1 Dienstag, 4. Dezember. ——— ———— Sie hat ſich hinter Duchonin geſteckt und i usgeſ 55 Manuh P Ageiger S We 8 e Bien, 9 Muhekm.— Fernf 2 Ur. 7861, ——— Verkündigungs 8.— Beilagen: Amtliches 4 A* blatt für Die Lage. Man muß ſich vor Augen halten, daß die neue ruſſiſche Meterung erſt am 8. Aen Rer ins Amt kam,** *3 ſich erkämpfen mußte— heute ſchreiben wir den 5 er und ſchon vollzieht dieſe ſehr junge Regierung ne größten, entſcheidendſten, verantwortungsvollſten andlungen, die einer 9 auferlegt werden können. ümmert um innere und äußere Widerſtände, gegen die (Keichoritig einen ſchweren Kampf um die Befeſtigung ihrer mußte, hat ſie in kürzeſter Friſt einen Schritt lec n Kerenſti nicht zu tun S hat, ſie hat, da ſie Entente nicht an den Friedeneliſch, den allgemeinen Frie⸗ benstiſch zwingen konnte, ſelbſtändig mit dem Feinde Fühlung ehrmen und verhandelt nunmehr in ausſichtsreichſter ör ſe mit ihm über einen Waffenſtillſtand an der ganzen ont— die Vorbedingung und Einleitung von Friedens⸗ Krrhandlungen. Die junge ruſſiſche Regierung zerbricht die dieten, die England um Rußland geſchmiedet hatte, nimmt eeigene ſtaatliche Handlungsfähigteit zurück gegen den ſhechigen Druck der mächtigen Verbündeten. Nichts kann chärfer die gewaltige Friedensſehnſucht des ruſſiſchen Volkes d eiſen, als das Gelingen dieſes ungeheuren Wagniſſes, teſes unerhörten Unternehmens in ſo kurzer Zeit. Ber be⸗ annte ruſſiſche Diplomat, Baron Roſen, hat über das ruſ⸗ ſiſche Friedensbedürfnis kürzlich folgenden Ausſpruch getan: Rach dem Unglück, das über Rußland—+—◻+ iſt, önne nur noch ein mit Blindheit Geſchlagener leugnen, daß * Friede mit oder ohne die Berbündeten ge⸗ chloſſen werden muß. Natürlich müſſe Ruhland ſein Mög⸗ üchſte⸗ verſuchen, die abgeſchloſſenen Vertröge zu halten, in — ſei aber nicht die Verpflichtung ein⸗ egriffen, Selbſtmord zu begehen.“ Das iſt Rußlands E e** in die es hineingeſteuert iſt, als es 1907 von len land betören ließ, den Blick auf den nahen Oſten zu *——— Seſſer 2 auch————— er Verträge o eſſeln, alſo gegebene ã Neu⸗ richtung ſeiner auswärtigen Poligt.— Auch an der Front überwiegt jedenfalls die Neigung zum Frieden bei weitem. Duchonin und das Haupiquartier waren bald allein auf weiter Fiur. Nach heutigen Meldungen Rürſten ſie bald die Gefangenen der neuen Regierung ſein, damit würde dann wohl der letzte Widerſtand in der Armee die Waffenſtillſtandsverhandlungen fallen. Groß iſt er ohnehin wohl nicht mehr. Man war überraſcht, aus den geſtri⸗ — amtlichen Meldungen zu ſehine wie ausgedehnte Strecken Front ſchon in die Verhandlungen einbegriffen ſind: die rer*— ſchnell zugegriffen, als Lenin den einzelnen rmeen Anweiſung gab, ſelbſtändig Verhandlungen mit dem ind zu eröffnen, faͤlls der Oberbefehlshaber Duchonin ſeine gerung aufrecht erhielt. e⸗ Eine mächtige Woge trägt und hebt die Regierung des Gewiß. Aber man 1 auch ſagen, daß die neuen nner mit Geſchick und Energie das Schiff ſteuern, mutig und unbeirrt durch Hemmniſſe und Drohungen. Daß ſie in rwergleichlich günſtiger Lage ſihen, wird ſich ja nicht be⸗ lreiten laſſen, aber ebenſowenig, daß ſie die Lage kraftooll nd geſchickt angreifen und ausnutzen. Die Entente hat alle Entearen Verſuche gemacht, die neue ierung 8 lenken. 8 m das Vertrauen lch prochen, daß er alle verbrecheriſchen Handlungen ab⸗ — nen werde. Die Botſchafter haben am 30. Rovember noch⸗ — erklärt, daß ſie Trotztys Rote über den Waffenſtillſtand Riche beantworten könnten, und nochmals betont, daß ihre R Senierun en die maximaliſtiſche Regierung nicht anerkannten. in Trotzky laſſen ſich nicht beirren. Sie wiſſen, daß ußland recht reale Druckmittel den leeren Drohungen der kätente entgegenſetzen kann. Sie haben den Staatsban⸗ Mid t bereits erklingen laſſen, bei dem Frankreich vierzig Vullarden Anbüßen würde, ſie haben mit ſehr kräftigen der den ſich die Bearbeitung Duchonins verbeten, im Lager m Entente hält man ſie ſogar für fähig, daß ſie ein Ulti⸗ atum an ihre ſeitherigen Verbündeten richten könnten, Räedas Widerſtreben der Alliierten gegen einen allgemeinen Chaden zu überwinden. Man wird ihrem Auftreten den 6 akter der Eniſchiedenheit und Schärfe nicht abſtreiten Aumen. Es iſt dieſelbe ſtarke Linie, die ſie von Anfang an 00 ehalten haben Durch den kühnen Schritt von Sonderver⸗ — lungen mit den Mittelmächten dem allgemeinen Frieden E3 zu batnen. Sie verſuchen, die Regierungen der ente in ihre Bahn zu zwingen. Nach wie vor entſchlogſen auch mit einem Sonderfrieden zu begnügen, falls ſie ihren lelbündeten ihren Willen nicht aufzwingen können. Aus * für die Entente nicht eben e Lage erklärt es wohl, daß der Chef der amerlkaniſchen Miſſion lung geſucht hat mit dem ruſſiſchen Außenminiſter und von Erklärungen abgegeben hat, die ſich doch ſchon weſentlich u ſener bekannten Rote Lord Cecils vom 23. November heterſcheiden, die jede Anerkennung oder Unterhandlung mit drdemeuen Machthabern ablehnte, die ſich außerholb des wäentlichen europäiſchen Rates ſtellten. Wir werden ſehen. weitere Entwicklung dieſe Fütlungnahme des Ameri⸗ mit Troßky nimmi. Unklar iſt auch noch, ob er nur Rela Umerita oder für die Entente im ganzen den Schritt kenan hat. Sollte erſteres der Fall ſein, ſo könnte man zu Elkaltieteſfamen Schlüſſen über das Verhältnie in der ung kommen. Auf jeden Fall erſcheint in dieſer Unter⸗ Nune 89 als der Gebende und Gewährende, der die nach Billen Lenkt von den Wün⸗ aners Badiiſche Neueſte Nachrichten den A —.— vielmehr die Wittags⸗Ausgabe. mts and⸗ lungen mit den Mittelmächten unbekümmert und unbeirrt in aller Oeffentlichkeit weiter gehen und er ſtellt es den Ver⸗ bündeten anteim, ſich ſpäter an dieſen Verhandlungen zu beteiligen oder nicht, wobei er nicht eben Betrübnis verrät, ſollten ſie ſich anders entſcheiden. Er behandelt dieſe Frage ſchen ſeiner Verbündeten. Er wird den Weg der V ohne Eifer, mit einer gewiſſen Gleichgültigkeit— aus der ſtarken diplomatiſchen Lage heraus, die er einnimmt durch das Wagnis der Sonderverhandlungen. Die Waſſeniandsverhandinngen. Berlin, 3. Sepi. Amllich wird vom W8. gemeldet: Um 1. Dezember 1917 i mit einer ruſſiſchen Armee Waſſenſtillſtand für⸗ die Front vom Süd⸗ mfer des Pripet nach Süden bis ſüdlich der Lina vereinbart worden. Mit dem 2, Dezember 1917 10 Ahr abends wurden in dieſem Abſchnitt alle Feindſeligkeiten eingeſtellt. Es ſind Abmachungen gelroſſen worden, die ſich auf Verkehr zwiſchen den beiderſeitigen Linien, Truppenverſchiebungen, Stellungsarbei⸗ ten und Fliegerlüligkeit beziehen. Jür die Aündigung der Waſſenruhe iſt ein Jeitcaum von mindeſiens 48 Stunden feſtgeſetzt, vor deſſen Ablauf die Jeindſeligkeiten nicht be⸗ ginnen dürfen. Die Bertreter der öſterreichiſchen Heeresleitung. Wien, 3. Dez.