— —————————————————————————————P—— —————— ——————————————————————PP————————————— — 8 1 Berantt Dr. Frit Golger den allgemeinen und Handersteil: Chefrebakteur 0 39—3 für den Anzeigenteil: Anton Grieſer. änzeiger 65 ruckerei Dr. Haas Rannheimer General⸗ Heneral⸗g„M. P.., ſämtlich in annheim— Draht⸗kidreſſe: 285—— Mannheim.— Fernſprecher: Ur. 7940, 7041, 792, —— Poſtſcheck⸗Konto: Nr. 2917 Ludwigshafen a. Rh. Beilagen: Amt 1917.— Nr. 495. 9 Anzeigenpreis: Die iſpalt. Kolonelzeile 40 Pfg., Reklamezeile M..20 Annahmeſchluß: Mittagblatt vorm. 8/ Uhr, Abendblatt nachm. 5 Uhr. Für finzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u Kusgabe wird keine Ver⸗ antwortung übernommen. Oezugspreis in Mannheim u. Umg. monatl. M..70 einſchl. Bringerl. Durch die Poſt bezogen viertelj. M..52 einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..80. Einzel⸗Rr. 10 Pfg⸗ derner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Stand der Offenſive in Flandern. geſ us dem Großen Hauptquartier wird uns rieben: Mit— umn Februar dieſes Jahres der verſchärfte U⸗Bootkrieg Hampfe⸗ allmonatlichen Verſenkung von Hunderten großer ſcherhaf einſetzte, verſprach die engliſche Regierung dem Kehendlt erregten Volk eine Anzahl Mittel gegen die ſchnell kroht— Gefahr, die ernſteſte, die je das britiſche Reich be⸗ den—5— Eine gewaltige Einſchränkung der Einfuhr ſollte G usfall von Schiffsraum wieder gutmachen, forcierte uenen des eigenen Ackerbaues möglichſt viel Brotkorn verken e ſchaffen, hunderte von neuen Hochöfen und Stahl⸗ den Eiſ ſollten Erſatz bringen für die Beſchränkung der frem⸗ eneinfuhr.— Der freie Schiffsverkehr hörte allmählich § uf allen großen Handelswegen wurde die engliſche rt zu militäriſch geſchützten Geleitzügen zuſammen⸗ 5— Tauſende von bewaffneten Kriegsfahrzeugen und ſüasseugen wurden für den Schutz des Seehandels zur Ver⸗ 8 f 3 Verheißung die geſtellt. Daneben galt als bet 55 ive in Flandern. Ihr Ziel war zunächſt etwas EBoo ommen. Es galt die Vernichtung unſerer belgiſchen Ske aultützpuntte. Urſprünglich wollte man von Land und 0 gegen ſie vordringen. Als die ſtarke Befeſtigung un⸗ man ſich üiten Küſte immer klarer erkannt wurde, begnügte L0 bisher mit dem Beſtreben, den Durchbruch nach dort die im 2. zu erzwingen. So entſtanden die ſchweren Angriffe, ae uguſt gegen unſere Höhenſtellungen, öſtlich von Hpern waren. Sie brachten bei ſchwerſten Verluſten dem Vochen nur unbedeutenden Geländegewinn. Dann kamen vier liſche 0 erwartungsvoller Pauſe; viel zu lang für das eng⸗ 9 olk. Es hatte alle Urſache, ungeduldig zu ſein. Von die eilmitteln gegen den U⸗Bootkrieg hatte kein einziges erſprochene Wirkung gehabt. das die vorauszuſehen, war es unmöglich, in einem Lande, ſaſt* vielen Jahrzehnten in ſeinen wichtigſten Funktionen Penig iglich auf die Hilfe fremder Einführ angewieſen, in Naerd Monaten die Verhältniſſe eines aus ſich lebenden harze Bltaates zu improviſieren. Während in England ſelbſt Keword evölkerungsklaſſen aus Mangel an Rohſtoffen brotlos heitiſ— verkommen dieſe im Werte von Milliarden in den hnen, Kolonien. die Quellen britiſchen Wohlſtandes, ſind geſperrt. Das Hektar cerbauprogramm der Regierung, das, 15 Millionen an Weideland umwandeln ſollte, hat verſagt aus Mangel Bünelernten Arbeitskräften, Maſchinen und künſtlichem Maglch Alles iſt unzufrieden. Der Landmann klagt, daß die ſich h Regierung ihn zu Produktionsarten nötigen will, die Sünt ch dem Kriege nicht rentieren können; dieſelbe Klage Staats us vielen Kreiſen der Induſtrie. Nur mit ungeheuren Vroty zuſchüſſen gelingt es der engliſchen Regierung, die ü—5 auf erträglicher Höhe zu halten. Stärke Vieh⸗Ab⸗ ſten 8 ngen laſſen Fleiſchmangel ſchon zu Beginn des näch⸗ den 12 res erwarten. Die militäriſchen Maßnahmen gegen delsa⸗Bootkrieg haben gleichfalls verſagt. Der engliſche Han⸗ warteüpfer, der jetzt oft wochenlang mit wertvoller Ladung em muß bi 9 2 33 2 2 1 2 nſoerußb is ſich ein Geleitzug für ihn findet, iſt in dieſem ſeine——— ſicher, vor dem Torpedo des U⸗Boots, wie allein lich ſch traße fahrend. Die Zahl der Verſenkungen, gelegent⸗ nach wankend, bleibt im Durchſchnitt auf einer Höhe, die allgemeinem Urteile auf die Dauer unerträglich iſt. Mmeein Wunder daher, daß ſich die Blicke des ganzen Volkes 00 ih ſorgenvoller auf die flandriſche Front richteten, der— ſo glänzende Erfolge verſprochen waren. Die Sprache dusf liſchen Preſſe wurde gegen Marſchall Haig ſchon recht Dur als ihr die Kampfpauſe nach den mißglückten ruchsverſuchen im Auguſt zu lange dauerte. Aber der en ſhehe Führer ließ ſich nicht irre machen. Er wollte die den ven Mannſchaftsverluſte der bisherigen Angriffe vermei⸗ dereind wartete daher ab, bis die reichen Hilfsquellen unſerer igten Gegner ihm die gewaltigen Munitionsmaſſen ge⸗ atten, die ihm für ein weiteres, möglichſt unblutiges en nötig ſchienen. Erſt am 20. September brachen die en Angriffe wieder los; 50 Diviſionen und mehr als für bertterien waxen inzwiſchen an der flandriſchen Front hier⸗ Nurdereitgeſtellt worden. An 5 verſchiedenen Großkampftagen ibeg ſeitdem die feindlichen Infanteriemaſſen gegen das daeleeSehrte Ziel, die Höhenlinien Weſtrooſebeke—Paſchen⸗ ſedem Whelupelt.-Zandvoorde in Bewegung geſetzt, und dieſem ugriff ging ein Trommelfeuer voraus, wie es bisher in luͤdtege unerhört war. engiie erſten Kampftage boten eine neue Taktik. Die Sunn Infanterie ging in—3 Angriffswellen auf das von kaſtete zelfeuer zerfetzte Vorgelände vor. Die Welle ten 6 ſich vorſichtig hinter dem eigenen allmählich Borverleg⸗ 0 eſchüßfeuer einige hundert Meter vorwärts, grub ſich über die⸗ die zweite und dritte Welle gingen in ähnlicher Weiſe Nuernd erſte hinaus. Vor der ganzen Angriffsfront lag Stell die ſchützende Sperre des Trommelfeuers, bis die neue nicht beß einigermaßen geſichert war. Das Verfahren war — onders heroiſch, hatte aber ſeinen guten Grund. Bei terſe en Angriffen war die tiefer vorſtoßende engliſche Infan⸗ worde on unſeren Gegenſtoßtruppen in einer Weiſe angepackt r en„daß ihre Verluſte ſelbſt bei den gewaltigen Reſerven Kliſchen Angriffsarmee bedenklich wurden. Die unge⸗ orge 0 teng unſerer Gegenſtöße hatte die feindliche Bericht⸗ rückhaltlos zugegeben. Vor ihnen ſollte die eng⸗ Infanterie durch das langſame parallele Vorſchieben ie ſe neue Taktik brachte, wie porauszuſehen, zu geringen Ge⸗ miad und ſo finden wir ſchon am dritten Großkampf⸗ er die Verſuche der engliſchen Infanterie, tiefer Die uralten Handelsbeziehungen mit mien hinter dichtem Sperrfeuer nerſchont bleiben. Aber um die zubrechen, damit unſeren Stoßtruppen gewünſchte Gelegenheit zum Nahkampf bietend. Auffallend iſt die ſchnelle Folge der großen Angriffe. Sie ſind ſich, jedesmal mit größter Wucht, in der letzten Zeit in Zwiſchenräumen von—5 Tagen gefolgt. Das iſt ein Zeichen dafür, welch gewaltiger Druck von der Heimat darauf ausgeübt wird, hier mit allen Mitteln noch vor Anbruch der rauhen Jahreszeit einen Erfolg zu erringen. Was erhofft man? Auch die engliſche optimiſtiſche Preſſe iſt beſcheiden geworden. wenn jetzt der Kamm der lange umſtrittenen Höhen erreicht wird. Das nächſte Frühjahr ſoll dann mit amerikaniſcher Hilfe das Vorgehen auf Brügge bringen, dem man bisher in 11 blutigen Kampfwochen nur um wenige Kilometer näher ge⸗ kommen iſt. Urſprünglich hatte man damit gerechnet, im Spätherbſt ganz Flandern feſt in der Hand zu haben. Um dieſe Hoffnung ärmer geht das engliſche Volk den trüben Win⸗ terſorgen des U⸗Bootkrieges entgegen. Die engliſche Offen⸗ ſive in Flandern iſt noch nicht beendet; ſie ſtellt an unſere hier kämpfende Armee Anforderungen, wie ſie kein anderer Kriegs⸗ ſchauplatz je geſehen hat. Truppen aller Stämme Deutſchlands ſind hier eingeſetzt gegen unſeren mächtigſten Gegner. Wohl zwingt der übermäßige Eiſenhagel der engliſchen Geſchütze gelegentlich zum Räumen einer Stellung, aber der eherne Gürtel unſerer Linien wurde noch nirgends durchbrochen und wird uns auch ferner ſchützen gegen alle Angriffsmittel der feindlichen Uebermacht. Möge das deutſche Volk eifern in ſtandhaftem Durchh ſeren Helden in Flandern bis z reichen Ausgang! Deutſcher Abenoͤbericht. Suſammenbruch engliſcher Angriſfe. Berlin, 22. Okt., abends.(WB. Amilich.) Die Früh⸗ angriffe in Jlandern ſind bis auf geringen Gelände ⸗ gewinn bei Veldhoek(nördlich von Langemarch) geſchei⸗ lert; auch an der Slraße Menin-Bpern brach ein ſtar⸗ ker engliſcher Angriff völlig zuſammen. Nordöſtlich von Soiſſons hat ſich die Arkillerie⸗ ſchlacht nach vorübergehendem Nachlaſſen am Morgen wie⸗ der zu voller Höhe geſteigert. Die Geſamkbeuke auf Oeſel, Moon und Dagö beläuft ſich auf mehr als 20000 Gefangene und über hundert Geſchütze, ſowie zahlreiches Kriegsmaterial. * zuhauſe wett⸗ alten mit un⸗ ueinem ruhm⸗ Die Jiele Haigs in Flandern. Zum erſten Male bringt ein engliſches Blatt genauere Angaben darüber, was der engliſche Oberbefehlshaber Haig Mail, die konſtatiert, daß der Einſatz um einen ſehr hohen Preis geht, indem ſie ſchreibt: Wir ſuchen jetzt den Feind zu zwingen, ſeinen Stützpunkt an der flandriſchen Küſte auzugeben, indem wir ihn ausflankie⸗ ren, und das Maß ſeines Widerſtandes gibt einen Maßſtab für die Gefahr, das General Haigs Vorrücken für dieſen Stützpunkt bedeutet. Vorausgeſetzt, daß ioiſche Soldaten ihr Vordringen fortſetzen können, bis ſie in der belgiſchen Ebene ſtehen, und vor⸗ Taktik nicht verwehrt ſind, genügt u ſehen, daß die Deutſchen an der aben, zwiſchen zwei Feuer genom⸗ Linien durch die gleiche ein Blick auf die Karte, um Küſte Flanderns die Ausſicht men zu werden, von der See und vom dieſen Umſtänden nicht anzunehmen, daß ſie noch lange in Oſtende und Zeebrügge bleiben können, wenn die engliſche ſchwere Ar⸗ tillerie imſtande iſt, ſie im Rücken zu faſſen. die Zurückgewin⸗ nung der flandriſchen Küſte wird reichliche wichtige Re⸗ ſultate zeitigen: die deutſche Zerſtörerbaſis fehlt; die Tauchbootbaſis muß fortverlegt werden, und die Pauſen für die Wiederverprovian⸗ tierung dieſer Boote werden länger; die Gotha⸗Apparate können nicht mehr ſo leicht nach England gelangen, weil ſie auf dem Wege nach London die britiſchen Linien überfliegen müſſen, und die War⸗ nung kann, ſtatt nach einer Stunde, ſchon wenige Minuten nach Verlaſſen der Flughalle erfolgen; Lille und Nordfrankreich können im Frühjahr dann leicht von guter Baſis aus befreit werden. Dieſe Auslaſſungen ſind hervorragend geeignet, den Wert wir uns im großen und ganzen ja ſchon lange klar ſind, ins rechte Licht zu rücken. Wir haben das Vertrauen zu un⸗ ſerer Führung und zu unſeren unvergleichlichen Truppen, daß die Vorausſezungen für die Erfüllung der Hoffnungen der Daily Mail niemals eintreten werden. Daß es gerechtfertigt iſt, beweiſen die im Abendbericht vorliegenden Meldungen von der flandriſchen Front. Des Kaiſers dank an heer und Flotte. Berlin, 22. Okt.