E Freitag, 7. Dezember. Reranrwortlich für den chetred allgemeinen und Handelsteil: akteur Daur 18 Goldenbaum; für den Anzeigentell! Anton Grieſer. c u. Verlag: Druckerei dr. gags Rannheimer beueral⸗ Genseiger ch m. b.), fämtlich in mannheim— Draht⸗Rdreſſe: herol⸗kinzeiger Mannheim. Fernſprecher: Nr. 7940, 7041, 7942. 7948, 7944, 7948.— Poliichec⸗Montor lr. 2917 Cudwigshafen a. Rö. Beilagen: Amtliches Verk ———— ündigungsblatt für den aulalnen 90 9 Regeigenpkelet Die kipalt Kolonetzetle 40 Pfa⸗, Retl e M 126 Sunkaheescinb: Magklat vorm 8½ Uhr, Abendblart ½1 Utr. Für Auzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u Kusgabe wird keine Der⸗ antworiung übernommen Be, 5 reis in Manniſeimu Umg monatl, M.70 einſchl Sringeri. burck e Boſ vierteii M..52 einſ Hoſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgehh. R..30. Einzel⸗Mr. 10 Pfg. Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im 1917.— Nr. 574 Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Erſlürmung des Monle Siſemol. die Jahl der Gefangenen in den Liebengemeinden hat Der deutſche Tagesbericht. Grohes hauptquartlet, 7. Dez.(Wv. Amtlich.) Weſilicher Kriegsſchauplatz. heeresgruppe des Genetalſeidmarſchals Utonprinz Ruprecht von Bayern Das im Yperubogen zeltweilig ſtarke Feuer dehnte ſich nach Süden bis zur Sys aus. Auf dem Südufer der S carpe war der Artillerie⸗ kampi am Abend geſtelgert. Iwiſchen Graincourt und Marcoing fütrien nere Unternehmungen zur Verbeſſerung unſerer Stellun⸗ gen. Das Gehöft c Zuſtice wurde erſtürmt, Mar⸗ colng vom Feinde geſäubert. Nördlich von e Vacquerie behaupteten wir unſere Steuungen in erbitterten Kämpfen gegen engliſche Handgra · naten-Angriſſe. Borübergehend eindringender Feind wurde im Gegenſtoß zurückgelrleben. Heeresgruppe des deutſchen Kronprinzen Auf beiden Maasufern war die Feuertätig⸗ keit am Nachmittag lebhaft. Beeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Herzog Albrecht von Württemberg. Rheiniſche Landwehr brachte von kühnem Vorſtoß in die lranzöſiſchen Gräben im Walde von Apremont 20 Ge⸗ gene ein. —— Leutnanl Mülter n ſeinen 36. Luftſieg. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Nichis Beſonderes. Mazedoniſche Front. Geringe Gefechtstätigkeit. Italieniſcher Rriegsſchauplatz. In Ausnutzung ihrer Erſolge haben die Truppen des eldmarſchalls Konrad den Monte Siſemot er⸗ Uürmt. Die Zahl der in den Sieben Gemeinden gemachlen Cefangenen hat ſich auf 15000 erhöht. Der erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Der Wiener Bericht. Wien, 7. Dez.(WB. Nichtamilich.) Amilich wird ver⸗ lautbart: Oeſtlicher Rriegsſchauplatz. Waffenruhe. Italieniſcher Rriegsſchauplatz. Die Truppen des Feldmarſchalls Conrad haben im Angriff weitere Erſolge errungen. Oeſterreichiſche 5 ützenregimenter brachen in mehrſtündigem er⸗ ittertem Nahkampfe den feindlichen Wider⸗ d. auf dem Monte Siſemol. Mit dem Jall dieſes durch 1 ochen zähe verteidigten Bollwerkes verlor der Itallener über boo Gefangene und große Mengen von Ariegsmitteln Aler Art. Die Geſamtzahl der ſeit dem 4. Dezember öſtlich von Aſiago eingebrachten Gefangenen ſtieg auf 1500o0, auch die Geſchügbeule erhöhte ſich. 8 Der Chef des Generalſtabs. Eine bedeutſame Rede Czernins. Budapeſt, 6. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) In der heutigen Sitzung r ungariſchen Delegation hielt Graf Tisza eine Rede, in der er a folgendes ſagte:* ſpra Die drückende Atmoſphäre vom Zull 1914, von der Graf Karolyi Aann war auf die Politik der Entente zurückzuführen. Durch das Ceiſe u el treten Englands griffen in den franzöſiſchen und ruſſiſchen Seillen die Anſchauungen Platz, daß das milikäriſche Ubergewicht auf Mruh der Entente fel Deshalb wurde die Stimmung in Europa hig und beſorgt. daß Sodann beſprach Tisza das Verhältnis zu Italien und erklärte, weſe unzweifelhaft 1914 der caſus foederis für Italien gegeben ge⸗ d 102 ſei. Wenn man den Dreibundvertrag loyal auslege, könne ezüglich kein Zweifel mehr herrſchen. Ueber Rußland ſagte der Redner folgendes: Wir riskieren dl ts, wenn wir uns mit der gegenwärtigen Regierung in Ver⸗ weiche Von einlaſſen und unterſtützen dadurch die Frledensſtimmung, darant durch die jetzige Regierung vertreten wlrd. Ich erinnere dah. daß ich mich nlemals zu der Anſicht bekannt habe, Penuns ein unverföhnlicher Gegenſatz von Rußland e der Gegenſatz rühre nur von der imperkaliſtiſchen Tendenz lieſer Sarentums her. Wenn die jetzige Regierung mit der Ueber⸗ ung bricht, ſo ſteht kein Hindernis mehr im Wege, daß 0 1 bin. den eſhmisen be/ Comůrei Fiun 3 0 —— 5 ——— E r— EN any 2— Rrro Sen, herrm?; Abu unn orm o, vm brniuen vn· 2222 r Kunri. N e eenee,„ S c ucnur Ser. wir mit dem neuen Rußland nicht nur korrekte, ſondern auch freundſchaftliche Beziehungen unterhalten. Bezüglich Polens ſagte der Redner, Ungarn begrüßt die Wie⸗ derherſtellung des polniſchen Staates freudig. Falls Polen in Per⸗ onalunion ſnit der Monarchie treten wird, wird Ungarn dies mit ugtuung aufnehmen, nur darſ dadurch die Stellung Ungarns nicht benachteiligt werden. Wir dürſen—1 der Geſahr ber Majori⸗ ſierung nicht ausſeßen. Im Ausſchuß für die auswärtige Polikit ergriff nach der Rede Tiszas der Miniſter des Aeußern,Graf Czernin, das Wort und ſagte: „Wenn ich mir geſtatten darf, einige Worte an Sie zu richten⸗ muß ich von vornherein auf das Wohlwollen und die Nachſicht der einzelnen Herren rechnen, da ich der ungariſchen Sprache nicht Es iſt vielleicht möglich, daß meine Ausführungen 1 auf Mißverſtändnis ſtoßen; ſollte dies der Fall ſein, ſo wäre 0 für Ihre Aufklärung dankbar. Ich lege großen Wert* ſchon in dieſem Stadium der Vertzandlungen ganz kurz meine Mel⸗ nung über wichtige Fragen zu äußern, weil hervorragende Partei⸗ führer Ungarns hier das Wort ergriffen haben und Anfragen an mich richteten, die ich nach Möglichkeit ſofort beantworten will. Graf Andraſſy ſprach mit der von ihm zu erwartenden Würme von dem Bündnis mit Deutſchland und ſtellte die Frage an mich, ob und inwieweit wir mit den Kriegszielen Deutſchlands einig 1 0 kann dieſe Frage in poſitivem Sinne beantworten. ir ſin einig mit Deutſchland und auf der Baſis des Verteidigungs⸗ eges, der hier in dieſem hohen Haufe ungeteilte Zuſtimmung gefunden hat, welcher im deutſchen Reichstage als Richtlinie für die Kriegsziele dargelegt wurde, die der Stoatsſekretär in den letzten Reden meiner Anſicht nach klar und deutlich präziſiert hat, indem er den Saß aus⸗ ſprach: Es gibt kein Friedenshindernis als Elſaß Lothringen“. Allerdings dürſen wir, wenn wir unſere Lage mit der des Bundesgenoſſen vergleichen, das eine nicht vergeſſen, daß —5 uns in gewiſſer Beziehung in einer beſſeren Lage befinden als er. Wir haben ſo gut wie unſer ganzes Territorium in unſerem Beſitz. Deutſchlands Kolonien ſind heute in Feindesland. Wenn mir nun von mancher Seite der Vorwurf gemacht wird, daß das eine Schwäche meiner Politik ſei, welche ſich im Schlepptau Deutſch⸗ lands befinde, und wie dieſe Phraſen ſonſt lauten, daß dieſe Poſitik uns zwinge, den Krieg länger fortzuſetzen, als es ſonſt der Fall wäre, ja, daß wir für deutſche Eroberungen kämpfen müßten, ſo ſetze ich dieſen Argumenten ein kategoriſches Nein entgegen. Wir kämyfen für die Verteidigung Deutſchlands ebenſogut wie Deutſchland für die unſere. In dieſer Beziehung kenne ich keine territoriolen Grenzen. Wenn jemand fraat, ob wir für Elſaß⸗Loth⸗ ringen kämpfen, ſo antworte ich, ſawohl, wir kämpfen für Elſaß⸗Lothringen, ſo wie Deutſchland für uns kämpfte, für Lemherg und für Trieſt gekämpft hat. Ich kenne da keinen Unterſchied zwiſchen Straßburg und Frieſt. Wenn in dem all⸗ gemeinen Krieasbilde eine andere Konſtellation eintreten ſollte, was nicht ausgeſchloſſen erſcheine, und an anderen Fronten große Ereianiſſe vorgehen ſollten, dann würde ich es, ich ſage es offen, und ich fühle mich hierbei eins mit dem Grafen Tigza, leb⸗ haft begrüßen wenn der Moment kommt, in dem auch wir an den anderen Franten wit unſerem Bundesgenoſſen kämpfen würden. Wenn es alſo nach dieſer Richtung, die wir einneſchlagen haben ſeitdem der Krieg begonnen hat, und die wir mit voller Zuſtimmung der erdrückenden Mehrheit ſowohl Oeſterreichs wie Ungarn gehen, wenn nach der Klarlegung dieſer Richtung, drüben bei der Entente es immer noch Leute gibt, die in dem Glauben leben, es könne ihnen gelingen uns von unſerem Bundesgenoſſen zu trennen, ſo kann ich niehts ſagen als dieſenigen, die das glauben, ſind ſchlechte Wolitiker und kindiſche Gemüter. 8 Graf Andraſſy hat mit Bezug auf Jlaſten eine Anfrage an mich gerichtet, auf die ich vollſtändig offen antwor⸗ ten möchte. Die italieniſche Politik ſeit Kriegsbeginn bowegt ſich auf ſchiefer Ebene abwärts, Es iſt den Herren bekannt, daß Italien vor dem Krieg mit uns hätte ſprechen können, weil wir ein lebhaftes Intereſſe daran hatten, dieſen Krieg zu vermeiden. Hier⸗ Gegner gewaltig unter ſeiner Wirkung( antwortete, unſere Diplomatie ſei ſchuld daraa. ſich auf 15000 erhöh bei hätte Italien zu einer Vereinbarung gelangen können, die es heute wohl in ſeinen kühnſten Träumen nicht mehr zu erreichen hof⸗ en kann, Stalien hat ſeit den 12 Schlachten Hunderttauſende von oten verloren und Milliarden an Werten und große Teile des eigenen Rodens eingebüßt, die heute in unſerer Hand ſind. Italien kann heute im beſten Falle hoffen, den ſtatus quo ante bellum zu erreichen. Ich muß aber noch einen Schritt weiter gehen, wobei ich auf das komme, was Graf Karolyi geſagt hat. Er hat, wenn ich recht verſtanden habe, am Schluſſe ſeiner Ausführun * verſtehen gegeben, ich müßte unter allen Umſtänden Pazifiſt outrance ſein. Im Zuſammenhang damit hat er meiner Rede einige wohlwollende Worte gewidmet, zu meinem Erſtaunen aber nur deren erſter Teil, 8 er den zweiten Teil verſchwiegen 5 Dieſer zweite Teil ändert aber das ganze Charakteriſtikum der Was Rarot von mir verlangt, heißt, daß ich mich zur Aſſekuranz für die Ualieniſchen Abneteuer hergeben möge. Ich ſoll nach der Anſicht des* Karolyi heute den Ita⸗ ſienern erklären: Setzt den eg foxt ſolange ihr wollt, greift uns an ſo oft ihr wollt, verlängert den Krieg nach Velieben, wir garan⸗ tieren Euch, daß Euch nichts ae un, meine Herren, ich bin ſehr weit von dieſem Standpunkt entfernt, ich ſage es ganz offen und mit man es in Rom hört:„Wenn Italien mutwillig den Krieg fortſetzt, ſo wird es ſpäter einen ſchlechteren Frieden bekommen. Das ſind wir den Truppen und dem Hinterlande ſchuldig.