(WB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegs⸗ preſſequartier wird vom 3. Dezember mittags mitgeteilt: Bei den im Bereiche der Heeresfront des Feldmarſchalls Prinz Leopold von Bayern heute beginnenden Waffenſtillſtandsver⸗ handlungen iſt die öſterreichiſch⸗ ungariſche Hee⸗ resleitung durch beſondere Bevollmächtigte, höhere Offi⸗ ziere des Generalſtabs, vertreten. Die ruſſiſche Abordnung, die geſtern.30 Uhr nachmittags an unſeren Linien empfangen wurde, iſt noch abends an den Verhandlungsort weitergereiſt. —— c. Don der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Dez.(Pr.⸗Tel. z..) Dem„Berner Bund“ zufolge hat die im Gebiet von Düna⸗ burg ſtehende fünfte 13 iſche Armee beſchloſſen, mit dem Feind in Waffenſtillſtandsverhandlungen ein⸗ zutreten. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Dez.(Pr.⸗Tel. z..) Aus Petersburg wird gemeldet: Der Oberkommandierende der ruſſiſchen Weſtfront, General Walujew, wurde abge⸗ ſetzt. Die 24 en det NN Weſtfront erklärten ſich für die Maximaliſten. Es ſind darin einbegriffen die zweite, dritte und zehnte Armee, welche auf demokratiſchem Standpunkt ſtehen. Sie erklärten ſich für den Beginn der Waffenſtillſtandsverhand⸗ lungen. Nach einem weiteren Telegramm iſt nunmehr auch die vierte ruſſiſche Armee, in der ſich der Ein⸗ fürr der bisher am wenigſten geltend machte, ür den Frieden. Ueber das Verhalten der ſüdlich Düna⸗ burg ſtehenden erſten Armee fehlen noch beſtimmte Angaben. c. Bon der e 4. Dez.(Pr.⸗Tel. z..) „Havas“ meldet aus ie ruſſiſche revolutionäre Regierung veröffentlichte einen Befehl über die Nationali⸗ ſierun 9 der Armee. Die freie 8 nach Natio⸗ nalitäten innerhalb jeder beliebigen Einheit wird künftig ge⸗ ſtattet ſein. das Haupiguarſier von den Regierungskruppen eingeſchioſſen. m. Köln, 4. Dez.(Pr.⸗Tel.) Die Zeitung meldet aus Amſterdam: Trotzky hat nach einer Meldung des Daily Chronicle erklärt, das Hauptquartier ſei einge⸗ ſchloſſen und werde binnen 48 Stunden genommen ſein. Eine Anzahl Bataillone an der Front ſollen indes bereit ſein, Duchonin bis zum Aeußerſten zu verteidigen. Ultimalum Trotzſis an die Deſtmächte. m. Köln, 4. Dez.(Prio.⸗Tei.) Die„Kölniſche Jeitung“ meldet von der Schweizer Grenze: Die Pariſer Preſſe beſtätigt. daß den Weſtmächten ein Ultimatum von Trotzky zu⸗ gegangen iſt, das bis zum 2. Dezember Aniwork auf den Waffenſtiltfandsvorſchlag verlangt. c, Don der tzeriſchen Grenze, 4. Dez.(Pr.⸗Tel., z..) Die Schweizer des Außenminiſtors Nichen, erklärte, man müſſe ſich auf ein Ultimatum Lenins und Trotzkys gefaßt machen, in dem*5 Beteiligung am Waffenſtiliſtand aufgefor⸗ dert wird. Antworiet die Entente ablehnend 3— ſie, Solbaten⸗ und Ar üte den wird das Komitee der lätter berichten,„Petit Journal“, dus Organ Inzelgenpreis: Die iſpalt Nolonelzeile 40 Pfig., Reklamezelle M. 1 v0 Annahmeſchluß: Mittagblatt vorm.%/ Uhr, Abendblatt nachm. ½5 Mhr. keine Ber⸗ antwortung übernommen. Gezugspreis in Maunheim u Umg monall, M..70 e Bringerl. burc 7 Boß bezogen vierten M. 5 52 einſchl. Poſtzuxellungsgebühr. Bei der Peſt abgehh. Mt..80. el⸗Ur 10 Pfs. Füx flizeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u Ausgabe wi handlungen mil Kußland Bruch mit den Alliierten verkünden und die Ver⸗ handlungen mit den Zentralmächten allein fortführen. Die Entente wird aber auch gegen dieſe Möglichkeit ihren bis⸗ herigen Standpunkt nicht aufgeben und ſich nicht dazu ernie⸗ drigen, ſich von einer Regierung Vorſchriften machen zu laſſen, die im Grund nur dazu angetan ſind, verhandeln zu e, Auerlla ſichl Fühlung. Die Jeit der Proleſte und Drohungen gegen die Macht des Raies iſt vorbei, Berlin, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Die ruſſiſche Funk⸗ ſpruchſtation Zarskoje Selo gab am 2. Dezember nach⸗ mittags folgenden Funkſpruch: „An Alle.“ Geſtern den 1. Dezember beſuchte General Johnſon, Chef der amerikaniſchen Miſſion, den Kameraden Trotzky im Smolins⸗Inſtitut. Der General erklärte, er könne augen⸗ blicklich noch nicht im Namen der amerikaniſchen Regierung prechen, da die Macht des Rates noch nicht anerkannt ſei. r ſei jedoch erſchienen, um Verbindungen anzuknüpfen, die Lage G klären und Mißverſtändniſſe aus dem Wege zu ſchaffen. General Johnſon erkundigte ſich, ob die neue Regle⸗ rung beſtrebt ſei, den gemeinſam mit ihren Verbündeten zuliquidieren. Der General meinte, die Verbündeten würden am 2. Dezember an den Verhand⸗ lungen kaum teilnehmen können. Kamerad Trotzky gab dem General in kurzen Worten Aufklärung über die Politik des Rates im Kampfe für den allgemeinen Frieden. Auf einen Umſtand legte der Volkskom⸗ miſſar für auswärtige Angelegenheiten beſonderes Gewicht, nämlich auf die öffentliche Behandlung aller bevorſtehenden Verhandlungen. Die Verbündeten könnten jede Phaſe der Entwicklung der verfolgen und dem⸗ Kelch auch in einem ſpäteren Stadium jederzeit 716 en Verhandlungen anſchließen. Oeneral Johnſon fragte, ob er dieſe Antwort ſeiner Re⸗ ierung übermitteln dürſe und erklärte zum Schluß: Die Heit er Proteſte und Drohungen gegen die Macht des Rates iſt vorbei, falls dieſe Zeit überhaupt je beſtanden hat. Weiterhin fragte der General, ob der Volkskommiſſar auf einer Erklärung über die vorgefallenen Zwiſchenfälle (Proteſterklärung von Angehörigen der amerikaniſchen Milt⸗ tärmiſſion) beſtehe. Kamerad Trotzky erklärte, die Formalitäten der An⸗ gelegenheit ſeien belanglos und durch die Erklärung des Ge⸗ nerals:„Die Zeit der Proteſte und Drohungen gegen die Macht des Rates iſt vorbei“ erledigt. m. Köln, 4. 05(Prio.⸗Tel.) Die„Kölniſche Polksgeitung“ meſdet aus Genf: Der„Petit Pariſien“ meldet, das Waſhingtoner Kabinett betrachte die durch den Waffenſtillſtand geſchaffene Situation als äußerſt ſchwierig, wenn nicht als verzwei⸗ felt, weil ein Teil der übrigen kriegführenden Mächte der Lockung einer verfrühten unterliegen könnte. Sodann be⸗ ſtehe die Gefahr einer deutſchen Durchdringung Rußlands. Schließ⸗ lich befürchtet Wilſon die Agitation der Arbeiter Arbeiter Amekikas und Englands. Von der Pariſer Konferenz hänge es ab, ob die erzielte Einigkeit den ruſſiſchen Abfall wett machen könne. Bern, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Die Pariſer Ausgabe der „Chicago Tribune“ meldet aus Waſhington vom 25. November: Die hieſigen ruſſiſchen Diplomaten ſagen den Bürgerkrieg in Ruß⸗ land voraus, falls es ſich zu einem Sonderfrieden mit den Mittelmächten entſchließe, und nehmen an, daß die Gegner der Maxi⸗ maliſten von den Ententemächten eine eräftige Untek⸗ ſtütz ung erhalten würden. Sie verlangen, daß Kola, der ein⸗ zige Winterhafen Rußlands, von England beſetzt und ebenſo wie Wladiwoſtok für die maximaliſtiſche Regierung wertlos gemacht werden würde. Dieſelbe Blieung erfährt aus Petersburg vom 25. November: Die Newsky⸗Biſonwerke haben wegen des Mangels an Kohlen die Arbeit eingeſtellt. 7000 Arbeiter ſind arbeitslos. Man fürchtet, daß die Putilow⸗ und Obuchow⸗Werke mit je zehntauſend Arbeitern in dieſer Woche aus demſelben Grunde ſchließen werden. Trohkiy warnt die amerikaniſchen und franzöſiſchen Militärbevollmächligten. E Berlin, 4. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Bern wird gemeldet: Trotzky ſandte einer Peters⸗ burger Havasmeldung zufolge dem amerikaniſchen und dem franzöſiſchen Militärbevollmächtigten Warnungsſchrei⸗ ben, weil ſie den von der maximaliſtiſchen Regierung abge⸗ ſetzten General Duchonin zu einer Politik ermutigen woll⸗ ten, welche der Politik der maximaliſtiſchen Regierung durch⸗ aus entgegengeſetzt iſt. Trohky erklärte in dem Schreiben, daß die dadurch geſchaffene Lage durchaus unhalt⸗ bar ſei, und daß ſeder weitere derartige Schritt der militäri⸗ ſchen Bevollmächtigten Verwicklungen ernſthafter Natur zur Folge haben würden. Ber japanlſche Botſchafter bleibt. c. Bon der ſchweizeriſchen Greuze, 4. Dez.(Pr.⸗Tel. z. K) „Daily Mail“ meldet aus Petersburg: der japaniſche Botſchafter erhielt den Befehl ſeiner Reglerung, in Petersburg zublelben. Der neue ruſſiſche Botſchufter in Condon. E Berlin, 4. Dez.(Von unſ. Berl. Bürd.) Aus Amſterdem wird E 15 Wie„Daily News“ aus Petersburg meldet, hat Trotzky der engliſchen Regierung mitgeteilt, daß ————— —— Oſten und der Grenze des Diſtriktes 2. Seite. Nr. 567. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Putags⸗Ausgabe.) Dienstag, den 4. Dezember 1017. Tſchicherin zum ruſſiſchen Botſchafter in Eng⸗ land ernannt worden iſt. Tſchicherin iſt einer der beiden Ruſſen, welche wegen ihrer politiſchen Geſinnung in Eng⸗ land interniert wurden und deren Internierung Trotzly den Anlaß G einem Erlaß gab, welcher den in Rußland an⸗ weſenden Engländern verbietet, Rußland zu verlaſſen. Maklakoff wegen Teilnahme an der Pariſer Konferenz abberufen. Paris, 3. Dez.(WTB. e Ein Telegramm aus Petersburg meldet: Die bolſchewiſtiſche Regierung berief Maklakoff ab, weil er an der interalliierten Kon⸗ ferenzteilgenommen habe. Eine Havasmeldung be⸗ merkt dazu, daß Maklakoff noch nicht ſein Beglaubigungs⸗ ſchreiben dem Präſidenten Poincaré überreicht habe, und da er keinen ausdrücklichen Auftrag zur Vertretung Rußlands auf der Konferenz hatte, an dieſer nicht teilgenommen habe. In Ermangelung beſonderer beglaubigter Vertreter haben die alliierten Regierungen, die keine Beſprechungen ohne Rußland wünſchen, Rußlands ſtändigen Vertreter eingeladen, an den Sitzungen teilzunehmen. Nalieniſcher Oplimismus. m. Köln, 4. Dez(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der Swesr Brenze: Der frühere italieniſche Botſchaſter in Rußland, Calstti. der ſeit einigen Tagen in Paris meilt, erklärte gegenüber Zeitungsvertretern, die Lage in Rußland ſei noch zmmer nicht abgeklärt. Die erſte Partei, die eine Organiſation der Maſſe S werde den Sieg er⸗ langen. Calotti ſagte weiter, daß die Mittelmächte ſchwerlich mit einer Regierung verhandeln wiirden, deren Lage ſo unſicher ſei wie die der Bolſchewiki. Es wäre deshalb verfrüht, Rußland ſchon vom Verband auszuſchließen. Noch ſeien organiſierte Kräfte vorhanden mit deren Hilfe der Verband das Land der Gefundung entgegenführen könne Calotli erinnerte ferner daran, daß Amerika unbedingt auf eine Pane———— der Verhältniſſe in Rußland zähle Deutſchland und ſeine Verbündeten müßten ſich noch auf unerfreuliche Ueberraſchungen gefaßt machen. Spanien und die neue Regierung. c. Bon der ſchwelzeriſchen Hrenze, 4. Dez.(Priv.⸗Tel., z..) Schweiger Blättern zufolge meldet Havas aus Petersburg: Der ſpa⸗ niſche Geſchäftsträger erklärte, daß ſein Brief an Trotzkty keines⸗ wegs die offizielle Anerkennung her Sowjetregierung in ſich ſchließe. Ein Maniſeſt der allen ruſſtichen Regiernng. Berlin, 4. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet:„Dally News“ berichtet aus Petersburg: Die alte—383 Regierung iſt am 2. Dezember mit einem Ma nifeſt an die Bevölkerung wieder vor die Oeffent⸗ lichkeit getreten, in welchem ſie betont, daß ſie die ein zig rechtliche Regierung ſei und daß die Anordnun⸗ gen der Bolſchewiki nicht befolgt zu werden hrauchten, namentlich nicht diejenigen, welche ſich auf die Sonderfriedensbeſtrebungen bezögen. Die ein⸗ zige Rettung ſei die baldige Einberufung der Konſtituante. Dieſe ſoll am 11. Dezember im Tauri⸗ ſchen Palaſt in Petersburg zuſammentreten. Den Blät⸗ tern, welche das Manifeſt beröffentlichten, wurde das Weiter⸗ erſcheinen verboten und ihre Büros geſchloſſen. Veitere Geheimallen. der Vertrag der Enlente mit Itallen. Stockholm, 2. Dez. Prawda vom 28. ſetzt die Veröffent⸗ lichung der geheimen Dokumente fort und teilt den Vertrag mit, den England, Frankreich und Rußland mit Jialien eingingen, um der Entente die Hilfe Ita⸗ liens zu ſi ch ern. Hier ſei folgender Auszug mitgeteilt: Der italieniſche Botſchaſter in London Marquis Impe⸗ riali beehrt ſich im Auftrage ſeiner Regierung dem Staats⸗ ſekretär Sir E. Grey, dem 8—45 Botſchafter(London) Cambon und dem ruſſiſchen Botſchafter(London) Grafen BenLendorff machſtehendes Schriftſtück mitzuteilen: Artikel 1. Zwiſchen den Generalſtäben Frankreichs, Hroßbritanniens, Rußlands und Staliens ſoll unverzüglich eine Militärkonvention abgeſchloſſen werden. Dieſe Konvention wird das Mindeſtmaß der Streitkräfte beſtimmen, welches Rußland gegen Oeſterreich⸗Ungarn zu ſenden hat für den Fall, daß letztgenannte Macht alle 155 räfte gegen Ita⸗ hien richten ſollte und Rußland ſich dafür entſchieden hätte, 8 Deutſchland anzugreifen. Die genannte Militär⸗ onvention wird Uaeſen een betr. Waffenruhe— joweit ſolche vom höchſten Armeekommando abhängen können. Artikel 2. Seinerſeits verpflichtet ſich Italien, mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln den Krieg im Bunde mit Frank⸗ reich, Großbritannien und Rußland gegen alle mit ihnen krieg⸗ kührenden Mächten zu führen. Artikel 3. und Englands Seeſtreit⸗ keräfte werden Italien ungeſchwächte tätige Mit⸗ wirkung leiſten, ſolange Oeſterreichs Flotte nicht ve 0 i ſt, bis zum Friedensſchluß. Zwiſchen Frankreich, Großbritannien und Italien ſoll unverzüglich eine Konvention, den Seekrieg betreffend, abgeſchloſſen werden. Axtikel 4. Bei dem künftigen Friedensſchluß ſoli Stalien erhalten: die Gebiete des Trentino, das ganze ſüdliche Tirol bis zu deſſen natürlicher Srenze, als welche der Brenner zu betrachten iſt, die Stadt Trieſt mit Umgebung, die Grafſchaft Gör z und Gra⸗ Diska, ganz Iſtrien bis Quarnero mit den iſtriſchen Inſeln und Luſſin, ebenſo die kleineren Plavniod, Unie, Cacki Doli, Palazzuolo, San Pietro dei Nembi, Asmello und Gruica unrd der umliegenden Länder.