(WTB. Amtlich.) An den Generalfeld⸗ marſchall Prinz Leopold, Königliche Hoheit. In gemeinſamer Arbeit und gemeinſamem Kampf mit Meiner Marine wurden die ſchönen Erfolge vorbereitet und durchgeführt, die Deine bewährten Truppen durch die Fort⸗ nahme von Oeſel, Moon und Dagö errungen haben. In ſchnellen Schlägen, vortrefflich unterſtützt durch die Ar⸗ tillerie, Pioniere und Minenwerfer, brachen die braver In⸗ fanterie und die Radfahrer überall den feindlichen Widerſtand; ihrem friſchen Draufgehen iſt die raſche Dürchführung der Operation zu danken. Allen Führern, Stäben und Truppen, die zum Ruhme der deulſchen Waffen erneut beigetragen haben, ſpreche Ich Meine flandri Sie bezeichnet es als ausreichend, mit ſeinen Angriffen in Flandern bezweckt. Es iſt die Daily ausgeſetzt, daß andere notwendige„Berichtigungen“ unſerer ande her. Es iſt unter der Ziele, um die in Flandern gerungen wird, und über die che Küſte. volle Anerkennung und des Vaterlandes Dank für die geleiſtete Arbeit aus. gez. Wilhelm l. R. Berlin, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) S. M. der Kaiſer hat folgende Ordre erhalten: An den Chef des Admiralſtabes! Ge⸗ neralfeldmarſchall von Hindenburg meldet mir, daß bei Wegnahme der Inſeln Oeſel, Moon und Dagö die Zuſammenarbeit von Armee und Marine in denkbar vollkommener Weiſe zum Ausdruck gekom⸗ men ſei. Die in enger Wechſelbeziehung zwiſchen Generalſtab und Admiralſtab geförderten Vorarbeiten für die Operationen über See haben die Grundlagen für die Erfolge geſchaffen. In aufopfernder Hingabe haben Offiziere und Mannſchaften der Flotte die Ueber⸗ führung des Landungskorps vorbereitet, geſichert und unterſtützt. Teile der Seeſtreitkräfte haben die feindliche Flotte durch mehrere Gefechte zurückgedrängt, ihr ſchwere Verluſte zugefügt und vielfach in den Kampf an Land wirkſam eingegriffen. Ich freue Mich des Beweiſes der Schlagkraft Meiner Marine und ſpreche dem Admiral⸗ ſtab, dem Führer, dem Kommandanten und den Beſatzungen der be⸗ teiligten Streitkräfte Meine volle Anerkennung und des Vaterlandes Dank aus. Weiter mit Gott. 8 Großes Hauptquartier, 21. Oktober 1917. gez. Wilhelm J. R. Herr von Kühlmann in Wien. Längere Unterredungen mil dem Grafen Czernin. Wien, 22. Okt. Der deutſche Staatsſekretär des Auswär⸗ tigen Dr. Kühlmann traf in Wien ein und hatte vor⸗ mittags eine längere Unterredung mit dem k. u. k. Miniſter des Aeußern. Um 1 Uhr mittags fand zu Ehren Dr. Kühlmanns bei Graf und Gräfin Czernin ein Frühſtück ſtatt, an welchem der deutſche Botſchafter Graf Wedel mit Gemahlin und Tochter, der Erſte Oberſthofmeiſter Prinz Konrad von Hohenlohe mit Gemahlin, der Präſident des Herrenhauſes Fürſt Windiſchgrätz mit Gemahlin, der k. u. k. Botſchafter in Berlin, Prinz Gottfried zu Hohenlohe der Präſident des Abgeordnetenhauſes, Gros, Prinzeſſin Reuß, Frau von Einem, die Gattin des k. u. k. Militärattaches in Bern, der k. u. k. Geſandte Karl Graf von Trautmannsdorff und Gemahlin, der k. u. k. Legationsrat Graf Walterskirchen teilnahmen. In den Nachmittagsſtunden fand eine neuer⸗ liche Beſprechung zwiſchen Kühlmann und Czer⸗ nin ſtatt. Kühlmann reiſt abends nach Berlin zurück. m. Köln, 23. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Budapeſt: Dr. von Kühlmann hatte auf ſeiner Heimreiſe aus Konſtantinopel am Sonntag in Budapeſt noch geweilt und mit dem Miniſterpräſidenten Wekerle und anderen führenden politiſchen Perſönlichkeiten eingehenden Gedankenaustauſch ge⸗ pflogen. In den ungariſchen politiſchen Kreiſen hat man von dieſer Beſprechung den beſten Eindruck gewonnen. Der Staats⸗ ſekretär konnte ſich hier von der völligen Uebereinſtim⸗ mung ſeiner politiſchen Anſchauungen mit denen der Leiter der öſterreichiſch⸗ungariſchen Politik überzeugen. Dieſe Uebereinſtim⸗ mung wurde in den geſtrigen Beſprechungen mit beſonderem Nach⸗ druck hervorgehoben. Man gelangte zu der Feſtſtellung, daß die günſtige Lage der Mittelmächte ihnen weiterhin die Initiative auf politiſchem und ſtrategiſchem Gebiet ſichere. der Kampf um den RKeichskanzler. Berlin, 22. Okt.(WTB. Amtlich.) Der Kaiſer iſt geſtern Abend im Neuen Palais eingetroffen. Vor der Ankunft hörte der Kaiſer im Zuge die Vorträge des Chefs des Zivilkabinetts und des Chefs des Marinekabi⸗ netts. Heute hörte der Kaiſer den Generalſtabs⸗ vortrag. EBerlin, 23. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Die inter⸗ fraktionellen Beſprechungen haben geſtern mittag von 11 Uhr bis gegen 2 Uhr gedauert. Abge ſchloſſen ſind ſie noch nicht worden, vielmehr ſollen ſie in den n ã ch⸗ ſten Tagen noch fortgeſetzt werden. Viele der Mit⸗ glieder der interfraktionellen Konferenz waren geſtern noch nicht anweſend. Vollzählig erſchienen waren nur die Natio⸗ nalliberalen, die bekanntlich die Abgeordneten Dr. Streſe⸗ mann, Junck und Freiherrn von Richthofen zu dieſen Konferenzen entſandten. Von den Fortſchrittlern war der Ab⸗ geordnete Fiſchbeck zugegen, vom Zentrum Herr Er z⸗ berger, von den Sozialdemokraten Dr. Südekum. Herr von Payer, der ſonſt die Beſprechungen zu leiten 2— nahm geſtern noch nicht teil. Der„Lokalanzeiger“ ſchrieb geſtern Abend über den Verlauf der Verhandlungen: die Aus⸗ ſprache hätte volle Einmütigkeit darüber ergeben, daß die gegenwärtige Lage unhaltbar ſei. Ueber die Mittel und Wege zur heilſamen Löſung der Kriſe ſei man indeſſen vorläufig noch verſchiedener Anſicht. Nach unſerer Kenntnis dürfte es ſich dabei einſtweilen nur um Kombinationen handeln. Die Verhandlungen als vertraulich bezeichnet worden und die Mitglieder der Konferenz lehnen vorläufig ab, irgend welche näheren Auskünfte zu geben. Indes iſt man übereinſtimmend der Anſicht, daß für die nächſten Tage gewichtige Entſcheidungen zuerwarten ſind. Die Berliner„Vörſenzeitung“, aus der in ſolchen Fällen der nationalliberale Abgeordnete ſpricht, meint heute früh: Der Rücktritt des Kanzlers kann als ſicher undunmittelbarbevorſtehend gelten. Dieſe Meinung trifft man auch ſonſt in politiſchen Kreiſen. W möchten aber nicht verſchweigen, daß man in der Umgebung des derzeitigen Kanzlers deſſen Rücktritt noch keineswegs ſo ſicher hält. Derweilen dauert in der Preſſe und wohl nicht nur in der Preſſe der Kampf um den Fürſten Bülow an. 4 2. Seite. Nr. 495. MRannheimer Generu⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Dienstag, den 8. Ortober 1847 Für den Fürſten Bülow ſind außer den außerparla⸗ mentariſchen Kreiſen, auf die wir geſtern anſpielten, die Rechte, Teile vom Zentrum und von den National⸗ liberalen. Auch im Fortſchritt dürfte der vierte Kanzler noch immer manchen Freund haben. Emp⸗ findlicher Gegnerſchaft dagegen begegnet eine Kandida⸗ tur des Fürſten Bülow bei der Sozialdemokratie. Die„Internationale Korreſpondenz“, das Or⸗ gan der ſozialdemokratiſchen Mehrheit, ſcheint eine Kandidatur des Herrn von Kühlmann zu bevorzugen. Ueber Fürſt Bülow ſpricht ſie in harten und, wie wir glauben möchten, ungerechten Worten. Sie ſchreibt:„Mag Bülow ein noch ſo gewandter diplomatiſcher Techniker ſein, als Staatsmann hat er ſowohl in der äußeren wie in der inneren Politik verſagt Man darf daher vorläufig noch hoffen, daß der Kaiſer auch diesmal wie bei der Julikriſis ſchweren Bedenken ſich nicht verſchließen wird, die ſich aus der Erwägung ergeben, welche unabſehbaren Konſequenzen auf innerpolitiſche Art eine neue Reichskanzlerſchaft Bülows im Gefolge haben müßten.“ Die Korreſpondenz erklärt dann ſchließlich:„Werden, wie man annehmen darf, in den nächſten Tagen Führer der Reichstags⸗ fraktion vom Kaiſer empfangen, ſo werden mindeſtens die ſozialdemokratiſchen Vertreter es gewiß an einer ungeſchminkten Darlegung ihrer Anſichten über die Kandidatur Bülows nicht fehlen laſſen.“ Aehnliche Töne ſchlägt auch der Borwärts“ an. Das ſozialdemokratiſche Zentralorgan wendet ſich dagegen, daß, wie es behauptet, die Konſervativen dem Kaiſer von parlaments⸗ wegen eine neue Kanzlerſchaft Bülows aufnötigen möchten. Dieſen Politikern ruft der„Vorwärts“ zu:„Nicht zu hitzig. Das parlamentariſche Syſtem umgrenzt die Entſchließungs⸗ — des Staatsoberhauptes, aber es hebt ſie nicht auf. Uns ſcheint es nicht notwendig, die Entwickelung zum Parlamen⸗ tarismus nach Art der konſervativen Umlerner zu überſtürzen. Es genügt, wenn die Mehrheit Gelegenheit findet, ihr Pro⸗ gramm zu entwickeln und im Rahmen dieſes Programms dem Staatsoberhaupt perſönliche Initiative überläßt. Im Zuſam⸗ menwirken zwiſchen ihm und den Vertretern des Reichstages mag es dann gelingen, den Mann ausfindig zu machen, der dieſes Programm zur Tat werden läßt.“ Nicht unintereſſant und wohl auch nicht ohne praktiſche Bedeutung ſind die Ausführungen der„Germania“. Das Berliner rumsblatt meint gleich uns, daß in den näch⸗ ſten Lagen entſcheidende Entſchlüſſe zu erwar⸗ ten ſeien. Dann fährt es fort:„Damit iſt aber keines⸗ wegs geſagt, daß von den Rehrheitsparteien irgend et was geplant ſei, was auf eine Erweiterung der Macht⸗ befugniſſe des Reichstags bei einer etwaigen Kanz⸗ lerberufung hinauslaufen würde. Derartige Tendenzen mögen bei der einen oder anderen Partei in größerem oder gerin⸗ gerem Maße vorhanden ſein, das Zentrum denkt jedenfalls nicht daran und auch von den Nationalliberalen möchten wir annehmen, daß ſie keineswegs gewillt ſind, die augenblicklich unklaren Verhältniſſe für partei⸗ Machtgelüſte auszubeuten. In die öſung der Kriſis ſelbſt wird die Reichstagsmehrheit i nicht eingreifen. Hätte ſie das gewollt, ſo wäre wäh⸗ rend der leßten Tage der Reichstagsſitzung die angemeſſene 3 dazu geweſen.“ Die„Germania“ ſchließt dann: „Sollte die Entſcheidung des Kaiſers, was an ſich durchaus nicht unmöglich, wenn auch ſehr unwahrſcheinlich ſein dürfte, eine Kombination zeitigen, die Herrn Dr. Michge⸗ lis im Amte beläßt, ſo wird ſich dieſe loyale Ge⸗ jinnung der Reichstagsmehrheit ausweiſen.“ Dieſe Ueberſicht über die Stimmungen und Strömungen in den verſchiedenen Parteilagern iſt ſohr intereſſant und be⸗ merkenswert. Sie beſtätigt, worauf wir ſchon im geſtrigen Abendblatt haben, daß das Zentrum im minde⸗ nicht gewillt iſt, die Politik Scheidemanns zum Siege zu en, die den Sturz des Dr. Michagelis herbeiführen will, um in der neuen Kriſe der Reichsleitung den Durchbruch des reinen parlamentariſchen Syſtems zu erzwingen. Intereſſant auch, man möchte faſt ſagen, erheiternd iſt es, daß der„Vor⸗ wärts“ auf einmal in der Rolle des nur bedingten Lob⸗ redners und Freundes des parlamentariſchen Syſtems er⸗ ſcheint. Es könnte nämlich Gefahr drohen, daß das Syſtem etwas anderes funktionierte, als den ſozialbemokratiſchen Intereſſen dienlich erſcheint. Es könnte ſich eine Reichstags⸗ mehrheit zuſammenfinden auf die Kanzlerkandidatur des Fürſten Bülow, die in allen bürgerlichen Parteien ſich ſtarker Sympathien erfreut, während der Vorwärts ſie ſcho ſeit*—* als— unmöglich entſchieden 05 einen Grundſätzen müßte der„Borwärts“ doch ſagen, wenn eine Mehrheit des Reichstags für den Fürſten Bülow ſtimmt, muß der Kaiſer ſeine Unterſchrift geben, aber der„Vorwärts“ will das parlcmerariſ nicht überſtürden, er wird erſt dan ſeine gauze findere, meun es eine Sinken geben Die Sogialdemokratie lebt den Fürſten Bülow nicht Da⸗ kann man ihr am Ende nicht verargen. Aber im Zeutrum iſt man auch nicht für ihn entflammt und ſcheint doch ſeiwen alten Zorn zurückſtellen zu wollen um des Vaterlaudes willen. Das ſollte auch die Sozialdemokratie können in ernſter entſcheidinigsſchwerer Stunde. Und daß Fürſt Bülow ſehr, ehr viel an polltiſchen Erfahrungen und diplomatiſchon ——* W* i notens, das ſollten doch ſeine chworenſten Feinde zugeben. Wir haben vor allem das auen, daß er im Kampf um den Frieden der geriſſenen engliſchen Diplomatie voll gewachſen ſein wird. Und das iſt die Hauptſache. Die Sogialdemokratie ſchwärmt für Kühlmann. Wenn ſie nur keine Enttä erlebt. Es hat ſich wohl eine Uebereinſtimmung darüber gebildet, daß Kühlmann ein ſtaatsmänniſches Talent iſt. Aber wir glauben, daß die Linte ihn nicht darum allein verehrt. Sie vermutet in ihm einen Freund ihrer pazifiſtiſchen Ideen, er hat das Wort ge⸗ ſprochen:„Die auswärtige Politik kann nur erfolgreich ſein, wenn ſie von der Zuſtimm der breiten Menge des deut⸗ es getragen wird.“ Das ſchon hat gefallen und noch mehr ſein Programm, ſein anſcheinend eng begrenztes Programm, das nur von Elſaß⸗Lothringen ſpricht und von der Bereitſchaft über Belgi Da 9 ſah faft aus. Aber wer ſagt der das 8 ganggs Pro⸗ gramm iſt? Gs wird rSr. ſein vollſtärwiges Programum der Beffanmichteit nach. üllt hat, wir haben bereus geſtern darauf ingewieſen, deß der amtliche Riederſchlag der Reiſe nach Gofla und Kon⸗ fantinopel darauf beutet, daß ſein Programm doch noch etwas weiter iſt, als ſeine Mütteilungen im Reichotag ahnen laſſen, und daß die Hoffnungen der Sozialdemokratie auf ſeimen Pagiſismus ſich als trügeriſch erweiſen möchten. n Nach Die Septemberbeute des-Bootkrieges. Berlin, 22. Okt.(WTB. Amtlich.) Durch kriegeriſche Maßnahmen der Mittelmächte ſind im Monat September ins⸗ geſamt 672000 Bruttoregiſtertonnen des für unſere Jeinde nutzbaren Handelsſchiffsraums verſenkt worden. Damit erhöhen ſich die bisherigen Erfolge des uneingeſchränkten U⸗Boolkrieges auf 6975000 Bruftoregiſtertonnen. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Der Hanöſtreich bei den Shetlands⸗Inſeln. Selbſtverſchuldetes Unglück. m. Köln, 23. Okt.(Pr.⸗Tel.) Gegenüber den von Blut und Moral triefenden Ausführungen Reuters über die Ver⸗ ſenkung des engliſchen Geleitzuges in der Nordſee erklärt die Kölniſche Zeitung: Ohne die engliſchen Begleitſchiffe wäre die ganze Angelegenheit aller Wahrſchein⸗ lichkeit nach ganz unblutig verlaufen. Erſt die Anweſen⸗ heit der engliſchen Torpedoboote führte dazu, daß ſich ein Gefecht entwickelte. In dem Augenblick, wo ſich die ſtandinaviſchen Schiffe dem ungenügenden engliſchen Schutz anvertrauten, begaben ſie ſich in Gefahr. Das mußten ſie wiſſen. Hätten ſie auf das zweifelhafte engliſche Schutzgeleit verzichtet, würde ihnen kaum ſo mitgeſpielt worden ſein. Stockholm, 22. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Die ſchwediſche Preſſe veröffentlicht eine Ueberſichtskarte zur Verſenkung des Geleitzuges in der Sperrzone der Nordſee. Gegenüber der Behauptung des engliſchen Admiralitätsberichtes, daß der An⸗ griff halbwegs zwiſchen den Shetlandinſeln und der nor⸗ wegiſchen Küſte ſich ereignet habe, zeigen die Karten übereinſtim⸗ mend den Verſenkungsort in grönßter Nähe der Shet⸗ landsinſeln. Die Engländer behaupten, daß bei der Zerſtörung des Geleitzuges drei ſchwediſche Dampfer verſenkt worden ſeien. Dieſe Behauptung findet bisher von ſchwediſcher Seite keine Be⸗ ſtätigung. Nach einem Telegramm des ſchwediſchen Konſuls be⸗ findet ſich unter den Geretteten, die die Shetlandsinſeln erreicht haben, ein ſchwediſcher Matroſe des Dampfers„Vicander“. 2* Der Torpedoboetsaugriff auf Dünkirchen. Berlin, 22. Okt(WTB. Amtlich.) Der in der Nacht vom 18. und 19. ds. Mts. auf der Dünkirchener Reede torpe⸗ dierte engliſche Monitor iſt, wie aus ſpäter eingelaufenen Meldungen der beteiligten Streitkräfte hervorgeht, durch den Angriff unſerer Torpedoboote zum Sinken gebracht worden. Die vermißten Lufiſchiſſe Siſteron. 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der„Agence vas“: Der Zeppelin„L. 43“ war wegen noch nicht feſtgeſtellten Urſachen gezwungen zwiſchen Niſſon und Chateau Neuf zu landen. Nach der Landung wurde das Luftſchiff von der Mannſchaft verbrannt, die aus dem Kommandanten Kölle, Oberleutnant Suz und 19 Mann beſtand. Sie ſind ſämtlich von Einwohnern verhaftet worden und nach Largane gebracht worden, wo ſie gegenwärtig gefangen gehalten werden. Chaumont, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der„Agence Havas“: Der„L. 45“ landete heute morgen 1 Uhr 49 Min. bei Bourbon les Bains. Der Führer des Luftſchiffes und 19 Mann der Beſatzung wurden gefangen genommen. Deulſche Luftangriſſe Induſtriezenirum m. Köln, 23. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volkszeitung“ meldet aus Genf: Der„Progreß de Lyon“ berichtet: Bon den 11 feſt⸗ geſtellten Zeppelinen kamen nach Meinung des Oberkommandos bloß zwei aus England. Die übrigen wählten die Strecke Lyon⸗ Creuſot. Drei überflogen Lyon und zwei Marſeille. Des⸗ halb müſſe, ſo meint das Blatt, Frankreich mit baldigen rie⸗ ſiegen Luftangriffen gegen das Induſtriezentrum von Creuſot rechnen. Um den Frieden. ſieine gemeinſame Antwort der Entente auf die Payſtnote. LCondon, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Im Unterhaus fragte King, ob die Alliierten eine gemeinſame Antwort auf die Friedensvorſchläge des Papſtes abſenden wür⸗ den oder ob die amerikaniſche Antwort als Ausdruck des Beſcheides der Alliierten anzuſehen ſei. Balfour erwiderte, es ſcheine augenblicklich kein Grund vorzuliegen, irgend etas zu der von der britiſchen Regierung bereits abgeſandten Er⸗ klärung hinzuzufügen. Parteitag der deutſchen Sozialdemokraten Oeſierreichs. Vien, 22. Okt.(B2B. Richtamtlich.) Der Parteitag der deutſchen Sozialdemokraten Oeſterreichs wurde rn, nachdem Adler auf die gegen die Parteileitung gerichteten iſſe eingegangen war und beſonders erklärt hatte, daß die 0 Snekrechen Führer die Aufforderung in das öſterreich⸗ iſche Kabinett einzutreten, abgelehnt hätten, mit ainent angenommenen Beſchluß geſchloſſen, in ders eſtei wird, daß die Partei ohne Unterſchied der Richtungen darin einig ſei, ihre Geſchloſſenheit und Einigkeit zu erhalten und den Kampf für den Frieden mit aller Tat⸗ kraft fortzuſetzen. Riga und die ruſſiſche Klotte. Von unſerem nach dem öſtlichen See⸗Kriegsſchauplatz entſandten Sonderberichterſtatter Kapitän z. S. a. D. von Puſtau. Anfang Oktober 1917. Am 6. September, akſo wenige Tage nach der Einnahme von Riga, erklärte die ruſſiſche Heeresleitung:„Unſere Kriegsſchiffe ſchützen den Rigaer Meerbuſen und ſind bereit zum Kampf.“ Zwei Tage ſpäter verkündete der Hauptausſchuß der baltiſchen Flotte: „Die ruſſiſchan Seeleute werden lieber untergehen, als vor den deutſchen Schiffen zurückweichen.“ Dieſe beiden Kundgebungen der höchſten verantwortlichen Stel⸗ len ſind bezeichnend für den defenſiven Charakter der ruſſiſchen See⸗ kriegführung in der Oſtſee nicht nur in der gegenwärtigen Zeit, ſondern während der gangen Dauer des Krieges. Nicht ein einziges Mal hat die baltiſche Flotte ſich zu einer größeren Offenſivaktion aufgeſchwungen, wie ſie die Engländer zweifellos immer wieder verlangt haben und auf die ſie eigentlich mit Fug und Recht zählen durften, weil die in den Oſtſechäfen liegenden ruſſiſchen Kriegs⸗ ſchiffe eine Streitmacht darſtellten, die unter einem energiſchen Führer uns mancherlei Schwierigkeiten hätten bereiten können. Zu den deim Kriegsbeginn vorhandenen Linienſchiffen, unter denen zwei deen Dreadnought⸗Thyp ſchon ziemlich nahe kommen, ſind Arfanig 1916 vier modenie Parer von der„Gangut“⸗Klaſſe go⸗ treten. Ferrer ſtanden iuc Flettenleitung eine Reihe durchaus onchbe Mel über 109 Torpedobsote, davon mehrere vom größlen(„Notbik“] Typ und eine beträchtliche Awahl von U⸗Sooten, tellweiſe init kchect Defatumgen, zur Perfügung. Aber wäh⸗ mn Muſpre Bei ber e e Kiben mutd⸗ 1 in den Golf von Nioa eindrangea, und auch ſonſt den Feind dürch zahlreiche kühne Vorſtöße bis weit in den finniſchen Meerbuſen dauernd beunruhigten, beſchränkte ſich die Offenſiwtätigleit der baltiſchen Flotte cuf ſeltene kurze Fahrten ein⸗ zelner Schiffe und Schiffsgruppen und auf Angriffe gegen Henden, ſchiffe, bei denen vielfach die ſchwediſchen Neutralitätsrechte in bon erhörter Weiſe verletzt wurden. Auch der U⸗Bootkrieg wurde 10 ruſſiſcher Seite ohne Nachdruck und ſyſtemlos geführt, und 10 Minenkrieg, für den die Ruſſen von jeher beſondere Begabung 5ol Neigung gezeigt haben, leiſteten ſie Erhebliches durch Auslegen bei rieſigen Sperrfeldern an den verſchiedenſten Oertlichkeiten, 00 2 ſie allerdings 5 bloß unſere, ſondern auch die eigene Bewegung reiheit einſchränkten. Irgendwelche größeren Erfolge dieſer Art von Seekriegführung bei der der offenſive Gedanke faſt vollſtändig in den Huntesdeun trat, hat ſelbſt die ſonſt ſo erfindungsreiche ruſſiſche He hen berichterſtattung nicht zu melden gewußt. Umſomehr Aufſ machte ſie von der Tätigkeit der Schiffe im Rigg Meerbuſen. Als im Herbſt 1915 eine deutſche Diviſion, bereits erwähnt, dort eingedrungen war, ſich aber ſchon nach kuree Zeit wieder zurückzog, weil ihr Aufenthalt in dem durch Minen un U⸗Boote verſeuchten Binnenmeer zwecklos war, ſolange die Ar nicht bis Riga vordrang, prahlte der ruſſiſche Flottenchef, Adan Kanin, durch den Widerſtand ſeiner Schiffe den deutſchen Vormarſ auf Petersburg zum Stehen gebracht zu haben! Später wußten die ruſſiſchen Heeresberichte von Dutzenden hun erfolgreichen Beſchießungen der deutſchen Stellungen am Raſ Golf von See aus und von den verheerenden Wirkungen der r Kr. ſchen Flugzeugangriffe gegen unſere dortige Seeflugſtation zu ſih zählen. In Wirklichkeit haben die ruſſiſchen Schiffe im Golf nur einige wenige Male bis auf Schußweite den von uns beſeſch Küſten genähern, und jedesmal ſchleunigſt Kehrt gemacht, 15 ihre erſten Schüſſe von Land her erwidert wurden. Aehnlich hielt es ſich mit den ruſſiſchen Luftangriffen; ſie wurden durch ſere Flaks und Luftabwehr ſtets mit Leichtigkeit abgewieſen hörten vom vorigen Herbſt an ganz auf, als unſere n. un einſitzer gleich in den erſten Gefechten an der Küſte mehrere glatt abgeſchoſſen hatten. 5 Die deutſchen Bombenflugzeuge haben ihrerſeits den Slughäſ Zerel, Arensburg und Pagensholm auf Oeſel zahlreiche erfolgre 105 Beſuche abgeſtattet und durch mehrfache Volltreffer auch den chr lichen Schiffen im Golf derart zugeſetzt, daß unſere Sperrenf zeuge verhältnismäßig ungeſtört ihren wichtigen Aufgaben in i00 ſüdlichen Einfahrt zum Rigaer Golf zwiſchen Zerel an der Sücſee u⸗ er von Heſel und der kuriſchen Nordküſte nachgehen konnten Hier es nämlich, einerſeits etwaigen Ausfallgelüſten der Gegner vocſſe beugen, andererſeits für unſere Schiffe eine Paſſierlücke d ruſſiſchen Minenfelder freizuhalten. Was unſere wackeren Sperrbeſatzungen hier unter den Gröh Schwierigkeiten, viele Seemeilen entfernt von ihren nächſten, G1 Hunkten Windau und Libau, beſtändig bedroht durch feindlhe Torpedoboote, Seeflugzeuge und Minen geleiſtet haben, iſt g höchſten Anerkennung wert. Am klarſten zeigt ſich. das Ergebu ihrer Tätigkeit darin, daß, als unſere Landtruppen Anfang 77 tember d. J. zur Beſetzung von Riga ſchritten, auch unſere Hehen prompt durch die Sperren in der Zerel⸗Paſſage in den Golf e dringen und durch Beſchießung der aus Dünamünde flüch Truppen wirkſam in die Landkämpfe mit eingreifen one Gleichzeitig hielten ſie durch ihre Anweſenheit die ruſſiſchen ſtreitkräfte von einer Beſchießung unſerer Landtruppen ab. In den folgenden Tagen drangen die U⸗Boote weiter nach den in der Richtung auf Pernau vor und nahmen verſt 75 Küſtenorte unter Feuer, gänzlich ungeſtört durch die ruſſiſ 10 Kriegsſchiffe, die ſich in den Moonſund zurückgezogen hatten ſich, abgeſehen von borübergehenden Streiffahrten einzelner un pedoboote, bis zum heutigen Tage nicht wieder im Golf hob⸗ ſehen laſſen. 1 Durch die Beſetzung der Seeſtützpunkte Riga⸗Dünamünde unſeren Seeſtreitkräften der dauernde Aufenthalt im Rigaer Pa, buſen ermöglicht und die Zerel⸗Paſſage als Ausfalltor für die 11 ſiſchen Schiffe ein für alle Mal geſchloſſen. Indem ferner die e⸗ teren das wichtige Binnenmeer kampflos räumten und ſo den duß ſten rechten Flügel des ruſſiſchen Landheeres der beſtändigen Ga des Angriffs oder der Umgehung von der Seeſeite ausſetzten, lo oar die boltiſche Flotte eer materiellen Berluſten bewahrt, gleich aber zweifellos die Roral irer Beſazungen noch wen⸗ herabgeſetzt, als dies ohnehin durch die unerhörten Meutere in Helfingfors und Kronſtadt nach dem Ausbruch der Revo geſchehen iſt. Die eingangs angeführten, der Hoffnung auf einen Sieg, vornherein entſagenden Erklärungen Kerenſtis und des Flotten ausſchuſſes ſind wenig geeignet, die Kampfluſt in der baltiſch⸗ Flotte neu zu beleben. Das gleiche gilt von den beſtändigen ancf, erfüllten Mahnungen der britiſchen Preſſe, daß alle Kräfte jert ſammengenommen werden müßten, weil erft die Beſetzung Rigaer Golfs den Deutſchen den Weg für weitere Offenſiwunte“ nehmungen in der Oſtſee freigelegt habe. „In welcher Weiſe und zu welchem Zeitpunkt unſere oberſ Kriegsleitung die hier neu geſchaffenen Möglichkeiten ausunb wird, können wir in beruhigender Gewißheit abwarten. Deutſches Keich. Kundgebung Karlsruher valerländiſcher Vereine. fumn ü d. riſtrron hem Ncrſerden iner Lgahl Karlsrh, Deutſchtumsvereine, darunter Alldeutſcher Berband, 9 markenverein und Gruppen des Vereins für das Beutſ 65 tum im Ausland folgende Eingabe an den Reich kanzler gerichtet worden: ine Im Anſchluß an die von den vorſtänden der Deutſchtumsvere in veranlaßte Entſchließung, richten die unterzeichner, Vorſtände Karlzruher Vereine, zuſammengoführt von ſchwerer Sorge, nicht geſonnen, die Beſchlüſſe der Reichstalh, mehrheit vom 19. Juli als Ausdeuck ihres politiſchen Wiſſen⸗ erkennan, an die Reichsleitung die deingende Bitte, auch für dief letten Pöſchnitt de⸗ Krieges auf die bemußte Entſchloſ anhle⸗ und opferwillige Tragfähigkeit unſeres Vo 16% zu zähle ꝛ, und nur einen deutſchen Frieden zu ſchließen, vor dem Urteil unſerer Enkel in Ehren beſtehen kann. Der Magiſtrat von Teltow an Dr. Traub. 