ene — I Kront Freitag, 19. Olctober. de.* Kür den allgemeinen und Handelstell: Chefredakt We4 denbaumz für den— Rr Anzeiger Deuckereipr. Haas Raunheiner ceneral. akareer 5——— I, Feruſgrecher: Ur.„ 7941, 7942, 9, 7618.— Poſſchen-Konte: Hr. 91) Lubrogshafen'a, Rö. Rie ruſſiſche Klotte im Rückzug nach Norden. * rlin, 19. Okt.(WrB. Amtlich.) Nach Niederkämpfung 3* auf Verder und Moon am 18. Oktober durch demuhten e und Kreuzer der Flotte wurde im weiteren ziel⸗ R00 en Juſammenarbeiten mit dem heer die Inſel merſt genommen. Teile unſerer leichten Seeſtreitkräfte Wen dabei den Uebergang über den Kleinen Sund im K16 den Kämpfen am Moonſund hat eines unſerer Tren euſchiffe das ruſſiſche Lintenſchiff„Slawa“ durch fla er unter der Waſſerlinie ſo ſchwer beſchädigt, daß es im 10 e Waſſer nordweſtlich der Inſel Schildau auf Grund Ut wurde. Gleichzeitig wurde ein ruſſiſcher Tor⸗ dodotszerförer vernichtet. veite Reſt der feindlichen glotte beſindet ſich auf erem Rüczug nach Rorden. Der deutſche Tagesbericht. Orohes Hauptquartier, 19. Ottober.(WTB. Amtlich.) weſilicher Kriegsſchauplatz. heresgruppe des Generalfeldmarſchalls Mronprinz Ruprecht 30 von Bayern Reſtern artilleriſtiſche Kampftätigkeit in Flandern erreichte hohe wieder an der Küſte, ſowie zwiſchen Pſer und Lys ſrwacd arke. Beſonders heftig war das Feuer im Houthoul⸗ Worde bei Paſchendaele und zwiſchen Gheluvelt und Jand⸗ Heeresgruppe des deutſchen Kronprinzen Na 5 1 die dirach regneriſchem Morgen ſchwoll von geſtern mittag ab fh un ung H, W* Soiſſons wieder zur—— 8 faſt wuunterbrocen. ei gewaltigem Munitionseinſatz ——— gingen bei Bauxaillon, abends an der ganzen „agen is Braye nach Trommelfeuer ſtarke franzöſiſche Abtei⸗ der 5 zu Erkundungsſtößen vor; in örtlichen Kämpfen wurde eind äberall zurückgeworfen. Kampff Nachbarabſchnitte und das rückwärtige Gelände der uns Elront lagen unter ſehr ſtarkem Störungsfeuer, das von äftig erwidert wurde. Am Oſtieil des Chemin des Wrdlich dllen die Franzoſen erneut dreimal unſere Stellungen d wgemieſe 4 Mühle von Bauxclerc an. Sie wurden blulig * dne Gei den anderen Armeen ſchränkten Nebel und Regen Geſechtstätigkeit ein. ſs nere Gegner verloren geſtern zwölf Flugzeuge, davon ſter— einem Geſchwader, das bei Roulers und Ingelmün⸗ hatte it beträchtlichem Häuſerſchaden Bomben abgeworfen Oeſtlicher Rriegsychauplatz. len— Beſehl des Generalleutnants von Eſtorff erkämpf⸗ durch dere Truppen, in Booten und auf die Steindämme Moon en Aleinen Sund übergehend, das Weſtufer der Znſel In ſchnellem Vordringen wurden die Ruſſen, wo ſie tand leiſteten, überrannt. Bis zum Miklag war die nſel in unſerem Beſitz. Von Norden und Süden ein⸗ e Landungsabteilungen der Marine und die Geſchütze dr. Schiffe trugen zu dem Erfolg weſentlich bei. Mann et ruſſiſche Infanterieregimenier in Stärke von 5000 A wurden gefangen. Die Beute iſt beträchtlich. Bakeſtä Oeſel und Moon ſind ein Diviſions ⸗ und drei Bri⸗ libe in unfere Hand gefallen. mehrfaſere Seeſtreitkräfte hatten in den Gewäſſern um Moon Doch Gefechte mit feindlichen Krlegsſchiffen. in Bres ruſſiſche einienſchiff ⸗Slawa“, 13 500 Tonnen, wurde N nachband geſchoſſen und iſt dann zwiſchen Moon und der be⸗ Errten Inſel Schildau geſunken. Verbl 50 und Marineflieger hielten die Führung über den abwür der feindlichen Kräfte gut unterrichtet. Mit Bomben⸗ See daen und Maſchinengewehrfeuer griffen ſie auf Land und An. Feind oftmals mit erkannter Wirkung an. doulſchen r ruſſiſch⸗ rumäniſchen Landfront und auf dem maze⸗ Kriegsſchauplatz keine beſonderen Ereigniſſe. Erſte Generalquartiermeiſier: Zudendorff. Rãumung Revals. Petersburg. 18. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der U* Süukoer Telé ſerteneer Nach— 9— Wremſag vom ie deulſche* ie Räumung Revals anläßlich der durch begonnenche Landung für die Stadt geſchaffene bedrohlüche Lage egibt ſic Der Gle Teil der Einwohner verläßt die Stadt und ch nach den inneren Provinzen Rußland⸗ — des deutſchen Angriſſs auf—3 ee e 1 Grenze, 19. ber. iv.⸗ 3. K. Tacrasee, Mcel dis ruiffict Pr⸗l — dan N 2 Abend⸗Ausgabe. Badäiiſche Neueſte Nachrichten Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Oas Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. 1917.— Nr. 490. Boig Mnzelgenpreis: Die Iſpalt Kolonelzeile 40 Pfg., Reklamezeile M. 120 Annahſmeſchluß⸗ Mrinagblatt vorm. 3555 Uhr, Abendblatt— 7 Uhe. Für Ruzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u flusgabe wird Ver⸗ antwortung übernommen 8 reis in Rannheim u. Umg monatk. m. 1. Weinſcht Bringerl. Burck dle Bof bezogen vierteli M..52 einſchl. Poſt zuſte llungsgebũhr. Bei der Poſt abgeh. M..80. Einzel⸗Nr. 10 Pfg. Die Ruſſen auf der Inſel Moon 3000 Mann gefangen.— Beträchtliche Beute.— Ein Oiviſions⸗ und drei Brigadeſtäbe in unſere Hände gefallen. bereits mit dem N des deutſchen Argriffs auf die livländiſche Küſte, wodurch die neue ruſſiſche Front nördlich von Riga im Rücken bedroht würde. Eine engliſch⸗franzöſiſche Milltärmiſſion in Rußland. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Okt.(Priv.⸗Tel., z. Züricher Meldungen zufolge wird dem„Secolo“ aus Petersburg meldet, daß eine engliſch⸗franzöſiſche Militärkomm ſion in Petersburg 5 iſt, um an beratender Stelle den ruſſiſchen Oſtſeewiderſtand zu organiſieren und die Vorbedingungen zu einer ruſſiſchen Offenſive zur See zu ſchaffen. Das Vorparlament will Aufklärung. e Von der ſiwiheriſchen Grenze, 19. Oktober.(Priv.⸗Tel. z..) Wie die Züricher Blätter berichten, wird dem„Corriere della Sera“ aus Petersbürg gedrahtet, daß das Vorparlament die Regierung um Vorlegung aller mit den Alliierten abgeſchloſſenen Geheimverträge und um eine amtliche Mitteilung über die Vorgänge in der ruſſiſchen Flotte bei der Beſetzung von Oeſel durch die Deutſchen erſuchte. .) 6 Revelten im Kaukalus. Autais(Kaukaſus), 18. Okt.(WB. Nichtamtlich.) Meldung der Petersburger Telegraphenagenkur: Schwere Unruhen haben ſich hier ereignet, in deren Verlauf der Pöbel die Vierlel der Sne kadt plünderte. Es wurde der Kriegszuſtand ver⸗ ng Der Huſarenſtreich bei den Shetlandsinſeln. m. Köln, 19. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ ſchreibt * Vernichtung des Geleitzuges: Sozuſagen vor der a ſe der engliſchen Flotte, die in ihrem Verſteck in der Scapabai liegt, haben unſere leichten Seeſtreitkräfte in der Nähe der benachbarten Shet in einen aus dreizehn Fahrzeugen beſtehenden Gele 186 der aus Norwegen kam, niedergekämpft und bis auf einen Geleitfiſchdampfer vernich⸗ tet. Dieſer Streich iſt bemerkenswert durch ſeine Kühnheit; denn FFEFPCCC briti⸗ chen Löwen, der allerdings anſcheinend wieder einmal ſein Schläfchen hielt, was bei ihm ſeit der Niederlage beim Ska⸗ gerrak nichts Außergewöhnliches mehr 1 Man hätte eigentlich nach dem für England ſo ärgerlichen und ſchmerzlichen Verluſt von Oeſel, der uns die Vorherrſchaft in der Oſtſee ſichert, die die Briten ſchon in der Taſche zu haben meinten, auf etwas mehr Wachſamkeit der großen Flotte rechnen können. Indes war dieſer Schlag, der England zeigte, wie ſchnell und gründlich deutſche Lan⸗ dungen auf feindlichem Gebiet durchgeführt werden,——.— noch nicht ſtark genug, das britiſche Beharrungsvermögen aufzurütteln. * Die Flandernſchlacht vor der Entſcheidung. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Okt.(Priv.⸗Tel., z..) Nach Genfer— dem„Matin“ aus dem engliſchen Hauptquartier berichtet, die Flandernſchlacht ſteht vor ihrem Höhepunkt und vor der 5 Wenn nicht wieder ein Wetterumſchlag eintritt, wird das Ziel der Schlacht erreicht werden, nämlich die Eroberung der Stützpunkte für die Aufnahme der allgemeinen Entente⸗ offenſive im nächſten Frühjahr. e. Non der ſchweizeriſchen— 19. Oktober.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Schweizer Meldungen ſchreib—„Morningpoſt“: Aus den vorliegenden amtlichen Berichten ergebe ſich, daß die letzten großen Angriffe in Flandern uns auffallend geringe Gewinne brachten. Die Kämpfe an der flandriſchen Küſte und die Zer⸗ ſtörung der deutſchen U⸗Bootbaſis müſſen weiter fort⸗ San etzt werden, wenn England nicht au em Wege ſtehen blei⸗ en und ſich mit einem unentſchiedenen Ausgang begnügen will. Anſere auf Dünküirchen. 0 Bern, 18. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Die franzöſiſche Informa⸗ tionspreſſe heute ausführliche 40 Lichlen bir die Zerſtörungen infolge der Luftangriffe auf Dünkirchen. anach ſind ſehr viele Häuſer, Speicher und Lagerräume in allen Teilen der Stadt abgebrannt und ſehr viel Schäden angerichtet worden.„Petit Pariſien“ berichtet, daß man in der Stabt auf Schritt und Tritt zerſtörte Häuſer treffe. Eine*3 390. von Perſonen aus der Bevölkerung ſchei ie getötet zu ſein. e Berichte leugnen natürlich übereinſtimmend militäriſchen Schaden ab und laſſen Lazarette von den— Bomben getroffen ſein, als Beweis für die Barbarei der deutſchen Kriegführung. Neue U⸗Boot⸗Erxſolge. Berlin, 18. Okt.(WB. Amilich.) Unermüdlich Tag und Nacht kätig, erziellen deutſche und öſierreichiſch⸗ungariſche Unterſeeboote im Rittelmeer neue große Erfolge: 13 Dampfer und 4 Segler mit über 40000 Bruktoregiſtertonnen wurden verſenki. Im beſonderen wurden die Transporte nach Italien empfindlich geiroffen. Ein Unterſeeboot vernichtete allein vier nach italieniſchen Häfen beſtimmte Kohlendampfer mit rund 15 000 Tonnen Kohle. Unter den verſenkien Schif⸗ fen waren die bewaffneien engliſchen Dampfer„Iriſton“ (3221 Tonnen),„Sanwon“(3689 Tonnen) und„Kirriemoor“ (3296 Tonnen) und die griechiſchen, im Dienſte der Eniente fahrenden Dampfer„Nicclaos Rouſſos“(2421 Tonnen) und „Conſtantinos Embiricos“(2611 Tonnen). Der Chef des Admiralſtabes der Marine. Der bulgariſche Bericht. Soſia, 18. Okt.(W7B. tamtlich.) Amtlicher Heeres⸗ bericht.——— Front, duberz weſllich überrannt. vom Doiran⸗See nahm die Artillerietätigkeit merklich zu. Mehrere feindliche Flugzeuge warfen in der Gegend nördlich vom Doiran⸗See erſolgſos Vomben ab. An der Dobrudſchafront ſchwaches Artilleriefeuer. Regierungsiriſis in Frakreich. m. Köln, 19. