50 ** W Waranean, 2 Krr recher: KHr. 7940, 7941, 7942, mucgten 8 Donnerstag, 13. November. Sprperntg für den 10 eteil: 42 Ser— Angei Drackerel br. Haas anheimer Heneral⸗ & M. b.., fämtich im mannheint— Draht⸗kdreſſe: . 2917 Cubroigshaſen a. Rh. Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt füt den Amtsbezirk Mannheim. Abend⸗Ausgabe. 1917.— Nr. 336 Maunheimor Heneml Ameiger Badiſche Neueſte Nachrichten — Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Ruzeigenprele: Die iſpalt Molonetzeile 40 Pfa., Reklamezeile M. 120 Annahmeſchluß: Mittagblatt vorm 8/ Uhr, Abendblatt nachm. /8 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Cagen, Stellen u Kusgabe wird keine Ber⸗ antwertung übernemmen 9 ugspreis in Mannhſeim u umg M.70 einſchl Brimgerl. Durch Rie 3 M..52 Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der poſt abgeih. M..90. ⸗Ur. 10 Vormarſch über Primolano und Jellre nach Süden. Der deutſche Tagesbericht. Lroßes hauptquartier, 15. Noobr.(WrB. Weſilicher Kriegsſchauplatz. Del Dunſt und Rebel blieb die Artillerietätigteit im allge⸗ — mähig: ſie ſeigerte ſich bei Dixmuiden und in einzel⸗ Abſchnitten des flandriſchen Kampffeldes am Abend zu Röderer Stärke. In erſolgreichen Erkundungygeſechten blieben Geſaugene ud Maſchinengewehre in unſerer hand. Oeſtlicher Rriegsychauplatz. Kelne gröheren Kampfhandlungen. Mazedoniſche Front. In Albauien räumien die Franzoſen Höhenſtellungen vom Ochridaſee. Italleniſcher Kriegsſchauplatz. Würn bere im Gebirge von Fonzaſo und Feltre füd⸗ be vocgedrungenen Abteilungen ſiehen in Geſechts⸗ rührung mitdem Feinde. der unteren Piave nichts Neues. Der Erſie Generalquartiermeiſler: eudendorff. Der Wiener Bericht. 9 nen. 16. Nov.(WB. Nichtamilich) Amilich wird Otalieniſcher Kriegeſchauplah. Auf der Hochfläche der Siebengemeinden haben geſlern 90 chiſch-ungariſche Bataillone den Monte Caſtel⸗ nberte erſtürmt. Im Suganatal warſen wir den 341 über primolauchindus. Südöfllich von tre gewinntunſer Angriff Boden. Me Eergg Kriegsſchauplat. Fbanien. 90 Weſtlich des Ocridaſees zogen ſich die Franzoſen nigren verderen Stellungen zurüc. Der Chef des Generalſiabs. Mie Eroberung der Linie monte Liſſer— Primolano— Feltre. 0 Durchb des italieni tungsgürtels an 83 10n auch em kezten Nftage erheiſehe Ferl gemacht, da die in den Gürtel geſchlagene Breſche krohe weitere wuchtige Schläge erweitert worden iſt. Mit der des Seuns von Primolano iſt der Schlüſſel dieſes Teiles eſtungsgürtels, der 19 von Primolano nach Nordoſten * im unſerer Hand. Primolano ſelbſt bildet den linken anſtützpunkt dieſes am Eismone entlang geführten Wle, Pa. Von Primolano führt eine Straße über duch o, am Vortage erobert worden iſt, gegen Oſten re. Bekanntlich iſt auch dieſe Stadt, die auf dem Ufer der Piave—— iſt, in unſerer Hand, ſo daß · Hauptheeresſtraße voll walden iſt. Die Straße— wird von dem ge, Kilometer nördlich gelegenen C. di San beherrſcht, anzerfeſtung, die auch bereits von unſeren Truppen ——9 worden iſt. Wir erkennen aus dieſer geſamten Lage, in ganze Frontabſchnitt Primolano⸗Fonzaſo⸗Feltre nicht der Hand unferer Truppen ſondern daß er auch düdurch die befeſtigten Höhen tellungen und Panzer⸗ leich ie in der Hand unſerer Truppen ſind, gedeckt iſt. Zu⸗ mit dem Erfolg auf dieſem Frontabſchnitt iſt auf dem rten Fortgürtel ein weſentlicher Fortſchritt unſerer zu verzeichnen. eilich von Primolano haben die Italiener auf dem M. c, der eine Höhe von 1636 Meter hat, ein Panzerwerk das eine Fortſetzung des Feſtungsgürtels von Pri⸗ ind zur Beherrſchung des Suganatales bildet und die Nuch Rert mit dem Sperrfortgürtel Aſiago⸗Arſiero herſtellt. Sodene er atten die Italiener die natürliche Geſtaltung des Erbebu ſehr günſtig ausgenützt und ſich auf einer der höchſten Reſes Poen dieſes Gebirgsraums feſtgeſetzt. Die Ausgeſtaltung ken der anzerwertes erfolgte nach den modernſten Vorſchrif⸗ AbigunSeſtungsbautechmük unter Ausnützung der für die Ver⸗ Herunmg günſtigen Geſtaltung des Gebirgskegels, der das 0 faen eines Feindes unter den Geſchützen des Panzer⸗ Moreff aſt unmöglich machte. Der bewährten Kunſt unſerer Vert, ſo den Truppen gelang aber auch dieſes ſchwierige woſten Woaß die Blaliener in kurzer Zeit ſich eines der wich⸗ ihe Re* an der Grenze beraubt ſahen. 000 taliener mußten in wenigen Tagen erkennen, daß auung von der Unbezwinglichkeit des ebirge, der jedem Angriff ſtandhalten ſollte, falſch er Erſtürmung dieſer Werke und befeſtigten Stütz⸗ nunmehr der wichtigſte Teil des— 6 84 chen Sperrforigürtels in den Händen Damit iſt garößte Hindernis für it n ommen dem feindlichen Verkehr den Vormarſch unſerer verbündeten Armeen nach Süden in die oberitalieniſche Tiefebene beſeitigt, wie der heutige Hee⸗ resbericht mitteilt, ſind ſie ſüdwärts vorgedrungen und 5 in Gefechtsfühlung mit dem Feind, der Vormarſch in die Ebene aufzuhalten ſucht. Während dieſer bedeutſamen Vorgänge im Gebirge ſind im Piavetal nur geringe Kampfhandiungen zu verzeich⸗ nen geweſen. Da aber unſere Heeresleitung in dem geſamten italieniſchen Feldzuge dem Feinde die etze des Handelns diktiert hat, ſo darf man annehmen, daß auch die Vorgänge im Piavetal und die vorübergehende Kampfpauſe nicht von den Italienern erzwungen worden ſind, ſondern dem Plane unſerer Oberſten Heeresleitung entſprechen. Die ungewöhn⸗ liche Verkürzung der Front— dem italieniſchen Kriegsſchau⸗ latz, wo der ganze Bogen der Kärntener Alpen und des ſonzo bereits auf die kurze ſchmale Sehne an der Piave zu⸗ rückgeführt iſt, ſowie die Entwicklung der Kriegslage an der Nordfront 560 daß auch die Lage an der Piave dem Feinde ungünſtig iſt. Der Fall des Monte Simeone. Im Tagliamenlo-Knie, nordweſtlich Gemona, liegt trotzig und ſelbſtbewußt der Monte Simeone. Starke Befeſtigungswerke haben im Wetteifer mit ſeiner natürlichen Lage ihn zu einei faſt unein⸗ nehmbaren Feſtungsmaſſiv gemacht. — Nach dem Zuſammenbruch der Tſonzofront ſollte der Taglia⸗ mento den von Oſten andringenden feindlichen Scharen Halt gebieten, ber Monte Simeone aber gegen Norden und Nordweſten dem Gegner aus den Schlünden ſeiner ſchweren Geſchühe„bis hierher und nicht weiter“ entgegenbrüllen. Es kam anders. In ungeſtümom Vorwärtsdrang erreichen die verbündeten Heere den Unterlauf des Tagliamento. Am 5. Nov. erzwingen die öſterreichiſch⸗ungariſchen Iſonzo⸗Armeen bereits an drei Stellen den Uebergang. Bald befinden ſich die Spitzen dieſer Armeen