2 Ur. 2917 Sudwigshafen Ge eal Badiſche Neueſte Nachrichten——————— 1918.— Ar. 345. agelgenpreiſe: Die 1 Molonetzeike 40 5 ———— vo⸗ 8/ Uhr, — und Ausgaben wird lenne Ber⸗ Juſteliungsgebüd · Bei der Poſt abgeh·..70. Beilagen: Aritliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mamheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck-Ausführung. DSSSSZ————————————————————————————————————————————————————.. unitiousorbeilerſtreils in Eugland. Die Ausdehuung wächſt. Chriſtiania, 26. Juli.(WB. Nichtamtl.) Nach einem Londoner Telegramm an„Aftenpoſten“ und„Tidens Tegn“ greift der Streik der Munitionsarbeiter in ganz England täg⸗ lich immer mehr um ſich. Er umfaßte geſtern weit über 150 000 Mann, davon allein in Birmingham 80 000, in Coventry 12000 und in Mancheſter 10 000. Skockholm, 26. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Nach einem Londoner Telegramm an„Stockholms Tidningen“ begann der Streik der engliſchen Munitionsarbeiter infolge von Zwangseinteilung von unausgebildeten Arbeitern durch die Regierung in den Kriegsmaterialfabriken am Dienstag in Coventry, wo 12 000 Mann die Arbeit einſtellten. Am Mitt⸗ woch dehnte ſich auch der Streik in Birmingham aus, ſodaß die Geſamtzahl der Streikenden bereits auf 71 000 ge⸗ ſtiegen iſt. Das Kriegskabinett trägt ſich mit dem Gedanken, ſie an die Front zuſchicken, falls ſie nicht die Arbeit wieder aufnehmen. Auch in Mancheſter und anderen Städten wird mit dem Streik gedroht. Bern, 26. Juli.(W4B. Nichtamtl.) Die engliſchen Zei⸗ tungen vom Montag fahren fort, dem drohenden großen Munitionsarbeiterſtreik einen bedeutenden Raum zu widmen. Die Verſuche des Munitionsminiſteriums, zur Abwendung des Streiks mit den Arbeitern in Coventry zu einer Eini⸗ gung zu gelangen, waren bis Samstag Abend ergebnislos, dagegen ſoll in Coventry eine anſcheinend auf Veranlaſſung der Regierung von der Föderation entlaſſener Soldaten ein⸗ berufene Maſſenverſammlung, in der die Kriegsinvaliden in wündenden Reden die Arbeiter beſchworen, in dieſer kritiſchen Zeit in der Herſtellung der Munition keine Unterbrechung eintreten zu laſſen, einen gewiſſen Eindruck gemacht hahen. Andererſeits wurde bei einer Maſſenverſammlung in Bir⸗ mingham, die angeölich 60 000 Arbeiter repräſentierte, be⸗ ſchloſſen, die Arbeit Mittwoch niederzulegen, ſofern nicht das inzwiſchen beanſtandete Embargo des Munitions⸗ miniſters zurückgenommen würde. 0 cheſter war die Stellungnahme der Arbeiter am Sonntag Abend zweifelhaft. Das Munitionsminiſterium ſoll entſchloſſen ſein, an dem fraglichen Embargo, welche es als eine unumgängliche Zwangsrationierung der geſchulten Ar⸗ beiter über die für die Rüſtungsinduſtrie arbeitenden Werke hinſtellt, trotz der Streikdrohungen feſtzuhalten. Es ließ in etwa 100 Fabriken, wo bisher das Embargo verfügt wurde, am Samstag Nachmittag entſprechende Bekanntmachungen anſchlagen. Der Gedanke des Völkerbundes. JBerlin, 27. Juli.(Von unſerem Berliner Büro.) Der engliſche Arbeiterführer Arthur Henderſon hielt eine An⸗ ſprache in Oldham, in welcher er eingehend ausführte, warum ein Völkerbund alle Kriegsführenden ſowohl wie Reutrale umſchließen müſſe. Es müſſe eine internationale Atmoſphäre geſchaffen werden, in welcher Streitiateiten zwi⸗ ſchen den Völkern geſchlichtet werden könnten. Man dürfe jedoch nicht von einer Familie ſprechen, ohne gleichzeitig auf Rache verzichten zu wollen. Henderſon fordert Lloyd George auf, durch Errichtung eines neutralen Komitees die Verhandlungen mit Deutſchland einzuleiten. Vorbeſprechungen würden die engliſche Regierung nicht bin⸗ den und könnten doch zu einer Verſtändigung führen. Deutſcher Abendbericht. Berlin, 26. Juli, abends.(WB. Amilich.) An der Schlachtfront ein ruhiger Tag. Die ſeindlichen Heeresberichle. Franzöſiſcher Heeresbericht vom 26. Juli nachmitiags. Geſtern bei Nure e ends nahmen die Kanzonlg Truppen nach erbittertem Kamof Villemontoire. Wir machten 200 Gefangene und. erbeuteten 20 Maſchinengewehre. Weiter ſüdlich fiel Olchy⸗le⸗Chateau den Franzoſen in die 9 Fortſchritte gemacht und vier Kanonen erbeuter. Während der geſtrigen Kämpfe in der Gegend ſüdlich des Durcg machten die Franzoſen mehrere hundert Gefangene. Engliſcher Berſcht vom 26. Juli abends. Der Feind griff Abends unſere neuen Stellungen im Hebutern⸗Abſchnitt an; er wurde mit ſchrheren Verluſten zurückgetrieben und ließ 30 Gefangene zurück. Margens ſetzte der Feind einen örtlichen Angriff gegen die von uns kürzlich genommene Linie bei Meteren an. Nach hartem Kaenpf wurde er zuückgeſchlagen. Die Tellangriſſe am 25. Juli. Berlin, 26. Vili.(B. Nichtamtlich.) Nach den außer⸗ gewöhnlich verluſtreichen Angriffen zwiſchen Aisne und Marne hat der Feind, der den hier erſtrebten Durchbruch trotz rückſichtsloſeſten Menſcheneinſatzes nicht erringen konnte, in den beiden letzten Tagen vorläufig nur noch die Kraft zu er⸗ folgloſen Teilangriffen gefunden. In den geſtrigen Morgen⸗ ſtunden grif er ünter ſtarkem Feuerſchutz unſere Stellungen bei er vergeblich gegen ont vor. Seine Bewegungen und Unter wirkſamſtem deutſchen Billemontoire an. Gleichzeitig G65 die nördlich anſchließende Bereitſtellungen lagen mehrfach Feuer. Bei der Abwehr im Gegenſtoß brachten wir 120 Fran⸗ zoſen als Gefangene ein. Auch bei Oulchy⸗le⸗Chateau er⸗ neuerte der Feind ſeine Bemühungen. Hier ſcheiterten ſeine Liverpool und Man⸗ ände. Oeſilich der Stadt wurden weitere Angriſſe nach hartnäckigen Kämpfen unter beſonders ſchweren Feindverluſten. Auch die Gegend von Coinoy war der Schauplatz erbitterter hin und her wogender Teilkämpfe, in denen der Gegner vergeblich hohe Opfer brachte. An der Marne ſcheiterten nach E Henger, Artillerievorbereitung am ſpäten Vormittage in der Gegend von Dormans feind⸗ liche Angriffe. Sie wurden bis zum Abend unvermindert hef⸗ tig fortgeſetzt und entſchieden ſich zu unſeren Gunſten. Süd⸗ weſtlich Reims hatten mehrfache feindliche Angrifſe das⸗ ſelbe Schickſal. Von Boulonnes auf das Kampffeld vormar⸗ ſchierende feindliche Kolonnen gerieten in das Schnellfeuer unſerer Batterien, das ihnen ſchwerſte Verluſte zufügte. Auch hier blieben bei den Kämpfen 100 Franzoſen in unſerer Hand. Weitere 52 Gefangene wurden nördlich Bouilly eingebracht. Berlin, 26. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) In Gegend Mailly liegen von dem letzten feindlichen Angriff her noch 12 zer⸗ ſchoſſene Tanks in dem Kampfgelände. An allen Stellen, wo der Feind Tankformationen einſetzte, beſonders auf der Haupt⸗ kampffront zwiſchen Aisne und Marne, hatte er bei jedem Einſatz ungeheure Verluſte an Panzerwagen. Der geſtern gemeldete ſüdweſtlich Bucquoy abgewie⸗ ſene feindliche Angriff wurde laut nachträglicher Meldung nach breiter und tiefer Artilleriewirkung von ſtarken Kräften durchgeführt und war, wie aus einem aufgefundenen Befehl hervorgeht, gründlich vorbereitet. Hier ſind noch Vorfeld⸗ kämpfe im Gange. RNach einem kurzen ſehr heftigen gegen unſere Front von weſtlich Albert bis zur Somme einſetzendem Feuer aller Ka⸗ liber griff der Egländer in drei Wellen mit ſtärkeren Kräften unſere Stellungen nördlich Derancourt an. Er wurde teils vor unſeren Linien, teils durch ſofortigen Gegenſtoß unter ſtarken Verluſten vertrieben. Eine größere Anzahl Engländer wurde gefangen genommen. 5 Berlin, 26. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Oeſtlich Suippes ſetzte am 25. Juli, 4 Uhr 15 morgens, ſtarkes feindliches Feuer ein, worauf der Gegner in etwa 5 Kilometer Breite an5 Er wurde auch hier verluſtreich abgewieſen. Drei Offiziere und 32 Mann blieben in unſerer Hand. Nach Ge⸗ fangenenausſagen hatte der Angriff die Wiedernahme der alten franzöſiſchen Stellung zum Ziel. r Lehren aus der Schlacht? Von der ſchweizeriſchen Grenze, 25. Juli. General Percin, ein Freund von Jaureès und bekannter Gegner der Einführung der Zjährigen Dienſtzeit in Frankreich, erhebt im„Populaire du Pays“, anknüpfend an die bei der letzten Offenſive gemachten Erfahrungen, ſeine Stimme für die Umgeſtaltung der franzöſiſchen Artillerie. Statt eines Wettbewerbes für Herſtellung von Rieſengeſchützen müſſe die Anſchafung von kleinen Präziſionsgeſchüßen, vor allem von Infanteriekanonen, von denen man demnächſt mehr hören werde, verlangt werden. „Anverminderie Widerſtandskrafl.“ e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. Juli.(Pr.⸗Tel. g..) Der„Matin“ meldet von der Front: Die Deutſchen halten den Bogen Soiſſons-Reims mit unverminderter Widerſtandskraft. Der Beſitz des Bogens iſt eine Haupt⸗ bedingung für den Fortgang der ſtrategiſchen Handlungen, die möglicherweiſe im nächſten Monat noch andauern werden. An allen Fronten wäch ſt die gegneriſche Angriffstätigkeit. Das nervöſe Amerika. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. Juli.(Pr.⸗Tel. g..) Der Pariſer„Herald“ meldet aus Newyork: In nordameri⸗ kaniſchen Häfen des Atlantiſchen Ozeans wurde am 23. Juli Mitternacht vorübergehend geſperrt. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 27. Juli.(Pr.⸗Tel. g..) „Echo de Paris“ meldet aus Newyork: Die amerikaniſche Regierung ordnete eine verſchärfte Kontrolle des Schiffsverkehrs aus Mexiko mit der Union an in der Ueber⸗ eugung, dadurch die Spur der deutſchen U⸗Boottätigkeit in — nordamerikaniſchen Gewäſſern zu finden. Die Prä⸗ mien für Auffindung deutſcher U⸗Boote wurden bis 100 000 Dollar erhöht. Oplimismus in Paris. e. Bon der ſchweizeriſchen Greuze, 27. Juli.(Priv.⸗Tel., g..) „Corriere della Sera“ meldet aus Paris: Die Stimmung in der, Hauptſtadt iſt hoffnungsfreudiger geworden. Die über einen neuen roßen deutſchen Rück 19 verbreiteten Gerüchte werden von einer 8 als unrichtig bezeichnet. Die Schlacht dauert für die franzöſiſchen Waffen günſtig an. Die Pariſer Blätter bereiten auf eine wochenkange Dauer der Kämpfe, die unbedingt zur Entſcheidung über das Schickſal der beſetzten Gebiete Frankreichs führen werden, vor. Die Jriedensbewegung in Frankreich. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. Juli.(Pr.⸗Tel. g..) „Journal du peuple“ meldet: Die Arbeiterbevölkerung des Seinedepartements hat die Einberufung einer neuen allge⸗ meinen Konferenz der Arbeitsverbände Frankreichs beantragt zur Beratung der Maßnahmen, die mit der Friedens⸗ frage im Zuſammenhang ſtehen. Der Arbeiterkongreß findet am 14. Auguſt in Paris ſtatt. Ein Regierungsverbot erfolgte bisher nicht. Sitzung des Kiriegsrates. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27 Juſi.(Pr.⸗Tel. g..) Nach einer Pariſer Meldung haben zwei weitere außerordent⸗ liche Sitzungen des Kriegsrates ſtattgefunden, an denen auch der italieniſche Oberbefehlshaber teilgenommen hat. Be⸗ richte liegen nicht vor, jedoch ſcheint die Fortſetzung des Angriffes an der Verbandsfront Gegenſtand wichtiger Beratungen geweſen zu ſein. Große Redensarten. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. Juli.(Pr.⸗Tel. g..) Corriere della Sera bereitet in einer Beſprechung zur Lage auf das Eingreifen franzöſiſcher Truppen in Albanien vor und bemerkt, wenn die Entente den Krieg in dieſem Jahre beenden wolle, müſſe ſie in Albanien, Mazedonien und Frankreich zu gleicher Zeit kämpfen. Hindenburg über die Opfer der Heimal. Berlin, 26. Juli. Der Kriegsberichterſtatter des„Lokal⸗ —3 Karl Rosner, berichtet vom Schlachtfeld bei eims u..: Das Mittagsmahl nahm der Kaiſer an der Tafel des Generalfeldmarſchalls v. Hindenburg, der voll geſunder Friſche iſt und mit geruhſamer Bedachtſamkeit und Sicherheit den kommenden Dingen entgegenſieht. Er ſprach von den Menſchen der Heimat. Voll wärmſter Liebe und Fürſorge ſind ſeine väterlich⸗gütigen Worte:„Nicht das kleinſte von dem, was die Leute da hinten, weit hinter der Front und un⸗ ſeren Grenzen, ertragen und ſich auferlegen müſſen und ge⸗ legentlich erleiden, iſt verloren und wird vergeſſen. Alles wird geſehen und alles wird von den Beſten unſeres Volks⸗ tums und von der Zukunft und Geſchichte gebucht und als bleibendes Denkmal bewahrt. Das trug, das leiſtete, das Att die deutſche Heimat, damit ihr Heer ſiegreich beſtehen und unſer aller freie, ſtarte Zukunft ſicherſtellen konnte. Daß große Opfer auch von der Heimat gefordert werden, weiß niemand beſſer als das Heer, und es ſieht in der Hingabe dieſer Opfer den Willen der Heimat, nach ihren Kräften und in ihrem Bereiche brüderlich mitzukämpfen und ſich das Recht des An⸗ teiles an jedem neuen Siege und am Ende an unſerem neuen Frieden zu erwerben.“ Ludendorff an Damaſchke. Berlin, 27. Juli.(Von unſerem Berliner Büro.) Gene⸗ ral Ludendorff hat an den Bodenreformer Adolf Damaſchke einen Brief gerichtet, kommen: „Wir. alle haben die Pflicht, daran zu denken, daß die Opfer, die der Krieg von uns fordert, nicht vergebens gebracht werden und daß Deutſchland aus dieſem Kriege ſchöner und größer hervorgeht. Dazu gehört eine großzügige Weiterentwicklung unſres Vaterlandes in ſozialer, wirtſchaftlicher und kultureller Beziehung. Zugleich iſt eine verſtändige Bevölterungspolitik, für die erfreu⸗ licherweiſe mehr und mehr Verſtändnis erwächſt, erforderlich“ der U⸗Boolkrieg. Der Sland des A⸗Boot Krieges. m. Köln, 27. Juli.(Priv.⸗Tel.) Der Berliner Korreſpon⸗ dent der dem Chef des Admiralſtabs Holtzendorff, der bezüglich des Standes des U⸗Bootkrieges erklärte: Der den Gegnern zu⸗ gefügte Verluſt an Schiffsladungen überſchreitet bisher ſchätzungsweiſe 50 Milliarden. Der engliſche Schiffsraum wurde in ſeiner Entwicklung um 18 Jahre zurück⸗ gedrängt. Je länger der Krieg andauert, deſto ſicherer ent⸗ gleitet England die wirtſchaftliche Führung, um auf Japan und Amerika überzugehen. Monatlich wurden im Durchſchnitt rund 330 000 Bruttotonnen mehr verſenkt, als für den Ver⸗ band gebaut wurden. Wir haben die Beſtätigung der Richtig⸗ keit unſerer Verſenkungsziffern aus dem Munde des Leiters des engliſchen Schiffsamtes Maclay und die Berechnung eines engliſchen Fachblattes. Die U⸗Bootgeſahr iſt fur unſere Gegner nicht beſeitigt, wir dürfen der Zukunft mit Vertrauen entgegenſehen. Die Zuſammenarbeit aller für den li⸗Bootkrieg erforderlichen Kräfte verbürgt uns den Enderfolg. die Gegenrevolulion in Rußland. Die Maſſen in Großrußland ſind kriegsmüde. Dennoch ſind die ruſſiſchen„Patrioten“ einmütig am Werke. die Maſ⸗ ſen zu neuem Kampfe zu begeiſtern, zu einem Kampfe gegen den deutſchen Sieger und gegen eie Maximaliſten, die ſie als „Verräter von Litauiſch⸗Breſt“ und die„Vaſallen Mirbachs“ bezeichnen. Kerenſti predigt als Vertreter der Sozialrevo⸗ Mirbach ermordet haben, in London und Paris den Widerfkand Rußlands gegen Deutſchland; in Charbin er⸗ läßt der Kadettenführer Miljukow, umgeben von Entente⸗ beratern, ſeine Kriegsproklamationen und erklärt ſich für den unverſöhnlichſten Gegner Deutſchlands— nach anderen An⸗ deichen ſoll er aber umgelernt haben; Gutſchlo w, der Füh⸗ rer der Oktobriſten und erſte Kriegsminiſter des Revolutions⸗ kobinetts Kerenſki, träumt in ſeinen Aufrufen an ſeine; An⸗ hängerichaft von einer konſtitutionellen Monarchie im Bunde mit Weſteuropa; und im Koſakenlager bei Zwirzyn, geführt von den reaktionären aufrühreriſchen Generalen Dutowund Allexejew, ſchwärmen die Monarchiſten von einer Wieder⸗ einſetzung der Romanows mit Hilfe der verbündeten Entente Wie man ſieht, iſt die deutſchfeindliche Phalanx der Geſamtheit ruſſiſcher Parteien geſchloſſen und einig in ihrer Sympathie für die Entente. Das Weſen der ruſſiſchen Wirren muß daher vom Geſichtspunkte deutſcher Intereſſen⸗dahin beurteilt wer⸗ den, daß nur eine Erhaltung der maximaliſtiſchen Herrſchaft zu wünſchen iit. Die Herrſchaft Lenins und Trotzkys, der in welchem folgende Stellen vor⸗ „Kölniſchen Zeitung“ hatte eine Unterredung mit 7 2. Seite. Nr. 345. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mitiag-Ausgabe.) Samstag, den 27. Juli 1918. Roten Garden und der demoraliſierten Armut mag ihre Schattenſeiten haben. Wie die Dinge aber einmal liegen, muß mit dieſem Schatten poſitiv gerechnet werden. Reiſeeindrücke. Schweizer Zeitungen veröffentlichen mehrfach Berichte der aus Rußland über Deutſchland nach ſechstägiger Reiſe heim⸗ ekehrten Schweizer. Dieſe Erzählungen enthalten lt.„Voſſ. eitung“ mitunter einiges Freundliche über die Fahrt durch Deutſchland und ſogar die„Gazetterde Lauſanne“ enthält einen ſolchen Bericht, der trotz unverkennbar ententiſtiſcher Färbung es wagt, gelegentlich Deutſchland Gerechtigkeit widerfahren zu laſſen. Die Entente⸗Färbung verrät ſich an Stellen, wo von der deutſchen Pedanterie und allerhand Verboten die Rede iſt. Aber der Ententeſchweizer hat die Augen offen gehabt und immerhin bemerkt, daß Rußland zwiſchen Pſkow und Dünaburg kaum wiederzuerkennen iſt. Es ſei wie umge⸗ krempelt und zeige gexadezu üppige Ernten. In Pſkow wurde die Reiſegeſellſchaft vom Platzkommandanten mit einer Rede empfangen, die„vollkommen neutral, einfach und würdig war“. Die ergrauten deutſchen Landwehrmuſikanten ſollen dazu geweint haben. Von Dünaburg ſtellt er feſt, daß die Stadt keineswegs gelitten hat. Die Kämpfe. Moskau, 25. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Jaroslaw iſt bei der Wiedereroberung durch die Rote Garde in 14tägigem Kampfe durch Artilleriefeuer faſt vollſtändig zerſtört worden. 350 weiße Gar⸗ ſoſte größtenteils ehemalige Offiziere, wurden ſtandrechtlich er⸗ en. Die heutige Regierungspreſſe veröffentlicht Aufrufe, in denen erklärt wird, daß der tſchecho⸗flovakiſche Aufſtand und die Aben⸗ zeuer der Sozialrevolutionäre in letzter Zeit verhindert haben, auch jene ſpärlichen Lebensmittel zu erhalten, die bisher verteilt wurden. Geſtern und heute unterblieb vollſtändig die Brotausteilung. Es ſeien außerordentliche Gegenmaßnahmen getroffen. Nur müſſe Ruhe gewahrt werden, damit die Hoffnungen der Feinde auf eine 88 ſich nicht erfüllten. m Sonntag fanden in Moskau in vielen Kirchen Totenmeſſen für den Exzaren ſtatt. Die Sowjets und die Entente⸗Geſandten. Moskau, 25. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Die Entente⸗ geſandten ſind aus Wolodga nach Archangelſk ahgereiſt. Der Kommiſſar für auswärtige Angelegenheiten Tſchitſcherin erklärt hierzu im„Isweſtiſa“: Auf die Politik der ruſſiſchen Republik wird dieſe Tatſache keinerlei Einfluß ausüben. Die Räteregierung bedauert tief die Abreiſe der Entente⸗Diplo⸗ maten aus Wolodga. Der Ueberſiedelung der Entente⸗Diplo⸗ maten von Wolodga nach Moskau, wie die Räteregierung vor⸗ ſchlug, hätten keine Hinderniſſe im Wege geſtanden. Die Wolodga⸗Diplomaten zogen es jedoch vor, nach Archangelſk zu reiſen, wo ihr Verbleiben infolge der Kriegslage eine offen⸗ bare Unmöglichkeit iſt. Archangelſk kann nur als eine Etappe zur Abreiſe aus Rußland angeſehen werden. Die Räteregierung proteſtiert energiſch gegen die Verletzung der ruſſiſchen Neutralität durch Ententetruppen und gegen die politiſche Unterſtützung des tſchecho⸗ſlowakiſchen Aufſtandes, doch wünſcht ſie unter dieſen Umſtänden nicht den Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen mit den Ententemächten und hofft, daß die Abreiſe aus Wolodga nicht in dieſem Sinne ausgelegt wird, Trotzky macht mobil. c. Bon der ſchweizer. Grenze, 27. Juli.(Priv.⸗Tel. g..) Die ſchweizeriſchen Blätter berichten: Reuter meldet aus Amſterdam, daß laut eingetroffenen Telegrammen die Ge⸗ neralmobilmachung in Rußland am 17. Juli be⸗ gonnen hat. Japans Pläne. London, 26. Juli.(WTB.) Das Reuterſche Büro hot die amtliche Mitteilung erhalten, daß Japan den Vorſchlag der Bereinigten Staaten, der tſchecho⸗ſlowakiſchen Ar⸗ mee in Sibirien beizuſtehen, angenommen hat. Jiunland. In Finnland, dem durch deutſche Hilfe befreiten füngſten Staatsweſen auf den Trümmern Rußlands, macht ſich in letz⸗ ter Zeit eine deutliche Ententepropaganda unliebſam bemerkbar. Die Entente hat ihren von London aus geleiteten „Aufklärungsdienſt“ nun auch nach Finnland verpflanzt. In Stockholm iſt ein beſonderes Finnlandbüro engliſcher Herkunft eröffnet worden; dieſes leitet die geſamte Ententepropaganda in Finnland. Engliſch orientierte finniſche Zeitungen ſollen in Helſingfors gegründet werden, desgleichen ein Tele⸗ grammbüro, das Reuter⸗, Havas⸗ und italieniſche Nachrichten verbreiten wird. Nach Möglichkeit ſoll die öffentliche Meinung Finnlands ententiſch beeinflußt werden: Biographien von Lloyd George und Haig werden in finnländiſcher Sprache er⸗ ſcheinen, desgleichen Broſchüren über Deutſchlands Schuld am Kriege, über den Frieden von Litauiſch⸗Breſt und über die Greuel der Deutſchen in Belgien. Es iſt zu hoffen, daß, ſo⸗ lange Deutſchland Einfluß auf Finnland übt, dieſer Entente⸗ — in dem von deutſchen Truppen befreiten Lande mit allem Nachdruck durch die deutſchen Vertreter in Finnland e engetreten wird. in, 26. Juli. Die„B. Z. a..