2 bœcantt Pufri emeinen und Handelsteil: Chefrebakteur ber für den Anzeigenteil! Anton Grieſer. Ondei er 65 Druckerei dr. Saas Rannheimer General⸗ * Angiger 8 ſämtlich 2 7000 heim.— r. 7941, 794 4. 7346.— Poſtſcheck⸗Konto: Kr. 2917 Tudwigshafen a. 5. Beila ich für Leidenbaum der deutſche Tagesbericht. kung die Kraft d 0 9 aft des engliſchen Sturms, der nirgends Runſere Hinderniſſe Seae 5 Aumpfgeläoſen und Engländer hatten in unſerem gegen das luſte gelände zuſammengefaßten Feuer ſchwere blutige Ver⸗ Schachtt ließen Gefangene in unſerer Hand. Der geſtrige ttag in Flandern brachte uns einen vollen Erſolg. 9 Beeresgruppe des deutſchen Kronprinzen Kag3 0 Arkillerieſchlacht nordöſtlich von Soiſſons ſetzte mit⸗ gen— voller Wucht wieder ein, nachdem es an dem nebli⸗ orſtöß rgen bei geringer Feuertätigkeit nur zu Erkundungs⸗ — der Franzoſen gekommen war. im geer Munttionseinſatz aller Kaliber erreichte am Abend gewalktarigebiet zwiſchen dem Allettegrund und Braye eine liche— Höhe. Bei Eintritt der Dunkelheit ließ das feind⸗ hattender nach, um dann von Mitternacht an ſich zu an⸗ mit Trommelwirkung zu ſteigern. Bei Hellwerden hat wnkarten franzöſiſchen Angriffen die Infanterieſchlacht be⸗ —— dem Oſtufer der Maas ſtürmien oſtpreußiſche Kom⸗ F und Teile eines Sturmbataillons nach kräſtiger Rehr wrberettung die Höhe 326 füdweſtlich don Bequmont. als 100 Gefangene wurden eingebracht. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Mune Geſamibeute der Operalionen gegen die Juſeln im Wclen Meerbuſen beträgt 20 130 Gefangene, über 100 kand ütze, davon 47 ſchwere Schiffsgeſchütze, einige Revolver⸗ 1200 Pa, 150 Maſchinengewehre und Minenwerfer, über keug rzeuge, gegen 2000 Pferde, 30 Kraftwagen, 10 Fahr⸗ Aoiegustantetaſſen mit 365 000 Rubel, große Beute an gsmitteln und Kriegsgerät. zu Zwiſchen Oſtſee und Schwarzen Meer kam es nirgends größeren Kampfhandlungen. Mazedoniſche Front. eit nach. Abends nahm ſie bei Monaſtir, im Cernabogen an Soim Weſtufer des Wardar⸗ bis zum Doiranſee wieder eſtigkeit zu. Der erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Ueue U⸗Boot⸗Erfolge. — 2 oc crn. cngrg), e— Maae latze wurden durch die Tãtigkeit un uterſee⸗ bout wiederum 15000 Bruttoregiſtertonnen — Unter den verſenklen Schiſſen beſanden ſich ein be⸗ engliſcrer anſcheinend mit Erz beladener Dampfer, ferner die ſmuiſchen Schoner„Halcyone“ mit Aohlenladung und Jo⸗ mit Porzellanerde nach Dieype. ſech ines unſerer-Boote hatte im engliſchen faual ein Ge⸗ ten mit einer-Boolſalle in Geſtalt eines verſteckt bewaffne · erhielteimaſtſchones, in deſſen verlauf der Segler wel Treffer m einen durch die Takelage, einen mitien in den Schiffs⸗ Der Chef des Admiralſtabs der Marine. die Kriſe in Frankreich. 0 Poincaré nimmt den Kücklritk des Kabinelts nicht an. mu. Köin, 23. Okt.(Prio. Tel) Die Külniſche Seitung meldet von Riſeer⸗ ſchen—8— Müntſter⸗ „Hapas heutsc Iufolge der Gitzung des Kabi⸗ Bol cheNeueſte gen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbefirk Mannheim.— Das Re Geſauubeule auf deſel: 20130 Gef Aunen Regenwetter ließ vormittags durchweg die Gefechts⸗ Abend⸗Ausgabe. und 3 Slaalslaſſen mit 565000 Aubeln. nettsrates, die am Montag Abend abgehalten wurdl, begab ſich Painlevé zu Poincaré, um ihm den Rücktritt des ge⸗ Hauptquartier, 28. Oktober.(WTB. Amtlich.) ſamten Miniſtexiume zu übergeben. Poincars antwor⸗ wegl tete: Da die Kammer dem Miniſterium am Freitag ihr Vertrauen ECECPooo 1 er pe des Kronprinz Ruprecht nehmen zu künnen, Eine ſpätere Hapnstnetbum beſagt: In⸗ 3 3 990 655 felten die Mhnſer 1h + ee*— iſchen Draaiban ne iſter ihre Portefeuilles Painlevé zur Ver⸗ —————— 8 e ne,Jel der franzöſiſch-engliſchen Angriffe lag nach aufgefun⸗ denen gefun⸗ 98 Linte. Befehlen—27% Kilometer hinter unſerer vorderen Was Deutſchland der allgemeinen Wehrpflicht fefer anfangs nur am Südrand des Houlhoulſierwaldes verdankt —— Abwehrzone eingedrungene Jeind wurde durch* derſtärkun ff zurückgeworfen. Von den Gegnern herangeführte ſtens mungen konnten den geringen Raumgewinn öch⸗ Se 5800 Meter Tiefe bei 1200 Meter Breile nicht ameilerb. f4-i derp lererkeitendetz des Palfenteafer r ee, ar 1 9 S e e recht ſei, ſind wir erſt wieder 5 Scharnhorſt 53 te vormitt ogendem Kampf gegen Treitſchte in ſeiner„Politik“. Die Verwirklichung des Scharnhorſt⸗ Aagriffe ags und erneut am Abend vorbrechenden ſtarkenſchen Gedantens hat es Preußen ermöglicht, im Jahre 1818 die oder der Engländer unſere vordere Trichterlinie behauptet Fremdherrſchaft abzuſchüttein und als gleichberechtigte Großmacht Aurucgewonnen. 1 in—— 75—3 8 5 m Augu weniger als ann u en ſündllche 2. übrigen Stellen des Angriffsfeldes ſcheiterte der fſen bei Kulr Beoolkerung noch nicht 5 Millionen, aut die Sac een ſh c Herrech Seſerel ui feinen 8 d6 Neng⸗ u Lan. Parn Uſchnitt Sert See iee e e die Front⸗ mächtigen ru⸗ Rei 8 ſeel 207 900 M lte we e beiderſeits von Gheluvelt. Hier brach unſere Ab⸗— Velbehull der S Wohrofchr in Beußen 10 Frieden nach den Befreiungskriegen keine Rachahmun deren deutſchen Staaten und del den miden M Das preußiſche Syſtem erfreute ſich im allgemeinen keines Beifalls, ob⸗ wohl gerade in Kit ſeine einſichtige Männer, darunter Generale der napoleoniſchen Zeit, ſeine Einführung empfahlen. Anter dem Bürgerkönigtum äußerte ein franzöſiſcher General zu einem preußiſchen Stabsoffizier:„Ihre Brganiſalion iſt vollendet, aber wir können niemals zu einer ſolchen gelangen, denn dazu gehört eine förmliche Umänderung in unſeren Sitten, Gebräuchen und Ge⸗ ſetzen“, und der Herzog von Orleans bemerkte demſelben Offizier: „Ihnen kommt Ihre Organiſation zu Hilfe; Sie laſſen alles ſoldatiſch und geſchloſſen marſchieren, und das br n wir auch. Armee iſt nur die Avantgarde des Volkes, wie ſich das gehört, und ich hoffe, daß wir ebenfalls dahin gelangen.“ Frankreich iſt inem Schaden bis zum Jahre 1870 nicht gelangt, aber ſelbſt in ihrem Urſprungslande war die allgemeine Wehrpflicht zeitweilig in Gefahr, inmitten eines langen Friebens zu verſchwinden. Bereits in den vierziger Jahren des vorigen Jahr⸗ hunderts konnte man ſich in Preußen nicht verhehlen, daß die allge⸗ meine Wehrpflicht bei einer Rekruteneinſtellung von nur 40 000 Mann jährlich, während die Bevölkerung ſich ſeit dem Jahre 1814 faſt ver⸗ oppelt hatte und gleichzeitig das Staatseinkommen von 50 auf 90 Millionen Taler angewachſen war, tatſächlich nicht mehr beſtand. Boyen, der öpfer der rgeſetze von 1814 und 1813, äußerte: 2 der Zuno der Bevölkerung und des Wohlſtandes in einem Staate müſſen auch die Rüſtungsmaßregeln in demſelben wenn er ſich nicht mutwillig dem Verfall hingeben will.