in Höhe der Livenza. Mit unfaßlicher Schnelligkeit ſtrebt unſere Front in der Ebene der Piave zu, während die Dolomiten⸗ front ſich über Schnee und Eis unaufhaltſam nach Süden ſchiebt. Am Tagliamento⸗Knie aber klammern ſtarke itatieniſche Kräfte ſich an den Monte Stmeone, ſuchen mit gewaltigem Artillerieſeuer das Verhängnis von Stalien abzuwehren. Nicht ahnt der Führer auf dem Gebirgsblock, daß weit im Süden das italieniſche Heer in wilder Flucht der Piave zueilt. Wohl fühlt er den Druck von Norden, wohl erkennt er, daß der Feind ſich fübweſtlich des Monte Simeone keilförmig vorſchiebt, aber trotz der Zange ſieht er ſich in der ſtarken Bergfeſte als Herrin der Lage, weiß er doch ſeinen Rücken gegen Weſten frei. 4 8 Unterdeſſen ſchwenkten am 7. Rovember weit weſtlich des Monte Simeone von dem im Süden vorgetriebenen Keil aus Kräfte nach Norden, welche ſich dann mit von Rorden füdwärts marſchierenden Teilen der Dolomitenfront zu einem Ring zuſammenſchließen. „Die Waffen geſtreckt“, ſtolzer Monte Simeonel mit 17 000 Mann und 30 Geſchützen muß ſich ergeben. Kann ſchon ein Monte Simeone die verbündeten Heere nicht aufhalten, ſo ſind ſicherlich Schneeſtürme und Regenböen keine unüberwindlichen Hinderniſſe. Unbekümmert um Wind und Wetter, den Widerſtand feindlicher Nachhuten brechend, ſteigen Deutſchlande und Oeſterreich⸗Ungarns Söhne aus den Bergen in die italieniſche Ebene nieder. Bis zum Suganatal dehnt ſich der Stoß der Gebirgs⸗ front aus. Am 9 November wird Aſtago im harten Kampf erobert. Im oberen Piave⸗Tal drücken gleichzeitig öſterreichiſch⸗ungariſche Kräfte den Feind nach Süden herunter. Am 10. November wird Belluno beſetzt, am 11. November Vidor, der letzte Brückenkopf auf dem Oſtufer der Piave, nach zäher Gegenwehr erſtürmt. Nur eine Paßſtraße bleibt hiernach noch den von Norden her fliehenden italieniſchen Maſſen offen. Ob ſie ihrem Schickſal noch entrinnen werden? Ein gewiſſer Abſchlußz. EBerlin. 18. Rov.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Unter⸗ nehmungen in Bialien ſind zu einem gewiſſen Abſchluß gelangt. Da⸗ Dein General Handelsminiſter ordnete ſoeben an, mit ſtehen wir auch am Ende eines neuen Abſchnitts in den kriege⸗ riſchen Ereigniſſen dieſes Jahres. Faſſen wir noch einmal ganz kürz die Begebniſſe der letzten Woche zuſammen: Am 5. und 6. November erzwangen unſere Truppen den Ueber⸗ gang über den Tagliamento. Von da an wurde der weichende Feind mit ungeheurer Schnelligkeit verfolgt. Am 9. ſchon erreichten die Spitzen unſerer Truppen den Unterlauf der Piave. Währenddeſſen vollzog ſich auch die Kataſtrophe im Gebirge. Von der 14. Armee ſchwenkte ein Teil ins Gebirge ab und ſchnitt einzelne Brigaden und ganze Diviſionen der Italiener ab. Zunächſt erfolgte die Kapitulation von 17000 Mann. Dann folgte der Vorſtoß in das obere Piavetal, der uns 5000, dann 10 000, ſchließlich 7000 Gefangene brachte. Bei einem Vorſtoß weiter ſüdlich wurden 20 000 Gefangene eingebracht. 4 5 es dann zu dem Vorſtoß bei Feltre, der die Vereinigung mit Armee Conrad von Hötzendorf, die inzwiſchen von 110 ſen vorgedrungen war, zur Folge hatte. Zunächſt ſtanden dem Vorm der Armee Conrad von Hötzendorfs die ſchweren e entgegen; aber in mühevoller Arbeit gelang es, ſie zu nehmen. mit war die Vereinigung gelungen. Was nun noch in den Dolo⸗ miten ſteht, iſt gefangen oder wird noch gefangen werden. Dieſer gewaltige Durchbruch war uns binnen wenigen Stunden an einer Stelle geglückt, wo die Italiener ſeit 2/ Jahren alles was die mo⸗ derne Technik zu leiſten vermag, verſucht hatten. Dabei war das Herausbrechen aus dem Gebirge überaus ſchwierig geweſen, aber die Führung der Italiener zeigte ſich gewaltig unterlegen Sie kam auch noch nicht, nachdem der Durchbruch ſchon gelungen war, zu einem klaren Entſchluß. Daher werden wohl auch die großen Verluſte des Feindes ſich herſchreiben. Die Bedeutung der Ereigniſſe auf dem italieniſchen Kriegsſchau⸗ platz läßt ſich erſt jetzt richtig einſchätzen. Es iſt doch ſo, daß eine wichtige Front nunmehr zertrümmert iſt, daß das italieniſche Heer von einer Kataſtrophe erreicht worden iſt, die in ihren Folgewir⸗ kungen wohl noch größer iſt, als vor einem Jahr der Zuſammenbruch des rumäniſchen Heeres. Und wenn wir jetzt zurückſchauen— die militäriſche Ausbeute dieſes Jahres, ſo können wir uns mit ruh Stolz geſtehen: es iſt von unſeren tapferen Truppen und ihrer 88 ußerordentliches geleiſtet worden. Nun erſt erkennen wir die Bedeutung der veränderten Taktik, die wir ſeit dem Sroblte⸗ im Weſten eingeſchlagen haben. So haben wir die Hände frei be⸗ kommen, zuerſt im Oſten die Ruſſen zu beſiegen und jetzt die Italiener an den Nand des Abgrundes zu bringen. Mit dieſem Ergebnie können wir, was die militäriſchen Dinge angeht, durchaus zufrieden ſein. Die Entente hat Menſchen⸗ und Materialkräfte ver⸗ ſchwendet, um gelegentlich einen Kilometer verwüſteten Landes zu⸗ rückgewinnen. Wir aber ſind in Oſt und Süd weiter vorgebrungen und haben dem Feind auch in dieſem Kriegsjahr das Geſetz des Handelns vorgeſchrieben. Die Einigkeit der Nation. Rom, 15. Nov.(WTB. Nichtamtl.) In der Kammer hielt Miniſterpräſident Orlan do eine Rede, in der er u. a. ſagte: Die militäriſchen Ereigniſſe der letzten drei Wochen haben für Italien eine Lage geſchaffen, deren außer⸗ ordentlicher Ernſt nicht beſchönigt werden kann. Un⸗ glückliche Ereigniſſe wirkten zuſammen, um die Notwendigkeit zum Rückzug der italieniſchen Streitkräfte zu beſtimmen, damit die Hauptmacht der Armee gerettet werden konnte. Aus ſtra⸗ tegiſchen Gründen mußten die öſtlichen Einfallstore Italiens dem Eindringen des Feindes geöffnet werden und der Feind lagert in Städten, die Bollwerke des ital. Glaubens waren. Die italieniſche Armee erlitt einen Schickſalsſchlag, dem ſich ſelbſt die krieggewohnten und ruhmvollſten Heere nicht ent⸗ ziehen konnten. Die Regierung iſt ſich des Ernſtes der Stunde voll bewußt und wünſcht eine ſchnelle und gründ⸗ liche Beſprechung der Lage. Aber jetzt muß gehandelt werden und nicht geredet. Orlando betonte dann die Einigkeit zwiſchen Italien und ſeinen Verbün⸗ deten, England und Frankreich, die ſofort Hilfstruppen ent⸗ ſendet hätten, und erwähnte die Beſchlüſſe der Konferenz in Rapallo, betreffend Einſetzung eines politiſchen Rates der Alliierten und eines ſtändigen beratenden Militäraus⸗ ſchuſſes aus hervorragenden Generälen. Auch Amerika werde in dieſen Räten