—————————————— S ——————————————————— ereeeee eeen 12. D riv.⸗Tel.) Zu den kürzlichen Aus⸗ Uhur opeuhageg 9,6.⸗Tel.) Zu W0t herantw orthich für den emeinen und Handelsteil: redakteur S 0 den——9 Auun t. Dertag: Drucerei Pr. Haas Rannheimer Generat⸗ Riger G m. b. H, fämtiich in mannheim— Draht⸗Adreſſe: N4l leAnzeiger Mannheim. Fernſ ſer: Ur. 7940, 7041, 7942, 044, 7946.— Hoſtſcheck⸗Konto: Kr. 2917 Sudwigshafen a Rh. De Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptauartiet, 12. dez.(WB. Amtlich.) Weſilicher Kriegsſchauplatz. Die Gefechtstätigkeit blieb in mäßitzen Grenzen. Zm November betrügt der Verluſt der feind⸗ lichen Luftſtreitkräfte an den deutſchen Fronten 22 Neſſelballons und 205 Flugzeuge, von denen 85 hicller unſeren Linien, die übrigen jenſeits der gegneriſchen Siellungen er⸗ ubar abgeſtürzt ſind. Wit haben im Kampf 60 Flugzeuge und 2 Feſſelballon⸗ loren. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Nichts Neues. 2 Magedoniſche Kront. Keine größeren Kampfhandlungen. Italieniſcher Rriegsſchauplatz. In einzelnen Abſchultten zwiſchen Breute und Pia ve autwickelten ſich örtliche Aämpfe, in denen wir Geſan'⸗ dene machten. Der Erſte Generalquarkiermeiſter: Oudendorff. Der Wiener Bericht. Wien, 12. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird ver · lautbart: Oeſtlicher Rriegsſchauplatz. Waffencuhe. SItalieniſcher Rriegsſchauplatz. Swiſchen Breutd und Piave erziellen wir in ört⸗ Shen Ainvſen Ceelse Den Gpel bo⸗ has Erſcheiuen e ungariſcher Truyyen an der ul. ungen des Grafen Czernin über El ein⸗ a Nen ſchreibt„Polititen“? Czernin wünſcht 2 edensſtifter zu en. Keiner von den leitenden Staatsmännern ſprach und — er für 8. 8 Musſch n der elſaß⸗lothringiſchen Frage ſieht er keine Ausſi r eine Varſtlabſgug Uus dieſem Grunde ſah er es wohl wichtig an, offen heraus zu ſagen, daß Oeſterreich⸗Ungarn Elſog.B0 9 3 wolle. Seine Worte ſind un⸗ Aitetbar an afkrei gerichtet und bedeuten ganz einfach: Mer Elſaß⸗Lothringen kann 110 verhandelt werden. Die ittelmächte häben hier ihren Standpuntt felcheſt, Das Rlaß-lothringiſche Kriegsziel iſt auch das Oeſterreich⸗ngarns. 10 um das Reichsland als deutſchen Beſitz zu erhalten, wer⸗ 90 R ariſche Truppen nun an dem furchtbaren Sumpf an der eſlfront teilnehmen. Die militäriſchen Wir⸗ A. en eines gemeinſamen Pa ee e en uſtretens gegen die Franzoſen und Engländer laſſen ſich natürlich— nicht beurteilen. Es handelk ſich indeſſen nicht Menn um ein militäriſches, ſondern auch um ein politiſches Aunment; namentlich in Paris wird man ſich keiner falſchen uffaſſung darüber hingeben, was es bebeutet, daß öſter⸗ -Sa Truppen ſich auf der Weſtfront melden, um * Elſaß⸗Lothringen zu kämpfen. Die Franzoſen erwacten Pe. e Bon der ſchweizerlſchen Grenze, 12. Dez.(Pr.⸗Tel. g..) W5 Schweizer Pe 7 meldet aus Par: In der fran⸗ ſiſchen Preſſe tritt neuerdings die Erkenntnis von der Wag ung der allgemeinen militäriſchen und Leluiſchen dage oft in Form—0 Krltit an ber Führung er Entente, gleichzeitig auch in ernſter Mahnung um Widerſtand gegenüber möglicherweiſe nicht mehr en Prüfungen in Erſcheinung. Die Kriegslage in Oberilalien. Micht vor eimem oſhenſeef Conrads gegen dle Raberlaba⸗ Siellungen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Deg.(Pr.⸗Tel., g..) Rie von der W Herichtel wird, S die Aheiner Stampa mit einem unmittelbar bevorſteyenden mäch⸗ en Angriff der Truppen des Feldmarſchalls Conrad 10 be R E füdweſtlich von 9 0. Die engliſchen Batterien kreten in Tätigkeit. d467 Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Dez.(Pr.⸗Tel., g..) der Füricher Poſt meldet aus Paris: Wie ber Korreſpondent Re Aſſociated Preß im italieniſchen Hauptquartier meſbet, iſt ſerkngliſche Artilterte im Abſchnitt um die Mon⸗ Mohshe an der oberen Piare bereits in Tätigkeit kreten. Die Stellungen ber fran'öſiſchen Fruppen bür⸗ noch nicht bekannt gegeben werden. * 8. Bon der wenſgen Woſe 12. De(Pr.Tel) Egti ibt in„Bafler Nachrichten“: Eine riekusTder oftenfibe 5 kaltent* Boden Die Bo erfolg verur Baoͤiſche Neueſte Nachri Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirle Mannheim.— Oas Weltgeſchehen im 1917.— Nr. 582. 9 nzelgenpreis: die Upalt Nolonelzeile 40 Pfc., Rellamezeile R. 1 80 9 2 aheet Mittagblatt vorm 8¼ Uhr, Abendblatt nachm.%8 Uhr. Für anzeigen an beſtimmten Lagen, Stellen u Kusgabe wird keine Ver⸗ antworiung übernommen Hezugspeis in Rannheim u Umg monatl, mR0 euſchl Bringerl. Durch die Hoſt bezogen vierteli M..52 einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh...80. Einzel⸗Ur. 10 Pfg. Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. S eeee—————————— iee eeeeeneeeee ——— könnte den Verbündeten zunächſt keine Vorteile mehr bringen, die dem dazu notwendigen Krafteinſatz entſprechen würden. Die bisherige Beute an Lebensmitteln, Rohſtoffen uſw. warſehrgroß. Aber bei weiterem Vorgehen muß mit einem ausgeräumten Gebiet gerechnet werden. Die eroberten Kampfmittel bilden einen gewaltigen Zuwachs an Kraft, der aber in zweckmäßiger Weiſe an der Stelle eingeſetzt wird, an der die Mittelmächte die Ent⸗ ſcheidung des Krieges ſuchen. Noch iſt die Wirkung der Nieberlage im Lande ſelbſt nicht zum vollen Ausdruck gekom⸗ men und erſt in den nächſten Wochen wird erkennbar ſein, ob der erſte Eindruck, der zum inneren Zuſammenhruch zu führen ſchien, wirklich anhalten wird. Der von Cadorna ausge⸗ ſtoßene Schrei von Verrat kann noch ſchlimme tragen und eine militäriſche Schwächung herbei⸗ hren. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 11. Dez.(WB. Nichtamtl.) Amtk⸗ licher Tagesbericht. Sindifronk: Keine beſonderen Ereigniſſe. Meſopotamien: Unſere Truppen folgen am Edham und an der Diala den zurückgehenden feindlichen Ableilungen. Ne Vaſfenſallſtandsverhandlungen. Jalſche Gerüchte. BBerlin, 12. Dez.(Von unſ. Verl. Büro.) In den geſtri⸗ gen Abendſtunden war in Berlin das Gerücht verbreitet, die Verhandlungen mit Rußland wären abgebrochen worden, weil die Ruſſen die Evakulerung Polens, Litauens und Kur⸗ tands verlangt hätten. Der ruſſiſche Unterhändler wäre darauf zur Einholung neuer Inſtruktionen nach Petersburg zurück⸗ gereiſt. Wie wir feſtſtellen konnten, hanbelt es ſich hier um eine Erfindung, der nichtdasgeringſte Poſttive zu⸗ grunde liegt; die Verhandlungen gehen vielmehr ruhig weiter. Die Ränke und Schleichwege des verbaudes. m. Köln, 12. Deg.(Prio.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeikung“ meldet zu den Verhandlungen an der Oſtfront: ewiki haben 1— recht, darauf hinzuweiſen, er daß das Zugeſtändnis eſtmächte den größten Er⸗ ihrer Politik bedeutet, demallgemeinen—9* en den Weg zu bahnen. Der Erfolg trat ſchon in der Tatſache Gaunge daß die Weſtmächte ihren Standpunkt unbe⸗ dingter Gegnerſchaft gegen dieſe Politik der Bolſchewikt 4 Kearben haben, offenbar in der Erkenntnis, daß bei der gewal⸗ igen Friedensſehnſucht aller Kreiſe in Rußland der Verſuch, das ruſſiſche Volk von neuem für engliſch⸗franzöſiſche Zwecke in den——— hinelnzupeitſchen, zu einem Miß⸗ eilt ſei. Weshalb miſchen ſie ſich in die 8 ſtillſtanbsverhandlungen ein? Daß ſie dabei ihre eigenfüch⸗ tigen Zwecke geht deutlich aus den Bedingungen hervor, die ſie geſtellt haben, die ruſſiſchen Truppen müßten in den Stellungen bleiben und den 0 Truppen dürften keine Nahrungsmlittel geliefert werden. Baß ſie dieſe Beding⸗ ——* zugeſtanden haben, ſagt die— der Bolſchewikl in ihrer Erklärung nicht; es würde ihr vermu— auch garnicht möglich 13 die für längere Zeit in ihren Schützen⸗ räben feſtzuhalten. ie dem aber auch ſei, die bedeutſame 99 igt, daß das diplomatiſche Splel ein⸗ geſetzt hat. a gilt es— der Hut zu 56 vor den Ränken und Schleichwegen des Verbandes, durch bie er jetzt wie früher den Frieden, der nicht ſeinen Zwecken dient, vereiteln möchte. m. Köln, 12. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche 93—* melbet aus Stockholm: Aus Finnland kommende Nachrich⸗ ten beſagen, außer den umfangreichen Beſchrä nkungen der Preſſe hätten auch andere Maßnahmen dafür geſorgt, daß bis Freitag über den Gang der Verhandlungen nichts bekannt geworden ſei. Unter den mancherlei umlaufen⸗ den Gerüchten iſt die zu verzeichnen, die Ver⸗ andlungen ſeien an der deutſchen Forderung ge⸗ cheitert, die Bolſchewikl ſeien 0 dann verhandlungs⸗ ahig, wenn das kuſſiſche Hauptquartler in ihrem ſei. Offendar wollen die Urheber dieſes Gerüchtes die Entrüſtung über die Ermordung Duchonins für eine Hetze gegen die Deutſchen ausbeuten. Die Stimmung in Petersburg wird als äußerſt nervös beſchrieben. Sie ſei unter dem beginnen⸗ den Zuſtrom der Mitglieder der Konſtituante nicht beſonders günſtig für die Bolſchewiki, deren Stellung nach wie vor un⸗ ſicher ſei. Der wegen ſeiner nahen Beziehungen zu den Kadet⸗ ten nicht unpartelſſche Mitarheiter von„Hufvudſtads⸗Blahet“ will im Smolny⸗Inſtitut in Petersburg am Freſtag den Ein⸗ druck gewonnen haben, daß unter den Bolſchewikl große Nie⸗ dergeſchlagenk eit herrſche. Eine neue Aufforderung Trotzktys an die Entente⸗Botſchafter. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Dez.(Pr.⸗Tel. g..) Aus Petersburg wird gemeldet, daß Trotzkyy ein kurzes Schreiben an alle Botſchafter der Alllierten richtete, worin er ſie aufforbort,endgültigzuerklären, ob ſie beabſichtigen, an den Friedensverhanblungen Berhandlungen mil Rußland. teilzunehmen. Er erſuchte ſie im Falle einer negau Antwort, zu erklären, für welchen Zweck ſie die Fortſetzung des Krieges nötig erachteten. Auch die Sozlaltevolutionäre für einen ſoſortigen Frieden. In der großen Partei Tſcher⸗ nows, deren Organ„Dfelo Naroda“ iſt, war durch den Austritt linksſtehender Mitglieber, die dem Maximalismus nicht allzufern ſtehen, eine Spaltung eingetreten. In letzter Zeit nimmt der linke Flüget auf Koſten des rechten Flügels an Bebeutung zu. Um die Lage zu reiten, ſcheint der rechte Flü⸗ gel eine Reviſion ſeiner Anſchauungen borzunehmen. Noch bor kurzem war er für Erreichung des Weltfriedens durch eine energiſche Fortführung des Krieges eingetreten. Im Leit⸗ artikel des„Dielo Raroda“ vom 20. November heißt es nun unter anderem:„Für uns unterliegt es kleinem Zweifel, daß die maximaliſtiſche Erhebung, die berelts den Zerfall des Reiches bewirkt und die wirlſchaftlichen Zuſammenhünge zer⸗ riſſen hat, die den Süben und Norden Rußlands zu einem wirtſchaftlichen Ganzen verbinden, als Volksproteſt gegen den ſich hinziehenden Krieg anzuſehen iſt gewiſſermaßen als die Konbulſion des volkswirtſchaftlichen Organismus, der die Ausſaugung ſeiner lebendigen Säfte durch den Krieg nicht länger ertragen kann. Die Erhebung der Maximaliſten hat augenſcheinlich gezeigt, daß das Land den Krieg länger nicht führen kann, daß beſchleunigter Friede, nicht nur eine unbedingte Notwendigkeit ſondern eine Grundbedingung ſeines Daſeins e 5 Die Reglerung beſchlagnahmt den Goldbeſiand der Banken. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Dez.(Pr.⸗Tel., g..) Der Berner Bund meldet: Nach einer Meldung des Pariſer Temps hat die Regierung der Räte in Petersburg den Gold⸗ beſtand der ruſſiſchen Banken einſchließlich der Staatsbank beſchlagnahmt. Nach einer Petersburger Meldung befindet ſich nun auch die Murman⸗Cifen⸗ bahnlinie in den Händen der Räte⸗Regierung. Petrowski Miniſter des Innern. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Dez.(Pr.⸗Tel., g..) Der ruſſiſche Mitarbeiter des Berner Bund meldet: Die Räte⸗Regierung in Petersburg ernannte Pe⸗ trowski zum Miniſter des Innern und Mura⸗ now zu deſſen Getilfen. Die beiden neuen Miniſter waren Mitglieder der ſozialiſtiſchen Fraktion der letzten Reichsduma. Die ausländiſchen Militärattachés abgereiſt. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Dez.(Pr.⸗Tel., g..) Wie der Berner Bünd meldet, ſagt eine engliſche Meldung, daß die auslänbiſchen Militärattachés nach Süden abgerelſt ſeien. Aus Petersburg verlgutet fernet, daß die fremden Offtztere ſich zu Kaledin begeben werden, bei dem u. a. auch der Vorſitzende der letzten Reichsduma, Robzianko, wellt. Wilſon lehnt jede Beziehung zur neuen Reglerung ab. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Des.(Pr.⸗Tel., g..) Die Züricher Poſt meldet aus Pätis: Wilſon erklärte in einer Unterredung mit dem franzöſiſchen Botſchafter in Waſhington, er wünſche in keinerlel Beziehungen zur Regierung Lenin⸗Trotzky zu treten. Marximaliſtiſche Delegierte beim König von Rumänien. c. Bon der ſchwelzeriſchen Grenze, 12. Dezember.(Prib.⸗Tel.) Einer Rotterdamer Meldung zufolge berichtet die„Morningpoſt“ von der rumäniſchen Front, doß auch im rumäniſchen Heer mit der Demobiliſierung der 40 und 42ſährigen begonnen wurdoe. Delegierte der neuen maximaliſtiſchen Regie⸗ rung Rußlands ſind in Saſſy eingetroffen und von König Feirdinand enpfongen woeden. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Dez.(Pr.⸗Tel., g..) Der Züricher Tagesanzeiger meldet aus Paris: Im Heeres⸗ ausſchuß der Armee erſtattete Miniſter Pichon einen langen Bericht über die tuſſiſchen Waffenſtiliſtandsder⸗ hanblungen und ihre Rückwirkung auf Rumänien. Asquilh lommentiert Sausdowues Brieſ. London, 11. Dez.(We B. Nichtamtlich.) Meldung des Reuter⸗ ſchen Büros. Asquith hielt in Birmingham eine Rede, in der er erwähnte, daß er ſich vor Augen halten müſſe, nicht nur zu unmittelbaren Zuhörern zu ſprechen, ſondern daß er ebenſo zu der unſichtbaren Zuhßkerſchaft ſeiner Landsleute, der Alliler⸗ ten, der Neutralen und Länder des Feindes ſpreche. Das ſei Grund genug zur Vorſicht und zur Abwägung der Worte und auch 105 Borſicht gegen plauſible, aber ungerechtſertigte und die Vermeidung unreifer Rhetorik, Damit ſei keine Rechtfertigung ge⸗ geben dafür, ſich auf ſicher farbloſe Allgemeinheiten zu beſchränten, er—8 beſtrebt ſein, ſeine Meinung beſtimmt und klar ab⸗ zugehen. Asquith fuhr fort: dch kann nicht vergeſſen, daß ich mit meinem Freunde und Antsgenoſſen Gre 3 elne größere Verantwor⸗ kung hatte, als ſie je in ber—— hat: In der Tat, die Verantwortung wär angeſichts der ſt ſehbaren Umſtände in der Zeit ſchwer. Ste wurde noch ſchwerer in den vorhergehenden Jahren, in denen wir Feuge getweſen ſind, wie der Schaup 5 des Krletzes ſich vergrößert hät, bis er mittelbar oder unmittelbar die broite Mehrheit der Bevölkerung der Welt er⸗ griffen hat. deſſen Hanbd teil 7— htbaren und voraus⸗ Schwer iſt die Verantwortung eines jeben an der Entfachunc des Feuers, das dieſen Keſſel mit ſeiner hölliſchen Glut heizte. Wle haben es nicht geſucht, wir hätten uns fern hälten können mit Ausreden, daß unſere elgien gegenüber elne gemeinſchaftliche, nicht einne Sonderverpflichtung war, der Friede, ein möglichſt 1 ———— * 33 2 Seite. Nr. 582. Mannheimer General⸗Angeigor. leibens-Ausgabe.) mit anderen Worten, wir hätten für uns den Frieden haben könneg, um den Preis einer Rechtsverdrehung, um den Preis der Schande. Wir waren der Anſicht, daß der Frieden, dieſes unſchätzbarſte aller menſchlichen Güter, einen ſol chen Preis nicht wert war. Ich behaupte entſchieden: Mit aller Kenntnis, die wir jetzt haben non der der damals unvorſtellbaren Schwere des weltumfaſſenden Krieges, ſollte ich nochmals die Zeit durchleben, ich würde dieſelbe Entſcheidung treffen.(Beifall.) Stellen Sie ſich nur vor, daß der Krieg mit einem Frieden endet, der die Erreichung unſeres urſprünglichen Zieles ſicher ſtellt, und damit in ſich die Bürgſchaften für ſeine Dauer ent⸗ hält. Ein ſolcher Friede würde das oberſte herrſchende Bedürfni⸗ der Welt ſein; es gibt zur Zeit keinen Feind des Menſchengeſchlechte⸗ Als den Mann, der durch Wort und Tat die Erreichung eines Friedens erſchweren würde. Hierauf ſprach Asquith von dem Brief Lansdownes, und 2— er den reinen politiſchen Fähigkeiten ſeiner Worte und Ratſchläge und der Wärme ſeiner Vaterlandsliebe Anerken⸗ nung gezollt hatte, fuhr er fort: Ich wußte vog dieſem Brief nicht eher als irgendein anderes Mitglied der Re ierung, bis ich ihn in der Preſſe geleſen habe. Ich trage keine? erantwortung für ſeinen Inhalt, weder direkt noch indekt, aber ich muß bemerken, daß viel von der Kritik, die dem Brief widerfuhr, mir daher zu rührend erſcheint, daß Meinungen und Abſichten hinein⸗ geleſen wurden. die ich nicht darin fand. Wenn Lansdowne vorgeſchlagen 3 daß wir unſere Kriegführung abſchwächen oder die Sache eines oder wehrerer unſerer Verbündeten preisgeben ſollten, oder daß wir den Jeinden, die es bisher ſtändig abgelehntohaben ihre Bedingungen anzugeben oder auch nur anzudeuten, mitteilen ſollen, daß wir bereit ſeien, um Frieden 5 bitten,— und ich ſehe, daß alle dieſe Aus⸗ laſſungen ſeinem Brief entweder im Inland oder in anderen Ländern zugeſchrieben werden.— ſo ſind nur wenige unter uns, die ſich don irgendwelchen derortigen Vorſchlägen nicht ahwenden würden. Ich aber nehme an. daß ſein Haüptargument folgendes war: Die Alherten ſollten, während ſie den Krieg kraft 8 zielvoll fortſetzten, bemüht ſein, den Völkern der Welt, lowohl den Krieg⸗ führenden wie den Neutralen immer mehr klar machen, daß das 118 für das mir kämpfen, nationale uneigennützige Ziele an ſich ſind, und daß es diejenigen Ziele ſind, für die wir in den Krieg eingetreten ſind, und daß wir Ueber⸗ Ser nach, durch ihre Erreichung, nach einem dauernden Frieden und Bürgſchaften trachten, begründet durch die gemeinſchaftliche Autorität eines internationalen Bundes. Dieſes Ziel iſt zur wirkſamen Geltung zu bringen durch die (Teilnahme nicht allein der Regierungen, ſondern auch aller Völker, die jortan den Weltfrieden verbürgen ſollen. Selbſt jetzt iſt es reich⸗ lich klar, daß nicht die Regierungen, ſondern bie 20 10 er d 1 feindlichen Länder künſtlich im Dunkeln gehalten werden über unſere tatſächlichen Abſichten hinſichtlich des Krieges und des Friedens. Ich werde weiter tun, was ich kann, um den Schleier zu lüften, um womöglich einige Lichtſtrahlen hineinzulaſſen. Die Revolulion in Portugal. Das neue Miniſterium. Liſſabon, 12. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. Das neue Miniſterium ſetzt ſich wie gt zuſammen: Vorſitz und auswärtige Angelegenheiten owie Krieg: Sidonio Pacs; Inneres: Marchade San⸗ tos; Unterricht: Alfredo Magelhaes; Juſtiz: Mora Pinto; Deffentliche Arbeiten: Feliceano Coſta; Marine: Oreſto Branco; Handel: Davier Eſtores: Finanzen: Santos Fiegas; Kolonien: Ang. Tamagnini Barboza. Re erſie Leſung der preußiſchen Reſornentwükſe. Berlin, 12.(Bon unſerem Berliner Büro.) Die e r ſt e Leſüng der preußiſchen Reformentwürfe iſt heute zu Ende gegangen. Aus dem mächtig dahinbrauſenden Strom der beiden erſten Tage iſt freilich nach und nach nur ein mächtiges Herinnſel geworden. Einzig der Abgeordnete Ludewig trug noch einen Ton in die Erörterung, der aufhorchen machte. Er ſprach für den Teil der Nationalliberalen, der ſich zum allgemeinen Wahlrecht bekennt, und mit gewiſſenhaftem Ernſt 9 er den Vor⸗ ſchlägen nach, wie im Rahmen des allgemeinen Wahlrechts doch wohl noch eine Reform der Regierungsreform zu erzielen wäre. Was 4 dann der Freikonſervative Herr Rewoldt vorbrachte, er⸗ tickte im Nebelmeer herkömmlicher altpreußiſcher Phraſeologie. Herr Rewoldt war beiläufig der dritte freikonſervative Redner gegen die Vorlage: Das iſt ein wenig viel für eine Gruppe, der man nach⸗ ſagt, daß in ihr ſich auch verſchämte Freunde des allgemeinen und gleichen Wahlrechts finden. Hinterher aber wurden die Entwürfe dem Ausſchuß, alle drei einem, überwieſen. Der wird allerdings, un den polniſchen Wünſchen entgegenzukommen, ſo groß ſein, wie die Geſchichte des Abgeordnetenhauſes noch keinen ſaßte: fünfund⸗ dreißig Landboten ſollen hier zuſammenwirken, um der gweiten N Kammer ein neues Wahlrecht, der erſten neue Grundlagen der Zuſammenſetzung zu finden. Oh das ſchwierige Werk gelingen wird, iſt heute, nach Ab⸗ ſchluß der erſten Leſung, noch genau ſo un ſicher, wie es an ihrem erſten Tage war. Freilich pflegen bei ſo verwickelten und unmſtrit⸗ tenen Materien erſte Beratungen nie oder doch nur ſehr ſelten ein Hares und überſichtliches Bild zu geben. Die Hauptarbeit wird un Ausſchuß— der Hauptkampf erſt dort geführt werden müſſen. In dieſe Arbeit und in die Kämpfe aber geht die Regierung trotz der Rehrheitsverhälmiſſe des Hauſes in recht ſtarker Stellung hinein. Die Argumente, die neulich Herr Dr. Frie d⸗ berg vorbrachte, ſind von einer zwingenden Gewalt. Sie einfach niederzurennen, wird nicht ganz leicht ſein. Vielmehr iſt da⸗ mit zu rechnen, daß ſie je länger ſe mehr an Gewicht gewin⸗ nen werden bei denen vor allem, die ſic Mühe geben, die von Herrn Friedberg in ſeiner miniſteriellen ungfernrede angeregten Probleme bis zu Ende durchzudenken. Ihrer aber wird es, wenn man nicht mehr nötig hat, vor der großen Oeffentlichkeit Prinzipien ſpazieren zu führen, in allen Lagern geben. Darum, will uns ſcheinen, ſollte man den nach Weihnachten anhebenden Kommiſ⸗ ſionsverhandlungen ohne rotenroten Optimismus zwar, aber auch ohne Schwarzſeherei entgegenharren. Die hat allerlei anſehnliche Trümpfe in der Hand, und wenn ſie mit Ruhe und Stetigkeit ihren Weg verfolgt und nicht zur Unzeit von Rervoſität befallen wird, kann ſie immer noch an das im Intereſſe des inneren Friedens aufs innigſte zu wünſchende Ziel kommen. Die Inierpellation Juhrmaun. Berlin, 12. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Kurz vor dem weihnachtlichen Auseinandergehen gibt es im preußiſchen Abgeordnetenhaus noch etwas wie einen großen Dag. 68 ſon die Interpellation verhandelt werden, für die Herr Juhrmann verantwortlich zeichnet, und die den preußiſchen Miniſter des Innern 9 ſeines Erlaſſes über die Vater⸗ landspartei und die Arbeit der Staatsbeamten für ſie vor die Schranten fordert. Als erſter hatte Herr Zuhrmann zur Hegründung ſeiner Anfrage das Wort, und er beginnt mit einer Schilderung ab adamo, ergählt, wie enigegenkommend ſich Herr von Dethmann und auch Herr Dr. Richaelis der Sozialdemokratie gegen⸗ Uber berhalten haben, und wie man nun dagu übergegangen ſei, die Treueſten der Treuen angupacken. Herrn Fuhrmann antwortete ſofort der Miniſter, dem ſein An⸗ griff gegolten hatte, nämlich Herr Dr. Drews. Der Miniſter —.—— daß ſein Erlaß nicht unter dem Eindruck der Reichstags⸗ berhandlungen ergangen ſei, er ſtehe vielmehr noch heute auf dieſem— und befinde ſich dabei nach ſeiner Auffaſſung auf dem Boben der Richtlinien, die ſeinerzeit kein anderer als Fürſt Bis⸗ mard in der bekannten von 1882 über die Pflichten er politiſchen Beauen gesogen Ein politiſchen Beamler, Kohlenmangel und was gedenkt ſie zu iun, um die a hältnismäßig hoher Verbrauch gegenüber. Mittwoch, den 12. Degember 10. der ſich an der Agitation für eine beſtimmte politiſche Partei be⸗ teilige, erwecke im Volke die Vermutung, daß das die Regierungs⸗ politik ſein müſſe. Deshalb ſei es unerläßlich, daß gerade die politiſchen Beamten ſich eine gewiſſe Zurückhaltung auferlegten. Zudem zerriſſen gerade jetzt tiefgehende einungsverſchiedenheiten unſer Bolk. Es müſſe darum unſer Beſtreben ſein, nach Möglich⸗ keit alles zu vermeiden, was dieſen Riß noch verbreitern könnte. Damit leiſteten wir der Einheit des Vaterlandes, die wir heute und vielleicht mehr noch in Zukunft würden brauchen können, einen Dienſt. Die Beſprechung des Antrags Fuhrmann wurde von dem fortſchrittlichen Abgeordneten Kanzow, dem bekannten früheren Berliner Landesgerichtsdirektor, eingeleitet, der ſich zu⸗ nächſt in der Sache, nicht in der Form ſcharfer Polemik gegen den Interpellanten richtete. In grellen Farben ſchilderte Herr Kanzow die Propagandamethoden der Vaterlandspartei, die Schule und Kirche zu ihren Zwecken auszunützen wüßke. Dem deutſchen Volke wären die phantaſtiſchen Groberungspläne dieſer Herren fremd. Der Siegeswillen hätte feſte Wurzeln in die Seelen des deutſchen Volkes geſchlagen und wäre in ſeiner ſittlichen Kraft be⸗ gründet. Nur ſolange dürfe der Krieg fortgeführt werden, darüber wäre ſich die überwältigende Mehrheit des deutſchen Volkes einig, bis die Zukunft Deutſchlands geſichert erſcheine. Die Deutſche Vaterlandspartei hätte Hindenburg und dieOberſte Heeresleitung in die Debatte gezogen, und es wäre bedauer⸗ lich, daß dieſem Unfug nicht ein Ende bereitet würde. Während der Rede des konſervativen Abgeordneten Hennigs, der Kanzow ablöſte, kam es dann wiederholt zu ſtürmiſchen Auftritten und lebhaften Zuſammenſtößen mit der Sozial⸗ demokratie. Badiſcher Landtag. Iweite Kammer.— Zweite öffentliche Sitzung. Karlsruhe, 12. Dez. Am Regierungstiſch der Miniſter Fretherr von Bodman und Dr. Rheinbold. Um.35 Uhr eröffnet der Präſident Dr. Zehnter die Sitzung. Er dankte den Mitgliedern des Hauſes, daß ſie ihn in ſeiner Ab⸗ weſenheit am 29. November zum Präſidenten gewählt haben und verſichert, daß er beſtrebt ſein werde, die Verhaͤndlungen möglichſt unparteiiſch zu leiten. Finanzminiſter Dr. Rheinbold legte darauf dem Hauſe den Entwurf des Bürgſchaftsſicherungsgeſetzes vor. Der Geſetzentwurf ſoll gedruckt werden. Finanzminiſter Dr. Rhein⸗ bold beantwortete nun eine Anzahl kurzer 9 ſo die des Abgeordneten Geck(Unabhäng. Soz.) über den Jungſchmied Bern⸗ hard Kruſe in Karlsxuhe. Der Miniſter erklärte, der Kruſe, der aus freier Entſchließung aus dem Dienſt der General⸗ direktion der Staatsbahnen ausgeſchieden iſt und im Felde ſteht, wird, wenn er mit guter Führung aus dem Felde zurückkommt und den Wunſch hat, wieder in den Dienſt der Staatsbahn zu treten, nach wohlwollender Prüfung ſeines Geſuches wieder aufgenommen werden. Finanzminiſter Dr. Rheinbold beantwortete weiter die An⸗ frage des Abg. Gönner(Fortſchr. Volksp.) über die Kriegs⸗ Er winnſteuer. Nach der Antwort des Miniſters beziffert ſich das rgebnis der Kriegsgewinnſteuer in Baden Welaut auf 208 Mil⸗ lionen Mark. Der Geſamtbetrag im Reich beläuft ſich nach der Erklärung des Staatsſekretärs des auf beinahe ünf Milliarden Mark. Der in Baden veranſchlagte Betrag ſtellt 9 alſo auf ein Vierundzwanzigſtel des Geſamtertrags. Er wird ich aber nach Behandlung der zahlreichen Geſuche und Beſchwerden etwas ermäßigen. 3 Eine kurze Anfrage des Abg. Wittemann(Zentrum) über die Agrechnung der Kriegszulagen auf den sberechtigten Gehaltsteil beantwortete Miniſter d dahin, daß die Regierung die Sache wohlwollend prüſen werde „Miniſter Freiherr von Bodman beantwortete die kurze Anfrage des Abg. Roſer(Volkspartei) darüber, ob es richtig ſei, daß Landwiriſchaftskammer 0 langer Zeit keine Rechnung mehr geſtellt habe, durch den Hinweis, daß die Landwirtſchafts⸗ kammer in jedem Jahre den Rechnungsabſchluß dem Miniſterium in der Vollverſammlung der Kammer vorlege. Dr. Zehnter teilte die Eingänge mit, die den Kommiſſionen zugewieſen wurden. Der Vorſitzende der Kommiſſionen gab die Koaſtituierung der Kommiſſionen bekanat. Ahg. Köhler(Zentrum) berichtete über den Geſetzentwurf über die Gchebung von Zuſchlägen zur Einkommenſteuer. Nach der Regierungsvorlage ſall der Kriegs zuſchlag zur inkommenſteuer, die vom Hundert betrug, in folgenver Weiſe abgeſtuft werden: u 2400 Mark bis 6000 Mark, zehn vom Hündert, von Mark 6000 bis 8000 fünfzehn v.., von Mark 8000 bis 10 000 i10 110 v. H, von Mark 10 000 bis 30 000 füafundzwanzig v. H. und über Mark 30 700 dreißig v. H. Der Berichterſtakter beantragte die An e des Geſetzes; das Haus beſchloß demqemäß. Abg. Rebmann Natl.) berichtete über den Geſegeniwurf über bie in den Monaten Januar bis März 1918. Der Geſetzentwurf wurde angenommen. Abg. Beißhaupt begründete die Interpellation der Abgg. Kopf und Genoſſen über die Kohlen⸗ und Brennſtoffver⸗ ſorgung. Die Interpellation hat folgenden Wortlaut: Hat die Gro liche Regierung Kenntnis von dem derzeitigen großen Koh— und was gedenkt ſie zur Hebung der Rot zu kunk? Abg. Kolb(Sog.) begründete ſolgende Interpellation: Hat die chenden und uſtrie, Gewerbe und Haushaltungen Niniſtor des Innern iherr von Bobman erklärte: Es iſt zein Zufall, daß von drei Seiten in dieſer Gache Anfragen geſtellt wurden, es zeigt bieb, wie ſchwer die Kohlenknappbeit allenthalben ewipfunden wird. Auch bei der Regierung iſt die Kohlentnappheit ein Getzenſtand der Sorge und der ernſteſten Be⸗ mühungen geweſen. Der Kohlenmangel iſt in Tatſachen begründet, an denen wenig zu ändern iſt. Zunächſt iſt die geringe Förderun der Grund für die geringe Lieferung geweſen. Seit 1915 hat ſich aber die Kohlenförderung, die ſich während des Krieges zunächft berringert hatte, wieder gehoben, ſodaß nahezu die Friedensförde⸗ rung wieder erreicht iſt. Dieſer Fördexung ſteht aber ein unver⸗ Die Rüſtungsinduſtrie, die Eiſenbahnen, die Belieferung der beſetzten Gebiete und des neutralen Auslandes große Mengen. Es kommt hinzu, daß wir keine engliſchen Kohlen erhalten und daß die Gebiete, die früher mit engliſchen und belgiſchen Kohlen verſorgt wurden, jetzt auch deutſche Kohlen erhalten müſſen. Die Förderung konnte aber nicht in dem Maße geſteigert werden, wie es notwendig geweſen wäre. Die Belegſchaft iſt freilich jetzt faſt wieder auf die Friedens⸗ ſtärke gekommen. Aber ſie iſt nicht von der gleichen Qualität. Es jehlen die geübten Hauer. Viel Arbeit wird von Frauen und Kindern beſorgt. In den drei Kriegsjahren iſt in den Bergwerken ein gewiſſer Rauhbau getrieben worden, und es hängt damit zu⸗ ſämmen, daß die Güte der Kohlen nachgelaſſen hat. Mit dieſer geringen Qualität ſteht im Zuſammenhang, daß man mehr Kohlen braucht als bisher. Deutſches Reich. Arbeitskammern und Angeſtellte. Man ſchreibt uns: Da feſtſteht, daß die Reichsregierung im Beginn des nächſten Jahres dem gieichstag einen Geſetzentiourf über die Errichtung von Arbeitskammern vorlegen wird, haben die Gewerkſchaften und die Arbeitsgemeinſchaften der Angeſtellten denn Großherzogliche Regierung Kenntnis von dem im Lande Be e ſur Ind Reichswirtſchaftsamt und dem Reichstag Vorſchläge für die Ge⸗ ſtaltung desz Geſetzes unterbreitet. Unter anderem wird eine Ein⸗ begiehung auch der techniſchen und kaufmänniſchen Angeſtellten in die Arbeitskammern gewünſcht. Die Arbeitskammern ſollen auf territorialer Grundlage errichtet werden mit Unterabteilungen für die einzelnen Beruſe. Weite Kreiſe der Privatangeſtellten ſtehen dieſen Vorſchlägen entſchieden ablehnend gegenüber. Sie vertreten Schwierigkeiten. Berufsvertretung zweckmäßig wäre. Die große Verſchiedenheit— wirtſchaftlichen Lage der Angeſtellten, die vor allem auf die 9 ſchiedene Vorbildung zurückzuführen iſt, erſchwere bereits eine, 9e meinſame Intereſſenvertretung innerhalb der Prioatbeamtenſchze Der Diplomingenieur eines großen induſtriellen Werkes und Handlungsgehilfe eines Kleinhändlers ſeien zwar beide angeſtellte, aber ihre wirtſchaftliche Lage ſei infolge ihrer ſchiedenen Vorbildung und der darauf beruhenden verſchiede e Einkommens⸗Verhältniſſe eine ſo weſentlich andere, daß für er gemeinſame Berufs⸗Vertretung eigentlich die wichtigſten Vor 10 ſetzungen fehlen. Noch geringer ſei aber naturgemäß die Intereſſ gemeinſchaft zwiſchen den Privatangeſtellten in den höheren—5 lungen, wie Prokuriſten, Ingenieure uſw. und den Arbeite Dieſer Standpunkt beruht, wie aus Angeſtelltenkreiſen verſche. wird, durchaus nicht auf Standesdünkel, ſondern lediglich au ec Ueberzeugung, daß eine Berufsvertretung nur dann einen 3 hat, wenn ſie ſich auf Berufskreiſe mit wenigſtens annähernd übe einſtimmender wirtſchaftlicher Lage erſtreckt. Dieſer Auffaſſung wird man zuſtimmen müſſen. Es dürfte kaum im Intereſſe 1 Arbeiter liegen, in die Arbeitskammern auch die Angeſtellten— zubeziehen, die auf vielen Gebieten weſentlich andere Intereſſ zu vertreten haben als fie. Urſprünglich wollte man bekannt Arbeitskammern auf fachlicher Grundlage ſchaffen. Wenn man 90 jetzt für Kammern auf territorialer Grundlage entſcheidet, müſſen innerhalb der Kammern Unterabteilungen gebildet werden um den beſonderen Intereſſen der großen Fachgruppen gerecht werden. Aus dieſem Grunde empfiehlt es ſich nicht, den Geltunge bereich der Arbeitskammern über die eigentliche Arbeiterſch hinaus auszudehnen. Die Schaffung von Gewerbegerichten 1 Kaufmannsgerichten iſt nötig geweſen, weil die Arbeitsbedingunge⸗ der Angeſtellten und der Arbeiter für zu verſchiedenartig er wurden, um einer gemeinſamen Sondergerichtsbarkeit unterſte zu werden. Aus demſelben Grunde empfiehlt es ſich auch, getre⸗ Berufsvertretungen für Angeſtellte und Arbeiter eingurichten. Letzte Meloͤungen. Reue-Bool-Erfolge. Berlin, 12. Dez.