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Allmählich ſcheinen die Engländer und Franzoſen zu begreifen, daß ſie doch gewaltig roreilig und unüberlegt zu Werke gegangen ſind, als ſie in Paris eine Reviſion des Friedensrertrages von Verſailles vornahmen. Vorgeſtern iſt ſchon in der franzöſiſchen Kammer das beſorgte Wort ge⸗ ſprochen worden, daß wenn Amerika nicht teilnehme, die Konſolidierung der Alliierten große Schwierigkeiten machen werde. Heute übermittelt der Draht eine gewichtige engliſche Stimme, die mit allem Nachdruck betont, daß in Paris ame⸗ rikaniſche Intereſſen verletzt worden ſcien und daß eine Po⸗ litik, die ſich cinfach über die Vereinigten Staaten hinweg⸗ ſeben zu können glaube, unmöglich ſei. Sie kommt zu der⸗ ſalben Forderung, die wir hier geſtern aufgeſtellt haben: Aufſchub der Londoner Konferenz ſolange, bis der neue Präſident der Vereinigten Staaten ſein Amt an⸗ getreten hat. Dieſe Forderung wird Deutſchland gerne Unterſtützen. Inzwiſchen iſt der Reichsregierung die Einladung zur Londoner Konferenz zugegangen. Herr Simons hat ſie nicht ohne weiteres angenommen, ſondern ſich Antwort vorbehal⸗ ten. Das will beſagen, daß wir erſt wiſſen wollen, was in London verhandelt und behandelt werden ſoll. Es werden deutſche Gegenvorſchläge ausgearbeitet, wenn die Alliierten ſich bereit erklären, über dieſe mit den deutſchen Vertretern zu verhandeln, wird die Reichregierung die Kon⸗ ferenz beſchicken. Sonſt nicht. Dann würde eben die einfache Ablehnung der Pariſer Beſchlüſſe beſtehen bleiben, wie ſie Regierung und Volk bereits ausgeſprochen haben. Wenn dann die Zwangsmaßnahmen durchgefübrt werden ſollten, dann müßten wir eben eine Zeitlang weitere Leiden aus uns nehmen, bat ſoeben Herr Simons erklärt. Aber wir hoffen, daß dieſer äußerſte Fall nicht eintreten wird, und daß drei gewichtige Faktoren der ſchweren Kriſe, die die Pariſer Beſchlüſſe heraufgeführt haben, eine Wendung geben werden: die feſte Entſchloſſenheit des deutſchen Volkes, ſich dem Pariſer Diktat nicht zu unterwerfen, komme, was kommen mag; die zunehmende Ernüchterung und wachſende Oppoſition der engliſchen Liberalen gegen eine Politik, die ohne Ueber⸗ treibunz zum Zuſammenbruch des ganzen kontinentalen Europa führen müßte: die Einwirkung der Vereinigten Stagten, die die Pariſer 5 Konferenz einfach überge en zu können glaubte und die ſich ſchwerlich es gefallen laſſen werden, daß die Negelung ibrer wirtſchaftlichen und politiſchen Beziehungen zu europäiſchen Stagten ron dem Diktat des franzöſiſchen und des engliſchen Miniſterpräſidenten beſtimmt wird. Auſſchrh der Londoner Kanferenz! Eine engliſche Slimme über die verletzung der amerikaniſchen Intereſſen. London, 5. Fobr.(WB.) Der Pariſer Borichterſtatter der Weſtminſter Eazctte ſchreibt: Auf den gewaltigen Ausſoruch der überſchwänglichen Freude, die in allen Kreiſen ʒum Aus⸗ druck kam, als ob auf der Pariſer Konferenz was Wirkliches zuſtande gekommen wäre, erfolgt jetzt der unvermeid⸗ liche Zweifel darüber, ob das Pariſer Abkom⸗ men auch verſtändig ſei, beſonders in bezug auf die Haltung Amerikas ſtellen ſich ernſte, politiſch heikle. Fragen ein. Man ſich, wie weit der Oberſte Rat das Recht habe. eine Politik zu beſchließen, die andere Nationen berühren könnte, die das Abkommen nicht unter⸗ zeichnet haben. Auf jeden Fall bandle es ſich darum, daß die Reutralen Länder, vor allem Amerika, in gewiſſem Maße der Freiheit ihrer Aktion durch die Pläne des Oberſten Rats beraubk werden, ohne befragt zu ſein, ob ſie einer ſolchen Politik zuſtimmen. Die Pariſer Konferenz hat ein? unan⸗ genehme Lage geſchaffen, indem ſie verſäumte, die Wirkungen der Bedingungen auf Amerika in Betracht zu zielen. Die Pariſer Blätter beginnen einzu⸗ ſeben, daß zum mindeſten in zweifacher Hinſicht die ame⸗ rikaniſchen Intereſſen durch die alliierten Beſchlüſſe verletzt werden: 1. durch den Zoll auf die deutſche Aus⸗ fyer und 2. durch die Kontrolle der deutſchen Anleihen. In beiden Fällen hätten ſich die Staatsmänner außerhalb des Friedensvertrages geſtellt und ihre Vorſchläge berührten nicht allein Deutſchland, ſondern auch Amerika und alle anderen Länder der Erde. Es war ſofort klar, daß man durch die Beſteuerung der deutſchen Ausfuhr einen Zoll auf die beutſche Einſuyr nach Amerika lege. Nach den Berichten, die in Paris einzetroffen ſind, und zu gewiſſen Beunruhi⸗ gungen Anlaß geben, will Amerika nicht, daß die Alliierten es daran hindern, mit Deutſchland Handel zu treiben, wie es ilnen beliebt. Die Vereinigten Staaten wollten nicht durch ein Dekret, das olne ſede Rückſprache mit ihm angenommen worden iſt, gezwun zen ſein, die Schulden Deutſchlands du be⸗ zallen, indem es die deutſchen Waren kauft und ſo den 125⸗ igen Zoll entrichtet. Aus alledem zieht der Berichterſtatter der Weſtminſter Eazette den Schluß. daß die endgültige Entſchei⸗ dung erſt getroffen werden kann, wenn der neue Präſident der Veieinieten Staaten am 4. März ſein Amt angetreten und ſeine Politik dargelegt habe. Aus dieſem Erunde werde die für den 28. Februar geplante Kon⸗ ferenz volltommen überflüſſig ſein. Jetzt, wo die curopäiſchen Pläne doch ſchon ſo lange in der Schwebe gehalten werden und deren Löſung auf der geplanten Grund⸗ lage Amerika ſo unmittelbar berührt, erſcheint es notwendig, noch ein vaar Tage zuwarten und dem Präſidenten Harding Celegenbcit zu geben, Vertreter zur Teilnahme an der Londoner Konferenz zu entſenden. * Paris, 5. Febr.(WB.) Nach einer Londoner Meldung des Echo de Paris erklärte Chamberlain in ſeiner Rede in Birmin zham über die Ergebniſſe der Pariſer Konferenz, das Angebot, das Deutſchland durch die Pariſer Konferenz bemacht worden ſei, ſei günſtiger als die urſprünglichen Be⸗ dingungen des Vertrags von Verſailles vorſahen. Man müſſe deshalb von ganzem Herzen wünſchen, daß die geſtern von Aſquith geſprochenen Worte nicht in Deutſchland als eine Er⸗ mutigung dazu aufgefaßt würde, eine Negelung zu verhin⸗ dern, die ebenſo im Intereſſe Deutſchlands ſelbſt wie in dem der Alliierten liege. Deutſchland würde ſonſt eine Haltung einnelmen, die zu nichts führen würde. Wonn die Deutſchen wünſchten, daß der Friedensvertrag nach dem Buchſtaben angewendet würde, ſo hätten ſie ein Necht daru, aber die Be⸗ din zungen des Friedensre trages ſeben weniger milde als die auf der Pariſer Konferenz vorgeſehenen. Es ſei von beſon⸗ derer Wichtigkcit für Deutſchland und die übrige Welt, daß Deutſchland den endgültigen Betrag ſichere, den es zu zahlen habe. Die Eimladung an Deulſchland. JBerlin, 5. Februar.(Von unſerm Berliner Büro.) Der franzöſiſche Botſchafte Laurent ſuchte geſtern, wie wir er⸗ fahren, den Außenminiſter Dr. Simons auf und über⸗ brachte ihm im Auftrage des Präſidenten der Botſchafter⸗ konferenz die Einladung zu der Londoner Konferenz auſ den 1. März. Dr. Simons hat ſich ſeine Antwort vorbehalten. Berlin, 5. Febr.(Von unſerm Berliner Büro.) Reichs⸗ präſident Ebert empfing heute vormittag Staatsſekretär Bergmann, der ihm über ſeine Verhandlungen in Brüſſel und Paris eingehenden Bericht erſtattete. Feſie und eniſchiedene Hallung der Regierung. EBerlin, 5. Febr.(Von unſerm Berliner Büro.) Reichs⸗ miniſter Dr. Simons ſoll ſich, wie die„B..“ berichtet, in einer Unterredung mit dem Berliner Vertreter der Hearſt⸗ preſſe, Karl v. Wie gand, folgendermaßen geäußert haben: „Ich kann nur ſagen, wenn die deutſche Regierung auch nur ein Jota von der Erclärung abweicht, die ich im Reichstag in ihrem Namen abgegeben habe, daß die Pariſer Be⸗ ſchlüſſe für uns unanne hmbar ſind, ſo bleibe ich nicht länger im Amtt und werde das meinige dazu bei⸗ tragen, daß mein Nachfolger dieſelbe Politik betreibt wie ich.“ Auf die Frage, was geſchehen würde, wenn die Alliierten Zwangsmaßnahmen ergreifen, erwiderte Simons, dann müſſen wir eben für einige Zeit leiden und die Leiden ertragen. Schließlich ſoll der Miniſter be⸗ ſtätigt haben, daß er ſein e am Montag zurück⸗ genommen habe, weil das geſamte Kabinett ſich mit ihm ſoli⸗ dariſch erklärte. Ob die Worte des Miniſters im einzelnen richtig wiedergegeben ſind, licß ſich noch nicht feſtſtellen. Uebereinſtimmung zwiſchen München und Berlin. c München, 5. Februar.(Priv. Tel.) In dem geſtern unter dem Vorſitz des Miniſterpräſidenten Dr. v. Kahr ab⸗ gehaltenen Miniſterrat, der ſich mit den Pariſer Forderungen beſchäftigte, ergab ſich volle Uebereinſtimmung mit dem von der Reichsregierung bereits eingenommenem Standpunkt. Auch hinſichtlich der Stellungnahme zur Frage der Einwohnerwehren herrſchte im Miniſterrat vollſte Einmü⸗ tigkeit. Der Eedanke einer Verteilung des Pariſer Diktats nach der Seite der Entwaffnungsfrage und der En'ſchädi⸗ gungsfrage hat an verantwortlicher Stelle durchaus Ableh⸗ nung gefunden. Die Münchener Neueſten Nachrichten erfah⸗ ren dazu, daß das Reichskabinett an eine ſo törichte Methode übrigens gar nicht denkt. Geſtern nachmittag fanden dann noch Beſprechungen des Miniſterpräſidenten mit den Frak⸗ tionsführern des bayeriſchen Landtags ſtatt, in denen eben⸗ falls Einmütigkeit in der Ablehnung der Pari⸗ ſer Forderungen zu Ta ge trat. In der Begleitung des Miniſterpräſidenten auf ſeiner Berliner Reiſe befindet ſich Staatsſekretär Dr. Schweyer. Mi⸗ v. Kahr gedenkt morgen Sonntag abend wie⸗ der in München einzutreffen. Die Redeſchlacht zwiſchen Tardien und Briand. Paris, 5. Febr.(WB.) Havas meldet zu der geſtrigen Kammerſitzung: Die Redeſchlacht zwiſchen Tardieu und Briand war lebhaft. Die Ausführungen des erſteren waren zeitweilig ſchroff und wurden voll Aufmerkſamkeit an⸗ gehört; aber die überzeugende Beredſamkeit Briands gewann die Kammer für ſich, die iem reichen Beifall zollte, als er die Zumutung Tardieus, die Regelung der franröſiſchen Schuld einem Konſortium unterzuſchieben, als eine Beleidigung von England und Amerika bedeichnete. Auch die Stelle der Rede Briands wurde beifällig aufgenommen, in welcher er den Vor⸗ wurf Tardieus widerlegte: Frankreich habe ein ungeheueres Opfer gebracht ohne jede Entſchädigung. Briand führte dabei die Ziffern an und ſtellte vor allem feſt, daß die Schätzung des Euthabens auf 200 Milliarden übertrieben ſei und daß die Sachverſtändigen es auf 108 bis 110 Milliarden ſchätten. Alle Teilnehmer an der geſtrigen Kammerſitzung khatten nach Havas den Eindruck, daß, wenn geſtern eine A bſtimmung ſtattgefunden haben würde, dieſe faſt einſtimmig zu⸗ gunſten Briands ausgefallen ſein würde. Die Kohlenlieſerungen. Paris, 5. Febr.(..) Pertinax ſagt im„Echo de Paris“, Briand habe in der geſtrigen Kammerſitzung erklärt, daß die end⸗ gültige Regelung der zukünftigen Kohlenlieſerungen durch Deutſch⸗ land anläßlich der Londoner Konferenz ſtattfinden werde. Per⸗ tinax wirft aus dieſem Grunde die Frage auf, ob die Kohlenliefe⸗ rungen ſeitens Deutſchlands wohl wiederum im Intereſſe Eng⸗ lands erledigt werden ſollen. 4.* mtb. Frankfurk, 5. Fcbr.(Priv.⸗Tel.) Eine von der Deutſch⸗ liberalen Volksxartei- im grozen. Börſenſaal einberufene Verſamm⸗ lung, die der Eröffaung des Freußiſchen Wah“!kampfes dienen ſollte, geſtaltete ſich zu einer eindrucksvollen Kundgebung gegen die Pariſer Beſchlüſſe. Der Referent, der heſſiſche Landtag⸗abgeordnete Dingeldeg, beſprach das der Pariſer Min ſterkonferenz, das einen einſeitigen Bruch des Verſailler Vertrages dar⸗ ſtelle. Es gelangte einſtimwig eine Entſchließung zur Annahme, in der die Erklärung der Regicrung zu den Ententeforderungen ge⸗ billigt und die Reichsreg erung aufgefordert wurde, feſt zu bleiben in der Ablehnung der Forderungen, * Das Echo der Pariſer Konferenz iu Jiallen. Von unſerem ſtändigen Korreſpondenten. Rom, 2. Februar. Der Ausgang der Pariſer Konferenz über die deutſche Entſchädigung wird hier bei Publikum und Preſſe ziem⸗ lich eifrig diskutiert. Der allgemeine Eindruck, den man aus Eeſprächen mit Italienern aller Stände und Klaſſen gewennt, läßt ſich am beſten als eine Art ſkeptiſcher Schadenfreude be⸗ zeichnen. Und zwar ſcheint es, als freue man ſich eigentlich weniger über den Schaden, den die Beſchlüſſe der 11e P dem früheren Feinde zufügen, als über die blamable Phan⸗ taſterei— oder wenn man will, auch: phantaſtiſche Blamage, die nach all dem Hängen und Würgen wieder einmal von den Herren Diplomaten ausgebrütet worden iſt. Denn es gibt heute wohl kaum ein Volk in Europa, das— ſchon ſeinem Temperament entſprechend— dieſer ewig die Hauptfragen vertagenden„Politik im Umherziehen“ überdrüſſiger iſt als das italieniſche. Kein Wunder: am eigenen Leibe ſpürt es keinen andern Erfolg all dieſer Beratungen in irgend einer Hauptſtadt oder irgend einem Seebad als das Sinken des Gel⸗ des und das Steigen der Preiſe. Der Italiener hat ſich dabei genügend von ſeinem ſprüchwörtlichen„buon senso“ be⸗ wahrt, um nicht— oder nicht reſtlos— den Deutſchen a la e für all ſeine Schmerzen verantwortlich und haftbar zu machen. Natürlich beobachtet die Preſſe mehr Zurückhaltung; aber auch ihre Aeußerungen über die Pariſer Konferenz klingen durchwegs recht ſauerſüß. Zwar rechnet ſie ihren Leſern, unter Hinweis auf den in Boulogne ausgetüftelten Verteidigungsſchlüſſel, den Anteil Italiens an der deutſchen Barbeute mit einigen zwanzig der katzengoldenen Markmil⸗ liardenhaufen gleich annähernd 60 Milliarden Papierlire vor, und gibt ihnen zu rerſtehen, daß auch der Prozentſatz, mit dem Italien an der famoſen Exportprämie auf 42 Jährchen betei⸗ ligt ſein ſoll, eine nicht zu verachtende Beiſt; uer zu dem ſchwankenden Budget iſt oder wäre, wenn... Denn gerade an dieſem Punkt ſetzen die vernünftigeren Stimmen(und das ſind die bei weitem überwiegenden) mit ihrer Kritik ein. Mar iſt ſich ſelbſtverſtändlich klar darüber, daß nicht der deutſche Produzent, ſondern der außerdeutſche Konſument die Laſt dieſer Exportprämie auf die Dauer zu tragen haben wird, und daß andererſeits die dadurch hervorgerufene Ver⸗ teuerung der deutſchen Erzeugniſſe nur dazu angetan iſt, den deutſchen Export und damit natürlich auch die Prämien wieder zu verringern. So fragt die„Tribuna“ beſorgt:„Wird nicht die dem deutſchen Export auferlegte Laſt vor allem quf diejenigen Vöteer zurückfallen, die wegen ihrer Armut an R90• ſtoffen am meiſten auf ihn angewieſen ſind?“ Da auch das andere giolitti⸗offiziöſe Organ, der„Temps“ ähnliche Be⸗ fürchtungen äußert, ſo darf man rermuten, daß die Meinung der beiden Blätter ſich nicht weit von den Anſchauungen der Regierung entfernt und Graf Sforza trotz ſeiner den Repor⸗ tern in Paris zur Schau getragenen„Befriedigunz“ nicht ge⸗ rade mit überſtrömenden Eefühlen von ſeinen Auftraggebern empfangen worden iſt. 41 Die Antwort auf die Frage, die ſich die römiſchen Blätter vorlegen, hat zwiſchen den Zeilen bereits während der Kon⸗ ferenz der Bologneſer„Reſto del Carlino“ gegeben, deſſen weltpolitiſche Betrachtungzn meiſt in einen größeren Nahmen eingeſtellt ſind, als die ſeiner übrigen italieniſchen Kollegen.