vertreten ſein. Die Regierung fühle außerdem, daß es ihre Pflicht ſei, ſtändig mit der Armee und dem Oberkommando in Berührung zu bleiben. Sie behalte ſich vor ſchnelle Mittel anzuwenden, die dieſe Beſprechungen beſſer regeln und organiſieren könnten. London, 14 Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterſche Bürd berichtet aus Rom: Nach einer begeiſtert aufgenommenen Rede Orlandos nahm die Kammer einen Beſchluß an, der die Rot⸗ wendigteit der Einigkeit der Nation und die Zuſammen⸗ faſſung aller Kräfte beſtätigte, um den Einbruch des Feindes mit Hilfe der tapferen Armee und im Vertrauen⸗ auf die Alliierten Widerſtand zu leiſten. * c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 15. Nov. 8 3. K⸗) Die„Reue Züricher Zeitung“ meldet von der italleniſchen Grenze: Die Taktik, daß die franzöſiſch⸗engliſchen Trup⸗ pen als Reſerven dienen und im gegebenen Augenblick an ſchwachen Stellen an der Front eingreiſen ſollen, wird n Ita⸗ lien durchweg nicht gebilligt. Man macht zeltend, daß das, was ſich im Stellungskrieg im Weſten bewährte, wo die Re⸗ ſerven oft hundert Kilometer hinter der Frontlinie konzentriert wurden, ſich im leicht als unzweckmäßig erweiſen könnte. Die öfentliche Meinung Italiens hat ſich die Verwirk⸗ lichung der Einheitsſront anders vorgeſtellt und ihre Organe er⸗ innern an das interalliierte Kommando an die Gefahren der Verſpätung, wenn die verbündeten Truppen nicht ſofort an den militäriſchen Operationen teilnehmen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 15. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Schweizer Blätter melden von der italieniſchen Grenze: Auch in Vicenza und Verona wurden in die Kirchen Laza⸗ rette gelegt, um zu verhüten, daß dieſe Orte beſchoſſen werden. c. Von dor ſchweiheriſchen Grenze, 15. Nov.(Prib.⸗Tel. 3..) Die„Neue Hürcher Beitung“ meldet aus Mailand: Der italieniſche 92 17 8 auf 9161572 en andelsbörſen weiteres ge oſſan müſſen. 5 — 5 — dam wird der„B..“ gemeldet: Der Poriſer pbracht worden, wohin 2. Seite. Nr. 588. Mannheimer Heneral⸗Anzeiger.(Abeno⸗Ausgaoe.) Sonnerstag, den 16. Nobenmber 101l. Der oberſte Uriegsrat der Alliierten. Lloyd Georg beantwortet Aſquith' Anfrage. London, 14. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Unterhaus. In Beantwortung einer Anfrage Asquiths, ob der Premierminiſter über den beabſichtigten Rat der Alliier⸗ ten, insbeſondere über ſeine militäriſche Zuſammenſetzung genaue Angaben machen wolle, erklärte Lloyd George: Am beſten gebe ich auf dieſe Frage Antwort, wenn ich dem Hauſe die gegenwärtigen Bedingungen des Abkommens zwiſchen der franzöſiſchen, italieniſchen und britiſchen Regierung zur Schaffung eines oberſten Kriegsrates der Alliierien vorleſe. Zum beſſeren Zuſammenwirken der militäriſchen Aktionen an der weſtlichen Front wurde ein oberſter Kriegsrat geſchaffen, der gebildet wird aus dem Premierminiſter und einem Regierung⸗mitglied einer jeden Großmacht, deren Heere an dieſer Front kämpfen. Die Scen P der Macht⸗ befugniſſe dieſes Rates auf die anderen Fronten muß der Beſprechung mit den anderen Großmächten vorbehalten blei⸗ ben. Der oberſte Kriegsrat ſoll über die allgemeine Kriegführung wachen, er bereitet Ratſchläge für die Ent⸗ ſcheidung der Regierungen vor und hält ſich über ihre Aus⸗ führung auf dem Laufenden. Er berichtet darüber an die be⸗ treffenden Regierungen. Der Generalſtab und die——— Kommandoſtellen der Armeen einer jeden Macht ſind mit Führung der militäriſchen Operationen betraut und bleiben ihren Regierungen dafür verantwortlich. Die von den zuſtän⸗ digen militäriſchen Behörden entworfenen allgemeinen Kriegspläne werden dem oberſten Kriegsrat unterbreitet, der unter der Autorität der Regierung ihre Uebereinſtimmung ſicherſtellt und alle etwa nötigen Aenderungen vornimmt. Jede Macht entſendet in den oberſten Kriegsrat einen ſtändigen milttäriſchen Vertreter, deſſen ausſchließliche Aufgabe iſt, als tech⸗ niſcher Berater des Nates tätig zu ſein. Die milttäriſchen Vertreter erhalten von ihrer Regierung und den zuſtändigen militäriſchen Be⸗ hörden, die die Kriegführung betreffenden Schriftſtücke. Die milhä⸗ kiſchen Vertreter überprüfen tagtäglich die Lage der Streitkräfte und alle Mittel, über die die Heere der Allijerten und die Heere des Feindes verfügen. Der oberſte Kriegsrat tagt für gewöhnlich in Berſailles, wo die ſtändigen Militärvertreter, die Stäbe, iheen Sitz haben. Sie können aber auch an anderen Orien zuſanimen⸗ kommen, wie es je nach den Umſtänden beſchloſſen wird. Die Zu⸗ fammenkünſte des oberſten Kriogsrates ſinden wenigſtens einmal im Monat ſtatt. Aus dem Vorhergahenden wird ertellen, daß der Rat keine Sgekutipgewalt hat. Die letzten Entſcheidungen in Sache der Strategie und die Regelung der Bewegungen der einzemen Armeen werden bei den Rogierungen der Alliierten liegen. Die ſtändigen Milſtärvertreter werden aus den beſtehenden Nach⸗ vichtenabteilungen der Alliierten alle Nachrichten erhalten, die nötig ſind, um ſie in den Stand zu ſetzen, ihren Rat dem oberſten Nat der Alllierten zu erteilen. Die Abſicht der Allierten war, eine Zen⸗ tralkörperſchaft einzuſetzen, der die Pflicht obliegt, ſtändig die Feldoperationen als Ganzes zu überwachen, durch Mitteilung von allen Fronten, allen Regierungen und Staaten, die von den verſchiedenen Generalſtäben vorbereiteten Pläne in Uebereinſtimmung zu bringen und, wenn nötig, eigene Borſchläge für eine beſſere Kriegführung zu machen. Sollte das Haus Gelegenheit wänſchen, dieſen ſehr wichtigen Gegen⸗ ſand und meine Rede in Paris zu erörtern, ſo ſchlägt die Regierung nor, den nächſten Nontag dafür anzuſetzen. Gberufung der koeralen Partamentsparbei. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, riv.-Tel., 3. K. Die— 8 Die——— 11 für kommenden Paf ih einer Konferenz ei Vermutlich wird auf die Stellungnahme der beralen ————.— Ind, eingehend erörtert werden. Aus Rotter⸗ itarbeiter der News“ ſchreibt: Eine ähnliche Rede würde zur Frie⸗ denszeit jeden Premierminiſter ſtürzen, aber die meiſten Kreiſe ſind einer Beſchleunigung der Kriſe abgeneigt. parlamentariſche Mitarbeiter der„Morningpoſt“ EDBerlla, 15. Rov.(Von unſ. Beri. Büro. —4 ge Mitglieder des und andere MRini⸗ 9 3 Sloyd George ihre tieſe Rißbilligung zu ſeiner Rede aus. Der 5 Berichterſtatter der„Times“ ſchreibt: In den dachte man zuerſt, daß alle Voraus⸗ fetzungen 0 einer Kriſe erſten Ranges vorhanden ſeien, aber im Laufe des Abends hat die Erregung ſichgelegt. Der Londoner Verichterſtatter des„Mancheſter Guardian“ glaubt nicht, daß es zu einer Kriſe kommen wird. * Die Einheitsfront— auf Frankreichs noſten. Beru, 14. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Stegemann ſchreibt un„Bund“ zur Kriegslage: Die ſeit dem Abgang franzöſiſcher Divi⸗ ſionen nach Italien in die Gräben gezogenen amerikaniſchen Kräfte ſind offenbar ſämtlich auf der Vogeſenfront eingeſetzt worden; ſie wurden von den Deutſchen im Abſchnitt des Rhein⸗Marne⸗Kanals, ſeh vor Toul, im Abſchnitt von Thann und in der Belforter Senke — tellt. Sie ſind deninach nicht nur an einer Front eingeſetzt wor⸗ ie ſeit längerer 5 als ruhig gilt, ſondern auch dort elſert und Beſancon am ſchnellſten gelangen konnten. Hat Perlgies infolge der Notlage der Italiener ſein ganzes Armeekorps in die Gräben legen müſſen, ſo iſt das für die weitere Aufſtellung und die Aus⸗ amerikaniſcher Kontingente ſehr mißlich. Viel wicheiger iſt indes die Frage, in welchem Maße ſich Frankreich verpflichtet, um in Italien zum Rechten zu ſehen. Wenn es tatſächlich ſeine ganze, rglich geſchonte, zuſammengehaltene ſtrategiſche Reſerve, darunter beſten afrikaniſchen Truppen, nach Italien warf, während England nur eine kleine Streitmacht abſandte, und dafür weitere An⸗ engungen in Flandern und im Artois unternimmt, wird die Ein⸗ itsfron im Weſten auf Frankreichs Koſten durchgeführt. Die ſtra⸗ ſchen Folgen werden nicht lange auf ſich warten laſſen. Die Ein⸗ heitsfront der Alliierten entbehrt heute noch eines raſch und beſtimmt handelnden Oberbefehls, denn die 1 9 90 eines vierköpfigen ge⸗ meinſamen Oberkommandos iſt keine Löſung im Sinne der Verein⸗ 8 und der Vereinfachung der Operationen. 3 ſteht je⸗ „daß das italieniſche Oberkommando bedeutend an Einfluß ein⸗ büßte und der italieniſche Feldzug kein Feldzug Ialiens mehr ilt. die Kabinettskriſe in Frankreich. QBerlin, 15. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Rotter⸗ dam wird der„B..“ gemeldet: Aus Paris wird berichtet: Unter den Perſonen, die Poincaré 0 zu Rate ziehen Wird, befindet ſich Clemenceau in ſeiner Eigenſchaft als Präſes der Ausſchüſſe für Heeres⸗ und äußere Angelegenheiten des Senats. Dies wird der er ſte Be* ch ſein, den Clemen⸗ ceau ſeit der Wahl Poincarés im Elyſée abſtattet. ie aus den* vom Commercy, Aus Havre meldet man, daß man dort von der Rekon⸗ ſtruktion des belgiſchen Kabinetts ſpricht. c. Von der ſchweizer. Grenze, 15. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Die Pariſer„Humanité“ meldet: Poincaré hat Briand zweimal empfangen, während Clemenceau bisher keinen Ruf von Poincarsé erhalten hat. Die Sozia⸗ liſten der Kammer haben zu ihrer Anfrage wegen der Ent⸗ ſendung franzöſiſcher Truppen nach Italien einen neuen in der Kammer eingebracht, eantwortung dem kommenden Miniſterpräſidenten ufällt. Neue Kundgebungen der franzöſiſchen Syndikaliſten. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 15. Noy.(Priv.⸗Tel., z..) Von der franzöſiſchen Grenze wird gemeldet: Die Kundgebungen der franzöſiſchen Syndikaliſten haben ſich am Dienstag in Paris wiederholt und zu einer Anzahl Verhaftungen geführt. Die Kundgebungen ſtehen mutmaßlich mit der Erklärung des Peters⸗ burger Arbeiterrates in der Friedensfrage in Zuſammenhang. Der neue Umſturz in Rußland. Noch keine Klarheit. Berlin, 15. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Die ruſſi⸗ ſchen Dinge laſſen ſich auch heute noch nicht klar überſehen. Bis zum geſtrigen Abend war os, wie wir hören, in Stockholm immer noch dunkel, wie die wahre Lage in Petersburg ſich geſtaltet hat. Man konnte die Gruppierung nicht überſehen und auch nicht erkemen, welche faktiſche Macht hinter den einzelnen Gruppen ſteht. Keine Truppen Kerenſkis in den Vororien von Peiersburg. c. Von der ſchweizer. Grenze, 15. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Daily meldet aus Petersburg: Die Soldaten des Militärbezirks Petersburg demonſtrieren für einen ſofortigen Frieden. In den Vororten Petersburgs zeigen ſich keine Truppen Ker enſkis. Die Kriegs⸗ ſchiffe, die vor Petersburg vor Anker liegen, richteten ihre Kanonenſchlünde drohend auf die Stadt für den Fall, daß die Truppen Kerenſtis ſich Petersburgs bemächtigen ſollten. Für dieſen Fall haben die Botſchafter der Entente Vorſorge getrof⸗ — ſcheint os noch der gegenwärtigen Lage nicht wahr⸗ Der griedensvorſchlag der Belſchewill. m. Köln, 15. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Stockholm: Gegenüber von verſchiedenen Sei⸗ ten verbreiteten Nachrichten über proviſoriſche Frie⸗ densbedingungen, welche die Vertreter der Bolſche⸗ wiki in Stockholm als Grundlage für die kommenden Ver⸗ Pftgetel en mit den Mittelmächten aufgeſtellt haben ſollen, ſei eſtgeſtellt, daß ſolche Mitteilungen von hier lebenden maxi⸗ maliſtiſchen Journaliſten ohne jede Ermächtigung aus Peters⸗ bur olgten, da einwandfrei feſtſteht, daß ſie telegraphiſche Nachrichten darüber von dort nicht erhalten haben. Ver⸗ ſchwommen wie die Stellungnahme— Friedensfrage iſt auch das Bild der Machtfrage in Rußland. c. Von der ſchweizer. N* 15. Noo.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Daily Rews“ berichtet: Das uferloſe programm der Bolſchewitki ſcheint Rußland Wunder zu bewirken. In Haparanda verſichert man, daß der ruſſiſche Verkehrsarbeiterverband, der das Eiſenbah en in Rußland vollſtändig beherrſche, ſchon am M ch den chewili unter porfen habe. c. Vou der ſchweigeriſchen Breuge, 15. Non.(Prib.⸗Tal. 3..) „Daily News“ meldet: Der Teyt dar geheimen Verträge Rußlauds mit den Aliierben befand ſich am Moniag bereite in der von den Volſchewiki beſeken Staatsdruckerei. Jnſolge⸗ deſſen haben noch am gleichen Lage die Botſchafber der Enteute ihre eben erſt angeknüyften Begiehungen dur neuen Regierung wieber abgebrochen und bereiten ſich angeſiches dieſas vorräteriſchen Moes r Abretſe ans estersburs voc, Neue-Boot⸗Erſoige. Berlin, 14. Neu.(WTB. Amilich.) Gines neiſerer U. Boote, Kommandomt Sapikänlenknant Gerlech, hal im Allautiſchen Ozean neuerdings 4 Dompfer und 1 Segler mit 35900 Beutteregiſertennen verſenkt, darunler ein en ſehr großen engliſchen Damwfer vom Ausſehen der„Ballic“ von der White⸗Siar⸗Line. Die übri⸗ gan Schiſfe waren färnklich nach Jraukreich beſtimt und halten Skahl, Mehl, Kaſſee, Tabal, Bohnen und Stückgut ge· laden. Der Chef des Admiralſiabs der Marine. ** Die Schiſferaurufrage. London, 15. Nov.