annN —— — — SSr———— —— ——— ————— —— —ͤ————————————— ———— *2— —— peheig ſür den allgemielnen und Hardelstell: Chefredabteur Holdenbaum; ür den KAngeigenteil: Anton Grieſer. erlag: Druckerel x. Senkraßar ch m. 5. 5 58 Anzeiger Mannheim.— Fernſprecher; Ur. 7940, 7941, 7942, i, 7945.— Poliſchieck⸗Monto: Ur. 2917 Lubtwigshafen a Rh. Haas Rannheimer General⸗ A901 „ſämtlich in Mannheim— Draht⸗Adreſſe: Abend⸗Ausgabe. Badiſche Neueſle Nachrichlen 1917.— Nr. 510. teiger Anzeigenprels: Die— Nolonelzeile 20 Pfa., Reklamezelle R. 1 29 Annahmeſchluß: Mittagblatt voxm 8½/ Uhr, Abendblatt nachm. /5 Uhr. Für Kiizeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u Kusgabe wird keine Ber⸗ antwortung übernommen Sezugepreis in Mannheimeu Umg monatl. ..70 einſchl Bringerl. Durch die—4 2 vierteli M..52 einſckl. Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgehh. M..80. Einzel⸗Ur. 10 Pfg. Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. ——;; e q ⁰;—t—)::.....:.:k—.x———— Die verbündeten Urmeen dringen planmäßig vor. Erſolgloſe Enllaſtungsverſuche.— Dder Wiener Bericht. lun Wien, 31. Okt.(WB. Nichlamilich.) Amllich wird ver⸗ lbart: 5 Die verbündeten Armeen des Feldmarſchalts ugen dringen in dem Gebirge des oberen Taglia⸗ uto und in der venetlaniſchen Ebene plan⸗ ig vor. Auf den anderen Krlegsſchauylätzen keine beſonderen Er⸗ Aoniſe. Der Chef des Generalſiabs. Der deutſche Tagesbericht. Oroßes Hauptquartier, 31. okt.(WB. Amtlich.) Wehlicher Kriegsſchauplatz. eeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Ruprechi von Bayern In der Mitte der flandriſchen Schlachtfront hielten ſich geſtern lebhafte Kämpfe ab. em morgens über die ganze Front vom Houthoul⸗ wald bis zum Kanal Commines-Bpern aus⸗ 116 aten Trommelſeuer folgten tagsüber ſtarke eng⸗ N Angriffe zwiſchen den von Roulers über Lange⸗ d und Hollebeke nach Bpern führenden Bahnen. ort Die Wucht des ſeindlichen Stoßes richtete ſich gegen den machlche ndaele⸗ der vorübergehend verloren ging. In menellümem Angriff ſturmbewährter Regimenter unter juſam⸗ Lefatzter Arkilleriewirkung wurde das Dorf wieder Sunhder en und gegen neu einſetzende Angriffe der in zähen bis zur Dunkelheii währenden Käm bol gehalten. zãhe 3 0 0 pfen ne Anfere ſeillich des Dorſes kämpfende Infanterie und en di, Pierprobten Maſchinengewehrſchützen ſchlu⸗ icen ſich im Lauſe des Tages mehrfach wiederholenden feind⸗ wühl Angriſſe in unerſchükierlichein Ausharren in den durch⸗ Mrüd und verſchlammten Trichterfeldern erfolgreich Se und nahmen zeitweilig verlorenen Boden in kräftigen Leuſtößen dem Feinde wieder ab. len d n den Hauptangriffen nordöſllich von Vpern ſuch⸗ 9 ie Engländer auch beiderſeits der Straße Menin— Arern auf Gheluvelt vorzudringen. In unſerem gut liegenden bonllriefeuer kamen nur ſchwache Teile des Gegners zum kewehben, ſie wurden durch die Inſanterie und Maſchinen⸗ te zurückgetrieben. 9 Die am geſtrigen Kampfe beteillgten Truypen der vier⸗ 15 Armee haben im vorkrefflichen Iuſammenwirken aller aſſen einen neuen Erfolg errungen. 10 die Eugländer haben, ohne Borkeile zu erringen, neut ſchwere blukige Verluſte davongetragen. Heeresgruppe des deutſchen Uronprinzen c3 Am Oiſe⸗Aisne⸗Kaual und an der Bergfront des emin des Dames bverſtärkte ſich der Artilleriekampf erheblich: die franzöſiſche Artillerie blieb unkälig. tu Auf dem Oſtuſer der Maas hielt unſer Vernich⸗ d Bsle uer am Chaumewalde ſich vorbereitende Angriffe Jrunzoſen nieder. Auf dem Oeſtlichen Kriegsſchauplatz Mazedoni t in die— oniſchen 83 Italieniſcher Kriegsſchauplatz. vodie Bewegungen der aus den Kärutnerbergen aredringenden Truppen der 14. und der Jſonzo⸗ verke— den von der Führung beabſichtigten u* ſter und an der Der Erſie Generalquartiermeiſier: Ludendorff. Jialieniſcher Heeresbericht vom 30. Oktober. Truppabrend des geſtrigen wurde die Rücknahme unſerer Susgeſdh auf die heſchloſſenen Stellungen fortgeſetzt. ie von uns Shr Iſonzobrücken und die wirk⸗ hrte Zerſtörung der masch ge, unſerer Deckungsabteilungen verlangſamen den Vor⸗ lichen Serheten Unſere Kavallerie nahim Fühlung mit den ſeind⸗ uten. Jialieniſche Vertuſchungsmanöver. duſol, Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 31. Oktober.(Prio.⸗Tel. 3. K. unede der vollkommenen Rachrichtenſperre mit Jtalien 45 ankreich liegen neue unmittelbare Rachrichten aus Italien ſeil * nicht mehr vor. Montag Nacht um 12 Uhr wurden auch kdaß ſeleniſchen Grenzpoſten amtlich geſchloſſen, in die leine Zeitung mehr nach Stalien eingeht und keine von Italien weiche chweiz gelangt. Es liegen auch keine Nachrichten vor darüber, Eadlenden ut die italieniſche Preſſe ſeit dem Tage der fort⸗ —4 3 Kataſtrophe einnimmt. Der italieniſche Heeresbericht trifft Tagen mit einer dreitigſtündigen Verſpätung in der Schweiz Slaas der beſsnongevleltung an umeren iellamchen Angriun. ſan, pluputen i, en un, Pucben un Bgen amem Lee ie eee W 0 990„*—3—— emiameres eime J. uU Se — * , 0 S, crAh oc ffurc fi un E ee Se ein. In den Lyoner Blättern vom Freitag, Samstag und Sonntag fehlen zum erſten Male die italieniſchen Heeresberichte, die die Durchbrechung der italieniſchen Linie ſchildern, ſodaß anzunehmen iſt, daß dieſe von der franzöſiſchen Zenſur zum Abdruck nicht zugelaſſen wurden. Der Bewegungskrieg angekündigt. e. Von der ſchweizer. Grenze, 31. Okt.(Priv.⸗Tel. 3..) Wie die Züricher Blätter melden, berichten Reiſende, die ror Eintreffen der Grenzſperre aus Italien in die Schweiz gelang⸗ ten, daß im ganzen Königreich der Bewegungskrieg verkündet wurde. Die darauf bezügliche Bekanntmachung der Militärbehörde wurde auf allen Bahnhöfen der oberitalieni⸗ ſchen Bahnlinien angeſchlagen. Der recht el der italieni 3 rechte Sags e 2 ſondoarmee e. Bon der ſchweizeriſchen Grenhe, 31. Oktober.(Priv.⸗Tel. z..) Die Schweizer Blätter bringen zur Durchbruchsſchlacht am Iſonzo und deren Folgen ausführliche Der militäriſche Mit⸗ arbeiter des„Baſler Anzeigers“ weiſt aüf die höchſt kritiſche Lage hin, in der ſich insbeſondere der rechte Flügel der ita⸗ lieniſchen Jſonzoarmee befindet. Ein Ausweichen über die Sümpfe und Lagunen von Aquileja direkt weſtwärts könne nur für kleinere Gruppen in Frage kommen, die auf dem einzigen Durch⸗ paß durch die Sümpfe zwiſchen Cervignano und San Gior⸗ gio zurückgelangen können. Der Hauptteil müſſe erſt einen 25 Km. langen Marſch nach Norden ausführen, bevor er in weſtlicher Rich⸗ tung einſchwenken könne, und müſſe dabei durch die ſchon in der rech⸗ ten Flanke ſtark bedrohte, nur 20 Km. breite Lücke zwiſchen Udine und 9 nova zurxück. Die italieniſchen Truppen, die Defilé nicht mehr rechtzeitig paſſieren, würden laufen, in die Sümpfe oder ins Meer geworfen zu werden. adorna, müſſe ietzt. den Feind ſchon tief im Rücken, einen der ſchwierigſten Rückzüge ausführen, die vielleicht je gemacht wurden. Der Militärkritiker der„Zürcher Poſt“ meint, ſei, daß ſchon eine Verſchiebung der Iſonzofront in eine Linie, welche von Tirol aus auf kürzerem Wege Anlehnung an die Adria ndet, eine für den Weltkrieg wohl entſcheidende Kürzung er Front bedeuten würde. Gelingt es den Verbündeten, an einem der zahlreichen Flußläufe Stellung zu nehmen, ſo erſparen ſie ſo be⸗ deutende T 08 daß auch die 85 amerikaniſche Unter⸗ ſtützung die nötige Ueberlegenheit für eine Offenſine 1918 ꝛaum mehr herſtellen könnte, und inzwiſchen arbeiten die U⸗Boote, die heute chon Aktivum geworden ſind. Der„Züricher Tagesanzeiger“ ſchreibt am Schluß ſeiner geſtrigen Betrachtung: Der 99106 bisherige Vertauf der Tonzo⸗ ſchlacht biete das e Beiſpiel einer Durch⸗ bruchsſchlacht, die ſogar die berühmten Vorbilder in Gali⸗ ien, Serbien und Rümänien übertreffe. Die Schlacht har ie ganzen italieniſchen Eroberungsträume endaültig vernichtet und für die Italiener hat die Schlacht eine Wendung genommen, für die es in der neuen Kriegsgeſchichte nur ein für Italien ebenſo ſchmerzliches Beiſpiel gibt, nämlich die Schlacht bei Aduag in Abeſſinien, welche durch die furchtvare Niederlage Baratieris am 1. März 1896 die italieniſchen Eroberungs⸗ träume auf Abeſſinien für immer vernichtete. Die deutige Niederlage in der italieniſchen Ebene gleicht— von Adua außerordentlich, nur die Verhältniſſe ſind in zehnfacher r zu betrachten. Das Ausſcheiden Rußlands aus der Reihe der Kämpfenden fällt übrigens jetzt zum erſten Male fühlbar ins Gewicht und domit tritt neuerdings das Problem der unharmoniſchen Ententeſtrategie in den Vordergrund, die es zugelaſſen hat, daß trotz aller Einiakeitsbeteuerungen der eine oder andere Ver⸗ hündete in ſeiner größten Not ohne wirkſame Hilfe blieb. Frankreich hofft auf eine Widerſtandslinie am Tagliamento. m. Köln, 31. Okt.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Kölniſche Zeitung“ mel⸗ det von der ſchweizeriſchen Grenze: Der„Temps“ hofft, die italieniſche Armee werde mit Hilſe der Verbündeten am Tagliamento eine Widerſtandslinie finden ähnlich der Wiederherſtellung der Lage an der Marne. Auch Oberſt Rouſſet hofft in der„Li⸗ berté“, den gemeinſamen Anſtrengungen des Verbandes werde es gelingen, die feindliche Lawine beizeiten einzudämmen, denn General Foch ſei kürzlich nicht zum Vergnügen nach Italien gereiſt. Darum komme der Angriff der Mittelmächte eigentlich nicht unerwartet. Die Stimmung in Italien. Rom, 30. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) In Beſprechung der militäriſchen Lage ſagt die„Tribuna“: Wir glauben und erwarten, daß unſere Feinde Anſtrengungen machen und wehrſcheinlich ihre letzte Karte ausſpielen. Die Schlacht, die don Operation zu Operation ſchreitet und ſich in Friault ſchon in der Ebene entwickeln kann, iſt nicht nur die Schlacht Italiens, kann die entſcheidende Schlacht der ganzen Entente werden. Corriere'Italia“ der Feind habe Hoffnung, durch militäriſche Erfolge in Italien die mit ſo Hüber Ungeduld ekwartete Revolution oder mindeſtens eine völlige Demoraliſation des Landes hervorzurufen; dieſe politiſche Rechnung ſei jedoch fehl⸗ larke engliſche Angriſſe zurückgeſchlagen. eſchlagen. Heute einige Italien der einzige Gedanke: Das Vater⸗ and iſt in Gefahr. Der Schlag des Feindes habe das Gegenteil der Wirkung hervorgerufen, die die Mittel nächte erhofften: anſtatt die innere Widerſtanbskraft zu vernichten, habe er ſie feſter gefügt. „Popolo'Italia“ ſchreibt: Die öſterrei 8 Offenſive iſt eine Folge der ruſſiſchen Untätigkeit. r ſind der Tapferkeit unſerer Armee und ihrer moraliſchen Widerſtandskraft ſo ſicher, daß ſelbſt wenn das Zentrum oder der rechte Flügel der Juliſchen werden mußte, dies keine weiteren Folgen ſaben wird. Der„Oſſervatore Romano“ führt aus: Heute haben wir die ſtrenge Verpflichtung,. U und alle Pflichten guter Bürger zu erfüllen. Die ſetzige Stunde findet uns entſchloſſen, pflichtbewußt auf ünſeren Poſten und bereit, mit Verachtung ſede Haltung abzulehnen, die geeignet wäre, den führenden Stellen des Landes Verlegenheiten oder Schwierigkeiten zu bereiten. Hohe Auszeichnung Kaiſer Karls durch den Sullan. Trieſt, 31. Oktober.