— 4 auf die DBP. und die SPS. je 1 Sitz und auf die Zentrumspartei Sie — Dienstag, 22. Februar 8 2 Abend⸗Ausgabe. Bezusspreiſe: In Mannheim u Umgedung monatl. einſchl. M..10 für Bringerlohn u. Einziehungs⸗ B M..40 Poſtbegug vierteljährl. M. 26.60 ohne Poſtgebühren. Einz. Nummern 25 Pſg. Ale Preiſe e Konto Nr. 17500 Karlsruhe i. B. u. Nr. 2917 Ludwigshaſen a. R5.— Geſchäſes⸗Nebenſtelle in Mannheim: Neckarſtade: Waldhoſſtr. 6.— Fernſprecher Nr. 7040—9046. derzeit widerruflich. Poſtſch Drabt⸗Adreſſe: Generalanzeiger Mannheim. Badiſche Neueſte Nachrichten Anzeigenpreiſe: 1ſpalt. Koloneizeile.50 Mk. ausw..— Mk. Stellengeſ. u. N 20% Nachl. Rekl. SMk. Annahmeſchluß: Für d. Minagbl. vorm. 8½. d. Abendbl. nachm.? an beſtimmten Tagen, Stellen u. Ausgaben wird keine Nerantm übernommen. Höhere Gewalt, Streike U. dgl., Betriebsſtörungen, Materialmangel uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben od. ſ. verſpätete Auſnabme v. Unzelgen Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewübr⸗ ½ Uhr. Für Anzeigen Einhelligkeit zwiſchen Reich und Preußen. Beſprechung der in der Reichsregierung vertretenen Parteien. Berlüün, 22. Febr.(WB) Heute fand eine Beſprechung zwiſchen den in der Reichsregierung vertretenen Parteien über die durch die preußiſchen Wahlen geſchaffene Lage ſtatt. Es beſtand volle Einmütigkeit darüber, daß auf eine Löſung hingewirkt werden müſſe, bei der die Regierungen im Reich und in Preußen von denſelben Parteien der Koalition getragen wer⸗ den müſſe und vereinhart, daß von dieſem Geſichtspunkt aus ein einheitliches Vorgehen der in der Reichsregierung vertre⸗ tenen Parteien bei der Neubildung der preußiſchen Regierung angeſtrebt werden ſolle. Die amllichen Vahlziffern. Berlin, 22. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Nach den Feſtſtellungen des amtlichen preußiſchen Wahlleiters entfallen auf die einzelnen Parteien einſchließlich der oberſchleſiſchen Mandate folgende Mandatsziffern: 1921 1919 Mehrheitsſozialdemokratie„111 145 SS 8⁵ Alſo für die bisherigen Koalitionsparteien 219 PPPPPPPGPPGPPPPPPPT0T0TPT0TPT0T0T0TTbTTT Deutſche Volkspartei F Uaabhäugige Sozialdemokralie 20 224 SS0000 30 WMirtſchaftsparic%c 2 SFFR.b 2 Schleswig⸗Holſteinne1 1 Für die übrigen Parteien 195. Insgeſamt dürfte der neue Landtag 414 Abgeordnete zählen. Abgegeben wurden im ganzen 15 951 338 Stimmen, da⸗ von echielten: die Mehrheitsſozialiſten 4171 286(1919: 6 060 615) rinſchließlich 411 286 Reſtſtimmen und 7 oberſchleſ. Mandaten; das Zentrum 2964 002(3751 707) einſchließlich 244 002 Reſtſtimmen und 11 oberſchleſ. Mandaten. die Demokraten 1077 463(2 663 995) einſchließlich 577.463 Reſtſtimmen und 1 oberſchleſ. Mandat; die Deutſchnationalen 2892 667(17731 389) einſchließlich 492 667 Reſtſtimmen und 1 oberſchleſ. Mandat; die Deutſche Volkspartei 2266 487(896 966) einſchließlich 386.487 Reſtſtimmen und keinem oberſchleſiſchen Mandat: die U..P. D. 1 055 023(1 216 216) einſchließlich 375 023 Reſtſtimmen und 2 oberſchleſ. Mandaten. die Kommuniſten 10 695 einſchließlich 447 695 Reſtſtimmen und keinem oberſchleſiſchen Mandat. die Wirtſchaftspartei 187 345 einſchließl. 147 345 Reſtſtimmen und keinem oberſchleſiſchen Mandat. Demnach ſollte eigentlich die Wirtſchaftspartei noch drei Mandate hinzu erhalten, aber nach dem Sperrgeſetz iſt dies nicht zuläſſig. Die polniſche Volkspartei erhielt 12 271, frak⸗ tionsloſe Partei 940, chriſtliche Volkspartei 13 982, ſonſtige Parteien(Dänen uſw.) 5606 Stimmen. * Wir haben die Mandatsziffern von 1919 zum Vergleich angefügt. Sie illuſtrieren Gewinn und Verluſt der Parteien. Am ſchlechteſten kommt die Demokratiſche Partei weg, ſie verliert 40 Sitze, alſo weit mehr als ſelbſt die Peſſi⸗ miſten in ihren eiſenen Reihen angenommen hatten. Die verlieren 39 Sitze, bleiben aber noch die ſtärkſte Partei des Landtags. Sehr groß — die Eewinne der Rechtsparteien; wären ſie eine Partei, o würden ſie mit 129 Mandaten die ſtärkſte Fraktion ſein. Die Gewinne jeder Partei für ſie entſprechen den voraus⸗ Schätzungen, übertreffen ſie bei der Deutſchen olkspartei ſogär noch ein wenig. Dieſe hat den 035 k⸗ * n. Mandatsgewinn mit 32 neuen Sitzen aufzuwei⸗ en. Die Deutſchnationale Partei gewinnt 25 Mandate. Eine ſpätere Meldung gibt folgende Zahlen: Berlin, 22. Febr.(WB.) Zu den 399 neu gewählten Ab⸗ geordneten zum preußiſchen Landtag treten noch die bisheri⸗ Len 22 Abgeordneten des Kreiſes 9 Oberſchleſien aus der andesverſammlung hinzu, ſo daß die Geſamtzahl 421 be⸗ trägt. Davon gehören an der Deutſchnationalen Volkspartiii 73 Deutſchen Volkspart˙˙iti 57 Se 00 Deutſchen Demokratiſchen Parti 26 Sozialdemokratiſchen Partei Deutſchlands. 113 Unabhängige Sozialdemokratiſche Partei. 238 Vereinigten Kommuniſtiſchen Parti 30 Wirtſchaftspartei des D. Mittelſtandes 4 zuſammen 421 Weitere Teilergebniſſe. 8 21. Febre(P.). Es wurden 3531 192 69 Stimmen abgegeben. Davon erhielten die DNBP. 29 554, die DV 59 150, das Zentrum 338 595, die dDP. 14 721, die 5BD. 35250, die USP. 2812, die BKPD. 11 953 und die Chriſtl. BP.(Dorten⸗ paxtei) 13 090. Bei keiner Fraktion 67 Stimmen Es entfielen uſo Das Geſamlergebnis der Preußenwahlen. Die Preußenwahlen. Wir haben über die Bedeutung der am Sonntag voll⸗ zogenen Wahlen zum Preußiſchen Landtag die Anſicht zweier führender Abgeordneter der Deutſchen Volkspartei eingeholt, und zwar die des früheren Staatsſekretärs Exz. Dr. van Krauſe und die des Abgeordneten Dr. Leidig. Wir gehen nachſtehend die Anſicht der beiden Politiker wieder. Exzellenz Dr. v. Krauſefäußert ſich guf unſer Befragen wie folgt: Das bisherige preußiſche Regierungsſyſtem iſt erledigt, da die Regierungskoalition auch günſtigen Falles nur noch eine ſo geringe zahlenmäßige Mehrheit hat, daß ſie ſich nach einer Erweiterung umſehen muß. Am wünſchenswerteſten wäre zweifellos eine Er⸗ weiterung der preußiſchen Regierung nach rechts durch die Deutſche Volkspartei und die Deutſchnationalen. Es wäre unter allen Um⸗ ſtänden Pflicht der bürgerlichen Parteien, den Verſuch einer ſolchen Regierungsbildung zu machen. Die Vorausſetzung dafür ſcheiat jetzt mehr als früher gegeben zu ſein, da ſich nach dem Zuſammen⸗ bruch der Unabhängigen links von der Sozialdemokratie eine ſcharfe Trennungslinie befindet, die ſie wie alle übrigen Parteien von den Kommuniſten als den Feinden des Staates trennt. Dieſe Gemein⸗ ſamkeit der Intereſſen hat ja kürzlich ſogar der deutſchnationale Ab⸗ geordnete Dr. Helfferich anerkannt. Man ſollte alſo annehmen, daß die Deutſchnationalen mit einer ſolchen Regierungsbildung ein⸗ verſtanden wären. Wollen aber die Sozialdemokraten unter keinen Umſtänden in eine Regierungskoaſition mit den Deutſchnationalen eintreten, ſo würde ſich ene kritiſche Lage ergeben. Man müßte dann diejenige Regierungsbildung verſuchen, die am beſten geeignet erſcheint, die ruhige und ſtetige politiſche Entwickelung zu fördern. Ich möchte für meine Perſon betonen, daß ich eine Heranziehung der Sozialdemokratie zur poſitiven Mitarbeit für wünſchenswert halte und es läßt ſich meiner Anſicht nach auch nicht beſtreiten, daß die Sozialdemokratie, und zwar nich nur ihrer Zahl nach, auch nach der Neuwehl noch ein beachtenswerter politiſcher Faktor in Preußen geblieben iſt. Eine Zuſpitzung der Parteigegenſätze wäre aber ge⸗ rade in unſerer heutigen Lage ſehr wenig angebracht und deshalb komme ich noch einmal darauf zurück, daß man einen Zuſammen⸗ ſchluß aller Parteien von den Deutſchnationalen bis zur Sozial⸗ demokratie verſuchen ſollte, bei dem natürlich jede Parrei zu opfern bereit ſein müßte, um eine einheitliche Front nach außen bilden zu helfen. 