————— S * „ — Donnerstag, 29. November. 0 85 rperich far den allgenteiuen und Bandelsteil: Chefredakkzeur Wün bceivenbaun; für den Anzeigenteil: Anton Grieſer. anz erlag: Uruckerei Or. Haas Rannheimer General⸗ Snner ger& m. b.., ſämtlich in Mannheim— Draht⸗kdreſſe: Metänzeiger Mannheim.— Fernſprecher; Ur. 7940, 7041, 742, 044, 1046.— Pollſcheck⸗Ronto; Kr. 291/ Kudwigshafen a. Rh. — Der deutſche Tagesbericht. Großes hauptquactier, 29. Nov.(WTB. Amilich.) Weſilicher Kriegsſchauplat. eresgruppe des Genergiſeldmarſchalls Krenprinz Kuprecht von Bayern 0 Bayeriſche Sloßtrupps holten öſtlich von Mercke m einen 280 und 46 Mann und zwei Maſchinengewehre aus den giſchen Linien. Tagsüber lag ſtarkes Feuer bei Poelcapelle zwiſchen Becelgere und Gheluvelt. Oeſtlich von Arras erhöhle Arkillerietätigkeit. 3 Südweſtlich von Cambrai ruhte geſtern der Kampf. kiſchen Moeuvres und Bourlon, bei Fonkalue Srevecourf war das Feuer zeitweilig geſteigert. Aec umbrai wurde von den Engländern beſchoſſen. ne orlewgeſechte brachten Gefangene und Maſchinen⸗ Hewehre ein. Heeresgruppe des Deutſchen Kronprinzen * beiden Raasufern lebte das Jeuer am Nach⸗ ag auf. Eigene Erkundungen verlieſen erfolgreich. Bei W4 wurde ein franzöſiſcher Vorſtoß abge⸗ n. Oeſtlicher und mazedonlſcher Kriegsſchauplatz. Reine größeren Kampfhandlungen. Italieniſcher Rriegsſchauplatz. ehc alieniſche Angeifſe gegen unſere Gebirgs · ungen auf dem Weſtuſer der Brenta und auf dem Monte ſcheiterten. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Eudendorff. 4 Bericht. ris, 28. Noy.(WB Nichtamtlich.) Amtlicher Nachmittags⸗ 95 t. Für uns erfolgreiche Sen el 90 St. + g, ure, Samognieux und im Ehaumemalde. Die äg aus unſerem Ungriff be Juvincourt am 23, Rovember NSgt 476 Gefangene, 13 Weehrs, s Granatenwerfer, agrabengeſchlge und 400 Gewehre. * Der engliſche Bericht. ndon, 28. Nop.(WeB. Nichtamtlich.) Amtlicher Morgen⸗ Fuch Die feindliche Ger 49 geſt— in der Nü— Au 9 lon tätig, es fanden aber weiter keine Infanteriekämpfe ſtatt, eſe er Nordfront hielt die feindliche Artillerietäligkeit öſtlich und ich von Ppern an. das engliſche verblulen bei Cambrai. ſoreieber den Stand der Kämpfe an der Cambrai⸗Front t unſer militäriſcher Mitarbeiter: ſeh Cambrai heißt das große Ziel, das ſich die Engländer ge⸗ fer haben, nachdem der mehrmonatliche Anſturm gegen un⸗ Boot⸗Reſter“ kläglich geſcheitert iſt. Mit derſerben Ken Energie, die wir bei ihren Angriffen in Flandern feſi⸗ Rch konnten, gehen ſie nunmehr auch hier vor, haben aber bier nicht mehr Glück als in Flanbern, denn das Ergeb⸗ der der gewaltigen Kämpfe iſt nur ein furchtbares Verblüten engliſchen Streitkräfte. Den erſten geringen Ueberraſch⸗ See ſuchen die Engländer jetzt 992 Mäſſenwirkung zu ern und zu vertiefen. Es ſind 9 ſchon lange vor keliun dieſer geheim gehaltenen Offenſive ungemöhnlich zahl⸗ Eeſo ſerven bereitgeſtellt worden, die zur Erzwingung des nige, eingeſetzt werden. Nach jedem Kampftage, der den andern—9 Verluſte bringt, ſehen wir neue Maſſen die Ku Brennpunkten der Schlacht antreten. Auch jetzt haben dur, Feinde wiederum in dem Abſchnitt Bourlon—Fontaine aleh Einſetzung ſtärtſter neuer und unverbrauchter Kräfte den men laſſen, daß ihr Hauptziel auf Foreierung dieſer bei⸗ kcht wichtigen weſtlich von Cambrai gelegenen Stützpunkte ge⸗ fbſchteiſt. Cerade in den Kämpfen auf dieſem wichtigen Front⸗ rei itt zeigte es ſich aber aufs neue, daß der Feind nichts anhen kann, wenn die Ueberraſchung vorüber iſt. Zwar ch— es ihm, durch Aufopferung ſtarker Reſerven vorüher⸗ dend in die beiden Ortſchaften einzudringen. Zu dieſem lei Lert blutig iſt, wenn der Verteidiger tapferen Widerſtand feindl Bei dem Heldenmut unſerer Truppen wurden die lünplichen Reihen ſtark gelichtet, ſo daß der 9 7 der Eng⸗ war“ in Bourlon und Fontaine ein wahrer Sree Niet denn er ſchuf bereits die Vorbedingungen zu ber neuen Refe xlage, welche unſere tapferen Truppen dein Feinde in ten 5 Kampfzone bereiteten. Durch einen umfaſſend angeſezz⸗ Mglärriff entriſſen ſie in unwiderſtehlichem Anſturm den Kald dern beide Dörfer wieder und drängten ſie in den wied von Bourlon zurück. Der gewaltige Aufwand ward Unnte völlig nutlos vertan. Auf dem Wege nach Cambrai Nachen die Feinde keinen erheblichen Schritt vormäxts Mnot Vor allen Dingen iſt von größer Bedeutung, daß die 2 Widerſtand unſerer Jruppen kt blieen Seſhſt weun die — EglänB, 06. Wirtung beſchrünk 5 Riäe alder, bier bei dein lieberxaſchungsangeiff größere Er⸗ ten diefsielt hätten, als ihnen tatſüchlich Peichleben waren, hat⸗ We dne keinen tieferen Wert, da der Feind es nicht konnte. daß diele Anfanaserlalae zu braiten ſtrate⸗ Bellagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannhei Das erbillerle Ringen u 6 mußte er einen Häuſerkampf beſtehen, der immer Abend⸗Ausgabe. giſch bedeutſamen Unternehmungen gediehen. Durch unſere Truppen blieben alle Maßnahmen des Feindes auf kleine Ab⸗ ſchnitte beſchränkt. Die erfolgreichen Gegenſtöße auf unſerer Seite ſind der beſte Beweis dafür, daß nur örtliche Verände⸗ rungen ohne Tiefenwirkung im Bereich der Möglichkeit liegen. Die Kriegslage. Berlin, 29. Nov.(Von unſ. Verl. Büro,) In Flan⸗ dern dauert die Feuertätigkeit mit großer Hart⸗ näckigkeit an und erreichte ſtellenweiſe die alte Stärke, Zu beſönders heftigen Kämpfen kam es am 27. bei Cam⸗ hrai. Die Engländer haben von neuem große Ka⸗ valleriemaſſen eingeſetzt, denen die Beſetung einiger Dörfer gelang, von wo ſie aber von der deutſchen Garde mit Erfolg wieder zurückgeworfen wurden. Die engliſche Preſſe behauptet nach wie vor, die Schlacht bei Cambrai wäre als gelungener engliſcher Durchbruch anzuſehen. Wenn die bei Cambrai erreichten Erfolge nicht als Durchhruch bezeichnet werden könnten, ſo wäre es unverſtändlich, was man von deutſcher Seite unter einem Durchbruch verſtände. Dem wäre entgegenzuhalten, daß den Engländern allerdings der Begriff einer Durchbruchsſchlacht unbekannt iſt, da ſie einen derartigen Erfolg während des Krieges noch nicht zu verzeichnen gehabt hatten. Die franzöſiſchen Angriffe zwiſchen Samogneux und Beaumont können als erfolglos bezeichnet werden und ließen eine Reihe franzöſiſcher Gefangener in unſeren Händen zurück. Die Taktik der Allijerten, die Weſtfront von Norden bis Süden abzutaſten und nach einer ſchwächeren Stelle zu ſuchen, hat bisher zu keinem nennenswerten Erfolg geführt und dürfte wohl auch auf die Dauer die dem Feind erwünſchten Reſultate nicht bringen. An der italieniſchen Front ißt zwiſchen der Brenta und Piave ein Raumgewinn unſerer—— 8 verzeichnen. Die Italiener ſind mit dem Ausbau ihrer tellungen beſchaftigt und die Kämpfe gewinnen den Charakter des Stellungskrieges. Die Engländer ſuchen ihre Angriffe m Paläſtins in der—— guf 848940 em zu verſtärken, um durch die Eroberung dieſer Stadt einen ſcheinbaren Erfolg zu erringen. Der türkiſche Biderſtand iſt an der ganzen Front ge⸗ tiegen und läßt die Erfüllung der engliſchen Wänfe als wenig autiictzSeid der Wiener Hericht. Wien, 29. Nov,(WB. Richtamtlich.) Amtlich wird ver⸗ lautbari: An der Breuia und auf dem Monte Tomba wur⸗ den talieniſche Angreiffe abgeſchlagen. Sonſt iſi nichts zu melden. Der Chef des Generalſtabs. * Italieniſcher vom ereen uf der hfläche von 1990 en von rimo⸗ 6aE Gol Berelle und am uf der Piove führten unſere Batterien mit Unterſt——· K0 Luft⸗ Caaene 1— 0 am 939 ru nbewegungen aus. wurden abgeſ Sanbung durch unſere Heher Pezwungen Der Schlüſſel der ialteniſchen Sperrſiellung. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 20. Nop,(Pr.⸗Tel, z..) Der„Züricher Tagesanzeiger“ ſchrelbt: Geht 15 italieniſche Hauptbollwerk Monte Meletta verloren, ſo iſt die i a⸗ lieniſche Sperrſtellung in ihrem ſtärkſten und wich⸗ —9— Punkte aufgeriſſeß, dann können die übrigen erke auf den Höhen von A leicht niedergerungen werden. Deshalb iſt die italſeniſche Gegenwehr von gußeror⸗ dentlicher Hartnäckigkeit, Die nächſten Tage und Stunden 74— üher den Beſtand der neuen italienſſchen Front ent ⸗ Die Flankenbedrohung der italieniſchen Armee beſieht weiler. c. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 29. Nop.(Priv.⸗Tel, g..) Die„Neue Kuche⸗ Heitung“ meide von ger fiatlenif en Die italieniſchen Blätter betonen, daß die Gefahr der Flankenbedrohung der italieniſchen Aßhmee noch weiter beſteht. Der ununterbrochene Zufiuß engliſcher Geſchütze kräftige die Zuverſicht, 90 es, möglich ſei, das ber⸗ lorene Kriegsmaterial noch vor dem Frühiahr zu erſetzen. Vor einem ungerechtfertigten Oßtimismus wird cber das Volk dringend ewarnt durch die Hinweiſe der Blätter auf die großen ruppenanſammlungen des und Hurch die Schu che der italie giſchen Ddefenſive, welch letztere teils durch geographiſche Verhültniſſe, teils durch die ſtrategiſche Lage hervorgerufen werde. Es gelte auch nicht als a isgeſchloſſen ſo wird hervorgehoben, daß der kaum begonnene Stellüngskampf burch nicht vorausſehende Epiſoden wieder in den Bewegungs⸗ brieg übergehen könne. Italieniſche Vorſichtsmaßregeln. c. Von der Grenze, 29. Nov.(Pr.⸗Tel. 3,.) 85„Neue Züricher Zeitung“ milbet von der italieniſchen renze: Propinzen Berona, Pabua, Rovigo und die halbe Propinz Mantua alz zur Operationszone gehörig, die Lombarbei wurde enigegen anderen Meldungen nicht in bie Kriegszone elnbegogen. Die Handelskammer Benedi ch Florenz, die Handelskammern von Treolſo und Be Badi cheWue EMachrichten m.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck ⸗ in Cambrai. berhaupimannz er genie Die laleniſch Heeresleitung erklärte offiziell die Vicenze, Treviſo, Vellung, wurde nach Ankeier reis: Die e 40 Pfa., Reklam M. 12 8 Mintag vorm. 8¼ Uhr, Abendblatt nachm. /s Uhr. Für Anzeigen an beſtinimten Lagen, Stellen n Kusgabe wird keine Bar⸗ antwortung übernommen. 9 15 reis in Mannheim u. M..70 8 ngerl. Durch Hie e M. Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..80. Einzel⸗Ux. 10 Ausführung. ——————————————————— luno vorläufig nach Rom verlegt, Die Zeitungen von Tre⸗ viſo und Pabua, ſowie von Venedig haben ihr Erſchei⸗ nen eingeſtellt und werden zum Teil in Mailand gedruckt. Die Verprovianlierung Italiens, e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 29. Noy,(Priv.⸗Tel. z..) Die„Neue Büricher Zeitung“ meldet: Miniſterpräſident Orlando iſt wieder hergeſtellt und nahm am letzten Kabinettsrat teil. Der Generalkommiſſar des Verproviantierungsweſens Creſpi hatte in London Beſprechungen mit den engliſchen Miniſtern und Mit⸗ gliedern der Miſſion vermutlich über Fragen, die die Verproviantierung Staliens durch England m Amerikg behandelten. Ueue.Bool-Erſolge. Berlin, 28. Nov.(WB. Amtlich.) Durch die Tätigkeit unſerer Unterſeeboote wurden auf dem ördlichen äriegs⸗ ſchauplatz neuerbings drei Dampfer und ein Segler vernichtet, darunter ein engliſcher Frachtdampfer von minde ⸗ ſtens 5000 Tonnen, ſowie der engliſche Motorſchoner„Mor⸗ ningstar“ mit 180 Tonnen Tonerde von Portsmouth nach Rouen. Einer der Dampfer wurde aus Geleltzug heraus⸗ geſchoſſen. 180 Der Chef des Admiralſiabes der Marine. Die Lage in Außland. Der Befehlshaber der Weſtfront abgeſetzt. m, Köln, 29. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volksztg.“ meldet aus Amſterdam: Reuter meldet aus Petersburg unterm 28. November, das revolutionäre Komitee in Minsk mache bekannt, daß General Baloeff, der Befehlshaber an der Weſtfront, abgeſetzt worden ſei, weil er 666 weigerte, muü den Deutſchen über einen Waffenſtiliſtand guver⸗ handeln. Er iſt durch einen Maximaliſten erſetzt worden. General Korovintſchenko iſt verhaftet. Trotzky hat die Gehilfen im Auswärtigen Amte Sero⸗ toff un K 1 60 eff, ſowie 30 Beamte + Penſion ent⸗ laſſen, da ſie ſich we„ſich der Oberhoheit der maximall ⸗ ſti Regierung zu unterwerfen. Taſchlent in den Händen der Maximaliſten. Petersburg. 28. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Die Maximaliſten ten, daß ſie nach einem viertägigen Kampfe Taſchkent erobert hülten. Fürchterliche Juſtände in Moskau.— Das demoraliſierie heer m. Köln, 29. Nov,(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Puung meſ⸗· det aus Chriſtianig: Das Blatt„ nsgang“ ve 18— licht ein Geſpräch mit einem Ruſſen, der als Kurier einer Be bandsmacht geſtern aus Moskau hier angekommen iſt. Er 4 die Kuſlände in Moskau als fürchterlich. Bei den Straßenkämpfen ſeien Tauſende getötet wor⸗ 99 und Kinder. Kaledin ſei im Anmarſch gegen Moskau: er 7 über 200 000 Soldaten, wo⸗ von aber nur ein kleiner Teil Koſaken ſei. Ob Kaledin mit dem Großfürſten Rikolgi Nikolajewitſch 88 arbeite, wiſſe er nicht: es ſei aber ſehr leicht 9555„ da Ka⸗ ledin Monarchiſt ſei. Eine Militärdiktatux hält er für ausgeſchloſſen Kaledin ſei lediglich ein Räu⸗ ße kein Vertrauen beim Volk, Kornilom habe die Soldaten gegen ſich, Rußland werde ſicherlich noch vor Reuſahr Frieden ſchliehen. Irgendwelche militäriſchen Aktionen der xuſſiſchen Armee ſeien nicht mehr zu erwarten. Die Soldaten, die kein Vaterlandsgefühl hätten und kriegsmüde ſeien, däch⸗ ten jetzt nur noch ans Plündern. Es 15 große Teile in den Händen der Bolſchewiki, die ihnen vorhielten, wie töricht es ſei, den Krieg fortzuſetzen, da ſie nicht für Rußland kämpften, ſondern nur für England und für die engli⸗ ſchen und ruſſiſchen Kaßitaliſten, Die Revolu⸗ tionſeizufrübgetommen, was die Schuld der Eng⸗ länder ſei, die jetzt ernteten, was ſie ſelbſt geſät hätten. Der engliſche Botſchafter Buchanan ſei ein perſönlicher Feind des Zaren geweſen, den er habe um 19 Preis aus dem Wege ſchaffen wollen. Die Japgner ſeien ſtark an den Ereigniſſen in Rußland intereſſiert und würden ſicher einen fetten Biſſen abbekommen. Sie hätten Wla⸗ diwoſtok angeblich bereits beſetzt. Die eingige Ret⸗ tung Rußlands ſel jetzt der Friede. Die Regierung kündigt die Munilionslieferungsverträge. e. Bon der ſchweizer, Grenze, 20. Rov(Priv.