(Beiſall.) Karolyi möge es wiſſen, ich habe ein Ziel, das ißt:„Baldigſte Erreichung eines ehrenvollen Friedens.“ Dabei weigere ich mich, den P41e Prämien auf Kriegs⸗ verlängerung auszuſetzen. Bezüglich der U⸗Boote kann ich vollſtändig beſtätigen wat Graf Tiſza— 0 Es wird einer ſpäteren Zeit vorbehalten ein, die genauen Daten zu geben Ich kann aber Karolyi verſichern, die maßgebenden militäriſchen Perſönlichkeiten ſowohl auf deutſcher wie auf unſerer Seite der Ueberzeugung Ausdruck geben, daß die N der Munitionszuſuhr an der Oſt⸗ und Weſtfront ſo ſtark war, daß ſie den Gane des Krieges weſentlich 53 hat und daß unſere eiden, das wiſſen wir ganz vollkommen der Meinung dez arolyl auf deſſen Bemerkung aß Itatiens und Rumänien auf die gegneriſche Seite übergetreten ſeien. In einem einzigen Satz geſagt, faſſe ich die Situation ſo auf, daß Italien und Rumänien eine falſche Machkſpekulalion ſacht haben als ſie ſich der feindlichen Machtgruppe anſchloſſen. haben wegen unſerer treuen Bundesgenoſſenſchaft mit Deutſchland mit der Gegnerſchaft Amerikas rechnen müſſen. Wenn Amerika dieſe Konſequenzen zieht, iſt das, ich gebe zu, ſchmerz⸗ lich wegen der Oeſterreicher und Ungarn, die in Amerika ſind und in die peinlichſte Lage gelangen; an den Kriegsergebniſſen jedoch wird das nicht das geringſte ändern. 0 Wenn man dieſe des Präſidenten Wilſon in ſeiner neueſten Rede nergleicht mit jener, welche die Entente in die Monarchie hineingeworfen hat und die mit dem Schlagwort„Selbſt⸗ beſtimmungsrecht der Völker“ wird und das auf der Friedenskonferenz mit Hilfe der Entente verwirklicht werden ſoll, o finde ich in der heutigen Au falſune des Präſidenten Wilſon einen aroßen und bedeutenden Fortſchritt, einen Fortſchritt, welchen wir anerkennen und welchen feſtzuhalten wir ein ntereſſe haben. Zu alldem kommt, daß die Entente das Selbſtbeſtüm⸗ mungsrecht der Bölker in allen dieſen Verſſonen nur für ihre Gegner gelten läßt, für ſich aber ſteis einen Anlaß indet, um deſſen Geltung 60 ihre Verhältniſſe ouszuſchließen. Wo ie Entente das Bedürfnis nach Annezionen oder Des⸗ annexionen fühlt, erkennt ſie natürlich nicht das Recht des zu ſchmälernden Staates an, hierüber ſeibſt zu entſcheid en und auch nicht das Rech/ der zu annektierenden Völkerſchaten, bei dieſen Amputationen mitzuſprechen. Als die Freimaurer in Paris den Gedanken durchleuchten ließen, daß über das Schickſal der von Italien beanſpruchten Gebiete ein Plebiſzit ihrer Bewohner entſcheiden ſolle, erhob ſich ein Starm der Ent⸗ rüſtung in Itaſien und ebenſo wurde in Frankreich der Gedanke einer Volksabſtinmung in Elſaß⸗Lothringen zurückgewieſen, da dort eben nur das alte Unrecht gutzu⸗ niachen ſei Soweit es ſich darum handelt, daß ingerhalb 25 einzelnen Stacten die Nationalitäten ihr Verhältnis untereinander zum Staate zu regeln haben, liegt keine internationale, ſondern eine er olig Frage vor In dieſer Richtung ſteht mir ein Recht zur Aeußerung mit Bezug auf die öſterreichiſch⸗ ungariſche Monarchie nur inſofern zu, als die betrefenden Fragen 0 die auswärtige Politlk aue nehmen könnten. Ich ſtehe nicht an zu erklären. daß ich im Rahmen dieſes mir zuſtehenden Rechts ſede äußere Einflußnahme auf Eutſ unſerer Entſchiedenheit ablehne genau. Auch in anderen Punkten bin i Grafen Tiſza, der dem Grafen die Geſtal⸗ inneren Verhältniſſe mit aller (Lebhaſter Belfall.) Die Vaffenſtillſtandsverhandlungen. Berlln, 7. Dez.(WTB. Amtlich.) Die Vertreter der vier verbündeten Mächte und die zurückgebliebenen Mitglieder der ruſſiſchen Delegationen hielten geſtern vormittag und nachmit⸗ kag Kommiſſionsſitzungen ab, in denen die Redak⸗ lion der Sitzungsprotokolle und die Vorarbeiten für die kom⸗ menden Vollſitzungen abgeſchloſſen wurden. 3 4 Kräftige Maßregeln gegen die engliſchen Gewall⸗ kätigkeiten. 7 Bern, 7. Dez.(B. Nichtamtlich.) Die„Dally Mail“ melbet aus Petersburg vom 1. Dezember: Da auf Troßzkys Berlangen auf Greilaſſung der in England internier⸗ ten ruſſiſchen Sozialiſten einſchließlich Tſch 9 ſcherins von der engliſchen Regierung keine Antwort eingegangen iſt, hat Trotzty verfügt, daß kein britiſcher Untertan Rußland vor einer befriedigenden Löſun des Streitfalles verlaſſen dürfe, wodurch angeb⸗ S8S———————— —— ——— ——— 2. Seite. Nr. 574. Mannheimer General⸗Anzeiger. Abend · Nusgabe.) Freitag, den 7. Bezember 1917. ich mehreren Engländern, die abreiſen wollten, ſtarke Ungelegenheiten erwachſen ſeien. Trotzky be⸗ richtete an den Netersburger Sowjet, er habe dem engliſchen Konſul, der um Reiſeerlaubnis für ſeine Landsleute bat, ge⸗ ſagt, wenn ruſſeſche Genoſſen in engliſchen Konzentrations⸗ lagern gehalten würden, werde das revolutionäre Rußland nicht zaudern, gegen die engliſchen Gegenrevolutionäre in Rußland dieſelben Maßnahmen zu gebrauchen. Trotzky fügte hinzu: „Unſere Bundesgenoſſen und Feinde müſſen ein für allemal lernen, daß es mit dem Zaren, mit Kerenſki und mit Miljukow vorbei iſt und daß jeder ruſſiſche Bürger, gleichgültig, ob politiſcher Flüchtling, ob revolutionärer Sol⸗ dat in Frankreich jetzt unter dem Schutze der Obrigkeit des ruſſiſchen revolutionären Staates ſteht. Die Rede wurde mit langanhaltendem Beifall aufgenommen. Ernſte Worte Trotzeys an die Entente. Haparanda, 6. Dez.(WB. Nichtamtlich.) Die Erklärung Trotzkys betreffend die fremden Militärvertre⸗ ter lautete nach der Prawda folgendermaßen: Der Vertreter der Vereinigten Staaten von Amerika beim ruſſiſchen Generalſtab, Major Ker⸗ thund, und der Führer der franzöſiſchen Miſſion, La⸗ verne, hielten es für angebracht, ſich in Noten und Reſkrip⸗ ten mit Vorſchlägen an den abgeſetzten Oberbeſehlshaber Du⸗ chonin zu wenden, die eine Aufreizung gegen die jetzige Regierung enthalten. Dieſes Vorgehen kann ich nicht unbeachtet laſſen. Die gegenwärtige Regierung drängt nicht auf die Anerkennung durch die Botſchafter und Agenten der Alliierten, ſie macht dieſelbe aber darauf aufmerkſam, daß ein Entgegenarbeiten nicht geduldet wird, und daß die Fortführung der bisherigen Taktik ſehr ſchwere Folgen herbeiführen wird, für die der Rat der Volkskom⸗ miſſare im voraus jede Verantwortlichkeit ablehnt. Die Demobiliſierung bereits in großem Amfange begonnen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 7. Dez.(Pr.⸗Tel., g..) Einer Petersburger Meldung der Morningpoſt zufolge ſtellt die Regierung die Zahlungen für Munitionsliefe⸗ rungen auf den 3. Dezember offiziell ei n. Eine Kundgeb⸗ ung der Regierung bereitet auf die Sperring des geſam⸗ ten ruſſiſchen Eiſenbahnnetzes für die zweite Januar⸗ hälfte vor zum Zwecke der Heimſchaffung der Trup⸗ pen von der Front. Die Demobiliſierung hat ſchon jetzt vor Abſchluß des Waffenſtillſtandes in grohem Umfange eingeſetzit. Die Maximaliſten beſetzen den Marienpalaſt. Petersburg, 6. Dez.(WT B. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Bewaffnete Maximaliſten 968 0 —— beſetzt und den allruſſiſchen Ausſchuß für die Wahlen zu der verfaſſunggebenden Ver⸗ ſammlung vertrieben. Reugruppierung der Maximaliſten.— Frledenskundgebungen in Petersburg. Bern, 6. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Temps“ meldet aus Petersburg: Die Maximaliſten haben folgende Neugruppierung gebildet: 1. die revolutionären Gruppen Kowno, Notoſon, Kiridowna; 2. die internationaliſtiſche Gruppe Marton; 3. das Zentralkomitee der Ei n bahner; 4. das Zentralkomitee der Telegraphen⸗ unb Poſt⸗ angeſtellten; 5. die internationaliſtiſche Preſſe. Dieſe Gruppen werden einen Volksrat von 370 Mit⸗ gliedern bilden. In Erwartung der verfaſſunggebenden Ver⸗ ſammlung werde man eine vor dieſem Rat verantwortliche Regierung zu bilden verſuchen. Tſchernow und die Mini⸗ maliſten weigern ſich, der Nouorganiſation ſich anzu⸗ 3 er ruſſiſche Mitarbeiter des„Bund“ berichtet: Peters⸗ burger Blätter melden über große Kundgebungen, die anläßlich der Ankündigung von Waffenſtillſtandsverhandlun⸗ gen in Petersburg veranſtaltet wurden. Dem Petersburger „Dien“ zufolge ſoll der Newskiproſpekt in Petersburg in Friedensproſpekt umgenannt werden. un, Köln, 7. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ melbet von der Schweizer Grenze: Zur Lage in Rußland mel⸗ det die Havas⸗Agentur unter anderem, es zirkuliere immer mehr das Gerücht, daß die Maximaliſten ſich anſchickten, ihre Kriegsgefangenen auszuliefern. Die Hozioaldemofratie unb der Iriede mit Rußland. Reichstagsabgeordneter O. Geck hat geſtern abend in einer Verſammlung des ſozialdemokratiſchen Vereins Mann⸗ heim über die politiſche Lage geſprochen. Er hat natürlich alich die Verhandlungen mit Rußland berührt und über dieſe nach dem Bericht der Mannheimer„Volksſtimme“ folgende Anſchauungen entwickelt: .Um ſo wirkungsvoller können wir von dieſem kriegspoliti⸗ ſchen Standpunkt aus den annexioniſtiſchen und kriegsverlängernden Treibereien der Alldeutſchen entgegentreten und ihnen Kieet daß es unſer deutſches Volt geradezu in eine Kataſtrophe ſtürzen hieße, wenn die jetzt glücklich eingeleiteten Friedensverhandlungen mit Rußland ſcheitern würden. Die Sozialdemokratie müßte in dieſem Fall aber auch jede Verantwortung für den weiteren Gang der Dinge ablehnen. Das Morgenrot des Friedens, das jetzt im Oſten aufleuchtet nach bald 3jähriger Schreckensnacht, hat der deutſchen Volksſele neue Kraft zum Ausharren im vierten Kriegs⸗ winter verliehen. Wehe aber, wenn der Hoffnungsſtrahl wieder ver⸗ löſchen und wir in die Nacht der Hoffnungsloſigkeit zurückſinken wür⸗ den! Aber noch mehr: das deutſche Volk betrachtet den Frieden mit Rußland auch als das Vorſpiel eines allgemeinen Friedens. Dieſem werden aber auch diejenigen bei uns zu Hauſe gefährlich, die die Verſtändigung mit Rußland nur benutzen als Mittel zu dem Zweck, die bisher im Oſten ſtehenden Kräfte nach dem Weſten zu wer fen und dort einen überlegenen Sieg über Frankreich England und womöglich Amerika davonzu⸗ tragen. Die ruſſiſche Regiernug iſt bekanntlich zu einem Sonder⸗ frieden mit uns bereit, wenn Frankreich und England nicht auf eine Verſtändigung mit uns eingehen; die Regierung der ſozialen Demokratie in St. Petersburg wird aber unter keinen Umſtänden einengſolchen Sonderfrieden mit uns ſchließen, der es uns ermöglichte, durch entwürdigende Bedingungen gegenüber Frankreich und Eng⸗ land die Grundſätze der Demokratie zu verletzen, die das neue Ruß⸗ land ſelbſt für die kommende Neuordnung Curopas aufgeſtellt hat. Rur mit unſerer alten Friedensformel: Keine Vergewalti⸗ gungen irgendwelcher Artl“ können wir deshalb zu dem Ziele kommen, das wir alle längſt erſehnen: zum Frieden auf allen Fronten. Dieſer Friede kann jetzt werden, deshalb muß er werden! Die Grundlage des hier entwickelten Gedankens iſt die Anſchauung, daß die PP Regierung Rußlands die Friedensgrundſätze der Demokratie unter allen Umſtänden über das dringende Friedensbedürfnis Rußlands ſtellen wird, daß ſie alſo die nahen Ausſichten auf Kampfesende für Ruß⸗ land, in die eingeſchloſſen ſind die Ausſicht auf Ordnung und Wiederaufbau, die Ausſicht auf Befeſtigung der Demokratie, in den Wind blaſen, die Verhandlungen jäh abbrechen würde, ſo⸗ fern Deutſchland mit England und Frankreich nach dem Recht des Siegers und nicht nach den Grundſätzen der Demokratie verfahren würde. Wir bezweifeln das. Wie die Dinge liegen, wird jede Regierung Rußlands, auch eine ſozialiſtiſche und demokratiſche, heute ſich nur von den nüchternen und prakti⸗ ſchen Erwägungen deseigenen Nutzens leiten laſſen, und ſofern dieſer auf dem Wege eines Verſtändigungsfriedens mit den Mittelmächten gewahrt wird, nicht viel danach fragen, ob die Friedensbedingungen, die wir etwa Frankreich und Eng⸗ land aufzuerlegen in die Lage koimen könnten, die Grund⸗ ſätze der Demokratie verletzen oder nicht. Das ſind nicht bloße Annahmen. Das ganze ſeitherige Verhalten Lenins in der Friedensfrage bürgt dafür, daß er zuerſt ruſſiſcher Patriot, dann internationaler Sozialiſt und Demokrat ſein wird. Sollte aber die ſozialiſtiſche Regierung wider Vermuten aus Dogmen⸗ feſtigkeit die Verhandlungen mit den Mittelmächten aus Grün⸗ den löſen, die nicht aus unmittelbarſten ruſſiſchen Intereſſen entſpringen, ſo würde ſie bald weggefegt ſein und ein anderes Regiment würde den Faden weiterſpinnen. Nur durch eine offenkundige Uebervorteilung Rußlands ſelbſt könnte die ſozialiſtiſche Regierung den Abbruch der Verhandlungen vor dem eigenen Volke rechtfertigen, nicht durch Vernachläſſigung der demokratiſchen Grundſätze. Eine Uebervorteilung ſeitens der Mittelmächte aber wir) Rußland nicht zu befürchten haben, keine unmittelbare, aber auch keine mittelbare, denn die Aus⸗ einanderſetzung eines ſiegreichen Deutſchlands mit den Weſt⸗ mächten wird kein Nachteil, ſondern ein Vorteil für Rußland ſein, ſie wird Rußland künftig davor bewahren, entweder ein Opfer der engliſchen Diplomatie oder der engliſch⸗amerikani⸗ ſchen Ausbeutung zu werden. Wir ſind mithin überzeugt, daß wir ohne Sorge und ge⸗ troſt unſerer Oberſten Heeresleitung die weitere Ge⸗ ſtaltung der Kriegslage im Weſten und in Oberitalien über⸗ laſſen können und unſerer Diplomatie die politiſche Ausmün⸗ zung der von ihr geführten Schläge; wir ſind überzeugt, daß wir keine Angſt vor unſern Siegen zu haben brauchen, ſie werden den Sonderfrieden mit Rußland nicht hindern. Lausdownes Brief. m. Köln, 7. Dezg.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Amſterdam: Wie Reuter berichtet, hat Lloyd George ſich leicht erkältet. Das für heute Abend angeſetzte Feſt⸗ mahl, auf dem er eine wichtige Erklärung in bezug auf Lansdownes Brief über das Kriegsziel der Verbandsmächte abgeben wollte, iſt um 8 Tage ver⸗ ſchoben worden. Auch Aſquith beabſichtige, ſich zu Lans⸗ downes Brief zu äußern und zwar am 11. Dezember. Bern, 6. Dez.(WTB.„Daily News“ veröffent⸗ licht folgenden, mit Brinley on unterzeichneten Brief: Wenn Lord Buckmaſter und Henderſon eine zuſtim⸗ mende Adreſſe zu Lansdownes hochherzigem Appell auf etzen würden, würden Millionen einſichtige Männer und rauen im ganzen Lande ſie begeiſtert unterſchreiben. Wilſon und andere haben erklärt, daß wir nur mit dem Volke Deutſchlands verhandeln werden, aber angeſichts der beſtehen⸗ den, nicht verfaſſungsmäßigen Methoden unſerer Regierung, kann es kommen, daß Deutſchland keine Möglichkeit hat, mit dem Volke Englands zu verhandeln. Troßdem nimmt jeder Mann und jede rau Englande an dem Kriege teil. Wir alle ſollten uns klar arüber ſein, für was wir kämpfen. Dieſeigen aber, die ſich klar darüber ſind, verlangen nach einer Gelegenheit, ſich auszuſprechen. Wir bedürfen vor allem der Bildung einer ſtarken öffentlichen Meinung, die ihren Willen durchſetzen kann. Lansdowne hat uns an die Ideale erinnert, mit denen wir in den Krieg eingetreten ſind. Die aber, die noch den Glauben beſitzen, trotz⸗ dem aber ſtillſchweigen, ſind Verräter an der Menſchheit. Der Sieg iſt zweiſellos eine gebieteriſche Notwendigkeit, aber das iſt nicht genug. Das Ziel des Krieges iſt nicht der Sieg, ſondern der Friede, ein Friede von Beſtand, geſicherter Freiheit und die ſofor⸗ tige Abwendung vom Tod Leben für den Reichtum, das Genie und den Erwerb. Jede Stunde unützen Blutvegießens gilt all⸗ gemein als unverzeihliche Sünde. Nur die Klarheit, Erfaſſung und öffentliche Feſtlegung unſerer Kriegsziele kann einen andern als auf gegenſeitiger Erſchöpfung beruhenden Frieden beſchleunigen oder n herbeiführen. Klarer Tiſch wird die militäriſche Aktion ördern. Der drille Tag des Bahlrechtsſtreiles. Berlin, 7. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Das Haus iſt immer noch gut beſetzt, wenn auch' ſchon hier und da Lücken klaffen. An der Rednertafel ſin dals erſte Namen von der Oſten und Hirſch zu leſen. Der konſervative Abgeordnete ſpricht mit underkennbar ſtarker Erbitterung. Zu Beginn verlieſt Herr von der Oſten folgende Erklärung, die angeblich einer Legendenbildung vorbeugen ſoll: Abgeordneter Dr. von Heydebrandt hat vorgeſtern na⸗ mens ſeiner politiſchen Freunde den ſchweren Bedenken Ausdruck gegeben, die wir bei voller Würdigung der uns gegebenen Erklärung des Reichskanzlers und Miniſterpräſidenten dahin zu erheben Haben, daß er geglaubt hat, ſeine Ernennung zu dieſen Aemtern nicht annehmen zu können, ohne vorher die Zu ſti m⸗ mung der Mehrheitsparteien des Reichstags dazu und die Vereinbarung eines feſten Programms ſach⸗ licher und perſönlicher Bedingungen herbeizuführen. Der Miniſter⸗ präſident legte in ſeiner Erwiderung Wert auf die Feſtſtellung, daß er ſich nicht auf ein Programm feſtgelegt habe, das ſeiner eigenen, von ihm mitgebrachten Anſchauung nicht entſprochen hätte. Die Tatſache ſelbſt' aber, daß vor ſeiner und ſeiner beiden Ver⸗ treter Ernennung ein feſtes Programm vereinbart worden iſt, verneinte er nicht. Das ergibt ſich auch aus der überein⸗ ſtimmenden Darſtellung aller Beteiligten. Mit dem Vorſitzenden der konſervativen Reichstagsfraktion hat ſich der Reichskanzler gleich zu Beginn der von ihm erbetenen Bedenkzeit ins Benehmen geſetzt, als es ſich noch um den Plan handelte, Dr. Michaelis im Amie des preußiſchen Miniſterpräſidenten zu belaſſen. In den weiteren Verhandlungen der Mehrheitsparteien dagegen, die zur Vereingung der beiden Aemter in die Hand des Reichskanzlers geführt haben, iſt die Zuſtimmung der konſer⸗ vativen Reichstagsfraktion nicht eingeholt, noch erteilt wor⸗ den. Ihr Vorſitzender hat vielmehr, als er durch die Preſſe von den Verhandlungen Kenntnis erhielt, aus eigener Initiative um eine nochmalige Rücſprache nachgeſucht, in der er darlegte, daß ſeine Bedenken durch den Verlauf der Verhandlungen erheb⸗ lich geworden ſeien. So große Bedeutung wir den vorgeſtrigen Erklärungen des Reichskanzlers und Miniſterpräſiden⸗ ten über ſeine monarchiſchen und föderativen Grundſätze beilegen, ſo können wir doch die Bedenken gegen das bei ſeiner Ernennung und der ſeiner Vertreter eingeſchlagene Berfahren zu unſerem Bedauern nicht aufgeben, weil wir darin eine Einſchrän⸗ kung der durch die Verfaſſung gewährleiſteten Entſchließungs⸗ fuſſen des deutſchen Kaiſers und preußiſchen Königs erblicken müſſen.“ Im weiteren Verlauf polemiſierte Herr von der Oſten gegen die Redner faſt aller Parteien, insbeſondere aber den„Unabhängigen“ Herrn Ströbel. Letzte Meldungen. Beue-Bool-Erfolge. Berlin, 6. Dez.(W2B Amtlich.) Im Sperrgebiet um England wurden durch unſere Unterſeeboote neuerdings 13000 Brutloregiſtertonnen verſenkt. Unter den vernichleten Schiffen beſanden ſich 3wei große bewaffnete Dampfer, von denen einer ſchwer beladen war, ſowie das engliſche Fiſcherfahrzeug„Premier“ Der Chef des Admiralſtabs der Marine. die Bolſchafl Wilſous. 3 Wafhington, 5. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Wilſon führte in einer Botſchaft weiter aus: Das große Unrecht, das in dieſem Krieg begange wurde, muß natürlich wieder gut gemacht werden.