3 Die Art der Regierungsbildung iſt durch die Preußiſche Ver⸗ faſſung beſeimmt. Danach wählt—* neue Landtag ohne weitere Ausſyrache den Miniſterpräſidenten, der ſeinerſeits die Bildung de⸗ Kabinetts übernimmt. Nach dem normalen Verlauf der Dinge wird es dabei bereits vor der Wahl des Miniſterpräſidenten zuc Bildung einer ſicheren parlamentariſchen Mehrheit kommen. Denkbar wäre aber auch der Fall, der uns im vorigen Jahre im Reich ſo viel Schwierigkeiten. gemacht, daß die Sozialdemokratie nicht in eine bürgerliche Koalition eintreten will, und das Zentrum und Demo⸗ kraten eine Regierungsbildung mit den Deutſchnationalen ablehnen, dann wäre die Bildung einer Regierungsmiehrheit in Preußen ein ebenſolches Ding der Unmöglichkeit, wie ſie es im vorigen Jahre iin Reich geweſen iſt. Ich weiß nicht, ob dieſer Fall eintreten wird. Es wäre jedenfalls aber auch dann eine Regierungsbildung in Preußen nicht unmöglich. Die Verfaſſung beſtimum lediglich, daß der. Landtag den Miniſterpräſidenten wählt. Dieſe Wahl konnte vollzogen werden, ohne daß ſich eine parlanientariſche Mehrheit über die Zuſammenſetzung des Kabinetts oder über die Aufſtellung eines Regierungsprogramms verſtändigt hätte. Der erwähnte Miniſter⸗ präſident hätte alsdann die Aufgabe, ein Kabinett zu bilden, gelingi es ihm nicht, ſo würde er ſein Mandat in die Hände des Lundtags zurücklegen. Gelingt es ihm aber, ſo würde er die Regiecung an⸗ treten können und es dem Landtage gegebenenfalls überloſſen müſſen, ob ſich eine Vertrauensmehrheit für das Kabinett findet oder nicht. Eine Minderheitsregierung wäre alſo theoretiſch wohl auch in Preußen möglich. Es unterliegt aber keinem Zweifel, daß ſie auf außerordentlich ſchwachen Füßen ſtehen würde und es muß des⸗ halb das Ziel unſerer Verhandlungen ſein, eine feſt hegründete Re⸗ gierungsmehrheit zu bilden. Abgeordneter Profeſſor Dr. Leidig gab ſeiner Anſicht wie folgt Aus. ruck: Der Wahlerfolg iſt für die Deutſche Volkspartei im allgemeinen recht zufriedenſiellend. Nach den bisherigen Ergebniſſen tann man annehmen, daß die ſozialdemokratiſche Vorherrſchaft in Preußen nunmehr beſeitigt iſt. Es wird alſo eine Regierung auf neuer Grundlage gebildet werden müſſen. Dieſe Regierungsneubildung ſetzt eine parlamentariſche Mehrheit voraus, da der Landtag nach der Verfaſſung den Miniſterpräſidenten wählen muß. Der Weg zur Bil⸗ dung des Kabinetts führt alſo über die Verhandlungen der Parteien. Es wäre dentbar, daß ſchon die alten urch Vorbeſpre · chungen die Lage zu klären verſuchen. Möglich aber iſt es auch, daß man erſt die Konſtituierung der neuen Fraktionen abwartet, da ſich ja noch nicht vorausſehen läßt, wie die Fraktionen in ihrer neuen Zuſammenſetzung im einzelnen orientiert ſein werden. Wenn auf dem Weg dieſer Verhandlungen der Ruf an die Fraktion der Deut⸗ ſchen Velksxartei gerichtet werden ſollte, in die Regierung einzutre⸗ ten, ſo werden wir uns der Verantwortung nicht entziehen, ſetzen. jedoch dabei voraus, daß unſeren programmatiſchen Forderungen voll Rechnung getragen wird. Für die Regierungsbildung ſelbſt beſtehen theoretiſch geſehen dvei Möglichkeiten. Die erſte Mögüchteit wäre die einer Regie⸗ rungs⸗Koalition von Deutſchnat onalen, Deutſcher Volksvartei und Zentrum. Dieſe Mehrheitsb ldung würde den deutſchnationalen Wünſchen entſprechen. Sie wäre indeſſen nicht ganz unb'edenklich, da innerhalb einer ſolchen Mehrheit das Zentrum ſicher die kultv⸗ relle Führung für ſich beanſpruchen würde. Andererſeits würden die Parteien der Linken dieſe Regierung außerordentlich ſchurf be⸗ kämpfen und Unruhen, Putſche uſw. würden die vorausſichtlichen Folgen ſein. Die zweite Möglichkeit wäze eine Erweiterung der 'sheriſen Koalition durch die Deut'che Volkspartei. Mit einer ſolchen Regierungsbildung würde die Deutſche Volksvarei einogſtanden ſein, immer unter der Vorausſetzung, daß ihre Forderuen an⸗ erkannt werden, Die dritte Möglichksit wäre die Einbeitsfront von den Deutſchnationalen bis einſchließlich den Mehrbeitsſo zigliſten. Dadurch würde ein von der deutſchen Volkspartei ſtets oertretener Gedanke ſeine Verwirklichung üünden und vir vü-den deshalb eine ſolche Regierungsbildung mit zanz beſonderer Freude Kegrüten. Leider zber beſteht ür Hieſe Möglichkeit aicht iel Ausſicht, da ür“ Breußen tußenpolitiiche Fragen licht naßaebend ind und ꝛs aſt undenkbar erſcheint, daß ich die Deutſchnationalen and die soziu⸗ demokraten in Verwaltungs. und ſonſtiaen innervolitiſchen An⸗ gelegenheiten vertragen. Ich glaube gicht, daß dor! Anfang März irgendwelche Entſcheidungen getroifen werden können. da früheſtens bis zu dieſem Datum die nötigen Formalitäten, wie Beſtätigung der Abgeorbneten und anderes erlediat ſind. beſprechen. Die deulſchen Gegenvorſchläge. (Berlin, 22. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) An der heu⸗ tigen Sitzung der Sachverſtändigenkonferenz nimmt zum erſten Mal Reichsminiſter Dr. Simons perſönlich teil. Heute ſoll die Denkſchrift der Sachverſtändigen fertig⸗ geſtellt werden, die eine eingehende Kritik der Ententevorſchläge enthält und die völlig ab⸗ lehnende Haltung Deutſchlands gegenüber dieſen Vorſchlägen begründet. Das Reichskabinett wird die Denk⸗ ſchrift morgen erörtern und am Donnerstäg, wahrſcheinlich am Freitag, unter Umſtänden ſogar noch am Samstag werden die Sachverſtändigenberatungen fortgeſetzt werden. Am Sonn⸗ tag werden die deutſchen Vertreter nach London abreiſen. An der Sachverſtändigenberatung am Donnerstag ſollen nicht nur diejenigen Herren teilnehmen, die dem jetzt tagenden engeren Ausſchuß angehören, ſondern auch alle diejenigen Fach⸗ männer, Miniſter und ſonſtigen Regierungsbeamten, etwa 50 an der Zahl, die auch vor der Brüſſeler Konferenz gehört wor⸗ den ſind. Die Denkſchrift der deutſchen Regierung wird zu Beginn der Londoner Konferenz der Entente überreicht werden. Nur keine Hoffnungen! Paris, 22. Febr.(WB.) Petit Pariſien ſagt in ſeinem Bericht aus London, die Deutſchen würden ſich einer Ent⸗ täuſchung ausſetzen, wenn ſie aus dem gegebenen Ent⸗ ſchluß glaubten ſchließen zu können, daß auch bezüglich der Entſchädigungsfrage die Konferenz ebenſo gut in ihrem Sinne entſcheiden werde. Die Wahrſcheinlichteit dürfte das Gegenteil davon ſein. Die heftigen deutſchen Reden der letzten Zeit dürften die Feſtigkeit Lloyd Georges, die er in Paris gezeigt habe, noch verſtärken. London, 22. Febr.(WB.) Reuter erfährt von einem Mitgliede der Umgebung Briands folgendes, was als die A bficht des franzöſiſchen Miniſterpräſidenten über die Lon⸗ doner Konfereng und ihre Ausſichten angeſehen werden künn. Danach iſt Briand der Anſicht, daß die Puciſer Kon⸗ fereng wichtige Beſchlüſſe gezeitigt habe und daß die Konſetenz von London die Folge der Pariſer Konferenz ſei. Briund hoffe und glaube, daß ein weiterer Fortſchritt bei den Be⸗ ſprechungen im St. James⸗Palaſt erzielt werde. Auf den ein⸗ mütigen Wunſch der Alliiertern werde mun auf die ſtritte und gecechte Durchführung der in Kraft befindlichen Vertrage br⸗ ſtehen und in Anerkennung der Tatſache, daß die Welt bu⸗ Werk des Wiederaufvaues fortſetzen müſſe, kömnee Brrand nach London mit einem Gefühle des Vertrauen⸗ Paris gefaßten Beſchlüſſe ſeien das Ergebni⸗ eingehender Unterſuchungen durch die Sachverſtändigen. Die britiſche Re⸗ gierung habe wiedecholt erklärt, daß kein Verſuch zugelaſſen werden würde, die Beſchlüſſe wieder umzuwerfen. Dies ſet nutürlich auch die franzöſiſche Anſicht. Die Beſetzungsfrage. Paris, 22. Febr.(WB.) Nach einer Havasmeldung cus Londun wurde im Untechaus regerſgeſen auf eine Au⸗ frage ertlärt, bezüglich der eſezungsdauen iie⸗ Rheinlande und die Verlängecung der Beſetaug, falls Deutſchlund ſeine Verpflichtungen nicht ecfülle, hubye ſich die Luge nicht geänoert. Act. 428—431 des Friedensgerteugen regelten nuch wie vor das Verhältuiv, an dem nicht. geän⸗ bert ſei. Wilſons Rolle in der Wiedergutmachungsfrage. OQ Amſterduim, 22. Febe.(Pciv. Tel.) Die Wuſhiengumer „Tumes“ veröffentlicht eine Untecreduntz ihtev Berlinet Ver⸗ treters Frant Maſon mit dein früheren Reichsftangmeiniſter Erzberger über die Rolle Wilſous iu der Wledergacmachung⸗⸗ fruge. Hiernuch beſuchlc niehrere Wochen, beoor Peutſchnunch die Verſailler Bediligungeie ausgeyändigt wurden, det dauun⸗ lige amerituniſche Geſchäftstägec iu Bertie, Ergbergger, ſolbze die damaligen Miniſtet u. u. de Gtufeit Deuckbocff⸗Ra, und ziour in Vegleituns eines andetce. Anbetitunero. Eagber⸗ ger macht üver dieſen Beſuch folgennde Mirteilugen:„Lacſel erwähnte, ec ſei iin Auftrcge bon Wilſon muc Berlin gelolr⸗ men und wünſchte in ſeinem Nümen ou erkläten, zue hüct Ger Präſident gearbeiter hauc, un einen getcehhten. Frieden füc Deutſchland gu erzielen. Bunte ſpruch Preſer Jon den urſpru. lichen frunzöſiſchen Fococcungen und eczählte einnehend. le er Wilſon gelungene ſei. die Fraugoſen gu übectedeu, ihre Au⸗ exiunspläne 9195 ſänatlich. Gebiete auſzugrben, auhet fün das Saurbecken. Außerdenn hätlie Wilſon ungebinh en dec Entſchä⸗ bigungsfruge niunchertei zugunſten Dratſahlund⸗ durchgeſetzt. Diteſel ging au den underen Miniſtecu, IU Gt Grafen Brock⸗ dorfſ. der ihm einen kühle,, Eilpfung zirtell coerden lietz. Als die Bedingungen dunn eimerufen, ulih ſich herausſtellte, wie die verſchiedenen Wiedergulmachungsklaufeln in Wirklichkeit ausſahen gegetüber dem, tous Dreſel mir gegenüber ſagte, ließ ich durch meinen Vericeter in Frankfurt Dreſel Anladen, nad, Berlin iplomatiſchen Vertreter nach Berlin ſchickte.“ le Ahſttmmung in Oherſchleſien. Paris, 22. Febr. Priv.