Brprreerd ich für den aligemeinen und Handelsteil: frebakzeur e für den Anzelgentell: Due u. lag: Drucerei br. Haas Rannheimer Seneral⸗ SS 0 er 9 recher: Ur.„*„ Nt, 7945, 946.— Peſcſchet- Ronio: Mr. 2917 udwigshafen a Ro. 0 0 Anzelsenprris: Die iſpalt ktolonelzetle 5ö0 bezw. 40 Pfd, Rell, —. 25 hmeſchluh: Mittagbl rern 8/ Unr,—— —.⸗ 1107 für Hnzelgen an beſtimmten Tagen, Stellen u aden keine Ver autwortung übernommen Oezugopreie in Mann u monat m.70 elnſant Bringerl. Po—+* M..52 ein Poſtzuftellungsgebühr. Bei der Poſt avgeh. M..80. Einzel⸗Ur 10 Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezixle Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. die Waſſenſtillſiandsverhandlungen dauern qu. Re Eugländer bei Bullecourt blutig zurückgeſchlagen. Heſlige Arſlllerielüuwje zwiſchen Brenla und Piave. der deutſche Tagesbericht. Sroßes Hauptquartier, 14. Dez.(WTB. Amilich.) Weſilicher Kriegsſchauplatz. deeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Nronprinz Ruprecht von Bayern In Jlandern war nur in einigen Abſchnitten das Ar⸗ Rueriejeuer lebhaft. Südlich von Bullecourt verſuchlen die Eugländer die verlorenen Oräben wieder zu nehmen; unter blutigen Derluſten wurden ſie zurücgeſchlagen. hier wle bei einem eigenen Vorſtoß ſüdlich von Pronville blieben Ge⸗ in unſerer Hand. Süͤdlich von 8 l. Ouentin fügien wir dem Jeinde durch behtige Minenfenerüberfälle erheblichen Schaden zu. geeresgruppe des deuiſchen Kronprinzen Ein deulſcher Ertundungsvorſioß brachte notdöſtlich vou Eraonne Gefangene ein. Heeresgruppe des Generalſeldmarſchalls br 906— Prtkeuben Berzos 00 Rördlich von 5 1. Mihlet, nördlich und öſilich von Raucg, ſowie am Hartmanusweilerkopf erhöhte Jeuertätigteit der Sranzoſen. Oeſtlicher Rriegsſchauplatz. Die Bafjenſtilltendsdethandlungen dauern an. Mazedoniſche Front. Aichis Neues. Itallenlſcher Kriegsſchauplatz. An einzelnen Stellen zwiſchen BDreula und Piave kam es in Berbindung mil kleineren Anternehmungen zu hej⸗ ligen Artittetiekämpfen. Der Erſie Generalquariiermeiſter: Sudendorf. E 4 91 9 +* m 9 18e 92194 ſeukr Baeg 10 en vom 10.—13. Dezember 9 deutſche Flugzeuge nnen Geſchoſſe au* Flugplätze, Bahn⸗ uſw., in Maasgebiet und im elſaß⸗lothringiſch Der eugliſche Bericht. en Grenzgebiet ab. 18. Deg.(WTB. Nichtamtlich.) Amtli Berichi. von Sülikeceurt machte der Feind bei Artillerievorbereitung zwei Angriſfe, beide wurden mit rlu für den Feind abgewieſen. Kurz darauf wurde auf letztere Front unternommen. Feindliche ungen drangen in unſere eingeebneten Schützen⸗ ein, in einem Gebiet, wo unſere Linien einen Winkel bil⸗ wenigen Deutſchen, die unſere Gräben an anderen Punkten n getötet ader gefangen genommen. der Wiener Bericht. Wien, 14. Dez.(WB. Richtamilich.) Amtlich wird ver Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Waffenruhe. Die Paffenſtillſtandsverhand⸗ lungen dauern an. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Zwiſchen Piave und Breute lebte die Kampftätigtei 3 Der Chef des Generalſiabs. Der bulgariſche Bericht. S0fi4, 13. Dez.(BTB. Richtamtlich.) Generalſlabs⸗ dericht. Mazedoniſche Frout. Oeituch vom Ochrida⸗ See Patroulllengeſechte und lebaftes Geſchühfeuer mmil Unterbrechungen an der Stena, im Ticherna-Bogen und ſüdlich der Dörſer 5 n und Graboſchniſa. Wir haben mehrere eng⸗ iſce Abteilun gen in Zuaſtärke, die unſere Rachabtel lungen bei Kalenbre anzugreiſen verſuchten, abgewieſen. Keine flampſhandlungen. Dobrudſcha-Front. Der türkiſche Tagesbericht. Wenaatinovet. 13. Dez.(2B. michtamilich) Amt⸗ 4 4 * 5 f 4 8 E — — eo — 2*— 5 Delaftuafront. Ein feindlicher Angriff weſtlich 9 iz ma eeen, Sonll kelne belonderen Crelgnlſ(a. E SKiz20 3 u den Erſoigen Conrud v. Hoetzendorſs in den oleben Gemeinden —.— e Kriegslage. Was planen die Deutſchen? Auf dieſe Frage, die heute die Franzoſen bei Tag und bei t verfolgt, geben Clemenceaus„Homme Libre“ vom 4. Dezember eine Antwort, die beweiſt, daß dem Siege der Maximaliſten ein außerordentlich ſchwerer Gemütern der Franzoſen liegt: Man erzöhlt, daß die Deutſchen 90 Diviſionen von der ruſſiſchen Front an die Weſtfront werfen würden.— hören wir von elnem bevorſtehenden Der uſchen auf Saloniklt, von einer Landung in England und dem in re zu erwartenden Bruch e Stoaten und Japan. Der Wlnte g, der die Moral des Verbandes üttern ſoll, hat begonnen. Andere Alarmnachrichten werden zweifellos folgen. Faſſen wir die Lage, ohne ſie tragiſch zu nehnien, einmal ernſthaft ins Auge. Man wiederholt in einemfort, baß wir Deutſchland belagern, weil wir iten, es durch die wirt⸗ ruck auf den chaftliche Blockade niederzuzwingen. Das iſt eine allzu optimiſtiſche 1 aſſung. Deutſchland im Laufe des Krieges 1 Serbien, Ru⸗ mänien, Polen, Kuriand, utralen neue Ver⸗ 9 und bei den oviantierungsmöglichkeiten gefunden. Wir fahren fort, es zu be⸗ agern, aber es belagert aueg uns durch ſeinen ſeine Heere und Splone. Seine Strategie iſt aufmilitäri⸗ ſchemund wirtſchaftlichem Gebiet Wene, die unſere mit Ausnahme der Weſtfront und Kleingſtens deſenſiv. Seine mili⸗ täriſche Offenſide wird durch den Angriff auf Rumänien, den Sieg in Rußland und den in Italien gekennzeichnet, die diplo⸗ matiſche durch die Manöver Bernſtorffs, Luxburgs, Zimmermanne und des Bundesrats Hoffmann. Diplomatiſche ſſenſive iſt ferner die Anerkennung Polen und Litauens ſowie die Eutwaffnung Ruß⸗ lands durch Lenin, ſind die Zeitungskampagnen, die Deutſchland in der 7 Holland und den ſkandinaviſchen Ländern führt, um die öffentliche Meinung in den neutralen Ländern zu gewinnen. Die Manöver Erzhergers und Bülows, von denen der eine die italle⸗ nlſchen Katholiten und den Vatikan bearbeitet und der andere den italieniſchen Sozialismus unter Scheidemanns Gefolgſchaft bringt und korrumpiert. Diplomatiſche Offenſive der Boloismus in all einen Formen, die dem„Bonnet Rouge“ 99 ahlten Unteſtützungen, die Gründung einer defaltlſtiſchen— ſiſchen Preſſe im Jahre 1917, die von der internationalen im Grunde für einen deutſchen Frieden eintretenden Finanz unterhalten wird. Verbandsvölker! Unſere Grenzen ſind von den Diviſionen Hindenburgs und Macken⸗ ſens überſchwemmt, das Innere unſer Länder durch Beſtechungs⸗ manöver bedroht, die im Rücken unſerer Heere die Moral des Landes zerſtören ſollen. Viele Anzeichen deuten darauf hin, daßz im Monat Februar der große Anſturm erfolgen wird. Bis dahin ſind die an der ruſſiſchen Front entbehrlich gewordenen Diviſionen herangeführt. Der Vormarſch auf Calale, Ver⸗ dun und Paris wird beginnen, und unſere Truppen werden den furchtbarſten Angriff des ganzen Krieges auszu⸗ halten haben. Eine energiſche Erklärung der Schweiz. E Berlin, 14. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro). Aus Bern wird gemeldet: In der heutigen Ständeratsſitung ſprach Bundesrat Ador über die Neutralitätserktärung Amerikas. Bei dieſer Gelegenheit erfuhr man, daß auch Frankreich ſeine Neutralitäteerklärung abgeändert und leichlautend mit Amerika erklärt hatte, daß es die Reutralität der Eehweig ſolange anerkennen werde, als dieſe ſelbſt ſie aufrecht er⸗ halten würde und ſolange ſie von den Zentralmächten reſpektiert würde. Infolgedeſſen hat die Schweig auch Frankreich gegen⸗ über erklärt, daß die Schweig ein Nr Staat ſei und ſelbſt den Zeitpunkt ſagen würde, an dem ihr Hilfe er⸗ Bedingte Aufrechterhaltung der Sarrail⸗Expedition. Z Berlin, 14. Dez.(Von unſerem Berliner Büro) Aus Genf wird gemeldet: Wie der„Matin“ meldet, haben die Alliierten die Aufrechterhaltung der Expedition Sartalls be⸗ ſchloſſen, ſolange die rumäniſchen affenſtillſtandsverhondümgen nicht zum Frieden geführt haben, und ſolange die griechiſche Regie⸗ rung eine Mobiliſierung des Heeres von dem Belaſſen der Truppen Sarrails vauf grlechiſchem Boden abhängig mache. Die Hayis⸗ Agentur dementlert, daß Truppenbeſtände Sorreils an die italieniſche oder franzöſiſche Front überführt worden ſeien. Das Barometer der Börſe. Berlin, 14. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Chriſtia⸗ nia wird gemeldet: Die Schiffahrtszeitung ſchreibt unter der Ueberſchrift„Friedenszeichen“: Geſchäfte und Verbin⸗ ungen mit den allererſten Kreiſen des Auslandes ſcheinen in wünſcht wäre. u den Bereinigten jüngſter Zeit mit der Möglichkeit zu rechnen, daß der Friede nicht fern iſt. Es wurden Dispoſitionen getrofſen, die kaum anders erklärbar ſind. Ein neuer Handſtreich bei den Shellandsinſeln. Berlin, 14. Dez.(WTB. Amilich.) Gleichzeitig mit dem Angriff gegen den Handelsverkehr an der engliſchen Oſiküſte haben am 12. Dezember leichte Streitkräfte unter Jührung des Kapitänleutnants Kolbe(Hans) den Geleitzugver⸗ kehr Bergen—Shetland erneut angegrifſen. Ein Geleitzug, beſiehend aus 6 Dampfern von insgeſamt 8000 Bruttoregiſterionnen, darunter ein bewaffneier engliſcher Dampfer, ſowie der engliſche Zerſtörer„Partridge“ und vier armierte Bewachungsfahrzeuge wurden im Kamyf vernichtet. Der engliſche Jerſtörer„Pellew“ enikam be⸗ ſchädigt. Unſere Streitkräfte ſind ohne Verluſt mit einer größeren Jahl Gefangener, darunter vier Offizieren, zurück⸗ ekehrt. Der Chef des Admiralſiabs der Marine. neue-Boot-Erfolge. Berlin, 13. Dez.(WTB. Amtlich.) Im Mittelmeer wun⸗ den 12 Dampfer und 6 Segler mit über 50 000 Brulto-Regiſter · Tonnen von unſeren U⸗Booten vernichtet. Die Mehrzahl der Dampfer wurde trotz ſtärkſter Siche⸗ rung durch U⸗Bootjäger, Zerſtörer und Fiſchdampfer aus Geleitzügen herausgeſchoſſen, lebhafte Gegenwirkung der Ge⸗ leitfahrzeuge blieb in allen Fällen erfolglos. Der Transportverkehr nach Italien und den Kriegsſchau⸗ plätzen des öſtlichen Mittelmeers erlitt erhebliche Einbuße, im beſonderen konnte ein großer verſenkter Dampfer als Trup⸗ pentransportſchiff nach Italien erkannt werden, bei einem anderen wurde die Beſtimmung nach Saloniki feſtgeſtellt. Unter den vernichteten Schiffen waren ferner die bewaff⸗ neten engliſchen Dampfer„Karona“(5285 Tonnen),„Koht⸗ ſtan“(4732.) und„Ovid“(4159.), ſowie ein mit minde⸗ ſtens 8 Geſchützen bewaffneter Hilfskreuzer, deſſen Beſatzung beim Untergang nemhafte Verluſte erlitt. Der Chef des Admiralſtabs der Marine Ein deulſches-Boot beſchießt Junchal. Liſſabon, 13. Dez.(WTB. Richtamtlich.) Meldung der Agence Havas. Ein deutſches Unterſeeboot hat Funchal beſchoſſen. Es wurden etwa 40 Granaten ahgefeuert: einige Wehnhäuſer ſind eingeſtürzt, es gab Tote und Verwundete. Pairouillenſchiſſe verfolgten das U⸗Boof, das floh. die Daſſenſtillſtandsverhandlungen. Leiin fordert Bollmachten für ſofortigen Jrieden mit dem Feinde. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 14. Dez.(Pr.⸗Tel. g..) Das Stockholmer„Tageblatt“ meldet aus Petersburg: Die ruſſiſche konſtituierende Verſammlung, die Diens⸗ tag Nachmittag, wie berichtet, im Saale des Revolutions⸗ komitees zuſammentrat, wurde mit einer großen Rede Lenins eröffnet, in der dieſer die Vollmachten für einen ſoſor⸗ tigen Frieden mit dem Feinde verlangt. Zuverſichtliche Stimmung in Petersburg. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 14. Dez.(Pr.⸗Tel., g..) Dem Berner Bund ie von ruſſiſcher Seite gemeldet: Rach einer Meldung des gut unterrichteten Berichterſtatters des „Hufrudſtad⸗Bladets“ zweifelt in fenfrr niemand mehr, daß ein endgültiger Waffenſtillſtand zuſtande kommen werde, weil alle Soldaten den Frieden verlangen. Bildung maximali r Soldalenausſchüſſe an der ganzen ſtgngiſchen Front. c. Von der eizeriſchen Grenze, 14. Dez.(Pr.⸗Tel., g..) Daili e e aus Jaſſy: An der ganzen rumä⸗ niſchen Front hat die Bildung maximaliſtiſcher Soldatenausſchüſſe begonnen. Die iſt machtlos gegenber den Bemühungen, die im Heere einen ſofortigen Frieden um jeden Preis anſtreben. Kundgebungen vor dem Winterpalais. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 14. Dez.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Baſler Nachrichten“ melden: Reuter berichtet aus Peters⸗ burg: Mehrere Züge von Manifeſtanten mit Bannern —— 2 Seite. Nr. 586. Mannheimer Heneral⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Frettag den 14. Dehenber, begaben ſich vor den Winterpalaſt, wo ſie Verſammlun⸗ gen abhielten. Die Mitglieder der Konſtituante haben ſich im Saal des Komitees verſammelt. Der Bürgerkrieg. m. Köln, 14. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der Schweizer Grenze: Ueber den Bürger⸗ krieg in Rußland meldet Havas u..: In Roſt ow hat der Kampf begonnen. Die Ma xima⸗ liſten werden von gewiſſen Einheiten der Schwar zen Meerflotte unterſtützt. Der Bahnverkehr zwiſchen Roſtow und Kiew iſt unterbrochen. Die„Eveningpoſt“ meldet aus Petersburg, die Rote Garde habe den Hafen von Roſtow beſetzt. In Bjelgorod wird mit Erbitterung weitergekämpft. Beide Parteien haben ſchon ſehr hohe Ver⸗ luſte erlitten. Jinnland verlangt den Abzug der ruſſiſchen Truppen. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 14. Dez.(Pr.⸗Tel. g..) Der Schweizer Preßtelegraph meldet aus Paris: Pariſer Blät⸗ ter berichten aus Petersburg, daß die bürgerlichen Parteien in Finnland beſchloſſen, den Abzu g der ruſſiſchen Truppen aus Finnland zu verlangen. Engliſches Ausfiährverbot nach Rußland. UEBerlin, 14. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Lugano wird gemeldet: Laut„Sole“ hat die engliſche Regierung alle Aus⸗ ſuhrbewilligungen nach Rußland aufgehoben. Der eng⸗ liſche Agent in Stockholm iſt angewieſen, alle in Schweden liegenden, aus den Vierverbandsländern ſtammenden Tranſitwaren aufzuhalten. Ein— wurde nach England zurückgeführt, ein Teil in Schweden verkau 0 Die deutſchen Forderungen in Rußland. *Duisburg, 18. Deg. Aus Anlaß der Verhandlungen über einen Waffenſtillſtand mit Rußland hat die hieſige Handelskammer in ihrer Vollverſammlung beſonders darauf hingewieſen, daß bei Erörterung der Friedensfrage in wirtſchaftlicher Hinſicht unter an⸗ derem zwei Forderungen als nächſtliegende unbedingte Berück⸗ fichti ung erheiſchen: Einmal müſſen die Anſprüche der Reichs⸗ angehörigen wegen Verletzung des Eigentums im feindlichen Aus⸗ lande grundſätzlich anerkannt und zum andern die Einbringung der an das Ausland beſtehenden Forderungen der deutſchen Gläubiger ſichergeſtellt werden. Hierauf müſſe bei den ſchwebenden Verhand⸗ lungen von vornherein Nachdruck gelegt werden. — c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 14. Dez.(Pr.⸗Tel. g. K. Der ruſſiſche Mitarbeiter des Berner„Bund“ meldet: Ber 0 unterrichtete Petersburger Berichterſtatter des Helſingforſer Blattes„Hufrudſtad⸗Bladet“ berichtet: Gewiſſe Ge heim⸗ verträge aus der Zarenzeit ſind ſo gut verwahrt, daß ſie nicht in die Hände Trotzkys fielen. Deutſch· rumäniſcher Austauſch der Jivilgefangenen. ◻ Berlin, 14. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt an der Spitze ihrer heutigen Nummer: Mit Beziehung auf die Preſſemeldung, daß zwiſchen Oeſterreich⸗ Ungarn und Rumänien ein Austauſch gewiſſer Klaſſen von Zivitperſonen vereinbart worden ſei, iſt zu bemerken, daß auch deutſcherſeits bereits vor längerer Zeit ein ähnliches Austauſchab ommen mit der rumäniſchen Regierung abgeſchloſſen worden iſt. Der Ausführung dieſes Abkommens hatten ſich bisher Schwierigkeiten in den Weg geſtellt, da eine Einigung über den Weg, welchen die Austauſchtransporte nehmen ſollen, nicht erzielt konnte. Nachdem ſich die rumäniſche Re ierung jedoch kürz⸗ damit einverſtanden erklärt hat, daß der 99 3699 über Ddie rumäniſche Front ſtattfindet, kann mit der baldigen Ran der in rumäniſchen Händen befindlichen Zivilper⸗ nen, ſoweit ſie unter das getroffene Abkommen fallen, gerechnet der Jall Caillaux. Paris, 14. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldimg der Agence Havas. Die Ernennung des Parlamentsausſchuſſes im Angelegenheit Caillaux und Louſtelot rief im Büro eine längere Erörterung hervor. Aus dem Meinungsaustauſch folgert die Agence Havas, daß die Mehr it der Abgeord⸗ neten geneigt iſt, die Erlaubnis zur Strafverfolgung zu erteilen Clemenceau hat mitgeteilt, daß er am Frei⸗ tag Vormittag in dem Ausſchuß für die Angelegenheit der Strafverfolgung erſcheinen werde. Louſtelot und Cail⸗ laux werden nach Clemenceau angehört werden. Neue Strafverfolgungen des Militärgouverneurs. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 14. Dez.(Priv.⸗Tel., g..) Nach Lyoner Blättermeldungen Par der Militärbefehlshaber von egen die Vorſtände des Pariſer Arbeiterſyndikats, des ſozialiſtiſchen Arbeiterbundes und des Seine⸗Departe⸗ ments, Bürgervereins Faubourg und gegen die Li ga für Der neue Süden. Von Alfred Maderno(Mannheim). 5. Die öſterreichiſche Riviera. Im Haſen von Fiume beſteigen wir ein ſchmale⸗ iff und — 5 nach A bba a hinüber, dem reichſten und Seee Orte terreichiſchen Riviera, die jenen Teil der nordöſtlichen Adria umfaßt, der unter dem Namen Quarnero bekannt iſt. Aus dem un⸗ beachteten Fiſcherdorf iſt ſeit den achtziger Jahren, hauptſächlich durch die Bemühung der öſterreichiſchen Südbahngeſellſchaft, ein Badeplatz entſtanden, der den Vergleich mit den beſuchteſten Plätzen der mittel⸗ ländiſchen Rivieren aushält. Der üppige ſüdliche Pflanzenwuchs lebt ſich in wohlangelegten öffentlichen Gärten aus und begleitet die ſtundenweiten Spaziergänge die Küſte entlang, auf denen wir andere —— der öſterreichiſchen Riviera, Ika und das ganz beſonders lühende Lovrana, erreichen. 