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Zürich: Im Anſchluß an die geſtrige Abſtimmung in der Kammer* eine Regierungskriſis entſtanden, in deren Mittelpunkt Ribot ſteht. Wie„Havas“ berichtet, glaubt die große Mehrheit der Abgeordneten, daß es für Ribot ſchwierig ſei, in der Regierung 9 verbleiben. Poincaré berief nach der Kammerſitzung einen Miniſterrat zuſammen, in deſſen Verlauf es zu Zwi⸗ ſchenfällen kam. Welcher Art ſie waren, berichtet„Havas“ nicht. In allernächſter Zeit ſoll eine offene Ausſprache über die Lage der Regierung ſtattfinden, wenn nicht vorher ſchon Ribot aus der Regierung ausſcheidet. Franzöſiſche Phantaſien. ſ⸗] Berlin, 19. Oktbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Die „Voſſiſche Zeitung“ läßt ſich von angeblichen deutſchen Frie⸗ densangeboten berichten, die in den Wandelgänger der Pa⸗ riſer Kammer verbreitet würden. Darnach habe Deutſchland durch die Vermittlung des Geſandten von Lancken nicht weniger an⸗ geboten, als außer der Räumung der beſetzten Gebiete Frantreichs, Belgiens, Serbiens und Rumäniens die Abtretung Elſaß⸗Lothrin⸗ gens an Frankreich und der Iſonzolinie an Italien. Außerdem hätte die Berliner Regierung ſich bereit erklärt, die Frage von Ent⸗ ſchädigungen grundſätzlich zu beſprechen. Die„Voſſiſche Zeitung“ nimmt das zum Anlaß, dräuenden Tones von der deutſchen Regie⸗ rung zu verlangen, daß ſie etwaigen, in Friedensvermittlungen und ⸗Angeboten dilletierenden privaten Perſönlichkeiten das Handwerk lege.— Wir möchten hier nicht unterſuchen, wo an dieſen Stellen der größte Dilletantismus liegt. Wir meinen: es könnte keinen Augenblick zweifelhaft ſein, daß man es hier mit franzöſiſchen Phantaſien zu tun hat, für die die Gründe zu ſinden nicht ſchwer iſt. Die franzöſiſche Regierung befindet ſich in ſteigen⸗ dem Druck. Ihre Lage wird auch ſchon durch die Sozialiſten von Tag zu Tag ſchwerer, und in ſolchen Situationen wird dann eben verſucht, auf den Buſch zu klopfen. Daher kommen alle dieſe Ge⸗ rüchte und Enten, die in den letzten Wochen von Paris aus auf⸗ flattern. 8 * Kräftiges Eintreten der Regierung für die verſchleppten Elſaß⸗Lothringer. Berlin, 19. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Norddeutſche All⸗ emeine Zeitung“ ſchreibt: Ueber die ten Elſaß⸗ othringer wird in der Preſſe eine„offene nfrage an dfenlcht die ſc ain ben Siaet a ee e„ die ſich mit dem al der na rankreich v e ten 2 befaßt. Im Zuſammenhang damit werden die ſchärfſten R zur Erzwingung der Freilaſſung gefordert. Die deutſche Regierung hat das Schickſal der verſchleppten Elſaß⸗Lothringer unausgeſetzt im Auge gehabt und iſt mit allem Nachdruck für ihre Befreiung eingetreten. In der Tat iſt auch unter dem Druck ſcharfer Vergeltungsmaßnah⸗ men erreicht worden, daß die Frauen und Kinder und die Männer unter 17 und über 55 Jahren, ſoweit ſie interniert waren und zu⸗ rückzukehren wünſchten, in die Heimat entlaſſen worden ſind. Die⸗ jenigen Fälle, in denen Elſaß⸗Lothringer im Widerſpruch mit den getroffenen Vereinbarungen die Rückkehr verſagt wird, ſind von der deutſchen Regierung verfolgt worden und werden nötigen⸗ falls zum— weiterer Vergeltungsmaßnahmen gemacht werden. Der Wunſch, auch die Befreiung der in Frankreich zurückgehaltenen wehrfähigen Elſaß⸗Lothringer zu er⸗ langen, hat ſich leider bisher nicht verwirklichen laſſen, weil unſere Gegner bisher grundſätzlich alle wehrfähigen Deutſchen inter⸗ niert haben oder ihnen die Ausreiſeerlaubnis verweigern und hier⸗ von trotz aller deutſchen Gegenmaßnahmen nicht abgehen wollen. Die Bemühungen, dieſen Opfern des Krieges gleichfalls die Möglichkeit zur Rückkehr in die Heimat zu verſchaffen, werden von der deutſchen Regierung andauernd fortgeſetzt. Die Ver⸗ handlungen hierüber ſind noch im Gange; ein günſtiges Ergebnis würde ſelbſtverſtändlich auch den Elſaß⸗Lothringern zugute kommen. Belgiens induſtrieller Wiederaufbau. Das ſchwere Problem, wie in Belgien, das dank ſeiner Verbün⸗ deten den Kelch der Leiden feindlicher Beſetzung bis zur Neige aus⸗ koſten muß, die induſtrielle Wiederaufrichtung des Landes am ſicher⸗ ſten und ſchnellſten zu bewerkſtelligen ſei, beſchäftigt nicht nur die belgiſche Preſſe im Lande, ſondern auch die ins Ausland übergeſiedel⸗ ten belgiſchen Blätter. Unter letzteren nehmen die in London er⸗ ſcheinenden„Metropole“ und„Indépendance“ eine führende Stellung ein. Aber während dieſe Organe, in völliger Verkennung der ren Intereſſen des Landes, bisher mit Belgiens Verbündeten, England und Frankreich, durch Dick und Dünn gingen, 1 ſich in jüngſter Zeit ein bemerkenswerter Umſchwung in der Auffaſſung dieſer Blätter vollzogen. Sie ſcheinen nun endlich— es hat freilich lange genu gedauertl— zu der Erkenntnis gelangt zu ſein, daß den„teueren belaiſchen und franzöſiſchen Alliierten die Intereſſen des unglücklichen belgiſchen Nachbarn gerade nur inſoweit am Herzen liegen, als ſie ich in erſter und letzter Linie mit den eigenen britiſchen 905 alliſchen ntereſſen decken. Was jenſeits dieſer Intereſſengrenze liegt, das iſt den führenden Männern an der Themſe und Seine im Grunde doch herzlich gleichgültig. In welcher Weiſe ſich der erwachte Stimmungsumſchwung durch⸗ geſetzt hat, ergibt ſich aus einem Aufſatz der„Metropole“ vom 8. Auguſt ds. Is., in welchem das Thema„Der engli es Warenaustauſch“ behandelt wird.„Großbritannien“, ſo heißt dem Artikel,„hat das Belgian Trade Committee gegründet.“ Gut. Aber das neue„Committee“ iſt eine engliſche Schöpfung. Da wir wirtſchaftlich erſchüttert ſind, ſo ſind wir noch nicht einmal gewahr geworden, daß wir es ſind, die eigentlich den Weg weiſen müßten. Werden wir unſere engliſchen Freunde auf dem— en Rande der Baluſtrade arbeiten laſſen und unſere undurchdringliche Haltung beibehalten? Wenn die ideale Löſung darin beſteht, die künftigen 0 N 2 Ete. Nr. 400. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Freitag, den 19. Oktober 1917. anglo⸗belgiſchen Beziehungen in Einklang zu bringen, ſo muß man auch gleichzeitig die Vorbereitungen und Studien harmoniſieren, aus denen die künftigen Vereinbarungen entſtehen ſollen. Es iſt unum⸗ änglich notwendig, daß wir unſeren engliſchen Kollegen bei ihren rbeiten beratend zur Seite ſtehen. Wir können ſie nicht iſoliert ar⸗ beiten laſſen.“ Dieſe Sprache iſt klar. Bringt ſie doch mit erfreulicher Deutlich⸗ keit dastieſe Mißtrauen der Belgier gegenüber den engliſchen Verbündeten in wirtſchaftlicher Hin⸗ ſicht zum Ausdruck, wobei nicht überſehen werden darf, daß die Zeitung in London erſcheint, alſo in der Höhle des(britiſchen) Löwen, erſchiene das Blatt in Brüſſel oder Antwerpen, ſo würde die Sprache ſicherlich noch weit kräftiger lauten. Im weiteren Verlaufe ihrer Ausführungen erinnert die„Metro⸗ pole“ an die Statiſtik des belgiſchen Ausfuhrhandelg vor dem Kriege und betont die Notwendigkeit der Erneuerung des, geſchäftlichen Le⸗ bens unmittelbar nach Beendigung der Feindſeligſeiten. Hierbei hat das Blatt hauptſächlich die Zukunft Antwerpens im Auge. Wenn Belgien nichts zu exportieren habe, ſo würden die in Antwer⸗ pen anlegenden Schiffe keine Rückfrachten betommen: ein ſchwer⸗ wiegendes Problem, das nicht nur den großen belgiſchen Hafen be⸗ rühre, ſondern darüber hinaus auch die geſamte belgiſche Export⸗ induſtrie. Wie ſtellt ſich nun die„Metropole“ zu der für Belgien ſo wich⸗ tigen Frage der zukünftigen deutſch⸗belgiſchen Handelsbeziehungen? Es unterſcheidet ſcharf zwiſchen politiſchem und geſchäftlichem Natio⸗ nalismus. Während es erſteren, entſprechend ſeiner bisherigen Hal⸗ tung, noch gelten laſſen will, lehnt es den Chauvinismus in geſchäft⸗ lichen Dingen, wie er in den Beſtrebumgen unſerer Feinde, nach dem Kriege den Wirtſchaftskrieg gegen uns zu führen, zutage tritt, entſchieden ab. Es ſpricht von einem Winde der Torheit, der in dieſer Beziehung wehe und erklärt,„gegenüber den verblüf⸗ fenden Theorien, welche den Ruin Deutſchlands wollen, nur ein Lächeln übrig zu haben.“ Was die gleichfalls in London erſcheinende„Indépendance“ an⸗ belangt, die ſich in ihrer bisherigen Haltung ihres Namens, der doch wohl„Unabhängigkeit“ bedeutet, ſo wenig zu erinnern ſchien, ſo iſt auch ſie aus einem Saulus der Entente ein Paulus der internatio⸗ nalen Verſtändigung geworden. Zum mindeſten iſt ſie auf dem Wege dazu. Gelegentlich der etwas reichlich konfuſen Gründung der „Banque Induſtrielle'Etat“ leiſtete ſie ſich erfriſchende Bemerkungen, die deutlich beweiſen, daß auch in den Redaktionsräumen der„Indé⸗ pendance“ neuerdings ein anderer, kräftiger Wind weht. Es hat durchaus den Anſchein, als ob es denjenigen, welche die öffentliche Meinung der im Exil lebenden Belgier ausdrücken, doch endlich zu dämmern beginnt. Endlich kommen ſie zu der Erkenntnis, daß ſie ſich ſeit über drei Jahren in der wenig beneidenswerten Rolle des Zauberlehrlings befinden. Wie jener, werden ſie die Geiſter, die ſie riefen, nicht mehr los. Nur daß die engliſchen Geiſter noch weit zäher und rückſichtsloſer ſind, als die Geiſter in dem Goetheſchen Gedichte. Wie zäh' und wie rückſichtslos, das werden Old Englands Verbündete ſo recht erſt nach dem Kriege zu ſpüren bekommen * Die Friedensfrage im engliſchen Unkerhaus. „Londen, 18. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Lord Cecil erklärte eine Frage, die deutliche und kraftvolle Antwort Wil ſons f die Note des Papſtes ſei nicht das Ergebnis einer Ver⸗ Rändigung mit den Alliierten geweſen. Trevelyan fragte, ob die engliſche Regierung Wilſons Ant⸗ wort als ihre eigene Antwort auf die Note des Papſtes amtlich an⸗ erkannt habe. Cecil antwortete verneinend. Weiter fragte Trevelyan: Beabſichtigt die Regierung eine Antwort zu geben? Cecil erſuchte um ſchriftliche Einreichung der Frage. Auf eine andere Frage meinte Cecil, eine Zuſammen⸗ zunftder Alliierten zur Feſtlegung ihrer Kriegs⸗ iele werde gemäß dem Wunſche der ruſſiſchen Regierung abge⸗ werden. Eine weitere Aeußerung darüber ſei gegenwärtig weder möglich noch erwünſcht. 