⸗Tel.) Ueber den Verzicht der Entente auf die zetrennte Abſtimmung berichtet der Matin“!: Man weiß, daß die Perſonen. die us Oberſchleſien ſtammen, Das Recht haben, in ihre Heimatprovinz zu ommen, um ihre Stimme abzugeben. das ſind zum größten Teil Deutſche und man defürchtete, daß es zu ernſtlichen Unruhen kommen würde, wenn man geſtatten würde, an demſelben Tage abzu⸗ Die in kommen, um die Bedingungen rhermals zu ilſon hielt es ſedoch nicht ür götig, ihn nach Berlin zu ſenden. obgleich er ſpäter Dreſel As amerikaniſchen ** — — —— ————————————— —————————————— — den alten Mann hart traf. Er ſchwie). —————— —— 2. Seite. Nr. 88. Mannheimer Seneral-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe) Dienstag, den 22. Februar 1921. ſeimmen, wie die Eingeſeſſenen. Inzwiſchen hat man feſt⸗ geſtellt, daß ihre Zahl nicht 300 000, wie man in Verlin ver⸗ mutet hatte, erreicht, ſondern nach den Eintragungen höchſtens 120—150 000 beträgt. Unter dieſen Umſtänden meinten die alliierten Miniſter könne man den Deutſchen die Genugtuung geben, mit den anderen gleichzeitig ihre Stimme abzugeben. Die engliſche Regierung hat beſchloſſen, nach Oberſchleſien für den 20. März 4 Bataillone in Starke von 2500 Mann zu M ſchicken. Sie werden mit der Polizei und den 12 franzöſiſchen und 1 italieniſchen Bataillon, die ſich bereits in Oberſchleſien befinden, zuſammenarbeiten. London, 21. Febr.(W..) Wie die Times melden, iſt der geſtrige Beſchluß des Oberſten Rates bezüglich Oberſchleſlens urch den Wunſch diktiert worden, die Belebung der in Oberſchleſien herrſchenden gefährlichen Erregungen zu verhindern. Varis, 22. Febr.(W..) Das Echo de Paris teilt mit: Es waren die beiden engliſchen und italieniſchen Mitglieder der Militärrommiſſion in—3 ien, die die zu⸗ gunſten der Beſtimmungen des Friedensvertrages für die Volks⸗ abſtimmung in Oberſchleſien gegeben haben. Durch die getrennte Abſtimmung, ſo hätten ſie erk.ärt, könnten die polniſchen Einwohner Oberſchleſiens acht Tage nach der Abſtimmung der Einheimiſchen den neu ankommenden Abſtimmungsberechtigten Hinderniſſe bereiten. Sie hätten ſich deshalb geſragt, ob man nicht eine angeb⸗ liche deutſche Grfahr beſeltigen und eine polniſche Gefahr ſchaffe, die ebenſo geeignet ſei, der Gerechtigkeit Abbruch zu tun. Meinungsverſchiedenheiten auf der Orientlonferenz Frankreich und Italien gegen England. London, 22. Februar.(W..) Der politiſche Berichterſtat⸗ ter des Mancheſter Euardian ſchreibt, die Orientkonfe⸗ renz beginnt mit einer klaren Spaltung der Meinungen zwiſchen Frankreich.0 Italien auf der einen Seite und Großbritannien auf der anderen Seite. Die bri⸗ tiſchen Vertreter wollen keine territoriale Abänderungen des Vertrages von Sevres. Die Franzoſen und Italiener ſind anſcheinend für eine Abänderung. Die britiſche Abſicht iſt kurz geſagt die, der Vertrag von Seyres ſei vielleicht nicht voll⸗ kommen, aber immerhin die beſte Löſung, die die Alliierten finden lonnten. Sein Grundſatz ſei, aus dem türkiſchen Reiche alle nicht türtiſchen Gebiete, insbeſondere die chriſtlichen Ge⸗ biete herauszunehmen. Lie Türkei als herrſchende Macht 50 verſchwunden. Lloyd George und das Foreign ffice würde nicht bereit ſein, darauf zurückzukommen. Es ſeien jedoch Abänderungen an dem Vertrag möglich, die dem Stolze der Türkei ſchmeichelten und namentlich Abänderungen, durch die die Freiheit und Unabhängigkeit der übrigen Türkei vergrößert und ihre Bevormundung gemildert werden. Auf der anderen Seite, fährt der Berichterſtatter fort, ſeien die Hranzoſen und Italiener ſehr für Abänderung des Vertrages und ihren Wünſchen müſſe beſondere Bedeutung beigemeſſen werden. Sie ſeien der Erund des Aufſchubes der Erörterung der Frage in Paris geweſen und der Berufung der griechiſchen und türtiſchen Vertreter nach London. Die militäriſche Lage in Kleinaſien. London, 21. Februar.(W..) Amtliche Meldung. Die Vertreter der engliſchen, der franzöſiſchen, der italieniſchen und der japaniſchen Regierung traten heute nachmittag 4 Uhr in Begleitung ihrer politiſchen und militäriſchen Sachverſtän⸗ digen im St. Jamespalaſt zuſammen, um eine Erilärung des die Lage in Kleinaſien anzuhören. Außerdem lieferte Seneral Gour aud der Konferenz wichtige Nachrichten über de militäriſche Lage in Cilicien und Kleinaſien. Die Konferenz wurde auf morgen vormittag 11 Uhr vertagt, wo die engliſche, die ſranzöſſche, die italieniſche und javaniſche Delegation in der Downingſtreet zuſammentreffen werden. London, 22. Februar.(W..) Nach einer Havasmeldung dauerte die geſtrige Mittagsſitzung der Konferenz von 4½ bis 7 Uhr obends. Sie bildete ein; Art Unterſuchung über die militäriſche Lage in Kleinaſien. Kalogeropulos wurde beru'en, um über die militäriſchen Maßnahmen Aus⸗ kunft zu geben, deren Möglichkeit Eriechenland für die Aus⸗ ſührung des Vertrabes von Seyres vorſchwebe. Der General⸗ ſtabschef der griechiſchen Truppen in Kleinaſien, Oberſt Sa⸗ riannis, berichtete über techniſche Einzelhꝛiten und Abſich⸗ Das ſtumme Klavier. Roman von Toni Rothmund. 2) Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Cerhard Rüdiger ſah ihn mit harten Auzen an.„Und das einundſiebzigſte wird wieder eine Enttäuſchung bringen, vielleicht die ſchwerſte. Kennen Sie den armen Florentin? Er iſt ja eine ſtadtbekannte Unglücsfigur. Sie hat ihn entdeckt. entwurzelt, ausbilden laſſen. Dann hat er ſie enttäuſcht. Mit Necht oder Unrecht, was weiß ich? Ich verſtehe ja nichts davon. Dedenfalls hätte ſie meyr Ceduld mit ihm baben müſſen. Aber er lanqweilte ſie, und ſie ließ ihn fallen, Anfangs runzelte ſie noch die Brauen, wenn ſie ien auf der Straße ſah. Jetzt nicht mehr. Sie ſie“t ihn gar nicht mehr. Sie hat iln vergeſſen Segen Sie nichts auf dieſe Karte, Herr Raucheiſen, denn ſie gewinnt nicht, Es klang ſo ehrlich überzeugt, ſo grauſam ſi⸗er, daß es r legte den Arm auf den Flügel und ſtützte ſein Haupt in die Hand. Es war ſo ſtill im Fimmer, als ob jemand wäre. Da wurde die Tür aufgeſtoßen und Sibrlle trat kerein. Mit ſchnellen Schritten ging ſie auf den alten Mann zu lehnte ſein Haurt an ihre Bruſt und ſagte mit bebender Stimme: „Och bleibe Dir treu, Großvater, Dir und Deinem Flügel.“ „Sibylle!“ ſtöfnte Rüdiger. Sie ſah ien mit flammenden Augen an.„Wie dürfen Sie es wagen, einem Menſchen ſeine letzte Hoffnung zu nehmen?“ „Weil ich das Ende kenne,“ rief er leidenſchaftlich.„Mag er ſich in den Ab zrund ſtürꝛen, wenn er ſich nicht warnen laſſen * Dich mit ſich zu reißen, hat er kein Recht, Dich will ich Raucheiſon erhob ſich. Hoch aufgerichtet ſtand er vor den Pfarrer.„Wiſſen Sie denn überhaupt,—.— Sie Sibylle retten wollen? Sie ſind ja ein armer kian toter Mahnt Sie ahnen ja nichts von den Seligteiten, um die Sie das Kind beingen wollen! Sie haften an der Erde und angſtigen ſich um die, die fliegen können, fliegen mäſſen!“ „Bis der Abſturz kommt,“ ſagte Rüdiser tonlos. Sibrle ſtand an ihren Eroßvater geſchmiegt und ſah mit einem Antlitz èu ihm auf, das ron Vegeiſterunz und Hingabe glähte.„Wir ſtüxzen nicht, Eroßvater!“ Da ginz Eerkard. Er war geſchlazen, nicht von dem Ehoismus des alten Mannes und nicht ron dem unſichtbaren Heind, den er gefürchtet batte, weil er mit keimlichen Waffen ſocht, gegen die es keine Cewalt gab, der Muſik. Dieſe beiden Lätte er wohl noch hoffen Lönnen zu überwinden. 3 Miniſterpräſidenten Kalogeropulos über ten des griechiſchen Generalſtabes. Er verſicherte, daß inner⸗ halb drei Monaten ſeine Truppen Angora beſetzen könnten. Er zeigte ſich überhaupt ſehr zuverſichtlich. Um die nationaliſtiſche Bewegung zu bewältigen, ſei militäriſche Hilfe nicht nötig, wohl aber wirtſchaftliche. Darauf ſprach Eeneral Gouraud er betonte, daß die franzöſiſchen 3 vor Aintab gut organiſiert und mit aterial und Munition reichlich verſehen ſeien. Es wäre un⸗ klug, die Stärke und die Wichtigꝛeit der Stärke der kemaliſti⸗ ſchen Armee zu unterſchätzen. Da die britiſchen Truppen in der Türkei noch keine nationaliſtiſchen Truppen vor ſich gehabt hatten, brauchten die engliſchen Sachverſtändigen nicht einzu⸗ greifen. Die ganze Beſprechung bezog ſich auf dieſe techniſchen Erklärungen, da die alliierten Delegierten ſich die Veſprechung der erſtatteten Auskünfte für eine am Abend in der Downing⸗ ſtreet vorgeſehene Sitzung vorbehielten. London, 22. Februar.(W..) Nach einem Havasbericht habe die erſte Vouſitzung der Konferenz bewieſen, daß die griechiſche Regierung den ernſten wunſch hege, den Ver⸗ trag von Sevres zu wahren und ſelbſt eine ſtarte Laſt auf ſich zu nehmen, um die Koſten des militäriſchen Vorgehens zu decken. Kalageropulos hat verſichert, daß er eine wei⸗ tere Mobilmachung ins Auge faſſe, um hierfür die nötigen Mannſchaftsbeſtände zu ſichern.