aches Votum als S— Samstag, 12. Februar Abend⸗Ausgabe. 1921.— Nr. 72. Bezuse reiſen In———— u. Umgebung monatl. einſchl. M..10 für Bringerlohn u. Einziehungs⸗ 3— 169— 1 70 M. 24.30 ohne Poſtgebühren. Einz. Nummern 25 Pfg. Alle Preiſe derzeit widerruflich. Poſtſcheck⸗Konto Nr. 17590 Karlstuhe i. B. u. Nr. 2017 Ludwigshafen a. Rh.— chafts⸗Rebenſieu⸗ in Mannheim: Reckarſtadt: 6.—„Fernſprecher Rr. 7940—7848. .40 0 viert Geſ Drabt⸗Adreſſe: Generalanzeiger Mannheim. Badiſche Reueſte Nachrichten Anzeigenpreiſe: 1ſpalt. Kolonelzeile.50 Mk., ausw..— Mk., Stellengeſ. u. Fam.⸗A Rekl. OMk. einnahmeſchluß: Für d. Mittagbl. vorm. 8½ f. d. Abendbl. nachm. an beſtimmten Tagen, Stellen u. Ausgaben wird keine Verantw. übernommen. Höhere Gewalt, Streiks u. dgl., Betriebsſtörungen, Materlalmangel—2 berechtigen zukeinen Erſatzanſprüchen f ausgefallene od. beſchrönkte Ausgaben od. f. verſpütete Aufna 200% Nachl. ½ Uhr. Für Anzeigen me v. Unzeigen Aufträge burch Fernſprecher ohne Gewähr. Die Einheitsfronl. Von Dr. Alfred Gildemeiſter, M. d. R. Die Anerkennung der Reichskompetenz in der Ent⸗ waffnungsfrage durch die bayriſche Regierung hat für die Verhandlungen mit der Entente eine feſte, einheitliche Linie geſchaffen, auf der ſich die Reichspolitik bewegen kann. Auf die notwendige Ergänzung weiſt der nach⸗ ſtehende Artikel hin. Parlamentariſch geſehen handelt es ſich bei der Einheits⸗ front darum, ob die Mehrzahl der politiſchen Parteien ſich für die Zeit der Verhandlungen mit der Entente zuſammen⸗ finden. Den Parlamentariern der alten Schule erſchien dieſer Gedanke neu und ungewöhnlich und als er ſich begreiflicher⸗ weiſe nicht ſofort in die Wirklichkeit überführen ließ, war man nahe daran, ihn aufzugeben und nach den Gewohnheiten un⸗ ſeres parlamentariſchen Lebens die Verantwortung für das Mißlingen des Unternehmens der anderen Partei zuzuſchieben. Gegen dieſe parlamentariſche Erledigung des Gedankens der nationalen Einheitsfront aber haben ſich erfreulicherweiſe mehr und mehr Widerſtände geregt. Dieſe Widerſtände wur⸗ zeln nicht eigentlich im Parlament, in den Fraktionen ſelbſt, ſie werden getragen durch den Gedanken, daß der Parlamen⸗ tarismus nicht das Letzte im Parlament ſein darf, ganz gewiß aber nicht in einer Schickſalsfrage wie der, ob die„Propo⸗ ſitionen“ der Entente anzunehmen ſeien oder nicht. Bei dem Friedensvertrag von Verſailles haben die Parteien der Rech⸗ ten, die Deutſchnationalen und die Deutſche Volkspartei in Oppoſition geſtanden; die Demokraten haben ihre Oppoſition ſogar durch einen zeitweiligen Austritt aus der Regierung vor dem Lande zur Darſtellung gebracht. Aber auch bei dieſen drei Fraktionen iſt kein entſchiedener Wille geweſen, mit der Ablehnung des Vernichtungsfriedens nach dem Aus⸗ ——5 Friedrichs des Großen„le tout pour le tout“ zu ris⸗ ieren. Deshalb iſt ein weitverbreitetes Mißtrauen wohl gerecht⸗ fertigt, daß es ſich auch diesmal nur um die parlamentariſche Geſte des Proteſtes handeln könnte. Im Volk fragt man ſich mit Recht, ob man bei der fraktionellen Gruppierung einer Einheitsfront auch wirklich die Gewähr haben würde, daß dieſe Front die Belaſtung durch den Druck der Feinde bei den kom⸗ menden Verhandlungen ertragen wird. Im Parlamente war der Gedanke aufgetaucht, die Ein⸗ heitsfront auf der einheitlichen Grundlage eines Ver⸗ trauensvot ums— die Regierung zu bilden. Ein ſol⸗ ndung des Vertrauens in die zukünf⸗ tige Geſchäftsführung der Regierung wäre nur am Platze, wenn die Richtung der Verhandlungsführung vollſtändig feſt⸗ ſtände. Die parlamentariſche Kontrolle verlangt es geradezu, daß die Regierung unter dem Druck der Kritik der Parteien ſteht. Es iſt ſehr intereſſant, die Rede von Lloyd George in Birmingham und die ſonſtigen Aeußerungen der franzöſiſchen und engliſchen Preſſe zu ſtudieren. Der Außenminiſter Si⸗ mons wird darin als ein ruhiger, verſtändiger Mann geprie⸗ ſen, der aber leider von den alten Mächten in Deutſchland nicht unabhängig wäre. Rs iſt die Frage, ob dieſe Wendung nach den Erfahrungen des Verſailler Friedens bei den Par⸗ teien und dem deutſchen Volke noch ein Echo findet. In Wei⸗ mar war ja das noch der Fall. Damals konnte der deutſche Michel zu den demokratiſchen Gehverſuchen auf der abſchüſſigen Bahn des internationalen Verzichts mit Erfolg ermuntert wer⸗ den. Auf Grund dieſer Erfahrungen glaubt die Entente auch garnicht, daß dieſe Künſte diesmal nicht verfangen könnten. Deshalb ſteht jetzt in der„Times“ zu leſen, wenn Lord'Abet⸗ non in Berlin iſt und mit der Regierung ſpricht, wird ſie ſchon wieder vernünftig werden. Die Entente rechnet alſo damit, daß es unter verfungsbereite Perſönlichkeiten und Kreiſe in Deutſchland gibt. Auch wird der Propagandadienſt der Entente kein Mittel unverſucht laſſen, vor der Unterſchrift das deutſche Volk zu überzeugen, daß das ihm aufzuſchirrende Joch ſanft und die ihm aufzuerlegende Laſt leicht wäre. Freilich iſt auch nicht unmöglich, daß man mit Keynes die Vorſchläge für gänzlich unmöglich hält; möglich iſt aber auch, daß man das weiß und daß man durch Herbeiführung einer Ablehnung der im Friedensvertrag ja auch garnicht vorge⸗ ſehenen Druckmittel einer Finanz⸗ und Zollkontrolle Deutſch⸗ lands unter ſeiner finanzpolitiſchen Entmündigung die er⸗ wünſchten Argumente zu finden hofft, um darauf die territo⸗ rialen Pläne Frankreichs, die auf eine Annektierung weitezer deutſcher Gebiete hinauslaufen, zu ſtützen. Der Gedanke der nationalen Einheitsfront als einer Ab⸗ wehrfront beſagt demgegenüber, daß das deutſche Volk ent⸗ ſchloſſen iſt, ſich nicht irre machen zu laſſen, daß es kein Mittel der Drohung oder der Verſprechung gibt, es freiwillig von derjenigen Linie abzudrängen, die es ſich für die Führung ſeiner Politik ſelbſt vorgezeichnet hat. Das deutſche Volk weiß, daß es den Krieg verloren hat und weiß, daß die Sieger von jeher gewohnt geweſen ſind, ihren Sieg auszunutzen. Was es mit dem Propagandageſchwätz auf ſich hatte, daß der Krieg geführt wurde, um Deutſchland frei 16 glücklich zu machen, hat man hoffentlich nun auch einge⸗ ehen. Deshalb wird Deutſchland mit aller Nüchternheit bereit ſein, das Problem des Wiederaufbaus der zerſtörten Gebiete Frankreichs anzufaſſen. Deutſchland hätte auch die Fähigkeit, dieſes Problem zu löſen. Würde Deutſchland das Mandat er⸗ halten, den Wiederaufbau Nord⸗Frankreichs binnen 10 Jahren auf eigene Koſten zu bewirken, ſo zweifelt niemand in der Welt daran, daß es dieſe Aufgabe pünktlich erledigen würde. Es muß dies hervorgehoben werden, weil die Entſchiedenheit der Ablehnung nur darunter leiden kann, wenn nicht gleichzeitig klargeſtellt wird, was Deutſchland zu leiſten bereit und fähig iſt. Auf der anderen Seite darf Deutſchland keinen Zweifel darüber laſſen, daß es durch keine Drohung, durch keine lieber⸗ redung dafür zu gewinnen iſt, ſich der Entente als Arbeits⸗ kolonie zu Füßen zu werfen. Will die Entente das mit Ge⸗ walt durchſetzen, ſo mag ſie die Gewalt anwenden. Dann ird Frankreich, das mit dem Friedensvertrage von Ver⸗ illes die Bahn Ludwigs des Vierzehnten beſchritten hat, auch die kontinentale Politik Napoleons des Erſten wieder auf⸗ leben laſſen, ſicherlich mit dem gleichen Erfolge. So bedeutet die nationgle Einheitsfront, an der in dieſer Zeit täglich und ſtündlich von jedem Deutſchen gebaut werden muß, kein parlamentariſches Gebilde; ſie entſpringt vielmehr aus dem einheitlichen Willen der Nation, die drohend hinter der Regierung wie den Parteien ſtehen muß, um ſie zur Rechenſchaft zu ziehen, wenn ſie diesmal verſagen. Eine Nation iſt Mreß ja ſie heſteht nur, nicht durch die Ausdehnung ihres ht ſonde welche den Wechſelfällen der Politik unterworfen iſt, ſondern durch die Stärke ihres nationalen Willens. Kann dieſer Wille nicht aufge⸗ bracht werden, ſo geht eine Nation mit Recht zugrunde. Sor⸗ gen wir, daß die deutſche Nation die Stunde der Prüfung beſteht— das iſt die Frage der nationalen Einheitsfront. Berlin und München. München, 12. Februar.(Priv. Tel.) Die Abſendung und Uebergabe der am geſtrigen abend endgültig ſormulierten Note der Bayeriſchen Regierung an die Reichsregierung ſcheint ſich durch irgend welche einſtweilen noch unbekannte Urſachen verzögert zu haben. Der Inhalt, der Note ſoll aber dem bayeriſchen Geſandten in Berlin zur Kenntnis gebracht worden ſein. Die. Abſendung der Note war angeblich für Freitag abend in Ausſicht genommen. Man rechnete, daß ſie Samstag vormittag in Berlin ſein und dann dort im Lauf des Tages überreicht werde. Früher iſt alſo auch ihre Veröffentlichung nicht zu erwarten. Die Erklärung der bayeriſchen Regierung bedeutet, wie man erfährt, keinen Umfall, ſondern eine Beſtär⸗ kung der Haltung des Miniſteriums Kahr. Die Ueberlaſſung der letzten Verantwortlichkeit iſt ſo aufzufaſſen, daß, falls die Reichsregierung Maßnahmen für die Entwaffnung treffen ſollte, ſelbſtverſtändlich die Reichsregierung auch die Verant⸗ wortung für die Durchführung der Entwaffnung im gan⸗ zen Reich hat und tragen muß. cd München, 12. Februar.(Priv. Tel.) Die Auffaſſung, die die Erklärung der bayeriſchen Regierung und der Koali⸗ tionsparteien in einem großen Teil der Berliner Preſſe gefun⸗ den hat, läßt, wie der Bayeriſche Kurier berichtet, vermuten, daß man in Berlin die Bedeutung dieſer Kundge⸗ bung in völlig falſcher Weiſe einſchätzt. Das Blatt meint u..: Die Anſchauung, als ob die halbamtliche Kundgebung der bayeriſchen Regierung und der Koalitions⸗ parteien ſachlich eine Preisgabe des bisher eingenommenen Standpunktes bedeute, iſt ſchlechthin unverſtändlich. Die Nach⸗ giebigkeit gegenüber einer die Auflöſung der Selbſtſchutzorga⸗ niſationen fordernden Reichsregierung, könnte ſich nur darin äußern, daß auch Bayern ſeine Ueberzeugung von der abſoluten Unentbehrlichkeit der Selbſtſchutzorganiſationen aufgeben und politiſch ſein Einverſtändnis mit den etwa ge⸗ planten Maßnah en erklären würde. Davon aber kann ſchlechterdings nicht die Rede ſein. Die ganze Frage war von vorneherein die, wie ſich die die Verantwortung übernehmende Stelle mit den gegenwärtigen und künftigen Schwierigkeiten abfinden werde, die ſich in Bayern aus einer Negierung der bayeriſchen Lebensnotwendigkeiten und des bayeriſchen Volks⸗ gefühls ergeben werden. Es ſcheint dieſe große Frage auch heute noch ungelöſt und auch immer für die Reichs⸗ f Anlaß zu ernſteſter Erwägung zu ein. cd München, 12. Februar.(Priv. Tel.) Im Anſchluß an eine geſtern abgehaltene, überaus ſtark beſuchte Proteſtkund⸗ gebung der Bayeriſchen Mittelpartei formierte ſich ein Zug von ungefähr tauſend Perſonen, der, patriotiſche Lieder ſin⸗ Senz ſich zunächſt zum Hotel Vier Jahreszeiten begab, wo die emonſtranten aber von der Polizei zerſtreut wurden. Ein kleiner Teil formierte ſich nochmals zu einem Zug und zog zur Feldherrnhalle, wo er nach Abſingen patriotiſcher Lie⸗ der ebenfalls zerſtreut wurde. Eine geplante Ovation vor der Wohnung des Miniſterpräſidenten Kahr unterblieb. Zu Aus⸗ ſchreitungen kam es nicht. Der Sturmlauf der Sozialiſten gegen das Kabinelt Kahr. k. Nürnberg, 12. Febr.(Priv.⸗Tel.) Eine Funktionärver⸗ ſammlung der Sozialdemokratiſchen Partei Nürnberg nahm geſtern abend Stellung zu der augenblicklichen Lage in Bayern. Es wurde eine Entſchließung gefaßt, in der es u. a. heißt: „Die Verſammlung erblickt in der Regierung des bayeriſchen Volkes den Ausdruck der und der unehrlichen Poli⸗ tik, die ſeit dem Regierungsantritt des jetzigen Miniſterpräſidenten und der ihn ſtützenden Parteien den Charakterzug der heutigen bay⸗ riſchen Regierungskunſt iſt. Dem Syſtem Kahr⸗Heim⸗Eſcherich, das die Reichseinheit gefährdet und das werktätige Volk von Bayern politiſch unmündig machen will, erklärt die ſozialdemokratiſche Par⸗ tei den ſchärfſten Kampf. Die Verſammlung erſucht die Landes⸗ zentrale bei Eintritt neuer Schwierigkeiten ſofort den Landespartei⸗ tag einzuberufen.