(Ein Zuſatz bezeichnet die Grenzen näher.) Artikel 5. Ferner erhält Italien die Provinz Dalm a⸗ tien in ihrem Umfang unter Hinzufügung von Liſſarica und Trebinia im Norden und im Süden das ganze Gebiet bis zu einer Linie, gezogen vom Strande der Plankalasſpiße nach Oſten bis zur Waſſerſcheide, wodurch in Italiens Beſitz alle Täler der Flüſſe kämen, welche in den Se⸗ benico münden, alſo, Cicolo, Chera und Butisniza, nebſt allen ihren Flüſſen. Weſe fallen Italien alle Inſeln zu, welche nach Norden und Weſten von Dalmatiens Küſte liegen uſw. Artikel 6. Italien erhält mit vollem Beſitzrecht Valona, die Inſeln Saſſeno und ein Gebiet, das hinreichend groß iſt, um dieſe Beſitzung in militäriſcher Hinſicht zu ſichern— vorſchlagsweiſe zwiſchen dem Fluß Vopiza im Norden und im himara im Süden. Artikel 8. Italien erhält mit vollem Beſitzrecht alle von ihm jetzt beſetzten Inſeln des Dodekanes. Artikel 11. Italien erhält den Anteil der Kriegs⸗ (kontribution, der dem Maße ſeiner Opfer und Anſtreng⸗ Aungen entſpricht. Artikel 13. Für den Fall einer Ausdehnung der ranzöſiſchen und engliſchen Kolonialbeſitz⸗ ungen in Afrita auf Koſten Deutſchlands erken⸗ nen Frankreich und Großbritannien grundſätzich das Recht Italiens an, Kompenſationen zu ſordern in Form einer Ausdehnung ſeiner Beſizungen in Eritrea, So⸗ maliland, Libyen und den an Frankreichs und Eng⸗ lands Kolonien grenzenden Gebieten. Artikel 15. Frankreich, England und Rußland überneh⸗ men die Verpflichtung, Italien darin zu unterſtützen, den Hei⸗ ligen Stuhl daran zu hindern, irgendwelche diplomati⸗ ſchen Schritte für die Erreichung eines Friedensſchluſſes oder die Regelung von mit dem gegenwärtigen Kriege zuſammen⸗ hängenden Fragen zu unternehmen. Artikel 16. Vorliegender Vertrag ſoll geheim gehalten werden. Was Italiens Anſchluß an die Deklaration vom 5. September 1915 betrifft, ſo wird dieſe Deklaration erſt veröffentlicht werden, ſobald Italien Krieg erklärt oder eine Kriegserklärung erhalten hat. Italien erklärt, ſobald wie möglich aktiv aufzutreten, auf jeden Fall nicht ſpäter als einen Monat nach der Unterzeichnung des vorliegenden Dokumentes durch alle Parteien, die es angeht. ¹ Skockholm, 3. Dez.(W B. Nichtamtlich.) Ruſſiſches Geheimtelegramm des ruſſiſchen Miniſters des Auswärtigen an den Botſchafter in Paris vom 5. März 1915 Nr. 1220: Am 22. Februar(8. März) hat mir der franzöſiſche Botſchafter namens ſeiner Regierung erklärt, Frankreich ſei bereit, in der wohlwollendſten Weiſe die Verwirklichung der in unſerm Telegramm Nr. 937 dargelegten Wünſche unſererfeits hinſichtlich der Meerengen und Konſtantinopels zu behandeln, wofür ich Sie beauf⸗ trage, Delcaſſé meine Erkenntlichkeit auszudrücken. In ſeinen Unterredungen mit Ihnen und jetzt ganz kürzlich hat Delcaſſé die Verſicherung ausgeſprochen, daß wir quf die Sympathie Frankreichs rechnen können und ſich nur auf die Notwendig⸗ keit bezogen, Englands Verhalten klarzuſtellen, von deſſen Seite er Entgegnungen fürchtet, bevor er uns in dem gedach⸗ ten Sinne eine beſtimmtere Verſicherung abgibt. Die großbri⸗ tanniſche Regierung hat nunmehr ſchriftlich ihr völliges Ein⸗ verſtändnis ausgedrückt für den Uebergang Konſtantinopels und der Meerengen an Rußland in den von uns angegebenen Grenzen und hat ſich hierfür nur die Sicherung ihrer wirt⸗ ſchaftlichen Intereſſen ausbedungen, ſowie unſer ebenſolches wohlwollendes Verhalten gegenüber den politiſchen Beſtrebun⸗ gen Englands auf anderen Gebieten. Mir perſönlich, der ich das weiteſte Vertrauen zu Delcaſſé hege, genügt die von ihm abgegebene Verſicherung vollkommen für die kaiſerliche Regie⸗ — indeſſen ſind genauere Erklärungen erwünſcht hinſicht⸗ lich der Unterſtützung Frankreichs für eine volle Befriedigung unſerer Wünſche, ebenſo wie dies die großbritanniſche Regie⸗ rung getan hat. Sſaſonow. Berlin, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Zu der Veröffent⸗ lichung der Geheimtelegramme des ruſſiſchen Geſandten Galkiewicz über die Stellungnahme Bran⸗ tings zu der Frage der Aufſchiebung der Stockholmer Kon⸗ ferenz ſchreibt der radikale„Politiken“ in Stockholm am 2. Dezember: Selbſtverſtändlich haben wir niemals andeuten wollen, daß Branting ein beſoldeter Agent der Entente ſei, was ſicherlich von niemand in irgend einem Lande geglaubt wird. Aber die Depeſche ſcheint zu beſtätigen, daß Branting 89 ſeine ſtarke Ententefreundlichkeit dahin geführt wurde, die Intereſſen der Internationale hinter die der Ententeregierungen zurückzu⸗ ſetzen, und den geplanten Friedenskongreß von dem Willen dieſer Regierungen abhängig machte. Hierdurch kompromit⸗ tierte er ſich als Sozialiſt in hohem Grade. Auch als Schwede trat er durchaus nicht ganz neutral auf. Deutſcher Abendbericht. Berlin, 3. Dez., abends.(WB. Amilich.) Südweſilich von Cambrai öriliche erfolgreiche Kãmyfe. Don den anderen Frouien nichis Neues. Der Kaiſer an die Trupen bei Cambrai. Berkin, 3. Detz.(Amilich.) Seine Majeſtät der Kaiſer hat an den Oberbefehlshaber der bei Cambrai kämpfenden Truppen folgende Drahtung erlaſſen: An Seine Königliche Hoheitden Kronprinzen Ruprecht von Bayern! Generalfeldmarſchall von Hindenburg hat mir über den großen taktiſchen Erfolg der Armee des Generals der Kavallerie von der Narwitz gegen die Engländer am 30. November Vortrag gehalten. Allen Führern, die durch ihre tatkräftigen und durchdachten Anordnungen die Grund⸗ lage für eine erfolgreiche Durchführung des An⸗ griffs ſchufen, und allen Truppen, die ihren friſchen Angriffsgeiſt aufs neue bewieſen haben, ſpreche ich meine beſondere Anerkennung ſowie meinen und des Vater⸗ landes Dank aus. 5 Wilhelm LR. der Siand der Kämpfe. Verlin, J. Dez.(WTB. Nichtamilich.) Dem in der Nacht vom 1. zum 2. Dezember bei Pasſchendaele gemeldeten ſchweren Artilleriefeuer folgten in den frühen Morgenſtunden des 2. Dezember ſtarke engliſche Angriffe, die nach aufgefun⸗ denem Befehl als Ziel eine etwa 600 Meter hinter unſerer vorderſten Linie liegende Geländewelle hatten. Der englüſche Angriff brach an der zähen Widerſtandskraft thüringiſcher und heſſiſcher Truppen zuſammen, die in ſchneidigem Gegenſtoß den Engländern vorübergehende Anfangserfolge reſtlos wie⸗ der abnahmen. Außer ſehr ſtarken blutigen Verluſten büßte der Feind noch über 60 Gefangene ein. Nachmittags nahm auf dem Kampfgelände um Pasſchen⸗ daele das Feuer wieberum große Stärke an, ohne daß Infan⸗ terieangriffe erfolgten. Wie in Flandern ſcheiterten auch auf dem Schlachtfelde von Cambrai abendliche feindliche Angriffe, die nach ſtärk⸗ ſter Feuervorbereitung gegen die Linie Inchy und Bourlon angeſetzt waren. Desgleichen brach ein ſtarker engliſcher An⸗ grif bei La Vacquerie blutig zuſammen. Der im Gegenſtoß eworfene Feind erlitt in unſerem Verfolgungsfeuer bpeitere chwere Verluſte. Außer den gemeldeten 6000 Gefangenen und 100 Geſchützen verloren die Engländer ſeit dem 30. Novbr. noch über 100 Maſchinengewehre. Bei der Wiedereinnahme von Masnieres wurden 4 Offiziere und 245 Mann ein⸗ gebracht. Unter den Ofſizieren befindet ſich auch ein Regi⸗ mentskommandeur. Bei dem Gegenſtoß in Gegend La Vac⸗ querie, wo dem Gegner 9 Geſchütze und 18 Maſchinengewehre abgenommen wurden, griffen unſere Sturmflieger wie⸗ aus niedrigen Höhen in den Erdtampf ein. An verſchiedenen Stellen der franzöſiſchen Weſtſrom zahlreiche Gefangene zurück. Am Thanner Wald und Sundgau hielt nach wie vor die lebhafte feindliche Feuer“ tätigkeit an. die belgiſche Frage im Urieil der Vallonen. (Von unſerem Brüſſeler Korreſpondenten.) Brüſſel, 1. Dezember. Dem„Avenir Wallon“, einem in Brüſſel erſcheinenden Wochenblatt, das die Intereſſen der Wallonen gegenüber Flamen vertritt, entnehmen wir folgende bemerkenswerte Urteilung der gegenwärtigen flämiſchen Beſtrebungen.