PFEPPPPPPPPPPPPPPGGPPSSGSGPAPPAFAFAFGFGGWGGGGPPGGGGGGGGGGGGGASPPAGGGGGGGGGGGSPSGAPGAGAGAGAGAPPFEAFAEAGEGGPGGGGGAGEAGGGAGSGASGAEAEAEAGAGGAGAGAAAAAAAPFAAAPAAPPSFPAPAEASAVU»n— P Brepergic für den ougereinen uub Henbelstesl; Chetrchaben, 80— 10 den——— Anton Grieſer. 8 Derlag: Pruckerei br. Haas Rannheimer Seneral⸗ Saf. P. B, kämtiich in ltunnheir Braht⸗dreſſe: P89, 0 deiger Mantten 8 Ar. 790, 7841, 7942, 54, 7848.— Pofſcheck⸗Ronko: Ur. 2917 Sbwigshafen a. Kg. ilagen: Amtliches Verkündigungsblatt — ———— Einnahme von Belluno, Erſtürmung des Deutſcher Abendbericht. Berlin, 11. N00., abends.(WTB. Amtlich.) Rordweſtlich von Paſchendaele brach ein eng⸗ iicher Teilangriffblutig zuſammen. In den Sieben Gemeinden und im Sugaua- Tal wurde kämpfend Boden gewonnen. Unſere Truppen er⸗ den vom Jeinde auf dem öſilichen Piave⸗Afer Bbe berteidigten Brückenkopf bei Bldor. Der deutſche Tagesbericht. Oroßzes Hauptquartier, 11. Nopember.(WX B. Amtlich.) weſilicher Kriegsſchauplag. Meresgruppe des Geueraiſeldmarſchalls Kronprinz Ruprecht von Bayern Das Teichtergeläude zwiſchen Poelcapelle iud Paſchendgele war geſtern wieder der Schauplatz tebitterten Ringens. Sriſche Dioiſtenen führte der Engländer in den Aaupp. un das Höhengelünde nördlüch von Paſchendaele zu 3 Ju tiefer Gliederung traten ſeine Regimenier an. nder Mitte der Angelffsfront drangen ſie in unſere Abwehczone ein und flärmten den erſlrebten Höhenzug. Da me der Gegenſtoß pommeriſcher und weſtyreußſlſcher Honen und warf ſie zurück. Fünfmal wiederholle der Jeind ſeine Augriſſe. In der Abwehrwirkung unſerer Artlllerie zerſchellten ſie meiſt ſchon vor unſeren Linten. Wo der Jeind Boden E ſchlug ihn die Jufanterie mii blauker 8 affe nieder. Brandenburgiſche Truppen ſtießen dem eind nach und entriſſen ihm Telle ſeiner Ausgaugs⸗ ellungen. * Der Artilleriekampf hielt bis zum Abend an und griſf auch auf an das Kampffeld anſchließenden Stellungen über. — Der geſtrige Sclachttag in Flandern koſtete 1 u Jelnd ſchwere Verluſſe. Hundert Geſangene blieben uuſerer Hand. Bei einem eigenen Erkundungsvorſtoß ſüdlich Etsbourg u ein Oſſtzier und zeyn Portugieſen geſangen. Borfeldkämpfe im Artois und bei Sl. Ouenſim waren für erfolgreich. Heeresgruppe des deutſchen Kronprinzen 9* Chaumewald blieb das Jeuer tagsüber geſteigert. Die 28 der am 9. November dorl geſangenen Franzoſen hal ſich auf ſſiziere und 280 Mann geſleigert. „Veerergruppe des Generalfeldmarſchalls Herzog Albrecht von Württemberg. Sigene sturmkruppen brachten von geluugenen Unter⸗ —— am Harimanuswellerkopi 57 Frauzoſen ge⸗ N. 2 — Leutnant Wüſthof errang ſeinen 20. Cuftſleg. Oeſtlicher und mazedoniſcher Kriegsſchauplatz is Beſonderes. Italieniſcher Rriegsſchauplatz. 11 Starkeitälleniſche Kräfte warſen ſich den über 10 go oſtwärts vorwͤͤrtsdrängenden Abteilungen enigegen drängten ſie an einer Stelle etwas zurück. 1 Belluno iſt von den verbündelen Truppen ge⸗ Lommen. 4 An der unteren Piade hat ſich der Feind zum umpfgeſtellt. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. der Wiener Bericht. Wien, 11. Nov.. Ni 100 ber⸗ luuthatt. u, ov.(WTB. Richtamtl.) Amtlich wird ver An der unkern Piave rüſien die Jtaliener zu wei⸗ em Widerſtand. 10139 Gebirge ſchreiten die Operationen erfolg⸗ zu vorwärts; Belluno iſt in unſerer Hand. 956 sieben Gemeinden wurden wichkige Gedenſtellungen genommen. Starkeitalieniſche deuangriffe, bei denen der Jeind mehrere Hundert — verlor, vermochlen— von einer örtlichen Kampf⸗ a— nirgends Juß zu ſaſſen. Mauen der ruſſiſch ⸗rumäniſchen Front und in Albanlen nichts 83 K Der Chef des Geueralſtabs. —— Beltuno, in den venetianiſchen Alpen am Mittellauf der t. die Harptſtadt der gleichnamigen Provinz, Bi⸗ — Einwo —————————————————— * für den Amtsbezirk Mannheim. hatten ſie noch nicht die Macht im Badi che Rauete achri — Das Wettge ſchehen im Bilde in moderner Kupfer Zuzeigenpreis: Oic tpalt. Kolonelzeile a0 Pfg., Reklamezelie R. 22 Aumahmeſchluß: Mietagblatt vorm. 8 blatt nachm. ½3 Uhr. Füx Kitzeigen an beſtimmten Cagen, Stellen u Ausgabe wird keine Der⸗ autwortung übernommen. Bezugspreis in Mannheim u. Umg monatk. Ut..70 einſchl Bringerl. Durch Rle Poſt bezogen vierteli M..62 einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..80. Einzel⸗Rr. 10 Pfg. hlen Bidor, ein Städichen von 1987 Einwohner, in der Provinz Treviſo, liegt an der unteren Piave, die ſich an dieſer Stelle in mehrere Arme zu verzweigen—— und deshalb einem Uebergang ſchon ein ſtarkes natürliches Hindernis entgegenſetzt. Die Wegnahme des Bräückenkopfes von Vidor bedroht durch die E naheliegende Gefahr des Flußüberganges außer Lrebiſo und enedig bereits in hohem Maße Padua und Vicenza. Italieniſche Gegenangriſfe geſcheitert.— Belluno erreicht. Wien,⸗10. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegs⸗ preſſequartier wird gemeldet: Die ſtarken Gegenangriffe der Staliener im Raume von Aſiago ſind vollkommen geſcheitert. In unüber⸗ trefflichem Elan der k. u. k. Truppen auf die Hochfläche der Sieben Gemeinden wurden dem Gegner wichtige Höhenſtel⸗ kungen entriſſen. Im Gebirge weiter nördlich ſtreben unſere Kolonnen unaufhaltſam gegen den Slüdteil von Feltreſe Teile der in der Ebene vordringenden Streitkräfte haben nach Zurückweiſen der Italiener hinter die Piave unter Be⸗ wältigung aulßerordentlicher Marſchleiſtungen gegen Bellu⸗ no einſchwenkend, heute dieſe Stadt erreicht. Dieſe Fort⸗ ſchritte beweiſen die Leiſtungen von Führer und Truppen in ————— Hoffnungen und Befürchtungen: Es iſt an dieſer Stelle—.1 72 Beginn der maximaliſti⸗ en ſchen Bewegung darauf hingew worden, daß die gegen⸗ wärti en Dla thaber in 9 and für üns vor allem dadlrch intereſſant„daß ſie darauf hinzielen, die Verbündeten Rußlands zu einem„demokratiſchen Frieden“ zu bringen oder u zwingen. In ihrem Aufruf an Volk und Heer haben ſie enn auch ſtark betont, daß ſie den Vorſchlag eines ſofortigen Firedens, eines K Friedens machen würden. Sie hatten 15 bereits im Oktober für ihren Vertreier auf der Pariſer onferenz beſtimmte Richtlinien ausgearbeitet, mit denen ſie bei England und Frankreich d ringen hofften. Damals taate, die noch bei Kerenſki und Tereſtſchenko lag. Nun ſind ſie am Ruder und es erhob 65 ſofort die Frage, ob ſie nun im Sinne ihres Oktober⸗ rogramms mit allem Nachdruck bei ihren Alliierten die Ein⸗ leitung von Friebensverhandlungen betreiben oder ob ſie, wenn die nicht mitgingen, unter Bruch mit den Verbün⸗ deten zu einer mit den Mittelmächten zu ge⸗ kangen würden. Aus Lage ſind nun allerlei vor⸗ eilige Gerüchte entſtanden und in Umlauf Felehn wor⸗ den. Wie die Dinge ſtehen, erfahren wir heute üder Wien. Es liegt bisher noch kein ausgearbeiteter Friedensvorſchlag der neuen ruſſiſchen* vor, aber man ſcheint in Wien damit zu rechnen, daß ein ſolcher den Kabinetten der krieg⸗ ührenden Mächte, alſo ſowohl den Mittelmächten wie den lierten zugehen wird uid man iſt alsdann in Wien bereit, nicht die Bo J0 90 anzunshmen, ſich mit der neuen Re⸗ gierung über ſie zu unterhalten, Gegenvorſchläge zu machen und ſo in einen Gedankenaustauſch zu geraten, der dem Frie⸗ ben tbar werden könnte— wenn auch die Alliierten ſich auf— Boden ſtellen werden. Die feindliche Preſſe iſt bisher nicht dafür⸗ wie ſich die Kabineite in London und Paris ſtellen werden, weiß man noch nicht. Doch iſt, bevor man ſich trügeriſchen Hoffnungen hingibt, noch eine Vorfrage — die wichtigſte— zu beantworten. Wird ſich die neue Negierung halten können? Wir wiſſen es noch nicht. Sicher iſt, daß Kerenſki eine niſiert und von der Entente tatkräftigſt unterſtützt wird, die ſcharf Front macht gegen die Maximaliſten. Wir müſſen erſt abwarten, ob dieſe Gegenbewegung Erfolge haben oder ſchei⸗ tern wird. Wenn ſie ſcheitert, wenn die Regierung Lenin ſich am Ruder halten kann, wenn die feindlichen Kabinette dann —— ſeinen Friedenevorſchlägen eine günſtige Aufnahme ewühren, dann können wir dem Frieden uns ſchnel⸗ er nähern als bisher. Auch noch in dem Falle, daß unter der Vorausſetzung ſeiner— Lenin nach Abweiſung bei den Alliierten mit den Mittelmächten allein zu verhan⸗ deln ſuchen würde. Graf CTzernin hat geſagt, die Ereigniſſe überſtürzten ſich und niemand könne wiſſen, wie nahe oder wie ſern der Friede ſei; die Kabinette, das war ſein Ge⸗ dankengang, müßten gerüſtet ſein und rechtzeitig Vorkehrun⸗ gen treffen, wenn es ſchnell zu Friedensverhandlungen kom⸗ men ſollte. Hoffen wir, daß der neue Umſturz in Rußland den⸗ Zuſammenbruch der Kriegspolitit Englands oder den Zuſam⸗ menbruch der Entente nach ſich ziehe. Freundliche Aufnahme in Wien. Wien, 11. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Das„Freinden⸗ blatt“ ſchreibt: Sollten nun Friedensvorſchläge ſei⸗ tens der rxuſſiſchen Regierung erſolgen, ſo wird es Aufgabe der Regierungen des Vierbundes ſein, die von ruſſi⸗ — Seite offenbar mit tiefem Ernſt und einem warmen Fate enswillen in Fluß gebrachte Frage den Eintrittes in Frie⸗ densverhandlungen klar zu beantworten. Wenn uns heute guch noch nicht der Vorſchlag ſelbſt vorliegt, den die ruſſiſche Regierung den kriegführen⸗ den Mächten vermutlich übermittteln wird, ſo dürfte es vielleicht doch nicht verfrüht ſein, mit einigen Worten zu den Grundzügen Stellung zu nehmen, die der Kon⸗ ———————————— Rie Maximaliſten und raſchem Eingreifen bei ſtets wechſelnder Lage und deren un⸗ übertrefflichen Angriffsgeiſt und Heldenmut. Rückzug hinter die Elſchꝰ c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Das„Berner Tageblatt“ berichtet von beſonderer Seite: Mehrere italieniſche Militärſchriftſteller bereiten das Publikum auf einen Rückzug des italieniſchen Heeres hinter die Etſch vor, weil die Piave⸗ ſtellung nicht ſicher genug ſei, ſedoch treten in der Preſſe Stimmen auf, die dem Feinde nicht kampflos Städte wie Podug, Venedig, Bi⸗ zenza uſw. überlaſſen wollen. Es wird behauptet, die Regierung ſtehe auf letzterem Standpunkt. Uneniwegter Vormarſch in der veneiianiſchen Ebene. c. Von der 8 Grenze, 12. Nov.