e S EEXPPPPPPPPP PTP—TX——KTT ich für den allgemeinen und Handelsteil: Cbeiredaktem Goldenbaum, für den—— Anton Grieſer annheimer General⸗ Deran Pr. Fri u Derlag: Druckexei Dr. Hags Anzeiger G. m. b.., ſämtiich in Mannheim— Celegramm; Adreſſe? General⸗Auzeiger Rannheim.— fernſprech⸗ An ⸗ ſchluß amt Mannheim: Ur. 7940, 7941, 7942, 7945, 7944, 7945 und 790— Doſt ck⸗Honto: Ur 2917 ſudwigsbafen am Rhein or Abend⸗Ausgabe. Honlenul Anzeiger Badiiſche Neueſte Nach 5 zeigen an beſtimmten CTagen, Stellen und Kusgaben wird k antwortung ubernommen Bezugepreie in—* und Umge⸗ — mondti M..— mit Bringerlohn. Poſtbezug: 2 1918. Nr. 400. Angeigenpreiſer der ppalt. Kolonetzeile 40 Pfg.,—— 50* Keklämen b1.—, Teuerungs⸗Suſchla 105 ahmeſchlüß: Mittagblatt vorm 8½ Uyr, Abendblatt nachm. 2½ Uhr— le r* einſchl. Zuſtellungsaebühr. Bei der poſt abgeh. M..70. Einzel⸗Ar: 10 Pis; Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung. — Die Armee Below in ſchwerem, ſiegreichem Kampf. der deutſche Tagesbericht. Großes Haupiquartier, 28. Aug.(WTB. Amil.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Heeresgruppen Kronpriuz Ruprecht von Bauern und von Boehn. Bei Langemark und nördlich der Lys wurden feindliche Teilangriffe abgewieſen. Die Armee des Generals von Below(Otto) ſtand geſtern wiederum in ſchwerem äampfe. der Schwerpunkt der engliſchen Angriffe lag üdlich der Scarpe. Durch Maſſeneinſatz an Panzerwagen, engliſcher und kanadiſcher Jufanterie ſuchte der Jeind beiderſeits der Heerſtraße Arras—Cambrai erneui den Durchbruch zu erzwingen. Unſere in der Linie Pelves— öſllich von Monchy— Croiſilles— kämpfenden Truppen— pommeriſche, weſt⸗ preußiſche, heſſiſch⸗naſſauiſche und elſäſſiſche Regimenter— haben den mil gewaltiger Aebermacht an Menſchen und Material am frühen Morgen geführten Stoß des Jeindes in erbiktertem Kampfe dicht öſtlich von Pelves, bei Vic-en-Artois und Croiſilles aufgefangen. Im Verein mit württembergiſchen Bataillonen hrachlen ſie am Nachmiltag mit erueuter Kraft in tieſen Gliedern an der Heeresſiraße vorbrechende feindliche Angriffe zum Scheitern. Auch mehrſach wiederholte Anſtürme des Gegners gegen Boiry⸗Notre- Dame und nordöſtlich von Croiſilles brachen zuſammen. Der Feind hatgeſtern ſchwere Verluſte er⸗ litten. Viele Panzerwagen wurden durch Geſchütz⸗ und Minenwerferſeuer aus vorderſter Linie vernichtet. Balterien des Reſerve⸗ Feldartillerie⸗Regiments 26 ſeuerten bei Vic, offen vor unſerer Infanterie auffahrend. aus nächſter Entfernung in die dichten Linien des Feindes. Der Kampf griff gegen Mitiag auch auf das Norduſer der Scarpe und nach Süden bis Mory über. Mehr· maliger Angriff des Jeindes wurde hier abgewleſen. Beiderſeits von Bapaume blieb die Kraſt des feind · lichen Angriffes gegen die Vortage zurück. Die Engländer, die beiderſeits der Stadt überraſchend und mit Artillerievorbe · reitung, aber ohne Einſatz von Panzerwagen mehrfach vor · ſtießen, wurden überall zurückgeſchlagen. Nördlich der somme führten die Engländer heftige Angriffe gegen unſere neuen Linien zwiſchen Flers und Curlu. Wir wieſen ſie ab und nahmen Flers und Lon- gueval, wo der Feind vorübergehend eindrang, im Angriff Südlich der Somme ſcheilerien Teilvorſtöße des egners. Zwiſchen 8omme und Oiſe haben wir unſere Linien vom Feind abgeſetzt, die Trümmerſelder von Chaulnes und Roye ihm ſomit kampflos überlaſſen. Durch unſere erfolg⸗ reiche Abwehr war der Gegner ſeit dem 20. Auguſt zum Einſtellen ſeiner Angrifſe an dieſer Jront gezwungen worden. Dadurch wurde die reibungsloſe Durchführung un⸗ ſerer Bewegungen ermöglicht, die ſich in den letten Nächten vom Feinde völlig ungeſtört vollzog. Iwiſchen Oiſe und Aisne blieb die Gefechtstãtig· keil auf kleinere Infanteriekämpfe beſchränkt. geeresgruppe des Deuiſchen aronprinzen. Au der Vesle brachien mecklenburgiſche Grenadiere dank hartnäckigem Eingreiſen ihres Führers. Oberleutnaul ölcke vom Grenadier-Regiment 89, einen Angriff der Amerikaner gegen Bazoches zum Scheitern. Badiſche Truppen erſtürmten Fismette im Besletal. Bei beiden Unternehmungen erlitt der Ameri⸗ kaner ſchwere Berluſte und ließ mehr als 250 Ge · jangene in unſerer Hand. In den Argonnen wurden bei erfolgreichem Borſtoß Italiener gejangen. Der Erſte Generalquartiermeiſier: udendorff. Der Wiener Bericht. Wien, 28. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird ver⸗ lbart: An den Gebirgsfronten rege Erkundungskäligkeit. In Albanjen wurde unter Nachhutkämpfen neuerlich odengewinn erzielt. Der Chef des Generalſtabs. Der bulgariſche Gericht. Sofia, 26. Aug.(WB. Nichtamti.) Amilicher Bericht. MRazedoniſche Front: Von Huma bis zum Wardar hielt das heftige ſeindliche Feuer an: unſere Arkillerie erwiderte lebhaft. Engliſche Abteilungen griffen nach Artillerievorberei⸗ tung unſere vorgeſchobenen Poſten bei Alkf chak Male ſüd⸗ lich von Schovo an; ſie wurden durch Feuer zerſprengt, bevor ſie unſere Drahthinderniſſe erreichen konnten. Oeſtlich des Wardar dauerien die 3 an. und den Hochwald aurück. Südlich von Doiran vertrieben unſere Poſien eine engliſche Infanterieabteilung, die an unſere Gräben heranzukommen ſuchte. Die ſeindlichen Heeresberichle. Engliſcher Heeresbericht vom 27. Auguſt. Am Montag Nach⸗ mittag und am Abend fanden zwiſchen Wariecourt und Ba⸗ paume, ſowie nördlich davon ſch were Kämpfe ſtatt. Der Feind griff wiederholt mit ſtarken Kräften an, wobei er große Verluſte Lurch unſer Feuer erlitt, aber unſere Fortſchritte Me enqi onenoiie S. cler cοe Sunee Sr Hun, aauenee Bpane Srdenume 8 5———— SGenc Rou a E%% c** ᷣurni 1 N* San ſe. Henge * 4 8.—4* We e: ernie Sen/ Yyro EE Bosume 22. 5 0U S ——— 8 nicht hindern konnte. Engländer und Waliſer ſtürmten ourch weon⸗ tauban längs des großen Höhenrückens, nahmen den Hochwald — Pe 5 222 6 82 0 87 eee enun, du b D * W42 em, S e, 4 1 6000 ſuruun. 0 Serwncuum, 8 o ſ rr —— 7 85— 97 0—5— en 8 40 62 Su ca „ Aneer ——— S e Tieen, Sue: bemed Dennpmn oTnt * Legun gn * 7 4 croͤines 5 Bosieres —————— 2 9 Be engſescbe Cptnsie an cer ume ſan, mrs vie —-uunskubie alrffun, hunenge Brreume beſUlrentſie und erreichten Longuepal. Hier warf uns ein feindlicher Gegenangriff um 6 Uhr abends Kegen Bezentin⸗Ze Grand Auf dieſer Linie brachen wir den Au⸗ griff des Feinde?, und beim Wiedervorgehen ſetzten wir uns öſtlich vom Hochwald feſt. In früher Nacht machte der Feind zum zweiten⸗ mal einen Gegenangriff, wurde abey durch unſer Schützenfeuer zurückgetrieben, bevor er unſere Stellungen erreicht hatte. Nörd⸗ lich vom Hochwald machte der Feind zweimal einen Gegenangriff und drückte unſere Angriffstruppen in der Nähe von Ligny und Thilloy 400 bis 500 Hards zurück, wo ſeine In⸗ fanterie aufgehalten und zurückgetrieben wurde. Neuſeeländer ſetzten ſich nach ſchweren Kämofen an der äußer⸗ ſten Nordgrenze von Bapaume feſt, und die Engländer drangen weiter nördlich gegen Benguatre vor. Sie kämpften hart um Croiſilles. Auf dem rechten Flügel der Schlachtfront ſetzten die Auſtralier ihre Angriffe zu beiden Seiten der Somme fort, namentlich gegen Sonplerre und öſtlich Suzanne. Kuf dem linken Flügel der Schlachtfront nahmen Kanadier am Nachmittag den Rücken öſtlich von Naniconrt und ſetzten ſich öſtlich von Guemappe feſt. Nördlich der Scarpe erneuerten Schotten den Angriff in der Nacht und erzielten in der Richtung auf Plouvain Fortſchritte. Die Zahl der ſeit dem 21. Auguſt morgens gemachten Gefangenen überſchreitet 20 000. Franzöſiſcher Heeresbericht vom 27. Auguſt nachmittags. Süd⸗ lich der Apre bauten die franzöſiſchen Truppen am Morgen ihre Fortſchritte in der Gegend von St. Mard weiter aus, dem ſie mehrere ſeindliche Gegenangriffe zuruchgewieſen hatten. Sie machten bei den geſtrigen Kämpfen 1100 Gefangene, darunter 36 Offisiere, von denen zwei Batarllonsführer ſind. Zwiſchen Oiſe und Arsne ſcheiterte geſtern Abend ein deut⸗ ſcher Gegenangriff weſtlich von Chavigny, der uns 30 Gefangene einbrachte. In der Gegend öſtlich von Bagneux ſchoben wir un⸗ ſere Linien um ungefähr 1200 Meter vor. Im Laufe der Nacht war der Artilleriekampf zwiſchen Ailette und Aisne lebheft. Italieniſcher Heeresbericht vom 27. Auguſt. Lebhafte Ar⸗ tilleriegefechte in der Gegend weſtlich des Grappa und beim Montello. Im Coneital(Judicarien) wurde ein An⸗ griffsverſuch gegen unſere Stellungen ſofort abgewieſen. Weſtlich von Schlegen machten engliſche Abteilungen trotz ſtarker Feuer⸗ gegenwirkung einen glänzenden Einbruch in die feindlichen Linien, deren Beſatzung ſie in erbittertem Handgemenge überwältigten. Sie kehrten darauf mit 2170 Gefanigenen, darunter 6 Offizieren, und einigen Maſchinengewehren in ibre eigenen Linien zurück. An der mittleren Prave nahmen unſere Erkundungs⸗ abteilungen dem Feinde Waffen und Kriegsgerät ab. Dank der günſtigen Wetternerhältniſſe warfen unſere ſcugzeuge mit Erfolg Bomben auf feindliche Flugplätze und andere militäriſche Ziele. Jochs letzie Kraftauſtreugung? Der heutige Tagesbericht gibt ein erſchütterndes Bild der Schwere, aber zugleich der Größe der Kämpfe, in denen die Verteidiger des deutſchen Heimatbodens unter glänzender Führung ſtehen. Wen greift es nicht ans Herz, wenn er den kurzen ſchweren Satz lieſt: Die Armee des Generals v. Below ſtand geſtern wieder in ſchwerem Kampfe. Mit gewalti⸗ ger Uebermacht ſtürmt der Engländer wieder heran und ver⸗ ucht an neuer Stelle nochmals den Durchbruch, den er bereits ſeit 8 Tagen vergeblich zu erzwingen ſucht. Er ſcheitert wieder und erleidet weiter 5 Verluſte. Bei Bapaume aber er⸗ mattet geſtern die Kraft des Angriffs. Im Zentrum der gewaltigen Schlacht, zwiſchen Oiſe und Somme iſt es unſerer Heeresleitung wiederum gelungen, in geſchickter Weiſe aus⸗ zuweichen. Der Feind hat die deutſchen Bewegungen nicht hindern können, die ihm ſehr unangenehm ſind, da dieſe ela⸗ ſtiſch ausweichende Verteidigung ihm ſtändig das Konzept verdirbt und zur Aenderung ſeiner Pläne nökigt. Foch ſelbſt hat es für gut befunden, vor allzu großem Optimismus zu warnen. Und die Stimmen mehren ſich, die eingeſtehen, daß der Endſieg doch noch nicht ſo nahe, wie er hoffnungsheißen Herzen in er und England ſchien. So gehen in der franzöſiſchen Preſſe neben Aeußerungen geräuſch⸗ voller ee e, und vorlauten Jubels auch ſchon weniger hoffnungsfreudige Stimmen einher, die das Urteil einiger Neutraler beſtätigen, daß hinter der Fochſchen Offenſive un⸗ mittelbar die wachſende wirtſchaftliche Not der Alliierten ſtehe. Es wird behauptet, daß die gegenwär⸗ tige gewaltige Offenſive tatſächlich die letzte Kraftan⸗ ſtrengung Fochs darſtelle. Die berühmten ſtrategiſchen Reſerven ſeien bereits alle ins Feuer geworfen worden. Als letzten Trumpf verfüge Foch nur noch über die A me⸗ rikaner. Auch Oberſtleummnant Rouſſet im Petit Pariſien hofft au fdie Amerikaner. Petit Pariſien hält es für das wahr⸗ ſcheinlichſte, daß die deutſche Heeresleitung auf die Hinden⸗ burglinie zurückgehen werde. Das große Kräftemeſſen will ſich eben doch nicht ſo bald zugunſten der Entente entſcheiden. Und damit iſt der Zeitpunkt wieder fern zurück, zu dem die Alli⸗ ierten hofften, dem zerſchmetterten Deutſchland einen Frieden aufzwingen zu können, der ſeine Kraft zerbreche. Die Aufgabe iſt eben nicht zu löſen, auch wenn die Alliierten ihre Volkskraft noch mehr erſchöpfen. Der Tag muß und wird kommen, an dem die feindlichen Völker einſehen werden, daß all ihre Opfer an Gut und Blut doch nicht das Ziel erreichen werden, Deutſchland zu erſticken, und ihre Machthaber dann zwingen werden, Deutſchlands weltpolitiſches Recht auf Freiheit und Aufſtieg anzuerkennen. FJoch warnt vor Oplimismus. c. Von der Schweizer Grenze, 28. Aug.