⸗Tel. 3..) Einer Meldung des„Daily Ehronicle“ zufolge hat die neue ruſſiſche Regierung die Verträge mit den Alliierten auf Munitionslieferungen für die ruſſiſche Armee mit ſofortiger Wirkſamkeit gekündigt und die Regelung der finanziellen Verpflichtungen Rußlands der kommenden Friedenskonferenz vorbehalten. Den Entente⸗Botſchaftern wird das Haupiquartier verboten. e. Von der ſchweizer. Grenze, 29. Nop.(Priv.⸗Tel. z,.) Einer Petersburger Meldung der„Morningpoſt“ zufolge hot die Regierung den Botſchaftein der Entente die Reiſe ins guptguartier verweigert. Die Eiſenbahn von etersburg nach bem Hauptquartier iſt von dem mayimaliſti⸗ ſchen Pionierbataillon beſetzt worden. Sch Aac der—— Sr Hur 100 146 ———— ———— — 0 110 — 2 Deulſchland unbd das kuſſiche teilung: Die ruſſiſche Regierung hat geſtern von Zarskoje Selo aus ein von dem Volkskommiſſar für auswärtige Ange⸗ legenheiten, Herrn Trotzky, und dem Vorſitzenden des Rats der Volkskommiſſare Herrn Lenin unkerzeichnetes Jun⸗ kentelegramm an die Regierungen und die Bölker der kriegführenden Länder gerichtet, worin ſie vorſchlägt, zu einem nahen Termin in Verhandlungen über einen Waffen⸗ ſlillſtand und einen allgemeinen Frieden ein zu⸗ kreien. Ich ſtehe nicht an zu erklären, daß in den bisherigen be⸗ kannten Vorſchlägen der ruſſiſchen Regierung diskutable Grundlagen für die Aufnahme von Verhandlungen er⸗ blickt werden können und daß ich bereit bin, in ſolche einzutreten, ſobald die ruſſiſche Regierung hierzu be⸗ vollmächtigte Vertreter ſendel. Ich hoſſe und wünſche, daß dieſe Beſtrebungen bald feſte Geſtalt an⸗ nehmen und uns den Frieden bringen werden. FEEEE 2 in drahtloſem telegraphiſchem Verkehr ſtehe, wird uns von gut unterrichteter Seite als jeder Grundlage ent⸗ behrend bezeichnet. Die Geheimallen. 5 Engliſche Abſchwächungsverſuche. EBerlin, 29. November.(Von unſerem Berliner Büro.) Die engliſche Preſſe verſucht die Veröffentlichung der Geheimdokumente von Petersburg aus als wert⸗ los hinzuſtellen, da ſie bereits verjährt wären. Dem⸗ gegenüber kann feſtgeſtellt werden, daß die Entente mit der alten Hartnäckigkeit an ihren imperialiſtiſchen Plänen feſthält, wenn ſie ihnen auch der Zeit entſprechend heute eine nach außen weniger ſtraff gefaßte Prägung zu geben verſucht. Be⸗ ſonders dem ruſſiſchen Volk gegenüber erſcheint es geboten, in vorſichtiger Weiſe von den veröffentlichten Dokumenten Ab⸗ ſtand zu nehmen, indem man dieſelben zuͤm Teil als in⸗ haltlich überholt darzuſtellen ſucht, da man ſich noch immer der Hoffnung hingibt, das ruſſiſche Volk werde zur Beſinnung gelangen. Charakteriſtiſch hierfür iſt der Verſuch Englands, diejenige Partei Rußlands im politi⸗ ſchen Kampf zu ſtützen, auf deren Seite ſich der Sieg zu nei⸗ — ſcheint. Bald iſt es Kerenſki, bald Kaledin, für den ngland eintritt. Maximalismus und Fremdvölkerbewegung in Rußzland. . st. Der Maximalismus, dieſe extremſte Richtung der Lurſiiſchen e beherrſcht jetzt die Pſyche der großen Maſſe in 3 land. Mit dieſer Tatſache müſſen wir rechnen, wenn es auch keineswegs ſicher iſt, daß eine Maximali ten regie-rung dauernd oder auch nur längere Zeit halten könnte. In jedem alle werden jetzt manche wichtigen Entſcheidungen fallen, deren olgen ſich in Riſſen in der Regierung, nicht verwiſchen laſſen werden. Sehr bedeutſam iſt u. a. das Verhältnis der Maximaliſten zu den ſogen.„Fremdvölkern“ Rußlands. Dieſe ſind durchweg„weſt⸗ europäiſch“ orientiert und haben ſicherlich wenig Sympathien oder gar Verſtändnis für das großruſſiſch⸗kommuniſtiſche Spezialpro⸗ gramm der Maximaliſten. Trotzdem haben ſie ſich bisher offenbar ſehr gut verſtändigt. Alle Forderungen der Fremdvölker— und dieſe ſind gum Teil ſehr ſchwerwiegend— wurden bisher von den Maximaliſten ſchlankweg bewilligt. Für die Finnländer ſind ſie ſogar mehrmals eingetreten: zuerſt wurbe das Einſchreiten der ruſſiſchen Regierung gegen den Wiederzuſammentritt des aufge⸗ löſten Landtags durch die drohende Haltung der maximaliſtiſchen ruſſiſchen Truppen in Helſingfors verhindert, und jüngſt hat wieder der ſozialdemokratiſche„Staalsſtreich“ in Finnland die polle Unter⸗ ſtützung der Maximaliſten gefunden. Die finnländiſchen Sozial⸗ demokraten treten aber bekanntlich am entſchiedenſten und rück⸗ für die völlige Unabhängigkeit ihres Heimat⸗ 8 ein. Wie erklärt ſich dieſe auffallende Tatſache, daß eine groß⸗ ruſſiſche Partei— bekanntlich bilden die echten Großruſſen den Kern der Maximaliſten— mit der Selbſtändigkeitsbewegung der — die in ihrem Endergehnis doch auf eine bedeutende wächung des ruſſiſchen Staates hinauslaufen muß, offen ſym⸗ pathiſiert? Zunächſt durch die folgerichtige Durchführung der maxi⸗ maliſtiſche Lehre von der ſchianenleſe Freiheit. Rußlands etwa urteilen die imaliſten, ſind bisher von den Zaren echtet worden— uns aber liegt jeder Gedauke an ang fern, mögen ſie„nach khrer eigenen Faſſan ſelig werden“! zollen ſie mehr als eine bloße„Autonomie“ im Rahmen des ruſ⸗ ſiſchen Geſamtreiches, erſtreben ſie die volle Salbſtändigkeit, ſo t ihnen das frei— wir werden niemand gegen ſeinen Willen bei uns behalten wollen. Der Großruſſe mit ſeiner bekannten „hreitan Natur“ erledigt ja ſelöſt die ſchwierigſten Probleme mit einer leichten Handbewegung und dem berühmten„Nitſchewo“ Dazu kommt aber noch eine weitere Erwägung, die für dieſe echte Ruſſen ganz beſonders bezeichnend iſt. Sie wiſſen genau, daß jenen„Fremden“ jegliches Verſtändnis für ihre ſozialpolitiſchen Zukunftsträume mangelt. Wenn der alte Beſtand des Rieſenreiches erhalten bliebe, würden die Großruſſen nicht einmal das zahlen⸗ mäßige Uebergewicht in ihrem Staate haben und dadurch vielleicht an der Verwirklichung mancher ihrer Lieblingspläne verhindert werden. Das paßt ihnen natürlich nicht. Sie möchten Herren im eigenen Hauſe ſein. Und ſo haben ſie im Grunde gegen die Ent⸗ fernung aller„Fremdkörper“ aus dem. ruſſiſchen Staatsorganis⸗ mus nichts einzuwenden, um ſich in einer rein großruſſiſchen Re⸗ publik nach eigenem Belieben ausleben zu können. Aus ſolchen Quellen ſtammt die Freundſchaft der echtruſſiſchen Radikalen mit den nichtruſſiſchen Fremdvölkern. Bei grundver⸗ ſchiedener innerpolitiſcher“ Orientierung ſtimmen ſie in ihver zäußeren Politik“ zuſammen. Es iſt ein befriſtetes Bündnis, in dem die Wege nur eine kurze Strecke zuſammenlaufen, um dann wieder nach entgegengeſetzten Richtungen auseinanderzuſtreben eine Heirat mit vorgeſehener Scheidungsfriſt. Die ſpaniſche Müniſterkriſs. Die ſpaniſche Miniſterkriſis, die durch die Bilhung des Kabi⸗ netts Gareis Prieto ihre einſtweilige Schlichtung erfuhr, droht durch das Auftreten der Linksliberalen unter ihrem Führer Romanones in ein neues Stadium zu treten. Die Deutung, daß es Gareis Prieto gelingen werde, durch die Gründung eines Kongentrationskabinetts aus Mitgliedern der verſchiedenſten Par⸗ teien dem Lande die erſehnte Ruhe und Stetigkeit der Entwicklung zu geben, mußte ja von vornherein verworfen werden, da das Be⸗ ſtreben der Linken ſeit Kriegsausbruch, vor allem ſeit dem letzten Kabinett Dato, immer ausdrücklicher darauf gerichtet war, die Macht für die kommenden Kammernenwahlen an ſich zu reißen, um ein linksliberales, wenn möglich interventioniſtiſches Ueber⸗ in den Cortes au ſichern. dieſem runne hatten h riedensangebol. Berlin, 29. Nov.(WTB. Nichtamlich.) Reichskanzler Graf Hertling machte heute im Reichskag folgende Mit⸗ ukunft, ſelbſt unter ganz veränderten Machtverhält⸗ ſich die Kämpfe geſteigert. atannhetmer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) ——— Linksparteien auch das Kabinett Toska abgelehnt, das bei aller Ententefreundſchaft dieſes Mannes doch durch deſſen Zugehörigkeit gur konſervativen Partei nicht radikal genug gearbeitet haben würde. Das Konzentrationskabinett Prieto ſchien verheißungs⸗ poller zu ſein, aber dieſer ſtrenge Neutraliſt vermied es von vorn⸗ herein, ſich auf ein beſtimmtes Programm feſtzulegen und duldete es vor allem, daß den liberalen Verſprechungen dadurch das Waſſer abgegraben wurde, daß der Kriegsminiſter Delacieroa die un⸗ zufriedenen Offiziere der Verteidigungsausſchüſſe zur Teilnahme an den Geſchäſten ſeines Miniſteriums einlud— eine Maßnahme der Mitwirkung, wie ſie von den Liberalen gerne als lüberale Er⸗ rungenſchaft hingeſtellt worden wäre. In Wirklichkeit kam es die⸗ ſer liberalen Gruppe und den Reformiſten wie auch den Regiona⸗ liſten im weiteſten Maße nie darauf an, ein Kabinett an der Spitze zu ſehen, das eine unbeeinflußte Wahlkampagne geſtatten würde. Dieſer Gedanke war nur ein Aushängeſchild. Es ſollte durch die letzte gefährliche Kriſis nur das extremliberale Uebergewicht derart geſtärkt, zumindeſt vorbereitet werden, daß die liberale Macht aus den Händen des Nebenbuhlers des Grafen Romanones, eben Ga⸗ reis Prietos, wieder an Romanones fallen würde. Dann wären die Wahlen unter der angeblich verabſcheuten obrigkeitlichen Be⸗ einfluſſung nach wie vor vorgenommen worden, das heißt aber im unbedingt linksliberal⸗interventioniſtiſchen Sinne. Und das iſt auch heute das Ziel dieſer politiſchen Grup⸗ pen, wenn ſie unter der Führung des bergbaulich und finanziell ſo ſehr mit der Entente liierten ehrgeizigen Romanones für eine Aenderung der geſamten ſpaniſchen Politik eintreten. Es iſt bei uns ja nie bergeſſen worden, daß dieſer Politiker während des Krieges mehr als einmal zuſagte, an der Neutralität des Landes feſtzuhalten— und ebenſo oft gegen ſein Verſprechen handelte; es iſt ihm nicht vergeſſen worden, daß unter ſeinem„neutralen Re⸗ gime die Entente von Portugal aus durch Spanien nach Frank⸗ reich marſchieren, ſpaniſche Kriegshäfen benutzen wollte und ſogar Anſchläge gegen führende politiſche Gegner veranlaßte, dabei nicht einmal die Perſon des Königs reſpektierte. Auch ſein Ultimatum an den König, daß die Zeit zum Handeln gekommen ſei, gehört der Geſchichte an, wie ſeine hetzeriſchen Ausführungen 1914, bei Feſt⸗ legung der ſpaniſchen Haltung über„Neutralitäten, welche töten“. Dieſen Grundſätzen iſt der Graf treu geblieben, nicht aus vater⸗ ländiſchen Geſichtspunkten, die für eine ſolche Politik keinen Halt bieten können, ſondern aus perſönlichen Motiven, die ihm lohnen⸗ der erſcheinen. Daß ihm ſeine Pläne gelingen werden, darf bei dex heutigen Stimmung des ſpaniſchen Volkes und der Kriegslage der Mittelmächte bezweifelt werden, aber daß er fähig iſt, das Land in Unruhen zu ſtürzen, wie es das geheime Ziel der Entente iſt, müſſen wir zugeben.(B..) Die Friedensarbeit Spaniens. m. Köln, 29. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volkszeitung“ meldet aus Aniſterdam: Der ſpaniſche Geſandte hat Trotzky 8 daß er in Uebereinſtimmung mit dem rechts⸗ unſche des leßteren die Note Trotzkys betreffend einen ſofortigen Waffenſtillſtand und die Anknüpfung von Friedensverhandlungen an ſeine Regierung telegraphiert habe, damit dies zur Kenntnis des ſpaniſchen Volkes gebracht wer⸗ den könne. Der Geſandte fügte hinzu, daß er alles tun werde, was er könne, um zum Abſchluß des Friedens beizutragen, wonach die ganze Menſchheit ſo ſehr verlange. Babiſcher Landiag. Iweite Rammer.— Erſte Sitzung. Heute vormittag 10.25 Uhr nahm die Zreite Kammer ihce Arbeit auf. Den Vorſitz führte der bisherige Präſident Nohrhurſt. Dieſer eröffnete die Verhandlungen mit einer Anſprache, in der er die Abgeordneten begrüßte, namentlich die aus dem Feide erſchienen waren, und führte dann aus: Zum vierten Male tagen wir unter dem Zeichen des Völker⸗ krieges, wie ihn grauenhafter die Renſchheit noch nicht Peichen hat. Die Hoffnung, daß wir uns im Frieden vereinigen könnten, hat ſich nicht erfüllt. Den alten Feinden, mit denen unſer Volk im vierten Jahre im Kampf ſteht, haben ſich im Laufe des Jahres neue, frei⸗ willig oder gezwungen, zur Seite geſtellt. Zu großer Wucht haben Der Friedenswille, dem das deutſche Volk durch den Reichstag Ausdruck gegeben hat, hat kein Verſtändnis und Entgegenkommen bei unſeren Feinden gefunden und wurde als Schwäche gedeutet. Das menſchen⸗ freundliche Bemühendes Papſtes für einen dauernden Frieden blieb bei den von den Kriegsleidenſchaften verblendeten Gegnern ohne Erfolg. Die Antwort bildete die Rede des Miniſters 21 9d George und die Rede des franzöſiſchen Riniſterpräſidenten Clemence au, in der er uns angekündigt hat, den Kriegohne Einſchränkung bis zum Meſſer du führen, die letzten Kräfte ſeines Volkes aufrief und dem Krieg ein Ende ſetzen will, wenn das deutſche Volk niedergerungen demütig um Frieden bitiet und deutſches Land preisgibt. Die Schlinge dauernder wirtſchaft⸗ licher Abſchnürung und die Unterbindung unſeres Handels und der Induſtrie wird immer enger gezogen und die Beſtre⸗ bungen unſerer Feinde dauern fort, ein armes, niedergetretenes Volk aus uns zu machen. 