a222⏑ Dienstag, 20. November. ſich für den allgemeinen und Handelsteil: Chefredakteur Goldenbaun; für den Anzeigenteil: Anton Grieſer. Ausei erlag: Druckerei dx. Saas MRannheimer General⸗ Gende ger& m. b.., ſämtlich in Mannheim— Draht⸗Adreſſe: eral⸗Anzeiger Mannheim.—— Ur. 7930, 7941, 7942, 9 Dr. r 2938, 7943 „ 7945.— Poſtſcheck⸗Konto: 2917 Ludwigshafen a. Rh. Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim. 1917.— doneral Aweiger 0 0 e Die iſpalt. Kolonelzeile 40 Pfa., Reklamezeile t. 1 20 „Uhr, Abendöl Ur⸗ ——————— e dre Be Seten re. 8 Poſtzutte————. M..20. Einzel⸗Ur. 10 Pfg. — Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Große Armeen im Anmarſch auf Pelersburg und Moslau. Die Lage, Rußland bietet den Anblick eines ungeheuren Trümmer⸗ eldes. Bie——— Revolution muß ungeheure Verheerungen angerichtet aben; aber ſie hat das erſchöpfte Land nur weiter niert, ohne eine durchgreifende und kraftvolle Klärung der iteiſchen Verhältniſſe herbeigeführt Suuehabem, Le, gilt im ugenblick wirklich keinen ruſſtſchen taat, keine Regierungs⸗ Siralt Kerenſki weilt irgenwo auf der Flucht. Die Bolſche⸗ . ſind zwar in Petersbureg und Mostau Herren der Lage, r ihre Herrſchaft iſt nicht unbeſtritten. Eine Koalitions⸗ — hat ſich nicht bilden können, in der Partei — ins iſt eine Spaltung eingetreten. Das Land befindet ſich einem Zuſtand grenzenloſeſter Erſchöpfung und Ermattung, — dem als poſitiver Gedanke ſich nur noch der Wunſch 1 ach Frieden emporringt. Aber den Wunſch nach Frieden ann natürlich nur eine feſte Regierungsgewalt be⸗ kösdigen, es müſſen autoritäre Kräfte da ſein, die verhandeln nichen und mit denen man verhandeln kann. Rußland wird 90 eher Frieden bekommen, ehe es aus dem Chaos wieder 0 Staat geworden, ehe es wieder einen ſtarken handlungs⸗ Kabigen 88 sapparat geſchaffen hat. Bei aller Ermat⸗ — und Erſchöpfung gehen die Anſtrengungen der Parteien 8 rlich weiter in dieſer Richtung. Und nun kommt die neue atſache. Kerenſti hat den handlungsfähigen demokrati⸗ chen Staat nicht bilden können; die Bolſchewicki ſitzen zwar 10 in der Macht, aber ihr Anſehen ſchwindet. Sehnt das dwunde Rußland, deſſen Friedensverlangen weder Kerenfki di Lenin befriedigen konnte, ſich nach der ſtarken Fauſt, e das ſchreckliche Ungeheuer der Revolution bändigt? Es Fird gemeldet, daß große Armeen im Anmarſch auf Peters⸗ arg und Moskau ſeien. Wer hat ſie gebildet, wer führt ſie? ir erinnern an eine Nachricht, die wir am 10. November .Oentlichten. Aus Haparanda wurde gemeldet, daß ſich ikolai Nitolajewitſch, über deſſen Verbleib man 10 einigen Wochen nichts hörte, ſeit einigen Tagen bei dem Ataten ührer Kaledin aufhalte und auf einen günſtigen Stdenblich warte, um mit den Koſaken einen neuen taatsſtreich zur Wiedereinführung der Mon⸗ rchie zu machen. Wir haben natürlich nicht das Bedürfnis, uns ins Luftreich der Konjekturen zu begeben. Sicher aber 0 nach heutigen Nachrichten, daß Kaledin, einſt eine Stütze erenſkis, ſtärker hervortritt und von Südrußland aus einen Borſtoß gegen Petersburg und Moskau plant. Die Regierungsmaſchine ſteht ſtill. Amſterdam, 19. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Dem„Allge⸗ Handelsblad“ zufolge meldet Harold Williams aus Pe⸗ ersburg, daß Kerenſti ſein Preſtige verloren habe und ſich auf der Flucht befinde. Aber auch das Pre⸗ ſtige der Bolſchewickipartei ſei im Schwinden, eſei ihnen zwar gelungen, die Regierung zu bilden, die in Petersburg die Macht ausübe, aber ſie ſei nicht imſtande, ganz ußland zu regieren. Die Regierungsmaſchine ſtehe ſilt die Beamten weigern ſich einſtimmig, für die Rebellen zu arbeiten. Eine große Armee nähert ſich Peters⸗ ur g, man weiß aber nicht, in welcher Abſicht; eine an dere doße Armee rücke gegen Moskau vor. Nach den 6 en Berichten ſoll in der Regierung Lenins eine paltung eingetreten ſein. Fünf Miniſter traten zurück, Die im Kreml und im Winterpalais angerichteten 8 üſtungen ließen bei beiden Parteien den Wunſch nach Grteden ſtark zunehmen. In Moskau iſt nach mwöchiger Schreckensherrſchaft der Friede wiederhergeſtellt, es iſt ein Friede der Erſchöpfung und Furcht, der keiner beiden Parteien den Sieg gebracht hat. 1 London, 19. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter. Im in urhauſe erklärte Balfour auf eine Anfrage, die Lage die mubland ſei noch ungeklärt, obwohl es ſcheine, daß 2 Extremiſten in Petersburg und Moskau die Wb 2 vollkommen beherrſchen. Die Verhandlungen 9 die Bildung einer Koalitionsregierung haben her zu keinem Er gebnis geführt. Die Anfang vori⸗ 05 Woche unterbrochene telegraphiſche Verbindung mit dem Mucen Botſchafter in Petersburg ſei wiederhergeſtellt. Der che Botſchafter bleibt auf ſeinem Poſten. London, 19. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter meldet ein Betersburg vom 18. November, daß die Arbeiterzeitung ſhen anifeft veröffentlichte, worin verlangt wird, alle politi⸗ 9 Gefangenen in Freiheit zu ſetzen, die Schreckens⸗ errſcha ft zu beendigen, die Preßfreiheit wiederher⸗ ſalteuen und für die öffentliche Sicherheit Mahregeln zu tref⸗ Ferner wird gefordert, daß dem Gemeinderat eine aus⸗ Uurdende bewaffnete Macht zur Verfügung geſtellt wird, um rdnung zu handhaben. Inzwiſchen richteten die Be⸗ von Petersburg einen eigenen Sicher⸗ wantsdienſt ein, um die Häuſer während der Nacht zu be⸗ an* In einigen Tagen werden die Vorräte ger ebensmitteln und Viehfutter infolge der all⸗ en Unordnung und Zerſtörung der Eiſenbahnanlagen * gebrgucht ſein. Die Beamten des Finanzminiſterium⸗ weigerten ſich, die Staatskaſſen den Maximaliſten auszuhän⸗ digen. Die Direktoren der Staatsbahnen wurden verhaftet, ſpäter aber wieder in Freiheit geſetzt. Die amerikaniſche Bot⸗ ſchaft erſuchte um einen Zug zur Ueberführung von 200 Ame⸗ rikanern aus Petersburg nach Charbin. Mord und Brand. London, 19. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Daily Cronicle erfährt aus Petersburg, daß die Truppen der Bolſche⸗ wickt, die die 1500 Koſaken Kerenſtis zwiſchen Gatſchina und Zarskoje Sſelo ſchlugen, 16 000 Mann zählten. In Moskau begann der Kampf am 10. November. Die Truppen der Re⸗ gierung beſtanden aus 3000 Soldaten, Kadetten und Studen⸗ ten, ſie verfügten über drei Kanonen, eine große Anzahl Ge⸗ wehre und einige Maſchinengewehre. Von den 100 000 Mann der Garniſon ſind ungefähr 15 000 auf Seite der Bolſchewicki, die übrigen blieben in den Kaſernen. Der revolutionäre Mili⸗ tärausſchuß beſchoß mit 15 Kanonen andauernd das Zentrum der Stadt. Bis zum 14. November kamen 3000 Perſonen um, hauptſächlich friedliche Bürger, die Leichen blieben tage⸗ lang unbeſtattet liegen. Die Kathedrale im Kremlͤ wurde zerſtört, die Baſiliuskirche wurde in Brand ge⸗ ſchoſſen. m. Köln, 20. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Eine Meldung der„Times“ aus Petersburg vom 16. November gibt eine einigermaßen— ſammenhängende Schilderung der Ereigniſſe der vorhergehenden Tage. Es heißt darin: Das Gefecht bei Zars⸗ koſe Selo dauerte bis——— 6 Uhr. Die maximali⸗ ſtiſchen Truppen drangen am Mittwochmorgen in den alaſt. Dieſer Erfolg entmutigte die bei Gatſchina ſtehende aupt⸗ macht Kerenſkis. Die Scharmützel dauerten ſort, aber vergeb⸗ lich wartete Kerenſti den ganzen Mittwoch auf Verſtärkung durch Fronttruppen, um mit ihrer Hilfe einen entſcheidenden Schlag tun zu können. Ueber die Lage in Moskau heißt es in demſelben Bericht: In Moskau ſind die Zuſtände viel ernſter. Nach zwei⸗ tägigem blutigem Ringen wurden die Maximaliſten aus dem Kremlvertrieben. Von Haus zu Haus ging der Jetzt aber werde die vorläufige Regierung im Kremlbelagert. Die Petersburger Maxi⸗ maliſten organiſieren eine Truppenmacht, die zur Verſtärkung der Roten Garde nach Moskau geſchickt werden ſoll. Doch iſt es zweifelhaft, ob die Eiſen⸗ bahnarbeiter nach ihrem feierlichen Verſprechen, keiner der beiden Parteien 1655 zur Verfügung ſtellen zu wollen, die Truppen dahin befördern werden. Dann 69. der Bericht wie⸗ der auf die Petersburger Verhältniſſe über. Man behauptet, daß noch für etwa 14— Nahrung in der Stadt ſei. Von Straßenüberfällen und ähnlichem hört man tatſächlich nichts mehr. Die Unterhandlungen über die Bildung einer Re⸗ ierung werden auf allerlei Wegen fortgeſetzt. Koſaken unter⸗ handeln mit Maximaliſten, Nationalſoziale mit Internationa⸗ liſten und der Verband der Eiſenbahnarbeiter trete als Ver⸗ mittler auf. Die Ergebniſſe ſeien noch unſicher. Die öffentliche Meinung im Land ſchwankt hin und her. Kaledin. EBerlin, 20. November.(Von unſerem Berliner Bürv.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Berlingske Tidende meldet aus Haparanda: Allen Anzeichen nach ſind die Truppen Kerenftis bei Gatſchina tatſächlich geſchlagen worden und mußte flüchten. Sein Stab ſoll gefangen worden ſein. Danach wären die bis auf weiteres Herren in Petersburg. Jedoch ſoll Kaledin die Abſicht haben, auszuhungern. Es ſei keine Ausſicht vorhanden, daß das Regiment der Botſchewicki ſich lange halten könne, da die ganze Staatsverwal⸗ tung in die Brüche gegangen ſei. Kein einziger Ver⸗ waltungszweig ſei in Tätigkeit. Alle öffentlichen Bureaus ſtän⸗ den verlaſſen und die Bolſchewickis ſeien nicht imſtande, die Maſchinerie wieder in Gang zu ſetzen. Am Sonntag Abend kamen ſieben Reiſende aus Torneo in Haparanda an, dar⸗ unter Kerenſkis Privatſekretär, der mit einem falſchen Paſſe entkommen iſt. Nach ſeinen Mitteilungen ſitze Kornilow immer noch im Gefängnis. Dagegen ſpiele Kaledin eine große Rolle. Er beherrſche das ganze Dongebiet. Nach den letzten Berichten ſoll in der Regierung Lenins eine Spaltung eingetreten ſein. Fünf Miniſter ſeien zurückgetreten. 4 Nach einer Meldung aus Rotterdam hätte Geieral Dou⸗ chonien das Kommando über die Bolſchewicki übernommen, welche mit klingendem Spiel in Petersburg eingezogen wären. Die Bevölkerung verhalte ſich ſtill. Seit Montag verkehrten in Petersburg die Straßenbahnen wieder. Seit Mittwoch ſind die Privatbanken täglich wieder zwei Stunden geöffnet. Aber andererſeits beſtehe die Gefahr, daß die Zufuht voll⸗ ſtändig aufhöre. Einige Ueberreſte der Garniſon von Peters⸗ burg unterſtützen die Bolſchewicki. Andere Soldaten verhielten ſich neutral. Die Anſichten des Volkes ſeien geteilt. Mehrere Arbeiterausſchüſſe von Fabriken hätten ſich gegen die Bolſche⸗ wicki erklärt. Bolſchewicki und deutſche Sozialdemokrotie. Berlin, 20. Nov.(Von unſ. Berl. Bürd.) Dem„Berliner Tageblatt“ wird aus Stockholm gemeldet: Die Auslands⸗ vertretung der Bolſchewiki teilt mit: Der deutſche Genoſſe Parvus überbrachte der Stockholmer Auslandsvertretung der die Grüße des Parteivorſtandes der deutſchen lozigldemolzatiſchen Mehrhelt, die ſich ſoli⸗ dariſch erklärt mit den Kämpfen desruſſiſchen Prole⸗ riats und deſſen Forderungſofortiger Friedens⸗ rhandlungen auf der Baſis eines demokrati⸗ chen Friedens ohne Annexionen und Kontri⸗ butionen. Die Mehrheit der deutſchen Sozialdemokratie werde dieſen ſolidariſchen Gefühlen tatkräftige Form verleihen. Die Auslandsvertretung der Bolſchewiki gab dieſe Erklärung an das Zentralkomitee in Petersburg ſowie an die Sowjets weiter. Gleichzeitig richtete die Auslandsvertretung an die Vorſtände der deutſchen Mehrheit und der Unabhängigen So ialdemokraten eine Mitteilung, in der es heißt:„Die ruſſiſche evolution ſei in eine neue getreten. Die Aus⸗ landsvertretung erhielt von der Partei in Frankreich, Deutſch⸗ land und Oeſterreich die Zuſicherung, daß das ſozialiſtiſche ruſ ſiſche Proletariat auf kraftvolle Unterſtützung rechnen dürfe.“ Ganz ſo hoch ſchießen die Preußen aber denn doch nicht. m„Vorwärts“ leſen wir den Wortlaut dieſer Be⸗ grüßungsdepeſche der Auslandsvertretung der Bolſchewiki⸗ „Die revolutionäre Bewegung Rußlands iſt in einen neuen Abſchnitt eingetreten. Die ruſſiſchen Arbeiter und Soldaten 8959 die Macht aus den Händen derer geriſſen, welche die rieydens⸗ und ſozialen Ziele der Revolution fallen gelaſſen haben. Sie haben ſelber die Macht an ſich genommen und ſchlagen ſofortige Verhandlungen über einen Frie⸗ den ohne Annexionen und Kontributionen vor auf Grund des Selbſtbeſtimmungsrechts der Völker. In Rußland aber wie im Ausland werden ſich gegen dieſen Frieden die Kräfte des Kapitals aufbäumen. Es ſteht noch ein langer Kampf bevor, welcher nur durch ein gemeinſames iternationales Vor⸗ ehen des Proletariats ſiegreich beendet werden kann ie Vertretung der Bolſchewiki im Ausland hat von den fran⸗ zöſiſchen, öſterreichiſchen und deutſchen ſozialdemokratiſchen Parteien und Organiſationen die Zuſicherung erhalten, daß das ruſſiſche Proletariat auf ihre—9— Unterſtützung rechnen darf. Sie hat dieſe Nachricht der ruſſiſchen Arbeiter⸗ ſchaft übermittelt und überſendet allen ſozialdemokratiſchen Ar⸗ beitern, die um den Völk kxã n,—— Sie hofft, daß dem Brudermorden durch den ſolidariſ Kampf des internationalen Proletariats ein Ende bereitet werden möge und damit zur Verwirklichung des Sozialismus die Grundlage gegeben wird.“ Der„Vorwärts“ konſtatiert darauf mit lebhafter Befrie⸗ digung:„Der Kontakt zwiſchen den Bolſchewiki und der So⸗ zialdemokratie iſt hergeſtellt.“ Er muß aber gleichzeitig Waſſer in den ſchäumenden Wein tun, indem er fortfährt:„Die Stel⸗ lungnahme der Arbeiter Englands und Frankreichs ſei doch noch ſehr unſicher und weit davon entfernt, daß Falt⸗ was ſozialiſtiſch fühlt und denkt, wirklich zuſammen⸗ Des ſerneren führt der„Vorwärts“ auf Grund einer Depeſche ſeines Stockholmer Berichterſtatters aus: Die Landesvertretung der Bolſchewiki betrachte ſich lediglich als Poſtſtelle und lege Gewicht darauf, daß ihr Meinungsaustauſch mit der deutſchen Sozialdemo⸗ kratie keinesfalls als Schritt zu Sonderverhandlungen, weder mit der deutſchen Sozialdemokratie keinesfalls als Schritt zu Sonderver⸗ handlungen, weder mit der Mehrheitspartei noch mit den Deutſchen überhaupt gedeutet werden dürfe. Die eigentlichen Verhandlungen könnten nur auf einem internationalen Sozialiſtenkongreß ſtatt⸗ finden. „Das Ausland ſehe im Auftreten der deutſchen Mehr⸗ heitspartei ein Sympiom der Maſſen und es erwarte, daß die deutſche Maſſenbewegung in ihrer Rückwirkung die arbeiten⸗ den Ententelände davon überzeugen werde, daß das deutſche Proletariat wirklich die Sache des demokratiſchen Friedens verfechte.“ Von ſolcher Erkenntnis aber ſind die Arbeiter der Ententeländer anſcheinend doch noch recht weit entfernt. Asquith und Lloyd George. London, 19. Non.(WB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büro. Unterhaus. Vor überfülltem Hauſe wurde die Erörterung über den neuen Ratder Allierten und über die Rede Lloyd Georges in Paris von Asquith mit dem formellen Antrag auf Vertagung eröffnet. Asquith betonte die Notwendigkeit, daß die Regierung die äußerſte Verantwortung für das, was getan oder nicht getan worden ſei, übernehme und hob die vitale Bedeutung häufiger vertraulicher Beſprechungen zwiſchen den alliierten Staatsmännern, ſowie die Bedeutung der voll⸗ ſtändigeren Zuſammenarbeit hervor. Er betonte ferner die vollſtändige Kontrolle Deutſchlands über ſeine Ver⸗ bündeten in Politik und Heerführung und lehnte jede Or⸗ ganiſation ab, welche der Verantwortlichkeit der Generalſtäbe gegenüber ihren Regierungen zu⸗ widerlaufe, oder die das Anſehen oder die Verantwort⸗ lichkeit jeder Regierung der Verbündeten vor ihrem eigenen Volke ſchmälern würde. London, 19. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Mit Bezug auf die Rede Lloyd Georges ſagte Aſquith: Er wolle zwar jeden unnötigen Streit ver⸗ meiden, doch würde er gegenſeine Pflicht verſtoßen, wenn er dieſe Rede außer acht ließe. Aſquith drückte Zweifel darüber aus, ob der Rat in Verſailles im letzten März die Lagein Rußland beeinflutzt haben würde. Er ſe, ab es nicht Tatſache ſei, daß bis zum Borabesad —— — (Pripat⸗Telegramm ſchwaden und verdüſterte lebenden Menſchen geſenkt worden. danke des„Zurücks“, das zu Höchſtem anfeuernde Bewußtſein de⸗ Siegers erfüllte ſelbſt die einfältigſten Gemüter. 2. Seite. Nr. 548. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Dienstag, den 20. Nobember 0. deulſchen Angriffes gegen Italien Cadorna dar⸗ auf vertraut habe, daß er den Triumph ͤüber ſie davontragen würde. Bezüglich einer anderen Stelle der Rede ſagte Aſquith, Lloyd George habe zu verſtehen gegeben, daß britiſche Tapfer⸗ keit und britiſches Blut en worden ſeien, während ſie in ſtrategiſcher Hinſicht anders und beſſer hätten verwendet werden können. Er zweifle, ob irgend ein Rat der Alliierten ſich in eine der beiden großen Offen⸗ ſiven des Weſtens haben würde. Zum Schluß ſeiner Rede betonte Aſquith inmitten von Bei⸗ fall die Bedeutung der britiſchen Mitwirkung am Kriege. c. Von der ſchweizer. Grenze, 20. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Einer Genfer Meldung zufolge ſchreibt die„Daily Mail“: Die Verluſte der engliſchen Handelsflotte im erſten Drittel des Monats November ſind nur wenig geringer als im gleichen Zeitraum des kataſtrophalen Monats April dieſes Jahres. Auch hierüber werde man von Lloyd George Er⸗ klärungen im Unterhaus verlangen. Die Frage der nächſten Zukunft. m. Köln, 20. Nov.(Pr⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung mel⸗ det aus Berlin: Die Frage der nächſten Zukunft iſt, ob es den ſtarken Mänern in London und Paris gelingt, die durch die Entwicklung der Dinge in Rußland und Italien herbeigerufene militäriſche und politiſche Schwächung des Ver⸗ bandes wettzumachen. In England und den Vereinigten Staaten war noch vor einiger Zeit die abenteuerliche Auffaſ⸗ ſung verbreitet, ein Friede, wie ihn die Weſtmächte wünſchen, ſtehe nahe bevor. Um ſo wuchtiger muß die Wirkung des ge⸗ waltigen Erfolges der Mittelmächte gegen Italien und der Einigung der ſozialiſtiſchen Parteien ſein. Zunächſt beweiſt die kürzlich in England ausgebrochene Kriſe, wie die Ueber⸗ nahme der Regierung durch Clemenceau in Frankreich die Tiefe dieſer Wirkung. Wie langſam oder wie ſchnell das un⸗ Ergebnis zuſtande kommt, weiß niemand zu agen. 955 Deutſcher Abenobericht. Berlin, 19. Nov., abends.(WTB Amtlich.) In Flandern lebhafter Jeuerkampf vom Houthoulſter Walde bis Jandvoorde. Ein Teilangriff der Franzoſen am Chaume⸗Walde wurde abgewieſen. Im Oſten nichts Beſonderes. Heftige Kämpfe im Gebirge zwiſchen Breuta un Piave. Die Vorkämpfe um die piavefront abgeſchloſſen. unſeres Kriegsberichterſtatters Kirchlehner.) K. u. K. Kriegspreſſequartier, 19. Nov. Die Vorkämpfe um die Piavefroyt ſind dank der hervorragenden Leiſtungen der öſterreichiſchen Alpentrup⸗ pen. die von deutſchen Baiaillonen unterſtützt wurden, abge⸗ ſchloſſen. Der verzweifelte feindliche Widerſtand endigte mitl dem Juſammenbruch der Gebirgsverteidi⸗ gung im Brentaknie. Die Gruppe des Generals Kraus ſtieß von Felire aus übers Gebirge bis Quero durch und warf die verieidigende Brigade Como auf den letz⸗ ten Höhenrand(Monte Tomba). Hierbei haben deulſche Sturmabteilungen Ankeil genommen. Seither ſchrei⸗ tet die Entwicklung des Druckes um Quero, ſowie im Piaveabſchnitt nordöſilich Treviſo fort. der Flanken⸗ ſloß durchs Gebirge hatte vollen Erfolg gehabt. Die zwölſte Jſonzoſchlacht. 230(Fortſetzung.) 4 II. Teil. Aus dem Großen Hauptquartier wird uns ge⸗ ſchrieben: 96 In ſtarken, uneinnehmbar, ja unangreifbar ſcheinenden Berg⸗ ſtellungen der Juliſchen Alpen erwartete die italieniſche zweite Armee des Generalleutnants Capello den Vorſtoß der Deutſchen und Oeſterreich⸗Ungarn. Die Vorbereitungen zum Angriff, das Durchſchleußen unſerer Diviſionen auf engen, weithin einzuſehenden Talſtraßen, die Angriffsgruppierungen konnten nichk verborgen bleiben. Unerklärlich bleibt aber die geringe Gegen⸗ wirkung des Feindes während der letzten Tage vor dem Angriff. Im Gebiet von Rombon bis zum Krn ſperrte das italieniſche 4. Korys (Diviſionen 50, 43, 46) die Talſtraße auf Saga und das Becken von Karfreit. Kräfte des 27. Korps konnten aus Linie Kolovrat⸗Rücken— Gegend Auzza—Canale das Becken von Tolmein unter Feuer halten. Den ſchmalen Frontabſchnitt der Hochfläche von Bainſizza—Heiligen Geiſt verteidigten die Diviſionen 25, 60 und 30 des 24. Korps in ſtarken Stellungen. Nördlich des Mt. San Gabriele ſchloß ſich mit den Diviſionen 23, 53 und§ das 2. Korps an. Bei und nördlich Görz ſtand als Südflügel der 2. Armee im Anſchluß an die 3. Armee des Herzogs von Aoſta das 6. Korps mit den Diviſionen 68, 24 und 48. Nicht weniger als 56 Brigaden und 4 Alpinigruppen, insgeſamt wohl 350 Bataillone der 2. Armee ſollten den Anprall aufhalten und abſchlagen. Cadorna war zuverſichtlich und meldete:„Der Gegner hat unter ſtarker Mitwirkung von deutſchen Truppen und Kriegsmitteln anſehn⸗ liche Kräfte an unſerer Front für eine Offenſive verſammelt. Der feindliche Stoß findet uns feſt und gut vorbereitet.— Am 24. Okto⸗ ber entfeſſelt General von Belows Armeebefehl eiſerne Hammerſchläge. Deutſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Stoßdiviſionen bringen unwiderſtehlich gegen die italieniſche Front. Ein gewaltiger Druck erſchüttert den Gebirgswall. Ganze Stellungsſyſteme manken. Weite Abſchnitte geben nach und werden durchſtoßen. Der Durchbruch iſt nicht aufzuhalten. In 11 klaffende Lücken dringen Stoßtruppen flankierend, umfaſſend und aufrollend durch die gigantiſche Alpenſtellung. In zweieinhalb Tagen wird zwei⸗ einhalbjährige Arbeit in Stücke zertrümmert. Ohne Beiſpiel in der Kriegsgeſchichte iſt der Gedanke, der dieſen Durchbruchsplan erſann, ohne Beiſpiel die Entſchloſſenheit der Führung und der ſieghafte An⸗ griffsgeiſt der Truppe. Infanterie ſtürmt Alpengipfel. Vergeſſen ſind endloſe Märſche auf naſſen Straßen, vergeſſen kalte Nächte bei ſtrö⸗ mendem Regen unter freiem Himmel. Truppen, die das Hochgebirge nicht kennen, wetteifern mit gebirgserfahrenen Diviſionen. General v. Below fordert die Höchſtleiſtung der 14. Armee: Den Durchbruch des ganzen Stellungsnetzes im erſten Anlauf über die Berge der Alpen Um 2 Uhr nachts am 24. Oktober beginnt ein vernichtende⸗ Gasſchießen gegen die feindlichen Batterieräume. Mit Tageslicht, gegen.30 Uhr vormittags, ſetzt ein verheerendes Wirkungsſchießen der Artillerie und Minenwerfergruppen ein. Muſtergiltige Vor⸗ arbeiten für den Artillerieaufmarſch, für das Einſchießen und das Wirkungsfeuer kommen zur Geltung und bahnen der Infanterie die Straßen zum Angriff. Ueber alles Lob erhaben ſind dieſe Vorberei⸗ tungen des Generals von Berendt. Niemals wird die Infanterie der Schweſterwaffe dieſe Tat vergeſſen. Mit der Artillerie wetteifern die Minenwerfer. Nach raſtloſer Erkundungs⸗ und Vorbereitungsarbeit (unter Leitung des Majors von Roeſſing) ſchlagen deutſche Minen breite Straßen in die Hinderniſſe und zerſchmettern ganze Stellungen. Zwei je 200 Meter breite Gaſſen durch das Hindernis verlangt allein bei Flitſch eine Angriffsdiviſion. Trotz ſtarken Nebels werden dieſe Bahnen in kürzeſter Zeit geſchaffen. Entſetzen herrſcht drüben in den Gräben und grauenhaft ballen ſich die Klumpen zuſammen unter ſtürzenden Trümmern. Um 8 Uhr vormittags tritt zwiſchen Tolmein und Flitſch die Infanterie zum Angriff an. Bereits 2 Uhr nachmittags hatte die Gruppe Krauß auf dem rechten Armeeflügel die Stellungen am Rombon geſtürmt. In tapferem Anlauf ſtürmt öſterreichiſch⸗ ungariſche Infanterie vom rechten Flügel der Gruppe Stein Stel⸗ lungen in Linie Kru.—Weſthang des Mrzli. Inzwiſchen dringt die deutſche Diviſion Lequis auf der Talſtraße von Tolmein ungeſtüm vorwärts. Rechts und links hält zwar der Feind Reherkende Höhenſtellungen. Aber Nebelſchwaden hindern die Fernſicht und den Blick in das Tal. Der Italiener ahnt nicht, daß tief unten deutſche Infanterie durchſtößt auf Karfreit, daß bereits 1 Uhr nachmittags Kamno, bald nach 2 Uhr Idersko am Iſonzo erreicht iſt. Die Grundlinie des ganzen Bergſyſtems von Kru zum Kolovrat wird eingeriſſen durch den kühnen Talmarſch der Diviſion Lequis. Der linke Flügel der Gruppe Stein greift nach Ueberrennung der vor⸗ derſten Talſtellung ſüdweſtlich Tolmein zuſammen mit der Gruppe Berrer die feindliche Hauptſtellung auf dem Kolovrat⸗Rücken an. Stürmende Infanterie klettert von der 160 Meter hohen Talſohle im feindlichen Feuer die ſteilen Hänge bis über 1000 Meter empor. Die Gipfel des Kolovrat bilden in dem ſtark befeſtigten Stellungsknoten bei Höhe 1114 den Schlüſſelpunkt dieſes ganzen Syſtems. Bereits am Nachmittag kann der Sturm gegen Punkt 1114 und das benach⸗ barte Maſſiv des Haefnik angeſetzt werden. Weiter ſüdlich bricht die Stellung des Jeza⸗Blockes ini Angriff der Gruppe Berrer zuſammen. Unabläſſig drückt der Südflügel der Armee(Gruppe Scotti) über den Hrad Brh gegen die Kette des Globocak vor. Eiſerne Meißel hat General von Below angeſetzt gegen die Felsblöcke der Juliſchen Alpen. Teutonenkräfte bohren und ſchlagen, Löcher werden zu klaf⸗ fenden Lücken. Wie eine eherne Maſchine arbeitet die Armee an den Granitwällen der Berge, frißt ſich tief hinein durch Hindernis und Beton. Sie arbeitet genau nach Ueberlegung und Plan. „Der Angriff findet am 24. Oktober ſtatt.“ So lautet der Armee⸗ befehl vom Tage zuvor. Der Abend des 24. Oktober iſt angebrochen. Das Flitſcher Becken bis dicht öſtlich Saga iſt geöffnet. Die Süd⸗ hänge des Kru ſind geſtürmt. Karfreit im Iſonzotal, die Höhenſtel⸗ lungen weſtlich did ſüdweſtlich Tolmein ſind genommen. Kein Zu⸗ ſatz, keine Aenderung zum Armeebefehl wird gegeben.— Der An⸗ Tag und Nacht! (Schluß folgt.)— Der bulgariſche Bericht. griff geht weiter! Sofic, 13. Nov.(WZB. Nächtamilich.) Generalſtabsbericht vom 19. November. Mazedoniſche Front. Nun an gewiſſen Stellen lebhaftere Feuertäligkeit mit Unker⸗ brechungen. Im Weſten der Front bei Bitolia verſuchte eine feindliche Erkundungsgruppe vorzugehen, wurde ſedoch durch Feuer verjugt. Weſtlich des Doſran⸗Sees machten unſere Ertundunge· abteilungen engliſche Gefangene. Dobrudſcha⸗Front. Bei Iſaccea lebhaftes Gewehrfeuer. eeeee, der vorſtoß in die deutſche Bucht. Berlin, 19. Nov,(WeB. Amtlich.) Nach dem amtlichen Bericht der engliſchen Admiralität ſoll bei dem Gefecht vor der Deutſchen Bucht am 17. von den Engländern ein deutſcher Minen⸗ ſucher verſenkt worden ſei. Dieſe Behauptung iſt treffend. Es iſt keines unſerer Minenſuchfahrzeuge von 5 Engländern verſenkt worden. Demgegenüber wird ein Fiſ 7 dampfer vermißt, um den es ſich in der engliſchen Betannt machung handeln dürfte. Amerika und die Azoren. Bern, 19. Nov.(WeB. Nichtamtlich.)„Temps“ meldet au' Madrid vom 15. November: Die portugieſiſche Geſandtſchaft erklärt die Nachricht, wonach die Vereinigten Staaten die militäriſche Ver teidigung der Azoren übernommen und auf Punta Delgada 5 Befeſtigungsarbeiten begonnen hätten, für unrichtig. Zwiſchen tugal, den Vereinigten Staaten und den Alliierten herrſche— 0 kommenes Zuſammenarbeiten, ſo daß die Azoren, wie alle po 5 gieſiſchen Gebiete, den Vereinigten Staaten natürlich als Stũb punkt zum Zwecke des Vorgehens gegen den Feind dienen können. Beniſelos in London. London, 19. Nop.(WT B. Nichtamtlich.) Reuter erfährt,— Veniſelos nach Abſchluſſes ſeines Beſuches in England, Frankre 10 und Italien nach Athen zurückkehren und im Frühjahr nach Ameri gehen wird. Zu einem Vertreter des Reuterſchen Büro⸗ ſagt Veniſelos, der Zweck ſeines Beſuches ſei 9 765 alle mit Belieſe rungen für die Zivilbevölkerung und das Militär zuſammenhängen den Fragen mit den Regierungsſtellen zu beſprechen. Einzelheiten zu dem angeblichen deutſchen Friedensangebot an Briand. E Berlin, 20. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Bern wird gemeldet: Engliſche Blätter veröffentlichen ſetzt genaue An gaben über das angebliche deutſche Friedensangebot an Briand, welches zum Sturz Ribots führte und bei allen Interpellationen Unterhaus von Balfour abgeleugnet wurde. Dieſe Information führen des längeren aus, daß der Mittelsmann zwiſchen Deutſchla und Frankreich ein belgiſcher Diplomat geweſen ſei, daß Zuſammen künfte zwiſchen Briand und dem Fürſten Bülow in der Schweiz ger plant wurden und daß ſchließlich ſogar das Angebot erfolgte, eine Begegnung zwiſchen dem deutſchen Reichskanzler und Briand in de⸗ Schweiz herbeizuführen. Dieſe perſönlichen Einzelheiten ſind jedoch nicht ſo intereſſant, wie die beſtimmten Angaben über die Haltung Ribots in der ganzen Angelegenheit. Zuerſt verweigert Ribot Bri die Erlaubnis in die Schweiz zu gehen und weigerte ſich, da⸗ 70 gebot überhaupt irgendwie in Betracht zu ziehen. Der Widerſtan Briands zwang ihn jedoch die verbündeten Regierungen, wenigſten die europäiſchen Ententemächte, von dem Angebot zu verſtändigen Zum Bruch zwiſchen Briand und Ribot kam es dadurch, daß Brict rt in der geheimen Kammerſitzung unter ungeheurer Erregung erklã haben ſoll, Ribot habe das deutſche Angebot in einer derartigen Färbung an die Ententeregierungen weiter geleitet, daß eine nego⸗ tibe Antwort unvermeidlich wurde. Bezeichnend hierfür iſt der ſtand, daß ſogar die ruſſiſche Regierung die Vorſchläge entſchieden ablehnte. Dieſen engliſchen Blättern zufolge iſt der Sturz Ri, bots auf die Enthüllung dieſer ſeiner Fälſchung zu rückzuführen. die deutſche Antwort auf die Ablehnung durch die Entente ſoll die Rede Kühlmanns über Elſa 3 Lothringen und die Offenſive gegen Italien ge bildet haben. Erlaß Wilſons gegen die ſeindlichen Ausländer. ent 19. Nop.(WB. Nichtamtlich) Weue— Reuter'ſchen Büro⸗: Ein Erlaß Wilſons fordert, daß ſich alle fe lichen Ausländer in Liſten eintragen laſſen und für Reiſen Erlaubnis nachſuchen müſſen. Er verbietet ihnen, ſich innerhalb vo 100 Yards der Küſte, der Docks, Eiſenbahnkopfſtationen und Vorrat, häuſern zu nähern. Auch wurde ihnen verboten, das Gebiet vo Columbia zu betreten oder ſich dort niederzulaſſen. Am freien Jſonzo. Große Südarmee, im November. Wie erſtarrt ſchien die Gebirgsſchlucht. Nur das trübgrüne Waſſer der Idria war in Bewegung verblieben. Und der zwirn⸗ dünne Gegenzug von Menſchlein am jenſeitigen Ufer, wo die itali⸗ eniſche Armee in Gefangenſchaft 3 Aber die Fuhrwerke auf der Straße im Tale ſtanden ſtill. Die hochrädrigen Munitions⸗ wagen, die Cſeln Bauerngefährte, die plumpen raftwagen, die Karetten mit E elzug und die maſſigen Rohre auf Greifrädern, ſie konnten nicht von der Stelle, zeigten bei Raß ihre erdfarbigen R. Umriſſe und bei Nacht ihre blinzelnden Lichtle Das war der ſtehende Vormarſchder Großen Südarmee in den Juliſchen Alpen, die nur dem leichten Fußvolk Durchzug gewährt, dem Heerestrotz aher ihre ganze unerbittliche Macht hatten fühlen laſſen. Unent⸗ wirrbar ſchien dieſe Stockung. Wer mit ſeiner Kolonne in 24 Stunden um 6 Kilometer vorrückte, dem dünkte es, einen Eilmarſch hinterlegt zu haben. Oben im Lichtſpalt Jagten einander Wolken und Nebel⸗ iü n den Tag bis zur Finſternis; feuchtkalte Lüfte ſandten Regenſchauer um Regenſchauer nieder. Das herbſt⸗ farbene Laub erſtarb vollends, die ausgewaſchenen Kalkfelſen glichen gebleichten Knochen und der zwiſchen dem ſpitzen Geſtein verbliebene Humusboden ward zum Brei. Unſchlüſſig aufſteigen⸗ der Rauch von Gelegenheitsfeuern durchſchwängerte die Luft und verlieh dem in der Gegend etwas unſagbar Trauriges. Faſt glich das Bild jenem, welches im Spätherbſt 1914 während des großen Rückzuges am San zu ſehen war. Aber nur äußerlich. Denn Tauſend und Abertauſend Hoffnungen waren wachgerufen und in die Herzen der hier in Schmutz und Näſſe und Entbehrung Nicht der niederdrückende Ge⸗ Während die Klugen, freudig bewegt, Kilometer und Stunden berechneten, die ſie vor dem Betreten des Gartens Italien trennten, harrten die Stempfen, denen Zeit und Raum im Kriege längſt überflüſſige Vorſtellungen geworden waren, geduldig an Ort aus, wo ſie der Augenblick hatte. Aber ſelbſt ihren teilnahmsloſen Blicken entging das große Geſchehen nicht, denn was waren dieſe endloſen Züge entwaffneter Feinde anderes, als das untrügliche Zeichen des Sieges? An dieſem Tage vorwärtszukommen, war nur dem möglich, der unter beſonderem Schutze ſtand. Die ſeen duldete kein Vorfahren, um das Abflieen der zu vielen Tauſenden angeſtauten Fuhrwerke, Geſchütze und Kraftwagen zu gewährleiſten. Wie dankten wir dem Himmel, nun doch dieſem ungaſtlichen Höhlenleben entrin⸗ nen zu können. Die an ſich reizvollen Landſchaften wirkten diesmal Der Bahnhof S. Luzia, der bisherigen Verteidiger des Tolmeiner Brückenkopfes feldmäßige Endſtation und als ſolche ſtändig durch eine Eiſenbahnkompagnie betriebsfähig erhalten, glich jenen ſchemenhaften Trümmerſikt— tten, welche uns Lichtbilder von flandriſchen Orten zeigen. Aber ſchon gellte hier der rauhe Schrei heraneilender Lokomotiven und auf wohlbeſtellten Geleiſereihen rollte es auf und nieder. Vor S. Luzia ſelber riß das Gewölk, zuckende Blitze blendeten das Auge, während dröhnendes Echo die gewaltigen Donnerſchläge wiedergab, die in den Felſenengen polterten. Die Menſchen von der Straße flüchteten nach verlaſſenen Deckungen und nur die Tiere blieben der Sintflut ausgeſetzt, die nun auf ſie nieder⸗ ging. Eiſige Kälte erfüllte das Tal und ehe man es ſich verſah, trommelte es nußgroße Hagelkörner. Aller Verkehr ſtockte. Fürchterlich ſah es im Orte aus. Idria und Iſonzo, zwiſchen Klammen eingepreßt, wälzten wildſchäumende Wogen einher und be⸗ ſpülten die elenden Holzbuden, die am Ufergeſtein eingebaut waren. Noch vor wenigen Tagen die Jahreswohnungen unſerer Krieger. S. Luzia war ein Gewirr phantaſtiſch verworrener Gemäuer⸗ und Balkenreſte mit waſſerangefüllten Geſchoßtrichtern in Höfen und zerſtampften Obſtgärten. Ddem Felſen abgerungen, zunächſt der Straße, ein kleiner Heldenfriedhof. Auf Brettern aufgebahrt acht Kaiſerliche, das Geſicht verdeckt, vom Regen gepeitſcht. Helmträger traten aus Ruinen hervor und wieſen den im Gewirr einander kreuzender Wege verfahrenen Fahrzeugen bündig die Richtung. Wir bogen ab, beſtaunten aufgeſtapelte Munitionsmengen und waren ſchon inmitten der erſten italieniſchen Stellungen. Sie liefen ent⸗ lauig der Straße, kletterten den tollen Hang zur S. Luziahöhe empor und enthielten wie gurgelndes Waſſer, aus dem Waffen und Rüſtungen hilflos herausragten. Man ſah Verbindungsgräben und Aufnahmeſtellungen, kunſtvoll gegen Schuß und Elemente geſchützt und nun doch alle erſäuft in der Wut von Eiſen und Waſſer. Die Wirkung der Beſchießung offenbarte ſich. Anraine und Haldengärten aufgeriſſen, das Gehölz zerfetzt, die Felſen am Hange zerſplittert. Drahtknäuel übers Feid geworfen, der Boden n Ausrüſtungs⸗ ſtücken überſät, im Vorgrund ins Knie gebrachene italieniſche Munitionswagen. Aus den wüſten Trümmern von Koſarsce wurden Steine ge⸗ brochen, um die Straße igſtandzuhalten. Man hebt den Kopf zur ſteilaufragenden S. Bis dort hinauf halte ſich der Welſche ee— in elf Schlachten. Trällernd zogen die Kanoniere einer Feldbatterie vorüber.