“ Die Demokraten wollen nicht zurückbleiben. Der„Nürnberger Anzeiger“, das Sprachrohr der bayeriſchen Demokraten, fordert die Demokraten zum Austritt aus der bayriſchen Koalition auf. Es ſei mit der Reich⸗treue und dem Weſen der Demokratie unver⸗ einbar, daß die Demokraten in Bayern noch länger ein Glied der Regierung Kahr bleiben, die ſich derart ſchwer am Reichs⸗ gedanken verſündigt und dem Reich unwiderbringlichen Scha⸗ den zugefügt habe. In⸗weiten demokratiſchen Kreiſen beſtehe heute kein Zweifel mehr darüber, daß der Eintritt in die Koalition ein ſchwerer politiſcher Fehler geweſen ſei und daß die Fraktion ſchon ſehr viele Dinge durch ihre Mitwirkung gedeckt habe, die vom demokratiſchen Standpunkt aus ſchwer tragbar ſeien. Das neue Eutwaffnungsgeſetz. Berlin, 12. Februar.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie wir erfahren, iſt das Reich zminiſterium des Innern mit den Vorarbeiten zur Ausarbeitung eines Entwaffnungsgeſetzes fertig. Einmal handelt es ſich um die Verlängerung des Entwaffnungsgeſetzes. Dieſe Vorlage wird, wie uns mitgeteilt wird, ſchon heute oder morgen dem Reichs⸗ tag zugehen. Zum anderen kommt ein Entwurf über die Auflöſung der Einwohnerwehr in Frage. Es wird über die Modalitäten der Vorlage noch verhandelt und die Einbringung dieſes Geſetzes dürfte ſich daher etwas hinausziehen. Die Frage der Oſtfeſtungen indeß wird, was wir nochmals ausdrücklich feſtſtellen möchten, von alledem nicht berührt. Die Londoner Konferenz. Pertinax fordert Pfänder. Paris, 12. Februar.(W..) Pertin ax behandelt im Echo de Paris die Frage der T iſſigmachung der deutſchen Schulden und in Verbindung damit die Frage der Zwangs⸗ maßnahmen. Es ſei wenig Hoffnung vorhanden, daß die Alliierten die Schulden ohne weiteres erhalten würden. Er verlangt daher Pfänder. Aus dieſem Grunde ſei Frank⸗ reich gezwungen, in unmittelbarer Nähe des Ruhrgebie⸗ tes zu bleiben. Solange die franzöſiſchen Forderungen nicht die Forderungen der Alliierten geworden ſeien, dürfe der Brückenkopf von Kehl nicht ſchon nach ſechs Jahren und die Rheinlande nicht nach 15 Jahren geräumt wer⸗ den. Nur durch eine ſolche Orientierung werde die franzöſiſche 9 etwas erreichen; ſonſt werde ſie einen Stoß ins Leere machen. Die Ausfuhrſteuer. Berlin, 12. Febr.(W..) Nach einer B..⸗Meldung aus Paris erklärte der Wiederaufbauminiſter Loucheur einem Ver⸗ treter der Aſſociated Preß u. a. Es beſtand niemals die Frage, Deutſchland auf die Ausfuhrtaxe von 12 Proz. zu verpflichten. Man teilte die Jahresleiſtungen in zwei Teile ein, in ein Minimum, das fil umgrenzt wurde und vielleicht ſogar niedriger iſt, als das, was ie amerikaniſchen Sachverſtändigen während der Friedenskonferenz in Ausſicht genommen hatten. Der zweite Teil iſt die ſogenannte veränderliche Jahresleiſtung. Um ſie kalkulieren zu können, wird man am Ende eines jeden Halbjahres von der ge⸗ ſamten deutſchen Ausfuhr 12 Prozent abrechnen. Es handelt ſich alſo lediglich um ein Kalkulationsmittel für die Jahresleiſtung, die ſich der wirtſchaftlichen Entwicklung Deutſchlands anpaſſen ſoll. London, 12. Febr.(W..) Weſtminſter Gazette ſchreibt: Wenn Deutſchland eine Entſchädigung zahlen ſoll, ſo muß es auch Waren erzeugen können. Wenn die Ergebniſſe der von den Alliier⸗ ten an Deutſchland geſtellten Forderungen ſeine Märkte verwüſte und daher eine Steuer die deutſchen Waren unter den gegenwärtigen Stand brächten, ſo reiche dies nicht aus, um das deutſche Budget auszugleichen. Welche Hoffnung beſtehe dann für einen Warenüber⸗ ſchuß zur Bezahlung der Entſchädigung. Zugleich gehe das Kabinett mit ſeinem Antidumpingplan und ſeinen Geſetzentwürfen zum Schutze der Hauptinduſtrien weiter. Wenn dieſe Maßnahmen Geſetz würden, ſo würde dies einen weiteren Niedergang der deutſchen Induſtrie zur Folge haben. Frankreichs afrikaniſches Heer. London, 12. Febr.(W..) In London fand dem Mancheſter Guardian zufolge eine Verſammlung der Antiſklavereigeſellſchaft, die ich mit der Frage der Verzögerung der Mandatsverteilung befaßte, tatt. Der Vorſitzende erklärte, der führende Grundſatz des Staats⸗ yſtems ſei die Verwaltungsvollmacht, nicht die finanzielle Ausbeu⸗ ung. Profeſſor Gilbert Murray erklärte, die Hauptbefürchtung ſei die offen zugegebene Abſicht der franzöſiſchen Regierung, große afrikaniſche Heere auszuheben. Dieſe Politik, die für den Frieden Europas das größte Verhängnis bedeute, ſtehe im voll⸗ tändigen Widerſpruch zu den Beſtimmungen des Volkerbundes, die ich mit dem Schutze der Eingeborenen befaßten. Ein Mitglied der Verſammlung erklärte, die Bewohner von Logo u. Kamerun ſollten unter britiſche und franzöſiſche Verwautung kommen, worauf Sir Sydney Olivier erklärte, es beſtehe aucht die geriagſte Ausſicht, daß das vom Völkerbund gegebene Verſprechen der Selbſtbeſtimmung der Völker auch gehalten werde Die Verteilung dieſer Gebiete zwiſchen den beiden Ländern ſei vollzogen worden, bevor der Völker⸗ bund beſtand. die Londoner Konferenz und die engliſche Viriſchaftskriſe. §8§ London, 5. Februar. Die Zeitungen, die„gelbe Preſſe“ miteinbegriſfen, ſind höchſt distret in der Indemnitätsfrage. Zuerſt fühlte man überall ganz deutlich die ſtarre Verblüffung heraus über die plötzliche„volteface“ Lloyd Georges und ſein Nachgeben gegenüber Frankreichs Anſprüchen. Dann, als die erſte Ueber⸗ raſchung vorüber war, ſang man im üblichen Chorus:„Natür⸗ lich war Frankreich im Recht und Deutſchland ſehr gut im⸗ ſtande, dieſe Summen zu bezahlen, und das Bündnis mit Frankreich war inniger und feſter denn je, was die Haupt⸗ ſache für die wirtſchaftliche Wiederherſtellung der Welt wäre.“ Dies war das Hauptmotio in faſt allen Leitartikeln der mei⸗ ſten Zeitungen 2 Tage nach der Rückkehr des Premiers. Die einzigen Ausnahmen waren das liberale Blatt„Mantheſter Guardian“ und das Organ der Arbeiterpartei— das letztere bezeichnete die ganze Abmachung als unmöglich und verrückt und in Szene geſetzt, um dem Publikum Sand in die Augen zu ſtreuen. Der frühere Premierminiſter Mr. Asquith hielt am Donnerstag eine wichtige Rede in einer großen Provinzial⸗ ſtadt, in welcher er die Frage der Entſchädigungsſummen ein⸗ gehend beſprach. Er erklärte in klaren Worten, daß er den Vorſchlägen oder Veſchlüſſen in Paris mehr wie ſkeptiſch gegenüberſtände. Er erklärte es für politiſch unmöglich, auf lange Jahre hinaus derartige Bezahlungen feſtzuſetzen un Deutſchlands Induſtrien derartig zu knebeln. Ferner, daß es eine ſehr große Gefahr für Englands Induſtrien ſein würde, wenn wir hier überſchwemmt würden mit billigen deutſchen Waren. Und daß die paradoxe Lage geſchaffen werden würde, daß wir die Entſchädigung in billigen deutſchen Waren annehmen müßten, weil zu derſelben Zeit ein Geſetz von den intereſſierten Kreiſen hier verlangt würde, uns gegen die Ueberſchwemmung mit billigen deutſchen Waren zu beſchützen. Mr. Asquith erklärte, die Pariſer Beſchlüſſe zeigten eine un⸗ glaubliche Abweſenheit von politiſcher Weisheit. In immer größeren Kreiſen gewinnt der Verdacht Glau⸗ ben, daß Lloyd George unverweigerlich dem Verlangen Frankreichs nachoeben muß infolge eines geheimen Ver⸗ trages über die Verteilung des Mitteloſtens, Meſopotamien, Perſien etc., wo England, reſp. Lord Curzon — —— ———————————————— ————— * * 2. Seétté. Ni. 72. eeeee Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 12. Februar 1921. und Mr. Winſton Churchill ein zweites Indien errichten wollen.— Der wohlbekannte Imperialismus und Jingois⸗ mus dieſer beiden Männer und die ſoeben erfolgte Ernennung Winſton Churchills zum„Miniſter der Reichsangelegenheiten“ (ſtatt Miniſter der Kolonien) machen die Sachen höchſt glaub⸗ würdig. Auf der anderen Seite ſieht ſich Frankreich ge⸗ zwungen, irgend eine erſtklaſſige Sicherheitsdeckung für eine neue Anleihe in den Vereinigten Staaten zur Hand zu haben — und dafür ſoll Deutſchland mit ſeiner Intelligenz und dem Fleiß und Schweiß ſeiner Arbeiter dienen.— Ob die ameri⸗ kaniſchen Bankiers leichtgläubig genug ſein werden, eine der⸗ artige Sicherheit, die abhängig iſt von der kleinſten plötzlichen Aenderung in den politiſchen Verhältniſſen Europas— läßt ſich ſtark bezwelfeln. Hier iſt die City und die Geſchäftswelt im großen nichts weniger wie erbaut von der geplanten Ueberſchwemmung der ganzen Welt mit durch den Wechſel⸗ kurs— billigen deutſchen Waren. Ich wage vorauszuſagen, daß dieſes Gericht nicht ſo heiß gegeſſen werden wird, als es ietzt ausſieht. Amerika hat ein großes Wort mitguredckt. So wird denn dieſes Entſchädigungsproblem ſo wenig wie mög⸗ lich erwähnt in den Zeitungen, ſtatt deſſen amüſiert man das Publikum mit den Gerüchten über eine Neuwa hlides Par⸗ laments, die Mr. Lloyd George im Auge haben ſoll. Zum großen Teile ſoll dies abhängig von dem Reſultat einer Vei⸗ wahl in Wales am 19. Februar ſein, wo ein ehemaliger Pri⸗ vatſekretär und Protege Lloyd Georges für die Koalition gegen einen unabhängigen Liberalen kämpft. Eingeweihte Kreiſe glauben, daß, wenn die Regierung die Karre total feſt⸗ gefahren hat in den Moraſt, Mr. Lloyd George an das Vole appellieren wird mit einem„Sparſamkeits“ wahlſchrei. Das kann aber erſt nach Anſang März kommen, wenn der Finanz⸗ miniſter ſein Budget präſentiert hat. Ende Januar und Anfang Februar finden die General⸗ verſammlungen aller großen Banken hier ſtatt und es iſt weiſe, die Reden der Direkioren ſorgfältig zu ſtudieren, da ſie underweigerlich ein ſicheres Zeichen der finan⸗ ziellen und kommerziellen Lage des Landes darſtellen. Ueber⸗ einſtimmend haben dies Jahr die Generaldirektoren der wich⸗ tigſten großen Banken, darunter Mr. Mac Kenna, ein früherer Finanzminiſter, keine ſehr optimiſtiſchen Reden gehalten. Der Direktor von Lloyds Bank gab eine beſonders intereſſante Darlegung und Ueberſicht der zur Zeit beſtehenden Weltlage und über die Zukunft der Nation hier. Er legte den größten Rachdruck darauf, daß die Lage im Handel und in den Indu⸗ ſtrien der gen Schritte ſchleunigſt getan werden müſſen, um dieſe zu ver⸗ beſſern, da ſonſt eine Weltkataſtrophe zu befürchten ſei, in die England natürlich verwickelt werden würde. In allen Induſtrien hier ſei ein Niedergang zu berichten; Brad⸗ ſords Wollhandel hat ſchwer gelitten durch die Widerrufung von Beſtellungen aus Japan, die durch die finanzielle Kriſe Dort hervorgerufen iſt. Im Schiffbau hat man meiſtens nur paraturen zu machen, es ſind nicht genug Beſtellungen neuer Schiffe vorhanden, um die Werften alle offenzuhalten. Im Baumwollgeſchäft hatte man Rieſenmengen von Roh⸗ material eingekauft in der Hoffmung vermehrten Ausfuhrhan⸗ dels— aber die fertigen Artikel ſind nicht loszuwerden.— Ehina kann wenig kaufen dank des fallenden Silberwertes, Indien hat teilweiſen Bohkott britiſcher Waren, inſzeniert auf die Empfehlungen hin des Agitators Ghandi. Andere Län⸗ der haben die Beſtellungen widerrufen, da der Wechſelkurs zu hoch gegen ſie war und ſie nicht bezahlen konnten.— In de Eiſen und Stahl hat die wachſende Rivalität Amertkas, Belgiens und Frankreichs die Fabrikanten hier ſchon gezwun⸗ en, die Preiſe herabzuſetzen— ſie ſind aber noch zu hoch.— ie Nottingham Spitzen in duſtrie iſt in böſer Lage — faſt Sar keine Beſtellungen. Dieſelbe Erfahrung machen andere Induſtrien: und Fahrräder, Zinkwaren, Leder 3 und Stiefel, Geſchirre), Strümpfe und Unter⸗ geug etc.— Allein die billige Juweleninduſtrie befindet 13 in einer beſſeren Lage, da in Argentinien und den anderen ſüd⸗ amerikaniſchen Staaten großes Verlangen nach dieſen Waren beſteht.— Deutſchland ſpeziell wird als Rivale in Emaille⸗Gefäßen und Aluminiumwaren zitiert.— Kurz, über⸗ all bringt der Bericht dasſelbe Bild: ſeit Jull 1920 iſt ein Riedergang des Ausfuhrhandels in allen Ce⸗ ſchäftszweigen zu berichten und die Ausſichten für dies Jahr ſind mehr wie unerfreulich.— Der Frachtverkehr ver Dampfer Das ſtumme Klavier. Roman von Toni Rothmund. 