— * S — 7 * — S S rN rufe der Nacht angeſichts 65 E Samstag, 10. November. 1 für den allgemeinen und Handelsteil: Chefredakteur PN den Grleſer. Belgree Deucerel Pr. Haas Mannheimer Heyergl⸗ 84 4 8* 8* 5. W4 annheim.— Fernſprecher: Nr. 7940, 7941, 2, W4, 55.— Poſtſcheck⸗Nonto: Rr. 2917 Ludwigshafen a. Rh. die vorgeſchichte des Regierungsſtutzes. Berlin, 10. Rovember. (Von unſerem Berliner Büro.) 9— dem Sonderberichterſtatter der„Voſſiſchen Zeitung“ Max Kegun Behrmann wird aus Stockholm gemeldet: Die mir heute loch ngenen Petersburger Privatmeldungen datieren allerdings Der 0. fur dieswöchentlichen Sonntag. Aber da der Petersburger ſen Uit Privatdepeſchen ſeit vorgeſtern Nachmittag geſperrt, müſ⸗ im uns vorerſt mit meinen Sonntagsinformationen begnügen, Wumerhin auf die ſeit vorgeſtern in Rußland ausgebrochenen und m e einiges Licht werfen. Eines ſteht auf alle Fälle klar da uß als Verſtändnis der Petersburger Vorgänge berückſichtigt wort Das aktive Vorgehen des Petersburger Sowſet war die Ant⸗ auf den geplanten und mir aviſierten kadettiſchen Putſch. ſchr m 80. Oktober fand im Hauptquartier zu Pftow eine Kon⸗ dort angelangten Delegierten des Petersburger Sowjet in Höchſtkommandierenden der Norbfront, Tſcheremiſſow und 0 Oadlledern ſeines Stabes ſtatt. Die Sowjetvertreter erklärten 9 6 35 nerälen, ſie hätten Kenntnis von einem geplanten Putſch im n den Sow jet und ſämtliche demokratiſchen Organiſationen Keler ude und an den Fronten. Sie wüßten recht wohl, daß die J0 dieſes Putſches, Bruſſilow, Rußki und Tſcheremiſſow, die Ab⸗ bur, hätten, die das demokratiſche Prinzip verteldigende Peters⸗ 9 der Oarniſon an die Front zu ſchicken und durch Entblößung der miſ adt den Militärputſch möglich zu machen. Sie ſagten Tſchere⸗ 9— auf den Kopf zu, daß Kerenſki dahinter ſtecke,„der ſich an⸗ Entente, an die Spitze der Gegenrevolution und der kapitaliſtiſchen eſth wünſche geſtellt habe“. Tſcheremiſſow entgegnete wörtlich: Beſe t auf die Baſonette der Nordarmee beharre ich auf meinem hortle die Petersburger Garniſon nach der Front abzutrans⸗ ren.“ * 1. November kehrten die Sowjetdelegierten nach Peters⸗ Wbee u und der Vorſitzende des Sowiet, Trotzky, verſuchte ver⸗ 7 Wunrt Rerenſki zu einer Ausſprache zu bewegen. Anſiatt deſſen er⸗ Nont Kerenſti am gleichen Tage den Verhaftungsbefehl gehen küegran und hielt gegen Abend eine geheime Konfereng mit dem dem— herzitierten Tſcheremiſſow, General Bruſſilow ſowie Urm tiſchen Armeepertreter Richardſon und dem franzöſiſchen Mnmitectreter Janin ab. Der befürchtete Putſch von Rechts ſtand des Selbar bevor. Der Sowjet hatte leichtes Spiel, als et im Laufe mef, nng die geſamte Petersburger Garniſon zu ſeinem Schutze Roſa Unſicher waren eigentlich nur die in Petersburg poſtierten di nämlich das., 4. und 14. Donſche Koſakenregiment. Aber bem olſoriſche Regierung verſcherzte ſich auch deren Belſtand, nach⸗ Senn Ergebenheit ſie zu zählen glaubte, nach Petersburg hatte Koſat laſſen und ſie als angebliche„Vertreter des allruſſiſchen s“ nach der britiſchen Botſchaft dirigiert hatte, wo ſie miue olilchen Botſchafter den feſten Entſchluß dieſes Koſakentums Bekersh den Krieg bis zum ſiegreichen Ende fortzuführen. Die 8 urger Koſaken witterten wohl nicht mit Unrecht dahinter ein Smie Milluterpſches Bündnis und erklärten bereits am vorigen np dem Sowjet ihre wohlwollende Neutralität boi einem mit zwiſchen Sowjiet und yroviſoriſcher Regierung. Es kam ſo⸗ Mailch, Wunder nehmen, daß der Regierungsſturz, wenn man dem 3 ruſſiſchen Draht(der ſich ja nun ebenſo wie die Peters⸗ let Telegraphen⸗Agentur in den Händen des Petersburger Sow⸗ Wcl Glauben ſchenken will, ſich ohne Blutvergießen ab⸗ ha Der verlauf. Srrourg, 0. Nov.(rB. Richtamttlich) Meldung der ten dat urger Telegraphenagentur. Nach den letzten Nachrich⸗ die durch den Arbeiter⸗ und Soldatenrat von Peters⸗ mit bewirtte Umwälzung folgenden Verlauf genommen: Bewegung begann am 6. November abends Perle rsb Beſetzung gewiſfer Punkte, wie der Pe⸗ urger Telegrap 93 Darauf folgte — * olges des Unternehmens as weitere Vorgehen angeſichts des Mangels an and leicht war, eine planmäßige Beſetzung uptſtadt, der Banken und Bahnhöfe⸗ den Morgenſtunden entwickelte ſich die Unternehmung erſten Periode des Schwankens lebhafter und bereits Uht vormittags am 7. November konnte ein Auf⸗ s revolutionären Militärausſchuſſes urz der alten e bete und den liebergang nöltacht in die Hände des Arbeiter⸗ und Soldatentates an⸗ Jen, obgleich die alte Regierung weiter im Winterpalaft Uter, Legen den der Arbeiter⸗ und Soldatenrat noch nichts Nacht hintmen. hatte und obgleich Kerenſki ſelbſt die ganze Wa ndurch bis 7 Uhr morgens bei dem Feſtungs⸗General⸗ edem und mit General Manikowskt, der die Täligteit eines dninſters und die militäriſche Macht auvübte, beriet. Iher farauf ging ſeine Spur verloren, aber den ganzen Tag degenen üchte um, daß er den Fronttruppenent⸗ Unnäh, gereiſt ſei, die er berufen hatte. Trotdem ſtieg die im laſt während des Togos ongeſichts dor e des Arbeiter⸗ und Soldate und des An⸗ der Beweguna, welche obne Kamuf die aanse Be⸗ 2 45 2 9 8 1 f 2 SS 2 —— ———— — — — Bellagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezire Mannheim.— Das Weltgeſch e von mehreren Fronten ein Dutzend koſakiſcher Unteroffitzere, WMittags⸗Ausgabe. Badiſche Neueſte Nachrichlen ehen im Bilde Kinzeigenpreis: Die iſpalt Nolonelzeile 40 Pfg., Reklamezeile R. 1 20 Annahſmeſchluß: Mittagblatt vorm 8/ Uhr, AGbendblatt 00 3 Uhr. Für Anzelgen an beſtimmten Tagen, Stellen u Uusgabe wird keine Ber⸗ antwortung übernommen Maunheim u Umg monatl. Ut..70 einſchl———9 Durch die Poſt begogen vierteli M..52 Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..80. Einzel⸗Rt. 10 erner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. — 2 in mod ſatzung für ſich gewonnen hatte. Die Koſaken hatten erklärt, neutral bleiben zu wollen. Ingwiſchen bot das Inſtitut Snolny, der Sitz des Arbelter⸗ und Goldatenrates ven Petersburg und des revolu⸗ tionären Militärausſchuſſes, der von ihm 19 t iſt, ein e ſehr bewegtes Bild. Eine ſtark bewaffne ache hielt das Innere beſetzt und umgab das Gebäude oder ſtand in den benachbarten Straßen, Auch mehrere mit Geſchützen bewaff⸗ nete Panzerkraftwagen ſicherten den Sitz des Hauptquartiers des Arbeiter⸗ und Soldatenrates. Lenin war dort erſchie⸗ nen und mit begeiſterten Zurufen begrüßt worden. Von dieſem Inſtitut aus gab der revolutionäre Militärausſchuß Befehl auf Befehl zur Veſetzung der Bahnhöfe und der Regierungs⸗ einrichtungen, welche von den Truppen und der Roten Garde ſofort ausgeführt wurden. Von Kronſtadt langten Seeſoldatenahtei⸗ lungen und dann der Kreuzer„Auxorg“ an, der nebſt zwei Torpedobooten vor der Nikolausbrücke Anker warf. Gegen 5 Uhr nachmittags begann der Arbeiter⸗ und Sol⸗ datenrut, inzwiſchen Herr der ganzen Stadt geworden, das Winterpalais, wo ſich beinahe alle Régierungs⸗ mitglieder befanden, zu iſolieren; Abteilungen be⸗ ſetzten alle dortzin führenden Wege, Barrikaden wurden beſt⸗ möglichſt und ſchnell aus den Holzlagern und Bohlen von Bauarbeiten erbaut, der Verkehr hörte allmühlich auf und auf der ſo geſchaffenen Inſel blieben nur noch Truppen, Pan⸗ zerkraftwagen und zwei Flugzeugabwehrgeſchütze. Um 8 Uhr abends boten die Belagerer den Miniſtern an, ſie könnten den Winterpalaſt verlaſſen und gaben ihnen 20 Minuten Zeit, aber die Miniſter lehnten das ab. Bald war der Palaſt voll⸗ banpig eienhſen, beſonders ven dem Augenblick an, wo dur ten des Hauptfernſprechamts ſeine Verſtändigung mit Ußenwelt unmöglich wär. Von gezenüber und vom rechten Newaufer bedrohte die Peter⸗Paulsfeſtung, ſeit langem in den Händen des Arbeiter⸗ und Soldatenrates, den alten Zarenſitz unmittalbar. Die erſte verſuchte d 509 durch die Millionaja⸗Straße dem Palaſt zu nähern, aber as Ma S der Verteidiger hinderte das, an⸗ E Widerſtandes der Palaſtwache feuerten zwei auf er Newa liegende Torpedoboote vier Kanonenſchüſſe ab. Zu gleicher Zeit ſchoſſen auch die Pangerkraftwagen auf das Ge⸗ bäude, Gewehrfener begann, dazwiſchen bisweilen Ma⸗ ſchinengewehrgeraſſel. Inzwiſchen kamen von Hel⸗ ſingfors vier ein Minenleger und meh⸗ rere Minenſuchboote mit Landungstruppen an, die an den Operationen gegen den Palaſt teilnahmen. Endlich gegen 2 Uhr morgens gelang es den Streitkräften des Arbeiter⸗ und Solbatenrates, in den Palaſt einzudringen. London, 9. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter erhielt fol⸗ Telegramm der Petersburger Telegraphen⸗Agentur: „November abends. In der allgemeinen Lage der Haupt⸗ ſtadt iſt eine Veränderung eingetreten. Die maximali⸗ e Bewegung macht ziemliche Fortſchritte. Zu nruhen iſt es noch nicht gekommen. Gegen 5 Uhr nachmittags veröffentlichte der revolutionäre Militärausſchuß des Arbeiter⸗ und Soldatenrates einen Aufruf, nach dem Petersburg in Händen iſt und dank der Hilfe der Garniſon der Staats⸗ treich ohne Blutvergießen 338 wurde. Dann heißt es weiter, daß die Regierung einen ſofortigen Frieden vor⸗ ſchlagen, das Land den Bauern geben und eine verfaſſung⸗ gebende Verſammlung einberufen werde. Eine ſpätere Mel⸗ dung vom 8. November beſagt: Die Vertreter der drei in Petersburg liegenden Koſakenregimenter hätten er⸗ klärt, daß ſie den Befehlen der einſtweiligen Regierung, gegen den Arbeiter⸗ und Soldatenrat vorzugehen, nicht gehorchen würden, aber bereit ſeien, für die Erhaltung der öffentl en Ordnung zu ſorgen. Der Petersburger Arbeiter⸗ und Solda⸗ tenrat hielt nachmittags eine außerordentliche Verſammlung ab, in der der Vorſitzende erklärte, daß die einſtweilige Regie⸗ rung nicht mehr beſtehe, einige Miniſter verhaftet und das Vorparlament aufgelöſt ſei. Lenin, mit lebhaftem Beifall empfangen, hielt eine Rede, in der er der ruſſiſchen Demokratie drei Aufgaben ſtellte: Erſtens: Beendigung es Krieges. Zu dieſem N müſſe die neue Regierung den Kriegführenden einen Waffenſtillſtand vorſchlagen. Zwentens: Uebergabe des Landes an die Bauern. Drittens: Die Loſung der wirtſchaftlichen 0 Die Verſammlung nahm die Entſchließung für eine möglichſt raſche Löſung dieſer drei Aufgaben an. Zum Schluß verlas der Vertreler der Minimaliſten im Arbeiter⸗ und Soldatenrat die Erklä⸗ rung, in der die Partei den Staatsſtreich mißbilligt und ihre Abreiſe aus Petersburg ankündigt. Merenſti und Kornilow organiſieren eine Gegenbewegung. Petersburg, 9. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Petersburger Telegraphenagentur. Der allgemeine Kongreß der Arbeiter⸗ und Soldatenräte ganz Rußlands richtete fol⸗ Aufruf an die Arbeitet, Gotdaten und auern: Auf der Grundlage des Willens der überwältigenden Mohrheit der Arbelter, Soldaten und Bauern, geſtützt auf die gelungene Erhobung der Arbeiter und der Gerniſonm von Petereburg, nimmt der Kongreß die Gewalt in ſeine Hand. Er wird allen Völkern einen demabratilchen Frieden und einen ſofor⸗ Kerenſli ſchickt Truppen gegen Pelersburg. Tauſende von Soldalen fahnenftüchtig.— Mikolai Mikolajewiiſch plank einen Slaatsſlreich. tigen Waffenſtillſtand, der alsbald auf ſämtlichen Fronten eintreten ſoll, vorſchlagen. Die Macht der Arbeiter⸗ und Soldaten⸗ räte wird die unentgeltliche Auskieferung der privaten, Regierungs⸗ und Kirchenländereien an die Bauernausſchüſſe ſicherſtellen, die Rechte der Soldaten verteidigen unter Verwirklichung einer voll⸗ kommenen Demoktatiſterung der Armee, eine Kontrolle der Ar⸗ beiter über die Erzeugung ſchaffen, die Einberufung der verfaſſung⸗ gebenden Verſammlung zu gegebener Zeit ſicherſtellen, für die Ver⸗ ſorgung der Städte mit den Gegenſtänden des dringenden Bedarfs ſorgen und allen Nationalitäten, die Rußländ bevölkern, das wirk⸗ liche Recht garantieren, ihre Zukunft zu organiſteren. Der Kongreß beſchließt, daß die geſamte örtliche Gewalt auf die örtlichen Arbeiter⸗ und Soldatenräte übergeht, die eine dauerhafte revolutionäre Ord⸗ nung herzuſtellen haben. Der Kongreß fordert die Soldaten in den Schützengräben zur Wachſamkeit und Feſtigkeit auf. Der Kongreß iſt überzeugt, daß die revolutionäre Armee die Revolution gegen alle imperialiſtiſchen Verſuche zu ſchützen wiſſen wird bis zu dem Augenblick, wo die neue Regierung den demokratiſchen Frieden zuſtande gebracht haben wird, den ſie auf direktem Wege allen Völkern vorſchlagen wird. Die neue Regierung wird alle Maß⸗ nahmen ergreiſen, um der Armee alles Notwendige zu ſichern durch eine energiſche Politik der Auflagen und Steuern auf alle de⸗ güterten Klaſſen. Sie wird in gleicher Weiſe die wirtſchaftliche Luge der Soldatenfamilien verbeſſern. Die Parteigänger Kornitows, Kerenſtis, Kalodins und anderer verſuchen, Truppen nach Petersburg kommen zu laſſen. Einige Abteilungen, die ſich durch Kerenſki hatten täuſchen laſſen, ſind bereits auf die Seite des in Erhebung befindlichen Volkes übergetreten. Soldaten! Setzel tatkräftigen Widerſtand Kerenſkl, dieſem Parteigänger Kornilows, entgegen. Eiſenbahnerl Haltet die Streitkräfte an, die Kerenſki gegen Petersburg ſchicktl Dieſer Aufruf wurde mit allen gegen zwei Stimmen bei 12 Stimmenthaltungen angenommen. Eine Aeußerung des ruffiſchen Botſchafters in London. EBerlin, 10. Rov.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus dem Haag wird gemeldet: Ein hochſtehendes Glied der ruſſiſchen Bot⸗ ſchaft in London erklärte einem Vertreter des„Daily Expres“ „Bevor wir endgiltige Berichte erhalten haben werden, fühlen wir uns nicht geneigt, den Nachrichten Glauben zu ſchenken. Leuin hat mit allzuviel Selbſtvertrauen die Zügel der Regierung in die Hand genommen. Es iſt ſehr wahrſcheinlich, daß die Maximaliſten Berichte in die Welt ſenden, die in ihrem Intereſſe gefärbt ſind, und daß der Aufſtand ſich nur auf die Hauptſtadt beſchränken wird. In dieſem Falle müßte es Kerenſki gelingen, die Maximaliſten zu beſeitigen.“ Auch ſonſt hält man in ruſſiſchen Kreiſen Londons die Lagem in Rußland nicht für verzweifelt, nimmt vielmehr an, daß die Greig⸗ niſſe nötig waren und zu begrüßen ſeien, damit die guten Elemente Rußlands konzentriert werden. Keinesfalls beun⸗ ruhige in London Lenins Aufruf zum ſofortigen Friedensſchluß. Der Krieg werde fortdauern. 4 Ein Staatsſtreich des Großfürſten Nikolai Nikolajewitſch. m. Köln, 10. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Jeitung meldet aus fopenhagen: Aus Hayaranda verlautet, daß ſich NikolaiRikolajewitſch, über deſſen Verbleib man ſeit einigen Wochen nichts hörie, ſeit einigen Tagen bei dem Ko⸗ ſakenführer Kaledin aufhalte und auf einen günſtigen Augenblick warte, um mit den Koſaken einen neuen Staatsſtreich zur Wiedereinführung der Mon⸗ Archie zu machen. Die Haltung der Armee. Demoraliſierung der Truppen durch den Wirrwarr in Peiersburg. m. Köln, 10. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeltung meldet aus Ropeuhagen: Wie von der inländiſchen ſchwediſchen Grenze gemeldet wird, übt der neue politiſche Wier⸗ warr in Petersburg auf die Truppen an der Front bereitz die Wirkung aus, daß Tauſende von Soldaten fahnenflüchtig geworden ſind: Moskau ſoll oon ſolchen überſchwemmt ſein. Nach Meldungen aus haparanda ſind die Garniſon Reval, die Oſtſeeflotte und die in Finnland ſtehenden ruſſiſchen Truppen zu Lenin über⸗ getreten. Faſt ſämtkliche Truppen auf der Seite der Maximaliſten. London, 9. Rov.