* emeinen 14 83 0 —— 8 Rerensl keſoher“ Die Miniſter ins Gefängnis geſeht. Pten, 8. Ken.(wr. Mctomtt) Aus dem R eleg- edsarrrer n Semeldeln W Uuſere Radieſtalienen im Nordoſten haben heute ſotgen⸗ 3 werſtämmellen Funkfpruch auſgenommen, der von tlersburg au alle Urmeen Seſouhl wurben 0 des kriegstevalutiaaäres Kamitees oſſener Sprache, der Anfang der Depeſche fehlt), Die belttloen Gefangenen werden unverzüglich 16 Die ehemaligen Miniſter Kanowalawitſch, 10 ilgein, rereſtſcenke, Matſantewitſch Rr. 9 P Komitee ins Arkute gefetzt. erenſkliſtgeflehen, Es iſt allen Armecorgant⸗ Maßnahmen zu krefſen, um Kerenſkt Pa *1 S *. Jede Hilſe zugunſten Kerenſkis wird als wetes —— we he rre, en Soſdatenral geſiegt. der allruſſiſche Kongtet der Urbelter⸗ und Sol Wrenen drccl ue deſhune an. beh au ve eie Wmn die Orduung oufrachl erhellen bleibe und der Betrleb Aütanne Minule Inng unterkeschen wich. Der deutſche Tagesbericht. Grehesgauptquartier, 8. Non.(WTB. Amilich.) Italieniſcher Kriegsſchauplatz. — Uuſere auf den Ghebirgsſtrahen bordringenden ebtel⸗ brachen den Piderſtand ſeindlicher Nachhuten. 0 Am mitlleren Tagliamente zwiſchen Tolmegze ERemg und an den ſtändigen Beſeſlgungswerken 901 onte Sankt Sineone nech ausherrenden Piihet verlegten umkafſend angeſetzte An⸗ Usketonnen den Rüczug, Bisher mußten lich äalkener, Perunlet ein Generol, mik 80 Heſchühen er. 83 Iu der Ebene eutwickeilen ſich Langs der eivenza upſe. Zu ſeiſchem Drauſgehen erkümpften ſich und öſterreichiſch-ungariſche Diviſtonen krotz zerſtörter und warſen den Jelnd weſl⸗ rüc. *2 Ssbenttadter, Gefengenen hat ſich auf —— die Beute an Geſchützen auf über erhehyt 2 Weſllicher Rriegsſchauplotz. kigruppe des—— Uronpring Nuprecht W0 3 e eeetrexiterezun — nicht wlederholl. ———— — Dizmuiden lag unter heſtigem CW 0 von Pocleapelle und Armenkleres engliſche Erkundungsabteilungen abgewleſen. Heeresgruppe des deutſchen Kronprinzen 1874 Alteltegrund wurden aus erſolgreichen Vor⸗ ümpfen franzöſiſche Geſangene elngebrachl. esgruppe des General nmplga herzog Klbrecht von Württemberg. WW4r Sundgau ſchwoll die ſchon ſeit eluigen Tagen leb⸗ W rtillerietätigkeit z beiden Selten des Rhein · 30 anals zu grüherer Heſtigkelt an. Jrangs⸗ kurmtruppen flleſhen am Nachmikiag nördlich und ſüd⸗ Mrn Sanat uun Bel Ammerzweller wurde der Feind W1 gewerſen. Weſtlich von Heidweller blleben — Grabenſtüccke ln unſeren Händen, Am Badi ae eNac eneeeeeee füür den Amtsbezirke— Das eeeee im Bilde in mederner eee—— Eine Bierlelmillion Zuullener leſangen. 2300 Geſchütze erbeulet. 3 Oeſllicher Kriegeſchauplatz. Bei Brodyundder Relbana lebte bas Keuer zelt⸗ weing ai. 4 Magedoniſche Kront. Im rernabegen het ſich die Artitterietängkel wieder verſchärſt. Ler Erſte Generalauartlermeiſter: Ludendenrlſ. der Iuſammenbruch. Der militäriſche Zuſammenbruch Steliene nimmt all 2 mach— eheure—— Am 24. Oktober Biian eute haben wir den 8. Noeymber, 25 ffenſive mübnt alſo 15 Tage und ſchon iſt die Gefangenen⸗ zahl mehr als eine larle fas an euſ 0—— 5 u ie e am unteren, at nun auch am e nden Erfo und alienern d — 17 00⁰ 6— geht es an der Livenze vorwärts.— 65 daß wir durch den irr Mittagshlatt die Entfernungen nicht 1+ 9— 9 90 — +— vom Tagllamento bis zur Livenza beträgt Kilometer, von der Livenza bis zur Piave wieder 3 der 2 1 2 bis Benedig ſind es eiwa 60—70 über die Livenza 66 7 die ſiegreichen ——*— er, der Piave Es iſt kei* alt mehr und die e e der 15 der* Rale nich 5 der e —— chen Front ſelbſt und ebenſowenig an der Front im We 1 en ſcheinen uſtein düen im Sundgau eine. katn ohen zu wollen, viélleicht ſind es auch nur 85 monſtrationen, die dem Wahne 8 dadurch deutſche Truppen zu binden. Auf ſeben Sau—.— chts erreicht, 0 wie in Flandern +* der Aiene. Aber—1— Stallen fſommen, 280 000 Gefang— und 2300 00 Das iſt eine Kataſtrophe 5 ſte die Krie ecPahre 838 nicht geſehen. Und dazu geſellt ſich nun der neüe—— krieg in 905 land. Das 9 3 nis wird und muß auf das 88 rückwirken, In wel rt, das werden wir wohl alb ſehen. In Otalten wird die Einſicht in die Hoffnungs⸗ Sleruſ 165 eigenen—*—9 der Lage der Entente wachſen. 05 Bemokralie ird aus dem furchtbaren Zu— 5 1 0 93 rph den Anreiz* auf be nigten , tente 5 1 k ſeine 0 8 1 0 Wenn noch———90 c waltet und denn hätten in ſeinen 1* 1 Stallen zufammen es in der Hand, Eng⸗ land, das Petet bin 8 und a in der Not ohne Hilſe gelaſſen hat, zu grſe edeneverba imblungen zu zwingen, die* Lebens⸗ und e der Mittelmächte 8 Kriegspolitit ihre ſchwerſte Kriſe.— a den tbaren Stürmen, die es a U auf 5 ſelbſt ſinnt, wenn es an dem uſammen W0 lands, an der entſetzlichen Kalg— Otaliens begreift, 5 es wiberſmnig geworden iſt, ſich für England und Amerike 97 zerfleiſchen, ohne die miitlmahte dberwültigen umd aus —.— en. europziſchen Frledens nicht mehr in allgu weiter S2 ſein. Die neue ſiegreiche Umfaſſunasſchlacht. Berlin, 8. Rovember, (Ban unſerem Berliner Büro.) Im Weſten nimmt das ſchwere und gewaltige Ringen der boiderſeitigen Heert ſeinen durch die ſtrategiſche und taktiſche Lage porgeſchriebenen unerbittlichen Berlauf. Die unerſchütterliche, über alle Begriffe gehende Tapferkeli unſerer Truppen leiſtete Ueber⸗ menſchliches in der Abwehr der mit großartigen Mitteln immer wieder angeſetzten verzweifelten Angriffe. Im Sundgau gegenüber der ſchweizeriſchen Srenze haben die Frangoſen wie⸗ der einmal einen örtlichen beſchränkten Erfolg davon⸗ getragen. Es ſcheint, daß ſie hier ihre Linien durch Truppen ver⸗ ſtärkt haben, die zunüchſt für die ſtalieniſche Front beſtimmt waren. Dedenfalls aber iſt der frenzbſiſche Vorſtoß als einer der Berſuche anzuſehen, die darauf abzielen, dem hebrängten italleniſchen Bun⸗ desgenoſſen Erleichterung zu ſchaffen. Die Frangoſen haben aher raſch einſehen müſſen, daß der Verſuch fruchtlos bliab und die Er⸗ eigniſie ſchrelten ingwiſchen ſozuſagen mit Naturnotwendigkelt fort. Nachdem der 2. und 3. November dagu benutzt worden waren die über den Tagliaments hinaus das Wert ergriffen hatte, wurde brachen hler erneute Angriffe der Franzo⸗ ode erluflteic zuſamman. der Uebergana ſelbſt mit der gewohnten Präziſion ins Werk geſent tichlen hren Beſitz Beute machen zu können, dann mag der Tag des notwendigen Vorbereltungen zu treſſen unb nachdem dio Artillerle 15 7 und bürchgeführt. Die Uebexgangsſtelle lag in der Linie ornlis⸗ Pinzene. Schen em 9. Nevember ſtanden Karte Deckungetrur⸗ den der Berbündeten auf dem Weſtuſer und hiſdeten einen Brüsen⸗ kopf, unter deſſen Schutz em gleichen Tage die 14. Arme den Fiuß uberſchritt und die Itallener mit altgewohnter Wucht Aberxannie, Die Vorwärtsbewegung geſchah in einar Weiſe, daß ſich Asbald, ahnlich wie boi Godreiys⸗Aatiſana, in des deuiſchne Angriffsfront bereite am B. November wieber der bexühmte„Sas“ bildete, beſſen Wirkung noch verſchärft wurde dadurch Haß ſich Kanallerie an der Spitze befand. Unmittelbar darauf machie ſich auch wieder dis Drudnirkung des Keile nachder glauks fühlbarz der Widerſtend des Feindes, der weiter noebweſtlich ſtand, erlahnte Oeſterxeichiſch⸗ugeriſche Dipiſtenen konnten an drei Stenlen den Uferpechſel bollgiehen, und die italieniſche Dolomitenkront begann den Abbau. Hier ſteht ein ſchwieriget Rückzug durch 70 bis 90 Kikometer Gebirgsterzain benor, und zwar notgedrungen in gerader Richtung auf ein ſiegreiches feind⸗ liches Heerl Es brängt ſich unmittelbar der Vergleich zult den Verhäktniſſen in Rumünien vor einem Jahr auf, wo die deute ſchen Truppen gleichfalls in dar Ebene des Oltu auf den U686 kul gueilten, während die geſchlagenen Rumänen ſenkrecht gu bieſee Dormarſchrichtung aus dem Gebirge herunter ſteigen mußten, Aber kehren wir wieber zu den Dingen von heute zurüc, Am B. November iſt berelts der Col di Laus, Cortina d An⸗ poge und der Nonte Riuns in der Hand ber Berbüündeten, und es wird die Linie Aurrenga-bAmpegge-Tot⸗ mene erreicht. Erſt am 6. bauen die Italiener am Nonte Simiene abz zu ſpät, um ſich aus dem„Sack“ zu vetten, und dis Jolgen ihres Zauderns ſind aus der heutigen Relbung der Gefan⸗ gennahme von weiteren 17 000 Mann gu erſehen. Damit ſteigt die bisherige Gefangenenbeuie auf über 20 000 Mann an. Und noch immer ſind die Ereigniſſe im Fluz! In die ſchwere Niederlage der zweiten und dritten Armes ſind auch die noch übrig bleikenben feinblichen Teile der Front bereits aufs ſchwerſte verſtrick. Die Ab⸗ blktterung der feinblichen Front hat ſich bereits in deutlichſter Weiſe auch auf dia Gegend füdlich des Colbrikon erſtreckt. Der Livenge⸗Abſchnitt iſt auf breiter Front erreicht, Hählk wan die Loten und Verwundeten gu den Geſangenen, ſo iſt der Abgang auf feindlicher Seite auf weit über breihunderttauſend Mann zu beziffern. Nach den Meldungen der Enienteyreſſe ſtehen an der gangen italieniſchen Front 4800 Geſchüze, und ba nach dem heutigen Vericht berelts über 98890 in unſerer Hand —19 ſo* ſich die Einbuße ber Stallener auf mehr als rozen Dazu kommt, datz die gange Nunitten, die ſür dis dret⸗ zehnte Sſengeſchlacht ſchen berelt lag, vorloren gegangen iſt, und wenn ſchon der Mannſchaftsserluſt nur ſchwer und erſt nach lüngerer Priſt erſett werden kann, ſo iſt der Materlalverluſt überhoupt nicht wieber gut zu machen. Und dabei ſind, wie bereits ſchon geſagt, die Operationen noch nicht abgeſchloſſen. Die Hoffnung, mit der die Entente ihre Mitglieder tröſtet, nämlich dis ameritantſche Hllſe, verliert allmählig auch die letzte Bedeutung, Denn dis Ame⸗ rikaner müßten heute 300 000 Rann nach Curopa herüber⸗ bringen, um den Berluſt an lebenden und vor allem an moraliſchen Krüften auf der Ententeſeite auch nur annähernd wett gu machen⸗ Und die Sorge bürſten wir wohl unſeren U⸗Bocsten überlaſſen. Der italieniſche Rüczug. Gweigeriſchen Grenze, 8. Noy. 45 K0 Die 220 40 Nade berichtet aus E Kas⸗ * rk—.— foztee⸗ 19 8* 1240 und*— ſcarte Nech⸗ 7 be 991 1131 K450 9 der 2007. den ſein +—— 190 1——* 990 italieniſchen NRach⸗ huten, welche die berelis in* 8 4* 2 9 1 7— reren E die enga gux egangen ſich gegen die Linie zurück. e. Von der ſchwel Nov. Nach See Walkhen Kece meld Sello Ma 2 ſelen dort Gerüchte von einer Erkrankung—— Benedig geräumt.— Die Sündenböcke. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze. 8. Nov.(Prio.⸗Tel, 3..) Nach ſchmeizeriſchen Korreſpondenzmeldungen aus Bondon meldet „Daily News“ aus Rom. Die Räumung Venedigs iſ beendet. Padug und Verong wurden aus mllltäriſchen Gründen von den Konſuln, den Banken, den Zivilnehörden verlaſſen. Die Oberkommandierenden ber zweiten ltalient ſchen Armee ſollen ver ein Kriegegericht geſtellt werden. Die Bildung einer Nallonalelnbeit in der ilalleniſchen Kammer —0 goſcheltert. ſchwet⸗ en Grenga, 8. Nun,(Prlo Schrttie 45 ter Londen: K Biechg—— arte aus Rom: Die Verhandlungen der Regierung mit den Bildung einer einäigen Rationäleinheit in der Kauuner —————- 0 Mannheimer Beneral⸗Anzeiger. Ebens⸗Ausgabe.) —— 34 1 7 Se, de 8* en zukeinem poſitiven Ergebnis geführt. Sowohl die ozialiſten wie die neue Partei der 120 Abgeordneten wollen ihre Stellungnahme zur Regierung von Fall zu Fall feſtlegen. Auszeichnungen. 8 Wien, 7. Rov.