05 Zur See können wir die quarneriſchen Inſeln beſuchen. Cherfo hetritt man meiſtens bei Faraſina oder auch in Smergo. Dieſes iſt für jene, die Inner⸗Iſtrien nicht kennen, eine Sehenswürdigkeit erſten ges. Auf den erſten Blick gibt es nämlich gar nichts zu ſehen. Es koſtet Mühe, vom Schiff aus zunächſt einmal die Häuschen wahr⸗ zunehmen. Sie ſind im Geſtein des Landes ausgeführt und ähneln großen Felsblöcken, bis man endlich gewahr wird, daß da und dort Menſchen oder Ziegen hervorgekrochen kommen. Der Hauptort der Inſel, Cherſo, iſt eine unanſehnliche Stadt. Den Inſelrücken, auf man dahinwandert, um den kleinen Vrana⸗See zu beſichtigen, bedeckt nur niedriges Geſtrüpp. Wacholder, Myrte, Salbei und andere geduldige Pflanzen, mit denen ſich die Schafe begnügen, die über die ganze langgeſtreckte Inſel verſtreut weiden. Iſt man einmal auf Cherſo, ſo braucht man nicht erſt aufs Feſt⸗ land zurückzukehren, um die Inſel Luſſin zu beſuchen. Eine Dreh⸗ brücke verbindet beim Orte Oſſero die beiden Inſeln. Oſſero war einſt eine nicht unbedeutende Biſchofsſtadt, die aber durch die Malaria entvölkert und durch Seeſtürme arg mitgenommen wurde. So liegt ein Teil der Stadt im Meer verſunken. Den Reſt, der auch eine ſtattliche Baſilika aus dem 15. Jahrhundert birgt, bewohnt ein armes Kroatenvolk, deſſen Männer Fiſchfang treiben und deſſen Weiber Sonntags eine recht hübſche Tracht tragen. Die Inſel Luſſin 09 zunächſt von Cherſo gar nicht. 5 ihrer höchſten Erhebung ſteigt ſie im Monte Oſſero an, deſſen 588 eter hoher, kühngeformter Gipfel an den Veſuy exinnert und die Gewäſſer des Zarneros beherrſcht. Von Oſſero führt nun die Küſte Kallang eine ſchmale, von Napoleon erbaute Fahrſtraße über die arm⸗ Menſchenrechte ein Verfahren vor dem Pariſer Militärgericht eröffnet wegen Handlungen gegen die militäriſche Sicherheit des Staates. In Lyon ſind gegenwärtig Maßnahmen des dortigen Militär⸗ kommandanten gegen die der Friedensagitation verdächtigen Sozia⸗ liſten erfolgt. die Lage des Kabinetis Orlando. m. Köln, 14. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der ſchweizer Grenze. In ihren Urteilen über die Kammerſitzung am Mittwoch beſchäftigen ſich die Mailänder Blätter mit dem Antrag auf die Abhaltung einer Geheimſitzung Die Rede Orlan⸗ dos wird in ſehr verſchiedener Weiſe aufgenommen. Die geſtrigen Blätter kritiſieren ſie ziemlich ſcharf. Die Begeiſte⸗ rung iſt jedenfalls nirgends groß. Der Antrag auf Abhaltung einer Geheimſitzung der Kammer, zu den die Regierung die Ver⸗ trauensfrage ſtellte, wird in der Preſſe heute nicht weiter erörtert. Die meiſten Blätter meſſen dieſer Geheimſitzung große Bedeutung bei, während„Popolo'talia“ ſich darauf beſchränkt zu bemerken, daß eine Verſammlung, an der fünfhundert Perſonen teilnehmen, wenig Garantie für die Geheimhaltung der geführten Beſprechungen biete. Im allgemeinen erwartet man eine Aufklärung über die Perantwortlichkeit Cadornas. 9 9 Die Verfolgung von Schweizern in Italien. Bern, 13. Dez.(WeB. Nichtamtl.) Der„Berner Bund“ ſchreibt an erſter Stelle über die Verfolgung von Schweizern in Italien: Beunruhigende Nachrichten kommen aus Oberitalien und auch aus Sizilien über eine ſchweizerfeindliche Stimmung, die ſich in verſchiedenen bedauerlichen Vorfällen kundgegeben hat. Ein Landsmann aus Italien, der aus eigener Wahrnehmung reden kann, verſichert uns, es ſei das Gerücht verbreitet, daß am Iſonzo kommandierende Generäle beſtochen worden ſeien mit Geld, das. durch ein neutrales Land gekommen ſei. Am 29. November haben in Genua Ausſchreitungen ſtattgefunden, bei denen die Wohnungen von Schweizern beſchädigt wurden. Die Preſſe, die in anderer Be⸗ ziehung zenſuriert wird, hatte vielfach in der Aufreigung gegen die Schweizer freie Hand. So hat ein Genueſer Blatt,„Il Laroro“, am 30. November viel zur Verſchlechterung der Stimmung beige⸗ tragen. Offen wurde die Bevölkerung aufgefordert, den Schweizern keire Lebensmittel mehr zu verkaufen, damit ſie die Wahl hätten, aus dem Lande zu ziehen oder zu verhungern. Dazu kommen Ver⸗ haftungen, die man ſich nicht anders erklären kann, als mit dem Wunſche, die Schweizer aus geſchäftlichen Stellungen zu drängen. Einige wurden wieder freigelaſſen, nachdem man ſie grundlos wie Verbrecher behandelt hatte. Andere werden ausgewieſen, ohne daß ein hinlänglicher Grund angegeben werden kann, ja, es ſoll vor⸗ gekommen ſein, daß dabei erklärt wurde, ſie hätten nun lange ge⸗ nug in Italien Geſchäfte gemacht. So haben gerade Landsleute, die in hervorragender Stellung tätig ſind, das Gefühl der Sicher⸗ heit verloren. Es muß im Intereſſe der guten Beziehungen, die wir alle mit unſerem ſüdlichen Nachbarn aufrecht erhalten wollen (und unſere Landsleute in Italien in allererſter Linie!), der Wunſch ausgedrückt werden, daß der Schutz der Schweizer in Ita⸗ lien nicht weniger korrekt und wirkſam ausgeübt werde, als der durch die Schweis übernommene Schutz der italieniſchen Intereſſen in Deutſchland. Der Ausſchuß zur Vorberalung der preußiſchen Reformentwürſe. OBerlin, 14. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Ausſchuß zur Borberatung der preußiſchen Reformentwürfe Dal ſich geſtern konſtituiert. Den Vorſitz führt, wie bereits gemeldet, der nationalliberale Abgeordnete hHausmann. Von den National⸗ liberglen gehören dem Ausſchuß ſonſt noch an: Dr. Lohmann, Schifferer, Dr. Schroeder, Dr. Ludewig. Der Ausſchuß wird am 11. Januar ſeine erſte Arbeitsſitzung abhalten. Dann ſoll auf konſervativen Vorſchlag noch einmal eine Generalaus⸗ ſprache ſtattfinden. Die Regierung iſt erſucht worden, das geſamte Material über alle Wahlrechtsformen Deutſchlands und des Aus⸗ landes, eine Geſchichte des preußiſchen Wahlrechts und, auf ſozial⸗ demokratiſchen Wunſch, möglichſt auch eine Statiſtik der Wahl von 1913 dem Hauſe vorzulegen. Im übrigen iſt, wie wir hören, in der geſtrigen Sitzung erklärt worden, daß Verſchleppungsabſichten allen Teilen fernlägen. Eine Ueberraſchung bereiteten— es war ſozu⸗ ſagen die Senſation des geſtrigen Nachmittags— die Freikonſer⸗ vativen. Sie beſchloſſen nämlich, um den Streit zwiſchen den Herren Bredit und Zedlitz nicht auch noch in den Ausſchuß zu tragen, keinen der beiden Herren hineinzuwählen und ſo wird den kommenden Verhandlungen gerade der 4 und feinhörigſte Unterhändler, der Freiherr Octavio von Zedlitz, fehlen. Oberſie Heeresleilung und poliliſche Leilung. ſe Verlin, 14. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Die „Deutſche Zeitung“ berichtet heute von einer„gefahr⸗ drohenden Geſchäftigkeit!, mit der auf Wunſch und An⸗ ſeligen, in ihrer Anlage aber doch maleriſchen Ortſchaften Nereſine und Chiunſchi nach der Hauptſtadt Luſſinpiccolo. Hier erreichen wir wieder einen Platz der öſterreichiſchen Riviera, an der auf Luſſin drei Stätten Teil haben: Luſſinpiccolo, die unweit davon gelegene geſchützte Bucht von Cigale, die ein faſt tropiſcher e ee auszeichnet und die in der kleinen Kirche Madonna Annunciata ein landſchaftliches Juwel beſitzt, ſowie das von Luſſinpiccolo eine Geh⸗ ſtunde entfernte Luſſingrande. Luſſinpiccolo liegt in der Tiefe eines langgeſtreckten, ſchmalen, befeſtigten Hafens. Es baut ſich terraſſenförmig im Hintergrund des Beckens auf und liegt der Sonne preisgegeben, von immergrünen Gewächſen umgeben. Palmen winken von den Höhen der Gärten, Feigenbäume erfreuen un⸗ ſchon an der Riva, die geſchäfliges, ſüdlich lautes Treiben erfüllt. Ueberall auf den Karſthängen ſchimmert der ſilberne Schleier der Oeigärten; eine lautere Sprache führen Granatapfel⸗ und Johannisbrotbäume An ausſichtsreicher Stelle ragt der Dom; architektoniſch iſt der Bau ohne Bedeutung. Landſchaftlich noch ſchöner liegt das bedeutend kleinere Luſſin⸗ grande. Es baut ſich um einen winzigen Hafen auf, den wunder⸗ volle Zypreſſen zu einer Stätte des Friedens weihen, und ſteigt dann nahezu im Kreiſe die Inſelhänge hinan. Beherrſchend ragt am Eingang des Hafens ein blendend weißer Campanile in einem kleinen Dickicht von Strandföhren und Lorbeerbüſchen. Der Dom danehen beſitzt einen Tizian und eine herrliche Marien⸗Statue von Salviati. Höher oben im Ort liegt, von einer grauen Kuppel ge⸗ krönt, die glte Marienkirche. der nachſt mutet der wuchtige Zinnen⸗ kranz eines Rundturms an, der nächſt dem Hafen über die Häuſer ragt und vor Zeiten zum Schutz gegen das ſeeräuberiſche Geſindel der Uskoken errichtet wurde. Luſſingrande beſitzt eige ſchöne Strand⸗ promenade, die durch maleriſche tiefe Buchten führt und von Macchia und Olivenhainen begleitet wird. Immer höher ſteigt ſie an der Küſte hinan, immer herrlicher wird der Blick über das Becken des Quarnero, an der Grenze des Blicks ſchimmern die weißen Felſen von Arbe, hinter denen ſich die wilden ſchwarzen Wände des Velebitgebirges erheben, deſſen zackigen Gipfelzug wir tief hinunter nach Südoſten verfolgen können. Dort, ſo wiſſen wic, dehnt ſich Dalmatien 0 Unweit Luſſin taucht noch eine Anzahl kleiner und ſehr kleiner Inſeln aus dem Meere. S. Wietro 1 einen ſchönen, aber un⸗ benutzten Badeſtraßd und ausgedehnte Weingärten. Dort kann ſich noch mancher Unternehmungefreudige ſein Hein bauen und den Grund zum Reichtum legen. Sanſego liegt vor der Hafeneinfahrt von Luſſinpiccolo. E⸗ zu einem Tafellande an, auf dem der Wein prachtvoil gedeiht. Tieſer nach Südoſten zu liegen Selve, Ulbo und Premudo Die Leute von dort kommea gelegentlich nach regung des Herrn von Kühlmann eine e Abgren“ zung der Kompetenzgrenzen des Miltärs gegen⸗ über der politiſchen Führung der Reichsgeſchäfte betrieben wüͤtde, mit der Tendeng, das Militär, das Deutſchlands Rettung war, im Intereſſe des„Hungerfriedensprogramms“ einzuſchränken. Es! immer dieſelbe Geſchichte: Erſt wird an irgend einem Stammtiſ irgend ein törichter Klatſch ausgebrütet, dann wird er in Oeffentlichkeit getragen, und wenn dann die Regierung die Narr⸗ heiten nicht ſofort dementiert, ſo wird kurzerhand verſichert, der Klatſch ſei pure Wahrheit geworden. Auch in dieſem Falle handelt es ſich nur um eine öde Treiberei zu Zwecken der Stimmungs⸗ mache. In Wirklichkeit beſtehen derlei Kompetens, ſtreitigkeiten nicht. Es iſt nichts abgegrenzt worden es wird nichts abgegrenzt werden, ſintemalen überhaupt nichts zugrenzen war. Die Vollsernährung. Die Kartoffelration. Der Unterſtaatsſekretär im Dr. Müller legte Preſſevertretern ausführlich die Gründe dar, die es ihm un⸗ möglich erſcheinen laſſen, der oft ausgeſprochenen Forderung zu e ſprechen, die Kartoffelration von wöchentlich 7 Pfund 10 Pfund zu erhöhen. Er führte aus: ur Deckung des Geſamtbedarfes ſind 34.7 Millionen Tonnen Kartoffeln erforderlich. Ein ſolcher Ernteertrgg iſt tatſächlich vorhanden, wenn auch nicht ſtatiſtiſch erfaßbar. Die genannte Geſamtbedarfszahl zerlegt ſich in folgende Einzelzahlen: Auf das zur Erntebeſtellung notwendige Saatgut entfallen bei Be⸗ laſſung von 10 Zentnern Saatkartoffeln für den Morgen der An⸗ baufläche 5,3 Millionen Tonnen. ie zur Ernährung der Selbſt⸗ verſorger vom 15. September 1917 bis 15. September 1918 erforder⸗ lichen Mengen an Speiſekartoffeln bei einer Tageskopfmenge von 1% Pfund einſchließlich der zur Brotſtreckung den Selbſtverſorgern zugewieſenen Frühkartoffeln betragen 6,5 Millionen Tonnen. Die zur Ernährung der verſorgungsberechtigten Bevölkerung ein⸗ ſchließlich Heer und Marine benötigte Menge beläuft ſich für die Zeit vom 15. September 1917 bis 3. Auguſt 1918 auf über 12 Millionen Tonnen, bei einer Wochenration von 7 Pfund zuzüg⸗ lich ein Pfund Schwund. In dieſer Zeit iſt auch die von der Reichs⸗ kartoffelſtelle auf die Lieferpreiſe bereits umgelegte Reichsreſerve in Kartoffeln enthalten, die dazu dienen ſoll, im ernährungs“ ſchwierigen Frühjahr den erforderlichen Ausgleich zu ſchaffen. Zur Herſtellung des für den Heeresbedarf unbedingt notwen⸗ digen Spiritus ſind 2,46 Millionen Tonnen zurückgeſtellt. Die Belieferung der Trocknereien und Stärkefabriken mit Kartoffeln wecks Herſtellung der erforderlichen Brotſtreckungsmittel ſpielt im Wirtſchafteplan eine wichtige Rolle. Es ſind hierfür 1,44 Millionen Tonnen Kartoffeln vorgeſehen. Natürlich berückſichtigt der⸗ Wirt⸗ ſchaſtsplan die den Erzeuger treffenden Ausfälle an Verderb und Schwund. In den in Anſatz gebrachten 6,9 Millionen Tonnen ſiab auch die den Landwirten belaſſenen zur menſchlichen Ernährung ungeeigneten Futterkartoffeln enthalten. Bei Zugrundelegung der ermitelten Herbſtkartoffel⸗Erntefläche muß zur ſchmiclich ein des Wirtſchaftsplanes der Reichskartoffel⸗ ſtelle durchſchnittlich ein Ertrag von 73 Ztr. auf den Morgen vor⸗ handen ſein, was bei dem großen Ausfall auf minder günſtigem Boden, auf gutem Boden mindeſtens 80—90 Ztr., durchſchnittliche Ernte erfordert. Die im Kartoffelwirtſchaftsplan eingeſetzte ſaintmenge an Kartoffeln ſtellt die Höchſtmenge dar, die erfaßt und aufgebracht werden kann, woraus hervorgeht, daß dem erklät⸗ lichen Wunſch, die Kartoffelration von 7 auf 10 Pfund wöchentlich u erhöhen, unmöglich entſprochen werden kann, da die erforder ſichen Mengen eben nicht vorhanden ſind. Sehr ſchwierig ſind a die Transportverhältniſſe. Für die Wintereindeckung war es not⸗ wendig, daß vom 15. September bis 15. Dezember täglich durch⸗ ſchnittlich 6400 Wagen den Bedarfsſtellen zurollten, was eine ganz außerordentliche Inanſpruchnahme der Eiſenbahn bedeutet. Ende Februar werden wir wiſſen, ob wir eine Erhöhung der Kartoffelration vornehmen können. Sie iſt vielleicht möglich. Je ſie aber durchführen, wäre pflichtwidrig. Die bis zum 15.** zur Perſorgung der Stödte nötigen Kartoffeln ſind bereits in den Städten untergebracht. Nur Berlin iſt nicht ſo gut eingedeckt wie die anderen deutſchen Städte. Auf keinen Fall wird der ſo unangenehme Steckrübenwinter(Dotſchen) wieder kommen 2 2 Badiſche Politik. 22* Jum Rücktritt des Herrn von Duſch ſchreibt die Süddeutſchſe Reichskorreſpondenz: Wie jetzt feſtſteht, wird der bisherige Präſident des badiſchen Miniſteriums, Dr. Freiherr von Duſch, demnächſt von ſeinem Po⸗ ſten zurücktreten. Der Rücktritt erfolgt nicht aus politiſchen Gründen, ſondern infolge einer ernſteren Krankheit, die ein Verweilen in einem derartig verantwortungsvollen, die ganze Kraft der Geſundheit er⸗ ordernden Amt zur Unmöglichkeit macht. Herr von Duſch iſt Jahre alt und ſeit 1904 Miniſter. Anfangs Miniſterpräſident und gleichzeitig Miniſter der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, wurde er bei der Neuorganiſation der Miniſterien im Jahre 1911 unter Bei⸗ des Präſidiums Miniſter der Juſtiz, des Kultus und Unter⸗ richts. Dem badiſchen Lande hat Herr von Duſch in allen dieſen Aemtern die wertvollſten Dienſte geleiſtet. Das Vertrauen ſeines Landesherrn iſt ihm in unvermindertem Maße bis zum Schluß er⸗ halten geblieben. Wer zu ſeinem Nachfolger im Amt des Miniſter⸗ präſidenten ernannt wird, iſt noch unbekannt. Wahrſcheinlich wird die Ernennung eine neue Umorganiſation des Geſamt⸗ miniſteriums notwendig machen. Luſſin herüber, um Dinge einzukaufen, die ſie dort nicht bekommen können. Sie bringen dann 6 und auch Wein und Gemüſe mit. Die Weiber laſſen dabei ihren reichen Schmuck an Halsketten und umfangreichen Ohrgehängen orientaliſchen Ausſehens bewundern ⸗ Auch die Juſel Veglia iſt eines Beſuches wert. Im Mittel⸗ alter ſpielte ſie eine hedeutende Rolle; ihre Häfen waren beliebte Plünderungsziele der Seeräuber. Die Haupiſtadt iſt heute Si eines Biſchofs. der Dom, eine dreiſchiſſige Säulenbaſilika, architektoniſch nicht gut zu bewerten, da er ſehr vielen Umbauten unterzogen wurde. Für längeren Kuraufenthalt eignet ſich Veglia heute noch nicht. Dagegen erfreut ſich außer Luſſin die größere der beiden Brioniſchen Inſeln in dieſer Hinſicht großer Beliebtheit. Wie ſchon erwähnt, liegen ſie vor dem Hafen von Pola, zu deſſen römi⸗ ſcher Glanzzeit auch Brioni grande ſeine Bedeutung gehabt haben muß, die erſt im Mittelalter erloſch. Ergebnisreich ſind die Au“ grabungen und Funde aus jenen Zeiten. Im Val Catena befand ſich zur römiſchen Kaiſerzeit ein prächtiger Landſitz. Terraſſen, Wandelgänge, Tempel und Ziſternen ſind noch heute zum Teil 8 erhalten, zum Teil deutlich erkennbar. Ein Ruinenfeld von be⸗ trächtlicher Ausdehnung wurde auf der Weſtſeite der Inſel ge⸗ funden und in die Zeit der Völkerwanderung zurückverlegt.— J. Jahrhundert gehört eine Baſilika an, deren Ruinen im B Madonna gefunden wurden. Andere kleine bauliche Reſte liegen von Efeu überſponnen und laſſen ihre einſtige Beſtimmung ni mehr erkennen. Alle dieſe Ueberreſte bilden heute die Zierden eines einzigen großen Parks, mit dem man die Inſel vergleichen darf. Seit einigen Jahren liefert ſie überdies einen von Kennern ſehr geſchätzten Wein und gibt auch damit ein Muſterbeiſpiel dafli, was aus Iſtrien und Dalmatien geſchaffen werden kann, wenn 822 ein paar tüchtige Hände zugreifen. Denn das ganze Brioni⸗Wunde iſt das Verdienſt eines einzigen tatkräftigen Mannes, deſſen Unter, nehmungsgeiſt ſogar ſoweit ging, eine Waſſerleitung vom Seſün nach der Inſel zu bauen, die unter dem Meeresboden geführt wurn, Der öſterreichiſchen Riviera iſt in Brioni grande ein vollwertige Kurplatz für ſämtliche Jahreszeiten erſtanden. Aber— ſchon iſt das erwägende Auge der Kriegsmarine au dieſe Inſel gefallen. Sie, die dem Kriegshafen Pola vorgelactf iſt, ſtrategiſch ausnützen zu müſſen, liegt auf der Hand. Und 200 gegenwärtigen Verhältniſſe an der Adria ſprechen für die Dun, führung eines ſolchen Planes. Es entzieht ſich unſerer Ben 5 teilung, wem Brioni beſſer zu dienen habe, Erholungsbedürftiert und der Wiſſenſchaft— denn auch die Anlage eines Tierparks u dem Muſter von Stellingen iſt beabſichtigt— oder ſtrategiſ Abdriarückſichten. 