(WB. Amilich.) Eines unſerer Unter ſeeboote hat im Allantiſchen Ozean neuerdings drei Damp⸗ fer und einen Segler vernichtet, und zwar den enh⸗ liſchen Dampfer Ela o n a“ mit Hafer, den engliſchen Schonet „Conowium“ mit Grubenhols ſowie zwei größere bewaff nete Dampfer. Der Chef des Admiralſtabs der Marine⸗ Die Lage in Außland. Kopenhagen, 12. Dez.(WTB. Richtamtl.)„Berlinske Idende berichtet aus Stockholm: Der neue Geſandte der Bolſchewikl in Stoch' holm, Woroewskl, erklärte auf Befragen, er ſei überzeugt, die verfaſſunggebende Verſammlung die Regierung der Bolſchew unterſtütze und ſich für die Unabhängigkeit Finnland? und Polens ausſprechen werde. Sie betrachte es als ſelbſtoer“ ſtändlich, daß die Befeſtigung der Aalandsinſeln be“ ſeitigt und es der Vevölkerung Finnlands und Aalands überlaſſen werde, ſelbſt über das zukünftige Schickſal der Inſelgruppe zu en ſcheiden. Schließlich erklärte er noch, daß die ungehenr Staatsſckuld Rußlands herabgeſetzt werden müſſe, d4 Rußland ſie unmöglich bezahlen könne. ** Die„Baſler Nachrichten“ melden: Infolge der andaue Schließung der Staatsbank und des mehrtägigen Streiks der Privatbanken begegnet der Umlauf der Rotenſehr Uie Die Bank von Petersburg zahlt kein⸗ größeren Beträge aus als 1000 Rubel, die anderen Banken zahlen nur 300 Rubel aus. Die Lage in der Provinz iſt 96 35 Geldmangels kritiſch geworden. Die Bank von Pe burg erhält tauſende von Telegrammen, in denen ihre Filialen um Zuſendung von Fonds erſuchen. Die Bank von Peterahun könne jedoch dem Wunſch nicht Folge leiſten, da jeglicher Transpo —(rB. Nichtamtlich) Der Beauftr openhagen, 11. Dez. amtſich. er Beau für Volksernührung im finniſchen Senat Profeſſor Wendt 74 von Lloyd George als Antwort auf ſeine drahtliche Bitt um Lebensmitfel für Finnland zur Antwort erhalten, England befinde ſich 65 Zeit leider ſeibſt in einer ſolchen daß die engliſche Regierung außerſtande ſei, Finnland ſeiner Not zu Se Llogd George ſchrieb ihm aber müt 61 amerikaniſchen Regierung zuverhandeln und 946 0 mit der Hoffnung, daß die Verhandlungen zu einem erfols reichen Ergebnis führen möchten. Eime dringende Aufforderung der Schweiz an Fraukreich · Bern, 12. Dez.(B1B. Richtamtlich.) Meldung der ſchwei⸗ zeriſchen Depeſchenagentur. Das politiſche Departement hat am 10. „Degember an die franzöſiſche Votſchaſt eine Note gerichtet, in der die Sebietsverletzungen durch fremde glieger, Bomben franzöſiſcher Modelle in der Gegend von Muttenz und Nen“ ziken abgewerſen haben, zur Kenninis gebracht wurden. Mit der Anzgeigs der ſchweren Iwiſchenfülle wurde die dringende Auf⸗ korderung verbunden, ſolchen Vorkommnilſen endl ein Ziel zu ſetzen. Die Anklage gegen Caillaux. Paris, 12. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agence Havas. Nach dem Schriftſtück, in dem um die Ermächtigung zur Stralor, folgung! gegen Caillau 5 nachgeſucht wird, ſoll dieſer ſich ein nſchlages auf die Sicherheit des Staates ſchuldig 97 macht haben, der Umtriebe, die geeignet waren, das Bündnis Sron reichs bloßzuſtellen, ferner des Einverſtändniſſes mit 2* Feinde und drittens der flaumachenden Sobte Wber 5 Für dieſe Anklagen iſt das Kriegsgericht zuſtändig. Soilte aber Anklage auf Anſchlag gegen die Staatsſicherheit endgültig— 5 erhalten bleiben, ſo würde Caillaux vor den Staatsgerichtsho ver wieſen werden. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 11. Dez(mrs. Nichtamtt) Amtlicher R m1649 bericht. Patrouillenzuſammenſtöße bei Tahur und nördlich 510 Bezonvaux. Mäßige Artillerietätigkeit in einigen Abſchnitten 16 Lothringen und im oberen Elſaß. Sonſt war die Nacht überall ruh. Paris, 11. Dez(WB. Nichtamtl.) Amtlicher Abendberich Gewöhnliche Tätigkeit beider Artillerien. Ilalieniſcher Bericht vom 11. Dezember. fer⸗ (WTB. Aeni Längs der ganzen Front Artillerieunten nehmungen mit heftigen Feuerkämpfen Ainſhhen Brenta und Piabe und bemerkenswerte Tätigkeit der feindl Ken⸗ Batterien, denen durch die unſrigen erwidert wurde. Im Kufee gebiet wurde in den erſten Nachmittagsſtunden in der Gegend der Capo Silo ein ſtarker durch Artillerie vorbereiteg 0 Verſuch des Feindes, uns die Stellungen von Agencia Zu bte wieder nehmen, glatt und—5 abgeſchlagen. Der Feind mun ſich zurückziehen, wobei er zahlreiche Tote auf dem Gelände liche einige Dußend Gefangene in unſerer Zwei Hanpent Ghaus wurden im Luſtkampf abgeſchoſſen, eines dei No ciol· 5— das andere durch Flieger der Verbündeten bel der 1 4 4 meſdet . Köla, 1e Dez,(Priv⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung, meit⸗ aus Berlin: Der Direktor Dr. Lewald iſt zum Wute den Standpunkt, daß ihre wirtſchaftlichen Intereſſen nicht ſo weit E Geheimer des ſekretär und Oberregierungsrot Daumann Direltor um Zanern ernannt wordea. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Deg.(Priv.⸗Tel. g. 9. K 89——— S6rr„ SSSSSS 32232K9 S2 GSSSSGS S SSsSsoSsSSSS SSS2. SSFFF Wutwoch, ben Dezember 1017. 05 in größerer Zahl gib geordnet am 9. Fördere den bargeldloſen 3 Anſchluß an den Poſlicheck⸗ und Bankverkehr. 10. Benutze bei eigenem ſtärkerem Verkehr die beſonderen Ainrichtungen(Poſteinlieferungs⸗Bücher und vorhereitung S — Mannheimer Seneral⸗Anzeiger. Eetbens-Aiusgebe) Nr. 582. 3. Sette. lten Abwickelung dem d 9 don kelehre durch Ein erk werbenr bl uf. Nus Stadt und Land. Erleichterung des Poſtſchalter⸗Berkehrs. Bei dem herrſchenden Mangel an für den Poſtſchalterdienſt 1. Fe Walien 2. Wähle 2 &. Tritt an den rechts heran. Beamten kann das Publikum zur glatten und raſchen des Schalterverkehrs viel beitragen,— was beſonders bevorſtehenden Weihnachts⸗ ſehr erwünſcht iſt— wenn nachſtehende Regeln beachtet und Neujahrs⸗ rtige Auſſchriften, Telegramme uſto. recht deutlich für Deine Poſtgeſchäfte möglichſt nichtdie Haupt⸗ rsſtunde n. richtigen durch Inſchriften bezeichneten Schalter 4. Kaufe Mourken, Poſtkarten uſw. nicht in einzelnen Stücken, rn in Deinem ſen Napiergeld 8. Lege gewöh in Markeaheiichen oder Kartenblöcken. ne Dich der Poſtwertzeichengeber. 5. Klebe auf alle freizumachende Sendungen die Marken vorher 49 auf Poſtanweiſungen. Wena, alte das Geld Nerbrauch angemeſſenen Mengen namentlich Für kleinen Bedarf abgezählt bereit, Uebergib größere ſteis geordnet. Vermeide unnötige Frogen an die Beamten, weniger gewandte Perſonen und hilf ihnen. nliche Briefſendungen in Briefkaſten, Brief⸗ Scha der ab. ahlungsausgleich Verzeichniſſe, Selbſt⸗ von Paketen und Einſchreibbriefen. Wohin kamen die Zwiebein? iſt eine rege iſis jetzt wieder lmäßig wiederkehrende Erſcheinung, daß Waren chſam ſpurlos verſchwinden, ſobald Höchſtpreiſe feſtgeſetzt ſind. mit den Zwiebeln. Die Ernte war durch⸗ us nicht knapp, gerade in unſerer Gegend und beſonders in der 10 Da gabs keine Zwiebeln mehr. 3 rück die 200—300 120 Mk. bis tu Av. ſpäter für barten bayeriſchen Pfalz nicht. Im Herbſt konnte man ür 25 Pfg. bro Pfund kaufen, ſoviel man am die Feſtſetzung des Höchſtpreiſes auf 30 Pfg., und ſofort Da iſt doch nur eine Erklärung mög⸗ Die Erzeuger ſagten ſich:„Wenn die Preiſe auf einen Schlag um 100 Prozent behördlich höher geſetzt werden, dann muß es in manchen Gegenden wenig geben;— bis ſie noch teurer ſind; vielleicht Prozent ſteigern.“ 2 Mk. 1 ein anderer W halte ich meine Vorräte zu⸗ ſtellen ſich auch Hamſter ein, Tatſächlich ſollen auch Käufe von für ein Pfund Zwiebeln keine Selrenheit ſein. eg wurde gefunden. In mecklenburgiſchen Zei⸗ gen erſcheinen Inſerate:„Wer liefert Zwiebeln gegen Bienen⸗ donig? oder:„Wer liefert Zwiebeln gegen Düngemittel?“ Alſo dorhanden ſind ſie ſchon; man muß ſie nur erfaſſen. In Bayern wurden bereits Nachforſchungen gemacht, die ganz gute Ergebniſſe zeitigten. Wäre dieſes Mittel nicht auch für Bäden empfehlens⸗ wert? Wenn nichte geſchieht, fürchten wir, daß alle, die nicht be⸗ lebige Preiſe zablen oder einen Tauſchhandel ins Werk ſetzen Uünnen, leer ausgehen. Umſomehr, als die Reichsſtelle für Gemüſe un S0 — Dri 0 bei Kirchenämtern die Bedürfniſſe von »»Ernannk wurde Eiſenbahnaſſiſtent Georg Auth um Eiſenbahnſekreijä't. 892 70 Milltäriſche Beſörderung. n des rdert und zum Kirchliches Rrnd evangeliſch⸗proteſtantiſche Geiſtliche zur ſtändigen öffent⸗ Ausübung kirchlicher Verrichtungen, ſowie zur— Juge aſſen: rth Albert, von Breckerfeld(Weſtfalen), Sehringer, en erhardi, d Obſt mitteilt, daß die Vorräte ſo— daß ſie nur für Heer und Marine ausreichten. *3 —— Unterofſizier Ludwig Hitzfeld, tenten Karl Hitzſeld, wurde zum Vizefeldwebel ffizieraſpiranten ernannt. Wie der„Staatsanzeiger“ mitteilt, wurden von Bucherer, Küale⸗ von eim, ns, von Schopfheim. Erlelchterungen bei der Ausfuhr von der Ausfüheung eiliger Aufträge von Weinſendungen. Da nach Kußerbadiſchen Orten unter Umſtänden für den Verſender unlieb⸗ 6 mu We Fällen ermächtigt, wo me Verz ufträge handelt. 