0 Ein Unterhausmitglied fragte, ob im ereſſe der Religion im allgemeinen die Regierung im Einvernahmen mit den Alliierten Schritie unternehmen werde, um alle Verhandlungen über Friedensbedingun gen zu mißbilligen, die vom Vatikan oder durch eine Vermittlung geführt würden. Sir Robert Cecil erwiderte: Keine derartigen Verhandlungen haben ——— Das Mitglied fragte dann, ob die Regierung be⸗ merkt habe, daß während der Parlamentsferien beunruhi⸗ gende Gerüchte in Umlauf geweſen ſeien, daß Verhandlungen dieſer Art ſtattgefunden hätten. Cecil anworteie, er freue ſich, dieſe Gelegenheit zu haben, um alie derartigen Irrtümer zu zer⸗ ſtreuen. Die Stellungnahme Englands zur Payſtnole. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Oktober.(Priv.⸗Tel. z. K. Nach Genfer Meldungen berichlet„Petit Journal“ aus— Sloyd George würde nächſten Sonntag ſeine erſte öffentliche Rede nach der Ueberreichung der Papſt iote halten und die Stellungnahme Englands zum Schrittdes Papſtes Der letzte TCrumpf. Bon Kontreadmiral z. D. Kalau v, Hoſe. Wührend jetzt ſo viel vom Frieden der verſchiedenſten Art uberall geredet und gedruckt wird, ſtürmen die Engländer, alle Kräfte zuſammenfaſſend und aufs äußerſte anſpannend, unver⸗ droſſen gegen unſere Front in Flandern. Sie führen hier den Kampf um die Freiheit der Meere, die ihnen leichbedeutend iſt mit der Sicherheit ihrer Inſel und ihres reiches ſowie der Austilgung jeder Seemacht, die ſich engliſchen Anſprüchen nicht ohne weiteres fügen will oder nicht fügen kann. Einen zur Sicherung der Freiheit der Meere enthält das im„Labour Leader“ vom 6. September er⸗ ſchienene Friedensprogramm, das folgendermaßen lautet: 1. die deutſche Flotte iſt auszuliefern; 2. das deutſche Heer iſt aufzulöſen; 3. die deutſchen U⸗Boote ſind zum alten Eiſen zu werfen; 4. die deutſchen Flugzeuge und Luftſchiffe werden auf die Ver⸗ bandsmächte verteilt; 5. es iſt den Deutſchen nicht erlaubt, Schlachtſchiffe, U⸗Boote oder irgendwelche Kriegsfahrzeuge zu bauen; 6. ebenſowenig eine Fabrik oder ein Lagerhaus für Sprengſtoffe 4 zu bauen oder gu benutzen; 2. Deutſchland und die Länder ſeiner Bundesgenoſſen werden 650 völlig aufgeteilt; B. der Kaiſer und die Prinzen und die„Kriegsherren“ werden 61 verbannt(St. Helena?); 9. der Nordoſtſeekanal muß der Welt geöffnet werden; 10. die Kruppſchen Werke und alle ähnlichen Anlagen werden dem Boden gleich gemacht; 11. Deutſchland darf ohne Zuſtimmung des Verbandes keinerlei Bündniſſe oder Verträge ſchließen; 12. die Kolonien werden unter die Verbandsmächte verteilt; 13. alle nach nicht anerkannten Regeln des Seekrieges verſenkten Schiffe müſſen in Gold bezahlt werden; 14. der Betrag der Kriegsentſchädigung wird durch die Verbands⸗ mächte feſtgeſetzt und muß ungefähr 100 Millionen Pfund betragen(2000 Milliarden Mark); 15. Deutſchland muß all ſein vergrabenes Gold herausgeben, das — en 918 1 wird; 16. der Ver wird Jahre laug eine Beſatzunmarmee in 5 Wie lächerlich uns dergleichen auch erſcheinen mag, ſo iſt doch zu bedenken, daß dieſer Vorſchlag keineswegs als fauler Witz angeſehen werden will. Wenn wir die allerübertrieben⸗ ſten, bei uns bekannt gewordenen Friedensbedingungen dem⸗ nehmen wür⸗ zur Baſis von F den, ſo müßten wir von vornherein unrettbar ins Hintertreffen geraten. Unſere Alldeutſchen und ihre Widerſacher werden nicht umhin können, einzuſehen, daß ſie viel zu beſcheiden ge⸗ weſen ſind und daß Wandel geſchaffen werden muß. Unſere Front in Flandern ſchützt die neuen deutſchen Flottenſtützpunkte, aus denen die U⸗Boote in See ſtechen, um den feindlichen Seehandel zu zerſtören, der von den mächtigſten Kriegsflotten der Welt vergeblich Hilfe und Schutz erwartet. Zwar verſucht die engliſche Preſſe noch gelegentlich, die Wir⸗ kung des U⸗Boothandelskrieges abzuleugnen mit der Abſicht, in neutralen Ländern über die ſinkende Kraft der Entente und die Ohnmacht der engliſchen Flotte zu täuſchen, aber es gelingt ihr nicht mehr wie früher, auch bei den Mittelmächten den entſchloſſenen Willen zum Siege und zum Widerſtande, bis die U⸗Boote ihre volle Wirkung getan, ins Wanken zu bringen. Die bei den Mittelmächten zutage tretende Friedensſehnſucht iſt nicht größer als die Kriegsmüdigkeit in den Ländern der Entente und der Neutralen. Unſere Siegeszuverſicht wird be⸗ deutend geſtärkt durch die Gewißheit, daß die Engländer wegen des ihnen drohenden Zuſammenbruchs gezwungen ſind, ohne Rückſicht auf Menſchenverluſte immer wieder ſich die Schädel an unſerer ſtählernen Front einzurennen, daß ſie die vielge⸗ rühmte Hilfe des amerikaniſchen Millionenheeres nicht ab⸗ warten können, daß ihnen ſogar vor der Ankunft dieſer Helden in Europa graut. Die Engländer wiſſen genau, daß ſie keine Zeit zu verlieren haben: ſie müſſen bald ſiegen oder zuſammen⸗ brechen. In dieſem Frühjahr erklärte der erſte Seelord Admiral Jellicoe, daß die Kriegsflotte ihr Beſtes täte, um den U⸗Boot⸗ ſchrecken zu bannen, daß ſie aber nicht imſtande wäre, ohne unverhältnismäßige und in der Folge ſchwere politiſche Nach⸗ teile mit ſich bringende Einbuße gegen die von der deutſchen Flotte verteidigten Brutſtätten der U⸗Boote vorzugehen. Die⸗ ſen könnte nur von der Landſeite und letzten Endes in gemein⸗ ſamer Arbeit von Heer und Flotte beigekommen werden. Die engliſche Regierung war ſomit ihrem vor Kriegsbeginn gefaß⸗ ten Plane für die Verwendung ihrer ſtolzen Armada als Druck⸗ mittel bei den Neutralen und als letzte Reſerve zum Schutz der Inſel vor feindlicher Landung treu geblieben. Admiral Jellicoes Verzicht auf einen Entſcheidungskampf mit der deut⸗ ſchen Flotte vor dem Skagerrak entſprach durchaus der Abſicht der engliſchen Regierung. In allerletzter Zeit mehren ſich, geführt von Held Churchill, in England die Stimmen, die eine Flottenoffenſive fordern, offenbar in der Meinung, daß es England ebenſo mit der unbeſiegbaren Flotte gehen könnte wie dem Karten⸗ ſpieler, der ſeinen beſten Trumpf zu lange ſchont und dabei das Spiel verliert. In einem Leitaufſatz des „Liverpooler Journal of Commerce“ vom 20. September heißt es: 5 „.. In der erſten Kriegszeit hat es vielleicht nicht an Grün⸗ den gefehlt, unſere Kampfflotte aufzuſparen; aber kein vernünftiger Menſch würde eine ſolche Politik jetzt weiter befolgen, wenn die Schiffe überhaupt nützliche Verwendung finden können. Die Untätigkeit unſerer ſchweren Kampfſchiffe gewährt der eruſten Kritik Raum, insbeſondere wenn man daran denkt, daß die ſeh die größte iſt, der die Verbandsmächte gegenüber⸗ ſtehen. Wir haben im Verlauf des Krieges gelernt, daß eine Land⸗ axmee ausſchlaggebend iſt und unſere Flotte nur eine zweite Rolle ſpielen kann. Mit wenigen Tauchbooten und Minenlegern achtet Deutſchland unſere mächtige Rüſtung für nichts, bringt die mili⸗ täriſche Wirkſamkeit der Verbandsmächte in Unordnung, kommt un⸗ ſerer Nahrungsmittelzufuhr in die Quere, verſenkt jede Woche 20 Handelsdampfer und, was das wichtigſte iſt, ſchöpft hieraus be⸗ gründete Hoffnungen, die es ermutigen, den Krieg fortzuſetzen, der ſonſt hoffnungslos verloren wäre. So vernichtet Deutſchland tau⸗ ſende wertvolle Leben und Rillionen Geld Tag für Tag, ſolange der Krieg weiterdauert. Demgegenüber bleiben die Kampfſchiffe der Verbandsmächte verhältnismäßig untätig, weil ſich bis jetzt noch niemand gefunden hat, der fähig iſt, ſie gegen etwa 100 Tauchboote und einige Minen⸗ leger zu verwenden. Die Folgerung hieraus iſt, daß entweder bei dem Plan unſerer Hauptkampfſchiffe ein großer Fehler gemacht worden iſt, oder daß man nicht genügend nach einem Mann geſucht hat, der ihre jetzt verborgene Kraft zu entwickeln vermag und den unbedeutenden Feind vernichten kann. Wenn beiſpielsweiſe die Verbandsmächte ſo viele ihrer großen Kampfſchiffe als Reſerve ab⸗ ſonderten, daß ſie der deutſchen Schlachtflotte im Verhältnis von 2: 1überlegen wären, ſo blieben ihnen doch immer noch 200 große Kampfſchiffe, die ſie aufs Spiel ſetzen und ſelbſt verlieren könnten, ohne die Ueberlegenheit zur See zu gefährden. Dieſe 200 Schiffe könnten in verſchiedener Weiſe Verwendung finden. Die eine, die dem britiſchen Volk am beſten gefallen würde, wäre ein ernſthafter Verſuch, die deutſche Flotte zu ſchlagen. Aber ſoweit man ſich aus den vorhandenen Aufſchlüſſen ein Urkeil bilden kann, könnten unſere übergähligen Schiffe am beſten dazu verwendet wer⸗ den, entweder die deutſchen U⸗Boot⸗Keſter in Trümmer zu ver⸗ wandeln, oder mit ihrer wirkungsvollen Artillerie unſeren linken Illigel in Belgien zu unterſtützen. Die Zerſtörung der U⸗Boot⸗ Neſter würde ſelbſt das Wagnis eines Verluſtes unſerer Schiffe rechtfertigen im Hinblick darauf, daß die Sicherheit unſerer Han⸗ delsſchiffe zunehmen und dadurch Deutſchlands letzte Hoffnung zer⸗ ſtört würde 5 Daß dieſer kluge Flan aber bisher keine Segenliebe ge⸗ funden hat und finden wird, dürfte wahrſcheinlich daran liegen, daß die Bundesgenoſſen Englands, belehrt durch die Ereigniſſe während des Kampfes mit den türkiſchen Forts der Darda⸗ nellen, wo die franzöſiſchen Linienſchiſſe immer auf die gefähr⸗ lichſten Poſten geſchickt wurden, nicht Luſt haben, den Englän⸗ dern die Kaſtanien aus dem Feuer zu holen und ihre Schiffe dabei zu verlieren, um die engliſchen zu ſchonen. die Kriſe und die Nationalliberalen. EBerlin, 19. Okt.