288 KKN SSSSN22* 3 ——— e e lur der allgeteinen und Badelsten: Chefredanteur 8 Soldenbaun; 15 den—— Anton Grieſer. Px. Saas erlag: Pxuc im er 6 Sanel.. Wad Seheer t⸗Rdreſſe: ngeiger 48 er: Ar. 7940, 7841, 79½, 2643, 295.— Peffchr Kolie, Er. 917 Sabweigrhafen u. Kg. Deutſcher Abendbericht. Berlin, 14 Ott, abends.(WTB. Amtlich.) Im Weſten wechſelndſarker geuerkampfin glandern und von Soiſſons. Die Operatienen auf der Juſel Oeſel verlaufen Mangemätz. Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 14. Ottober.(WB. Amtlich) Weſilicher Kriegsſchauplatz. von Bayern Auf dem Kampffeide in Slandern ſind dem Trommel- zwiſchen Lys und Deule am geſtrigen Morgen Angriffe acht geſolgt. 9 Tagsüber blieb die Jeuertätigteit an der Küſie und vom 9 bis Gheluvelt lebhaft und war vornehmlich geſteigert. Slarte franzöſiſche und entzſche Erkundungsableilungen ſtießen an einigen Stellen gegen unſere Linie vor; ſie wurden 95 Im Artols und nördlich von Sk. Ouentin lebte das bei⸗ Iberde Jeuer in Berbindung mit Auftlärungsgefechten vor⸗ gehend auf. Beeresgruppe des deutſchen Kronprinzen Im weſtlichen Teil des Chemin des Dames zeitweilig 0 Artilleriekampf an der Strahe Caon—Soiſſons. egen die von uns nördlich der Möhle von Vauxclerc ge⸗ nommenen Gräben fabeen geſtern fünf ſtarke — ſſe, die ſämtlich ergebnislos und verluſtreich ſchei · Oenuicher Rrlegeyhauplaz. An ammenwirten unſere Armee und Marine ein gemeinſames a8 uehmen gegen die dem Rigaer Meerbuſen vorgelagerte ur Stübpunkt ſiark ausgebaute Infel Oeſel begonnen. Nach wufangreichen Minenräumarbeiten in den Küſtengewäſſern urden am 12. Oktober morgens die Beſeſligungen auf der Abinſel Sworbe bei Aielkond, an der Tagoebucht und am -Sund, unter Jeuer genommen; nach Niederkämpfung ruſſiſchen Batterien wurden Truppen gelandet. Hierbei, wie bei dem Geleit der Truppentransportflotte ch die ruſſiſche Minenſperre, haben die beteiligten Seeſtreit⸗ —0 den friſchen Uniernehmungsgeiſl und das Können der lie kreſflich bewährt. Ohne jeden Schiffsverluſt iſl dieſer iſte reil der Operalionen voll gelungen. Die in der Tagoebucht an der Norbweſtküſte der Inſel Wiechifften Truppen haben in friſchem Draufgehen den Bo,stland der Ruſſen ſchnell gebrochen und ſind im weileren ordringen nach Südoſten. Serel, an der Südküſte der Halbinſel Sworbe, und Arens⸗ Arg, die Hauptſtadt der Inſel Oeſel, brennen. un, Zwiſchen Oſiſee und dem Schwerzen Meer iſt die Lage werändert. Magedoniſche Front. Bei heſtigen Regengüſſen nur bei Monaſtir und im Kernahogen lebhofte Artillerietätigkeit. Der Erſie Geueralquartiermeiſter: eudendorff. die Wegnahme von Oeſei. 80 Rach wohl durchdachter Vorbereitung hat in vorzüglichem der 6 ERI E——.— em 1 Ortober der ain eindlicher Borſtoß am Houthoulſterwalde, bei treic Im Saufe des Tages nahm —— pſſahe or vnd i u. Pehnt- Se af 1 ampffelde in beſonderer Stürke au as tellungen 80 ee Mongelare, ſawie zeit⸗ eng dem Gelände öſtlich und ſüdöſtlich von Dpern. Gegen ſend drangen vorübergehend bei Pracibank und in der Ge⸗ ungenon Seelkapelle ſeindliche Großpatrouillen in unſere Stel⸗ Ver 85 ie würden im Handgranatenkampf unter ſchweren Leen des Feindes wieder geworfen. Quenkin lebhaftem Feuer im Artois und nördlich von St. deg 9 n wurden feindliche Patrouillen bei Hulluch und ſüdlich hielt 10 aſſee⸗Kanals abgewieſen. An der Aisne⸗Front ſeindliagsüber das mehrfach zu größerer Stärke geſteigerte e an der Laffauz⸗Ecke bis lie der abruch der Dunkelheit an. Bei fünf Gegenangriſſen, Maſelz mit ſtarken Kräften gegen die von uns nörd⸗ raſtloz Mühle Bauclere genommenen Gräben 6 und die figene ſcheiterten, hatte der Feind ſchwere Verluſte, während dahire Stoßtrapys in der Gegend von Braye und Craonne Tche Gefangene einbringen konnten. der Firt der fortgeſetzten engliſch⸗franzöſiſchen Angriſſe an andernfront, an der faſt die geſamte engliſche Armee der der erresgruppe des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Nuprecht Bod che dneſe achrichen 1917.— Ar. 481 * 4 9 uzeigenpreis: Die iſpalt. Nolonekzeile 40 Pfg., Reklamezeile R..20 Se tae Eaten Sb* 4 Anzelgen an beſtimmten en, Stellen u Ausg W 0 übernommen. 113 reis in Mannheim u. Umg. monatl, e erl. Dur oſt bezogen viertell. M..52 3 r. Bei der Poſt R..50. Einzel⸗Nr. 10 9 3 990 M..70 einſchl. Bri Poſtzuſtellungsge unter Aufbietung aller Kräfte um die Entſcheidung ringt, er⸗ iff die deutſche Führung von neuem, ſieg die pöllige Handels⸗ freiheit bewahrend, im Oſten die Initiative. Im Verein mit der Marine wurden auf der als Stüßpunkt ſtark ruſſiſchen Inſel Oeſel Truppengelandet. Die Vorbereitunu dieſem Unternehmen war muſter⸗ gültig. In ſchwieriger, harter Arbeit gelang die Räumung des Minenfeldes, und ſofort, nachdem dieſe Arbeit beendet war, 8 te am 12. Oktober unſer kongentriertes Feuer gegen die Be⸗ eſtigungen auf der Halbinſel Sworbe, bel Kiel⸗Kond, an der Tagga⸗Bucht und am Sölaſund ein. Die Wucht unſeres Feuers kämpfte in kurzer Zeit die feindlichen Batterien und Befeſti⸗ ungsanlagen nieder. Noch vollendeter Ausbootung warfen ſich unſere Landungstruppen in friſchem Anſturm den feind⸗ lichen Beſatzungstruppen und brachen deren Wider⸗ Re 55 5 in unaufhaltſamem Vordringen in ſüdöſt⸗ er Richtung. EBerlin, 15. Srt.(Bon unſ. Berl. Büro.) Aus Stockholm wird gemeldet: In einem ergänzenden Bericht zu der amtlichen Mittellung über die Tandüng der Ddeutſchen aufder Inſel Oeſel wird u. a. geſagt, daß die Deutſchenſeit langem dieſes Unternehmen vorbereitet ätten, welches durch die Schwächung des begünſtigt worden ſei. Zweifel ſe ne die Landung mit aüßergewöhnlicher Sohneligkel vor gegangen. Die Wegnahme von Oeſel beraubt die Ruſſen ihrer bisherigen vorherrſchenden Stellung im Rigaiſchen Meerbuſen. Der ruſſiſche Marineminiſter erſtattete der Regierung ſofort nach ſeiner aus dem Haupt⸗ quartier Bericht über die durch die Landung der Deutſchen — 1 Lage. Die Regierung beſchloß ſofort, alle ihre äfte der Landesverteidigung zu widmen. An der Landung deutſcher Truppen auf Oeſel nahmen nach einer Mitteilung des ruſſiſchen Marineminiſters 8 Großkampfſchiffe, 12 leichte Kreuzer, 40 Torpedoboote und 30 Minenſucher teil. Die Prüfungsſtunde für die ruſſiſche Oſiſeeſlotte. Peiersburg, 13. Okt.(T B. Nichtamtlich.) Meldung der Vetersburger Telegraphenagentur. Miniſterpräſident Ke⸗ renſki hat an den Oberbefehlshaber der Nord⸗ front⸗Armeen folgendes Telegramm geſandt: Sagen Sie der Oſtſeeflotte, daß die furchtbare Stundeder Prüfung gekommen iſt. Rußland erwartet zu ſeiner Rettung eine tapfere Tat der Marine und ich als Oberbefehlshaber fordere von Mannſchaft und Führung, daß ſie ſich opfern. Es naht die Stunde, wo die Oſtſeeflotte die Ehre des Daterlandes, ſeine großen Ueber⸗ lieferungen und die Freiheit der Revolution verteidigen kann. Es iſt Zeit, ernſtlich zu bedenken, wie man den Feind ſtelle. Die Beſatzung von Kronſtadt hat es durch ihre Haltung ſchon erreicht, daß die Verteidigungsmittel dieſer Feſtung nicht voll⸗ ſtändig ſind. Mögen alle daran denken, daß das Vaterland, das nicht nur einen Tag leben wird, verbrecheriſchen Leichtſinn und übelwollende Aufhetzung nicht verzeihen wird. Das ab⸗ ſcheuliche Verbrechen des Panzerſchiffes„Petropawlowsk“ muß gut gemacht werden. Möge die Flotte unter Führung ihrer Offiziere, deren Vaterlandsliebe bekannt iſt, den Feind zurückwerfen. Was Schweden ſagt. Stockholm, 14. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Die Landung der Deütſchen auf Tagoe und Oeſel erxregt in Schweden das größte Aufſehen. on am Abend, als die Nachricht aus Petersburg eintraf, behanbelten die Blät⸗ ter das Ereignis in eingehenden Aufſätzen. „Aftonbladet“ nennt den deutſchen Vorſtoß einen auß er⸗ gewöhnlich geniglen S achzug. Die heutigen Morgenblätter bringen gleichfalls ausführliche Beſprechungen. Der militäriſche Mitarbeiter des„Svenska Dagblab“ weiſt zu⸗ nüchſt auf⸗die Schwierigkeiten hin, die die Deutſchen zu überwinden hatten, um landen zu können, und ſchreibt dann: In dem Augenblick, da die Deutſchen auf Tagoe und Oeſel 5 gefaßt haben, iſt die 8 Gewalt nach zwei en wieder von der Oſtſee abgeſperrt. as Fenſter, das Peter der Große durch die Beſiegung Karls des XII. pon Schweden für Rußland nach dem baltiſchen Meer hin öffnete, iſt wieder verſtopft worden. Eine italieniſche Stimme. m. Köln, 15. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Volkszeitun meldet von der* Zur Beſethung von Heſeln Tagoe ſchreibt der„Corriere della Sera“: Die Deutſchen ſicherten ſich dadurch den e Schwerlich könne ſich die ruſſiſche Front der Umklammerung entziehen. Vermutlich ſei eine Landung an der feſt⸗ ländiſchen Küſte mit dem Marſch gegen St. Pe⸗ tersburg geplant. Fliegerangriſſe auf das Heimatgebiet. „Berlin, 14. okt(r. Umtlich.) Die beſonders günſtige Wetterlage im Seyte Angrifſen auf das Heimatgebiet, als in den lethten Monaten. Srößere Ungriſſe, und zwär zwölf im ganzen, wurden nur gegen das dicht hinter der Ftont liegende lothringiſche Inſuſtrie⸗ Kbie unternommen. Vierzehn weitere Ungriſſe gaulen der Stadi Trier, mehreren Wben den Städten Tübingen, Stuttgart, ſowie mehreren Städſchen am 4 4 Ind der Stabt Saarbrücken. Bei Angriffen auf das kuxemburgiſch⸗ er veranlaßte die Gegnar zu häufigeren Beilagen: Amtliches Verlcündigungsblatt für den Amtsbexirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Die Operanonen aul Oeſel verlaulen plangemäß. lotheingiſche Induſtriegebiet beſchränkte ſich der Schaden dank unſe⸗ ren Schutzmaßnahmen auf eine etwa vierzehnſtündige Betriehs⸗ ſtörung in einem Walzwerk, die durch Bombentreffer in das Ge⸗ bläſehaus hervorgerufen wurde. Die übrigen Angriſſe verurſachten im ganzen einen unerheblichen Schaden, meiſt Glasbruch. Durch die Angriffe wurden elf Perſonen getötet und ſechzehn verletzt. Fünf der angreifenden Flugzeuge wurden durch unſere Abwehr⸗ mittel über unſerem Heimatgebiet ahgeſchoſſen oder zur Lan⸗ dung gezwungen. Der Erfolg der Angriſſe ſteht dank der guten Arbeit unſeres Heimatſchutzes in keinem Verhältnis zu den ſtarken, dabei Kröften und den vom Gegner erſtrebten Zielen. Unſere Rüſtungsinduſtrie iſt in ihrer wichtigen Arbeit bis aüf den erwähnten Fall nicht behindert worden. Die Tatſache, daß unter der Bevölkerung der meiſt bedrohten Gebiete keine nennenswerten Verluſte entſtanden ſind, zeigt, daß ein verſtändiges Verhalten und eine gewiſſenhafte Befolgung der für die Luftangriffe erlaſſenen —— 33 einen wirkſamen Schutz gegen die Fliegerbomben gewähren. München, 14. Okt.(WB. Nichtamtlich.) Zu den Verſuchen Mauras in der„Action Francaiſe“, durch Fliegerangriſſe gegen Süddeutſckland Zwietracht zwiſchen Nord und Süd zu ſäen, ſchreibt die„Münchener Zeitung“: Es iſt ſchließlich nicht unmöglich, daß es zu neuen Verſuchen dieſer Art kommt. Es iſt leider auch nicht ausgeſchloſſen, trotz aller inzwiſchen erfolgten Verbeſſerungen und Vermehrungen unſerer Abwehrmittel, daß dabei Opfer gefordert werden. Das wäre eine Vermehrung der bereits ins Unüber⸗ ſehbare angeſchwollenen Sündenrechnung der Franzo⸗ ſen, die volitiſche Geſchüfte mit Verbrechen machen möchten, aber es wäre auch das ſicherſte Mittel, um ganz Süddeutſch⸗ land neuerdings an das alte Wort„Auge um Auge, Zahn um Zahn“ zu erinnern und es politiſch zu erhärten. Daß die Franzoſen die Deutſchen des Südens für ſo beſchränkt im wirtſchaft⸗ lichen Denken halten ſie könnten ſich ſa wieder vom Meere ab⸗ ſchnüren laſſen und könnten ja wieder auf die Kraft des geſamten Deutſchland bein Einkauf und beim Abſatz ihrer Waren verzichten, iſt in der Tat ein ſtarkes Stück. Um den Krieden. Deulſcher Hrund und Boden kein Verhandlungsgegenſlund, Auf unſere An⸗ Berlin, 14. Okt.(WB. frage erklärt der Unterſtaatsſekretär v. d. Busſche: Die von dem franzöſiſchen Miniſterpräſidenten Ribot in ſeiner Rede in der franzöſiſchen Kammer am 12. Oktober aufgeſtellte Be⸗ hauptung, Deutſchland habe der franzöſiſchen Regierung in die Ohren flüſtern laſſen, ſie könne durch Vermittlüng eines Politikers Verhandlungen über die Rück⸗ gabe Elſaß⸗Lothringens einleiten, entbehrt jeder Unterlage. Die kaiſerliche Regierung ließ, wo immer Sondierungen über Friedensmöglichkeiten an ſie herantraten, keinen K 4 darüber, daß deutſcher Grurd und Boden niemals Gegenſtand von Verhand⸗ lungen mit einer fremden Mücht bilden könne, Engliſche Propaganda für einen franzöſiſchen Verzicht auf Ehah⸗Colhringen e, Von der ſchweizer. Grenze, 15. Okt.