— Der franzöſiſche Oberſt Georges habe ausgeführt, das griechiſche Heer in Kleinaſien ſei—8 Diviſionen ſtark, von denen drei nötig ſein würden, um die Abſchnitte Bruſſa und Smyrna zu hal⸗ ten. So blieben ihnen nur—4 Diviſionen verfügbar, deren Mannſchaftsbeſtände augenſcheinlich nicht hinreichten, um An⸗ gora zu nehmen. Es würde den Criechen äußerſt ſchwer fal⸗ len, wenn nicht ganz unmöglich ſein, ſich in einem Lande von ſo erheblicher Ausdehnung, bei ſo geringen Verkehrsmitteln und der durchweg feindlichen Bevölkerung zu halten. Es müſſe alſo ein Kleinkrieg befürchtet werden und wenn das mi⸗ litäriſche Vorgehen nicht ein Abenteuer werden ſolle, ſo erfor⸗ dert es einen beträchtlichen Mannſchaftsbeſtand, den bereits die alliierte Militärmiſſion auf 300 000 Mann geſchätzt habe. Die Ausſprache über dieſe beiden einander entgegengeſetzten Auffaſſungen wird heute unter den Alliierten ſtattfinden. Die Hallung Angoras. London, 22. Febr.(W..) Die Delegierten von Angora wurden bei ihrer Ankunft von einem Vertreier des Foreign 67 ſowie zwei Delegicrten der Konſtantinopeler Regierung begrügt. Bekir Sami Bei erklärte einem Ver.reter der Agence 5 0 daß allein die kemaliſtiſche Delegalion das türkiſche Volk vertrete und daß ſie nicht durch eine Aboronung aus Konſtantinopel beiſeite geſchoben werden wolle. Nichtsdeſtoweniger beteuerte er ſeine Achtung vor dem Sultan und vor dem Großvezier Tewfit Paſcha. Er ſei nach London gekommen im verſöhnlichen und friedlichen Ge⸗ danken. Die Beſchuldigung, daß die Regierung von Angora bol⸗ ſchewiſtiſch geſinnt ſei, wies er entſchieden zurück. Er ſtehe zwar in Beziehungen zur Räteregierung, doch unte⸗halte er mit ihr einfach gut nachbarliche Bezichungen. Er ſtehe aber iroßdem im Ge 4 atz zu den kommuniſtiſchen Gedanken, die übrigens keiner · lel Ausſicht auf Erfolg im türkiſchen Volke hätten. Havas zufolge kommt die Abordnung von Angora anſcheinend nach London mit der ausgeſprochenen Abſicht, ihre Un a bhängig⸗ keit zu vertreten, wenigſtens für den Augenblick. Sie ſcheine aber der Anſicht zu ſein. daß es der Konſtantinoveler Regierung odliege, unvermeidliche Zugeſtändniſſe zu machen, um zu einer einheitlichen Vertretung der Türkel zu gelangen. Irlands Fre heiiskampf. Englands Sünden in Irland. London, 22. Febr.(..) Im Unterhauſe wurde geſtern nach nittag die Adreßdebatte aufgrund eines durch den Kapi⸗ tän Wedgewood Ben eingebrachten Abänderungsantrag, worin die Politik der Regierung in 9 rland verurteilt wird, wieder auf⸗ genommen. Ben warf der Regierung Raub und Plünderung in Ir⸗ land vor. Wenn die augenblickliche Politik der Regierung fort⸗ 930 ſo gerate das britiſche Reich in die ernſteſte Gefahr der altung. Der Staatsſekretär für Irland Sir Greenwood ſagte darauf: Wenn das Preſtige Großbritanniens im Ausland gelitten hätte, ſo ſei daran nicht das Verhalten der Oppoſition, beſonders von As⸗ 9 + Greenwood beſchwerte ſich darüber, daß von liberaler eite in die franzöſiſche Preſſe Mitteilungen laneiert worden ſeien, in denen eine Darſtellung der in Irland durch die Streitkräfte der Krone begangenen Repreſſallen gemacht wurden. Durch ſolche Mit⸗ tel habe die liberale Propagarda die Stellung der gegenwärtigen Ein Größeres hatte ihn beſiegt. Die himmliſche, opferbereite Liebe eines begeiſterten Kindesherzens. Cegen dieſe war er wehrlos. Fürſtengunſt. Im Innerſten getroffen und vernichtet ging Rüdiger heimwärts. So tief war er in 8 Leid verſunken, daß er gar nicht auſblickte. Sein ſonſt ſo eiliger Schritt war lang⸗ ſam und müde. Wie ein Todwunder ſchleppte er ſich. An einer Straßenecke begegnete ihm der arme fflorentin. Der blieb vor ihm ſtehen und ſah ihn an.„Was iſt Dir ge⸗ ſchehen, Cerd? Biſt Du krank?“ Mechaniſch ſtrich ſich der Angeredete über die Stirn.„Es iſt heiß,“ murmelte er, „Ja, Du haſt recht. Die Hitze iſt ſchlimm für kühle Leute“, ſaqte Brandel und ging neben Rüdi ger her. Er hatte cinen ſchiebenden Gang und trug ſeinen Oberkörper vornüber ge⸗ beugt. Sein graues Haar hing in Strälnen über ſein hageres Geſicht, das von Leidenſchaſten und Verbitterung verwüſtet war. „Es iſt merkwürdiz, wie die Menſchen, die immer hier oben leben, von der Hitze gepackt we den, wenn ſie ſich je ein⸗ mal hier herauf verſteiot,“ ſpau. 1 andel ſeinen Cedanken weiter aus.„Aber es iſt gut ſo, gut ſo. Sie begreifen dann einmal, wie es denen zumute iſt, die unten ſein müſſen ihr Leben lang. Sieh mal, Gerd, die Senſenmänner ſind da.“ Sie blieben auf der Brücke ſtehen und ſahen hinunter. Im Flußbett wucherte die Waſſerpeſt, ſtaute den Waſſerlauf und verurſachte einen üblen Eeruch von faulenden Pflan⸗en. Drei Männer ſtanden bis zu den Knien im Fluß und ſchnitten mit großen Senſen die kölliſche Ernte. Der arme Florentm lehnte ſich über das Brſickengeländer und ſpuckte kinunter. Weiße ſte niſe Elumen blühten auf dem unſeliebten Eewächs. Sie ſchlugen ihre Anemonenaugen hell zum Himmel auf und zit⸗ terten nur ein wenig, wenn der Staßl ſie von den Wurzeln ſchnitt. „Es iſt ein Elend und eine Plage mit der Waſſerpeſt“, ſeufzte der Pfarrer.„Wie furchtbar, mitten Furch dieſes einen kranken, faulenden Fluß ſchleichen zu ſeren. Der arme Florentin hob den Kopf und ſchaute dem Freund überraſcht ins Auge.„Wie Du das geſagt haſt, Cerd! Es klingt wie ein Cedicht—“ ⸗Ein ſchlechtes Cedicht,“ ſagte Cerhard mit einem trüben Lücheln. „Weißt D noch aus unſerer Schulzeit, Gerd? Wie der gute alte Profeſſar die Waſſerpeſt hier einpflanzte, um zu Regierung zu untergraben geſucht. Sie ſcheue ſich nicht, das An⸗ ſehen Englands im Ausland zu beſudeln. Wenn einige der vorge⸗ brachten Anſchuldigungen gegen die Streikräfte der Krone ſich als wahr erweiſen würden, ſo würde die Regierung nicht zögern, die Schuldigen zu beſirafen. Die Repreſſalien ſeien in Uebereinſtim⸗ mung mit den Regeln des Kriegsrechtes erfolgt. Im übrigen habe ſich die Lage in Irland gebeſſert. Lie Meuchelmorde würden bald aufhören, wenn ſich das Unterhaus energiſcher zeige. Wenn gegen die Meugzelmörder nichts getan werde, ſo werde dies zum Ruun des engliſchen Reiches und der Ziviliſation führen. Die engliſche Re⸗ gierung habe nur die Wahl zwiſchen zwei Mitteln gehabt, entweder zu kapitulieren oder die Meuchelmörder zu beſtrafen. Sie habe das zweite Mittel gewählt. Lord Curzon, innerte an die Einäſcherungen in Cort und erklärte, wenn derar⸗ tige Handlungen in den Kolonien ſtatt in Irland vorgekommen wären, ſo wäre eine Unterſuchung eingeleitet worden. Ber Redner foroerte die Regierung auf, ſie ſolle damit aufhören, zu verdecken, was ſich tatſächlich in Irland ereignet habe uno verlängt die Er⸗ nennung einer Unterſuchungskommiſſion für die Angelegenheiten in Irland. Ae Ginheilsſront in Deulſchöſterreich. wex. Wien, 18. Februar. Die Vornahme der Anſchlußabſtimmung in Deutſchöſterreich iſt für einige Wochen vertagt worden. Ent⸗ ſcheidend dafür waren einerſeits techniſche Schwierigkeiten, anderſeits aber politiſche Erwägungen. Parteipolitiſche Mo⸗ mente machten ſich hierbei nicht geltend, und es kann mit Ge⸗ nugtuung feſtgeſtellt werden, daß die Regierung ſich in dieſer der jetzt noch der Oppoſition angehört, er⸗ Angelegenheit in engſtem Einvernehmen mit allen drei Par⸗ teien weiß und daß dementſprechend auch dieſe in der An⸗ ſchlußſache eine lückenloſe Einheitsfront bilden. Daß von ſeiten der Entente irgendein diplomatiſcher Schritt unternommen worden ſei, um ein Verbot der Abſtim⸗ mung zu erwirken, oder auch nur eine Andeutung in dieſer Richtung gemacht wurde, iſt unzutreffend. Die Abſtimmung widerſpricht nicht den auf den Anſchluß bezüglichen Beſtim⸗ mungen des Vertrages von Saint⸗Germain, der mit keinem Worte Deutſchöſterreich verbietet, beim Völkerbunde den An⸗ trag auf die Vereinigung mit Deutſchland zu ſtellen und dieſen Antrag mit dem legal zum Ausdrucke gebrachten Willen der Bevölterung Deutſchöſterreichs zu begründen. Wenn trotzdem im Einverſtändniſſe mit allen drei Parteien davon abgeſehen wurde, dieſen Schritt ſchon jetzt, alſo zu der in dem ſeinerzeiti⸗ gen Beſchluſſe der Nationalverſammlung in Ausſicht genom⸗ menen Friſt, zu unternehmen, ſo war neben den techniſchen Schwierigkeiten der ſofortigen Abſtimmung die Erwägung maßgebend, daß zunächſt das Ergebnis der ſchwebenden wirt⸗ ſchaftlichen Verhandlungen abgewartet werden ſoll. In Be⸗ tracht kommen hiebei weniger die Verhandlungen über den Loucheurſchen Sanierungsplan, dem man keine allzu große Bedeutung mehr beilegt, ſondern die Verhandlungen von Por⸗ toroſe. Die Beſprechüngen, die Bundesminiſter Dr. Mayr mit Dr. Beneſch darüber hatte, haben über das Programm von Portoroſe noch keine vollſtändige Klarheit gebracht. Es iſt möglich, daß die Konſtruktion des Wirtſchaftsplanes, der in Portoroſe zur Beratung kommen ſoll, für die Anſchlußfrage von großer Bedeutung werden kann, und mit Rückſicht darauf gelangten die politiſchen Parteien nicht nur des Natinnalrates, ſondern auch der Länder zu der einhelligen Auffaſſung, daß die Volksabſtimmung auf einige Wochen hinauszuſchieben ſei. Letzte Meloungen. Paris, 22, Febr.