“ meldet aus Baſel: Schweizeriſche Blätter berichten, daß die Lebensmittelſchwie⸗ rigkeiten in 0 innland immer größer werden. In Lapp⸗ land herrſcht Hungersnot. Die Sterblichkeit wächſt ſtändig. Man erwartet Hilfe von Norwegen. Die Verfaſfungsfrage. Helſingfors, 26. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Das Plenum des Landtages hat für die Entſcheidung eine dritte Leſung der Verfaſſungsvorlage auf den 5. Auguſt anberaumt. Die nächſte Seſſion des Landtages ſoll am 3. Oktober beginnen, ſofern nicht die Friedensverhandlungen mit Rußland oder andere Umſtände die frühere Einberufung erfordern. huſſarets Brogtammrede. Wien, 26. Juli.(W4B. Nichtamtl.) Meldung des Wiener k. u. k. Telegraphen⸗Korreſpondenzbureaus. Abgeordneten⸗ haug. Vor vollbeſetztem Hauſe und dichtgefüllten Tribünen hielt Miniſterpräſident Frei von Huſſarek ſeine Programm⸗ vede, worin er ausführte: Der gewaltige Krieg drückt allem öfſent⸗ lichen Geſchehen den Stempel auf und ſteckt dem politiſchen Wir⸗ ken gebieteriſch ſeine Ziele. Es gilt, in feſter Gemeinſchaft mit dem altverbündeten Deutſchen Reiche, mit dem uns ſtets hochgehaltene, im Feuer des Kam gehärtete und nun nach inniger Ver⸗ für die künftigen Zeiten— Bande der und Treue umſchlingen, ſowie mit den tapferen ffen⸗ „ die uns dieſer g gewonnen hat, das erfolgreiche des furchtbaren Ringens 10 2 en. Es gilt, nach ren reund⸗ harter Prüfung und unvergleichli ldentaten unſeres tapfe⸗ ren zu einem ehrenvollen Frieden 5 gelangen, hin ichllich die berufenen Staatsmänner der Mittelmächte ihre niemand und Pfeert allgemeine Völkerverſöhnung gerichteten Abſichten fall) öfters unzweideutig feſtgelegt haben. Die Re⸗ gierung Kraft dafür ein hen⸗ um, ſoweit es an Sal 3 eichung dieſes heißerſe Zieles beizutragen das die Machtentfaltung nach allein nicht ge⸗ nügt, ſondern das nicht minder innere Stärke und Geſchloſſenheit vorousſetzt.(Zuſtimmung.) Um dieſe aber zu erzielen, iſt ein ſtetiges, perfaſſungsmäßiges Zuſammenwirken mit den geſetzlich be⸗ rufenen Vertretungskörpern unb⸗dingte Vorausſetzung, an der die Regierung unverbrüchlich feſthalten wird(Beifall.) Die nächſte und unmittelbare Aufgabe iſt die Votierung des Budgetproviſoriums. In inniger Wechſelwirkung mit dieſem ſteht das Problem der zeit⸗ gemäßen Verwaltungsreform, welche wir uns im Wege einer aus⸗ gedehnteren Heranziehung der Jatereſſenten zu den Aufgaben der Verwaltung denken. Hierdurch würden zugleich die Vorausſetzun⸗ gen geſchaffen, um auch für manches Gebiet eine Entſpannung zu erzielen, wodurch die erwähnten Fragen unvoreingenommen einer ruhigeren Behaldlung zugänglich und ſchließlich lösbar gemacht würden. Nicht minder muß eine ſtändige Mitwirkung des Reichs⸗ rates in Angelegenheiten des Ernährungsweſens geſichert bleiben. Es handelt ſich hier um eine Exiſtenzfrage der ganzen Bevölkerung. Eine ganz beſondere und unaufſchiebbare Bedeutung wird die Ordnung der Finanzen beſitzen. Von der richtigen, ener⸗ giſchen und raſchen Löſung dieſes Problems hängt da⸗ Schickſal alier Schichten der Geſellſchaft und das Los iedes Eiazelnen ab. (Zuſtimmung.) Ebenſo wird die Mitwirkung des Reichsrates er⸗ heiſcht für das große Werk des wirtſchaftlichen Aufbaues auf brei⸗ teſter Baſis. Wir bringen den unerſchütterlichen Glauben an die glorreiche Zukunft unſeres Staatsweſens wie den feſten Willen mit, ſeine reichen Kräfte für den Dienſt ſeiner edelſten Zu⸗ kunftszwecke zu ſammeln. Wir müſſen beſtrebt ſein, die Grundlagen gemeinſamer vertrauensvoller Arbeit zu ſchaffen, die nicht ohne gegenſeitige Offenheit und Gradheit vollbracht werden kana. In dieſer Richtung wenden wir uns zunächſt an jene Gruppen, die nach ihrer grundſätzlichen Stellung ſchon früher an der Seite de⸗ in ſchwerſten Kümpfen ringenden Staates oeſtanden ſind und halten uns die Pflichten dieſes erprobten Verhältniſſes auch unſererſeits gegenwärtig. Wir möchten aber auch bei jenen, die eine ablehnende Haltung einnehmen, wenigſtens jenes Maß von Vertrauen erringen, wie es loyale Gegner einander zollen können. Gerechtigkeit gegen alle, gegen jeden Volksſtamm und jede ſoziale Schicht muß aber der oberſte Leitſatz ſein und bleiben.(Zwiſchenruf der Abge⸗ ordneten Pantz und Teufel: Wo iſt der deutſche Kur s7 Leb⸗ hafte Gegenrufe der Tſchechen.) Wir würden uns glücklich ſchätzen, wenn es uns vergönnt wäre, ein Stück der Rieſenarbeit, die die Zeit von unſerem Vaterlande verlangt, gut und gediegen zu leiſten. ———9 Beifall. Der Miniſterpräſident wird beglückwünſcht.) das Haus begann hierauf die zweite Leſung des Budgetprovl⸗ ſoriums. Das Budgelproviſorium angenommen. Wien, 26. Juli.(WrB. Nichtamtl.) Das Abgeordnetenhaus hat nach längerer Debatte in namentlicher Abſtimmung mit 215 gegen 196 Stimmen ein ſechsmonatiges Budgetproviſorium ſowie in einfacher Abſtimmung den Sechsmillionenkredit angenommen. Die Mehrheit, die für die Vorlage geſtimmt hat, ſetzte ſich zuſammen aus den Chriſtlich⸗Sozialen, den deutſch⸗nationalen Parteien, auch den Deutſch⸗Radikalen, den Rumänen, dem Polenklub und einem Teil der Ialiener. Das Haus hat ſodann die Sommerferien an⸗ getreten.— * Die„Sendung“ des Kaiſers Karl. EBerlin, 27. Juli.(Von unſerem Berliner Büro.) Im An⸗ ſchluß an die Veröffentlichungen des Wiener Korreſpondenzbüros über die Sendung des Oberſten Randa an König Ferdinand von Rumänien war behauptet worden, dieſe Entſendung ſei im Einver⸗ ſtändnis mit der Reichsregierung erfolgt. Dazu wird von unter⸗ richteter Seite erklärt, daß die deutſ* Regierung von dem Autf⸗ trag, den Oberſt Randa von Kaiſer Karl empfangen hat, vorher nicht verſtändigt worden war. Mithin kann von einem Einver⸗ nehmen nicht gut geredet werden. Aber auch die öſterreichiſche Regierung hat nach unſerer Kenntnis von dieſem Schritt des Kaiſers Kart ebenſowenig gewußt, wie von manchem anderen. m. Köln, 27. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Volksztg.“ meldet in derſelben Sache aus Berlin: Es kann nicht von einem Einver⸗ nehmen zwiſchen der Wiener und Berliner Regierung geſprochen werden. Es iſt bedauerlich, daß das Wiener(halbamtliche) Korre⸗ ſpondenz⸗Büro ſich in dieſer Sache, in der es ſich um einen kaiſer⸗ lichen Akt handelt, nicht ſtreng an der Wahrheit gehalten hat. die Wahlrechisfrage in Preußen. Die Stellung der Regierung. J Berlin, 26. Juli.(Von unſerem Berliner Büro.) Wer immér in dieſen Wochen mit dem Kanzler, mit Herrn von Payer und den beiden Wahlrechtsminiſtern, dem Vizepräſi⸗ denten des Staatsminiſteriums und Herrn Dr. Drews, ge⸗ ſprochen hat, hat von ihnen immer wieder in denkbar beſtimm⸗ teſter Form dieſelbe Verſicherung erhalten, die den Herren Scheidemann und Ebert eingehändigt wurde: wir bleiben bei der Stange, wir halten durch, wir tun, wenn die preußiſche Volksvertretung vollends verſagt, das Aeußerſte, um die Verwirklichung der Königsbotſchaft durchzudrücken. Aber, ſo ſeltſam es klingen mag, die Wahrheit bleibt doch, daß die Befürworter des gleichen Wahlrechts die Köpfe hängen laſſen und die Gegner mit pfiffigem Augenblinzeln einander zuraunen: ach was, zur Auflöſung wird die Regie⸗ rung im Kriege doch nimmer ſich entſchließen. Sie vertrauen dabei darauf, daß man es nicht dazu kommen laſſen dürfe, daß, indes draußen noch immer Mars die Stunde regiert, ein Wahlkampf entfeſſelt würde, der ſeine Spitze wohl oder übel gegen die kehren müßte, die ſich für die„Gutgeſinnten“ halten. Dabei hat man doch die Empfindung, daß die Regierung an der Ausbreitung ſolcher Anſchauungen nicht ganz ohne Schuld iſt. Gewiß, ſie hat nichts getan, um ihnen Vorſchub zu leiſten. Aber von ihrer Seite geſchah leider auch nichts, um das Ent⸗ ſtehen und Wachſen dieſer Anſchauungen zu verhindern. Nun kann es ja immerhin möglich ſein, daß die preu⸗ ßiſche Staatsregierung, von deren ehrlicher Entſchloſſenheit wir, wie geſagt, überzeugt ſind, auch mit ihrer Taktik ans Ziel kommt. Es mag ja wirklich geſchehen, daß die Hoffnungen, die man in ziemlich weiten Kreiſen auf das Herrenhaus ſetzt, nicht getäuſcht werden. Einſtweilen iſt freilich, wie wir bören, die Gruppe, die in der Erſten Kammer dem gleichen Wahlrecht zum Sieg verhelfen will, noch ziemlich klein. Die Grundzüge, auf denen man dort das Kompromiß aufbauen zu können glaubt, haben wir vor einiger Zeit hier ſchon ge⸗ ſchildert. Es ſind im weſentlichen die alten Poſadowsky'ſchen Pläne: neben der Beyölkerungszahl bei der Austeilung des Wahlrechts auch den Flächenraum zu berückſichtigen. Siche⸗ rungen dafür zu ſchaffen, daß das gleiche, geheime und all⸗ gemeine Wahlrecht nicht auch in die kommunalen Vertretun⸗ gen eindringt, und ſchließlich eine einſache Altersmehrſtimme. Gelingt es ſolchergeſtalt, im Herrenhaus eine Mehrheit für das gleiche Wahlrecht zu finden, ſo iſt es ja immerhin möalich, daß das Abgeordnetenhaus nicht länger die ſpröde Schöne ſpielt. Daß die immer Schwankenden von neuem umfallen, andere bei der entſcheidenden Abſtimmung fehlen und ſchließ⸗ lich dann mit Ach und Krach die ſo in ihrem wahren Weſen kaum beträchtlich veränderte Regierungsvorlage auch die Zu⸗ ſtimmung der Zweiten Kammer erhält. Einſtweilen aber bleiben das immer doch nur Hoffnungen und Entwürfe, und es könnte an ſich nichts ſchaden, wenn die preußiſchen Herren Miniſter etwas mehr Dampf entwickelten. Dabei geben wir ohne weiteres zu, daß uns zur Stunde andere Sorgen erheb⸗ lich ſtärker auf den Nägeln brennen und ungleich wuchtigere Kümmerniſſe uns belaſten. Aber es handelt ſich doch nun einmal darum, die Stimmung in den Maſſen, die es gerade um dieſe Miiſommerszeit nicht leicht haben, zu erhalten, und bei den Mitteln, die zu ſolchem Ziel helfen ſollen und helfen können, ſteht, wie die Dinge einmal ſich geſtaltet haben, die preußiſche Wahlrechtsvorlage obenan. Vereinheillichung der Einkommenſleuer? EBerlin. 27. Juli.