“ em Verfall vorgebeugt zu haben, iſt das hohe Verdienſt des* von Preußen. Er leitete die Armee aus der Mobilmachung von 1850 in eine Organtſation hinüber, die es ermöglicht hat, Preußen 1866 an die Spitze Deutſchlands zu bringen und dem geeinten Deutſchland einer ungeahnten Machtſtellung zu verhelfen. Die der In⸗ ſe n er würde nahezu verdoppelt, die übrigen Waffen er⸗ en eine anſehnſiche Während König Wilhelm bereifs 1870 die auf Brund der all⸗ gemeinen Wehrpflicht ergänzten geſamten deutſchen Kontingente gegen den Feind zu führen vermochte, hatte man ungeachtet der preußiſchen Erſolge von 1860 im Auslande 9 oget, Deutſchland —— Wege zu——— Der Rce 0 Kriegsminiſter, Marſchall Niel, drang im Parlament mit einem Geſetzentwurf zur Einführung der allgemeinen Wehrpflicht nicht durch. Man begnügte ſich in Frankreich 1868 damit, neben der aktiven durch die Konſkription mit zugelaſſener Stellvertretung ergänzten Armee in Geſtalt der ſo⸗ enannten„Mobilen Nationalgarde“ eine Hilfsmacht von 400 000 ann zu ſchaffen, die jedoch erſt nach 9 Jahren auf dieſe Höhe langen konnte, und dazu nur auf dem Papier ſtand, da ſie nur fünteh umch im Jahre, Pedermul nur auf einen Tag, einberufen merden durfte. So iſt es 2 gekommen, daß uns Frankreich 1870 in völlig unzureichender Rüſtung entgegentrat. Die Sprache der deutſchen Erfolge im Kriege von 1870%1 hat dann nacheinander alle großen Kontinentalmächte bewogen, die allgemeine Wehrpflicht einzuführen. in den an⸗ D —375 miktleren Lage allen Anlaß. Der K910 Feldma oltke äußerte am 16. Februar 1874 im Reichstage: Der Wunſch, an den großen Summen, welche jährlich für das ilitär verausgabt werden, zu ſparen, ſie dem Steuerpflichtigen zu erlaſſen oder, für Zwecke des Friedens zu verwenden, iſt gewiß ein völlig gerechter. Wer würde ſich dem nicht anſchließen! Wer malt ſich nicht gern aus, wieviel Gutes, Nützliches und Schönes daber geſchaffen werden könntel Aber vergeſſen dürfen wir dabei nicht, daß die Erſparniſſe am Militäretat aus einer langen Reihe von Friedensjahren verloren gehen kö men in einem Kriegsjahr.“ In der Reichstagsſitzung vom 1. März 1880 aber kennzeichnete der Feldmarſchall die Lage, wie ſie bis zum Weltkriege ſich in Bedrohlichkeit für Deutſch⸗ land geſtaltet hat mit den Worten:„Wir haben alle Kriege aus⸗ 5 ſehen, die weder das Staatsoberhaupt, noch das wirkliche Volk gewollt haben, ſondern die S welche ſich 0 ſeinen Wortführern aufwarfen, die leicht deeinflußbare Menge und ſchließlich auch die Regierung nach ſich zogen. Annextons⸗ und Revanchegelüſte, Mißbehagen über innere ände, das Streben, ſtammverwa idte in Sc an ſich ehen, dies und vieles andere kann auch in Zukun i fürchie ich allerdings, daß wir — en, welche fnee 9 e uns au 15 S. Se e die anderen Beſtrebungen der Feinte Deutſchlauds und Seſterreich⸗Ungarns ſind Jahrzehnte durch die Scheu vor dem geſchulten deutſchen Voltsheere zurücgehalten wor⸗ den, aber ſie blicben fortgeſatzt im Bachſen. Nicht Deutſchland hat noch lange die ſchwere Rüſtung tragen che—+15 und uſere Welt ⸗ elnl Amei Nachrichten Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Die Jlandernſchlacht ein voller deulſcher Erſolg. angene, über 100 Geſchütze, 150 Maſchinengewehre, 1200 Fahrzeuge, 2000 Pferde Sie zu erhalte i und weiter auszubauen, hatte—— 0 immer wieder neue Verwicklungen hervorrufen, und ſo 1917. Ne. 496. 9 7 Or E Anzeigenpreis: Die! 4⁰„Reklamezeile M. Annahmeſchluß: Mittagblatt vorm.——— Für Kinzéigen an beſtimmten Cagen, Steilen u“ Ausgade wird Poſtzuſtellungsgedühr. Bei der Poſt abek K.80. Einzel⸗ Ter. 10 Pfg. die höchſte Krlegsbereitſchaft erſtrebt und beſeſſen, die zu erreichen ſeine Volkskraft ermöglicht hatte, ſondern unſere Feinde. Vor dem Weltkriege hatie uns allein Frankreich mit ſeinef um 20 Millionen ſchwächeren Bevölkerung überholt. Schon war in Deutſchland ein nah ähnliches Verhältnis eingetreten, wie einſt vor der Reorga⸗ niſation von 1859 in Preußen. Die Wehrpflicht war bei unſerem 65 Millionen zählenden Volke keine allgemeine mehr S. nennen, ihr hoher ethiſcher Wert drohte abermals zu ſchwinden. Heeres⸗ 3 von 1913 faßte daher den Ausbau der allgemeinen Wehr⸗ pflicht nach dem Stande der Bevölkerung durch Erhöhung der jähr⸗ lichen Rekruteneinſtellung um 68 000 Mann ins Auge.— Dek⸗ kung der Koſten wurde ein Wehrbeitrag in Höhe einer Milliarde Wardſe Burhah der 1919 bewilligien Heeresvermeh ie ũ* 191 illigien Heeresve rung iſt durch den Ausbruch des Weltkrieges unterbrochen worden.. Scharen von Kriegsfreiwilligen, die ſich im Auguſt 1914 zu den Fahnen drängten, und die gewaltige Vermehrung, die unſer Heer im Laufe des Krieges erfahren hat, zeigen ſchlagend, welche Volks⸗ kraft bei uns im R für Kriegszwecke nichi nutzbar gemacht worden iſt. Erſt im Kriege ſelbſt ſind wir in Wahr⸗ heit ein Volk in Waffen geworden, darum auchmit den Waffen unüberwindlich. Die deutſche resorgani⸗ ſation aber hat ſich trotz vo unwollſtändiger Durchführung der allgemeinen Wehrpflicht bewährt, weil ſie den feſten men abᷣ· gab, in den ſich die Volkskraft auch bei voler Anſpannung eingu⸗ fügen vermochte. Nur dadurch iſt es uns möglich, das drohende Verderben von unſerem Vaterlande abzuwehren. Das danken wir unſerem von den Feinden ſo viel geſchmähten Militarismus. Sie haben verſucht, ihn uahmen, und weil es ihnen wohl in der Aufbringung von Menſchen und Material glückte, nicht aber in ber Nachahmung des bei uns durch die Uebung eines Jahrhunderts im Volke leben Geiſtes, wenden ſie alle erdenklichen Mittel der Lüge an, dieſen Geiſt als den Friedensſtörer Europas— Das deutſche Volk muß nur um ſo mehr auf der Hut ſein, daß Geiſt Scharnhorſt in ihm rege bleibt, und in der Wut der Feinde den Beweis dafür erblicken, daß es auf dem rechten Wege war. An ihm ſollen ſich die Worte Treitſchkes erfüllen:„Auch der ſchnittsmenſch fühlt, daß das Heerweſen böher ſteht als die 1 ſchaftlichen Intereſſen, daß es über allen Preis erhaben iſt; 51 ſich hier handelt um—4+ Kräfte und dieſe bei der allg nen 4 Wehrpflicht am en geweckt und verwertet werden.“ deutſchlands Craum und Enolands Alb. Eine neue Uriegsrede Kloyd Seorges. London, 28. Okt.(W7B. Richtamtlich.) Reuiermeldung⸗ Lloyd George hielt am Montag in der Albert Hall vor einer gewaltigen großen Zrhörerſchaft eine Rebe zugunſten der nationalen Sparſamkeit. Er wies darauf bin, daß durch die Einſchränkung, die ſich die Engländer auferlegt hätten, fünf bis ſieben Prozent an Rahrungsmitteln, das heißt, mehrere hunderttauſend Tonnen erſpart wurden. Dann ſprach er von den rieſenhaft großen Kriegskoſten über die ihn jeboch der Umſtand tröſte, daß England in dem Krieg die Tatkraſt ſeiner Bevölkerung und die Sicherheit ſeiner Grenzen vermehet habe, und das der grüßte Teil der Schulden in der engliſchen Fa⸗ milie bleibe. Lloyd George fuhr fort: Ich kann nicht vor⸗ ausſagen, wann das Ende des Krieges kommen wird. Kein verſtändiger Menſch möchte ihn nur um eine Stunde ver⸗ längern, wenn die Gelegenheit für einen wirklichen dauernden Frie⸗ den gegeben iſt.