(WTB. Richtamtlich.) Reutermeldung. In einem am 7. Rovember abends 7 Uhr 50 Minuten aus Petersburg abgeſandten Bericht heißt es: Trotzky erklärte in einer Verſammlung der Maximaliſten, daß Maßregeln ergrif⸗ — worden ſeien, um Ausſchreitungen zu verhüten, und aß das Militär und die Polizei den Befehl erhielten, Plün⸗ derer zu verhaften. Ferner erklärte er, daß alle Trupyen mit Ausnabme einiger Botaillone und der Kadat⸗ — —————————— ———————————ꝑ 2. Seite. Nr. 527. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Samstag, den 10. November 1017. ten ſich den Maximaliſten angeſchloſſen hätten, und daß auf den Dächern der Häuſer Maſchinengewehre aufgeſtellt worden ſeien. Alle Regimenter in der Umgebung Petersburgs erhielten drahtloſen Befehl, jeden Verſuch der Regierung, Truppen zur Unterdrückung der Bewegung nach Petersburg zu ſchicken, zu verhindern. Die Vertreter der fünften Armee ſchickten den Maximaliſten ein Sympathietelegramm. Die ſogenannte„Rote Garde“ Petersburgs iſt bis auf die Zähne bewaffnet. Das revolutionäre Milizkomitee richtete eine Proklamation an die Bevölkerung, worin es erklärt, daß eine verbrecheriſche Gegenrevolution im Zuge ſei und vor der Mo⸗ Rliſterung Kornilowſcher Streitkräfte warnt. Einige Brücken über die Newa ſind abgeſchloſſen. In der Gegend der Bot⸗ ſchaftender Alliierten iſt alles ruhig. Am 8. Novem⸗ ber! Uhr mittags die Mitglieder der vorläufigen Regierung, die ſich im Winterpalaſt befanden, Kiſchkin außerordentliche Vollmachten zu geben, um die Ordnung in der Hauptſtadt wieder herzuſtellen. Eine der ͤrſten Maß⸗ vegeln zu dieſem Zwecke war, daß Oberſt Polkonikow ſeines Amtes als Petersburger Gouverneur enthoben und der Chef des Generalſtabs Bapratuim an ſeiner Stelle er⸗ nannt wurde. Der Miniſter des Aeußern richtete ein Rund⸗ ſchreiben an die Regierungskommiſſare in der Provinz, in dem er ſie von dem Aufſtand in Petersburg verſtändigte und beauf⸗ tragte, Aufſtände in ihren Diſtrikten zu verhüten. Kono⸗ walow richtete einen Aufruf an die Soldaten an der Front, ſich um die vorläufige Regierung zu ſcharen und dieſe gegen den Sowjet zu unterftützen. Das Auftreten der Regierung ſcheint ganz ohne Methode zu ſein. Man fühlt deutlich, daß ſie nicht weiß, auf welche Kraft ſie ſich ſtützen könne. Die An⸗ hänger ſind zweifellos ſchwach und vielleicht nicht raſch genug organiſierbar; ſie werden durch die Revolution, die infolge des geringen Widerſtandes raſch um ſich greift, noch mehr ge⸗ ſchwächt. Die Koſaken erklärten ſich neutral. c. Von der ſchweizer. Grenze, 10. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Schweizer Meldungen veröffentlicht„Central News“ am Donnerstag Mittag ein Petersburger Telegramm, wonach die Truppen ſich dem maximaliſtiſchen Revolu⸗ iionskomitee unterworfen hätten. Imaland dem Kommando der ruſſiſchen Nordarmee unterſiellt. c. Von der ſchweizer. Grenze, 10. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Der ruſſiſche Mitarbeiter des„Berner Bund“ meldet: Rach einer Petersburger Meldung der„Daily Mail“ iſt Finn⸗ Kand in die ruſſiſche Armeezone einbezogen und dem 83 der ruſſiſchen Nordarmee unterſtellt Die Möglichkeit eines Sonderftiedens. Baſel, 10. Nov.(Pr.-Tel.) Die Baſler Nationalzeitung Bußort ſich in einem Leitartekel: Augenblicklich fragt ſich jedermann, ob Lenin und die Sowiers den Frieden bringen werden, und ob dieſer Friede ein Sonderfriede oder ein allgemei⸗ ner Friede ſein wird. Es beſteht kein Iweifel, daß die Maximaliſten durchaus nicht vor einem Sonder⸗ ſrieden zurückſchrecken würden. Mindeſtens würden ſie von der Eniente ein offenes Bekennknis verlangen, daß ſie auf alle Eroberungsyläne verzichtet und damit wäre das Spiel mit Desannexionen und Erlöſungen und mit dem mit großen Worten verkleideten Imperialis⸗ mus zu Ende. Iſt die Entente zum Beukeverzicht nichk bereit, dann wird das Rußland der Sowjet ſich vermullich von einem Sonderfrieden nichtmehr abhalten laſſen. Die Vorſtände des Arbeiler ⸗ und Soldatenrats im Vor⸗ parlament. c. Von der ſchweizer. Grenze, 10. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Genfer Meldungen berichtet Havas aus Petersburg vom Donnerstag früh, das Vorparlament habe gegen Mitter⸗ nacht mit 141 gegen 102 Stimmen beſchloſſen, die Vor⸗ ſtände des Arbeiter⸗ und Soldatenrats zu den Sitzungen des Vorparlaments zuzulaſſen und ihnen einen Platz am Regierungstiſch zuzuweiſen. c. Von der ſchweizer. Grenze, 10. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Laut„Berner Bund“ berichtet die„Birſchewia Wjedomoſti“, daß die nach Finnland geſchickten Koſaken ihre Rück⸗ berufung nach Rußland gefordert haben, Petersburg, 9. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Reutermeldung. Die Vertreter der Alliierten berieten in der engliſchen Botſchaft über die Frage der Sicherheit der fremden Kolonien. Vorwärts gegen den Piave: Berlin, 9. Nov., abends.(WTB. Amilich.) In Flandern ſcharſer Artilleriekampf bei Paſchendagele. In Berfolgung gegen den Piave gehtes vor⸗ wärts. * Der italieniſche Rückzug geht weiter. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 10. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Laut Schweizer Blätter meldet Havas aus London: Bon ar Law erklärte in einer in Mancheſter gehaltenen Rede, er ſei überzeugt, daß die italieniſche Armee die Deutſchen zum Stehen brächte, bis die Alliierten ankämen. Demgegenüber betont ein Bericht des„Corriere della Sera“ über die Lage, daß es unmöglich ſei, die endgültige Wider⸗ * ndslinie des italieniſchen Heeres ſchon jetzt zu beſtimmen. ieſe Linie werde durch die weitere Entwicklung des feindlichen Vor⸗ s feſtgelegt. Die italieniſchen Blätter verweiſen beſonders jetzt auf den Rückzug der italieniſchen Truppen in den Karniſchen Alpen. Die ſchmerzliche Kunde dürfe nicht überraſchen. Wie ſeiner⸗ zeit während des Rückzugs der dritten Armee werde dadurch die Ge⸗ fahr, abgeſchnitten zu werden, beſeitigt. ländeverluſte, die man mit Ergebung und Vertrauen tragen miüſſe. 6000 Quadratkilometer italieniſchen Bodens beſetzt. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 10. Nov.(Priv.⸗Tel., z..) Schweizeriſche militäriſche Berichterſtatter ſtellen feſt, daß die Trup⸗ pen der Zentralmächte binnen weniger Tage weitere 2000 Quadrat⸗ kilometer und damit insgeſamt bisher 6000 Quadratkilometer italie⸗ niſchen Bodens beſetzt haben. Zwei Drittel der italieniſchen Haupt⸗ probingZ Friaul ſind im Walt der Zentralmächte, die bereits die Unterprovinz Undine vollſtändig und die Unterprovinz Ve⸗ nedig zur Hälfte erobert haben. Eine vielfagende Verordnung Cadornas. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 10. Nov.(Priv.⸗Tel., z..) Der ſchweizeriſche Preßtelegraph meldet von der italieniſchen Grenze: General Cadorua veröffentlicht eine Verordnung, wonach die Es handle ſich um Ge⸗ aus irgend einem Grunde aufgelöſten Truppenteile und die über das Land zerſtreuten Soldaten aufgefordert werden, ſich innerhalb fünf Tagen bei irgend einer Militärbehörde zu ſtellen. Zuwiderhandelnde werden als Deſerteure im bedrohten Land betrachtet und mit Todes⸗ ſtrafe bedroht. Die Blätter fordern die Bevölkerung auf, die Deſer⸗ teure anzuzeigen. Eine„plötzliche Schwäche“ des italieniſchen Heeres. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 10. Nov(Priv. Tel. z..) Der Schweizer Preßtelegrayh berichtet: Nach den Meldungen des „Corriere della Sera“ hat General Cadorna offen zugegeben, die Verluſte des italieniſchen Heeres ſeien mehr einer plötzlichen Schwäche der italieniſchen Truppen als der Tapferkeit des Feindes zuzuſchreiden. Die antibritiſche Propaganda im italieniſchen Heer. c. Von der ſchweizer. Grenze, 10. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Der Schweizer Preßtelegraph meldet aus London, daß die engliſche Regierung von dem italieniſchen Oberkom⸗ mando über die antibritiſche Propaganda im italie⸗ niſchen Heer ſofortige Aufklärung verlangt habe. Räumung von ganz Venetien? m. Köln, 10. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: Der heutige Havaskommentar zur Niederlage der Italiener, der im übrigen den Rückzug über die Piave vollkommen zugibt, läßt zum Schluß folgende Zukunftsaus⸗ ſichten durchblicken: Die Generale Foch und Robertſon, die gegen⸗ wärtig bei Cadorna weilen, halten ihre Pläne ſelbſtverſtändlich ge⸗ heim. Die Zukunft wird uns darüber belehren, ob es im Plan der verbündeten Generalſtäbe liegt ganz Venetien freizugeben. Jedenfalls paſſieren franzöſiſche und engliſche Truppen fortgeſetzt die franzöſiſch⸗italieniſche Grenze und richten ſich bereits auf dem Widerſtandsgelände ein. Die Furcht vor den deutſchen Fliegern. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 10. Rov.(Priv.⸗Tel. 3..) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet von der italieniſchen Grenze: Da in Mailand neue Fliegerangriffe befürchtet werden, exrinnern die Behörden an die öffentlichen Aufrufe, die bisher erlaſſen wurden über die Abwehr der Fliegerangriffe, den Schutz der Bevölkerung und die Löſchung der Feuersbrünſte. Infolge der Verzögerung der Kohlenankünfte war Mailand in den letzten Abenden ohne Gas. Die Aufführungen in den Theatern mußten ausſallen. Viele öffentliche Lokale wurden für die Unterbringung der Flüchtlinge in Anſpruch genommen. Die italeniſchen Sozialiſten und die Zenſur. c. Von der ſchwaizeriſchen Grenze, 10. Nov.(Priv.⸗Tel. z. K) Die„Züricher Poſt“ meldet von der italieniſchen Grenze: Die enſur hat einen Teil der Tagesordnung, welche die off zielle ozialiſtiſche Kammergruppe Zur der Bevölkerung veröfſentlichte, geſtrichen. In dem am Sonntag er⸗ ſcheinenden„Avanti“ waren die erſten beiden Seiten ohne Text. Sämtliche Artikel waren von der Zenſur geſtrichen worden. * Bien, 9. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Kaiſer Karl ernannte den deutſchen Kaiſer zum Inhaber des öſterreichiſch⸗ungari⸗ ſchen Feld⸗Haubitzen⸗Regiments Nr. 25. c. Von der ſchweizeriſchen Greuze, 10. Rov.(Priv.⸗Tel. z..; Die„Reue Züricher Jeuung“ meldet von der italieniſchen Grenze: Durch Regierungserlaß wurde dor Präfekt von Verona ab⸗ flatleochter Außerdem wurden in Venetien andere Regierungs⸗ ſtatthalter c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 10. Nov.(Priv,Tel. 3..) Der„Züricher Poſt“ zufolge verlangt„Giornale Stclla⸗ die italieniſchen Abgeordneten ſollten ſich unverzüglich nach der Front begeben, um unter den Soldaten eine eifrige Propaganda zu entwickeln, die der verbrecheriſchen Wer be⸗ tätigkeit des Feindes wirkſam entgegenarbeiten würde. Bern, 9. November.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Neue Züricher Zeitiong“ erführt von der italieniſchen Grenze:„Corriere della Sera“ widmet in der Ausgabe vom 3. November der Offenſtoe der Mittelmächte, deren tragiſcher Ernſt unmöglich überſehen werden könne, eine Betrachtung. Es wäre ein Irrtum, zu glauben, daß einige Hilfsdiviſionen der Verbündeten genügen würden, um gemeinſam mit dem italieniſchen Heere den Vorſtoß aufzu⸗ halten. Der Enderfolg würde dadurch in Frage geſtellt.„Cor⸗ riere della Sera“ fragt beſorgt, ob auch die Regierung den Ernſt der Lage erkenne. Aus einem im amtlichen italiemſchen Militärblatt veröffent⸗ lichten Erkaß ergibt ſich die ſofortige Einberufung der zurückgeſtellten dienſtpflichtigen Jahrgänge 1894—99. Belſerich Ein Opfer des neuen Kurſes iſt auch der Staatsſekretär Dr. Helfferich geworden. Er hatte ſich ſeit längerem das Mißfallen der maßgebenden Parteien im Reichstage zuge⸗ zogen und ſo mußte dieſe ganz hervorragende Kraft gehen in einer Zeit, da wir wahrlich alle ſtarken Kräfte brauchen, an denen wir nicht oben allzureich ſind. In Nr. 14 der„Deut⸗ ſchon Stimmen“ dom 26. Juli d. J. hat Streſemann in einem Artikel„Gedanken zur Kriſis“ ſich mit der Perſon Dr. Helfferichs in ſehr bemerkenswerter Weiſe beſchäftigt. Es iſt vielleicht heute nicht unangebracht, an das Bild zu erinnern, das der Führer der nationalliberalen Reichstagsfraktion da⸗ mals ven dem nunmehr durch den Reichstag geſtürzten Staateſekretär entwarf. Er ſchrieb u..: „Dem Staatsſekretär Helfferich waren einſt die Parteien des Reichstags, ja man kann ſagen, ihm war das ganze doutſche Volke mit außerordentlichem Vertrauen entgegenge⸗ treten, als er das Reichsſchatzamt übernahm. Gerade in na⸗ tienalliberalen Kreiſen hatte man ſeine Wahl herzlich begrüßt. Ein Mann aus der Praxis, in der Verwaltung der anatoliſchen Eiſenbahn ebenſo bewährt wie in der Deutſchen Bank, ein ſtarker Volkswirtſchaftler, der in früher Jugend dem Reichsbankprä⸗ ſidenten Koch bei ſeinem Kampfe um die Goldwährung zur Seite ſtand, ein Profeſſor der Staatswiſſenſchaften, der ſich mit jedem anderen an den deutſchen Univerſitäten meſſen konnte, ein gewandter Unterhändler bei wichti⸗ gen diplomatiſchen Aktionen, dazu jung und unverbraucht und voller Friſche. Selten hat ein Staatsſekretär ſo herrliche politiſche Flitterwochen erlebt als Helfferich im Reichsſchatzamt.“ Streſemann ſchildert dann, wie Helfferich mit der Ueber⸗ ſiedelung ins Reichsamt des Innern den Boden unter den Füßen verlor. Die Sozialdemokraten vermißten an ihm zu Unrecht das ſozialpolitiſche Empfinden, er wurde in den Stru⸗ del der Bethmannſchen Sympathie und Antipathie hineinge⸗ riſſen, mußte manches vertreten, wo ſchwer etwas zu vertreten war, kam ſo in immer ſchärferen Gegenſatz zu Sozial⸗ demokraten und zu einzelnen Parlamentariern des Fortſchritts und ſchien es vor allem— der Himmel weiß warum— auch mit führenden Perſönlichkeiten des Zen⸗ crums verdorben zu haben. Streſemann weiß von Helfferich dann noch zu erzählen:„Er war ein ſcharfer Debatter, der ungern ſich auch nur das kleinſte Beweisſtück aus ſeinen Reden herausdebattieren ließ, dazu manchmal ſcharf in der Form, wenn auch ſtets ſachlich im Angriff.