(Von unſ. Berliner Büro.) In einem Teil Unſerer Preſſe unterhält man ſich ſeit einiger Zeit mit ſteigen⸗ der Lebhaftigkeit über die Vereinheitlichung der einzelſtaatlichen Einkommenſteuer. Von Blättern der Linken wird ſie mit vielen an ſich verſtändlichen Gründen empfohlen. Die rechtsſtehen⸗ den Organe begehren dagegen auf, ohne im übrigen viel mehr vor⸗ zlibringen, als daß auf die Art die Reichsverfaſſung umgeſtürzt und die Selbſtändigkeit der Bundesſtaaten untergraben würde. Das iſt, wie man ſieht, ein ziemlich altes und verbrauchtes Kliſchee. Nach den Erklärungen, die wir in dieſen Tagen vom bayeriſchen, von ſächſiſchen und dann wieder vom bayeriſchen Finanzminiſter gehört haben, iſt die Frage für den Augenblict auf den toten Punkt ge⸗ kommen. Aber das dürfte ſchwerlich auf die Dauer ſein und über kurz oder lang wird man dem Problem von neuem nähertreien müſſen. Wir möchten ſogar annehmen, daß die verbündeten Re⸗ gierungen in nicht zu langer Friſt abermals ſich mit ihm beſchäf⸗ tigen werden. Soviel wir wiſſen, ſind die einzelſtaatlichen Finanz⸗ exzellenzen dem Gedanken einer Steuervereinheitlichung urſprüng⸗ lich nicht einmal ſo abgeneigt geweſen. Sie haben anfangs wohl gemeint, damit einer Reichseinkommenſteuer den Weg du ver⸗ legen. Hinterher ſcheint ihnen aber die Befürchtung aufgekom⸗ men zu ſein, daß ſie ſo gerade der Beſteuerung der Einkommen von Reichswegen eine Stätte bereiten könnten und aus dem Zwie⸗ ſpalt dieſer widerſprechenden Empfindungen werden wohl die ab⸗ lehnenden Aeußerungen der bayeriſchen und ſächſiſchen Regierung zu erklären ſein. Das letzte Wort aber, wir wiederholen, iſt damit kaum geſprochen. Siutigart, 26. Juli. Im Finanzausſchuß der Zweiten Kam⸗ mer äußerte ſich Finanzminiſter v. Piſtorius über die Frage einer Reichseinkommen⸗ und Vermögensſteuer, wobei er u. a. ausführte: Wenn man die Kriegsſteuer im Reiche nach dem württem⸗ bergiſchen Verfahren erhoben hätte, ſo müßten an Stelle der eingegangenen 5½ Milliarden 9 Milliarden eingekommen ſein. Von anderer Seite wurde darauf hingewieſen, daß das ſtärkere Zu⸗ faſſen der württembergiſchen Steuerbehörde tatſächlich zutreffe. So mußten zum Beiſpiel die Daimler⸗Werke bei der Kriegsſteuer 31 Millionen zahlen, wogegen der Rieſenbetrieb von Krupp⸗Eſſen mit 34 Millionen wegkam. Deulſches Reich. Wirtſchaftsrat für Mitteleuropa. Berlin, 26. Juli.(WTB. Nichtamtl.) Die vom Arbeitsaus⸗ ſchuß für Mitteleuropa einberufene Verſammlung von Vertretern der Induſtrie, des Handels, der Schiffahrt und der Finanzwelt be⸗ ſchloß heute im Kaiſerſaal des Hotels Adlon unter dem Bo von Direktor Dr. Schecht nach einleitenden Vorträgen von U ſekretär Dr. Schiffer, Dr. Gerhard und Schotte die Gründung eines deutſchen Wirtſchaftsrats für Mitteleuropa. Es wurde ein Verwaltungsrat mit dem Rechte der Zuwahl und ein vorbereitender Ausſchuß gewählt, der aus folgenden Herren be⸗ ſteht: Generaldirektor Ballin⸗Hamburg, Stellvertretender Direktor von Holtzendorff⸗Berlin, Präſident Dr. Lohmann⸗Bremen, vom Rath⸗Frankfurt a.., Geheimer Kommerzienrat Engelhard⸗ Mannheim, Steltvertreter Dr. Blauſtein, Dr. Robert Boſch⸗ Stuttgart, Stellvertreter Syndikus Bayer, Geheimer Bergrat Dr. Willinger⸗Kattowitz, Stellvertreter Dr. Geiſenheimer, eheimer Kommerzienrat Marwitz⸗Dresden. In der Verſammlung waren vertreten: das Auswärtige Amt, Reichsamt des Innern, amt, Reichswirtſchaftsamt, Kriegsernährungsamt, Finanzminiſte⸗ rium, Eiſenbahnminiſterium, Kriegsminiſterium,—+— Kriegs⸗ preſſeamt. Außerdem waren der Bundesrat und der chstag durch verſchiedene Mitglieder vertreten. Gefährdung des Burgfriedens. ◻4 Berlin, 27. Juli.(Von unſ. Berliner Bürd.) Dem„Vor⸗ wärts“ iſt ein Aufruf des Reichsverbandes gegen die Sozialdemo⸗ kratie auf den Tiſch geflattert. Der Reichsverband hatte ſeit Kriegs⸗ beginn ſich demit begnügt, im Verborgenen zu blühen. Jetzt wen⸗ det er ſich mit einem Aufruf an die ihm naheſtehenden Kreiſe, deſſen Wortlaut ſchwereſ Bedenken erregen muß. Es wird da von ſchweren Erſchütterungen gapprochen, die nach dem Frieden zu er⸗ warten ſeien, von heftigen Lohnkämpfen, von i öſun⸗ gen ohne Jeht von ſchen Zuſtänden, denen wir entgegenſähen und dem drohenden Zuſammenbruch der bürgerlichen Geſellſchaft und unſerer Wirtſchaftsordnung. Der Aufruf ſchließt:„Wir im Verteidigungskrieg gegen den ſozialdemokratiſchen Angriff. Zum Kriegsführen gehört aber Geld, Geld und nochmals Geld.“ Der Vorſtand des Reichsverbandes gegen die Sozialdemokratie fordert deshalb zur Sammlung eines Wahlſchatzes auf. Unter den Unterzeichnern des Aufrufes finden auch die beiden alten nationalliberalen Gegner der Wahlrechtsreform, Herrn Hirſch⸗Eſſen und den Landtagsabgeordneten Haarmann⸗Dortmund. Der„Vorwärts“ zieht aus dem Aufruf den am Ende naheliegenden Schluß, die Sozialdemokraten ſollten aufhören, untereinander ſich zu bekämpfen und ſich wieder zuſammentun. In der Tat könnten die Bemühungen dieſes Reichsverbandes gegen die Sozialdemokratie nur den Erfolg haben, die beiden ſo⸗ zialdemokratiſchen Richtungen wieder zuſammenzubringen. Landesvertäter. Berlin, 26 Juli.(WTB. Nichamtlich.) Folgende drei fälle gelangten in den letzten Tagen zur Aburteilung: des Kriegsſtandgerichtes in Hamburg Schweizer Erwin Allemann wegen Landeeverrats zu 12 Zuchthaus verurteilt worden. Er hatte mehrere S mit militäriſchen Nachrichten an die Schweizer Preſſe chtet, die für den feindlichen Nachrichtendienſt beſtimmt waren. Die Nach⸗ 775 wurden durch die Wachſamkeit der zuſtändigen Organe abgefangen. Durch Urteil des Reichsgerichts iſt die Berkäuferin Karoliae Koch aus Marburg a. d. 25 zu oier Jahren Zuchthaus wegen ver⸗ in Zürich durch age⸗ E e⸗— I 0 5 40 feindliche Agenten verleitet worden, militä achrichten au⸗ Deutſchland an Deckadreſſen in die Schweiz zu ſchicken. Ihr Bericht aus Hannover wurde aber von den auſ Stellen abgefangen. Durch rechtskräftiges Urteil des rrr in einer Würzbusrg iſt der fahnenflüchtige Kanonier Karl Buchert Geſcuntzuchthausſtrafe von 12 Jahren, Verſetzung in die eile Klaſſe des Soldatenſtandes, Entfernung aus dem Heere und Aberkennun der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 10 Jahren ve worden wegen Fahnenflucht, Landesverrat und Verrat milttäriſcher Geheimniſſe. Buchert hatte in Holland, wohin er fahnenflüchtig eworden war, dem feindlichen Nachrichtendienſt g—— itteilungen über Frontverhältniſſe und andere— militãriſche Angelegenheiten gemacht. Letzte Meldungen. Aus Oſtafrika. Berlin, 27. Juli.(Von unſerem Berliner Büro. unſerer geſtricen Meldung über unſere bſtaftitaalſchen— iſt moch nachzutragen, daß unſere tapferen deutſchen Schutztrup unter General von Lettow bisher über fünfhundert Kilometer tief in portugieſiſches Gebiet eingedrungen ſind und zurzeit die beſt⸗ angebauten Gebiete Portugieſiſch⸗Oſtafrika bedrohen. Portugal im Kriege. Bern, 25. Juli.(WTB. Nichtamitlich.) Der„Temps“ meldet aus Liſſabon: Paes verlas vorgeſtern bei der Eröffnung des Kon⸗ eſſes eine Botſchaft und erklärte, die alte republikaniſche ung bleibe bis zur durch das Parlament in er von ihm unternommene Staatsſtreich ſei im nationalen In⸗ müſſe notwendig geweſen. Die Demagogie habe g werden müſſen. Portugal habe ſeine Verpflichtungen den gegen⸗ über voll Die Regi iſtere in — vo—— e Reg———— größerem Umifange de 27. Suft 1918 manuheimer General- Anzeiger.(Mitog-Musgube.) Ar. 345, 4. Seibe hierfür ausreichen. Dieſelbe iſt für das Jahr 1918 dem Voran⸗„ pleuritiſche Komplikationen ein, und dann ſei der Verlauf aller⸗ St oͤt 9 4 d ſchlagspoſten„Unvorhergeſehenes“ zu entnehmen, für die kommen⸗ dings häufig ernſt. Von Nachkrankheiten lämen u. a. Mittelohr⸗ E a un an 0 den Jahre in eine beſondere Voranſchlags⸗ und Rechnungsabteilung] entzündung und Herzſchwäche in Betracht. Daß vornehmlich die „Wohnungsfürſorge“, in der alle Einnahmen und Ausgaben dieſes jüngeren Jahrgänge(jedoch unter Verſchonung der Kinder) von der Maunheimer Wohnungsfürſorge. Gebiets der kommunalen Sozialpolitik nachgewieſen werden, ein⸗] Goidemie befallen wurden, möge ſeinen Grund in einer Immunität Sorderung des Bodenkrediis für Kleinwohnungs bau. zuſtellen. der älteren haben, die vielfach 1889/90 befallen geweſen ſein werden. Eine völlige Immunität gebe es aber nicht. Die Geſamtzahl der S Se e e Laee ſer Peereeeen Aus der Sladteutsfihung oon 25. Jun 1018. S, Peei een e Reinwohnungsbau im Abſchnitt A 90ewährlefſt ung für Unter Aufzahlung von 12 000 Mark erwirbt die Kun ſt ⸗ Eythene raſch————5 55 EHypotheken. eine den veränderten Verhälkniſſen entſprechende halle im Austauſch gegen 2 Landſchaftsbilder Trühners(Wirt⸗ abguſteigen. Ein Vorbeugungsmittel gegen die Epidemie ſei noch 1 ürger⸗ ſchaftshof und Forellenteich im Stift Neuburg) die 2 Eltern⸗ 5 0 BSfür geben. Aus der Begründung des nunmehr dem Bürger 6159 fſe d 80 Künſtlersz d— ch wird die künſtleriſche Per⸗ unbekanm. Eine Iſolierung ſei bei unſeren Verhältniſſen und dem aus— 2 1—32— 9 8— vorliegenden Beſchluſſes iſt folgende⸗ ſönlichkeit Trübners nach einer wichtigen, bisher in der Kunſthalle großen Verkehr kaum durchführbar. Ratſam ſei dic Bildung von 1 Sei 1 Sonderabteilungen für die Epidemie in den Kraukenhäuſern, wo die u, Als die weſentlichſte Urſache Kidie ſchon. dentledten Jabeen nicht verkwienn e die Er⸗ Kranlbeit oft ebenfalls gans exploſiw aufgetreten ſei und gange ee eecee ele, Slscer Sate Eee terig e 1 e r R a ung des augeldeß, ſo⸗ 8 rante, ungen U E U Diabetiker. den kdaeſelbe— durch mündelſichere Hypotheken Suftchracht wer⸗ 0 10 85 des beſtehenden Reichsgeſetzes) wird 8 d 3—————— G 5 ns rr onnte, zu betrachten. Um das völlige Verſagen der Produktion] gru eißen. glie 3 Inſtituts für Infektionskrankheiten) über die Aus⸗ wenigſtens der beſonders mangelnden Kleinwohnungen zu verhüten, Zur Unterbringung weiterer Klaſſen des Realgym⸗[breitungswege der Seuche, die man wahrſcheinlich ganz der d ſich im Frühiahr 1014 die Stadtgemeinde zur lebernahme naſfums werden bei der Unzulänglichkeit des Anſtaltsgebäudes] zu Unrecht„ſpaniſche Krankheit genannt habe. Seweit ſich ver⸗ ke Bürgſ chaftsleiſtung für diejenigen auf 11. Hypothe⸗ im Quadrat 8 6 einige Räume gemietet. folgen laſſe, ſei die Grippe früher ſtets aus dem Oſten gekommen, —— Darlehen an private Unternehmer von Kleinwoh⸗ Die dem ſtädtiſchen Arbeitsamt angegliederte, mit der Er⸗ ſo 1847%48 S ienem Jahre ſei ſie von Buchara in Der b. duten, die auf anderem Wege nicht beſchafft werden konnten. ledi ung der Militärangelegenheiten betraute Stelle erhält die langſamer Ausbreitung ausgegangen. Sobald ſie aber Petersburg euſee, Sureh giebſfeniiche Cerahfleffung Folle des Aebehechnung„adeiſhes Websamt.