(WB.) Nach einer Havasmeldung aus Konſtantinopel liegen dort Berichte vor, wonach die Beſetzung des Arſenals von Tiflis durch bolſchemiſtiſche Truppen erfol⸗te und die georginiſche Regierung neue Jahres⸗ klaſſen mobiliſiert haben ſolle. Eine andere Meldung beſagt die Sovjetregierung von Erivan ſei geſtürzt und durch ein nationaliſtiſches armeniſches Kabinett erſetzt worden. Eondon, 22. Febr.(WB.)„Dally Mall“ meldet, daxg Kraſ⸗ ſin in einigen Tagen nach London zurückk ehren wird. Er iſt von der Sowietregierung bevollmächtiat, die Verhandlungen über den engliſch⸗ruſſiſchen Handelsvertrag zu Ende zu führen. In ruſſiſchen Kreiſen in London wird mitgeteilt, daß beide Paeien ſich zu kleine⸗ ren Aenderungen des Vertrages bereit erklärt haben. Heute ſtehen keine ſchwierigen Hinderriſſe mehr im Wege. ſehen ob ſie gediehe? Und jeden Ta—.— wir alle danach und freuten uns wie ſchön ſie wuchs! Weißt Du noch?“ ˖ „Es war ein unglückſeliges Experiment,“ murmelte Ger⸗ hard Rüdiger. „Ja, bei Experimenten weiß man nie, wie ſie auagehen. Das iſt gerade das Schöne dabei oder das Spannende, wie Ibſen ſagt, Es gibt Menſchen, die ohne das Spannende nicht leben können. Aha, da kommt die Fürſtin.“ Das leichte, vornehme Ceſpann rollte über die Brücke. Die Fürſtin kam aus dem Park und fuhr zum„Diner“ in⸗ Schloß. Rüdiger verneigte ſich. Aufrecht ſtand die Geſtalt des armen Florentin, Er grüßte nicht, er ſehnte mit über⸗ einandergeſchlagenen Armen am Eeländer und ſtarrte/ vöbniſch in das ſchöne, dunkle Geſicht, das ſo lächelnd und kühl uber ihn weg ſah, als ſei er Luft. Er beugte ſich vor und ſah dem Ee⸗ ſpann nach. „Sie möchte mich auch gern von hier wegmäben laſſen wie die— lachte er hohnvoll.„Aber es geht nicht. Die Wurzel, die kriegt ſie nicht heraus. Die hat ſich mit tau⸗ ſend Adern in den Flußſand getrallt. Sie tut, als ob ſie mich nicht ſiekt, Eerd. Aber gerade daran merke ich, daß ſie mich doch ſieht und daß es ihr peinlich iſt, mich zu ſehen.“ Gerhard vergaß einen Augenblick ſeinen Kummer über dem Elend des andern. Er verſuchte ihn aufurütteln.„Bran⸗ del, ein Menſch von Deinen Gaben läßt ſich doch nicht einfach ſein Leben verpfuſchen! Rappel Dich doch wieder auf und urbeite weiter!“ „Ja, das iſt ein genialer Gedanke von Dir, Eerd. Das kann ich ja einmal verſuchen. Ich kann 5 mal ſehen, ob mich jemand als Schreiber nimmt, nicht wahr? Auf der fürſtlichen Kammer ſind ſolche Stellen. Alſo, wenn Du mal was höcſt, denk an mich—“ Ein ſo ſchneidender, wilder Hohn ſprach aus dieſen Bor⸗ ten, daß Gerhard erſchrak.„Es iſt doch keine Kränkung, wenn man jemand auffordert, zu arbeiten,“ ſagte er verletzt. Der arme Florentin richtete ſeine tiefliegenden Augen feſt uuf Eerhards Ceſicht.„Nee, ich nehm' Dir's nicht übel, Gerd, Du warſt immer ein guter Kerl, und außerdem dauerſt Du mich. Denn Du haſt Deinen Beruf auch verferlt. Wer ſo wenig weiß, wie es anderen Menſchen zumute iſt, der dann doch kein guter Pfarrer ſein! Na, nichts für ungut,( d. Ich gete noch in den Park. Ich teile mein Mittagsbrot mit dem wilden Schwan. Ich mache auch ein Exveriment uit lm. will ihn zähmen. Fein, ſo was— ein zahmer milder van.— Cuten Tag, Cerd.“ „Leb wohl, Brandel.“ (Fortſetzung felat. *——— —— Jamm, führte ungeführ folgendes aus: Dienstag, den 22. Februar 1921. Nannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 8. Seite. Nr. 88. Städtiſche Nachrichten. Mieterverſammiung. „Lu einer öffentlichen Verſammlung hatte die Rietervereinigung Wannheim auf geſtera abend in den „Rodenſteiner“, eingeladen. Las Thema lautete:„Mieter⸗ ſchmerzen“, Der Referent des Abends, Herr Hauptleyrer Vor dem Krieg ſei die Hauptſache, vas Wohnungsbeburſnis zu befriedigen, das freie Spiel der Krüfte geweſen. Lieſes freie Spiel habe aber nicht ausgereicht, a man eben nur gebaut, wenn ſichergeſtanden ſei, daß eine eat⸗ ſprechende Rente gewährleiſtet war. Bas Genoſſenſchaſt⸗weſen, das ich lang am heranbiloete, habe durch verſchiedene Umſtände keine zrozen Erſolge erzielen köanen. Während des Krieges ſei eine Einzämmung des freien Spiels der Kräfte durch die Benötigung des Baumaterials zu anderen Swecken zu verſpüren geweſen, wo⸗ durch die Wohgungsnot entſtanden ſei. Nun hage der Staat die Mieterſchutzgeſetzgebung geſchaſfen, die ja gewiſſe Sicherheiten ſür den Mieter biete, aber dem Vermieter doch noch recht große Rechte einräume. Redner legte nun ausführlich dar, wie ſich die Mieter in Kündigungsfällen verhalten ſollten, und legte verſchiedene Zwei⸗ felsſälle auf deim Gebiet der Wohnungsverſorgung, aus dem Verkehr nit Mieteinigungsamt, Amtsgericht, Bezirksamt uſw. klar. Ein⸗ gehend behandelte der Redner ſodann die Mietſteigungsanträge und Jab Weiſungen, wie man ſich in ſolchen Fällen zu verhalten habe. Zuerſt möge man ſich auf ſeinen Mielvertrag berufen, auf deſſen Kündgung man nie eingehen ſolle. Beſonders ſeien die Kü di⸗ gungefriſten zu beachten, die vom Vermieter ſtrikte eingehalten werden müßten. Die Mieten wurden geſteigert, weil die Belaſtung des Hauſes immer höher ſei. Die Belaſtung des Hauſes betrage heute 9 Proz., die ſich aus Steigerungen für Verſicherungen und Erhöhung der Steuern zuſammenſetze. Nachzuprüfen ſei, ob ſich die Steigerung in einem beſtimmten Rahmen bewegen würde, ob ſie normal ſei Im ellzemeinen ſei eine Steigerung von ½ der Friedensmiete zuläſſig. In anderen Fällen wolle man durch das Nieteinigungsamt die Steigerung berechnen laſſen, die meiſtens ſü⸗ den Mieter annehmbar ſei. Die Mieter eines Hauſes möchten ſich in dieſen Fällen einigen, wodurch ſie recht viel erreichen könnten. Es ſeſ nicht immer empfehlenswert, ſich dem Vermieter von dee ſchönen Seite zeigen. Man habe die Erfahrung gemacht, daß Ent⸗ gegenkommen auf der Seite der Mizter vom Hausbeſitzer oft in unſchöner Weiſe ausgenützt worden ſei. Sodann kam der Redner auf die Mieterſchmerzen kleincrer Natur zu ſprechen, wie ſie hauptſächlich in Reparaturen zu ſuchen ſeien.- Man ſtehe tatſächlich vor einem Verfall der Bgh⸗ nungen und der Häuſer. Es ſei in maachen Häuſern ſehon nor dem Kriege nichts ausgebeſſert worden, während des Krieges jaſt überall nichts mehr und nach dem Kriege erſt recht nichts. Die, Bermieter würden ſich nicht dazu verſtehen, auch nur das Geringſte machen zu laſſen, obwohl während des Kriegs die Hausbeſitzer kie Renten für Reparaturen eingezogen hätten. Vielſach ſeien Häuſer gekauft worgen, ohne daß man die 8 geſehen hätte. Man kaufe nur, um wieder zu verkaufen, um Geld dadei zu verdienen. Redner führte ſodann eine Anzahl Fälle an, die er in ſeiner Tätig⸗ keit beim Mieteinigungsamt auf dieſem Gebiet erlebt habe. Es ſei leicht zu verſtehen, warum die Vermieter gegen das Reichs⸗ mietengeſez Sturm laufen würden. Komme dieſes Ge⸗ ſetz, ſo würden die Leute, die, um ihr Geld zu ſichern, eg, in Käuſern angelegt hälten, in vielen Fällen Geld en⸗ büßen, da in dieſem Geſetz der Friedensſteuerwert des Hauſes feſt⸗ gelegt werde. Die Mieterverein gung dürfe ſich durch die kleinen ämpfe, die ſie tagtäglich durchzuſechten habe, nicht abwenden laſſen von den großen Aufgaben, die ihr im Reich ohliegen. In neueſter Zeit beſchäftige man ſich mit dem ſchon erwähnten Reichsmieten⸗ geſetz, das man an einem anderen Abend beſprechen wolle. Man 18 unter Umſtänden kleine Unannehmlichkeiten mit in Kauf nehmen, damit das letzte große Ziel, das man erſtrebe, nicht ge⸗ fährdet werde. Redner hob hervor, daß der jetzige Augenolick für eine Vergeſellſchaftung die denkbar ungünſtigſte Zeit ſei. ie Mieter ſeien bereit, größere Laſten zu übernehmen, wenn man wiſſe, daß dicſe Gelder dafür verwendet würden, ihre eigene Wohnungen in einen beſſeren Zuſtand zu verſeßen. Die Zwangswirtſchaſt müſſe in die Selbſtverwaltung der Mieter übergeführt werden. Um das zu erreichen, ſei notwendig, daß ſich alle Mieter in einer ſtarken Wirſſchaftsvereinigung zuſammenſchließen würden. Mit dieſen Worten ſchloß der Redner unter lebhaftem Beifall nach 1ſtündigem Referat ſeine Ausführungen. Als erſter Disküſſtonsredner wandte ſich Herr Stolz gegen das Mieteinigungzamt. Sodann forderte er, daß man die Banken ſozialiſteren möge, um von da aus auch die anderen Betriebe ſozialiſteren zu können() Eln nächſter Redner wies auf den Nutzen der Mieterverein gung und des Mieteinigungsamtes hin. Ein dritter Redner führte einige intereſſante Fälle aus dem Ver⸗ kehr mit dem Mieteinigungsamt an und ſorderte ebenfalls zum Bei⸗ tritt zur Mietervereinigung auf. Einige weitere Redner traten mit Bünſchen und Anfragen an die Vereinigung heran. Ein anderer Redner ſtellte den Antrag, daß aus den Reihen der von der Woh⸗ nungsnot Betroſfenen Leute gꝛwählt werden, die nach Wohnungen forſchen. Der Verſammlungsleiter rollte als Antwort auf die ge⸗ richteten Anträſe noch einmal das Kunze Tätigkeitsfeld des M et⸗ einigungsamts und die Arbeit, die dort geleiſtet wurde, auf und wies darauf hin, daß das Mögliche getan werde. Der Referent des Abends nahm darn ebenfalls noch zu verſchiedenen Fragen in ein⸗ gehender Weiſe Stellung, um beſtehende Unklarheiten aufzuklären. Er ver'angte vom Mieter, der vom Vermieter nicht ausgebeutet ſein wolle, daß auch er ſeine Untermieter nicht ausbeuten möchte, und richtete die Aufforderung an die Verſammlung, die Mieterver⸗ einigung im Kampf gegen das Privateigentum zu unterſtützen. Redner ſtellte ſodann noch einen größeren Ausbau der Or⸗ ganiſation und der Geſchäftsſtellen in Ausſicht. Um 10 Uhr nahm die Verſammlung ihr Ende.