4 Nachdruck verbolen.) (Fortſetzung.) Sb bemerkte er meiſtens die Dinge nicht, die abſeits vom Wege lagen, und es entging ihm dabei manches Schöne. Heute aber ſah er von ungefähr auf dem Bahndamm ein freindes Mädchen ſitzen und verträumt in den Abendhimmel blicken Den Hut hatte es im Schoße liegen, und der Kopf mit dem rötlichbraunen Flechtenkranz hob ſich klar vom Himmel ab. In der ganzen ſchmächtigen, anmutigen Eeſtalt lag eine ſo Wellvergeſſene Sehnſucht, daß es ihm wunderlich ans Herz griff. Etwas in der kindlich⸗zarten Erſcheinung erinnerte ihn an ſeine Mutter. Er grübelte darüber nach, worin die Aehn⸗ lichteit beſtand, wührend er rredteſat er mochte ſie ſein? Ein fremder Kurgaſt? Aber die kamen 8 erſt im — und*3 ſich nicht den ſpäten Frühling hier oben aus. Vielleicht wußte Florentin etwas Näberes über die remde. Es war eine wunderliche die den farrer mit dem Entgleiſten verband, halb aus Mitleid und Erinnerung gewoben, halb zog ihn der noch immer reiche Eeiſt des Gebrochenen ſeltſam an. Als Knaben waren ſie zuſam⸗ men in die Schule gegangen und hatten als Jünglin ze das nicht leichte Leben ertragen. Brandel hatte nicht Vater noch Mutter, und ſeiner Eeburt haftete ein Makel an. Ein einziger Menſch hatte ſich ſeiner angenommen, ſeiner Mutter Bruder, ein Anſtreicher, der den Buben 00 als Ce⸗ hilfen für ſein Geſchäft trachtete. Indeſſen hatte er ihn doch in die einzige beſſere Schule des Städtchens ge⸗ ckt und ihn damit unbewußt entwurzelt. Denn der begabte nabe ſchloß ſich an die beſten ſeiner Mikſchäler an, ſchwärmte und träumte mit ihnen und ſchmiedete Zukunfts⸗ —95 Er hatte ein großes Maltalent und keinen größeren Wunſch, als Maler zu werden. Das war freilich nicht, was ein Vormund für ihn und ſich erſtrebte, und es gab harte ümpfe. Aber Florentin war ja ganz mittellos, und ſo en⸗ deten ſie mit einem vollen Sieg des Onkels, und alsbald konnte man den Jängling im farbenbetleckſten Leinwundrock Leilern und Farbtöpfe berumtragen ſeben und ſeinem Meſſter getreu lich an die Hand gehen. Et hatte entſagt und ſuchte ſich nun ſo gut wie mit ſeinem Schicſal ab⸗ufinden. Plötzlich wendete 169 ſein Los, und es ward ihm durch liche Gunſt ſein heißeſter Zunſch erfüllt, als er ſchon alle 5 aufgegeben hatte. Die junge Fürſtin hatte Intereſſe Jan ihm genommen und ſchickte ihn auf die Akademie. ganzen Welt höchft gefährlich ſei und daß alle nöti⸗ iſt auch auf einem Stillſtand angelangt, die Höhe der Fracht⸗ koſten iſt zu groß, um die Dampfer mik Profit fahren zu laſſen. — Und Riemand kann vorausſehen, ob und wann eine Wen⸗ dung in dieſen niederdrückenden Verhältniſſen zu erwarten iſt. T Die Wechſelkurſe wüſſen erſt ſtabiliſiert werden und die Vorſchläge der Brüſſeler Finanzkonferenz, ſpeziell derjenige des holländiſchen Bankiers ter Meulen ernſthaft in Betracht gezogen werden.— Es iſt ganz klar, daß wenn nicht bald radi⸗ kale Veränderungen in den induſtriellen Zuſtänden hier ein⸗ treten, wir auf eine ſchwere wirtſchaftliche und finanzielle Kataſtrophe hinſteuern und gegenüber allen dieſen nachteiligen Zuſtände gibt es eine Partei unter den Konſervativen, die das Allheilmittel gegen dieſen Niedergang von Englands Ausfuhr⸗ handel in einem ſtarken Tarifgegen die Einfuhr aller möglichen Waren ſieht, ſpeziell die Einfuhr von optiſchen Gläſern und Farbſtoffen.— Und dieſe kleine aber einflußreiche Partei kann einen ſo ſtarken Einfluß auf die Re⸗ gierung ausüben, daß man verſprochen hat, in dem Parla⸗ ment, das am 15. Februar wieder zuſammentritt, ein Geſetz zum Schutze der ſogenannten„Schlüſſelinduſtrie“ einzuführen. Ran kann einen ſcharfen Kampf der Freihandel⸗Partei und dieſer intereſſierten Gruppe— zwei große Bamer haben das Monopol Glas und Farbſtoffen— erwarten.— Davon mehr das nächſte Mal. 3 A. M. Die Auſchlaßbewegung. dDas größere Deutſchland. Wien, 12. Febr.(W..) Bundespräſident Heiniſch elnpfing geſtern den Vorſtand der neugegründeten Bereinigung der Berichterſtatter der reichsdeutſchen Preſſe in Wien, die den Bundes⸗ präſidenten über die Ziele der Vereinigung unterrichtete. Der Vor⸗ ſitzende der Vereinigung, Dr. Bungers betonte, es ſei die Pflicht des deutſchen Volkes, Deutſchöſterreich nach Kräften beizuſtehen, ſoweit als möglich durch materielle Hilfe, vor allem aber durch geiſtige T Teilnahme die Kulturzuſammenhänge zu ſtärken“ Der Bundespräſident dankte dem Vorſtand der Vereinigung, deren Ziele er volle Sympathie entgegenbringe. Die Vereinigung werde da berufen ſein, das Verſtändnis der deutſchen Oeffentlichkeit für die Verhältniſſe in Deutſchöſterreich zu fördern, das Zufammen⸗ gehörigkeitsgefühl diesſeits und ſenſeite der Grenzen zu ſtärten und ſo eine hoho ſittliche Aufgabe zu erfüllen. Er— nicht daran, daß es ſchließlich gelingen werde, allen Stämmen des deutſchen Volkes, an deſſen innere Kräfte er auch heute noch unerſchütterlich glaube, die volle Freiheit der Ent⸗ wickelung im Kreiſe der Völker wieder zu gewähren. Der Pariſer Aufenthalt des tſchecho⸗lowak. Außenminiſters. Paris, 12. Febr.(WB.) Der tſchecho⸗ſlowakiſche Miniſter des Aeußern Dr. Beneſch iſt in Paris eingetroffen. Nach dem„Petit Pariſien“ erklärte er, daß er mit den italieni⸗ ſchen Staatsmännern in zahlreichen Punkten ein Einver⸗ nehmen erzielt habe. Es ſei noch von manchem die Rede be. weſen, ſo über Oeſterreich, über Ungarn, die Dynaſtie Habs⸗ burg und die Rußland gegenüber einzunehmende abwar⸗ tende Haltung. Die Grundſätze für ein tſchecho⸗lowakiſch⸗ ttalteniſches Abkommen ſeien aufgeſtellt worden. Man habe ich auch länger oder kürzer unterhalten über die Probleme, ie demnächſt auf der Konferenz von Porta Roſa zur Be⸗ prechung kommen würden. Er habe in Rom mit Freuden feſtſtellen können, daß die Politik Italiens praktiſch mit der⸗ ſenigen der ſog. Kleinen Entente gleichlaufe. Durch die Wie⸗ räufnahme der Produktion und dem Warenaustauſch werde, ſo fügte Beneſch hinzu, die Entwicklung aller Staaten Mitteleuropas unter Wahrung ihrer politiſchen Unabhängig · keit ſichergeſtellt. Auf dieſe Weiſe werde auch Oeſterreich gerettet werden können. Es ſei die höchſte Zeit, daß die Oeſterreicher ſich entſchlöſſen, auf ſich ſelbſt und ihre Arbeit zu rechnen und auf ihre eigenen Hilfsquellen, damit ſie anfängen, ſich ſelbſt zu helfen. Die Großmächte würden ſie dabei unterſtützen. Die jetzige öſterreichiſche Regierung und ihr Kanzler Mayr führ⸗ ten erfreulicherweiſe eine mutige Politik. Bezüglich der Poli⸗ tik Italiens und der Kleinen Entente müſſe er darauf be⸗ ſtehen, daß dieſe gleichlaufenden Programme die ſtrenge Ach⸗ tung der Verträge in ſich ſchließe ſowie die Gemeinſamkeit der Anſichten mit allen verbündeten Mächten. Er komme wiederum nach Paris, um die volle Einmütigkeit über dieſe Fragen zwiſchen ſeinem Lande und Frankreich zu ſichern. So wurde Brandel zum zweitenmal Sphäre ent⸗ riſſen und in eine ganz neue Umgebung ver 665 Brachgelegene Kräfte ſeines Weſens begannen zu treiben. Der Fürſtin war er mit leidenſchaftlicher Dankbarkeit ergeben. Allmählich nahm dieſes Gefühl eine heißere Farbe an, was die ſchöne Frau ſich lachend und geſchmeichelt gefallen ließ. Die großen Wechſel und öfteren Verpflanzungen hatten dem Charakter des Jünglings etwas Unausgeglichenes ge⸗ geben, was den Verkehr mit ihm ſelbſt ſeinen Freunden nicht leicht machte. Klaffende Bildungslücken einerſeits und ge⸗ niales Erfaſſen andererſeits gaben ihm ein ungleiches, bald anmaßendes, bald linkiſches Weſen. Einige Jahre ging es gut und Brandel galt als einer der hoffnungsvollſten Kunſtſchüler und der originellſten Käuze der Geſellſchaft. Nun mag es ſein, daß mit großen Herren nicht gut Kir⸗ ſchen eſſen iſt, mit großen Damen ſollte man es ſchon gar nichi erſt verſuchen. Brandel enttäuſchte die Fürſtin. Dieſer Menſchfd den ſie ihr Geſchöpf nannte, war durchaus eine eigene Per⸗ 8 und zum farbloſen Hofſchranzen fehlte ihm alles alent. Er hatte ſeine beſonderen Anſchauungen über Men⸗ Spie ſchen und Dinge, vor allem aber über Kunſt. Seine ganze Zukunft hatte er ſich damit verſpielt, daß er nicht zu rechter Zeit zu ſchweigen verſtand. Dieſer Menſch wagt es, mir zu widerſprechen,“ ſagte die Fürſtin empört und wandt ihm für immer den Rücken. „Den ſchönen Rücken,“ ſagte Brandel, wenn er die Ge⸗ ſchichte erzühlte. „Vielleicht ſpielten auch andere Dinge—9 dei dieſem Bruch eine Rolle, haarfeine, en liche Dinge, hauch⸗ zarte Klänge, die zwiſchen zwei Menſchen hin und her ſchwin⸗ gen, unhörbar für die Welt, und die eines Tages doch rande wieg darüber, und die Fürſtin nannte nicht einmal mehr einen Namen. Und nun hätte er wieder Anſtreicher werden können, nur daß er jetzt noch weniger Luſt dazu hatte, als vorher. Niemand wußte, was er in den nächſten Jahren trieb, wie er ſich durchſchlug. Vielleicht hoffte er noch einmal auf ein Wunder, wer känn es ſagen? Eenug, eines Abends lanzte er krank und gebrochen im Pfarrhauſe an. und ais er Falb⸗ wehs Heneſen nach einer Weile daronſchlurſte, wurde er in der ganzen Stadt nur noch der„arme Florentin“ genannt. Und nun lag er auf dem Föhrenbühl auf einem mehr als elenden Bett und hatte fieberglänzende A rillen Diſſonanz anwachſen— wer weiß es? B ugen. Rüdiger ſetzte ſich zu ihm und hielt 3 Hand.„Wie geht es, alter Freund?“ Baden. Arbeiterrückfahrkarten. Karlstuhe, 12. Febr.(W..) Vom 1. März 1921 an werden die Beſtimmungen für die Arbeiterrückfahrkarten geändert u. die Fahr⸗ preiſe werden um etwa 50 Prozent erhöht. Die Karten werden künf⸗ tig auf Entfernungen von 21 bis 100 Tarifkilometer für die 4 Klaſſe zur Fahrt zur Wohn⸗ oder Arbeitsſtätte an die Gehalts⸗ oder Lohn⸗ emfangenden Perſonen(Beamte, Angeſtellte und Arbeiter) ausge⸗ eben, ferner an die Beamtenanwärter, Leyrlinge und andere zur Berufsausbildung beſchäftigte Perſonen Einzelne Perſonenzüge können von der Benützung ausgeſchloſſen werden. Die Benützung von Schnellzügen iſt auch in Ausnahmefällen nicht geſtattet. Die Arbeiterrückfahrkarten werden auch künftig nur gegen Ausweis ab⸗ gegeben. Die am 28. Februar gelöſten und benußten Rückfahrkarten zum alten Preiſe dürfen bis Fum Ablauf der Geltungsdauer auch nach dem 1. März 1921 zur Rückfahrt benutzt werden. In Aus⸗ nahmefällen, die aber eingehend begründet ſein müſſen, können mit Genehmigung der Generaloirektion Arbeiterrückfahrkarten auch auf Entfernungen bis zu 250 Tarifkilometer ausgegeben werden. Letzte Meloͤungen. Der Iriede zwiſchen Rußland und Polen. Paris, 12. Februar.(W..) Wie der Matin meldet, er⸗ klärt man in Pariſer polniſchen Kreiſen, der Friede zwiſchen der Sowjetregierung und Polen ſei noch nicht un⸗ terzeichnet worden. Man habe aber Anlaß anzunehmen, daß ein baldiges Einverſtändnis erzielt wird Enteigunng deuiſchen Privateigentums in den ehemaligen Kolonien. London, 12. Febr.(WB.) Dem Mancheſter Guardian wirt aus Melbourne berichtet, daß im früheren Deutſch⸗Neu⸗Guineg und auf Samoa der deutſche Beſitz enteignet werde, ohne die Mandate ahzu⸗ warten, und trotz des feierlichen von General Holmeg abgegebenen Verſprechens, daß das Privateigentum reſpektiert werden ſolle. In önga kaufte eine Firma, die infolge des, Verſchwindens der dellt⸗ den Südfeeinſeln hat, das geſamte zum Kauf angebotene deu che zuPrivateigentum auf. Beamter dieſer Firma iſt einer der drei Kom⸗ miſſare, die ernannt wurden, um über Deutſch⸗Reu⸗Guineg zu/ he⸗ richten, und iſt der Vorſitzende des Enteignungsamtes, das ſich mit⸗ der Enteignung des deutſchen Beſitzes befaßt. Wilſon für die Weltabrüſtung. London, 12. Februar.(W..) Wie aus Newyorkge⸗ meldet wird, hat Präſident Wilſon ſeine volle* athie mit dem Gedanken der Abrüſtung 4— ar⸗ ding erklärte, er werde alles tun, um die itwirkung der Vereinigten Staaten bei der Weltabrüſtung zuſtande zu brin⸗ gen. Keine Herabſetzung der Rüöſtungen in Japan. Tokio, 12. Febr.(WB.) Das Abgeordnetenhaus hat mit 258:38 Stimmen eine Entſchließung zugunſten der Herab⸗ ſetzung der Rüſtungen verworfen. Die Streikgefahr im engliſchen Eiſenbahnweſen. London, 12. Febr. Vollzugsausſchuß des Nartonal⸗ verbandes der Eiſenbahner befaßte ſich mit der Streikandrohung des Verbandes der Lokomotivführer und Heiger und eine Entſchließung an, in der der Abg. Thomas aufgefordert wird, ſofort nach des Paxlamentes eine genaue Unterſuchung der in Mallow(Irland) erfolgten Erchießungen zu fordern, ſowie auf eine öffentliche Unterſuchung der von den Streitkräften der one in Irland ausgeführten Vergeltungsmaßnahmen zu dringen. ergreifen. Irlands Freiheitskampf. Dublin, 12. Febr.