 130½ 131.½ Bulgarien 100 Levon 80.½ 81.25 80.½ 81.9 Se eeee eee eeeeeeeee. Berlin, 13. Gict. Frühmarkt. Die Preise sind gegen gestern Unverändert. 8 Berlin, 13. Okt.(WITB.) Warenmarkt. Im hiesigen Warenverkehr hat sich nichts geändert. Rüben und Pfierdemöhren Wercden von den Kommmien andauernd stark begehrt. Für Rauk⸗ futter bieiben die Verhältnisse immer noch äußerst ungünstig und es ist noch keine Aussicht vorkanden, daß eine haldige Besserung eiutreten wird. Im Samertrandel ist mun etwas Gelbiclee für den vor einiger Zeit die Richtpreise vengeschrieben wurdlen, zu Verfü⸗ gung. 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Obſtverſorgung vom 2. Oktober 7 den Verkehr mit Obſt betr.(Staatsanzeiger vom 4. Oktober 1917 Nr. 270) zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 5. Oktober 1017. Großh. Bezirksamt. Deu Verkehr mit Obſt betreffend. Auf Grund der Verordnung des Reichskanzlers über Gemüſe und Obſt vom 3. April 1917(Reichs⸗ eſetzblatt S. 307), der en der Rersitelte für Gemüſe und Obſt vom 20. Auguſt 1917(Reichsanzeiger Nr. 109) und in Vollzug der Verorbnung Großh. Miniſteriums des Innern vom 16. April 1917, den Verkehr mit Gemüſe, Obſt und Südfrüchten betr.(Geſ.⸗ u. B. O. Bl. S. 90, be⸗ ſtimmen wir in Abänderung unſerer Bekannt⸗ machung vom 24. Juli 1917(Staatsanzeiger Nr. 199) ſowie derjenigen vom 29. Auguſt 1917 (Staatsanzeiger Nr. 204 und vom 19. September 1017, Staatsanzeiger Nr. 256) mit ſofortiger Wir⸗ kung folgendes: J. Der Verſand von Aepfeln und Birnen un⸗ mittelbar vom Erzeuger an den Verbraucher iſt in Mengen bis zu 50 kg(= 1 Zentner) auf den Kopf des Verbrauchers zuläſſig. Der Bezug größerer Mengen kann durch die Geſchäftsſtelle der Ba⸗ diſchen Obſtverſorgung zugelaſſen werden, wenn beſondere Gründe hierfür namhaft gemacht werden. II. Der Verſand dieſer Aepfel und Birnen mit Bahn oder Dampfſchiff hat mit einem von der Ge⸗ ſchäftsſtelle der Badiſchen Obſtverſorgung abge⸗ Frachtbrief(Expreßgutkarte) zu er⸗ olgen. er Verſand und die ſonſtige Verbringung mit Kraftwagen, Fuhrwerk, Handwagen, Karxen, Kahn, Motorboot, als Traglaſt, Reiſegepäck, Handgepäck mit Tieren uſw. iſt bei Mengen bis zu 15 Kilo⸗ ramm frei, bei größeren Mengen für leden mpfänger nur mit einem von der Geſchäftsſtelle der Badiſchen Obſtverſorgung abgeſtempelten Be⸗ förderungsſchein zuläſſig. III. Die Abgabe der abgeſtempelten Fracht⸗ briefe, Expreßgutkarten und Beförderungsſcheine erfolgt in den Städten mit mehr als 10 000 Ein⸗ wohnern nur durch den Kommunalverband oder die von ihm mit der Ausgabe beauftragte Stelle, im übrigen durch die Geſchäftsſtelle der Badiſchen Obſtverſorgung in Karlsruhe(Stefanienſtraße 32). Der Antrag auf Ausſtellung der Verſandpapiere muß den Namen des Verbrauchers und die Zahl ſeiner Haushaltsangehörigen enthalten und iſt —— vom Erzeuger oder Verbraucher zu tellen. Für den Verſand. von Aepfeln und Birnen in Bahnwagenladungen wird der abgeſtempelte Frachtbrief nur von der Geſchäftsſtelle der Badiſchen Obſtverſorgung in Karlsruhe auf ſchriftlichen An⸗ trag ausgeſtellt. IV. Der Erzeuger, der Obſt jeglicher Art auf den Markt zum Verkauf bringt, iſt beim Verſand dahin in der Menge nicht beſchränkt. Die zur Ver⸗ beingung auf den Markt erforderlichen Verſand⸗ papiere werden vom Bürgermeiſteramt des Markt⸗ ortes oder den von dieſem Beauftragten aus⸗ geſtellt. Sie ſind vor der Beförderung zu beſchaf⸗ ſen und müſſen Obſtart und Menge erſehen laſſen. V. Der Verſand von Moſtbirnen iſt der Meuge nach nicht beſchränkt; Verſandpapiere ſind nur bei Verſendung mittelſt Bahn oder Dampfſchiff er⸗ forderlich. VI. Wer den vorſtehenden Beſtimmungen zu⸗ widerhandelt, wird auf Grund der Vorſchriften des § 16 der obengenannten Verordnung des Reichs⸗ kanzlers vom 3. April 1917 ſtrafrechtlich verfolgt. Karlsruhe, den 2. Oktober 1917. Badiſche Obſtverſorgung. Wir bringen hiermit nachſtehend die Verordnung des Präſidenten des Kriegsernährungsamtes vom 24. März 1917, den Verkehr mit Zentrifugen und Buttermaſchinen betr.