— ————— 2 — SS Samstag, 31. Auguſt. Berautwortlich für den allgemetnen und Handelstell: Cdefredaktenr Leprig Goldendaum, für den kinzeigentell. Anton Grieſer 0 u Veriag Druckerei Dr Haas Mannheimer General ngeiger Gm b. H. ſämtlich in Mannheim— Celegramm, Welle General⸗Anzetger mannheim.— Fernſprech · An, Slue ant Mannheim kir. 7840, 7041, i4 s. 04, 7845 ud igſe— Doſticheck⸗Nonto Ur 2917 Sudwigsbafen am Rhein. Badi ſheln Abend⸗Ausgabe. 50 2 Mittagbiatt vorm 8¼ Uhr, 10 zeigen an deſtimmten Cagen Stellen und wird keine Der⸗ antwortung ubernommen. Sezugepreis in eim und Umge⸗ bung monäti mi..— mit Bringerlohn. Boſtbezug Bierteli m 942 1918.— Nr. 406. Rageigenpreife: Die 1 palk. Nolonetzeue 40 pfg., zanzeigen 10* S 830 Se 32—— 49. r, Abendblatt nachm. 2/ Uhr einſchl. Suitellungsqedühr. Bei der polt abgeh...70 Etnzel⸗Ur:10 fg Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Das Weltgeſchehen im Bilde in moderner Kupfertiefdruck⸗Ausführung, FPPPPPPPTPPTPPPPPPfT0TT''TTTTbTkb——TPTPT'—'———————————————————X8—————————T———— ᷓ p’ P ꝓ ꝓ——»» BPPPPPPPPPPXXCXCXCXRCRRRRRRRRR**WS——— Bei Arras-Cambral die schlucht zu unſeren Gunſten entſchieden. der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 31. Aug.(WTB. Amll.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppen Kronprinz Nuprecht von Bayern und von Boehn. Vorſeldkämpfe beiderſeils der Lys. Feindliche Er ⸗ kundungsabteilungen, die über die Lawe vorſließen, wurden zurückgeworſen. Auf dem Schlachtfelde ſüdöſtlich von Arras ſuchten die Engländer geſtern erneut den Durchbruch zu erzwingen. Unter ſtarkem Einſatz von Panzerwagen brachen am frühen Morgen auf einer Frontbreite von 20 ilometerengliſche undkanadiſche Diviſionen zwiſchen der Straße Arras-Cambral und ſüdöſtlich von apaume zum Angrifſvor. Württemberger ſchlu⸗ gen ſüdlich der Straße den Feind vorihren Linien. Im Verein mit theiniſchen Balaillonen warfen ſie den nördlich von Hendecourt vorgedrungenen Feind wieder zurück. Südlich von heudecourt brachten Kavallerie⸗Schützen⸗ regimenter den feindlichen Anſturm zwiſchen Baulx Draucouri und Frenicourt zum Scheitern. sienahmen hendecourt, das vorübergehend verloten ging, wieder, gingen nach Abwehr des Feindes ſelbſi zum Angriff vor und warſen ihn beiderſeits von Bullecourt und über den Veſirand des Ortes zurüc. Südlich von Eco u ſi ſchlugen weſipreußiſche Regimenter in erbittertem Kampfe mehrfache Angriſſe ab. Selbſtän⸗· Eingreifen des Oberleutnants Maun mit Kompagnien des Zufankerieregimenis Ix. 175 ermöglichle die Wieder⸗ nahme des vorübergehend verlorenen Ortes Ecou ſi. ſeits von Bapaume brachten preußiſche, ſächſiſche und bayeriſche Regimenter den feindlichen Anſturm zum cheitern.— Am Nachmittag warf der Feind beiderſeits der Slraße Ar ras—Cambrai friſche Diviſionen in den Kampf. Er⸗ neuter Maſſeneinſatz von Panzerwagen und Infanterie ſollte die Eulſcheidung herbeiführen. Am ſpäten Abend war die Schlachtzuunſeren Gunſten entſchieden. Die aus dem Seuſeegrund heraus über Eterpigny⸗ Haucourt und ſüdlich der Straße aus Bis⸗Cheriſy an⸗ llürmenden dichten Linien des Jeindes brachen in unſerem Feuer und in erbittertem Nahkampfi zuſammen. Seine panzerwagen wurden zerſchoſſen, die Ja⸗ ſunterie des Jeindes erlitt außerordenilich hohe Verluſte. Rördlich der Somme wurden engliſche An⸗ griffe zwiſchen Morval und Clery abgewieſen. Wo der eind unſere Linien erreichte, warf ihn unſer Gegenſtoß in heine Ausgangsſtellungen zurück. Nördlich der Oiſe grifſen Franzoſen den Kanalabſchnitt zwiſchen Libermont und nordöſllich von Noyon mit ſtarken räften an. Ihre Angriffe kamen meiſl ſchon auf dem Weſtufer in unſerem Jeuer zum Stehen. Aus Chevilly auf dem öſtlichen Afer wurde der Jeind nach har lem ampfe wieder geworfen. Mehrfache auf Noyon herausgeführte Angriffe ſcheiterten im Jeuer und durch Gegenſioß. Heftiger Artilleriekampf und Infanteriegefechte an der Attetle. Nördlich von Soiſſons nahmen wir den zum Paßlykopf vorſpringenden Frontabſchnitt in die kürzere einie Juvigay—Bucy le Long zurück. Zuvigny blieb bei geſtrigem Angriſfe des Feindes in ſeiner Hand. Wir ſchoſſen in den beiden letzien Tagen 52 feindliche Flu gzeuge ab. Oberleulnant Lörzer errang ſeinen 32. und 33., Leuinant Koennecke ſeinen 32. und Leutnaut aumann ſeinen 28. Luftſieg. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Zudendorff. Der Wiener Bericht. Wien, 31. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Amklich wird derlautbort: Itatieniſcher Kriegsſchauplaßt. In den Judikarien erfolgreiche Erkundungs⸗ defechte. Dder Monte Maſo(öſtlich des Paſubio) war geſtern vorübergehend im Beſitz des Feindes. Mehr als zwei⸗ kändiges Artillerie⸗ und Minenfeuer verſchüttete unſere Be ⸗ latzung, worauf es den Italienern gelang, in unſere Gräben einzubrechen. Unſere Abſchnittsreſerven, Ableilungen des Kegiments der Tiroler Kaiſerſäger und des Kaiſerjäger⸗ Sturmbataillons brachen ſofort zum Anariff an und warſen, urch die Batterien der Kaiſerſäger⸗Diviſion und der 40. Honved-Arkilleriebrigade krefflich unterſtützt, den Feind in urzem erbittertem Ringen wieder hinaus. Das 20. ergſaglieri⸗Regiment büßie ſeine Schlapve mit dem Verluſt on mehr als 200 Toten und etwa 100 Gefangenen. Albanien: Richts 1. e Der Chei des Generalllabs. Der bulgariſche Bericht. Sofia, 30. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Generalſtabs⸗ bericht vom 29. Auguſt. Im oberen Skumbital zerſtreuten wir durch Feuer franzöſiſche Erkundungsableilungen. Iwiſchen Ochrida⸗ und Preſpaſee drangen unſere Sturemtruppen in feindliche Stellungen, aus welchen ſie mit franzöſiſchen Gefangenen zu⸗ rückkehrten. öſtlich der Cer na, bei den Dörfern Gradaſchnitza und Tarnava ſowie weſtlich von Peepo kurzer Feuer⸗ angriff auf beiden Seiten. Von Huma bis zum Wardar lebte das Artilleriefeuer abwechſelnd auf beiden Seiten auf. Jeindliche Abieilungen verſuchten zweimal, ſich unſeren Poſten bei Aliſchak Mahle zu nähern, wurden aber blutig zurückge⸗ ſchlagen. Am Oſtufer des Wardar, ſüdlich der Dörfer Bogo⸗ roditza und Sjoyakovo war das feindliche Arkilleriefeuer ziem⸗ lich heftig. Bei Matohoukowo machten unſere Erkundungs⸗ truppen mehrere engliſche Gefangene. Auf dem Vorgelände weſilich vom Serelh waren Patrouillenunternehmungen für uns günſtig. Deulſchland und Bulgarien. Volle Aebereinſtimmung zwiſchen dem Kaiſer und dem König von Bulgarien. Großes Hauptquartier, 30. Aug.(WB. Amtl.) Der Kaiſer wurde geſtern bei ſeiner Ankunft in Nauheim vom König von Bulgarien und dem Prinzen dyrill am Bahnhof begrüßt. Die Monarchen blieben bis zum Mittageſſen allein und nahmen ſodann die Mahlzeit gemein⸗ ſam mit den Kindern des Königs ein. Nach Tiſch ſetzten ſie ihre Beſprechung unter vier Augen ſork. Am.30 Uhr begaben ſie ſich im Kraftwagen nach dem Schloß Homburg v. d.., von wo der Kaiſer die Rückreiſe antrat, bis Nauheim vom König begleitet. Die mehrſtündige Ausſprache der beiden hohen Verbün⸗ deien erſtreckie ſich auf die geſamte militäriſche und politiſche Lage. Die Ausſprache war getragen von dem feſien Entſchluß zum gemeinſamen Ausharten in dem Verteidigungskampf des Vierbundes und von dem Geiſt treuen Feſthaltens an dem bewährten Bündnisſyſiem. Sie beſtätigte aufs neue die Ueber⸗ einſtimmung der beiden Monarchen in der Auffaſſung der ſchwebenden Fragen. er Kaiſer hat dem König ſeine Bildnis⸗ ſlatuette und den Töchtern des Königs, den Prinzeſſinnen Eudoxie und Nadeſchda von Bulgarien, den Luiſen⸗ orden überreicht, dem Militärbevollmächtigten Bulgariens im Großen Haupkquartier und General a la ſuite Seiner Majeſtät des Königs General Gantſchow wurden vom Kaiſer die Brillanten zum Kronenorden 2. Klaſſe mit Stern und Schwer⸗ tern verliehen. neue U- Boot⸗Eriolge. Berlin, 30. Aug.(W B. Amtlich.) Im Sperr gebiet um England wurden von unſeren-Boolen 19000 Bruttoregiſtertonnen Der Chef des Admiralſtabes der Marine. * Engliſche Kohlennöte. Der„Vorwärts“ vom 24. Auguſt veröffentlicht einen opti⸗ miſtiſchen Bericht des„Algemeen Handelsblad“ über England, in dem auch die Kohlenfrage erwähnt wird. Es heißt, man ſei etwas beſorgt, hoffe aber, daß die Regierung die Ration erhöhen könne. Der Bericht des Londoner Berichterſtatters de⸗ „Algemeen Handelsblad“ kann noch durch einige Auslaſſungen der letzten Tage ergänzt werden, die von engliſchen Fachmän⸗ nern und ernſthaften Zeitungen gemacht werden.„Daily News“ ſchreibt, daß die rückſtändigen Kohlenlieferungen Eng⸗ lands einſchließlich ſeiner Verpflichtungen 36 Millionen Tonnen betragen und daß ſie mit Verückſichtigung aller Produktions⸗ ſteigerungen und Verbrauchserſparniſſe immer noch mit 18 Millionen Tonnen im Rückſtand bleiben. Sir Guy Caltrop, der Kohlenkommiſſar, ſagt:„Die Kohle iſt ebenſo wichtig wie die Nahrung. Es iſt auch weniger gefördert worden.“ An an⸗ derer Stelle ſagt er: Die Förderungsergebniſſe im Juli(1918) ſind ſchlechter als irgend eines Monats ſeit Aushruch des Krieges. Sie betrugen nur 15,7 Millionen Tonnen, alſo 3,3 Millionen Tonnen weniger als im Juli 1917.“„Daily Tele⸗ graph“ vergleicht die Kohlenknappheit mit der Lebensmittel⸗ inappheit, von denen die erſte ernſter ſei, da ſie nicht durch Einfuhr gebeſſert werden könne. Im ganzen wird daraus offenbar, daß an eine Erhöhung der Rationsſätze in England zur Zeit wohl nicht zu denken iſt. Tapferkeil rheiniſcher Jufanterie und Alillerle. Eigener Drahtbericht. Von unſerem zum weſtlichen Kriegsſchaupiat entſandten Kriegsberichterſtatter Hermann Katſch. Im Weſten, 30 Algnſt. Der heutige Heeresbericht meldet die Einnahme einer neuen Verteidigungslinie gegen den über⸗ legenen Anſturm der Engländer und ihrer Hilfsvölker, nach⸗ dem wir auch geſtern wiederum den Angriſſen in zähem Widerſtand begegneten und dem Gegner überaus große Ver⸗ verſenkt. luſte beibrachten. Geſtern haben ſich in todesmutiger Abwehr gegen überlegene auſtraliſche Truppen rheiniſche Regimenter und ſpeziell Kölniſche Infanterie ausgezeichnet, als es die befehlsmäßige Rückverlegung unſerer Front auf das Oſtufer der Somme galt. Seit dem 8. Auguſt haben die Rheinländer in der Offenſive ihren Mann geſtanden. Aus kürzeſter Ruhepauſe rief ſie erneuter Alarm auf das hin⸗ und herwogende Schlachtfeld. Kraftwagen beförderten ſie chnellſtens in die Nähe der Römerſtraße von Amieng. In em überwucherten Trichtergelände zwiſchen den ehemaligen Dörfern Foucaucourt und Herleville, wo nur win⸗ zigſte Steinhaufen andeuten, daß hier einmal menſchliche Wohnſtätten waren, warfen ſich die Rheinländer der feind⸗ lichen Uebermacht entgegen und brachen den erſten Anſturm. Als der Befehl zum Ausweichen kam, um unnötige Opfer zu ſparen, gingen ſie Schritt für Schritt kämpfend zurück und ermöglichten durch wiederholtes Aufhalten, daß wir unſere neue Linie einnehmen konnten. Der Major Weinlich ſchützte mit der Kölniſchen Infanterie die rechte Flanke, als Auſtralier hier vorkamen. Rheiniſche Artillerie nahm ſich der vorbrechen⸗ den Tankgeſchwader an und erzielte viele gute Treffer. Da⸗ zwiſchen hämmerten einige Maſchinengewehrgruppen unent⸗ wegt weiter. Wie gut wir die freiwillige Räumung von Bapaume, das der erſte engliſche Angriffstag ſchon zu erreichen hoffte, zu verſchleiern wußten, geht aus der ein⸗ wandfreien Tatſache hervor, daß der Feind noch viele Stun⸗ den lang ſein ſchweres Artilleriefeuer auf der zuſammenge⸗ ſunkenen Stadt liegen hatte, als wir läugſt unſere Linie öſtl der Stadt bezogen hatten. Bei der Säuberung des Dorfes Biencourt zeichnete ſich eine württembergiſche Reſervediviſion aus. Zur Räumung von Bapaume. m. Köln, 31. Aug.