(Von Unſ. Berl. Büro.) Der Streit über die Stellung der Parteien zum Kanzler dauert fort und zumal die Haltung der nationalliberalen Fraktion findet dabei liebevolle Beachtung von links wie von rechts. Die Na⸗ tionalliberale Korreſpondenz hat heute früh in Uebereinſtim⸗ mung mit dem, was geſtern abend ſchon in zwei Berliner Blät⸗ tern zu leſen war, gerade dieſe Dinge zurechtgerückt. Wir möchten aber, um jede Untlarheit zu beſeitigen, das dort Ge⸗ ſagte nochmals unterſtreichen. Die Sache liegt in Wahrheit doch ſo, daß— was man menſchlich gewiß beklagen kann— der Kanzler über keine Fraktion verfügt, die für ihn wäre. In der Beziehung beſteht und beſtand alſo volle Uebereinſtim⸗ mung bei den Mehrheitsparteien im engeren Sinne, wie bei den Nationalliberalen. Die Nationalliberalen— und ſie haben ſich 16. mit dem Zentrum berührt— haben nur nicht ge⸗ wünſcht, in den rauhen Formen eines Konvents vorzugehen. Sie waren der Meinung, die Initiative der Krone überlaſſen zu müſſen. Der Kaiſer kommt nun am Montag zurück und wir haben Grund anzunehmen, daß der Kaiſer die Lage auch mit führenden Rännern des Parlaments be⸗ prechen wird. Der Monarch wird dann vermutlich hören, aß im Reichstag nur eine Stimme darüber iſt, daß Begeb⸗ niſſe wie die vom Auguſt und dieſen Oktobertagen ſich nicht wiederholen dürfen und daß es deshalb im Intereſſe von Reich und Nation liegt, wenn am 5. Dezember nicht mehr Herr 1 Dr. Michaelis mit dem Parlament zuſ und außerdem ſo flach, braucht. Es tann wohl auch ſein, daß bei den bevorſtehende Beſprechungen auch die Frage der Nachfolge des 6. K lers erörtert wird. In der Beziehung dürfte die Meinung Parlaments dahin gehen, daß Experimente um je Preis zu vermeiden ſind und daß der Mann, man nun erwählt, die Gewähr bietet, die Liqut 90 tion des Krieges innen⸗ und außenpolitif zum guten Ende zu führen. Die ſiebente Uriegsanleihe. Das Geſamtergebnis ungefähr 12 Milliarden. Berlin, 19. Oktober.(Von unſerem Berliner Bü Wie der Lokalanzeiger aus gut unterrichteten Kreiſen erſä iſt das Ergebnis der Jeichnungen auf die 7. Krieg⸗auleiſ recht günſtig. Wenn auch die Zeichnungen der letzten 3 ſich noch nicht überſehen laſſen, ſo darf doch nach unverbind⸗ lichen Berechnungen auf ein Geſamkreſultat von. gefähr 12 Milliarden zu rechnen ſein. Vorläuſige Ergebniſſe. Ergebniſſe der Jeichnungen auf Kriegsanleihe in Mannheim heidelberg und Weinheim einſchließlich der Vermittlungsſiellen aber ausſchließlich der Poſtzeichnungen und den geuoſſen ſchaftlichen Zeichnungen. Mannheim Heidelberg Weinhein 1. Anleihe 43 794 000 1 12 055 700 868 300 2. Anleihe/ 97 768 400 1 20 174 700 4 2820 400 3. Anleihe 148 244 700 D28 207 600 4 5186 700 4. Anleihe/ 145 096 600 K 23 151 800 4 4657 500 5. Anleihe 138 495 700 1 21 154 100 1 4521 6. Anleihe(.155 444 700 +4 32 135 000 4334 000 7. Anleihe 160 056 800 4 28 118 800 4 491J3 900 * Das mob. Erſatz⸗Bataillon Landw.Inf⸗Rgt. N hat nach dem Stand von heute Mittag 1 Uhr Zeichnungen auf e. 7. Kriegsanleihe im Geſamtbetrage von 1738 150& erreicht. A910 ſchöne Ergebnis wird ſich noch um die bis 20. November 50 zuläſſigen Feldzeichnungen erhöhen. Zur 6. Kriegsanleihe wü durch das Bataillon 1 259 300/ gezeichnet. Diskonto⸗Geſellſchaft Mannheim 84 Millionen gegen 88 bei der 6. Anleihe. Bei der Pfälziſchen Bank in Ludwigshafen wurde weit ſich bis jetzt überſehen läßt, 57 Millionen Mark gezei ein, Die Summe bürfte jedoch nicht als endgiltige zu betrachten Die Zeichnungen erreichen ungefähr die Höhe der letzten Anleihe⸗ Jeichnungen in der Pfalz: Reichsbankſtelle Ludwigshafen 44 955 900 gegen 40 520 600 der 6. Anleihe; 000. Reichsbanknebenſtelle Kaiſerslautern 15 800 000 geg. 16 100 0% Reichshanknebenſtelle Neuſtadt 12 806 400 gegen 11 94440000 Reichsbanknebenſtelle Pirmaſens 8 369 600 gegen 12 386 400, Reichsbanknebenſtelle Frankenthal 7 595 000 gegen.5330 Reichsbanknebenſtelle Fandau 28 015 000 gegen 26 558 600,0 Reichsbanknebenſtelle Zweibrücken 8 847 500 gegen 8 698 Reichsbanknebenſtelle Speier 6 400 000 gegen 6 250 000. 90 m. Köln, 19. Okt.(Priv.⸗Tel.) Auf die ſiebente Kriegſe anleihe wurden gezeichnet bei der Reichsbankſtel Aachen 58 Millionen, in Bonn 45/½ Millionen(42 Millionen die ſechſte Anleihe), in Koblenz, ſoweit bis jetzt feſtgeh 30 438 600 Mk., Bielefeld Stadt und Land und Halle in We falen 34,6 Millionen Mark(bei der ſechſten Anleihe 44,1 Milioh, Lehte Meloͤungen. Weiteres zu dem Erfolg auf Oeſel. Berlin, 19. Ott.(WTB. Nichtamtlich) Zu der Unternehmi auf Deſel erfahren wir weiter: Nachdem die Seeſtreitträft Pammerort die erſten Truppen an Land geſetzt hatten, rad dieſe wenigen hundert Mann mit größter Beſchleunigung nach S um den Brückenkopf von Oriſſa zu nehmen, der den Siche nach der Inſel Moon beherrſcht, um ſo die auf Oeſel befindl di Truppen abzuſchneiden. Da ſie ohne Geſchütze vorgingen und m Ruſſen bald die große Gefahr erkannten, warfen ſie ſich ihnen 17 großer Ueberlegenheit entgegen, ſodaß die Radfahrer, trotdem mehrere hundert Gefangene und große Beute gemacht hatten, Brückenkop fnicht halten konnten. Sehr ſchlechtes Wetter verzögerte leider die Ausladung der oh ſchütze bei Pammerort um einen koſtbaren Tag. Es kam daher* auf an, daß die deutſchen Seeſtreitkräfte ſo ſchnell wie möglich e der Kaſſar⸗Wiek vordrangen, um den Damm bei Oriſſa unter Feu nehmen zu können. Die navigatoriſchen Verhältniſſe waren jedoch denkbar ſchwuah Zunächſt mußte der Soelſund ausgelotet, betont, und a0h die zahtreichen Minenſperren weggeräumt werden. Aber auch, u he dem die Durchfahrt feſtgeſtellt und geſichert war, konnten nur lei Seeſtreitkräfte in die Kaſſar⸗Wiek eindringen, während die ruſſiſe en. Zerſtörer an den im großen Moonſund liegenden Linienſchiff Panzerkreuzern und Panzerkanonenbooten Rückhalt finden konnten Mit ſieberhafter Arbeit machten ſich ſofort. nachdem der„Toſſei, niedergekämpft war, Minenſucher und Torpedoboote an die Arbe die Fahrt nach Oſten durch den Sund freizumachen. Flachgehende Boote fuhren lotſend voraus. Unaufhörlich wieng, holten ſich die monotonen Laute der Lotenden, die die jeweil Waſſertieſe meideten. Als nach getaner Arbeit die deutſch ppeh bootsflottille ſich zum Durchbruch anſchickte, empfing ſie in die engen Sund das wohlgezielte Schnellfeuer ruſſiſcher Zerſtörer, 06 ſich auf dieſe Flottille genau eingeſchoſſen hatte. Die Lage wa äußerſt ungemütlich. Die Fahrrinne war nur wenige Meter daß die Boote nur ganz langſam Se konnten. Trotzdem färbte ſich das Waſſer am Heck gelb und d von dem aufgewirbelten Grundſchlamm. Rings um die Boote ſchlugen die ruſſiſchen Granaten ei, Ueberall ſtiegen hochſchäumende Waſſerſäulen auf. Ein deuſch, Kreuzer griff zwar über den Sund herüber mit ſeinen ſtärkeren w0l ſchützen in den Kampf ein, konnte aber, da das Waſſer ſo flach fil. nicht nahe genug herankommen. Endlich hatte die deutſche Flo 4 die gefährliche Enge ohne Verluſte paſſtert und ging nun mit hobe⸗ Fahrt dem Feind entgegen. Kaum jagten die erſten deutſchen Gu⸗ naten über das Waſſer, als das Feuer der ruſſiſchen Zerſtörer öſt ſicher zu werden begann. Bald drehten ſie ab und ſuchten mit lichem Kurs bei ihren Linienſchiffen Schutz. Noch einmal kam„ Gefecht zum Stehen, als das ruſſiſche Panzerkanonenboot„C bry“ in den Kampf eingriff. Die deutſchen Torpedoboote gingen mit höchſter Fahrt ſo 1 an das Panzerkanonenboot heran, bis ſie es mit ihren 10,5 Ze meter⸗Geſchüzen faſſen konnten. Nachdem„Crabry“ mehrere VPo, treffer erhalten hatte, drehte er ab. Im weiteren Verlauf kam 110 nochmals zu einem kurzen Gefecht zwiſchen deutſchen 00t ruſſiſchen Torpedobooten, wobel das ruſſiſche Torpedolt „Grom“ von uns genommen wurde. Bei dem Verſuch es in Hafen einzuſchleppen, kenterte es jedoch, da es ſiark beſchädigt Die Ruſſen flüchteten nun in den großen Moonſund, wo ihnen die deutſche Flottille wegen Minengefahr und die dort liege eicht Großkampfſchiffe nicht folgen konnte. Der Zweck jedoch war err bei die Nordküſte von Oeſel als Nachſchublinie der Armee Sie p Oriſſa die Bedrohung der deutſchen Radfahrerabteilung bei* die rullüche Plotte im Kücen verhiuberk den — S 4 SS SSDSSS SSSSSS S. S SS 5 S S S S SS S S2 „——— SS2 S=—— S SSS ————— SS2233 U868 — — 25 ——————— ——— ** ——— ———————————— ——— ————————————————————————————— feh. K* ul E*.6 118. Eamftatt, Maſor a, O. Nebi hie 94 10. Oftsber 1011. 5 Kr. 400. 3. Seile. Nus Stadt und Land. Perſonal⸗beränderungen eneanungen, Beförderungen und Verſetzungen im Bereiche des 65 14. Armeekorps. W wurden befördert: Zum Leutnant der Reſerve: Vo⸗ Parn Grnachem.(Freiburg i. Br.), z. Lt. d. Reſ. d. Reſ.⸗Feldartl.; Görrach ünhauſen i. Elſ), Vizefeldiw., z. Lt. d. Reſ. d. Inf.; Grether Aewah) Biseſeldw. 4. Et. d. Reſ. d. Fußartl., Kimmig(Ofſenburg), beim 1 35. Lt. d. Reſ. d. Feldartl., Appel(Mosbach), Vizefeldw. Nainze E⸗Batl. d. Inf.⸗Regts. Nr. 142, z. Et. d. Reſ. dſs. Regts.; Weſeldr(GKarlsrutze), Vizefeldw., z. Lt. d. Reſ. d. Inf.; Heinemann, w. im 2. Fußartl.⸗Regt. Nr. 14, z. Lt. d. Reſ. dieſes Regts.; onaueſchingen), Vigewachtm., z. Lt. d. Reſ. d. Feldartl.; 1 56. Berlin), Bizefeldw. im Fußartl⸗Regt. Nr. 14, z. Lt. 0 eſes Regks.; Sickinger(Raſtatt), Vizewachtm., z. Lt. d. Reſ. artt. Fuchs(Rudolf)(Farlsruhe) Vizeſeldw., z. Lt. d. Reſ. Eckert Geidelberg), Klotz(Hildesheim), Lais(Karlsruhe), Vizeſeldw. im Inf.⸗Regt. Nr. 169, z. Lts. d. Reſ. dſs. Regts.; perger(Karlsruhe, Nebenkontrolle Stuttgart), Vizefeldw., z. Lt. 18 Inf.: Meng(Karlsruhe), Vigefeldw. z. Ci. d. Reſ. d. Jäger; (Siegen), Bizefeldw. im Füſ.⸗Regt. Nr. 40 z. Et. d. Reſ. dieſ. zents, Feiertag(Stockach), Vizfeldwebel z. Lin. d. Reſerve der „Backel(1 Stuttgart, Nebenkommando Karlsruhe, Vizefeldw. z . d. Inf.; Biuſt(Raſtatt), Vizefeldw. im Inf⸗Regt. Kr. 116 „Keſ. dieſ. Regts.; Fetſcher(Stockach), Vizefeldw. z. Lt. d. Reſ. kt.; Bauer(11 Köln), Vizewachtmſtr. z. Ot. d. Reſ. d. Train⸗ 14; Heiß(Heidelberg), Vizefeldw. z. Lt. d. Reſ. d. Fußart.; (Raſtatt), Vizefeldw. 3. Lt. d. Reſ. d. Pion.; Heimreich eim), Vizefeldw. z. Et. d. Neſ. d. Inf.; Deiller(I1 Mülhauſen Bizefeldw. z. Lt. d. Pion.; Reiff(Karlsruhe), Vizefeldw. z. eſ, d. Inf.; Maier(Raſtatt), Vizewachtmſtr. 3. Lt. d. Reſ. d. Schroeter(Freiburg i. Vr.), Vizefeldw. im Inf.⸗Regt. Nr. d. Reſ. dieſes Regts.