(WB. Nichtamtlich.) Anläßlich der jüngſten Siege verlieh Kaiſer Karl u. a. dem Feldmar chall Erzherzog Eugen und dem Generalfeldmarſchall von Hin denburg die Brillanten zum Militärverdienſtkreuz erſter Klaſſe mit der Kriegsdekoration, dem General der Infanterie von Below das Großkreuz des Leopoldorden⸗ mit der Kriegsdekoaration, dem Ge⸗ neralleunant Krafft von Delmenſingen das Militärver⸗ dienſtkreuz erſter Klaſſe mit der Kriegsdekoration. der Vormarſch der verbündeten Heere in Oberitalien. Vom Hauptmann im Generalſtab Zimmermann. neber ein Vierteljahr ſchon geht das gewaltige Ringen in Flandern, dem ſich mil nicht rböſtich urchbruchsver⸗ fale der Franzoſen bei Verdun und nordöſtlich Soiſſons zuge⸗ en. Und da der Anprall wieder und wieder mißlang, gedachte die Entente wenigſtens unſer Heer durch dauerndes Kanren und Trommeln auf den Angriffsfronten zu zermürben, Kräfte zu feſſeln und ſo mit der Zeit ohnmächtig und zu anderen Kriegshandlungen unfähig zu machen; gleiches Spiel hofte Cadorna mit Oeſterreich⸗ Ungarn zu haben: trotz ſeiner 11 im Blute erſtickten Iſonzo⸗ ſchlachten glaubte er, das Geſetz des Handels vorſchreiben zu können.—— Und gerade Weſrr kam es anders! Die unerſchütterlichen Kämpfer unſerer Weſtfront und die Helden vom Iſonzo ſind es neben meiſterlicher Führ ung geweſen, die letzten Endes den ver⸗ bündeten Armeen den Einmarſch in Italien ermöglicht haben. Nur weil wir uns auf ſie verlaſſen konnten, felſenfeſt verlaſ⸗ ſen, waren wir in der Lage, freie Kräfte zum großen Schlage gegen den Italiener anzuſetzen. Langwierig und ſchwer waren die Angriffsvorbereitungen auf dieſe zwei Jahre lang bis in die Tiefe hinein ausgebauten italieni⸗ ſchen Stellungen zwiſchen Flitſch und dem Nordteil der Heiligen⸗ geiſt⸗Hochfläche geweſen. Ber Schlag konnte nur glücken, wenn peinlichſte Sorgfalt den Aufmarſch, die Entfaltung und den ganzen rieſenhaften Nachſchub bis in alle Einzelheiten ſo 19 5— hatte, daß Rückſchläge ſchier ausgeſchloſſen erſchienen; er konnte weiter⸗ — ſich nur zum Durchbruch ausgeſtalten, wenn der erſte nprall unſerer Sturmtruppen nicht nur die vorderſte, ſondern auch die rückwärtigen Stellungen der Italiener in einem Schwung überrannte. Und es glückte! Trotzdem der italieniſchen Heeresleitung unſere Vorbereitungen, vor allem die Anweſenheit deutſcher Trup⸗ Es glückte, weil die mo⸗ raliſche Ueberlegenheit auf ſeiten der Verbündeten war, pen, nicht verborgen geblieben waren. deren Anſturm unwiderſtehlich, alles überrennend und dadurch geitlich doch überraſchend kam. Am 24. Oktober morgens ſetzte das zuſmmengefaßte Wirkungs⸗ ſchießen der Artillerie und Minenwerfer der 14. Armee ein. So ewaltig und verheerend genau war es. daß nach weniger als zwei Sunsen die Verbündeten ſchon zum Sturm antreten konnten; bei Sturm, Regen und Schnee glückte dieſer überraſchend ſchnell, kinweg gings über die vorderſte Stellungszone der Italiener, weiter, den rlickwärtigen 8 zu. Auch dieſe wurden überrannt. Und ſo ſehen wir das bei derartigen Geländeverhältniſſen ſchier unglaubliche Bild, daß bereits am 25. Oktober übends an der Angriffsfront ſämtliche Hauptwiderſtandslinien des Feindes in unſerer Hand ſind. Im Norden ſtehen öſterreichiſch⸗ungariſche Divi⸗ —— vor Saga, in der Mitte haben deutſche Truppen den Monte atajur erſtürmt und weſtlich Tolmein den Kolowratrücken ge⸗ nommen, weiter ſüdlich ſäubern Truppen die Hochfläche von Heiligengeiſt vom Feinde. Höhenunterſchiede von weit über 1000 Meter wurden ſpielend überwunden, ſelbſt der hoch⸗ ungeſchwollene Iſonzo war unſeren Truppen kein Hindernis. Schon mit der Eroberung des Monte Matajur iſt der Anfang dem Durchbruchskeil gelegt, der ſich in den foigenden Tagen als 3 beſonders drückend erwies. Beſiegelnd für das Schickſal der Schlacht und für den Umfang — nach den Seiten ausſtrahlenden Wirkung wurdc der 27. Oktober. urch die Einnahme von Cividale unb damit die Erſchließung der oberitalieniſchen Tiefebene war der von der Mitte der 14. Armee vorgeſtoßene Keil ſoweit durch die italieniſche Front hindurch⸗ Betrieben worden, daß ſeine Druckwirkung auf die Flunken der Front im weiteſten Sinne ſich bemerkbar machte: im Norden begann die italieniſche Kärntnerfront bis herüber zum Plöckenpaß, im Süden kie geſamte übrige Iſonzofront bis—1 Adria zu wanken, abzu⸗ bröckeln, zum Rückzuge überzugehen. Ueberall ſetze ſofort folgerichlig dus ſtürmiſche Nachdrängen der Gegenpartei ein. Mährenddeſſen wird der Keil unauſhaltſan weiter vorwärts triehen, in Richtung Üdine, dem Sitz der feindlichen Heeresleitung. m 28. Okt. ſteht die 14. Armee davor, am 29. Okt. liegt der Ort bereits weit hinter denverbündeten Truppen. Und der Reil greift weiter nach Weſten, ſtrebt dem Tagliamento zu, Hauptrichtung Codroipo, einer der wichtigſten Uebergänge über den Fluß. Währenddeſſen wälzt 0 eine Anzahl Kilometer weiter ſüdlich der achlaren Feind, die dritte 0 0 Armee, ebenfalls dem unteren agliamento zu. Alſo arallelverfol 5 Maßſtabe! 9 folgung im größten Und hinter der verfolgenden öſterreichiſch⸗ungariſchen Diviſionen der Iſonzoarmeen die am 29. Oktober Cormons, am 30. Oktober Palmanova, am 81. Oktober Muzzana mit den Anfängen erreichen. Hier bildet ſich alſo ein zweiter, etwas geringerer Keil, deſſen irkſamkeit in Gegend Latiſana, dem er ſeinen Höhepunkt erreichen muß. Von den Spitzen beider Keile drängt ſich nach den Tagliamento⸗ Uebergängen am 80., 31. Oktober und 1. November der Reſt der zweiten und die fliehende Hauptmaſſe der dritten italieniſchen Ar⸗ mee. Gewitterſtürme und Regen wandeln die Straßen in Moraſt, legen jede Verbindung lahm. Mangelnde italieniſche Führung ver⸗ urſacht Durcheinander, Einwohner mit Hab und Gut preſſen ſich iſchen fiehende, ſich kreugende, zum wirren Knäuel ballende eeresmaſſen. Die Verfolger rücken unaufhaltſam nach. Die 14. Armeẽ ſteht am 31. Oktober ſchon dicht vor Codroipo, dort können alſo die 55 liener nicht mehr über den Fluß. Der ſüdliche Verfolgungskeil er⸗ ſcheint noch nicht ſo bedrohlich, daher wirft der Herzog von Aoſta eiwa zwei Armeekorps in eine Nachhutſtellung in Linie Codroipo— Bertiolo.-Pozzuolo-—Lavariano, alſo pärallel zur Vormarſchrichtung der 14. Armee. Er will den Uebergang bei Latiſana, den ſüdlichſten über den Tagliamento, für ſeine fliehende dritte Armee noch offen⸗ halten, die zwei Armeekorps ſollen ihn nach Norden decken. Da bricht die Kataſtrophe herein. Von Norden her durchbrechen brandenburgiſche und ſchleſiſche Diviſionen den Weſtflügel dieſer Nachhutſtellung, während die Anfänge öſterreichiſch⸗ungariſcher Di⸗ viſionen dem Uebergang von Latiſana zuſtreben. Damit iſt der eiſerne Ring um die zwei italieniſchen Korps geſchloſſen; am 31. Ok⸗ tober abends ſtrecken ſie— über 60 000 Mann mit mehreren hun⸗ dert Geſchützen— die Waffen. Unterdeſſen befand ſich die gange öſterreichiſche Kärtner Front in allgemeiner Richtung Nord—Süd im Vormarſch, den Gaiad vor ch herdrängend, nach dem Oberlauf des Tagliamento und dem atal und gewann am 91. Oktober in Gegend Moggio Anſchluß an den Nordflügel der 14. Armee. Eine deutſch⸗öſterreichiſch⸗unga⸗ ziſche Einheitsfront, wie ſie herrlicher den Bündnisgedanken nicht perkörpern kann, ſchiebt ſich am 1. November an den Tagliamento heran, auf deſſen Oſtufer deutſche Truppen die Drücenkopfſtellun⸗ gen von Dignano und Codroipo bereits erſtürmt hatten. * vom Feinde ſieht der Novemberbeginn die friauliſche Ebene Gtlich des Tagliamento; was an Ftalienern ſich auf dem K des Fluſſes befindet, iſt gefangen. Ihre Zahl beträgt ſchon über 800 000, die gedählten Geſchütze über 1800. Der erſte Akt des weltgeſchichtlichen Kriegsſchauſpiels in Ita⸗ Ben iſt ausgeſpielt. Spurngbereit ſtehen am 2. November die ſieg⸗ ewohnten Armeen der Verbündeten am Tagliamento, hinter dem eſchlagenen 80 9 dritten Armee die ſich die Trümmer der 2. und 3. italieniſchen Armee, vielleicht ge⸗ ſtützt von eiligſt herangeworſenen Reſerven, zu halten verſuchen. Es blieb beim Verſuch. Am 4. November erzwingen walſen⸗ brüderlich deutſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Truppen den Ufer⸗ wechſel am mittleren Tagliamento, welter gehts gen Weſten, der Piabe zu, der zweite Akt hat begonnen! Meuternde Truppen im Aumarſch auf Petersburg. c. Von der ſchweizer. Grenze, 8. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Rach ſchweizeriſchen Meldungen aus London berichtet die „Morningpoſt“ aus Petersburg: Truppenabtei⸗ lungenderruſſiſchen Nordfront haben ſich für den Petersburger Arbeiterrat erklärt und ſind im Bormar ſch auf Petersburg. Die dem Arbeiterrat ergebenen Sol⸗ daten beſetzten die Munitionsfabriken in der Wiborger Vor⸗ ſtadt. Der Zugverkehr mit Petersburg ruht. Die anarchiſtiſche Belle. Faſt in jeder Sitzung des ruſſiſchen Miniſterrats werden Berichte des Kriegs⸗ und des Innenminiſters verleſen, welche die ſländig wachſende Anarchie im Heere und auf dem flachen Lande ſchildern. Dann wird regelmäßig beſchloſſen,„die allerentſchiedenſten Maßnahmen dagegen zu dieſe beſtehen aber meiſt nur in der Entſendung von Regierungskommiſſaren und in„Aufrufen“ an die Be⸗ völkerung. Es iſt ein Kampf mit Worten, die in der allge⸗ meinen Erregung wirkungslos verhallen. Zu Taten ver⸗ mag ſich die Regierung nicht aufzuraffen, hat wohl auch nicht mehr die Macht dazu. Und das Haupt der Regierung, Ke⸗ renſki, weilt meiſt„fern von Madrid“, im Hauptquartier, wo er als„Zivilchef“ des Heeres Kriegspläne ſchmiedet, und dieſe ungewohnte Beſchäftigung läßt ihm offenbar keine Zeit, an die Beruhigung des Hinterlandes zu denken. Wenn man die ſpaltenlangen Schilderungen anarchiſcher Greuel in den hen Zeitungen lieſt, gewinnt man den Eindruck, daß eine ſurchtbare Welle der Zerſtörung allmäh⸗ lich das ganze Land überflutet und kaum ein Gebiet von ihr verſchont bleibt. Hauptſächlich iſt es die zügelloſe Soldateska, die raubt und mordet. Amtliche Berichte entwerfen von dieſen Zuſtänden ein entſetzliches Bild. Der Regierungskommiſſar von Podolien erklärte auf dem Kiewer Kongreß, der Marſch eines Armeekorps durch das Land gleiche in ſeinen Wirkungen dem Zuge einer Mongolenhorde im Mittelalter. Getreide, Vieh, und Geflügel werden geraubt, die Frauen geſchändet, die Nie⸗ —— ausgeplündert und dann angezündet; von den meiſten Hörfern blieben nur einige rauchgeſchwärzte Trüm⸗ mer übrig.(„Rußkoje Slowo“, 18. 10.) Aehnliches beſagt auch ein Tagesbefehl des Kommandeurs der 12. Armee: „Die Soldaten ſammeln ſich im Etappengebiet und beſchäf⸗ tigen ſich damit, ſowohl die örtlichen Bewohner als auch die Etappenmagazine auszuplündern“.(„Rußkoje Slowo“, 19. 10.) In Aſtrachan wurde die Niederlage des ſtaatlichen Branntweinmonopols von Soldaten und Pöbel erſtürmt. Viele ſtarben an Alkoholvergiftung. Die betrunkenen Scharen plünderten mehrere Tage die Stadt und töteten viele Be⸗ wohner.(„Dien“, 13. 10.) Beſonders verbreitet ſind die angeblich„amtlichen“ Hausſuchungen, die von Unberufenen zu Erpreſſung und Raub benutzt werden. Meiſt ſind es Soldaten, die unter dem Vorwande, daß die Reichen Lebensmittel verſteckt halten, in die Häuſer der beſſeren Stadtteile dringen, Geld erpreſſen, plündern und die Widerſetzlichen töten. Nachrichten über ſolche Gewalttätigkeiten werden aus Kutais, Simferopol, Balaſchow, Krasnojarſt, Kaſan uſw. gemeldet. In Kaſan wurden bei ſolchen„Hausſuchungen“ 15 Perſonen getötet und über 150 N(„Dien“, 13. 10., 18. 10, 20. 10;„Rußkoje Slowo“ Die ſchon ſeit Monaten andauernden Agrarunruhen werden immer allgemeiner und arten vielfach in einen blind⸗ wütigen Zerſtörungsparoxismus aus. Im Rjaſanſchen Gouvernement wurden bis zum 16. Oktober 44 Güter nieder⸗ ebrannt, die zur Unterbrückung der Unruhen hingeſandten ruppen ſich ſelbſt an den Plünderungen.