“ Das iſt im Juli dieſes Jahres e Im November iſt Helfferich geſtürgt oder zum Rücktritt gezwungen durch den Willen der Reichstagsmehrheit, deren Wohlwollen er nicht zu erlangen vermochte. Seine junge, unverbrauchte Kraft, ſeine großen wirtſchaftspolitiſchen und ſimenziellen Saſchn kot für Deutſchland. Er hat, wie der weiter unten fol 5 Artikel der Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung zeigt, es eres ſchmäht, aus der Hand der Reichstagsmehrheit ein and Amt anzunehmen, das ſie ihm angeboten. del An die Stelle Helferichs tritt Herr von Payer, 1847 geboren, das 70. Lebensjahr überſchritten hat. E Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreiht: die Zur Klarſtellung gegenüber Aeußerungen der Breler geeignet ſind, die Stellung des zurückgetretenen Vizek hi⸗ Dr. Helfferich im Kreiſe der letzten Begebenheiten in fem Lichte erſcheinen zu laſſen, veröffentichen wir nachſtche das Schreiben, das Dr. Helfferich am 28. Dttobe Tage des 55 Grafen Hertling in an dieſen gerichtet 2 Eaer—— ich, in dem Augenblicke, in dem Sie Begriffe ſind, ſich übor die Annahme des Reichskanzleramtes du ſcheiden,—— 83 33—3 Angeſichts 8 ſ Exzellenz ber en Aufgabe halte ich es meine 3 weit es* mir liegt, jedes Hindernis, das einer gedeihlichen Wut ſamkeit Eurer Exzellenz im Wege ſtehen könnte, beſeitigen 10% Meine Perſon in der Stellung als Stellvertreter des Zaheeh kanzlers kann ein ſolches Hinderni⸗ ſein. In faft drei meiner Tätigkeit im Reichsdienſt, namentlich in den 17 M eier meiner Tätigkeit als Staatsſekretär des Innern und allgen 3 Stellvertreter des Reichskanzlers, habe ich mir im Parlameſ eiben in der Preſſe Gegnerſchaften zugezogen, die bei meinem E ed· im Amte für Gure Exzellenz eine ebenſo unerwünſchte wie v rden bare Belaſtung bilden können. Eure Exzellenz brauchen auße⸗ abc⸗ in der Auswahl Ihrer Mitarbeiter, namentlich des erſten Mieuen ters volle Bewegungsfreiheit. Ich ſtelle deshalb mein Aumt meil Exzellenz zur Verfügung und erklöre mich bereit, dem Kaiſer len Entlaſſungsgeſuch einzureichen, ſobald ſich Eure reſt davon überzeugt haben ſollte, daß mein Ausſcheiden im In euen der Sache liegt und Eurer Exzellenz die Bewältigung der großen Aufgabe erleichtert. In ausgezeichneter Hochachtung hat 0. die Ehre zu ſein Eurer Exzellenz ergebenſter Helffer! ſen Dem Inhalte des Schreibens paßte Dr. Helfferich ar. Verhalten auf das loyalſte an. Entgegen anderen Beh tungen unternahm er weder bei den politiſchen Parteien an anderen Ercchteß um der ugreiſe Graf Hertling anheimgeſtellten ießung oder ſie zu beeinfluſſen. Wir erwähnen ferner, daß Helfſe von Fabrern der Mehrheitsparteien, die den letzten Verhandlungen angeregte Uebernahme einee zu bildenden Staatsſekretariats der beſeh ten Gebiete oder für die Vorbereitung der wirtichh⸗ lichen Friedensaufgaben, desgleichen das ihm 41 gelegte Verbleiben im preußiſchen Sta atsm ſterium als Miniſter ohne Portefeuille ablehnte. Der Kanzler auf dem Wege nach Muüuchen. Ge Berlin, 9. Bov.(WTB. Amtlich.) Der Reichskanzler Dr. gei X von Hertling hat heute die bereits für einen früheren punkt geplant geweſene Reiſe nach München angetreten. Reichskanzler zur Ordnung dringender Angelegenheiten Zeit in München blöiben muß, wird er im Reichstag erſt Mis. erſcheinen können. Im Proußiſchen Abgeordnetenhau Graf Hertling am 3. Detzember das Wort nehmen. * Die Reuordnung des Reichsamts des Innern. Berlin, 9.—————— 1 95—— 11 des Reichswirtſchaftsamtes erſor e enor Innern iſt nunmehr im Weſentüches erfolgt. Das Amt zerfällt in zwei Abteilungen. Die er ſte Abteilung umfaßt hauptſächlich folgende wreg heiten: Verfaſſungsfragen, die auf den al⸗ Reichstag und die Reichstagswahlen bezüglichen Geſchäfte, anntbel, gemeinen Angelegenheiten der Reichsbehörden und Reich belahe die Etats,. und Rechnungsſachen, die Religion uns 95 reſe/ ſachen, die Angelegenheiten der politiſchen Poltzei, da⸗ Vereins⸗ und Verſammlungsweſen, die Unterſtützung 1. Pechul liſcher und künſtleriſcher Unternehmungen, die Sikclih Iltte Reichsanſtalt, die Bauverwaltung, das Juſtitiariat, alle wanbe angelegenheiten, beſonders Familienunterſtühmgen. Auf 400 enkſchädigungen, Kriegsleiſtungsgeſetz, Kriegsſchoͤden, die Ang heiten der Mobilmachung, die beſetzten Gebiete, die Reichsent 1 gungskommiſſon. Dieſe Abteilung iſt dem Miniſterialb Dr. Lewald unterſtellt. Die zweite Abteilung umfaßt unter anderem: Die Nagee heiten der Medizinal⸗ und Veterinärpolizei, da⸗ Geſundhest“ die das Medizinalprüfungsweſen, den Nahrungsmittelverkehr, igten Staatsangehörigkeitsſachen, die Angelegenheiten der Freiguan 2 und des Unterſtützungswohnſitzes, das Bundesamt für das beiten weſen, die Aus⸗ urid Einwänderung, die ausländiſchen aſtſch die innere Koloniſation, die Verkehrspoligei, boſonders Kra weſen, Luftſchiffahrt und Radfahrweſen, ſowie die Fremde und das Paßweſen. Mit der Leitung der zweiten Abteil einſtweilen der Geh. Ober⸗Reg.⸗Rat Dammann beauftragt. 110 Die anderweitig in die Preſſe gelangten Perſonaln ihre aus dem Bereiche des Reichsamts des Innern finden damit Berichtigung. Die ſiebte Kriegsanleihe. Dankſagung des Reichsbankdirekloriums an die Handel urid Induſtrie. 1 Das Reichsbankdirektorium hat an die Handelsk“ mer Mannheim folgendes Schreiben gerichtet: der 5 „Das über alle Erwartungen glänzende Ergebni⸗ Sceite., Kriegsanleihe iſt zugleich eine überwältigende Kundgebe der das ganze deutſche Volk beſeelenden Entſchloſſenhende dem uns aufgezwungenen Kampfe bis zum ſiegreichen Gebb⸗ durchzuhalten. Nicht zum wenigſten iſt dieſer gewaltige a. ſieg dem eifrigen Mitwirten der Handels hie 1. mern an der Aufklärungs⸗ und Werbearbeit für unſet Kriegsanleihe zu verdanken. Zahlreiche Antworten auf elchen Rundſchreiben vom Auguſt d. J. haben un⸗ bewieſen, w ne⸗ tätigen Anteil die Vertretung des deutſchen Kaufmanneſeffeif, an dem Gelingen des großen Werkes nahm. Für die t tige Unterſtützung der Werbcarbeit unſeren aufrichtigen n auszuſprechen iſt uns eine angenehme Pflicht. Wir bitten 9 ſeren Dank auch allen denjenigen übermitteln zu wolleg del auf die Anregung der Kammer hin das Werk geſbt haben.“ et· Engliſcher Heeresbericht aus Meſopotamien vom 8. Novembt he Nach einem erfolgreich durchgeführten Unternehmen 7 Nähe von Dur rückten am 2. Rovember unſere Truppen am 1 weiter aufwärts vor und griffen die Türken, die eine ſeg wiſch verſchanzte Stellung, die Tekrit deckte, inne hatten, an. 110 Sikh⸗Regimenter führten den Angriff mit Nachdruck durc, Bel⸗ nahmen die erſten beiden Linien des Feindes, dem ſie ei luſte beibrachten. Nachmittags griffen unſere Truppen Vert und nahmen weitere feindliche Stellungen unter ſchweren 10 rie au. Bei dieſem Angriff nahm unſere Kava linken Flügel hervorragenden Anteil.— und iadiſche Tuücle lerie ſetzte über die Gräͤben und hieb eine Anzahl fliehender nieder. Der Kampf wurde fortgeſetzt bis zum Anbruch der während ſich die Türken eilig unter dem Schutz der Du zurückzogen. Sie zündeten Magazine an und ſpreagten 5 undel, tionsdepots. Wir beſetzten Tekrit am 6. Nobember 13 wundete Gefangene ſind eingebracht worden. Viel Kriess wurde erbeutet, einſchließlich einer Kanone. für die Türken. ** BRrak — — ———————————— ⏑—— * . Seerrr 1* „Deſteuerung der Teuerungszulage. e de er cden. Nobember 1017. Nannhelimer Gerert· Anzoiger. ¶Mittags⸗Ausgabe.) Nr. 527. 3. Seite. Aus Staot und Land. Aus der Stadtratsſitzung vom 8. November 1017. die Stabtrrechtsrat Brehm wird zum Gemeinderichter und Stelk trechtsräte Dr. Erdel, Niederſee und Dr. Zipſe zu des Gemeinderichters auf die Dauer von ellvert drei 0 retern Jahren er⸗ Das rnannt anget Amt des Schiedsmannes in ſtreitigen Rechts⸗ egenheiten wird dem Stadtrechtsrat Brehm auf die — drei Jahren übertragen; zu Stellbertretern des werden für die Dauer von drei Jahren die Stadt⸗ — Dr. Erdel, Niederſee und Dr. Zipſe ernannt. Die mung des Bürgerausſchuſſes zu dieſen Beſchlüſſen ſoll als⸗ ber mannes tsräte ald eingeholt werden. A Reichek, S0—¹ kung des Gas Aünlur Durchführung der Verordnung Großh. Miniſteriums des zu vom 20. Oktober 1917 über den Verkeh it Wild Fri im Si Sdorſchri und ver den Wertehr mi Friedensſtandes im Sinne des§ 30, 3 der Kriegsbeſoldungsvorſchrift fele br Vollgugsbeſtimmungen der badiſchen Fleiſcherſorgungs⸗ ind die band P. boan gleichen Tage iſt unter dem Namen„Zweckver ⸗Kapitulatian in Wirkſamkeit tritt. Haben Unterofigtere erſt Eſhaft ebannbeimer Wildbrethändler“ eine Gerwährend des Krieges geheirgtet, ſo wird die Eiarich⸗ nach jer gebildet worden, der die Abnahme und die Verteilung des tung eines Familienhaushaltes als Regel angenommen. Bei Stadt— Verordnungen für den Kommunalverband Mannheim⸗dienſtlicher Abweſenheit, und wenn aus ſonſtigen dienſtlichen Sbderſchti Anlieferung gelangenden Wildes übertragen iſt. Die[Geünden ein gemeinſamer Haushalt nicht geführt wird, ſo iſt Siadtr itigen Pflichten und Rechte ſind in einem zwiſchen dem Löhnungszuſchuß für getrennte Haushaltsführung zahlbar. Solange at und der Geſellſchaft abgeſchloſſenen Vertrage geregelt. Hehgaaer Geſchäftsführer der Geſellſchaft iſt Herr Friedrich n d. Uga ndhe Vollzug der Verordnung des Staatsſekretärs des Kriegs⸗ rungsamts vom 2. Oktober 1917 über die Regelung des Fleiſch⸗ ſrauchs und den Handel mit Schweinen und der Ausführungs⸗ Miniſteriums des Innern vom 24. Oktober 0 Bekanntmachung des Kommunalverbands ug eim⸗Stadt vom 2. Oktober 1916 und 27. Dezember 1916 in⸗ 5 ſſe auf die Hausſchlachtungen einige Aenderungen be⸗ berbra eſtimm 1 ungen Großh. Peen zu der Rannh u, die alsbald bekanntgegeben werden. in 85 annheim als erlo ſchen angeſehen werden kann. 75 Zahl der Studierenden an der Ingenieur⸗ kerh alb, war im Sommerhalbſahr 1917: 66 gegenüber 76 im Win⸗ ſahr 1916/17. Davon waren aus Mannheim: Sommerhalb⸗ den 9 7: 25(Winterhalbjahr 1916/17: 27), aus dem übrigen Va⸗ i(140, aus dem Großherzogtum zuſammen alſo 34(41)* In ür Maſchinenbau 51(55), in der Abteilung für Elek⸗ kahr 101 önde; ſonſtige Reichsangehörige 26(23), Ausländer 6(12). Abteilung fü ik 11(17), in der Abteilung für Hüttenkunde 4(). * Entlaſfung aus dem badiſchen Staatsdienſt. Der Staats⸗ Lsgeieee in ſeiner letzten Nummer die von uns ſchon fehenrlruhe zum e Entlaſſung aus dem badiſchen Staatsdienſt. Antr, wöhnl gegen eine Gebühr von 10 Pfennig die Einlieſerung ge⸗ ben cher Pakete beſcheinigen. Sie wird verhältnismäßig wenig ſt aber von beſonderem Rutzen, wenn dem Abſender daran liefernauch für gewöhnliche Pakete einen Nachweis über die Ein⸗ zum N18 9 haben. Vordrucke zu den Scheinen ſind bei der Poſt Angeipt eiſe von 20 Pfg. für einen Block mit 100 Stück zu kaufen; ne werden unentgeltlich abgegeben. Der Abſender hat den nach Wunſch unter Angabe des Gewichts der Sendung, aus⸗ n, die Gebühr darauf in Freimarken aufzukleben, und den mit der Sendung am Poſtſchalter abzugeben. Dort wird der e verſehen und ſo dem Abſender zurückgegeben. Auf dieſe Einlie anſcheinend viel zu wenig bekannte Weiſe läßt ſich die einez ferung, der Empfänger, der Beſtimmungsort und das Gewicht eewöhnlichen Pakets nachweiſen und auf Grund des Gewichts⸗ Lachrrüferie Richtigkeit des für die Freimachung gezahlten Betrages Wie wir erfahren, hat ännheim wegen der Benach⸗ der Angeſtellten, die in der Entſcheidung der Großh. Zoll⸗ uerdirektion über die ſteuerliche Behandlung der Teuerungs⸗ und Ste wünifter der Angeſtellten liegt, ſchon vor einiger Zeit an das Finanz⸗ en fuum gewandt. Daß dieſe Art der Regelung zu Ungerechtig. der Haübren muß, wurde an Beiſpielen klargelegt Nach Anſicht Bedelskammer ſollte jede Kriegsteuerungszulage, die von ehörde oder einem Privatunternehmen als ſelche den Ange⸗ monatli oder Arbeitern gegeben wird,— ob dieſe Zuwendung ch oder nur einmalig geſchieht,— ſteuerfrei bleiben.— kanmierechen unſere Genugtuung darüber aus, daß ſich die Handels⸗ * in ſo energiſcher Weiſe der Intereſſen der Angeſtelllen von Ent und hoffen zuverſichtlich, daß die unternommenen Schritte Erfola bealeitet ſein werden. kralheizung und Kohlenmangel. Die Beſitzer von Häu⸗ B e und Warmwaſſerverſorgung ſind be⸗ ch im vorigen Winter wegen der herrſchenden Kohlenknapp⸗ Suaeege Weiſe wie ihre Mieter vielfach in peinliche Ver⸗ deckt eit gekommen. Vermieter, die ſich nicht rechtzeitig einge⸗ oks) tten, erhielten das erforderliche Heizmaterial(namentlich nicht mehr. Die Wohnungen durch Ofenheizung zu erwär⸗ Vertrauensmann im Sinne der Bekanntmachungen des ommiſſars für die Kohlenverteilung über die Einſchrän⸗ Reich des„Gas⸗ und Stromverbräauchs wird für den Be⸗ beſtell ſtädtiſchen Gas⸗ und Elektrizitätswerks Direktor Pichler Waas Großh, Bezirksamt teilt mit, daß die Ruhrepidemie Ernennung des Oberlandesgerichtsrats Karl Bucherer Reichsgerichtsrat und ſeine damit in Verbindung Pig t Boſteintleſerungsſcheine über gewöhnliche Pakete. Schon ſeit eſteht bei der Poſt die Einrichtung, daß die Poſtanſtalten auf mit dem Abdruck des Tagesſtempels und der Aufgabenummer ſeinen Verpflichtungen nachkommen. zu Ungunſten des Vermieters entſchieden hat. fiotef der Entſcheidungsgründe heißt es: iſt nicht b als es die ründet. War der vergangene Winter auch ſtrenger inter in den vorhergehenden Jahren waren, ſo iſt er holte. Schneefällen gerechnet werden. auszuſehen. zeitig vorzuſehen. feſtzuſtellen, wenn dieſe Firma nicht mehr liefern kann. sk. weichenden Abfindung ſein Bewenden behalten. der Regel täglich zu ſeiner Familte zurückkehrt. zu zahlen. entſpr. der A..O. vom 21. März 1917(A. Bl. als iſt ber Löhnungszuſchuß auch für Unteroffiziere empfänger ſolange wie Löhnung zahlbar. Schul⸗ oder Berufsausbildung Gründen einem Erwerb nicht nachgehen können Iſt die Ebefrau geſtorben, ſo ermäßigt ſich der Löhnungszuſchuß um den Betrag für eine Perſon(Betrag für ein Kind), tigte Perſonen im Haushalt des Unteroffiziers verbleiben. Andern⸗ falls fällt er ganz weg. löhnung wird ein Löhnungszuſchuß nicht 8 gezahlt. Sämtliche entgegenſtehenden Beſtimmun en treten hiermit außer Kraft. Angehörigen. Wie uns mitgekeilt wird, iſt das Programm für dieſe vaterländiſche Veranſtaltung, die am Samstag den 24. Nopember in den Räumen des Mannheimer Künſtlerthegters„Apollo“ ſtattfindet, nunmehr feſtgelegt. Es ſollen neben künſtleriſchen Darbietungen erſter Kräfte des Pern Hoftheaters zwei auf den Krieg und insbeſondere die Luftfahrt Bezug habende hervorragende Films, die ſpeziell für den Abend vom Königl. Bild⸗ und Filmamt zur Verfügung geſtellt ſind, zur Vorführung gelangen. Es handelt ſich hier um ganz neue, bisher nicht bekannte Lichtbildvorführungen. Das Apollotheater wird, um die Veranſtaltung einer größeren Anzahl Beſucher zugänglich machen zu können, gänzlich beſtuhlt. Es kommen alſo die Tiſche und mithin auch der Reſtaurationsbetrieb bei dieſer Veranſtaltung in Wegfall. Im übrigen ſei auf die Anzeige in dieſer Nummer, ſowie auf Anzeigen und Reklameanſchläge ausdrücklich aufmerkſam gemacht. * Mannheimer Journaliſien. und Schriftſteller⸗Verein. Mitglieder des Vereins werden darauf aufmerkſam Mittwoch, den 14. November, abends halb 9 Uhr, im der Brauerei„Habereck“ eine Vereinsverſammlung ſtatt⸗ findet. Die Tagesordnung iſt die ſolgende: 1. Verichterſtattung über den Vertretertag in Dresden. 2. Verſchiedenes. Man erwartet zahlreichen Beſuch. Eine weitere Einladung durch Zirkular erfolgt nicht. Drillinge wurden dem in der Neckarſtadt wohnhaften Schutz⸗ mann Kiflat beſchert. Mutter und Kinder, ſämtlich Mädchen, befinden ſich wohl. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute der frühere Leib⸗ kutſcher des verſt. Geh. Kommerzienrats Reiß, Herr Mathias Wetzel, D 7, 11. 