(Pr.⸗Tel., z..) Der 3— nzeiger ſchreibt: In der venetianiſchen Ebene dauert der der Verbündeten mit einer un⸗ heimlich anmutenden Geſchwindigkeit fort, wenn man in Betracht zieht, daß die Italiener durch Zerſtörung der Wege und Brücken ſowie durch zähe Rückzugsgefechte das Möglichſte tun, um dieſen Vormarſch zu verzögern. Trotzdem ſind innerhalb 4 Tagen ſeit dem Ueberſchreiten des Taglia⸗ mento 50 Kilometer worden, was in Anbetracht der Kämpfe und ſonſtiger Hinderniſſe als eine Glanzleiſtung der Truppen bezeichnet werden muß. der Jriede. Ras der Sopſets für dieſen Friedensvorſchlag beſchloſſen hat. er Friede, den das neue ruſſiſche Regime anſtrebt, ſoll ein gerechter ſein, ſo wie die Mittelmächte ihn von allem Anfange an im Auge hatten und wie auch der Heilige Vater ihn vor⸗ geſchlagen hat. Er ſoll ein Friedenohne Annexionen und Entſchädigungen ſein, im Weſentlichen ſich alſo mit dem Begriffe des Verſtändigungsfriedens decken, den die Mächte des Vierbundes anſtreben. Die Erläu⸗ terung, die der Kongreß der Sovjets dem Begrifſe Annexionen gibt, iſt allerdings etwas durchaus Neues. Sie geht weit über den Rahmen deſſen hinaus, was die völkerrechtliche Dok⸗ trin und der allgemeine Sprachgebrauch bisher unter Annexio⸗ nen verſtanden. Hierüber war ſich die beſchlußfaſſende Körper⸗ ſchaft allem Anſcheine nach— ſelbſt vollkommen im klaren, da ſie die von ihr erwähnten Bedingungen nicht alsſ end⸗ gültige betrachtet wiſſen will und auf Gegenvorſchläge rechnet, die ſie gern einer Prüfung unterziehen wird. Soweit die ruſſiſchen Vorſchläge der vom Grafen Czernin und durch den Mehrheitsbeſchluß des Reichstags und der vom Staats⸗ ſekretär von Kühlmann umſchriebenen Friedensformel hinaus⸗ gehen und in das Gefüge der kriegführenden Staaten des Vier⸗ bundes eingreifen ſollten, müſſen ihnen allerdings Gegen⸗ vorſchläge entgegengeſetzt werden, die unſere Auffaſſung von dem Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker ausdrücken. Das Weſentlichſte an dem ruſſiſchen Vorſchlage ſcheint der ehr⸗ liche Wille zu ſein, wirklich zum Frieden zu ge⸗ langen. Wenn unſere übrigen Gegner von dem gleichen ehrlichen Friedenswillen beſeelt ſein werden, wie Rußland und der Vierbund, dann könnte der Frieden auf dem Wege ſein. Der Eutſcheidungskampf. Blutige Rämpfe bei Peiersburg.— Kerenski ante portas Wien, 11. Nov.(WYB. Nichtamtlich.) Das Kriegspreſſe⸗ quartier meldet: Ueber die ver worrene Lage in Ruß⸗ land, wo es möglicherweiſe zum offenen Bür⸗ gerkrieg gekommen iſt, geben folgende Aufrufe und Mel⸗ dungen aus dem Lager Kerenſkis ein Bild: 1. An alle Truppen des St. Petersburger Militärbezirks! Ich, der Miniſterpräſident der zeitweiligen Regierung, Höchſtkommandierender der bewaffneten Macht der ruſſiſchen Republik, bin heute an der Spitze der dem Vaterland ergebenen Truppen angetroffen. Ich befehle allen Truppen des Peters⸗ burger Militärbezirks, welche entweder infolge Mißverſtänd⸗ niſſes oder Zwanges ſich der Bande der Verräter des Vater⸗ landes und der Republik angeſchloſſen haben, nicht eine Stunde zu zögern und zur Erfüllung ihrer Pflicht zurückzukehren. Dieſer Befehl iſt allen Kompagnien, Batterien, Eskadronen und Sotnien zu verlautbaren. Der Miniſterpräſident der zeitweiligen Regierung und Höchſtkommandierende: Kerenſki. 2. An die Truppen St. Petersburgs! Die der ruſſiſchen Republik und dem Lande treuen Trup⸗ ben der Front ſind an die Hauptſtadt herangekom⸗ mein, damit kein unſchuldiges Blut vergoſſen werde. Ver⸗ haftet dieſenigen, welche Euch betrogen haben und welche ba⸗z Land verderben und verraten. Damit man weiß, weiche Regi⸗ menter ihrer Pflicht treu ſind, entſendet Delegationen zu den anmarſchierenden Truppen der Front. 8 Der Rat des allruſſiſchen Komitees zur Nettung des Landes und der Revolution, Kommiſſar des St. Petersburger N bezirks: Malewſki. 3. Revolutionstreue Truppen in voller Eintracht mit dem Rat des Verbandes des Koſakenheeres und mit allen — —— ——— ————————— 2. Seite. Nr. 529. Mannheimer General⸗Anzeiger. Mittags⸗Ausgabe.) Montag, den 12. November 1917. demokratiſchen Organiſationen haben geſtern Zarskoje burg gemeldet, daß Werchowski bis zur Bildung des neuen Mi⸗ 9— 9 22. 8 4. 9810 755 Mate 415 5 S — 8—— 8 855 RR ernannt werd 1. Werchowski wa wird gemeldet: Das ſiegreiche en t Sſelo und die Radio⸗Telegraphen⸗Haupt⸗ niſteriums zum Diktator ernannt werden ſoll. Werchowski war und die Vorgänge in Rußland 9 hier uferloſe Friedensge ſtakion beſetzt. Die Aufrührer ziehen ſich in ungeordneten Haufen nach Petersburg zurück. Gegen auftretende Plünderer und Bewalttäter wird mit den entſchieden ſtrengſten Mitteln vorgegangen werden. Die mit geraubtem Gut Ge⸗ fangenen werden auf dem Orte des Verbrechens ſoforter⸗ ſchoſſen. Dis des Aufruhrs Schuldigen werden dem revo⸗ lutionären Militärgericht übergaben. 4. An die Armeeorganiſationen und Komiſfare! In Petersburg wird die Empörung gegen die Bol⸗ ſchewicki immer größer. Heute kam es zu heftigen Auſtritten zegen ſie. Auf den Straßen kam es verſchiedenen⸗ orts zu Schießereien. In Moskau iſt die„Rote Garde“ geſchlagen. Segen Abend wirb Kerenſti ver Pe⸗ tersburg ſtehes. Die Verbindung mit ihm ift hergeſtellt. Eine Delegation des Komttee⸗ renſki begeben. Die Veenbigung des Abenteuers der Vokſche⸗ wicki iſt eins Frage der wüchſton Tage und Stunden. Für ſeine möglichſt plaumäßige Beendigung iſt der Zuſammen⸗ ſchluß aller Kräfte der Deriokratie und des allruſſiſchen Aus⸗ ſſes zur Rettung des Baterlandes und der Rovolution not⸗ ig Ner Kommiſſer des Höchſtkommendierenden. Allem Nuſchein nach wirb in und um Petorsburg zwiſchen den Unhängern belder Parteien blutig gekämpft. Die Marine ftoht zöllig, von der Sanbfront weitaus der größtr Teil auf der Goite der Bolſchewicki⸗ Ne Gegouardent der Merten. Bern, 11. Nen. GrF. Richtemtlich.) Zer Minps wür⸗ digt das Werk Kerenſkis: Gein großer Irrtum ſei es ge⸗ weſen, daß er Seglaubt hebe, gehandelt zu haben, wenn er ge⸗ ſprochen habe. Wie Weſtmüchte, dis unter dem ruſſiſchen Zu⸗ ſammenbruch ſo ſchmer litten, hätten Mühe, einem ſoden Ge⸗ rechtigkeit widorfahren zu laſſen. Der Fall Kereuſki könne nicht ls eine Epiſade der inneren Politik Rußlanbs betrachtet wer⸗ den, die Weſtmächte ſoien deshalb nicht berechtigt, abzuwarten, his der Sturz Korenſkis internationale Folgen habe. Aus deui⸗ ſchen Blättern erſohe man, daß Oe 11 chland wünſche, Rußleand möchte den PNeſtmächten drohen, ſie im Stiche zu laſſen. Rußland würbe durch dieſe Drohung alle Alliierten zu Vechanblungen mit Deutſchland veranlaſſen. Die Mazimaliſten ſeien beauſtragt, dieſe Erpreſſung durchtzuführen, die Symptomo dafür ſeien ſchon in der Pro⸗ klamatien des Arbeiter⸗ und Solbatenrates erſichtlich. Die Alliierten ſelen gewarnt und würden den kommen⸗ den Ransövern nicht unbesaffnet gegenüber⸗ ſtehen. Auf milltäriſcheen Geblste müſſe man die ganze Autori⸗ tät vereinigen und auf politiſchem Gebiete jetzt ſchon einen Ationsplan foſtlegen, der alle berückſichtige. Man brauche Deutſchland wirklich nicht die Inittative und das Borrocht üherlaſſen, allein die Greigniſſe in Rußland aus⸗ mitzen zu können. c. Bon der ſchreizerdſchen 12. Nov.(Pr.⸗Tel., z..) Der Pariſer Korreſponbent ber Baſler Nachrichten drahtet: Die Auffaſſung der Pariſer parlamentariſchen Kreiſe über die durch die jüngſten in Rußland„geſchaffene Sage ſei die, daß man von den Maximaliſten das Schlimmſte erwarten könne. Dennoch verliere Frankreich nicht das Vertrauen in das wahre Rußland. Man ſei überzeugt, daß dieſes wahre Rußland nicht lange von Vorrätren wie Lenin ſich führen laſſen werde und daß es nicht eine Verräterrolle ſpielen werde. Auf alle Fälle werde Frankreich ſtets treuer Verbündeter des ruſſiſchen Volkes bleiben und ſich niemals zu einem Frieden auf Rußlands Koſten boreitfinden laſſen. Eine Dittatur Werchocoski. c. Bun der erdſchen 12. Rov.(Pr.SA., z..) Saut Bafler Nachrichten meldet Havas gus Peterdburg: Der in den letzten Tagen der Kerenſtis entlaſſene Kriegsminiſter Werchowskt iſt don der Revolutionsregie⸗ rung als Diktator'und Gensraliſſimus vorgeſehen. Werchoweki wurds von der proviſoriſchen terung Kerenſkis heſchuldigt, mit Deutſchland Waffenſtillſtand und Friedensſchließung beabſichtigk zu haben E. Köln, 12. Nov.(PrivKal.) Die„Kölniſche Jeitung“ meldet aus Stockhoim: Aus Kroiſon de 8 3 Nir Rehine Pat 1 zur Rettung hat ſich zu Ke⸗ r Borſchewicki wird aus Peters⸗ 9 FKKC Anmittelbar vor ſeiner erſt vor wenigen Tagen erfolgten Verabſchie⸗ dung ein Gegenſtand des Streites zwiſchen der gelben und der ſo⸗ zialiſtiſchen Preſſe. In jener enthüllte der völlig ins ſozialpatriotiſche Lager geſchwenkte Burzew in ſeinem deshalb ſofort eingezogenen Blatt, Werchowski habe in einer geheimen Sitzung des Vertei⸗ bigungsausſchuſſes zum ſafortigen Friedensſchluß mit Heutſchland, ohne die Verbündeten zu benachrichtigen, auf⸗ gefordert. Dieſe Enthüllungen riefen die größte Beſtürzung der Miniſter hervor, die den Botſchaftern der verbündeten Mächte gegenüber ſofort Burzews Behauptung als Lüge erklärten. 2 228 862 9 Lenin Miniſterpräſident— Kerenſki im 60 Hauptquartier. Berlin, 12. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die nordiſche Zeitung „Tidens Tegen“ erhält aus Petersburg folgenden Bericht: Senin übernimmt die Stellung des Miniſterpräſi⸗ denten und Trotzki die des Miniſters des Aeußern. Auch alle übrigen Miniſterpoſten werden mit Vertretern der Maximaliſten beſetzt. Die neue Leitung des Arbeiter⸗ und Solbatenrats iſt Herr über die ganze Stabdt, die ihr treue Soldaten burchſtreifen. Die Revolution ging ehne Tumult und Plünderung vor ſich. Alle Banken und größeren Geſchäfte wurden geſchloſſen. Der Rat verlangte aber ihre ſofortige Deffnung. Der Rat ſtieß auf große Schwie⸗ rigkeiten, da das Stadtoberhaupt und die Stadtverordneten⸗ verſammlung ſich weigerten, die neue Regierung anzuer⸗ kennen. Kerenſti hält ſich mitAlexejew und Kornilow im Haußtauartier auf. Aus Moskau wird gemeldet, daß die Raximaliſten auch dort die Oberhand be⸗ konmen haben. Das Blatt„Spciaſdemokraten“ gibt eine Aeußerung des Vertreters des ruſſiſchen Bauernrats und der ſozialrevolutio⸗ nären Partei, Rubanowitſch wieder, der mit einem Handſchreiben Kerenſkis und Painleves in Paris eingetroffen iſt. Rubanswiiſch erklärte einem Pariſer Blatt, man bürfe in Frankreich angeſichts der ruſſiſchen Kriegsmüdigkeit nicht vergeſſen, daß die ruſſiſchen Bauern im Kriege bereits fünf Millionen Lote, ſechs Millioenen Verwundete und drei Millionen Gefangene geopfert haben. Wie„Politiken“ aus London meldet, hat der dortige ruſ⸗ ſiſche Geſchäftsträger Nebakow erklärt, daß er außerſtande ſei, weiterhin offizieller ruſſiſcher Vertreter zu bleiben, wenn die maximaliſtiſche Regierung die Herrſchaft behalten wollte. Im übrigen iſt die ruſſiſche Geſandtſchaft in London ohne jede Nachricht von der neuen Regierung. Der Eniſcheidungskampf zwiſchen Bürgertum und Soziallismus. m. Köln, 12. Nop.(Priv.⸗Tel.) Die 8 Zeitung“ meldet aus Mtockholm:„Helſingforſer Isweſtija“, das Sprachrohr des dor⸗ tigen Arbeiter⸗ und Soldatenrates, erklärte, daß die Ereigniſſe in Petersburg der Koalition zwiſchen dem Bürgertum und Sozialismus ben Todesſtoß verſetzt hätten. Bei einem Sieg der Gegenrevolution könne nur noch von einem militäriſchen Diktator die Rede ſein, der die Nevolution im Blute der Arbeiter erſticken müſſe. Wenn in den noch kommenden Kämpfen die Revolution Sieger bleibe, werde ſie ihre Abrechnung mit dem Bürgertum halten, die Reichen ſcho⸗ Rungslos beſteuern und alles Land den Vauern geben. Die heim⸗ lichen Vertrüge Nikolais des Blutigen mit den verbündeten Im⸗ perialtſten müſſen für nichtig erklärt, veröffentlicht und gebrochen werden. Die mächtigſte Unterſtützung, auf welche die Revolution en 83 ſei die Weltrevslution, zu der ſie das Zeichen ge⸗ geben habe⸗ 5 Stockholm, 11. Nor.(WXB. Nithtamtlich.) Schilderungen von Augenzeugen, die ſich mehrere ſchwediſche Blätter au⸗ Haparanda drahten laſſen, beſtätigen, daß die Revolu⸗ tion der Bolſchewicki durchaus überraſchend ge⸗ kommen iſt. Kerenſki, ſo erfährt„Stockholms Tidningen“, war ſeiner Sache ſo ſicher, daß er in der Nacht zum Mittwoch einer Abordnung von Koſaken gogenüher erklärte, die Kräfte, die der Regierung zur Verfügung ſtänden, ſeien ſo ſtart, daß man einen Aufruhr leicht unterdrücken könne. Gleich darauf traf die Nachricht ein, daß die Bolſchewicki das Tolegraphen⸗ amt, den baltiſchen Bahnhof und mehrere den Bolſchewickis feindlich geſinnte Zeitungen beſetzt hätten. Während des Mitt⸗ woch kam es zu ſchweren Krawallen auf dem Newaki und der Gudowaja. Der größte Teil der Petersburger Gar⸗ niſon ging zu den Bolſchewicki über. Automobile mit Maſchi⸗ nengewehren fuhren knatternd durch die Stadt. Es gab Tote ind Verwundete. Schon Mittwoch Müttag war die Stadt in der Gewalt der Bolſchewicki. FEE—.— waren die Kaufordres ſo gewaltig, daß die ſchwediſche Reichsmarkt Börſenſchluß 45 gegen 33. Verkehr von Käufern bis 54 geboten. feſtzuſtellen vermochte. Dieſe notierten Noch vorgeſtern wurden Auch in den heſcheideneren Grenzen. Nur der Rubel Kurs von 33 Kronen für 100 Rubel. ————————— Bulgariens Kriegsziele. zum 1. Dezember vertagt. Der Miniſterpräſident hatte die Kriegsziele Bulgariens ſind bekannt, von Bukareſt verübten Dobrudſcha und die vor von den Serben geraubten bulgariſchen liegen nur berechtigte Anſprüche zugrunde. bündeten und Neutralen auseinander, Gebiete. Wir ſetzten Auge haben. Die Neutralen. Kriſtiania, 11. Nov.(W2B.) land eingetreten war. Sinne wie goſtern ſchreibt, ſagt„Intelligen„ſel Lünftig. Was die politiſche Frage anlange, Gewißheit grenzenden Seut itt an ein handelspolitiſcher Bruch mit Deutſchland Norwegen in den Kriegszuſtand bringen würde. ausländiſche Bläütter ſchienen dies auch zu glauben. keit vertrete„Tidens Tegn“ keinen nennenswerten wegiſchen Allgemeinheit. Der weitaus überwiegende T wegiſchen Volkes und die Überwiegende Mehrheit des lte jetzt wie früher an der ingten Neutralität feſt, auch der unbedingten Reutralität feſthalte. barländer müſſe das betont werden. Wachſende Beſtürzung in Italien. Berliu, 12. Nsvember.(Von unſerem Berli Die Truppen ab, über die Konrad von Hötzen illen für Lagarettzwecke zur Verfügung. Die Auf Bevölkerung i troß aller ſchönen P mag, begibt ſich nach Mittelitalien. Der Burgfrieden der ſtalieniſchen Parkeien. Laut„Neuen Züricher Zeitung“ veräſſentlichen„ und„Corriere della Sera“ neue Artikel zur Kelceang friedens. Beſonders betont der„Corriore della ungen vornehmen. N Die Züricher Zeitung meldet aus Genſ: Alle in nenden Italiener, die bis jetzt vom Militärdienſt bef haben ſich einer milltäriſchen Aerztekommiſſion, die ——— gezeitigt, die geſtern und vorgeſtern den Reichskursma eben der hieſigen Börſe in gewaltigen Sprüngen in die Höhe getri haben. Die gewaltigen Kaufordres und die leidenſchaftliche Spek lation erhöhten ſeit vorgeſtern den Marktkurs um volle vom Hundert, was wohl in der Geſchichte der itta lutafluktuationen einzig daſtehen dürfte. Heute Vorm 11 beim erſten Börſenanruf überhaupt keine nominellen Kurſe Entente macht ſich eine Steigerung bemerkbar, wenn auch lag luſtlos beim bisherigen Sofia, 11. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die Sobranje ſich nach der Rede des Miniſterpräſidenten Radoslawo und niemand kann etwas einzuwenden finden, da wir im Grunde nur die Ver mim⸗ lichung der nationalen Einheit und Genugtunngn i nsſedler“ nehmen Stellung gegen die Zeitung„Tidens hie ſer den Handelspofiliſchen Sruch mit 2 46 Während„Verden 5 in dem gleiche 100 er“ nomiſchen Vorteile eines ſolchen Bruches, die„Tidens Tegn be, Lande vorſpiegele, ſeien mehr problematiſch, ſowohl jetzt wie 55 o könne mit einer 6 enommen werden, 0 über kurz oder lang „Tidens gebe ſich den Anſchein, das Sprachrohr des Landes zu fagirtüich n Teil der not⸗ ch⸗öſterreichiſch⸗ungariſche Offenſive ſteigert ſorgniſſe der tief erregten öffentlichen Meinung. Der Co riere della Sera ſchreibt, alles hänge von der Jahl ungslokale geſchloſſen. Viele reiche Leute f e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Rou. N74 10 „Giornale ra', es ſe erläßlich, daß der unter dem Eindruck der kriegeriſchen Ereicnſ * 8 e. non Ler ſoreeriſggn Geresch 1n, ,pr- elf 00 Zwecke aus Italien kommt, zu ſtellen und zwar auch di gen Italiener, die endgültig befreit worden waren⸗ Neumuſterung findet nächſten Dienstag ſtatt. rkt an U⸗ dreihis 1 heute beim im privaten Valuten de, in w hot 1 Sge nämlich die Einigung Bulgariens innerhalb der geſchichtlichen Geergen Wiedergutmachung der auf dem Berliner Kongreß und Inbill. Wir wollen Ma zedonien der Aufrichtung des bulgariſchen Staa, Dieſen Zie⸗ die den 5 dagegen 1755 „Verdensgang“ und„Intell⸗ 9 n 74 öko⸗ u de — egn u0 2 nor l ohing unparteiiſchen und un + 6 gendelspotitlch Was die Regierung betreffe, ſo wiſſe jeder, daß ſie einſtimmig die Im Lande kenne man 8 Bedeutung, der Zeitung„Tidens Tegn“, die eine bedeutun 7 5 Elique vertrete, aber für das Ausland und beſonders für die 9 ner Bürv) die 115 der dorf ver füge. In Mailand wurden alle Theater und Verguü⸗ tellen ihre regung 89 des Burh es aßte Entſchluß zur inneren Eintracht innege n und in die. werde, denn von größerer Tragweite für die miliiäriſch, Offenſiwe des Segners wäre für Italien im ſ 1 res Gelingen⸗ 7 Politiſche Offenſive. Vor allem müßten die ſich noch paſſiv perhalten den kriegeſeindlichen Parteien eine direkte Wendung ihrer Aulchau 0 0 eit kporen aus dieſem ejeni⸗ Deee 2 2 2 2 Mufikſeier zum Koojährigen Reſormations⸗ 2 2 8 jubiläum. In Anwaſenheit unſsres Sroßhenogpaarec fand geſtern un großen Nibelungenſaal des Roſengartens die Muſtkſeier zum 400⸗ ſährigen Reformationejubiläum ſtatt und nahm einen in allen Teilen glänzenden Geſamtverlauf. Es war ein glücklicher Gedanke, dieſe Jubelfeier in ainem volltönenden Schlußakkord ausklingen zu laſſen. War doch der große Reformator Luther auch der eigentliche Schöpfer des evangeliſchen Kirchenliedes und ſein treue⸗ ſter Hüter und Pfleger. Und würde es doch damit zugleich der Srundſteinleger einer muſtkaliſchen Entwickelung, die in Johann Sehaſtian Bach ihren zewaltigen Gipfelpunkt ſand. formationsſeier ohne Lieder⸗ oder— iſt eigentlich nicht denkhar“, ſagt mit Recht das reich ausgeſtattete Programmbuch. Die evangeliſche Kirchengemeinde hat ſich durch das Arrange⸗ ment dieſer Muſikſeier ein unbeſtreithares Verdienſt erworben, nicht nur um die Sache der Reformation, ſondern um das Anſehen der„Muſikſtadt“ Mannheim. Wer weiß, welche Unſumme von Fleiß und Kraft eine ſolche Aufführung erfordert, wie viel Vor⸗ arben nötig war, die über tauſend Mitwirkende unter ein muſikali⸗ ſches Szepter zu bringen, wird den Leitern dieſer Feier die ſchul⸗ dige Anerkennung nicht verſagen. Allein der Anblick des Rieſen⸗ programms mit den weit über tauſend Mitwirkenden, in denen eine wackere Knabenſchaar der Mannheimer Volksſchule die lebende Nuance gab, ließ das Herz höher ſchlagen und löſte unver⸗ geßliche Eindrücke aus. 4 Die Vortragsfolge war eine reiche und zeigte in ihrer Auf⸗ und Gegenüberſtellung einen gediegenen Kunſtgeſchmack. Vor allem war es erfreulich, wieder einmal zwei Bach'ſche Kantaten in Mannheim