(WB.) Nach dem amtlichen Wochen⸗ bericht wurden auch in der nergangenen Woche die Angriffe egen die Streitkräfte der Krone in Irland mit foct etzt. Zahlreich waren die Handgranatenangriffe gegen Militär⸗ und Truppenautos in den Straßen Dublins. Die Berluſte hierbei waren jedoch 2 Mann der Regierungstruppen wurden verwundet. Sei d. G ab es bei den einzelnen Anſchlägen 3— 22⁴ tote und 336 verwundete Poliziſten und bei den Soldaten 57 Tote und 143 Verwundete. London, 12. Febr.(WB.) Das Sinnfeinermit⸗ ropagandaminiſter Desmond Fitzgerald, abend in Dublin verhaftet worden. „Gut. Denen, Gerd.“ iſt geſtern die nichts brauchen, geht's immer gut, den ich Dir erfüllen könnte?“ Der Kranke ſchüttelte das häßliche, magere Haupt.„Sie bringen mir zu eſſen und jeden Morgen nach, ob ich noch lebe. Mehr berlange ich nicht.“ „Was haſt Du denn getrieben? ſeit wir uns das letzte⸗ mal geſehen haben?“ „Frag lieber nicht, Gerd. Etwas in mein ehemaliges Handwerk hab' ich gepfuſcht und den Meiſenbachern ihre alten Heiligen neu angemalt. Denn immerhin muß man leben, wenn man zum Selbſtmord zu kigin, „Selbſtmord iſt eine ſchwere Sünde, Brandel.“ »„Glaub doch das nicht, Gerd. Selbſtmord iſt etwas Gött⸗ iches. Sieh mal, niemand hat uns eingeladen, wir werden nicht gefragt, ob wir Luſt zu dieſem Geſelſchaftef iel haben, as man das Leben nennt. Wir werden herungeſchoben wie Schachfiguren ohne eigenen Willen.“ gehören doch zu einem feinen, durchdachten ich ſpiele nicht mehr mit. Ich bin es ſatt, nut ſo ein dummes Heupferd ohne Hinterleib zu ſein, oder ein König, der nichte zu ſagem hat, oder ein Bauer, der nur gut fürs Kanonenſutter iſt. Eplelt bie Partie nur allein weiter, opne mich. Das iſt das einzige Mal, wo man ſouverän iſt. Erkenntnis gegeſſen, und man iſt wie Gott. Nein, mehr wie Gott. Denn Col muß weiter ſein, muß ſeine ewige Einſam⸗ keit weiter tragen. Wir nicht—“ „Das weißt Du ja nicht.“ „Na, darauf wollte ich es ſchon ankommen laſſen. Nur, es iſt nicht ſo leicht. Es gehört wirklich was dazu. Ich bin auch nicht wie Gott.“ „Du läſterſt, Florentin.“ „Meinetwegen kannſt Du es ja ſo nennen, Gerd. Aber ich will Dir noch etwas ſagen, warum ich nie dieſe Süͤnde des Selbſtmordes, wie Du es nennſt, auf mich nehmen würde, Aus Rachſucht. Denn mein Tod wäre eine Befreiung füt die Fürſtin. Mein bloßes elendes Daſein quält ſie. und darum lebe ich. Es iſt mir ein Genuß. wenn ich ſebe, wie ſie be meinem Anblick blaß wird. Und ſie ſiebt mich oſt Jedeswal wenn ſie in die Stadt fährt, und auch manchmal draußen ken Part oder auf der Jagd.“ dergeben, Du wirſt dann freier und glücklicher (Fortſetzung folgt.) ſchen Schiffe jetzt ſogut wie ein Monopol für den Verkehr zwiſchen is dahin wird der Nationale Eſſenbahnerverband keine Aktion gkeit t dem 5. Februar 9 8 des Parlaments in Dublin, der ſog. Sinnfeiner⸗ Kann man Dir mit nichts helfen? Haſt Du keinen Wunſch, „Mag ſein, Gecd, aber ſieh, es iſt etwas Großes, zu ſagen, „Ein trauriger Lebenszweck, Brandel. 9 Ihr zu 2 Man hat von der Peag, Nen 12. Sebruar 1021. 4 —— Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgave.) 3. Seite. Nr. 72. Städtiſche Nachrichten. Stellungnahme gegen den Oſterſchluß der höheren Lehranſtalten. Endlich haben ſich, ſo wird uns vön einer„beſorgten Mutter“ geſchrieben, in Heidelberg zahlreiche Eltern entſchloſſen, gegen den vom Miniſterium verfügten Schluß des Schuljahres auf Oſtern zu proteſtieren. Es iſt ſchon lange verwunderlich, daß zu ſolchem Pro⸗ teſt hier noch niemand das Wort gefunden hat. Es ſollte doch dem Miniſterium im heutigen demokratiſchen Staat mindeſtens mitge⸗ teilt werden, daß ſolche einſchneidenden Beſchlüſſe auch elterlicher⸗ ſeits gutgeheißen werden müſſen. Wenn nur die geringſte geſund⸗ itliche Gefährdung unſerer Jugend vorliegt, ſollte es das Mini⸗ ſterium vermeiden, ſolche Gewaltmaßnahmen über die Köpfe der Eltern hinweg einzuführen. Müſſen wir unſer Schulſyſtem ſo ganz nach preußiſchem Muſter einrichtend Es wäre nicht unzweckmäßig, nach unſeren ſüddeutſchen Nachbarn, nach Bayern, zu ſehen und dort Vergleiche zu ziehen. Geradezu ideal iſt dort der Ferienbe⸗ ginn mit dem 14. Juli angeſetzt. Man denke an unſere Kinder, wie gequält ſie die letzten Wochen in der Sommerglut ihren Schulweg machen, in ſonnenheißem engen Klaſſenzimmer dieſe Wochen bis zum 1. Auguſt abſitzen. In ſener Zeit, wo Menſch und Tier müd und matt oft ihre Tage hinſchleppen, wird Geiſtesarbeit von kleinen und großen Schülern verlangt. Wollte man auch die augenblicklichen ſchultechniſchen Nachteile, die die jetzige Verſchiebung nach ſich zieht, in Kauf nehmen, ſo ſind doch die Folgen dieſer Aenderung hauptſächlich in Betracht zu ziehen. Hier ſind die Nachteile wirklich größer als die Vorteile. Wir wollen von den Gottbegnadeten, denen die Schule keine Sorge bereitet, ab⸗ ſehen. Im großen Ganzen iſt es üblich, daß gerade zum Klaſſen⸗ ſchluß viel gelernt werden muß, teilweiſe um das Klaſſenziel zu erreichen, teilweiſe um den Stand der Noten zu verbeſſern. Nicht geringe Einwirkung üben hier auch die Eltern aus. Lerntl Lernt! 90f es Tag, ſelbſt wenn die Eltern ſehen, es geht auf oſten der Geſundheit. Das tun viele Eltern aber nur, weil ſie wiſſen, 5 5 Erholung und Wiederherſtellung der Ruhe winken die langen ienwochen. Mancher Sommeraufenthalt muß hier Aus⸗ gleich verſchaffen. Die kurzen Oſterferien in ungünſtiger Jahres⸗ zeit bringen dieſe nötige Erholung keineswegs. Wir kennen das befreiende und erhebende Gefühl der Kinder nach getaner Arbeit, mit Recht recht lange ſich tummeln zu dürfen. Und ſelbſt die Repi⸗ tenten brauchen dieſe Ferien, um nach dem Druck des abgelaufenen Schulfahrs durch die Ferien wieder Arbeitsfreude in die Glieder und Mut ins Herz zu bekommen. Wir dürfen auch ſolche Momente nicht außer acht laſſen. Denn was hülfe es uns, wenn unſere Kin⸗ der Schaden nehmen an Geiſt und Körper. Unſere ungünſtigen Lebensbedingungen zwingen Eltern und Lehrer mehr denn je, Sorge um das Wohlergehen unſerer Jugend zu haben. 15 Die Bezirksämter wurden nach einer amt⸗ lichen Mitteilung der„Karlsr. Ztg.“ erneut auf die Notwendigkeit von Fremdenkontrollen in Gaſthöfen, Fremdenpenſionen und dergl. mit größtem Nachdruck hingewieſen. Die von den Aemtern ange⸗ ordneten regelmäßigen Kontrollmaßnahmen und die größeren Nach⸗ ſchauen(Razzias) müſſen mit aller Schärfe durchgeführt werden, damit das Land Baden nicht der Zufluchtsort für unerwünſchte Aus⸗ länder wird. Ausländer mißbrauchen ihren Aufenthalt in Deutſch⸗ land erfahrungsgemäß häufig zu unerlaubten Zwecken. Sofern An⸗ laß zur Ausweiſung vorliegt, wird beſchleunigt verfahren, da längeres Zuwarten meiſt nur zu Schwierigteiten und zu Härten für den Betroffenen führt, der dann vielleicht ſchon auf längeren Aufent⸗ halt gerechnet hat. Richl Idenkiſch iſt, wie wir auf Wunſch feſtſtellen, das Dienſt⸗ mädchen Eliſabeth Genſinger von Altrip mit dem gleichnamigen Mädchen, von deſſen Verurteilung durch die Strafkammer in Nr. 5 unſeres Blattes berichtet wurde. Das Jeſt der ſilbernen Hochzeit feiert am Montag Herr Heinrich Herbert mit ſeiner Gattin Erhe Veith, Draisſtraße 12. Parteinachrichten. Deuiſche(liberale) Voltspartei. Am Donnerstag, den 10. Februar, abends 8 Uhr, fand auf der Geſchäftsſtelle der Deutſchen Volkspartei Mannheim der 3. Vortrag über Rechtsfragen für Frauen ſtatt. Der Redner, Herr Stadtrechtsrat Dr. Sperling, ſpra über Jugendſtrafrecht und erntete mit ſeinen fachmänniſchen, w ldurchdachten und ausführ⸗ lichen Darlegungen reichen Beifall. Ueber dieſen Vortrag wird im Zuſammenhang mit den andern Vorträgen über Rechtsfragen für Frauen noch ausführlich berichtet werden. veranſtaltungen. V.(etztes) Mannheimer Jngendkonzert. Auf das morgen ſtatt⸗ ſindende V. und letzte Jugendkonzert in dieſem Konzertwinter ſei nochmals aufmerkſam gemacht. ſrichtig ſeien. Der Pflegevater von Lena Raduſchenko ſtellte Wagner 3 Bunter Muſik⸗ und Tanzabend im Nibelungenſaal. Die ſtädtiſche daneben zwei Lieder am Klavier, deren Begleitung Herr Stegmann in freundlicher Weiſe übernommen hat. Olga Mertens⸗Leger tanzt diesmal eine Foxtrott⸗Fantaſie und eine Szene mit Muſik von E. Grieg, zu der ſie durch das bekannte Stuckſche Bild„Frühling“ angeregt wurde. 3 Konzert Bergmann⸗Sandfuchs—Kläre Jränkel. Eliſabeth Bergmann⸗Sandfuchs, unſere beſtbekannte einheimiſche Pianiſtin, veranſtaltet mit der Konzertſängerin Kläre Fränkel(Sopran) am 18. Februar ein Konzert mit Programm. Es kommen zum Vortrag Klavierwerke von Bach, Beethoven, Reger, Liſzt, ferner Lieder von R. Kahn, Hugo Wolf und R. Strauß. Sonatenabend Profeſſor Wilh. Bopp, Richard Heſſe. Am 21. Februar findet ein Sonatenabend von Profeſſor Wilh. Bopp (Klavier) und Konzertmeiſter Heſſe(Violine) ſtatt. Als Programm haben die Herren Werke von Mozart, Pfitzner und Beethoven ge⸗ wählt. Kachbargebiete. Aus dem Odeuwalde, 9. Februar. Einem Landwirt in Tröſel wurden 3 Zentner friſchgeſchlachtetes Schweinefleiſch aus dem Keller geſtohlen. Als Täter wurden durch die Birkenauer Gen⸗ darmerie zwei Burſchen aus Tröſel und Unterabſteinach verhaftet, die das geſtohlene Fleiſch nach Mannheim verkauft hatten.— Eine in Unterabſteinach Bürgerverſamm⸗ lung der Gemeinden Unterflockenbach und Gorxheim faßte einſtim⸗ mig eine Proteſtkundgebung gegen die Brennholzrationie⸗ rung, bei der jetzt nur 2 Meter Brennholz auf eine Familie ent⸗ fallen. Es wurde gefordert, daß ſoviel Brennholz geſchlagen wird, um die Bevölkerung ausreichend mit Brennſtoffen zu verſehen. Gerichtszeitung. Mannheimer Strafkammer. Aus Liebe wurde die 19 Jahre alte Kontoriſtin Leng Radu⸗ ſchenko aus Odeſſa zur Verbrecherin. Die junge Ruſſin, die in der Familie des Werkmeiſters Martin Kgrolus in Neckarau erzogen wurde, hatte ein Verhältnis mit dem gleichalterigen Ingenieur L. Wagner aus Soſter unt bei Wiesloch angefangen, als dieſer tellenlos war. Später fand er Beſchäftigung bei einem hieſigen mt. Die Pflegeeltern von Lena nahmen ihn zu einem Preis in Koſt und Wohnung, daß er von ſeinem Gehalte von 1000 Mark monatlich einen beträchtlichen Teil hätte erübrigen können. Er—9 aber verſchwenderiſche Neigungen, hatte ein Bedürfnis für Ver⸗ gnügungen, ſpielte und erklärte 5000 Mark für zwei Anzüge not⸗ wen igher haben. Außerdem behauptete er, daß er ſeinem Vater 2000 Mark zurückzahlen müſſe. So lag er dem Mädchen in den Ohren, daß er Geld haben müſſe und überredete ſie, in dem Ge⸗ ſchäfte, wo ſie damals angeſtellt war, Scheckformulare zu ſtehlen, um damit Geld zu beſchaffen. Als das Mädchen zauderte, weinte er und drohte, 0 das Leben zu Beſchat, So tat ihm das Mädchen den Willen. Als ſie in dem Geſchäft, wo ſie damals angeſtellt war, ein Formular weggenommen atte, regte ſich das Gewiſſen und ſie ſuchte eine andere Stelle. ei einem Kaufmann., bei dem ſie ſich auf eine Anzeige hin meldete, wurd ſie ſehr zuvor⸗ kommend empfangen. S. redete ſie, wie Lena Raduſchka heute er⸗ zählte, ſofort mit Du an, bat ſie, in ſein Privatkontor einzutreten und drehte dann das Licht aus. In dieſem Augenblick ſei aber ſe⸗ mand in den Laden gekommen und die Gelegenheit habe ſie be⸗ nützt, ſich aus dem ckouch ein Formular wegzunehmen. Auf der Poſt füllte das Mädchen dann— während Wagner ſich weg⸗ begeben hatte,— offenbar um ſich den Rücken zu decken— das Formular auf den Namen des*3 S. und auf die Summe bon 22 963 Mark aus. Auch auf die Darmſtädter Bank, auf die der Scheck lautete, mußte ſie gehen, da Wagner 58 er habe dort Bekannte. Der Scheck wurde aber gleich als Fälſchung erkannt und die Vorzeigerin feſtgenommen. Sie verſuchte von Anfang an, die ganze Schuͤld auf ſich zu nehmen und tat das auch heute noch, wäh⸗ rend Wagner in wenig ritterlicher Weiſe ſein Opfer belaſtete. Heute freilich beſtätigte er, daß die Angaben des Mädchens im allgemeinen ein wenig gutes Zeugnis aus. Er habe dutzendmale Beſſerung ge⸗ lobt, ſei aber immer wieder in ſein unſolides Leben urückverfallen. Einmal habe er Pläne aus ſeinem Amte mit nach Hauſe gebracht und gemeint, damit wäre bei den Franzoſen viel Geld zu verdienen. Er(Zeuge) habe ihn dringend gewarnt, er könne ſich damit ins Zuchthaus bringen. Karolüs äußerte auch den Verdacht, daß der Angeklagte einen Einfluß auf das Mädchen ausgeübt habe.