(B. Nichtamtlich.) Das Reuterſche Bür meldet aus Waſhi mit den neutralen Stagten Rordeuropas und Japan, über die Be⸗ reitſtellung von Schiffsraum ſind hier zum Abſchluß gediehen. Die Vereinigten Staaten übernehmen es, mehrere 100 000 Tonnen Schiffsraum zur Beförderung von Truppen und die Vorräte für die Alllierten zu liefern. Die Neutralen verſprachen, den Alliterten und den Vereinigten Siagten Schiffe gegen Lebensmittel zu überlaſſen, die die Vereinigten Staaten allein liefern können. e Menge der liefernden Nahrungsmittel ſoll ſpäter jeſtgeſetzt werden, aber die eutralen erhielten die Verſicherung, daß ihnen genügende Mengen gegeben würden, um alle notwendigen ürfniſſe zu befriedigen. Japan ſagte zu, eine größere Menge Schiffsraum gegen die Lieferung von Stahl ohne weiteres zu verkaufen. Der einzige noch unerledigte Punkt iſt der Preis den Japan zu erhalten hat. Der bulgariſche Bericht. Sofia, 14. Nov.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher General⸗ ſteibsbericht. Mazedoniſche Front. An der geſamten Frout ſchwaches Skörungsfeuer. Im oberen Teile des Skumbikal zerſtreute eine öſterreichiſch⸗ ungariſche Erkundungsabteilung eine feindliche Großpakroulle. Dobrudſcha⸗Frout. Nichis von Dedeutung. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtankinopel, 14. Nov.(WTB. Richtamilich.) Amilicher Sinaifront: Die Arlillerie⸗ und Juſanteriekämpfe nehmen ihren Jorigang. An den übrigen Itonten keine Ereiguſſſe von Bedeutung. kirchlicher Fragen in der nã Ein engliſcher Serſtörer und ein Monitor verienkt. London, 14. Nov.(WTB. Nichiamilich.) Amiliche eus, liſche Meldung. Ein eugliſcher Jerſtörer und ein klelnn Monilor wurden durch ein feindliches Anterſer boot verſenkl, während ſie im Zuſammenwirken mit dan Armee in Paläſtina operierten. Von dem Zerſtörer wa⸗ den 7, von dem Monitor 26 Perſonen vermißt. Letzte Melͤungen. Erſte Sithang des yreußiſchen Abgeordneienhauſes. 90 Berlin, 15. Nov.(Von unſerem Berliner Büro) 19 Abgeordnetenhaus hat ſich heute zu ſeiner erſten Sitzu nach langer Vertagung verſammelt. Dem Hauſe war noch n von den Veränderuͤngen in der Staatsregierung anzuſehen, die der 1910 Woche gebracht hat. Zwar Herr Spahn ſaß auf 1n iniſterbank und der neue lage lebhaft geſtikulierender Redner, führte eine kleine Finangoor der ein. Aber der Mann, der unter den obwaltenden Eanſtänd en intereſſanteſte an der Miniſterbank geweſen wäre, der Bigeprũſi 10 des Stoatsminiſteriume, Dr. Friedberg, war heute no zur Stelle. Der Aadrang der preußiſchen Landesboten war nicht ſonderlich groß. Das Schickſal der„Baterland“. 6 Berlin, 16. Nov.(Bon unſerem Berliner Büro.) Ein ſche rücht will wiſſen, der nunmehr ja in Amerikas Beſttz Pofinde 9 Dampfer„Vaterland“ ſei einem deutſchen Tord it zum Opfer gefallen. An hieſigen unterrichteten ſehr darüber nichts bekannt. Man hält das Gerücht dert auch flr unwahrſcheinlich, einmal ſchon darum, weil die„Vaterland ſchu, lich ſchon ſoweit hergeſtellt ſein dürfte, um wieder den Otean 967, 7 5—5 8 8 05 daran, terland“ für Truppentranspo zur Wer ng werbe e e ee e „Seviathan“ umgetauft worden. 9 Ein gemeinſamer Hirtonbrief der Biſchöſe Deulſchlaude, 90 ., Köln, 18. Nov.(Priv.⸗Tel) Baut der„Kölniſchen Be zeitung“ ſoll am Sonntag, den 18. November und am 25. Ropemge bon den Kanzein ein gemeinſamer Hirtenbrief 3 Erzbiſchöfe und Biſchöfe Deutſchlands verleſen werden, der nd graͤmmatiſche Bedeutung für die Behandlung* religi ondere ſten Zeit haben wird. Insbe erken wird Srelhen für Ne kalbe ſchen—* 95 0 5 auf Schul e i die i religiöſen d Berhälknis za Sat un ee ieehee Ginhet des Maubens und Strebons in der katholiſchen Kirche Frankxeich und die Reutraliidt der 8 9 c. Veu der ſchweizeriſchen Grenze, 15. Non.(Priv.⸗. Die ſchweizeriſchen Blätter Herichen: In der Sitzung vom Nachmittog der ſchweizeriſchen Neutralitätskommiſſion beſtenze Bundesrat Ador bezüglich der derzeitigen internationalen Lage 1n- Schtneiz, daß die Melbimcen von franzöſiſchen Trupp 0 zur Simplonlinie falſch ſeien und daß der franzöſiſche u⸗ ſchafter die Zuſicherung gegeben hat, daß von irgendwelchen mutungen an die ſchweizeriſche Rentralität Frankzeichs keine Rede ſei. En engliſcher Angriff gegen Pilſon. Die Zeitung„Paris⸗Geneve“ ſchreibt am 2. Rovembene, Agentur der„Central News“ berichtet aus Waſhington von ckree, Porfall aus den diplomatiſchen Kreiſen Ameriias. Der Vert 10 eines neutralen euroyäiſchen Staates habe ſich ſehr un e über Wilſon dert und behauptet, nach der Kri e Wilſon der ganbank infolge ſeiner Wahlloſten ſehr verſ 83 Dieſe Schuld ſei durch amerilaniſche Rüſtu kt worben. Ein amerikaniſcher Beamter habe ihm noch daß berannte Häuſer monatlich grohe Summen zugunſten Gi ſei in Guropa unmöglich. 000 Blatt wundert ſich mit Recht, datz eine Nachrich⸗ einer engliſchen Agentur verbreitet wird, und ſte 7 e ee een en een, 5.. rüc, von mam in gewiſſen Kreiſen ſchon geraume Zeit* Jiallens Kohlennol. 8 Gr 18. Rov. Tel.,. Der 5chc 0 emeine 1 ————— Kohlenbampie“ Amerikareeſche Truppen im Sundgau. 90 der Greuze. 15. Nov.(Priv.⸗Tel, 9. Wie der Berner„Bund“ wiſſen will, haben an den le r, an der Sundganfront mehrere amerikaniſche T genommen, die namentl in Raum Swiſhe Verwendung gefunden Heeresberlch vom 14. November nachmmoe Große keit der beiden Artillerien auf dem re Maasufer. nſeren Abteilungen glückten verſchledene pie t. O ti S me e ee eee e zurück. Sonſt iſt die Nacht Uberall ruhig. Archangelsk in engliſchem Von der ſchwei Geenze, 15. Non.(Prtw,Tel. Der ftardinaviſche—————„Reuen Züiri ſt nach den neueſten M 094 im drahtet: iſt kommen in engliſ Ein engliſcher Adm das Kommando ſen und Stadt übernommen und liegt eine große engliſche Flotte. Alrestweiſung der Ausländer in Dänemark. Kopenhagen, 14. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) In einer Sib des 9911 ething wurde vom Juſtizminiſter ein Geſehen eingebracht, nach dem nicht naturaliſierte Ausländ, 10 künftigausgewieſen werden, auch wenn ſie ſich zwei Bahrr Dänemark aufgehalten haben. Die Ausſchaltung des Handels. 4 Berlin, 15. November.