——* eriieSe 8 Gegenunterne WMontag, 31. Dezember. erantwortlich für den allgenteinen und Hanbersteil: Chefredakteur Holdenbaum; für den Anzeigenteil: Anton Grieſer. Druct u. Veriag: druckerei pr. gaas Rannheimer General⸗ Anzeiger& m. b.., ſämtlich in 83— Seneral⸗knzeiget Maunheim Feruſprechet: Ur. 7940, 7941, 7942, 7945, 7944, 7945, 795.— Poſiſcheck⸗KHonio: Ur. 2917 Ludwigshafen a. Rh. Engliſche Deutſcher Abenöbericht. Berlin, 30. Dezbr., abends.(Wen. Amt⸗ lich). Iwiſchen Marcoing und La Facquerie nahmen unſere Truppen im örilichen Vorſtoßz die vorderſten engliſchen Gräben und machten einige Hundert Gefangene. Tagsüber hefliger Feuerkampf am Monte Tomba. Der deutſche Tagesbericht. Srohes Haupiquartier, 30. Dezember.(WB. Amtlich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Im Ppernbogen, ſüdlich don der Scarpe und auf dem Oſtmaasufer war die Artillerie zeilweilig ge⸗ ſleigert. leine Erkundungsgefechte an der engliſchen Frout und in den Argonnen Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Nichts Neues. Mazedoniſche Front. Rordweſilich von Monaſtir und am Doi tebie das Jeuer vorübergehend auf. oiranſee Italieniſcher Rriegsſchauplatz. Am Tombarücken und im Plave-Abſchnitt beiderſeilig von Pederobba entwickelten ſich am Nach⸗ mittag heftige Artillerie- und Minenwerfer⸗ kämple. Der Erſie Generalquartiermeiſier: Ludendorff. der Siaud der Kämpfe. Berlin, 20. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) An der Weſtfro kam es am 29. Dezember außer dem üblichen Allerteſeher— ranatenkämpfen von Graben zu Graben. Auch die Pa⸗ trouillentätigkeit ruhte nicht. In E. Nacht vom 28. zum 29. ſtießen im Jyern Abichnitt eine engliſche und eine deutſche Patrouille Felnemer In dem ungewiſſen Licht der Winter⸗ nacht kam es d kreple kurzen. erbikterten Kampfe. Der weiße Rauch der krepierenden Handgranaten hüllte die Kämpfenden ein. Unter den Körpern der miteinander Pingenden brach die duünne Gisdece uher den Schlammtrichtern. die größere Tüch' tigkeit der Deutſchand m Nahkampfe gab krotz zahlenmäßiger lleber⸗ iegenheit der Eng den Ausſchlag. Während auf beiden Seiten die Front von efechtslärm lebendig wurde, Maſchinengewehre knatterten und ab anale aufſtiegen, flohen die überlebenden Eng⸗ länder in ihre Peianene während es der deutſchen Patrouille gelang, mehrere i in die eigenen Gräben zurückzubringen. Auch an Pimmer meiurlchen Front nimmt der Artile leriekamef—ꝗ 00 ehr weſtliche Formen an. Die einſt dicht bevölkerten Heiſcſaen der Piavefront verwandeln ſich mehr und mehr in Trbrnmaliſch ein weiter, reicher, blühender Land⸗ ſtrich geht automa unaufhaltſam dem Schickſal völliger Ver⸗ ntgegen · nichtung entg— heflige Kämpfe bei Jerufalem. Konſlantlnopel, 29. Dezbr.(WrB. Nichtamtlich.) Tagesbericht. Pois Hervorgeruſen durch beider⸗ ſeitige Augr fsuniernehmungen entbrannte am 27. Dezember uördrich und öſtlich von Jeruſa⸗ le m ein hefliger äampfaufbrelker Front, wo⸗ bei wir eine 2 1 0 K4r Teilerfolge erzielten. An unſerem linken 4* lliehen wir bis Eir Doſt vor. Veiter nördlich wu- der Augtiff einer engliſchen Dioi⸗ ſion unter Perluſten ſür den geind ab⸗ geſchlagen un Mwei Maſchinengewehre und Gefangene erbeulet. Nördlich* Fell et Jull nahmen wir die vom Jeinde beſehle he 814 und hielten ſie gegen alle Rörduch von Bir Nehola hielten wir unſere Stelunte ceſonge wiederholte ſtäͤrkſte ſeindliche An⸗ griffe, machten Jauſe und ſchoſſen Panzerkraft⸗ wagen, die von beba alem vorkamen, zufſammen. Auch nördiich von l uen Fronnde der Seind abgeſchlagen. An den anderen Jronken keine Ereigniſie. Der bulgariſche HOericht. —Soſſa, 20, De.(bcd. Nichtamtlich.) Generalſlabsbericht. Aunic duiſche Front. Bei ac ene Pitolu lebhafkes Arlilterie, 2 Bomben⸗ und 93 5 Zm Cerna-Bogen und füdlich Dolran mehrere 190 lich von Kälſe. Auf der übrigen Fronl Jer ⸗ erieabkeitungens wurden mehrere engliſche In⸗ fanlerie- und Rabe 79 en auf dem Borgelände verkrieben. cha· Front. Wettenit * * 935 Babiſche Neueſte Nachrichlens Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in rüben bei Cambral Unſer Kriegsziel im Oſien. In den Friedensverhandlungen von Breſt⸗Litowſk iſt eine kurze Pauſe eingetreten. Herr von Kühlmann weilt in Berlin, Graf Czernin hat Wien für einige Tage aufgeſucht. Am 4. Januar werden die Verhandlungen wieder aufgenommen werden. In wichtigen Punkten iſt, wie bekannt, zwiſchen den Unterhändlern der Mittelmächte und Rußlands bereits eine Einigung erzielt, in andern ſteht ſie noch aus. Vor allem iſt die Frage der beſetzten Gebiete noch nicht geklärt. Die deutſchen Unterhändler haben am 28. Dezember die Lostren⸗ nung Polens, Kurlands, Litauens, ſowie livlän⸗ diſcher und eſthniſcher Gebiete als vollzogene Tatſache ausgeſprochen. Sie haben ſich dabei auf Beſchlüſſe berufen, die in den genannten Gebieten gefaßt worden ſind und die als Ausdruck des Selbſtbeſtimmungsrechtes der betreffenden Na⸗ tionen gelten ſollen. Im Grundſatz iſt die ruſſiſche Regierung mit dem Ausſcheiden Polens, Litauens, Kurlands und Teilen von Livland und Eſthland aus dem ruſſiſchen Reichsverband einverſtanden. Vorausſetzung dieſes Einverſtändniſſes aber iſt für die Ruſſen der nochmals feſtzuſtellende Wille dieſer Völker⸗ zu ſtaatlicher Selbſtändigkeit. Sie fordern die ſofortige äumung dieſer Gebiete, danach ſoll die Abſtimmung vorge⸗ nommen werden. Unſere Unterhändler haben die ruſſiſche Forderung nach Truppenzurückziehung vor Friedensſchluß und vor Demobiliſierung des ruſſiſchen Heeres für unannehmbar erklärt. Mit einer ſpäteren Bekräftigung der ſchon vorliegen⸗ den Lostrennungsbeſchlüſſe durch ein Volksvotum auf breiteſter Grundlage ſind ſie dagegen einverſtanden.⸗ Zeitpunkt und Modalitäten dieſer Bekräftigung ſollen der Beratung und Feſt⸗ ſetzung durch eine beſondere Kommiſſion vorbehalten werden. Gegen dieſe Regelung werden nun verſchiedene Bedenken gemacht. Zunächſt und vor allem aus den Kreiſen es Baltentums. Dieſes ſteht, wie wir erfahren, auf dem Standpunkt, daß ein Abkommen, das auf der Grundlage der deutſchen Vorſchläge geſchloſſen werde, keineswegs allen deut⸗ chen Wünſchen gerecht zu werden vermöchte. Von einer dem Baltentum naheſtehenden Seite wird uns zur Begrün⸗ dung dieſes Standpunktes geſchrieben: Der Schwerpunkt der Vorſchläge von Breſt⸗Litowſk liegt. durchaus auf dem, was über die Zukunft der balti⸗ ſchen Lande geſagt wird. Die deutſchen Gegenvorſchläge folgen in der Beziehung der Kriegskarte und fordern unter Bezugnahme auf frühere Beſchlüſſe, in denen der Volkswille ſeinen Ausdruck fand, außer für Polen und Litauen auch für Kurland und Teile von Livland und Eſthland die volle flaat⸗ liche Selbſtändigkeit und die Freiheit, aus dem ruſſiſchen Reichsverband auszuſcheiden. Gemeint ſind unter dieſen Teilen von Livland und Eſtland die Inſeln im Baltiſchen Meerbuſen, von denen die nördlicher gelegenen ja zu Eſt⸗ land gehören, und das Gebiet um Riga. Der Ausdruck des Volkswillens aber wird in den Beſchlüſſen des zur Landes⸗ verſammlung erweiterten kurländiſchen Landtages und in den Aeußerungen Rigaer Korporationen und Organi⸗ ſationen geſehen. Nach der Richtung werden, wie wir zu wiſſen lauben, auch unſere Vertreter feſt bleiben. Die kurländiſche andesverſammlung war eine nuch allen Formen rechtens zu⸗ ſtandegekommene natürlich nicht an, ein ſolches Votum einfach beiſeite zu ſchieben, weil die Grundſätze, nach denen die Körperſchaft zuſammen⸗ geſetzt wurde, ſich nicht in allem und jedem mit den Idealen der Boſchewikiregierung decken. In den Stücken werden wir ja wohl auch mit den Vertre⸗ tern der ruſſiſchen Republik handelseinig werden. Doch ſoll in der berechtigten Genugtuung, daß man dem Frieden nun um einen erſten bedeutſamen Schritt näherkam, nicht über⸗ ſehen werden, daß das Oſtſee problem ſo doch nur eine unvollkommene Löſung findet. Zunächſt bekommen wir da oben im Norden eine Irrebenta oder ·gleich ihrer zwei. Die Hälfte der Letten bleibt außerhalb des neuen, doch wohl in irgend einer Form an Deutſchland anzuſchließen⸗ den Staatsgebiet und, da die nördlichen Inſeln im Baltiſchen Meerbuſen von Eſthen bewohnt werben, der größte Teil von ihnen desgleichen. Der alte hiſtoriſche Zuſammenhang der drei Oſtſeeprovinzen, die nach Geſchichte, Verfaſſung, ſozialer Glie⸗ derung ein durchaus einheitliches Land waren, wird zerriſſen und dem Deutſchtum in Eſthland und Nordlivland, das unter der Herrſchaft teils maximaliſtiſcher, teil diſgiplinloſer Solda⸗ tenſcharen in den letzten Wochen und Monaten bereits wirt⸗ ſchaftlich ruiniert wurde, endgültig die Totenglocke geläutet dem Gewinn auf der einen Seite ſteht auf der andern ein pölliger Verluſt gegenüber und ſchließlich geraten Ri ga, Libau und Wind au in Gefahr, ihr ganzes Hinter⸗ land einzubüßen. Das würden ſie behalten, wenn auch ernau, Reval und Baltiſchport zu dem neuen baltiſchen Staatsgebilde gehörte. So wird die Ein⸗ und Aus⸗ fuhr Nordrußlands natürlich den Weg über die eigenen Häfen ſuchen und der blühende Handel der kurländiſchen Häfen und der großen baltiſchen Metropole Riga wird zerſtört werden. Ein Schreiben der Vaterlandspartei an Zeutrum und Fortſchrittt. Volkspariei. In ähnlichen Gedankengängen bewegt ſich ein Schreiben, das der Vorſtand der Deultſchen Vaterlandspartei an die Vorſtände der Reichstagsfraktion des Zentrum⸗ und der Fortſchrittlichen Volksparkei gerichtet hat. Die vom 27. Dezember datierte Kundgebung iſt vom Ehrenpräſidenten Zohann Albrecht zu— unterzeichnet und ſucht die Angehörigen des Zentrums u ertretung der Bevölkerung und es geht 1917.*** Nr. 609. nzei reis: Die Iſpalt Kolonelzeile 60 bezw. 40 Pfg., Beklamezeile m 2 meſclug: Miimagban vorm 8/ Uhr, Abendblatt nachm. ½5 Uhr. Für kinzeigen an beſiimmten Cagen, Stellen u—— woird keine Uerantworiung übernommen. ugepreis in Rannheim u— 7 monati m.70 einſt, Bringerl. Po: Vierteii M..52 ein Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Pojt abgeg. N..80. Einzel⸗Mx. 10 Pfg. moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. genommen. der Fortſchrittlichen Volkspartei für die notwendige äußere militäriſche Sicherung im Oſten zu erwärmen. In dem Schrei⸗ ben heißt es u..: Die Leitung der Fortſchrittlichen Volkspartei im Reichstag iſt der Deutſchen Vaterlands⸗Partei leider mit Mißtrauen begegnet und hat eine unfreundliche Stellung gegen ſie eingenommen. Wir möchten heute der Hoffnung Raum geben, daß dieſe Stellungnahme allmäh⸗ lich einer anderen Platz macht. Für dieſe Hoffnung haben wir zwei Grundlagen. Einmal die Tatſache, daß ſich unter den vielen Hundert⸗ tauſenden der Deutſchen Vaterlands⸗Partei angehörenden Mitglie⸗ dern ſehr zahlreiche Angehörige der Fortſchrittlichen Volkspartei be⸗ finden, die erkannt haben, daß ſie in keiner Weiſe ihrer politiſchen Partei untreu, werden, wenn ſie auch der Fahne der Deutſchen Vater⸗ ands⸗Partei folgen, 0 Deutſchen Vaterlands⸗Partei in führender Stellung zu zählen ſind. Sodann aber die Ueberzeugung, daß die Entwicklung des Krieges mehr und mehr die Fortſchritliche Volkspartei mit uns auf dem Boden zuſammenführen wird, auf dem wir ſtehen, auf dem Boden Erkämpfung der deutſchen Lebensnotwendig⸗ keiten. Wir bezweifeln keinen Augenblick, daß die Abgeordneten der Fortſchrittlichen Volkspartei, die am 19. Juli der Friedensent⸗ ſchließung ihre Stimme gegeben haben, dies getan haben in ge⸗ miſſenhafter Prüfung der Lage und in der Ueberzeugung von ihrer Notwendiakeit zum Beſten des Landes. Wir haben die nicht für richtig gehalten, im Hinblick auf die Kriegslage wie auch a den Siegeswillen unſeres Volkes und die große,— un günſtige Wirkung auf das Ausland. Aber wie dem auch ſei, mog die Lage damals geweſen ſein wie ſie wolle, heute ſteht feſt, daß wir Deutſchen jeht die geſicherten Grundlagen unter den Füßen haben, wenn wir ſagen: dieſer Krieg darf und wird nicht beendet werden, ohne daß den deukſchen Lebensnotwendigkeſten Genüge geſchaffen iſt. Zu unſerer Freude haben föhrende Männer der Fortſchritlichen Volks⸗ partei. die nicht der Deutſchen Vaterlands⸗Partei angehören, bereits öffentlich einem Standwmft in dieſer Frage Ausdruck gegeben, der ſachlich mit dem der Deutſchen Vaterlands⸗Partei im weſentlichen übereinſtimmt. Wenn allerbings von anderer Seite Stimmen laut werden, die die Frage äußerer militäriſcher Stcherung im Oſten als nebenſächlich gecenüber der Erlangung des Friedens bezeichnen, oder die den er⸗ hofften Friedensſchluf im Oſten benutzt wiſſen wollen zur Herbel⸗ führung eines allgemeinen Friedens, der uns auch im Weſten weder Entſchädigungen noch Sicherungen bringt, ſo müſſen wir im Intereſſe von ganz Deutſchland und im beſonderen im Intereſſe der Arbeſter⸗ ſchaft auf das ſchärfſte dagegen Verwahrung einlegen. Der Satz „Friedensſicherung vor Grenzſicherung“ iſt ſinnlos, denn nur die Grenzſicherung iſt für uns eine Friedensſicheruna, und zur Grenz⸗ ſicherung muß die Sicherung unſerer wirtſchaftlichen Behauptung und Erholung treten. Wir geben uns der Erwartung hin, daß auch die Fortſchrittliche Volksvartei in klarer Erkenntnis der aünſtigen Lage, die wir Heer und Flotte verdanken, mit aller Kraft für eine Politik eintreien wird, die die Folgexungen aus dieſer Lage zieht und die Zukunft des deut⸗ ſchen Volkes ſichert. Die Deutſche Vaterlonds⸗Partei wird hinter ſede Recierung treten und ſede Partei als Verbündete betrachten, die den Willen zeist, dieſes Ziel zu erreichen und ſie wird andererſeits olle Hraft aufbieten, um entgegengeſetzte Beſtrebungen auf das ſchͤrfſte zub känipfen. Eine Erklärung des Unabhängigen Ausſchuſſes. Der Unabhängige Ausſchuß für einen deutſchen Frieden erläßt ſolgende Kundgebung: Am Eriſttage iſt in Breſt⸗Litowſk von den Bevollmächtigten der Mittelmächte eine Erklärung abgegeben worden, die weiteſte vater⸗ ländiſche Kreiſe mit banger Sorge erfüllt. Ir Wortlaut läßt für die endgültige Ordnung der Einzelfragen zwar noch Möglichkeiten zu, gefährdet aber aufs bedenklichſte die Mehrung deutſcher Macht, die doch allein Deutſchlands Zukunft ſichern kann. Gewiß führen wir einen Verteidigungskrieg; den Mittelmächten ſind die Waffen in die Hand gezwungen worden; aber Verteidigung berechtigt nicht nur, ſie verpflichtet, dem Angreifer die ſeinigen nach Möglichkeit zu ent⸗ winden. Das iſt ein unumſtößliches Gebot der Sel“ ſterhaltung. Mag ber Repuhlik ſich außer Verantwortung erklären für die Ab⸗ ſichten der Zarenregierung und ihrer Verbündeten: Deutſchland kann in ſeiner mitteleuropäiſchen Lage nicht beſtehen, wenn es aus dem Krieg hervorgeht, wie es in ihn hat eintreten müſſen, dazu belaſtet mit dem ganzen ungeheuren Aufwande, den die Abwehr erforderte. Herr v. Kühlmann hat am g. Oktober vor verſammeltem Reichs⸗ tage die Worte geſprochen:„Die öffentliche Erkläruag bindet voll⸗ zommen einſeitig den, der ſie abgibt, läßt aber dem Gegner voll⸗ kommene Bewegungsfe⸗-iheit.“ An dieſer richtigen Erkenntnis wird nicht feſtgehalten, wenn iman bereit iſt, auf Grund der den Ruſſen am 25. Dezember gegebenen Antwort mit allen Gegnern in Verhandlungen zu treten. Die militäriſche Lage ermöglicht einen Frieden, der Deutſchlands Zukunft ſichert, ſoweit menſchlſche Vorausſicht das vermag. Wird ein ſolcher Friede nicht erreicht, ſo trifft die Verantwortung die Männer, denen ſetzt Deutſchlands Schickſal anvertraut iſt. Der Un⸗ ahhängige Ausſchuß für einen Deutſchen Frieden fühlt ſich ver⸗ Pflichtet, dieſe ſeine Auffaſſung der Lage öffentlich kundzugeben. J..: Profeſſor Dr. Dietrich Schäfer, Eine ſinulſche Abordnung beim Reichskauzler. Berlin, 31. Dezember.