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Zürcher Poſt⸗ meldet von beſonderer Seite aus London: „Daily News“ habe eine lebhafte Propaganda be⸗ gonnen, welche den Verzicht FrankreichsaufElſaß⸗ Lothringen zur Ermöglichung des Friedensſchluſſes be⸗ zwecke. Die ruhende Uriſe. Berlin, 14. Oktober.(WTB. Amtlich.) Reichskanzler Dr. Michgelis hat ſich nachmittags nach den beſetzten Gebieten des Oſtens begeben. * Die Nachricht, daß der Reichskanzler nach dem Oſten ab⸗ gereiſt iſt, beweiſt, daß die Kriſe einſtweilen ruht, vertagt, aber nicht erledigt iſt. Auch damit nicht erledigt iſt, daß Herr von Capelle in die Wüſte geſchickt wird, als Sühneopfer gleichſam. Denn es zeigt ſich, daß die aufrühreriſche Mehrheit mitnichten ſich an dieſer Löſung genügen laſſen will. ie Kriſis hat zwei tieſere Gründe. Der erſte iſt die Perſönlichkeit des gegenwärtigen Reichskanzlers. Auch außerhalb der Rei tagsmehrheit zweifelt man, oh Herr Michaelis die 15 ke eines ſtarken Führers in wilder Zeit beſihe. Aus dieſen Kreiſen ſei Urteil des Hamburger Fremdenblattes 1 ührt:„Es ſtaht feſt, daß der Reichskanzler den ihm Volke und Herrſcher bewilligten Vertrauensvorſchuß längſt verbraucht und weit überſchritten hat. Statt eine pee ſich— die ſeinen Ans ent⸗ Pricht, hat er nerſucht, der ſeiner eigenen erzeugung widerſtrebenden Erzbergerſchen Mehrheit als Oe⸗ innun— zu erſcheinen. Ein ſolches Verhältnis zwiſchen eichstag und Reichskanzler hält unſer Vaterland in ſeiner gefährlichen Lage nicht aus. Ein Michaelisſches Programm iſt auch jetzt, am Ende des erſten Viertelahres ſeiner Kanzler⸗ ſchaft noch nicht zu erkennen.“ Es ſaßt ſein abſchließende⸗ Urteil dahin zuſammen:„Bei aller Abneigung gegen die Ein⸗ miſchung in die Politik wären unſere oberſten Heerfüh⸗ rer die Erſten, die das Erſcheinen einer feſten und ſicheren Hand am politiſchen Steuerruder mit einem Seufzer der Erleichterung begrüßen würden. Gleichen Sinnes iſt die Mehrheit des deutſchen Volkes.“ Es iſt in der Tat ſo: nach einem ſtarken Führer verlangt das deutſche Volk. Die zweite Quelle der fortdauernden Kriſe erkennt man am beſten aus einigen Säßen Naumannsz; er ſchrieb zur Begrüßung des neuen Mannes, daß Michgelis ahne vorher⸗ gehende Verſtändigung mit der Volksvertretung erſcheine, gebe ſeinem Auſtreten mitten im Kriege eiwas Unzeitgemäßes, Dieſes Unzeitgemäße will die Mehrheit radikal beſeitigen. 2. Seite. Nr. 481. Es trifft wahrſcheinlich, mehr als wahrſcheinlich den Nagel auf den Kopf, was Herr von Zedlitz in der Poſt ſchrieb, daß das Ziel der Demokratie unter Führung der Sozial⸗ demokratie gegen den gegenwärtigen Reichskanzler ſei, daß ſie nur einen Reichskanzler von Gnaden der Reichstags⸗ mehrheit gelten laſſe und das Ernennungsrecht des Kaiſers ur leeren Form herabdrücken wolle. Die ſozialdemokratiſche reſſe und manche freiſinnigen Blätter haben es ja auch oft genug ausgeſprochen, es werden mitten im Krieg und trotz Krieg ſo lange Kriſen geben, bis ihre Forderungen nach „voller“ Demokratie erfüllt ſeien. Mit anderen Worten: der Kaiſer könnte— etwa im Einklang mit der Oberſten Heeres⸗ leitung, mit Hindenburg und Ludendorff— den fähigſten Mann berufen: die Mehrheit, die Haaſe und Haas, die Ditt⸗ man und Heine, deſſen Schmähung Hindenburgs nie vergeſſen werden ſoll, die Haußmann, Erzberger und Scheidemann und wie die großen Männer alle heißen, ſie werden jedem neuen Mann E wierigkeiten machen, ſolange bis der Kaiſer ſeine Befugnis darauf beſchränkt, die Miniſterliſte zu unterzeichnen, die ihm Erzberger, Heine und Haaſe präſentieren, bis wir alſo das parlamentariſche Syſtem in Reinkultur haben. Daß dies tatſächlich das Ziel der Kriſenmacherei der Mehrheit iſt, beweiſt ganz klar eine Auslaſſung der„Münch. N. Nachr.“, die ſich im Lager der Mehrheit feſtgefahren haben.„Wir ſind“, ſchreiben ſie,„der Meinung, daß eine Löſung der Kriſe unter keinen Umſtänden wieder ohne Mitwirkung des Parlaments erfolgen kann. Die Reichsleitung, die Führung der Na⸗ tion muß feſtin der Volksvertretung verankert und durch dieſe ſtark werden.“ Das Deutſche Reich müſſe vor den Dauerkriſen bewahrt werden— um den Preis einer wirklichen, großen, gründlichen, entſcheidenden Kriſe. Das iſt ja wohl genau das, was Herr von Zedlitz be⸗ hauptet hat. Und wir verſtehen nicht recht, warum die Frank⸗ furter Zeitung behauptet, der freikonſervative Führer habe die tatſächlichen Verhältniſſe ſtark vergewaltigt. Einen Vorgeſchmack deſſen, was uns auf dem Gebiete der Berfaſſungskämpfe in der nächſten Zeit erwartet, beſitzen wir: als vor einigen Tagen als Kandidat für den Reichskanz⸗ lerpoſten Fürſt Bülow genannt wurde, hat der„Vorwärts“ ſofort erklärt, der Mann ſei politiſch unmöglich. Es braucht nicht erwähnt zu werden, daß die Beſtrebun⸗ en der Mehrheit auf Unterwerfung der Krone unter den ——— um derentwillen u. a. die Fortſchrittliche Volkspartei beſchämend tolerant gegen die Sozial⸗ demokratie iſt, ſehr ernſte Gefahren in ſich bergen. Gefahren nach innen, die Gefahren für unſeren Kampf an den Fronten werden müſſen. Die Reichstagsmehrheit hat nicht 85 eine Mehrheit der wirklich urteilsfähigen reiſe des Volkes; um nicht mißverſtanden zu werden, ſei bemerkt, daß wir dieſe urteilsfähigen Männer nicht nur in beſtimmten Klaſſen ſuchen, wir haben z. B. oft Gelegenheit abt, dieſe ſchwere Frage mit Arbeitern von hellem Ver⸗ ande und klarem Blick zu beſprechen, ſie billigen, Sozial⸗ demokraten, die Politik der Mehrheit mitnichten. Die Mehr⸗ heit hat hinter ſich„weite Kreiſe“, die ſie vor allem an ſich zu ziehen gewußt hat durch einen demagogiſchen Pa⸗ zifismus, der ſich leichtherzig oder gewiſſenlos der Ver⸗ antwortung für die Zukunft entſchlägt. Es kann nicht ſchwer fallen, unter ſtarker Führung dieſer Reichstagsmehrheit Herr zu werden. G. Rücktritt des Staatsſekreiärs v. Capelle. Berlin, 13. Ort. Aus einer Erklärung des Reichskanzlers Dr. Wichaelis, die den Staatsſekretär des Reichsmarineamtes, von Ca⸗ pelle, ſtark desavouierte, zog dieſer die Folgerung, indem er heute Vormittag ſein Rücktrittsgeſuch einreichte. Die„Kölniſche Volkszeitung“ erfährt von zuſtändiger Seite, daß die Behandlung dieſes Rackrittsgeſuches einige Zeit in An⸗ pruch nehmen wird, da der Kaiſer auf dem Balkan weilt. Am 10. Oktober 1855 in Celle geboren trat Capelle 1872 in die Marine ein und machte in den Jahren 1873—75 auf dem Arcona eine Neiſe um die Erde. Nach der Rückkehr weilte er als Wachoffizier an Bord der Korvette Luiſe auf der oſtaſiatiſchen Station, und 1885 machte er als Navigationsoffizier auf dem Schiffs⸗ jungenſchulſchiff Musquito eine Fahrt nach den amerikaniſchen Gewäſſern. Nachdem er als Kapitänleutnänt 9 0 als Inſtrukteur auf dem Artillerieſchulſchiff Mars tätig geweſen, ſchiffte er ſich im hiahr 1889 als Navigationsoffizier an Bord der Kreuzerfregatte pzig ein, des Flag ſchiffes des vom Konteradmiral Deinhard befehligten Kreuzergeſchwaders, von dem zur Unterdrückung des Sklavenhandels und des Araberaufſtandes die oſtafrikaniſche Küſte blockiert wurde; ein Landungskorps der Leipzig nahm teil an der Erſtürmung des Lagers Buſchiris bei Bagamoyo, ſowie der Er⸗ oberung von Saadnani, Pangani und Tanga. Nach Beendigung dieſes Kommandos wurde Capelle 1891 ins Reichsmarineamt be⸗ rufen, in dem er dank ſeines hervorragenden Organiſations⸗ und Verwaltungstalents, abgeſehen von einem nochmaligen Bord⸗ kommando 1895 als erſter Offizier des—— Weißenburg, alsdann dauernd tätig war. Bis 1898 gehörte er ihm als Dezernent in der Militäriſchen Abteilung an, worauf er mit der Organiſation der neuerrichteten Etats ing und Wahrnehmung der Geſchäfte deren Vorſtandes beauftragt wurde. Im Frühjahr 1904 erhielt er den Poſten eines Direktors des. Verwaſtungs⸗Departements und rückte 1906 zum Konteradmiral, 1909 zum Wizeadmiral und am 12. April 1913 zum Admiral auf. Im Juni 1914 wurde durch Kaiſerliche Kabinettsorder der Poſten eines Unterſtaatsſekretärs im Reichsmarineamt geſchaffen und Admiral von Capelle übertragen. Admiral von Capelle hat demnach die ganze gewaltige Entwicklung der deutſchen Marine faſt ein Menſchenalter hindurch im Reichsmarineamt mit erlebt und als ſachkundiger Berater den Leitern des Amtes, namentlich dem Groß⸗ admiral von Tirpitz, zur Seite geſtanden; er gilt auch als die rechte Hand des Staatsſekretärs in Fragen des Finanzweſens der Marine. Seine beſonderen Verdienſte erkannte der Kaiſer im Jahre 1912 durch die Erhebung Capelles in den erblichen Adelsſtand an. Als nach der hekannten, durch Bethmann Hollweg veranlaßten Entſcheidung vom Frühjahr 1916 gegen den unbeſchränkten U⸗Boot⸗ krieg Großadmiral von Tirpitz rücktrat, wurde Capelle ſein Nach⸗ folger. Es fiel damals ſehr auf, daß er die Nachfolge übernahm und damit die Aufgabe, den Ü⸗Boorkrieg als bloßen Kreuzerkrieg fortzuführen, obwohl er früher in dieſer Frage nicht anders wie ſein Meiſter, Herr von Tirpitz, gedacht hatte. Später trat er dann aber doch wieder als entſcheidender Befürworter des unbeſchränkten U⸗Bootkrieges auf Das Weitere iſt bekannt: die U⸗Bootwaffe bekam ihre längſt verlangte Freiheit, und ſie bewährte ſich in vollſtem Maße. Ihre Leiftungen ſind größer, als ſelbſt die Fachleute berechnet hatten. Ihre Wirkungirwird täglich fühlbarer, und der Tag wird kommen, wo England froh ſein wird, den Frieden, den es heute öffentlich noch mit gemachter Sicherheit und gewohnter Arroganz weigert, von dem Sieger entgegenzunehmen. Pfarrer Traub legt ſein Landiagsmandat nieder. E Berlin, 15. Okt.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie aus Dortmund gemeldet wird, hat Pfarrer Gottfried Traub, der bekannte fortſchrittliche Landtagsabgeordnete, ſein Landtags⸗ mandat miedergelegt. Man wird darin wohl die Folge ſeines Eintretens für die Vaterlandspartei ſehen, das neulich von dem fortſchrittlichen Zentralausſchuß gemißbilligt wurde. Pfarrer Traub vertrat im preußiſchen Abgeordnetenhaus ſeit 1913 den Wahl⸗ kreis Teltow⸗Beeskow⸗Storkow, der vor den Toren von Berlin liegt. Die Gewerkſchaften im Großen Hauptquartier. Berlin, 13. Okt. Der„Intern. Korr.“ wird vom Vorſitzenden der Generalkommiſſion der Gewerkſchaften mitgeteilt: In den letzten Wochen wurden von mehreren ſtellvertretenden Generalkommandos Verordnungen erlaſſen, die geeignet ſind, die Tätigkeit der gewerkſchaftlichen Organiſatio⸗ nen einzuſchränken und zum Teil völlig lahmzulegen. Dieſe Verordnungen gaben Veranlaſſung zu einer Eingabe an den Reichskanzler, zu Verhandlungen mit ihm und zu der Interpella⸗ tion, die am 10. und 11. Oktober im Reichstage verhandelt worden iſt. Da von der Oberſten Heeresleitung immer wieder darauf ge⸗ drängt roorden iſt dis Produktion für den Heeresbedarf in Deutſch⸗ land zu erhöhen, während dieſe Verordnungen geeignet ſind, die Prodrktivität einzuſchränken, ſo hielten die Gewerkkchaſten es für zweckmäßig, ihre Bedenken gegen ſolche Maßnahmen der ſtellv. Generalkommandos dem Großen Hauptquartier vorzu⸗ legen. Nachdem Vertreter der chriſtlichen und der Hirſch⸗Dunker⸗ ſchen Gewerkſchaften zur Beſprechung der gleichen Angelegenheit im Großen Hauptquartier empfangen worden ſind, haben am 12. ds. Mts die beiden Vorſitzenden der Generalkommiſſion der Gewerk⸗ ſchaften Deutſchlands, Legien und Bauer, gleichfalls die Be⸗ ſchwerden der Gewerkſchaftsorganiſationen im Großen Haupt⸗ quartier rorgetragen. Nach einem kurzen Begrüßungsempfang durch den General⸗ feldmarſchall Hindenburg fand eine lange Verhandlung mit dem Generalquartiermeiſter Ludendorff ſtatt. In dieſer ſind von den Gewerkſchaftsvertretern in ſachlicher Weiſe die Bedenken gegen die Verordnungen vorgetragen, und iſt auf die Rückwirkung, die ſie auf die Arbeitsfreudigkeit der Arbeiterſchaft ausüben müſſen, aufmerkſam gemacht worden. Auf die Bemerkung, daß dieſe Ver⸗ ordnungen auf die Einwirkung des Großen Haupt⸗ quartiers zurückzuführen ſeien, erklärte Ludendorff, daß dies durchaus nicht der Fall ſei; im Gegenteil, das Große Haupt⸗ quartier erkenne die Tätigkeit der gewerkſchaftlichen Organiſationen an und habe den Wunſch, daß deren Arbeit ungeſtört fortgeſeßt wird. Auf der anderen Seite aber müſſe man auch von der Ar⸗ beiterſchaft erwarten, daß ſie die ſchwere Zeit, die Deutſchland in ſeiner Verteidigung gegenwärtig durchzumachen habe, zu würdigen verſtehe und ihrerſeits alles tue, um das, was das Heer brauche, mit Einſatz aller Kräfte herzuſtellen. Die Verhandlungen dürften den haben, daß eine baldige Abſtellung der berech⸗ tigten Beſchwerden der Arbeiterſchaft herbeigeführt wird. Es iſt daher dringend zu wünſchen, daß die Arbeiterſchaft auch dann, wenn ſie Anlaß hat, durch Arbeitseinſtellung den Widerſtand und das unſoziale Verhalten der Unternehmer zu überwinden, keine unüberlegten Schritte tut, ſondern zunächſt die Mithilfe der Gewerkſchaften und der durch das Hilfsdienſtgeſetz ein⸗ gerichteten Inſtanzen in Anſpruch nimm. Jede Unterbrechung der Arbeitstätigkeit in der Rüſtungsinduſtrie iſt geeignet, die Wider⸗ ſtandskraft unſerer an der Front ſtehenden Söhne und Brüder zu vermindern. Die Anarchie in Rußland. Kopenhagen, 14. Okt.