(„Ruß⸗ koje Slowo“, 16. 10.;„Djen“, 20. 10.) Im Saratowſchen Gouvernement hat die eigenmäch⸗ tige Umteilung des Landes begonnen, wobei auch Bauerngüter enteignet werden. Im Serdobfker Kreiſe wurden die noch nicht geplünderten Güter zerſtört und das abgeſchlachtet. Die plündernden Bauern zogen darauf in die Stadt Serdobſt und ſetzten dort ihr Werk ſort.(„Dien“, 13. 10., 19. 10.) Im Tambowſchen Gouvernement plünderte eine Schar von 400 Mann, die G49 Anarchiſten⸗Kommuniſten nen⸗ nen, ſeit einiger Zeit die ſich ihnen die Bauern an, ſo daß oft Tauſende von Fuhren ſ0 Plünderung eines Gutes erſchienen, um den Raub fortzu⸗ chaffen.(„Dien“, 14. 10.) Nach einem Bericht des„Rußkoje Slowo“(17. 10.) ziehen Scharenhungernder Bauern aus oen nördlichen Gouvernements längs der Wolga und Kama nach Süden, wobei ſie unterwegs alle Getreidevorräte, die ſie finden, rauben. Die Getreideſchiffe der Regierung, die nach dem Norden und Petersburg fahren, werden von ihnen angehalten und ihres Inhalts beraubt. Die Bevölkerung der betroffenen Gouvernements hat begonnen, ſich bewaffnet gegen die Hungernden zur Wehr zu ſetzen. Dieſe Schilderungen bieten bei der revolutionären Preſſe⸗ freiheit tatſächlich ein Bild der Wirklichkeit, gegen einen auswärtigen Feind 10 fortführen will und kann, da der Bürgerkrieg in ſeiner entſetzlichſten Form bereits im Lande herrſcht.„Rußland taumelt mit irren Schritten dem Abgrund zu,“ ſagt Recht die„Nowaja Shiſnj“. m. Köln, 8. Nov.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Stockholm: Für die zahlreichen Warnungen der ſoziali⸗ tiſchen Preſſe einſchließlich der Nowaja Schisn vor den Aus⸗ chreitungen der Bolſchewiki iſt am kennzeichnend⸗ ſten ein Leitaufſatz der„Rabotſcha Gaſeta“ vom 30. Oktober, in dem es heißt: Bruſſilows Rede auf der Moskauer Patrioten⸗Kon⸗ ferenz hat bekanntlich einen Aufruf enthalten, daß alle Bür⸗ + und poſitiven Elemente ſich gegebenenfalls für den ampf auf der Straße zuſammenſchläſſen. Von zwei Seiten und zwar von der gegenrevolutionären mit beſonde⸗ rem Nachdruck, werde ſo der Bürgerkrieg verkündet. Die Gegenrevolution wiſſe leider ganz genau, daß alle Trümpfe in dem gegenwärtigen Spiel in ihrer Hand ſeien. Gelingt es ihr, den Aufſtand hervorzurufen, ſo ſei ihr der Sieg geſichert. Die gegenrevolutionäre Bewegung ſei bereits ſo ſtark, daß ſie ſich als Herrin der Lage fühle. ieh zum größten Teile üter. Bo ſie ſchloſſen und man kann nicht begreifen, wie ein ſolches Reich den Krieg. terpartei, man ſoll zur Vernunft kommen, aber vi es ſchon zu ſpät. 10 Pen ſchweizeriſchen Grenze 8. Rop.(Priv.-Tel. R Nach Londoner Meldungen wird der„Daily Chronicle“ aus—5 9 burg gemeldet: Da⸗ ruſſiſche Vorparlament hat den Regie antrag nach einer Kundgebung für die gemeinſamen Kriegs Alliierten nach fünfſtündiger ſtürmiſcher Debatte zum zwe von der Tagesordnung abgeſetzt. Der türkiſche Tagesbericht. äKonſtantinopel, 7. Nov.(WrB. Nichtamtlich⸗) licher Tagesbericht. Sinaifront: Im Gazaabſchuitt und an der aüſte brachen wiederholte Angriffe des Gegners unter ouunte Verluſten zuſemmen. Zdwei engliſche Iutanteiedte und zwei Kavalleriediviſionen, welche gegen unſeren linken 9 vormarſchierten, traſen auf unſeren Gegenangriff und wurden gehalten. An der übrigen Front keine Ereigniſſe von Bedeutung⸗ Reue U⸗Boot⸗Erfolge. Berlin, 7. Nov.(W2 B. Amilich.) Neue-Bootserſolte im Mittelmeer: 14 Dampfet, zwei Segler mit ru 44000 Beuttoregiſtertonnen. Unter den verſenklen Schiſſen befanden ſich die bena ten tiefbeladenen engliſchen Kriegsmaterial-Trau⸗on Pera“(7635 Br.-.-.) und„Collegian“ 6237 Br.“ „Balparaiſo“(4930 Br.-R..), der ſamt dem ihn ſi den italieniſchen Hilfskreuzer Porto Mauricic“ auf Reede von Marſa Suſa(weſtlich Dorna) verſenkt wurde ⸗ verſuche der ſeindlichen Schiffahrt, ſich mit länger werden, der Dunkelheit durch nächtliches Fahren unſeren-Boolen zu entziehen, blieben erfolglos. Mehrere der verſenkten Damyh wurden in Nachtangriffen, andere aus ungewöhnlich ſicherten Geleitzügen herausgeſchoſſen. An den gemeldeler Erfolgen iſt Oberleutnant z. 5. Sleinbauer in ragender Weiſe beleiligt. 325 Der Chef des Admiralſtabes der Mariue⸗ Die innere Lage, 9 4 4 Berlin, 8. Rov.(Von unſerem Berliner Büro. bie druck den wir im Mittagblatt ſchon feſtzuhalten verſuchten, abſch Lage an Spannung zu verlieren beginne, verſtärktg Es ſcheint nunmehr doch, daß man— freilich unter A b weiſ 14 aller weitergehenden Anſprüche von Fortſching⸗ und Sozialdemokratie— zu der Kombination Herthh Payer⸗Friedberg doch zurückkehren wird. Geſtern 9 hatte Herr Dr. Streſemann in dieſem Sinne nochmals⸗ ieht Herrn Dr. Friedberg verhandelt. Mit welchem Erfolg, entene ſich einſtweilen unſerer Kenntnis. Sollte Herr Dr. Friedberg Auftrag, wenn er zum zweiten Male an ihn heranträte, ni 1fe annehmen mögen, ſo denkt man daran, Herrn Dr. von Kra rüſt dem derzeitigen Staatsſekretär im Reichsjuſtigamt, die Viger in dentſchaft im preußiſchen Staatsminiſterium anzutragen. 5 45 würde dann im Reichstag vermutlich ein bekänntes juriſti Mitglied der nationalliberalen Reichstagsfraktion löſen. Bei dieſen Kombinationen geht man von der Vorausſe idel, aus, daß Herr Dr. Helfferich beſtimmt aus ſeinem Amt ſchewit Ganz ſo ſicher ſcheint das aber— das iſt der Eindruck, den wenigſtens von nichtparlamentariſcher Seite empfingen— che nicht zu ſein. Herr Br. Helffenich gilt als der eigenti, in Hüter der Kronrechte in den heutigen Zeitläuften, 3 ze der Regierung ſelber werden nach wie vor ſeine kac Tüchtigreit und ſeine Gewandtheit im Verhandeln— freilich m im Parlament— geſchäßt. * Die„..“ ſchreibt in derſelben Angelegenheit noch: Im a des heutigen Tages ſollen die geſtern von den Staatsſekretären er⸗ Kühlmann und Graf Rocdern eingeleiteten neuen Nter, handlungen zwiſchen der Regierung und den Vertr Be⸗ der Mehrheitsparteien fortgeſetzt werden. Auch ſollen un ſprechungen zwiſchen dem Frafen Hertling perſönlich den Parlamentariern ſtattfinden. Einer Vorausſage ſ⸗ den Ausgang dieſer neuen Bemühungen gur Beilegung und deſze digenden Löſung der Kriſe muß man ſich infolgedeſſen zur chie enthalten. Doch kann geſagt werden, daß in politiſchen Kreiſen 6 Hoffnung beſteht, zu einem befriedigenden Abſchluh“ gelangen. Unzukreſſend und kendenzlös? Die Nationalliberale Correſpondenz ſchreibt: Vonſeiten ber, 13 ſchrittlichen Volkspartei iſt der Berliner Preſſe eine— 01 gegangen, in der die Mitteilung der„Nationalliberalen Corre, on⸗ deng“ über das Scheitern der Berufung Dr. Friedberg⸗ Slacheic do⸗ zutreffend“ und„politiſch tendenziös“ genannt wird. Zuglei alen mit wird der Verſuch gemacht, die Darſtellung der„Nationalliber 095 Correſpondenz“ zu der der nationalliberalen Reichst en abgeordneten im Gegenſatz ringen. Um dies tun zu köanhen ſpricht die fortſchrittliche Erk ärung ganz allgemein davon, dah Vertreter der nationalliberalen Reichstagsabgeordneten das Be ichẽ⸗ nis anerkannt habe, eine Mitarbeiter der Linken unter dem Re der kanzler Grafen Hertling in der Negierung zu ſichern. Wenhe⸗ Schein erweckt werden ſoll, daß die Darſtellung der„Nationa ürſ⸗ ralen Correſpondenz“ mit der Anerkennung eines ſolchen Benern niſſes im Widerſpruch ſtehe, ſo iſt nicht unſere Mitteilung, ſon die fortſchrittliche Erklärung fachlich unzutreffend und politi ge· denziös. Denn es handelt ſich gar nicht um die allgemeine le, ob der fortſchrittlichen Volkspartei die 2 2 des Vigekrmt poſtens zugebilligt werden ſollte. In dieſer beſonderen Frage ftigu die Darſtellung der„Nationalliberalen Correſpondenz“ mit der men ſuſſung der nationalliberalen Reichstagsabgeordneten vollkommen überein. Im übrigen folgen wir gern einem uns ausgeſpro Wunſche, um einem eventuellen neuen Verſtändigungsverſuche ſererſeits keine Schwierigkeiten zu bereiten. In einem andern, aber ebenſo falſchen Lichte ſieht die Deuſeh Zeitung“ die Lage, die zu dem Schritt Dr. Friedbergs geführt iſt Die„Beutſche Zeilung“ ſchreibt:„Der nationalliberale Sahnan, alſo ſeiner einmal voilzogenen Abſchwenkung zu den Mehrheits 1 teien treu geblieben und hat die Annahme des ihm perſönlich ode⸗ unter Herrn Hertling durchaus nicht unwillkommenen Amtes— Berufung eine⸗ ſortſchritlichen Vizekanzlers abhängig gemanen, Die„Deutſche Zeitung“ hätte aus unſerer Mitteilung erſehen torgted⸗ wie ſehr dieſe Darſtellung von der Wahrheit abweicht. Dr. 9 als⸗ berg hat die Berufung zum Vizepräſidenten des preußiſchen Sta⸗ it⸗ miniſteriums zunächſt angenommen, nicht weil er zu den Mehr iſche Pflichtee abgeſchwenkt war, ſondern weil ihn das vaterländ 4 flichtgefühl davon abhielt, ſeine Mitarbeit an einer politiſchen ruhiqungsaktien zu verweigern. Als aber die anfangs gege, I90 Vorausſetzung hinfällig wurde, hat Dr. Friedberg—— die Seen⸗ daraus gezogen und um Zurücknahme der bereits erfolgten Eneb⸗ nung gebeten. Dieſer Zuſammenhang beweiſt klar, daß Dr. Sung berg ſich bei ſeiner urſprünglichen Zuſage und bei ſeiner Ablehn nicht im geringſten von parteipolitiſchen Beweggründen hat 10 laſſen, fondern daß ihm in beiden Fällen das vaterländiſche P gefühl und das perſönliche Verankwortungsbewußtſein LBab66 geweſen ſind. 9 Trübſelig ſchließt das Blatt der ruſſiſchen ſozialiſtiſchen A ſel N Tonnen), ſowie der bewaffneie italieniſche Truppentransvo 2 * „BFFFFPEEPETPAPAEEETPTPTPPPCPPPP E keit bek Smal ntuin ** 1* e e wörn Rerrdertee Gmri neirgt Sibend-atusgabe.) Aus Stadt und Land. Angeſtellten⸗Verſicherung. Rachhchendes wird uns ven dant hieſigen Oetzausſchuß der Wtede Sewric* mitgeteilt:(Ge⸗ einri anzſtr. 81, echſtunden Rontagn und Bon⸗ Wsiacs, adende von.10 ubr) Herfan nub Aufrrchterhaltung der Mroehs Koht auf Pt Berſicherungsleitungen. 