— Lena Roduſchenko(Vert..⸗A. Dr. Pfeiffenberger) wurde 11 4 Monaten, Wagner(Vert..⸗A. Dr. Katz jt.) zu 1 Jahr 3 onaten Gefängnis verurteilt Gegen Wagner wurde aftbefehl Wohlverhalten erwirken. Schwurgericht in Mosbach. &* Mosbach, 12. Febr.(Priv.⸗Tel.) Das hier neu gebildete Schwurgericht trat geſtern zum erſten Male zuſammen. Es hatte S erlaſſen. Dem jungen Mädchen will das Gericht Strafaufſchub auf ſich zunächſt der Elektrotechniker Withelm Streib aus Binau Nibelungenſaal⸗Veranſtaltung dieſes Sonntags bringt als Soloſtück für wegen Totſchlags zu verantworten. Wir hatten über den Tat⸗ Harfe(Herr Stegmann) einen„Feentanz“, als Geſangsnummern u. g. beſtand bereits berichtet. Streib war des nachts nach Neckarelz eine„Mignon“⸗Arie und ein Kouplet aus Jarnos„Muſikantenmädel“, um Einbrecher zu verfolgen, die das Gaſthaus ſeines Va⸗ —5 heimgeſucht hatten. Dabei kraf er auf der Landſtraße den Bahnarbeiter Spohrer und gab einige Schüſſe auf ihn ab, weil er in ihm einen Einbrecher vermutete. Spohrer wurde getötet. Die Geſchworenen verneinten die Schuldfrage auf Totſchlag und erkannten auf fahrläſſige Tötung. Das Gericht kam deshalb zu dem Urteil von 2 Jahren Gefängnis. Sportliche Kunoſchau. „Der deutſche Jammer“. Wir wiſſen alle, was wir vom deutſchen Jammer zu halten haben; denn wir ſpüren's täglich an Leib und Seele. Wenn man heute etwas über den„deutſchen Jammer“ lieſt, ſo erwartet man den Notſchrei eines gepreßten Herzens, erwartet bittere Anklagen mit dem Unterton der Ver⸗ zweiflung und Hoffnungsloſigkeit. Ganz anders aber, ſo wird uns aus Sportskreiſen geſchrieben, klingt's aus dem„Kicker“. Jeder Schuljunge weiß, wer der„Kicker“ iſt. In ſeiner Nummer vom 1. Februar 1921 können die Sportsleute etwas über den„deutſchen Jammer leſen. Wie kommt eine rein politiſche Meinungsäußerung in ein Sportsblatt? Bisher hat man ſich in Sportskreiſen bemüht, den Gedanken des Sportes als ein neutrales Land mit Sorgfalt zu hüten vor dem Eindringen der Politik und des Parteiſtreites in der richtigen Er⸗ kenntnis, daß der Sport neben der zielbewußten Ausbildung des Körpers noch eine andere Aufgabe zu erfüllen habe, die der ſozialen Ver⸗ ſöhnung. An dieſer Aufgabe haben die Sportsvereine bisher mit Er⸗ folg gearbeitet und wenn man heute dem Sport aus allen Kreiſen ein leb⸗ haftes Intereſſe zuwendet, ſo geſchieht das aus dem Bewußtſein heraus, daß hier ein völkiſcher Gedanke zugrunde liegt, den zu fördern des weißes der Edeln wert iſt. Aber der Ricker⸗ bringt durch ſeine Veröffentlichung über den„deut⸗ chen Jammer“ Gedanken in die Sportskreiſe, die jeden, der noch einen unken deutſchen Gefühles in ſich hat, aufs tiefſte empören müſſen. Jedem Leſer muß es die Schamröte ins Geſicht treiben, wenn er lieſt, wie einer, der ſich deutſch nennt, über Deutſche denkt und zu ſchreiben wagt in einem Zeitpunkt, wo uns unſere ganze traurige Lage klar gemacht wurde, der gegenüber wir nur das eine Wort haben:„Der Menſchheit ganzer Jam⸗ mer faßt mich an.“ Es lohnt ſich wahrhaftig nicht, auf den Inhalt im Einzelnen einzugehen. Dieſelben Anwürfe und Beſchimpfungen findet man auch im„Temps“,„Matin“ uſw. So haben wir es z. B.„durch einen moraliſch auf Nichts baſierten Weltmachtfimmel fertig gebracht, Millionen nichtdeutſcher Menſchen zu den Waffen zu zwingen“— das alte, dumme Märchen, daß wir die allein Schuldigen am Weltkrieg ſeien. Der Ver⸗ aſſer verbreitet ſich über den Militarismus.„Militarismus iſt eine ganze entalität verankert in Lakaientum u. in Subordinations⸗Wolluſt“. Und als ſolcher iſt er bei unſern Gegnern nicht möglich„und würden dort die Säuglinge ſchon zur Kaſerne einberufen“. Ueber das hungernde deutſ Kind, für das wir im Auslande„ſchnorren“„Jahr für Jahr ſtanzt d große Fabrik achtmalhunderttauſend neue Stüch, alſo wozu für mit ande⸗ rem bemühen, als aus der Kindernot möglichſt Propaganda für das Nicht⸗ bezahlen ſeiner Schulden zu ſchlagen?“ Das iſt der Geiſt des Artikels, der in dieſen Tagen durch eine weit⸗ verbreitete Sportszeitung der deutſchen Jugend vorgeſetzt wird. Der Ver⸗ faſſer glaubt mit ſeinen ſicherlich bei einem gewiſſen Teil der Leſer Eindruck zu machen. Nun wohl, jedenfalls bei allen, die noch einen geſunden Kern in ſich haben, nicht den von ihm gewünſchten. Alle, die den Sport nicht bloß zum Zeitvertreib ausüben, ſondern ſich bewußt ſind, daß ſie einer völkiſchen Aufgabe dienen, nämlich ein ſtarkes, rüſtiges Ge⸗ ſchlecht heranzuziehen, werden jene Gedanken ablehnen und dem„Kicker“ die einzig richtige Antwort geben. Die Wetterlage. (Mitgeteilt von der Badiſchen Landeswetterwarte am 11. Februar). Als zu Anfang Auſch Woche die weſtlichen Luftwirbel eine füd⸗ weſtliche Zugſtraße ein*— und raſch nach dem Mittelmeer ab⸗ ze gen, erlangte das über Nordoſteuropa erſchienene kräftige 23 druckgebiet weiteren——9 und bewirkte, daß bis nach Mittel⸗ deutſchland herein fortge eß. wolkenloſes Froſtwetter herrſchte. In Baden machten ſich indes krotz des ziemlich hohen Luftdruckes noch geringe Druckſtörungen geltend, die, vom füdlichen Tief ausgehend, die Alpen hatten. Es blieb hier daher noch trüb und bei den ſtark auftretenden näſſenden Nebelbildungen ziemlich feucht. Die Temperaturen ankten in der Ebene meiſt um den Gefrierpunkt, während im Schwarzwald Froſt herrſchte. Jetzt iſt der hohe Druck auch bei uns vorherrſchend geworden und hat in der Nacht zum Freitag zur Aufheiterung geführt; damit iſt auch in der Ebene leichter Froſt eingetreten. Atlantiſche Luftwirbel haben ſich in den letzten beiden Tagen wieder ſtärker über Nordeuropa ausge⸗ breitet; ſie werden demnächſt weiter füdlich auftauchen und dann den jetzt bei Irland lagernden Hochdruckkern nach dem Feſtland ver⸗ drängen. Es beſteht damit Ausſicht, daß das 3 Wetter mit leichtem Froſt in den nächſten Tagen noch anhält. Wetterdienſtnachrichten der badiſchen Landeswetterwarte in Karlsruhe. Beobachtungen vom Samstag, den 12. Februar 1921, 8 Uhr morgens(MBI) Auf Grund land⸗ und funkentelegrapytſcher Meldungen. die Mannheimer Theaterverhältniſſe. Der Betriebsrat des Nationaltheatens erſucht uns um Aufnahme nachſtehender Erklärung: Auf die Veröffentlichung der Theater⸗Kommiſſion in den hieſigen Tageszeitungen bezüglich der neun von ihr gekündig⸗ zen darſtellenden Künſtler, auf deren Einſpruch hin der Schlich⸗ tungsausſchuß im Falle einer Nichtweiterbeſchäftigung der Stadigemeinde Mannheim eine Entſchädigungsſumme im Geſamtbetrag von ca. Mk. 62 000.— auferlegte, erwidert nun der Betriebsrat des National⸗Theaters in Mannheim folgendes: Rach Bekanntgabe der Kündigungen durch die Theater⸗Hhommg⸗ 8 haben ſämtliche Gekündigte ſofort den Betriebsrat ange⸗ rufen. Der Betriebsrat hat daraufhin verſucht, über dieſe Kündigungen mit der Theater⸗Kommiſſion auf Grund der Vorſchriften des Be⸗ triebsräte⸗Geſetzes zu verhandeln, was ſelbſt in den Privatbetrieben in ſolchen Fällen noch niemals Schwierigkeiten verurſachte. Die Theater⸗Kommiſſion hingegen lehnte es von vorn⸗ herein ab, mit dem Betriebsrat in dieſer Kündigungsſache über⸗ haupt zu verhandeln. Wären dieſe Verhandlungen zuſtande ge⸗ kommen, ſo häſte der Betriebsrat, wenn die Kündigungsgründe der Theater⸗Kommiſſion ſtichhaltig geweſen wären, vielleicht ſeine Zu⸗ timmung zu einigen Kündigungen nicht verſagen können. Die heater⸗Kommiſſion— ein Laienkollegium— ſpricht aber den Beiriebsratsmitgliedern das Recht ab, ihr in künſtleriſchen Fragen hineinzureden. Der Betriebsrat weiß beſtimmt, daß rein künſtleriſche Gründe 93 die Urſache aller Kündigungen waren. a urſprünglich von Herrn Vr. Salabin Schm itt der Theater⸗ Kommiſſion zur Kündigung 16 darſtellende Künſtler vorgeſchlagen waren, glaubt der Betriebsrat bei ſeiner Annahme nicht fehl zu —9 daß durch einen Widerſpruch gegen dieſe Kündigung Herr r. Saladin Schmitt den geſuchten Grund zur Nichtantretung ſeines Poſtens konſtruieren wollte. Dies iſt um ſo wahrſcheinlicher als Herr Dr. Saladin Schmitt dem Betriebsrat gegenüber wiederholt und ſogar am ſelben Tage die Erklarung ehne daß er mit ven feſede ſe Leiſtungen des derzeitigen Perſonals durchaus zu⸗ rieden ſei. —— nun die Theater⸗Kommiſſion beſtimmt wußte, daß Herr Dr. Saladin Schmitt ſeinen Poſten überhaupt nicht antritt, verharrte die Theater⸗Kommiſſion trotzdem auf ihrem Standpunkt, mit dem Beiriebsrat über die ausgeſprochenen Kündigungen auf keinen Fall zu verhandeln, und hat die ſtrittigen Kündigungen erneut ausgeſprochen. Das Unbegreifliche bei dieſen Kündigungen iſt auch der Um⸗ ſtand, daß die Theaterkomm'ſſion ſogar das künſtleriſche Wert⸗ urteil der verantwortlichen Spielleiter ignorierte. Herr Dr. Saladin Schmitt hat in den Bochumer Tages⸗ zeitungen in der Begründung ſeines Verrragsbruches die künſtle⸗ riſchen Leiſtungen des Mannheimer ationaltheaters als auf einer ſehr niedrigen Stufe ſtehend bezeichnet. Den gekündigten Künſtlern wird es aus dieſem Grunde und 0 c e der heutigen außerordentlich hohen Ziffer der erwerbsloſen Künſtler faſt unmöglich ſein, an einer anderen Bühne Anſtellung zu finden. Ohne zwingenden Grund entläßt heute auch keine vor⸗ nehme Bühne ein Mitglied, wenn nicht— wie es ja hier in Mann⸗ heim beſtimmt nicht der Fall iſt— eine Einſchränkung des Theater⸗ betriebes dies als gerechtfertigt erſcheinen läßt. Neben anderen ſtichhaltigen juriſtiſchen Erwägungen hat der Schlichtungsausſchuß vermutlich bei ſeinem Schiedsſpruch die gekündigten Küſtnler auch aus den vorerwähnten Gründen bis zur äußerſten Grenze der geſetzlichen Beſtimmungen geſchützt. Denn die der Stadtgemeinde im Falle der Nichtweitebeſchäftiaung aufer⸗ legte Entſchädigungsſumme ſtellt das Maximum der diesbezüglichen geietzlichen Beimmungen dar. Gegenüber den auf Privatdienſt ⸗ verirag verpflichteten ſtädtiſchen Angeſtellten beiſpielsweiſe genießen auch heute noch die Bühnenmitglieder weltaus weniger den Schutz der arbeitsrechtlichen Beſtimmungen. Die Theater⸗Kommiſſion will anſcheinend mit der Ablehnung des Schiedsſpruches, welcher in dieſem Falle unanfechtbar iſt und von keinem ordentlichen Gericht abgeändert werden kann, den Bühnenmitgliedern auch den letzten Reſt des geſetzlichen Schutzes aberkennen. Der Betriebsrat hielt es für ſeine Pflicht, die Oeffentlichkeit von Vorſtehendem zu informieren. M. Ailinger. Die Erwiderung des Betriebsrates bringt Licht in das Dunkel der Vorgeſchichte der Kündigungsfrage. Sie beſtätigt wohl die ſ. Zt. von der Stabt an die Preſſe abgegebene Erklärung, daß der Inten⸗ dant Dr. Schmitt die Kündigungen verfügt habe, knüpft daran aber weiters den Verdacht, Dr. Schmitt habe 9 zu dieſer Maß⸗ nahme nur entſchloſſen, um ſich einen Grund zu ſchaffen, ſein Ver⸗ tragsverhältnis mit Mannheim zu löſen. Ob der Betriebsrat recht hat, wiſſen wir nicht. Wir wiſſen nur, was weiter geſchah: daß Dr. Schmitt Mitte Januar erklärte, er käme nicht nach Mannheim, und daß er 16 gekündigte Künſtler zurückließ, um die er ſich nicht kümmerte. Wie wir jetzt we ter ſehen, hat ſich die Theaterkommiſſion der Gekündigten an⸗ genommen und ſich entſchloſſen, 9 von ihnen auf die Straße zu ſetzen. Wie wir wiederholt durchblicken ließen, 9—9 dieſes Ver⸗ halten der Theaterkommiſſion gegen die Annahme, Dr. Schmitt hätte beim Erlaß der Kündigungen jeglicher Berater gefehlt. Wenn doch, dann erſcheint die Maßnahme der Theaterkommiſſion noch unbegreiflicher und der Oeffentlichkeit bleibt in dieſem wie in jedem anderen Falle das Recht, zu fordern, daß in dieſe un⸗ glaublichen Verhältniſſe erſt vollends Licht gebracht werde, ehe Ver⸗ fügungen durchgeführt werden, die eine Anzahl Künſtler erwerbslos machen und nicht dazu beitragen, die wirtſchaftl che Lage des Theaters zu verbeſſern. Wie ſich der Fall heute darſtellt, kann man zu keiner anderen Anſicht kommen, als daß überhaurt nur die Theaterkommiſſion in allen Fragen des Theaters allein zu entſcheiden habe. Gerade die Behandlung dieſes Falles aber zeigt, daß eine allzu weitgehende Machtbefugnis der Theaterkommiſſion zu ernſten Kriſen führen kam. ————————————————————8— Luftdruck Tem Wind Niederſchlag der Ort in N 55 Richrn. J Srte Wetter letzten 205 Stund. Hamburrg 767.6 1 N ſſcchwach wolklos 1 Königsberg—————— Berliin 766 3 0 W. ſſchwach dedeckt 2 Frankfurt a. M. 770.