(WTB. Nichtamtlich.) Der türkiſche Grinß Osman Fuad Effendi* geſtern Mittag mit Gefolge in Trieſt ein, wo ſich Kaiſer Karl vorübergehend befand, um dem Kaiſer den ihm vom Sultan verliehenen Chenedani⸗Ali⸗Osna zu überreichen, den höchſten und älteſten türkiſchen Orden. Prinz Osman F. 0 wurde zum Kaiſer geleitet, der aus der Hand des Prinzen, ſichtlich hoch erfreut, die hohe ottomaniſche Auszeichnung entgegennahm. Der Prinz und Gefolge wurden vom Kaiſer zum Frühſtück geladen. Der Kaiſer verlieh dem Prinzen das Großkreuz des Leopoldsordens mit der Kriegsdekoration. Am Nachmittag fuhr der Prinz mit Gefolge in das Operations⸗ gebiet der gegen Italien vorrückenden Armeen. 0 EBerlin, 31. Okt.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus ch wird gemeldet: Die Blätter melden aus Mailand, daß dort die Panik immer weiter um ſich greife und der völlige Zuſammenbruch de⸗ fürchtet wird. Auch wird ein Gerücht von einem Komplott gegen Cadorna verbreitet. Zwölf Generalſeutnants wurden bereits kalt geſtellt. Die Agitation der Sozialiſten wächſt ſtändig. Die Kriegs⸗ hetzer fordern gebieteriſch die Einführung der Diktatur. Es ſei nicht dusgeſchloſſen, daß in dieſer Frage das Parlament nachgeben werde. m. Köln, 31. Okt.(Priv.⸗Tel. z..) Die Kötniſche Zeitung“ meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: Die„Thurgauer Zeitung“ meldet aus Teſſin das Eintreffen großer⸗Verſtärkungen aus Oberitalien. Mehrete Blätter kommen zu dem Schluß, daß ſich möglicherweiſe in der oberitalieniſchen Tiefebene die entſcheidende Schlacht des Weltkrieges abſpielen werde. Der Militärberichterſtatter der„Baſler Nachrichten“ hält die Hilfe für ſehr ſchwierig. Eine Diviſion allein würde nur in die all⸗ emeine Niederlage einbezogen. Wo her ſolle man aber jetzt eine ſtarke Armee mit den notwendigen Geſchützen nehmen, da das engliſch⸗franzöſiſche Heer ſich abmühe, die deutſchen Linien in Frankreich und Flandern Die Oſtſchweiz ſpricht von blutiger Friedens⸗ arbeit, die heute am Iſonzo verrichtet werde. Das„St Galler Tagblatt“ ſaat, es werde den andern Ländern nichts übrig bleiben, als ſich ſchließlich auch zum Gedanken der Verſtändigung mit Geanern, die nicht zu fällen waren, zu bekennen. Die Kata⸗ ſtrophe am Jonzo und das glänzende Ergebnis der letzten deutſchen Kriegsanleihe ſeien erneute uner⸗ ſchütterliche Belege vom Durchhalten. Italieniſche Prophezeiungen über die neueſte Offenſive der Mittelmächte. Italien blickt den leicht erkennbaren feindlichen Abſichien voll Ruhe entgegen. Dem„Secolo“ vom 24. Oktober wird unterm 22. Oktober durch R. Aleſſi aus dem italieniſchen Hquptquartier gemeldet: Die Ab⸗ ſichten des Feindes auf dem rechten Flügel der Iſonzoarmee waren leicht erkennbar und demgemäß war es auch leicht, Vorkehrungen zu treffen. Eine deutſche Offenſive aus dem Trentino iſt jetzt unmöglich, ſie kann nur auf den Juliſchen Alpen kommen, und zwar aus mili⸗ täriſchen und politiſchen Gründen. Die öſterreichiſche Linie ſoll wieder an den Iſonzo vorgeſchoben werden, weil ein Widerſtand auf dem Plateau von Bainſizza zu ſchwierig erſcheint, und weil die Italiener als Herren des Chiapovano⸗Tales auch ohne den Beſitz von Laibach den Krieg gewonnen haben. Der politiſche Zweck geht aus den Be⸗ richten der Wiener Zeitungen und den ulfeonenen Regiments⸗ befehlen über Italiens Notlage und innere Unruhen hervor. Man hofft, ohne viel Mühe und Blut die italieniſche Front zu durchſtoßen, doch ſieht Italien dieſen Verſuchen mit Ruhe entgegen. Italien moraliſch und materiell gerüſtet. Am 25. Oktober berichtet der„Secolo“ aus derſelben Ouelle: Die deutſche Truppenanſammlung zwiſchen Aßling und Laibach zielt auf eine große Aktion im Südoſten, um einer Verbandsaktion zuvor⸗ zukommen. Bald wird man ſehen, ob die Wahrſcheinlichkeitsrechnung richtig war, welche die Mittelmächte zur Vorbereitung einer großen ktion veranlaßte, von der für Italien und auch für unſere Verbün⸗ deten große Dinge abhängen können. Sie finden uns moraliſch unc materiell gerüſtet. Oeſterreich wird ſich zunächſt des politiſchen Er⸗ folgs rühmen, Deutſchland endlich zur militäriſchen Mitarbeit großen Stils überredet zu haben. Doch täuſcht es ſic in der Meinung, dies Auftauchen der Pickelhauben werde an ſich Eindruck auf den wunderbaren Geiſt der italieniſchen Truppen machen. Sie haben chon in Mazedonien erfolgreich gegen ſie Fiectek Der Preuße iſt ein beſſerer Soldat als der Ungar und Bosniake, der Kaiſerſäger B09 nicht zurück hinter dem bayeriſchen Alpenjäger, der ſeit zwei ahren Lektionen im Tiroler Gebirgskrieg erhält. Die Vorurkeile, die großſprecheriſche deutſche Generale nach leichten Siegen verbreiten, werben in der Welt nicht mehr geglaubt. Däs italieniſche Heer iſt, ſtolz, 2½ Jahre einem Feind die Spitze geboten zu haben, dem wenig ihh der kriegstüchtigſte und diſziplinierteſte in ganz Europa zu ſein. — nicht der moraliſche und der numeriſche Zuwachs fällt ins ewicht. Das——— Bombardement 909 2 die hinteren Stellungen ſeht ſeit drei Tagen an vielen Stellen, im Val Sügana, am Miſurina⸗ ee, am Pal Piccola und Grande, im Becken von Flitſch und Tolmein. auf dem Plateau von Bainſigzza und auf dem Karſt ein. Wo kommt 5 Seite⸗ Nt. 510. mannheimer Generai⸗Anzeiger. Eubens⸗tusgabe) E* 4AK222 —* Mittwoch, den 81. Oktober 1911. der eigentliche Angriff? Zwiſchen Etſch und Brenta, dem Lieblings⸗ ſektor der öſterreichiſchen Heeresleitung, können Operationen mit großen Maſſen in dieſer Jahreszeit nicht erfolgen, ein küchtiger Schneefall kann ſie in den Höhen zwiſchen 1200 und 1700 Meter auf⸗ en, die Verſorgungszentren ſind zu weit entfernt. Im Cadore ehlt es an großen Zufahrtsſtraßen, die berühmte Dolomitenſtraße iſt unbrauchbar, da ſie an mehreren Stellen von uns beherrſcht wird. Carnien, einſt auch von Conrad bevorzugt, iſt jetzt der ſtillſte Sektor. Es bleiben alſo nur die Becken des oberen und des mittleren Iſonzo und der Engpaß des Trigido und der Karſt. Die beiden Becken von Flitſch und Tolmein ſind von faſt unüberſteiglichen Barrieren um⸗ geben, die Zufahrtsſtraßen ſind nicht zahlreich und nicht geſchützt, auf dem Monte Nero(Krn) und Rombon iſt ſchon Schnee gefallen. Es iſt ſchwer zu ſagen, wie weit ſich dies Terrain zu einer Entfaltung zahlreicher Truppen. die nicht auf einen Krieg zwiſchen Eis und Fels in 2000 Meter Höhe trainiert ſind, eignet. Der Angreifer iſt in der Sicht allenthalben durch das Terrain beengt und ſchutzlos der feind⸗ lichen Beobachtung preisgegeben. Auf dem Plateau von Bainſizza findet der Angreifer keine günſtigen Ziele, beſtenfalls lokale Erfolge. ohne ſtrategiſche Auswirkung. Von Frigido aus könnte ein Stoß auf Görz verſucht werden, aber das Sprungbrett, der Wald von Tirnooa, iſt zu weit. Auf dem Karſt ſind die beiderſeitigen Verteidigungs⸗ ſyſteme derart, daß eine Bewegungsſchlacht nur im Fall einer allge⸗ meinen Kriſis bei einem der Gegner zuſtande kommen könnte. Borde⸗ vic hat kein Intereſſe, gerade dieſen Schauplatz der größten italieni⸗ ſchen Siege zu wählen.———— Alſo welche Richtung wird die Offenſive wählend Die Antwort, die nur den Wert einer Hypotheſe haben könnte, iſt ſchwierig, und naheliegende Gründe empfehlen, darauf zu verzichten. Eins iſt gewiß: in jedem Sektor hat unſere Heeresleitung für die Sicherheit der Stel⸗ lungen Vorſorge getragen. Unter dieſen Umſtänden wäre alſo jede abſurd und ungerechtfertigt. Unſer Beunruhigun ſtattet in jedem Fall volle Ausnutzung der inneren Eiſenbahnſyſtem ge Linie. In der zwölften Jſonzoſchlacht werden die Mittelmächte höchſtens 24 Stunden lang ſiegreich ſein. Die römiſche„Tribuna“ läßt ſich am 24. Oktober ebenfalls aus dem Hauptquartier ſchreiben: Die öſterreichiſche Heeresleitung will mit deutſcher Zuſtimmung einen Angriff von einer gewiſſen Be⸗ deutung machen, doch vermag man Zweck und Ziele noch nicht klar u erkennen. Sind ſie mehr militäriſch oder mehr politiſch? Beides ängt eng zuſammen. Zu dem plötzlichen Entſchluß, zur Offenſive überzugehen, mögen die grotesken Vorſtellungen über die Zuſtände in Italien beigetragen haben, ſowie die Lüge vom Erſcheinen eng⸗ liſcher und franzöſiſcher Truppen an unſerer Front. Man ſuchte Ita⸗ lien durch höhniſche Fragen, wann die zwölfte 1 600 lacht komme, zu reizen, da den Mittelmächten eine Gegenoffenſive leichter und be⸗ quemer geweſen wäre als eine eigene große Aktion. Möglicherweiſe ſind die Feinde wirklich in gutem Glauben, wenn ſie uns, wie ſtets, ſo falſch einſchätzen. Gerade angeſichts ihrer verzweifelten inneren Lage wollen ſie durch eine militäriſche Aktion die Unzufriedenheit ablenken, in der Hoffnung auf die günſtige moraliſche Wirkung eines noch ſo begrenzten lokalen Erfolgs. ahrſcheinlich hat Oeſterreich aber auch, abgeſehen von ſolchen indirekten Motiven, einen Offenſiv⸗ plan gegen uns vorbereitet, denn die Truppenzuſammenziehungen deuten auf die Strecke von Tolmein bis zum Karſt als Angriffsſtelle, genauer die beiden Frontvorſprünge, die ſich nach den Auguſtkämpfen auf öſterreichiſcher Seite gebildet haben, bei Tolmein und Görz(gegen die italieniſche von Bainſizza und dem Karſt). Speziell von Tol⸗ mein und nordöſtlich davon blicken ſie begierig nach der Friauler Ebene, und die Anweſenheit deutſcher Artillerie und vielleicht auch deutſcher Truppen macht ſie noch übermütiger. Wollen ſie wirklich nach dem bisher nur Störungscharakter tragenden Artilleriefeuer mit der Infanterie vorgehen, ſo werden ſie vielleicht für einen Tag 0 rühmen können, die zwölfte Iſonzoſchlacht begonnen zu haben, aber mehr auch nicht. Die Schweiz atmet auf. EBerlin, 31. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Zürich wird gemeldet: Die Züricher Nachrichten ſchreiben: Die Iſonzogeſchehniſſe dürften die ganze Schweiz auf⸗ atmen laſſen. Denn ſeither iſt die Gefahr eines kombi⸗ nierten Durchbruchs oder eines Durchbruchmarſches der Alliierten deſinitiv geſchwunden und ein Alb von der Schweiz genommen. Der bulgariſche Bericht. Sofia, 30. Okt.(WB. Nichtamtlich.) Amelicher Heeresbericht. Mazedoniſche Front. An der ganzen Front ſchwaches Störungsfeuer, das nur etwas lebhafter im Cernabogen war. Oeſtlich von Wardar wurden nach längerem Luftkampf drei ſeindliche Flugzeuge abgeſchoſſen, darunter zwei hinter unſeren Stellungen. Zwei Flieger wurden geſangen genommen. 75 Dobrudſcha⸗Front. Bel Tulcea das übliche Störungsfeuer.* Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 30. Okt.(WB. Nichtamtlich.) Aunt⸗ licher Heeresbericht. Singifront: Das Arkillerieſener im Gaza⸗ Ab⸗ ſchnitt hält an. Kaukaſusfronk: Ruſſiſche Kompagnien, die in der Mitte und auf dem linken Abſchnitt an drei verſchiedenen Punkien vorzugehen verſuchten, wurden abgewieſen. An den übrigen Fronten keine beſonderen Greigniſſe. ——————— Neue A⸗Boot⸗Erfolge. Berlin, 30. Oktober.(WTB. Amtlich.) Eines unſecer -Boote, Kommandant Kapitänleutnant Haslagon(Ernſt), hat im Allantiſchen Ozean und Aermel⸗Kanal neuerdings rund 32000 Bruktoregiſterkonnen ſeindlichen Handelsſchiffraums vernichtek. Unier den verſenk⸗ ten Schiffen befanden ſich der bewaffnete engliſche Dampfer „Madura“(4484.), deſſen Ladung u. q. aus Lokomolioen beſtand, ferner vier große bewaffnete engliſche Dampfer, von denen einer aus einem Geleitzug herausgeſchoſſen wurde. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Graf hertling Reichskanzler EBerlin, 31. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Noch iſt die Entſcheidung über die Neubeſetzung des »Kanzlerpoſtens nicht gefallen. Jedoch überwiegt in poli⸗ tiſchen Kreiſen und zwar auch in ſolchen, die an den Verhand⸗ lungen und Beſprechungen in den letzten Tagen regen und beſtimmenden Anteil genommen haben, die Meinung, daß doch wohl Graf Hertling der Nachfolger des Herrn Dr. „Michaelis werden wird. Die 8 der Trennung der beiden (höchſten Aemter im Reich und in Preußen, ſpielt, wie wir zu wiſſen glauben, keine Rolle mehr. Graf Hertling iſt nun auch ſelber durchaus davon überzeugt, daß ſolche Trennung ihm jedes erſprießliche Wirken erſchweren müßte ünd iſt bereit, die Bürde beider Aemter auf ſeine Schultern zu nehmen. Er iſt aber auch, wie man uns verſichert, bereit, im weſentlichen auf die Wünſche einzugehen, die ihm von den Par⸗ Hamentgriezu mit denen er in den letzten Tagen ver⸗ halten. Hier beſteht in parlamentariſchen Kreiſen der Wunſch, handelt hat, vorgetragen worben ſind. Eine beſondere Bedeu⸗ tung würde natürgemäß die Stellung des Vizepräſiden⸗ ten des preußiſchen Staatsminiſteriums er⸗ einen der ihren mit dieſer Würde bekleidet zu ſehen. Doch glauben wir nicht, daß die Parlamentarier eine mögliche Eini⸗ gung an dieſer Forderung ſcheitern laſſen würden. Man iſt ſich, ſoweit wir die Dinge zu überſehen vermögen, doch voll⸗ kommen klar darüber, daß Nom nicht an einem Tag gebaut werden kann und wird ſich wohl auch davor hüten— das gilt nach unſerer Auffaſſung auch von der ſozialdemokratiſchen Mehrheit— die Dinge auf die Spitze zu treiben. Ob bei einer ſolchen Neu⸗ und Umbildung der Regierung für Herrn Helfferich noch ein Platz bleibt, ſcheint fraglich. Indes iſt nicht zu überſehen, daß ſich für den derzeitigen Bize⸗ kanzler ſtarke und mächtige Gönner erheben. Graf Hertling wollte heute noch mit Herrn von Payer und dann auch, wie man uns berichtet, mit Herrn Trimborn verhandeln. Erſt dann ſollte die endgültige Entſcheidung fallen. Für die Kanzlerſchaft des Grafen Hertling intereſſiert ſich neuerdings, wie wir hören, auch Herr von Kühlmann, der nun auch direkt mit den Parteien zu verhandeln ſcheint. Die Kombination Hertling⸗Nichaelis, die zeitwei⸗ lig, auch geſtern noch, möglich erſchien, kowmt jetzt wohl über⸗ haupt nicht mehr in Frage. ** In einem längeren Artikel nimmt die Nationallibe⸗ rale Correſpondenz zu der Kandidatur Hertling Stel⸗ lung. Sie hat gegen dieſe verſchiedene Bedenken; zunächſt die Trennung der Aemter des Reichskanzlers und des preußiſchen Miniſterpräſidenten. Da Graf Hertling ſich inzwiſchen bereit erklärt hat, beide Aemter zu übernehmen, entfallen die Be⸗ fürchtungen eines„Rückſchlags gegen den Reichsgedanken“. Die Nationalliberale Correſpondenz hat aber auch ſonſt noch imanche Bedenken, namentlich nach der parteipolitiſchen Seite 9. Zwar hat Graf Hertling es gegenüber Angriffen von gegne⸗ riſcher Seite im bayeriſchen Landtage verſchiebentlich betont, daß er keineswegs als Parteimann des Zentrums aufgefaßt ſein wolle. Er hat ſein Miniſterium ſelbſt als ein konſervativ gerich⸗ tetes bezeichnet. Das iſt aber mehr oder weniger eine dialektiſche Wendung. Graf Hertling wird nicht imſtande ſein, ſeine politiſche Vergangenheit zu verleugnen, und er wird deshalb nicht auf das be⸗ ſondere Vertrauen derjenigen rechnen können, die dem Zentrum in alter Gegnerſchaft gegenüberſtehen. Mag dieſer Geſichtspunkt in einer Zeit, in der das Vaterland in Gefahr iſt, zurücktreten, mag man im gegenwärtigen Augenblick mehr nach dem Monne und ſeiner politiſchen Tatkraft rufen, als nach ſeinem Parteiſtandpunkt fragen — ganz wird ſich der Gedanke aus den Köpfen nicht herausbringen laſſen, daß der politiſche Leiter des zu zwei Dritteln Deutſ— 5 gerade ein Mann von der Parteifarbe des Grafen ling iſt. Aehnliche Bedenken werden in einer Zuſchriſt an die Un⸗ bhängige Nationalcorreſpondenz geäußert: Graf Hertling würde mindeſtens in dem Maße, in welchem er künftig der erſte Vertrauensmann des Deutſchen Kaiſers ſein müßte, ziuch der Vertrauensmann der römiſchen Kurie blei⸗ hen. Das iſt(mag der Vatikan auch wirklich von der ehrlich⸗neu⸗ tralen Geſinnung erfüllt ſein, auf die manche auch aus ſeinen letzten Handlungen ſchließen zu ſollen glauben) eine ſo weſentliche, inter⸗ nationale Bindung, daß wir nicht ſehen, wie ſie mit den rein⸗ nationalen, urdeutſchen Geſichtspunkten vereinbar iſt, aus denen heraus ein deutſcher Kanzler allein die gewaltigen, ihm anvertrauten tereſſen verwalten und fördern kann. Niemand kann aus ſeiner Haut heraus. Graf Hertling hat cherlei ⸗Uaftr Meriten, was die Klärung und Beſeitigung der mancherlei„Unſtimmigkeiten“ betrifft, die vor dem Kriege zwiſchen Verlin und Rom an der Tagesordnung waren. Aber gerade dadurch, daß er ſich mit Erfolg die Befriedigung beider Teile angelegen ſein ließ, die ultramontanen mit den ſtaat⸗ lichen bzw. reichsdeutſchen Belangen alſo auf der Stufe der Gleich⸗ berechtigung behandelte, während uns und ſedem deutſchen Kanzler der abſolute Vorrang unſerer Staats⸗ und Reichsintereſſen eine über⸗ Sw nicht diskutable Frage iſt oder ſein muß, ſcheint er uns in eine witterſtellung gerückt, die ſicherlich am wenigſten für den verantwortlichen Leiter der deutſchen Reichspolitik geeignet iſt. Wir brauchen unſere Auffaſſung der vielerörterten Friedensnote Bene⸗ dikts des Fünfzehnten mit ihrer britiſchen Provenienz, ihren Fuß⸗ angeln und Zweideutigkeiten hier nicht von neuem darzulegen. Es iſt klar, daß ein Mann von der klerikalen Gebundenheit des Grafen Hertling dieſer, wie jeder anderen, erklärten Willensmeinung der Kurie nicht mit der und Freiheit gegenüberſtehen f 2 wie ſie für den erſten Miniſter Deutſchlands einfach erforder⸗ Niemand kann zweien Herren dienen! Wenn ſe, ſo muß ſeßt ein deutſcher Kanzler bei den gewaltigen, nationalen Aufgaben, die ihm winken, nach außen wie innerlich frei ſein, frei und unabhängig ſchalten und walten können von allem, was auch nur entſernt nach einer internationalen Orientlerung ausſieht. Ob Graf Hertling dieſe deutſche Freiheit des Gewiſſens zu beſitzen meint, wiſſen wir nicht. Beſtenfalls täuſcht er ſich ſelber. Der chriſtlich⸗nationale Arbeiterkongreß. Berlin, 30. Okt.(WTB. Nichtamtlich.) Der deutſche chriſtlich⸗ nationale Arbeiterkongreß, dem heute u. a. Juſtieminiſter Dr. Spahn, Staatsſekretär Schwander beiwohnten, verhandelte 9* 785 heutigen Schlußſitzung zunächſt über Lohn⸗ und Ge⸗ altsfragen. Der Referent Nieber⸗Duisburg trat der Anſicht entgegen, als ob die Bezahlung der Arbeiter mit den Einnahmen der Kriegs⸗ gewinnler in Vergleich zu ſtellen ſei. Zehn Mark Lohn habe ſetzt nicht mehr Kaufkraft als vier Mark vor dem Kriege. Die Ar⸗ beitseinſtellungen, welche auf politiſchem Putſch beruhten, lehnt die chriſtlich⸗nationale Arbeiterſchaft entſchieden ab. Die Arbeiterſchaft laſſe ſich von keinem anderen Beruf hinſichtlich der Vaterlandsliebe übertrefſen. 95 Bechly⸗Hamburg ſchilderte die Gehaltsverhältniſſe der An⸗ geſtellten. Den Angeſtellten gegenüber ſei noch ein gewaltiges Stück Sozialpolitik zu treiben, beſonders auch der weiblichen Ange⸗ ſtelltenſchaft und den männlichen Angeſtellten vorgeſchrittenen Alters gegenüber. Die vielfach unwürdige Bezahlung der Angeſtellten führt ſchon jetzt zur Abwanderung in die Induſtrie. Vorſ. Landtagsabgeordneter Wallbaum gab unter jubeln⸗ dem Beifall bekannt, daß der Führer Generalſekretär Steger⸗ wald durch Allerhöchſtes Vertrauen auf Lebenszeit in das Her⸗ renhaus berufen ſei. Die Verſammlung nahm die Antwort des Kaiſers auf das Be⸗ mit lebhaften Beiſallskundgebungen auf. Der orſitzende Wallbaum brachte ein dreifaches Hoch auf den Kaiſer aus. In der Nachmittagsſitzung ſprach Staatsminiſter Graf Poſa⸗ dowsky über die Erſtellung von Klein⸗Wohnungen nach dem Kriege. Die Wohnungsfrage ſei nicht nur eine hygieniſche, ſondern auch eine politiſche Frage. Nach ſeinem Obdach richte ſich die Be⸗ wertung des Einzelnen in der menſchlichen Geſellſchaft. Sollte ſich der der Arbeiterklaſſen zum Wohle des Ganzen vollziehen, ſo müſſe man auch den Arbeitern angemeſſene Wohnungen ſichern. Die Errichtung von Wohnungsämtern ſei notwendig. Anſtelle koſt⸗ ſpieliger Schmuckplätze ſollen Kinderſpielpläte angelegt werden. Heutſchland brauche alle ſeine Kinder, da müſſe man dafür ſorgen, daß kinderreiche Familien ein anſtändiges und geſunde⸗ Unterkom⸗ men finden können. Rach dem Kriege werde eine Wohnungsnot eintreten, ein Arbeitermangel in Induſtrie und Landwertſchaft ſei u erwarten, da die ausländiſchen Arbeiter größten Teiles aus⸗ leiben werden. Die Bautätigkeit habe vollkommen geruht. Eine gewiſſe Einſchränkung der Freizügigkeit werde nicht lands erhöhte Kri zu umgehen ſein. Gefordert werden müſſe eine Parzellierung des Groß⸗ und der Ausbau des Kleingrundbeſitzes. Bei einer 05 nünftigen Siedlungspolitik ſei Deutſchland imſtande, ſeinen Se 5 ten Bedarf an Getreide und Vieh ſelbſt zu erzeugen und ſich zu ernähren. 2 unchen Als zweiter Referent⸗ ſprach Redakteur Gaſteiger ⸗ Mün 05 über dieſe Frage. ie Krankenka Knappſchaftskaſſen, dann aber auch die Kirchen ſollten ihre che dem Kleinwohnungsbau zur Verfügung ſtellen. In der Ausſpr würden Forderungen erhoben auf die Einrichtung zur Beſchallag⸗ von Möbeln, damit die Arbeiterſchaft frei komme von den 2 zahlungsgeſchäften. 95 Nach einem zuſammenfaſſenden Schlußworte Stegerwal 5 gab der Vorſitzende 5 nachſtehendes Telegramm des llich⸗ ralfeldmarſchalls Hindenburg zur Kenntnis. Der chriſtlt nationalen Arbeiterſchaft herzlichen Dank für Gruß und treues un löbnis. Wir werden ſiegen, wenn auch in der Heimat Jedernnen, ſeine Pflicht bis zum äußerften tut. Hindenburg. Mit einem Hoch auf das Heer und die Heeresleitung ſowie mit 1 Geſang„Deutſchland, Deutſchland über Alles“ wurde die Kriets tagung des Arbeiterkongreſſes geſchloſſen.“ 8 3 Letzte Meloungen. Die engliſche Finanzwirtſchaft. Lundon, 30. Okt.