—0— * Einziehung der Einkommenſteuermarken zu 25 Mark. Auf Veranlaſſung der Finanz⸗ und der Poſtverwaltung iſt der Ver⸗ trieb der Einkommenſteuermarken zu 25 M. mit ſofortiger Wir⸗ kung eingeſtellt worden, nachdem bekannt geworden iſt, daß täuſchend nachgebildete Falſchſtücke, die unter Verwendung von Waſſerzeichenpapier hergeſtellt ſind, in beträchtlicher—— in den Verkehe gebracht worden ſind. Die in den Händen der Benutzer befindlichen echten Steuermarken zu 25 Mark behalten bis zum 23. Februar ſoweit ſie 5is zu dieſem Tage in die Steuer⸗ karten eingeklebt und entwertet ſind. Nach dem 28. Februar ent⸗ wertete Steuermarken zu 25 M. werden nicht mehr an Zah'ungs⸗ ſtatt angenommen. Die nicht verwendeten echten Marken zu 25 M. können in der Zeit vom 1. bis 31. März gegen Steuermarken an⸗ derer Werte— nicht in bar— an den Poſtſchaltern zum vollen Nennwert umgetauſcht werden, Parteinachrichten. Deuiſche(liberale) Voltspartei. Inm politiſchen Seminar der Deutſchen Vollpartei ſpricht auf der Geſchüftsſtelle C 3, 21/2 am Mitwoch, 23. Febeuar 1021, nach⸗ miltags 5½ Uhr Herr Geh. Rezierungsrat L. Mathy über Noske von Kiel bis Kapp. ANus dem Lande. Schwetzingen, 21. Febr. Aus der Schlafkammer ſeiner Liebſten heraus iſt heute ſrüh ein Büroangeſtellter von hier ver⸗ haftet worden, weil er bei der Fürſorgeſtelle für Kriegshinter⸗ blichenen etwa 6000 M. unterſchlagen hatte. * Eberbach, 21. Febr. Im Gäſſel entſtand heute vormittag in der Scheune des Fuhrmanns Friedrich Raab auf noch nicht auf⸗ geklärte Weiſe Feuer, das in den lagernden Futterbeſtänden raſche Verbreitung fand. Trotzdem die Feuerwehr raſch zur Stelle war, ſtand it.„Eberbacher Ztg.“ bald das ganze Wohnhaus mit Scheuer und Stallung in lichterlohen Flammen. Auch die angrenzenden Wohnhäuſer der Bür zer Dietz und Hilbert wurden vom Feuer ergriffen; während das erſtere jedoch bald durch die Waſſerſtrahlen der Gefahr entzogen werden konnte, hat das Wohnhaus des Loui⸗ Hilbert durch Feuer und Waſſer ſehr gelitten. Von dem Hausrat konnte ziemlich viel gerettet werden. leider nur zum Friedensſatze verſichert. Der Brand iſt vermutlich durch die Stailbeleuchtung entſtanden, deren Gasflamme nahe bei der Decke liegt, welche nicht genügend gegen die ausſtrömende Hitze geſichert war. Infolge des Brandes mußte der elektriſche Strom Unterbrochen werden, weil auf dem Dache des abgebrannten Hauſes ein Leitungsmaſt der Hauptleitung aufgeſtellt war. Zugleich wurde die Waſſorleitung und die Easleitung abgeſtellt. „ Villingen, 21. Febr. In Schwenningen wurde letzter Tage der Gemeinderat Meder, der ſeitens der Oberſtagtsanwalt⸗ ſchaft verdächtigt wird, an dem Landesverrat gegen die Rottweiler Pulverfabrik beteiligt zu ſein, in Unterſuchungshaft ge⸗ nommen. Es handelt ſich darum, daß verſchiedene Beſchrldigte den Verſuch untervommen haben, an ſranzöſiſche Agenten Geheimn'ſſe der Pulverherſtellung in Rottweil um einen Judaslohn zu verkaufen. Nachbargebiete. Sw. Darmſtadi, 20. Febr. Die Exploſion⸗ die in der wei⸗ teſten Umg⸗bung gehört wurde, hat ſich zwiſchen Raunheim und Kelſterbach in einem alten deutſchen Munitionsdepot ereignet. Das Munitionzlarer war von den Franzoſen nach Un⸗ ſchädlichnochung der Munition einer deutſchen Firma zur Verwer⸗ tung der Eiſenteile verkauft worden. Am Montag explodierte nun un-ücklicherweiſe eine 28 Zentimeter⸗Granct', die jedenfalls noch mit dem Zünder verſehen war, ſodaß das ganze Lager in die Luft flog. Gerichtszeitung. Freiburg, 20. Febr.(W..) In der bekannten Beleidigungs⸗ klage der Freiburger Volksbühne gegen 0 Dr. Krebs iſt durch die beiden chemaligen Direkloren der Freiburger Volksbühne ——————————— Gerliner Theater. Nopitäten der Regiſſeure und Schauſpieler, nicht der Dichter! eucrangen alier icſiuegeul Nicht ohue Selaug ſu. gans Th. gter⸗ veuuchano, weil Beruen ein Bazillenheco iſt. Paht guf, Veeunde, morzgen ſeio iht angeſtecktl To hat uun auch Schiller daran glauben müſſen! Seine „Juugfrau von BUrleans“ iſt in Veutſſen Thealer uater Karlheinz Martins zerſörenoen Handen dem Expeeſſ.onis⸗ mus geopſere worben. Säuce, Helſen: Kubuſſe, nichts als Kuorſſe. Die Verſe der Schauſpieler, zumak der jüngere⸗, die peinlich auf ves Peggiſters Wort ſchworen, zerſchninen ung als Wücſel des Anter⸗ ceat-aukaſten⸗ geſchichtet. Ver kubiſtache Schillerl Bruno Taut, ber brantcturgiſche Architekt, leiſtet Helfer⸗heiferſchaft. Es lüt wortlich zu nehmen. Der Rahmen der Buühlte iſt mit bunten Elastafern ansgelegt, und allerlei niyſtiſche Stangen, kurios gekreuzt, ſeo ſen in den Juſchauerraum vor. Lie Bühne wiederum den ganzen Aoend lang in das unerträ liche und karum ſo beliebte überſmin⸗ liche Hacbounkel getaucht, in das von verſchiedenen Poſten im Zu⸗ ſchäuerraum abwechſeind die Scheinwerſer grelle Lichtpazen ſchmelßen. Dieſe Lichtquellen kümmern ſich nicht um Sonne uad Veond und anzere neturliche Dinge, ihre Beitimmung iſt's, Gewänder un) Geſichter blau, rot, grün, belb zu bemalen. Was in der Tat mitunter eine hübſche Modenſchau gibt. Ein verkläctes Spiel muß entrückt ſein, gleich am geſaßt in einen Heiligenſchein. Unver⸗ ſtändlich muß es gemacht werden, damit die Eikel Schillers es verſtehen! Wer Schiller llebt, ruft bei all dem eitlen Wahnſinn der Efekthaſcher mi Dunols, dem Beſtard von Orleans:„Ju den Waſſenl, Auft Schlagt Lärmenl.. Die Ehre iſt verpfändet!“— Daß, nebenbei bemerkt, kein Vernünftiger die„ronantiſche Tra⸗ göble“ heute noch als Haupt⸗ und Siagteaktion geſpielt ſehen will, iſt eben'o ſelbſtverſtändlich, wie der Widerſtand von Vernunft und Gefühl gegen ſolchen Spuk, der myſtiſches Märchen ſein will. Im ſlaatlichen Schauſp elbaus iüſzenierte der immerhin rück⸗ ſichtsvollere und geſchmackvoll re Eppreſſioniſt Dr. Ludwig Beger Shakeſpeares„Sturm“. Die Jauberinſel Pros⸗ peros göſtattet will ger als Schillers menſchliche Legende, eine un⸗ irbiſche Flora und Farna. Das Weſen des Shakeſpeare'ſchen Mär⸗ chens feindlicher war die abermals nur von Scheinwerfer⸗Flecken durchbrochene Dunkelheit der Bühne. Die Lieblichkeiten der teils tieſſinnigen, teils— nur Mut!— langweiligen Komödie wollen, im, Wechſel wit Donner und Finſternis, goldenes, ſtrahlendes Lichtl Wollen Mrſik.(Aber eine, die ſich kindlicher gebärdet, ats Hein z Thieſſens kluge Diſſonenzenl) Das Geiſterwehen iſt vor allem dem Rhythmus der Darſteller anvertraut. 3 Eine Novität gab es cuch in dieſen Tagen(im Komödienhaus). Es lohet ſich nicht, den Schwank und ſeinen Verfoſſer zu nennen. Denn das Stück hat Leben nur von Maß Pallenherg. Wa⸗ der eroße Künſtler(ach, daß er ſo ſchlechte Stücke wäh'tt) ouf den Miſthanſen ſette, war etwes, dem man über die Bebdinniſſe der Schawſivieler“i hivaus Unſterblichkeit wünſchen möchte. Einen blon⸗ den Heir⸗tsſchwi⸗dler und Dieb gibt er, albt ihn mit ſo tauſend⸗ * üclliger Liebenswürdigtelt und in der Vewegung jedes Fingers, im Sitz von Schlips und Tolle mit ſo viel Geiſt, daß man verſührt wird, zur Stegreifkunſt zu ſchwören! Hermann Kienzl. Kunſt und Wiſſen. Sonaten⸗Abend W. Bopp— R. heſſe. Die ſtrenge, reine Kunſt der Sonate findet immer noch nicht das allasmeine Verſtänd⸗ nis und die verdiente Würdigung weſterer Kreiſe. Um ſo erfreu⸗ licher war der gute Beſuch des geſtrigen Sona enabends. Die Namen unſerer einteimlichen Künſt er, Prof. Wi heln Bopp und Kondertmeiſter Richard Heſſe, dürften eine beſondere Anziehunas⸗ kraſt ausgeübt haben. Die geviegen: Vortragsfolce brachte zwiſchen den klaſſiſchon Eckpfeilern Mozart und Beethoven als intereſſantes modernes Kammermuſitwerk Hans Pfitzners e⸗moll Sonate Op. 27, ein gedankenreiches, edelgeyrägtes Werk, das nam tlich im emffindungsreichen Mittelſatz der Erſindungskreft ſeines Schöpfers das ehrendſt⸗ Heugnis ausſtellt. Die Wiedergebe brachte die melo⸗ diichenSchönheiten dieſes Satzes zu lebendigem Bühen. Mit Tem⸗ perament und ehnthmiſchem Schwung wurde das Finale geſpielt. Die auch harmoniſch feſſelnde