(Reichsanzeiger vom 29. März Nr. 76) zur öffentlichen Kenntnis. Bz. 125 Mannheim, den 3. Oktober 1917. Großh. Bezirksamt. Auf Grund des§ 18 der Bekanntmachung über Speiſefette vom 20. Juli 1916(Reichs⸗Geſetzblatt S. 755) in Verbindung mit§ 1 der Bekannt⸗ machung über die Errichtung eines Kriegsernäb⸗ rungsamts vom 22. Mai 1916(Reichs⸗Geſetzblatt S. 402) wird verordͤnet: § 1. Zentrifugen im Sinne dieſer Verordnung ſind Maſchinen, die im Schleuderverfahren die Milch in Sahne(Rahm) und Magermilch frennen. Die Vorſchriften dieſer Verordnung gelten auch für Teile und Erſatzſtücke von Zentrifugen und Buttermaſchinen. § 2. Wer Zentrifugen oder Buttermaſchinen zu Eigentum oder zur Benutzung entgeltlich oder un⸗ entgeltlich erwerben will, bedarf dazu eines Be⸗ augsſcheins. Der Bezugsſchein wird auf Antrag von dem für den Ort der gewerblichen Niederlaſſung oder, in Ermangelung einer ſolchen, für den Wohnſitz des Erwerbers zuſtändigen Kommunalverband nach Feene des Bedüriniſes erteiſt. Er muß den Namen derjenigen Perſon angeben, für die er er⸗ teilt iſt. Er iſt nicht übertragbar. ie Nichtüber⸗ tragbarkeit iſt auf ihm kenntlich zu machen. § 8. Die Abgabe und der Erwerb(8 2 Abſ. 1) von Zentriſugen oder Buttermaſchinen darf nur gegen Aushändigung des Bezugsſcheins erfolgen. Der Veräußerer hat die empfangenen Bezugs⸗ ſcheine durch deutlichen Vermerk(Lochen oder der⸗ gleichen) ungültig zu machen, zu ſammeln und am 1. jedes Monats an den Kommunalverband ab⸗ zulieſern, in deſſen Bezirk er ſeine gewerbliche Niederlaſſung oder, in Ermangelung einer ſolchen, ſeinen Wohnſitz hat. 8 4. Wer im Betriebe ſeines Gewerbes Zentri⸗ jugen oder Buttermaſchinen abgibt oder deren Abgabe vermittelt, hat über den Beſtand und die Abgabe oder die Vermittlung der Abgabe Bücher zu führen. Die Bücher müſſen erſehen laſſen, welche Vorräte an Zentriſugen und Buttermaſchi⸗ nen vorhanden ſind, wann und von wem ſie be⸗ zogen, ſowie wann und an wen ſie abgegeben oder vermittelt ſind. Die im Abſ. 1 bezeichneten Perſonen haben einen Abdruck dieſer Verordnung in ihren Geſchäfts⸗ räumen auszuhängen. § 5. Die von dem zuſtändigen Kommunalver⸗ band oder der Polizei beauſtragten oder zugezo⸗ genen Perſonen ſind befugt, in die Geſchäftsräume, in denen Zentrifugen oder Buttermaſchinen auf⸗ bewahrt oder feilgehalten werden, jederzeit einzu⸗ treten, daſelbſt Beſichtigungen vorzunehmen und die Bücher ſowie ſonſtige Geſchäftsaufzeichnungen der im 8 4 Abſ. 1 bezeichneten Perſonen einzuſehen. Die Unternehmer ſind verpflichtet, den Beauftrag⸗ 4 ten des Kommunalverbandes oder der Polizei eiwa weiter erforderliche Auskünfte zu geben. 6. Es iſt verboten: in periodiſchen Druckſchriften oder ſonſtigen Mitteilungen, die für einen größeren Kreis von Perſonen beſtimmt ſind, Zentriſugen oder Buttermaſchinen zur Veräußerung oder Be⸗ nutzung anzubteten; 2. Zentriſugen oder Buttermaſchinen in Schau⸗ fenſtern auszuſtellen. 8. 7. Der Handel mit Zentriſugen und Butter⸗ maſchinen im Umherziehen iſt verboten. Es iſt verboten am Orte der gewerblichen Nie⸗ derlaſſung von Haus zu Haus oder außerhalb des Ortes der gewerblichen Niederlaſſung Zeutrifugen oder Buttermaſchinen feilzubieten oder Beſtellun⸗ gen bei anderen Perſonen als bei Kaufleuten, die — ſolchen Gegenſtänden Handel treiben, aufzu⸗ uchen. 8. Die Kommunalverbände köngen anordnen, daß Perſonen, die Zentrifugen oder Butter⸗ maſchinen im Beſitze haben, ſie dem Kommunalver⸗ and oder einer von ihm beſtimmten Stelle an⸗ zeigen. Sie können die hiernach erforderlichen Be⸗ ſtimmungen treffen. § 9. Die Reichsſtelle für Speiſefette kann weitere Beſtimmungen über den Verkehr mit Zentrifugen treffen und Ausnahmen zu⸗ aſſen. Die Landeszentralbehörden können Beſtimmun⸗ gen zur Ausführung dieſer Verordnung erlaſſen. § 10. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Vorſchrif⸗ ten dieſer Verordnung oder die auf Grund dieſer Verordnung getroffenen Beſtimmungen werden nach 8 35 Nr. 4 der Bekanntmachung über Speiſe⸗ fette vom 20. Juli 1916(Reichs⸗Geſetzblatt S. 755) mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geld⸗ ſtrafe bis zu zehntauſend Mark oder mit einer dieſer Strafen beſtraft. § 11. Dieſe Verordnung tritt mit dem 25. März 1917 in Kraft. Berlin, den 24. März 1917. Der Prüſident des Kriegsernährungsamts: von Batocki. Wir bringen hiermit nachſtehend die Verordnung Gr. Miniſteriums des Innern vom 6. September 1916(Geſetz⸗ und Verordnungsblatt 1916 Seite 267) zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 5. Oktober 1917. Gr. Bezirksamt. Verordnung. (Vom 6. September 1916.) Ankauf von Mais zu Saatzwecken betrefſend. Zum Vollzug der Bundesratsverorönung vom 25. September 1915 über die Errichtung von Preis⸗ prüfungsſtellen und die Verſorgungsregelung in der Faſſung vom 4. November 1015(Reichs⸗Geſetz⸗ blatt Seite 607, 728) wird verordnet, was folgt: § 1. Die Erzeuger von Mais dürfen Mais zu Saatzwecken nur an die Geſchäftsſtelle der Ba⸗ diſchen Futtervermittelung G. m. b. H. in Karls⸗ ruhe ſowie an die von dieſer beauftragten Unter⸗ käufer abſetzen. Die Unterkäufer müſſen von der Geſchäftsſtelle der Badiſchen Futtervermittelung ausgeſtellte Ausweiſe bei dem Erwerb des Maiſes mit ſich führen. Anderen Perſonen, als der Ge⸗ ſchäftsſtelle der Badiſchen Futtervermittelung und den von ihr beſtellten Unterkäufern iſt der Kauf 8 Mais zu Saatzwecken bei den Erzeugern ver⸗ oten. 2. Duwiderhandlungen gegen dieſe Berord⸗ nung werden mit Gefüngnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu 1500 Mark beſtraft. 9 9. Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Karlsruhe, den 6. September 1916. Großherzogliches Miniſterium des Innern. Der Miniſterialdirektor; Pfiſterer. Dr. Schühly. Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekannt⸗ machung Gr. Miniſteriums des Innern vom 4. Oktober 1917 Höchſtpreiſe für Rüben und Topinam⸗ bur aus der Ernte 1917(Staatsanzeiger vom 6. Oktober 1917 Nr. 272) zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 9. Oktober 1917. Großh. Bezirksamt. Bekanntmachung. Vom 4. Oktober 1917. Höchſtpreiſe für Rüben und Topinambur aus der Ernte 1917. Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 19. März 1917 über die Preiſe der landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe aus der Ernte 1917 und für Schlacht⸗ vieh Geichsgeſetzblatt Seite 243) ſowie des Höchſt⸗ preisgeſetzes vom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung vom 17. Dezember 1914, 21. Januar 1915, 23. März 1916 und 22. März 1917(Reichs⸗Geſetzbl. 1914 Seite 510, 1915 Seite 25, 1916 Seite 183, 1917 Seite 258) wird mit ſofortiger Wirkung angeordnet, was folgt: 9 1. Der Preis für Zentner darf nicht über⸗ ſteigen: 93 8 3 8 AE Mk. Mk. Mk. bei(Runkel⸗, Dick⸗.50.00.50 rüben Kohlrüben(Boden⸗, Erdkohlraben).78.25.00 (Pierdemöhren).50.00.00 toppelrüben(Weiße⸗, Waſſer⸗ rüben).20.70.50 Topinambur(Roßkartoffeln, Erd⸗ artiſchocken).00.50.50 3 A. Für eingemietete oder eingekellerte Ware erhöht ſich der Erzeugerpels und demnach auch der Großhandels⸗ und Kleinhandelspreis vom 15. De⸗ zember 1917 ab um 25 Pfennig für den Zentner. § 8. Zuwiderhandlungen gegen die vorſtehenden Beſtimmungen werden mit Gefängnis bis zu 1 Fahr und mit Geldſtrafe bis zu 10000 Mark oder mit einer dieſer Strafen beſtraft. Neben der Strafe kann angeordnet werden, daß die Veruxteilung auf Koſten des Schuldigen öffentlich bekannt zu machen iſt; auch kann neben Gefängnisſtrafe auf Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden. Neben der Strafe kann auf Einziehung der Ge⸗ wächſe, auf die ſich die ſtrafbare Handlung bezieht, erkannt werden, ohne Unterſchied, ob ſie dem Täter gehören oder nicht. B31²⁶ Karlsruhe, den 4. Oktober 1917. „Großh. Miniſterium des Junern. von Bodman. Roeßler. Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekannt⸗ machung Gr. Miniſteriums des Innern vom 4. Oktober 1917 Höchſtpreiſe für Schlachtſchafe (Staatsanzeiger vom 7. Oktober Nr. 278) zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 8. Oktober 1917. Gr. Bezirksamt, Höchſipreiſe für Schlachtſchafe beir. Auf Grund des Höchſtpreisgeſetzes vom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung vom 17. Dezember 1914 und 23. März 1916(Reichsgeſetzbl. S. 339, 512 und 1916 S. 188) wird beſtimmt, daß beim Verkauf von Schlachtſchafen durch den Schafhalter der Preis für den Zentner Lebendgewicht nicht überſteigen darf: „ bei vollfleiſchigen Lämmern und Lammböcken ohne breite Zähne 100 +◻ . bei vollfleiſchigen Hammeln mit nicht mehr als 4 breiten Zähnen und Schafen mit nicht mehr als 2 breiten Zähnen 90 H 3. bei gutgenährtem älterem Schafvieh 90 V — * auch Zuchtböcken 7⁰ G „ bei minderwertigem, abgemagertem Schafvieh jeden Alters 50 Im übrigen ſind die Vorſchriften unſerer Ver⸗ oroͤnung vom 23. Juli 1917, Höchſtpreiſe für Schlachtvieh betreffend(Geſetzes⸗ u. Verordnungs⸗ blatt S. 251), maßgebend. 