12] Berlin, 23. Okt.(Bon unſerem Berliner Büro.) 90 Nagiſtrat der Sladt Teltow hat an den Landtagsabgeorbnen, Dr. Traub folgendes Telegramm gerichtet:„Ihrem Abgeordnet der nannhaft und zielbewußt für einen Frieden eintritt, der 11 deutſche Volk nicht zum Krüppel ſchlägt, ſagt herzlichen 2436 unter Verſicherung des ungetrübten Vertraue i und mit der Loſung:„Das Baterland über der Parté der Magiſtrat der Stadt Teltow.“ Kleine Aufragen an den Reichstan (Berlin, 23. Okt.(Von unſerem Berkiner Büro) Der ſocl 7 ſchrittliche Abgeordnete Heckſcher hat folgende kleine 43 an den Reichskanzler gerichtet.„Nach eing Reuſermeldung wurden ein Deuiſcher namens Holtz und 3 Oeſterreicher namens Carmelitſch an der Grenze des franef, ſchen Somalilandes nach einem Gefecht gefangen 9011 nommen. Holtz ſoll nach der gleichen Meldung nach D110 ebracht und vor ein Kriegsgericht geſtellt worden 05 ſt der Herr Reichskanzler bereit, Auskunft darüber zu erteinm welche Maßnahmen die deutſche Reichsregierung getroffen hat/, einen franzöſiſchen Juſtizmord zu verhindern? Der Sieges-⸗ und Friedenstdein. 9 Ai eine Sendung edlen Pfalzveines die 6. 1 dem ronprinzen Rupprecht zugeganzen war, folgander Pne zen Piache tösttchen Beim Oeffnen der erſben dos gefpoctdeden kö Weines mir ſchöne Erinnerungen an meinen 6105 Aufenthalt in der ſonnigen Pfalz. Möge es uns dort in 8 erw vergönzat ſein, einen Römer zu leoren auf das Wohl dieſes lichen Landes und ſeiner heldenhaften, zu friedlicher Arbeit gekehrten Söhne. Aber der Sieges⸗ und Frie wein muß erſt noch erkämpft ſein. Rupprecht, Kronpeinz von Bapen, den“ ——————— —————— 83 —. — S ee — —ů—— 9 b0 4 2 4 0 0 2 ch S — * ——— —————————— SRNKSS rinn meckle — Sar Heleralmaſor Freiherr Röder von Diersburg und Oberſt den 28. Ottober 1017. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Pittags⸗Ausgabe.) Nr. 408. 8. Senn. Nus Stadt und Land. Mit dem ausgezeichnet Lodeg 8 Kreu 3 Kla erhielt Leutnant Georg 9„Sohn des Herrn 0 auſpielers God ck, der 2 2 uf chifferabteilung ſtet. bei einer 2%%%9. Uewwer zwelf Milliarde! (Zur 7. Kriegsanleihe.) Biſcht blinn, Franzos? Biſcht blinn, du Brit? Zeigt euch die Treubund⸗Summ noch nit, Am deutſche Wall blüh euch kee Glück?— Zurück Biſcht daab, Franzos? Biſcht daab, du Brit? Schreit euch ins Ohr des Werk noch nit, Am deutſche Wall geb's nie e Lück“— Zurück! Biſcht lahm, Franzos? Biſcht lahm, du Brit? Weiſt euch un eurer Sipp noch nit De Weg des Michl Meeſchderſchtück?— Zurück! Biſcht dumm, Franzos? Biſcht dumm, du Brit? Wißt ihr un euer Sipp noch nit, Daß'r Herrgott uns baut d' Brück zum Glück?— Zurück! Verſchtumm, Franzos! Verſchtumm, du Brit! Ihr lügt, un die annere lüge mit!l Euer Verleumderblick is'n Sadansblick.— Zurück! Kehr um, Franzos! Kehr um, du Brit, Un reißt den Dankeekerl aach mit! 'nug Blut un Fluch uff euerm'nick!— Zurück! 8 urnck! Mannheim. Auguſt Göller. * Ratte An unſere Leſer! Die Beſtellung der Abendnummer unſeres — begegnet gegenwärtig beſonderen Schwierigkeiten, weil ſie eingetretener Dunkelheit erfolgen muß. Viele Treppenhäuſer aus naheliegenden Gründen nicht beleuchtet, ſodaß die Träge⸗ en Gefahr laufe 2, zu fallen und dadurch ernſtlichen Schaden zu —.— Abhilfe kann nur geſchaffen werden, wenn ſich die Bezieher Ab ͤ Blattes mit den Austrägerinnen über die Beſtellung des dendblattes verſtändigen. Bei gegenſeitigem guten Willen wird ein Ausweg finden laſſen, der den Wünſchen beider Teile trägt. Bei dem Vorhandenſein elektriſcher Treppen⸗ uchtung, die aus Sparſamkeitsgründen nicht mehr eiigeſchaltet d, dürfte es ſich empfehlen, mit dem Trägerperſonal ein ingelzeichen zu vereinbaren, das die Einſchaltung der euchtung veranlaßt. In Häuſern, in denen nur Gas oder Petro⸗ zur Beleuchtung des Treppenhauſes verwendet werden kana, am zweckmäßigſten ſein, wenn der Bezieher mit der Miet⸗ Ele, im Parterre ein Abkommen trifſt, das der Trägerie die 0 zubnis gibt, die Zeitung unten abzugeben. Sehr vorteilhaft re es, wenn ſich alle Bezieher entſchlöſſen, im Hausflur mit amen verſehene verſchließbare Käſten anbringen zu laſſen, in die Trä ikungen eingeworſen werden können. Dann bliebe dem Agerperſonal das Treppenſieigen erſpart und die Bezieher hälten Zuſtan ißheit, daß ihnen die Zeitung ſicher pünktlich und in gulem Vorf. de zugeſtellt würde. Wir bitten unſere Leſer, die vorſtehenden eſchläge in wohlwollende Erwägung zu ziehen, damit Beſchwerden nach leu ermieden werden. * Von der Handels⸗Hochſchule. Hert Burkard kann in dieſer Bache ſeine Sprachkurſe krankheitshalber noch nicht abhalten. Konſt Verlieyen wurde dem Poſtaſſiſtenten Adolf Bühler in Kanz der Titel Poſtſekretär. wel 65 Militäriſche Beförderungen. Vizeſeldwebel Guſtav Pohle, Stellot ſeit Anfang des Krieges im Felde ſteht, wurde zum Offizier⸗ leuserkreter befördert, Unterofſizier Chriſtian Krapp, Sohn des ermanns Jakob Krapp, Inhaber des Eiſernen Kreuzes, des Berd nburgiſchen Verdienſtkreuzes und der Badiſchen ſilbernen weh ienſtmedaille, wegen Tapferkeit vor dem Feinde zum Bizefeld⸗ unter Verleihung der öſterreichiſchen Tapferkeitsmedaille. Feuert Bellakkung. Am vergangenen Samstag hat in Karlsruhe die Heſchäbeltattung des in Mannheimer Kreiſen wohlbekannten, hoch⸗ oen Fabrikanten und Major der Landwehr Franz Mackle ne berhauſen ſtattgefunden. Der Großherzog hatte hierzu als ſei⸗ von rtreter den Flügeladjutanten Major Freiherr Schilling ſpend Cannſtatt entſandt, die Großherzogin Luiſe eine Blumen⸗ Stadte geſchickt. Außerdem ſind dabei u. a. zugegen geweſen der iommandant von Karlsruhe, Generalleutnant Frhr. Ninck v. enſtein, das Präſidium des Militärvereinsverbandes mit 3 dierend an der Spitze, der Vertreter des ſtellvertretenden komman⸗ ſowie en Generals, derjenige des Landesvereins vom Roten Kreuz, auch des Gauverbandes Bruhrain, deſſen Vorſitzender der — eeeeeeeeerreeeeeereeeeeeeeeeeeeeeeeeeee* Heimgegangene geweſen. Das Leibgrenadierregiment Nr. 109, dem der Verſtorbene als Reſerveoffizier angehört hatte, vertrat der Kom⸗ mandeur des Erſatzbataillons, Major Graf von Spreti. Zahlreiche Perſönlichkeiten aus dem Kreiſe des Badiſchen Militärvereinsverban⸗ des und der Ziegeleünduſtrie, Vertreter der Truppenteile, denen der Verſtorbene im Felde und in der Heimat angehört hatte, hatten ſich ebenfalls eingefunden. Unter warmen Worten der Dankbarkeit legten für den Verband Badiſcher Ziegeleibeſitzer Herr Knab⸗ Eberbach, für die Ziegeleiberufsgenoſſenſchaft Herr Klein⸗Ludwigs⸗ hafen Kränze an der Bahre nieder. Eine Kompagnie des Erſatz⸗ bataillons des Leibgrenadierregiments gab die Ehrenſalven ab. Ebenſo beteiligte ſich die Muſik des Erſatzbataillons aktiv an der weihevollen Trauerfeier. 90 * Regimentsjubiläum. Am 26. Oktober wird, wie mitgeteilt, das 6. Badiſche Infanterie⸗Regiment Kaiſer Friedrich III. Nr. 114 ſein 50jähriges Beſtehen feiern. Das Regiment wird den Tag im Felde würdig begehen, ſoweit es die Gefechtslage zulaſſen wird. Im Hinblick auf die ernſte Zeit kann das Erſatzbataillon des Regi⸗ ments in Konſtanz den Tag nicht in dem breiten Rahmen feiern, wie es zweifellos in weniger harten Zeiten geſchehen wäre. Es muß deshalb davon Abſtand genommen werden, am Ehrentage alle frühe⸗ ren Angehörigen des Regiments zu vereinen, die in ſo hohem Maße ihre Treue dem Regiment bewahrt haben. Ihrer wird ſowohl beim Regiment als auch bei der kleinen Feier des Erſatzbataillons gedacht werden. * Aus der Jahreserhebung der Deutſchen Turnerſchaft. Nach der Jahreserhebung der Deutſchen Turnerſchaft, die auch im Kriege ſtattfindet, zählte die Dernſche Turnerſchaft am 1. Januar 1917 in 9056 Vereinsorten 10 790 Turnvereine mit 886 724 Vereinsange⸗ — davon 769 597 Steuerpflichtige— 47 261 Frauen und Mädchen—, hiervon 10 416 Steuernde—, 109 819 Jugendturnern unter 17 Jahren und 94 469 Jugendlichen im Alter von 17—20 Jahren. Im Heeresdienſte ſtehen nach den Berichten 541 797 Ver⸗ einsangehörige. Der Turnbetrieb wurde fortgeſetzt in den Männer⸗ abteilungen in 2397 Vereinen, mit den Jugendturnern in 3250 Vereinen, mit Frauen und Mädchen in 1038 Vereinen und mit Kindern unter 14 Jahren in 564 Vereinen. Nicht berichtet haben 3 496 Vereine, die in den Erhebungsberichten von 1914—1916 214 631 Mitglieder hatten, darunter 170 624 Steuernde. * Verein ſüdweſtdeulſcher Jeitungsverleger. In Baden⸗ Baden tagte am Sonntag eine außerordentliche Mit⸗ gliederverſammlung des Vereins badiſcher und pfälziſcher Zeitungsverleger, die dadurch von beſonderer Bedeutung war, daß eine Vereinigung mit den Zeitungsverlegern Elſaß⸗Lothringens ſtattfand. Der erweiterte Verein führt von jetzt ab den Namen„Verein ſüdweſtdeutſcher Zeitungs⸗ verleger“. Der Zuſammenſchluß mit den elſaß⸗lothringiſchen Zeitungsverlegern iſt in der gegenwärtigen Zeit beſonders erfreulich und auch ei ie politiſch bemerkenswerte Tatſache, die noch dadurch erhöhtes Gewicht erhält, daß ein großer Teil der elſäſſiſchen und loihringiſchen Zeitungsverleger ſich dem Verein angeſchloſſen hat. Die Verſammlung tagte unter dem Vorſitz des Herrn Dr. Knittel⸗ Karlsruhe und beſchäftigte ſich eingehend mit verſchiedenen wichtigen Berufsfragen; es fand namentlich eine ausgedeh ite Ausſprache über die geplante weitere erhebliche Erhöhung des Papierpreiſes ſtatt, die von einſchneidender Wirkung auf die Preſſe wäre und die zu bekämpfen die dringendſte Aufgabe der Verlegerorganiſation iſt. * Spenden. Zum ehrenden Andenken an ihren am 9. Auguſt verſtorbenen Gatten, Herrn Eduard Mayer, hat Frau Eduard Mayer Witwe in großherziger Weiſe dem Berein Knabenhort hier den Betrag von 500 Mark und dem Verein für Ferienkolonien hier den Betrag von 200 Mark zugewieſen. ſem Wöchnerinnenaſyl wurden von Frau Dr. Maier⸗Picard 1000 Mark geſpendet. * 75. Geburtslag. Herr Georg Jung, Direktor der Pfälziſchen Mühlenwerke, Mannheim, feiert heute ſeinen 75. Geburtstag. Er iſt eine in der Mühleninduſtrie weit über die Grenzen unſeres engeren Vaterlandes hinaus bekannte Perſönlichkeit und ein außer⸗ ordentlich geſchätzter Mühlenfachmann, welcher ſeinen wichtigen Poſten trotz ſeines hohen Alters dank ſeiner Rüſtigkeit in einer Zeit ausfüllt, in welcher das Vaterland von jedem die Anſpannung der letzten Kräfte Zu ſeinem Feſt ſprechen wir Herrn Direktor Jung unſere herzlichſten Glückwünſche aus. Möge ihm ein froher Lebensabend beſchieden ſein und er noch viele Jahre in voller Geſund⸗ heit erleben. 2 * Ortsgruppe Mannheim der deutſchen Friedensgeſellſchaft. Herr Landtagsabgeordneter Muſer wird morgen Abend im Saale der ſtädtiſchen Kunſthalle einen für jedermann unentgeltlich zu⸗ gänglichen Vortrag über das Thema„Der Verſtändigungs⸗ friede halten.(Siehe Anzeige.) * Maunheimer Hausfrauenbund. Donnerstag, den 25. Oktober findet um 9 Uhr wieder eine Mitgliederverſammlung im alten Rathaus ftatt. Herr Zimmermann wird zuerſt den Gasmeſſer vorführen uid auf vielſeitigen Wunſch das Ableſen des Gasverbrauchs erklären. Danach ſoll den Frauen Gelegenheit gegeben werden, ſich über alle hauswirtſchaftliche Fragen, die ihnen am Herzen liegen, auszuſprechen. * Aeber die Eierpreiſe in Mannheim veröffentlicht Amstrat Dr. Hofmann, der Vorſtand des hieſigen Preisprüfungsamtes, eine ſehr fleißige Arbeit in den Jahrbüchern für Nationalökonomie und Statiſtik. Er geht den Eierpreiſen bis auf das Jahr 1795 nach, wo im Dezember zufolge der Getränk⸗ und Vikiralientaxe 2 Eier 4 Kr., alſo 12 Pfg. koſteten. Später regulierten ſich die Preiſe nach Angebot und Nachfrage. Bis zu dem Jahre 1902 bewegte ſich der Jahresdurchſchnitt für 10 Eier zwiſchen 60 und 70 Pfg., die höchſten Preiſe wurden in dem Teuerungswinter 1817/18 mit 77 Pfg. für FFPPEPEo——————— ——————————— Mittwoch, 23. Oklober, gellen folgende Marlen: Brot: Für je 750 Gramm die Brot⸗ und Zuſatzmarken—4. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Marke 81 in den Berkaufeſtellen 196—600 auf Kundenliſte. Mager⸗ und Buttermilch: Für/ Liter die Marken 15—18. Kondenſierte Milch: 1 Flaſche kondenſierte gezuckerte Vollmilch Mark die Flaſche) gegen die Haushaltungsmarke 38 in den Ber⸗ kaufsſtellen für Butter und Eier 601—714, gegen die Haushal⸗ tungsmarke 30 in den Verkaufsſtellen für Butter und Eier—80 auf Kundenliſte. Grieß: Für 100 Gramm(28 Pfg. das Pfund) die Marke 4 2 der A. gemeinen Lebensmittelkarte in den Kolonialwarenverkaufsſtellen —746 anf Kundenliſte. Kartoffell: Zum Einkauf für 10 Pfund der Lieferungsabſchuttt A der Kartoffelmarke 51, ferner für 5 Pfund der Lieferungs⸗ abſchnitt A der Zuſatzmarke 45, ſowie die Wechſelmarken. Zur Beſtellung bis ſpäteſtens Mittwoch Abend: die Be⸗ ſtellabſchnitte der Kartoffelmarke 52, der Zuſatzmarke 46, ſowie die Wechſelmarken. Zwiebeln: Zum Einkauf für ein Viertel Pfund der Sieferungs⸗ abſchnitt 1 der Allgemeinen Lebensmittelkarte in den G die ſeinerzeit die Lieferungsmarke 1 abgeſtempelt haden. 7 Preis beträgt für das Pfund 25 Pfennig. Weißkraut. Die beabſichtigte Einrichtung eines beſonderen Krautmarktes für die zentnerweiſe Abgabe von Weißkraut zum Einſchneiden hat ſich als undurchführbar erwieſen. Die Nachfrage iſt eine außerordentlich große. Die Größe der Anlieferung iſt nicht vorherzuſehen. Die Zufuhren wechſeln und bleiben hinter dem Bedarf z. Zt. zurück. Bis auf weiteres wird eine zentnerweiſe Abgabe von ſtädt. Weißkraut darum nicht mehr erfolgen. 4 Städt. Lebensmittelamt. Abgabe des Obſtes und Gemüſes, das von der Kriegsgeſellſchaft zur Verwertung von Landeserzeng⸗ niſſen getrocknet wurde: Harmonie, D 2, 6, täglich von—6 Uhr. Ausgabe der Nummern—70 und 200—500. 4* Städtiſche Bekleidungsſſelle, Mannheim. Dieſe Woche haben nur die Einwohner des Kommunal⸗Verbaudes Mannheim⸗Stadt(keine Auswärtigen) Kaufberechtigung und zwar: Mittwoch, den 24. Oktober Buchſtabe E und F ſtabe 3— 1 reitag, den 26. Oktober* un Samstag, den 27. Oktober 8 L. und M] Famtliennamens Andere Buchſtaben können dieſe Woche nicht zugeteilt werden. Ohne Bezugsſchein und Fleiſchausweis hat Niemand Zutritt. Ver⸗ kaufszeit vormittags von 10—12 Uhr und nachmittags von 63—65 Uhr. Toröffnung Stunde vor Verkaufsbeginn. Frühere An⸗ ſammlung ſtreng verboten! 1 Ein Arzt ſchreibt uns über Holzſohlen am 19. Septbr.: „Man geht auf den mir zur Probe aufgemachten Sohlen allerdings bei glatten Steinen und Treppen nicht ganz ſo leiſe, wie auf Leder; das dürfte aber unter jetzigen Verhältniſſen wirklich gar nicht ins Gewicht fallen. Auf der Straße und bei naſſem Wetter ſind die Sohlen tadellos. Auch mit der Halt⸗ barkeit bin ich ganz zufrieden. Mein Leib⸗Schuhmacher unter⸗ ſucht die Sohlen jedesmal, wenn ich melden kann, daß ich auf der Landſtraße 50 Kilometer marſchiert bin, auch wundert er ſich über den kleinen Verſchleiß. Beim Radfahren hindern ſie gar nicht. Alſo nochmals zuſammengefaßt: Ich bin mit dieſem Erſatz wirklich zufrieden.“ 8 Die Sohlen ſind ſchon über 2 Monate im Gebrauch. Gewiß ein glänzendes Zeugnis für die Brauchbarkeit der Holzſohlen. Bekleidungsſtelle F 8, 56. „Die Annahmeſtellen der Mannheimer Abfall⸗Verwertung ſind ab 24. Oktober von—5 Uhr geöffnet(Lindenhof von 394 bis 755 * 3 Sammelt die Küchenabfälle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Viehſuttervorräte. Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Mannheimer Abſall⸗Hor⸗ wertung oder meldet, Ihr Hausfrauen, in der Beſchäftähelle, o unn wann ſie abgeholt werden können. 3 Die Annahmeſtellen ſind geöffnet:—5 Uhr. am Marktplatz jeden Tag, Scke Wallſtadiſtraße: täglich, Uhlauöſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, SS(Johanniskirche): Momags, Mittdochs un amstags. F 8, 7(Laden): Jeden Tag(Annahme von jegl. Sorten Altwaren wie Papier, Lumpen, Metalle, Korken, Flaſchen, Gummi, Knochen, Kaffeeſatz. Geöffnet von—6 Uhr. Die Kommiſſion der Mannheimer Abſall⸗Verwertung: Geſchäfteſtelle: O 7, 9. Telephon über Ratbanz. 10 Stück erreicht. Von 1903 bis 1913 ſchwanken die 8 zwiſchen 73 und 88 Pfg. für 10 Stück im—— n ſchnellen ſie rapig aufwärts. Am billigſten waren die Eier in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, 1826— man für 10 Stück im Durchſchnitt 26 Pfg. bezahlen, 1916 2,25 Mk., in den 90. Jahren 1826—1916 beträgt die Erhöhung alſo 765 Prozent. Für den Zeitraum von 1816—1916 iſt die Preisſteigerung 423 Prozent. Berückſichtigt man, daß in den letzten Monaten nrer aus⸗ ländiſche Eier zu 32 Pfg. zur Verfügung ſtanden(bis März 1917), ſo waren im März 1917 die Eier um 722 Prozent teurer als vor 100 Jahren, die Preisſteigerung ſeit dem letzten Friedensmonat be⸗ trägt 357 Prozent. pp. Chriſtian Morgenſtern. Vortragsabend Meinhart Maur. ſte Wenig über vierzig Jahre alt, iſt Ehriſtian Morgen⸗ Heine vor nahezu vier Jahren in Meran geſtorben und ließ eine —90 00 emeinde ehrfürchtiger Bewunderer zurück, deren Liebe eben⸗ Dchter Geſtalter grotesker Wirklichkeiten wie dem weiſe gewordenen die er galt, der, dem Irdiſchen und irdiſcher Bildnerſeligkeit entrückt, atte rkenntnis und Güte eines reichen Geiſtes in Strophen gebannt leicht bildlos und ſedem nur gefühlsmäßigen Erleben entzogen. Viel⸗ um ih ah Morgenſtern die Welt nie einfach und unbefangen genug, die We wirklich Bildner zu ſein. Er lebte im Geiſtigen und liebte un elt mit einer geradezu phantaſtiſchen Neigung zur Vielfältigkeit Läche wieſpältigkeit ihrer Erſcheinungen. Er ſah im Erhabenen das Klebtelche, in der Dummheit den Tieſſinn, im Zufall ein Geſetz. Er die Gegenſätze und geſtaltete ſie, indem er ſie heraushoo aus dag Grutdeit der Welt und ſie einſam vor den Horizont hinſtellte, hüllend teske ihrer Maße in dieſer Nacktheit ihrer Formen ent⸗ Roßein Aphorismus Morgenſterns beſagt:„Die Menſchheit iſt ein ſchaffe⸗ Kind, dem feindliche Mächte unaufhörlich neues Spielzeug ſie zlen helfen, damit es ſich nicht weſentlich entbabyſiere. Was muß enegen tun? Das Spielzeug, ſoweit es irgend geht, ſpirituali⸗ iritl, ſtatt ſich von ihm materialiſieren zu laſſen.“ Und Morgenſtern hier: aliſiert. Die beiden Weſenszweige ſeiner Kunſt ſchneiden ſich die B ie Groteske(Galgenlieder, Palmſtröm, Palma Kunkel) und „Wie ekenntnisdichtung(„Einkehr“ etwa und die Nachlaßgedichte dieſe ſanden einen Pfad“). Er entſinnlicht ſein Erleben ſoweit, daß künſtl edichte mehr in Worte gebrachte geiſtige Ausſtrahlungen, denn ind eriſch bildhafte Formungen ſind, und er bewältigt die Materie, rotesf⸗ ſie ſpiritualiſiert.(„Vergeiſtigt“ hieße nicht dasſelbe.) Seine von d-Geſtaltungen weiſen ins Ueberſinnliche. Sie ſind nicht mehr mmes ler Welt, ſie ſind blutlos und unbeſchwert von realen Zu⸗ MNegtenhängen. Vexierſpiele vielfach und ohne Kenntnis ihres anchmamrts zuweilen unklar, zuweilen töricht, zuweilen toll und ihre 50 ſpaßhaft von Ausſehen und ſehr harmlos. Ihre Teufelei, bran⸗Liſigkeit, ihre Satire ſitzt verſteckt. Morgenſterns Grotesken funk en den Interpreten, den Kenner ihres Uhrwerks, der ſie tanzen, und 8 8 ziſchen läßt, der ſle aus der Unbeſeeltheit von Buchſtabe zu Kerichwärze in ihr geſpenſtiges Daſein ruft. geladen Herrn Maur, der geſtern zu ſeinem Morgenſtern⸗Abend E hatte, iſt dieſer Mann—— Gleichgültig, wie man ſich — ſeiner Interpretation ſtellen mag. In jedem Syſtem Und die Gefahr der Ueberſteigerung, de⸗ ſich ſelbſt Ueberſchlagens aus dem Streben nach treffendſter Ausdeutung des Materials it da. Morgenſtern macht in ſeiner„Nähe“ ſelbſt den geſchliffenſten Warner. Aber bleiben wir bei Herrn Maur. Er eröffnete den Abend mit einer programmatiſch gut gefaßten Ein⸗ führung in Morgenſterns künſtleriſche Art, in die Richtlinien für ſeine Wiedergabe. Dann trug er vor, oder genauer und nach ſeinem Verdienſt geſagt, ſetzte er in die von elektriſchem Licht beſtrahlte, durchaus körperliche Welt: Stücke aus den„Galgenſiedern“, dem „Palmſtröm“ und„Palma Kunkel“. Seine ſtark mimiſche Ausdrucks⸗ fähigkeit unterſtützte den auf beſtimmte akuſtiſche Reize hin geſtaffel⸗ ten Vortrag. Beides eine Notwendigkeit bei Morgenſtern. Sie ſchaffen im eigentlichen die Atmoſphäre, in der er erſt zuhauſe iſt. Die ſtrichige Schnellmalerei Maurs, die das Plakatmäßige dieſer Groteslkunſt blitzhaft feſthält und Bild um Bild ſcharf umriſſen her⸗ auswirft, bewährte ſich vortrefflich und machte die Morgenſternſchen Geiſter lebendig. So nötig, feſſelnd und verdienſtreich hier der nach⸗ ſchaffende Interpret geweſen iſt, ſo wenig notwendig iſt er in Mor⸗ nenſterns weliabgekehrten Bekenntnisdichtungen, von denen Herr Maur in der guten Abſicht, ein möglichſt geſchloſſenes Bild des Dichiers zu vermätteln, gleichfalls einige Proben gab. Mit dieſen rein geiſtigen Dingen kommt der Leſer in ſchnelleren und feſteren Kontakt als der Hörer. Im Kaſinoſaale hatte ſich ein großer Hörerkreis eingefunden, der mit lebhaftem Dank für die reizvolle Stunde nicht zurückhielt. P. S. Kunſt und Wiſſenſchaſt. Deutſche Hochſchulzeilung. Das ſoeben erſchie ꝛcne erſte Oktober⸗Doppelheft dieſer erfolgreich aufblühenden akademiſchen und politiſchen Zeitſchrift nimmt aber⸗ mals in einer Reihe ausgezeichneter Beiträge Stellung zu den heiß umſtrittenen Tagesfragen. Der bekannte Aufruf führender Männer des Oſtmarkvolkes„An die Deutſchen Oeſterreichs!“ eröffnet das Heft. Dr. Siebert, kaiſ. deutſcher Kreisarzt in Polen, der hela mte Münchener Raſſenhygieniker, beginnt eine tieſſchürfeade Auſſahfolge: „Etwas von der alldeutſchen Bewegung“. Die innere Entſtehungs⸗ geſchichte dieſer geiſtigen Strömung, die den internationalen Ver⸗ ichtlern immer bedrohlicher erſchei it, wird in den großen völkiſchen Zuſammenhängen aufgezeigt— ein löbliches Beſtreben zu einer Beit, da der innere Feind, mehr noch wie der äußere, das ſchwerſte Geſchütz gegen den deutſchen Lebenswillen aufſahren läßt. Dr, Joh. Fuchs(Berlin) ſchreibt über„Konſervative Stagtsauffaſſung“.— Die Aufſatzreihe über„Die Verlegung der Franz⸗Joſephs⸗Univerſität von Czernowitz nach Salzburg“ wird mit der Wiedergabe der letzten hiezu geäußerten Anſichten, beſonders der des Prager Hochſchul⸗ lehrers R. Fr. Kaindl abgeſchloſſen. Ein tiefempfundener Nachruf gilt einem der erprobteſten Freunde des Blattes, dem in allen völkiſchen Kreiſen und beſonders in ſeinen ſüdöſterreichiſchen Wir⸗ kungskreiſe beſtens bekannten Paſtor Dr. Ottmar Hegemann (Laibach), der einem tragiſchen Schickſal zum Opfer gefallen iſt. Ein Feſigruß dagegen gilt dem um die deutſche Sache hochverdienten Fürſten Otto zu Salm⸗Horſtmar zum 55. Geburtstage. Damit bei ſo viel Licht der Schatten gicht ſehle, wird im literariſchen Teile Hermann Bahrs chamäleonartig ſchillender„Charakter“ wieder ein⸗ mal unter die kritiſche Lupe genommen, und ſiehe da— es ergibt ſich nichts, was wir von ihm nicht ſchon wußten oder ihm nicht wenigſtens zutrauten, auch ohne es zu wiſſen. Reich wie immer vertreten ſind die Einzelrubriken(„Von deut⸗ ſchen Hochſchulen“,„Aus der Studentenſchaft P,Akademiſche Kultur⸗ arbeit und Sozialſtudentiſches“,„Umſchau“ uſw.); aus der Spalte, die dem Stude itenleben gewidmet 106 verdient beſonders Erwähnung, daß die Blutopfer der deutſchvölkiſchen akademiſchen Körperſchaften in Oeſterreich allein bereits dem erſten Tauſend entgegengehen, wobei im Auge behalten werden muß, wie viele Hunderte den Körperſchaften und Hinterbliebenen ſelbſt noch nicht zur Kenntnis gelangt oder der Schriftleitung noch nicht mitgeteilt worden ſind. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. In der heute ſtattfindenden Aufführung des Mimodramas„Die Hand“ wirken Hannelore Ziegler, Fritz Odemar und Garriſon mit. Die ſzeniſche Leitung hat der Intendant, die muſikaliſche Felix Lederer. Nachher folgen die neuen eigenen Tänze Hannelore Ziegler s. In der morgigen Aufführung von „Rigoletto“ wird die„Gilda“ Maria Fvogün und den Rigoletto“ Heinrich Tiemer ſingen. Die übrige Beſetzung iſt dieſelbe wie früher. 