(Von unſerem Berliner Bürv.) Eine finniſche Abordnung, beſtehend aus Staatsrat Hjnelt, dem Profeſſor der Staatsrechte an der Univerſität Helſingfors Erich und Direktor Sarta, iſt in der letzten Woche vom Reichskanzler in Gegenwart des Unterſtaatsſekretärs von dem Busſche empfangen worden, Die Deputation überreichte eine Vollmacht des Prüſtdenten des finniſchen Senats, welche die Abordnung ermächtigt, bei der deutſchen Regierung die A n⸗ erkennung der Selbſtändigkelt Finnlands nachzuſuchen. In ihrer Adreſſe betonte die Deputation, wie ſehr es Finnland auf die Anerkennung ſeitens Deutſchlands ankomme, zu dem es ſich durch eine ſtarke Gemeinſchaft der Kultur und Intereſſen hingezogen fühle. Graf Hertling erwiderte auf die Anſprache des Staatsrats Hinell. daß die und die zu den aufrichtigſten Förderern der 4 14 — —— ——— 2. Seite. Nr. 609. mannheimer General⸗Anzeiger. rintags⸗Ausgabe. Montag, den 31. Dezember 1917. deutſche Regierung und das deutſche Volk dem Beſtreben des finniſchen Volkes lebhafte Sympathie entgegenbringe, daß aber eine Anerkennung der Selbſtändigkeit Finnlands von Deutſchland von einer Verſtän⸗ digung Finnlands mit der ruſſiſchen Regie⸗ rung abhängen müſſe, mit welcher fint Deutſchland gegen⸗ wärtig in Friedensverhandlungen befinde. Dieſe Verſtändi⸗ gung ſei um ſo leichter, als Trotzky als Miniſter des Aeußern die kuſſiſchen Vertreter in Breſt⸗Litowſk den deutſchen Dele⸗ gierten auf eine Anfrage habe erklären laſſen, daß Rußland den finniſchen Wünſchen voll entgegenkommen werde, wenn Finnland ſich an die ruſſiſche Regierung wenden würde. Kühlmann in Warſchau. EBerlin, 31. Dez.(Von unſ. Berl, Büro.) Staatsſekretär. von Kühlmann hat, wie der„.⸗A.“ gehört haben will, auf ſeiner Rückreiſe von Breſt⸗Litowſk für 23 Stunden in Warſchau Aufenthalt genommen. Bei dieſer Gelegenheit, meint das Blatt, ſei die in Berlin begonnene Beſprechung fortgeſetzt worden. In erſter Linie würde es ſich dabei um die von den Polen gewünſchte Beteiligung polniſcher Ver⸗ treter an den Verhandlungen von Breſt⸗Litowſk han⸗ deln. Der.⸗A. regt in dieſem Zuſammenhang an, dann doch auch den Vertretern Litauens und der baltiſchen Provinzen den Zutritt zu den Verhandlungen von Breſt⸗ Eitowſtk zu geſtatten. Was die Vertreter der baltiſchen Provinzen anbelangt, haben dieſe, wie wir beſtätigen können, allerdings den Wunſch, in Breſt⸗Litowſk zugezogen zu werden, aber natürlich nur als ganz inoffizielle Berater. 0 Amerikas Abſage. Berlin, 31. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Pariſer Herald meldet aus Waſhington: Staatsſekretär Lanſing benachrichtigte die Preſſe, daß für die Vereinigten Staaten kein Grund vorliege, ihre Haltung zum euro⸗ päiſchen Kriege infolge des ruſſiſchen Friedensangebotes zu ändern. Die Entſcheidung Wilſons werde der Oeffentlichkeit ſchnellſtens bekannt gegeben werden. New Pork, 28. Dez.(Priv.⸗Tel.) Reutermeldung. Die Blätter in den Vereinigten Staaten erklären über die Friedensvorſchläge des Srafen Czernins einſtimmig, daß ſie Amerikas Entſchloſſen⸗ heit ſich am Kriege zu beteiligen, nicht beeinfluſ⸗ ſen wird. „New York World' ſieht in Czernins zweideutigen Phraſen das Preußentum in ärgſter Form und ſchreibt, ſie enthalte kein Wort über eine ehrliche Vergütung für das große Unrecht, das Belgien, Frankreich, Serbien, Polen und Armenien angetan wurde, kein Ver⸗ prechen, daß, ſelbſt wenn die preußiſche Militärpartei Czernins Er⸗ Hlärungen unterſchreibt, die Völker auf einen dauerhaften Frieden rechnen können. „RNew Vork Herald betrachtet die Vorſchläge als nichts anderes als den Verſuch, den Hunger der deutſchen Volks⸗ amme zu ſtillen. Die Formel, keine Annexionen, keine Entſchä⸗ igungen, Ainge in maximaliſtiſchen Ohren zwar ſchön, wenn man ſie aber prüfe, ſei ſie aber ohne Bedeutung. „Rew Vork Times“ ſchreibt, die Friedensvorſchläge be⸗ deuten einfach einen deutſchen Frieden, der den Status gus herſtellt und Deutſchland die Freiheit bringt, um ſeine euro⸗ päiſchen Pläne durchzuführen und um ſeine Eroberungs⸗ und Vor⸗ herrſchaftspläne ausreifen zu laſſen. Wenn die deutſchen Vorſchläge etwas führen ſollen, ſo müſſen ſie von/ Deutſchland ſelbſt be⸗ immter und verſtändlicher formuliert werden. „New York Tribune“ bezweifelt die Ehrlichkeit des Angebotes und erklärt, daß die jetzige Aktion Deutſchlands ausſchließlich darauf gerichtet ſei, dem Verlangen des eigenen Volke⸗ nach Frieden zu genügen und die Treue der kriegsmüden Unter⸗ tanen in den feindlichen Ländern ins Wanken zu bringen. „Chieago Herald“ ſagt voraus, daß die deutſchen Friedensbemühungen mißlingen würden. Selbſt wenn sinige Bedingungen bei oberflächlicher Betrachtung echt erſcheinen mögen, ſo bieibe doch die Tatſache beſtehen, daß der Friede jetzt eine Verwirklichung der Machtträume der Autokratie bedeuten würde. Die Räute gegen den Frieden. Die ulrainiſche Rada Hand in Hand mit Franzoſen und ſch Eanlän 9 Franzoſ 4* Petersburg, W. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Peters⸗ burger Telegraphenagentur. Ein am 11. Dezember abgefangenes Hhiffriertes Telegramm an die franzöſiſche Militärmiſſion an der rumäniſchen Front enthielt eine Anweiſung der fran zöſiſchen Regierung, in enge Veziehungen zur ukrainiſchen Rada zu treten und ſie mit allen ihr zur Verfügung ſtehenden Mitteln zu unterſtützen, nachdem die Rada ſich für die Aufrechterhal⸗ zung einer guten Ordnung und für den Abſchluß des Friedens mit Zuſtimmung der Alliierten ausgeſprochen hat. Die Angehörigen der franzöſiſchen Miſſion handeln in enger Zuſammenarbeit mit der Rada. Auch erhielten die Franzoſen die Weiſung, mit allen Mitteln die örtlichen politiſchen Vereinigungen zu unterſtützen, die die Kampfkraft an der rumäniſchen Front zu erhalten ſuchen. Die Franzoſen wollen durch das Zuſammenarbeiten mit den kütlich geſchaffenen örtlichen Verwaltungen den Schein an der kuſſiſchen Front bis Februar und März wahren und den endgül⸗ tigen Waffenſtillſtand hintertreiben, um im Frühjahr den deutſchen Vorbereitungen zu einem Frühjahrsfeldzuge an der Weſtfront zu⸗ vorgufommen, da nachher im Frühjahr die Lage für den Abſchluß eines allgemeinen Friedens günſtiger ſein werde. Rach den Be⸗ rechnungen der Fraugoſen werden die Ukraine⸗Truppen die rumä⸗ uiſche Front und das Gebiet am Don halten. Es iſt eine Sonder⸗ miſſion, beſtehenb aus einigen franzöſiſchen Offizieren, dazu kom⸗ mandiert worden, um mit Zuſtimmung der Koſaken⸗Militärregie⸗ rung die Belieferung der rumäniſchen Südfront mit Kohlen und Lebensmitteln zu gewährleiſten und beſonders zur Verproviantie⸗ rung 100 Pud Getreide zu liefern. Die Frangoſen verſichern, daß die Rumänen dem Waffenſtillſtand eifrig zuſtimmen, was von neuem beweiſe, daß im geheimen von den Alliierten in Rumänien Berſuche gemacht worden ſind, um Beſprechungen über einen Sonderfrieden mit Deutſchland zu verhindern. Bas die Engländer angeht, ſo haben ihre Ambulanzen und Sanitätsabteilungen jetzt beſtiſmmte Anweiſung aus London, ſich zurückzuziehen und unſere Fronten zu verlaſſen. Dieſes Telegramm beweiſt nicht nur, daß die Alltierten in nachdrücklichſter Weiſe alle gegen den Frieden und gegen die Ar⸗ beiter⸗Regierung gerichteten Beſtrebungen unterſtützen, ſondern daß Wch die Rada unter dem Vorwande der Berteidigung der natio⸗ nalen Freiheit(die niemand jemals bedroht hat) Hand in Hand geht mit England und Frankreich, um die Intereſſen der reichen Bauern und ber bürgerlichen Intellektuellen vor den Angriffen der armen Bauern und der Arbeiter zu wahren. Das Telegramm trägt dagu bei, die Raba bor den ulrainiſchen Soldaten ats einen der Ränkeſpinner gegen den Frieden bloß⸗ zuſtellen. Gegen den franzöſiſchen Generale werden die ſchärfſten Maß⸗ regeln ergriffen werden. Die franzöſiſche Miſſion wird erfahren, daß Rußland nicht Afrika iſt. die Friedeusverhandlangen. Eine deutſch⸗öſterreichiſche Kommiſſion in Petersburg. Berlin, 30. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Die auf Grund des Waffenſtillſtandsvertrages zwiſchen den Mittelmächten und Rußland nach Petersburg entſandte deutſch⸗öſterreichiſche Kommiſſion, iſt nach einem Telegramm aus Petersburg am 29. Dezember vormit⸗ tags dort eingetroffen. Peiersburg, 29. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Petersburger Telegraphenagentur. Eine deutſche Abord⸗ nung zur Beſprechung techniſcher Fragen iſt zur Abhaltung weiterer Beſprechungen hier eingetroffen. Petersburg, 29. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Petersburger Telegraphenagentur. Das Preſſebürs des Kommiſſariats der auswärtigen Angelegenheiten erklärt, daß die Mitteilung von einer Beſprechung der deutſchen Abgeordneten mit ruſſiſchen Journaliſten eine Lüge iſt. Eine ſolche Beſprechung hat nicht ſtattaefunden. Wien, 29. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Der Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten Graf Czernin hat ſich geſtern Abend mit einem Teile ſeiner Begleitung von Breſt⸗Litowſt nach Wien begeben, um mit den maßgebenden Stellen das bisherige Ergebnis der erſten Konferenz zu beraten. Die günſtige Gelegenheit verpaßt. m. Köln, 31. Dez.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der Schweizer Grenze: Der Schweizeriſche Preßtelegraph meldet aus Paris: Die ſozialiſtiſchen Blätter und die linksrepublikaniſche Preſſe„Le Prays“ be⸗ dauern, daß die franzöſiſche Regierung das Friedens⸗Pro⸗ gramm von Breſt⸗Litowſt abgelehnt habe. Renaudel be⸗ merkt in der„Humanité“, daß das franzöſiſche Kabinett offen⸗ bar gar nicht die Abſichten der Verbündeten anhörte. Daß Pichon die feindlichen Vorſchläge nicht einmal zur Prüfung entgegengenommen, ſei eine verderbliche Taktik. Die Regierungspolitik gezenüber Rußland ſei ſtillſchweigend und untätig. Renaudel faßt ſein Urteil dahin zuſammen:„Wieder einmal hat unſere Regierung die günſtige Ge⸗ legenheit verpaßt!“. Die Lage 29 Uußland. Verſtaatlichung der Banken. Petersburg, 30. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Pe⸗ tersburger Telegraphen⸗Agentur. Ein Dekret über die Ver⸗ ſtaatlichung der Banken beſagt: „Im Intereſſe einer gerechten Organiſation der Güter, im In⸗ tereſſe einer kraftvollen Ausrottung der Spekulationen der Banken und einer vollen Befreiung der Arbeiter und Bauern ſowie des ge⸗ ſamten arbeitenden Volkes von der Ausnutzung durch das Groß⸗ kapital und die Banken mit dem Ziele der Bildung eines Inſtitutes, das wahrhaft im Intereſſe der Klaſſe der Beſitzloſen arbeitet, wurde die Schaffung einer einheitlichen Volksbank der ruſ⸗ ſiſchen Republik beſchloſſen. Der ausführende Hauptausſchuß erklärt alle Bankgeſchäfte zum Staatsmonopol. Die gegenwärtig be⸗ ſtehenden Aktienbanken und privaten Bankhäuſer werden mit der Staatsbank vereinigt. Die Aktiva und Paſſiva der Banken werden liquidiert und von der Staatsbank übernommen. Ueber dieſe Fuſionierung wird ein beſonderes Dekret das näkere beſtimmen. Der Rat der Staatsbank übernimmt die vorläufige Verwaltung der Geſchäfte der Privatbanken. Die Intereſſen der kleinen Bankkunden werden vollſtändig gewahrt werden.“ Der ausführende Hauptausſchuß nahm das Dekret mit allen Stimmen bei fünf Stimmenthaltungen an. * Petersburg, 28. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuter⸗ ſchen Bureaus. In einem Armeebefehl erklärte Krylenko, daß die Regierung Kerenſkis, wie aus Dokumenten über artilleriſtiſche Rüſtungen hervorgeht, einen Feldzug für 1918 vorbereitet und nicht an einen Friedensſchluß vor 1918 gedacht habe. Rüdblick und Ausblick auf den Krieg beim Jahreswechſel 1917/18. Berlin, den 27. Dezember. Das 9 1917 begann damit, daß unſere Feinde die von den Herrſchern der Vierbundsmächte großherzig er⸗ klärte Bereitwilligkeit, in Friedensverhandlungen einzutreten, höhniſch zurückwieſen und ſich nunmehr offen zu ihren Er⸗ oberungsabſichten bekannten, die ihre Behauptung, nur für ideale Ziele zu kämpfen, Lüge ſtraften. Sie glaubten den alleinigen Grund ihrer bisherigen Mißerfolge in der Zer⸗ ſplitterung ihrer Kräfte entdeckt und das Allheilmittel zu un⸗ erer Vernichtung in der Vereinheitlichung ihrer Kriegführung gefunden zu haben. Daher verkündeten ſie prahleriſch unſere nahe bevorſtehende bedingungsloſe Unterwerfung unter ihre Bußvorſchriften. Die Vierbundrölker antworteten mit der einmütigen Erklärung ihres entſchloſſenen Willens, den Kampf bis zum Endſiege durchzuführen. Hugleich ſchwand das letzte Bedenten gegen den uneingeſchränkten Gebrauch des Macht⸗ mittels, das wir in unſeren Tauchbooten zur Bekämpfung des Handelsverkehrs der Feinde beſitzen, um die völkerrechtswidri⸗ gen Maßnahmen zu vergelten, durch die ſie uns auszuhungern verſuchen. Darin hat nun der mit autokratiſcher Macht aus⸗ 8 für reale Machtverhältniſſe verſtändnisloſe Be⸗ herrſcher Nordamerikas einen willkommenen Vorwand er⸗ blickt, die ſchon durchſichtig gewordene Maske der Neutralität abzuwerfen und durch die Maske des Idealismus zu erſetzen, um, b9 unſeren Feinden zugeſellend, ſich einen Anteil an der von dieſen erhofften Kriegsbeute zu ſichern. Uns hat dies kühl elaſſen, zumal das Gewicht, das Nordamerika in die Kriegs⸗ ſchale zu werfen vermag, hundertfach durch die Entlaſtung aufgewogen wird, die wir durch den faſt gleichzeitig erfolgten Ausbruch der Revolution in Rußland erfahren haben. Sie iſt die erſte reife Frucht der Waffenerfolge des Vierbundes in dieſem Kriege, entſprungen aus der Friedensſehnſucht des tapferen ruſſiſchen Volkes, das, mißbraucht für ihm fern lie⸗ gende Intereſſen, ſich in vergeblichem Anſturme gegen Kräfte von zwar geringerer Zahl, aber geiſtiger, und ſittlicher Ueber⸗ legenheit verblutet hat. Noch einmal hat es ſich nach Los⸗ Gd von ſeiner bisherigen Leitung von ſeinen falſchen reunden zur Wiederaufnahme des Kampfes gegen den Vier⸗ bund verleiten laſſen, aber nach kurzem Erfolge brach auch bieſer Verſuch unter unſerer machtvollen Gegenoffenſive zu⸗ ſammen. Seitdem ruhen im Oſten die Waffen und Freund und Feind ſind in Breſt⸗Litowſk zuſammengekommen, um die Bedingungen dauernd friedlichen Zuſammenlebens zu vereinbaren. Auch das für ſeine vecräteriſche Raubgier hart gezüchtigte Rumänien hat, von ſeinen falſchen Prene in Slich 5 unverſchämten Eingriff der gelaſſen, die Waffen geſtreckt und wird ſie ſchwerlich nochmals aufzunehmen wagen. Und die nicht minder treuloſen Italiener, die gleichfalls der Verlockung erlegen ſind, die Bedrängni⸗ ihrer langjährigen Freunde zu einem Raubzuge gegen ſie zu hatten im Herbſte des laufenden Jahres in Geſtalt der ſchweren— am Iſonzo und der daran ange⸗ ſchloſſenen grimmigen Verfolgung einen Denkgzettel erhalten, den ſie nimmer vergeſſen werden. Daß ſie ſich darnach in achtungswerter Weiſe aufgerafft haben, kann nichts an der Tatſache ändern, daß die ſchweren Opfer, die ſie zur Befriedi⸗ gung ihrer unberechtigten Anſprüche gebracht haben, ver⸗ gebens geweſen ſind, daß ſie vielmehr Gott und Oeſterreich Dank ſchulden, wenn ſie nicht—. Strafe durch dauernden Gebietsverluſt erleiden. Mit Gewalt zurückzugewinnen, was ſie jetzt verloren haben, reicht die ſchwache Kraft, die ſie nur noch beſitzen, nicht aus, und ihre zu ſpät gekommenen Freunde(), die Franzoſen und Engländer, werden ſchwer⸗ lich zu opfervoller Hilfeleiſtung für dieſen Zweck geneigt ſein, zumal ſie bei geringer Ausſicht auf Erfolg die Hauptarbeit leiſten müßten, während ſie ſich ſelbſt bisher vergeblich um italieniſche Hilfe beworben und ſolche noch weniger in Zukunft zu erwarten haben. Sarrails Völkergewimmel in Griechen⸗ land aber hat Beſſeres zu tun, als Italien oder Rumänien Hilfe zu bringen. Das muß Veniſelos ſchützen und kanonieren, ſo viel Munition vorhanden iſt, um Kunde davon zu geben, daß es noch exiſtiert. Nach dieſem Rundblicke wenden wir uns dem Haupt⸗ kriegsſchauplatz, dem weſtlichen, zu.