zu hören und zwar in muſtergültiger Durchführung. Wenn gerade die Pflege dieſer Kunſtgattung, die keineswegs ver⸗ galtet iſt, wie viele wähnen, findet ja in unſerer„Kunſtſtadt“ eine auffallende Vernachläſſigung. Und welche Fülle von Reichtum liegt in dieſen Werken! Wie iſt doch Bach in der Kraft tonmale⸗ riſcher Charakteriſtik allen ein Nachfolger, ein leuchtendes Beiſpiel! Wie kühn ſind ſeine muſikaliſchen Gebilde, wie ſinnig ſeine Modu⸗ lationen, ganz abgeſehen von der ſchier unergründlichen Tiefe ſeiner Polyphonie, aus deren Born unſere großen und größten Tonmeiſter geſchöpft haben, von Beethoven bis Rich. Wagner(Meiſterſinger⸗ vorſpiel!). Die Reformationekantate„Gott der Herr iſt Sonn und Schild“, wie die beſchließende Kantate„Eine feſte Burg“ aus der Leipgiger Meiſterperiode(1785) atmet, an die Kriegsereigniſſe des Jahres 1785 anklingend, in Text und Weiſe echte Kampfesſtimmung. Die tritt ſowohl in dem trotzig pochenden Be⸗ Be⸗ „Eine Re⸗ Theeua des Einleitungechors als in der erregten Altarie in Dedur „Gott iſt unſere Sonn' und Schild“ hersor. Gleich mit dieſer Kan⸗ ts wurde die rechte Feſtesſtimmung getroffen. Hofkapellmeiſter Sederer hielt den gewaltigen Apparat mit feſter Hand zuſammen. Er gab die Einſätze prägis, wußte den Begleitungspart abzudäm⸗ pfen, Licht und Schatten ſinnig zu verteilen. Die Wiedergabe war, abgeſehen von kleinen rhythmiſchen Schwankungen, die zum Teil auf den großen Raum und die Entfernung der Mitwirkenden unter ſich zurückzuführen ſind, eine prächtige. Der ſtattliche Chor ſang den teilweiſe fugierten Eingangschor in G⸗dur mit großer Sicher⸗ heit, ſinniger dynamiſcher Abſtufung und den figurierten, ſowie den Sehlußchoral, in welchem wie im G⸗dur⸗Shoral(„Nun danket Alle Gott“) mit ſeinem hochgelegenen Trompetenſatze(„Dachtrompeten“) der Knabenchor friſch eingriff, mit großer Schlagfertigkeit. Jo⸗ hamna Lipye bot die D⸗dur⸗Arie zwar anfangs etwas unruhig in der Tongebung, aber ausdrucksſchön und innig empfunden. Mit edlem Vortragsgeſchmack und Stilempfinden bot Wilh. Fenten das E⸗moll⸗gtezitativ. Vier„Alke Lieder und Choräle aus der Refor⸗ m tienszeit“ gaben Beugnis, auf welch hoher muſikaliſcher Stufe die Lokalmuſik jener Zeit ſtand. Man ließ mit Recht die auf dem Programm angegebene Orgelbegleitung weg, u. wenn auch die volle Wirkung dieſer Geſänge erſt im Gotteshaus erreicht wird, ſo traten doch auch geſtern die hohen Schönheiten lebhaft in Erſchei⸗ nung.„Wach auf meines Herzens Schöne“ von Hans Sachs,„Ca⸗ pitan, Herr Gott, Vater mein“ des von Luther hochgeſchätzten Her⸗ Albrecht von Preußen, Luthers Troſtlied im Sterben und ingli's Kaupflied wurden in akkordreiner, ſinnig abgeſtufter edergabe zu ſchöner Wirkung gebracht. Der herrliche Meiſter⸗ r⸗Choral„Wach hehren Klänge des Meiſt'erſingerborſpiels, das Lederer in ſeinem vollen Glanze und wirkſamen Steigerungen erſtehen ließ. Erfreulicherweiſe wurde dio Gelegenheit, einen trefflichen Organiſten an der Orgel und das Hoftheaterorcheſter beiſammen zu haben, benützt, ſich der Gattung des Orgelkonzertes mit Orcheſter zu crinnern. Bach's Orgelwerke ſind tiefſinnige Werke, entſprungen einer innerlich unendlich vertſeften religiöſen Weltanſchauung, die Händels ſind glänzende Offenbarungen eines univerſalen Geiſtes. Arno Landmann entfaltete in dem F⸗dur⸗Konzert auf⸗ neue ſeine ganze virtuoſe und Farbenkunſt, und da⸗ Orcheſter hielt unter er Einheit. Merkwürdigerweiſe ſand gerade dieſe ſchöne Leiſtung eine kühle Aufnahme im Publikum. Mit der grandioſen Bachkantate„Ein feſte Burg iſt unſer Gott“ fand die Feier, das Reſormationsjubliäums, einen duf, es nahet gen Tag! leitete in die Lederers ſicherer Hand den Kontakt mit dem Soliſten in ungeſtörter ſinnigen Ausklang. Es iſt eine der er Strophe(„Und wenn die Welt voll Teufel wär), in Chor im Uniſonoklang* anſpringender Geſtalten“ ſch unter Lederer's zielſicherer mit großer Hingabe. Wilhelm Rezitativ und Arioſo eine neue aufs lobenswerteſte. Dorothea Manski ſang innig und die Koloraturen klar und in ſinniger Das durch Die Orgel griff ſicher ein. Die Großherzoglichen Herrſchaften wohnten der bis zum Schluſſe an und zogen dann Hofkapellmeiſter Le die Soliſten ins Geſpräch.— Der Nibelungenſaal war Tage vor der Feier ausverkauft. Viele konnten keinen die Veranſtaltung zu wiederholen, ſtattgeben zu ſollen. Thealernachricht. Leitung Eugen Gebrath. Die muſikaliſche Leitung hat Max Sinzheimer. ſchen Liedes wird nunmehr anſtatt Montag, Dienst November, 6 Uhr, nachgeholt. Der ganze Vortrag wird zur Aufführung bringen. matiſch immer weniger im Verhältnis zu der lebendigen ſich von ſelbſt ſchon in der nächſten Zeit eine Reihe Liederabende entwickeln muz. lungskunſt, Johanna Lippe bot in dem Dedur, Duett ihre gskunſ 9 5 5 die h⸗moll⸗ 5 Phraſieund W. Günther⸗Braun erwies ſich in dem h⸗moll⸗Rezitativ Arioſo als feinempfindender, geſtaltungeſicherer Künſtler. per⸗ Mitglieder des Heidelberger Stadtorcheſter⸗ nig. ſtärkte Hoftheaterorcheſter ſpielte den Orcheſterpart ſehr feinſin 15 — ſo zuſtande, allen Beſuchern in lebhafter Erinnerung bleiben wird. 5 070 Veranſtaltung erhalten. Wir glauben daher einer Anregung aus unſerm Leſert Am Mittwoch werden nach längerer Pauſe Nicolai's Weiber von Windſor“ wieder in den Spielplan aufgenommen, iſche muſikaliſche Leitung hat Wilhelm Furtwängler, die Morgen findet eine Wiederholung von„Liebestrant“ der ſchönſten Stücke aus Händels Oratorien und Bach, K Die erläuternden Worte werden und dem Ewigkeitswerte, die die vorgeführle Materie darſtellt, benſten Schöpfungen—— Art, kernig, tief, urdeutſch. Die muſikaliſche Illuſtration der 055 0 durch„ein Cetümmel grotesker, wid reitet, hat in der muſikaliſchen tur kaum Treffendere⸗ gutzuweiſen. Die muſtkaliſche Wirkung Chor Führung eine durchſchlagende. Der 4 ſang 1e So ſicher, rein und mit verſtändlicher Deklam und und die Soliſten erfülten ihre Aufgabe durchweg vorzü li enten gab in dem robe ſeiner meiſterhaften Be Lit on/ mo 15 1 Auß rie er U 8995 fiuehe m Plſertreiſe . Nus dem Mannheimer Runſtleben. uſge lsen ſtatt⸗ Kammerfänger Robert Korſt— Entwicklung des deutſchen Siedes · Der letzthin ausgefallene vierte Abend der Entwicklung des 5 a g, Re e. Ericheineheh iger — der raſen groß. Wer es 3 ———— — — S5FF——TbTbTT2T2T—— — ———— ——————— — SS — — S —— ——— S — ———————— ———— — S —— Maueeimee Sereru-Angeiger.(ulketags-Ausgabe.) eeee 1 E mbeſtellun FF———PTPTPTTTTTT—TTT 3 Aus Staot unò Land. das icſch— Se eke ueg in Kchetracht der Bund⸗ Dieustag, 13. November, gellen folgende Marlen: das G i des Winterhee 10 3 ſe Eb. und I 93 16 10 Brot: Für ſe 780 0 die Brol, und Zuſahmarken 1 rozher. 8 Winterhalbſahres die Eil⸗ und Telegrammheſtellung Brot: x ie kamm die Brot, und Zaſatzmarken 178. eree ae, e Pr Sr F ee e dem Beſuche. Es folgte der Einladung zu der muſikaliſchen dalb dieſer Jeit nerden mur Sendungen büent, Ne den Rerwenn kauſeſtellen von—180 auf Kundenliſte. Fung, die die großzügigen Veranſtaltungen des evangeliſch znachts“ kragen oder bei denen ſanſt zu erkennen iſt, daß ſie wirke[ier: Für ein Ausland⸗Ei(40 Pig.) die Marke 20 in den Berkaus⸗ unlifch deh 200lrige Tubilgans ben 9e. 10 5 a1. 5 enſo xeligiös erhebender, toie muſtkgeſchichtlich inte⸗ Züge mit Bahnpoſt. Jur Erleichterung für das Publikum bei vanm Begtmehl die Weblmarke 7. e e abſchloß. Die hohen errſchaften, bie gegen Uhr der Berſendung 2 5 iacheichen ſind an den beiden Bahnhofs⸗*——2 i r e Do ioenere caſe Srruhigen Zuge in Begleitung des Flügelabſutantenbriefkaſten(am Empfangsgebäude und auf Bahnſteig die mit kumtlch(1 Mk.) die Haushaltungamarke 36 in S01 Berkaufsſtelen . 6 Ficrior Seukker b. Lötzen, des Gberhofmeſſters Frhrn.— und Sche fnerbahnpoſten mit Briefumarbeitung aus⸗ für Butter und Cier 271—714. SN Berkaufeſtellen des Konſur⸗ kafen,* und der Hofdame Freiin v. Stoghorner hier ein⸗ geſtatteten 15 nach Nummern und Abfahrtzeit auf einer Merktafel Vereins bringen die Milch erſt am Mittwoch zum Verkauf, Angsrat Deenzen Bahnhof vom Landeskommiſſär Geh. Oberregie,]inzeln aufgeführt worden. Außerdem m Sah üüge noch auf den[Zucker(1 Pfd. 44 Pfg.]): Für 400 Gramm die Juckermaxke 64 in den N 8 r„Elemm und dem Amtsvorſtand Geh. Regierungsrat auswechſelbaren Aushangtafeln der Bahn nſteig 1)** Ein⸗ Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—740 auf Kundenliſte. Ech; auß empfangen. Das Großhergogspaar fuhr zunächſt] fügung eines Emailſchildes mit einem Poſthorn neben der Abfahrt.] Teigwaren!(1. Sorte 60 Ple, und J. Korte 84 Pig. das Pfund) ene d uad von dort gegen 4 Uhr zum Roſengarten, wo es am zeit beſonders kenntlich gemacht. Durch dieſe Einrichtung kann ſich Se an der Tullaſtraße von einer Aborbnung des ebangeliſchen[Federmann über den Gang der abgehenden Poſtzüge zu jeder Zeit dout November in den Kolonialwaren⸗Berkaufsſtellen—+is auf 25 152— 5 8 13 ekan, von zuverlöſſis erkundigen. Sche iabeilſconlver(125 Gramm 55 Pfg.]: Für einen Beutel, 125 Fenaflfe, Plarrer, Maler und Renz, ſämtlich mitt ANoch dem Voranſchlag der allgemeinen katholiſchen Kirchen⸗ Gramm die Marke 40 der Hausbalkungskarte in den Kolonim⸗ aab Wefeng Pendiere weur ſiener muß eine Ephöhang des Steuerſuhes 8 waren-Heſchgften ees aul Kunzerliße. 