9 2. Dieſe Bekanntmachung tritt am 15. Oktober 1917 in Kraft. Karlsruhe, den 4. Oktober 1917. Großh. Miniſterium des Innern. von Bodman. Dr. Schühly. S* Or. Miniſteriums des Innern vom 2. Oktober 1917 ie Feſtſetzung von Höchſtpreiſen für Brennholz etr. zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 8. Oktober 1017. Grobb. Bezirksamt. Die Feſtſetzung von Höchſtyreiſen für Breunholz beir. Auf Grund des Höchſtpreisgeſetzes vom 4. Auguſt 1914 in der ig vom 7. Dezember 1914 und 28. März 1016(Reichs⸗Geſetzbl. 1914 S. 339, 513 und 1916 S. 583) ſowie auf Grund des 8 8 Abſ. 1 unſerer Verordnung vom 8. Auguſt 1917, den Ver⸗ kehr mit Brennholz betr.(Geſ.⸗ u. Verordn. Bl. S. 274) wird beſtimmt: 8 1. Der Preis für Breunholz darf beim Ver⸗ Suf durch den Walobeſitzer den aus nachſtehender uſammenſtellung erſichtlichen Betrag nicht über⸗ chreiten. Die verſtehen ſich für 2 erich⸗ —2 bei naher Lage der Verſandſtation oder des Be⸗ ſtimmungsortes des Brennholzes beſonders günſti⸗ Abfuhrverhältniſſe aufweiſt, auf Antrag des Wald⸗ beſitzers geſtatten, daß die in der Zuſammenſtellung bezeichneten Preiſe um höchſtens 10 v. H. über⸗ ſchritten werden. Falls beſonders ſchwierige Abfuhrverhältniſſe vom Abfuhrplatz zur Verſandſtation oder zum Be⸗ ſtimmungsort des Holzes vorliegen, oder es ſich um minderwertiges(ſehr rauhes oder anbrüchiges) Holz handelt, hat das Forſtamt, welchem der Wald forſtpolizeilich unterſtellt iſt, die in der Zuſammen⸗ ſtellung bezeichneten Preiſe zu ermäßigen. Das Foramt hat bei ſeinen nach Abſatz 2 und 3 zu treffenden Entſchließungen nach den grundſätz⸗ lichen Weiſungen der Landesbrennholzſtelle zu ver⸗ fahren. Gegen die Entſcheidung des Forſtamts iſt die Beſchwerde an die Landesbrennholzſtelle ge⸗ geben, welche endgültig entſcheidet. bei gering genährtem Schafvieh jeden Alters, etes Hols guter Beſchaffenheit frei A latz im Walde. Zuſammenſtellung der Preiſe, welche, von den Das Forſtamt, wel der Wald forſtpolizeilich[ Ausnahmefällen des 8 1 Abſ. 2 abgeſehen, nicht unterſtellt iſt, kann, falls ungewöhnlich—2 Zu⸗ überſchritten werden dürſen: Sscheiter und Rollen Prügel Reisprügel Normalwellen art⸗ Weich⸗—9 Weich⸗ Hart⸗ Weich⸗ Hart⸗ Weich⸗ olz holz olz holz holz holz holg holz 1 Ster 1 Ster 1 Ster 1 Ster 1 Ster 1 Ster 1 Ster 1 Ster 4. 4 4 416 4⁸⁶ 0b + Oruppe 1, 14 10 10 6 24 2¹ 55 10 12 12 10 7 6 97 2⁴ „ II. 18 14 14 11 8 7 80 2⁷ 21 1 1³ 12 0 8 36 30 0 8 2⁰ 10 16 18 10 8 42 83 Gruppe I gehören die Großh. Forſtämter: Schluchſee, St. Blaſien, Todtmoos, Todtnau Schön⸗ au i.., Kaltenbronn. Zu Gruppe II gehören die Großh. Forſtämter: Triberg, Furtwangen, St. Märgen, chͤarten, Staufen II, Bonndorf, Uehlingen, Herrenwies, Forbach J und II. Zu Gruppe III gehören die Großh. Forſtämter: Markdorf, Ueberlingen, Pfullendorf, Megßkirch, Stockach, Konſtanz, Radolfzell, Engen, Geiſingen, Blumberg, Donaueſchingen, Billingen, Löfſingen, Neuſtadt, Stühlingen, Jeſtetten, Tiengen, Säckin⸗ gen, Schopfheim, Lörrach, Wollbach, Kandern, Ober⸗ weiler, Staufen I, Wendlingen, Freiburg, Brei⸗ ſach, Waldkirch, Emmendingen, Wolfach, Zell a.., Gengenbach, Peterstal, Ottenhöfen, Bühl, Stein⸗ bach, Baden, Gernsbach, Rotenfels, Mittelberg, Schönau b.., Neckargemünd, Neckarſchwarzach, Eberbach, Mosbach, Buchen, Walldürn, Hardheim, Wertheim. Zu Gruppe IV gehören die Großh. Forſtämter: Kenzingen, Ettenheim, Ichenheim, Lahr, Offenburg, Kork, Reuchen, Rheinbiſchofsheim, Raſtatt, Ettlin⸗ gen, Karlsruhe, Eppingen, Sinsheim, Neckar⸗ biſchofsheim, Heidelberg, Adelsheim, Boxberg, Ger⸗ lachsheim, Tauberbiſchofsheim, ſowie die ſtädtiſchen 8 Villingen, Freibura, Baden und Hei⸗ elberg. Zu Gruppe Vgehören die Großh. Forſtämter: Pforzheim, Huchenfeld, Stein, Langenſteinbach, Durlach, Bretten, Odenheim, Wiesloch, Graben, Bruchſal, Philippsburg, Schwetzingen, Mannheim, Weinheim, ſowie die Hofforſtämter Karlsruhe und Friedrichtstal. 