———————————— 8 iſche ewährle n oUte das 7 22 3 3 4 akenpte ere fiiale n fie, i. Hopoibet arerbinge erwect Tierſapl 1018 von 10 nichtorhanifterteln Acbeitelbſen in Mſpeuch Deuſchland nach mons Weſteurope geiommen. Diesmal ſei die 08 gekrüftigt werden. Um aber üherhaupt einmal Abnehmer für die Vierteljahr 19 0—.— Ait— bon 168.60 Mark entſtand Feſtſtellung ſehr ſchwierig. Es ſei die Frage, ob etwa eine jetzt in — zu finden, wurde zunächſt mit der Rheiniſchen Hypotherenbane h.—** aniſation Mannheim Schwetzingerſtadt China herrſchande große Seuche mit der unſrigen in Zuſammen⸗ Abtanheim und anſchließend hieran mit der ſtädtiſchen Sparkaſſe ein Der Kath. Wo n e ud die Turnhalle der Mollſchule zur Ab⸗ hang zu bringen ſei. Sie könne dann etwa auf dem Seewege vun dmmen getroffen, durch das ſich dieſe Kreditinſtitute zur Hergabe]wird an— c1 überlaſſen über England eingeſchleppt worden ſein. Dr. Gens wies au — ſtadtverbürgten Darlehen bis zum Geſamtbetrage von 1 500 000[ haltung von Turnunter! zuſammengeſtellten franzöſiſchen Zeitungsmeldungen nach, daß die Ww 500 000 M. verpflichteten. Innerhalb der auf 1½ Millionen Vergeben wird: für den Neubau Fortbildungs⸗Epidemie, ehe ſie nach Spanien kam, jedenfalls an der Weſt⸗ ark begrenzten Schſtumme der ſtädtiſchen Garantieleiſtung hätten ſchule U 2: a) die Lieferung und Anbringung der elektriſchen front geweſen ſei. Entſchieden lehne er die Theorie ab, die uwa 250 zweite Hypotheken inn Burch chnittsbetrage von 6000 M. Leitungsdrähte und Lampen der Firma Biſchoff und Henſel hier: die Luftdruckverhältniſſe mit der Verbreitung der Epidemie in Ver⸗ wa. dem privaten Baugewerbe alſo eine immerhin beachtens i) die Lieferung und Anhringung der Turngeräte der Frankenthalerbindung bringt. Die Verkehrsverbindungen reichen zur Erklärung e —— edithilfe geleiſtet werden können. C. H. oe in ſüe. de Kübt ſchon aus. e Ausb des Krieges und deſſen lähmende Wirku f Die Lieferung von offenen Güterwagen 0 —————— eine————— Straßenbahn an die Waggonfabrik Heidelberg.⸗G. vorm. Kriegsausſchuß der Verbraucher. Kensürgſchaftsorganiſation. Die Bürgſchaft iſt vährend der ſol-] Fuchs in Heidelberg.— In der am letzten Dienstag abgehaltenen Sitzung beſchäftigte Herden vier Jahre in 8 Fällen gegenüber der Rheiniſchen Hypo⸗ ſich der Kriegsausſchuß der Verbraucher zunächſt mit Er Spentoſe 3——— 725—————— Gemüſeytreiſe. 80 0 2* berae 1 d. munde 3——— 2 ſe un o in Ja N em unterm 16. Juli von der Badiſchen Gemũ everſorgung die vom en ensmittelamt ausgegebenen 0 200 Mk. übernommen worden. in——— Erzeugerpreiſe für Rhabarber, Erbſen,—— Gelbe⸗ nicht als menſchliche Nahrung in Frage kommen könnten. Man mnabbängig biervon bat ſich die Stadtgemeinde ſchon dor dem rüben Karotten Kohlrabi, örkihweißkrouu, Frühwirſing, Frü rotkohl, ſprach allgemein die Verwunderung aus, daß das Lebensmittelamt chent in den Erbhauverträgen, die ſie mit den beiden damals be⸗ Maroen, Jebe Gpia 995 Nüben 1 9 5—3* Weſfaun ſolche P Waren ankaufe und nazenden gemeinnützigen Bauhereinigungen abſchlotz, zur Ueber⸗ gegeben worden ſind fand am 24. ds. im Stadtratsſaale zu Heidel. gab ſich der Heffnung hin, daß dieſe Zeilen genügen werden, um ahme der Bürgſchaft für die Darlehen derſelben bis zum Höchſt⸗ 99* unter dem Vorſiz von Amtsxat Dr. Hofmann, Vorſtand in Zukunft zu verhüten, daß Nahrungsmittel aus⸗ are ge von 75 Prozent des amtlichen Schätzungswertes der Erb⸗ des Freisprüfungsamts Mannheim, wieder eine Beſprechun gegeben werden. Das gleiche trifft das vom Kommunalverband ger cchte und Baumwerke verpflichlet. Demzufolge ſind— die nunmehr ſechſte— der bengchbarten Kommunal⸗in ausgegebene Kartoffelmehl zu. Alsdann wurde all⸗ G Ermächtigung des Bürgerausſchuſſes bisher 300 000 Mark zu verbände ſtatt. Vertreten waren Männheim⸗Stadt, Mannheim⸗gemein über die Verſorgung mit Frühkartoffeln ge⸗ Ganſten des Spär⸗ und Bauvereins und§00 000 Nark für die Land, Ludwigshafen⸗Stadt, Heidelberg⸗Stadt, Heidelberg⸗Land,klagt und hervergehoben, daß durch die zur Zeit herrſchende Kar⸗ Riertenvorſtadt⸗Genoſſenſchaft verbürgt worden. Nach dem vom Weinheim⸗Stadt, Weinheim⸗Land, Wiesloch und Eppingen, ſowie die toffelnot das—7 zum großen Teil gezwungen ſei, die noch muaß durch Geſet dom 10, Juni 1914 und vom preußiſchen Staat Geſchäftsſtelle der Badiſchen Gemüſeverforgung, der Eiakauf ſüdweſt⸗ nicht fälligen Brotmarken zu odaß dieſe Leute in der Geſetz vom 10. April 1918 gegebenen Vorbild hat ingtoiſchen[deutſcher Städte. Während nunmehr unter dieſen Kommunalver⸗ letzten Woche wohl überhaupt kein Brot mehr zu eſſen hätten. Es auch unſer Heimaleſtaat ſich der Verbürgung II. Hhpotheken an⸗ bänden eige gegenſeilige Anpaſſung der Kleinhandelspreiſe einiger⸗] müßte deshalb umgehend dafür Sorge getragen werden, daß die ömmen. Das zu verbürgende Darlehen ſoll zwiſchen 50 und maßen erzielt worden iſt, wurde wiederum— wie in der letzten Bevölkerung Mannheims bei dem großen Mangel an Gemüſen doch bis Brogent Selbſtkoſten für Baukoſten und Gelände, ausnahmsweiſe[ Sitzung— darüber Klage geführt, daß ein Einvernehmen der ſtaat⸗]mindeſtens mit Frühkartoffeln verſorat wird. Hierauf wurde be⸗ ustzu 100 Progent der Baukoſten ohne Grund und Voden gegeben lichen bei der Feſtſetzung der Erzeugerpreiſe bis⸗ Jſchloſſen, bei den maßgebenden Stellen dohin wirken zu wollen, daß hed muit Einſchluß der vorausgehenden Oypotheren mit mindeſtens her noch nicht hat erreicht werden können. So haben Heſſen und für den Wigterbedarf mindeſtens 3 Zentner pra Kopf eingekellen Krozent zuzüglich der erſparteu Zinſen getilgt werden. die Pfalz für Bohnen einen Erzeugerpreis von 50 Pfg., während der⸗werden dürfen. Zum Schluß wurde über den Mangel von Obſt Die ſtaatliche Bürgſchaftsſicherung kommt fürdiejenigen Kreiſe,[ ſelbe in Kaben 2 Pfg. für das Pfund beträgt. Hienach müßte der] und Gemüſe auf dem Markte Klage geführt. Es iſt geradezu ein welche unſer Gemeindebeſchluß vom Mai 1014 im Auge hat, weni⸗ Anterſchied Seſce dem 08 ener und dem Mannheimer[ Jammer, mit anſehen zu müſſen, wie hier die regelrechte ZJufuht der in Betracht Angeſſhis der heute ſchon beſtehenden und ſich Kleinhandelspreis gleichfalls etwa 20 betragen; bei dieſem Miß⸗des Notwendigſten vollſtändig verſagt. F. H. andauernd verſchärfenden Wohnungsnot, die es dringend geboten verhältnis jedoch verſchwinden in Mannheim die Bohnen, ſie wandern erſcheinen läßt, daß Kleinwohnungen in möglichſt großer Anzahl nach ab. Geht nun Mannheim— um dies zu ver⸗*. Auszeichnungen. Der Großherzog hat den nachgenannten duf den Warkt gebracht werden, iſt es auch heute richtig, auf jede] hindern— mit ſeinem Preis in die Höhe, ſo müſſen auch——— Perſonen die nachgeſuchte Erlaubnis zur Annahme und zum Tragen Einflußnahme E Mietgins und ſonfti Mietverhältniſſe in den und Weinheim folgen, da ſonſt dieſe Slädte— ſofern ſie nicht der ihnen verliehenen Auszeichnungen erteilt: für den Königlich berbürgten Häuſern zu berzichten. e Nollage ver. Ausfuhrverbote erlaſſen wollen— ohne Bohnen ſind. Der höhere Preußiſchen Roten Adlerorden 4. Klaſſe mit der Zahl 50r dem Ober⸗ iſlas“ cher, die Jugeſtändniſſe des Gemeinhebeſchläſſes von Ra Jrcie Wo. eiwa 50 0 öſg.— in Hewelberg wicberum gat zur Poſtſetrekär Rechnungerat Karl Pfeil in Heidelberg: für das Kö⸗ Ils in mehrfacher Beziehung zuerweitern. Zunächſt wird die[Folge, daß die Geſchäftsſtell⸗ der Badiſchen Gemiiſeverſorgung zum niglich Preßiſche Verdienſtkreuz für Kriegshilfe: dem Kommerzien⸗ r 11 290 ör⸗Familienh——3 Ergeugerprei, von 3e Pfg in Handſchuhsheim keine Rohnen rat Heinrich Stoeß, Fabritbeſiher in Heidelberg, dem Profeſſor den Fall— ach G— 6erhält, denn dank es hohen Kleiahandelspreiſes verbeingen alsdann Emil Zimmermann, dem Stadtrechtsrat Dr. Anton Erdel eeit ein 5—*—— 4 biet 6 8 20 1 die Erzeuger ihre Bohnen auf den Heidelberger Wochenmarkt. Da der Julia Lanz, dem Schuhmachermeiſter Friedrich Schöchlin — Kaute Deckung bieket, on 100 000 auf 120 900 Mk. die Kommunalverbände die Erzeugerpreiſe weder feſtſeten noch] und dem Hauptlehrer Otto Reichel in. Mannheim; für das Kört 0— der————————9— 955— +—* ſt Kusgleich e 4 lich Württembergiſche Wilhelmsireuz: dem Bankdirektor Albert ufbau der einhandelspreiſe einen Ausgleich ſuchen. 9 8 kis deäheleiſtende Darlehen ſtatt bisher bis 45 Progent nunmehr Dieſe Arbeit könnte weſenklich eliee ween wenn eon mrn⸗* 1 7 gphen duh Holluche Muß ei 8⁰*— ent des Schäzungswertes gehen darf. Hingegen herein die Erzeugerpreiſe einander mehr angepaßt wären; die Badiſche 5 aul. e M ie oppel und Temmler G. m. b. H. —— Einſchränkung des bisberigen Grundſatzes inſofern ein⸗ Gemüſeverſorgung in Karlsruhe wird deshalb hievon verſtändigt 0 5 5 cder als Bauloſten, welche durch Bauzuſchüſſe des Reichs, Staats]werden Auch bezüglich der Gurken hat die Pfalz weit höhere Uebertragen wurde dem Betriebsinſpektot Adolf Heideg⸗ bilfe der Gemeinden bereits gedeckt jind, nicht abermals durch Kredit⸗ Erzeugerpreiſe als Baden. Im übrigen waren ſänitliche Anweſenden[ger in Mannheim mit der Stelle des Vorſtandes eines Stations⸗ bü aufgebracht werden können. Das für die Stadt aus der Ver⸗beſtrebt, die Kleinhandelspreiſe möglichſt niedrig amtes I. das Stationsamt Lauda, dem Bahnhofinſpektor Heinrich aratung erwachſende Riſiko wird heute und für die nächſte Zukunft feſttzuſetzen. 3 Merz in Karlsruhe unter Verleihung des Titels Oberrechnungs⸗ rat eine Bürovorſteherſtelle bei der Generaldirektion der Staat⸗⸗ 2 —— ſein als*3 den 29—.—— Beligſtens eines Teils des Unterſchieds zwiſchen dem„normalen“ 2 3 3 eiſenbahnen, die Büronorſteherſtelle beim Verkehrsbüro der Generar⸗ Nauaufwand und dem der Kriegsjahre„ alſo der ſog. verloxenen Eine ärztliche lusſpracheüber die Grippe⸗Exidemie Dürektion— Abteilung—.