(WTB. Nichtamtl.) Unterhaus. Bei 5 der Begründung der Kreditforderung von 400 Mill. 5450 führte Bonar Lam aus, der Kredit würde bis zur erſten 0 woche die erforderlichen Gelder liefern. Von Beginn des ina jahres bis zum 29. Oiſober habe die durchſchnittliche Tagesau Lor⸗ 6648 000, bei den verſchiedenen Dienſtzweigen 306 000, bei den ſchüſſen an die Alliierten und Dominions 341 000 Pfund Ster 0 betragen. Er freue ſich, daß ſich ihm Gelegenheit biete, zu daß nicht nur England, ſondern alle alliierten un gierungen die ſehr vornehme Weiſe zu ſchäzen Beranlaſſſ hatten, in der die Regierung der Vereinigten Staaten ahe finanzielle Unterſtützung bei Einkäufen in dieſem Lerlle geliehen habe. Es war ein offenes Geheimnis, daß, bis Amt 55 in den Krieg eintrat, die Methode der Finanzierung unſerer do gen Einkäufe und die Frage des Wechſelkurſes nicht nur eine ern 5 ſondern eine faſt unlösbare Aufgabe war. Die geſamte Mehreuh gabe beträgt für das Kriegsſahr 45½ Millionen Pfund, das 239.000 Pfund täglich. Die Frage der Aufbringung von M 116 einnahmen durch die Beſteuerung ſei geprüft, aber ablehnend bea 5 wortet worden. Faſt die ganze Mehrausgabe falle auf das Krieg amt, nämlich 39 Millionen, während der Reſt, 4½ Millionen, Marine und das Munitionsamt faſt gleichmäßig teilen wü Das Unterhaus nahm die Kreditworlage einſtimmig an. üſe Bonar Law fuhr fort, die Haupturſache der Zunahme mu 10 gefunden werden in der Preisſteigerung der Waren muni der Vermehrung unſerer Streitkräfte, die wir im Ausland hal ferner in unſerem Flugdienſtprogramm, das im weſ 01 lichen Teil mit Berückſichtigung der Vermehrung des Perſon beſtandes aufgeſtellt war, aber die Flugzeuge ſelbſt nicht mit 9 ſchlöſſe, ſodann in der Verpflegung der indiſchen Tru pen in Meſopotamien und endlich in der Vorwärtsbewe—— unſerer Truppen in Flandern. Das bedeutet eine Mehranfo rung für unſere Eiſenbahnen und Brücken uſw. Als Beiſpiel ſühn Bonar Law an, daß die Entfernung zwiſchen der Eiſenbahnoerh, dung und den vorgeſchobenen Linien in großem Umfang durch faht mobiltransporte ausgeführt werden müſſe, was für ein halbes 55 5 Millionen Pfund Sterling gekoſtet habe. Bonar Law ſchloß: 90 29. September, am Ende des Finanzhalbjahres, ſtand die Nati nalſchuld auf 9000 Millionen Pfund, aber von dieſer Sunch, ſind berechtigte Vorſchüſſe an unſere Alliierten und Dominions ſurb be⸗ zugiehen, und zwar für unſere Alliierten 1 100 Millionen P und für die Dominions 160 Millionen Pfund. Wir ſind auch rechtigt, einen Neil der 100 Milionen Pfund betragenden Krieh, gabe der indiſchen Regierung, nämlich 66 Millionen Pfund, 01 ziehen. Die Kriegsſchuld beläuft ſich demnach tatfächlich 9² 3000 Millionen Pfund. Bonar Laww ſtellte die engliſ und deutſche Finanzlage einander gegenüber und führt, aue, datz Kredilbewilliangen don.700 Milionen vom Reiche angenommen worden ſeien, und daß dieſe Bewilligungen nicht Vorſchüſſe an die Verbündeten Deutſchlands einſchließen 9 Englands Aufwendungen ſeien daher um 1700 Millionen P di kleiner als die Deutſchlands. Der Redner erwähnte dann noch d Steuere innahmen Englands und hob hervor, daß Deuth, sbeſteuerung um 55 Millionen Mark hinter bir Verzinſung ſeiner uld zurückbleibe. England könne zwar 90 Anſpannung nicht unbegrenzt tragen, aber nicht der Gel) mangel würde England verhindern, den Krieg zu gewinnen, England die Anſpannung länger ertragen könne als ſeine Feinde Die Feier des Reformalionsjubiläums in Berlin. 5 ſe Berlin, 31. Oktbr.(Von unſerem Berliner Büro) Si bierhundertfährige Wiederkehr des Reforme tionstages ſſt heute in Groß⸗Berkin feierlich begangen worden. Die öffentlichen Gebäude hatten Flaggenſ ch mn, angelegt und in den Schulen verſammelten ſich die Kinder zu Phr, trägen über die Bedeutung des Tages. Der Unterricht fiel ar, vielfach gingen die Kinder mit dem Lehrperſonal von den Schule um 10 Uhr gemeinſam zum Gottesdienſt. Um 8 Uhr morgen, käuteten von fämtlichen Kirchen die Glocken. Im Dom fand D66 10 Uhr ein großer Feſtgottesdienſt ſtatt. Kurg vor Beginn Be⸗ Gattesdienſtes erſchienen der Kaiſer und die Kaiſerin in 000 gleitung mehrerer anderer Mitglieder des Königlichen Hauſes. 10. den Geſängen der Gemeinde und des Domchors wurde feierl 6 Siturgie abgehalten. Dann beſtieg Sberhofprediger Dr. Drhan der die Kanzel und hielt die Feſtpredigt, Die Teilnahme an Ge⸗ Gottesdienſt war ſehr ſtark. Das weite Haus konnte die große badt⸗ meinde kaum faſſen. Die Mitglieder des Magiſtrats, die S verordnetenverſammlung, ſowie die ſtädtiſchen Ehrenbeamten* ſammelten ſich am Vormittags um halb 10 Uhr im Vorraum 13 Stadtberordnetenſitzungsſaales zum gemeinſamen Kirchgang. en vor 10 Uhr ſetzte ſich der Zug unter Vorantrikt der ſtädtiſch Nuntien in Bewegung. Am Eingang der Nikoleikirche begrüß, Propſt D. Händler die ſtädtiſchen Körperſchaften. Oberbürge, meiſter Wermuth dankte für die an die Teilnehmer des Zuge gerichteten freundlichen Worte und dann erfolgte der Einzug in Gotteshaus, wo B. Händler die Predigt hiekt. Die Reformatione, feier der Friedrich Wilhelm⸗Univerſität begann um 12 Uhr in 90 großen Aula. Ferner fand am Lutherdenkmal auf dem Neuen Noch eine Feier der evangeliſchen Geiſtlichen ſtatt. Der vorausſichtliche polniſche Miniſterpräſident. JBerlin, 31. Okt.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie wir von une richteter Seite hören, hat die deutſche Regierung ihren Einſpru, gegen die Perſon des Grafen Tarnows ki, des früheren k. u. 11 Botſchafters in Waſhington, aufgegeben, und man rechnet 5 damit, daß Graf Tarnowski in allernächſter Zeit zum Win ſterpräſidenten in Polen ernannt werden Ein neues amerikaniſches Trausporiſyſtem. 9 c. Von der ſchweizeriſchen Greuze, 31. Okt.(Priv.Tel. 3. Nach einer Meldung der„Neuen Züricher Zeitung“ über Paris— New Nork hat bie amerikaniſche Regierung beſchloſſen, das nun an die Leitung der Militärtransportſchiffe unter aud Kommando der Marine zu ſtellen. eee Offiztere werden die Schifſe führen, und größere Marineei werden die Züge begleiten. * Soſia, 31. Okt.(WTBV. Nichtamtlich.) Meldung der E5 gariſchen Telegraphenagentur. Zu Beginn der geſtrigen en ung der Sobranje teilte der Präſident die neuen gro 6 ee Erfolge der öſterreichiſch⸗ungariſchen und deutſchen W. auf der italieniſchen Front mit. Er übnde Glg wunſchtelegramme an die Parlamente der Verbündeten vr Budapeſt und Berlin vor; dieſem Vorſchlag wurde“. geſtimmt. — —* FFFCCECCC 9„ ng usg zuim uspaauusgvns ie eee; zunnog z00 naa ut 22 nad ue ei een inig enis wang enbinge 2115 udase uohviebnr 1be'n nohim i eeeeeen eeeeneee diai oenggebusqezg dog ug ucpesg uvidgbunbaznvich mog cpon uagoz gu ehe e niemeeieegeees duſe pou ogg:vunzzeues dgvauuvunvaz gvaunuvmunvaz n P De eeee e eiee neg ceiee n neeeee enee ee unmievunmuc usben zagz 0. vupſdmuz F ene iegee einheg e Hacegou eeeenen iieeeenen e i Sbabepn Abinsc) 2161'8 1½ maa Buncpvunuunzeg 250 u euvzecion maa 2 Tpnvigaag 459 Bphas e eiee in een e in einſinieg 173 Zbgn ꝛchzu ule Gavgugaai“ —33*————%61 ee ae, eeee e a e iee e e eeee pe 499 eonpgsö450408 1 uv u0 Orr 1 A ¹ eee 10 eee e i eneg ig uv qun Pajgunez mo sig u 0 vauekunduozzz eneeneneene eeneen eeen e Saeie 0 Sge 0˙81 L K- eeen 9 1-A ig—— 2——— 42— 6˙81 egvahnnomnvagz n hgauueunvaz 8 8 Miunin, 0T eieeeeee eeeeeeeeee r— 8 0˙81 aaswWiDf 5 eeeen eieieeee ehpe hſ 0˙61 acpphhunach ane——— ue en eein eeneeg ee i. 3 Si eiſzeſp uoa 39a ungreuic in iet in ee ieeen ee —— 0⁰²¹ Sppnunzch 20 Zhhnig eee SleR umaonb Snaalunz uſ 2½ mie eeeneeen ureuntäuoan Seeeeeeen ee ee i eneeenn e ieen i % 0 701 Jb01auv 2991 Sig Schpfunzch 100 nca Seeeeee aate ee eiin igeeente deen ee ieeeeig eo lnem Sgvanneenficuong i in inee ien en ie pe ce eee 0 Spuunach 916 e meigat(8 is abisenveienſ Sn⸗) ion gjv züun ee 0l Spoig eeeeieeen en g9va ieeeeenn e ent e ee eineeeieeiee Pzg eno ie eeeeeenen e e eeeinee e iig Unapomſuuvzetz 0˙61 59 1142) geen 8 eoig uhachnog 1 eeee,—4 5 24161 gang g u⸗ uuvꝛg A¹ 30019 un nmngneca noiſhim e eeneeeeeiiih ieie—— ag 420 aaa 8——— azebuknag 220 S⸗0 6 an) acbnh zuig zb0 uoa ung noa guvugz e eee ie iieee ee iee 500 5 4 nineeeeeenn ieee iieeee ieeeee ———— n i ee., 13 unmaaa 9 2L Sͤ e ie Jadg Lia aupgzbnsgzns dgn inv m168574 uf Supchug evg Inv 12000 —— 081 Siee ieeeeeeiee iniee aſen—————— 415 Banf Apasig 45 Ju0 9 446 908 001 Siegee dvahohuare Sctitsbmeno e 5 gun Sms er§ gomg ephieunzch 20 0Pianvg 50 06t Aaeniene eeee———————— 88 ah gun Pajguvc mztezg ug 0¹61 vahnohzuave eeeeneneees K 5— ane——— 95 Muvacleg endzegpungunzg ene e ein eien enee ieeee a u ne vaud zie n e unieceee bun ——— 2 eeeeen e eeeg ie uenh eun eun⸗ duſe Pang 9121K 15490 tagaamt eags inn eineeeen iie ie eimeeeeen Jepts n e en ien een ieeeenee in en ieeine ece eieie 0 ieieeeeen een eet ie ieieiee Senpdssoz 50 u1 9 ad—2⁰—— 8 buninach Swe eeene eeeen ee Sieeee ogvaina⸗ We, eeeeenen eneen e eeene zun SesaPeunzch 64 11 5 ee v— 0— aun„eeieeeee eeen ben ieeic 20 iuv böe 12% ab gph 0% agazus; 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Page 110. 17. K. R. A. teltehend Beſchlatzuahme von Syinnvayler, Papter⸗ höhere 7 — Wieichs⸗Heſetzbl. S. Zellſtolſgarn und Papierbindiaden ſowie Meldeyſticht über Papiergarnerzengung. Vom 23. Oktober 1917. 35 Rachſtehende Bekanntmachung wird hiermit auf⸗ Erinchen des Konigtichen iegsminiſteriums zür algemeinen Kenntms gehbracht mit dem Bemerken, daß, ſoweit nicht nach den algemeinen Straſgeſetzen Straſen verwirkt ſino, jede Zuwiderhand⸗ gegen die Beſchlagnahmevorſchriften nach Jder Bekanntmachung üher die Sicherſtellung von Kriegsbedarj in der Fahung vom 26. Apru 66) und jede Zuwioer⸗ andlung gegen die Meldepflicht gemüß 8 8 0 der über Auskunftspflicht vom 12. Juli 1317„Gieiche⸗ ⸗Geſetzbl. S. 604) beſtraft wird⸗ Auch kann der Betrieb des Handelsgewerbes gemäß der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzuverläſ⸗ ſiger Bexſonen vom Handel nom 23. September 1015 eichs⸗Heletzll. S. 603) unterſagt werden. 8 1. Beſchlagnahme. Beſchlagnahmt werden hiermit: ) alles Spinnyapier, 5 50 alles Papiergarn, Zellſtoffgarn, aller Papier⸗ bindfaden, welche aus Spinnpapier allein oder unter Mitver bendung von Faſerſtoffen her⸗ geſtelt ſind, ſoweit ſie ſich nicht zur Zeit des Inkrafttretens Bekanntmachung im Beſige von Handlern oder Webern(einſchließlich Spinnwebern) Feiieen Ausgenommen von dieſer. Bekanntmachung ſind Er czeugnlle, die aus Papier und Baſtfaſern beſtehen.) § 2.„Wirkung der Beſchlagnahme. 94 Die Beſchlagnahme hat die Wirkung, daß die Bornehme von Verändérungen an den von ihr be⸗ kührten Gegenſtänden verboten iſt und rechtsge⸗ ſchäftliche Verfügungen über dieſe nichtig ſind, ſo⸗ weit ſie nicht auf Grund der folgenden Anordnun⸗ gen erlaubt werden. Den vechtsgeſch ftlichen Per⸗ Jügungen ſtehen Verlügungen gleich, die im Wege Raee Zwangsvollſtreckung oder Arreſtvollziehung er⸗ olgen. Sarn, Veräußerungs⸗ und Lieſerungserlar Kts. Trotz der Beſchlagnahme iſt erlaubt: 9 Die Veräußerung und Lieferung von Payier, ledoch nach dem 5. November 1917 nur gegen einen von der Kriees⸗Rohſtoff⸗Ab⸗ feilung des Königlich Preu miniſteriums genehmigten Bez für Textil⸗& Er Aſt Un W8, Unter den Siner B) die Veräußerung und Lieferung der im genannten Erzeugniſſe, und zwar: 1. fämtlicher dort aufgeführten 6 zur Erfüllung von Aufträgen der oder Marinebehörden. Der⸗ Herſteller darf die lekerung erſt ) Mit Gefängnis bis zu einem Jahre oder mit Geldſtrafe bis zu 10000& wird, ſofern nicht nach den allgemeinen Strafgeſetzen höhere S raſen ver⸗ find, beſtraft: 2. wer unbefugt einen Peiciennaht en Gegen⸗ ſtand betſeiteſchafft, beſchüdigt oder zerſtört, vVerwendet verkauft oder kauft oder ein anderes Beräußerungs⸗ oder Erwerbsgeſ häft ilber ihn abſchlieht; 8. wer der Beroflichtung, die beſchlagnahmten Hegenſtände zu verwahren und pileglich öu behandeln. zuwiderhandeit; Wer den erle ſſenen Krfbrurgsbeßimmungen Widerbandelt. vorſätzlich die Auskunft. zu der er auf dileſer Bekanntmachung verplflichtet iſt, aſcht n er geſetzten Friſt erteilt oder wiſſentlich 9 zoder unvollſtändige Angaben macht, riählich die Elnftcht in die Geſchäfts⸗ eſe 1977 Ge! ſchäftshüch ex oder die Beſichtigung Anterfuchüng. der zetriebseinrichtungen oder zveigert, oder wer vorfſtzlich die vorge⸗ ichkiebenen⸗ zaderbücher einzurichten oder zu Knterläßt, wird mit Fefäuguts bis zu iech naten gder intt. Geldftraſe bis zu zehütauſenz Mart der mit einer dieſer Strafen beſtraft; auch zönnen Porräte, die verſchwiegen ſind, im Urteile als dem Siaate verfällen erkläri werden, ohne Unterſchled, 89 8 dem Kuskunftsyflichtigen gehören oder nicht⸗ Wer fahrlüflig die Auskuuft zu der er auf, Grüind dieſer Bekanntmachung vos pflig 21 iſt, nicht un ber ne Friſt erteilt oder ankichrice oder AInysohſtünd die vorgeichrietenen Lagervücher einzurichten oder, ſüchren Uünterlaßt, wird⸗ Mit 18 55 aufend Rark beſerg h Dieſe Erzeugn m ünügen bex. Bekaunt 1II. Kt 16. K. R. A, vom 10. Ropenber 91010 und W. 111. 