(Pr.⸗Tel. g..) Nach der„Neuen Züricher Zeit ung“ hielt Poin⸗ caré, wie„Havas“ aus Paris berichtet, gelegentlich der vor⸗ geſtrigen Ueberreichung des Marſchallſtabes an General Foch eine Anſprache an dieſen, worauf Foch u. a. erwiderte, man dürfe nicht glauben, daß man jetzt ſchon am Ende der Anſtrengungen und Opfer ſei. Man müſſe ſich vor zu großem Optimismus hüten. Er verlange von den Franzoſen vernunftvolles Vertrauen; ſie müßten ſich mit Geduld wappnen, die Wünſche mäßigen und obne Haſt handeln, um den Feind zu ermüden. Poincars - — — — ——————————————— ———— 5 3 ———— ——— — ——————— ——————— ——— 2. Seite. Nr. 400. mannheimer Geueral-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 28. Auguſt 1018. anwortete ſein Appell, deſſen könne er verſichert ſein, werde von der Regiexung der Republik und allen verbündeten Regierungen gehört werden. Paris, 28. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Havasmeldung. Poincarc beſuchte am 25. Auguſt den von den Italienern beſetzten Frontabſchnitt. Der deutſche Widerſtand verſchärſt. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Aug.(Pr.⸗Tel. g..) Den„Baſler Nachrichten“ zufolge ſpricht eine geſtrige Havas⸗ note unverblümt davon, daß die franzöſiſchen Trup⸗ pen ermüdet ſeien, doch blieben ſie kampfbereit und ge⸗ hobenen Mutes. Das„Pariſer Journal“ meldet, neue ſeindliche Diviſionen wurden in den Kampf gegen die Engländer geworfen. Im Kampfbereich der britiſchen Gene⸗ räle Bying und Rawlinſon habe ſich der deutſche Widerſtand weiter verſchärft. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Aug.(Pr.⸗Tel. g..) „Daily Chronicle“ meldet, die große Schlacht in Frankreich werde nach dem Willen der alliierten Heeres⸗ leitungen nicht vor dem Spätherbſt beendet ſein. Erſt dann werde es möglich ſein, die fernere Wider⸗ ſtandskraft des Feindes richtig zu bewerten, die bis jetzt immer nach den erſten Erfolgen unſerer Angriffe unterſchätzt worden iſt. Die Artillerietätigkeit an der Front iſt größer als in den früheren Sommerſchlachten zu⸗ ſammen. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Aug.(Pr.⸗Tel. g..) Der„Zürcher Tagesanzeiger“ ſchreibt? Der rechte eng⸗ liſche Angriffsflügel zwiſchen Albert und Braye an der Somme ſteht heute immer nochweitzurück und hat den Rand des Sommeſchlachtfeldes von 1916 noch nicht erreicht. Die Ruhe, ſo meint das Blatt, welche die Anord⸗ Bnungen der deutſchen Heeresleitung in dieſen ſchweren Kämp⸗ ſen kennzeichnet und aus welchen eine abſolute Sicher⸗ heit und Vertrauen zur Geſamtlage ſpricht, ſei hewundernswert. Die hohe Aufgabe der Amerikaner. e, Von der Schibeizer Grenze, 28. Aug.(Pr.⸗Tel. g..) Den„Baſler Nachrichten“ zufolge meldet Reuter aus London: Bei allen bisherigen Angrifſen hat Marſchall Joch keine amerikaniſchen Truppen zur Verwendung ge⸗ bracht. Dieſe werden als Reſerve behalten für die eigent⸗ liche große Offenſive, die noch nicht begonnen hat. e. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 28. Aug.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Baſler Nachrichten“ melden: Nach einem Waſhingtoner Drahtbericht der Neuen Korreſpondenz ſtehen augenblicklich 22 vollſtändige amerikaniſche Diviſionen in Frankreich. Braſilien ſtellte der Union Schiſfe ohne ſede Kompen⸗ ſation für den Transport nach Europa zur Verfügung. Neue U- Bool-Erkolge. Berlin, 28. Auguſt.(WTB. Amtlich.) Im Sperrgebiel weſilich England wurden durch unſere U⸗Boole verſenkt. 18000 Beuktoregiſterlonnen Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Jahrestag der rumäniſchen Kriegserklärung. „Bukareſt, 27. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Sämtliche Buka⸗ reſter Blätter beſprechen an leitender Stelle den Jahrestag der rumäniſchen Kriegserklärung. Das Regie⸗ Fungsblatt„Steagul“ ſchreibt: Es ſind zwei Jahre ver⸗ floſſen, daß eine Bande politiſcher Abenteurer aus Ehrſucht und Eigennutz das Land in den unheilvollen Krieggeſtürzt hat. Wenige Tage ſpäter folgte die Kat a⸗ troßhe von Tutrakan, welche die Befürchtungen der Kriegsgegner beſtätigte und auch die Leichtgläubigen und Ze⸗ täuſchten aus ihren Träumen erweckte. Die weigerten ſich, ihre verbrecheriſche Leichtfertigkeit einzugeſtehen und ſetzten die zweckloſe Auſopferung der rumä⸗ niſchen Armeec fort. Sie dachten nur daran: ſich ſelber und ihre ſchändlich erworbenen Rieſenvermögen zu retten, Auch heute, nach dem Unheil, das ſie über das Land heraufbeſchwo⸗ zen haben, ſind dieſe Elenden bemüht, das rumäniſche Staots⸗ ſchiff auf ſeinem Wegie an das rettende Ufer friedlicher Arbeit zu ſtören. Am Steuer des Staatsſchiffes ſteht ein Mann, unerſchrocken und klar auf xt. Die„Lumina“, das Organ des Präſidenten des heſſara⸗ biſchen Landesrats, ſchreibt: Heute ſind es genau zwei Jahre, daß der Kronrat zuſammenberufen wurde, um von dem unheilvollen Beſchluß Kenntnis zu nehmen, der uns zur Kataſtrophe führte. Die Stimmen von Männern wie Carg und Majorescu blieben damals ungehört, Es ſiegte die Politik Bratianus und Take Jenescus, und ſo un⸗ ſmiig war der Sieg dieſer Politik, daß im erſten Augenblick niemand an ihn glauben wollte. Heute nach zwei Jahren, wo wir auf Gräbern und Nuinen ſtehen, wo wir das Land verkleinert und verdüſtert von ſchweren Sorgen ſehen, erkennen wir, wohin uns die Politikder Lüge und der Unſitt⸗ hat. Wir müſſen einneues Rumänien aufbauen, das ſeine Kraft aus den tiefen Maſſen des Volkes ſchöpft, in welchem neue Gedanken und Empfindungen gären. Das Rn Blatt„Renaſterea“ ſchreibt: Ein unmöglicher Krieg führte Rumänien zum Zu⸗ ſammenbruch. Der Krieg war unmöglich aus Gründen Ungulänglicher militäriſcher Vorbereitung, aus geographiſchen, ſtrategiſchen, taktiſchen und politiſchen Gründen und aus Man⸗ gel an politiſchen Bürgſchaften. Die Lüge brachte uns zu Fall. Unſere 4 9 und die der Alliierten belogen une, und nicht einmal das Verdienſt unſeres unſinnigen und mißlungenen Ahenteners im Dienſteder Entente wird uns anerkannt. Wir müſſen die Lüge von uns ſchleudern, alles wieder aufbauen und den Weg zu einem neuen Leben einſchlagen. Die Entente bereitete unſer Unglück vor und ve⸗ ſchleunigte es. Die Folgen dieſes Unglücks ſind endgültig. Es ift eine Lüge, uns zu ſagen, daß unſere Aufopferung zum —— der Entente uns etwas anderes bringen wird als elende f0 tſprüche, welche ihre Politiker uns von Zeit zu Zeit zu⸗ en. ck Die poluiſche Frage. Beginn der eniſcheidenden Beratungen. 2 Berlin, 28. Auguſt—9 unſerem Berliner Büro arſchau innen he die enzſcheidenden Arotungen, die den Abſchlub und die Krönung der viel⸗ Berhandl über Polens Zukunft bringen Einer 5 riſt, die von oſſenbar unterrichteter Seite Kuge 100 entnehmen, daß Prinz Radziwill in Kratau, das er auf der Heimreiſe von Wien nach War⸗ ſchau berührt hat, ſeine galiziſchen Stammesgenoſſen über⸗ as vorgeſteckte Ziel zu⸗ zeugt hat, daß es notwendig wurde, auf die auſtropolni⸗ ſche Löſung zu verzichten. Die jetzigen Bera⸗ tungen in Warſchau werden von kurzer Dauer ſein. Ueberhaupt ſollen die weiteren Schritte, die zur Etrich⸗ tung des polniſchen Thrones führen ſollen, ſo raſch wie mög⸗ lich erfolgen, Man hofft in drei, ſpäteſtens vier Wochen am Ziel zu ſein. Von der Abſicht, die Königswahl durch den polniſchen Landtag rornehmen zu laſſen, iſt man abgekommen. Man ſcheut unter den heutigen Verhält⸗ niſſen eine Wahlbewegung, die auch auf techniſche Schwierig⸗ keiten ſtoßen und ſich recht langwierig geſtalten würde. Die Königswahl ſoll deshalb derart vrorgenommen werden, daß Regentſchaftsrat und Regierung ſich mit den Führern der Parteien, die nach der augenblicklichen Sach⸗ ſage die einzigen Vertreter der Nation ſind, darüber ins Benehmenſetzen. Einziger Kandidat für den Königsthron iſt nach dem Ausſcheiden verſchiedener anderer Erzherzog Karl Stephan. Sobald er den Thron beſtiegen haben wird, hört die deutſche und öſterreich⸗ungaxriſche Zivilverwaſtung im Königreich Polen auf und damit ſelbſtverſtändlich auch die Zweiteilung der Zivilverwaltung, die nicht nur den Polen, ſondern auch ben Verwaltenden ſelbſt viel Unbehagen bereitet hat. EBerlin, 28. Auguſt.(Von unſ. Berl. Büro.) Eine Meldung des„Neuen Wiener Taablatts“ will wiſſen, der Kanzler und Herr von Hintze würden dem⸗ nächſt nach Wien fahren, um dort mit Vertretern der Habs⸗ burgiſchen Monarchie und der Polen weitere Erörterungen über die Löſung der polniſchen Frage zu pflegen. Soviel wir unterrichtet zu ſein glauben, iſt über den weite⸗ ren Gang der Verhandlungen in der polniſchen Angelegenheit noch nichts beſchloſſen worden. Auch über irgendwelche Reiſedispoſitionen des Kanzlers und des Herrn von Hintze ſind einſtweilen keine Entſcheidun⸗ gen getroſfen. Graf Hertling kehrt bekanntlich morgen aus dem Großen Hauptquartier, in deſſen Nähe er ſeinen Urlaub verbracht hat, zurück. Erſt dann wird ſich über dieſe Dinge etwas entſcheidendes ſagen laſſen. Die Lage im Oſien. Keine Kandidatur des Herzogs Adolf Friedrich. Berlin, 28. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Seine Hoheit der Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg teilt dem Wolff⸗Büro mit, daß ſein Name zu Unrecht mit der Kan⸗ dibatur für den finniſchen Thron in Verbindung gebracht werde. Obwohl man urſprünglich von finniſcher Seite an ihn herangetreten ſei, ſtehe der Herzog allen dieſen Kombi⸗ nationen durchaus fern und einer auf ihn entfallenden Wahl würde der Herzog nicht entſprechen. Chriſtiania, 28. Auguſt(WTB. Nichtamtlich.) General Mannerheim iſt zu einem mehrwöchigen Aufenthalt hier eingetroffen. Einem Mitarbeiter des„Dagebladet“ erklärte er, die Gerüchte über angehliche Grauſamkeiten und Terrorismus der Weißen Garde ſeien völlig unbegründet. Der Bürgerkrieg ſei als endgültia beendet anzu⸗ ſehen. Im ganzen Lande herrſche großer Enthuſias⸗ musg, und die Zukunftsausſichten ſeien durchweg roſig. Er gaube, daß die Vorausſetzungen für einen neuen Aufbau gegeben ſeien. Der Hetman für die Unabhängigkeit der Ukraine. Klew, 28. Aug(WB. Nichtamtlich.) Der Hetman⸗ erklärte dem Vorſitzenden der ukrainiſchen Friedensdelegation im Zuſammen⸗ hang mit den Verliner Aeußerungen des Miniſterpräſidenten Lyſo⸗ gub, daß er nach wie vor auf dem Boden eines unabhänigen ukrainiſchen Stagtes ſtehe und ſtehen werde. Zuſammenkritt des kartariſchen Parlaments. Kiew, 28. Aug.(WeB. Nichtamtlich.) Am 1. September er⸗ ſolgt der Wiederzuſammentritt des tartariſchen Parlaments in Kurultei, das ſeit der Ernennung des Generals Sulkewitſch zum Miniſterpräſtdenten nicht mehr tagte. Kiew, 28. Aug.(WiB. Nichtamtlich,) Zeitungsmeldungen zu⸗ folge ordnete die ſiviriſche Regierung für Ende Auauſt die Einberufung der Jahrgänge 1898 und 1899 an zwecks Bildung einer regulären Armee. Der Geſchäftsträger Finnlands, Dr, Gumerus, wurde vom Hetman der Utraine empfingen. In Nowotſcherktask wurde laut einer Meldung der ukrainiſchen Telegraphenagentur die Handels⸗ und Induſtriegeſell⸗ ſchaſt Werkur gegründet mit einem Grundeapital von 10 Mil⸗ lionen Rubel. Die Geſellſchafto macht ſich die Anknüpfung der Be⸗ ziehungen mit den Zentralmächten zur Aufgabe. Von den Sonlalrevolulſonären. c. Von der Schweizer Grenze, 28. Aug.(Pr.⸗Tel. g..) Die Neue Korreſpondenz meldet aus London: Die Partei der ruſſiſchen Sozialrevalutionäre beſchloß, in der internationalen Arbeiterkonferenz, die im September in Lon⸗ don ſtattfindet, ſich durch vier Abgeordnete vertreten zu laſſen. Diele befinden ſich nach einer Reutermeldeng gegenwärtig in Stockholm, haben aber noch keine Päſſe. * Tokio, 27. Auguſt.(WaB. Nichtamtl.) Reutermeldung. Japaniſcher Bericht. die Transbaikalkofaken die ſich dem Feinde anſchloſſen, zogen jetzt in die Heimat. Infolgedeſſen zählt der Feind, der in der Gegend von Dau⸗ lia ſteht, nunmehr ungefähr 3000 Mann. Ein Teil der feindlichen Truppen rückte in der Gegend nördlich von Gro⸗ dekowo ror und wurde von ruſſiſchen Truppen zurück⸗ geſchlagen. Auf unſerer cechten Ulſuri⸗Flanke ſetzte der Feind ſeine Angriſſe, die bis zur Nacht des 18. Auguſt dauer⸗ ien, aber abgewieſen wurden, ſort. Seitdem beſteht kein Anzeichen für eine Erneuerung ber Angriſfſe. Außland und wir. Das Jinanzabkommen. EBerſin, 28. Auguſt.(Bon unſerem Berliner Büro.) Bei dem Finanzabkommen, von dem der Wolfſſche Drabt in ſeiner heutigen Meldung über die Ergänzunasver⸗ träge zum Breſter Abkommen ſpricht, iſt wohl an die Auf⸗ rechnung der gegenſeltigen Entſchädigun⸗ gen zu denken, wobei in Anbetracht der Tatſache, daß deut⸗ ſches Gut erheblich mehr beſchädigt wurde als ruſſiſches in Deutſchland und die Zahl der ruſſiſchen Kriegsgefangenen in Deutſchland die der deutſchen ein Rußland um Millionen über ſteigt, für das Deutſche Reich ſich ein anſehnliches Plus ergeben dürſte. Deulſchland und Spanien. Franzöſiſche Meinungen und Hoffnungen. Bern, 28. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Dem„Matin“ zu⸗ folge erklärte Dato, daß der nächſte Miniſterrat nach dem 1. September ſtattfinden werde.„Journai“ zitiert„Im⸗ pareial“, in welchem Romanones? erklärte, es handle ſich Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zu Deutſchland, ſon⸗ dern lediglich darum, von Deutſchland Garantien u erhalten, daß die ſpaniſche Flagge und die von —— requirierten Schiffe geachtet werden, alſo lediglich um Anerkennung der ſpaniſchen Rechte auf die Frei heit des Seeverkehrs ſeitens Deutſchlands.. „Journaldes Débats“ betont ausdrücklich, Frank⸗ reich verlange keinen Eingriff Spaniens in den Krieg, ſondern lediglich die Aufrechterhaltung der Ordnung in Spanien. 5 „Hommelibre“ frägt ſich, was Spanien bei Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen zu Deutſchland zu verlieren hätte. Man könne nicht einſehen, inwiefern Spanien darunter 3 leiden hätte. — Die Anziehungskraft des monarchiſchen Gedanlens. 5 Zur Rede des Prinzen Max von Baden. 0 Von Dr. Richard Graf Du Moulin Eckardk, ordentl. Profeſſor an der K. Techn. Hochſchule in München. Zum dritten Male in dieſem Kriege hat Prinz Max von— den das Wort ergriffen, um Stellung zu nehmen zu den großen Deſiderien der deutſchen Nation und in deutſchem Sinne zu dene der Welt. Er ſprach aus der reichen politiſchen Vergangent ſeines Landes heraus und ſeine Worte von innerer Freiheit weiſen hin auf die harmoniſche Entwicklung des kleinen Muſenlandes d das reſtloſe Zuſammenwirken von Fürſtenrecht und Volksrecht.. iſt die Rede zugleich ein hohes Lied auf den monarchiſche Gedanken. che A mus auslegte und verzerrte zu einem düſteren und traurigen Ge. bilde, ſondern wie es im Herzen Europas inmitten der blutigen Wogen heute noch ſteht wie ein Fels im Meer, an dem die dema, gogiſchen Beſtrebungen der Weſtmächte zerſchellen wie ihr— nichtungswille an der deutſchen Volkskraft, und der trotz jen wütenden Propaganda nur umſo ſtärker ſeine wunderbare An ziehungskraft auszuüben ſcheint. Denn es iſt nicht zu verkennen, daß der W eN Gebanke, wie ihn auch Prinz Max frei von allen Schlacken und Flecken einſeitiger Parteidoktrin verſteht, 13 ſiegreichem Vorbringen begriffen iſt. Und ſein Herow iſt die Notwendigkeit.“ Wir ſehen das deutlich an den in voller Gärung begriſſenen öſtlichen Dingen, vor allem in Finn⸗ land. Das befreite und aus der Umſtrickung des Zarismus er“ löſte Volk, bei dem von je eine Hochburg des trotzigſten und ver wegenſten Indiritualismus geweſen, das auf dem Felde der ge⸗ woinenen Freiheit keiner anderen Wunſch zu haben ſchlen, als das Banner des finniſchen Freiheitsſtaates zu entrollen, nähert ſich in ſeltſamem Trange der Monarchie, die einzig die Gegenſütze zu überbrüken, die innere und äußere Freiheit ſichern zu können ſcheint. Es muß bedeutſam dünken, daß ſaſt gleichzeitig mit der Kundgebung des badiſchen Prinzen der finniſche Miniſterpräſtden auf dieſe Entwicklung hinweiſt, die im Einzelnen beſtätigt, was jener in Beziehung auf die Weltlage geſagt hat. „Die Lölker waren erſchöpft und müde, müde auch der Phraſe. Mit dieſen Werten zeichnet Prinz Max die europäiſche Lage vor hundert Jahren. Sie fangen an, auf unſere Tage zu paſſen und zwar über die Machenſchaften der Feinde hinweg, die, wie er ſagt, ihre natienale Auſgabe darin erblicken,„die Geſinnung des Haſſes und der Rachſucht in den Frieden hinüberzuleiten.“ Demgegenüber ſieht er in der Wahrung der fittlichen Werte, der lodernden Fackel des geiſtigen Gebankens die Aufgabe des deutſchen VPolkes. Kein Zweifel, es klingt darin etwas an, war wir, in das Po⸗ litiſche übartragen, an den letzten Ausführungen des verkloiſenen Staatsſekretärs ron Kühlmann als verfehlt erkennen mußten, was in den Amegungen der öſterreichlichen Regierung gegenüber jenem Ferdinand von Rumägien gleichſam als Anſatz einer neuen„heiligen Allianz“ zu Tage getreten iſt. Man braucht das Großmütige, dus Allgemein⸗Menſchliche wie Monar hiſh⸗Verſön⸗ liche darin nicht zu verkennen. Das Falſche daran aber war, do dieſer Schritt nich: rem Volke gegzmüber geſchah, ſondern einein Fücſten, der vack Weſen und Charakter deſſen niht würdig wor urid niemals würdig werden wird. Denn nach wie vor fordert* monarchiſche Gedanke von denen, die unter Kronen gehen nicht bloß ausdrucksvollſte Perſönlichkeit, ſondern auch höchſte Lauter⸗ keit, welche die ihr zugefallene Aufgabe als ein gehobenes und 6 gleich erhebendes Prieſtertum erkennt und wahrt nicht im myſti⸗ ſchen Sinne eines verkannten Gottesgnadentums, ſondern von natlo, nalſter und zugleich rein menſchlicher Ausprägung, wie es Bismarn aufgefaßt hat. Ein Volkskönigtum, wie es deutſchem 77 len von den Uranfängen deutſcher Geſchichte an ebenſo entſpr wie heute, wo dieſer deutſche Prinz das deutſche Staatsideal in dem Zuſammenwirken der Staatsautorität und der perſönlichen Frei⸗ heit erfaßt, nicht ohne dabei ſtarken Nachdruck auf die Kantiſche und— dürſen wir hinzufügen— Bismarckiſche Idee zu legen, daß „wichtiger noch als die Staatsform ihre Handhabung“ und zwar ihre Handhabung iſt. enn nicht um die Monarchie an ſich handelt es ſich heute, ſondern um ihre Entfaltung und Bewährung in der Ent⸗ wicklung der Staaten nach innen und außen. War jener öſter⸗ reichiſche Annäherungsverſuch nichts anderes als eine einſeitige und daher bedenkliche Betonung der gemeinſamen Intereſſen der Fürſten, die mit denen ihrer Länder auf Engſte verknüpft ſein müſſen, eine Aktion, die in gleiche Linie zu ſtellen wäre mit den ähntichen Verſuchen einzelner Parteien und Parteigänger, aber auch mit dem ins Leere greifenden Taſten übereifriger und von übergroßer Selbſteinſchätzung geleiteter und mißleiteter Diploma⸗ ten— ſo klingt aus der Kund ebung des Prinzen* von Baden ein Ruf, der jetzt bei den Feinden noch Zorn und Groll wecken aber mit der Jeit Geltung gewinnen wird. Denn er iſt der Tru⸗ ger einer großen, weltbeglückenden Wahrheit und zugleich des vor⸗ bildlichen deuiſchen Gefühls, das ſich zugleich ſeiner Rechte und ſeiner Pflichten voll bewußt iſt, und das die Deuiſchen widerſtand⸗ fähig gemacht hat von den Thronen bis zu den Sturmkolonnen im Felde. Wir kümmern uns nicht um den aufgeklärten Deſpotismu⸗ der Amerikaner, um die Robeſpierreſchen Prinzipien Clemenceau⸗ noch um die durch Lloyd George dem modernen engliſchen n cheſtertum angepaßten Cromwellſchen Doktrinen. Sie mögen alle „nach ihrer Faſſon“ ſelig werden. Aber wir ſehen doch eine Be⸗ Vätigung unſeres Fühlens und Wollens darin, wenn der finniſche Miniſterpräſident zu ſagen wagen darf, daß„man bei der Beſtim⸗ mung der Regierungsform Finnlands ſich ſtets vor Augen halten müſſe, daß das monarchiſche Prinzipy in dem Lande herrſcht, das mehr als irgend ein anderes dazu beigetragen hat, Finnland ſeine ſtaatliche Selbſtändigkeit zu ſchaffen.