(Anhaltender Beifall.) Nicht für einen Frieden, der das Vorſpiel zu einem neuen, noch verwüſtenderen Krieg bildet, wie Sie ſich denken können, ſuche ich mit der größten Sorgfalt dan Horizont ab. Aber ich vermag nicht zu erkennen, daß irgendwelche Bedingungen in Sicht ſeien, die zu einem dauernden Frieden führen könnten. Ich habe das Gefühl, daß die Bedingungen, die jetzt möglich ſein würden, ſolche wären, die auf einen Wes voller Waffen hinauslaufen würden, ich möchte ſagen auf einen Waffenſtillſtand in Waffen, der mit einem noch ſchrecklicheren Kampf enden würde. Der Krieg iſt über jedes Maß furchtbar. Aber ſo ſchrecklich er an ſich ſelber iſt, noch furcht⸗ barer iſt er in den Möglichkeiten neuer Schrecken an Land, See und Luft, die er enthüllen wird. Ich fordere diejenigen auf, die unter uns etwa nach einem verfrühten Frieden ſtreben, ſich einen Auegenblick lang zu überlegen, was ſich ereignen würde, wenn wir zu einem unbefriedigenden Schluß kämen. In allen Ländern ſind die beſten Köpfe der Wiſſenſchaft angeſpornt von nationalem Wett⸗ eifer, nationalem Haß und nationalen Hoffnungen. Sie werden ihre Kräfte für zehn, zwanzig oder dreißig Jahre der Aufgabe weihen, die zerſtörenden Mächte zu vergrößern, jene furchtbaren Werkzeuge, deren Macht ſich den kriegführenden Völkern erſt jent innerhalb der letzten beiden Monate erſchloß. Dem müſſen wir ein für alle mal ein Ende machen. Die Luftwaffe, in ihren Anfängen unbedeutend und die Waffe der Tiefe ſind außerordentlich entwickelt, ebenſo alle die chemiſchen Elemente, die zum erſtenmal aus⸗ genutzt worden ſind. Wenn ſich das nach dreißig Jahren wiſſen⸗ ſchaftlicher Arbeit wiederholt, glauben Sie mir, dann ſind Männer und Frauen hier in dieſer Halle, die den Tod der Ziviliſation mit anſehen werden. Einem Streit dieſer Art muß ein Ende geſehht werden. Es iſt weſentlich für die zukünftige Wohlfahrt den Men⸗ ſchengeſchlechts, daß bie Entſcheidung jetzt in dieſen Lampferreicht wird, durch die die rohe Gewatt för tmmer nan dem Thron geſtoßen wird, ſo daß unſere Kinder nicht zu den Furchtbarkeiten und Schrecken verurteict ſein werden, die die lebhafteſte Einbildungskraft nicht auszumalen vermag. Deshhol 12932442 9* Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) nächſten Jahren viermal ſo viel ſertig ſtellen können, als im letzten Jahre. Amerika tut dasſelbe. Lloyd George zollte ſobann dem früheren oberſten Lord ber Admiralität hohe Anerkennung und ſagte, daß es ihm zu verdanken ſei, wenn die Erfolge gegen die Unterſeeboote alle Er⸗ wartungen übertroffen hätten. Lloyd George fuhr fort: Deutſchland erging ſich in Gelächter, als es hörte, daß China, Braſilien, Guate⸗ mala den Krieg erklärten. Sein Lachen beginnt hohl zu werden. Es beginnt zu verſtehen, was das bedeutet. Dieſe Länder erzeugen Nahrung und Rohſtoffe für die Welt, nicht nur Luxus⸗ bedürfniſſe wie Tee, Kaffee, Kakao und Tabak, ſondern Getreide, Baumwolle, Wolle, Häute, Oel, Kupfer, Mangan und andere wich⸗ tige Mineralien, Metalle ſowie Rohmaterial. Sie ſtehen auf der Seite der Feinde Deutſchland⸗. Selbſt wenn die deutſchen Militär⸗ mächte die Herrſchaft erringen ſollten, was nicht der Fall ſein wird, ſo wird dieſer Bund der freien Völker und vieler Raſſen zahlreicher Weltgegenden, deſſen Bölker gegen die preußiſche Barbarei auf⸗ ſtanben, lediglich durch die Zurückhaltung ihrer Erzeugniſſe und durch ihre Weigerung, den Preußen auf dem Weltmarkt die Hand zu reichen, Deutſchland mit aller ſeiner Prahlerei zu einſamer Macht⸗ 5 loſigreit hreabdrücken. Sie werden dies, falls notwendig, tun, bevor 8 3 5 7 6* 9 20 ſie andere Bedingungen annehmen als ſolche, die eine Erneuerung eſteckt. Es kam zu Zuſammenſtößen zwiſchen Aufrührern 0 dieſer Barbarei unmöglich machen. Krakpoe Unter der ſtädtiſchen Bevölkerung in Beſſarabien herr Nach einer Mahnung zur äußerſten Sparſamkeit und nachdem Hunger Snot. er vor Uneinigkeit warnte, die der Feind unter den Alliierten zu S3 Berüün, 23. Ott.(Lon unſerem Berliner Bürd) Aus güric een 0 8 Pariſer Meldungen beſagen: Wie die Telegraphe, Wir ſtehen vor der wichtigſten Interalliiertenkonferenz, die je⸗ information erfährt, fand eine Unterredung Ribots mit Poi mals gehalten wurbe. care im Elyſce ſtatt der eine große Bedeutung beigemeſſen wper Die herhorragendſten Staatsmänner der alllierten Länder wer⸗ Berlin, 23. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Es beſtätigt ſich, da den anweſend ſein, ebenſo wie die ausgezeichnetſten Heerführer. Zum 9 e n 90 erſtenmal werden wir den nicht hoch genug zu ſchätzenden Vor zug Re 0 Oberpräſident der Probing Brandenburg, v. d. Schulen haben, Vertreter Amerikas und der neuen ruſſiſchen Demokratie da« hur g Potsdam, beſtellt. Zum Oberpräſident der Provinz Br bei zu ſehen.(Beifall.) Die Beſchlüſſe, die dort gefaßt werden, wer⸗ denburg iſt der frühere Miniſter des Innern von Löbel den auf den ganzen Lauf des Krieges Einfluß haben, nannt worden. Berli Büro⸗) Geh⸗ 75 in, 25 5 9 7 05 9 10. werden vielleicht über ſeinen endgültigen Ausgan gent⸗ FFC ſerin. ſcheiben. Dienstag, den 28. Okiober 10. trifft. Die Beunruhigung hatte ſich auch dem italieniſchen Parli ment mitgeteilt, indem die Abgeordneten den Kriegsminiſter 16 fach befragten, um die Verſicherung zu erhalten, daß Italien den fcommenden Dingen entgegenſehen darf. Unſere Kolonien im Stillen Ozean. 9 e. Bon der ſchweizeriſchen Greuze, 23. Okt.(Priv.⸗Kel. 1 10 Genfer Blättern zufolge meldet Havas aus Tot io die Kinſen 95 von Zivilverwaltungen in den früheren deutſchen ung lonien im Stillen Ozean mit der gleichzeitigen Errichtu von Kohlenſtationen der japaniſchen Marine auf den ren deutſchen Beſitzungen der Karolinen. England beſchlagnahmt ſchwediſche Schiffsgüter. 2 c. Bon der ſ weizeriſchen Grenze, 23. Oktober.(Priv.⸗Tel. 150 Die„Neue Züricher Jeitung“ meldet aus Stockholm. Aus 40 00 wird berichtet, daß die engliſche Regierung eine 99 5 Schiffslodungen für die ſchwediſche Armee dieſ waltung beſtimmter Wolle beſchlagnahmte, nagden et ſeit Monaten in England zurückgehalten wurden. Alle Pro der ſchwediſchen Regierung blieben erfolglos. Der beſchlagnahmten Ware beträgt über 776 Millionen. Neue Unruhen in Beſſarabien. 90 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Okt.(Priv.⸗Tel. 9 Die Schweizer Depeſcheninformation zufolge meldet die Souhe⸗ ——— ſehen wir alle unſere Kräfte daran, den richtigen Ausgang dieſes Streites jetzt zu erzielen.(Beifall.) Wollte mich jemand fragen, ob eine ſolche Beilegung innerhalb unmittelbarer Reichweite iſt— ich ſagte bereits, daß dies nach meinem Dafürhalten nicht der Fall iſt. Deutſchland würde jetzt meines Erachtens einzig zu einem Frieden bereit ſein, zu Bedingungen, die es inſtand ſetzen würden, aus dieſem Krieg Nutzen zu ziehen, indem es nach ſeinem Wunſch die Welt ſtürzte; das würde heißen, daß Deutſchland aus ſeinem eigenen frevelhaften Wagnis Nutzen hätte. Das würde eine Ermutigung für irgend ein freibeuteriſches Reich der Zukunft bedeuten, das gleiche Experiment zu wiederholen. Der Rißerfolg Napoleons verſchaffte Frankreich eine Behre, die es niemals vergaß, und eine gleiche Lehre muß in das Herz und Gedächtnis eines jeden Preußen ein⸗ gebracht werden, bevor dieſer Krieg zu Ende iſt.(Beifall.) Mitten unter all den Beratungen üder Bebingungen und Zu⸗ geſtändniſſe hier und dort müſſen wir unſere Augen feſt auf die große Aufgabe des Krieges gerichtet halten. Es iſt nicht die Frage nachterritorialen Berichtigungen, außer nach ſolchen, die für die Anerkennung nationaler Rechte notwendig ſind. Es iſt nicht die Frage nach Entſchädigungen, außer nach ſolchen, wie ſie weſentlich ſind um begangene Uebeltaten auszugleichen. Es handelk ſich vornehmlich um die Zerſtörung des falſchen Glaubens, der Europa furchtſam macht und es verſklapte oder zu dem Ziel es gekommen wäre, wenn er ſich ſiegreich erwieſen hätte. Der wahre Feind iſt der Kriegsgeiſt, der in Preußen gefördert wird. Er iſt das Ideal in der Welt, in der Kraft und Brutalität unumſchränkt regieren, und das Gegenteil des Ideals einer Welt, die von freien Demokratien bevöl⸗ kert und zu einerſ ehrenhaften Friedensliga vereint iſt. Dieſes Zdeal des Kriegsgeiſtes wird in Potsdam ſeit fünf⸗ zig Jahren gehegt und gepflegt. Dort war man unauf⸗ hörlich daran, Pläne zu ſchmieden und zu entwerfen, wie man dieſes „Land mit Krieg überziehen und jenes niedertreten könne. Lloyd George führte weiter aus: Rußland, Belgien und Serbien ſeien durch die Nachtmittel Deutſchlands völlig erſchöpft, das ein Menſchenalter hindurch der Vernich⸗ tung oder Unterjochung ſeiner Nachbarn gewidmet habe. Das ſei Deutſchlands Traum und Englands Alb geweſen. So iſt, ſagte Lloyd George, der in Potsdam gehegte Kriegsgeiſt: Es gibt keinen Frieden und keine Freiheit in der Welt, bis dieſes Götzenbild zerſchmektert, ſeine Prieſterſchaft für immer zerſtreut undum ihr Anſehen gebracht iſt.