“ Ich ſah nach den gebräunten Geſichtern, da fiel mein Blick auf zwei hohle Augen. Man hatte einen Toten⸗ ſchädel auf einen Stein neben der Straße geſtellt und nun nahm der leibhafte Tob den Vorbeimarſch ab. Die Karte zeigte ein weißes Dreieck, die kleine Talebene Kosrarsce—Ciginj—Woltſchach. Eine überſchwemmte Weide, aus der Obſtbäume, Stacheldraht und Rüſtungen lugten Und Totenſchädel, gleich ein halbes Dutzend, hart neben der Straße. Blindgegangene italieniſche Wurfminen, mit dem Kopf im weichen Boden geſenkt, den Propellerſchwanz in der Luft, gaben noch den ſteilen Einfallswinkel ihrer Bahn an. Rechts oben, das waren die Höhenſtellungen der Unſeren auf der Sv. Maria, ihnen gegenüber, am Brechpunkt des Kotowratrückens, die wildaufragende Wald⸗ und Felſenſpitze der Jeza, von deren in Wolken gehüllten Flanken Sturzbäche ins Tal brauſten. Noch war der und Geſchütze verſperrten die Ortsgaſſen, die Motoren der ſumpfige Wieſengrund von tauſend Tritten gebeugt. Hier fürgten die Stürmhaufen vorwärts, entriſſen die drahtdurchwobenen Ruine von Ciginf dem Feinde und erſtiegen, Felsbank um Felsba 700 Meker im Klimmen und Kämpfen, bis die 930 meterhohe Jeöch klippe ihrer ward. General Scotti verläßt den Wagen, Sturm und Regen um fangen ihn. Er aber blickt nach So. Marta hinauf, ſieht nach der überfluteten Talſenke, hebt das Haupt und bleibt im Anblick der Fezabaſtion in Gedanken verſunken, Dort haben es die Bataillon iner Stammdiviſion des.. Korps geſchaffen! Ein dankbar Blick den wolkenumſchwebten Höhen, wo die Geiſter der Hern thronen, und bewegten Herzens ſchreitet der General wieder zur 1 Sein ſchwerer Bergſchuh tritt auf einen halbverſunkenen St helm, der einknickt wie Blech. So auch brachen die italieniſchen Bergſtellungen zuammen, als die Verbündeten angerückt kamen. An endloſen deutſchen Kraftwagen vorbei, kamen wir durch eine Nebenſchlucht wieder ins Iſonzotal. Selo, der Iſonzo, Log. kannte Namen. Der Straße entlang aufgehäuftes Material. Roh, und behauenes Bauholz, Dachpappe, Zement, Eiſenträger, Schienen, Hindernispfähle. Vor dem Tunnel war ein rieſiges Rotes Kreg aufgemalt. Dort war ein italieniſches Feldſpital geweſen. Es zur Gänze unſere Hände. Durchſchnittene Seilfähren, abg 5 brannte Stege, bereitgeſtellte Pontons. Dichter und oichter wurd 0 die Stapelplätze derer, die hier gehauſt hatten. Bei Boblar ung 4 heure Schuppendepots, voller Monturen, Waffen, Rüſtungen, Halg⸗ und Handgranaten, Jams und Leuchtraketen und wieder Drahtſel bahnen, Baracken und Häuschen. Ringsum Zeltlager, Schriften, Koffer, Laubhütten. Als wären die Welſchen eben abgezogen. ermeßlich iſt die Beute; das ganze Tal iſt ein Magazin. Die Straß ſtieg an, der Blick fiel auf den guterhaltenen Bahnhof von Auset, einem Spielzeug im Flußtale, auf ein breites Seitenial, die Abſce⸗⸗ ſchlucht, in der Hauptmann Iſkric während der elften Schlacht du Tage den Vormarſch des Feindes aufgehalten und Wunder be Tapferkeit vollbracht hatte, auf die Randhöhen der Bainſizzaplatte auf den opfergetränkten Vrh. Ronzina war erreicht. Viele der behäbigen Bauernhöfe hatten ſchwer gelitten; Stacheldraht und Schießſcharten dräuten aus all. Ecken. Der Crt ſtrotzte von Kriegsvolk. Schwere deutſche Ban, rien verſuchten den Aufſtieg ins Gebirge, wo die Straße beſchäpit⸗ war, öſterreichiſch⸗ungariſche Mörſer und Haubitzen zogen 85 wärts. Von den Rebenhängen gingen Sturzbäche nieder, Pfet 0 wagen pochten ungeſtüm und in den Fernſprechſtellen ſummte u ſurrte es. Sinnlos baumelte eine Blechtafel an abgeriſſenem Drah. ſeil im Winde:„Teleferica de Ovsje“. Darunter ſchoben ſich ſchag Geſtalten dahin: die Gefangenen. Unbewacht, unbeachtet. 10 Kriegsvolk der Verbündeten aber bahnte ſich durch Regen, Dunſt u⸗ Nebel ſeinen Weg nach vorwärts. Der Iſonzo war frei, das 44 950 Heer ergoß ſich über die Juliſchen Alpen ins 68. K Kirchlebner⸗ —.—— — 1 treter und Abteilung, 9 tariat der Handels⸗Hochſchule aufliegt, bis ſpäteſtens 24. Nonember einzuzeichnen. Dienstag, den 20. Noberther 1011. Mannbeimer General-Anzeiger.(itags⸗Ausgabe.) 2 Nx. 548. 3. Seite. Aus Stadòt und Land. Mit dem E. ausgezeichnet 229228 nnn freiter E. Kraetz, Beamter der Firma H. Lang, Maun⸗ Ge heim, Stolzeſtraße 6. Gefreiter Wilhelm Stoll in einem badiſchen Feldarkillerie⸗Re⸗ ————— 14 wohnhaft, Sohn des Hauptlehrers Wilhelm * 92 Das Ei erne Kreuz 1. Ktaſſe erhielt Offizier⸗Stellver⸗ ugzeugführer Hugo Schnader, bei einer Feldflieger⸗ des Eiſernen Kreuges 2. Klaſſe, der Badiſchen ſübernen Verdienſtmedaille und des Flugzeugführer⸗Abzeichene. *Berſetzt wurde Eiſenbahnſekretär Emil Oettli in Singen Rach Mannheim. vBon der Handels-Hochſchule. Durch einen Anſchlag am Schwarzen Brett ſind die Studierenden und Hoſpitanten vom Rektor erſucht worden, ſich an der am 5. Dezember Becht zahlxeich zu beteiligen. Die zur Uebernahme des Zählgeſchäfts bereiten Damen und Herren haben ſich in eine Liſte, die im Sekre⸗ An den beiden Zählnachmittagen fallen die Vor⸗ leſungen von—6 Uhr aus. * Mit der Frage der Jörderung des Poſtſcheck⸗Berkehrs be⸗ ſchäftigt 15 eingehend der Keſde Großhändels⸗Ausſchuß des Hanſa⸗Bundes. Als wirkſamſtes Mittel hierfür wurde Borgeſchlagen, daf die Poſtverwaltung ſowohl auf die Porto⸗ ühren im Brieſperkehr der Poſtſcheck⸗Kunden mit dem Poſiſcheck⸗ amt wie auf die Einzahlungsgebühren für Zahlkarten verzichtet. Der dadurch entſtehende Ausfall an Gebühren wurde durch die Ver⸗ mehrung der zinsloſen Guthaben der Poſtſcheck⸗Kunden vollſtändig ausgeglichen.— Die Berliner Zentrale ſoll exſucht werden, bei de? Keichsregierung auf die Errichtung eines Erlaubnisamtes hinzuwirken, bei dem jeder Kaufmann Auskünfte über die Auslegung der—— en rlaubnisamt ſollte dann mindeſtens in ſedem Bundesſtaat, und Uebergangsgeſeße einholen kann. Dieſes E Womöglich aber in jedem Handelskammerbezirk, Zweigſtellen er⸗ richten, um eine raſché Auskunftserteilung zu ermöglichen.— Weiter wurde beſchloſſen, darauf hinzuwirken daß vor der* BVon Prozeſſen wegen übermäßiger Gewinne die zuſtändigen achorganiſationen gehört werden, damit bei der Beurkeilung des Einzelfalles a die Gebräuche des einzelnen Handelszweiges gebührende Berückſichtigung finden. Baterländiſcher Abend zu Gunſien der Kahllaber und deren Angehörigen. Wie uns von den Veranſtaltern es am Samstag, den 24. November, in den Räumen des Mannheimer Künſtler⸗ theaters wird, beteiligen ſich bei dem künſtleriſchen Tell erſte Kräfte des Minnbeimger, Hoftheaters. Die Damen Dorothee Manski und Leopold werden durch Solovorträge das Programm bereichern. Ebenſo haben die Herren Fenten und Bahling re Mitwirkung zugeſagt. Neben andern dem Abend angepaßten eſängen, wird Herr ahling das von Herrn Muſikdirektor Gellert komponierte„Hindenburglied“ mit Orcheſterbegleitung zum Vortrag bringen. Die Hofballetmeiſterin Frl. Aenni Häns wird für die Veranſtaltung ein dem Charakter des Abends entſprechendes Ballett einſtudieren. Das Programm erhält des Weiteren durch Quartett⸗ vorträge, ſowie Rezitation und tige Abwechslung. Kartenvorbeſtellungen und Vorverkauf bei den durch öffentlichen Anſchlag bekanntgegebenen Stellen. Spende. Anläßlich des Vortrages des Herrn Oberbürger⸗ weiſters Dr. Kutzer über Oſtpreußen hat ein hieſiger Einwohner, dem Vortrag nicht anwohnen kann, dem Verein mit ſeiner Karte den Betrag von 100 Mark für die Zwecke des Kriegshilfsvereins Baden für den Kreis Memel überſandt. Der Verein hat dieſe Gabe mit großem Dank begrüßt. Vereinsnachrichten. Berein für Flugweſen e. V. Mannheim. Wir machen auch an dieſer Stelle auf die heute Dienstag Abend im Hotel Leuchtweiß am Bahnhof ſtattfindende Mitgliederverſammlung auſmerkſam, in welcher über die letzte Tagung des Deutſchen Luſtfahrerverbandes derichtet wird und eine Beſprechung des Vaterländiſchen Abends zu unſten der Luftfahrer und deren Augehörigen ſtattfindet. Verein Frauenbildung—Frauenſtudium, Ahleſlung Mannheim. Zyklus„Die Grundlagen des Deutſchen Stauts⸗ und Gemeinde⸗ lebens“ ſpricht Mittwoch, 21. de. Mts,, nachmittags 5 15 in der Sozialen Frauenſchule(N 7, 18) Herr Oberbürgerme ſter Dr. 1 Kutzer über die Bedeutung der wirtſchaftlichen und ſozialen ufgaben der Gemeinden. Mannheimer Künſtlertheater„Rpollo.“ Die Titelxolle der breiaktigen Operette„Bruder Strau⸗ Linger“, Tert von W. Weſt und J. Schnitzer, Muſik von Edmund Eusler, ſichert dem hierfür geeigneten Darſteller einen ganz beſon⸗ deren Erfolg. Aber dieſer Erfolg kaun nur durch eine glünzende Darſtellung ersiclt werden. curt Oberland⸗Klos iſt für die iedergabe dieſer Paraderolle in ganz beſonderem Maße geeigner, er über ein lebendiges, ausdrucksreiches Spiel verfügt, das ſich eng von allen Uebertreibungen fern hält. Man mußte deshalb bei der ſamskägigen Erſtauf— die das auch muſikaliſch recht gunehmbaxe Stück der Bergeſſenhen entriß, über bie Darſtellung des eichtiebigen Raturburſchen, der in der Maske des ſieinalten groß⸗ väterlichen Veteranen ſein Glück macht, ungetrübte Freude empfin⸗ den, zumal der Künſtler auch geſanglich gut abſchnitt. Weniger ein⸗ wandfrei kann man ſich über die Wiebergabe der übrigen Hauptrollen müſſen, wenn das Stück im Wanzen wirken ſoll. Emmy Fenich Ku gern, die zwar mehr Staffage ſind, aber trotzdem gut 25 ſein turm ſah wieder reizend zus und ſpielte mit der munteren Natürlichkeit, die die Herzen gejangen nimmt, aber geſanglich war die nſertt der Partie der Deuli nicht gewachſen. Eysler verlangt hier ſchon nſtgeſang. Wenn wir Frl, Sturm empfehlen, recht eifrig ie Kunſt der* und des gezierten Geſanges zu ſiudieren, ſo aun wir dies ſicher im Sinne aller berlenigen die dem mit ſo reichen natürlichen Gaben Sahel aner beliebten Miigliede des Künſtler⸗ ers eine auſſteigende Laufbahn wünſchen. Auch Rudolf Roit⸗ ner, der 43 als Don Ceſar ſo hervorragend einführte, fühlte ſich als Lanb Philivp nicht recht behaglich. Immerhin verriet die Piedergabe—9 Frauenſägers den latelligcgten, feingeſtaltenden Schauſpieler und geſchmackvoll vortragenden Sänger. Die Stimme wird wohl mit der Zunahme der Wieberholungen freier werden. Die anderen Partien wären Melante don Trembecka(Land⸗ Srafin), Heinz Beriram(Hofintendant), Adele Fernau(Hof⸗ Dame), Robert Scheyer und Guſtt Körner Schaubudenbeſttzer⸗ epaar Heldt(Deſerteur) und Werner Fricke(Rats⸗ „ Willy 10 nex) zumteil recht glücklich, zumteil aber auch recht unglücklich be⸗ etzt. Kapellmeiſter Leo Melitz dirigierte mit Geſchmack und Sicher⸗ eit, aber mit zu wenig Schwung, ſobaß die echte Operettenlayne des Miielplan des rolhh. ol- U. Maklonal-Tlieaters Mannheim Darſtellerg der Titelrolle auf die Uebrigen ohne Einfluß blieb, Im übrigen klang das Orcheſter voll und ſchön. Die Regie(Auguſt Kretſchmer) batte für gute Bühnenbilder geſorat. Hof-Theater Neues Theater — 20. Novemberſ Abonnement B Florian Geyer Dienstagf Müttlere Preise antaug 7 Uur 21. Novemberſ Tcher Abonn. Loenerin : 0 iterochſ nene Pree] Oxrfag- Uüe 2. Novemberſ Abonnement O Judith ennerstagſ Mittiere Prete— 7 Uhr 28. November Abennement A Die Schneider v. Schönav —Freitagſl Hohe Preice Anfaug 7 Uhr 24. Novomborſ Tonnement C Samstagſ Mittlere Preies Nulang 710 Upr S. Novemberſ Ib onementB Carmen Die Thre Sonntagſ Kohe preise Anfang 6 Un Amang 7½ Uhr berg über Badens auf dem Gebiete der Tuberkuloſe, „Apollo“ ſtattfindenden Vaterländiſchen Abends mitgeteilt ichtbildervorführungen eine reich⸗ eine ſtraffere ärzklichen Zeugniſſe Tagung der— für Soziale * N. Heidelberg, 18. November. Die im Jahre 1916 in Mannheim gegründete Badiſche Geſell⸗ ſchaft für Soziale Hygiene hielt heute im Hörſaal des Hygieniſchen Inſtituts ihre erſte Mitgliederverſammlung ab. Der Vorſitende, Geh. Obermedizinalrat Dr. Hauſer⸗Karls⸗ 800 begrüßte die auch von auswärtigen Teilnehmern ſehr zahlreich beſuchte—— und gedachte der im abgelaufenen Geſchäfts⸗ jahr verſtorbenen Müglieder, des Herrn Reichstagsabgeordneten Baſſermann, des Herrn Oberingenieurs Schulz und des Siadtverordneien Frützauf, beide aus Karlsruhe. Der vom Ge⸗ ſchäftsführer Dr. Fiſcher⸗Karlsruhe erſtattete Tätigkeits⸗ bericht legte Zeugnis ab von der umfaſſenden Arbeit der Geſell⸗ ſchaft. Sie gibt eine Zeitſchrüft heraus:„Sozialhygieniſche Mittei⸗ lungen für Baden.“ Als Hauptredner der Tagung ſprach Gehelmrat Koſſel⸗Heidel⸗ „Tuberkuloſebekämpfung nach dem Kriege“. .Der Redner entrollte ein Material, welches den ſeit langem als äußerſt wichtig erkannten Kampf gegen dieſo Volloſeuche als eine durch den Krieg zu ungeahnter, erſchreckender Dringlichkeit ge⸗ wordene Forderung erſcheinen läßt. Geheimrat Koſſel wies darauf hin, daß in dem Zeitraum von 1860—1912 die Tuberkuloſeſterblich⸗ keit einen Rüchgang von 31,1 auf 14,6 von je 10 000 Perſonen erfuhr; im Jahre 1912 ſtarben in Deutſchland 100 000 Menſchen an Tuber⸗ kuloſe, das heißt mehr als an allen andern Infektionskrankheiten zu⸗ ſammen. Die erſten Kriegsjahre brachten keine weſentliche Stei⸗ gerung der Tuberkuloſeſterblichkeit; dagegen iſt im Jahre 1017 die Zahl der Todesfälle an Tuberkuloſe erſchreckend geſtiegen: in den erſten 8 Monaten des laufenden Jahres ſtarben in Preußen 10 000 Perſonen mehr an Tuberkuloſe als im entſprechenden Zeitraum de⸗ Vorjahrs. Der Redner beleuchtete dann die ſpeziellen Verhältniſſe 6 Erx hob hervor, daß Baden hinſichtlich der Sterblichkeitsziffer nicht günſtig daſteht. Wäh⸗ rend ſich in Preußen im Jahre 1912 die Zahl der Todetzfälle an Tuberkuloſe auf 15,3 auf je 10000 Perſonen belief, betrug ſie in Baden 19,3(ebenſo in Bayern), doch iſt auch in Baden ein ſteter prozentualer Rückgang zu verfolgen; die Sterblichkeitsziffer ſank von 18801910 um 40 Prozent. In dem Jahrfünft von 1906—10 über⸗ ragt zum erſtenmale die Tuberkuloſeſterblichkeit der Frauen die der Männer; dieſe Erſcheinung wird zurückgeführt auf die Heranziehung des weiblichen Geſchlechts zum Erwerb in üngeeigneten Ver⸗ hältniſſen. Als Grundprobleme in der Bekämpfung der Tuberkuloſe ſtellte der Redner auf: Muß das Streben dahln gehen, zu verhüten, daß der Körper der Tuberkuloſegefahr exponiert wird? Oder muß verhütet werden, daß der Körper zur Tuberkuloſe disponiert wirb? Er beantwortete die Frage dahin: Der letztere Weg kann nicht beſchritten werden wie etwa beim Typhus, wo Impfung den Körper immun macht. Die Dispoſitionallein kann auch nie zur Er⸗ krankung führen, daher müſſen wir der Expoſition entgegen⸗ treten. Was die hohe Sterblichkeitsziffer dieſes Jahres anlange, ſo ſei ſie nicht auf eine größere Anzahl von Infektionen zurückzuführen, ſondern darauf, daß die ſchon empfangenen Infektionen ſchneller zum „Tode geführt hätten infolge ungünſtiger Ernährungsverhältniſſe, kör⸗ perlicher Ueberanſtrengung und infolge der ſtrengen Kälte des letzten Winters bei mongelhafter Verſorgung mit Heizmaterial. Falſch ſei es ſedoch, anzunehmen, daß die Ernährungsverhältniſſe