(Schluß folat.) v. Blume, General d. Inf. z. D. Caillaux und Eugland. In dem Kampfe Caillaux' gegen Clemenceau, in den: Kampfe der Kriegszielreviſioniſten gegen die Kriegsfanatiker wird vor allem die Entſcheldung davon abhängen, ob es Cail⸗ laux gelingen wird, ſoviel Volkstümlichkeit für ſich davonzu⸗ tragen, daß ſein Eegner es nicht wagen wird, zu dem äußer⸗ ſten Mittel zu greifen. Caillaux hat mit ſeiner letzten großen Rede einen guten Anfang gemacht, obgleich die Aufgabe ⸗für ihn nicht leicht iſt, denn er iſt ·emals voltstümlich geweſen. Daran war im Bürgertum hauptſächlich die Einkommenſteuer ſchuld, zu deren Vorkämpfer er ſich gemacht hat. Dann aber wirkte mit, daß man ihm die Gegnerſchaft gegen das engliſche Bündnis nachſagte, an dem die Veibandspolitiker ſchon ſeit zehn Jahren keine Kritik mehr vertrugen. Er ſprach früher einmal zum Mißfallen der Delcaſſéklique das Wort aus, daß England grundſätzlich nur Freund der ſchwachen Staaten ſei, und äußerte zu dem engliſchen Botſchafter, der ihn einmal zu bekehren verſuchte(es war nach Faſchodal), Frankreich ſei nicht ſo dringend auf England angewieſen. Es habe noch Man hat aus dieſen früheren Aeuße⸗ rungen falſche Schlußfolgerungen Wedo Ce beſonders in Hin⸗ ſicht auf das Verhältnis zu uns. Wenn Caillaux in der Kam⸗ mer kürzlich äußerte, daß er an dem Bündnis mit England feſthalte, ſo war das ohne Zweifel aufrichtig. In dieſem Ge⸗ fühle begegnen ſich heute die ſämtlichen nationaliſtiſchen Po⸗ litiker Frankreichs, gleichviel wie vor dem Kriege ihre Stellung zu England war. Was man früher glaubte, freiwillig tun zu können, das muß man eben jetzt. Irgendeine deutliche und diskutierbare Annäherung zu einem deutſch⸗franzöſiſchen Bündnis oder eine mit uns hat oſeph Caillaux auch früher nicht bewieſen. Auch während der Marokko⸗Ver⸗ handlungen von 1911 mit uns blieb er der Mann der natio⸗ nalen Intereſſen, der mit uns genau handelte und feilſchte, um das franzöſiſche Ränkeſpiel in Marolko durchzudrücken. Vollends dem Gedankenkreiſe einer großen europäiſchen Ver⸗ brüderung oder eines Völkerbunde⸗ ſah⸗ Caillaux durchaus fern. Wie ſeine Aeußerung über Elſaß⸗Lothringen beweiſt, ſteht er darin als echter Franzoſe auf dem Boden derſelben awa e Anmaßung wie alle Kriegshetzer. Von dieſem anne jetzt eine grundſätzliche Abkehr von dem weſtmächt⸗ lichen Ränteſpiel zu erwarten, dürſte, ſelbſt wenn er den Kampf mit ſeinen Feinden ſiegreich beſteht, ein Irrtum ſein. — Eine Fälſchung der Agencia Stefani. Bern, 30. Dez.(WeB. Nichtamtlich.) Die„Neuen Züricher Nachrichten“ Der Text der Meldung der Agenzia Stefani über die Anſprache des Papſtes ſei gefälſcht. Nach der Agencia Stefam erblickte der Papſt in den Ereigniſſen von Jeruſalem eine beſondere Bedeutung. Tatſächlich habe der Papſt nicht von den „Ereigniſſen, ſondern nur von den heiligen Stätten Jeruſalems und Bethlehems geſprochen. Das Blait erklärt, der Stefani⸗Text wäre eine Englands für die Ereigniſſe in Jeruſalem, während der Originaltext jede ſolche Deutung ausſchließe. Das Blatt vermutet dahinter die Abſicht, in Konſtantinopel Verſtimmung gegen den Vatikan zu erwecken und die Türkei einem Sonderfrieden zu⸗ gänglich zu machen. Einberufung des Jahrganges 1919 in Frankreich. m. Köln, 31. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der Schweizer Grenze: Wie Havas berichtet, nahm die Kammer mit 425 gegen 73 Stimmen die geſamte Vor⸗ lage über die Einberufung der Jahresklaſſe 1919 an. Zuckerrationierung in Frankreich. m. Köln, 31. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Jeitung“ meldet von der Schweizer Grenze: Der Schweizer Preßtele⸗ graph meldet aus Paris: Die monatliche Zuckerrat ion wird vom neuen Jahr an auf 500 Gramm feſtgeſetzt. Die deutſchen Forderungen an das ſeindliche Ausland. Berlin, 29. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Die Frage, wie die deutſchen Forderungen an das feindliche Ausland geſchützt werden ſollten, hat nunmehr ihre Regelung gefunden, daß auf Anregung der Reichsleitung von den bedeutenden Körperſchaften des Handels und der Induſtrie ein Deutſcher Gläubiger⸗ ſchutzverein für das ſeindliche Ausland ins Leben ge⸗ rufen wurde. Der Zweck des Vereins beſteht vor allem darin, ſeine Mit⸗ lieder bei der Einziehung ihrer Auslandsforderungen auf das tat⸗ räftigſte zu unterſtützen. In dieſer Hinſicht kommen insbeſondere die ſachverſtändige Beratung und Bearbeitung von Rechtsangelegen⸗ heiten, die Erſtattung von Rechtsguthaben, Beiſtand in Prozeß⸗ und Zwangsvollſtreckungsangelegenheiten und Zuſammenführung der Gläubiger desſelben Schuldners zur Erzielung eines gemeinſamen Vorgehens in Betracht. Ferner iſt in Ausſicht genommen, die Be⸗ leihung der Forderungen zu vermitteln, ſowie de Reichsleitung mit ſachveſtändigen Vorſchlägen für den Gläubigerſchutz bei den Friedens⸗ verhandlungen zur Hand zu gehen. 5 Nach der„Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ vom 18. De⸗ zember 1917 hat die Reichsleitung die Förderung der Be⸗ ſtrebungen des Vereins verſprochen und den deutſchen Gläubigern, bie Außenſtände im feindlichen Ausland haben, den Erwerb der Mit⸗ gliedſchaft des Vereins dringend empfohlen. Die Geſchäftsſtelle des Vereins befindet ſich Berlin W. 15, Kaiſer⸗Allee 205. * Pelersburg, 29. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Petersburger Telegraphenagentur. Eine deutſche Abord⸗ nung zur Beſprechung kechnuſcher Fragen iſt zur Abhaltung weiterer Belprechungen hier eingetroſfen. des Kaiſers oder * Generaldreltor Dr. Clemm von Hohenberg F. Die„Che⸗ miſche Fabeit Lindonhof C. Wehl u. Co..⸗G. in Mannheim“ hak einen ſchweren Verluſt erlitten. Ihr Leiter, Herr Generaldirektor Dr. Auguſt Clemm von Ho kiiche „nommen hatte im 52. Lebensjahre verſchieden. Denn es ſoll am deutſchen Weſen in dem der 5 Welt nicht die Wi der Welt zu 9 Nr. 600. 8. Seite. Wontag, den Sl. Segenther 10rt. Nus Stadt und Land. *In den Ruheſtand verſetzt wurde Oberreviſor Joſeph Win⸗ terer beim Bezirksamt Heidelberg auf Anſuchen unter Verleihung Bes Titels Rechnungsrat wegen vorgerückten Alters und leidender Geſundhey. * Eruannt wurden Reviſionsaſſhent Heinrich Theobald zum Reoiſor und Eiſenbahnaſſiſtent Karl von Bank in Raſtatt zum Eiſenbahnſekretär. Auszeichnungen. Der bisherige verdienſtvolle Leiter her Preſſe⸗ Abteilung beim ſtellv. Generalkommando des 14. Armeekorps, Herr Dr. Hertel, der in dieſen Tagen einer Berufung in das Reichs⸗ ernährungsamt nach Berlin Folge geleiſtet hat, wurde mit dem Eiſer⸗ nen Kreuz am weiß⸗ſchwarzen Bande ausgezeichnet— Der Groß⸗ herzog hat den nachgenannten Perſonen die nachgeſuchte Erlaubnis zur Annahme und zumn Tragen der ihnen verliehenen Auszeichnungen Krterlt: Für das Preußiſche Verdienſtkreuz für Kriegshilfe, dem Mini⸗ ſter Or. Freiherrn von und zu Bodman, dem Geheimen Kom⸗ Merzienvat Dr. Richard Broſien in Mannheim, dem Geheimen Regierungsrat De, Karl Aſal in Schwetzingen, dem Bezirksarzt Mediztnalrat Or. Schleid in Mannheim, dem Kaufmann Ferdinand Hirſch in Mannheim, g. St. bei der Rei hsgetreibeſtelle in Berlin, Bem Poſtagenten Peter Helmling in Plankſtadt; für das öſter⸗ reichiſche eiſerne Verdienſtkreuz mit der Krone: dem Finanzfekretär Heinrich Mörber in Mannheim für die Türkiſche Rote Halbmond⸗ Medaille in Sülber: dem Major Eugen Bumiller in Maunheim. * Heſſiſcher Weihnachts⸗Ordenſegen. Zum Weihnachtsfeſ wurde 3 etwa tauſend Angeſtellte und Arbeiter im Sdher en Heſſen für pflichttreue Betätigung an Lieferungen für das Heer das Neſiſche Kriegsehrenzsichen derliehen. * Militäriſche Beförderung. Joh. Maier, Gefreiter in ei⸗ Inf.⸗Regi. Ihaber des Eiſernen Kreuzes und Badiſchen fübernen Berdienſtmedaille, wurde zum Unteroffizier befördert. Berſorgung der Ofſiziere mit Bekleidungsſtücken uſw. Ueber die Verſorgung der Offiziere mit Bekleldungeſtänken 25 Aus⸗ rüſtungsſtücken ſowie mit Stoffen wird ein Merkblatt aufgeſteſtt, das u. d. die Verabreichung von Schuhzeug aus Hoeresbeſtänden neu rogeln und andere wichtige Neuerungen enthalten wird. h. Schutzteuppen. Während des Krieges werden Anwärterliſten für die Einſtellung in die Schutztruppe nicht gefüyrt. Eine Vorlage von Einſtellungsgeſuchen an das Kommando der Schutztruppen im Reichskolonlalami iſt daher zwecklos und hat zu unterbleiben. An⸗ meldungen können erſt wieder nach erfolgter Demobilmachung er⸗ ſolgen, der Zeitpunkt wird ſpäter noch bekannt gegeden werden, B. Einſchränkung des Fleiſch- und Feltoerbruuchs. Durch ei Verfügung des Miniſteriums des Innern wird ie Sede von Fleiſchſpeiſen in Gaſt⸗, Schank⸗ und Speiſewirtſchaften ſowie in Vereine⸗ und Erfriſchungeräumen am Dienstag, den 1. Januar 1918 geſtattet, dagegen für Mittwoch, den 2. Januar 1913 verboten. * Die kündbare Anſtellung der Poſt. und Telegraphengehllſine iſt nach einer Verfügung des Reichs⸗Poſtauitg dom 1. 9999 in eine unkündbare umzuwandein, wenn ſie ſich einwandfrei geführt und eine Geſamtdienſtzeit von 15 Jahren zurtutgelegt haben. Im Falle der Verheiratung hört das Dienſt⸗ Deydä inis mit dem Tage der Cheſchließung ohne weiteres auf. Wei der Berechnung der Dienſtzeit iſt nicht nur die Zeit in der elatmäßigen Stelle, ſondeen auch die Dienſtzelt zu berlickſichtigen, e für die etatmäßige Anſtellung anrechnungsfähig iſt. Wenn Gehitſinnen in ihrem dienſtlichen oder außerdienſtlichen Verhalten nicht beſriedigt haben ſo ſind ſie ſo lange von der unkündberen Anſtellung auszuſchließen, bis keine Ledenken mehr beſtehen. Wenn kriegsgetraute Poſt⸗ und Telegraphengehilſinnen ausnahmsweiſe weiterbeſchäftigt werden, ſo bleiben ſie von der unkündbaren An⸗ ſtsllaug ausgeſchloſſen, ſo lange die Ehe beſteht. Die Gehilfinnen erhakten bei der etatsmäßigen Anſtellung eine eſtallung im Namen des Königs von Preußen. enherg, iſt in Baden⸗Baden, wo er wegen ſeiner ſchwankenden Gefundheil Winteraufenthalt ge⸗ war mit der chemiſchen Großinduſtrie ſchon vom Vater her auf das engſte verbunden.„Wurde er doch als E1 des Se Rer Ba⸗ diſchen Anilin⸗ und Sodafabrik in Mannheim geboren. Es war nuheliegend, daß er auch den Beruf des Vaters ergriff. Nach be⸗ endetem 9 3 der Verſtorbene in die damalige chemiſche Fahrik von C. Wey 8 Ed. auf dem Lindenhof ein, in der er dürch eeiche Kenntniſſe unt Hroßen Fleiß zu leitender Stellung gelangte, als die Fabrik 50 Ficze Atiengeſellſchaft unter det Firma„Chemiſche Fabtet Aubeaho G Weyl u. Co..⸗G. in Mannheim“ umge⸗ wandelt wurde. uils die Rütgerswerke in Verlin die Aktiennehr⸗ geit der e Unternehmens erwarben, erhielt der Ver⸗ ſtorbene den— Pener lotrektor. Ferner war er Mitglied des Aufſichtsrats der„Planiawerke.⸗G.“ und verſchiedener anderer um Rütgers to gehöriger Unternehmungen. Im geſellſchaft⸗ lichen Leben ie etterblichene beſonderß in ſeiner Eigenſchaft als Mitglied des de?„Badiſchen Rennvereins“ hervor⸗ Fetreten, Allen en des Mannheimer Rennſports dürſte noch en friſcher Erin 5 Wehein, daß er für die letzten Rennen im Jaßre 1014 einen werloallen Khreypreis für den„Preis der Pfalz“ itiftete, um den am dritten Tage geſteutten wurde. Der Verſto 0 bene hat biel—.—— Slillen getan. Er hatte immer eine offene ———— Die Verheißung, iſt viel, viel älter ais das wundervolle Wort e Geihel ſie köſtlich eingefaßt hat⸗ „Denn es ſoll 3 die Weſen einmal noch die Welt geneſen.“ Sie iſt ſo alt, und böchſten 9 Seele ſelbſt, die in ihren heiten Offenbarungeng 5 Kräften— in Meiſter Eckhard, Dürer, Luther, Kant⸗ 56 Erlöſun eim klaſſiſchen Kreis von Weimar und Jend— ſtete ces dichtermug der Welt gearbetet hat. Wenn heute Bie S chuld nue ortes uns unerreichbar entelckt ſcheint, ſo liegt die ſind die firſagerlugen Teil am deutſchen Weſen. Bielfach dentbor hſende Krinchen, warum die deutſche Seele in der Vielleicht 15 Kutfaltet hat, die ſie in ihren Bluͤte⸗ bie Horberungldokünnte heilte das deulſche Bolt be⸗ zennen. war die d oll', fſt pch zu hoch geſpannt: die Welt ſoll an uns geneſen unſte Gt dies elne, Berſprechung an eine ferne Jukunft, ſo wis in eine Walel trachten, ſie einzulöſen; wir können oe nicht,— wins nur körnerhinelngeſtellt, in der wir alle Kräfte brauchen, um ne ſolch Perlicheirdiſch zu behaupten. Wie be⸗ grelflich auch etung für die klegung wäre, ſo dürfen wir boch nicht Bie Berantaonlzen.„Vor neſung der Welt auf ein kommendes Geſchlecht ebne Kortu allem dürfen wir die Bewußtheit er Bgrbe dieſes ihm9 hicht verlleren. Ein Volk, das die ungeheure— eine Senduaufgezwungenen Kampſes gläcklich be⸗ ſtanden hat, in wirtſchaftlie in der Welt zu erfüllen, die ſich 50 über ſenz haben wir hound machkliche Fragen emporhebt. nſere Guiſch, Seele werhochauptet; nun gilt es oſ daß auch die deutſche S⸗ ende und ſiegende Kraft beſlizt. Worin ſoll und kann 9 eben hat? Sülen rnelueheſehen, die Deutſchland ſeh. zelten verhleß. die Weſ, wir vollbringen, was Chriſtus nicht vollbracht hat, we Selckelt no icht reif iſt für Erlöſung? Das müre Punſgsaen füiberhehung. Sehr ſee Nationen krankten an deueer erköſen, ⸗auserwähltes Volk“ zu ſein, berufen, die 4 5 Alſerl, fie ſhren Schoße Suſunehwen; 0 die ruſſtſ 5 Sgierige P hrer impertaliſtiſchen Ausprägung ſich als der Fendenzen flawiemus entpuppte; der Zuſammen⸗ Vruch eiſpiel dienen. dag den anderen Völkern zum ah⸗ hratſich ſelbſt fiegt, ſondern ſhein, eine geiſtige Kraft, die nicht 50 6 beuherein verbächtig. lich der rohen Gewall anverkraut, iſt Deutſchlande Aufgabe iſt, die der zu übernehmen. eiſtige und ſittliche uhrun der Wit 890 beſeſſen e Peiſc Boll hacſe 09 Führer⸗ Snt abden ſeiner gewaltiet, ie, nicht ohne eigne Schüld, in we dorlkren. In dieſe Enm chaftlichen und politiſchen Ent⸗ wi wirif wicklung eburden w durch unſere Der Heimgegangene das auch in Memnheim mit gro ſeldgraue Spiel, das von München aus ſeinen Siegerzug dulrch ganz Mannheimer General-Anzeiger. Gftittags⸗ Ausgabe.) Hand, wenn es galt, Armen und Bedrängten zu helfen oder ge⸗ meinnützige Unternehmungen zu unterſtützen. Vor vier Jahren wurde er vom Großherzog von Heſſen in den erblichen Adelſtand erhoben. Außerdem beſaß er mehrere badiſche Auszeichnungen. An der Bahre trauern außer der Witwe, einer geb. Dumrath, vier Söhnen und einer Tochter ein großer Kreis von Freunden und Bekannten, der dem ausgezeichneten, viel zu früh dahingeſchiedenen Manne ein dauerndes ehrendes Andenken bewahren wird. * Der letzte Sonnkag des Jahres 1617 brachie Tauwetter. Die Stadt ſah infolgedeſſen tröſtlos aus, denn ſeibſt in den Haupiſtraßen hatten nur wenige Hausbeſiter dafür geſorgt, daß der Schuee von den Gehwegen auf die Straße heförderf wurde. Wir ſind gegen ſo draloniſche Maßregeln, wie in Borlin, wo durch die Militär⸗ behörde angeordnet wurde, daß jeder Hausbeſiher ſelbſt Schnee⸗ ſchipterdienſte verrichlen müſſe, wenn er keinen Erſaß ſinde, aber etwas energiſcher hätte man hier ſchon darauf dringen ſollen, daß ſich das ſaniglägige Reinemachen innerhalb des