(Bei⸗ fall.) In dieſem Jahre hoffte ich, daß wir die ſo ſchreckliche Macht 0 hätten brechen können. Wir alle richten unſere Blicke auf die ſo großen Kräfte, die ſich zur Vorbereitung für den Zuſammenſtoß ſam⸗ meln. Die Zeit iſt auf unſerer Seite. Lloyd George ſprach dann von dem angeblich wachſenden Nißerfolg des deutſchen Unter⸗ 10 ſeebootkrieges, auf den Deutſchland ſehr ſtarke Hoffnungen 0 — Medizinalrat Exzellenz Dr. Zunker, der Leibargt der Kai 000 iſt geſtern Abend plötzlich geſtorben. Er erlitt einen Herdeah und wurde als Leiche in das Bahnhofsgebäude in Potsdam ge 7 Dr. Zunker war ſeit Jahrzehnten der ärztliche Ratgeber Kaiſerin. 0 m. Köln, 2B5. Okt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung o aus Kopenhagen: Die Petersburger„Noroaja Schian“, das t Gorkis, greift aufs heftigſte die Regierung wegen ihte Haltung zur Friedensfrage an. Das von der P Konferenz aufgeſtellte Programm ſei einem baldigen dauernden 65 r den nicht förderlich. Die Demokratie müſſe ſelbſt die Initiative 3 Herbeiführung eines allgemeinen demokratiſchen Frieden⸗ ergrei 9 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Okt.(Prib.⸗Tel. 3. 5 Schweiger Blättern zufolge meldet„Daily Mail“ aus Petersbu 5 Der Marineausſchuß der Oſtſeeflotte wurde Kerenſki nach Petersburg berufen, nachdem ein der Mannſchaft der Oſtſeeflotte die Uebernahme militäriſcher Befe 1 der proviſoriſchen Regierung von der Stellungnahme des Mari ausſchuſſes abhängig gemacht hat. —— BRetzte HandelssHlacktrichten. Frankfurter Wertpaplerbörse. Bleibt der Kanzler? Berkin, 23. Okt.(Von unſerem Verliner Büro.) Die SS Beſprechungen ſind heute morgen wieder auſgenommen worden. Zu wel⸗ chen Entſchließungen ſie führen werden, läßt ſich im Augen⸗ blick noch nicht abſehen. Eine Entſcheidung nach irgend einer Seite wird ja in den nächſten Tagen wohl kallen müſſen. Dauernd darf dieſer Zuſtand der Ungewißheit natürlich nicht bleiben. Indes ſcheint es uns doch noch nicht ganz ſicher zu ſein, ob die Dinge den Verlauf nehmen werden, den die Bör⸗ ſenzeitung“ vorausſieht. Sie ſagt nämlich heute früh:„Der Rücktritt des Kanzlers kann als unmittelbar bevorſtehend gelten“ Dieſe Auffaſſung iſt, wir geben zu, weitverbreitet; man begegnet ihr auch in Regierungs⸗ Danm kam der Miniſter auf das Eingreifen Amerttas kreiſen. Indes gibt es dort auch noch andere Strömungen, und in ſprechen, deſſen Fähigteit und Nachtmittel jeder Art in 35 Herr Helfferich ſoll ſich, wie erzählt, der ganzen Welt nicht ihresgleichen hätten. Der zeitweiſe für die Kanzlerſchaft des Herrn Dr. Michaelis — lebt. und die Beibehaltung des gegenwärtigen Zuſtandes einſetzen. Suſammenbruch der ruſſiſchen Militärmacht hätte 80 8 Wie man denn in der Umgebung des Kanzlerpalais wohl über⸗ Frankfurt, 2. Oxkt.(Pr.-Tel.) Unter lebhafter Nachteg ————9 Engle 8 haupt mit dem Verbleiben des Herrn Dr. Michaelis auk dem Gebiet trat die Börse in W F Eien kugendlic laus ſe! in ſeinen Aemtern rechnet. Verkelic. Bei in lebhaltem Geschäft und erhöliter B9. die Zeit zweifelhaft gefährlich und neutral geweſen und eher zu kamen zunächst Autoaktien in Frage. Benz übernahmen die F 14 4 Gunſten der Feinde Englands. 1017 ſagten die Deutſchen, Amerika rung, denen sich Klexer anschlossen. Fest lagen auch Nechh 13 Aählt nicht, es hatte keine Armee. 1918 werden ſie ſagen: Amerika Lulmer uncd F— isenach. Die eigentlichen Rüstungspapi Koauten eich gut Delraupten. Zu Ehaften Unsätzen am 8e krl in 5 ken. wo besonders Mainzer Gasapparaie, Rheinstal, Hülpert, Hirschlupfer, Metall Bing unngesetzt wurdeg Deittzer Gas schwächte aich auf die wenig dende ab. Bei ſester Tendenz aind ſerner chemische Werte zu Wähnen. im Veriauf trat für diese Aktie schwanlende eiune —— eee 8 wiecerum obersclilesische eBehrt. Höher lagen besond Oberbedart, Fest veranlagt waren auch Bochumer, Phönix und Der Chef des Generalſtabs. Luxenihurger. Petroleumaktien lagen etwas ruliiger bei ſesber tung. Von Maschineniabriken wurden Augsburg-Nürnben ———— 11. Eßlinger— zich deskigen. Elelctropapiere Aklcumulatoren. Bergmann u Kabél Rheyctt stancen zcitweise in regem Verlehr. Schrifahrtsalcfie“ und Kaliwerte rultig bei festerer Tendenz. Türkische Tabakalcte Letzte Meldungen. Der Wiener Bericht. BB. Oktober.(WTB. Richtamtlich) Ammuch wird ver⸗ An den Hängen des Monte sau Gabrieleſcheiterten zwei ſchwächere Uugriſſe im Handgranatenkampf. Von den Ariegsſchauylätzen ſind keine geößeren Kampf⸗ handlungen zu n. 6 wird keine große Armee haben. 1919 wird es niemand geben. Das iſt die Art, wie man in Potsdam rechnet. Warum haben die Deut⸗ ſchen das geſagt? Polsdam ſagte: Weil ſchon vor 1918 die Ton⸗ nage der Welt auf dem Boden des Reeres roſten wird. Das iſt ihre Art zu rechnen. Sie war falſch.(Beiſall.) Es gibt Schwankungen, es geht auf und nieder und gibt gute und ſchlechte Tage, gute und ſchlechte Wochen. Aber die monatlichen Verluſte en Tonnage, gute und ſchlechte Wochen zuſammengerechnet, betragen 0 nicht viel mehr als ein Drittel von dem, was ſie im April ausgemacht 5 10 haben. Die Verluſte der deutſchen Unterſeeboote ſind Die Artllterieſchlachten in Südtirol. 5 in bieſem Jahre in nicht ganz zehn Monaten mehr als aweimal ſa c. Bun der ſchroeizeriſchen Greuze, 28. Olt.(Priv.⸗Tel. z..) 0 hoch, als ſie während des ganzen letzten Jahres waren. In der T Nach Züricher Meldungen ſchreibt„Corriere della Sera“ zu den — die Zeit iſt auf unſerer Seite. Artillerieſchlachten in Südtirol; Das Wieder auf⸗ Poriten Lich Die Aktien der heimischen Banlen 1 8 3 leben der Artillerietätigkeit wirkt in Italien über⸗ ſest Der Rentenmar Verkehrte durchw⸗ in gut behaupieter Unſer Schiffsbau iſt in der Zunahme. Wir daden Pläne raſchen d, zumal der italieniſche Heeresbericht keine Angaben ent⸗ denz. Fest lagen Cunesen und e Börse schloß in kese ausgearbeitet und Vorkehrungen getroffen, nach denen wir in den Hält, daß der Feind Vorbereitungen zu größeren Feuerkämpfen[ Haltung. Privatclistont 4½ Prozeut. 6 Weſten und Oſten. Und nach einmal: Weſten und Oſten. Deutſcher Einfluß und andere weſtliche Kunſtwellen haben Wüln miterbaut, mitgeſtaltet, hellblonde Männer aus Norwegen habe ier gelebt und gearbeltet, ſind hier geſtorben und begraben we, 193 für anen nicht allzu großen Drt. Nimm den Hut ab, du ſtehſt[Lippen vor 95850 vielleicht den Hleberkuß——— haber 3 der Stabt d fiter. Auf dem kleinen, viereckigen, kuliſſenarti bauten Platz de⸗ öwel Jahre deutſcher Frbelt in Ober⸗Oſt. e ee fh, us up. vo s uss manen ätlr heiti Je le Jd fü. ut Palben Wa für Wilna aus der Taufe heben: die Stadt des Barock. zum Tempeltor. 