—2 Swſchwach Nebel 0 München. ꝗł77031—3 Sw ſſchwach wolkig 0 Kopenhagen—————— Stockhoim 7637—1 PWNW“ mäßig bedeckt 0 .. 757.9—11 NNW'] friſch heiter 11 SSS—————— Paris 773.[—3— ſtill debeckt 0 Marſeille—————— Zürich 7706—2 No ſſchwach Regen 0 ien 7699—4— ſtill bedeckt 0 Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7e morgens) .Lſ höhe ſi 9———2 S S 2 3 65 5 S MichStarte& 5 Wertheim 1517705—1 44—5 W ſſchw bebectt 0 Königſtuhl 5637708—5 11—5 NWò leicht nea 0 Karlsruhe. 1277713—4 4—5 NoO leicht woingg 0 Baden⸗Baden. 2137709—4 5—4NoO ſteicht. bed.“ 0 Villingen 7157716—6—2—9— ſtill Bebel“ 0 eldverg. Hol 1281 f054.8—8—3—8N0 ſleicht vog 0 t. Blaſien 780——U—1——1——4— Allgemeine Witterunggüberſicht. Unter dem Einfluß hohen Druckes trat geſtern Aufheiterung ein, in der Nacht infolgedeſſen etwas Strahlenfroſt. (Ebene 5, Hochſchwarzwald 8 Grad Kälte). lleber Nordoſt ⸗ und Mitteldeutſchland macht ſich ein kleiner Tiefdruckausläufer bemerkbar, der ſtellenweiſe leichten Schnee bringi. Vorausſichtliche Witterung bis Sonntag, 13. Jebruar, nachts 12 Uhr. Wolkig, etwas milder, Temperaturen um den Gefrierpunkt, nur vereinzelt etwas Schnee. Schneebericht. Zuflucht: 40 Ztm,, darunter 10 Ztm. Neuſchnee, klar, 3 Grad Kälte, Skibahn gut, fahrbar bis 600 Meter. Dobel: 5 Ztm. ge⸗ frorener Schnee, Glatteis, 3 Grad Kälte, Rodelbahn ſehr gut, für Skiſport aber ungeeignet. Stetten a. K. M. 4 Itm, Heiligenberg 2 ZItm., Höhenſchwand 4 Ztm., Heubronn 3 Ztm. Neuſchnee. Biele hundert Mannheimer Palienten nehmen regelmäßig die zarten ſchmerzloſen Elektro-galvan'ſchen Heilkuren, Methode Wohlmuth, und erzielen glänzende Erfolge bei Lſty na, Bronchi le ta rh. Rh. matis, Jschias, Nervenleiden uſw Mannheimer Originelzeugn ſtehen jedermann zur Verfügung Auskunft und Proſpekte koſten los. Die Patienten ſind die beſte Empfehlung. 8 16 83 Egon Winker C 1, 1 Tel. 8123. Elektro-⸗Halv. Juſlitut für Geſundheitspflege. Tel. 8129 11 ———————————————————————ůů— ——— —————— tea zwischen 750 und 770, junge zwischen 700 und 725. Benz- J. Seite. Nr. 72. Maunheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 12. Februar 1921. —————333333— Die Börsenwoche. Die gleiche Nervosität und Zurückhaltung, die angesichts der bevorstehenden schicksalsvollen Verhandlungen über die Wiedergutmachungsfrage in allen Teilen des deutschen Wirt⸗ schaftslebens zu beobachten ist; herrscht auch in den Börsen- Sälen. Das zynisch-geistlose Schlagwort, das während der ver- gangenen„Katastrophen-Hausse“ geprägt wurde, wonach die Kurse um s0 höher gehen müssen, je trostloser die Lage Deutschlands wird, hat endlich ausgespielt. Die nüchterne Wirklichkeit hat sich auch in die von der allgemeinen Spiel ⸗ Wwut umnebelten Gehirne eingehämmert. Das Publikum, das bisler in seinem Spekulationstaumel weder rechnete noch die Wirtschaftliche Lage berücksichtigte, schenkt jetzt der Ge⸗ schäftslage in den einzelnen Industrien wieder eine gewisse Bufmerksamkeit. Da nun die Wirtschaftslage in der letzten Zeit in iast allen Industrien eine fühlbare Verschlechterung erfahren hat, s0 kann man sich nicht der Beiürchtung er⸗ Wehren, daß Deutschland die Wellen der Weltkrisis erst jetzt schari zu spüren bekommen könnte, So ist es gekommen, daß an den Wertpapiermärkten die Er nüchteruns eingekehrt ist. Das Publikum hat, beunruhigt durch die Tat⸗ Sache. daß schon bei geringem Angebot an einigen Tagen recht empfindliche Kursrückgünge eintraten, plötzlich die Erkennt⸗ nis bekommen, welche Gefahr unter Umständen sich aus einer Börsenkonstellation ergeben könnte, die man etwa folgender⸗ maßen umschreiben kann: Das Publikum hat den größeren Teil seines Besitzes in Industriepapieren angelest, die Banken den- ken nicht daran, bei scharfen Rückgängen zu intervenieren. An einigen Tagen zeigte aus dieser Stimmung heraus beson⸗ Hers der Kassaindustrieaktienmarkt geradezu eine klaue Haltung, zumal auch Gerüchte über eine wesentliche Er⸗ höhung des Börsenumsatzstempels verstimmten. Freilich muß immer wieder hervorgehoben werden, daß die deutsche Kapi⸗ talistenwelt. wie immer auch die Bewegung des Markkurses sich gestaltet, nach wie vor von einer hochgradigen Abneisung gesen die Ansammlung größerer Barbeträge erfüllt ist. So ereignete es sich denn, daß, nachdem das Publikum an einigen Tasen Verkäufe vorgenommen hatte, bei allen Banken und Bankiers Anfragen eintrafen, wie man größere Geldbeträge an- lesen könne. Bei der Abneigung des Publikums, Staatsanleihen zu kaufen und angesichts der Tatsache, daß die Besserung der Mark auch die Begeisterung für Valutapapiere und auslän⸗ dische Zahlungsmittel erheblich abgekühlt hat, muß damit ge- rechnet werden, daß schlieblich doch wieder die ſreigewordenen Seider dem Industrieaktienmarkt zufließen werden. Aus diesem Sedankengang heraus schritt auch die Baissepartei, die sich in der letzten Zeit ziemlich weit vorgewagt hatte, sehr bald wieder zu Rückkäufen, sodaß ein Teil der Kursrückgünge über⸗ raschend schnell eingeholt wurde. Das galt besonders vom Montanaktienmarkt und vom Markte der Schiffahrtswerte, auf dem die Wieder, aufnahme des Mexiko-Dienstes seitens der Hamburg-Amerika- Linie eine Anregung ausübte. Am Elektromarkte wur⸗ den besonders Bergmann in die Höhe gesetzt, unter den ehemischen Werten Goldschmidt. Auch die Kaliwerte konnten sich wesentlich erholen, weil man doch noch, trotz der ablehnenden Haltung des Reichskalirats, mit einer Preis · erhöhung rechnet. Unter den Nebenwerten janden in den letzten Tagen besonders Augsburg-Nörnberger Ma⸗ gehinen(auf Gerüchte über neue Verhandlungen mit Stin⸗ nes) und Deutsche Waffenfabriken Beachtung. Die Valuta⸗ papiere gingen auf die Besscrung der Mark zurück, nur Sehantungbahn wurden gesteigert, weil wieder einmal von einem günstigen Stande der Verhandlungen zwischen Deutsch · Iand und Japan verlautete, Petroleumwerte neigten zu Abschwächungen: es verstimmte, daß die jungen Aktien der Deutschen Petroleum-Gesellschaft doch nicht in dem erwar · teten Umfange von den Aktionüren bezogen worden sind. Ein- zelne Kolonialwerte wie Pomona und Deutsche Kolonial- Sesellschaft wurden vorübergehend aut Gerüchte über neue Ausschüttungen gesteigert, Am Rentenmarkte saben die einheimischen Werte einen Teil ihrer Kursbesserungen Wieder her. Mexikaner singen auf die Wiederaufnahme der Verhandlungen wegen der rückständigen Kouponzahlungen scharf nack ohen. Trotz der schnellen Wiedereinholung eines Teils der Kurs⸗ verluste wird die Börsensituation von nüchternen Beobachtern für höchst unklar und undurchsichtig gehalten, An der Börse hört man vielfach die Ansicht äußern, daß der überall in der Weit sich immer schärfer ausprägende Preisabbau auch an den Wertpapiermürkten nicht spurlos vorübergehen werde. * Aufhebung des Preßhefe · Zwangseyndikats. Dem vom Verband Deutscher Preßhefefabri⸗ kauten im letzten Jahre gestellten Antrag auf Aufhebung des Preßhefezwangssyndikats wurde vom Reichswirtschafts⸗ ministerium zunächst nicht stattgegeben. Nunmehr hat der Reichsernährungsminister, wie uns mitgetellt wird, unter dem 11. d. M. dem Verband mitgeteilt, daß er, nachdem die Bäcker· schaft durch ihre Spitzenvertretuns sich mit der Aufhebung der Zwangsbewirtschaftuns von Hele einver⸗ standen erklärt hat, dem Antrage des Verbandes Deutscher Preßhefefabrikanten vom 11. Dezember 1920 entsprochen habe und die Verordnung über weitere Verlängerung des Syndikats vom 20, Juli 1920 mit Wirkung vom 31. März 1921 aufhebt. Wie wir dagegen noch erfahren, ist hereits ein Teil der Inte⸗ ressenten damit beschäſtigt, ein neues Syndikat ins Leben zu rufen. Eine in den nöchsten Tagen stattſindende Voltver⸗ sammlung wird über die Cründung eines neuen Heſe · s yndikats, das auf vöilig neuer Grundlage errichtet werden soll. beschlielen, Neue Fuslonspläne in der Wagsonindustrie, Zwischen der Waggonfabrik Busch.-G. in Bautzen und der Sächsischen Waggonfabrik Wer dau.-G. schwe⸗ ben nach der B. B. Z. Verschmelzungsverhandlungen. Kapitalserhöhungen. Die Bayerische Lioyd- Schiffahrts-.-G. in Regensburg beantragt Verdoppelung des Kapitals auf 32 Mill. M1. Die 16 Mill. neuen Aktien ollen zu 187/0ͤ begeben werden.— die Bavarigbrauerei in Altona schlägt die Erhöhund des Aktienkapitals um.8 Auf 10 Mill.„½ vor.— Die Sächsische Ein- und Aus⸗ iuhr--G. erhöht um 5 auf 8 Mill. K. Böroenberichte. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 12. Febr. ODrahtb.) Die schwächere Stim- mung, die an der gestrigen Abengbörse an den meisten Märkten überhand genommen hatte und besonders zu einer wesent ⸗ lichen Ermattung der Elektro- und chemischen Werte führte, übertrug sich vereinzelt auf den heutigen Verkehr; die Tendenz gestaltete sich unsicher bei nicht einheitlicher Kursentwick⸗ lung und vielfach schwankenden Kursen. In Montanpapieren wären die Umsätze bescheiclen; Deutsch Luxemburger und Budetus lagen matt, auch Gelsenkirchener anfänglich 4% nied⸗ riger. sonst blieten Mannermann, Oberbedarf und Phönix sut behäpptét. In Dairiler-Hotoren und Adler gerke Kleyer wor Ce chält still. cie Kurse wenig veröndert. Die Haltung der Sehiflehrt ektien uar lenm, Kl, niccr ger sind wielerym Eicktritität-papicte zu exwühnen: A. E.., Schuckert und Lah- meyer standen im Angebot. Schwache Haltung wiesen ſerner Chemische Scheiceanstalt auf. Goldechmidt schwächer. Ba d. Anilin büßten 8/ ein. Weiterhin wurde die Haltung auch in freien Verkehr uneinheitlick. Deutsche Petroleum schwanke· Frankfurter Wertpapierbörse. Festverzinsliche Werte. a) Inläindische. 11. 12. 11. 28 4% Hannh. v. 1903/08/.%%% Sadisonb Antelhe—.— 68.90 4% Mannheimer von 1612 94.— 94.— 2000 0. Von 1896 5% Deutsche Relchsanl. 77.50 77.50%, Bayer. Eisenbahnanl..90 68.60 0 do. 97.—. 37 d0, 66.50—.— 30% d0. 54.90 8570 4% Say-Pfüir. Els.-Prior.—.— 775 3% do. 850.%% do.— 0 5% l. Reiochs-Schatzanll.—,— 99.60 b) Auslündische. 4¼0% IV. u. V. do. 30.40 80.70 41 Oest, St.-R, v. 19/3 20.20.— 4/% 1. Beichsschatzani, 72.— 72.— 4½%/ do. Sohatzanwels. 32.— 30.— 50% Preub. Schatzanwels.—.——.— 4% d0. Goldrente 39.25 34.30 —— do.—— 84.75 4% do, elnheltl. Rente 19.50 17.50 3½0%ů Preullisohe Konsole 56.80 5760 4% goldrente 40.25 40.— 0% 40. 8480 4% 40. St.-Bte. V. 1910 19.— 10.— 4% Bad. Anlelhe von 1919—.— 74.— 1 3½% do. St.-Rte..1997 17.75—. Dividenden-Weérte. Bank-Aktien. Ov. 11. 12. Düv. 11. 12. Badisohe Bank 6% 300.-320.— Chem. Rütgerswerke 12¼ 809.— 387.— Serliner Handeisges. 10—.—.— Sudd. Drahtindustrle 7——1— Darmstüdter Ban 174.50 177.— Aligem. Eiektr.-Ges. 10 295.—291.— Deutsohe Bank 12 295.—297.—Bergmann W. 12 328.—317.— p. Effekt.- U. Weohselb, 7 172.— 174.—Feſten& Aullleaume 10 475.—47.— Disconto-Gesellsoch. 10 240.— 240.—[bahmeyer 234.—220.— Oresdner Bank 9 207./5 211.— fih. Siektr.-Ges. Mannb. 10 193.— 190.— Nationalbk. f. Deutschl.7 188.50198.50] Soauckert Mürnberg 8 212.50237.— Pfälztsche Bank 7 157. 157.—[Slemene& Halske 12 299.—)—— Pfülzische Hyp.-Sank 9 19.—192.— Summtw. Peter is 438.— 434.50 RheinischeUreditbank 7 169.—169.—teddernh. Kupferwerk-330.— 326.— Gheinische fiyp.-Bank 9 154.— 182.— Iunghans Gebruder 12 284.50 278.— Südd. Disconio-Ges. 8 192.— 193.——— er 19 8—.— rgw Sderfahrik Spler—— —. 7 4 5 445. 428.—[Lederwerke Rothe 7½ 365.— 362.— deutsoh-Luüx. Bergw. 12 316.— 213.— doo, Sudd. ingdert 19 400.— 590.— Selsenkiroh. Serhwerk 14 326.— 922.—0. Spiohars 10 2²5⁵.— 220.— Harpener Bergbau 5 443.— 441,50 Walizmühie Ludwiesh. 12 2.—2. Kaliw. Westeregein 35 548.— 522.— Masohinentabr. Kleyer 15 259.— 254.— Mannesm.-Rhr.-Werke 6 549.50 545.— 40. Badenla 0 264.——.— Obersohl, Eisenb.-Bed25 270.50 271.— do. Sadisehe Buriaoh 14 344.50 938.— de. Eisenind,(Caro) 14 260.— 258.— Dalmlermotoren, 8 263.— 257.50 Phönix Bergbau 20 350.— 316.— Kaschlpenfbr. Eolingen? 297.—294.2 V. Kön.- u. Laurahütte 20.— 312.—do. Eisenaoß, 10 212.—208.50 Grltznor, Duriach 15 392.50892.— Trausport-Aktien.— 3680.— 573 Hald K Meu, Nähmasoh.1 55.—898. Bam-Au. Palettahrt— 166.80 10.5 Halen en 6.