(WTB. Richtamtlich.) Nach einem Peters⸗ burger Telegramm hat im Winterpalaſt ein Miniſterrat ſtatt⸗ gefunden, der ſich ausſchließlich mit der Anarchie im Reiche be⸗ ſchäftigte. Alle Regierungsmitglieder waren darin einig, daß die Bauernunruhen mit den ſchärfſten Mitteln bekämpft werden 7 Montag, den 15. Oktober 1011. Mannheimer General⸗Anzeiger.(ittags⸗NAusgabe.) bleiben. müßten. Das Militär und die Regierungsbehörden ſollen angewieſen werden, gegen die Anarchie aufs ſtrengſte vorzugehen und ſe nicht vor der Anwendung der Militärgewalt zurückzuſchrecken. Anwachſen der anliſemitiſchen Bewegung.— Rußland überreif zum Frieden. EI Berlin, 15. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Baſel wird gemeldet:„Rußkoja Wolja“ berichtet über das An wa ſen der antiſemitiſchen Bewegung in Ruß, land: Ueberall werde das Volk aufgefordert, gegen die Juden vorzugehen. Die judenfeindliche Stimmung werde ſelbſt im Soldaten⸗ und Arbeiterrat lebendig. Als in einer der letzten Sitzungen ein Jude das Wort nehmen wollte, ſchrie man ihm zu: Weg mit dem Juden, ein Ruſſe ſo ſprechen! +3 In allen Zeitungen wird die Furcht geäußert, der jetz ſchon kataſtrophale Kohlenmangel werde da⸗ Aufhören des geſamten Eiſenbahnverkehr und die Schließung aller Fabriken zur Folge haben. Ruß⸗ landſei überreif zum Frieden. Die Reorganiſation der ruſſiſchen Armee. Peiersburg, 13. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Peters burger Telegraphen⸗Agentur. Die im Hauptquartier unter dem Vor⸗ ſitz Kerenſkis und in Gegenwart der Miniſter des Auswärtigen, des Krieges und der Marine, ferner des Generalſtabschef des Ober befehlshabers des Heeres und des neuen ruſſiſchen Botſchafters 1 Frankreich Maklakow b Beratung erörterte im Hinblick au bie interalliierte Konferenz in Paris die Frage der Er⸗ neuerung der Kampffähigkeit der ruſſiſchen Armee und nahm folgenden Entwurf dafür an: Die Manneszucht iſt zu verbeſſern. Zu dieſem Zweck iſt die ſyſtematiſche Belehrung der Soldaten, die Ber⸗ wertung der aus dem gegenwärtigen Kriege ſowohl an der ruſſiſchge wie an der Weſtfront ſich ergebenden militär⸗techniſchen Fortſchr 110 ins Auge zu faſſen, ferner die ſtrenge Regelung des inneren Dienſtes der Soldaten und ihre Beſchäftigung, die möglichſt nachdrücklich be⸗ trieben werden muß. Generalſtreik in Baku. Petersburg, 14. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der im Petroleum⸗ gebiet von Bäku ausgebrochene Generalſtreik hält an. Di Stadt iſt ruhig. Die Theater und Kaffees wurden durch die Ausſtän⸗ digen geſchloſſen. 4 Petersburg, 14. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Peter⸗ burger Telegraphenagentur. In der Kabinettsſitzung vom 12. hat die proviſoriſche Regierung beſchloſſen, dem Parlament Ernennung des vorläufigen Rates der ruſſiſchen Republi vorzubehalten. Die Geſamtzahl der Mitglieder wird 555 betragen davon 368 Vertreier der Demokratie und 167 Vertreter der Bil gerlichen. Die Eröffnungsſitzung iſt für den 18. Oktober einberufen worden. Petersburg, 13. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Peter⸗ burger Telegraphenagentur. Die Regierung unterſagte den Jugang nach Moskau den Perſonen, die nicht durch dauernde Beſchäftigung in der Stadt gebunden ſind. Petersburg, 14. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Peter“ burger Die proviſoriſche Regierung hat den, finnländiſchen Landtag für den 1. November einberufen, c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 15. Okt.(Pr.⸗Tel. z. 90 Die Neue Züricher Zeitung berichtet von der italieniſ Grenze: Dem Corriere zufolge ergibt die Bilanz der Peter burger Gemeindeverwaltung ein Defizit von 90 Mill. 4. Die Lage in Italien. Der Ruf nach dem Diktator. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 15. Okt.(Pr.⸗Tel. z. K Die Neue Züricher Ztg. meldet von der italieniſchen Grenze In ſeinem geſtrigen Leitartikel betont Popolo dItalia, die Zukunft Italiens hänge vom Siege ab. Um ſiegen ſei ſtrenge Diſziplin nötig und um dieſe Diſziplin verwirklichen, müſſe man jene Diktatur einführen, wel die Römer der erſten Republit in den kritiſchen Stunden der Geſchichte proklamierten. Heute am Vorabend wichtiger Er⸗ eigniſſe gelte es, dieſe Diktatur unverzüglich einzuführen, Die italieniſchen Sozialiſten gegen die Kriegstreiber. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 15. Okt.(Pr.⸗Tel. z. K) Der Schweizer Preßtelegraph meldet aus Mailand: Der par⸗ lamentariſche Mitarbeiter des Avanti verſichert, die Sozial⸗ demokraten werden in der Kammer die jüngſten gegen di Friedenspropaganda und die Kriegsgegner erlaſſenen D krete lebhaft bekämpfen. Die übrigen Parteien wür den dadurch ebenfalls zur Stellungnahme gezwungen. Die Friedensprognoſe in Italien. 51 m. Köln, 15. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volkszeitung meldet aus der Schweiz: Der„Corriere della Sera“ bereitet die, öffentliche Meinung darauf vor, daß der Weltkrieg fortdau ern müſſe, um einen ehrenhaften Frieden zu erreichen, wa mit männlichem Optimismus aufzunehmen ſei. Er hofft, das Na⸗ tional⸗Miniſterium werde trotz ſeiner vielen Fehler am Rudel Aus den Kämpfen um Lens. Von unſerem Kriegsberichterſtatter Hermann Kaiſch. Kr.-.-⸗Q. 3. Oktober 1917. Die Schweidnitzer vom 3. bis 20. Juni. Am 3. Juni hatte das Bataillon, wie der Vizefeldwebel Hein erzählt, einen ſchweren Gas⸗ angriff zu ertragen, den unmittelbar darauf aber einſetzenden Angriff mit ungeſchwöchter Kraft abgeſchlagen. Die Leute mußten dabei einzeln Mann für Mann durch engliſches Sperrfeuer hindurch die ungedeckte Straße nach Avion überſpringen, um auf der anderen Seite raſch einen Trichter zu gewinnen und ſo eine neue Linie zu bilden. Einige Gruppen mit vier Führern bekommen plötzlich.⸗ .⸗Feuer von der rechten Flanke. Sofort ſchwenkt Hein darauf ein, die Leute ſtutzen einen Augenblick. Wollt Ihr Euren Feldwebel allein vorgehen laſſen? Alles—— ihm nach, in dem Graben fin⸗ den ſie zunächſt ein paar verſchüttete Engländer, ſie werden ich ausgegraben und— o Freude— die Kerls hatten ein.⸗G. bei ſich. Das mußten ſie ſelber tragen und ſich damit nach hinten, in Richtung Berlin, begeben. Das Aufrollen des eingedrungenen Feindes ſieht den Leutnant Pohl und Feldwebel Ratke an der Spitze; der Leutnant fällt ſchwer verwundet, Ratke will ihm raſch beiſpringen, um ihn zu verbinden, er fällt durch Kopfſchuß. Wie ſoll der verwundete Kom⸗ — 94 9 geborgen werden? Ein Tragen iſt undenkbar, die räger und der Verwundete würden ſofort abgeſchoſſen werden. Der Leutnant ſagt ſeinen Leuten, wenn ſie ihn bergen wollten, ſollten ſie ihn über dent Boden ſchleifen. Man faßt ihn am Kragen und zieht ihn kriechend ſo behutſam als möglich durch das aufgewühlte eigent⸗ lich nur aus tieſen Löchern mit ſchmalen Rändern beſtehende, von Stein⸗ und Eiſenſplittern, Balkenfetzen ſtarrende Erdreich. Bloß nicht verwundet in die Hände der Kulturentente fallen! Plötzlich Nard⸗ es„Tommys in der rechten Flanke!“ Raſch werden umher⸗ egende engliſche 69— aufgegriffen und gegen ihre eigenen Bandsteute geworfen, Tommy türm“. Der Graben wurde voll⸗ ſtündig wieber genommen. Kachts erſcheint ein kanadiſcher Uniero unt der voten Kreuzflagge am Grabenrand und bittet um Schönwetter zun Be⸗ graben der Toten und zum Bergen der Verwundeten. Da die dritte Lanadiſche 0 ſich ee anſtãndig und— uſcha i en hatte, im Gegenſatz zu 4 Diviſion, gab man die Erlaubnis. ten —— Daun wollten ſie aber noch ſelbſt in den Graben, um ihre dort liegen⸗ gebliebenen Gasmasken an ſich zu nehmen. Da wurde ihnen aber geſagt, das ginge denn doch nicht, in den deutſchen Graben könnten ſie nur als Gefangene kommen. Dann baten Einzelne um Streich⸗ hölzer zum Anzünden der Zigaretten, ſie erhielten auch einige, aber erſt nach Beantwortung der Frage, wann ſie Befehl hätten wieder anzugreifen. Kopfſchüttelnd meinte der Unteroffizier,„heute ſicher nicht“. Sie hatten zu ſchwere Verluſte gehabt. Mir erſcheint dieſer eben geſchilderte Vorgang deshalb der Auf⸗ zeichnung beſonders wert, weil er uns, die wir an den Kämpfen doch nicht ſelbſt teilnehmen können, einen Blick tun läßt wie in einen plötzlich erhellten tiefen Schacht, einen Blick in das dunkle Chaos des Krieges. In weit zurückliegenden Zeiten, die die Heldenſage auf⸗ bewahrt, da brüllen ſich die Kämpfer, um die eigene Wut anzu⸗ ſtacheln, maßlos an und dann gehen ſie aufeinander los. Hier ſehen wir Gegner in einem ſo wahnſinnig erbitterten, ſo unſagbar errgen⸗ den ſchweren Kampfe, wie ihn Menſchenkinder noch nie ausgetragen haben, und unmittelbar darauf, wenn der Befehl zum Angriffe ruht, von Streichhölzern, Zigaretten, vom Bergen der Toten ruhig mit⸗ einander ſprechen. Der Menſch, der hüben wie drüben dasſelbe Los zu tragen hat, tritt rein menſchlich dem anderen gegenüber, es iſt eine gewiſſe Kamerabſchaftlichkeit, die die Schlacht herbeiführt und zwiſchen den ſo ſchweres Leiſtenden und ſo unſagbar ſchweres Er⸗ duldenden ein Verſtehen ſchafft, das man ſonſt vergebens bei unſeren Gegnern ſucht. Und— eine gewiſſe, wenn auch unbewußte An⸗ erkennung des Deutſchen als„Gentleman“ liegt ſicher in dem Beſuch an dem deutſchen Grabenrand; denn ich glaube, dieſelben Leute wür⸗ den unſeren Leuten ſehr abraten, dem Veiſpiel einmal an dem eng⸗ liſchen Graben nachzuahmen. Sehr geſchickt wurden die Rlickumsgefechte bis gur Einnahme der ſogen. Bahnſt⸗UHung vor Leus geführt. Wir habens ja an der Somme gelernt. Wie ſchwer auch hier die Enoländer in dem als Stellung aufgegebenen Gelände vorankamen, wie ſie beſtändig in die Luft ſtießen, das beweiſt die Natſache, ſie zu den knayp zwei Rlometern bis zu deren Stellung volle 6 Tage ſich vorkümpfen mußten. Einmal glng ein engliſches Bataillon— woht in dem cho⸗ fühl den Feind noch lange niche anzutreffen— unter Anführung von 5 Offizieren, in dichter Ordnung vor. Es waren große ſtarke Kerls, wie die Vorpoſten, die ſie empfingen, ausſagen, man ließ ſie auf —— Entſernung heran— es ſaßen nur einzelne Leute in ein paar die Brüſtung den Kanadiern zugereicht, die ſie dann fortſchafften. n en en n Seeen en e, Sen geae Den ma der Bohnffellungf * Nrmrn————— 9 2— ſchuß“ getroffen hin, der Angriff wurde abgebrochen. Am 23. wurde unſer Rlickzug ausgeführt, am 24. kam der Feind erſt bis zur erſten aufgegebenen Linie, am 28. Meter weiter, am 29, erſt an den alten dritten Graben. Zwei kanadiſche Diviſionen, die ſich um etw 1 Regimenter heranmachten! Unter den Kanadier wären merkwürdigerweiſe kleinere Abteilungen in ſchottiſcher Um ſorm; das verhielt ſich ſo: der Schotte, der ſehr ſtolz iſt, hatte ſich da⸗ Recht erwirkt, auch als in Kanada einberufener Einwanderer Gewand ſeiner Heimat zu kämpfen. Der Vizefeldwebel Wieltſch hatte den Auftrag, als Offizierpoſten am Bahndamm Lens—Avion die Verbindung mit der angrenzenden Diviſion aufrecht zu erhalten. 25. Juni lag er hier ſeit Mittag im ſchweren Feuer. Nachmittag erſchien gegen 6 Uhr ein engliſcher Flieger etwas rechts in geringel Höhe. Was das zu bedeuten hatte, wurde klar, als mit dem plä 60 lichen Aufhören des Artilleriefeuers die Engländer mit vollem Sturm gepäck gegen die verlaſſene deutſche erſte Linie vorſtürmten; gegen 7 Uhr meldet der Poſten, daß ſie an der Straße Lens—-Arras gekommen ſind. Alles raus aus den Deckungen und an die Gewehre Der Feind muß aber näher kommen, bis auf 40 Meter läßt man ihn ruhig vorkommen, er geht ſehr vorſichtig gegen die Häuſerreſtt an, die vor den Poſten liegen, dann verſchwindet er plötzlich in dell Häuſertrümmern. Sofort wurde ein.