60 Bon Alfred Bratl. 3 V. Ey geot nur zwei Arten des Reiſens: die eine, die ſich ein Ber⸗ weilen von Stunden, die andere, die fich ein Berweilen von vielen Wochen gönnte. Wir haiten nur Stunden zu unſerer Berfügung: 66 Das weſtöſiliche Bobel. Du allen Dingen greift das Intereſſe am tieſſten dort, 9 „ die im Gegenſätze ſich berühren. Der Angelpunkt aller heutigen Ober⸗Oſt⸗Gebiet wirkſarn waren, ſo weit die G reicht und auch heute noch teils ofſen, teils einige Zoll unter der erfläche, keils in dunklen Untiefen ſich ſtreifen und kre„— der Knoten⸗ all dieſer ſchwer 0 entwirrenden, aber umſo leichter vermirren⸗ Füäden iſt Wilna, die Hauptſtabt Litauens. Gemeint ſind alle Gegenſäge, die überhaupt in einer Stadt, einem Land aneinandergeraten können: Gegenſätze in Verlauf der — Gegenſätze nationalen, konfeſſionellen und ſprachlichen Cha⸗ ters. Dem Fremden, der einer Stadt nicht durch die vermittelnde Weisheit dicker Bücher und alter Schriften, ſondern durch die leben⸗ digen Energien und direkt wirkenden Bilder eigener Anſchauung bei⸗ kommen will, nützt keine gelehrte Philoſophie, kein wiſſenſchafkliches Syſtem—, allen Dogmen zum Trotz muß er daran gehen, die Dinge von außen nach innen zu erforſchen. Steige auf den Schloßberg, der den— von Wilija und Wilejta überragt 49 mögen die Wiſſenden Bir verraten, daß die Mauerleiche auf der Kuppe die einſt von dem Litauer⸗ und Ruſſenkönig Gedimin gebaute Burg ſymboliſtert), ſteige auf dieſen en Hügel und ſieh auf Wilna hinad. Schon der erſte Blick ent⸗ leiert ein Unmaß erſtaunlicher Verſchiedenheiten. Nicht das übliche tadtbild in Geſtalt einer geſchloſſenen Dächerſchau, von Natur um⸗ Nein, eine Gruppe von Inſelchen und Sandbänken au⸗ Schiefer⸗ und Holzdächern, Kuppeln und Türmen im Meer der Land⸗ ft, dazwiſchen Felder, Hügel, Waſſerſtreifen, unbebaute Erde. in hundertfältiges Durch⸗ und Ineinander von Stadt und Land. Unmöglich zu ſagen: hier bin ich im Zentrum, dort iſt das Ende. Nur die Wärme einer einzigen Sonne, ein ſcheinbar ſattes, im Wirklichkeit aber grell dünnes Licht ſchafft einen alles überkuppeln⸗ den Himmelsbogen, das Gemälde als ein Ganzes umſchließt. Die Stadt der Gegenſätze— ſchlechthin. Der zweite Blick: eine Garbe Träume, Linien, die Muſtt, Türme, die Fanfaren, Kuppeln, die Akkorde ſind. Ein Heerbann baulicher Koſtbarkeiten. Das Florenz des Oſtens. Genauere Rundſchau läßt Einzelheiten deutlich werden. Faſt zedes bemerkenswerte Gefüge aus Granit, Ziegel oder Holz, da⸗ 0 aus dem Stadtrelief emporhebt, ſteht offenſichtlich im Dienſte des Synagoge, und die Moſchee der Tataren wirb zum ſtarren Ausdruck aber ſie genügten, um von dem Myſterium Wilna wenigſtens den oberſten der ſieben Schleier aufftattern zu laſſen. Dieſe Stadt, deren Kultur bis auf die Blüte des urſprünglichſten Jagellonentum⸗ zurück⸗ reicht, die Kämpfe ohne Zahl, eine ganze Sammlung von Bränden, die Wirkungen dreier Teilungen Polens und die mehr gewaltſamen als nervigen Eindrücke der bewußt zerſetzenden Ruſſenherrſchaft über⸗ dauerte, überdauern mußte, iſt von Erlebniſſen, von Sehnſüchten, von einem Auf und Ab der Schickſale gezeichnet, deren Spuren in allem und jedem feſtzuftellen ſinb. Die Geſchichte nachzuleſen, mag dem Willen jedes Einzelnen überlaſſen bleiben. Den Baulichkeiten mehr als einige Streifſätze zu widmen, verbietet der beſchränkte Raum. Nur das Betonteſte ſei angedeutet. Deutſch⸗Mittelalterliches wird lebendig durch die Back⸗ ſteingotik, die in verſchiedenen Stadtteilen Zeiten und Wandel trotzte. So die klöſterlich mauerumſchloſſene Kirchengruppe von St. Bern⸗ rd und St. Anna. Die Gegenreformation feiert ſteinerne riumphe. Das Barock ſchwelgt in Fronten, Giebeln und Türmchen. Der Klaſſizismus ruht ſchweigend und prunkvoll in den Moskowiter Kirchen, deren eine antirevolutionär Romanow⸗Kapelle heißt. Ein Wunder hölzernen Giebelwerkes mit Säulengängen krönt die alte exotiſcher Dämonie. amen, nichts aks Ramen. Aber ſie zeigen, wie Oſten und Weſten hier Wie die Menſchen in Wilna zu allen Zeiten ihren Gott anriefen, vielleicht nicht lauter und inbrünſtiger als anderswo, aber jebenfalls krafwoller in der Gebärde und ver⸗ ſellener, abgründig verſenkt in die Hoffnungen auf ein Heil, das ſeine Reiſe aus einer anberen Welt antritt oder den Anrufer in eine an⸗ dere Welt entführt. Zwiſchen welche von Religioſität errichteten Mauern man auch treten mag— überall, zu jeder Zeit Andächtige, die ſchweigen und ihr Bewußtſein vom Körper ſich löſen ließen. Vielleicht iſt die Fülle der überkommenen Erlebniſſe und empfundenen Zwieſpälie das treibende Moment. In der Kathedrale kauern Men⸗ chen 9 den Steinfließen. In einer—* Kirche ſingen vier open, langhaarig, grau umwallt, mit eintönig abgeſtimmter Hart⸗ Häckigkeit, als gäbe es nichts als ſie und ihr Lied, als ſei die übrige Welt nur eine Vorſpiegelung, ein ferner, unvornehmer Nebel. In der griechiſch⸗orthodoxen Kapelle rutſchen junge Mädchen von einem auf offener Stra lograue Solbaten weſtlicher Kultur, den antiken Glanz des St belms auf dem Kopf, wandern burch die Oſtra Brama⸗Straße, Wacg, kollen auf dem Pflaſter, das Oſtra Brama heißt, rechts und lin, aber knien Männer, Frauen, Kinder, 5 Haß, ohne Furcht, ohn Flüche, Schmerzen oder Sorgen, die Geſichter emporgereckt zu eine niedrigen Torturm, in deſſen Niſche, der ganzen Stadt offenbar das wunderwirkende Muttergottesbild der Oſtra Brama gold⸗ unn ſilberſtrotzend leuchtet. Dieſelben Männer, Frauen und Kinder, 13 ihr ganzes Sein der legendären offenen Kanze entgegenheben laſſen— während das ſtädtiſche Leben zwiſchen ihnen hin und her pulſt— dieſelben Menſchen gehören verſchiedenen Raſſen an, beten daheim zu verſchiedenen Heiligtümern, ſind ſich gegenſeitih fremd oder gar feind geweſen. 0 Es iſt kein Zufall, daß die deurſche Verwaltungezentrale ſüüt Litauen ſich in Wilna befindet. Hier 65 die Organiſatoren und Bewirtſchafter des Mittelſtückes von Ober⸗Oſt an der Huelle der Strö⸗ munhen. hier ſichten ſie die Wirrniſſe, die ſich aus dem e ergaben, von hier aus verwalten ſie Litauens 34 Kreiſe, die— ſede einzelne gewiſſermaßen eine Miniaturausgabe von Wilna— wi ſchaftlich und politiſch immer beſſer gedeihen. Dieſe⸗ Gedeihen beruht zum nicht geringen Teil auf der Erkenninis, daß die zukunftsſtarken Litauer zu Unrecht von den anderen bedrängt, das natürliche Binde mittel ſind. Hier haben die Männer von Ober⸗Oſt Anſtalten 8 gründet, um die Hungrigen zu ſpeiſen. Sie laſſen die deutſche Militär⸗ kapelle in dem Stadtpart ſpielen, ben ſchwarzhaarige, frenug Mädchen durchwandern. Sie haben die Findelkinder, deren Anbli ſelbſt die abgehärtetſten Einheimiſchen unterſter Schicht ſich abwenden ließ, in neuerrichteten Krankenhäuſern aufgenommen und laſſen ſie von blonden Schweſtern aus Deutſchland pflegen. Sie haben deitsſtuben eröffnet, in denen Wilnas früher führerloſe Proletarier“ jugend malt, ſchneidert und ache acz Kunſtgewerbe treibt. Sind das nicht auch weſtliche Farbflecke auf der öſtlichen Palette“ Trefſpunkt der Rätſel und Aufgaben, deren Löſung den Oſten 78 Pobel en und fördern lätt, das biſt du, Wihna: weſtöft⸗ 8 abel Heute tönt in dir zur Abwechslung der eimmal ſchon heimatlich aufgenommene deutſche Klang. Das wird dein endgültiges Schicklal leinx G. Berlin 3 Slaubens. Römiſcher Katholizisius, ſteinerne Sprache Luthers, Re⸗ Srmation. Tempel, Moſchee, 9 Gotieshäuſer, das iſt ein Ueberreich⸗ Heiligenbild zum andern, drücken die Lippen auf zehn, zwanzig, dreißig bemalte, dunkelleuchtende gebenedeite Flächen, denen andere ————— ———— nr00 0TPTPPP00P0P0P00P0ö0 c— — des Ptpartien ſib hervorragend 5 Ar. 406. à. Schn ——— Aus Staòt und Land. Mit dem PE ausgezeichnet Dmir⸗ Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielt Adam Specht, bei einer Geb.