(Priv.⸗Tel.) Der Sonderberichterſtatter der„Kölniſchen Zeitung“, Profeſſor Wegener, berichtet von der Weſtfront: Die Räumung von Bapaume iſt in der Nacht vom 28. zum 29. Auguſt unbemerkt und unbeeinträch⸗ tigt vom Feinde planmäßigerfolgt. Noch am Abend iſt es zu einem ſtarken gegneriſchen Patrouillenunternehmen gekommen, nach deſſen Abweiſung ſich der Gegner die Nacht hindurch auf mäßige Feuereinwirkung beſchränkte. Am neuen Morgen ſteigerte ſich das Feuer namentlich auf Bapaume, das inzwiſchen von unſeren Truppen völlig freigegeben worden war. Während ſüdlich der Stadt aus Ligny und Flers vorſichtig vorkommende Patrouillen des Gegners ſich dann im Laufe des Vormittags heranzutrachten ſuchten, blieb das ſchwere Feu er des Gegners bis etwa in die Mittagsſtunde auf den Trümmerhalden der zerſtörten Stadt liegen. Ein Angriff, der im Laufe des Nachmittags aus dem Raume füdlich Bapaume vorſtrebte, wurde zurück⸗ geſchlagen. Zu weit lebhafterer Kampftätig⸗ keit kam es hingegen am Nordflügel der Armee von Belo w längs der Scarpe und vor allem längs der großen Straße von Arras nach Cambrai. Hier war noch am Abend des 28. Auguſt mit wechſelndem Erfolg und bis tief in die Nacht hinein gerungen worden. Während es unſeren wieder mit müſterhafter Zähe und Ruhe kämpfenden Truppen gelang, dem überlegen ſtürmenden Feinde nörd⸗ lich von Boiry ſtandzuhalten, erreichte der Gegner durch immer neue Angriffsmaſſen, die er in das Ringen warf, weiter ſüdlich ein begrenztes Weichen unſerer Linie, ſodaß wir uns zur Ver⸗ legung unſerer Verteidigung veranlaßt ſahen. Joch und Clemenceau erwecken gewaltige Hoffnungen. C. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 31. Aug.(Pr.⸗Tel. g. K⸗ Der Korreſpondent der„Times“ berichtet: Marſchall Foch teilte den Gemeindevertretern von Albert mit, er ſtehe nun⸗ mehr vor demendgültigen Schlage zur dauern⸗ den Befreiung Frankreichs. Der„Matin“ teilt mit, daß Clemenceau ſan die zur Begrüßung erſchienenen Ge⸗ meindevertreter von Noyon eine Anſprache hielt, die mit den Worten ſchloß: Wir ſtehen jetzt vor dem Ende. Bald wer⸗ den Bürgerfleiß und die Arbeit des Landmannes dieſe Städte und Fluren zu neuer Blüte bringen. Umgruppierungen. c. Von der Schweizer Grenze, 31. Auguſt.(Pr.⸗Tel. g. K Der„Secolo“ berichtet aus Paris: Man nimmt an, daß jetzt etwa ein Drittel des engliſchen Heeres dem Kommando Marſchall Haigs entzogen und Fochs Ober⸗ befehl unterſtellt wurde. Im übrigen dauern die Umgrup⸗ pierungen der Engländer, Franzoſen und Amerikaner im Etappengebiet noch an. Der„Corriere“ meldet, daß die amerikaniſchen Truppenbeſtände durch ſchwarze Trup⸗ penerſetzt wurden, die in der erſten Feuerlinie vorgingen. 5 55 c. Von der Schweizer Grenze, 31. Auguſt.(Pr.⸗Tel. g..) „Daily Mail“ berichtet auss Paxis: Die hieſige Militärkritik teilt mit, daß den Alliierten noch eine Million Mann an Reſerven zur Verfügung ſtehen. c. Bon der Schweizer Grenze, 3J. Auguſt.(Pr.⸗Tel. g. K) Die„Morningpoſt“ meldet, daß ein Teil des enaliſchen Feld⸗ heeres in Frankreich dem unmittelbaren Oberbefehl de⸗ Marſchall Foch unterſtellt wurde. ec. Bon der Schweizer Grenze, 31. Auguſt.(Pr.⸗Tel. g.)X Der Reuterberichterſtatter meldet von der Front in Frank⸗ reich: Die Ausſichten für die Verbündeten, dem deutſchen Heere vor der Somme einen Zuſammenbruch zu be⸗ reiten, ſind durch die ſchnelle Zurücknahme der deutſchen Frontliſie vereitelt worden. Die Deutſchen gingen immer 1 —— —— 2. Seite. Nr. 406. Mannheimer Geueral⸗Anzeiger. Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 31. Auguſt 1918. langſam zurück, während unſer Druck ſich an gefährdeten Stellen ſteigert. Im übrigen iſt die ſtrategiſche Lage, vom — e abgeſehen, ſeit mehr als drei Tagen unver⸗ ändert. c. Bon der Schweizer Grenze, 31. Auguſt.(Pr.⸗Tel. g..) Die„Morningpoſt“ berichtet: Der Miniſterrat bewilligte fünfzehn Millionen Franken als erſte Rate zum Wiederaufhau der vom Feind befreiten Gebiete. Italieniſche Verſtärkungen für Albanien. e. Von der Schwelzer Frenze, 1. Auguſt.(Pr.⸗Tel. g..) Die Mailänder Blätter bereiten auf neue Maßnahmen in Albanien vor. Der„Corrtere“ berichtet, daß aus den italieni⸗ chen Häfen große Verſtärkungen nach Albanien abgegangen ind. Nach weiteren Meldungen von der italieniſchen Grenze ſind in Bari, Brindiſi und Tarent über 2000 Italiener aus dem beſetzten Albanien eingetroffen, in der Befürchtung, daß die Oeſterreicher weiter vorrücken. Die Landesreaterung für Albanien in Valona hat ſamt den Niederlaſſungen der ita⸗ Stelle verwieſen. Die litaulſ lieniſchen Banken am 25 Auguſt Valona verlaſſen. die Lage im Oſten. Neue grohe Erfolge der Sovjettruppen. Moskau, 29. Aug.(WrB. Nichtamtl.) Mldung der Peters⸗ buurger Telegraphen⸗Agentur. Im Bezirk von Zarizin wurde ein Angriff des Feindes abgeſchlagen. Unſer Vormarſch im Zen⸗ trüm entwickelt ſich erfol greich. Wir nahmen nach einem Kampf Höhen auf dem Ufer des Tſcherwlenoz⸗Fluſſes. Das Dorf Baſunowka und die Stationen Karnowka und Kaſluban wurden beſetzt. An der nordkaukaſiſchen Front trugen unſere Trup⸗ pen laut Rachrichten vom 25. Auguſt große Erfolge davon. Wir beſetzten Tichoreizkaja, Jeketerindar und Armavir. An der öſtlichen Front nahmen wir füdöſtlich von Ala Faewſk das Dorf Anonowſkoje. Hier ließ der ſich zurückziehende Feind auf dem Kampffelde gegen 200 Tote und Verwundete liegen. In der Richtung auf Lynswenfk wurde Nlim von uns be⸗ ſetzt. Der Oegner geht zurück. In der Richtung auf Bugulwa gehen wir von Menſelinſt gegen das Dorf Andrejewka vor. In der Richtung auf Piatka wurde die Stadt Urſchum von der Wei⸗ ſen Garde geſäubert. Die litauiſche Abordnung in Berlin. Berſm, 31. Aug.(Bon unſerem Berliner Büro.) Ueber den Aufenthalt der litauiſchen Abordnung in Berlin und das von ihr hier Erreichte, ſind in den letzten Tagen mehrfach ſchiefe Darſtellungen durch die Preſſe gegangen. Es wird auch in dieſem Falle nützlich ſein, feſtzuſtellen, was war. Nämſich: der Staatsſekretär des Aus⸗ wärtigen hat auf ihren wiederholten Wunſch die litauiſchen Herren hat ſich über ihre ſchwetzeriſchen Abſichten von ihnen erzählen laſſen und ihnen glückliche Reiſe gewünſcht. Im übrigen het er ſie an den Reichskommiſſar für die als zuſtändige Auf eine Vemerkung der litauiſchen Herren, daß Herr von Falkenhauſen ſich zur Zeit auf Urlaub befinde, hat Herr von Hintze erwidert, daß ſie ſich ja an ſeinen Stellvertreter wenden könnten, In einer Erörterung der Fragen, die die litauiſchen Herren und vielleicht auch das hinter ihnen ſtehende litauiſche Volk am meiſten zur Zeit bewegen, iſt der Staatsſekretär nicht eingegangen. ie 1 Abordnung hat dann, bevor ſie ſich von Herrn von Hintze verabſchiedete, ihm eine Dentſchrift überreicht. Eine neue engliſche Offeuſive ſchwenden, bis das deutſche Volk klar an den Tag gelegt hat. daß es die Rüſtungs⸗ und Weltmachtspolitik ver⸗ gegen die deutſche Einigleit. Lord Robert Cecil hat abermals Erklärungen über die engliſche Politik abgegeben. Sie ſind zu dem Londoner Bertreker eines ſchwediſchen Blattes getan. Aus ihnen geht hervor, daß der engliſche Außenminiſter überzeugt iſt. Nie En⸗ tente werde Deutſchland mit Hilfe der unerſchöpflichen ameri⸗ kaniſchen Verſtärkungen eine militäriſche Niederlage beibringen können. Die Entente wird keine Zeit mit Diskuſſionen ver⸗ wirft. Robert Cecil offenbart ſich dann in längeren Ausfüh⸗ rungen als ein ſentimentaler und ſchwärmeriſcher Gegner aller Politik, die ſich auf Macht gründet, und bedauert, daß Deutſchland noch immer in der Hand von Leuten ſich beſindet die dae Evangelium der Macht verkünden. Deutſchland iſt da⸗ böſt Prinzip der Macht, England das gute Prinzip des Rechts in der Welt. Daß das ſtimmt, hat jener ſchwediſche Kaufmann ſa gut auseinandergeſetzt, der ſagte, daß ein Sieg der Entente die Neutralen auf Gnade und Ungnade einer welt⸗ beherrſchenden Koalition ausliefern würde. Lord Cecill will jetzt nicht verhandeln, weil dann nur der Endkampf zwiſchen Macht unb Recht aufgeſchoben würde. Es gibt keine Ver⸗ ſtändigung zwiſchen Deutſchland, das die Weltherr⸗ ſchaft erſtrebt, die Macht anbetet, die ihren Willen durch und Eiſen erzwingen will, und England, das will, daß die Völker friedlich und freundlich in einem Berbande leben können, das ein internationales Syſtem von Recht und Ord⸗ nung aufrichten will. Lord Cecil ſpricht in ſeiner Erklärung dan endlich gefühlvoll von den Alldeutſchen, die immer noch ihre Wünſche verwirklichen können, und im Gegenſatz dazu von den Männern der modernen Ideen in Deutſchland.„Mit dem deutſ Volk, das ſich von den Alldeutſchen gerei⸗ nigt und nicht nur in Worten, ſondern auch in Taten bewieſen hat, daß es die Miſſetaten der Vergangenheit bereut und bereit wäre, ein geſundes und friedliches Leben in einem Bund der Nationen zu leben, könnten die Alliierten einen ehrlichen und ehrenhaften Frieden ſchließen. Aber mit denen, die daran feſthalten, daß die nationale Politik auf Macht gegründet ſein müſſe, und die die Möglichkeit, das Recht zur Grundlage der Weltverhältniſſe zu machen, leugnen, kann es keine Verhandlungen geben.