„In fünf Jahren“, ſchrieb da ſein römiſcher Kor⸗ reſpondent,„wird Deutſchland, das bereits jetzt wieder ſeine Induſtrie in Schwung zu bringen verſtanden hat, reicher, kräftiger, einiger daſtehen als heute; England wird ſich auf allen afrikaniſchen und aſiatiſchen Fronten in die Verteidigung ſeines Imperiums verwickelt ſehen; die Verein. Staoten wer⸗ den enge, finanzielle und kommerzielle Veziebungen zu den Deutſchen und Ruſſen angeknüpft haben. Wenn dann die franzöſiſche Regierung Deutſchland eine hohe Entſchädigungs⸗ ziffer auferlegen will, kann es ihr paſſieren, daß ſie ſich mit einem widerſpänſtigen Deutſchland allein auf dem Plan ſieht.“ Es iſt nicht unmöglich, daß dieſe Ueberlegung auch von den Franzoſen angeſtellt worden iſt und ſie auf die urſprünglich geplante Beſchränkung der Schuldfeſtſetzung auf nur 5 Jahre hat verzichten laſſen; während es Lloyd Eeorge gelungen wäre, in dem ſchlauen Geſpinſt des 42jährigen Tri⸗ buts in Verbindung mit der Beſchlagnahme eines Achtels des deutſchen Ausfuhrwertes zwei Fliegen auf einmal zu fangen: ſich nämlich die genaue Kontrolle über den deutſchen Exvort, zugleich aber auch durch die Verteuerun) der deutſchen Ware um 12½ Prozent der engliſchen Induſtrie auf lange Zeit einen Preisvorſprung zu ſichern. Der Außenpolitiker des„Carlino“ erblickt einen dritten Vorteil für England aus den Pariſer Be⸗ ſchlüſſen auch noch darin, daß dieſe dasu beitragen. die tra⸗ ditionelle britiſche Politit der Verunreinigung der Feſtlands⸗ großmächte zu rerewiſen.„Die ſpäteren Jahresraten von 5 und 6 Milliarden“, ſchreibt er jetzt nach Beendigung der Kon⸗ ferenz,„werden zu zablen ſein von neuen Generatjonen, die den Krieg nicht mitgefochten und keinerlei Schuld an ſeinem Ausbruch haben, daher, in einem neugeordneten und kräftigen Staatsweſen aufgewachſen, die lebhafte Nei⸗ung verſpüren werden, keinen Tribut an die ehemaligen Feinde zu ent⸗ richten. E Wie berechtigt oder unberechtigt dieſe Ausführungen auch ſein mögen, man erſieht aus ihnen, daß ſich auch in Italien die Sehnſucht nach einer Politik„kontinentaler“ Sammlung regt, wie ſie in Deutſchland ſeit längerer Zeit von gewiſſer publiziſtiſcher Seite verfochten wird. Gegen wen ſich die Spitze einer ſolchen italo⸗franzöſiſchen Politik(deren lediglich „ſtiller Teilhaber“— je ſtiller deſto beſſer— Deutſchland zu ſein hätte) richten würde, das erſieht man nicht nur aus den oben wiedergegebenen Preſſcäußerunzen, ſondern auch aus den Geſprächen, die(nach dem römiſchen„Meſſongero“) Graf Sforza ſelbſt in Paris mit Lloyd Georqe gehabt haben ſoll. Der italieniſche Außenminiſter ſoll nämlich den engliſchen Pre⸗ mier darauf hingewieſen haben, daß die Vorberrſchaft Eng⸗ lands doch vom Aufkommen des„bischen italieniſchen Han⸗ dels“ nichts zu fürchten haben werde, andererſeits aber die in letzter Zeit von Enaland rerfolgte Handelsvolitik Eumal auf dem Gebiet der Steinkohle und des Geldkurſes) den Ber ——.— 2. Seite. Nr. 69. Mannheimer General-Knzeiger.(Abend⸗-Ausgabe.) iehungen der beiden Länder nicht förderlich ſein und auf die Jauer auch den Handel ſelbſt ſchädigen könne. Schon zrſetze man die engliſche Kohle zu beträchtlichem Teil, von der Verbilligung der Frachtraten dazu in den Stand geſetzt, durch die amerikaniſche. Vor allem aber ſehe ſich Italien gezwungen, wieder mehr und mehr auf den Import deutſcher Erzeugniſſe zurückzugreifen. In den letzten 10 Monaten des verfloſſenen Jahres habe Italien trotz der zahlreichen Einfuhrverbote und der hohen Eingangszölle für weit über eine halbe Milliarde aus Deutſchland importiert. Dieſe Beſprechungen A Sforza und Lloyd George ſind auch nach anderer Richtung äußerſt intereſſant; wenn man 15 nämlich mit den Blätterſtimmen über die Verärgerung des Engländers wegen der angeblich zu„lauen“ Unterſtützung ſeiner Hiele von ſeiten Italiens zuſammenhält. Und wenn man dann daran denkt, wie hoch Frankreich und Italien bei England ig der Kreide ſind, ſo verſteht man das Zuſtande⸗ kommen der Pariſer Beſchlüſſe ſchon etwas beſſer. Daß die Bundesgenoſſen, und vor allem Frankreich, Geld in ihren Beutel bekommen und ſich ſo von den goldenen Ketten, an denen ſie der alliiierte Shylock hält, freimachen können, das konnte keinesfalls das vordringlichſte Ziel dieſes Letzten ſein; daher die Zuſtimmung zu der Phantaſieſumme, an deren gänzlichen Abzahlung kein erwachſener Menſch glaubt. Das Hauptziel war die Niederhaltung der deutſchen Induſtrie und des deutſchen Handels und ihre möglichſte Ausſchaltung vom internationalen Wettbewerbe: daher die Ausführabgabe. uf jeden Fall läßt ſich auch in dieſem Fall wieder deut⸗ lich erkennen, daß ſich Italien keineswegs zu den Siegern die⸗ ſer Erde rechnet, und daß es ſich mit den Beſiegten in dem Troſte einig weiß, daß auch die fetteſte Milliardenbouillon keineswegs ſo heiß und golden genoſſen zu werden pfleat, wie ſie gekocht wird, ja, wie ſie überhaupt nur... auf der Speiſe⸗ karte ſteht. Die Volksabſümmung über den Auſchluß. Wien, 5. Februar.(W..) Budgetausſchuß. Auf die Frage des Abg. Dr. Wagner, wie ſich die Regierung zur Abſtimmung über den Anſchluß an Deutſchland verhalte, antwortete Dr. Mayer, daß die Regierung auf dem Standpunkt des Vertrages von St. Germain ſtehen müſſe und daß ſie angeſichts der wirtſchaftlichen Notlage ge⸗ wungen ſei, eine möglichſt neutrale Politik einzuhalten. Infolge⸗ eſſen dürfte es wohl richtiger ſein, die Entſcheidungen über wichtige olitiſche Fragen mehr der Jnitiotive des Nationalrates, beſonders * die Gegenwart anheimzugeben. Die vom Abg. Bauer geforderte Borlage eines Geſetzentwurfes über das Verfahren für die Volksab⸗ ſtimmung und für die Initiative hoffe er binnen kurzem im National⸗ rat unterbreiten zu können. Auf einige Bemerkungen des Abg. Bauer bezüglich des Anſcklußverbotes aus Paris erklärte der Bun⸗ deskanzler, er könne nur erklären, daß weder eine offizielle Note noch ſonſt eine diesbezügliche offizielle Mitteilung vorliege. Zur Abgabe von Aheiuſch ſſen. Wie wir erfahren, haben in den letzten Tagen in Duis⸗ burg Verhandlungen zwiſchen den Vertretern der deutſchen und der ranäſiſchen 05 ſtattgefunden behufs Auf⸗ ſtellung einer Liſte von Rheinſchiffen, die auf Grund des Schiebsſpruches des amerikaniſchen Schiedsrichters nach Ar⸗ tikel 357 des Friedensvertrages abzugeben ſind. Zu dieſen Verhandlungen war ein Ausſchuß von Intereſſenten zuge⸗ ogen, denen ausreichend Eelegenheit zur Vertretung ihrer ntereſſen gegeben war. Wie wir hören, iſt eine Einigung zwiſchen den Vertretern der beiden Regierungen zuſtande ge⸗ kommen, ſo daß ſich eine Auswahl der Fahrzeuge durch den Schiedsrichter erübrigen wird. Bei dieſer Einigung wird es vermutlich möglich geweſen ſein, den Intereſſen der Beteilig⸗ ten gerecht zu werden und die Abgabe möglichſt gleichmäßig und unter Schonung der kleineren Exiſtenzen zu verteilen. ch. die Unterſuchung über die Schuldfrage. D Berlin, 5. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Der erſte Unteraus⸗ ſchuß des parlamentariſchen Unterſuchungsausſchuſſes zur Aufklärung der Vorgänge, die zum Ausbrauch des Weltkrieges geführt haben, hat ſich in einer Reihe von Sitzungen mit dem militäriſchen Kräfteverhältnis, wie es vor dem Kriege in Europa beſtand, beſchäftigt. Es E ausführliche Gutachten 5 worden, insbe⸗ ſonders hat Graf Montgelas in zwei umfangreichen Referaten, unter Benutzung von zumteil neuen Aktenmaterials und der neueſten Mili⸗ tärliteratur der Ententemächte, das militäriſche Kräfteverhältnis zur Im Schatten des verdachts. Roman von Fritz Stowronnek. 27— (Fortſetzung.) Machdruck verboten.) „Wir dachten, der Vater hat Urlaub bekommen und will auf lanze verreiſen,“ ſagte der Zweite. „Aber jetzt iſt doch alles gut, jetzt geht er nicht mehr weg?“ fragte die Aelteſte. „Nein, Kinder, er bleibt bei uns. Unſer lieber Vater war ſehr krank, jetzt iſt er wieder geſund geworden. Nicht wahr, Neureuter?“ rief ſie dem Eintretenden zu und ſtreckte ihm beide Hände entgegen. „Ja, Kinder, ja, liebe Frau Heimbacher. Finde ich Ihren Mann zu Hauſe?“ „Mein, er iſt zur Poſt und zur Oberförſterel gefahren. —5 Sie haben ja nichts zu verſäumen, Sie können bei uns eiben.“ Die älteren Kinder waren bald darauf zur Schule ge⸗ gangen, ſie konnten ungeſtört plaudern. „Mein Mann will durchaus herausbekommen, wer die Briefe geſchrieben hat.“ „Hat er auf jemand Verdacht?“ „Allerdings. Am nächſten liegt doch die Annahme, daß es ein Racheakt von Jurgis Schettulat iſt. Dann muß aber die Briefe ein anderer geſchrieben haben. In ſolchen Aus⸗ drücken ſchreibt kein litauiſcher Bauer.“ Sie holte die Briefe aus ihres Mannes Schreibtiſch. Die Hände zitterten ihr, als ſie den letzten entfaltete. „Hier, das iſt der letzte, der meinen Mann zur lung trieb. Neureuter, was muß das 15 ein elender Schuft —— mit kaltem Blut einen Familienvater ins Unglück Nach einer Weile fuhr ſie entſchloſſen fort:„Mein Mann hat noch einen anderen im Verdacht— ich kann es aber nicht glauben— ſolche Schlechtiakeit traue ich ihm nicht zu— ich möchte den Namen gar nicht ausſprechen.—“ „Ich wüßte nicht, wen Sie meinen könnten. Sie können ſchuld es mir aber im Vertrauen ſagen.“ „Sie müſſen mir aber Ihr Wort darauf geben, es als! imnis zu bewabren.“ GehelSelhſtverfländlich, daß ich nicht darüber ſpreche.“ „Run denn— es iſt ein jüngerer Kollege, mit dem Sie ind.“ —— Lerbiuff ſah Karl die Frau an. meinen doch nicht etwa Wolf? Darſtellung gebracht. Die Gutachten werden als Reichstagsdruck⸗ ſache der Heffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der Ausſchuß wird ſich nach der Reichstagspauſe mit den Ur⸗ ſachen der in den Jahren bis 1914 immer mehr zunehmenden inter⸗ nalionalen Spannungen beſchäftigen. Der Arbeitsplan des Aus⸗ ſchuſſes geht dahin, ſchließlich dem Reichstag eine Geſamtanſicht über die Entſtehung des Krieges und die dabei in Frage kommenden Ver⸗ antwortlichkeiten vorlegen zu können. Ueber die Frage der militäri⸗ ſchen Kräfteverhältniſſe hat der Ausſchuß aufgrund einer Exörterung der erſtatteten Gutachten ſolgende Entſchließung gefaßt: 1. Der Ausſchuß geht von der Auffaſſung aus, daß die volitiſchen Handlungen, die den Auebruch des Weltkrieges herbeizuführen oder zu verhindern geeignet waren, davon beinflußt wurden, wie ihre Urheber die militäriſchen Kräfte der einzelnen Staaten beurteilten. Es beſteht vielfach die Auffaſſuna, die Mittelmächte hätten bei Kriegs⸗ ausbruch eine erdrückende militäriſche Ueberlegenheit beſeſſen. Der Ausſchuß erblickt deshalb eine die politiſche Erörterung vorbereitende Aufgabe darin, die militäriſchen Kräfteverhältniſſe der europäiſchen Staaten, zwiſchen denen der Krieg ausbrach, klarzuſtellen. . Der Ausſchuß hat aufgrund eingehender Prüfung der mili⸗ täriſchen Kräfteverhältniſſe Euronas im Se 1914, wobei er auch die Operationsmöglichkeiten berückſichtigte, feſtgeſtellt, daß die ver⸗ bündeten Mächte Rußland und Frankreich den Mittelmächten mit militäriſcher Ueberlegenheit gegenüber ſtand. Die beigefügte Ueber⸗ ſicht enthält das Zahlenverhältnis der militäriſchen Kräfte beider Gruppen, den Berechnungen des Sachverſtändigenausſchuſſes und nach den Rerechnungen der Sachverſtändigen und den amtlichen Angaben der Entente. 3. Der Ausſchuß hält die Frage, ob der deutſche Generalſtab die militäriſche Geſamtlage im Jahre 1014 richtig beurteilte und ob ſich die politiſche Leitung über den militäriſchen Stand der Dinge genügend unterrichtete, wie insbeſonders, ob die Regierung ſich über die folitiſchen Auswirkungen des deutſchen Operationsplanes ge⸗ nügend Rechenſchaft gab, nicht für geklärt und beſchließt, dieſe Frage zum Gegenſtand weiterer Prüfungen zu machen der Religionsunterricht im Schulprogramm des Deulſchen Lehrervereins. Aus Lehrerkreiſen werden wir um Veröffentlichung der folgenden Erklärung gebeten: Der Deutſche Lehrerverein hat ſich auf der Pfingſttagung 1919 ein Schulprogramm gegeben, das u. a. auch das Verhältnis von Schul⸗ und Religionsunterricht behandelt. Mit den Sätzen dieſes Ab⸗ ſchnittes hat ſich die Oeffentlichkeit in jüngſter Zeit beſonders lebhaft und eingehend beſchäftigt, leider nicht immer im Sinne ruhiger Wür⸗ digung, ſachlicher Ausſprache und ehrlicher Auslegung. Es iſt viel⸗ mehr von zwei Seiten den Sätzen ein Iaſen Sinn unterlegt wor⸗ den. Einmal haben Vertreter der Konfeſſionsſchule dem D..⸗V. wegen dieſer Programmſätze Religions⸗ und Kirchenfeindſchaft vor⸗ geworfen und die von ihm geforderte Schule im Widerſpruch mit dem klaren Wortlaut ſeiner Forderung als neuheidniſch bezeichnet, und um andern haben Kreiſe, die ſich für die Weltanſchauungsſchule der reidenker einſetzen, für ihre Werbearbeit das Anſehen und das Ge⸗ wicht des D..⸗N. unberechtigterweiſe benutzt. Dieſem Mißbrauch gegenüber ſieht ſich der D..⸗V. veranlaßt, noch oinmal den Abſchnitt „Schule und Religionsunterricht“ ſeiner Schulforderungen der Oef⸗ fentlichkeit bekannt zu geben und einige erläuternde Sätze hinzuzu⸗ fügen. Schule und Religionsunterricht. 1. Die öffentlichen Schulen ſind grundfätzlich für Kinder aller Be⸗ kenntniſſe gemeinſam. 2. Die Schule erblickt in der Erziehung zur ſittlichen Perſönlich⸗ keit en höchſte Aufgabe und ſucht dieſe durch das geſamte Schulleben zu pflegen. 3. Der Religionsunterricht als beſonderes Lehrfach iſt Sache der religiöſen Gemeinſchaften. 4. Der Staat und die Gemeinden überlaſſen den Religions⸗ gemeinſchaften auf Antrag die Schulräume zu den für die Schule ge⸗ eigneten Zeiten. 6. Die Lehrer haben das Recht, ſich an der religiöſen Unterwei⸗ Lan durch freien Vertrag mit den religiöſen Gemeinſchaften zu be⸗ eiligen. 5 6. Kein Kind darf gegen den Willen der Erziehungsberechtigten zur Teilnahme am Religionsunterricht gezwungen werden. Der D..⸗V. bekennt ſich mit dieſen Sätzen zur Staatsſchule, in der die Kinder aller Bekenntniſſe gemeinſamen Unterricht in allen weltlichen Fächern erhalten, die in religiöſen Dingen aber völlige Neutralität beobachtet. Gerade um den verſchiedenen Weltanſchau⸗ ungen der Eltern gerecht zu werden und um eine Trennung der Kin⸗ der in der Schule zu verhindern, ſoll der Religionsunterricht als he⸗ ſonderes Lehrfach den Religionsgemeinſchaften überlaſſen werden. Dieſe Forderungen haben nichts mit Religionsfeindſckaft oder Kir⸗ chengegnerſchaft zu tun; ſie werden bei uns in Deutſchland wie in andern Ländern von Männern und Frauen ganz verſchiedener Rich⸗ tung vertreten, von religiös Eleichgültigen bis zu den ſtreng kirchlich Geſinnten. Dieſe Gemeinſchoftsſchule vermeidet es peinlich, an das Frau Heimbacher nickte.