141441 177 84 AGek⸗ — ˖— „ n Litowſt erzielt iſt. Wenn eine Stunde von Freitag, 21. Dezember. Derantwoxrtlich für den allgemetnen und Heubelstell Aittaas⸗Ausgabe. unheimer Gonoruls 1917. Rr. 597. — Die vinakt kolonelzeile 50 bezw. 40 Pie., Rekiamezelle Dr. Frit Golbenbaum; für den Anzeigentell Anton Grieſer. 5 3 R Hsbrehe T N. -E., ſd unheim— Draht⸗Kdreſſe: 0¹ i S Wiannh im Fernſprecher: 8 7949, 7961, 7942, 7945,—.—— K Ppbageri 5— 498. 7944, 7945, 7940.— Poſticheck⸗Nonto: kir. 2917 Fudwigsdafen a Beilagen: Amtliches Berkäündigungsblatt für den Amtsbeſirke Mannheim.— Des Weltgeſchehen im Bilde in Poſtzwtellungegedühr. Bei der Pe ungek...0. Eirgel⸗ r 18 moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. An der Schwelle der Jriedensverhandlungen. Auftakt. Wir ſtehen unmittelbar an der Schwelle von Verhand⸗ lungen, deren ungeheure Tragweite wir hier mehrfach betont hahen. Es geht im letzten Grunde nicht um Kurland, Litauen und Polen, ſondern um Europa. In Breſt⸗Litowſt ſoll der Grundſtein einer neuen weltpolitiſchen Konſtellation gelegt werden. Wir müſſen einen Einklang zwiſchen Deutſchland, Oſterreich⸗Ungarn, Rußland und der Türkei zu ſchaffen ſuchen. Das bedingt, daß die Großmachtintereſſen der verhandelnden Völker voranſtehen müſſen dem Selbſtbeſtimmungsrecht der kleinen Nationen, daß wir als Sieger doch den Ruſſen einen billigen— gewähren— ſao ee in voller Wah⸗ rung unſerer militäriſchen und politiſchen Intereſſen im Oſten, da keine politiſche Konſtellation Ewigkeitsweit hat. Die Wie⸗ dererſtarkung der Türkei und die Wiederherſtellung freund⸗ ſchaftlicher Beziehungen zu Rußland müſſen die oberſten Richtlinlen für bie diplomatiſchen Bemühungen unſerer Ver⸗ treter in Breſt⸗Litowſt ſein. Wir müſſen England das zuropäiſche Spiel verderben. Sie wollen einen Frieden auf Koſten Rußlands und der Türkei machen, der uns ewig im Oſten binden und uns eines wertvollen Bundesgenoſſen be⸗ rauben würde. Wir wollen und müſſen einen umgekehrten Frieden machen. Manche deutſchen Blätter haben die Abſichten Kühl⸗ manns im Oſten zu ergründen oder zu errätſeln geſucht unb ſich in etwas nervöſer Beſorgnis gefallen. Die Natio⸗ nalliberale Correſpondenz glaubt verſichern zu kön⸗ nen, daß Mißtrauen und Nervoſität unangebracht ſeien. Beides iſt unvereinbar mit dem Zutrauen, das wir alle zur Oberſten haben können und haben ſollten. Giaubt man denn, daß in den Fragen der Friedensverhand⸗ bung die entſcheidende Mitwirkung Hindenburgs und Ludendorffs auszuſchalten ſei. Heißt es nicht dieſe beiden Männer unterſchätzen, wenn man die Meinung verbreitet, als könne Herr ron Kühlmann Deutſchlands Unheil ſchmieden. Der Staats⸗ ſekretär des Auswärtigen Amtes iſt doch nicht Deutſchlands unver⸗ antwortlicher Friedensdiktator. Was 3. B. die Oſtfragen anlangt, ſo iſt es kein Geheimnis, daß er in der Form des Vorgehens mit der Oberſten Heeresleit völlig einig iſt und daß er in der Sache hinter der Oberſten Heeresleitung zum mindeſten nicht zurückſteht. Der Reichskanzler und Herr von Kühlmann haben meh⸗ cere Tage im Großen Hauptquartier Beratungen mit unſeren Heerfühtern, die doch auch im eigentlichſten Sinne unſere Volksführer ſind, gepflogen; duß dieſe letzteren um der ſchönen Augen Englands willen deutſche Iniereſſen preis⸗ eben, iſt ausgeſchloſſen. Ausgeſchloſſen aber iſt ebenſo, daß ein Frieden gegen ihr Votum zuſtande kommt. Haben wir Verttauen zu ihnen, dann dürfen wir auch Vertrauen haben, daß Herr von Küllmann ſeinen angeblichen engliſchen Sym⸗ pathien nicht wird frönen dürfen, uns nicht in eine Kon⸗ ſtellation hineintreiben wird, die uns zum Kontinentaldegen Enzlands herabwürdigt. Und zudem: der Zwang der welt⸗ politiſchen und militäriſchen Lage im Weſten wird mächtiger wirten als die Sehnſucht nach der Verſtändigung mit Eng⸗ zand, wenn ſie noch irgendwo blühen ſollte. Denken wir doch, welche Abſcheu unſere Linke ſtets vor einem Sonderfrieden mit Rußland geäußert hat. Der ſei unmöglich und ſei ein lächerliches Phantom, dem nur die Alldeutſchen nachjagten, das würden die Ruſſen nie machen und wir dürften es nicht machen, ſondern nur der allgemeine Frieden ſei mög⸗ lich, notwendig, der Weisbeit letzter Schluß und könne allein Europa bef iden. Und als dann der Sonderfrieden winkte — ſchwieg die Linke und nahm iln!(Wahrſcheinlich wird ſie ſogar über kurz oder lang entdecken, daß ſie ihn eigentlich von jeher befürwortet habe) Unter dieſem gewaltigen PPeng det Lage— denken wir— werden auch unſere Unterhändler in Breſt⸗Litowſk ſtehen. England kennt keinen Mittelweg zwi⸗ ſchen Sieg und Nieberlage— wenn das Glück unſerer Waffen uns einer Kombination zuführt, die geſtattet, den Retter vom Atlantiſchen Ozean her zu trotzen, müſſen wir Narren oder Hochverräter ſein, wollten wir ſie nicht ergreifen. Die Entente ſucht natürlich die ſich anbahnenden Ver⸗ handlungen zu durchkreuzen und der maximaliſtiſchen Re⸗ gierung ein Bein zu ſtellen. Wir begrüßen es daher, daß, wie es ſcheint, zwiſchen Regierung und Reichstag eine volle Ein⸗ helligkeit über die Richtlinien unſeres Vorgebens in Breſt⸗ uns allen politiſche Diſziplin fordert, ſo iſt es dieſe, da ein neues Europa im Werden. Die Arbeit am Sturze der Maximaliſten ſcheint nach heutigen Nachrichten hauptſächlich von der Ukraine her be⸗ krieben zu werden, die Oppoſition, die von dort aus der Petersburger Regierung gemacht wird, iſt engliſches Werk. Bis zum Beweiſe bes Gegenteils vermögen wir die Be⸗ deutung der noch nicht beruhigten inneren Wirren nicht zu äberſchätzen— auch in Petersburg gibt es neuerdings wieder Unruben, die zur Verbängung des Belagerungszuſtandes ge⸗ führt haben. Man darf nicht überſehen, daß die Maximaliſten im Gegenſatz zu ihren wortreichen Vorgängern durch Taten gewirkt haben Eine ſolche Tat iſt vor allem das rückhalt⸗ loſe Friedensangebot an alle kriegführenden Mächte nut dem Zuſatz, daß die Weigerung der Verbündelen, ſich dieſer Aktion anzuſchließen, Rußland zu Sonderverhandlungen mit dem Feinde zwingen werde. Dieſes Friedensangebot ent⸗ pricht den offenen oder geheimen Wünſchén der überwältigen⸗ den Mehrheit des ruſſiſchen Volfes Mährend die Nolfekährer, auch der elemals ſo populäre Kerenſki, immer wieder in den Bann der Ententepolitiker gerieten und das Jukunftsbeil Rußlands einzig in der Fortſetzung des Krieges„bis zum ſiegreichen Ende“ ſahen, iſt das Volk in immer ſteigendem Srade zur inſtinktiven Erkenntnis gelaugt, daß nur ein raſcher Friede ihm die Möglichkeit bietet, die großen Errungenſchaften der Revolution zu retten, ehe das Reich an der ſtetig wachſen⸗ den Anarchie zugrunde geht. Die kräftige Betonung des Frie⸗ densangebots hat daher den raſchen Siegeslauf der Maxima⸗ liſten befördert und auch in den Wahlen für die konſtituierende Verſammlung ſchneiden ſie offenbar gut ab, weil viele Mit⸗ läufer aus anderen Parteien gerade mit Rückſicht auf dieſen Kardinalpunkt für die maximaliſtiſchen Kandidaten ſtimmen. Es iſt alſo recht wahrſcheinlich, daß ſie den inneren Schwierig⸗ keiten Herr werden. Sollte aber doch über kurz oder lang eine andere Regierung zur Macht gelangen, ſo darf ſie wohl innerpolitiſch anders orientiert ſein, aber ſich nicht mehr der übermächtig gewordenen Friedensſehnſucht entgegenſtem⸗ men, wenn ſie die Herrſchaft über die Vollsmaſſe behalten will. Dafür haben die Maximaliſten geſorgt. Reichstag und Friedensverhandlungen. Berlin, 20. Dez.(WTB. Amtlich.) Der Reichskanz⸗ ler empfing heute Nachmittag Vertreter ſämtlicher Reichs⸗ tagsparteien zu einer vertraulichen Beſprechung über die durch den Beginn der Friedensverhandlungen mit Rußland geſchaf⸗ fenen politiſchen Lage. Der Reichskanzler teilte mit, daß der Kaiſer ihm das Mandat zum Abſchluß der Frie⸗ densverhandlungen erteilte und daß er den Staats ⸗ ſekretär von Kühlmann als Unterhändler beſtellt habe. Der Staatsſekretär des Auswärtigen Amts gab einen Ueberblick über den geplanten Gang der zu⸗ künftigen Verhandlungen und legte die Geſichtspunkte dar, von denen die Regierung ſich dabei leiten laſſen wird. Nach eingehender Ausſprache wurde die Zuſtimmung aller anweſenden Abgeordneten zu den in den Ausführungen des Staatsſekretärs dargelegten allgemei⸗ nen Richtlinien feſtgeſtellt. Man einigte ſich ferner dahin, daß die nächſte Sitzung des Hauptausſchuſſes des Reichetages am 3. Januar ſtatt⸗ finden ſoll. ( Berlin, 21. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Es geſchehen doch noch Zeichen und Wunder. Jum erſtenmal erlebt man es, daß die Teilnehmer der interfraktionellen Beſprechungen und der Beratungen beim Kanzler wirklich ſtichhalten. Geſtern abend war über den Verlauf der Konferenzen nichts zu er⸗ fahren und auch die heutigen Morgenblätter begnügen ſich mit dem Abdruck der vom Wolffbüro verabreichten offiziöſen Dar⸗ ſtellung. Rur der„Berliner Lokalanzeiger“ ſucht noch Einzel⸗ heiten die er„aus Reichstagskreiſen“ erfahren haben will. Aber auch er begnügt ſich mit der Feſtſtellung von Aeußerlichkeiten, wie der, daß die Verhandlungen mehr als 4 Stunden in Anſpruch genommen hätten, daß dabei„eine Reihe von Fragen angeſchnitten worden ſei, deren Löſung eine geſchickte, vorſichtige und geduldige Hand erfordern“ und der⸗ gleichen europäiſche Redensarten mehr. An den zwiſchenparteilichen hatten teil · enommen von nationalliberaler Seite die Herren Dr. treſemann und v. Richthofen, von dem Fortſchritt der Abgeordnete Fiſchbeck, vom Zentrum die Herren Trimborn und Erzberger, von den Sozialdemokraten die Herren Scheide ⸗ mann und Ebert. Hernach beim Kanzler waren dann auch die Polen, die Konſervativen und die Unabhängigen Sozial⸗ demokraten zur Stelle. Der„Vorwärts“ bemerkt zu den vertraulichen Be⸗ ſprechungen: Wenn die Richtlinien, die Herr von Kühlmann für die bevorſtehenden Verhandlungen aüfſtellte, die Zuſtim⸗ mung aller Abgeordneten fanden, ſo iſt das unter ſolchen Um⸗ ſtänden eine bemerkenswerte Feſteſtellung. Darüber hinaus erfährt man noch, daß bei der Beſprechung nur die Vertreter der beiden extremen Parteien, nämlich Graf Weſtarp und Herr Hugo Haaſe, in Nebenfragen an der Regie⸗ rungserklärung Kritik geübt, ſich aber ihren Grundzügen ebenſo wie die übrigen Parteiführer an⸗ geſchloſſen hätten. 9 Der Reichskanzler hatte jeſtern den geplanten Empfang der ſtimmführenden Bundesratsmitglieder nicht abhalten können. Die Beſprechung dürfte heute oder mor⸗ gen ſtattfinden. Nachzutragen iſt noch, daß der eigentliche und einzige Be⸗ vollmächtigte des deutſchen Réiches bei den Friedensverhand⸗ lungen in Breſt⸗Litowſk Herr von Kühlmann ſein wirh. Die andern Herren, die in dieſen Tagen genannt worden ſind, Herr von Roſenterg, Geheimrat Fühler, Miniſterialdirektor Johannes und Miniſterialdirektor Kriege, werden 809 nicht dauernd am Verhandlungsort aufhalten, ſondern nur e nach Umſtänden und von Zeit zu Zeit immer wieder nach Berlin zurücktehren. Geſtern Nacht hat Herr von Kühlmann die Reiſe nach Breſt⸗Litoroſk angetreten. In ſeiner Beoleitung befanden ſich Miniſterialdireetor Kriege, Miniſterialdirektor Johan⸗ nes, Legationsrat von Hoeſch und Herr von Ballin⸗ gänt. Vorher fuhren der türkiſche Miniſter des Aeußern, der türkiſche Unterſtaatsſekretär im Auswärtigen Amt und der Berliner Botſchafter Hakki Paſcha mit dem fahrplanmäßigen Zug nach Breſt⸗Litowſk ab. m. Köln, 21. Dez.(Prio.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volks—79 ichreibt zu den Friebensverhondlungen mit Kußlen Die Oeffentlichkeit beſchäftigt ſich augenblicklich ſehr lebhaft mit der Frage, ob der Reichstag an den Friedensverhandlun⸗ gien beteilligt werden ſoll, oder ob es nicht zweckmäßiger ſei, nur die Reichsleitung ſich mit dem Abſchluß des Friedens mit Rußland befaſſen zu laſſen. Die Regierung ſcheint indes, wie übrigens nicht 20 anders zu erwarten war, ſich die Gefolgſchaft des Reichskags und ſeiner Rückendeckung zu verſichern, wenn ſie ſetzt das ſchwierige Werk eines Friedengſchluſſes mit Ruß⸗ land in Angriff nimmt. Fraglich erſcheint im Augenblick nur, ab nunmehr der Hauptausſchuß des Reichstags in Permanenz tagen ſoll, um bei ſeber etina auftauchenden ernſten Schwierigken der Reichsleitung mit Rat und Tat beiſtehen zu können, uͤder ob es genüge, daß ſich die Führer der Parteien mit der Regierun über die grundlegenden Fragen des Friedens mi Rußland perſtändigen und ihr dann vertrauensvoll die Frührung der Friedensverhandlungen zu überlaſſen. Der Reichskanzler hatie die Mitglieder des von Michgelis ins Leben gerufenen Sonderausſchuſſes, berſtärkt um je einen Vextreter der Deutſchen Fraktion und der unabhängigen Soziaf⸗ demokraten, ſſir Donnerstag zu einer Beratüng zuſamnien⸗ gerufen und in führenden parlamentariſchen Kreiſen iſt man der An⸗ 30 daß es vom Verlauf dieſer Beſprechungen der Führer der eichstagsparteien mit dem Reichskanzler und dem Staats⸗ ſekretärdes Aeußern, die ſich im Hauptguartier noch von den Anſchauungen der Oberſten Heeresleitungen ver⸗ gewiſſern konnten, abhängen werde, ob der Hauptausſchuß des Reichstags zuſammengerufen wird oder nicht. Die Miiglieder der ruſſiſchen Abordnung. Amſlerdam, 20. Dez.