⸗G. in Stellung gebrach Der Führer und zwei Mann werden gleich verwundet. Es ſind wol Scharfſchützen in den Häuſern. Zwei Mann blieben noch für die Bedienung des Gewehres, zwei Musketiere wurden ſeitlich als 9 fanteriedeckung poſtiert, und dann nimmt Wieltſch alles, was er be ſich hatte— es waren zuſammen 5 Mann und ſpringt gegen das Verſteck der Engländer an; nach etwa 30 Meter waren 2 Man verwundet und mit den zwei jetzt noch übrigen— Musketier Köni und Gerbode ſtürmt Wieltſch, die Handgranate wurſbereit in die Hänſer. Ich habe ſa dem Leſer geſchildert, wie der Boden aur fl auf dem hier unſere Braven kümpfen müſſen. Die drei jagten 0 letzt mit den Engländern in den 9 3 Häuſern herum, drängtel ſie mit Handgranaten weiter nach ſinks, und verurſachten eine artige Furcht in den Leuten, daß 1 ſchließlich„türmten“. Es warel wie man jetzt, wo ſie einzeln flüͤchteten, feſtſtellen konnte, 40.—0 Nann, die ſogar noch ein.⸗G. bei ſich gehabt hatten. Die Fluch wurde den Engländern am verhängnisvollſten, denn unſer⸗ drel Hae über Bank die zugedeckt Davonſpringenden wie die Haſen ab. Arn 28. gingen dann die Engländer 5 ſtarker 8 elre dicen. 4. 7 2 — —— mMaunheimer Goneval⸗Ungeiger.(Mittage· Aurqade.)———— R St dt 8 L d8 90 0—— die—0 einem FPPPPPPPTPTTTTTPTTPTTbT——T— 3 4 1 S abſchloſſen n 8 us Staot uno Eano. e e wealen ferten] Dfénölag, 10. Oklober, gellen ſolgende Marken·. * Der von der Mannheimer Sängervereinigung unter Herrn[ Brot: Für je 760 Gramm die Brot⸗ und Zuſatzmarken-3. el 2 Mit dem ausgegeichnet Mufildirektor Gellerts ſorgfältiger Leitung mit tieſer Beſeelung Mehl: Für 250 Gramm Haushaltungsmehl die ehlmarke 2 bei allen h⸗ und Tongebung geſungene beliehte Chor„Ewig liebe Hei⸗ F Das Pfund koſten 25 Pfg., 8 a. 3 Vizeſeldwebel Wolf Kimmig, Inhaber der Badiſchen ſilhernen e en n 3 irn Anpsathe beß Butier: Für ein Achtel⸗Pfund die Marke 80 in den Verkaufeſtelen eiee, Sah de Baa Peres, G, Sinſe Watkpart⸗ e 601. 14 eu Kundentiſte, die Marke s1 in den Verkaufeſtelen i9 kraße 6, ein früheres Mitglied unſerer Redakfion. 5 über. Fendrich 600 ſelbſt für denjenigen keim Fremder mehr, der—180 auf Kundenliſte. in Geſreiter Walter Siebecke, bei einem Neſ. Inf.Regt. ihn noch nicht gehört bat. Iſt er doch durch ſeine Kriegsſätſgieit] Fett Für ein Achkelefund die Marke 40 in den Verkaufsſtellen FBFBREFE ˖ ns Hakerniic For i4 Liter iie Merzen—4 Feinde. 8„ für tapfer rhalten vor dem mütstiefe Ars, die durch ſeine Werke zieht, iſt auch dem geſprochenen 92 19 4 53 1—** W Tambour Hermann Engel, Sohn von Frau Engel Wope., Wort des Landsmannes eigen, der mit der Behäbigkeit Beſtellabſchnitte der Kartoffelmarke 51, der— 45, ſomie ittelſtr 28 für ſeines Weſens, mit ſeinen warmherzigen, von keinerlei Vergagtheit die Wechſelmarken. 60 ſtraße 28, für tapferes Verhalten vor dem Feinde. 9 3* 33 SGrenadier Adolf Döbler, Sohn des Schuhmacherme—— Ren one ud N eee——— Zum h Ner 919— ee N0 3 3 4 g ſel iſchung u Ufmunterung bot. nie Antwo der Kartoffelmarke 5 ex Zuſatzmarke 44, ſowie die— 9 Sa 0 Döbler, Akademieſtraße 11, für tapferes Verhalten vor dem] die Frage ſeines Themas„u was* eigentlich geht“, 6 f 4 5˙** 1 habe, jo führte der Redner einleitend aus, der Sängerchor gegeben. Stüdt. Lebensmitteloamt. Bakar eſel B 7, 2N. Es geht um die ewig liebe Heimat. In dem Gegenſätz zwiſchen dem* 9 Sonſtige Auszeichnungen. einzelnen heldenhaften Mann, der wie der Nannheimer Partei⸗ Die Abgabe des Obſtes und Gemzſes, das von der Kriegsgelel⸗ J — Der Gro her hat den Nachgenannten verliehen: das Ritter⸗ führer Dr. Frank ſein Leben für das Vaterland opfert, und der ſchaft zur Verwertung von Landeserzeugniſſen für die Haushaltungen 65 kreuß L. Klaſſe— 3 des Ordene vam Zäheinger Söwen Hrnhen Paſſe des Seeres liege Wie in einem Kmoſol die Löſung getrocnet wurde, beainnt am Dienstag, den 16, Hktoler. N 7 dem Har⸗ arzt d. L. a. D. Heinrich Bur 99 bei einer des Rätſels: Wie ſchaffen wir es? Wir ſchaffen es nur dadurch, Ausgabe täglich Bon—6 Uhr nur in der Harmonie, D 2, 6. 10 4 Nitterkezug 15 Kaaſſe mit 0 nlaus und daß wir endlich ein Lol werden. Wir wallen Fedem entgegen⸗ Dienstag uan Rummer 150 und B00 40. 3 r. Schweriern desſelben Ordens; dem Gtabsargt d. R. Wilhein[ieten, der die Geburt dieſe, Polksenigung derhindern tul(eb, Städtiſche Betleidungsſtelle, Maunheim, E B, Bg. 4 in Hildebrand bei derſelben Kriegslagarelt⸗Ahi. und dem Haupt⸗ hafte Zuſtimmung! Die Mönner der Reichsregierung haben es naſer Berkauf hat wieder begonnen! 0 uf Pann d. R. Kurt von Lewinski einer Etappen-] Uns in den letzien Wechen mahrhaftig gich leicht gemacht, die Her⸗ Berkgufszelien: Vern 16 70 16 0 8 ½ Uhr. ⸗ amandantur; das Ritſerkreuz I. Klaſſe mit Schwertern desſeben] den zu entflamtnen für dis Keiegsanleſhe. Wir ſpollen dieſes Minus Kauſberechtiguns haben; m Wüue: de Beulnant d. L. K von der Bad. Train⸗Abk, 14 Hausan Stimmung erſeden durch ein Plus der Tat,(Lebhafte Zuſtien⸗ Rantes Wuchſtabe 3 Buchftabe 3 3 31 Pingenreh, Wiutant eines Staſſelſtabes, dem Leutnant d. S. mung.) Heute Nachmittag von halb g bis 5 Uhr ſind die Banken 5553 Camsag 5—7 . Suün Vert Mülter in einem Armier⸗Bafl., dem Seutnant d. N. 1[geöffnet. Pebhafte Pewegung) Debenken Sie, daß es um das aller⸗* 5 7 en— Rlius Schwabach, Gührer eines Erſ.⸗Feſtungs⸗Maſchinengewehr⸗ tieſſie geht, das noch fieſer ſit als die Heimat, es geht darum, dagz Oeffnet die Schränke! 0 fle uppe, dem Beutnant d. L. Hermann Buchholtz im 2. Garbe⸗ unſeſe Seele nicht müde wirb daß das Hers klar exhalſen wirb für Schon heute bitten wir um abgetragene es Fabertt⸗Regt. dem Leutnant d. L. 1 Hermann Bläß bei einerdie Wirklichkeiten des Les Ich habe den Eindruc, daß große Gegcke, Smoking⸗ und Gehrock⸗Auzüge e⸗ 90 enhahn⸗Betriebskomp., dem Leutnant d. R. Oskar Freiſinger Teile von Der ub im E n ſind mitten in der Zeit der Tianergeſber— Damen 2 805 einer e dem Keutnant d. K. 1] Kriessanleihe. u, wo volle Klarheit, wo Gott Weiße Woll- und Waſchlleider 7 Ell Wilhelm Walther, Adſutant des Kommandeues eines im Menſchen iſt. Jetzt muß einer den anderen emporreißen, denn louh ſche 90 gloſe)—1 diefe in Konfirmanden⸗ und 5 — und dem Zugleutnant Withelm Auguſt es geht nicht nur um die liebe Heimat, ſondern um die ewig Horn en e en ee Aegbeſe 3 n riſch bei einer Etappen⸗Munitions⸗Verwaltung. liebe Heimat, die Heimat unſerer Kinder und Kindeskinder. Wir Den Bedürſtigen wollen wir helfen, in enſſprechender, wür⸗ 7 ——— 8. W gade des S 5 0 Wi Picere e ien en 5 0 8 n* Alernen zurde die heſſiſche Tapferkeitsmedaille Berliehen. Wa e Bolf zu ſein, er Welt das Evangelium bringen Wir bitten um freundliche Unterſtützung. 3 ie die Daichs Käekeeedatke Ken. ſei, Pen jebes B hal feine tiefe Beftimng. Aber es liegt doh Städtiſche Bekleidungsſtelle E 3,%. 555 eiwas Beſonderes darin, daß ſich alle Pölier exheben gegen ein 33——————————*8 2• Uriegsanleihe-Nationaltag Bolf. Es kommt nach mieinem Gefühl 90 Prozent aller Deufſchen Stüdtiſche ſriegsküche. 3 noch nicht gaus zum Bewußtſein, daß wir gehaßt ſind um unſerer In den nächſten Tagen ſollen in einigen Bezirken der Stadt feſte ie Der Sonntag vor Beichmeng ch wurde mit aller Kraft[Art willen. Abgabeſtellen für das Hriegskücheneſſen eröffnet werden, die uch 3 lit und Emſigkeit zur Werbung für die 7. Kriegsanleihe benützt. Die Das fam mir ſo recht in den Sinn, gls ich vor 14 Tagen bei gleichzeitig Gelegenheit zur Einnahme des Eſſens an Ort und Stelle 5— tion bon Keahen zu Perſon ſiand im Vordergrunde. Es iſt ineinem guten Bekanaten im Sahoarzwald in der Ecke des Zimmers geben. Es ſind vorerſt drei R S und zwar jr⸗ den hinter uns liegenden Wochen und Tagen ſchon ſo viel geſprochen einen rieſenhaften Giohus ſiehen ſah, auf dem Deutſchland mit der 9 15 2 99 9945 9461 85 R8 raſe für 5 0 25 941911 5 en und geſchrieben wörden, haß man ſich nux noeh von der Kleinarbeit] Hand bebeckt werden kounte. Da war es mir, als ob über dieſes Wb0 411 S9 Wun k, Lindenhofftraße 60.—Der Kreis für einen beſonderen Erfolg verſprechen kann. Dieſer höchſt wichtige[Land eine unſichtbare Hand gehalten würde. Jeder hat die Hand, das in den Wirtſchaften eingenommene(ſſen iſt auf 90 Se, e ee kren und efgiee Heuden, die deueſchland udenen ke, e mit deſee Hand ſell eder ee er e 10* die zuverſichtliche Hoffnung hegen darſ, daß die kleinengeben was er gehen kaun. Darüber, was gegeben werden kann, bishey 25 Pfg. koſtet. Die Beſucher, die in den Wiriſchaften eſſen 9 90 ner, die den Ausſchlag geben, in der Zahl ünſerer Stadt zur herrſchen noch recht falſche Anſichten. Wenn ſetzt ein neuer Prophet] wollen, werden gebeten ihren Löffel mitzunxingen, da eß augenhec⸗ 1 gereichen werden. Im Mittelpunkt des Nationgltages ſtandkäme, würde er ſagen! Aeuſerlich kragt Ihre eiſerſe Ketten, inner⸗ lich nicht möglich iſt, Löffel in ſo großer Anzahl anzuſchaflen. Der 5 die von der Leitung der Vaterländiſchen Vorträge veranſtaltete 90 aber 5 Ihr noch 0 0 mit Diamauten und Goldſchmuck. Tas der Eröffnung iſt Mittwoch den 17. Oktober, + 3 ſie Toten, die jetzt draußen liegen, ſind uns teuerere Verſtorbene, 3 vaterländiſche Heier Ribelungenſaal 5 an die uns der Familienſchmuck erinnert, denn die Peaee eee zu der ſich etwa 4000 Perſonen eingefunden hatten. Alle Stände efallenen haßen uns vom Unterganggerettet. 0 nd Delufsklafſen 8—— in ſtattüicher Zahl vor] Wir wollen dieſen Keieg, den ir ehrlich angeſangen haben, e ee 4 en allem die Arbeiterſchaft, die wohl vornehmlich die Perſon des Haupt⸗ eh rlich beenden. Wir wollen dieſen heiligen Verkeidigungs⸗wertäng oder meidet, Ihr Hausfrauen, in dei Keete, 8b 7 redners angezogen hatte. Die weihevollen Klänge der Jubel⸗ krieg nicht unter der Hand berändern in einen Eroberungskrieg.] Pann ſie ahgehelt werben kännen. 3 4 oubertüre von Karl Maria von Weber, vom Hoftheaterorcheſten un⸗[ Wir wollen nicht vexengländern, indem wir England bekämpfen. Die Kuhahmeſtellen ſind geöffnet: 40 Uhr. 480 ter Herrn Hofkapellmeiſter Puste gie meiſterlicher Lei⸗ i Sun ih in 7 35 11505 19000 8 tung mi 0 Ablönung und prächtigſter Klangſchönheit ge⸗] will, warum befreit es nicht zunächſt die„ Kinder Frankreichs“ in e Walfigbiſtraßet täglich at, Kien un Palt 18 Uit die de ui. Dig Kalſerhhumne, an Ealale, Keaupteh, Indien, in ber geren Wele, dis es naeh und narh] Pin en eben en aednen Pel. Socten Meeen, die die Oupertüre ausklingt, wurde ſtehend angehört. dabürch unteriecht hat, daiß es Hörgah, die andepn zu ſchigen? Da⸗ Ji enſt men Tiane ceren, Slaſtben, Gam, t Eingt, EEEE Se e 6 Flaͤſchen, Gummi, Knochen, 8 Herr Bürgermeiſter v. Hollander Pin eneiſ as Wir hahen, mit Herz und Hand. Nur dadurch wird Sanbesbe Perrtela(Gohauniskirche): Montass Itittschs e. f de Erſchieneneſ mit herzlichen Worten. neber die Ber⸗ die deuiſche Miſſien erfüllt. Daß uns die Jeinde nicht überwälti⸗ Ee 5 ie Eiichung zum Zeichnen ſaſſe ſich, ſo führte der Redner aus, eigene.] gen, dalüt ſorg Hindengurg„Ader Hindenburg iſt au eine Ge⸗ en er Nauubelne Pe 5 1 ich nichts mehr ſagen. Notwendig aber ſei, in das Bewußtſein aller ahr. Jeder legt ſich auf Hindenhurg iwie guf ein Ruhekiſſen und[Geſchätaſtelle: O 7, b. elepbon Ker Matdens 30 W 7 8 993* 0 4 Raen 95 mies Beantz 09 0 165a e 8555——— FCC———————————————————— 9385 ſele ſteht und welche Verantwortung au igen Mannes ſein. Wenn das geſchieht, dann kanns nicht fehlen. 555 83 he Allen ruht. Unſere Herzen ſind in dieſer Stunde beſchwert durch] Dann können wir ſagen, mag der Krieg nach ſo lange dauern, wie gelingen wirb eine befriehigende Wa zu finden, Beim Matges, Die Not und die Sorge, bie der eniſetzliche Krieg bei Fedem hervor⸗er will:„Lieh Baterlanb, maſſt eubig ſein!“ Keserde, würhe ane dueen ee eſen per Sie f cben nöch Pfeners beſchert Puüsh die un. ig ber langarhalteiae Beifall, der den eindringlichen worten Porfeaſung, abeible oſändigen Pet N . Serießlichen Zwiſtigkeiten, deren Zeugen wir in den leßten Wachen des Rebſier geſpendet wurde, berkauſcht par, hewährie ſich bon eeer n ene Hohr nußten Und die uns leider beſtätigt haben, daß unſer deutſches Neuem Thaliaß überaus werbende Kraft. Ginige berporragende + 1 2 5 E. Zu⸗ 2 S e 3 Ggej G1—9 Fanen, 5 9 84 5 Klie 9 0 W. ne Ss Mnſeres e e in e 65 im Inkereſſe der Verſorgung der Bevölferung mit Schhhwer .) Umfe mehr haben wir d, 8 gen[Hand.