“ Soweit Lord Robert Cecil. Was ſoll man der verlogenen Bemäntelung engliſcher Weltherrſchaftspläne noch an neuen Argumenten entgegenhalten? Auf den Boden einer Auseinan erſetzung könnten wir doch nur folgen, wenn wirk⸗ lich Deutſchl die Weltherrſchaft erſtrebte und England der unerhörte völkerbündliche Tugendbold wäre, als den ihn Cecil abmalt. Die Sache liegt aber doch gerade umgekehrt. Das ganze engliſche Gerede von Völkerbund und Macht und Recht En 94 hat nur den einen Zweck, die eigenen ſchlechten Abſichten zu verdecken. England hat die Weltkoalition zuſammengebracht und den Krieg entfeſſelt, um ſeinen letzten und gefährlichſten Mitbewerber niederzuboxen und erwartet infolge einer trü⸗ geriſchen Einſchätzung der Kriegslage, es könne jetzt bald den letzten Stoß führen. Wenn es dann noch etwas Uneinigkeit in Deutſch⸗ land erregen kann, ſo hofft es ſchneller am Ziel zu ſein. Darum werden die mittelalterlichen und die modernen Deutſchen ſegenübergeſtellt; die letzteren ſollen dem äußerſt mittelalter⸗ dechen Machthunger Englands zum Ziels helfen, indem ſie gierun drüngen, den Forderungen des tugendſamen „des„Rachts“ nachgugeben. Robert Cecil behauptet, wir hätten die Herrſchaft über die Oſtſeeyrorinzen gefordert Und erhalten und damit ein alldeutſches Ziel verwicklicht— und wirklich fordert heute bereits ein ſozialdemokrati⸗ ſches Blatt im Anſchluß an Cecils Erklärungen eine Revi⸗ ſion des Breſter Friedens. Dieſes Blatt tut alſo * bereits genau das, was der ſchlaue engliſche Außenminiſter braucht und will. Wir Deutſche im Reiche aher ſagen ihm, wir wollen uns gerne über den Völkerbund und über das Recht als Prinzip des Völkerlebens unterhalten, wenn England das Machtprinzip abſchwört und ſeinen Raub in unſeren Ko⸗ lonien, in Aegypten, in Meſopotamien. auf den riechiſchen Inſeln uſw. uſw. fahren läßt. Es denkt garnicht aran, das zu tun, wenn nicht die Kriegslage es dazu zwingt. Die ganze tugendhafte Erklärung Robert Cecils hat, das ſei nochmals nachdrücklich betont, nur den einen Zweck, der eigenen Raubgier ein ſchillerndes Mäntelchen umzutun und kurzſichtige Politiker bei uns für engliſche Zwecke einzufangen. Wir hoffen, daß nur ein verſchwindend kleiner Teil der deut⸗ ſchen Zeitungen die Abſicht nicht merkt oder nicht merken will. Robert Cecik erwartet die militäxiſche Niederlage Deutſchlands und will ſie, um den letzten Störenfried der unbeſchränkten Weltherrſchaft Englands im Endkampf zur Strecke bringen zu können. Darum iſt ihm der Gedanke von Verhandlungen ſo unbequem, und um ſie ablehnen zu können, unterſtellt er Deutſchland Machtpläne, die es nie gehegt. Auch Lloyd Georg„arbeitet daran, das deutſche Volk zu veruneinigen oder geradezu bie Revolution in Deutſch⸗ land zu entzünden. Er hat in einer Rede die deutſchen Arbeiter aufgefordert, endlich ihr Sklapenjoch abzuſchütteln. Dieſe neuen Stöße in die deutſche Einigkeit beweiſen uns wieder, daß unſere SacheinFrankreich trotz der Amerikaner gut ſteht. Das Vertrauen in die militäriſche Niederlage Deutſch⸗ lands iſt nicht ſo groß, daß nicht nochmals und abermals ver⸗ ſucht werden müßte, den Deutſchen durch den Deut⸗ ſchen zu beſiegen. Wir werden wohl in nächſter Zeit noch mehrere ſolche Attentate gegen die deutſche Einigkeit er⸗ leben und mit Genugtuung aus ihnen entnehmen, daß Deutſch⸗ land auf den Schlachtfeldern nicht mürbe zu machen iſt. Darum muß es in der Heimat zer⸗ mürhtwerden. Was es angeſichts der gegenwärtigen Kriegslage bedeuten würde, wenn die deutſchen Arbeiter der Einladung Lloyd Georges folgen würden, brauchen wir kaum auseinanderzu⸗ ſetzen. Die Franzoſen fordern heute Mainz, Koblenz und Köln als künftige Garniſonen des Verbandes. Sollten die deutſchen Arbeiter mehr auf die Stimme von Lloyd George als auf die Stimnie ihres vaterländiſchen Gewiſſens horchen. dann möchten dieſer Wunſch der Franzoſen und noch viele andere in Erfüllung gehen. Unſere Arbeiter weiſen die Ein⸗ ſchätzung, die Lloyd George ihrer politiſchen Einſicht und ihrem Vaterlandsgefühl zuteil werden läßt, als Veleidigung zurück. Lloyd George wird Deutſchland nicht durch die ſchwar⸗ zen Franzoſen, noch weniger durch die Söhne der deutſchen Erde ſelbſt zur Strecke bringen. Wir werden einig den Kampf um unſer Recht als große, auſſtredende Nation fort⸗ und durchführen. G. Lloyd George und die deuiſche Arbeiterſchaft. m. Köln, 31. Auguſt.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zei⸗ tung“ meldet aus Amſterdam: Die britiſche Regierung bot dem Amerikaner Gompers und deſſen Gefährten geſtern ein Frühſtück, bei dem Lloyd George die ⸗Gäſte mit einem Hinweis auf Amerika pries, als das Land, wo die Bedrängten aus Europa Zuflucht gefunden hätten. Bei der deutſchen Arbeiterſchaft habe vor dem Krieg die Ueber⸗ Wauſn geherrſcht, daß ſie ihre Ziele und ihre Befreiung nie⸗ mals erreichen würde ohne den preußiſchen Militarismus über den Haufen zu werfen, allein ſie ſeien nicht zum Ziele gelangt und die Aufgabe, die ſie mit friedlichen Mitteln nicht zu erlangen vermochten, wolle der Berband im Kriege auf anderem Wege vollbringen und nicht nur den Schutz der Welt vor dem Druck gewährleiſten unter dem die deutſchen Arbeiter gelitten hätten, ſondern auch dieſe aus der Sklaverei erlöſen, die von Jahr zu Jahr unerträglicher geworden ſei, ſodaß alle Beobachter hätten vorausſehen können, daß in einigen Jahren die Militärherrſchaft geſtürzt werden müſſe. Darum ſei der Krieg entſtanden. Die Rede lief in ein Lob auf Gompers aus, der in dieſelbe Kerbe ſchlug, gegen den Kaiſerismus tobte und verſprach, daß das ameri⸗ kaniſche Ungeſtüm den Sieg erringen würde und daß es ſich danach auf der Welt beſſer leben laſſen werde. —3— Prag— Berlin. Vom Reichstagsabgeordneten Franz Jeſſer⸗Zwittau Der öſterreichiſche lletonismus tritt hauptſächlich in zwei Formen auf— in der des grundſätzlichen Bewitzelns aller geltenden ſittlichen, äſtyetiſchen und nationalen Werte, ſodann in der de⸗ geiſtreichen oreliſierens mit geſchickter Vernachläſſigung aller unbequemen achen. Von Oeſterreich iſt dieſer Feuilletonismus nach Deutſchland ver ⸗ worden, hier und da die deutſche ſchwerfällige Gründlich⸗ 5 Sachlichkeit genießbarer machend, öfter aber ſie ver⸗ 1* typiſches Beiſpiel für die erſte Form des Feuilletonismu⸗ kann der Retrolog für Roſegger von Kuh angeſehen werden, der auch in reichsdeutſchen Blättern abgedruckt wurde. Die häßtliche Miſchung von Anerkennung und verſtecktem Hohn hat auch jene, Gebildeten tief verſtimmt, die Roſeggers Bedeutung nicht über⸗ ſchätzen, darunter manche, die der politiſchen Parteirichting, der Kuh dient, anhängen. Der Antiliberalismus hat keinen beſſeren Verbündeten als den witzelnden Feuilletonismus. Eine ähnliche Wirkung üben die Feuilletoniſten der zweiten aus. Auſſätze wie die Dr. Alex Redlichs in der„Voff. *treiben die Deutſchöſterreicher an die Seite der Alldeut⸗ ſchen und 8 Das Vertrauen zum freiſinnigen, reichsdeutſchen Bürgertume, das Oberflächlichkeiten wie die Red⸗ 155 widerſpruchslos hinnimmt, ja ſogar anerkennt, iſt ſtark er⸗ Hüttert. Redlichs brei Auſſätze ſind überaus gewandt durchgeführte An⸗ paſſun an den leitenden Gedanken, die ſeit ein paar Jahren die rbentliche Haltung der„Voſſ. Ztg.“ beſtimmen. Rußland muß in ſeiner alten Größe wieder hergeſtellt und für ein Dündnis mit Deutſchland und Heſterreich⸗Ungarn gewon⸗ men werden. Donn könnten ſowohl die öſterreichiſchen Slawen als auch die öſterreichiſchen Deutſchen ihre helle Freude an dieſem Drei⸗ bund haben— kein Leil hrauche mehr zu fürchten, gegen Volks⸗ genoſſen und Volksverwandte die Waͤffen richten zu müſſen. Dann hätten die öſterreichiſchen Slawen wieder gemeinſame Ziele mit den Deutſchen, würden ſich als Staatsvölker fühlen und ſtünden in einer ſo ſtarken Intereſſengemeinſchaft mit dem Staate, daß ſie— ebenſo wie die Deutſchen— die„Kulturgemeinſchaft über die Staatsgrenzen hinweg“ pflegen könnten, ohne„den Argwohn des Hochverrates zu erregen“ Damit ſei die„beſte Garantie für den Fortbeſtanb Oeſterreichs“ gegeben. Gibt es eine einfachere Art, die ſtreitenden Völkerſtimmen der' Monarchie in dem gemeinſamen Chorus zu vereinigen„O du mein Oeſterreich“? Dn vielen alten Bürgerbäuſern hängt ein Steindruck cus dem Fahre 1867„Beuſt als Verſöhner der Völker“. Das Rezept Beuſt's 5 ſich nur teilweiſe bowährt— viell-icht iſt das des Herrn Red⸗ ich wirkun⸗svoller Wie ſoll alſo das künſtige verſöynte Oeſter⸗ reich augſehen? Welche Reforinen in der inneren Politik ſollen kurchgeführt werden? Wie ſollen die Beziehungen der einzelnen Völker zu einander geregelt werden? Redlich ſpottet über die vergeblichen Ausgleichverhandlungen zwiſchen Deutſchen und Tſchechen und nennt die deutſchen Borde⸗ rungen ausgeleierte Schlagworte. Dieſe Kritik iſt Redlichs gute⸗ Recht. Wer aber in einem großen Blatt mit der Prätenſton.* Reformators auftritt, der muß doch wenigſtens irgend einen Wen andeuten, den die öſterreichiſche Regierung und die Deutſchöſter, reicher beſchreiten ſollten. Wie lautet nun das Redlichſche Rezept“ „Nicht aus der Enge böhmiſcher Lokalbegriffe wird die Verföhnung wiſchen Deutſchen und Tſchechen erwachſen, ſondern nur aus dem Verſtänbnis weltpolitiſcher Zuſammenhänge. Dieſes Berſtandre muß aus dem Mittelpunkte deutſchen Weſens und deutſcher Macht, muß aus Berlin kommen. Dort, wo nicht lokale Reihungen— Blick ins Weite trüben, muß erſt das klare, weltpolitiſche Denken vorhanden ſein. Dann werden auch die Tſchechen einſehen, nicht nur, daß ihr Platz im Bunde mit den Deutſchen iſt, ſondern das dieſer Bund nicht beſſer beſtehen kann, als wenn ein verjüngtes Oeſterreich ſein Mittler iſt.“ Zetzt wiſſen die öſterreichiſchen Staatsmänner, was ſie zu 1* haben: Oeſterreich verjüngen! Ueber all die Kleinigkeiten— 99 dieſe Verjüngung mit den Mitteln des Länderförderalismu⸗ oder der Rennerſchen Kreiſe oder der Völkerſtaaten Popovicis, oder end⸗ lich des Zentralismus vorgenommen werden ſoll— ſchweigt ſich Herr Redlich aus. Er will Berlin direkt mit Prag in Verbindung bringen— glaubt er, daß die deutſche Reichsregierung oder die reichsdeutſchen Politiker Entgegenkommen bei den Tſchechen fin⸗ den werden, wenn ſie ihnen nicht die Erfüllung eines großen Teil⸗ ihrer nationalen Wünſche verſprechen? Soll dieſe Verbindeng über die Köpfe der Deutſchöſterreicher hinweg hergeſtellt werden, ſollen die Zuſagen an die Tſchechen auf Koſten der Deutſchen er⸗ folgen? An dieſen unbequemen Fragen, die man mit einem ver⸗ pflichtenden Ja oder Nein! beantworten muß, geht Herr Nedlich mit der ſouveränen Verachtung eines großen Geiſtes, der immel in Kontinenten denkt, vorüber. Eine Kolumbustat iſt die Entdeckung, daß die„Beſtrebungen der tſchechiſchen Politik über den Rahimen der inneröſterreichiſchen Verhältniſſe hinausgreifen und das Ber⸗ hältnis der Tſchechen zu der Geſamtheit der europäiſchen Völker⸗ familie berühren.“ Wem ſagt er domit eiwas Neues? Wozu dieſe geiſtreichelnde Aufmachung eines politiſchen Gemeinplatzes? Sie hat einzig un allein den Biweck, die deutſchöſterreichiſchen Politiker bei den reich“ deutſchen Leſern als kleinliche Bezirksmeier darzuſtellen.