1— Direrwrkum ber Reichsberſtcherungbanfkalk vecägt wicher⸗ der auf aufmerkſam, daß manche Verſicherte die Beſtimmungen und 50 des Geſetzes, welche durch den Mnftuß den Rrieges den Bedeutung erlangt haban, gu irencigenen Scha⸗ N03. Richt genlgenbbeaGten haudelt 8 um Folgen⸗ — Aufrechter ltung der Ameriſchaft auf die Berſicherungs⸗ er ungen iſt es nach J 40 xetwenbig, daß der Verſicherle iunerhalb wunat en 10 Kalenderiahre, welche auf dew zen erſten Beiteags⸗ Binde Sur Angeſtelltenvericherung enhhaltende Ralewherjchr feigen, Ebeſtens je 8, in den ſpäteren Fehren noch Winbeſtens bis? legt. ug von 120 Beitraßhmonaten je 4 Deikragewonate zurüs⸗ emer reimillige Beiträge Jann nach f 15 dadei entrichten, wer aus Iin———— Beſchäftigung cusſthetdet und bis da⸗ Rindeſtentz itragamonate auf Grund der Verſicherungs⸗ len Riclcgelegt hert. Wie eigentlise Deitragsasnete en hierfür, N h. für bie der Knwartſcheft und aach auf freiwillige Norſetzung der Werſcherung, nach§ 51 3—— in deuen der Derſcherte, ahne Dei⸗ . ——— 0 holt lt werben, 1. gur Srftilung ber Behrhſtich in Friedens⸗ ge oder Kriegegeiten ein, en geweſen ic; 2. u achungz⸗ oder Kriegsgeiten freiwikig militariſcr Dieng⸗ ncen 6. wegen einer Rranlieit geilweiſe arbeits⸗ Prmuſegen islich—3— 8 ſcine j 4. gur berufti rthiung eine i An⸗ ene Lehrenhalt beſuche 6 5Sind 120 Seeeeeee eeee, ſe bon Kt ——— Bahlum einer rlichen Tuerkenmnng⸗ ——— R. anfrechterhalten weren; ſür frehrilig Weiter⸗ Bahl rte fentb Whrk v iträge kaun aicht meihr nakwendig, er, unter Wegfall ben Anerteunungeeebühr, Faläſſig und Such in gcöherer Bahl hächtens jahrlich 8 im rntserſeh kür Knerdelr 9. Here Sor ——— N von der 3 ur—9 0 ieh ein ober cer i ibieneiten ———— Beask. Kee fahee verfallertt 5 lebt wieder auf, wenn ber Recſicherie gemäz N 88 einem Ralenderjahre Schluß jenen Kalanderjahres, ic Beiträge oder hie Ancrkennunghgebühr fänig waren, dee Gelder Daun Deiträge Wültigkeit. Ferner gewähn f 80 Abſaz 2 fallen denen, die ihre Anwartſchaſt vor Ablauf dee rtegeit der⸗ Angen Eben, b. F. alſs eis Wieberaufteben uo nicht weit der ge⸗ Anerzennungsgebühr, ſendern rur burch menchnal Gbeſen⸗ fiskeit) eaiyflukli Deiteccnαchααh hun reet Wchern irken en, eine weitere temug: ie Keia⸗ msanftalt darf Admlich Ract dei n Aeeen Anraüre innerhalb des caef das FäRgeiwiahr felgenden Kalen⸗ ſich mit ihrer bIagen Stundung beznügen, ſals ern tunbungsantrag zor AMauf dieſer Beit ellt Sowohl vom Urbeitgeber aich mehr 9u erlaugenbe Pflicht⸗ kreiwilige Deiträge Bunen in dem Fake nder? werben. Kuf Nnndeien Beiträhe können ſyätere Fföchldeiträee, aachden di⸗ S Aufrechterhaltung der Mumariſchaft exſerderliche Zaßl acht begtw. dier ik, angerechnet verben. Durch nung lebt die alte Anwartſchaſe ebenſs wieder auf, wie erſäumde Beiträge mſächlich wachentrichtet worben wären. Anträge auf Wewaheung von Aungenheilverfahron. unerwarze: e Steicerung bex gehl bieſer Kutese Hal 1 Sansanreilen—— der fontli mit 05 Reichnderſeche⸗ lt in Verbinbung pehenden Heilſtätien geführt. Dies r Jolge. datz ein Tei ber Verſtcherten, denen ein Heilder⸗ i R0 rt worden iſt, 3 79— anf ihre Anberufung in 2 tätte warten mußten. rektorlum 8ellt es daher ben ten in dieſen en vorübergehend n einer beſonde en 1 — dem Bewilliqun gabeſchew frei, e einen Wlaß ix Argtl leiteten und ben wi 1 Anforde ——— eiltaue——— Anb W1 der Ner⸗ einen——— 8 auf 8 8 gun 1105— 8 ibe vieſe— 0 — Säten,—9 + 9 Tuſſen „ens die Binberufung in bie ben Kerſherten im Bewili⸗ uieſbe⸗ beteichnete Heilfütte abpewerte werben würs. In Die geeinen wird es ſich um Peträtge bie zu 1 Nl. tügtich hareln. Whlkenaue öhe wird im eimgelnen Falle na Ritiluag der ge⸗ Wfola“ Heilhatze bekaunt gedeben. Die Bahlang den Juſch entweder nach Beendigung der ur und Aureichung der SSrsgfch,oder. wenn dien Paanfrset Lir, nülend der Kur in ichen ein⸗ oder mehrwöchigen Teilbettögen, und zwar au Virh, erten, wenn die Verauslagung dun Wdernfalla unmittelbar en die Hellhane Ein Gatſcheibungen des Oberſchiersgertacg.., 10f Krankendeſucher einern Betriebskrenken⸗ ber tatfächliche Feſtſtellungen in einfahter Urt au kreffen . Secprobleme der Oeſel⸗Expadition. Sonberberichtchakter 4 a ſe⸗— Pofla. düe Dord E. m....% Ottesec 1517. Kriegsſchifferuyppr, der ich zugeteilt din, und die in den „Golf eindringen ſel, um von pier bei der Einnahme von dor des Moonſundes mitzuwirken, muß— erſt noch dielo Menlelllichen Einfahrt auf die Herſtellung einer Lücke durch die ilen vor uns ſich hinziehenden Minenſperren warten, wät⸗ 9 Rorden her ſchon die erſten Reldungen vorliegen, daß * Landtruppen ix ber Taggabucht glücklis et ſind und gute Musſicht haben, die game Inſel Oeſel in Zeit zu erobern Da auch die Geſechtstütigkeit das Landungs⸗ Gleiſenden Kriegsſchiſſe ſich bisher auf die Abgabe einiger leideden ſchwache Hatterieſtellungen beſchränkte, könnte der kſien icht meinen, dez unſere Marine nur eine ebenrolle dei dem 8 tigſten Akt das ganzen Unternehmens geſpielt habe. ſolche Anſicht durchaus irrig iſt, die Flotte vielmehr ie Kandung der Truppen faſt allein die gauze Berentwortung el kraſten zu tragen hatte, wird die Foctlctuig der iin vorigen Wonnenen Wetrachtungen zulgen. d Die Nixengeſahr. Min weſlen, bis ſchon im Kriege gezen Bapem enweſen geleiſtet hatten,—— auch im gegenwärtigen denkbar ausgiebigſten Gebrauch von der Minenwefſe ge⸗ 4 unſ el 8 7 Ani eine in d 7 eten ruſſiſchen Sperr⸗ Lunf—97 Heldern, ſinx ee Ruar! ſanee ſer Methonktion ausgel* zmer nach imoe merect berbacherten er die das Nuſſuchen urd Närtnen cſe äwcher ſie erſchtgeren. + 2 last im Weſen der n bercre D ie Nenwett ur dor ufe„beraus anſtrengenden Kümpfen zu häreei deichent, bie Tor, Sderrenſuch⸗ und Rlungruzzen. degen die bedoboote, Sesfliagec urd———— 2 Werſlach todbringenden, in n Tleſet d. 8 verankerten Rinen zu führen haben. Unter hoehert punkte jeder Art, meiſtens weit enifernt don den ſchütenden durch beſtändig gefährdet nicht nur durch die Minen, ſondern Offizi Angriffe von Kriegsſchiſſen und Seeflugzeugen, haben Woulnmere und Mannſchaften des erſt im Kriege zu ſeiner jetzlgen Malke Salbeann Ausdehnung gelangten Minenräumdienſtes unge⸗ aten verrichtet, von denen noch lein Tagesbericht bethalben fünettche frühe: und ſie kurtz in ein einfaches Formular einzutragen hat, daneben Botendienſte und Abſchreibearbeiten verrichtet, iſt nicht verſiche⸗ rungspflichtig nach dem Verſicherungsgeſetz für Angeſtellte. (Kr. 238.) Die Berjährung rückſtändiger Beiträge wird durch die an den Arbeitgeber gerichtete Mahnung der Reichzderſiche⸗ rungsanſtalt für Ungeſtellte unterbrochen.(Nr. 240.) Weibliche Perſonen, die zum Zwecke der Ausbildung in der Krankenpflege in einem Krankenhauſe beſchäftigt wer⸗ den(Lehrſchweſtern), ſind nicht verſicherungspflichtig.(Nr. 241.) Gine Witwenerſaßrente, die der Witwe eines Eiſen⸗ bahnbauaſſiſienten von der Abteilung B der Penſionskaſſe für die Arbeiter der Preußiſch⸗Heſſiſchen Eiſenbahngemeinſchaft bewilligt ift, iſt nicht als ein Ruhegeld, Wartegeld oder ähnlicher Bezug an⸗ zuſehen, der von einem Verſicherungskräger der reichsgeſeylichen Arbeiterderſicherung im Sinne des§ 11 des Verſicherungsgeſetzes für Angeßelte bewilligt iſt.(Nr. 244.) * Derkrigentz des Pour le Rerite an einen Heibelberßer§laden⸗ ken. Dem Leutnant im Braunſchweigiſchen Huſaren⸗Regiment Nr. 17 unb Führer einer Jogpſtafſel Walter v. Bülow wurde der Pour le Merite verliehen. Leutnent v. Bülow, der ſeit UKutzuſt 1915 als Fug⸗ Jeugführer an der Front tätlg iſt, ward am 29. 10. 17 zum 23. Male Sieger im Luftkamyf. Bei war St. v. Bülow erſter Chargierter des Korps Vandalia zu Herdelberg. * Milickeiſche Daforterung. Vizefeldwebel und Offigieraſpirant 0 Lindner, Wespinſtr. 15, z. Zt. im Felde, wurde zum zeutnant d. N. der Fußartillerie befördert⸗ * PJerwendung zon Hilfsdienſtyſſichligen bai Reichs⸗, Siaats⸗ eeieieeeen. Pisher ſiab bie Zuſſerderungen zur frei⸗ willigen Meldung der Hilfsdienſtpflichtigen nach§ 7 Abſ. 2 des Geſedes über den vaterländiſchen Hilfsdienſt vom 5. Dezember 1210 nur durch des Kriensamt und durch die von dieſem damit beauftragten Kriegsamesſtellen erlaſſen worden. Um künftig frei⸗ willige Melbungen Hilfsdienſtyflichtiger vorwiegend zum Zwecke des Erſages ablösbarer Beamten ſowie zur Deckung des vermehr⸗ ten Bedarfs an Arbeitokräften der Ziollbehörden noch mehr zu fördern, ſoll auch eine Zentralzivilbedörde für den Be⸗ deri der Behörden der allgemeinen und inneren Staatsverwaltung zend der Behörden der Gemeinden Aufforderungen zut ſeetwilligen Reldung eriaſſen. Bei dieſer zentralen Zivilſtelle haben die obenbezeichneten Zivil« und Gemeindebehörben ſodann ihren Bebarf an Hilfsdienſtpflichtigen anzumielden. Mit Erlaß Sroßh. Miniſteriums bes Innern iſt im inverſtändnis mit dem ftellbertrrtenden Seneralkemmando des 14. Armeekorp⸗(Kriegs⸗ amtoſtelle für des Greßherzogtum Baden) der Sroßh. Ver⸗ waltungshof als zentrale Stelle, an welche der Bedarf an Hilfsdienſtpflichtigen zu melden wäre, beſtimmt worden. Alf⸗ forberum ſeitens des Sroßh. Berwaltungshofs zur freiwilligen Neldureg Hilfskienſtyfficheier wird ergahen, ſobald genügend Be. barfsanmekdungen ſeitens der Behörten vorliegen. * B mik Iucker. Rach der ſoeben erſchienenen Vollzugs⸗ dererbnuns des Ninifteriums des Innern über den Be rkehr mit Aucker wurden bie Bezirtsämter befugt, in den begründeten Einzel⸗ laſen Aumahren ven ben Verbot, Zucerrüben zu verfüttern, zuzu⸗ en. * Dir Saeeurſenzuns is Haben. In zen letzten Tagen hat ſich auch in Harlernhe untgenügende Salzzufuhr Anangenehm demerk⸗ ler gemacht. In eingelren Lebensxittelgeſchäſten waren die Salz⸗ verräte wolſtänbig ausverkauſt, ſodaß einzelne Familien nicht mit dem für zie Küche ſe notzsenbigen Salg verſorgt werden konnten. Da dieſen Salzuangel in Bevölkerung Beunruhigung vernrſachte, hat ſich ber Olerbärgerxeiſter an die in Betracht kommende Raefliche Behsrte gewanbt Rit der Bitee um beſcheunigie Zufuhr von Galz. Bone Ninanzmixiſterium iſt auf dieſe telephoniſche Bitte hin dem Obersärgergeiter ein Screiben zugegangen, in dem der Pinsezmixiter Aufſchluß zab über die Salzverſorgung in Baber. Wie in dem Schreiten mitgeteilt wirb, arbeiten die ka⸗ Liſchen Saltnen zur Heit uuter den ſchwierigten Berhältniſſen. Ins⸗ belenbere at in Demmer zie Kehlemufuahr nach Rappenau geſtockt zab in der letzten Zeit hat ſich empfindlicher Wagenmangel fühlbar Semacht. e konnzen daher nier immer die ſonſt üblichen kurzen Bieferfrixen eingehalten werben. Dagn kam, daß ſich der Häubler und des Pulkitums eine gewilſe Uneuhe demächtigt hat, die zu ſehr ſtar⸗ ken Salzeindecungen— eine Art Hamſterci— gefüühet hat. An die Saltnen us baßher Uunſerterungen heraugetreten, die weit über das geubhliche Raß Rinanggeben. Trog dieſer Scwierigkeiten aber wurben in den lezten drei Monaten“ von den Salinen mehr Speiſc⸗ falge gellefem, als im Sahre zuvox. Die beiden Salinen haben äm⸗ lich in bes Bekt vom 1. Auguſt bis 1. October 1617 eusſchließlich nach Jabiſchen Orten 40 6% Kils Speiſeſalz geliefert, während in der Kletchen Zeit den Boriahres uur 400 80 Kils verſanbt wurben. Aub dielen Ritteilnagen laun uit Befriebigung erſehen werben, daz de zabtſchen Galinen auch i hieſer Zeit nicht verſezt haben, ber Mangel an Salgafuhr lehiglich hurch Sircungen ia Hiſenbahnver⸗ kehr ſeine Urſache hatie. Smnh zu der Befürcheung, daß wir eine Salzwet in Baben bekemmen künnten, liegt nicht r. Driagenb zu wünſchen in aber, daß das Pullifun Augſtkünfe in Salg uwberläßt Kub ber Sinzelne ſich uur in normaler Deiſc mit Salg einbekt. 5 1 werſergung. Da in der hieſigen Bevölterung vielfach roch Unklarheit ürer Bie BureKund42 der Ortskehlen⸗ beſteht, weiſen wir auf die Bekanntmachung der Ortskohlen⸗ elle in dieſer Rummer ausdrücklich Den. Jaljcht Darieheuskafſenſcheine ſind imm Umlauf. Wiederholt kind berartige Rachahmungen zu 2 Nark und 1 Rark an öffentlichen Kunde dab. Bie ſind ſteis uut die deſcheidenen, opferwilligen Diener Underer, Slüclicherer, denen ſie mit der operatiwen Aus Ruhung ihrer Arbeiten zugleich auch die Anwartſchaft auf entſchei⸗ dende 4 und perſönlichen Ruzm äberlaſſen müſſen. Bie gürfen ſich aber bierfür mit dem erbedenden Bewußtſein köſten, daß jie heulzutage eine erfolgreiche Betätigung aller übrigen Floktenteile undenkbar iſt. Ganz beſonders gilt dies auch für die beim Oeſelunternehmen in Fruge lommenden Reeresgebiete, die an allen nur möglichen Stellen durch ruſſiſche Minen total verſucht ſind. Wenn das Expeditions⸗ korpz ohne Berluſte nach ber Taggabucht gelangen konnte, ſo vee⸗ danki es dies in allererſter Linie der ſchon Wochen vorher begon⸗ neuen unermütlichen Aktigkeit unſerer Räumgruppen. Ratürlich haben auch wir an greigneten Oertlichteiten umfang⸗ reiche Sperren ausgelegt, um die Bewegungsfreiheit der feindlichen Seeſtreifträfte einzuſchränken. Weitere Einzelheiten können leider nicht miigeteilt werden, aber die verſtehenden Ausführungen dürften genügen, um unſern Leſern einen guten Begrifſ von der außerordent⸗ lichen Bedeutung des Minenkrieges—5 den Beginn des gegen⸗ wärtigen Unternehnens zu geben. Er toirb auch zweifellos bei deſſen weiterem Fortgange eine ausſchlaggedende Rolle ſpielen. Dis U- Besigeſeht. Die ruſſiſchen und einige nach der Oſtſer entſandten engliſchen U⸗Bocte ſind im bisherigen Berlguf des ſehr viel tätiger ſen als vielfach angenommen wirb und durch ihre wirkſame ekämpfung haben unſere JagzDorpoſten- und Handelsſchutz⸗ Streitkräſte ſich genau ſo große und dauernde Berdienſte erworben, wie ſie ſoeben ben Sperrenräumern nochyerühmt wurden. Sie keniteei inbeſſen ihre Begnar nur in Schach halten, ader keineeung⸗ Zcliſtänig unzerdrücen 9 U iſt die U⸗Baotsceſahr für die Oeſel⸗Eppeditiog wegen der Nähr der ruſſiſchſei Stügpunkte und dor gro ihl unhewaffneter Transporthammpfer als außerordent⸗ lich hach olnzuſchätzen, 11 * 2————. ———— deuiſchen U⸗Boole ſchon aus doppeit und dreiſach geſchügten Geleit⸗ zuügen herousgeſchoſſen haben. Lütigkeit der Serflaggenge. Unſere Seeflugzeuge hatten ſchon bei der Einnahme von Riga durch weitausholende Erkundungsflüge über See und über Land, ſegzt. Melonen und Hägemark bemerkbar. Kr. be4. 