99007h. 17. K. R. A. vom 4. Aucnd 1917. Sölnn⸗ 1 i0 gen den Be⸗ Angaben macht oder wer fahrläfſig mung gelt, wer das Garn tatſächlich her⸗ ſellt, alſo auch der Lohnſpinner. Als Machweis gilt nur ein ordnungsmäßig aufgefüllter und von der auftraggebenden Behorde unterſchriebener autlicher ſchein ober eine ſchriftliche der Kriegs Rohſtoff⸗Abteilung *5 dieſe Belegſcheine ſind 1 chlagnahmeſtelle „Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung Preußiſchen Kriegsminiſte bes ms, Beleg⸗ Genehmigung (Vordrucke der Be⸗ Vordruckverwaltung] der Königlich Berlin SW. 48, Verl. Hedemannſtr. 10, erhältlich.) Für Beränßerung und Lieferung Sulfitgarne innerhalb vier Wochen reiner nach Inkrafttreten dieſer Bekanntmachung ge⸗ nügt als Nachweis die ſchriftliche Berſiche rung des Beziehers, daß die Garne für bereits vorliegende Aufträ äge der oder Marinebehörden benb Heeres⸗ tigt werden. Ab⸗ ſchrift der Auftr e muß der Verſicherung betllegen. 2. der nakronzellſtoſſaltigen Garne, deren Lieferung von der Kriegs⸗Nohſtoff⸗Abtei⸗ lung des Königlich Preußiſchen Kriegs⸗ miniſteriums bereits Hewehmiet iſt); . reiner Sulſilgarne bis zum 5. November 1317, ſoweit ſie aus Papler von mindeſtens 40 g im Quadratmeter hergeſtellt gröber als Nr. 4 ſind; 4. von Bindfaden, mit Ausnahme de äußerung und Liefer: ſteller. und r Ver⸗ ing durch einen Her⸗ Jede nach den vorſtehenden Beſtinmu angen erlgubte Lieſerung wird au die Bedi geknüßhft, feſtzuſetzende Höchſtpreiſe oder ſonſt ingung daß bereits feſtgeſetzte oder noch vorge⸗ ſchriebeue Richtpreiſe nicht überſchritten wer⸗ Ne. Jedoch dürfen Lieferungen don Spinn⸗ Papier innerhalb eines Ronats und kungen von Papiergarn innerhalb zuv naten Giefe⸗ ei Mo nach Inkrafttreten von Höchſtpreiſen auch Zu höheren Preiſen erfolgen, wenn dieſe vor Inkrafttreten der Waren, lofern ui icht in dder nuug elue Hegentelkige Beſtimmung fen iſt. § 4. Berarbeitungserlaubntö Trotz der Beſchlagnahme iſt erka aubt: 9 ddie Berarbeituug von Spinnpapier Höchſtpreiſe vereinbart Höchſtpreisanord⸗ getrof⸗ 1. zu reinem Papiergarn und reinem Papier⸗ bindfaden, jedoch nur a) wenn ſich der Berarbeiter im eines Belegſcheines fi von Papiergarn ſchriſtlichen Genehmigung der Kohſtoff Abteilung beſindet. veiner Berhalb Wochen leg rung des Beziehers, daß er die für dercits vorliegende Aufträ Heſitze Lieferung 68 9 2 1) oder einer Kriegs⸗ Für die lfitpapiere in⸗ nach Inkraſttreten 220 0 Bekanntmachung Feht einem Be⸗ chein gleich eine ſchriſtliche Verſiche⸗ Garne äge der Heeres⸗ oder Marinebehörben benbtigt. Abſchrift der Aufträge ſicherung beiliegen. muß der Ver⸗ ſowelt das Garn für Lieferungen be⸗ nötigt wird, für welche eine Genehmi⸗ gung bereits erteilt iſt, jedoch nur bis zum 5. November 1917. Hierzu dürſen nur Papiere von 40 g im Quadrat⸗ üineter und ſchwerer verarbeitet werden und nur zu Garnen gröber als die Berarbeitung von reinem Papler von 30 g im Quadratmet Nr. 4; Sulfit⸗ er und ſchwerer bis zum 5. November 1917, je⸗ doch nur zu Garnen gröber als Nr. 43 u Verbinbung mit Baſtfaſern, wenn ein Blebiein oder Freigabeſchein der Kriegs⸗ Nohſtoff⸗Abteilung für die Verarbeitung von Baſtfaſern rorliegt auf die 88 Meuge Spin: die Verarbeitung Verwendur 10 und dieſer auch —— 8 1B Erzenauiſe, und⸗ Iwa es 5 Marinehehörden; 4 0 zur Herſtellung von Papierbindſaben; wenn der Berärbeiter oder Berwender eine Mittellunz der Kriegs⸗Rohſtoff⸗ Abteilung beſitzt, daß die L der Harne geſtatte t iſt. * Troß einer ſrüher exteikten Ge In Garnlieſerungen iſt die weitere Hertellu Garnen für ſolche unr 983 des 8 44 geſtattet. enehintgüng von Die zum 5. Gne zeden Monct N o deR Herxhellern von Popiergarn die im Vormonei er⸗ zeugten Garnmengen dem Webnoßmeroeamt der Artege Rohſtoſſ⸗uvieitung des Konigtich Preußiſchen Kriegsminiſteriums, Werlin SW. 28, Berl. Hede⸗ mannſtr. 10, auf amtlichem Vordruck, weicher bei der Vordruckverwaltung der Kriegs⸗Rohſtoff⸗übtei⸗ lung unter der Vororuck⸗Rummer 3 1796b anzu⸗ ſoxdern iſt, anzuzeigen. iſt bei den Geſchäftspapieren auſtubewahren. 9 6. Ausnahmen. Weitere Ausnahmen von dieſer Bekanulachung können von der Kriegs⸗vtohſtoff⸗Abteilung des Kö⸗ niglich Preußiſchen Kriegsminiſteriums, Berlin SW. 38, Verl. Hedemanſtr. 10, bewilligt werden. Schriftliche, mit eingeyender Begründung nerſehene Anträge ſind an die Kriegs⸗ Rohſtoff⸗Abteilung, tion Faga, zu richten. 8 7. Inks afttreten. Dieſe Bekanntmachung tritt am 28. Okiober 1917 in Kraft. Gleichzeitig tritt bie Bekannimachung Nr. W. III. 4000 12. 16. K. R.., betreffend Beſchlagnahme vou Katron⸗(Snifat⸗] Zellſtoff, Spinnpapier und Pa⸗ piergern, vom 1. Febrnar 197, außer Kraft. Karlsruhe, den 23. Oktober 1917. Der Stellvertretende Kommandierende Jeueral ZJebert, Generalleutnant. Bekauntmachung. Die Beleuchtung der Treyp zden, Fluren und Höfe bewohnter Gebände betr. Wir bringen nachſtehende nauen Beachtung in Erinnerung: 9 1. zu den Wohnungen führenden Räume, iüsbeſon⸗ dere die Toreinſahrten, Höfe, Hausſluren, Gänge und Treppen von Eintritt der Dunkelheit und ſpäteſtens orm Beginne der öffentlichen Straßen beleuchtung an, anſtatt bis 10 Uhr nux bis 8 Uhr abends bei früherer Schließung der Zugänge zum Grundſtücke bis zu dieſer mit ausreichender und feuerſicherer Beleuchtung zu verſeten, Als aus reichend gilt die Beleuchtung nur wenn ſie ein ordentliches Erkennen der zu Räumlichkeiten ermöglicht. Mannheim, den 22. Oktober 1917. Großh. Bezirksamt— Poligeidirektien. Bererdunng, (Vom 22. Oktober 19170 Den Verkehr mit Wein betreffend. Auf Grund der Bundesxatavererdnung vom 25. September i615 über die Errichtung von Preis⸗ Präſungeſtellen. und die Verſorgungsregelung in der Faſſung der Bekanntmachungen vom 4. No⸗ vember 1915 und 6. Juii 1816 ee eleune 1915 Seite 607, 728 und 1916 Seite 678) und n erfolgter Zuſtinmung des Kriehsernäbrunsmen wird verordnet, was folgt: 1. Die Ausfuhr von Träubenwein aus dem Großherzogtum iſt nur auf Grund eines Verſand⸗ ſcheines geſtattet. Der Verſandſchein iſt bei Be⸗ nützung der Bahn oder des Dampfſchiſſes dem Frachibrief anzuſchließen; erfolgt die Ausſuhr in anderer Weiſe, ſo hat die den Traubenwein nach außerbadiſchen Orten verbringende Perſon en⸗ Berſandſchein bei ſich zu führen. § 2. Die Ausſtellung des Verſandſcheins Sſolgt dürch das Ländesyreisamt. Der Antrag auf Aus⸗ ſtellung eines Verſandſcheines iſt⸗ tlich beim Landespreisamt) einzureichen unter Angabe des werblichen Riederlaſſung des Verſenders und Preiſes des ön verſendenden Weines und unter Au⸗ ſchluß eines Geachtbriefes. 8. Für den Verſandſchein iſt eine Herühr von e 20 Pfennig für jedes Hektoliter als Eniſchä. digung für Ver waltungskoſten an 85 amt zu entrichten. 6 4. Winzer, ee kändler und Ernierber von Wein haben dem Landespreisamt auf Verlangen Auskuuft über den Geſchäſtsbetrieb, insbeſondere über die vorhandenen von Wein, zu erteilen. § 5. Zuwiderhandlungen mungen dieſer Verordnung werden mii Gefängnis bis zu ſechs Mohgten oder mit Geldſkraſe bis zu fünfzehnhundert Mark beſtraft. 8 6. Dieſe Verorbnung kritt am 2. Susher 1917 in Kraſt. Karlsruße, den 22. Ortoker 1017. Großtherzogliches Miniſteriun des Aauern. oen Bodman. Dr⸗ ) Karlsruhe, Krtegſtraße h. Eine Abſchriſt(Surchſchlag, Kopie]l dieſer Anzeige In guen bewohnten Grundſtücken ſind die Namenz und des Wohnortes oder Sitzes der be⸗ gegen die Beſtim⸗ Vorſchrift zur. 8 B5188 Empfängers ſowie der Art und Menge und des 5 Schühlv. ——.—— ————— eeendeeene r Seme beceWwend. Au Grund des 8 7 der Verordnung des Steun. des dieichskanzlers vom 3. April 1917 uber Gemüſe, Ohſt und Südfrüchte(.⸗G.⸗Bl. S. 307/313) werden für die Veräußerung von Gemüſe durch Großhänd⸗ ler an andere Händler(Großhandelspreiſe) ſerner durch Kleinhändler an Verbraucher(Kleinhandels⸗ Preis) und ſchließlich vom Erzeuger an Großhänd⸗ ier(Erzeugerpreis) für nachgenannte Gemüſe⸗ arten und zwar für den Bezirk des Kommunal⸗ verbandes Mannheim⸗Land folgende Höchſtypreiſe feſtgeſetzt. 9 Die genannten Preiſe verſiehen ſich ieweils pro Pfund. Um Migzverſtändniſſen vorzubeugen wird noch bemerkt, daß der Erzeuger, der ſeine Ware auf den Maci bringt, gleichgültig, ob der Wohnort oder an einem anderen Ort ſtatifindet anf demſelben ſordern darf: 2) beim Verkauf an Kleinhündler den Groß⸗ handelspreis, P) beim unmittelbaren Verkauf an den Ver⸗ braucher den Verbrauchergreis Kleinhandels⸗ preis), daß dagegen ch der Erzeuger, der in ſeinem Hauſe bezw. Hoſe verkauft nur berechtigt iſt den Er⸗ zeugerpreis zu verlangen. Die hiernach feſtgeſetzten Preiſe ſind Höchſtyreiſe im Sinne des Geſetzes betr. Höchſtyreiſe vom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung der Selanntmathung vom 17. Dezember 1911(.⸗G.⸗Bl. S. 516) mit den Aenderungen der Bekanntmachungen 9. 21 Jan uar 1815(.⸗G.⸗Bl. S. 25), 23. März 1916(..⸗Bl. 0 und vom 22. März 1817(.⸗G. Bl. S. 259). Zuwiderhauhlungen, bezw. der feſigeſetzten Höchſtyreiſe werben mit Gefängnis bis zu einem Jahre, oder mit Geloſtrafe bis zu 10 000 Mk. Beſteft. B3129 Gemüfearten: Erzeuger⸗ Großh.« Kleinh.⸗ preis breis preis für das Pfund: Kurbi⸗ 10 Pfü. 12 Pig. 17 Pig 8 2 bis. Nop. ohne 2 48 B. 1. bis 31. Deg. 1917 (ohne Kranif 4* vom 1. Jan, bis 14. Febr. 1918 46 ab 18, Febr. 1918 5¹ Meerrettich: sis J1. Dez. 20 28 80 1. Jau. 3 29 Rote Rüben: bis 31. Okt 1017 U. 1. KNov. B. 31. Deg, 1917 12 14 es 1. Januar 1918 16 Schwarzwurzeln: B. 31. Dez. 1917 ab 1. Jan. 1918 Seißkohl Tauttweißkohl V. 1. Dez. 1917 Motkohl Dauerrotkohl V. 1. Dez. 1917 ab Wirſingkol 555 1. Dez 1917 ab Rote Speiſemöhren und längl. Karotten Gelbe Speiſemöhren Kl. zunde Karoiten Zwiebeln(lofe): Zis 31 Okt. 1317. V. 1. Nov. 1917 ab Dez. ab v. 1. Jan. 1918 ad v. 1. Febr. 1918 ab v. 1. Märg 1918 ab Grünkotzt: dis 30. Nov. 1917 5 5 Dez. ab Jan: ab Kobieb—* Tomaten Spius 12*„ 2 2„ Hierzu W979 noch bemerkt, daß Sactzulebelu Bis zum Gewicht von 3 Gramm für das Stück nicht uuter dieſe Höchſtpreiſe fallen. Die ſigefepten Preiſe gelten für gefunde markt⸗ fähige Handelsware kret⸗ in—— oder in Schiftf. MRaunheim, den 20. Pttober 1917. Der Kommuünalverbaub Maunheir⸗Land. Die Berleihung von Ehrengaben an „weibliche Dienſtboten betr. Auf den 3. Dezember findet alljährlich di e Ber Pee vyn für langjährige un trene ichterfüllun ſolche weibliche Dienſthoten Ralt, welche be—— im Umfang des Großherzog⸗ kums ſich anſhaltenben in elner Markt an ſeinem Ueberſhreltungen —————————————— 2 Sonee do. Sren und Trcue Keen vobea, Wer. Merzige und Fnisolähelge Dauer des Dieuſtver⸗ häliniſſes inb beſondere Abſtufungen der Ehren⸗ zeichen beſtimmt.