8 8. Das Landespreisamt ſetzt Richtlinien für kauf durch den Erzeuger darf nicht überſchreiten: 1. für Bündelholz(Länge 20—22 Zentimeter, Durchmeſſer 20—25 Zenkimeter) für das Bündel 25 Pfg., 2. für Wellenholz(Sänge 90—100 Zentimeter, Durchmeſſer 20—25 Zentimeter) für die Welle 55 Pfg., 8. Schwartenholz(auf eine Länge von nicht über 1 Meter geſchnitten) für den Zentner 2 Mark. 9 3. Das Landespreisamt ſet Riſtchtlinien für die zu den Erzeugerpreiſen(88 1 und 2) zuläſſigen Zuſchläge beim Weiterverkauf durch den Handel an die Berbraucher feſt. 8 4. Der Handel darf für unzerkleinertes Scheit⸗ und Prügelholz, welches er vor Erlaſſung dieſer Bekanntmachung zu höheren Preiſen erworben hat, bis zum 15. Dezember 1017 und für zerkleinerte aus ſolchem Scheit⸗ und Prügelholz gewonnenes Holz bis zum 1. Februar 1918 die vom Landes⸗ preisamt zugelaſſenen Zuſchläge von dem höheren Einſtandspreis berechnen. 8 5. Zuwiderhandlungen gegen die Vorſchriften dieſer Bekanntmachung werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldſtrafe bis zu 10 600& oder mit einer dieſer Straſen beſtraft. Auch kann weben Geſängnisſtrafe auf Verluſt der bürgerlichen 8 6. Dieſe Bekanntmachung triit mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Karlsruhe, den 2. Oktober 1917. Großherzogliches Miniſterinm des Inuern. von Bodman. Dr. Schühly. 1. Zu den Harthölzern gehören: Buchen, Eichen, Ulmen, Eſchen, Ahorn, Birken, Akazien, Edel⸗ kaſtanie, Kirſchbaum. 2. Zu den Weichhölzern gehören: ſämtliche Nadel⸗ hölzer ſowie Erle, Linde, Pappel, Aſpe, Weide, Roßkaſtanie. 8. Bei Zurichtung von Prügelwellen oder Reis⸗ wellen iſt der Preis dem Feſtgehalt entſprechend zu ändern. Wir bringen nachſtehend die Veroroͤnung Gr. Miniſteriums des Innern vom 2. Oktober 1917 den Verkehr mit Brennholz beter. zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 8. Oktober 1917. Gr. Bezirksamt V. Verordnung. (Vom 2. Oktober 1917.) Den Verkehr mit Brennholz betreffend. Auf Grund der Verordnung des Bundesrats vom 25. September 1915 über die Errichtung von Preisprüfungsſtellen und die Verſorgungsregelung in der Faſſung vom 4. November 1915(Reichs⸗ Geſetzblatt Seite 607, 728) wird zum des § 3 Abſatz 1 unſerer Verordnung vom 3. Auguſt 1017, den Verkehr mit Brennholz betreffend(Ge⸗ ſetzes⸗ und Verordͤnungsblatt Seite 274), verord⸗ net, was folgt: 8 1. Die Walbͤbeſitzer ſind verpflichtet, zu jedem beabſichtigten Verkauf von Brennholz durch Ver⸗ mittlung des Forſtamts, welchem der Wald ſorſt⸗ polizeilich zugeteilt iſt, die Genehmigung der Landesbrennholzſtelle ſchriftlich einzuholen. In dem Geſuche ſind die Menge und Art des Holzes, die in Ausſicht genommenen Käufer ſowie der Preis anzugeben. An Perſonen, welche in der Lage ſind, ihren Brennholzbedarf aus eigenem Wald oder aus dem Walde ihrer Gemeinde zu decken, ſoll Brennholz aus anderen Waldungen in der Regel nicht abgegeben werden. Die Landesbrennholzſtelle kann die Zuweiſung des Holzes an beſtimmte Abnehmer verfügen. § 2. Die Vorſchrift des§ 1 greift nicht Platz bei freihändiger Abgabe 1. von unaufbereitetem Reiſig und Abfallholz für den eigenen örtlichen Verbrauch des Empfängers, 2. von Brennſcheit⸗ und Prügelholg, Stockholz und Wellenholz, das vom Empfänger ſelbſt für den eigenen Verbrauch gewonnen wird und zwar in Höchſtmengen bis zu 6 Ster oder 200 Stück Wellen. § 3. Die Landesbrennholzſtelle iſt berechtiat, das in Sägewerken und ſonſtigen Holz verarbeitenden Betrieben anfallende Abfallholz einſchließlich der Schwarten für die Verſorgung der Bevölkerung ſtimmten Abnehmern zuzuweiſen. Das Schwartenholz muß in eine Länge von nicht Ehrenrechte erkannt werden. über 1m zerſchnitten und als Brennholz zum Ver⸗ mit Brennholz in Anſpruch zu nehmen und be⸗ — Taui gedracht werden. Ausnahmen taun 3 Landesbrennholzſtelle geſtatten. § 4. Wer mit Brennholz Handel treibt, iſt ver⸗ pflichtet, auf 10. Oktober 1917 der Landesbrennholz⸗ ſtelle anzuzeigen, welche Menge und Art von Brennholz er beſitzt, wo es lagert und welche Arz der Verwertung von ihm in Ausſicht genommen iſt. Händler dürfen ihr noch im Wald lagerndes Brennholz zunächſt nicht weiter verkaufen, ſondern müſſen es der Landesbrennholzſtelle zu den von ihnen nachzuweiſenden Geſtehungskoſten zur Ver⸗ fügung ſtellen. 