Hauſes auch auf den Gehhweg erſtreckt hätte. der beſtehende große Leutemangel kann nicht als Eulſchuldigung für die Verſäumnis gelten, denn für Geld Und gute Worte finden ſich immer noch hilfreiche Kräfle. Das Aus⸗ Renommee der Stadt ſelbſt in der Kriegezett noch eiwas halten, einen ſehr peinlichen Eindruck gemacht. Das Tauwetter war leider nur für den Sonntag beſtimmt. Ueber Nacht hat wieder leichter Froſt eingeſetzt, der die ſchmutzigen Schneereſte aut dem Gehweg⸗ belag zu einer feſten Maſſe vereinigte, Heute Morgen bemühte man ſich verſchiedentlich, die noch vorhandenen Unebenheiten zu beſeiligen. Vorige Woche wäre dieſe Arbeit leichter und zweck⸗ eniſprechender geweſen. Wir bedauern, daß das Wetter wieder ſo ſchuell umgeſchlagen hat, denn eine gründliche Schneeſchmelze hätte den Flußläuſen das ſo dringend nötige Waſſer zugeführk. Der außergewöhnlich niedrige Rheinwaſſerſtand übt bereils eine empfind⸗ liche Rückwirkung auf die Kohlenzufuhr aue. Die Direktion der ſtädtiſchen Gas⸗ und ſieht ſuh gezwungen, zur Streckung der vorhandenen Kohlenvorräte weitere Einſchränkungen im Gas⸗ und Stromverbrauch vorzuſchreihen Wir möchten alle die⸗ jenigen., die von den neuen Einſchränkungen betroffen werden, ermahnen, die eriaſſenen das genaueſte zu befolgen, damit die vollſtändige Stillegung der Werke ver⸗ hütet werden kann In Frankfurt ſcheint man übrigens noch übler dran zu ſein, wie in Mannheim, Dort hat die gänzliche Einſtellung aller Brennſtoffzufuhr zur Schließung der ſtädtiſchen Büder bis durn 13. Januar geführt. Außerbem echalten alle gewerblichen Betriebe, außer denjenigen der Lebeasmittelwrſorgung, bis auf weiteres keine Kohlen mehr. Man hat uich in Frankfurt zu bieſen einſchneidenden Maßnahmen entſchließen müſſen, um die Verſergung der Bevölkerung mit Hausbränd, wenn auch nut in beringen Mengen, zu ſichern. Ein Hehrerheim. Der Badiſche Lehrerverein hat in der ſozialen 9 5 ſeiner Mitglieder in der zweiten Hälfte des Jahres 1917 einen bedeutſamen Schritt gemacht, er hat das große Bad⸗ hotel Freyersbach bei 3 für 135000 Mark käuflich erworben. Zur Tilgung der Schuld übernehmen gegenwärtig in den einzelnen Bezirkskonferenzen die Lehrervereins⸗Mitglieder An⸗ teilſcheine à 50 Mark. Dadurch wirb mit 2000 Anteilſcheinen die Summe von 100 000 Mark gedeckt. Das„Lehrerheim“ wird er⸗ holungsbedürftigen Lehrern ein willkommener Ort ſein. Außerdem iſt kranken Mligliedern noch Gelegenheit gegeben, in der„Kranken⸗ fürſorge“ einen Teil dor Krankenkoſten erſeht zu erhalten. Jubliare der Arbeit. In der Spiegelmanufaktur Waldhof Alech. konnte in dieſen Tagen wieder eine Angahl von Arheſtern ünd Beamten guf eine längere, Dienſtzeit gurückblicken. Im Dienſte der Firma ſtehen ſeit 25 Jahren: Brauch, Karl; Leitpe, Wilhelm; ſoit 90 Jahren: Diehl, Valentin; Klein, Jakob; Siegel, Roman; ſeit 25 Jahren: Buggert, Andr. Herzog, Anton, Hörner, Jean; Sponnagel, Albert, Mayer, Michael; ſeit 40 Jahren: Kompf, Jean; ſelt. 50 Jahren: Weik, Leop. Ann heiligen Abend verſammelte die Direktion die Jubilare um ſich unb dankte ihnen in einer Unh 8 nen in kurzen Anſprache für die Dienſte, die ſie in treuer Pflichterſüllung der Spiegeln beſondere Anerkennung das bei der Firma Sodaun wurde ihnen als beſo übliche Geldgeſchenk überreicht. Der neue deukſche Einheitsſchuh erſcheint nunmehr unter Leitung des Ueberwachungsausſchuſſet der Schuhinduſtrie auf dem Markte. Die Schöfte ſind aus imprägniertem Papiergewebe ber⸗ geſtellt, teileiſe wurden auch alte Solbatenmäntel und Anzüge, Stoffabfälle, und ähnliche Dinge. ſoweit von der Heeres⸗ verwaltung zür Vorfügung geſtellt, in Verwendung genommen. Der Vorderblatt beſtehr aus Leder, ebenſo der Rand und die Kappe. Bei ben ſog, beſſeren Einheitsſchuhen bilden ſchmale Leder⸗ ſtreifen, die an den Schäften hochgehen, eine kleine Ver ierung. Die Sohlen ſind durchoeg aus Holz Die Berufs⸗ ſtiefel für die Arbeiter haben geſchnittene derbe Holzſohlen, die zut Verhütung einer ſchnellen Abnützung mit Nägeln oder Zwecken ver⸗ ſehen ſind. Dieſe Stiefel werden ſe nach Größe, mit etwa 17 bio 22 Mark verkaaft, während für die Schuhe mit geſchnittener Holzſohle ein kleiner Preisaufſchlag eintritt. Aehnlich ſind die Kinderſtiefel“ hergeſtellt, die etwa 10, bis 13 Mark koſten, während für die bemitteltere Bevölkerung dünner geſchnittene und leichlere Gelenkoxlen ohne Rägel vorkanden ſind. Die Helhlehlen werden eine Lehenodguer von—5 Wochen haben: ſie ſollen den Fuß werm und trockon halten. Ihr Erfatz iſt leicht und bill'g; da Holzſohlen überall abgegeben werden. Auch ſchuhe werden nur gegen Bezugeſchelne obgegeb en * Eine Million Reinertrag en bie Arlegshüſe.„Der Hias“, em ſinanzielleyn Erfolg aufgeführte Nachbarn ſyſtemaliſch Fineingeprängt; Pang alierbings hat ſie gan gewaktia vom„Vok der Henter und Bichter“ Beſih ſchließlich zu unerhört markt und zum Woeltkeiec geflhrt. Wir müſſen nach innen ſchauen und dürfen nicht zurſickſchrecken, Fehler zu erkennen, wenn die Neuwerdung dieſer 95 Welt von uns ihren Ausgang nehmen ſoll. Wir ſollten nicht verkennen: die deutſche Seele hat nicht die wicklung zu Macht und Wirtſchaft, der maßlos überhandnehmenden Ueberſ ähung dieſer Faktoren, von der ganz Europa ergriffen wurde, Widerpart zu bieſen. Im ſchrillen Orcheſter der wirt Kaſte⸗ Völker hewahrten wir nlcht unſere eigene Muſik; ſie ging im kreiſchenden Getöſe des Weltmarkts unter. Wir waren, nicht anders als die anderen, ein Handelse und Induſtrlevolk; und überdies noch ein ſehr erfolgreiches, Daß unſere Erfolge uns bei den Nachbarn unbeliebt machten, kann uns ſehr kalt loſſen. Ein junges Volk wie das deutſche 2 ein Recht auf wirtſcheftliche Entfaltung. Nicht gleichgültig aber kann uns die audere Urſache unſerer Unbeliebtheit fein, die nämlich, baß wir die Völker die etwas Reſneres, Beſſeres, eine Erhöhung ihrer ſelbſt vom Volk der Denker und Dichter erwarteten. Man erwartete von uns eine gelſtig⸗fittliche Gaeaftel und die blieben toir ſchuldig. Mag ſein, daß dieſe Enttäuſchung innerlich unwahr und geheuchelt iſt— ein ehrlicher Kern ſteckt dennoch in ihr. Unſere Entwicklung iſt ſedoch mit dem wirtſchaftlichen Hoch⸗ ſchwung nicht Im deutſchen Volk herrſch Kräfte als die, die es beſähigen, auf dem Weltmarkt miten⸗ en. lungsſtabium hindurchgehen, um für höhere Aufgaben frei zu meln muß, wenn er zu höchſter geiſtiſer Le ſtung befähigt ſein ſoll. Deutſchland hat E ſelne ungehelire Kraftyrobe im Wielſchafts⸗ und Machtbarnpf eſtäanden. Es hat ſeine Exiſtenz degen eine unerhörte Uebermacht behauptet— nun tut ſich, gar nicht mehr fern, das unbezrenzte Land der Seele vor ihm auf, in dem ſich daz deutſche Volk und mit ihm die ganze Welt erneuern ſoll. Unendliche Aufgaben erwachſen hier: Der Abbau des Haſſes, die Wiederan⸗ knüßfung des freundſchaftlichen Verkehrs, bei der gerade wir, weil ——5 als bie Erfolgreichen aus dieſen Kampf hervorgehen, vier Rac ſicht werden üben müſſen. Her Geiſt der Verſöhnlichkeit, der bis jetzt an der ehernen Stirn unſerer Feinde abgeprallt iſt, wird ſich in dle Herzen der Wlfer dennoch einen Weg bahnen. allem aber wird es not tun, den Böftern ein* u geben, daß Politik und Wixiſchaft nicht aſles iſt, und daß eine Menſchheit, 900 185 dem Spiel Pieſer Mächte hingibt, unfehlbar dieſe Einheits“ keſteigerten Konkurrenzkämpfen um den Welt⸗ Kraft beſeſſen, der allgemeinen Ent⸗ ſchlummern noch Wir mußten mit Notwendi⸗keit durch dieſes Entwick⸗ werden, ähnlich wie ein Höchſke Köryer ſich 69— und Kräfte ſam⸗ ſehen der Straßen bat 5 calf alle dieſenigen, die auf das der Spiegelmanuſaktur geleiſtet haben. Vor ——— SPPP——————— Mittwoch, 2. Jauuar, gellen ſolgende Macfx: utter: Für ein Achtel⸗Pfund die Marke 86 in den Verkaufsſt 5— und Eier ferner die Marke 87 in den Verkaufs⸗ tellen—200 auf Kundenliſte. Eielk Sür 1 Ei(40 Pis die Marke 42 in den Verkaufsſtellen 171 bis 714, die Marke 48 in den Verkaufsſtellen dis 170 auf Kundenliſte. Kaxtoſſeln: Zum Einkauf für 4 Pfd. der Lieſerungsabſchnitt B der Kartoffelmarke 60 ſowie die Wechſelmarken. 0 Mager⸗ und——*———— leiſch: Nächſte Woche werden ramm 5 —9—— Spezialkäſe: Für 50 Gramm die Marke C 2 der All⸗ gemeinen Lebensmittelkarte in den Verkaufeéſtellen für Butter und Eier 211—960* 6—— 39 9 aſſee⸗Erſatz: Die Reſtbeſtände werden markenfxei 9 Für 400 Graum die Marke Cs der Allgemeinen Lebens⸗ mittelkarte(Dezember) in den Kolontalwaren⸗Verkaufsſtellen 1 bis 746 auf Kundenliſte. Infolge Transportſchwierigkeiten konnte der Zucker nicht allen Oefchiiten zugefahren werden, dies wird jedoch gleich nach Reu⸗ 0 chehen. 8 Sür 100 Gramm die Marke C 5 der Allgemeinen Lebens⸗ mittelkarte(Dezember) in den Kolonlalwaren⸗Verkaufsſtellen 1 bis 746 auf Kundenliſte. Die erſte Sorte koſtet 82 Pfg., die zweite 60 Pfg. das Pfund. Seife: J. 5⁰—5 Feinſeife(Toilette⸗ und K. A. Seiſe) und 280 Gramm Seiſenpulver die Januarmarke der Seifenkarte. Weißbrot für Kranke 5 iſt bis 31. Januar 1918 nur bei nachſtehenden Bäckereen erhältlich: 1. Junenſtadt: Herold,., I 3, 18; Wittemann, Anton, K 7, 13 Engel⸗ derger, Hch, O. 5, 15 ege Pb., J 7, 47 Stahl, 2B., Jungbuſch⸗ 16; Wohlgemut,., E 4. 12. 2. Hammer, Roſa, Kleinfelbſtraße 14; Kölmel, Kug., einrich Lunzſtraße 5. 9. Mecarftabts Ieale, Fritz, Mittelſtraße 67; Gulden, Karl, Jul. Joley⸗ traße 8. 4. Elabengof: Henn, Markus, Eichelsheimerſtraße 21; Brümmer,., Windeckſtraße 30. 5. Nederan: Gießler, Alb., Wingertſtraße 77 Sauer, Anguſt, Buiſen ⸗ traße 1. 0. Gelen: Seyfried, Ad., Däniſcher Tiſch 27. 7. Käfertal: Maier,., Mannheimerſtraße 3. g. Waldhof: Eſſig, Ludwig, Tannenſtraſſe 8. 9. Gaudhofen: Wirth, Auguſt, Kolthorſtſtraße 14. 10. Feudenheim: Braun, Georg, Kirchberoſtraße 14. Stäbtiſches Lebensmittelamt. Infolge ſtadträtlicher Enordnung betr. Kohlenerſparnis bleiben die Bezugsſcheinausgabeſtellen von den i„bis Mi ⸗Früh, 2. Januar, n. nachmittags 1 Uhr, bis Mittwoch⸗Früh, 9 Kiangsſiele. ————————————— Deutſchland im Dienſte der Kriegswohlſahrtspflege unternahm und 1910 Feldgrauen für Feldgraue“ warb, hat nach den„M. N..“ nun ſchon über eine Mlllioa Relnerträgnis erzielt Im März 1916 hatte in Landshut, der Garniſon des Verfaſſers, Heinrich Gilardone, die erſte Aufführung ſtattgefunden * Mannheimer Abfall⸗BVerwertung. Die geſchenkweiſe eberlaſſung von Einkaßkarten zu Peterchens Londfahrt beginnt heute. Wir machen auf die in dem An⸗ zeigenteil bekanntgegebenen Vobingungen aufmerkſam. * Die Haupkgewinne der vierten Ueberlinger Münſterbaugeld⸗ lokterie ſind in die richtigen Hände geommen. Den 1 Hauptgewinn von 60 000Mark hat ein Kheinſchiffer in Manaheim, den 2 Hauptgewinn von 20000 Mark ein Fabrikarbeiter in Bochum und den 3. Gewinn obn ⸗10 000 Mark ein Herr und ein Fräulein in einem Hamburger Kaufmannshaus erhallen Der 4. Gewinn von 5000 Mark iſt ebenfalls nach Hamburg gefallen. * Berhaftung einer Diebesbande. Von unſerem Wein⸗ heimer(Korreſpondenten wird uns geſchrieven: In der An⸗ gelegenheit des grͤßen Rannhelmer Schuhdiebſtahtes iſt es der hieſigen Gendarimerie gelungen wichtige Anhaltspunkte über die Täter zu gewinnen. Bis jetzt ſind unter dem Verdachte der Beteiligung am Diebſtahle bezw. wegen Hohlerei vier Per⸗ ſonen v davon drei von hier und eine aus Birkenan. Von dem geſtohlenen Gute ſind bei dieſen Perſonen bis jetzt 55 Paar Schnür⸗ und Militärſchuhe beſchlagnahmt. Die Angelegenheit hürfte noch weitere Kreiſe ziehen. Die Nachforſchungen werden mit Eifer fortgeſetzt, 6 * Todesfall. In der vergangenen Woche iſt in ngen⸗ Hohentwiel Pfarrer a. 8. Auguſt Leuthner im Alter von 66 Jahren geſtorben. Mehr als 35 Jahre war er Seelſorger der altkatholiſchen Gemeinde Singens. Ein ſchweres Augenlelden zwang ihn, im Frühjahr 1912 in den Ruheſtand zu treten. Mannhelmer Künſtlertheater„Apollo.“ „Ein Walzertraum!“ gehört 0 zu den beſten neueren Operetten. Es iſt Oskar Strauß ſeither nicht gelungen, etwas vollioertigeres an ihre Stelle zu ſetzen. Die Hauptzug⸗ nummern der Partitur ſind Allgemeingut des Operattenpublikums geworden. Das von Felix Dörmann und Leopold Jacobſon ver⸗ faßte Libretto reicht zwar nicht an die Muſik heran; es gibt nicht Wenige, bie dieſes Gemiſch don manchmaf etwas zu geſuchtem grotesken Humot und ſüßlicher Weaner Rührſeligkeit mit einigen geringſchätzigen Worten abtun, aber trotzdem muß anerkannt wer⸗ den, daß die Handlung mit bühnenwirkſamem Geſchick zuſammen⸗ gebraut iſt und den Vergleich mit ſo manchem geiſtesarmen, hyper⸗ Dieſe Jahreswende, die vom Licht des nahenden Friedens leiſe Umſtrahit iſt, iſt ein Wendepunkt im Völker⸗, wie im Weltenſchickſal⸗ Ein neues Gewiſſen pocht an die Pforten der Welt. Ueberall regen ſich Stimmen und Zeichen, bie verkünden, daß das„Moratorium der Bergyredigt“(ein Engländer hat dieſes Wort geprägt), dieſe Außerkraftſetzung des Chriſtentums, nicht kange mehr währen wird. Möge bas deutſche Volk auch hierin führend ſein: als erſtes den Gelſt zu erſaſſen, der ſich von f feindlichen Welt das Heil zu bringen. Hans Natonek. Rus dem Mannheimer Kunſtleben. Konzert des Manntzeimer Vokalquartetts. Alſo hat Mannheim nun auch ein Vokal⸗Ouartett. Die Künſtler, die ſich dazu vereinigt, vertrauten dem Erfolg ihrer Veranſtalkung offenbar völlig: denn ſie luden gleich das erſte Mal nicht in einen unſerer kleinen und nüchternen Geſellſchaftsſäle, ſondern gaben mit gem Muſenſaal des Roſengartens ihrem Konzert ein feſtlicheres Aeußere 25.. Mannheims Muſikfreunden fehlt nicht das Ver⸗ ſtändnis für dieſe Art Peoce P 60 Muſizlerens. Der Beſuch bewies es. Und das Programm des Abends mag für die meiſten zum Anſporn geworden ſein, auch die folgenden Konzerte nicht zu übergehen. ir hörten Volkslieder. Zunüchſt aus Schumanns ſpaniſchem Jiederſpiel fünf ausgewählte Duette und Huartette. Dann eine Ein⸗ führung Dr. Carl Hagemanns. Er erläuterte Werden und Weſen des Volksliedes. Schade, daß die erſten Abſchnitte ſeines Vortrages gar ſo akademiſch trocken geformt waren. Sſe ſagten an dieſem Orte wenig. Erſt als er das Volkslled ſelbſt W und von ſeinen Dichtern und Umdichtern, ſeiner Art und ſeiner Verbreitung ſprach, feſſelte er die Zuhörer. Wirklich warm wurde die Stimmung endlich, als Hermann Zilchers ſechzehn Vertonungen zu Liedern aus„Des Knaben Wunderhorn“ an die Reihe kamen. Dieſer Zyklus, der ſich „Deutſches Volksliederſpiel“ nennt, enthält ein paar der ſchönſten Verſe; luſtige Gallopaden und Strophen, durch die die Heidenſchaft führt; Kinderſcherze, Vögelidyllen, Liebesgedichte, lyriſche Bilder, Leliglös Gilcher dichtete eine Muſik in Solts, Huetten und Quartetten bazu, die all die Pracht 5 ungekünſtelten Empfindens aufleben läßt, in fröhlichem Wechſel die Lieder an ein⸗ ander reiht und ſchließlich mit den drei letzten Sängen in wunder⸗ voller 9 990 ausklingt. Nach Weiſen zu ſnielen, wäre ein köſtliches Muſſzleren im kleinen Kreſſe oder bei einem Feſt im Frelen Doch auch im ſteifen Rahmen eines Muſenſaulkonzertes wirken ſie, wenn ſolche Künſtler ſie wiedergeben. Felix Lederer, am erne ankſündigt; möge es ſich nicht von ſeiner Sendung abbringen laſſen, einer in Trotz verhärteten, eee —— ——— — ,7f..,r——————— ————— — ———————— — —— 4. Seite. Nr. 609. Mannheimer Geer-l⸗Axselgor. Mittags⸗Uusgabe.) Montag, den 31. Dezember 1917. Kiodernen Erzeugnis aushält. Dieſe Eindrücke empfing der vor⸗ kerteilslos Kritiſierende wieder bei der ſemstägigen Neueinſtudie⸗ vung, die ſih beſonders anziehend