⸗Battr., Inhaber des Eiſernen 2. Klaſſe; der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille und der riedrich⸗Lapferkeitsmedaille, Rheindammſtraße 6 wohnhaft. Sonſtige Auszeichnungen. Großherzog hat dem Leutnant d. N. Richard Dietrich 157 und dem Oberapotheker d. R. Hugo Domdey riegslazarett⸗Abteilung das Ritterkreuz II. Der im Inf. bei einer Shrertem des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Sohn ſanteriſt K. Buſelmaier, Inhaber des Eiſernen Kreuzes, —— erbenrren l. i ſſe Mollſchule, m Bayr. Militär⸗Verdienſtkreuz III. Klaſſe ausgezeichnet und zum Gefreiten ernannt. 3 Aenderung der Freiliſte. Durch die Knapphei irk⸗ 8 ppheit an Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren wurde — Reichsbekleidungsſtelle gezwungen, die Liſte der bisher noch be⸗ icheinfreien Gegenſtände eingehend nachzuprüfen. Die Bezugs⸗ pflicht wurde ausgedehnt auf baumwollene Strümpfe jeder Art, Inl auf abgepaßte farbige Tiſchdecken, Matratzen, fertiggefüllte Iuletts, alle einfarbigen und bedruckten baumwollenen, wollenen und — en Möbelſtoffe, baumwollene Velvets und Wachstuche, Wickel⸗ Iugslezin, fertige Fracks, imitierte Pelzgarnituren, fertige Säug⸗ Ti ekleidung für Kinder bis zu einem Jahre, gemuſterte weiße * Reiſe⸗ und Schlafdecken, Kragen, Manſchetten ſowie Vor⸗ (Vorhemdchen) und Einſätze. 10 Dogegen ſind neu auf die Freiliſte geſetzt, mithin bezugs⸗ 399 ufrei geworden: Alle ungefütterten Handſchuhe aus Baum⸗ die 01 ſeide und Seide ohne Rückſicht auf eine Gewichtsgrenze, donſekti zu einem Drittel beſtickten, bemalten oder bedruckten Fahnen, Die ionierte Gardinen, Portieren, Fenſter⸗ und Wandbehänge. Freiliſte iſt noch dadurch erweitert worden, daß Holzſchuhe, auch — e in Verbindung mit einer Spange von höchſtens 2 Zenti⸗ ſhein reite oder mit einem Kiſſen hergeſtellt ſind, nunmehr bezugs⸗ rei werden. Holzſandalen oder Holzpantoffeln(Holzpantinen) jedoch gleich allen ſonſtigen Schuhwaren aus Leder, Web⸗, Wirk⸗ ſchei Strickwaren, filzartigen Stoffen nach wie vor bezugs⸗ Materffuichtig. Der Kleinhandelspreis für bezugsſcheinfreies Flick⸗ Nart al und einige freie geringwertige Gegenſtände iſt von einer auf zwei Mark erhöht worden. Seide und Halbſeide ſind be⸗ ſcheinfrei geblieben. * Mitäriſche Beförderung. Gefreiter Aug. Walter, Sohn Nußerchllbanme Walter, Schloſſer bei Lanz, wurde bei der Garde⸗ 5—* zum Unteroffizier befördert. eiſeverkehr nach der Schweiz. Von jetzt ab werden Fahr⸗ herteg nach der Schweiz nicht mehr ausgegeben. Reiſende nach innd Ochweiz müſſen alſo auf der Grenzſtation, auf der die Paß⸗ Bah Gepäckreviſion ſtattfindet, neue für die Reiſe auf den Schweizer n gültige Fahrkarten löſen. in Bayern. Die dei * 8 Keine Fahrgeld⸗Zuſchläge an Sonn — deutſchen——— urſprünglich in Ausſicht genom⸗ Na en Fahrgeldzuſchläge an Som⸗ und Feiertagen und an den einchmiitkagen der vorhergehenden Tage werden Bayern nicht Ein ihrt. Die Staatseiſenbahnverwaltung hofft, von weiteren ſchränkungen des Perſonenverkehrs, beſonders von der Einfüh⸗ künu des Nachweiſes der der Reiſen abſehen zu auferler, wenn das Paſen ſelbſt die erforderliche Beſchränkung Leot und alle Reiſen, die nicht unbedi igt nötig ſind, unterläßt. Ein Handſchreiben der Großherzogin Luiſe. Auf das zum urigen Gedenktag des Heimganges Großherzogs Friedrich I. des ie Großherzogin Luiſe gerichtete Schreiben des Generalſekretär⸗ Dontſcen chen Frauenvereins iſt dem Verein folgendes Kreu chreiben ſeiner Protektorin zugegangen:„Die warmen Worte abiſ Teilnahme, welche Sie mir im Namen des Zentralkomitees des Frauenvereins zum wehmütigen Gedenktage des 28. Sep⸗ waren welcher 5 zum zehnten Male jährt, dargebracht haben, N mir von beſonderer Bedeutung und haben mich tief bewegt. Sie ul Sie die Verſicherung meiner herzlichen Dankbarkeit und ſeien Tage i e von der Ueberzeugung durchdrungen, daß ich mich an dieſem n gemeinſamer Erinnerung und Trauer mit Ihnen im Geiſte wirded lte. Je mehr die Jahre dahin eilen, um ſo— de ie Lücke im Leben, aber auch um ſo verklärter das Bild unſeres Räimdedangenen tzueren Großherzogs. Der Segen ſeines arbeits⸗ belten Lebens ſchwebt über uns Allen und unſerer gemeinſamen Ar⸗ Möge der Allmächtige uns die Kra 3 in ſeinem Sinne en in Zeterhuwirten und die uns auferlegten ieſer ernſten enit verdoppelter Kraft zu erfüllenl“ Die Nähgarnnol. Die Handelskammer Karleruhe ſtellte Sac auf Ankrag des Verbandes der Web⸗, Wirk⸗ und m5 wareligeſchäfte e. V. beim Kriegsminiſterium den Antrag, es chten den ähgarnzwirnereien mehr Rohſtoffe zugewieſen werden. mite Kriegsminiſterium hat der Handelskammer Karlsruhe nunmehr dendzeilt, daß die Kriegsrohſtoffabteilung bereits ſeit zwei Jahren Nähfadenfabriten viertelſährlich ein Kontingent von Baumwoll⸗ Arn zur Herſtellung von Nähfaden gewährt. Eine 0 dieſes Pich igente ei leider nicht angängig. Die Kriegsrohſtoff⸗Asteilung ſab zwecks ſachgemäßer Verteilung des Nähgarns den Nähfaden⸗ riken nicht mehr wie bisher den freien Verkauf des Rähgarns len, ſondern zunächſt den Bedarf der Konfektion durch Vermitt⸗ — der Fabrikantenverbände decken und das Kontingent im übrigen es Verſorgung der Verbraucher der Reichsbekle ur Roffügun—9 Die Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung hofft, urch die —5 ähgarn zu bebeben. Sa Vollmöllers„Mirakel“ übt gegenwürtig auf die Beſucher de⸗ albautheaters eine außergewöhnliche Anziehungekraft daß„Wir hatten geſtern abend zu der Feſt Gelegenheit, der dieſer Maſſenzubrang begreiflich 5 Prof. Max Reinhardt, tell herdorragende Regiſſeur von Maſſenſzenen, hat ſich bei der Her⸗ —— dieſes Rieſe iſilms glänzend bewährt. Uneingeſchränkte erkennung verdient vor allem die künſtleriſch Heraus⸗ Sbeitung der Handlung und die Stilechtheit der Inſ zenierung. Die — enſzenen ſind arakteriſtiſch wie„in der Geſamt⸗ kun nng wie in/ der Detailausführung ganz von Reinhardts Regie⸗ durchdrungen. Hierzu geſellt ſich eine nicht zu überbietende d ſtellung der Hauptfiguren, in erſter Linie der Mado ina, die die Flucht der Nonne veranlaßt wird, das Amt der Sakri⸗ in bis zur Rückkehr der reumütigen Gefallenen zu übernehmen, lachee Frau Maria Carmi⸗Vollmöller, und der nach Weltluſt nzeen en und durch die Macht des Böſen im Sündenpfuhl ver⸗ enden Non ie durch Frl. Martha Felſegg. Die anderen Die Lautloſigkeit ür,Fümbildes wi vorträge und Frauen⸗ Gurr geſchickt belebt, wobei Ier Börfeban beſonders vorteilhaft bemerkbar macht. kün Vor tellungen kann ſchon wegen der äußergewöhnlich 0 ſtleriſchen 0 erden. 