“ Die Entente hat ihren Gliedern kein Heil gebracht. Deutſch⸗ land aber bietet denen, die ihm vertrauen, die Möglichkeit de⸗ Wiederaufbaues, Das iſt die deutſche Note, die freilich erſt in langen inneren Kämpfen zur Reife gelangt iſt. Dieſe Kämpfe und deren Ueberwindung ſtellt Prinz Max gleichſam als Beiſviel hin für die Entwicklung der Welt. Und hier öffnet ſich in der Tat ein Ausblick von weltweiter Perſpektive. Glänzendes Ergebnis der achten ungariſchen Kriegsanleihe. Budapeſt, 27. Aug.(WTB. Nichtamtlich.) Obwohl die Ab⸗ rechnungen betreffend die achte ungariſche Kriegsanleihe bei den amtlichen Jeichnungsſtellen nicht endgültig abgeſchloſſen ſind, kann aus den bisherigen Abrechnungen ſowie den Mel⸗ dungen der amtlichen Zeichnungsſtellen feſtgeſtellt werden, das die Anleihe unter Hinzurechnung der durch finanzielle Inſtitute übernommenen 950 Millionen Kronen fünfprozentiger ungari⸗ ſcher Staatskaſſenſcheine die Unterbringung von 3860 Mil⸗ lionen Kronen Nenmwert ergab, ſodaß das Ergebnis der achten ungariſchen rr das aller früheren Kriegs⸗ anleihen erheblich überflügelt, die ſiebte Kriegs⸗ anleihe um mehr als 300 Millionen Kronen übertrifft. 0 Entlaſſung des amerikauiſchen Bolſchafters in London. Waſhington, 27. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Reutermeldung Das e des amerikaniſchen Botſchafters in London, Page, wurde angenom⸗ nicht um ein Eingreifen Spaniens in den Krieg, noch um den men; er hatte es aus Gelundheitsrückſichten eingereicht. 4 Nicht wie ihn der— öſtliche Abſolutis“ — —— N. och, den 28. Auguſt 1918. Maunheimer Ger ꝛral· Anzeiger. ¶Abend⸗ Ausgabe⸗) Nr. 400. 3. Seite. Nus Stadt und Land. Mit dem ausgezeichnet Kanonier Hermann Cramer, beim Abtell.⸗Stab eines Reſ.⸗ deddart-Regts. Sohn von Hermann Cramer, Meerfeldſtraße 27. Sonſtige Auszeichnungen. Rents Utmaler J. F. Wilhelm, Kraftfahrer in einem Frcart. R., Sohn von Dekorationsmalermeiſter Mich. Wilhelm, Lange Gterſtraße 78, erhielt die Badiſche filberne Verdienſtmedaille. Reue Ermittlungen über die Mietſieigerungen. Der Deutſche Wohnungsausſchuß hat vor kurzem bei einer indbe von Organiſationen, die ihm als Mitglieder angeſchloſſen ind, eine Umfrage veranſtaltet über Umfang und Art der neueren Shackeigerungen und über die Wirkſamkeit der beſtehenden Mieter⸗ 0 inrichtungen. Das Ergebnis dieſer Umfrage iſt recht be⸗ 9 enswert. Aus den Antworten von etwa 20 beſtehenden Orga⸗ 0 nen und einer großen Anzahl ihrer Ortsgruppen ergibt ſich, ſh faſt in allen Gegenden des Deutſchen Reiches— namenllich der Rheinprovinz, in Weſtfalen, Hannover, Sachſen, Schleſien ud Groß⸗Berlin— wiederholt allgemeine Mietſteigerungen wäh⸗ tend des Krieges vorgenommen worden ſind und daß weitere Stei⸗ krungen bevorſtehen. Die allgemeinen Erhöhungen der Mietpreiſe 6. Hrie sbeginn betragen danach insgeſamt durchſchnittlich etwa 80 25 Prcgent der Mieten vor dem Kriege. Bemerkenswert iſt, Nb,ſich auch nach Inkrafttreten der Mieterſchutzverordnung vom . Juli 1917 allgemeine Mietſteigerungen von durchſchnittlich etwa .—15 Prozent durchgeſetzt haben. In Eingelfällen ſind Steige⸗ tungen von 60—100 Prozent zu derzeichnen, und zwar wurden die Fußten Steigerungen bei Neubermietungen erzielt. In zahlreichen rten(z. B. der Proving Hannover, in Hamm, Königshütte, Wis⸗ kar, Senftenberg uſw.) haben aber viele Neupermietungen ſtatt⸗ Wre⸗ n müſſen, weil ganze Straßenzüge von Wohnhäuſern zu hohen Keiſen von induſtriellen Werken aufgekauft wurden. Die Miet⸗ kühheruengsborgänge vollzogen ſich vielfach in größter Stille. Nach zabkreichen Angaben ſind die Mieter infolge des Wohnungsmangels ſ der 55 des Wohnungsmangels meiſt froh, wenn 05 um Beſitz der Wohnung bleiben können, und ſie bewilligen daher 80 verläͤngte Mietſteigerung, ja ſie bieten öfters ſogar ſelbſt höhere ieten an. Das Mieteinigungsamt iſt in ſehr vielen Orten un⸗ Sunt. Vielfach ſind auch die betroffenen Mieter(Kriegerfrauen) eſchäftlich au ungewandt, um die richtigen“ Abwehrmittel anzu⸗ wenden In den meiſten Antworten werden die beſtehenden Mieter⸗ Enrictungen als unzureichend bezeichnet, und die Verſchärfung er Mieterſchutzgeſetzgebung durch die Verordnungen dex ſtellbertre⸗ E Generalkommandos werden lebhaft begrüßt. 11 — 2 .* Die Beerdigung des Landgerichtspräſibenten a. D. Guſtav Ohriſt in Heidelberg faud unter allgemeiner Beteiligung am Sonn⸗ ing auf dem alten Friedhofe ſtatt. Die Leichenrede hielt Stadt⸗ Aerrer Götz, der das Leben des Verblichenen und ſeine Verdienſte — Geſchichts⸗ und Altertumsforſcher zeichnete Beſonders hob er de menſchlichen Vorzüge des Toten in warmen Worten hervor. Aberbürgermeiſter Prof. Dr. Walz legte im Namen der Stadt 8 rg einen Kranz nieder, woran ſich Kranzniederlegungen urch Vertreter des Odenwaldklubs, des Heidelberger Altertums⸗ kereing und des Londgerichts Naunheim ſchloſſen. Die Bei⸗ ſetung erfolgte im Chriſt'ſchen Erbbegräbnis. * Paſiſendungen an Gefangene in Händen der Amerikaner. Poſtſendungen an die in der Gewalt des amerikaniſchen Heeres in Arankreich befindlichen deutſchen Kriegsgefangenen müſſen in der Kuſſchrrft neben den ſonſt erforderlichen Angaben(Vor⸗ und Zu⸗ —— Kompagnie und Regiment, denen der Ge⸗ angene angehört hat) den Zuſatz tragen: Gare of Central Re⸗ dords Ofüce, U. S.., P. O. 717, France. Na Offiziere mit Poſizeibefugnis. Der Oberbefehlshaber in den f rken gibt bekannt:„Ich verleihe den Offizieren und Beamten üntücher militäriſchen Polizeiſtellen des Heimatsgebietes mit Aus⸗ ahme von Bayern bei Vornahme von Amtshandlungen innerhalb keines Befehlsbereichs die Rechte von Polizeibeamten und Hilfs⸗ Kamen der Staatsanwaltſchaft.“ An den Pranger! Ein probates Mittel zur Kennzeichnung Selddizee verwenden jetzt zahlreiche rheinheſſiſche Landgemein⸗ del Die Bürgermeiſtereien— an der Ortstafel die Namen der Felddiebſtählen ertappten Ortseinwohner anſchlagen, mit der auforderumg an die Bürgerſchaft, die betreffenden Diebe beſonders u überwachen. Rückfälligen wird jeder Aufenthalt in der Feld⸗ Lerratcung, außerhalb der öffentlichen, Nachbarorte verbindenden rkehrswege, verboten. Die Schiffsunfälle auf dem Rheine ha“en ſich in den letzten Sagen beſonders ſtark Namentlich in gefürchteten Binger W iſt die Paſſage beladene Schiffe zur ſehr behindert. cht weniger als 3 große Schleppkähne—— am letzten Samstag — erheblichen Schwierigkeiten unterhalb Bingen abgeſchleppt 8 rden. In einem Falle wußte man ſich nicht anders zu helfen, 10 daß man, wie bei der Flotimachung des feſtgefahrenen Schlepp⸗ Diune„Max“, die Kohlenladung zum Teil in den Strom 87 49 Urſache der vielen Schiffsunfälle der letzten Tage iſt in dem Egewöhnlich raſchen Sinken des Waſſerſtandes zu ſuchen. Jetzt Kigt ſich wieder eine Beſſerung in den Waſſerverhältniſſen⸗ Franzöſiſche Iwiſchenfälle. das nüchtliche Abentener eines Pariſer Poliziſten. Die Pariſer Poliziſten haben den Stahlhelm erhalten, der ſie Falle eines Fliegerangriffs ſchützen ſoll. Aber es ſcheint, daß er Poh nicht genügt. Wenigſtens war dieſer Anſicht ein aver iſt, von dem ein Mitarbeiter von L Deuore erzählt. eun erſten Heulen der Sirenen in einer der leßten Nächte hatte Poliziſt ſein Käppi entfernt und den Stahlhelm aufgeſtülpt. Wus der Alarm vorüber war,“ erzählt der Mitarbeiter des Blattes ſetiter, ich den ſtädtiſchen Verteidiger interviewt und ihn nach . indrücken über die neue Kopfbedeckung gefragt.„Der 82 iſt ſchwer und macht warm; was den Schutz angeht, ſo müßte Johen, daß die Bombe uns ausgerechnet auf den Kopf fällt.“ gab mir große Mühe, den Mann zu überzeugen, daß es ſich ben ſ handelt, ſeinen Schädel gegen die deutſchen Geſchoſſe zu 0 ſondern gegen die vielen Granatſplitter, die nach dem ſalwehrfeuer vom Himmel herab regnen.„Macht nichts, jeden⸗ — ſchützt das Ding nur den Kopf, und das iſt nicht genug. Trotz Reiner vorſchriftsmäßigen Kopfbedeckung habe ich bei dem letzten Alarm etwas abgekriegt.“„Wirklich,“ fragte ich beſorgt,„da ſind 55 Gle aber der ei inli nzige, denn die Flugzeuge haben augenſcheinlich uaſer Viertel ni imgeſucht.“„Es war auch gar kein Flugzeug, war eine.“„Eine Blumenſchlacht alſo?“„Nein, ar Nunnents„ ſagte er ärgerlich.„Ich ſah, daß ein Hausbewohner — Ben Biet Licht in ſeiner Wohnung hatte und rief ihn zur in ee beſagter Verbre ich an das Fenſter ſtürzte in der Haſt, die Vorhänge zu ſchließen, den ganzen de Fenſter harunterfegte, und einer der Blumentöpfe ſauſte in Sidantem Bogen gerade mir aufs Schlüſſelbein. Wäre er auf den tahlheim gefallen, ſo hätte dieſer ihn zerbrochen; aber die Schulter arten vor 40 dar lnneniopf gegenüber der ſchwöchere Teil, und das iſt 1. Orund, weshalb ich morgen von meinem Vorgeſetzten eine ollſtändige Rüſtung erbitten werde, um wirklich geſchützt zu ſein!“ Uun brennendes Fingzeng, das auf einen Straßzenbahn⸗ wagen ſtürzt. Ein eigenartiger ſchwerer Unglücksfall hat ſich dieſer Tage in Narkeile ereignet Ein Flugzeug bekam während eines Fluges über Stadt einen Motordefekt und mußte in ſchnellem Gleitflug hen. Der Unſall hätte keine ſchlimmen Folgen zu haben wenn der Apparat nicht die Drähte einer elektriſchen —— berührt und einen Kurzſchluß herbeigeführt hätte, der einen Brand des Reſervoirs hervorriek. In ſeinem Sturz Polizeibericht vom 28. Auguſi 1918. Leichenländung. Die Leiche des im Polizeibericht vom 24. ds. Mts. erwähnten 12 Jahre alten Volksſchülers Ludwig Wolz von hier, welcher am 23. ds. Mts. vor ſeiner elterlichen Wohnung, Rheinvorlandſtraße 3 in den Rhein gefallen und ertrunken iſt, wurde heute Vormittag im Rheinhafen geländet und auf den Fried⸗ hof verbracht. Unfälle. Am 26. ds. Mts. vormittags ſpielten an der Ecke Laurentius⸗ und Dammſtraße hier drei zwölf, und ein 10jähriger Volksſchüler mit einer Sprengpatrone, wobei dieſelbe explodierte. Alle 4 Knaben wurden an Beinen, Händen und Oberkörper erheb⸗ lich verletzt, ſo daß ſie mit dem Sanitätswagen nach dem Allge⸗ meinen Krankenhaus überführt werden müßten. Die Spreng⸗ zatrone hatte einer der Knaben zuhauſe gefunden.