4 Srite Kaſſen angehalten worden Die Falſchſtücke ſind nur bei genauerer Prüfung als ſolche zu erkennen. Das Papier gleicht dem der echten Scheine auffallend fühlt ſich aber auf der Vorderſeite glatter an als auf der Rückſeite. Das Waſſerzeichen iſt durch farbloſen Aufdrun von der Kückſeite her nachgebildet worauf die ſtumpfe Oberfläche und die Mattigkeit dieſer Seite zurückzuführen ſind. Bei flacher Anſicht iſt der Waſſerzeichenaufdruck von der Rückſeite 5 deutlich, von der Vorderſeite aber gar nicht erkennen. Die des Trockenſtempels iſt ſchwach und wenig ausdrucksvoll, der Adler nur zum Teil erkennbar. Alle bisher angehaltenen Fälſchungen tragen in der rechten oberen Ecke der Vorderſeite die Reihennummer 902. * Bom Marktverkehr. Aepfel ſind trotz des hohen Preiſes eine willkonmene Ergänzung der Mahlzeiten. Aber den hieſigen Hausfrauen iſt es ſchwer gemacht, Obſt zu kaufen. Außer dem einen zu einer Art Berühmtheit gewordenen Aepfelmann, der nur Ebelſorien verkauft, gibt es Aepfel nur bei der Stadt. In fünf Reihen pand dort heute eine lange Kolonne, um mit Langmut und Zeitverluſt zu ein paar Pfund Aepfeln zu kommen. Der Obſt⸗ mangel auf dem hieſigen Markt iſt auffallend, die Händler be⸗ kommen hier nicht weniger als anderswo und doch herrſcht in LEudwigshafen z. B. Ueberfluß, was unſere Mannheimer Haus⸗ frauen auch ſchon herhusgefunden haben. Die Gemüſezufuhr war heute ausreichend mit Ausnahme von Rotkraut und Weißkraut, das ſehr begehrt, ober wenig zu haben iſt. Spinat, Krauskohl, Schnittkohl waren heute ſehr ſtark, Gelberüden, Kohlraben und Weiße Rüben ausreichend angefahren. Die Zufuhr von Schwarz⸗ wurzeln ſteigt, der Preis dielt ſich auf 1,20 Mark, Blumenkohl ſieyt man jetzt wieder häufiger in ſchöner Qualität aber kleinen Köpfen. Der für Meerrettich feſtgeſetzte Höchſtyreis macht ſich angenehrm hemerfdar. An Bevorzugte wurden heute auch ab und zu ausgekernte Bohnen das Pfund zu 2 Mark verkauft. Salat wird mehr angeboten als nachgefragt. Pilze waren heute wieder in größeren Mengen da, ſie wurden zu 80 Pfa. bis.Nark abge⸗ Der Zucermangel macht ſich in der geringen Kaufluſt für Auch Stockſiſch zu 180 Mk. das Pfund begegnete keinem größeren Intereſſe. pp. kin weißer Nepe. Zu einem Landwirt im weſtlichen Rhein⸗ heſſen, der eine reiche Nußernte zu verzeichnen hatte, kam ein Händter aus dem niederrheiniſchen Induſtriegebiet. Er bot dem Banersmann ſefort einen Preis, der weit üder dem ühlſchen Tanes⸗ pieiſe ſtand. Als der erſtere nicht darauf einging, ſagte der Händler: „Der Höchſtpreis beträgt 80 Mark pro Zentner, ich aber gebe Ihnen ſofort 120 Mark.“ Diesmal aber kam unſer Händler an den Un⸗ rechten. Dor Bauer wies idn barſch ab mit ben Worten:„Für ſo an Sündentgeld verkgaf ich kaa Niß. Liewer verſchenk ich ſe zu Weihnachte an arme Kinner.“ Es wäre zu wünſchen, daß es recht virie ſolcher Bauersleute göbe, die den Preistreibern das Hand⸗ werk legten. Leider ſtehen derartige Fälle aber recht vereinzelt da Aus dem Großherzogtum. Weinheim, 7. Nov. Anläßlich der hieſigen Frauenhaar⸗ ſammlung, die ſich bekanntlich nur auf ausgekämmte oder aus gefallene Haare bezieht, ließ ſich eine hieſige unge Dame namens Lotte Tho. Tochter eines zurzeit im Felde ſtehenden Gerichtsvoll⸗ ziehers, geſtern ihr langes, ſelten ſchönes Haar abſchneiden und brachte es auf das Depot des Roten Kreuzes, wo es mit Dank ent⸗ gegengenemmen wurde⸗ * Heidelberg, 7. Nov. Sein 50jähriges Dienſtjubi⸗ läum feierte heute Herr Poſtſekretär Jakob Weber. Der Jubilar iſt ſchon über 30 Jahre hier tätig. Verſchiedene wohlberdiente Aus⸗ zeichnungen ſchmücken die Hruſt unſeres wackeren Mitbürgers. Neben ſeiner Tätigkeit als Poſtbeamter bekleidet der Jubilar noch mehrere Ehrenämter und iſt u. a. ſeit einer Reihe von Jahren Vor⸗ ſtanbsmüglied des hieſigen Gartenbauvereins. Herr Weber, der au der Grenze der 70 ſteht, gedenkt ſich ins Privatleben zurückzuziehen. — Ein Gärtner, der am Donnerstag Vormittag im Gewächshaus einer hieſigen Gärtnerei bewußtlos aufgefunden wurde, iſt ſeinen Berletzungen erlegen. Der Mann wollte offenbar die Treppe im Gewächshaus heruntergehen, kam dabei zu Fall und ſchlug mit dern Kopf auf den Heizkörper auf, was nunmehr ſeinen Tod herbei⸗ führte.— Ein geſchiedener Taglöhner von hier wurde geſtern ver⸗ haftet, der in hieſiger Stadt eine Anzahl Handkarren geſtohlen und ſie wieder anderweitig verkauft hatte. *Pforzheim, 7. Nov. Ein hieſiger Edelſteinhändler verlor ein Ledertäſchchen mit Edelſteinen im Werte von 50 000 Mart. In dem Tüäſchchen befanden ſich Brillanten und Roſen ſowie ſechs Stück goldene, ungefaßte Ringe. Die Polizei hat feſtgeſtellt, daß die Handtaſche von einem eiwa 12jährigen Knaben, der ſich in Begleitung ſeiner Mutter befand, aufgehoben wurde. Die Taſche wurde bis jetzt noch nicht abgegeben. * Offenburg, 6. Rov. Aus Anlaß des letzten Fliegeran⸗ griffes auf Offenburg, der von unſeren Batterien erfolgreich as⸗ Swehrt werden konnte, hat das Großhergogspaar folgendes Telegramm an Oberbürgermeiſter Herrmann geſandt:„Die Großy⸗ und ich beglücwünſchen die friedliche Stadt Offenburg zur vollen Bewahrung bei ſchmählichem feindlichen Luftangriff herz⸗ lich.“ Meiter ſind hier beim Großh. Amtevorſtand folgende Tele⸗ gramme eingelaufen:„Seine Hal. Hoheit der Sroßhergog laſſen bitten, Höchſtſeine und der Großhergogin Neilnahme den An⸗ gehörigen der in Schutterwald Getöteten zu übermitteln, ſowie über Verletzte baldigen ſchriftlichen Bericht an Geheimes Ka⸗ binett zu erſtatten. Auf höchſten Beſehl getz. Seyb.“—„Erfahre mit großem Bebauern, daß in Schuiterwald zwei Menſchenleben dem Fliegerüberfall zum Opfer fielen und andere verwundet wur⸗ den. Ich bitte Sie, den Angehörigen meine aufrichtigſte Teilnahme die Berſenkung mehrerer der aus Dünemünde flüchtenden erfolgreiche Ungriffe gegen die ruſſiſchen ückzuges in fervorrogender Weiſe mit⸗ gewirkt. Bei der Vorbereitung der Heſel⸗Expedition fiel ihnen neben ihren gewöhnlichen Aufgaden:— Riederhaltung der auf der Inſel ſtationierten Flieger, Schutz der in der Zerel⸗Paſſage arbeiten⸗ den Minenräumgrüppen, und dauernde Ueberwachung der Meeres⸗ ebiete in und vor dem Riggerbuſen,— der beſonders wichtige uftrag zu, die vom Feinde auf den Inſelgruppen getroffenen Verteidigungsmaßnahmen bis in die kleinſten Einzelheiten mit abſoluter Zuverläſſigkeit feſtzuſtellen. Denn weit mehr als bei jedem anderen militäriſchen Unter⸗ nehmen kommt es bei Landungsoperationen darauf an, daß gleich der erſte Schlag gelingt. Schon der kleinſte Fehler kann hier Folgen haben, die ſich überhaupt nicht wieder gutmachen laſſen. Wenn beiſpielsweiſe an einer der vorgeſehenen Landungsſtellen ſtärkerer Widerſtand auftritt, als der Secbefehlshaber erwartet, rönnen ſehr leicht fatale Verzögerungen eintreten, die unter Umſtänden den anzen Plan zum Scheitern bringen, da ſchon die U⸗Boots⸗ und Mirengefahren irgendwie erhebliche nachträgliche Aenderungen desſelben ausſchließen. Die unſeren Seefliegern hiernach zufallende Sonderaufgabe, nämlich den Charakter und die Beſetzung aller feindlichen Landſtel⸗ lungen, militäriſchen Anlagen und Verbindungswege auf den Inſeln, die Bewegungen der Schiffe im Rigaer Golf, im Moonſund und in den angrenzenden Meeresteilen, ſowie die Lage der verſchiedenen Seeſperren genaueſtens feſtzulegen, barg ſomit eine hohe Verant⸗ wortung in ſich. Trotz der vorgerückten Jahresgeit und häufigen ſchlechten Wetters und obſchon ihre ſchweren Maſchinen vielſach Flüge von über ſechsſtündiger Dauer üder der offenen See und über Land ausführen mußten, iſt es ihnen geglückt, den Leitern der Expebition durch wunderbar klare Reihenbildaufnahmen eine Unter⸗ lage für ihren Operationsplan zu verſchaffen, die ſich gleich beim ſchwierigſten Teil bar ganzen Unternehmung, der Landung der Trup⸗ Pen, dis in die üaenen Eingolheiton als zutreſſend ocwieſen hat. Wai dae ieet Bu—— ngeren Meldungen ae ee ieee Hoortnemn„ untorſtüßt durch J ee Aritven, ſlch 92 der Amnohme der eigentlichen mütwriſchen Aktion aujs wirkſamſte betätigt und dierbei unter anderen drei von den ruſſiſchen Seeflugzeugen abgeſchoſſen, mit denen ſie ſeit Jahr und Tag in erdittertem Kampf gelegen haben. Hiermit iſt es nun in dieſer Gegend ein für allemal vorbei; denn in der nördlichſten ruſſi⸗ ſchen Seeflugſtation Papenholm ſind die erſten deutſchen Marine⸗ flieger ſetzt ſchon eingezogen und über den beiden andern Flughäfen durch Transportſchiffe, und dur Truppen während ihres 1 Seite. Nr. 524. Mannhein er General⸗Anzeiger.(Abené⸗Ausgabe.) SKGLA. auszuſprechen und mir Nachricht zu geben, wie das Befinben der Beripundeten iſt und wo ſie gepflegt werden. Dank im boraus. Großherzogin Luiſe.“ Briefkaſten. * (Anfragen ohne vollſtändige Adreſſenangabe und Beifügung des letzten Bezugsausweiſes werden nicht beantwortet.) E. Sch. Ohne Kenntnis des Verlagsvertrags können wir Ihre Aufrage nicht beantworten. Der Fall dürfte ſich auch kaum zu einer Kurzen——— im Briefkaſten eignen; wir empfehlen Ihnen datzer Zuzug eines Rechtsanwalts.(1065) Unſeres Erachtens iſt ein Prozeß gegen den Haus⸗ eigentümer nicht ausſichtslos. Zur Klage beim Landgericht wegen Oek. 1300.— bedürfen Sie eines Rechtsanwalts. Ihre Anſprüche ver⸗ lähren vermutlich in 3 Jahren.(1050) Unparteiiſch. Wir halten die fragliche Aeußerung Ihrer Nichte weder für einen Grund zur Auflöſung des Verlöbniſſes, noch für eine Auflöſungserklärung. 8(1053) F. Die Beſtimmungen über Beleuchtung erfahren Sie am beſten bei dem Gr. Bezirksamt. Im übrigen iſt Ihre Anfrage uns nicht 055) recht verſtändlich.(¹ Ihnen geſchllderten Tatſachen (1003) Iu. Wir glauben, daß die von als Eheſcheidungsgründe ausgreichen. F. M. 100. 1. Wenn Sie wirklich endgültig ausgetreten find, was noch feſtzuſtellen wäre, können Sie bei einer anderen Firma eintreten.— 2. Das hieſige Kaufmannsgericht ſpricht in der Regel noch Gehalt für 6 Wochen zu.— Möglicherweiſe können Ihre Eltern Kriegsunterſtützung beanſpruchen.(1088) Loſtm. R. Maßgebend iſt die Bekanntmachung vom 21. Januar 1916(Reichsgeſetzblatt 1916 S. 55 ff.) Hiernach iſt Bedürſtigkeit an⸗ zunehmen bei Einkommen von Mk. 1000.—, 1200.—, 1500.