8 gemacht, da Rebenzimmer men, war nicht möglich, da in den meiſten Fällen keine Oefen vorhanden waren, und waren ſie vorhanden, ſo hatten die Mieter nicht vorgeſorgt, da ſie ſich darauf verließen, der Hauswirt werde Aus dieſer höchſt unerquick⸗ lichen Lage ſind eine ganze Reihe von Prozeſſen entſtanden, deſſen einen das Kammergericht zu Berlin unter dem 22. Mai m Der Einwand des Ve⸗ ten, daß ihm die Erfüllung ſeiner Verpflichtungen unmög⸗ lich geweſen und er deshalb nach§ 275 BGB. davon befreit ſei, doch nicht ganz außergewöhnlich ſtreng geweſen, da ſtarke Kälte erſt Ende Januar eintrat und ſich in mehreren Perioden wieder⸗ Mit derartigen Verhältniſſen mußte ebenſo wie mit ſtarken Auch die Transportſchwierigkeiten während des Krieges waren bei dem Mangel an Zugtieren vor⸗ Sache des Beklagten war es, ſich dagegen recht⸗ Ein Lieferungsvertrag mit einer Firma auf ſtändige Belieferung mit Kohle genügt nicht, eine Unmöglichkeit * Löhnungszuſchuß für Unteroffizierſamilien. linteroffiziere de⸗ ſolche Unteroffiziere im Feld oder im beſetzten Gebiet verwendet werden, wird daher allgem. der Löhnungszuſchuß nach dieſem Satz gewährt. Bei Verwendung des Unteroffiziers im Heimatgebiet ent⸗ fällt dagegen der Grund der Gewährung des höheren Löhnungs⸗ zuſchuſſes, wenn der Unteroffizier einen eigenen Haushalt an ſeinem dienſtlichen Aufenthaltsort, alſo am Standort ſeiner Formation (Erſatztruppenteil üſw.) oder an ſeinem Kommandoort nicht ein⸗ gerichtet hat oder wenn ein eigener Haushalt überhaupt nicht beſteht, 3. B. weil die Ehefrau bei den Eltern oder in Stellung verblieben iſt. Für die rückliegende Zeit kann es bei der geſchehenen ab⸗ In Ergänzung des Erlaſſes vom 5. 9. 16(A V. B. S. 385) Ziffer 1 und 2 wird nach vorſtehendem beſtimmt, daß auch beim Wechſel des Stand⸗ oder Kommandoorts nach der Heirat für den Aufenthalt des Unter⸗ offiziers an dem neuen Stand⸗ oder Kommandoort vom 1. Nopember 1917 ab allgemein nur der Löhnungszuſchuß für gemeinſame Haushaltsführung gezahlt wird, wenn an dem früheren Stand⸗ oder Kommandoort ein Familienhaushalt nicht eingerichtet war oder die Koſten des Umzuges vergütet worden ſind oder zu vergüten waren. Getrennte Haushaltsführung iſt nicht anzunehmen, wenn ein Unter⸗ offizier aus ſeinem nahegelegenen Stand⸗ oder Kommandoort in In dieſem Falle iſt daher der Löhnungszuſchuß für gemeinſame Haushaltsführung Bei der Abweſenheit zum Zweck der Verſorgung im Zivil⸗, Gendarmerie⸗ oder Forſtdienſt wird Löhnungszuſchuß;— S. 168) und§ 60 e der Fr. Beſ.Vorſchr.— nicht gewährt. Vei ſonſtigen ehalts⸗ Vom 1. November 1917 ab können beim Löhnungszuſchuß auch Kinder im Alter von 15 bis 18 Jahren berückſichtigt werden, wenn ſie nennenswertes Einkommen(Wert über 30 Mark monatl.) nicht haben, ſich noch in befinden oder aus ſonſtigen wichtigen wenn noch empfang berech⸗ Neben dem Gnadengehalt oder der Gnaden⸗ Baterländiſcher Abend zum Beſten der Luftfahrer und deren Skandmuftk. Die Kapelle des hieſigen Erſatz⸗Bataillons 110 ſpielt am Sonntag von 114—12½ Uhr am Meßplatz. vergnügungen. * Ju einem Walzer⸗ und Operetlenabend im Sber des Roſengartens iſt die rühmlichſt bekannte Kapelle des Erſaß⸗ bataillons unſeres Grenadier⸗Regiments für den Sonntag verpflichtet worden. Der verdienſtvolle Leiter der pelle, Herr Schulze, hat für den Abend wieder ein ſehr abwechslungsxeiches und gut ausgewähltes Programm zuſammengeſtellt. Als Soliſtin wirkt die Konzertſängerin, Frau Homann⸗Webau, mit. (Weiteres ſiehe Anzeige.) Nus Ludwigshaſen. * Die geſteige Stadtratsſitzung hatte ſich mit einer ſehr um⸗ fangreichen zu befaſſen. Zunächſt erteilte der Stadt⸗ rat ſeine Zuſtimmung zu einer Umgeſtaltung der Schul⸗ organiſation. Statt der bisherigen Lokalſchulinſpektion wird ein Stadtſchulamt errichtet. Der bisherige Lokalſchulinſpektor Dr. Oſterheld führt den Titel Stadtſchulrat. Ferner werden 12 Oberlehrer berufen, die für dieſe Funktion eine Sondervergütung von 900 Mark jährlich erhalten.— Ein ſehr trübes Vild gab die Schilderung der Wohnungsverhältniſſe in Lußwigs⸗ hafen durch Stadtbaurat Sternlieb. Demnach ergab die Wohnungszühlung 1915/16 bei 2448 Wohnungen noch 228 leer⸗ ſtehende Wohnungen(1,18 Prozent). Jetzt gibt es in Ludwigs⸗ hafen keine leerſtehenden Wohnungen mehr. Obwohl ſchon 8 Wirtſchaften und Läden zu Kleinwohnungen umgebaut wurden, ſind 8 Familien obdachlos und mußten in Sälen untergebracht werden. Es muß dringend vor dem Zuzug hierher gewarnt wer⸗ den. Seit Beginn dieſes Jahres ſind Maßnahmen zur Erſtellung von Kleinwohnungen noch in Kriegszeit in die Wege geleitet worden und es wird nunmehr der Stadt gemeinſam mit den Bau⸗ genoſſenſchaften und der Anilinfabrik möglich ſein, im Frühjahr 1918 etwa 350 Wohnungen neu zu erſtellen. Allerdings iſt der Bedarf für das Jahr 1918 mit 1780 Wohnungen veranſclagt.— In Anbetracht der Erhöhung der Erzeugerpreiſe für Milch wurde der Preis für Vollmilch nunmehr—5 42 Pfg., für Magermilch auf 26 Pfg. und für Vorzugsmilch in Flaſchen auf 50 Pfg. das Liter feſtgeſetzt. Die Stadt legte bei dem 99 bis jetzt 65 000 Mark zu und muß auch bei dem neuen Preis allmonatlich etwa 3000 Mark zuſteuern.— Der Wochenmarktbeginn wurde für die Zeit bis 15. März auf 8 Uhr morgens feſtgeſet.— Ferner wurde beſchloſſen, den Aushilfsbedienſteten der Stadt in allen Dienſtzweigen eine einmalige Teuerungszulage von 60 bis 120 Mark und eine laufende von 120 bis 480 Mark jährlich zu gewähren. Darnach ſtellt ſich nunmehr der Geſamtaufwand für Teuerungszulagen für 1917 auf 720 970 Mark und für 1918 auf 844 740 Mark. * Jabrikbrand. Geſtern brach in der Pfälziſchen Preßhefe⸗ und Spritfabrik aus unbekannter Urſache ein Brand aus, dem der Dachſtuhl zum Opfer fiel. Die Feuerwehr konnte das Feuer auf ſeinen Herd beſchränken. Der Schaden iſt bedeutend. Kommunales Weinheim, 8. Nov. Der Gemeinderat beſchloß erneut, die Gaspreiſe zu erhöhen. Die Vorlage ſoll wiederholt dem Bürgerausſchuß unterbreitet werden.— Die ſtädtiſchen Be⸗ amten und Arbeiter ſind um Verbeſſerung ihres Einkam⸗ mens vorſtellig geworden. Das Geſuch wurde einer Kommiſſion überwieſen. )6 Kehl, 7. Nov. Der Bürgerausſchuß ſtimmte der Er⸗ höhung des Gaspreiſes von bisher 12 Pfg. für Heizgas und 16 Pig. für Leuchtgas guf den Einheitspreis von 18 6060 mit der Ma zu, daß das Gaswerk einen Mehrertrag von 6 Mark der S kaſſe abzultefern hat. )( Singen⸗Höhentwiel, 7. Nov. Die Beſtrebungen der Stadt⸗ verwaltung nach Verbeſſerung der Handelsverhältniſſe, welche in erſter Linie auf die Schaffung eines Lagerhauſes für Getreide, Futtermittel uſw., ſowie für Speditions⸗ und Tranſitgüter hin⸗ zielten, und außerdem die Gründung einer Lagerhaus⸗ und Transportgeſellſchaft im Auge hatten, ſind von Erfolg begleitet. Die Erbauung des Lagerhauſes iſt dur ein Abkommen zwiſchen der Stadtverwaltung und der Zentralla der bad. Ein⸗ und. Verkaufsgenoſſenſchaften ſichergeſtellt. Vor wenigen Tagen iſt nun auch die Transport⸗ und Lagerhausgeſellſchaft mit einem Kapital von 200 000 Mk. gegründet worden. Neben Privatkapital ſind an der Geſellſchaft die Südd. Diskonto⸗A.⸗G. in Mannheim, ſo⸗ wie der Genoſſenſchaftsverband bad. landw. Vereinigungen in Karlsruhe beteiligt. Die neue Geſellſchaft führt den Namen„Oberrh. Transport⸗ und Lagerhausgeſellſchaft(Translag) m. b..“ und hat ihre Tätigkeit ſofort aufgenommen. * Höchſt a.., 8. Nov. Die Stadtverordnetenver⸗ ſammlung bewilligte den ſtädtiſchen Beamten Teuerungs⸗ zulagen nach den für die ſtaatlichen Beamten geltenden Grund⸗ ſätzen. Die Löhne der ſtädtiſchen Arbeiter erfuhren eine Aufbeſſerung 2 Prozent und um je drei Prozent für jedes ſ chtige aind. Nus dem Sroßherzogtum. . Schriesheim, 9. Nov. Nun ſollen auch die Schriesheimer Glocken ihre Wanderung antreten im Dienſte der Vaterlands⸗ verteidigung. Infolge Abrufs werden ſie kommende Woche abge⸗ nommen werden. Die kleinſte Glocke bleibt auf den beiden Kirch⸗ türmen zurück. Es iſt beabſichtigt, den Glockenabſchied in den Kir⸗ chen nächſten Sonntag Vormittag zu feiern, um dann am Abend noch einmal alle ihre Stimmen zuſammenklingen zu hören. Weinheim, 6. Nop. In der unter 155 von Fabrikant Kleh abgehaltenen Hauptverſammlung des Krieger⸗ vereins Weinheim wurden an 5 Kameraden die Abzeichen für 40jährige und an 16 die Abzeichen für 25jährige Mitgliebſchaft Bildende Kunſt in Mannheim. rit Mannheimer Kunſtverein. Boehle und ſeine Weggenoſſen. Gedächtnis⸗Ausſtellung. 9 icht jedem Künſtler iſt es beſchieden, einen Freund auf ſeinem das 8 finden, der ihn mit dem Intereſſe betrachtet und fördert, legten.Schaffen gleichſam in den Mittelpunkt einer groß ange⸗ derord ammlung ſtellt. Fritz Boehle hat ihn in dem Stadt⸗ W nun eten Robert Flauaus in Frankfurt a. M. gefunden, der unternonach dem am 20. Oktober 1916 erfolgten Tode des Künſtlers ſich erbonmen hat, ihn, der wohl in ſeinem Leben viel Anerkennung wie e orben hat, aber doch noch nicht ſo ins Volk gedrungen iſt, iue Bös, berdient, in einer Ausſtellung, betitelt„Fritz Boehle und Eaumendeagenoſſen“, weiteren Kreiſen zugänglich zu machen. In ingen, der Geburtsſtadt Boehles, wurde die Ausſtellung vor „um erſten Mal gezeigt. 5 Boehle war in erſter Linie Zeichner, ſein graphiſches Bild ünftlerg nahezu ein völliges Bild der Eigenart dieſes urdeutſchen Lebli. Bauern, Winzer, Schiffer, Handwerker waren ſeine osvorbilder. Aus der Einzelerſcheinung löſte er einen ideali⸗ ern Typ, der faſt einen ewigen Inhalt zu haben ſcheint, ſeine wuchtig Khnen mit dem Boden verwachſen zu ſein, breit und rig tehen ſie auf der Scholle, ſchwer ſchreiten ſie über den ecun,Loden, die Laſt der fruchtbaren Arbeit fühlt man in ihren lih ſtrengen. In einfachen Linſen formt ſich die Landſchaft, ſpär⸗ meiſiens n ſich die Bäume über die Ebene, ja faſt flach ſtehen dieſe grund 10 der Seitenanſicht gezeichneten Figuren vor dem Hinter⸗ ſtalten aber doch von einer räumlichen Form, die jede dieſer Ge⸗ 0 ichſtrß. eimer monumentalen Figur werden läßt. Ein idealer Zug ben annt dieſe Menſchen, gibt ihnen Gemüt, Frömmigkeit, Glau⸗ dußerer ch ſelbſt, Sonne und Licht, ohne daß es eigentlich viel die Let Mittel bebarf, um ſolche Wirkungen zu erzielen. Dabei iſt Rie Radiat Fritz Boehles von großer Mannigfaltigkeit, er beherrſcht Srri ſrerungen in ihren bielfachen Variationen, vom reinſten dollen S4 hellen Weiß bis zur dunkelſten Fläche des ſtimmungs⸗ den Stfthabtunftclaltes. Er führt die Radiernadel ſo ſicher ſoie ſcher, auf der lithographiſchen Platte, ſtets des Eindrucks darch er erzielen will. Die Sammlung enthält ein reichhaltiges des graphiſchen intereſſante Biloniſte des Künſtlers und ſeiner Angehörigen, Schaffens Fritz Boehles, wird ergänzt. durch Notizen über ſein Leben und Wirten. Kunſtvereins bietet ſchon reichen Genuß. Der zweite Saal aber enthüllt uns in 12 prächtigen Original⸗ gemälden das farbige Schaffen Fritz Boehles. Man wird nicht all⸗ zubald einer ſolchen Sammlung aus Prioatbeſitz wieder begegnen. Die Gemälde laſſen die grundehrliche Naturbeobachtung Fritz Boehles nicht vermiſſen, ſind aber durch die Farbe in ihrer Stim⸗ mung ſo autzerordentlich bereichert, daß ſie bei allem zeichneriſchen Können doch eine beſondere Seite des Schaffens Boehles bedeuten. In dem jugendlichen Selbſtbildnis fühlt man, daß er auch maleriſche Qualitäten beſitzt, in den beiden Bildniſſen von Bauernköpfen offen⸗ bart ſich neben der Zeichnung und der Farbe eine ſolch unheimliche ſeeliſche Reife, daß man lange ſuchen muß, um ein Werk dem Bild⸗ nis eines alten Bauern aus der Maingegend in ſeiner inhaltlichen Vollendung an die Seite zu ſtellen, hier iſt reifſte Kunſt zu finden. In den Kompoſitionswerken ſind die charakteriſtiſchen Motibe Boehleſchen Schaffens niedergelegt. Die derbgedrungenen Pferde mit ihren ſteifnackigen Hälſen, die breit hingeſtellten Bauerngeſtal⸗ ten, romantiſche Ritter in inniger Frömmigkeit, myſtiſche Geſtalten des Altertums. In allen aber die Kraft der Perſönlichkeit, die in jedem Bilde einen neuen Gedanken in neuer Form reden läßt. Fritz Boehle hat Werke hinterlaſſen, die ſeinen Ruhm feſthalten. Der Beſitzer dieſer ſchönen Gemälde huldigt dem Genius Fritz Boehle noch in intereſſanterer, origineller Weiſe. Er hat ſeine Sammlung, wie ſchon der Titel ſagt, ergänzt durch Werke ſeiner Lehrer, Anreger, Freunde und Künſtler, die mit ihm und um ihn lebten. Manchmal ſcheint zwar der Kreis ziemlich willkürlich ge⸗ zogen, aber das iſt perſönliche Sache des Sammlers. Vor allem aber genießt man die Freude, eine Reihe von Werken Emil Lugos zu ſchauen, die ſchon für ſich eine geſchloſſene Reihe bilden. Sie umfaſſen das Schaffen dieſes immer mehr geſchätzten Künſtlers von ſeiner Frühzeit bis zu ſeinem Tode, zeigen die intereſſante Entwick⸗ lung Lugos von Schirmer hex bis zur reiſen, von Romantik durch⸗ glühten, idealiſierten Landſchaft, laſſen uns die frühzeitige Be⸗ gabung und die Höhe der Künſtlerſchaft Lugas überblicken. Der dritte Saal iſt ausſchließlich dieſem Künſtler gewidmet und eine Sehenswürdigkeit für ſich. Der vierte Saal enthält meiſtens füngere Künſtler, die aus der Gegend des Schwarzwaldes oder des Taunus ſtammen bezw. dort wohnen. Daxunter ſind manche, die zu ſchönen Hoffnungen herech⸗ tigen, vor allem Emil Seitter, der reiche Begabung, glückliche Erkindungsgabe und Sicherheit der Zeichnung vereinigt, der zuͤ⸗ Der erſte Saal des nächſt noch einige Blätter im Richterſchen Stil bringt, aber ſich bald wohl zu einer ſelbſtändigen Note durchringen wird. Noch mancher andere wäre hier zu erwähnen, der Raum iſt zu knapp, um die reiche Fülle dieſer ſchönen Ausſtellung in ihren Einzelheiten vollſkändig zu würdigen. Es ſei deshalb auf einen ſchönen Katalog, den der Sammler, Herr Flauaus, zuſammengeſtellt und der auch die Boehle⸗ ſchen Oelgemälde ſämtlich in Abbildungen enthält, beſonders ver⸗ wieſen. Auch die Städtiſche Kunſthalle hat es ſich nicht nehmen laſſen, das Andenken Fritz Boehles durch eine kleine Ausſtellung zu ehren. Das graphiſche Werk kehrt in der Hauptſache wieder, die Schau iſt aber vor allem durch hervorragende Hriginalzeichnungen, durch Skizzen und fertige Entwürfe herrlichſter Art bereichert. Manches Blatt war bisher der Oeffentlichkeit noch nicht bekannt. Hier läßt ſich beobachten, daß Fritz Boehle, wie ſo mancher Moderner, auch mit wenigen Strichen, wenigen Mitteln etwas zu ſagen weiß, daß zaber hier das zeichneriſche Können die unbedingte Grundlage des ſtarken Eindrucks iſt, den dieſe Blätter hervorrufen. Die beiden Ausſtellungen des Kunſtvereins und der Kunſthalle ergänzen ſich ſo auf glückliche Weiſe und laden nicht nur zum Beſuche, ſondern zum intimen Studium ein, will man Fritz Boehle, einen der beſten, der deutſcheſten unſerer Künſtler, ſich gewinnen. Mentor. Drei klaſſiſche Reiſter⸗Klavier⸗Abende. 