— Am gleichen Tage vormittags ſtürzte ein 25 Jahre alter, lediger Taglöhner von Reudorf bei ſeinen dort wohnenden Eltern infolge Ausrutſchens die Stiege vom 2. in den 1. Stock hinunter und brach den linken Oberarm. Er wurde ins Allgemeine Krankenhaus hier aufge⸗ nommen.— In einem Fabrikanweſen im Induſtriehaſen hier brachte am 25. ds. Mts ein 71 Jahre alter, verheirateter Taglöhner von hier die linke Hand in eine Schleudermaſchine, wobei ihm die vorderen Glieder des Mittel⸗ und Goldfingers abgedrückt wurden. — Im Hauſe Augartenſtraße 42 rutſchte am 23. ds. Mts. ein 15 Jahre altes Dienſtmädchen, als es einen Eimer voll heißes Waſſer trug, aus, fiel zu Boden und verbrühte ſich den linken Unterarm. Die beiden Letzigenannten mußten ebenfalls ins Allgemeine Kran⸗ kenhaus aufgenommen werden. Verhaftet wurden 37 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter 5 wegen Diebſtahls, eine wegen Be⸗ trugs und zwei wegen Sittlichkeitsverbrechen. Mannheimer Strafkammer. Sitzung vom 27. Auguft. Vorſitzender: Landgerichtsdirektor —— rotz des Kriegszuſtan gibt es noch ganz anſehnliche Ita⸗ Hienerkolonien. So auch im Stadtteil Rheinau. In der Nacht vom 1. zum 2. Juli und in der Nacht zum 7. Juli ds. Is. bekamen die Ställe dortiger Kleinviehzüchter unerwünſchten Beſuch. Dem Wagenaufſeher Reffert wurden 15 Haſen im Werte von 300 Mark, dem Zementeur Biago und Hühner im Werte von 200 M. geſtohlen. Der Verdacht richtete ſich gegen zwei Italtener, den 19⸗ jährigen Taglöhner Galliano Barnardo 1 den 53 Jahre alten Maurer Alto Farrari, und zwar ſoll Farxari die Diebesgelegenheit ausgekundſchaftet haben. Bernardo zog die Täterſchaft in Abrede, iſt aber überführt, der Arbeiterin Antonig Gabbia und der Frau Amaniata Vignoli je zwei von den geſtohlenen Haſen verkauft zu — Das Urteil gegen ihn lautete auf 1 Jahr 6 Monate Ge⸗ ängnis, Farrari wurde freigeſprochen. Nebenbei erwähnt ſtellen 05* Italiener gegenwärtig auf einen Tagesverdienſt von 30 ark. Der 32 Jahre alte Arbeiter Adam Kroner und der 30 Jahre alte Arbeiter Friedrich Hölzel holten in der Nacht vom 28. zum 20. Mai ds. Is. dem Landwirt Sponagel in Sandhofen eine Ziege im Werte von 200 Mark aus dem Stalle. Außerdem ſoll Hölzel ſich an ſeiner Stieftochter vergangen haben. Von der letzteren Natldge erfolgt Freiſprechung, da die kleine Belaſtung⸗zeugin bekennt, daß ihre Mutter ihr die Angabe, die ſie machte, eingelernt habe, da⸗ gegen wird— wegen der Beteiligung an dem Geißendiebſtahl zu 1 Jahre, Kroner zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt. Kroner, der auf 23 Vorſtrafen, darunter Zuchthaus, zurückblickt, iſt vom Dienſt im Hoere ausgeſchloſſen, Hölzel Soldat 2. Klaſſe und Invalide. Mit einem falſchen Schlüſſel verſchaffte ſich der 18 Jahre alte Arbeiter Friedrich H. im Dezember v. Is. wiederholt Eingang in die Wohnung eines Hausgenoſſen namens Brockelmann in Käfertal und entwendete dieſem einen Magnet im Werte von 50 Mark und ein Mikrophon, das 150 Mark wert ſein ſoll. Außerdem einen Revolver. Als er zum dritten Mal in die Wohnung eindringen wollte, wurde er geſtört. Er war deshalb wegen verſuchten Dieb⸗ — angeklagt, behauptete aber, er habe nur die Abſicht gehabt, as Mikrophon wieder an Ort und Stelle zu bringen. Dieſe Verantwortung half ihm tatſächlich heute zurFreiſprechung von dieſem Puakte. Einer Unterſchlagung ſoll er ſich ſchuldig gemacht haben, indem er auf der Reiſe von Kolmar hierher eine wollene Decke und einen Ruckſack in der Bahn gefunden haben will, von denen er Beſitz ergriff. Es wird auf 2 Monate Gefängnis erkannt, doch ſoll auch dieſem jugendlichen Miſſetäter die Wohltat des Strafaufſchubs zuteil werden. Nus Ludwigshafen. * Amneſtie für Frauen und Wilwen von Kriegsleiln hmern. Aus Anlaß des Namiensfeſtes des Königs erging neben Sonder⸗ gnadenakten, namentlich für Verurteilte, die gerade ihre Steafe verbüßen wieder eine Amneſtie für Frauen und Witwen von Krieg⸗teilnetmeen Erlaſſen werden ihnen nebſt den rückſtändigen Koſten, Geid'trafen bis zu 100 Mark, ſowie Haſt⸗ und Gefängnis⸗ ſtrafen bis zu zwei Wochen einſchlieſich, wenn ſie die Straftaten vor und während der Teilnahme ihrer Mäuner am Kriege oder nach dem Tode ibrer Nänner begangen daben bis zum 25. Auguſt 1918 ver⸗ urteilt worden ſind und das Straferkenntnis ſpateſten⸗ am 30. Auguſt 1918 rechtskräſtig wird. Unter den Gnadenerlaß fallen auch höhere Staafen, wenn inkolge teilweiſer Zahlung oder Verhüßung ſpäteſtens vom 30. Auguſt 1918 dex Reſt das bezeichnete Hüchſtmaß von 100 Mark oder 14 Tagen Haſt oder Gejängnis nicht üterſtzigt. Pfalz, heſſen und Umgebung. Wörth a. Rh., 25. Aug. Un eine Intereſſenver⸗ tretung der pfälziſchen Korbweiden⸗Pflanzer ins Leben zu rufen, war auf den geſtrigen Sonatag unter der Leitung fiel das* auf den Anhänger eines Straßenbahnwagens, der ſogleich von den Flammen ergriffen wurde. Vier Reiſende wurden getötet und mehrere verwundet. Der Flugzeugführer und der Beobachter konnten ſich vom ſicheren Tode retten, indem ſie im letzten Augenblick aus dem brennenden Apparat herausſprangen, ſie haben nur einige kleinere Brandwunden und Quetſchungen davon⸗ getragen. Lev. Großh. Hoftheater Karlsruhe. Für die Spielzeit 1918/19 hat die Intendanz folgenden Plan aufgeſtellt: 4. Schauſpiel: 1. Uraufführungen: Charybdis von Hans Fritz Zwehl.— Simſon von Hermann Burte(zugleich mit dem Deutſchen Theater in Berlin).— Die Nachtwandler von Kla⸗ bund.— Marlene von Karl Leibrock.— Karl V. von Wilhelm Speyer. 2. Erſtaufführungen: Götzendienſt von Friedrich Seebrecht.— Die Bürger von Calais von Georg Kaiſer.— Bradamante von Ernſt Legal.— Sigurd Braa von Joh. Bojer. — Komödie der Liebe von Ibſen.— Schwanenweiß von Strind⸗ derg.— Erdgeiſt von Wedekind.— Das Licht leuchtet in der Finſternis von Tolſtoi.— Der Kandidat von Sternheim.— Hahn im Korbe von Merzenich. 3. Neueinſtudierungen: Was ihr wollt, Romeo und Julia von Shakeſpeare.— Clavigo von Goethe.— Wallenſteintrilogie, Fiesco von Schiller. — Judith von Hebbel.— Der Richter von Zalamea von Cal⸗ deron.——— Fortunatus Biß von Gött.— Die deut⸗ ſchen Kleinſtädter von Kohebue(4 100. Geburtstag), 4. Zyklus⸗ Vorſtellungen: Emil Gött⸗ Jyelus. 5. Beſondere Ver⸗ anſtaltungen: Literariſche Geſellſchaftsabende im Konzerthauſe. Einführungsvorträge. B. Oper. 1. Uraufführungen: Meiſter Guido von Hermann Noetzel(Wiesbaden).— Schwarzſchwanenreich von Siegfried Wagner— Laurins Roſengarten von Wilh. Maute (München).— Die Rauenſteiner von H. v. Walters⸗ hauſen(Straßburg).— Francois Villen von Albert Noelte (München). 2. Exſtaufführungen: Salome von Richard Strauß.— Der Glöckner von Rotre Dame von Schneidt (Wien).— Die glückliche Inſel(nach Offenbachſchen Motiven) von Leopold Schmidt(Berlin). 3. Neueinſtuhierungen: Die Entführung aus d. Serail, Eoſi fan tutte, Don Juan, Titus, Mozart in Prag(Der Schauſpieldirektor) von Mozart.— Elektra, Feuers⸗ not, Der Roſenkovalier, Ariadne auf Naxas von Richard Strauß. — Der arme Heinrich von Pfiusx.— Richardis von H. v. Wal⸗ des Bezirksamtmanns Stumm ron Germersheim eine Berſamm⸗ lung nach hier einberufen, welcher Vertreter aus den Gemeinden Kuhardt, Neupfoß, Berg, Jockgrim, Neuburg, Steinfeld, Schaidt, Hatzenbühl, Sondernheim, Hördt, Leimersheim, Germersheim, Herxheim und Wörth anwohnten, während neun andere Gemeinden des Korbweidenbaugebietes fehlten. Profeſſor Reidt, Vorſtand der Landesſtelle für Korbweidenbau in Lichtenfels, legte als Be⸗ richterſtatter dar, welch hohe Bedeutung der Korbweidenbau gegen⸗ wärtig für die Heeresverwaltung habe. Um ihn auch in der Pfalz en fördern, ſei ſtaatliche Unterſtützung und angemeſſene Erhöhunz der Höchſtpreiſe während des Krieges notwendig Ferner gelte es, ſich nach dem Kriege von der Verwendung des ausländiſchen Rohres freigumachen und zu der alten Technik zurückzukehren. Er empfahl die Gründung einer Genoſſenſchaft, die das Schälen der Weiden im Winter durch Errichtung einer Schälanſtalt beſorgen kann. Um all das zu vollführen, ſei die Gründung eines Verbandes pfälziſcher Weidenbauvereine notwen⸗ dig. Dieſe wurde denn auch beſchloſſen. Für die einzelnen Ge⸗ meinden wurden in der Verſammlung anweſende Weidenpflanzer beſtimmt, die in ihren Gemeinden die Gründung der örtlichen Wei⸗ denbauvereine vornehmen ſollen. Um einer Wiederholung des Schleichhandels mit Winzerweiden vorzubeugen, iſt in dieſem Jahre der direkte Verkauf vom Erzeuger an den Winzer verboten. * Muinz, 27. Auguſt. Der Plan üher die beobſichtigte Errichtung einer eberkrrt Telegraphenlinie an der Landſtraße von Mainz noch Gonſenheim liegt bei dem kaiſerlichen Telegraphen⸗ amt in Mainz und Poſtamt in Gonſenheim von heute ab vier Wochen aus. Friedberg, 26. Auguſt. Hier wurde ein Hort für K en Knaben ins Leben geruſen. Zum Beſuch des Hortes ſind ſämtli⸗ Friedberger Jungen verpflichtet die während der ſchulfreien Zeit der müterlichen bezw. väterlichen Aufſicht entbehren und auf die angewieſen ſind Rommunales. p. Iweibrücken, 26. Aug. Kommunalverband coatra Bezirksamtmann. In der letzten Stadtratsſitzung, die ſich ausſchließlich mit Fragen der Lebensmittelverſorgung in Vergan⸗ genheit und Zukunft beſchäftigte, wurde lebhafte Kritik geübt an dem Verhalten des Bezirksamtmanns Regierungsrat Wagner in Speyer gegenüber dem Kommunalverband Zweibrücken⸗Stadt. In einem Briefe des letzteren an den Bezirksamtmann e dieſer eine perſönliche Beleidigung gefunden. Als die Stadt ibrücken in der größten Kartoffelnot war und Regierungsrat Wagner als Vorſitzenden des Ueberſchuß⸗Kommunalverbandes um Abhilfe durch Lieferung anging, weigerte ſich dieſer ausdrücklich, Frühkartoffeln nach Zweibrücken abzuſenden, obwohl er dazu in der Lage geweſen märe. Die Einwohnerſchaft kam in die bedrängteſte Lage. Der betr. Brief, der vom Geſchäftsführer Kaufmann Danner verfaßt war(über deſſen Amtsführung übrigens auch lebhaft geklagt wurde), war nicht im Amtsſtil gehalten, aber kaufmänniſch ein⸗ wandfrei. Gerichtszeitung. *— 7 23. Auguſt Eine umfangreiche Verhand wegen abſicktlicher Befceiung don; Militärdienſt, die einerſeite w elwas aufgebauſcht war, auf der onderen Seite in allen ihren Einzel⸗ heiten wohl volle Aufklärung nicht geſunden hat, wickelle ſich deute ror der hieſigen Ferienrafkammer ab. Die Verhandlung wurde aus Gründen des öffentlichen Wohles unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit geführt. Als Hauptangeklagter hat