“ Der Kaufmann Ehriſtian Müller(Alex Kökert) wird dringend geboten erſcheinl. Die vom Zeſitralvorſtauß aufgeſkellten 5. f g ein überwältigendes Zeugnis dafür abzulegen, daß wir imdurch einen ſchweren Traum— der Sohn erſcheint ihm als ver⸗ Richklinien 5 ißen. 2 kenende doch einig ſind, aune All das Gefühl beſeelt, daß bei]nichtender Ankläger mit herſtümmeltem rechten Arm— bon dem e 4 nee e ee en,de e Gaterlandsfreund zum gebefreudig⸗ſtelke ſür das Sclilergewerbe in Baden, Elſaß⸗Löthkingen und zachen Ende durmgeführ werden uß, pis au einen Frieden⸗Der ſen eieen befehrt. Um die vorzügliche 5 Rbeneg ſut eem Sitze in Straßzurg a, aeln 55 r⸗ nſerem Volxe die Gewähr wirtſchaftlichen und ulkürellen Ges geſchriebegen Stügchene machten ſich gußer unſerem beliebten Aler G. m b. H. wurde eingeheſd berichtet und miſgetein, ß en 4 der ans higtet. Es kommi nicht nur auf die äußere Abwehr an, bei] nioch die Damen Sanden uſd De Lank und die Hexren Ode⸗ Sattlermeiſter Bärenklau aus Manaheim in den Borſtand wir pöllig guf das Schwert Hindenburgs vertrauen dürfen, ſon⸗][mar und Renkert verdient. So ſchloß die überaus eindrucks⸗ beruſen und der Sphe unſerer Kammer, Herrn Haußer ir., auch auf das Durchhalſen im Innern. Jeder Ginzelne muß volle Veranſtaltung gegen 1 Uhr mit eindringlichſter Wirkung ab. als ehrenamtlicher Borſizender des Auſſichtsrates gewählt wurde. ebent iſt— Et—„Hir, e. A m en, eie in⸗ eſ len. Das gilt nicht nür von der Arbeit, ne wix hiuten Fn ichkungen zeigt ſich ein lebhaftes Intereſſe. Die einzelnen hüsleſſten haben, ſonern auch von deim Verzicht auf frühare Ru⸗ Handwerkslammer Mannheim. 9 Perän HWakieh 735 der Wirtſchaftsſtelle fa ben a5 Mhenlichkeiten und Genüſſe. Wenn wir in der Bereitſtellung der Aus der Borſtandsſitzung iſt folgendes mitzuteilen: Handwerkskammerbezirk Maanheim übernommen wird, finden auch 0⸗ in ttel zux Abwehr der Feinde nachlaſſen, dann iit ihren Einniarſch] Wegen der Zuſammenlegung von Bekrieben, ins⸗ in den Kreiſen, für die ſie beſfimmt ſind, allgemeinen, eifall und er W Land der Weg bereitet. Darum iſt es für Jeden von uns beſondere im Höcker⸗ Metzger⸗ und Schuhmachergewerbe, wurde wurden bereits in größerer Anzahl verfauft bezw. beſtellt, Für karländiſche Pflicht, dem Paterkande die erfordeklichen Gelder unter Zuziehung von Sachoskſtändigen aus den fraglichen Gewerben] den durch gefl. Vermittlung des Herrn Geh, Rats Dr. Pr 3 95 eihweiſe zur Verfügung zu ſtellen. Ich bin gewiß, daß dieſer Ruf dieſe außerordentlich wichtige Frage nach allen Seiten beleuchtet von den Benzwerken dem Unternehmen geſpendeten namihaften 5 kicht vergeßlich ſein wird⸗ und es ſteht zu erwärten, daß es auf dem Wege ſreier Vereinharung Beitrag ſpricht der Vorſtand ſeinen Dank aus. Ueber die Badiſche . Viang hnen an gwwei Siellen eingudeingen, und ſis wollen ſeht die[ agreiſer ſchleunieſt zuriiczogen. Die Schleſier ftürmten ihnen ſo. ihen Hankelere Fiegler dieſen Charaktee einer ie auze Stelung pon Süden her güfrallen. Bis 11 Uhr mittags hielt grt nach bis in die ziseite Linie hinein, mio ſie die erſten ee ſchönen, zieuen Kunſt mit inſtinktiver Sicherheit auszüprügen. Hier 5 ich Dier in dem pechis und linkis durch den eingehrungenen Feind, Toten und Berwundeien fanden. 17 Mann hatten ſo eine Kom⸗ iſt hichts mehr von den altſranzöſiſchen„menus pas“, nichts mehr von 95 Rücken durch Sperrfeuer abgeriegelien Grabenſtäc ein Häuflein[Pagnie mit einem.⸗G. in die Flucht gejagt. der Gewinn wurde den, Künſten der großen Oper, ſondern deutſche Bilder, heiter und 00 unter dem Offigterſtellsertreter Fabian, bis ein Gegenſtoß abzeriegelt, Handgranaten gabs ſicht miehr, wohl aber fand ſich ein licht. Jeder, der den vorgeſtrigen Tanzabend erlebt hat wird unſere 1 ſ hefreite. Auf Befehl wurde aber unüchft die Steſtung auf⸗ pergeſſener Granatwerfer, den man ſofort einbaute, und mit der[gemeinſame Freude, unſere gemeinſame Erquichung als Pe 10 ſden, leiher dheen hei der Gelegenheſt 4.⸗G. in dem berlaſ,[ebenfalls entdeckten Munition von 60 Schuß hielten die paar Leute[empfunden haben. Aus dieſer reinen Quelle ſtieg der jubelnde Bei⸗ 10 en une wohl ſchnen vom Giegner beſsgien Sftie des Grahene den Paben bis zur Abfeſens. fall auf und wurde zur Sturmflut. Was Hannelors Jelger äber ae, Die heiten wir uns aher aieder, heeichtet Bieliſch. mit 6 Was ab dieſe furzen ſchlichten Bexichte) Klipp und klar ſe matiche wohlgeübie Tanzerin erhebt, läßt ſich mi einen mgen er Mang ging ich i8e, Mich keunen meine Beute; Wean ſch eine grahe Wahrheit und defe, Weisheit Ku, Heder ſeine Pfiicht n Fiatt⸗ ſagen; ſie iſt Künſtlerin. Mauche Spernſängerin künnte an 11 deln 99 ſie mit. Und es gelang, van Sen Knen el 10 Hi0 779 Sedbe 06 2 e 19350 allen 7 allerle, 05 Rn das porne kichter ſprangen wir, Handergnaten werfend, vor; wir fanden ommiandoſtellen durch die Scheidexand des Grangteſſhagels, ge⸗ Beſen pieſer Kunſt, der ein gemiſſer norddeuſſcher Reiz mnenghm, e ißt nicht erlernbar. Wohl aber ließe ſich, prakliſe) geſaßt, 5 775 i 1 4 8 vier Gewehre, gaben damit 3600 Schuß ah, auf zumteil 15 trennt auch von den Kameraden von der kleinſten Einheit der Kom⸗ 0 Enſfernung— in vier Minnien war alles erledig und der 0 nie, fun ſie alle, und wenn es nur eine Handvoll Leuie ſind, ihre ſtellen ſollte Hannelore 3 nicht auch eine große ſchau 6 Eöben wieder nſer and. Bei einem fünſten Angriff an dem⸗ icht als Kämpfer, fügen dem Feinde ohne Rügſicht auf die eigene Kufgabe löſen können) Ich denke an Fernella, aſghiellos ſtumme ben Te e 35— 1 i 80 uns las. K Zahl 8 ſe zu, wehren ſich ihrer ae Schrweſter, an die Volkserhebung zu Portici, aſ Nubers große Pper, i1 f Saſ mir in Pecheem Deuſch zur„Was wall hr paar zun Eae, ueid meil lebe ſlee Gkußfe in dieſen Witden Künnſen die beute genen Meid haben üheen Schon in dem kieineß Miine, 1 5 kats dein? Ohr richtet ſa dach nichie 901 Sch ſagie zu ihm, err genan Dasſelbe kut e find der Koß, Kriegenkan der Entente zudrama Die Hand, zeigte ſich Hannelore Zieglers Schauſpielkunſt 75 hie Bieiſch:„Bas weis Du denn“ und zeigte aüf mein G. K..ſchenden. Velche Pflichttreue, welche Kamerobſchaftlicheit, wenn im in voller Natüxlichteit; und für dieſe Meinung gibt es eiſſe ſichere 3 Aomin Her und hel Dixe.“ Da wellte N eine Handgranate ſchwzerſten Feuer eine Gruspe gegeg ein Bataillan noch den ſchwer⸗ Begründung: man vergaß beinghe die Tüngerin! Das nette, kleine 5 Fir werſen— eber mif Runefſchuß legie ich ihn um. Die an⸗ berwündeten Führer bergen willl— Da hat neulich einer auf der Rimgdeamg war por zwenzig Jahren eine Porahnung der kommen, 90 W bliehen unſichibar⸗ W1 hatten aber rechts und ſinks keinen anderen Seite daz Wort geſprochen, die ganze Welt ſtehe im Helden⸗den Filmkynſtfertigkeiten, iſt mithin heute durch das„Kingdrama 10 ſchtuß, deshalb bekamen wir Befehl, auf die Bahnſtellung zurüch⸗kampfe gen die Deutſchenl Umgefehrt iſts fichtig! Das heldenmütige überholt. Aber die unterhaltende, gutklingende, nach franzöſiſchen 0 Keleheg, Bie griffen ſie abends auch noch au, aber da gabs nichte, Vell dei Deuiſchen ſteht in Kampfe mit der ganzen von Eugland] Muſtern geformte Muſit von Henri Berkng wirkt dach richt A⸗ Mußien umkehren. verhetzten Welt, und mit ungebrochenem Mute, den vierten Winier!genehm. 1 be„Durch geſchickt geleitetes Flapkenfeuer von der Zeche 4 und der[Statt ſeinen Hut bis zur Erde zu ziehen und ſich tief vor ſolchem Der muſikaliſche Teil war von Herrn Felix Lederer horzüglich⸗ 10 ſchiutheaten bazu gehörigen Schutthalge her, die beiße in ſpüter zu Heldentume zu nerneigen, will Herr Wilſon dieſemn Bolke— eine porbereitet, und da der Dirigent das Ganze mit geiſtiger zUbiqui⸗ pedernben Kämpfen einer Garde⸗Reſerve⸗Piviſian eine graſſe Ralle beſſere Berfaſfung Pehen!, Glaubs gern, dis Verfaſſung, in der die[iät“ leitete, ſo gewann die geſtrige Neueinſtubieruſiß beſonderen Klen, wurde ein Fronkalengriff gegen Lene durch die Beulhen⸗ Deutſchen ſind, päßt den Herxen auf ber anderen Soite nichtt Reiz. Fügen ſvir hinzu, daß Herr Dr. Hagemann für ſein Rimo⸗ IShewitzer mit Hilfe von Sahweidnitzern abgewieſen. Es war am—— drama den geſchmagbollen Rahmen fand, daß die Herren Odemar 1 En KAuguſt, als rechis van Lens die Höhe 70 herloren ging und der(Paron] und Garriſon(Einbrecher) Fräulein Ziegler in heſter Farm 1 unh änder, um ſeinen— erzielten Fortſchritt weiter auszunutzen, Großh. Hof⸗ und Natienalthegter Mannheim. unterſtützten und daß ſich unſer Orcheſter pier woie in den folgenden 1 der Somöglich die ganze Leneſtellung aufzurollen, gleſchgeitig füdlich Honnelere Ziegler und ihr Tanzabond Tänzen gewandt, ſicher und wohlklingend Sen ſo haben g das 0 ſan öhe ängriff. Die zweite Linie war ihm ſchon in die Hand ge⸗ n gler ung ſe Tünzssens. Weſentliche feſtgehalten... Nur das Weſentliche, denn den Raum 9 zu R, da befam Pizeſeldwebel Bernaſch den Beſehl, den Gegenſtoß Märchenreiz und Naturempfindung, Reigentanz und Frühlings⸗ unſerer Zeitungen wird immer knapper. In normalen Zeiten üß⸗ ei waf Uhren. Er geht zunächſt allein, mit einigen Handarangien ben] wenne, wie ſie der Deutſche fühit, haben innerſſalß noß zmanzig ten wir des Vorſpiels zu Rezniceks Donna Diana debenken und des 10 Wfſnet, vorſichiig in den zu nehmenden Graben, findet keinen] Jahren unſere gauje Tanzunſt umgeſchaſſen. Richt die peinliche] großen Beifalles, den Heer Bederer für den fletten Vorkrag dieſes Aun, beim weſteren Bordkingen ſtößt er auf die engliſche Kom⸗] Wiedergahe atürſicher Triebe, ſondern Bereiniguſg dan Stimmung pfenen O eſtückes faub. Wir müßtan des frühereng i Baſt Harnigſie un) Rhithimns al⸗ Beiſſerß uls ſeiner ſomiſchen Hper gebenten und Uns ih nicht eine Wi 1 Kl die ſich hier hexsnarheitet. Raſch eil er zurück und ſtellt ſeine ind Fernn, Aiehenung„ n 6 ue, alle die wurfbereite——½1 in der Hand an dem Ein⸗[renseendenien cüßen iſt das Reus, Ein keiſer, feinee Seelen⸗ Wen W auf. Als die Tommm eiſhein n, erhalten ſie einen ken ſchwingt mi, deutſche Frauen haben das Goheimuſie 60 Sanz ür n Gruß in Form einer—— 0 daß ſich die! kunſt neu entſisgell. Länzerinnen, nicht Balleimeiſter! Und unter gels eine Wiederbelehung der Doiuis Diaua ſich lehnen kde, Abex ioir Rüſſen weiter, zum Eſuſſe des Lanzabende zu ngen. Der Beifall ſtieg zu ſelienen Wärmegraden an und zum⸗ ———— 4. Seite. Nr. 481. MNannheimer Gerer U⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Montag, den 15. Oktober 191 Bertrauensſtelle für freiwillige Sparmetallabgabe an die Kriegs⸗ metall.⸗G. wurde berichtet. Für das Handwerk übernimmt die Stelle der Vertrauensleute die Handwerkskammer, die mit Hilfe ihrer Mitglieder und Beauftragten, insbeſondere auch der Gewerbe⸗ lehrer die Aufgaben der Vertrauensleute beſorgen. Eine Anzahl Auträge und Eingaben, namentlich über Lehrlings⸗ angelegenheiten, wurden nach den üblichen Grundſätzen verbeſchieden. Wegen des Weglaufens der Lehtlinge aus der Lehre wird an das zuſtändige Generalkommando eine Vorſtellung gerichtet. Die Mit⸗ glieder des Rohſtoffverſorgungsausſchuſſes werden ernannt. 2 auf die 7. Kriegganleihe wurde ein namhafter Betrag bewilligt. Eine Vollverſammlung ſoll im kommen⸗ den Monat abgehalten werden; die Fortſeung der Tagesordnung Wird der Geſchäftsſtelle überlaſſen. *Nakionallibecale Partei Mannheim. Die letzten Vorgänge im Reichstage, die in allen patriotiſchen Kreiſen lebhafte Sorge hervor⸗ geruſen haben, gaben dem Vorſtande Veranlaſſung zu einer Mit⸗ gliederverſammlung, die am morgigen Dienstag, abends .30 Uhr, im großen Saale der Liedertafel, K 2, 31—92, ſtattfindet, einzuladen. Herr Sto. Nechtsanwalt König wird über die Sitzung des Engeren Ausſchuſſes der badiſchen Landespartei berichten. In⸗ dieſer Sitzung ſind alle Fragen der inneren und äußeren Politik eingehend beſprochen worden. Insbeſondere hat die Nationalliberale Partei Badens Stellung genommen zu der bekannten Entſchließung des Zentralvorſtandes der Geſamtpartei. Auch die Gründung der Vaterlandspartei und das Verhalten der Parteimitglieder zu ihr war Gegenſtand der Beratungen in Karlsruhe. An den Be⸗ richt des Herrn König wird ſich eine Ausſprache der Mitglieder anſchließen. Zweiter Redner iſt Herr Parteiſekretär Wittig, Unter⸗ offizier im Felde. Sein letzter Vortrag ſteht allen Freunden noch in beſter Erinnerung. Diesmal ſpricht er über: Die Badener vor Berdun“. Herr Wittig kommt direkt aus der Front, hat die ſchwe⸗ ren Kämpfe ſelbſt mitgemacht und wird ſicher auch diesmal ſeine Zu⸗ hörer feſſeln.