4 — 0 Freitag, den 24. Dezember 1917. Mannbeimer Beneral⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Nr. 886. 3. Seite. Nus Staòt und Land. „Die Nationalſtiftung für die Hinterbliebenen der im Kele Gefallenen hat, ſo ſchreibt die„Karlsr. Itg.“ halbamtlich, die Ge. nehmigung für ihre neue Satzung erhalten! Es wird in derſelben der Kreis der zu unterſtützenden Perſonen erheblich erweitert. Ins⸗ — ſoll in Engänzung der Verſorgung des Reiches allen hilfs⸗ bebürftigen Hinterbliebenen möglichſt ſogiale Fürſorge zuteil wer⸗ den. In dieſer Richtung iſt die Nationalſtiſtung bereits in umfang⸗ reicher Weiſe tätig, um Elend zu lindern, geeignete Erwerbstätigkeit zu ermöglichen, die Kinder in ihrem Familienzuſammenhang zu be⸗ laſſen und Fürſorge für die Kriegswaiſen zu treffen. Der Beirat wird weiter ausgeſtaltet und ſoll namentlich der Reichstag und Bunbesrat in demſelben vertreten ſein. Für Baden beſteht bekannt⸗ lich zwiſchen der Nationalſtiftung und dem Bad iſchen Heimat⸗ dank ein Uebereinkommen, wonach die Organe des Badiſchen Hei⸗ matdank die Aufgaben der Nationalſtiftung nach deren Satzung zu erfüllen haben Somit iſt auch der Kreis der vom Badiſchen Heimat⸗ dank zu unterſtützenden hilfsbedürftigen Hinterbliebenen in der oben angedeuteten Weiſe erweitert! Von dem Badiſchen Landesausſchuß der Kriegshinterbliebenenfürſorge wurde deſſen Vorſ. Geh. Ober⸗ regierungsrat Schwoerer zum Mitglied des Beirats der Nattonal⸗ ſtiftung gewählt. Die Beſetzung don Hauptlehrerſtelen. Das Bad. Unterrichts⸗ miniſterium hat in der Beſeguno der Haupilehrerſtellen eine Neu⸗ ordnung„vorgenommen. Es hat nänlich angeordnet, daß von jetzt ahh dieſenigen Stellen, deren Ausſchreiben van den Ortsſchulbehörden beſonders gewünſcht wurde, ſowie diejenigen, die wegen der beyor⸗ zugten Lage der Schulorte beſonders für ältere im Schrldienſt er⸗ bte, durch ihre Familienvehältniſſe auf ſolche Orte angewieſene hrer von beſonderem Wert ſind— einſchließlich der Hauptlehrer⸗ len in den Städteordnungsſtätten. zur ewerbung ausge⸗ ſchrieben werden. Um auch den im Fehde ſtehenden Lehrern die Möglichkeit zur Meldung um ſolche Stellen zu bieten, iſt die Be⸗ werbungsfriſt für die ausgeſchriebenen Stellen auf ſechs Wochen dusgedehnt worden. Dettloſe Waſchmittel. In ſteigendem Maße haben ſich, ver⸗ anleßt durch das faſt völlige Verſchwenden erſt der Seife und dann cuch der Soda, die Geſchäfte mit fettloſen Waſchmitkeln cller Art gefüllt. In letzter Zeit iſt dieſe bunte Menge von räparaten, die dem Publikum als Waſchmittel angeboten werden, dan dem Kriegsausſchuß für Oele und Feite, dem die Sorge Für dieſe Angelegenheiten unterſteht, genau geprüft worden. Die Bolge davon war, daß trotz des unleugbar großen Bedürfniſſes nach kiner Ergänzung der beſchränkten Mengen zur Verfügung ſtehender .⸗Seifen und Seifenpulver ein großer Prozentſatz der unter⸗ ſchten Präparate vom Weitervertrieb ausgeſchloſſen werden zußte. Verboten wurden alle diejenigen Mittel, die infolge ihrer uſammenſetzung die Webſtoffe mehr als unvermeidbar angreifen, ewie diejenigen, zu deren Herſiellung Sparſtoffe, wie Ammoniak⸗ 41. Harz, Leim uſw., die zurzeit für wichtigere Zwecke in An⸗ euch genommen ſind, in einem das dringendſie Erkordernis über⸗ eigenden Maße verwandt ſind, und endlich ſolche Erzeugniſſe, die dzegen zu geringer Waſchwirkung, irreführender Bezeichnung oder npreiſung und zu hoher Preiſe nur als Schwindelprodukte 6egeichnet werden können. Bei der Unmöglichkeit, die vorhandenen Däſckebeſtände in abſehbarer Zeit durch neues Materiat ergänzen au, önnen, und dem raſchen Verſchleiß, den dag Abnehmen der Väſchemengen an ſich bereits mit ſich bringt, iſt der Schutz vor hrfen und unzweckmäzigen Waſchmitteln, die den Niedergang aſeres Wäſchebeſtandes noch beſchleunigen, dringend erforderlich. Er würde ſelbſt mit einem gewiſſen Mangel an Waſchmitteln nicht zu teuer erkauft, denn zweifellos wird es ſeder vorzieben, nötigen⸗ zalls ſeine Wäſche mit Hilfe geringerer Mengen von Waſchmitteln, ges er es bisher gewohnt war, zu reinigen, dafür aber die Gewiß⸗ it au haben, daß er ein unſchädliches und wirklich reinigendes Mittel bekommt, als Waſchmittel in Hülle und Fülle kaufen zu können, die aber die Wäſche gefährden oder ganz zwecklos ſind. (WTB. TB.) Mannhelmer Rünſtlertheater„Apollo.“ „Die Dollarprinzeſſin“ gehört zum eiſernen Beſtand der Operettenbühnen. Wer kennt nicht die Melodei von den Dollarprin⸗ ſſinnen, die im Golde ſchwimmen und ſich den Eheſklaven nach. Bunſch und Geſchmack kaufen können, das Ringelreigenlied, das der Zans mit ſeiner exzentriſchen Daiſy ſingt uſw. Die unverminderte Zuakraft einer der beſten Schöpfungen Leo Falls bewies der für einen Wochentag außergewöhnlich ſtarke Beſuch der geſtrigen erſten Lufführung nach erfolgter Reueinſtudierung; das Haus war ausver⸗ Fauft. Der Beifall zeigte, daß das Publikum ſehr befriedigt von dem ebotenen war. Als Miß Thompſon im dritten Akt auf der Bild⸗ äiche erſchien, da erreichte das Vergnügen der Galerie den Höhepunkt. Nerſchiedene„Schlager“ mußten wiederholt werden. Die beliebteſten Kräfte erhielten Blumen und ſonſtige Geſchenke. Ein Veraleich der Aufführung mit früheren iſt nicht gut angängig, da eine beſſere Be⸗ gung im Rahmen des verfüabaren Perſonals nicht möglich war. Es wurde gut und beay geſnielt und felmgen mehr nicht. Toni Steinmann als Alice, Käte König als Daiſy, Kuri Ober⸗ and⸗Klotz als Hans und Rud. Roirner als Fredy, dieſe beiden auptpaare, die das ganze Stück tragen, befriediaten im großen und Inzen, wenn auch manche Einzelwünſche unerfüllt blieben. Robert 93 machte als John Cauder eine gute Figur. Nur ſingen rf er nicht. Melanie v. Trembecka bemühte ſich veraeblich, gubhaft zu machen, daß ſie die ehemalige Chanſonette im Löwen⸗ ziig dorſtellte. Werner Fricke(Dich) und Heinz Bertram „Fom) entwickelten Sektlaune und Guſti Körner wirtſe als Miß Thompſon erploſſv auf das Heiterkeltshedürfnis. Das Orcheſter ſpielte uiter Kapellmeiſter Leo Melitz' Leitung ebenfolls recht gut und brav. Regie(Auguſt Kretſchmer) Note genügend. vereinsnachrichten. * Deulſcher und Sſterreichiſcher Alpenverein, Sekllon„Pfalz“, Vndwigshaſen am Rhein. Am 10. ds. Mts. fand die 29. Hau pt⸗ ne* mmlung ſtatt. Die Zahl der Mitalieder betrug 272 gegen 279 vorhergehenden Jahr. Von den Mitglledern ſind 58 zu den SSaſſen eingezogen. Leider haben wir 2 weitere Mitglieder auf dem Felde der Ehre verloren, ſowie das Hinſchelden von 3 Mit⸗ bliedern und 1 Ehrenmitalied zu beklagen. Die Rechnungsanlace ergab einen Ueberſchuß von 826.59 Mk., welcher folgende Ver⸗ mendung findet: Weihnachtsſpende für die im Felde ſtehenden Mit⸗ „glieder 200 Mk., Ueberweiſung auf Rücklage⸗Konto 300 Mk., Ueber⸗ weiſung auch Bücherei⸗Konto 100 Mk., Vortrag auf neue Rechnung 26,59 Mk. Das ſilberne Ehrenzeichen für 251ährige Mitgliedſchaft konnte an 4 Mitglieder verſiehen werden. Die Vorſtands⸗ und Aus⸗ ſchußwahl, welche auf Vorſchlag von Herrn Regierunasrat Leſch⸗ mann durch Zuruf erfolgte, brachte keine Aenderung. Es verbleiben die Herren Albert Schültze, Bankdirektor, als 1. Vorſtand, Karl Hahn, Kaufmann, als 2. Vorſtand und Schriftführer, Carl Theodor Böckler, Kaufmann, als Rechner, Dr. Guſtav Schnoider, Chemiker, als 1. Beiſitzer, Georg Lan kow, Kaufmann, als 2. Bei⸗ ſiher und Bücherwart Wie in dieſem Jahre ſeitens der Sektion leinerlei Veranſtaltungen abgehalten wurden, wird ſich dieſe auch bis zum hoffentlich nicht fernen Ende des Krieges weiterer Vereinstätig⸗ leit enthalten. « Jungdeulſchlandbund Baden, Orksverein Mannheim. Vor einer zahlreichen Zuhörerſchaft ſorach am vergangenen Sonntag Herr Re⸗ dakteur Kroyp aus Heideſherg über das Thema:„Wie Familie Frühauf im Kriege einen Waldſpazleraang machte“ vor Mädchen. Im Sonntoa, den 16. Dezember ſpricht Herr Dr. Hartlaub über: „Deutſche Märchenilluſtration“. Der Vortrag beginnt abends 0 Uhr und i vor Knaben.— Maanheimer Strafkammer. „Strafkammer J. Sitzung vom 11. Dezember. Vorf.: Bandgerichtsdirektor Baumgartner. Die 20 Jahre alte Arbeiterin Joſefine Kianle aus Baar Seanton Zug) erleichterte am 25. Oktober d. J. auf dem Marktplatz Suen betrunlenen Arbeilter um die Geldbörſe mit 120 Maul In⸗ 0. brechers dieſer Art, der erſt fünf Tage zuvor das Zuchihaus ver⸗ Ankauf ſeltener Münzen für das ſtädtiſche Archib. * der Umlage aus Wirtſchaftsmitteln beſtritten werden. halt. Es iſt nicht das erſtemal, daß ſich das Mädchen an fremdem Eigentum vergreift. Sie wird deshalb zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Bedenkliche Anlagen offenbaren ſich bei dem 14jährigen Valent. Peter P. aus Leutershauſen. Im September d. J. brach der Junge zweimal bei Nachbarsleuten ein, das eine Mal auf dem Wege durch die Scheuer, wobei er eine Wand durchbrach, das andere Mal durch den Hühnerſtall. Seine Beute beſtand in 11 Mk. bar, ſowie in Fleiſch im Werte von 20 Mk. Der Junge, der inzwiſchen wiederum beim Langfingern erwiſcht worden iſt, erhlelt 2 Monate Gefängnis. Vert.:.⸗A. Dr. Gbertsheim. In der Nudelfabrik Heinrich Kleh in Weinheim ſollen ztwei Arbeiterinnen, Katharina G. und Marie., Nudeln, Abfallmehl und Handtücher entwendet haben. Das Verfahren gegen die R. wurde eingeſtellt, die G. wird heute freigeſprochen. Verteidiger: .⸗A. Dr. Eder. Der Fuhrmann Georg., bei der Kohlenhandlung Grohe de⸗ ſchäftigt, ſollte an einem Tage im Auguſt an vereinnahmten Kohlengeldern 186.90 Mk. abliefern, brachte aber nur 167.30 Mk., es fehlte aber auch der Kontrollſchein über 19.60 Mk. Er will nicht wiſſen, wo das Geld hingekommen iſt. Das Schöffengericht war der Meinung, daß er es für ſich bei Seite geſchafft habe, und erkannte gegen ihn wegen Unterſchlagung auf eine Woche Ge⸗ fängnis. Auf ſeine Berufung hin wird jedoch heute der don .⸗A. Gentil Vertreiene als nicht ſchlüſſig überführt freige⸗ ſprochen. Unerlaubter Pferdehandel führte den Wirt Vittorio Vacco aus Rheinau, einen Italiener, und Ph. Stoll aus Eppelheir vor Gericht. Vacco, der aus der Kriegskonſunktur für den Pferde⸗ handel tüchtig Kapital ſchlägt, wurde, da er auch handelte, als dieſes Geſchäft noch vom Generalkommando verboten war, vom Schöffen⸗ gericht zu zwei Wochen Gefängnis, Stoll als Mitbeieiligter zu 40 Mark Geldſtrafe verurteilt. Die Berufung der beiden blieb erfolglos. Als angebliche Einſatzſchweine ſoll der Wirt Karl P. von dem Weichenwärter S. zwei Schlachtſchweine zum Preiſe von 550 Mk. erworben haben. Käufer und Verkäufer ſind deshalb vom Schöffen⸗ gericht mit je 100 Mk. Geldſtrafe belegt worden. P. legte Be⸗ rufung ein. Er habe wohl im Handel geſtanden, aber die Schweine nicht geholt. Merkwürdigerweiſe geſchah das durch Unbekannte, die dem Weichenwärter das Geld auf Heller und Pfennig hinlegten. Der Wirt meint, er habe den Handel ſein laſſen, als er in der Zeitung das Verbot geleſen habe. Möglicherweiſe hätten Gäſte von der Sache gehört und ſich ihr Wiſſen zunutze gemacht. Der von .⸗A. Dr. Hartmann verteidigte Angeklagte wurde freige⸗ ſprochen, da er den Handel am 17. März abgeſchloſſen habe, wäh⸗ rend das Verbot erſt am 1. April in Kraft trat, außerdem nicht feſt⸗ geſtellt ſei, wer die Schweine geholt habe. Als am 15. vor. Mits. an der Halteſtelle Pfälzer Hof die Krankenſchweſter Emma Sera auf die Straßenbahn ſtieg, fühlte ſie, wie jemand ihre Handtaſche'fnete und hineingriff. Der Taſchen⸗ dieb wurde in der Nerſon des 35 Jahre alten Schmieds Jakob Weiß aus Ludwigshafen ergriffen, eines gewerbsmäßigen Ver⸗ laſſen hatte. Alle ſeine ⸗bisherigen Strafen ſind wegen Taſchen⸗ diebſtahls gegen ihn ausgeſprochen worden. Er war nicht in Not, denn in ſeinem Beſiße ſand man noch 27 Mark bar. Er wurde wiederum zu zwei Jahren ſechs Monaten Zuchthaus verurteilt. * Metzgermeiſter Joſef Egenberger in Rittersbach, der in der Strafkammerſitzung vom 22 Noy. ds. Os. auf ſeine Berufung gegen ein Urteil des Schöffengerichts, das wegen Ueberſchreitung der Höchſtpreiſe gegen ihn auf eine Geldſtrafe erkannt hatte, frei⸗ geſprochen wurde, teilt uns zur Richtigſteuung unſeres Verichtes mit, daß er für 2 Schwein⸗ nicht 704 Märk verlangt und erhal'en, ondern die Schweine um 570 Mark verkauft habe und nur dieſer etrag ihm bezahlt worden ſei. Aus der uns vorliegenden Abſchriſt des Strafkammerurteiles erſehen wir noch daß aus Anlaß des Kaufes ſich eine Korreſpondenz zwiſchen dem Käufer und Egenberger enk⸗ Bickelt hatie, die Egenberger wegen beleidigender Aeußerungen die ſich der Käufer in ſeinen Briefen harte zuſchulden⸗kommen laſſen, zum Gegenſtand einer Privatklage gemacht hat. Dieſe Privapklage iſt om 18. Danuar 1917 erfolgt. Erſt daraufhin hat der Käufer am 20. Jannar 1917 die Anzeige erſtartet, die den Anſtoß für das Straf⸗ rerfahren gab. Nus Luòdwigshaſen. * Bwei tapfere Brüder. Kaum zwei Monate einem bayeriſchen Infanterie⸗Regiment zugeteilt, errang ſich als jüngſter Krieger der Kompagnie der Sohn von G. Gailer, des bekannten Artiſten und Beſitzers der Reſtauration„Feldſchlöſſt“ in Frieſenheim, Hein⸗ rich Gailer, das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe. Deſſen Alteſter Bruder Georg ſteht bei der ſchweren Artillerie an der Front. Genau vor fünf Jahren traten die beiden Brüder unter dem Titel „Germaniſche Jünglinge“ im Mannheimer Apollo⸗Theater auf, wo ihnen, wie ſich vielleicht noch viele erinnern können, ein großer Erfolg beſchieden war. Wollen wir hoffen, daß die Beiden geſund aus dem furchtbaren Krieg heimkehren. Kommunales ( Naſtatt, 10. Dez. Der Gemeinderat genehmigte den ſie Stücke aben Bezug auf den erſten Raſtatter Frieden 1714. ) Durlach, 11. Dez. Der Bürgerausſchuß bewilligte den ſtädt. Beamten, Angeſtellten und Arbeitern neue Teuerun 4 9 mit Rückwirkung vom 1. Oktober. Der jährtiche Auj ⸗ wand dafür beträgt 72 232 Mark und ſoll nötigenfalls unter Er⸗ Baden-Baden, 11. Dez. Unſere Stadtgemeinde wird das ihr bei einer Zwangsverſteigerung 0 äge⸗ und Hobelwerk Geroldsau zuſammen mit der* Sägemühle G. m. b. H. verpachten: der Vachtzins ſoll 0 Mark fährlich betragen. Dle G. m. h. H. f0 gebildet werden durch die Stadtgemeinde und die, als Geſckäftsführer anzuſtellenden kaufmänniſchen und techniſchen Sackverſtändigen. Die Stadtgemeinde ſoll 70 000 Mark, die Ubrigen Teilhaber ſollen 30 000 Mark einbringen. X/ Zweibrücken, 11. Dez. Zwecks Einſparung von Gas wurde der Verbrauch aus dem ſtädt. Gaswerk nunmehr ſo geregelt, daß in Zukunft entnommen werden dürfen von Verbrauchern, die monatlich bis 100 Kubikmeter verbrannten, der Verbrauch des Vor⸗ jahres, bis einſchliehlich 200 Kubikmeter monatlich 90 Progent und von über 200 Kubikmeter monatlich 80 Prozent. Um eine Ueber⸗ ſchreitung zu verhindern, hat jeder Abnehmer pro mehrverbrauchten Kubikmeter Gas ein Aufgeld von 50 Pfg. an die Gaswerkskaſſe zu zahlen, welcher Betrog in beſonderen Fällen erhöht werden kann. Mainz, 6 Dez. Die Stadt Mainz iſt razu übergegangen, die Sätze der ſtädtiſchen ee im Anſchluſſe an die Reichserhöhung zugunſten der Bezieher zu ändern Die Unterſchiede zwiſchen Kindern von unter und über zehn Jahren kommen z. B. in Weofall Die Mehrauſwendungen, welche die Neuregelung mit ſich bringt, beläuft ſich auf rund dreihunderttauſend Mark, modurch die jährliche Unterſtützungsſumme der Stadt auf 3050 000 Mark ſteigt. Rus dem Großherzogtum. Weinheim, 12. Deg. Die 9 Ortsgruppe des Flotten⸗ bundes deutſcher Frauen erzielte aus dem Weihnachtsbafar von zumeiſt ſelbſt angefertigten Handarbeiten und Spielſachen einen Erlös von 2500 Mark zugunſten unfſerer Marinelazarette. Außerdem ſandte die Ortsgruppe mehrere Kiſten Bücher an die Marinemannſchaften.— Der Ortsausſchuß vom Roten Kreuz be⸗ willigte 500 Mk. für den durch die Fürſorgevermittlung hier ein⸗ gerichteten Kingerhort für die Kinder arbeitender Frauen. EPforzheim, 18. Dez. Heute Vormittag fand die Wahl des erſten Rürgerweſkers ſtatt, die durch das Ableben des e Dr. Schwelekert notwendig geworden war. Gewählt wurde mit allen 72 abgegebenen Stimmen bei 180 Wahlberechtioten Stadtrechtsrat Sireng. Wie der„Pforzheimer Anzeiger mitteilt, iſt der neue Bürgermeiſter am 4. Ayril 1876 zu Nürnberg als Sohn des Gefängnisdirektors Adolf Streng geboren. Seine juriſtiſchen Studien vollendete er zu München und zu Freiburg. Sein zweites luriſtiſches Examen beſtand er 1903. Seit 1907 ilt er in Pforzheim 7— * 1900 als rechtskundiger Hilfsarbeiter und Stadtrechtsrat geweſen. Herr Streng war Vorſitzender des Gemeinde⸗, des werbe⸗ und des Kaufmannsgerichts und ſtellv. Vorſitzender des Grundbuchamtes. 5 Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Speyer, 13. Dez. Seit einigen Tagen war der 20 Jahre alte Friſeur Ludwig Schlemm mit ſeiner Geliebten Hartard— los derſchwunden. Die Vermutung, daß beide in den gegangen ſind, wird durch die Auffindung der Leiche des verſchwundenen Schlemm beſtätigt. Die Leiche wurde von Pionieren im Rhein in der Nähe des Trompeterbaues geländet. Die Leiche der Hartard iſt noch nicht gefunden worden, doch kann kaum ein Zweifel beſtehen, daß auch ſie in den Tod gegangen iſt. Die Beweggründe, die das junge Liebespaar in den Tod getrieben haben, ſind noch nicht aufgeklärt.