Sonate ſand die lebhafteſte Zuſtim⸗ mung der Hörer. In der abenderöfſnenden G⸗dur Sonate von Mozart (Krchel⸗Verz. 379) war die Ueb'reinſtimnung in Rhythntz und Auffaſſung noch kein⸗ ganz idsole. Aber das azweifte Sti gefühl unſerer Künſtler und ihre techniſche Ueberegenheit dül ats doch ſchon ron vornherein für ein künſtler'ſches Gelingen. Die reiche Ausge⸗ ſtoltung der Klapierſtimme, namen lich in din fänf Variatlonen des Theras im Andante cantabi'e, läßt es bog eif ich erſcheinen, daß die Sonate ſ. Zt. mit ihren 1781 erſchienenen fünf Schweſtern als „Sonaten für das Klavier mit Begleitung einer Vloline“ zur Sub⸗ ſkrip'ion empfohlen wurde, Mit Beethovens, dem Grafen Moritz v Fries gew'd⸗ meter a⸗moll Sonate Hy. 23 wurde der Abend beſchloſſen. Und dieſ“e mit einem leidenſchaftlichen Peito beainnende Sonate. Nie ich leider weren anderweit'ger Verp'lichungen nicht mehr hören konnte,„leg“ un'ern Künſtlern, ſo wie ich ihre Individuali äten kenn“, wohl am allerbeſten. F. M. %% Hochſchule für Muſik. Der zweite Vortraasabend im Rehberg beſtrilten und ergab, ſoweit ich dir Veranltaltung an⸗ wohnen konnte, erfreuliche'ſultate. Die Elev'nnen, erwieſen ſich teczniſch weiſ geſördert und mit der techn'ſchen Ausb'lduna gina die muſi'al'ſche Entwicklung Hand in Hind. Rob. Schumanns„Duvids⸗ bündlertänze“ erfordern ſchon ein erheblich's Maß von Vortraas⸗ und Geſtaltungskunſt. Die Interpretin traf den Stil der Schumann“⸗ ſchen Tondſchtung recht anerkennensvert und erkreute durch wahl⸗ Ap'legten Anſchlag und rhohniſch' P äziſion. Eine techniſch alän⸗ zende Leiftung war die Wi⸗der⸗abz des prächligen f⸗moll⸗Lonzert⸗ ſtückes von Weber. das unter Aſſiſter's Herrn Dir⸗ftor Rehberg zur zündenden Wirkunn kam. Der Vo'⸗tragstgal der Hochſchule für Muſik war dicht gefüllt, und die Hörer kargten nicht W5 ihrem Beifall. Das abgebrannte Haus war Unterrichtsiahr 1920,21 wurde von Schü erinnen des Herrn Direktor und deren Angeſtellte beim Oberlandesgericht in Karlsruhe Be⸗ rufung eingelegt worden. Die Angelegenheit wird dann alſo zum dritten Male verhandelt werden Walcshut, i8. Febr(WB.) Der bekannte Bauernführer Toberer aus Glottertal wurde wegen Xeteidigung des Kom⸗ munalverbandes zu 1000 Mark Geldſtrafe verurtellt. S Neuſtadt a. Hdt., 29), Fehr. Der Taener Guſtay Beng, deſſen Sohn im Juni vor. Is. vom Lehrer lecht gezüchtigt wurde, ging in die Schule und ſchlug dem Lehrer mit der Hand ins Geſich und beleidigte ihn auch mit Worten. Das Schöffengericht verurteilte Bentz zu 14 Tagen Gefängn's und 100 Mk. Geldſtrafe. Mülhauſen, 21. Febr.(T..) Vor der hieſigen Straf⸗ kammer hatten ſich der Möbelfabrikant Goldſchmidt von St. Ludwig und der Bankdirektor Biſchof von Mülhauſen wegen Mietwuchers zu verantworten. Sie hatten die Mieter zweier Häuſer im Handelsviertel der Stadt um 100 bis 200 Proz. geſtei⸗ gert. Der Staatsanwalt erklärte, eine Mieterhöhung, die 3) Proz. überſteige, ſei als zu betrachten. Die beiden Angeklagten wurden zu je 8000 Fr. Geldſtrafe verurteilt. Sportliche Kunoſchau. Fußzball⸗Spielergebniſſe im Reich. Norddeutſchland. Hamburg: Holſtein Kiel— Eimsbüttel 2 03 Union— Kilia Kiel:3; Hamburger Spoxtverein— Ottenſen 428. Harkurg: Sankt Georg⸗Hamburg— Boruſſia.0. Lübeck: Männer⸗Turn⸗ rerein Oldesloe— Gut Heil Lübeck:3. Bremen: Allgemeiner Bremer Turn⸗ und Sport⸗Verein— Werder 3: 1. Kiel: Union⸗Teutonia— Hohen⸗ zollern⸗Hertha 2: 1. Flensburg: Flensburger Männer⸗Turnverein— Rendsbuürger Fußballverein 128. Mitteldeutſchland. Leipzig: Spielvereinigung Viktorta :0; Verein für Bewegungeſpiele— Eintracht:1; Tor⸗ und Ballſpiel⸗ verein— Sportfreunde:3; Leipziger Ballſpielklub— Brandenburg⸗ Dresden:2. Chemnitz: Ballſpielklub— Teutonia 0 0. Magdeburg: Erickett Viktoria— Germania 0.; 1. Halle: Wacker— Verein Merſeburg:0; Preußen— Sportverein 05 Naum⸗ hurg:2. Weſtdeutſchland. Doxtmund. V. f. B.— Ballſpielverein Bochum:2; Arminia— Sportverein:2; Alemannia— Sportvereini⸗ gung Langendreer:5. Bielefeld: Arminia— Spielverein Hamm 20. Minden: Fortuna— Verein für Bewegungsſpiele Bielefeld 0: 1. Münſter: Sportklub— Sportverein Osnabrück:1. Osnabrück: Klub fär Raſen⸗ — Preußen Münſter 0: 3; Turnverein— Boruſſia:0. Solingen: allſpielverein— Verein für Bewegungsſpiele Barmen:2. Sr. Allgemeines 3 Ortsgruppe Mannheim des Badiſchen Landesausſchuſſes für Leibes⸗ übung und Jugendpflege. Die im vorigen Jahre ins Leben gerufene Ortsgruppe Mannheim des Badiſchen Landesausſchuſſes für Leibesübung und Jugendpflege wird am morgigen Mittwoch abend im Vereinshaus des Turnvereins 46 ſeire erſte Hauptverſammlung athalten und ihren Mitgliedern durch den Vorſtond einen Bericht über die bisherige Tätigkeit ablegen. Die Tagesordnung ſieht⸗ ferner eine S des Satzungsentwurfes vor, ſowie Wahl des Vorſtandes. Alle an der Sache der Leibesübung und der Jugendpflege intereſſierten Kreiſe, auch ſoweit ſie noch nicht der Ortsgruppe angehören, ſollten den Beſuch der Tagung nicht verſäumen.— Am Sonntag, den 27. Februar wird die Ortsgrüppe erſtmalig vor die Oeffentlichkeit treten. Sie hat die Veranſtaltung des vormittags halb 11 Uhr vom Platze der Mannheimer Turngeſellſchaft im Schloßgarten aus Frühjahrswaldlaufs über⸗ nommen. Für die Anfang Juli ſtattfindende Sportwoche ſind die Vorbereitungen im Gange, um ein großzügiges Programm für dieſe in Mannheim erſtmalig ſtattfindende Veranſtaltung zuſammenzuſtellen. Pferdeſport. * Georg Ehlers 60 Jahre. Der bekannte Sportiournaliſt und Chef⸗ rebakteur Georg Ehlerk begeht am morgigen Mittwoch die Feier ſeines 60. Geburtstagez. Seit mehr als 40 Jahren iſt der Jubilar, der 1880 in die Redaktion des alten„Sporn“ eintrat, als Sportſournaliſt tätig. Er begründete 1887 mit. Wedel die 5Sportwelt“ und nach Verkauf K Blattes(1891) den„Deutſchen Sport“. Er hat es als ſeine Haupr⸗ oufgabe betrachtet, der N Sportfachpreſſe die angeſehene Stellung er⸗ ringen J0 helfen, die ſie ſe i t Jahren nicht nur im Inlande, ſondern auch im Auslande inne hat. Seine zahlreichen Freunde im In⸗ und Ausſande erden ihm das beſtätigen und ihm ein noch recht langes Wirken wünſchen. Hockey. sr. Berliner Hockeymeiſterſchaft. Die letzten. Spiele des Verbandes Brandenbur iſcher Hockey⸗Vereine krachten einige Rieſenüberraſchungen in der Ligaklaſſe. Sd mußte der ſeit langer Zeit ungeſchlagene vorfährige Meiſter Berliner Spoxtrerein von Teutonia⸗Tib. mit 01 ſeine erſte Riederlage in dieſer Spielzeit hinnehmen. Etwas glücklicher war der Ber⸗ liner Hockeyklub, der bei dem unentſchiedenen Reſultat von:1 an den Verein für Leibezübungen nur einen werwollen Punkt abzugeben brauchte. Das dritte Spiel der Ligaklaſſe endete erwartungsgemäß. Der Berſiner Sportklub war über Tennis⸗ und Hockeyklub mit:2 ſiegreich. Winterſport. or., Deutſche Eisſchnell⸗Lauſmeiſterſchaft. Die bereits einmal vom Ber⸗ liner Schlittſchuhklub verſchobene deutſche Eislaufmeiſterſchaft kam am Sonntag auf dem Riſſerſee zum Austrag, Zuerſt wurden nur die 500 und 1500 Meter⸗Strecke gelaufen, während die 5000 Meter am geſtrigen Mon⸗ tag Die Rennen endeten mit einer großen Ueberraſchung. Der junge Münchener Neuſtifter belegte ſowohl in der kurzen als auch in der Mittelſtrecke einen glatten erſten Platz. Ueber 500 Meter kam ihm allerdings ein Sturz des Berliner Grund zuſtatten, der ohne dieſen Zwi⸗ Wn ſicher einen neuen deutſchen Rekord aufgeſtellt hätte. Die Eisver⸗ ältniſſe waren vorzüglich. Außer den Meiſter kamen noch einige offene Weitbewerbe zum Austrag. Die Ergebniſſe des Sonn⸗ ſags waren: Schnell⸗Laufmeiſterſchaft des Deutſchen Eislauf⸗Verbandes: k00 Meter. 1. Neuſtiſter(Münchener Eislauf⸗Verein) 45,4 Sek.; 2. E. Müller(Berliner Schliitſchubklub) 49,4 Sek.; 3. Grund(Berliner Schlittjchuhrlub) 63 Set,(geſ). 1500 Meier. I. Neuftifter(R.) 9 Min. 5 Sek.; 2. Müller(B. Schl.⸗C.).12,6; 3. Grund(Berl. Schl.⸗C.) :18.2. 1000 Meter⸗Inniorlaufen: 1. Neuſtifter(M..⸗BV.) 159,2; 2. Gruber(M..⸗V.):5,2; 8. Zeyker(Berl. Schl.⸗C.).10.2. 1000 Meter⸗ Verbandslauſen: 1. Gruber(M..⸗B.):5,0; 2. Fiſcher(M..⸗B.) :39,2; 8. Reinemann(M..⸗V.:86,4. Wetterdienſinachrichten der badiſchen Landeswetterwarte in Karlsruhe. Beobachtungen vom Dlenstag. den 22 Februar 1921. 8 Uhe morgens(MEz.) Anf Grund aud⸗ und fun entelegraphiſcher Meldungen Luftdruc Te Wind Niederſchlag der Or:— WichteJ Siüre Wetter lehten ei Siund. Hamburg—1—— wolklos 0 Königsbernrg.————— Berlin 7731—3— etill wolklos 0 —— a. M. 7670—1 NNo ſchwach wolkios 0 ünchen 710—4 080 ſichwach hedeckt 0 Kopenhagen. 774.0 1 80 ſſchwach Dunſt 0 Stockhonm—————— Haparanda 7759—2[WSW mäßig heiter 0 Bodos 765.7 5 080[mäßig bedeckt 8 Paris 767.1 1 080 ſcchwach wolklos 0 Marſeille 88*————— 15—**————— — 585 5 755 2 Beobachtungen badiſcher Weterſtellen(7ee morgens) Duſt⸗eni* 9 7 diuuck bera 32 Wind 21 Be⸗ hüöhe in NNTtur B8338 3 merkungen mmm(0 93³* 30 SE[TRichtStarie 2* Berteim. 