4 Muſikverein E. B. Erſtes Konzert. Um allen mukaliſchen Kreiſen Mannheims und der Umgebung den Beſuch des erſten Kongertes(Kantate von Reger und C⸗dur⸗Me von Beethoven) zu ermöglichen, hat die Leitung des Vereins Veranſtaltung auf Sonntag, den 28. Oktober, nachmittags 3½% Uhr, Kictes Das Konzert findet im Nibelungenſaal ſtatt. Außer dem Muſikvereinschor und Hoftheaterorcheſter wirken die folgenden Soliſten mit: die Damen Dorothee Manski und Jane Freund, die Herren Max Lipmann und Wilhelm Fenten, Orgel Herr Arno Landmann, Solovioline Herr Konzertmeiſter Hugo Birkigt, Hoboe Herr Kammermuſiker Richard Lorbeer, Geſamtleitung Felix Lederer. —— 4. Seite. Nr. 495. Mannheimer General⸗Anzeiger. (Mittags⸗Ausgabe.) 23 ** Polizeibericht vom 22. Oktober(Schluß). Unfälle. Beim Ueberſchreiten der Neckarauerſtraße bei der Fabrikſtation wurde am 20. ds. Mts. vormittags eine 17 Jahre alte Kontoriſtin von hier von einem elektriſchen Straßenbahnn erfaßt und zu Boden geworfen. Dabei geriet ſie mit demer Bein unter den Bahnräumer des Wagens und trug dabei einen rechtsſeitigen Oberſchenkelbruch und Verletzungen am Hinterkopf davon.— Im Hofraum des Hauſes S 4, 2 rutſchte am 19. ds. Mts. nachmittags eine 9 Jahre alte Volksſchülerin von hier mus, fiel zu Boden und brach den linken Oberſchenkel.— Am gleichen Tage brachte ein 16 Jahre alter Dreherlehrling von Wohlgelegen im Fabrikbetriebe dortſelbſt beim Auflege eines Transmiſſionsriemens den linken Arm zwiſchen den Riemen und die Riemenſcheibe und wurde ihm dabei der Unterarm ge⸗ brochen.— Am 17. ds. Mts. nachmittags zog in ſeiner elterlichen Wohnung, Alte Frankfurterſtraße 10a in Waldhof, ein 16 Monate altes Kind eine mit heißer Milch gefüllte Taſſe vom Tiſch und ve r⸗ brühte ſich dabei im Geſicht, Hals und der Bruſt erheblich.— Einem 54 Jahre alten verheirateten Schloſſer von Plankſtadt ſpritzte am 20. ds. Mis, vormittags in einem Fabrikbetriebe in Rheinau Lauge in das Geſicht, wodurch ſein Augenlicht ſtark gefährdet 8 Eine 23 Jahre alte ledige Fabrikarbeiterin von Berlin rutſchte am 19. ds. Mis. in einem Fabrikbetriebe auf dem Lindenhof aus und zog ſich beim Fallen mit der linken Hand gegen eine Schutzvor⸗ kichtung eine erhebliche Verletzung zu.— Auf der Straße vor L 10, 8 fiel am 21. ds. Mts. nachts eine 37 Jahre alte Schiffers⸗ ehefrau von Heidelberg in betrunkenem Zuſtand zu Boden und zog ſich an der Stirne eine bedeutende Wunde zu.— Beim Trans⸗ portieren von Eiſenſtücken in einem Fabrikanweſen im Induſtrie⸗ —— fiel am 20. ds. Mts. vormittags einer 15 Jahre alten Fabrik⸗ eiterin von hier ein ſchweres Eiſenſtück auf den rechten Fuß und zerquetſchte ihr 2 Zehen erheblich.— Der 12 Jahre alte Sohn eines in Seckenheim wohnenden Heizers geriet am 20. ds. Mts. abends auf der Hauptſtraße dortſelbſt unter die Räder eines nach Mann⸗ heim fahrenden Eiſenbahnzuges der Oberrheiniſchen Eiſenbahnge⸗ ſellſchaft. Dabei wurde ihm der rechte Fuß erheblich gequetſcht. Sämtliche Verletzten wurden ins hieſige Allgemeine Krankenhaus aufgenommen.— Beim Anſchieben eines mit Kartoffeln beladenen Wagens auf dem Hofgut Kirſchgartshauſen kam am 17. ds. Mts. nachmittags ein 13 Jahre alter Volksſchüler von Sandhofen zu Fall. Dabei ging ihm ein Wagenrad über den linken Oberarm und ver⸗ letzte ihn ſo erheblich, daß er ins Krankenhaus Sandhofen aufge⸗ nommen werden mußdte. 1 Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. SPlelplan des Crubh. Hok- U. Kational- Tgaters Nannteim Hof-Theater Neues Theater 23. Oktober Abonnement C 80 annelore Dienstagſ Hohe Preise Anfang 7½ Gr 24. Oktober Außer Gastspiel von Marie Abonnement vogün: Rigol Mittwochſ Hohe Preise 1 Aut 7 r0 25. Oktober Abonnement A Nathan der Weise Donnerstagſ Ceine Preise Anfang 7 Uhr 26. Oktober Abonnement Dſ Die verkaufte Braut Freitagſ Mituere Preise Anfang 7 Uhr Außer 8 4 2.—— Das Drelmäderihaus Samstagſ Ritüer Preise Anfang 7 Uhr 8 4. Vorsteflung für 28. Oktober Abonnement A Undine Rästungvarb.; Dle beiden „ Sonntagſ Hohe Preise Anfang 7 Uhr Sechuncle. Anf, ½ SUhr D. verl. Tockter. Ani.SUhr Nus dem Großherzogtum. SSchwetzingen, 22. Okt. Das geſtern nachmittag im ſüdlichen — des Großh. Schloſſes hier unter der 8— 001 eiſters O. Homann⸗Webau veranſtaltete Wohltätig⸗ keitskonzert zu Gunſten unſerer Krieger nahm den programm⸗ mäßigen Verlauf. Als Soliſten traten auf Frl. Marie Mächtle vom Mannheimer Künſtlertheater Apollo(Harfe), Frau Leonore Bomann-⸗Bebau(Sopran) und Herr Hofopernſänger Joachim Kromer⸗Mannheim(Bariton). Den Chor ſtellte der hieſige Cäcilie averein unter Mitwirkung von Sängern des hieſigen Batail⸗ lons. Das Orcheſter und die Kapelle des 1. Erf.Batl. Mannheim waren verſtärkt durch Muſiker des Mannheimer Hoftheaters. Die — erſchienenen Zuhörer waren von den Darbietungen ſehr 8 Badiſche politik. Die Behundlung der badiſchen Eiſenbahuarbeiter im Felde. * Karlsruhe, 21. Okt. Wie noch erinnerlich ſein dürfte, war bei den Verhandlungen in der Zweiten Kammer Aul Selhiahe d. J. von mehreren Abgeordneten darüber Klage geführt worden, daß die im Militäreiſenbahndienſt verwendeten badiſchen Arbeiter von ihren Borgeſetzten, ſoweit ſie Nachtbadner ſind, ſchlecht behandelt würden. Obwohl weder der Generaldirektion noch dem Finanzminiſterium darüber ſchriftlich oder ausreichend begründete mündliche Klagen Zugegangen waren, hat die Generaldirektion doch dem Chef des Feld⸗ Liſenbahnweſens Mitteilung von den Klagen gemacht. Hierauf iſt mum vor einigen Wochen der Generaldirektion ein. Antwortſchreiben des Ehefs des Feldeiſenbahnweſens zugegangen, welches in der Deutſchen Verkehrsperſonalzeitung veröffentlicht wird. In dieſem Schreiben wird betont, daß die Klagen über die nicht angemeſſene Behandlung der badiſchen Eiſenbahnarbeiter bei den Militäreiſen⸗ bahndienſtſtellen nicht laut gewörden ſeien. Es ſei auch ausgeſchloſſen, daß ſpeziell die badiſchen Beamten eine Sonderbehandlung erführen. Die Behandlung ſei durchaus gleichmäzig. Da von den Abgeordneten keine—— angegeben wurden, ſo ſei es auch nicht möglich ge⸗ weſen, den Klagen im einzelnen nachzugehen. Das Schreiben kommt dann weiter auf die Klagen über ungenügende Entlohnung zu ſprechen. Es hebt hervor, man dürfe nich werkennen, daß die Eiſen⸗ bahnarbeiter von Beginn des Krieges an, gegenüber den Mannſchaf⸗ ten in der Front einen ganz erheblichen Vorzug genoſſen haben. Auch unter Berückſichtigung der Reichsunterſtützung erreichten die Be⸗ 8* der Mannſchaften in der Front bei weitem nicht die Bezüge der Eiſenbahnarbeiter.— En einem Schlußwort ſtellt das genannte Fachblatt feſt, daß die Klagen keineswegs unberechtigt waren.) Die Wahrheit über Botha. Köln, 22. Okt. Die„Kölniſche Zeitung“ ſchreibt: General 9* hat kürzlich in Pretoris die Erklärung abgegeben, der Feldzug in Südweſtafrika ſei von ihm nicht unter⸗ nommen worden, um dieſes Land zu erobern und den Deutſchen wegzunehmen. Nach den ausdrücklichen Weiſungen, die er aus London erhalten habe, ſei lediglich beabſichtigt geweſen, die ſü d⸗ lichen Häfen mit den drahtloſen Stationen der Kolonie zu be⸗ ſetzen. Das weitere Vorgehen ſei unter den Notwendigkeiten der Lage erfolgt. Mit Recht weiſt die holländiſche Preſſe, beſonders das ZHaager Vaderland“ darauf hin, daß Botha damit die frühere Behauptung ſeines Kabinetts, wo nach der Expedition gegen Süd⸗ we afrita unternommen worden ſei, weil die Deutſchen die Kap⸗ kolonie hätten, nunmehr fallen gelaſſen werde. Man wiſſe auch in Südafrika ſeit langem, daß die Behauptung unwahr iſt. ir erinnern uns, welche Pläne und Abſichten Botha uns bisher angedichtet hat, und wie er bemüht geweſen iſt, damit ſeine nen Ziele gegenüber dem Südafrikaniſchen Volk zu verſchleiern. Wir wiſſen, weich ſyſtematiſcher Verleumdungsfeld⸗ zug ſeit Jahren zu dieſem Zoecke in Südafrika gegen Deutſchlund Uhrt wird. Der Artikel zählt hierzu Einzelheiten auf und fährt fort: Ferner iſt bekanmt, wie Votha, um den Eindruck dieſer Blutſchuld abzuſchwächen, ſeine früheren Unwahrheiten über die deutſchen Angriffsabſichten durch angebliche Enthüllungen zu be⸗ —3 verſuchte. Wir erinnern an die Reden, die er im Sommer 1915 in Kapſtadt und in anderen Städten Südafrikas gehalten hat, ſworin er von vorgefundenen Karten erzählte, die auf Eroberungs⸗ Deutſchlands hätten ſchließen laſſen, ſowie von angeblichen 3 Telegrammen von angeblichen 3 rneur, Beharptungen, die 8 0 der Ne üſchen 2 meinen Zeitung! Nr. 229 vom 10. Auguſt 1915, ſofort als underiſche Erfindungen feſtgeſtellt worden ſind. Wie damals be vorſchriften der S fohlen worden, di untgegeben wurde, war ſogar in den Schuttruppe in Deutſchſüdweſtafrika e Grenze der Südafrika⸗ nen Umſtänden zu über⸗ ſs ſowie des Vorgehens gegen erhin bemerkenswert, daß Botha ſieht, dieſe früheren Unwahrheiten e ofſen zu, daß es nicht die deut⸗ i iſungen aus London frika getragen haben. Dieſe ihm und dem britiſchen der britiſchen Kolo⸗ Lande wohlweislich zunächſt 3 1915 dem ſüdafrikaniſchen Parla⸗ wagte damals nicht dem Lande daß er zu Verleumdungen ſeine 1 orgehen gegen Deutſchſüdweſt⸗ afrila in den Augen des ſüdafrikaniſchen Volkes mit dem Schein der Berechtigung zu unigeben. Der Mann, den England als„eng⸗ liſchen Nationalheros“ feiert, erwies ſich als ein gefügiger Schüler der engliſchen Methoden, die wahre Verantwortlichkeit für die Er⸗ eigniſſe in Südafrika konnte er aber doch nicht länger verſchleiern. Auch in Südafrika iſt die Wahrheit auf dem Marſche. Letzte Meldungen. . 9 2. 4 Der bulgariſche Bericht. Soſia, 22. Oktober.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Heeresbericht vom 22. Oktober. Mazedoniſche Front:. Am oberen Lauf des Skum bi haben unſere Ahteilungen im Verein mit deutſchen Truppen den Feind von einer Stelle, wo er ſich am vorhergehenden Tage behauptet hatte, verjagt und vier Maſchinengewehre erbeuter. Zwei Gegen⸗ angriffe, die der Feind unternahm, um dieſe Stellung wiederzu⸗ nehmen, wurden blutig abgewieſen. Auf dem Weſtufer des Ochridaſees lebte die Artillerietätigkeit wieder auf. Bei Pratindol und Taranowo wieſen wir durch unſer Feuer einen Angriff eines feindlichen Bataillons, das an Morgen nach längerem Trommelfeuer vorging, ab. Er wurde am Nachmittag wiederholt und ſchlug wieder fehl. Nördlich Bitolia und in der Gegend der Mogleng wurden ſtarke feindliche Aufklärungsabteilungen, die ſich unſeren Stellungen zu nähern verſuchten, dürch unſer Feuer verſagt. Weſtlich des Wardar heftiges Störungsfeuer. Zwiſchen Wardar und Doiran⸗See ſetzte die feindliche Artillerie eifrig uid mit einem großen Aufwand 1150 3 ſind, die den iſungen und die K neralgonverneur k nie vom Ar ſichten, ſo Ger Goer* avon Kenntr heit zu t nehmen von Geſchoſſen ihr Feuer gegen unſere Stellungen Das Feuer verwanbelte ſich häufig in Trommelfeuer, aber Infanterietätigkeit erfolgte nicht. Dobrudſchafront: Geringe Geſechtstätigkeit. E Die große Einheitsoffenſive. c. Von der ſchweizeriſchen Greuze, 23. Okt.(Prio.⸗Tel., z..) Der„Zürcher Tagesanzeiger“ meldet: Die Entente bereitet auf der Weſtfront und zugleich auf der italieniſchen Front die neue große Einheitsoffenſive vor. Die Vorbereitungen an den beiden Fronten laſſen die Abſichten der Heeresleitungen bereits deutlich hervortreten. Aus Andeutungen der Ententepreſſe kann geſchloſſen werden, daß dabei auch der vereinigten engliſch⸗ amerikaniſchen Flotte eine bedeutſame Nolle zu⸗ gedacht iſt. Die Revolution in Rußland. Wachſende Anarchie in Rußland. Berlin, 22. Okt.(Priv.⸗Tel.)„Rußkoje Wjedomoſti“ vom 5. Oktober bringen die letzten Nachrichten aus der Provinz und Moskau unter ſolgenden Ueberſchriften: Uuruhen in Taſch⸗ kent, Vergewaltigung des Gerichts(Kiew), Konferenz der Induſtriellen des Dongebietes(ſtellt den bevorſtehenden Zu⸗ ſammenbruch der Induſtrie feſt), Kaſſation der Wahlen, Widerſtand gegen die Behörde(Ufa), Soldatenunruhen in Homel, Anarchie im Starobjolski⸗Bezirk, Agrarunruhen(in den Gebieten Ta⸗ ganrog, Tambow, Sorski, Orgijew), Schließung von Ge⸗ ſchäften(Poltawa; Plünderung von Waggons(Kiew), Volkstumulte 8 Ausſtand der Apotheker(Moskau), Vor dem Telephon⸗ aus Ein ruſſiſcher Angriff bevorſtehend? c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Oktober.(Priv.