— 2— Sercchstsoher Liond S, 18, 18 0 Fz, aer 12 8 Oest.-Ungar. Staaisb. 7½ 124.50 128.— Sohnelipr. Frankentn,7 339.50 329.50 Industrie-Aktien.„Ver. Deutsohe Oelfabr. 12 299.— 309.— grun 4 Blifinger 6 252.— 2650.10] Porzelian Wossei— 6355.— 960.— Wayss 4.—+ + 284.—290.— e 21.——.— Cementw, Reldelberg 10 305.— 304.—Seſlindustrie Wolff 7 240.—22.— Sadisohe Anlhin 12 821.— 514.50] Spinnerel Eitlingen 7 225.— 391.— Chem. Soheldeanstalt 20 797.— 178.—Kammparaspinn. Kals, 18 365.——J Chem, Oriesh,-Elektr. 7 888.— 3n. Uhrenfbr. Fürtwangen 15 315.—310.— Farhwerke Höchst 12 409.— 408.50 Waggonfabrik Fuohs 22 423.— 418.— V. ohem, Fabr. Mannh,—.——.— Zellstoffabr, Walddof 10 455.—438, Ohem. Fabr. Mühihelm 4 600.——.—Zuckerkabrik, Bad, 14 30—.78 00, Molzverkohlung 5 395.— 898.— do. Frankenthal—.— 1875.— Berliner Wertpapierbörse. Festverzinsliche Werte. 3—.— und 11. 12. A4 ,bestene0pe B. 91. 12. paplere.%Oesterr.Sohatzans“. 8%. Schateanw. ger, 1 Sliporrente 28.— 24.— 5/ 40. Serie 1 99.50 99.60 1½10 da. Papierrenie 3 4½/% 40. Serie 60.25 60.25 4% furk. Aümünlst,-Anl. 90,— 79.60 4½%, do. Serie Vi-IX 72.—72%% 60, Sagdad. 4½½ do. ib24er 923.1,40 Eisenbahn 1 143.— 144.75 5% Beuisobe feichsanl, 17.50 70% e, Sagdad, 49 00, 66.20 56.50 Eisenbahn 118.80 15.25 8% deo, 65.75 568.25 4% 40. uniflz. Anlelge].—. 7 995 6725 67.30% 440.Loliobi. v. 1117/—.50 4% preubisohe Konsoie 33.70 56.60 40, 400 00% 7.— 3/0 do0, 57.50 57.90 4½% Ung, St. t. v. 1942 19.25 18.— %0 0. 84.50 55.404½/%% dö. 40.. 19 187 4% Badlsche Antelhe 73.40 7½%% de. Sojdrente 41.— 44•25 3/ gferie 0is 67.80 6.% 40, onrene 17½0 16.50 3% Resslsohs Anielne 80 870% wiener Wrsst-Al..é— 7% Frankfurter Stadtant, 58.45 59.10 8% Oesterreſon.⸗Ungaf,— 14% Parehener Sietian. 88, 885„ 4%% 4% Frankf. kypothoken- 5* 8— vank·—— 49 2* e e 20605 8020 K2 122112 „600%/ st, Esb., a. Pr.— 2 AusRndiseh.8% do., eüe Pelertüt 88.— 88. entenwerte. 55%(0,, Poligationeg 570 3750 4½/ Oesterrelohlsche 4½%%ͤ Aaatolier, Ser, I, u 125.—128.50 Sohatzanweisung—.—“—J 5700 do., Serte 11 109.—110.— 4⁰— do, Goſdrente 88.— 89.20 4½% Asd, Oblig. v. 190—. 9 do, oom⁰/ Rente] 19.50] 21.— 5% D. Ueberses- ki.- öi..— Dividenden-Werte. Transp.-Aktien. 0. 11. 12. D. J.*N2. Sohantungbahn 0 651.—672.feldmupte Papler 23 328.—.— Aiig. Lol-- u. Stragenb. 5 154.50 104.— Feſtae 4, Muitte aume* 474.—.—, Ar. Serl. Strabenb. 7½..—Frtedriohahütte Sudd. Eisendahn 5½ 106.— 108.— dasmotoren Deute 19 24—— 223.25 Oest. Staatseisend. 7% 127.80 127.5] Golsenklraher Gergw. 13 8 Saltimore and Ohio—1416.— 410.— do guüstaht 1 2. Prinz⸗Heinciohbahn 8—.—-—eorgsr-Hariend. 9 33.—349.— .sAustr, Dampfsch.— 288.348. Grssheimer Sis 19 64—883.— Hamb.-Anerik- Pakstt.—201.— 108.80 Seldsonmict, I, 13 13 kHamb.-Südam.'sch..—350.— Karpener Berpbas 2 337.038.— Sane, Dapiset. 4 fseh Kre“.— Rorddeutsohe 1J07d 185.—193.95 rt⸗ Bank-Aktlen. Hoesoh Eisen u. 8t 21 69/.50 f682. gerliner Handels-Ges, 10 238.—.—Hobeniohe-Werke 3 127.—21.— Gomm.- u. Priatbank 9 209.50 209.50 Humooidt Masohigen 6 209.—295. Darmstädter Sank 8 177.50 78.— Kailw. Aschersleden 30 360.—363. Oeutsohe Bank 12 297.50 257.—Kattowitzer Sergban 28 233.78 292.50 Diskonto-Commandt 10 240.12 240.25] Köln-Rottweller 16.345.—322.75 Dresdner Sank 9 210. 20.75 Gebr. Körti 15121.—238.— Klttsid. Kreditanx 6 77.12 77.50 Kosthoimer Touuiose 8 338.50 239. Matlonalbk, f. Oeutsohl, 7 198. 199,.—Lahmeyec& Co, 9 223. 219.— Oesterreſoh, Krodlt 6½ 65. 65.-[Laurakdtte 20 3222.80315.— Relohsdank 8,76 151.12 150.60 Cinde“e Eismasohinen 12 325.—314.— Uaxe& Hofmans 23/ 14.50 443.— lndustrie-Aktien. Cudwig.o0% 4 00. 13 156.—433.— Aogumulat.-Fabrik 17 415.—405.—totzeiager Hatte 12 414.—403.— Adſer& Oppenbeim 20 678.—675.— Maanes nannröhren 20 393.—650.— Adierwerke 10 258.75 256.80 Obergonl. Elsenh.-Sed. 25 272.—279.50 .-G. Anli. Treptow 18 414.—409.— do. Eiseniadusteto 11 252.50252.— Aligem. Elektr.-Ges, 10.299.50 259.50 do. Kokswerke 183.—185.— Angio-Continental 6 350.25 341.[oreastoin& Koppel 18 503.—505.— Aubsb.-Muenb, Masoh, 10 375. 350.-FBönis Serghau 29 534.50557.— Balisohe Anilin 15 521.75 523,— Rhela, Scainkohie 20 613.—636.50 Bergmann Eſektr. 12 223. 21.— Rün. Metall. Vorz. 0 342.—31.— Borſiner Elektr. 24.7525.—fgeis, Staniwerke 20 803.—502.— Bing Nüraberg 180 283].—222.—, Biesock Moataa 12 4141.— 423.— Bismarokhütts 2³—.—(—.-onsaoner Hütten 12 3382529.— Boohumer Gubstahl 13 428.— 422.—fütgece werke 12½ 226.—400.— Gehr. Söhler& 60 12 139.—430.—-[Sahsevverk 20332.—32.— Srown, Soveri& 00.—.——.— Soauocsert& 00. 8 213.50 240.50 Budecus Elsenw. 7½—.—235.—Siemens à Halske 10 237.50295.— Shemisode Grieshelm 12, 399.50 388.—Telepnos Berilaer 15.—1348.— Gnemisone Weller 12 343.— 11. Tarkisone Tabakrene 653.50 810.— Snomische Aibert 30 55 574.— Unione. Serlin. Aa4d. 10 212.75 274.— Uonoordia Bergoas 22 408.—434.69 Vocein, fränk. Soaanl. 13 233. 281.50 Daimſer Kptoren 5 233.—2550 Vec. Giaszstofks 23 767/89 289.— Deutsch-Luxenburg. 12 313.50 114.—V. St. 4ypen 4 W 30 853.75929.— .-Vobecsee Elekie. 0 663.— 919. VoauA. asonno 19 297.0 248.— Doutsche Erdol 45 1063.0 192.0 Westecgjeln AKali 85 55, 52/.50 Deutsche KatvrKne 7 3350373.— Zellstoff Wadaot 9 425.— beutsohe Stelnzeng— 29. 283.— Deson-Dstafclka— 21.—225.— 0, Waffen u. Munltida 39 513.50503.—-Aulaes—.——.— Durkoppwerte 25 850.— 530.Otaul Minen u. EIsonh.— 623.—83. Eloerfeſder Farben, 19 425., 285, do. Genabsonoln— 839.80 634.— Elekir. Licht U. Kratt 9 247.7 2415 Seatsone Fetroleum— 260.—188.9 Bk. 1. 6. Unt. CZürioh) 9 120.30123.—Fomoaa— 3329.0 3800,0 Esohweller Börgwerk 12 329.25 320.— Reſdburg— 2—21. Motoren 220—232, Mansfelder Kuxe 4552—4550. Mexikaner lagen matter,%ige Coldmexikaner 674.%ige Silbermexi⸗ kaner 439, 4/½/% ige Irris-Anleihe 460, Schantungbahn bei reseren Umsätzen lest, 507, Deutsche Maschinen 430. Am Kassamarkt der Industrievapiere war diestimmung schwächer, Niedriger genannt wurden Maschinenfabrik Karlsruhe und Tellus-Bersbau. Der Schlub sestaltete sich ruhig. Privatdiskont 3/1)6. Lerhner Wertpapierbörse. Berlin. 12. be.(Eis, Drahtb.) Die weitere Steige · rung der Mark in Newyork übte einen Druck nuf die De⸗ vieenkurse aus und damit auch auf das Kursniveau. Je⸗ doch war die Haltung widerstandsfähig bei stillem Verkehr. Aus der weiteren Besserung des Markkurses wollte man viel⸗ ſach Hoffnungen auf einen einigermaßen günstigen Verlauf — S Handelsblatt des Mannheimer General-Anzeiger tungbahn. Schiffahrtswerte waren zwar matt, doch wurden auf dem ermäbßigten Kursniveau wieder große Käufe, getätigt, weil man weitere Kapitalserhöhungen und Dividenden-Aus- schüttungen erwartete. Für Schantungbahn regte das Gerücht eines günstigen Standes der Abfindungsfrage an. Am Montan- aktienmarkt senkte sich das Kursniveau durchschnittlich um —10%. Bismarckhütte minus 40%. Elektro- und Kaliwerte schwächer. Alte Benz 234. junge 218, Daimier behauptet. Unter den Nebenwerten schwächten sich Goldschmidt 189“ ab. Deutsche Waffen, Stettiner Vulkan, Rheinische Metallwaren ö und Rottweiler Pulver um etwa 1096. Valutapapiere lagen schwächer. Baltimore und Canada—1096. Nur Deutsch⸗ Uebersee Elektrische höher. Petroleumwerte beiestigt. Alte Deutsche Petroleum 760—770, iunge 720—730. Kolonialwerte schwächer. Am Rentenmarkt singen Türkenlose und Mexi- kaner zurück. Im Verlaufe konnten sich am Montanaktien- markt Phönix stwas befestigen. 157% anzichend, auch Petroleum höher, werte nachgebend. Die Mark kam aus dem Auslande durchweg höher. Kopenhagen 91, Stockholm.70, Zürich 10.48, Amsterdam 5. Devisen bei stillem Geschäft schwächer. Devisenmarki. Frankfurt, 12. Fehr. ODrahtb.) Bei sehr stillem Geschäft blieb die Kursbewegung sowohl im Vormittagsverkehr wie auch im amtlichen Verkehr sehr geringfügig. Die Preise sind kaum verändert. Im freien Frühverkehr wurden folgende Kurse genannt: London 227½(227½), Paris 425(424), Brüssel 447%(445), Newyork 581(58.40), Holland 2010(2005), Schweiz 952(95240, Italien 214(213710. Frankfurter Devisen. Schantungbahn weiter um dagegen Schiffahrts- Amtiloh 11. Februar 12. Februar 11. Februar 12 Februar geld Brief deld Belef Geld Brief geld Briet Holland. 2041.902048. 102003.—2007.vorwegen 1078.901081. 10%1068 605071. 10 Selglen 450.50 45.50 44 500 445 50Soh.eden. 1328.60 1331.401308.60 1811.40 London 231.50J 232.—227.25 227.75 Helsingtors—.——.—.——.— Paris 429.-30.-423.50 424.50 New Vork 589.55 89. 88. 28.46 Sohwelz.966 50/ 968.50 951.50 853.50[Wen, altes—— 8 Spanien.929.10 830.90 634. 10 835.90.-Oest. abg.] 14.780 14.77/ 14 14.52 Itallen..216.75216.25 218.50 214.— Budapest————.—.— bänemark 1109,8501711.01086.50 1000. 10 Prag.. 1 78.5 20——.— Frankfurter Notenmarkt vom 12. Februar. Amertkanische Noten 300⁰ 9175 0 0* mertkanisohe 8 80. 4 esterr.-Ungar., alte.8 4 +.„„„„ 441.60 444.50 J Korwo—91 33—.———— Dünsohe..= Hamäseohe 80.28 80.725 8 2. 0% 22.50—— Tanzöstsche—1—— ohwelzer Hoſiändische 2005 80 2008 50 Sobwedlses 8—* talenisobonn 218.50 221.50 Teoheoho-Siovak. 76.75 77.2 Oesterroloh. abgest..95.20 UngarieBho Tendenz: schwücher. Berliner Devisen. Amtlloh 11. Februar 12. Februar 11. Februar 12. Februar Geld Brlet LSeld Briet Geld Srtef L Seid Brlef Holtand 2025.45/2029.551998.—2012.—[NLew Vork 59.69 56.61 57, 4 Srüssel, 447.06/ 447 441.35/ 442.%%ParIs. 427.05/ 427.95 230 6⁸ hristſania, 1038 901071.107051.407053.60[SchWes 956.50 958.500 646 85 6346.55 Kopenhagen 1108.651111.151083.901036.10[SPanlen. 82665 814. 180 612.85 rlie— 8 7 Oest. Ung. 0.en e elsingsfors 20 Wien abg. 14-40% 14. Kases 2379 274 23.7 44 2 8.40 1620 18.40 Condod. 22. 22.71 2J. 27 50IBudapest 11.18 10.65 11.02 E Marxe Goldschmidt Mannheim, C2, 23 Fernspr. Nr. 56, 8302, 8303, 8304, 8305, 83056. Privatbüro 6436. Telegramm-Adresse: Margold. Vor⸗ Ver- Wir aind ſrolblelbond* wüſer vun anng heibiebee** Waer 2 0 2 Akct.-Oes. l. Unemetogr., 160— Tnüringer Unren 210 220 Bammegtheler Tepeten] 260 200 Trierer Walzwerke 490 48⁵ Beyreuther Splanerel 90⁰.— r Restatt 290 28⁵ Chemische Brocichues 868 866 Woſf., Magdeb.-Buck.] 256 260 Shem. Fobelk Raiaz 1000 1020 Zockerfabrik hieitbronn 818 322 Shem. Fabrik Rnenama 670 680 Zukunft Braunkohle 34⁰ 860 ee 0 818 825 Oeutsche Mheschlnentab.“ 248 330 Brauerei-Aktlen Qeutsche Petroleum 770 760 HAktlenbrauerel Ciuss 88— Oeutsche Zünqholz 306 876 Breuerel Armbruster, Eisenglederel Lendey 1665— Ottenburg Gb. Otert Erste Oeutsche Ramie⸗ Srauerel Egleu, Duriach 156— Gosollschatt 520— Brauerel Neff, Heiden- 28 82 nolm 105 110 Fohr Oebedder, Leder 260 2656 Sroderel Streib. Rastatt 105— FPahrzeug Ansback 248 255 Sierbrauer. Hottenkreux 108— Senz Lüdwig 245 250 Oortmunder Hansabr. 300— HMatbach Masohlnen 280 285 Dortmander Ritterbr.—— Hansa Lloyg 145 150 Eagelbrauer. Heidelberg 125— Hefftsche Konstmühle 210— Griebelsche Srauerei 105— Heidburg Vorzüge 24⁵ 250 Hoter Oeiniger Srauer, 180 186 Hetvetiskonsewenfabrk 224 230 LSenburgZwelbrücken 145— Herrenmühle Genz 175 185 Ladwlgshsfener Brauer, 390 410 riohenlohe Mährmittel 180 185 Monlager Scauerel 190— r 3574—4 Murgtalbr. Geggenau 118s— 2 09 Rlzrlbrön Kulmbach„ Ok— Kolser Frledrich-Ouells 230— Simmerberg Brauerel—— —3— 4 26⁰ 1— Stämme 60 66 ollneuer Seum 95 mor Brauerei Vorzü — 5* Keus ch 9* 1 i 196 mbertz 9 2 Unoſeum tzsimilensou 230268 W abien Tote Gebr. Oormstadt 260 265 Adler Kleyer 215 220 Wainzer Gas 190 194 Alexenderwerke 200 205⁵ Maastelder Kuxe M. assoſu. 450/ Amme Gleseche 32⁰ 82⁵ Mech. Weerel Zen 140— Ascherslebener Kal 82⁰ 830 Melsenheim- Schmelss- Wec eee beachet Mstzerel 205— Maschinen 350 355 Neckarsulmer Fahrzeug 385 870 Sasalt 409 410 Ottoaburger Spinnerel 165— Benz 6 Cie. 215 218 Opiag M. Koohn. 4900 Oalmſer 285 240 Ostgallzische fetroleum— 280 Oeutsche Petroleum 710 725 Pföſr, Chemotte u. Ton 200— Qeutsche Wolle 42⁰ 480 Phönix Braunkohſen 300 820 Fuchs Waggon 405 410 Ronnenberg 849 34⁵ 9+ isen 200 210 Rumplerwerke 82⁰ 380 Srade Motoren 155 169 Sinsſoo Oetmold 375— Sritzner Maschinen 850 35⁵ Sücdoutsche Jute 212 220 Hansa U40 136 140 Scheſdementeſ 670 350 Eyiinäuserhütte 218 220 Stephweck Becker 263 268 Sachsenwerk 300 805 Stahiwerk NMannheim 850— Vogtl. Maschlnen 260 26⁵ Devvisen Noten-Coupons EBfflekten Discontierung von Bank-Accepten Eröffnung laufender Rechnungen Führung von Scheckkonten der Londoner Verhandlungen ziehen. Lebhafter Verkehr war eigentlich nur am Markte der Schiffahrtswerte und in Schan- Kreditgewährung —— 292289 7„ Ka 7 F o I AiFn 6 Somstag, den 12. Februar 1921. Frankfurter Hoi.