—1 es kann und darf nicht auf Koſten Deutſchlands 9 ſeiner Verbündeten gutgemacht werden. Die Welt wird nicht lauben, daß bei der Abrechnung ein ähnliches Unrecht zur Vergeltoag begangen wird. Die Staatsmänner müſſen jetzt gelernt haben, 935 das eltgewiſſen überall völlig erwacht iſt und 99 kommen 23 worum es ſich handelt. Keine Vertretung irge einer unabhängigen Nation wird es wagen, es außer acht zu 400 5 indem ſie ſolche E Kompromiſſe herbelzurühre verſucht, wie auf dem Wiener Kongreß. Der Gedante un d einſachen Menſchen hier überall in der Welt, an die Menſchen, die ſich keines Vorrechtes erfreuen und ſehr einfache, unſophi Maßſtäbe für Recht und Unrecht haben, iſt die Luft, die alle Regie“ rungen künftig atmen müſſen, wenn ſie lebensfähig ſein wollen, In den ſtrahlenden Licht dieſer Gedanken muß alte Politik erfaßt und ausgeführt werden in dieſer mächtigen Stunde de⸗ Weltlebens, Die deutſchen Herricher waren nur deshalb imſtande, Wellfrieden zu brechen, weil es dem deutſchen Valke nicht erlaubt war, unter ihrer Vormundſchaft an der Kamera 5 ſchaft der anderen Nationen der Welt tellzu nehmen, weder im Geiſte noch in der Tat. Es durfte keine eigene Meinung haben, die al⸗ Verwa tungsvorſchrift für Regierungen hätte 9— werden können. Aber der Kongreß, der dieſen Krieg beſchließen wird, wird die volle Kraft und die Fluten fühlen, die jetzt im Herzen und im Gewiſſen freier Männer wogen. Seine Beſchlüſſe werden überall dieſen Fluten Rechnung tragen. 9Alle dieſe Dinge waren vom erſten Tag dieſes unerhörten Krieges an klar, und ich kann mich nicht von der Vorſtellung los“ machen, daß, wenn dies ſchon zu Beginn klar gelegt worden wäre⸗ die Sympathie und Begeiſterung des ruſſiſchen Volkes ein für allemal der Sache der Alliierten gewonnen und eine wirkliche dauernde Zieigemeinſchaft hergeſtellt worden wäre. Hätte das ruſſiſche Volk dieſe Dinge zu Beginn der Revolution ſeglaub und wäre es ſeitdem in dieſem Glauben beſtärki worden, ſo wären die traurigen Schickſalsſchläge, die, zuletzt die Entwicklung ſeinel Angelegenheiten zu einer geordneten und dauerhaften Regierung, freier Männer begleitet haben, vermieden worden. Das ruſſiſche Volk wurde durch dieſelben Falſchheiten vergiftet, die das deutſche Volk im Dunkeln hielten, und das Gift wurde von 9 ſelben Känden eingeflößt. Das einzig mögliche Gegengif 5 die Wahrheit. Dies kann nicht deutſich genug geſagt werden, eshalb erſchien es mir auch nach ſeder Richtung hin Pflicht, dieſe Erläuterungen meiner Erklärung vom Januar im Senat hinzu⸗ zufügen. Unſer Eintritt in den Krieg läßt unſere Haltung gegen üüber der ſchließlichen Regelung am Kriegsnede unveränderi. ch habe in Januar geſagt, daß die Völker der Welt nicht nur ein Recht auf die freien Seewege, ſondern auch auf einen geſicherten und unbeläſtigten Zugang zu dieſen Seewegen haben die kleinen und ſchwachen Nationen, die unſere Unterſtützung brauchen, ſondern auh an die großen und mächtigen Nationen und ſowohl an unſere jetzigen Feinde, als auch an unſere jetzigen Verbündeten in dem Krieg. Ich dachte und denke noch an Oeſterreich⸗Ungarn ebenſo wie an Serbien, Polen. Die Gerechtiakeit und Gleichheit der Rechte kann nur zu einem hohen Preiſe erlangt werden Wir trachten danach dauernde, nicht vorühergehende Grundlagen für den Weltfrieden zu ſchaffen und müſſen ſie ehrlich und furchtlos ſuchen. Wie immer, wird ſich au⸗h hier herausſtellen, daß das Recht die beſte Zuflucht iſt. Was ſollen wir tun, um dieſen Krieg für die Freiheit und Ge⸗ rechtigkeit zu einem gerechten Ende zu bringen? Wir müſſen alle Hinderniſſe des Erfolges gründlich beſeitigen und un⸗ ſere Geſetze nach jeder Richtung hin ſo einrichten, daß ſie den vollen und freien Gebrauch unſerer Fähigkeiten und Kräfte als krieg führende Macht fördern. Ein ſehr ſtörendes Hindernis dafür iſt, daß wir zwar mit Deutſchland im Kriege ſind, aber nicht mit ſeinen Verbündeten. Deshalb empfehle ich dem Kongreß dringend, den Kriegszuſtand zwiſchen den Vereinigten Staaten un Oeſterreich⸗Ungarn ſofort zu erklären. Befremdet Sie dieſes Ergebnis meiner Ihnen eben gege⸗ benen Beweisführung? Nein! Es iſt tatſächlich eine unver⸗ meidliche Folgerung daraus, was ich geſagt habe⸗ Oeſterreich⸗Ungarn iſt augenblicklich nicht ſein eigener Hert, ſondern einfach der Vafall der deutſchen Regie⸗ 658 8 Wir müſſen die Tatſachen nehmen, wie ſie ſind, und ohne das Gefühl der Schwäche darnach handeln. Die öſterrei⸗ chiſch⸗ungariſche Regierung handelt nicht nach eigenem Willen, ſondern als Werkzeug einer andern Nation. müſſen ihm entgegentreten und die Mittelmächte als Einheit anſehen. Anders kann der Krieg nicht erfolgrei durchgeführt werden. Dieſelben Folgerungen würden au zur Kriegserklärung gegen die Türkei und Bulgarien füh⸗ ren. Auch dieſe ſind Werkzeuge Deutſchlands, aber nur Werk' zeuge und ſtehen unſeren als notwendig ſich ergebenden Ak⸗ tionen noch nicht unmittelbar im Wege. Wohin die Erforder⸗ niſſe des Krieges auch ſtreben, dahin werden wir gehen. Aber mir ſcheint, daß wir nur dahin gehen ſollten, wohin unmittel⸗ bar praktiſche Erwägungen uns führen, ohne auf andere Erwägungen einzulaſſen. Die notwendigen finanziellen und militäriſchen Maßregeln wür den ſich im Laufe des Krieges von ſelbſt ergeben. Er ſchlug weit⸗ gehende geſetzliche Maßnahmen gegen feindliche Untertanen, ſtrenge Beaufſichtigung aller in den Vereinigten Staaten Ankommenden und Abreiſenden und kündigte eine Geſetzgebung an, durch die 60 abſichtlichen Verſtöße gegen Anordnungen des Präſidenten betreffen die feindlichen Untertanen ſtrafbar gemacht und auch die Frauen de für feindliche Untertanen geltenden Einſchräkungen unterworfen wür⸗ den. Man werde auch Konzentrationslager und die Einſchließung derjenigen feindlichen Untertanen, die ſich gegen die geſetzlichen 7 ſtimmungen vergangen hätten, in Gefängniſſen und ähnlichen An, —3— unterbringen müſſen, wo ſie wie andere Verbrecher arbeiten ollten. Wilſon verlangte ferner weitere Vollmachten für die Regierung zur Feſtſetzung van Höchſtpreiſen und die Wiederaufnahme der 515 handlungen über die volle Ausnützung der Waſſerkräfte, und d planmäßige Entwicklung der natürlichen Hilfsquellen des Landes, Wenn ich irgend etwas überſehen habe, fuhr der Präſident fort, da⸗ notwendig iſt für die wirkſame Durchfühung des Krieges, ſo wer den Ihre eigenen Vorſchläge die Lücken ausfüllen. 3 Ich bin vor allem klar darüber, daß in der gegenwärtige Seſſion unſere ganze Aufmerkſamkeit und Energie auf* kraftvolle, ſchnelle und erfolgreiche Durchfüh rung der großen Aufgabe, den Krieg zu gewinnen, 5 richtet ſein ſoll. Wir können das mit umſo mehr Eifer und 10 geiſterung tun, als wir wiſſen, daß dieſer Krieg für uns en Krieg um hohe Grundſätze iſt, die nicht durch ſebſtiſche Sucht erniedrigt ſind, weil wir und alle Welt wiſſen, daß uns dieſer Krieg aufgezwu* n wurde, um die Einrichtungen, rruption und Vernichtung zu retien. denen wir leben, vor Ich dachte damals und denke ſetzt nicht nr an das — ——— 3 e * *. 2 * die er bereits als Geſchäftsin een cen 1. Sebemer 1511. Mannheimer Seneral⸗Anzeiger.(Abens⸗Ausgabe.) Nr. 8r4. 8. Seite. Aus Stadt und Land. Kommerzienrat Auguſt Zinhoff 7 In Kommergienrat Auguſt Imhoff, der im Alter von 81 Jahren das Zeitliche geſegnet Hat, iſt ein hochverdienter Mitbürger—5 uns geſchieden. Der Verblichene gründete anfangs der 60er Jahre hier in mit 2 langjährigen Teilhaber die bekannte Firma— hoff u. Stahl, Drogen, Chemikalien u. Gewürze engros. Als er ſich gu Ende des derſloffenen Jahrhunderts vom Geſchäft Surücde und die Nachfolgerſchaft ſeinem Sohne übertrug, d nte er es in dem—— Bewußtſein tun, durch vaſtlofe, umſichtige und weitblickende Tätigkeit viel zu der Blüte der Firma beigetragen zu haben. Der wohlverdiente Ruheſtand bedeutete für den unermüdlichen Mann keineswegs völligen Verzicht auf die gemeinnützige Tätigkeit, 0 Raber ausübte. Im Gegenteil, jetzt erſt machte er ſich in ſeine außerordentlicher Weiſe auf allen Ge⸗ bieten nützlich,—— eine reichen Erfahrungen überall in der bereitwilligſten 1— Verfügung. So war er lange Jahre andelsrichter und Mitglied des Kreisausſchuſſes. Seit etwa zehn ahren war er ferner ſtellvertretender Vorſitzender der ſtädtiſchen parkaſſenkommiſſion. Wie er hier in keiner Sitzung fehlte, ſo wirkte er in allen anderen Ehrenämtern mit vorbildlicher Pflicht⸗ treue. So war er weiterhin Mitglied des Vorſtandes der Landes⸗ —— der Verwaltung des Kathol. Bürger⸗ pitals. 3 Grotze Verdienſte hat ſich der Verſtorbene durch ſeine gemein⸗ nützige Tätigkeit in den Kriegsjahren erworben. Was er in ver⸗ ſchiedenen Kriegsämtern geleiſtet hat, wird ihm nicht minder un⸗ vergeſſen bleiben. So war er u. a. Vorſitzender der Goldankaufs⸗ ſtelle. So umfaſſend Auguſt Imhoffs Wirken zum Beſten der All⸗ gemeinheit war, ſo wenig trat er in der großen Oeffentlichkeit her⸗ vor. Alle diejenigen, die ihn kannten, ſchätzten ſein ſchlicht⸗vor⸗ nehmes, liebenswürdiges, zurückhaltendes Weſen. Man merkte, daß er zu den Perſönlichkeiten gehörte, die ſchäffen und wirken um der Sache ſelbſt willen, die ihren höchſten Lohn in dem Bewußtſein finden, den Lebensabend humanitären und gemeinnützigen Werken gewibmet zu haben. In dieſem Sinne wird er in weiten Kreiſen der hieſigen Bevölkerung in dankbarer Erinnerung bleiben. SEin erzhiſchöfliches Dankſchreiben au die Landbewohner für die Aafache 0 Jerienkindern. Das Erzbiſchöfliche Ordinarin hat ein Dank 9 an die Landgemeinden gerichtet, deren Ein⸗ mohner während des Sommers unterernährten Klndern aus Städine Ferienaufenthalt gewährt haben. Insgeſamt haben ſich 4500 Familien beim Sekretarlat des Caritasverbandes anmelden loſſen und* Bereitwilligkeit erklärt, ein bedürſtiges Kind auf⸗ ——— s Schreiben ſoll in den Gemeinhen, in denen tadtkinder zur Pflege aufgenommen wurden, von der Kanzel verleſen werden. * Bolkszählung. Die Volkszählung dient als Grundlage der Sebensmittelberteilung. Jede Familie und ſonſtige Haushaltung, deren Haushaltungsliſte noch nicht abgeholt worden iſt, muß daher in ihrem eigenen Intereſſe die Liſte unverzüglich an das Statiſtiſche Ant im Neuen Rathaus, Zimmer 00, einſchicken oder abliefern. Wer keine Liſte erhalten hat, muß ſchleunigſt eine ſolche auf der nächſten Poligeiwache oder im Statiſtiſchen Amt abholen, ſie ausfüllen und gleichfalls an das Statiſtiſche Amt ſchicken. *Das Rote Kreuz teilt