durch das Auftireten einer frem⸗ den Künſtlexin geſtaltete. Laura Bernauer, die Gaſtin aus Aachen, zeigte bereits am Freitag bei der Wiedergabe der Helenn i„Poleublut“, daß ſie über ein ausdrucksreiches, temperament⸗ volles Spiel und über eine volle, wohlklingende Stimme mit mezzo⸗ ſopranartiger Färbung verfügt. Wenn es richtig iſt, daß die Künſtlerin dieſe Rolle zum erſtenmal ohne Probe gegeben hat, ſo muß man auch ihrer Bühnenſicherheit uneingeſchränkte Anerken⸗ nung zollen. Ihre Fränzi verſtärkte weſentlich dieſen günſtigen erſten Eindruck. Das war die echte„Weanerin“ mit dem unwider⸗ ſtehlichen Charme, der Lebendigkeit und dem Temperament, wie ſie ſein muß, wenn ſie glaubhaft wirken ſoll. Trotz merklicher ſtimm⸗ licher Indispoſition führte die Gaſtin auch geſanglich die dankbare Partie ſehr glücklich durch. Da ihr in Kürt Oherland⸗Klotz als Nili ein ebenbürtiger Partner gegeben war— in erſter Linie Darſtelleriſch, die Stimme wurde allerdings manchntal mehr forciert, als ſie vertragen kann— ſo verdichtete ſich der Geſamteindruck dieſes ausnehmend gut zuſammenpaſſenden Paares zum denkbar Vorteilhafteſten. Das ausverkaufte Haus hielt denn auch mit dem Beifall nicht zurück. Wir möchten nach den beiden Gaſtſpielen die Verpflichtung Laura Bernauers angelegentlich empfehlen, da nur dadurch die klaffende Lücke geſchloſſen werden kann, die nach dem Weggang Frl. Esqueros entſtanden iſt. Die anderen Leiſtungen boben ſich im allgemeinen nicht über das Mittelmaß. Toni Proner, der wir zugute halten wollen, daß ſie über die Befangen⸗ heit der Anfängerin bis zum Schluß nicht Herr zu werden ver⸗ Atpehte, zeigte als Prinzeſſin Helene von neuem, daß ſie einen viel⸗ berſprechenden Sopran beſitzt, der beſonders in der Höhe aus⸗ nehmend voll und rein klingt. Darſtelleriſch dagegen muß die junge Künſtlerin noch ſehr viel lernen. Die komiſchen Figuren waren auf Robert Scheyer(Fürſt Joachim), Werner Fricke(Graf Lothar), Guſti Körner(Oberkammerfrau) und Anni Brenken (Ecchinellenfifi) gut verteilt. Willi Heldt geſtaltete den Montſchi befriedigend. Leider war der Dialekt der Weaner alles andere als weaneriſch. Spielleiter Auguſt Kretſchmer hatte für ſorgfäl⸗ tige Einſtudierung und gute, wenn auch nicht übermäßig fürſtliche Bühnenbilder geſorgt und Kapellmeiſter Leo Melitz dirigierte mit Geſchmack und Sicherheit. Vergnügungen. * Im Apollokaſſee findet heute abend ab 3 Uhr eine kleine Sylveſterfeier ſtatt, in der außer dem bekannt guten Künſtler⸗ orcheſter unter Leitung des Konzertmeiſters Härzer noch einige Mitglieder des Künſtlertheatets durch küſtleriſche Geſangs⸗ und ſonſtige Vorträge mitwirken. Für ein genuß⸗ und abwechslungs⸗ reiches Programm iſt Sorge getragen. Splelpian des Crolk. lel U. Matienal-Theaters Mannheim „ Fioi-Theater 31. Dezemberſ Auser Abonn. Noues Thentor Die Piedermaus Montagſ Mittiere Preise Aufang 6 Uur 1. Januar Auscr Ahonn. Tristau und Isolde Diener Dieastaaſ Hohe Preise Antaug Uhr A. 7 UIhr 2. Januar Außer Abonn. beterckens Mondfahrt Mitwechſ Kleine Prei. e Antant 6 Uur 3. Jar uar Abenuement„Charazade“ Donnerstagl Hohe Preise Anfang 7 Uhr 4. Januar Abonnemeat C Neu cinetediei?„ Preitag] Mitüere Preise Außer Aboan., Peterchens Mondſahrt“ S. Junuar Kieine Preise Aniang 3 Uhr Samstazf auger Abcun. U, Petercheus Mondfahrt“ Ohne Verkauf Anfang 10 Une 6. Januar rtoue Preise„Die Zaubertöte“„Des Exve pratc! Sountagſ Abonnement D Aufang 6 Uur Aulang Uur Polizeibericht vom 31. Dezember 1917. Tödlicher Anglücksfall. Am 29. ds. Mts. ſtürzte der %4 Zahre alte Sohn eines zur Zeit im fFelde tehenden und im Hauſe— 30 in Reckarau wohnenden Metallſchleifers in der Wohnung einer auf dem gleichen Siock wohnenden Fauilie in einen Lepf mit heißer Waſchbrühe. Dat Kind zog ſich dadei am Geſäzz urd Nücken derartige Brandwunden zu, daß es an den Jolgen derſelben am 30. ds. Mts., vormittags 10% Uhr, geſtorben iſt. Selbſtmordverſuch. Ein 20 Jahre altes Madchen Ferſuchte ſich am 28. ds. Mts. nachmittags in chrer Wohnung in S. 1 eus ungtücklicher Liebe mittels Leuchtgas zu vergiften. Die Lebenswüde wurde an ihrem Vorhaven gehindert und ins Aligeneine Krantenheus verbracht. Nus dem Sroßherzogtum. )6Karlsruhe, 28. Dez. Vor einigen Tagen iſt im ſtädtiſchen Vierorbtbade ein Treibrieinen im Werie von 4000 Mk. geſtohlen orden. Die Diebe, drei an der Zahl, konnten jetzt von der hieſigen Kriminalpolizei ermittelt und feſtgenommen werden. Auch die vier Hehler, die das Leder ſtückweiſe kauften, ſind feſtgeſtellt worben. Drei von ihnen find ebenfalls in Haft genommen worden. Drei von den Hehlern wohnen hier, einer in Durlach. Schlebungen im Lederhaudel. Das Baneriſche Kriegeroucheramt teilt mit: Beamie des Bayer. Kriegswucheramtes haben in den letzten—— umfangreiche ie⸗ hungen im Leberhanbel aufgedeckt. Wilde Händler aus Pir⸗ maſens und Stuttgart kauften von Lederfabrikanten in Back⸗ neng beſchlagnahmtes, nicht freigegebenes Leber in großer Menge Unter bedeutender Ueberſchreitung der Höchſtpreiſe auf bezahlten für Nas Kilo Bacheleder(Sohlleder) 30(Höchſtpreis 7,40), für das Kilo Spaltleder 12—16 4(Höchſtpreis 5). Um 53.& ſallte das Kilo Vacheleder in fünfter Hand an einen Schuhwarenfabrikanten Weiterverkauft werden. Fünf Schleichhändler wurden in Stuttgart ſeltgenommen, gegen eine große Anzahl Ledergroßhändler aus Backnang iſt Anzeige erſtattet. Mehr als 200 Zentner im Schleich⸗ Flügel ein zuverläſſiger Begleiter, hatte ſie eingeübt. Der Erfolg war 0 Dorothee Manski beſaß zwar nicht die ganze Friſche ihrer Stimme, überwand aber geſchickt die leichte Indispoſition und wurde der ſchönen Aufgabe durchaus gerecht. Jane Freund verſtärkte das Bedauern, daß man ihren dunklen, vollen Alt nicht häufiger mehr hört. Max Sipmanns Stimme jubelte die hohen Klänge hinaus, daß man ans Wandern denken mochte und an die Freude, wenn ſolche Töne mit den Schritten klingen. Wilhelm Fentens große Kunſt und hervorragend gepflegter Baß ſchließlich ſtand auch in den Quartetten nicht hinter ſeinen meiſterhaften Soloſtücken zurück. Bier der edelſten Stimmen hatten ſich zuſammengefunden. Es war ein hoher Genuß. K. P. Meiſter⸗Klavierabend. Drittes Konzert: Hebwig Marx⸗Kirſch und Artur Schnahel. Der dritte und zugleich letzte Shrlas, Abend finbet am Samstag, den 8, Banuar im Kaſinoſaal ſtatt. Wie wir hören ſind bereits alte ——— ausverkauft und nur noch einige Galerie⸗ und Stehplätze verfügbar. Kunſt uns Wiſſenſchaft. Bon der Heidelberger Univerſikät. Als Nachfolger des Seh. Profeſſors Dr. Niſfl hat Profeſſor ODr. Walter 4 in Munchen einen Ruf als ordentl. 3 or der Pfychictrie und Direktor der pfychiſtriſchen Klinik Spielmeyer iſt 1879 in Peſſau geboren. iun Heidelberg erhallen. Bruun und Sameider, die Münchener Verlagsbuchhandlung und Herausgeberin der Blätter“, begeht 620 1. Sanuar das Feſt ihres 75⸗ handel erworbenes Leder wurde beſchlagnahmt. Feſtgeſtellt wurde, daß ein Lederhändler allein in dieſem Sahr⸗ 240 Stück Großvieh⸗ häute, die wahrſcheinſich aus unbefugten Hausſchlachtungen in Würt⸗ temberg ſtammen, heimlich für ſeine Zwecke cüfgekauft hat. In Pir⸗ maſens wurden außerdem bei einer Ueberwachung der Frühzüge an einem Tage zs Paar neue, unbefugt angefertigte Schuhe und 14 Dutzend Schäfte beſchlagnahmt, die im Schleichhandel abgeſetzt werden ſollten. Die Sazuhe waren mit Preiſen bis zu 78& für das Paar ausgezeichnet. Letzte Meldungen. Die Frachtraumnot ſpitzt ſich zu einer Kataſtrophe. Berlin, 30. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Der Kriegsausſchuß der deutſchen Induſtrie hielt heute in Berlin im Hotel Adlon ſein Jahres⸗ eſſen ab, an dem eine große Anzahl hervorragender Perſönlichkeiten des deutſchen Wirtſchaftslebens ſowie Pertreter kriegsamtlicher Stellen und zahlreiche Parlamentarier teilnahmen. 8 eim Mahle begrüßte Landrat d. D. Rötger die Gäſte unter Hinweis auf die bisherige kriegswirtſchaftliche Arbeit des Kriegsaus⸗ ſchuſſes der deutſchen Induſtrie. Er warf einen Rückblick auf die geſamte Lage und gab ſeiner Freude darüber Aus⸗ druck, daß Herr Kapitän zur See Brün in ghaus auf Wunſch des Kriegsausſchuſſes der deutſchen Induſtrie ſich bereit erklärt hat, einige Darlegungen über den gegenwärtigen Stand und die Aus⸗ ſichten des U⸗Bootkrieges zu geben. Kapitän 3 S. Brüninghaus, Direktor des Reichsmarine⸗ amts, führte hierbei in einem einſtündigen Vortrag folgendes aus: Die Frage des Sieges und der Niederlage ſei für England eine Frage des Frachtraumes geworden. Zahlloſe amtliche und Frivate Auslaſſungen des Feindes ſelbſt erweiſen einwandfrei, dap die Frachtraumnot der Enlente, beſonders Englands, ſich zu einer Kataſtrophe zuſpitzt. Die vom Kriegseintritt der Vereinigten Staaten er⸗ hoffte Hilffe ſtellt ſich nicht nur in militäriſcher Beziehung, ſondern auch vor allen Dingen bezüglich des Schiffsraumes immer mehr für unſere Feinde als eine große unerwartete Enttäuſchun g her⸗ aus. Das mit bezeichnender Broßſprecherei bombaſtiſch angekündigte amerikaniſche Schiffahrtsprogramm erweiſt ſich, wie engliſche und amerikaniſche Fachleute in Erknentis der gefährlichen Lage offen ein⸗ geſtehen müſſen, als praktiſch undurchführbars Unſer U⸗Bootskrieg nagt raſtlos und unaufhaltſam an dem feindlichen Schiffsraum. Die dabei von uns erlittenen Verluſte ſind gering gegenüber dem Zu⸗ wachs und der immer größer werdendenveiſtungsfähigkeit der Boote. Der Vortragende wies im einzelnen nach, daß im Kampf U⸗Boot gegen Schiffsraum das ereſte Sieger bleiben muß. Er könne ſich bei dieſer Beweisführung mit Recht auf entſprechende Auslaſ⸗ ſungen des Erſten Lords der Admiralität Sir Geddes beziehen, der unumwunden muß, daß die Deutſchen mehr U⸗Boote bauen, als die Entente zu verſenken imſtande ſei und daß umgekehrt die deutſchen U⸗Boote mehr Schiffsraum verſenken, als die Alliierten bauen können. Die kürzlich groteske Behauptung Lloyd Georges, daß an einem Tage des November allein fünf deutſche U⸗Boote verſenkt worden wären, ſei ſelbſt in engliſchen Kreiſen als fauſtdicke Lüge bezeichnet worden. Im Hinblick auf die auf lange Zeit hinaus geſicherte erſonelle und materielle Bereitſchaft der U⸗Bootwaffe, im vollen ertrauen auf deren bewährte Beſatzung ſehe die geſamte Marine, vom Admiral herunter bis zum jüngſten Matroſen und Heizer mit einer durch nicht zu erſchütternden, in den tatſächlichen Verhältniſſen begründeten Zuverſicht dem neuen Jahre entgegen. Sie ſei ſicher, daß ſie ihr, in dem Sperrgebietskrieg geſtecktes Ziel erreichen werde. Die außerorbestlich bebeutungsvollen Ausführungen des Kapitäne fanden wiederholt die lebhofteſte Zuſtimmung der Anweſenden. Rach dem Vortrag des Kapitäns ſtellte Kommerzienrat Fried⸗ richs mit Genngtuung feſt, daß gegenüber den krampfhaften Be⸗ mühungen engliſcher Staatsmänner, das Bild der durch den U⸗ Vootkrieg geſchaffenen Lage zu verzerren, heute von autoriſcher Seite der wirkliche Stand ter Dinge dargelegt worden ſei, der un⸗ zu der zuverſichtlichen Erwartung berechtige, dem militäriſchen Sieg, den beute auch unſere Feinde zugäben, auch dem deutſchen Sieg im Wirtſchaftskampfe folgen zu laſſen. Insbeſondere ſei zu begrüßen, daß nunmehr auch in Deutſchland artliche Stellen die Gelegenheit dazu benuczen, dem mächtigſten Bundestenoſſen unſerer Feinde, der internationalen Oüce mit Erfolg enigegenzutreten. Eine Rede Streſemanus zur Jahreswende. EUBerlin, 31. Dezember.(Von unſerem Berliner Büro.) Zu einer vaterländiſchen Feier der Jahreswende war die Ve⸗ völkerung Berlins geſtern aufgerufen worden. Der Aufruf war vom Hilfsbund„Mein Deutſchland“ ergangen, eine Ver⸗ einigung, die ſich zu freiwiillger patriotiſcher Betätigung zu⸗ ſammengeſchloſſen hat. Die Veranſtaltung fand nachmittags an zwei Stellen zugleich ſtatt, im Kaiſerſaal des„Rheingolb“ und in der„Philharmonie“. Im„Rheingold“ ſprach der fort⸗ ſchritiliche Abgeordnete Dr. Wiemer und Graf Weſtarp, in der„Philharmonie“ der Abgeordnete Giesberts und Dr. Streſemann. Dr. Streſemann führte etwa aus: „Wir ſind Mitlebende einer Weltwende. Auch uns, die wir hinter der Front ſtanden, wird man vor den Richterſtuh der Weltgeſchichte fordern. Nicht nur die 9*5 haben Großes geleiſtet. Wenn auch ein Riederbruch des Geſetzes ſich zeigte und das Wirtſchaftsſyſtem manche Mängel habe, im großen geſehen ſei doch die weltwirtſchaftliche Aufgabe gelöſt worden durch das Hurchhalten des deutſchen Vol⸗ kes. Der Redner forderte dann, daß wir uns ſelbſt durchringen zum Glauben an unſere Er öße. In der Schlacht bei Lei p⸗ ig ſei die Grundlage zu Englands, nicht zu Deutſchlands Oröße gelegt worden. Auch beim Wiener Kongreß habe die Formel von der Verſöhnung und Verſtändigung verhäng⸗ nisvolle Folgen gehabt. Es dürfe nicht wieder heißen:„Zu ſiegen, Hannibal, verſtehſt du, den Sieg zu benutzen, nicht!“ In dieſem Zuſammenhang trat Dr. Streſemann mit leb⸗ hafter Wärme für die Notwendigkeit ein, die deutſchen Oſtſeeprovinzen vor der Verruſſung zu ſchützen. Wenn man ſagt, daß der Deutſche in den Oſtſeeprovinzen nicht die Mehrheit hätte, ſo könne man darauf nur erwidern, nicht die Analphabeten beſtimmen den Charakter eines Landes, ſon⸗ dern die Kulturbringer. Mit einem„Die Herzen empor, es geht dem endgültigen Sieg entgegen!“ ſchloß der Redner. Eine Beſichligung eines engliſchen Tanks. EJ Verlin, 31. Degbr.(Bon unſerem Berliner Bäro.) Die Tanks, das engliſche Panzerfahrzeug, das ſeit einigen Tagen hier in Berlin ausgeſtellt iſt, wurde geſtern Vertretern der Preſſe gezeigt und erläutert. Hauptmann Müller von den Kraftfahrtruppen teilte bei dieſer Gelegenheit mit, daß auch wir auf dem Gebiet der Pangerwagen bedeutende Fortiſchritte gemacht hätten, wir folgten jedoch nicht der engliſchen Konſtruktion, welche die Panzerung auf Koſten der Geſchwindigkeit vernach⸗ läſſigte. Die Geheimſitzungen des Senats. Bern, 29. Dez.(WB. Nichtamtl.) Nach dem„Corriere della Sera“ hat geſtern die Geheimſitzung des Senats über vier Stunden gedauert. Ueber 180 Senatoren und alle Miniſter haben daran teilgenommen. Bien. 30. Oeg.(28T B. Richtamtl.) Der polniſche Miniſter⸗ präſident Kucharzepſki iſt heute abend in Begleitun des OSrafen Roſtworowſbi und zwei Sekretüren zum Beſuch des Grafen Kcernin hier eingetroffen. Kopenhagen, 30. Deg(rB. Nichtamtlich.) Der Miniſter des Acußern gibt bekannt: Der däniſche Dampfer„Hekla“ iſt auf der von Meſſina nach Reapel Vier Mann der** ſind gerectet. Der Reſt der Beſoßung, be⸗ ſde hend aus dem Pääan und dreigehn Diann if umgekommen, Der där iſche Dampfer„Aia“ iſt auf der Reiſe von einem ſpaniſchen nach einem engliſchen Hafen verſenkt worden Vier Mann ſind Berettet, der Reſi der Beſatzung iſt umgekommen. Handel und industrie. Wuggondabri⸗ A. 6. Rastatt. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, der auf den 4. Februar ein-⸗ beruienen die Verteilung einer Dividende von 9 Prozeni(gegenüber 7 Proz. i..) in Vorschiag zu bringen. Ferner soll der Generalversammlung vorgeschlagen werden, das um 700 000 M. auf 25 Millionen Mark zu erhöhen. Wochenausweis der Rank von Frankreich von 27. Hezember 1917. geg. die Vorn. Gold in der Kassse.314 416.000.676.000 Gold im Auslannetke.037. 108 000 unver. Barvorrat in Siloer 240.657.000 24.000 Gutaaben im Auslarc 778.397 000— 25.648.000 Wechsel, v. Morator. nicht be troff. 