-., Frankfurt a. M. Die vor Jahres- frist an ein französisches Konsortium übergegangene Mehr⸗ heit der Aktien der Gesellschaft ist nach der„Frkf. Zig.“ nun⸗ mehr von einem Konsortium zurückerworben worden, das aus der Dresdner Bank, der Nationalbank für Deutschland, der Pfälzischen Bank und dem Bankhaus L. u. E. Wertheimer, Frankfurt a. M. besteht. Die Gesellschaft kommt somit wieder unter deutsche Kontrolle. Hohenzoll. Schuhindustrie.-G. vorm. E. Schiele, Stetten bei Hechingen. Die zur Sigle⸗ Gruppe gehörende Gesell- schaft erzielte im Geschäftsjahr 1919%/0 einen Rohgewinn von 488 910 L. Nach Abzug von 28 688(wie i..) iür Abschrei- bungen und 100 000„/ Rückstellung für Erneuerung üm Vor- jahr Rückstellung 364 359) verbleibt ein Rein Sewinn von 360 221 4/(106 646„. Hieraus gelangen%/ 6½% Divi⸗ dende zur Verteilung, während 70 462 vorgetragen werden, Dommerz- und Privatbark.-., Hamburg-Berlin. Das Institut errichtet auch in Königs bers eine Filiale. Linoleumfabrik Maximiliansau. Die.V. setzte die Divi- dende auf 20%(896)0 auf Stamm- und 6/% aui die Vorzugs⸗ aktien fest. Heueste Drahtherichie. . Düsseldorf, 12. Febr.(Eig. Drahtb.) Preisermäßigung für Bleifabrikate. Das Kölner Syndikat für gewalzte und ge- prehte Bleifabrikate hat mit sofortiger Wirkung die Preise für Stückgut um 30 auf 740 pro 100 kg ermäßigt. Im Croßhandel treten bei Abnahme von—50 Tonnen Vorzugs- preise ein, die sich von 680 bis 650„ herab, je nach Menge bewegen. Die letzte Aenderung war eine Preiserhöhung um 60 am 2. Februar. r. Düsseldorf, 12. Febr.(Eig. Drahtb.) Holländische Auf⸗ träge für eine deutsche Werftanlage, Die Brücken bau Flender.-., Benrath, erhielt für ihr Dockbauwerl in Siems bei Läbeck auf niederländische Rechnung einen Auf⸗ 3— maunhelmer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 72. trag zur Lieferung eines Schwimmdcts mit 12 000 Tonnen Hebekraft. r. Düsseldorf, 12. Febr.(Eig. Drahtb.) Neuer Vorschlag zur Preisfestsetzung im Eisenwirtschaftsbund. Ein neuer Vor⸗ schlag aus volkswirtschaftlichen Kreisen bringt die Preisfrage der Lösung nahe. Danach sollen die bisherigen Preise ab 1. März als Höchstpreise beibehalten werden, jedoch sei den Werken gestattet, bei den Verkäufen darunter zu bleihen im Ausmaße der Regelung von Angebot und Nachfrage. Berlin, 12. Febr.(Eig. Drahtb.) Die schweiszerischen Zollerhöhungen. In der gestrigen Sitzung des schweizerischen Nationalrates wurde die vom Bundesrat verlangte Ermüchti⸗ gung zu Zollerhöhungen angenommen. Der Chef des Finanz- departements hatte ausgeführt, daß, während die Zolleinnah- men früher 84% der gesamten Ausgaben der Eidgenossenschaft deckten, die Zölle jetzt nur noch 28% der Ausgaben decken. Waren und Märkte. Berliner Produktenmarkt. Berlin, 12. Febr.(Drahtb.) Der Produktenmarkt war ruhig. Mais fand in der Festigkeit der argentinischen Mürkte eine Stütze, Für Hülsenfrüchte zeigte sich die Kauflust etwas vorsichtiger, nur Ackerbohnen und Peluschken waren mehr gefragt. Lupinen behaupteten ihren Preisstand. Feste Stim⸗ mung herrschte für Seradella. Recht ſeste Tendenz bestand für Raps, für den die Forderungen aus der Provinz aui etwa 300 und die Preisgebote hier auf 275 1 stiegen. Heu war matter. Kaffee. Am Hamburger Kaffeemarkt eröfinete die neue Berichtswoche in festerer Haltung. Für besaere Santos-Sorten wurden von Brasilien höhere Preise geiordert. Besonders für bessere Sorten, die ziemlich knapp zu werden scheinen, zeigte der inländische Konsum Srobes Interesse. Man bezahlte durchweg für Superior Santos.50 bis 7 +1 das fü.25—.75 M und für Extra⸗ fülrnarhuaulr Oberer Konfirmandensaal, C l. 172. Begiun der Morgen-, Mittag- und Abend- kurse am 19. April. 22²⁰ Anmeldungen Dienstags bis Freitags von —11 und—5 Uhr im Unterrichtslokal. wre Verlobung geben benonnt Else Ullrich Felix Edinger 5 ſannbelm 1 1,0 4. 10 Höbelhaus Pistiner empfiehlt sich 8⁵⁰0 für ganze Wohnungsaqusstattungen Total-Ausverkauff wegen Geschäftsaufgabe! 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NMannheim-Waldhos. Dampf-Kessel, Helzungs-Kessel Apparaten und Behälter aller Art, sowie Kesssl-Reparaturen u, Eisenkonstruktionen werden bei sachgemüss ausgeiüh Kostenvorangc dläge u.—— kostonlos. Primes.25—9 das Piund. Bei einer Versteigerung von 250 Sack Santos Superior an der Hamburger Kaffeebörse wur⸗ den.10—.30„ das Pfiund bezahlt. Der Markt schloß in etwas schwächerer Haltung, da Brasilien die Preise für mitt⸗ lere Sorten bis 1& das Pfund herabsetzte. Im Monat Januar wurden 136 938 Sack Kafiee dem Hamburger Freihafen zu⸗ geführt. während 101 056 Sack im gleichen Zeitraum abgeliefert wurden. Hauptſchriftleitung: Dr. Fritz Goldenbaum. Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum; ür Feuilleton: A. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Ingalt. Richard Schönfelder; für Handel: Dr. A. Nepple; für Anzeigen Karl Hügel. Druck und Verlag: Druckerei Dr. Haas, Manndeimer General⸗Anzeiger G. m. b.., Mannbeim, E 6. 2. 39——— 667 e nr.u Hust.Ftirsch-In — ————— os Dinges Aberwiflair RR de Alleinvertieter für Mannheim: 8 5² A. Bönig und L. Amling, Weingroßhandlung 0 4, 23 Teleſon 24²7 9.26 Seeeeeen, 5 eeee — interessengemeinschaft ue Ulalääbam— Päluihe Hauk Mannheim Ludwigshaten ann gegründet 1870 gegründet 1883 Alenkapltaln 120 000000 WIntap 5000000 Reserven Mk. 13 300 900 Reservon Mk. 21 000 00 Zweigniederlassungen: Depositenlassen: Süddeutsche Bank Besorgungall. bankgeschüftlichen Trausaktionen.— Pfälzische Bauk dontardpistzs Iptellung der Etülz. Bank Filiale Mannhelm, E 8 No, 16 sehlmperstrasse 2. Mannheim, D 4 No. 9/10. E1⁸ König 110 folän ndi Transatlantischer Dampferdienst via Spanien und Portugal für Passagiere, Fracht und Post nach SUD-AMERIKA Rio de Janeiro, Santos, Montevideo, Buenos Aires cusa/ NMExCO Havana, Vera Crus NOoRD-AMERIKN New Orleans mil modernen Drel- u. 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Die Verſteigerungsbedingungen werden im Termin bekannt gegeben und können auch auf dem Geſchäftszimmer des unterfertigten Notariats II eingeſehen werden. Beſchreibung der Grundſtücke. a) Gemarkung Mannheim. 1. Egb. No. 3729 4 a 49 qm Hofreite Litera De. 7 hierauf ſteht: a) ein vierſtöckiges Wohnhaus mit Seiten⸗ bau und Keller; b) ein vierſtöckiger Querbau, Werkſtätte und Wohnung mit Keller; b) Gemarkung Rheinau. 2. Sgb. No. 18082 4 a Bauplatz im Stadtteil Rheinau, Neuhoferſtraße No. 11. 49 8 Notariat 2. Verdinęuns. Für die Kaſernenbauten Ludwigshafen a. Rh. werden verdungen: Die Erd⸗ u. Maurerarbeiten, Stalleinrichtungen und Eiſenarbeiten, für ein großes Stallgebäude. Unterlagen bezieht man, ſoweit Vorrat reicht, gegen Selbſtkoſten von der Bau⸗ leitung Ludwigshafen a. Rh., Bleichſtr. 49, wo Zeichnungen und Bedingungen auf⸗ liegen. 2110. Eröffnung der vorſchriftsmäßig einge⸗ reichten Angebote am Samstag, den 26. Februar 1921, vormittags 10 Uhr in der Bauleitung. Ludwigshafen, den 11. Februar 1921. „Reichsvermögensamt Kaiſerslautern. 43 5, 4 Q 5, 4 ae Vaisteiseung Am Hittwach, den 18. Fehruar 1921, vormii- Laes 10 Uhr versteigere 35 J5Lennen II in meinem Verſteigerungslokal Q 5, 4 Analyse ſteht zur Verfügung. E. Arnold, Auktionator u. Taxator. Telephon 6219. Plebesgärtner Und Weintterüchtert Stangen in allen Größen, Schalbretter in beliebigen Längen, Zaunschwarten, Rahmenschenkel, Pfähle, Latten. Spalierlatten bei billigst. Berechnung. o Brennholz miu o. Marken, a Lieferg. trei Raus. J. Scherer, Holzhandlung, Rheinhäuserstr. 6 Lager: Rheinhäuserstr. 101.“ Tuſſthr öfenf cnger ir Sadwncnüt 93 Belanntmachung. Während früher bei Schneefällen ſofort eine umfangreiche Aktion zur Beſeitigung des Schnees einſetzte, laſſen es die jetzigen finanziellen und ſonſtigen Verhältniſſe nicht mehr zu, mit koſt⸗ ſpieligen Organiſationen zu arbeiten. Das außer⸗ gewöhnliche Eingreiſen muß ſich vielmehr auf Schneefälle verkehrshindernden Charakters be⸗ ſchränken. Selbſtverſtändlich wird die Straßen⸗ veinigung die notwendigſten Arbeiten auch jetzt durchzuführen verſuchen. Eine gewiſſe Erleichte⸗ rung wäre es, wenn auf breiten Fußſteigen der Schnee von den Anwohnern nicht in die Straßen⸗ kinne geworfen, ſondern auf dem Fußſteig am Randſtein zuſammengeſchoben würde. 2 MNannheim, den 9. Februar 1921. 4 Städt. Fuhrverwaltung. 22³8 — Gelegenheitskäufe. Von heute verkaufe ich ſolange Vorrat reicht zu bedeutend herabgesetzten Preisen 2230 Vornehme Schlafzimmer, mer, Rüchen weiss l. Kieferu lasiert. Florsdiitz. P 2. T. Lelephon 6278. Wer vermietet hieſiger Großhandlung in Lagerhalle mit Glels⸗ Anſchluß 2²¹⁰ Cd, 50—100 qm faum zur Lagerung von ſauberer, geruchfreier Ware. Angebote erbeten u. B. D. 179 an dieeſchäftsſtelle. Speisezimmer, Herrenzim-⸗ Möbelsdireinerel u. Möbeigeschäit 85 Schaden zuzufügen. An unsere Kunden und Freunde! Es dürfte Niemand entgangen sein, daß wir unser Geschlt neu organisiert haben, um den zeitge- mäßen Bedürfnissen den systematischen freien Abbau aller von uns geiührten Waren bewirken zu können. Der Eriolg war größer als wir zu erhoffen wagten, trotz aller politischen Schwieriskeiten, gerade wieder in der letzten Zeit, die nicht chne Folgen für das Wirtschettsleben blieben. Der Abbau ist eine Pnlicht für uns Kaufleute! daß wir den Bedürfnissen entsprechen, die durch die schwierise Lage, in der sich unser Volk befindet, gezeitigt werden und den wir, loweit es in unseren Kräſten steht, entsprechen müssen. Die Tat des Kaufmanus in der Richtung kann unserem Volke mehr helien, als die Regierung mit allen möglichen und— unmöglichen Gesetzen, da der deutsche Kaufmann heute noch im Aus- lande Vertrauen und Kredit genießt, den man unserer Regieruns versagt und versagen muß, solange sie als Spielball unserer inneren und äußeren Feinde behandelt wird. 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Mit Benũtzung des Romans aͤbends 8 Unr Diewunder der Sternenwelt 9 9„Schwammerl“ von Dr. Rudolt Hans Bartsch.(Himmelsphotographien) die Lichtbilder wurden von der 9 Musik von Eranz Schubert, für die Bühne be- Königsstuhlsteinwarte zur Verfügung gestellt, darunter 5 arbeitet von Heinrich Berté. Spielleitung: Karl Sonnenfleckengruppen. Mondlandschaften, Planeten, Mars m. Marx. Musikalische Leitung: Wilhelm Groß. Kanülen, Riesenplanet Jupiter, Saturn mit Ring, das Sonnen- In den Hauptrollen: meer der Milchstraße, Sternnebel, Spiralnebel, Kometen usw. e⁊²⁊² Einladung für das heute Abend Samstag, den 12. Februar 1921 in den Räumen des Café u. Weinhaus „Börse“! 8 E J 2 — 8 — 0 8 — —5 N Ia der das ganze Jalir geöffaeten, behagl. eingerichteten Konditorei u· Weinstube Fraus Schubert 79—— K Paron Schoper, Pichter.. Alred ory Harmonie, D 2, 6 —— NVeg! 66i Renbert 19. Februar, Samstag EPE WEIILER · Sauen stattfindende———— tãglich Konzert—— abends 7½ Uhr HaANs BRU(N Haavier Abend, 5 4 Oratscharntorff,dün, Oesandt. G Köhl Teec 116 3— 418 Werke für 2 Klaviere Liszt, K. Schmid, Weismann Christian Tschöil, Hofglaser- * meister. Karl Mang Frau Tschéöſll.. Iunlie Sanden Haldel. Margarete Zlei Fernsprecher 5, 430, 431, 482 a Prospekte dunck die Hotelleitung 8 Musensaal— Rosengarten Lichtbilder-Vortrag Major der Schutz- ikauns-es —. dDdae cn 21. Eehtuar, Montag truppe a. D. Herm Detzner— ä—„ Else Floh abends 8 Uhr 5 4 83 4 Rerote Sieakrge Geere Kcbler VierJahre unker Kannibalen 5 50 Thermal⸗ u. Solbãder im Hause O0⁰O ein Vertrauter eor, er— Praeeenerte, Tiaus· 5 0 9* m mnarförnchten Innern Tpn Men-Auines Ler Wadndergeselschatt 1070—————— or, e d an 5 0 3 Harmonie, D 825 6 3———— Anlang 2 Uhr. inerPress Ende 4u Uhr. 25. n0 rh i Aprne Kannheimel Huanel I1n* Un 110 chwſ oeſſe 0. 7 Abends: abends 71 + am Flüge apellmeister tzx Zwelg. 2 8 b, N& 91. 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