„Ja, mein Mann ſagt, Wolf ihm ſo feindlich geſinnt, daß er ihm alles zutrauen önne. „Daß Wolf auf Ihren Mann nicht gut zu ſprechen iſt, muß ich Ihnen beſtätigen. In meiner Gegenwart ſind ſie auf dem Forſtgerichtstag im Auguſt in einen Wortwechſel ge⸗ raten, der mit gegenſeitigen Drohungen ſchloß— aber nein — das traue ich Wolf nicht zu.“ Er mußte in dieſem Augenblick daran denken, daß ſein Freund Hugo die viel bequemere Eelegenheit, Heimbacher zum mindeſten ſchwere Ungelegenheiten zu bereiten, nicht be⸗ nutzt hatte, aber das konnte er der Frau nicht ſagen. „Ich auch nicht,“ erwiderte Frau Heimbacher.„Bei meinem Mann 5 leider noch immer Eiferſucht auf Wolf mitzuſprechen. Ich kann nichts dafür.— Ich bin luſtig und habe den Menſchen immer ein vergnügtes Eeſicht gezeiat, auch wenn mir manchmal gar nicht ſo zumute war. Deshalb hat aber noch keiner das Recht, mich für leichtſinnig und ſchlecht zu halten.“ Sie wandte ſich ab, um die hervorquellenden Träuen zu 2 Als ſie ihre Ruhe wieder gewonnen hatte, fuhr ie fort: „Ich kann offen ſagen, daß ich Wolf gern habe, aber zu den mir angetanen Verleumdungen habe ich auch nie einen Anlaß gegeben. Und ich habe immer geglaubt, daß ich als Mutter von fünf Kindern, von denen das älteſte ſchon er⸗ wachſen iſt, gegen ſolchen Klatſch geſchützt wäre. Und es war unrecht von der Thereſe, daß ſie meinem Mann dieſen Klatſch hinterbrachte. Das muß ich Ihnen ſagen, lieber Neureuter, ſelbſt auf die Gefahr hin, Ihre Gefühle zu verletzen. „Durchaus nicht, liebe Frau Heimbacher. Im Gegenteil, es iſt mir ja lieb, daß wir uns darüber ausſprechen. Wenn ich, wie Sie ja richtig annehmen, mich um Thereſe bewerbe, wird es mein erſtes ſein, das richtige Verhältnis zwiſchen Ihnen beiden wiederherzuſtellen.“ „Das ſoll mich wünſche zu dem Schritt, den Sie norhaben. Sie ſind mir als Schwager lerzlich willkommen. Wir ſind Ihnen ſo viel Dank „Bofür Das war nur ein Zufall, daß Heimbacher mich e. „Ja, aber der Zufall war nur mö⸗lich, weil Sie ſo berelt⸗ willig zu Hilſe eilten— So— nun geben Sie mir mal Ihre Hand zur Bekräſtigung meines Glückwunſches, und dann werde ich Ihnen was zu eſſen bringen. Mittlerweile wird ja auch Heimbacher kommen.“ freuen, und meine herzlichſten Glück⸗h „Ich bin gar nicht abgeneigt,“ erwiderte Karl,„ober ich Samstag, den 5. Februar 1921. Verhältnis der Kinder und der Eltern zum religiöſen Bekenntnis und zur Kirche zu rühren; ſie iſt ſcharf zu unterſcheiden von den beſonde⸗ ren ann uken, die nach Art. 146 unter beſtimmten Be⸗ dingungen ins Leben treten können. Die Forderung des D..⸗V. will alſo den Kampf der Bekenntniſſe und Weltanſchauungen von der Schule fern halten, damit die Kinder des geſamten deutſchen Volke⸗ ohne Unterſchied des Glaubens und der politiſchen Partet zum Be⸗ wußtſein ihrer Zuſammengehörigkeit als Glieder erner Volks⸗ emeinſchaft, als künftige Bürger eines Staates im Geiſte deutſchen Volkstums erzogen werden. Der geſchäftsführende Deutſchen Lehrervereins, 5 Die Mannheimer Schulſynode. Die Kommiſſion der Mannheimer Religionslehrer hat mit Be⸗ zug auf den Erlaß des Ev. Oberkirchenrats betr. Schulſynoden die Forderung geſtellt, daß als erſte grundlegende Frage auch die Re⸗ form des Religionsunterrichts. insbeſondere die Bearbeitung der neuen bibliſchen Geſchichte, auf der Schulſynode behandelt werden ſoll. Bei einer in Mannheim ſtat⸗gehabten Ausſprache mit einem Mitgliede des Oberkirchenrats wurde dieſer Forderung entſprochen. Die Tagesordnung der Mannheimer Schulſynode, die am 22 Februar ſtattfindet, lautet: 1. Weiche pädagogiſchen Anforderungen ſind an eine frucht⸗ bringende Geſtaltung des Religionsunterrichts, insbeſondere an die denſelben zugrunde liegenden Lehrbücher zu ſtellen. (Referent Hauptlehrer Karl Bopp.) „Geſichtspunkte für die Auswahl der Bibliſchen Geſchichten und ihre Verteilung auf die verſchiꝛdenen Schuljahre.(Refe⸗ rent: Hauptlehrer Karl Sandritter.) . Geſichtspunkte für die Auswahl der Geſanabuchlieder und ihre Verteilung auf die verſchidenen Schuljahre.(Referent: Hauptlehrer Fritz Leonhardt.) Die Mannheimer Kommiſſion bittet die Schulſynoden des gan⸗ zen Landes, die gleichen Themen zu behndeln. Das Ergebnis der Mannheimer Verhandlungen wird ſofort voröffentlicht werden. Wenn die Beſchlüſſe der Schulſynode in der Hauptſache Einheitlich⸗ keit und Einmütigkeit zeigen, dürfte ihr Ergebnis ein wirkſame⸗ und nachhaltiges ſein. Letzte Meldungen. Der Reichsverband der Deutſchen Preſſe in Breslau. Breslau, 5. Febr.(W..) Zu Ehren der zur Vorſtandſchafts⸗ ſitzung des Reichsverbandes der Deutſchen Preſſe ein⸗ getroffenen Kollegen veranſtaltete der Landesverband der Schle⸗ ſiſchen Preſſe im Fürſtenſaale des Schweidnitzer Kellers ein Be⸗ grüßungsabend. Anweſend waren u. a. Döerbürgermeiſter Dr. Wagner und Polizelpräſident Geheimer Regierungsrat Liebermann. Der Vorſitzende des Landesverbandes der Schleſiſchen Preſſe, Chef⸗ redakteur Dau, begrüßte die Gäſte und Kollegen aus dem Reiche, aus Schleſien und Breslau, namentlich die aus dem Reiche, die ge⸗ kommen ſeien, um die ſchleſiſchen Kollegen zu unterſtützen, bei dem Werke, von deſſen Gelingen das Wohl unſeres Vaterlandes für Jahr⸗ Rahrrte ja für Jahrhunderte abhängen wird. Der Oberbürgermeiſter ankte für die Einladung und betonte, daß die leider im Reiche ſo unbekannte Stadt Breslcu des Reiches Bollwerk gegen das Slaventum bilde. Dann feierte er die Preſſe als Förderin des Fortſchrittes und ſchilderte das gute Einvernehmen, das zwiſchen der Stadt und der Preſſe herrſche durch Vermittelung des ſtädti chen Preſſeamtes mit einem Journaliſten in ſelbſtändiger Stellung an der Spitze. An dem Gebanken, daß wir alle ohne Unterſchied der Partei werden leiden müſſen, wenn uns Oberſchleſien verloren geht, wollen wir uns erheben in dieſer ſchweren Zeit. Schleſien mit Breslau ſoll die geiſtige Feſtung werden, die mit weittragenden Kanonen des Geiſtes das Deutſchtum erhalten wird gegen den An⸗ ſturm des ſlaviſchen Feindes. Dazu bedürfen wir aber der Umer⸗ ſtützung des ganzen Reiches. In der feſtan Zuverſicht einer glücklichen Zuverſicht des deutſchen Reiches und Breslaus ſchloß der Redner Unter begeiſterſter Zuſtimmung mit einem Hoch auf de ſchleſiche Preſſe, und den Reichsyerband der deutſchen Preſſe. Bei angeregtem zwangloſen Zuſammenſein verlief der Abend auf das angenehmſte⸗ Eine Erklärung der Chriſtlichen Volkepartei. Koblenz, 5. Febrrar.(W..) Das Generalſekretariat der Chriſt⸗ lichen Volksyartei veröffentlicht folgende Erklärung: Die Chriſtliche Volkspartei hält angeſichts der augenblicklichen unſagbar ſchwierigen Lage unſeres Vaterlandes die Abhaltung von Wahlen im Intereſſe der rationalen Geſchloſſenheit für durchaus untuplich und erklärte da⸗ her, für ihren Teil ven jedem Wahlkampf Abſtand nehmen zu wollen. Nachdem aber die D. N. V. V. durch die Erklärung von Exzellenz Hergt und durch ihre Ablehnung an der Beteiligung an der Reichs⸗ regierung wiederum ihre xrreußiſchen Sonderintereſſen über das Ge⸗ ſamtintereſſe des deutſchen Vaterlapdes geſtellt und dadurch die Hand⸗ habung eines geſchloſſenen einheitlichen Volkswillens verhindert hat, hat die Chriſtliche Volksvartei keinen Anlaß mehr, auf die Teilnahme an den Wahlen zu perzichten. Sie wird daher als deutſche inner⸗ politiſche Pärtei auch bei dieſen Wahlen ihr Programm aufſtellen und durchführen. ———ö— habe noch etwas auf dem Herzen, das ich Ihnen ſagen möchte, ehe Ihr Mann kommt.—“ „Schießen Sie los.“ „Ich möchte zur Erinnerung gern die Karten haben, mit K mein Bruder das letztemal vor ſeinem Tode geſpielt hat.—“ ſe„Die Karten— die können doch höchſtens beim Duttkus ein.—“. „Nein, Ihr Mann hat ſeine eigenen Karten mitgehabt.“ „Ach ſo— und mein Mann ſoll es nicht wiſſen— na, wollen mal nachſehen.—“ Sie ging an den Schreibtiſch ihres Mannes und zog eine Schublade auf.„Hier ſind zwei Sviele, aber welches iſt das richtige. Nehmen Sie alle beide. Mein Mann wird ſie nicht mehr brauchen. Und wenn er ſie vermißt, ſag ich ihm, ich hätte ſie weggetan.“ Während Frau Heimbacher nach der Küche ging, um ein Frühſtück zu rüſten, zählte Karl die Karten. Gleich das erſte Spiel, das er zur Hand nahm, war das richtige. Er ging ans Fenſter und prüfte im hellen Sonnenlicht jede einzelne Karte, ſowohl mit den Augen, wie mit den Fingerſpitzen. Nicht die leiſeſte Spur war zu finden, daß irgend eine Karte gezeichnet ſein könnte. Die Freude darüber ließ das wehmütige Gefühl, das mit der Erinnerung an den Bruder in ihm aufſtieg, bald ſchwin⸗ den. Jetzt war das letzte Hindernis, das ſeiner Werbung um Thereſe noch im Wege ſtand, weggeräumt. Das Herz ſchwoll ihm vor Freude.— Er trat vor das Familienbild, das über dem Sofa hing.— Da waren die beiden Brüder, erwachſene Männer mit mächtigen Bärten, und zwiſchen ihnen ſtehend da⸗ Neſthäkchen, die 12jährige Thereſe. Frau Olga lachte, als ſie beim Eintreten ihn vor dem Bilde ſtehen ſah. 2 „Ihre Sehnſucht iſt wohl ſchon ſehr groß. Das kann ich mir denken. Und zur Belohnung will ich Ihnen ein anderes Bild von Thereſe geben, ſie wird ja wohl nichts dagegen haben.“ Eine Minute ſpäter hielt Karl die wohlgelungene Phote“ graphie ds geliebten Mädchens in der Hand. Eine andere Be⸗ zeichnung konnte er ihr noch nicht geben. Sie hatte iüm in jeder Woche einmal geſchrieben, mitunter recht lange Briefe, aber ſie entbielten nie etas anderes, als liebevolle Berichte über das Befinden ſeiner Mutter. Er erfuhr ganz genau, was die beiden Frauen miteinander ſyrachen und laſen, was ſie aßen und tranken. Und er hatte in ſeinen Briefen auch jede Gefüblsäußerung ſtets vermieden. Kurzum, es waren freund⸗ ſchaftliche Briefe, aber keine ſolchen, wie ſie zwiſchen verliebten Verlobten gewechſelt werden. Sariskag, den ö. Februar 1021. Ausdruck Echtes Leben naben den Farten Masken der Mmannheimer Generat. Anzeiger.(ubend⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 60. Die Ausſichlen des lechniſchen Beriſes. Man ſchreibt uns: Wieder naht ein neues Sommerſemeſter und Tauſende junger Leute, die die Schule verlaſſen, ſtehen vor der ſchwierigen Frage der Berufswahl. Vor dem Kriege begann um dieſe Zeit der ſtrategiſche Aufmarſch der techniſchen Prwatſchulen, die in den Anzeigeſpalten der Tageszeitungen und der Fachpreſſe ein wah⸗ res Wettlaufen um die Eunſt der Schüler und Lehrlinge veranſcal⸗ teten. Da wurden Proſpekte an die Schulen, an Fabrikleitungen zur Verteilung geſandt, Handzettel an den Straßenecken verteilt, um die Vorzüge dieſer Schulen rellamehaft in das hellſte Licht zu rücken. Heute hoben die Privatſchulen eine ſolche koſtſpielige Reklame nicht nötig. Seit Beendigung des Krieges iſt der Zudrang zum techniſchen Studium ſo groß, daß nicht nur ſämtliche Schulen überfüllt ſind, ja, daß ſogar neue Schulen gegründet werden und— die Genehmigung der Behörden erhalten. So wurde in Thüringen geſtattet, daß eine Privatanſtalt eine Filiale in einer anderen Stadt errichten konnte, ſo wurde ebenfalls in Thüringen eine private Vorbereitungsanſtalt für zukünftige Beſucher von Techniken genehmigt, ja ſogar Preußen, das bisher in vorbildlicher Weiſe ſolchen Neugründungen mit beharrlicher Feſtigkeit entgegentrat, hat kürzlich in einer weſtfäliſchen Stadt, im Widerſpruch zum Geiſte des§ 143 der Reichsverſaſſung, der Errich⸗ lung einer privaten Bauſchule zugeſtimmt. Es iſt gerade ſo, als ob die heutige Jugend ihr Heil nur in tech⸗ niſchen Berufen zu finden hofft. Es iſt ſelbſtverſtändlich nichts da⸗ gegen einzuwenden, ja cs iſt ſogar zu begrüßen, wenn junge Leute mit ausgeſprochener Befähigung und Neigung Techniker werden wollen; aber wie viele wenden ſich dieſem Berufe nur infolge falſcher Selbſebeurteilung und falſcher Beratung zu. Die Berufsberatungs⸗ ſtellen ſollten es als ihre erſte Pflicht betrachten, die jungen Leute da⸗ rauf uufmerkſam zu machen, daß augenblicklich und wohl für lange Zeit die Ausſichten des techniſchen Berufes nichts weniger als roſig ſind. Wir ſichen noch immer in einer der ſchlimmſten Wirtſchafts⸗ kriſen, die es ſe gegeben hat. Betriebsabbrüche, Betriebsſtillegungen und Kurz-arbeit haben eine große Zahl von Technikern arbeitslos ge⸗ wacht. Wenn die techniſchen Hochſchulen im vergangenen Sommex⸗ ſemeſter 2000 Studierende zählten, wenn ſich an den privaten tech⸗ niſchen Lehranſtalten mehr als 10 000 Schüler, an den ſtaatlichen Schulen mindeſtens ebenſovicl befanden, dann muß jedermann, der ein Herz für die Jugend und ein ee für die Volkswirtſchaſt hat, in banger Sorge fragen, was dieſes Heer von Technikern nach Beendigung ſeines Studiums beginnen ſoll. Die durch den Krieg geſchwächte Induſtrie, ebenſo das Baugewerbe kann unmöcglich dieſe ungeheure Schar von Stellungſuchenden aufnehmen, und ſo iſt eine noch nie dageweſene Arheitsloſigkeit in fämtlichen techniſchen Berufszweigen zu befürchten. Sogar der zweifelhafte Rat, etra nach den anderen Induſtrie⸗ ländern auswandern zu ſollen, kann angeſichts der Weltwirtſchafts⸗ kriſe nickt gegeben werden, weil auch dort eine ähnliche Arbeitsloſig⸗ keit herrſcht wie bei uns; abgeſchen davon, daß ſich dieſe Länder gegen die Einwanderung der deutſchen Techniker ſträuben. Angeſichts dieſer geradezu tragiſchen Zuſeände dürfte man, ſatt neue Schulen zu eröffnen, für einige Zeit neue Schüler an den Schulen überhaupt nicht aufnehmen. Zumindeſt wäre es gebeten, die Aufnahme von einer beſtar denen Befähigungsprüfung abhängig zu machen. Die jungen Leute werden gut daran tun, in dieſer Zwiſchenzeit praktiſch zu arbeiten, um ſich auf dieſe Weiſe eine beſſere Grundlage für das ſpätere Stubium anzucignen und ſich durch Erlernung eines Hard⸗ werks die Möglichkeit zu ſchaffen, über etwaige trübe Zeiten als Hardwerker hinweg-ukommen. Wer heute das techniſche Studium ergreift, muß es auf die Geſahr hin tun, Zeit, Geld und Hoffnungen nutzlos geopfert zu haben. Wirtſchaftlichꝛ Fragen. Der Miſchſtreik in der Weſtpfalz. V Iweibrücken, 5. Febr. Für den geſtrigen Freitag war als Proteſc gegen die Feſtnahme des Landesvorſitzenden Hamm die Bauernſchaft erneut aus der ganzen Weſtpfalz und dem an⸗ ſtoßenden Saargebiet nach Zweibrücken aufgeboten worden. Trot⸗ dem die Züge aus der Richting Pirmaſens—Thaleiſchweiler—Rieſch⸗ weller ſcwie Homburg—Einöb etwa—300 Mann am frühen Morgen brachten, erreichte de Teienehmerzahl nicht annähernd die vom vorigen Mittwoch. Vielfach war das jugendliche Element über⸗ wiegend vertreten, alle Teilnehmer mit Stöcken, zumteil auch mit Reilpeitſchen ausgerüſtet. Gꝛgen 10 Uhr früh hatten ſich eiwa 400 bis 500 Landwirte auf dem kleinen Eßerzierplatz in der Nähe des Landgerichts⸗ und Unterſuchungsgefä igniſſes eingefunden. Dort waren in wiſchen umfaſſende Vorbereitungen gegen Ausſchreitungen —— worden, ſtarke Gendarmerie⸗ und Schutzmannsabteilungen anden teils in Bereitſchaft, te ls hielten ſie durch Patrouillen die Ordnung auf der Straße aufrecht. Die geplante Demonſtration wurde am Vormittag abgeſagt, worauf die Erſchienenen in die