—, je nach der Tarifklaſſe des betreffenden Ortes. Bedürftigkeit iſt aber Voraus⸗ letzung der Unterſtützung.(1000) K. S. Wir meinen, daß Sie wegen 8 Mark keinen Progeß an⸗ haugen ſollen.(1059) M. B. Auf Ihre Anfrage können wir Ihnen eine bindende Ani⸗ wort nicht geben und wir bitten ſich perſünlich an das Kriegsfürſorge⸗ amt zu wenden.(1069) D. Wie uns an maßgebender Stelle mitgeteilt wird, findet dieſes Jahr ein unentgeltlicher Kurs in Buchführung nicht ſtatt, da das Unterrichtsperſonal anderweitig zu ſehr in Anſpruch genom⸗ men iſt.(1070) W. S. 1. Nur die Reichsmindeſtſätze ind im ganzen Deutſchen Reiche gleich, dagegen ſind die Zuſchläge der Lieſerungkverbände ver⸗ ſchieden. 2. Eine genaue Auskunft in dieſer Frage zu geben, iſt uns unmöglich, da es hier auf die Höhe der Penſion ankommt.(1075) D. 127. 1. Ja.— 2. Sie bürfen alle beſchlagnahmefreien Artikel mitführen, menn Sie die Erlaubnis der betreſfenden Behörde haben. — 9. Dieſe Frage wird Ihnen ausführlich die hieſige Handelskammer Heantworten, doch können wir Ihnen jetzt ſchon ſagen, daß Sie Ihre Firma regiſtrieren laſſen müſſen, ſowie ein Leumundszeugnis, einen Bermögensnachweis und Schriftſtücke über Ihre Befähigungen vor⸗ legen müſſen.(1072) Saudſim. W. ZIhre Frau möge ſich an das Jugendamt, Abt. Säuglingsfürſorge, Mannheim, N 2, 4, Zimmer 23 wenden.(1076) Prometheus 261. Im bürgerlichen Leben ſowie dem Geſetze —1 genügt die Trauung auf dem Standesamt vollkommen und keinerlei Nachteile, wenn ſie auch nicht durch die kirchliche Ein⸗ jegnung ergänzt wird. 2 Carl Sch. Soweit uns bekannt, ſoll die PE dienen. G. 1695. Gegen das Ausfallen der Haare ſind laue Kopf⸗ Waſchungen 22—24 Grad), ſowie Hautpflege im Allgemeinen, na⸗ mentlich römiſch⸗iriſche Bäder, zu empfehlen. Bei Spaltung der Haarenden müſſen dieſe geſtutzt werden. 2. Ein ausgezeichnetes Haar⸗ erbaltunssmittel iſt die Brenneſſel. 200 Gramm feingeſchnittene Brenneſſeln werben in 1 Liter Waſſer und/ Liter beſtem Weineſſig lecht, nicht eiwa mit Eſſigſprit hergeſtellt) Stunde geſotten und der Abſub wird bann abgegoſſen. Mit dieſer Flüſſigreit wird der Haarboden vor dem Schlafengehen gut gewaſchen. 8. Sie können ſtatt deſſen auch folgende Pommade benutzen: 500 Hramm Rinds⸗ ober Rokmark, 3 Gramm Tannin, 250 Gramm Rizinusöl, 1 Gramm 3(1054) anonſer K. Die beſtehende Urlaubsſperre iſt noch nicht aufge⸗ hobew, auch lät ſich nicht überſehen, wann dies der Fall ſein———3 F. B. 40. 1. Kommt auf die Entſcheidung des Kompagnieführerz an.— 2. Als Angeböriger eines preußiſchen Regiments hat er nur die preußiſche Kokarde zu tragen.(1076) Letzte Meldungen. Roch beine ondgültige Entſcheidung in der polniſchen und 3 ch⸗kurländiſchen Frage. EBerlin, 8. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie wir hören, iſt eine endgültige Entſcheidung weder in der 2ütantſ Frage, noch in der kurlän⸗ diſchen und litauiſchen einſtweilen getroffen worden. Der Bundesrat hat ſich mit dieſem Problem noch nicht delaßt, auch das preußiſche Staatsminiſterlum noch nicht. Auch die Grenzen des 3— Königreichs Polen ſind noch nicht endgültig t worden. Es Dat 79 einſtweilen nur um die bekannten B im Reichsamt des Innern gehandelt, denen die des Kronrats gefolgt ſind und zwar ſollen dort, wie uns berichtet wird, außer den Militärs vornehmlich Herr Helfferich und der Miniſter des Innern Drews Beachtliches vorzutragen gewußt haben. Daran aber kann gar kein Zweifel 5 aß die Verhand⸗ lungen f100 in den von uns ſchon am Dienstag hier angedeu⸗ teten Richtlinien bewegen und wir wiederholen: Nicht daran ſollte man ſich erhitzen, daß die für uns doch nun einmal un⸗ verdauliche polniſche Koſt dem Hauſe Habsburg zugewieſen wird, ſondern nur darum, daß das geſchieht, ohne die Sicher⸗ heit dafür, daß der verbleibende Reſt des öſterreichiſchen Teils PCCC0T0PPP0PP0PPPPPPPPPPPPPPPP00P0PPPP—PPPTPPPPP der Inſel, bei Zerel und Arensburg wird wohl auch in kürzeſter Zeit die deutſche Flagge** Bis dieſe Zeilen in den Druck kommen, werden wohl noch viele Tage, wenn nicht Wochen Palt W denn nur durch den elektriſchen Funken ſinb wir mit der Welt außerhalb der uns an allen Seiten umgebenden Minenfelder verbunden. An Poſtverkehr mit der hinter uns liegenden Heimat iſt vorläuftg nicht zu denken, denn ſetzt gilt es erſt—0 alle verfügbaren— einzuſetzen, um für unſere flle diviſion den Weg nach vorn ſrei zu machen, wo ſie die feindliche Flotte aus dem Golf von Riga vertreiben und durch die Beſetzung des Moonſundes die Siege ber Landtruppen erſt in einen vollſtän⸗ digen Erſolg verwandeln ſoll. Kunſt und Wiſſenſchaſt. R.. 8. (1052) Zitrone als Mittel gegen K00 ue W Aunſtſchule. Die Stadt Warſchau, deren Univerſität und Techniſche Hoch⸗ —1 durch die deutſchen S wieder eröffnet wor⸗ n iſt, ſoll nun auch eine neue Kunſtſchule erhalten. Der„Kunſt⸗ chronik“ zufolge iſt für die neue Unterrichtsanſtalt eine Verbindung von Kunſtakademie und Kunſtgewerbeſchule vorgeſehen. hebbels„Moloch“-Fragment wird am 11. November in Königlichen Schauſpielhaus Dresden zum erſten Male aufgeführt. Dramaturgiſche Blätter, herausgegeben vom Wetzlerer Stadttheater. Heft 17 enthält neben anderen intereſſanten Beiträgen eine ſehr leſenewerte ——— von Intendant Dr. Hans Waag: Kunſt, Handwerk, outine. „Der Eroberer“, eine neue Oper in J Akten von Brandt⸗Buys, Text von Brung Warden und S. M. Wolleminsky, den Berfaſſern der erfolg⸗ reichen komiſchen Oper„Die Schneider von Schönau“, wird erſt⸗ malig am 12. Januar 1918 am Hoftheater in Dresden in Szene Keben. Expedition gegen Oeſel teilnahm. * Anleihen lagen ſcst. Auslä ——— der Monarchie nun auch in deutſchem Sinne verwaltet wird. Wie von gut unterrichteter Seite verlautet, werden, bevor die polniſche Frage ſpruchreif geworden iſt und die Oeffentlich⸗ keit Aufſchluß darüber erhält, Preſſe und parlamentariſche Körperſchaften über die geplanten Beſchlüſſe unterrichtet und zur Meinungsäußerung und Mitarbeit aufgefordert werden. Die Regierung herrin der Lage? c. Bon der ſchweizeriſchen Hrenze, 8. Nov.(Priv.⸗Tel. 3..) Einer Genfer Meldung aus Paris zufolge berichtet der„Matin“ aus Petersburg, die Regierung ſei Herrin der Lage. Ueber 50 000 ihr ergebene Truppen ſind in und um Petersburg konzentriert. Die Nachricht des„Matin“ datiert ſchon vom Dienstag. Georg der Fromme. m. Köln, 8. Nov.(Priv⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: König Georg wandte ſich an das engliſche Volk mit der Aufforderung, den kommenden 6. Januar mit einem beſon⸗ deren Dank⸗ und Bettag zu begehen. In dem Aufruf heißt es: In dem Weltkampf für den Sieg von Recht und Sreiheit beginnt der letzte und entſcheidenſte Abſchnitt. Der Feind ſtrebt darnach, durch einen verzweifelten Angriff und arg⸗ liſtiges Ränkeſpiel dahin zu kommen, daß das, was er an Miſſetaten vollbracht hat, ſür inimer beſtehen bleibt. Er trachtet därnach, das Aufkommen einer freien Geſittung zu verhindern. Wir haben die ſchwere Aufzabe, die wir vor brei Jahren auf uns nahmen, zu Ende zu führen. Laßt uns darnach trachten, mit klarem Seiſt und geſtärktem Mut den Opfern entgegen zu ſehen, die wir vielleicht noch bringen müſſen, ehe unſer Wert getan iſt. Es wäre für die engliſche Regierung und ihre Mitſchulbigen am Friege angemeſſener, einen allgemelnen ußtag auszuſchreiben. Englands letzte Hoffnung— die Suffragelten. London, 8. Rov.(WB. Richtamtl.) Meldung des Reuterſchen Büros. Die Vereinigung von Anhängerinnen des Frauenſtimm⸗ rechts politiſcher Frauenvereine wurde unter dem Namen„Freie Partei“ umgeändert. In der Eröffnungsſitzung ſaste die—— Fräulein Ehriſtable Pankhurſt: Auf dem Parteiprogramm ſteht: „Krieg bis zum Siet.“ Die Frauen ſeien gegen ſeden Rompromiß mit dem Feinde und träten unbebingt 10 die Rückgabe ElſaßLothringens und der Auſteilung Oeſterreich⸗Ungarns ein. Kein Widerſtand der Jlaliener an der Livenza zu erwarlen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Rov.(Priv.⸗Tel., z..) Einer römiſchen Meldung der„Daily Mail“ 9969 hat der 5455 ſein Borrücken in der venetianiſchen Ebene erheb⸗ lich beſchleunigt. Einzelne Reitervorhuten ſtreifen bis zur Llvenza. Man hofft, daß dieſer Fluß den feindlichen Vormarſch hemmen wird. Ein Widerſtand der italieniſchen Truppen an der Livenza erſcheine indeſſen unwahrſcheinlich, da die aus⸗ gebauten Stellungen 30—40 Kilometer weſtlich des Fluſſes liegen, wo auch die Stellungen günſtigere Stützpunkte bieten. Stärkere Nachhuten werden aber dennoch den Feind kämpfend aufzuhalten ſuchen, bis die in den Dolomiten ſtehenden italieniſchen Gebirgs⸗ truppen die Ebene erreicht haben. Strategiſche Gründe veranlaßten ſchon vor mehreren Tagen den beſchleunigten Abbau der Bergſtel⸗ lungen in den Alpen, und die Truppen ſuchen ungeſäumt entlang der Piave die Niederung bei Belluno und Treviſo zu erreichen. Errichtung polniſcher Geſandiſchaften bei den Vierbundsmächlen? Berlin, 8. Nov.(Von unſerem Berliner Büra.) Unmittel⸗ bar nach ſeiner feierlichen Einſetzung überſandte der Regent⸗ 6 aftsrat den beiden verbündeten Kaiſern ein Schreiben, 7 en Inhalt bisher nicht bekannt gegeben wurde. Die polniſchen ätter behaupten nun, es ſei darin ein Geſuch um Einwilligung zur Errichtung Geſandtſchaften bei den Vier⸗ handmächten, alſo in Berlin, Wien, Soſia und Konſtan⸗ tinopel enthalten geweſen. Sollte die Genehmigung erfolgen, ſo würden diplomatiſche Vertretungen alsbald auch in Stockholm, Kopenhagen, Amſterdam und Bern eingerichtet allen dieſen Aemtern Preſſebüros beigegeben werden. Man nimmt an, daß der Regentſchaftsrat im ſelben Sinne ſich an die bul⸗ gariſche und türkiſche Regierung gewandt hat. Die Mitglieder des Königshauſes bei der Marine. Berlin, 8. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Gleich den königlichen Prinzen, die im Heere Dienſt tun, ſtehen auch die Mit⸗ glieder des Königshauſes, die der Narine angehören, Bielfach in der vorderſten Linie des Kampfes So hat z. B. Leutnant Prinz Sigismund von Preußen, zweiter Sohn des Prinzen Hein von Preußen, vor kürzem an einer Unternehmung des von dem bekannten Kapitänleutnant Arnold de la Periére K Unterſeebootes ſa beteiligt, die das Boot bis nach abaira führte und inſolge verſchiedener aufregender Abenteuer nichts weniger als eine Spazierfahrt darſtellte.— Korvettenkapitän Prinz Adalbert von Preußen, der dritte Sohn des Kaiſers, iſt der Führer eines kleinen Kreuzers, der an der m. Köln, 8. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die 8 Zeitung“ meldet aue Berlin: Infolge des Vorgehens der Nationalliberalen, insbeſondere der Ablehnung des Abgeordneten Friedberg, iſt bei den interfraktionellen Beſprechungen erreicht worden, daß die Lö⸗ ſung der entſtandenen Schwierigkeiten auf einer——+ angeſtrebt werden wird, der vorausſichtlich auch die verbündeten Regierungen beitreten könpen. Diesbezügliche Beſprechungen fanden am Nach⸗ mittag zwiſchen den Fraktionsvertretern und dem Grafen Roedern und Herrn von Kühlmann ſtatt. Man erwartet eine Entſcheidung im Laufe des morgigen Tages und nimmt an, daß eine Löſung der eniſtandenen Schwierigkeiten ſich vollziehen wird, die den parlamen⸗ tariſchen Burgfrieden des Friedensbeginns gewährleiſtet. Unter die⸗ ſem Geſichtspunkt rechnet man auch mit dem Eintritt eines National⸗ liberalen in das preußiſche miniſterielle Präſidium und wird dieſer⸗ halb erneut an Herrn Geheimrat Friedberg herantreten. Dieſer Ein⸗ tritt in das preußiſche Staatsminiſterium wird von fämtlichen Frak⸗ tionen ebenſo gewünſcht wie von den maßgebenden Inſtanzen der Reichsleitung und der preußiſchen Staatsleitung. Lndel und industrie. PFranlafurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 8. Noy.