5. Die Beſitzer von Sägewerken und ſonſtigen Holz verarbeitenden Betrieben haben am 10. Or⸗ tober 1017 der Landesbreunholzſtelle anzuzeigen, 1. wie viel Abfallholz ſie an dieſem Tage in ihrem Beſitz haben, wo es lagert und an wen der Verkauf desſelben beabſichtigt iſt, 2. wie viel Abfallholz ſie während der Zeit von 1. Oktober 1916 bis 1. Oktober 1917 durch⸗ ſchnittlich monatlich in ihrem Betrieb ge⸗ wonnen haben und an wen ſie dieſes Abfall⸗ holz veräußerten. Die Landesbrennholzſtelle iſt berechtigt, regel⸗ mäßige Anzeigen über das anfallende Abſallholg von den Sägewerken oder ſonſtigen Holz rerarbei⸗ tenden Betrieben zu verlangen. 8 6. Brennholz darf auf der Bahn oder zu Waſſer nur mit Frachtbriefen, die von der Landesbrenn⸗ holzſtelle abgeſtempelt ſind, befördert werden. Bei Borlage das Frachtbriefs, welcher den Empfänger, den Abſender und die Verſandſtation zu euthalten hat, in anzugeben, woher das Holz ſtammt. Die Vorſchrift des Abſatz 1 findet auf die Be⸗ förderung von Brennholz in Mengen bis zu 2 Ster 50 Wellen oder 20 Zentner innerhalb des Groß⸗ herzogtums keine Anwendung. Erfolgt die Beförderung von Brennholz, welches zum Weiterverkauf beſtimmt iſt, an den pfangs⸗ ort ausſchließlich mit Fuhrwerk, ſo iſt ein Beför⸗ derungsſchein des Forſtamts, welchem der Bezirk forſtpolizeilich unterſtellt iſt, einzuholen und von dem Beförderer mit ſich zu ſühren. § 7, Die von Brennholz nach Orken außerhalb des Großerzogtums iſt verboten. Die Landesbrennholzſtelle kaun auf Antrag A geſtatten. g 8. Als Brennholz im Sinne der 88 4, 6 und 7 gilt auch das in Sägewerken oder ſonſt! verarbeitenden Betrieben anſallende Abfe 8 9. Zuwiderhandlungen gegen die B gen dieſer Verordnung werden mit Gefän zu 6 Monaten oder mit Geloͤſtrafe bis zu 1500 K beſtraft. 9 10. Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Auf den gleichen Tag tritt der 8 3 Abſatz 2 unſerer Veroroͤnung vom 8. Auguſt 1917, den Verkehr mit Brennholz be⸗ treffend(Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt S. 274). außer Wirkſamkeit. Karlsruhe, den 2. Oktober 1917. Großherzogliches Miniſterium des Junuern. von Bodman. Dr. Schühlg. Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekannt⸗ utachung Gr. Miniſteriums des Jünern vom 8. Ok⸗ tober 1917 Höchſtyreiſe für Rindfleiſch und Fleiſch⸗ wurſt betr.(Staatsanzeiger vom 10. Oktober 1917 Nr. 276) zur öffentlichen Kenntnis. Maunheim, den 10. Oktober 1917. Großh. Bezirksamt. Bekauntmachung. (Vom 8. Oktober 1917.) Höchſtpreiſe für Rindfleiſch und Fleiſchwurſt beir, In Abänderung von Zifſer 1 und 54 unſerer Bekanntmachung vom 26. Juli 1917, Höchſtpreiſe für Fleiſch, Wurſt und ſonſtige Fleiſchwaren be⸗ treffend(Staatsanzeiger Nr. 203 vom 29. Juli 1917), wird auf Grund des Höchſtpreisgeſeses vom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung vom 17. Dezember 1914, 23. März 1916, und 22. März 1917(Reichs⸗ geſetzblatt 1914, Seite 339, 513, 1916 S. 183, 1917 Seite 253) ſowie auf Grund der Verordnung des Reichskanzlers vom 5. April 1917 über die Schlacht⸗ vieh⸗ und Fleiſchpreiſe für Schweine und Rinder (Reichsgeſetzblatt Seite 319) folgendes beſtimmt: Die Höchſtpreiſe dürfen für ein Pfund nicht über⸗ ſchreiten: bei Rindfleiſch(Fleiſch von Ochſen, jungen Kühen und jungen Farren): 5 a) für alle Stücke mit Knochenbeigabe, die ein⸗ ſchließlich der eingewachſenen Knochentelle 20 vom Hundert des Fleiſchgewichts nicht über⸗ ſchreiten darf 1 1 80 8. b) für ausgebeinte Stücke ohne Knochenbeigabe, ausgenommen Lummel 2 20 3, c) für Lummel ohne Knochen(ausgebeint) 2, 60 3,. für Fleiſchwurſt(auch abgebunden) 1&K 80 J. Dieſe Bekanntmachung tritt mit dem Tage ibrer Rindern, Verkündung in Kraft. B3.120 Karl 8*u———* roßh. Miniſterium nern. von Bodman, Dr. Schühln, — SS F „„ S Samstag, den 13. Ottober 1917. ünaat-Luceme ohne ärztli che Untersuchung. Aufnahmefähig sind alle Personen von 15 bis 55 Jahren, auch alle an der Front stehenden Offiziere und Soldaten, daher zugleich Caaa wichtigste Familienfürsorge. Voller Einschluss der Kriegsgefahr. Billigste gleichbleibende Beiträge bei günstigsten— auch monat⸗ lichen— Ratenzaklungen.