Wirtſchaft zum„Schwanen“ abzogen, während die ſaarpfälziſchen Ortsgrupyenpertreter im„Luitpold“ zuſammentraten. Hier ver⸗ einigten ſich gegen halb 11 Uhr beide Gruppen, nachdem der Vor⸗ ſiende von Einöd, Marſchall, in einer Anſprache an die Saar⸗ pfälzer die Verhaftung Hamms als zu Unrecht erſolgt bezeichnet hatte. Hamm ſei unter Vorwand aufs Gericht zitiert und dort feſt⸗ genommen worden, ohwohl er nichts getan habe, als das zum Aus⸗ druck gebracht, was die Bauern gewünſcht und gewollt haben. väter wurde eine Mitteilung der Oberſtaatzanwaltſchaft bekannt gegeben, in der ermahnt wurde, in Ruhe den weiteren Verlauf der Verhandlungen abzuwarten, ſich nicht zu Unüberlegtheiten hinreißen zu laſſen und Ordnung zu bewahren. Nach Eintreffen von Sekretär Sand erſtattete dieſer über die Lage Bericht. Er führte u. a. aus, daß die Regierung ſich nun doch bereit erklärt habe, mit den ſtrꝛi⸗ kenden Bauern zu verhandeſn, ⸗Beauflragte der F. B. ſeien im Automobil unterwegs nach Speyer mit dem Auftrag, für Berollligung des Literpreiſes von.50 M. einzrtreten und die Freilaſſung der Feſtgenommenen zu veranlaſſen. Es wurde ſchließlich weiter mit⸗ geteilt, daß bis abends nicht nur Hamm, ſondern alle Verhaf⸗ teten aus den Geſängniſſen heraus ſein müßten. Die Stellung⸗ nahme der Regierung werde nachmittags auf dem kleinen Exerzier⸗ platz bekannt gegeben und Hamm dann im Triumphzug aus dem Gefägnnis abgeholt. Die Verſammlung löſte ſich alsdann allmählich auf. In den Straßen bildeten ſich fortgeſetzt Gruppen, in denen Wortführer ſprachen, die teils zur Einigung, teils zum Weiterſtreiken rieten. Am Rathaus und den Anſchlaaſäulen der Stadt erſchienen die von Regierungspräſident v. Chlingensperg herausgege⸗ benen Aufrufe. Nachmittags um halb 1 Uhr traf der Vorſitzende der F. B. Saar, Pflu g⸗Baltersbach, mit dem Geſchäftsſührer der F. B. Wiggers⸗ Kaiſerslautern im Automobil auf der Fahrt nach Speyer auf dem kleinen Exerzierplatz ein, wo ſich wiederum etwa 400 Lancé wirte verſammeiten. Marſchall⸗Einöd eröffnete die Verſammlung unter freiem Himmel, worauf Wiggers ſprach, der mitteilte, daß nunmehr die pfälziſche Landwirtſchaft geſchloſſen in den Streikgetreten ſei, auch der chriſtlich' Kauernverein und die bisher unbeſtreikten Bezirke Frankenthal, Lürkheim, Kirchheim⸗ bolanden und Ludwigshafen, um Einſpruch gegen die Feſtnahme des Führers Hamm zu erheben. flug⸗Baltersbach tellte mit, von Inhalts, dieſe ſei bereit, zu verhandeln, nach anderer Lezart ſolle es aber heißen, ſie ſei bereit, Vertreter zu empfangen. Die B. B. lege aber gar keinen Wert darauf, in Speyer Beſuch zu machen. Die Forderungen ſeien klipp und klar: Ein Literpreis von.50 M. iſt zu bewilligen, darüber wird überhaupt nicht weiter geredet. Die Verhaftungen aller feſtgenommenen Bauern müſſen rückgängig ge⸗ mach werden. Die Regierung habe dieſe Verhaftungen veranlaßt und habe nun auch für Freilaſſung zu ſorgen. Die andere Frage ſei die des ſtaatzanwaltſchaftlichen Unterſuchungsverfahrens. Auch Auf Hinweiſe auf die Zuftändigkeit des Juſtiöminiſteriums u/w. laſſe ſich die F. B. nicht ein. Auch die früher eingeleiteten Verfahren, die nur durch eine Amneſtie eingeſtellt werden könnten, müzten ver⸗ ſchwinden. Die Einſtellung ſämtlicher ſchwebenden gerichtlichen Verfahren werde gefordert. Wie die Regie⸗ rung das mache, ſei ihre Sache, das werde ihr überlaſſen. Sie möge ſehen, wie ſie mit dem Juſtizmin ſter einia werde. Wenn dieſe For⸗ derungen bewilligt ſind, dann werde der Streik eingeſtellt, weil dann der Sieg errungen ſei, bei Nichtbewilligung werde fortgeſtreikt. Diiziplin und Ordnung müſſe auch fernerhin gewahrt werden. Bei Erhalt der Nachricht von der Feſtnahme Hamms habe er ſich zuer“ geſagt: Den holen wir Bauern wieder heraus! Dann habe er ſich aber überlegt, daß bisher alles Recht auf Se te der Bauern, alles Unrecht auf Seite des Regierungspräſidenten geweſen ſei, ſo ſolle es auch in Zukunft bleiben. Nunmehr gehe die Fahrt weiter nach Speyer, wo etwa um 3 Uhr Ankunft und Beſprechung ſei, ſodaß die Hoffnung beſtehe, daß Hamm und die übrigen Verhafteten heute abend wieder in Freiheit ſeien. Mit einem Hoch auf die Opfer der Gewalt der Regterung ſchloß der Redner. Das Automobil wurde ſodann wieder beſtiegen, das durch die Spalier bildenden Bauern nach Syeyer weiter fuhr. Das Straßenbild blie) während des Nachmittags noch ziemlich belebt. Die vom Land Milch hereinbringenden Fuhrwerke bewegten ſich unter Bedeckung durch die Straßen. Verſchiedentlich bildeten ſich Anſammlungen mit leb⸗ haften Erörterungen, wobei auch zwiſchen Vertretern vor Stadt und Land manches ſcharfe Wort fiel. Mit Abgang der Nachmittegzzüge flaute dann der Fußgängerverkehr immer mehr ab. Eine Milderur⸗ der Gegenſätze war auch am geſtrigen Tage nicht zu verzeichnen. Nach dieſer Meldung geht demnach der Milchſtreik in der Weſt⸗ pfalz nicht nur weiter, ſondern hat ſich noch ausgedehnt. Der endgüllige Zwammenſchluß ſämklicher Landwirte in Rheinhtſſen. vorausgegallgenen Verſammlungen iſt jetzt endlich in MNaſſenverſammlung im Caalbau der endgültige Zu⸗ ſammenſchluß ſämtlicher lanbwirtſchaftlicher Or⸗ ganiſationen, eincchließtich der Freien Bauernſchaft, erſolgt. Lie Verſammlung war außeror.entlich ſtürmiſch. Die Lorverhan lungen dauerten allein über drei Stunden, ehe nur in die Tagesordnung eingetreten werden konnte. Zu dieſer Delegiertenverſanmlung hatten aus faſt allen Erten Rheinheſſens ſämtliche Organiſationen, auch die freie Bauernſchaſt, Vertreter entſendet, deren Zahl nach und nach auf über 1000 anwachs. Vor Eröffnung der Verſammlung bat der Pertretzr der Freien Bauernſchaft, Schͤnfeld⸗Wendelsheim, Einigung und der Beitritt der Freien Bauernſchaſt abhänge. Lürger⸗ meiſter Schott⸗Uffhoſen eröffnete zuerſt die Verſammlung, nahm die Verleſung der Delegierten vor und ſtellte feſt, daß ſämtliche Orte und Organiſationen vertreten ſeien. Hierguf brachte Schönfeld die Entſchließung der Frcien Bauernſchaft zur Verleſung. Trotz de⸗ gegenteiligen Beſchluſſes des Provinzialvorſtandes ſei die Freie Bauernſchaft zuſammengetreten und habe hier Vortreter entſendet. Die Wahl zur heutigen Delegiertenverſammlung ſei nicht ſo vor⸗ genommen worden, wie es in der Eeneralverſammlung in Mainz beſchloſſen worden ſei. d älzi Kre sregierung ſei ein Telegramm eingelaufen des er Alerebtef re'sregierung ſei ein Telegramm eingelaufen Re Banenfcf⸗ dieſe habe die Regierung veranlaßt, müſſe ſie alſo auch einſtellen. Fp. Alzey, 3. Febr. Nach langen Verhandlungen, nach vielen .ner eine Entſchließung verleſen zu dürfen, von deren Annahme die Deshalb erkennt die Freie Bauernſchaft die! 91 8 SS heutige Verſammlung nicht als zuſtändig an und verlange, daß cine Wahl nach dem Modus erneut ſtattſinde, wie er in Mainz beſchloſſen worden ſei, und daß dann in 8 Tagen eine neue Delezicrtenver⸗ ſammlung einberufen werde. Würde dieſe Eatſchließung agge⸗ nommen, dann wücde die Frei: Bauernſchaft geſchloſſen ſich an Ver Einigung beteiligen, bei Ablehnung würden ſie den Saal verlaſſen. Brei Stunden lang ſetzte darüher eine wi'dbeweſte, ſtürmiſche Aus⸗ ſprache ein, in der der bisherig⸗ cvorſitzende der Freien Bauern⸗ ſchaft Riffel⸗Laubenheim ſcharf, ſogar aus den eigenen Reihen, angegriffen wurde. Bürgermeiſter Schott⸗ Uffhoſen, Welff⸗ Albig, Dr. Möbus, Dr. Müller⸗Darmſtadt, Ocko owicrat Dettweiler⸗Wintersheim. Altbürgermeiſter Heinz⸗Hahnheim, Bürgermeiſter Erbach⸗Pfaffen⸗Schwaber hrim, Schilling⸗Un⸗ denheim und Viele mehr mahnten zur Einigung. Endlich wurd⸗ eine Verſtändigung auf der Grundlage erzielt, daß man heute nur die Vollziehung des Zuſammenſchluſſes betäligen, nur die Vorſihen⸗ den wählen und nur die Fragen beraten ſolle, der alle Land wirte geſchloſſen zuſtimmten, und daß dieſe Beſchlüſſe noch außerdem der Freien Bauernſchaft zur Stellungnahme zugehen ſollten. Als dann nach längeren errggten Auseinanderſetzungen die Delegierten der anderen Organiſatibnen der Freien Bauernſchaft ſoweit engesen⸗ kamen, daß der Name der neuen Einheitzor Janiſation nicht Ver⸗ einigte rheiniſche Bauernſchaft, ſondern Vereinigte Freie Rhein⸗ heſſiſche Bauernſchaft heißen ſoll, da war die Einigung der bis⸗ herigen feindlichen Brüder feſt vollzogen. In die Tagesordnung ein⸗ tretend, erfolote dann die Beratung der Satzungen, die glatt und ziemlich ſchnell vor ſich gina Eine längere Ausſprache brachte der Punkt, daß die neue Orgoniſation durch wirtſchaftspolitiiche Enwir⸗ kung bei den Wahlen ihre Intereſſen wahren ſolle. Die nere Or⸗ ganiſa'ion erhielt den Namen„Vereiniate Freie Rhein⸗ Die Geſchäftsſtelle iſt in Alzey. Nebenſtellen werden nach Bedarf errichtet. Zum 1. Norſitzepden wurde Biirgermeiſter Schott⸗Uffhofen, zum 2. Vorſitzerden heim gewählt. Städtiſche Nachrichten. Schulbauten. Der Unterbadiſche und Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafener Architekten⸗ und Ingenieurverein hale ſeine Witglieder, den Reichsbund Leutſcher Technik und den Z. D. A. zu einem Vortrag des Staotbaurats Perrey über Schulbauten auf vergangenen Mittwoch in das„Hotel National“ eingeladen Der Reöner gab einen kurzen, aber umfaſſenden Bericht über die Entwicklung des deutſchen Schulhausbaues und gliederte ſeinen Bor⸗ trag in a) Allgemeines, b) das Bauprogramm und ſeine Teile, c) der konſtruktive Aufbau des Schulhauſes un) d) Beiſpiele. Unter a) führte er aus: Die lebhafte Entwicklung des Schulhausbaues in den letzten Jahrzehnten, zu der die ſtarke Zunahme der Bevölkerung die Vorbedingung gab, iſt jetzt als abgeſchloſſen zu betrachten, denn auf die Vauer von eiwa 15 Jahren werden in Deutſchland— von Ausnahmen abgeſehen— Schulhausbauten nicht erforderlich werden aus folgenden Gründen: Die Zahl der Volksſchüler in Deutſchland betrug vor dem Kriege 10 690 154, der höheren Lehranſtalten(64 150, zuſammen 11354 310 Schüler. Infolge des Geburtenrückganges während des Krieges— von 35 Prozent ſteigend bis 50 Prozent verringert ſich die Zahl der Volksſchüler bis zum Jahre 1924/25 auf 8 790 000, michin um 18 Prozent oder mit anderen Worten: bei gleicher Frequenz und Benützung der Schulgehäude wird jedes fünfte Schulhaus zu jenem Zeityunkt leerſtehen. Dieſe Lücken gefüllt werden. Nach dem Kriege 70/71 ſtieg die Geburtenzunahm⸗ bis zum Jahre 1876 um 24,5 Prozent. Eine oleiche Steigerung nach dem verlorenen Kriege iſt infolge des wirtſchaf lichen Niedergangs nicht zu erwarten; in Mannheim ſcheint die Gehurtenwelle ſogar ſchon vrüber zu ſein. Aber ſelbſt wenn die Zunahme, die vor dem Kriege jährlich 111000 Schüler betrug, ſich verdonpeln würde, ſo wären etcwa 8 Jahre erforderlich, um die entſtandenen Lücken augzeſllon; dempach würden erſt wieder Witte der 30er Jahre die Schuſhäuler gefüllt ſein. Das iſt erfreulich vom wirtſchaftlichen Slandpunkt der Slädte aus, hedauerlich für die Entwichlung unſere⸗ Volkes, aber auch für den Schulhausbau, da die Erfahrungen ver⸗ loren gehen werden. ——— 22—— r 2——— 8 7 1 Meine Rerren-Meine herven mir kupct vor der Kacht! ſo klagen tauſende. Wer aber die wohltuende, erquickende und ſchmerzſtillende Wirkung der—0 S 16 Elekiro⸗ulvaniſchen Hlmelhode„Wohlmuth“ kennen gelernt, ſie bei: neuralg. Schmerzen, Ischias, Rheuma, Bronchtalkatarrh, Lähmungen und anderen chron. Leiden, erprobt hat, ſpricht anders. Ueber 290 Mannheimer Familien beſitzen den Wohl⸗ muthſ'ichen Heilapparat und viele hundert nehmen regelmäßig Kuren bei C 151 Eoon Winter 0 1, 1 „Inſiitut für Elektro⸗galv. Geſundheitsyfleage. Verlongen Sie koſtenloſe Auskunft u. Proſpekte. 2 Naticnten ſind die bꝛſte Empfehlun). Sonntags 10—12 Uhr. Abend am Walbde. Wärſt du bei mir in dieſem Abendfrieden, Wo nur die Föhren raunen und der Wind, So in die Welt der Träume abgeſchieden, So dämmerhauchumwoben leis und lind. Ich trüge dich, wie jener Wolkenflügel Die leichte ürde meiner Sehnſucht trägt, In ſanfter Schwebe über Tal und Hügel, Dein liebes Haupt an meine Bruſt gelegt. Mit einem Arm hielt ich dich feſt umwunden, Den andern taucht' ich in die Aetherflut, Bis ich den hellſten Stern der Nacht gefunden, Den ſchönſten, der im Himmelsſchoße ruht. Ihn würd' ich ſtill in deine Locken ſenken, Aus heil'gem Dunkel als ein Licht zu glühn, Du aber würdeſt mir dein Lächeln ſchenken, Das ſüße Lächeln einer Königin. Du würdeſt.. gach, wo hab' ich mich verloren?— Die Föhren raunen, leiſe klagt der Wind, Und ell mein Glück liegt ſchlommernd ungeboren So hoch, ſo ferne wie die Himmel ſind. G. M. Das ſchöpferiſche Kind. Anläßlich der Eröffnung der Ausſtellung„Der Genius im Kinde“ in der Kunſthalle iſt die Wiedergabe einer kleinen Betrachtung an⸗ Ubracht, die Hugo Lang im neueſten Heft der„Innendekoration“ Darmflatt, Verlag Alex. Koch) veröffentlicht hat. Er ſchreibt über das Schoreriſche Kind: 5 einder ſind wie Blumen im Carten, e in der Sonne blühen ſie auf. Gebt ihnen Sonne! Kinder ſind bunt und farbig wie Blumen, frohe Kinderaugen leuchten wie Sterne. Kinder ſiehen die hellen Farben. Kinder ſind glücklich in einer Um⸗ gebung reiner Farben. Sie ſind in ihrem Element. Kinder lieben die Dinge. Sie erieben alle Dinge unmittelbarer als der Erwochfene. In ihnen iſt noch enges Verbundenſein mit Erde, Himmel, Plume, Tier, mit Menſchen, die ſo ſind, wie ſie 9 iſt. mit ellen deſeclten Tingen. Umgebt das Kind nicht mit un⸗ oſeelten, lie“loſen Sinsen. 0 Kender ſind voll triebhaften Leberz, voll B un), Erwach⸗ Enen. Kurderhände ſind unruhpoll, tötig, geſchäftia, immer auf. der Suche nach Betätigung, nach ſchöpferiſchem Tun. Das Kind arbeitet nicht, es ſchafft. Sein Spiel iſt Ernſt und voll Hingabe. Schenkt 8 N ſie brauchen Sonne, nur Tanz, ihm nicht gebt ihm Werkzeug und Material: Sand, Ton, Holz, Papier, Leim. Gebt ihm Farbe, Stift, Schere, Hammer, Nägel, Süge. Laßt ſie bauen, formen, bilden; Vank und Liſch und kleines Haus. Laßt ſie pflanzen, pflegen, lieben. Körbe flechten, Bücher binden, Kränze winden, Lieder ſingen. Gebt ihm nicht Schleßgewehr und Kanone. Erzieht Menſchen! Kinderherzen ſind koſtbarſte Zeit des Erlebens und Gebens, nicht nur Tage des Aufnehmens. Unſere Erziehung iſt darauf eia⸗ gerichtet, dem Kind zu„geben“: Dreſſur. Mit Nürnberger Trichtern wir) wertloſes Wiſſen wahllos eingeflößt. Vas Kind aber iſt nicht nur Gefäß, ſondern unfaßbare Fülle; es will und kann gebenl Nie rechte Erziehung wird die ſein, die das Kind produktiv ſein, ſchöyfe⸗ riſch ſich betätigen läßt. Verlorene Kinbheit iſt die, in der das Kind in ſeiner ſchöpferiſchen Betätigung gehemmt, anſtatt gefördert wird. Das Kinb, das ſich betätigen darf, iſt froh. Schafft frohe Kinderl Erzieht wrektätige, ſelbſtändige Menſchen! Kinder wachſen; alles was ſie ſchoffen, hat Wachstums⸗Geſetz. Laßt ſie ſchaffen! Dieſe Lilihut⸗Welt, dieſer Klein⸗Kosmos wird vorbildlich ein für die anderen, dié Hürren, Unfruchtbaren, die di⸗ Sdes Schaffens, die Bauluſt, die Bildnerluſt noch nicht erlebt haben! d uns iſt Entzweiung, im Kind iſt Einheit: Geiſt und Seele noch ganz gebunden im Körperlichen. Ulles, was Kinder ſchaffen. iſt beſcelt. Die großen Leute nennen es Spiel, ſie lächeln— und haben Sehnſucht. Kinder ſind die EClumen im Garten der Menſch⸗ heit. Wollen wir in den Garten gehen? Wir alle ſuchen Freude. ehen wir zu den Kindern Laſſen wir uns von ihnen den Weg zur Freude weiſen! 