(WrB. Nichtamtlich.) Ein hieſiges Blatt meldet aus N vom 18. Dezember: Geſtern iſt die ruſſiſche Abordnung zu den Friedensverhandlun⸗ gen nach Breſt⸗Lit owſkabgereiſt. Sie beſteht aus dem nationaliſtiſchen Profeſſor Pokrewski, dem Diploma⸗ ten Pobrowioski, dem Admiral Jwanow und dem Finanzmann Obelenski. Die Gegenarbeil der Eulente. „ Berlin, 21. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) Die innerpoli⸗ tiſchen Zerwürfniſſe in Rußland werden, wie es ſcheint, von der Entente zu Einmiſchungsverſuchen benützt. ollen am 10. Dezember in Kiew Geſandie Englande und rankreichs in der Zentralrada ihr Beglaubigungsſchreiben ab⸗ gegeben haben. kn. Köln, 21. Deg.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche W. meldet von der franzöſiſchen Grenze: Mit einer Offenheit, für die man in Rußland dankbar ſein wird, enthüllt heute der „Matin“, datz der neugeſchaffene militäriſche Rat der Verbandsmächte in Verſailles ſeit mehreren Tagen ſchon die nötigen Mittel und Wege berät, wie man am beſten den mit dem abgeſchloſſenen Waffenſtillſtand und Friedensverhandlun⸗ gen nicht einverſtandenen militäriſchen Elementen und Heeresteilen zu Hilfe eilen kann. Nachdem das Blatt als ſolche Heeresteile die Truppen Kaledins, zwei tſchechiſch⸗ſlowakiſche Diviſionen und insbeſondere die 200 000 Mann genannt hat, an deren Spitze, unterſtützt von dem fran⸗ zöſiſchen General Rampon, der polniſche General Do w⸗ bor⸗Rusnicki ſteht, bemerkt es dazu wörtlich: Dieſe Heeresteile ſcheinen allerdings wenig zahlreich, aber da ſie allein feſt gegliedert und zum Kampf bereit ſind, verdient ihre Haltung ſeitens der Verbündeten ernſthafie Beachtung. Unmittelbar bevorſtehende Beſchlüſſe werden unſeren Wunſch beweiſen, dieſe Heeresteile in vollſtem Maße mög⸗ lichſt zu unterſtüten. Die Alliierten warten ab. London. 20. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Die Times meldet, es die Vereinigten Staaten von Amerika und die Alliter⸗ ten auf der Pariſer Konferenz übereingekommen ſeien, keine beſtimmte Haltung gegenüber Rußland anzunehmen, ehe ſie eine gemeinſchaftliche Politik feſt⸗ geſtellt hätten. Lenin ſitzt ſeſl im Saliel. ◻ Berlin, 21. 92(Von unſ. Berl. Büro.) Aus dem Haag wird gemeldet: Der Berichterſtatter der„Times“ ſchreibt aus Pete„burg: Von einem politiſchen Umſchwung iſt in den aroßen Städten wenig zu ſpüren. Lenin ſitzt feſt im Sattel. Seine Bemühungen ſind gegenwärtig in der Hauptſache darauf gerichtet, der öffentlichen Unſicherheit beſonders in den Straßen ein Ende zu machen. Vervolllommnung der iapaniſchen Kireitlräfte. Peteraburg, 19. Dez.(WB. Nichtamtlich.) Meldung der Petersburger Telegraphenagentur. Eine Meldung aus Wladi⸗ wöſtor vom 18. Dezember beſtätigt, daß Japan keine Feindſeligkeiten begonnen hat. Sie verſuchen auf jede Weiſe geſchäftliche und Handelsbeziehungen zu unterhal⸗ ten, die wegen des großen Rubelſturzes trotz der verſchiedenen Verteidigungsmaßnahmen gieich Null wären. Vom nächſten Januar ab beginnt Japan mit der Ausführung ungeheu⸗ rerneuer Pläne, die auf die Vervollkommnung der Land⸗ und Seeſtreitkraft hinzielen. Das Pro⸗ gramm ſieht eine Erhöhung der Menge und der Stärke der militäriſchen Einheiten vor. Die Gebirgsartillerie wird ver⸗ mehrt, die ſich im gecenwärtigen Kriege als eine delondece Badiſche Neueſte Nachrichlen 4 ——————————— —— ——— —————— beträgt vom 1. Januar 1918 ab 30 Pfennig pro Monat. Beiestene. Ponſonby griſf die Nr. 597. Mannheimer General⸗Anzeiger. (Wittags⸗Ausgabe.) Freitag, den 21. Dezember 1917. 2. Seite⸗ An unſere Bezieher. Infolge der von neuem außerordentlich geſtiegenen Aus⸗ gaben für alle Materialien, Löhne, Unkoſten uſw. ſehen ſich, wie die Zeitungen der näheren und weiteren Umgebung, auch die unterzeichneten Zeitungen genötigt, ihren Bezugspreis vom 1. Januar 1918 ab zu erhöhen. Mannheim: Mannheimer General⸗Anzeiger; 55 Mannheimer Tageblalt; 8 Neue Badiſche Landeszeitung: 8 Neues Mannheimer Volksblatt: 3 Bolksſtimme; Mannheim⸗Jeudenheim: Jeudenheimer Zeitung; Maunheim⸗Käfertal: Käfertaler Anzeiger; Mannheim⸗Neckarau: Neckarauer Zeitung: Mannheim⸗Rheinau: Rheinauer Zeitung; Mannheim-Sandhofen: Sandhofener Anzeiger; Ludwigshafen: General⸗Anzeiger; Pfälziſche Rundſchan; Pfälziſche Poſt; 2 Pfälziſches Volksblati; Heidelberg: Heidelberger Neueſie Nachrichten; 5 Heidelberger Tageblatt; * Heidelberger Zeitung; Pfälzer Bole; Heddesheim: Heddesheimer Vochenblatt; hHeddesheimer Jeitung; Hockenheim: General⸗Anzeiger; 90 Hockenheimer Tageblatt; Friedrichsfeld: Friedrichsfelder Jeitung; Kirchheim bei Heidelberg: Kirchheimer General⸗Anzeiger; Ladenburg: Ladenburger Tageblalt; Plankſtadt: Plankſtadter Jeitung: Schwetzingen: Schwetzinger Tageblatt; 8 Schetzinger Jeitung: Seckenheim: Neckarbote; Viernheim: Viernheimer Bürgerzeitung; Weinheim: Weinheimer Anzeiger. Die Erhöhung des Bezugspreiſes des Mannheimer General⸗Anzeigers wertvolle Waffe erwieſen hat. Es werden beſonders Auto⸗ mobile und Flugzeugverbände geſchaffen. Die Japaner ken⸗ nen aus Erfahrung die Verwendung erſtickender Gaſe und die Abwehrmittel gegen ſolche Angriffe. Aus dieſen Vorberei⸗ tungen geht hervor, daß Japan beſtimmt den gegenwärtigen Krieg in Europa nicht als einen Ausbruch des Militarismus anſieht, der endgültig von ſelbſt zu Ende geht, Im Gegenteil vervollkommnet Japan ſeine Streitkräfte und erweitert ſie, um ſich ſeine Stellung unter den Völkern der Erde zu begründen. Die Kriſis in Jlalien. Der König nach Rom abgereiſt. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 21. Dezbr. (Priv.-Tel.) Einer Jüricher Meldung aus Rom zufolge iſt der König von Italien infolge der innerpolitiſchen Vorgänge von der Front nach Rom abgereiſt. Aufrufe zu einem Demonſtralionszug durch Rom verbteilet. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 21. Dez.(Pr.⸗Tel. g..) Einer Züricher Meldung zufolge haben die in Rom auf Erſuchen des Kammerpräſidenten für die Wiederaufnahme der öffentlichen Sitzungen der Kammer Sicherungsmaßnahmen ge roffen, da in den Fabriken und Staatsbetrieben Aufrufe zu einem Demonſtra⸗ tionszug durch Rom verbreitet wurden. Giolitti hält ſeine Jeil noch nicht für gekommen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 21. Dez.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Italia“ meldet, daß die Partei Giolittis und die Neutraliſten vorausſichtlich in den öffentlichen A b ſti m⸗ mungen der Kammer ſich der Stimmabgabe ent⸗ halten werden, da auch Giolitti ſeine Zeit noch nicht für ekommen halte. Doch bleiben andere Möglichkeiten für einen Proteſt des Parlaments gegen die Politik Sonninos offen. Die Giolilianer wänſchen die Aufnahme von Friedens⸗ beſprechungen. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 21. Dezg.(Pr.⸗Tel. g..) Weſtſchweizer Blätter melden aus Rom: Zu der in öffentlicher S91 70 erfolgenden Abſtimmung der Kammer liegen zwei Anträge vor, von denen derjenige der Giolittaner die umgehende Aufnahme von Beſprechungen über den Frieden, jedoch an der Seite der Alliier⸗ ten wünſcht. Englands Kriegsziele. London, 20. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Unterhaus. Das liberale Mitglied William Collins warf die Frage nach den Kriegszielen auf. Er ſagte, er habe die Regierung in ihren Bemüh ungen unterſtützt, das Ziel zu erreichen, für 2— England urſprünglich in den Krieg eingetreten ſei. Nach ſeiner ſei kein dauerhafter Friede möglich, olange die militäriſche Autokratie entweder 0 beſtehe iſt oder vom deutſchen Volk nicht verworfen wird und beſtehen bleibt. Die Ziele, für die England urſprünglich in den Krieg ein⸗ getreten ſei, ſeien wohl bekannt, da es ein Krieg werden ſollte, welcher dem Krieg ein Ende machen ſollte, ein Krieg, welcher die öffentlichen Rechte feſtlegen, ein Krieg, welcher die Heiligkeit internationalen Rechtes nicht nur für große, ſondern auch für kleine Staaten ſichern und auch die kichligen Grundſätze von Menſchlichkeit, Freiheit und Gerechtigkeit be⸗ weiſen ſollte. London, 19. Dez. (WTB. Nichtamtlich.) Reutermeldung. Diplomotie Englande und der Ehre des Landes bezeichnet hat. ſeiner Alliierten ſcharf an. Er erklärte, die veröffentlichten Kriegs⸗ ziele der Alliiecten ſtümmten nicht mit den Vorſchlägen in den Ge⸗ heimverträgen In ſeiner Ar betonte Balfour die kriegspolitiſchen Aeußerungen des Präſibenten Wilſon. Die Gedanken verſchiedener Führer in England ſchienen ihm durchaus in einheitlichem Geiſte ge⸗ halten zu ſein. Balfour bezog ſich auf die vielen Aeußerungen zur Kriegspolitit der Mitglieder der früheren und der jetzigen Regierung, die ſtets im ſelben Sinn geſprochen und die großen Ziele, für die Großbritannien ohne ſelbſtſüchtige Beweggründe kämpfe, mit vollkommener Klarheit ausgedrückt hätten und fuhr fort: „Wie kommt Ponſonby zur Anwendung ſo offenbar grober Kunſt⸗ griffe? Doch nur, weil er alles ſo zu kun wünſcht, was die Politik unſerer Feinde unterſtügen kann, deren hauptſächlichſtes Mittel zur Stimmungsmache in dem eigenen Lande und in Rußland iſt, unſere Ziele als ſelbſtſüchtig und imperialiſtiſch hin⸗ uſtellen und zu behaupten, daß England wegen rein ſelbſtſüchtiger wecke den Krieg verlängere, den die Mittelmächte abzukürzen wün⸗ ſchen. Aber es gibt keine größere Verkehrung der Tatſachen.“ Ponſonby ſagte, das auswärtige Amt und das Kriegskabinett ſeien ungeſchickt geweſen und hätten Rußland gehindert, auch in dieſem Augenblick mit vollem Herzen auf der Seite der Alliierten zu ſtehen. Die ruſſiſche Revolution ſei hier im Lande und von der Re⸗ gierung ſo kaltherzig begrüßt worden, daß die ganze Zukunft der engliſchen Beziehungen zu Rußland höchſtwahrſcheinlich dahin wären. Balfour fuhr fort.„Ich kann mich verbürgen, daß, ſoweit die Regierung und das Unterhaus in Betracht kommen, das Ende der üblen Autokratie in Rußland mit warmer Begeiſterung und leb⸗ haften Hoffnungen begrüßt wurde, die leider bis heute anſcheinend wenig gerechtfertigt ſind. Ddie Konferenz über die Kriegs⸗ ziele wurde von der engliſchen Regierung nicht abgelehnt. Es lagen ungeheure Schwierigkeiten vor. Auf alle Fälle wurde, wie ich denke, von allen Mächten und zu einer gewiſſen Zeit von der ruſſiſchen Regierung ſelbſt beſonders ſtark empfunden, daß dieſer oder jener Augenblick für dieſe beſondere Erörterung nicht günſtig iſt, daß vielmehr nicht zu ſehr die Ausſprache über die Kriegsziele wünſchenswert iſt wie eine ſolche über die Kriegs⸗ methode. Den Krieg fördern iſt das nächſte und weſentlichſte Intereſſe. Ponſonby ſcheint zu denken, daß tete eine ungerechtfertigte ja verbrecheriſche Geheimhaltung unſeres Berfahrens zugeſtanden hätten, daß wir bei unſeren Erklärungen über die Selbſtloſigkeit unſerer Ziele, mit der wir in den Krieg eingetreten ſind, unſer Volk und die Mittelmächte ge⸗ täuſcht hätten und etwas getan hätten, was Ponſonby als Befleckung Unſere Erklärungen über die Unintereſſiertheit, mit der wir in den Krieg eingetreten ſind, waren Erklärungen über die Politik unſeres Landes. Es war aber nicht unſere Sache, die Abſichten derer, mit denen wir zuſammenwirken, zu erörtern, vielmehr wäre es eine grobe Unverſchämtheit geweſen, ihre Beweggründe zu kritiſieren. Wir haben kein Abkommen über Konſtantinopel getroffen, um irgend einen imperia⸗ liſtiſchen Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Der Gedanke war über die Maßen töricht und muß jedem ſo erſcheinen, der nur die oberflächlichſte Geſchichtskenntnis der engliſchen Politik im nahen Oſten beſitzt. Aus ihr geht klar hervor, daß die Aushändigung Konſtantinopels an die Ruſſen vom imperialiſtiſchen Geſichtspünkte aus eine Sache iſt, die ſie aber ſicherlich niſe aufdrängen würden. Tatſächlich war es völlig klar, daß die ruſſiſche Regie⸗ rung Anſpruch auf Konſtantinopel erhob. Wir waren im Begriff, miteinander einen großen Kampf für ein großes Ziel zu führen, und wir beruhigten uns dabei. Was war darin im mindeſten unvereinbar mit irgend einem von uns ſelbſt oder von Wilſon ausgeſprochenen Glaubensbekenntnis. Ponſonbys nächſter Punkt betraf Perſien. Er ſetzie voraus, daß ein Ein⸗ fluß auf die Gebiete Perſiens der Unabhängigkeit bieſes Landes widerſpräche und ein großes Unrecht eines Starken gegenüber einem Schwachen darſtellte, was mit den beſten Ueberlieferungen der engliſchen Staatskunſt unvereinbar ſei. Das iſt nicht meine Anſicht. Der engliſch⸗ruſſiſche Vertrag wurde als großer liberaler Triumph der Freundſchaft zwiſchen den Völkern durchgeführt. Ich komme nunmehr zu Italien. Es verdient und verdient es von Rechts wegen, daß eine andere Gebietseinteilung zu ſeinen Gunſten ſtattfindet. Inwiefern wären wir Imperialiſten, wenn wir uns für dieſe großen und allgemein ge⸗ hallenen Ziele einſetzten? Trifft nicht dasſelbe für Polen und Glſaß⸗Lothringen zu? Ueber Elſaß⸗Lothr ingen möchte ich folgendes ſagen: Ponſonby denkt, wir hätten des franzö⸗ ſiſchen Botſchafters Doumerque Schritte in Petersburg kennen müſſen, er denkt das ſchon infolge der Angabe, daß dies nach Lon⸗ don telegraphiert wurde, aber es iſt nicht der Fall. Ponſonby ruft:„Doch! Die Depeſche beginnt: Abſchrift au London. Vertraulich.