— Wiederum wurde am— nen Sonntag abend am Gaubahnhof einer Bawersfrau aus We garten die Handtaſche mit Geldinhalt entriſſen. Am gleichen Abend wurde bei der Störtz'ſchen Ziegelei ein Dienſtmädchen üderfallen und ihr die Handtaſche mit Geldbörſe mit Gewalt abgenommen. EKReuſtadt a. Hdk., 11. Dez. Als Lebensretter erwies ſich der Hund des Ingenieurs Simon(Maſchinenfabrik Haußer), Im—2— der Eheleute ſtrömten in der Nacht vom Samg⸗ tag auf untag Kohlengaſe aus, wodurch das Ehepaar derell⸗ betäubt war, jedoch durch das laute Winſeln des im Zimmer befind⸗ lichen Hundes wach wurde und ſich noch zur Türe ſchleppen konnte. Durch ärztliches Eingreifen wurden die Beiden wieder hergeſtellt. Hambach, 13. Dez. Das auf dem Heidelberg bei Hambach gelegene Waldhäuschen des Herrn Peter Haas wurde durch bübiſche Hand angeſteckt und iſt vollſtändig niedergebrannt * Bellheim, 13. Dez. Der Vater der ermordeten Käichen Volandt in Bellheim und die ältere Schweſter der Ermor⸗ deten, die unter dem Verdacht der Täterſchaft verhaftet worden waren, ſind am Samstag aus der Unterſuchungshaft eni⸗ laſſen worden, da ſich ihre Schuldloſigkeit herausgeſtellt hat. Der Täter konnte noch nicht ermittelt werden. Durch die Sektion der Leiche der Ermordeten iſt einwandfrei feſtgeſtellt, daß es ſich um einen Mord handelt. Die Gerüchte, daß die Volandt Selbſtmord verübt habe, ſind daher völlig haltlos und unbegründet. Denn ab⸗ geſehen davon, daß nicht der geringſte Grund vorlag, der das junge Rädchen in den Tod getrieben hätte, ergab der Leichenbeſund, daß der Tod darch die Verletzung, die die Leiche im Genick auſwies herbeigeführt wurde und daß die Leiche dann ins Waſſer geworſen wurde. Inzwiſchen ſind auch die noch fehlenden Kleidungsſtücke der Toten, die Bluſe, ein Schuh und ein Pulswärmer, im Waſſer ge⸗ funden worden. * Worms, 18. Deg. Der wegen des in der Nacht auf Samsiag an dem Schreiner Georg Arnheiter begangenen Raubmords feſtgenommene Hausburſche Friedrich Boltz hat bei der Kriminal⸗ polizei folgendes Geſtändnis abgelegt: Er will beim Verlaſſen der Wirtſchaft„Zum weißen Löwen“ die Abſicht gehabt haben, nach ſeiner Wohnung, Martinsgaſſe 24, zu gehen, und zwar in der Richtung Kämmererſtraße, Ludwigsplatz, Martinsgaſſe. An der Poſt habe er den Arnheiter am Boden liegend aufgefunden, ihn auf⸗ gehoben und den Entſchluß gefaßt, Arrheiter, der betrunken ge⸗ weſen ſei, nach Hauſe zu begleiten. Er habe ihn deshalb über den Ludwigsplatz, Lutherplatz, Brunhildenbrücke, Donnersbergerſtraße, Liebenauer⸗ und Hochheimerſtraße in der Richtung nach Pfifflig⸗ heim zu geführt. Unterwegs ſei er ihm wiederholt zu Boden ge⸗ fallen, er habe ihn immer wieder aufgerichtet und ſo weiter de⸗ als juriſtiſcher Hilfsarbeiter bei der Gemeindeverwaltung und. 3 Ge⸗ bracht. Infolge der Trunkenheit des Arnheiter ſeien ſie in Dispun geraten. Arnheiter habe ihn mit Totſtechen bedrobt, er— Ba habe ſich des Arnheiter erwehrt, indem er ſeine Browning⸗Vi aus der Taſche genommen und ihm dieſe auf den Kopf geſchlagen habe. Baltz will dann fortgeſprungen ſein, und da ihm Arnheiter nachgelaufen wäre, baße er einige Schüſſe nach Arnheiter abge⸗ feuert. Nach den Schüſſen will Baltz durch die Ulmen⸗Allee in der Richtung nach der Alzeyerſtraße davongeſprungen ſein, ohne ſich weiter um Arnheiter bekümmert zu haben. Baltz beſtreitet, Arn⸗ heiter beraubt zu haben. Bei der Feſtnahme des Baltz wurden in deſſen Beſitz ein Hunderimarkſchein und etliche 20 Mark vor ein gefun· den, über deren Erwerb, hauptſächlich des Hundertmarkſcheins, ſich Baltz bis jetzt nicht ausweiſen konnte. RMK. Darmſtadt, 13. Dez. Die Schaffnerin Link von welche in der letzten Woche auf dem Bahnhof Kranichſtein du einen Rangierzug ſchwer verletztwurde, iſt an den Folgen Krankenhauſe geſtorben. Sportliche Rundſchau. Verein für Raſenſpiele Mannheim gegen Jußdall⸗Ciud 1906 Lindenhof. Als letztes diesjähriges Vecbandsſpiel im Neckargau kam der Kampf obiger Mannſchaſten auf dem V. f..⸗Sportplate bei dem Brauereien bei günſtigem Wetter und unter mäßigem Wa Austrag. Im Gegenſatz zu dem vorletzten Sonntage uſche dieſes Spiel in angenehmer Weiſe. In flottem Tempo durchgeführt, bot der Kampf von Anfang bis Ende viel Abwechslung und Sbch nung. Nach dem Anſtoß ſpielt die V. f..⸗Mannſchaft zun etwas zerfahren, während ſich 1908 Lindenhof beſſer gzuſammenfindet Letztere hedrängt auch alsbald das gegneriſche Tor und erzwingt in der 10. Minute den erſten Eckball; aus demſelben geht ein ſchöner Schuß des Halblinken Quetz von Lindenhof hervor, der von dem B. f..⸗Torwächter Kolb gerade noch über die Latte zu einem zweiten Eckball gelenkt wird, der ſedoch von der gewehrt wird. Allmählich gleicht ſich dann das Spiel aus und ge Meinuten ſpäter ſehen wir das Tor vhn Lindenhof in einer ahnlichen Lage wie das V. f..⸗Tor; auch hier iſt es der Torwächter, der durch gutes Könneit die Gefahr von ſeinem Tore abwendet. Auch weiterhin verſtreicht die erſte Halbzeit in ausgeglichenem Kampfe, doch werden beiderſeits viele guten Chancen vor dem Tore aus⸗ elaſſen, ſodaß der Erfolg nur in einigen ergehnisloſen Eckbüllen be⸗ 60 Bei torloſem Stande werden die Seiten gewechſelt. Ohne auſe nimmt das Spiel in derſelben Weiſe ſeinen Fortgang, bis ein Erfolg der einen Partei mehr Energie und noch ffenſivgeiſt in die beiden Mannſchaften bringt, wodurch das Spler an Lebendigkeit und Spannung zunimmt. Der linke Verieidiger von Lindenhof verſchuldet in der 8. Minute durch Hände einen Elfmeter⸗ ball, der von dem V. f..⸗Mittelſtürmer Sohns unhaltbar in linke Torecke eingeſchoſſen wird. Hierauf folgt dann eine längere Be⸗ drängung des V. f..⸗Tores, wobei der Torwächter Kolb mehr⸗ ſach in glänzender Weiſe rettet, doch gelingt es Lindenhof dann ſchließlich in der 28. Minute, bei einem raſchen Vorſtoß des Links⸗ außen durch den Halblinken den Ausglelch herzuſtellen und bereis zwei Minuten iſt es wiederum der Halblinke, der ſeinen Farben durch einen wohlgezielten Schuß die Führung bringt. 221 für Lindenhof. Auch weiterhin behält Lindenhof die Führung bei und kann ſogar in der 37. Minute die Torzahl nochmals durch un⸗ genügende Abwehr um eins erhöhen. Aber auch der techniſch üher⸗ legenen V. f..⸗Mannſchaft iſt es nochmals vergönnt, ein erzielen. Der Halblinke Humpfer bricht in der 40. Minute durch und ſchießt aus nächſter Nähe des Tores wuchtig ein. In der letzten Minute ſetzt ſich V. f. R. nochmals in der gegneriſchen Hälfte feſt, doch ſind alle Bemühungen, den Ausgleich noch herzuſtellen, ver⸗ gebens, obſchon ein unentſchiedenes Reſultat dem Spielverlauf be entſprochen hätte. Endreſultat 3: 2 Tore für 1908 Lindenhof. J. M. Rus dem Mannheimer Kunſtleben. Abend für 2 Klaviere. In dem am 15. Dezember ſtattfindenden Konzert von Fran Lene Weiller⸗Bruch und Herrn Hans Bruch kommt auch ein in Mannheim noch unbekannter Komponiſt erſtmalig zu Wort Es iſt dies der aus dem Rheinland ſtammende Hermann Unger der anderwärts ſowohl mit Oecheſterſtücken wie mii Liedern unt Klavlermuſik Anerkennung fand. Die zur Aufführung gelangendon Kammervariationen für 2 Klaviere beurteilt die„Darmſtädter Jei⸗ tung“ als großzügig angeleates und raſſig durchgeführte⸗ das von Herrn und Frau Bruch mit prachtvoller ſion und künſtleriſchem Schwung geſvielt, einen ungetrübten Genuß bieiel Den Schluß des Abends bilden die als Orcheſter⸗Kompoſtilon von der 1. diesſährigen Akademie bekannten Mozartvariationen von Max Reger 3 aaan, 14. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche meldet aus Amſterdam: 150 10 wünj 8 iFör ihn von der Produzenten⸗Vereinigung des 4 Seite. Nr. 586. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Freitag, den 14. Dezember orr. (Anfragen ohne vollſtändige Adreſſenangabe und Beifugung des letzten Bezugsausweiſes werden nicht beantwortet.) R. 110. Die beiden genannten Feldherren erhielten ſ. Zt. deu Orden Pour le merite.(1108) J. Kl. Von zuſtändiger Stelle wurde uns folgendee Beſcheid: in Angeſtellter, der in eine penſionsberechtigte ſtädtiſche Stellung übertritt, alſo gemäß 8 9 des Berſicherungsgeſetzes für Angeſtellte Perſicherungsfrei wird, kann ſeine Anſprüche auf die Leiſtungen der Augeſtelltenverſicherung nur durch die freiwillige Weiterverſicherung enäߧ 15 des Verſicherungsgeſetzes für Angeſtellte erhalten. Eine —— mit den Mitgliedern einer Erſatzkaſſe kann nicht er⸗ gen. Die Leiſtungen der Angeſtelltenverſicherung werden freiwillig erſcherten in gleicher Weiſe wie den Pflichtverſicherten gewährt irr nachen aber beſonders darauf aufmerkſam, daß die Wartezeit beim Ruhegeld bei männlichen Verſicherten 129 Beitragsmonate De⸗ krägt. Sind weniger als 30 Beitragsmonate auf Grund der BVerſiche⸗ Kungspflicht zurückgelegt, ſo verlängert ſich die Wartezeit beim Ruhe⸗ geld auf 150 Beitragsmonate.“(1084) Wo bleibt die Kunſt? 1. Eine Perſon begleitet man; dagegen Wird ein Amt, eine Stellung betleidet. 2. Das Wort Grieß(Nahrungs⸗ mittel) wird mit 8 im Gegenſatz zu„griesgrämig“ geſchrieben.(1148) „ F. 1. Die Dauer der Ausbildung hängt von Ihrer Veran⸗ kagung ab. 2. An der hieſigen Hochſchule ſind nur gute Kräfte tätig; Sbenſo widmen ſich einzelne Schauſpieler privat der Ausbildung vou Schälern und Schülerinnen. Weiter können wir dieſe Frage nicht Peantworten. 9. Nur Hochſchule für Muſik. 4. Die Abenoͤſtunden be⸗ eben nicht für alle Fächer. 5 und 6 Die Preiſe ſind uns nicht be⸗ unt. Wir empfehlen, ſich einen Proſpekt kommen zu laſſen. Wegen Prer letzten Frage wenden Sie ſich am zweckmäßigſten an das hieſige Hoſtheater.(C4043) K. Sobald Bedürftigkert vorliegt, haben Sie Anſpruch, die beträgt für Sie 41., für das Kind 23., zuſammen ark. 8 5(11440 Fran E. L. Derartige Vorſchriften exiſtieren beim Militär ulcht 1146) 3. 100. Der Eintritt als Freiwilliger iſt noch möglich, aber nur zei der Infanterie. Sollte dies Ihr Wunſch ſein, ſo genügt ein Ge⸗ ſuch unter Angabe des Truppenteils, wo Ihr Sohn eintreten will, iin das Bezirkskommanbo hier. Der Eintritt in eine Utffz. Schule Mnicht mehr möglich. 1150) Abonnentin Werftſtraße. Bei normaler Dörrung vermindert ſich Gewicht eiwa um die Hälfte. Sie können ſomit anf je 25 Pfund Biretſchen und Birnen vom halben Zentner rechnen.(1127) Franz W. 1. Firativ für Bleiſtift⸗ und Kohlezeichnungen beſteht Aus einer Löſung von 1 Teil gewaſchenem Sandarak in 12 Teilen Spiritus, die ſpäter filtriert wird. Man gießt die Löſung auf die Räcſeit- der Zeichnung. 2. Ein anderes Fixativ beſteht aus 2 Teilen Sanbarak, 19 Teilen(959% Spiritns, 2 Teilen venetianiſchem Teryentin. 498 61093) B. E. 1. Wir können Ihnen keine Firmen nennen; ein Juſerat rite zu dem gewünſchten Ziele führen. 2. Das Zeichen bedeutet Karben am Kopf.(1155 Letzte Meldungen. Das wahre Kriegsziel der Amerikaner. Zeitung“ 2 Aus einer Rede des amerikaniſchen Kriegsſekretärs Bak er ſei folgende Stelle angeführt, weil ſie Icht deutlich zeigt, wie die Amerikaner den Kampf als einen Kempf gegen die monarchiſchen Staatseinrich⸗ ***—* „Die geſittete Welt hat den Kampf aufgenommen gegen die Autokratie. Wir* 94 emotratie. Aber wenn wir den Sieg errungen haben und die Hogenzollern und Habsburger unſchädlich gemacht ſind, werden wir uns ſelbſt zu der Tatſache beglück⸗ n können, daß wir unter den erſten waren, die die atie in ihren Staatseinrichtungen durchgeführt haben. Der erſte Sieg wird auf dem Schlachtfeld ſein. Der zöeite Trüumph wird kommen, wenn unſere Söhne nach der Heimat Zurückkehren und die Botſchaft mitbringen, daß die Welt endlich 2 gemacht iſt für die Demokratie.“ Was ſagen Lansdowne und Geſinmmgsgenoſſen zu mieſem Narrengeſchrei? Sozialiſtenverhaftungen in Mailand. on der ſchweizeiſchen Grenze, 14. Dez.(Priv.⸗Tel., g. K. Saut Zürcher„Tagesanzeiger“ berichtet die„Tribuna“, daß in Mab land im Zuſammenhang mit der Hausſuchung des„Avanti“ vier⸗ gehn Sozialiſten verhaftet wurden Ein Lazarettſchiff gejunken. 1 Bern, 14. Dez.(Priv.⸗Tel.) Laut„Imparcial“ iſt am 20. No⸗ ember das Lazarettſchiff„Boortha“(6335 Bruttoregiſtertonnen) udem Wege nach Sebenico auf eine Mine gelaufen und geſunken. 400 Verwundete wurden gerettet. Schiffsraumnot und Tauchbooikrieg. Loendon, 14. Dez.(WrB. Nichtamtlich.) In ſeiner Rede im Unterhaus ſagte Sir Eric Gedde s bei der Entwicklung der engliſchen Schiffsbautätigkeit. Die Ausbeute an Schiffsneu⸗ Hbauten und ſolchen Schiffen die in den Trockendocks wieder hergeſtellt werden, ſeien um 48 um 45 Prozent im Vergleich zum letzten hre 1913, das ein Rekordjahr in Bezu Handels⸗ und Dossoal 0 bedeutete, ſeien 2 282 000 Tonnen —.— worden, davon 360 000 Tonnen Kriegsſchiffe. Wenn die Dezemberausbeute ſich ſo groß erweiſe, wie die des Novembers, die gegenwörtig fertiggeſtellte Tonnage der Ausbeute des ordjahres 1913 gleichkommen. Wir bauen, r Lord Grie Geddes fort, heute mehr Siffe als 1913, und unſere Pläne ſehen noch eine geringe Steigerung vor. Durch Verbeſſerung der Einrichtungen werden Wir die jetzige Ausbeute noch beträchtlich ſteigern. Wir machen aus⸗ hre geſtiegen. auf Fertigſtellung von P Verſuche mit leichteren Schiffen von 10 Tonnen Trag⸗ i 63 geit und mit Schleppſchiffen, aber nicht mit größeren 75 310 un wir unſere ganzen Mittel dem Bau von Hande ſchiffen widmen, ohne gleichzeitig unſeren Bau in Kriegsſchiffen 0— Abwehr der Unterſeeboote einzuſtellen, ſo ſind wir lediglich in Bage, die ſtändige Zunahme der feindlichen Unterſeeboote weit zu machen. Der engliſche Handel nach dem Kriege. 1 London, 13. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Reutermeldung. Sir hr Steelmailland, der Vorſitzende der überſeeiſchen Ab⸗ g, welcher in Verbindung ſowohl mit dem auswärtigen Amte Wie mit dem Handelsamte arbeitet, hielt bei einem Frühſtück, das engliſchen Reiches egeben wurde, eine Rede in der er ausführte⸗ „Ich glaube nicht, daß irgend eine engliſche Regierung den iruch erheben würde, den Fabrikanten vorzuſchreiben, daß ſie ereinigungen bilden oder nicht bilden ſolllen. Wenn man nach Deu Kriege mit unſeren gegenwärtigen Feinden auf den neutralen Märkten erfolgreich in Wettbewerb treten wolle, müſſe man zu⸗ nmengehen. Die Vereinigungen ſind ſoroohl wünſchenswert no ig. Wir hätten beſondere Vereinigungen zwiſchen orikanken und Kaufleute ins Auge zu faſſen, auch ſollte engere Zuſammenarbeit zwiſchen ihnen ſtattfinden als in der — Auch ſollte eine engere Vereintgung inbezug auf den 0 hrhandel zwiſchen Induſtrie und Finanzen beſtehen. ſchlage vor, die Mitarbeit derjenigen heranzuziehen, deren —— etätigung auf dem Gebiete des Bankenmarktes und Geld⸗ t. r müſſen ferner danach ſtreben, daß der Dienſt der Ha und Konſuls ſo geleitel und konzentriert wird, daß Hanßei im Ausland die vorwiegenden Ziele ihrer Be⸗ . ik. Dn vieler Hinſicht kann das engliſche Volt dagu 1520 haben nicht das Monopol der rozent, die Wiederherſtellung ſchwimmender helfen. Mi: dem Dienſt der Handelskommiſſäre iſt vergleichsweiſe ein kleiner Anfang gemacht, aber er iſt ausgedehnt, es ſind jetzt etwa 16 Handelskommiſſäre im ganzen Reiche verteilt. Ich glaube zuverſicht⸗ lich, daß ſie wirklich einen Erfolg bei der engen Geſtaltung der Handelsbeziehungen zwiſchen Dominions und in Schottland erzielen werden. Die Geheimſitzung im engliſchen Unterhaus. London, 14. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Unterhaus. Bei der Erörterung des Berichtes über die Kreditvorlage beſprach der Radikale King gewiſſe Seiten der auswärtigen Angelegenheiten unter lautem Einſpruch, den er nicht beachtete. Darauf ſprach ſich Lord Robert Cecil für die Geheimſitzung des Hauſes aus; dieſe fand dann ſtatt, dauerte aber nur kurze Zeit. Alsdann vertagte ſich das Haus. Graf Czernin auf dem Vege der Beſſerung. Wien, 14. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Den Blättern zufolge iſt in dem Zuſtand des Grafen Czernin eine weſentliche Beſſerung eingetreten. Der Miniſter konnte bereits das Bett verlaſſen und fühlt ſich weſentlich wohler. Die Reliquien des heiligen Grabes nach Damaskus geſchafft? c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 14. Dez.(Priv⸗Tel. g..) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet von der italieniſchen Grenze: Der„Corriere“ gibt das Gerücht wieder, die Reliquien des heiligen Grahes in Jeruſalem ſeien nach Damaskus geſchafft worden und oerſichert, der Heilige Stuhl könne hiermit nur einverſtanden ſein. Tatſächlich bekundet der vatikaniſche„Oſſer⸗ vatore Romano“ ſeine Zufriedenheit mit der Beſitznahme Jeruſalems durch eine chriſtliche Macht. Handel und ladustrie. Wom Tabakmarkt. Mannheim, 13. Dez.(Wochenbericht.) Mit der Ablieferung der Sandblätter und Haupttabake wurde fortgefahren. Sofern die Tabake bei der ersten Hand während der Dauer ihrer Lagerung gut behandelt werden, ist wegen ihrer Beschaffenheit wohl nichts Zu befürchten. Die durchschnittliche Beschafienheit der zuletzt in die Magazine eingelieferten Tabake befriedigt übrigens im allge⸗ meinen. Durch die inzwischen eingetretene mildere Witterung wird die Entwicklung der noch unterm Dach hängenden neuen Labake etwas gehemmt. Schneiden die Tabakpflanzer schon durch den großen Mengeertrag sehr 0 in diesem Jahre ab, 80 wird Ihre Einnahmie obendrein auch n durchi einen um etwa M.