(Von unſerem Berliner Kolt⸗ In einer unter dem Vorſitz des Herrn Generaldirektors Wge⸗ merzienrat Luſtig tagenden Ausſchußſitzung der Berlianhel⸗ zirksgruppe des Zentralverbandes des Deutſchen Großh ſprach Herr Reichsgerichtsrat Dr. Neukamp über alte⸗ Ausſchaltung unſeres Handels durch das Kri awirkſch el recht— eine nationale Gefahr“. Seine den redlichen 9 dor⸗ auf das empfindlichſte ſchädigende Wirkungen wurden Jeo⸗ gelegt und ausgeführt, welche den Handel der lichen Rechtsſchutzes beraubende Befugniſſe die Fülle ſiot. gegenwärtigen Verordnungen den Behörden in die Hant, ſern In der Ausſprache wurde u. a. vom Reichstagsabgeord 9 Keinath die Notwendigkeit begründet, das vom tralverba gee deutſchen Großhandels bei der jetzt in Ausführung begriffener eſtelt regelung der i Warc drei e an das Geſetz 9 würden: Klarheit, Burchführbarkeit und gleiches Recht für alle. dieſem Sinne wurde einſlimmig eine Entſchlleung angenommen. — 80 e. von der ſchweizeriſchen Geeuze, 16. Nou.(BPrtv, el herel⸗ Basler Blätter berichten: Die„Morningpoſt“ melbet: Die meimet Parlamentspartei iſt von Asquith für kommenden Freitag ihr die Beratung zuſammenberufen worden. Vermutlich wird in po⸗ Stellungnahme der liberalen——— in den I0eee iu Be, litiſchen und militäriſchen Fragen, die durch Lloyd t angeſchnitten wurden, 5 erörtert. u⸗ 8 — Aane mit er fialiſtiſchen Staatsprüfung abgeſchio un. Mmannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗ Ausgabe.) Nr. 586. 8. Seite. Aus Stadt und Land. Angeſtellten⸗Verſicherung. er am 7. ds. Mts. ſtattgehabten Hauptverſammlung des — chuſſes der Vertrauensmänner 66 die Angeſtelten, Berſche ſtattete Herr Sekretär Kraut erbnung: zum 2. Punkt der Tages⸗ „Beſtrebungen, die Angeſtellten⸗Verſiche⸗ chmel t der Invaliden-Verſicherung zu ver⸗ ei— zen“, ein ſehr intereſſantes und auf die Einzelheiten ſcha Beſtreb es Referat, in welchem gegen die zutage getretenen Be ungen energiſch gemacht wirde. In der anſchließenden hrechung wurde allſeitig dem Standpunkt des Vortragenden mt und folgende Entſchließung einſtimmig angenommen: Ve. Der Ortsausſchuß der Vertrauensmänner für die Wigeſtellten⸗ die srung in Mannheim erhebt entſchiedenen Einſpruch und Jeſtrehrungen, die Angeſtellten⸗Verſicherung mit der Alters⸗ Iuvalidenverſicherung zu verſchmelzen. Die Sonderverſiche⸗ Ang iſt auf die beſonderen Verhältniſſe und Vedürfniſſe der —— 5 eſchnitten, die heute in der gleichen Weiſe wie bei — des— vorliegen und heute eher einen Ausbau, laftnen. Abbau des Geſetzes ſuleechterh Eine Gefährdung des Buaglen Friedens iſt mit der Aufrechterhaltung der Angeſtellten⸗ Berſicherung nicht verbunden. Soweit der Angeſtellten⸗Verſiche⸗ rung—* anhaften, ſind die Vertrauensmänner bereit, an deren Beſeitigung auf das Tatkräftigſte mitzuwirken. egen 3 Statmäßig angeſtellt wurde Telegraphenſekretär Joſeph Gektert aus Oberwinden bei dem Telegraphenamt in Freiburg legraphenſekretär. * Zur Verſo⸗ der minderbemiekten Bevöllerung mit Pelz⸗ —— die 45 Ztg.“ halbamtlich: Da bei dem Nen Kel an Wollwaren im kommenden Winter vorausſichtlich auch in eiſen der minderbemittelten Bevölker ung ein ge⸗ Bedarf an Pelzwerk eintreten wird und zur Deckung dieſes ör rſs in erſter Linie aus Kaninchenfellen hergeſtellte Waren in bone kommen werden, iſt die Kriogsſell⸗Aktiengeſellſchaft in Leipzig maſo Kol. Preußiſchen Kriegsamt angewieſen worden, einen Teil der Riehtenden Kürſchnerfelle nach entſprechender—— zu billigen — für die Verſorgung der minderbemittelten Bevölkerung zur kom nng zu ſtellen. Mit der Verteilung der Felle an die in Betracht menden Bevölkerungskreiſe ſind die Bekl Osſtellen der Kom⸗ und verbände betraut worden, die den ungeführen Bedarf feſtſtellen Meſeer Kriegsfell⸗Aktiengeſellſchaft mitteilen werden. In gleicher beſor werden die Verwaltungen der größeren Staatsbetriebe da kerhun ſein, daß die bei beſchäftigten Arbeiter und Arbei⸗ nen, ſoweit ſie bei Ausübung ihrer Tätigkeit in er⸗ c15 Maße der Kälte ausgeſetzt ſind, bei Verteilung der Felle tun⸗ —— finden. m Marktrerkehr. Der heutige Wochenmarkt zeigte das ge⸗ — Bild der Zufuhr. ab es 11—5— Pfund unde etwas Rotkraut, allerbings n meiſt 30 N 5 in geſordert und bezahlt, während der hier 8. Ludwigshafen gar nur 20 0 beträgt. Alie Arten Rüben gab K genug, auch an Wirſing, Kohlrabt und Schnittkohl war kein Beim Spinatkauf muß man neuerbings viel Schmutz und ſt n mitbezahlen. In dem 1 ſauberen Zu⸗ Recpe trifft man mir ſelten an. auch wird trotz des hohen —— ein Zinken koſtet 10 Pfg.— viel gekauſt, für das Pfund 5 Stengel) werden 4 M. verlangt und auch gegeben. Hier ſollten auch— eichen bei nbohnen, die heute er der Hand“ zu kaufen waren zu ſage und ſchreibe.50 7—5 Ebelobſt und ſebuttenmark waren genügend epfeln zu 36 Pfg. das i0 aber Taer Sec 2r 130 K. beh Mcegb Es lt ufen. P. S 71 — 4. 8 3 2228 84 Den die ördern. Wir m elbt man uns, mit Nane Abſicht die Pebe daß der bem eis ſo billig wird(etwa 10 oder 20 Pfg.), daß auch die Un⸗ 6 Pittelſten ihre Tiere decken laſſen künnen. Wir wiſſen 12 in den chaten die Nannbelmer Abfalk.Ver⸗ he n etwa 1500 Haſen an fleißige Abfallſammler vergeben gete Wir wiſſen, daß viele der— den Kontrollgängen gan an⸗ rnane lige und Suwe f 806 S0 ch 9 0 m wäre. ee r ge⸗ Pelizebericht vom I. November(Schtuß.) Wabe ple tiſcher Anfall. 8a öffenenchen Ge⸗ am Mart atz erlitt Vormittag ein 19 Jahre alter — von hier einen epile Ber 20 Minuten wieder erhelte. Ge dann ſeinen runkenheit. 1 wurde S, Sebere er ber Faute,,.— Pältee ein 51 Babre alter verheirateter Taglöhner von hier in in 4 kenem Zu auſgefunden uund nach ſeiner Wohnung 5 be Ber tet wurden 10 ————— Aus dem Großhergogtum. 8. Wiestoch, 14. Nob. Im hieſigen Schulhauskeller wurde unter — 8 Holg—4— elche äfer au nden. ann 0 am du ſaſfen gemacht, das zuſammenſtürgte und Ua begrub. ſer wurde ſeik 5 Wochen vermißt. Buſti Karlernhe, 14. Nov.— ſeltener geiſtiger und körperlicher eit Herr Oberſtadtrechnungzrat Georg Beck dieſer 10080 ein—5 enes Dienſtjubiläum. Nach anfänglich hie er Tätigkeit im Staatsdienſte trat er vor 40 ren zur Vorf Stadtverwaltung über, in der er ſeither ununte als kunltand des Rechnungskontrollbüros, dem ſpäter das Einquartie⸗ berterbüro und das Sekretariat für Arbeiterverſicherung angeglie⸗ beſteer urden, eine leitende Stellung einnimmt.