911.962.000 98.044.000 Gestundete Wechsei.140.832 000—.335 000 Voschüsse auf Wertpapiere.211.94.000— 159 112 000 Kregsvorschũsse an den Staat 12.700.000 000 unve Vorschũsse an Verbündetee 322.000 000 50.000.000 Noienumlaur 22.336.799.000— 16 971.000 Staatsguthaven 251.859.000— 19512000 Privatguthaben 2013.74.000 95.743.000 Amsterdamer Wertpapierdörse. ALSTEROAA, 2. dezembor. 29. 27. 2. 27. 2 27. Sch. Berlin 38.30 4825%ĩ Hlederid.“ 100¼ 104 ISouth. Pae.—.— „ Wien 27.32. 27.30 8%„ 69% 69%„ Rallw..— „ Schwelz 52.6 52.95—Kgl. Peir. 8 559 597. nlon Pao 124.——— „Kopenhg. 72.75 73.00- tioli.-Am.-I. 437.—234.1 Anagonga 13— 30 „ Stoekhol.“ 77.85 77 P0---ind. H, 246. 238.[Steels 94. 0% „ London 11. 11.02 Stohisen 90 67 ½Franz.- engl. „ Paris. 40.75 faU8s—IROOK 1810 40——-+ Anielhe—— Soheck aut New-Vork—.—(—.—). Hamburg-Amerlka-LUinle-—(—1 Pariser Wertranterdäroe. PARIS 29 29. 27. 29.27. 80% Anlelhe 88.30 8¼% P 343446[Toulla 3% nente 53.b0 88 50 Suez Kana 4575 420 fio Pinto 4% Span.äub.—orbemHoust. 40 925 Oape Capper % Russen 1908 55.20 64 20 Ratt Fay 850—[China Vopper %8 do. 1896 30 35.—[aoutenore.253 246 Utha Copper 7% Tarten 69.50 60.——Salakka 13 190 Tnarals Bang. de Farls 16.100—— S,e 16 1150[obe seers Sred Lvensais 10.98 10.83 LSclansk 258 251 Soldtields, Un P lslen. 40 HLlanoseft. 262 254[Lena Gold Metre, olitain 42% a Katizoft Fabr.] 364 350 Iägerefont Nord Espeag.— Aleſte aaαnαee. 2%— Randcines Spasski Cepper—.—(zuletzt-.—) Newyerher Wertpagierderse. MEW Vonk 23. Ddezember.(Sevisenaarkt) 28. 2². 2. Tendenz für Sele. dehaupt.] etetig Weohsel aut Londen Seid aut 24 Stunden(80 fage).71 25.728 (Burchschnittsrate) 8. 6— Weohsel aut London Seid letztes varieben.½ 59(Cabie Transters).78. 4.78.46 Sichtweehsel Berlis“— 8 Sliber Bullios 86.½ 86.% Slohwechsel Farle.74.75.73.62 Rew-Verk, 28. dezember.(Sonde- und Aktlenmarkt) 2. 2 Aissourt Paclflo 249 2½% Wat, Rallw ot Hex. 8— New Vork Cen r. 4. 21˙½⁵ 70%¼ do. Cntario& Western. 23— 21 Hoht. Top. Santa F&% Bonds Unkted giates Cerg, Corps 5% Bondcts———— Aoht. Top. Santa Fe%% 34½ Bortolk à Western.„ 04% 105— do, pret. eol. DvId—— Rorthern Pacifio 62— S. Baltimore& Ole 52/ 5½ rennsylwania 338 47— 10% Sanachan Faoltto. 122½ 12%% fReadüͤg 22˙9 71½ Ches.& Oliee 50—— 47% hloags Rock tal& Pao. 23 + 24 Ohte. Hiw.& St. Paul., 4% 49% Sou-hern Pacffio 64% 7 Benever& Rle Grande. 9•%/ Southern RalwWaß 2423 FCC. 16½% 13½[Seuthern Raiway pret.. 358½/% 56 Erie iet preet. 27% 2 Unleo fFaH⅜ỹj́ ꝗ113% 70% Erie 2ct pret.—— Iebasb pret.. K 40 Grea Kethern gret. S0% 07% amerio Gan.——— Huünols Centraſ 8 82— 31— amer Smen 4 fek. 8 75˙σ⁰ 272˙ interbereugh Cons Corp. 74, 7% Aaao Copp. MIn.. 681⏑˙ 32750 48. ds. pret.—— Iethlecem Steell 78⁰/ 7 Kansae City& Southern——— enral Leamer—— 40. Fret.——— luntern Heroantlie Harine—1— 900 0. prei—— Louisville g. Kaskwilie 111 109% Untted States Steeiscorp. 66— 679 Bisseurt Kaus.& Venas 57⁸ 4% I Unſtec Stat. Stoe Corpor 104½ 103%¼ Aktlen-Umsate 1 100 000(1 220 000) REM VSRK. 28. Dozember.(Erongsungskurse). 2. 27. 2. 2. or Uerth. Hre Cert. 20½½ 28 General Eleotr„„„„ 17*4 124⁰ Lehiek Vallexgg 68—— Ratienei Leas„„4„ Unien Faeitio pret. 70— 89— Uteh Copver com,„„„ Conselldated Gas 81 77— Rewyerher Wareamarte, HEV VORK, 28. dezember. Baumwolle 20. 27. 28. 27. Welzen hard] 28. 22. Zuf. Atl. Häf. 1800 br Jan. WInterwelz.“ 26— 226— im innern. 30806 22800 bör Mürz.—- ſü% IHothe Enp. v. Engl..—— 31.7 75..— Semmerwz.] 229.— 28. u. d. bt. orbRRVorrE— eese.S 01E— Vorkioko 3½6: comal Weii——.—.ieno——— pr HV. Lalgspez.VkI.J— Aehisgr or Bez. 20.., Zuck. 96 Tet.O—-—.— WCßh. ol. Cnen) t02- 100 pr Jan. ok.— Kleesam la— pr Febr. Kattee Dez.5ʃ.54 0. lla—.—.—— ör Hüre Rle Jan..5.54 Elektr. Kupt.—.— 170 pr Aprii. Ar.7 Marz.25.72 HShzInn— pr Mal*es.69%.80 Petroleum. M. Orteanelk Jal.O B. 00 ICred.Balano] 478.—. Cufcagoer Warenmarke. 466, 28. Berecmder. 28. 27. 23. 27. 8 28. 27. Wolzen Seßh--—. Schmala peok pr Ver.—er. Kn. 24 24.30 Sohweine Mals Ber. 123.0/ 126. 6 Ferk: Den.. 49.1, 45.66 teichte..1678 22.— pi Jan.—124.% er Jan. 44. 40,42 Hafter Jan. 76.% 79%[Rirpen ohwelne⸗ b. Pes 2467 2420. Wect 112000 1059000 ör Der.. 23.82 23.55 Pr. Ian 24.40 24.t2 Uv. Chicag. 20000] 92006 Londoner Metalmartt⸗ Lon gon, 28. dezemeer. Kupier: Kaesa 1½.— 3 onate 170.—, Elektrolytio z er Kades 125%/12, per 3 Moaa o 12%40, Be-Seleeled per Kaese—-.—. per à Hona —.— Tinn: per Kasse 294—, 9 3 Henae 287. Siel leso Kasaa 30.00.—49 dor 3 Honate—. Zinx: por Kassa 63.„ Sperlal 68.½ Sentgerdöcrse zu Outsnerg-aarer. Duisburg-Rubrort, 29. Dez.(Amtliche Notierung.) 100 f 223 M. —9—————————————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dezember. Pegelstatlon vom Datum deümhein 26[27 24 20. L. 1 Lunten Hbaingen!).50 QdC3.0.80.68.75 abende 60 35„6%„%„%„„„.91.0.63.63.83.77 Naom. 2 Uk; Enan„„„„„„.0.25.243.243.203.20 Kacam 2 Uk NMannbelc„„„..20 223.22.22.182.8 orgens 2 Uur Malnnn 0 1b0.13.0%.05 F ⸗3 12 Uhr Kauud.281.2%.201.14 Vonm. 2 Uhr, Koln ü·ͤC66666„„„„„ Hachm. 2 Uhr vom Neckar: Mannheie 22126 22 210.08206 Lorm. Une Meilbron 034.83.48.4⁰0 Vorm./ Uur Bed.— 110 4 Wetter-Aussichten für mehrere Tage im Voraus (2,.) Undetugter Kachdruek wird geriehtileh vertoig“ 1. Januar: Vielfach bedeckt, Niederschläge, ziemlich kalt. 2. Januar: Wolkig, Sonne, kalt. 3. Januar: Wenig verändert. 4. Euar: Sonne mit Wolken, Falt. 8. Mar: Wolkäg, teils bedeckt, ülder, tauwetterartig. r 5 Erite Leiite(5auptllite). Mre lleuſahrs-Slückwüniche Haben durck eine Sabe zum Beſten der Hrmen unſerer Stad Freunden und Bekannten ein glückliches neues Jahr: tabgelölt und wünſchen allen 8, 18.— Achtnich, Stadtpfarrer, G 4, 5.— Frau, Dammſtr. 20.— Akt.⸗ u. Bronze⸗Gießerei vorm. Carl Flink, Ernſt, O— 8.— Allgayer, und Familie, Ur 16 29 ie 1 1 enicur, und Familie, Beilſtraße 1.— Amen Seudenhe m, Hauytſtr. 135.— Anger, Felix, arl Ludwigsſtr. 15.— Armbruſter, Albert, milie, T 4a, 7.— Armbruſter, Karl, u — Aulbach, Frau, und Familie.— Axt, konſtruktlon.— Axtmann, Ignatz, Werkmeiſter, berle, Zſrael, 8 Dil ingenieur, und Frau, Kirchſtr. 16.— Frankel u. Kirchner, B 7, 24. Ackermann, Otto —Frey, Georg, Stadtrat, und Familie.— Frey, Michael, Mittelſtr. 39.— Freytag, Franz, Stabdtrat, Paul, und Familie, Arzt, und Frau, U heimerſtraße 146. Zigarrenhaus.— Froböſe, Georg, Familie, U 6, 21.— Fuchs, Hermann, und Familie, zu. Prieſter, G. m. b. H.— Juhr, A ſtraße 11.— Fuhr, Philipp.— Ful Fufſinger, Hugo, Kaufmann, und Familie. aa,., Direktor, und Frau, Colliniſtr. 38.— Gäng, Karl, und Reſtauration zum alten Reichskanzler.— Sophie, Frau, und Familie, Parkring 1a.— Rechtsanwalt, mit Schweſtern, P 7, 1. P 7, 1.— Geißler, Albert, Hofbuchdruckereibeſitzer, „Mannheimer Tageblatt“.— Gerich, Seckenheimerſtraße 19. Auguſta⸗Anlage 14.— Gieſer, M U 1, 13.— Gietz, Akt.⸗Geſ. f. Eiſen⸗ Maunheim.— Aletter, Chriſtian, Metzgermeiſter, Profeſſor, und Frau, Renners⸗ Amelung, Rich., Ober⸗ d, Joſeph, und Familie, Hoſmuſiker, und Familie, Metzgermeiſter, und Fa⸗ Schwetzingerſtr. 05. Fabrik f. Eiſen⸗ und Familie. und Frau.— Friedemann, Brahmsſtr. 8.— Dr. Friedmann, Theodor, prakt. 1, 20a.— Dr. Fries, Wilhelm, Direktor, Secken⸗ Fritſch, Steſan, Wtw., Frau, und Familie, Feldmagazin Inſpektor⸗Stellu., und N 2, 6.— Fuchs „Direktor, und Töchter, Lamey⸗ und Familie, und Frau, M 6, 18.— „6.— Baer, Carl, — Bahr, Theodor, Ambros, Mineralwaſſer⸗ irma Kaiſer u. * Weinreſtaurant, r, 8. Zt. i. Felde, Q7, 28. „Hermann, Stadtrat, kuriſt, und Familie, ſchau.— Baro, Ludwig, —. Dr. Barth, und oſef, Stadtrat, und lanverwalter, und „Luiſenring 48.— Ignag, Fabrikant ach, Albert, und Familie, Zigarrengeſchäft, E 5 3, 21.— 0 P. und Frau, Werktſtr. 15.— B a 7.— Ballweg, Auguſt, Inh. d. F ene O 7, 11.— Ballweg, 8 — 5 Klei erzelſtr. Bappert,., Kleine Her⸗ 80 55 N 2, 10.— Barber, Oskar, Aſſiſtenzarzt, War Saabtr, und Kinder, Neckarau, F amilie, Auguſta⸗Anlage 20. amilie, 99 5.— Familie,„ 22. 2 l Friedrich, und§ Altrip a. Rh.— Baumann, Michael, a. Rh.— Baus, S l. noxwegiſcher Konſul, und Stadtrats. Pehear, Mamäheim⸗Sandhoſen, Hintergaſſe 18. Bankprokuriſt, und Frau, M Mannheim⸗Sandhoſen, Butherſtr. 1/3.— Guſtav, und Frau, 5—510 Familie, efani arrenhaus, Q 2, d Familie 8 Dr. Geier, Friedr., 1„C8, 5— Geier,., Oberlehrer, Wiw., und Frau, Feudenheim, Hauptſtr. 183.— Verleger der Zeitung Kaxl, Oberſtadtſekretär, u. Frau, ., Baumeiſter, und Familie, artin, und Frau, Maurermeiſter, Dackdeckermeiſter.— Göbel, Wilhelm, Me und Frau, J 2, 19/14.— Goebels, Chr., Fabrikant, und Göhring, Louis, und Familie, D 1, 4. Sohn, C 1, 15.— Go Eliſe, Wiw., Schimperſt Gräber, J. Dalbergſtr. 13, Ar ine Herrengardero 4, 17.— Ballweg, — Goll, Eliſe, Frau, und rdt, Heinrich, und Familie, O 6, 2.— ⸗Grab, ſtr. 16.— Gräber, Gebrüder, und Familie.— Auguſta⸗Anlage 15.— Graeff, Heinr. I, Oberrhein. Eiſenbahn⸗Geſ., Bartſch, Toeod., ꝙ — Bauch, Mar, Frau und Tochter erſtr. 1 „ und Familie, utl. Güterbeſtätterei d. ühr⸗, Sand⸗ und Kiesgeſchäft.— Gräff, ., Frau, Dammſtr. heinſtr. 7.— Gräſer, Polizeidirektor.— Gramlich,., D 2 Oberamtsrichter, und Frau.— Grau, Anton, Joh., Verleger, und Familie. G 4, 10.— Grether, Karl, Frau, Hut⸗ und Familie.— Grießer, Ernſt, und Grimm, Obertelegraphen⸗ e, Friebrich, Wirt, und Kirchenſängerin — Guldner, Fritz, Gemeinde Karlthorſtſtr. 5.— Gutjſahr, Andreas, 6, 25.— Gutleben, Michael, Bachſtr. 2.— L 3, 3.— Gutmann, Geſchw., G 3, 1. aas'ſche Druckerei, Dr., Mannheimer General⸗Anzeiger, G. mm. b. H.— Haendler, Edmund, Ringſir. Sophienſtr. 12.— Haſner, Otto; und Frau, C 3, 12/14. Direktor, und Frau, Chriſtian, und Frau, E 6, 7. andſchuh, Joſeph, achb, und Familie, N 4, 29.— Dr. Hartmann, Friebr., und Familic, 4 17.— Becker, Karl, 7, 9.—Becker, Kriegerſtr. 23.— Behrens, Hans, Prokuriſt, und. Hofkonditorei, D 2, 14. „ 28/24.— Gremm, Friebrich, und Familie, Mützengeſchäft.— G Familie, Feudenheim, Höhenſtraße 9. ſekretär, und Familie, Luiſenring 56. — Grotta, Ida, Frau, Konzert⸗ m, zur Zeit auf Reiſen. ſekretär, Maunheim⸗Sandhofen, Direktor, und Frau, B Gutmann, Eliſe, Frau, Fritz, und Frau, rau.— Belbe, —, Beltermann, Bartholomäus, ſer 28.— Bender, Alois, und Frau, 7.— Benkard, Paul, Bensdorf, Sally, und Frau.— Bentzi Carl, und Familie, 1, 6.— Bergmann u. Philipp, D 4, 6.— Berſch, Ludwig, Richard Wagnerſtr. 48.— Betz, Adolf kbel, Fritz, und Frau, L 12, 11.— Bie aul, Kgl. Baurat, und Familie, eg.⸗Baumeiſter, und§ abrikdirektor, Bachſtr. 9. ., Direktor, und Frau, Familie, Q 7, 15. 17.— Bittl, Anton, Braumeiſter, Bleines, Karl Friedrich, d,., unb Frau, B 7, retrire,., und und Familie. und Familie aus Mannhei lehrer.— Berg, Viktoriaſtr. 9.— Ernſt, und Familie, und Familie, — Dr. Bilfinger, Bilfinger, Bernh⸗ tr. 5.— Biſchmann, Slikeric, Guſtav, und Familie, Rennershoſſtr. Badiſche Brauerei. ſtraße 27. Böhmler, Emil, N oeres, Familie, Rennershofſtraß —5 Srau, Khorlollenitr. 2.— Bohrmann, Direktor., W Fr Georg, und Familie, Fruchtbahnhofſtr. iſter, Schimperſtr. 37.— B Boſch, Adolf, Froſeſſor, und „ und Familie hler, Sandhofen. Akademieſtr.— amilie, Rennershoſſtr.— 7.— Haenger, Karl, Bank⸗ Mollſtraße 45a. — Hammer, Julius Otto, Familie.— rau, Q 3, 14.— Harter, artmann und Familie, L 15, 4. luguſta⸗Anlage 9.— Haxtmann, Hartmann, Hch., Tapetengeſchäft, Glaſermeiſter, und Familie.— Landteilſtr. 5.— Dr. ., in Firma Mayer u. Häusler, Emil, und Hecht, Fritz, Kauf⸗ Hecht, Luöwig, ., Fritz, Hauptlehrer, Mann⸗ r, Karl, Stadipſarrer, Nann⸗ — Heibenheim, Heinrich, und Jakob, Metzgermeiſter, und Familie, Prokuriſt, und Tochter, Oberingenieur, und Frau, Moll⸗ „., Roſengartenſtr. 28.— Seckenheimerſtr. 76. Branntweinbrennerei und Likörfabri 1, 5/6.— Hellmann, Konrad, „Friedrichſtr. 97.— wigſtraße 17. Ruprechtſtr. K Metzgermeiſter, und Ingenieur, Damm⸗ nhöfer, Erwin, egierungsbaumeiſter, und e 26.— Bohnhoff, Carl, Hartmann, Wilhelm, „Betriebsvorſtand, auger und Frau, Lameyſtr. 9.— außer.— Haußer, Grete, Wtw., amilie, Gaſthaus Friedrichsbrücke, U 7 15.— eebe 49. auck, Friedrich, Friedrichsplatz 19.— Bonn, — amkle.. Schulſtr. 45.— Neckarau, Adlerſtr. 10.— Bou Ernſt, Betriebsleiter, — Brandt, Wilhelm, — Braner, Wilh nbahnſekretär, S 3, 12. Günther u. Cie Sandhoſen, Sandhoferſtr hmeſtr. B.— mann, Mannh Direktor, und Frau, Moll hofen, Kirchgäßchen 2.— Hefne hofen, Bartholomäusſtr. 2 — Heidenreich, Neckarau, Adlerſtraße 1. Kaufmann, und Frau, Werderplatz 1.— E 2, 1.— Bouginé, Emil, und quet u. Ehlers, Mannheim.— aunheim⸗Sandhofen, und Familte, Eier⸗ Boß, Lubwig, — Heinxich, Auguſt, und Butterhandlg., Fran, Rheinyſllenſtr. 20.— Branner, —,Braun, Aug., und Frau, Inh. d. P 2, 1.— Braun, Franz, Friſeur, 8 Braun, Gebr., K und Familie, Bau⸗ Schloſſermeiſter, und ſtraße 12.— Heinſelbecker Heiß, Hermann, Metzgermeiſter, — Heißler, Johann, und Frau, k.— Hellmann, Karl, und Frau, T 6, 20.— Hemberger, Geſchwiſter, Hepyes, Philipp, und Frau, Karl Lud⸗ ab, Schloſſermeiſter, Mann Obergaſſe 7.— Herbig, Markus, und Frau, Jakob, und Familie, Tatterſallſtr. 3 Familie, Böckſtr. 4.— Hermann, Jofef, u rich, Malergeſchäft.— Herz, werih, Frang, B Briel, Witbelm, We, Jun „Frau, Bismarckplatz 8.— B artin- Ufer 30.— Dr. Broſien, G erm., Bahnverwalter, A 4, 2.— Herr⸗ 7.— Herrmann, Osw., und nd Frau, Beilſtr. 4.— Her⸗ Waldparkſtr. 19.— Hermansdörfer, Hein⸗ Karl, A. Bordt's Nachf., L 1, 2.— Herr⸗ rennerei und Trocknerei, Käferta Herrwerth, Joſ., Weinhoͤlg., Käfertal, Auerhahnſt mann, Heinrich Lanzſtr. 36.— Heß, Auguſt, und Familie, U 6, 12. und Kinder.— Heſter, Friedr ſeldſtraße 5.— Heuck, Medi Schmiedemeiſter, S 6, 41.— Heyme, ſtraße 81.— Hirſch, Emil. E Familie, L 7, 4. milie, Paul M und Frau, In⸗ Hildaſtraße 9.— Brunck, Franz, Ingenieur, Architekt, Heinrich Lanzſtr. 43. ahmenfabrik.— Dr. Bürck, 9 einrich, und rau.— nn 0.— Buchenberger, üder, Kunſthandlu „Asphalt⸗ u. 3 „Faſanenſtr. 21.— r. 22.— Herz, Her⸗ Auguſt, Renzſtr. 9.— Heß, Heinr. —, Heſſenmüller, Friedrich Hermann, ich Karl. Kaufmann, Neckgrau, Morch⸗ 7, 8.— Heydecke, Friedrich, F.— Hill, Georg, Wtw., Werder⸗ 7, 21.— Hirſch, Jacob, Direktor, und' — Hirſch, Sigmund, Werderſtr. 82.— 9 ch⸗ Emanuel, und Profeſſor, z. Zt. Leutn. d. Albert, Zigarrenhaus, H 4, 1.— B 6, 30.31.— Hofſmann, fFriedrich, Dipl.⸗Ing., „und Frau, B 7, 5.— H Hoffmann, Joſ., Architekt, und Frau. und Familie, B 7, 5. prüfungsamts. Wahnerſtraße 56. Hollerbach, Adolf, Prokuriſt, und Familie, Altrip a. Rh.— Horn, Friedrich, und nmüller, Geheimrat, und Frau. r. 1.— Hunold,., Familie, S 4, 21.— Huth u. C — Huttel, Heinrich, und Fawilie, Paul und Familie, Neuoſtheim, ., Frau, Schimperſtraße 19. mhof,., und Frau, R1, 15.— Irſchlinger, Karl.— Jacob, eimerſtr. 63/4.— Janſon, Wilhelm, achim, Ludwig jr. Spenglermeiſter, Aoͤlerſtraße 63.— John, Walter, Meerkeld⸗ Prinz Wilhelmſtr. 10.— Joos, Leonhard, Globus“ Feuerverſ⸗Geſ., u. d. Friedrich⸗ Meerſeldſtr. 82.— Juſt, Alfred, und Frau, ementwarenſabrik.— Buß, antzler, Dr.⸗ Direktor, und Familie.— Clemm, Dr. Wilhelm, Hirſch. Oscar, B 6, 38. Heinrich Lanzſtr. 16.— Hirſchbruch und Fran, Georg, und Frau, P 7, 144.— Hochſtetter, N 4, 11.— Dr. Hoegen, Wilhelm, Reſ. u. Adj. im Felde.— Hoffmann, Hofſmann, Direkkor, Regierungsbaumeiſter , 16.— Dann, Hocob, Verwalter, und und Familie, B 6, 16.— Da Darmſtaedter, Viktor, Stadtrat, und runternehmer, und Familie, Fried⸗ rl., Roſengartenſtr. 9.— Dehoff, milie, Meerfeldſtr. 31.— ., und Familie, rich, Paul, Beethovenſtr..— — Dinkler, Günther, Heinrich lie, Eliſabethſtr. 7.— Diſtler, d Familie, H 7, 7.— Dittmann, Adolf, Buchhändler, R 8,.