allein die ohe Mortalität verurſacht hätte; denn in wohlhabenden Familien ſeien trotz guter Ernährung auch früher zahlreiche Perſonen durch die Tuberkuloſe dahingerafft worden. Der Redner vertritt den Standpunkt, deaß die Tuberkuloſe in erſter Linie in der Woh⸗ nung und durch die Wohnüng bekämpft werden muß. Die Anſteckungsquelle iſt der an offener Tuberkuloſe Erkrankte, der Tuberkelbazillen ausſcheidet und dadurch ſeine Familie gefährdet und awar umſomehr, je mehr es mangelt an Licht, Luft, Sauberkeit, guter Exnährung. Daß die Wohnung die Haußturſache der Seuchen⸗ verarbeitung iſt, geht auch daraus hervor, daß auch auf dem Lande bei guten Ernährungsverhältniſſen die Tuberkuloſe ſo zahlxeiche Opfer fordert. Zur Bekämpfung der Tuberkuloſe, die in und nach dem Kriege angeſichts der geſteigerten Sterblichkeit an Tuberkuloſe bei einem gleichzeitig zu erwartenden Geburtenrückgang zu einem von erhöhter Wichtigkeit geworden iſt, befürwortet der edner den Ausbau und die Ergänzung der vor dem Kriege getroffenen Maßnahmen. Im Einzelnen ſtellt er die folgenden For⸗ derungen auf: Die Verfügung der Anzeigepflicht, die ſich auf die Meldung von Todesfällen und von Erkrankungen an offener Tuberkuloſe erſtreckt, muß ſtrenger durchgeführt werden. Der Reb⸗ ner weiſt nach, daß die Anzeigepflicht bezüglich der Erkrankungen bisher ganz ungenügend gehandhabt wurde; ſo ſtanden im Jahre 1913: 3171 Todesſällen an Tuberkuloſe in Baden nur 1307 Erkran⸗ kungen gegenüber und in 14 Bezirken wurden überhaupt keine Er⸗ krankungen gemeldet. Ferner fordert der Redner den Ausbau der⸗ nahmen, deren Träger die ſich vorzüglich bewährenden uberkuloſe⸗Fürſorgeſtellen ſind; notwendig iſt ſodann Zuſammenfaſſung der Fürſorge⸗ eintichtungen. Als eine vielverſprechende Maßnahme hezeich⸗ net der Redner die von Prof. Fränkel⸗ Badenweiler⸗Heidelberg geforderte Sonderung und Gruppierung der Erkrankten nach Art und Grad ihrer Für die Schwerkranken müſſen entweder zahlreiche kleine Tuberkuloſe⸗Abteilungen gegründet wer⸗ den, die beſtehenden Krankenhäuſern anzugliedern ſind, oder ſie müſſen in beſonderen Tuberkuloſe⸗Krantenhäuſern untergebracht werden, wie ein ſolches jetzt in Leimen gehaut wird(Robert Koch⸗ Krankenhaus); in dem letzteren müßten auch Kinderabteilun⸗ gen eingerichtet werden. Als Vorbeugungsmaßnahmen kommt für Kinder ihre Unterbringung in Kinderheimten, Waldſchulen, Ferien⸗ kolonien in Betracht. Sehr zu begrüßen ſind die Beſtrebungen des Landeswohnungsvereins. Die Wohnungsaufſicht hat ſich nicht auf die Städte zu beſchränken, ſondern muß auch auf dem Lande ausgeübt werden. zweckmäßig durch Wanderausſtellungen unterſtützt. Nur ein Zuſammenwirken aller Bekämpfungsmaßnahmen kann zu einem Rückgang der Vuberkuloſe führen. Die klaren, auf ein umfaſſende⸗ wiſſenſchaftliches Material geſtützten, ſehr eindrucksvollen Aus⸗ führungen des Redners fanden lebhaften Beifall. Dem Vortrag folgte eine 1½ſtündige, ſehr intereſſante Aus⸗ ſprache. Prof. Neu⸗ Heidelberg regte eine Fürſorge für tuberku⸗ löſe Schwangere an, die jetzt von den Landesverſichetzungsanſtalten abgewieſen werden. Gewerkſchaftsſekretär Nagel⸗ Mannheim be⸗ merkte, daß zur Beſſerung dex hygieniſchen Verhältniſſe in den ge⸗ werblichen Vetrieben die Arbeiter⸗Organiſationen herangezogen werden müßten. Prof. Bettmann⸗ Heidelberg befürwortete die Gründung von Lupusheimen. Geheimrat Beck als Vorſitzen⸗ dex der Landesberſicherungsanſtalt führte aus. die Tuberkuloſe⸗ fürſorge müſſe den freiwillig helfenden Organiſationen vorbehalten bleiben, jedoch unter Mitwirkung der Gemeinden, Städte und Kreiſe. Amtmann Specht, der Vorſitzende des„Vereine für Voltswohl⸗ fahrt Heidelberg⸗Land“, macht intereſſante Mitteilungen über die kürzlich inm Bezirk Heidelberg⸗Land gemachten Erhebungen, welche eine ſtarke Ausbreitung der Tuberküloſe erkennen laſſen; ſo ſind in Kirchheim(5200.) 160, in Sandhauſen(4000.) 100 Fälle an Tuberkuloſe feſtgeſtellt. Der Redner wies darauf hin, daß, die zur Erlangung von Nah⸗ rüngsmitteln⸗jetzt mehr als ſonſt die Möglichkeit bieten, die Tuberkuloſeerkrankungen zu ermitteln. Als dringend notwendig bezeichnet der Redner die Anſtellung einer Fürſorgeſchweſter — Tuberkuloſe in jedem Bezirk, der ſowohl die Ermittlung Erkrankungen wie die Ermittlung der Wohnungsverhältniſſe übertragen werden müßte. Prof. Altmann⸗Mannheim führte aus, die Schwierigkeit des Prohlems liege darin, daß der Steigerung der Erkrankungen eine verringerte Kapitalkraft und geſchwächte Menſchen gegenüberſtehen; nur eine organiſatoxiſch⸗zentraliſtiſche Zuſammenfaſſung von Kapital und Menſchenkraft hiete Rucſicht auf Erſolg. Die Prävention müſſe an Stellr der Repreſſion treten. Der Redner regte die Schaffung kommunaler Wohl⸗ fahrtsämter unter ſachverſtändiger Leitung an.„Prau Ober⸗ bürgermeiſter Lauter⸗Karlsruhe ſprach über die Tätigkeit des verſorger ſicherzuſtellen, die ſog. Tauſf den Betrag von 100 000 Mark in ſiehter deutſcher— Nur das Vieh konnte gerettet werden. ie Aufklärung der Bevölkerung wird ſchonungsbedürftig ſei, ehe er wieder nach Worms zurückkehren —— 4 Miitwoch, 21. November, gelien folgende Marlen: Brot: Für 750 Gramm die Brot⸗ und Zuſatzmarken—. Butter: Für i Pfund die Marke 83 in den Verkaufsſtellen für Butter und Eier 436.—714, ferner die Marke 84 in den Berkaufs⸗ ſtellen—80 auf Kundenliſte. Fett; Für i Pfund die Marke 40 in den Verkauſsſtellen 861—990, ferner die Marke 42 in den Verkaüfsſtellen—80 auf Kundenliſte leiſch: Die Wochenmenge iſt wieder auf 900 Gramm ſeſtgeſetzt. leiſchbrühwürfel: Die Reſtbeſtände werden(das Stſick zu 5 Pfg⸗) markenfrei abgegeben. 8 Kartoffeln: Zur Beſtellung bis ſpäteſtens Mittwoch Abend die Beſtellabſchnitte der Kartoffelmarte 86, der Zuſatzmarke 50, ſowie die Wechſelmarken. Zum Einkauf für 4 Pfund der Lieſerungsabſchnitt 4 der Kartoffelmarke 55, ſerner für 8½ Pfund die Zuſagmarke 40, ſp⸗ wie die Wechſelmarken. Städt. Lebenswittelamt. Kleideränderſtnbe P 6, 20 LII. n. Täslich von—12 Uhr und von—6 Uhr. Unterweiſun Umarbeiten alter Kleidungsſtücke unter Leitung einer erf—.— Schneiberin. Einmalige Elnſchreignebüdr 20 Pfs. Fortſetzung der Hausſaumlung! Dieſe Woche: Quadrate N 1, N 2, N 2, N4 und 0, 08, 0 0 Man verlange Legitimation der Sammlerin und Abgabe einer Beſcheinigung über alles Abgegebene. Stüdtiſche Bekleidungsſtelle, F 8, 5/6. * Sammelt die Küchenabfällc. 3 Bewahrt ſie vor Verderb. Fyr fireckt daburch unſere Viehſuttervorrzte. Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der— KBfcl-Bor⸗ wertung oder meldet, Ihr Hausfrauen, in der Geſchäſteſtelle, und wann ſie abgebolt werden können. Die Annahmeſtellen ſind geöffnet:—5 Uhr. iun Marktplatz ſeden Tag, Scke Wallſiadiſtraße: täglich, Mhlanbſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, Linbenhoſ⸗Marktplatz(Fohanniskircheꝛ? Monegs, Mitenochs ung Samstags.(Geöffnet von 44 bis 5 Uhr. Die Altwaxen Annahme in F 3, 7(neben der Städtiſchen Be⸗ kleidungsſtelle) iſt täglich geöffnet und nimmt alles Altmaterigr (Lumpen, Papier, Doſen, Flaſchen, alle Metalle und Korke) gum Tagespreis an. 4 Die Kommiſſion der Maunbeimer Abfall⸗Serwereung Geſchäftaſtelle: O 7. 9. Telephon über Ratbaus. P — 2 Badiſchen Frauenvereins auf dem Gebiete der Tuberkuloſebekäm⸗ pfung und erklärte, daß der Badiſche Frauenverein jederzeit bereit ſein werde, Rote⸗Kreuz⸗Schweſtern als Fürſorgeſchweſtern für Tu⸗ bertuloſe ausbilden zu laſſen. Der Geſchäftsführer der Geſellſchaft, Dr. Fiſcher⸗ Karlsxuhe, verlas ſodann den Gntwurfeiner Petition, welche an den kommenden Landtag gerichtet werden ſoll. Es werden daun die folgenden Wünſche ausgeſprochen:— eines ſogialhygteni⸗ ſchen Inſtituts; Einrichtung von ſozialhygiehiſchen Kollegien und Kurſen; Einführung der allgemeinen Familienverſicherung und finanzielle Unterſtützung derſelben; Ausdehnung der Unterſuchungen auf die Schüler der Fortbildungsſchulen; Bildung einer Landeskommiſſion für ſoziale Hygiene. Geheimral Arns⸗ perger als Vextreter des Miniſteriums des Innern ſagte wohl⸗ wollende Prüfung der Petition zu. In der eingebenden Diskuſſion der Petition regte Dr. Stephani⸗ Mannheim die Ausdehnung der Schulunterſuchungen auf alle Schulorte an. Auf 4 Stadtrat Dietz wurde die Petition einer aus den Herren Ober⸗ medizinalrat Hauſer, Geheimrat Koſſel, Dr. Fiſcher und Prof. Altmann gebildeten Kommiſſion zur Bearbeitung über⸗ wieſen. Um 2 Uhr ſchloß der Vorſitzende die Tagung. Rus dem Großherzogtum. Schwetzingen, 14. Nov. In unſerem Kommunalverbands⸗ bezirk ſoll, um die ernſtlich bedrohte Mehlverſorgung der Selhſt⸗ chmülleréi e ührt werden, d. h. es ſoll in Zukunft der Selbſtverſorger nicht mehr das von ihm gelieferte Getreide als Mehl zurückgeliefert erhalten, ſon⸗ dern er erhält für das von ihm in der Mühle angelieferte Getreide ſofort die ihm zukommende Mehlmenge, und gwar aus Frucht, die er nicht angelieſert hat. Dadurch wird viel Zeit und Arheit exſpart⸗ Um den Uebergang'zu dieſer Taüſchmüllerei zu ermöglichen, müſſen die Müller nun zuerſt die in ihren Mühlen angehäuften Getreide⸗ vorräte mahlen. Damit dies aber möglich iſt, muß für mindeſtens eine Woche eine weitere Getreideanlieferung an die Mühlen unter⸗ bleiben. Zu dieſem Zwecke dürſen die Bürgermeiſterämter für die Zeit vom 19. bis 26. November Mahlſcheine für die im Amtsbegirk beſtehenden fünf Mühlen nicht ausſtellen. 3 * Karlsruhe, 17. Nov.** Anlaß des 60jährigen Beſ der Firma F. Wolff u. Sohn und des 60 Jubiläums des Mitbegründers und Seniorchefs der Firma, Herrn Geh. Kommerzienrat Friedrich Wolff, hat die Firmg 8. Wolff u. Sohn G. m. b. H. dem Badiſchen Heimatdank zugewendet; die Hälfte dieſer Summe ſoll nach einer Beſtimmung des Gebers dem Ortsausſchuß Karlsruhe zur Verflügung ſtehen, 0 Kehl, 19. Nov. In der letzten Zeit ſind aus der Güterhalle hlreiche Sendungen abhanden gekommen. Untex dem Verd — Diebſtahls iſt jetzt lt.„Kehler Zig.“ der Eiſenbahnſekr Bühler verhaftet worden. * St. Georgen i. Schw., 13. Nov. Im benachbarten Lennen⸗ bronn wurde das auf dem Schwartzwald weit und breit bekannte große Gaſthaus„zum Löwen“ durch Feuer vollſtändig vernichtet⸗ Der Geſamtſchaden dürfte, den heutigen Zeitverhältniſſen entſprechend, mindeſtens 70000 Mk. betragen. 5 Singen a.., 16. Nop. Von einem Wohltäter der Stadt, der im letzten Jahr für die Errichtung eines Gehäudes für den Kinder⸗ hoxt und die Kinderkrippe 50 000 Mark ſtiftete, wurden neuer⸗ dings der Stadtverwaltung 25000 Mark zum gleichen Zwecke ge⸗ ſchenkt. pfalz, heſſen und Umgebung. 5. e 1. Pf., 18. Nov. Das 9 re alte 223— des Bord 9 Hermann kam in der Feuerſtein chneidemühle in gine Transmiſſion und wurde mehrmals hexum⸗ geſchleudert, bis dah Bater ſein Kind aus der ſchrecklichen 9 befreion konnte. ie Verletzungen des Mädchens waren aber ſy ſchwer, daß es gleich darauf verſtarb. 6 * Worms, 17. Nov, Exz. Freiherr Heyl zu Herrußheim hat in der Sitzung des Ernſt⸗Ludwigs⸗Vereins in Darmſtadt einen Ohnmachtsanfall erlitten und iſt in das dortige Kranken⸗ haus aufgenommen woörden. Die Aerzte erklären, daß zu Befürch⸗ tungen kein Anlaß vorliegt, der Patient jedoch noch einige Tage könne. * Srankfurt a.., 17. Nop. Auf dem bahexiſchen Bahnhoß Memmingen wurden ein hieſiger Student und eine•— fabrikantin dabei abgeſaßt, als ſie für etwa 1000 M. Lebens, mittel nach hier und Pirmaſens ausführen wollten. Unter dem Schmuggelgute, das ſie zu Wucherpreiſen beim Metzgermeiſter Bürkhard in Mindelheim eingekguft hatten, befanden ſich u. 9% 2 Zentner Mehl, 1 Zentner Fleiſch und Zuckerwaren. Bei einen Hausſuchung bei Burkhard, der ſamt ſeiner Tochter verhaften wurde, ſand man noch große Mengen Lebensmittel, u, g. 889 Pfund Honig. Gerichtszeitung. p. klalſerslautern, 18. Nov. Einen Monat Gefengnis und 1000 Mark Geldſtrafe für eine Milchpantſcherin. Milch, die nur aus 17 Prozent Milch und 83 Prozent Waſſer beſtand brächte 8 Anng Konrgd in Obermoſchel zum Verkauf. Sie be die Pautſcherei in großem Stile im Betrieb ihres Baters, eines Landwirts, der 150 000 Mork Vermögen beſitzt. Das Schöſſen⸗ gericht hatte nur auf 1000 Mark Geldſtrafe und eine Woche Ge, Aine. die Strafkammer erhöhte die Gefüngnisſtrafe einen Monat. 5 —— 27. November 1916), u 4. Seite. Nr. 543. Mannheimer Gerer l⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Dienstog, den 20. Nobember 19117 Uciegswirtſchaftliche Maßnahmen. Außzenſeiter der Zeit. Die„Mitteilungen der Reichsbekleidungsſtelle“ ſchreiben in ihrer Nummer 41: „Leider gibt es bei uns noch eine große Anzahl von Leuten, die ſich den Kriegsberhältniſſen nicht fügen wollen. So kann man in füngſter Zeit vielfach die Beobachtung machen, daß Frauen und Mädchen aller Geſellſchaftskreiſe ſich mit Kleidern aus Seide und Samt in einer Weiſe eindecken, die weit über das berechtigte Maß hinausgeht. Vielfach verſehen ſie ſich mit Stoffen dieſer Art, die bekanntlich der Bezugsſcheinpflicht nicht unterliegen, in einer Menge, daß der Bedarf eines ganzen Haushalts davon gedeckt wer⸗ den könnte. Der Preis der Ware pflegt hierbei nicht im mindeſten ins Gewicht zu fallen. Dieſe Damen, die ihrem Bedürfnis nach Luxus keinen Zwang anlegen, gefährden durch ihr Verhalten die innere Einheit in unſerem Volke, die heute mehr denn je gewahrt werden muß. Denn wie der Reichsbekleidungs⸗ ſtelle aus einzelnen Gegenden des Reiches mitgeteilt wird, erregt ihr Verhalten bei der minderbemittelten Bevöllerung, die einzig auf die bezugsſcheinpflichtige Ware angewieſen iſt, mit Recht große Empörung. Wenn aber die überwiegende Mehrheit unſeres Volkes ſich in Bezug auf Kleidung ohne Murren die notwendigen Beſchränkungen auferlegt, kann einer kleinen Sonderſchicht keinesfalls das Recht zugebilligt werden, einen Prunk zu entfalten, der zu dem Ernſt der Zeit im ſchreienden Gegenſatz ſteht. Aus den verſchiedenſten Kreiſen iſt deshalb auch bei der Reichsbekleidungsſtelle angeregt worden, die Seide unter Be⸗ Zzugsſchein zu ſtellen. Wenn die Reichsbekleidungsſtelle aus wohl⸗ erwogenen Gründen und im Einverſtändnis mit den Ausſchüſſen der Fabrikanten, des Handels und der Verbraucher nicht zu dieſen Maß⸗ Rahmen ſchreitet, ſo billigt ſie doch keineswegs den ſinnloſen Ver⸗ brauch von Seidenſtoffen. Aus Gründen wirtſchaftlicher wie ſittlicher Natur kann alſo vor einem derartigen Treiben, wie es hier geſchildert worden iſt, nicht Lindringlich genug gewarnt werden. Jeder wird die Laſten der Zeit freudig auf ſich nehmen, wenn er ſieht, daß der Nachbar das gleiche tut. Das einfachſte menſchliche Fein⸗ gefühl muß heute ſchon jedem gebieten, in allen äußeren Dingen größte Zurückhaltung zu üben.“ Wenn dieſe wohlgemeinte Mahnung nun aber nichts fruchtet? Wenn der Appell an das menſchliche Feingefühl ohne Wirkung bleibt? Dann wird man doch wohl zu Zwangsmitteln greifen müſſen, und man ſollte es bald tun, auf daß das Aergernis nicht noch größer wird. Letzte Meldungen. Die Krawalle in Zürich. Jürich, 19. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Schweizeriſche De⸗ peſchenagentur. In der Nacht vom Sonntag zum Montag und am Montag ereigneten ſich in Zürich keinerlei neue Unrühen. Drei Batailone verſehen den Ordnungsdienſt in der Nähe des Schauplatzes der Krawalle. Bis jetzt ſind keinerlei Opfer außer den gemeldeten drei zu beklagen. Die Haupträdelsführer blei⸗ ben vorläufig in Haft. Der Schaden am Polizeipoſten wird auf mehrere hundert Franken geſchätzt. c. Bon der ſchweizer. Grenze, 20. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Zu den Ausſchreitungen am Samstag in Zürich gehen uns nioch folgende Einzelheiten zu: Auf dem Helvetiaplatz ſammelte ſich wie ſchon am Freitagabend, am Samstag nach 7 Uhr eine große Anzahl junger Burſchen und ſonſtige Elemente, auch Arbeiter und andere Paſſanten, ſodaß dort bald eine Menge von mehreren Tauſend ſich eingefunden hatte. Alsdann beſtieg der jetzt aus dem Militärdienſt entlaſſene Jungburſchenführer Kantonrat Troſtel eine Tribüne und hielt eine Brandrede, die Menge brüllte lärmenden Bei⸗ fall. Es ertönte der Ruf:„Auf nach der Neuen Züricher Zei⸗ kung!“ Die Leute bildeten einen Zug nach der Stadt und um⸗ zogen zuerſt das Bezirksgebäude, dann begab ſich der Zug nach dem Stadtinnern und von dort nach dem Gebäude der Neuen Züricher Zeitung, wo mit Pfeifen und Gebrüll demon⸗ ſtriert nud eine Proteſtrede gehalten wurde. Es wur⸗ den Steine geworfen, aber da die Läden geſchloſſen waren, ent⸗ ſtand kein Schaden. 