— Es ſteht alſo ein intereſſanter Abend bevor und zahlreicher Beſuch iſt zu erwarten. Die Mitglieder des National⸗ iberalen Vereins, Jungliberalen Vereins und Liberalen Arbeitervereins ſind mit ihren Damen herzlich eingeladen. 5 * Die Erhöhung der Jahrpreiſe in den Schnell⸗ und Eilzügen durch Erhebung von Zuſchlägen ſoll, wie wir hören, bereits am kommenden Donnerstag, den 18. Oktober in Kraft treten. Die Zu⸗ ſchläge auf die Preiſe für die Perſonenzüge ſollen zum erſten Mal am kommenden Samstag nachmittag und am Sonntag, den 21. Okt. zar Anrechnung kommen. Die Erhöhung des Brokyreiſes. Am heutigen Tage tritt die angekündigte Erchöhung des Brotpreiſes ein und zwar wird ſich der Preis für den kleinen Laib Noggendror um 2 Pfg. und für den großen Laib Roggenbrot um 3 Pfg. doder ſtellen als bisher. Vom 1. November wird dann das Brot durch Kartoffelzuſatz —3 7 77 werden, zu welchem Zweck auf den Kopf des Verſorgüngs⸗ rechtigten Dreiviertel Kilogramm Kortoffeln wöchentlich gewährt werben. Dafür wird die Tageskopfmenge von 220 Gr. Mehl auf 200 Gr. Mehl herabgeſetzt. * Nichtenkrichlung des Jahrgaldes auf der Itraßenbahn iſt ſtraſbar. Die häufigen Fälle, in denen die derzeitige Ueberfüllung der Straßenbahn zur Richtentrichtung des Fahrgeldes benützk wird, huben zu einer Verſchärfung der Verkehrs⸗ und Betriebsordnung für die Straßenbahn geführt. Alle Perſonen, die künftighin auf der Straßeabahn ohne gültigen Fahrtausweis betroffen werben,—. Ihne Rückſicht auf die Länge der von ihnen zurückgelegten Fahrſtrecke den Betrag don einer Mark zu entrichten und außerdem Strafverfolgung wegen Fahrgeldtzinterziehung(Betrug) zu gewärtigen. 705 *Fagesordnung zur Schwuegerichtskagung. Mon 15. Okt, vorm. 9 Uhr: Schmi 90 Gllhobeeh aus Worms wegen Ndetbtung, Vert..⸗A. Dr. Selb, Vorſ. Landgerichtsdir, Dr. Viſcher, Beiſ. Land⸗ Zerichtsräte Dr. Strauß und Dr. Wolfhard, Staatsanwalt Sebold von Heidelberg. 2. Nachm. 4 Uhr: Philomene Müller, geb. Haffner aus Altheim wegen gegen das Belagerungszuſtandsgeſetz, Vert..⸗A. Holz, dieſelben, Staatsauwalt Stockert von Mosbach. 3. Dienstag vorm. Uhr; Bay, Wilh. aus Hemsbach wegen Norzucht, Bert..⸗A. Ebertsheim, Vorſ. Landger. Wittmann, Beiſ. Landgerr. Holzenthaler und Dr. Arnold, Staatsanwalt Dr. Eſchbacher. 4. Vorm. 11 Uhr: Brandmeier, Carl aus Ziegelzauſen, Schmitt, Marie aus Jreiburg und Weber, Gg. aus Heidelberg wegen Fälſchung öffentl. Urkunden, Anſtiftung und Beihilſe hierzu, Bert..⸗N. Dr. Walter und Dr. Moeckel, Vorſ. und Beiſ. dieſelben, Staatsanwalt Sebold von Heidelberg. 5 Acber die poliliſche Latze wird am morgigen Dienstag abend auf Veranlaſſung des Männervereine Ztenrum im großen Saale des„Bernhardushofes“, Herr Reichstagsabgeordneter Pref. Wirth zus Freidurg i, B. ſprechen.(Siehe Anzeige.) Polizeſbericht vom 15. Okkeber 1917. 9 18 uſammenſtoß. Auf der Schwezingerſtraße rai orſ. und Beiſ. bei der eurſtraße wollte am 13. ds. Mts. vormittags ein verheirateter Abſchied gab es faſt ein Dutzend Hervorruſe. Fräulein Ziegler tanzte wirklich„Eigene Tänze“, Karneval⸗Tonbiidern, aus Chopins Walgertraumwelten, Morgen⸗ ändiſches, Romantiſch⸗Biedere nach Launer und ſogar den Radetz⸗ kymarſch. Den Gipfel ihrer Kunſt, der Nunſt einer Fragödin, der Kunſt, jede Bewegung aue dem Geiſte der Muſik abtzuleiten, er⸗ klomant die junige Tänzerin in der Geſkaltung don Rachmaninofſe Klavierpräludium(Cis⸗mell), dus in der vorgeſtrigen wohlkleng⸗ reichen Orcheſterüberkzageng tielere Dedeutung gewann. Hier Neuland der Tanzkunſt: eine üderaug edle, ſchöne, uſt. Bl. Rus dem Mannheimer Kunſtleben. Thegiernachricht. Marie Jvogün vom Königl. Hofthegter in München wird am Mittwoch, den 24. Oktober am hieſigen Hoftheater ein einmali⸗ es Gaſtſpiel als„Silda“ in Verdis„Rigoletto“ abſolvieren. Die orſtelung findet auß. Abonnem. mit Vorrecht der Abonnements⸗ Abteilung 4 zu hohen Preiſen ſtatt. Den A⸗Abonnenten bleibt zi. dieſer Aufführung das Vorkaufzrecht auf die von ihnen abonnierten Plätze bis Mittwoch, den 17. Oktober gewahrt. Beginn der allge⸗ meinen—— Samstag, den 20. Oktober vormittags 10 Uhr an der Hoftheaterkaſſe. Bormitiags⸗Aufführungen im Hoftheater. Die beſtellten Abonnements zu den diesjährigen Bormittags⸗ Aufführungen werden Dienstag, den 16. und Mittwoch, den 17. Oktober an der Hoftheaterkaſſe ausgegeben. Neue Abonnements werden noch entgegengenommen. Die erſte Vormittags⸗Aufführung „Raler Müller,— ein Pfälzer Dichter,“ findet Sonn⸗ tag, den 21. Oktober ſtatt. Die Entwicklung des deutchen Liedes. Heute scöffnet Rammerſäenger Robert Korſt ſeinen angekén⸗ — yAns„Dir Eenwicklurig des deutſchen Vedes Zur Auf⸗ 1 9 rung Wanen dis markanteſten cchäpf daurtſchen Lie⸗ D0 — Pun e, ringt der arſte N dis jüngite „Afhet mit Nax Regers W5 305— von 90. Es iſt das letzte große Werk, das der Meiſter vor ſeinem cgn frühen Tode 7 as wir von ihm beſitzen. Den— iche Siebente Em üie(Aa⸗ Zur volkswirtſchaftlicher und nationaler Bedeutung. Zur ie tanzte aus Schumanns Gefolge gehaht haben. ſeien nach möglichſt kurzer Uebergangszeit abzubauen, um dann en und wohl da ifſte und abgeklärteſte — Aten, Del eicheh es Apend, Dur) Kiden. ——— gegen die 3 unabhängigen h Abgeordn Fuhrmann von hier mit einem Einſpänner⸗Fuhrwerk kurz vor einem herannahenden Straßenbahnwagen das Geleiſe kreuzen. Es erfolgte ein Zuſammenſtoß, wobei der Leiter des Fuhrwerks vom Wagen geſchleudert wurde und beſinnungslos liegen blied Er wurde von 2 vorübergehenden Frauen in eine Wirtſchaft verbracht, woſelbſt er ſich nach einiger Zeit wieder erholte. Das Pferd wurde zu Boden geworfen und trug Hautabſchürfungen davon. Das Fuhrwerk wurde erheblich beſchädigt und am Straßenbahnwagen wurden 2 Glas⸗ ſcheiben zertrümmert. Unfall. Geſtern Nachmittag zwiſchen 4 und 5 Uhr wollte eine 33 Jahre alte Fabrikatbeitersehefrau in der Küche ihrer Woh⸗ nung, Waldhornſtraße 24 in Neckarau, mit einem ſpitzen eiſernen Gegenſtand die Ladung aus einer Sprengkapſel herausmachen. Dabei explodierte Letztere. Der Frau wurden hierbei an der linken Hand der Daumen, Zeige⸗ und Mittelfinger vollſtändig abgeriſſen; auch trug ihr danebenſtehendes 4 Jahre alte Töchterchen am linken Auge eine erhebliche Rißwunde davon. Beiden Verletzten wurden durch einen herbeigeruſenen Arzt Notverbände angelegt und Mutter und Tochter hierauf mit dem Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus hierher verbracht. Nus dem Großherzogtum. O Weinheim, 13. Okt. In den Weinbergen der Gräflich Berck⸗ heimſchen Verwaltung in Weinheim(Gewanne Hubberg und Kißlich) und in Leutershauſen(Oewann Staudenderg) wurde die Spätleſe der Edelrieslinge, die anfangs Oktober begann, beendet. Das Ergebnis iſt den Erwartungen entſprechend auch für Traminer, Bur⸗ gunder und Elbling außergewöhnlich gut. Die Moſtgewichte betragen burchſchnittlich 100 Grab und übertreffen die des Jahrgangs 1911 noch um rund 5 Grad. Sowohl an Menge als an Güte iſt die Riesling⸗ leſe üderaus befriedigend ausgefallen. oc. Karlsrühe, 13. Okt. Der hieſige Wirteverein hat an das Miniſterium des Innern wie an das Kriegsamt eine Eingabe gerichiet, in welcher erſucht wird, amtlicherſeits für alle Wirtſchafts⸗ und Hotelbetriebe die Zeit für warme Küche auf 12 bis 2 Uhr mittags und 5 bis 8 Uhr abends feſtzuſetzen. M Pforzheim, 12. Okt. Zu dem Heldentod des Bürger⸗ meiſters Dr. Karl Schweickert ſchreibt uns unſer Mitarbeiter: Bürgermeiſter Dr. Schweickert ſtand ſeit 13 Jahren im Dienſte der Stadt Pforzheim, und zwar zuerſt ale zweiter, dann ſeit 1906 als erſter Bürgermeiſter. Er war als Sohn eines Gefängnisaufſehers im Jahre 1877 zu Bruchſal geboren und ein tüchtiger, arbeitſamer Gemeindebeamter, der namentlich auf dem ſozialen Gebiet wohl bewandert und mit Erfolg kätig war. In den erſten Auguſttagen 1914 rückte er als Oberleutnant zum Heere ein und ſtand zuletzt als Hauptmann an der Spitze einer Kompagnie. Sein Tod erregt hier cklüdgemeines Bedauern und Mitgefühl. oc. Aypenweier, 13. Okt. Auf dem hieſigen Bahnhof geriet eine Frau Armbruſt aus Straßburg unter die Räder des Zuges und ſtarb an den erlittenen ſchweren Verletzungen. *Bonnderf, 18. Okt. Altbürgermeiſter Ferdinand Pfendler iſt im Alter von über 82 Jahren geſtorben. Pfahh, Heſſen und Umgebung. * Schifferſtadt, 12. Okt. Auf ergangenen Aufruf des hieſigen Biürgermeiſteramts im Betreff„Soldatenreiche Familien“ meldeten ſich hierorts 11 Familien, die 5 und mehr Söhne im Kriegsdienſt hatten uünd haben. An erſter Steile ſteht die Familie Martin Kolb in der Feldgaſſe mit 7 Söhnen. Den Familien wird von dem König durch Verleihung ſeines Bildniſſes mit eigen⸗ händiger Unterſchrift ehrend gedacht werden. Deutſches Reich. Eine Reſelution der„Intereſſengemeinſcheft“ der Stsats⸗ und Reichsbeamten. „Berlin, 15. Okt.(Bon unſerem Berliner Büro) Sechsund⸗ dreißig Verbände von Reichs⸗ und Staatsbeamtenvereinen mit einer Mitgliebſchaft von etwa einer halben Million haben ſich zu einer „Intereſ engemeinſchaft“ zuſammengetan, die zum erſten⸗ male geſtern in Berlin tagte. Nach längerer Debatte wurde folgende Reſolution angenommen: Unter der Wirkung der Kriegsteuerung ſinb die Beamten und Beamtinnen des Neiches, des Staates und der Gemeinden in eine außerordentlich bedrängte Lage geraten. Die bisher gewährten Kriegszulagen und Kriegsbeihilfen haben den Rückſtand nicht zu beſeitigen vermocht, weil mit ihrer Gewährung zu 855 begommen wurde und die Zuwendungen der herrſchenden uerung nicht entſprachen. Die Erhaltung eines leiſtungsfähigen und kaufkräſtigen Beamtenſtandes iſt eine Aufgabe von höchſter Bermeibung einer weiteren Verſchuldung und Berarmung der Beamtenſchaft, nementlich der unteren, hält die Intereſſengemeinſchaft demſcher Reichs⸗ und Staatsbeamtenverbönde eine durchgreiſende Erhöhung ber Kriegsbeihilfen und Kriegoteuerung⸗zulagen, ſowie die Bewil⸗ ligung einer einmaligen ausreichenden Kriegsteuerungszulage für Anbedingt erſerverlich. Sie ſpricht zugleich den dringenden Wunſch aus, daß vor der Entſcheibung über die Neuregelung die Kriegs⸗ zuwendungen ſowie Einkemmensverhältniſſe der Beamten noch rechtzeitig geregelt werden. Letzte Melöungen. Geheimrat Rießer über die Aufgaben der Jukunft. E Berlin, 15. Okt.(Von unſerem Serliner Büro.) Aus Hüſſel⸗ dorf wird gemeldet: Der nationalliberale Reichstagsabgeordnete für Heidelberg, Geheimrat Rießer, hielt im Apolloſgal eine Rede „Unſere Heimatfront“. Er lehnte os ab, die trennenden Momente insbeſondere in der Friedensfrage hervorzuheben. Es ſei ebenſo unrecht, einern Deutſchen vorzuwerſen, daß er aus Gewinnſucht den Krieg verlängere, els daß er aus andern als vaterländiſchen Grün⸗ den den Frieden herbeiſühren wells. Von nehe Hragen er⸗ währite er beſenders den Kaupf um den Parlamentarismus. Herr Rießer meinte, in Deutſchland werde man jedenſalls gunächſt nur eine Parlamentariſierung im weiteren Sinne erleben, roie ſie den deutſchen Anſchauungen entſpricht, durch die der Einfluß und die Kontröllbefugniſſe der Volksvertretung geſperrt und eine dauernde und organiſche Stellung zwiſchen Regierung und Volksvertretung hergeſtellt, daneben aber auch ein nicht ſchattenhafter konſtitutioneller Monarch erhalten würde. Unſere wirtſchaftlichen Zukunftsſorgen gipfelten in der Befürchtung vor einem Ueberhandnehmen der ſtaatsſozialiſtiſchen Strömung in der Wirtſchaft, wovon Handel und Induſtrie übergenug hätten. Es ſei feſtzuſtellen, daß ſie ſich im Kriege trotz der faſt autokratiſchen Befehlsgewalt des Staates nicht bewährt hätte und daß ihr Fortbeſtehen über eine möglichſt kurze Uebergang⸗wirſchaft hinaus mehr Sefahr und Schädigung mit ſich bringen werde, als ſie je die rein individuelle Wirtſchaftsweiſe im Kriegsverordnungen und Krieggeſellſchaften ganz zu verſchwinden, zuſammen mit den Zwangsſyndikaten und unter möglichſter Wiedergutmachung der ſchroeren Schäden der legung. Was die ſtaatspolitiſchen Aufgaben der Zukunft angehe, ſo ließen ſie ſich mit der Parole„Freie Bahn dem Tüchtigen“ zwar einleiten, aber nicht erſchöpfen. Es müſſe um des Staates, nicht um des Bürgers willen dahin kommen, daß ſich der Bürger eins fühle mit dem Staate, welcher dann im vollen Sinne des Wortes ſein 3 ſei. 7 reie Ardeit und freie nicht buregutra⸗ F 1070 ˖ VPedcenmmbumg, ſreie Gedarken und freie Ein⸗ 108 die Geutebite. guf benen die ſtolze Zu⸗ F2 ſei vr 79 dom erungsfriede Ken eee e eeeeeen iee ieeee Peirhn, 1% On.