“ Balfour fuhr fort: Wenn London heißt: Engliſches Aus⸗ wärtiges Amt, ſo kam die Depeſche nicht an das Auswärtige Amt. Sie mag vertraulich an den franzöſiſchen Botſchafter Paul Cambon geſandt worden ſein, doch davon weiß ich nichts. Wir hörten zu jener Zeit nie etwas davon und ſprachen niemals unſere Zuſtim⸗ mung dazu aus. Ich glaube auch nicht, daß dies die Politik der verſchiedenen franzöſiſchen Regierungen war, die während des Kriezes amtierten. Wir wünſchten niemals und ermutigten auch niemals den Gedanken, daß ein Stück Deutſchland von ſeinem Mutterlande abgetrennt und zu einer Art unabhängiger Republik oder Regierung in irgend einer Form auf dem linken Rheinufer gemacht werden ſollte, um einen neuen Pufferſtaat zwiſchen Frankreich und Deutſchland zu bilden. Dies war nie⸗ mals ein Teil der Politik der königlichen Regie⸗ rung. Die britiſche Regierung hatte niemals Kenntnis davon, daß dies von irgend einem franzöſiſchen Staatsmann ernſtlich ge⸗ plant worden wäre. Wir haben unſere Kriegsziele erklärt und ſie aufrichtig er⸗ klärt. Die Mittelmächte haben die ihrigen keineswegs erklärt. Be⸗ trachten Sie die deutſche Antwort auf die Papſtnote. Den Mittelmächten werden die ausdrücklichſten Fragen betreffend Elſaß⸗Lolhringen, Belgien und Polen vorgelegt. Alle dieſe Fragen hätten ſicherlich von den Mittelmächten beantwortet werden müſſen, die Elſaß⸗Lothringen genommen haben, in Belgien eingedrungen ſind und Polen geteilt haben, und doch, ſo ſchloß Balfour, ſagte Ponſonby mit dieſem Schriftſtück in ſeinen Händen:„Weshalb er⸗ klären Sie nicht Ihre Kriegsziele, Ihr Schweigen wird von den Mittelmächten mißverſtanden?“ Der Wert einer ſolchen Erklärung wird nur den Schaben übertreffen, den ſie ſtiften kann. Ich be⸗ dauere tief, daß en Mitglied einen ſolchen Vorteil ſeiner Stellung in dieſem Hauſe dagu benutzt hat, um eine Rede zu halten, die dazu beiträgt, die trügeriſche, anermüdlſche Propaganda zu ſtärken, welche die Mittelmächte in jedem Lande Europas betreiben. (Beifall.) Deutſcher Abenöbeeſcht. Berlin, 20. Dezember, abends.(W7 B. Amilich.) Mehrfache italieniſche Angriſſe gegen den Mi. Aſolone und die weſilich und öſilich anſchließenden neu gewonnenen Stellungen ſcheilerten. Von den anderen Kriegsſchauplätzen nichts Neues. die Kämpfe bei Cayrile und dem Berrelafaltel. Privattelegramm unſeres Kriegsberichterſtatters Kirchlehner. Ki. u. K. friegspreſſequarkier, 20. Dezember. Oeſterreichiſch⸗ungariſche Truppen des Generals Alfred Kraus durchſtießen die italieniſche Haupt⸗ Kellung öſtlich der Brenta und verblieben nach erbitterten Kämpfen mit italieniſchen Kerntruppen Herren der Werk⸗ gruppe Monte Aſolone. Damit ſind die Kämpfe bei [Caprile und dem Berretaſattel vorläufig gekrönt. Der Gebirgsweg Cismon—Baſſanto iſt von den größten Hinderniſſen geſäubert; eine Glanzleiſtung der Artillerie Kuks, deren Maſſenwirkung die Stellungen unhaltbar und den Nachſchub undurchführbar machte. Dem Feinde wurde keine Raſt gegönnt, die Angriffsinfanterie überbot ſich in Höchſtleiſtungen. Es herrſcht Befriedigung darob, daß die franzöſiſche Artillerie reſtlos niedergekämpft wurde. Der Angriff wurde mit dem ſtarken rechten Flügel durch⸗ geführt, wobei Infanterie von der Brenta bis zur Piave heranrückte, während weittragende Batterien überdies noch von Siebengemeinden mitwirkten. Der verzweifelt ſich weh⸗ rende Feind iſt ganz zuſammengeballt, ſeine Schlüſſelſtellung Monte Grappaflankiert. Ob ein methodiſcher Aus⸗ bau erfolgt oder der Zuſammenbruch des Widerſtandes, wer⸗ den die nächſten Tage zeigen. Die Hauptſchwierigkeiten im Gebirge ſind jedenfalls überwunden. Badiſcher Landlag. Sweile Kammer. 4. öffentliche Sitzung. )26 Karlsruhe, 20. Dezember. Um 37½ Uhr eröffnete Präſident Dr. Zehnter die Sitzung und verlas die Eingänge, darunter mehrere Anträge des Zentrums, die ſich mit Ernährungsfragen, mit der Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit nach dem Kriege, der Aufhebung des Klaſſenwahlrechts zu den Ge⸗ meinden, der Aenderung des Kreiswahlrechtes, der Einführung des Proportionalwahlrechts in den größeren Wahlkreiſen zur Zweiten Kammer und einer Reform der Erſten Kammer befaßten. Eine kurze Anfrage des Abg. Muſer(F. Pp.) wünſchte Auskunft über die Salzknappheit. Dann trat das Haus in die Tagesordnung ein. Abg. Kopf(Ztr.) begründete ſeine Anfrage an die Regierung wegen Verhängung der Zeugniszwangshaft. Der Re⸗ dakteur der Waldkircher Volkszeitung, Heckmann, wurde wegen einer Plauderei, in der geſagt wurde, ein Beamter begebe ſich all⸗ wöchentlich hamſtern in das Elztal, ſein Ruckſack ſei noch nie kon⸗ trolliert worden, zur Feſtſtellung des Namens des Beamten und des Einſenders der Plauderei in Zeugniszwangshaft genommen. Der Redakteur hatte den Namen des Beamten genannt, war aber unter keinen Umſtänden dazu zu bewegen, den Namen des Verfaſſers des Artikels preiszugeben. Dieſer nannte ſich ſchließlich ſelbſt. Abg. Kopf richtete im Namen ſeiner Partei die Anfrage an die Re⸗ gierung, was ſie zu tun gedenke, um derartigen Vorkommniſſen in der Zukunft vorzubeugen. Miniſterialdirektor Duffner verlas eine Erklärung der Regierung, in der eine Darſtellung der Angelegenheit nach amt⸗ lichen Erhebungen gegeben wurde. Dann ſtellte die Erklärung feſt, daß die Regierung ſich bereits im Jahre 1907 gegen die rückſichtsloſe Anwendung des Zeugniszwanges durch eine Verfügung an die Staatsanwaltſchaften gewandt habe. Die Staatsanwaltſchaft in Freiburg habe im Widerſpruch mit dieſem Erlaſſe gehandelt und es ſei ihr eine Rüge erteilt worden. Den Staatsanwaltſchaften wurde der Erlaß aus dem Jahre 1907 in Erinnerung gebracht, wonach ſie vor Einleitung eines Zeugniszwangsverfahrens bei der Oberſtaats⸗ anwaltſchaft ein Gutachten einzuholen habe. Die Regierung hat die Abſicht bei der Reform der Strafprozeßordnung dahin zu wirken, daß die Zeugnispflicht der Redakteure eingeſchränkt werbe. Auf Antrag des Abg. Neuhauß(Ztr.) wurde in die Er⸗ örterung der Anfrage eingetreten. Abg. Kölblin(Natl.): Die Nachricht von der Verhängung der Zeugniszwangshaft gegen den Redakteur Heckmani in Waldkirch wirkte in den Redak⸗ tionsſtuben unſeres Landes wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Man hatte im Verlaufe des Krieges ſo oſt an maßgebender Stelle ein anerkennendes Wort über die Bedeutung der Preſſe gehört, und war der Meinung, daß das Verſtändnis für die Aufgabe der Tagespreſſe und die Schwierigkeiten, unzer denen ſie ihre vater⸗ ländiſche Pflicht erfüllt, überall, und nicht zuletzt an beomteten Stellen, vorhanden ſei und war deshalb um ſo peinlicher ⸗rührt, nun einen Vertreter der Erſehle unter Gewiſſens⸗ zwang geſtellt und in ein Verfahren verwickelt zu ſehen, das als Ueberbleibſel aus den Tagen ſchlimmſter eaktion längſt ſeine Daſeinsberechtigung verloren hatte. Die Preſſe verbittet ſich eine Behandlung, die ſie als kränkend empfinden muß, und die dazu führen muß die Gewiſſensfreiheit in Feſſeln zu ſchlagen. Die Berufsvertretung der en ſoh Redakteure erklärte ſich mit dem verfolgten Berufsgenoſſen ſolidariſch und ſprach die Meinung aus, die Verhängung des Zeugniszwanges im Falle Heckmann unberechtigt ſei, da ſich der preßgeſetzlich Verantwortliche als Ver⸗ faſſer des Artikels bekangte. Auf dem Boden dieſer Eatſchließun⸗ ſteht fraglos auch die Orga uſation der Verleger. Zu der Anwort der Regierung erklärte ſich der Redner von der Erteilung einer Ruge an die verankwortliche Stelle für befriedigt. Wenn eine Neuorien⸗ tierung komme, müſſe ſie auch hier in Erſcheinung treten, denn Neuorientierung und Herheutane vertragen ſich nicht. Abg. Marum(Soz.) verlangte, daß ſchon vor der Reform des Strafrechtes das Verweigerungsrecht des Zeugniſſes für den Redak⸗ teur eingeführt werde. Abg. Venedey(Fr. Bp.) wünſchte, daß die Regierung im Bundesrat für die Beſeitigung des Zeugniszwanges eintrete. Abg. Reinhardt(Ztr.) rühmt von Heckmann die Verdienſte um vaterländiſche Aufklärung. Abg. Wittema un(Ztr.) ſprach ſeine Freude darüber aus, daß das Haus ſich einmütig gegen das Zeugniszwangsverfahren ge⸗ wendet habe. Miniſterialdirektor Duffner: Wir ſind von der Reform⸗ bedürftigkeit des Zeugniszwangsverfahrens überzeugt, können aber, ſolange das Geſetz beſteht, nicht ver⸗ bindernd eingreifen. Es gibt Fälle, wo es auch nötig iſt, ſo bei Hochverrat und Landesverrat und anderen ſchweren Verbrechen. Abg. Kopf(3Ztr.) erklärte ſich im allgemeinen von der Er⸗ klärung der Regierung befriedigt und verſicherte, daß die heutige Verhandlung bei allen Vertretern der Preſſe in Baden einen guten Eindruck michen werde. Abg. Fiſcher(R..) vertrat ſeine Anfrage an die Regierung über die Fürſovge für die Tabakpflanzer in den am 26. Auguſt 1917 hagelbeſchädigten Gemeinden. Der Anfragende rügte, daß für Tabake, die verhagelt waren, von der Tabakgeſellſchaft in Mannheim nur 50 bis 70prog. Höchſtpreiſe feſtgeſetzt wurden, wãh⸗ rerd für Kirſchbaumblätter und Hopfen als Tabakerſatz 20 bis 100 Mark bezahlt werden. Miniſter Dr. Freiherr v. Bodman erklärte, es beſtänden Höchſtpreiſe, zu denen der aus Pflanzern und Fabrikanten be⸗ ſtehende Reichsausſchuß Zuſchläge und Abzüge feſtſetzen kann. Das Miniſterium ſelbſt könne hier nichts entſcheiden. An der Ausſprache beteiligten ſich die Abgg. Engelhardt (Str.), Mergentaler(Ztr.), Neck(Natl.), Ziegelmeher (Ztr.) und Fiſcher(R..). „ Abg. Hummel(Fr. Vy.) berichtet für die Budgetkommiſſion über die in der Anforderung für Verkehrsanſtalten für 1918 und 1919 enthaltene Summe von 100 000 Mk. für den Umbau von Wagen., 2. und 3. Klaſſe in ſolche 4. Klaſſe. Die Kommiſſion beantragt die Annahme der Anforderung. Falls dieſer Antrag ge⸗ nehmigt wird, wird Baden die 4. Klaſſe erhalten. Finanzminiſter Dr. Rheinboldt dankte dem Berichterſtatter für ſeinen Bericht und ſtellte nochmals den Standpunkt der bad. Regierung feſt. Baden habe ſich entſchloſſen, für die 4. Wagenklaſſe das norddeutſche Syſtem anzunehmen. Die Einwendungen dagegen ſeien hinfällig. Der Regierung wäre ein Zweiklaſſenſyſtem lieber, aber ſie könne ſich in dieſer Frage von den anderen Eiſenbahnver⸗ waltungen nicht trennen. In der Ausſprache ergriffen die Abgs⸗ Weißhaupt(Ztr.) und Muſer(Fr. Vy.) das Wort. Dann wu Hendlung auf worgen früh vertagt. FTrerttag, den 21. Degember 1917. Mannheimer General-Angeiger,(Nittags⸗Ausqabe.) Nus Stadt und Land. Oründung einer gemeinnützigen Baugenoſſen⸗ der Angeſielllen und Beamten, Mannheim⸗ Ludwigshafen. Am Samstag, den 15. Dezember fand im Hotel National in Mannheim die Grimdung der„Gartenheim⸗Baugenoſſen⸗ ſchaft der Angeſtellten und Beamten Mannheim⸗ Ludwigshafen, e G. m. b..