— Sofortige Aushändigung der vollen Summe beim Tode. Begemste eichnung der 7. Kriegsaulelne. Verlangen Sie Prospekte und Auskünfte bei der Filial-Direktion der K. K. Priu. Lebens⸗Versicherungs-Gesellschaft Oesterreichischer Phönix in Wien Bevollmächtigter K, Th. Balz, Mannheim, U 3, 17 Sowie bei deren Vertretern, Vermittlern und durch die Zeichenstellen bei nachfolgenden Cigarrengeschälten: Mannheim: EM. Herzberger, P& Nr. 1 Frau Kerner, R 8 Nr. 1 Aug. Weick, G 8 Nr. 8 Jean Kaub, T 5 Nr. 17 M. Hobner, Weerſeldstr. 28 Fr. Siume, ri 5 Nr. 1 K. Beyersdörier, S 2, Nr. 11 Joh. Kehret, E 3 Nr. 1 O. Neumann, S 6 Nr. 36 2 4 Nr. 20 W. Eisenherdt. Emil Heckel⸗ Er. B. Schmitt, F 2 Nr. 1 9 strasse 24 Aug, Kalbél, D 5 Nr.! H. Sutter Wwòe., Windeckstr. 12 Val. Scholl, O 4 Nr. 5 Frau E. Hekler, H 7 Nr. 25 M. Röhtle WẂ., Friedrichspl. 3 A. Söhi, dung buschstr. 33 H. Slobner, M 2 Nr. 12 Seschw. Nies, Jungbuschstr. 2 J. Schroth WWe., Schwetzin⸗ J, Walter, Schwetzengerstr. 23 gorstrasse 7 ri. Englert, Schwetzingerstr. 1 M. Eisenacher, Käferthaler- R. Löwo, Schwetzingerstr. 20 Strasse ia Fhiale P 38 Nr. 8 M. Wolt, K 3 Nr. 21 JIiNr. 8 A. Bruger, S 1 Nr. 5 Tn. Stockma nn WW., T 8 Nr 10 Feudenheim: J. Krampf, Fauptstr. 5,(Ortskasse) Ludwigshafen: J, Satteiger, Ludwigstr. 31 Friseur., Stauch, Bismarck⸗ Ph. Hesser, Kurzestr. 6 Strasss 108 Zimmer, Lucwigstr. 11 Heidelberg: G. Brose, Hauptstr. 155 H. Damm, Hauptstr. 188 A. Weissmann, Hauptstr. 85 Ad. Haas, Sahnnofstr. I7 Schwetzingen: M. Pichler, Mannheimerstrasse Nr. 9 Weinheim: A. Müsebeck, Fauptstrasse 47. Aug. Hahn Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) lichael 4 Uhr Statt. Mannheim, den 13. 40 gefühltesten Dank aus. Todes-Anzeige. Am 10. Oktober starb nach langem, schweren Leiden unser lieber Bruder Herr Heichlinger Stadtbauinspektor. Die Beerdigung fand heute nachmittags Oktober 1017. Die trauernd Hinterbliebenen. Auf diesem Wege sprechen wir auch für die schönen Blumenspenden und die Beileidsbezeugungen unseren tiet. 8897 Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres Vaters, Großvaters, Onkeis und Schwiegervaters sagen wir allen auf diesem Wege unseren wärmsten Danke. im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Frau Emma Frey Wòw. Große Merzelstraße 26. 5F————— Kliegsamleis Persicherung Ien Litürkaien iret Uifkaurault übernimmt am vorteilhaitesten die Rheinische Feuerversicherungs Aktien- Gtsellschaft in böln General-Agentur: Andreas Gutjahr Buo Rrir Versacherunssesen G.. b. K. BSmhHeirnm, B 6 Nr. 25. Peiephon 1888. „Nuſenſaal“ des Noſengartens. Mont —9 1, 5 5(Rathaus N1 Bogen 47/48) Zhereſe Gteinbac Grcheinòerſelò Trah LaafküeuR. Mittwoch, 17. Ortober, abends 7½ Uhr 1 Redner: Sw39 1. Herr Univerſitätsprofeſſor Dr. Ahderhalden- Halle über Umene Ermnhrungim Kriege“ (Vortrag mit Lichtbildern). 2. Herr Dr. Wohlmannstetter vom Kriegs⸗ ernährungsamt in Berlin über„Die Grund- Iagen der Lebensmittel-Versorgung“. Eintritt frei, iedoch nur gegen Karten, die vom „15. Oktober ab im Zigarrengeſchäft Kremer au der Kaſſe des Roſengartens zu haben— Felix Hüner Verlobe ¶Naunheun 20. Oktober S. C 1 Liczaliäs-Versieerum Ar Uerwieberuunsnesesskft, Tüariosia“ in Erfurt ermöglicht es jedermann ohne besendere kinzahiung Kriegsanleihe zu zeichnen. Auskünfte erteilen: Nans Mord, General-Agentur Mannheim P 5, 1. Felef. 660. sowie sänitliche Agenturen. 2 chemieschule Hannover Erivate chemieschule für Damen) — eichcet Sorgfältigste 55 au. 40 E• — EEOa Estitut und Pensionat Sigmund Berechtigungsschein zum einzährig-freiw. 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Frau oder Dame bekannt zu werden gwecks Heirct. Zuſchriften unter H. 0. 114 au die ds. Blattes. Mas abend 3 5 e 1 von riche⸗ brücke bis Waſſerturm) „Damemuhr in ſchmalem grünemdeder⸗ armband verloren. geg· 8. Seite. Nr. 480. mannheimer Gener ⸗I⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe. Sametag, den. Oober 101f. Glollh, Hot- vnd Jistiona-Feafor Rosengarten Mannheim Sonntag, den 14. Oktober 1917 NVIS 83 Ser Orkr 9. Vorſtellung im Abonnement R 5 60 SF S S Nibelungensaal. Kle———————————————————————————— 1 7 Heiterer Abend. Kaſſeneröff. 