“ Wörner(Karlsruhe), Vizefldw. z. Lt. „Inf.; Dahlinger(Offenburg), Biſchof(Nosbach), Hornung ato(Karlsruhe), Härtel(Bruchſah, fämtlich Vi ewachtmſtr. ſ. d. Felbart.; Dorner(Lörrach), Bizewathtmiftr. à. Lt. d. — Zum Leutnant der Landwehr: Kneip * Vizefeldw., z. Lt. d. Landw.⸗Inf. 1.— Heck , Vigefeldw. im Inf.⸗Regt. Nr. 160, z. Lt. d. Landw.⸗Inf. eiſch(Offenburg), Feldw.⸗Lt. d. Landw.⸗Fußart. 1. Aufg.; (Mannheim), Vizefeldw. z. Lt. d. Landw.⸗Inf. 1. Auf.; agdeburg), Feldw.⸗Lt., jetzt beim Stabe d. Fußart.⸗Regts. SLt. d. Landw.⸗Fußart. 1. Aufg.; uermann(Pforzheim), ww. z. St. d. Landw.⸗Inf. 2. Aufg.; Tegtmeyer(Mann⸗ Bizewachemſtr. 3. Lt. d. Landw.⸗Trains 2. Aufg.; Roemer ), Bizefeldwebel z. Leutn. der Landwehr⸗Fußartillerie — Leutnant vorl. ohne Patent: Lehnen er, Fähnriche im Juf.⸗Regt. Nr. 160, Krauß, Knoche und Uu, Fäbnriche im Inf.⸗Regt. Rr. 170, Haröt, Fähnrich im Fuß⸗ -Regiment Nr. 14 oitlinger, Fähnrich im Feldartillerie⸗ — Nr. 14.— Zum Feldwebelleutnant: Schmidt, 0 92 ieuo. beim 1. Erſ.⸗Batl. d. Inf.⸗Regts. Nr. 112.— Zum Srgruhehtn nt: Nitter Gulal von Wellenburg, Lt. d. Ldw. d.., 5.), zuletzt von der Landw.⸗Kav. 2. Aufgeb., mit Patent vom Aänhee tenber 1917.— Zum Haupitmann: Schmidt, Oberlt. d. Mit P. a. D.(Karlsruhe), zuletzt von der Landw.⸗Inf. 2. Aufgeb., Jant vom 15. September 1917. um Oberlentnant: Kleinke, Lt. d. Reſ. a. D.(11: Mün⸗ t v. d. Reſ. d. Train⸗Abtig. Nr. 14(Karisruhe) mit Patent Der ptember 1917. 0 Eharakter als Oberſtlt. verliehen: Frhr. Schil⸗ Abtigs.⸗Komm. i. Feldart.⸗ k. 59, jetzt Komm. d. Erſ.⸗Abtig. Feldart.⸗Regts. Nr. 50. er Abſchied mit der geſetzl. Penſion bewilligt; „Hauptm. u. Komp.⸗Chef im Inf⸗Regt. Nr. 114, jetzt beim EBatl. des Füf⸗Regts. Nr. 40, mit der Erlaubnis z. Tragen korm des erſtgen. Regts.; v. Kronhelm, im Frieden Haupim. 5 R des Feldartl.⸗Regts. Nr. 14, jetzt bei der 2. Erſ.⸗Abtlg. ests., mit der Erlaubnis z. Trogen d. Uniform des erſtgen. ents. einzer(Freiburg), Münzer(Stockach), ſänitlich Feldw.⸗ erha— haber: die Erlaubnis zun Tragen der Armee⸗Uni⸗ S 2 8 5 S S S S 2 2 S. — 2 . 4 — — Aufg' 2335 8² —2 8 5 22 S — * 5 1 84 8 wurde Dehramtspraktikant Dr. Otto Nüller an 910 2 Bretten zum Profeſſor an der Höheren Rädchen⸗ al. Uszeichnung. Der Sroßherzog hat dem Honorarkanzleiſekre⸗ u. k.—— Konſulats hier, Herrn Fried⸗ elbaum die Annahme des ihm vom Kaiſer von Oeſter⸗ berliehenen Kriegskreuzes 3. Klaſſe für Zivildienſte erteilt. Vermißte Soldabenpakete. Es mehren ſich die Fälle, daß N e des Feldheeres bei der Poſt Nachfrage nach Paketen Beat, ſie einem nach der Heimat beurlaubten Kameraden oder wullen auftragten zur Auflieferung bei der Poſt mienegeben haben bird—. aber ihren Veſtimmungsort nicht erreicht haben. Es — davor gewarnt, auf Bahnhöfen, in Warteſälen undekaunte Prktte(Miniir oder Bivilperſenen) Pakete zur erbeförderung zu übergeben. n neuer Kunſtorm. e„Kaunahee Sung“ Oberbauinſpektor Lehmann, Rerſſand der in einarmigen Kriegsbeſchͤdigten oinen Kunſtarm er⸗ en, der ſie beähtg faft Arbeiten aus⸗ 5. B. Schwellen unterſtopfen, Gras entfernen, Schotter —— auf einen Bahnmeiſtertagen aufladen ufw. Der Kunſt⸗ edins Einzug in Bagoab.“) elnenddad ſchlief bei meiner Ankunft. Nur hier und da brannte r—* Fenſter noch ein Licht oder eine Oellampe. Im übrigen lur hin linke Tigrisuſer ſtockdunkel. Beim Schein der Blige waren Wähen duerieher Schalkemiffe von Haurdäherm, Minaretls int u erkennen. 0⁰ Reuhe nun? Ich fragte die Ruderer, ob ſie ein Haus wüßten, Hachen üſche Offiziere wohnten. Freilich! Sie ſchulterten meine f fühnid bießen mich ihnen folgen. Einer von ihnen mußte onnte Uren, denn Straßenbeleuchtu gab es nicht, und man Man durcn Hand nicht vor den Augen ſehen; man merkte nur, daß Enbiio, fürchterlichen Schlamm watete. Aopſen ich hielten meine Führer vor einem Tor. Auf dreimaliges „2 mit dem Eiſenring öffnete ein Diener. 0„Ein wohnt hier?“ fragte ich. f einenige deutſche Herren.— ſie ſind ſchon atle zu Bekt bis I5 der noch nicht zu Haus 6 —— — cbt ahn⸗ n— 60 105 ein Zimmer frei? 1 eins. Wibe mich dahint⸗ endas Fiof ging es eine Treppe hinauf über eine offene Galerie umer. Ein Licht wurde angezündet, mein Feldbett mit ſaen ilonet aufgeſtellt und mein Gepäck auf Tiſch und Stühle Gite, ahnt war gegen 1 U Bei wem ich mich einquartiert Tewiſſen e ich nicht. Aber ich machte mir darüber auch keine ad und oiſſe. Denn die Fahrt auf Euphrat und Tigris an einem 9 ſehnte 10 Eiſenbahn hatte mich ermüdet, und nach Ruhe. daf— etreuer? Bächter hatte ſich Sale vor meiner Zimmertür Werklan oden gelegt. Eben wollte ich unter das Neß kriechen, gen feſte Schritte auf der Galerie, und ein deutſcher Feld⸗ Ar Schilg,Aus 15 dem mit Spaunung erwarieten neuen Werke Hedine, der 8 Pagdae ſeiner Reiſe durch Meſopotamien und ſeines Aufenthaltes 1 Mark' ebe es die Engländer beſetzten, das ſoeben als Volksbuch Verlag F. A. Brockhaus, Leipzig, erſcheint. Der Titel 0 im—— abylon⸗Ninive“ beſagt ſchon, daß es kein Kriegs⸗ Sans glädentlichen Sinne iſt. Hinter den Tagesereigniſſen läßt auzende Schilderungskunſt die Jahrtauſende alte Welt Uin, Babvloniens aus den tigen Trümmerſtätten und Ninive emporſteigen. a1 Kehl, hat für die im Bahnunterhaktungsdienſt ver⸗ arm, der auch für landwirtſchaftliche Arbeiten(mit Hake, Spaten, Rechen, Senſe, Dreſchflegel uſw.) als recht zweckmäßig ſich erweiſt, iſt patentamtlich geſchützt. Der Erfinder führte ihn am 8. Oktober 1917 im Bahnhof Karlsruhe durch einen kriegsverletzten einarmigen Eiſenbahner dem Herrn Finanzminiſter Dr. Rheinboldt, dem Herrn Miniſterialdirektor Schulz, Herrn Generaldirektor Roth und einer größeren Zahl von Eiſenbahnbeamten, dem Geſchäftsführer der Kriegsbeſchädigtenfürſorge, Herrn Miniſterialrat Dr. Ritter, Ver⸗ tretern des Vereins badiſcher Bahnärzte und des Reſervelazaretts Ettlingen vor. An Hand praktiſcher Verſuche wurde gezeigt, daß ein Einarmer mit Hilfe des Lehmannſchen Kunſtarmes wohl be⸗ fähigt iſt, faſt alle vorkommenden Arbeiten des Bahnunterhaltungs⸗ dienſtes auszuführen. Zum Vergleich wurde durch einen anderen kriegsverletzten einarmigen Eiſenbahner auch der vom Reſerve⸗ lagarett Ettlingen herausgebrachte Kunſtarm vorgeführt, mit deſſen Hilfe der Einarmer ebenfalls die erwähnten Arbeiten ausführen kann. Die Vorzüge und Nachteile der beiden Bauarten können erſt durch praktiſche Erprobung gegeneinander abgewogen werden. Seine Exzellenz der Herr Finanzminiſter ſprach dem Herrn Ober⸗ bauinſpektor Lehmann den Dank und die Anerkennung der Eiſen⸗ bahnberwaltung für die Erfindung aus. Allgemeine Orkskrankankaſſe Mannheim. Wir machen auf die im Angeigenteil enthaltene Bekanntmachung der Kaſſe aufmerkſam, wonach vom 22. ds. Mts ab infolge Einführung der ungeteilten Arbeitszeit die Geſchäftsräume von vormittags 8 Uhr bis nachmittags 2 Uhr ununterbrochen offen gehalten werden. An Samstagen findet Geſchäftsſchluß nach wie vor um 1 Uhr ſtatt. Berhalten bei e In Stuttgarter Blättern fin⸗ den wir folgende Anreguͤngen, die auch in Mannheim Beachtung verdienen. Es heißt da: In der Bevölkerung iſt noch vielfach die ganz irrige und gefährliche Vorſtellung verbreitet, daß es für den Einzelnen, namentlich bei Tage, immer noch Zeit ſei, ſich in Deckung zu begeben, wenn er die feindlichen Flieger über ſich ſehe oder wenn er das Propellergeräuſch über ſich höre. Die feind⸗ lichen Flieger bewegen ſich nach den neueſten Erfahrungen beim Anflug meiſt in einer ſolchen Höhe, daß ſie bei weniger ſichtigem Wetter mit bloßem Auge kaum wahrzunehmen und noch weniger leicht, auch durch Gehör, aufzufinden find. Sobald der Motor ab⸗ geſtellt iſt, verſchwindet das Propellergeräuſch. Daher kommt es auch, daß es im Verlauf der neuen glänzenden Entwickelung des Flug⸗ maſchinenbaues und der Flugtechnik bei noch ſo großer Aufmerkſam⸗ keit und Wachſamkeit immer ſchwieriger geworden iſt, die An⸗ näherung feindlicher Flieger rechtzeitig zu mel⸗ den. Es muß jederzeit damit gerechnet werden, daß die feindlichen Flieger völlig überraſchend und ohne daß vorherige Alar⸗ mierung möglich iſt, auftreten. Ferner— es nicht genügend be⸗ kannt, daß der Flieger, je 8 59 die Geſchwindigkeit iſt, in der ſich ſeine Maſchine bewegt, deſto früher und demnach noch weiter vom Ziel entfernt ſeine Bombe abwerfen muß, um zu treffen; denn das Geſchoß nimmt im Augenblick der Ablöſung vom Flugzeug noch an deſſen Eigengeſchwindigkeit teil. Die Bombe, die der Flieger in dem Augenblick abwirft, da er— über uns dahinſauſt, iſt uns nicht mehr gefährlich, aber die Bombe, die er abwirft in dem Augenblick, da er noch 300 bis 400 Meter von der Höhe über uns entfernt daher⸗ ſauſt, kann uns zerſchmettern. Alſo immer und immer wieder die Mahnung: ſofort in Deckung, ſobald Fliegeralarm ertönt oder ein Fliegerangriff überraſchend auftritt. nungen und Belehrungen nicht hören will, muß etwaige Folgen ganz ſich ſelbſt zuſchreiben. * Der erſte Froſt im Schwarzwald. Dienstag nacht traten im Schwarzwald die erſten ſtärkeren Fröſte auf. Bei hellem Wetter fiel die Temperatur in engen Gebirgstälern und namentlich auf der Hochfläche der Baar bis auf 4 Grad. Polizeibericht vom 19. Oktober 1917. Unaufgeklärter Diebſtahl. In der Nacht vom 9. zum 10. ds. Mts. wurden in Frankfurt a. M. bei einem Ladenein⸗ bruch mittels Nachſchlüſſels Gegenſtände im Geſamtwert von 18 000 Mark geſtohlen. Die decken, Stores, Handtü zen. Um Anhaltspunkte über den Verbleib der geſtohlenen Sachen und die Perſönlichkeit der Täter erſucht die Schutzmannſchaft. Unfälle. Am 14. ds. Mts. nachmittags brachte ein 16 Jahre alter Schiffslunge auf Schiff„Irma“ einer Kohlenhandelsgeſollſchaft auf der Fahrt hierher beum Hochziehen des Ankers die rechte Hand in die Kümräher des Aufzuges, wodurch ihm drei Fi igen erheb⸗ lich g⸗quetſcht wurden. Der Aligemeine Krankenhaus oufgenommen werden.— In einem Fub⸗ rikanweſen auf dem Lindenhof fiel am 17. ds. Mts. nachmittags einer 18 Jahre alten Fabritarbeiterin aus Brühl ein ſchweres Stüͤck Eiſen auf den linken Fuß, wodurch dieſer erheblich verletzt wurde. Mit einer Droſchke wurde das Mädchen ins Allgemeine Krankenhaus überführt.