—— und*— Bahnverwalter Wertoften— Hurch Zuſchüſſe des Reichs, Staats und möglicher⸗fand auf einem kriegsärztlichen Abend im Kaiſerin Friedrich⸗Haus Emil Siegele in Lauda das Stationsamt Karlsruhe Rangier“ 1 iſe auch der Gemeinden wird freilich erhofft, aber über die Höhe] zu Berlin ſtatt. Profeſſor Dr. Fleiſchmann, der ſtelloertr.] hahnhof. ud Art dieſer Entlaſtung fehlen noch jegliche Anhaltspunkte. Der[ Direktor der erſten mediziniſchen Univerſitätsklinik der Charité, 4. ˖ om Darlehensnehmer an die Stadt zu zahlende Aprozentige neigte wie die„Frantf. Ztg. berichtet, zu der Anſicht, daß die zum Bauaſſiſtent Kart Raſtetter in Karlsruhe lünſenzuſchlag erſcheint zur Deckung dieſes erhöhten Riſikos nicht[Krankheit mit der Influenza⸗Epidemie von 1889/90 identiſch ſei. 5 4 4 nehr zulänglich. Eine Erhöhung des Zuſchlages würde aber, zumal[Der Erreger ſei noch nicht gefunden; es handle ſich wahrſcheln⸗„Perfetzt wurde Oberreviſor Eugen Ballweg in Karlsruhe — der Jinsfß inzwiſchen eine namhafte Steigerung erfahren hat, lich um einen„inviſiblen“. Die Influeza⸗Bazillen, die auch ſonſt nach Singen(Hohentwiel). ldner zu ſtark belaſten. Eine weitere Deckung iſt daherrielfach als Be leiterſcheinung auftreten, kämen auch hier wahr⸗ cDie Irage der Enklaſſung des Jahrgangs 1870. Die Ent⸗ durch ſtãädtiſche Keitel aufzubringen. Die Zuwendung 2 2% Proz. ſceialich nur als Begleiter in Betracht. Der Verlauf ſei im all⸗ Jlaſſung auch nur eines Teiles des Jahrgangs 1870 wird aus militä⸗ Nr ber örgten Summen an den Sicherungsfonds dürfte vorerſt gemeinen gutartig, hier und da aber ſtellen ſich pneumoniſche und riſchen Gründen in abſehbarer Zeit nicht möglich ſein. Die immer ————————— Europa ins Unglück 1 und gelobt, daß die Fren auch weiter 1 K 61 68 Fece 10 6* 0 00 K iege keinen Anteil nehmen werden. von der K H.'s herrühren und ſäm auf Stein gezeichne 2 Eine irijche Preoigt. an dieſem Kriege Sie— 103 Welee, der 9858000 88 0. K.„Es bauert lange, bevor das, was in Irland geſagt wird, riegergrabmal und Kriegerdenkmal“ und wollen Vor ũ ge uach 0 i zur Geſtaltung von Kriegergrabſtätten im Felde 8——◻ e ſch bel uns Uber 83 Aus dem Mannheimer Runſtleben. und in 3 Heimat bieten. Den vielen Suchenden wo ſie Untbetile, Aelend, unt Sie c n eh, Siufter e Inſtitut für höheres Klavierſpiel und Seminar, 2 8 N eer 08 Borlahehef rbrücte Brtsiet, unrssuszweiſe mitgeiellt wirb, 0 iriſcher———————TB—— taten, die ja leider ihee urſprünglichen Vorzüge in verrohender chiger, Pater'Flanagan, in Ballyjamenduff gehalten hat. Nicht Der Bericht über das 2. Unterrichtsjahr iſt erſchienen. Die[Entwicklung im Laufe des 19. Jah rh. ganz eingebüßt haben. Das uur 0 i Sieſes Schülerzahl iſt in dieſem Schuljahre auf das doppelte geſtiegen, ein einfach und würdig ausgeſtattete Werk koſtet für die Mitglieder des ———— eeee Jeichen der Wertſchätzung, deſſen ſich das junge Kunſtinſttuk zu er⸗ Freien Bundes.— Mk.(ſtatt 4,40 Mk.) Nur eine beſchränkte mit volllommener Klarhelt darient warnm Irland nie und nimmer—— hat. Mit Beginn des Jahres entſchloß ſich die Leitung, dem[uflage ſteht zu dieſem Zwecke zur Berfügung Kualand in dielem Kriene Hilſe leilen wirb. Der Held der Predigt Inſtitut eine Juſteumental. und Geſangsſchule anugliedern und Das zweite Werk ſtammt aus der Feder des bekanuten Kunſt⸗ it der Führer der Siunfeiner, Ramon de Balera, von dem der Pa⸗] wurden für dieſe Fücher treffliche Lehrkräfte gewonnen. Der fort⸗ ſchriftſtellers Dr. Withelm Hauſenſtein und vereinigt Nier ler—8.—————.9 N ein Wunder ſchreitende Ausbau der Anſtalt forderte auch die Einführung einer mit großem 3 aufgenommene Vorträge„Bom Küaſtler Gottes— geretlet worden, um der Führer des iriſchen Volkes zu Chorgeſangsklaſſe. Eine beſondere Aufmerkſamkeit wurde der Se⸗und feiner Seele“, die er im März 1914 im Freien Bunde werden.“ SPlona n weiſt die Beſchuldigung zurück, daß Valexa, minarabteilung gewidmet, der die Vorſchriften des Muſikpädago⸗] gehalten hal. Das Erſchzinen und die Verbreitung des Buches zier gegenwärlig wieber in einem engliſchen Gefünguis ſchmachtel ſiſchen Verbandes als Rorm dienen. Einer R en Jwurde durch den Krieg ungünſtig beeinflußt. Runmehr ſtellt der ein Fr— 8 Deusctanbs ſei rgänzungsprüfung unterzogen ſich fünf Schülerinnen, der Reife⸗] Freie Bund ſeinen Mitgliedern eine beſchränkte Anzahl zum Vorzugs⸗ wiſchen Ent und 2 eutſchanb kritt für ihn über⸗ prüfung zur Erlangung de⸗ Befähigungsnachweiſes zur Ausübung preiſe von.— Mk.(ſtatt.— Mk.) für da⸗ broſchürte und.— Mk. haupt zurück—97 die Urſehbe die Frlaub mit England ausgukämpfen[des Müſiklehrberufs vier Schülerinnen mit Erfolg. Zum Beſten der(ſtatt.— Mt.) für das gebundene Exemplar zur Verfügung. hat“ Der— zwiſchen England und Deutſchland“, ſo ſant er,[ Errichtung von Volksbildungsheimen veranſtaltete das Inſtitut ein[Auch dieſes Buch iſt in den Togesſtunden von.—12 Uhr vorm“ wird ei al beigelegt werben, aber der Kampf gwiſcher Irland und Wohltätigkeitskonzert, in dem erſtmals der neugegründete Chor des und 3 bis 47 Uhr nachm.(außer Sonntags) im Büro der Kunſt⸗ Guclond it ein Kampf auf Leben und Tob. Ser Streit mviſchen Inſtituts in Akkion trat. An Schülerabenden fanden zwei Uebungs⸗, halle erhöilſich. W — Deutſ 9 vier Vortragsabende und ein Schlußkongert ſtatt. Außer dem ſeutſchland und England begann vor 4 Jahren, der Todeskampf zwi⸗ Theater und Literatur. E Sland und— 2 begann vor 700 Fahren.“ 27— 34— wieken— Lehrkräſte an dem F. M. Warten Haſtings. te, Kampfes und damit die Löſung der iriſchen Frage iſt für a⸗ eues Theater, Roſengarten. Schauſpiel in vier Akten und einem Vorſpiel von Lion — ſehr einfach herbeizuführen.„Die iriſche Frage it kein Problem, Als neueſtes Werk der vom Feenciurter Schumann„Theater F eu c0 3 K iſt pom Hofburgtheater e Zur Auf⸗ große Studium hat viel Kopfzerbrechen verurfacht; es iſt eine veranſtalteten Operetten⸗Gaſtſpiele findet am Samstag, den 27. Juli führung angenommen worden. kane,einfache Sache. Alles, was die Engländer zu tun baben, in dies, die Aufführung der Zafti ſen Operette„Die Förſter⸗Ehriſtl“ 0 ſie alle ihre Einrichtungen, ihre Soldaten und ihre) Polizet, ihre 5 5 Teit dieſer Operetie iſt von 95 S Eine Walter⸗Jlex-Jeier in Arensburg. ichter und alles Unglück, das ſie über Irland gebracht haben, zuſam⸗ Muſik von Georg Jarno geſchrieben. Regie führt wiederum Herr Zur ſelben Zeit, da uns auch die Todesnachricht von -wennebmen und mit Sack und Pac aus Irland verſchwinden. Dann Direktor Emil Nolhmonn, die muſikaliſ Leicu hat Herr Kapell⸗[ Prof. R. Flex erreicht, erhalten wir aus Kiga über eine Ehrung — das arme Land zum erſten Mal aufatmen und wieder blühen meiſter Hoefert. In den Hauptrollen ſind beſchäftigt die Damen:ſeines Sohnes folgenden Bericht: Das Gymnaſium in Arens⸗ dre gebetben Lonuen, Solange dias aber nicht der Fau ſl, wird kein] Annie Sutter(heeſth, Wilma Fiſcher(Rintch, Fiſt Bot(Joſeſine), bürg auf Heſel veranſioltete zu Ehren des auf der Inſel Moon auch nur einen Finger rühren, um etwas für England zu tun:][Emmy Aßmann(Baroneſſe von Othegraven) und die Herren Emilbei der Eroberung Oeſels gefallenen Thüringer Dichterhelden öwird vielmehr mit aller Gewalt gegen England arbeiten. Sind Schroers(Földeſſy), Hermann Hauſchmann(Kaiſer Joſef 11.), Karl[Palter Flex eine ſchöne Gedächtnisfeier. Der Direktor der die Engländer ſelbſt ſo ungern Soldaten wie die Jren.„Man Reul(v. Löeben), Hugo Beermann(Walperh u. a. Anſtalt zeichnete ein Lebensbild des Dichters, indem er auf deſſen ſ. gehe nur unter dieſen Soldaten Englands herum,“ ſo erklärt der Pa⸗ Ae edlen Idealismus und ſittlichen Ernſt, ſowie auf ſeine heiße Heimat⸗ *,„und ſpreche mit ihnen, und man wird von jedem eine traurige][ Vom freien Bunde. 8 liebe und ſein eiſernes Pflichtgefühl hinwies. Um die 0 örer eſchichte hören, daß er mit Gewakt zum Dienſt gepreßt wurde, daß fande Publikationen ſei nachdrücklich blagewieſen, die zun mit dem Schaffen des Dichters bekannt zu machen, trügen ſüler Ciik ſich ſchämt, für Englands Ziele zu kämpfen, und daß er es nichteineim be onderen Vorzugspreiſe die Mitglieder des Freien und Schülerinnen Gedichte von Flex vor. Bekanntli fiel Flex au will.“ Zum Schluß preiſt'Flanagan als die größte Tugend Bundes in der Kunſthalle(Bürb. atterſallſtraße 32) erhältlich ſind.] durch eine ſeindliche Kugel, als er eine ruſſiſche Abteilung aur lanbe, Sas c nicht teilgenommen bat an der Tragödie, die henie Es handelt ſich zunächſt um eine von Dr. W. F. Storck heraus⸗ Uebergabe aufforberia 4 Seite. Xr. 845. anmnbeimer Generai⸗Anzeigex.(Milag- Rusgebe.) Samstag, den 27. Iunt 198. wiederkehrende Behauptung, daß die Entlaſſung des Jahrgangs 1869 mit ſeinen Monaten ſo gut wie gar keine Entlaſſung geweſen ſei“, widerſpricht den Tatſachen.(WIB. Amtlich) GAus der Cuiherſtiſtung werden auch in dieſem Jahr Erzie⸗ hungsbeiträge für 651 und Töchter evangeliſcher Pfarrer und Lehrer gewährt. Die Geſuche, welche die im Kirchlichen Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt 1911 S. 118 und im Schulverordnungsblatt 1911 S. 143 bezeichneten näheren— enthalten ſollen, ſind im Augnſt einzureichen unter der Anſchrift:„Badiſcher Hauptverein der Derſchen Lutherſtiftung in Karlsruhe i. Baden, Blumenſtraße 1. * 20. Geburtsiag, Der Generalſekretär des Bad. Frauenvereins, Geh. Rot Ernſt Müller, feiert am heutigen Samstag ſeinen 70. Seburtstag, zu dem ihm der Frauenverein durch das 5 al⸗ ickerei⸗ irmitee und durch den engeren Ausſchuß eine in der Ku ſchule angefertigte Adreſſe überreichen ließ unter dankbarer Würdi⸗ g der mancherlei Berdienſte, welche ſich der 70jährige um den Babe Frauenverkin erworben hat. Geh. Rat Müller der zu Wenk⸗ heim geboren wurde und im Jahre 1871 in den Dienſt der bad. inneren Verwaltung eintrat, einige Jahre in Tauberbiſchofsheim und Heidelberg Imtmann, dann in Adelsdeim Amtsvorſtand, in Säk⸗ Lingen, Malheim und Mosbach in der gleichen Eigenſchaft tätig war, 1896 nach O—— Geh. Regierungsrat verſetzt und drei Jahre dorauf als Verwaltungsgerichtsrat nach Karlsruhe berufen wurde, War im e 1905 mit der Stellvertretung der Geſ Generalſekretärs des Bad. Frauenvereins betraut und 1908 zum Generolſekretär ernannt worden. Der Bad. Frauenverein hat unter ſeiner Leitung eine bedeutende Borwärtsentwicklung genommen. Es erfolgte die Gründungen der Abteilung 5 zur Bekämpfung der Tuberkuloſe und der Abieilung 6 für Saäugkingefurlorge. Ferner die Gründung eines Fröbel⸗Seminars für Kindergärtnerinnen und die Einführung ſozialer Kurſe. Weiterhin nahm der Frauenverein auf die hauswirtſchaftl. Beſprechungen, die Obſtverwertungskurſe, die ochkurſe, die Kochkurſe für Arbeiterfrauen. Bereits beſtandene Weiſung die Kint berſolbad fürſtrte, die 55 ür 0e*—— ilung, die Kin adfürſorge, die Heime für Geſchäftsgehilfinnen und Arbeiterinnen, ſowie die Aus⸗ und Weiterbildung des weiblichen Geſchlechts Beſonders intenſiv betrieben wurde von Geh. Rat Müller der Ausbau des Ludwig⸗Wilhelm⸗Krankenheims und der Neubau eines Wöchnerinnenheims in Karlsruhe. 