(Nou naſeren Nernnenr Püns) Die„Re⸗ diſche Preſſe“ hat ſich Reſer Tage von hier melden laſſen, in parka⸗ mentariſchen Kreiſen verlaute, daß eine parlamentariſche Unter⸗ ialdemokraten von Roegierung abgelehnt wurde, da ſich da⸗ gogen die geſtehen, wäre für ihn geradezu vernichtend geweſen. Lande ſchlecht ſteht. nale'Italia“ die Ernteausſichten für Reis, Mais, Bohnen und F. 4 Vorhan M. nicht nuit den Anborderungen. 461 Ricran ſchreibt heute der„Vorwärts“:„Ein Autrag des Reichsanwalts auf Aufhebung der Immunttät der drei Abgeordneten liegt bis heute nicht vor. Die Meldung des badiſchen Blattes iſt von anderer Seite nicht beſtätigt und einſtweilen mit Vorſicht aufzunehmen.“ Wiener Preßſtimmen zu Asquiths und Lloyd Georges Kriegsreden. m. Köln, 15. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Wien: Zu Asquith⸗ und Lloyd Georges neuen Kriegsreden meint die„Neue Freie Preſſel, ſie ſeien darauf berechnet, den Eindruck von Kühlmanns Worten über Elſaß⸗ Lothringen in F abzuſchwächen und in Frankreich den Glauben zu aufrecht zu erhalten, daß England nicht nur für eigene Ziele, ſondern auch für die ſeiner Verbündeten kämpfe, das beide in früheren Reden zu unterlaſſen hatten: dadurch ſoll da⸗ Kriegsfieber in Frankreich wieder eerneut ange⸗ facht werden. Das„Neue Wiener Tageblatt“ meint, Asquith biete ſeinen Hörern im weſentlichen nichts anderes als Hoffen auf Ameriko⸗ Lloyd George hat in ſeinem übermütigen, eingebildeten, volkstümlich unverſchämten Ton geredet, um das Unangenehme, das er zu ſagen gehabt habe, genießbarer zu machen. Auch bezüglich des U⸗Boot⸗ Krieges wie in der Ernährungsfrage die Wahrhelt 195 Asquith⸗ nachdenkliche Sprache und Lloyd Georges Geſtändnis verbürgt es, daß der Friede, wenn auch zögernden Schrittes, kommen wird. Munitionsmangel an der britiſchen Front. Amſterdam, 13. Okt.(WTB. Nichtamtlich.)„Allgemeen Han⸗ delsblad“ ſchreibt zu einer Meldung des Reuterſchen Berichterſtat⸗ ters an der britiſchen Front, der wieder einmal von Munition⸗⸗ mangel und der immer ſchlechter werdenden Moral der deutſchen Truppen ſpricht, wenn der Reuterſche Berichterſtatter ſo etwas ſage, ſo ſei das immer ein Anzeichen dafür, daß es den Engländern nicht nach Wunſch gehe. Aus den geringen Ergebniſſen des gewal⸗ tigen Kampfes bei Opern ſei anzunehmen, daß die Widerſtandskraf der deutſchen Armeen nicht abgenommen habe. Die neue deutſche Verteidigungsmethode ſetze im Gegenteil eine ſehr hohe Moral del deutſchen Truppen voraus. Einſtellung des engliſch⸗holländiſchen Schiffverkehrs. Rotkterdam, 14. Okt.(W7B. Nichtamtlich.)„Maasbode“ erfährt aus züverläſſiger Ouelle, daß die Fahrt holländiſcher Schiffe von Holland nach England eingeſtellt worden iſt. Dieſe Maßregel ſteht im Zuſammenhang mit der ſchwebenden Frage zwi⸗ ſchen Holland und England. Schlechte Stimmung in Italien. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 15. Okt.(Prib.⸗Tel. 3..) Die Schweitzer Depeſcheninformation meldet von der italieniſchen Grenze: Die italieniſchen Blätter zeigen ſich von Tag zu Tag in ärmerem Gewand. Der einſt ſo glänzende Nach⸗ enb der großen Tagespreſſe ſchrumpft immen mehr zuſammen, von der Papiernot abgeſehen wohl aus dem einfachen Grund, weil es nichts Gutes zu berichten gibt. Hunderter⸗ lei Anteichen deuten darauf hin, daß es mit der Stimmung im Noch vor drei Wochen ſchilderte„Gior⸗ Kartoffeln in den roſigſten Farben. Jetzt wird bereits bekannt ge⸗ geben, daß keinerlei Grund für eine optimiſtiſche Auffafſung vor⸗ liege. Aus Italien zurücklehrende Reiſende verſichern, daß die Sinſchränkung des Lebensmittelverbrauchs über⸗ all ſehr entmutige. Die ſiebente Kriegsanleihe. Werbung für die 7. Ariegsanleihe. die Handelskammer für den Kreis Mannheim weift ſämtliche Kreiſe des Handels und der Induſtrie erneut auf die Wichtigkeit einer erhöhten Werbetätigkeit während der letzten Zeich⸗ nungstage hin. Beſonders ſollten ſich Inhaber, Angeſtellte und Ar⸗ beiter perſönlich zu dieſem Zwecke zur Verfügung ſtellen. Allen kaufmänniſchen, induſtriellen und ähnlichen Betrieben wird empfohlen, ihren Angeſtellten und Arbeitern Weihnachts⸗ und Neujahrsgeſchenke nicht in bar, ſondern in Stücken ſiebenter Kriegs⸗ anleihe machen und dieſe jetzt zu zeichnen, wenigſtens für die⸗ jenigen Angeſtellten, die mit größeren Juwendungen bedacht werden⸗ Sachliche Bedenken ſind dagegen wohl kaum zu erheben, da ſich die Einzahlungstermine bis in das neue Jahr hineinziehen und ſtatt der Stücke— falls ſolche zur Beihnachtszeit noch nicht zur Verfügung ſtehen— die von den Sa weren i verabfolgten Quittungen an die Angeſtellten ausgehändigt werden könnten. Handel und industrie. Vom slleidentschen Kehlenmarkt. Die Beibringungsverhältnisse von Breunstoien von der Rult nach dem Se bessern sich alknählich wieder nachdem in- kolge Regenwetters das Nheinwasser im Wachsen hegrifien ist. Zu den erschwerten Beförderungsverhältnissen auf dem Wasser ten sich in letzter Zeit auch empfindtiche Störungen durch Hag onmangel, an deesen Behebung vorderhand nicht Zu denken ist. B des Marktes litt darumter empündlich. Nach- denn num auch ein Witterungsumschlag eriolgte, der einr Heizung cer Wohmäumte erforderlich macht, sind die Anf det Händler in Hausbruncsorten Stlürmiech: Da- neben wurden aber auch 8ʃ6 Industriekohlen in beträchtlichenn Untang beanepructtt. Am Kobrarkeie ert insoweit eine Ver. anderung. als nack einer Verfügung des mmissärs fü- die Kohlenwerbeikung die bisbherige sechsprozentige Einschränkung in der Wegfällt. 5 ist Verstärlumg der Kobsgewinmugt ius Auge gelaßt, hauptsä durch den dringlichen Bedari der Industrie veramlaßt. Grobkolr Spielte unter den jüngsten Beiluren wieder die Hauptrolle, e1 — War cheshalb auch àm stärbsten im Veritehr. Angebote von Brech- Koles waren schr Spärkch Waltrzunehmen, eine recht leb- Halte N Die Richitpreise des Kohlens kür das lau⸗ jercde Vierteljahr betragen für Brecilcoe 1 M. 30, Kir Ila M. 37.20, Rür IIb M. 36, für III M. 32.40, für IV M. 25.20, für gesiebten Perdkohs M. 24.00, für Knabbelkolcs M. 33, für ok⁵ M. 3300, für 1I Vi. 92.40, Für III M. 31.20 und für Gießereikoks M. 34.20. Von Gaskokes konnte bei dem eingeschränkten Beirieb, nur wenig an den Et gebrackt ichtpreis des Koſiensyncikats für Kolcskohlen heträgt jetzt M. 26.70 für die 1000 leg. Wes den Markt in Kohlen betrifit, s0 bestand regstes Interesse für alle Sorten, dabei aber fortdauerud mäßiges An gebot. Gerade die Speziaborten waren Sehr spärlich angeboten worcden. So Ruhrtetinüsee in den verschiedenen Körnungen, von denen jeweils nur ganz unwesentliche Posten dem Verbrauch überwiesen werden konnten, also nur Bruchteile des tatsächlichen Bectarfs. Schmiedenüsee waren ebentalla nur spärlich am Markte vertreten. Anthrazitnüsse für Hausbrandfeuerung wurden in weit Stärkaram Maße verlangt, wie nt. Die Sfärksten Andienun⸗ gen Ertolgten in Focchchohlen, auch darin d eich die Ben zu Dis Nachirage nachi Seinkotenbriketts, E ERormbribetts wurden r Hausbrandbedarf in ansetmlichen Abar in Desctua RER Pramnurter Wargneperbrse. Frankkurt a. M. 13. Bencker——— — ————— r ————— 88 Pentag, den 15. Oktober 1917. Mannheimer Seneral⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe. Küunte kerortrat. Porner Ecet die Bore voct in der anckren micht ws, Grund zur Zurücichaltung. Es wollen die Gerüchte 8 Verstummen, daß die Reichsregierung mit reuen großen Sbuerpkänen beschäftigt ist, deren ungabe nicht mehr lanęr 85 Lich warten lassen Wird, und dadurch wird naturgemäß die uade hervorgerufen, 6 it 8 Börte selbst zu neuen Leist- —. gezogen wird. Der Verkehr war überaus geringiügig, lekhafte Aufnahmeneigung nur in wenigen Werten fervor- Wole rundstinrnüng blieb während des ganzen Verlauis der Ger W. Vorwiegend fest. Die Tendenz wechselte jedoch im Laufe mehrmals in verschiecenen Papieren. So waren im An⸗ Vien der fortgesetzten stürmischen Auiwärtsbewegung an der Eaft⸗ und Budapester Börse österreickische und türkische Werte aung ter und zu höheren Kursen gefragt. Da diese Aufwärtsbewe⸗ Wü. auch mit Frieceuserörierungen in Zusammenhang gebracht af 0 80 übertrug sich die feste Tendenz dieser Papiere auch Cers Soustigen Sogenannten Friedenswerte, unter denen beson- Weger Olorialpapiere und Kaliaklien auch Schiflahrtswerte sich Auinaimmeneigung zu erireuen hatten. * Die Unternehmigslusk auf dem Montaunrrrlkte stockte 2eit⸗ lt Wurde aber gegen Schluß der Woche wiecer etwas leb⸗ 18* daß ein Teil dieser Aktien mit Kursgewinn herv en. Marzn Vordergrund traten von Nebenwerten Buckrus und Fienhütte, für welche der günstige Abschhiß Anregung brachte. Soacktung Schence man auch Ger RMielcheng Uber dus Tustandk- — des Walzdrahtverbandes. Regere Nachrage trat in Au⸗ cher Fiec hervor, ebenso fanden bei fester Tendenz Gelsenkir- Harpener, Phönix, Bochunier, Bismarckhütte Aufnatime. Be- 45 erwalmenswert ist die Steigerung der Werte des Anilin- Gn Ane WOZzu Gerüchte von eiter bevorstehenden Transaktion Zim„Inlaß gaben. Außer Elberfelder Farben, Höchster Farbwerle Aac c besonders Badische Anilin erheblich in die Hoöhe, B iesheim und Weiler ter Meer lagen ſest. Einer besonderen Tugung erfreuten sich ferner Kaliaktien, wo am mmeisten Waltex interessierten, höher giugen auch Wesſeregeln um. 1e8 Ar. und Munitionspapiere größtenteils ein schwäche⸗ Eben cben. Rheimmeiall, die sich vorübergehend höher steltten, Wieder nach. Köln-Rottweiler preishaltend. Autoaktien Eoher Wernachlässigt. Daimler und Kleyer hatten vorü — Geschäft. Benzaktien, Fahrzeug Eiscnach und Neckar- S nahmen schwrankende Haltung ein. Unter den Metallaktien Snten sich Hirschkupfer und Metall Bing ab, Ahurinium 48⁰ kest. Kauflust pestand für einzehe ERktroaktirn, von dænen Ait Festen u. Guilkenume, Ber Siemens-Haklee höher be- Rbey, A Wen. In Frage karnen ferner Akkinnulatoren und Kabel t letztere schwächten siclt erheblich ab. Weseninicht ruki Peltete eich der Verkelrr in Maschineniabriken. Eflinger Mia⸗ men, weiche vorü Keste Tendent zeigten, gaben wf rüberxehend Nabe dasselbe gilt auch von Augsburg- Nürnberger. In lebhafter — dagegen standen Mönus un Hilpert. Voci sonstigen 00 Rren Stellten sich Mainzer Gasapparat, Julius Sichel u. Ebri eckckerctteimer Kupfer, Mannesnwnn, Deutsche Gußstahfkugel- Woſile, kioch- und Tietrau und einige Brauereiaktien höher. Pe- ien daucten hei erneuter Kauſlust höhere Kur 9 Neben Deuische Petroleum 2 auch Steaua Romana umd Craei 57 Tellstoflalctien haben an i ü iel eingebüßt, doch blieb das rsniveau Echaupiet. Sich u. a. Gummipeter, Sonson Fuchs, Heimische Hankalctien hatten ferte Hlaltung, be- hiechz Deutsche Bank und Disconto-Commandit. Trotz des be- Staft uen Halbiahresabschlusses stelten sick Oesterr. Kretit⸗ 10 t nieckriger. in Verkehr der Eisenbahnpapiere sind Orient- San Oesterr. Staatsbahn und Lombarden als fest hervorzuheben. Hutſ sdehn Schwächten sich ab. Gehessert waren nocii Otavi, Kürt West. Türkische Labak Schließen anselmlich höber. Schiff Koyd ctien rulnig, vorübergehend wurden Hansa und Nordd. Sonkerücher gebaucelt. Am Rentemnarkt war das Geschäft nicht — lich lebhaft. Deuische Anleihen lagen ſest. Die Nachirage Schatzanweisungen hält an. Oesterrrichisck-ungarische Ren-· Eend ten tendierten etwas ſester. Russische Werte schwächer. Für Ja- paner umd Chinesen trat Nachfrage hervor. Mexikanische Werte fanden wiecher mehir Beachtung bei besseren Kursen. Türken ſester. Tägliches Geld bedang 4 Prozent. Der Privatdiskom notierte 4 Prozent. Zum Wochensctuuß bekundete die Börse so wenig wie an den vorangegangenen Tagen Neigung zu größerer geschäft⸗ licher Betätigung. Das Interesse E sich in der Haupt⸗ Sache auf eine Anzahl chemischer Aktien, Montanpapiere und Spe- zialwerte. Die Teudenz blieb fest. Die crote Lulassung meuer Kerse an der Frankturter 9 Pörse. Franhgurt, 13. Okt.(Pr.-Tel.) Die erste Zulassung wäh⸗ rend des R an der Frankfurter Börse wurde heute vorge⸗ nonnnen. Die Zulassung der neuen Aktien der Braunschwei schen Eisenbahn-Gesellschaft, Braunschweig Nr. 8651—0651 im Betrage von einer Million im öftenilichen Börsenkursblatt wurde ge⸗ nehmigt. Wostt. Stahlwerk Bechun r. Düsseldorß, 13. Oktober.(Pr.