65 Auf Backhaus, der am 11. Oktober dieſe vom Mannheimer Muſikhaus arrangierte Klavierabende mit einem Bach, Schubert, Liſzt und Chopin gewidmeten Konzert eröffnete, folgte geſtern Pro⸗ feſſor Max von Pauer, der hier rühmlichſt bekannte Direktor des Stuttgarter Konſervatoriums, mit einem im beſten Sinne des Wortes„klaſſiſchen“, durch Beethoven und Brahms charakteriſierten Programm. Pauers zartſinnige, poetiſche Ausdeutung des Beei⸗ hovenſchen G⸗dur⸗Konzertes in der letzten muſikaliſchen Akademie des Vorjahres iſt wohl allen Akademiebeſuchern noch in lebhafter Erinnerung. Auch diesmal bewunderte man neben der ſouveränen Beherrſchung des Techniſchen die Gediegenheit der muſikaliſchen Er⸗ faſſung und Geſtaltung, neben dem ſchärf gliedernden Verſtand, die tiefe Einfühlungskunſt, aber auch die Poeſie und Eleganz. Domi⸗ niert in Backhaus' Spiel der Virtuoſe, ſo ſteht bei Pauer der nach⸗ ſchaffende Muſiker dem Virtuoſen ebenbürtig gegenüber. Der Künſtler begann mit den 82 C⸗moll⸗Variationen von Beethoven aus —— ———— — 2 4. Seite. Nr. 527. Samstag, den 10. November— 1017. verteilt. Laut Rechenſchaftsbericht beträgt das Vereinsvermögen 7200 Mark, der Mitoliederſtand 814(gegen 892 vor dem K Der Vorſitzende ſchloß die Hauptverſammlung mit ei aufgenommenen dreifachen Hoch auf Kaiſer Großherze ſachſen, 8. Noy die hi n d. etlen 2 Beſitz der Firm (Bruchſal t werden können. )( Richen bei Eppingen, 6. Nov. Der 52jährige Bahnarbeiter Jak. Geiger geriet beim Anhängen eines Eiſenbahnwagens zwiſchen die Puffer und wurde t Kehl,§. Nov. W lich ein Ueberwachung Straßenbahn ein in Beamte die ver⸗ ſchmähten Schinken zum Kommunalverba Lörrach, 4. Nov. Für ſeine Bem des Papierſpinngewerbes in ſpinn⸗ und Webereien dem Dr. Gugelmeier herz „Freib. Zig. ein Landſcha hungen um Einführung herbaden hat der Verband derPapier erbge ten Bürgermeiſter und ihm laut zaur über⸗ reichen laſſen. Die in dieſem G e betragen allein im oberbadiſchen Textilgebiet jährlich mel Millionen *** ee, — 985 Pialz, Heſſen und Umgebung. X Aus der Weſtpfalz, 5. Nov. Die Sal; Weſtpfalz hält trotz aller Aufklärung immer n der Preisprüfungsſtelle teilte in der letzten S Zweibrücken mit, daß gewiſſenloſe Kaufleute unter A autgenblicklichen Notlage bis 50 Pfg. für das Pfund langen. Die Ausbeuttng wurde am Samstag noch übertroffen, in⸗ der eine Deinkefthandlung in Zweibrücken 80 Pfg.(1) für das Pfund Feinſalz verlangte.— Eine große Freude wurde dieſer Tage der Lehrer e Theiſinger in Zweibrücken zuteil, indem ſie ihre neun im Heere ſtehenden Söhne hier begrüßen lonnte. Ein Photograph nahm das ſchöne Bild der Mutter im Kreiſe ihrer neun feldgrauen Urlauber auf. Der 10. Sohn, der jüngſte, iſt den Tod fürs Vaterland geſtorben. Mains, 8. Nov. Einen ungewohnten Anblick bietet zur Zeit der Güterverkehr auf dem gchein und dem Untermain. Während um dieſe Zeit auf den beiden Flüſſen in der Hauptſache en baſbrdert wurden, ſieht man jetzt, namentlich auf der Rhein⸗ ſtwecke zwiſchen Mainz und Worms, Schleppkähne im Anhang der ſchweren Daumfet, alle hochbeladen mit Zuckerrüben. Um den g überlaſteten Gäterverkehr ſo weit als möglich zu entlaften urtd nacnentkich für die Anfuhr von Kartoffeln frei zu machen, —.— crtte der Zuckerrüben, die im Ried und den Mhein grenzender Gebiete gepflanzt wer⸗ den, diesmal der t Aberwieſen. Trankfuct a.., 6. Rov. Die Polizei verhaftete am die Al jährige Wagenputzerin Zimmer⸗ mann, die ſeit laugem aus den Wagen, die ſie zu reinigen hatte, 9„ Bederteile, Sitzülſſen und ſonſtige Gebrauchsgegen⸗ ——— S 5 e wohnte, ng hielt, fund ein fürmliches Lager geſtohlener Giſenbahnſachen der.— Freitag Abeud logierie ſich in einem Hotel der Taunus⸗ ein Mädchen aus Frankfurt ein. Während der Nacht im Hotel ublich auf. In allen leeren Zim⸗ ſihruubte er die Birnen, Meſſinglinken und SSſſer ab, packte das Bettgeus, Wäſche, kurz alles, was nicht niei⸗ wrrr, in Kofſer und Taſchen. Ehe aber die Diabin 8 K konnte, wurde der Diebſtechl bemerkt. Die lzei übergeben. 8 Serichtsgeitung. Fruntental, 7. Nos. Einen gemeinen Rachealt beging der Wilhelm Wächter aus Gimmeldingen. Er batte auf „den Färbereibeſitzer Frdr. Meier in Larnbrecht, dem or ſchon lange Jahre in Dionſt ſnd, einen Zorn, weil m diaſer Verhalt wetzen ſeiner Lisberlichtert und einer Unterſchlagung gemacht hatte. In der Nacht zum 6. Auguſt zündeze er den unter den Wohnraumen gelegenen Meiers an. Es entſtand ziem⸗ 5 erhablicher Materialſchaden, äwei Ziegen verbrannten, wähuend ſich die Vewohner in Sicherheit brinigen konnten. Die Straf⸗ kammer verurteilte den Braudſtifter zu einem Fahr Gefängnis. Kriege). Handel und Nachdein schon vo er Anilingruppe a waren, die üb esellschaften abge ungen Beschluß Ssten Ergebnisse dies ungen bekannt geworcken en, geben jetzt auch die Verwalt. gen der Gesellscharten selbst Mittsilungen über die neuen Kapital- mahnalanen heraus. Bisher liegen diese Mitteilungen von den Far- benlabriken vorm. Friecrich Bayer u. Co. in Leverkusen, von der Badischen Anihu- und Sodafabrik und der.-G. für Anilinfabri⸗ kation in Berlin vor. er Aufsichtsrat der Farbenfahriken vorm. Friedrich Bayer u. Co. zu Leverkusen hat, wie der„Köin. mitgeteiit wirdh in Seiner letzten Sitzung beschhsgen, einer auf den 8. Dezember 1917 einzuberuienden auhero hen Hauptversammlung die Er- höhung des Aktienkapitals von 54 auf 90 Millionen Mark vorzuschlagen. Das neuaufzunehmende Kapital So gemãß den Bestimmingen des Interessengemeinschafts-Vertrages Ver⸗ Wenckung finden zur Deckung des bei der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik zu Ludwigshaien a. Rli. bestehenden Geldbedaris flür die Durchführung der Stickstoffunternehmungen die- Ser Fabrik. Die jungen Axtien sollen vom 1. Jaauar 1917 ab di- videndenberechtigt Sein und den alten Aktionären zum Kurse von 107 Prozeut mit 5 Prozent Stückzinsen vom 1. Dezember 1917 ab in der Weise zum Bezuge angeboten werden, daß auf drei alte Aktien zwei neue Aktien bezogen werden können. Die bemerkt dazu noch, daß, soweit sich die Verhältnisse Auracit üborschen lassen, insolge der Kapitalerhöung wit einer Wesen Hchen Ermäfigung des Dwidencensatzes zu rechuen sein Das Akiienkapital der Farbenfabriken varm. Friedrich Bayer u. Co. in Keverkusen hatte ursprünglck 5,40 Millionen Mark be⸗ 1883 Stieg es um 2,10 Mill. Mä., 1889 um 1,50 Mik. Mk., 180⁰ n 3 MiI. Aük., 1901 um 2 M. Nik., 1904 um 7 M. Mark, 1907 um 15 uad 1914 un 18 Milionan Marke, so daß es im Jahre 1914 das Zehnfache wie bei der Gründung beirug. In erstan Kriegs jahr, ais sick die dæutsche chemische Großindusteie au den Krieg einstelke, und die Neuanlagen zur Gewinmmg von Stichestoff errickrtet wurden, hat die Geselischaft au diesem Zweck ciese letzte Kapitaberhöhung von 36 auf 54 Milicnen Mark vor⸗ genemmnau. Die Interessengemeinschaft der Gesellschait m der Bacdiachen Anilin- und Sodafabrik und mit der.-G. Mr Anfha⸗ fabrikation ist im Jahre 1904 auf 50 Jakre abgeschlossen. Im ahr 1916 wurde diese Interessengemeinschaft unter weiterer Ver⸗ bis 1965 erweitert und die Farbwecke vorm. Meister, Lucius u. Brüning in Höchst a.., die Firma Leopold Cassells u.„G. m. b. H. in Fraakfurt a.., die.-G. Kalle u. Co. in Blebrick, die Chemischen Fabrihen vorm. Weiler ier Meer in und die Chemiscke Fabrk Grieskeim-Elektron ein- Die Farbenfabrian vorm. Friedrick Bayer u. Co. in Leverltisen kaben Sieis bohe Düviclenden ausschäbtten EBianeni; in den Jahren 1007 bis 1916 betrugen Sie 36 Proaant, 24 Prosent, 24 Present, 25 Progent, 25 Present, 28 Proxent, 8 Prozeut, 19 Pronent, 20 Proaent und 28 Progent. Diase Dwidendensatae wer⸗ den, wie die obige Verwaltungemittahmg andeutet, lcniäg vor⸗ aussichiich wesantich geringer worden. Die neuen Aktien der vor genan Kapltaler Werden wie bei der Kapital 0 Von 1914 den alten Aktionären zu 107 Preseut au⸗ dent e 1806, die ex, ſoweit ich der Wiedergabe auwohnen onate, in—.— Vollendung bot, und ließ ihnen das von Mozaut ſcher Ammut erfällte Fedur⸗Andante folgen, das er in ſeinem gauizen Oebreigß erſchloß. Die nächtlich grauſe O⸗moll⸗Sonabe Ox. 31 Kr. 2 von Peethoven mit ihrem feierlichen B⸗dur⸗Adagis und dem phan⸗ taſpiſch⸗hämeniſchen Schluß⸗Alogretto in abſoluter Karheit und in erleſenſten Fauben. nach h ſchätze ich die Brahens⸗ Zusdentung des Künſtlers. Seine muſckaliſche Tiefgründigbeit, die ſrei iſt von jeglicher Sucht naih n, konent mſens We⸗ ſensart ſehr nahe. Und ſo geſtaltete ſich die Wiedergabe des H⸗moll⸗ In Op. 118, des C⸗dur⸗Capriccio On. 119, des Intermezzo in Gs⸗dur Sp. 117 und des ſtral gehaltenen Es⸗moll⸗Scher zo Sp. 4, die er ſümilich mit en Abdenten zu ſtilſieren wußte, zu einem herrlichen Kun uſſe. Mit der phantaſtiſch⸗romantiſchen Femoll⸗äisnate, die ein beliebtes Repertsinſtück Bülews Wax, beſ Pauter den prächtig verlaufenen Abend und ließ in der tr riſterten Wiedergabe nochmals alle ſeine hohen Pia⸗ in glängendem Licht ſtrahlen. in Der Kaſinoſaal t, und der Künſtler wurde begeiſtert gefeiert. F. M. nd wür wole Kunſt und Wiſſenſchaſt. Der Nobelyteis ſũc Llieratur. Die. Akademie beſchloß, den Nobelpreis für Literatur zwiſchen den däniſchen Schriftſtellern Karl Gjelle⸗ rup und Henrik Pontoppidam zu teilen. Bon den Aniverſitäten. Proſeſſor Dr. Adolf Wagner, der bekannte Volkswirtſchaftler der Berliner Univerſität, iſt Beute im Alter von 82 Jahren ver⸗ ſtorben. „Masken“, Halbmonatsſchriſt des Düſſeldorfer Schauſpielhauſes. Heft 5 enthäle außer vier Lutherbriefen eine leſenswerte Studie: Luther Rieerda Huch. Die Herbſtausſellung des vlämiſchen Malerbundes. Aus Geut wird uns geſchrieben: Ein erfreuliches Zeichen für die künſtleriſche Entwicklungsfähigkeit und das ernſte Streben in der vlämiſchen Kunſt iſt die jetzt eröffnete Herbſtausſtellung des ſchen Malerbundes. Die Malerei zeigt die alte koloriſtiſche üne und Feinfühligeeit der Vlamen, ihre Liebe zur Heimat, zur Iräheingsflur und zum goldenen Ernteſegen von Feld und Frucht. Alte mintkiee Gaſſen, Binnenhöfe und der Ziegeldächer ſchimmern⸗ des Hellrot wechſeln mit 9 it dem grüngrauen, ſtillen Stimmungen des Scheldeuſers oder hei einer Keng ſchleuſe. Namen wie Callo⸗ Waert, der ſich als trefflicher Aquareliſt gibt, De⸗Buck, der Paſtalle E e Tonfriſche malt, de Coſten, der Namensvetter des ſpiegel⸗Dichters mit ſeinen zwei Anſichten der Scheldefront, Robert Raph uſw., wird man ſich auch in Beutſchland, wo Kunſt⸗ werte gelten, merken können. 0 dor alte niederdeutſche Humor kommt und oſt philoſophiſch zun Aurdruck. In der Hlafttk großen, monumentalen Gedanken: aber das Bildnis von Serteek und„Vämiſcher Bauer“ von grammbüchern iſt immer noch eine ſ er werde⸗ um den Genuß der Aufführung kommen, da ſowohl für die Feſtauf⸗ — was die Segonwart im Gingelboſein(nicht in der Srbſze der Wel⸗ i n kann. Die Modaillenkunſt hat in De Rieger Gate in getrieben) einen ſeinſanigen BVertreter. Nus dem Mannheimer Runſtleben. Thoaternachrichten. In der am Sormniag Abend ſbattfindenden Erſtaufführung von Hauptmanns„Florian Geyer“ wirken neban Franz Everth als Titeldarſteler in Hauptrollen die Damen: Liſeloite Deners, Grete Berger, Lene Blankenfeld und die Herren: Robert Garriſon, Fritz Alberti, Alexander Kökert, Moinhart Raur, Hans Godeck, Karl Reumann⸗Hodit, Gg. Köh⸗ ler, Frie Odemar, Max Grünberg und Adalbert Schlet⸗ tow mil. Das Drama ſpielt im Jahre 1525 und behandert den Ausgang des ſogenannten Bauernkrieges. Im Aufſtand gegen Ritter und Fürſten uuterliegen die Bauern, auf deren Seite ſich auch aus oalisatus Ritter ſtellen, denen es aber, wie Florian Gehers tragiſches Schichal zeigt, nicht gelingt, der zwieſpältigen Bervegung Ziel und Erfolg zu verſchaffen. Die große Religions⸗ bewegung der Reſormation gibt dazu den Stimmungshintergrund. Die Vorſtellung von„Hänſel und Gretel“ von Humper⸗ dinck findet im Neuen Theater ſtatt. Muſikſeier zum Reformationsjubiläum. Es wird darauf hingewieſen, daß jeder, der an der Feier am Souniag beilnehmen wil, am Eingang in den Nibelungenſaal das eigens für die Muſikſeier herausgegebene Programmbuch verzu⸗ zeigen hat. Ohne dieſes Feſtbüchlein wird der Eintritt in den Saal nicht geſtattet. Die Karten, ſoweit ſie außerdem noch in den Hän⸗ doet der Feſtbeſucher ſind, gelten nur als Ausweis für den nume⸗ rierten Plotz, wie aus dem Aufdruck der Karte erſichtlich iſt. Für denjenigen Beſucher, der einen nichtnumerierten Platz einzunehmen gedenkt, iſt eine beſondere Karte neben dem Programmbuch nicht mötig. Auch ſei noch boigefügt, daß beim Eingang in den Roſen⸗ garten von jedem Beſucher die übliche ſtädtiſche Einlaßgebühr von 10 Pfg. zu entrichten iſt. Die Nachfrage nach Karten und Pro⸗ ſehr rege. Leider werden viele führung als auch für die Generalprobe der Nibelungenſaal ſo gut wie ausverkauft iſt. Ueberall bringt man der Veranſtaltung das größte Intereſſe entgegen. Mannheimer⸗Trio. Zum Nortrag gelangen im erſten Konzert, welches Freitag, den 16. November im Kaſinoſaal ſtattfindet: Straeßer Ewald, mit einer Erſtaufführung ſeines Trios in Dedur op. 33. Darauf folgt die o⸗Sonate von Herzogeaberg op. 64. Der Abend ſchließt mit Roger, Trio in E⸗moll op. 102. Mantiheimer Kunſeroin E. N. Die Ausſtelung„Frit Voehle und ſeine Meggenoſ⸗ ſen“, Gedächtuiseusfteklung, bleiht bes zum Sountag, 25. Nobhr. Bei der Bedeutung dioſer Ausſtellung iſt ein ee — geöffnet. len diesmal auf drei alte Aktien zwei neue, i alte Aktien eine neue bezoge er neuen Kapitalerhöhung— ehenfalls belkannt gegeben; ꝛehmungen der Badischei en: en; Fehot Während Sodatabrił 5 Stickstoftii r 1917 einzube, ersammlung als von 54 a vom 1. Jan 1 Aktionären Lskosten zum Becu ihrem Bestehen ee. 1 Sätze erreichte sie m 907 bei einem Aktienkapn u fünf fakren schüttete 36 Million N ꝛen Mark Iin- und S. Auch hier weist h die Verhältnisse 15 g mit einer wesen * 1 ech Verwaltu Sehen licken zu re 8 werde. bringt einen Kabl zuwac Akti⸗ We 1 angehoten wer gekiindigt, au 3 Gründen währ daß die Uniern ihrer Wichtigkei die Landwir Reich dut nach Maßga langfristigen sabsch ckzahibar 5 Der Auisichtsrat der.-G. für Anilinfabrikation in B beantragt bei einer auf den 8. Dezeniber einzuberufenden à ordertlichen Hauptversammlung eine Kapitalerhöhn vorzuscklagen. Bezweckt wird gemüß des Interesseugemei 9 vertrages die Deckung des bei der Badischen Anikn- und S0 fabrik zu Ludwigshaien a. Rl. bestehenden Kapitalbedarfes 95 die Durchführung und Erweiterung ilrer Stickstoffanlagen. Maft Grundkapital soil von 19 800 000 Mark auf 33 Millionen durch Ausgabe neuer Aktien zum Kurse von 107 Prorent orn werden, die mit 5 Prozent Ziusen vom 1. Dezember 1017 ab kort voil eiszuzahlen sind und vom 1. Jauuar 1918 ab divich 3000 bexecküigt sein und den alten Aktionären im Verhältuis von 10n Mark alter Aktien zu 2000 Mack neuer Aktien zum Kurt fin. 107 Prozent ugeboten werden sollen, Es wird dabei darauf gewiesen, daß iafolge der Gewinnheteiligung der neuen Alcten 1. einer wesentlichen Ermäßigung des Prozentsatzes der Div au rechnen ist. Ber 19 FCCCCo a. M. tetten mit, daß Sich Für die Gesehschaft iniolge der wealehen des Kmeges vorgenommenen Vergrößerung ihrer Anlagen falis die gleeit der Beschtaliung neuer Mättel ergeben 91 Der Aumickterat beschoßs dabrer, einer auf den 8. Dezember If. einmeruienden auerordenflichen Hauptversammmung die vor,ᷣ˖gen. Die jungen Alaen sohen zum Nennwert e 7 Prorant fur Begebungeleosten ausgegeben, mit 5 Progent vom 1. Deueniber 1017 einbezahit weren und von 1. Jauuar an ciyidenderberecinigt eein. Soweit sich die Verkällnisse käkeng des Alktienkapitals von 54 Mifionen auf 90— 17 4el übersehen lassen, drite inicige der Kapitaleriickrung mit Wesenflicken Ermä fligung des Diwidendensatzes 2u Es Ursprärzgich hatte das AkHenlapital 8,50 BH. M. ber 0 Wurcke in Jchre 1870 auf 16, 1882 auf 15, 1800 auf 17, 1904 Men M. und Zuur Siührung cer Interessen M. im Seiben jakre weier auf 28,5 Ml1 M. und 1808 auf 30 M.. erhöht. In Jahre 1914 Sieg das Kapital um 14 Atf 50 Ba 4 und in Jahre 1916 auf 54 Mäfl. M. An Dividenden vertellbe Geseilscimät in den leisien 10 Jahren 1907—1916 e dreimal 27 Proaent, dann dreirnal 30 Prozent, zweinz 20 P 3 19 und im letrten Jaze B. Als Grund für die Kapitatem wird die Beschanung von Mittein für die während des Kriess bauan neuen Aniegen genenut. 