— denn Redlich ſtellt die„weltpolitiſch“ denkenden Tſchechen den Deutſchen gegenüber, deren„Horizont nicht über Pilſen, Budweis und Tran tenau hinausgehe“(Prag läßt er vorſichtig aus dem Spiele). In dieſem Falle ſpricht Redlich, der aus Olmütz ſtammt und in Wien 95 lebt hat, wider beſſeres Wiſſen. Es muß ihm bekannt ſein, daß in ungezählten Reden deutſcher Politiker im Parlomente und in den Delegationen auf die weltpolitiſche Bedeutung der tſchechiſchen Be, ſtrebungen ſeit hingewieſen wurde, es muß ihm be⸗ kannt ſein, daß die einfachſten Leute aus dem Volke ſeiner engeren Heimat wenigſtens eine beiläufige Vorſtellung von dem wel politiſchen Endziele der tſchechiſchen Bewegung haben, er muß wiſſen, daß die Sorge um den Beſtand des geſamten mitteleuropäiſſhen Deutſchtums, alſo um die Weltgeltung des deutſchen Volkes in un außer dem Deutſchen Reiche, einer der Hauptgründe für die un 9— Aufopferung der deutſch⸗öſterreichiſchen Maſſen in dieſen iege iſt: denn die Niederlage Deutſchlands leitet das Abſterhen des Deutſchtums in den Sudetenländern ein. Hat Redlich jede Fühlusg mit dem deutſchen Volke verloren? Dann käte er, gut, der Jufor⸗ mationsfahrt zu Herrn Kramarſch eine zweite in die deutſch⸗öſter⸗ reichiſche Provinz folgen zu laſſen.„So ſchön und lehrreich wie die Tage, die von Kramarſch' Huld durchwärmt waren, werden die in der hungernden, verbitterten und trauernden deutſchen Provinz frei, lich nicht ſein. Dort beſitzt man nicht die Herrn Redlich ſo verwan berührende lewiſche Art des geiſtreichen Theoretiſierens. Dort hält man ſich an die nüchternen Tatſachen, deren wichtigſie die eige artige Pſyche des tſchechiſchen Völkes iſt. Solange den Tſchechen ſeht oder nach dem Kriege die geringſte Hoffnung winkt, ihr ſtaats⸗ rechtliches Endziel zu erreichen, ſo lange werden ſie ihre innere und äußere Politik darauf einſtellen. Und wenn der Dreihund der„Boß .“ aufgerichtet wird, ſo werden ſie den als Neoſlawiswus ver⸗ kleldeten deutſchfeindlichen Panſlawismus benützen, den flawiſchen Einfluß auf die innere und äußere Politik der Donaumonarch art zu ſtärken,„daß dieſes Prinzip des friedlichen Zuſammenſchluſſe der ganz oder teilweiſe ſlawiſchen Staaten nicht nur einen un⸗ geheueren Machtzuwachs für das Slawentum“ bedeuten würde, ſon dern„daß er auch eine gegen das Deutſchtum gerichtete Spitze“ he⸗ ſäße. Redlich gibt ferner ſelbſt zu, daß die Erfüllung der von den Tſchechen vor dem Kriege aufgeſtellten„flawiſchen Ideale die Ein⸗ kreiſungspolitik gegenüber Deutſchland ſoweit gefördert hättz, dah Deutſchland 989 ohne Blutvergießen ziemlich unſchädlich ge⸗ macht war.“ 5 Wem ſoll es gemacht werden, daß die Tſchechen in dem künftigen Dreibunde Voſſiſcher Prägung auf ihre ſtawiſchen Ideale verzichten würden? Beſonders dann, wenn ihnen, was Reß, lich mehrmals als eine berechtigte oder doch begreifliche ſſchechiſch Forderung anführt, ein größerer Einfluß auf die äufſere Politik e geräumt werden wörde. Redlich iſt von ſeiner Abneigung gegen die deutſch⸗öſterreichiſchen Politiker ſo erfüllt, daß er„die Ausſichten eines und dauernden Zuſammenſchluſſes der Tſchechen mit ihren übrigen öſterreichiſchen Landesgenoſſen und mittelbar heit Deutſchland davon abhängig macht,„ob man das Niveau anerkenmt, das die Tſchechen der poliliſchen Auseinanderſetzung mit ihnen zu geben wünſchen“. Wenn Redlich darunter die weltpolitiſche Auffaſſung der deutſch⸗ Frage verſteht, dann iſt ſeine Bedingung ſeit Jahrzehnte“ t Wenmn er aber andeuten will, daß die deutſche Auffaffung dieſer Frage falſch ſei, die tſchechiſche dagegen mehr Anſpruch au Richtigkeit hätte, dann bedeutet ſein Verlangen nach einer direkten Verbindung zwiſchen Prag und Berlin nichts anderes als ein En, gegenkommen Deutſchlands gegen die ſtaatsrechtlichen Wünſche der Tſchechen; denn nur auf dieſer Baſis könnte ein Einvernehmen her⸗ geſtellt werden. Dieſe Aufopferung der Millionen Sudetendeutſchen, der die von zehntauſenden Alpendeutſchen auf dem Fuße folgen würde, würde aber ganz nutzlos erfolgt ſein; denn dann iſt die Ein, kreiſung Deutſchlands eigentlich ſchon vollendet, wenn da⸗ Deutſche Reich nicht vorzieht, ſich der Führung des mächtigen ruſſiſchen Ko⸗ loſſes mit ſeinen weſtflawiſchen Verhündeten zu unterwerſen. Dann brauchi ſich Herr Redlich nicht mehr den Kopf zu zel, brechen,„ob das notwendige Verhältnis der Tſchechen— zu del mitteleuropäiſchen Gruppe durch gemeinſame politiſche Zielſetzung für Deutſche und Tſchechen herbeizuführen ſei, oder durch einen gewaltſamen Druck“; denn dann gibt es ein Mitteleuropa nur no von der Slawen Gnade. Darüber haben die tſchechiſchen Blätter keinen Zweiſel au kommen laſſen— ſie haben die Redlichſche Anbiederung ſehr höflich, aber entſchieden abgelehnt. Was ſie nicht ſagten, iſt die groß Freude, die ihnen die„Voſſiſche Zeitung“ bereitete— aus Untes, redungen mit tſchechiſchen Politikern iſt zu entnehmen, daß ſie dieſe Aufſätze als ein Zeichen der Schwäche und ſinkenden Zuverſich Deutſchlands betrachten. Die Tſchechen benutzen dieſe Aufſätze Zut Flaumacherei: immer wieder ſuchen ſie in den Deutſchen Oeſterrel den Glauben zu erwecken, als ſeien ſie bereits von Deutſchland au gegeben. Redlich hat weder den Deutſchen Oeſterreichs noch demn Deutſchen Reiche einen Dienſt erwieſen— er hat aber auch nicht ein⸗ mal den Zweck jeder Kritix erreicht— den der Klärung des Prob, lems. Richt, daß er uns Unangenehmes ſagt, iſt zu tadeln— ſol dern daß das Unangenehme nicht Wahrheit iſt, daß es ſogar zur Bet⸗ Verwirrung führt und zur Entſtehung neuer Irrtüme nlaß gibt. Die Situation iſt tatſächlich überaus einfach: die Tſchechen ſetzen all ihre Hoffnungen auf die Friedenskonferenz und werden ſo iande alle Verhandlungen mit Wien und Berlin ablehnen, ſo lange dieſe Hoffnungen aufrechterhalten werden kann— es ſei denn, daß ihnen Wien und Berlin den„böhmiſchen“ Staat in vollem Umfange, ein⸗ ſchlietlich der Milllonen Deutſchen, vorher zugeſtehen. Vage Ax, ubgen wie die Redlichs,* nur ihren Spott. Zu Berhand, ungen werden ſie erſt bereit ſein, wenn ſie die Hoffnung auf die Friedenskonferenz aufgeben müſſen— dann aber werden ſie ſich mun mit ihren deutſchen Mithürgern vergleichen und ſich weber um Berlin, noch um die Ratſchläge in der„Boſſiſchen Zeitung“ ſcheren, Redlichs Aufſähe bieten alſo weder für den einen noch für den anderen Fall irgend welches Häkchen, an das die verhandelnden Par⸗ belen autnürfen Länneg ar Ig In MeeffHs. * Smetag, den S1. Auguſt 1918. — Mannheimer Ger ral⸗ A dend⸗A bhhrr Nr. 406. 3. Seite. Nus Stadt und Land. Mit dem 8 ausgezeichnet Picmier Ludwig Seetzer, Sohn des Wirts und Kapellmeiſters Fritz Seeger, wohnhaft Seckenheimerſtr. 19. Schütze Emil Zuber, Sohn des verſtorbenen Verſicherungs⸗ inſpektors Emil Zuber, zurzeit in engliſcher Gefangenſchaft. 990990 Perſonal⸗Deründerungen. Urnenuungen, Betörderungen und Verſegungen im Bereiche des 14. Armeekorps. Es wurden beſördert: Zum Fähnrich: die Unteroffiziere: Gütermann im Telegr.⸗Batl. 4, Ebers im Feldart.⸗Reg. 76, Köſter im Drag.⸗Reg. 22.— Zum Feldwebelleutnant: Janke, Offit.⸗Stellv. im Feldart.⸗Reg. 50, Buttſtedt. Offig.⸗Stellv. im Inf.⸗ Reg. 112, Pielles, Offig.⸗Stellv. im Inf.⸗Reg. 142, Motz, Offis.⸗ Stellv. im.⸗Gren ⸗Reg. 109, Lorbeer(Robert), Offig.⸗Stellv. beim Bekl.⸗Amt 14..⸗K., Seifert, Offig.⸗Stellv. im Inf.⸗Reg. 142, Hilke, Offitz.⸗Stellv. im Inf.⸗Reg. 112.— Zum Leutnant vorl. ohne Patent Wentzel, Fähnrich im Feldart.⸗Reg. 66.— Zum eutnant der Reſerve: Franzmann(öHeidelberg), Vize⸗ wachtmſtr., zum Sin. d R. der Feldartl. Göt(Karlsruhe), Vige⸗ feldw., zum Sin. d. R. der Inf., Scherzinger, Vizefeldw.(Stockach), zum Stn. d. R. der Fußartl., Schweigert(Pforzheim), Vizewachtm., zum Lin. d. R. der Feldartl., Boſiert(2 Stuttgart, Nebenkontrolle Karlsruhe), Vizefeldw. im Fußartl.⸗Reg. 5, zum Lta. d. R. dieſes Regts., Stolz(Mosbach), Vizefeldw., zum Lin. d. R. der Fußartl., Berry(bisher Ludwigshafen), Vigewachtmſtr., zum Etn. d. R. der Neldartl., Pflüger(Raſtatt), Vizefeldw., zum Lin. d. R. der Pion., Sitel(Nanfred)(Mannheim), Frankle(Freiburg), Monjoye Saarlouis), Sickinger(Karlsruhe., Gottwald(Erlangen), Eitel Wilhelm) 0 ffenburg), Miedel(Saarbrücken), ſämtl. Vizewachtm. m Telegr.⸗Batl 4, zu Lts. d. R. dſs. Batls.— Zum Leutnant der Landwehr Reyer(Friedrich)(1 Stuttgart, Nebenkontrolle Kralsruhe), Vizefeldw., zum Ltn. d. Landw.⸗Inf. 4. Aufg., Meier (Heidelberg), Vizewachtmitr., zum Lin. d. Landiw. 1. Aufg. d. Telegr.⸗ Tr. Stichs(Nannheim), Vizefeldw., zum Ltn. d. Landw.⸗Inf. 1. Aufg.— Zum Hauptmann: Gruber, Oberleutnant der Sandw.⸗Feldarkl. 1. Aufgeb.(Freiburg), Voerſter, Oberleutnant c. D.(8 Berlin), zuletzt Leutnant im Füſilier⸗Regiment Nr. 40.— Im Sanilätskerps. Zum überz. Stabsarzt: Dr von Reneſſe, Ob.⸗Arzt b. Sanit.⸗Amt XIV..-K.— Zum Aſſiſt. Arzt der Reſerve: die Feldhilfsärzte: Wolff(Exnſt)(Freiburg) uni Schnarrenberger(Gottfried;(Heidelberg) und der Unterarzt Diemer(Iteodor)(Freiburg).— Für die weitere Dauer des Krieges zum Kriegs⸗Aſſiſtenzarzt auf Wider⸗ ruf ernahnt. die landſtürmpflichtigen. mit Kriegsſtellen auf Widerruf beliehenen Aerzte: Schwechien(Werner)(Heidelberg) und Dr. Schmidt(Adol))(Stockach). Bramte der Niilitärverwaltung. Zum Zahlmeiſter er. nannt: Välker Unterzahlmeiſter pom XIV..⸗K. beim XV..⸗K. EMilitäriſche Befürderung. Fr. Mechler, i. Fa. Mannh. Gummi⸗ und Guttapercha⸗Fabrik, Waffenmeiſter bei einer Jagd⸗ ſtaffel, Inhaber des Eiſernen Kreuzes und der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille, wurde zum Vizefeldwebel befördert. Militãri Au szeichnungen. Leutnant Hans Gg. Pfaff, ſeit 1811 Rittes Eikernen Kreuzes 1. Kl., wurde mit dem Ritter⸗ kreuz 2. Klaſſe mit Schwertern vom Orden des Zähringer Löwen ausgezeichnet; Flugzeugführer Otto Pfaff, zur Zeit bei einer Feldflieger⸗Abteilung, wurde für erfolgreiche Fernauf⸗ klärung das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe verliehen. Unteroffizier und Offizieraſpirant Emil Pfaff erhielt das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe, ſowie die Badiſche ſilberne Verdienſtmedaille am Bande des militäriſchen Karl Friedrich⸗Ordens. Die Ausgezeichneten ſind Söhne des Herrn Carl Pfaff, Rheinhäuſerplatz 11. h. Juſchlag zur Penſion wiederverwendeter Heeresbeamien (Kampfieilnehmer). Mit Bezug auf Abſatz 2 des Erlaſſes vom 31. Juli 1918(A. V. Bl. S. 435/33) wird vom Kriegsminiſterium beſtimmt: 1. Die Behörden beziv. ſtellv. Behörden, die die Stellen⸗ beleihung während des Krieges wieder verwendeter penſionierter oberer Heeresbeamten auſheben, reichen unmitelbar dem Kriegs⸗ miniſterium Penſionsabteilung, über dieſe Beamten. ſoweit ſie Kampfteilnehmer ſind, Kriegsrangliſtenauszug ein unter Angabe der bekleideten Kriegsſtellen, der bezogenen Veſoldung und des Ent⸗ laſſungstages. Für die rückliegende Zeit ſind dieſe Eingaben ſo⸗ Heer vorzulegen. 2. Die Bewilligung der Zuſchläge an untere Heeresbeamter erfolgt durch die zuſtändigen Penſionierungsbehörden (Anlage 2 der Penſionierungsvorſchrift). Muſterformulare können dei der Penſionsabteilung des Kriegsminiſteriums angefordert wer⸗ den. Nicht ganz zweifelsfreie Fälle ſind der Penſionsabteilung de⸗ Kriegsminiſteriums vorzulegen. h. Bekleidung der im Frontdienſt verwendelen Unterzahlmeiſier. Die nach der Allerhöchſten Kabinettsorder vom 8. Mai 1918(.