“ ſiatt. An Vorarbeite i an⸗ knüpfend die bei Kriegsbeginn Anfang Auguſt 1914 abgebrochen werden mußten, hatten ſich vor einigen Monaten Vertreter der führenden kaufmänniſchen und techniſchen Angeſtell en⸗Verbände zur Gründung einer gemeinnützigen Vaug noſſenſch ft zu ammenzefunden. Der unmittelbare Anſtoß zur Wiederaufnahme der Gründungs⸗ arbeiten wurde durch den Mannheimer Ortsausſchuß für Angeſtellten⸗ verſicherung unter Leitung ſeines Vorſitzenden, Herr1 Generaldirertor Spielmeyer, gegeben. Einem Beſchluſſe der vou dieſer Körper⸗ ſchaft herbeigeführten Beſprechung am 10. Oktober folgend, trat man durch Rundſchreiben an die Vorſtände aller in Frage kommenden Angeſtelltenverbände mit der Aufforderung heran, Vertreter in eine Ausſchuß zur Prüfung der Wohnungs⸗ und Genoſſenſchaftsſraze zu entſenden. Wie ſchon in der vorgenannten Beſprechung e itſchied ſich auch die erſte Ausſchußſitzung in ihrem überwiegenden Teil für die Gründung einer beſonderen Baugenoſſenſchaft für Angeſeellte und Beamte, uid dieſer Entſchluß wurde in den weiteren Sitzungen, zu denen auch Vertreter der leitenden Beamten⸗Vereinigungen hinzu⸗ gezogen worden waren, beſtätigt und feſtgehalten Es würde dann ein engerer Ausſchuß bezw. Geſchäftsführender Vorſtand gewählt und mit den Vorarbeiten für die Sründung betraut. Am 15. Dez. waren die Vorbereitungen nun ſoweit gebiehen, daß der Hauft⸗ Geneen von R konnte, um die Gründung der eneſſenſchaft endgültig vorzunehmen — aee Ee vorlliufigen Geſchäftsführenden Vorſtandes, Herr Bürdvorfleher Enter, eröffnete die Verſammlung um 8 Ulr. Anweſend waren 32 Herren, darunter die Vertreter ſämtlicher bis dahin beteiligten Angeſtellten⸗ und Beamten⸗Verbände. Nach einigen Aüsführungen des Vorſitzenden über die Arbeiten in den vorberei⸗ tenden Ausſchüſſen, und über die Abſichten und Ziele der Genoſſen⸗ ſchäft würden die Hauntpunkte des Statuts vor allem diejenigen Beſtimmungen, deren Regelung vom ee n in das Ermeſſen der Mitglieder geſtellt wird, zur Beſprechung und Ab⸗ ſtimmung geſtellt. Die Annahme des Statuts erfolgte iſm einzelnen wie im geſamten einſtimmig. Von den Anweſenden ſetzten darauf 28 Herren ihre Unterſchrift unter die im gedruckten Manuſkript vor⸗ liegenden Satzungen.id erklärten damit ihren Beitriit zur Genoſſen⸗ ſchͤft. Die Norſtandswahl ergab einſtimmige Wahl folgender fänf Herren— Wilhelm Enter, Dipl.⸗J'g. Stadtbauinſpeltor Ehlgötz, Verbandsangeſtellter Willy Hahn, Rechtsanwalt Dr. Marck und aus Ludwigshafen Eiſenbahnſekretär Ludwig Latter⸗ mann Der Aufſichtsrat, aus 15 Mitgliedern beſtehend, wurde in 49 Weiſe einſtimmig gewählt. Außer den Herren Stadtrechtsrat Brehm⸗Mannheim und Städtrechtsrat Dr. Müller⸗Ludwigs⸗ haſen, Kaufmann Eſias Blum⸗Maanheim ſind u. a. die großen Handlungsgehilfen⸗ und Techniker⸗Verhände, wie auch maßgelende Beamtenvereinigungen im Auſſichtsrat oder Vorſtand vertrete r. Die in den Vorſtand gewählten Herren nahmen die Wahl an, die in den Auſſichtsrat gewählten erklärten, ſoweit ſie anweſend waren, ihre Zuſtimmung. Die Verſammlung nahm auch ſonſt einen glatten, ſehr befrirdigenden Verlauf. Es lag eine Reihe von Zu⸗ chriften vor, u. a. von Herrn Reg.⸗Rat Dr. Strautz, welcher der Genoſſenſchaft den ehe Erfolg wünſchte und ſeine lebhafteſte Anteilnahme an ihren Beſtrebunge verſicherte. Das Auſſichtorats⸗ mitglied Herr Kaufnann Blum⸗Mannheim, der hieſige Be teeier der Angeſtelltenverſicherung im Verwaltungsrat en Berün, machle einige ſehr erfreuliche Mitteilungen über die Stellungnahne ven Direktorium und Verwaltungsrat dieſer Körperſchaft 1 den Beſtre⸗ bungen auf dem Gebiete des Kleinwohnungsbaues. Er führte unter anderem einen kürzlichen Beſchluß e, wonach die Angeſtellten⸗ Verſicherung die Hergabe von Hypothefengeldern für dieſen Zweck bedeutend erweitern und erleichtern will. Ueber die Abſichten und Ziele der neuen Genoſſen⸗ 39 ſagt die Satzung, daß durch gemeinſchaftlichen Geſchafts⸗ etrieb auf gemeinnütziger Grundlage Angeſtellten und Beamten ſowie Krieqsbeſchädigten aus dieſen Kreiſen geiunde und zweck⸗ mäßig eingerichtete Wohnungen möglichſt mit Garten als Ein⸗ familienhaus zu billigen Preiſen beſchafft, ſowie Spareinlagen der Mitglieder oder von Angehörigen derſelben angenommen werden ſolen. Die Ueberlaſſung der Häuſer geſchiehr nicht zur Miet“, jondern auch zum Eigentum in Erbbaupacht. Insheſondere ſoll die Möglichkeit geboten werden, durch Miete ein Eigenheim u erwerben. Auch alle andern Beſtrebungen, die auf eine Verbeiſerung des Wohnungstoeſens zielen, ſollen gefördert werden. Weitere Elzelheiten ſollen demnächſt in öffentſichen Vieſamlungen in Mannheim⸗Ludwigshofen einem breiteren Intereſſenten⸗Kreiſe bekanntgegeben werden. Prinzipiell will die Genoſſenſchaft ſich nicht mit dem Bou von größeren Kolonien, ſondern von in ihrem Umfange beſchränkten Häufergruppen befaſſen. Sie hofft dadurch in der Lae zu ſein, die örtlichen Wünſche ihrer Mitglieder beſſer befriedigen und eine ſozial ſchäblich wohnliche Abſonderung derſelben von den öbricen Bevölkerumgsſchichten verhindern zu können.— Die Geſchäftsſtelle der Genoſſenſchaft befindet ſich vorläufig im Verbands⸗ büro des Verbandes Deutſcher Handlunsgehilfen Man iheim, M. 6, Nr. 13. bg. SS 5 7 »Wie uns vom Geſchäftsführenden Vorſtand der neuen Bau⸗ Keſchnc mitgeteilt wird ſtammt der in der„Badiſchen Preſſe“ erſchienene Bericht nicht von dieſer Seite. Er enthölt auch Angaheꝛ, die den Tatſo⸗hen nicht entſprechen; ſo iind u. a. die Summen, die von der und der Reichsverſicherung zugeſagt ſein ſollen, in der Verſammlung überhaupt nicht genannt worden. *Milderung des Arlaubsverbots für das Beſatzungsheer. Nach einer Verfügung des preußiſcheen Kriegsminiſteriums wird das Urlaubsverbot fur das Beſatzungsheer inſoweit gemildert, als es eſtattet wird, verheiratete Angehörige des Be⸗ atzungsheeres für die Weihnachtszeit in begrenztem Maße zu beurlauben, wenn der Urlanbsort nicht über 300 Kilo⸗ meter von der Garniſon entſern liegt. In erſter Linie werden ſolche Perſonen berückſichtigt, die in den letzten Jahren das Weihnachtsfeſt hicht bei ihren verleben konnten. Um eine plötzliche Ueberlaſtung der Bahn zu vermeiben, erfolgt die Beurlaubung in zwei Raten; der 5 Teil der Urlauber tritt je zur Hälfte am 19. und 20. Dezember ſeine Reiſe an und kehrt am 27. und 28. Dezem⸗ ber je zur Hälfte zurück. Für den zweiten Teil ſind beſtimmte Tage J0r Rückkehr nicht vorgeſchrieben. Er hat ſeine Reiſe am 29. und 0. Dezember je zur Hälfte zu beginnen. Die Urlaubseinſchränkung iſt en noch dahn çemildert worden, daß in dringenden Fällen jeder Heeresangehörige im eigentlichen wirtſchaftlichen Intereſſe beurlaubt werben kann, wenn die Dringlichkeit durch das Generalkommando anerkannt wird. Ferner kann auch Urlaub er⸗ teilt werden an Heeresangehörige zur Ausübung ihres Berufs als Aerzte und Seelſorger. Poſtoerkeyr mit dem Hilſebund für deulſche Kriegsfürſorge in der Schweiz. Der Hilfsbund für deuiſche Kriegsfürſorge in der Schweiz klagt darüber, daß er ſtändig eine Reihe nicht Racpeg 86 Briefe erhalte. Es wird darauf hingewieſen, daß Poſtſachen nach der Schweiz frelzumachen ſind, da die Empfänger ſonſt ein hohes Strafporto zu entrichten habe ꝛ. h. * Der Weihnachtsabend zum Beſten der Mannheimer Garniſon, der geſtern im Nibelungenſaal des Roſengartens ſtattfand, hatte ſich eines ſehr guten Beſuches zu erfreuen. Da zwei den erſten Mannheimer Geſellſchaftskreiſen angehörige Perſönlichkeiten die Unkoſten der Veranſtaltung auf ſich genommen haben, ſo iſt der Ar⸗ beitsausſchuß in der glücklichen Lage, eine xecht ſtattliche Summe verteilen zu können. Wir kommen auf den Verlauf des Abends in nächſter Nummer zurück. Die Lebensmittelſtimmung. In den Dienſträumen de⸗ ſtädtiſchen Lebensmittelamtes Trier befindet ſich ſeit Februar 1915 folgender Anſchlag in Versform: „Schimpfen dürft ihr, ſoviel ihr wollt! Doach nur, wena ihr dem Schuld'gen grollt! Schimpft nicht auf arme Stadtbeamte— Auf England ſchimpft, das ꝛceidentflammte, Das gern uns ſtürzt in Hungersnot! Drum laßt uns ſparen: Mehl und Brot!“ K. K. Konzerkabend in K. bei Antwerpen. Von einem Mitalied unſerer Redaktion wird uns geſchrieben: Nach längerem Bemühen 6 es gelungen, unſeren Grenzſchutztruppen im Norden Antwerpens zelegenheit zu geiſtiger Anregung in der freien Zeit zu bieten. Am Sonntag, den 18. November eröffnete ein Konzert in der — zu K. die Reihe der Unterhältungsabende. Mit Rückſicht guf die Totenwoche war nur ernſte Muſik vertreten. Herr Leutnant und Truppführer Roeder wies in ſchwungvollen Worten auf die Heldentaten unſerer kämpfenden Brüder, ſowie auf den unübertreff⸗ lichen Opferſiun der Heimat hin. Die treffliche Anſprache klang aus in einem Hoch auf unſer ſchönes deutſches Vaterland. Den Mittel⸗ dunkt des Konzertes bildeten die Solo des Herrn Hofopernſängers Walter Paſtor, z. Zt. bei der Zivilverwaltung Antwerpen, der mit ſeinem klangvollen Heldenbariton die Panlus⸗Arie, das Lied aus dem„Evangelimann“ und einige Bruchſtücke aus den„Meiſter ang. Die prächtige Tonfülle, di Biegſamkeit der Stimme, ie beſonders in dem Piano hervortrat, ſowie die klare Textaus⸗ ſprache, ſicherten dem Sänger, der auch in. und Heidel⸗ berg nicht unbekannt iſt, einen durchſchlagenden Erfolg. Das Ganze wurde umrahmt von Vorträgen klaſſiſcher Muſik durch eine Bataillonskaxelle, deren Leiſtungen in Auffaſſung und Ausführung muſtergiltig waren. Der Saal, der 600 Perſonen faßt, war bis auf den leßten Platz beſetzt, ein Zeichen, daß bei unſeren Truppen das Berſtändnis und Bedürfnis zu ſolchen Vorträgen reichlich vorhanden iſt. Die Leitung kann ſich daher zu dem ſchönen Erfolg beglück⸗ wünſchen.(g. K. 17956.) « Ein Stall eingeäſchert. Geſtern Abend brannte in der Au⸗ gartenſtraße ein Stall nieder, der eine Ziege und 14 Hühner be⸗ herbergte. Die Ziege konnte gerettet werden, während die Hühner verbrannten. Nus Ludwigshalen. Weihnachten und Neufahr keine fleiſchloſen Tage. Der erſte Weihnachtsfeiertag und der Neufahrstag fallen diesmal je auf einen Dienstag, alſo einen„fleiſchloſen Tag“. Das Staatsminiſterium des Innern hat für dieſe beiden Feierlage das Verbot der gewerbs⸗ mäßigen Verabreichung von Fleiſch, Fleiſchwaren und Fleiſchſpeiſen außer Wirkſamkeit geſetzt. * Weihnachtsgänſe. Um die Verſorgung mit Gänſen während der kommenden Feiertage zu erleichtern, hat die Bayeriſche Fleiſch⸗ verſorgungsſtelle als vorübergehende Ausnahme zugelaſſen, daß in der Zeit vom Mittwoch, 19. Dezember 1917, bis einſchließlich Sams⸗ tag, 5. Januar 1918, die Züchter und Mäſter auf den Wochenmärkten lebende und geſchlachtete Gänſe auch unmittelbar an Verbraucher ab⸗ geben dürfen. E — Kon denſierte Milch: Mager⸗ und Buitermilch: Nr. B0r. 8. Seite. Samslag, 22. dezember, gellen folgende Marlen: Brot: Für je 750 Eramm die Brot⸗ und Zuſatzmarken 1. Mehl: Für 200 Gramm die Mehlmaxté 1. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund dle Rarke 86 in den Verkaufskellen für Butter und Eier 91—4830 auf Kundenliſte. Eier: Für ein Ei(10 Pfg. die Marke 41 in den Verkaufsſtellen für Butter und Eier 326—714, ferner die Marke 42 in ben Ber⸗ kaufsſtellen—25 auf Kundenliſte Feit: Für Pfund dtz Marke 4½ in den Verkaufsſtellen—500 ani Kundenliſte. Die Berkaufsſtellen des Konſum⸗Bereins bringen das Fett erſt am Simstug zum Verkauf. Kartoſſeln: Zum Einkauf fur Pfund der Lieſerungsabſchuitt R der Karxtoffelmarke 8 ſowie die Wechſelrtarken, ferner bei den Händlergrupven B und C für 4 Pfund der Abſchnitt 4 der Kor⸗ toffelmarke 59, für 3½ Pfund die Zufatzmarken 54 ſowie die „Wechſelmarken. Deiſch: In der nächſten Woche werden 259 Gramm ausgegeben. Fleiſchbrühwürſel werden in allen Kolonlalwaren⸗Verkauſsſchlen Markenfrei abgegeben. Trockenmilch: Für Haushaltungen von 1— Perſonen(graue, braune und violette Haushaltungskarten) ein Paket Trockenmiſch, für Haushaltungen von 6 und mehr Perſonen(grüne Haushaltungs⸗ karten) zwei Pakete Trockenmilch genen die Haushaltungsmarke 48 ir den Vertauſsſtellea lür Butter und Eier 811—30, der Br für ein Paket Trockenmilch 1200 Gramm) beträgt 80 Pfg. Gegen die Haushaltungsmarke 29 der Haus⸗ haltungskarte Jannr 118) eine Flaſche kondenſierte—— Vollmilch 2,0 Mk.) oder eine Doſe kondenſierte gezuckerte Bell⸗ milch(2,10 Mk.) ober eine große Doſe kondenſterte ungezuckerte Vollmilch(2,25 Mk.) ꝛder eine aroße Doſe koudenſierte un⸗ gezuckerte Magermilch 1,80 Mk) in den Verkaufsſtellen für Butter und Eier—90 auf Kundenliſte. Es muß die Art keuden⸗ Butter und Eier—90 auf Kundenliſte. Es muß die Art konden⸗ ſierte Milch genommen werd in, die jeweils in den einzelnen Ber⸗ kauföſteſten vorhanden iſt⸗ Für Liter die Marke 8. Kindernährmittelt Zur Beſtellung bis Montag, den 24. ös. Mts. abends für 2 Pfund die Beſtellmarke O ber Karte der Kinder⸗ nährmittel(Dezembee 191?) in den Kolonlalwaren⸗ und Drogen⸗ Geſchäften. Die Lieferunn wird auf den— 0 derſelben Kaxte, der vom Geſchäſtsinhäber abavſtempeln And dem Beſteller zurückzugeben iſt, erfolgen. Die von den Geſchäften eingenommenen Marken können nur Donnerstag, den 27. bs. Mis. in den üblichen Geſchäftsſtunden Colliniſtraße 1, 3. Stock, Zimmer 89, abgelieferk' werden. Zucker: Für 200 Grämm die Zuckermarke 67 in den Kolonialwaren⸗ Verkaufsſtellen—746 ouf Kundenliſte. Zuckerzuſatz ſür Kinder: Zur Beſteliung bis Montag, den 24. d. Mteé. abends für 400 Gramm die Beſtellmarke R der Karte für Kinder⸗ nährmittel(Dezember 1917) in den Kolonialwaren⸗Verkauſſſtellen —746. Die Lieferung wird auf den Lieferungsabſchnitt K kex⸗ felben Karte, der zom Geſchiſtsinhaber adzyſtempeln und dem Beſtelley zuruckzugeben itt, erfolgen. Die eingenommenen Marken können nur Donnerstag, den 27. ds. Mts. in den üblichen We⸗ ſchäftsſtunden Colliniſtrite 1, 4. Stock, Zimmer 39, abgelieſert werden. Kaffee⸗Erſatz(das Pfund 2,39 Mk.): Zum Sinkauf für 280 Sraum die Lieferungsmarke 12 in deu Geſchäften, die ſ. Zt. bei der Be⸗ ſtellung die Marke 12 abgeſtempelt haben. Schokolade: Zum Einkauf für eine Fafel 4100 Grammp der Eieſe⸗ rungsabſchnitt 5 der Kaktomerke in den Geſchäſten die ſ. Zt. Pei der Beſtellung die Nirke 5 abgeſtempelt haben. Zur Ausgaßz gelaugen 2 Sorten und zwar* Schokolade(Kohler) gu .05 und deutſche Shokolade zu 130 Mk die Tafel. Wir bitten beim Einkauf beſonders auf die Breiſe zu achten. Aepfel: Zum Einkanf für ein Pid.(40 Pfg.! der Lieferungs abſchnitt 13 der Allgemeinen Lebensmittelkarte in den Geſchäften, die ſ. St. bei der Beſtellunz die Marke 19 abgeſtempelt haben. Die neuen Kundenliſten für Milch treten am 24. Dezemb er ds. J3. in Kratt. 1917 geborene Kinder 1916 nach dem 1. Hunt Demnach erhalten: Liter Vollmilch 6** 1916 vor d m1. Juni 0 15 0 1815 und 1914 4 2 99 05 1918, 1912 und 1911 75 5 1910, 1909 und 19052 8„ ½ Et Mager⸗ ob. nktlermim Werdende Mütter in den litzten 3 Monate t vor der 1 Liter Vollmilch, Kranke ie nach Geuebmigung deß frgtlichen Frik⸗ ingsausſchuſſes bis zu 1 Liter Vollmilch. Nach neuerer Eniſchließu beben die im Jahre 1916 nach dem 1 Innt geborenen Kinber Ankör auf 1 Liter Vollmilch. Dieſe Kinder haben beim neueſten—3 verſanb nur Mllchkarten üljer Liter erhalken. Dieſe Ra können in der Milchabtellanz, Tullaſtraße 18, Zimmer à, gegen Bey⸗ zeigen des Geöurisſcheines in Karten über 1 Liter WSe wer⸗ den. Für ſolche Kindee, die Norzugsmilch erhalten, in der umtanſch nicht hollg, daſie auch auf ihre Sitere Milchkarte hin ihre Zlaſche Bollmils bee kommen. Städe. Lebenaskütsant. Am Montag, den L4. Dezember ſind bie Aanahtmeſtellen Iör Kuchenabfälle am Murkt, Wallüadiſtraße, Uhlanbſtraze und Lindenbof ausznahmsweiſe von—4 Uhr geöffnet. I1 Annahmeſtelle für Altwaren in E 8, 7, bleibt an dieſem Tatze Ce Oſſen. Die Kommiſſion der Mannheimer Abfall⸗Berwertuns. L Reiche Weihnachtsſpende. Der bayeriſche 8 ahrtskonzern hat durch die führende Geſellſchaft Rhenanls⸗ annheim dem Verkehrsminiſterium 5000 Mark als Weihnachts⸗ — für Kinder von Eiſenbahn⸗Angeſtellten, die im Kriege gefallen nnd, zur Verfügung geſtellt. Kunſt und Wiſſenſchaft, Eine Neuigkeit für Klavierſpieler. Auf einem Gebiet, da⸗ allen bekannt und ſcheinbar bis in die letzten Einzelheiten längſt erforſcht iſt, wird eine Neuerung von Bedeutung gefunden und mitgeteilt. Wir zögern otdem gern mit unſerm Vertrauen. Praxis das Neue erproben, ehe auch wir uns langſam zu ihm be⸗ kennen. Wir, die wir oft getäuſcht wurden und uns vom Schaden die Vorſicht lehren ließen. Iſt aber wirklich einmal der Wert einer Reform erwpieſen, dürfen auch wir mit unſerer Anerkennung nicht zurückhalten. Wer hätte edacht, daß das Studium des Klavierſpiels durch ein eigenartiges )andſchulungsverfahren bedeutend erleichtert und verkürzt werden könnte? Und doch überzeugt von dieſer Tatſache der Freiburger 12 Theodor Ritte. Er wendet ſich an alle Klavierfreunde, ob ſie nun Berufskünſtler oder Lehrer oder Lernende ſind, und ſagt: zuebt Eure Fingerübungen ohne Klavierl Laßt die Tonleiternplage, die Euch täglich Stunden der Arbeit koſter und da⸗ bei nur quält, weil ſie den Geiſt nicht mitbeſchäftigt. Erſetzt ſie durch ein Uebungsſyſtem, das in kürzeſter Zeit, leichter und mit beſſerem rfolg eine vollkommene Klavierhand ſchafft, ohne daß der Schüler ans Inſtrument gebunden iſt und ohne daß ſeine Freude am Muſizieren durch die mühſeligen Vorſtudien erſchlafft.“ Das ſollte möglich ſein? Ja: Ritte überzeugt mit ſeinem Beweis. Sein Buch bietet zunächſt einige erläuternde Kapitel und dann das Syſtem ſelbſt; neun Finger⸗ und 99 die nächſte aus der früheren ſtets folgerichtig ſich entwickelnd, knapp und verſtändlich geſchildert, durch Bilder illuſtriert. Der ganze Text iſt knapp gehalten. Er er⸗ müdet nie und wird nirgends für den Laien ſchwer lesbar. Man folat⸗dem flotten Stile immer gern. Und man glaubt an dieſes Syſtem, kennt man es erſt. Rittes Methode iſt ein Fortſchritt, der große Bedeutung gewinnen wird. 4 65 Das Buch heißt:„Das ſtarre Fingerſyſtem nach Handſchulungs⸗ verfahren Energetos“, iſt aber nur durch den Verlag für zeitgenöſſiſche Muſikliteratur in Freiburg⸗Littenweiler, nicht durch die Buchhand⸗ längen, zum Preiſe von fünf Mark zu beziehen. Eine minder gut auggeſtattete Ausgabe koſtet 3,50 Mk. Es wäre ein praktiſches Ge⸗ ſchenk auch für die Klavierſpieler im Feld, die ſich nach ſeinem Ver⸗ fahren auch draußen die Hand gelenkig erhalten können.— 0 Kurt Palm. Friedrich Kayßler, der künftige Leiter der Berliner Volksbühne, hat als künſtleriſche Vorſtände folgende Herren verpflichtet: Dixektionsvertretung in künſtleriſchen Angelegenheiten: De. OBlar um mindeſten muß erſt die meuſchliche Eigenſchaften einimpft. Anwand. Regie: Tr. Ludwig Ber ger vom Stadtthegter Ham⸗ burg. Dramaturgie und Regie: Julius Bab. Dekorations⸗ und Koſtümweſen: Ewald Dülberg, Hamburg. Das Düſſeldorfer Schauſpielhaus, Direktion Dumont⸗Lindemann, hat Georg Kaiſers Schau⸗ ſpiel„Das Frauenopfer“ zur Uraufführung erworben. Rus dem Mannheimer Kunſtleben. Mannheimer Kunſtverein. Neben den Bildern von Prof. Fritz Oßwald, Darmſiadt und Prof. Herm. Eichfeld, Mannheim, die an dieſer Stelle ſchon be⸗ ſprochen wurden, ſei nunmehr auch auf die inzwiſchen neu aus⸗ geſtellten Arbeiten von Willi Münch⸗Khe⸗Leipzig hinge⸗ wieſen. Man kennt den Künſtler in ſeinen grotesken Fantaſien, in denen er ſelbſtgeformten Tiergeſtalten menſchliche Züge aufdrückt, Diesmal ſind nur wenige ſol⸗ cher Blättér vertreten, dafür aber eine grotze Reihe ausgezeichneter Bildniſſe, die den Künſtler auf dieſem Gebiete neu werten laſſen. Es ſind Kopfzeichnungen ausgeprägteſter Charakteriſtik, bis aufs feinſte zeichneriſch durchgearbeitet, manchmal fogar etwas hart in der Linienführung, aber von einem klaren, inneren Empfinden der Perſönlichkeit durchglüht. Man folgt faſt jeder Linie dieſer Köpfe, behält aber doch den Geſamteindruck dieſer gründlichen Zeichnungen ſtark im Gedächtnis. Es befindet ſich quch ein ſehr ſchönes Porträt des Geheimrats Wundt⸗Leipgig, des Ehrenbürgers von Mannheim, in dieſer Sammelausſtellung, eine Arbeit, der man Mannheim als bleibenden Aufenthalt wünſchen möchte. Mentor. Aus der Kunſthandlung Gebr. Buck. Kurg nach dem Tode des Mannheimer Malers Philipp Klein hatte der hieſige Kunſtverein eine Gedächtnis⸗Ausſtellung der Werke des Verſtorbenen beranſtaltet. Einige ſeiner Werke haben nun den Weg zu ſeiner Vaterſtadt wieder zurückgefunden. Die Wertung des ſympathiſchen, wegen ſeiner innerlichen Lebens⸗ luſt immer mehr geſchätzten Künſtlers hat nicht nur Stand ge⸗ hälten, ſondern iſt durch das allgemeine Urteil inzwiſchen erhöht worden. Vor allem zieht das große Bild der„Aliſſa“, das tempe⸗ ramentſprühende, echt Münchener Weib im ſpaniſchen Koſtüm, die Aufmerkſamkeit auf ſich. Sinnlichkeit, ohne abſtoßend zu wirken, glüht über den roten Lippen. Der in typiſcher Bewegung geneigte Körper gibt der ganzen Geſtalt das eigentliche Feuer, die maleri⸗ ſchen Qualitäten des Bildes ſteigern dieſes Moment. Die Figur hebt ſich plaſtiſch von dem Grau des Hintergrundes. Das ſchwars⸗ goldene Koſtüm zeichnet ſich in buſchigen Falten vom Hintergrund ab. Das große weiße, um den Körper geſchlungene Tuch gibt Ver⸗ mittlung der wenigen Töne, die nur durch das Rot der Lißpen und die rote Blume im Haar bereichert werden. Ein prachtvolles Bild, dem ein würdiger, bleibender Platz zu wünſchen wäre.* Bild„Frühſtück im Walde“ zeigt die guten Qualitäten Philipp Kleins, vor allem die chaxakteriſtiſche Stimmung Münchens, wo er ſo gerne lebte. Von Intereſſe iſt auch der Umſtand, daß eine An⸗ ahl bekannter Münchener Perſönlichkeiten charakteri in dieſen: ſeamigen Bilde feſtgehalten iſt. Ein glänzendes Porträt, ein famoſes Reiterſtack, ein 0 und berſchiedene Stilleben zeigen die Vielſeitigkeit des Phil'pp Klein, der in jeder Natur dem geiſtigen Inhalt der Din und der ſchö en Form nachgegangen iſt. Gerade um die Beiß⸗ nachtezeit verdient dieſe Ausſtellung beſondere Beachtung. Bahlreiche namhafte Werke anderer Künſtler mit Namen und jüngerer Künſtler, die ſich erſt Namen machen wollen und auf dem beſten Wege hierzu ſind, füllen die übrigen Räume. Die Mann altigkeit der Werke bürgt dafür, daß jeder, der ſucht, etwas für einen Geſchmack findet. Mentor. Theater⸗Nachricht. Die Erzähler der aum 28. zun Vorirag Lelangenden Märchen erſcheinen jeweils in einem beſonderen ſzeniſchen Rahmen. Ein kleiner Prolog wirb die Vorträje eröffnen, indeß ein Enilog das Ganze abſchließt. Beide werden von Fräulei: von Mühlen geſproche i. Da der Andratig zur Hoftheater⸗Kaſſe bei Begian des Vor⸗ verkaufs, das iſt jeweils Montags, für die Vorſtellungen der be⸗ treffenden Woche aufrordentlich ſtark iſt, kann die Hoftheaterkoſſe Montags Telephongeſpräche nicht da dadurch die Abrwickelung des Verkaufs zu ſehr beeinträchtigt wird. Weihnachtsvorleſung in der Akabemie für Jedermann. Heute Freitag, den 21. Dezember, a bends 8% Uhr, hut Dr. Hartlaub, wie ſchon angekündigt, einen Vortrag über das Thema„Weihnachten in der Kunſt“. Es ſoll gezeigt wer⸗ den, wie das weihnachtliche Thema der Geburt Ehriſti, Anbetung der Hirten und Anbetung der Könkge, don ben Künſtlern der ver⸗ ſchiedenen Zeiten und Völker behandelt worden iſt. Eine Reihe guserwählter Lichtbilder wird gezeigt werden. Zu dem Vortrag haben auch ältere Kinder(Angehörige von Bundesmitgliedern) i n Begleitung Erwachſener Zutritt. 14 119 4 14 44 14 4 4 1 4 3 0 14 4 4 1 4 1 ———— Maunheimer Herer ⸗Anzeiger.(Mittage: Ausgabe) Großſeuer. Lſchreckien heute morgen gegen Hornſignale und Trommelgeraſſe dde dem Schlunimer. Die 4 Uhr die Bewohner der Inner Freiwillige Feuerwehr wurde alarm Um.16 Uhr war die Herufsfeuerwehr gerufen worden. Das Saalbautheat⸗ 2 ir kurz nach 4 Uhr an der Brandſtätte eint wohlbekannte Gebäude in ſtuhl war bereits eingeſtürzt. Löſchmannſchaften blieb nichts anderes übrig, als das Feuer auf ſeinen Herd zu beſchränben. Das iſt denn auch gelungen. Der Theaterbau ſelbſt iſt völlig ausgebrannt. Bei dem vielen Holzwerk, das in den großen Scal eingebaut war, konnte zwar die Dampf⸗ ſpritze, die gewaltige Waſſermaſſen in die Flammen warf, nicht ver⸗ hindern, daß das Feuer mit großer Schnelligkeit um ſich fraß, aber as nde Element wurde doch ſo weit gebändigt, daß es ſich ſungsr stoben mußte. Die Bewohner 1 nicht geringe Angſt ausgeſtanden haben. Die Saalbauſtraße iſt nicht allzu breit. Zur Rechten befindet ſich ein Privathaus, das nur durch einen kleinen Anbau vom Theater gettennt iſt, zur Linken die Brauerei Rau. Mit dem Saalbautheater iſt ein Stück Alt⸗Mannheim in Schutt und Aſche g Bis zur Erhauung des Roſengartens wurden im großen Hochparterce und im kleinen Saal im zweiten Stock unz en und Verſammlungen abgehalten. Viel Frohſinn und ſt haben die Räume im Laufe der Jahre ge⸗ jehen, in denen Mannheim ſich von der handeltreibenden Mittel⸗ zur induſtriellen Großſtabt entwickelte. Als ſich das deutſche Variete brannte. 