8 3 Das humaniſtiſche Eymnaſtum. Man ſchreibt uns: 8 Die Vereinigung der Freunde des humaniſti⸗ ſchen Gymnaſiums, die im Juli des vergangenen Jahres hier in Mannheim ins Leben gerufen wurde, hat ſich ſeit ihrer Grüg⸗ dung nicht mehr in der Oeffentlichkeit gezeigt. Aber dieſes Sliſl⸗ ſchweigen liegt in der Natur, im Charakter der Vereinigung begrün⸗ bet. Denn die Vereinigung iſt ja ihrem Weſen nach nur ein Schuß⸗ verband. Sie wird nur dann aus ihrer Reſerve hevorireten, wem Maßnahmen auftouchen, die den Beſtand des alten humaniſtiſchen Bildnagsideals geſä“-den wollen. Verranzenes Jahr, als, wenf-er auf der Landesſchel⸗, denn auf der Reichsſchutkonferenz, ſich Stiwwen hören lielem, ois Srö⸗ mungen zutage fraten, die Las Gymnaſiam in ſelner bisherlgen Oe⸗ ſtalt aus ber Fahl unſerer Vildun⸗sanſtalten ausbemerzt wiſſen woll⸗ ſen, ſchloſſen ſich die Freunde dieſer hedrohten Bildungzart zu einem Verteidigungsbündnis lout die Seimmen, die die Beibehaltung dieſer bewährten Bildungs⸗ lzäiten forberten. In Preußen, Vayern, Wurctemberg und ſaſt allen antzern Staaten traten bie Breunde des humaniſtiſchen Gynmnaſiums auf den lan, um in geſchtoſſener Pharanx dafur einzurreten, daß nicht die Anſalt, die ſo unenouch vieren, und nicht gerade den Unbe⸗ Legienéſten in Kunſt und Wiſſenſchaft, in Handel und Induſcrie, die Crundiage für ihre Lildung und ihr Leben gegeben hat, plotzlich ver‚chwinde, daß nicht unſerm an äußeren Gütern verarmten Volke auch noch eines ſeiner beſien geiſtigen Güter, die humaniſtiſche Bil⸗ durig, verioren gehe. Veremigungen der Freunde des humaniſtiſchen Gymnaſiums. Sie denken nicht daran, gegen die an ersgerichteten Bildungsanſtalen polemiſch aufzutreten. Im Eegenteil, ſie ſind überzergt von der Laeinzverechligung aller übrigen Schulgattungen, ſind überzeugt, daß Lieſe, wenn ſie nicht vorhanden wären, ins Leben geruſen wer⸗ den müßten, um der verſchiedenartigen Beſähigung und Neigung unſerer Jugend Rechnung zu tragen, ihr den nötigen Spielraum für ihre Entwicklungsmöglichkeiten zu gewähren. Aber was den andern Bildungsanſtalten recht iſt, muß dem Gymnaſium billig ſein; darum ſorderd es ſür ſich das Recht, zu leben. Das humaniſtiſche Gymna⸗ ſium ſoll in ſeiner bewährten Form erhalten bleiben. Es darf, als muß allen, die dieſen Bildungsgang einſchlagen wollen und dazu befähigt ſind, nach wie vor zugänglich ſein. Um dieſe Forderung gegen eiwaide Angriffe darchſetzen zu können, haben ſich die Freunde des humaniſtiſchen Oymnaſiums zuſammengefunden. Männer und Frauen, gleichgültig welcher Konſeſſion, welcher poliliſchen Richtung, welchen Kreiſen ſie angehören. In Baden allein beſtehen zur Zeit 16 ſolcher Vereinigungen, die ſich zu einem Landesverband auammengeſchloſſen haben, vielleicht auch eines Tages mit Bayern, Württemberg und Heſſen zu einem größeren Verbande ſich noch zu⸗ ſammentun, um ſchließlich in einem Reichsverband zu girfeln. hildetes, ſondern etwas“ Wirkliches, Lebendises iſt, das will die Vereinigung der Freunde des humaniſtiſchen Gymnaſiums ihren Mir⸗ Kliedern und auch weiteren Kreiſen immer wieder vor Augen führen, Borträge ſollen dos von Heſt zu Feit wieder in die Exinnerung zu⸗ rückrufen, Vorträge, die an Hand ir-end eines Beiſkiels aus antikem Leben oder en'iker Kunſt 7eicen, die leberdig dieſe Dinee für uns voch ſind. wi eng untere Kultur und unſer Denzen mit inen zu⸗ dammerbise Der Rorin-d der hieſinn» Verel-levre, der in der„ſtillen kicher rockt rühria wer, an Werbuno, Aufeläruna, Hranmeneorg des Arbeitgausſchuſſes u. a, manches tat, was bei ber vächſten eit“ zuſammen. Im ganzen Reiche erhoben ſich! vor 3 XWX 3 Miteliederverſammben zur Syroche kommen wird, bat den Laudes⸗ enden 45 badiſchen Sae 9 Geh. Rat Peof. 3 8 Becker⸗Ganſenheim, zum 3. Vorſitzenden Stefan⸗Rheindürk⸗ müſſen zunächſt durch die Geburtenſteiderung nach dem Kriege aug⸗ Es ſind keine Angriffsorganiſationen, dieſe bodeutender Pektor in unſerm Vildungsleben, nicht verſchwinden, Daß das humaniſtiſche Bildungsideal nicht etwa etwas Einge⸗ erſtarrter ieſengenict überſehen läßt. leuchtenden Darſtellungen des nackten Körpers iſt jede Spur ſtatuen⸗ —Reiöhart, Mufte uon Jeffel df 4— l zum Inhalt, das eine re 4. Seite. Nr. 60. Maunheimer Senergl.Anzelger. Elbend⸗Ausgabe.) Samstag, den 5. Februar 1021. Der Redner ging weiter im Abſchnitt)⸗auf die Platzfrage, die Stellung der Schulgebäude zur Himmelsrichtung, die natürliche Beleuchtung der Klaſſen, die Zahl der Geſchoſſe, ferner auf die Hauptgrundrißanordnung, ob einbündige, zweibündige oder kombi⸗ nierte Anlage, ſowie auf die Einzelheiten des Bauprogramms vom ſchultechniſchen und wiriſchaftlichen Standpunkt ein. Unter c) er⸗ örlerte er eingehend die zweckmäßige Konſtruklion der Schulgebäude und unterſtrich dabei beſonders die Forderung, daß derartige Ge⸗ bäude mit Rückſicht auf die hohen Koſten, die ſie verurſachen, und die ſtarke Benützung, der ſie ausgeſetzt ſind, monumental und dauer⸗ haft in allen Details cebaut werden müſſen, wobei jedoch nicht über das Ziel hinausgeſchoſſen werden darf und unnötiger Luxus zu ver⸗ meiden iſt. Beſondere Würdigung fand die Anlage der Treppen, Ausgänze, Aborte, Heizung und Lüftung. Zum Schluß führte der Nedner 50 ältere und neuere Schulgebäude in Grundriß und An⸗ ſicht vor mit kritiſcher Betrachtung derſelben und zwar außer zahl⸗ reichen Manrheimer Schulen, Schulen aus Breslau, Berlin, Ehar⸗ loltenhuro, Pankow, Köln, Hannover, München, Neukölln, Leiyzig und Frankfurt, geordnet nach einbündigen Anlaßen, doppelbündigen Nnlagen und einhündig und zweibündig kombinierten Anlagen. Beſonderes Intereſſe erwockte eine ſogenannte Kallenſchile in Han⸗ nover und die korridorloſen kleineren Schulgebäude in Köln. Auch ein Neubauproiekt einer Volksſchule in Hannoyer befand ſich dar⸗ unter: hierbei intereſſierten beſonders die Baukoſten: Dieſe 18klaſſice Schule kommt auf 5½ Millionen Mark, die Klaſſeneinheit mithin auf 205 505 M. ceſepüber etwa 18—290000 Mark früber und der Arheitsvlatz auf 565 M. ge⸗en 260—300 M. früher. Das Bauen koſtet eben zur Beit etwa das 17fache des Friedensvreiſes. Der Redner ſchloß mit dem Wunſch, das die Schulbautätigkeit in den deutſchen Städten fröber wieder oufgenommen werden wöge, als wie er glaube. Herr Bauinſpektor Ehlaötz dankte dem Vartragen⸗ den für ſeine eiwa ⸗weiſtündioen Awefſhrungen, an die ſich dann noch eine kurze Ausſprache über wichtige Punkte anſchloß. 8 Meidet die Faſchingsvergnügungen! Von Angeſtelltenſeite werden wir um Aufnahme folgender Zu⸗ ſchrift erſuche: Man ſchlägt uns mit der Fauſt in's Geſicht, tritt uns zu Boden und ſetzt uns den Fuß auf den Nacken! Wir aber tanzen dazu und treiden Wiummenſchanz. Wir Veutſchen bringen alles fert gl Es iſt allerdings eine andere Frage, wie man uns dieſe Fertigkeit an⸗ rechnet. Lie Schamröte muß einem in's Geſicht ſteigen, wenn man lieſt und ſieht, wie eine unverſtändliche regierungsſeitige Genehmi⸗ gung zu Faſtnachtsrummel ausgenützt wird in einer Zeit, wo die Not unſeres Volkes aufs höchſte geſtiegen iſt. Wir legen nachdrück⸗ lich Verwahrung ein gegen die Verordnung, die Vergnügen für unſere ſo traurige Zeit genehmigt. Wir ſehen darin, daß man ledig⸗ lich auf den Straßen den Faſtnachtsrummel verbietet, keine weſentliche Einſchränkung der Faſtnachts⸗Ge⸗ hräuche, die vielleicht in beſſeren Friedenszeiten mit in Kauf ge⸗ nommen werden konnten. Wo uns der Feind, der ewig uner ätt⸗ liche, durch Tür und Fenſter jeden Brocken, den wir zum Munde führen, zählt, und mit einer in der Weltgeſchichte einzig daſtehenden Gier jede Lebensmöglichkeit abſchnürt, fühlen wir die Schändlichkeit faſt ungehemmten Faſtnachtstreibens doppelt. Wir erwarten noch in letzter Stunde von der Regierung und den Behörden, daß ſie dem begonnenen unverantwortlichen Treiben entgegenſteuern und von allen Deutſchen, die noch einen Funken von Ehre im Leibe häben, daß ſie die Veranſtalter und Veranſtaltungen durch Ignoranz ſtrafen. Wo iſt der Mann, wo iſt die Frau, die es auf ſich zu nehmen vermöchten, dem ohnehin ſchon übervollen Maß der Ent⸗ rechtung und Verſklavung durch unbegreifliches Benehmen einen Schein der Berechtigung zu geben. Darum bleibt weg und zeigt, daß Ihr Euren Schmerz, den Ihr als Deutſche durch die Not es Vaterlandes fühlt, mit Ernſt und Würde zu tragen verſteht. Das erſte Faſtenhittenſchteiben des Erzbiſchofs Dr. Karl Friß wird am mörgigen Sonntag in den katholiſchen Kirchen ver⸗ leſen werden. Der Hirtenbrief handelt in ſeinem erſten Teil voͤn der chriſtlichen Hoffnung und im zweiten Teil ſind eindringliſche Er⸗ mahnungen an die Katholiken gerichtet, in unſerer zerrülteten Zeit verlrauensvoll und mit der ganzen Kraft der Seele nach der An⸗ ſchauung und dem Beſitz Gottes zu ſtreben. Weiter gedenkt der Hirtenbrief des verſtorbenen Erzbiſchofs Dr. Nörber. 80 Kirchliches. Wie aus der evangeliſchen Kirchenanſage erſicht⸗ lich iſt, wird der Vereinsgeiſtliche des Badiſchen Landesvereins für In⸗ nere Miſſion, Herr Miſſionar Stier, am morgigen Sonntag, vor⸗ mittag, in der Diakoniſſenhauskapelle den Gottesbienſt halten und dabei über die ſchr wichtigen Aufgaben und Werke der Inneren Miſ⸗ ſion reden. Die Gemeindeglieder ſind dazu herzlich eingeladen. Polizeibericht vom 5. Jebruar. Tödlicher Unglücksfall. Am 3. Februar nachmittags, erlitt der 22 Jahre alte, ledige Bandfüherer Karl Eckert, wohn⸗ haft Böckſtraße 18, auf ſeiner Arbeitsſtelle in der Fruchthalle Werft⸗ hallenſtraße 23/27 den Erſtickungstod, indem er unter eine eingeſtürzte Backſteinmauer geriet und durch nachſtürzendes ange⸗ häuftes Getreide verſchüttet wurde. Die Leiche wurde nach dem Stäbt. Friedhof verbracht. Unterſuchung iſt eingeleitet. Dr. Boll von der Univerſität Heidelberg, gebeten, nächſten Monat in der hieſigen Vereinigung zu ſprechen. Ver Re. ner, deſſen Vortrag über den Wert der humaniſtiſchen Bildung für die Gegenwart bei den Teilnehmern der Gründungsverſammlung tiefen Eindruck hinter⸗ ließ, wird dieſes Mal über„Platons Staat“ ſprechen. Vielleicht werden gerade hierbei wieder Fä en aufgedeckt, die aufs engſte den Zuſammenhang zwiſchen der Antike und uns Modernen zeigen, wie Modernes nur auf Grund der Antike zu begreifen und zu verſtehen iſt mit andern Worten: wie die humaniſtiſche Bildung notwendig iſt, um Erſcheinungen unſeres heutigen Lebens zu begreifen. Ueber Zeitpunkt und Art des Vortrags alles Nähere Anfang März durch den Anzeigenteil des Blattes. 8. Kunſi und Wiſſen. Freier Bund. Dr. G. F. Hartlaub iſt in ſeiner Vor⸗ tragsreihe bei Peter Paul Rubens(1577—1640), dem Haupt der flandriſchen Malſchule, angelangt. Er läßt die Geſtalt und Weſens⸗ art dieſes Künſtlers aus der heimatlichen Landſchaft herauswachſen, läßt ſie ſich klar umriſſen abheben von den robuſten Erſcheinungen ſeiner Umgebung, läßt ſie durchdrungen ſein von der geſunben Sinnenfreude kraftvoller Menſchen, die er mit allen Aeußerungen ihres Temperaments in Zeichnung und Farbe auf eine Weiſe dar⸗ ſtellt, die die genaue Kenntnis der Malerei früherer Perioden deut⸗ lich ſpüren aber auch die überlegene Kritik an ſo mancher zur Poſe Aus Rubens blühenden, hafter Starre geſchwunden. Die Stileinheit, die ſein Weſen mit dem landſchaftlichen Ausdruck ſeiner Heiſſiat Wbtle fügt ſeine Perſönlichkeit ebenſo harmoniſch dem Bild ſeiner Zeit ein, an deren 3 ſtagtserhaltenden und kulturbildenden Dbeen Wen t Pant Pon größtem Wiſſen und ſeltener Anpaſſun' gsfähigkeit den ſlärkſten An⸗ n, das ſelten klare Bild einer feil hatte. Dr. Hartlaub war es gegebe künſtleriſchen Perſönlichkeit zu entwerfen und durch die Gegenüber⸗ ſtellung von vortrefflichen Bildern einen der ausdrucksvollſten Ab⸗ ſchnitte der Kunſtgeſcte in ſeiner Geſchloſſenheit zu dur— e Mannheimer Kunſtverein E. B. Neu ausgeſtellt: 14 Klein⸗ plaſtifen⸗Majolika von Karl Seckinger, Karlsruhe. Auf die Arbeiten von Heinrich Gutjahr, Mannheim, K. F. Henther, Rorkeeuhe W. Wickertsheimer, Lahr, Schneider⸗Blumberg, Inſel Reichenau, E. E. Ebner, Karlsruhe, Fritz Hegebarth, München, Karl Graf⸗Rothenburg, Speyer, Ilſe Koch, Jürg Muntalt, Karlsruhe, Joſeph Rösl, München und A. neller, Karlsruhe, ſei noch wieſen. Verkauft wurden; 2 Radierungen von Joſe und 1 Oelgemälde von W. Wickertsheimer, Lahr. 1„Die Poſtmeiſterin“ nennt ſich mit freundlichem Erfolg zur Urauffü — ſpielt vor etwa 100 Jahren im 9 hat ſclute Poſtmeiſterin mit:dem aliſche deenreichtum dinand erlebt. Der mu rung gebracht wurde. Das eſſiſchen und hat ein kheines Selbſtmördverſuch. Wegen häuslicher Zwiſtigkeiten ſuchte ſich am g. Februar eine 20 Jahre alte, ledige Fabrikarbeiterin von Waldhof durch Einnehmen einer giftigen Flüſſigkeit in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht das Leben zu nehmen. Die Lebensmüde mußte in bewußkloſem Zuſtande mit dem Sanitätsautomobil in das Allgem. Krankenhaus überführt werden. Unfall. Beim Reinigen Pgäee aeneers von ent⸗ ſtand durch Unachtſamkeit eines 20 Jahre alten Schloſſers von Sand⸗ hofen in einer Schloſſerei daſelbſt eine Gäseyploſion, wodurch der Schloſſergehilfe mehrfach erheblich verletzt wurde. Haftentlaſſung. Der im Polizeibericht vom 18, Dezember erwähnte wegen Verdachts des Mordes verhaftete Ernſt Win⸗ diſch, wohnhaft⸗Schwetzingerſtraße 116, iſt mängels Beweiſes wie ⸗ der auf freien Fuß geſetzt worden, da die ermittelten Tatum⸗ Mtesen, Selbſimord ſeines Bruders Adolf⸗Windiſch nicht aus⸗ ll Verhaftet wurden in Ulm a. D. zwei von hier flüchtige 16 Jahre alte Kaufmanns⸗ bezw. von hier wegen Urkundenfälſchung und Erſchwindelung von 72850 Mark zum Nachteil einer hieſigen Bank. Bei⸗den jugendlichen Verbrechern wurden noch 70 600 Mark vorgefunden. Hereinsnachrichten. Ortsgruppe Mannheim der Vereinigten Verbände heimattreuer Ober⸗ ſchleſtier. In der Monatszuſammenkunſt, die dieſer Tage im Vievertafelſdal ſtattfänd, leitete der Vorſitzende, Herr„„nieur Hugo Willimski, die üblichen geſchäftlichen Mitteilüngen aut der erſor⸗ derlichen Auftlärung derjenigen mit der oberſchleſiſchen. Abſtimmung zu⸗ ſammenhängenden Fragen ein, über welche noch Unklärheit beſtand. Der Vorſtand hat getan, was in ſeinen Kräften ſtand, um die Vorarbeiten für die Enntragung der Abſtimmungsberechtigten in die Stimmliſten genau und rechtzeltig zu bewältigen. Bis in die frühen Morgenſtunden iſt in den Räumen im Lebensmittelamt in C 2, die die Stadtverwaltung bereitwil⸗ ligſt