mit, 929 Pakete an beutſche Kriegsgefangene im Ausland durch das Rote Kreuz erſt wieder vom 4. Januar k. J. verſandt werden können. * Der Bund Badiſcher Dekailliſtenvereine, e. B. in Karlsruhe, wurde, einem aus der letzten Vorſtandsſitzung entſprechend, zuſtändigenoris dahin vorſtellig, daß bei einer Reſorm der Kriegs⸗ wuchergeſetzgebung dem Handelsſtande nicht nur ausreichend Gehör geſchenkt, ſondern daß ihm auch eine aktive Mitwirkung durch Hinzuziehung von Vertretern des Kaufmannsſtandes in die mit der Ausar der geſetzlichen Vorſchriſten betraute Kommiſſion zu⸗ geſtanden wird. Ueber ſeine Erlebniſſe in franzöſiſcher Kriegsgefangenſchaft erg ihlte Katte im Kaufmänniſchen Verein im ausver⸗ kauften Kaſinoſaale Herr Dr. Wettſtein⸗Weinheim, Er war nach der Schlacht bei Saarburg⸗Metz⸗Mörchingen, alſo in den erſten Kriegstagen, ſchwer verwundei in Gefangenſchaft geraten und dort zweieinhalb Jahre feſtgehalten worden. Was er erlebte und mit⸗ machte, iſt kein Einzelſchickſal, Hunderte und Aberhunderte haben (die gleichen körperlichen und ſeeliſchen Qualen durchgemacht, und deshalb ergriffen die Schilderungen bis ins Tiefſte. Was die An⸗ „gehörigen unſerer Kriegsgefangenen von dieſen erfahren, iſt ja nur ein ſchwacher Schein deſſen, was ſie erleiden. Brennende Furchen graben die Erbebniſſe in Körper und Seele, und wer das Glück ge⸗ habt hat, wieder in die Heimat zu kommen, der ſingt das unendlich traurige Lied derer, die auch ihre Pflicht für uns erfüllten, die darum ſchwer leiden mußten und noch leiden, die ſich von der Hei⸗ mat vergeſſen fühlen und ihr doch bis in die tiefſte Seele treu ſind. Wo iſt die in Friedenszeiten ſo oft gerühmte Bildung und Ritter⸗ lichkeit der Franzoſen? Man ekelt ſich vor ihnen, wenn man hört, wie ſie es unſeren Leuten machten, die für ſie nichts als Barbaren, als ſchmutzige Boches ſind. Nicht wie Menſchen benahmen ſie ſich in der erſlen Kriegszeit gegen ihre wehrloſen Opfer, wie Tiere ge⸗ bahrten ſie ſich, und auch die Damen des Roten Kreuzes in Frank⸗ reich trifft dieſer unaustilgbare Schatten. Wenn man ſo jemand, ber offenen Auges dieſe Dinge mitmachte, reden hört, ſieht man, wie das Schuldbuch unſerer Feinde ſich füllt und füllt. Und man begreift, daß der, der ſich ſeinen Willen nicht ganz untertan machen Lann, der ſich nicht inmitten dieſer fremden, übeigeſinnten Um⸗ Kunſt und Wiſſenſchaſt. Von der Heidelberger Univerſität. Bei der am Samstag abend ſtattgefundenen Wahl eines Pro⸗ rektors für unſere Univerſität wurde Geh. Hofrat Prof. Dr. Chriſtian Bartholomae, ordentlicher Profeſſor der vergleichenden Sprach⸗ wiſſenſchaften und des Sanskrit, Direktor des ſprachwiſſenſchaftlichen Seminars, zum Prorektor der Univerſität gewählt. Der neue Prorektor wurde am 21. Januar 1855 in Forſt ob Limmersdorf bei Bayreuth geboren, beſuchte das Gymnaſium dieſer Stadt und ierauf die München, Erlangen und Leipzig, wo er ich dem Studium der Sprachwiſſenſchaften widmete. 1878 promo⸗ vierte er mit einer Arbeit über das altiraniſche Verbum und habili⸗ tierte ſich im folgenden Jahre an der Univerſität Halle, wo er 1884 außerorbentlicher Profeſſor wurde um dann einige Jahre ſpäter in gleicher Eigenſchaft nach München zu gehen. 1808 wurde er zum ordentlichen Profeſſor in Gießen ernannt, 1909 wirkte er an der hieſigen Univerſität als Nachfolger von Geh. Rat Oſthoff. Von den Werken des neuen Prorektors ſeien noch hervorgehoben: ſeine ariſche Forſchung in drei Bänden, ſein Hanbbüch der altiraniſchen Dialekte, die Beitrüge zur intergermani—5 Flexionsleyre, ſeine Studien zur 558 Frachhe chte ſeine Unterſuchung Aüber die Vorgeſchichte des Jraniſchen, über die Aweſtaſprache und as Altperſiſche, ſowie ſein altiraniſches Wörterbuch. Er überſetzte außerdem Verspredigten und gab Studien zum alti⸗ raniſchen Wörterbuch und über ein ſaſanitiſches Rechtsbuch heraus. Geh. Dofrat Bartholomae iſt ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wiſſenſchaften.— Die juriſtiſche Fakultät der Uni⸗ verſttit hat den Verleger des„Berliner Tageblattes“ und Inhaber der bekonnten Berliner Annoncen⸗Expedition Rudolf Moſſe die Würde eines Ehrendoktors verliehen. Moſſe hat vor einigen Tagen zu Mommſens 100. Geburtstag der Univerſität 100 000 Mark für eine ſog. Externſtiftung geſchenkt. Die Kamiſhiche Bemonnna. Geh. Heſrat Prof. O. Ceuſiug(München) hielt am 30. Nouc. et 201—33 Zuhörerſchaft 25 Borirag in der 18. Janresberiammiuma der Freunde des humantſliſchen Gymnaſiums zu Ber in. Er behandelte das Thema„Deuiſchtum und Alt rtum“. In lichtvaller, feſſelnder Darſtellung führte er die Zubörer durch die Jahrhunderte deutſcher Geiſtes⸗ und Kulturent⸗ Wicklung und wies nach, daß das Deutſchtum ganz in das Altertum „ baß es ſo feſt und innig mit ihm verankert ſei, daß wir gebung eine gewiſſe innere [Mittelalter, nicht nur Humboldt, röhlichkeit durch intenſives Hin⸗ arbeiten 7 ein Ziel— Rückkehr in Heimat und Vaterland— zu ſchaffen imſtande iſt, ſeeliſch zugrunde geht. Man ſtelle ſich ein⸗ mal vor, eingeſperrt zu ſein als Kranker in einem Fort, von dem man jeden einzelnen Ziegelſtein kennt, mit der Heimat nur durch die Gedanken und Brieſe perbunden, die über das, was im Kriege wirklich vorgeht, nichts bringen bürfen, aber traktiert mit franzö⸗ ſiſchen Lügennachrichten. Dr. Wettſtein fand die rechten Worte, um dieſe Empfindungen zu ſchildern. Wie er von der Freude ſprach, die die Ausgetauſchten umfing, als ſie nach Genf kamen, wie er von den lebendigen 5 franzöſiſcher Mißhandlungen erzählte, ing ein Schauern durch die Reihen der Zulörer. as wir an inſchränkungen und Entbehrungen in der Heimat mitzumachen haben, das würde ſo klein gegenüber dem, was dieſe Leute erleiden, für uns und unſer Vaterland erleiden mußten. Zum Schluſſe be⸗ dauerte der Erzähler, die Zeiten hohen ſozialen Zugs der erſten Kriegsmonate, von denen er ſagen hörte, beéi ſeiner Rückkehr nicht mehr gefunden zu haben. Aber er fand Worte der Bewunderung für unſer Front⸗ und Heimatheer. Er ſchloß mit dem Goethe'ſchen Wort: Allen Gewalten zum Trotz ſich erhallen... Man dankte Herrn Dr. Wettſtein die gehaltvolle Stunde mit herzlichem Beifall. pp. « Das Kriegerheim im Friedrichspark hat wieder ein ſchönes Nikolausfeſt gefeiert, zu dem auch der ſtellv. Komm. General des 14. Armeekorps, Exz. Isbert, und der Brigadekommandeur, Erg. von Bodman, erſchienen waren. Den Künſtlern des Heimatfronttheaters wurde für die vorzügliche Wieder⸗ gabe dez wankes„In Zivil“ viel heiterer Beifall zuteil. Nach dem Vortrag einiger Muſikſtücke durch Mitglieder der Kapelle der 110er trat Hofſchauſpieler Kökert als Nikolaus auf. Er fand die rechten Worte treuer Vaterlandsliebe und feſten Vertrauens auf die ſiegreiche Beendigung des Krieges. Dann wurden von den Damen des Kriegerheims nützliche Geſchenke an mehr als 500 ver⸗ wundete und kranke Soldaten verteilt. Ein Felbgrauer gab dem Danke der Beſucher des Kriegerheims herzlichen Ausdruck. * Preiserhöhung für Glühſtrümpfe. Von einer hieſigen Spe⸗ gialfirma wird uns mitgeteilt, daß— dem 27. v. Mts. die Glüh⸗ körper infolge eines Beſchluſſes der Fabrikantenverbände um 10 Pfg. das Stück teurer geworden ſind. Der Aufſchlag wird mit der täglichen horrenden Verteuerung ſämtlicher Rohmaterialien und der großen Knappheit an Garn gerechtfertigt. In nächſter Bälde muß mil einer weiteren Verteuerung gerechnet werden. Strenge 2 5 regiexen nicht. Hoffentlich bewährt ſich auch diesmal die alte Bauernregel. Von der Kalmit⸗Wetter⸗ wärte wird uns wenigſtens gemeldet, 45 die Temperatur be⸗ deutend geſtiegen iſt und Föhnwind eingeſetzt hat. * Weihnachtsfreude für Kriegswaiſen und fleißige Abfall⸗ ammler. Von der Kommiſſion der Mannheimer all⸗Verwertung wird uns geſchrieben: Der Verein für Kriegspatenſchaft wird mit einem Teil der Plätze des Hoftheaters ſe Patenkindern eine große Freude mit„Peterchens Mond⸗ 9 ahrt“ machen. Während ſi önner gefunden haben, die den vom rieg ſo hart Betrofſenen bie— ſchenken, werden die Sammler der Mannheimer Abfall⸗Verwertung das Frohgefühl haben, ſich ihre Plätze ſelbſt verdient 40 haben. Das Hof⸗ thꝛater hat wohl noch nie eine Kindervorſtellung in Szene gehen läſſen, deren Plätze allein durch die Aufwendung von etwas Mühe un der Kinder ⸗ſelbſt erlangt werden konnten. Wied'r ein Beweis, wieviele Freude und welche Millionen aus dem Key⸗ richt zu holen + wenn nur der Syie Wille da iſt. Wir ſind jeßt in der Lage, dle Karten 85 für 8 bis 25 Gutſcheinmarken Sumer. geben und verweiſen auf die Anzeige wegen Ausgabe der Karten. 925 In Pforzheim iſt im Alter von faſt 79 Jahren der Begründer und frühere Alleininhaber der gleichnamig u Uhrkettenfabrik, Ernſt Unter Ecker, einer der bedeutendſten In⸗ duſtriellen der Stadt, welcher ſich aus den beſcheidenſten Verhält⸗ niſſen durch Tüchtigkeit und Begabung zu einem der reichſten Leute emporgearbeitet hatte, geſtorben. Unter Ecker war einer der Be⸗ gründer des für die Entwicklung Pforzheims ſo bedeutungsvoll ge⸗ wordenen Kunſtgewerbevereins, larige 60 Mitglied des Kunſt⸗ gewerbeſchulbeieats und des Pürgerausſchuſſes. Der Kunſtgewerbe⸗ derein ihn zu ſeinem Ehrenmitglied ernannt. Pollzeiberichk vom 7. Dezember. Brandausbrüche. Durch Ueberheizen eines Koksofens in einem Arbeiteraum im Hauſe Tullaſtrase 14 entſtand am 5. de. Mts. nachmittags ein Brand, durch welchen ein Fahrnisſchaden von etwa 2000 Mark verurſacht wurde. Das Feuer wurde von den anweſenden Arbeitern wieder gelöſcht.— Auf bis fehn noch unauf⸗ eklärte Urſache brach geſtern Vormittaß gegen 6 Uhr in einem 1 Kolonie 36 in Feuer aus, durch Kleider und—7975 im Wert von etwa 1500 Mark verbrannten und ein Gehäudeſchäden von etwa 6 bis 800 Mark verurſacht wurde. Der Brand wurde von der Berufsfeuerwehr wieder gelöſcht.