6 grüßt wurde. Herr Einnah 0 96000 Mark, die A Mark Weichkäſe: Die Reſtbeſtände(4 Pfund zu.20 Mk.) werden markeu⸗ liher Krrermaler bewillkommnete die hohencerrſchaften mit herz⸗ 5 3——* ür 191 920 lusgaben auf 1958 000 Mar frei abgegeben. Malzunprache, in der die Freude über ben Beſuch der Schlußber⸗ veranſchlagt, ſodaß für 1918 bis 1920 ein ungedeckter Aufwand von gartoſſeln: Zum Einkauf für 4 Pfund der Lieferungsabſchnitt 4 ug der ti tlichreiten zum Ausd 83 962 000 Mk. durch Steuer aufzubringen iſt. Die Vermögensſteuer⸗ der Kartoffelmarke 84, ferner fur 9 Pfund die Zuſatzmarke 48 0 Reformationsfeſtlichkeiten zu 8 ffelmar für 3˙6 Pfu 65 6 feſtlichkeiten zum Ausdruck kam. Der 2 3e die erzog dankte für die Begrüzung mit freundlichen Worte anſchläge betragen 2 946 664 000 Mk., die Einkommenſteuerſätze„ſowie die Wechſelmarken. r betonte, daß er der Gntebus ſehr 501—* 7 160 451 Mk. Da das Steuererträgnis zur Deckung des Bedarfs Zur Beſtellung bis ſyäteſtens Mittwoch Abend die Be⸗ ſag des Herrn Stadtpfarrers Maler Aberreichte ſei. Die nicht ausreichend, müſſen die Steuerfüße um 10 Prozent erhöht wer⸗ ſtellabſchnitte der Kartoffelmarke 58, der Zuſatzmarke 40 ſowie die 0 in einen Blu t 0— aler überreichte der Große den und zwar ſtatt 1 Pfg. Vermögeneſteuer in Zukunft 1,1 Pig., ſtatt Wechſelmarken. FW————— a5 de oen ſchritt, brachte Herr Stadtpfarrer Reng das 90 eht der Kirchenſteuervoranſchlag auch eine Erhöhung der Ruhe⸗ Auch Mannheim iſt ſehr knayp altsſätze der penſionierte er vor, b Sereenn aus, Der Greßkerzeg dante freunzlich Pnhe Penſten bon eiwas fer 2000 Mark basobennn. iten für die ihm dargebrachte Hüldigung, ausfrauen Maunheimel Es iſt erſte Bürgerpflicht alles Entbehrliche den hieſigen Us 5 0 ie hohen Herrſchaften zwi de 1„Prolejt der badiſchen Städte gegen die Ergünzungsgebühren N Selhen——— Parſönnceice 3— für Schnellzüge. Im Ramen der bädiſchen Slcdie der Edie⸗ Bürte geltiteen 2 5 um Unerſ 0 70 Abgabe an Sele—— die Aufführung, über deren Verlauf an anderer hat der Stadtrat Karlsruhe in einer Eingabe an die Eiſen⸗ die Hieſige E Takichtet wird. Wir könnien uns deshalb auf die Feſtitellung bahnve maltung ſich in 1e 50 S6 5 9 An Städtiſche Bekleidungsſtelle, E 8. 5,/g. 3 kache beſchränken, daß die Weranſtaltung, ielbſt für Mann“ hebühren für Schne⸗ kne in f n. merame kierMenn, höchſten Grade unſoziale Maß ingewi r Ei Stäbtiſche Bekleidungsſtelle, F 8, 5/0, Maunheimm. ihrer Art und Hurchführung ſeltene, einen tiefen Ein⸗ höchf 3 ſosiole Mahnahme hinggewſeſen, In der Kingabe Dieſe Soche daben nur die Einwohner des Kommunal⸗Berbandes terli 3 werden die unverſtändlichen Hä 9 die it der Be⸗ Rde ſtändlichen Härten der Art der Gebührenabſtufun E 5 E e Jusz 111 unſer Golſl. Prch die 3 5 gelennzeichnet und es wird betont, daß in den 055 Kreiſen— Mannheim Stadt, keine Außwärtigen, Kaufberechtigung und zwar: 4. hnitied, der Proteſtanten zu wuchtigſter Monumentalttät Bevölkerung eine ernſtliche Mihſtimmung über dieſe von den Eiſen⸗ Dienstag, den 13 November Buchſtabe H Mülen ließ der Großherzog zunächſt den 93 dhe Eienbah 90 0 191 25 19 0—„ K untengebuchnehe. r, Herrn kapellmeiſter L rer, Und die 6 ben 5 veiter die Eiſenhahnverwaltung erſucht, auf eine baldige ag,„ 15.— Rite Beſeitigung der„ ergiungegebühren hinzuwirken und— Freitag,„ 18.— 0 dringend nötig bezeis Samstag, 5 0 M 9 n, denen ex ſeine würmſte Anerkennung über dio ni Leiſtungen ausſprach. Auch die Spihen 00 ümel, elsbeſd wieder auf ſeder Haunſſtrecke 5 ˖ werde 00 ecichteit, perſchiedene Offtziere und ſonſtige heroor⸗ wenloſtens einen zuſcklagfreien Eilzug in jeder Richtung zu führen. 0⁰ en Putech 5 Aun werfonlichkeiten, u, a. Frau(heh. Kemanerzteurat Iulia„ Erhühzmag ker Hüchtpreiſe für Petroleum. Die im Juli 1018 Bne Pfauſackk nur nacheanz vo048%5 hr. Torbſſnng urden durch das G Baar ins Lia feſtneſet S 90 F urch das Großherzogspaar ins Geſpräch gezogen. erſtmalig ſeſtgeſetten Höchſtpreiſe für Petroleum wurden während de vor ufsbeginn. Irühere Auſämmlungen ſtreug ver: ſorm Kug Jehr feiſch uueſ h e Foſſeeae, der Infanterte-zweier Jahre aufkecht erhalten, n— Gewinn der* 8 585 3 e ee. eree eſenee e mige des mereichen Kei * Wir möchten ieſe Hel ich 9* Erung der Eiaſt anbszreiſe und der Unkoſten erheblich aurückging. Fortſetzuug der Hausſammlung! Augeuren 7 00 3 hne den[Da nach Lage der gegenwärtigen Verhäliniſſe(Preis des galiziſchen zoche: 2 C 902 der Beranſtaltung, über die der Großher ſich ſehr Petroleums, der Keſſe 0 W„des galiziſchen Dieſe Woche: Quabrate N 1, N 2, N 3, N 4 und 0, 0 8, 0 4. lem äußerte, unſere wärmfte Anerkenpung Sus fprthe 125 ie Mct der Keffelwagen, Pferde uſw.) die geltenden Preiſe Man verlauge Legitimation der Sammlerin und Ibgabe elner Herr— Uszuſprechen, ie 8 RN5 Wang 445 Stadtpfarrer Maler, der ſich ein He⸗ ſerrt keit eines angemeſſenen Gewinns nicht zulaſſen, zumalBeſcheinigung über alles Abgegevens. mpo„der ſich ein Heuptverdienſt um bei den geringen zur Verteilung kommenden Mengen auf die ein⸗ Siäbtilche Bekleibunashiele 1 4, Bfl. eliſch nterenden Abſchluß der Reformationsſeftlichkeiten der zelne Lieferung ein unverhältnismätzig großer Keit 8 allge⸗ ee eeeeen Gemeinde Mannheims erworben B meinen Unkoſten entfällt, mußten durch des Bundes⸗ e 99150 ſic weg en Auskunft an die Landwirtſchafts⸗ 95500—— 19.— 1917 ite 6 die kammer werden * 5 öchſtpreiſe erhöht werden. Der Großhandelspreis iſt von Wou Nirrn— he wurde Gutsverioalter Oekonomierat 30 auf 35 Mi. für je 100 Kitogramm hinen 85 Aus Ludwigshaſen. 0 ainau cuf Anſuchen. Verkäufen von weniger als 100 Kilogramm darf der Preis für je„ Einem Jahrradmarder, der eine große Anzahl von Dieb⸗ 10 5 er wurden dem Bizepoſtdlrektor Wilhelm Schu⸗ t Liter Petroleum bei Lieferung vom Lager oder Laden des Ver⸗ en in Ma im und Ludwigshafen auf dem Gewiſſe de—3— 8 zun—— 5 40 Pfenng miehe Aerſteigen. Pür 58 5 des Pi die Poliaet an, Samstag ee Es J Wakflt herſt ingen, dem Ober⸗Poſt⸗ 9. ni cht über en, Für erlaſſung un jenhei Her„dem bereit e, eue Ser, Sauk e eeee e e Peendaeeen ne, 05 att,—— 55 bei— 1593 66 E aus en ohne Rückſicht??x——————2 aphenſekretär Ottv Zieglex aus Oberndorf, auf die Grüße der abgegebenen Mengen der Preis für je 1 Liter üaeah unter Ernennung zum Oberpoſtſekretär— eine Petroleum bis zu 82 Pfennig betragen Kieichs-Gechesiatf Seite Splelplan flles ſikoflh. Hol- U. Mational-Theaters Mannbelm Whe uſtelle 1. Klaſſe bei der Kaiſerlſchen Oberpoſtdirektion 905). In ſtellt ſich 1 Liter Petroleum auf 50 Heller, im Sete— en Außland bei der Unrechnung in deuiſche Hot-Thester Raues Theater Pen die Leichnungen. Der Großherzog hat den nachgenannten Per⸗ W I2. NoyemberſAbonnement B Kctenete 1 hun vechüellahte Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen„Cine füe ee—— 1 eur ehenen,— erteilt; für das Preußiſche]und Techniker. Die Deutſche Geſellſchaſt für Kaufmanns⸗Grholüngs⸗] I Novemperl Tbonncnent B Der Liebectrant üderg 15 für Kriegshilfe: dem Kommerzienrat Herm. Freu⸗ beime Wiesbaden hat zur Erinnerung an ihren Anfang dieſes Jahres Pienstag] Mittlere Preia Ankang 6 Unr en und Banemeint dem vortragenden Rat im Miniſterium des verſtorbenen Kommerzienrat Joſeph Baum, eine Ren Wele Lem ndeskommiſſär, Geh. Oberregierungsrat Dr. Konrad reiſtellenſtiftung errichtet, der von Freunden der Geſell⸗1. Novemberſ Abennement A TPe s 3 55 r u Mannheim, dem Amtsvorſtand Geheimen Regierungs⸗ ſchaft bereits erhebliche Summen zugewenbet worden ſind. Dur Mittwochſ Mituere Preise Ankang 7 Uhr enn o⸗ Strauß in Mannheim, dem Amtsvorſtalld Sber⸗ die Stiftung ſollen die Heime der Geſellſchaft notleidenden Au 8 2 lundwi Martin Hartmann in Weinheim, dem Vorſtandgehörigen von Handel und Induſtrie zugänglleh gemacht werden, die eeee 33 4 Anfaug 7 Uhr Woenb Lchaftſichen Winterſchule Oekonomierat Georg Kuhn in inſolge Krankheit oder anderer Unglücksfälle nicht in der Lage ſind, eeee ee——— 9 0 em Direktor der—— Verſicherungs⸗Geſellſchaft den ee in den Heimen, der übrigens auch in dem zu 16. Novemberſ Abounement B Cuarlotte Stieglits 1 Regiedſt in Mannheim, dem Direktor der Nheiniſchen Eredite] Ende gehenden Jadre nur 3,30 Me. tüglich betragen dat, zu bezohlen. Freitar] kieine Preise Ant./ Uü 8 Schmungerct L. Janzer in Mannbeim, dem Poſeſſer Dr. Die Stiftung wird außer den ne Kecneen Ar. 4 4 alch WüKzeider an der Realſchule in Schtoetingen, dem Rechts⸗ geſtellten beſonders minderbemittelten ſelbſtändigen Kauſleuten, Zu⸗ 9— 45 wüclere Fres— 0 Uunnhein in Mannheim, den Tabakhändlern Jakob Naver ſhute kommen für die nicht von der Reichsperſichsrung geſorgt Wid.————.— und Simon Oppenheimer in Mannheim, dem Eine ſchon häufig ſchmerzlich empfundene Lücke unſerer ſozialen Ge⸗16.Novemberſ Abeanement P Tristau und Jsolde fern 10 U1 Saſſs 8 in—— für die +5. ſetzgebung wird damit in dankenswerter Weiſe ausgefüllt. Sonntagſ tiche Preise Abiaug 3¼ Uur Anfang 8 Uur iaalſe: dem Kommerzienrat Hermann Freuden⸗* 4 8 anarn Eair, 1 das 8 05 König⸗Ludroig⸗Kreuz: dem guicht unt Be Wehan ven Pls Fat ſch——— Pfalz, heſſen und Umgebung. ig Zimmern in Mannheim. kanimer an ſämtliche in Gelracht kommende Gemeinden wegen Ver⸗ 6. Srenkenthal. 9. Roo. In der Sitzung des Stadtrates wurde us Bitterwall, 6 7, i9, wurde zun Muſiklelker einer größere Augabl gemeldet, welche ihre Weiden über den Winter ver⸗[ligen induſtriellen Arbeitsamtes, zum Leizer des neu zu errichtenden Rilitar; * Beförderung. Herr Albert Bitterwolf, Sohn pachtung von Winterſchafweiden gewendet. Bisher hat ſich eine Herr Franz Rätzer aus Mannheim, langjähriger Sekretär des dar ⸗ Hachten wollen. Badiſche Schäfereibeſitzer. welche noch keine Winter⸗ Iſtädiiſchen Arbeitsamtes hierſelbſt gewählt. lanterie⸗Kapelle ernannt. 