— Der Mühlen⸗ irt Aieß aus Jöhlingen, welcher am Sonntag Abend in einer Sucttcaft der weſtiichen Kaiſerſtraße in den Underleib 5 ſſen Kerth geſtern Abend an den n der erlittenen Verletzungen en. Fforzheim, 15. Nod. An den Folgen einer Verwundung iſt Kerbermann Bode, Rebakteur am„Bforgheimer Anzeiger“, ge⸗ athe en. Dr. Bode, der nur ein Alter von 81 Jahren erreichte, köten gach Beſuch des hieſigen Gymnaſiums ſich auf den Univerſi⸗ ſbeheidelberg, Berlin, Genf und Grenoble für die journaliſtiſche kambahn ausgebildet und ſeinen Studiengang durch Ablegung der ſen. Seit 1900 hatte er 1916 edaktion des ⸗Angeigers“ angehört bis zu ſeinem ien Kebruar mann kolgten Eintritt in das Heer. Vom ungedienten Landſturm⸗ mutia rückte er bis zum Leutnant auf und erwarb ſich durch ſein die 905e Verhalten dad Eiſerne Kreug erſter und gweiter Klaſſe. Für luſt Alch Journaliſtik bedeutet ſein Tod einen ſehr ſchtoeren Ver⸗ enihpe fü Bruder Philipp iſt vor einiger Zeit ſchon den Hel⸗ Heſtorben. 5 Valdprechtsweier bei Raſtatt, 15. Nob. Der Mühlenbetrieb 0 ütlers Georg Bürk iſt wegen mehrfacher Ordnungswidrig⸗ 1 bebördlich bis auf weiteres geſchloſſen worden. Mng Sonereſenbach dei Naſſtad„eehr uude ut eider ſchwerze Sohn des hieſigen Statlonsvorſtandes wurde mit einer nemeren Schußverletzung aufgefunden Man hatte anfänglich ange⸗ Mheiren. daß ſich Ar bbode W ie den To Dabe, durch Spielen mit der Waffe, einer Wiſtole, ſelbſt beigebracht Die gerichiliche Unterſuchung hot nun ergeben, daß der — durch einen 10ſährigen 90 in fahrläſſiger Weiſe tödlich verletzt worden iſt. Pfalz, Heſſen und Umgebang. — Pfalz, 18. Nov. In den Annalen der pfälziſchen te werden die ſpäteren Geſchlechter mit Staunen leſen, 1 derung der Kauuchengucht. Die Sammer durch Errichtung von Deckſtationen für Kanin⸗ ſtraf⸗ W wegen, narbeiter, der mit der Piſtole wie der Weinbauer im Jahre 1917 einen wirklich goldenen Lohn 55 ſein Produkt erhielt. In den letzten Tagen um Martini ſind ie Moſtgelder ausbezahlt worden. Die Summen, die hierbei an den Banken umgeſetzt wurden, belaufen ſich tatſächlich in die Hunderte von Millionen und es iſt keine Seltenheit, daß die Produzenten das Geld im'eiſekoffer nach Hauſe tragen mußten. Kam es doch vor, daß eine Weinfirma 5 bis 6 Millionen an Moſtgeldern ausbezahlt hat. Wenn man bedenkt, daß die letzte Kriegsanleihe, zu welcher Irkbuſtrie, Landwirtſchaft, Beamte, Arbeiter und Rentner beitrugen, in der ganzen Pfalz „nur“ 120 Millionen betrug und der Pfälzer Weinbau allein, der doch nur einen Bruchteil der Bevölkerung darſtellt, jetzt etwa das Doppelte eingenommen hat, ſo laſſen ſich hieraus intereſſante Schlüſſe ziehen. Auffallend iſt es auch, daß der Großhandel in pfäl⸗ ziſchen Konſumweinen, die ſich früher in der Hauptſache in Landau abſpielte, während des Krieges mehr und mehr ſich nach Neuſtadt verſchoben hat. Tatſächlich ſoll der Handel Neuſtadts, der bisher nur in Qualitätsweinen vorwiegend war, nun auch in Konſum⸗ weinen den Landauer Handel überflügelt haben. * Frankfurt, 13. Nov. Nach einer Verordnung des Magiſtrats darf die Heizung von Räumen im allgemeinen nur bis 18 Grad Celſius Innentemperatur erfolgen. In Privat⸗ räumen dürfen außer der Küche bei Wohnungen bis zu 5 Zimmern höchſtens 2, bis zu 7 Zimmern 3, über 7 Zimmern 4 Räume geheizt werden. Wo Zentralheizung beſteht, haben die Mieter dem Haus⸗ beſitzer oder ſonſtigen Heizungsverpflichteten die Räume, die ſie be⸗ heizen wollen, ſchriftlich zu bezeichnen. Eine Heigung anderer Räume iſt verboten. In Geſchäftshäuſern, behördli Räumen, Fabriken uſw. iſt die Heizung der Treppenhäuſer, Vorplätze, Raga⸗ zine uſw. verboten. Die Innentemperatur in Fabrikbetrieben ſoll 15 Grad nicht überſteigen. In Theatern, Konzertſälen, Verſamm⸗ lungsräumen uſw. darf bei Beginn der Veranſtaltungen die Tem⸗ peratur nicht mehr als 16 Grad betragen. Muſeen dürfen nur bis 12 Grad geheigt werden. Hotels, Penſionen, Gaſtwirtſchaften uſw. dürfen nur die Hälfte ihrer Gaſtverkehrsräume heigen. Lichtſpiel⸗ häuſer dürfen nur heigen, wenn die Außentemparatur morgens 9 Uhr weniger als 6 Grad beträgt. Anſtalben, die unter ärgt⸗ licher Aufſicht ſtehen, bleiben bis auf weiteres von den Neſchrän⸗ kungen befreit. * Stutlgark, 14. Rov. Eine ſchwere Bluttgt ereignete ſich Kelcen in——— dar 5 Heinrich Ke in Reichendach au Fildern. gen nachmittags ſand man zwei in*3 Haufe wohnende Mädchen, die 10% Jahre alte Marie 1 8 Stiefſchweſter,——— 8 Wach tot auf. Die Erhebungen n ergeben, ie Rädchen in die üte aufgenommenien Oukel Joſef Märinger durch Schläge mit einem Hammer und durch Stiche getötet worden ſind. ſelhſt ſich im oberen Stockwerk des Hauſes erhängt. 5 den Mörder zu ſeiner Tat veranlaßt hat, iſt noch in Dunzel—— kam los von dus Milhauſen i. erſt vor einem halben Jahre von F d. M. elchenbach. Sr ſoll ſchon eiutnal Zahren wegen Tolſchlags mit S6 beſtraft worden ſein. Handel und industrie. Sacdkdeuusche Juteindusfric Mammheim-Waldhec. Der Bericht des Vorstaudes über das 20. Oeschäfts- jahc(1. Jul 1910 bis 30. Juni 1917) führt aus: Nachdem unsere abrikanlage, soweit sie nicht schon vorher an die Vermietet war, seit 15. Novewiber 1916 an die Sücceuischen Lexklwerbe mistweise leomen 804 ibungen nachgeholt werden k Eine Wieder- Werclen. Der Verbandl Deuischer Juteindustrieller in Seiner jetziqen Fonm wohl scwerkich über den A. Derember —83* und zur Weiterer Ziele stcht indessen zu r- Warten. Der Auisichtsrat schlägt der am 26. November statt- —————— 64134 M) wie ſoigt zu verwenden: Mark 8083.88(1324.68 M. an den Recervsionds, 160 000 M. als Divi- dende von 4(wié i..), 77 310 M.(72 316,%.) Vortrag Nach der Bilanz vom 30. 4 1917 stehen Schulden im von 884 851.08 M. 917.7.) Ausständen im Betrage von 447 500.30 M.(351 60¹.)„ Bei einam Aktien- EK4 von 4 Mill.., einem igaüonenkonto von 050 000 M. 000), einem K von 2 880 605.0 Nlark Konto von 40 000 M. von 183 929.02 von 21 48.94 M.(20 597.94 M. onie 2758 480.40.) einem Erne⸗ wie 4 Eiem einem V Stehen Orundotũ 60 981.44 M.(), während andererselts 115 788.17 auf 125 770.51 M. und die 58 545.86 auf 132 119.46 M. stiegen. Der Postschechverlcenr im Beichspossgebiet hat im Oletober seinen bisher größten Umsatz mit 2 5 Miarden Mar erreicht und damit den bis dahin höcheten Umsate vom Juli 1917 um rund 2 Milliarden überfügelt. Bargeidlos wurden im Oktober 7 Milliarden M. oder 68,6 V. H. des Umsatzes be- lüchen. Auch das durchechnittliche Guthaben der Postscheck- hat im Oktober mit 660,3 Millionen M. seinen bisher höcirsten Stand erreicht. Anträge auf Eröffnumg eines Postscheck⸗ kontos sind bei jecer Postanstalt erhultlich.— Frankfurter Wertpapferbörse. Frankfurt, 15. Nov.(Pr.