— Am gleichen Tage vormittags ſtürzte die 9 Jahre alte Tochter eines im 2. Stock des Hauſes H 1, 12 wohnenden Fuhrmanns aus einem Fenſter etwa 5 Meter herunter auf den zementierten Hof und ſich dabei innere Verletzun⸗ gen zu. Das Kind wurde ſofort nach dem Allgemeinen Krauen⸗ haus getragen. N Verhaftet wurden 15 Perſonen weten verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Taglöhner von Worms wegen Zuhälterei, ein Taglöhner von Köln⸗Ehrenfeld wegen Unterſchlo⸗ eſtohlenen Gegenſtände beſtehen aus Bett⸗ gung und ein Zögling von Losheim wegen erſchwerten Diebſtahls. vereinsnachrichten. * Landesverſammlung des Bad. Hotelinduſtrie⸗Verbandes. Dieſer Tage fand im Kurhaus zu Baden⸗Baden eine Lan⸗ desverſammlung des Bad. Hotelinduſtrieverban⸗ des unter Leitung des Verbandsvorſitzenden, Hotelbeſitzers Höl⸗ liſcher, ſtatt, die aus allen Teilen des Landes zahlreich deſucht war. Auf der Tagesordnung ſtanden neben Fragen der inneren eeeee, W—— eeeeeeeeee—————————— grauer trat ein. Als er mich erbllckte, ſtutzie er und ſtand da wie ein fleiſchgewordenes Fragezeichen. Er hatte das Licht brennen Kehet und geglaubt, der rechtmäßge Peſitzer des Zimmers ſei zurück⸗ ge „Wer iſt denn der?“ fragte ic0h. „Der Profeſſor Tafel aus Stuttgart.“ Seuss Tafelꝰ in alter Freund aus der Berliner Richthofen⸗ „Ja, eben der. Er war einige Tage kramk und iſt in Behand⸗ lung bei Dr. Herle.“ So hatte der Zufall mich, der ich bei ſtockdunkler Nacht Bagdad betrat, ohne daß jemand von meiner Ankunft wußte, nicht nur in das Haus, ſondern auch in das Zimmer geführt, das ausgerechnet ein Tibetforſcher bewohnte, und noch dazu einer, den ich ſchon ſeit vielen Jahren kannte! Nachdem mich Hauptmann Müller— das war der Feldgraue — noch eine Weile über die Verhältniſſe in Bagdad unterrichtet hatte, wünſchte er mir gute Nacht und überließ mich dem Schlaf. Am Morgen des 6. Mai erwachte ich bei einem wahrhaft tro⸗ piſchen Wetter. Es goß in Strömen; wie Glas ſtand der Regen vor dem Fenſter, er klatſchte auf die ſteifen, blanken Palmenblätter, er ſchäumte aus den Dachrinnen, rieſelte die Veranden herein und brodelte in Strömen über den Hof. Der Donner rollte durch ſchwere, blauſchwarze Wolken. Ohne Zweifel tat das tüchtige Sturzbad der nicht grade ſauberen Stadt recht gut; aber ſachkundige Leute meinten, es käme viel zu ſpät; Regen im Mai ſei eine unge⸗ wöhnliche Erſcheinung. Als das Unwetter einigermaßen vorüber war, machte ich mich ertig, durch den Straßenſchmutz nach dem Hauſe des früheren deut⸗ chen Konſuls Richarz Recklenburg, mein liebenswürdiger Wirt von Bapaume, ſeit einiger Zeit ſein Zelt aufgeſchlagen hatte. Die Wechſelfälle des Kriogs hatten ihn ſet na eigenen kleinen Armeegruppe an einer der türkiſchen Fronten kämpfen zu dürfen, war jedoch zu ſeinem Vedauern nicht in Er⸗ füllung gegangen. Uebrigens war er kein Neuling in dieſem Lande, denn in ſeiner Jugend, vor ungefähr zwanzig Jahren, war er von Jeruſalem nach Verlin geritten. Eben trat ich aus meinem Zimmer auf die Galerie hinaus, da lam mir der Herzog ſchon entgegen, friſch und munter wie gewöhn⸗ lich. Er hatte von meinen nächtlichen Einzug gehört und wollte der orſte ſein, der mich willlommen hioß. er aber auf alle Mah⸗ rn, Läufern, Schonern, Bluſen und Schür⸗ etzte mußte am 17. ds. Mie. ins zu wandern, wo Herzog Adolf Friedrich zu Aſien geführt; ſein Wunſch, als Führer einer Organtſation wichtige Tagesfragen des Hotelgewerbes. Zunäã —— die Verſammlung einen Vortrag des Herrn Kiefer⸗Fr furt über die neugetzründete Hoteltreuhandgenoſſen⸗ ſchaft entgegen, ein internationales Inſtitut, das dem durch die Kriegsverhältniſſe ſchwer betroffenen Hotelgewerbe fachgewerblich, wirtſchaftlich und finanziell mit Rat und Tat zur Seite ſtehen und das Hotelgewerbe wieder auf eine geſunde Grundlage ſtellen ſoll. Ein weiterer Punkt der Tagesordnung betraf die Metallbe⸗ ſchlagnahme, die beſonders dem Hotelgewerbe große Schädi⸗ Beſ verurſacht. Bei der zur Zeit beſtehenden Unmöglichkeit der eſchaffung eines Erſatzes wurde die Forderung einer Friſtverlänge⸗ rung durch den Internationalen Hotelbeſitzerverband bei der Reichs⸗ regierung beſchloſſen. Ferner ſollen Schritte zu einer nachträglichen Entſchädigung für das abgelieferte Kupfer unternommen werden, da der bezahlte Uebernahmepreis nicht im entfernteſten die erlittene Einbuße erſetzt. Wegen der Beſchlagnahme der Wäſche wurde eine Reſolution gefaßt, die fordert, daß im Falle einer Ent⸗ eignung in erſter Linie Wäſche in den Privathäuſern enteignet wer⸗ den ſoll und erſt in zweiter Reihe die der Hotelbetriebe, deren Be⸗ ſtand durch den Krieg an ſich ſchon ſtark reduziert und für den Weiterbetrieb unumgänglich nötig ſei. Eingehend wurde zur Weinpreisfrage Stellung genommen und der Standpunkt vertreten, daß entſchieden dagegen Front gemacht werden müſſe, wenn man, nachdem die Höchſtpreisfeſtſetzung für den Ankauf von Wein unterblieben iſt, nun bei den Ausſchankpreiſen einſetzen wolle. Im Anſchluß an die Verſammlung fand lt.„Badiſcher Pr.“ eine Beſprechung mit dem Vertreter des Landespreisamtes über die Kohlen⸗ und Lichtfrage ſtatt, in der man über die dabei für das Hotelgewerbe zugrunde legenden Geſichtspunkte in der Hauptſache eine Einigung erzielte. Die beſte Löſung der Frage ſieht man in der indivwuellen Behandlung der einzelnen Betriebe, deren Inhaber ihrerſeits die uneigennützige Mitwirkung zuſicherten. * Jungdeutſchlandbund Baden, Orisverein Mannheim. Der Verein beginnt ſeine Tätigkeit in dieſem Winter mit einem Vor⸗ trag von Fräulein Herberth über„Bilder aus den 4 Jahres⸗ zeiten“ von Ludwig Richter, Der um 6 Uhr abends in der Kunſthalle am nächſten Sonntag, den 21. ds. ſtattfindende Vortrag iſt für fort⸗ bildungsſchulpflichtige Mädchen. Knaben erhalten keinen Zutritt. Da⸗ aufene Freunde der Beſtrebungen des Vereins freundlichſt ein⸗ geladen. Die Vorträge finden abwechſelnd für Knaben und Mäd⸗ chen jeweils am e und dritten Sonntag jeden Monats ſtatt, wie bisher ſtets in der Kunſthalle. Aus Luswigshaſen. *Eine öffentliche Eiſenbahnerverſammlung des Verbandes des deutſchen Veriehrsperſonals fand dieſer Tage im vollſtändig beſetz⸗ ten Saal des„Pfälzer Hofes“ ſtatt. Nach einem Vortrage des Gau⸗ leiters Baum wurde lt.„Pfälz. Rundſchau“ eine Entſchließung angenommen, die an den bayeriſchen Landtag weitergegeben werden —5 In der Entſchließung ſpricht die Verſammlung ihr lebhaftes edauern aus, daß ſeitens der Eiſenbahnverwaltung bis zur Siunde noch keine Antwort hinſichtlich unſerer letzten Forderungen betr. Rückwirkung des Kriegslohnzuſchlages ab 1. Juli 1917, gerechte Ortsklaſſeneinteilung ſowie Lohnregelung für Gelegenheitsarbeiter⸗ innen und Arbeiter erfolgt iſt. Die Verſammlung erwartet, daß 1. die Landtagsabgeordneten aller Parteien zu den vorſtehenden Fra⸗ gen im Intereſſe des Perſonals entſchieden Stellung nehmen, 2 dafür eintreten, daß in aller Bälde neue Lohnordnungen 6 as nichtangeſtellte Perſonal im äußeren Betriebe, ſowie für s Werkſtättenperſonal eingeführt werden, 3. die Arbeitszeit auf 8 Stunden feſtgeſetzt wird. Des weiteren iſt die Verſammlung der Anſicht, daß vor Einführung der neuen Lohnordnungen die Arbeiter⸗ ausſchuß⸗ und Organiſationsvertreter gehört werden ſollen.(.) Rus dem Großherzogtum. * Heidekberg, 18. Okt. Geh. Rat Prof. Dr. Leo Königs⸗ berger, der dieſer Tage ſeinen 80. Geburtstag feierte, gin⸗ gen überaus zahlreiche Zuſchriften, Telegramme und Adreſſen zu. Darunter befinden ſich die Glückwunſchtelegramme des Großhergogs, der Großherzogin, der Großherzogin Luiſe, des Unterrichtsminiſters Hübſch, Zuſchriften des akademiſchen Direktoriums der Univerſität Heidelberg, eine Adreſſe der naturwiſſenſchaftlich⸗ mathematiſchen Fakultät, der Deutſchen Mathematiker⸗Vereinigung, Zuſchriften des naturwiſſenſchaftlich⸗mathematiſchen Vereins, des Verbandes alter Herren des naturwiſſenſchaftlich⸗mathematiſchen Vereins in Heidel⸗ berg, Telegramme der Münchener Akademie.— Ein Offitzier der deutſchen Schutztruppe in Oſtafrika, geborener Heidelberger, der ſich zur Zeit in franzöſiſcher Gefangenſchaft befindet, hat durch ſeinen hier wohnenden Vater 2000 Mk. auf die Kriegsanleihe zeichnen laſſen. )(Durbach bei Offenburg, 14. Okt. Für eine der abgelieferten Glocken hat Prinz Max unſerer Gemeinde wieder eine Glocke zur Verfügung geſtellt, die aus der ehemaligen St. Georgskapelle auf Schloß Stauffenberg ſtammt und die wegen ihres Kunſtwertes nicht beſchlagnahmt worden war. Dieſe Glocke, die einen ſchönen Ton hat, trägt das Wappen der Zähringer und wurde unter Ludwig Georg Markgraf von Baden und Hochberg gegoſſen. Sportliche Kundſchau. Fußball. Am letzten Sonntag trafen ſich zum Ausſcheidungs⸗ iel um den Verbandspokal die Lokalrivalen: MSC. Phönix und —— für Raſenſpiele Mannheim. Unter der ſehr umſichtigen Leitung des Herrn Profeſſors Winkler aus Offenburg nahm das Spiel einen ruhigen und flotten Verlauf an. Phönix ſetzte mit ſtarkem Drängen ein. Infolge der großen Schußfreudigkeit der Phönixleute konnten ſie den erſten Treffer buchen Berein für Raſenſpiele verſuchte den Verluſt aufzuholen, aber durch den ein⸗ etretenen Regen, welcher den Platz faſt in eine Rutſchbahn ver⸗ wandelte, war ihnen dies unmöglich. Rach der Pauſe erhöhte önix ſeine Torzahl auf 3, wobei das 3. Tor, durch einen ſchönen ankenlauf des linken Außenſtürmers erzielt, das ſchönſte Tor des ages bi0 Verein für Raſenſpiele gab ſich jetzt alle Mühe, wenigſtens das Ehrentor zu retten, was ihnen auch 10 Minuten vor ete. Schluß, von einem unerhofften Durchbruch herrührend, gelang. Mit dem Siege mit:1 Toren hat önix die Anwartſchaft zu den weiteren Potalſpielen errungen, während V. f. N. ausſcheiden muß. Im Syzel um den Kronprinzenpokal verlor die ſüddeutſche re⸗ prüſentative Mannſchaft gegen Weſtdeutſchland in Düſſeldorf:1. Trotzdem die ſüddeutſche Mannſchaft durch 2 Erſatzleute ſtark ge⸗ ſchwächt war, lieferte ſie ein mindeſtens gleichwertiges Spiel, das nach der regulären Spielzeit unentſchieden 11 ſtand. Erſt die BVerlänge⸗ rung brachte den Weſtdeutſchen den Sieg. Etwa 5000 Perſonen, da⸗ runier der Oberbürgermeiſter Düſſeldorfs, der ſtellv. Kommandierende General ſowie viele hohe Stabsofſiziere und ſonſtige Vertreter als Ehrengäſte, verfolgten das intereſſante Treffen mit großer Auſmerk⸗ ſamkeit. Handel und industrie. Capeto& Klein,.