9 G ieeeeeeeeeeeee 8— N 7 8 B 9* 0 0 8 höheren Rechtes, um keiner eigenen Vorteile willen ſich der Be⸗ iſt durch geſchickte Streichung und Zuſammenlegung von Perſonen 6 hh. Hoj⸗ und Nationaltheater Mannheim. wegung anſchlteßen, zerbrechen an der Brutalität und Banaliiät der zu begegnen. Von der Bewiltigung des zweiten hängt Wohl und Wirklichkeit. Für Hauptmann wird die Hiſtorie und ihre mehr oder[Wehe der Vorſtellung ab. Die Manüheimer Erſtaufführung, beinahe Ger Aorian Gener(Erſtaufführung). ſwinder treue Wiedergabe zur Rehenſache unter dein Wort des 22 Jahre nach der Berliner Premiere, iſt von Herrn Weichert gor⸗ 8 00 tehauptmanne einzige hiſtoriſche Tragödie„Florian Dichters, der Menſchenſchickſal geſtaltet bereitet und im weſentlichen, um es 9 zu nehzenen, zu ſchönſtem ein gutes Schickſal gehabl. Ihre erſte Aufführung— Florian Geyer, Ritter und Bauernführer, wird für ihn dieſer] Gelingen gebracht worden. Umſichtig und— ſind die Kür⸗ und 1806 imn Berliner Deulſchen Theater— wor ein Riß⸗— 96 der aus erſter menſchlicher Ergriffenheit heraus den zungen und Zuſammenziehungen Hurchgeführt, die vor allem dem er hielt das Werk, das alle weiträumigeren Schöpfungen[Schritt aus der Enge ſeiner Kaſte in ein freies brüderliches Men⸗ ausladenden zweiten und vierten Akt zugute kommen. Im Weſen alismus um Haupteslänge überragt, von Bühne und Pu⸗ ſchentum wagt und mit ſeinem Leben für bie Perwirklichung dieſer]des Werkes liegt es, daß die beiden erſten Akte nahezu alles an Akti⸗ 4— mehr— als ſeine äußeren 8 inneren Unfoxderun⸗ Bbee eintrſtt. Ein deutſcher Bauer mit dem Schwert in der Hand vität, Vielfarbigkeit und Gegenſätzlichkeit, an weſentlich dramatiſchen W ſein, Der„Florian Geyer“ iſt ſo ganz Werk ſeines Schöpferz, und dem Traum von einem neuen Volkskaiſertum im Herzen: Faktoren bringen, daß die drei übrigen Akte eln langſames, fort, — Vorzüige und ſeine Begrenzung wie kein anderes von der geiſtig einfachere Bruder de⸗ febergewalkigen Hutten. Ein ſchreitendes Verebben der erregenden Momente bedeuten und der Wce. u frühen Dramen ſpiegelt. Ein Werk der naturaliſtiſchen Einzeiner und Einſamer ſeinem Schigſal nach, aber kein Mann Tod als dauernder Gaſt und Mahner auf der Bügne ſteht. Straff * hmännd doch ſchon eines, das über den konſequenten Naturalis-] der Maſſe. Hauptinann wächſe mit dem„Florian Gever, über gefährt, in ungebrochenen Farben ſammeln die Kingangsakte das Vi reift zu anderem Sinn und anderm Ziel, dem Gehalt naturaliſtiſche und ſozialiſtiſche Doktrinen hinäus. Er wird das Kicht au In vorzüglicher und überſichtlicher Gliederung ber uder kochließlich auch in der Form. Bekennenis des grohen Einzelnen, der, den, ungeheuren Irrtum Geüppen, überſichtlich bei aller flutenden Bewegung, erſcheinen die 9 Rieguente Ratur alismus ſah in Zeitalter des erſtarkenden ſeines Lebene 12 ſein Woflen dem ſeiner Zeit gleichzuſetzen— Maſſen im Raum(der ſzeniſche Rahmen iſt vortrefflich gewählt), den etreu ſeinem Grundſatz: exakie Spiegelung der Wirk⸗ mit ſeinem Blut bezahlt, Es Erſchütternderes in Blick auf Geyer als den geiſtigen Mittelpunkt ungezwungen frei⸗ ane Aufgade in der Darſteulung und Bewältigung von ae 5 e wo] gebend oder in unaufdringlicher Staffelung auf ihn hinlenkend. Sast. e Bet.. d un Beonten, e, ang, dee d dg a, een ee er er der Oeſamtheit wurde er noch von Bedeutung. des S n 8„ grellen Farbtu lt, die in. G. get auch 5 Schickſal zu ſeinem eigenen macht. Ein Opfer ſeiner Wee, für zu hart und Unvermittelt aufgeietzt ſcheinen, um ſich dem Ganzen ben g, Geſchichte ſe, u man alg Bichter Zugrilf, oowehl die dfe Jeit noth icht reif ift Harheh sendig Ghte faele“ pentche ietung e une, 8 Sinn des Naturalismus widerſtrebt. Man ſah keliie 8 88 m Im„Florian Geher“ hat Hauptmann eine Tragödie der Inner⸗ ügen. i ſode de Geblanbeten ehört ——— aus dem Willen Asche, und ſa— lichkeſt geſchaffen, eingebettet in den Rahmen eines großen Fresko. Fan kürbel Berſeneumg 5 9 953 Epiſode bezei— „ Einzelne wie große Symbole der Menſchhe Die Form dieſes Dramas wüchſt wie ſein Gehalt über die natura⸗ 19 kein Wehen des Schickſals. Die Tragit von Geyers Perſön⸗ Maſſen, di liſtiſche Behandlung der Eingelſgenen und Figuren, den breiten keit ſchwang nicht 8 auus. Die Hemmungen im letzten Teil 50— ſſen, die von ewig her in Bewegung waren, 0 Ausbau von Eingelheiten fort in eine freie und ſtarke Symbolik]des Werkes werden durch die Aufführung nicht bedingungslos * ſhehene und aneinander erſtarkten, unterirdiſche Baumeiſter]hinein. Hauptmann iſt nirgends ſparſamer und größer in der öberwunden.⸗ n Hauz niemals mehr bedeutend denn geduldete Gäſte Zeichnüng, härter und wuchtiger im Umriß. Die treibenden und Bielleicht— dem die ganze erdenſeſte und erdenfrohe Art ſah das Leid, die Rot, die Eutſagung, end⸗ die zerſtörenden Kräfte des Bauernaufſtandes erſcheinen in typiſchen des hieſigen Florian Geyer— die geſchloſſene, wuchtige Geſtaltung kung, 93* Niedrigkeit der Schickſale und 100 die ſpärliche Vertretern— Gelehrie, Ritter, Bauern, Soldaten und Beamte; des Herrn Cperth— im Beg, Prachtnol iſt dieſer Gever ki und——— und das Flackern geheimer Brände. Aber fanatiſche Geiſtlichkeit, Maulhelden und Bluthunde— in typiſche, den erſten Akten, unbedingter beherrſchender Mittelpunkt durch 3— ltete nichts wie dies. Das Maß für ein Allgemein⸗ großlinige Situationen gefaßt. Die Gegenpartei— hohe Geiſtlich⸗ die Kraft ſeiner klaren, in ich gefaßten Perſönlichkeit. Er hat nichts U eod des 8 iattetooen.„Man lebte unb geſtaltete Tendenz. Die feit und Adel— kommt(mit Ausnahme des nicht aufceführten Vor⸗ Se Dsee aber die Gewält und Beſtimmtheit dieſes Willens wenſchlich alismus. Auch Hauptmanns„Weber“ atmen trotzſpiels) nur beiläufig und ſchattenhaft in Betracht. Ein vaar Zu⸗ 100 das Bertrauen auf ſich. Der idealiſtiſche Träumer, der auch Wan Flo reichen Beſeelung dieſe Luft, ſammenkünfte der bäuriſchen Partei vor und nach entſcheidendenin dieſem ſeltenen Tatenmenſchen Hauptmanns ſteckt, bleibt dabinter ds ichte erian Geyer“ llegt(— ein ähnlicher, aus der[Handlungen, niemals die Handlung ſelbſt, bedeumg das hewaltige zurück, Der Untergang konunt nicht Ubergeugend geung als einziges 8 100 claß Pener Verſuch.„Die Tragödie des Bauernkrieges“.] Fresko, die bdes Gieher⸗Schickſals kleichſam, dem mägliches Ziel dieſes grenzenlos ernüchterten und gewor⸗ eit 3 3 es Standes, den die Reſormation aus ſeiner Be⸗der fünfte At ſchließlich allein gehört. Tragik des Einzelnen.] denen Lebens, weil das Leben zu lange und noch zu ſtark und un aus geiſtiger Dumpfheit und wirtſchaftlicher ſnechtung Reiner 115 lee— 5 Werk Hauptmanns mündet der ⸗Florian eigenwillig in dieſer kantigen Geſtalt Everths poch, eben V Paehpfun Meuſchenrechle begebren heißt, der mit der gewaltſamen] Geyer“, pieſes Wiberſpiel jeber klaſſiſchen Tragödie, in ihrem eigen⸗ſzene wuchs zu ungemeiner, Eindringlichkeit an lner, 8 dieſer Rechte das Leben der Niedergeworfenen gröber, ſien Gebiet. aus der langen Reihe der, meiſt treſſend gagebenen Typen zu nennen: mur im olchweiſender wiederholte. Herren und Knechte wie ehe⸗ Der Aufführung des Dramas ſtehen außerordentliche Schwierigeder mit ſchlichteſten Mitteln ausgezeichnet geſpielte Läfſelholg des vertauſchten Gewändern, nur fratzenhafter und noch ver⸗ keiten, bebingt durch die große Zahl der Mitwirkenden(über achtzig)][ Herrn Godeck, der fanatiſche Bubenleben das Herrn A lberti, Aand die eriocderliche Mgilengliederung, entgegen. Erſterem Umſtand der blutrünſtige Schreier Flammenbecker Gerr Mauy), die freund ⸗ As zuvor. Die wenigen Sdealiſten, die um eineg erkaunten —— 4. Seite. Nr. 529. Manaheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Mortag, den 12. Robentber 18r. Nus dem Sroßherzogtum. be., Walldürn, 10. Nov. Der Rechner der hieſigen Stadtkaſſe, Stadtrechner Leiblein, welcher ſeinerzeit unter dem Verdacht, die aus der Stadtkaſſe verſchwundenen 20000 Mark entwendet zu haben, verhaftet worden war, iſt jetzt aus der Unterſuchungs⸗ haft entlaſſen worden. Nach dem„Mosb. Volksbl.“ haben ſich keinerlei Beweiſe für die Schuld Leibleins ergeben. Karlsruhe, 10. Nov. Anläßlich ſeines 70. Geburtstags hat Herr Architelt Hermann Walder der Techniſchen Hochſchule Frideri⸗ ciana, deren Schüler er in den 60er Jahren war, zur Gründung einer„Architekt Hermann Walder⸗Stiftung“ ein Kapital im Betrag von 40 000% zur Verleihung von Stipendien an Studierende der Architektur⸗ und Ingenieurabteilung geſtiftet. Rektor und Senat haben dem Jubilar für dieſe hochherzige Stiftung den Dank der Hochſchule zum Ausdruck gebracht. 6 Pforzheim, 9. Nov. Die verlorene Taſche mit den Brillanten im Werte von 50 000 Mk. iſt wieder zur Stelle. Die Finder haben die Taſche dem Verlierer wieder zugeſtellt. )( Lahr, 9. Nov. General der Infanterie z. D. von Ro⸗ meiſter, welchem der Orden Pour le Merite verliehen wurde, war früher eine Zeit lang Kommandeur der 84. Inf.⸗Brigade und erfreut ſich hier aus jener Zeit noch des allerbeſten Andenkens. ):(Reichenbach bei Triberg, 7. Nov. Durch Feuer wurde der an der Straße nach Schramberg gelgene Hofbauernhof, welcher dem im Felde ſiehenden Landwirt Mathie Storz gehört, vollſtändig ein⸗ geäſchert. Nur der Viehbeſtand konnte gerettet werden. Gerichtszeitung. 5. Frankenthal, 8. Nopy. Wegen Milchfälſchung war der Milch⸗ händler Gg. Mayer zu einer Woche Gefängnis und 100 Mark Geldſtrafe ſchöſfengerichtlich verurteilt worden. Die Straf⸗ kammer rerwarf ſeine Berufung.— Auf Anſtiften der Schuh⸗ machersehefrau Branz ſtahl der Fabrikarbeiter Karl Weimar aus der Düngerfabrik Silbermann 3 Treibriemen, die der Schuh⸗ macher Branz dann verarbeitete. Die Anſtifterin erhielt 6 Wochen, der Hehler 1 Monat und der Dieb 10 Monate Gefängnis. * Frankfurt, 8 Nov. Am Schöffengericht wurde gegen den Käufmann Chriſtian Hauſer und ſeinen Schwiegervater, den Privatier Adolf Honacker, verhandelt, die ſich als ehren⸗ amtliche Mitglieder einer Brotkommiſſion allerlei Lebensmittelkarten rechtswidrig zugeeignet hattien. Nach Anſicht der Angeklagten war ihr Vergehen als Unterſchlagung aufzufaſſen, das Gericht lehnte es aber trotz ihrer bisherigen Unbeſcholtenheit ab, ſie mit Geldſtrafe davonkommen zu laſſen. Wenn irgendwo die Aöſchreckungstheorie arn Platze ſei, dann ſei es hier, wo ein Ehrenamt zum Schaden der Allgemeinheit mißbraucht worden ſei. Auf je zwei Vochen Gefäugnis lautete das Urteil.