— Ebenfalls aus noch unbekannter Urſache entſtand eſtern Hormittag 7 Uhr in einem Zimmer des 1. Stockes Weoll⸗ fleuße 32 ein Zimmerbraud, wodurch die Fenſtervorhänge im Werte von 150 Mark zerſtört wurden und ein Gehäudeſchaden von etwa 100 Mark entſtanden iſt. Der Brand wurde dom Wohnungsinhaber wieder gelöſcht. Unfälle. In einem Fabrikabweſen in ſtürzie an 4. ds. Mts. nachmittags einer 17 Jahre alten Fabrikarbeiterin von Lorſch eine Holzronle auf die linke Hand, wodurch ſie bedeutende Quetſchungen erlitt. Mit dem Fabrikkrankenwagen wurde die Ver⸗ letzte ins Krankenhaus Sandhoſen überführt.— Eine 18 Jahre alie Pabrikacheiterin von Ludwigshaſen und dort wohnhaft, brachte am 5. ds. Mis. vormittags in einem Fabrikanweſen auf der Fabrik⸗ ſtation den rechten Zeigefinger in eine Hobelmafchine. Der Fin⸗r wurde erhebenh 3— In der Chemiſchen Fabrik Wohl⸗ immer des welches Möbel, beides nicht mehr von einander löſen können. Nicht nur das ganze 5 Winckelmann, Goethe, Leſſing, Herder, ſondern ſo typiſche Vertreter des echten Deutſchtums wie Martin Luther, Arnbt, Fichle, Jahn, Richard Wagner und Gerhart Hauptmann könnten und wollten die unmittelbarſte Beein⸗ fluſſung und Befruchtung durch die Anilke verleugnen. Um den gegenwärtig noch durch Europa fließenden Blutſtrom zu überbrücken, brauchten wir als ein wichtiges Mittel das Studium der Antike und das Gymnaſiun, Wir Deutſche aber würden das beſte Stück unſerer Jugend und unſeres Weſens aufgeben, wenn wir die Fühlung mit der Antike verlören. Der von lebhafteſtem Beifoll belohnte Vortrag bewies, daß die veranſtaltende Vereinigung auf dem rechten Wege iſt, wenn ſie für die Erhaltung der Eigenart des Gymnaſiums eintkitt, ohne den Schtoeſteranſtalten das zu mißgönnen, was ſie für dieſes wünſcht. Sie bekämpft nicht die anderen Anſtaltsarten, ſondern wünſcht nur, daß das Gymnaſium ſich weiter entwickeln kann, gleichberechtigt mit Oberrealſchüle und Neuyhmocſtum. Der Schädel des Fräuleins v. Göchhauſen. Aus dem Nachlaß des Tübinger Anatomen Auguſt v. Prorlep, der kürzlich verſtorben iſt, wird jetzt eine intereſſante Unterſuchung veröffentlicht. Froriep hat bekanutlich vor vier Jahren nachgewieſen, daß der bisher für Schillers Schädel gehaltene Schädel nicht dem Kroßen Dichter angehürt haben kann. Wie Profeſſor v. Barbeleben in der„Deutſchen Literaturzeitung“ milteilt, hat Froriep den echten Schtllerſchäbel nach mühſamen Arbeiten in dem Kaſſengewölbe zu Weimar entdeckt, und der Großherzog von Sachſen hat dieſen in der Fürſtengruft zu Weimar beiſetzen laſſen. Bel der Unterſuchung der anderen Schädel des Gewölbes konnten nur einige als beſtimmten Perſonen angehörig feſtgeſtellt werden, daranter der des Hoffräu⸗ lelns Lutſe v. Göchhauſen. Beſonders wichtig war dies deshalb, weil Neuhauß bald nach der erſten Mitteilung Frorteps über den echten Schädel Schillers behauptet hatte, dieſer ſei nicht der Schillers, über⸗ haupt nicht der eines Mannes, ſondern ein weiblicher, und zwar der de genannten Hoffräuleins. Demgegenüber behandelt nun Frorlep in der vorltegenden Abhandlung den Schädel der Göchhauſen; er ver⸗ eleicht ihn mit der als ſolchen ſicher feſtgeſtellten Totenmaske, ſowie ciner im Leben von ihr abgenommenen Maske. Am intereſſanteſten aher iſt Frorieps Nachwels, daß der Schäbel eine uur hei Wirbel⸗ ſäulenverkrümmung vorkommende Verkrümmung auſweiſt, und die Göchhauſen war bekauntlich„duckella“— die auderen in Gewölbe beigeſetzten Perſonen aben nichl. 1 Ab⸗ elegen ſtürzte am 5. ds. Mts. vormittags ein 57 Jahre alter 2 ſöhner von hier in einen 5 bis 6 Meter tiefen Kanal hinunter u 0 ſich dabel Bruſt⸗ und Beinquetſchungen zu.— Am gleich'en age nachmittags brachte ein 15 Jahre alter Taglöhner von Neckarau in einem Fabrikbetriebe dortſelbſt den rechten Zelgefinger zwiſchen die Kammräder einer im Gana befindlichen Maſchine, wo⸗ durch der Finger bedeutend verletzt wurde. Alle 3 Verletzten mußten ins Krankenhaus hier aufgenommen werden. Berhaftet wurden 25 Perſonen wegen ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Taglöhner von——— ein Poſtaushelfer von Feudenheim, ein Dreher, ein Fuhrmann, ern Schreiner, ein—+3 und ein——* von hier, alle wegen Diebſtahls und eine Dienſtmagd von Waldhof wegen Hehlerel. Rus Ludwigshafen. * Pferd und Wagen geſtohlen. An 4. Dezember 1917, nach⸗ mittags erhielt der Tagner Valentin Reithermann von dem Gräfenauſtraße 67 wohnhaften Viktualienhändler Jak. Krömer den Ruftrag, mit einem Fuhrwerke in der Frankenthalerſtraße eine Fuhre Kartoffeln zu holen. Reithermann kehrte nicht mehr zurbick und es muß angenommen werden, daß er das Pferd und ev. auch den Wagen zu verkaufen ſucht. Das Pferd iſt ein Rotſchimmel, 0 gut genährt, 12—14 Jahre alt und hat einen Wert von 2300 Mark. Der Wagen iſt ein Einſpänner⸗Bordwagen mit Lanne. Der Dieb iſt etwa 24 Jahre alt, 1,65—1,70 Meier* iſt bartlos, trägt Werktagskleider, braunen weichen Filghut und um den Hals eine weiße Schale. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Bab Dürkheim, 5. Deg. In der in der Nähe von Dacken⸗ heim gelegenen Sandgrube ereignete ſich ein Unglücksfall, dem leider ein junges Menſchenleben zum Opfer fiel. Mehrere Schul⸗ kinder ſpielten an dem Sand, als ſich plötzlich eine größere Maſſe Sand loslöſte und den 12 Jahre alten Schüler Rudolf Schimmel von Kaiſerslautern, der bei dem Ackerer Friedrich Wilhelm Hahn in Dackenheim untergebracht war, bis an den Hals verſchüktete. Die anderen Kinder beeilten ſich ſofort, ihren Spielkameraden zu befreien, da löſte ſich eine weitere Erdmaſſe los, die Schimmel voll⸗ ſtändig verſchüttete und zwei weitere Kinder erheblich verletzte. Als Hilfe herbeikam, um Schimmel zu befreien, war es zu ſpät. Der Tod war bereits durch Grſticken eingetreten. p. Grünſtabt, 5. Dez. In die Transmiſſion geriet der in der Neuoffſteiner Zuckerfabrit beſchäftigte 15 98 alte Arbeiter Otto Spieß von Kindenheim. Er wurde mehreremale um die Welle herumgeſchleudert und erlitt ſchwere Verletzungen, die ſeine Auf⸗ nahme ins hieſige Diſtriktskrankenhaus nötig machten. Seppenheim, 3. Deg. Das Gebäude der ehemals Auler⸗ ſchen Zigarenfabrik ging durch Kauf in den Befitz der Firma Theod, u. Joh. Klaſſen, Zigarrenfabriken in Emmerich am Rhein, über. Darmſiadt, 6. Dez. Als Ehrung für den Geburtstage des Großherzogs von Heſſen iſt in dem Großherzoglich Heſſiſchen Landes⸗ muſeum in Darmſtadt eine neue Abteilung eingerichtet und eröffnet worden, welche Original⸗Skulpturen der Renaiſſance und Barockzeit bis zum Klaſſizismus umfaßt. Es ſind Altäre, Grabdenk⸗ mäler und Freifiguren, Kleinplaſtiken und eine ausgewählte Anzahl von Münzmedaillen, darunter eine Gruppe heſſiſcher Fürſtenbildaiſſe. Im Mittelpunkt der Sammlungen der neuen Abteilung ſtehen die Kunſtwerke der Gebiete am Mittelrhein. * Stankfurt a.., 4. Dez. Im Hotel„Hanſa“ entdeckte man nach ber Abreiſe zweier Güſte, daß dieſe die geſamte Bett⸗ wäſche nebſt Handtüchern, Hecken 0 geſtohlen und mit⸗ genommen hatten. Bei der Anzeige dieſes Diebſtahls wurde feſt ⸗ geſtellt, baß in den Nächten zuvor zwei andere Gaſthäuſer guf gleiche Weiſe beſtohlen worden waren. Am Mittwoch nahmen die beiden Diebe im Hotel„Zum Schwan“ Wohnung. Der Beſitzer, der von den Diebſtählen in den anderen Gaſthäuſern bereits Kennt⸗ nis hatte, vermutete in den ſofort die Diebe und ſetzte die Polizei in Kenntnis. Als die Beamten in das Zimmer drangen, fanden ſie den einen Dieb gerade damit beſ wie er ſich eine Bettdecke um den Körper chickeln wollte. Beide Diebe, von denen einer das Eiſerne Kreuz, natürlich unberechtigt, trug, wurden ver⸗ haftet. Spoetliche Runoͤſchau. * Verein für Raſenſpiele Mauuheim gegen Sportverein Wald⸗ hof. Im weiteren Verlauſe der diesjährigen Verbandsſpiele traten ich am verfloſſenen Sonntage obige Mannſchaften auf dem Sport⸗ ſuche bei ben Brauereien bei ſtürmiſchem Wetter und ſchlechtem Be⸗ uche gegenüber. Die erſte Halbzelt zeichnete ſich im großen Ganzen dͤurch Ausgeglichenbeit aus. Nach dem Anſtoß findet ſich Waldhof ſchneller zuſammen und hat in den erſten Minuten etvas mehr vom Spiel, doch kommt die V. f..⸗Maunſchaft ſchon bald auf. Auf und ab wogt der Kampf, beide Mannſchaften befinden ſich abwechſelnd im Angriff bezw. Verieidigung, doch fehlt beiderſeits ein gutes Schuß⸗ vermögen, ſodah die erſte Halbzeit torlos verläuft. Nach Seitenwechſel kreift V. f. R. mächtiger an, erzielt auch in der 2. Minute bereits eluen erfolgloſen Sckball, doch vertiert er plötzlich den Bal an Wald⸗ hof, das nun die Führung des Spieles übernimmt. Bei einem Ge⸗ krünge vor dem B. f..⸗Tor in der 10. Miuute drückt Waldhofs Sturm das erſte Tor ein. Eſnige Minuten ſpäter bringt ein Eckball für Waldhof bereits das zweite Tor ein; der ſchön vor das Tor ge⸗ gebene Ball wird vom Mittelſtſirmer unhaltbar in die rechte Ecke ein⸗ geköpft. Die Ueberlegenheit von Waloͤhof hält noch weiter Stand und nach einer abermaligen kleinen Pauſe erhöht der Innenſturm Wald⸗ bofs durch einen Durchbruch bis ins Tor das Torverhältnis auf:0 zu ſeinen Gunſten. Die B. f..⸗Mannſchaft verſucht ietzt durch Ku⸗ legen eines äußerſt ſcharfen Temnos das Spiel in die Hand zu neh⸗ men, doch briugt ihr dies keinen Nutzen ein, vielmehr bleibt Waldhof weiterhin überlegen, doch ändert auch es bis zum Schluſſe nichts mehr an dem erzielken Reſultat. Endergebnis:0 Tore für Sportrerein Waldhof. J. M. Ein Pfälzer Maler. Ueber Maler Bürkel in Pirmaſens, welcher der Gegen⸗ wart wohl ebenſo fremd ſein dürfte wie es bislang der erſt kürzlich wieder zu Ehren gekommene Maler Müller war, enthalten die baye⸗ riſchen Annalen von 1834 eine Aufzeichnung. In genannetem Jahre hielt der Münchener Kunſtverein ſeine Jahresverloſung von Ge⸗ mälden ab. Unter dieſen werden auch zwei ſchöne Bilder von E. Bürkel aus Pirmaſens erwähnt, der als raſtlos ſchaffender Genre⸗ maler bekannt war. Das eine zeigt als Lokalität den Bogen de⸗ Druſus Germankus in Rom an der jetzigen Porta die St. Se⸗ baſtiana. Eine Herde römiſcher Ochſen ſtürzt wild herein, von ihrem —9 zu Pferde in geſtreckter Karriere verfolgt. Alles flüchtet zur Seite, Landleute, Mönche, Männer und Frauen. Das ganze Biid iſt voll Leben und Wahrheit. Noch günſtiger lautet die Kritik über das zweite Bild, beſonders was deſſen beſtimmt ausgeſprochenen ſüd⸗ lichen Charakter betriſſt. Wir ſehen die wohlbekannten, an die Ruinen der Waſſerleitung der Porta Maggiore hingebaute Oſteria vor Rom. Ein altes Gemäuer, ein verrkuͤchertes ſchmutziges Haus, ein Eſel, ein paar Leute dazu, die nichts beſitzen als eine unver⸗ wüſtliche Heiterkeit und ein bischen Ausſicht in die Ferne— und doch zieht dieſe Einfachheit, wie die Annalen damals ſchrieben, ſo unendlich an.