„Un⸗ ſere flämiſchen Brüder— oder vielmehr, da ſie uns jeßt en ültig zu verlaſſen wünſchen, unſere ehemaligen flämiſchen rüder— verlangen vom Beſetzer, er ſolle ihre Proringte zu einem ſelbſtändigen, unabhängigen Staat machen. ie wollen ſich nicht allein von Wallonien trennen, ſondern auch von Belgien. Die Flamen haben immer im Grund ihres Her⸗ zens die belgiſche Herrſchaft als ein fremdes Joch betrachtet. Wenn ſie jetzt die erſte günſtige Gelegenheit in e um ſich endgültig von Belgien zu befreien, ſo handeln ſie durchau⸗ logiſch. Sie ſind und bleiben, was ſie immer erklärt hab „Flamen und dann erſt Belgier“. Ganz anders aber ſind die Gedanken und Empfidunge der Wallonen. Belgien iſt zum großen Teil ihr perſönliche Werk, und ſie haben es immer als ſolches betrachtet. Die Vei waltungs⸗ und politiſche Trennung der beiden Völker innerhal des belgiſchen Verbandes war ihre ideale Formel für Einigkeit der Wallonen und Flamen. Die Einhet durch Zentraliſation dünkte ihnen ein verderbliches Mittel, das die Unterdrückung der einen Raſſe durch die andere zur Folge haben mußte. Die Einigkeit auf Grund einer Trennung, die Achtung vor den regionalen Freiheiien, das galt den Wallonen als die einzig mögliche und naturgemäße Grun lage, un die Entente cordiale zwiſchen den beiden Raſſen zu erhalten. Die Verwaltungstrennung, und, fügen wir hinzu⸗ auch die politiſche, ſoweit ſie mit den Bedürfniſſen eines foͤde⸗ raliſtiſchen Staates vereinbar iſt, das iſt die wahrhaft bel⸗ giſche Formel, der ſich alle aufgeklärten Bürger hätten 5 ſchließen ſollen. Iſt es heute zu ſpät? Nein, aber viel Zeit berloren worden. Selbſt wenn unſere ehemaligen flämiſchen Brüder heute nichts mehr von einem wiederhergeſtellten Bel gien wiſſen wollen, ſelbſt wenn die Regierung in Le Hav in ihrer Blindheit die Anhänger der Verwaltungstrennung ausſtößt, ſelbſt wenn ihre alten Verteidiger, wie z. B. Jule⸗ ſie heute ableugnen, wir bleiben ihr unverbrüchlich eu. gleichen Sinne mit uns verteidigen. Zweifellos hat die b willige Haltung der belgiſchen Regierung ihren Beſtrebungen eine andere Richtung gegeben und ſie zu einer radikaleren Löſung gedrängt. Sie wollen endgültig mit Belgien brechen. Sie haben die Herausforderung der belgiſchen Regierung auf⸗ genommen, und das Ergebnis beweiſt von neuem, daß Bel gien keinen ſchlimmeren Feind hat als ſeine eigene Regierung, deren unbegreifliche Unbeſonnenheit der Hauptgrund Unheils iſt. Falls die Flamen uns ihre Türe verſchließen und aus der Sprachgrenze eine politiſche Grenze mit Wach⸗ und Zoll⸗ häuſern machen, wird unſere Lage gewiß ſchwierig. Selbſt zu einer Vernunftheirat gehören zwei. Flandern kann, ſtreng genommen, einen abgeſonderten Staat bilden, es— Häſen und die Küſte, es beſitzt ſowohl Landwirtſchaft wie Induſtrle⸗ Mit ſeinen fünf Provinzen, ſeinen großen Städien, ſeinen Ka⸗ nälen, ſeinen Eiſenbahnen, die es unmittelbar mit den gro internationalen Linien verbinden, kann es leben und gedeihen wie ein kleines Holland. Nichts fehlt ihm, während uns in dieſer Beziehung alles fehlt. Wir haben weder Häfen Kilſten, zur Ausbeutung unſerer Bodenſchätze brauchen wit Luft und Ausbreitungsmöglichkeit. Es würde leicht ſein, in engen Grenzen zu erſticken, uns von fremden Intereſſen ab⸗ ängig zu machen, ohne daß wir uns verteidigen könnt mmerhin, wir verzweifeln nicht, denn noch iſt das letzte Wo nicht geſprochen. Das wird auf der Friedenskonferenz he“ auf ihr werden wir die walloniſche Sache vertreten, ie hinfort mit der belgiſchen übereingeht. Wir werden 1 Gegner unſere flämiſchen Brüder finden, die die Sache de⸗ Verwaltungstrennung verlaſſen haben, um 1 ihrem alten Ideal eines neuen und völlig unabhängigen Staates zurückzu kehren. Aber wir werden auch die Regierung in Le gegen uns haben, die nach wie vor in einer vergangene Traumwelt iebt und die das Mögüchſte tut, um ihr eigene Gebäude zu zerſtören.“ Ein Beſuch Fürſt Bülows beim Reichskanzler. 2J Berlin, 4. Dez.(Von unſ. Berl. Bürb.) Fürſt Bülow at am Sonntag dem Reichskanzler Grafen Hertlingei 1 ängeren Beſuch abgeſtattet. Dabei ſind von den beide Kanzlern, dem gegenwärtigen wie dem früheren, alle ſch benden Fragen der inneren und äußeren Polltik erörtert wor⸗ den und es ſoll ſich ergeben haben, daß beide Staatsmänn 4 im allgemeinen weſentlich übereinſtimmten. Beſuch Bülows beim Grafen Hertling beanſprucht ein 19 Ee weil er am Begin der Wahlreſormwoche erfolgte und insbeſondere dun Uebereinſtimmung der Anſchauung beider Staatsmänner die inneren Fragen als eine wertvolle Unterſtützun der vom Grafen Hertling eingeleiteten inneren Politik erſ nen muß. Die Beſprechungen der polniſchen Parteiführer in Berlim⸗ ſe Berlin, 4. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) In* Beſprechungen, die die polniſchen Parteiführer en Sonniag mit den Mitgliedern der in terfraktionellie Gruppe des Reichstages hatten, iſt, wie wir hören, u. a. au er⸗ Frage der öſterreichiſchen Orientierun eincehend e⸗ örigzt worden. Die polniſchen Herren, für die Profeſſor v. Pa 3eBski das Wort führte, erklärten, daß Sympathie har⸗ äuſtro⸗polniſche Löſung in Polen unzweifelhaft vorbe den wäre. Man ſei ſich aber in Warſchau noch nicht ſchlüſſi ſcen könnte auch nicht ſchlüſſig werden, ehe man über die ſon G⸗ Einzelheiten dieſer Löſung unterrichtet wäre. Irgend we für ſchließungen wurden am Sonntag nicht gefaßt. Es handelt ſich ht die Obmänner der polniſchen Parteien lediglich darum, aundeie einmal mit deutſchen Politikern perſönlich Fühlung zu nehmen erſten einleitenden Schritte zu tun, denen dann weitere fjolg könnten. Datz die Herren ſich von hier nach Wien begeben, haben wir bereits hier mitgeteilt. Todesſtrafe für die franzöſiſchen Paziſiſten. ecdet m. Köln, 4. Oez.(Friv-Tel) Die ⸗Kölniſche Zeitung, wehat von der ſchweizeriſchen Grenze: Laut Schweizer Preßtelegraph nen der Abgeordnete de la Hahle in der franzöſiſchen Kammer ei — Srieden zuit Lodesgtaſe bedcoht. Geleßesäntrag eingebracht, der alle durch Wort, Schrift— Tat Kundge für einen briellis““ brachten unſere Patrouillen aus erfolgreichen Unternehmume Wir bedauern nur, daß die Flamen ſie fat nicht mehrg⸗ G *— S S 4— S S SSZ SSSSSSSSSSS Serrss Sr r SSS= — SSSS S SSSSS * S ——————————————————————— —— ————————— — —— 2* ——— 292 N2 — 1 —9 —4 9 32 * 2 — * dert 4. Sehener 1017 Gemerat-Alrgetger. kntttags⸗Ausaabe.) Nr. 5⁷ 8. Seite. 5⁰ Orom m an 88— 995 rt und ar oh 10 ied * ob Gi 5 ——— gra⸗ er 0 N t haf fts⸗ 3 1 na ute iſt i tanz in 1 8˙ ihm dieſe Frau en und K and mher bed ⁰ eut il. en 9A——— 0 leb Wil ut“ atte a * 95 Sele e r15 e guß emt ena ſtr.