-Tel.) Ini Hinblick auf die un- Klaren Nachrictten über die Entwicklung der Verhälmisse in Rußland zeigte die Börse eine abwartende Haltung. von einzelnen alwerten war der Geschäftsverkehr ig bei tester Tendenz, welche sich in der Hauptsache in Petro ien bemerichar machte. Deutsche Erdöl und Steaua Romana waren gesucht und höher. Die Aktien der Rüts werte konnten mei⸗ stens Kursbesserungen erzielen, so die Aktien der Daimier Mo- torenwerke, Benz und Düstopp. Adlerwerke Kleyer lagen ruhig. Schiftahrtsalctien waren gesucht, namentlich Norddeutscher Lloyd. Kolonial- und Kaliwerte traten in den Hintergrund. Zementaktien Schwächten sich ab. Fest gestaltete sich die Tendenz in Lindes Eismaschinen und Gummipeter. Zelluloseaktien konnten sich Ver- einzelt beiesti In chemischen Aktien ist auch heute ein schwä⸗ i Re⸗ in vorwi assung ein, Harpener, 16, Bis- marclchũitte Bochumer kanden Beachtung. Oesterreichische Werte unterlagen Schwankeungen. Etwas Interesse machie sich llür Lombarden bemerichar, wegen der bestehenden neuen Tariferhöh⸗ ung. Im weiteren Verlauf kam teilweise ſestere Tendenz zum Vorschein, die sich auf einzelne Industriepapiere beschränkte. Se n—5 heimische und ungari 8 5 est lagen Japaner schwäctier. Die Börse schloß ſest. Prlocliskent 4 und ministerium ei echätt nichts Neues. Werine WertpaPer r Berlin, 15. Nov. Bei der auch heute im freien Börtenver- kelir vorherrschenden ſesten Grundstimmung wurden besonders Steinkohlen- und Braunkohlen-, sowie Petroleum- und Kaliaktien begünstigt, von denen die bekannten führenden Papiere bei tail welse regem Geschäft höhere Kurse erzielien. Daneben bestand auch nochi Kauflust, wenn auch in geringerem Maße für einzelne Automobil-, Schifiahrts- und Weritaktien Sowie für einzelne Neben- hatten bei wenig veränderten Kursen Bisen-, chemische, Rüstungs-, sowie die von Wien abhängigen Werte stillen Verbehr. Vom Rentenmarkt ist nichits Besonderes zu berichten. Berlin, 15. November(Bevisenmarkt.) 15. Auszahlungen für: 14. Geld Brief Geld Brief Konstantinopel 20.25 20.35 20.35 20.5 Holland 100 Gulden 300.75 301.25 300.75 301.25 Dänemark 100 Kronen 727.00 227.50 227.80 227.50 Schweden 100 Kronen 253.75 234.25, 253.75 N4 2 Norwegen 100 Kronen. 223.25 228.75 228.25 228.75 Schwer 100 Franken. 155.75 156.00 155.75 156,09 Oest.-Ungarn 100 Kronen 6420 64.30 64.20 64.30 Spanien 1206,½ 137.4% 136. 187.1% Bulgarien 100 Leva 80. 21.½ 80.3. 81.25 eee eeee eeeeeeeere Beriin, 15. Nov. Frütmarlet. Die Preise sind gegen gesterm Aanmα eer Wermnaplerbsese AusrERDAR, 14. Rovenber. 1 13. 14. 104/ South. Paa.. G, 4 1* Rallu. 5538.1½ nſon pao 124—123.½ 424. ½ 423.½ Anacος 9399., 18. —-teels. 88.½ 250.—Franr.- eng! SS„ Anieine—— — Spasskl Copper 38.—(zuietzt 37.—) NowrrerhBer Wercpebeo Br Rx/ Venx, 14. Movember.(evisennagu 14. 12. 12. Tendenz tür üeld.. stetig steug Woehsel aut Loaden Beid auf 21 Stonden Tao 0 NRR 4 6— raasfore). 84 Slehtwachsel Berfln.“— 8 Bu— 2— 4 Siehtwechsel Faris.76.25.78.60 new⸗Vonk, 12. Novemder.(Vonee- und Aktienmarkt). Boht. Top. Santa Fb 4* E 4 B5. „ 2 2„„ 2„ 9 —— an Untesd Sorp. Corps Reuw' Vork gen'r. 0 5 0 805 ſo Sonda.——. Sstarie& Western. 16— 16. Acht. Top. F.„ 83%[86%/ orfok& Western.. 0, 1cg 80. ool. Dibd..—— Fortnera Pabikle„ 8 8 e Siſ% 63.. FenneyliVanta. 47% 15, Canadhan Paolfto.. 14% 133%/ Reseisgg 18. Shos.& Otoo 48½ 47%% Gbioage Bock lsl& Pas. 10%9 17 Oine. Mw. A St. Paul. 38½ 39% Sosthern Fagiflo.. 91—. Benever& Rle Grande. 6— 6— Seumern Rawaß 2 299— ü·é66 14½ 15— Sontbecn Railwe preil., 84/½ er ee 11 112— Sres wooen Frt“::—— ecto —* 3 N. 87. amer—— 0„„ 7 orouα 8. Anae 9„„„0 88.— 5 40. FPTFTPPP Kangas Sity à 800——— eral Leater. 9—— de. pref.—.———— „ pret. evIlle u. Rasbvilie 96— 16.— United Statos Steelsdorg. 5 Seonrt Kaus.& Jeuae 4½% 4½ I Uolted Stat. Steel eryper 119½4—— Aktien-Umeate 616 800(6889 90) MEW vesa, 16. November.(Kegfageungekuree). 14. 2. 14.. Or NHortt. Oue Sert.. 2⁰ 25.— Generel Eioeir. 16 *.„„„. Ratenal Loacdcd.2 §P.„ 7˙% 74.— Otan Cepner..„ Gonselldated Gaee 10 2 1 WOWerher Waraεαs. PEU Venk, 1. Movember. Zut. Ai. Mt.—.— n inneen.— u.—.— E u. d.—— MVerk icke—— pr NWWW.— 0 pr Den.—— pr Jan..9% pr Febr. 224 pr Büen.20 April..40 pr Hai.08 Petroleum K. Oerieanelh.72 ſered. Saland“.—— Geageer Warenmark. O6e, 14. Bovember. 64.12, 14. 12 14. 12. —.— Sohmalz pr. Jas-— Spsok 2⁴.37—— teiohte 119. 120.½[Pock: NoY...69 7890 —. 4——er lan.. 46.55 40.97 sohuer—. 83. 4/Rlppen Sohwelne· pr. Nov..—.—— ut. i. West i6 000 788999 27.40 22.15 pr. Jan.. 24.300 24.250 dw. Chloag. 80 45008 Letae Mandelanachriehten. r. Düsselderſ, 15. Nov.(Pr.-Tel.) Die heutige General- der Gasmotoreniabrik Köln-Deutz, in der 6 476 400 vertreten waren, die soiort zahubare Divi- Ver⸗ Stinumen dende von 10% gegen 696 1 V. Die drei ausscheidenden Aui-· Sichtsratsmitglicder wurden eins Waltung teilſe mit, das die Nachfr. weiterhin lebhaft Sei und daß im laufenden ſahr größere Aufträge hereingebracht werden konnten, 80 daß die Beschäftigung für das ganze Jahr gesichert Sei. Weni keine unvo en Ereignisse eintreten, könnte wieder nüt einem befriedigenden Ergebnis hnet werden.—3 r. Düsseldorf, 15. Noy.(Pr.-Tel.) In der heutigen Oe. neraly der Rheinischen-G. Braunkohlenbergbau und Brikettjabrikation, Köln wurde an Stelle des in das Staats⸗ etenen Oberbürgermeisters Wal L. ra EKöln sein Nachiolger Oberbürgermeister AdenauerKol Görlitz, 15. Noy.(Pr.-Tel.) Die Generalversat dec .-G. für Fabrikation von Eisenbahumaterial(Waggonfabrith, Cörlitz, genehmigte die Vorlage der Verwaltung. Deingemäß ge⸗ langt eine Dividende von 13% zur Ausschüttung. Die aus⸗ scheidenden Auisichtsratsmitglieder, Bankdirektor Karl Peter⸗ Görlitz und Bankdirelctor Gustav Pils ter-Berlin, wurden wie⸗ Wiedergewählt. Die Ver⸗ d. ähl. Berlin 15. Nov.(Warenmarlct.) Im hicsigen Warenverkbr hat sich wenig geändert. Die Provinzial-Gemüsestelle ia Schiesten hat, wie verlautet, die Ausfuhr von Gemüsen gesperrt, so daßg dis Erl Ker, kaünen Abschlüsse fraglich geworden isi, Die Nachfrage ist andauernd sehr stark. Rauliutter wird vergend⸗ lich gesucht. Man greift in vermehrtem Maße aui Heidekraut an⸗ rück, das indeseen infolge von mancherlei Schwierigheiten auck nur in beschränktem Maße zur Veritigung steht. Im Saaten-Oe⸗ ——— ———— ————— 4. Seile. Nr. 588. wit günstigen 75 5 K. Th. B 3 Kriegsanleihe Versicherung „Phönix“ 9(ohne Zuschlägeh mit und oline Vollauszahlung im Kriegssterbefalle durch die Fi alz, Mannheim, Friedrielisring U 3, 17.— Tel. 3640. 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