—10 höheren Preis, wie im Vorjahr, merklich erhöht. Die Haupttabak⸗ orte Badens erzielen heuer mitunter Erträgnisse, welche über eine Million Mark hinausgehen. Mit der Verpackung der neuen Grum- pen muß bis zum Eintritt günstigerer Witterung gewartet werden. Am Markte in alten Inlandstabaken begegnete man wohl ſort⸗ dauernd großein Begehr, aber nur sehr mäßigem Angebot. Ins⸗ besondere wurde über Knappheit an Umblattware geklagt. Etwyas besser war der Markt indes mit Originaltabaken der 1916er Ernte versehen, von denen ständig Posten abgingen, die von den Ver- arbeitern sortiert werden mußten. Einlageware konnte im allgemei- nen auch etwas leichter wie Blattabak beschafft werden, Was an Schneidegut in alter Ware 1— Wurde, ging schlauk in den Verbra über. Ein Posten Uckermarker ioier gut brennender Originaltabake Wurde zu etwa M. 160 angeboten. Im Geschäft mit Ueberseetabaken lag der Schwerpunkt auf Deck, und Umblatt. Es bestand übrigens auch fortdauernd Interesse für ausländische Ein- lagen. Die Andienungen waren aber in allen Sorten stark be⸗ änkt, 50 dahß schlanle Bedarisdeckung nicht immer möglich War. Seitens der Deutschen Tabakhandelsgesellschaft kamen im Monat Noveniber an Händler etwa 6700 Ballen Brasil-, 2300 Kisten Seodleai-Umblatt-, 2800 Ballen Manillaeinlage-, 425 Füsser Ken⸗- tucky- und 260 Kisten/ gerin liger Seedleaftabake aur Vertei- lung. Letztere wurden an Stelle von Kentucky Firmen West⸗ preußens und Oberschlesiens überwiesen. Wie verlautet, steht für den Monat Dezember die Verteilung von Deck- und Umblatt von Java- und Sumatraware seitens der Tabalchandelsgesellschalt in Aussicht. Die Nachfrage nach Rippen war aui der ganzen Linie durchaus rege, das Angebot aber staflk begrenzt. Der Bedarf in Zigarettentabaken war ununterbrochen sehr lebhaft. Am 27. d. M. nält die Zigarettentababeinlauf Ischaft in Dresden wiederum eine Verteil orientalischer 2Igarettenrohtabake ab. Durch Bei- mengung von Hopfen wird die Versorgung der Zigarettenhersteller mit Rohware in etwras bessere Bahnen geleitet; man schätzt die Ver- arbeitungsmenge von Hopfen für Zigarettenzwecke auf etwa 3500 bis 4000 t. Bei Herstellung von Tabakerzeugnissen für Heeres- bedarf ist die Mitverwendung von Hopfen bis jetzt noch nicht er⸗ laubt, doch steht die Belkannigabe der Entschlüsse seitens der zu- Ständigen Zentrale für Kriegslieferungen von Tabalcfabrilcanten in Minden jetzt bevor. Die Nachirage nach anderen Tabakersatz- stoffen als Hopfen, wie nach Kirscl-, Nußbaumblättern usw., blieb rege, und es wurden für diese Stoffe ungewöhnlich hohe Preise gezahit, weil sie vieliach ohne Mitverwendung von Tabak und tabakähmlichen Waren verarbeitet wurden. Jetzt liegt aber eine behördliche Verfügung vor, nach der die Verwendung von Kirsch- blättern und Weichselkirschblättern als Tabalcersatzstoffe lediglich nur zur Herstellung von Tabakwaren, nicht aber auch von tabale Ahnlichen Waren, welche keinen Tabak enthalten, gestattet wird; es Soll durch diese Verordnung vermieden werden, daß dem Ta⸗ bakgewerbe die bisher hauptsächlich bei der Herstellung von Rauchtabak benötigten Ersatzstofte entzogen und verteuert werden. An den holländischen Tahakmärkten war die Stimmung durchaus ſest, eine Erscheinung, die mit dem regen Begehr und der schwa- chen Andienung zusammenhängt. Die Preise setzien ihre Bewe“ nach oben fort. Am Markte in Tilburg wurden verzeichnet für ſara- Umblatt 350—365 c, für Sumatra- und Borneodeckblatt 410—600 c, für Schneideguttabake 210—225 c, sowie sie N. O. T. krei Waren. Für.O..-Brasiltabake gingen die Preisiorderungen von 200—250 C. Wie verlautet, soll die spanische Regierung in Java beträchtliche Posten Tabake erworben haben, deren Verschif- iung sie mit eigenen Fahrzeugen zu bewerkstelligen beabsichtigt. Letzte Berichte vom Markt in Baltimore schildern die Stimmung als Sehr jest. Für Sandblatter werden von dort Preise von—20C Gegen Ende Oktober waren in Baltimore rund 22 300 ab Maryland. und 3900 Faß Ohio-Tabake vorhanclen. U◻¹ Park- und Bärgerbrän,.-G. in Zweibrkeken⸗ Pürmasens. Nach dem Geschäftsbericht für 1916—17 hrachie das abgelaufene Jahr neben einem verminderten Absatz steigende techi- nische Schwierigkeiten. Die Gesellschaft hat die Versorgung der Kundschaft von vier lceineren Brauereien übernommen. Nach 279 211 M.(i. V. 227 350.) Abschreibungen auf Anlagen und 0(19722 M) Abschreibungen auf Außenstände ergab sich ein· schlieglich 134 268 M.(157 905.) Vortrag ein Reingewinn von 291 495 M.(322 788). Daraus werden Wieder 6% Dividende gleich 156 000(132 000) unter Entnahme von 24 000 M.(12 000) aus dem Dividendengewährleistungsbestand verteiſt, als Gewinn⸗ anteile und Belohnungen 20 027 M.(18 520) und als Zuweisun zur Talonsteuerrücklage 15 320 M.(0) verwandt und 94 148 (134 268) vorgetragen. Im Vorjahr wurden außerdem dem Sicher- heitsbestand 50 000 M. überwiesen. In der Vermögensrechnung stehen die Bierniederlagen und Wirtschaften mit 1137 268 M. (1123 605) zu Buch; die hypothekarische Belastung(i. V. Marke 5 903) ist—.— 5 Die Außenstände, Darlehens- orderungen un kgutha e in einem Posten ausgewiesen Wer betragen 3 522 832 M.(2 760 406), darunter 2 054 730 M. Darlehen und Hypothekenforderungen und 334 349 M. Banlgut⸗ haben, Bar, Wechisel und Wertpapiere stellen sich auf 137 723 M. (77 675) und Vorräte auf 350 835 M.(520 175), Anderseits be- tragen die Hypothekenschulden 684 200 M.(708 500) und die An- leineschulden 470 200 M.(511700). An laufenden Verbindlich- keiten sind 923 155 M.(540 806) und an Einlagen 1 742 770 M. G 550 140) ausgewiesen, Ueber die Zulänitigen Verhälmisse sei das Bild noch völlig unklar. Die Gesellschaft hofft, daß es ſhr trotz der geringeren Zuweisung von Gerste gelingen wird, sich Gesellschaft beiriedigenden Weise anzupassen. Apollo-Werke, A.„., Avolda, Thür. r. Düsseldorf, 14. Dez.(Pr.-Tel.) Die Mehrheit dieser mit einem Aktienkapital von 2 Mill. M. arbeitenden Gesellschaft sind nun aus den Händen der bisherigen Besitzer an eine Grup unter Führung des Baukhauses Rheinische Handelsgesellschaft in Düsseldorf übergegangen. infolgedessen soll demnächst eine außerordentliche Hauptversammlung stattfinden, um eine Neu-Be⸗ setzung des Aufsichtsrats vorzunehmen. Die Apollowerke sind in der Hauptsache mit der Herstellung von Last- und Personen⸗ automobilen beschäftigt, sowie von Motoren für Flugzeuge und ähnlichem Heeresbedarf. Infolge des großen Bedartis an diesen Artikeln sind sie bis an die Grenze der Leistungsfähigkeit be⸗ schäftigt und verfügen über einen Auftragsbestand. der die volle Produktionsmöglichleit bis fast zum Schluß des laufenden Jahres in Anspruch nehmen wird. Die genauén Zahlen für das bis zum 31. Dezember abgelaufene Geschäftsjahr liegen noch nicht vor. Angesichts des bedeutenden Umsatzes wird mit einem guten Ge⸗ winn gerechnet. Das Unternehmen soll, wie wir erfahren, einem Automobilkonzern angegliedert werden. Fraunkfurter Wertpapterbörse. Frankiurt, 14. Dez.(Pr.-Tel.) Die günstige Kriegslage, Sowie die günstigen Mitteilungen über die Waffenstillstandsver- handlungen mit Rußland regten zu lebhaftem Geschäft an. Auf die Erhöhung des Wiener Marktes sowie auf die Rückkäufe trat feste Haltung ein. Der Montanaktienmarkt zeigte in den meisten Pa⸗ pieren eine Kursaufbesserung. Bevorzugt wurden außer Har⸗ pener auch Bochumer, Phönix, Caro und Oberbedari. Unter den Rüstungswerten erfuhren bei regen Umsätzen Automobilwerte eine ansehnliche Erhöhung. Benz waren bevorzugt, diesen schlo- sen sich Kleyer und Daimler an. Deutsche Waffen sowie Rhein⸗ metall standen in Nachfrage. Auf dem Markte der elektrischen Werte entwickelte sich etwas Geschäft in Schuckertaktien, welche auf den Abschluß hin zu erhöhten Kursen abgingen. ische Werbe lagen ruliig bei fester Tendenz. Höchster Far Badische Anilin und Griesheim Elektron gingen höher um. nter den Schiffahrtsaktien weisen Paketfahrt und Nordd. Lioyd feste Hal- tung auf. Schantung stellten sich höher. Unter den Kassawerten wurden Petroleum sowie Deutsche Erdöl und Steaua Romana 2u gebesserten Kursen umgesetzt. Gußstahl sowie Zellstoſi Valdhof Wesentlich höher. Kaliaktien lagen ruhig bei fester Tendenz. Höhere Preise wiesen Aschaffenburger Buntpapier, Lindes Eis- niaschinen auf. Im weiteren Verlauf des Börsenverkehrs blieb die Haltung nicht einheitlich, doch war eine ſestere Grundstimmung auf dem Gebiet des Rüstungs- und Montanmarktes nicht zu ver⸗ kennen. Am Rentenmarkt geigte sich bei geringem Geschäft Kauflust für heimische Anleihen. Russen schwankend, Rumänen schwächer. Die Börse schloß bei fester Tendenz. Privatdiskont 4% Prozent. Derner Waorenaslerbore, Berlin, 14. Dez. Unter fortgesetzten Stockungen und Rücl käufen setzte sich heute an der Börse die gestern begonnene Aufwärtsbewegung in kräftigem Ausmaß fort. Die Kursbesse- rungen sind bei einigen Werten um 80 gröher, als der plötzlich eintretenden Nachfrage nur geringes Angebot gegenüber stand. Dies gilt namentlich von türkischen Tabak- Orientbahn- und Lombardenaktien. Die gestern bevorzugten Schifiahrtsaktien traten heute in den Hintergrund und Montanwerie traten an ihre Stelle. Hier waren es besouders Bochumer, Bismarckhütte, oberschlesische Werte und Mann die bei lebhaften Umsätzen stark in die Höhe gesetzt wurden. Von dem Umschwung nach oben proſtier- ten in starker Weise auch Rüstungsaktien und von diesen beson- ders Rheinmetall und Daimler mit wesentlichen Stei Elektro- und chemische Aktien waren ebenfalls ſest, aber nur mütbig höher. Starhes Geschüft im freien Verbehr hatten na⸗ mentlich Petroleumaktien bei wesentlich gesteigerten Kursen. Hei⸗ mische und österr.-ungarische Anleihen waren wenig verändert, Russische Anleihen, Prioritäten und Banken waren durchweg bessert. Das anfangs lebhafte Geschäft lenlte im Verlaufe in d gere Bahnen. Die jeste Tendenz blieb aber bestehen. Berlin, 14. Dezember Auszahlungen für: 13. Geld. Brietf Geld Briet Konstantinopelsn 20.05 20.15 20.10 2020 Holland 100 Gulden 250.75 251.25 255.75 256.25 Dänemark 100 Kronen. 187.50 188.00 194 00 194.50 Schweden 100 Kronen. 211.75 212.25 219.75 22025 Norwegen 100 Kronen. 180.25 189.75 195.75 190.25 Schweiz 100 Franken 136.50 136.75 140.50 140.75 Oest.-Ungarn 100 Kronen 64.20 64.30 64.20 64.30 Spaniiee 133.½ 134.½ 134.% 135. Bulgarien 100 Lerrͤar 80.— 80.% 80.— 80. Bortiner Proannannnrne. Berlin, 14. Dezember. Frũhmarbet unverändert. Berlin, 14. Dez. Im P Aft bleibt es stüll. Drin- gende Nachfrage besteht für Klee- und Grassamereien von denen namentlich Roſklee, Seradella, Luzerne und Spörgel gesucht sind, Ohne jedoch dem erforderlichen Angebot zu begegnen. Kommen Offerten heraus, so lauten sie vielfach auf Tausch mittel. Die Zufuhren an Brotgetreide ſür die Mühlen sind noch nicht größer geworden. Man hofft aber, daß der Ausdrusch be⸗ friedigend vorwärts geht und eine haldige Vermchrung der Ab- Hieferung zur Folge haben wird. Im Rauhfuttergeschält hat eich nichts verändert. Amsterdamer Wertpaplerberse. AHSTERDAR, 13. Dezember. 13. 11. 1.. 13. 11. Soh. Beriin.89.75 10.45 5% Riedorid.] 100) 10. Isoec. Pae. 8684( „ Wien 23.75-2480%„ 70% 271½, Rallw.] 28./—.— „ Sohwweir 34.60— 53.25 fkal. Peir. 6 687. b01.- Unkon Pao. 1184% 121 „ Kopenng.)55.5075., fioll.Am.-. 427½ 421.½ Anaconda 131 131½ „ Stogkhol. 62.25.—62.25 Nol Jn. H.—.— 245.—[Steels 80½ 92% „ London. 11.07—.— Atohieon 30— 91—Franz.-eng „ Paris 40.90.— 40.80 IRook istend!—-—I—1 Anielhe 42—! Scheck aut Rew-Vork—.—(229—). Hamburg-Amerika-Linlie(3 Pariser Wertynblerbüree. PABEIS 13 E(Kassa-Rarkt) 13. 13. 11. 5% Anlehe. 83.05 88.05 Saragossa 443 446[Toulie 3% Rente. 59 59.50[Suez Kanal. 457 4600 R% Fnte 4% Span.äub. 114.35116.20 Thomoust..— 605 Oape Copper 5% Rüssen 1900 53.—53.½ Baft Fay. 400472 Ohina Hopper 3% do. 1696 32./— Caoutohouo. 241 242 fothe Copger. 4% Turken 57.05/ 57.0b Malakka 139 140 Tharsis Bang. de Farls— 93 Sahu 1240 236[Oe BSers Srod Lyonnals 10.65 10.8/ Brlangk. 207 20% Koldflelds Un. Porislen.— Llanosoft. 246250 Lena Gold Retropontaln 426 435 KMatizoff Fabr.—— Jägerstont ord Espag. J0 412Je Mayhts— URandalaes„ Spasekl Copper 36.½(zuletzt 88 14) Leondoner Wertpapierssree, L00 O 13. bezember. . 2/ Konsol 6 6½ fErie——-Iide geers 12½% 5 Argentn, ſat. R. Hexn.——Goldfideis 1% ½ 4 Brasiilan.—— Fensywania——Kaadmines 2 3— 4 Iapaner.—— Soutd Fao.—%iegel..—— 3Bortuglesene—-—— Union Pab0.———-%% Kriegel.——— oRusseni906—— 1„[Steels. 06.— 97—3½% Kriegsl..—— / Rüss. 19090— 465— Anaoondss.——r. biskont.—— Baſtim.& Oh—-— fio Unto 64.— 63¾] siüiber.— Canad. PAG /131— 130/ Chartered 14—014 3 Serese zu Duiseerg-erer. Duisburg-Ruhrort, 13. Dez.(Amtliche Notierungen.) Bergtahrt. Frachtsktze von den Rhein-Ruhr-EHäfen nach—— 280, mach Mannbeim.80, Scnlepplohne von, den Fhein-Ruhr- nach Mainz-Gustavsburg 3, nach Mannheim 3⸗n 100 f den behördlichen Maßnahmen und Bestimmungen in einer die 222 6 4 De 2 ee emem eie Sudcmieſcit, Sciſrfeitir rtachpeſtculs fur eeee, eeee 29. 2— feſ, . er. 4 Seer er Somie Seit au, Gruné oc 22 K e, fabriit be 6. Sben-.—— ber BDo. S, ezhatet goer — Ceier 23 222 2. uueein en cen eing e ieng eeee iu eemgvyuend dhie umpog 420 Aupga ie iiee een iee eine ieehng eie ie eneenng een einen n geign i eee iieneeenen ei egenin Avan in iiinezun ne eie Pnlaegz ueg— agepnor uin no Senne iee gine ineeee ee nee obunmmmee igeen in eenhee iigz 9 sgunon obudzc nondgoy uinv asd uj anu gun aspnvagieg unopezaböne Sgaggegsguismoch a uaa dig uu ann zvg 8gvogy eſeeedeen ie eineeeeenn en eeem 0 ueeee i ineiee emeene ieeg inu eeeien ieeen in eeieme ein i eeeee inn en in eenigeneg we sugcat zeutmech usgnözb 35e in ſ9 uv usbudzgz geeinenr t ennn ihemun e Wpine 4 guigz ürme zhnbag e ie ue erge egeeen ee eien et e iien eeeee eeiſuurs aue kunavguſd e een eunic nn ien en ene uahnegy Aammurg maa gin de n eiheriheienſ en n ie un eein igineh e ine neni e ieeen eeeeeen ieneeeen ie ei eie Euvgeic uaaa eurg eseurung uaſaegeig eoe Bunmdczctegz iun cil es nus melloment ulivg dasg ueee eigneenee ſne oelgscguvg 9% unnz udzmuhvugne de eeeeien 0 eeen een iinwgegea eogüunyndezz Si guvgawunmmog 00 zehno neinne eeen eineeg iie ieen egf 80 Agaegnv aiggieeurc anſ gun Noauſemosſoc uß eung e eihemwog ide ne Gc Sesbeb un unzeng ie iuhſ d% n iene BIunavg een eneee e eeen ime eie u 8 Hrlaz eun à eun 8 gos gpuob zmhvuenjz de eien ee ieiheen n iheig eeeg Mahheumee icheeen eeniemech uoe u udagnjnkenv neanolloplecz aeznd Boa Pee nien en eiineie ehinv ieh e ceeh ein iieieen ien e eaea Seeeie eeneiei eiem eun nig Aunpmnenenrnneg ͤ ein nceneceee iihem Bogotz ig uungg noeuſeuech noatga ul: heh ne nren eun uonac 9% naa Uunbſned die SJac Siuhseee Nagnls9 Aanat uoa gvg un icun noönone nd deusiamov geg neuoleiaobne vauo ade aun giaaevunbnde 529 89% ͤ Saurqzzawunmmoz Ld Hemeleseuvg eieeiinnen iee oncienz L2% nascend ien ee eeneeeinemen iee een eeei a agvzuc à gun nuvmeuenvaneg 298 131125 enenm uupmenonvanoc mg ozai nomomurg a0 Zeguhug ad 210 wg ol Iu zhlagönnzoß ueh iwäinzg u uns usshnf ne ganaj euene iee ene eunee ceee ie dgch ꝛi agn eictzoc ue o onsniemmvg 290 garüng acc rrcanenſe ehemung du Se emeeseuvß zde z% peuvgzaaſounm ch de uebuvzog znv deuiemach 9½0 zuh uoquſen e eenhn en een eiüincheieneeine eeig Dus eneeeeeee en en ieeiemebunch gen iieeene eiemeeneen eine e u 293325 uie Sunuzvaneg durs Bchpune na uanps ufp131 u eene e eei iinen ieeenen iie MbnS e ab0 oiüic dig u an ieeiman raz i ee icheeie iee ee ieieh meg azeh ein u eeneeien ieeeeenen mi gun aegbunsnoenc gao envqasazounmmezz m e uomenenrzne 0 zu uommaschvu in gungch uzonhar dutgo JhsBnnsſen A040 e ieiihnen ieiegh e necusinog mde Inv Se in eieneeeeg er uhvjine ahenneſescuvg uuvz nobunchpaie oaan ne n mei nr ieeeſeen in en iee en e Asenezwähnz 4 Sincpetzegg ule zri uuvmeuonvaz ien iee in innen eee ieenee mg Apat nschvatzean ne nurmeuenmaiee uen e eieeeenen iee iene enne e eeieeg i i eeeneen iee einnnh JeehhEus Sinbene nieunmeachoe uca Bunagguſe Puu 200 en eegneen eecheeneeneemaeg ig eineee acupgadawunmmazz uecplheen noc 81 — ui eenne ieineghen eie eeeee in e adeh eeeen e ineeeneeeee in en ie eeiignie euüngeeſeue vunuhe.c) eon eneeen in eigee eii eieeee ie ien ein eeenheen egeeeen ieegeag Loinmdaun e e eeeeeieeee ee hn eiehee iein eee e ſn9g Aic die vungpcſuc zsue aaa ipg gupgasaſwunin ee ie eeeeeene ienee iee e ind gonosonnonstich Log gurgqasawunmmazz usg u eeeen iinn ſeineeihein iee e Lun zozzguszuoch neg un dgsgalploc die 2514 ieecen ie en einiiul i 0669 udhinfeſpheg ne bunungag 12 guclenvhnc aog zuh MAcpHezun a90 Uunzzbpneg pa ueniigze n IHaplaszun in, ieehen ien ine uleaſsg u191 ae ieheen een iinemda e ſis 90 f bunznach gun omhvuſchunſch die aun uogshneuf 661¹ uom wmue ueeen iebeiinen ie o 4 zudtpvanqy ne brepag ude jog emogvunonee 20 8% aurgazazrunmmaz 40 uohvjnes 0 sseuvg 910 unnz aaunne udd naa usvunchſzal e eeeenee e enee ieeene iee Saguvg 2 uca uieg ꝙæpon dſs öuse J1 dig an9 ufeheeei ne Pirugmnr iin vulvszj un i rheg nd zuch iu ggeine 959 javaogz Sieeniehen ee in ein e uiniee ete i einſeeee ie ieicneg wee 99914798 uaguenwäanz zie inv bunbeſin z0c iog mapeneg ne ncisnopnic ue eneiige n egeingneaſwuum ieen eeeen ee en igheeie ümeun; 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ieen iien eeeeee ennen eeeiei Um Bunbgungaog obmuo 2i9 gun cuonec 258 eaid u avinbgaaa ), ieeen eemene ene oſeie noa moune en iin emee e ſuhe en iiag gun fidetz udusbezg Funbäiahazaugc noqhergz a eeeeiee ie en win ee iie. gdat zbnragohinv Sän PPiigeiic ie ineee it uine Sig