* Anmeldungen hierwegen ſind ſpüteſiens bis 1. November dö. Is. bei dem unterzeichneten Frauen⸗Verein Mannheim einzureichen. Solche Dienſthoten, welche ſchon früher eine Auszeichnung erhalten, inzwiſchen aber eine höhere Dienſtaltersſtufe(40 oder 50 Dienſtjahre) zurück⸗ gelegt haben, können ſich unter Augabe des Fatres der erſten Auszeichnung um die betreffende höhere Stufe bewerben. In der Anmeldung ſind anzugeben: Alter, Konfeſſion und Heimatsort des Dienſtboten, ferner Namen und Stand der Dienſtherrſchaft, außerdem müſſen die Ei verſehen ſein: mit einem zuverläſſigen Zeugnis der Dienſt⸗ herrſchaft über die Zeit des Dienſteintritts nach Fahr und Tag, die Art der Dienſtleiſtung Kwie Kindsmädchen, Köchin, Haushälterin und dergl.) übe⸗ etwaigen Uebergaug von der ur⸗ ſprünglichen Dlenſtherrſchaft auf ein anderes Familienmitglied oder einen auderen Leiter des betreffenden Anweſens mit näherer An⸗ gabe bes Sachverhalts, über eine etwa ein⸗ tretende Unterbrechung des Dienftberhältniſes, über ben Lebenswandel des Dienſtboten im Algemeinen und deſſen„Berhalten der Dienß⸗ herrſchaft gegenſüber, dabel ſind beſonders her⸗ vorragende Leiſtungen und empfehlende kigen⸗ ſchaften anzugeben, im Falle der Berwandt⸗ ſchaft des Dienſtboten mit der Dienſtherrſchaft iſt das Verwandiſchaftsverhältnis genau zu bezei chnen. mit Zeugniſſen der geiſtlichen und weltlichen Ortsbehörden über Sittlichkeit und Leumund dee Vorzuſchlagenden und Beurkundung der Richtigkeit des Inhalts der in der Anmeldung bezw. in den Beugniſſen der Dienſtherrſchaft euthaltenen Augaben. Mannheim, den 4. Oltober 1917 5 Srauenverein Maunheim rein des Badiſchen Fratenverelns⸗ Der Geſamtrorſtand: 9 Die Borſtzende: Der Betrat. „Idi Ladenburg. Sckhard. Die Errettung des Kärl Egner vin Männheim⸗ Deudenheim nom Tode des Ertkinkens durch den Kaufmaünslehrling Otto Bäcger in Maunheim und den Foſtoaketfort erer Karl Frauz in Maunhein⸗ Feudenbeim betr. Nr. 2180 I. Dem Kaufmaunslehrking Otto Bäcker in Mannheim und dem Poſtpaketſortierer Karl Franz in Maunheim Feudeuheim, welche gemelg ſchaſtlich am 29. Juli ds. Js. den 12 Jahre alten Volksſchüler Karl Egner in Meunpe enden⸗ heim darch mutvoſles und entſchloſſenes Handeln vom Tode des Ertrinfens im Reckar bei der Feu⸗ denheimer Fähre gerettet haben, wurde durch Er⸗ ae Ex. Bandeskonmiſart rom 29. Otober 7* 3 eine öſſentliche Belvbung Aassgeſprchen. Bekauntmachung. 5 Fund bet kr. In der Zeit vom 1. bis einſchließlich 30. Ayril 1017 gefunden und auf dem Fundbüro, Zimmer li, der 5 zur Aufbewahrung abgegeben wurde: 1 Handwagen, Geldbeutel mit 5„/, Geldbentel mit.10 A, 1 Kamm, 1 Paar—399 7 zube, 1 Ein⸗ markſchein, Geldbentel mit 92 4, 1 Vaket Oſter⸗ poſtkarten, 1 gold. Damenar: 1. Trau⸗ ring, Geldbeutel mit.02/ 1 Brieſtaſche, 1 Fahr⸗ rad, Damenhandtaſche mit Gelöbeutel und 15.07 M, Anhänger mit Kettchen, 1 Broſche, 1 Broſche, eine ſilb. Damenarmbandußr, Gel dbeutel mit.20 ,. Geldbeutel mit.45., Geloͤbentel mit 2 ſcheinen, Geldbeutel mit.10, i1 Damenühr, 1 Armbanduhr, 1 Quittüngsbuch, Damengeldbente! mit.84„, i Damenhandtaſche, i Schiem mit N Gelbbeutel mit 9 /, Fünfundzwan⸗ Pe⸗ Mark, 1 Zigarrentaſche, 1 Fünfmarkſchein, eine roſche, zwei Einmarkſcheine, Geldbeutel mit.7 Mark, 1 gold. Uhrkette, Geldbeutel mit.20 45 Geldbeutel mit.24, Geldbeutel mit 50 3, fäni Schlüſſel, 1 Handwagen, Geldbeuiel mit 0. 2 Damenhutfebern, Geldbeutet mit 8, 1 Ehe⸗ king, 1 Schlüſſel, 1 Geloͤbentel mii .05 al, Kindertäſchchen mit Ehering. B3. 129 Falla ſich ein Empfangsberechligter nicht recht⸗ zeitig meldet, geht das Ei gentum an der gefunde⸗ nen Sache biunen Jahresfriſt auf den. ie Gemelnde. ſber. dau nheim, den 22. Oktober 1017. Großſh. Bezirksaent.— Lelleeidirellies 0 Ziweigre —— beutel m. 10,3 Pik Betanntmachung. and belk⸗ Per Beit vom 1. 16 einschthtich 8. 30 10„gefunden und auf dem Fundburean, Simmer e een Ne Woesschgr a Legden ede 1 Swandigmardſchein, 1 Seldbentel wän 2984 1 Mib. Damenuyr mit Goldrand, 1 Geldbentel m beba Mt., 1 Gerdbentel mit 3,% Mk., 1 Dame mit Gehäuſe, 1 Damenyat, 1 Hanokarren, Kreuz 11. Kl., 16 Mart, 100 Mart, 1 ſil vörſe m. 5,65 Mk., 1 Fahrradſchtauch, 1 Kindergeldbentel m. 2 Mik., 2 neue Krücken, Geldbeutel m. 5,83 Pik., 1 Vandtaſche, 1 Wekdbeut m. 45 Pfg., 1 Geldbeutel m. 6 Wek., 1 gold. Iwicker mit Futteral, 10 weiße Taſchentucher, 1 Weſte mih Mk., 1 Stürmlaterne, 1 geſtreiſtes Damenhemd⸗ 1 Heldbeutel m. 5 Mk., 1 Gelobentel m..40 Me, 1 Zehnmarkſchein, 1 Broſche(Jubil mszweimarz⸗ 1 Handtäſchchn m. leerem Geldbeutel, 8 M Fahrradmantel, 1 Paket Schrauben, 2 ſchwarze 90 erbluſen, 1 Geldbentel m. 116 Mk., 1 Häkeletun, Mark, 1 filb. Herrenuhr, 1 Geldbeutel mit 66,1 Rac, 1 Geldbentel m. 40 Pfg., 1 Fünſmarkſche 1 Sweimarkſchein und Briefmärkenhef Falls ſich ein Empfan zsberechtigter nicht 1 geht das Eigentum an der geſu deuen Sache binnen Jahresf auf veu Find oder die Gemeinde Gber, 8e1 MRanunheim, den 22. Oktober 1917.—— Großh. Bezirk⸗—5— Polizeidircktion. Bekauntmachung. Bekantmachung. Fund belr. 4 In der Seit vom 1. bis einſchließlich 84. Iu 1917, und auf dem Fundburean, Zimme 11, der Polizeidirektion zur Aufhewahrung abs gegeßen wurde: 1 Damenſchirm, Geldbentel m. 2 Mk., 1 Broſche, 1 Paket m. Franenkleidern und Kinderkkeiderg Weldbeutel m. 5 70 Mk., 1 Reſt Stoff für Dri⸗ hoſen, 1 Armbauduhr, 2 Paar Handſchahe, 1 Hand⸗ karren, 1 Damenſchirm, 1 Zweimarkſchein, 1 ver⸗ goldete Halskette m. Anhängſel, Geldbeutel 7,0 Mk., 1 Damenſchirm m. ſilb. GEriff. Arm⸗ band m. 3 blauen Steinen, 1 Kinderarn bar id m. 15 Kreus 1 Paket m. alten Schuhen, 1 Geldbeute 24 7,.58 Mk., 1 Herrennir m. Lederriemen, Uhr m⸗ Kiite, 1 Schirm, 1 Kinber a 1 Lergold⸗ Ring, eine Mark, 1 Broſche, 1 ſilb. Medaillon me⸗ Halskette, neunzehn Mark, 1 K* geu m. Beik⸗ zeug, 1 Zwicker, 30 Mark, zeloheutel 2 80 853 1 Geldbentel m. 40 Pfg., 1 Gerbhentel m. .95 Mk., 1 Kinderwagen, 1 Fnfmar eſchein Paar 85 1 gold. Gettenärm⸗ band, 1 Damenuhr, 40 Kindergumm ſchuh, 1 Zweimarkſchein, 1 Einmarkſchein, 1 Gelö⸗ beutel m. 1,26 Mk., 1 Einmarkſchein. 1 Geldbeutel m. 2,61 Mk., 1 Brleſtaſche m. 80 Mk., 1 Sekdbeutel m. 3,79 Mk., 1 Klndereing m. Geld⸗ m..26 Mk., 1 Zweimarkſchein, 1 Falls ſich ein Erce Leidg meldet, geht das Eigentum denen Sacze binnen Jahresfriſt an 14 oder die Gemeinde über. Mannbeim, den 22. Oktober 1917. Großh. Bezire egant— Polkzeißlrektisn. Hetr, In der Zelt vom 1. bis einſchließlich 33. Septem⸗ gefun⸗ 8 ber 1917 gefunden und auf dem Fundünrean, Zi mer u, der Polizeidireltion zur A⸗ zſbewahrung abgegeben wurde: 1 flüb. Damenring, 1 Handtaſche n: Geldbeutek und 44,21 Mk. Juhalt, 1 Einmarkſchein. 1 Braune Ledertaſche, 1 Zigarrentaſche, 1 Anomobillaterne, 1 ſeid. Shal, 1 Swanziamarkſchenn, 1 Gekdtäſchchen M. 16 Pek., 1 leerer Korb, 5 Rocknadern und 9 Staichen SZwicker m. Futteral, 1 Spazlerſtock R. Silbergriff, 1 Helle, 1 Geldbeutel m.„1 Me. 1 Geldbeulel⸗ mit 6,57 1 Paket m Herren⸗ anzügen, 1 Spazlerſtock, 1 Dolch, 2 Herrenmützen, 1 Soitzenkragen, 30 Mk., 20 Mk., 1 Geldbeutel m. 10,57 Mk., 50 Pfg., 1 Geldbeutel m. 2 Mk., 1 Geld⸗ beutel m. 5,31 Mk., 1 Brleſmapve, 1 Damenuhr m. Lederarmband, 1 Gelöbeutel m. 705 Mk., 1 Geld⸗ 5 Geldbeutel m. 25,42 Mk., 1 Paket Holzſchrauben, 1 Geldheniel m..20 Me⸗ Gutſcheine und eine ½ Pfg. Marke, 1 961. Handegſche m. und 9,79. Mk. 8 2 Päckchen Backrulver, 1 Zweimark⸗ u 132 markſcheine, 1 ſchioa* m. Mark und eine Sig. Narke, 1 Geldbeutel .00 Me., Darenuhr gez. 1897 L. Schlagenhoß Nr. 15030, 1 Paar ſchioarze Aiußerſcht und weihkiaule Kinderitrümpfe, 1»Geloͤbeutel mit 1,10 Mk., 1 Füufmarkſchein, 1 alter ſchwarzer Gelöbentel kmit 6 Einmarkſcheinen und 1 Gutſchein auf 10 Pfg. der Siadt Köln 1 Spazterſtockt 1—5 P imenſchuhe. 1 Geldbentel mit.0 M köenlek mſt 2) Rie 1 Herrenuhr mit Wiak. 18 ſuh ein Empfangsberechligter nicht e40 88 geht 92 2 ehen Uünen Ja esf an en bret die Gemeinde über. 2 Maunbeun. den 22. Ottober 1017. Großh. Bezirkamt— Polifeibirellon. n ee Orl nea 28 X* Wuxnen FR eeee S—————————— Su AD RaNNno2 ie een en eeeneen ieeeee iiieeeeeee eeeenneeenn een eeeeee K er ceee iieeneeeee eeene eeee 5 — 81. Ottober 10rt. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abens⸗Ausgabe.) Nr. 510. 8. Seite. BNus Stadt und Land. Bürgerausſchußvorlagen. Auſpeſſerung der Bezüge des Theaterperſouals. 18 Stadtrat hät am 25. Oktober folgenden Beſchluß gefaßt: Meiben liſten Teuerungszulagen bewilligt wurden, c 00 0 GDie Orcheſter⸗Ritglieder echalten wom 1 Juli 191) verſorgungsberechtigte Zulage von 650 Mk. unter Wegfall Kewäh rte mdsöulage. Der den ſtädtiſchen etatmäßigen Beamten 5 widerrufliche Kinderbeitrag und⸗ die Geburtenbeihilfe wer⸗ ſhtiſchen wie den Angehörigen der Klaſſe F des Gehaltstarifs der Keräümk Beamten von der Vollendung des 5. Dienſtjahres an ein⸗ ger enjenigen Orcheſter⸗Mitgliedern, die keinen Kinderbei⸗ Wird Pitieden, bieher aber Teuerungszulage für Kinder bezogen, 8 Nr, berruflich für das erſie Kind ein monatlicher Zuſchuß bon für das zweite und folgende Kind von 5 Mi. gewährt. 9 * 1. Fuli ie männlichen Chormitglieder erhalten vom 25 191ʃ7 ab eine verſorgungsberechtigte Zulage von 540 Mk. mäßi Wral der Teuerungszulage. Schüsen Peamten gewährte Piiderkufliche Kinderbeikrag und die Geh altenbilte werden ihnen wie den Angehörigen der Klaſſe K des Di⸗ tstarifs der ſtädtiſchen Beamten von der Vollendung des 10. —— an eingeräumt. Für diejenigen männlichen Chormit⸗ de für Kinder bezogen, gilt der letzte Satz der Ziffer 2. 1. Jült weiblichen Chormitglieder erhalten vom ter 1917 ab eine verſorgungsberechtigte Zulage von 480 Mk. * Dies all der Teuerungezulage. chte„Die ſtändigen Tänzerinnen erhalten vom 1. Juli 1917 ab erungeee erchtigte Zulage von 420 Mk. unter Wegfall der Ngszulage. 