* er mi n eiti gewõ d d di uttge Cr Efolge. olge. werben Rus Sanen* G t ebu adt 9— ris U Hersoin stage n 8 Kachftchen 1 der iſt 0 8 ende Bräg Gro nd ean. 8 r fe r ogi Se be— atgen. 0 0 Lui 905 Nuug deſo. gramm ſe Entw——+ ein glich ie k er Aerh er Dez fen: 15—— Fri—— re em 5 e Ma gember der—— d eeman n gu kr reude, intri die 72 ſte nnh* 10 Ril f Hee N ig M nnen ritt i an fũ eim. 17 Rückſt n hl. lich re n 28 an en. die in ch 1 ie a nhei r di Ur icht och 24. hen gan . erfae Sertt e Süs* 1 2 3 g befö De——— unz, d1 jüngf end. 8, 600 ank 80. rer viel ſo—— 1 eit den 1 8 ge im bönn 0 05 D 5 G45 P0 wi vom Meu Bie o gericht Feld 90 hat F4 feſk u.*.. 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Leichter Schneefall hat in der verfloſſenen Nacht Dächer und Plätze überzuckert. Da die Temperatur unter den Ge⸗ erpunkt geſunken iſt, 0 kann ſich der Schnes ſelbſt in der Innen⸗ t behaupten. Polizeibericht vom 4. Dezember. Unglücksfall mit Todesfolge. der im Polizeihericht vom 1. ds. Mis. erwähnte 71 Jahre alte Invalide, weicher am 24 v. Mts in ſeiner Wohnung Waldhofſtraße 433 infolge eines epileptiſchen Anfalls zu Boden ſtürzte, einen Bruch des linken Ober⸗ armes davontrug und am 29. v. Mts ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte, iſt daſelbſt am 3. ds. Mts., vormittags 5 Uhr, an der erlittenen Verletzung geſtorben. Zeuge geſucht. Am Dienstag, den). oder Mittwoch, den 21 November, nachts zwiſchen 9 und 9 Uhr, wurde auf der Straßeukreuzung Kaiſerring⸗Bismarckſtraße hier von einem 16 Jahre alten Burſchen verſucht, einer dame das Handtäſchchen zu entreißen. Dieſe Dame wird gebeten, ſich bei der Kriminal⸗ polizei(Schloß), Zimmer 73, Eingang E, zwecks Einvernahme einfinden zu wollen, da die Täter ermittelt ſind. Splelplan des crobl. Hof- u. Nallonal- Teslers Nanpheim Hof-Theater Neues Theater 4. Dezemberſ Abonnement L Der Fostiſſon von 2, Einheits-Vorst eliung Lonjumeau Maria Magdalena Dienstagſ riohe Preiae Anfang 7 Uhr Anfang 8 Uhr 8 Neu eimstudiert: 8, Pesemberſ duder Kbonn Peterchens Mondfahrt Mittwochſ Weine Preise Ani. 7 Uhr „ DezemberAbonnement B Der Fächer Donnerstae] Mittiere Preise Anfang 7½ Uur Die Zauberklöte Anfang 7 Uhr Die Hand— Tanze Aufang 75% Uhr 2. Dezemberſ Abonnement C Freitaęg] Hohe Preise 8. Dezember] Außer Abonn. Samstagſ Mituere Preise“ 7. Vorstelſu für Nüst- ungsarbelt.: Hasemanus Töchter. Auf. 3 Uhr. Das Bxtemporale. Aut. 8 Uhr Die jũdin Anfang 6 Uhr 9. Dezember] bonn ement A Sonntagl Hohe Preise Nus Ludwigshaſen. * Zur Einführung des Winterfahrplaus auf der Rhein⸗Haarbt⸗ bahn wird dem„Zudwigsh. Gen.⸗Anz.“ geſchrieben: Es war bisher —89 ſehr ſchwer, in der Rhein⸗Haardtbahn mitzukommen und etzt, nach Einführung des Winterfahrplanes, wo mehrere Züge in Wegfall lamen, iſt das Mitfahren ſchon lebensgefährlich. Obwohl der ſeitherige Frühzug ab Bad Dürkheim.41 Uhr ſchon ſehr früh abging, legt man ihn in der Winterzeit, wo doch an Licht und Brand geſpart werden ſoll, nochmals 10 Minuten früher, ſo daß Schüler, Beamte uſw. gezwungen find, in der kommenden kalten Jahreszeit eine Stunde in den Straßen Ludwigshafens obdachlos umherzulaufen, währenddem zu Hauſe Licht und Brand unnötig verbraucht werden. Desgleichen würde der für die Mittelſchüler und Schülerinnen, die die Ludwigshafener Anſtalten oder die in Mannheim beſuchen, günſtige Zug.29 Uhr ab Ludwigshafen ein⸗ geſtellt, ſodaß die jungen Leute von morgens 6 Uhr bis nachmit⸗ zags halb 4 Uhr mit dem leeren Magen ausharren müſſen. Bei der elektriſchen Oberlandbahn Neuſtadt⸗Landau hat man die Züge vermehrt und bei der Rhein⸗Haardtbahn ſtellt man Züge ein. Es wäre beſſer, die Züge wie bisher fahren zu laſſen und dieſe Züge einer beſſeren Kontrolle zu unterſtellen, wodurch viel mehr Strom 88 werden würde, als durch Einſtellung verſchiedener Büge. ie Einſtellung mehrerer Züge kann von der Stelle, von Der ſie ausging, gar nicht verantwortet werden, da ſie eine ſehr em⸗ Pfindliche Schädigung weiter Kreiſe bedeutet und auf den Zweck, Erſparung von Perſonal, Kraft und Licht uſtw., gar keinen Einfluß ben kann. Um dem Uebelſtande abzuhelfen, ergeht an die maß⸗ gebenden Stellen das Erſuchen um ſofortige Einführung eines Zuges ab Mannheim.11 Uhr nachmitiags und die Verlegung des Frübzuges ab Bad Dürkheim von.30 auf.50 Uhr. Es könnte, wenn man ſparen will, der letzte Zug an Werk⸗ und Sonntagen ab Mannheim 10.01 Uhr vielleicht eingeſtellt werden. Abhilfe iſt dringend notwendig, da bei vorkommenden Unfällen die maß⸗ gebenden Stellen die volle Verantwortung treffen müßte. * Erlöſchen der Ruhr. Mit Verfügung vom 29. November konnte die im Bezirk Ludwigshafen a. Rh. aufgetretene Ruhr⸗ epidemie als erloſchen erklärt und die angeordneten Schutz⸗ maßnahmen wieder aufgehoben werden. Um einem Wiedérauf⸗ leben der Ruhrkrankheit vorzubeugen, wird jedoch der Bevölkerung nahegelegt, auch weiterhin die bisher an den Tag gelegte Vorſicht u üben und auch in Zukunft größte Reinlichkeit, Vorſicht beim ſſen und Trinken zu beobachten und in Verdachtsfällen ſofort den Arzt zu Rate zu ziehen. Das Feſt der goldenen Hochzeit feierte am 29. Noyember Herr Friedr. Rieth mit ſeiner Gattin geb. Kraus, wohnhaft Mun⸗ denheimerſtraße 232. Der Jubilar iſt 15 Jahre bei der Walzmühle beſchäftigt. Von Seiten ſeiner Vorgeſetzten und Mitarbeiter wur⸗ den ihm hübſche Geſchenke und herzlichſte Glückwünſche zuteil. Auf friſcher Tat ertappt. Der hieſigen Polizei iſt am Mon⸗ tag in der Frühe ein guter Naag gelungen. Sie nahm zwei Män⸗ ner feſt, die mit geſtohlenen Waren, die ſie auf einem ebenfalls ge⸗ ſtohlenen untergebracht hatten, das Weite ſuchen woll⸗ ten. Auf dem Wagen befanden ſich ſieben lebende Stallhaſen, fünf Saib Brot, gezeichnet mit den Buchſtaben A.., ein Sack mit Gänſefedern und etwas Hafer. Daß man es mit geſtohlenen Ge⸗ genſtänden zu tun hatte, geht daraus hervor, daß Einbrecher⸗Werk⸗ deuge, wie Meiſel, Stemmeiſen, Hammer uſw. auf dem Wagen vor⸗ gefunden wurden. Nus dem Großherzogtum. 2 Heddesheim, 3. Dez. Samstag Mittag ertönte auf kurze Zeit die Sturmglocke; es brannte in einer Scheuer der Mann⸗ Beimerſtraße. Zum Glück war man alsbald auf das Feuer auf⸗ merkſam geworden, ſodaß es durch Nachbarsleute und die Haus⸗ bewohner gelöſcht werden konnte. Die Urſache der Entſtehung des Brandes ift nicht bekannt. * Oſterburzen, 3. Deg. Polizei⸗ und Ratsdiener Gehrig Eheleute feierten am B. November das Feſt der goldenen Hochgeit. 