65 Der Redner beſprach dann die Tätigkeit unſerer Truppen in den verſchiedenen Kampfgebieten und gebachte des treuen Wirkens der Daheimgebliebenen, namentlich auch der Frauen, und 31 fort: Sie helſen uns die Ziele erringen: Ein Deutſchland och Ehren, einenſ ehrenvollen Frieden. Aber zu viel ürſen wir nicht reden von dem Frieden und den Friedenszielen. Zu⸗ viel reden entzweit und entfremdet und zerſtört den inneren Frieden, deſſen unſer Volk ietzt ſo dringend hedarf. Jetzt kann nicht die Frager Was gewinnen wir durch den Krieg? die erſte ſein, ſondern: Wie gewinnen wir ihn gegen eine Welt von Feinden, wie eini gen wir die letzten Kräfte! Denken wollen wir an den Frieden unauſhörlich und an das, was uns der Friede bringt. Arbeiten wollen wir für den Frieden, für den inneren Frieden, und dieſes Arbeiten iſt Arbeit am Sieg nach außen, die Arbeit am Sieg, Arbeit für den endgültigen Frieden. Kämpfen wollen wir für den Frieden, aber nicht, indem die, die zuſammengehören, auseinander⸗ gerißſen werden. In dieſem Geiſte innerer Geſchloſſenheit und ſtarker Geſchloſſenheit wollen wir an unſere Arbeit gehen und ſie löſen nach beſtem Wiſſen und beſter Kraft. Da⸗ Wort, das hier geſprochen wird, zieht ſeine Kreiſe weit hinaus bis zu den Ohren des aufmert⸗ ſamen Feindes: das Werk, das wir tun, dient, die Not der Zeit zu lindern und der neuen Zeit die Wege zu ebnen. Möge unſere Arbeit im Geiſte des Sichverſtehens unſerer badiſchen Heimat zum Siege gereichen!(Beifall auf allen Seiten.) Präſident Rohrhurſt gab den Eingang bekannt, darunter zahlreiche Anträge aller Parteien des Hauſes. Der Eingang wurde an die verſchiedenen Kommiſſionen gewieſen. Abg. Kopf(Zentrum) regte die Bildung einer Kommiſſion R 8 Bahl des Präſidiums. Darauf wurde das Präſidium gewählt. Abg. Rebmann Gatl.) teilte mit, daß der Ausſchuß der Vertrauensmänner ſich darauf geeinigt habe, die Abg. Zehnter(Zentrum) zum Pr ã⸗ ſidenten, Rohrhurſt Gatl.) zum Bizeyräſidenten, Geiß(Soz.) zum zweiten Vizepräſidenten zu wöhlen. Das Haus ſtimmte dieſem Vorſchlag zu. Auf die gleiche Art wurden dann die Abgeordneten Müllex⸗Weinheim(Nat.), von Gleichenſtein(Zentrum), Stockinger(Soz.) und Oden⸗ wald(Fortſchrittliche Volkspartei) zu Schriftführern gewählt. Dann wurden die Kommiſſionen gebildet und zwar die Budgetkommiſſion, die Petitionskommiſſioa, die Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung und die Schulkommiſſion. Ocrauf legte Finanzniniſter Dr. Rheinboldt dem Hauſe mehrere Ra⸗ iſungen über Ausgaben und den Staatevoranſchla B ſ Laule in ſeinen auläülaruban Bemerkungen dazu r—————ᷣ———— ſieben Verſammlungen zur Lebensmittelverſo Donnerstag, den 29. November Torx. daß die Ausgaben und Einnahmen der Bugetperiode 1016 1 Stärke abweichen von dem Staatsvoranſchlag. Trotzdem, fuhr 100 Redner fort, iſt es gelungen, das Stactsſchiff durch die Klippen hindurch zu führen. Nach der lan Dauer des Krieges kann ich auch jetzt die find, eh geben, daß 18) inanzen in guter Orbnung ſind.(Beifall im Haus,) Die Kriegszuſchläge auf die Einkommenſteuer ſollen abgeſtuft werden die höchſte Stufe ſoll auf 50 Prozent erhöht werden. Sie bereſ, die Einkommen von 30 000 Mark an. Der Miniſter beſprach 0 einzelnen Etats, ſo den der Eiſenbahn, und erklärte dabei, da 0 die Verwendung der Frauen bei den Eiſenbahn bewährt habe. Von den Lokomotiven wurden fünfundzwanz Prozent an die Heeresverwaltung abgegeben. Für die geſamer Beamten und Lehrer im Staatsdienſt iſt die Gründung Sparkaſſe geplant, ähnlich wie die bei der Generaldirektion Staatsbahn beſtehende. Der Miniſter beſprach ausführlich noch din geplante Mittelſt andshilfe und die Maßnahmen auf dem Gebiet der Wohnungspolitik. Der Miniſter wandte ſich nun allgemeinen Finanzfragen 4 und erklärte, das Verhältnis der beiden Staaten zu dem Reiche au den Steuergebieten müſſe geregelt werden. Opfer müſſen dabei den Bundesſtaaten inſofern gebracht werden, als ſie von ihren Steuern an das Reich abgeben werden müſſen. Durch dieſe Abe werde eine Schuldtilgung ermöglicht, das ſei ein verheißender erl fang. Bei der Ordnung der Finanzen dürften die direkten Steu 8 nicht überſchätzt werden, ebenſo auch nicht die Monopole. Nach 0 Krieg brauche man treibende 8 Dies könne aber nicht dur Schabloniſieren von Handel und Induſtrie erreicht werden. ſ Kriegsentſchädigung wäre für uns eine große Erleichterung. Es 0. aber zu hoffen, daß durch eigene Kraft das Geld, das wir bedürf aufgebracht werden könne. 1 Was das deutſche Volk leiſten kann, habe es bei den 1 Kriegsanleihen gezeigt, bei denen Baden 2% Millir den aufgebracht habe. Arbeitſamkelt, Sparſamkeit und Steuen, willigkeit ſeien die Bürgertugenden, mit denen die Wunden ge ſer werden können, die der Krieg geſchlagen habe. In der Uebung die Tugenden werde die gleiche Tatkraft ſich äußern müſſen, die ſich Kriegsanleihen gezeigt, bei denen Baden 2“ Milliar, fung des Staatsvoranſchlags.(Beifall.) det Auf Borſchlag des Präſidenten wurde der Staatsvoranſchlag Budgetkommiſſion überwieſen. Das Haus vertagte ſich auf beſtimmte Zeit. Mie Volksernährung. Wucher und Keitenhandel. Am Montag haben die Berliner 0 rgung Stellung nommen. In der zur Annahme gelangten Entſchließung wer an erſter Stelle einheitliche, ſyſtematiſche, die Erzeugungsunko berückſichtigende und die landwirtſchaftliche Produktion förde 0 Maßnahmen gefordert. Außerdem aber ſpricht ſich die Entſchneſden in ſchärfſter Form gegen den immer weiter um ſich greife die Lebensmittelwucher aus. Die erſte Forderung wendet ſich an aten. E8 fl der zuſtändigen Stellen im Reich und den Bundesſta 0 Es iſt erfreulich, zu ſehen, daß auch die Gewerkſchaften volles 43 ſtändnis für Produktionsförderung bekunden und nicht, wie er⸗ onſt vielfach geſchehen iſt, eine einſeitige,— 988 die Verbrauch intereſſen berückſichtigende Lebensmittelpoliti befürworten. fſtet zweite Forderung, 5 des Wuchers, richtet ſich in e der Linie an die Gemeinden. s iſt durchaus zutreffend, daß 1. Lebensmittelwucher noch immer weiter um ſich greift. Die 4 antwortung hierfür trifft ganz überwiegant⸗ die Gemeinden, die es vielfach noch immer an einer ween lamen Kontrolle der Lebensmittelpreiſe fehlen laſſen. Es hat Be⸗ Anſchein, daß manchen Gemeinden das Verſtändnis für die an deutung dieſer Frage vollkommen fehlt. Noch immer begnügt reiſſe ſich damit, auf dem Papier Verordnungen zu erlaſſen und 6 eſtzuſetzen, ohne ſich im geringſten darum zu kümmern, ob ſie Ge⸗ olgt werden. Die letzten Tage boten z. B. in Berlin wieder für egenheit, dieſe Tatſachen feſtzuſtellen. Es waren Nichtpreiſe Dörrobſt feſtgeſetzt und überall bekannt gemacht. Trotzdem lich⸗ kaufte der Kleinhandel nach wie vor überall in vollſter effent ſah keit Dörrobſt 78— vierfachen Preiſe, und die Gemeindebehörde ⸗ dieſem wuch ſchein Treiben untätig zu. Die hierfür verantm, lichen Stellen ſcheinen keine Ahnung von der ungeheuren Bercer, wortung zu haben, die ſie damit auf ſich laden. Das Reichen, nährungsamt und die ſtaatlichen Behörden ſollten aber nicht zög gegen ſolche Gemeinden—5 mit Zwangsmaßregeln vorzuge ke⸗ Nicht der Mangel an Lebensmitteln iſt es, worunter die Bergen⸗ rung in erſter Linie leibet, ſondern der Wucher und der Ke ſten 4 Daß es bisher nicht gelungen iſt, dieſen beiden trauri rſcheinungen der Kriegszeit erfolgreich zu begegnen, iſt eine ſeich⸗ ſache. Man darf ſogar behaupten, daß ſich die Technik des Schle 5 8 und damit auch ſeine Erfolge immer mehr pervollkommn 0 ie Gewerkſchaften haben während des Krieges ſtets ein offee Ohr bei unſeren Behörden gefunden, möchte auch diesmal ihre nehmliche Sprache Beachtung finden. Letzte Meloͤungen. Eine Lärmſzene im öſterreſchiſchen Abgeordnetenhaus⸗ Wien, 29. Nob.(WNB. Richtamtl.) Das Abgeordnetenh 5 nahm einen Antrag an, nach dem den Mitgliedern der Sta eit ſchuldenkontrollkommiſſion wegen ihrer Mitwirkung bei den ih⸗ dem 1. Dezember durchgsführten Finanzoperationen eine 1555 billigung ausgeſprochen wird, und begann die Verhandlungen nite⸗ die Kriegsſteuervorlagen. Der Finangminiſter empfahl im 3 reſſe baldigſter Erlebigung der Kriegsſteuervorlage die Annah er⸗ eines Kompromißborſchlages Hummer, welcher ein ſeits die Rückwirkung der Kriegsſteuer auf das Sche 1916 nimmt, andererſeits hinſichtlich der Beſteuerung der Geſellſ ſich dem Standpunkte des Herrenhauſes nähert. Während der 5 Hummers, welcher ſeinen Kompromißantrag begründete, kam e, zu einer Lärmſzene, die hervorgerufen wurde durch die em Hauptung Hummers, daß die So gialdemokraten von früheren Fin anzminiſter Spitzmüller im Einvern i⸗ mit dem Grafen Stürkgh Geld für gewiſſe Bart dyr, unternehmungen erhielten, darunter auch für die ſer beiterzeitung“. Die Sozialdemokraten riefen Hummer zu: 9100 leumderl Schurkel und begleiteten ſeine weiteren Aus die rungen mit lärmenden Zwiſchenrufen. Seitz wie, fei Beſchuldigungen Hummers zurück und erklärie ſie für unwahr, erfunden und erlogen.— Nächſte Sitzung am 29. November⸗ . ſcetzte HandelssIachrichten. Fraukfurter Wertpapierbsrse. 0 Frankfiurt a.., 29. Nov.(Priv.-Tel.) Die in W Sestern eingetretene schwache Tendenz übte auck an der mesigen Börse eine Wirkung, der Verkelir war unregelmäßig. Es an zunächst Realisierungen in Autowerten statt, Daimſer Stanqet ten Angebot. Nach den starken Kursstcigerungen in den le Lagen wurden infolge Abgabeneigung auch Benz und Adlerw. oun Kieyer stark gedrückt. Beutsche Waflen und Rhein-Metall K 616 ten sich ziemlich gut behaupten. Bei schwacher Teudenz ren Petroleumwerte zu erwähnen. Unier den Maschineniab riger stellten sich Augsburg-Nürnberger und Eßlinger etwas nied 4 d Elektrizitätswerte würden etwas vernachlässigt. Als jest A. E. G. und Felten u. Guilleaume hervorzuheben. Chemische cden behaupteten den Kursstand. Im Verkehr der Kaliwerte Wistoll⸗ Deiitsche Kali etwas niedriger umgesetzt. Unter den 253 aletien fanden bei lebhaften Umsätzen Waldhof Kurserhö gen Am Montanaktienmarkt war die Tendenz behauptet. Durch ig. Kaulbegehr ſiel Harpener und Gelsenkirchen auf, doch Ztel das Kursniveau nur geringe Veränderungen. Schiftalirtraf ieh blieben vernachlässigt. Das Geschäit in heimischen Banken Still. Schat⸗“ Am Rentenmarkt erhielt sich kür deutsche fen 5 e Fonnten anweisungen reges Interesse. Japaner und Mexikaner kon aug. sich befestigen. Die Börse schlohß bei allgemeinem iae Geschäft und bei bahaupteter Lendenz. 1 raxent. ——————— ——————————————— —— 2 S SS3 S—2 S S 9 555 ——————— SeSSeee „——— den. Nobember 10r. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abenõ⸗Ausgabe.) Nr. 560. 3. Seite. Aus Stadt und Land. . 2 27 Mit dem 84 ausgezeichnet aſee Das 1. und 2. Leutnant R. 1 n der 2 drei er im Ja als N Me f, Aerer Sie, d —— Un mu Slich b 10 agen) 78 Lerlin Aates Re9 e unfä ks * 25 00 S tauſt h 8,„ nge —. . 2 . bei Das 5 n 8 I6. Ar anz 4 fönten, Er. hat Wol rt n. Nr die 0 in ei Militäriſche Beſörderung. Mube Schwie erſohn des Herrn Altſtadtrats Hermann Schirmer hier, Iun Soogelburg als Amtmann angeſtellt. ach und anderen Städten als Amtsvorſtand tätig war, wurde ird im Jah i re 1909 als ſolcher nach Freiburg verſetzt. ateret Glockner im Jahre 1913 Juj usgerichtshofs ernannt wurde, folgte Geh. Nat Pfiſterer einem Um licher Friſche zu erledigen. Kollegen haben den Jubilar mit einem Blumengruß erfreut. chließen uns den zahreichen Gückwünſchen, die Herrn Zeh. Rat daß 1 abes beſchieden ſein möge. Sdffene einem Raucher heute geboten wird. In den„M. N..“ ntlicht ein Raucher folgende bewegliche Klage:„Geſtatten ugen el darunter einen„bulgariſchen“, der aller Wahrſchein⸗ Bulgarien niemals geſehen hat, einer Analyſe. 8 abſälle, Gipsbröckelchen, upfen und eini und ati Elchucher, SuUnau eruaen endmarkſcheinen abhanden gekommen. Diebſtahl iſt anzunehmen. — für Alt und Jung, ein Buch, das ein 98 Di Buch machte mir große Wange alte Geſchichte: Der deutſche Unruhegeiſt iſt ins Bankeeland ie aen. Es geht ihm elend ſchlecht, denn ſo ſehr Meiſter Jonathan — diesmal iſt ene Augen, ſtärke Fäuſte und einen dicken Schädel. er 0 wage zu Schi ſchuchte Naivität läßt uns Menſchen und Dinge miterleben. n Die ungeheuerliche Kraftleiſtung des Polarlebens. Kampf flarker Männer mit der Naturgewalt. Rel zm einer geradezu wiſſenſchaftlich konzentrierten Form. Und ſo⸗ Denſchliches ſteht zwiſchen den einfachen Zeilen—. eſer, Unteroffizier bei einem Arm.