(Priv.-Tel.) An der Börse war die Tendenz auch heut enicht einhritlich. Das Gschäft war ruhig und die Zurückhaltung vermehrte sich an Anbetracht der Vor⸗ günge an der Wiener und Budapester Börse. Eine Besserung kam Später aut die Petersburger revolutionären Nachrichten zum rchruch, die gich aber nur auf wenige Papiere erstreckte. Fest lagen von chemischen Aktien Gold- und Silberscheideanstalt, welche erheblich gesteigert wurden, im Verlauf aber wieder an⸗ sehnlich nachgaben. Holzverkohlung standen ferner noch in m Verkehr, während die übrigen Aktien dieses Gebietes sich abschwächten. Am Montankatienniarkt war die Haltung unregel- mäßig. Nachfrage trat nach Buderus hervor. Rüstungswerte konnten sic hbei bescheidenen Umsätzen behaupten. Kursbesse- rungen wiesen Klayer und Benz auf. Neckarsulmer gingen bei unveränderten Kursen hervor. Kaliwerte schwächten sich ab, währendl Petroleumaktien geiragt wurden. Felten und Guilleaume iester und ruhiger, Beachtet wurden Lindes Eiemaschinen, Mönus und Cement Heidelberg. Schiffahrtsaktien behlaupteten den Kurstand. Türkische Tabaktien, Schantungbahn, Statsbahn, Lom- barden und österreichische Kreditalttien schwächten sich ab. Unter den Bankaktien traten Diskonto Kommandit durch jeste Tendenz hervor. Am Rentenmarkt war das Geschäit ruhiger. Heimische Ländische Werte nur weuis verändert. Die Stimmung wurde am Schluß eine gut behauptete Tendenz. darunter. Badische Antlin-& Sodatabrit Ludwigs Der Aufsichtsrat! beschloß in seiner Sitzung vom zur Durchfiührung der Stickstoflunternelunungen der Fabr aui den 8. Dezember 1917 einzuberufenden außero Hauptversammiung die Erhöhung des Aktienkapitals von 90 Mükonen M. vorzuschlagen. Die jungen Aktien 1. Januar 1917 dividendenberechtigt sein und den alien zum Nennwert zuzüglich 7 Prozent für Emissionskosten zug angeboten werden. Soweit sich die Verhältnisse Zurzeit Sehlen Iassen, ist infolge dieser Kapitalserhöhung nit sentlichen Ermäßigung des Dividendensatzes zu rechnen. Elein, Schanzlis& Beeker, Der Aufsichtsrat beschloß in seiner tern Dezember d. J. Siatttkrdenden Sitzung, der am 8. sammlung die Vertei (i. V. 800 447 M) zur Verfiigur werden wir dennächst veröfientli U lung einer Dividende von 15 Prozent 12 Prozent i. V. vorzuschlagen. Der Reingewinn stellt 61 852 530 M.(i. V. 611 470.), bei 776 229 M. gegen 8⁰ Abschreibungen, zazüglich des vorjährigen Gewinnvo 200 770 M. stehen abo der Generalversammiu Einen 1916—17 ergibt nach Abechrribungen einsci Vortrag einen Reingewinn von (S Dfvidende àu ern von M. 114 275 hüttet worden sind. Den 40 004) stehen u. à. M. 819 202( orräte und M. 607 737(94 209) Außenstände Akctienkapital ist durch Besclluß der Hauptversammlung April d. J. um M. 1 500 000 auf 2 Millionen M. erhöht Ob bꝛw. inwieweit die neuen Aktien an der Dividende Geschäftsjahr 1916—17 teilnehmen, darüber li vore, Die neuen Mittel dienten zum Erwerb einer Anzahl Im Zusammenhang mit diesem E bereits kabriken in Aachen. namhafte Verschiebungen nicht nur auf den „Soncdern auch bereits auf den Anlagerec Rechnungen Vergleich zum Vorjahr eingetreten. Auszaklungen für: Konstantinopel Holland 100 Gulden Dänemark 100 Kronen. Schweden 100 Kronen. Norwegen 100 Kronen. Schweiz 100 Franken Oest.-Ungarn 100 Kronen. Spanien nitiven Der Abech i ieglich M. 2527 keine a voñ Rhkeinische Nadeltabriken.⸗G. in Anchen⸗ r. Düsselderf, 8. Novbr.(Pr.-Tel. Buch luß fül 950 129 891(25 527), worau 155 Sonnetstag, ben S. Nobencher Prtbatiistont 4 Prarrol maten a. Mb. Nov- einer — 1 Zumn über We. A. G. ensKeaine Gereralre, 45 — 2 * *1 kür d rwerb hnungen 9 Sernner Wertgomdee 17 0 Berlin, 8. November(Devisenmarkt. 8. 6. Geid Briet Oeld* 79 735 . 307.25 307.75 307.75 9910 . 733.00 233.50 291.00 220 .. 250.75 260.25 257.75 23975 .. 234.25 234.75 232.25 5330 ... 155.73 156.00 155.25 1 6430 64.20 64.30 64.20 SS 1535 80.¼ 81.½ 80. 81 Bulgarien 100 Leva Pariser Wertgapferdörse. pARIS 7. vovember(Kasea-Barkt.) 1 8. 7. 9. 9% Rente. 67.59 87. Parageesas.„„ Teula 5% Auieibe.60.60 60.28 Suer Kanal. 488 40 fgle Tinto %/Spun-AuB. 12.3512.36/Them Heust.. De degape Sopper SecRussen 1806 62.68 65 05 Raff F78— ehina Copper 3% de. 1888 39.—— Daeuton. 270 263[Otha Sopper. 4% Tͤrken 99.½—. Aslakka. 151 152 Tharsts 1 Bahg. de Päris—.-—„- Be 1366/ 1362 De Beers Oro onaais 11.48 11.46/Brian. 287 2 goldfleldos Un. Pt Aslen.—— Klanesoft. 270/ 275[Lena Gold, MRetrexolttaln 4 440 Matizoff Fabr. 300 Aägersfont Mord Eepaag. 410 4zle Raphte— lnes,, Spasskl Cepper 36,½ fzuletzt 37 ½) Lendoner Wertyraslersorsa,. „ Loeen 7. Hovemzer. 6 7. 8. 7. 8. 7. 66 9/ konsel. /88% f% I 4e%rtegl o Tinto 68 5 Argeniin 86 Se—— ferterec 15* 4 Brasfan. 35% 88% Oapad. Pa. 162/ 162½ oe Beers 127. ſ 4 Iaganer.—— 75½[Erie——— Setdtdels* Periupiesen 58/—— Seutt Pne.—— fat f. en SRussenfs0 62½ 63— Unſon Padr.——— fanqmines%½% ½ 4½ Rus9. 1900 55/%——[Steels... 100— 100— Pr. Biskont. % UeuelrRenl.—.— Ansete.——— Siſber Newyerher WVorrpablerberss KEw ronk 7. Nevemder.(OevISenmatgy) 0 7. B. 7. Vengenz kür des,. errtigf steis eehsel aut Lendon 0 Geid aut 21 Stunden 4(00 Tageh.%71.80 0 (barehschaitsrato) 3—.— Rochdel auft Lontoas 410 geid ietzies Barſchen,.—.— Lönbie Franskers). 428.68„ Siohewoohseſ Serſin. eer Sbel Balſlen 8⁵.% Slohtwechsel Paris.75 76.78.50 Rew-Vork, B. Hovewber.(Cencs- und Aklenmark). 6. 3 5. 3. 405 Büeseuri Peciſie 22½% 45 3 eree———— at.—— RMen.. 25 90 es Cörb. C0. Rew Vork ben e. o. 10 M erte——— o. Cntarie 4 Western. 18 0% Acht. Top. Santa?E 84½% 9— Kortoik à, Westeen. 14½ 6. pest eci. Drrid—— Kortern Pachlces 23 660% Beliimore& OhiIo 88% 50% Sennrxwanlia 5 6100 Sanadlen Paolfte. 146.— 131— Readigg 68715 7 Ches. M Ohlo 46½ 46— Chicggé Rock 1sl& Pas. 112 70 Osie, Bl“. 4 S. Pabl.. 30% 28½. Sebshern Paoltioo. 84½ denevor& Rie Grande. 5½ 5½ Sobihern Raſwe7. 34%% keſſ%, Soctdegn Naiwes prei.- Erie iei Preit.. 22½ 21— Unten Paottie— 5 FF 8 7 ch. 2— l„„„„„„ 55* linois Centra“.%, 8. Amer Smeit Rel intorborough Cons. Corb. 6½ 6% Anao Copp. Rin. 35 105 do. do. freti.—— Letkienem Steel. 24— Kansas Cty Southeen—— ſenral teaiher.. 0 d0 bret.— iniern. Hercantite Marine—— 4 8—*—9e 7⁵ 055 Loulsvllle u. Naskwiie 114½ 114— Untedstetes Stseisborg. 1 Siseourl, Kaus.& Texas 4% 4½ United Stak.Siöel Sorpüpr 209“ Aktlon-Umsut 900 000(1 170 000) MEW VoGk, 7. Movember.(Crokagernsekurse). 2 8 7. 69 Patt. O10 4½—— bobloh Valte ß 55—. Sbes, ORio 4 GGs.—]—[Des Gans. ſexpr... Cie, Oüig. R. i8i. E Pa.N Union Paciflo grol.. 22 Fireth e ,B4. J884—— Pest Haryiancka. Rorin. Pab. Bd0.—— Amerioan Ganprei.. K. Pac. Pr.Llen 48dlse Awmerio. Loeom...—5 St. l. 8 Fr 1 Bortg. 4.—— 0. Sugar flek... 67 St. Louie& San. F. 1nome Hansolsates üu%% Horigage 8% Serls 4.——]— Gegeret Elsetio 12% 705 .Suut⸗ Bac 4u/0 162%863•——— Renio, Petroieum 75 umon'sc.3.% Bds.— atonei Lead.. 4% Ualen Sh— e Benver Rio Gr. gr.—— Vrroin-Car. Chem..— Gesat Morthern Ure Sert.] 0— 2½ Seaes foehuck oom.. Newyorker Warenmarkt⸗ NEWVORK, 7. 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TSSSSSSNS ———— NNNXNKNNeS SSee „ NSSrrreerrerKeer * Die N 9 burch P des neuen Beſtitzers wird da⸗ Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) lagerlerund des 8 ob der Seſezes uber den Bo⸗ detr Ubenuſtand dom 4. Juni 1851 und des Geieses Fimm uuderung dieſs Geſetzes vom 11. 12. 1915 be⸗ Gener⸗ ich in Erweiterung der Verfügung des ſtellv. Kschleummsandos vom 17. 3. 1017 Baß. Geſ⸗ u. Aun Urunasblatt 1017 Nr. 18 Seite 88/0, für die E roßherzogtum Baben und zu den Hohen⸗ Landen(Regierungsbezirk Sigma⸗ ehörigen Gebietsteile meines— Ichn Jeter Seſtzer von Pferden, die nicht aus⸗ Wrtſch Sder nicht danernd in Kriegs⸗ und volks⸗ mlöklihen Beiriehen tig ſud, hat dieſe is 11. 1817 einſchlietlich, bei einem ſpäteren ſel unverzüglich bei dem Bezirklamt(Ober⸗ erses dellen Bezirk der Stanbert des einzelnen Se rr, Seit der Aumelbnng ſich befiadel, hne Malat auf Sigaung des einzelnen Pferdes für Rerbe wene(alſe 3. B. auch Ponxs, ſogen. Panje⸗ ſihige Arächtise, Skuten, kranke oder nickt matſch⸗ Pferde ale⸗ anzumelten. * Aumeldung hat uuter Angabe von Na⸗ „„Bornamen und huort des Beſitzers ſowie keicen Etümers, von Stanzort, Jarbe und Ab⸗ wes Geichlecht, Gröte, Alter und Berwendunes⸗ ier gezes einzeinen Pferdes müttels eingeſärtebe⸗ ker Brieſes an das Bezirké GSöer⸗ Amt zu Protokell des Bezirks⸗(Ober⸗) Umis ge⸗ Remäh S0⁰ Sek barüber beſiehen, vb Hierbe krae l. änenmelden lind, bat die Anzeldang Un⸗ kriſft en Umſtänden zu erfolgen. Die Entſcheihung 5 4Nun das ſtellv. Generalkommando. Vöberi Jeder Wechſel im Beſitz iſt auch von dem uud Eien Beſicer unter Angabe des neuen Beſtters Pohnorfem ümers—— 55 5 unverzüglich in gleicher Weiſe em S(Ober) Amt anzumelden. 4 E9 2 — erührt. Ktere In Sinne dieſer Berorbnung eilt als Beſther Fein deſſen Gewahrſam ſich ein Pferd der im genannten Art befindet. Ledenz Zuwiberhandlungen werben, wenn de be⸗ immern Geſete keine köheren Freiheitsſtrafen be⸗ bde en, mit Gefängnisſtrafen bis zu einem Jahr vier Geld Vorliecen mildernder Umſtände mit Haft dſtrafe bis zu 1500 Mark beſtraſt. ärlsruhe, den 31. Oktober 1917. gelvertretende kommaubierende Genetal gez. Isbert, Generalleutnaut. Kas dendes wird mit der Aufforderung verbſſent⸗ 100 die Pferde temüh 3 2 bis zum 10. Neven⸗ dein Gr. Bezirksent— A91 1 wirt anaßein anzumolden. Als für kriegs⸗ 9 chaftliche Zwecke beſchäftigt gelten auch die die vorwiegenb in der Landwirtſchaft ver⸗ 0 werden. Anzumelden ſind ſolche unr daun, ſa ſie nicht ausſchlietlich ober nicht danernd be⸗ tigt werden. üunhein, den 6. Rovember 017. Bürzgermeiferamt: Dr. Finten Bekanntmachung. Freiwillige Srundſtücksverſteigerung betr. ſrn Autrag Per Wiaenfüs der nachſtehend be⸗ loltebenen Grundſtücke der Pemarkung Mannheim dieſe durch das unterzeichnete Notariat am: Donnerslag, den 6. Dezember 1917, au? de vormittaas Uhr Peben Rathauſe in Maunheim⸗Käſerial ie Beſchreibung: Sgt.Kr. 0801, UAerlant im Sanbbünl 10. So⸗ ann, 17 à 4 qm, Schätzung: 1.—., 2 ſomit 1745.— R. büheNr. 7121, Ackerlanb Auf zen Wingerts⸗ ckel 28. Gewann, 82 2 01 am, Schähung: 8. 2 n.—., ſomit 8201.— Bt. buceftr. 7140, Ackerland Auf den Wingerts⸗ cel u. Gewannx, 16 88 am, Schäßhung: 4 ,an— 1., ſomit 1008 M. 60b.⸗Kr. 7488, Ackerlanb Sinks des Hedderheimen 8050 auf die Hintergewann, 28. Sewann, 11 4 1130.— 1 en—.—., ſomit Sb. Ar. füdge, Acerlanb einks des Oebbes⸗ geimerweas auf die Hintergewann, W. Gewann, 807 87 cm, Schigung: 1 aun—.—., ſomit Lab. r. 772, Ackerlau Nittle Bittern, 92. Ge⸗ ſonrn· 10 4 69 am, Schätung: 1 am—.90., 7 S 1772.10 N. 9 Sat. Rr. 7288, Ackerlaub Langgewann, 27. Ge⸗ ann, 28 2 71 aum, Schähttug: 1.—., 4 Eit, 74z.— N. Gb.⸗Nr. 7208b, Ackerlanb Langgewann, 27. Ge⸗ ſonnx, 8„ 70 qm, Schätzung: 1 am—.—., Emit 878.— Ht. deb Nr. 6414, Ueber bem Sanbhoferweg neben 14 Hohenlocherweg, 74. Saubgewann, 19 a 1618— Schätzung: 1 en—.0., ſemit deb-Ar. 8414a, Ueber den Gandheſerwen neben 8 Hohenlecherwez, 74. Sandgewann, 8 2 17 am, Schätzung: 1—.—., ſomit Senr. 782, Ackerland 19.