⸗V.⸗ Bl. S. 298) im Frontdienſt verwendeten Unterzahlmeiſter und Unter⸗ inſpektoren ſind lt. Erlaß des Kriegsminiſteriums von dem Truppen⸗ teil vollſtändig einzukleiden und auszurüſten. Da ſie im Genuß ihrer bisherigen Gebührniſſe bleiben und ſonach verpflichtet ſind, ſich ihre Bekleidung und Ausrüſtung ſelbſt zu beſchaffen, haben ſie für die in Natur gewählte Bekleidung uſw. monatlich eine Entſchädigung don 12 Mark zu entrichten, die von den Intendanturen dem Kapitel 26 Titel 2 des Kriegsjahres⸗Etats in Rückeinnahme zuzuführen iſt. * Neue Ermiktelungen über die Mietsſteigerungen. Der Deutſche Wohnungsausſchuß hat vor kurzem bei einer Reihe von Organi⸗ ſationen, die ihm als Mitglieder angeſchloſſen ſind, eine Umfrage ver⸗ anſtaltet über Umfang und Art der neueren Mietsſteigerungen und über die Wirkſamkeit der beſtehenden Mieterſchutzeinrichtungen. Das Ergebnis dieſer Umfrage iſt recht bemerkenswert. Aus Antworten von etwa 20 beſtehenden Organiſationen und einer großen Anzahl ihrer Ortsgruppen ergibt ſich, daß faſt in allen Gegenden des Deutſchen Reiches— namentlich in der Rheinprovinz, in Weſtfalen, Hannover, Sachſen, Schleſien und Groß⸗Berlin— wiederholt all⸗ gemeine Mietsſteigerungen während des Krieges vorgenommen wor⸗ den ſind, und daß weitere Steigerungen bevorſtehen. Die all⸗ gemeinen Erhöhungen der Mietspreiſe ſeit Kriegsbeginn betragen danach insgeſamt durchſchnittlich etwa 20 bis 25 Prozent der Mieten vor dem Kriege. Bemerkenswert iſt, daß ſich auch nach Inkrafttreten der Mieterſchutzverordnung vom 26. Juli 1917 allgemeine Miet⸗ ſteigerungen von durchſchnitlich etwa 10—15 Prozent durchgeſetzt haben. In Einzelfällen ſind Steigerungen von 60—100 Prozent zu verzeichnen. Die größten Steigerungen wurden bei Neuvermietungen erzielt. In gahlreichen Orten haben aber viele Neuvermietungen ſtattfinden müſſen, weil gange Straßenzüge von Wohnhäuſern zu hohen Preiſen von induſtriellen Werken angekauft wurden, 3 Papiernotgeld. Ueber das Papier⸗Notgeld wird uns ge⸗ ſchrieben: Unſer heimatliches Papiernotceld zeigt zweierlei Mängel ſchlechtes Papier, und vielfach iſt es künſtleriſch wert⸗ los. Auf einer Geſchäftsreiſe hatte ich Gelegenheit, bayeriſches und württembergiſches Papiergeld von Städten zu ſehen, das ein ſtarkes Papier und von Künſtlern ausgeführte Zeich⸗ nungen enthält, Darſtellungen aus der heimatlichen Geſchichte ſolcher Orte, Wappen und dergl. Mitunter ſind auf einem Schein zwei oder drei ſolcher kurzer Darſtellungen; die Zehn⸗ und Fünfzig⸗ pfennigſcheine, wie auch die Markſcheine zeigen verſchiedene Zeichnungen. Dadurch iſt eine Verwechſlung vermieden. Solches Papiergeld mit künſtloriſch wertvollen Entwürfen hat einen neuen Sport hervorgerufen: den Sammelſport von Kriegspapier⸗ geld, und die Städte, welche damit aufwarten können, fahren nicht ſchlecht dabei; denn ſie bekommen dadurch bares Geld für ihr Papiergeld, das nie mehr eingelöſt wird. Bereits ziehen die Kellner und Kellnerinnen größerer Plätze reichen Gewinn aus dieſem neuen Sport; ſie nehmen ſchöges Papiergeld aller Städte in Zahlung und ſetzen es dann mit Liebhaberpreiſen wieder ab. Und einzelne Städte haben ſelber den Verkauf von einheimiſchen neuem Papier⸗ geld in die Hände genommen und ſenden Liebhabern durch die Poſt die erbetenen Scheine zu. Was ſolche Städte vielleicht an erhöhten Vergütungen für die künſtleriſchen Entwürfe anwenden mußten, macht ſich ſomit reichlich bezahlt. Wie reich iſt z. B. die Geſchichte unſerer Nachbarſtadt Heidelberg; wie mannigfache Darſtellun⸗ gen aus dem Wechſel der Zeiten könnte ſie auf ihrem Papiergeld verwerten; ſtatt deſſen prangt auf ſchlechtem Papier eine einfache Zeichnung des Schloſſes. So noch andere badiſche Städte. Ein lehrreiches Beiſpiel für hübſches und ſchönes Papiergeld bietet die kleine bayeriſche Stadt Lindenberg bei Lindau, die täglich Geldſendungen erhält mit der Bitte um neues Papiergeld der Stadt. Solche künſtleriſchen Darſtellungen reizen zur Nachahmung, und da manche Städte infolge des länger dauernden Kriegs zur Neuauflage heimatlichen Papiergeldes gezwungen ſind, kann vielleicht bei dieſer Gelegenheit der künſtleriſchen Aus⸗ ſtattung mehr Rechnung getragen werden. Eine Vergütung für gute Entwürfe heimatlicher Künſtler dürfte reichen Erfolg zeigen. .September. Mit dem September hebt jene Reihe der Mo⸗ nate an, die ihren Namen zu unrecht führen; denn September heißt der Siebte, Oktober der Achte, November der Neunte, Dezember der Zehnte, während die Monate doch die neunten, zehnten, elften und zwölften in unſerem Kalender ſind. Im altrömiſchen Kalender, dem unſere Monatsnamen entnommen ſind, waren die heute noch gang⸗ baren Namen berechtigt, denn dieſer Kalender begann mit deim Monate März, alſo zwei Monate ſpäter als der heute geltende. Der deutſche Name für den September iſt Scheidiag, weil in ihm der Sommer von uns ſcheidet oder auch weil er den Sommer von dem Herbſte trennt. Draußen in der Natur zählt der Sep⸗ tember bereits zu den Herbſtmonaten, die Aſtronomie rechnet ihn 945 größten Teil zum Sommer; erſt vom 23. September abends .45 Uhr(MEz.), wenn die Soane in das Zeichen der Wage tritt, beginnt der aſtronomiſche Herbſt. Am erſten Herbſttage iſt die Tageslänge der Nachtlänge gleich. Von den 30 Tagen des Sep⸗ tember ſind fünf Sonntage. Feiertage werden in dem Monate nicht begangen. Die wichtigſten Wetterregeln lauten: September⸗ gewitter ſind Vorläufer von ſtarkem Wind. St. Michelswein(29.) wird Herrenwein ſein, St. Galluswein(18. Oktober) iſt Bauern⸗ wein.— Sind Zugvögel nach Michaelis noch hier, haben bis Weih⸗ nachten lind Wetter wir.— In vielem Herbſtesnebel ſeh ein Zeichen von viel Winterſchnee. ie Herbſtzeitloſe. Wieder ſchmückt unſere Wieſen der ſchöne, gefährliche Gaſt, die Herbſtzeitloſe. Wie im Frühjahr in den Gärten die Krokusblüte, ſo wächſt im Herbſte die Herbſtzeitloſe un⸗ mittelbar aus der Erde. Die Herbſtzeitloſe iſt eine Lilienpflanze, denn ihre Blüte iſt ein ſechszipfeliges Perigon mit ſechs Staubfäden und drei Griffeln, und auch der unier der Erde liegende Frucht⸗ knoten iſt der der Lilienblüten. Da infolge ihrer ſpäten Blütezeit der Inſettenbeſuch unterbleiben kann, der die Beſtäubung der Nar⸗ ben vermittelt, verändern ſich während der Blütezeit, die bei jeder Pflanze etwa eine Woche beträgt, Staubgefäße und Stempel in ihrer Lage zueinander, ſodaß auch Selbſtbeſtäubung eintreten kann. Dieſe Selbſtbeſtäubung kann durch Schließung der Blüte— mor⸗ geus öffnet ſie fich, abends ſchließt ſie ſich— aber auch durch Schnecken erfolgen, die in die Blumen kriechen. Die Blätter der Herbſtzeitloſe findet man nur, wenn man das, iues man bei ober⸗ flächlichen Betrachtung für den Stengel halten kaun, bis in die Zwiebel durchſchneidet. Dort liegen die Laubblätter oorgebildet, um Ein Oeſterreicher⸗denkmal auf pfälziſchem Boden. Zu den beſuchteſten Punkten der Umgebung der Pfälzer Stadt Edenkoben gehört das ſogen. Schänzel, ein Schlachtfeld mit Denkmälern, auf deſſen denkwürdige Vergangenheit kürz⸗ uich die Aufmerkſamkeit durch den 60. Geburtstag des Pfälzer Pionier⸗Oberſtleutnants Hahn gelenkt wurde, der das Schänzel vor einigen Jahren nach eignen Plänen reſtaurierte. Die Hoch⸗ fläche des über 600 Meter hohen 5 iſt von alten Felbbefeſtigungen ausgefüllt, die bis ins 17. Jahrhundert zurück⸗ ehen und u. a. aus Schanzwerken heſtehen, die im 30jährigen rieg ſchwediſche Truppen unter Bernhard von Weimar zur rteidigung des Gebirgspaſſes anlegten.„Das ſogen. Schänzel umfaßt dieſe Hochfläche, an der im Jahre 1794 preußiſche Truppen gegen die herannahenden Franzoſen Schanzen angelegt hatten, Anlich wie etwa 150 Jahre vorher die Schweden. Noch heute ſind nſchriften lesbar, die damals von den Preußen in mehrere große teine eingemeißelt wurden und die damaligen Standorte der Truppenteile bezeichnen, 1874 wurde als Denkmal für die tapferen Verteidiger der linksrheiniſchen Lande ein Gedächtnisturm mit Ge⸗ enktafel errichtet. Die alten Schanzenlager ſelbſt ſind noch ziem⸗ lich gut erkennbar. Die Verteidigungsgruppe umfaßt neben anderen Lefeſtigungen vier Hauptſchanzen. Auf der linken Flanke Vr Häuptſchanze 1ẽſteht das große Oeſterreicher⸗Denkmal Erinnerung an die Gefechte, die öſterreichiſche Truppen unter In Generälen Wurmſer und Elairfait im Dezember 1795 Ijener Gegend gegen die Franzoſen ſchlugen, übrigens die letzten Kämpfe der Heſterreicher bis zum Weltkrieg gegenüber den Be⸗ trebungen aus Paris auf Aneignung des linken Rheinufers. Dieſes einzige öſterreichiſche Schlachtendenkmal auf Pfälzer Boden, zu dem auch Kaiſer Franz Joſef einen namhaften Beitrag ſpendete, iſt ein Werk don Bildhauer Drumm(München) und erhebt ſich in weltabgeſchiedener Waldeinſamkeit zu eindrucksvoller Wirkung. Es beſteht aus aufeinandergetürmten Felsblöcken, in deſſen oberen Teil der öſterreichiſche Kaiſeradler und in deſſen unteren ein lor⸗ eerumkränztes Schwert hineingearbeitet ſind. Die Schanzen ent⸗ lten außer dem erwähnten Schwedenſtein noch weiter ein Denk⸗ mal des 1794 hier gefallenen preußiſchen Generals von Pfau mit Sut Wiänſe daß ihm dies ſein öſterreichiſcher Waffengefährie Swerat Würmſer gewidmet habe. Am Sockel ſind die Namen der im Kampf geſtandenen Truppenteile der Verbündeten verewigt. Die Schanzen ſelbſt wurden von den Franzoſen am 13. Juli 1794 erſtürmt und zwar durch Umgehung von rückwärts her, wo die Befeſtigungen ungeſchützt lagen und wohin der Feind durch Verrat gelangte. Ein wundervoller Fernblick bietet ſich von dieſem ge⸗ ſchichtlichen Punkt aus dem Auge, bis zum fernſten Horizont wechſeln Hügel, Berge und Wald ab, aus welcher Landſchaft ſich mehr als ein Dutzend ragender Burgruinen erheben, ebenfalls ein Wahrzeichen an das Wüten der franzöſiſchen Soldateska im ſchönen Pfälzer Wald. 9 Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Hofopernſänger Karl Marx feiert am 3. September ſein 25jähriges Dienſtjubiläum am Mann⸗ heimer Hoftheater. Den zahlreichen Freunden des verdienten Künſtlers werden einige kurze Angaben über ſeinen Lebens⸗ und Entwicklungsgang gewiß willkommen ſein. Herr Marx wurde in Budapeſt geboren und erregte ſchon in früher Jugend durch ſeine muſikaliſche und ſtimmliche Begabung Aufſehen. Nachdem er mit ſeinen Eltern nach Wien überſiedelt war,wurde er am Wiener Konſervatorium Schüler Dr. Gaens⸗ bachers und betrieb Partien⸗ und emſige Tonſtudien bei Kapell⸗ meiſter Robert Erben. Bei Hofburgſchauſpieler Leo Friedrich nahm er dramatiſchen Unterricht. Sein erſtes Engagement erhielt er in Würzburg unter dem älteren Eduard Reimann, wo er den Grund⸗ ſtock zu ſeiner