8 Nachher zog die Menge wieder nach Außerſiehl. An der Straßenkreuzung der Badner⸗ und Zweierſtraße wurde von den Revolutionären eine Barrika de errichtet und die dor⸗ tige Polizeiwache mit Steinen bombardiert. Alle Fenſter des 1. und 2. Stockes wurden eingeſchlagen. Dann ing die Schießerei los. Die aus der Menge gefallenen chüſſe, welche Poliziſten verletzten, wurden von der Polizei erwidert und es entwickelte ſich ein regelrechtes Feuer⸗ gefecht. Inzwiſchen war aus der Kaſerne eine Maſchinen⸗ gewehrabteilung angerückt, die an zwei Stellen Maſchinen⸗ gewehre aufrichteter und blind ſchoſſen. Der Platzkom⸗ mandant Oberſt Reiſſer ſuchte die Menge zu beruhigen, aber vergeblich. Der Kampf dauerte bis 2 Uhr nachts fort und es gab bisher dort 20, wie man ſpäter erfuhr, ſogar 40 Ver⸗ ſetzte, darunter 9 Poliziſten. Ein Poliziſt erhielt einen gefähr⸗ lichen Bauchſchuß, ein weiterer Poliziſt, Vater von drei Kin⸗ dern, einen Schuß ins Herz, wodurch er ſofort getötet wurde. Zahlreiche Verhaftungen, insgeſamt etwa 80, wurden vorge⸗ nommen, darunter die Rädelsführer. Morgen trifft die Tre⸗ ſiner Flugplatzkompagnie und eine Abteilung Landſturmleute ein, um die Oronung aufrecht zu erhalten. Vormittags hielten der Regierungsrat von Zürich und die Stadträte eine gemein⸗ ſame Sitzung ab, der auch der General Villa beiwohnte. Nachmittags trafen drei Dragonerſchwadronen und das Regi⸗ ment 6 ein, welche die Straßen und Plätze, auf denen die Un⸗ ruhen in der Nacht zuvor ſtattfanden, beſetzt hielten. Wie die Schweizer Blätter ferner berichten, verlief der Sonntag im allgemeinen ruhig, doch waren die An⸗ ſammlungen zeitweilig ſtark und es wurden doch insgeſamt 100 Verhaftungen vorgenommen, darunter diejenige der be⸗ kannten Sozialiſtin Roſa Bloch. Der Platzkommandant ließ ein Plakat anſchlagen, in welchem jede Anſammlun 9 von Perſonen auf öffentlichen Plätzen und Straßen und auf Privatboden verboten iſt. Verſammlungen in geſchloſſenen Lokalen dürfen nurmehr mit Bewilligung des Platzkomman⸗ danten ſtattfinden. verboten. Militär und Poliziſten ſind beauftragt, Zuwider⸗ handelnde ſofort zu verhaften, wer ſich den Beſtimmungen nicht fügt, wird den militäriſchen Gerichten überwieſen. Die„Züricher Poſt“ berichtet ferner: Der Stadtrat von Zürich erließ an die Bevölkerung einen Auf ru f, in wel⸗ chem betont wird, daß die Handhabung des Ordnungs⸗ und Sicherheitsdienſtes an die militäriſche Gewalt übergegangen ſei. Für die Stadt Zürich hätten die tumultariſchen Vorgänige der letzten 3 Tage und die Notwendigkeit ihrer Unterdrückung die beklagenswerte Wirkung, daß ihr guter Ruf als geordnetes demokratiſches Gemeinweſen bedauernswerten Schaden er⸗ litten und daß die Gegenſätze der Bevölkerung ſich verſchärft hätten, ſtatt daß ſie in der gegenwärtigen ernſten Zeit mög⸗ lichſt überwunden würden. Der Aufruf fordert die Bevölke⸗ rung und mit ihr die Preſſe auf, alles aufzubieten, um die Wiederherſtellung der Ordnung, ſchleunigen. 985 Mitteleuropa. Berlin, 19. Noy.(WTB. Nichtamtlich.) Zu Ehren der hier weilenden öſterreichiſchen und ungariſchen Tagesſchriſtſteller veran⸗ ſtaltete heute Nachmittag der öſterreichiſch⸗ungariſche Botſchafter Prinz Hohenlohe⸗Schillingsfürſt auf der Botſchaft Kühlmänn und zahlreiche Herren der Berliner Preſſe u. die Ber⸗ liner Korreſpondenten dex öſterreichiſch⸗ungariſchen Blätter teil nahmen. Der Botſchafter hielt eine Anſprache, in der er die Gäſte auf öſterreichiſch⸗ungariſchem Boden von Herzen willkommen hieß und ſodann ſortfuhr: Ich zweifle nicht, daß Sie von Ihren hieſigen Beſuche die befriedigendſten Eindrücke heimbringen werden, ebenſo bin ich überzeugt, daß es Ihnen in dieſen Tagen ghelingen wird, durch den mündlichen Gedankenaustauſch ſo manche von früher her ſchan beſtehenden geiſtigen Bande zwiſchen unſeren Ländern aufzufriſchen und zu feſtigen, ſowie auch deren neue zu knüpfen. Mit welcher freu⸗ digen Genugtuung ich das eine wie das andere begrüße, brauche ich hnen nicht ausdrücklich zu ſagen. Beinahe ſchon drei und ein halb Jahre wütet nun ſchon der furchtbare Weltkrieg. So Aunktar künftig die Geſtaltung der Dinge dermalen in ſo mancher Beziehung natur⸗ gemäß auch ſein mag, eines tritt inmitten all der Trümmer hervor, die der Krieg verurſacht. Inmitten all des Jammers und Elends, die er mit ſich bringt, immer ſchärfer und immer deutlicher wird die kraftvolle Bedeutung und mächtige Leiſtungs⸗ fähigkeit jener Ländergruppe, der Deutſchlaud und Oeſterreich⸗Ungarn angehören. Es ſchloſſen ſich uns mächtige Reiche in treuer Waffen⸗ und Baändesbrüderſchaft an und ſo liegt denn heute ein mächtiger feſt gefügter Komplex, enganeinanderge⸗ ſchloſſener Gebiete, ein Block von Ländern da, den der klare und zielbewußte Wille ihrer Herrſcher, die unübertreffliche ſiegesſichere Tätigkeit ihrer Armeen und nicht zumindeſt die über alles Lob er⸗ habene unvergleichliche Opferfreudigkeit und ſtandhafte Ausdauer ihrer Bevölberung mitten im Weltkriege aus dem alten Europa ge⸗ wiſſermaßen herausgemeißelt haben. Auch dieſer Länderblock bedarf noch ſo mancher weiterer feiner Arbeit bis er⸗ ſchließlich zu jenem großen Werke ausgeſtaltet iſt, das uns und den unſeren, die nach uns kommen vor allem Schutz und Sicherheit verbürgen und gewähren ſoll für eine ſegensreiche friedliche Entwicklung. Um dieſes Werk zu ſchaffen, iſt aber die Hand eines einzigen Meiſters zu ſchwach. Diceſe Arbeit erſordert unſer aller Kräfte und ſo müſſen wir denn alle Hand anlegen und uns gemeinſam in den Dienſt dieſer großen Sache ſtellen. Ihnen, die die öffentliche Meinung unſerer engverbündeten Länder in ſo hervorragender Beiſe vertreten, eröffnet ſich hierbei ein weites Gebiet reichſter Tätigkeit. Gerade ſie, können ſo unendlich viel tun, um aufkklärend belehrend und was nottut ausgleichend, vermittelnd und verſöhnend zu wirken. Lebhafter Beifall und Händeklatſchen folgte der Rede des Botſchafters. Die Polenfrage im Hauptausſchuß. 5 Berlin, 20 Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Im Haupt⸗ ausſchuß des Reichstages wird, wie wir ſchon vor einiger Zeit mit⸗ teilen konnten, die Regelung der polniſchen Frage beſonders ein⸗ gehend erörtert werden. Die Mehrheitsparteien wollen die Er⸗ wartung ausſprechen, daß die Reichsregierung keine Entſcheidung treffe, ohne zuvor die Meinung des Reichstags gehört zu haben und daß ſie ihre Beſchlüſſe erſt auf Grund einer ſolchen Ausſprache und im Einpernehmen mit der Volksvertretung faſſen wird. Man geht dabei von der Ueberzeugung aus, daß weder der Kanzler, noch Herr von Kühlmann ein bindendes Abkommen über Polen mit der Donau⸗ Konarchie ſchließen, ohne die Volksvertretung zur Mitarbeit heran⸗ gezogen zu haben. Es wird ſogar eine intenſivere Mitarbeit Sbe als ſie ſeinerzeit im Reichstag bei der Antwort auf die Papſtnote ermöglicht war. Sowohl von Graf Hertling, wie von Herrn von Rus dem Mannheimer Kunſtleben. Erſte⸗ Kammermuſik⸗Konzert des Konzertvereins. Das Stuttgarter Wendlingquartett. Auch in dieſem Winter bereitet der Konzertverein ſeinen Mit⸗ iedern und Freunden vier genußreiche Kainmermuſikabende, an nen ſich neben dem Berliner Klingler⸗ und dem Leipziger Ge⸗ wandhausquartett erſreulicherweiſe auch unſere Mannheimer Ver⸗ einigung mit dem ſelten gehörten Septett von Beethoven und Schüberts Oktett betätigen wird. Den Reigen eröffnete geſtern das von ſeinem früheren Auf⸗ keten beſtens akkredierte Stuttgarter Wegdlingquartett. Auch Riesmal wurden die hohen Erwartungen, die man von Profeſſor Wendling und ſeiner Kunſtgenoſſen erhoffte, nicht getäuſcht. Da⸗ Stuttgarter Quartett hat in der Tat einen ſo hohen Grad techniſcher Subtilität, geiſtiger und muſikaliſcher Interpretationskunſt erreicht, daß es heute zu den allererſten Kammermuſikvereinigungen Deutſchlands gerechnet werden darf. Hans Pfitzners D⸗dur Quartett Op. 13 ſtand an der Spitze des Programms. Es iſt eines der Früh⸗Kammermuſik⸗ werke unſeres Jungromantikers, der auch ſeine Legende„Päle⸗ — wieder in den Mittelpunkt des deutſchen muſikaliſchen Le⸗ ens gerückt iſt. Das tiefe ehrliche Muſikempfinden und die ge⸗ diegene ſatztechniſche Kunſt offenbaren ſich ſchon in dieſem Op. 13, für welches einſt die„Böhmen“ ihre hohe Kunſt einſetzten, wenn⸗ gleich die ermüdenden Längen, der Mangel an Konzentration im erſten Satze den Komponiſten noch als Suchenden zeigen. Ein friſcher Pulsſchlag belebt das humorvolle Scherzo in D⸗dur,„eine Priginelle Strafpredigt der Viola an die übrigen Inſtrumente, worauf dieſe immer weniger zu ſagen wiſſen.“ Die Wiedergabe war aus einem Guſſe. Die Künſtler boten das Scherzo ſehr cha⸗ pakteriſtiſch. Aber auch der langſame C⸗moll Satz, dem ſich un⸗ mittelbar das anmutige Rondo„im heiteren an⸗ ſchließt, erfuhr eine fein abgetönte, ausdrucksvolle Belebung. Hugo Wolfs„Italieniſche Serenade“, ein Kabi⸗ Bettsſtück muſikaliſcher Feinkunſt aus den Jahren 1893—94, war eine Wiederholung aus 95 vorjährigen Konzert der Stuttgarter ind bildete damals das Intermezzo zwiſchen den Klarinettenquintetten von Brahms und Mozart. Die Sere⸗ Vade iſt—— für kleine Orcheſter gedacht und in dieſer Daſſung am 11. Dezember v. Ja. in einem Akademiekonzerte zu ſolchen Schriften Pällaiſe e Gehör gekommen. Auch geſtern kam dieſe köſtliche, humorerfüllte Nachtmüſik in feingegliedertem Spiel zu trefflichſter Wirkung. 5 kemdeg S(828) Verkehrs erfuhr die Geschäftslust eine weitere wesentliche Ver⸗ Mit einem Werke aus dem Sterbejahre Schuberts dem tiefgründigen, an Beethovens letzte Werke gemahnenden C⸗ dur Quintett für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli, wurde der Abend in würdigſter Weiſe beſchloſſen. In ſeinem kühnen Aufbäu und dem Reichtum figurativer Geſtgl⸗ tung den genialſten Kammermuſikwerken 9 anſchließend, zeigt das C⸗dur Quintett die üppigſte Flut melodiſcher Erfindung. em planvoll konzipierten Allegro ma non troppo folgt ein aus über⸗ quellendem Herzen entſprungenes Adagio in E⸗dur mit einem düſteren faſt orcheſtralen F⸗moll Mittelſatz. Etwas ſchwächer in der Erfindung erſcheint das C⸗dur⸗Scherzo. Im Trio mit ſeinen zu Herzen gehenden düſteren Harmonien tauchen die Schatten des nahenden Todes auf. Das Finale im Allebravetakt gewinnt durch ſein Hauptthema den Charakter ſchlich⸗ ter Volksmäßigkeit. Die Herren Wendling, Michaelis, Neeter und Saal, denen ſich in dieſem Schlußwerke Rudolf Berthold als Vertreter des 2. Eello anſchloß, boten das Quin⸗ tett in gauz ausgezeichneter Weiſe. Schlicht und ungekünſtelt, da⸗ bei von bewundernswerter rhythmiſcher Akkurateſſe und feinſter dynamiſcher Abſtufung ſchien das Spiel im Allegro ma non troppo. Das E⸗dur⸗Adagio war in ſeiner Dezenz und Abgeklärtheit der reine Sphärengeſang, der Vortrag wurde hier in hohem Grade ver⸗ edelt und beſeelt. In ſcharfer Akzentuierung erſchien das Scherzö und feinſtens rhythmiſiert der Finalſatz. Profeſſor Wendling führte das Enſemble ganz ausgezeichnet, und ſeine Kunſtgenoſſen fügten ſich feinfühlig ins Euſemble. Die zahlreichen Hörer waren begeiſtert und bekundeten ihre Zu⸗ ſtimmung in ſpontanem Beifall. F. M. 3 Jahresverzeichnis der deuiſchen Hochſchulſchriften. An den deutſchen Univerſitäten und Techniſchen Hochſchulen ſind im Jahre 1916 nach dem ſoeben von der Königlichen Biblio⸗ thek in Berlin herausgegebenen Jahresverzeichnis 2180 Schriften erſchienen, und zwar an den Univerſitäten 2026, an den Techni⸗ 160 Hochſchulen 154 gegen 2412 und 192 des vorigen Jahres. uf Diſſertationen und Habilitationsſchriften entfallen davon 23 theologiſche, 436 rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftliche, 704 medizini⸗ che, 667 philoſophiſche. Die Techniſchen Hochſchulen ſind mit 107 Die genannten Zahlen ange⸗ chts der Zeitverhältniſſe noch immer erſtaunl Oeffentliche Anſammlungen jeder Art ſind Ruhe und Sicherheit zu be⸗ einen Empfang, an dem der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes von London 23. November: Weni Kühlmann erwartet der Hauptausſchuß ausführlichere Darlegungen, nicht allein über die allgemeine Lage, ſondern auch eingehende Ein⸗ zelheiten über die aüf Grund⸗ dieſer Lage nunmehr beabſichtigte Politik. Die Konferenz für einen dauernden Frieden. Berlin, 19. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Norddeutſche Allg. ——. ſchreibt: Wie bekannt, hat die deutſche Regierung zu Konferenz für einen dauernden Frieden, die am Anfang des Novem⸗ ber ſtattfinden ſollte, eine freundliche Haltung eingenommen und ſi grundſätzlich bereit erklärt, Durchreiſeerlaubnis und Päſſe zu gewäh⸗ ren. Umgekehrt haben ſowohl Sonninb wie Balfour erklärt, daß die Entente keine Päſſe erteile. Bei dieſer Sachlage, zumal da gewiſſe Neutrale, namentlich Norweger, nicht das Odium(H auf ſich nehmen wollten, mit Deutſchen allein zu verhandeln, iſt die Konferenz auf unbeſtimmte Zeit vertagt worden. Angeſichts dieſer klaren Sachlage finden ſich weſtſchweizeriſche Zeitungen, die behaupten, daß die Kon⸗ ferenzverſchiebung auf die Tatſache zurückzuführen ſei, daß die deutſche Regierung die Telegramme des Zentralkomitees nach Holland und Skandinavien nicht paſſieren laſſe. Dieſe Behauptung iſt zur Ver⸗ dunkelung des wahren Sachverhalts erfunden. * e. Von der ſchweigzeriſchen Greuze, 20. Nov.(Priv.⸗Tel. 3..) Wie die Schweizer Blätter berichten, iſt man in ſchweizeriſchen kauf⸗ männiſchen Kreiſen beſorgt um die Schweizer Ware, die in Oberitalien liege. Durch die Grenzſperre wird der Ab⸗ transport dieſer Ware, deren Wert etwa 300 Millionen Franken be⸗ trage, unmöglich gemacht. Schon bisher iſt durch langes Lagern und ünerhörte Lagergebühren großer Schaden entſtanden. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 20. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Einer Genfer Meldung zufolge berichten Reiſende aus Lyon von angeſchlagenen Bekanntmachungen der Militärbehörden auf den Etappenſtationen gegen Kundgebungen antimilitariſti⸗ ſcher Art und von pazifiſtiſchen Straßenkundgebungen in Lyon am letzten Mittwoch. Bern, 19. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Zur Bildung des Kriegé⸗ rates ſchreibt das„Journal des Debats“, man müſſe bedenken, daß damit nicht ein Organ geſchaffen werde, das von der Oeffentlichkeit der Entente verlangt worden ſei, ſondern das nur den Anlaß 3¹ neuen Erörterungen geben werde. Seit drei Jahren erörtere man bei der Entente zu viel und handle zu we 100 Der neue Kriegsrat werde nur einen Zeitverluſt verurſachen u önne wohl kaum öu „Etwas anderem als zu neuen Enttäuſchungen führen. Paris, 19. Novbr.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agence Havas. Der Finanzminiſter hat dem Miniſterrat eine Vorlage über die Eröffnüng von Kriegskrediten für das erſte Vierkel⸗ jahr 1918 vorgelegt, die 9,263 Mill. Franken betragen; davon ſollen 8,639 Mill. Franken ausſchließlich für militäriſche Zwecke verwendet werdert. Petersburg, 19. Nop.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter. Der frühere Miniſter des Aeußern Neratow wurde von den Maximaliſten verhaftet. Handel und Industrie. EPtalzische Nahmaschines⸗ und Pahrrader-Eabrit-. Kaiserslautern, 19. Nov. In der heute abgehaltenen Aufsichtsratssitzung der Pfälzischen Nähmaschinen- und Fahr- Täderfabrik vorm. Gebrüder Kayser in Kaiserslautern wurde der Abscklüg für das mit dem 30. September d. J. abgelaufene Ge⸗ schäftsjahr 1910—17 vorgelegt. Nach Vornahme der nötigen Ah⸗ schreibungen, Zuweisungen für Kriegsfürsorge und sonstige Wohl⸗ jahrtszwecke im 8 etrage von 85 000 M. wurde beschlossen, der am Moitag, 17. Dez. stattündenden Generalversammlung eine Dividende von 15%(i. V. 15%) und eine besondere Aus- schüttung von M. 50 für die Aktie in Vorschlag zu bringen. Mannheimer Produktenbörse. Kleesamen. Offizielle Höchsteinkauispreise der Händler vom Erzeuger per 50 Kilogramm netto ohne Sack, gute Durchschnittsqualität: 9 Rotklee, seideſrei, inländischker 4 250.— Wieigklee, seidefriii 4152. Schwedisch-Klee, seidefte„6 200.— Gelbklee enthülst, seidefrer: 90.— Geibklee in KapPPiri¹iñihh 90 Inkarnatklee, seidefre 4— Eüserie, eidefiin— e Esparsette Zurcher Devisenkurse. züBIch, den 19. Movember, Weohselkurses beutsohland. 63.75 G63.70) 8 E. 75 18. 17. Wien. 39.76/ 39.60 Pais 46.65 76.55[Kristiania. 150.—154.— Holland. 192.—192.-- italien. 50.75 51.— Setersburg 58.— 59.— New, Vork.41.40[Ko enhagen 150—151.— Mad,id 104.0104.0 20.90] 20 95 PS700KHeim 178.—176.—[Buenos Alres 202.—209.— Wiener Wertpapierberse. Pien, 10. Nov.