— „— Dörſch, Adam, und Familie, Ingenieur, und Tochter. Dröll, Friedrich Wilhelm, itz, O 5, 15.— Dührenheimer, Adolf, dwig, und Frau, Schimperſtr. 11.— — Duffing, Chr., und Familie, ralagent.— Dugeorge,., und n Duſch, Freifrau, Eliſabeth, Roſen⸗ Meſen Haler 1 Eckſtein, Adolf, Kber, Welenigsin er, Friedrich, Caie. Heibe tbahnhok.— Elſi roſeſſor, Safcle un 5 Carl, Betriebaleite „ Jokob ſen., Fuh offmann, Gebrüder. — Hofſmann, J — Dr. Hofmann, Amtsrat. Vorſtand des Preis⸗ Hofmeyer. Johann. Wiw., und Familie, Richard Hollander, Bürgermeiſter, und Frau. und Familie, Luiſenring 56.— Dr. Horn 160„Sandbofen.— + 1244cr Ditrich, feldtr B4.— Ditt Frau, B 6, 92.— d Frau, Mollſt Hufen,., und Fam örr, Fritz, un, ., Fabrikant, und Frau. Martinufer 48.— Hüttig, Emil“ Direktor, Holbeinſtraße 21.,— Hyrenbach, leine Merzelſ Georg, und Familie, Seckenh und Frau, Beilſtr. 13.— Jo und Familie, Neckarau, ſtraße 20 J.— Joos,& und Familie, Beamter des„ Wilhelm Lebens⸗Verſ. Geſ,, Werderplatz 1. ahn, Wilhelm, und Familie, Rennershof, Lindenhof. Rheinauſtraße 13.— Kaißling, Jo ſtraße 144.— Kalb, Leonhard, — Dr. Kall, Stabsarzt, und Frau, Käſertal.— Kalmb und Familie, Zimmermeiſter, Lenauſtr. 19.— Kalter, Kammermeyer, Alois, und Frau, Roſenearten.— Dr. Katz, 5 Frau, L 7, 5.— Katzenmaier, Stadtſekretär, und Frau, e 4.— Kaub, Heinrich, und Fam lie, O 7, 20 — Kauſmann, Egon, und Familie, Ren⸗ Kaufmann, Franz, Verwaltungsdirektor, und ufmann, Fritz, Rechtsanwalt, und Frau.— D Rechtsanwalt. und Frau. itelſtr. 90/2.— nd Familie.— Eck, Fritz, und Frau, Eymnaſialmuſiklehrer, und§ . Frau.— Dr. Eder, Rudolf.— — Edinger, Ludwig, Uhrmacher, aswerksverwalter, und 81.— Ehlgötz, Stadtbauinſpektor, „ 11.— Eiſele., Oberbetriebs⸗ Balentin, und Familie, R 1, 1. — Emmert, Karl, ders, Georg, Architekt, und Familie. Engelhardt Max, uſerſtr. 12.— Engelhorn, Ludwig, n u. Sturm, O 5, 4/.— Erlanger, und Frau, Rheinvillenſtraße 16.— ſtraße 9. O 5, 14.— Kaiſer, und Frau, zum nd Familie, Schwetziinger⸗ ne Riedſtr. 14. acher, Ludwig, ., Sackſabrik. kaſchenbierhandlg., Klei P 3, 4.— Otts, Albert, Frau, U 2, 2. ilie. Schwetzingerſtr. 8. nershofſtraße 15. Familie.— Dr. Ka Kaufmann, Guſtav, Familie, R 7, 82.— Kaufmann, — Kautzmann, Ph., Profeſſor, L 15, 10.— ſchneiderin.— Dr. K — Keck, Johann, 3 5 und Familie, deuheim, Nadlerſtr. 10.— Fanz, Jacob, M 9.— Faßbender Johannes, und milie, Eliſabethſtr. 5.— Feigen⸗ m⸗-Sandhofen, Scharhoſerſtr. 88.— ſtr. 6.— Feſel, und Familie, Feu⸗ becker,., Stadtratswitwe Heidel⸗ Baugeſchäft, Kaiſer⸗ Ficks, Karl, und§ inckh, Eugen, Kgl. däniſcher Bize⸗ eorg, und Tochter Lulu, E 2, 1.— Forrer, Johannes, Stadtrat, u. Familie, Schwetzinger⸗ 16.— Dr. Frank, Direktor, — Kauſmann, 3 Noſef, Regimentsſchneſder, und Frau. Kanſer,., Frl., Damen⸗ eck, Hans, Lehramtspraktfkant, Traitteurſtr. 61. Traitteurſtr. 61.— Keipp, F.., Paul, Werkmeiſter, und Familie, „ und Frau, prakt. Arzt, Gontard⸗ Eliſe, Muſiklehrerin, M 7, 18.— Kemm, Hch., und Familte, Echlmperſtr. 1.— Kempf,., und Familie, Kern, Anton, Uhrmacher. Sanbhsſen, Gyinnereiſtr. 3.— Direktor, und Frau.— Keſſelheim, Carl, Prokuriſt, und Familie, Otio Beckſtr. 4.— Keßler Hofinſtrumentenmacher, und Frau. ., Schwetzingerſtr. 14.— Kettemann, Anten, Gr. Bad. L 15, 10.— Kindermann⸗Amler, Lubwig, O 7, 19. Armenkontrolleur, Sal S 9 Heilerſtr. 22.— Dr. med. Keller, Jo Ficke Haus und platz 4.— Kembter, t, 50.— Foshag, ern 13— Bernhar r Hofl., und Familie, *—5 2 7 „Kirchner, Gg. Wilh., und Frau Ottilie, Charlottenſtr. 5.— Kirner, Karl, Betriebsleiter, und Familie, Ludwigshafen a. Rh.— Kirſch, Klara, Wtw., Frau, U 1, 21.— Klein, Hugo, Familie, Eliſabethſir. G. — Kleinſchmitt, Karl, Baumeiſter, und Familie, Neckarau, Neckarauer⸗ ſtraße 95.— Klenk, Guſtav, Abt.⸗Vorſt. 5. Detag, R 1, 14.— Klingler, Julius, Wirtſchat, Beilſtr. 23.— Klingmann, Johann, Werkmelſter, uns Familie, Rheinhäuſerſtr. 83.— Kloos, Adolf, Baumaterialten, Dalbergſtr. 41.— Klos, Peter, Baunternehmer, Meerfeldſtr. 61.— Knab, Jsſ., u. Pan⸗ O 1, 14.— Knaup, Chriſtian, Kſm., u. Fam. Neckarau, Schulſtr. 26.— Knaus, Franz, und Familie, B 6, 16.— Knobel, Guſtav, Oberlehrer, und Familie, u 4, 14.— Knöll, Georg. „Ingenieur, und Frau, M 2, 17.— Kökert Alexander.— Kolb, Martin, und Familie, Tapezier⸗ und Dekoraliansgeſchäft, T 5, 4.— Komes, Carl, und Familie, L 8, 6.— Komes, Karl iun., und Frau, Richars Waguerſtr. 26.— König, Guſtav, Profeſſor, und Frau, Rheinhäuſer⸗ ſtraße J.— Königs,., und Frau, Lichtheilanſtalt, E 2, 1.— Körner, Karl, Malermeiſter, und Familie, Meerfeloſtr. 65.— Köſtner, Auguſt, und Familie, Uhlandſtr. 6.—.Kraatz, Moritz, und Familie.— Kräger, Eliſe, Schneiderin, U 4 9.— Krall, Amtsrichter, und Frau.— Kramer, Guſtav, Wiw., Frau, Friedricheplatz 0.— Kramm, Wilhelm, Häckermeiſter, und Familie.— Krampf, Karl, Meczger, Gr. Merzel⸗ ſtraße 15/17.— Kratochvil, Ludwig, Profeſſor, und Frau, Colliniſtr. 8. — Kratochvil, Ludwig, und Fam lie, Meerfeldſtr. 14.— Kratz,., Wtw., und Sohn.— Krauß, Friedrich, Wiw., und Familie.— Krayer, Karl, uns Familie, Heidelberg.— Krebs, Emma, Wtw., Frau.— Krebs, Joſeſ, und Fantilie, Baumaterialien, Friedrichsfelderſtr. 88.— Kreis, Joſef, Baugeſchäft, Liebigſtraße 16.— Kremer, Auguſt, und Familie.— Kritſch, Rudolf, und Frau,§ 3, 14.— Kronauer, Mich., und Familie, Mittelſtr. 20.— Kübler, Karl, Chefr., Hebamme, U 5, 27. — Kuhn, Karl, Proſeſſor, Hebelſtr. 15.— Küllmer, Heinrich, und Frau, L 14, 13.— Kummer, Gg., und Familde, zum grunen Wald, Fried⸗ richsſelderſtraße 47.— Kunkel, Karl, und Frau, P 8, 8.— Kunkel, Rudolf, und Jamilie, F 1, 2.— Dr. Kutzer, Oberbürgermeiſter, und Frau. 2 atc, Wilhelm, F 2, 12.— Lang, Joſef, Verftſtr. 18.— Lang, Karl, und Familie, G 7, 25.— Laſchinger, Joſef, Schneider⸗ meiſter, B 2, 2.— Laun, Heinrich, Geometer, und Familte, Auguſta⸗Anlage 23.— Laux, Joſ., und Frau, Seilerſtr. 12.— Lay, Franz, und Frau, Rheinhäuſerſtr. 50.— Lehmann, Karl, und Frau. Lehmann,., Frau.— Lehns Erben, Hotel, L 15, 1.— Leininger, Philipp, Baukvorſtand, und Familie, Colliniſtr. 12a.— Leins, Geſchw., Meczgerei, O 6, 3.— Leis, Hugo, N 5, 1.— Lenz, Wilh., Divekior, Charlsttenſtr. 10.— Leonhard, Carl, und Frau, F 7. 21.— Leopold, Oberreallehrer, und Familie, S 6, 21.— Lcutner, Jolef, Buchbinder⸗ meiſter, Sandhofen, Kriegerſtr. 10.— Lindner, Bictor, Architekt, 12, 8.—. Liner, Caroline, Frau und Tochter, Jean Beckerſtr..— Link, Friebrich, Fabrikant, und Familie, Neckarau, Neckarauerſtraße 177/179.— Lipmann, Max, Hofopernſänger, und Frau, B 6, 4.— Lochert, Max, Ingenieur, Gontardſtr. 2,— Lo ert, Wilhelm, und Familie, B 2, 1.— Löbeling, Direktor, und Familie, Käfertaler⸗ ſtraße 250.— Loeſch, Chriſtian, und Famille, apiergroßhandlung, U 6, 20.— Loeſch, Emilie, Wiw., G 7, 91.— Löllbach, Max, Redakteur, und Familie, Feudenheim.— Lorbeer, Albert, D 1, 13.— Loſacker, Peter Joſef, Gr. Merzelſtraße 2.— Ludwig, Jakob, Pfäſterermeiſter, Hohwieſenſtr. 9.— Ludwig, Michael, und Frau, Hohenwikſenweg N. FLuswig u. Schütthelm, Hofbrog., O 4, 5, u. Filiale Friebrichs.— Duhde, Heinrich, und Frau.— Lu pold, Carl, Prokuriſt der Erebitbank Mannheim.— Lumpp, Wilh., Familie, Bäckerei, u — Lurch, Jacob, und Frau. ackel, Ludwig, und Frau, C 8, 15.— Mäber, Chriſtian, Metzger⸗ M meiſter, Sandhoſen, Krietzerſtr. 22.— Dr. Mahler, Fritz, und Frau, Q 1, 5/6.— Mater, Lothar, Eichelsgeimerſtr. 18.— Mangold, Philipp, und Familie,§ 8, Sa.— Mann, Otto, Gipſermſtr., und Familie, Rheinhäuſerſtr.— Marderwald, Bruno, und amilie, Spelzenſtr. 16.— Marum,., G. m. b. H.— Marx, Julius, Fami U. 6, 124.— Marsenell, Karl, Baumeiſter, und Familie.— Marzen Mathäus, und Familie.— Mathes, Karl, Pfarrkurat, Bellenſtr.— Maul, Chr., und Frau, Moltkeftr. 5.— May, Joſef, Kaſſier, und Familie, Friedrichsring 28.— Mayer⸗Dinkel Guſtav, und Familie, Luiſenring 9.— Mayer⸗Reinach, Adolph, und Frau.— Mechler, Jacob, und Frau, Bachſtr. 8.— Mechler, BVincenz, und Familie, Secken⸗ heimerſtraße 52.— Meder,., und Frau, Seckenheimer Anlage 144.— Dr. Menold, Hugo, Werderſtr. 29.— Menolb,., Priv., und Frau, Werderſtr. 29.— Menzel, Max, und Familie, M 7, 20.— Merckle, Familie, Merkur⸗Drogerte, Gontardplatz 2— Mergler, Anbreas, Metzgermeiſter, und Schweſter Katharina Mergler, Jungbuſchſtr. 9.— Merk, Hofapotheker, und Frau.— Merkle, Kark, Lokomotivführer, und Familie, Bellenſtr. 31.— Meſſemer, Joſ., und Familie, G 7, 16.— Metz, Peter, Weinhandlung.— Metzger, Friedrich, Zigarrenhandlung, L 8, 5.— Metzger, Wilbelm, Realſchuldirektor, Ladenburg.— Mever, Eberhardt, und Frau, Coliniſtr. 10.— Meyringer,., Brauerei⸗ dörekior, Hebelſtr. 1.— Reythaler, Julius, Stadtbauinſpektor, und Srte Waldyariſtr. 12.— Ptichel, Adam, Kauſmann, Sandhofen, intergaſſe 12.— Roch, Alfred, Fabrikant, und Familie.— Möhler, Albert, Obertelegr.⸗Bekretär, u. Familie, R 1, 16.— Möhler, Eduard, und Frau, Zigarrengeſchäſt, K 1, 6.— Möſſinger, Wilhelm, und Familie, L 8, 11.— Morgenroth, Is., unb Frau.— Müller, Amalie, N 4, 17.— Rütker, Karl, und Familie, Storchenapotheke, Neckarau, Schulſtr. 17.— Müller, Kark, Apotheker, Gaudhofen, Sandhoferſtr. 54. Müller, Karl, Prokuriſt, Brauerei Durlacher Hof.— Müller, Lud., L 14, 4.— Müller, Soſie, u. Familie,§ 7, 24.— Münnich, Apotheker, und Frau, Waldhof.— Müßig, Richard Heinrich, Kaufmann, und Familie, T 6, 20. 5 N allinger, Fr., K. Baurat, Fabrikdirektor.— Nabberer,., Frau. — Neubert, Richard, Familie, L 15, 7/6.— Reumann⸗Hodig, Hofſchauſpieler, und Frau.— Nibel, Hans, Viktoriaſtr. 28.— Dr. Nickliſch, Profeſſor, Rektor der Handelshochſchule, und Familie. Ningelgen, Franz, Hoſphotograph, und Familie, Inh. d. of Ateliers C. Nuf Nachf., M 1, 4.— Noll, Franz, Havariekommiſſär, arkring 4. Noll, Franz Anton, Baumeiſter, und Familie, Neckarau, Kaiſer Wilhelmſtr. 4.— Noll, Jakob, und Familie, Landesproduktenhandlung, Neckarau, Marſtraße 85.—Noll, Karl, Stadtpfarrer, und Familie, Neckarau, Schulſtr. 2a.— Nullmeyer, Emil, und Frau.— Kuſſelt, Direktor, Käfertal. 8 4 O ppenheimer, Notar und Frau.— Obpenheiner,., Wiw., Frau, E 3, 1.— Orth, Gg. Valentin, Allſtabtrat, u. Familie, Neckarau, Friebrichſtr. 21.— Orth, Ludwig, Eichbaumwirt, und Familie, Neckarau, Friedrichſtr 77.— Ortner, Direktor, und Familie, Fried⸗ richsplatz 8.— Oſann, Spannagel u. Kirchner G. m. b.., P 7, 24. „ Oſiander, Karl, und Frau, Rheinſtr. 8.— Ott, Marius, Profeſſor elliſſier,., und Familie, S 6, 28.— Petry, Johaun, Wier⸗ und Butterhandlung, F 6, 8.— Pfeiffer, Adolf, und Familie.— Pfeiffer, Eug., Hoſmüſikalienhandlung.— Pfeiffer, Karl, Be⸗ gräbnis⸗Ordner, R 5, 7.— Pfeiffer, Wilhelm, und Familie, Piebſc heim, Hauyſſtr. 130.— Pfeifſle, Stadiv.⸗Vorſt., und Frau.— Pietzſch Friedrich, Direktor, und Familie, Friebrich Karlſtr. 8.— Plötmen Alfred, Architekt, und Familie, Richard Wagnerſtraße 15.— Poge Fabiau, und Tochter Hildegard.— Poſt, Ludw., Ingenieur, uns Femilie, Lindenhoſplatz 3.— Prechter,., Direktor, und Familie, Charlottenſtraße 10. Pack, Karl, und Familie, erſtr. 47.— Rack u. Schuck, Lartenagenſabrik.— Raichle, J. Auguſt, Renzſtr. 1.— Raichle, Otto, und Familie, Ln ſenring 17.— Rague, Geor 8 und Göhne, J 4, 2.— Raqué Kark Antox, Pfläſterergeſchäſt, Schim⸗ perſtrahe 16.— Kaſcher, Cyhr., Flaſchenbierbanblaus, Gr. Merzel⸗ ſtraße 27.— Rau, Kark, und Frau, N 7, 2.— Reöberſen, Otte, und Frau, Rennershoſſtr. 5.— Rehm, Hohaun, HellKut Behr Nachf., O 8, 4. Reichert, Bernhard, und Familie, Hebelſtr. 11.—Reichert, Chriſtine, lopb, und„Dammſtr. Boſel, abnarzt and ran.7,— ate Lal, Ser. L per, Abel Chemiker, und Frau, Kichard Wagnerſtr. 1.— Wiw., Frau, Schwetzingerſtr. 28 I11.— Reichert, Ernſt, und Familie, Is, 7.— Reichert, Sudw., Zniſenring.— Reichert, Peronitg, Wew., 43333 4 ———— ———————————————— ——— —— ——————————————— ————— ————— ————————————— Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittaqs⸗Ausgabe.) Nontag, den 81. Dezember 1017. * kſenrig 51.— Reinach, Auguſt, und Frau.— Reinberg, Chriſtian.— ſtraße 55.— Schneider, Joh., Direktor, und Frau, Park⸗Hotel. ehler, Magbalene, Fran und Familie, Feudenheim, Nabler⸗ inhardt, Philipp, und Frau.— Reiter, Emil, und Frau, Goethe⸗ Schneider, Sigmund, und Hrau, E 3, 14.— Schöfſel, Ludwig, und ſtraße 11. Kraße 14.— Reith, Auguſt, Familie, Bellevuekeller, N 7, 8.— Rei⸗] Familie, Neuoſtheim.— von Schoepffer, Dekan, und Frau, R 3, 3.— Fuger, Rechtsrat, Friedrichſtr. 22.— Renuſchler, Aug., Baumaterialien, Schollmeier, Jakob, Fleiſchbeſchauer, Sandhofen, Scharhoſerſtr. 9.—* Cimperſtr, 23.— Repple, Albert, B 6, 220.— Reubelk, Wilhelm, Schon, Hugo, Kunſthändler.— Dr. Schönſtäbt, Phil., prakt. Arzt, aubinger, Hermann, und Frau, Friedrichsavotheke.— Bayhinger, Bertreter der Neuen Babiſchen Landeszeitung, und Familſe, Neu, Sandhoſen, Dorſſtr. 31.— De. med. Schröder, und Grau, Luiſenring Sube, ennilie, C Beitengeimer, Jol, und Famfe, SOſtheim.— Reuther, Fran. 8 Prokuriſt, 14.— Schröder, E*— 23.— R und Bellenſtraße 54.— Voehnle, Robert, Richard Wagnerſtraße 21. Heinrich Lanzſtr. 21.— Riedel, Ka ivatier, und Frau, Q 6, 6/9.[ Familie.— Dr. Schröter, Arthur, Profeſſar, und Frau, Auguſta⸗ Zſchre. 1 Famili 6 NN — Riedel, Paul, und Frau, Be. 26.— Riedle,., und Frau, An 06.— Schubnell-Selbler, Erau, Auguſta,Anlage 12.— Schulte, NRR—— Albert, heibelberg, Wilhelmſtr. 5.— Riemensperger, Karl, Kauſmaun, und Emil, und Frau.— Schulze, G. F.., Familie.— Schuſter, Auguſt, Skefantengſer 17.— Wahl, Obe Heinrich, Walb— Bamlie, Katharinenſtraße 16.— Rihm, Friebrich Wirt, und Familie. Baumeiſter, und Frau, L 19,15.—. Schwarz, Auguſt, Familie, u 4, 10.] maun, und Familie.— Walter, Kärl, Rechtsauwalt, und Jamtlie — Kingwald, Eugen, Hberzeichenlehrer, und Familie.— Ritter, Schwarg, Karl, Familie, Jriedrichsring 44.— Schweinfurth, Heinr., Watzek, Ad., und Familie, Bau, eſchät Gr. Mers lit 2——— Friebr., Architekk, und Frau, N 7, 1.— Ritter Friedrich, Baumeiſter, Mehgermeiſter, Lutſenring 38.— Scipio, Ida, N 5, 6.— Seipio, Wil⸗ Bernhard, Kaufmann Gandhofen, Sandhofe 5* Dr. W eckel, Eus Fran, A 2, Sa.— Ritter, Gottfried, und Frau, Bellenſtraße 68.— helm, N 5, 6.— Seeger, Johann, Familie, H 3, 4/6.— Seeſt, S.., Medizinalrat und Familie 5 8—— Kittersbofer, Zullus, Dipl. Ing., Feubenheim, Scheffelſtroße 19.— u. Frau, Großkaufmann, Jungbuſchttr. 11.— Seidler, Carl, Fabrikant,(K 8, U.— Uhl—.— te. 11 Willg, und Frau, Walbparkſte, 254.— Rödel, Oberlehrer, und[und Frau.— Seifrieb, Adolf, und Familie, Däniſcher Fiſch 27.—[., und Frau Mollſtraße 90 5 Weiz 2 5 48 emilie, Lanoftr. Se.— Mögele, Juliue, Kaufmann, und Frau, Seiler, Kark, Oberfinauzſekrer, und Jamilſe.— Seis, Anion, Bau⸗] Famille, Neckarau, Friebrichſtr. 40.— Weil, Emt..7, 12 1. Pr nbteilftr. 4.— Röhl, Hans, und Familie, Rennershoſſtr. 26.— meiſter, und Familie, Richard Wagnerſtr. 12.— Seitz, Franz Joſef, 2 zeingart Rechtsanwalt Stadive 5 5 ˖ 5 Weiß, Kohm, Priedz., und Familie, Colliniſtr. 24.— Röbſchel, Georg, Kirchen-[und Famitie, Flaſchenbſerheſchäſt, Augartenſtr. 90,— Selter, Heinrich, Karl, Prebiger, und Frau, Nen Bübe i,— Deis, 2—— Kener, und Familie, Q 3, 22,— Roſehr, Direktor, Ruprechiſtr, 5.—[u. Fam., Schwetzingerſtr. 13.— Deubert,., Hötm., u. Frau, Prinz 8 7, 14— Wellenreuther, Baniel und 8 0 S1914—— Noſenbaum, Hankbirettor, und Frau.— Roſenkränzer, Nieolaus, und[Withelmſtr. 14.— Seubert,., Malergeſchäft, Secenheimerſtr. 28, reuther, Emma, Wtw., Frau 9 ie Senr Nan, N1, 24.— Roßbach, Gari, und Famllſe, Kolliniſtr. 