— Vielleicht gelangt auch dieſer Pfälzer Maler noch zu Ehren. 5 Opern⸗Uraufführung in Budapeſt. 75 der Bubapeſter Hofoper hat die Uraufführung von Don Qullote, träͤgitomiſcher Oper in drei Akten(vier Bitdern), Text ren Emil Abatanzi ſen., Muſik von Emil Abatanyi ſun., Kapellmeiſter der Hoſoper, ſtattgefunden. Der Komponiſt dirigierte ſelber. Das Werk fanb trot großer textlicher und muſtkaliſcher Män⸗ bel wohlwollenden Beifall. Nus dem Mannheimer Kunſtleben, Märchen⸗ und Buſch⸗Rachmiitag— Annie Arden⸗Maur. Auf den mo 99 n 8. Dezember, 3½ Uhr, im* ſaal ſtattſindenden Heiteren Kinder⸗Nachmitkag für Klein und Groß ſei nochmals beſonders empfehlend hingewieſen. Das Programm enthält heitere Märchen von Anderſen und Grimm, Ma und Moritz⸗Streiche, den 1. Teil der Frommen Helene(beim Onkel Nolte) von Wilhelm Buſch, luſtige Kindergedichte, u. a. auch elnige von der Weinheimer Dichterin Ling Sommer, und ein reizen⸗ des Mürchen von einer jungen Mannheimerin. ( iiiiee—— 3 ——— — zum Teil auch gelang, die Abbeförderung der Ware an die Ver- G. 105 76 Mk.) einschl. des Gewinnvortrages von 61 174.18 Mk. Mark auf neue Rechnung vorgetragen werden. 4 Seite. Nr. 574. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Freitag, den 7. Degember i911, Handel und Industrie. Vom süddeuischen Eisenmerkt. Die Verhältnisse am Markt waren für den Großhandel auch Weiterhin ungünstig. So spielend leicht auch der Verkauf gewesen Wäre, wenn es nicht an Ware gemangelt häite, ebenso schwierig taltete sich der Einkaui. Selbst mit Bezugsscheinen konnten — bei weitem nicht in dem eriorderlichen Umfang hetãtigt werden. Man fand daher auch neuerdings in Mannheim, Ludwigshaten, Nürnberg, Augsburg und München sehr Schiwach hesetzte Läger vor, aus denen sich nicht einmal der dringendste Bedari der Kleinverbraucher decken ließ. Der Begehr nach Erzen War auf der ganzen Linie überaus rege. Ermutigt durch die Preis- lge suchten die Erzgruben die Erzeugung weiter zu steigern, was braucher konnte aber bei dem Bahnwagenmangel nicht in ge⸗ Wünschter Weise vor sich gelien. Bei nicht ausreichender Beliele- rung mit Erzen Konnten die Roheisenwerke ihre Erzeugung nicht nur nicht verstärken, vielfach ging sie sogar zurück. Man suchte Beuerdings Luxemhurger Gießereiroheisen in elwas größerem Maßstab heranzuziehen, allein bei der rückgängigen Gewinnung cder luxemburgischen Hüttenwerke war in dieser Hinsicht nichts au erreichen. Bei einem großen Teil der süddeutschen Gießereien Rerrschte daher Mangel an Rohware, zu dem sich nicht selten auch Mangel an Brennstoſen gesellte, wodurch die Leistungsfähigkeit der Gießereien ungünstig beeinflußt wurde. Für Schrott war der Markt bei der Knappheit an Roheisen fortdauernd sehr aufnahme- fähig„80 dahß greiſbare Ware stets schlank Abnahme ſinden konnte. Vom Bezug ldleiner Proſile von Formeisen(U- und Träger-Eisen) mußten die Konstruktionswerkstätlen völlig ausgeschaltet werden, Weil es schwer kält, in diesen Sorten den Hecresbedarf zu decken. Am Stabeisenmarkt konnte sich der Handel auch nur selir wenig betätigen, weil das Rüstungsgewerbe unmittelbar den weitaus größten Teil der Erzeugung abnahm, wis er aus den Werken kam. Blechen ist der Markt ungewöhnlich stark angespannt. Am meisten fällt das Migverhältnis zwischen Anforderungen und An⸗ dienungen bei Feinbiechen aui. Was der Markt für Deckung des Privaſhedaris und den Bedarf des neutralen Auslands frei behielt, Waren unzulängliche Mengen. Das Gleiche läßt sich auch vom Markt in Röhren sagen, von denen nahezu die ganze Produktion Heereszwecken dient. Am Markte für Draht und Drahterzeugnisse Kam ebenfalls nur sehr wenig in den freien Verkehr, so daß auch die Deckung des Privatbedaris sehr große Schwierigkeiten *— Brauerei⸗esellschatt Eienbaum verm. Hofmann in Mungnheim. Der Bericht des Vorstandes beschränkt sich wie im Vorjahre auf die Feststellung der Tatsache, daß aich der Absatz den Verhältnissen entsprechend verringert hat. Ls wird der am 15. Dezember stattfindenden Generalversammlung vorgeschlagen, die Talonsteuer auf 30 000 Mk. zu erhöhen. Nach Abzug der Ab⸗ schreibungen von 150 000 Mk.(wie i..) und der Talonsteuer- Reserve von 5000 Mk(wie i. 5 Verbleibt ein Reingewinn von 174 509,97 M.(184 324 14 Mk), wovon die Tantiemen des Vorstandes und Aufsichtsrates mit 31 548.39 Mk.(32 718 90 Mk.) abgehen, sodaß ein verfügbarer Rest von 204 195,76 Mkk. 89 568,04 Mk.) verbleibt. Hiervon sollen nach dem Vorschlag des Aufsichtsrätes 180 000 M. zur Verteilung einer Dividen de von 6 Proxent(wie i..) verwendet und der Rest von 24 195,76 Nach der Bitanz sind einschließlick 1 702 257,10 Mark (1 662.671,22 Mk.) Hypothekenforderungen und unverfallenen Term'nen auf gekaufte Häuser die Gläubigerforderungen von 2 108 90067 Mk. auf 2 260 242,65 Mk. gestiegen, andererseits Rosengarten Mannheim— Mibelungensaal Sonntag. den 9. Dezember 1917, abends ½8 Uhr Heiterer bunter Abend Mitwirkende: Fräulein Franzes Metz, Moderne Tänze, München: Fräulein Berta Manz, Konzert⸗ fängerin, München; Herr Fritz Müller⸗Barneck, Klavier, München; Frau Annie Arden⸗ Naur, Schau⸗ und Rezitatorin, Mannhein; Herr Mein⸗ art Maur vom Großh. Hofthzater Mann eim. Kapelle des 1. Frfatzbatl. 2. Bad. Gren.⸗Regts. Kaiſer Withelm I. Nr. 110. Leitung: Herr Kapell⸗ meiſter Schulze. Zum Vortraſe kommen: Moberne Tänze— Geſang— Heiteres von Wilh. Buſch— Bunte Vorträge. Ferner: Das Salz der Bhe H moriſtiſcher Einakter von A. Görner. Die Veranſtaltun? ſindet bei KBirtſchafts⸗etrieb ſtatt. Kaſſeneröſfnung ½7 Uhr. Mauchen nicht geſtattet! Entritt prei- 60 Afg. Vor chaitene Plätze im Parkelt und Säulengang 1 Mk. Dutzendkarten und Militärkarten haben keine Gültigkeit. Die Karten für die vorbehaltenen Plätze ſind nur im Roſengarten bein Pförtner und an der Tageskaſſe von 11—1 Uhr uns von—6 Uhr er ältlich. Karen für die übrigen Plätze ſind zu haben in den durch Plakate kenntlich gemichten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im Roſengarten und an der Abendkaſſe. Außer der Ein⸗ trittskarte iſt von jeder Perſon über 14 Jahre die vorſchriftsmäßi e Einlaßkarte zu 10 Pfg. zu löſen. Gardexobe eſtimmung: Der Wiedereintritt in den Nibelun en aal mit vor Beendigung der Ver⸗ anſtaitung abgeholten Gardeobeſtücken iſt nicht ge⸗ ſtattet Sr9⁵ Das Wan eln auf der Empore iſt während der Muſik⸗ und anderen Voriräge ſtrengſtens verboten. Radiahrer! beli:bteſte und be⸗ Spiralfedereifen währteſte Fahrrad⸗ bereifung, in ganz Deutſchland be⸗ kannt. Von jedermann, wie neben⸗ ſtehende Figur erkennen läßt, in einer Minute 6 ne Werkzeug aufzuſpannen. Passond für jedes RadllI Sowäguna darf jeder wieder ſein Rad benutzen. Kur 7,75 Wark pro Stück dertric“ Fabrik gegen Nachnahme. Er7bi Verlangt koſt enlos Proſpekt von Samstas, Montag, 10. Dienstag, 11. Mittwoch, 12. Freitag, 14. Die Koum!s gewordene ———— 4 5 Wir benöugen 10 Zentner LrockeneBotwwale ausgeliehene Kapitalien und Hauskauischillingsposten von 1 254.482,42 Mk. auf 1 184 444,07 Mk. zürückgegangen und Bank⸗ gutllaben und Ausstände in laufender Rechuung von 796 342 97 Mark auf 1 048 378,17 Mk. gestiegen. Das Efiekten-Konto hat sich von 492 534.75 Mk. auf 575 414,75 Mk. erhöht, der Wert der Vor- räte von 216 405,72 Mk. auf 88 444,07 Mk. verringert. Bei einem Aktienkapital von 3 Millionen Mark, einem Depositen-Konto von 224 207,25 Mk.(104 019,78 Mk.), einem Talonsteuer-Reservefonds von 30000 Mk.(25 000 Mk.), einem Kapital-Reservefonds von 470 000 Mk.(wie i..) und einem Spezial-Reservefonds von.5 Mill. Mk.(wie i. V) stehen Immobilien mit 1 650 000 Mk. (1 690 000 Mk.), Häuser mit 2 125 336,38 Mk.(2 080 000 Mke.), Maschinen mit 50 000 Mk.(80 000 Mk) zu Buch. Die übrigen Posten siud vollständig abgeschrieben. Das Gewiun- und Ver- lust-Konto gibt den Bruttogewinn mit 560 354.27 Mark (547 027.70 Mk.) an. Unkosten stiegen von 202 869,01 Mk. auf 215 834,30 Mk., die Verluste- an Ausstünden und unsichere Aus⸗ stände von 4834.55 Mk. auf 14 950 Mk, während die Abschrei- bungen mit 150 000 Mk. gleichgeblieben sind. Brasereigesellschate ze„Engee vorts. Chr. Hotmann K.% Heidelberg.— Bei Gesamteinnahmen von 623 120 Mark(774 430 Mark), 537 954 Mk.(i. V. 687 445 Mk.) Allgemeinkosten und nach 36 720 Mark(38 057 Mäk) Abschreibungen ergibt sich einschließlich Vor- trag ein Reingewinn von 54947 Mk.(i. V. 55 501 Mk.), wo⸗ raus wieder 5 Prozent Dividende verteilt, wieder 5000 Mark der gesetzlichen Reserve zugeiührt und 5047 Mk.(6501 Mäk) vor⸗ getragen werden. Die Bilanz weist 68 017 Mk.(85 216 Mk.) Vor⸗ räte, 34 655 Mk.(50 304 Mk. Bankguthaben und 52 700 Mk. (59 707 Mk) Debitoren aus. Die ausstehenden Kapitalien sind weiter von 363 871 Mk. auf 312 890 Mk. zurückgegangen, ebenso die Kreditoren von 202 975 Mk. auf 65 550 Mk. Für das neue Geschäftsjahr läßt sich eine Voraussage nicht machen. Weltere Herabsetzuuz des Nummwürzegehalts Veynn Eiere. Der Zentralausschuß für Inlandsbierversorgung besckloß in seiner letzten Sitzung, den Brauereien zu empielilen, sich die all- gemeine Einführung eines Einfachbieres mit einem Stammwürze⸗ gehalt von nicht mehr als 2 Prozent angelegen sein zu lassen. Die knappe Gerstenversorgung des neuen Wirtschaftsjahres nötige zu den äußersten Einschränkungen. Mit einer Zuteilung von nur 10 Prozent werde es nicht möglich sein, die Inlandsbierversorgung in dem bisber schon selir beschränkten Rahmen aufrecht zu er- halten, weni nicht alsbald zu einer weiteren Streckung der Biere geschritten wird. Die Brauereien werden sich zu einer solchen Mäßnahme allerdings nur schweren Herzens eutschließen, doch bleibt ihnen angesichts der unzureichenden Gerstenzufuhr keine andere Wahl. E◻ Neue Freistestsetzungen gue E eder. Wie man uns mitteilt, hat die Gutachterkommission für Lecer höchstpreise iür nachstehende Sorten angemessene Preise ſeslige- Setzt: 1. Sämisch-Bandagenleder aus Reh- und Gemsfellen 1. Sorte M. 27.50, 2. Sorte M. 23.50, 3. Sorte M. 21, 4. Sorte M. 16, Schuß Mark.