(WTB.) Nach den Entlastungsverkäufen det letzten Tage kam bei inn der neuen Woche im Börsenverkehr eine Erholung zum Durchbruch, die durch die günstigen Kriegs- Berichte und eine von der Budapester Börse gemeldete Besseruug gefördert wurde, Das Geschäft erlangte gleichwohl keine nennens“ Werte Belebung Kurse konnten sich aber trotzdem kräftig erholen. Die leitenden Bankpapiere gewannen 10—18, Staatseisenbahnwerte 22, türkische Tabakwerte 40 und Elektrizitäts-Maschinenfahrik⸗ aktien 13—10. Kronen. Im Schranken etzielten namentlich Schiff fahrts- und Petroleumwerte erliebliclie Steigerungen. im Lauie des ringerung und entsprechend hiermit stellie sich teilweise eine Ah⸗ schwächung ein, doch blieb die Grundstimmung ziemlich freund- lich. Der Anlagemärkt war gut beliauptet. Wasserstandsbeobachtungen im Monat November⸗ Pegelstation vom Datum 950 fhein 16. l6. 7.[ie. I10, l 20. Seeeene Huningen⸗)) 15.8 180.50 149 10 Abende 6 Ubr .65 262.56.332.7 242 Nachm. 2 Un⸗ Maxaou„„„„„464.26.23 4,21/.11.10 400 Naohm 2 Uhr Mannheim q„ W.428353.28.233.16.08 Borgens 7 Uhr Maiun: 103.96.89.810.4 F⸗B 12 Uhr Kaud 214/207 200.84194 Vorm. 2 Uhr. Köllnn 42.77.506 229.18 Machm. 2 Ub vom Neckar: 2 Mannhein 43.89.26 320.163.12 304/ Vorm. 7 Uhr Reilbroſn.63.60.56.66.57 Vorm. 7 Unr Bed. +. 25 Wetter-Aussichten für mehrere Tage im Voraus. Cx..) 9 Unbefugter Machdruck wird geriohtilob verfolgt 21. November: Meist bedecict, etwas Niederschlag, milde. 22. November: Veränderlich, rauh, nachts kalt. Verändert. 24. November: Bedeckt, Niederschläge, milde. S— Depaaturen Und Erweiterungen elektrischer Ucht-·uKroftaſſſagen Schnell und sachgemdß SBOVNBOVENIs ciE.:. Adt. Irutaliationen vomtotxa Cie. Elec. .5/9 ſelefon 662.980.2032 1N lederiage cerOrαmampe, „⁵ͤfmͥ, eeeeeeinenheeαοmeeeee 93 444„„ Woansdeseeeeee 2 Lren fir füum t, wozu um zahlreiches Er⸗ 9 Lrher Abend Verein für Flugwesen Beginn.30 Uhr. Tagesordnung Bericht über die letzte Tagung des deutſchen 6. V. Mannheim. Wir bitten unſere Mitglieder, davon Vormer⸗ kung zu nehmen, daß Dienstag, 20. November a.., u. Buxeau zu v. im Hotel„Leuchtweiß“ am Bahnhof eine Mitglieder⸗ Rechtsanwalt Müller. Beginn pünktlich.30 Uhr abends. Wegen vorzugsweiſem Billetverkauf wende man[Mäßiger Preis. Näh. bei ſich bis ſpäteſtens Mittwoch, 21. November, an die Abends zu Gunſten der Luftfahrer und deren Angehörigen. Allgemein ausſprache⸗ am 24. November 1917. Wir laden hierdurch unſere Mitglieder zur nahme an dieſem gemeinſchaftlich mit dem Berein Vuftfahrerverbandes. Veſprechung wegen des Vaterländiſchen und deren Angehörigen 7 Der erſte Vorſitzende: Later Zum Besten der Luftfahrer/ Vorverkaufsſtelle Fiſcher Riegel, E 1, 814, Tel. 7681, Vaterländiſchen Abend mit der Bitte um recht zahl⸗ ſpäter nur im öſſentlichen Verkauf. für Luftfahrt„Zähringen“, ſowie der Ortsgruppe re iche Beteiligung ein. des deutſchen Luftflotten⸗Vereins verſammtung ſtattfinde ſcheinen gebeten wird. ˖ 1042b innigs 2 besseres (Mittags⸗Ausgabe.) fü 4 * Der Verstand. Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht mit, dass mei 5 Todes-Anzei ge. Niefbetrũbt geben wir unseren verehrlichen Mitgliedern belkannt, daß nun auch das letzte unserer Gründungs⸗ mitglieder, unser hochverehrtes Ehrenmitglied WIT Privatmann Alter von nähezu 77 Jahren nach kurzer Krankheit Sanft Todes-Anzeige. If ünen dar rauernüe Die Beer audet 1 Mittwoch, den 21. Nobenver, nachmittags 2 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Ein hochgesinnter, dem deutschen Liede und insbesondere unserem Vereine treu ergebener Mann ist von uns ge⸗ Die Beerdigung findet am Mitwoch, den 21. d. Mts., nachmittags 2 Uhr statt und bitten wir um rege Beteiligung bei dem letzten Ehrengeleite. Friedrich Woltff Schmerzerfüllt teilen Mannheim, Pestalonzistr. 18, den 18. November 1917. der Geschichte unseres Vereins. hur Fritz Wo am Sonutag nachmittag unerwartet rasch in Jenseits abberufen wurde. ehrung seiner gedenken und sein Name wird ewig fortleben Sangen. Aber immerdar werden wir in Liebe und Ver⸗ 1¹¹ geliebter Gatte, unser treubesorgter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Gesangverein„Flora“ E. V. entschlafen ist. 1 eeg en iie Sen 6 ogß un boufunvzg igu 4 u u gogg uaa imoung 9% munoinſue Sopnvozogtgozg 2 ienne e ie eneeeen eiegin iine 8 8 0 Eunugacneg eun ⸗Seee) ieeeg Ponl gun aues zim Lagezaog 820 Vunjavontz 519 9161 msagzſ 0r utaa vunugzcheg aogelun g 91g 1 58 % ieenn eee ieenee ein i ei i f agmsaoze'g u m Uunugzang 18 91 3 ———— Achiun za fgg20 i mog es ga eicplazſun zuge usczdct juuvnzze Zhreg Buniguc eeeeen en en ie ine e Ic 89 vunhefkud inv uurg ahpaſ z udgez — aneg nſ Wle deue ieen iee 000 oxene siq olvailepe zim gun aghvc utzuſe ne sig Siuvuyl um uog eocn geungisawunmmaß 29 gun dpouebunbaalneag hei een ieinieee eeieeneen igee gunach Inv die gece vunugacnog aeleſe usbunm ieen ie eee iehuneungegreung 21 8 nicu din einen eiien nacs0igx u bBunugacneg mieie um doiſual gun obyajisg eneeenn ieeeee 8 9f 8 uohunmumſſogebunzgnlenz Dahte gvesg oon jayne gun usiſtacaagß usen eien inee ien ennen en ehn ie nenagz no canenn ieeineeeece r§ uueichr ue unicenegeg 30. Pang Vunbjaſog udide inv aun uollaj no nebunucaauz usoneeiene eie uv gooligs 90 Bunazheiag 2 bunzechs ine zie usgupqzeaglaveo i eeen wen en ehein i egig ie uschvanzay ne ubnpenogobo Segebee ie eeinennemen e 8 avd usbiehe obuem Mcgc eieieg enne ei eun etee i „iiieg eiue u anu pogzz die gve ueqleichlaga ny sasauchlsgem gun ushzaf vunugaong%nvag Te 210 ur geenes ie eieneeeen ieeee Ucpiiem usbec usungz gauyqasawunmmaß 918 Uohome uhenvevg gun uowuz uoa noyunbne ecengee gineunmuiaet 0 uiuvz omugvn „ üoniz zuſd usgebav guvung uosbznoe in inu D uhane aiene eun ieenee iee eng Udahn; ne puc hunneneg usſſog eun gugs auab nvam? gud man Lsguvgazawunmmaß 20 bunn Gaouſ Gou usqug uobensbunnendog 218 9 egeeeg in en eneieeene e eunee eee eeeee heiinee ieine iee ieigeeg he viaog 9ic nouugz nonsemgvugzz 8 a% icndsgun! gi bunynnd egemebgunugac 9i0 usgog ho die udendat deuygasawunmmwaß 918 11 8 * nohvaegn ne unieuyhfncgugz udu eepne in ien in e ei neeeeineneg uegg udahylnecang Seuvgazawunmuac god uohunſſogß usnohyu ude Gon goongz sog vun! neg di gun uonazz d Sseungäeajvunmmaß S0 Bvaiinz un car uecaneuſe uopenebunf ndg negeg ugreawunucn 01§8 uohvaf ne hagz ine goca uaſſohugogz ane Bunbufzgaegz ad SiSece oang gd vungdo aglogz dd Udoß uohſenzanou die gun agvloch 910 mogaegnv eun udihveeg ne dugvugſz zd0 uut ond mn bug Spaanhgc uoigoe euuggalch uog Sand Inuneg uieg u ne ieene ig an ig opoſeutgvugſs S ufjscuvgeg ne gymobcpof Bungeſeſaz ane 8ig gun utoſouneqv udibvunvogz ue ga dhehemugvugi 210 uv bunvong add pu zacza aned sv iog onconsgebvg 28 6 8 biolnd aponſe 290 Inv goauc 890 Aigeugnz 0 uevaähnvog uduſd Sing gvd 99461 anlva Wpeuz aohineeſce g ien eegeei 510 uagbnkuv Apatebungych Siugsbzousponss SPinohenvaga ee baaei eun usvie ne dolde u eegu ubeuhune ieder uiguoged oliaca my gusſhewa usgbvlgwar uga bunzpigz ade uca eieee n iengeegeeen ſeer 8 8 aiat usonhea guvjagvunnoſneez 99 Bunzegudiz dauscpoaahzus zuie acppat Uuohroene ⸗uy ohoilsbunbachzaphies ude ssuvſcgbunnoneg 20 dbſuuvgog Puu cpagz zouſd usuuig L9ig 25 Jüi o euai uohngusg buvſiun usyoa un zquu chy höienvaaa obudmanng dausmmazne oyensbunbaal Asapeis ꝛ00 uvjasbuneneg uod chpyu utgi 910 a gve uvgaeawunumaß uid zanvjch usuhen ⸗negv obusmangz deusmmagne nougt apongvuns aaapleig 439 uvjcgbunhegog uee ꝙppu 10 cee, eun eungreweuneieen e 2 8 gdloijne igeeeeen eceeen een eine ane un guvgreajvunmmaß uschheuyr udg Jemn u ee ene ecieneineeege eiuehe zu ee, ua ungraſvunmmaß ushpjauny 490 oipeneen en en iegeie eeunbrc aclieoiL 2 naa uvjagbunnendg zoleie gicß üumogne guvqzashoe ie eeeen ien iee ee ne eun uicnea wunumaz uscpiauyz utee johaS utzuſd ne vau⸗ tzav goonng usbhpicevunzeſehgv zuogganvanda ⸗wunumazg ui 80 oueommoloch 910 h uadſei nd quvqzadaglavoog uguſs uv ann zaſtogovog z000l mocieen Ppu usbeinkzaa uvjgz uouſd oheiebund aeeeeenn in eenneeeeeeenen eeen ie uv aun usſeſe uv goouvgrzawunmmaß uscpfheuy! Sea ieegeeig ſ büunſeing die anl bunb neee ecunz iem iemeen iheein eeeeee iiee in ie ein eee 28822338 0 S8 8 2 8— S K 2— 3 33—* 135 m. 338 5* 7 5 N S3 5 8 2 S22 02 25 3 33 8r S S32888 2 32 2 Sel e eene eheienn eiieein ee e ieneſineengee in eeun ünjeſug dig jug oponsbunszclaza19 4 S SSS S e ee, e e eeeeee ſeng ai deeeie ehe diünſaoeoch e S S 8 5 5 S SS S S 3SS iegehrg, de, anienon aud zee ſn e ien enen en iee en eeeeeeee ie in eie 6880 28 3 8 2*— 23 2 144— S— 5— 393 2+(—3 5 88 88 2 9 SE 2:Uucigueſwz Zafesgabog 400 eeggboc ne um Szongs L zugvugzz 289 Sebuneeen e in Sieiheeinn g 5 88238942 9 2 S22 33 33 S.58 32 3 3 2292 2 883 33 782— 238 2 988 aun uoungwaeioelches e u⸗ a ee eee eeeeneinene e ae dun une HHuacteg ae iue t onceg 3883 228 8 8 323— S2 82 8 S 8S 2 32 3 3332 28 8— ie eneeneneeeeenen i ene ctol anes ed eeeeneen n e ineeee eee e ene een ieeene ih 14— 8693 2 8 2 C 2—3 8 2 5— 20 38 33 2 233 2 S S2 S 832— 28 Seenn, ieeeeeneeeeee, ieine in eenceene ie iin e ihen einen eeinneee ee en agzones an1 Pie 08 33 38 5 S3S 2828 S S S2=S ESSBE 2 S S 8 82 Z un⸗ ieheieeee eee ieheieie heee Je ieeeee ieeen eiheeeeneen een een een eee en e 23 22 3 SSSSöss—EESSSE 3 35 E S 2Ssg E 2228 382 ago eneie ieglae nig eeeen eeeen eeeeenenen eeee een e gün i ieeie 8 583 38555 S SS S SS SS S86 S S 2S88 Scuee ieinneee ingeeigs 1 3* 0 5 88 2255 3 2— 523 S 233328 S S23 23 22 S S2232 32 pleag; Wonne nenein ieei e e uun ſeen een iehieneenn ihech epe 4 89 33 88232 3385 3 23233 2 5 S ASSH SS an r Saiesc0oe ee uneeee,, eeee enlacloc) i bundidoc Meapou nuchvaldbuls im ShsGdc30 8825—.3S 32 8 23 3 23858 8 223—938 nog uin Hanesggbog dig umauubuß javi 10 pineg ne chun Muneuceen uen 15 55* S SES 5 14. S G ◻ 3680 8 2 uſeieh e henn iin n e ieee 00 94 35 831—— 88. 8 38898 Meone Bunugcnec uſuuon ⸗ebuſe Jſe Pang glſc uv goſun sönoheig 459 Surv uſ 1010445 Di1918 210 Inv Suuucpatu 9 — 3— 0 Si Ja 9§ ee eie i eeeneeen e e een een ie enee egeeine eee e eee iee10 L 20 5 1291 4 82—— 9 iegeee eeiee ieeeet eeicneſunm u Abpnvagzag 40 bunzeſeieg Sgumobcpol aufe 918 uepozchljuz 40 E 139 601 4**— ieeeeeen, ieeeeee ieeieeenenhn ſenmee ee n eeenee ie iesgeboe Ec 80 a90 oeggd 90— 65 eeien iieihe iier 86 d ſig aeg bunnoſüg dae 4o Jug Ueieh ne dnenebunj dubgizawunmmazz 1100 bnd iüi— 5—— A 308 333 88 üm a451—. Duls,— Poſſ 450 5 Sun u1 d c 50———¾ S 216T 28 66 a ugduudg goe gune gvo unenda dc d% u uheisbunienecß 910422 u30 — eeeg ene eunugneng; ae Dnehoc mng Inv n uneſenene—— neuht ucpat env 199g 5fPlc Monechn 0 bü blloh de tuplaz usgusponahue dig gun ueponte nd 59ʃ Seenee gin eeneeeeneie i n Ppzgebg 1 zg nogncploch die uv Lolpü18 See eeen in een ee ienech i97 utt Pnvagnogz urne anathoie eun avath m Haut uaa cpliediL uoa suügvnzuc zd ueg 5 8 avguidzda unſoncen⸗ Sbunbaclasgz 20 uoeaeuc uee un bun ciacd u mehme zd usguünach uoguobung Loſg ſisaio nolhvpzg ne SBusz unciagbunzolehao àd0 eno dgncploch uv dgvogiz ane zbd0 zwsnöc ugusbis u Pnvaqneg une aings on uniu ee wii ienegeeee in enen in eeeeiei i 8 aeehn ne eieiigug die uv Sieee e e ee ongusg zchu gss Bushoune il S nereig 4 noaias uegobqo usgncnog uv ddee uguanda ſiogesnvc udusole uf 19 ſavg S eeeeeeeen iendeneneeen e eer Solliu badebog goe ohoneig hie uolvch vofboz za gnvufc vagnzog udg uga gun duipch 10 usſvc usſbane 2161 Togmaozg'g 11/ dagvl ⸗Ibveg usguelnvz un aun goagplabog gde gues poi aieogabog uoune u s Uoias ueg uoa 8 Seigeeeeg in ieeene i nozusonngz usibone Lapzcc Lig Toguoaozſ6 1 uiga jtog 4 uf uohuylueſug inv gun anat eee eeneneiee eeeiee eie e e zuaeſohhneqo Susſegum apeſeugvugzz zbſeuvz nk dig uv ansg uosbeno gaseegabog moach un udg uaa eriea eun eeinceinegeeirdg 8 8 ueing bene La 81 0 amaozg T uica ziog d ui uohuylueſuc ijuv gun uolvc ieee eeeeeee eeee eeee ee Sunugzanoc delg zuuns unn ee e 8 heusgunbaglasacpl1518 d deaggogz odicuyyne aun uneung goe unmomuſc Svd dcaggegzivaſustbgegurg un uuugacgeagpagdoung zdo zuus ug 8 300 Svai Jouczctea Saich(88 209 u hoggesc⸗snit) 9161 229 ⸗utdaaztc'h uaa bunlog zoc ui bunjsbeagvunbaol aec 310 gun usſeugbunſnacgnag uca bunzchla29 d1% zn ger gmoſcg'98 uaa bunugzangagioz Sogungz lod gunich inv gun(200 ees hoiggelag Spet) LTe ung et maa aungs uin ene eeg aogn bunuczandagvagecung 290 öneyhogz ung ieenen einn ee eee CT6T Tgan e e) eueneieeie A imvezzikocg gäang 27161 Toaazſ'r us gunvg 96 S chvm 0 iülnmuinv gaocuoleg uee eheeimog; vag u 2216 420 vunzcpvogz usnoudg ane um ie eneen ieeg ie eeideneneeeg i Sieeie iehien ine eer ieemeee e Tos eeupgſvoe) eg aue ahl oheag nn ne giuchſeegog uie bunz9]91 20% u i eihenen n iheg eiiezniesgz 18 0 bungelss 26r ꝛmoacze c maa uzuns —— 49 8—9 270 5 ommogne foüinc haie guvgreajvu g amumemunc 28 Duncppminunzogz 219 onn 4 Hunauzg ud ain iene ee i eeen eceeen ineceen eeeinee 8/ rer Huvbagvg 176 u6 18.t6) eusr aun jgog wan zpg aiohcpoasgebrg 26 21 8 011919 zd% uda ue aun joinac une gmiesgobog; anf oack we vungelſes de dn rer ieie 9— Aia Usbvn 80 gunqrdawunmmazz mog Jumiſſeg gazeuv ſchin ⸗S uica Niuogbunagpunegbeiach 820 ne 8 8 E Dae pens% Ino Laangs uſeineeee eeſeneeeeeen e ene eieeiiee ch en engeieieiine e eer tenee 8 7 3 5 8% ien e inn eee ee eh iceeneeeee ee ſn iiigedahwunm maa 808 u16 Tobſoeuvsſvo) g148 ncp90 2161 1 5.— 8 Sceet eeene e eeen eeeeeen ie eetg ieeein in ene eiehen eiehene ieinn enn e maa eedunbral e 2⸗4 8— 7— 8 Sögeeiein eeee ieeeeeeeen in een en eeeeineee eenn eeene eeingeenen eneeineiieg ie99/e9s u2 mujgebunngzo —— N—— 5— 88 9 i en en ieee e euniheeeg eeime ceen en ieegeeeg in eenn enn en een een iin eien en ieeen Elor 5 0—— E.———— 8-e% A eincſniimof ie euinec eeeeneeir eee ee eeiheeneee ie ee e een eeein ein eineeeien i 9 2—————— 8 7* 8 a% Prchegun eeeeeneenen en ane e iie eiheeeneen in ee egeeeg e eunece e heehe eeh ieinng e 4 11 SS——+E— 8 S2—— 8 bſch ob enag-PuEiů,g 65( Molle, 1 GRqPei, 50 4 38 9 0————— 4— 8 2 EE 2161 d1%0 uebfetuſ, asdqmαοᷓ 0 uso S0s,,jẽͤ-:1 1 f Kendsbniäg, 2 98 2* ———— 88 3 5 2— 8— 8 9 4 1 31—=—— L98 npöogαο AE 85— 3— maquuunz gaeagsnut uaqzhevg S naasdbundiuαααασααο²ανu. — 8 7 3— E 5 * 2 5 —— 8 8 — 8— —f E 5 2— 8** 55— 2 8 E——— 2 2 181 3 3 3233— 2— 5 5— 2 25— S 8 E— 8 333 33— 8 8 85 90 3 333 2333— 22 S—— .9 12 EEE 2 2 2— 5 2 3 6 SSS333 2— 2——— 222 43 823 S33 8— 2—— 8 8 8 5 0 0— S— S— 0¹———— 232 Ju. 5 S.—— e 2 2 K—— 83 SS 5 2—— 8— 4.——— 8 S* E 2 2 S— 8* Loud— 3 5*— 33— 3— 8 S 2 Heid S. NeNe S———4 8 9— 9 5 3 S 2 8 8—* aetee 8 .—— 2—— 2 2——— 2 2 3 und St änden 5 Jagdbezi 0———— E 5 S2 2———— 2 E 56. adt, Abe 0*———— FBF—TPPP — 2——— 8 3*—— der S loch; He heim, in den Wr——— E 2————————*—2 75 G r tadt Pf erg- Blent SK.— 2 4 S8 8 S—**— Winn e 11 Land aeh Wer 9— 5—— S S3* 8— 8 S— gen Gestnec in die 3 4 ſſe N 3 2— 5 5 2 2 0 Re Teer, Sosen oder— S 2 8 4— 8 ier Siaßt Fan Elünden, f er 80 4 — 2 2———— 8— 8 388——* Baden die J„ Pforz e ee für Rücke 9 9 für 601 0 3 32— 3—— 2 aden⸗S nden ie Jagdbezi 1Stadt 5 6 20 Sch en und kilogr 1007 8 —— 28 3—— G Kom Stadt, 2 hezirke in de für Schlegeg f Feule 00. Achungs 8 8 3* S3 8 85 5 munalve Baden⸗ rch, We in den K für Blatt e Für 05, e(Ziem gecenſts eWse —— 2222 5—— er Kurr Kerbun enl ol Ko grar oder B 5 Kilog 8— MSan. 8——— 88——* 85—.— 8—— 8* ten and———— Ach m⸗() für hm r,Bug fü ilogramm kegiern en aus Boniei 8 7 E——* 2 83—— 8 E———— 2 E K 3 43 60,5—— ſtr%0 Kv⸗ 2,04 0 iugen eiteſfenbr— — 2 2 8—— E 7. de Ef und W Iffetzhei adt bei Haſei Kilogr der 3 ud: ad Aup ———— 8 22 2 8 23 S 2—— 0— er Stad d W öheir Bade ie von en gramm 150 icgs vier⸗ 8* 2— 8 S— 22——— 8——92—— Sen—* Sliers9o gepacht 13 Balg, d S. Salciag 4 2 3———— 22 2 2— 2— G S—— 8 ſtanz 3 3 l, Pli 8. bei hne Balg das Stück 100 herter, 655 1 18 Nag. 8— 5 332 S S 2 SS3——— 8 der Staf Milende erſang-Biaz 2—3 Siuck eo 17.—— 8 2 2 2 2 2 E—— 2— 2 8 2 2 2 Kommun⸗ Lörrat dorf—4 3Stadt in 51 50 Bal Faninchen 6 1700/8. 9 K — 3255— 2 22 85——.——— 2 20 9. ecen. aun. 6. ber Faſ—3 Stüc 3 Wcerne— e 4 vom — 8— E2*— 33 8 8 23—— 8 Stadt N Lörrach— 9 5 a0 H das Stück 9 96400 bezahl, E 33833 3—9 122 5——3 ütt die Stadt und den b0— 898 180.4 roßh. Bezi 1— icht wer Eutei hlt, S2 2* 33— 3—— 8— Land, ände die Ja ad Lör Heunen, 8 Stück N 393—— rden wi igunng 833 39 33274 E*—.—— e 44— 5 8 E 2 82. 2——83222— 13* 8⁰2 2282—— von— Stabt den 2 5 Feſſebung 525 40 geserdn. V. 3130 3* 232 2 S 22——— 322.2 S 8 3 geitonere aſtatt⸗ löprel er Beror a der Grof 4325 1* 22.— der ung 7 3³ 252 5— 4335—.