ſich der etwa 30 Jahre alte Kaufmann Fr. Adolf Grünebaum aus Offenbach zu verantworten, der während des Krieges durch ungeheure Leder⸗ ſpekulationen ſehr reich geworden iſt und wegen Wuchers etc. awei Jahren Gefängnis beſtraft wurde, die er inzwiſchen verbüßt hat. Er ebbi ſich mit den Beamten des Offenbacher Bozirkskommandos in Verbindung, um vom Militar frei zu kommen. Er erreichte dies auch mit dem inzwiſchen verurteilten Bezirksfeldwebel., den er mit großen Summen beſchenkte Schließlich kam aber die Sache doch ans Tageslicht. G. iſt geſtändig und wird wegen Beamtenbeſt zum Ztbecke der Befreiung vom Militärdienſt zu 1 Jahr Gefän nis, abzüglich ſechs Monate Unterſuchungshaft verurteilt. Der Techniker J. Mack aus Offenbach, deſſen Verfehlung nicht ſo ſcharf liegt, erhält eine Geldſtrafe von 1500 Mark von denen 30 Mark als verbüßt angerechnet werden und der Dentiſt Hans Wetler aus Offenbach 400 Mark Geldſtrafe, von denen 300 Mark angerechnet werden. Die geſchenkten Gelder, 2000 Mark, ſotveit feſtzuſtellen, werden eingezogen. Drei weitere Angeklagte werden mangels Beweiſes freigeſprochen. Sportliche Runoſchau. Die Turnnereine der Pfälziſchen Turnerſchaſt werden nun⸗ mehr in Uebereinzimmung mit der Stellungnahme des Deuſchen Turr rates eine erhöhte Werbetätigkeit zur Gewinnung der Fort⸗ in die Wege leiten In erſter Linie ſollen dafſir die Zöglingeriegen beſſer ausgeſtaltet werden. Das Turnen ſoll ſich nicht nur auf Gerätekurnen und Freiübungen beſchränken, ſondern auch Zeländeühungen, Wanderungen, Schwim⸗ men, Rudern. Skilaufen umfaſſen. Die Turnerſchaft verlangt die Volksſchüler ausgiebige kö erliche Betätigung in Form an⸗ regender Spiele in den erſten drei Schuljahren, Turnen vom vierten an mit wöchentlich mindeſtens drei Stunden und einen —— Spielnachmittag, für die Fortbildaugsſchüler minde⸗ ens eine Turnſtunde wöchentlich ſowie einen Spinaachmittag. Die Verrine ſind bereit, den Foctbildungsſchullehrern helfend zur Seite zu ſtehen und die Leitung der Uebungen zu übernehmen. tershauſen.— Der Freiſchütz von Weber. 4. Zyklus⸗ Vorſtellungen: Mozart⸗Zyklus, Strauß⸗Zyklus(ünter der Leitung des Komponiſten). 5. Beſondere Veranſtaltungen: Einführungsvorträge zu den Uraufführungen und den Zyklus⸗Vor⸗ ſtellungen. 6. Ehrengaſtſpiele. In der Operette ſind folgende Ur⸗ und Erſtaufführungen vorgeſehen: Röslein auf der Heiden, ein Singſpiel in drei Akten von Richard Menz(Uraufführung.)— Liebe im Schnee von Rolf Benetzey.— Hannerl nach Schu⸗ bert.— Alt⸗Wien von Joſ. Strauß.— Jungfer Sonnenſchein von Jarno.— Liebesſport von Eibenſchütz.— Künſtlerblut und Ein im Paradies von Eysler. 1 in der Ueber stauſchgaſtſpiele im Schauſpiel und Oper ſind die Verhandlungen noch nicht abgeſchloſſen. von deutſchen Oühnen. Max Schillings arbeitet zurzeit an einem Melodram„Die Weiſe von Liebe und Tod“(nach der Dichtung von R. M. Rilke), das im kommenden Winter in Berlin ſeine Uraufführung erlebt. „Die Wilwe von Epheſus“, Luſtſpiel aus dem Theaterleben von Franz Putz bach, wird im Hamburger chalia⸗Theater als Uraufführung und erſte Neuheit der Spielzeit in Szene gehen. 8 Deutſche Runſt. Der niederſächſiſche Landſchaftsmaler Auguſt Voigt⸗Fölgers iſt in Hannover, 82 Jahre alt, geſtorben. Bei Eröffnung des Berliner Kaiſer⸗Friedrich⸗Mu⸗ ſeums ſtiftete Dr. James Simon bekanntlich einen Teil ſeiner Sammlungen dem Muſeum und hier ſind ſie in einem beſonderen Ka⸗ binett vereinigt. Nun hat Dr. Sinion für ſeine Abteilung dem Muſeum eine weitere Anzahl von Kunſtwerken überwieſen. Es lind durchwegs Werke der plafti chen Kunſt, von der Renaiſſance bis ins 18. Jahrhundert. Geheimrat German Beſtelmeyer, der jett an der Berliner Akademie der Künſte wirkende Architekt, hat für Fürth den Plan ciner Friedenskirche bearbeitet. Die dortige proteſtantiſche Geſamt⸗Kirchenverwaltung ſtimmt dem Plane zu. Georg MBrba hat— die Friedrich⸗Auguſt⸗Brücke der ſächſi⸗ ſchen Reſidenz das Reiterſtandbild des Königs Georg modelliert. Das 95 Modoll ſteht in der Werkſtatt des Künſtlers und wartet auf die Zeit, wo wieder Metall für ſolche Guszwecke frei iſt, —* 1 Seite. Nr. 400.*2 Naunheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Uusgabe.) Wuttwoch, den 28. Auguſt 1018. fung des Reichstags liege durchaus im Bereich det[ Millionen., mracht abso.5 des Nennwertes der bis Gahin aut Letzte Meldungen. Msgäüchleiten. Möglich iſk natäruch alles, Sicher aber iſt. Selegten o Nriersanleiben in klehe von 60,3 Miilliarden— Deulſchland 5 daß an der Auffaſſung der Stellen, die ſich vor acht Tagen Maunsbetmner Rütektenbörse. eutſchlan und paulen. einig waren, auf eine Einberufung des Reichstags zu verzich⸗ Die Borse nahm heute einen anregenden Verlauf. Gröbem Berlin, 28. Aug.(WB. Nichtamil.) Nach einer Meldung ten, vorläufig ſich nichts geändert hat. Abschlüsse eriolgten in Rhein. 1 eltenbank-Aktien, Anllin der„Times“ aus Santander ſoll die deutſche Regierung die Aktien und in Zellstoflabrik Waldhof-Aktien, welch letztere 93 Bebingungen der ſpaniſchen Notifikation angenommen zeutweise in die Höhe gingen. Auch in Benz-Aletien. Din Maschinenfabrik und Südd. Drahtindustrie ſand lebhaftes bri 24 3 5— iſe 7* 8* — Schiſte uls eeee ee—————— Ha nd Si U 1 d In d Ustris. statt. Begehrt blieben noch zu erhöhten Kursen: Chem. E iſſe als Kompenſation für die Verluſte der ſpantſchen— 0 abgetreten würden. Dieſe Meldung 5 un⸗————————— Aktien i g. it 23. 1 i 8 3 2. e f —5 1 ee— neichsbankausweis vom 23. August Zuchreriabrik Franleentak- und Zuckeerfabrik Waghätreel-Aliet * Frankfurter Wertpapierbörse. ſpaniſchen Regierung Berwahrung eingelegt. Es ſind zwiſchen Bestand au kursfähigem deutschem Geid und an Gold in 1 itet, Barren od Undischen Münzen, das Kilogramm kein zu 2784 Fraukfurt, B. Aug.(Pr.-Tel.) Bei ruhigem Geschält büeh beiden Regierungen Verhandlungen eingeleitet, rren oder ausländlisc Ur Riit—— u um eine den beiderſeitigen Intereſſen Rechnung Mark berecunet. 8 0 4— Rut x Scde 5ung erdlfthen Vennoken(n i400 lürt eocte Se. Kene, Lii e 48 5 Onlimismus der Bolſchewiki. Metlbettl 8 7420 93— 2⁰———5——5 Oberscile i 5 5 8 285 1 1 bed 5 tch⸗ Mookau, 26. Auguſt.(7B. Nichtamtl) Melduna der Sauunter Ocrd Scheine 907 84+ 62417 Luxemburger. Unter den Anilinwerten waren die Aktien der Bed KReichs- und Darlehenskassen-Scheine 1990788 5* Betersburger Telegraphe n. Ag entur. Zugleich SSSFSF 4662 1103 Anilin und Höchster Farben hegehrt und köher. Von Elektrizint a den Nachrichten von den green Stenen un ſerer chsel Scheecks und Aisk. Schattamw. 13058 490— 9182Nerten zogen AEdi uncl Felten u. Guſiteaume sonie Voigt. Armee an der tſchecho⸗ſlowakiſchen Front geht eine Mit⸗ R 6612—n. 3555 Haefier an. Schiflahrtsaktien blieben ruhig, auch Nüet Wwerk Lombarddarlehen 5 8 tungs keilung von der fortgeſetzten Ergänzung unſerer Wertpapierbestanne 120708— 440 hatien wenig Gesciätt. Armee durch Freiwillige unſerer Jugend ein. Die Sonste Veen 1228 kreien 3——— 88 ben c i e Feindſchaft zwiſchen den Koſaken und den Tſchecho⸗Slowaken Verbindlickkeiten. sich Riesinger Ballon. Rumpierwerkee, Julius Si.„ im — 8 eree 5 Kauf wurchen auch Zellstolf Aschuffenburg iest. Petroleumteerte En pertieft ſich mmaufhörlich und führt forigeſetzt zu Zuſammen Srundkapitll!!! 8(unver.) den ebentalis Beachtung, Am Markie 2 mit Einheigkurser ttößen IFacklagen 1(eg terten Papiere war dis Tendenz Ubrrwiegend est. Teltston Walt Die Kirgiſen der Uralſtämme erwarten 9— die ee•jꝗ·(·V/uC0 58 3— 75 8 ungesetzt und anschnlich höher.— Ank viettruppen, um die kirgiſiſche Föderativ⸗ 5 33 r Aaschinentahrikaktien, welche auch heute im Vorde dde stas 5———*4 Wee ppe aiſt 8 Sonst. Verbindlichkeit.—* e G,—— 8*.— und Schleicher in Sarliur N. 5 5 6 51* Berlin, 23. August.(WIB.) Nach dem vorliegen us- aggonfabrik Fuchs lagen seit est. Im Verlaufe trut auch Der Chel der Oſtfront weiſt auf die heldenmütige Tatig⸗ weis der Beichsbank* die Aulagekonten in der 3. August⸗ Mainzer Gas Kauflust ein, sonst blieb der Verlehr ſedoch ruhis eit d checho⸗ſlowal i er Eiſenbahner an der tſchecho⸗ſlowaliſchen Front hin. Woche eine Keringiügige Eutiastang, Bie Sesannte Kapitalanlage Auf dem Rentennrarkt waren russische Werte.— böher. P. Friedensgerüchle. verminclerte Sich von 16 108,5—— Ni.—., d. K.—— Intercsze kür Mexikaner. Die Börse schloß es 2 um 14,3 Mill. AI. Hiervon entiallen auf die bankmügige Declung Privaidiskaut 4 Prozent. SSS———— * De 343 nämlich um 308 Mill. M. a1 S Mili. In Welkener Sreiſen geht das Gerücht um, der ehe, Der Bedari an Zahfungsmitiein iielt auch in der Berichts- 8 malige Vertreier der Neuen Freien Preſſe in Rom Robert noche in umverminderter Strlee an. Der Seste Bantnotenumiaui Ausraklungen kür: 8 28. N. de Fiori habe Präſident Wilſon neue Friedens⸗ icigerte sich um 181,0 Mill. auf 1311153 Mill. M. In der eut- Deld Briet Oeid Briei, porſchläge und einen Neorgan iſationsplan Prechenden Woche des Vorjahres hatte er um 386 Mill. M. zu- Konstantinopel 20.30 20.40 20.40 20.50 von n ren Unterbreitet Der Corriere genommen; überdies 8¹ 9— 3 2 3—*—— 88 28850 8 8 88 5 Schei h die Reichs in den Verke ege werden Dän 1 neit E 7 zeigt ſich darüber außerordentlich erregt. Peren 32 M. fl. Ar der 3. Atenstuoche 1017. Der Beirag Schweden 100 Pronen. 24 7 Bern, 28. Aug.(WTB.“ Nichtamtl.) Die Pariſer„Fi⸗ der im freien Verkehr belindlichen Darlehenskassenscheine stellt Norwegen 100 Kronen.. 188.25 188.75 188.25 188.15 hält die Kriegszielerklärung des Senators Lodge sich damit am 23. Au 1918—— 7933³,7 6 Gegk. Ungarn 100 Ke0—4— 3. 5 93 für eine glückliche Ergänzung zu Wilſons bisher Der Goidvorrat wüchs weiterhin um 285 M. aut Ung—*. 59. 5³9 nicht— Har Wn e F rKeb ensprogra* Mikicnen BI. an. Der Bcstand der Reichsbank an Scheidemünzen Spanien„„„ 124.— 125.— 123.— 124.7, Dieſe— ichen Bedingungen des amerikaniſchen Friedens und Reichekasseuscheinen zeigt, Reringfügige Abnahmen. Bulgarien 100 1 79— 79½% 79— 79. ſſeien faſt umriſſen, ihnen ſehle alles ſozialiſtiſche Gerede 10. E Schigervörse zu dulsburg-Ruhrort. 4 47 13 hr auf 10028,4 Mifi. M. stellt. Ein Duiskburg“ Ruhrort, 27. Aug. Aintliche Noti 0 Jtalien und die Nalionalitälenfrage. Betrag an Darbeitenskassenschei- Bergiahrt. Frachtsätze von den, Rhein. Ruhr-Eäfen nach Mau, Bern, 28 Aug.