ſpäter ſo oft bewährten Vielſeitigkeit legte. Es folgten Anſtellungen in Nürnberg und Straßburg, von wo aus Marx mehrmals während der Sommerſpielzeit für die Kroll'ſche Oper in Beclin verpflichtet wurde. Im Spieljahr 1892/93 abſol⸗ vierte Herr Marx auf die Einlad ung des Intendanten Praſch hin am Mannheimer Hoftheater ein ſechsmaliges Gaſtſpiel als Barbier von Bagdad, den er in Mannheim kreierte. Schon vorher hatte er unter Baron Staengel den Landgrafen geſungen, und Herr von Staengel verhandelte mit ihm wegen eines Gaſtſpiels im„Ring“. Im Sommer 1893 ſang er in Mannheim den„Falſtaff“ und den „Waffenſchmied“ und irat am 3. Sepiember 1893 als Figaro in „Figaros Hochzeit“ ſein Engagement an der Mannheimer Bühne an. Urſprünglich nur für ſogen. Spielpaßpartien verpflichtet, war Herr Marx in den Spielplan der Mannheimer Bühne bald derart hineingewachſen, daß er für ſämtliche ſeriöbſe und Buffopartien ver⸗ wendet wurde, und es wird wohl kaum eine größere Partie des ſich für das nächſte Frühjahr zu entwickeln: drei an der Zahl. Auch 10 Kaltentaoft en ff b0 Jahr ſind ſchon vorgebildet. Der Fruchtknoten, den man beim Zerſchneiden ebenfalls unter der Erde norfindet, hebt ſich nach der Winterruhe im nächiten Frühiahre auf⸗ wärts, und die gröne, dreiteilige Kapſel, die daun daraus geworden iſt, ſpringt int Sommer auf. Die ziemlich großen brannen Samen⸗ körner quellen in Tau und Regen auf, werden dabei klebrig, ſobaß ſie durch die Füße der Weidetiere verſchleppt werden können. Dann erfolgt eine Pauſe in ihrer Entwicklung, bis im Herbſt die neue Blüte erſcheint. Die merkwürdige Verteilung von Entwicklung und Ruhe haben der Pflanze ihren Namen eingebracht. Sie gilt als ſehr giftig für Menſchen und Haustiere. Ueber ihre Herkunft berichtet eine griechiſche Sage, daß ſie aus ein paar verſchütteten Tropfen eines Zaubertrankes entſtanden iſt, zuit dem die Zauberin Medea dem Vater ihres Gatten die Jugend wiedergeben wollte. 20 * Oberſekretär Karl Köbele feiert am 2. September ſein 25⸗ jähriges Dienſtjubiläum als Beamter der Stadtverwal⸗ tung. Er war vor ſeinem Eintritt in den ſtädtiſchen Dienſt als Juſtizaktuar im Stagtsdienſt tätig und trat im Jahr 1893 bei der damaligen Armenkommiſſion als Aſſiſtent ein, wurde ſpäter zum Sekretär, Bürovorſteher und ſchließlich zum ſekretär ernannt. Bei der Neuorganiſation der hieſigen Armenverwaltung im Jahre 1912 und Schaffung eines Armen⸗, Fürſorge, und Jugendamts wurde Oberſekretär Köbele zum Vorſtand des Jugendamts ernannt⸗ Als bei Kriegsausbruch die Zentrale für Kriegsfürſorge geſchaffen wurde, übertrug ihm der Stadtrat die Geſchäftsführung dieſer neuen Stelle. Oberſekretär Köbele hat ſich in den langen Jahren ſeines Wirkens durch ſeine große Begabung, Umſicht und Arbeits⸗ freudigkeit um die ſoziale Fürſorge große Verdienſte erworben. Sein verſtändnisvolles Eingehen auf die Wünſche der zahlreichen ſeiner Fürſorge anvertrauten Perſonen ſicherte ihm das Vertrauen weiter Kreiſe der Bevöllerung; durch ſein entgegenkommendes, ſchlichtes Weſen aber hat er ſich unter der großen Zahl ſeiner ehren⸗ amtlichen und beruflichen Mitarbeiter viele Freunde erworben. pp. Marktwanderung. Das Hauptintereſſe zog auf dem heuti⸗ gen Markte der Bohnenverkauf der Stadt auf ſich. Soweit es bei einem Maſſenandrang irgend möglich iſt, wurde für geord⸗ neten Gong des Verkaufs— es wurdea in der Hauptſache immer 10 Pfund à 55 Pfg. abgegeben— geſorgt, allerdings Zeit und Geduld mußten die Intereſſenten ſchon aufwenden. Sonſt gab es bei der Stadt Zwiebeln zu 50 Pfg., Weißkraut zu 25, Wirſing zu 30 Pfg., Schlangengurken zu 80 Pfg. Im freien Handel bemerkte man ein ſtarkes Angebot an Tomaten, für die ein Richtpreis von 80 Pfga gilt, die aber vielfach zu 70 Pfg. verkauft wurden. Man ſieht, die Regelung des Preiſes nach Angebot und Nachfrage iſt trotz amtlicher Preisfeſtſetzung nicht ganz eingeſchlafen und das iſt gut ſo. Aber verkehrt iſt der Standpunkt, den noch heute viele Konſumenten einnehmen, die glauben, daß Höchſtpreiſe ein Unding ſeien und viel mehr ſchaden als ntzen würden. Wie oft begegnet man der Redensart„weil wir dafür Höchſtpreiſe haben, bekommen wir keine Ware mehr“. Der Höchſtpreis wird eine Ware nur dann vertreiben, wenn benachbarte Verſorgungsgebiete bezügl. der Preis⸗ politik nicht Hand in Hand arbeiten, oder— und das iſt ein Krebs⸗ ſchaden— wenn es Verbraucher gibt, die unter Umgehung des ge⸗ raden Wegs ſich mit Marktartikeln en gros verſorgen und höhere Preiſe zahlen. Wohin wir ohne Höchſtpreiſe kommen, läßt ſich ganz gut an den Pilzen zeigen. Vergangenes Jahr hatten wir amtliche Preiſe, wir mußten für Pfifferlinge 65 Pfg. zahlen. Dieſes Jahr hat man bis jetzt von einer Preisfeſtſetzung abgeſehen, und die Folge? Wir bekommen Pfifferlinge heute— trotz ſtarken Ange⸗ bots— nicht unter 2,70 bis 2,80 Mk. Mag die Ernte auch geringer ſein, als das letzte Jahr, die vierfache Forderung iſt ganz und gar unberechtigt.— Rhabarber fehlte heute faſt ganz, an Obſt ſah man wenige Körbe Pfirſiche, die dicht umſtanden waren. Das Gurken⸗ angebot iſt im Abflauen. Für Kürbis tut ein Höchſtpreis not, ſie wurden zu 35 Pfg. das Pfund ausgewogen, in Ludwigshafeg gilt ein Preis von 15 Pfg. pro Pfund. p. Die künſtleriſche Unterhaltung, die geſtern Abend, wie bereits mitgeteilt, in: Ballhausſaale ſtattfand, gab zwei Schülern der Theaterſchule Paul Tietſch's Gelegenheit ſich erſtmaſs einem größeren Publikum vorzuſtellen. Frl. Marg. Meyer wußte einige nieder⸗ allemaniſche heitere Gedichtchen recht anmutig vorzutragen, man hätte die junge Dame auch ganz gerne in andern Rezitationen gehört. Herr Kurt Rupli teilt mit ſo manchem werdenden Schauſpieler den Fehler, daß er zuviel Mimik übt. In dieſer Beziehung wäre etwas weniger entſchieden mehr geweſen. Das Organ iſt nicht unſym⸗ pathiſch, bedarf aber noch eingehendſter Pflege. Als dritte im Bunde der Vortragsſoliſten trat Frl. Proeßler⸗Fernau auf, die in dem— übrigens recht faden— Zwlegeſpräch„Teecoſen“, die Rolle der Elfriede ſehr lieb ſprach. Herr Kapellmeiſter Homann⸗ Webau machte ſich als Begleiter verdient, namentlich bot er im Verein mit Hofmuſiker Otto Richardt gediegene muſikaliſche Ab⸗ wechslung. Eine Abteilung der 14er Jäger ſorgte für die orcheſtrale Umrahmung der Veranſtaltung. Der Beſuch war gut. c Im Friedrichspark findetmorgen Sonntag ein Nach⸗ mittag⸗ und ein Abend⸗Konzert der Kapelle Petermann ſtatt. Hiermit haben die diesjährigen regelmäßigen Abendkonzerte ihren Abſchluß gefunden. Eventuell noch ſtattfindende Abend⸗ —— werden im Inſeratenteil jeweils beſonders angezeigt werden. “ Berichtigung. In der in unſerer heutigen Mittagsausgabe gebrachten Notig über ein 30jähriges Dienſtjubiläum muß es richtig heißen: Johann Kiſtler, nicht Kiſchler. Rus dem Großherzogtum. Britzingen(A. Müllheim), 31. Aug. Montag abend wurde der 56 Jahre alte Landwirt Karl Träis von hier in ſeiner Scheune erhängt aufgefunden. Baßfaches geben, die Herr Marx in Mannheim nicht geſungen hätte. Als ſein Kollege Moſel, der gleichzeitig mit ihm hier enga⸗ giert war, erkrankte, vertrat Herr Marx während der ganzen Spiel⸗ zeit faſt allein das geſamte Baßfach. Zahlreiche Gaſtſpiele führten den Künſtler damals auswärts, ſo nach München, wo er ſechsmal in einer Saiſon den Beckmeſſer ſang, nach Stuttgart, wo er f u⸗ ſagen Stammgaſt wurde, nach Berlin, Franefurt 6.., Darmſtadt, Karlsruhe, Mainz, Baſel, beſonders oft nach Wiesbaden. 1907 gab er ein vierwöchentliches Gaſtſpiel als Beckmeſſer, Kegal und Eremtt (Freiſchütz) im Londoner Coventgarden. Einem Gaftſpielantrag nach Barzelona konnte er dienſtlicher Verhinderung halber nichr Folge leiſten, ebenſo wenig einem glänzenden Antrag nach New⸗ nork, da für Mannheim ein vollwertiger Erſatz für den Künſtler nicht beſchafft werden konnte.— Zahlreiche Mannheimer Theater⸗ freunde werden ſich heute noch mit Freude jener beſten Zeit des Künſtlers erinnern, in der er ſchon durch den vollen tiefen Klang und die ſtarke Reſonanz ſeines Organs ſich als einen außergewöhn⸗ lich ſtimmbegabten Sänger auswies und durch ſeinen ig einen eigenartig packende Wirkung ausübte. So gehörte unter ernſten Aufgaben ſein Hagen zu den vielbewunderten Leiſtungen des Künſt⸗ lers. In Buffopartien feſſelte er ſtets durch wohltuende Milderung des derb⸗komiſchen Elementes, durch echten, erquickenden und liebenswürdigen Humor. In den letzten Jahren trat Herr Marx als Sänger und Darſteller etwas zurück, ſtellte aber als Opern⸗ regiſſeur ſeine Erfahrung und ſein hohes Bühnengeſchick ſehr ver⸗ dienſtvoll in den Dienſt des Mannheimer Theaters. H. WM Thealernachricht. Das Großh. Hoſ⸗ und Nationaltheuter eröffnet die kommende Spielzeit am 5. September ds. Is. Als erſte Vorſtellung gelangen die im Vorjahre neueinſtudierten Einakter„Philotas“ und„Ber zerbrochene Krug“ zur Aufführung. Der Vorverkauf beginnt am Montag, den 2. September 1918. an der Hoftheaterkaſſe. + Am Donnerstag, den 5. September gaſtiert das Heimat⸗ fronttheater Mannheim im Neuen Theater im Roſen⸗ garten mit der Kleinſtodtlomödie„Das Alter“ von Pauf Zuenſel. Das Stück iſe dor 3 Jahren während des Krieges zur Uraufführung gekommen und nach dem anhaltenden Erfolg, den ſie beſonders in Berlin im Agi. Schauſpielhaus hatte, von vieſen Theatern geſpielt worden. In Baden iſt das Stück zum erſtenmale durch das Heimatfronttheater Mannheim zur Aufführung gekommen 4. Seite. Nr. 406. Mannheimer General⸗Anzeiger. (Abend⸗Nusgabe.) Samskag, den 81. Auguſt 1918. deniſches Reich. Der Kaiſer an den Deulſchen Pfarrerlag. 