3 Künſtlertheater„Apollo“, In der ab geute zur Aufführun kommenden Operetie„Die tolle Komteß“ von Bernauer —„ Muſik von Walter Kollo, ſingt die Titelpartie Laura ez Nnauer. Körner, ſowie die Herren: Bertram, Bügler, Puſchacher, Vogler und Troſtli in rtien beſchäftigt. Die„tolle Komteß“ geht auch am Sonntag in beiden Vorſtellungen und an den folgenden Tagen in Szene. 5 Gerichtszeitung. v Frankenthal, 26. Juli. Eine elfköpfige Diehe⸗bande, lauter Jungens von 14—17 Jahren, und der 18 Jahre alte Tagner Joſeph Keiler, alle aus Ludwigshafen, unternahmen Raubzüge in den Auitpoldhafen und machten ſich an Eiſenbahnwagen zu Die Beute war Zucker. Die Jugens erhielten Gefängnis⸗ ſtr von——— Zuſatzſtrafe von onaten.— E ſer Jungen⸗ ſeg⸗ weien eines Abends einer anderen Diebesbande, der ſie die Gelegen⸗ —— Zuckerdiebſtahl verrieten. Dieſe vier Diebe waren er⸗ ſen, ſie ſtahlen 8 4 Zentner Zucker und führten ſie dem Händler Daniel Keller in—1 zu, der ihnen 540 Mark dafür zahlte. Der Zucker wurde bei dem Schwiegervater Kellers, dem Tagner Adam Kullmann, niedergeſtellt, der ſich gleich 50 auf die Seite ſtellte. Die Strafkammer verurteilte: ullmann wegen Unterſchlagung zu 10 Tagen, Keller wegen rei zu zehn Ronaten Gefängnis, eine Taglöhnersehefrau wegen ſtigung zu 14 Tagen, und wegen Diebſtahls die Ehefrau . Mederer zu 6 Wochen, Tagner Wilh. Kolbenſchlag zu fünf Monaten, Sodawaſſerhändler Engelbert Ott zu acht Mo⸗ Saten und Tagner Adolf Schröder, alle aus Ludwigshafen, zu 1 Jahre 6 Monaten und 14 Tagen Gefängnis. Sportliche Rundſchau. 8 õnix · Sporipiaß mo Sonntag Wetiſpiel. 5— PHhõ rgen antag etiſpie Badiſche Pollifit. Die neue Prüfungsordnung für den Volksſchuldienſt. Dus badiſche Unterrichtsminiſterium hat eine neue Prüfungs⸗ vrbnung für den Bolksſchuldienſt herausgegeben. Nach der bisherigen Prüfungsordnung war eine erſte Prüfung für Lehrerinnen an Volks⸗ ſchulen und eine zweite für ſolche an Paberen Lehranſtalten vor⸗ geſehen. Künftig wird nur noch eine Prüfung für alle Lehrerinnen abgehalten, die an der Volksſ Bolksſchuljächera an den höheren Mädchenſchulen Verwendung finden örnen. e Ausbildung umfaßt für alle drei Jahre. Die Hrüfung iſt nur nach einer Fremöſproche abzulegen, wobei den Kandidatinnen die Wahl zwiſchen Engliſch und Franzöſiſch überlaſſen bleibt. Wäh⸗ rend bisher die zweite Prüfung als Erlog für die Dienſtprüfung angeſehen wurde, müſſen ſich künftig alle Lehrerinnen dieſer neuen Prüfung unterziehen. Die Voliseruährung. deu iſch· Juſammenſchluß des—— und Jiſch⸗ Dem Vorgehen anderer Handelszweige ſolgend, hat ſich der Fiſche re und Fiſchgroßhandel, namentlich und Süddeutſch⸗ landa, ſammengeſchlöſſen, um ſich für eine beſſere und gleich⸗ —— Verſorgung der Bevölkerung mit Fiſchen ſowie für die möglichſt baldige Wiedereinſchaltung des Fiſchgroßhandels zu ver⸗ wenden. Unter reger Beteiligung aus allen Teilen der oben⸗ genannten Gebiete iſt am 22. Juli ds. Js. in Duisburg der erbond deutſcher Fiſcheinfuhr⸗ und Fiſchgroß⸗ händler e.., Sitz Duisburg, gegründet worden. Er be⸗ zweckt die Wahrnehmung und Förderung der wirtſchaftlichen Inte⸗ reſſea des deuiſchen Fiſcheinfuhr⸗ und Fiſchgroßhandels. Er wird vor allem für die möglichſt baldige Wiederaufnahme ſowie für eine 8 des freien Fiſch Is eintreten. Er wird ſich auch den Behörden bei der Durchführung von Maß⸗ zur Berfügung ftellen. Mitglieder des Verbandes können werden, die ſich bereits vor dem 1. Auguſt 1914 mit der Fiſcheinfuhr und demn Fiſchgroßhandel befaßt haben. 838 Die Honigpreiſe. Aus Imkerkreiſen wird uns geſchrieben: Mit der— ſind ſchwere Fehler 8 worden inſoſern, man ie Pr zu nieder a e. manchen Landesgegenden hat es ſeit drei Jahren nicht ordentlich gehonigt. Dieſes Jahr ſchien e⸗ beſſer, auch der Schwarzwald verſprach zu honigen. Aber das Wet⸗ ter— bald zu kalt— bald zu trocken— wachte immer wieder einen Strich durch die Erwartungen, ſo daß im Ganzen bis jetzt die Exträgniſſe nicht befriedigen. Und was wird nim aus dem wenigen Honig, der ſchließlich geerntet wird. Der Imker hat be⸗ anntlich die fte davon an die Kommunalverbände abzuliefern: dabei hat er für das Pfund nur 2,75 M. erhalten. Dies iſt zu wenig. Alles hat rieſig aufgeſchlagen, was man zum imkern braucht: Wohnungen(über 100 Prozent), Kleingerät, Wachs, Tabak, Jutterzucker uſw., die Zeit und die vielen Stiche nicht zu rechnen! Während für alle notwendigen Lebensmittel ſo hohe Höchſtpreiſe feſigeſetzt wurden, daß der uer gut auskommen kann und ein Anreiz zur Erzeugung oie iſt, hat man für einen ſtete als bezeichneten Artikel, wie den Honig, einen Spottpreis feſt⸗ dem draht man den Imkern, den notwendigen Fut⸗ Facker für die Einwinterung, der ſchon ſeither knapp zugewieſen vorzuenthalten, was den Ruhr⸗ oder Hungertod der Bienen im er bedeutet. Der pflichttreue Imker liefert nun die Hälfte — Ertrages, wie verlangt, zu 2,75 M. ab und behält den Reſt E ſeine Familie und die ihn anbetteinden Bekannten chäfte eines Neben ihr ſind die Damen: Brenken, König und e oder zur Unterrichtung in den nahmen auf dm Gebiete der Rabhe und des Fiſe roßhandels 9 Aber er ſieht, wie vielfach der weniger Bedenkliche ſeine verfüg⸗ bare Hälſte zu Preiſen verkauft, die ein Hohn auf die 2,78 M. d. lnter 5 bis 6 Mark das Pfund iſt nichts zu haben. Dieſer reis ſoll aber durchaus nicht als Wucherpreis bezeichnet werden. In der Regel wird aber 6 bis 7 Mark und noch mehr bezahlt. Bis 10 Mk. das Pfund iſt gar keine Seltenheit. Und das letztere gar kommt auf Rechnung der Behörde. Denn gäbe ſie dem Imker einen anſtändigen Lahn, der den heutigen Verhältniſſen angemeſſen märe, alſo mindeſtens 5 Mark für das Pfund, ſo würde der heim⸗ liche Wucher aufhören. Fetzt aber ſieht ſich mancher veranlaßt, für das, was er durch Pflichtablieferung ungerechtfertigt einbüßt, ſi anderweitig ſchadlos zu halten. Wenn dem abgeholfen werden ſoll, ſetze man ſofort den Höchſtpreis hinauf. Wer meint, das lei zu viel, der treibe einmal ſelbſt Bienenhaltung. Kriegswiriſchaftliche Naßnahmen. Die Verſorgung der land⸗ und forſtwirtſchafllichen Arbeiler mit Schuhwerk. Nach einem zwiſchen den zuſtändigen Siellen vereinbarten Ver⸗ teilungsplan wird außer denjenigen Mengen von Schuhwerk, die zur allgemeinen Verſorgung der bürgerlichen Bevölkerung in den Verkehr gebracht werden, den land⸗ und forſtwirtſchaft⸗ lichen Arbeitern im Wege der Sonderzuteilung eine be⸗ ſtimmte Menge Schuhwerk zugeführt. Die Verteilung dieſes Schuh⸗ werks 5 1 für landwirtſchaftliche Arbeiter durch die Kommunal⸗ verbände, für forſtwirtſchaftliche Arbeiter durch die Landesforſt⸗ behörden und, ſoweit es ſich um forſtwirtſchaftliche Arbeiter in —— handelt, durch die Landwirtſchaftskammern. Die onderzuteilungen ſind für die landwirtſchaftlichen Arbeiter ſeit 1. März 1918 und für die forſtwirtſchaftlichen Arbeiter bereits ſeit 1. Oitober 1917 im Gange. Die zur Verfügung geſtellten Mengen betragen monatlich für landwirtſchaftliche Arbeiter 50 000 Paar Kriegsſtiefel mit Vollholzſohlen und für forſtwirtſchaftliche Arbeiter 17 000 Paar Stiefel mit Lederſchaft und Lederhoden und die gleiche Zahl Kriegsſtieſei mit Vollholzſohlen. Während die zur Verfü geſtellten Stiefel mit Lederſchaft und Lederboden in voller Gaht abgerufen wurden, wurde in der Zeit bis Ende Juni 1918 von den Kommunalverbänden für die landwirtſchaftliche Bevölkerung nur die Hälfte und von den Forſtbehörden für die forſtwirtſchaftliche — nur etwa 1½ der bereit geſtellten Kriegsſtiefel ein⸗ gefordert. Neben der ſchlüſſelmäßigen Zuteilung der Kriegsſtiefel wird für landwirtſchaftliche Arbeiter, die in naſſem, ſumpfigen Gelände oder, wie Weinbergsarbeiter, en ſteilen und ſteinigen Abhängen arbeiten, auch Lederſchuhwerk auf Grund beſonderer Bedarfsmeldung von Fall zu Fall zugeteilt. Die Reichsſtelle für Schuhverſorgung wird bemühk ſein, für die Zeil der Feldbeſtellung im Herbſt den Kom⸗ munalverbänden neben dem Kriegsſchuhwerk eine gewiſſe Menge von Lederſchuhwerk zur Verfügung zu ſtellen, um den dringendſten Notſtänden abzuhelfen. Vorau⸗ſichtlich werden dafür etwa 150 000 Paar Lederſchuhe in Betracht kommen, die zum Teil aus von der Heeresverwaltung zur Verfügung geſtellten Beſtänden in Stand geſetzter Militärſtiefel beſtehen. Weitere Mengen von Schub⸗ werk kann die Heeresverwaltung zur Zeit nicht freigeben; ſie wird jedoch dauernd bemüht ſein, au⸗* Beſtänden, ſoweit es irge angängig iſt, der Reichsſchuhſtelle Material zuzuweiſen. mpt. Euiſchãdiguag der Schuhwarenhandelsvertreter. Behufs Vervollſtändigung der Unterlagen für eine Entſchädi⸗ gung der durch die Kriegswirtſchaft ausgeſchalteten Schuhwaren⸗ handelsvertreter richtet der„Arbeitsausſchuß der Schuhwarenhan⸗ delsvertreter“ an diejenigen ſelbſtändigen Vertreter von Schuh⸗ fabriken, die keinem der in dem Arbeitsausſchuſſe emeinſam arbeitenden Verbände angehören, die ufforderung, umgehend bei bem———— der Schuhwaren⸗ handelsvertreier“, Berlin NW. 7, Georgenſtr. 47, ihre Adreſſen niederzulegen. Hlandel und iIndustrie. .