5 ſtand das allen Mannheime hellen Flammen. Der D Zu entfalten begann, verpachtete die Saalbau⸗Aktien⸗Geſellſchaft, die das Gebäude errichtet hatte, den großen Theaterſaal an einen Unternehmer, der ſich mit glänzenden Programmen einführte und ſo den guten Ruf begründete, den das Saalbautheater als Variere zteis in ganz Deutſchlar ſen hat. In friſcherer Erinnerung Dürfte noch ſein, daß Gebäudes durch die Apollo⸗Theater⸗Gefellſchaft vorübergehend guch Operetten gegeben wurden. Schließlich wurde es vor einigen Kah⸗ ren an eine Filmgeſellſchaft verpachtet, die ihren Betrieb kürzlich auch guf den kleinen Saal ausdehnte, der nach entſprechender Um⸗ geſtaltung unter dem Titel„Kammerlichtſpiele“ in die Reihe der Mannheimer Kinos eintrat. Man ſieht, die Geſchichte des Saal⸗ hautheaters iſt recht wechſelboll. Niemand hat ſich träumen laſſen, Daß Feuers Gewalt das Schlußkapitel ſchreiben würde. Der Polizeibericht übermittelt uns folgende Meldung: In vergangener Nacht gegen 3 Uhr entſtand im Saalbau⸗ theater, N 7. 7, aus bis jetzt noch unbekannter Urſache ein Brand, durch welchen das ganze Anweſen vollſtändig aus⸗ brannte. Der im Gebäude wohnende Pächter mußte mit jeiner Familie von der Berufsfeuerwehr durchs Fenſter ſeiner Wohnung gerettet werden. Das Feuer wurde von ber Berufs⸗ und Freiwilligen Feuerwehr auf ſeinen Herd beſchränkt und gelöſcht. Der durch den Brand entſtandene Geſamtſchaden wird auf 2⸗ bis 300 000 Mart geſchätzt. Die Ehefrau des Pächters trug an der Hand Brandwunden davon. Beim Einſtürzen des Mauer⸗ Werte wurde ein Feuerwehrmunn verletzt. Ueber 200 Palronillen. Man hört ſo oft, daß die auflodernde Begeiſterung der erſten Krriegszelt verflogen ſei, daß nun das eiſerne Pflichtbewußlſein, der unbeugſame Wille zum Durchhalten und Siegen an ſeine Stelle ge⸗ Heten ſei. Das hät wohl ſeine Richtigkeit. Daß aber doch noch jene helle Regeiſterung und draufgängeriſche Kampfesfreuoigkeit Borhanden iſt, das beweiſt einmal wieber der Vizefeldwebel Joſeph Felder aus Freiburg i. Br. von der neunten Kompagnie des Seit Kriegsbeginn draußen an der Landſturm⸗Inf⸗Regts. 110. Front hat er in mehr als 200 Patrouillen gegen den Feind be⸗ wieſen, daß er nicht zu denen gehört, die die lange Dauer des Krieges niederbrückt, ſondern daß er jetzt noch im vierten Kriegs⸗ winter ſeine 9 1 zu tun weiß. Und nicht ermüdet oder nachläßt, Wenn es heißt, für ſein Vaterland zu kämpfen. Im Hirzbacher Walde hat er anfangs Dezember 1914 einen franzöſiſchen Haupt⸗ mann tot und einen Leutnant lebend zurückgebracht. Und am folgen⸗ den Tag gar 48 Mann zu Gefangenen gemacht, wofür er damals das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe erhielt. Unermüdlich hat er von da ab ſeine Patrouillen gemacht und Mauche Heldentat ausgeführt. Beſonders erwühnenswert Jaber iſt eine ſeiner letzten Pätrouillen. Zwar glückte die Unternehmung wagen der an Zahl erdrückenden Uebermacht des Gegners nicht, ie aber zeigt, wie unerſchrocken und bis in den Tod getreu der deutſche Soldat handelt. Der Auftrag war: eine feindliche Jeldwache auszuheben. Zu dieſem Zwecke wurden einige Aufklärungspatronillen entſandt, um mehrere feindliche Drahthinderniſſe, die an dieſer Stelle oft bis zu hundert Meter breit waren, zu durchſchneiden. Die Franzoſen wurden Seſma Durchgänge aufnerkſam und als die un dem geſtimmten Abend an dieſes Hindernis gelangte, waren ſie wieder en Sofort wurden ſie wieder aufgemacht und, da die Zeit ſchon ziemlich vorgeſchritten war, bekam Vizefeldroebel —— den Befehl, mit einer Patrouille in Stürke von zwei Vize⸗ dwebeln, einem und ſieben Mann vorzugehen. Der gange Trupp beſtand aus 60 Mann und 30 Sicherungspoſten. In Abteilungen ſollte vorgegangen werden, die eine rechts, die Undere links. Als der Vizefeldwebel Felder durch das dritte Hinder⸗ nis kam, trat der Erſatzreſerviſt Baberger, 9. Kompagnie, auf eine in dem eingetretenen Füßpfad(von den Aufklärungspatrouillen her⸗ rührend) Tretmine und flog in die Die Deto⸗ nation war für die in einer Entfernung von 40 Metern auf der Lauer—*3 Franzoſen das Zeichen zum Angriff. Gewehr⸗ ——5 und Handgrangten überſchütteten die Patrouille Felder. 8 wurde auch der Unteroffizier Lurcker, 9. Kompagnie, tötlich Verwundet; die Gefreiten Narr, 3. Maſchinen⸗Gewe r⸗Kompagnie und Werneth, 12. Kompagnie, wurden ſchwer verletzt. Vizefeld⸗ webel Felder gab ſofort harte Arbeit den Feind in Sch zu halten, den der Gegner war 40—45 Mann ſtark, und die Deutſchen zählten nur noch 6 Gewehre. Aufrecht, mitten im feindlichen Handgranaten⸗ und Gewehrfeuer ſtehend verteidigte ſich die kleine Schar, von der beſonders Vizefeld⸗ wehel Felder und Bauer ſich auszeichneten. Unter dem Schutze dieſer heldenmütigen Abwehr gelang es den nun von hinten nach⸗ drängenden Kameraden die toten Leute zu bergen und die Ver⸗ wundeten in Sicherheit zu bringen. Es war aber auch höchſte Zeit, denn die eigene und die den Toten und Verwundeten abgenommene Munition war erſchöpft. Mehrmals verſuchten die Franzoſen auf die Verteidiger einzudringen, aber immer gelang es den Wenigen, lie abzuwehren. Als die Franzoſen ſahen, daß ſie nichts erreichten, korderten ſie Slurmabwehr an: als aber die Artillerie einſetzte, war die Patrouille mit ſämtlichen Leuten bereits in der eigenen Aus⸗ angsſtellung, ohne dem Feinde Gefangene überlaſſen zu haben. Nur der Unerſchrockenheit und dem reſtloſen Einſezen der eigenen —8 des Vizefeldwebels Felder war es zu banken, daß die Franzoſen trotz der Uebermacht unverrichteter Dinge und ohne jeden Erſolg an Gefangenen und Material umkehren mußten. Wor die Unternehmung auch mißglückt, ſo war doch die deütſche Ehre ge⸗ Tettet, die latente Ueberlegenheit über einen bei weitem ſtärkeren Feind doch von neuem hewieſen. 5 Vizfeldwebel Felder erhielt für ſeine heldenhafte Ausdauer und Verteidigung das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe. Es iſt die vierte Krieg⸗⸗ Guszeichnung, erhielt er doch für ſeine vorhergehenden Patrouillen gußer dem eiſernen Kreuz 2. Klaſſe auch die Badiſche ſilberne Ver⸗ hienſtmedaille und die militäriſche Karl⸗riedrich⸗Tapferkeitsmedaille. Außerdem wurde er, der als einfacher Wehrmann in den Krieg gegogen war, im September 1916 wegen Tapferkeit vor dem Feinde Uun Vizſeldwebel befördert. Aus Konſtanz gebürtig von Beruf Schriftſetzer, hielt er ſich bis Kriegsausbruch in Freiburg im Breisgau auf. Möchten keine Heldentaten allen ein Anſporn ſein, weiter auszuhalten und urchzuhalten. Möchten ſeine Patrouillen allen zeigen, daß die Be⸗ uig an der Front noch lange nicht verſiegt iſt und auch durch einere, aber nicht weniger heldenhafte Unternehmungen, die der K35 nicht immer erwähnen kann, zu ltem⸗ ühnzeres Lorbeer füst *⏑ 110 N* 8 ** Eer ach ber Erwerbung des atcouilie efehl zum Gegenangriff. Es war eine lber die Kriegsſteuer. Letzte Meldungen.ʃ Eine neue Rede von Liogd George. London, 20. Nob. Nichtamtl.) eſtern, bevor das Unterhauts in die Weihnachtsferien ging, eine Rede, in der er ſich zunächſt mit dem Nahrungsmittel⸗ mangel beſchäfti räſche Lage zu Waſſer und zu Lande zu beleuchten. Zwei Um⸗ ſtände ſeien es, führte er aus, die in füngſter Zeit die Schwierig⸗ keiten auf dem Nahrungsmittelmarkt ernſt geſtaltet hätten, näm⸗ lich das Fehlſchlagen der Hoffnung, aus Dänemark und Holland Butter und Margarine zu erhalten, und die Tatſache, daß der Nahrungsmittelmangel bei den Alliierten größer ſei, als man vor⸗ her angenommen hätte. England habe bedeutende Opfer aus eigenen Mitteln bringen müſſen, um die fehlenden Vorräte Alliierten zu ergänzen. Er ſei ſicher, das engliſche Bolk würde der Lage mit größerem Hexzen und größerem Mut genenüberſtehen, wenn es ſich vergegenwärtige, daß jede Entbehrung, die es er⸗ tragen habe, darauf zurückzuführen ſei, daß es mit den braven llii Er freue ſich ſagen zu können, daß infolge der Bemühungen des Lebenzmittelkontrolleurs in Umſtänden, die viel Beſorgnis veranlaßt hätten, bereits eine Beſſe⸗ rung fichtbar würde. Das Anſtehen nach Lebens⸗ mitteln ſei wohl dem Mangel an Margarine, Butter und Käſe zuzuſchreiben. Was den Tee betreffe, ſo beſſere ſich die Lage ſtän⸗ dig, und es ſei zu hoffen, daß ſie ſich durch vermehrte Erzeugung im Inland zu Gunſten der Margarineverſorgung bei kürzeſter Friſt beſſern wird. Mittlerweile hätten diejenigen, die ſolche Vorräte zu verteilen hätten, eine große Verantwortung zu tragen, weil darauf beſtanden werden müſſe, daß ſie an alle Kkaſſen der Bevölkerung gewiſſenhaft berteilt würden. Die gegenwärtigen Unbequemlichkeiten für die Käufer hatten eine be⸗ rechtigte Mißſtimmung hervorgecufen; dies ſei unnötig, denn die Kaufleute wüßten, welcher Vollbetrag vochanden ſei und wann man in der Lagr ſein wird, die Schwierigkeiten zu über⸗ winden; ſolange dies aber nicht geſchehen ſei, ſei ez ihre Pflicht, die Verteilung gewiſſenhaft vorzunehmen. Warnungen nicht zu Herzen gehen ließen, müßte die Regierung die Verteilung der zum Leben noiwendigen Dinge ſelber in die Hand nehmen.(Fortſetzung ſolgt.) Caillaux. m. Köln, 21. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeilung“ meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: Wie der„Matin“ mitteilt, geht in dne Wandelgängen der Kammer das Gerücht um, Caillaux habe darauf verzichtet eine längere Rede zu halten, nachdem er ſchon vor der Kommiſſion eingehende Erklärungen abgegeben habe, en werde ſich auf einige kurze Aufſchlüſſe beſchränken. e, Ein Kollektioſchritt der Alliierken in Rumäniun. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 21. Dez.(Prio.⸗Tel., g..) Der„Matin“ meldet: Die Geſandten der Alliierten in Faſſy erhielten Beſehl zu einem Kollektioſchritt bei der rumä⸗ niſchen Regierung. Me Alliierten wünſchen die baldige Ei n⸗ berufung des rumäniſchen Parlamenks, Die Zins⸗ zahlung für die rumäniſchen Anleihen und Staatspapiere ain 4. Januar wurde in Paris und London ſichergeſtellt⸗ Die„letzte Rettung“ der Entente m. Köln, 21. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volkszeitung“ melhet aus Geuf: Das Kommando der tſchechiſch⸗laviſchen Diviſion kwulde dem General Janin übertragen. Die Entente hofft auf die Ueberlaſſung etlicher Tauſend Gefangener ſeitens Italien und auf einen Aufruf Wilſons an die Slaven Amerikas behufs Beitritt. Die Gründung verfolgt Propagandazwecke, damit die Slaven Zentraleuropas der Entente treu bleiben. Die mitkelvuſſiſchen Semſtwos für die jetzige Regierung, e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 21. Dezember.(Priv.⸗Tel.) „Petit Journal“ meldet aus Petersburg! Die Tagung der mittelruſſiſchen Semſtwos in Moskau hat ſich mit geringer Mehrheit für die Unterſtützung der jetzigen Regie⸗ runig ausgeſprochen, ſofern dieſe den Frieden bringt. Der Anitfelruſſiſche Semſtwoverband galt bisher als Hauptſtüe der Kadetten. 0 Reform de⸗ Auswwärkigen Amlesn. 1 Bertin, 21. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Anlaß des Falles Luxburg haben eine Anzahl Hamburger Groß⸗ firmen eine Eingabe an den Kanzler gerichtet. In der wird eine durchgreifende Reform des Auswärtigen Amtes für die Zeit nach dem Kriege gefordert. Das Auswärtige Amt ſoll nach dem Vorbild des preußiſchen Generalſtabs geſchaffen werden. Die Bezahlung der in dem Dienſt der Diplomatie ſtehenden Per⸗ ſönlichkeiten müſſe höher ſein, bamit die Auswahl des Nachwuchſes nicht von den Vermögensverhältniſſen abhänge. Auch minder⸗ bemittelte beſähigte Leute müßten in die Diplomatie berufen werden können. Schließlich wird die Frage des deutſchen Nachrichten⸗ weſens im Ausland erörtert, die auf beiterer Baſis aufzuſtellen ſei. Auſhebung der Zenſurfreiheil. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 21 Dezember.(Priu.⸗Tel.) „Echo de Paris“ berichtet: Mit dem Eintritt de⸗ deutſch⸗rüſſiſchen Waffenſtillſtandes iſt die bisherige Zenſurfreiheit der kelꝛ⸗ raphiſchen Berichterſtattung aus Petersburg und ganz Rußland auf⸗ gehoben worden ie alliierten und neutralen Korreſpendenten haben ſeit Sonntag ihre Zeitungsberichte nach dem Ausland der Petersburger Regierung vorzulegen Das öſterreichiſche Abgeordnetenhaus und die Kriegsſteuer. Wien, 20. Dez.