⸗Tel. z..) Nach einer Meldung der„Neuen Zürcher Zeitung“ wird der Stampa aus Petersburg gedrahtet, daß die ruſſiſche Regierung ſoeben Ver⸗ ſtärkungen nach dem Golf von Riga entſandt habe. Ein ruſſiſcher Gegenangriff ſtehe unmittelbar bevor. Die ruſſiſche Oſtſeeflotte vor der Entſcheidung. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Okt.(Priv.⸗Tel z..) Der„Züricher Tagesanzeiger“ meldet: Es gewinne den Anſchein, als ob ſich in den nächſten Tagen das Schickſal über die ruſſi⸗ ſche Oſtſeeflotte und über die maritime Herrſchatf in der Oſtſee endgültig entſcheiden würde. Dies wäre ein Ereig⸗ nis von ungeheurer politiſcher und militäriſcher Bedeutung und es wäre wohl glaubhaft, daß dieſe Möglichkeit von England unter allen Umſtänden zu verhindern geſucht werde. Ruſſiſche Erfindungen. Berlin, 22. Okt.(WTB. Amtlich.) Die im amtlichen Bexicht des ruſſiſchen Admiralſtabes unter dem 19. Oktober gemeldete Torpe⸗ dierung eines Linienſchiffes der Markgraf⸗Klaſſe und eines Transportſchiffes durch ein engliſches Unterſeeboot, iſt erfunden. Der erwähnte Angriff iſt an Bord der deutſchen Linienſchiffe ſehr wohl bemerkt worſen, ſämtliche Torpedos ſind aber vorbeigegangen. Ruſſiſche Aengſie. Amſterdam, 22. Okt.(TB. Nichtamtlich.) Einem hieſigen Blatte zufolge meldet die„Times“ aus Petersburg, daß alle wichtigen Mu⸗ nitionsfabriken aus Petersburg entfernt wurden. Man fürchtet, daß Zeppeline bald bis Petersburg kommen werden. Das Entente⸗Regiment in Griechenland. LCondon, 22. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterbüro mel⸗ det aus Athen unterm 20. Oktober: Nach einer vierzehnſtündigen Rede Rhallis hat die griechiſche Kammer die Verfolgung der Mitglieder des Kabinetts Gunaris beſchloſſen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Okt.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Züricher Meldungen berichtet„Daily Chronicle“ aus Peters⸗ burg, daß die wohlhabenden Leute von Petersburg weniger aus Furcht vor den Deutſchen, als in Befürchtung einer Kom⸗ muneherrſchaft des Arbeiter⸗ und Soldatenrates die Haupt⸗ ſtadt verlaſſen. Letzterer beſchloß, Petersburg nicht zu verläſſen, ſondern ſeine Beratungen in zuſetzen. Bevorſtehende Neubildung des franzöſiſchen Kabinetts. Rotterdam, 22. Okt.(WB. Nichtamtlich.) Nach dem„Nieuwe Rotterdamſchen Courant“ meldet der Pariſer Berichterſtatter der „Times“, man glaube in franzöſiſchen parlamentariſchen Kreiſen, daß infolge der Ereigniſſe der letzten Woche in der Kammer ſicher eine Umbildung des Kabinetts bevorſtetht. Zahlreiche Stimmen, die ſcheinbar für das Miniſierium abgageben worden ſind, ſeien in Wirklichkeit gegen ein etwaiges Kabinett Clemenceau abgegeben worden. Ein Wemat auf Herve. 1 Berlin, 23. Okt.(Von unſerem Verliner Büro.) Aus Genf wird gemeldet: In dem Augenblick, da Guſtav Her yé zur Abend⸗ arbeit die Redaktion der„Victoire“ betrat, ſtürzte wie Lyo ier Blätter berichten, ein Anarchiſt namens Lecoin mit geladenem Revolver auf ihn. Dder Augreiſer wurde von Paliziſten. Skuludis mit Einſchluß von⸗ der Hauptſtadt des Reiches fort⸗ welche den Redaktionseingan Polizei gebracht. und zur Polize wünſchte nicht, daß d m. Köln, 23. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ze er Ueberfall in die Oeffentlichkeit Die italieniſche Kriſe. von der italieniſchen Grenze: Das Auftreten des früheren Nitti in der Samstagſitzung der Kammer gibt der i Preſſe die Ueberzeugr Boſelli unverm Gemeinſchaft mit den Verbündeten, 9 Italien mehr als Fordernder auftreten müſſe. nach dem Krieg mehrere Jahre dEn müſſen. Bedeutſam iſt auch das Eingeſtändnis, einer Minderheit erklärt worden ſei, die es auch u habe zur Mehrheit zu werden. Heute mi oder nicht verſtanden ing, daß der eidlich ſei. gelange· Not und Entbehrung er daß der Krieg von nterlaſſen indes alles zurückgeſtellt werden, weil man ſiegen müſſe und davon abhünge. aufgeklärt werden. Ueber die Hilfe der Berbündeten müſſe da⸗ Dann werde es auch verſtehen, ſagte Nitti, 00 ein Abfall von den Verbündeten gleichbedeutend wäre mit dem jetzt und in Zukunft. Berlin, 23. Okt. nalliberale Abgeordnete nen Anfrage, daß re anerkennung als Tageszeitungen in a m rung von Papier ſind. Wien, 22. Okt. Korreſpondenzbüro erfehrt, iſt der Miniſt Handel zum Statthalter in Oeſterreich Oberöſterreich Graf von Reran zum und Voralberg ernannt worden. c. Von der ſchwe Der„Basler Anzeiger“ Imehre Schiffseinbeiten, denen die rechtheitige Flucht nich o möglich war, in der Bucht von Pernau eingeſch Ort.(Priv--Tel. 8. K. Oktoberwoche wur franzöſiſche und in, Tonnen 8 ver Agenturen Rückgang des Schiffs (Priv.-Tel, Der Marinemü bedentenden Verſchie ſen ſind. c. Von der ſchwe Der„Basler Anzeiger“ meldet: In der zweite den zweiundzwa lieniſche Handels ſenkt. Alle Berich ganz außergewöhnlich ſtarken kehrs erkennen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, Die ſchweizeriſche Depeſcheninformation meldet: arbeiter der„Times“ bung in den Ziffern daß beinahe tauſen England weniger Dieſe Tatfache iſt den Häfen ein⸗ und Rotterdam, Dampfer„Orebro“ Dampfer„Storlz“ 22. Okt.(WTB. Nicht ligiöſe Weitererſcheinen Miniſter izeriſchen Grenze, 23. Okt. meldet, daß mehrere izeriſchen Grenze, 23. nzig große engliſche, ſchiſfe über 1500 te der halbamtlichen 23. Okt. ſchreibt: Zu der (Von unſerem Berliner Bürv.) Der natid, Schulenburg bemängelte in einer Sonntagsblätter durch Nicht folge der damit verſagten Liefe verhin n dabel aoch dulden alle⸗ Voll klei⸗ dert (WeB. Nichtamtlich) Wie das Wiener k. u. a. D. Erasmus 9 und der Statthalter 5 Statthalter für Ti (Prib.-Tel. 3. f ruſſiſ 6050 mehl einen ver⸗ 4. 60 der Schiffahrtsbewegung iſt zu agen ankamen und ausfuhren, ausfahrenden Schiffe 234 ſind geſunken. d Schiffe in der zweiten Oktobe als in der umſo 5— gl 8 von verſenkten Schiffen die Schiffahrtsziffern übe 8 fortwährend ſinken. cuntlich) Dor ſchwediſch Bruttoregiſtertonnen und der norwegiſ 190 eichbleibe * die in [DEndei und Industrie. Rkeinschffatert. c. Vom Mittelrhein, 2. als Schifia ͤ Frümuorge Rhein und veririnclert bis in die apüten Vorm es, daß der Betrieb si muig. Auch honte frü durck Nebel wieder start keiheit früh eintritt, s0 ist an eine lange F— nicht An der Ruhr ist Leermum sehr gesucht, zumal de K Verhehr e —— Kolas und Bulcetis, talrtr immer stärker lagert er aut dem tagsstunden den Verheir. S0 lcomant nach Holland ei Sind. Giüchdlicherweise ist der Lei den. Die kleineren Fahrzeuge kömen Bergwärts kommen vor allem Kohlen, is bemerbbax. Olct. Der Nebei macht Da die 2¹ 0⁴ bewachten, Anſchüdiich gemacht 998 welcher unverletzt blieh, 9 2 t 9 itung⸗ melde ren Miniſter) talieniſchen Rücktritt des Miniſterium“ Nitti verlangt die wirtſchaftllch ohne zu verhehlen, daß Italien werde * ehs ch atf Lua chle Dub⸗ denbel. — wol deſ nhötzer, Breiter, Abbrände, Braunsteine uW. 4 frachtet. Der Flogverkehr war in letzter Zeit nicht bedeuten. 9 Inuiterbün Sind in der letzten Zeit wiecher einige Flöfie tahwärts ge Schleppt worden. Badische Bank. In der heuli des Ausichterals Wurde Elerr Gch. Kommerzienrat Engelhard an Stelle des Verstorbegs Herrn Gen. Kommerzienrais Victar Lenel zum Vorsitzenden Aufsichtsrats der Badischen Banc gewühlt. Mannhemer Produktenbörse. Kleesamen.* Berichti„Der in unserer gesirigen Abendausgabe. ötenttictrte Preis zür Geibidee in Kappen mit M. 60 wersteht ich nicht für seickkeie Ware. Wiener Werpagierbörse. GWIBB) Der Börseaverkehr der neuen Worf, alm mmt einer weiteren stürmischen A. Wien, 2. Okt. mentlich in der Kulisse gingen die Kurse hei lehhafter und fehlendem Angebot Sprungkhaft betrugen bei leitenden Banicpap Transportaktien 10—20, bei Montanpa schen Werten 25—15 Kronen ſür die War auch die Bewegung in den Schranken, wyo tan- Maschineu-, Elekkrizitzts-, Loomotiv-, Hotz- alctien zu steigenden Kursen untgesetzt wWIrdan. Der Verkehr der Kulisse Wickelte sich anäangs bei stürmischem I. Weileren Verlaufe rutiger ab. Die iest, wenn sich auch die köchsten 18 15 behaupten konnten. Anaß zu der neuerlichen Aufwärtsbe⸗ u gung gaben fortgesetzte örtliche uid Budapester Meimmgskät, weg voll in die Höhe. Die und Deckungen. Der Anlagemasit war ruhig bei fester 30—110, bei Alctie. Nickt weniger Schiflahris-, und Kastuns Mon- i durci nich Sheu Wasserstandsbeobachtungen im Monat Oktober- Pegelstation vom Datum ungen Uhein 16. 18, 20. 2. 22 2 ec, 2 2 22 eade 9 18 3222 439 1 30 24½4 32 Tacam. 2 Uf Maxs u 52 58D.17 844.16 8099—— Mannheim 505.28.55.30.20 4. Borgens Haluun 4119.61˙.89 5. 12 Kaubbb ꝗ 4313.19 300 28[275 Lorm. 2,e ——4 347 344302 Rachm 0 kar: 3— 443 468 44 42 426 420 Vorm. 7 fn Heilbrongz2 4062.80.76 0470.025 Vorm. 7 Mebel 30. Wetter-Aussichten für mekrere Tage im Voraus. (Z..) 24. Oktober: Wotkkig Unbefugter Machdruok wird gerichtiioh vorfotgt „Sonne, milde. 25. Oketober: Vielfack bedeckt, Regemälle, milde. 26. Oktober: Kaum 27. Oktober: Wolkeig verändert. „ziemlick kühl, nachis kalt. Geſchäſtlüches. . Gug verknäpft wat dor Wicbergelsurt den Pentahen— wohl in literariſchoc wie in geſchichtlicher B 9 unſeree unvergeßlichen unverg deutſche Zunge klingt für jeben 6 Seine Werke ſind klar und ſein geſchliffene Geſom deutſch denkt. deutſchen geiſtigen Lebens und Fühlens. Die neue wohlfeile Guſtav F Pawung, 9 1 Gebildeten, der deu * dee 90 2 tich ausgabe von Guſtav Freytags Werken wird durch die Buchhan igen Karl Block, Berlin S7 68, Kochſtraße 9, unter beſonders gürlh⸗ elieſert. Wir machen unſere Leſer auf die Bezugsbedingungen g 2— —— S— 50 fühlt 1* ¹ Slung 0 45 —— ———————————————————— ——— — — 77 ———— FFFoCCC——————— ———— ——— SSS —— .— SSSSSSSSSS—— — SS SSE———— —— SSSS————— S S— SISSSSS———— Diasstag, den W. Okober 1917. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe) Nr. 495. 5. Seite. SSESS————————————————SSSS SS Während draußen im Felde ſich Heldentum und Opfermut unſerer Brüder in immer hellerem Glanze zeigen, während die militäriſche Ohnmacht unſerer Feinde immer ſichtbarer und nach zuverläſſigen Nach⸗ richten die Wirkung unſerer U⸗Boote und Luſtwaffen immer vernichten⸗ der wird, zeigt ſich in den letzten politiſchen Erörterungen das traurigſte Gegenbild. In der Deutſchen Vaterlands⸗Partei bricht ſich eine gewaltige Volksbewegung Bahn, die hoch über allen innern Gegenſätzen die Fahne des Sieges als einigendes Symbol erhebt, die allem Unverſtand und aller Zwietracht zum Trotz der Erkenntnis zum Durchbruch verhilſt, daß es jetzt darauf ankommt, mit eiſerner Zähigkeit einen Frieden zu erkämpfen, der unſere Zukunft wirklich fichert! Die Furcht, daß ſich dieſe Volksbewegung mit elementarer Kraft weiter entwickeln und politiſchen Parteien zum Schaden geroöchen könnte, hat dieſe zu den äußerſten Anſtrengungen angeſpornt. Sie fühlen ſich in ihrer erträumten Uebermacht gefährdet. Daher der Verſuch, an der Hand mühſam zuſammengeſuchter Einzelfälle die jetzt unſer Volk ergreifende Bewegung als eine von oben eingeleitete und geförderte hinzuſtellen. Aus den eigenen Reihen dieſer Parteien ſtrömen ihre Mit⸗ glieder in hellen Scharen der Vaterlands⸗Partei zu und können beredtes Zeugnis dafür ablegen, daß die Vaterlands⸗Partei keinerlei innerpolitiſche Ziele verfolgt. Es iſt unwahr, daß die Deutſche Vaterlands⸗ Partei die Zeiten des Klaſſenkampfes wieder aufleben laſſen und hierfür das Wort„vaterländiſch“ mißbrauchen will. Wir ſind weder konſervativ noch liberal, weder agrariſch noch ſchwer⸗ induſtriell, weder Wehrverein noch alldeutſch: Jeder, der helfen will, Deutſchland zu erretten, iſt uns willkommen! Rein, wir ſind eine Vaterlands⸗Partei, weil wir das höchſte In⸗ tereſſe des Vaterlandes in dem Getümmel des inneren Streits wieder Berlin W. 10, Viktoriaſtraße 90, den 12. Oktober 1917. zu Ehren bringen und alle Deutſchen einigen wollen auf das eine große Ziel: Den Sieg und den Frieden, den Deutſchland für ſeine Entwick⸗ lung nach dem furchtbaren Aderlaß braucht. Schon beginnt man im ſeindlichen Ausland äugſtlich zu werden, daß die Hoffnung, durch deutſchen Unverſtand zu erreichen, was den Waffen verſagt geblieben iſt, am Ende doch noch zerflattert! Gegen eng⸗ liſche Friedensfühler müſſen wir hart ſein, denn in abſehbarer Zeit werden wir England ganz anders gegenüberſtehen! Schon ſpricht man von der Zerſetzungspartei, die die Mehrheit des Reichstages zerſetzen will. Ja, wir wollen aufdecken, daß die Mehr⸗ heit vom 19. Juli innerlich zerfallen iſt, daß die Urheber des erneuten Friedensangebots die irregeführte Gefolgſchaft immer mehr verlieren. Wir wollen zeigen, wo die wahre Mehrheit des deutſchen Volkes ſteht! Wir wollen beweiſen, daß nach drei Kriegsjahren im deutſchen Volk die Entſchloſſenheit ungebrochen iſt, ſich den Frieden zu erkämpfen, den Deutſchland braucht! Die Deutf aterlands⸗Partei wird jede Reichsleitung freudig unterſtützen, die einen zu Deutſchlands führenden Verzichtfrieden ablehnt und die Fahne des Sieges hochhält! Elſaß⸗Lothringens Zugehörigkeit zum Deutſchen Reich iſt keine Frage, ſondern eine endgültig abgeſchloſſene Tatſache. Elſaß⸗Lothringen iſt keine Kuliſſe, um hinter ihr die belgiſche Frage, die eine Lebensfrage für Deutſchland iſt, verſchwinden zu laſſen! Deutſche Männer, deutſche Frauen, welchen Standes und welcher politiſchen Partei Ihr ſein mögt, ſchart Euch einmütig in der Vaterlands⸗ Partei zuſammen! Deutſches Volk, laß dich in den großen Fragen, die jetzt zur Entſcheidung ſtehen, nicht irre machen! Glaube an dich ſelbſt und an Deutſchlands Zukunft! Die Stimme des Gewiſſens muß dir ſagen, welchen Weg du zu gehen haſt. Der Vorſtand der Deutſchen Vaterlands⸗Partei: Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, Ehrenvorſitzender. 