2 85 Reue Lichtern, das Feuerungsbedür niſſes nicht nehmen. Welter reiſe Rüneſe gelungen malt worden iſt. Die Kopien, deren eine ſich um des Inn — Au Uin Bidnis Winckelmemus von Oeler. Jreiburg, 8. 9 feenſchoffiezen 6 ier des 100jährigen Geburtstages 3 konnte der Vortragende mitteilen, daß es ihm f, zwei Kopien eines üntdecken, deren Original von Oeſer, e Höchſlpreiſe für Gabholz. Das Miniſtertum! utlicht ſoeben eine Bekanntmachung, wongch die beim Verkouf ch den Waldbeſitzer geltenden Preiſe für Brennholz auf den ckauf von Gabholz oder ſonſtiges Zerechtigungsholz Unwendung n. Die Vorſchrlft fiel nölig, weil vielſach Holzberechtigte ihr Berechtigungsholz zu außerordentlich Beſtimmung ſoll auch kann die Landesbrennholzſtelle für Abfallholz inſoweit feſtzuſeten, als das ern die Preiſe nicht gerungen dadurch entſtehen können, daß der Verſand⸗ in zuvor beim Landesprelsamt in Karlsruhe angefordert werden 5, hat das Miniſterium des Innern die Gr. Bezirksämter in tar— 5 Offenburg, Lahr, Lörrach, Konſtanz, Büh 0 rtheim und Pforzheim zur Ausſtellung der Verſandſcheine in den es ſich um die Erfüllung beſonders eiliger Freiburg, Müllheim, l, Achern, Weinheim, Tauberbiſchofsheim, des Innern ver⸗ hohen Preiſen verkauften. Die die Gbeſ Ele ötigte Gabholz in Anſyruch zu Erzeuger⸗ ini⸗ beſtimmt hat. ——— uſt und Wiſſenſchaſt. e, In der heutigen Jahresverſammlung d ellichaft, in der Prof. Dr. Thier Winckelmanns 10540 Bildniſſes des S zu vethes Freund, mit dem incelmann während ſeiner Dresdner Zeit ſehx vertraut verkehrte, Beſitze von Herrn d. Hofrat Prof. Dr. Merkel in während die dere einem Freiherrn in Grelfswald gehört, ginal kopiert worden. Mit Unterſtüung der Wiſſenſchaftlichen bald nach dem Oeſeilichoft hat ſoeben ein Werk von Prof. Thigrſch über die Bild⸗ 0 8 mun S un ih ſein 9 Buchweſen un e Winckelmanns die Preſſe verlaſſen, während it gleicher Unter⸗ ung Prof. Dr. Jacobs Winckelmanns Briefe herausgibt. Dr. O. H. Deulſcher Verein für Buchweſen und Schriftlum. Der Ausſchiß Schrifttum, an deſſen Spitze Ge Voltmann, Univerſitätsprofeſſor Geh. Hofrat Dr. Walther Begründung des Vereins für zur Hofrat Dr. Lud⸗ ötz und Muſeumsdirektor Profeſſor Dr. Schramm in Leipzig 0 andere Behörden, w en. 8 n Kriegsgraphikausſtellun⸗ K. u. K. Kriegspreſſequartiers Wien. o Radels„Adam“ erlebte am Freitag die Im Anſchluß 0 ſtehen, hat nunmehr ſein großes Kulturwerk, allen ſchweren Hem⸗ gen des Krieges zielbewußt ſoweit vollendet, daß am dr untag, den 16. Dezember, mittags 1 Deutſchen Buchgewerbehauſes ung des Vereins erfolgen kann. Se. Königliche Heheit Prinz Teilnahme an der Feier zugeſagt: ie Reicheregieruag, die bundesſtagtlichen Regierungen, zahlrei hr in der Gutenberghalle 6 Leinzig die feierliche Begrun⸗ e. Maf der König von Sachſen, Johann Georg von Sachſen haben Ferner werden 0 0 iſſenſchaftliche Inſtitute und große Vereinigun⸗ 1—5 Aktus erfolgt die Eröffnung einer deut⸗ und der Kriegsaraphikausſtellung Uraufführuns im Karksruher Hoftheater. ae dramatiſch lebendige Werk wird dureh ein wirkungsvolles Vor, 6 Am Schluß konnten der D hrung vorzügli chel eingeleitet, dem gehenüber die folgenden Akte an Stärke ver⸗ pi ker W05 verhielt ſich das Bübliküm etwas zurückhaltend, ichter und der Regiſſeur Dr. Rönecke, der die ich vorbereitet hatte, mehrſach vor der Rampe er ſüttliche Gehalt des Werkes noch ſeine Durch⸗ in Karlsruhe hung der Gemeinden er⸗ ur Sefrapegang des nachgewieſenen dringlichen en * ſen nach den nigen im Buchhandel zu haben. Ablehnung der Erhöhung der Tages⸗ und Uebernachtungs⸗ gebühren der Gemeindebeamten. Das Miniſterium des Innern hat das Erſuchen des bad. Ratſchreiberverbandes und des Landgemeinde⸗ verbandes auf Erhöhung der Tages⸗ und Uebernach⸗ tungsgebühren der Gemeindebeamten abgelehnt und darauf daß es den Gemeinden überlaſſen bleibe, die Bedürfniſſen der einzelnen Gemeinden nötige Erhöhung der Gebühren zu beſchließen. Von den Gemeindevertretungen dürfe man erwarten, daß ſie den Forderungen der Billigkeit Rech⸗ nung tragen werden und an der Bereitwilligkeit der Bezirksämter werde es ebenfalls nicht fehlen. 4 * Das Wetter im November. in der Monatsüberſicht für Rovember ſagt die Kalmit⸗Wetterwarte des Pfälzer Wald⸗ vereins: Das Temperaturmittel des Monats lag, ſoweit ſich dies cus Vergleichen mit den langjährigen Temperaturmitteln der Stationen Ludwigshafen und Landau erſehen lößt, nicht unterhalb des durchſchnittlichen Wärmemitiels des Novemher. Auch die tiefſte Temperatur ſank nur bis—25 Nichtsdeſtotrotz charakteriſierte ſich der November keineswegs als milder Monat. 29 trübe Tage, 22 Tage mit Nebel, 15 Tage mit Niederſchlägen, geben dem ganzen Monat das Gepräge. Heitere Tage fehlten vollſtändig. Die Sonne zeigte ſich im ganzen, Mongt nur 24 Stunden 10 Minuten, d. ſ. 8,7 Prog. der möglichen Sonncaſcheindauer. Mittlere bis ſteife Weſt⸗ und Südweſtwinde waren vorherrſchend. Die Sichtigkeit war an nebelfreien Tagen weitreichend. Beſonderen Naturreiz gewährte die namentlich in den Frühſtunden mancher Tage zu beobachtenden wogenhaften Nebelmeere im Rheintal und die daraus hervorragenden Bergſpitzen der Haardt und des Odenwaldes. Wa⸗ eine in den Tageszeitungen der Pfalz öfters ſich wiederholende Notiz über die Beobachtung von Feuerſtreifen am nächtlichen Himmel betrifft, ſo wurden dieſe auch hier beobachtet. Keinesfalls kann aber der ausgeſprochenen Vermutung, daß dieſe vom Geſchütz⸗ feuer der Weſtfront herrühren, beigepflichtet werden * Genehmigte Lofterie. Dem Bayer. Landeshilfsverein vom Roten Kreuz und dem Bayer. Frauenverein vom Roten Kreuz wurde die Erlaubnis zum Pertrieb von 20 000 Loſen der von ihnen veranſtalteten Geldiotterie zur Durchführung ihrer Vereinsaufgaben im Gebiet des Großherzogtums Baden erteilt Der Vexein der Kinematographenbeſitzer und Intereſſenten Südweſtdeutſchlands hielt am Montag in Karlsruhe eine Verſammlung ab, die ſich hauptſächlich mit der Handhabung der Zenſur in Baden beſaßte. Von dem Vorſitzenden Oito A. aſper⸗Karlsruhe wurde dazu mitgeteilt, daß Filme, welche in anderen Bündesſtaaten unbeanſtandet gezeigt werden, in Baden. durch die Polizeiorgane dem Verbot verfallen. In der Ausſprache würde betont, daß man ſich nicht gegen die Zenſur an und für ſich wende, ſondern lediglich gegen die örtliche Zenſur, welche eine ſo ſehr verſchiedenartige Handhabung der Vorführungserlaubais zur Folge habe. Mit allem Nachdruck müßten die Kinointereſſenten auf eine Zentraliſierung der Zenſur hinwirken. Der Vor⸗ ſtand wurde beauftragt, die nötigen Schritte zu unternehmen. Im weiteren Berlaufe beſchäftigte ſich die Verſammlung mit Fragen interner Natur. Pekreleumbezug. Wir machen alle diejenigen, die berechtigt — Petroleum durch Karten zu beziehen, auf die Bekanntmachung er Petroleumverteilungsſtelle in dieſer Nummer aufmerkſam. BVerbol zu hoher Zimmertemperaturen. Nach behördlicher Anordnung darß in Dresden vom 1. Dezember an bte Temperatur in den Wohnräumen 18 Grad nicht überſteigen. Zuwiderhandlungen, die durch amtliche Nachprüfungen feſtgeſtellt werden, ziehen eine Gefängnisſtrafe bis zu einem Todesfall. Geſtern nachmittag iſt im 84. Lebensjahr der Senior der Profeſſorenſchaft der Karisruher Tech. Hochſchüle, Geh. Rat Dr. Reinhard Baumeiſter, geſtorben. Mit ihm iſt ein hervorragender Ingenieur, der noch nicht dreißigjährig an die hieſige Hochſchule als Leyrer berufen worden war, aus dem Leben geſchieden. Der Entſchlafene, der im Jahre 1833 zu Hamburg ge⸗ boren war, war zunächſt nach Beendigung ſeiner Studien 1884 als Ingenieurpraktikant in den Bad. Eiſenbahndienſt eingetreten, von wo aus dann ſeine Berufung an die Karlsruher Hochſchule er⸗ olgte, wo er viele Jahre hindurch an der Spitze der Abteilung für ngenieurweſen ſtand. Während der langen Zeit ſeiner Lehrtätig⸗ keit war er dreimal zum Rektor gewählt worden. Verſchiedene ehrenvolle Berufungen an andere Hochſchulen hatte er abgelehnt. In Anerkennung ſeines hervorragenden Wirkens auf dem Gebiete des Städtehaues und deunit im Zuſammenhang wegen ſeiner Ver⸗ dienſte um die Förderung der Hygiene im Städtebau war ihm von der Tech. Hochſchule Berkin und der Univerſität Jena die Würde eines Ehrendokiors verliehen worden. Im Herbſt 1912 trat Rat Baumeiſter in den Rutzeſtand, übte aber noch bis in die letzte Zeit ein Teil ſeiner Lehrtätigkeit aus. Ein Unfall, von dem er vor wenigen Tagen betroffen wurde, führte ſeinen Heimgang herbei. Polizeibericht vom 12. Dezember(Schluß.) Unfälte. Am 10. ds. Mts. nachmittags wollte ein 48 Jahre alter Fabrikarbeiter von Bürrſtadt in einem Fabrikanweſen auf dem Waldhof ein Waſſerabgußrohr reinigen. In der Annahme, die Baſſerleitung ſei abgeſtellt, ſchraybte er den am Rohr befindlichen Schieber ab, worauf das heiße Waſſer herausſchoß und ihm über den ganzen Körper lief, ſodaß er erhebliche Branbwun⸗ den dovontrug.— Am gleichen Tage abends fiel ein 48 Jabre alter verheirateter Werkmeiſter von hier in ſeiner Wohnung in der Holzſtraße zu Beden und brach beide Oberſchenkel. Beide Berletzten wurden mit dem Sanitätsgute ins Allzemeine Kranken⸗ us Überführt.— Ein 27 Saßre alter lediger Fabrikarbeiter von en wurde am 9. ds. Mis. vormittags in der Sasanſtaſt dortſelbſt durch herausſchlagonde Stichflemmen aus der Keſſelfeue⸗ anbeiiung des bköliſchen Stoſſes mit legendären und freien dichis⸗ kiſchert Hrusten lieen das Ränigebenger Werbet bier irgendete degreiſäch erſchstnen. „Die Erſöſung der Ethel“, eein neues Drama in vier Aufzügen von Walter von Moko, wurde durch die Vermittlung der Vertriebsſtelle des Verbandes Deutſcher Bühnenſchriftſteller m. b. H. in Berlin W. 30 für das Hoftheater in Gera/Reuß angenommen, wo es am 24. Januar n. Is, ſeine Uraufführung erleben wird. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. „Die Pälzer Mädie unn de Krieg“. Hanns Slückſtein⸗Mannheim hat ſeinen Kriegsgedich⸗ ten in Pfälzer Mundart„Die Pälzer Buwe ünn de Krieg“, die eine wertvolle und beluſtigende Gabe darſtellten, nunmehr ein Bändchen „Die Pälzer Mädle unn de Krieg“ folgen aſſen. Auch hier bilden die friſch und luſtig, kernig und geſund erdach⸗ ten Dialektſcherze und gemütstiefen Kleinigleiten im Verein mit dem originellen Buchſchmuck von Rudolf Eberle eine wertpolle und ſehr ſchätzenswerte Gabe für die Truppen draußen an der Front, die 0 Jahre und eine Geidſtrafe bis zu 10 000 Mark oder eine dieſer beiden Strafen nach ſich. Auch kann auf Einziehung der Brennſtoffe erkannt werden. 