84 0 männliche techniſche Perſoncl erhält vom 1617 ab eine Zulage, welche durch Vergleichung des Bezuges Teuern lenigen ſtäbtiſcher Beamten zu beſtimmen iſt. Die bisherige Ueburtedssülage entfällt. Der widerruftiche Kinderbeitrag und die teuteihilfe werden nach den für Beamte geltenden Grund⸗ —— Vollendung von 5 Dienſtjahren gewährt. Für diejenigen aber ichen Bedienſteten, die keinen Kinderbeitrag genießen, bisher Hiffer 2. rungszulage für Kinder bezogen, gilt der letzte Satz der 1 Iain ds m iblichen technische Perſenat erhält vom WiS den 1017 ab eine Zulage, die durch Vergleichung des Bezuges lenigen weiblicher Angeſtellter zu beſtimmen iſt. Wergil r Begründun g der Vorlage wird u. a. ausgeführt: Die 8— der Soliſt en beſtimmt ſich nach beſonderen Verträgen. Beſoldune Gage ſind Geſichtspunkte entſcheidend, die von den bei ing gemeindlicher Beamten maßgebenden abweichen. Es iſt an Raicht möglich, die Grundſätze für die Gewährung von Zulagen di 5 tiſche Beamte auf das Soloperſonal anzuwenden. Ein Teil Gloſſ Perſonals iſt überdies auf Grund in jüngſter Zeit abge⸗ 5— Verträge berufen; ein anderer Teil der Verträge läuft gen Gh ab; bei der Erneuerung wird unter Umſtänden den jetzi⸗ ſeit Tabwertverhältniſſen Rechnung getragen werden müſſen. So⸗ 3 Meiben euerungsgulagen gewährt wurden, ſollen ſie aufrecht erhalten ſeteilt Die Orcheſtermitglieder ſind in 3 Klaſſen ein⸗ für 2 der niederſte Grundgehalt(ga) iſt 1800 Mr., der aber nur Her di erſonen in Betracht kommt; der Gehalt der 2. Klaſſe, wel⸗ 9 öchſtge meiſten Miiglieder augehören, beginnt mit 2200 Mk.; der — gehalt iſt in der unterſten Klaſſe 3000 Mk., in der oberſten ſbgen 8600 Mk. Zu dieſen Bezügen kreten die Einnahmen aus den burbennten Akademiekonzerten, welche bisher ntit 400 Mt. bewertet au Bat Bei Gewährung von rund 24 Prozent Zulage ergibt ſich der Feag von 660 Mk. Die männlichen Ehormitglie⸗ ch 2 1900 einen Anfangsgehalt von 1700 Nk., der nach 5 Jahren Rark 1800 Mk., nach 10 Jahren auf den Höchſtbetrag von 1900 900 P. 504. Hierzu kommen Spielhonorare in Höhe von 150 bis tige Ghabene Zulage von 540 Mk. ftellt eine ungefähr 80prozen⸗ ehen oung dar. Die weiblichen Chormitglieder be⸗ 8 Fahren Anfang 1500 Mk., nach 5 Jahren 1600 Mk., nach weiteren Spiechorn 1650 Mk., nach 15 Jahren 1700 Mk.; hierzu kommen r 80 morark. Eine Zulage von 480 Mk. eniſpricht einer Erhöhung Mark,— rogent. Die Tängerinnen beziehen überwiegend 1430 wegt elt Spiekhonorare kommen. Eine Zulage von 420 Mk. be⸗ Shormit Ungefähr auf gleicher Höhe wie die Zukage der weiblichen ſo⸗ üglieder. Der Aufwand bei obiger Regelung iſt etwa der Rlieder J. Orcheſtermitglieder 45 300 Mk., 3. männliche Chormit⸗ iün 18.200 Mi. 3. weibliche Chormitglieder 13 500 Mi., 4. Tän⸗ Pak P 600 Mi, ä. kechniſches männliches und weibiſches Per⸗ 0 9⁰⁰ Mk. Für die Theaterarbeiter wurde ein Aufwand von Mk. berechnet; Geſamtauftdand ſomit 119500 Mk. Die Pen ber gewährten, nun in Wegfall kommenden Teuerungs⸗ aufwe betragen 37000 Mk., ſodaß der tatſächliche Rehr⸗ uf 89 95 für das ſtändige Perſonal des Theaters ſich beziffert ſelkuns 00 Mark. Die Deckung des Aufwands wird die Ein⸗ nätig 10 eines erhöhten Zuſchuſſes in den Voranſchlag für 19t8 nachen. Gehaltsverhältniſſe des 3. Bürgermeiſters. 5 Das Ber Stadtrat hat unterm 4. Oktober folgenden Beſchluß gefaßt: 5 2. des 3. Bürgermeiſters wird vom 1. Juli 1917 ab dem n Türgermeiſters gleichgeſtelkt. Die Mitiel ſind für 1917 Die Baloranſchlag XXXIII„Unvorhergeſchenes“ zu entnehmen. esründung lamtet:„Der Gehalt des 2. Bürgermeiſters 14 ſeit 1. Januar 1914 16 000 Mt., jener des 3. Bürgermeiſters Kfaſſe Da infolge des Krieges dem 4. Bürgermeiſter höchſt Wager nde und wichtige Aufgaben anvertraut ſind, ſo iſt es nicht iedtig Zerechtfertigt, das Gehalt des derzeitigen 8. Bürgermeiſters Ir er zu ſtellen, als das des 2. Bürgermeiſters“ Es iſt nicht wie** recht und billig, daß Herr Dr. Finter dasſelbe Gehalt der ſtät anderen beiden Bürgermeiſter bekommt, da ihm als Leiter laſt liſchen Lebensmittelverſorgung eine ungewöhnliche Arbeits⸗ auf den Schultern ruht. Uätluns feſtlichen Veranſtaltungen anlüßlich des 400jährigen Ju⸗ Stadt der Refocmation begannen heute Vormittag in unſerer uf chülergottesdienſten, die ſämtliche Kirchen bis Kanmell, letzten Platz füllten. Die Schüler und Schülerinnen ver⸗ Litun en ſich in ihren Schulen und begaben ſich von da aus unter Anderf der Lehrkräfte in langem 7 e zum Gotteshauſe. Die flel haren kenkten die allgemeine uferkſamkelt auf ſich. Die ſen, und Schülerinnen der höheren Lehranſtalten boten mit den wohrte ie Feſtgottesdienſte, der auch zahlreiche Erwachſene an⸗ Digeenen, nahmen einen feierlichen, erhebenden Verlauf. Die Pre⸗ * ten wirtee waren dem kindlichen Faſſungspermögen angepaßt und 10 5 9 9 gep Audente recht eindringlich auf die jungen Herzen. Als dauerndes —50 au den Reſormationstag durften die Kinder nach beendig⸗ lich ottesdienſt ein Lutherbuch entgegennehmen, in dem ſicher⸗ ſcdes Rüus ſchon mit Eifer geleſen worden iſt. Außerdem empfing „Acher für die Eltern ein Exemplar der von den hieſigen Geiſt⸗ Tag vöbtlaßten Feſtſchrift. Selhſtverſtändlich iſt der heutige frei. Aber auch der Donnerstag und Freitag wegen eſſel den und Allerſeelen. Und da man für Samsiag nicht die glei 0 Dampfheizungen in den Schulhäuſern anheizen will, um Hleich 1 wieder ausgehen laſſen zu müſſen, ſo dürfen die Kinder Berez,Nonag früß daheim bleiben. Ronkordtate, geſtern Abend läuteten die Glocken der Chriſtus⸗ und l Kir nkirche. Heute Mittag vereinigten ſich die Glocken ſämt⸗ Aſchen urchen zu feſtlichem Klange und erinnerten mit ihren melo⸗ d Akkorden recht eindringlich alle Proleſtanten an die Be⸗ bchepag des heutigen Tages. Gleichzeitig konzertierte auf dem Pa⸗ und N Kapelle des Erſazhataillons imſeves Grenadierregiment⸗ Unesmimlelke eine zahlreiche Menge um das altexsgraue uh udenkmal, In der Natur iſt die Stimmung wonig ſeſtlich. Unterſtreichung der Bedeutung 9 10 K iſt die Witterung. Nur die zahlreichen Fahnen, und der herrlichen Erfolge der deutſchen und öſterreichiſch⸗ Der den. ſtädtiſchen eigt⸗ keinen Kinderbeitrag genießen, hisher aber Teuerungs⸗ Die Keier des Reformationsiübilgums in Mannheim. zu legeu. MNuhe. bnweiſe mechſelnden Farben der Mützen ein beſonders lebendiges die Gerſte nicht ſreigegeben wurde. des Reformations⸗ ungariſchen Truppen an der Südfront teilen, bringen mit ihrer Farbenfreude einen feſtlichen Ton in das Alltagsſtraßenbild. Umſo⸗ mehr in ſich geſchloſſen und feſt verbunden wird ſich die evangeliſche Gemeinde in der Abendveranſtaltung fühlen, die heute im Ribe⸗ lungenſaal ſtattfindet, 8 Ernauut wurde Lehramtspraktikant Adolf Bronner von Schallſtadt zum Profeſſor an der Realſchule in Müllheim. Berſetzt wurde Profeſſor Alfred Räuher von der Realſchule in Müllheim in gleicher Eigenſchaft an die Oberrealſchule in Offenburg. Niederbronner Schweſtern D 4, 4. Von einem ſchweren Leide wurden heute früh die Niederbronner Schweſtern betroffen. Schweſter Godoleva, die leugjährige Oberin ver Hauptanſtalt D 4, 4, iſt dieſen Morgen 7 Uhr verſchieden. Die Verſtorbene hat 31 Jahre im Ordensſtande verlebt, davon waren 30 in hieſiger Stadt in chriſtl. Liebestätigkeit zugebracht. Seit 1904 hat ſie ihrem lieben L) 4 als treubeſorgte Oberin vorgeſtanden. In weiten Kreiſen Mannheins wird man dieſe Trauernachricht mi tiefer Teilnahme vernehmen, denn Schweſter Godoleva durfte in dieſen langen Jahren mancher Mannheimer Familie in ſchwerer Zeit helſend und tröſtend zur Seite ſtehen— Die Anfwendungen des Reichs jür die. Kleiſchzulacge, die als Erſatz für die unzureichende Kartoffelverſorgung während mehrerer Monate dieſes Jahres den Verbrauchern gewährt wurde, erreichten 5— Monaten Mai his Mitte Auguſt die Höhe von 477 Millionen 0 90——9— Den 70. Gebuttstag feiert au 1. November eine uaſerer treueſten Bezieherinnen, Fre eines Kolonialwarengeſchäftes in G 7, 3. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern am 2. Ropember die Fabrikant Louis Kaufmanniſchen Eheleute in Ladenburg. Wir übermitteln dem Jubelpaar, das ſeit 25 Jahren unſer Blatt bezieht, unſere beſten Glückwünſche. Polizeibericht vom 31. Oktober(Schluß),⸗ 3 Unfälle. Im Hauſe Gontardſtraße 18 ſtürzte am 20. d.., nachts 11 Uhr, ein 39 Jahre alter lediger Berſicherungsbeamter die Treppe herunter und zog ſich hierbei eine Verletzung der rechten Hand zu, ſo daß er ärztliche Hiſſe in Anſpruch nehmen mußte.— Infolge Ausrutſchens ſtürzie am gleichen Tagé ein 32 Jahre alter verheirateter Heizer von Karlsruhe auf dem Rangierbahnhof von einem Tender herunter und zog ſich dabei eine Verſtguchung de⸗ linken Fußes zu.— Eine 67 Jahre alte Taglöhnersehefrau ſiel am 29. ds. Mis., nachmittags, im Hauſe U 5, 23 die Treppe vom 2. in den 1. Siock hininter und erlitt dabei erhebliche Kopfver⸗ letzungen.— Beim Einſteigen in einen Straßenbahnwagen bei der Fabrikſtation fiel am gleichen Tage nachmittags eine 13 Jahre aſie Volksſchülerin von hier zu Boden und erlitt einen Bruch des linken Schlüſſelbeines. Sämtliche Verletzten mußten ins Allgemeige Krankenhaus aufgenommen werden.— In einem Fabrikanweſen an der Scheibenſtraße ſtürzte am 29. ds. Mts., nachmittags, ein 26 Jahre alter verheirateter Fabrikarbeiter von Feudenheim von einer 1% Meter hohen Holzpritſche herunter. Dabei blieb er mit der rechten Hand an einem Eiſenhaken hängen und riß ſich dabei den Handballen und den Ringfinger auf. Nach Anlegung eine Notver⸗ bandes konnte ex ſich in ſeine Wohnung nach Feudenheim begeben. Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein vom Unterſuchungsrichter in Schweinfurt wegen Raubs ausgeſchriebener Taglöhner von Dör⸗ nigheim, eine Dienſtmagd von Veronilea, ein Schriftſetzer von hier, ein Kaufmann von hier, ein Schleifer von Ludwigshaſen, ein Kla⸗ viermacher von Düſſeldorf, eine Kellnerin von Speyer, eine Wäch⸗ terin von Langenerling, alle wegen Diebſtahls bezw. Hehlerei. Hereinsnachrichten. * Der Bund Ddeutſcher Architekten hat in Goslar ſeinen 14. Bundestiag aögehalten. Dem Geſchäftsbericht iſt zu enmehmen, daß die vom B. D. A. vor einigen Monaten herausgegebene Denk⸗ ſchrift zur Verwaltungsreform auf dem Gebiete des Hochbauweſens in den maßgebenden Kreiſen Verſtändnis und Zuſtimmung gefunden hat. Die in der Denkſchriſt zum Ausdruck ge⸗ brachten Anregungen gehen dahin, daß die Tätigkeit der öffentlichen Bauverwaltungen nach Möglichkeit auf das Gebiet des Verwaltens beſchränkt bleiben möge, daß dagegen für die ſchöpferiſche Tätigkeit im öffentlichen Bauweſen die freien Kräſte und Fähigkeiten tüchtiger, ſelbſtändig ſchaffender Architekten in den Dienſt der Allgemeinheit geſtellt werden möchten.— Der hauytſächlichſte Beratungsgegenſtand des Bundestages galt der Schaffung einer geſetzlichen Orga⸗ niſation der reichsdeutſchen Privatarchttekten, d. h. derjenigen Architekten, die in ihrem Berufe gleichzeitig künſtlexiſch, techniſch und wutſchaftlich tätig ſind, ohne das Gewerbe des Bauausführenden zu betreiben. Dieſe als Architektenkammern gedachte Orga⸗ niſotion bezweckt die Förderung der mannigfachen baukünſtleriſchen Intereſſen der Bevölkerung, ſowie die Sicherung der Berufsaus⸗ übung und der Standesintereſſen vorbezeichneter Architekten. Die dem Bundestage vorgelegten Richtlinien zu einem Geſetzent⸗ twurf betr. Schaffung von Architektenkammern in den deutſchen Bun⸗ desſtaaten wurden eingehend erörtert und ſollen im weſentlichen als Unterlage für die weitere Verfolgung dieſer Angelegenheit dienen, — Die Erhebung eines Teuerungszuſchlags von 20 Proz. zu dem Architektenhonorar nach der Gebührenordnung wurde vom Bunbestage für berechtigt erklärt. Zum Bundesvorſtand wurde Geh. Baurat Prof. G. Erentzen⸗Aachen wiedergewählt. Der nächſte Bundestag ſoll in Würzburg ſtattfinden. Mannheimer Straf kammer. Sirafkammer I. Sitzung vom 80. Oktober. Vorſitzender Land⸗ gerichts⸗Direktor Dr. Bilcher.—* Nichts geht einer Hausſrau näher, zumal in Sgr Zeit. als ein diebiſcher Eingriff in ihre Borratskammer. ie 19 Fahre alte Axbeiterin Eliſabeth A. in Schwetzingen tat einer Frau Schmitt den Tort an, ihr aus dem Keller nicht weniger als 16 Gläſer Fruchte in Werte von 80 Mark zu entführen. Das Gericht nimmt nicht ſchweren Diebſtahl, ſondern Mundraub an und erkennt auf eine Haftſtrafe von 8 Wochen. Vert..