— Kommunales * Karlsruhe, 10. Nov. Die durch die lange Dauer des Weltkriegs nerurſachte Verteuerung der Lebenshaltung und Verringerung des Geldwerts macht eine Erweiterung der bisherigen Maßnahmen zur Beſſerſtellung der ſtädt. Beamten, Lehrer und Ar⸗ beiter notwendig. Die von der Perſonalkommiſſion in Anlehnung an die von der badiſchen Regierung getroffene Regelung aufgeſtellten Grundſätze für die Gewährung von Teuerungsbeihilfen während der Dauer des Kriegs und jederzeit widerruflichen Kriegszulagen wurden in der letzten Stadtratsſi undg gutgeheißen und werden dem Bürgerausſchuß mit Antrag au 5 Der jähr⸗ liche Mʒehraufwand gegenüber den bisher gewährten Teue⸗ rungszulagen berechnet ſich auf etwa 800 000 /. 555 — Mannheimer Straf kammer. Strafkammer I. Sitzung vom 6. November. Borſitzender: Sandgerichtsrat Dr. Biſcher. wei junge Arbeiter von 17 und 15 Jahren, Paul B. und Rudolf., ſchnitten in der Chemiſchen Fabrik von Goldſchmidt in Rheinau, wo ſie in Arbeit ſtanden, ein Stück Treibriemen von 2 Meter Länge ab und eigneten ſich außerdem noch vier kleinere ganze Treibriemen an! Ihre langen Finger ergatterten jedoch auch noch andere Dinge von geringerem Werte. Von dem Leder ließen ſich ein Taglöhner und ein Zementeur Stücke geben, der Zementeur gezen Bezahlung. Die beiden Stehler erhalten je 7 Monate Gefängnis, die beiden Hehler je 3 Monate Gefängnis. Eine ältere Frau, die ebenfalls wegen Hehlerei angeklagt war, wurde von der Anklage freigeſprochen. 8 In der Nacht vom 26. zum 27. September ds. Is. drangen Einbrecher durch den Keller nach Ausſchneiden einer Türfüllung in den Laden des Konſumvereins Beilſtraße 20 ein, nachdem ſie unterwegs durch Wegſchlagen der Schlöſſer ſämtliche Gelaſſe ge⸗ öffnet und nach Lebensmitteln durchforſcht hatten. Ihre Arbeit weckte den Hausbeſitzer, welcher durch einen vorübergehenden Ur⸗ lauber die Polizei verſtändigen ließ. Der Urlauber beteiligte ſich auch an dem weiteren Vorgehen. Die Diebe waren zwei Burſchen von 17 und 25 Jahren. Sie hatten ſich in den Beſitz von 10 Mark har, einem Gutſchein und Brotmarken geſetzt. Der ältere war ein Deſerteur, der alsbald der Militärbehörde abgelieſert wurde, der üngere der Taglöhner Wilhelm Ullemeyer aus Siegelbach, der bereits wegen Diebſtahls und verſuchten Straßenraubs(in Köln) zu Straſen verurteilt wurde, die er noch nicht verbüßt hat. Ullemeyer wurde heute zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Eine billige Wagendecke erſtand dieſen Sommer ein Bauer von Heddesheim von dem Fuhrmann Rudolf Hechmann aus Seckenheim. Sie koſtete nur 70 Mark, während ihr wirklicher Wert das Dreifache betrug. Heckmann hatte ſie ini Güterbahnhof heim Neckarhafen weggenommen, ſie gehörte dem Sägewerk Jan⸗ ſohn u. Cie. Man erkennt auf 4 Monate Gefängnis. Die Löſung der Kriſis. Die Nationalliberale Korreſpondenz gibt einen längeren Rechenſchaftsbericht über die nunmehr gelöſte Kriſe und die Mitwirkung der nationalliberalen Fraktion. Wir wollen ihn im weſentlichen wiedergeben, vorweg nur ſchon be⸗ merken, daß die hier am Samstag aus nationalliberalen Krei⸗ ſen Badens berührten Bedenken noch nicht berührt werden. Die„N. L..“ ſchreibt: Die Wahl des neuen Reichskanzlers iſt nicht durch die Volks⸗ vertretung, ſondern durch die Krone erfolgt. Es iſt damit ein Kronrecht zur Geltung gekommen, das von nationalliberaler Seite niemals angetaſtet werden wird. Nachdem er durch die Krone berufen war, ſuchte der neue Mann Fühlung mit den politiſchen Parteien. Er mußte ſie allein ſchon deshalb ſuchen, weil die Er⸗ nennung eines ehemaligen Zentrumsführers im Jubi⸗ läumsjahr des 400jährigen Beſtehens der Refor⸗ mation auf Bedenten ſtoßen mußte. Um dieſen Bedenken zu be⸗ gegnen, wurde die Ernennung eines nationalliberalen Politikers zum Vizepräſidenten im preußiſchen Staatsminiſterium von der Re⸗ gierungsſeite angeregt, um damit Sicherheiten zu geben, daß eine parteipolitiſch einſeitige Kirchen⸗ und Schulpolitik in Preußen nicht beabſichtigt ſei und nicht betrieben werden ſolle. Damit war die Frage einer weiteren Verſtändigung mit den Parteien an⸗ geſchnitten. Zu weit gehende Forderungen von fortſchrittlicher Seite ſind in den letzten Tagen auf die Uebernahme der Vizekanzlerſchaft durch lichen Geſtalten von Rettor und Schultheiß(die Herren Neumann⸗ Hoditz und Egger), der beſonnene Menzingen des Herrn der Karlſtatt des Herrn Grünberg(er dürfte nielleicht etwas viſionärer erſcheinen), der Feldhauptmann des Herrn Garriſon und der renommiſtiſche Schäferhans des Herrn Schlettow. Irl. Denera gelingt es, die Umrißlinien der Marei; halb Wildkatze, halb Weib, das Abgeriſſene und Starre dieſer ungezähmten und einfachen Kreatur ſehr hübſch und beachtenswert feſtzuhalten. Frau Berger geſtaltet die Epiſode der verſtörten Mutter mit minutiöſer Sorgfalt. Das zahlreiche Publikum(das Haus war wieder ausverkauft) fand 2 Dant für die unendliche Mühe und 5 ſten Reichstagswahlen Damit war die GES verdient Anerkennung, daß die Regierung in weitgehendem Maße den ihr geäußerten Wünſchen entgegengekommen iſt und dadurch den Abgeordneten von Payer beſchränkt worden. Möglichkeit einer Verſtändigung mit der Regierung gegeben. zur Stiftung des inneren Friedens beigetragen hat. Pflicht der Parteien iſt es nun, auch ihrerſeits dafür zu ſorgen, daß der innere Frieden nicht wieder geſtört wird. Wie wir hören, iſt darüber auch bei allen Parteien die gleiche Auffaſſung vorhanden. Sie ſoll da⸗ durch zum Ausdruck kommen, daß die künftigen Plenartagungen des Reichstages auf wenige Tage beſchränkt werden und daß man der Rede des Kanzlers nur kurze Erklärungen der Parteien folgen laſſen will, um dadurch jeden Anlaß zu neuen Auseinanderſetzungen zu vermeiden. Die Bewilligung der neuen Kriegskredite muß der Ausdruck der inneren Geſchloſſenheit des deutſchen Volkes werden, um unſeren Feinden zu zeigen, daß ihre Hoffnungen auf unſere innere Zerſplitterung hinfällig ſind und daß Deutſchland, das auf allen Kriegsſchauplätzen gewaltige Siege errungen hat und die Lage beherrſcht, ſich nicht durch innere Zerfleiſchung um die Früchte ſeiner Siege bringen wird. Dieſer Gedanke des Burgfriedens war für die natio⸗ nalliberale Partei bei ihrer Stellungnahme ſchlechthin entſcheidend⸗ Er hat ſie beſtimmt, der Grundlage, die die Parteien vereinbart haben, ihre Zuſtimmung zu geben. Dabei hat ſie ſich in ſozialpolitiſcher Hinſicht Furhähaltungen aufer⸗ legt, da an ſich nicht alle Bedenken gegen die ſozialpolitiſchen geſetz⸗ lichen Aufgaben beſeitigt waven, die gelöſt werden ſollen. Sie hat aber andererſeits die Verſicherung entgegennehmen können, daß über den vereinbarten Rahmen hinaus keine weiteren Fragen wäh⸗ rend des Krieges in Angriff genommen werden ſollen. Anders als zu ſozialpolitiſchen Fragen war ihre Stellungnahme zu den Fragen der äußeren P041411. Hier hat ſich die Fi Ftion nicht zur Zurückhaltung verpflichtet gefühlt. Sie hat vielmeyr ausdrücklich nochmals in aller Oeffentlichteit abgelehnt, auf den Boden der Friedensreſolution vom 19. Juli zu treten. Wenn ihre Zuſtimmung zu der Grundlage, die durch die deutſche Antwort auf die Papſtnote gegeben iſt, Gegenſtand von Vorwürfen ſein ſollte, ſo könnte das nur aus Unkenntnis geſchehen, den dieſe Grundlige haben die Vertreter ſämtlicher Fraktionen mit Einſchluß des Grafen Weſtarp anerkannt. Den Gedanken der inneren Beruhigung und der Herſtellung einer geſchloſſenen inneren Front hat auch der Abgeordnete Dr. Friedberg für ſeine Entſchließung maßgebend ſein laſſen. In Erfüllung einer vaterländiſchen Pflicht hat er ſich für den Poſten zur Verfügung geſtellt. Er iſt bis zum letzten Augenblick für die Löſung eingetreten, ein in den Händen eines nationalliberalen Führers beſindliches Reichsamt mit dem preußiſchen Staatsminiſterium zu verbinden. Erſt der dringende Wunſch ſeiner politiſchen Freunde und der übrigen beteiligten Fraktionen und nicht zuletzt die Regierung iſt für den Abgeordneten Dr. Fried⸗ berg Veranlaſſung geweſen, das ihm angebotene Amt zu überneh⸗ men. Dadurch gewinnt die Mitarbeit der nationalliberalen Partei an der neuen Regierung ihren Ausdruck. Mit Recht hat die Partei Wert darauf gelegt, in dieſer entſcheidenden Stunde ſich ihrerſeits der Rotwendigkeit prattiſcher Mitarbeit nicht zu entziehen. Im Rahmen der preußiſchen Regierung bedeutet dieſe Mitwirkung, daß die Grund⸗ ſäte ihrer kulturellen Politik nicht angetaſtet werden. Im Reich aber will ſie durch ihre Mitwirkung dazu beiträgen, daß der Burg⸗ friede mit Einſchluß der ſozialdemokratiſchen Partei wieder in ſeine Rechte tritt und daß dadurch die Mög⸗ lichkeit geſchaffen wird, in diplomatiſcher und politiſcher Hin⸗ ſicht die Sie ge voll auszuwerten, die Hindenburg mit dem Schwerte erficht. Aͤbgeordneter Dr. Friedberg wird das Amt des erſten Vorſitzenden im Zentralvorſtand der Nationalliberalen Partei Deutſchlands beibehalten und dadurch in demſelben engen Zu⸗ ſamenhang mit ſeinen Parteifreunden bleiben, wie bisher. Wir ſind überzeugt, daß alle ſeine Parteifreunde ihm dankbar dafür ſein wer⸗ den, daß er ohne Rückſicht auf perſönliche Erwägungen in entſchei⸗ dungsv er Stunde die Verantwortung auf ſich nahm. Er ſtellt ſich damit in den Dienſt der Ziele, die die nationalliberale Partei in allen ihren Kundgebungen verfochten hat: der Größe und der Macht des Deutſchen Reiches und der Sicherung einer deutſchen Zukunft. Möge die Neubildung der Regierung uns die Gewähr dafür geben, daß uns der Sieg, der militäriſch erfochten iſt, nicht im letzten Stadium des Welikrieges durch innere Schwierigkeiten entgleitet. Anſere Freunde in Baden werden ſich nun die Frage vor⸗ legen müſſen, ob ihre Bedenken durch dieſe Darlegungen aus⸗ geräumt ſind. Auf ſozialdemokratiſcher Seite faßt man die Geſchehniſſe doch weſentlich anders auf als die Na⸗ tionalliberale Korreſpondenz. So ſchreibt die Chemnitzer Volksſtimme: Der neue Kanzler kommt nicht mehr in das Amt als Vertrauensmann des Kaiſers, ſondern als Geſchäfts⸗ träger, bei dem ſich die jetzige Mehrheit des Reichstags vor⸗ her vergewiſſert hat, daß er in ihrem Sinne äußere und innere Politii treiben wird.