nolane cun zjühing dae ieen eiceheeeen ieieg n ae neie in eue uſg u Liſdadg 918 iebnſe gaict Zeneag een eeegeen een eineeu naa agpbenz 18 usdgebnr en een ner ene Sascpnvigaag 900 laaß ud znv umvavonzn 10 n iien ieeeeen e hengeeen ei eue on moa abgmnmun useuaſg gun unidz ucoa gur 8 2 Spugat Uunmmmſeg 30las6840 58 :Nrune e en unzie eeeeſeſ e gan e 76 aeseubgwond. Aſeg n um ahegaeg 2161 Tg0% noa bunchvufunvog eis ueeieg ie eiem eie e A unezaitegg goac 2161 amztsc o u moguuvzs Lecs, Simuusn neinuelſo ane opos 176 2161 ieeeee ieen hseuveſvoſe) 216r ogmee 28 2 niga Junbaghnaugc udoenorg 1⸗9 vunchom uunzeg ie ieeceen eieng ebnſzg 283 neS usn Mmossunzenungvelag 9% zeöeezoie 200 2161 a⸗nnſ 88 0 1142 83 mag un bungungaogz 45e 20r e ee een eiieineeinen ee iig murbeonn e eieeee ig 0 S70 am Or umbaban 00 PSpluts e1g ew achm i man Giigehciule 216 06 2iv a00m na 6 Piigelicinſe 2ig L1 eir adzm aen eeeiee en icnsvendges ee unsan zε odvicheonz(ppicineyſis) 20Pa8 agusbioh avg eenenen iieinen e eir en cin gun eid az eie ieeee eieeeee neziog Zne Sagel ani funaneg echeé unt eig u⸗lan0 Meee ineen ieenen iieen iügei 61 ävunvg 1 mune diq uszane ahwüteig 19 oang eieeeeeeen e ſee eeienen e iin id ee eeee eeene en ieieie 06 mne zig ücvune ſec Rozagiebecen) 2161 iieeee ee een eeeee ee irg. e ihen eineieenee et ie iatz mumſizg Lecueb 0 ie e eeeeeeene i iin ie Seunng geuin ieeen ie eied un eia is die ng euneee ee i an e§ uca Sünpieigtz un Saien einebeie 2161 eapu Gr Mda gozästoic Iul gun 2161 zmig 454 au aiuönzea neeieneee i iach 10 Akh unugzakeg 40 E 14½ 8§8 ee cunig jnzz e iieen ag eneieeeee en eic e enn eieiieeg; A Amogzeeg gaag 4101 Smnet e mioguuvze Je ulin zigresg muivzbaus ge e in e enen eeeen e ie ie iee i en eee o ᷓan Siat Sümphaeeng nöaaeat fagratd mmvabaiF 9“ ne in eee en ieee iemmeiehe 251 Boinepuis ouchſocog Unnuczazeg a ui a0 mgsegu aun igre Saee auunv 9 und gi e ei a. Seeen utrabonch 0⸗ 2 u üe e inn eineene iei 0 1 40 Jiatacn sue inv ſchüpme enga zchiot ie ie hienen eeence ca Inuziogz mie ueeen mnbenehgaach ui ſave Pouz2ſ6 eieieen ieeeg ine e S 10. e e neee ee ieen eiieeeceee, uda. aac zcgn imvehunzgpuseean 850 Dunueene ie ieehen iee ig ach 28 u vuα ο n uο aeun ee iineeeenn ieie 270% Tmeaozs 08 nod ognas12vf vah un Tor ieee ee en fſunceguiueg 918 0aα Nagnvada eeuphnei u obvigung nogbymgon ohng gun zmnc Rahntebuds guvieng nog Inv aß Puv nod usunmmſſog ggüsnszogz egeeeen iienecn eieeen eein icne en eineen ee ee eeneee wiwom zahngz a neſogsonnipclogz z89 90g8 49 Ppun gdie eun ieeeee ſenccgusſegurg ee eeneee enei eeigeenwunmmeß 9 gunigz 01 ew acn ipin uoa uabuſſc u golpnvag dg ude uv inizase d in usunmmſegeſdack en ieneeien eieine in ieiigeehn. 8 uadai jagpat gunich 901 ay ich d uda vojchng uſs a3 ehe% lavg o unnz udggeat usegsvovay gopnvag oc dijd uv avgiszimun z noudg un uoevunpyogz auen. u) 4hhing ieanhene e 12%518 gunich gog auh ich uüun Awaanggg dig c uneg ⸗umasa a egunzaobenvun wavgz nozjagnsojnd 2 S 1 ahhie zjun zee Inrzaoez 40 zolelag e uni ud Inl ich 9 3 Suenchah nan KLlezagpauvg ueh ignnegnne eie eeuign eieeeee, ien ehenen eingeenen een ie lie im Inn uobreſnegn ichn Zunzg, 1 an; Iſb 05 zc 8 hug eun ohehtiezgeguvg ꝛde vunbm heuech 29 Roeza Spdageneguſd 2 tuegehnen; Hehng zphiegaeunv ohngeurg'n o05ʃ)0 i) iieinn einene n eieieeiigeie b,hne ieie üneg ein eeineeeuninmc eeig eing ecegeihener e e Ich 08 N 3 Puvg iene ein ieeeneen eg ſien Ick O 26 8 Aaihnoc ude gang zuvzasgz miog Nagu⸗ rcleg züb kiemchhieine an Ach 0110 8 Eguvg Use usg cang zunzaongozſegd uieg aun A 08 0 1 AReh ug wang nmaocupg(augz nenvzgo) geung doubezo cpau Innoch noci uem mnt z ind zujnec gunſg 1 in 8 Ich 00 a5 8 Bauug ⸗ue udg cpang jnvzaegß misg eun r es Mileg ude hang znoneg mieg Jzg eee inn iing ien beunich n zuſlnrng e n n ine eeem maürzg uein! emmeen in hgene eeeeeen egeeeg bigpmrbon uin eehg eeen e ihi ez A% aang ainn in ohngmavagys wun Ich 02. A 3 FPauvh in in egnee iig eun J nenneen iieieeiene eieine nonpen znnſn einn enien uen cane Inrz ae men eingeiutvagys eunic 1 an 800˙⁰ e ee eiſe rei amoaczé ic na⸗ g66 a26 aaheinrewosge 9161 Jgmoaoze Se moa gunchvuznurgog Taeſun Lungecunz wiun nogo (9 S oigszgbee) e61 kapzc c sun(881 Brigsszzsecne 9161 Lapa 68(88 S 31149 DaisUgtpnen) 9r6n zruurc 4eig uriaelb SPi Jien aged et moa nobuncomunzz % bunps a59 ui(688 S figgelbgpn6) Frot unbnzz maa Süsssbefeaange sse cunig Inv diataz 8' moijgseſsbecee, aoung ay) dneag 210 agu 2101 unbuß d uea gimogbunz puaesboſah 290 bunuezcaeg zog eunag jnzz nneag Momchhang eun zaung ani esanceg A mvezzee gaang) Zer maeaoeg us mogunvzg oPeG ieieeen eneeig aine es 8 2161 egmsezc 8 woa zoblekuvgivose 19 Lvurq; ehng'n mung an ee iet iene 0 Mda uuuß esg eunnemuſc ic huncpom Auurzeg de eeeneehen eineg eeing wjiige III%— imeszneeg 280 Te mace e ie eneeieigz Enunez nopinuzlig in? um iie uen aennng euncvunuuvgogz ggusgsnazaogz ¹% u uaa mogbunzgzuzebznaiß oe Aphazeleswes 8 216 Jameacze'91 ud0'u11228 van ui 261 wmda 0 S8 ug um zn vunugscgeg oi 0i 5 dhene Peine en ihe ig une gig noſeag usſh⸗abie Uunngacaeg ſhh ih een ca usügrneniz uscuſemoch eun doupqazawunmmazß die üsungi uscuſſeg zeurg E iee eieieieeneg iee eieeige 8 ieeeeneeeeeeee an eurgeg ue a2n“ usſivmne bunnozcaeg Pei%e neincheg n a uemqonenzz uunz gzuiv eneeneeeeen e eeeeneenn ee e cin z20 noaggen z02 nog i go eichanun uge eeg Ennzeurh :amg S e juv ren eiete et ensseu⁰α̃ σ un Sοuα Sprbpene geag eeeen eneeeng ſοc u⁰g u iααn αε irsſananbne anmainds 19. Bogeanu, .. 2 .———, eaee, ee e,. aſ d Büngune ur uung Irai ꝛh⁰οαο Mooupgaooan ubh⏑ αααα So αumge inr 19 zusgaahne ſchin nogagogz 229 % com ugun einen ieeeees en en en iie ncen icen bünzchſia Aee eeiedeee t e i con nut Log adat 1 anag Sala Zzuvzs gueinuhugerzunz ur gig avangſieeh u Ae ieneie e e di ibuen i 8 8 Jagez . 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Kouipet eine Einigung nicht zuſtande, ſo eniſcheider dazß Bezirksamt des Erzeugungsorts über dte Arxt der Lieferungz vorbehaltlich der Beſchwerde an die Landesfettſteile. Bei der Lieferung von Butter und der ent⸗ ſprechenden Menge von Magermilch oder Quare werden ein Liter Vollmilch 22 Gcamm Butter und Liter Magermilch, ferner ein Liter Ragermilch 100 Sramm Quark gleichgeſtelt. Wird die Mager⸗ miich dem Kuchalter belaſſen, ſo erhöht ſich die für einen Ziter Bolmilch abzuliefernde Buttermeng! auj 8 Pramm. Ausnahmsweiſe kaun der Empfänger mit dem Bieferungspflichtigen ſtatt der Lieſerung von Butter Rie Lieferang von Rahm mit mindeſtens 25 Prozent Fettgehalt vereinbaren. §. Hat ein Kommunalverband auf Graud des Umiegungsplans Nilch an einen anderen Kommu⸗ nalverband abzugeben. ſo wird er bei der Umlegung guf die Gemeinden in der Weiſe verfahren, daß er dem Bedarfslommunalrerbaad beſtimmte Gemein⸗ den, aus welchen der Bedarfsverband die vom Ueberſchußverband bezeichneten Nenzen zu erherten Bat, zuweiſt. Die anderen Gemeinden ſeines Be⸗ dirks wird iich der Ueberſchußverband für die Milch⸗ und Fettwerforgung der Verſergungsberechtigten ſeines Bezirks vorbehalten. Auch in den einer Bedarfsgemeinde zugewieſenen Hemeinden hat der Kommunetperband die Ber⸗ ſorgung der Verſorgungsberechtigken des Er⸗ Agungsertes mit Rilch und Fert ſicherzuſtellen. Ohre Verſorgung erfolat entweder Furch die Sam⸗ melſtelle oder, mo eine Ausuahme gemäߧ 6 Abſ. 8 Zugelaiſen iit, durch Berweiſung auf einen be⸗ Rimmten Kushalter, die Verſorgung mit Feit ge⸗ gebenenfalls auch urch Zumeiſung von Fett an ie Geweinde zur Uaterverteilang. Diejenigen Mengen von Much, welche am 15. September 1913 kurch den Handel in andere Ge Mmeinden gelritet worden d, müſſen auch käuſtig⸗ n ia dieſe Wemeinden gcbracht werden. Für den Abſatz der Milch ſind die von der Ein⸗ iuhrgemeinde getroffenen Anerdaungen maßgebend. Die Landesfetſtele kann die Milchlieferungs⸗ Besiehungen anderweit reg un. Bel der Zuweiſunz non Gemeinden au eine Be⸗ Darisgemeinde it darauf Rückſicht zu neühmen, das Hieſer die in Abſatz 3 bezeichneten Milchmengen Richt zukommen, ſoweit ſie ühr nicht bisder zug⸗⸗ leiket warden. Erfünt die einer Bederfsgemeinde zugewieſene Wemeinde bre Abliefernnospflicht aicht, ſo können der Kommunalverband des Er⸗ Pungsoris oder die Laudesf Amelle vorbehalilich er Beichwerde an das Miniſteriem des Jnpern anerdnen, daß die den Verſorgunasberechtigten der Sieferunasgemeinde zutchensen Mengen vorüber⸗ gehend gekürzt werden; eine Kürzung der den Boll⸗ miichnerſorcunesberechtigten zuſtchenden Mengen Befmiich sorf nicht erfolgen. Blaubt ein Bedarfsrerband, daß bei der Zu⸗ welfung der Gemeinden ſeine berechtieten Jute⸗ reiſen nicht beachtet worden ind, ſo ſicht üm die Beſchnderde an die Landesfetiſtelle zu. S Der Kommunaiverbaud wird die ihm ge⸗ Ueſerte Veͤmilch zumteil als ſolche ſeiner Bevelke⸗ Tune zuführen, zumteil zur Herſtellung von Butter, Buttermilch. Magermilch und Quark verwenden. Soweit Miſchabſatzrenoſſenſchaften und Nolkerei⸗ —— beuchen, ſind die Kommunalver⸗ ie eerutlichtet. deren Einrichtungen geren eine entfprechende Veraütung zu beulttzen. Bei Molkerei⸗ genoſſenſchaften können ſie ſich auch mit der Lieke⸗ Tuna zon Butter und Maaermilch oder Quark burch die Mofkerrigennſſenſchaſt beauügen. Lomt über Sie Kine der Rerontung für die Benstzaug der Einrichtungen eine Eiuigung nicht zuſtaude, ſo enk⸗ ſcheidet die Landeskettſtelle endaültig. J 10. In den Gemeinden. in welchen eige Mol⸗ kexeigenoffenſchaft beſteht, haben die Halter von Kühen aule Milch, welche'ſe nichl als Friſchmilch für ihren eigenen dringenben Bedarf benötiacn oder als ſolche an Verbrancher unmittelbar oder Hurch Vermitilung des Handus zuläſſi-erweiſe ab⸗ Ietzen, an die Molkereigenoſſenſchaſt zu liefern. Die Herſteduna ron Butter iſt in den Betrieben, aus denen die Milch an die Molkerei zu licfern iſt, unterſaat. Kuhhaltern auf entlegenen Höfen kaun vom Kom⸗ munalnerbind des Betriebsſitzes die Herſtellung von Butter für den eigenen Verbrauch in Höhe von 125 Grzmme ſür den Kopf und die Woche geſtattet werden, ſalls die Durchführung der Vorſchrift eine Härte für iie lesenten würde. Bezirk ſich die jowie die Landes⸗ Der Kommunalrerband. in deſſen Molkeretgensſſenſchaft befindet jetiſtelle kͤnnen auorönen, daß die Abſatz 1 be zelchnete Regelunz Blatz greiſt auch für ſolche Ge⸗ meind n, weſche der Gemeinde des Betriebsortes der Moſtereigeneſtenſchaft benachbart ſind, und für Roltar welche nicht don Meilereige⸗ 8 Koamna elae Ewicune Koen din Meuee der von der Moltereigenehenſchaſt oder Molterek abzulle⸗ ſernden Magermilch nicht zuſtande, ſo entſchelder der Kommunawerband des Betriebsſitzes vorbehalt⸗ lich der Beſchwerde an die Vandesf ttſtelle. In den emeinden, in welchen eine Milchablatz⸗ genpſſenſchaft veſteht, haben die Halter von Kühen alle Milch, welche jie nicht ais Friſchmilch und zur Oerſtellung uon Butter für ihren eigenen dringen⸗ den Bedarf benotigen oder an Verbraucher un⸗ mitielbar oder durch Bermittelung des Handels zu⸗ läſſigerweiſe abſetzen, an die Mächabſaggenoſſen⸗ ſchaft zu liefern. Ausnahmen kann die Landes⸗ fetiſtelle zulaſſen. Abſatz 2 findet entſprechende An⸗ wendung. Dieſe Betimmungen gelten auch für neugegrüa⸗ dete Molkereien, Nolkerei⸗ oder Milchabſahge⸗ noſſenſchaften. M. Jäc Milch. Burter, Raha, Butterſchmalz, Buttermilch, Magermilch oder Quark, welche in guter Beſchaffenbeit gelieſerr werden, dat der Em⸗ pfänger den feſtgeſetzten Höchſtyreis zu bezahlen. Für Ware, welche in ſchlechter Beſchaffenheit ab⸗ gegeben wird, in ein entſprechender Aszug zu machen. Die B. jemeinde bat, ſoſern die mo⸗ Ratiiche Vellmtchleferung aus einer Ueberſchus⸗ gemeinde die üi zukommende Soumenge überſteigt, für die geſamte Lieſerung bei guter Beſchaffenheit elnen böheren als den Höchſtyreis zu bezahlen, und zwar bei einer Mehrlieferung bis zu 5 v. H. der Sollmenge 1 3, über 5 bis 10 v. H. 2 Z. äber 10 dis 20 v. H. 3, über 29 v. H. 4 3 Zuſchlag für den viter Vollmuch Bleibt die monatliche Voll⸗ Kilchlieſerung unter 75 v. H. zer Sollmenge, ſo wird der Höchſtpreis für die geſamte Lieferung er⸗ äsigt, und zwar um 2 3 für den Liter Voümiich vei einer Lieferung von 80 is 75 2. H. der Soll⸗ menge und um 4 3 Bei einer Lieferung unter 50 B.§. der Sollmenge. Bei der Auszahſung des erhöbten Preiſes durch den Sammler iſt deujcnigen Kuhbaltern, weiche nach Feſliellung des Ber⸗ trauensmaunes itzre Lieferungspflicht nicht erfüllt baben, obwohl ſie duzu imſtande waren, ein Zu⸗ ſchlz3 nicht zu gewäyren. Bei Kürzung des Breiſes darf der Abzug àur auf ſolche Kuhhalter verteilt werden, welche ihrer Nieferungspflicht ſchuldhafter Weiſe nicht genügt baben. Wegen Kuöhalter, welche ihre Ablieferungspſſicht überhaupt nicht haben, iſt aach§ 5 Abiatz 1 Satz 1 und 5,§ 11 zu veriahren. neber Streitigkeiten⸗ welche ſich aus der Sewährung von Inſchlägen oder Vornabme ven Abzügen ergeben, entſcheid⸗t 3er Kommunalverband des Erzeugungsorte vorberaltlich der Beſchwerde an die Landesſettſtelle. Bebarfsgemeinden, in wel⸗ Ven Summeiſtellen beſtehen, ksunen mit Zuſtiz⸗ mung des Kemmunalverbands den Kuhbaltern der kigenen Wemeinde nach Raßgabe der obizen Sätze für Rehrlieferungen ebenfalls Zuſchläge gewähren und für Minderlieſerungen Abzäge machen. Seveit nicht das Miniſterium des Innern die Böchäpreiſe feügeiezt hat und deshalb die Kommu⸗ Kalverbände zu deren Feſtſetzauz befugt ſind, haben ſch dieſe Rerber an die vom Minigcrium des Junern gezogenen Greuzen zu halten. Der vam Miniſterium des Junern für die ein⸗ zelnen Bezirke beſtimmte Erzenzergrenzyreis für Bollmilch, Magermil od. Battercilch darf nur in den den Hauptverbrauchssrien beuachbarten und den an der Buhn gelcgenen Semeinden erreicht werben, in den andercn Wemeinden muß er nieöriger ſein. Ein Anſpruch des Kuhbalters auf Bergütung für die Verbringund der Miich zur Sammelſtelle be⸗ ſteht nur bei ertzeblicher Entfernung des Betriebs von der Sammelſtelle. Beucht gemäß 8 Abſatz 2 die Verpflichluus, die Miſch zur Sammelſtelle zu bringen, und kommt der Kuhbalter dicſer Verpfläch⸗ taug nicht nach, ſo ſind die Sammelkotten am Er Jcugerpreis abzuzichen. Ueder die Berechtigang des Auſpruchs auf Vergütung är die Berbrianang der Mich zur Sammelſtele, über die Höhe dieſer Vergütuna, ſowe über die Berechtigund und Hühe eines Abzuges gemäß dem verigen Satz cutſchcidet im Streitfall der Kommunatrersand des Er⸗ eruanvasnrts vorbeheltlich der Beſchwerde an die Laudesſciftcile. S 12. Kür die Borzugsvodmilch lönnen die Kom⸗ munatgerbände einen hößeren Preis als den für die Bofmil ſeſtaeſetzten Höchſtprels genehmioen. Als Borzugsralmttch iſt uur Vollurilch mit min⸗ deſtens 32 Prozent Ferigehalt anzuſehen, welche aus Betrieben ſtammt, in denen die Milchkühe einer tierärztlichen Unterſackaug und Uederwachung unierſichen und in denen die vom Bezirksamt er⸗ laſſenen beſonderen Vorſchriften hinkichilich der Pflege und Füiterung erküllt werden. § 13. Die Kubhakter ſind verpflichtet, auch bie⸗ ienigen Mengen an Milch aud Milcherzenaniſſen Butter. Bniterichmalz. Bufbrmilch, Nagermilch, Quark), welche ihnen nach Erſlünna der tünen auf⸗ gegebenen der nach 8 biane 3 geitaiteten Lie⸗ ſernua und nach Deckung des ecenen dringenden Bebarſs verbleiben, an den Sammer oder. uo ein der nicht hefteilt iſt nach Welfunn der Gemeinde⸗ n ſinden ent,rechende An⸗ *Serse⸗ bebörde aögigeben; 3 Wenbuns, e eeee e e Vlhis, den erfünt ——— eeneoann an ſdtce Bertencn abgaschen, wWelce das Swemam au den Kuzen exwurven gaden oder ecnen Herag zu den Kditen ührer Funerung iecken, aus die Fünerung und Pitege nigzt in vem eißenen Beiricbe gicſer Perſonen erfolgt. Die ubgave oon welich oder Milcherzeagniſen an den nicht im eigenen Betrieb wohnenden Kuygaiter uuter Anrcchuung anf ſeinen zuläſſigen Verocauch ut tatttzaft, wenn die Lieferungspſtucht erfünt und ver wienbcdarf des Betriebs gebeckt iſt. Jede andere Abgabe oder jeder andere Erwerb des Ueherſchuſſes— auch im Tauſchverkehr— iſt verboten. Auch der Berſuch iſt ſtrafbar. Der Ueverichuß ſteht. ſoweit nicht die Landesfettſtelle daruber veringt, in erſter Reihe der erva zugewie⸗ jenen Bebarſsgemeinde zu; wenn der Geſamtbedarf der letzieren voll gedeckt iit, triit eine auteilsmäßieg Werteuung zwiſchen üzr u. der Lieferungsgemeinde ein. Im Streitfaill entſcheidet der Kommunalxer⸗ vand des Erzeugunzsortes vorbehaltiich der Be⸗ ſchwerde au die Landesſettſtelle. Auch fär den Ueberſchuß an Milch und Milch⸗ erzenuiſſen darf höchſtens der Höchſtpreis bean⸗ ſprucht und dezahlt werden vorbehaltlich der Be⸗ ſtimmungen in§ 11 Abſ. 1. 