⸗Bat., Sohn des Vize⸗ D. Leſer. Gefreiter Guſt. Koch, Inhaber der Badiſchen ſilbernen Ver⸗ Kenſtmedaille, Beamter der Bh 6. onier Paul Kunſtmann, Schwiegerſohn des Druckerei⸗ Mhhers Otto Weiß, S 6, 10. Rheiniſchen Creditbank, wohnhaft Sonſtige Auszeichnungen. Ri i Ordens hhringer itterkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern des Ordens vom Löwen erhielten: Leutnant und Lehramtspraktikant Otto chule, zweimal verwundet, Inhaber des Eiſernen Kreuzes ſhenge n z, wohnhaft Lutherſtraße 21, z. Zt. in einer Kompagnie⸗ ſowie der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille, und eſ. Herm. Heim, Sohn des verſtorbenen ſtädt. Be⸗ amten Ludwig Heim, Eliſabethſtr. 11 wol nhaft. Mul n Offizierſtellvertreter Seibold, bei einem Landſturm⸗Inf.⸗ wurde vom Großherzog die goldene Berdienſtmedaille verliehen. Uize⸗Wochtmeiſter Philipp Brunner, Waldhof, Spiegelſtraße wohnhaft, Beamter der Firma Hitſchler⸗Mundenheim, wurde Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille ausgezeichnet Untero erhielt die 3 der, izier Albert Wihler, Inhaber des Rerteen adiſche ſilberne Verdienſtmedaille. Rreuzes, Vizewachtmeiſter d. R. Hans Krö⸗ eutnant d. R. der Artillerie befördert. Munt 70. Seburtstag. Geheimer Rat Alexander Pfiſterer, der in ſterialdirektor im Miniſterium des Innern, vollendete geſtern K0 ewundernswerter körperlicher und geiſtiger Friſche ſein 70. 75 dahr, Pfiſterer ſtanumt aus Heidelberg und wurde im Jahre Jahre nach Ablegung ſeiner zweiten juriſtiſchen Prüfung, Nachdem er in Wiesloch, hre 1900 zum Landeskommiſſär in Mannheim ernannt Als Mini⸗ zum Präſidenten des Ver⸗ achfolger des Genannten in das Miniſterium des Innern, Der Miniſter des Innern und S außergewöhnliche Arbeitslaſt bis zum heutigen Tag mit eſtern zugegangen ſind, mit dem Ausdruck der Hoffnung m ein noch recht langes Wirken zum Beſten des Badner aß ein alter Raucher ſeinem beleidigten, mißhandelten und ten Raucherherzen etwas Luft macht. Alles 9 aus, auch nd bak; ſo hört man jetzt die Raucher klagen. ie Raucher Aaben Bar. in der langen Kriegszeit jehr beſcheiden geworden und ind d ſich an eine mindere Qualität des Rauchtabaks gewöhnt f amit abgefunden, was aber zurzeit urn teures Geld an Tabak 08 den Markt geworfen wird, erfüllt Piehe die beſcheidenſten Mlbenhe. Kürzlich unterzog ich, nach den bisher gemachten Erfah⸗ mißtrauiſch geworden, drei Päckchen verſchiedener Sorten Das war überraſchend: Dieſe drei Tabakſorten, die als fein, angeprieſen werden, enthielten Blätter: Stengel Eierſchalen, gequerſchte Strohhalme, oßhaare, Teile von Spagat, Filz nicht näher zu beſtimmende Sächelchen. e zugeben, daß dieſer„Tabak“ in der jetzigen Zeit außer⸗ 7 wertvolle und ſeltene Gegenſtände enthält, die aber leider ſenen bokerſatz ungeeignet ſind und nicht zur Erhöhung des Aromas Was an echtem Tabak übrig blieb, war ganz unbedeutend. für das Pfund dieſes Kehrri onnen⸗Gemengſels ſoll man Mark bezahlen!“(Das iſt in der Tat ſtarker Tabakl) Sei Liebesgabe. Die Firma H. W. Schlichte, älteſte und größte lad ager brennerei in Steinhagen i. W. ſandte 3 Waggons(Doppel⸗ Steinhäger als Liebesgaben für die im Felde ſtehen⸗ 0000,en ab. Die Waggons enthielten 1000 Kiſten mit zuſammen Krügen Steinhäger und wurden an die Verteilungsſtelle ün n geſandt. Bei der langen Kriegsdauer iſt dieſe Spende wieder ſchönes noch nicht erloſchen iſt. Zeichen dafür, daß der große Opferſinn des deuiſchen * Polizeibericht vom 29. November. N Diebſtahl. Der Poſtverwaltung in ſt eine Wertſendung von 500000 Mark in erbeiſchaffung des Geldes iſt eine Belohnung von 3000 M. Um Exmittelung, insbeſondere Beobachtung verdächtiger er wird erſucht. lle. Beim Vorwürtsſchieben eines mit Tabak beladenen im Hofe E 7, 14 brachte am 27. d. Mts. nachmittags eine Ein deutſcher Draufgänger. der Memoirenbibliothek von Robert Lutz in Stuttgart neues 5 von Eigenart und Abenteuerlichkeit erſchienen dem Titel:„Un ahrten eines jungen Deutſchen, von Kurt Faber.“!) Es uns wie ein deutſches Lied von Kampf und Arbeit, von ter Eskimos und Walfiſchfängern, Abenteuern, von Kampf und Gefahren und iſt ſo recht insbeſondere für unſere deutſchen er mit Freude und Genuß leſen wird. Draufgänger Faber, der käum trocken hinter den Ohren enteuer⸗Fahrten in der weiten Welt begann, und Wert ſeine k werden durch ein Geleitwort von Erwin Roſen wie en deutſchen Leſern eingeführt: Freude. Worte von der Menſchlichkeit auf dem Papier liebt, ſo Wöcroßen . Sun 7 bitterhart faßt er im wirklichen Leben die Menſchen Rell etikaniſchen Sinne, küchtig und trot jugenblicher Ungeſchic⸗ ein famoſes Arbeitstier 3 es ein amerikaniſcher Walfiſchfänger, der ſich koitstier ergatterte. Von einer böſen Hafenkneipe in San den jungen Deutſchen. Der iſt ehrlich, gar nicht ſchlau, Diesmal heißt der Draufgänger wo harte, böſe Männer ſich das deutſche Unſchuldslamm führt der Weg ins Eismeer, in die Polargegend, zum omeleben, zu einem ungeheuerlichen Marſch von Tauſenden von über das ewige Eis. Ein ganzer Kerl iſt dieſer 1 ein, wie töricht er war, und— iſt ſofort bereit, noch ſein, und ſich mutterſeelenallein in den ſtarren Polartod Um der Freiheit willen. Ganz ſchlicht erzählt er alles, Den Den Die Bruta⸗ hölle. Die Männer. Das Eis. Den Walfiſch. ne Wert des Buches ſteht feſt: eneder einmal hat ein Deutſcher eine der großen Abenteuerlich⸗ Win elt für die Sittengeſchichte feſtgelegt, hineingeleuchtet in 9 kel d es Männerlebens im Kampf ums Daſein andere Wert des Buches iſt für mich größer: . Ein * K14 Aure gwa5 5 8 8 7 er Karte de eweg reis geh..— in Halblrs. M..50. ——— dabei beſchäftigte Arbeiterin aus Neuhofen den linken Fuß unter ein Wagenrad und erlitt dadurch eine erhebliche Quetſchung. Mittels Sanitätswagens wurde die Verunglückte ins Allg, Krankenhaus ver⸗ bracht.— Geſtern nachmittag ſprang die 10 Jahre alte Tochter eine⸗ in der oberen Riedſtraße 61 in Käfertal wohnenden Wicklers aus dem Hausgang genannten Hauſes auf die Straße gerade in ein im gleichen Moment vorüberfahrendes Militärauto hinein. Das Kind wurde zu Boden geſchleudert, eine kleine Strecke geſchleift und erlitt dabei mehrere Verletzungen am Kopfe und Geſicht, ſowie Haut⸗ abſchürfungen an den Beinen. Nach Anlegung eines Notverbandes —.— 98 Arzt wurde das Mädchen in ſeine elterliche Wohnung verbracht. Ser haftet würden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter eine Näherin von hier wegen Diebſtahls. Stimmen aus dem Publikum. Zur Papieteinſparung in den Schulen. Daß der Papierverbrauch in den Schulen aufs Aeußerſte ein⸗ geſchränkt werden ſoll, wird von vielen mit Genugtuung begrüßt werden, aber warum ſchreiben in jetzigen Zeiten, wo mit Papier nicht nur haushälteriſch umgegangen werden muß, ſondern wo ſich ein ſehr ſtarker Mangel und infolgedeſſen eine unerhörte Preis⸗ ſteigerung fühlbar macht, die Mannheimer Volksſchulkinder in den Unterſten Klaſſen überhaupt noch auf Papier und verſchwenden auf dieſe Art eine große Menge Material, an dem an wichtigen Stellen größter Mangel herrſcht? Warum wird hier nicht— wie wohl jetzt überall— wieder zur guten alten B gegriffen, auf der unſere Eltern ebenſo gut, wenn nicht beſſer ſchreiben „lernten? Das ſpätere Umlernen, auf Papier mit Tinte und Feder zu ſchreiben, mag wohl ſchwer ſein, wichtiger wäre es doch aber, die große Menge Papier zu ſparen die hier jährlich verhraucht wird. Und warum wird trotz der Verordnung des Miniſteriums der Schulunterricht bis 4 Uhr beibehalten, ſodaß die Kinder bei ſchlechtem Wetter und mangelnder Fußbekleidung ge⸗ zwungen ſind, wegen einer Unterrichtsſtunde den weiten Schilweg nachmittags noch einmal zu 2? Ich habe von„erzieheriſchen Gründen“ gehört, die damitſprechen ſollen. Die Kiader ſollen wohl nicht ſolange ſich ſelbſt überlaſſen bleiben, während die Eltern meiſt auf Arbeit ſind, doch würde man zuhauſe ſchon Beſchäftigung für ſie finden und manche Mutter wäre froh, wenn ihr einige ihrer vielen Wege und Hausarbeiten abgenommen würden. Es wäre auch jeden⸗ falls wohl wünſchenswerter, daß die Kinder nur vormittags Schule hätten, als daß wieder verlängerte Weihnachtsferien bezw. Kohlen⸗ — 5 eingelegt werden müßten, während welcher Zeit ſie ſehr zu hrem eigenen Nachteil und dem ihrer Lehrer der Schule Rehr als wenn der entfremdet und mehr„verbummeln“ würden. Nechmittagsunterricht ausfiele. Kommunales * Karlsruhe, 27. Okt. Dem Bürgerausſchuß iſt eine Vorlage des Stadtrats zugegangen, in der beantragt wird, dem Landwirt⸗ ſchaftslehrer Franz Weckeſſer in Tauberbiſchofsheim die Stelle des Vorſtandes des ſtädtiſchen Landwirtſchaftsamtes Karlsruhe zunächſt probeweiſe auf die Dauer von 2 Jahren zu übertragen. An Gehalt erhält Herr Weckeſſer vom Tage ſeines Dienſteintritts jährlich 6000 Mk., außerdem die geordnete Kriegs⸗ zulage und Teuerungsbeihilfe. Wie der Begründung zu dieſer Vorlage zu entnehmen iſt, bewirtſchaftet die ſtädtiſſche Guts⸗ verwaltung Rüppurr— abgeſehen von dem Gartenbau des ſtädtiſchen Gartenamts, des Tiefbauamts und der Krankenhausver⸗ waltung— 2433 600 Quadratmeter ſtädtiſchen Geländes feld⸗ und gartenmäßig auf der hieſigen Gemarkung. Sie treibt ferner Rind⸗ vieh⸗, Schweine⸗, Schaf⸗ und Geflügelzucht in ziemlich ausgedehn⸗ tem Maße, dazu Milchwirtſchaft, Schweinemaſt, Obſt⸗ und Gemüſe⸗ bau ſowie Bienenhaltung, Abgeſehen von dem Wert der von ihr bewirtſchafteten Grundſtücke hat der Bürgerausſchuß für Umbauten und Neubauten auf dem Gutshof und im Viehhof, ſowie für An⸗ ſchaffung von Geräte und von Vieh für dieſe Gutswirtſ bis jetzt im gangen 1036 850 Mk. bewilligt. An Perſonal ſind bei der hieſigen Gutsverwaltung z. Zt. 141 Perſonen 9 0 Der Tierbeſtand iſt z. Zt. 6 Pferbe, 11 en, 6 Farren, Milch⸗ kühe, 44 Jungrinder, 22 Kälber, 142 Zuchtſchweine, 248 Läufer und Ferkel, 487 Maſtſchweine, 258 Zuchtſchafe, 25 Maſtſchafe, 851 Hüh⸗ ner, 189 Gänſe, 178 Enten, 21 welſche Hühner. Auf dem mit Zu⸗ ſtimmung des Bürgerausſchuſſes vom 16. März 1917 gepachteten Waldhauſer Hof befindet ſich z. Zt. ein Perſonal von 18 Köpfen. Der dortige Viehbeſtand iſt 5 Pferde, 12 Ochſen, 2 Farren, 41 Milchkühe, 62 Rinder, 7 Kälber, 192 Schafe, 19 Zuchtſchweine, 40 Hühner. Dazu kommt das der Stadt durch Schenkung zuge⸗ fallene Gut Iſtein mit 280 108 Quadratmeter, das, abgeſehen von dem Verwalter und einem Rebmann, durch unſtändiges Per⸗ ſonal bearbeitet wird, und das z. Zt. verpachtete Gut Schöneck auf dem Turmberg mit 59 680 Quadratmeter. Bisher ſtand die an Umfang und Bedeutung wachſende landwirtſchaftliche Eigen⸗ wirtſchaft der Stadt unter der Oberleitung des Herrn Schlachthof⸗ direktors Bahersdörfer, dem es nicht mehr möglich iſt, neben ſeinen hauptamtlichen Aufgaben als Leiter des ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Viehhofs und der ſtädtiſchen Fleiſchverſorgung dieſe Arbeit als Leiter der ſtädtiſchen Gutswirtſchaft weiter zu bewältigen. B. C. Donaueſchingen, 28. Nov. Der S en erhöhte die Kriegsteuerungszulage für die ſtädtiſchen Beamten⸗ und Angeſtellten rückwirkend vom 1. Oktober ab um 15 bis 30 und bewilligte Kinderzulagen. Die Ledigen erhalten nur des Satzes. Das, was Faber erlebte, erlebten ſicherlich Hunderte von jungen Deutſchen auf gleichen Schiffen im gleichen Eismeer; wenn auch Faber das ungeheuerliche Wagnis der furchtbaren Reiſe ducch das Nordweſtterritorium als einziger durchkämpfte; Tauſende und Aber⸗ tauſende von Deutſchen verdarbten und verarbeiteten ſich in anderen Abenteuerwinkeln, Hunderttauſende düngten die Arbeitsäcker in allen Ecken der Erde mit ihrem Leben und gaben anderen Völkern unſer Wertvollſtes, die zähe deutſche Kraft, die ehrliche deutſche Arbeit, den Wagemut, der aus der Wanderluſt ſtammt. Dieſe Kraft für uns ſelbſt zu retten, iſt eine große Aufgabe, wundervoll higein⸗ paſſend in unſer Denken in dieſer großen Zeit de⸗ ſchweren Krieges, Hat je ein Engländer ſich für Hundelohn die Finger blutig und die Seele matt gearbeitet bei einem Deutſchen? Düngte je ein Amerikaner deutſchen Arbeitsacker? Rettet den deutſchen Draufgänger für uns, habt ein Herz für das wanderluſtig abenteuerliche Bürſchchen, ihr Männer, die ihr unſere Kolonien der Kultur erſchließt, die ihr unſere Schiſfahrt „leiten werdet, die ihr unſeren Handel über die Länder breiten ſollt in der neuen deutſchen Zeit! Wir brauchen ihn. Er iſt nützlich.— 4*** — In das Weſen des Verfaſſers führt uns ſehr hübſch und an⸗ ſchaulich die kleine Einleitung des Buches ein. Sie iſt überſchrieben: Wie es daau kam. Was wohl Herr und Frau Profeſſor Dr. Faber zu Mülhauſen im Elſaß ſich eigentlich gedacht haben mochten, als ihr Drittälteſter das Licht der Welt erblickte? Vielleicht haben ſie ſich geſagt:„Aus dem wird mal etwas Ordentliches, etwas Beſonderes werden.“ Ein großer Gelehrter, ein weiſer Proſeſſor. Wohl gar ein Geheimrat Ach, wenn man bedenkt, welch' große Pläne die Eltern oft für ihre Kinder haben. Wieviel Sorge ſie ſich darum machen, wieviel Liebe ſie daran verſchwenden! Und am Ende tun die Bengels doch was ſie wollen Mir wird zuweilen wehleidig zunmte, wenn ich zurückdenke an jene Zeiten der Kindheit, wo die Sonne noch viel ſchöner und der Himmel ſo viel blauer geweſen iſt wie heuszutage; an jene warmen Sommerabende, wo das weiche Licht des ſpäten Tages die Vogeſen⸗ berge vergoldete und rötliche Wolken der ſinkenden Sonne entgegen⸗ flogen. er mochte da nicht mit ihnen fliegen? 