—, für Sämisch Bandagenleder aus Hirschfellen: a) für Felle bis i qm Größe 1. Sorte M. 25, 2. Sorte M. 21, 3. Sorie M. 10, 4. Sorte M. 14.50, Schuß M. 7, b) für Felie über I qm Oröße 1. Sorte M. 23, 2. Sorte M. 20, 3. Sorte M. 18 4. Sorte M. 13.50, Schuß M. 6, für Wallelecer für orthopädisché Zwecke, —2,5 mm 1. Sorte M. 21.50. über 2,5—3 mim 1. Sorte M. 24.50, über—3,5 mm 1. Sorte M. 27.50, über 3,5—4 mm 1. Sorte M. 30, über 4 mm 1. Sorte M., für braunes Ziegenleder jeder Gerbart 1. Sorie M. 21, 2. Sorte M. 18, 3. Sorte für keinfarbiges Ziegenleder jeder Gerbart 1. Sorte M. 22. 2. Sorté M. 10, 3. Sorte M. 17, 4. Scrbe M. 12; alles für 1 qm Maschinen- maß(Eftekliymaß), ferner für alaungare Kaninfelſe mit Haar, fertig zugerichtet für Tornisterfelle, etwa 1,25 Quadratiuß groß, 1. Sorie chedarf, Caro und Mannesmann wiesen S. Falk in Düsseldorf gesucht und höher beza flanden weiter Beachlupg. Schantungbahn schwächten sich ab. Da⸗ 16, 4. Sorte M. 11, M..10 für das Fell sowie iür alaungare Hasenrüchen mit Parr, ohne Flommen, etwa 1 Quacratiuß grok, 1. Sorte M. 220 fur 1 Rücken. Frankfurter Wertpaplerdöree. Frankfurt a.., 2. Dez. Der Geschäitsverbehr war heube still und dementsprechend die Börsenbewegung eine bescheidene. Am Marbet der Werte mit variabeln Notierungen lagen Schiflahrts⸗ aktien ungleichmäßig. Während Norddeutscher Lloyd sich gut be- haupten konnte, schwächten sichi Paketiahrt ab. Montanpapiére blie- hen still. In Frage kamen Harpener, Gelsenkirchen, umer, deren Kurse jedoch nur geringe Veründerungen auiwiesen. Ober⸗ schwächere Tendenz auf. Von Kaliwerten Heldburg iest bei ziemlich regen Umsätzen. Westeregeln schwächer. Bei den chemischen Aktien ianden Bad. Anilin, Scheideanstalt Beachtung. Holzverkohlung stellte sich nied- riger. Unter den Rüstungswerten sind Deutsche Waffen, Benz, Kleyer mäßig höher. Eleklrowerte lagen vorwiegend lest, wobei EG., Bergmann und Deutsch-Uebersee, letztere bei sehr fester Tendenz, heryorzuheben sind. Petroleumaktien sind schwächer Auch Zellstoffaktien gaben etwas nach. Augsburg-Nürnberger, Moenus standen im Angebot. Heimische Banken lagen ruhig, aber fest. Effektenbank auf den eeee mit der Bankürma lt. Russi che Banken gegen lagen Orientbahn fest. Am Renſenmarkt war das Geschäſt reger. In 3, 3,5 ünd Aprozentigen Deutschen Anleihen fanden größeré Umsätze statt. Oesterreichisch-ungarische Werte verkehr⸗ ten ehenfalls in fester Haltung. Russen, Rumänier geiragt. Japaner schwächer, Die Börse schloß bei lustlosem Geschäft in aligemein behaupteter Haltung. Privatdiskont 4% Prozent. Sertiser Wertpasterdorse. Berlin, 7. Dezember Devisenmarkt.) 7 Auszahlungen für: 6. 7Beld Brief Geld Briet Konstantinovell 20.15. 20.25. 20.25 20 35 Holland 100 Gulden. 266.75 267 25 271.75 272.25 Dänemark 100 Kronen. 05.00 205.50 209 00 2009.50 Schweden 100 Kronen. 233.75 231.25 237.75 238 25 Norwegen 100 Kronen.. 206.75 20725 210.75 211.25 Schweir 100 Franken 146.50 146.75 14800 148.25 Oest.-Ungarn 100 Kronen 6420. 64.30 64.20. 64.30 Spanienenuanan 1364½% 137.½ 136⸗½ 137.½ Bulꝭ arien 100 Levn. 80.— 50.4½ 80.— Sl.00 NRewyerker Warennerkt. ueW vonk 5. Derember 8 30.[Welzen hard K. 80. Saumwolie S. 39. 5. 0 Zuf. Atl. Häf. 12000 220 00 pr lan..„ Winterwelz.“ 226— 225.— im innern„2400 36000 pr März——% i Kothern Exp. n. Engl.——. Sommerwz.] 228.— 229— Exp. u. d. Gt..——— ess.8 ahl.—— RVork loko 29.——.— us. loko a. LEW--—. pr NoW..—.— Mehi Spr. pr Dbose.— Wh. ol.(neu) 1048. 1000-10 pr Jan.. 2 45.½ Kleesam jaa— pr Febr. 0.5 do Ha.—— pr Murr 238.14% 20.97[Elektr. Kupt.——.— pr April. Ur.7 24.17 fühainnn— pr Mal..27.67—. Mai.8 232 um M. Orteanen 20.880 28.1 Juli.6% 74 red. fanc. 350.— Letzte Randalsnachricnten. r. Düsseldorf, 7. Dez.(Priv.-Tel.) Der Aufsichtsrat der Chemischen Fabrik Hönningen.-G. beantragte eine Dividende von 20 Prozent wie im Vorjahr. r. Düsseldorf, 7. Dez.(Priv- Tel.) Der Aufsichtsrat Wird einer demnächst stattfindenden Generalversammlung die Er- öliung des Aktienkapitals um 6 Millionen Mark zum Erwerb der chemischen Fabrikabieilungen der Aktien-Gesellschaft Chemische Fabrik Hönningen und vormals Nickelwerle R. Seider.-., Reinickendorf bei Berlin vorgeschlagen. 8—— Weihnachtsprämie fleissige Abfallsammler Karten zu Pgterchens Mondfahrt im Hottheater am 19. Dezember 1917, nachm. 3 Uhr für 8, 10, 2, 16, 25 Gatscheinmarken., Kleine Aufzahlungen gestattet. von—6 Uhr in der Geschäftsstelie 0 7, 9 8. Dezember für Vorgemerkte noch S on der Maznhelaer Abfallverwertung. Unſere durch den Tod des Herrn Bernhard Tilleſſen in Maunheim frei⸗ Veneral-Agentur für Baden die ab 1. Fanuar dirett verwaltet wird, iſt zu beſetzen. Qualifizierte Fachleute belieben ihre Bewerbungen unter genauer Angabe iſhrer ſeit erigen Tätizkeit und Erfolge, ſowie der Gehaltsanſprüche und unter Beifügung einer Photographie baldigſt einzureichen an die Schlesischen Feuex-Vexsicherungs- Gesellschaft, Sreslau VI. Kaution erforderlich. Kartenabgabe 9⁰ ⁰ Namen mit J-H 75„ Anfangs⸗—P 55„ buchstabe—2 „ Nachzügler, soweit Karten vorhanſen. N339 0 Tedao Uirektion der (osschlagnahmefre) Nase obenso 6 Kolzmasten für Lich.-Hung U. bl.ten um Aagebote Metallschmelzwerk Rheinan. 8 ein geführte 6 Srößte Verſicherungs⸗Aktienge für die unter den lieberalſten Bedin zungen neu ohneärztliche Unterſuchung fleißige Darmaen unad. Berren. 5 (auch Kriegsinvaliden), nicht unt. 21 Jalt, ge. Proyiſion od. ſeſte An ellung Angeb unt. Q. 1094 an Haaseusteln& Vogler.-., Mannhelm. ſellſchaft ſucht Lebeus⸗, Unfall⸗ Berſſcheryg 0 V4II 9 9 9 lauch für Maschinenschreiben, sowie Hilfsdienſtmeldeſtelle Maunheim. (Städt. Arbeitsamt Mannhe). Liera M 6 Nr. 3. Telephon 1855 und 1856. Noeſtentoſe Stellenvermittlung. Für den vater änviſchen Hilfodienſt werden geſucht: Abteilung für Fandwerkeer Marmorſchlelfer, Bleilbter, Drahtzieher, Keſſel⸗, Ham⸗ mer⸗, Feuer⸗ Huf⸗ u. Beſchlagſchmiede. Betriebs⸗, Bau⸗ u. Werkzeugſchloſſer. Epengler u Inſtallateure, Guß⸗ putzer, Stifteu macher, Verzinker, Mechaniker, 1 Me⸗ chahiker für Büromaſchinen. Ankerwickler. Elektro⸗ monteure atler Art, 1 Wagenbauer, Wagner, 1 Keſſel⸗ reiniger, Sackſortierer, Buchbinder, Polſerer, Draht⸗ matratzenarbeeter, ſchinenarbeiter auf Holz. Gatter⸗ und Kreisſäger, Holzdreher 1 Oberküſer, Küfer. 1 Obermüller, Müller, 1 Silomeiſter, ſelbſtändige Bäcker, Mälſer, 1 Borarbeiter und ein Auſſeher für Tabatlager, Schuhmacher, Maurer, Zimmerer, 1 Kaminmaurer⸗ polier, Dachdeckermeiſter, Einſchaler. dementarbeiter Buchdruck⸗Maſchinenmeiſter, Buchdrucker, Maſchinen⸗ und Schriftſetzer, Akzidenzſetzer u. 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Junger Mann, 28 Zabre, freidenkend, wünſcht varv. Heirat mit Dame oder 7 es geſtattet, einen ſelbſtän ⸗ digen Beruf zu ergreiſen. dem Wege vom Hoftheater am Freitag Abend auf J790 Planken nach dem Roſen⸗ Anonym Papierkorb. Zu⸗ ſchriften unt V. Z. 40 a. d Witwe, deren Vermögen Geſch'ftsſtelle. garten verloren. 2609. E 2,45 Alter von 27 Jahren aurige —— 83 52 2 — — — S G 25 Freunden und Bekannten die tr im 4 +. Talef * — 2 2 S 82 — — eee — — — S8 — Leutaart der Reserve Inhaber des E K. II. Klasse und cer Badischen Verdienstmedailte den Heldentod starb Jahre mitgekämpft hatte. Franz Klumpp. z. Zt. im Felde Friedrich Klumpp, 2. Zt. im Felde. Maunhelm-Sandhoken, 7. Dezember 1917. am 31. Juli 0 724 mannbeimer General · Anzeiger · ¶ ibend · Ausgabe⸗ ige 99: 9 K390 Hichterfüllung gaben ihm das Geleite Sebrüder Bonte. Tel. 2040. Deutsche Sieinzeugwaarenfabrik für Landisaon 8 Oberstleutnant und. Regiments- Führer. rauorüriele Monatsraten — Soiort lial-Direkti rich I. von i Korps Balz, Mannheim, Friedrichsring U 3, 17. graf F— der issheit geworden, dass Ueutschen Sulnzeugwasrönfabrx für Canalisation und Ohemische Inäustris Börse zugelassen worden. t Landgraf Fr r. 81) Innaber des Eisernen Kreuzes von Tähringer Löwen mit Schwertern un Andenken allezeit hoch Im Namen des Oktizier des lnfanterie· R iments Land i Eimmer, imen 68 1 von Hessen- Cassel(1. Kurhessisches] Nr. 81. iesigen llekert schnell und bill Druckerei Dr. Baadas Mannbeimer Seneral- Anzeiger, G. m. b. U. E 6, 2 2 Fftsdrichsfeld in Baden eingeteilt in 500 Stück No. 2501—3000 zu je M. 1000 Leutnant Martin Stemmle le⸗ p an der Spitze seiner Kompagnie „Phönix“ t und ohne Untersuchun Kriegssterbefalle durch die e 8 wvlte 1 Pfrhpheneidg 805 Iimi Und Chemische Industrie. Aur Orund des von der Zulassungsstelle genehmigten bei uns erhättüchen Prospektes vind 161 aBnſdaſure z10 ueb104 06 85 meie eeenen eeg möoeαοοc wgsunöm οαα 2 Aic o deS unſen a00m200 5 0 48vng nom. M. 500 000.— neue Aktien Notiz an der h Se) Jetzt erst ist es zur Gew g in am 16. April 1917 der Führer im Infanter Sel(1. Kurhes isches N unck des Ordens heldenhaftem N. ahkam gefallen ist N halten. pagnie⸗ i Das Regiment betrauert aufs tiefste den Verlust dieses Te Berlin, im November 1917. Tapferkeit und P den Tod. essen· Ca. ER Kriegs-Ver günst hne Zuschläà Th Vortrefflichen Offziers und:wird 80 II. Klasse Kom H in 2 in t ollauszahlun * 4— mi 0 V K m Handel und zur *— — 31b 1¹ 11 a 5 7 met gr· rt. im ab. 0d 0 im⸗ 9 1. 450 * ——— Do Ne und Scen⸗ 3 23 E 2 8 90 3* 0 8 3——— 2— 8227 9 8 5— 288 2 2*— FB2S S78——— 28 89 60——— E 9 2* 2 S222— 2 2 2 0— S◻. 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