4. Kuf eir ron der Abgeordnetenberſammlung des Verhanbee Deutſcher Epangeliſcher Pfarrervereine in Eiſenach am 28. dſs. n den Kaiſer gerichtetes Huldigungstelegramm traf folgende Drahtantwort ein: 8 Wilhelmshöhe Schloß, 28. Aug. Seine Maieſtet der Kaiſer und König laſſen ben dort vereinten Abgeordneten Deutſcher Evangeliſcher Pfarrervereine für die freundliche Begrüßung und die Ihrer Majeſtät der Kaiſerin ge⸗ loidmeten treuen Geneſungswünſche herzlich danken. Seine Majeſtät haben das Gelübde zielbewußter Mitarbeit an der Er⸗ haltung unerſchütterlichen Vertrauens auf Got! und Knſere gerechte Sache gern entgegengenommen und Zweiſeln nicht, daß dem deutſchen Volke, dem Gebot der Stunde gehorchend, mit ſeinen Fürſten und ſeinen Helden an der Front im Siegeswillen feſt vereint, nach ſchwerem Kampf um Leben und Freiheit des Vaterlandes ein ſegensreicher Friede erblühen wird. Auf Allerhöchſten Befehl: Geh. Kabinettsrat v. Berg. Die Berufsberatung der Kriegsbeſchädigten. PVor dem Kriege iſt den meiſten Menſchen der Begriff der Be⸗ Kufsberatung fremd geweſen; iſt er doch erſt in den letzten Friedens⸗ jahren für die Beratung der ſchulentlaſſenen Jugend in Erwägung getogen worden, ohne daß alles, was in dieſer Hinſicht geſchehen Muß, ſich ſchon hätte verwirklichan laſſen. Hat man bei der ſchul⸗ Entlaſſenen Jugend erſt reichlich ſpät die Wichtigkeit der Berufs⸗ ratung erkannt, ſo iſt man in der Durchführung der Kriegs⸗ Leſchädigtenfürſorge don dornherein davon ausgegangen, daß die Srage der richtigen Verufskeratung den Angelpunkt der Kriegs⸗ Veſchädigtenfürſorge darſtellt. Keine Maßnahme der Kriegsbeſchä⸗ Bigienfürſorge mit ihrem Ziele, jeden Kriegsbeſchädigten an den Tichtigen Platz im Wirtſchaftsleben zu ſiellen, kann von Erfolg be⸗ Kleitet ſein, wenn nicht die Frage des Berufs einwandfrei geklärt . Der beſte Beruf iſt der, den der Kriegsbeſchädigte früher aus⸗ geübt hat und zu welchem ihn ſeine Neigung und Veranlagung ge⸗ führt hat. Dieſem muß er deshalb, ſoweit die Kriegsbeſchädigung es irgend zaläßt, echalten bleiben. Freilich iſt leider unter den Kriegsbeſchädigten vielſach das Beſtreben, dem früheren Beruf den Kücken zn kehren und ſich einem neuen Berufe zuzuwenden. Eine geoße Rolle ſpielt hierbei das Drängen zu dem Dienſt bei der Eiſen⸗ bahn und bei der Poſt. Da iſt es häufig eine ſchwierige Aufgabe der Kriegsbeſchädigtenfürſorge, die Kricgsbeſchädigten von dein Un⸗ zweckmäßigen ihreß Vorhabens zu überzengen und ſie ihrem alten Berufe en erhalten Eine außerordentliche Unterſtützung erfährt die Fürſorge dabei purch die berufskundigen Sachverſtändigen und durch die Arbeitsgenoſſen. Im glgeneinen ſind die Fefolge der Berufs⸗ eratueig als gut zu hezeichnen, was un ſo mehr ins Gewicht fällt, als ein Zwang auf die Kriegsbeſchädigten, von ihrem beabſichtigten Verufswechſel Abſtcend zu niehnien, nakürlich nicht ausgeübt werden kann. Leiſtet ſo die Berufsberatung für den einzelnen Kriegs⸗ heſchädigten unb für ſeine Familie eine ſegensreiche Arbeit, ſo iſt ſie für unſere geſamte Wittſchaft“ deshalh nicht zu unterſchätzen, lweil ſie die Beränderung der wirtſchaftlichen Verhaltniſſe verhütet, die zweifellos eintreten würde, wenn die große Maſſe der Kriegs⸗ heſchädigten zu auderen Berufen, weiche ihnen zunächſt leichter er⸗ ſcheinen mögen, überwandert. Krieg und Bolkswiriſchaft. Iwiſchenhändlermachenſchaften als Kriegswucher. k. Zu den Bereicherungsmachenſchaften gewiſſer Handelskreiſe gehört auch das Hineinſchieben eines Fwiſchenhändlers zni⸗ ſchen den Fabrikanten und die Heeresberwaltung. Da dieſe in der „Regel nur vom Fabrikanten kauft, gibt ſich der Hwiſchenhändler ge⸗ Wöhnlich als Beauftragter des Fabritanten und zwar mit deſſen Ein⸗ Verſtändnis aus, wührend er in Wirklichkeit ſeinerſeits die Ware kauft und mit erheblichem Geroinn an die Heeresverwoltung weiterverkauft Bekommt dieſe Wind und wird der Kauf rückgängig, ſo kann der don dem Fabrikanten keine Entſchädigung, etwa in ſtalt des entgangenen Gewinnes, beanſpruchen, denn das Reichs⸗ gericht erklärt in einer ſeiner jüngſten grundlegenden Entſcheidungen pom 4. Juni 1918) derartige eſchäfte zwiſchen Fabrikanten und Zwiſchenhändler als gegen die guten Sitten verſtoßend und darum für nichtig. Die Einſchiebung des„Beauftragten“ ſei eine unlautere Machen⸗ ſchaft, darauf berechnet, um privaten Vorteils willen im Augenblicke nationaler Gefahr den Beſtrebungen zum Schutze des Vaterlandes in den Rücken zu fallen. Der Zwiſchenhändler wiſſe, daß die Heeresver⸗ woltung nur vom Fabrikanten kaufen wolle und deshalb ſchübe er dieſen als unmittelbaren Verkäufer vor. Wäre er nicht unnötiger⸗ weiſe dazwiſchen getreten ſo hätte die Fabrik die Ware zu dem ur⸗ ſprünglichen billigen Preiſe ebenſo wie an die Vermittler auch an die Heeresverwaltung verkauft.— Im porliegenden Falle handelte es ſich um einen müheloſen Gewinn von.35 M. pro Stück, im ganzen um über 42 000 Mark. Aus Anlaß der 200. Vorſtellung des Heimatfronttheaters wurde die Komödie am 28. Jult d. Is. vor einem vom ſtellv. Generalkommando 14..⸗K. geladenen Zuhörerkreiſe im Hoftheater in Karlsruhe mit vielem Erfolge gegeben. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaſt. Schubert⸗Uraufführung, Im Viktoria⸗Theater zu Magdeburg iſt ein einaktiges Siag⸗ ſpiel Fernando von Franz Schubert zur Uraufführung gekommen. Der Muſikſchriftſteller Dr. Engelte hatte das kleine Werk ausgegraben und mit großer Sorgfalt einſtudiert. Kleine Chronik. Die Mitglieder der Wiener Hofoper, auch die in höherer Gage ſtehenden, ſind in eine Lohnbewegung eingetreten. 0Sie lordern entſprechende Teuerungszulagen und Rückerſtattung jener ——* die zu Beginn des Krieges allen Mitgliedern gemacht wurden. Damals wurde allen Mitgliedern ein Drittel der Gage —— 4 was auf leb Widerſpruch ſtieß und nur unter dem 3¹ der Verhältniſſe akzeptiert wurde. In der Oper ſowohl, wie auch im Bürgtbeater iſt ſeitdem wiederholt verſucht worden, die Hofthenterbehörde zur Nachtragszahlung zu beſtimmen, was unter den gegenwärtig die Beſuchszahl ſeit Kriegsbeginn ſtark geſtiegen iſt. Ein deulſches Erfindungsinſtitut ſoll in Giehen gegründet werden. Das Programm iſt folgen⸗ des: Das deueſch: Erfindungsinſtitu. deziect die Förderung deutſchey techniſch ſchi pferiſcher Arbeit durch Nusleſe und Förderung erſiade⸗ riſch begahter Perföglichkeiten, ſowie durch Unterſtützung brauchbarer Erſi eemgen durch Gelbmittel, techniſche iind Rechtsberatung ferner Durch die Weiterleitung der Erſindungen an Heer und Macine, udiſtri und Gewerbe. Vorſitzender der Geſellſchaft iſt Geheimrat Sommer in Gieſen, ſtelldertretende Vorſitzende Profeſſor Bechhold in Frankfurt a. M. und Profeſſor von Kapff, Berlin. Hochſchulnacheichten. Der Ordinarius für Zoologie an der Freiburger Hochſchule Prof, Dr. Doflein, hat einen ehrenvollen Ruf an die Univerſität Breslau als Nachfolger Kükenthals erhalten. Die Entſcheidung über die Annahme desſelben ſteht noch aus. eurath W für Rationalskonomie an der Heidelberger Unteerſüct i zum Pirekterdes deutſchen n temufeum in Leipzis ernannt wor⸗ den. ſeinen Beröſſentlichungen dehandelte ec zuerſt die antike Pirtſchaftogeſchichte, dann Kriegswirtſchaftslehye und theoretiſche Nationniökonomie. In Boden⸗Baden ſtarb der an der Heidelberger Univerſität wirkende Privatdozent Dr. Emil Schrader. Der Verſtorbene hatie ſich erſt vor sfriſt in der naturwiſſenſchaftlich⸗mathema⸗ akultät für e habilitiert und war ſeit län Zeit an Whnichen Bobörciurtum des Seb. Mots urtius en Verhältniſſen umſo berechtigter iſt, als Neue Höchſipreiſe für Kaffee⸗Erſatzmittel. Eine Verordnung des Staatsſekretärs des Kriegsernährungs⸗ amts(R. G. B. 115) bringt neue Höchſtpreiſe für die ſogenannten ge⸗ mahlenen Kaffee⸗Erſatzmittel, d. h. für andere Kaffee⸗Erſatzmittel als ſolche aus Getreide oder Malz. Die neuen Höchſtpreiſe ſind höher als die derzeitigen, da im neuen Wirtſchaftsjahr, um Rohſtoffe, die einen erheblichen Nährwert beſitzen, möglichſt wenig in Anſpruch zu nehmen, noch mehr als ſeither auf ſolche Rohſtoffe zurückgegriffen werden miuß, die ſich in der Ausbeute und deshalb im Preiſe un⸗ günſtig ſtellen. Die Preiſe für die genannten Kaffee⸗Erſatzmittel dürfen nicht überſteigen beim Verkauf an Großhändler für Ware in geſchloſſenen Packungen oder Behältniſſen 178.50 Mk., für loſe Ware 165 Mk. für 100 Kilogramm; beim Verkauf an Kleinhändler für Ware in geſchloſſenen Packungen oder Behältniſſen 193 Mk., für loſe Ware 781.50 Mk. für 100 Kilogramm; beim Verkauf an Verbraucher (Kleinhandel) für Ware, die in geſchloſſenen Packungen oder Be⸗ hältniſſen au den Kleinhändler geliefert worden iſt,.16 Mk., für andere Ware.12 Rk. für ein Pfund. Beim Verkaufe kleinerer Mengen dürfen Bruchteile eines Pfennigs auf ganze Pfeunige nach oben abgerundet werben. Nen iſt die Beſtimmung, daß, falls ſich die gewerbliche Nieberlaſſung des Großhändlers und diel Verkaufs⸗ ſtelle des Kleinhändlers innerhalb desſelben Gememdehezirks be⸗ finden, die Lieferung durch den Großhändler frei Verkaufsſtelle des Kleinhändlers zu erfolgen hat. Die neuen Höchſtpreiſe treten am J. Oktober d. J. in Kraft. Die Preiſe für Feigenkaffee und Kaffee⸗ Eſſenzen werden vom Kriegsausſchuß für Kaffee in Verlin feſtgeſetzt. Die derzeitigen Höchſtpreiſe für Kaffee⸗Erſatzmittel aus Getreide oder Malz bleiben bis auf weiteres beſtehen. der Reichskanzler an das deulſche Volk. Ankwork an Lord Robert Cecil. Berlin, 31. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Der Reichskanzler empfing heute die Vertreter des Verbandes katholiſcher Studenten⸗ vereine Deutſchlands, welche ihm anläßlich ſeines 75. Geburtstages eine Glückwunſchadreſſe überreichten. Nachdem er den Herren ge⸗ dankt und einige Worte der Erinnerung an die katholiſchen Stu⸗ denten⸗Vereine, deren Mitglied er geweſen, geſprochen hatte, fuhr der Reichskanzler fort: Welche Anforderungen der furchtbare Welt⸗ krieg im Laufe der verfloſſenen vier Jahre an den Verband ge⸗ ſtellt hat, wieviel Mitglieder der Aktivitas und der Alten Herren bereits den Heldentod erlitten haben, iſt mir bekannt. Sie konnten und wollten nicht zurückbleiben hinter den Tauſenden von Söhnen unſeres Vaterlandes, die ſtändig ihr Leben zum Opfer brachten. Aber nicht nur mit der Waffe gilt es das Vaterland zu verteidigen und den Sieg erringen zu helfen, auch in der Heimat ſind große und wichtige Aufgaben zu erfüllen. Gerade die akademiſch gebildeten Kreiſe ſind in erſter Linie dazu berufen. Die Laſt des Krieges liegt drückend auf unſerem Volke. Ich will ſie nicht durch Worte zu verkleinern ſuchen. Zu den Opfern von Blut und Leben, von denen kaum eine Familie ganz verſchont geblieben iſt, kommen die Schwierigkeiten der Ernährung und Bekleidung, alle die mannigfachen Entbehrungen in der Gegen⸗ wart und die ſorgenvollen Ausblicke in die Zukunft. Der Krieg iſt das größte Geſamterlebnis für ein Volk. Er be⸗ fähigt es zu ungeahnten Leiſtungen. Aber er ſtellt auch gewaltige Anforderungen an die Nervenkraft. Nicht umſonſt ſpricht man von Kriegspſychoſen und bezeichnet damit die ſeeliſchen Erſchel⸗ nungen, welche der Krieg auszulöſen pflegt. Die Kriegspſychoſe zeigt ſich bei ſämtlichen am Krieg beteiligten Völkern. Aber ſie tritt je nach der Eigenart der letzteren verſchieden auf. Bei unſeren Feinden tritt ſie in Form eines an Wahnſinn grenzenden Haſſes gegen die Zentralmächte auf, vor allem gegen Deutſchland, ein Haß, der durch eine ununterbrochene Kette der ungeheuerlichſten Verleumdungen ge⸗ nährt wird und ſich in Schmähungen alles deſſen Luft macht, was uns wert und heilig iſt. Bei uns dagegen äußert die Kriegspſychoſe ihre Wirkung vor allem nach innen, in der Verſtocktheit, der Nei⸗ gung zur Kritit, die nun einmal den Deutſchen eigen iſt und die ſich jetzt vornehmlichgegen die Regierung und ihre Maß⸗ nahmen wendet, und in einer Verſchärfung der Partei⸗ gegenſätze. Darin, meine Herren, liegt zweifellos eine