9 ſidnt reiſen und wandern! Das war von jeher meine große aſſion!, „Was foll der Junge werden?“ fangen mit ſolch' ſtörtiſchemm, verſchloſſenem, Tunichtgut? „Er lieſt gern Bücher,“ ſagte ſein Vater,„laſſen wir ihn Buch⸗ Ja, was ſollte man bloß an⸗ boxbeinigen jungen 5. händler werden.“ SOo kam es denn, daß ich mich für ein paar Monate mit ogroßem eee Nus dem Großherzogtum. ZWeinheim, 26. Nov. Für die Weihnachtsſpende 1017 für Heer und Flotte(Kaiſer⸗ und Volksdankſpende) ſind im hieſigen Bezirk 6050 M. geſammelt worden. Außerdem ſind bei der hieſigen Sammelſtelle des Roten Kreuzes zahlreiche Naturalien und Lebens⸗ „mittel zur Füllung der Pakete eingegangen. N. Heidelberg, 25. Nov. In der geſtrigen ordentlichen Mit⸗ gliederververſammlung des Vereins Frauen⸗ bildung⸗Frauenſtudium erſtattete die Vorſitzende, Frau Prof. Marianne Weber, den Jahresbericht, dem die folgenden An⸗ gaben entnommen ſind: Die praktiſche Arbeit des Vereins iſt ganz aufgegangen in die des Nationalen Frauendienſtes. Unter den Ab⸗ teilungen des letzteren ſind beſonders zu nennen: der Hilfsausſchuß für Frauen Stände, deſſen ſtille, verſchwiegene Arbeit ſchon ſo manche Not gelindert hat, die Berufsberatung, der im abgelau⸗ fenen Jahr 227 Fälle vorlagen, und die Kriegsflickſchuſterei, die jetzt 9 Arbeitskräfte beſchäftigt und in den 11 Monaten ihres Beſtehens über 4000 Paar Schuhe geflickt und etwa 400 Paar Hausſchuhe(letz⸗ tere in ehrenamtlicher Arbeit), geliefert hat. 150 Frauen wurden im Anfertigen von Hausſchuhen unterrichtet.— An die Stelle der zwangloſen Zuſammenkünfte des Vereins Frauenbildung⸗Frauen⸗ ſtudium iſt in dieſem Winter ein Vortragszyklus über die Grundlage ſozialer Fürſorge getreten(14 Vorträge). 3 2. Wertheim, 27. Nov. In Birſtein ſtarb der früher hier anſäſſig geweſene Apotheker P. Brenner. 916 Hauſach, 27. Nov. Der älteſte Nann unſerer Ge⸗ meinde, der Gummbauer Andreas Schmieder, iſt in Alter von 94 Jahren geſtorben. )1 Bahlingen, 28. Nov. Die große, wohl an 300 Jahre alie Linde vor unſerer Kirche wurde geſtern durch den furchtbaren Sturm abgeknickt. Damit iſt, wie die„Breisg. Ztg.“ mitteilt, das ſchönſte Bild in der Ortsanſicht, ſowie auch im weiteren land⸗ ſchaftlichen Rahmen zerſtört. ):(BVillingen, 27. Nov. Der„Schwarzwälder“ berichtet: Einem Politzeibeamten in Grefath war kürzlich eine Frau aufgefallen, die über einen ziemlich großen Körperumfang verfügte. Bei der Revi⸗ ſion der Kleider der Verdächtigen kamen nicht weniger als 400 ein⸗ zelne Stücke und 52 ganze Tafeln Schokolade, 20 Pfund Mehl und 15 Pfund Roggen zum Vorſchein, die die Frau in Taſchen untergebracht hatte, welche ſich unter ihren Kleidern befanden. In einer Handtaſche, die ſie trug, entdeckte man ſechs Faſanen. Einer anderen Frau wurden 50 Pfund Süßrahmbutter und 50 Stück Toilettenſeife abgenommen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. p. Speyer, 28. Nov. Einen Straßenraub verübten vor⸗ geſtern Abend zwei 16—17jährige Burſchen. Die Befitzerin des Palaſttheaters, Frau Müller, wurde auf dem Nachhauſeweg von den Burſchen angefallen und ihrer Handtaſche, die etwa 300 Mark in bar enthielt, beraubt. Die Burſchen konnten unerkannt ausreißen. (Neuſtadt a.., 28. Nov. Der Hoteldieb, welcher kürz⸗ lich verſchiedene Gaſthäuſer in der Pfalz unſicher machte, wurde nunmehr in der Perſon des 28 Jahre alten Wilhelm Petrie aus Neuſtadt a. H. in Landau feſrgenommen. , Zweibrücken, 24. Nov. Ein Leichenzug, wie ihn die Stadt Zweibrücken ſeit Jahren nicht geſehen hat, gab geſtern dem ver⸗ ſtorbenen Stadtrat und Volksbankkaſſier Johann Reithinger das letzte Geleite. Feuerwehrleute mit brennenden Fackeln um⸗ gaben den Leichenagen, Fahnenſektionen der Vereine und Depu⸗ tationen zahlreicher Organiſationen, die ſtädt. Feuerwehr und die Sanitätskolonne in Uniform, der Stadtrat in corpore uſw. ſchritten im Zuge mit. Geheimer Juſtizrat Schuler eröffnete namens des Vorſtandes und Aufſichtsrates der Volksbank die etwa eine Stunde in Anſpruch nehmenden Grabreden mit einem herzlichen Nachruf an den bis in die letzten Tage unermüdlich rätig geweſenen Ent⸗ ſchlafenen. Für die Stadtverwaltung und den Stadtrat ſprach Bür⸗ germeiſter Röſinger, für den Hauptvorſtand des Pfälgerwald⸗ vereins und der Orisgruppe Zweibrücken Rechtsanwalt Berdel. Die vom Pfälgerwaldverein gewidmeten Kranzſpenden waren aus Nadelholz des Weſtricher Waldes gewunden. * Wiesbaden, 28. Rov. Bei der Sezierung der Leiche der Ghe⸗ frau Ehret wurde ſeſtgeſtellt, daß der Tod der Frau nicht infolge der ihr beigebrachten Verletzungen erfolgte, ſondern wahrſcheinlich infolge eines Herzſchlages. 0 Serichtszeitung. oc. Heidelberg, 29. Nov. Vor dem Schöffengericht hatten ſich der Milchhändler Arnold, ſeine 20 und Ehefrau und wei andere Frauen zu verantworten, weil ſie in der Zeit vom ali bis September ds. Js. 1800 Liter Milch auf die Seite ge⸗ ſchafft hatten. Arnold erhielt fünf Mongte, ſeine Frau zwei Mo⸗ nate Gefängnis und die übrigen mehrwöchige Gefängnisſtrafen. 9 8 ücken, 28. Non. In dem am pfälziſchen Oberlandes⸗ — eit Jahren 91 99677 Zivilprozei des früheren inngutsbeſitzers Anton Hoffmann aus Neuſtadt gegen Guts⸗ beſitzer Eugen Abreſch aus Neuſtadt hat der Kläger Hoffmann im heutigen Verhandlungstermin—— zurückgezogen, woburch, das Urteil des Landgeri Frankenthal, das die K Hoffmanns abgewieſen hatte, rechtskräftig geworden iſt. * Frantfurt a.., 28. Roy. Der Händler Boſef Wittmann en Pne ftädelchen Schlahchenn r deet Münaken Hetngnte u nen ohne ſtädtiſchen Schla ein zu drei Mon ngnis u 1000 Kart G40 trafe verurteilt. Erfolg“ in der Friedrich Wagnerſchen Univerſitätsbuchhandlung zu Freiburg ſ. B. betätigte. Das iſt ſchon lange her, und die Zeiten ändern ſich. Nach dieſer Epiſode habe ich eine Weile Chemie ſtudiert, und da— nun ja, wo anders konnte die Soche enden, als in Amerika?— 9 Dort drüben, über dem großen Waſſer, war es mir eine ganze Weile ſo gut und ſo ergangen, wie nur je einem Grünhorn. Ich habe Mais gehackt und Paumwolle gepflückt. Ich habe Kühe gehütet und mich mit Mauleſeln geärgert, die faſt ſo ſtörxiſch waren, wie ich ſelber. Ich habe mein Glück verſucht in den mexi⸗ kaniſchen Kupferminen und Geſchirr gewaſchen in dem ſtinkenden Hinterhof des Palaſthotels in Los Angeloes So kam ich unruhiger Geiſt endlich nach San Franzisko, wo ich in einer ſchmutzigen Hafenkneipe meinen Tag von Damaskus erlebte, mit dem die Geſchichte der Erlebniſſe und Abenteuer beginnt, von denen ich in dieſem Buche erzählen will. Von Walfiſchen und von Walfiſchfängern will ich erzählen, von Eis und Schnee und grauſer Winternacht und von all den anderen Dingen, um die der Zauber einer faſt verklungenen Seeromantik liegt. So kommt denn herbei, ihr vielgenannten Heuerbaſe aus San Franziskos Hafenkneipen, ihr dürren, pockennarbigen Portugieſen, die ihr die Harpune ſo zneiſterhaft zu⸗handhaben verſteht, ihr Es⸗ kimos, die ihr mix manchesmal draußen auf dem Eiſe bei der Ver⸗ ſpeiſung von Seehunden und Moſchusratten getreulich Beiſtand ge⸗ leiſtet habt. Ihr ſollt nun alle noch einmal vor mir auftauchen, und auf dieſen Blättern will ich euch feſthalten, damit ihr mir nicht mehr entſchlüpfen könnt!— Als dieſe Schilderungen vor anderthalb Jahren in der„Täg⸗ lichen Rundſchau“ erſchienen, da haben mir viele Leſer allerlei Nel⸗ tes und Liebenswürdiges geſchrieben, aber einer hatte ſeine Feder tief eingetaucht, um mir ſeine Entrüſtung auszuſprechen:„Mein Herr, für was halten Sie mich eigentlich? Ich glaube Ihnen nicht!“ Ich aber will, daß Du meinen Worten glaubſt und daß Du ſie hinnimmſt als das, was ſie ſind: die grimme Wirklichkeit eines phantaſtiſchen Lebens. Es gibt ein Sprichwort, das da ſagt:„Die Wahrheit iſt ſeltener wie die Erfindung.“ An dieſes ſollſt Du Dich erinnern beim Leſen dieſes Buches. Und wenn Du mir aufmerkſam gefolgt biſt und dieſe Geſchichte meiner Abenteuer im Lande der Mitternachtsſonne Dir Freude ge⸗ macht hat, dann will ich Dir ein andermal von meinen ſpäteren ſüdamerikaniſchen Erlebniſſen berichten. Wir werden durch die Pampa und über die Anden wandern. Unter nickenden Palmen, irgendwo drinnen im Gran Chaco, werden wir zuſammen ein Ka:np⸗Feuer und aus der langen Bombilla eine Taſſe Maté — 4. Seite. Nr. 560. Donnerstag, den 20. Nopember 1017. Graf 9 Berlin, 29. November. (Von unſerm Berliner Büro.) In der Umgebung des Reichstags ſpürt man heute ſchon in den frühen Nachmittagsſtunden, daß ſich etwas ganz Großes begeben ſoll. Vor dem Tor, das zur Kartenausgabe führt, ſtaut ſich die Menge. Lange Scharen umſäumen die Zufahrts⸗ ſtraßen, durch die Kanzler und Abgeordnete ihren Weg nehmen müſſen. Der Sitzungsſaal ſelbſt macht den Eindruck eines Theaters vor einer bedeutſamen Erſtaufführung. Tieſe Dunkelheit lagert über den Bänken, aber auf den Tribünen iſt ſchon um 3 Uhr kaum noch ein freies Plätzchen. urch die Wandelhalle wogt ein nervöſes Getriebe. Noch ſitzen zum Teil die Fraktionen, auch der Aelteſtenausſchuß hat ſich noch zu einer Beratung verſammelt, aber auch hier gibt es unzählige Schauluſtige, die eines befreundeten oder bekann⸗ ten Abgeordneten harren, der ihnen die Pforten des Heilig⸗ tums erſchließe. Allmählich füllt ſich der Saal. In der Bundesratsempore erſchienen, lebhaft begrüßt, der neue Vizepräſident des preu⸗ ßiſchen Staatsminiſteriums Dr. Friedberg. Auch andere finden ſich ein, Herr von Kühlmann, Graf Rödern, Herr von Capelle, Staatsſekretär von Krauſe; ſchließlich iſt ihre Zahl ſo groß, daß nicht einmal die Miniſter und Staatsſekretäre mehr in der erſten Reihe Platz finden. Von der Diplomatenloge ſahen die Vertreter Oeſterreich⸗ Ungarns, Bulgariens und der Türkei dem Schaufpiele zu. In der Hofloge—— man unter anderen den Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin, den Herzog Ernſt Günter von Schles⸗ wig⸗Holſtein. Nach einer kurzen Begrüßungsrede erteilte der Präſident Dr. Kämpf ſofort dem Reichskanzler das Wort. Reichskanzler Graf Hertling: Meine herren! Durch das Vertrauen Seiner Majeſtät des Kaiſers auf meinen Poſten berufen, habe ich die Ehre, den Reichstag zu begrüßen. Ich will nicht unterlaſſen, zunächſt dem Prädenten meinen Dank für die freundlichen Worte aus⸗ zuſprechen, die er an mich gerichtet hat. Möge die angeſchla⸗ gene Note gegenſeitigen Vertrauens unſere ge⸗ meinſamen Arbeiten leiten.(Beifall.) Wie Ihr Präſident ſchon geſagt hat, bin ich nicht fremd hier im Hauſe. Während zweier, Durch ſechs Jahre getrennter Abſchnitte, bin ich im ganzen dreißig Jahre Mitglied dieſes Hauſes geweſen. Ich habe auf verſchiedenen Gebieten mit Angehörigen aller Parteien zu⸗ ſammen gearbeitet. Als ich im Febtuar 1912 an die Spitze des bayeriſchen Miniſteriums berufen wurde und dadurch mei⸗ ner parlamentariſchen Tätigkeit ein Ende gemacht war, ſchied zich von hier mit dem Bewußtſein, viele Freunde, ſüalichen Politiſchen Gegner, aber, wie ich vertraute, keinen perſönlichen Feind hier zurückzulaſſen.(Zuſtimmung.) Mit dieſem Ver⸗ trauen trete ich jetzt vor Sie, wenn ich mich jetzt in ſturmbe⸗ wegter Zeit entſchloſſen habe, das ſchwere und verantwor⸗ tungsvolle Amt des Reichskanzlers zu übernehmen, wenn ich die Bedenken zurückgedrängt habe, die ſich ſchon allein aus meinem vorgeſchrittenen Alter ergeben konnten, ſo leitete mich dabei die Ueberzeugung, die ungeſucht an mich herangetretene Aufgabe nicht abzulehnen, da es Pflicht ſei, dem Vaterland auch das ſchwerſte Opfer zu bringen. Ich dachte an unſere Brüder und Söhne da draußen im Felde, die bereit ſind, ihr Leben für das Vaterland ein⸗ N Dieſem Pei⸗ ſpiele wollte ich folgen.(Beifall.) Aus dieſer Geſinnung heraus bin ich dem an mich ergangenen Rufe des Kaiſers gefolgt, und in dieſem Sinne bitte ich Sie, meine Herren, um Ihre vertrauensvolle Mitarbeit. Wir ſtehen am Schluſſe eines Jahres, das uns auf den verſchie⸗ denen Kriegsſchauplätzen weitreichende Entſcheidungen bracht hat. Stolz und dankbar werden wir daran erinnert, daß faſt überall unſere Waffen, die eigenen und die unſerer Verbündeten, von Erfolg begleitet waren. Im Weſten— der Präſident hat ſchon hingewieſen— dauert die Flandernſchlacht faſt ohne Unterbrechnug ſchon ſeit Juni, dieſes Jahres an. Nahezu das ge⸗ engliſche Heer iſt in der flandriſchen Ebene in zahlenmäßiger eberlegenheit gegen unſere Front eingeſetzt worden. Unſere Flanderufront blieb außer den Verluſten einiger Dörfer und Höfe an ſich völlig unerſchüttert. Der Feind iſt ſeinem Ziele, ſich der flanbriſchen Küſte zu bemächtigen und unſeren dortigen Stützpunkt für die U⸗Boote zu unterbrechen, nicht näher Nach den verluſtreichen Kämpfen in Flandern uchen die Engländer jetzt hei Cambrai eine neue Entſcheidung. f die tagelange Feuervorbereitung haben ſie diesmal verzichtet und ftattdeſſen große Geſchwader von Tanks eingeſetzt. Aber ihre Hoffnungen hierauf haben ſich nicht erfüllt. Infolge unſerer Abwehrmaßregeln liegen die Tanks zerſtört vor unſeren Linien, (Beifall.) Die Anfangserfolge, die die Engländer dort erreicht hatten, konnten von ihnen nicht weitergeführt werden, und trotz der gewaltigſten Opfer haben ſie ihr Ziel nicht erreichen können. Un⸗ ſere Führer und Truppen ſehen dem Ausgang dieſes Kampfes mit voller Zuverſicht entgegen.