2 Wie welter imitgetellt würd, beschloß der Aufeichlerat die Chenischen Fabrik Griesbeim-Elelstron,.-G. in Fran Aen Ausgabe von Ml. M. neuer Alitien, wovon 8 Mill. M. den 41 Aktionaren zu 107 Prorent angeboten worden sollen. Damit das Alienlapita! von(rieslierrn.-Elelttron auf 25 Miu. M. letzte Kapitalerbchimg dbecer Gesekechaft wurde im Jahre damais winde das Kapital von 14 auf 16 erhäht, wobei die alten Akäionire die neuen Aktien besielien Komnten. An Dividenden hat die Gesellschaft fli 22 8 16 ud für 1907—1914 je 14 Vertelt. Die ebenfalls aur Anthiagruppe gehörige Firme Cassella u. Co., G. M. b. H. in Frankehurt, Subut, wrie Sckon tellt, ur Kapital von 30 auf 4 SMifl. M, Newyorker Warenmarkt. W NEWVORK, 8. Movember. 1. Beumwolle, 8. 7. 38.7. eizen hard 6 22⁰- Zut, Ati. Häf.O— br Okt.—— eerwelr, 226— m Innern br Rerr...— ie Ketkern 220- Exp. n. Engl. Ter 00.——— Semmerwz.“ 2288—H Exp. n. d. Ut. PRVoE—.— Bess.SHI..— NVork l0ko 48. Schmalz Weii..— Rs.teae. L—.— pr NoVS. 30—— Spr. urſdos 3 Zuck. 90 Tot.—— k. ol.(neu—“ pr 1an...78*O 7%.½ Kieesam 1—— pr Fehr des 7 2 do. lia—-—“ pr Rürr 9E 72.27 Elentr. Kupt.——— pr Apri.— Märr.4%.40 Rohzinn pr Mai 2870 Mai.02.62 Petroleum. M. Urieansik] 22.8 2734 uli.78.70 fred. Balano“ Gicageer Warenmarkt. CHicAc, 8. Kovember⸗ 7. 9. 7* 8.—— Welzen Sopi——.—Sohmalz Ssekk— pr. Ber. e 20 22.760 Schwelne 1710 len llei. 16, fd. Tert: u. e ee 1 pe Jan..— er lan. 4470 l0 schwer 17⁴²⁰ llater ber. 39.% 50% Rippen ü Secbweiue- Sohmalz: pr. NV.. zuf. l. West. 1 76 600 pr NoV. 26.65 26.39 pe. Jan. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Noven 2⁰ 28.55 dv. Okieag. 56 900 1 9 — Pegelstation vom Datum gem Rhein K IE Laeebe 429( 12 22 125/ 10 Sene 227.86 2.76 27 20 2 CC 7˙ 2 45 47 e aee annheld 44 76% 4 47 8272. .47.36.23.10141.—8 S Vorm. 42 Rskr, E ee.7⁴ Naohm-· vom Neckar: 7 annhensnn 283..6 253 40.50 Vorm. 7 RSIENNnN 858.7.92 825 055 Vorm. Heiter“. Wetter-Aussichten für mehrere Tage ie Veraas. (Z..) Unbelugtor Nachdcuek würd gerichtkleh verfolt 11. Novenaber: Welkeig, Strichweise Niecderschlag, mude- 12. Nowertiser: Soime, Wollien, nachts kealt. 13. Nowanbor: Verüncberlich, mild. 14. Novenber: Wenig veründert. 15. Novembar: Welleig, maſhühi, Später Klaz. 16. November: Vieliach bedeclet, rilde, strichwriat e E. Marmee ee, de Nieeeee 7 — statt. Todes-Anzeige. Nachricht, dass mein lieber, guter Mann, un Hauptiehrer Karl Kipphan Levtnant der Reserve und Kompagniefübrer treubesorgter Vater Unh, des Eisernen KTozes U, Kasse und des Zährin Lwegordens l. Kese mit Schwertern heute abend rasch und unerwartet verschieden ist. Seit Kriegsbeginn im Feide, starb er in der Heimat Verwandten und Freunden die schmerzliche Die Beerdigung findet am Mentag, den 12. d. Mts., 2½% Uhr, 1d0⁵9 Ser gor sanſt entschlafen ist. 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, dass mein lieber guter Gatte und unser treubesorgter Vater Eugen Waldert heute früh, 59 Jahre alt, wohlversehen mit den heil. Sterbesakramenten Xbg09 Mannheim, E 5, 12, den 9. Nevember 1917. Die tieltrauernden Hinterbliebenen: Marie Waldert W. und Kinder. Die Beerdung findet Sonntag, den 11. November, nachmittags Bekanntmachung. Inſolge Einführung der durchgehenden Arbeits⸗ zeit ſind unſere Geſchäftsräume für das Puhlikun an Wochentagen von vorm. 10—12 Uhr und —4 Uhr, Samstags von 10—½1 Uhr geöfnet. Kohlenhändler bezw. deren Perſonal haben ang Zimmer 9 auch von vorm.—10 Uhr Zutritt. Maunheim, den 6. November 1917. SwS Ortskohlenſtelle: J..: Gehring. Höchſt⸗ und Richtpreiſe. Die ſtädtiſche Preisprüfungsſtelle für Narktwaron hat heute folgende Preiſe feſtgeſetzt: Pſeunis 8 5 Kartoßeln, Höchſtpreis 10 Pfund Karotten, runde u. kleine längliche Richtpreis das Pfund 18 Gelberüben, rotfleiſchige Richtpreis das Pfd. 10 Gelberüben, gelbfleiſchige. Richtpreis das Pfd Rote Rüben, abgeſchn., Richtpreis das Pfund— 9 Weißrüben, Richtpreis das Pfund ¹ Kohlrabi, Richtpreis das Pfund Erdkohlraben, Richtpreis das Pfund Butterrüben(Amerikanerrüben) Richtpreis das Pfund 10 innigstgeliebter Gatte, unser Tosdes-Anzeige. Schmerzerfällt teiten wir Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht mit, dass mein treubesorgter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager u. Onkei nerr Gsorg Ziemer am ersten Tage seines Urlaubs. 8 88 3 MANN Rotkraut Richtpreis das Pfd⸗ HEIM, den 8. November 1917. Wes e n 15 8 beln, re 6 un 9 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Tomaten Richtyreis— Pfid. Anna Kipphan geb. Brust. Küveis, Richtpreis das Pfund 8 Spinat Richtpreis das Pfund 20 Soterie ohne Kraut, Richtpr. d. Pfb. Sellerie mit Kraut Richtpreis das Stück 15—25 Sauuch Richtpreis, das Stück—12 Mangold, m. weiß. Stiel, Richtpreis, das Pfund 10—45 Kopfſalat, ſe nach Größe, Richtpreis das Stück—15 Endiwienſalat, je nach Größe Richtpreis das Stück 10—15 Foldſalat, Richtpreis das Pfund 100 umen kohl, Richtpreis das Stück bis zu 120 Grünkohl(Krauskohl). Nichepries das Pfund 15 —* 3 S SS — —————— ———— Wilhelm Lutz in treuer Pflichterfüllung sein Leben für dus Vaterland bin⸗ gegeben hat und in ſremder Erde ruht. Mannheim, Ladenburg, den 10. November 1017. INn tieſem Schmerz: Frida Lutz Seb. Hartmann nebst Kinder Phinppine Lutz, Mutter Si eene Ltz, Schwester Eugen Ltz mnd Fran Fumfie Friedrich Füsinger August Hunsinger und Frau Famille Karl Sänger Famie Phirr Hartenann Fame Emii Hartmann Fammie Jehann Sanner. ½4 Uhr von der hiesigen Leichenhallc aus statt. 466 b Hüchſtwreis das Pfund 1 Roſenkohl, geſ⸗ en, Richtpreis das PfDb. 60—70 Roſenkohl, oßßen, tpreis das Pfund 25—90 Meerreteich, das Stück im Gewicht von im Alter von 60 Jahren nach langem schweren Leiden. Pfund und mehr, Richtpreis 70—80 sanft entschlaien ist. Meerrettich, des Stuck ien Gewicht von Unsagberes Leid brachte uns die Nachricht, dass am—— 50.—60 Rlazu 6 meis lanisst geliebter Gatte, unser herzensguter MANNHEIM(Holzstr. 14), den 9. November 1917. unter ½ Püund, Michtyrels 30.—40 Vater, Sohn, Bruder, Schwiegerschn, Schwager und Onkel 5 1U fir 9 i—5 K465 Art, das 190545 3 169 Die hiehenen epfel, Gruppe chnorei un eſtrauernden Hinter 5 Seaeren 105 e 15 8 0 is das Pfun Die Beerdigung Nndet an Seumtag Nachimittag Birnen, ee K reis das Pfund 60 Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, dass uns unser liebes gutes Kind SrSe im Aiter von 3½ Jahren heute vormittag 161 Bur nach kürgem Krankenlager plötz- Hoh durch den Tod entrissen wurde. Mannheim, den 9. Novenber 1947 In tiefem Schmerze: Famie Seerg Bertrand. Die ung findet Sonntag nach- r stmnet. *2 Todes-Anzeige. Nach langen, schweren Leiden ist unser Verwandten und Bekanaten die schmernliche Nachrisht, dass es Gott dem Almächtigen gelallen hat, un⸗ sere liebe, gute Grossmutter u. Urgross- mutter, Frau — Maria Lenz Wu. rasch und unerwartet im Alter von 75 Jabren zu siek zu rufen. Um stille Teilnahme bitten: Die trauernden Hinterbebenen. Höchſtpreis das Pfund 1 Ouitten, Höchſwreis das Pfund J0% Karyfen, Höchſtpreis das Pfund 190 Schteien, Höchſtpreis das Pfund 220 Hechte, Höchſtpreis das Pfund 289 — 2 Fochlereis das Püund 8 der, ſtpre un gebot von iche, Pochtreis dos Piund 1 Pfandſcheinen. 33—.— 905———— te öchſtpre Pent. foerbe 4. Serben, Höchſrpreis das Pfund 188. Sen, chſtpreis das Pfund 9 Rotaugen(große), öchſtpreis das Pfund 90 Rocaugen(kleine) und Back ſiſche, Höchſtpreis, das Pfund 80 der Leihamtsſatzun Dieſe Höchſt⸗ und Richtyreife müſſen auch beim ailtig zn ertären: Spes Verkauf im Laden eingehallen werden; Ausnahmeerr Lit. A 1 Re. 51544 ſvon den Richtpreiſen können nur nach Vorlennng vom 3. Ottsber 1917 fder Rechnungen und der Kalkulatiousber Sit. C 1 Rr. 410 3[beim Preisprüfungsamt zugelaſſen werden. vom 3. Oriober 147 Dorkäufer auf den Märkten der Skadt ſind veryfichtet Lit.& 1 KNr. 41014 ſan allen Marktwaren die Preiſe in doutlich ſichlbarer vom 3. Oktober 1.[Weiſe auf feſtem Material anzubringen; die Baben⸗ Die aber dieſer inhaber müſſen dieſe Preiſe in das am Schaufenſer 8 werdenausgehängte Preisverzeichnis eintragen bezw die btermit aufgefordert, ihrebisherigen Preiſe entſprechend ahändern, außerdem Anſoruche unter Vorlageſſins bei den Gruppen 1(Edelobſih die Ramen der der, Pfandſcheine innor⸗ Hbſiſorten an den Waren auzubringen. Das Feil⸗ halb 4 Wochen vom Tagebieten von Edelobſt(Gruppe 1) auf andern Märkien des Erſcheinens dieſer Me⸗ als dem Hauptmarkt iſt verboten; auch hier iſt der kanntmachung an gerechnetVerkauf dieſes Edelobſtes uur dann geſtattet. nach⸗ dem dasſelbe von der Kommiſſion gepriſt iſt; der Verkäufer erhält einen grünen Schein. Das Zurückhalten angeblich verkaufter Ware iſt verboten; von 88 nyr ab muß jede are, die auf demevo arkt iſt, im Kleinen an Jedermann avgegeben werden. Obige Preiſe treten am Montag, den 12. Novomber Kraft und gelten bis einſchließlich Sonntag, den November, ſoweit nicht andere Preiſe ſeſtgeſetzt gen un⸗ boim Stidt. Leihamt Dit. O5, 1 geltend zu machen, widrigenfallsdie Kraſtlos⸗ erkkärung obengenanneer 2 cheine erfolgen wird aunheim, 9. Nov. 1947. Eugen Waldert verschieden. Derselbe war 30 Jahre lang ununterbrochen in unseren Diemten geetanden und hat sich durch steten Pfficht⸗ eifer unsere volle Anerkennung erwerben. Wir werden ihm ein dauerndes, ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 9. November 1917. 1860 foland Küpper& Co., G. m. b. H. Die + undet Sanstag nach- mittag 3½/ Mar von der Leichenhalle aus statt. 44 werden. Mannheim, den 8. November 1917 Swas Städtiſches Preisprüßungzamt: Dr. Hofmann. bffene Steſſen Kaffee-Röstmeister mMit Erfahrung in der Herſtellung von Exſag⸗ Kaſfee für ſofort geſucht. Sb00 Kriegsgesellscheft Zur Verarbeltang von E de, erzssgnissen M. b. H. 0 7, 17 Mannheim Einige Laurer Müd Taerieu für sofort gesucht. Las60 Kriegsgesellschaft zur Verarbeitung von Landeserzeugnissen m. b. H. Wennhem- eckarau. ——— EE m ſoſor ſuchen wir ſir unſer Lehrmüchen riext Armbruster E 1, 13. Bogta Eaee werden in Kragen u. Muffs uragearbeitet. Bertha Semmer F 4, 3. Tel45a 3 Gemälde-Ausstelſung Gebr. Buck Heidelbergerstrasse O 7, 14. Teleſon 6423 Im graphischen Kahinett: 0 7, 0 Sammel⸗Ausstellung: Professor Hans Thoma „» Karlsruhe. 4« e eee 50⸗100 laufende Meter Vollbahngeleise Läden. EEEEE P2, 9ã 5 Sehr gute Paschenilannpe2 Magnetlampen und Batterien für Anſchlußzwecke, ca. 11/12 em hoch, mit Nägel, —+ 26 HoRIaden. H 4, 26 Laſchen und Bolzen zu kauen geiucht. ü e 89 9 2 Kinderl. Ehepaar ſucht 90&8 5 Löwenstein Hol ſosShandl on grober Elektrizitàtsfirma æum 3 4 97* f 3 7 0 Kachlaßverſteigerung. 3. 35 95 alsbaldigen Eintritt eine ntra ſtorbenen Heinri ter X. F. 56 here ee e E perfelete „ V 3 7 Die 2 1 Sendet, 20 B. Merenber i1ctt, Guterh. Salon er e, efete, 60 ee er a diit er Cr. Sobeg m. en. n 18 N gegen 0 nachmi 2 und elektr. Glaslüſter zu ſcied. 91855 heizun 8 Nüh.— Ot a 0 5 0 t betreiben, und deren Solidität und Ge⸗ daue, äu, verm Uänke, ran den Reisheienben folgende Gegen S0u W8a 4 5 ſchatskücikett durch Zeugnis nachzuweiſen 6 005 W. Groß, 8 Tel. 2854. 1 Beundiges Weit, 2 Woetlaben mit 1 Soſa, e ee Bentellune in brtagen, 98 gesucht. 1 0 Tiſche 2 ue 25 Rohrſtühle, Die Zinſenerträgniſſe pro 1917 ſollen demnüchſt Großer heller Kommode, 2 Gisſchräwe, i Paſeleſchvant, Unpressen 1 werden. Laden Schriſtliche Angebote mit Gehaltsan- —— und eiſerne Kochtöpfe und Ponzellan⸗We⸗ che, denen dir oben porgeſchriebenen Bougniſſe zen sprüchen und Zeuguisabschriften unter 1 Kuchenzleche Bundformen, mehrere Bilder, von Damen-Hüten in] beizufligen find, wolen bis 20. Nopember 1917 bei nebſt anſtoßendem großen ſhinrichte, 1 Schreibpult, 1 Ruheſtuhl und ver⸗ Velour und Filz. uns eingereicht werden. 3 Raum in zentr. Lage gel, G. M. 579 an Rudolt Mosse, Mann⸗ amneß. 5 Man 1917, 0 8 neim erbeten. E69d 917. 2 5*——* m 2—5. 47 e den 8. Nov. 1917. part. er 7 lanberr Gögcle, Han die Geſchäfteſt. Neb⸗ e ** ..——————* ——————————— 6. Seite. Nr. 527, Lrfabrane eiene Hksrat in Buchhaltung von hiesiger Fabrik gesucht. Kenntnis des Maschinenschreibens erwünscht. Anerbieten unter N. H. 133 an stelle dieses Blattes. die Geschäfts⸗ D358 7 Kden Peschälgung bei Nobꝛb8 Aü. Messefschmift Industrlchafen. Zum ſofortigen Eintritt fleißiger, ſolider.ehrlicher geſucht, eytl. auch Kriegs⸗ beſchädigter. Gas59 C. Fesenmeyer Mannheim, P 1, 3. Lebensmittel en gros energiſche, umſichtige Perſönlichkeit, zur Führung pes Lagers, der Lagerbücher und Stadte xvedition per ſofort geſucht. 341b Angebote mit Zeugnisabſchriften kautionsfähiger, militärfreier Bewerber befördert unter V. K. 10 die Geſ,——+—&—— Suchheſter Müansfcher, felbſtäubiger Arbeiter zum bold. Gutritt geſucht. RNeis& co. ———— S30 (eventuell aueh Kriegsbeschädigter) zum sslichst baldigen Eintritt gesucht. Nes Mannheimer ümml-, Guttapercha- und— Leiehner Kenntnissen im tionsmaterial, für gesucht. 99 Tüchtiger, Zum möglichſt baldigen Eintritt geſucht: jungerer Zeichner oder Techniker miit guten Kenntniſſen im allgemeinen Ma⸗ ſchinenbau, der auch in der Lage iſt, Proſile von Vohrungen und Brunnenbauten de. ſauber und exakt anzufertigen Casõs Bewerber die vorſtehenden Anforderungen entſprechen bevorzugt) wer⸗ den gebeten, ihre Angebote nebſt Angabe des — anges, der Gehaltsanſprüche und en Eintrittermins zu richten an Johannes Brechtel Tiefbrunnenanlagen und Pumpenfabrik Kudwigshafen a. Rh., Voſtfach 48. Geſucht wird eine in allen kaufmänniſchen Arbeiten erfahrene, ſelbſtändig Kraft Horr oder Fräulein die auch Schreibmaſchine und Kurzſchrift flott beherrſcht. Ansführliche Bewerbungen mit Angabe der Gehaltsanſerüche unter N. A. 176 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. ————— 8 Von einem Männer-Quartett wird sofort Lor Sonntags Suter Sͤänger oder Sängerin Sesucht. Angebote unt. W. C. 28 an die Seschäftsstelle ds. Blatte 4005 fiel. Koel-Nclreie- sofort gesucht. Lux'sche Industriewerke.-G. Ludwigshafen a, R. Mb306 ———3 Gröſßeres Unternehmen amcht Intelligenten kräftigen Lehrling Tür Büne und Lager. Angebote unter N. E. 160 an die Geschäfts- stelle dieses Blattes · Cb357 —— rer 23 verwalten, Angebote an Aht,: Südbaden ein mit Heidelberg, Gesucht zu baldigem Eintritt von grosser Maschinenfabrik Teskniker 4er Konstrukteue 1Werksckreber für Bestell- und Kartenschreiben Gefäll. Angebote anit Lebenslauf, Militärverhältnisu.Gehaltsansprüchen unter A. M. 573 an Rudolf Mosse, Mannheim. gelernter Kaufmann, Angebote mit Zeugnisabschriften unt. D. M. 535 an R. Mosse, Mannhehn. sofort gesucht. Für bedeutenden Fabrikbetrieb in Buchführung durchaus vertrauter Buchhalter auf 1. Janugr 1016 oder früher geſucht. Nux ſelbſtänbige, werber wollen ſich melben u. N. C. 128 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. sofort gesucht. “ PükMAce„Miues* dem Maschinenbau E681 mit guten eleletr. Inställa⸗ sofortigen FEintritt EGO eeeeeee * Platzmeister; 4 der neben der Beaulsielstigung größe- Amzahl Arbeiter auch befähigt ist, roses Roheisen-lager umsichtig 8 Eoe Heinrich Lanz, Mannheim Landbaumotor. der ameriraniſchen beſtempfohlene Be⸗ G357 Gesbo 2. Kontoristin zuverläſſig arbeitend, per 1. Januar oder* geſucht. Ausführliche r mit Augabe der 62 haltsauſprüche erbeten u. . 