-G. in Henrath bei Dusseldort. r. Düsseldorf, 19. Okct.(Pr.-Tel.) In der heute in Düssel- dorf abgehaltenen Haupt-Versammung, in welcher 1290 Stimmen vertrelei Waren, wurde die solort zahlbare Dividende auf 20 ſestgesetzt. Die Verwaltung bemerkte zu dem Abschluß, daß aus deni vorjährigen Reingewim ein Betrag von 350 000 M. der be- sonderen Rücklage zugeführt worden sei, welche dadurch auf 500 000 M. anwuchs. Es bestehe die Absicht, diese Rücklage zur Aulbesserung der Dividende in schlechteren Zeiten zu verwenden. Im Lauie des Jahres sei die Beschäftigung gut gewesen und Auf⸗ träge liegen genügend vor. Wenn der Gesellschaft die nötigen Roflstofle, namentlich Kohlen zugaiüit werden können, 80 könne auch für das laufande Jahr einem beüriedigendαιν Ergebnis gerachmet werden. Prankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 19. Okt.(Pr.-Tel.) Der Geschäftsverkehr war heute ruhig, doch blieb die Grundtendenz auf den meisten Ge⸗ bieten fest. Zur günstigen Haltung trugen viel die weiteren Er⸗ ſolge im Osten und der voraussichtlich glänzende Erfolge det Kriegsanleikezeielmungen bei. Wiederum war das Gebiet der chemechen Werte Geqenetand lebhatter Umeätae. HSckrster Farben 4. Seite. Nr. 490. Mannheimer 1 General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 5 791ʃ Freitag, den 19. Oktober n waren bevorzugt. Badische Anilin, Sche kanden 2 nili 9 den bei fester Tendenz Kiufer Ein deanstalt und Griesheim —— 92 50 Maschinenpapi 1 8 Kursgewinn RNewyorher Wertpapterbors 8 Harpen 115 Waer bhe Beut Haup- UE vonx 18. Oktober. 85 Chicagoer War namentli 5 er. Rüsti 5 ucem- 16. 17 emmarks. tlich Rleinmetall, Be Swerte zeigten feste Dispositi Tendenz für Geid ſbehaupt.“ rü 10 onoao, 16. oktober. Satztätigkeit in Kaliwe nzaktien und Köln-Rottwei Osition, Seig aut 2 Stunden pt.“ runig Weonsel aut London 2. 16. 17. 3 rten, Petr 8 weiler. Die Um-(burchschnitt 5(80 7 welzen Septt“ 16. 13. 6 S ed ke, ace rence ficken acheen Ler en ſene, ae* iflahrtsaktien blieben vernachlä ien schwächten sich Siohtwosbsel karl“ 2— Silbo.78,48.36.45 Pr 110. 11. berk dt..—.— E Ga ässigt. Unter den.79.25.79.25 84% 64.½ ater Vez. 6/ 57% fle lan.. echer und Wittekind, 55— new-Vork, 18. Oxtober,(Sonds- und Aktl Schmalz::. 10 2 95 5 8 8 —————— Be. Kert. Top. Senta Fe 6% i 1. pr. Utt. 2460 26 80J br- Uo%r——— 9290 10 : 5 3— A sche Bank und Dis- Bonds. 8 Missourl Paolflo 16, 17, ——————— RF örse Schloß bei ziemli 8 S 25 d auwolt 17. Oktoher. einzelnen Gebieten in fester——5 ruhigem Geschäft und auf u0. e eo beid Loriolk Western 20t. Nil. lat. 14050 24000 u. 1 16. feen orb 1. B ng. Privatdiskont 4 Prozent RE Laneee., 05— der. eee* erliner Wertpapi 8 aclkto.., tc 40% Sennsxwanie 50½ 90% p. n. Eng.— 25000crpS.———- iornees Berlin, 19. Okiob Plerbörse. 83 öbles 5½% S0“ 70 73•— TerbéüFoKx—(Buluth) 228. E ————— B 18. SiS c 16% 18% Reri Ralwa/). 20% 261* Sec wehl Spe K Geld Briei 0 CFFB auwan pret.. 849 5 104 ee ee—7 Peeer 0 i SSS ee Se:. e 9 mark 100 Kronen 2 25 305.75 306.25 nerborough Cons Corp. 73 Seamer Smeit 4. Rei. 907 3 Aprit.. 28.55—.r. 7 Jan..43.48Rohein 0—+ Schweden 100 Kronen 22.00 222.50 222.00 222.50 K S Pewoſeouüu5 100 Kronen—* 88 3 247.75 248.25 8. 93 8—5— ee 8 60/ 73% al 777 JCred BenS Weiz 100 23.75 S— 55 e 100 kerc—— 153.25 153.50 883 Loulsville u. Mashvllle 116. 8 ⁰ Leon don, 11. oxt ee Se S400 Erses 80 e cen 7 a e SS 5 kti 2 teel 0 17 94— an 4 20** ekte 5 Waleanen i00 iei.::: 0% 8 8 2½ feunee nche cöcn e t K, ee Se 1˙0 8—1 Pari— lerdgx n. 8 Wertpaplerderse. PAkis 16. e, e zu Owist 555 30 18. 12. uisburg-Ruh rort. 2/ KoasaI /56½ 661 17. 15. 70———— 9.66.58 66.50Sara 16.12.*3 rort, 18. Okt.(Amtlich 5 ——33 9 52 daee, 8 Setee an S 19 den Khein Eihr klalen eeer— e n 856 443406 7070 S et 119 80, nach Mainplätzen bis Fr. Fortuglesen 579—— de Beers 18% 1%%, do. 1898—.0 a7. 4 456ſ Ohna 8 0 nach Mannheim 2 is Fraulcfurt a. M. 4 e K 2 2%% e e 1620 Pa ae aen Sachurg 80 nach Karlsruhe.05, nach Lauterbung 4——— 53% 860%, Steele. 106-ſ108— Pr. Ulskont:*%½ ret g i. E..30; Schlepplöhne von den Nhein 5FFPFPPPPPTPPPPPPPPP Schaes. 1—80—(f Mannheim.80—3. Talfrachten für K 8——1— Peiltain 48 Hatlzoft Fabr.“ 40 29001—4 60.— ür di Talf Mord Espoag. 427 235 1 aeee.— nach 93 90 kg). Mittiere Schifle, niedrigster 800 Im——— 83 Randmines 8*. 9 fremd en Roei g Peſt Wer—PJPP——— niedrigster Sata, 0 Rom 10 einen eſſeren Lande ſe fort. Ihm war, als müſſe er ihr———————————————— 12 an von Diers.——— armen Körper, den du Sieh, ſo habe ich auch— Gefolge aus den Dörſern und b— achdruck verbot halten und habe ihn bewahrt. gelaſſen hatteſt, noch heilig ge⸗ ee fiel in dichten, leiſen Flocken efreundeten Häuſern. Karl Dern aber ſtand Fortſetzung oten.) Söhieen, Weihnachtszeit kam das Ende. Als d„Nun laßt uns den Leib 0 8——* ?Sage es mir, daß i Geiſt, den Du er⸗ Kranke ſchl rieden und Verklärung über ihr ſen Kämpfen er werd' am jüngſten Tag aufſteh'n 19—3 110 Poe9 Warum machſt Du Dein W Sie ſchlef wit eine wollte 00—— 3 10885 um ie re Zü ner ganz le 1 Nun l. 9 Wirbel des Unendlichen ſteht alte Menſchen⸗Melodie. Im der lbe hatten ſich ſeit einigen S Morphiumdoſis. 110—— wir ihn hier ſchlafen Fäden, die über ſeinem 9 rgängliche und tappt nach d gen, ſchaurigen Verzerrung urück higt und kehrten aus i 9 all heim unſre Straßen S e. auf, au e ceten, 5al*3 ou. Keakenes, ee, 95 ſeder Ben 3 dem Altar ſtand ein RRR 3 dürfe. Géwiß. Er hatte angefragt, ob voll⸗ chichen vor ſich a emeindeglied hatte ſein ei es mußte gehen, ſ er Jura ſtudieren ſich aufgeſteckt. Es war ei ein eigenes 4 Enplich war er nun d„ſchon um der alten Zeite nacht, eine leichte Schneedeck ine kalte, glitzernde Ster 5. Kapitel. 93 aliſtiſchen a, der Sohn nach dem He n willen. 1 e Schneedecke war gefallen. nen⸗ Als der Pfarrh 69 rofeſſors. 2. raen d„Und e herr Karl D— SS SS erweg nach Döbitz mtoſten den Pfar Er ſah alles wie i 5 nter, der mit Schn en, ſtu kroch das Fubrwerk d hatie ein Ende. Lan arrhof. den C ie im Traum, die Lichte farrhof überzog, regi Schneefall und eiſigen Wi langen W gſam und mühſeli hriſtbaum. Er ſa 18— r, die Leute, den ſtrahl der ei regierte auch bei ihm i eill Drinnen berellale 8 Seg am Seeufer entlan 2 lag ihm all r ſah auch, daß im Forſthofftuhl hlen⸗ n langes, unendlich mü im Hauſe. Er war wie wieder Krä ſich das Erde vor. J es ſo weit ab, wie durch e uhl jemand ſaß. Es Karren beiſeite ſt rühevolles Tagewerk beendet den Kearge, e 008 955 Se füt den Huſchwren. 10 Mädchen beitee zum—— Gefühl als den Wunſch— Bank ſetzt mit— 9 Der körperliche Verſell hatte ei mehr viel davdn. 05 Hon en Frau Straſen blieb* Abmagerune gina ſo rabide— 99 8 Ausſehen. Die wieder 2 hielt an. Er dachte nur:„B Eſſen, hielt alle vier Wochen wie vor im Hauſe. Sie toche ——— es war, als ſei der Kö üge 8 ſo ſchlag. es die Schicht 6 60 ihm leiſe wohl. Aber weiter auch 77 belebte den Mielagelich nil ſich mit 3 deutl ag. Trotzdem jegt de eiche, die 1 E n umgab. rang h mußte„die arm hren Lam ta icher als je. W war jetzt dem Manne ihr J 10 s war heut Abend eine li um ihr Stoff zu⸗ e Ina“ noch oft aus ih ente enn er an ihrem Lager ſaß, ſah er e ugendbild und wechſelte mit dem Chor Feier. Er blieb am Altar zu dem alle zie Klagen zu liefern. Ihr Schwlegerf Grab plötzlich wieder im Ohe die er jahrelang vergeſſen hatte für und Hymne. Es roch und der Gemeinde in Verleſung, C ſhr kei'n ein kaltes, totes Geſicht. E gerſohn machh ihm nacht och nach Tannengrün und g, Choral[ibr keine Antwort zu geben„Er war oft ſo u Noch einmal ra 0— sgefühl ohnegleichen zog i und Kerzen. Ein Weih⸗ ſie noch den letzt 1 en, und dus Danktzebet 2 Giück in ein— 3— alle Liebe und alle Schönheit„Ehre ſei Gott in de Höhe ſeine Seele ein. 4 E tten Biſſen im Munde hatte zu ſprechen, 16 1 ild zuſammen und alles Ja, E r Höhe und Friede auf E r hatte im Winte ging. ehe es im„Ehre ſei Dir, rden— tun, r nicht ſehr vi P e aung vorlber ſhe— 5* e li, Ge at Schen ee ae eeee erten Fenſter geworfe 7 r Schneewehen an di ach unſerer un⸗und ein paar Bauernj Er gab dafür d digkeit geſan, ſie würden jet n. Die Gitter— ſie hatten i ls er nach Hauſe k Schu die armen, mageren 94 jetzt nicht wieder nötig werd hre Schul⸗ nicht mehr viel Krä am, begann der letzte Kampf. E s füllte wenig Zeit aus rnen ſollten, U gegen de ſah, begri ER pf. Es waren Allmählich ab 1 man gegen die ſoviel Schu„begriff man kaum noch mehr, wie art fuhr in den Hof, es war hi ſchwer zu machen. Dank⸗ Erſtarr aber, noch mitten in den Wi ch, wer nur mit de tzmaßregeln hatte anwenden müſſ 3— er ihn zum letztenmal var hierher ſein ſchwerſter Weg, nun 8 ung an ſich zu löſen. In ſein interwinden, fing iel r Qual fertig würde: 4 Karl fuhr Es war eine Rät en Predigten zeigte ſiche eee e 4 zu harten Worten rt. di erzagtheit mich ni en Weihnachtsabe gt. Er dachte an In geworden durch ihn? e 4 9 9—5 0 7 Sue ſen nen f* 75* ee konne, Er*— die Behörden zufrieden „kalten Geſicht, ein Ju inem ſtillen, entſchloſ⸗„das noch nichts davon ut, dem dummen ewige Li andere nicht mit Prob niemals ſo gefragt und nge von ſiebzehn Jahren— d ule ie Chriſtnachtsglock— + ſie Licht, wie es ſich gerade auf di eremen., Er uin gebangt. Aber Karl Dorn konnte 5 hätte Nacht bis an den helle—9 an zu läuten, ſie gingen die ſo ſeinen Leuten vor. Er war ſo Fläche brach, und W Fußbreit Erde r ein armer überantworteter M nicht, was„Lebewohl n Morgen. ganze gebrauchten, und ſo gut, wi ſtreng, wie die Leute e; zuteil geworde r Menſch, dem kei hl, mein liebes Weib.