(WV. Nichtamtlich.) Das Abgeordneten⸗ haus behandelte den Bericht des gemeinſamen Peichsratsaus chiſſes Nach einer längeren Debatte nahin das Haus in namentlicher Abſtimmung mit 130 gegei 122 Stimmen den Antrag des ſozigidemokratiſchen Renner an, die Beſchlüſſe des Abgeordnetenhauſes aufrecht zu erhalten. Damit tſt ber Kompro⸗ miß abgelehnt. Nach Annahme der Vorlage über die Uuf l⸗ 10 icherung der Bergarbeiter ging das Haus in die Weihnachts⸗ erien 3 Einigung der Militärjunten init der Mädeider Regierung. Bern, 20. Dez.(WTV. Nichtamtlich.) Wie der„Temps“ aus, Mädrid meldet, ſcheine! ſich die Militärjunten mit der Madrider Regierung geeinigt zu haben, da letztere ihnen eine geroiſſe Rolle zugeſtehen will. Der Kriegsminiſter wied demnächſt zwei Abgeordnete aller Junten öffentlich empfangen. Schwere Schneeſtürme in Frankreich. Bern, 21. Dez.(Priv.⸗Tel.) Aus Südfrankreich werden ſchwere Schneeſtürme gemeldet. Mehrere Flüſſe ſind au⸗ ben Ufern getreten und der Zugverkehr erleidet große Verſpätungesr. * 0 Berlin, 21. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Der frühere beim Reichskanzler, Landrat Freiherr von Braun, iſt zum Chef der deutſchen Zivilverwaltung auf Oeſel und den übrigen beſetzten Inſeln des Rigaiſchen Meerbuſens errnannt worden. Aus dem Haag, 20. Dez.(W7B. Nichtamtl.) Die Zweite Kammer hat heute eine geheime Sitzung mit der Be⸗ — über den Etat für das Miniſterium der aus, wärligen Angelegenheiten begonnen. 4 Slohd Géorge hielt te, um ſodann die allgemeine militä⸗ Wenn ſie ſich dieſe Kreitag, Re. Handel und industrie. %m Tabakmarkt. Maunheim, 10. Dez.(Wocltenbericht.) Bei ewas bestäu⸗ digerer Witterung karten die Ahlieierungen in ioner Tabaken Seltens der ersten Hauc besser in Gang. Neben Sandblättern Kamen bedeutende Posten Haupttabake, besonders Schneidegut, zur Ver- wiegung. Wenn auch die pflegliche Behandlung bei einzelnen Posten zu wünschen übrig ließ, der Gesamteindruck der Zuletzt in die Magazine eingelieierten Ware stellte aber doch Zufrieclen. Neben gut gediehenen Mittelsorten sah man nicht selten der Be⸗ schaffenheit nach vorzügliche Ware, die mitunter sogar an bessere Auslandsgewäckse heranreicht und bei deren knapben Bestäncen diese Viellach recht gut ersetzen kann. Ein Teil der heurigen Go- Wüchsc, der noch ünterm Dache hängt, macht eiue recht guie Entwicklung durch; es sind ches die Spätgewächse, bei Welchen man daher auch auf befriedigenden Güteausfall rechnen kann. Durch Waggonmangel wird die Heranbringung der Ware schr erschwert, Zumal obendrein auch nur wenig Gespanne für die Be- körderung veriügbar sind; diese ist heuer eiwa viermal 9 teuer, Wie in E Augesichts der béesseren Witterung kam das Verpachen der neuen Grumpen besser in Gang. àm Markie kür alie Inlandstabake fand wiän foricauernd erkebliche Beat- spruchungen, aber nur spärliche Andienungen vor, so daß die Be- darfseindeckung andauernd Schr erschwert War. Bei dem Fehlen Alterer Ware auf 1916er Gewächse fast vollstäudig angewiesen, sind diese durch fortwäkrende Eutnahmen derart kfiapp geworden daß in den Spezialsorten fur noch mäßige verfügbare Beständ“ vorhauden sind; das bezieht sich hauptsächlich auf Blattware, Geren Beschaffung denn auch am schwierigsten ist. Bei Auslancte ware fand man Hinsichtlich der Versorgung älmliche Verliältnisse vor, weil in letzter Zeit nur verhältuismäßig wenig Ware voun Ausland hereinkam. Am Rippenmarkte begegneie man rmuuter⸗ brochen regem Begehr bei verkältnismätzig schwachen Anclien⸗ ungen. Die Nachfrage nach allen Sorten Tabakersatzstoffen blieh ungemein lebhaft, uncl es wurcen zu meist sehr hohen Preisen A Schlüsse getätigt. An den holländischen Tabakmärkien behieit Festigkeit auch in jüngster Zeit die Oberhand und die Pr bewegung ging weiter nach oben. Eines sehr starkeni Besuch erireute sich neben den Märkten in Amsterdam und Rotterdam der Market in Tüburg. Hier fand man regen Begehr, aber nur un⸗ Zulängliches Angebot vor, was weiteres Küfrücken der Preise Neben Deckblatt Wurde hier Einlage stark geiragt, dabei aber nur in sehr beschränktem Umfang augedient. Farbige Javatabake kosteten hier zuletzt etwa 250 6, Javaumblätter bis zu 350 C, Javaeinlagen 200—215 c uud Javalegsel 185—200 C für.O..-freie Brasiltabake wurden 200 C, geſordert. Wie jetet bekannt wird, betrug die gesamte i010er Ernte der Dell Maat⸗ Schapij rumd 61 900 Packen, wovon rund 27 000 Packen zu däirch- Schmittlich 292 c das Piund abgesetzt sind; etwa 31 300 Packen liegen noch unverkauft in Deli, auf Verschifiung harreud. Wie Verlautet, gab die japanische Regierung große. Posten Schweiel⸗ Kohleustoff für die Konservierung der in Java liegenden Iabalbe krei, s0 daß diese vor dem Verderb geschützt werden können. Welchen Umfang die Austuhr aus Niederländisch-Indien nach den Vereinigten Staaten in letzten Jahren erfahren hat, erheilt daraus, daß diese im Jahr 1913 fur 6 Mifl. Dollar betrug, inzwischen aber auf 62 Mill. Doll. gestiegen ist. Nach letzten Nachrichten vom Markt in Havana unternahmen dort hedeutende amerikanische Firmen le Einkäuie in Remediostabaken im Freistahmen Von 63—70 Dol. Wenig Nachfrage bestand dort nach Vuelta Abaſoeinlagetabalen; trotzdem war die geringste Wäre nicht urter 28 Boll. Eiflich. Vom türkischen Tabakmarkié wirck berichtet daß die zur Ausfuhr zugelassenen Mengen etwa 31 500 t betragen, unter welchen Samsunherlcünfte die erste Stelle einnelmenn. Rhkeintische Freshaud-Gesellachatt.., Mannhelm. In der am 20. Dezembęr d. J. unter dem Vorsitz des Herrn Regierungerat Janzer abgehallenen 7. ordenllichen Generalver- Sämmlung würchen Lie Bilafizregularlen, insbesondere auch die Ge. Winnverteilung einstimiig genehmigt, wonach u. a. auf das ein- gerahlte Aktienkapital 5 Prozent Dividende verteilt, dem Reserve- 1onds M. 20 600 zugewiescn und M. 27 175.39 auf neue Rechnung vorgetragen werden. Die aus dem Aufsicktsrat ausgeschiedenen Miiglieder, die Herren Geh. Kommerzienrat Heiurich Vögeie und Regierungsrat Ludwig Janzer wurden wiedergewühlt. Newzerhesr Waresertse KEW VöRE, is berember. 26. 77. eizen dars] 18. 11. 22õ Saumwolte 17. Zul. Att. Muk. 8050 pr Jan..5 27.61 Winterwelz.“ 228— Im ingern, 10000/ pe Mär: 27.500 27.87 e Mothern Exp. f. Eng! CSaV.. 476 Sommerwr.“ 229— 228.— Exb. n. G. öt. erpRvorr— ese-SNl( MVork oko 20 ZoSchaelz Wat 24.0 24.87 Ms. l0E0 a. LM“— pr Nov. 30. 20 40..Teigeber Mek.E ebi snr. br Den.. 29.8% 29.7/Zuck. 96 Ust.—.— MWB. ol. Cneu))—— 10105 pr Jan. 90 oke 7.% J Kieesam la—.— pe Febr.„ Keftee Bez 5.0⁵ do. ka—.—— br Rärz 26.5% 2 60/ 110(Jan..4% 70, Siekte. Kebl..— pr Aprüt.. 28.73 26.55 K. 7 Arz 2% 277 Behzins— pr Hal.. 28.48 28.33 ai.490.43 Petroleum. K. Urisansik 2788 47.86 Ouli 7..50 Cred. Balansl Chlcaseer Warenmarkt. „ ne60, 16, Veremberr 9. 17. 3 18. 17..*. Ween Septt Sokmalz Peckk— or Ber, br. Jen. 226 24. Schweine Rais Dex. Pork: Ben.. 44.50 iobte 0 100 pt 4an.„r Jan.—— 88⁰ Ghr.— Hater Jau. Rlppen Sohwelne⸗ Sohmalz: pr. Der 22 6% Lai. L. Waet ſ29 678000 ör Dez. 0 be. Jan. 28.45.10 d. Chioas. 25 0000 S00 Wasserstandsbeobachtungen im Ronat Dezember. Pogeistatlon voin Datüm Wer 16. 17. 18. 16. 20 2l. cctknadan Hünlagen?))„„„„.12.00 106 10 407 102 abends 6 Ult Kebt 213 202 20 2 L 1 Saef. 2 Uf Mau.„„„„„„ 67 3613.56.55 389440 Machm 2 Uhr Wannheim„„ 272.69.64 280257 2 ergeae 7 Uhr Malunn„„„ 0 0 0 050.46] 0460.4.6 Een 12 Uur. Kaudbd„„%%%% 0 1641.62.39.%962 Vosm. 2 UOkr. ESFCo 9.5.70 12, Machm. 2 Uz Vom Neckar: 4 MannheW„ 278.74.70 26 282 456 Verm. 7 08 Heilsronn„„„„„ 05 67.73/ 025.70 Vorrn. 4 Gar Bad.— 8 Wetter-Aussichten für mehrere Tage im Voraus. Unbetugter achdruck wira Seriektnen vertelgd 22. Dezember: Wenig veräudert. 23. Dezember: Vieliach bedeckt, kalt, strichweise 24. Dezember: Kaum verändert, teils Sonna 25. Dezember: Wolkig, teils heiſer, kalt. 26. Dezember: Vieliachi Niecberschläge, naßlralt, gneſkangtbesteietalldrahHamg Beichhaltiges luger in allen gangboren für Engros- u. 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Die Enileerung von Han hreibungen n uns aber, genötige, J lew 71 Meiche 63 erwachſenen Sparbuch kapitali N halte ums w 0 orderlichen Fällen, und o rt und ſenyu vor h f * Ibre Schreib⸗ maſchinen⸗ und Kontroll⸗ kaſſen⸗ aſſenyibl g von Hauöſparka fan reichung iecht umfaſſer S C7 gende Bitie der fut res au Ka ichlen an bie in R4 Repar kuren. Ehrenfeld, Spezial⸗ die g Zi Er daher zinsgutſchr Inhalts ir 1 chſt vor pf * K ie Halteſtelle„Rhein⸗ überfahrt“ wi ſortiger Wi hoben. Straßzenbahmanmt. Abonnieren Sie bei mir Eutleerun Straßenbahn. ſe die 1 unſeres Slädl. Sparkaſſe Mannheim. Slädl. Sparkaſſe Maunheim. Stsdt, Schwarawald. Die Schalter der hresa Die vaſche Ah Wir erbiel Nꝛtſeren in all den zahlungen E 1 im i W die drin tuuli D — 9 werkſtätte. C3. 3. 5 Jannar 1918 abzuletuen. Uats Januar laden unſere träge au Jab⸗ fertigung des köunen da werden. bedingt erf ſind * übrige⸗ vlecrun —* den 3 Postkarten 100 St. 2 M. Paul Rupps, Freuden⸗ Kaſſenpublik 80 der em Aufträge erbeien. 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Oktober 5 die beiden o hier, F 1, 2. Expeditionen, ebrauch zu nſoweit ſeln de Fami 3 * 8 Rathaus baſelbſt, 8 f unſeres welch 5 Rathaus iſte, G 0 Bekanatmachungen Dr. Finter. im Rathaus daſel verſichern, int Dezember 101 Armenkommiſſion. es 1 en 1 Seckenheimerſtraße 45, 8 gſteus zwe Verkehrsbüro, N, 6 1 beim Portier der Spiegelſabril, im Rathaus daſelbſt, Neufahr erſcheinenden bekanut gegeben, verſchämte cheulg 7 entheben üt vom 15. Dezember im erſegen, 1 ſon . Schwer irbeiter ertzalten au öalinze ſowie alle Gönner nhauſes frcundlichſt ein. von der Einrichtun von 8 eu Zeitungs alienhandlungen. hieſigen e abeuds S b i 1 de + 2 9 Ir 1918 werden wiederum Karten lich gemacht ſind. Aun; 9˙c Mohkario al? Montag, den 21. Dezember, nachm att. werden in den hieſig ahlreich i m 9. * 0 1 an ub 9 ◻9 eres Wat E. und Biga Aushängen 3 8 it 2 2 extenigen 0 Spenden beſtimmt ſind. ** N Kortmienalberband Mannheim⸗Stabt Bogen 47 Fabrikkantinen abends Karten der den nhe dieſer Beranſtaltung kaden e dieienige Feudenheim das& uthebung don ri Veror ier Unen verpflegten Schwerarbeiter ſeuhaus der Fam Aintliche Verorduung über Spe ſelactoffelverſerguug. Sinsgut ahren, gen Dezembe Kerten iverd⸗ N 1, m Büro de Nr. B, Lunge che durch enſtern kennt Eingelo. f Pfund tei 14 1 d im alten Rathaus ar ur die Waiſenhaus, Stiftungsrat der m öffenili in Käſeria“ in in Neikarau: im in Woldhoi in Rheiuau in Sandhoſen: Schluß der Hanyil in 2 1 7 * chtung vo war in der am 31. liſte a ch Neuiahr Ferner Wir bitten, karten, decen Erlös zu Beſt Die gütigen M anke die Für eieni 28 Zu unſ M 4 — geändert. geſt 1 E örigen der vornehmlich für 2 nachts Namen 11 0 Sa0 oem Ra ² Do ratenteil der S. 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Den Gewerbetreibenden, insbeſondere Bier⸗ brauern, Metzgern, Färbern, iſt es ſtrenge unter⸗ ſagt, das von ihrem Gewerbe herrührende Waſſer Die diesſeitige Vekanntmachung vorn./5. No⸗ vember iſt daber wie ſolgt ou berichtigen: ſtatt 7 Uhr 12 Miunten vorm— 3 Uhr 13 Minu⸗ ten rorm. in einzuſetzen⸗ 7 Uhr 20 Miauten vorm.— 7 ihhr 10 Minnten vorm. und 7 Uhr 36 Minnten vorm.— 8 Uhr i8 Minnten vorm. ſerner ſtait Zum Handelsregiſter B Zaud KI1 O⸗3. 28 Firma . Fetzer, Geſellſ gafe mit beichräntter Haftung, Ladenburg, wurde heute eingeiragen: Durch dei Beſchluß der Geſellſchaſter vom 14. November 1017 Zum Güterrechtstegiſter Band XIII, Seite 291, wurde heute eingetragen? Wilheim Gott ieb Schnat⸗ terer, Schloſſer in Mann⸗ eim und Helene geb⸗ Wachter: Vertrag vom J. Dezember 1817: Güter⸗ selbstloser it beſchlagnahmter 2* Rotguß, Tombak und Bronz Sammelſtelle Luiſen⸗ ber 1817. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Gletteizitätswerke, Städt. Wietallfammelſtelle 1 wührend der Froſtzelt auslauſen zu laſſen. Zu⸗i Uhr 85 Minnten gachm.— 3 Ubr 68 Minuten wurde 6 des Geſel⸗ſirennung. Am!199 widerhandlungen ziehen nicht nur Beſtrafung, ſon⸗ nachm. ſchaftsvertrags abgeän⸗ Mannheim, 15. Dez. 1917. dern auch Beſeitigung des entſtandenen Eiſes auf iſt einzuſetzen:„dert. Die Geſellſchaft wird Er. Amts erian Z. 1. Koſten des Betreſfenden uach ſich. 1 Utr 58 Minnien nachm.