40 an die Geſchſt. Kräftige Frau für unser Magazin gesucht 8659 Warenhaus Kauder6. m b. K. ö ſofort geſucht. 30³8⁰0r Carl Fritz& C0., 0 3, 4 Hausdiener [Martha Beguke, Oh858 Hrdonü, Radchen 28-30 Arbeiterinnen 2 l. Schpelter Vesucht ſür etliche Abende in der Woche per ſofort. 4480 L. Hot Zmnann 7 Wir suchen zur Be- aufsichtigung uns. Schneider-Werk⸗ Stätte einen 1 tüchtigen Schneidermeister e Senee⸗ Arbeiten zu übet- nebmen. Ta306 Släct. Bekleidungs- 5 Für großes Fabrikgeſchäft kaufmänniſcher Lehrling Umit guter Schulbildung gesucht. Selbſtgeſchriebene Angeb. N B. 177 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Chht Wir ſuchen ſofort: für Abt. Tiefdeuck D6, 3 tüchtige Mäcchen Hilis⸗Arbelter Buchbinderei Druckerei für Abt. Gen.⸗Anzeiger Laufmädchen für tud zur Beſorgung von kleinen Botengängen. Hiltsarbeiterin für Rotationsmaſchine. Einlegerin für Buchdruck⸗Schnell⸗ vreſſe. Druckerei Dr. Haas E 6, 2. I5 tlüichtige 390b Lehrlinge und Lehrmäd⸗ chen, ſowie Fräulein zum Anprobieren ſof, geſucht⸗ Wiener Werkſtätte f. feine Damen⸗Moden, P 7, 117 vis-AVis d. Spiegelfabrik Lehrmädchen aus gutem Hause zum sofortigen Eratritt ge- sucht. Gas L. Eeher-Riegel E 1, 1/4 Damen- u. Künderkoniektten. Lehrmädchen aus guter Famtlie ge— Bielefewer Wü** J res ſur leicht. Arbeit und Botengänge ges. 6850 Otto Baum, C7, 11. Pür beſſeren Haushalt fleißiges, füngeres Mädchen KBchin tüchtige, für bürgerliche, einfache Koſt, auch Kriegs⸗ wistve, die dieſen Poſten a kann, per ſofort geſuch Sp⁵⁰ Raberes F 6, 45. Haushäkerin für kleinen Haushalt bei reinzelner Dame per ſofort geſucht. Ang. unt. T. D. 54 an die Geſchäftsſt. 187b Mädchen oder Fran für Küche u. Hausarbeit ſofort 8 ſucht, 343b Wilh. Welter —— 19. Gch——— zur eines klein. 52.4 8 Lehrling für kaufmünniſches Füro per ſofort geſucht. 6356 Burekchardt& stüden, 9 Beilſtraße 28. EEE Einen ſibelnärd chns, P 8, 26 Lehrling eſ. Augeb. an„Janus“ amb. Verſ..⸗G., Sub⸗ direktion Mannhel 5, 10. 70⁰ l LarFR ft des S 3½fähr. Kinde geſucht. Näheres 400 Foſienſtr. 24, p. x. Tülokt., fle. Mädchen zum 1. Dez. geſucht. 4860 Süß, Rich⸗Wagnerfr. 48. 20b6Preis. Zur Aushilſe für ſofort ſehr ſauberes, fleißiges Alleinmädchen eſucht. Näheres bei Frau Er. Schumann, Ludwigs⸗ hafen. Hanſerſtraße Telephon 1359. 4 Junges Madchen in Haushalt geſucht, wo Köchin vorhanden C359 Frau Heinr. Bohle Eliſabethſtr. 4, 3. Stock. Lauermachen 6a, 11 auch Kriegswitwe, ſauber und ehrlich(gut nähen) zu älterem Ehepaar geſucht. Vorzuſtellen 10—12,—5. Kaufmann 2358 —.— Wilhelmſtraße 1. Hausnälterin (auch Köchin) ſowie Zimmermädchen geſucht. J358 Durchaus tüchtige Krüfte, die einen guten kleinen Haushalt um⸗ ſichtig beſorgen können, wollen ſich zwiſchen 4½ bis 6½ Uhr vorſtellen. —.,* 12 I. Seſucht ſoſort ein Mädchen für Hausarbeit. 3470 Herm. Schmidle Emil Heckelſtr. 28, part. Herren-Geh- Peſzmantel neu, Anſchaffungsyr. 1500 Mark, für 1200 Mk. zu verk. Zu erfragen in der Ge⸗ ſchäftsſtelle d. Bl. 301b Hervorragend ſchöner Söltener türkischer Tegpich ſowie ein PPfe ꝛich umſtändehalber zu ver⸗ kaufen. Näheres unt. C. M. 575 an Rudolf Moſſe, Mannheim. Eösm Maurerwerkzeug Geſchirr u. Materialien zu verkaufen. 408 Zu erfr. 11—12 Uhr vorm. P. Würtz Wwe., 6..14. 1 poliertes Kinderbert mit Matratze, 1 Gas⸗ herd mit Tiſch zu ver⸗ kaufen 40⁵ Kobellſtraße Nr. 13 2. Stock rechts. Faſt neuer Lüster Gas mit Elektriſch prets⸗ wert abzugeben. 373 Moſgteaße 13, part. lks. Gebrauchte 1 käibassciaen, Ono Tickendrel, Büro⸗ JEinricheungeſ förnruf löb. Bannbeica, U 4. Beſſere gebrauchte SeklafzimmerElurlehtuns und Küche ſofort zu kaufen geſug Angebote an Bagn 1 0 .⸗Lazarett, Zug 7, 8. poſt 123. 9947 Geſucht wird ein 3 gut erhaltener 5/Unbau, Flurgardelobe, Chaiselongue⸗ Preisangebote nach 2 2 Nr. 227 1 Stoc⸗ ſerh 50 Mähmaschine 1 9. Sehr gute 10ſaitige Bass-Laute irpreisw. zu verk.— 0 Seckenheimerſte. 84. Noch ſaſt ungebr⸗ 4400 Hekiographen-Apparat zu 85 M. umſtändeh. abzug. Seel, Schimperſtraße 35 1. 3 Tüchtige⸗ Zimmermädchen das gut nähen kann, 99 799 ſucht. L. 15, 5, ine 2 das ſelbſtändig kochen kann und Hausarbeit über⸗ nimmt, geſucht. 8308 Borzuſtellen bis 5 Uhr Mollftraße 28, 2 Treppen. Monatsfrau für* fein. 8 geſuch ate 32, 4. Dienst Monatsfrau.Freitag 814 ſofort geſucht. P 14, 4. Stock. To305 Tüchtige Putztrau ür 2 Vormittage in der oche ſucht GE³ Dr. Sievert, O 7. 27. Frau oder Mädchen ſür vormittags 2 Stunden eswolst. 4470 Lorbeer, D 1, 13, MI. Ehrl. Nonatsfrau 24 Vorſtellen Soun⸗ 333 Uachmittag bet 40b Scheurer, M 7, 10. Haufm. Boaneer ſucht — 5 Uhr abends ab. ugeb. u. V. W. 33— 912 Weicheliskene. i u. 5 ſucht 0 od. 8 ein Kaunkel 3480 1 46 U 3, 12, 3. Se. Dame, 3., häuslich, wirsſchaftlich tüchtig und erfahren, ſucht Stellg. als ausdame odor ähnlichen Wirkungs⸗ Angebote unter U. S. 96 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Blattes. 9090 Suche für meine 16jähr. Nichte, Kindergärtnerin 2. Klaſſe, Stellung einem Kinde. W. Keie Rech—1 Kauf⸗ und 8— ber Eigarrenbeange, abö Uhr frei, ſucht Nebenbeschfagung. Angebote unt. X. B. 53 an die Geſchüftsſt. 446b In Bad Dürkheim iſt mitt. in d. St., 2 Nin, v. Bef, vent. Anw.483 Zim.,., Waſchk., 2 Sp., 2 Kell., Hof, Gart., Schupp. wegzh. z. verk. für Reut., Penſ., Beamte od. z. Fremd.⸗Penſ. geeign. Um näh. Auskunft wende man ſich direkt an den Beſitzer unt. Rentenhaus an Haa⸗ ſenſtein& Bogler A. G. Maunheim. Ve7m Faſt neue Peizgaenitur (Skunks) billig zu 1 8 Angebote unt. Q. an die Seic 30 Gobr. Piane billig abgugeben. Carl 0 1, 14. Chalselongue 2. Vork. 435 G 4% 4 11 Hofgut Pol. Kleiderschrank zu verkaufen, 480b U5, 16, 1. Tr. l. Veſwielfallig-Apparat Syſtem Greif, faſt nen mit Wachspapier und Farhe, billig zu 487 Welz, T 3, 24 3. Stock. R Reiten Batterien Feuerstelne, Brennstofſe Gasanz ünder- Ersatzteile Slühstrümpfe 2 1,9— Laden- 6179 Bez. Frank⸗ furt, Main 300 Morgen beſter Rüben⸗ und Weisen⸗ boden, gute Gebäude, voll⸗ ſtänd. lebendes und totes Preis 0⁰⁰ zu verkaufen. A. Karaus, Düſſeldorf, Bismarckſtraße 87. iano, Harmontam.— .baſen, Wizelsbachkr. 43 F. zu verkaufen. K Telepyon 2952. Meiste-eige (altes Nürnberger Iuſtru⸗ ment) Hile zu verkaufen. 315⁰ 11, 26, vart. Eüterh. Kinderwaces 2 verkaufen. Spelzen⸗ vaße 5, 4. St. rechts. 287b Ofen (Dauerbrand) preisw. zu verk. E 2, 4/½(Hef). 3540 Pelze u. Muffe enorm zu verk. 1b 2 1 Etage. ſſarserrciraſt zu verkaufem Anzu- sehen nachmittags. 8300 Biro j. Hef S b, 18, PEPFPEPE ſrüssere Posten Rahmen, Latten, Ftachaegel zu verkaufen. Näh. Büro Laun Kmpa üistcse N 1. 1815. M306 Brennholz Zentner⸗ u. Waggonweiſe, klein geſchu., 3 Scheit, ſowie 30000 Latten, halbe und ganze, 1000 am neue Bord zu verkaufen. 267b Kempermaun Dalbergſtraße 10. ne denische Deggen(Rüden) billig R 4140 Wichsplatz 6 Wirtſchaft. 262b U1, 3, Gebr.— zu kaufen geſucht. 41 1 unter V. 1 0 Geſchäſtsſtelle. Gebrauchte Schreibmaschine — Sichtſchrift 80 9 eſucht. Angeb. u. V. 3940 bie Geſchäftsſtelle. WWei grössere Oefen zu kauſen 2 11 An bote unt. N. G. 141* 16 Geſchäftsſtelle. B1. Zu käuf. geſucht h, aber gut erhalt. Herten zimmer, 1 Gsiteteng 9 mit Decke, 1 Standuhf, tr⸗. große Bilder, 1 Servie kiſch. Angeb m. Pr⸗ Seſc unt. N. N. 138 an die Geſ X300 Gebrauchte Rähmasehnen wenn auch nicht meh, nähend, Rähmaſchinengg ſtelle, Schuſter moſchlue Fahrräder, Schreibnaſc zu kaufen geſucht. taffenhuber 1 3. 2. Drſüante, 41655 ——— ſcheine Juwelen re 1 295 4 40 ,4 3 amer, — SKaute Er mein Spezial⸗ Geſchäſt verſchiedene 6 Mb ge⸗ NMOSEE 3140 zahle hohe Preiſe. KFreimte, g Nullmener, G.. Ein Kleiderſchrank, Vertikow und ein K ſchrank iva 4 kaufen geſucht. Angebote unter W. V Fl. an die Geſchäftsk. ds⸗ Krute Möbel, 96 ſcheine Speichergerſ 90 pel ſoweit keine Beſchaſ na 2 24——0 isger, 8 Telepben 4837. 6¹⁰0 AULauf von gebr. Möbeln von Alteiſen, Flaſchen u apier, wie auch Keller⸗ 5 peichergerümpel ſooe keine Beſchlogn. 04. S. Grabeiski, R 195 Telephon 7725— Scharien Wäclsfel Hund nicht zu gross, such zu kaufen R3⁰9 Merk, C 1, 4. Gutgetrocknete Apfelschalen auch BlrBEASchalel jede Sorte getreun zuem Preiſe von Mik. non⸗ pro Kile kauftjedes Qu den lum Mar Stamm, Stan 5 Sammelſtelle für Care heim u. Ungegend Abein K. Gormann, Mann Werderſtraze—. Vertikow, anPe e Kleiderſchrant zu kauf6g Angebote unter 9. 63505 an die Geſchäftsſt⸗ Kaufe gebrauchte NMöbe ganze Eineichtunge en· Kinder⸗ u. Ser Fran Klünse S aufe gebr. „ſowie ganze Einrichlanges Stu Kand 4, 6. Ti — 0 — Sansoch, deu T. Nobember 1017. Mannheimer Generut⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Nr. Bal. 7. Seite Persſcherung in Miebskaden Arel Hifkuriun übernimmt am vorteilhaftesten die Mneinische Feuerversicherungs Atien- Gesellsckaft in Cöln General⸗Agentur: Andreas Gutjahr ο Eur Versiengenungswesen S. m. B. K. — NMannheimn, 6 Nr. 25. Teiephon 1888. 8 3, 1 8—————— Richard Beckelmann Compꝰ· Dachdeckungsgeschäf — MANNIEIM 2814 Telephon 2814 Smlenlen sich aur Ausführung aller in das Fach der Dachdeckerei einschlagenden Arbeiten als: Schteter- Begel-, Specialität in— 2. Verdickten f. e Spenglerei. Holzzement- und SS——————— N 8 3,1 E24a däüchern bedachungen. 8— werden pronapt und sauber ausgefnhrt. 3 hei— enene Lkauafirie liekert scknell und billig Druckerei Dr. Budas -Auzeiger, d. m. h. l. E 6, 2, 3 Ammer-Wohnuns, Max Josephstrasse 16 Prn-Hane für Lagen, Büres und dergl. aush mät Näheres Hausverw. Lenz, Waldhessts. 7 oder Korsettenfabrik Lange Rötterstrasse. sofort zu vermisten. SWange der Vennt reieht: olief-Panorama vomn italienisch-österreichischen Kriegs-Schauplatz N 1 sind Städt. In dem Durchgang des Rathauses Schaukästen geeignet für Fhatographen, Eicho- granhen, Eumstgewerbillche Aus⸗ stellungen und ahnliche Geschäfte zu vermieten. Nähere Auskunft wird im Rathaus N1, Zimmer Mr. 23, II. Stock, erteilt. Mannheim, den 2. November 1917. Hochbauamt: Perrey. Grosse Bürorãume Sp67 am Friedrichsplatz, mit. Zentralheizung ꝛc. ſofort als Karte Mk..75 Erhältlich in der Geschäftsstelle des Mannheimer General-Anzeigers in Kupfertlefdruck in 10 Postkarten S Mk..75= G, 2 Erste Mannzeimer Versteherung 1 leler, gegt. 9 Ind. Ekerkardt Meyer bollinistr, 0 Mannheim 20¹⁴³ Burostunden über Winter von 8½—4 Beseitigt Ungeniefer jeder Art unter wei 18eh u. Garantie. Spexialist in radikaler Wanzen-Ausrottung 2kri ige praktische Eriakrung Aeltestes, gebsstes und leisenngssahägstes Urternezmen am Piatze. Nalt —— Vieler staatlicker und städt. Behörden. Tschaft Bekkleldung für die hein- keurenden Krieger aurch Nerkauf getragener Busormen an dde * Gada 1 Regal für Spiel⸗ ſachen, 1 Büchergeſtell, 1 Liſchchen ſowie eleker. Stehlaupe zu kaufen 146 11b iucht. Angebote unt. S. G. 32 Ebvaucht zu— efucht. 317g 0 Tickenctraht —— Büro⸗Einrichtungen 7, 5. PBecricherig 20 2 Tr., Ecke Ruypmechtſtr., ſchön möbl. Wohn⸗ und Schlafzim. ſoſ u. 2440 Sck-Lumpen, Packtücher, Bapier, AMeisen, BesGiden wie alies andere Mtmsateriai soweit kaine Beschla handen, kauft zu h. ahme vor- en Preises 88e 7 184 2 8, Cen Stadtlagen von —10 Zimmern zu durch 404b * Schwartz, .ent. 604. Ur Mieter koſtenfrei. 2, 652 Zim. u. 3 Zim. 8. v. bei Lelter. 8 III. 6 Zimmer Lüa Küche zu K Näberes W. Gooßz, 54.7 * dehör, Gas, — 901——5 ſefert mr diag, Erdgeſch —— E5, 15 St. 2 Zim., Käche z. v. 9874a 11 3, 10 1 mer und Küche p. zu verm. E301 SVbetes F 4. 4/5. K 6 1 2. St/ 5 Zim u. Heine 00 an ruhige 4 lie zu v. 1 ir leeres Zim⸗ 167 51 mer zu ver⸗ ebene — Zimmer, Drei ſchöne Manſarden Familie zu 336b 833 Zilte, K. S. Stock. Iimmerwohn ung — eichl. Zubehör, 1 och, auch für ſpäter Saiuet ſof. oder A verm. u Aaalt N 45 4, 5 3, 13 K5 W Manſarden⸗ verm. 413⁰ Laga 1 92 us, 3. St. 8 Zimmer 2 E. Tel. 04. 9 0-Ummer- kleine 1 4. Villa⸗ Waineng Mellstrasse 58/60. 2 Dielen, 11 Zimmer u. reichl. Zubetzör, Central⸗ heizung, Mitbenützungs⸗ recht des Gartens por Auguſt zu verm. Näheres nur durch J. Zinles Immobilien⸗ u. Hypo⸗ Bohen- Geſchäft N 5, i. ——— eine Treppe hoch 6 Zimmerwohnung, gerichtet, pr. 1. April zu vermieten durch Leop. Simon C 7, 11 Telepson 2654. brhornsr. 5361 1 Zimmer u. Küche pr. ſofort zu vermieten. Räheres bei Frau Soyez. Katspardamm No. 3. Geräumi Wohnung mit reichl. Zubehör zum 1. Okt. zu vermieten. 880b— Stephanien⸗ 2 Tel. 6986. Tb267 60 W. Mrnl. v. 6 Zimmern, Bade im., Küche u. ſonſt. Zubeh y. 1. Oktbr. zu verm. Näheres U 4, 10 I1I Tel. 1275 Ce314 Herrſchaftl. 5 Zimmer⸗ Wohng. i. Ctr. d. Stadt z. v. Nätz. Schmid, N2, 14. 4640 Gröb. Part-Wohng. 4 Zim. ſoi. zu verm. Näh 406b Augastenſtv. 61. Haben Sie ein möbl. Zimmer zu verm. . Zu oder ſuchen Sie ein ſolches. 9 ene ſof. z. vm. gr. dann wenden Sie ſich an me. Näh, part. Vermietungs ⸗entrale, Aaldsa B 5, S, 1 Tr. Möblierte 0 9 1 pneltergertekahe) — hoch, geräumige ſoſort er⸗Mohnnne, per R 876. E0¹ Zimmer in allen Preis⸗ lagen und jedem Wunſche entſprech. Aufträge von möbl. Wohnungen werden ſtets eutgegengen. WIi45a E 7 möbl Zimmer 5 mit oder ohne Venſion zu verm. 2550 64 2 Tr. Möbl. Zem C4, 1 1, 13 1 Tr. ſep. möbl. Zimmer zu verm. 1930 Kamitrstrasse 4 — 8 gut mbl. 2. du v. Swei 154 erte Won⸗—99 6 Schlar- Zimaner mit und ohne zu vermieten. Näheres in er Ge⸗ ſchalts Pelle ds. Bl. 220b Boſſeres möbl. gerän⸗ miges Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer in der 0 rie⸗ drichspark auf 1. r. zu vermieten. 2 Näheres& 8, 19, III. Zuei Mmöbl. mit elektriſchem Licht und Dampfheizung billig vermieten. Cafẽ und Hotel Metrovol Zeughausplatz. Büro- D 7. 24 Bäüvoräume n. zwei ne per ſofort zu vermieten. Näheres bei R. Looſe, Windeckſtraße 3. für Bürozwecke zu ver⸗ mieten. 82⁴ Näheres 6, à, 1. Si. Büro Druckerei Dr. Haas Kbteizung Tiefdruc Werlastätte. ieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Lüncdenbhofstrasse 34 (nächſtHauptbahnh.) Bager⸗ raum od. Werkſtätte ſehr geräum. m. mehr. Neben⸗ räumen ev. Würo p. 1. Jan. zu v. Gas, Waſſer Elektr. vorhanden. Näh. bei Röth, 19, Teleph. 7157 Sas66 Hebelſtr.. Tus Carte zum Alleinbewohnen in einem Vorort oder Nähe Mannheims ſofort oder ſpäter zu mieten geſucht. Angebote mit Preisan⸗ gabe unt. W. D. 29 an die Geſchöftsſtelle. 401b Möbtierte oder unmöhl. Wohnung von—3 Zim. in guter ruh Lage auf dem Lindenhof geſucht Ang mit Preisang. unter U. G. 91 an die Geſchäftsſt 2960 Zunge, Dame ſucht hübſch möblertes Einimer nähe Friedrichsring. Angebote unt. W. Q. 41 an die Geſchäftsſt 434b Dame mit jährigem Jungen ſucht in gutem Hauſe Ebge —4 möblierte Eimmer mit Küche Angebote unt. Z. M. 572 au die Geſchäftsſtelle. 44* Hunger Mätterkeimes werden in der Schwetzlngervorstadt große helle Räume gesucht, wenn möglich mit Garten und Balkon, 10—12 Raume, die auf 2 Stock⸗ werke verteilt sein können, sind exforderlich. Schriftl. Angebote an den Verein u Mutterschutx, B 1, 7. Dame ſucht ſchön möbllertes er nähe Friedrichsring. Angebote unt. W. R. 42 an die Geſchäftsſt. 435b rin fucht möb⸗ Hertes er auf Preis unter U. mit Abendeſſen von jung. K ann ab 1. Dezember geſu Gefl. Angeb. mit J. V. 96 an au die Geſchäftsſtelle 7 Blattes. dem Lindenhof. Angeboteſes Preisen 90 g. d. Geſ abe u. U. P. erb. 295b nieur ſucht per rt gut lältertes LMner ev. Wohn⸗ u. enheit be⸗ E 1 ngebote unter 11 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Blattes. 