1. alle Ortsgruppen und Ortsvereine: 2. alle Landesvereine der Deulſchen Balerlands⸗Parlei, und zwar: in der Provinz Oſtpreußen die des Landes⸗ vereins der D. V. P. die Provinz Oſtpreußen, Königs⸗ berg i. Pr., Brotbänkenſtr. 13 1; in der Provinz Beſt⸗ preußen die Geſchäftsſtelle der D. V. P. des Landesverein⸗ für die Provinz Weſtpreußen, Danzig, Landeshaus; in der Provinz Pommern die Geſchäftsſtelle des in der Bildung begriffenen Landesvereins der D. V. P. für die Provinz Pommern, Stettin, Werderſtr. 31; in der Provinz Poſen die Geſchäftsſtelle des Poſener Landesvereins der O. V. Poſen, Friedrichſtr. 7; in der Provinz Schleſien die Ge⸗ ſchäftsſtelle des Schleſiſchen Landesvereins der D. V.., Breslau, Gartenſtraße 74; in der Provinz Brandenburg die Geſchäftsſtelle des in der Bildung begriffenen Landesver⸗ eins der D. V. P. zu Händen von Herrn Oberbürgermeiſter Vosberg, Potsdam, Behlertſtr. 31; in der Provinz Sachſen die Geſchäftsſtelle des Landesvereins der D. V. P. für die Provinz Sachſen, Halle a. d. Saale, Hagenſtr. 2; in der Provinz Hannover die Geſchäftsſtelle des Landesvereins Hannover der D. V.., Hannover, Trammplatz 2; in der Großadmiral v. Tirpitz, 1. Vorſitzender. Beitrittserrlärungen nehmen au: zollernſtraße 61 L; in Aaſſan die Geſchäftsſtelle des in der Bildung begriffenen Landesvereins der D. V. P. zu Hän⸗ den von Herrn v. Grothus, Wiesbaden, Nikolasſtr. 11; in der Provinz Weſtfalen die Geſchäftsſtelle des Riederrhei⸗ niſch⸗Weſtfäliſchen Landesvereins der D. V.., Dortmund, Oſtwall 31; in der Rheinprovinz die Geſchäftsſtelle des Landesvereins der D. V. P. für die Rheinprovinz, Köln, Altenberger Str. 12; im Königreich Bayern die Geſchäfts⸗ 5 des Landesvereins r V. ünchen, Neuhauſer Straße 10 III. links; im Königreich Württemberg die Geſchäſtsſtelle des Württembergiſchen Landesvereins der D. V.., Stuttgart, Schelling⸗ ſtraße 4, Erdgeſchoß; im Königreich Sachſen die Geſchäfts⸗ ſtelle des Landesvereins der D. V. P. für das Königreich Sachfen, Dresden⸗A., Waiſenhausſtr. 20; im Großherzog⸗ tum Baden die Geſchäftsſtelle bes in der Bildung begrij⸗ fenen Landesvereins der D. V.., Freiburg i. Br., zu Händen von Herrn Prof. Dr. Hoche, 6 im Großherzogtum die Geſchäfts ſtelle des Landesvereins der D. V. P. für das Groß⸗ herzogtum Mecklenburg⸗Schwerin, Schwerin, Weinberg⸗ traße 6, in Großherzogtum Mecklenburg⸗Skrelitz die Geſchäftsſtelle des in der Bildu ig begriffenen Landes⸗ Bayern der D.., Generallandſchaftsdirektor a. D. Dr. Kapp, 2. Vorſitzender. prokuriſt Wenzel; für Arnſtadt: Schulinſpektor Henſchel; für Greiz: Gymnaſial⸗Direktor Müller, für Mei⸗ ningen: Profeſ or Köhler; für Eiſenach: Profeſſor Flex; für Jena: Profeſſor Plate; im Gebiet der Freien u1id Hanſeſtadt die Geſchäftsſtelle des Landes⸗ vereins der D. V. P. für Hamburg, Hamburg, Sandtor⸗ quai 14; im Gebiet der Freien und Hanſeſtadt Bremen die Geſchäftsſtelle des Bremiſchen Landesvereins der D. V.., Bremen, Bankhaus Weyhauſen, Wachtſtraße; im Gebiet der Freien und Hanſeſtadt Lübeck die Geſchäfts⸗ ſtelle des Lübecker Landesvereins der D. V. P. zu Händen von Herrn Müller, Lübeck, Breite Straße 48; Geſchäfts⸗ ſtelle des Landesvereins für Waldeck⸗Byrwont in Corbach, zu Händen des Herrn Oekoyomierat Eduard Emde; Orts⸗ ruppe Bab Pyrmont, zu Händen des Herrn Chr. Holborn, urhausbeſitzer. 3. in Berlin und in allen unker Nr. 2 nicht aufgeführlen Landesieilen die der Deutſchen Vater⸗ lands⸗Partei Berlin W. 10, Viktoriaſtr. 30, Fernſprecher Lützow 5549. Telegrammadreſſe: Baterlandpartei. Es wird gebeten, die Beitrittserklärungen au die oben unter 2 und 3 bezeichneten Stellen ſchriftlich zu bewirken. Provinz Schleswig⸗Holſtein die Geſchäftsſtelle des in der bereins der D. V.., Händen He von 5 Bildung begriffenen Landesvereins der D. B. P. für die 175 8 .B.., Zu Bei dem gen Widerhall, den die Pewegung in Neuſtrelitz; in den Thäringiſchen Slaaten die Geſchäfts⸗ ganz Deutſchland gehhrden hat, kann die Hauptgeſchäftsſtelle e Provinz Schleswig⸗Holſtein, Altona, zu Händen von Bize. ſtelle des in der Bildung begriffenen Landesvereins der in Werlin die in Sahi bisher eingegangenen Poſt⸗ admiral Daenharbt, Moltkeſtraße 63; im Regierungsbegirk H. B.., zu Händen des Herrn Geſchäftsflihrers Dunkel,[ſendungen nur allmählich aufarbeiten. Er wird daher um Caſſel die Geſchäftsſtelle des in der Bildung begriffenen Friedrichroda; außerdem für Weimar: Juſtizret Geduld gebeten, went die Anfragen, Anregungen Kurheſſiſchen Landesvereins der D. V.., Caſſel, Hohen⸗ Flintzer, doctſelbſt; für Sondershauſen: Bank. 1 und Anmeldungen nicht gleich erlebigt werden. — Mindeſtbeitrag 1 Mark. — S SASASSS—————— Nur 4 Mark mongtlieh! *. el 0 Ableilwageh, insgeſamt 16 Bände Nemaue Gesäbungen Mrff Reue wehlſeite Geſami⸗Ausgabe in 2 Jeder Band iſt etwa 600 Seiten ftark. Preis jeder Abteilung in 8 gwacknaſt Jukalt der I. Abieilung(8 Bäͤnde): Zubalt der U, Abteilung(8 Bände): Ercee rlove 8% 2 Dände Oramatiſche 6% Golt und Haben“,„Bilder aus der deutſchen Vergantzen⸗ 8 Wen 2 52“. 1„die Benu 25 150 Peit%, 2. Danb, 2. Abt:„ue dem——* „Die Abnen* nbert der Reſormation“ 5 10 Iud 3 00 Gele 67 Walbeinar“ 90 aus der Bergangen · Ich beſtelle hiermit laut Anzeige im Mannheimer General⸗Anzeiger „Die n 2 0„Polliſche“: 2 Bauß⸗„Allie dem Beit“, 3. Band:„Rius dem Jahr, dei der Buchhandlung Kurl Block, Berlin SW 63, Kochſtr.:“ Die Brüder vom beutſchen Haufe U. 1830-1862, deulſc bunbert des großen Krietes“ 670-48. üder aus der deuiſchen 5 —— a e eeeee 2. Eb. ee ah ee e auuer Jel Guſdav Freyiags Goſammnelie Werke unſt: 1.— ——————— m.. ee ee——— Romane, Erzäßlungen, Auffätze und Dramen der n ſer— 77 8 in 2 Abteilungen(16 Bände), Abieilung 1 Neuze Gunſt dos deutſchon BocRos in ſo Reue wothckoile Kusgabe in 2 ände), ——— nc e ie Buſend Freytac. Boiſwieltos war der Grſolg ſeicer wellboh ameen Reenane 6 Bände), Noteilung U(8 Bände)/ Preis pro Abteilung in geichmack. bebeutendſten deuren Koſar⸗ vollen Leinenbänden 40., gegen Monatszahlung von 4 Mark für eine Abteilung oder 6 Mark für beide Abteſngen zuſammen. Poftſcheckeinzahengaſcheine koſtenlas., Erfüͤllungsort Berlin. „oi b Haben und„Die vororene Hanoſcheiſt“, Stlas e Pel Grer„Aier auis der deulſehen ang ˙5 teilung bezrge iie 40 reid die biaherigen Gietauseghen zuß 1 Se, Pör STtee e K der auet Mlccke ver diken rſ or Süa 0Se Bünd 6 5 1, 6 Sc Sogebe keer Süsec80 Wülr& M. Seece ön anend—* volſtändig gegen Mona 180 2 Karl Block, Buchhanblung, Berlin 80/ 68, Kochſtraße 9(rüher Breslau) e, ce — Gonderberirieb bon„Guſtao Frehiase Werken⸗ ce ätze und Dramen 6. Seite. Nr. 405. Ofohh, Hof- und National-Theater Dienstag, den 23. Oktober 1917 10. Vorſtellung im Abonnement G Die Nand Hierauf: Eigene Fänze Kaſſeneröff. 7 Uhr Anf. 7½ Uhr Hohe Preiſe. Mannheimer Künstlertheater „Apollo“ Fernruf 7144 Eernruf 1624 Heute Dienstag abends 7% Uhr: Der Braf von Luxemburg Mittwoch: Wiener Blut. 8 81 Kammer-Lichtspieſe. N 7, 7, 1. Stack. Telephon 2017. Rur 3 Tage! ein erstklassiges Prachtprogramm! Kotte Neumann in dem 4 Akter Drama Die Hochzeit der Casslida Medladoros 1I. Das Haus fler Leidenschaft Maria carmi III. Rosa Porten in dem Lustspiel„Die Erzkokette.“ ————————————————— Unentbehrlich für alle Wäſchereien, Fabrik⸗ betriebe, Bureaus, Hotels uſw. Viél Menzel's Waschpalver Marke K. 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Oktober 1917. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 24. ds. Mts., nach⸗ mittags 4½ Uhr, von der hiesigen Friedhofkapelle aus statt. und alle 1. kaufsst In Mannheim: R. Herzberger, E 3, 17 u. 0 6, 5; A. Sohmitt, E 4, 10 u. F 2, 1, A. Hoffmann, M 1, 1, u. alle sonstig. Losver⸗ Kauisstellen.— in Heddes⸗ helm: J. F, Lang Sohn. Ja284 Reparaturen aller Arten Uhren. Schnellste Bedienung zu mässigen Preisen. A. Steinhardt 31, 19. Junge beſſ.Kriegersfrau ſucht tagsüber Beschäftig. auf Büro Angeb. unt. J. L. 11 an d. Geſchäftsſtelle. 9416a Schlafz., eiche, 1 P. y. Kücheneinr., pol. n. lack. Kleiderſchr., Küchenſchr., Schreibt., Bücherſchr., vſt. pol. Betten, Tiſche, Stühle, 1 Divan, 1 Chaisl, a. f. neu 8. verk. b. Giniger, K3, 2pt. 7963a Eremdenzimamer noch ſehr gut erhalt., vol. mit Spiegelſchr. u. Waſchkom. m. Marmorpl. u. Toilette preisw. zu verk. 9441a . H. Freinkel, 8 1, 12. Habe uoch etwas ſpitze Weinflaschen- Korke abzugeben. 2338 Neckargemünd Hauptſtraße 16. 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Oktober nä 471, 496 1896 wurden zur Heimz unserer 4% genogen 9268a 60 Lelenhon bα Dame ſinden liebevolle iiskrste Aixke Wiesbaden, Nheingauer⸗ ſtraße 15 part. r. noͤer hüten D S 8 1 S — — 8 —5 8 8 S 2 E6da 2, 9 len (Mittags⸗Ausgabe.) 2e* Liehtspiele Breitestr. Wur noch 3 Tagel deru garu Aunſſtrahje kekrendes Krieger durch Verkauf getragener Unifermen an die Städtische Aitklelderstelle. 8 2 8 8 3 8 8 S 8 E 8 8 2 22 Ansſlellung in õ Ghauſenſteru Schafft Bekleiduag für die heim⸗ E 2² 2, 9 ptipölringüptisttotüsski8gtsptllrüuntifitpeätttustibusstelprtpaträmttttuseastuaibitissr. Palast- Mannheimer General⸗Anzeiger. ** aneneenec— imogzessee agoag geeeen e en ei 861 L8 Siuſüueg uope n iie ieien et ieiiinn ieegeg Acoſz Kgv2 HN· AlX aeuemeei anen en uebus uieee ieeeieeen ineee anagag ueine ꝛmmvabe ah (25 N Ina us) e uobuſ ui onoueſeeneec uo 268590 6 Inz Mae) euunc i eeieeenen eeie (9868 476 Jnauzdd) Sangenon in eieeeeeee uer 5 gun oizac 25 4 :uinvj e eneemodun ach 2d idg buonau 918 adeig e eeg gteig nes usneu adg gpazsbunzig 28 S ubufs Lun uidg ⸗uuvzcc oanagnoz ui nohenuusſesnieeg uschhn 10 L6I amoſdze qv Bunzuigz zum ussea uehuls gun megunvzch gnagnao ui uhen eeeeeeeeen eeenn ien eene i Bunchounnuvzeg uvunnziwus gHagss eneh eiiieeeieeieenn eeeigneiee wie TE agonc 61 ueg eanzelavz 881 E Alvagh Soün 9% ung i maa uaquiqnach uca naff wani enenee ienen /0001 II eineeeneeiee ie ien eeee a u 161 asgafic 0r uee im ien einceiieieiineen e eanvazug 8 8 Cun uogdieag ne Suecpegdee dun iegneene ihu iin pnze ae ie ne ecceeen en iee ene e n Savengg 6 M uinnegn uü⸗ebunheoingngeg Sug uv Sficenchlenv gun uovvaſuz gun oopnjufz bvaiuiz gun obpazuiß 2 8 nobuynga ne zquyn zuddoch uoueſoaſzg buncpomfuuvgog zd9 uaa 919 Sn einnent eeeee ee eieeeeeen) Ela uns e da Tdsnunzenz rogn bunchom Juunzeg aeg ꝛgvogvz Gru Joiscegog in sunfs iumesbona ueplignonch pübiuge 959 vunnezazz eeeeee in ieeeineengeeg eeene 8 enechanenegag gun ueſdzeg aoch giw zomgougiz dieguv uv diſogs usguenv! 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