Gefahr, nicht, daß von da eine wirkliche Erſchütterung im Staatsleben zu befürchten wäre, dazu iſt unſer Volk in ſeiner weit überwiegenden Mehrheit zu verſtändig, wohl aber durch den Eindruck, der bei unſeren Feinden hervorgerufen wird. Sie träumen von einem bevorſtehenden inneren Zuſam⸗ menbruch, bauen darauf ihre Siegeshoffnung und verlängern um deswillen den Krieg. Hier iſt darum ganz beſonders Ab⸗ hilfe notwendig. Was wir brauchen, iſt ein einheitlich feſtes Zuſammenſtehen von Kaiſer und Reich, Regierung und Volk und zwar ſo, daß es auch nach außen deutlich in die Er⸗ ſcheinung tritt und nicht durch den Nebel der Meinungsverſchieden⸗ heiten und ihrer Aeußerungen in Wort und Schrift verhüllt wird. Hierzu beizutragen durch Beiſpiel und Belehrung, iſt Pflicht eines jeden, der durch Beruf, Bildung und Stellung dazu in der Lage iſt. Helfen alſo auch Sie, wo Sie können, einen ſolchen. ein⸗ trächtigen Frieden herbeizuführen, die Einheitsfront in der Heimat zu verſtärken und weithin ſichtbar ins Licht zu ſetzen. Nun noch zum Schluß ein ganz kurzes Wort über die mili⸗ täriſche Luge, vor allem ein Wort der rückhaltsloſen Bewun⸗ derung für die faſt übermenſchlichen Leiſtungen der Armee in der vergangenen Woche. Sodann aber darf ich ſagen, daß unſere Oberſte Heeresleiiung die Lage mit voller Ruhe und Zuverſicht anſieht, auch wenn ſie ſich aus ſtrategiſchen Gründen veranlaßt ſah, unſere Linien an mehreren Stellen zurückzuverlegen. Wir führten den Krieg vom erſten Tag an als einen Verteidigungskrieg und wir trugen ihn in Feindesland, um dort unſere Grenzen zu ver⸗ teidigen und die heimatlichen Fluren zu ſchützen. Wir werden fort fahren, den gewaltigen Anſtrum der feindlichen Maſſen zurückzuſchlagen, bis die Gegner ein⸗ ſehen, daß ſie uns nicht vernichten können und auch ihrer⸗ ſeits zur Verſtändigung bereit ſind. Dieſer Tag wird kom⸗ men, weil er kommen muß, ſoll nicht Europa verbluten und die europäiſche Kultur in Elend und Barbarei verſinken. Wir flehen zu dem Allmächtigen, der uns bisher ſo ſichtbar beigeſtanden hat, daß dieſer Tag nicht allzulange mehr auf ſich warten laſſen möge. Meine Herren! Soeben kommt mir das Interview zu Ge⸗ ſicht, das Lord Cecil einem Korreſpondenten vom„Stockholm Tid⸗ ningen“ gegeben hat. Ich kann mich heute auf Einzelheiten ſeiner Rebe nicht einlaſſen und übergehe abſichtlich alle anderen von ihm geäußerten verkehrten* und ſchiefen Urteile. Nur zwei Punkte greife ich heraus. Cecil begründete ſeine Zuverſicht auf den militäriſchen Endſieg mit dem ſtändigen Zuſtrom ameri⸗ kaniſcher Truppen. Abgeſehen von dieſem offenen Bekenntnis zum Militarismus, den uns die Entente nun ſeit Kriegsbeginn vorwieft, erinnert mich dieſes Hoffen an die vergangenen Jahre des Krieges, in denen zu⸗ erſt das treuloſe Italien und dann Rumänien den Endſieg bringen ſollten. Cecil vergißt aber dabei, daß wir inzwiſchen mit Ruß⸗ land und Rumänien Frieden geſchloſſen und ſomit unſere Streitkräfte im Woſten U erheblich tärken konnten. Der andere Punkt iſt die Veeils, die Entente könne ſchließen, ſolange Deutſchlend von den Alldeutſchen regiert werde. eine Herren, in Deutſchland regiert bekanntlich der deutſche Keiſer in verfaſſungsmäßigem Zuſammenwirken mit dem Bundesrat und Reichstag. Für die Beſchlüſſe des Reichstages war noch niemals eine einzelne Partei, ſei es die alldeutſche oder eine andere Partei, maßgebend. kenne auch als Kanzler des deut⸗ ſchen Reiches lediglich Parteien und eine deut⸗ ſche Politik, dieſe zu vertr iſt meine Pflicht und wird es bleiben. — 1 Letzte Meldungen. Holländiſcher Proteſt wegen engliſcher Gebietsverletzung. Haag, 30. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Das Korreſpondenz⸗ Büro meldet amtlich: Das Miniſterium der auswärtigen Angelegen ⸗ heiten teilt mit: In der Nacht vom 16. Auguſt ungefähr um 115= Uhr wurden von einem Flugzeug in der Nähe von Sluis zwei Bomben abgeworfen. Die Unterſuchung der Bomben⸗ ſplitter ergab, daß ſie engliſcher Herkunft waren. Der hol⸗ ländiſche Geſandte wurde beauftragt, bei der engliſchen Re⸗ gierung gegen dieſe neue Verletzung des holländiſchen Gebiets zu proteſtieren. Die-Bootgefahr in den nordamerikaniſchen Gewäſſern. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 31. Aug.(Pr.⸗Tel. g..) Der Pariſer„Herald“ meldet: Präſident Wilſon ſetzte einen Kommiſſar ein zur Prüfung der Frage der Beſeitigung der feindlichen U⸗Bootgefahr in den nordamerikaniſchen Gewäſſern und vor den Häfen der Union. Die Verſicherungsprämien für Schiffstransporte ſtehen 4 zu 100. Abhaltung einer Internationalen Sozialiſtenkonferenz. Bern, 30. Aug.(WTB. Nichtamtlich.)„Petit Pariſien“ er⸗ fährt, daß der ſtändige adminiſtrative Ausſchuß der franzöſiſchen So⸗ zialiſtenpartei ſich vorgeſtern Abend nach längeren Auseinander⸗ ſetzungen zur Abhaltung einer internationalen Sozia⸗ liſtenkonferenz in London entſchloſſen habe. Der Ausſchr hatte bekanntlich zuvor verlangt, daß alle Par Amerikas förmlich zur Teilnahme eingeladen würden. Betreffs Rußland ſprach er die Anſicht aus, Rußland befinde ſich nicht mehr im Kriegszuſtande. Es ſei demnach unſtatthaft, die ruſſiſchen Sozialiſten einzuladen. Die Confederation general du travail hieß gleichfalls die Abhaltung einer Konferenz in London unter dem Vorbehalt gut, daß die gleichen Grundſätze, wie für die Konferenz im Februar 1918 in London giltig ſeien. Ein großer Brand in Zeirek, 500 Häuſer eingeäſchert. Kbnſtankinopel, 31. Aug.(WTB. Nichtamtl.) Die Agentur Milli meldet: Geſtern brach im Stadtviertel Zeirek in Stambul ein großer Brand aus. Mehr als 500 Häuſer wurden dabei ein Raub der Flammen. Feuerwehrleute ſowie deutſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Truppenabteilungen arbeiteten eifrig baran, das Feuer einzudämmen. Der Sultan erſchien an der Unglücksſtätte und begab ſich von hier zur Hohen Pforte, wohin ſeit mehr als einem halben Jahrhundert kein Sultan mehr den Fuß ſetzte. Nachdem der Sultan Maßnahmen zur Erleichterung des Loſes der durch den Brand Geſchädigten angeordnet hatte, ver⸗ ließ er die Hohe Pforte. Der Sultan ſpendete 1000 tür⸗ kiſche Pfund den Feuerwehrleuten und den Solda⸗ ten, die unter Einſatz ihres Lebens das Feuer bekämpften. Wei⸗ tere 1000 Pfund ſpendete er für die Opfer des Brandes. Die Wiener Reiſe des Kanzlers und Herrn von Hintze noch unbeſtimmt. Berlin, 31. Auguſt.(Von unſerem Berliner Büro.) Ueber eine Reiſe des Kanzlers und des Herrn von Hintze iſt, wie wir gegenüber einer Berliner Meldung der „Neuen Freien Preſſe“ wiederholt feſtſtellen wollen, einſt⸗ weilen noch nichts beſchloſſen. Die Schwierigkeiten in der Polenfrage. Wien, 81. Aug.(Priv.⸗Tel.) Die„Neue Freie Preſſe“ be⸗ ſpricht die außerordentlichen Schoierigkeiten, die ſowohl den deutſchen Vorſchlägen als auch der auſtro⸗polniſchen Löſung der Polenfrage entgegenſtehen, und kommt zu dem Schluß, daß es ſich um emes der ſchwierigſten Probleme handelt, und daß beide Löſungen ohne Voreingenommenheit, mit ſachlicher Klugheit und Vorausſicht behandelt werden müſſen. Am wichtigſten iſt je⸗ doch, ſagt das Blatt, daß die polniſche Frage nicht zum Eris apfel werde. Die Feſtigkeit und weltpolitiſche Rotwendigkeit des Bündniſſes ſind die Rückſichten, die weit höher ſtehen, als die raſche Loslöſung der äußerſt verwickelten Staatengründung, die behutſam durchgeführt werden muß, damit keine Fehler zum Nach⸗ teil der Monarchie, des Deutſchen Reicheg und des polniſchen Volkes begangen werden. Repreſſaſien gegen Luftangriffe auf Konſtanfinopel. Konſiantinopel, 34. Auguſt.(WTB. Nichtamtlich.) Bei der Beſprechung der wiederholten feindlichen Luftangriffe auf Konſtantinopel tritt das Blatt„Vakit“ dafür ein, daß man zu Repreſſalien greife. So ſollte man die Abreiſe von Zivilangehörigen derſenigen Mächte mit denen Aus⸗ tauſchvereinbarungen abgeſchloſſen wurden nicht erlauben bi⸗ die beſtimmte Verſicherung getroffen ſei, daß derartige An⸗ ——5— nicht erneuert werden würden. Ferner möge man die ngehörigen der feindlichen Mächte die in der Türkei viel zu gut behandelt würden, in Konzentrationslager außerhalb der Stadt ſchaffen, um ihre Häuſer den von Luft⸗ angriffen Betroffenen zur Verfügung zu ſtellen. * Franzöſiſcher Bericht vom 30. Auguſt abends. Im Laufe des Tages warfen wir auf dem Oſtufer des Nordkanals feindliche Ab⸗ teilungen zurück, die noch Widerſtand leiſteten. Catiguy und Ser⸗ moize ſind in unſerem Beſitz. In der Verfolgung ihrer Fortſchritte überſchriten unſere Truppen den Kanal an zwei Stellen gegenüber Chatigny und Beapuralins und nahmen Chevilly und die Höhe 89 und drangen in Genory ein. Weiter ſüdlich fanden erbitterte Kämpfe in der Gegend nordöſtlich und öſtlich von Noyon ſtatt. Wir halten Happlincourt und St. Simeon⸗Berg. Bei dieſen Ge⸗ machten wir mehrere hundert Gefangene. Zwiſchen der iſe und Aisne war der Kampf nicht weniger lebhaft. Auf dem Nordufer der Ailette eroberten wir das Dorf Champs Nördlich von Soiſſons bemächtigen wir uns der Orte Chavigny und Guvies. Wir ſchoben unſere Linien an den Weſtrand von Couy(2) heran. — etzte HandelssHlachrickiten. Berliner Wertpapier börse. Berlin, 31. August. Die Börse beschloß die Woche in aus⸗ gesprochener Haussestimmung. Am Montanmarkt waren zwar die Sei 80 tigten oberschlesischen Werte mit Ausnahme von den erneut im Kurs gesteigerten Laurahũtte und Kattowitzer etwas schwächer. D en schoben sich westdeutsche Montanpapiere, wie Ha er, Mannesmann, Phönix und Rombacher mit prozent- weiser Steigerung in den Vordergrund. Eine starke Aufwärts⸗ bewegung grißf auch in Elektrowerten mit Bergmann und Felten, Sowie in minderem Maße AEG. Platz, infolge von günstigen Ab⸗ schlußerwartungen beim AEG.-Konzern. Kräftig gesteigert wur⸗ den auch Gehr. Böhler und Hirschkupfer, wogegen Orenstein u. Koppel, Rheinmetall und Daimler etwas schwächer lagen. Farb⸗ werte und Orientbahn erzielten gleichfalls Kurssteigerungen. Schiſt · fahrtsaktien waren bei stillem Geschäft wenig verändert. Russische Werte behaupteten ihren Kursstand gut, doch ist hierin das Ge- schäft auch stiller geworden. Im freien Verkehr erzielten Farzer Werke und Deutsche Petroleum starke Kurssteigerungen. Am Kassamarkt für Industriewerte hält die Kauflust des Anlage suchen- den Publikums 80 daß hier wiederum Kursbesserungen weit — 375 Am Rentenmarlct hat sich nichts von Belang n Unübertroffen Se Taschen und Eom. lchen Wirkunxg 1. L S S SCS53 S SSS SSSS — S—=3 2——E 2——22L— r 0.—S. SS—23222 S2 2S3 S3 S2 — —— 5. Seite. Nr. 406. .) Abend⸗Ausgab ger. 1 Maunheimer General⸗Unze den 31. Auguſt 1918. Mo he waren 1 ſen. zeu diel 1 da der 10 R ami A tsch- U tra Wochä f. E O E 10 Ursbesse beu 0 — rel 8 8 im ardch 8 er Pn En er. 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