zur Verfügung ſtellte, angeſtrengt gearbeitet worden. Herr⸗ Wil⸗ limskt hat dafür⸗von der Breslauer Zentrale das wohlverdiente Lob er⸗ balten, daß die Landesgruppe Baden⸗Pfalz zu denjenigen Zweigſtellen ge⸗ höxt, die tadellos funktionieren. Die Verſammlung nahm die manchen Zwei⸗ fel, beſeitigenden Ausführungen mit größem Intereſſe entgegen und ſtimmte einmütig der Zuwahl des Herrn Direktor Benno Danziger, der ſich um den finanziellen Erfolg der„Oberſchleſiſchen Wache“ igrohe Berdienſte erworben, in den Vorſtand bei. Allſeitige Freude erregte die Mitteilung, daß Herr Max Bauch, der unverwüſtliche Leiter des unterhaltenden Teils, an dieſem Tage ſein 25jähriges Jubiläum als ſtädtiſcher Beamter feierte. Mit einem kräftigen Schluck zu Ehren des Jubilars verband ſich halten bleiben möge. Um die Durchführung der künſtleriſchen Gaben, welche ſich wieder dem geſchäftlichen Teil anſchloſſen, machte ſich in be⸗ ſonders lobenswerter Weſſe das Ehepaar Kieſig verdient. Während Frau Kieſig, die eine ſehr wohlklingende, gutgeſchulte Sopranſtimine be⸗ ſitzt,„Das Mädchen und der Schmetterling“ und„Schatzerl klein“ mit tiefer Empfindung und genauer Tonbildung ſäng, ſpielte Herr Kieſig die Bal⸗ ſchaft. Frau Stolzenberg vom Rationaltheater erfreute mit zwei geſchmackvoll vorgetragenen Liedern von Brahms und Schäffer und Frau Wera Bär vom Nationaltheater tanzte mit der kleinen Erika Köſterer, einer Schülerin des Ballets unſeres Muſentempels, in ländlicher Tracht ein Duett im Walzertäkt ſo entzückend, daß es auf ſtürmiſches Verlangen wiederholt werden mußte. Nicht minder beifällig wurde das Auftreten von Frl. Trudel Willimski aufgenommen, der das„trotzige Dirndl“ überaus reizend zu Geſicht ſtand. Herr Heiſig begleitete wie immer hervorrägend am Flügel. Seh. Mannheim. Vom 1, und 2. Vorſätzenden des pörgenannten Vereins:geht uns unter Bezügnähme äuf den Bericht über das Wiüterfeſt des Gabels⸗ bergerſchen Stenggraphenvereins in Nr. 58 unter Bezugnahme auf die Ausführungen des Vorſitzenden, Herrn Scheffel, der Bäd. Lehrerverband für Stenographie ⸗Stolze⸗Schrey E. V. hahe ſeine Stenographie⸗Kürſe„in aller Geſchwindigkeit gegeben und wolle durch ſeine großen Zahlen das Publikum irre führen“, Line Erwiderung zu, der wir folgendes entkehmen: Wir ſehen uns veranlaßt, dieſe aus der Luft gegriffenen 8 hiermit zurückzuweiſen und zu bemerken, daß jeder Anfängerkuts im Leh⸗ rerverband, entſprechend unſeren Satzungen als E. V. mindeſtens 25. Abende dauert. ja manche Anfängerkurſe erhielten ſogar über 30 Abende Unterkicht. Der beſte⸗Meßſteb für bie Leiſtungen eines Vereins ſind frei⸗ lich nicht„ötoße Zahlen“, ſondern das Urteil-und der Zulauf des Publi⸗ kums. Im verfloſſenen Jahre war es oft bei uns der Fall, daß wenige Tage nach einer n r bereits éine größere Zahl neuer Teilnehmer ſich einſtellte, die im bereits begonnenen Kürſe nicht mehr Aufnahme finden konnte; wir waren daher genötigt, in ⸗raſch aufeinander folgenden Zwiſchenräunien neüe Kürſe in der Zeéitung auszuſchreiben und zu eröff⸗ nen. Hert Scheffel vergißt, daß der Lehrerverband nicht nur in ein e in Schulhauſe Kie e erteilt, ſondern daß ihm zur Zeit von der Stadtverwaltung in 8 Schulhäuſern Räume zur Verfügung ge⸗ ſtellt ſindz FFFFC. Hetanſtaltungen. 9 Beim moxgigen Pfälzer⸗Abend im Nibelungenſaal wird Eliſe De Lank einige„Schnooké“ im Diälekt, Hugo Voiſin zwei Pfälzer Lieder ſum Vortrag bringen. Die beiden Künſtler vereinigen ſich ſodann noch zu zwei Szenen, in Mannheimer Muftdart. Eliſe De Lank und Hugo Voiſin werden in ihren„Urmannemer“ Nummern borausſichtlich ihre alte Zugkraft umſomehr bewähren, als ſie ſich ſeit: nahezu 3 Jahren zu ihrer humorvollen Zuſammenarbeit im Rahmen der ſtädt. Sonntags⸗ veranſtaltungen nicht mehr eingefunden hatten. Hugo Voiſin, der ſich für ſeinen Auftritt eine ganz beſondere Ueberräſchung äusgedacht hat, bringt eine neue Szene 6N Mannemer Bun), eine Art von Bütten⸗Duett, das ant Sonntag zum erſten M„gelprochen“ und geſungen wird. Das — 2 2* 2 2 92 rcheſter wird zur Vorträgsſolge⸗ Dieer, Sonnggsverenſtalkung Unterhal⸗ tungsmüſik in Foxnt Märchen, Waälzern, Liedern und einem Opern⸗ botpouxxi beiſtellern, Alus dem Lande. „& Heidelberg, 4. Febr, Der Kraftwagen des ſtädtiſchen Wirt⸗ ſchoftsamtes ſtürzte im Siehenmühlental bei Handſchuhsheim um, wobei der Fahrer Florian Hisber erheblich verlett wurde.— Ein Bäckermeiſter kam zur Anzeige, weil er Brotmehl uid Brot an ſeine Schweine verfüttert hat. Lörtach, 4. Febr. Nachdem die Entfeſtiguunasarbeiten am d ſt e iner Klotz beendigt ſind, hat die interalliierte Militär⸗ kommiſſion Bad nweiler nach ungefähr vierlel ährſichem Aufenthalt verlaſſen. Die Kommiſſion beſtand aus je einem franzöſiſchen, eng⸗ liſchen, italieniſchen: und umerikaniſchen Offigier. Gerichtszeitung. miannheimer Slrafkammer. Die Sucht nach Plalin leiſtetereinem giemlich plumpen Schwindel Vorſchub, wegen welchem ſich vor der J. Straftammer des Land⸗ gerichts Mannheini der Schloſſer Heinrich Baumgärtner aus Oppau, die Fiſcher Wilhelm und Karl Siegler aus Mannheim, der Kondüor Koſef Hürrheimer aus Königshofen und der Maler Wilhelm Künne⸗ 7. Lezember v, Is, wurde der in Heidelrerg mohnende polniſche Hündler Jöſef Landau von Wilhelm Stegler und Dürrheimer durch die Ausſicht, einen Platinhandel zu machen, nach Mannheim gelockt. Hier wurden er und ein Lanpsmann wom Lindenhof, namens tamantſtein, den er ins Veitrauen gezogen, von Pontiiis bis zu Pilatus herumgezogen und badurch nur noch ſeine Begehrlichkeit geſteigert. Manttraf ſich natheinander ſn perſchiedenen Kaffeehäu⸗ ſern, uin den eigentlichen— uchten Metalls aufzuſuchen, hielt ielephoniſche Umfrage und ſchließlich ſah ſich Landau in der Wohnung eines gewiſſen Rupp, mit deſſen Tochter Dürrheimer ver⸗ lobt wär, im Kreiſe von Leuten, die un das Geſchäft wüßten. Laa⸗ dau legte, da ihm erklärtwurde, das Platin werde erſt gezeigt, wenn das Geld daliege, das Gramm⸗ koſte 110.., den Betrag von 12000 Mark auf den Kiſch. Darauf bekam er zwei Metallplättchen, die ſich ſpäter als Eiſen exwieſen. Landau will gleich, nachdem er das Haus verlaſſen, einen Schutzmann geſucht, aber nicht gefunden haben, da ihm ſchon der Preis zu niedrig vorgekommen ſei. Anzeige erſtattete er aber erſt am Nachmittag Pe 5 000 der Kriminal⸗ Wächtmeiſtet Wiegänd von 000, M. auftreiben 5 Küüft ie Waräder rförüngliche Beſiger. Er gte at Ls Merall für echk gehalten kabe L habe ſſch um die weitere Entricklung 9 cht bekümmert ünd auch e Be„ van dem Ertös h von det 55 tert. gärtner 6000 Mark erhältei 7 nada, Belgien, Spanien und Südafrika“ In einer der Wunſch, daß er noch recht lange der landsmänniſchen Vereinigung er⸗ letſzene von Bexiot und die Romanze von Spendſen mit reifer Künſtler⸗ öſterreichiſchen Meiſters Boeckl⸗Wien ane e Badiſcher Lehrerverbaud für Stenographie Stolze⸗Schrey E. B. s, Halberſtant zu verauiworten hatten. Am be, Däß zie das Metall für echtes das Uebrige die Stiegler, bei denen ein Teil noch im Keller verſteckt war. Trotz des Leugnens der Angeklagten bezüglich der tatſüchlechen Natur des Metalls hielt das Gericht einen Betrug für exwieſen und verurteilte Baumgärtner zu 8 Monaten, Dürrheimer und Wilhelm Stiegler zu je 5 Monaten, Karl Stiegler zu 2 Monaten Gefängnis. Künne wurde freigeſprochen. Verteidiger:.⸗A. Dr. Pfeiſſenberger und.. Aug, Mülrr.. * Onb. Mainz, 4. Febr. Das franzöſiſche Kriegsgericht verurteille einen mohammedaniſchen Soldaten des in Mainz garniſonierenden algeriſchen Schützenregiments, der ſich während de⸗ Krieges der Fahnenflucht ſchuldig machte, zu lebenslänglicher Zwangsarbeit und Ausſtoßung aus dem Heere. 0* 20 SRNnn Sportliche Kundſchau. NN000000000P0P0T0k0kTTk——...T sr. Davis⸗Pokal 1921. Zu dem diesjährigen Davispokal, den die Ver⸗ einigten Staaten zu verteidigen haben, ſind die Meldüngen van 8 Ländern eingegangen. Es ſind di⸗s: England, Japan, Fränktecch, Auſtralien, Ca⸗ emnächſtigen Beſpre⸗ chung am 5. Februar in Newyork werden die Termine der Vork, Zwiſchen⸗ und Endrunde feſtgelegt werden 55 V Ludwigshafen, 4. Febr. Eine Reihe intereſſanter nationaler Ver⸗ anſtaltungen auf ſportlichem Gebiet werden in den kommenden Monaten verſchiedene Vereine der Pfalz' veranſtalten, ſo am 15. Mai die Ludwigs⸗ hafener Fußballgeſellſchaft 1003, am 22. Mär der Fußbällverein„Pfalz“ in Ludwigshafen, am 29. Mai di Fußbalklgſellſchaft Mütierſtädt, am 19. Juni der Turnverein Speyer, am.“ Juli der Fußballverein Frankenthal, am 31. Juli der Fußballverein Kaiſerslautern.“ Städtewettkämpfe finden am 28. Auguſt und 4, September ſtatt. An Bezixksveranſtaltungen ſind noch vorgeſchen am 5 Junt durch den Fußballverein, Kaiſerslautern, am 12. Juni durch Verein für Raſenſpiele Ogg ui, am 3. Juli durch Fuß⸗ ballverein Landſtuhl, am 17. Juli durch, Vexein für Raſenſpiele Kaiſers⸗ lautern und am 24. Juli durch den Furn⸗ und Sportverein Germersheim. sr. Füßbällſtädtekampf Verlin⸗Hämhurg. Für den Kampf am 27. Februar in Berlin hat Hämburg folgende Männſchaft aufgeſtellt: Tor: Wentorf; Verteidiger! Gilge und Mille Hey Ernſt und Lindmann; Stürmer: Kolzen, Breul, Hard 1 S. er, Fick und SSS Sx. Internationale Eislauſen in Davos. Leider war den an den internationalen Künſtläufen in Dävos teilnehinenden deuiſchen, Eisläufern kein Erfolg beſchieden. Die deutſche Eislaufmeiſtexin Frl. Ellß Winter würde im“ Damenkünſtlaufen von der öſterreichiſchr keiſterin Frau Plank⸗Szäbo, die bereits zweimal in 2 K. erfolgpeich war, ge⸗ ſchlagen. Frau Boeckel(Berl! Sch huh gte den ditten Platz. Im Herrenkunſtlaufen⸗mußte der Berliner⸗Frauke die“ Ueberlegenheit des nnen. Weiter wurde noch die Schneellaufmeiſterſchaft der Schweiz entſchieden, die Kußel⸗ Davos vor Spengeler⸗Wien und Kaltenbrünner⸗Wien⸗ gewann Die Weiterlage. 40 65 (Mitgeteilt von der Badiſchen Landeswetterwarte am 4. Februar) Die europäiſche Wetterlage ſtänd während der beiden letzten Wochen faſt andauernd unter dem Einfluß atlantiſcher- Euftwirbel. Anfangs zogen dieſe im Norden vorüber, wodurchi ein ſtarker Zu⸗ ſtrom warmer ſüdlicher und ſüdweſtlicher Luftmaſſen(hervorgerufen wurde. Die ſchon im ganzen Januar vorherrſchende wilde Wit⸗ terung hat daher auch weiter angehalten. Bei Föhnlage, die be⸗ nders zu Anfang dieſer Wochs ſich ſtärker geltend machte, iſt es in Baden vom 30. Januar bis 2. Fehruar zur Aufheiterung gekom⸗ men. In der Ebene ſtiegen die Temperatuxen bis 11an, ſelbſt im Hochſchwarzwald erreichten ſie nahezu gleich hohe Werte.“ Die dort vorhandene Schneedecke erfuhr damit, weitere Ahnahme, teilweiſe würden die Höhen bis zu 700 Meter ganz ſchneefrei. Während in England, Frankreich, Norddeutſchland und beſonders in Polen ſchon zupor etwas ergiebigere Regenfälle erfolgten, traten hei uns erſt am 2. Februar ſtellenweiſe geringe Niederſchläge ein. Auf den Höhen kam es zu leichten Schnerfällen, wodürch nünmehr der Winterſport wieder möglich iſt.(Vergl. Schneebrichte.) Die Wetter⸗ lage hat inzwiſchen eine andere Geſtalt angenommen. Die zuvor nörblich von uns voxüherziehenden Luftwirbel drangen nunmehr größtenteils ſüͤdoſtwärts in das Feſtland ein, cho ſich die Störungs⸗ gebilde bis heute erhalten haben und nioch ſett zulléichtén Nieder⸗ ſchlägen Anlaß geben. Beſondere Beachtüng verdient egenwärtig däs vor 2 Tägen iin Nordoſten erſthienene Höchdruckgebiet, das ſich weſentlich verſtärkt hat(Barometerſtände über 780 Millimeter) und nach Südweſten vorzudringen ſcheint. Bereits iſt durch den Zu⸗ ſtrom der von dort hei ſtammender Luftmaſſen überall ein merk⸗ licher“ Temperaturrückgang zu verzeichnen⸗ Im Hochſchwarzwald ſind bis zu 7 Grad Kälte beobachtet. Mit der weiteren Ausbrei⸗ tung des nordweſtlichen Hochdruckgebietes wird demnächſt Aufhei⸗ terung und auch in der Ebene Froſt eintreten. 1 Wetierdienſinacheichen der badiſchen Landeswelterwarte in Karlsruhe. Beobachtungen vom Samstag, den 5 Februar 1921, uhr morgens(MEZ.) 8 8 Auf Grimb land⸗ ünd funkentelegraöhiſcher Meldungen 995 Suftdrac Wind Nieberſchlg der eenpat⸗ Sind 8 Sist 5 4— 2 Hamburg. 78575 2 0 ſchwach bedeckt 0 Königsbeg— Beriinn 4——U——— Frankfurt.-M; 7636 2NNO ſichwach vedeckt 0 München.762.5 0 EWWſichwach bedeckt15 Kopenhagen.————— Stockholſn. 777.]0 0 050 ſchwach vedeckt.5 Haßparanda. 782.2317. 39 ſſchwach bedeckt 0 Bodöo6ß 772.9 0 830 ſſchwach galb bed. 0 Partis 760.1P 0 ON0 ſſchwach vedeckt. 0 Marſeille——— F— Wien E—5 Beobachtungen kadiſcher Wetterſtellen(7 morgens) drug ſo n Sannen 0— E Nicht, Sörte 8* ung Wertheim 151 703 2 2/ 4/ 1 W. ſteicht 0 Königſtuhl. 563762 7—1—1N0 ſleleht peteki 0,. Karlsruhe. 1277625 2 44. 1 N lleicht ſelecktſ.5. Baden⸗Baden] 213——— Viltingen..115763.4—3 2—6— ſtill petert 0 Feldberg. Hof 1281 648.16—5]—2—6 N0 teicht va..5, St. Blaſien: 7 780.————4———— Aullgemeine Witterungsüberſicht. Die Druckſtörungen über dem Feſtland verurſachten geſtern noch überwiegend wolkiges Wetter. Nur die höchſten⸗Schwarzwald⸗ gipfel ragten über vie⸗ Wollendecke hinaus. Stellenweiſe erfolgten noch geringe Niederſchläge. Heute früh haben; vorherrſchend ge⸗ wordene Nordweſtwinde⸗Aufheiterung gebracht. Die Temßperaturen liegen im Hochſchwarzroald bei 6 Grad Kalte; auch in der Ebene iſt ſtellenweiſe leichter⸗ Froſt eingetreten Dem weiteren Vordringen des nordöſtlichen Hochdruckgebietes ſtellt ſich hevte ein im Weſten heranziehender kräftiger Sturmwir entgegen. Dieſer wird aber wohl⸗ ſüdoſtwäcte über⸗ Frankteich nach dem, Mittelmeer, abziehen, ſodaß der Hochdruck doch Einfluß ge“ Vorausſichtlich: Wikterüng bis Soüntag 6, Februat, 12 Uhr nachts: Vorübergehend Aufheiterung, trocken, leichter Froſt⸗ S Schüeebericht:: 25 Zuflucht: 30 Zentimeter puldriger Schnee, bewölkt, leichter Froſt, Skibahn bis 650. Meter fahrbar. Kniebis: 13 Jenim, Bernau, 4. Zentim., Heubronn 2 Zentim⸗ Furtwangen 13 Zeneimeter Schne * 110 e * 31 3 ieeeeee e 8 Samslag, den 5. Februar 1921. 5. Seite. Nr. 69. ————— de Handelsblef 2 Die Bedrohung der europäischen 3 Wirtschaft. Mannheimer General⸗Anzeiger.(ubend · Ausgabe.) Jeder Wirtschaftspolitiker weiß, daß die europäische Wirt⸗ schaft wie die Weltwirtschaft einen äuberst komplizierten Mechanismus darstellt. Man wußte das schon vor dem Kriege, obwohl damals das große Räderwerk der Weltwirtschaft leid- lich gut jiunktionierte; man erkannte jedoch diese enge Verknüpiung der einzelnen Volkswirtschaften untereinander, besonders der europäischen, nie klarer, als der Kries diesen Mechanismus in völlige Unordnung brachte. Zwei Jahre mühen sich nun die bedeutendsten Diplomaten und Wirt⸗ schaftspolitiker auf unzähligen Konferenzen ab, die aus den Fugen sgeratene Weltwirtschaft wieder in Gang zu bringen. Man erkannte in den Vereinigten Staaten am eigenen Leibe, daß der zentraleurepäische Absatzmarkt einen maßgebenden Faktor in der internationalen Wirtschaft darstellt. der nicht, ungestraft ausgeschältet werden kann; man erkannte auch die Auflösung der europäischen Geldsysteme als Folge der zer- störten weltwirtschaftlichen Beziehungen. nur wirtschaftliche Zusammenarbeit der Länder Europa vor einer Katastrophe retten könnte, schien zu däm- mern. Diese Erkenntnis faßte man in dem Ruf zusammen, den man seit Monaten immer lauter und eindringlicher aus dem Munde der führenden Staatsmänner hörte: Wie der aufbau der europüischen Wirtschaft! Wiederaufbau da- durch, daß man den Versailler Vertrag, der an sich schon die Zusammenhänge der europäischen Wirtschaft übergeht, krönt durch die uns jetzt auferlegten, ins Maßlose gehenden Mil- liarden-Forderungen? Auch dieser Gedanke der Wiederaui- richtung der europäischen Wirtschaft ist wieder leeren Phrase seworden.