“ manchmal gut, wie ſie es bedurften. Die Mä und Not. n war ohne bitteren Kampf und Mü— Im Feſte ſti S von ihm:„Hei höllt mit de Die Mänrer 6 ühe auf die eg zu Adamsdorf und Do Schlimmeres bedeuten Fruunslüd,“ was aber f die Kanzel. Als das Feſt vorüber war,— aiſh Portet fu Sgelacen 5 n rtei für nde hatt die Schwachen und Beladenen hatten, ſehr Frau Ina durch das Pfarrhoftor auf den Kirchacker. 0 Es war ein Gortſenung folat.) FUllie——3 Die vorteilhafte Lichtvertei rteilung, d die Stromersparnis sind 8 Licht und Jeder einsichtige Kãuf 4 otan„G Lampen. Beleuchtung die beste 6 aree ebrauch billigste Lam po. * — — SeL — 1 — — . — — —— —4 —— S L — N Set den 10. Orieber 1977. Mannheimer General⸗Anzeiger. (Abendð⸗Ausgabe.) Nr. 490. 5. Seie. Offene Stellen Kulinrft Wir— für unſer Werk Sindelſingen ſüng. Pewandten Kaufmannf ——— bald eintreten kann, mit ſehr guten Srorth en und franzönſchen Sprachkenntniſſen zur der Seenr des Briefwechſels. Kriegsbeſchädigte werden W mit kurzem Lebenslauf, Zeugnisab⸗ iten und Bild werden unier Angabe der Gehalts⸗ zuſpruche und des früheſtmö glichen Zeitpunkts für den Eintritt erbeten an die Daimler Motoren-Gesellschaft Slutigart-Untertürcheim. Für unsere Flugmoioren· Fabrikation Suchen wir soiort Werkzeugmacher Monteure Schlosser Dreher Fräser Schrũtliche Meldungen, unter Angabe Vvon Alter, Militarverhältnis, Lohnansprüche erwünscht. E631 „Rremag“ Nnajͤ MetaTenlahrik eect eene Per 0e ene Unmerleute, Schlosser U. Sattler Sesucht. L3³² Kriegsgesellschaft zur Verarbeitung von ndeserzeugnissen, Betrieb Meckarau. Wir suchen: Betriebsschlosser Maschinenschlosser Schnittmacher Werkzeugschleifer Stotz d Cie. Elektrizitäts-Gesellschaft m. b. H. Maunbelm-Neckarau. E6Ab Vorstellung zw.—10 und—5 Uhr. 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Madcſe Lucwig Fackle, Hauptmann u. Brigadeadjutant, 2. Zt. im Feide Sertha Waldeck, geb. Mackle Oberamtmann Arnsgerger, Gr. Amtsvorstand Regierungsassessor Dr. Glemm, Rittmeister d. R. Rechtspraktikant Br. Waldeck, Leutnant d. R. Die Einäscherung findet in Karlsruhe am Samstag, Anzeige. Na285 innigsten Dank. Fritz Langeloin Karl Rau. Danksagung. Für die zahlreichen Beweise herzlicher Teil- nahme an unserem schweren Verluste sagen wir Mannheim, Belemeédick, 19. Oktober 1917. Frisda Langeloih geb. Lang Anne Rau geb. Langeloth KMimi Langelotn geb. Kunzweiler. Ma285 Todes-Anzeige. Seb. Frank nach langem Leiden sanft verschieden ist. MANNEEIM, den 19. Oktober 1917. Hiesigen Leichenhalle aus statt. Hiermit die traurige Nachricht, dass meine liebe Frau Katharina Frank Für die trauernden Hinterbliebenen: Valentin Frank u. Verwandte. Die Beerdigung findet Sonn tag Nachmittag 5 Uhr— 5 94a 7 billisst. Empfehle jeder Dame meln. neuzeltl. eingericht. Schünheitapflege- u. 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Die ſtädtiſche Preisprüfungsſtelle für Marktwaren hat heute folgende Preiſe feſtgeſetzt: Kartoffeln, Höchſtpreis 10 Pfund Karotten, runde u. kleine läugliche Richtpreis das Pfund 18 Gelberüben, rotſleiſchige Richtpreis das Pfd. 12 Gelberüben, gelbfleiſchige Richtpreis das Pfd. 9 Note Rüben, abgeſchn., Richtpreis das Pfund 10 e ßrüben, Richtpreis das Pfund 6 Koh rabi, Richtpreis das Pfund 18 Rotkraut Wirſinz, Zwiebeln, Tomaten Richtpreis das Pfd. 20 Richtpreis das Pfund 15 Richtpreis das Pfund 28 Richtpreis das Pfd. 25 Kürlis, Richtpreis das Pfund 8 Spinat Richtpreis das Pfund 2⁵ Sellerie mit Kraut gewaſch., Richtpr. das Pfund 20—25 Lauch Richtpreis, das Stück—12 Mangold, m. weiß. Stiel, Richtyreis, das Pfund 10—15 Kopfſalat, je nach Größe, Richtpreis das Stück—15 Endivienſalat, je nach Größe Richtpreis das Stück 10—15 Feldſalat, Richtpreis das Pfund 100 Blumes kohl, Richtpreis das Stück bis zu 120 Pilze aller Art, Richtpreis das Pfd. 100 olunderbeeren, Höchſtpreis das Pfund 30 Aepfet, Gruppe I Höchſpreis das Pfund 60 „ Höchſtpreis das Pfund 32 5 Höchſtpreis das Pfund 15 Birnen, Gruppe 1 Höchſtpreis das Pfund 55 * 11 Höchſtpreis das Pfund 24 50 Höchſtpreis das Pfund 9 Quitten, Höchſtpreis das Pfund 30 KRarpfen, Höchſtpreis das Pfund 190 Schleien, Höchſtpreis das Pfund 220 Hechte, Höchſtpreis das Pfund 220 Aale, Höchſtpreis das Pfund 350 Zander, Höchſtpreis das Pfund 280 Barſche, Höchſtpreis das Pfund 160 Bruchſen, Höchſtpreis das Pfund 140 Alet(Aitel) Höchſtpreis das Pfund 140 Barben, Höchſtpreis das Pfund 150 Naſen, Höchſtpreis das Pfund 90 Höchſtpreis das Pfund 90 Höchſtpreis, das Pfund 80 Dieſe Höchſt⸗ und Richtpreiſe müſſen auch beim Verkauf im Laden eingehalten werden; Ausnahmen von den Richtpreiſen töunen nur nach Vorlegung Rotaugen(große), Notaugen(kleine) und beim Preisprüſungsamt zugelaſſen werden. Die Vertäufer auf den Märkten der Stadt ſind verpflichtet an allen Marktwaren die Preiſe in deullich ſichtbarer Weiſe auf feſtem Matertal anzubringen; die Laden⸗ inhaber müſſen dieſe Preiſe in das am Schaufenſter ausgehängte Preisverzeichnis eintragen bezw die ſind bei den Gruppen 1(Edelobſt) die Namen der Obſtſorten an den Waren Das Feil⸗ bieten von Edelobſt(Gruppe 1) auf andern Märkten als dem Hauptmarkt iſt ver boten. Das Zurückhalten angeelich verkaufter Ware iſt verboten; von morgens Uhr ad mmuß jede Ware, die auf demesochenmarkt iſt, im Kleinen an Jedermann abgegeben werden. Obige Preiſe treten am Montag, den 22. Oktober in Kraft und gelten bis einſchließlich Sonntag, den 28. Oktober, ſoweit nicht andere Preiſe feſtgeſetzt werden. Mannheim, den 18. Oktober 1017 Sw2 Städtiſches Preisprüfungeamt: Dr. Hofmaun. Hündels⸗Hochſchue Mannhenn. Abenbrortrüge im Winter 1917/16. Erſter und zweiter Vortrag Freitag, den 26. Oktober und 2. November, abends 8 Uhr, in der Aula der Handels⸗Hochſchule, A 4. 1, von Handwerkskammer⸗ ſyndikus E. Lis zer ir.(Mannheim) über: Die Entwicklung und Neuregelung des Eubmiſſionsweſens. Inhaltsangabe: Die Anfänge des Submiſſionsweſens.— Submiſſions⸗ weſen und Zunftverfaſſung— Die Lieitation— Die Submiſſion— General⸗ und— Auf⸗ und Abbieten nach Prozenten— Das Mittel⸗ preisverfahren— Verdingunssordnungen— Die ver⸗ ſchiedenen Arten der Vergebungen— Das Vexfahren bei Vergebungen— Die Rechtsgleichheit der Kontra⸗ henten— Pflichten des Staats und der Gelbſtver⸗ waltungskörper— Klagen und Wünſche— Submiſ⸗ ſionsblüten der Groß⸗ und Kleinbetriebe, ihre Ur⸗ ſachen— Das Kalkulieren— Selbſtkoſtenpreis, Ge⸗ ſchäftsunkoſten u. dergl.— Der Niederſtfordernde— Unterbietung und Aualität— Submiſſionsweſen und Mittelſtandspolitik— Geſetzliche Regelung— Selbſt⸗ hilfebeſtrebungen— Die richtige Preisfeſtſetzung— Die Heranziehung von Sachverſtändigen— Prels⸗ vereinbarungen— Preisverzeichniſſe— Die korpo⸗ rative Arbeitsübernahme— Verdingungsämter— Arbeiterfragen— Submiſſionsweſen und Beamten⸗ tum— Das private Submiſſionsweſen. Karten für dieſe Borträge zum Preiſe von 20 Pfg. ſind zu haben: bei den hieſigen Kaufmänniſchen Ver⸗ einen, bei dem Techniſch⸗Induſtriellen Vereine, bei den hieſigen Gewerkſchaften, bei den Pedellen der andels⸗Hochſchule in 4 4. 1 und A 1. 2 und an der Erdkohlraben, Richtpreis das Pfund 6 Weißkraut, Richtpreis das Pfund 10—12 Weißkraut Richtpreis der Zentner 1000 der Rechnungen und der Kalkulationsberechnung FHäkrete Auaüne Selenbon ie 2. 9 Kunſtſtraßbe 2, 9 Leleubon ioos eſtellung in 5 Gchaufenſlern F ekunntmachung. 8 Amtliche BKanntwachunge* Die Ablieferung der Rinderfüße betreffend. Gemäß 8 3 der Ausführungsbeſtimmungen des Reichskanzlers vom 10. Februar 1917 zur Verord⸗ nung über den Verkehr mit Knochen, Knochenerseug⸗ niſſen uſw. vom 15. gl. Mts. wird folgendes auf Verlangen des Kriegsausſchuſſes für pflanzliche und tieriſche Oele und Fette in Berlin bekanntgemacht: die friſchen Rinderfſüße an die Annahmeſtelle der Firma Oelwerke Stern⸗Sonneborn in Mannheim ab⸗ zuliefern. Die Annahmeſtelle iſt auf dem ſtädtiſchen Schlachthof eingerichtet. Sw. 6 Unter Rinderfuß iſt der ganze Fuß abwärts vom Kniegelenk bis einſchließlich der Hufe zu verſtehen. Das Fleiſch darf abgetrennt werden, doch müſſen die Die Abgabeſtelle vergütet für den Gang den vom Kriegsausſchuſſe feſtgeſetzten Betrag von.40 H. kommt, wird mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldͤſtrafe bis zu fünfzehnhundert Mark beſtraft. Mannheim, den 13. Oktober 1917. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Allgemeine Ortskrankenkaſſe Mannheim. Belanntmachung. Infolge Einführung der ungeteilten Arbeitszeit ſind unſere Geſchäftsräume von Montag, den 22. Oktober ds. Is. ab mit Ausnahme des Samstages von vormittags 8 bis nachmittags 2 Uhr ununterbrochen für den Publikumsverkehr geöffnet. An Samstagen erfolgt wie ſeither Geſchäftsſchluß um 1 Uhr. B3⁵3 Mannheim, den 15. Oktober 1917. Der Vorſtand: Gg. Wunder, Vorſitzender, Biſchmann. Pula J1, J1, 6 Samstag nachmittag von—6 Uhr- Sehüler ⸗ Vorstellung. 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Nr. 1, geltend zu machen, widrigenfalls die Kraſt⸗ loserklärung oben te⸗ nannten Pfandſcheines er folgen wird. Sy bn Mannheim 17. Okt. 19 Städt. eihant. S 2 * 4* liegsanteih guren 3parheiträge Während3- 0 dah— ..65 ährl. Beitrag 5 üür K. 100.— Zeichne .3615.— jährt. Beitrag f. M. 100 000.— Zeichng Segr.„AKU“1848 nerger Versieherün)-All.-Pes. HAkSURG 9 Näheres durch Subalcektlon MAKUAEW p 5, 10 560 die Generalagen ur eonhard, Ficks, lanerstr 3 c. L. Schumacser, P 2,8 Augest Schwolckert Prlaz Wüteim-Strabe 23 uunn sopp, Kautmann, Dammstfasse 20 4 nermaun Sieder, Kauf⸗ . mann 8 2, 1 8 Levy, Kaulmann, 8 Hermann Rerz, Kautmann, Heinrich Lanzstr. 36 Albert Peters. aschlnen⸗ melster, Langstr. 390. Angeschene fGitarbelter 5 ftur Mannheim gesuo t. eee gibt es keinen mehr, daftik empfehle als ganz vorzügl Erfatz meinen auerkann guten, äußerſt billigen Brombeer⸗Tee ohne jeden mediziniſchen Beigeſchmas a. beköminliches Familien“ getränk. 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