8 44. Kommt ein Kußhalter der ihm obltegen⸗ den Lieferungseflicht uhne Vorhandegſein triſtiger Gründe gucht aach, ſo hat das Bürgermeiſteramt auj Anzeige des Bertrauensmannes oder nach Be⸗ nehmen mit ihm die zwangsweiſe Weguzhne zer abzuliefernden Ware zu verfügen; wenn die Weg⸗ nahme von Nich mit Schwierigkeiten verbunden iſt, kommen für die. egnahme auch Butter, Butter⸗ ſchmalz und Kaſe in einer oer euckſtändigen Liefe⸗ rung eutſprechenden Menzge in Betracht. Im Falle der Wegnaime iſt dem Kuhhalter ein geringerer Preis als der Höchſtpreis zu vergüten; der Unter⸗ ſchied zwiſchen dem gekürzien und dem gewöhn⸗ lichen Preis kommt der Bemeinde des Erzeugungs⸗ ortes zu. Außerdem hat der Kommunalverband des Erzeugungsertes die ihm zugegangenen An⸗ zeigen des Bertrauensmaunes an die Staatsan⸗ waltſchaft weiterzuleiten. Vorausgebende Berwir⸗ nung iſt niüt Borausſetzung der Straſbarkeit. Auch zud Kubhalier, welche ihre Licferungspflicht ſchuld⸗ bafterweiſe nicht erfüllt haben, dei der Zuteicung von Sebens⸗ und Fnilecmitteln und Bedarfsgegen⸗ ſtänden, wie Zucker, jonſtigen Berteuungswarrn, Leder, Breunſtoſſen Leuchtmitteln und dergleichen zu kürzen. Weuter kann die Schließung oder Weg⸗ nRahme der Bandzentriſugen und Zuttermaſchinen, die Beinahme des Biehs als Schlachtrieh, ſowie die Berſagung der Geuchmigung zu Hausſchlech tungen oder zur Ausmaglung ron Getreige erfol⸗ gen. Schlicßlich kaun die Genehrigung ober he⸗ lürweriende Weztergabe ſonſtiger Seſuche von der Erfüllung der Ablieferungspficht alhängig gemacht werden. Die Kommunalrerbände können den Bedarf der Selbitveriorger an Muck⸗ und Rächerzeugaiſſen zum eigenen menſchlichen Verbrauch und für Ver⸗ fütteraugszwecke mit Zuſtimmung der Sandesfett⸗ Kelle feſtſetzen. 5 5. Die Kommanalverbände ind beſugt, die Anmeldung und die Neberlaſſung der in ühren Bezirk gorhandenen Serötſchaſten. welche zur Be⸗ hauslung und zur Befördecung der Milc ſordie zur Berſtellung von Butter and Quark gerignet ſind, und die Uebertaſſung von Geſvannen von dem Beider zu vertangen, ſoweit dieſer die Gerätſchaf⸗ ten der Geſpaune im eigenen Betricb nicht be⸗ nötigt; die Inauſpruchnahme von Wagen, Heſpan⸗ nen und Kaunen kaun insbeſondere Sann erfelgen, zwenn der Beſitzer von dem Eupfinger der Wilch oder Milcherzengame zn dohe Veſörderungskoſten vexlanzt. Für die Reberlaſſang iſt eine ent⸗ WPrechrude Entſchädigang zu leiten. Kowmt hier⸗ üher eine Einigung nicht zuſtande, ſo entſcheidet über die zu zahlende Entſchädigung das Bezirks⸗ amt, vorbchaltlich der Beſchwerde an den Nandes⸗ kommär. Soweit die Kommnualverbände von dieſer Be⸗ futznis keinen Gebrauch nachen, tekt die Befugnis dex Lanbesfelttelle za. iII. Asgabe ves Rilch an die Ber⸗ Drancher. * a. Die Kögabe von Bollzmiſch u. Erzengatſen aus Bollmiich, Joghart, Kefir u. dergleichen an die Verbraucher undder Bezug von Bollnllch und Er⸗ zeugnäſen aus Boümiſch, Jogönzt, Kefie und der⸗ Reichen dzurch dieſe Larf im Sroßheczogtam nur genen Bollmilchkarte erfolgen. Dies gik auch ſaz zie Borzugsmilch. Die Bollmilchkarten werden nach Anorknung des Riuiſtertams des Innern ein heitlrch für das Großherzagium Hergeſtellt; die Koſten Hat der Kommakalverband zu tragen. Die Bonlmilchkarte gilt im ganzen Großherzer ium. Sie wird in der Regel für einen Monat auggcgeven. Sie beſtcht aus einer Stunmkarte and den ͤem täglichen Rilchbezug eutſprechenden Abſchnitten Bullmilchmarken). Die Bolltiich⸗ marken ſind aur im Zuſammenhang mit der Stunmkarte aüktig. Der Hansbaltungsrorſtanb hat auf der Stawm ⸗ labie Sen Namen des Bezugsberechligten zu zeo⸗ Werrn Du Nencens der TWeratccde and der Bocmüchmarden auf done Perſenen. welche nicht demſeiben Haushall angehsren oder in üm verpitegt werden, ind die unbefugte Benätzung der Vollmilchkarte kt verbsten. 9 17. Die Vollmuchkarte grlaugt durch die vom Kommunalverband bezeichueten Stellen auf Antrag zur Ansgabe. Der Kommunalvecband beſtimmt, bei welchen Steen der Antrag auf Ausſtellung der Volimiſchkarte zu ſteuen iſt. Für die Augehörigen eines Haushalts ſtelt der Haushaltungsvorſtand den Antrag. Einen Anſpruch auf Ausſtekung einer Bollmilchkarte haben nur die in 3 18 Abſaz 1 4 is F aufscführtenVollmälhverſorgungsberechtigten. Selbſtveriorger ſowie Angehörige eimes Baus⸗ halts, in welchem Ziegenmilch gewonnen wird, er⸗ halten keine Bollmilchkarte, ſoweit und ſelange die in dem Betrieb gewonnene Miich zur Befriedigung des zuläſügen Bedarfs der Bollmilchverſorgungs⸗ berechtigten des Betrichs ausreicht. § 18. Von den zum Empfang nou Boltmilcb Be⸗ rechtigten ſollen täglich erhalten: a. Kinder im erſten u. zweiten Lebens⸗ jahr, ſoweit ſie nicht geſtillt werden b. ſtillende Frauen fär ſeden Säugling e. Kinder im dritten u. vierten LNebens⸗ 1 Siter 1 jahr** ** J. ſchwaugere Frauen it den letzten drei Monaten vor der Entbindung e. Kinder im fänſten und ſechſien Se⸗ bensj ihr ſ. Kranke durchſchnittlich 3 Der Kommunatrerband kann ahweichende Be⸗ Unmungen treſſen vinſichtlich der Verteikung der Gmiich. Bei der Berechnung ſein:s Bedarfs an Gollmilch für die Bollmiſchverſorgungsberechtigten wird die Zahi der vollmüchbedürftigen ſchwangeren Frauen dem vierten Teil der Geburtenzahl im vor⸗ hergehenden Jahre und die Zahl der Kranken mit 2 v. H. der Bevölkerung in Rechnung geſtelt. Beim Vorliegen beſanderer örtlicher Verhältniſſe kann die Landesfettſtelle eine hohere Krankenzahl der Be⸗ rechnung des Boümilchbedarſs des Kommunalver⸗ bandes zu Grunde legen. Die Abgade von Voll⸗ milch in Kranke iit ron der Vorlage eines ärzt⸗ lichen Zeugniſſes abhängig zu machen. Für die Borausſezung der Abgabe von Vollmilch an Kranke und das Verfahren ſind die vom Mini⸗ lerium des Innern aufgeſtellten Richtlinien maß⸗ gebend. Tubertuloſekrauke ſend deſanderd zu be⸗ rückſichtigen. 5 10. Das in der Vollmiich cutheltene Feit wird von der Landesfetiſtelle bei der Fettverteulung dem Kommanalrerband inſeweit nicht zugerechnet, als die Abgabe von Bollmilch die nach§ 18 Abfas 1 dieſer Verorönung znläſige Menge im ganzen nicht äberſchreitet. Verabfocgt ein Kommunalver⸗ band mehr Bollmilch, ſo kaun dies nur unter eut⸗ ſprechender Kürzung jeines Fettanſpruchs ge⸗ ſchehen, vobei ein Lüer Vonmilch 2 Framm Fett gleichgeſteut wird. Die im ſreien Belieben des Kemnatuerban⸗ des ſtehende Abgabe von Volmich an ſoiche Per⸗ onen, welche nicht ronmilchrerſorgunesberechtigt und, hat zur Borausſetzung, daß dieſen Perienen der Vollmilchbezug auf ihren Fettbezug angerech⸗ net wird. Hierbei it in der Weiſe zu verfahren, daß dem die Zuweiſunz von Volltilch deantragen⸗ den Haushaltungsvorſtanz dei der vonr Kom⸗ —9 münalverbaud bezeichneten Stelle gegen Kückgabe oder Verzicht auf die Feitkarte eine Rollmälchkarte ausgeſtellt wird, wel he höchſtens zum Bezug einer don der Nandcsfetlitelle mit—— des Miniſterinnes des Jnnern für das ganze Land be⸗ Uimmten Menge Vollmilch Berechtigt. Angebörige elnes Hausbaltö, in dem ausreshend Ziegenmich aewonnen wird, dürſen Kuhmilch ſiatt Fett nichi erhalten. Ueber den tatſächlichen Bedarf einer Familie hinausgehende Belieferung mit Benwich iſt zu vermeiden. Bei der Abgabe von Vollmilch an Nichtgollmilch⸗ verſorgungsberechtigte ſind in erſter Reihe Kinder über Jahre und Perſonen über Jahre zu be⸗ denten. In Semeinden. in welchen Molkerei⸗ einxichlungen betchen, iſt die Abgabe ren Bal⸗ Wilch ſtatt Feit nur an dieſe Verſenen geſtattei; Ausnahmeg kaun die Landeiſetkdelle zulaſſen. 2 Die Abgabe und der Bezug von Mager⸗ milch, Buitermilch aud Quark Harf in den Skäbien mit mindeſtens 1000 Eiuwohnern uur gegen Magermilchkarte erfeigen, wobei 1 Siter MNager⸗ miich einem Niier Buttermilch oder 10 Gramm Quark gteickſteht. Abgabe und Bezug ohne Karte iſt nerboien; auch der Verſuch in Krafbar. Die Herſteilung und Anszab: der Masccmulchkarten lieat dem Kommunalnerdand ed; Zieſer krifft hier⸗ wegen die näßeren Borſchriſten und beſtinnik. welche Meuge Magermilch. Buttermilch oder Quark auf Arund der Magerniichkarte täglith an dielenigen VNerſonen, die keine Bonmilch erbalten, höchiteus abgencben werden Sarf. Dle„ländlichen Nommunalverbdände können Magermilchkarten einführen; tun ſie es nicht, ſo können einzelne Gemeinden ihres Bezirks die Ein⸗ führteng der Magermt rie verßigeu. 94902 —— B. In ern Seernde& Wa ercde dex Wohnmuczveriengungsberemen, wwen ver Bum Seunvertertzer uur, zu ihren und au dem daujenden zu Futen. Iu vermrxten in, zu welrzer der in S m nis ſaufgezugrten Rlage zie geyeren. Die Kommanalvervaude bgaven zer Lancesfen⸗ ſteue zie om Weiniterium des Janern vorgelchrie venen Niahweimugen rechtzeneig einzureichen. § 22. ingber von Dauwiriſchatten, Schank⸗ und Speiſezeniſchaften, von Rereins⸗ und Er⸗ riſchuuBeruumen, von Frrmeengeimen ſowee von Betrieven, in weichen Peuch verarbeitet wiro, kön⸗ nen Wohmilch, Uuark, Buttermitch und Wiager⸗ mach Uur zetzen Bezugsſcheine werben. Die Be⸗ zugsicheine haven aur Büttigkeit innerhaib des Bezirts des ſie ausneuensen Kommanalverbands. Bei der Ausſtellung der Bezugsſcheine kann nur die Befriedigung des dringeneten Bedarfs berück⸗ nhrig werden. Bezugsſchene aaf Poümiich durien nur inoweit magegeden werden als Boll⸗ mlähveriorgungsberechtigte in den Betrieven zu verphiegen imo doer der Betzieb ausuahmsweize berechtigt iſt, Boumilch zu rexarbeiten. Vie Aus⸗ ſteuluna von Bezugsſcheinen hat regelmäßig durch ven Kommanatvervand zu erfolgen, ausnahms⸗ weiſe kann dies auch durch das Bürgermeiſteramt geichehen, joſern ſich der Kummunalverband über die Vohe der uweiſungen umercichtet häit. Die Berabaigung von Bohmuch in monoitöreien, Bäckercirn, Waſt⸗, Swank⸗ und Speiſewertſchaſten Jowie in Bereins⸗ und Errriſchungeräumen au die Bäſte darf nur gegen Bollmuchkarte eriolgen. Die Inhaher dieier Beeriebe haven nach diährrer Weiſung des Kommunzirerbands dle eingegange⸗ nen Aoſchunte der Boumilakarten an die rem Kommunalverband dezeichnete Stelle zu liefern, Magermil⸗h darf in Naueitoreien, Bäckereien und Kaicchäuſern als Getränk oder ais Zuſuz zu Ber⸗ en nicht verahrricht werden, ſoſern in der We⸗ meinor nicht mumdeſtens Liter Magermiich täg⸗ lich auf den Kapf der nicht Bollmilch empaugen⸗ den Bevörkerun⸗ rerteült wird. Sind ie Jutzaber der in Abfatz 1 gegannten Be⸗ trieve ſelbit Kuphaiter, ſo tonnen ſie die ren ihren Kühen gewonnene Milch zur Berwertung in itrem gewerblichen Betrieb in dem vom Rom⸗ munatrerbans zu beſtimmenden Umiang ver⸗ wenden. § 23. Die Kommunalverbünde haben. daruber zu wachen, daß die Abgabe von Vollmilch nur gegen Bollmuchkarte und, ſoweit eine Magermilch karte eingeführt iſt, die Abgabe von Magermilch, Battermiich und Quark mir gegen Wagermilch⸗ karte erſolgt. Sie künnen zu dieſem Zweck vor⸗ ſchreiben, daß die Händler die von ihnen einge⸗ führie Milch tägtich anzeigen und die eingenamme⸗ nen Müchkarten an den Kommunalverband in be⸗ ſtimmten Friſten ablieſern. Für die Asgabe der Rilch an die BVerbraucher konnen ſie Kundenliſten einführen und wetiere Vorſchriſten erlaſſen. Sie ind insdeſonkere beſagt, non den Häudlern die Uebertaſſang der in ihrem Beſitz befindlichen Miich gegen Entſchädigung zu verlangen und die Milchbändler in ihrem Bezirk zu einem Verband zu vereinigen. Der Kommunalverbaud kann fer⸗ ner vorſchreiben, daß die Milch nur in offenen Berkaufstellen abzugeben und ron denu Ber⸗ brauchern dort abzuboten 1 V. Abgabe vun Jett an die Verbraucher. 823. Die Abgabe von Speiſefett im Großherzog⸗ zum an die Berbraucher und der Vezug von Speiſefett durch dieſe iſt nar gegen Fettkarte zu⸗ Läßig. Abgabe und Bezug ohne Karte iſt verbaten; auch der Berſuch iii Araſbar, Die Meuge welche auf die Jettlarte hochſtens abgegeben werden darf, wird bis auf weiteres auf 75 Pramm in der Weche jeſtarſetzt. Die Hemeinden können beſtimmen, diß auf die Fettlarte vorüdergehend eine geringere Meuge ab⸗ gegeben wird. Die Fetikarte wird vom Kommu⸗ Ralverband auf Anirag ausgegeben; ſie kann mit auderen Lebensmiktelkerten verbunden werden. Die Rebertragung uon Keitkarten auf andere Per⸗ ſonen, weiche nicht dem Kleichen Haushelt auge⸗ hören, und bie unbefugte Benützung der Fetikarten i verboten; auch der Verſach iſt Kraſözr. Selbiverſorger ſowie Angehörige eines Haus⸗ — 18 in weſchem Jiegenwilih gewonnen wird, er⸗ Baiten keine Feitkarten, ſoweit. und folauge im eigenen Betrien Butter in Höhe von 185 für den Kopf und die Woche gewonnen werden Lann, oder der Bertrieb unter Zugrundelegung dleſes Datzes in der Zage war, Vörräte zu ammeln. An⸗ gehörisen cines Sausbaltzs, in dem Fett a7ts Bausſchlachtung zur BVerfüguna leht, kann die Ausſtelleug von Fettkarten verſagt werden. So⸗ weit ie Kubkalter mre Milch gemäߧ W an Mol ereien ablieſern, erhalten ſie don der Molkerei ren Bedarf an Buiter und zwar Höchſtens 185 2 für den Keyf und die Woche gellefert. S 26. In Gaſwirtſchaſten. Schank⸗ and Speiſe⸗ Wirtſchaften, in Vereins⸗ und Erfriſchrnasränmen und in Fremdenbeimen dark Buster und Brot mit Bntteranſſtrich nach 10 Uhr Vormittags nicht ver⸗ —* göſolgt werden. 2. Naert ooa Se SS SeS Wiraen. vo Weremns⸗ un— aua, von ermdennermen und von chen, in oruen Speidict vercnveiten wird, tounen Speiſeſett nur auy Pruno von Bezugsicheinen er⸗ werven. Dieſe Bezugsicheine haben nur Gurgken iunerualb des Bezrrts des ſie ausßeuenden Kom⸗ nrunatverbauges. Bei der Stelung ees Antrags und die im Betrieb worhancenen Borräte an Syueiſeſett anzugeven. Feubezugsſcheine durſen an Inhaber von Waſt⸗, Schank⸗ und Speiſewenchaften, von Bereins⸗ und Erfſriſchungsränmen, von Srem⸗ denheimen jowie»on Bätkereien und Konditoreien nur in dem Umfang ausgeſtel werden, weichen einem Driite: des Durchſchnittsverbrauchs im Jahre 1615 entſpricht. Bierber ſind die Speiſeſer⸗ mengen in Aurechnuus zu bringen, welche von den betreſfenden Betrieben von außerhalb dec Sroß⸗ herzogtums bezogen werden. Eine Zunaßme des —— kaun entſprechend ickſichtigt werden. Die Ausftellung der Bezugsſcheine hat ꝛegelim ig durch den Kommunalverband zu erſolgen;— nahmsweiſe kann dies auch durch das 2 meiſteramt geſcheczen, ſoferu ſich der Kommunalper⸗ —31 über die Höhe der Zuwriſungen unterridlez häli, V. Semeinſchaftliche Borſchriften ſer die Abesde von Milh und Fett. § 27. Beiendere Regelung haben die Komren⸗ naiverbäuse wegen der Liefenun ven und Fett an die in ihrem Bezirk beſindlichen Anflalten, Krankendäuſer und Lazaretie zu kreiſen. Henanſtalten und Lazarette ſur Tuberkmoſe⸗ krante find beſonders zu berückſichtigen, . Die für ichtvollmildweriurgunesde⸗ rechtigte ausgeſteüten. Boumilchkarten, die Mager⸗ miſchkarten, die Müchbezugsſcheine, die Feitkrten und die Setibezugsſcheine gewähren keinen An⸗ ſPruch auf den Bezug der entſprechenden Menge Wkilch oder Fett; ſie ziehen nar die oberſte Greuze, bis zu welcher die Erwertung durch den Inhaber der Karte oder des Bezugsſcherns zul iſt. 5 23. Wenn in einer Gemeinde oden Butter zu verſchledenen Preiſen zum Verkauf ge⸗ iangt, üt die billigere Ware vorzugsweiſe der minderbemittelten Bevölkerung zuzuführen. n. In den Ränmen, in denen Milch oder Spelſeiett gewerbsmäßig verabſolgt wird, iſt von dem Unternehmer ein Aböruck dieſer Berordnung auszuhängen. § 31. Die Beamten der Polizet, die von der Landesſettuene, vom Bezirksamt oder vom Lom⸗ munalverbard Beauftragten ſowie der Verirauens⸗ mann der Gemeinde ſind befugt, don Jedermann über alle Berhältniſte Auskanſi zu verlaugen welcze die Erzeugung, die Abgabe, den Eriber oder den Verbrauch von Milch and iſeſerten betrefſen, Betriebseinrichtungen and e zu beſichligen und zu unteriuchen, in welchen Nuch oder Speiſefette erzengt, gelagert, verarbeltet oder verabfolat werden oder in deuen Gezenſtände zu rermuten ſind, über weiche Auskunſt verlangt wird, ſowie die Vorlage von ſolchen Weſchäftsbüchern, Geſchäftsbrieſen und ſeuſtigen geſchäſtlt Auf⸗ zeichnungen zu verlengen und darein Einſicht zu nehmen, welche ſich auf den Berkehr mit Milch und Sxeiſefetten beziehen. B. Die Beanſtranten änd, vorbehaltlich der dienſtlichen Berichterſtatuna und der A von Geſetzwidrigteten veryflichtet, über die Elneich⸗ tungen und(eſchäfteverhältnüße welche durch die Auſſicht zu ihrer Kenninis konmen,—— keit zu Beobachten und ich der Mittellung uns Ver⸗ breitung der eſchäftsgekeimniſſe zu entbalten, Sie ſind Rierauf zu vereidigen. S3u. Die durch die Umegung in der Gemeinde und die Bergütung des Bertranensmanns ent⸗ ſtetenden Koſten hat die Wemeinde zu tragen dor⸗ hehaltiich des antenligen Rückerſazes durch die eiwa zugewieſene Bedarfsgemeinbe. Die durh 15 Einriebtung und den Betrieb einer Sammelſtelle eniſtehenden Koſten bat die Gemeinde zu tragen, weiche die Sammeiſtelle eingerichtet pat, lich des anteilipen Räckerſitzes durch die wegen der Rerſargune der eigenen Verſoraungsberechtigten durch die Sammelſtelle etwa boteillate Vieferungs⸗ demeinde. Anderweitlge Bereinbicungen künd läßin. Im Streitfall entſcheidet über ie döhe u die Verteilnug der Koſten der Kommunalverbeus des Erzengungsorts vorbehaltlich der Beſchwerds an die Naudesſettitelle. VI. Strafbeſtimmungen. 3.“ Jumiderhzandlungen gegen die Borſähmiſten dieſer Bexordnung werden mit Hefängnis** einem Jahr und⸗mkt Gelditrafe bis zu 10900 rt oder mit einer dieſer Straſen Leſtraſt. Nuch der Berſuch it ſtrafbar. Neben der Straſe kaun gu Gunſten des Kommunalverhands auf— der Erzengunſe erkannt werden, auf weſche it frafbaxe Handiung bezieht, ohne Unterſchied, ſie dem Täter gebören oder nicht. Mit Gefängnis dis Monaten oder uis Welöſtrafe bis zu 10 Mark wird deſtraſt, wer di⸗ ihrn nach 8 i völlegende Auskunſt nicht in den — 2 Inngen und den Frreder dan der Nieierung, geaeecthee PFFF 8858288 2 S S 38 5 3 S 326 SS— 2 SSScorse 5 3S2[Des—.5 2 9—— 23—— S Kr. 9828583 S S*— 2 338* S8 2. 1882835283 S—— S*—— 8113332925 32 S2 SK—„—— 5 2—— S123238 283 3 33S 89225 S—— 5S 188388883 8 2SSSSDS.