⸗A, Dr. Keller. In den letzten Monaten hatte im Bahnhofgebiete eine außer⸗ ordentliche Unſicherheit umſichgegriffen Es wurde in unverſchämteſter Weiſe geſtohlen. Zigarren, Wein, Zucker, Seiſe, Zwieback, Schokolade, Parſümerien u. A. verſchwanden. Endlich gelang es, den Dieben das Elf Perſonen wurden verhaftet, dann gab es Heute wurde gegen die Bahnmarder verhandelt. Die Meiſten waren an der Bahn angeſtellt, auch ein Rangierobmann war darunter, der geſtohlene Waren als Geſchenk angenommen hatte. Freilich war das, was die Anklage aufführte, nur ein Bruchteil des wirklich Ge⸗ itohlenen. In die Verteidigung teilien ſich die Rechtsanwälte Dr. Holz, Dr. Hecht, Dr. Ebexisheim, Dr. Hirſchler und Dr. Möckel. Sie ſuchten eine teilweiſe Eutſchuldigung der Angeklagten in der unge⸗ nügenden Bezuhlung der Angeſtellten. 4 Mark und 4 Mark 56 Pfennig in der fetzigen Zeit ſei völlig unzureichend, namentlich, wenn man die Löhne der Rüſtungsinduſtric in Vergleich ziehe. Von den Angeklagten wurden die beiden am meiſten Belaſteten, die Rad⸗ ſchuhleger Georg Wieſt und Friedrich Schnabel, zu je 1. Jahre Gefängnis, Rabſchuhleger Heinrich Kraft zu 8 Monaten, Radſchuh⸗ leger Nikolaus Lohn zu 7 Monaten Gefängnis und die übrigen Angeklagten zu Gefängnisſtrafen von 1 Woche bis zu 5 Mongten verurteilt. Nur Wieſt nahm ſeine Strafe an, die Uebrigen erklärter ſich die Sache überlegen zu wollen, oder lehnten wie Kraft jede Strafe ab. In der Urteilsbegründung wurde die Gemeingefährlichkeit und die Niedertracht des Treibens der Angeklagten ſcharf gekennzeichnet. Sie hätten nicht geſtohlen, um der Hunger zu ſtillen oder ſonſt not⸗ wendige Bedürfniſſe zu befriebigen, ſondern ziel und wahllos, aus urer Luſt am Böſen ſeien Gepäckſtücke aufgeriſſen, aufgeſchnitten, aufgeknotet worden. Solch ſchamloſem Treiben miüſſe durch ſtrenge Strafen Einhalt geboten werben, Wegen Fluchtverdachts wurde bei leinem der Angellagten der Haftbefehl aufgehoben. Ein ſchlechtes Geſchäft hat der 27 Jahre alte Kaufmann Eugen Jyſef Weil aus Raſtatt von der Firma Wertheimer& Weil zu buchen. Als die beſchädigte Gerſte aus dem Brande der Heymann⸗ Mühle im vorigen Spätjahr verwertet werden ſollte, hofſte der Ange⸗ klagte, daß füuf bis ſechs Waggon der minderen Sorte Nr. 2 freige⸗⸗ eben würden. She darüher eine Entſcheidung vorlag, bot er einer Firma Löwenſtein in Hampurg dieſe Gerſte zum Preiſe von 30 Mk. den Doppelzentner an, wobei er fur ſich mit einem Anlaufspreis von 22 bis 25 Mark rechnete. Auß dem Geſchäft wurde aber nichts, da Die Futtermittelgeſellſchalt ſetzte ſie zum Preiſe von 15. Mark den Doppelzentner in kleinen Mengen ab. Nach dem Gutachten des Schlachthofdirektors De. Fries war die Ware ſo ſtark mit ganz verbrannten Körnern, Ziegelſtücken, Aſche und verſprechen laſſen, durch den er einen üb au Kath. Bayer Wwe,, Inhaberin or Okt. 24.30 Kasse 125/121. per 3 Kohete—— Sest-Seſekiedep, Kasse— andern Dingen vermiſcht, daß der Ausyutz nur 450% verwendbare Beſtandteile brachie. Der Angeklagte beſtritt, daß er ein förmliches Angebot gemacht häbe, es ſei nur ein Sondieren, ein Verſuchsballon geweſen. Die Verteidigung(.⸗A. Dr. Weingart) konnte nicht kinden, daß der Angeklagte einen Preis gefordert oder ſich einen ſochen habe ermäßigen Gewinn erſtrebt habe. Der Angeklagte habe nur zu erkunden verſucht, wie hoch er bei der zu erwartenden Submiſſion um die Gerſte gehen könne. Das Gericht erkannte gegen den Angeklagten auf eine Geldſtrafe von 20000 Mark oder 1 Jahr Gefängnik. Es ſei zweifelfrei feſige⸗ ſtellt, daß der Angeklagte ein Kaufangebot gemacht hahe. Man ſei dem Angeklagten ſo weit in ſeiner Gewinn⸗ und Speſenberechnung ent⸗ segengekommen, daß für den Waggon ein Zuſchlag von 8000 Markx ängenommen wurde. Weil habe aber noch 2000 Mark mehr—3 hätte alſo einen Gewinn von 10 000 Maxk erzielt. Dabucch er den Preis übermäßig geſteigert. kiandel und Industrie. mranerel Schwarte Storchen•8. Spever u. nn. Fraukfurt, 31. Olctober- Prelet) Die dem Kuisichtsrat Vorgelegte Bilanz per 30. Sepisriber 1917 ergibt einschl. 60 500 M. Vortrag vom vergangenen Jahr einen Gewinn von 428 062 M. gegen 417 747 M. im Vorjahr, hierin sind 150 142 M. für Ab⸗ Sckreibungen zu kürzen. Dem Delkrederekonio werden 50 000 M. Wie i. V. zugewiesen und der auf den 3. Derember einberufenen Generalversanunung wirdi die Verteilung von 6 Prozeut Diyigende wie i. V. vorgeschlagen merliner Wertparlerbörse. Berlin, 31. Oktober(Devisenmarkt.)) S 8 20 Siebtwebhsel Parie 34.30 dew-Verk, 80. Oüteger.(Sends- und Aktienmertt, 8 80. 29 3.. —1 — Auszahlungen für. Seld Briel. Geid Konstantinoßpeln 20.45,, 20.55 20/½4, 2088 Holtand 100 Gulden 308.75 309.85 81175 31225, Dänemark 100 Kronen. 230.00 230.50, 30.00 23050 Schweden 100 Kronen. 250.75 25725 25675 25725 Nérwegen 100 Kronen. 221.25 231.15 23E 231.5 Schweiz 100 Franken. 155.75 150.00. 1507/ 15700 Oest.-Ungarn 100 Kronen 64.20 64.30 64.0 64.30 Spaniieg 133.% 134.% 233½ 134 l Balgarien 100 Lerr.. 80% 81.5 80% Sſ„ SaBis 80, Ortoder(Kassa-Bürkt.) 85 .89. 25, F*395 22. 8% Rents.. 66.70 88.7[Saragoαε 4⁴0[Teata 727 7⁵⁰ oi Anielge 61.— 61.25Suer Kanal. 4865 4680 Rio-Tinto 188 190 Sesbes e aenaner.. 400 45 Leſe Seorer, e 3 0 00— 88.50 faff Ffa7. 439 47 Shias Copber S44 e, 6 ſCateto 28 7 ins Gocber—84.— 4% Furken ko. 10 6. 10 Kalakka.. 151/ 13[TRarsis. 18151. Bang. de Parle BaxU 7924835— lbeseefs 479. 388. Gren LVonsais 11.80/ 11.50 Srtans ees. S1 51 Un Fs lelenn.— s Cienosef„20 Toas 8e10 4 4 Metropdlitalja 439— Hattoſt Fabr.) 387 323 Agersfomt 122.—121. Nord Eapsag.—— lie Hapbte— a8 faneines„ 5.— Spasekl Cerßer—,—(zulelz:—.—) 35 3 Rewyerker Werwaplerhkerss.* new vonk. 30. Oktober.(OvSensafri) 2 ¹ Tendem für deid. stetg fest. Wechsel aut ondon 4 Ceid auf 21 Stonsen(00 Tage) 4180 8 (burohschnltterste) 4 esheer abt LönGn n Ssid leistes Harſehen,.— 4(Cobie Frausters)., Sſentwoechsel Berlig. Wüilen, Aobt.** Sonte Fe 4% EEE* E Boopds—— et. Reilw. of Nex.•4 United States Borp. Corps New Vork Oen r. 71½ 1 %/ Bonds——— de. Untario& Western. 18˙ Achi. Töp.„ 81½[92— Borfolt, Western.. 108.— 6 d0. href. BIVO 85 Papifis 986 8340 Saluaere 6 Ohſo 11 56˙7 ennsyVanis 50% 50%/ Ganedlan Paeltto. 11½ 189½% Readge„„„ 71· 72— Sbes,& Oice 49.—50 Chieaye Rgek 161& Pao. 20% 2 Chic. Bihw, 4. St. Faul.. 4% Setnbrnbselſie 89%„ 5% Henever& Rie Grande, Ur 6Sonthert RalWey„ 2% Erlce 1½ 1 Souipern Bale Erie let pret. 2/% 24½[Uaion Pacic„ 7 18, FJCC0 Hlinels Cemra.. 68, 887, Amer Smelt& üet.::.Sör interhorougb Coes. Corg. 7 7½ Anso gepp⸗ Bin. 61— 632 90. u. pre“— bethiehen Steeii.60 2 Kensus City& Sonthern—— Sentrst Leatber 60. pref..—— dee, c, peest Sürietiſefnde Wg 14. 1. ates StetS480 1020% 10% Eiseourt, Kaus. 4, Tenas 0 9 4% HUnltecsteusteelCstszu 112/½ 113 Aktleu-Urisatz——(371 EEW/ Tönk. 30, Oktober.(CrgAngsungskörse), 0. 26. 20. Salt. Ohio 4% B.— Tetiigh Valled Shes, Okio 4% Bs.—— Mies Cane. Tex.pr 40 /% Chlg. K. 18l.& Pa.N Firsté Re. 4 l. BS. 188477——— Nortk. Pao. 3 Bds.—— N. Pao. Pr. Lien 486eee— 8. 1. 8 Fr. Kortga(88.— St. Louls& San. H. Income Oonsoſldates Gas, Hortgage 6% Serie sc.——— Several Slesgteio .Sout“. Fao 4E/s 1928 66(——— Merie Pefroſgum Unionrpeos%%Bdsd.— atetsi tesce 4%0 Unien Süt. R Unjon Paeſfla grel. West Harylaf SWwerioas-Canpret. Amerio. Locor. e, dh. Sugar Rel. 8. —* benver Rio Br. Br.—— Urgin. Gar. PBSm. 6. Areat Rorthern Ore Cert. 23— 27. 5 Rewrerher Waremnaarht. uEW VoRE, 28. Oütoher. Bauwwolle 29. 27, + 29, K. Worwen bard!“ 29% 27 Zzut. Ati. Hat. 18000 12000 or gE.. Mt. Mnene, B N Sears Boeduen oons. Im innern 28000% pe Der.— ſe 1Vothern“ Erb- u. Eagiu: rercts 8—— echeih 2 2 Exy. n. ö, Gi. erP(oc— gess-Si— NVork ioko 27.05 28.500 Sohme WSI AeeKA LUR— br Oktober—. TeigspezVx. 2 pr MV...980 27.50/ Zuck. 86 UTst.. el. Kreu)—-—.. r Per. 280 2725 ioe, 8 0 ieesem i— Er 1u.. 25.09 85.82 aeeſpe- 7470 THiLS ne br Fobr...8%.% gie ber 78.46 Elektt. Kugt.— br Hür: 88.72 28.25 Kr. 7 Jan 2..2 Beeinn— pr Aprüi.. 25.97 90 6 rz 28.52 Petroeen Rai.68,.68[Ored-Saians“! E. Orlennslk! 27.76 27 7 Chiengoer Warenmarlt. eutcaco, 2, oktober 555 2. 2. I. 3—4 27. N. Weixen Sept Sohssll[See— pr Dez. pr. Moy. 70 Sohssige Uate ber. 116 Porrzokt,. 4 K. belonte, t661845 Fr lan. 176 pr 4en:. chser. Hater bez. 58.% U Pipoen„ eens. N. Sohmalz: bi, Ekt 2 2 Kut. E. West 78% Sün 24 Ibr K ican. 2500%0 renden 25. Oltober. Kupfer: Kassa-110. Hongte id Etertrong per per 3 Kenste⸗ tondoher Pietnlinrul. —— Zinn por Ksäsé S47% per 8 Honate, 247— Siel loke rer Kassa 0- 23. per 3 Ponate Elux: ver Kasss 34 00 Spbzial 30— Lezze Eanckelsnachrickten. Montreal, 30. Okt. G7B) Die Brutiocinuahnie dr CA- Badian-Pacitic-Eisenhahn zeigt in, der dritten Oktoberwoche eine Zunakme von 407/ Dollar. Schinerbörse z0 Dulsberh · Nustort Duisberg Ruhrort, 30. Okt.(Kmitliche Notierungen.) Berglalrt. Frachsater von- den Rhein-Rultc-Häateu Hach Mainz-Gustadsburg .80, achMa AHein 280, uach Kerlsruhe 05, nach Lauterhurg .05, nachi StraABBürg i. E. 30; Frechteätze von Liäſen des Nlieiu- iach Koblenz.75; Schlepplohue von den Rhein- Ruhr 6 Lainz-Gustavsburg.20, nacli Maunheit.40. 100 f1 315 M. Ke 3 5———— SW 8— 103 —.— 6 — 4 Seite Nr. 510. 5 MRitmnodb. 9 XAAK222 de N. D Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe) Schwester SOdoile Oberin unserer Hauptanstalt nach einem im Dienste dér Gottes- und N brachten Leben, von dem 30 Jahre der gewidmet warén. MANNHIEIM, den 31. Oktober 1917. Die Beerdigung findet Samstag 2 Uhr v 9/% Unr in der Jesuitenkirche abgehalten. Todes-Anzeige. Nach Gottes heiligem Willen ist die Wohlehrwürdige heute früh 7 Uhr nach langem, mit grobger Geduld ertragenen Leiden in die ewige Heimat abgerufen worden. Der Vorstard der iederbronner Schwesteru. Leichenhalle aus statt; däs 1. S elenamt wird Samstag früh V O 4, 4 Sie starb ächstenliebe zuge- Stadt Mannheim on der s ädtischen W5296 Schwester erwiesene Feilnahme sprechen wir herzlichen Dank aus. Danksagung. Bür die uns beim Tode unserer lieben Tochter und Familie Baum. MANNtIEIM, Rheindammstrabe 30. hierducchunseren suchen wir tüchtigen rüie“ Cüuiche Lohens- Concordia en Versicherunga-Gesellschaft Zur Beatbeitung emes grösseren Bezirks in Bader Reisebeamien laut, Ertoigsaschweisen, Bild und Geh —929 gegen Gehelt, Piovision u. lagesvergütung. Herren, die im Lebensversicherungsfaen mu Erfolg iätig gewesen sind, bitten wir Angevote mit Lebens. an die Oirektion in Cöln zu richten, hule Bssan af orvintonnen ud Säbehrägr Sieſulg. alisanspruchen Bae Kriegswagnis wird unter günstigsten i bei mätigen Zuscklag noch heute übernommen. Bedingungen ernrrans.J. Pif üts Erde Septür Jiis Aräge 156r 10640 500. Große Haschlnenfabrik aucht fur ſhre Automobll-Abtellung einen hervorragend tüchtigen Automobil-Konstrukeur velcher bei guter wissenschaftlicher Aus⸗ bilduns über langzährige Praxis in den ersten Automobilfirmen verfügt ale 5 n 1 0 [Büro-Chefg Ea wollen sich nur solche Konstrukteure melden, welche absolutsicher und höchsten Anforderungen gewachsen sind. 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