“ An anderer Stelle ſagt dasſelbe Blatt:„Nicht mehr der Wille des Trägers der Krone iſt das Entſcheidende, ſondern die Geſchäfte des Reiches werden ſo ge⸗ führt werden, wie es dem Willen der Reichstagsmehrheit ent⸗ ſpricht, die ſich zur Durchführung eines beſtimmten Pro⸗ gramms verbunden hat.“ Der„Vorwärts“ ſchreibt: „Wenn der Grundſatz, die Spitzen der Regierung mit führenden Männern der Mehrheitsparteien zu beſetzen, einmal zum Durchbruch gelangt iſt, kann er nicht wieder beſeitigt werden. Wenn die näch⸗ eine ſozialdemokratiſche Mehrheit ergeben, ſo wird die Sozialdemokratie die Regierung üb Denn die demokratiſche Methode verbietet es einer Minderheit, die Regierungsgewalt gegen den ausgeſprochenen Willen des Volkes zu uſurpieren 593 Es gibt nun in Baden manche nationalliberale Kreiſe, die die hier ſich auftauenden Perſpektiven nicht eben als erfreu⸗ lich anſehen können. Es wird nun wohl Aufgabe der national⸗ liberalen Reichstagsfraktion ſein, die durch die ſozialdemokrati⸗ ſchen Aeußerungen entſtandenen Befürchtungen zu entkräften. Die Nationalliberale Korreſpondenz hofft, daß das unter Mit⸗ wirkung der nationalliberalen Reichstagsfraktion gebildete Ka⸗ binett Hertling⸗Payer(Scheidemann) die Siege Hindenburgs politiſch voll auswerten werde. Wir hoffen und wünſchen das natürlich auch, wollen aber ebenſowenig verſchweigen, daß wir in den Kreiſen unſerer Partei bisher nur großem Mißtrauen in dieſer Hinſicht begegnet ſind. Der Vizekanzler behält ſein Reichslagsmandat. Berlin, 12. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Der fort⸗ ſchrittliche Reichstagsabgeordnete Friedrich von Payer, der jetzige Vizekanzler, beabſichtigt, wie das„Berliner Tageblat“— nicht aus dem Reichstag auszuſcheiden, will vielmehr ſein Mandat für Reutlingen⸗Tübingen beibehalten. Aus dieſem Grunde hat er bei den mit ihm geführten Verhandlungen, die übrigens unmittelbar vor ihrem Abſchluſſe ſtehen dürften, von Anfang an beſonderen Wert darauf delegt, daß von ſeiner gleichzeitigen Ernennung zum Bevoll⸗ mächtigten beim Bundesrat Abſtand genommen wird. ernehmen müſſen. Wenn nicht, dann nicht! sortium, weiches nahezu sämtliche Aktien besaß, gestellt. Den nicht zum Konsortium gehörenden t es frei, ihre Aktien zum gleichen Kurs der Geesellscha ipen K. lieſern. Die Restlauischillingsfiorderungen sind bis aui B ringfügigen Betrag zurückchezahlt, ebenso haben sich Getſh ingert. Der Gewinn des G 2ent beläuft sich auf 78 427.61 M.(64 824.95.), wovon 5 Pro 8100 3021.38 M.(324125.) dem Reserveionds zu überweisen Der hiernach verhleibende Rest von 74 506.38 ist, da die Bildung von Spezialreserven nicht eriorceruchnden, neue Rechnung vorzutragen. Der am 24. November sta Generalversammlung liegen entsprechende Anträge vot. uni 1917 stehen Gläubi rungen im Betrage von 34 824.04 M.(210 306.90.).. im Betrage von 211 980 M.(3 304 548.04 I) gegenüber. Bei R Akttienkapital von 7,5 Mill. M. und einem Reserveionds 990% 119484.00(115 563.2 b) steiten Immobilien nüt 3175 20 (4134 500.33.), Maschinen und Einrichtungen 0* (44509.50), Baumaterialien mit 14 571.50 M.(14 57050 Buch. Mobilien und Utensilien waren bereits im Voriabe 6 1 M. abgeschrieben. Die Bürgschaiten haben sich von 21 Mark auf 180 614.05 M. vermindert, während der Posten papiere auf 4 310 505.20 M. gestiegen ist. Die Gewinn Verlustrechnung verzeichnet bei einem Gewinn 161 253.50 M. aus Imobilien und einer Zinseneinnahme 32100 10 648 42 M.(162 567.60.), au Unlosten 37 417.08 M. G Schaftsschuldner Weiter verri In der Bilauz auf 30. und an Steuern 54 253.61 M.(53 088.51). Amsterdamer Wermapierbörsa⸗ ARSTERDAM, 10. Kovember. 10. 1 Sch. Berlln. 32.773285—5% Rlederid. 20.5..25— 30, „ Wien 20.50 2 8 Sohwelz 31.25 50.75.—[Kol. Peir. 8 „ Kopenhg.“ 77.50 79.50—Hell.-Am.-L. „ Stookhol.“ 89.— 94.—1 Ind. k1 „ London. 10.88—10.90—atohison 25 „ Paris 40.25 99.75.—8ock islend Soheok aut Mew-Vort—.—(227%. Hamburg-Amerita-Linie— E, 10. 9. 1 16. 190% 100/Soutk. Fag.— Sae 680 503 /Unlon Pas 130— 414.— 410.— Aaacodee —.—243.—Steels 0⁰5 —— 92 ½ Pranz.. eng. 44 —— Anieme 4 PABIS 10. Mevemter(Kassa-Markt.) 70. 8. 87.60 Saragossa 5% Russen 1906 61.6 3% do. 1696 37½ 6% Turken Band. de Farie 62.65 fait Fay 21. 10[Caeutinααο 59.50.70[Kalakka eeS n 11.40 Oréd LVonnals 11. Briancx— Un. Pe islen. 650 fllanosoff. 271 Ketropalltalp— Matlzoft Fabr.] 371 Bord Sspoag..— 1 5 Mapbte. Spasskl Copper—.—(zuletzt 37.—) Rewyorher Werwasderbsres. Newyork, 10. Nov. Die Tendenz war hei reckt fest, wobei hauptsächlich Eisenhahnen und uSgeben bevorzugt wurden. Im weiteren Verlauf machte sich ausgen Pmn größerem Angehot in Steels und Marinechares eine leichte 1 1 Dechungen Newyork, 10. Nov. Baumwollmarkt matter, Orleaus. Der MEW VORK, 10. Hovember. Baumwelle 10. 8. J. Zut. Atl. Fläf.— br OKt. *— br 8—39 Exp. n. Engl.—.—. Erp.. d. bt.—TerbexVork IVorxioke 29.05 Schmslz Wat pr HoV.. 28.50 28.58/Talgspez. Vxf. br Vez. 27.59/ Zuck. 96 Tst. pr lan. 26.92— r Fehr 283 er er Rär 46/ Koe an. pr Aprii.7 Rärz nr Hal 26.21* a N, Orteagelk! 22 27 6³ Aul Cucagoer Warenarke. CHiCAC0, 16. Movember. 10. 9. Welzen Sept—.—Schmalz r Des.——— pr. lan als Dez. 119.—118.—Pork: NoV pt lan—.—.—er Jan. Haſer Oez. 60./% 59¾8 Kippen Schmalz:e pr. NMoVW.. ur Rou. 27.00 22.191 pr. Jan Wasserstandsbeobachtungen im Monat .— 6000Suez Kanal —[Thomtioust. Auf südliche Abgaben wurde eeeee Lokokäufe. Dann erneut schwächer i Schluß war kaum behauptet. 10. 4⁰ 440/ Teula 4605 45 0/fo Tinto ⸗ — 820 9020/ Cape Copper 460 449 China Copper 23 264/ Uthea Copper 18¹ 260 Tharsis 1307/De Seers. 290/ Soldfieids. 270/Lena Gald 374lägerstont Ran * dmlnes. im Anschiuß an 10. 3. —— 27.50 — —.— Welzon hard Winterwelz. o 1Rothern Sommerwz. Sese.Stahl. Ms. IokO a. L. c Mehi Spr. Wꝗ. ol.(non) Kleesam ia d, lia IEiektr. Kupt. Rohzian Petrolsun Cred. Salans. —.— Handel und industrie. None Mheinau⸗Aktien Gesellschmtt. Nach dem Bericht des Vorstandes hat sich im elfien Geschäftsjahr 1916—17 die Nachfrage nach Gelände etwas leb- hafter gestaltet als in den Vorjahren. Es gelangten vier Gelände- verkäufe zum apschluß, die einen Gewinn von 161 253.50 M. er⸗ brachten. A m ist es der Gesellschait gelungen, eine größere Fläche für die Dauer des Kxieges zu vermieten. Da eine nutz⸗ bri e Verwendung für das Bankguthaben nicht gelunden wer⸗ den founte, hat der Aufsichtsrat beschlossen, M. 4,3 Mill. M. eigene Aktien zurückzukaufen. Der Ankauf erfolgte zum Kurs von 150 Prorent, Wert 1. Januar 1917. Die Alctien wurden von einem Kon- Potelstation vom Datum Rhein 7. IS. IL 9. 16. 11. 2. Hüningon).801.78.85.60.35.60 SSo.83.76.78 2812.692.65 FRR.54.47.40.49.46.56 Mannhelmd.72[.613.31.503.58.58 HiRN.23.19] 11.06 KüSdD Köln. B vom Neckar: Mannheiag.83458 88 39 2³² Aellbrenn..2 025 00 0700 Bed. + 29. E1s M.(ol 50 0 it 14 mit 1 M. 65 5 Se, 9 ee, 7 0 4 6 1 0 J kung bemerkbar. Der Schluſwerkelur war aber unter Dechazich und die Kurse allgemein höher. Der Umsatz beschränke 350 000 Stück. REW Venk. 10. Levember. Devisengartt) 10. 9. 30, 9 Tondenz für Ged, aom. atetig Wecheel auf Londen 50 4 Belc aut 2 Stunden 50 Tage) 471 140 (Surchschnittsrate) aom. SWechser auf London 47 eld ſetztes Barlehen nos..—(Gable Transfers). 600 Siehtwechsel Berlin.—.— Silber Bulllon* 10 Slchtwechsel Paris.76.82.78.25 Hew-Vork, 10, November.(Sonds- und Aktienmarktz. 0 8 2. Acht. Top. Santa Fé 4% Missouri Faeiſo 5% Bondlss 5.. 64% ited States Sorg. Corpe eu Vork Cen r. 00. 8 9 8 90——— 60. Ontarlo& Western. 5 160 Achi. Top. Santa FE. 84½% 88.—Korfok& Western 69% I de. pref. S0l. Düvid—— Lortkern Pacition 4. 6 Baltimore& Ollod 31% 51½ Fennsylvanla— 1 61— Canadian Paolſio. 136— 13/ Readingg 18½ Ches.& Chioe 47— 4% Ohicago Rock 181& Pas. 61— U. Ohio. MIIV.& St. Paul. 39% 39— Southecn Paolfle 24½ 60 Denever& Rie Grande. 7— 6 Soutnern falwa/. 55 ſih EF 15½ 14% Southern Rallway pref. 112 6560 Erie ist pret. ĩiie ee, en ila 40 Erie 20t prel.———[Labach gret.— Aroat Mothern pret. 81% 90½ amerio Gan 72½, Iinole Centrall 62% 95% amer Smelt& Rel... 40 P. iaterborough Cons. Corg.%%6% Anad. 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Der Verein wird ſeinem dahingeſchiedenen Kameraben ein ehrenbes Andenken bewahren. ——— Maunhei, S 3, 9, den 10, November 1917 Die Hiuäscherung fndet Mittwoch, den 14 Novenber, vach- antyet eigen Don Cesar Liedex-Wend Esse Hildebrand on Flügel: Walter Neyer Racdon an 8 und friedlich nach langem Leiden mein guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel amstag, den 10. Novbr., morgens 5 Uhr, entschlief sanft lisder Mann, unser August Kessler jr. Scnem Geburtstage im 57. Lebenadahre. 1881 nen.—,—,—, Mennh. Musichaus 7, 14e, Tol. 2379 und Abendkasse, 0 Musensaal, Douneratsg. 29. Novbr., 7½ Uhr. 8 Einziger Arien- und Liederabend Maunheim, C 2, U, den 12. November 1307. 9 Mandelsurn In tieter Trauer bur Mädehen Fran Lalse Kessler* u. Abend- Laise und Norma Keasler kurse beginnen: Ramilie Heinrieh Keasler“ S. Deuember. Beileidsbesuche dankeud verbeten, Die Beerdigung fladet Handeisschule heute%5 Uhr von der hiesigen Friedhofkapelle aus statt Schüritz M4. U. fel. Tas. Prospekt u. 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