—* 32 8 E— 2 8 2 BER SS 2 8 2338 82 2 305S S8 353 S E—— 3 3*— 8 5 2* 8 59— 20 35 22— S3S 282 5 2— 8 2—E SS33 8 8— 3 33288. SS SSSS SS S 35 21225358822 SSS S S Söe— 2 68 S333 5383 SS2——*— 5322333* 2 3 38882 8 2——.8— S 282532 22— S2 2SS E 2* E—— —— S2 IUE= E— S 33 3 2 SSS——— 23 7 2 8 S 23 3 2S225 E 8 3338 24338—— — 2— 2 2* 2— 8 2 3355 8— SS SS 3 2— 5 5 beh SS 33*3 73 32 S8—— —82 2——— 2— E= 52283 2 S S32 BS2 F—— SSSe 2—— 282 2 S3S5 82 3 N— SSE 8— ESSSSS Is 22 S 2833—— 3 288 S SS252— 850 2 S 5S 24n8—— 323 S 2 82**— 8 S 2— S8323 2 S S 238* S S298— SD2 25 85————— 8 303 23 E 8 322—— S—— 22 3—5 2 2— 2 22 2— D2 S2—2 2——*— 3 2 S— 8 6828— 2◻2 9 S S3 SSSS„ 5— 2 Elss—5— 232 8775 + 2 22*3 G. 22——— 3 2 8 S32S„—090— 8 22— 2 2 2— 2 8 2——3 22 S28 SESIEOSSSGSS S2 SS2 S4FTSS S 382 3 333 — 3 36— 2 SS23 2— S 2— 3* 32——— SS 8888 388 S S S S S SSE S SS S SSE SS S— 2 2 8 S 222 3 S8 3 3 7* 8———— 2 S7. 2 S— 23 2 S2 S2S FSSEB sS5883 7 2 3335 S223232— 2— 8 2 S EE SS3 5—— 3 3S2 22 3s6 32525 5 2— S 28◻ 2 2332 S332 ————— 23 SSS—— S 35 SS s 3S S S 5— S 8 86 383882———— S S 8822——— 3 9 3 8 8 3583—— 2* 23 2 5 S 23 EB 8 S SS 388S2 322 S S 2SS F S *— S 8* 5—— 343 6 2 22 323—2— 0 2 S 8 22— 8. 2.—— S— 8*— 4 8S 85 8. 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Se en eing; abeepnieuna, eun noc ie eineeeg uauugz uocnoat uogaigo oPnäaluvusg b eincee eiemeet ieeene wmauis jdg uovaneeſjoc uaa Sunbnſro ad0 us⸗qon clllch ahleſe Lunmnplzog ieg guc gun usgeieufg aun eeeegeenen c an ezapch necugciu invaganee noinudilg ug uv i0a c eet egeh ieiie in agoch ohpſa! an onv udbunmumec ushnſphnedg die dve Inu enten mee een üenſpreeß nocinzunc uonde ne ugee en ieeie eeinn ieeien ce Auslig ane gpuscnoneu giezſeaunvr soe iung 129 gun feeoa a00 cuacva, Polssuſpe— buneng Seneh et eumiud auaunac aun ⸗enoch ag bunſncae% cuecen et useug Aieg Unungza iaSHoc-uogvaig 1 Lufeg 18 eeeeene— eieeng eie 2161 Teee eie nheuo 68185 degnea iemeene igehcſie Stor zwnubg is mnk sig urdangzezzroalzsües uaa Inbmeg en lach 68 8 gyuob zimneig⸗ aat Izuugz usgemus vungegjgaogz z0 ui vunz ictaec qun bunbiquaunog saocnleg gangaeig gun usgaecm uinvzes 8/161 zcppugagulneze a86 u Ludundagaz Leg opoaig unk asdagigzane dagvn molig uin eäen ien in eneeenn ee e eenen odzgz eteneg uaa ozeg ue A1 135— fogzttecß Ggaag 2161 2umneeĩ 0l ueg meguuvzgz Avansg ustr 71 ne dig ung zu aeca zvzcs 06 u Lig cuc reg Avc m abga Zauig, Oel uc Sig oagih u daict zzünsaggo emasnes z0% i Aeiieneen ieen ieee ieieieeeie ee ieeeee en ee iien e i ni 2 a8 898 8 Nuuszggo zdiggsza inen ie ee negeenee eeee %e ͤeeeeen ien ein e eie ien % üjebuvingg 4% naſſeroſchs dagz49 gos u ecneg iue n ede Agaata uv giugnonid epietſjaa zuga aegr“ zeinvi g aaiic 206 5 Juuvzne novoz 71 zun zbiu sſvahſiog gasa. uhogg ausgopnabcht Puvagoch uſee Ueiapato ne ieeinen ene ieeeieenee ur 9 a uv useuyhmn zjun vunfvaſſeg uscnchrobſvaß mas qun usgnneeaa 2d0 uaa us⸗hbogv scueurz ⸗aicung 4 ioh o ugzeeh egugobasgiaund udbuhig Limundz usuomohr aue cueviascvu aiat ueipe eiee Si mine 896 aun 8 Wilis 498 8 ul jaqzee ueg ocigſoid Bno eheneun iiiea uncnenr eune ogg gun duubignzuneg dcas ieee iig zunnuin aun 250 Euſun ae eg niuzeſen a00 SPeo 816/ 261 ugnee ſe i rg Dunzengasg z0 un en un neſabnzo a1g7 OPleg avobenv Inzun ucuscagnod uegvaſe un eee 0 eieee inene iieeene enne e ce Jaadze aun dagsasec nerprcp bungusaneg Daine die oang ꝛagucſzgeuf udagvg 19795 Jeeuvgzegsane Ubunumegsbuneghieußz usueeee e ien eeieeeeenene eeieg ig ne æphbeua gun ueagvazza ue zgupuusbog) eeigeieeieen ie eineeieg 429 a⁰ 8 Senplav un aogn ecebegecac aegc Sunzeingaeg Sondeu uis ree urg gag nnzaea Jegued e eee iee ieen eeee ien ieee ieieieiecen ieeie önecun e 8 8S. ieh eien enee udaſ doggg ueee uenſemo ön uin aee ien ieie bunoſuger ne 91g9 aneieg m ad0 zihog moufs ne 919 Siubuploch zn 1 1 Zuvuznenvaousg 3a9988 wrnoch euszeieuommagz eeeeigee i 2161 Sogued u09 N 1SJauS — AMrap u 161 10 tdo meg n zſta Dunchumfuudgegz 94¹e8 1¹ Pnn Aouugz uacneci z0hn Phasg icn ai et ieein ie en zuu painvekun umuigueb nenzz ui cü uvſg eegeeeeebenrc uv Auvzadc mne dogo Anoeaueg une eebdeß Mruhe novius; d0% unpguszugz u giüi zgütoeec it mb S n eie ieieee engobog aohor azun E. S un ꝛ9 npae uaa urrn eeg obhapaieb ue ueaugz 200 Lun: M g 10 zuh aegza eeeeeee iene iee Puane usgudze ususmumaueveno Jagasasüunzetzuß e en in ie eece iee if 2285 aseung Maa S1 Gibnene gehnuzaogz Santad Tiungneo uglmeg uda g161 zogmoro 1 nae aaa fgeine% eib caia nsgeneg allgg Jin Seee eieeieeeh ieeeg ee negdvavraoc Leisid ds gun 1 Leiner u 259 ieeen ieieeine ee eienenen e eet eieeeene Pinen uineenn Sn eegegeneeeenec ur invzagz iune gun zirgsnucz vunz bd In zvglemimün ürzzeausoz ue cun zougfoteg 4 1 Saldie d inn ei ee uue Jun euubag) u⸗ zatig L ie e in eieee i e Zagkoagvuitksnnadeg mo ca noutävüsnzg ole 19212g Bu 810 aüe m Ihbmu 31910 811% ouom E 4 ggrea asgunc maa 2110 Uneaß Gou 31 sas; eeen eeegeeeeeeen ie ii zio Ane adge eeeeineee ane eee ien eiee ieii en ie einuog eiine e eieen eien geetec is u S ie ieee in eing e zuhſ ihigunleg Lunz ieeeeen eee een eeit une egeen, egeeeeennen en een enen e ie e neuavb PI udinenn g g0un z 3 utf udg uon 8 TöLeg u iee ieen eeeneg Maenn eeend ene inenem ̃ maufs t een irrch ie en Gauncgagr u is ace ee ieieegeine en eiene ee heene eeun ſ e zgun nobnungaa ui ieeneeng un uog uon ͤuaumaneren eeeineeeeee en eenineen* :vunho dauovioz Mpdas— 6% çi SI/ic: 1 K— r6l k0. 13 Mün aiahs euin ie iinnn eg an joggsasbunbeatog qun ⸗bvuniſſgirae ounz neeieen ieenen einceeneieieee e d 8 1 LHazs een eenneun e eeeeee grer ogmeicse 8 maa pauvc mca uanolaast, 4197 zangun Bunzegun⸗s au vunge ununvegg 130 Spmton Ssgazatebszeuvc sde genzeez z00 uürz PnB ate Eipansg(het: 10 ⸗ier 61—— 0% Moe bunhvs u ogege belaß uda Bunn⸗ T 8 d% Leh Uuncpuufuuvzegz g 9§ cqpyn uez eeeeieieeg die edes bunjcungaseic nn een ein nen eeine ihnh ee iiee eieeeenen iee en eien eee, ee eeeieng in en ienhee eineng eiemie angs mieig Sunnneeiieein ieg 80 upning znv cazat vuncrwiuungeg scuegeicozg 2161 z0 1 magg eeene eien iine eiee ene ieee Sundzatee een eeinneneen unehng 4. n i eeeieeenen en igeee ee Ag ggeeg ˙ng ur a non 2% un au¹n S α nmagayg msbaong ulnvag 5 ur naſlrz nd neinvſenv Poehaan 200 19% 1 eien eeigeſne g Fuun 9 aus e nonnmnaig ꝛ vunguꝶo uug α 2 —— 4 9 aα̃ο en iieeeee g B 4r OLeoι a a— Vnu uρiuB,ru D rSSeinar —————— b S ——3 SC3CC000004—— 2 ————* ————— eemoge Ounde dere* ——* Dere, den Berteyyr———— Naeedemagen W denagen Nacn dere.——— — SSS 8 2223 30 3 88333 Verordnung. Anigrund des à 11 Abf. 2 des Kriessteitangsgeſezes vom 18. 1853 Jatee Biereid,— 2 2 2 283 3812 25 S 2 SSS E 89 35 In leger Zeie haben Zlpiverſonen, mebe,--B. S. Iu UJin Verbinbungrut der Vollzugsverordnung vom i. Ayr n Wallſtadt, Fendenbe 8 SSSS 365 O 1 S S E 2 2 andere auch Frauen, in groker Hahl verſucht. mii 1R.-.⸗Bl. S. 187) in der kür das Gronherzoziun derzelt geitenden Faſſunz. merür. 260 uutergebrach * E S23S82555382 2 23—33225 883 Erlegs- und eiadliche, Jiolloeſangenen in den keiten ſne Pauhſaher(Honsageh, dag beirch Angauf beſchaßt reden mabte, in, Herdenieier“ Sanß 9 2S332S33232— S5 2*— 8383 3238 3 33 22 2 Sammel, und Arbeiislagern Sicen oen vnes tür den Monal Nobember 1917 die jelvenden Pergütungsſäse:—— 3.— 2 2— 2 2 91 2 32* 85 iſchen Stellen. gelb. 5 2 8 05—— 2 2— S.— 225— 7 255 5 88 0 8 8 3* 7 0 8 2 45 8 SS und——— für den Monat November 7.— 181 —*—— 3—— 2 2— on Nahrung Bezirkgamt, AS2· 4— 8 23 5 8 8 Q 228 2— 8 5 5 2 8— 323883 und Peunbnfnein, 15 e 1— 2— Roggenſtrob* Luieibirelilen. 52 2 5 9——— 5 2—** 8 22 durch ſonſtige Beſorgungen ſich gefällig zu er⸗ 2 RSZL8 N 2 + 23 E2 23 8 85 roet du 2 39 Wieſ Behaunmachun —*—— 7⁰ 8 8 5 828 0 4 weiſen. uber feindlichen Ge⸗ Narktert Hafer 33 3 28 ſeuhen Kiec⸗ 9. 8——*——*—*— Ein ſolches Berhalten 88— und geiſtiges 25 2 hen Die labfertigun 8 42 Ebiesorben jeltens der Peulſchen Mfiilbeborde 8* 2 S————— ————— 1 eendere WMaße aelorat wird, iſt in hahem— Perſonenbahnhof hier 8— Bran 1 Peeranet die Aufrechterharrung der Visttslin 00 Kilogramm in Mart) am 25. u. 20 D. M. jewelld — 8 5 2 8 8990 82 8 S.— in den Lagern und auf den Arbeitsſtätten zu er⸗ von 9/.—12 Ubr vormn ung 5 5 2 85 222— 22— jchweren und Fluchtverſuche der Gefangenen zu be⸗ Mannheim o09—————11¶⁴⁰⁰1 Abierilgun 1 von Ponzolt⸗ 8——— 55 S + 535 3 ünſtigen. Abgeſeben davon, datz davon die öffeut⸗ ſtüden geöffnern. 9749 5— 5 5555 3 S 23 35 ice Sücherheit im Lande geſährdet wird, kann ein Mannheim den 4. Dezember 1917. Mannhetm.& Der 80. 3 85 85 8 32 82 82 Keseen an Meilete fret, mnr ait gbei t Grohn, Perirtsamt, Abn. I. Eu Sanptzeuant. — S—————— 2— 8 8— 25 8 3*— 2 8 5 3 83822 22——— Sles macht ein frafrechtliches KantAſegertaten ber⸗ ſates für das Kalenderlabr 2617 8 Die 3 8 8 832 38 3 2 9 2 53— 32 SS 84 Einſchreiten erforderlich. Geletzes Nabgchend briugen wir die vom Bezirksru am] Abgabe muß leder Steuerpflichtige 2— —— 5— 5 N 255 SSS8 22 22 Auf Grund des 8 9b des Preußiſchen Geſetze Norember 2817 zunächſt auf die Dauer von 2 dung ſelbſt berechnen, auch mutz er 2.— NN—* 33SS8 87 ue Sen, Seierüengeneed, v0n. K 14 108 Jabren krlelben: B28 von Sr bb. Herrn Sizf. Abaabr unawfccpcdert aus Keias Mi * 5 2— 8 2 3 8 8 + 2— 85342 2 8 3* 88—— 33 kommitlür em 3. Dezember 1047 für roägiehbar Einreichung der Anmeldung an uns entrichten. 8 25 8 2 E 5 8 3 8 0— 4 2 S 85(Rg. Bl.— 9—* sbezirkes lerklärte Aenderung der Kaminfesertaxen, Art. 4 Als ſienerpflichtiger Gewerbebetrieb gilt auch der ——— EE 5 5 8 83** 8 25———— Zuier 1 und Art. 1I1 Abſ. 2 der besirkspolisel⸗] Hetrieb der Landwiriſchaft, der Forſtwirtſchaft, der — 2 1 2 9* 3 HFE 183 5 G 22 8 33 2* 2 28. Prin den im Reichsgebiete wohnhaften oder—3 vom 14. Juli 1910, zur— Viehzu⸗he,—— und des Gartenbaus ſomwte 2 8—— 2 19* 2* i 8* 8 S9*— 8 8—— 2 ufbaltenden Perſonen verboten: nen Kenntnid. zer Bercwerkbetrs'eb. —— 3332— 2— 3 5 E + 5— O 2 5 225 4 8 8* 52—— ohne Senehmigung der] Die Bürgetmeiſter⸗ und Stabhalterämter haben Kur wer einen Oahreumſag vou mchr 443 9000 88 e 2— 5 3 2 2— E 3 3 2 E E 22 uſtändigen——————5————— RSS Mbgabe ba⸗ d 2255 S—— 2 3 ESS3 2* önlichen oder brieflichen Berkehr z 5 von entrichten; bei einem Jahresumſatz von nur 25 28— E 8— 3 328 2— 2. 2 8 0 3 5 22 treten oder einen Verkehr—— Wr. Bezieksaumt— IV. 9000 Mark oder weniger beſteht weder eine Ber⸗ 2 2 25 SE„ 922 8 95 22252 8 10 zwiſchen den—— 1 Perio⸗ Artikel 1 giffer 1: pllichtung zur Anmeldung nuch eine Asgabepflichtz — 8 E EE E 1 25 S3 23 332 und von Gefangenen m Für das Reinigen der Kamine der Reigbarenſedoch empfiehl es zih in dieſem Fall zur Vermei⸗ 3 S5 7— 83 E 2 8— 2 8 5 E 2 S——— und der engen ruſſiſchen),(8s 3, 10 der Ka⸗ ͤung von Erinnerungen, daß der 8 S— 3—— 2 33— 2 eien zu verm minfegerordu mg!: der Steuerſteile ſchrifllich mittellt, daß er nach der 8 2— 2E 8 7 5 2 25 8— 2— 2 E 2 8——— 2 88—— Gerd⸗, Nahrungs⸗ und für ia einſtäctiges—.— 2⁰ P.——*————— 5—— 8 D— 3 2 82 2 5. 5 35 Gennzmittel oder Gebeauchsgegenſtände„„ zweiſtöckiges Kamin 30„ mſatz gelören in der Regel alle Zahl 5 S2— S E33—— 85 33*— Zeiiſchriſ⸗ 05 dreiſtöckiges Kamin 20 ein Gewerbetreibender im Zauf des Jmres für 5—3 8* 5 8— 8————————„„ vierſtäcknes Camin 8* die ron ihm gelieferten Waren erhalten hat. — 8. 3 5— 8 8— 2232 2 8 2 5 9 durch Benützung der ſtaatlichen Verkehrs⸗„„ üuſſtäckiges Kamin 89„ Wer die iüm obliegende Berpflictung zur Iu⸗ 9— 2 8 5 9 32 8 88 8 22 D—— ſolche Gegenſtände als Liebes⸗„„ mehr als ünſſtöckiges meldung nicht erfüllt oder über die empfaneenen S 8 5— 2 23 2 2 2 2— 5555— EE— gaben zu überſenden, oder mit Gefangenen Kamin 68„ Zahlungen oder die bewirkten Lieferungen wiffenk⸗ 8* 5— 3 E C3 dune Gene miaung der aufändicen micl.] Artzel III Kbl. 2. lich unrichtige Angaben macht Lat Geldkrale 2 2 82 3 2 8 8 zäriſchen Stelle Kaufverträge oder ſon⸗ Unter dieſen Borausſehungen gelten als Stock, verwirkt. die dem zwan—— 9 Ke⸗ 8 2—* kiae Rechtsgeſchälte abzuſchließen. oder werke auch Dakräume bis zum Kehleebälk oder binterzneenen Abcabe cleichkammt. Kann en 2 mit ihnen wecks Kuigegennahme non bas zur Hobe des Lehleebnes Doheinbauten traa der hinterzosenen Abaahe, nicht 8 5 8———————(Manfarben. Ganpen uſw.). LEnieftöcke. Halb⸗erben. ſo tritt Gelöſtrafe ron 150 Mark bis 393 2 Gefangene————— ſäcke und Sonterruns; Kellergeſchee auch] Mark ein. 8 S 2 2 23 8 3 beitsſtätte oder zur 8 dann, wenn ſich das Patztürchen dortſelbſt be⸗ Zu der Anmeldung müſſen die amtlichen Vor⸗ 2— 5* 2 2 3 3323232 3— findet. drucke verwendet werden. Sie werden dei der E 8 88 S— 8 S.———— ˖ 9——9— at und Tal Dieſe Aöünderung krilr mit dem Tage der Ber⸗ Stenereinnebmerel om Wornort des— 8———— 72— 0—9 SS S3 8 Dder— 0— kündung in Kraft. oder kei der unterzeichneten Stenerteule nnenigelt⸗ S 8 332 8— 8. E—— 3 3— 22— 80 4—4——— ver Lagerkomman 8 ſich———5— — 5 88—*—2—————* Warenumſatzſtener. Wiuſicht auf, das den gaſevẽ 8 9 12 555— R2 8* 8——3 38 2——— 2———— Die gewerbetrelbenden und Geſell.] Borzusſetzungen and SS 2 S33 3—— 2 2. 0— 8———5 E— 33 3 5 4 8 zäume ſowie die Arbettsſtätten der Ge⸗————— und üder die Ansfüllung rdruckes ——— 55— ngenen zu betreien Aemter, die zur Entrichiung der Wrren 2 8 9 2——* O S— S3 3 22 22 8— 8.—— und öffentlichen Plützen au ſſteuer verpflichtet“ ſind, werden bierdurch aufgefor⸗ Mannheim, den 5. Dezemder 1817. 8— S 0 2 10 2 a——— 92 2 S 2 Gefangenentrausporte ſich heranzudrängen zert, die vorgeſchriebene ſchriſtliche Anmeldung 755 5—— 65— 2 S 932 2— 2 oder bei Gelegenhelt ſolcher Trausporte cht Bold uach Jahresſchluß. ſedenfalls bis] Gr. Finanꝛamt für den Bezirk Mannheim Siadk. —— 2 223——— 5——8 22— 2 22 durch Zurufe und auf andere Weiſe Kund⸗ ſpäteſtens 90. Jannar 1918 bei uns einzureichen. Gr. Haupiſteueramt für den Bezirk Mannberm 8 5 Ee +— 2 +—— 2—— 4 3 3*— 3—* Sen Pern 85—— 10 5 muß der Land. 8S 5 S 2. 2——— 6 SuerpfHictien-Zalresdetrag. ſeluzs—— 253 SES 35———— S4232 e4 Lagers ann z6s verondchen Beriehnt Bela utnachung. ger egefencr pcrbe e éffügsleush u. er- 1282 2323 8— ⁰ ie Arbeitgeber der„frau Katharinageb. Gauke n 0 N ⏑—— S 2—— 2————— Abcebbelze und die Bau- u, Stragenüuchten⸗ in Labenburg Har bean⸗ Serie 8 B ins110—*—————— *————————— 4 Ser ertdeteven urpemgebers beſcaſgten[ feſkſtenung betreſſend. tragt, den verſchollenen 1000., verzinslich in Schaft Mannheim 933 8es 2—.— Zder Iu Deſſen häuslicher Gemeinſchaft ge⸗ Der Stadtrat Mannheim Kontad Baukel, Schreiner vom 88—— e. G. m. b. H. SE.—— 2 32 S222 2—.— 2 Dörigen Perſonen inſoweit nicht betroffen, bat die Feſtſtellung derſgeb. am 7. Jannar 1847 in Der Inhaber der ip te. am tag. F. Dezecubet, S S 32 22 als der Verkehr mli den Gefan enen zu 8 d Straßenfluchten Gochsbeim, zuletzt wohn⸗ wird aufgeſordert. p abends vrä-i6“, Uhr 023——— 2— Deren Uleberwachung oder zur Mihrirkung für die ud Aliche Orts⸗ haft in Ladenbura für toiſſtens n dem auf ittöo.———— — 3˙2 2 S3 22 bei Ausführung der den Geſangenen über⸗— 2 des Stabt⸗ zu erklären. Der bezeich⸗den 10. 2 6 11 82 2— S S23* tragenen Arbeiten ſowie zur an emeſſenen feils Reckarau beantragt.nete Berſchollene wird mittazs cnera ver a un ung. 8 21—— Beryſlegung und—— Ges Der hierüber geſerkiate——— Siamerr—— 4 8 2 ſangenen unbedingt erforderi n dem au woch, ·Ge 5 2 — 8 90 G*. m dieſer Bererhnung vom 8 nsgabe den 20. Juni 19183, vor- Nr. 112 anber aufefgrſbericht. 893„3 80—.—— Wer den Beſtimmunge ag mittags 11 Uhr vor dem Auf zebotstermine ſelneſbe⸗ We — 8 S— zuwiderhandelt oder zur Zuwiderhandlunz]der dieſe Kekanntmachung Rechte anzumelden u d, 5 2 9 K 4—— 2 3 6—5 8 8——— 519— Simmer 713,———.— die Urkunde vorzulegen,—— 23232———— kehenden Geſetze keine dohere“ tra e⸗ Amtsnerkündigungs⸗ idri As die Kraft⸗„. 0——+ S2 tstermine zu mei⸗ widrigenfalls f»iedern E8 223 8 8 32— 5—9 5 32 Fimmen, mit—————*—— 89 0 17 1 v. 91 105———— ue Feloserklärung der Urkunde 0 4 E 3 2211— 2** Faſt oi 1n ſeche Secen aber mt Gelöhrofe inben B6tet 1 4. S 64 e 20 Auſ⸗ — 29322——— S* 1500 Mark betraft. immer 101zur Einſicht der wird. 4. Bahl von dr * S 82 8 85 8 5 2 S n. Biehe Berorbnung—— zualeich die Vetelliaten— Die Nich⸗ An Alle, welche Auskunftſ Or. Amtsgericht 8. 4. ſichisratsmilgliedern.(E3 22589*3 8— Heſtimmungen meiner Berordnung vom tungen der Fluchten ſindſüber Leben oder Tod des ſcheiden aus Frou v. Sen⸗ — 22 5 8* 89 5 5 28—.7, 015 betr. bie Begünkigung der Flucht an Ort und Steſle durch Verſchollenen zu erteilen———crt und die Serren Beſch —————2 8 82— S2 nt.vichener Kriegsge⸗ 8 dvermögen ergeht die Auſ⸗ und Wüſt). 0 9 8.— 8 und die Aufnahme e che ge“ausgeſteckte Pfähle un 5 laß des 833— 83 8 5* 8 2 8— 2 langener in Erinnerung gebracht werden,Proſiie erfichtiich-macht.orderung, ſpätenens imſ Uezer den Nachlaß desſ! Die Mitglieder werden —— 3— 328SS823—— 8— 8 9 8 2 5 8. ◻ 5 Ritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Eiwolge Einwendungen———— voll⸗ 2 22 323— 2—2—— 5— Kraft. egen die beabſichtigte An⸗ richt Anzeige zu machen. geſtor äblige nen 8—3 328 12 8833 8— 23 8— 2.8 8— E 5 2 8 8 8 5— 4 9 25— den 4. März 1016. kage And 8— der[ Nannbeim. 20. Nov 1017— 11* 5 dele. 20 1 R** 22——— 8 S S S 22 ee 8 B 3———— 22— 8 235 2 N akverwa — 5 8 + 2 228 398— 8 22—— 29 8.2— 8— E— 0 2 2 Frhr. v. Manteuſfel dem Bezirksamte oder Ortsrichter Dann hier.——— SBSSSSIezezss 33 8 6 5—— 2 32 S* NE 8— 332 General der Inſanterie.—2— 43— 8 Wannbeim, 10. Dez. 457. Kute 3—= 3888988——— 3 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur ffent⸗geltend zu machen. BziaiBauer un totariat 5 ais n 2 8——2— 3282 8. 850 2 Borſtehende izner Sr. Notariat Druckerel Dr. Paad. Ma 10 2 S NX. 22 3335 2— 3323— 3 23 2. C. lichen Kenninis.—————— Kuf⸗ Pachlaßgericht. Ber * 23 2S2333 22 82—2 12———— 750 m. Abl, V. ſaebor des Plandbrieſes n————*** 2 3 338222 +— c. —————