(TB. Nichtamilich.) Laut„Stampa“ 10 K 2u. Da aber wie oben erwähnt, S1 Mül.] Gustavsburg 2 Mlk, nach den Mainpiätzen bis Frankfurt a. M. nahmen in den letzten Tagen Orlando und Sonnino—— werden mußten, 8 erhöht 225 Mk., nach Mannheim 2 Nik., nach Karlsruhe.30 Mle., vc, mit den Parlamentariern aus der ö ſt erreich iſchen Irre⸗ ich der Bestand an Darlehenstassenscheinen nun um 62,4 Mill. Lauterburg.50 Mk., nach Straßburg i. Els. 4 Mi.— Erac denta, die längſt nach Italien geflüchtet ſind, wegen der Mark auf 1974,3 Mill. M. Sätze von Häien des Khein-Herne-Kanais nach Coblenz 2 M [Nationalitätenfrage Fühlung. Am 23. August standen bei den Darlehenskassen insgesamt Schlepplöline xon den Rhrein, Ruhr-EHluien nach Mainz- Gusta W desReichst 700,1 Mill. Darlehen für Zwecie Snnlicher 8 Kriegsanleihen aus,[ Purg.80.-.90 Mu., nach Mannheim 2 Mk.—, Talfrachten— 5 Jür und wider die Einberuſung des eichslags. 4. 3. 09% des Nennwerles aller Kriegsanieihen in Hlöhe von Konlenladungen(für die Tonne zu 1000 kg), für große Schifte⸗ SBerlin, 28. Aug.(Bon unſ. Berl. Büro.) Die„Germa⸗ 88 Killiarcken. m selben Lage des Vorjahres belieſen sich die für H niedrigster Satz, vach Antwerpen-Süd:.20 Mk.— 100 fl hatte geſtern verſichert, eine frühere Einberu⸗! Zwecke der Kriegsanleihen aulgenommenen Dariehen auf 916,3 309,25 Ml. nia“ — 83 5* Stéllen Für leichte Arbeiten suchen wir militärfreien Vilitär⸗Verein Nanubeim C. V. 8——— 3 0 Wir suchen zum bald. Eintritt einen — WI Suchen einige müftärtreie“ Mechaniker Ierlasziyen portier- Angebote mit Lohnangabe u. W. X. 18 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. 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Tal74 Std n eeeeeen ieen eieee een n ie eee igeen 50 io n ien egneur ieeien eeeeneen eeeen een eg, aα en ie eieeenn ent ieeienn einenn n n e üeg ee ie 6 22421483 ge enen en eiee ie eneee ieeeeeeee ee ee ienhen ieen einieheenemeng ehe eeen een eenene iin en eienenein e ie iß in eieent ieen ee ieeen ieiiee e u0 eg e eeeneie ien iu Jahun Uunineg pur ew vunugoſeß a9 ⸗muſs 5 undat gunſ usc neuhoheqn gurg eneen in ien ee ieeeeen e eeneeen in ie ie ee eee e 9 ceen e eineee eoſſcen eein ineg* 2 ⁰ e 114 een eeeen een in eieinein eeen e ieeieenne ieenn iene 912˙ 2 8 eeee eee 9 1121%66 Lun 191 ee igeein in iheeien ie ineeein ee eeeen einn ien eieine in iin ie e 3K—1— + ent iene ieneeneen i eienigen e ee „eeiin ne nhebun acn nn% 0001 uoa vaſzg unt zig Uunugapg din⸗ un 459 4 4 1 5 ieieeeeeeeneee ie 273 Wne e en eee e eeeeen en ee ig in 45 S nnn eenie ieeein ie ieeni eee in eineet eieen ie ieeen en en ieen ienn en eeeieen eeeeeeeeee madnissa, u nnn Pen eee in ieeeeeee i eg e eeieie u3 Suson enee ie enin ee n eing ieeien eneeie ie ein in be e maheh ueuen ne uynzgz Inv ach gun neeneneg eie eieeeen eniteen. en eeeen ieneee eeeeen eieieine 3 ieienn ine e ieineeienn ocn iuneug—PPPP a unen eine een ineee eienenee ſa Suv nacnſna zqusg daejun ————— II n eeen een eie 298 o nen ee ie eeie mn chiu⸗nennn nnucn 10 moe un nbi nchiume 229 SPoungobeng 2²³ ia en en eiieeeeeeeee eee e PWohne iihlſg gnmun e ünn een iee eineieen den ene inn t „auseen 1 Kenkgsbeimvezeiesg eo-n- eeeeeeen e in ieie Smiuig n n ien en eeeeen ee eeneen en e ee eneeng e i9 cang 6 8% Une i ma gr 46 nohebunde uncpomiuunzegz iunie pang ie; 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Elugnogag pa uſegonniiegavac u ⸗enneansazg 9 6101 ung i u ein Buneieienee iee Daizue 0 8 nogozue ie ieee eieneneen ien ieeeee weein eeneeene in iie ein ineen ie ie en enee iceeh igeeieceg ot icen ozun ne gun ushng ue zunnnz gun vunz Puesgsnieig ien ein eeieeeenmmo h eneg ieeene eenemee iin cn wie eun Innbaohazagnchs inz zpenscpeig a anvogg Dun121481unienx 65 irg gaubzs aeen eeineeeenieng e e ieeeneee iee Aalei nnien en eien een ie iinenee ˙ unnch uile n uobor i uung euszema un eeeinee ie eieicee e iuſs ah 00 Se n eieenee eeieh dii e ee eeeee e e eien ieeeeee ein ien ſunnceer euh zhhun eo Uahvjluvnou 3u ot euszeuim naa eieieeen eieie e einggne nge 0 ene ie eee ee iene een een iien i ineee eiieen e iinnemein e iee iieeeen e ihen ent ee en g igeea gundolazzagnchs an eeeeen ee eien ieieh ig mobunepzc ncuheene iegeeeeunmme⸗ß nd ꝛ·aꝛ Dnnzenvgegg mzzznn a0 usbgz e eineee Seomgzneng eie unngangz eun meg nm 22 eee iee ieeeeenn in eeen ieineeee ue enn iene ne nnenee e ·n einiie Saeen eineeeene in eeceene Wlah n eeg eeieneenmmeetg e moczeu Heuvg neaogz u91 nngen en ien ieehem e uohneg ucie uaa 8161 2* /½Os Bofhlng9⸗ Bunzned 2 1 Ich ob eng-J0 dlufe 210 usbtat dzagada uaug i bunnegavaog 718 uhzuankuv jnvg mink zwgimun'zneohevnngſensg eee ie eieneeeene egeeeine, eeeeneeen iee ee een ienene Enn e iienee iieeeeee ieeine iee i en eeen en einn in eineeegeee an nechene ieunuſeunn uem ie enn⸗ nm e eiine e ien iene iuyg Azalvunmmaz ude naa augvugzz neng gun gün Pu Seien eihne en eineennn e Uunen ie in eee eeeee ieieeeee unnees eun unzeinen e n eeie eug uhopene zdeeg uv naog ichnegee een eenenn iniinc eirn bnaſeh uneihnnen ine eein giennn ein g6r Lapus os moa bunbaohzzagnße an zec⸗ — Bunpomuuvzeg 3% cine eeen on⸗ 2 eun usuoſaoch uebſuspe uv Hungzung oun uneieneeeen e iheeiiceg ie i ugnviag⸗ebunaz augasg 6 upguvgeg ue eun wagvargnezur gauuvmjnoz uschiuigac gouſe Seee in ien eenen ein ieee iee eien ieeeeeng in een ie ieg e ene aan 420 9 mſ ieieeceg ieenen iie % Vungzgencae ee inpegecneeenen i. bogſ i ie ehe ieuineneg ien unen e ecemneee e eenndn ei ernn n en e ieinniaing eun eiund Rae ieceeiene ieeeent ieicieece cin ieeeieneeeieneeieee eneneen ieineeg upaag nohne uscos uiuigvubcſeg uze u gon9vicleg 22 bunzaig 8 Unomd 8c u0 Mοαm eee ieeg n e in ennenchee n i eeeee e ie eeneneeeeen n ieee e 2ISN ee e een ieeen ien einee ein igeeieeeeg i bungionnunv 29 22 15—— ang 2225 —— eigee un e unzes eee ieee i— een eeeeei 2 955 2 — — NuibeEB eeng en ee 93 Neushene igf 928 In Mauen; iee in encenvebn n S⁰ ieten ien eein innenee ieine — — nahes un aein azaehnches⸗ eeeeee en ne iinie ienee n eeeen eee ieeeen * aonn miüogemn maiiidin aenvugncpc zn n unmgn en eieneie ie ien nn ze ei eeeeneehneng eenn en Ae en iieg iiigeen een eeee Wang ieieen en eeen e n i6r D en eineeeheeee e ememn 2% Pn 4 ee ne en inn ieeee ieeen üinwi e ieg eee ine eei igeiiien eeurc 5 eni nom eeeen enee en iegeng ii ie ſſin; mſein ee eenn ennneeene noa ꝛ·h eien euneeenienee i — ES —— - be ——— Pt Mopn mouuvnso d§ mn een ng eineheg e P S zuom men „9eenv zmgynd9j2g 299 ueg 3 8 aeoog unr menne ee iee eeen en ei Dunchumuurg ne eiinn i iieig nepirzerrt ingsang) 5 eheeee Enhg nopiszuvg PPöpuit Menbich AMo Pagnovogg NobUrahnyg vnsgeg gun apisceh Aodavuhnpes Jobt odnvmgfache normnvtz nbpaengg nechiheiwe Wi* nn e n ieneez Aoine uin eeee ine 6 2Prguns BahanS 2 1180 n ee n 10 ieieeee püga9939 eeeeee 13420˙8 0 neeeee eeeen iee ”⁰ r zeen inen eeee ieeerg Aah agem iten gun nee en ene ee, ie ine eiie eeeen iee eee eeeiee iieee ien een eneinen e ee eie ieeeineenee ieeeee iieeen eiieeieg nhs Iin23302924 3 omgvnyvoc912g 199 neg 18 eieen eneeene enie ein 01 iie eieee eeeee en enen ee unbaohzzahnche inz eegten enne eeeeig % zã bunngaazzaewissgüng e gunzc inzz en ein iiine ieene vab qun See e 2 nne uunbze u en ieeee en iing iieeeeege A eeeen eg iär Unbnz c gunv 95788 ieneen eneſe ie m ie ee een ineemeeeen eee 19— ene ienee eeieiee en eeemn einee eiee eeeiee eieeng eeieen ieceg eeee eeee egeng 0g0 * — u aα wyosbunbꝛoασο⁰ 2 SSS S‚.U FFEE— 2. *— — * 2 * ter S⸗ en⸗ ſte tig 5¹ 0 1 10 n geb. von ng TABAK Ausführliche, iederma 3³⁵⁷ 7a, 1 Tr. links⸗ machung der Kriegsgeſellſchaft für Obſtkonſerven 9 7—0 vom Pandel—— Rochiener berr en—— 181 8 Marmeladen m. b.„H. vöm 12. Juli 1018, den Ab⸗ Auf Grund der Bundesratsverordnung vom pflichtigen) ſchrifllich mitteilen Der Si fli ſac von Mutterſüſten und Fruchtſtenpen(Staats.. September 1015 beir. Feruhaltung nnzuver⸗lige muß dann die Abgabe enirichten won S anzelger vom 21. Anguſt 1918, Nr. 106) zur öfſent⸗läſſiger Perſonen vom 8*(.G Bl. Seite 609) Pgeldlosl) und zugleich angeben, ob und 5— lichen Kenntnis. 010/in Berbindung mit J1 der Verordnung Großh. den angemeldeten Flaſchen inzwiſch 9 Mannheim, den 23. Auguſt 1919. Miniſtertums des Innern vom 14. Oktober 1615 worden ſind Dieſe Angabe—— en, verbran „ Großh. Bezirksamt V. wird hiermit dem Paul Spielberg hier der Stenerpflichtige die Nachſteuer pe 10 uus des Bekauntmachung Handel mit Gegenſtänden des täglichen Bedarfs auch mündlich gemacht werden Verſüulich überbringz 5 0 M 4 iruven ſowie jegliche mittelbare oder unmittelbare Beteilig⸗- 6 So Sber den Koſas von Miutkerkäften u. Fruchtſirupen. ung au elnem ſolchen Handel 1 läſſigkeit.6. Sobald der Stenerpflichtige gezablt und dr⸗ Aus dem Reichsangeiger Ar. 184 vom 6. Aug. 1918. in Bezug auf dieſen 3 1113 eit dazu perlaugten Angaben gemacht bal, werden wie⸗ Auf Grund der Verordnung über die Verorbel⸗ R 40 ibm die nötigen Sleuerzeichen zuſchicken oder, alls tung ron Gemuüſe und Obſt vom 28. Januar 1018 Großh. Bezietscnt— ot. 1II„a ſer verſünlich zur Zahlnng erſcheint, abergeben. Der (Reichsgeſetzblatt S. 46) geben wir in Ergänzung—— 2—————— Steuerpflichtige muß dann dieſe Machſtenerzeicher unſerer Bekanntmachuneg vom 4. Dehruar 1018] Wir bringen hlermit nachſtehend die Bekannt⸗ ſobald als möglich an den Flaſchen anbriugen, unt (Reichsanzeiger 87 vom 19. Februar 19189) bekannt, machung der Bad. Kartoffelverforgung vom 2. An⸗ öwar ſo, daß die ſchon vorhandenen Steuer⸗ unz datz Fruchtſäfte(Mutterſäfte und Fruchtſirupe) aller guſt 1918, Frühtartoffelpreiſe betr.(Staatsanzeiger[Zollzeichen dadurch nicht verdeckt werden Jahrgänge, alſo auch Säſte diesähriger Preſſung, Lom 23. Anguſt 1918, Nr. 105, J. Blatt) zur öffent⸗] Behält ein Anmelder Nachſtenerzeichen nöri ohne unſere Genehmigung von den Erzeugern nichi lichen Kenninis. weil er inzwiſchen weitere Flaſchen verbraucht b4l. abgeſetzt werden dürfen. Mannheim, den 24. Auguſt 1918. ſo muß er ſie uns unverzüglich mit der nbtigen ———+—— 8 daß 85 9 Großh. Bezirksamt v. jenigen u gewerbsmäßigen Herſteller von Fru* Wer die im Borſtehende fäſten, welche lährlich weniger als 20 Doppelzentner Auf Grund EE Bundesraksver⸗Pflichtungen außer 5 läbt, Fruchtfäfte herſtellen, ihre Erzeugniſſe, und zwar ordnung vom 9. März 1919 über die Preiſe für]der Belrafung aus. B34 bis zur Feſtſetung neuer Preiſe auch Säſte der Hülfen⸗, Hack⸗ und Oelfrüchte aus der Ernte 1018] Mannbeim, den 24. Auguſt 1018. fe..Srr. Serdchrepne e. S 4. N e un Bekanntmacht 1. 