— Wir wissen zwar noch nicht, ob die Pariser Beschlüsse einem Diktat gleichkommen oder ob uns in London noch Raum zu Verhandlungen bleiben wird. Die Einsicht, daß zu einer Doch die Lage muß als guflerordentlich ernst angesehen Werden, nicht nur für uns, sondern für Sanz Europa, Weil allein schon der Versuch, die Forderungen mit Gewaltmitteln, wie es die Entente vorsieht, erzwingen zu wollen, das wirt⸗ schaftliche Chaos Europas zur Folge haben würde.“ enn die phantastischen Ansprüche mißachten nicht nur in Seradezu grotesker Weise die wirkliche Leistunssfähig⸗ keit Deutschlands, sie ignorieren auch völlig die wirt⸗ Schaftͤiche Solidarität Europas. Die unsinnigen, jeder auch nur oberflächlicheren wirtschaftlichen Einsicht baren Forderungen beweisen, daß man nicht nur nichts aus der gesenwärtig herrschenden Weltwirtschaftskrise gelernt hat oder lernen wollte, sondern daß man auch jegliches Ver⸗ antwortlichkeitsgefähl oren hat. Uncd doch müssen wir zu diesen 2² Milliarden-Forderungen, zegenüber Europa ver- deren Zifiern, in Papiermark ausgedrückt, geistig kaum zu erfassen sind, Stellung nehmen und versuchen, sie irgend- Wie in den Rahmen unserer Volkswirtschaft und unsererStaats- inanzen einzubauen. Klar ist, daß wir letzten Endes nur Zahlen können durch Ueberschuherzeusuns, d. h. in⸗ dem wir mehr Güter ausführen als einführen. Der Cambridger rofessor J. M. Keynes sagt darüber in seinem neuesten uche„Der Friedensvertrag von Versailles“!: „Es, gibt eigentlich nur einen Weg, wie die zukünftigen jährlichen Zahlungen geleistet werden können(abgesehen von. chen Exports den des Imports übersteist. Daraus folgt. daß eine rationelle Schätzung der Möslichkeiten Forübergehenden Anleihen an Deutschland seikens frenider Länder), nämlich dadurch, daß der Ertrag des deut- nur auf der Basis gemacht werden kann, daß man die Handels- kifiern Deutschlands vor dem Kriese und die jetzt mösliche teigerung seines Exports prüft.“ Aber wie steht es in Wirklichkeit damit? Kennt denn die Entente die letzten Bersmannschen Ausfährungen über die deutschen Außenhandelsziffern, die gewaltige Einfuhrüber⸗ schüsse aufweisen, nicht? Wir haben kein anderes Zahlungs- Mittel als die Warenausfuhr. Womit sollen wir zahlen, da unsere Handelsbilanz noch ungeheuer passiv ist(für ein halbes Jahr 30 Milliarden)? Nicht die oit hohen Papier- Sewinne der privatwirtschaftlichen Betriebe, die vielfach im Ausland irrtümlich als Symptom unserer Zahlungsfähigkeit zufgefaßt werden, geben ein wahres Bild unserer Lage, son- Lern die Gesamtbilanz unserer Gütererzeugung und Ver⸗ Prauchs. Die aber zeigt ein großes Manko. Es ist allmählich zur Binsenwahrheit geworden, daß wir nur durch Steigerung unserer Gütererzeugung und durch vermehrte Fabrikaten⸗ zusfuhr der Passivität unsererx Handelsbilanz entgegenwirken Konnen. Glauben aber die geistigen Urheber der Pariser Be- Lehlüsse, daß bei einer 12½% igen Exportsteuer eine wirt⸗ schaftliche Erstarkung Deutschlands überhaupt möglich ist: sägt nicht vielmehr die einfache Logik, daß unsere Export- tatiskeit dadurch erdrosselt wird? Welbst die mit den Forde- * ngen verankerten Zwangsmaßnahmen— deren sofortige An- wendung der„Temps“ schon jetzt empfiehlt(— könnten micht das Kunststück vollbringen, die ungeheueren Summen us unserer Volkswirtschaft herauszupressen. 5 Zwei Jahre unerhörter Leiden liegen hinter uns. Was be⸗ Gten aber jene Leiden gegenüber den maßlosen Belastungen, ie künftig die deutschen Finanzen und der deutsche Wirt⸗ Chaftskörper zu ertragen hätten? Die unaufhörlich steigende chuldenlast des Reiches droht uns jetzt schon zu erdrücken. ir wissen, daß eine Vermehrung der Schulden uns dem Ab⸗ drund näherbringt: und sie wachsen weiter, wie ein unbezwing⸗ Arer Dämon. Am Ende des Haushaltsjahres wird unsere 5 esamtschuld 325 Milliarden& betragen und das ahresdefizit über 80 Milliarden. Von der Gesamtschuld ind allein zwei Drittel schwebende Schulden. Das Bild un- rer Finanzen ist erschütternd. Dieses Problem zu lösen; ist er so riesengroß, daß alle nur menschlich denkbaren Mittel u klein gegenüber diesem Obiekt erscheinen. Was wir gegen⸗ artig tun können, wäre bestenfalls, diese fast zwangsläufig Wywordene Entwicklung aufzuhalten. Wohin soll aber, der Mins angesichts der dem Reich auf 42 Jahre hinaus auferlegten Ailliardenforderungen noch gehen? Der Staat, der nicht umal in der Lage ist, seine eigenen Lasten auf dem Steuer⸗ Kete zu, decken, der zur Begleichung der schon laufenden Ralessentschädigungen und Besatzungkosten monatlich Mil⸗ arden neuer Papierscheine(die die Inflation und damit die eldentwertung immer weiter treiben) in Umlauf setzen muß, —* fähig sein, diese neuen, jedes Maß übersteigenden Summen Beiteres unermeßliches Anschwellen der Schulden, für die nie Sckung geschaffen werden könnte, und vermehrte Inflation die Folgen. Das Finanzelend durchsetzt aber den Wirt⸗ Wiektskörper wie mit einem fressenden Gift: Finanzen und ürtschaft sind eng miteinander verknüpft und reißen sich deSenseitig in den Abgrund. Aber auch die übrigen Län⸗ zubringen? Kein Zweiiel: völlige Auflösuns der Finanzen. er Europas würden mit in den Strudel gerissen wer⸗ Nen, da der europäische Kontinent ein Vakuum in seiner tte nicht ertragen könnte. N. 83 Rhenania Speditions-Geselischaft, Stadt Worms. de. Wie uns mitgeteilt wird, sind die seit einiger Zeit zwischen tadt Worms und der Rhenania Speditions der S Ssellschaft m. b. H. vorm. Leon Weiß, Mann⸗ eim, der Zentrale des Rhenania-Schiffahrts-⸗ 1 OInzerns über den Weiterbetrieb des bisher städtischen Kxananlasen, in Wserhauses und der städtis 0 Abschluß gelangt. ims glogenen Verhandlungen 5 Nannheimer Ceneral-Anzeiger Frankfurter Wertpapierbörse. —————————————— Brauerei Schwartz-Storchen, Speyer. Die.V. beschloß rte die Erhöhung des Aktienkapitals um do0 o⁰ α aui 3 Mill.. 40 Wlündisehe W 88 3.[Die neuen Aktien gehen zu 11526 an ein von dem Bankhause 00 69.— 68. 3½% Pacieohe Anleine 258 83.100 Baf u. Herz in Frankiurt geführtes 55 sie zum 4% Rannheimer Von 1312 94.— 84.— 3% d0. von 1833 2Sleichen Kurse den alten Aktionären im Verhältnis von 1 zu 3 7% Persohe Roloüsanl. 27.50 77.50 4/ Pver. acecbahnanl 9810 anbieten wird. o.10 870„„ 0 6 2333 3⁰⁰ d0. 84.— 81.25 4% Bay-Pfälz. Els.-Prior 6l. 2ĩ SS 0 eee 25 94 eeee eee 0% 94 8 2 8 2 8 8— 22 2 0. e Frankfurt Febr Prabe D der 4/0% 1. Beleheschatranl. 72.20. 72.10[ 4½% do. Sohstranweis 32.50—.—„ Ffankturt, 5. Hebr. 5 50% Pre b. Schatzanweis. 8 10 00. Sae 5 85 Börse war 5 en 5 tehlte 4⸗⁰0 90..50 9589 4% d0, olaheltt, flente 21. ſan Unternehmungslust, wodurc ie Umsatztätigke,t eine 35%0%——9 5 5 155 weitere Einschränkung erfuhr. Montanaktien unterlagen wei⸗ 4% Bad. Anleihe von 1919 73.50 73.50 31% do. St.-Rte. V. 18.7—.——.—teren Kurseinbußen. Am stärksten kirchener, Harpener, Westeregeln und Phön.-Bergoau; eben- ividenden · Werte ·* hatten Oberbedarf, Mannesmann und S Bank-Aktien. DV.. 4. 8. 55.. unter Kursdruck zu leiden. Abgaben erfolgten auch in Elektro- Bachaohe Sant 75 288.—288.— SgerStgenscne 12/ 18—48— papleren, wo besonders A. E.., Lahmever und Schuckert er- Berllaer Handelsges, 10—.——.— Sädd. Orahtindustrle 7—— 5 8 5 5 Darmstäzter Bank 9 178.— 178.— Aligem. Elextr.-Ges. 10 391 39225.-[heblicher gedrückt wurden. Deutsch-Uebersee, 943, sind 13/% deutsohe Bank 12 329.—239.75 8 38.—.—gebessert. Chemische Th. Goldschmidt setzten ihrę rück⸗ ——950— 3 223.— 213.— läufige Bewegung fort, 763, minus 20%. Anilinwerte ermäbigten Dresdner Sank 9 212.50 212.25———— 3 ihren Kursstand ebenfalls; Elberfélder Farben, 430, büßten 10% Rationalbk. f. 5 1. 7 135.— 885.75 Sohuokert Murnber 2⁴⁵. 9 354. g2% nach. ü über eine 8 E——— 12.——ſein. Anglo Se 354. 5 1170 8 eine Pfälzieche fyp.-Sank 6 192.— 182.— Sunmit, Peter 18 135.— 443.—Sröhere Steuerheranzichung bei den Industriewerken veran⸗ — 2— ee 275 10 laßten eine schwache Halfung der Auto- und Maschinenaktien, holnksche Hxp.San 2— 132. ungham enr 1 welche gröhtenteils niedriger genannt sind. Daimler eröffneten 8 gei⸗ 8 en 3—— 12—.— 312 262; Adlerwerke Kleyer sind gut erholt. Benz-Motoren Sooh. Bergb, d. Gubst. Cederwerke fiotde 7/½.——— stark schwankend, 240—230, junge zu Senannt. Deutsche Deuisoh-Kux. Berhw. 12.— 218.— 46. Suid. inzdert 13 2195 22.—Petroleum 2000—1980, Bezugsrechte heute erstmals 1170 bis geisenkirok. Berhwerk 14 28.— 315.—40, Splcharz„10 242˙52232.— 5 ü f 4 flerpener Bergban—463.— 435 Wairmünie Uudwigzh. 12..—[1150. Mansfelder Kuxe 4775—4750. Mexikaner Vorwiegene Kaiiw. Westersgeln 85 830.— 530.— 285.— 26ʃ.—-[behauptet;%ige Goldmexikaner 576—581,%ige Silbermexi- -Rur.— 581.40. Sadenla——.— 1 55 —— 40. Sadisohe burlaoh 11 231. 340.— kaner 453—456. Kassaindustriepapiere* orwiegend schwach. 40. EIscnind.(Caro) 74 271.-—.Daimſermotoren 8 276.— 253.—Niedriger senannt wurden: Maschinenfabrik Eßlingen, Po- Phönix Berobau. 20 563.— 6862.— Aüsckinseide, Sdnzeng 213.— korny u. Wittekind, Fahrzeug Eisenach, Zuckerfabrik-Aktien —..— S 13.—und Kaliwerte. Holzverkohlung 570, verloren 1590. Rhein⸗ ransport-Aktien. aid Meu, Kähmasgh.15——.—stahl 520, später 530. Der Schluß der Börse gestaltete sich 8 4— Karlsruher Rasoh. 1 339.—.— recht lustlos 8 e eeee Sestk-Ungar, Stastab 7% Fiiz. Näüw Kexses 1 Jid2s„ S 5 bat-Ungak. Stanteh. 7½—. Scknelier. Frankzntü.7 334.— 258.— 339.——5 755 2 5 Par 5553 1 nger, 4288. Forzellan, Wesse*— X Berlin, s. Febr.(Eig. Drahtb.) Da jede Kauflust fchite, Begkente. foſtoig + 200 78 27.— Ff. Pulverfabr. inggert 39 8—— ingen die— Sch Ab 55 Cementw. Hiolueiberg 10 305.50 300.50 Seſiin zustele Woift 7 225.——.—Sinsen die Kutse nac SJ TTTTT 8—.———— 11— 5—— weiter zurück. 985 senkte 5 „Soheidean.—.— Kanmgaeaspiaa. Kals. 12 S8. 9. ursniveau um durchschnittlich—10%/. ochumer, Gold- ——— 3 112.— 403.— schmidt und Rombacher verloren 1576, dagegen setzten Phönix — 91 8— aui Deckungen 7% höher ein. Mannesmann und Caro gut be⸗ em, Fabr. eim.Tuckeckabrik, Bas.— 393.50 hauptet. Schiffahrtswerte und Elektropapiere nicht einheit⸗ S 5. W0. 0. Pranteninal— 410.— 353.— 75 Kaliwerte neuem angeboten. Deutsche Kali und Berliner Wert rbörse Jesteregeln—159“, Heldburg 250, Ronnenberg 239. Auch ee e 5 Autowerte hatten Kurseinbußen zu verzeichnen. Alte Benz 888 81 rte. 230, junge 212, Daimler—75/. Unter den Nebenwerten ver⸗ Reichs-, ung 4. 6. 12 Div. 4. 8. 8 Nü er Maschinen inis ——— 5 loren Augsburg Nürnberger Maschinen, Rheinische Braun CCFFPPT Sliberrente.kohlen und Deutsche Waffen etwa 139%, Rottweiler Pulver 5% d0. Serſef.40 29.40 12000 00. Papierrente.. und Hirsch Kupfer 1096. Gut behauptet waren Rheinische %% g0. Serie.20 80.2 4% Kürz. Auauntst.-Anl. 83.50 88.25 Metallwaren und Zellstoff Waldhof. Am Markte der 4½% de. Sorie-Ix 72—72.—4% d0. Bagdad. 3 4½%% d0, 1924er 91.0 91.0 Eſtendaha 1 150.— 140.—]Valutapaplere konnten Baltimore, Schäntungbahn u. Deutsch⸗ 5% Beutsehe fielcheam. 7760 77.50 4% do. Sagdad. Uebersee Elektrizität um 10% sich beéfestigen. Canada 7 0 00. 88.60 68.70 46 13.— 3— schwächer. Petroleumwerte wenig verändert! Deutsche Pe⸗ 30% 0— 8 52 40% 60. Zollobl. v. 1911 60.25 80.23 troleum 1990—1970. Kolonialwerte durch Réalisationen ge⸗ 4% Preusieohe Konseie 84.80 8475„, do. 400,Pos.-are drückt. Mansfelder Kupfer singen auf den Streik auf 4625 81— 703 3* 99 8 27⁰—8 zurück. Unter den Auslandsrenten lagen. Mexikaner. schwächer. % Sadheie Iuſelbs, de Seree 4.— Im Verlaufe trat aunächst eine leielite Erholung eim, die aber 30** 87 70%— 8— 5— män eine leichte Ogldvefstetk /% Hessleche Anleibe 20 35%0 en. 7bemerken wollte. eutsche Petroleum gingen auf 1989 zurücl 30% Oesterrelck.-Ungar. 5 50 Cx. 130 5— 9 35 d. 51.25 51.28] Der Kassaindustriemarkt war ebentalls schwächer. 4 krane 3„ 0. e. Die Mark kem aus dem Auslande etwas sch WAc h „dank-Ffandbriefe 102.——.— 98 48 67.50 83.— Kopenhagen.30, Stockholm%/,; Zürich.93. N eenee 15 e* 101.50 Frankturt % Oesterrelohteo% Anatolſer, Ser.— ranktur 5. Fehr. ahtb.) ie lustlose imi onatsemeelanegf S 0 ae.4½% dee, Seiie ſit 114.50 112.—hielt weiter an und die 8 4% d0. Boldrente 46.— 35.50 4¼% AEG, Oblig. v. 1908———.— 9 Feisbewesuns unterlas nur geringer 4% 40. conv. Mentel—.— 23.60 5% b. Vebersee-Ei.-Obi. 0.— Schwankungen. Die amtlichen Notierungen lauteten cher ab⸗ geschwächt. Im freien Verkehr wurden folgende Kurse g6⸗ 8 Dlvidenden-Werte. nannt: London 242(amtlich 241½), Paxis 441½(430½), Br Serer ntten. Wr, kelsemie Pape 24. Hn Ss. 40e,(aceh, Nexvork 634, C6⸗6), Holland 2135(2135), Schwei, Lle⸗Cot.u. Straens, 3 16650 100.5 een K. Seune 18 f80. 4 50 700755(2000), Italien 226(228). Gr. Borl. Stradenb, 7½—.——.—Friedriohshütte 25 1076.0 1055.0 Frankfurter Devisen. Sügd. Eisenbahn 5½ 108.28 105.— Sesmoteren Deute 10 239.50 230.25 Hest. Stasteelsenb. 700 134.45 2128 2*— 85 Amtllon 4. Februar 5. Februar 4. Fobruar 5 Februar 5—— Georüs-warlenk.“ 9 323.— Seld Brief Geid Briet geld Brief geid Briet .-Austr. Dampfeoh.—. 316.88 Serröshelmer Slas 18 609.50 776.— Holland. er42.80½214f. 20%e132.50 2187.20orwegen 1178.3 1176.7 1148 K121 2 Ramb.-Amerik. Pakett.— 190.75 169.75 Soldsohmlet. Tü. 12 25. 71.—Seigien. 463.— 464.— 483 50/ 464 50 Schweden 1373.60 1376.301378 6. 1381.30 Hamb.-Südam.'sch.——.— klacnener Berghaa 32 449.90 441.— Tondon 212.28 242.75 241. 213.— Keisiasfors Hansa Dampfsoh.—Ss 03.. Hipect Maschfpen 8 249.50 248.Paris.1, 142439.— 14).— Lew Vork 63.05 63.20 02.80 62.95 Morddeutsche Lioyg— 166.25 165.25 Hürsok Kupter 12 273.— 389.75 Sobwelz i011 90 1014 191007.901010. 10[Wien, eltes 555 5 Hächster Facbwerke 17 413.— 401. Spanien.676 50 378 40 859.10 670.30 fb.-Oest. abg. 1640.50 15.89 15.5 Bank-Aktien. tiesson kisen u. 81. 2 J48.— 22.80 ſtalien..223.76, 227.25/ 224.75 225.22 Sudapesn. 10.58 1102—.—— Berliner Handels.-G08. 19 241. 249.—. Hoheniohe-Merkee. 5 258.— 20.—bünemark I1226.20 128. 80f1 778.50.1761.20 fPrag————+———— Comm.⸗ u. Prwatbank 9 213.50 212.50 Bemboldt NKaschines 8 205.— 225.— 8* 3 Darmstädter Ban 8 160.25 160.50 Kaitw. Aschersteben 30 250.— 353.