5 JGoc. Seebach bei Achern, 30. Nov. Beim Schlichten eines Streites, den ein Mann vom Ruhſteiner Geneſungsheim mit einer Kriegersfrau, die er beläſtigt hatte, führte, wurde Bür⸗ germeiſter Brüder von dem nicht mehr nüchternen Mann ange⸗ grifſen und durch zahlreiche Meſſerſtiche ſchwer verletzt. Pfalz, heſſen uns Umgebung. ee ꝓ. 4. Geſtern mittag gach Arbeitsſchluß lauerte der 32 re alte Arbeiter Schäfer aus Freinsheim einer etwa 18 Jahre alten Arbeiterin einer hieſigen Fabrik in der Nähe des Brauhauskellers auf. Meuchlings verſetzte er der Herannahenden einige Stiche in den Rücken, die ſofort tötlich wirkten. Die herbeieilenden Paſſanten drangen auf den Täter ein, ein Schutzmann entzog ihn durch Juſtiz der Menge. Das Gericht * 4 am Tatort. Grund zur Tat ſoll in Eiferſucht uchen ſein. 90“Frankfurt a.., 28. Nov. Bei einem Ginbruchsdieb⸗ —4 in einer hieſigen Villa erbeuteten die Diebe eine große enge Tafelbeſtecke uſw., gezeichnet R. M.., im Werte von über 13000 Mk., ferner Zigarren, Zigaretten und Le⸗ bensmittel von beträchtlichem Werte.— Die unter der Anſchuldi⸗ Bung des Kettenhandels und Kriegswuchers in Unterſuchungshaft genommenen Kaufleu rmann und Adolf Fränkel, Inhaber Sirma Fränkel u. Süſſer, ſind ohne jede Sicherheitsleiſtung wieder auf freien Fuß geſetzt worden. Königſtein, 28. Novp. Der Wochenwechſel hat dem ganzen Gebiet des Hochtaunus ſchwere Stürmůme gebracht, die bis tief in die Täler bei ſinkenden Temperaturen die erſte größere Schneedecke in d Lane hat bereits eſem Herbſi im Geſolge hatten. Die uee⸗ 3 S e Slreſemann über die ſozialdemokraliſchen Auerlreibereien. ſe1 Berlin, 4. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) In der „Nationalzeitung“ zieht der Abgeordnete Dr. Streſemann die Summe der Reichstagsverhandlungen der letzten Tage. Er knüpft dabei an Ausführungen des„Vorwärts“ an, der neulich gemeint hatte, die Politik des Friedensſchluſſes dürfe nicht im Hauptquartier, ſondern müſſe in der Wilhelm⸗ ſtraße gemacht werden. In dieſem Zuſammenhang ſchreibt Dr. Streſemann: „Wilhelmſtraße und Großes Hauptquartier ſind darauf ange⸗ wieſen, bei dieſem Friedensſchluß zuſammenzuarbeiten. Militä⸗ riſch⸗ſtrategiſche und politiſche Fragen fließen derart ineinander, daß ein Gegeneinanderwirken ebenſo unmöglich wäre wie ein Nebeneinanderwirken ohne engſte Fühlungnahme. Be⸗ dauerlich iſt es, wenn Zuträgereien aus zweiter und dritter Hand dazu führen, überhaupt den Gedanken entſtehen zu laſſen, alẽ wenn irgend eine Inſtanz in Deutſchland ſich zum Schiedsrichter der Abgrenzung der Kompetenzen zwiſchen militäriſcher und poli⸗ tiſcher Gewalt machen müßte. Dieſer von vornherein zur Unfruchtbarkeit verdammte Verſuch ſchlug denn auch fehl. Herr Cohn⸗Nordhauſen, der ſchon ein⸗ mal verſucht hatte, aus dem Hauptausſchuß eine Kontroll⸗ inſtanz für militäriſche Maßnahmen zu machen, ſtand in ſeinem Vorſtoß ſchließlich ſo allein auf weiter Flur, wie die Unabhängigen Sozialdemokraten bei der Verweigerung der Kriegskredite, und als der Staatsſekretär von Kühlmann in irgend einer Phaſe der Verhandlungen die Wendung gebrauchte, daß der größte Teil des deutſchen Volkes mit ſtarken Vertrauen hinter der Oberſten Heeresleitung ſtände, da kam von der Linken her der Ein⸗ wurf:„alle Teile des deutſchen Volkes.“ Es war in dieſem Augenblick, als wenn ein Gefühl durch den Saal ginge, das dem Einzelnen ſagte, der Verſtand möge wohl nach Formeln ſuchen, um die Befugniſſe der militäriſchen Leitung und politiſchen Füh⸗ rung abzugrenzen, aber das deutſche Volk bis in die Reihen der zialdemokratie hinein könne ſich einen Frieden, dem Hindenburg nicht zuſtimme, nicht denken.„Für mich ſelbſt beſteht jedenfalls nicht der geringſte Zweifel, daß jeder Verſuch von irgend einer Seite, Hindenburgs und Ludendorffs Mitwirkung bei den Ent⸗ ſche'dungen des Friedens unter eine Kontrolle zu ſtellen, an dem Aufſchrei der deutſchen Oeffentlichkeit zerſchel⸗ len werde.“ Dr. Streſemann rühmt dann weiter die Einſtimmig⸗ keit, die bei dieſer letzten Tagung im Reichstag ſich gezeigt hätte: „Prinz Carolath vermochte am letzten Tage der Verhandlungen die einſtimmige Auffaſſung des e e in der Zuſtimmung zu den Ausführungen des Grafen Hertling Nach langer Zeit wurde wieder einmal die Einmütigkeit der geſamten deutſchen Volksvertretung nach außen manifeſtiert. Ge⸗ wiß, die Verhandlungen waren an ſich nicht von dem Geiſte ein⸗ gegeben, der einſt die Welle hoher ſtürmiſcher nationaler Leidenſchaft emportrieb im erſten Kriegsjahr. Aber iſt es nicht ein Erfolg der neuen im Reiche, daß überhaupt eine ſolche einmütige Kundgebung möglich war, und glaubt man daran, daß ſie unter Michaelis ebenſo zu erreichen geweſen wäre, wie unter den jetigen Verhältniſſen?“ Einmütige Juſtimmung der Reichstagsfraktion zur Erklärung Streſemanns. E Berlin, 4. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.) In den„Berliner Neueſten Nachrichten“ und dem„Deutſchen Kurier“ iſt dieſer Tage die Behauptung erhoben worden, daß die Erklärung, die Dr. Streſemann am letzten Don⸗ nerstag im Reichstag abgab, nicht auf Grund eines einmütigen Beſchluſſes der Fraktion zuſtande⸗ gekommen ſei. Demgegenüber ſchreibt in Uebereinſtimmung mit den neuerlichen Erklärungen der„Nationalliberalen Kor⸗ reſpondenz“ die„Berliner Börſenzeitung“, der bekanntlich der Abgeordnete von Richthofen naheſteht, daß Herr Dr. Streſemann in der betreffenden Sitzung der nationallibe⸗ ralen Reichstagsfraktion die von ihm verfaßte Erklärung Wort für Wort vorgetragen hat, daß dieſe zum Gegenſtand einer eingehenden Beſprechung ge⸗ macht worden iſt, und daß auf Wunſch einzelner Fraklions⸗ mitglieber verſchiedene Aenderungen an ihr vor⸗ genommen wurden. Die Erklärung hat alsdann genau in dem Wortlaut, den Herr Dr. 1. im Plenum des Reichstags vortrug, die einmütige Zuſtimmung der zur Fraktionsſitzung verſam⸗ meiten Abgeordneten gefunden. Jede andere Darſtellung, ſchließt die„Berliner Börſenzeitung“, iſt objettiv Unwahrheit. Letzte Meloͤungen. Das ruſſiſche Friedensangebot. Die Antwort Bulgariens. Sofia, 3. Dez.(WTB. Nichtamilich.) Meldung der Bulga⸗ riſchen Telegraphenagentur. Bei Wiederbeginn der Sobranje⸗ ſitzung erklärte der Miniſterpräſident Radoslawow: Bul⸗ garien war ſtets bereit, in Uebereinſtimmung mit ſeinen Ver⸗ bündeten in Friedensverhandlungen einzutreten, ſohald der Vorſchlag von den Gegnern ausginge, wie es durch ſeine No⸗ ten vom Dezember 1916 und ſeine Antwort auf die Note Wil⸗ ſons und des Papſtes bewieſen hat. Solch ein Vorſchlag iſt ietzt von dem Oberhaupt der Regierung der ruſſiſchen Republik Lenin und dem Volkskommiſſar für Auswärtiges Trotzky an uns gerichtet worden. Wir haben ſofort geantwortet, daß wir bereit ſind, in Verhandlungen einzutreten.(Leb⸗ hafte Zuſtimmung.) Bulgarien konnte das Friedensan⸗ gebot nicht ablehnen, weil es ſein nationales Ideal, um deſſen Willen es in den Krieg eingetreten iſt, erreicht hat, die Einigungdes bulgariſchen Vol⸗ kes in einen einzigen Staat, der Mazedonien, das Morawa⸗ land und die Dobrudſcha einſchließt. Dies wird für uns die Grundlage aller Beſprechungen bilden. Nach meinen Nachrichten wird die ruſſiſche Regie⸗ rung demnächſt Vertreter beſtimmen, die ſich alsbald mit un⸗ ſeren und denen unſerer Verbündeten über die Führung von Verhandlungen beſprechen werden.