55 eh. Daheimgebliebenen und nicht zuletzt für Groß und Klein als ein will⸗ kommenes Geſchenk für den Weihnachtstiſch. Hanns Glückſtein ſchürſt tief und die drei erſten Nummern de⸗ neuen Bändchens„Pälzer Mädle“,„Drei Foddegrafiee“ und„Die liewekleene Mädle“ zeugen von ſcharſer Beobach⸗ tungsgabe und ſeltener Kunſt der Charakteriſtik. Der übrige Inhalt bietet hübſche Abwechslung an draſtiſchem Humor in guter Form und erfreulicher Kürze. Das Werkchen iſt im Berlage der Kriegszeitſchrift„Bo⸗ geſenwacht“ erſchienen und zum Preiſe von fünfzig Pfen⸗ Sein Inhalt und die hübſche Ferm, die ihm der Verlag mit auf den Weg gab, ſichern ihm die An⸗ Mannheim, im Dezember 1917. Hecmann Waldeck. Mannheimer Teie— Schteizer, Abend. Wir verweiſen ganz beſonders auf die zteite Veranſtaltung des Mannheimer Trios, wulche ain kommenden Montag ſta⸗tfinde! Mit dem, ausſchließlich Schweizer Komponiſten gewidmeten Pro⸗ gramm, ſteht uns ein intereſſarrter Abend bevor. erkenmmg weiteſter Kreiſe. S* ißſchweinen exlegte der Zörſter Karl uim Gewicht von 180 Pfund. heim, denn ſie hat Zwiebeln! Städtiſche Bekleidungsſtelle, Mannheim, F 3, 5/6. Dieſe Woche haben nur die Einwohner des Kommunalverbanbes Mannheim⸗Stadt, keine Auswärtigen, Kaufberechtigung und zwarz Mittwoch, 12. Dezor, Buchſt.. E Donnerſtag, 13. Dezbr. Buchſt⸗ Freitag, 14. Dezbr. Buchſt.. M Samſtag, 15. Deöbr. Buchſt. (Anfangsbuchſtaben des Familiennamens.) Audere Buchſtaben können dieſe Woche nicht zugelaſſen werden. Ohne Bezugsſchein und Fleiſchausweis hat Niemand Zutriit. Ber⸗ kaufszeit nur nachmittags von 68 bis 5 Uhr. Toröffnung“ Stunde sor Verkaufsbeginn. Frühere Anſammlung ſtreng verboten. FPF rung im Geſicht und an 5 900 8 verbrannt. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus Sandhofen aufgenommen. Anfall. Vor dem Hauſe Dalbergſtraße 8 brach in vergangener Nacht gegen 12½ Uhr ein 30 Jahre alter lediger Schiffsheizer von München⸗Gladboch an epileptiſchen Krämpfen zuſammen. Er wurde zunächſt auf die Wache des 5. Polizeireviers und von dort mit dem Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus verbracht. Küchenbrand. Durch herausfallende glühende Kohlen aus dem Herd entſtand am 8. ds. Mis, nachmittags in einer Küche de⸗ Hauſes Meerfeldſtraße 23 ein Brand, wodurch der Fußboden und die Wandbekleidung beſchädigt und ein Schaden von etwa 100 Mk. verurſacht Von der Wohnungsinhaberin konnte das Feuer elöſcht werden. 3 In einem Zimmer des Hauſe⸗ Hebel⸗ ſtraße 23 brach geſtern Mittag dadurch Feuer aus, daß verſchiedene, auf den Ofenſchirm zum Trocknen aufgehängte Wäſche und Kleidungsſtücke in Brand gerieten. Es entſtand ein Geſamtſchaden von 275 Mark. Auch hier konnte das Feuer von der Wohnungs⸗ inhaberin gelöſcht werden. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter eine Dienſtmagd von Leberan, ein Taglöhner von hier und ein Maſchiniſt von hier, alle wegen Diebſtahls, und ein Taglöhner von Kaiſerslautern wegen Hehleren, Rommunales 8. Dez. In Uebereinſtimmung mit dem Kreis⸗ ausſchuß ſoll für die Gewährung von Darlehen dürch die Mittel⸗ ſtandshilfe folgende⸗ derſehren eingeſchlagen werden: die Geſuche ſind zunächſt an den Feun zu leiten, der die Verhältniſſe des Geſuchſtellers auf Grund eines Neſeen feſt⸗ ſtellt. Der Kreisausſchuß(Sonderausſchuß) gibt dieſelben* an den. Stadtrat zur Begutachtung weiter. Dieſer läßt ſie vor Beſchlußfaſſung durch einen beſonderen dafür beſtellten, aus Anae⸗ hörigen des ſelbſtändigen Mittelſtandes zuſammengeſetzten Aus⸗ chuß prüfen. In begründeten Fällen übernimmt die Stadtgemeinde ie Ausfallbürgſchaft für 94 des Darlehens. Zu dieſem Swecke beantragt der Stadtrat beim Bürgerausſchuß, zuzuſtimmen, daß die Stadtgemeinde Ausfallbürgſchaften für Mittel⸗ ſtandsdarlehen bis zum Betrage von vorläuſig 500 000 Mark übernimmt.— Durch die Verorduu-- des Gr. Miniſteriums des Innern vom 26. November iſt die Lieferungspflicht der Kubbalter ſchärfer ausgeprägt und verſtärkt und ſind die Befugniſſe, weſche den Bezirksämtern zur zwangsweiſen Durchtührung dieſer Ver⸗ Pflichtung zuſtehen, erweitert worden. Danach ſteht zu hoffen, daß die Milchzufuhr in hieſige Stadt, die in letzter Zeit abermals bedeutend zurückgegangen iſt, wieder beſſer wird. er Stannt richtet an die Bezirksämtet der für die Belieferung Karlsruhes beſtimmten Ueberſchußverbände das dringende Erſuchen, unver⸗g⸗ lich die planmäßige Durchführung der neuen Borſchriften in die Wege zu leiten und insbeſondere die ſofortige Einſetzung der ört⸗ lichen Milchausſchüſſe in den lieferungspflichtigen Gemeinden* veranlaſſen. Das ſtädt. Milchamt wird beauftragt, bei der Durch⸗ führung nach Kräften mitzuwirken. Einigen Gemeinden Amts⸗ bezirkes Donaueſchingen war bisher zuzeſtanden, an Stelle der Lieſerung von Milch eine entſprechende Menge Butter zu liefern. Da dieſe Gemeinden aber auch in der Butterlieferung weit hinter den vorgeſchriebenen Mengen zurückgeblieben ſind, ſieht ſich der Stadtrat genötigt, daſelbſt Molkereien zu errichten und durch ſachverſtändige Beauftragte betreiben zu laſſen. Die Kuh⸗ halter ſind veryfü atet, die Vollmilch an dieſe Molfereien abznoeben. * Koͤln, 11. Dez. Die Stadtverordnetenverſamm⸗ lung beſchloß, eine Einrichtung zu treffen, durch die den Kölner Familien, namentlich den Neuvermählten, die Beſchaffung von Möbeln erleichtert werden ſoll. Das Unternehmen, an dem das Handwerk und der Handel beteiligt iſt, wird mit einem Kapital von zwei Millionen Mark ins Leben treten. Piaiz, Heſſen und Umgebung. Neuſtadt a.., 10. Dez. Im Stadthausſaale tagte Sams⸗ tag Vormittag eine von der Regierung einberufene Verſammlung von Vertretern des pfälziſchen Weinbaues, Wein⸗ handels und der Weinkommiſſionäre. Die Beratung der von einem Regierungsvertreter geleiteten Verſammlung drehte 85 um die Höhe der Kommeiſſionsgebühren bei einverkäufen. Von Organen des Wucheramtes in Mün⸗ chen wurde behauptet, daß einzelne Kommiſſionäre zu hohe Ver⸗ mittlungsgebühren angeſetzt hätten, wodurch der Wein derteuert worden ſei. Verſchiedene Weinkommiſſionäre hatten für einige hunderttauſend Mark Wein umgeſetzt und dafür hübſche Summen an Gebühren eingenemmen. Dem wurde von den Intereſſenten entgegengehalten, daß in der Kriegszeit auch nur die im Frieden übliche Korexiſſionsgebühr von bezw. 4 Progent genommen werde, derz es ſich aber allerdings bei den diesjährigen Weinpreiſen um außergewöhnlich hohe Berie handelt, wodurch die Summe aus dem genennten Protzentſatz entſtehenden Kommiſſionsgebühren piel Jöher iſt als in früheren Jahren. Dafür habe der Kommiſſio⸗ nät ein größerss Riſtlo, und auch die Speſen ſeien größer. Die Lerſammlung leunte nicht unihin, dieſen Standpunkt alg unan⸗ fechtber zu ichren. Dagegen wurben die Verkäufe für freics Geld als ungerecht ihelt. Darunter verſteht man einen Verkauf, bei wel der dutzent die volle Kaufſumme ausbegahlt orhält, alſo an den Kommiſſionär keine Proviſion ab⸗ geben hat. Dann muß natürlich der Kommiſſionär, um auf ſeine Rechnung zu kommen, die Gebühr hintennach darauf ſchlagen. Auf dieſe Weiſe werde in der Tat der Wein—— berteuert. Die Berſammlung ſtellte ſich auf den Standpunkt:„Jedem das Seine“ und einigte ſich dahin, daß eine Proviſion vdn 3 bezw. 4 Prozent angemeſſen, dagegen die Verkäufe auf freies Geld zu verwerfen ſeien.— Die ſtädtiſche Sammlung für Weihnachts⸗ ſpenden an die Soldaten im Felde ergab 10 500 Mark. — Aus der Hinterpfalz, 4. Dez Unter den Hinterpfälzer⸗ Gaſtwirten iſt eine Bewegung im Gange, die ihren Zuſam⸗ menſchluß zum Zwecke gemeinſchaftlichen Wein⸗ einkaufs herbeiführen will. In dem Aufruf heißt es:„Das Reich laſſe die Wirte bezüglich des Bieres im Stich, und der Apfel⸗ wein ſei nicht zu haben, alſo bleibe nur Wein, aber ein er⸗ ſchwinglicher und trinkbarer Wein. Bisher müſſe der Wirt in feinen Keller aufnehmen, was ihm gerade die Vorderpfalz liefert, und das ſei nicht immer ein annehmbarer billiger Konſum⸗ wein. ſei noch genug Wein— und zwar klarer Wein— zwiſchen den bekannten vier Wänden vorhanden, und wenn er auch etwas gezuckert, nur nicht mit Chemikalien verſetzt ſei, ſchade e⸗ auch nichts. Bekömmlich und nicht zutener müſſe er ſeig, dahin gehe das Verlangen der Gäſte. Kein Menſch frage mehr im Orte, wer den beſten Wein hat. Jeder Gaſt richte ſich nach ſei⸗ nem Geldbeutel. Damit aber die Gaftwirte das bekommen, was ſie brauchen, müſſen ſie ſich zum geweinſchaftlichen Einkauf zuſam⸗ menſchließen. Einer ſolchen gemeinnützigen Vereinigung würden die Winzer ſicherlich ihr Produkt zu einem annehmbaren Preis überlaſſen.“— Man darf begierig ſein, was aus dieſer Abſicht der Hinterpfälger Gaſtwirte werden wird. Billigen Wein wird ſo lange es Krieg iſt, auch eine Wiriebereinigung nicht beſchaſſen mnen. Weſdenthal, 12. Dag. Außs einem Rudel von ſieben Stüs Hentz eines der Tiere Mainz, 5. Dez. Eine glüickliche Gemeinde iſt Rülfſels⸗ Wie die dortiae Bürder⸗ meiſterei bekanut gibt, erhält ſedo Fawilie je nach der Kopffahl 8 bis 20. Pfund Zwiebeln zu 25 Pfg. für das Pfund. Wie mancher Großſtädter mag die Rüſſelsheimer ob dieſe Zuie ung bengiden. ————— zwischen sind. 4. Setie. Nr. 888. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 12. Degember 1811. — und industrie. Handel Getreide-Wochendericht. Hie Lröste der abgelauienen Woche haben der Belörderung von Kartoffeln und Rüben im bisherigen Umfang ein Ziel gesetzi. Die Gegeuwirkung ist deutlich in einer beträchtlichen Zünahme der Getreidezufuhren zu erblicken, da einerseits die Landwirte sich mehr dem Drusch zuwenden können und andererseits Wagen· material für die Verladung im erweiterten Umfang zur Veriügung steht. Die Preisſrage für Roggen, Weizen, Hirse und Buchweizen ist endgültig geregelt durch die Verordnung des Kriegs⸗ ernährungsamtes vom 24. November 1917. Danach ermäßigen sich die geltenden Höchstpreise mit Ausnahme der Höchistpreise fur Saatgut vom 1. März 1918 ab um je 100 Mk. für die Tonne. Die Ermäßigung findet keine Auwendung, wenn die rechtzeiti Ablieſerung ohne Verschulden des Besitzers unterblieben ist. ist also damit zu rechnen, daß mit Ende Februar 1918 die Ge- treideablieſerung im großen und ganzen beendigt ist, denn die Landwirte werden natürlich mit allen Mitteln noch die vollen Preise zu erhalten suchen. Der 28. Februar 1918 ist in der 8 Verordnung auch als der letzte Zeitpunkt für den Aus- rusch der beschlagnahmten Vorräte bestimmt. Die ablieferungs- Pflichtigen Mengen sind stets im Anschluß an den Ausdrusch Zur Ablieferung zu bringen. Die Landeszentralbehörden haben in⸗ en einzelnen Kreisen bereits Ablieferungsschuldig- keiten bis zu früheren Zeitpunkten auferlegt. Oemäß 8 3 der erwühnten lindet unmitielbar nach der Beendigung des Ausdrusclies eine Aufnahme sämtlicher beschlagnahmten Bestände statt und zwar durch Ausschüsse, welche zu diesem Zweck in den Kommunalverbänden zu bilden Die Bestandauinahme muß stets zwei Wochen nach Ab- laui der ſestgesetzten Fristen vorgenommen sein. Auf Grund der Bestandsaufnahmen werden die Vorräte zu- msten des Kommunalverbandes in dessen Bezirk sie sich be⸗ nden, in Anspruch genommen, sofern der Unternehmer eines landwirtschaftlichen Betriebes sie nicht nach den bestehenden Vorschriften für seinen eigenen Betrieb verwendén darfi und gehen in das Eigentum des Kommunalverbandes über, Der Besitzer ist Verplliehtet, die Vorräte bis zur Obernahme zu verwahren und pfleglich zu behandeln. Was das Ausland anbetrifit, so ist hemerkenswert, daß auch dio Vereinigten Staaten nun-dazu übergehen, ein Einheitsbrot her- Zustellen und zwar aus Weizen- und Maismehl, währenddem irüher Mais in der Union lediglich zu Futterzwecken verwendet wurde. Hierin ist ein Beweis zu erblicken, daß unbeschränkte Mengen Weizen nicht vorhanden sind. olsyerhkänte in Raden. Man schreibt uns: Bei einem Verkauf in Odenheim wurden durchschnittlich erzielt für Eichenstämme 1. Kl. 167.30 Mk. 2. Kl. 145.55., 3. Kl. 121.55., 4. Kl. 81.75., 5. Klasse 55.10., für Rothuchenstämme 1. Klasse 117 70 M, 2. Klasee 98.70 Mk., J. Kl. 88.70., 4. 66.75., 5. Kl. 66.55., iür Elsbeerstimme 3. Klasse 96.55 Mk, 4. Klasse 86,55 Mk.. 5. Klasse 50,55 Mk. das Kubikmeter. ab Wald. Außer 12 badischen Eirmen—— sich auch 2 württembergische an dem Verkaui. Bei einem Ver⸗ kaui in Mudau wurden erlöst für Fichtenpapierholz 30.20 sowie für Orubenholz 10,20 Mk. für das Raummeter, ab Wald.— Aus ptätalechen Winzergenossenschatten. Neustadt, 11. Dez, Die Winzergenossenschaft Halardt m. u. H. schloß ihr Geschäftsjahr sehr stig ab. Einnahmen und—— bilanzieren mit 147 314 Mk. Von den Einnahmen Sind Ahnungswert das Bankkonto mit 42 800 Mk., das Haus- konto mit 81 700 Mk., das Weinkonto mit 7407 Mk., Depositen mit 3000 Mk, Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 2125 Mk., Inventarkonto 3343 Mk., Anlage zur 6. Kriegsanleihe 4000 Mlk. Die Schulden setzen sich zusammen aus 24 600 Mk. Traubenfonds, 70 200 Mk. Darlehensschuld nebst Zinsen, 22 700 Mk. Geschüfts⸗ guthaben, 9872 Mk. rückstündige Mostgelder, 1013. Mk. unver· teilter Gewinn aus dein Vorjahr und 4670 Me. Gewinn aus ** Petroleumbezug. Wix verwelſen auf die vom Stadtrat erlaſſene neue Verordnung über den Metroleumbegug vom 4. Dezember 1017 und çceben bekannt. daß für die⸗ jenigen welche ſich nach dieſen neuen Beſtimmungen zum— von Petroleum berechtigt halten, 5 zum Zwecke der Erlangung einer Ve.roleum⸗ karte, Fragevogen in den Volizeiwachen der Stadt, auf den Gemeindeſekretariaten der Vororte, ſowie dei der Petroleumverteilungsſtelle— Direklion der ſäbt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke— K 7,1, Vergebung van Fuhrleiſtungen. Die Abfuhr von eiwa,2200 Ster Brennholz(Rollen und Pset inner, hof nach ſchlasſtellen ſoll au einen oder mehrere Fuhrwerks⸗ beſitzer pergeben werden. Bedingungen und Ange⸗ botsvorbzuce werden in Zimmek Nr. 11 der Oxts⸗ kohlenſtelle 0 7, 13 an ernſthafte Anbieter abgegeben. Auskunft wird in dem gleichen Fimmer erteilt Die Angebote ſind daſelbſt bis Montag, den 17. ds. Mis,, vormittags 11 Uhr, einzureichen Später eingehende Angebote können nicht berück⸗ ſichtigt werden. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Mannheim, den 10. Dezember 1917. 1910—17. Die Mitgliederzahl betrug 77.— Der Freins⸗ heimer Winzerverein G. m. b H schließt mit 258 785 Mk. ab. Das Vermögen besteht aus 100 000 Mk. Hauskonto, 70 400 Mk. Bankguthaben, 57 900 Mk. Weinbestand, 21 800 Mk. Inventar, 3050 Mk Bankguthaben usw. Von den Schulden sind bemerkens⸗ wert 9 600 Mk. Schuld aus Sparkasse-Dar ehen, 40 500 Mk. Traubenfonds, 30 000 Mk. noch auszuzahlende Mostgelder, 20 617 Mark vorausbezahlte Weine, 21 700 Mk. Geschäftsguthaben der Mitglieder, 13 000 Mk. Betriehsrlicklage. 3175 M. unverteilter Gewinn aus dem Vorjahr und 4890 M. Gewinn aus 1916—17. Mitglieder waren 153 vorhapden. 0 Frankfurter Wertyaplerborae. Frankfurt, 12. Dez.(Pr.-Tel.) Das Ereignis des heutigen Tages war die Meldung der Eriedensfrage beir. Rußland. Mit Belriedigung vernahm man die Nachricht der bereits begonnenen russiscken Demobilisation aui. Die kursmäßige lendenz der Börse gestaltete sich ſedoch nicht einheitlich. Am Rentenmarkt tanden Tussische Anleihen bei regen Umsätzen Kursauſbesserungen. Von den heimischen Werten waren aproz. gesucht. Oesterr.-ungarische Renten waren gefragt, besonders Ungarn. Japaner und Chinesen unterlagen geringen Schwankungen. Am Montanaktienmarkt stan⸗ den die führenden Werte im Angebot und das Kursnivegu für Harpener, Gelsenkirchlen, Bochumer und Deutsch-Luxemhurger stellte sich niedriger. Elektrowerte verzeichneten Slilles Geschäft. Gut behauptet haben sich Schucket, Siemens-Halske und Felten u. Guilleaume. Am Rüstungsaktienmarkt janden wiederum Ge⸗ Winnrealisationen statt. Adlerwerke Kleyer standen wiederum im Mittelpunkt des Interesses und wurden weiterhin niedriger. Benz, Daimler und Rheinmetall nahmen schwankende Haltung ein. Petro- leumwerte lagen unter von Steaua Romana ſest, Kali⸗ aktien schwächten sich ab. Zellstofi Waldhof erneut rückgängig. Unter cen chemischen Werten gaben Scheideanstalt, Theodor Goldschmidt, Holzverkohlung, Griesheim nach. Höchster Farb- werke konnten sich behauplen. Badische Anilin befestigend. Zu höheren Kursen gingen Terraihaklien um unter Bevorzugung von Hoch- und Tieibau sowie Süddeutsche Immobilien. Schiflahrts⸗ eletien erneut schwächer. Auch Schantungbahn schwächer. Oester- reichische Werte nüßig besser. Maschinenfabrik Augeburg-Nürn⸗ herg, Eltlinger ermäßigten den Kursstand. Aschalle burg lägen im Angebot. Die Börse schloß zurückhaltend und überwiegend be⸗ hauptet, Privatdiskont 4% Prozeni. Sorltuer Wertperter boree. Berlin, 12. Dez. Gegęnüber der gestrigen matier Haltung ließ die Börse heute in ihrer Gesamtheit mit alleiniger Ausnahme ſlüür Rüstungswerte eine freundlichere Anlage erkennen wozu einesteils die bessere Haltung Wiens, andererseits die hofinungs- vollen Berickte über den Gang der russischen er haben mögen. Vas Geschäft hielt sich noch immer in engen Greuzen und die Zurückhaltung blieb be⸗ sonders anfiangs vorherrschend. Demzuſolge war die Kursgestal⸗ tung anfangs uneinheitlich bei weitenen Rückgängen für tür kische Tabakregie, Schantung und einzelne Montanwerte. Rüst⸗ Ungswerte unter Führung von Rheinmetall und Daimler setzten ihre stark rückläuſige fort. Als sich aber im Verlaufe hessere Stimmung für Petroleum und Schiſtahrtswerte zu erkennen gab, beiestigte sich die Grundstimmung auf der gan- zen Linie und auch die aniänglich stärker rückgüngigen Werte waren unverändert. Russische Anleiheprioritäten hatien sich bei Schwankungen etwas erholt. Berlin, 12 Dezember(Devisenmarkt.) 12. Auszahlungen für: 11. Geld Briet Geld Briet Konstantinopel 20.05 20.15 20.10 20.20 Holland 100 Qulden 252.75 253.25 255.75 250.23 Dänemark 100 Kronen.. 190.00 190.50 194 00 194.50 Schweden 100 Kronen... 214.75 215.25 219.75 220 25 Norwegen 100 Kronen... 101.75 292 25 195.75 190.25 Schweiz 100 Franken. 138.50 138.75 140.50 140.75 Oest.-Ungarn 100 Kronen. 6420 64.30 64.20 64.40 Spanſen 1344/½ 135½ 134. 135.7½ Bulgarien 100 Levs.. 80.— 80.4% 80.— 80.½ lo der Waldungen bei Käfertal erſchiedenen. Verlabe⸗ und Um⸗ S9⁵ An den Folgen seiner Verwundung starb Jam 2. Dezember im Alter von 36 Jahren mein herzensguter Mann, unser lieber Vater bereit lie en, die gewiſſenhaft auszufüllen und unter⸗ ſchrieben an die betr. Abgabeſtellen wieder zurückzu⸗ bringen oder an die Petroleumverteilungsſtelle ein⸗ zuſenden ſinb. Die Petroleumkarten(rüne Parbe), gehen den Antrasſtellern durch die Voſt u. Die Petroleumvertaufeſtellen ſind ver, flichtet, ihren geſamten Petroteump rrat nur noch au Zn⸗ haber von Petroleumkarten abangeben und zwar: an die Inhaber von grauen Karten für den Monat Dezember Ji, Liter 177• Ab tren⸗ nung der Markennummer 18 vis mit 21. an die Inhaber von grünen⸗Karten bis auf weiteres ½ Liter gegen Aotrennung der Marke 1. Die abgetre nten Marten ſind ſeitens ber Ver⸗ kaufsſtetlen ſorgfältig zu ſammeln und bis ſpäteſtens 5. des folgenden der Petroleumverteilun s⸗ ſtelle K 7, Zimmer 8, getreunt nach grauen und grünen Marken, geſien faſie abzulieſern. Da⸗ bel iſt die evtl. noch öbrig gebliebene Petroleum⸗ menge anzugeben. Ue er die Verwendung der ſich am Monats⸗ ende auf Grund der abgeriefer.en Martengahl er⸗ gevenden noch vorrätigen Veixoleummen en ver⸗ fügt die Petroleumverteilungsſtelle. Zede Petroleum⸗ abga e ohne Marken wird ſtreug e raſt, Swih Mannheim, den 10 Dezember 1917. Die Direktion der fladt. Daſſer⸗, Ga„ und Elekteisitätswerke. Städt. Petroltumvertei ungsſtelle Pichler. Meilere Abliefcrungsmöglichken beſchlagnahmter Einrichtungsgegenſtände aus Kupfer, Meſſing Rotguß, Tombal und Bronze zum erhöhten Uebernahmepreis. Der Zuſchlag von 1 M. für das Kilv freiwillig abgelieſerter Einrichtungsgegenſtände zu den für die einzelnen Gruppen zu zahlenden Uebernahme⸗ preiſen wird bis zu dem Tage, zu welchem die Be⸗ zanntmachung über die Enieignung dieſer Gegen⸗ Ränden veröſſent icht iſt, weiler gezahlt, Es liegt daher im In ereſſe eines jeden, die Ab⸗ lieſerung der beſchlagnähmten Gegenſtände noch vor Eriaß ber an die ſtädt. Metall⸗ ſammelſtelle Luiſenring 41, Igeöffnet au Werttagen vorm. 10—12 und nachm.—4 Uhr) zu vollziehen. Die beſchlagnahmten Gegenſtände ſowohl, wie die nicht von der Beſchlaanagme betxoffenen, deren —— Ablieferung ſedoch exwünſcht int, ſind in exr wiederholt in den Tageszeltungen erſchienenen kanntmachung 1 aufgeſührt. ein Verzeichnis Kelben iſt auch bei unſerer Sammelſtelle* Ting 4% und in unſerem Verwaltungsgebäude K 7 Zimmer 6 Schalter 1 erhältlich. S28 6 e tion der ſt⸗ r- und ktkwerte. Kicte Wietaüfammeiſeüe: 8 —— 5jur den Fuhrwertsver⸗ Ortskohlenſtelle. Weizenmehipceis, Auf Grund des§. 