— 3— 85—— R Gas Sitzung Lialhin 4r1015 — 8 883 8 2— 8—— S 2 2—— 2 S527— Stad sdorf u ken J r Stad owie* e Auguſt he finde 9 S 2* 5 8 2888— 33 5 95—. Komm idt Wei und Wi effezh dt Bad ten. angemeſſe 1916(R Re⸗ Berb 1. Nich————— vorm 83 3 5 3 88 E 5 8 5 2 2— Wei unalve einheim di intetsdorf, 7 dung i eſtimmu meſſene A eichs⸗18 rbeſchet ichtöffer Srats 0 22 2 8 S* 2 26 3 11 einh rbũ die Sdorf, Oiters⸗ d ir mün ende ron du öient 7 M z* 2S 3 33 S8 23* 8488— 122 2 0 88 8 8„ 80 uheim⸗L⸗ ude e J 1 r813 1 Kraft. g 4 err 0 ung lich 5 E— S2 83— 283—2 43— 333 K d. e ae 0 1* 9 5 Kleehner—— 2 888 S2322———— E 2 33* 5— S 80 2. de Sr die 3 ⸗Stadt den en T Reichs eiſe für 8 age d*. gen an— *—— 3 3233—7— 2— 33 3— S 2* 8 32 er Stad änden L Jagdbezt d Ber Tage a n ir Wild achung er 1 II. O Famili Gewäh 0& 2——2 2 8 0 38—* S* 3 33 3 Komn adt Oſſe Lahr⸗St eskrke 1 Der Kr l. S. 85 nom 3 über Bei eſſentli en der ährung 2— 32 C 22525— 2 S 28.5— 88—— 9 2 82 2 4„Dſfes tunalve enbur 5 adt u in den er Pri en 17 Kraft; 851) iri 30. De⸗ nis ch der erwaltn che Si Kriegs⸗ 5— S S 213*2 3* 8 5* 2——— 8 8 3 2 5— 32 8 2 2— Brus Offenburg Arke in 05 3 0 3. Geinch oen Pehner, an: 2 7 88 12——— 5** 8 255 83—— 268 5 S— E 2 8 14— die J Stadt—— Feſiſehut 8 des*—— ut Er E 83 8 5———— 0. 2 2 18 48 2 f 9 E 9— 72— der Staßt nden S nd— 3 Gr* der Preif 2— 68 auf n Siriehl i reien—3 2 62*———— 2 2 3 2 33—.—— 95 3** 5 2 18 rn e di pal Stndt u. B den der Bi Wild b 4.*—— ränken ——— S8 3 3 2 3333 89— 8 353 2 8 232 Ko Stabe. Vilingen Jagd„Bruch⸗ mach henejetblat, Aber die esrats etreſjeud 7 Börand Fiſcherſtraße 18———— 2*— 2 808 8— S 2 8* 888 8 8— 3 E.5 2— 3 23—5*5 1 umunal Durlach ngen⸗St Ubezirke 5 9 hung d latt Sei ie Regel verordnr d. Kriedrich werdacht ße 18 in 90* 1 S 5 282*—— 82 E—88 42—— E E 3 0 2 83— 2 95 ach⸗La lverbänd Fie adt; im Ko mis vo des Präſt ite 059 elung d ung Die hi Lorenz bel el Mant pen 2 7 2— 0*0— E 4 2—— 2 88——— Karks nd. änden Jahöbezi m⸗de 17. S äſide—939 der Wi vom brei 2 ierz 3 1. i einer uheim⸗ 32——8* 2 8 939 8 8 S 48 Dur Adbezir Ber Preiſe 2 nte und der ilöpre ei T u J. in S K 3— 25 2 E 2 8— 8—— 34 8 5 22 3 17 Arbach Elabt une Bekmmut⸗ arf dtesfeit 25 en, Zohan . E 325 8— S3 8 3 288* 3 1844, Irn Keichsgeſetbl uährungs⸗ eeeee K—* lieg — 22 25—— 5 2 2 33 8 eiſ Itober ur⸗191 guſt 1916 ind hsge die Feſt ungs⸗ Manuhei ie—* egen —— 74 S 8———— 8 8 2 8 8 9 2*—5 54570 ee— 106 S 3 P Herren — 1*— 2 8—— 2 2 2 3 8 S 28. kanutm ier. e. Seite 258 1Se 6* o geſetzes 60. Sendelereh rite 2 38 38* ite 2500 wi Seite— andelsregiſ B312 ——— 3 2 2— 2 8 2 8 S 2 N1 für iib übe Mi§ 1 2 wird 939, 5„ Mä Dez m 1 e heut lsregiſt——◻⁵ ksam 2 3122 2 8 2* Anf 6 1 9* 35 91„ 51¹3 ri 1917 zembe Bo e ein ſter AIV Samt 1 — 35 2 4— 9 2 5— 8* 8— Gri 1D. V r die denien d 1e dur gendes„1916 Sei 7(N erJuli and1.⸗ getrage Vorft 8 5 er Wi 8 96 um 17 Feſtſei n des urch di 3 beſti Seite Reichs⸗ Julius 02 rm Forſtandsmiigliet E 2* 22 2 332 8 2 2 8 bfe Wildpxeiſ ex B 7. Se Kung Kriegs ie Bek mmi: 189, 1„bDandi Hern 2 Firm einem S— 2 2— 5— 3 3 88— 2 bhatt S Teiſe 0 Verordut eptemb der Prei gsernäh anntm 09„1017 Di iung auns B maſmäch ander liede— 2 17— 2 EEEE 8 S e ber 101 reiſe] Be———— ie Prokl— oder — 8 8 S 22— 2 Por die E und„Anguf übex di 916. Höchſtpre 2„ Groß Samts des Präf Hels rokur Naunk 3⸗zu v n die 6 rzu E E 2 5 2 3 S 2 2 8 2——— 3 Errich des 8 guſt 1913 die R gebe Preiſe ſi u Wild i hand vonn Bräſi⸗ d iſt tra des K m. Fi——— Veſe r⸗ — 5—3 8 22. Mai tung ei 8 1 916(5 Regel gebend ſind im el mi u 17. S W* erkoſ 3 Konr Firm R 2 ellſcha 5 53— 3 8 2——* 62¹ 5 2* 3— 2 4 ſolgendes Mai 19 g eine de Reichs gelung 9. auch— Klei it Wile Se.* Ba ſchen tradl“⸗ a zu zei und Ft 2.— E 5 2 8 916 ies er Bekar Geſe§ 2. ſü nve Wild P5 d en. M zeichne d 3 35 332 2. 2 27 2 2.— 3—. 2 E S5 3 3 3 3 ee 8, 5— Klemrberkauf 8 5 Großherz———— bel 1—0—3— S 2 5 S2 3 2 S 3*———— 233 233 24., Auguſ Hrund des efetzbl rungsam 40 füt preiſe rlegie herzogtur en ger; Mar Frey, 0 — W E 8 335 3 8 229 33—* 2 33 33 3 Ar der Gropen des§ S. 10) wird reiſe Peſgeſe Haſe u maß⸗— Mö 3 Leribt 3. 1. 8 383 5* 52—— 5 2 3332 8 88 beſechs Großhar 8 0 wird—— oeſee werder EBa rlelchen.—— 1. * 338—— 2 2 Se23 4— 838— 8 2—— 82—2— 1 andel 68⸗Geſe Beror 3 60 inen Se ner(Stü 8 den fol Firi ud XV hen. Band Handels 5 2— 8 02—— 98 223 3— 2*5 32*3 Pei 9 m Leſetzbl. ordnun ir das Schl Stück)* ſolgen irma S 3. 17 V delsre 2 — 2 223 3 33 338833 5 +— 93 3—— 3 3 8 83 S3 3 6 g13 Rehwild 5* 9500—*—(Stüch) M.—— Seng feae—— 2— 3—3 333 25 283 + 23 22———— S 2. 6 amm(mit Des gende Pr werden Vorderlä agout inem 9 40 beim. Di Weil Ber.“ it Ma Aetie Firma —*— 2. 8— 2 32—— 2 hei 9 2 Pre 1 erl„ B Haſe 10 Die Fi„ Ma ſch ug —* 2 33— S EE EF 293—— S 2 8 3 ife feſt. 8 2— Sepf, Sals 9 510 9 190 Siima ift er⸗—, 5 2* 3— 8 2—.— EE 333 5—— 9. bei ilogra Damwi 5 Kilo auf.50 ud Ein„ Hals Imlich di e Koch⸗. Band Rx. er⸗bis— 3 901, — 3 2 225 3288538 3 825 SS2 5 590 Sibn mten weide 5 LSicus- S 2— S 53.5 33 28—— 333 3——— 3 E— R* a) bei loſchwei zit Deck.30 425 M. f. Nark ten wi de 1,10 15 Bar en ler, N odies.⸗Z.: Riigli ſtello Zohns 7* 0 83 22 28 8 2 22— 223 2—S S 22 7— 1 Dier inen(mi eckr) für 80 5 M. für und wird 8 M. ichwar 10„Mannhei K San 33:Jw ied de ertrek E—0 2 95——— 2 8 8 383. 2 8 3 2* 2* 3 + 222 Kilogr ren in(mit. ur 4.* das Sti der K der Gro an⸗e ſchaft nheim Sämm⸗ 9 rde 3 28 Vorf tendes E 28 E 2 8* 3 92 38 Pe S. S 22 Kil ramm 11 ihrer Dieſe 8 Stück feſt leinverk phandels v* it mit Die Ge⸗ kitgli ege ſandes *— 333 2 So— 252 22 2 3 33 38 8.— 8 53 logra einſchli ichte ar e) 10 +◻ i Verkü! Bekan feſtge rkaufsyr elspreis 106 t Wir ebeſ rdent 5 22— 22— 2 2 829 3 23* S bei T 111 chließli bis ritt ind untmach ſetzt Spreis is löſt gu 111 ſtellt es B lich — 2 2 22 5 5 9 8 228 888 2 3 8 8— 8. ei Ti n ießlich zu 85 3 uuf ung i tachn eis und uſt 1916 ung 3 Borft hen E 2 33 S3 32*—— 88832——— 4.5 Tieren ü 4 für 3⁵ 1916 ere B in Kraf ug trit auf loſch die Fi ifge⸗ M ſtande 2E* S 3 33 3 S8 2 5 S 33 382332 8 3 28— bek 6 Kilogre über 38 ür 0 Rege ekann raft. t mit 33* Füns 20 Mannhei 85 8 5 ER 115 3 1 e ee 9— 88 75 3 3 8 8 3 2 8— 2 25 E7 2. 5 Bal 3. 40 ekſamkeit. 2 Preiß 8 Firma 281 IIr 8——— 7. 2 39. 2 8* 233 282* 5833 23 233 5—2—32+—— 8 5 ohne g, das S für Karls 8 m 15. 9 e betre„ Nove 9 igs, M ilhel.—3 Die 1.1 3823 83 2 53 28 23 S* 8 3833 2 2 5. P Stück 095 Srub R mber Barkd aunbei! in Lude⸗geb Paulines 4 E S33 S33 23 3 SS 251 833333 2 552— 2 0 vilden K. das Stüc 1 6 he, den 2 iber 1916(Staats⸗ Bit amm, 5 ein, W 8• 0˙ Schmid tee 9 828— S 838.. 82 38 2 2—— 8 3 2—2 1 Balg, aninch lick roßh. Mi n 2. N, ar Im ibelm Lud aure dt, Eb Imtne 8 2 3885 2 53 225—22 8* 88823 9 4—* b) 9h alg, das en 32⁵. Winiſteri Novembe ußer man Ludewi haber iſ in B rs Frie hefran 0 65 7 93821 3* S 33 83 883 3222 3 8 8*„das Stü 2 α⏑⏑N— ber 1017 ſchärts— N 0 23 33 23323 3 82 0*———— 8322— 3 ee tück 4,55%½ reisbei des 7. chärtszwei kragt, d enheim. Breiner 0 88 2 3 882 8 23 2 55* 2 2 12 22 2 55 9 8 Sti 05 und eichrã o d m Inner 3* R. Ge⸗Ka Sie verſche hat b ner 2 S 8 8 2 20 8 8 28— 333 E 2432 8 50 Hähne, d Stück Strick ukung bei an. rn.—— Hander 8——— bean⸗ cc E 8 8 8923 8 S* S88 8 29 88 2 8 38E S*— 11 Heunel das Stü 1,50 waren ei Verka Dr. Schü Lerkzeug ſchiuen 10,05. aun mid ne Luiſ 585 833 3525 932 S2 33 S 822 22 8* 2 Di eu, das tück 0 ſowi anſe Schühl 6. B en. nünſbe* e 623* 32 3 22 E23— 28 333 5 8 5 83— 0—3 gelu ie gem as Sti 1,404 e bei 4 von 2 hlu. Fi Jand XV ndſbeim, nä 1 i1 eb. ain 8 85 E 25 5 95 8 S 2 S3 8 588 S 2— EE—2— Geſ⸗ ug der emäß 5 tück 4 f wa Verkä u Web Firma, XVIIIO dem ter ver Brack 8 5—— 83—22 Geſetzbl Wilöprei 4 de— die Bi ren uſen„ Wi Ma Carl 68. Sch erheir en⸗ 3 585 S3 2 2* 8 8 355— 2 9 2 Abebe Welopreſ er B.50 Fü Bildn 2 1. Mauuhei— ks rene loſſer 2 8* 23 3 2— 55—— baabe 1 9300 ſe vom 2 exorò 3˙5 unt das ug vo er: chuh⸗ ſeldorf im⸗Rhei Libter,in M. S0 Joß it 2 3 25 22 2 938 2 8339•5 nicht ü im Kleir feſige 21. oͤnung ü 50.“/ unng von 5 in An n Schieds ber orſerſtr 1 einan Aar ſe Reuuzeim. K. Hann 2*3 5 53*— 354— 2 8— Kugaſ 18 über Re⸗ br Preisbef—— Sgerich— 9 53— ſerie ei 3 9 3332 2 8*4 S——3* iug der ten b brit Die für iet zu 3 7 S 2 2 8 849— 8 Nehwild* Keichs⸗ 1 elr.—9. dier, K e au 1 3 5 2 3 2 3 2 S 8 0 4) fü 11¹ rfen iſe fü.1022 und S änkunge und 14 udesr ſchältez anuhei„ Ka⸗ ſcholl ezeicht Am183 22 3233333 228 328382838 25— EE r Rück folgen ir die 220 und Strickw gen bei Se Sratsver jabri zweig: eim. G ſi ene wi ichnete 3 K 2 228 38226 238 8 8 2 5 ER Schle en u de Säge kunge nd vom 28 aren 68 Verkä eptember rod⸗ rik. Tr: Miſchi Fe⸗ſiich ſpät PBaufer 200 3 75— 2354 S 8 U 3 b) für,— Sätze 1— f— 88 225— 2 3333 2—* 85 Ke. mer—3 8 Band N e S 22—— 2) für Bug ramm ind tember hierzu 77) und on Schu reisbeſe 14, M ma He IIO.69 r den as 11 18 33 E 8 2 8 K1 Nagon für 0,— 10 1 1916( Vom 0. den K hwarer ſchrän⸗ annh inrich. 60:JGerich u uuterz Uhr 839 5 28 2 2 38• 2. bei logra t oder 5 Kil 2550 u 28. S(Reichsgeſe Mã usfüh(Reichs Juh heim, Aks Peiucke,anb t Zim erzeichnel 2 8 i R mm r Ko o⸗ ſonwie 5 ept geß ärz 191 hrung ichs⸗ haber 4 ademie e, anberau mer 112 neten 284 3 2—2 a3 61 ot⸗ un chflel 19 e der ember 1“ ebblatt 6 u1 gsbeſti Heinck iſt: ieſtr. ö.— 13.— 35428 2 5 R— Mü 46n ſch für 0,5 1,70 8 935 0 G160 e 35 200— 8 5 60949 W6 8000*—2 — 5) fü egel) fü nd Ke 0 zirke Ber⸗. hiez att— und andel iftsz aun⸗ ug e e T„widri — für Bl für 0,5 ule(3 590%/ Heidelber der 9 erordnu u vom 2 S. 1080 in Maf und B zweig:—— gran att ode*5—— in Man f 3 ugsblatt 24. Okto Yund ſchinen——— ſüb n Alle, 1 wird. är⸗ 0) fü* r Bu ramm und Her anheint bete Sciebsgecl. S. 305 berarlt techniſch⸗ erkze ugſee Lebe velche An r Ra a für Herr„bei⸗ edsge n Maͤ 5. fü rtikel ſchen zeuger Ber Kökun Ragout r 0,5 Ki 2,10 Landgeri bdem rich unheim für R. Bed len ſcholl oder T uuft 8. 0 Lilonren oder Kiſo 10 0%„Borſitz erichtsr t mit m u Maunhei axfs⸗ vermõ enen Tod de bei Wübſchwe Kochfleiſ Herr und rat D dem und Er eim, 10 Ami03fſle gen zu ert er hwel ſteiſch fü.80 Geh r. Bod Sitze Amtsz 0. Nov rderi„ ergebt di eilen nen ſür o8. 0 rat a, D Hofr enheim 1 gerich 1917.ut ug, ſpäteſ ie A hi at Dr er, hie Band Hand..1—— üteßens 11. 0,70. gerichts uertrete 70 Schneide r den and 11 t Anzei rmined im B Srat Dr nden r, Le„Cont—8. regiſter 5 Mann ge zu emGe⸗ 8 8 mögerichis, Wan,—— Sa Salas— rren—— ein ier als„ wird Her Nannhei eliſchaft“ icher⸗Gr erichtsf Nov. 1917. rnannt ter der Stellve ur Land⸗ eingetr im wu——— 8— N agen: rde*— ht* ehend r im hei aul Pir S9860 5 J. 6 genann⸗ im, iſ Einkow Wie e B3136—*. Gemei und be rornriſersen—— einſchaf rechtigt, il ſche ei Dr.„Druck u voctlich it mit at, in——— Berlag: einem mit beſchr r.— ſchrünkter ga echaft Laitung. 5 4 44 * * 8 — ——— —— * —— rrrer Humboldtstraße Nr. 1. 8369 Kesucht zu haldigem Eintritt Peaterber mit guten theoretischen und Leto ischen Kenntnissen auf ba uusebote mit Lebenslauf, Bild, Zeug- lolgen Tages, an dem der Eintritt K. 1. 0 e. dech Ehrh Gell. en Wenncbri u. 1 Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Nr. 548. 7. Seitt. Tüchtige Soliermonteure 00 gesucht Mweig& Hartmann G. m. b. H. Ludwigshafen N. Rh. mehrere Konstrukteure dem Ge- des elektrischen Kleinapparate⸗ es werden bevorzugt. Ausführliche kabschrikten, Angabe der Gehalts- prüche, des Militärverhältnisses en kann, sind zu richten unter an die Personal-Abteilung der Robert Bosch.-G. Siuttgart. Eroh Tuer unser Fabrik- Magazin suchen wir einen agazin-Verwalter reits in Maschinenkabriken als Verwalter er Ktitster Magazin-Beamter erfolgreich tätig war. möglichst sofort, spätestens 1. Jan. 1918. ben Susführliche Bewerbungsschreiben mit rüch üͤber bisherige Tätigkeit und Gehalts- S Sind zu richten an V39d ardt& Sehmer, G. m. b. H. Maschinenfabrik Schleiimuhle Saarbzucken 1. eluckt kür unſer Kaufmdnnliches Bureau 1Eehrling guter Familie. Sebrüder Braun, Hammerrerk, Rheinau. Behrlinge kür unlere Schlollerel u. Dreherei ſorole teniabrik u. Sammerwerk angenommen ——— Sooeeseeseesee Kushakungr-Fräucte. 0 iäwäker Verkäuferin gesucht. H. Schwera, 11818 Shwetaingerstr 40. Leeeeeeeeeeeeeeeee Ulüg. —9 Gewandte 9 9 2 Stenotypistin: 9 für sofort gesucht. rets 3 Sücddeutsche Eisenzentralstelie 2 fur Kriegsbedart 8 Rlchard-Wagnerstr. 6. ———————————————— Mehrere kräftige gesucht. Estol.-., Mannheim Friesenkeimerstrasse 12a. F370 Loiabe kinden Beschäftigung ei N268 Ad, Messerschmit Industrichafen. Aolide Arbeiter geſetzten Alters per ſofort geſucht. Solche, die mit Vieh umzugehen verſtehen, werden bevorzugt. Kas16 HeinriehWerthelmer Heeresviehſammelſtelle Lindenhof, Windeck tr. 72 altes Gaswerk. Tücht. Friseurgehilie für ſofort oder ſpäter geſ. Friſeur H. Hu er Wildbad im Schwarzwald Tüchtige Polsterer für nur feine Arbeiten ſinden Stellung. E869 Julius Droller, O 75, S. qunger Mann militärfrei oder Fräutein mit längerer Büropraxis, in Stenographie, Schreib⸗ maſchine, ſowie Buchhal⸗ tung bewandert, zum bal⸗ digen Eintritt geſucht. Angebote erbeten an Richard Graf, Große Merzelſtr 77a. 831b Wir ſuchen zum prov. Verkauf unſ. chem. techn Artikel einen tüchtigen. gut eingeführten V39f Vertreter. Chemiscbe Vertriebs⸗ Gesellschaft Eglau& Co. Karleruhe i. B. Karlſtraße 68. 3 * 92 I. Sebrüder Braun, 1* „ 5 labrik u. Bammerioerk, Rlieinqu. ———— *,— 1 urhen un möelihat Sotonlgen En. f 7 R 2 2 Mehtige Buchhalterin; 2 Nucfütten Kennintſſen in der amerikaniſchen u 2. den, btcung. Es wollen ſich nur Damen mel⸗ 2 7 9 Ahtunte mehrere Jahre Praxis in der Buch⸗ g 9 Schrifta haben. Anfängerinnen ausgeſchloſſen. 8 eche Angebote mit Angabe des früheſen 2 hältsartstermines. Zeugnisabſchriften und Ge⸗ n 4 11 uſprüchen an dle L869 f egsgesellschaftz. Verarbeitung f deserzeugnissen m. b. H. 3 0 * See die ——— — n Warren abriken FHannheim. eini Luche zum sofortigen Eintritt eine ächtge Kononstin berlekt Maschinenschreiben kann. 00 Sebote mit Angabe von Gehaltsan- Achen an 8317 ——— Tüuen, Madchen ſuners Arbeitzr gesleichtere Schuhmacherarbeiten ucht; bevorzugt solche mit en Kenntnissen im Schuh⸗ chergewerbe. Schun instandsetzungf külung derZentrale fürkrlegsfürsorge S6.31 Gut eingeführter Agent zur Vermittlung zum Ein⸗ kauf von Eigarren in allen Preislagen von erſtklaſſig. Groſſiſtenfirma geſucht. Angeb.mit Beding erb. u. D..692 an Rudolf Moſſe, Dresden. Tüchtiger ſelbſtändiger Buchhalter für hieſiges Werk zum baldigen Eintritt geſucht. Angjb. u. E. J. 34 90b Geſchäftsſtelle. Lariax für Eiſenhandtung gesucht. Augebote mit Zeug⸗ nisabſchriften erbet. Huuter G. M. 600 au Rud. Mosse, Mann heim. Erom Saubere Einlegerinnen Buekbinder Hausbursche Kaz6? Sace ckerei C. Jacob ru — 9 12. Geſucht für eine größere Feuer General⸗Agentur hier zur Führung der Bücher(doppelte Buch⸗ haltung) abſchlußſicheren uekkter oder Iuckhatteria alsbald oder ſpäteſtens zum 1. Januar 1918. Bewerbungen mit An⸗ gabe der Gehaltsanſprüche und Zeugnis⸗Abſchriften erbeten unter P. P. 189 an die Geſchäftsſtelle dſs. Blattes. 1319 Kräſtiger jugendlicher Hansbursche u, Aus⸗ lämker geſucht. 1010b KauffmanmncGerlach H 7, 33, Hol. Tücirtige Stenotypistin (nur erfahrene Kraft) p. 1. Dez. evtl. ſpät. geſucht. Heinrich Werthelmer Bieh⸗Sammelſtelle Lindenhof Mannheim 2318 Windeckſtraße 72. Auf einer hiesigen Feuer-General-Agen- tur(direkte Verwal⸗ tung) wird gesucht: fiu Fraweis zum Prüfen der Ein- Sätze, das auch in Kurz- u. Maschinen- schrift bewandert u. ein jüngeres Schreibmaschinen- Fräuiein. Angebote u. Angabe der Gehaltsansprüche unter P. J. 184 an d. Geschäftsst. ds. Bl. Intellig. Fräulein geſucht, welches Luſt hat, ſich als Helferin in Apo⸗ théke—— Jas69 Hofapotheke C 1, 4. Saufmädchen und Lehr⸗ mädchen geſucht. 1044b Kaufmann, P 7, 25. Für feines Conditorei⸗ Cafe wird auf ca. 3 Wochen ein durchaus 0 Solides Fräulein zum Lervieren geſucht⸗ Angeb unt P. H. 188 a. d. Geſchäftsſt. d. Bl. Cas68 UugrMadeen Hsofort gesucht. Leses Färherei Kramer Bismarekplatz. Mape, feixiges Mädchen für häusl. Arbeiten..Dez. geſucht. N 4, 14. 2369 Anstand. Mädchen oder alleinſtehende Frau bis 1. Dezember geſucht Zu erfragen bei 7570 Heremaun, L 14, 6. Waäschirau für täglich—5 Stunden eſucht. Mag18 Sohrmann, B 1, 8. Beſſeres Alleinmädchen für 1. Dez. oder Januar in gutes Haus geſucht. Vorzuſtellen zwiſchen 5 u. 7 Uhr abends Tos15 7, 14, 1 Tr. ¹ Mädeher aus guter Familie für das Büro und Empłang eines ersten Photogr. Ateliers gesucht. Angebote sind unter P. E. 180 an die Ge- schäftsstelle ds. Blattes zu richten. 6416 Fleifl. Mädchen Lran tagsüber geſucht. 874 b Rheinhänſerſtr. 2. Condit. Mädeken 995b zu klein. Familie geſucht. Jungbuſchſtr. 24, 2. Stock. Mädchen für Vormittags geſucht. 