(WNeuerliche Zuſtimmung auf allen Bänken.) Nach der Erklärung des Miniſterpräſidenten ergriff der Führer der reformatoriſchen Sozialiſten Wenko Sakiſow das Wort, um auf der Notwendigkeit zu beſtehen, ſich die Gelegenheit eines Ver⸗ ſtändigungsfriedens nicht entgehen zu laſſen, ohne jedoch die Intereſſen der bulgariſchen Nation zu opfern. Der von großen im⸗ perialiſtiſchen Mächten angenommene Grundſatz eines demokra⸗ tiſchen Friedens dränge ſich auch auf dem Balkan auf, wo er das einzige Mittel für eine dauerhafte Ordnung darſtelle, die keinem die Beeinträchtigung der natlonalen Einheit bringen dürfe. Der Führer der doktrinären Sozialiſten Glegow ſprach den Wunſch aus, daß die Friedensbedingungen vorher in der Sobranſe be⸗ ſprochen würden, da der Vorſchlag der ruſſiſchen Regierung ſich an die Völter richte und dieſe durch die Parlamente vertreten ſeien. erſatzes ein Gegenſtand ernſter Sorge. Dienstag, den 4. Degerber 101k. Der unabhängige Sozialiſt Harlakom nannte Sobra die den Vertretern der Regierung beizuordnen wären, um gehetbe Abmachungen zu verhüten. Der Miniſterpräſident erwiderte, die würde eine ganz unnötige Maßnahme ſein, da die 1 nicht daran denke, dem Parlament und der Nation irgend etwa⸗ verheimlichen. Der engliſche Einſatz bei Cambrai 90 C. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. dez(Priv⸗Tel Daily Chronicle“ berichtet am Freitag, daß dei Cambro de⸗ fünftel des ganzen engliſchen Heeres eingeſetzt wurde. Aut rößte Teil der engliſchen Kavallerie ſtand hinter der mes ereit, um den erwarteten Durchbruch ſtrategiſch zu vervollkom Der mangelhafte engliſche Mannſchaftserſag. mebe m. flöln, 4. Dez.(Priv ⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeit von der ſchweizer Grenze. Die ſchweren Verluſte an fe 3 ſchen Front ſind ohne Zweifel der Antrieb zu folg gebungen und bedeutſamen Klagen der„Times“: d05 In parlamentariſchen wie in militäriſchen Kreiſen ſe Sachen des 9 e 5 Miniiter des nationclen Dienſtes in Ausſicht geſtellte Cerlörnn überflüſſig. Die Anwerbung ſteht ſeit einigen Monaten Kuiſt ſtändig ſtill und wenn auch noch reichliche Ah vorhanden ſind, ſo ſind weitere el 33* Zögern der Regierung in ushebun 0 n 0 dringend geboten, das Kriegskabinett ſolle entſchließen. Verſchärfler Widerſtand der kürkiſchen Armee. 90 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Dez.(Prio.⸗Tel. 1 21 „Daily Mails“ äußert ſich ſehr mißbillig darüber, daß Jeruſa 118 vor dem nun ſchan ſeit drei Wochen engliſche Truppen oeee noch immer nicht gefallen ſei. Es lieze die⸗ af met verſchärften iderſtand der fürktſchen Ar ſchließen. Der engliſche Vormarſch in Paläſtina zum Stehen Selommet, c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 4 Deg.(Prib.⸗Tel 9 Einer Genfer Meldung zufolge meldet„Matin“ aus Londot, dortige Preßbüro habe bekannt gegeben, daß der engliſ 977 on· marſch in Paläſtina vorläufig zum Stehen ge 0 men ſei, und daß die Engländer daran gehen, Befeſtigung⸗ der ganzen Front anzulegen. Eine Holländerin als Spionin in Awerika erſchoſſen. den Zumſterdam. 3. Deg.(Prio.Tel) Pen Plättern zufolge iſ n Vereinigten Staaten von Amerika die Holländerin Anna Huit wegen Spionage für Deutſchland erſchoſſen worden. Kandel und lndustrie. Badische Hank. Mausheim. 8³ 1* Mannheim, 30. November. Wochen-Ausweis der Bad. 15. November 3⁰ Nioenhe, Mxk. 417101 Metallbestane 6347816.24 984912— Reichstassen-Scheine. 3176519.— 30811 40— Noten anderer Banken. 6833 530.— 645507370 Wechselbestant 21175298.77 2559975 Lombard-Forderungen 5208050.— 185522375 Wertpapierbestanctet 305055008 60635345 Sonstiges Vermögen 31160752.90 3007⁰ 10 7822◻ ⁊9 87502110 Verbindlichkeiten. 5 Srundkapitil 9000000— 9900000 Reservetondſss. 2250000.— 22⁵⁰ 00 Umlaufende Noten 26343 400.— 258654 90 Tägl. fällige Verbindlchkeilen 37617650.25 11 688035 Sonstige Verbindlichkeiten. 2636 463 74 20⁰8 E 7785²52.90 5150 71⁰ 1 Kiete, Schanzlüle& Becher. A. G. i rronlieetn Nach dem Geschältsbericht für 1916—17 war die I. wiederum mit ieereslieserungen in Anspruch genommmen. Det, satz habe sich gegen früher vergrößert, der Gewiun d sei prozentual zuruck Die vermehrten Schwierie kommten nur mit den größten Bemühungen bewaltigt werden ße⸗ notwendig gewordenen Erweiterungen, die Errichtung neuet 4 triebsstätten und die Beteiligung au solchen deeinträchlig M. Ergebnis des Berichtsjahres. Einschließlich 200 770 M.(i-, 194 707) Vortrag und nach 770 220 M.(809 6890) Abschrei ergab sich ein Keingewinn von 1 C88 300 M.(800 447) zu leng Verwendung: Gewinnanteile 220 420 M.(145— 97000 geteik, 157(125) Dividende gleich 450 000(300 Kommerzienrat Johann Klein-Stiflung 120 000 M.(i. 20 000., zur Arbeiterunterstützungskasse und 30 und Vortrag 202 886 M.(200 der Vermögensrechnung— die Anleiheschulden 1 (1 520 000). Die laufenden ulcen stiegen auf 3087 (1193 954) und andereeits die Vorräte auf M. 4054 823 Mark und die N“ piere auf 903 700 M.(630 054). Siände betragen 3 354 M.(i. V. 3 643 744.), dav An bar waren 118 350 M.(125 905) und Seln 8822 M.(1s 120) vorhanden. Zürcher Devteemkurse. 8 20 Rien, cen à. Dezember, Weehselkeeese, dentschlans, 6 2 8 8: — 8 88 5 — — 2. * 233 83 4 Men 480 4½.78 Perie 78.— 78.28 Uxrietianla 44—4 Uelland.. f186.— 18.50 fitalien.. 53.50 575 Petersburx 68 New' Vork..35-Ko enhagen f110.— U4a— ed ied. London.. 80 20. 0stookholm..50 f161.50[Buenes Alree. 9 embe⸗ Wasserstandsbeobachtungen im Monat Deze Pegelstatlon vom Oatum emerüe Rheie. e Socteen ꝙ 428 2% 8 82 K Kel!l„„ 2.92 20 269/ 27/ 274 Baen 21, a 4 240/ 40 Rannheim.„„„.983.60.96 283.70 366 7000% b Malu 4440 741/2 140121 538147 Kaud e„.50 2590 2³58 945 200 Koln—— 2»— ο.42 Baon om Neckar: 7 Mannbai 49299 23 26)06 e Relibros 4281.15 155 63515 Vers⸗ Bed.. Wetter⸗Aussichten für mehrere Tage im Voran“ (2..) Uabetugtor Machdruok wird geriehtileh vortolgt 9938 5. Dezember: Wenig verändert, naßkalt. 6, Dezember: Veränderlich, naßlkalt. 7. Wenig veründert, ziemlich milde. 8. Dexember: Meist trübe, kälter, spüter klar. e,. Deparaturen und Exweiterungen elektrischer Llicht·uKrafturſſagen 7 Schnell urid sachgernũß SNOWNBOVERI cE A Instaliationenwv Stotꝛe de Rα bN 0½8/ ſeleon 662.9802032 iHauptmiederiage Srurniampe/ ο 75——————————————————— — 7— 9 S AK —————— —————————— * ————2— 2 E —————————————3232*—** ——— 2 der in Skencgrapfie undl Maschinen⸗ Schreiben kcundig ist. Nur schrift⸗ Aagebote tit Sehelanchrcke erbeten an August Emil Ncte Neiseposten durch Herrn oder Dame zu beſetzen. fſebote unter P. V. 90 an die Geſchäftsſtelle ſe lattes. 1750⁰ üchtige Sohlosser zum sofortigen Eintritt gesucht. Maschinenſabrik Heidelberg Römerstrasse—10. Nd323 äeres el Meister Mitescae, AManahelm, 0 5, 3. Nulscher-CGesüch. Zwel zoveriässige Kuischer zum beldigen Eintrikt gesucht. Bas85 „Anker“ Kohlen- und Briket-Werke S. B. K. eebsiee-indesiulenetes, Lagerstr. 21. Per 1. 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