58 de Reichsgetreideordnung vom 21. Funi 1017 wird der Preis des zu 75—80%8 ausgema lenen Weizeu⸗ mehls im Kleinverkauf auf 28 Pfg. für das Pfd. ſeſtgeſetzt. Vorſtehender Preis iſt ein Höchſtpreis im Sinne der beſtehenden Beſtimmungen. Swo Mannheim, 10. Dez. 1917 Bürgermeiſteramt, Dr. Finter, Diebold. Peiaul macunz. Aufgebot von Pfanoſcheinen. Es wurde der Antrag geſtellt, den Pfandſchein des Städtiſchen Leihamts Maunheim: Lit. A 1 Nr. 43604 voen 7. Auguſt 1917 welcher angeblich abhanden getommen iſt, nach 28 der Leihamtsſatzungen un⸗ giltig zu erklären. Der Juhaber dieſes Pfandſcheins wird hier⸗ mit aufgefordert, ſeine un⸗ Bauz Unter Vorlage des fandſcheines innerhalb 4 Wochen vom Tage des Er⸗ ſcheinens dieſer Bekannt⸗ machung an gerechnet beim Städt. Leihamt Lit. C. 5, Nx. 1, geltend zu machen, widrigenfalls die Kraft⸗ losertlärung oben ge⸗ nannten Pfaubſcheines er⸗ Die Brückenwage am Tatterſall i von Freitag den 14. De ember an we⸗ gen und Prü⸗ fung auf Ungeſänr 4 Lage kehr geſperrt. Mannheim, 11. Dez. 1917. Städt. Maſchinenamt: Boldmar. Belannimachung. Der Voranſchlag des Ev. Separatfones an der Konkordienkirche zu Mannheim für die Fahre 1918 und 1019 liegt von heute an 14 Tage lang auf bem Geſchäftszimmer der Ev. Kollektur(Werder⸗ —96 6) zur Einſichtnahme auf. Mannbeim, 12. Dezbr. 1917. Der Nerwaſtungsrat. Fla iöas Psscnf ist die beste Empfehlungs⸗ karte. 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Toule 3% Rente.90 60 Svea Kanaf L8c0 4630/ Rie Tinto 4% Span-üul. 1. 0 1. 40 PBhem Houst. ape Coppe- 372 ehina Copper . 50% fiussen 9805] 88.½—— Ban fay 3% 90. 1066%——— adutogone— 242/ 24.0ſhe Coebe 4% Tarken 57.69 52. Malekka 140 141Thareis Bang. de Faris—— 128 128.]be Seere, OCred Vonvals 10,87/ 10.6 ransx 20.— Holdtieles Un P. isten. ofanosof“ Metro, Alitain 485 12 Matizott Fabe. Moro Esoeaag.. 4½ Aoſte Kaphte Spasski Copper 36 ½(zutetzt—) .ondoner Metallmarur. London, 11. dezember. Kupter: Kases 116—— à3 onate 116.—, Eiektreyiie 966 Kaasa 12/120, per Mona e 12/0, Be-Soleeied per Kassa——. ber 2 Mena, Zinn: per Kagse 208. P 2 Monate 293 ½ Glel loc0 9 Kases 4000% per 3 Honate—. Zluk: per Kassa 67., Sperial 68.½ —⁰ Sattens S0is, — 35, Jägerstont —— 1Bandminee Newyorher Wertpasterbbree. EEW voRk 10. Dbezember.(eisennen9) 3 8. 2 „ fest hbam. 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Amtliche Noti 1 der Schifſerbörse zu Duisburg-Ruhrort. Ber glahrt. F 90 sätze von den Rhein-Ruhr-Hälen: nacl Mainz-Zustavsburg 25 nach Mannheim 280, nach Karlsruhe.95, nach Lauterburg nach Strabburg i. Els. 3,30 Mk., von Häſen des khenu-Iiefne, Kanals: nach Coblenz 2,75, nach Mainz-Gustavsburg 3, 30, Mannheim 3,30, nach Karisruhe 3,45, nach Lauterbur.55, nach Straßburg i. Eis. 3,80, Schlepplöhne von den Rhein⸗ uhr-tlulea- nach Mainz-Oustavsburg 3, nach Mannheim 3,20 Mk. 100 fl. 250 Mlk. Fachliteratur. 9 Wasist Kriegswucher undwie bekümpfen v ihn? Prof. Dr. Georg Obst, Vorsitzender des Suche Kriege, wucheramtes. 2. erweiſerte Auflage. Carl Ernst Poeschel, Leipsig 1917. gr,“. 50 Seiten. Geheftet 1,20 Mk. Die wahrhalt fer deg verständlich abgeſaßte Schriſt ist für jedermann nützlich, lur 441 Kauſmann und Gewerbetreibenden aber, der irgendwie zweifelhalf ist, welche Gewinnaufschläge er nehmen dari, und der sich Gelahr einer Stratverfolgung wegen Kriegswucher nicht aussetzen will, beinahe unentbehrlich. Warnung. Warne hiermit Heder⸗ mann, melner in Mann, heim⸗Sandhofen wobnen welche bei Bopo& Reuthel tätig iſt, in meinem men jemals etwas 2 leihen oder zn borgen, da ich— ſie keine 39 lung leiſte 7 vudwigsbaſen 4. Des. 101“, 40 20 Goldate · — gwel Her ren aus Mauv hein wünſchen einen Forellenbae 101 im Odeuwald od. Neckar, zu pachte n. od. einen ſol— aus zweiter Hand zu ugf4s nehmen. Ang. unt..0 an D. Freuz, G. m. b. 101 Mannheim, erbet. 8 Dameſ nden zur Entbiubun lesevone Aufnahme 156 gewiſſenhafte Pleae Cebamme Zäget N 8, 13b. Telepbon 20l. KN29d— fluden harm. Heim, ten⸗ Herr In tiefster Trauer: Berpfiegung evtl. Une richt in Hauſe ⸗ 710ʃ4 Frau 6. Schmalz ſtaati gevr. vebrerin rl. 6. v. 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Dergl., int fäure einverfanf 2 in Rechnn enen — S3333 EER 212332*————— 0—— 2 S 8282228* gemeinen Ne 9) zmit 1917 empfan ung des Waazns Richt aler Reinbeltagra Beim Berkau un Kellen. 2323232383—3 EE 22 3 3 3 S 222S 3 852222 Bewerken— durch den Sän Se a er — 33 3333 SSESESSSAS 1188325 SS S2— 323 2* 5332232 gedruckten ach den in!?„ daß Zu iär Fällung rechnung don we⸗ re. ihm bis zur Si u. darl de engen. welzde 5 K S2323 4————— 8 1832 S3 33 5 82—— 2** S2E nicht Beſtimmun der K vom Säu u. dergl., ui webuhren,[ Unkoſte r Sieferung a Wisdervertä⸗ 99 ESSSSE—— SS2235 2 S8 2 SS 33 535355 nach allgem Aen peſtraft u ab⸗ Wät reempiäuger 9 nicht Zul As. Der u, iowelt üe“ Sui dein Lager ier ü — 83 3 2 ers 8—— 833 8122— SS2N 222— 8 2. 225 verwirkt ſind einen Straſg werden, ſof eſtens am zweiten geſtellie Wag Der kanntmachung den Beſti erwachfenen — 333 3 2 S 82 233 8 8 8 2 E—3 gewerbzs ge Auch kann—— höhere S 5 8 füllen und ten Werkiage nach en iſt den Vorſchri⸗ r. 7½7. N. 4 8 83 — 2ʃ4S2 6 SE. 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Saftuteg, E E 2 Ss 3 5 S3 S 33 78 2 222 82 32238/26— 82 8————— ung der aur B dan, Rofa get. Sag——— 3— 8 9 22 22228* 33 333 3 1322 menden Fle Ber 0„a D—— Ke— S 3 2 8 2* 60 39 223 Sbnpreiie be⸗ 3 d von einer einer Füt ger darf der ſchen an den it erie en. Die 8i urch de etragenẽ — E2 SS2 33 53323 Q2—.— SES3 8927——— 3 Berkänſer auzer—————— EE* S———.3 S 8282 4. 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B 12 m⸗ le⸗———————.—— S Ses 8 S32323 32 5 5——————— E 3 22 22 41 Adeſtens auff enden Preiſen bei ilr Mennbefn 8 infführer Seſchätts⸗ ——— E 8— S 3S8 3——+ 28 2 2———— 832 S3 82 S383* en der erſchritten word eiſen, um f 4 Dird Räckgabe ſen berechnet niederlafu Sweig⸗ric und einen 2—8 32— 2333 8—— Numm 7 ben* ug mit den oder roku⸗ E* 2— S2—233 8— 1 283 3 9232 755 2E2 383 2+ 5 eigt der MNind 2 in d nerrinkart der Klaſchen Hauptſitze in dem Prok durch zwes — 222 8—— 55— ndentbe we en dDen„ J0 darf der 1 an den Berkk Die u Frankenthe kuriſen vertrete 5 S 33 55 82885 S ES 32 33 38—— E 8 3 5 1 Söweignteberlehung Sr.. E— 2 825— 8 auſend M 7 preiſe Spreiſt 511 Mann eimi laſun nheim, 3. E E—— 2 3 S22283 S 2— BE 185 G 2—E 2828* des 82 8 Falle Mark, ſo ſe der Klaſ zund dem Rü ſchen Die eim iſt auf g Sr. Amteger 191². 55— 3 8S25S E 22 32 5 S SS„S—8 2 122 22 des Mindenbetr e chelkctrzie 1is Arilde die Miet ben Richt Rücknah Pro⸗ zehoben. 108 35 2 598 3 12 5333 2 S S E25 S33 86 28 55 8 S2 88 58. In den Büen der Kun is a die Sügte empI znebühr nach aa——— ur P5718701 —3 3 3 2 8— 25 2 5 16 5 üft erl 8 Handelsrcgi; 8 2 92 25 2828885 S 2 3 88 3322 282 5 2833————— Hallie—————————— 23 2288 84————3 2SSE S323 E 32 S 8 32 S 3—————* 122 7 9 B wärde. S e abeien. u. Bos. 104 P 8 Sma 8—— 5— 2288 2 2 25 5 2— 223 82 8 28 32 8 20 232 3 uf Koſten des werden, 3— 2— fracbtfreier eit betra⸗„ Pemntsgerit 8 0 Krafzverſore 8S3 S323 8* S S S S833 3333———————————————————————— K— 835553—— 2 2———— SS52 352— 828 der bn aun ne ich be Rebühr darf durch Band X. Sregiter n ei m 83—32.2* 88 2— 888388 5 5— 832333 S3 S3 222 2—2 Len. Nebt rgertichen Eh Wefänguteſtr unt. 130⁰ K nicht med nur eine„Du. 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Schriesbein Ser Bir— 32 2 S 2328 22 22 385 823⁰8— 22 32 5 2 75 S3 835 204 Wegen chtun ihn Irtes oder f rei Station r ven der Er⸗de zur Beſchtußf 1 Bert btaptzals RSSS881 8 28 2333— 2 2833 2 2332283 2 S83——————————— 565 f eine r Die Aktken werzen SESSS4 S 82 3533 S 2—.—— SS3233———— d ueeneen Sewigt Wee, er Sanilee des G———— 223 S 22 8 223 S 282 2 8 S82525 833——— vfleglich n mchr als Abnehmer ei darf der chuldnere es Gemeln- g rie e Se. 2 82 25— S83—— W E— SSSS—*— 222——— zuwiberda nen Ausf 4 gewicht über 3 α für einen Zuſchl Unierß zu gewühre De Mann 8 8 S8282 22* 23 5 S23323 3——3 232 2 32 5*— hrnnasbeßt Nr. ½. 17. die im§ 11 ſe 100 ke Sät— erſütung u Or beim, 8. Deg 204 2 SSS S—— 185 3 22 28 S 28 8 2 2⁵ ES 2 ee e vorſäglich mmungen] verzeichnete⸗ A. 10 und der Bes ure Urffung der nd zn Amtsger 7. — S 2323 2 2 33 S 2 ◻— S3S di die A zeichneten in vorſt auntmadm nachträglt 34 2. 8 5 S33 G 2225 2 23 8 S 22 2 5235 3 33— 2 nicht in——————— rechnen. Höchityreiſe und lebenden Abſchwiit 4——.— 1— — 2 2—— 2— 4— S 2 3 8 S2 22 2 Anri etzte n auf Znſchläge B 4 gen T er af An S2 2 82 5388 E 2 133 332 S 223— 0 S222 2 ee oder u Krig erteil Berpflichte 8. Viefert de e Baans——— n. trad den Arte S= S282*— 3 S3* S 23 S3 22— 52 S5— 32— auug be.191———— 4 — S P23 5 E 212 U S232 22— 89* 2 7 2 3 5 15 briefe ich die ge An'entlichNeinhei Wied„Weicher miht T. vormitt er den N S22— 5——— oder ie Ein aaben nheit erverka aleichz ags 9 achieß 0 Des 8 323 7 43 2 24/— 3323 55 Urterhucee ber 9e— 1n m 31 20————————— 1 1 0 2 SSS E——— 332 23 S 25 2—— ſä. nem eigenet Siauer——— 2—— 5 58 8*—— 35 S222— 55 L 7 S3 2— 2 8 e2——————— 4 8 daer r Aur e—*+9 890 6—— 2⁰ 12 15 aenen 6 S23283 22—3— 33K M* unterläßt, wi einzu e vor 7. E. 419* der Bek E Säure⸗ Sr. Am430 Non. 1977. Pfieger Dranz 2238 82 8—— E 2 2 Se, onaten wird mi richten ge⸗J verzeichn and in den ckanntmacb———64—5 S850— 13——— 2 8— 22 322 5 2 oder und mit Gel t Gefängnis oder elchneten Böchſt en Abſchnitt utn Nr. B. 8. Nachlaßverwe; 8 3 Sre E— 28 Sen mit einer bſtrafe bis Bis zu ſech 9 preiſe und en A und B Behe 22 ngeordne etung SSS 5— Vorr ieſer Straf zu 10 00⁰ 8 Wer Zuſchläg mimachn 1. 2 8 5 ◻ Urteile üte, die en beſt Mark Gru fahrläſſta d e hinaus Die 0. Als Rachlaf 198 18 verſchwleg raft; auch ki ud dieſer B te Auskn 11 Bolfabiertign Ortsxi werwalter! ohne umt— Staate ſen worden kön⸗uin der gez ekanntmacßhun nit, au der e ele im ngs⸗ ichrer Theode verſa* Poſtam in De TN gehbren h ſie dem Hen erklärt— im 83 Priſt Se verollichtet ick. 8——————— Piche Auskunftüyfl en, die vorneſchri naaben—— Arrichtige oð A. 96 S. M. if m. 4. Dezöx. 19 igen r,—.————— 5* —— 90 Marrx t, wird auricht gung u.—— Racklahgeri E en Boitzon-e— is n Man nheim g. Dez. 1 Drutk a. Veri — Dr. Haas, Raun—