34²⁰ 2 Herren ſuchen 3 ſchön utöbl. Zimmer mit elektr. Licht und Bad per 1. R zember. 418b Ausführliche mit Preisang. erb. u. W. K. 35 an die Geſcheftslk. Schöne 2 0d. 3 Zim.-Wohnung v. jung. Ehep. p. ſofort gef. Angeb. u. W. I. 36 an die Geſchäftsſtelle. 419b Bequeme 4 od. 5 Aim. Wohnung in guter Lage zu mieten geſucht. 96674 Angebote unt. M. Z. 100 au die Geſchäftsſt. ds Bl. Junge Frau(Mann ein⸗ berufen) ſucht per ſoſ od. ſpäter ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. mit Keller⸗ anteil. Nachmittags wäh⸗ rend einiger Stunden Be⸗ aufſichtigung ein. einjähr. Kindes erwünſcht. Ausf. Angeb. m. Preis unt.. K. 60 an 90 Küdertoles Ehepaar ſucht 1 Zimmer u. Küche mit Abſchluß zu mieten. Angebote u. U. J. 84 an die Geſchäftsſtelle. 285b¹ Ein beſſ. Fräulein ſucht ein gut möbl. Zimmer mit Klavierben. u. volle Penſ. Nähe des Marktpl. Ang. m. Preisang. u. U W. 97 g. d. Geſchäftsſt. 308b unger K ſucht hübſch Jung möbl. Zimmer mit Klavier Nähe Fried⸗ richs 8 Angebote unter W 27 an die Geſchäfts⸗ ſtelle 8. Bl. 399b Mittelgrozes Magazin möglichſt Erdgeſchoß,»in der Nähe des Marktplatzes (8 1) zu mieten geſucht. Angebote unter N. D. 120 an die Geſchäftsſtelle dis. Blattes erbeten. 93⁵7 Beſſerer Herr— 725 1. Dezember, evtl. früher gut möbl. Zummer eventl. mit Wohnzimmer, elektriſch. Licht, womöglich Badegel. und nicht höher als Stock. Preislage 60.—100 Mk. Gefl. Angeb. unter V. N. 13 an die Ge⸗ Iatsielle. S. Bl. In mieten geſu mit— Eingang, 369b Anzebote unt. V. R. 17 an die Geſchüiftsſt. ds. Bl. Feudenheim oder Nähe Mannheims ſof. od. ſpäter 3 Umwerwohnung mit Gartenanteil geſucht. Kleines Anweſen nicht ausgeſchloſſen. 417b Angeb. m. Preisangabe uter W. J. 34 an die eſchäftsſtelle dö. Bl. Besseres Weinfestaurant zu mieten oderkaufen gesucht von einzeln. Dame. 220b Angebote unter T. Q 66 an die Ge⸗ schäftsstelle ds. Bl. Gründlichen Einzel- Unterricht in Stenograßhie und Debattenſchrift im und au erhalb des Hauſes erteilt 4b Ludwig Baurach Humboldtſtraße 2. Einzelunterricht (für Damen) Kgoa im. Maſchinenſchreiben und Stenographieren. Gründliche Ausbildung Mäßiger Preis. Näh. bei Frau J00s, E 3, la. Prrmaner(berreaſſchule erteitt chwaſhen Schüſern Srändtiche Vachhilie Gefl. ugeb. u. P. S. 68 an dit Geſchäftsſtelle ds. Bl. Angeb. u. W. H. 33 an die Geſchtisstale. 4180 Engiisch u. Franzüeisch für Anfänger An⸗ unt. X. A. u d. —— ————— Violh- U. Klavierunterr. — Zuſchr. u. W. Z. 50 e Geſchäftsſt. 451b Frarbsiscke Sunäen M. Marias Oct, P 3, 4. chen zu exnung der einen Sprachle Räheres unter 4189 7³— die E e erteilt einer Dame risal. Mäsrrieht in ſanved. Maſſage, Heilgymnaſtik und Glel⸗ trizität? Antzebote unter T. N. 63 an die Geſchäſts⸗ ſteke ds. Bl. Klavierunterricht ſowie Unterricht in den theoretiſchen Fichern armonie⸗ Formenlehre .) erteilen M149a Helene Linduer Antonie Derichs gebild. Muſik⸗ vädagoginnen, Friedrichplatz 11P. Konſerv. geb Dame esteilt liesaag- Unterricht Näheres in der Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Blattes. 18⁰ Fräulein. 91 Jahre alt, kath., tüchtig im Haushalt, ſmit etwas Vermögen, wünſcht mit ſol. Herrn in ſicherer Stellung bekannt zu werden zwecks ſpäterer 0 Heirat. Witwer mit 1 od. 2 Kind. nicht ausgeſchl. Zuſchrift. unter W.. 47 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. 441b Heirat. Suche für meine Schweſter Handwerker oder unteren Beamten. Betr. guter Familie, 25 Jahre alt, kl. Erſcheinung. Sehr tüchtig im Haushalt mit über 1000 M. Erſparniſſen und etwas ſpäterem Ver⸗ mögen. Ernſtgemeinte Zuſchrift ſind zu richten u. W. M. 37 an die Geſchäftsſtelle. wünſchen mit Dame in brieſl. Verkehr zu treten, 8—9 erer Leirat. nicht ausgeſchloſſen. 458b Bewerbungen mit Bild erbeten unter W. X. an die Geſchäftsſtelle dis. 9930a KPlattes. Pränzösiagben Hnede ae iſt aus 6P 7 Zwei gebildete Herren, 24 Jahre alt, militärfrei, 8. an die Geſchäftsſt. zwecks ſpäterer Weibat kennen zu lernen 2 Gefl. Zuſchr. u. U. 0. 80 an die Geſchäftsſt. d. Bl. Heirat — Selb- Stãndi Ste mit Fnde — Von angenehmem Aeussern, mit hübscher vermögender Dame SmsprSchenden Alters. Ernstd. Luschrilion mit das Sofort zurück, unter V T. 19 an die Geschäktsst. ds. Bl. Bei- Gerseit. Verschwiegen⸗ heit Ehrensache. 377 Witwer(ſtädt. Beamter) in geſicherter penſionsber. Lebensſtellung. mit 4800 Mk. Faßtreseink., 47 J.., ſunde, angenehme Er⸗ mit edl. Cba⸗ raßter, mit noch 2 unverſ. Kinder, Knabe 7, Mädch 5 F. alt, m. ſchön. häusl. Eierichtung, in g. Ver⸗ hählin. lebend, wünſcht m. ält. Fräul. od. Ww. vom Lande v. 30—40 J. m. gut. Erziehung u. edl. Cha raktex, weiche eine Haush. gut führen kann bekannt zu werden, zweces ſpät. Heirat. Etwas Vermögen erw. Gefl. Zuſchriften unter W. O. 39 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Blattes. 42⁷ Gebildetes Fräulein, 20 Jahre wünſcht die Be⸗ kanntſchaft eines gebilde⸗ ten, charaktervollen Herrn großer Erſcheinung zwocks anregender Unterhaltung und eventuellen ſpäterer Heirat. Zuſchriften erbeten unter N. P. 140 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Blattes. Kasog 53 94** in Gänensrn mit Nashorngriff u. gold. Monogramm, L.., am Mittwoch den., vormit⸗ tags zwiſchen 10 und 11 Uhr, auf dem Wege von bis zum Paßbüro verloren. N0308 Abzugeben gegen hohe Belohnung Beethoven⸗ ſtraße 43. zu vermieten: Kriegerwitwe ohne Kind b Schrebmaschinen erſtklaſſige Fabrik. 46 erbeten unter N. R. Ang. 14² A369 Mammheinter Benera, SDer ſpäter. berni, Näb. 1 C, 17(Süro, N207 Siäckische Akkleiderszelie. die Geſchaftsſtene. * part. ein gut 3 aulein, 30 8 MCn, F 7, 11 möbl. Zur Einrichtung einer OEerprimaner kath., ſehr Kosün r Iuekfix uernieten. Kri Se(Realgymn.) erteilt in all.*— 8 6 Add en ine + G, 25 N. ing) PP polſtändige An Aus Sttung, Tag- u. Kb. Kl. 60 Prg. zu eler. r ſerfg6 und eines*3 ESEAe orie kucht ſoliden, netten Herrnor. Stunde. WI47a Anmeld. u. F. G. 156 an die Geschäftsstelle. Abonnieren Sie bei mir Zhre Schreib⸗ maſchinen⸗ und Kontroll⸗ kaſſen⸗Repar«turen. . Rkrenfeld,——— werkkltte, 07.8. Schrigg. Aufträge erbeten. Kinderloses schr ver- mögendes Ehepaar wünscht gesundes, brotest. elternleses NMächchen von ca. 8 Jahren von besserer Herkunft ohne Ver⸗ gütung als Sigen anzunehmen. Zuschr. unt. N. O. 158 an die Geschäftsstelle. 6358 Damen finden zur Sutbindung liebevolle Aufnahme und gewiſſenhafte Pflege bei Hebamme Jäger 3, 13b, Telephon 2007. K9d Kinder finden harm. Heim, beſte Beryflegung evtl. Unter⸗ richt im Hauſe. T151a Frau E. aig ſtaatl gepr. Lehrerin Frl. E. v. Drygalski Hoidelberg, Werderſr. 78. Zylinder für Häng- und Steh⸗ lickt bei Begla Armbruster E 1, 13. Reissen, Bicht Ukd RESuma beugt man vor durch den enuss meines präpa⸗ riert. Bohnenhülsen-Tee Paket 75 Pfg. Iufeige dieser guten Wirkung und seines angenehmen Geschmaekes wegen solite er in keiner Fa⸗ milie fehlen. V291 Kurfürsten⸗ Drogerie Th. v. Fichstedt, N4, 13/14 Ein Quantum Eichel fertig zum Röſten, zu ver⸗ kaufen. Ferner ein gut⸗ erhaltener Koffer, o em lang, 35 embreitu tief. Zu erfr Leidl, Mittelſtr. 28. Weikrast zu verkaufen. K. S0 Werftstr. 3 Laden. Wer gibt Sarlehen vou 500 Mk. geg. günſt. Mückzahlg. Ver⸗ mittler verbeten. Ang. u. L. V. 109 a, d. Geſchſt. 140 4²⁵b — —————— S8. Seite. Nr. 527. Neues Brogramm! Drama in 4 Akten: in der Hauptrolle die schöne und tempe kEctte Nahnmann und Erich Kaiser-Tietz Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) ater N 7, 7— Telepk. 2017 Srösstes Lichtsplelhaus am Siseze. Ti Das grose Filmwerk ramentvolle Künstlerin Lilss Entführung zeizendes Lustspiel in 2 Akten Als Binlage: Fraue Sdramia n, diie sich opfern 4 Akten, Hauptdarstellerin: ELLEN RicRTER. Nur 3 Tage: Sohh, Mof- ung National-Theater Samstag, den 10. November 1917 Bei aufgehobenem Abonnement HKAR-Heiceiberg Kaſſeneröff. 6½ Uhr Anf.? Uhr Endegeg. 10 Uhr Kleine Preiſe. Mannkeimer Künstlertheater Fernrut 1624„ApOI10“ Fernruk 7144 1 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Samstag und Sonntag, abends 7/ Uhr: BON UESAR Sountag vormittags 11 Uhr: D O SSAHfUHRUABR Wree 93 Die Nürnberger Puppe Komischte Oper in einem Akt von A. Adam, unter Mitwirkung der Herren Kammersünger Wüh. Fricke, Hofopernsänger Erwinpieterieh Hund Hofopernsänger Georg Hobbertin vom 85 Hoftheéeater Stuttgart. Nachmittags 3½ Uhr: Die Nürnberger Puppe 5 Hierauf: 0 Brüderiein fein. Mannheim Rosengarte Nibelungensaal. Sonntag, den 11. November 1917, abends 8 Uhr Wälzer- und Operetten-Abegd. Mitwirkende: Frau Homann⸗Webau, Konzertſängerin, Mannheim Horr Kapellmeiſter Homann⸗esau am Klavier Kayelle des Erſatzbatailleus 2. Bad. Gren.⸗Regts. Kaiſer Withelm I. Rr. 110 Mannheim. Lei⸗ tung: Herr Rapellmeiſter Schulze. Rauchen nicht geſtattet.ꝑ Das Konzert ſindet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Haſſeneröffnung abends 7 Uhr. Einteittspreis 60 Pfg. Dutzendkacten und Militäctarten haben keine Gültigkeit. Kartenvor⸗ verkauf in den durch Wakate keuntli emachten Vorverkaußsſtellen, beim Pförtner im Roſengakten und an der Abendkaſſe. Außer der Eintrittskarte iſt von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchrifts⸗ mißige Einlaßkarte zu 10 Pig. zu löſen. Sp68 Friedrichspar Sonmtag, 11. November, nachm. 3 bis 6 Uhr Konzert der Kapelle Petermann, Süntritispreist für Erwachſene 50 Pfg., Kinder?2 0 Vie 20 Pfg. W0 Abonnenten gegen Vorzeigen der Jahreskaxten 69 * 2 NMoòerne Mehhüte Mreiswerte Gami- u. Belourhure Mehe unò Muffe werden um ůltern u. Amarberten uter bill. Bereqhnung augenommen Geſchwiſter Gohrag 6, Sſ. *⏑— Der lenkbare Orig. System„Haas“geg. Rüekgrat- Verkrümmungen als bester empfohlen. Schüre Nr. 4. Ebbe Franz Menzel Orthop. Etablissement Stuttgart, Hegelstr. 41. — SPerialätäten: 80 Grammophone turs feid eeee— Eräe-Häller ist hoch ausgezeichnet und WIrd von hervorrag, Aerzten Verlangen Sie Gratisbro- e L. Splegel& Sohn, gl. bayr. lofl Pianken E2, 1 und Marktplatz U 1,14 öceb Feines und vornehmes Lichtspiethaus. Neues Programm: Du sollst nicht richten Grobes Filmschauspiel in 4 Akten in der Hauptrolle: Euva Speyer stöckel. Samstag, den 10. Nobember E lele — N7, 7, 1. 88 I. Monopolfum der Harry-Higs-derie 9 Nette Früchtehnen Heiteres Lustspiel. Als Einlage: Drama in 4 Akten. Maria Carmi u Der Fluch der Sonne fääneäseae E L Vatorländischer Abend In Vostia er Lifarer l. Krix AWATKx Samstag, den 24. November 1917 in den Räumen des Mannhelmer Künstlertaaters(Apolle) Große vaterläändische Veranstaltung der Mannheimer Luftfahrt-Vereine: annheimer Verein für Luftiahrt„Zähringen“ Deutscher LEftilettenverein Ortsgruppe e. V. Mannheim 9. V. Mannkeim BegAA PNHEtIAcH.S80 U Bbends 5 Nur S Fagei Kriegsanleihe-Verslcherung mit gunstigen„Pkönix“ Monatsraten (hne Zuschlägeh mit und ohne Untersuchung.— Socortige Vollauszahlung im Kriegssterbefalle durch die Fal-Direktion:) K. Th. Balz, Kannheim, Friedrichsring U 3, 17. Tel. 3640. Sonntag, 11. November e —* morgens von—12 une machm. von—5 Uht — IWAA-eias. auf dem Rathauſe in Käfertel ausbezahlt. 5 — werden rückſtändige Hürgergenl . E. 906 Lindenhe auflagen und Almentenrenten verrechnet. —„Die Reute wird nur an dle Genußberechtiann Verein für Flugwesen—. Ppönix⸗ Sportplatz ſelbſt behahlt oder an deren mit Vollmacht er, (Fohlenweide). Beginn 3 Uhr, Siebenmühlental Heidelberg, pr. Kaffee. 0 9 5 LAl Die an Stelle der Streunutzung den Käfz⸗ taler Bürgern für 1917 zuſtehende Geldrente wir ſehenen Vertreter, und zwar nach obigem Terge nür an unſerer Kaße. Bekanntmachung. Montag, den 12. November 1917 Mannheim, den 6. November 1917. Städt. Gutéverwaltungskaſſe Eniſenring 43. Kuchen, ff. Export⸗Bier u. Weine, pr. Wurſt. 96t5Ba Vorbestellung und Vorverkauf: Apollotheaterkasse Tel. 7144; Manuheimer Musikhaus, P 7, 14a, Tel. 2379. erh. prächt. die Naturfarbe wieber mit Hennigſon's „Juleo“ ½ Fl. M..25 u. Fl. M..20, biond, braun u. ſchwarz Unüber⸗ troffene Wirkung. Un⸗ ſchädl. Lezwen⸗Apotheke, Mohren⸗ Apotheke, Ein⸗ orn⸗Upotheke, Storchen⸗ rogerie R 1, 4/, Ludw & Schütthelm 0 4, 3 un Friedrichsplatz 19. En⸗ gros Leo Treuſch⸗ B²8 HAamaschiaen all. Fabrikate rey, langl. 8 G. Draßler, onprinzenſtr. 58. Poſt⸗ karte genügt. Elda Seligmann 5 3, 1 Tel 769 — Sperztalität: Marder Skunks Füchise Selchhattice Auswahl! * E. Elntrittspreise: M..—,.—,.—,.—. Garderobezwang. 4 LErgraute Haare! Breitestrasse 3J1, 8 Vornehmes Famifen-Café MEE S + 49 (friedensware) solange Vorrat immer billigen Preisen. rae7e Schüree F 2, 9. Tel. 2004. Täglich große Kunstler-Konzerte ll. Belle und duaiss Rere 2u leder Tagsszeit. Heule Abend: Lleder- U. Wälzer-Abend“ Hess, Telefon 962. 80 delshochſ 21 4 f 0 Dritter und vierter Vottrag, Freitag, den 10. 11 29. November, abends 8 Uer, in der Aulg 816 Handels⸗Hochſchule& 4, 1, des Geheimen Holr Profeſſor Ur. von Lilienthal(Heidelberg) Der Wucher im Krieg und Frieden(2. Abend) noch zu' besonders 0 Gewerkſcheften, bei den Pedellen der Handels, ſee. ſchule in A 4, 1 und A 1, 2 und an der Abendka — ieeeeee chule Mannhei) endvorträge im Winter 1917/10 Gigenit und Strafrecht(1. Abend) und Kaxten für dieſe Vortrüge zum Preiſe von 0*3 ze haben; beiden hieſigen kanfmänntſchen Berelh em techniſch⸗induſtriellen Vereine, bei hen hie Der Rektor: Profeſſor Or. Nickliſch. 8 Klabonin ber werzdaete Kisbsteff Jugendtheater im Bernhardushof. Sonntag, den 11. Nov., nachm. 3 uhr 2356 Letzte Auffährung des Märchenſpiels: Goldhärchen. Karten im Borverkauf in der 8 argegbandlune 65 L. Levy, U 1, 4. Teleph. 1 0 Vorwendbar für alle Bedarfs⸗ wecke. Probe⸗Eimer ſeto. Nachu. hell Mk. Aerztlich geprüft, empfiehlt sich in u. ausser dem Hause, Sprechzeit morg.—12, nachm. Masseuse 0 Frau Elise Hilsers I5 Friedrichsplats 17, 1 Treppe, Tel. 891. i5.— unkel Rt. 0 ſüb Eür Efe Otätigart 7. Augenehmer stsulatienS2üfoatkalt bei guter Kiche Münohner Bisre und Prwa Welne olmnor echter Zomguscht iot und 18156r Kahstadter Weigwenn. 0³08 glbt jedem Haar unver⸗ Wäsniche Locken uud 101d 0 200 Lackfarbe asdene Perbe lukt- Flugzeuglack in allen Farben Imprägnierunsslack Lockenwasser Soldiack ft Baeece empfehlen biiligst in“ bekangter Güte nux an WoellenEruse, VIoe] Schmidt& Hintzen, Lcktabrk, Go6W10.85 und ofentrockhend Marke„Elastisch“ für Tragflächen für Marmeladeeimer *. a Selbstverbraucher. Ta140 in Fl. zu.50 Mx. Kurfürsten-Brogerie Th. v. Mchstedt, N 4, 15/14. Zahnweh- Tropfen helfen schnell TR. v. Hchstedt, N 4,13/14. iSfankunxsAagen und sicher. Floseche 75 Hohlsaumnäherel mif Motorbetricb EEerzsuse“ 1 A. Sounenteld, C 2, 19, Laden, Tel. 3113. Kurkfürstes-Drogerie — Elektrisch betriebene stationär u. transportabel BOVRIsCE.-A n cta Ce EröbN 0 —0⁰ FN Ausſelluug in õ Gchaufenſtern ODas Neueſie in wmoderu garnierten Damen-, Maochen- und Ninuͤerhüten i Crchreibmaschinenbänd'er Fermruf 180. 0 7, 5. Paamhei, und Kohlepapiere lietert vorteilhaft 3¹²⁰ Otto Zickendraht Büro-Kurientungen —— Celenhon 1609 Rau/en Gie ſlets bᷣei Huga immern Kunſitrahe a 2,% muehen z Auoſtalluug in& Gchaufvuſoru EFolgende neue Antriebsmas 1 Sküok 97 0 EUEE Lba ururn e“ . R Sgsstx“ e Maschinenfabrar u. Mnslenbannen4g [G. Luther, el önnen sofort ab Lager gelieſert werden: Hinen k AG., Rraunschye