— Berliner Devisen. ES Skonto-Com.——-Rottwoller— 3838.—„ Februar B. Februar 5 4. Februar 5. Fenruar Dresdner Bank 9 24.80 213.—Sebr, Körtin 15 29.— 250.—] Amtiich Mltteld, eee 204— 11— abtie er a Guolore 5 210.— 210.— 7 575 Sld. Brlef Geld Brief Seli Brief Natlonaſbk, f. Heutsohl.—.— meyer& 00..—.—Hollanct 85 2142 15/2132 85/2137.15. ˖ 3. 63 9⁴ Oesterreieiü. Krestk 64/ 67.50.75 Taurenütte FRFRE Relchebank.76 181.— 161.— Linge'e Eiemasebinen 12 280.— 21.— Ohristiania. 1133 801156.201151.30 1153.70 Schwelz 1003.451003.5301008 85 1009.05 5 Tinke à Hormagn, 23/ 430.25 439.25 Kopenhagen 1203.751205.25/1196.301201.25 Spanien 339 10 870.900 674 10 875.90 Edduntrte-Altten Tuduig Uceree& Ce. 16 101.— 160.— Stockholm. ſi881 10,1582.401378.5) 1381.43/öest-Ung.. Aooumulat.-Fabrtu 1 420.— 408.— Totnringer Hütts 14 415.— 419.—fielsingsfors] 221.7 225 25/ 223.75 221 23/ien abge 18.85 16 85/ 15 4 18.55 N 78—3+2 3 ee—— Eonee 3 25 3 9 228.25 22375[Craz. 76.15 7835/ 77.52 77.72 erwer Elsenb.-Bed.— ondon.. 1241.50.—1241.75 3 18 8 18 2. 5 7 rene 10 2 1—— 40 ete 15 45— 00— U 2 241.75 1 zudapest 11.18] 11.22 11.180 11.22 em. Elektr.-Ges. 2 0. Kokewerke.—.—————— Angio-Continentel 8 22.— 24.50 orenstein 4 Koppot 16 522.— 514.— 8 Safle e 3————.— e 20*— Dr. Fritz Goldenbaum. Badisohe Anliin— deln. Braunkohie.— 650. erantwortlich für Politik: Dr Fritz Goldenbaum; ür Feurtlleton: ——*1— 241.— Bheier Staneckte 20— 823.— A. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Inoalt. Richark Eing Aenberg, 16 2 244.— Rieheex Bonn 12— 43.—- Schönfelder; für Handel: Dr. A. Nepple; fur Anzeigen Karl Hügel. — 33————.——2 5—5—5 Druck und Verlag: S General⸗Anzeiger 3 9— 9255. m. b.., Mannbeim. E 6. 2. gebr. Böhler à 00. 12-——.—[Sachsenwerk 20.— 25.— 83 70 3—.— 2—9———————— uderue Elaenw..— 228. emens& Halske— 55 88 8 11———72 1—*9 4 15 370.—— Geſchäftliches. omische Weller.— 35.—Turxisohe Tapakregle-.— 1 Chemisohe Abert 30—.— 891.— Unlenv. Beriln-Ahm. 10 299.——„Roſ er e, 55—— Inhaberin des zalten Honeordia Bergbad 22 408. 408.—JVereig. Fränk. Schuhf. 16 262.289.— gNoſenkavalier“ in„ 10, Frau Charlotte Wolf, hat, wie im Daimier Rotorén 5 270.18 285.80 J Ver. Gianrstetſe 9 70.— 770.— Anzeigenteil bereits bekannt gegeben wurde, in Lit. B 2, 4, gegen⸗ Beuisoh-Kurenburs. 1 B..S TRen wi 50 88. 8. über der Handelskammer, nur eine Minute vom Nationaltheater .-Uedersee Elektr. 0 888.—.—Voctländ, Aaschinen 10 299.80 292.50 t it, di Ta* W 8 Re 3 Deutsobe Erdbl! 49. Vesterepein ikat 8s 557.80 588.60entfernt, dieſer Tage ein Weinreſtaurant eröſfnet, das dazu Deutsohe Rallwerke 7..— 280.—Zellstoff Walchof 330.— 482.0 berufen iſt, bei dem großen Mangel an gemütlichen, vornehm Deutsche Steinzeus— 302.— 201.— Deutsch-Gstafrſka— 229.— 228.75 eführten Lokalen eine Lücke auszufüllen. Bei der Ausſtattung de⸗ . Waften u. Munltion 80 883.— 504.— Reu-gulnes— 521.— 515.— 5„in dem ſich die 96„Bei der Au⸗ g de Dürkoppwersxe 29 889.— 88.— Oiaet Kinen v. Eleenb.— 685.— 648.— Raumes, in dem ſich die altbetannte Speiſewir. ſchaft Fiſcher befan Eſhocteſcer Farden, 18..— do. Senuüschein— 84, 8. wurde beſondere„Sorgfalt auf eine feine, diskrete Abſtimmung d. 1— Sane Petroleun.— 283— Ra verwendet. Der dunkelgrüne Ton der Linkruſta⸗Wan; Esöüweller Börgwerk 12 S85.— 37.— fHelburg— 27. bekleidung und das ſatte Rot der Tapete klingen auf das glücklichſt. mit dem warmen Schimmer der dekorativen Milchglas ———..——.———————————————————————— E und den weichen Nuancen der Glasmalereien Die Stadtretorduetenbersümmiung Worms hat am 4. Februsr 755—— und der Fenſter. Für die Beſtuhlung iſt die 38 ischt- bequeme Klubſeſſelart gewählt. Das Lokal hat räumlich dadurch das Abkommen genehmigt. Es wird ein 8emis e. viel gewonnen, daß das Buffet in ein nach dem Hofe 1 wirtschaftliches Unternehmen in der Form einer Abtei§. Buffet in ein nach zu gelegenes Aktiengesellschaft mit 1 Mill. Aktienkapital er- eil verlegt wurde. Frau Wolf legt groen Wert auf eine aus⸗ * 8 2 ia-C gezeichnete warme Küche bis um 11 Uhr abends. Die ganze Art richtet, das von der Stadt Worms und der Rhenania-Gruppe 5 Je Hilfte abersmen WIR 2 Ilder Aufmachung und das ernſte Beſtreben der Inhaberin, das Re⸗ ſtaurant in einem vornehmen bürgerlichen Stil zu führen, bieten die Zuckertabrik Frankenthel, Frankenthel Efalz). Gewähr dafür, daß das Lokal bald ein beliebter Treffpunk der Die heute Vormittas stätisefundene ordentliche General- beſten Mannheimer Kreiſe ſein wird. 5 versammlung der- Gesellschaft senehmigte, wie uns sedrahtet— 5 SS und 9— 7 5 9 usscküttung einer sofort zahlbaren Dividende von 14/% Di ꝗ Zah K I** auf die Stammaktien und% auf die Vorzugsaktien(im Vor⸗ 18e modexne Lahnkutu jahr dividenidenlos, 19¼/18 165600 36/17 959, 15016.30%). In 8 SSBrahen N9r SKS eee„Zaknwoll ephan in Worms. eee 10 1 ————————— ——— S —— 6. Seite. Nr. 00 Manuheltꝛer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Same Pande 1— rig. kter Häftpfiech tr0 wei teren Die utmachungen organ Inn un gen„Ba 2 Läber. Mannhein 1921. cht B. 9. 4 ng Mannheim nſtand des Unter⸗ , Spiriturſen ten aller Art, Ein⸗ und Aus⸗ tsgeſchäſr in dieſen Arttkeln, lebernahme des Wein⸗ und Geſellſchafters Je dieſe Atean 160 „Die Geſellſchaft iſt ber . er 1Mr eten t Die 9 füüh ührer 2 durch einen haft mit einem Pro Fren ud iſt als Ge⸗ W* ann 16 eim, den 1. Februar 1921. Bad. Amtsger. icht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band XVI 11.J. 27 wurde heute die Firma„Elbeco Ceuutoidwaren⸗ fabrekatic ſchaft mit beſchrankter Haltung in Maunh Necarau, Gum eingerra⸗ gen. Gegenſtand dez Unterneh ne iſt: Fabri⸗ kation von Cellulgidwäſche und Ceſivlo! We aller Art. Mark. Richard Lenel, Fabrilant, Mannheim und Karl Engel, Mannheim ſind Geſchäſtsführer. Der Goſe lſchaftsvertrag der Geſellſchaſt mit beſchränk⸗ Haftung iſt am 20. Dezen ber 1920 * Geſchäf§sfübrer iſt ſelbſ ſtändig zur tung der Geſellſchaft kerecht igt. Die wachungen der Geſellſchaft erſolgen im Deutſchen Reichsanzeiger. Mannheim, den., Februar 1921. Lad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band 11.⸗Z. 23, Firma„Mannheimer Aktienbrauerei Löwenkeller“ in Mannbeim wurde heyute eingetragen: Durch Beſchluß der Genexalverſammlung vom 29. Dezember 1920 iſt der Geſ. 211 88 12, 13, 14, 15, 20 und 21 geändert, 2 ſich dies dus der eingereichten Urkunde vom 29. De⸗ zemker 1680, auf die Bezug genommen wird, erglbt. Zum Hafdelste „Heisrich Lueſe er. G⸗. * de, Manhe m Eaknwäxen“ getragen: Der§ 8 des ſlfchefts Zverere 5 iſt durſh. G. ſellſchaflerbeſch! geündert. Gottfried Scharff iſt rer aus⸗ geſchieden. Karl Adem, Mäunheim iſt als Ge⸗ ſeräftsführer beſtellt. Die Güſchöftefihrer Wilbelm Adam und Karl Adam. keide in Maunſim ſind urr gemeinſam zur Vertretung der Geſeliſchaft befugt. Mannheim, den 2, ſtekruor 1921. Bad. Amtsgericht B. G. 4. Zum Har. delsregiſter B Band III.⸗Z. 11, Firma„Dör lincer'ſche Achſen⸗ und Ferern⸗ Fabriken Aktiengeſellſcha“ 7% in Mannheim wurde heute eingetragen. Der Geſellſchatsvertrag iſt durch Beſchluß der Generalverſammlung vom 18. Dezember 19•0 in den§5 13 und 15 gändert. Urkrnde rom 18. Dezember 1920 wird Bezug genommen. Mannheim, den 2. Februar 1021. BDad. Amtsge richt B. G. 4. Zum Handelsregiſter R Band VIII.⸗J. Firma„H. Schlinck& Cie. Aktieng:ſellſchaſt“ Mannheim. als Zweigniederlaſſung mit 7 Haupiſite in Hamkurg wurde heute eingetragen: „Ter:⸗ ſellſchaftsperkrag iſt durch Beſchluß der Neneralverſammlung vom 29. Auguſt 1910 1 Wezgabe des notartellen Prot⸗kolls abgeändert. Die Generalverſammlung vom 29. Auguir hat die Erhöhung de; Gründkapitals um.500.0 Nark leſchleſſen. Dieſe Erhöhung iſt er Aagt. Das Grundkapitel beträct ietzt 73907 9 Als nickt eingetrogen wird veröff entlicht: Die 2900 nepen arf den Inhaber lautenden von je 1000 Mark ſind zu 101½4 75 ausgeg een worden. Ma 15 eim, den: 2. Dad. Amtsgericht B. B. G. 4. Bum Handelscegiſter Band X O 3. 3 wurde heute die Firma„Eugen Felz& Co.“ in Mannbeim eingetragen. Die offene Handelet ſell⸗ ſctaft hat am 1: Oktober 1919 kegonnen. Perſon⸗ lich haftende Geſellſchafter ſind! Willy Burameꝛ? 3 Kaufmann, Mannheim, Eugen Felz, Kaufmann, Mannheim und Otio Knecht, Kaufmenn, Mannheim Maninheim, den 2. Februax. 1921. ., Amtsgericht B. G. 4. giſter B Band XVII 27. he. Hendelsgeſellſchaft mit deſchränk⸗ in; Monni theim wurde heute cr.⸗ wurde— em⸗ Fel ruar 1821. Bum Hand oler Firma Bad, ſche ier Haftung“ betrt ggen: Die Prekura des Belz, Geisler 9 Mannhein ſen 2. Februar 192 Hab, Umtsgericht B. G. Selanbimodke Ab 1. Febr. 1821 ſind unſere Geſchäſtsräume bitz auf weiteres für die Fürſorgebedürftigen nur veu Montag bis einſchliehlich Donnerstag—12 Uhr vormittags geöfknet, Lag⸗ geu. Srettacs und Cams⸗ 1e8. betr, die Sinſeg und 75 Or un —5 geüifnet. —23 11 kanü- 4. 75 füeree E Schloh rechter Flügel, III. E 55 zu und ſolche 0 rer beſtellt Das Stammkapital beträgt 300,000 Aufedie eingereichte Alfien Lsche! Verdingung. Für die Kaſernen⸗Neubauten in Lub⸗ wigshafe en werden verd ungen: Für vier Mannſchaftshäuſer: die Schloſſer⸗, Maler⸗ und An⸗ ſtericherarbeiten. Angebotsunterlagen ſind, ſolange Vor⸗ rat x lt im Baubüro, Bleichſtr. Nr. 49, wo Zeichnungen und Bedingungen auf⸗ liegen, gegen Selbſtkoſten erhältlich Zu⸗ ſchlagsfriſt 16 Tage. Eröffnung der vor⸗ ſchriftsmäßig eingereichten Angebote am Mittwoch, den 16. Februar 1921, vor⸗ mittags 10 Uhr in der Bauleitung Lud⸗ wigshafen, Bleichſt⸗aße Nr. 49. 1852 Ludwigshafen, den 4. Februar 1921. Reichsvermöjensamt Kaiſerzlautern. — Verdingung. Für die Kaſe ernen⸗Neubauten in Lub⸗ wigshafen werden verdun ꝛen weitere Straßenbauarbelten im Kaſernengelände, 1854. Angebotsunterlagen ſind, ſoweit Vor⸗ rat reicht, gegen lkoſten zu beziehen von der en Lüdwigshafen, Blei 0 ſtraße Nr. Zeichnungen uub Be⸗ dingungen 900 auf im ſtädt. Tieſbau⸗ amt, Zimmer 41/42. Eröffnunz der vorſchriftsmäßig einge⸗ reichten Angebote am Donnerstag, den 17. Februar 1921, vormittags 10 Uhr in der Bauleitung. Ludwigshafen, den 4. Februar 19 21• Reichsn ermögensamt Kaiſerslautern. Sangs Micunz Pr. neipten d bei cunto) KAusbid Frau El. Guggenbün) er-Hantstaengl 8 mprüt, unvenb, ndl. Ocer, Concet und Haus 3¹⁵56 chävigter iſt 3 Uſtelle dieſes Hane fiäsdtüncniabrik mit eigener Gießerei übernimmt Drch. Hobelarbelien bei Aünete Seene unb⸗prompter 9 e. „Ungehote ünier*5 104% an die Sich Pilin. Landwirtsehaftliehe⸗ e 35——— TLudwigsheien-BRh. E153 Adagoeh, Mahndeim 0 7. 29 ert. Nimm Bohr. und e Tnanduag 8— Geſchäſt iſt in tadel ⸗ nb alleg 05—9 0 mit 97 275³ 9 e etwa 8 ½ Salpeterstickstoff und etwa 19 9% Ammoniakstickstoff. mit etwa! etwa 6 9 Beſchränkung für das Aoſahren der Berſandgüter zum Bahn⸗ die bahnamt · üterbeſtätter. Mit Wirkung vom 15. Februar 1621 wird die bahnamt⸗ of dur 9 lichen Huftunz der lichen Güterbeſtät luſt, werden, guf den ſind jedoch WMunich gegen das egebenen erechnen Die Weri des Gu Frachtbriefes der Ubſuhr ber vom Hahnhof v eg bei Mannheim, 28. Ja 6* auberdem etwa 25.—27 90 Kali. vorzüglich geeignet als Kc als solcher dem Chilesalpeter mindestens gleichwertig, an Reinheit, Streubarkeit und Lagerfähigkeit dem Chilesalpeter übetlegen— im Preis billiger als letetetet. Auch zur Düngung der Sommersaaten und Hackirüchte bestens zu emptehlen. Inkolge Frachtraumnot rechteitige licferung nur bei frühzeitiger Bestellung möglich. Zu beziehen durch Düngerfabriken, Genossefischaften und Hän aler. Zahlreiche Düngungsversuche in allen Teilen Deutsehlands ge en Zeugnis von der guten Wirkung der, beiden Sae Auskunft* 99 Gesamtstickstoff, davon etwa 8 Salpeterstiekstoff und Ammogiakstickstoff, pfdünger ier und bamit auch die der Eiſen⸗ bahnverwaltun für Ver⸗ Minberung und Be⸗ ſchädigung von Gütern, hie zur Bahn angeführt Betrag von 20 M. für das Kilo⸗ gtamm beſchränkt. amtlichen Güterheſtätter verpflichtet, höherwertige Güter auf Briliche. Riſieo zu verſichern. Se werben ermächtigt, eine Berſicherungsgebühr von 1 vom Tauſend des an⸗ Die es zu 11⁵⁷ Haltpfüicht der Eiſenbahnverwaltung für Verſandgüter gemäß der Giſenbahnverkehrsord⸗ nung beginnt erſt nach ies und ſeltene Nercree güng. Bei Güter“ erbleibt den bisherigen Hattungsbeſtimmungen, .192 Betilebs, Auſpellon. Erfind gebende Broſchür Porwärtsſtrebende und r gute Berdien ſumöglichteit. 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Februar 1024, vorm. 11 Lhr, bei uns— Zimmer 15— Einzureichen⸗ 4 Doaſelbſt können auch die näheren eingeſehen werden, Die Direktion, der ſtüd.— 5 10 0 Ausdesner 10 903 Schwendung! Der hachtertige Relien geht, zu Grunde, Wan unkundig kläude an iim, Rerumdoktern, Wollen Sie dan verek derni, S0 S d Sie Ihre delelt Ri enu Schlä che andie Pfalxischs Spezial-Repaxaku- anstalt für Aitohe 6an. kritz Muller, Ludwigshaten a.. Telenhe 53ʃ, Busmarckstase 45 29 die⸗ bs! Werd en Ih. ꝛen jegliche A heiten wie: Durchschl'ge jeder Art und Grölse Wulstbrüclie. Eiu AMachenerneuerung,—* -Hlauehiscerk nien u. as Sheris iät N NEU ROTECAHIEREN wü neueslem, La-GUMMIALES HUTZ ume, rantie aut das fachmänn, ausgelühtt. Mit Relerenzen örster Firmen, stehé ſeder-“ xeit àu Diensien— Besieh igung m 60 Reubereikuna. Autozubehör. 4der Sabrench dürre, 2,60 Me., das Pfung:»Endibienſalat wird Ia. 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Es iſt das erſte Mal nach dem Welt⸗ kriege und dem kataſtrophalen Zuſammenbruch des deutſchen Wirtſchaftslebens, daß die Arbeiterſchaft Mannheims zur Neu⸗ wahl der Beiſitzer im Gewerbegericht aufgerufen wird. Dieſen Aufruf laſſen die chriſtl. und natl. geſinnten Arbeiter und Organiſationen von Mannheim und Umgebung hiermit an ihre Anhänger und Freunde ergehen. 18 Es gilt zu beweiſen, daß die Arbeiterſchaft Mannheims noch nicht vollſtändig vom ſich ſelbſt zerſtörenden Sozialismus und Radikalismus aller Schattierungen befangen iſt. ß die chriſtl. und natl. geſinnte Arbeiterſchaft einen vernünftigen Kufbau des deutſchen Wirt⸗ ſchaſtslebens und der darin funktionierenden Inſtitutionen mit Energie betreiben will. Zu dieſem öwecke haben ſich alle nichtſozialiſtiſchen Arbeiter, Arbeiterinnen und Arbeiterorganiſationen zu einer ſozialen Arbeitsgemeinſchaſt zuſammengeſunden. Am 9. Februar iſt es Ehrenpflicht aller Arbeiter und Arbeiterinnen in gewerblichen, induſtriellen, kommunalen und ſtaatl. Betrieben, ſoweit ſie das 20. Lebensjahr vollendet haben ihrer Wahlpflicht erbeger Arbeiterinnen! Kolleginnen! Auf in den Wahlkampf! Der 9. Februar muß ein Ehrentag für die geſamte chriſtl. und ngtl. Arbeiterſchaft ſein. 8 Die gluciliche Geburt eiues Gt. Gallen SGtate Narten. Gonhie Naoͤer Cheaòͤor Gneat Glaòtviłar Verloõte. Manubeim, C 1, 7 Marltigasse 16. Honſlaus, Gottliebenstr. —88⁵⁵ Tel. 7530 — N 7 0 E ſſhöbelhaus Pistiner empfiehlt sich für ganze Wohnungsausstattungen 80 Ausführl. 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