(Beifall.) Die Franzoſen haben nordöſtlich von Soiſſons und Verdun örtliche Erfolge erreicht, aber es gelang ihnen nicht, ſie weiter auszubauen, da ſofort von unſerer Führung Gegenſtöße veranlaßt wurden, die die Feinde in einer vollen ſtrategiſchen Auswertung ihrer früheren Erfolge hinderten. Die kriegeriſchen Ereigniſſe im Oſten, die zur Eroberung von Riga und Dünamünde führten, ſind in Ihrer Aller Gedächtnis. Das Vordringen der Verbündeten Armeen in Italien die Welt heute noch in Staunen Ueberwältigendes iſt von der ampfkraft unſerer und der öſterreichiſch⸗ungariſchen Truppen ge⸗ keiſtet worden in Durchbruchskampf durch unwegſames zebirgiges Gelände bis hinein in die Ebene.(Lebhafter Veifall.) te italieniſche Armee hat einen erheblichen Teil thres Mannſchafts⸗ beſtandes und den größten Teil ihres Kriegsmaterials verloren. An Gelände hatte ſie die koſtbarſten Teile Oberitaliens unz über⸗ laſſen müſſen. Wenn man den Geſamtgewinn in P1 umrechnen würde, ſo würde er ſich auf Milliarden——8 e Beute zu bergen, iſt bis⸗ her noch gar nicht möglich geweſen. In 94 Weiſe macht ſich dieſer Sieg in Mazedonien fühlbar, denn der Feind ſcheint jeßt die geringen Erfolge, die er weſtlich des Ochridaſees errungen hatte, frei⸗ willig wieder aufgeben zu wollen. Im Süden öpperiert England gegen die türkiſche Armee in Erfolge Paläſting und die Engländer haben dort zunächſt gewiſſe errungen, die——— keinen Einfluß auf die allgemeine Kriegslage ausüben. Die Kriegslage im Zrak hat ſich nicht geändert. Die F at die auf ſie geſetzten Hoffnungen durchaus erfüllt. Unſere Hoch⸗ eeflotte, deren reſtloſe Tätigkeit den vollen Dank des Vater⸗ landes verdient(Beifall), hat nach ihren Ruhmestaten vom Skager⸗ rak wieder bei der Wegnahme von Heſel, Moon und Dagö gezeigt, was ſie im wirkſamen Zuſammenwirken mit dem Landheer vermag. 39 Hochſeeflotte har aber weiter die wichtige Aufgabe einen Stützpunkt für unſere U⸗Boote 10 bilden.(Sehr oichgch Unterſee⸗ boote und Handelskrieg üben ihre gewaltige erfolgreiche Tätigkeit weiter aus. GPeiſall, Sie waren und ſind das einzige Felge ſte und durchgreifende Mittel, um unſeren gefäbrlichſten eind, den Führer eigentlich der ganzen feindlichen Kriegsmacht, an ſeinem Lehensnerv zu treffen.( 910 Wir können nur der Zuverſicht und Erwartung Ausdruck 91 daß ſie ihre Aufgabe weiter erfüllen und uns dem Ende wellet enicegenführen werden.(debhaft Bea So gibt der Blick auf die Kriegslage unſerer Zuver⸗ ſicht und Siegesgewißheit neue Nahrung. Wir können nicht die erwähnen, ohne uns mit dem Ge⸗ fühl unauslöſchlichen Dankes derer zu erinnern, denen wir dieſe günſtige Lage verdanken: der glorreichen Armee und Flotte unter ihrer genialen Führung.(Lebhafter Beifall.) Wenn unſer Dank ſich beſonders an die Weſtfront richtet, ſo geſchieht es ſelbſtverſtändlich nicht, um die unvergleichlichen Verdienſte der Armeen zu ſchmälern, die einer Lawine gleich durch unwegſames Gelände hindurch in die Eefilde Oberita⸗ liens eingedrungen ſind, um das verräteriſche Italien zu züch⸗ tigen.(Lebhafter Beifall.) Unſere ſiegreiche Ofſenſive in Rußland 1915, in Rumänien 1916 und auch der ruhmreiche Feldzug gegen Italien hätten nicht in gleicher Kraft ausgeführt werden können, wenn nicht die eherne Mauer im Weſten den wütendſten Anſtüxmen ſtandgehalten hätte. Ihr P deshalb unſer beſonderer Dank. er gleiche Dank wie unſerm Volk in Waffen gebührt dem Volk in der Heimat. Es iſt von gleichem Siegeswillen erfüllt. Ruhig und ſtetig erträgt es die Entbehrungen, die der Krieg mit ſich bringt. Zielbewußt und opferbereit drängen ſich die Frauen zu den Dienſten Und Arbeiten, aus denen die Männer abberufen wurden. Alle Stände und Kreiſe der Bevölkerung ſpannen in eifrigem Wettbewerb ihre Kräfte an, um nach Möglichkeit Hilfe zu leiſten. Unſere zu Beginn des Krieges eingeſchlagene Methode, den Krieg zu finan⸗ zieren, war das erfreulichſte Werk. In regelmäßiger Folge hat das Reich bisher jedesmal an das deutſche Volk appelliert, ihm die Mittel öur Fortführung des Krieges bereitzuſtellen. Alle Kreiſe des Volkes haben in ihren Teilen mitgeholfen, die Führung des Krieges zu ermöglichen. Summen, die uns in den hinter uns liegenden Friedensjahren phantaſtiſch vorgekommen wären, nahezu dreiundſiebzig Milliarden, ſind durch freiwillige Zeichnungen aufgebracht worden.(Bravo.) Wenn ich an dieſer Stelle allen denen, die zu dieſer großartigen Leiſtung beigetragen haben, den Dank des Vaterlandes ausſpreche, ſo geſchieht es nicht, weil ich denke, daß ſie in dieſen Leiſtungen nicht unermüdlich fortfahren würden. Auch ohne daß dieſer Pank ausgeſprochen würde, wird das jeder im Intereſſe des Vaterlandes tun. Der zuletzt von dem hohen Hauſe bewilligte Kredit nähert ſich der Erſchöpfung. Ich habe daher die Ehre, dem hohen Hauſe den Nachtragsetat zur verfaſſungsmäßigen Be⸗ chlußfaſſung vorzulegen. Ich bitte den Reichstag, durch ſeine Zuſtimmung zu der neuen Vorlage wiederum zu erkennen zu geben, daß auch er zu jedem Opfer bereit iſt, daß auch er bereit iſt, alles zu tun, was das Vaterland verlangt an Bereit⸗ ſtellung von Mitteln für die Fortſetzung des Krieges, der Flüſ⸗ ftamachung der Kredite, zu denen die Vollmacht mich ermäch⸗ tigt, ſoll in der bisherigen Weiſe geſchehen. Die Höhe iſt die⸗ ſelbe wie das letzte Mal. Daß der Krieg, und zumal ein ſo furchtbarer Krieg, wie die Welt ihn bisher nicht kannte, nicht nur tiefe Spuren im Volksleben zurückläßt, ſondern auch neue Aufgaben ſtellen wird, das mußten wir beachten, auch wenn nicht die Geſchichte frülerer Zeiten darauf vorbereitet hätte. Ein ungeheures Erlebnis hat unſer geſamtes Volk erfaßt. Die Begriffe von Volk und Staat, von Nation und Vaterland ſind jetzt von jedem Einzelnen in dem geſamten Volke in ihrem Werte unmittelbar erfaßt. Nicht nur, indem ſich das ganze olk wie ein Mann erhob, indem jeden Tag draußen im Felde unſere Söhne und Brüder ihr Leben einſetzten, nein, auch der Ar⸗ beiter in der Werkſtatt, der Landmann hinter dem Pflug weiß heute, daß die Arbeiten, die er unter c Verhältniſſen leiſtet, dem Vaterland geleiſtet ſind. Er ſieht ſich als ein Glied des einen Gan⸗ zen, er weiß, daß der Staat, unter deſſen Schutz er bisher ſeiner Beſchäftigung nachging, ſein eigenſtes Eigentum, ſeine eſe ſein Beſitztum iſt.(Bravo.) Daher denn auch das große Intereſſe, das ſich allerorts an den ſtaatlichen Inſtitutionen zeigt. Man geht an ſie heran mit der Frage, ob ſie die Probe be⸗ ſtanden haben, die der Krieg an ſie ſtellt oder ob ſie anderen Ein⸗ richtungen Platz machen ſfer 8 Hier gilt es das richtige zu erkennen und das Erkannte mit feſter Hand durchzuführen.(Sehr Re Es gilt, ſich nicht von blenden zu laſſen(Sehr richtig) und die Einrichtungen fremder Nationen nicht ſklaviſch nachahmen, es gilt das zu tun, was das reale Bedürfnis unſeres Volkes verlangt, was dem deutſchen Geiſt und deutſcher Eigenart entſpricht.(Bravo.) An den Grundlagen unſerer Reichsverfaſſung kann und darf nichts geändert werden. Sie iſt recht eigentli dem hiſtoriſch gewordenen Charakter des deutſchen Volkes und ſeiner verſchiedenen Stämme herausgewachſen.(Sehr richtig.) Und die parlamenigriſche Vertretung, der Reichstag, ruht auf denkbar feſteſter Baſis. Wenn das auf dem feſten Fundament ſich bewegende po⸗ litiſche Leben neue Aufgabe erhält, wenn ſich neue Bedürfniſſe her⸗ ausſtellen ſollten, neue Bedürfniſſe im Rahmen unſerer Reichsver⸗ faſſung, ſo wird die Reichsleitung Wünſche und Anregungen, die ihr aus dieſem hohen Hauſe zukommen, jederzeit, des bin ich gewiß, ge⸗ neigteſt Ohr leihen und ſie einer ſachgemäßen Prüfung unterwerfen. Als ſelbſtverſtändlich betrachte ich, daß die Sozialpolitik, in der 8 0 allen Ländern der Welt vorangegangen iſt und bei deren erſten Anfängen ich ſelbſt als Reichstagsabgeorbneter mit⸗ arbeiten durfte, in der bisherigen Weiſe fortgeführt und nach Bedarf ausgebaut wird.(Beifall.) Dem Reichstag wird bei ſeinem nächſten Zuſammentritt der Entwurf zu einem Geſetz auf Errichtung von Ar⸗ beitskammern rorgelegt werden, der an die Arbeiten des Reichstagsausſchuſſes von 1910 anknüpft, und deſſen Ar⸗ beiten als eine wertvolle Grundlage in ſ09 aufgenommen hat. (Beifall links und im Zentrum.) Ebenſo wird ein Geſetzent⸗ wutf vorbereitet, der die der Koali⸗ tionsfreiheit durch den Paragraphen 153 der Reichs⸗ gewerbeordnung Naer. Zentrum.) Auch dieſer Geſetzentwurf wird dem Reichstage in ſeiner nächſten Tagung zugehen. Daß die Regierungen der Bundesſtaaten die gleiche Auffaſſung teilen, iſt ſicher. Wir alle wiſſen, in welch großzügiger Weiſe in dem mächtigſten deut⸗ ſchen Bundesſtaat von höchſter Stelle die Initiative zu einer weitgehenden Reform ergriffen wurde.(Beifall links und im Ich habe jetzt über dieſen Gegenſtand weiter nichts zu ſagen. Was die Zenſur betrifft, ſo bin ich gern bereit, der freien Meinungsäußerung zu ihrem Rechte zu verhelfen, ſo⸗ weit vaterländiſche Intereſſen nicht im Wege ſtehen.(Beifall.) Gewiſſe Schranken werden ſich ja im Kriege niemals vermei⸗ den laſſen. Die Preſſe iſt gar nicht in der Lage, jedesmal zu erkennen, ob die Mitteilungen, die ſie macht, oder die Erörte⸗ rungen, die ſie bringt, dem Vaterlande ſchädlich oder nützlich ſind. Sie bedarf deshalb der Führung und Kontrolle. Gegen⸗ über den ſtrengen Zenſurmaßregeln in anderen Ländern be⸗ finden wir uns heute in der Lage eines Spielers, der mit offenen Karten zu ſpielen genötigt iſt, während die Gegner die ihrigen verſtecken müſſen. Wir haben geſehen, mit welch kategoriſcher Beſtimmtheit noch jüngſt Elemenceau jede Mil⸗ derung der Zenſur abgelehnt hat, derſelbe Clemenceau, der als Zeitungsherausgeber ſich mit der größten Erbitterung gegen die Henfur ausgeſprochen hatte.(Heiterkeit und Zuſtim⸗ mung.) Es iſt mein ernſtes Beſtrehen, Mißſtände und berech⸗ tigte Klagen abzuſtellen und ihrer Wiederkehr vorzubeugen. In dieſem Sinne haben bereits Verhandlungen mit den zu⸗ ſtändigen militäriſchen Stellen ſtattgefunden. Ihr Ergebnis hältnis zwiſchen Herausgeber und Zenſur ſtattfinden. Ich bin aus (Lebhafter Beifall links und im iſt der Erlaß des Kriegsminiſters vom 18. November, 1 den Wünſchen der Preſſe und des Reichstages Rechnung krüg (Beifall.) Namentlich in dem Verbot der Zeitungen ſoll eine Milderung eintreten, und es ſoll ein engeres Ver⸗ ernſthaft beſtrebt, auf dieſem Wege fortzuſchreiten, um 9 auch von mir beklagten Mißſtönde tunlichſt aus der We 5 ſchaffen und allen Wünſchen entgegenzukommen, ſo daß 0 hoffentlich bei gutem Willen von allen Seiten mit der Zeit 00 lingen wird, einen Zuſtand herbeizuführen, bei dem ſol Klagen nicht mehr hörbar ſind. Dasſelbe gilt bezuglich des Vereins⸗ und Verſamm lungsrechtes. Nun muß ich aber auch an Sie eine dringend Bitte richten: Laſſen Sie alle Meinungsverſchiedenhel ten möglichſt zurücktreten. Zum Austragen von Parteigegen ſätzen iſt nach dem Kriege Zeit genug(Heitere Zuſtimmung.) 705 gilt es zuſammenzuſtehen bis der Sieg errungen iſt.(Beifall.)* ſie uns dieſen Sieg mit den Waffen nicht entreißen können, beginnen unſere Feinde bereits einzuſehen. Jetzt hoffen ſie auf den vermein, lichen inneren Zuſammenbruch Deutſchlands, ohne Kenntnis unſer 11 deutſchen Verhältniſſe, unſeres parlamentariſchen Lebens, unſer freiheitlich gerichteten Vereins⸗ und Verſammlungs⸗Geſetzgebung. 05 der abhängigen hetzeriſchen Preſſe beeinflußt glauben ſie in gewiſſ einzelnen Vorkommniſſen und Symytome eines inneren Zuſammenbruchs zu erblicken. Helfen Sie dielen Wahn zu zerſtören.(Lebhafte Zuſimmupe Zeigen Sie durch Ihre einheitliche Geſchloſſenheit, W5 es in Deutſchland nur einen Gedanken gibt, der alle Herzen er illen den Gedanken an das Vaterland, daß wir nur von dem einen Wi 15 beſeelt ſind, durchzuhalten bis pzum Endel(Lebhafter Be fall.) Nun allgemeine politiſche einige Worte über die Lage. Mein verehrter Vorgänger hat mir ein koſtbares Erbe hinter. 8 4 n laſſen: die Pflege der freundſchaftlichſten Beziehunge SS Bulgarien und der T üre nſere Bündniſſe mit dieſen drei Staaten ſind zu verſchiedenen 3 ten geſchloſſen worden. Das Ziel aber war überall das gleiche: alen Verwirklichung der nationalen Ideale, Sicherung des territori Beſitzſtandes und die Abwehr feindlicher Angriffe. Dieſe Geſchloften heit hat das Bündnis geſtählt in den blutigen Kämpfen, die mit unſeren Verbündeten gemeinſam 65 haben, und wir wer 5 dieſe Geſchloſſenheit bis zum Endſieg erhalten. Die Berten digung der heiligſten Güter hat uns zuſammengeführt und wir wa abshaltenbiszum Sieg. Dem Opfermut und der Geſchloſſen, heit unſerer Verbündeten aber gilt auch heute unſer Dank und Bewunderung.