12.— Roß 8. Zt. im Felde.— Dr. med. Seubart, Robert, und Frau, A 2, 5.— Heinrich, und Frau Reckaran. Belz, Heore 4 6 Pras Weltecke, gel, Gebräber, Schwetzingerſr. 140.— Noth, Cart Auguſt, und[Siebeneck, Joſeyy, Prokurte, und Familke, Collniſr. 14.— Sieber.] Rannheimerſtr. 6.— Wenger, F.., Raprechtſtr— itie, N 6, 12.— Noth, Guſtav, und Familie, N 4, 10.— Nothfuß, Guſtav, Oberbuchhalter, und Familie.— Siener, A.., Bankprokuriſt, Hartmann Kechlitien R eſchäft——— erte u. Keufmaun, and Frau, N 7, 16,— Rub, Wſthelm, und Famille, Schemperſtr. 12.— Sigmund, Heinrich, Direktor, A 1, 9.— Simon, Sreee 16.— Wieberholb⸗ F. Kc., Suiſenring 87.— Pleber⸗ 4. E4.— Rudelf, G.., Famlize, u 5, ö.— Rümmele, Max, vereid. Arlhur, und Frau, Tachnerſtraße 5.— Sipp, Kark, und Familie.— mann, Alf., Danfel, Rheinvillenſtk, d. Wiegänd, Nubolf u. Garaltie, ometer, und Frau, Meerlachſte, 24.— Ruf, Hermann, Kaufmann, Smreler, Konſul.— Söhner,., Frau, Rennershofſtr. 20— Solz. Kurz⸗, Weiß⸗ und Wollwvare er—.——— und Frau, Maz Joſefftr. I.— Ruff, Jatob, Wiw., Frau und Kochter[ Dendel, Schöpflinſtr. 8.— Sommer, Anton, Kaufmann, Sandhofen. Wirih, Augaſt, Bäcke Weiſer, Sandhofe 5— Wirt Siſa, Traitteurſtr, 61.— Ruff u. Weickum, G 4, 8 u. Richard Wagner⸗ Kriegerſtr. 21.— Spannagel, Carl, Ing., u. Familie, Stefanienufer 3. 1 Breig 985 9 Schwammhbl 5 S 82 iſtr. 9 8. irtt aße 12.— Runge, Robert, Vertreter 5. Zubwigshafener General⸗]. Speſdel, J. Peter, und Familie, Möbelfabrik, Reckarau, Katharinen. Frau, Richarz Wagnerſtr 9——59 eorg, Pro und e, Peer, Sinorüt, Bandbäfen, Scharhofer.] Padric, Prioat, G, ö. 4,, Spfegehmanufalur K. O. Mennbein, Anorechtlir I8, feuder Kiſabetg.Sar Garr, Gerr e. Bane, e 10. Zubwig, Prtvat,„ 5.— Spiegelmanuſaktur A. G. Mannheim⸗ 5 83* Waldhof.— Spielmeyer, Bernhard, Generaldixektor, und Frau, Vie⸗ S——+2———— ccerer, Fraug, Jamilie, Mittelſr, 30.— Baiter, Ehr. Magazin., toriaſtr. 20.— Spielmever und Nrau, Lange Rötterſtr. 36.— Spring⸗fart Heinrich, Familze Lortingſtr. 877— Wolff, 95—9 8 S und Hrau, Biehhoſſtr, 4.— Samsreither, Joſ., O 4, 2.— Sator, mann, Frauz, Betrlebsaſſiſten. Sandhoſen, Sonnenſtraße 42.— Dr.§5, I1.— Wübler— Prlnat 7403 Tochter 4 atob, Wat Ing⸗ eee aui, und Famſlie, Hokel Jeſt, Ar, Irt,,— Wärt, gart, und Frau, Galſerring 40,. a roſeſſor, un au, 8, 15.— äſer, Wilhelm, Fabrikant 8.8.—. Steeger, Paul, und Familie, Hote 9. 8 97 und Familie, 9 14,5 115 5 S ayer, FJ., Kommerztenrak, und Frau.—— Nakional. 888 Steigmehyer Wilhelm, u. Co., G. 11. b. H. 8585 Steihmeier, 97 Bankdireitor, und Famtilie.— Wunder Georg, u. Familte, Schef—— 5—— er, P 4,.— 8* 9 ee— 8 und Familie 3„ B.— emenauer, Stabtreviſor, u. Frau, Feuden⸗[(. Flügel.— Steinmüller, Carl, M 2, 5.— Steitz, pp,„.— Neler, Nadlertx. 3,— Scheuk, Alb., Kunſtwaler, und Familte, Lollinl.] Stevhani, Franz, und Familſe L 1 10.— De med. Skern, Edinund, Seher, Pemn———— 8 i. Fa. Eug. ſtraße 8.— Schenket, Pfarrer, und Frau, Jungbuſchſtr. 6.— Scheurer, E 2, 18.— Dr. Stern, S. C& 4, 9b.— Sternberg. Oscar, General⸗ ber, 8 Mobelſabr. 8 7 185 2 1 Frieberich, M 3 Hutav, und Frau, M 6, 11.— Schiller, Hugo, und Frau, Meerlach⸗ direktor, Kgl. ſchwediſcher Vize Konſul.— Stetter, Familie,§ 2, 6—— ieglw Elif Wiw* 5 Zlaba 9 7 rieder 95 raße 2.— Schilling, Eduard, Oberſiabtſekretär, und Famille.—] Sttemlinger, Leov. Seckenheimerſtr. 16.— Stocmeyer, E. A., Ste——— 91„————— Schlimm, Ferbinand, Familie, Schloſſermeiſter, Max Jofefflraße.— und Frau Anng geb. Otto u 2, 2.— Stoffels,., und Frau, Hebel⸗ und Familde, Richarb Wa ax, Le—* praktikaut, Schmelzer, Gandhoſen.— Schmieberer, Rud., Famille, 2, 12.—[ſtraße 7.— Stoll, Alſred, Drogiſt, und Familie(Ja. udwig u. Schütt⸗ Eut E 6,.— SRamern Joſe 10 Fre 1. Pübans ommerzien⸗ Schmld, Max, und Frau, Gewerbeſchulrektor, Soſtenſir. 16.— Schmidt, belm)— Straus, Hermaun, und Frau, O 7 16.— Straus, Jakob, Lubwig, und Frau, Lämehſtr 9 4 555 3 au, 8 8* Sae Buſtar, und Frau, B 2, 14.— Schmilt, Zubwig, Familie, O 5,.— une Frau, Kaſſerring 40.— Dr. Strauß, Geh. Regſerungerat, Be: weg 9.— Dr. Bir, Medi S 6 18. 15— Schmlii, S.., und Frau, E 5, 13.— Schmitz, Emil, ſtellb, Sireltor, eirksamt.— Stritter, Iudwig, und Familie, E 7, 1.— Strobel, Anton, Hebämme, Mugarkenſte 15 5 Raser Lutz Ober.9 23 7050—— und Frau, Max Joſefſtr, 11.— Schmitz, K.., und Frau, 6, 14.— und Familie, Bäckerei, T 5, 9.— Stiſiſſel, Anna, C 1, 16.— Stutz, Feim Radlerſlr 14 Amwet rtö 83 n 3 5 7 92—— Feuden⸗ Schmoll, Rudolf, und Frau, Reſtaurant, Kaiſerring.— Schnaufer, Ouſt, Metzgermeiſter, und Familie, Mittelſtr. 87.— Süß, Friedrich, Baneſtraße 8.— 318 arih, Wic— 35 5 am 99 eckarau, Rat⸗ 8, und Frau.— Schneiber, Alhert, Schreinermeiſter, und Familie, Stadtrat, und Familie, Neckarau, Friedensſtraße 24. Kraße 58. Swißler, Hohen— 0 ud Frau, Neckarau, Friebrich⸗ 0, 10.— Schneider, Chr., und Familie.— Schneiber, Eliſe, Wtw., äſſter, Philizp, und Frau, Mannheim⸗Neckarau, Briedrich⸗ 8 8 Wa.. * Nürnberg.— Schneiber, Georg, Bäck⸗xmeiſter, und Famille, ſtraße 2da III.*3 e e—— b— Schelber, Seiur., Prokurit, uns Samliie, eckarau, Schuk⸗— 4% Iaunheim, Sude Dezember 1917. — 0* Hrmen⸗Kommlilion: v0n Follander. Schultzler. — Unentbehrlich für aue Wäſcherelen, Daorit⸗ Par, betriebe, Buteaus, Hotels uſw. Voso Sesangreln, TIpogkebi. Menzels Waschpalver Heute verschied nack längerem, schweren Leiden unser 85 Marle.F.— 60 Pig, öus Kiio, arl 9 8 heber, guter Vater, Grossvater, Bruder und Onkel Nachruf. 160 a0n Srben Ce0f6. 80 S21* 8 ette in Berlin und vom Gro andespreis⸗ Amm 2. Weihnaditsſebertage verschted in mt in Karlsruhe. Zu kauſen in allen elnſchläg. Herr Lsolierspital nach kürnem, Schweren Leiden Geſchäften ohne Marken. Proſoette koſtenios.“ unerartet ochuell unser lieher Kollege, der Man Menzel, Mannhelm —5 3 5 1 SBavrie chemiſch⸗techniſcher Brodutte. &x Rautmann 5 rn S er mosgaſſſch Max Petermann ſe Ceahe: Syndikus der Mannheimer Bö 402 eimer Börse r eeee ee, e F ein langiähriges, treues Mitglied und einen Seneral-Anseiger G.. b. H K 2 im Alter von 70 Jahren. 9 eeeeeeeee 6 8 53———— Kirchen⸗Anſagen. 9 Die Einäscherung lindet amn Dienstag, den 1. lanuar, 16 Id0 753 Mannkelen, SI. Desember 101r. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Hemeinde vormattags 10½ Uhr, im Mannheimer Rrematorium statt. 3 Montag, den 81. Dezember, Solveſter. r In allen Gottesdienſien wird eine Kollekte zu Gunſten Iin Namen der lieſtrauernden Hinterbliebenen: 5 83 Rage, Koe8e er Els Elk 2 pkarrer Schenkel. E An, geb. Raufmann. Konkordſenkirche. Abends 6 Uhr Prebigt, Stabt⸗ Se ee 9 elCeiheklecke, Abenbe 6 Ubr Vrebiät, Glabtwlatrer Ehr* 8 Mannkeim, den 20. Deuember 1917. Marie Neuff. 055 a ebenstirche. Abenbs 8 ahresſchlußgottes⸗ e 90 utkinhe bendof. Abenbs 6 Uhr Prebiat, 2 8 2 2 phauniskirche Lindenhof. re Apollinaris Kolodzinski eeſarrer Ganerbruun. S 8 ee 83 Predigt, Stabtyfarrer — Lehmann(Kirchenchor). Verlobte. Heinrich Lanz⸗Kraukeuhaus— indenhol. Abends Nähmaschinen 6s Uhr Predigt, Stadipfarrer Klein. Kronfelde(Westpr Esslingen Wubg) Pauluskirche Waldhof. Abends 8 Uhr Sylveſter⸗ eeee ee ee uyr Sylveſter 2 7 96 aran. 3 0 * 2 19 4 Freunden und Bekannten zur Renntnis, Osttesbienſt, Piarrer Nol. Larte genügt⸗ Eiba dass die Ueberführung unseres lieben, Elektrisch betrieb Dienstag. Vorm. ½10 Uhr Ptebiat, Vlr. Samb. unvergesslichen Sohnes ektrise e rie elie Dienstag, den 1. Jauuar(Reufahr), In allen Gottesdlenſten wird eine Kollekte zu Gunſten Wineteldwebal 3 8 des Pfarrwitwen⸗ und Waifenſond erhoben. * Trinitatiskirche. Morgens 69 uhr Predigt, Stabt⸗ 18 6 II 1 del farrer Renz. Morgens 10 Uhr Preblat, Stabtpfarrer 2 1 enz. Stationär u. transportabel geeten uche, Peorgeno 10 Uhr Preblat Stbe⸗ vikar Jundt. der am 3. Juli 1916 in Feindesland den Heldentod SDOI SoE S Morgens 10 uyr Prebigt, Stabt⸗ 8 ein. gestorben, erſolgt ist. At. SecbR; Pfiehenbkirche. Morgens 10 Uhr Prebigt, Stabt⸗ Die Beerdigung findet Mittwock, 2. Ianuar, 88 Tcleſon 502,980.2082 vikar Steger⸗ nachm. 3 Uhr, von der Friedhofkapelle aus statt. RHau ecderlage cr Grοα,,up. R 8 20—————⏑⏑——˙⏑ αο-—⏑ 0⁰„ 9 0 aller Arten Uhren. Männheim, D 2, 14, den 81. Dezember 4917.——————————— Pispes 11 duor Woriestee 3* 9 4 8 arrer Huß. Die sdwwergeprüften Eltern: ee* duetedtaete 3 orgens 10 Uhr Prebigt, Stabtvtkar Groß. Steinh. Gustav Schmidt und Fxau. Neckarſyitze. Morgens 16 Uhr Predigt, Stadtpfarrer A. tein Ardit Schenkel. 4 4 45 199. 5 5 Pauluskirche Waldhof. Maee 3610 Uhr Haupt⸗- goſtesdienſt. Pfarrverwalter Gänger. 0 5. Diakoniffenhauskapelle. 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Jan. 1910, abends 7 Uhr(Reujahr) Humoriſtiſcher Künſtlerabend. Mitwirkende: Fräulein Eliſabeth Kandt Operettenſoubrette v. Opernhaus Frankfurt a. M. Fräulein Tilly de Groote, Lieder zur Laute, Frantfurt Fräulein Hella Nomann vom Stadttheater Zürich Frau Eliſe de Lank, Hofſchauſpieler in vom Gr Hoi⸗ theater Mannheim. Herr Hugo Voiſin, Hoſovernſänger vom Gr. Hoftheater Mannheim, Herr Fritz Weinreich, Humoriſt, Mannheim. Kapelle des Erſ. Bat. 1 Gren. Rat Kaiſer Wilbelm 1 Nr. 110 Mannheim. Leitung: Herr Kapellmeiſter Schulze. zum Vortrage kommen: Heitere Geſänge— Humoriſtiſche Vorträge— Lieder zur Laute— Muſikſtücke. Der verlorene Hausſchlüſſel(Scherz v. Jak. Strauß.) Jo ann Jakob Lutz Herr Hugo Voiſin Amalie, ſeine Frau Eliſe de Lank Roſine Dubs, Nachbarin Mila Groß. Die Beranſtaltun: findet bei Wertſchaftshetrieb ſtatt Kaſſeneröffnung 6 Uhr. Rauchen nicht Eintrittspreiſe 80 Pf. hartene Piätze M..50 und 1. Dutzendkarten u. Mi itärkarten haben keine Gältig⸗ keit. Die Karten für die vorbehaltenen Plütze ſind nur im Roſengarten beim Pförtner und an der Tageskaſſe von 11—1 Uhr und von—6 Uhr erhält⸗ lich. Kaxien für die übrigen Plätze ſind zu haben in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorverkauts⸗ ellen beim Pförtner im Roſen arten und an der bendkaſſe. Außer der Eintrittskarte iſt von jeder Perſon über 14 Jahren die vorſchriftsmäßige Ein⸗ laßtarte von 10 Pg. zu löſen Gayderobebeſtimmung: Der Wiedereintritt in den Nibelun enſgal mit vor Beendigung der Ver⸗ anſtaltung abgeholten Gardeobeſtücken iſt nicht ge⸗ ſtattet SF06 Das Wan deln auf der Empore iſt während der Muſik⸗ und anderen Vorträge ſtrengſtens verboten. Rosengarten Mannheim— Musensaal Dounerstag, 3. Zannar 1918, abends ½3 Uhr Gaſtſpiel des Heimatfronttheaters Zum 2. Male: Minna von Barnhelm oder das Soldaten ſlück. Ein Suſtſpiel in 5 Aufzügen von G. E. Le ſſing Militärverſonen zahlen ohne Unterſchied des Dienſt⸗ grades aufallen Plätzen nur die Hälfte der Tagespreife. Kaſſeneröff. 7 Uhr Anf. 7½ Uhr Ende 10 uhr Die Zurücknahme von Eintrittskarten findet nur dei Stückänderung ſtatt. Kartenverkauf au der Roſengartenkaſſe von Mon⸗ tag an tänlich bis zum Auftahrungstgg vormittags E von 11—1 Uhr und nachmittags von—5 Uhr und an der Abendkaſſe. Boranzeige: Donnerstag, den 10. Jauuar 1918 „Iugendfeeunde“ Loſiſpiel 1 in 4 Atten von Ludwig Fulda. NMannheimer kün. nstlerthester Eude 9 Uhr Fernruf 1624„Apoelle“ Fernruf 7144. Heute Sylvester E; abends 7¼ Uhr: Ein Walzertraum Morgen Neujahr nachmittags 3 Unr: Polen blut Sbende Pl, Uor: Ein Walzertraum Mittwoch: Die Dollarprinzessin. Ipoſſo-Kafſeel Heute abend ab 8 Uhr Gylveſlerſeier mit kunstierischer Unterhaltung durch Mitglieder des Kunstlertheaters Ronzert des Künstlerorchesters Jugenathenter im Bernkn dusho. E Dienstag, den 1. Januar 1018. nachmittags 3 Uhr Die Pilgerfahrt der Rose oder: Der Rose Erdenglück u. Leid. Dramatiſches Märchen mit Geſang u. Tanz in 5 Akt von F. Kerſebaum. Karten: Vorverkauf bei K. Sevy, II, 4. arrenhandla. Telephon 1660 Friedrichspark Dienstag(Reujahr) Nachmittags von 3 bis 6 Uhr Konzert der Kapelle Petermann. Gintrittspreiſe: ſ. Erwachſene d0 Pfg., Kinder 20 Pfg., Militär 20 Pig. Abonnenten gegen Vorzeigen der Jahreskarten frei. Kaffee Stern B 2, 14 am Hoftheater Tgl. 1778 Täglich Kunstler-Musik IBrennholz Waggen eich. Schälhela 1 Meter lang, für Bacher, Metager. Gienerel, Damptheiszungen — für Privät, beſte Heizkraft per Zir 8 Mk. ab ager Reckarhafen Zollhof an der Luiſenring 02. Winnelm Frey Telephon 6978. Zuckerfabrik Frankenthal(Rheinpfalz). Rechnungsabschluß auf den 30. September 1917 nach den Beschlüssen der Generalversammlung am 18. Dezember 1917. Vermögen. Verbin Aüchkeiten. 90 ark: Mark: Fabrik Frankenthal Anlagen[.615 888.54] Grundkapital 3,400,000.— Fabrik Friedensau Anlagen 692,710.—[ Geſetzliche Rücklage SSS 840,000.— Fabrik rheiim Anlagsgng 250,003— J Sonderrücklage 1•˖˖˖˖˖ ˖ ˖˖˖...540,000— Fabrik Friedensau Vorrüte 31,072.40 Sonderrücklage 119. 3 500,000.— Fabrik Gernsheim Vorriltekk 160,971.81 Rücklage für AMußenſände 300.000.— Fabrik Franlentral Vorräte 10,062,588.80 29„.689,722.38 Landwirtſchaftsbetriehh 15 839.41 Arbeiterhilſe 500,000.— S„„ Philipp⸗ Karcher⸗Stiftung„5S 2²0 000.— Wertbapiere der Mubegebaltstaſte äͤ· ˖7..,465,649.90] Wohlfohrtseinrichtungen 888 170,000.— Kaſſe 8 SS 14,936.60 Familienhilfskaſſe(Zinszuwendung) 160.000.— Auße nſtände SCCFCCCCCFFPCPPPT.( 2,390,219.82] Kriegsfürſorge 286,148.42 Gewinnanteile und Genußſchetnanteilé 1,568,000.— Kriegsfürſorge und Verfügungsgelder zu beſon⸗ deren Belohnungen SS 250,000.— Buchſchulden 1,472,098.58 Gewinn⸗ Verluſtrechnüng 126,058.30 28.922,022.68 28,022,022.68 Gewinn- und Verlustrechnung auf den 30. September 1917. Soll. Haben. Mark Mark: Gewinnantetle und Genußſcheinanteilet.,568,000.— Gewinnvortrag von 1916. 333 264,278.06 Krie isfürforze und Verfügun. Szelder zu beſon⸗ Gewinn aus Landwirtſchaftsbetrieb.832.44 deren Belohnungen—— 250,000.—] Miete und Frachten⸗Erträgniſſe 8 2 30,804.70 Gewinnvortrag 126 053 30[ Ueberſchuß der Betriebsrechnungen Fraukenthal, Friedensau und Gernsheimen.685,138.10 .044,053.30.9405, 80 —————— Die Generalverſammlung hat für das abgelaufene Geſchäftsjahr den Gewinnanteil auf 9¼/= M. 112.— feſtgeſetzt und die Ausſchüttung ei es Betrages von Mk. 112.— auf jeden Genußſchein beſchloſſen. Beide Beträge werden, da die Genußſcheine noch nicht fertiggeſtellt werden konnten, auf den Gewinnanteilſchein Nr. 44 bei der. Deutſchen Bank Filiale Frankfurt a. M. Rheiniſchen Creditbank Rannheim Rheiniſchen Creditbank Filiale Kaiſerslautern ſowie bei unſerer Geſellſchaftskaſſe ſofort ausbezahlt. Srankenthal, 18. Dezember 1917. Der Aufsichtsrat: Br. Albert Zapt Vorſitzender. 20¹ U 4 Akter„Drama .LIAn M. anmheim Platz iuür 800 Personen Messplatz Grösstes und schönstes Theater der Neckarstadt. ELeujahrs-Fest-Programm E Ein gluckliches Neues Jahr allen Gönnern und Besuchern Fillunnibgonnannaanmunuuanmumnnnunuunumbnununnmnnnnnalumaumhannnnnms 2r Hedda Vernon 22 2 12 4Akter Die Verworfenen ee in der edda Vernon ihre ganze Se spielkunst entfaltet. — Neueste Kriegsberichie 2Trauung in der Rote mit Hnnd Illülſer s Hincke. 8 Akter 2— tetste vorstellung abends von EIIIXEZXI —10 Uhr.——— Braunes Bastpackpapier 100/110 Gr. in Bogen v. 75/100 Etm., in Rollen v. 150 Etm. ſofort abzugeben. 8487b Philipp Fuhr Papierinduſtrie J2, 4 Telephou 4892. Tum Syivester empſiehlt ſeine anerkannt offene Pfälzer Weissweine ſowie Flaschenwelne. welß und rot von 5 Mt. an, feinſten Punsck. Sekt, Kirsch- Twetschgenwasser. Tel 5096 Max Mangold d 8. 0 und 0858 Uuupreſen von Damenhüten in Filz, Velour und Velpel Reinigen von Herrenhüten in Filz und Velour. 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