1017b T 6, 20, part. Für ſofort oder 1. Dezbr. braves Mädchen welch etw. nähen kann, für die Zimmerarbeit geſ 9760 Frau Minoprio, P 5, 1. Sauberes Mädchen für Hausarbeit geſ. Ein⸗ tritt ſofort oder ſpäter. Nos14 Meyne, 0 3, 9. Ordentliches, ſauberes Mädchen tansüber od. ganz geſucht. C 3, 11 Laden⸗ 72⁷, Ordentliches ſauberes Mädchen tagsüber oder ganz geſucht 727 C 3, 11, Laden. Tüchtiges junges Mädchen für den Haushalt per ſofort od. 1. Dez. geſucht. Lohrmann, B 1,8. Nis Saubere Monatsfrau für Vormittags 6 Stunden geſucht. Nur morgens nach⸗ zufragen D2,-5,2 Tr 788b Monatsfrau oder Mädchen geſucht, tägl von ½9—1 Uhr. 899b BR 7, 28. 4. St. 1 StellenCesüche Kriegsinvalide ſucht leichte Beſchäftigung als Bürodiener od. dergl. Angeb. au J. Drolshagen, Seckenheimerſtr 106. 861b Auuger Keufwann militärfrei, mit ſämtlichen Bürvarbeiten vertraut, in Stenographie und Maſchi⸗ nenſchreiben bewondert, per ſofort Stellung. Angeb. u. E. H. 33 an die Geſchäftsſtelle. 989b Gieut Lechn, geb. Werk- und Maschinenmeister 46 Jahre alt, ſucht ähn⸗ liche oder Betriebsleiter⸗ Vertrauensſtelle auch techn. Handelsgeſchäft. An⸗ gebote erb. au J. Bä ler, 4, 19 bier. 982 Kautmann gewandter Korreſpondent, Disponent, durchaus bi⸗ lanzſicher. 28 Jahre alt, militärfrei, ſucht ſich zu verändern. Gefl. Angebote unt. D. K. 10 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dſs. Blattes. Stelle als 1013b Puppenkliniker ſucht Alf. Beismann, Max Joſephſtraße 1. bWeber, Rhein häuſerſtr. 97. 960b zu verkaufen. Dreifuß, Fräulein, 20., ſucht Stellung als Werkſtatt⸗ ſchreiberin od. ähnlichen Voſten. Angebote u. E. A. 26 an die Geſchäftsſt. 970b Ig. Dame, die eig. Geſch. führte. ſucht Stelle als Jaſſiererin. Kaut k. g. w. Angeb. unt BE. P. 40 an die 8 Sſt. ds. Bl 1009b 3— 1 Tafelklavier, Rerck.e 'hafen, Wittelsbachſtr. 43. 1002b Ital. Meistergeige 150 Mk.(Wert 500 Mark) 1 Schülergeige(Wert 900 Mark) für 75 Mark, 1 kl. Schulharmoniumf. 120 M. (neu 360 Mk.), ſowie eine Naturalien⸗Sammlung (Wert 3000 M) f. d. Spokt⸗ preis von 300 Mk zu verk. Anzuſeh. von—3 und 6½.—8 Uhr. Angebote an Fredo Reimers, Kapell⸗ meiſter, G 6, 2 II. 975b Laue Aistegteile für 2000 St. Kiſten 70485 N7 hat abzugeb. Ludwig Schuyp, Max⸗Joſefſtr. 87. Gebrauchte Waſch⸗ und Nähmaſchine billig zu verkaufen. 956b Elfenſtraße 17. Einrichtung zur Fabri⸗ kation von Gasherdtiſchen, größere Auswahl fertiger Schwarzblechplatten, Guß⸗ ecken, ſchwarz und weiß emaill., Trockenhürden, Ofenrohre u. Kniee. neuer Koffer für Reiſ. preisw. zu verk. Zu erfr. Mittwochbei Antiker Eckſchrank und Standuhr(Biedermaier) zu verkaufen. 967b 8, 5, 4. Stock. Einige Hundert/ Ko. Weidb echdosen neu, zu verkaufen. Näh. Max Joſephſtr. 37 part. 980b Kiuuterh. Pelz-Stola zu verkaufen. 10180 Näh. in der Geſchäftsſt. Zu verkaufen 1 Sopha, 1 Sessel und Verſchiedenes. 1001 Sophienſtr. 24, LII. Iinks. Moderner, gut erhalt., weißer 999b Kinderwagen Rupprechtſtraße 18. Guterhaltener Mahagoni⸗ Salon zu verkaufen. Pogl8ð Näheres in der Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. Splelsachen. Dapnpf⸗ Eisenbhahn, Stall mit Pferden uſw. bill. zu vk. 9930 N 4, 4, 4. St. Uks. Eleg. Eiekior Doppel⸗ Flinte bill. zu verk. 1041 K 1, 13, vart. Ein heuer Tuck-Diwan (rot) preisw. zu verk. 8430 Seckenheimerſtr. 25, III. C evtl. bis 6c9 Camera mit gutem Oblektiv zu kaufen geſucht lunterliegt nicht der Beſchlagnahme) Angeb an Köhle, Seckenh.⸗Landſtr.7 (Neu⸗Oſt'eim) erb. 867b Billiger Röbel-Verkaul. Spiegelschränke, ein· und zweitürige Kleider- schränke, Nähmaschi⸗ nen, Schreibtische, Di, wans, Küchenschränke- Tische, Stühle, Bett⸗ stellen, vollständige Betten, Waschkomoden, Nachttische, Bettdecken und Kissen und Spiegel. Starkand. T 2,8. Lehrstelle. Suche fur meinen Sohn, 16½ Ja re alt, mit Be⸗ rechtigungsſchein, geeig⸗ nete kaufm. Lehrſtelle bei Großfirma..8b Gefl. Angebote unter 2. N. 13 an die Geſchäfts⸗ ſtelle öſs. Blattes. ienb ti mit 15jähr. Büropraxis ſucht Stelle auf 1. Jau. 1918 od. frü er. Ang, u. E. K. 95 an die Geſchäftsſt. 991b Kriegerſrau mit ſchöner Haudſchrift ſucht schwiftl. Heimarbeit Gefl. Zuſchr. erb u. E. Q. 41 an die Geſchäftsſt. 1016b räulein ſucht Stellung in frauenloſen Haushalt. äheres in ber Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Blattes. 1019b Ig. Witwe m. gut,Hand⸗ ſchriftſucht Stellung. 1008b Angeb. unt. E. O. 39 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Ein Quantum 42⁵b 2 Eichel fertig zum Röſten, zu ver⸗ kaufen. Ferner ein gut⸗ erhaltener Koffer, 60 om lang, 350m breitu tief. Zu erfr Leidl, Mittelſtr. 28. 2 Zimmeröten und 1Werkstattofen billig abzugeben. 886b Sulnt. 2, 10. Finige Waggon kleingem. Brennholz hat abzugeb. Eugen Hagmann, Rohr⸗ bach bei Heidelberg, Hilda⸗ 2 864b ſtraße 2, Tel. 122 Gmterhaltenes Kldpier Deutsche Tiefbaugeselischatt m. b. H. Kleine Merzelstr. 4. Gut erhaltene leere Kisten u kaufen gesucht. Mdst8 Sebr. lenel Nachf. Eine gebrauchte Wäschemangel zu kaufen geſucht. Ange⸗ bote an Lohrmann, B I. S. Mbn18 Uut erh. Vertikow ſowie kl. Schließkorb u. ein Puppenwagen zu kauf giſ. Angeb. u. E D. 29 a. d. Ge⸗ ſchäftsſt. ns. Bi 973 Nettes Einfamilienn⸗ Landhaus ausgeſtattet mit Waſſer⸗ leitung, elektriſchem Licht, oder Gas, Nutz⸗ u. Obſt⸗ garten in der Umgebung Mannheim zu kaufen gef. Gefl. Angebote m. Preis⸗ angabe unter O0. M. 162 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes erbeten. N312 Möbel, Betten, Sofas. Diwan kauft zu hohen Preiſen S150a Frau Roſenberg Kepplerſtraße Nr. 40. Möbel; jeder Art, neue und gebr., ſowie ganzeEinrichtungen, kauſt zu den höchſt. Preiſen J. Scheps Tel. 5474 1, 10. Gebrauchte Rähmaschinen wenn auch nicht mehr nähend. Nähmaſchinenge⸗ ſtelle, Schuſtermaſchinen, Fahrräder, Schreibmaſch. zu kaufen geiucht. O225 Btattenhuber . 2. Liege-Soſa (Shaiſelengue) zu kaufen geſucht. Angebote unter A. E. 30 an die Geſchäfts⸗ ſtelle.—. 670b Scharfer Hothund mittelgroß und wachſam geſucht. Angebote unter L. M. 603 an Rud. Moſie, Mannheim. C7o 0 7, 21 b Bubeher zu vermieten. 1000a MI, 4 Breitestrane Wohnung 1 Treppe, 8 Zimmer per Frühfahr evtl. auch für feines Büro Nüh Saꝛ271 geeignet, zu verm. Möbelladen, N 5, 1 Eckhaus, 3. 958 8 Zimmer et. Zub. p. ſof. 3. vm., gr⸗ eleg. Räume. Näh. part. Tel. 876. Aal48a —— P 2, 4 u. 5 ger. ſchöne 5 Zimmer⸗ wohnung ſof. oder ſpäter zu verm. Nüh pt. 881b 2 Zim. u. Küche U 2. 8 ſof. u verm. 824b Lange Kötterstrale 72 2. St. r. 3 Zim. u. Küche b. 1. Dez. zu verm. 906b 4, 20/21 möbl. Zim. zu verm. Näh. 1 Tr. I. 820b 57 7 part. ein gut 9 möbl. Zimmer zu vermieten. 69b 3 Tr. r.— §b, 17 Siu E e. 6 Max-losefstr. 24 Freundl. möbl. gr. helles Munſardenzimmer zu vm. 984b Wohn- u. Schlafzim. ſep Eingang, elektr. Licht evt. Penſion z. verm. 1005b Prinz Wilhelmſtr. 23 8Tr. 1 ſchönes groß. Wohn⸗ und Schlafzimmer in prachtvoller Lage in der öſtl. Stadterweiterung mit elektr. Licht. Bad u. Balkon nur an beſſ. Herrn zu v. Näh. in der Geſchäſts⸗ ſtelle ds. Blattes. 1015b Gut möbl. Wohnung, beſtehend aus JImmer, Küche u. Zubehör zu vm. 714b Angeb. unt. A. S. 23 au die Geſchäftsſtelle ds. Bl. 8 Wer beteiligt ſich an engl.-französ. Umterrieht! 75 Pig. zro Stunde. Ang. unter V. L. 185 an die Geſchä tsſtelle d. Bl. T224 Französische Stunden M. Marius Ott, P 3, 4. N141a Pacihilte uud Aukstcht billigſt. W1463 Belſch, Mittelſchullehrer, Rheinhänſerſtrake 16. Daute ſucht gut möbl. Zmmer mit Klavier per ſof oder 1. Dez. Angeb. m. Preisang. u. E. F. 81 a. d Geſchſt. 986b 2 Zimmer und Küche in gutem Hauſe von ein⸗ zelner Dame zu mieten geſ. Augeb. u. D. V. 21 an die Geſchäftsſtelle. 962⁰ Schön möhl, Zimmer in der Oberſtadt bei kl., guter Familie von ſolid. Herrn f. dauernd geſucht. Angebote unter E. K. 438 au die Geſchäfſsſt. ds. Bl⸗ Fräul. ſucht gut möbl. Zim. in der Oberſtadt bei nett. Leuten ſof. od. 1. Dez. Angebote unt. E. M. 87 au die Geſchäftsſt bs. Bl. 997b Junges Ehepaar ſucht möbl.—2 Zimmer⸗ Wohnunz mit etwas Küchenbenützg. ſpäteſtens 15. Dezember. Thees, Seckenheimerſtr. 20 2. Stock. 1006 uisenring 35 7 Zimmer⸗Wohnung mit Zubehör 4. Stock auf 1. April zu vermieten. Näh. Auguſta⸗Aulage 28 Telephon 374. Meg!8 Rheinstraße 4 2 Tr. eine ſchöne geräumige 7 Zmmer-⸗ Wohnung mit allem Zubehör ſofort oder per 1. April zu verm. Näheres 4. Stock. 1004b Bahnhoiplatz 9, 1 Ir. Großer, heller Parterre⸗ raum zu vermieten. 6970 Villa-Wohnung Mollstrasse 58/60. 2 Dielen, 11 Zimmer u. reichl. Zubehör, Central⸗ heizung, Mitbenützungs⸗ recht des Gartens per Auguſt zu verm. Näheres nur durch J. Zilles Immobilien⸗ u. Hypo⸗ theken Geſchäft N 5, f. Telephon 876. Abiasa Rleinhäuserstrasse 52 p. ein leeres Zimmer zu vermieten. 716b Waldparkdamm 3 Geräumige 5⸗Zimmer⸗ Wohnung mit reichlichem Zubehör ſofort zu verm. J. Schmitt, Steyhanien⸗ promenade 2.— Tel. 6926. Tꝛ9⁊ Schöne 9- Li.-Woknuag mit Bad, elektriſch Licht und Zubehör per 1. A ril oder früher vou kinderl. Ehepaar geſucht. Ange⸗ bote mit Preisang. unter Z. P. 15 au die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Blattes. 638b Pfano und Flügel Trotz, C 2. 22, 2. Stock Erbitte Nachricht unter der damaligen Chiffre, Irkf. Zig., o“ Begegnung Sonntag, 25. November, vorm. 11¼ Uhr in Hei⸗ delnerg⸗Schlierbach mög⸗ lich iſt und wo. Erken⸗ nungszeichen! 951b Prtze Defen u Herde Sowie Ausmauern Müller, H 5, 20. 10075 Rolladen und Jaiousien aller Systeme repa⸗ rert prompt Fritz Kraushaar Schlossermelster Alghornstr. 25 90030 ——— s Seite. Nr. 348. Pfoplhl- of- und Naſional-Txater-f Dienstag, den 20. November 1917 16. Vorſtellung im Abonnement B Flerian Geyver Kaffeneröff. 6½ Uhr Anf. 7 Uhr Ende geg. 10/ uhr Mittel⸗Breiſe. Mannheimer Künstlertheater Fernr, 1624„KPoLle Ferur. 7144f Dienstag und Mittwoch abends 7/ Uhr: Bruder Straubinger. Mittwoch. nachmittags 3½ Uhr: Erstes Weihnaehtsmärchen: KFür Gross und Klein. Für Gross und Klein. Paterchens Pahrt ins KMärcheniard. Crosses Zaubermärchen mit Musik und Tanz in 5 Bildern von Oskar Brönner. Musik von 2 Leo Melitz. Bas63 Preise der Plätze:.—, 1 50,.—;.70,.50 3 und.80 Mark. Rosengarten— Mibelungensaal MHannheim Mittwoch, den 21. November 1917, abends 3 Uhr Ginmaliges Gaſtſpiel des Albert Schumann Operettentheaters Frankfurt a. M. Mitwirkende: Fränk. Berta Menzel[Fräul. Erna Reiner „ Anni Sutter„ Blanda Hoffmann Herr Paul S6263 Herr Leo Balbus „ Emil Schroer red Fried „ Dir. Not'mann„ Max Kreſſner „ Herm Hauſchmann„ Paul Fritz Orcheſter des Albert Schumann Operetten⸗Theaters 3 Seitung: Herr Kapellmeiſter Miſchel Zum Vortrag kommen: Duette, Quartette und Tanzcenen aus den Operetten: —— Bußtakavalier“—„Cſardasfürſtin“—„Blaue ungens“—„Die luſtige Witwe“—„Die geſchiedene Frau“—„Der Frauenfreſſer“- Serner: „Des Löwen Erwachen“ Operette in einem Akt von Brandl Oxt der Handlung: Dorſmühle in der Provinz Die Veranſtaltung findet bei Wirtſchaftsbe⸗ trieb ſtatt. Kaſſeneröffnung 7 uhr. Kauchen nicht geſtattet. Eintrittspreiſe 60 Pig. Borbehaltene Plätze um Parkett I. Abtl. 30 Pig. Dutzendkarten und Milttärkarten haben keine Giltigkeit. Die Karten für die vorbegaltenen Plätze ſind nur im Roſen⸗ garten beim Pförtner und an der Tageskaſſe von i ub- und von—6 Uhr erhaͤltlich. Karlen ür die übrigen Plätze ſind zu haben in den durch Pla⸗ kate kenntlich gemachten Varverkaufsſtellen, beim Pförtner im Roſen arten und an der Abendkaſſe. Außer der Eintrittskarte iſt von jeder Perſon über 14 Jahren 10 Pig- zu Löſen. Garderobebeſtimmung: Der Blebereiutritt in den Nibelungenſaal mit Vexranſtaltung abgeholten vorx Beendigung der Gärderobeſtücken iſt nicht geſtattet. Das Wandeln auf der Empore iſt während der Roſengartenverwaltung. Kamm- * 9 Lichtspiele) NV2, 2, I. Se. Telefon 2017 Feines u. vornehm. Lichtapfelhaus. granm ah huts! For fagel Der 10, Pavillon der Zitadelle. Grosses Filmwerk in 5 Akten. 1 Hauptdarstellerin: Elvira denda. Prima- Bellerina a. d. Warschauer Oper. Kartoffelpeterchen u beiteres Erlebnis im Kriegsiahr1910/17 2 Akte. rrrr re l rlich um 5 und 8 Uur als Einleger F hn otesten 30 Erlebnis: ü“ Hauftdarstells“: Erast Rsicher as Stuaet Wobüs. 8 Enangeliſch⸗protenautiſche Gemeirde Kriegsandachten. Dienstag: initatisti K„ abe⸗ n ee, ets Ab heute neues erstklassiges Programm! Das grosse Filmwerk: Weisse Nächte Spannendes Drama in 4 Akten; der Hauptrolle: 10. + 5 9 *. Telephon 2017 N 7, 7 Lie Berky ſü Keiteres Lastspiel; Fortsetzun r Papa der beliebten Bolten-Bäckeérs-Serie in 2 Akten die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 3 kt Aüig Dresdner Bank I in Lt Schauspiel in 4 Akten von Johanna Lochmann N ee eee erstklassiges Meisterwerk. Das einstimmige Urteil ist: Film? Künstlerische Musikbegieitung:? gcelaöner —— Theoor Loos selbst in diesem Werk Darställung, Filiale MANNHEIM P 2, 12, Planken. 00 Besorgung eiier bankgeschäftüchen Angelegenhelten. Solange der Vorrat reicht: Vom als Rerte Mk..75 ielienisch-Usterreichischen Kriegs-Schauplate in Kupfertlefdruck ie 10 Poatkarten S Mk..75 Erhältlich in der Geschäftsstelle des Mannheimer General-Anzeigers S, 2 Tbeater als Gerda v. Wéstolf al Baron von Franette jr beide Künstler übertreften sich Der Füm„Das Buch des Lasters“ ist nach ei ustimmigem Urteil des kunst- Verstündigen Puhlikums hinsichtlich Inbalt, Regie etc, ein Ein selten riert. Bohnenhülsen-Tee Paket 75 Pis. PirM SSeligmann Culaußun ibα ———— ————— 2 afallurrg 3 5 Das Neueſle 4 e moòern garnierten Damen-, Maiochen- uno Anberhuten Kauſen Gie fleta bei Hugo ſimmern Kunſtſtra N 4r, euen leus 22. 9 Duwiderrubieh 0. November Ziehung Badtsche Rote Oeldlotterie Geldgewinne uai 1 Prüme 37000 M. Kögl. Höchstgewinn 20000 M. S Goldgewilnne 17000 M. Lose zu 1., 11 lose 10&. Porte und Lste 30 Pig. opffehkt Lotterie-Unternehmer J. Stürmer Strassburgl.., Langstr.i07 Filials Kshl à. Rh., Bauptstr, 47 und alle Losverkaufsstellen. in Hannhelm: f. Herzberger, E 3, 17 u. 0 6. 33j 4, Schmitt. f4 10 u. F 2, i, A. Meffmann, H 1, 1. u. alle senstig. Losver⸗ kaufsstellen.— in Heddes- heim: J. F. Lang Sohn. Ja284 SlabSa 2 Selbſt die Lſchlechteſte Uhr wird tadellos repar. edern u. andere Repara⸗ turen zu bekannt billigen Preiſen m. Aähr. Garantie 1 Uhemacher u. Uhrenhandig. Lelssen, Glent Und Rueuma beugt man vor durch den- Genuss meines präpa⸗ Infolge dieser guten Wirkuns und seines angenehmen Geschmackes wegen sollte er in keiner Fa- milie fehlen. V297 Kurfürsten-Drogerie Th. v. Eichstedt, N 4, 13/14 ——————————— Cee leidt es keinen mehr, dafür empfehle als ganz vorzügl Erſatz meinen anerkannt lauten, Brombeer⸗Tee ohne ſeben Imediziniſchen Beigeſchmack äußerſt billigen a. bekömmliches Familien⸗ Nsctränk. Packet 50 Gramm 30% 11264 Alettenkapital und Reserven Mar A8 Yοοο ⁊L e.1 Muſik⸗ und auberen Vorträgen ſtrengſtens verboten. 5, 1 Tel. 706 ———— Marder Skunks EFlichse Reichhaltige *wahi“ 4dsis (Soiört 1ulo olfsche eingetroſſen. 8 940b EK. Lreulc, E 4 7. Räbmaschinen al. Fabrikate rev. langi. achmann G. Dreßler, vonprinzenſtr. 58. Poſt⸗ karte genügt. Elba 2——————— 4 5 FTerügran an Fiugzeuglack 0 Imprägnierunssle 5 Marke„Elastisch“ für Tragii 10 emptehlen billigst in bekannter Gu 5 Palast-lxichtspielef iBüffflTN Nur noch 3 Tage! hnach dem Roman von Oakar Wilde 5 Drama in 5 Akten. uin der Hauptrolle: Sernd Aldor es Beiprogramm Füu Teüme Moderne Büe Einriohtungel, ——————— 0 7. 5 Mannheim 07 Heidelbergerstras- Fernspr. 180. 90 Waren, Trikotagen u. Herrenart, tinden Sie bei Emma Mager Inh. P. Schmitt Frilcotagens eachätt Rathausbog. 26. Fernepr- Auswahl In gestrickten seidenen dacken. Damenhüte, in Belour und Filz werden wie nen umbee in der ee. 20 I Televhon 5036. 2 Magirusieitesk, zu leiben gesucht. Angebote mit Hohe und Mietprels Sulzer Centralneizungen b. f bh Mannheim, H 1,.— Elektrisch betriebene EstaubuugsM stationür u. transportabe — SCIE- 9 der Gsrumam SSSSb +. 3 S craber Selegenheitzraul 4 In Spielwaxen una Christtaumsghah,, Auſenepfdnunifedpunplpean üpixeinanmphgc ae 0 auoh Puppenwagen, Fupp ben, Puppstelie aller Nrt apgendae, Puppen und iee Leder, Kauflädén, Pierdestäiſe, Festungen, Sohgen 10 Gespanne o1t0. Aliee was Sie sucher finde 4 Sünstige Gelegenhelt für Wiederverkäufer U. Den ganzen Tag often und grosse Auswabl. —5 M. Arnold. WT an eseee 9 —*92 5 93,4 ſ6ʃ.240 Klebomin hell und dunkel 16 Der idealste Kiebste —— Kich—— leimt und gummiert alles— Vollständig geruchlos,—— 6. 95 EE! nen—16.— Probe-Eimer dunxer Mis- 10. aucher, Direkte Bezugsduelle für Großl-Verbraucn- DPenerelvertreter für Södgdeutschland- Walter Hill, Stuttgart 13 E¹⁰ anderen Far ) und ofentro che i ünderteile Soldlack r Sservee ) kür Marmelsdte A Selbstverbraucher. 35 Sehmmidt à Hintzon, Lacllabr, CoswI E — S3S2SS82S28SEER 72 222 ———— ———— 5— ———— 22322292 —————————