(Lebhafter Beifall.) Das ruſſiſche Friedensangebot. Nun bin ich in der Lage etwas Neues mitzuteilen. Der Reichskanzler macht hier die bereits an anderer Stelle 9. brachte Mitteilung über das ruſſiſche Friedensangebo und fährt dann fort: Mit aufrichtiger Teilnahme verfolgen wir die Entwicklung der ſchweren Kriſe des ruſſiſchen Volkes und wünſchen, das es möglichſt bald zu ruhigen und geordneten Verhältniſſen kom men möge. Wir wünſchen Richt mehr, als daß wir baldig wieder zu guten nachbarlichen Beziehungen ko mögen, namentlich auf wirtſchaftlichem Gebiet, wie, es früher wat. (Beifall.) Was die Zukunft von Polen, Kurland und 949“ land angeht, ſo wollen wir dieſem dem Selbſtbeſtimmung“ recht ihrer Völker überlaſſen. Wir hoffen, daß ſie ſich ſelbſt jenige Statsgeſtalt geben werden, die ihren Verhältniſſen und Richtung ihrer Kultur entſpricht.(Beifall.) Uebrigens ſind all 9 Dinge noch in der Schwebe. Nachrichten, die vor einiger 3 6 durch die Preſſe gegangen ſind, als ob in allen Punkten ſchon te Abmachungen getroffen wären, eilen den Tatſachen weit vot⸗ aus.(Hört! Hörtl) Anders iſt die Lage gegenüber Itallen, Frankrueich und England. Seit wir und unſere Verbündeten ſich auf den Boden der Papſtnote geſtellt haben, iſt natürlich törichten Gerede, als ob der deutſche Militarismus an der Ve gerung des Krieges ſchuld wäre, ein Ende bereitet worden. iſt jeder Boden entzogen worden. Umgekehrt hat ſich herausgeſtell, wo der Herd des Militarismus zu ſuchen iſt. In ſeiner letzten hat Sonnino den Gedanken einer allgemeinen Abrüſtun vollkommen abgelehnt. DerGrund dafür iſt bezeichn genug. Er meinte, man könne die ſtehenden Heere nicht entbehr wegen der Möglichkeit innerer Gefahren. 1 Clemenceau iſt in ſeinem Zynismus ſo weit gegangen, von de friedlichen Völkergemeinſchaft, die in der Zukunſt Stelle der Waffengewalt treten ſoll, ausdrücklich Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn auszuſchließen. Lloyd George 05 klärte klipp und klar, das Ziel des Krieges ſei die Vernichtung de deutſchen Handels. Der Krieg müſſe fortgeſetzt werden, bis dieſe⸗ Ziel erreicht ſei. Die Deutſchland fälſchlich vorgeworfene Eroberung ſucht iſt jetzt durch die ſeiner Zeit geſchloſſenen Geheimoen, träge der Entente, die durch die ruſſiſche Regierung verõffentl werden, vor aller Welt ins grellſte Licht geſetzt. 1 Unſer Ziel war vom erſten Tage an die Verteib, gung des Vaterlandes(Beifal), die Sicherhen, ſeiner Grenzen, die Freiheit und unabhängie, keit ſeiner wirtſchaftlichen Entwicklung. 011 neuter Beif.) Darum konnten wir den Friedensappe des Papſtes begrüßen. Auch heute noch beſeelt uns 0 gleiche Geiſt, der die Antwort auf die Papſtnote diktierte⸗ G ſtimmung.) Aber dieſe Antwort auf die Papſtnote darf ben den Ententemächten nicht als ein Freibrief angeſehen werber, den freventlichen Krieg ins Unermeßliche fortzuſetzen.(Stü⸗ miſcher Beifall.) Die Verantwortung für das fortgeſetzte den und für däs Zerſtören der Kulturwerte betraf allein die Mächte der Entente.(Lebhafte Zuſtimmung.) Sie tragen 9 Verantwortung und ſie werden auch die Folgen zu trah haben.(Lebhafter Beifall.) Möge ſich das insbeſondere Sonnino, mögen ſich das die übrigen italieniſchen Machth geſagt ſein laſſen, die dadurch, daß ſie die Friedenshand Papſtes nicht ergriffen haben, den furchtbaren Zuſant gen bruch verſchuldet haben. Mögen ſich das die Völker in St und in Frankreich zur Warnung dienen laſſen.(Lebhafte ſtimmung.) Für uns kann die Parole im gegenwärtih, Augenblick nur ſein: Abwarten, aushalten, durg, halten.“(Beifall.) Wir vertrauen auf Gott, wir vertrau auf unſere Armee, wir vertrauen auf unſere Heerführer, Namen nur genannt werden müßte, um Stürme der ſterung zu entfachen. Wir vertrauen auf unſere heldenm 1a Kämpfer, auf unſers heldenmütige Schutztruppe in Oſtafci Wir vertrauen auf die ſittlichen Kräfte unſeres Volkes⸗ ein Heer und Heimat zuſammenſtehen, wird der Sieg unſer ˖ 65 Daran werden Sie meine Herren, mithelfen, ich weiß es, deshalb bitte ich Sie nochmals um Ihre vertrauenvollſte W wirkung(Stürmiſch anhaltender Beifall und lebhaftes Haͤnd⸗ llatſchen) 3 —— vorübergehenden Erſcheinungen 3 4 3 0 im 2¹⁰⁰ M327 S16a Prospekte und Auskuntt kostenios 5. Seite. 1 2 Tel. 5070 Reinigen von Herrenhüten V l. Knoke, Staallich geprüſt ſor das Lobrmt in den HansekrwissenscBaften Nr. 560. Detekt Estitut und Privatauskunttel,, Rrgas“ staatl. geprüft. — — P 4,2 Institut Büchler, Hannhe Neue Kurse beginnen: Z. Deabr. Filz und Velour. Hutwäscherei 6 3, 19, II. früher B 2, 15. à 7,90 m lang 18/22—25/28 om ſtark 4 Unterzüge à 9,70 m lang 22/28—26/30 om ſtark 2 Balken 2 Balken à 8,80 m lang 18/18—15/17 om ſtark und einige kürzere Balken. 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Skasse, der Rheinischen Creditbank und deren Niederlassungen, sowie bei dem Bankhau Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗ Ausgabe.) Aaunkeiner Atient Der Verstand. Bierbrauerei Durlacher Hof.-6 „ imn Sitzungssaale der mk inn Mannheim statt. Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht des Vorstandes und Auf- für Marmeladeeimer Für Zünderteile für Konservendosen ) ) erungslack 2 Marke„Elastisch“ für Tragflachenn Fat in bekannter Güte nur an Vorsitzender. CCC.. 04 „Löwenkeller In der heutigen Generalversammlung wurde die Dividende für das Geschäfts⸗ 1 Solbstverbraucher. vorm. Hagen Mannheim. Die diesi ährige 23. ordentſiche Generalversammlung kindet am Samstag, den 15. Dezember d. Ja., Mannheim, den 28. November 1917. ½12 Uhr vormitta Dr. Brosien, Geh. Kommerzienrat sichtsrates. 4. Verwendung des Reingewinns. Sichtsrates. 2. Genchmigung der Bilanz per 30.September 1917. 8. Entlastung des Vorstandes und des Auf⸗“ Unter Bezugnahme auf§ 7 unseres Statuts ersuchen wir diejenigen Herren Aktionäre, d Durlacher riof.-G. vorm. Hagen. Mannheim, den 18. November 1917. Der Aufsichtsrat der Bierbrauerei V 1 jahr 1916/17 auf acht Prozent festgesetzt u. gelangt der Gewinnanteilschein für 1916/17 mit M. 80.— an unserer Gesellschaft chebe g des zu einem angemeſſenen Preis im ener Verord ßert werden. aunheim E. Ladenburg in Frankiurt a. M. vom 1. Dezember ds. Js. ab zur Einlösung. Rheinischen Creditb Flugzeuglack raben empfchlen bill Aktien bei der Rheinischen Creditbank Mann- Reim oder deren Filialen, oder auf dem Kontor der Gesellschart zu hinteriegen. unserer Generalversammlung teilnehmen wollen, behufs Entgegennahme der Eintrittskarten ihre Goldlack Lackfarbe ch bſatz ge⸗ her ni Sw6 ebold.· Eichenſtämme Ia. 5. Klaſſe, 7 m. ämme 0379 E3⁵8 * —— tal Speyer. Nutzholz⸗Verſteigerung aus den Rinkenbergerhecken hei Speyer. Do br, eyer 8 917 ab bis uwiderhandlungen werden s bis zu einem Jahr und mit Geld⸗ nachmittags Gänſen durch den nasranm zu Mäiſter vom 25. November 1 unterſagt. 2 oder mit einer dieſer in denen der A g des Reichskanzlers vom nung feſtgeſetzten Höchſt⸗ .6. U. Kft blatt S. 581) iſt die entgelt⸗ neben der Straße Speyer⸗ t enigegen Thlrua 8 geſchlachteten im freien Berkehr bis nnen ſie an die Warenabteilnn ts in j verün Dr. Finter. Bürgerhoſp 35 c.uad Birkenſtämme 2. und 3. Kl., 4 Em. 3. Kl., 7 km. Ahorn⸗, Buchen⸗ au Kirſchbaum⸗ und Rüſternſtä Das Holz liegt 3 Kilometer vom In Fällen, „den 28. November 1917. Bürgermeiſteramt: Dr. Moericke. legerschaden- nimm e gen ſind zu haben beim Bürger⸗ den 20. November 1917. en, 37 km. Akazienſtämme 2. und 3. 10 000 Mark ſtraft ieherungen (Reichsgeſ abe von 1ſ k5 lam a Kl. und 4 km. Akazien⸗, Birken⸗ und Nutzſtangen. HEemtt910*. anſe d. Maue. K Ke 4. den 26. November 1617. Der Berwaltungsvorſtand: zu m. — Stammholz und Nutzſtangen, darunter Aunmittelbar ſtadt. eyer, 18 fm. Nämme uel gni hen⸗ NariW, Maaren. aHMd · u. auf Zahltermin verſteigert: Em. § 5 der Verordunn 1917 ba teres be war Smitte ſchwe uteilun Speyer. efän oder Sandel mit Gänſen. Derr, Uhlandstrabe 2. Tel. 5259 8 unerstag, den 6. Dezember 1917, werden im ſtädtiſchen Verſteigern en des bis n 194 k e, A er wei te 0 en 1 inb Srs chſ 0 3 G 9 und chen⸗ Logei — ifer 8 0 Mögli — ſes 2 05 a n Sy Ei Kl N 3 9 Ha 61 * 6 05 80 +. 8 k U K 4 1 auf S9 0 9 1 9 N— Tuszpmt meguhabzg ne gun Um zhg usboz nuung ane oeh ncraheu au⸗ meuneen cneg aiine nſuß nee um *ꝛ eunzch ade conens 209 Sggich a0 9910 Uogſeg a% ꝰuu ougln msquuvzcß S⸗leag 20 eunbgee eneeemeee eunmumoſadagzeazz a ur digruer ane we einceneg ee gu Dug(296 8 988 S. n hch) 9881 Unt n 6 maa bunugzcsgveſenn 20 8§ qymog) a10 ⸗uuvaß b i ieneeincenc iuceasg ichiu as ——— e e en e iceeun eie ieeieen nsbosbu⸗ 1301000 Hunzauvg zavgſvan z10 ci 40 Inv upnnehch die uung zaſes z usg%6 Nobpzana usgdag uaa Bungnzſuſg 2500 ugumuch d10 00 usbunucppehnveipoc 210 a eene en iee eiee ieee eien i ichn Funzen eiete e en ie iee 5 Zzbeuvgnzeicunt uebunm „g zusne 16 78 8 e§8 1R 0E 8 3 n e 8 K la 1 e gunie lnv nf S8 Or 88 5 u eicneg ie n g Beurggzeiane usdunmmiſzc uzushons S M aR 8 Lunde inv 56 Toga IT 6 e e eiiie ie t Mdurg giaine usbunumizg, uusſon⸗ 8 e iee eeenenne en ihn eneeneeg %% Sunzzgngazgg Szaeue u½e ad% zintz nngeen ieeeen neinieen ie e een eee ieeee egen e ein iienne eenkgait zünzzgun 188 9 mmazscon pcpiu§ Ppvu zannazar! ad gun»gbunzsſzis 2 4e zgöelgv ueqna Kopug zzeicine g 6 ut uzinachog ude ibn 8 enrgegien en usbunmmſg nzuzrne g igR e 9 vn ug g eneen gnepen ünſgun z 1 zMvahzd aihenene anen a azus Neggün giet uini ne ieine m zzse nrzi”̃ uinngze ne sig Avaſel um gun 2 monſe ne eie inbuplch n 5 ie eined Di0 an uobunduſgzg uzaapn die uunz 2 uobunm inen ehenn en ieen eieecee 8 28128 ineee ineg n inr een iiin eiinnn n ienee eieen aſehn nt dnis ummiſeg u 103 unecdeng man ie ee eeiinein g in neet nieene inen ie einr g pnd cnagien in ienen ieend e 8 8 ien in neeee en iinen Udagaza 11 usucieeneeg ziun zzcuvc a ummg esascur ue 8§8 cou Riteg udach znf zeuvgzzasvunmniazz D eeen eenen ieeneen en en igeger mn⸗pneeschie uelednteg usbes anu 8 S duns umii zognr zave zpnkgchhrvaqaeg e8 5 Tusublein: ohug auga aacaszpng zuet uvgszawr in maz 2 8 0 es 8 mi aclaog à Seig gaea unvz o 190 1% usbunbmozg qun u⸗ nach ueemolne 8 gun T an Son uie ieiheenhen e ſnc uepiedneec ieeene e en cun 11 21½˙ uvshavcog d Ppuvo 10% ↄnezpne Pis 18 e ieeen eeeenee, gun usdakeg nopzaig uschlinche eun uscce 0 ne dfatof se eubacne t uenpgaza wunmmoz use uca 8 Jon 81 8 Srn 200 ꝛuhvn en m ugeeeg eeeiencen n zhn non ⸗ue aun nzphanzatee u zopng uzuse Pru af inee e eieen ieeeeeen e 1 ZBaazza zopug im dunzwandazuszvnc ꝛde eun Uebunndenreenee e e e ieiheg ·̃n ⸗udes gvi chin ene undeaenragaog gaa dunzoveng 2 jaßg ꝛi nunez magen imieng ieig n e deh nde wazudegzeuvg„% zRuvzeceig 28 4 noquog nobaclaza ne Sqasebpnhnmeusgzg 2c zgsnng dazcun iaial useanenoh eun moppg Telnzg Auvch 210 Puv udhudzc wocnspond 5f 1 N eun gr 88 10 ain nommiſzg unvz azfRuvzechleutz 228 — Uc, or mg-Eucſag donodſuns d0 ubiug, wisbunuα⁰ — Aelcune Bungusdtzog cpvu udg env deupaazaſwunmmaßz aug eet gbelge neeng ien iin eeeneig uv apng e neen enaegen eungz 1 ndeuß bunguscutz 1c eig 61 88 9 ſchin z e ieen e eee iint ei heng n nvag n en iiei eigeerenmmeg 8 egeeee eurc nee u ien egeieen uuc ue eie eie SUnbag dud ae Ugeg a ipng uegusho ud d inv ug neuug unenwunmu 10 —— eeeeen eieigiiſg Seusgohus Soiesc Seih ieineeheinmnmg i10 zuv die die opene eeebunnnreng sg Usungz ugaggzgwnusegſeug uohohuo güvg awunmmagß udgsl Inv gy 8 gemob dig noyuem aopug% an auihhlsoönkocß negupqazajwunm ene ie eeeeen eeeeneeeng e t 5 pgzane igenrc u unfiansaugg 5) ah! 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Saen N —— 5 S 2 5.— 8 2 1 S 38 2* 3 SDigmund Su Mta 2 22232 25 S 8— N* 8 S. Oraf une von* von 5 8 33 23 23 82 22 S e——— 0———— 2 3 3— Geo 4 0 arhan 8 85— 28 R 2* 52 2 2 90 10 Bol ler in Leutere deu, zen. cube 8 22— 8e— 9. 5*88 8— 8 8—— 23 2—— 8— 8* 6. Karl Muguf Bürgermeiſter 1*———— nahme—— rr W, We⸗ 8 3 8 2— 85 2 5 28 222 35882 52 O 52 S2* 7. Heiurich Koy Horner, Landmirt* zeugniſſen, die kermedten— 22 88— 33 8332 3 5—— 8833 9 42 2 Manhe u, den Jl. Ker—— Den Halten,—————————— 23— 83 S——— 223* S* S—8 S 2 2„Der G. November n Futtermittel geronnen— Len, die mchr wmn. S—— 2 2 2—— 8 S2 32 8—* S2S—— S.S 8E2 r. Kreishanp 1917. ſtehen gleich⸗ eln im Sinne di 9 4 au 1& Mr als 10 C E. G S 88— EE S22 22 24 28 88 2 2— Wir bringen tmann. 1. als S1433 eſer Wrrord Di e, 823 83 3 S 29823 0e 2228888* machung d hiermit nachſ 5 E* Hilfsſtoſſe: T nung] Gänſe rele getien mm—. zühlen. 2 8 S— S353 2 22 22—— 28— 3228 33888228——— Bad. Gemüſe tehend die Ber torf bergeſtel. orſüren, Torſmull, der ſe ohne Schwanz iur ungeöſm Werden. S S— 888* verſorgung aunt. Rpecken te Torſſoden Reberh e — 22882 ES SeSS22333 S2IESSSS2Nr 2 7 Nr. 314. itsanzeiger vom 14. No⸗ 2 fertig he und zu bei der 8 g ein. Die 2 chlieen di — S 22232 S35322 2 2+ 2 8 88* S 23 23 E 28 2 3 Auf J zux öffentti vom 17. No alk; rgerichteter u Futter⸗ erpackung(S Berwendu i Koſten * S 23 2 88— 3 S3— 4 alle Mi— Strobbindung) i verb Stros —83 8 83 23—2 2* 3 S 2 35————— 17(Amtsbl anntmachun ntnis. 5 iſchfuttermittel ihnen beſt⸗ eszentralbe ng) in verba S323 338 3 30 0 8 6 wird Piermit al Wr. Si. Bam. a. Nonember—.— dieſer B ———— S3. 