5 er ſh. Amts ſetzten Herſtellerpreis abſetzen dürfen(8 2 Satz 3 Ar. 101) 10 Weſtmnt, ah er e 3 8 Wane der Berordnung vom 28. Januar 1918, Reichsgeſetz⸗ für den Zentner Frühkartoffeln aus der Ernte 1018 1. Band XVIII..3. Jeit vom 26. Auauſt—— 1116———— Jeder Weiterabſatz dieſer Erzeng⸗ beim Verkauf dürch den Erzeuger mit Wirkung[181, Firma Wilhelm Kluß, einſchlleßlich 7. 8 niſe iſ verboten. 0 vom 26. Auguſt lfd. Is. an 8 Mk. nicht über⸗ mann. Mannheim(Gon⸗ ö. Is. zum Dienſtrerweſer Berlin. den 12. Jnli 1918. ſteigen darf. kardplatz), Inhaber: Wil⸗beim Amtsgericht Mann⸗ Kriegsgeſellſchaft für Obſtkonſerven und Marme⸗] Der Vorſtehend angegebene Höchſtpreis ſchließt helm Klußmann, Kauf⸗ beim beſtellt. Bi⁴0 laden m. b. H. die Koſten der Beförderung bis zur Verladeſtelle maun, Mannheim. Ge⸗ Karlsruhe, 1. Ang, 1919, Klein. Dr. Lehmann.*————— 5* 8185——— Handel 1 des Großh. zu Waſſer verſandt wird, ſowie die Koſten des Ein⸗Haushaltungs⸗ u. Küchen⸗Hauſes. der Juſtig un Viehzählung am 2. September 1918 beir. ladens daſelbſt ein. Bz46Artikeln. Am46 Auswärtigen. üch et V. 550 8. an die Geſchäftsſt. k ſch · ng 4 9 — ucht her ——. Kinderl. ält. Ehen. zum 1. Oktbr. od. ir 1 1 --Limmer-Wohnung event. auch mit Bad. n beil Mua“ Seitz · * 41 N4⁰5 1 M. 56615 oß oder ucht. An⸗ ohnung W i oder drei Zim⸗ ſch — ut. Angebote unt. N. a. d. Geschäktsst. 1 chtes Einſend⸗ ermisc M. 594 an nheim eb⸗ 2 8 5⁷⁰4 mer wigs⸗ loſe e Roſe⸗ 165 ej 4⁷ Georg Poſtfach EsSoc 3 Möbl. Ammer begtunt u mit Küche geſucht. N. R. Geſchäftsſtelle. 2 Krücken egend g unt. G. Geſucht von kinder Angebote u an die Geſch Rauchtab. geg. 1. Würzburg. Wohnung in Maunheim⸗Lud Gut gehendes Weinloka 9 um 1. Oftober von rul. Zimmerwohnu ugen ſucht baldm. Gefl. Ang. unt. Beamtenf. m. ſchn; + 8 ſepaar. Angebot M. 595 a. Nudolf Gefl. 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Siagtsauzeiger vom 23. Auguſt 1018, Inhaber: Johann Wilheln getragene 6 noſſencheß der Kuskunſtsyflicht itt empfindliche Beſtrafung an⸗ Nr. 198, 2. Blatt) wird hiermit der Kleinbandels⸗ Sprengel, Mühlenbeſiger mit beſchränkter aftofte geöroht c e preis für Frübkartoſſeln(Kleinverkauf an die Ver⸗ mter Hakeoftt ſun rtel ür ben Siael Lerſtlenkerkliek werden. brugfrf Mlt ſeſore der Bieiang ls auf weitres Sn Wie Senee ee Man 65500 0 den 21. Auguſt 1918. B3⁴0 yro Pfund, bezw. 10 Mk. pro Ehefrau Saibar ſb Stornt eclg 2„ 33⁴ 5* e,— ee eee Znwiderhaudlungen werden beſtraſt. 13 K. Wranf 01 Melbeyflicht ſür Elektrometore betreſſend Maunhenm, den a. Kuguſ, 1018. kuriſt beſtelt. Geſchäfts, 2 Käluf, Dmeit 440 Der Kommnnalverbaud Maunheim⸗Land. 3 t, Keſchülts nahmefähigkeit der Bei den verſchiedentlich in ietzter Zeit vorge⸗———— zweig: Dampfmühle und Mitglieder) 8 15, Geſchaſts⸗ nommenen Reviſionen hat es ſich gezeigt, daß viel⸗ Nachſtener vom Schaumwein. Bäckerei mit Dampfbetrieb führung des Vorſtandes) jach beſchtagnahmte und meldeyflichtige Elektro⸗][ 1. Jur den Schaumwein aller Art wird vom.] Maunheim, 24. Aug. 1018.Uh 8, 24(Elnladung zur motoren nicht angemeldet worden ſind aus Un⸗ September 1919 an eine gegen bisher erhöhte] Gr. Amtsgericht Z 1. italtederverſamulung kenntnis der Bekanntmachung vom 15. Juni 1917 Verbrauchzabgabe erhoben. Wer am 1. September 5 abaeändert. Am148 (Karlsruher Zeitung— Staatsanzeiger— Nr. 162) Schaumweln beſitzt oder verwahrt, muß ihn des⸗] Zum Handelsreaiſter BMaunhelm, 17. Aug. 1919. Alle Elektromotoren mit einer Leiſtung von 2 Ps halb zur Nachverſtenerung anmelden. Dies gilt Band XIV,.⸗Z. 45 Gr. Amtsgericht J 1. an auſwärts, welche ſich nicht dauernd in kriegs⸗ nicht nur 05 die Wirte und Weinhänbler, ſondern wurde heute eingetragen:: Zum Güterrechisregiſter wichtigen Betrieben in Benutzung befinden, ſind auch für jeden anderen Beſitzer oder Verwahrer Wirma: Kohlen Bender Band XIII wurde heute auf amtlichen Meldevordrucken beim Waffen⸗ und von Schaumwein. Freimengen gibt es nicht, auch Geſelſchaft mit beſchränk⸗ eingetragen: Munitionsbeſchaffungsamts, R III. Berlin W 15, der kleinſte Vorrat, 3 B. wenn jemand nur eine ter Haftung Mannhelm in 1. Seite 957: Friedrich Kurfürſtendamm 198/194 anzumelden. Von der ſeinzige Flaſche hat, muß angemeldet werden. We⸗ Mannheim,(Neckarvor⸗ Schneider, Heizer in Meldepflicht ſind ausgenommen die in Fahrſtühlen gen der Ausnahmen ſiehe Zifſer d. landſtr. 3/). Gegenſtand Mannheim und Soſte geb⸗ (Aufzügen) eingebauten Eleltromotoren, ſofern ſich 2. Die Anmeldung muß nach dem Stand des Vor⸗des Unternehmens iſt: Graf, Witwe des Kauf⸗ die Fahrſtühle in Betrieb beſinden, ſowie ſolche rats am 1. September abgegeben werden und Der Handel mit Kohlen manns Eberhardt Rößner. Maſchinen, die regelmäßig in einem Betriebe be⸗ zwar ſo bald als möglich, jedenſalls vor Ablauf d und anderen Srenn⸗ Nertraa vom 2. Auguſt nutzt werden, der unter K 2 des Geſetzes über den). September. Schaumwein, der ſich am 1. Sep⸗ materialken. Das Stamm⸗ſ1918. Güterkrennung. vaterländiſchen Hülfsdienſt vom 5. Dezember 1016 tember noch unterwegs(auf der Eiſenbahn uſw.) kapital beträat 21 000 Mk.] 2. Selte 988: Heinrich 5 lällt(Betriebe, dte für Zwecke der Kriegsführung befindet, muß vom Emofänger augemeldet werbe.[Geſchüftsfübrer i Otto Dauth, Eiſendreher in oder Volksverſorgung unmittelbar oder mittelbar ſobald dieſer ihn erhält. Schwind, Kaufmann, Mannheim⸗Neckarau und Bedeutung haben). Etwa verſäumte Meldungen Zu den Anmeldungen müſſen amtliche Vordrucke[ Mannheim. Geſellſchaft Barbara geh. Brunner ge⸗ wären nachzuholen, um die geſetzlichen Strafen zu verwendet werden. Sie ſind bei uns und bei den mit beſchränkter Haftungſſchledene Georg Näglel vermeiden. Etwa erforderliche Meldekarten ſind in Steuereinnehmereien ausgenommen Steuereinneh⸗ Der GeſellſchaſtsvertraaBertraa vom F. Auguſt der benöligten Anzahl und unter Angabe der merei Mannheim⸗Stadt unentgeltiich zu erhalten. iſt am 15. Juli, 1918 keſt. 1018. Gutertrennung. Stromart(ob Gleich⸗ oder Wechſelſtrom) bei den] Abzugeben iſt die Anmeldung bei uns. Doch kaun geſtellt. Die Geſellſchaft[ 3. Seite 859; Wilberm Techniſchen Bezirksdienſiſtellen oder beim Waffen⸗ ſie auch der Steuereinnebmerei am Wohnſitz des beſtellt einen oder meb⸗ Roſemann. Kaufrtann in und Munittonsbeſchaffungsamt(Wumba) R. III. Anmelders, ansgenommen Steuereinnehmerei tere Geſchäftsführer. Je Mannheim und Ima Berlin W. 15, Kurfürſtendamm 198/194, mitielsl Mannheim Stadt übergeben werden, die ſie uns der, der Geſchäftsführerſgeb. Schilling. Ber⸗ e e 1 annheim, den 24. Auguſt 1918.„Die Nachſteuer wird nicht erhoben für Schaum⸗ 0 Hütertrennung. Großb. Bezirksami— Poligeidirektion— ſwein aller Art, der ſich am 1. Septbr. noch u der] bertreten und deren, Mannbeim, 24. Aug, 1018 Erzeugungsſtätie(Schaumweinſabrik) oder in einer Pirma zn zeichnen. Jeſ. Gr. Amtsgericht J 1. Benellung von Obſtauſtänſern betr. Zollniederlage oder ſonſtwie unverzollt oder un⸗ kannimachrngen der Ge Zum Handelsregſſter P. Wir briugen biermit zur öſſentlichen Kenntnis, verſteuert unter zoll oder ſteueramtlicher Ueber⸗ ſellſchalt erfolgen durchHand XI..⸗S. 11, Firme daß zur Erſaſſung des Obſtes im Amtsbezirk Mann⸗ wachung befindet. Aller ſolcher Schaumwein braucht den. deutſchen Reiche M. Mafus, Geſellſchaft heim ſeitens der Geſchäftöſtelle der Badiſchen Obſt⸗ auch nicht angemeldet zu werden. Sonſt gibt es anzeiger. Amtebſmit deſchränkter Haſtung, verſorgung in Karlsruhe nachgenannte Perſonen keine Ausnahmen. Mannheim, 22. Aug. 1918. Mannheim, wurde heute als Aufkäuſer beſtellt worden ſind. Die Vorge⸗ 4. Die neue Steuer beträgt bei Fruchtſchaum⸗ r. Amtsgericht Z 1. eingetrogen: Amn nannten ſind mit Ausweiſen der Gethäſtsſtelle der wein, d. h. bei Schaumwein auch Fruchtwein(3. B. Durch den Beſchluß dei Badiſchen Obſtverſorgung verſehen und allein nur aus Apfelweln) ohne Zuſatz von Traubenwein 60 Bekanntmachung. ſcgefellſchafter vom 17, Au berechtigt, Obſt aller Art aufäukaufen. Pig., für anderen Schaumwein, alſo für den ge⸗ örGrundongeag inLaden, Huſt luis i die Heſell⸗ Auſſichtsbeamter: Martin Spieß II, wohn⸗ wöhnlichen Schaumwein aus Traubenwein, auch für burgiſt künftighin jeweilsſſchaft aufgelöt. Die Ge⸗ haft in Kirchheim. ſchaumweinähnliche Getränke, 3 Mk., jedesmal für geuor vormizaaf, beqnſellſchat wird durch enen Be rrader: Ad Krämer, wohnhaft in Schriesheim die gewöhnliche ganze Flaſche. Für kleinere(halbe—— 10 desſLiquidator vertreten. Ernſt uſkäufer: Johann Peter Haas, wohnhaft in vierkel Flaſchen ufw.) betrügt die Stener nur die4. AFreit 9—5 2.— Fleck. Kaufmann, Mann⸗ Schriesheim; Heinrich Harbarth, wohnhaft in Hälfte, den vierten Teil uſw., für Doppelflaſchen] Mofats.4 eines ichahſkeim iſt Lionidaior. Schrieshelim; Selgimann Fuld, wohnhaft in das Doppelte des genannten Betrages. Die Grundbucht 990 Nannheim, 22 Ang 1918. Schriesheim; Landwirt Johann Schmitt, wohn⸗] Um die früher ſchon entrichtete Steuer mindert ſowelt—3 Zeit reicht Gr. Amisgericht.1. haft in Schriesheim; Johann Lorenz 1, wohn⸗ſich die ſetzt ais Nachſtener zu bezahlende Abgabe. zugleich Amtstage des 5 hajt in Schriechein, Jran Georg Weber, wahng]Für Lerzeüten Schrummein war kisher keine Per⸗ Rotariat.. Auten, Brleſe. Prack u. Sees 0 esheim. n Grieſer, Druck u. Nannhelm, den 10. Auguſt 1018. 5 geicen 60——— 9025 Großh. Bezirksame— Abt. V.— ſatz azu entrichten. 2 Ritter. mig Bechrhünfher Hafuna. Ein fein möbl. Zim. m. ſehr aut Penſion zu vm. zum 1. Oktober z. v. zu vermieten. zu vermieten. zu vermieten. Herrn zu verm. 1. Oktober 30 K 1, 10 vermieten. mieten. freie 41 3 7a lau vermieten. ar. +15 Langstraue 32/4 2. St. x. 2 leere Zimmerz. v. C174 Anzuſ. von 10—4 Uhr. 50 5574a Q102 5349a ſoweit H26a Asa zu v. Nyrkowski, E 3, Nr. 7.— Tel. 4318. Jagd-Gewehre Pistolen, Revolver Ankauf auterhalt. Anzuſehen acht Zim. Zub. pr. ſpäter Bewan zu kanſen geſucht. 1 ., um., t. F 2, 4 Stock4 Zimmer u. Küche zu vermieten 9 7„ 14, 2. St., 8181a Wohnung(7 Zimmer u. 9 im. m. P 6, 20. 60.—80 Stück gebr. ſarke 3. St. 7 Zi Ankauf Und Patronen werden zu hohen Preiſen ſofort zu kaufen geſ. von E 2, 4 4. Stock 6 Zimmer, Küche und Bad zu vermieten. 3 8— 10Mihr. Cat73 8 7 Steyha u, B 6. Nr. 7. Karl Pfund Nachf. 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