-Tel.) Der Abschluß für 1916—17 ergibt einen Rohgewinn von 7 948 100 M. Mark 6 538 408 M. Davon gehen Zinsen und Unkosten mit 2132 717 M. 1614191 M. ab. Nach Abschreibungen von 3˙845 587 M. gegen 2787 429 M. verbleibt einschließlich Vortrag ein Rein- gewinn von 2092 200 M. gegen 2 289 955., woraus eine Divi- dende von 8 Prozent verteilt wird. Flutingawerke Gebr. Indes.-., Dasseldert. r. Düsseldorf, 13. Okt.(Pr.-Tel.) In der in Düsseldort abgehaltenen Hauptversamemlung wurde der Jahresabschluß geneh- migt und dlie Sfort zallbare Dividene auf 10 Prozent gegen 8 Prozent Der Absclüuß ergibt nach Abschreibungen von 481 117 M. einschließlich 94 000 M. Vortrag einen Reinge⸗ Winn von 972 657., daraus sollen an die gesetznäßige Reserve 125 000 M. und an den Fonds für Arbeiter- und Beamienunter⸗ Stützung 100 000 M. abgeführt werden. Die Dividende erfordert 360 000 M. und 325 107 Lelangen zum Vortrag aut neue Rechi⸗ nung als Rüciclage flir die Kriegssteuer und zum Uebergang in die Friecenswirtschaft. Wie die Verwaltung mitteilt, laufen fortgesetzt genügende Aufträge zu Ichnenckn Preisen ein, so daß die Aus⸗ —— für das laufersde Jahr als befriedligend bezeichnet werden önnen. Aasterdamer Warenmarks. AESTERTAN, 18. Exteber. 18. 12. 13. 12. Bbel eRe. per Iuni—. ier oktelerr——!— per Pebr.—-——.— ber Augeei-Kettee Sant.—.. Leissl lek.%/ 7B. J% per Seyli.—.——-Iava-Kaffee— (Oie zü 40 Sediagurzen d% Rieteriäsülsehen Ueberseetractes.) Kaundener Weressierbörse. 1 LSsen 1. enteder. 12. 11. 72. 11.—39 49 Kensel 56½ f 4% Kriepel.)——— Rie Nate 8 68 5 Arzentiv. 23— 6% Krlegsi—— Sbarteret 10 19• 4 Sraeilias. W% Easd Fe 108.—166.— Se Beern 18/% 18/ 4 Iapaner. 73— 7n, Erle%/ 88% etensels— 17 beriuglere—— Sean Pae.—— Rat R. Len. ueeneee ,, Unen Pas.—— Rasdnires.%%%/ A% Russ. 188%— ½ Stesle 118——— fkr. Diozent.——. N/ ReK..—— AnscendeC.——— fSüser——— Annterdaner Werwpapierberse. AusTüERDAE, 16 Steber. 18.. B. 18. 1. Sob. Serün..95.—f 8f.36.—%% Mioderid.“ 1½ eSeütk. Pae. 8% 82— „ Mies 89.08—29.62½% 8% 71% 21½ Saſies..—„“ „ Sebwelz 2,70—.20- Cüf. Peir. 0. 7— 208• Ueſen Fac. 1. ½ 189— „ Keyenhg. 74.96—72.18—fflell.-Au.-.418.— Aee 140116%% „ Steenbel...—-88.90 Rl-Ind. H. 22.— 2 Steele. N4 108.6, -—Atenieen. W. ½% 5½ Fragz.- em1 „ Faris.. 40 48.88-[KeK istesss——[ Aaiene Seheek aut Rew-Verk—.—(234.80). UMasbüeg-Amerika-Linie—.—( 3 Käct. Sparasse Viannhei. VII. Kriegsanleihe. Die Städt. Sparkasse Mannheim ist zur Förderung des Er- — der VII. Kriegsanleihe und um auch minderbemittelten 2 die Möglichkeit einer Beteiligung zu bieten, bereit, a mungen auf die Anleihe auch in der Form zuzulassen, 5 145 für gexeichnete M. 100.— eine sofort bei der Zeichnung eistende Anzahlung von M..— erfolgt, und daß dann— aufgefordert— monatliche weitere Nachzahlungen von min⸗ ens je M..— für gezeichnete M. 100.— vollzogen werden. und weiteren Teilzahlungen werden von ihren Eingang folgenden Monats zu 575 ver⸗ Die Zeichnungsgegenwerte sind bei pünktlicher Einhal- er eingegangenen Zahlungsverpflichtungen, die allerdings rücklich gefordert werden müßte, in etwa 7 Jahren getilgt, zu diesem Zeitpunkt gehen die gezeichneten Weristücke Nachteile, die aus Nicht- ung der übernommenen Verpflichtungen der Sparkasse erö Aen würden, müßten zu Lasten der Zeichner gehen. f01 die Slen teten An- Anst es auf ung d nachd i Eigentum der Zeichner über. wach —— Nr. 481. 5. Seſte⸗ Pariser Wertyarterderse. pARIS 13. Exterer(Kassa-Harkt) 138. 12. 13. 12. 5 13. 22. 8/% Rente 61.10 81.18[Surageess 4⁴⁸ ITeuta 2— eſ Aele. P4 S84sJSer Fars 488 Rle Tiaie 180 1874 %/ Span-Aus. 112.80.—enteust. 15 6191Cape Ceppe: N3— BSeRüssen 1506 71.28 71.—Raff fax. 40 420/Ohlna Sopper 3% 40. 1688—— acutehouo. 245 J4Utne Cerrer——— 4% Türzen—.——.— Halakka.— 152Tharsis 152.—152.— Bang. de Parie—EN 1489 1490ſ De Beers.. 885.—881.— erés Tfennais 11.3. SclnM eeeeee Un. Pe Aglen. eeUlanesott. 295 305bena geil. 48e Teirepeilin— fBas, Fabr- 20 440/azersfent. 114—15. Kers Eepsag.— lile Naphte 340 38Randalnes.—1 87.— Spasskl Cepher—.— lzuletzt—.—) Wochenanawels der Bank ven Frankreich ven 11. Oxt. 1917. Franes geh. die Veru. Qold in der Kasge.285 607.000.488.000 Gold im Auslanckec.037.108 000 unver. Barvorrat in Silber 259.443.000— 739.000 Quthaben im Auslant 769.140 000.185.000 Wechsel, v. Marator. nicht betrofi. 502.104.000— 130.216.000 Oestundete Wechsel.159.612 000—.042 000 Vorschürse auf Wertpapiere.114.526.000— 17.441.000 Kriegsvorschũsse an den Stant 12.100 000 000 unv. Vorschüsse an Verbündete.055. 000.000— 50.000.000 Notenumlaul 21.007.953.000 187.914.000 Staatsguthaben 25.315.000—.954 000 Privatguthaben.821.696.000— 78.017.000 Auswels des Netendepartenents der Seclésé Genérale de Belgiaue vom 11. Okt.(Segen 27. Sept.) Aktiva: Meiallbestand unud denisches Gelddt. Guthaben im Auglande 8 Darlehen gegen Outhaben im Ausland Darlehen gegen Schatzecheine der belgischen Provlnnen Wechsel u. Schecks auf belg. Plätze Darlehen egen inländ. Weripapiere Sonstge Aktiven Gesamtsumme Passiva: Giroguthaben Sonstige Passv 27. Sept. 11. Okt. 12400,96 20,168,103 447201,515 447,206,005 90,386,077 90,885,007 480,000,000 480,000,000 95,324.32 100,430,560 2,685 320] 26845102 21.187,445 25,248,535 75170,681,79T1175XTT5051 Beirag der umkaufenden Noten.015,656,886 .045,275,617 102,801,275 91,45,073 31.323•713] 35,40371 Gesamtsumme 1 „149,781,794/1,172,714,061 Waszerstandsbecbachtungen im Monat Oktober. Pegelstatien vom Datum Bbeis Iu. IINEMEE Abniagen').72 350 26% ESs 3 305 Sdende e Uur 1* 272222„ 43 42 708. 388 382/ Aaehm. 2 UB Euundnn 421.6 8 S274.2 Raehn 2 Ulr Sanabein 4237 248 42.11.15.12 728742 1 öb. Ni 827.21381-6 12 Uhr Kad 13 1771240817 vern. 2 Uhr. RiT ie ini ide aehm, 2 Ubr vom Neckar: Gaanbelang. ꝗ 2424 23.50.00.60 S0 vern. 2 Uir Hellbeseeen 486.0⁵ Verm. 7 Uur Lebrl--“ Wetter-Aussichten für mehrere Tage im Voraus. (Z..) Undofagter Macbäruok wird serlehtſeh verfelgt 16. Oktober: Wolkig, beils heiter, 17. Okiober: Vielfac heiter, deils 18. Okctober: Wenig verändert. 19. Oktober: Veründerlich, miide. einische Creditbank Mannhein Gegründet 1870 Aktenkapiel Hk. 95,669, 860 Reserven Mk. 18, Se, oee Depesitenkassen: Gentardplata 8, Schlmperstrasse 2. Pfalxiseh Scheckrechns Annahme von Einzug von Weehseln auf das en. 7 nach allen zrösseren Plätzen. Umwechselung von ausländischen Geldsorten; Kursverlust im Falle der Auslesung: S9.* 7 Die Mriersanteihe-Vorxieherany ies Erfurt Kriegsanleihe zu zeichnen. Auskünfte erieilen: S= P5, 1. Teief. 660. sowie sämtliche Agenturen. ——— — Aür ersiahepünrsyesesebaft,üarars“ ermoglicht es jedermann hne besondere kinzanlung Rans Rord, General-agentur Mannheim EGOa . Selbstrerschluss der Mieter. Kerrermelterengeee Nerrerleleen. erbunden War, untersenmen Eu haden. anfänglich, effen Kielt ich die Kur Innen deswegen von ganzem Herzen dankbar un zu empfohlen. Strassenbeknhaltestelle Kaufhaus. Telephon 4329 Telephen 4329 4+* — Richare Beckelmann& Comp. Dachdeckungsgeschäft 8 3, 1 KANNIIIA 8 3, 7 Telcnhen A4 aenne —— Ardelten a: S Merer-, Zieele, Nalzrement- umd NfpHRern Eigene Spengleret. sowie Spezialität iu Metallpyx. Verdichten f. Einkbedachungen. —— lnteressengemeinschaft Pialuische Bank Ludwigshaten u. Rh. Gerründet 1886 Aktienbeitu MR. 50, 890, 200 WReserven ERK. 10, 866,%% LEwelgniederlassungen: e Hank, Mannheim, E 8 Ne. 16 Aaddentsche BNunx. Abteilung der Pralzischen Pank, Mannkeln, D 4 Ne. 9/10 Eröffnunt von laufenden Rechnungen und von provisionsfreien Pargeldern mit uud ohne Kündigung. In- und Ausland; Ausstellung von Wechseln, Sekeeks Akkreditiven, Kreditbriefen; Auszahlungen An- und Verkauf sowie Beleikung von Wertpapieren; Annahme ven Börsenaufträgen; Einlösunz ven Zins- und Dividendenseheinen; Aufbewahrung und Verweltung(einsehl. Verlesungskontrolle) von Wertpapieren sowie Aufbewahrung von anderen Wertgegen⸗ ataämden und Dekurnenten; Versieherung von Wertpapieren gegen Vermietung von eisernen Sehrankfächern(Safes) sur Aufbewahr⸗ ung von Wertpapieren und anderen Wertzezenständen 8 Danksagung.** Fliiale 20. Oltober: Wolkig. teils heiter, milde, vielfacli Re Wolkig, nachts kalt. „ kühl. meist trocken. Nachlass- Velsteigefung. Im Auftrage der Erben verſteigere ich am Menetag, 16. Ctober 1917, nlttage 9 Uar wenn erforderlich, Fort⸗ ſetzung Nachmittags 2½ Uhr, im Hauſe Bahnhofplatz 9 2. Stock, auß dem Rachlaſſe des 1 Herrn Joh. Daptiſt Caſſin nachſtebendechegen⸗ ſtände öffentlich gegen bar an den Meiſtbietenden, aub zwar: 3 vollſtänd. Betten mit Federbetten und Roßhaar⸗ matratzen, 2 Dienſtboten⸗ betten, 2 Waſchkommoden mit Marmorpl., 4 Nacht⸗ tiſche, 1 Kommode, 1 Spie⸗ gelſchrank, 1 Sofa, Diwan, 1 runder Tiſch, 1 Büfett mit Marmorblatte, 1 Ver⸗ tikow, 1 Glasſchränkchen für Nippſachen, Stühle, 1 großer Empire⸗Spiegel, 1 zweie und 1 eintüriger Kleiderſchrank. 1 Hanb⸗ 3⁰— Herr Frd. Volz, Mannheim, schreibt am 22. Mänz 1916: Hierdurch bestätige ich, in Ihrer Lichtheil-Anustalt eine Kur gegen starkes Nervenleiden, welches mit einer Hexzerweiterung 8 Obwohl ich der Sache estanden, ziemlich skeptisch gegenüberstand, uveh, da ieh in dieser das lette Mittel zur Bekämpfung weines Leidens erbliekte. Der glänznende Erfelg, der ich naeh und vach einstellte, hat mir recht S0 feh bin Sen werde nieht vor- fehler, Ihr Institut bei jeder sich bictonden Gelegenheit weiter Hechachtungsvoll: Friedrieh Volz. 93 Liehthellenstalt königs Weisskraut, Wising totzel übernommen uud Lachgewdes assgefährt, Sute ——— Bedien balligen Preisen. ——— uns bei möslichst Reparaturen werden prempt und sauber ausgeführt. Karteffelhaus Withelm 7, 16 Telephon 2ʃ53 Reissen, Gicht Und R euma t man dor dac *— 8 gaten Sirex 9 ſeine augenehmen Geſchmachetz wegen ſollte er in keiner Familic ſehlen. Kurförſten⸗Deoger Th. v. Gichſtedt, N 4, 18/14 1 B2⁰f ie tuchgeſtell, 1 Toiletteſpie⸗ gel, 1 Seſſel, 1 Spieluhr. 1 Venbule mit Etagere, 1kleine Standuhr, 2 Oel⸗ bilder, Bilder, 1 Portier⸗ ſtange, 1 Punſchbowle, Porzellan, Gläſer, Nipp⸗ ſachen, Küchen⸗Geſchirre, filberne Söffel, Sabeln, Borteglöffel ete.,1 Küchen⸗ ſchrank, Anrichte ete., Hausrat. Julius Knupp Ortsrichter. 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Wegen des baldigen Seichnungsſchluſſes iſt der Phönix nicht in der Lage, alle Betriebe auf. uen zu können und erſucht diejenigen Firmen, welche ſich dieſer Aktion anzuſchließen beabſichtigen, um telephoniſche Verſtändigung(Fernſprecher 5640) worauf das Propaganda Material ſchnellſtens den einzelnen Betrieben zugeſtellt wird. 8 Durch dieſe Aktion iſt ſelbſt der Mindeſtbemittelſte in die Lage verſetzt, Kriegsanleihe zu eichnen, denn durch Fahlung von nur Mk..20 monatlich erwirbt er das Anleiheſtück, und im Codesfalle erhalten die Binterbliebenen das Kriegsanleiheſtück in der Böhe des verſicherungsbetrages ausbezahlt. 5 Das Seichenergebnis bei den einzelnen Firmen wird veröffentlicht und für den W betrag der Arbeiter und Angeſtellten erwirbt der„Phönix die Kriegs⸗Anleiheſtücke, wodurch der Ge. ſamtzeichenerfolg der VII. Kriegsanleihe gefördert wird. 6 Der„Phöniy“, welcher im engſten Anſchluß an die 9 1 2** 2 mMünchener e-Geſellſchaft in München Die Filialdirektion des öſterr.„Phölix“ arbeitet, hat in Oeſterreich und Ungarn zu dem Geſamt⸗ 5 ieichnungsergebnis der 6. Mriegsankeihe mit nahezu einer Mannheim, Friedrichsring, U à, 17 3 —— halben Milliarde beigetragen. Karl Cheodor Balz, Filialdirektor. füntuumpuunwenupnmcunnnnonunuunummunmnm Globlh, Hof- Und Nationsl-Iheatef] oeneereeeeeeeg, Montag, den 15. Skteber 1917 Peitte Vorſtell une für Nüſturgs⸗Arbeiter. 1 90 eganter Die verlorene Techter 4 Anfang& Uhr: Ende u. 19½ Uhe. Kelnmarder Felle Sa mt E üt Mannheimer Kuünstlertheater ſur Jsckettlragen und e ee FPeruruf 1624 pelle eraruf 7144 Hutgatnitũten nen Mertac, 18. Shtober, abends%/ Uhr; 12 3 9 m. b. 8 Wiener Biut—..— annhem 3⁰ Grul Bedlau. 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Einteitt Pie., vorbehaltener Platz 50 Pfg. Kartenverkau Buchhe nölung J. Gremm und abends an der Kaſſe, 50 Pfg⸗ Tarten Kur im Vorverkauf“ Alle———— des Zentrumé, Damen u. Herren, Rud willkommen Vezts Munnerverein Zentrum. ieeeeeeeeeeeeeieeeeeeeeeeeeeeeeee 92 nöglichſt 8 t Tragkraſt, äglieh von—71 Uhr: e mieten geſucht. Angebote lunter Angabe der Be⸗ 1 0 dingungen erbeten an (Ceilſtatte Friebrichsheim bei* Baden. 8 3 Ein vier Wochen alter Knabe gefund und hübſch wird an Kindesſtatt von einer Watſe an 394 Seute— 10 9 uute ieeemffftnnun Lübräfxag ———