3828 3 ES2 3 23 8333 Raunbele——— uernide Wer d—— für den 8 38 32 5*— 28 0 K 2 3 j* 2 83 3288 32 828 5 S2—— 5 8 522 S883* 2— 6 den 18. Noven ieſen. B3.136 Verocd eichskanzler kann die js⸗ Soweit u1 ten Erzeugniſſen und von aus S S 23 23 42233 2 85 S S S88838 82———— e e eeee————— eitkeden. S*S 25— 33 2— 2 S 32* ◻ 33 33 Den 8* Futtermittel dü ſfe ausdehn er] ünd, iſt d eee roronung 28 11 2 2 3 383 835 3*— 3 SS 3—28 0— 33 05 S3 383238 97 erkeyr mit reinigung de ürfen nur d nen. 8—— ang Hochſpreit oder 5 S 588 33383 8 2 S ee——————— e— 2* S2= 3*—3 288— 8—*———— 23 8 14 2 58—3— ſrüch nälers ü und 12 der V 24 gilk nicht:„m. 5 id der gewerbs ie gewerber * 2228 3—— 3 223* S Sſoe 2 2 88388 üchte vom 3. 2 über Gemüſe, L erorduun 1. für 81 us hergeſtellte werbsmäßige V omäßige Her⸗ — 885 8 258823 55 3 2— 2 8 33*8—— S. S—— 8—3 282. April 1917 müſe, Ooſt und Sü 9 für Jattermittel, di 5 5 Die n Erzengniſf e Verkauf v S 88* 2—————— 282 2 2 S88883 282 838———9— S eichsſtelle 7 und der Ber Sud⸗ Verorön„die vom Inkr** Die ent Benguſen a kauf von da⸗ — 2 2 23 36— 6 33— 28 S—— 222 2 E 2 2S S2— 2—*2 2 tember 18 fur Gemüſe Jekanntmach⸗ tü ung ab in d afttreten 87 nſen 9 geitliche Ab, ntzuläfſig. 2 888 32388 2 S3 8822 8——— S 222 S 823— 2—— 8 23 S 17 wird üſe und Obſt ſung mers eine er Hand des u Sieſer urch den Züchter gabe gon 812 223 2 2 S— 23 3 383 SS2 232 3 2 2 2 22 SE 32 8* 22 12———— kauntm in Ergänz vom 12. Sep⸗ Ri einen Doppe esſelben E 8 aber 16 füchter voe on geſchlacht 3SS3S 39333 82— S8————— S S 3 22—8 2 22 2 33—————— S3 338 S8 2233333 2 2——— immung der Meichet vom 3. dis„ J.(Karis⸗ mittelfkelle mittel, welche di ußernug von ſuſt 1017 ab hat erdoten. — S 83—S S8 8— 2—3 2 2SSS—— 2 8 2 3— S28 2 2 Die An ichsſtelle beſti 8. Mts.) mit die K en, die von di e Landesfukt⸗ oder von Gäuf benden oder ieger B 3 S3—— 3333—— SSS 2 8————— 283 2* S SS raben)———— wonach immt: Bu⸗ 12 ommunalverbä beſtimmten Stel ⸗Züchter ode änſefleiſch in T geſchlachte 8. Ber⸗ S 3— 89 SSSSes S— 8 S2 SS22 2 SS—— 20 S23 S 22 E2 Sto 4 Runkelrüben R Kohlrüben 6 anzler beſtimmt nde oder gie ellen, Schank⸗ er Mäſter eilen— S S S S————— 2— 483322 ppelrüben(Beißrü(Dickrüben, A Erdkohl⸗ von der B en befonderen——— und Speiſe ——. 2— 2 323 S* S SSS S 28 2—— 2—— S& Genehmigun eißrüben. Waf 8 ngerfen) und Abeatz ezugsvereini Stellen(8* gabe ſemi S der von Gaſt⸗ 8 42———— Se 88 8—— 0 S 222 S8 88— 22— 2 Karlsruh 9 der Badiſche errüben) nur 10 katzes erhallen hab gung zum Zwecke 2)[Beräußerer 8 zum Zwecke d er bei der Uebe S—— S— 8 882232 52*—2 S 22288 S2——— 3 S—— e abgeſetzt we n Gemüfererſo r mit nter Einhaltang en, ſoweit e des Meuſter er cinen S 239 eher⸗ 523 3 3 +9 29 S23258 2 8 38—— 88328 8 8 S23 22 5 nze Gebiet des G erden dürfen rforgung in Anordnun ung der nach S8 12. der Abſatz a(Schlußſchei u nach dem zerung der — 2— 2 289 8* 5—————— 2* 2 2 25 2— 5 Im übrigen Großberzagtums„ Wird auf das g. für an gen erfolgt.„14 erlaſfenen auszufüllen 05 hein) in zwei 4 anliegenden — 3— 2 8 8* S Nn 2 50—— 2328 8—— 2— Bekauntm behält es bei 3erſtreckt Sof anerkanntes Saat ſertigung des zu unterzeich Usfertigung — 08 S Se S8 2 2 8—— 8 S 3—— Ber achung vom den Anordnun Binbohnen, Wi atant von Ack⸗ 3 93 Schlußſchei zeichnen. e gen 28 3 8 55 S SS3833 S88 2.— ewenden 2. Nor nungen d Gem„Wicken, Lu—— 1 der Erwerber ſcheins m— 85—— 3 2863 9 5 embe er menge v ken, Luntnen en, lahrs erber bis zu uß der Verär 4 385 35 2 8 S 88 83 83* 853— 82——— r de. Js. ſein R eh—* e, s— 8— 3 5—— 5 5 8— 2 30 3 2 S* 8 8585 abiſche Gemi vvember 1g15 er Landes el, das d ür Saat⸗ Beauft! Verlaugen r drei Monate Kalendev. ———— 23— 7 E ae**——— 2 ◻ 2—— 8 S 2 80 e Gemüſerver 1917. S de zentralbehö durch eine eauftragte den Poli aufbewah 2 233 6S 23 5 28 2— E Zr⸗ 2882 ſorgung aatſtelle ats belhärde zu ne von prüfungeſ n des Kom izeibeamten ren — 3922— 8 5 28 2 2 282———— 2 883 39 8*—* von der vor Nei Saat geeig bezeichnende ungsſtelle, de munalverbandes, oder den R———.———** 205 2 S 9 2— S 2 4—**— 3—. N. 2 Nach§ 1 Zahlung der Beſi a S rom Reicher geeignet erklärt vorlegen.„ der Gemeinde ndes, der P 2* 2 2323 8385— 8 8 E*———23 3882 5 2 3— E E rin 8 der— tzſtener—4 u Saatzmeck hekantzler Peſti und Der An oder der Orts reis⸗ *—— S 8 S— 2———— 2 5 E. 8 EE a 8 88 8 R¹ vom erordnun R 7 Da en freigege mmten St r Ausſtellune r Ortsvor ——— 8 2 8 3 8 2 2 2 2 5 8 8—8 88* 8 8* 83— des——*— Dezemher* des Finanzminiſte⸗— nun diefer iſt. elle] nicht, bei der—— eines Schlußſchein 5 8 5 4— E 28 8 8 83 5 9 8 2 95= 8 52——— 8 8 8 8 6—— am——— das——9 Bolizug hörde 8— die von——— Saatgut an bedarf es — S 8 8 8 8— 8 2 2— 2 84 2 3 3 D 2 S 8 2 8 2 8 S9⸗ 23 llichtigen werde ber d. J. fälli ſtel der Be⸗ Die 5 rete, Saatſtelle Lan Sgentralbe⸗ 83 iu deren Auft 850 der Lundeszent eder Ver⸗ — 8 833— 8 8 2 8 Sa 82822— 8 3 6 8 3 Beträge recht⸗ en deshalb an ig. Die Steue Hie Reichskauzi abgeſetzt werd er foufkigen S trag von K entralbehörde S 888 8 E 83—— 2* ◻ 2— 2 3 6 2* + deitig ön Uer⸗ zuſtändige Saat zler beſtimmte St en. Beaufkragte. zteben errichtet eeeee e — 3323 S J4 2 3* 8 E 88 3* N. die Swaugsvol ſichten, geſchiel 3 1 unverzüglich zn ſtelle non jeder Telle har 10. bier Eg. SBer en deren 233332 152 S 32 S 28 8 290 83838 e———— e 5 — 0 6828 e 8 32———— 2 8 83 S82 2 leihe da gen ſiudet nich einel——— en mit der das Saatgut inr Ei reiſe im S eſigefetzten ——.—— 35 2 838*— S 7—* 25*—— Au, 9 un die Beſitzſte b( ſtatt. J nen ſtimmten Stell vum Reichs im Ein⸗ preiſe 1 Sinne des 6 Preiſe nd E— 3232—————— 8S2 2 2 2 S E S S— Ant⸗ uer un Un Kriges⸗ nom Rrich⸗ elle vorſchrei kanzle⸗ vam 4. A 5 geſetzes 2—— 3 8 2 925 S S32 8 8 8 6 S der fälli rag ⸗lann ir icht entricht San⸗ u Reich ſchreiben. Sie iſ r be. kanntmach„ Auguſt 191„ Petreſſend 8 e 8—— 22— 3—— 2—— S 22 8 88 88 8 S— er fällige 85 den d. 9 et werd gebã 5 hekanzker 9 de iſt 2 80 tmachung—4 14 in de en Höchſt⸗ 252 8 83 3 28 88 82—— 8 20 2— 383 A— det werden. etrag gegen„. daän geeignate 5 Der Reichs rgeſchriebenen 63 die ſetzblatt S A. vom 17. De r Faſfung de S 2 2 2— 8 8. 8 8 S2*———— 22————— 8 9 erden. Sicherhertslsiſt n Fäuen ſtimmungen* 3 Hreuzen kauntn I16) mit der zember 1814(Re er Be⸗ 2—— 2 S 2—*——— S— 2˙8 421 22 3 8 9 aunherm ſtung geſtun⸗ erlaſſen. Futt er den Verteh weitere Be⸗ ſeszbl. mchungen van den Aenderung S— SFSss 8 8 88————— 8— den 22. N 95 15 ter 2 Futtermittel 8 6l. S. 25. 2 21. Junn aen 38888886———— 2 2— 2* 3S Gr. Fi Ronember 1217 56 136 Art, die als S der im A6 Saatant S. 6Bl, 23„23. Septemé nar 1915 Re 89 3 8288— 3*— 2 0 8————— 85 aber im—— genann- und 23. er 22 S 3 333—— 32 3 3333 8 S nachſtehend die B. erden Aad, d zwecken uicht w genom. K k. ——————————————3 8——— 8* 22—— SSS 3—.— 223—————— 3— 88 owie die Bundes rorönungsblat— 6 eptember 41 eanzumelden ichskanzler 5 er Saat⸗ Slner Safer S 3 zu zehnka zu einem J—9 — S ²—* S—286—— 82 2 2———— 8 8 3— 1310—————— Seite——— von dieſer— 2 ER S,alen— Rarf uder 118 S 3 26 2 23 2 82——— 2333 2 S82 22 232 83. S 64———— 19¹6—— Okto⸗ 10—— 2⁵ 5 + richt für ff. 8 4 25. + in —— 2 23—.— 22* 2——————————* 5———— enntnis ang⸗ ſe G 1 1 8 betr. 1 n in 16 on eder 4 Mengen Auor—— 5 5 3 S 2— 8 2 2 282 8 S 2— 3 2 3 82822 22 8 232 22 M— und Y zur 5 erka ieſem Abſat 2 ubrdnu er den Abf. 3 Satz 2 — 22 S3S333 32 8 3 80— annheim, 9) zur öſſent⸗———————— 9 8 nach 8 8 erlaſfenen — 0 S 3 2*—— 2——*—— S2S8 82— 2 f E Ric i ſenen —— 3 238 SS S 8 2 3252 85———— 88. Nove Die Lanzes cht Aür an⸗ en Vorſchrifte andelt; S 32* 3 3 88— S5832822 SrB S* 25 3 2833——— S— roßh. Bezi mber 1917. näheren Beſki zentralbehörd zur Ausſtell: en über di — E E 5——— 88.—— 9 33 33 S— 2 S82 irksamt. Etma beſte⸗ feſtimmungen i rden erlaßfen rung un— Ausbändizrn Vernflichtur 2 52 S83 333 338 3—— 83—— 951——* kerana von ee — 32* 3 2———— S 3 S————— SNIr 4 Bollzug der aatzweck hrift nichk. Ausnah— erun 4 zeben der S hkubckelnen 88 2.—————* 2 3 3 28 2832 55————— 25. Septemoò der Bunde⸗ en betreſſen nicht. usnahme erungsrer⸗ trafe kaꝛ —— S————— 8 S 8 3 233 2—————— G ptember 1815 ü Adesraton d. Nit Gef von Sieſe de erk kaun auf Einzt 2— 85 33———————— 22 8———— 2S2** 7 S2 36 2* Irkfungsſ 5 über die& erordnun Hefängnis ieſer Bor⸗ Lu1 aunt we⸗ P Einzfehung der Ge⸗ S12 85* S 1 e e 28 fane⸗ 38 2 58— 33 S2 S8S 8 S8 82 Seite 607, 728 ꝛovember 1315 Legelung in 8 end Mark wi Maunh ni⸗ ſchled, ub ſie E 8893 S8 332 ee eſel wrb be⸗ ie den 8 2 39 22 8589 0— 23 52 5 83—————.— 3— 89 8 23 Saͤatz ie Erzenger von e e eſetz⸗ Weiſe—— Smider Autternt Großh 88 223— S5 225 8 8888———— 223233333 S2— 32882 öwecken nu von Mais Dil⸗ folgt: ode 8 durch die Be rmittel in anderer„ Bezirksemt 97. 8— 333 83 83 2333333 S3353—85 E ichen Futte* an die G ren Mais; oder en Borſchri ezngsberel 0— Abt. IXI. — S3 29 28822— 223 283 5——8 28. 2 2 23— 9 S285 2 0 ervermitt eſchäftsſte ais zu über d chriften des einieung abfe Ban⸗— —— S 3555 S3—— 3 vmwie an di elung G. ſtelle der Babi⸗ den Verkehr mi= und Stragen⸗ 5 8⁰ 383 383— 8 33——3 8&———— 8 5—— 8 8 zele de.——————* ee———— N————— 85 S—— 3* 3 2 8 Se⸗ ie der Babiſch We mien n ber Wetthiſte kare Hanzeun,————— 9 f ece e— 2** 3 8— 23883 69 33 35 2 aawelſe bel denm„5„— abf bie h die Krsf. rchvockugsreiſes Er⸗ Air Band XVIII S 3 23 23 8833988—— 83 8 3 3232 5* 2 führ i dem CE ittlun äfts⸗ erſchled, vb ehk, einge die ſtraf nntnis de eifes Er⸗ Firma 8 O8 721 —3* 823 22 8 8 8852——— 3 53 23—————— 8 2 232 2285 kühren. Ande rwerb des g ausgeſtellt Berlin ſie dem Tä zogen werd Nonnheim 8 BezirksretsM Frin Mülker —— 5*———— S2 S22233 25 der Badi eren Perſon Maiſes mi 55 in, den 5 Täter gehören Srats dannheim(8* ——— 5FFFFFS 3 3833 S2 6 3 838382 E—————————* 28— EE— ꝗ beite adiſchen Futte en, als der 6 mit ſich Der S 5. Oktuber 191 en oder nicht, 1917 Nr. 205* 0—— **** 8 3———*——— 23 823—— 33— 292 25 Heſchäftsſtell Stellvertrete—— 2 20 8 e— F 35 2 2————— 5 282 88 Saatgwecken——————— lle und Stroßenkuhten S 2 2 unSeA————— 2 82—————————— S3883 88 ecken bei iſt der Kauf mn von ihr r. Helf Bskanzlers im Gehi aßenſfu ten Geſi S ER 2 2* SEEnU S 2 2523232 22——————————— 2 2* 333— 3— 2 882 R den Erzen auf von Mai* Den fferich. 30 hiet gzwiſchen S— ne geh. Sch 3 1 3 22 22 7 9———————— 5 3 33 Sa e.———————— ◻ 3 323————— SS—— mt Gelxkrafe öis an 1 f00 4e Se omung anfmrerkß hecne manker Argeb.— — 5 8 33 5 8 S c S 2 3— 2323 82* 8 bis zu f rord⸗ vom uge des R kfam, daß Uns der Anfe geb. Mikller, delmann S 3 5 2 8 8 5—*— 2.5* 2. 0 EESS S33 S 2— Dieſe B bis zu 1 500 M echs Monaten 9. Jult— eichskungiers nach 9 3 der— wit Bezirks⸗— 2 5 5 3 SS 222——— S SC. Seins Weren ritt mi ark beſtraft che Abaabe——————— eanibee r 5 2——— 2 8 8—* 5 93 2— S— 8 2 2 2 2 3 S Karls 0 in Kraft. mit dem Dage e Züchter 5 von geſchlachtete„ 381) die— 8———— e Lrun 60 9 9282 32S 2 23 5— S*—.— 9— S 58 S—— den 6. S—— bis auf er Mäſter nom 9 Gänſen durch—* fluchten nach—9 uſtrieslen el in „* 8 3 2 18 8533 8 3 2— 8————— 8 3388* 333 Rherzugliches Mi⸗ eptember 1916 m? Wi weiteres— 23. Novemben den be des 55 5 R demen 8 en und 3— 7 9 F 23 8 +◻ 2 08* 2 0 E ee———————* 2 8 2 2388 + 33 Der Mi kiniſterinm 5 8 bringen 9 ſagt iſt. 1917 ob Fluchteunka gelegten Mannhei 4 6 3 3——— S8 92 iniſteri es Juner mungen aher 20. nes vo m. 2 Nou1 8 E1141 592 3332 S S— 3— 33233 2 3 E55 S2 63 7 ue— 492 et, Seerg wieekküt r— 05—— AEEEAR 8 21 S**—————— 82 2 28* 22 2 3 2 8 92— über Futt Dr. Schüiblu. de 2 Belu 2—— 5 0 8*—— 1 EEEEER 32 2 S— 8² 4— 32—2 2— 6— 6. 2 22 8 Der B 5. Oktob ermittel v. dürfen ſo erkauſe v eſtaeſtellt erktä ans 11 8 Srrolſter EABBAA———— 2 S 23 98564 39 2 ſets 10 undesrat hat auf* 1016 folgende Preiſt on geſchlachtet Die Einſi kärk Badiſche O. J. Fir EEEEEE 5— 8 2 SS 3— 2 22* 3 S 82 über di hat auf G beim Verkaus reiſe nicht über eten Gäu kraten iſicht des Orts⸗ ſche Geſellſch Firma — 8 C. 22 822 3238 53 33 wirtſchaftli e Ermächtt rund des 8 3 5 on ht überſchritte aſen ſtraßendlans iſt rts⸗Juckerſab t, für 2282——— 8 8 83 3 aftlichen iaung de 2 des G Händl. urch den Zü u werden: Wahr 1 jedermann rikation Me —— S S2. 3 3 529 S S 3 1944 Giei Maßnahn Bundesrate e⸗ Schiff) ler frei Berf Süchter nder Mäſter Ti end der 456 unneim— 35 — 2 S582 9 5—3 1* e eichs⸗Geſegbl. S ren uſm rats zn iff) 59 fü Jerſandſtation er Mäſter Dienüſtund üblichen tra Wur heute ein 2 8 S 6 5 2 3 N ſeböl. S. 27) folg Lom 4. An kein Verkane Kil(Bahn Natl en aüf dem—— ger 8 9 2guſt Kleinhä Zerkauſe⸗ 8 Kilagramm: oder ganſe K em Das * 8 75 8* 3 95„Ii. Den 8 gende Verordunz keinbändker Su den P61 Zimme aufhaug N 1 ſtelluertret 8— 15 8. liegen alle 8 orſchriſten dieſe ug Pfüngers 9 r. krei Lager— Händter an 8 Seduter 101 gebührenkr Serp e 1 S Hrppennges. uttermittel nerlſch Verorönung——— fur 7 8 ſer Laden des en et.—— Frauck, iſt Buum 8 7 ert 1. für Fu Dies gilt ſchen oder g unter⸗ bra erkaufe Kiſogramm: Em⸗ ⸗Mannheim 21. 37 lichen Mitallede„erdent⸗ uttermi nicht: pflanzlichen aucher in Gemei den Händ 7 m. A. Nov. 1917 fendes bene ede des Vo ſünen 0 mittel, ſow wohne Hemeinden,* ker au 9 Großh. 17 beſtelkt. r⸗ 1 eit, er zählen,„ die bis z en Ver⸗ ad. N An rch andere Werorbniosgen geregel 5 15— Eir. Gr. Ks0rc 3 017. helt m!.5 4 ür— eeee Wete der Hegte her R——— — er Mäſter unmſitelb Snd f—— ar Firma 3. 124· druckerei Dr. Haa Fu. Verlag: §. J. Buͤſing, be elſ. „ mit peſchrünkter