— 8 Uhr os Miunten Hurch einen oder mehrere Die Fuimündigung des Beryflichtang der Haus⸗ und Grundſtückseigen⸗ nachm. 2 Geſchäftsführer vertreten.Schreiners Beor: Heiß in zümer bei eintretendem Tauwetter. Im Uebrinen traten ſür die Oeſſnungszeiten im Sind mehrere Geſchäfts⸗Mannheim wird aufges Tritt ein Tauwetter ein, ſo haben die Haus⸗ und Eiſenbahnverkehr keine Kenderungen ein. führer beſtellt, ſo ſind zurhhoben. Ami99 Grundſtückscigentümer das ſich vor ihren Häuſern Mannheim den 11. Dezember 1917. Bertretung der Geſell⸗Mannheim, 8. Dezbr. 1917. und Grundſtücken ernebende Eis und den Schnee Wr. Meinbauinſpektion. ſſchaft zwei Geſchältsfübrer er. Amtsericht Z. 4, der Gehwege und Siraßenrinnen aufhauen zu.ebert. ſerforderlich und außrei⸗Das Kontursverſahren laſſen. Die Reinigungsarbeiten müſſen in Sonn⸗] Speyer, den 12. Dezember 1917. cend. Robert Hermann ſuber das Vermögen des und Feieriagen vormitiags 3 Uhr beendet ſein, ſo⸗ Kal. Straßen⸗ und Flußbauamt. Kaufmann, Hoiger, und Zimmermeiſters Euen fern das Tauwetter nicht erſt mit dieſen Tagen ein⸗ Rormer. Moritz Chambré. Kauſ⸗ Dietrich in Wallſtadt wird iritt. In dem letzt gedachten Falle ſind die Arbeiten Karlenſe, den 13. Dezember 1017. zrann, Frankſurt a..,eingeſtelt, weil eine den am Vormittage des darauf folgenden Werktages Gr. Rheinbaninſhektion. ſind zu wetteren Geſchäte ſgoſten des Verfahrens 10 en e Meuthater. wiſorechende Konkurs⸗ 2 wird den Haus⸗ und Grundſtücksbeſitzern em⸗ Zu ande! it— 0 maſſe nicht* 0 pfohlen, die innerhalb ſhres Beſitztums ſich anſam⸗—— Or. Amtsgericht 3. 1.—.— 119 82 800 melnden Schuee⸗ und Eismaſſen daſelbſt aufzu⸗ heute eingetragen: Amid9 1. Band II.. 18.] Zum Handelsregiſter B. Maunheim 6. Deg. 1917. hänfen und, falls ihnen eine Gelegenheit zur Ab⸗ irma Handelsgefell⸗ Kirma F.&&. Render and XII, O⸗g. 8. Kirmaſ Gr. Amtsgericht Z. 3. ſubr nicht zu Gebote feht, dort den Schuee und das ſchaft für landwirtſchaft in Wanneim. Bie girma[Conrad Schäker& Breller Amiog Eis ſchmelzen zu laſſen. Jedenfalls bürfen größere liche Erzeugniſſe und Be⸗ iſt erloſchen. Seſell chakt micteſchränk. Im Jabre 1079 werden Mengen Eis und Schnee nicht auf die Fahrbahnen darfsſtoſfe, Weſellfchaft 2. Band XIII.9. 146-Jter Haftung in Mannbeimſdſe Seundoncheage in verbracht werden. B3. 120 mitheſchränkter Haf ung, irma Carf Gento, wurde beute eingetragen: Walladt jeweils am 2. Rannheim, den 4. Dezember 1917. Manuherm(B 6, 10. Ge⸗.Mannbeim. Die Firma], Durch die nach dem Be⸗ſand 4 Donnerstag jeden Großh. Bezirksamt.— Polizeidirektion. genſtand des Unterneh⸗ſir erloſchen. ſſchluße.— Monais abgehalten. Die öſfentlichen otterien und Ausſpielungen betr. mens iſ: Der Abſchluf 3. Band XVI O3.56 37 Ab.2—— Abwei! end hiervon ſinde 4 01 Firma Seonhard Lutz 8 Es wurde wieterholt die Wahrnehmung ge⸗ Nachk. Mannbeim Milſber rags fehzeſette Kollek⸗ 32 macht, daß die Beſt'mmungen des Lotteriegeſetzes Getreide Hälſenfrüchten, Wirkung vom ſ5. De em⸗evertretung wird die inſwoch, 27. Märg, vom 26. April 1612(Geſ. und.Bl. S. 135) 8 der 19/7 iſt Foſef Foheleyſi 8 des Geſellſchaftsver⸗ 5 erſte Gkundonchrag insbeſondere über das unzuläſſige Spielen in foſſen, Selſoaten. Säme⸗als verlänlich hattenderſane echefnenelngenſim Mal am Mittwoch, au⸗wär'igen Lotterien nicht genügend bekannt reſen und nerwandten Ar⸗Geſellſchafter aus der Ge⸗ vertretungsbefugnis derſg. Mai, 2 8 93 Geſchäftsfütrer Conrad ind und häufig übertreten werden. Wir machen ükeln. Die Geſellſchaftſtellchaft ausgetreten und der zweite Grundbuch⸗ —— 88— daß nach 8 2 des dezweckt darut. die wirt⸗ gein Corell. Ingentenr, Dete nber am Freis Geſetzes mit Geldſtrafe bis zu 600 Mark oder im ſchntn n————— dieſe deiden Geſchäfts⸗ 3 2 8 2 2 2 6 2 n ro⸗ 9 25 Nichtbeitreibungsfalle mit Haft beſiraft wird, wer unktenbörſe die Geſellſchalt eingetretenfführer ſind vielmehr nach joweft die S0.— leich Amtstage des No⸗ in einer nicht erlaubten oder zugelaſſenen Lotterie aunten 4. Band XVII-.47: wie vor einzeln zur Ver⸗ Handels in den genannter 8 tretungdercheſellſchaftundſäeich K* oder Ausſpielung ſpielt. Zugelaſſen ſind in Baden Geſchäfkszweigen zu för⸗ Tirng„Au außer den vom Gr. Miniſterium des Innern, den dern. Sie wird blerfürſeraetenn Betin Argel“ deren Mannbeim 12. Dez. 1917, Gr. 5 Gr. Bezirksämtern 88 Be⸗ 5— 8.—.——9 1 57 Großh. Notariat 111. im Einzelfalle genehmigten badiſchen Priva“⸗hörden ur Durchführung eung ut demſe Sgericht 3. 1. —.— aunterbabiſche Brlban⸗ der Maönohnen auf bert Haupe in Kürnberg-..nte gertcft. 1 Bekdan machung. lotterien, deren Zulaſſung im Staatsanzeiger ve⸗ Gebiete der Kriegs⸗ und Die Firma iſt geändert Der Gaſtwirt Eugen Die Zolabiertigungs⸗ ſonders bekannt egeben wird, ſowie die preußiſch⸗ Uebergangswir ſchaft Gur in„Beity Vogel“. Das Bauer und deſſen Ehefrauſſtelle im Poſtamt 2 am Häddeutz Kaff 8 5 555 Solter Berfügung ſtelen. SieſGeſchäfi iſt mit Aktiven Nagdaleng gev. Bixnerſperſonenbahnhof hier in ſü che aſſenlotterie. ndere Lotterien, wird in den d zu geeig⸗ſund Paſſiven und ſamiſtn Zürich haben das Auf⸗ am 25. u. 26 d. M. ſeweils insbeſondere alle anderen Staatslotterien ſind neien Füllen als Reings⸗der Firma auf Foſeiſaebot des Pfandbrieſe von 9½—12 Uhr vorm. ur verboten. Der Vertrieb, die Anpreiſung und der und Abfatzvereinigun Selten, Kaufmann, Ber⸗der-Rheintſchen Hyvothe⸗ Abſertigung von Poſtzoll⸗ Bezug ihrer Loſe iſt frafhar. Verboten und ſtrak,ſowie als Berteilungs⸗ lin⸗Wilmersdorf alg aleſkenbank in Mannheimſſtücen geöffnet. B3149 bar iſt ferner die gewerbsmäßige Bildung von fielle täti“ werden. Die leinigen Inhaber überge⸗Serie da B Nr. 4636 über Mannheim, 8. Dez. 1917. Losgeſ. Uchaften und der gewerbsmäßige Vertrjeh] Geſelſſchaft it beſugt ſichſga, an Sle. Prokuraſthoh M. versinetich zn 6 Hauvtzollamt. von Anteilen von Prämien⸗ und Serienloſen(88an anderen, Unterneheſ Kole ekreneiſt erſoyn ohnder der Urteag. 8 7 8 und 9 des Gef.) Imunzen ähnlicher Art zuſloſchen. Hoſef Selten Ehe⸗Der Inhaber der Urkunde Steckbrief. 5* o. Dezember 1017 314 beteiligen. Das Stamm⸗ffrau, Betty geb. ogel inſwird aufgefordert, ſpäte⸗ Scherer, Ludwis, Land⸗ annheim, ken 90.* er 917. 3141 kapitalbeträgt6ss00 Mark Berlin⸗ Wilmersdorf iſtſſtens in dem auf Mittivoch, ſturmmann, 2. Konv. Inf.e roßh. Bezirksaut— Rolizeidirektion, Geſchäftsführer ind: als Prokuriſt beſtellt. den 10. Juli 1918, vor⸗ſErf⸗Batl. 18. geb. 14 No⸗ Neue Betreibungsvorſchriſten. S FFPRFCo zu Mann⸗ 5 1 SBumi manu, Mannheim, Maz nterzeichneten Gerichteſge; Olliellnen witt r. enr deaböt. Wer Pie Ger] Satn, gerirteree, Mern. hieenelen, Mur eE, i, Soce, Aiemer lzenerRahe, elter⸗ mögenz- oder Einkommenſtener, die Beſichiener reim. Geſelichaſt mit be⸗Telprokura nicht auch dieRr. 112, anberaumtenſpornſtraße 45. Grbse: ea. oder ſonftige regelmäßlz wiederkehrende Geſäabe⸗ ſchränkter, Haltang. Der Geſam prokura der Sleo⸗ Aufgebotstermine ſeineſ c m. Geſtalk: ſchlane⸗ träge richt rech'ꝛciti bezahlt, muß eine Nerſäum⸗ Heſellſchaftsvertrag iſt amnore Dirr iſt gelöſcht. Rechte anzumelden u d Haare: duntet. Bart: ge⸗ 8 nisgebühr eniel hern. Aufterbem haben die ſäumiten Se 5——— en, ſic di ändung angesrd⸗ 8— 4 gran. Bekleidunz: Feld⸗ — 92— 3—493—————— oder mehrere Geſchäfts⸗ Bum Handelsregiſter.loserklärung der Urkundeſgran. Unerlaubte Ent⸗ eine Peindungsanordynngägebähr und, wenn die lütrer, Sind mehrere Ge Baud VI O. B. 42: Firmaſerſelgen wird, Amib'ſſernung. Mil.⸗Arr.Auft.? Pfändung rollzonen wleb, eine Pfändungscebfhr ſchätefähner bektellt ſo erAdolf, Pfeiſer& W. Manndeim. Ro, 1017 Münſter. 91 I Pauhen. Die Berſarmulspebähr belräot bei wich derertetung onechSureieig, Geſeuschatt.“ Hr. Amtsgericht. 4. Münſter 14 Dez 17, 2 Ewnlöbettäten 5is zu 20 Wark 2% Pſ., Bi9 zut barth eintch iefcheſtsſnoder denenerere ere 20 cart 10 Mpr. 9i8 an 10 Wark 1 cchark. zel Und beſten, Prſtotherr Morndeie wurde Heri Bend LEIT c.. Jafeete.. üneren Sehuldzet 10 entſprech 0 eb rr. del und einen Prokureſten.ſeingetragen: Am190 Band Herrenloſe Hunde ceir 7———— SS Die Kieua in geänderiſ anhenfabelr, Geſen⸗ Jugelanſen und vei Bene Ps arrabe 10 Pron wie die Berfewe u, ke, eeigt en ünſte„Adalk Pfeiter, Sezen⸗ Schronbenfabrix, Geſen⸗ Herrn Adam Sattler deunzr Frs gerade e aroh, wie di, Bezfän, us. denſſchen Reichzanetgerſichartmit voſchränkter Haf⸗ſchie nt enbrimerF4a, 1, II. Antergebrach eöühr ius dem—— wegen deſſen die Pfän⸗] Maunheim, 15. Dez 1017ſtung, Werkzeuge Werk⸗e Naftung, Maunbdeim, 30 erren 9 Ound: 893 an rcerdnet 653 nollacnen wird. 8 Gr. Amtsgerict 2 1. eugmaſchinen.“ Durch wurde heute SPr 8e Spipe, mäunlich ichwarz. annheim, den 17. Dezember 17 Geſellſchafterbeſchluß vom Dr. zur. Oskar Faber 08 5* 8* 1013 Wr. Ananz-Hauvekeneramt. 12. Dezember 1917 wurdeſiſt als Geſchäftsſü wer der aunbelm,?, Dez 9 —— Zum OHandetsregiſter⸗ B12. Dezember wurdeſ Groß n, Bezirksamt RNetaimahuus. Band III,..22, Fürmeſdercheſellſchaſtsvertraabe⸗ eben Moligeidirereion Aul unſerer öffenkeſch⸗ Nieberkabe in alten] Badicche Anilin⸗& Soda⸗züglich der Firma der He⸗—.*— 55 Kauf⸗/ Senbſen irwert ein 2 0 Sertrin, bes. c. mit Pabrik, in Manubein ſenichaft ougeſudert. egentgen Geſchetsfü rer Bekaun m wung. einem Nohewitht ron 176 ku, deſſen Elaemumer]wurde heute eingetragen:—— rR 8— Die Beückenwage in u2 S 8——— Mannbeim, 14. Dez. 1017 Rhein an in on Montag, 4 Dece g nh er MB deorocrgto ennn Jvon. Deinber 8 Pund II. S. 18 Seedeesei eisgeng unz Benfeng 4 nche 8* 5 enter No 0 8*— 5„* fernes Ni, dertanets“eins keine Nechte nachenwelſen, wurde zu 9 5 des Geſell⸗Firma Leitungsvau Ge⸗. Zum Handelsregiſter Bauf ungefähr 4 Tage ſiie wiöürkgenfalls die Rare kffeniich vertcicert wird. ſchaftsvertrags ein Zuſatzſfeuſchaft für elektriſche Band V..,Z. 20. Firwaden Fuhrwerksverkehe Mannßeim, den 15. Dezember 1917. als Abſatz 3(Teilnahmeſunternehmungen mit de⸗Reue Sunlicht Geſen⸗geipeert, S996 Harnnnhamt 8—————585—— 3 19. Dez. 1917 ——— gewinn) beſchloſſen undſmMannheim wurde henteſſchräntter Haftung in Stüdt, Naichinename Pofonnafnnes ſür die Niozmiahr · 37 Abſ.1 des Geſelſchafts⸗etngetragen: Willt Pierig Wonnhsim wurde heute 91a 45. „In olae Eimleaana zmeier Kieszſige und derſvertrags(Rummerierungſängenieur. Mannheim iſt eingetragen: Die Liqaui⸗ ue den nhalt verontworklicz Lnkamptinſcerfohren zunſchen und Benrkundung derſals Geſchiftsſührer derfdation in beendigt, die len Poran vnd waüvtß Leten ve 1 d Wia in zenAktienſ b eändert. Amlösſcheſetkſchaft ausgeſchieden Firma erloſchen. Am! rei Br. Has, Mannhelme Aufunnogzeiten der Schiffbrſicke dei Meximilianaen[Mannbeim 1. Dez 1917.] Manvheim, 15. Dez. 1917. Mannheim 18 Dez ienern⸗ Anzeiger, Beſellſchafz Verſchlebungen ein, Bza2 Or. Amtſgesicht 8 t. Gr. Amtsgeriche§. 1. Ir, Amisgericht J. 1. hachrünier Vaftn 8 zahlenden Uebernahme⸗ zan die ſtädt. kar 4.(Geöffnet an Stets in isonvi de au em Tage, zu wel Pichler. Michle än 0 preiſen wird bis zu d kanntmachung üb er die Enteignung dieſer Gegen lagnahmten Gegenſtände noch Uebernahmepreis. ſenring 4 vorm, 10—12 und nachm.—4 Uhr) zu vollziehen. die Entschlafene aahe ge⸗ chalter 1 erhältlich jin der bruckerei Dr. Haas, Mannhelmer General-Anzelger G. m. b.., E 6, 2. S 3 Mannheim, den 19. Novem der Bekanntmachung lſtelle Lui chtungsgegenſt Es liegt daher im Iniereſſe eines jeden, Der Zuſchlag von 1 M. für das Kilo freiwil inrt Die beſchlagnahmten Gegenſtände ſowohl, wie die nicht von der Beſchlagnahme betroffenen, deren Vizefeldwebel d. R. i. Felde. tten wir von Kranzspenden Abstand abgelieſerter Einrichtungsgegenſtände zu den für der wiederholt in den Tageszeitungen Bekanntmachung einzeln aufgeführt, ein ving 44 und in unſerem Verwaltungsgebäu ſtänden veröffentlicht iſt, weiter gezahlt. desſelben iſt auch bei unſerer Weitere Ablieferungsmöglichke ſreiwillige Ablieferung jedoch erwün E die einzelnen Gruppen zu. lieferung der beſch Erlaß ſamme Zimmer Hals 1 Kari Achtnich, Stadtvikar in Pforzheim Water Achinieh, cand. med. Sanitäts Theoder Achinleh, Stadtpfarrer Man Achinich, Garn mit stiller glaubeusstarker Ergebung KRkeit getragenem Leiden am 20. Dezember, Spo4 der Hausvater, Herr Seckenheimerſtraße 15, Geld, Epielzeug, Natu⸗ ang zu nehmen. geb. Stern * 2 öglich, allen, denen standen, persönlich Nachricht zu geben. — * deren eine 817 ſenring 89. 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