-G. Srown, Soveri& co. in Baden(Scααι Wie der Geschäftsbericht ſür das mit dem 1. April d. L abgelautene Geschäftsjahr u. a. ausfũhrt, war die Versorgung mit Roirstofſen nur mit wachsenden Schwierigleiten umd Außer⸗ achtlaseumg jecher Rücisicht auf die Preise möglich. Berüclesichtige man hierzu dir Stei aller Personalkosten, so sei es begreif- lich, daß die und damit die Verkaufspreise ganz außerordentliche Erhöfiungen erfahren mufiten, die von den Kum⸗ den zun Teil ais ungerechtfertigt empfunden werden mögen. In⸗ folgr der erhöhten Preise sind die Unsatzzifiern weiter gestiegen, W4 ctie ng nach wie vor unter der der letzten Friechensjahre war. Die Sdwierigkeit der Rohstoflbeschafiung macht es notweldig, die Vorräte so groß zu halten, wie es irgend erreichhar ist. Die größere Bedeutung, die der Ausnützung der elelctrischen Energie umter den heufigen Verhältnissen in der hat den 8 lichen Erzeugnissen begiünstigt, ich die Erstellung neuer Kraftwerke mit großen Schwierigkeiſen verbunden ist. Für den auswärtigen Absatz liegen die Verhältnisse zurzeit nach einigen meutralen Lündern am giünstigsten. Es ist aber dabei u. a. nament- lich mit den Hemmmissen zu rechnen, die seiteus der kriegtühren- den Staaten der Durchiuhr entgegenstehen. Auch die Li nach den kriegführenden Staaten waren im Berichisjahr nicht um- bedeutend; sie scheinen aber für die Gesellschait, da sie eigent- liches Kriegszeug nicht herstellt, allseitig im Abnehmen begriſſen zu sein. Das Geschäft mit Rußland hat ganz aufgehört, und es steht 2zu befürchten, daß an den dortigen Außenständen bedeu⸗ tende Verluste eintreten. Die Vorsicht, die die Gesellschaft Seit 1a Zeit gegenüber den stets wacttsenden Wagnissen in Ruß- beobachteie, wird es ihr aber ermöglichen, diese Verluste ohne plötzliche Einwirkung auf ihre Rechnung zu ertragen. Die auswärtigen Unternehmingen der Gesellschaft arbeiten alle mit a Erträguissen, die allerdi für die Muttergesell- — durch den niedrigen Stand der fremden Währungen ge · Schmilert werden. Die Gesellschaft nahestehenden schweize· rischen Trus kten, cie.-G. Motor und die Elektrizitäts- Seselischalt Klioth. konnten ihre Dividenden von 7 bzw. 5 Prozent Aulrechterhalten. Die Baden ist nach Ver- kauf ihrer Werle an die inde Baden in Liquidation getreien. An ausländischen Betriebsunternehmmgen sind Brown, Boveri u. Co. Zurzeit nur noch mit ganz geringen Beträgen beteiligt. Die Erhöhung des aui 36 Mill. Franken wurde und den Aktionären ein entsprechendes Bezugsrecht das Last vollständig ausgeübt wurde. Die neuen Aktien ind für seche Monate divi echtigt. Der Abschluß 3 aus der Herstellung einen Gew'inn von — Fr.(i. V. 7 927). Hierzu treten 310 894 Fr.(172 177) 10 und Zinsen, sowie 1 843 008 Fr.(1 801 8000 Eingange aus Veripapieren und Beteiligungen. Anderseits wurden die Abschrei bungen auf Fabrikanlagen mit 1 640 125 Fr.(730 993) bemessen, wobei zu berüclcsichtigen ist, daß die Neuanschaffungen zu schr hohen Preisen gemacii werden mußten. Aui Wertpapiere und Be- teili, wurden 1 782 188 Fr. 8 430) abgeschrieben. Zum öBten Teil ist diese letztere Abschreibung auf den weiteren ückgang der fremden Währungen oder auf sonstige durch den Miuderwerte zurückzuführen. Die allgemei-· nen Unkosten eriorderten 1 659 041 Fr.(1 2409 502), die Anleihe- Zinser 1 126 600 Fr.(1 045 800). Für———* waren 400 841 Fr.(357 483) aufzuwenden. Einschließlich des Vortra von 60 208 Fr.(0 410) ergibt sich ein Keingewinn von Er. 4375043(3090 177); dieser soll wie folgt verwandt werden: ordentliche Rücklage 500 000 Fr.(200 000), 9%(%% Dividende auf das durchschnittlich dividendenberechti Aktienkapital von 34 Mill. Fr. 8 3060 000 Fr.(2 240 000), Gewinnanteile des Verwaltungsrats 210 584 Fx.(130 970), Arbeiterunterstu asse 200 000 Fr.(wie i..), Belohnungen 300 000 Fr.(250 und Vortrag 104 460 Fr.(60 208). Aus der Vermögensübersicht aind ervorzuheben: Roh- und 20274 400 Fr.(1204359, 779 uud halbfertige Maschinen und Anlagen (17070 89, Wertpapiere und Beteiligungen 25 230 924(20 50⁰ 98³9 Frauken, und zwar 400 284 Fr.(399 094) 8 99.83 470 (9875 609 Fr. Beteilgungen an Betriebs- und Trust aften und 15 347 170 Fr.(10 2 220) Beteiligungen an Hersfellungsunter neimungen, ferner 33 20808 Fr.(28 855 820) Außenstände, dar unter 13 900 518 Fr.(13 830 142) Bankguthaben. Anderseits be- tragen die Buchverpflicktungen 30 807 008 Fr.(26 982 11). Dar- unter beünden sicli 2 020 751 Fr.(1 681 911) Guthaben der Be- aumnten Tochtergesellschaften, s0 daß 20 990 021 Fr.(20 935 324) auf Au⸗ Zahlungen und verschiedene Buchgläubiger entfallen. Von den Anleihen bestehen nur noch die 4½Proz. mit 7 Mill. und die 2• mit 15 Mill. Franieen, während die Aproz., die im vorigen Jahre mit 1 540 000 Fr. Anfgeführt wurde, nickt mehr erscheint, 1d ds neue Jahr ist die Gesellschaft mit vollem Auftragsbestand ein getreten. Inwieweit die allgemeine Lage seine Entwicldung be einliussen werde, tasse Sich nicht voraussehen. Austuhr G. m. b. H. und Grosshandel. Der Zentralverband des Deutschen Großhandeis hatie in diesen Tagen eine Versammlung der Anteilseigner der A m b. H, Soweit sie dem Groflandel angehören, nach Berlin he. rueu. Die V„ die außerordentlich starſ aus allen Teilen des Reiches besucht war, sprach sich nach eingehenden Beratungen dahin aus, daß nach der der Zeniralverband de Großhandels die ili mit besciwänkter Haftung habe vornehmen und damit die gung des Großhandeis Sicherstellen miissen. Die seitens des Prã- Sickums, vorbehalttich der Zusiimmung der Zeicimer getroſienen Magnahmen wurden gehilligt. Mech. Zwirnerei Heilbronn, vorm. C. Ackermans&cCic., Sontheim a. N. In 2— Geschüftsjahr 1917—18 stellte Sch der Rein, — 1 107 842(. V. 1111 401) M. wozu noch 1 501 980 68033 M. Gewinnvortrag kommen. bie Dividende Wiecler auf 25 Prorent, wie seit einer Reihe von Jahren, ſestgesetz worden. Die Bilanz zeigt ein Bild außerordentlicher Flüssigireil Die Buchscinulden betragen nur 0,50(0,63) Mifl. M. Das E konte dagegen stieg a 75,65(6,57) Mill. M. Daneben Sind dam cie Außenstände mit 0,40(.63) Min. M. ausgewiesen. Die Bank Suthaben erscheinen nnt O10(0,27) Viil. M. and die Vorrite aind mit 1,16(1,44) Mill. M. bewertet. Die Rücklagen beziftern sich 2u Samen auf 280 Mill. M. oime Einrecimung von 0, Mifl. M. Seonto und 025 Mill. M. Kriegsrüchlage. Die Bayerische Ruchversicherungs-.-G. in Munchen erhöhte ihr Aktienkapital um 1 auf 2 Mithonen Marb. Die neuen Aktien werden zu 110 Prozent ausgegeben. Kapitalserhöhung einer Automobilfabrik- Die Prestowerke,.-G. in Chemsitz heruten eine pensionslcase und 7 851 190 Fr.(4 364 S1e) Guthaben der 20273207 Er. Lage cer Aucuhrgescllschaft — Betei außerordentliche Liauptrervanumlung ein, weiche über die Erhöl ung cs Grundkapitals un M. 500 000 au M. 25 Mill. beschließen Soll. Die verteilte für 1016—17 eine Div. dende von 20 Prorzent; vorher 12 Prozent, 10 Prozent und oit 0. Emil Busch, A.-., Optische Indastrie in Rathenow⸗ um 1017—'s wurde ein Rohgewinn von Mart 2373911 M.(. V. 2 196 340) erzielt, zu dem 94 372 M.(60 1550 Einnahnnen an Zinsen usw. tretẽt Dagegen waren an Unkosten auizuwenden 1(80 270(723 720, K eriorderten Mł. 311 445(374 27), 80 daß einschiſießlich 254 659(235 808) M. Vor- trag 1 385 208(1 400 200) M. als Rei werden bekcanntich wiecler 20 Prozent Divi dende aui das von — M. aui 2 115000 M. erhöhte Aktienkapital verteilt be 291 007 M. dem Geschäftsbericht waren im — 0 ich 1830 0 erhebli msa 3 qchilich gewa 1 chõ 1 von 1,14 auf 1,71 Mili. N cesgleichen die Außenstande von 2,15 auf 2,44 Minl. M. CI einsciließlich Rücklage ſür Rriegssteuer Mark.(.-V. 8. August.) Gladbacher Wollinaastrie..-., verm. L. Sesten, .-Giadbach. r. Düsseldorf, 26. Juli.(Priv.-Tel.) Wie wir hüren, findet in den Aktien der lschaft eine Aufwärtsbewegung statt, die darauf zurückzuführen ist, daß eine Gruppe von ionãrer beabeichtigt, Eintiufß zul gewinnen augiensten Einer grögeren Bi, videndenausschüttung als in Vorjahr. Bereits bei der letzten G neraersammiung wurde aus Aktionärkreisen die Ausschüttung verblieben. Daraus 5 von 200 000 M. aur Baureservef als Vortrag bie-bel Rechn jahre Nach und Absatz nach den Er 5 del ———————— betragen 208 040 W1 eines Bonus von 10 Prozent, außer der 20prozentigen Dividende und da das abgelaufene Geschäſts jahr sehr gut abgeschlossen hat, recimet man Jahr mit einem Erfolg jener Bestrebungen. Deutsche Nickelwerke.-G. in Schwerte. r. Düsseldort,. Juli.(Pr.-Tel.) Die H Sammlung Setzte die soiort zahlbare Dividende auf 307 ſest. die G. Schäftslage wurce mitgeteilt, daß die Werhe der Gesellschaft nach wie vor gut beschãttigt und mit Auttrãgen reichlich versehen seien. Kreie Altenger Schmalspur-Eisenbahn-Altiengesell“ schatt in LLüdenscheid, r. Düsseldorſ 2. Juli. Pr.-Tel.) Die Hatptversarmmtung beschloß eine sofort zahlbare Dividende von 43% aut die Aktie A und 2/% auf die Aktien B(wie im Vorjahre) zu verteiler“ Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde Fahrikbesitzer Winlchau⸗“ Frankfurter Wwertpapierbörse. Frankfurt, 20. Juli. Abendbörse. Die zuversichtliche Stim, mung setzte sich auch im Abendverkehr jort. Das Geschüft wal lebhatt. Feste Haltung zeigten hauptsächlich Industrieaktien. Höhere Kurse kamen u. a. in den Aktien der Bad. Uhren, West Jute, Zelistoit Waldhof, Spinnerei Etilin Seilincustrie Woll Im kreien Verkehr setzien Zellstoft Ascha—— Steigerung jort; lebhaft wurden auch Nordd. Hütte und Lindström umgeset⸗ Maschinenfahrik Eßlingen lagen schwächer. Sehlftervörse zu Duisburg-Ruhrert. Duisburg-Ruhrort, 25. juli. Amtliche Notier der Schifferbörse. Bergfahrt. Fracktsätze von den Nhein-Ruhi Häfen nach Mainz-Gustavsburg.75, nach den Mainplätzen bi⸗ Frankiurt a. M..—, nach Mannbeim.75, nach Karisruhe.05. nach Lauterburg.25, nach Straßburg i. Els..75.— Frachtsätz- von Häfen des Rhein-Herne-Kanals nach Mainz-Gustavsburg .25, nach den Mainplätzen bis Franlcfurt a. M..50, nach Mann heim.25, nack Karisruhe.55, nack Lauterburg.75, nach Straßburg i. Els..25.— Schlepplöhne von den Nhein-Ruht“ Häfen nach Mainz-Gustavsburg.80, nach Mannheim.—. 7 100 fl 285,75 Mk. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Iunl. — Pegelstatlon vom Datum Rbein? 2. 1. 12 2. Tunſacen) 20 2KZE S ee K„ 12: ½ 262 01 0 2 ee. 2 Banso 740 4851 Rachm. 2 Ulr annbeiNmW 438255 250 888 Aorgens 7 Ubr 5 EFEEEE 3 4* 0 0 orm., —.75 18.5 Zashes, 2 öü/ vom Neekar: Rannbele.„.6 S4 34e SSsVvers. 7 wr Kelbes: 97 0 0 44 d Verg. 7 Ber + 12 Wetter-Aussichten für mehrere Tage im Voraus ..) Unbetugter Machdruck wird gerlehtleh vortelgt 28. Jun: Warm, Sonne, Wolken, strichweise Gewitter. 20. 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