— m, a 5— om u 07440 1— Geer. Se dertene 10. Sanegann, g 750.80 M. Babung: 1 qu—.90., ſomi * 900. Nr. ooa9, Ackerland Sandbähl,19. Sewann, 2480 Schätzung: 1— 1., ſomit Lob⸗-Ar. Spez, Agerland bafelü, 17 à 14 qu, . 8 n—.—., ſomit 1714.— M. 2160.Kr. 7030, Ackerlaub Ueber dem Gandbühl, 1. Gewann, 18 4 90 2. 908., ſomit 1599.— b. Rr. 7074, Ackerland Rittelgewann belm anbtühl, 22. Gewann, 14 à 29 am, Schatzung: u. 8. 1,., iemit 14a3.— M. —„Kr. 7120, Ackerland Auf dem Wingerts⸗ Auckel 26. Gewann, Si 2 74 au, Schätzung: 1 am u Din Br, Jemit 5174— M. ab. Rr. 7448, Ackerland, 8. Gewann, Vinks bes desheimerwegs auf bie Hintergewann,— ſom 10. 1¹ 14. 1b2N Schätzung: 1—.—., Sa r. Se, Agerlent Liwes des oeteeas 28k das mittle Weidendergel, 57. Gewann, 18 a 2220.80 Schätzung: 1 qu—.40.—., ſomit W. Gab. Ar. 5e47, Acerlend Iu loncen Peiben⸗ gel, 80. 28 3 80 ara, Sohihung: .—., ſomit 2890.— M. Gemarkune Walſtabt: 2077. Ackerland im Bogelſtag, 18 a Schäyung: 1 n.—., femit n. 1 mer 8 0ob.⸗Kr du— 9 Woneinereigernnegbebinenn en kbunen auf dem r Selekketariat in Mannbeim Käfertal und auf Wpoetehelet des Rotariats VII in Mannheim, O 6, 1, Manen werden. K. Schägung: 1 a— Bei Fliegeralarm Deckung ſuchen— alle Lichter, die einen Schein nach Außen werfen, auslöſchen,— Haustüren öſſnen. Straße nicht wieder betreten, beoor die Sirene ertönt oder der Straßenbahnbetrieb wieder aufgenommen iſt. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektion. Bekauntmachung. Infolge Einfübrung der durchgebenden Arbeits⸗ zeit ſind unſere Geſchäftsräume für das Publikum an Wochentagen von vorm, 10—12 Uhr und nachm. —4 Ubr, Samstags von 10—1,1 Uhr geöffnet. Die Koblenbändler dezw. deren Verſonal baben auf Zimmer 9 auch von vorm.—10 Uhr Zutritt. Mannbeim, den 6. November 1917. Sw50 Oetskoblenſtelle: D..: Gebring. Bekanntmachung. Wohnungszeränderungen müſſen innerkalbes Tagen in unſeren Geſchäftsräu en D 7. 12, Zimmer Nr. 1 unter Vorzeigung dez Koblenheſtes gemeldet wer⸗ den. Wer nichtrechtzeitig melbet, muß Verzög rungen im Koblenbezus in Kauf nehmen. Meldungen ohne Kohlenbeft können nicht entaegen genommen wer⸗ den. Untermieter, die bister Juſatz bezogen bobeu, daben etwaigen Wohnnnsswechſel ebenfalls zu melden. MNannheim, den 6. Rovember 1917. Swõo Ortskohlenelle: D..: Gehring. Arbeitsvergebung. Kür den Krankenhaus⸗Reubau ſol das Lieſern und Berlegen von glaſierten Wandplatten zu den Webäuden Heut⸗ und Geſchlechtskranke und Sonder⸗ bau Diphtherie, Scharlach. Maſern, im Wege des öflentlichen Angebots vergeben werden. Augebote hiereuf ſind verſchloſſen, mit ſprechender Aufſchriſt verſehen bis ſpäteſtens Witnvoch, den 14. Nevember 1917, vormittags 11 uhe an die Kanzlei des unterzeichneten Amtes (Rathaus N 1. 3. Stock Zimmer Ro. 125) einzureichen, wo auch die Oeffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ober deren bevollmächtigte Ver⸗ treter erfolgt. Angebotsvorbrucke werden unentgeltlich auf dem Baubüro des Kraukenhaus⸗Neubanes Zimmer Nr 1 abgegeben, wo auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, den 4. Roobr. 1917. Sedbt. Hochdanamt: Perrey. Petro leumverſorgung. Der Netroleumbebarf der Vorzuesberechtigten in vom Stadtrat für den Monat Rovember 1917 auf 8 Liter feſtseſezt worden, ſodaß in der Zeit vom 1. Eis 20. November die Marken Nr. 9 bis mit 14 der Petroleumkarte verbraucht werden dürfen. Jeder Petroleumverkäufer iſt verpflichtet, bis 0. November 1917 7„ der ihm für Märs zugewieſenen Menge gegen Marken abzugeben. zur Abgabe bereit zu halten; muß er der Monats⸗ meuge ſoſort ab 1. November 1017 lalſo nicht erſt vom 20. November ab) halbliterweiſe ohne Marken abgeben. Vom 20. November ab müſſen auch die⸗ jenigen Reugen, die von den Petroleumkarten⸗ inhabern nicht in Anſpruch genommen ſind, halbliter⸗ weiſe ohne Marken abgegeben werden. Sw. 15 Die Abgabe von Petroleum darf nicht vom Bezug anderer Waren abhängig gemacht werden. Mannheim, den 1. November 1917. Dic Direktion der Elektrisitätswerke. Stäbt. Petrolenmverteilungsſtelle. Pichler. 982² ent⸗ S6 Schafft Bekleldung für die helm- ke renden Krieger e04. durch Verkauf getrasener Uai“ermen an die Städusche Altkleiderstalls. Mannheim Rosengarten Mibelungensaal. Teuntag, den 11. Rovember 1917, abends 8 Uhr Walzer- und Operotten-Abend. Ritwirkender Frau Homann-Seban, Konzertſängerin. Maunheim Herr Kapellmeiſter Homann⸗werau am Klavier Kapelle des Srſatzbatailens 2. Bad. Gren.⸗Regts. Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 Rannheim. Lei⸗ tung: Herr Kapellmeiſter Schulze. Rauchen nicht geſtattet.—— Has Konzert findet bei Wireſchaftsbetrieb ſtatt. Kaſſeneröffnung abends 7 Uhe. GAnteittsyreis 60 Pig. Dusendkarten und Wrilitärkarten haben keine Güttigteit. Kartenvor⸗ verkauf in den durch Plakate kenntlich gemachten Borverkauf ſtellen, beim Pförtner im Roſengarten und an der Abendkaſſe. Außer der Eintrittskarte iſt von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchrifts⸗ mäßige Einlaßkarte zu 10 Pfs. iu löſen. Handelshochſchule Mannheim Abendvorträge im Winter 1917%/18 Dritter und vierter Vortrag, Freitag, den 16. und 28. November, abends 8 Uhr, in der Aula der Handels⸗Hochſchule A 4, 1. des Geheimen Hofrats Profeſſor Dr. von Lilienthal(Heidelberg) über Engenik und Strafrecht(1. Abend) und Der Fucher im Krieg und Frieden(2. Abend) Karten für dieſe Lorträge zum Preiſe von 20 Pfa. ſinb zu haben: bei den hieſigen kaufmänniſchen Vereinen. bei dem techniſch-induſtriellen Vereine, bei den bieſ. Gewerkſchaften, bei den Pedellen der Handels⸗Hoch⸗ ſchule in 4 4, 1 und 4 1, 1 und an der Abendkaſſe. Her Rektor: Proſeſſor Dr. Nickliſch. Sybs Backsteine weisse und rote, z0fort lieferbar. Ziegelwerke A. Bisch in Selz am Rhein. EEEE 6 nheim, den 31. Ortober 1917. 8 Großh. Notariat VII. EREEEEEEEEEE Eeeee pös legitimieren. EEe Einlabung zur dreiunbdreitisſten urdentlichen Generalverfammlung der Gontinentalen Verſicherungs⸗Gelellſchaft auf Freitag, den 30. November 1917, mittags 12 Uhr, im Geſellſchaftshauſe der Mannheimer Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaft, Ecke Werderplatz/ Giſabeth⸗ itraße in Nannheim. Tagesordnung: 1. Vorlage der Bilang per 30. Juni 1917. 2. Bericht des Vorſtandes. 8. Bericht des Aufſichtsrates und der Rech⸗ nungsreviſoren. 4. Entlaſtung des Vorſtandes und des Auf- ſichtsrates. 3. Bechlußfaſſung über die Verwendung des Reingewinne. 8. Wahl von Aufſichtsratsmitgliebern(§ 35 ber Statuten.) Für die Teilnahme an der Generalverſammlung 98 iſt§ 28 der Statuten maßgebend. Die Stimmkarten ſind auf dem Bürs der Ge⸗ ſellſchaft, ſowie bei der Rheiniſchen Crebitbank in Mannheim und deren ſämtlichen Filialen, Agen⸗ turen und Depoſitenkaſſen, bei der Mannheimer Bank, ferner in Frankfurt a. M. bei der Deutſchen Vereinsbank, der—— Bank, Filiale Frankfurt a.., der Pfälziſchen k, Filiale Frankfurt a.., in Berlin bei der Deutſchen Bank, der National⸗ bank für Deutſchland, der Bank für Handel und Induſtrie, ſowie in München bei der Deutſchen Bank, Filiale München und der Bank für Handel und Induſtrie erhältlich. Kamens des Aufſichtorates: Der Vorſitzende: Dr. Brosien. 8 28 der Statuten: „Wer an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Vertreter teilnehmen will, hat die Aktien eine Woche vor der Verſammlung bei der Geſellſchaft oder bei einer der in der Einladung zur Generalverſammlung hierzu bezeichneten Stellen vorzuzeigen und erhält dagegen eine Stimmkarte. Stelluertreter haben ſich als ſolche urkundlich zu legitimieren. Es genügt auch die Hinterlegung bei einem No⸗ tar. olgt ſie, ſo iſt die Teilnahme an der Gene⸗ ralverſammlung nur guläſſig, wenn die über die Hinterlegung ausgeſtellte notarielle Beſcheinigung nicht ſpüter als am dritten Tage vor der General⸗ verſammlung bei der Geſellſchaft hinterlegt wird. Die notarielle Beſcheinigung muß die Stückzahl und die Nummern der hinterlegten Aktien an⸗ geben.“ D. 356 Einledung zur achtunddreißisſten eordentlichen Generalverſammlung der Mannheimer Berſtcherungsgeſellſchaft auf Freitag, den 90. November 1917, vormittags 11% Uhr, im Geſellſchaftshauſe, Scke Werder⸗ plax/ Eliſabethſtraße, in Mannheim. 5 Tagesordnung: 1. Vorkage der Bilang per 30. Junt 1917. 2. Bericht des Vorſtandes. 8. Bericht des Auſſichtsrates und der Rech⸗ nunggsreviſoren. 4. Entlaſtung des Vorſtandes und des 5 fichtsrates. 195— 8. Bechlußfaſſung Uber die Verwendung des Reingewinne. 4. Wahl von Auffichts ratumitgliebern(& 86 der Gtatuten.) „Für die Teilnahme em der Generalderſamutl iſt 8 28 der Statuten maßgebend. 8 Die Stimmkarten ſind auf dem Bürs der Ge⸗ lellſchaft, ſowie bei ber Rheiniſchen Ereditbank in MRannheim und deren ſämtlichen Filialen, Agen⸗ turen und Depoſitenkaſſen, bei der Mannheimer Bank, ferner in Frankfurt a. N. bei der Deutſchen Vereinsbank, der Deutſchen Bank, Filiale Frankfurt d.., der Pfälgiſchen Bank, Filiale Frankfurt a.., in Berlin bei der Deutſchen Bank, der National⸗ bank für Deutſchland, der Bank für Handel und t 8 in— bei der Deutſchen „ Filiale Mün und der Ba ür Handel und Induſtrie erhältlich. Namens des Auſſichtsrates: Der Vorſitzende: Dr. Brosicn. § B der Statuten: „Wer an der Generalverſammlu n oder durch einen Vertreter Eilnchmen uk- 6 15 Aktien eine Woche vor der Berſammlung bei der Beſellſchaft oder bei einer der in der Einlabung zur Generalverſammlung hierzu bezeichneten Stellen vorzugeigen und erhält dagegen eine Stimmkarte. Stellvertreter haben ſich als ſolche urkundlich zu Es genügt auch die Hinterlegun i ie H g bei einem No⸗ tar. Erfolgt ſie, ſo iſt die Teilnahme an der Gene⸗ ralverſammlung nur uläſſig, wenn die über die Hinterlegung ausgeſtellte notarielle Beſcheinigung nicht ſpäter als am dritten Tage vor der General⸗ bei der Geſellſchaft hinterlegt wird. ie notarielle Beſcheinigung muß die Stückgahl unb die Nummern der hinterlegten Aktien an⸗ geben. R. 306 Detektiv- Eskut und Privatauskunktel, Regs“ Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, dass unsere noch einzige Lochter, Schwester, Eukelin nach langjährigem, qualvollen Leiden im Alter von 17 Jabren durch den Tod er⸗ Gerda Geilert 4 Todes- Anzeige. MHennheim, Ludwigshafen.“ Rh., QAueichheim, Jettenbach, 8. Nov. 1917. Wilhelm Ott u. Familie, G 6, 17 Willy Ott 2. Zt. im Felde Erich Geilert, z. Zt. i. Felde, und Frau, Stockhornstr. 15 Georg Geilert, z. Zt. im Felde. Die Beerdigung findet Sonntag nach⸗ mittag, halb 3 Uhr, Leichenballe aus statt von der Rkiesigen 2665 R Aluuumulnuunuwuun suununsiz⸗ Galerie Helbing München, Wagmüllerstrage 15. Verstelgerung: 20./21. November 1917: Sammlungen R. Zahn F, Plauen Antiquitäten Porzellene, Edelmetallarbeiten, Skulpturen, Schweizer Glas- k gemälde, Gobelins etc.:; Hervorragende Alte und Moderne Gemälde Kataleg, verfasst von Dr. Buchheit, München: I. Teil: Antiquitäten. Mit 40 Tafeln Mk..— II. Teil: Alte Gemälde. Mit 21 Tafein Mk..— III. Teil: Moderne Gemälde. Mit 11 Tafeln Mk. 2 Versteigerung: 22. November 1917: Sammiung wertvoller Uhren vorwiegend Taschen- und Holzuhren des 16. bis 19. Jahrhunderts aus süddeutschem Privatbesitz. Katalog, verlalt von Prof. Dr. E. Bassermann⸗ Jordan, München Mit ea. 100 Abbildungen Mk. 6. eeeennunennuuees Kenes-behranstalt Merkur Leltung: Dr. phil. Knoke, Siaatich gepreit for das Lsbremt in ded fanselemissccschaften anabemm P 4, 2 rel. 8070 Neue Kurse booinnen: Z. 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