4 U Ein ſchwerer Schiffsunfakl hat ſich an der Brückenbauſtelle — 80 rmitz zugetragen. Der große Mannheimer Radſchleppdampfer hannes Keßler“ fuhr mit fünf Schleppkähnen im An⸗ durch gute Inſtrumenta ſich der ausnehmend ſchöne Sopran der Ein Beſuch ohen ote des ergreifenden Filmwerkes warm empfohlen telle bergwärts und hatte bereits ohne Fährlichkeit die Brückenbau⸗ — als durch die heftige Gegenſtrömung das dritte flnggchif aus der Fahrtrichtung gebracht wurde, ſodaß es„ver⸗ 0 er Kahn trieb auf den Werther Grund zu. Durch die über⸗ Ner Spannung riſſen die Schlepptaue, die beiden folgenden Dab e gerieten ins Treiben und fuhren am Werther Kopf feſt. 10 ei drehte ſich das eine Schiff völlig um ſich ſelbſt und fuhr ſich vern or derartig feſt, daß es ausſieht, als ob es auf der Talfahrt Dauuglückt wäre. Der Schleppzug ging ſofort vor Anker und der mpſer unternahm es, die beiden feſtgefahrenen Kähne freizu⸗ Randes doch iſt dies nicht gelungen. Die Abnahme des Waſſer⸗ äh es erſchwert das Freiturnen der Schiffe noch mehr. Da die behindert9. im Fahrwaſſer liegen, wird der Schiffahrtsbetrieb nicht Klaſſe mit den Diebſt Förderung der Kaninchenzuchl. Da die Kaninchenzucht ſtändig an volkswirtſchaftlicher Bedeutung gewinnt, aber noch lange nicht die Ausdehnung gefünden hat, die ihr zukommt, man vergleiche nur die Kaninchenhaliungen Frankreichs und Belgiens mit der Deutſch⸗ lands, beſchloß die Badiſche Landwirtſchaftskammer im Zuſammen⸗ gehen mit dem Allgemeinen badiſchen Kaninchenzüchterverband, Ka⸗ ninchenzucht⸗ und Deckſtationen im ganzen badiſchen Land einzu⸗ richten. Es werden jetzt mit dem Verband Verhandlungen gepflogen, um die Kaninchenraſſen, mit denen Stationen belegt werden ſollen und den Uebernahmevertrag feſtzulegen. Es iſt zu hoffen, daß die erſten Zuchtſtationen noch in dieſem Winter vergeben werden können. vergnügungen. *Jugendiheuter im Bernhardushof. Am Samstag, 27. Oktober, nachmittags 3 Uhr, gelangt, vielfachen Wünſchen entſprechend, das Märchenſpiel Hänſel und Gretel“ nochmals zur Aufführung. Sonntag, W. Oktober, findet keine Vorſtellung ſtatt wegen Vor⸗ bereitung der Aufführung von„Goldhärchen“, welches am Don⸗ nerstag, den 1. November(Allerheiligen), zum erſten Male wird.— Als Weihnachtsaufführung hat die Direktion die Novität „Schneekönigin' für Mannheim zur alleinigen Aufführung er⸗ worben. 5 Mannheimer Schöffengericht. * Wegen übermäßiger Preisſteigerung hatte ſich der Kaufmann Theodor Roſt von hier zu verantworten. Es wär ihm zur Laſt gelegt, Waſchpaſta— ein Artikel des täglichen Bedarfs— das er zu 31 Mark per Zentner eingekauft batte an ſeine Kunden für 45 Mark verkauft und ſomit übermäßigen Gewinn erzielt zu haben. Kaufmann Kunz, der Leiter der kaufmänniſchen Abteilung des Landespreisprüfungsamtes, erſtattete ſein Gutachten dahin, daß Roſt, der nicht direkt an Verbraucher, ſondern an Händler lieferte, Groß⸗ händler im Sinne de.s Geſetzes ſei, und baß er als ſolcher mit einem Speſenſatz von—7 Prozent auskommen könne(bei Klein⸗ händlern werden 12—15 Prozent zugebilligt). 31 Mark habe er 955 den Zentner bezahlt, dazu kommt die Fracht ab München mit 2,40 Mark und 5 Prozent Abgang, ſodaß der Geſtehungspreis für den Zentner 35.05 Mark beträgt. Dazu kommen 15 Prozent für Nutzen und Unkoſten, ſodaß nach dem Gutachten ein Preis von 40,30 Mark angemeſſen geweſen wäre. Das Gericht iſt dedeutend entgegenkommender. Es billigte dem Angeklagten zunächſt einmal 12 Prozent Speſenzuſchlag zu und außerdem goch 15 Prozent Reingewinn zu dem Geſtehungspreis, ſodaß nach Gerichtsanſicht der Verkaufspreis von 45 Mark gerechtfertigt iſt. Demgemäß erfolgte auch der Freiſpruch des Angeklagten. * Beftrafter Geldhamſter. Das 20 Jahre alte Dienſtmädchen Gertrude Battenfeld aus Erfurt, das bei ſeinem Dienſtherrn, dern Wirte Berndt, etwa 80 Mark Geld in 5 und 10 Pfg.⸗Stücken und über 300 Mark in Goldſtücken geſehen hatte, entnahm aus dem Goldſäckchen 210 Mark und verduftete damit in die Heimat. Für wurde die Battenfeld mit 3 Wochen Gefäugnis beſtraft. Der Wirt hat ſein Geld zum großen Teil wieder zurück, aber in Papier! Rus Luòwigshaſen. * Ein Kartoſſel⸗Konkrollbeamier in der Pfel Von der Landeskartoffelſtelle, bezw. der Kriegswucheramts telle München, befindet ſich ſeit mehreren Tagen ein Beamter in der Pfalz, der unauffällig ſich 9 den Märkten unter die Leute miſcht, um feſt⸗ ob die Richt⸗ und Höchſtpreiſe für Kartoffeln eingehalten, egw. nicht überſchritten werden. Gleichzeitig liegt dem Beamten ob, unangemeldet in allen Städten der Pfalz zu entnehmen, die auf Rechnung von Kommunen und Gemeinden waggonweiſe abgeſandt werden. Auf dieſe Weiſe ſoll verhütet werden, daß angefaulte, naſſe und allzu Lihcnuge, lehm⸗ beklebte Kartoffeln verfrachtet werden. Ständiger des Beamten iſt Neuſtadt a. H. Seine Tätigkeit hat ſich, wie von amtlicher Seite beſtätigt wird, bisher ſchon ſehr gut bewährt. Entwichen. Zwei Zuchthäusler, die im Zigeunerbuch ſtehen, ſind neuerdings von ihren Arbeitsſtätten zu Ludwigshafen ent⸗ wichen. Zunächſt entfloh der im Dezember 1913 wegen ſchweren Diebſtahls mit 5 Jahren Zuchthaus beſtrafte Muſiler und Zigeuner Wendelin Pfiſter aus Weiler, der noch über ein Jahr zu brum⸗ men hat. Ferner kehrte der Schirmflicker und Zigeuner Andreas Reinhardt aus Forſtweiler eigenmächtig in die goldene Frei⸗ heit zurück, der im Oktober 1914 wegen ſchweren Diebſtahls im Rückfall mit 5 Jahren und 3 Monaten Zuchthaus belegt wurde, deren Reſt mit 2½ Jahren noch fällig iſt. Pfiſter ſteht im 33., Rein⸗ hardt im 24. Lebensjahre. Rommunales rr. Baben⸗Baben, 21. Okt. In ſeinen letzten Sitzungen hat der hieſige Stadtrat verſchiedene Maßnahmen getroffen, durch welche die Verſorgung der Einwohnerſchaft mit Heizmitteln für den Winter ſichergeſtellt werden ſoll. So wird u. a. angeordnet, daß alle Ladengeſchäfte nur bis 6 Uhr abends geöffnet blei⸗ ben dürfen, während diejenigen Läden, in welchen nicht ausſchließ⸗ lich Lebensmittel feilgehalten werden, nicht vor 9 Uhr vormittags geöffnet werden dürfen. Diejenigen Gaſthöfe(Hotels), welche in früheren Wintern regelmäßig keinen Winterhetrieb hatten, er⸗ halten vom Kommimalverband keine Brennſtoffe. Es ſchweben Verhandlungen dahingehend, die übrigen Gaſtwirtſchaften, Schank⸗ wirtſchaften und Frembenheime abwechſelnd zwei Monate zu“ ſchließen, während die Verſorgung der offen zu haltenden fremdengewerblichen Betriebe aufs äußerſte beſchränkt wird. Die Fremdeninduſtrie während der Wintermonate erfährt dadurch jeden⸗ falls eine bedeutende Einſchränkung, aber im Intereſſe der Allge⸗ meinheit werden die Maßnahmen überall als notwendig anerkannt. Aus dem Sroßherzogtum. E 22. Oktbr. Zwecks Licht⸗ und Kohlenerſparnts en die Heidelberger Buchdruckereien und Zeitungsverlage heute ie durchgehende Arbeitszeit ein. Ihre Betriebe und 8 i ſind bis auf weiteres von—4 Uhr geöffnet. Ida Crotta, Konzert⸗ Pforzheim, 19. Oktober. Frau hat den Schülerinnen und Kirchenfängerin aus Mannheim, der Hildaſchule in Pforsheim einen künſtleriſchen Liedervortrag mit Klavierbegleitung geboten, Der Direktor der Hildaſchule äußert ſich über dieſe Leiſtung wie ſolgt: Die Lieder und Klavierſtücke haben den Kindern eine große Freude bereitet. Der Ertrag dieſes Konzertes wurde der Gefangenenfürſorge überwieſen. Hierdurch iſt ein ſchönes Werk in dankenswerter Weiſe unterſtützt. Pfalz, Heſſen und Urngebung. * Laumersheim, 22. Okt. Der in den boer Jahren ſtehende Dreſchmaſchinenbeſitzer Friedrich Etzel von Großkarlbach war hier bei Landwirt Wilhelm