5½ Uhr Anf. 6 Uhr Ende 9½ Uhr — zur Feier des Hohe Preiſe. ———— E* Mitwirkende: Teie ſn firsteirer Kriegsanleihe-Mationaltages Sountag, den 14. Ottober 1917 Lieder, vorgetragen in ſchwäbiſcher Tracht⸗ 4 55* Frau Eliſe de Lank, Hofſchauſpielerin Herr Hugo Voiſin, Hofopernſänger vom Großh. Hoftheater Mannheim, 3 Mannheimer Männer⸗Doppelquartett: Leitung G. Landhäußer, Chöre und heitere Quartette, 5 Kapelle des 1. Erſatzbataillons, 2. Bad. Grenadier⸗ Regiments Kaiſer Wilhelm 1. Nr. 110, Mannheim. Leitung: Herr Kapellmeiſter, Schuize. am Sonntag, 14. Oktoder 1917, vormittags 11½ Uhr 22 Bünktlien im Mibelungensaal des Rosengartens:: N unter gell. Mitwirkung des Grossh. Hoftheaters(Else de Lank, Julie Sanden, Alexander Köxkert, Fritz Odemar, Josef Renkert, Emil Reiter), des Hoftheater-Orchesters unter Die verlorene Techter Kaſſeneröſf. 7½ uhr Anf. 3 Uhr 6 11. 10½ 119 * Leitung von Herrn Hofkapellmeister Wilhelm Furtwängler, sowie der Mannheimer N Sängervereinigung unter Leitung von Musikdirektor Friedrich Gellert. Höchſt⸗ und i Die ſtädtiſche Preisprüfungsſtel hat hente folgende Preiſe ſeſtgeſetzt: Lije für Marktwaren Vortragsfolge: abelouvertüre von Carl Maria v. Weber 8* Katt 1 3 Pfennig Austünrende: kloftheater-Orchesték Leitung: klotkapeiiméister Furtwüngler Zum Vortrag kommen: —9 88 R 0 10 2. Begrügungsausprache des Herrn Bürgermeisters v. Hollander Volkslieder— Männer⸗Doppelquartett und beitere Karotten, runde u. kleine längliche E3. Ewig liebe Heimat, Männerchor von:„ Simon Breu Quartette, ſowie folgende humoriſtiſche Vorträge: Richtpreis das Pfund 18 Auskührende: Mannheimer Sängervereinigung; Leitung: Musikdirektor Gellert. 1. Gemietliche Unterhaltung von Hans Glückſtein Gelberüben, rotſleiſchige Richtpreis das Pfd. 12 4. Festrede von Anton Fendrich„Um was es eigentlich geht!““ Stabtbas.. Fran Eliſe de Lank Gelberüben, gelbfleiſchige, Richtoreis d as Pfd. 9 5 5. Die rechte Hand(Uraufführung) Zeitbild in 1 Akt von x x x. In Szene gesetzt Sorenz Herr Hugo Voiſin 10 N von Emil Reiter 2. Nummero ſiwwe von Hermann Waldeck. —* 4 5 Weißrüben, Richtpreis das Pfund 5 Shristi 5 L ök ee ee, Kohlrabi, Richtpreis das Pfund 18 Christian Müller, Kaufſman Klexander Kökert Ort der Handlung: Marktplatz. Sebteaben, Nichtoreis das Pfund— 77—— 8 Critz, beider Sohhn äͤ·ͤCCFrits o er———— e NE Pfund 8 Frau Waberle, Putzfrau 22 Nauchen nicht geſtattet. —— dae Pf 5 August, Hausdiener„„Josef Renkert. Die Beranſtaltung ſindet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt Zwiebein Richtyreis das Pfund 2⁵ 3 1 wolfesernnnemd? Ube. Tomaten“ Itichtpreis 855 Pfd. 20 kür 10 SS 80 908 Kechel 01 1 KrelnEene P, 146, Gintrittspreiſe 60 Pfg. Vorbehaltene SPläs, 88 Richtpreis das Pfund 8 Verkehrsverein N I, Bogen 47/48 und an der Kasse des Rosengartens. Eine beschränkte im Parkett I. Abstl. 80 Pfg.„Dußendkarten—— ——— Richtprets das Pſund„20, Zahl uumerierter Plätze sind an der Kasse des Rosengartens in der Zeit von 11—1 Uhr Militärkarten haben keine Gültigkeit. Die 8 e en ee,, des ie e r de on M..n Barer Sbe Sehfen d Wsesben. Ser Seeke, Bieiser es der gea Mich 15, 3 S—12 Mangold, m. weiß⸗Stiel, Richtyreis, das Pfund 10—15 1 1 7 11—1 uhr und von—6 Uhr) erhältlich. 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Dr. Lehmann. 1 3 Höchſtpreis, das Pfund 140 Trinitatisk 9* 5 1 onnerstag: 9 2 Alat(Aitey) Höchtpreis, das Pfund 140[Gornifon-Blkar ltnich. 10Uhr Prebigk, Skadtl] Kontordienkirche, Abends 2 ubr, Stadtot. Maler.“ 7 Höchſtyrets, das Pfund 150 Renz. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpf. Renz. Friedenskirche. Abends 8 Uhr, Abonnementskarten à 12.—,.—,.—, Mannheimer Lelaugen(aroße), Söchltpreis, das Piund 40 Nacheu. 2 Uhr Coriitenlehre, Stadtgfarrer Renz. 7 usikhaus P 7. 14a, K. Ferd, Hockel, O 3, 10 ugd FPF Jutigbuſchpfarrei. Pfakrhaus Jungbuſchſtraße 9. Evangeliſch⸗ lutheriſche Gemeinde Eugen Pfeiffer, O 2, 9. Nd278 9 Backfiſche, 3 Höchſtpreis, das Pfund 80 Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpf. Schenkel.(Diakoniſſenhaus⸗ Kapelle F 7, 29) 933: 8 e e Konkordienkirche. Morgens 10 Ubhr Predigt, Sonntag. Nachmittags 5 Uhr: Predigt, Pf. 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