Eberle mit Dreſcharbeit beſchäftigt, als er plötzlich mit dem einen Arm in das Getriebe der Lokomobile geriet, wobei ihm der Arm herausgeriſſen wurde. Der Schwerverletzte wurde in das Krankenhaus nach Frankental verbracht, wo er bald darauf verſchied. Eine Witwe mit 8 noch unverſorgten Kindern betxauern den Tod des Ernährers. Worms, 22. Okt. Eine raffinierte Spitzbubenbande führte in den letzten Nächten eine Reihe von Raubzügen in unſerer Stadt aus. So wurden aus einer Lagerhalle am Rhein 11 Leder⸗ treibriemen und 20 Meter Kupferdraht geſtohlen. Nachts plünder⸗ ten Spitzbuben das Möbelhaus Scheiering aus und ſtahlen für tauſende Mark Waren. Von derſchiedenen Beſtohlenen ſind zur Er⸗ mittlung der Täter Belohnungen ausgeſetzt worden. Kirchheim a.., 28. Okl. Dieſer Tage wurde bei der Brücke zwiſchen Kirchheim und Gemmrigheim im Neckar ein Mädchen mit ihrem unehelichen Kinde ertrunken aufgefunden. Der Bräutigam des Mädchens wurde unter dem Verdacht, an Braut und Kind ein Verbrechen begangen zu haben, verhaftet. Wie dem „Neckar⸗Echo“ mitgeteilt wird, hat der Verhaftete, der Kriegsinva⸗ libe Rieker aus Neckarweſtheim, vor der Gerichtskommiſſion ein⸗ geſtanden, daß er ſeine Braut und ſein Kind über die Neckarbrücke bei Kirchheim geworfen habe. Das Mädchen ſtanmt aus Pfullingen. Der Mörder war der Vater de⸗ ndes. Er ſoll mit einem anderen Mädchen ein Verhältnis gehabt haben, weßhalb ihm Braut und Kind läftig wurden. Unter der Wucht der Zeugenausſagen, die für Rieker ſehr belaſtenb lauteten und ihn der Tat überführten, legte er nach anfänglichem hartnäckigemm Leugnen ein Geſtändnis ab. roben von Kartoffeln Stuttgart,. Okt. Das ſtädtiſche Kohlenamt hat ſich zur Durchführung von Beſchränkungen im Geſchäftsver⸗ kehr zur Erſparnis von Kohlen und Licht in einer Verſammlung den beteiligten Kreiſen auf eine Reihe von Maßnahmen geeinigt, deren freiwillige Durchführung ein zwangsweiſes Eingreiſen der Behörden vermeiden ſoll. Vom 1. November ab ſollen den Winter über in allen 8 die Verkaufszeiten auf die Stunden von 9 Uhr morgens bis 6 Uhr abends beſchränkt werden, nur am Samstag abend bis 7 Uhr. Ausnahmen können in der letzten Woche vor Weihnachten gewährt werden. Von den üblichen Geſchäfts⸗ ſonntagen vor Weihnachten ſoll auf den erſten(„kupfer⸗ nen“) ganz verzichtet, bei den beiden anderen die Verkaufsgeit auf —6 Uhr nachmittags beſchränkt bleiben. Ueber die kälteſte Zeit, im Januar und Februar, die zugleich geſchäftlich eine flauere Zeit iſt, ſoll außerdem der Montag ein vollſtändig geſchloſſe⸗ ner Tag bleiben, ſodaß die Heizung zwei Tage nacheinander gang eingeſtellt werden kann. Die Lebensmittelgeſchäfte werden beſon⸗ ders behandelt. Sie ſollen mit Rückſicht auf das Publikum bis 7 Uhr abends geöffnet bleiben, werden ſich dagegen bis auf die Brotberkaufsläden dem Montagsſchluß wohl anſchließen. Die Be⸗ ſchränkung trifft übrigens bloß die Läden, nicht die Kontore, Werk⸗ ſtätten u. dergl. Handel und industrie. Maschinentabrik Schiess.-G. in Dasseldort. r. Düsseldorf, B. Okiober.(Pr.-Tel.) Die Gesellschaft beruit eine außerordentliche Hauptversammlung, die über die Erhöhung des Grundkapitals von 3,3 auf 5 Mill. M. durch Ausgabe von 1700 am 1. Januar dividendenberechtigten, den alten Aktien gleichgestellten neuen Aktien beschließen soll. Rheinische Aktiengesellschatt für Zuckertabrikatien Un Cöin. r. Düsseldorſ, B. Okiober.(Pr.-Tel.) Die Gesellschaſt —— eine Dividende von 12(16) Prozent für das am 30. Sept. abgelaufene Geschäftsjahr 1916—17 in Vorschlag. Berliner Wertpapierbörse. Berlin, 23. Oktober Devisenmarkt. Auszahlungen für: 23,. 22. Geld Brief Geld Brief Konstantinopel 20.45 20.55 20.45 20.55 Holtand 100 Gulden 309.75 310.25 308.75 309.25 Dänemark 100 Kronen. 725.00 225.50 224.00 224.50 Schweden 100 Kronen.. 251.75 252.25 250.75 251.25 Norwegen 100 Kronen. 226.25 226.75 225.25 225.75 Schweiz 100 Franken 154.75 155.00 154.25 154.50 Oest.-Ungarn 100 Kronen 64.20 64.30 64.20 64.30 Spaniieegn 131.½ 132.½ 131.½% 132.½ Bulgarien 100 Lerͤn.. 80. 81./ 80.% 81.25 Amsterdamer Wertpapierböree. AnsTenbak, 22. Oktober. 22. 380—45% Klederid.] 190 0 iw. Cül. Pelr. d. 566.% 528Uclen Fao — 300 aoonda -Ind. H. 256.½ S½%Steele . 1oisen. 56% 32— 85.%Franz. Src e Hamburg-Amerika-Linle—.—(—.—3 Pariser Wertpaplerberse. Fants 2. Oktoder(Kasea-Harkt.) 2² „ 20. 22. 20. 5. 2. % Kense. 88.60 Sf.60[Saragoesa 442 4[Toula. 7076 8% Aaeihe 62.50 62.50 Suez Kanel.47— Rio Tnto— 08. 4% Span-Aus..288f12.50 TomHoust. 829 Cape Copper 1G—118. Bechussen 76.— 70.— Raft Faoyx—9 China Coypper—— 664 8% do. 1—— eaoutokone. 281 268[Utha Copper—1886— 4% Türken—..50[Kalakka 154 154 Thareis.—184 Bang. de Parls 10.88—.—[BAn 1 1295 De Beere— 30.— Sréd Lronnale 11.50 11.4[Briansk.. 310— Solefleids. 50.— 5. Ua, Pr Nalen. 664/ 90 LIanosott.. 281 283 Lena 06. 47.——. Betropetitaia 43 Aeſnatkzoft Fadr. 201 Jügersfont. 121..— Rord Eapdag.! 42%— l1e Mapkte 320 lRandeses—.— Spasskl Copper 48.—(zuletzt 42.—) Londoner Werwapierserse. Losden 2. oxtober. 22. 10. 2. 18.. m. 2/% Konsol /36%/ 68“%, 14/ Kriegel] 167—— S0 tee 8 5 Argentin.—— 3½% Kriegsl.“———[hartered.18-8*¹ 4 Braslilan.——[Cagad-Fas. 164¼ ſde Beers 19% f1 4 Iapaner.—— 70% Erie 2% olatidele 2% 1* Portuglesen———— Seuth fae.——[Kat. R. Nex. 4— SRussent906 80/ 67/ͤ„ onien Pac.— Raadmlaes.—%½ 4Russ. 1909 85%/ 37.— Steels. 1 110— Pr. Diskont.—“ een..——— HAnsoondαc.t.—-——— 1Silber— 85 Rewrorker Wertpapierberss. REW Veak. 22. Oktoher.(DeVIsenGarkt) 2. 20. 2. 20. Tendeaz für Gelc. Stetig. nom. Wechsel ant Lendon deig auf 2 Stenden(00 Tage)„ 80 4 Burchschnltsrete)) 3ʃ½% nom. Weohsel aut Leaden Bold letxtee Darleh—— nom.(Sabie Transfers)..8. 48 Slohtweoheel Beriis.—.— Siſder Bullles—.— 88.% Sichtwachsel Parie..—.79.20 Row-Vork, 22. Oktober.(Bonds- und Aktlenmarkt). 2. 2⁰ 22. 22. Acnt. Top. Santa FE% Siesenri Paciſſe. 27%— Bendde———[Act. Balr. et Be. 809 G„ Unlted States Oorp. Corps Hew Vork Cen'r. o. 22+L%9 % Bende—— d. Ontario& Western 209“⁰ 29 Achi. Top. Santa F“„ 94—- 83¼ Kortelk 4 Western 10½ 107 40. pret. oel. Dlvid—— Rorthern Paciffſe 980% 80½ Salumore& Oie. 37- 87½ fPennzyVania. 50% Cauedien Pachfte.. 149/ 156% Readig 76— 23 Oee.& OIOO 50% 52— Obicage Rock ist 4 Pac. 22[22%, Ohic. Kilw.& St. Paul. 47— 49— Southern Paclflo 69—1 99— Denever& Rlo Arande. 6— 8½% Southern RallẽW i. 27% 8 SSS..19% 19½ Souibern Rallwa prel.. 42— Erie isi pret. 27— 23— Union Pacifioe ł122% 124 Erie 2ct prei.——[Vabach pret. 43½ Great Nothern pret. 100— 100.— Amerio Gn....—— küinoie Central t0—: i0c, amer Smelt& Rei. 67— 89% Imerborough Cons. Corp..— 70% Anaco. Copp. Rin. 69%/ 68 40. de. pref.———— Bethiehem Stesl. 83 60% Kansas Oity& Southernf——— Central leamer—— 10. preff.——— Hintern. Neroantſie Haeine—— Iae u eel fie n, de 1000/ Loulsvltie 8. Masbuliie ¹ nit. tates SieeleCorp. 105* Miesouri Kaus. A Texas 5— 5— Unttes Stat.Stoel Cerpyk 112— 94 Aktlen-Umeatz 730 900(520 000) NEW VoRK, 22. Oktober.(Ergüngsungekurse). 22. un. Balt. Oxio 4½ BdS.—— Lehigh Vallex., 8 1*—— 779— 4½% Ohig. R. 18l. E. PaN. 9 glon Paolflo pref. 75˙½% 70 Firste Rer. 188.76340 r ene—. Korth. Pao. 3 Gs.———[ American Canprof.—.— H. Pad. Pr. Llen A8de. Amerio. Looom...—— St.- S Fr-Ll. Hortg. 43.——— 60. 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