15171121—4-51 O ſſchw an. 0 Königſiubl 563 760 80—3 6/—3§. demva.“ 0 Karlsruge. 1277696—1—10 ſeechſen. 0 Baden⸗Baden 213769.1—4] 12—4 No ſteicht. 0 Villingen 7157719—9 7—9— ſtill fackxl. 0 ſeldberg, Hof 1281 655.1—2 4/—4 N leeicht ſucl./ 0 t. Blaſien. 780——6—7 N leeicht wall. 0 Allgemeine Wilterungsüberſicht. 3 Die Wetterlage hat ſich wenig geändert. Das Hochdruckgebiet über Oſteuropa dauert fort, ſodaß trockene, öſtliche Landwinde vor⸗ herrſchen. Die Nachttemperaturen lagen überall unter dem Gefrier⸗ punkt, auf der Bahr bis* 9 Grad, während in der Rheinebene leichte Nachtfröſte zu verzeichnen waren. Eine der all⸗ gemeinen rlage iſt in den nüchſten zwei Tagen zu er⸗ Warten. Vorausſichlliche Witterung bis Mittwoch, 23. Jebr. nachts 12 Uhr: Oſtwinde, heiter, tocken, Nachtfröſte, am Tage ziemlich mild. 0 * * * Schaft und Dresdner licher. 4. Seite. Nr. 88. ——— vom 15. F——— Weiterer Rückgang des Zahlunssmittelumlaufs auf 76,87 Mil⸗ larden(gegen 77,7 am 7. Februar). Der Ausweis der Reichsbank vom 15. Fehruar zeigt nament- lich infolge weiterer Rücktlüsse an Zahlungsmitteln ein ver⸗ nältnismäßiggünstiges Bild. Wenn auch die Anlage⸗ konten. wie um die Monatsmitte üblich, sieh vermehrt haben, und zwar diesmal insgesamt um 1899,1 Mill./ auf 50 942,3 Mili. M, so sind auf der anderen Seite den fremden Geldern Wweit höhere Summen— nämlich 3 967 9 Mill. 4— zugeflossen: ihr Bestand stellt sich dadurch am Wochenschluß auf 14 ga2,5 Mill.&. An Banknoten und Dariehenskassen⸗ scheinen zusammen war diesmal ein Rückfluß in die Kassen der Bank um 825,0 Mill. zu verzeichnen. Er war demnach wesentlich stärker als in der Vorwoche, in der der Umlauf an den erwähnten Zahlunssmitteln nur um 261.2 Mil- Bonen„ eingeschränkt werden konnte. In der zweiten Februar- woche der Jahre 1020 und 1919 mußten 505,3 Mill. bezw. 136.3 Mill. an diesen Geldzeichen neu in den Verkehr ge⸗ geben werden. Im Einzelnen verminderte sich der Bank⸗ notenumlauf um 548 8 Mill. auf 68 9338 Mill., der Umlauf an Darlehenskassenscheinen um 277,1 Mill. auf 10 940, Mill.. Bei den Darlehenskassen wurden 987 Mil. lionen M neu ausgeliehen, wodurch sich die Summe der aus- stehenden Darlehen auf 34 316,7 Mill. erhöhte. Ein dieser Zunahme entsprechender Betrag an Darlehenskassenscheinen flog der Reichsbank zu, sodaß deren Bestände an diesen Geld- Berücksichtigung des erwähnten Rückeflusses zeichen unter aus dem Verkeht sich um 1 264,1 Mill.& auf 23 250, Mill. K4 erhöhten. 0 vernöges da 1000 Kart) gegen ale Joben die Vorwioche orwoche ſetallhestan“.. 1083657 27[Wechset, Sohecks 6. er u 1687623 2 aisk. Schatzanw.. 80 754802 6663 912 Relohs- u. Darlehens- 8 5 3 7—9 Kassen-Sohelne. 23299707— 1255 ertpapierbestar Boten ander. Banken 1664 39 Sonstiges Vermögen 9341259—+ 176072 e Srundkapltal.. 180000 Lurver.) J Einlagen 5 ekiagen„„. 103258 funver.) Sonst. Veronelepü. 3623165— 77252² Ketenomlauf,.„ 65933804— 54373 7 Zum holländisch- deutschen Kreditabkommen. Wie der „Franki. Ztg.“ aus Berlin berichtet wird, soll in Verfol des holländisch-deutschen Kreditabkommens dieser Tage in Berlin die Treuhand-Organisation! gegründet werden, die über die Verteilung und Abwicklung des Rohstoff-Revolving- Kredits von 140 Mill. fl. in- Deutschland zu entscheiden und Zzu Wachen hat. In der zu bildenden G. m. b. H.„Treuhand- verwaltuns für das deutsch-niederländische Finanz abkommen“ treten die Interessenkreise, der Zahl nach 40 Gruppen, mit je einer Stimme zusammen, die einen zwölfgliedrigen Ausschuß zur eigentlichen Verwaltung der Ge⸗ schäfte biiden. Wirtschafts- und Finanzministerium entsenden einen Reichskommissar. Auf der Gegenseite ernennt die nieder- ländische Regierung einen Kommissar bei der in Amster- dam zu errichtenden Zweigniederlassung der G. m. b. H. Der holländische Kommissar hat in Amsterdam Ein- sichtsrecht und empfängt fortlaufend Berichte. Das Stamm⸗ kapital beschränkt sich auf 4 Mill., von denen der größte Teil von den Gründern, der Rest von den fünf Banken Mendels- sohn u. Co., Warburg u. Co., Deutsche Bank, Dis sconto-Gesell- Bank gezeichnet wird. Bayerische Stuatsbank. Die Bila per 31. Dezember Zeigt ein starkes Anwachsen der Verbidlienkeiten, in laufender Rechnung. Sie betragen 2865,4(i. V. 1162 60 Mill.. Dagegen konnte der Umlauf au Gutscheinen auf 5,72 69. 350 Mill. 4 ermäßigt werden, nachdem er zu Anfang des vorigen Jahres noch 120 Mill. betrug. Unter den Anlagen der Bank er- scheinen 2290, 5(686 72) Mill. 4 Wechsel, 229 67 03. 42) Mill. Barmittel und 535,73(614,17) Mill. Ausstände in laufender N 2 Rechnung. Wertpapierbetrag.18(20,51) Mill. K und-Lom- barden 681 67,15) Mili. A. Frankfurter Hypotheken- Kredit-Verein. Das Institut von 2 664 000(i. V. 2 686 O0 von wieder%, wobei 500 O0⁰ Schließt mit einem Reingewin Auncd beantragt eine Divider (613 OO0⁰0 α für neue 2 bleiben. Krupp in Chile? Kürzlich wurde Semeldet, daß die chile- nische Regierung einer deutschen Industriefirma das Angebot gemacht habe, sich in Chile niederzulassen, und daß dieser Firma die Konzession erteilt sei. Jetzt berichtet man aus Mai⸗ Tand, daß die Firma, der diese Erlaubnis gegeben sei, in Chile Fexrain zu erwerben und dort Fabriken zu bauen, die Firma KErupp sei. Es sollen zahlreiche deutsche Arbeiter dort Be- Schäktiguns finden. Preisermäß!gungen für geringwertigeres Schnittholz. Man schreiht uns: Seit kurzem hat sich das Angebot in Kisten- brettern, Schalware und ähnlichen geringwertigeren Erzeug- nissen der. Sägewerksindustrie erheblich verstärkt. Die Bau- tätigkeit ruht, die Ausfuhr stockt und die Platzholzhandlungen wollen ihre Lagervorräte nicht ergänzen. Infolgedessen sind 2. B. für Kistenbrétter wesentliche Preisermäßigungen einge⸗ treten. Es vird unbesäumtes Kistenholz, 16 mm stark, bereits mit 400„ und noch billiger angeboten. Die Kisten- fabriken haben nichts zu tun und lehnen bei diesem pilligen Preise Ankäufe ab. Etwas günstiger gestalten sich die Absatz- verhältnisse in Tischlerholz, von dem aber nur einzelne Wasgonladungen gekauft werden. Größere Abschlüsse, die sonst im Februar zwischen Sägewerken u. Platzholzhandlungen oder Verbrauchern zu erfolgen pflegten, fehlen gänzlich. Die Kusfuhr nach Höélland. Frankreich, Italien und nach der Schweiz stockt völlig. Die Zahlunssweise der ausländischen NHolzkäufer läßt viel zu wünschen ührig. Man begegunet jetzt im Holzgewerbe wieder häufig dem Akzept als Zahlungsmittel. U Börsenherichie. 3 Frankfurter Wertpapierbörse „Frankfurt. 22. Febr. ODrahtb.) Bei srößerer Zurück⸗ Kaltung der beteiligten Geschäftskreise blieb die Unterneh- mungstust des heutisen Borsenverkehrs serng. Die Gesamt- Baltung muß jedoch immernin als ziemlichfest bezeichnet Werden. Auf dem Montanmarkt wär die Stimmung freund- Overbedart auf die Meldung der Semeinscnaktlichen bstimmuns in Oberschlesien bei Besinn 4% höher, auch Phönix iester. Sonst war die Kursbewegung auf diesem Ge⸗ Hiete stitl. Doch lieben die Kurse mäbige Befestigung erkennen. Sed.er Kleyer setzten etwas höher“ ein. Daimier-Motoren sehwächten sich etwas ab. Elektropapiere lagen ruhig. A. E. G. auf die große Kapitalserhöhung schwächer, der Kurs stellte sich gegen sestern Abend 8¼ niedriger. Deutsch- Uebersee Betestigt. 978. Autlinwerte lagen still bei teilweise mäbiger Abschwächuns. Fester stellten sich Anglo-Guano, 395, da- Segen Tn. Goldschmidt, 776, 4% niedriger. Nordd. Lioyd gingen eine Kleinigkeit über den Kurs hinaus. mit 582—585 etwas gesuchter, wie auch mexikanische Anleihen eine leichte Besserung aufwe: sen. soige Goldmexikaner 700 Bis 705. S9ge Tehuantepes mit 460 um 1005 höher. Baltimore schwächer. Deutsche Petroleum 785, junge Aktien 7a5 Se- nannt. Mansfelder Kuxe 4325. Deutsche Maschinen 348. In Kassa- Industriepapieren blieb das Geschäft ruhig bei vor⸗ Wiegend festerer Tendenz. Ungeachtet der zunchmenden Ge⸗ Schöftsstille erhielt sich die bessere Hcund liram ung. Devisen 8 anziehend. Talretäis 08 We. Sohatzanwelsung 3⁰⁰9 do. Soldrente 40% do. oom. Rente Schantungbahn Frankfurter v Wertpaplerbörse. Festverzinsliche Werte. a) Inlündische. 4% Mannk. v. 190/6/06 4% Mannheimer von 1912 5 8 Deuteche Reicheanl. 45% 40. 3½0%— 0% 50% J. Keiobs-Söhataaal. 45 2000 IV. u. V. d0. 4½% l. Belchsschatzanl. 50% Prei B. Sohatzanweis. 0 40. 3½ proullsche Konsole 900 0. 4% Bad. Anlelke von 1919 Bank-Aktlen. Olv. Badieche Bank 6˙ Berliner Handelsges. 10 Darmstäter Bank Deutsone Bank 12 0. Effekt.- u. Wechselb. 7 Oisoento-Gesellsck. 10 Dresdner- Bank Natlonalbk. f. Deutschl.7 Pfülzieche Bank 7 Pfälzische Hyp.-Sank 9 Rheinische Creditbank 7 Rheinische Hyp.-Bank 9 Südd. Oisoonto-Ges. 8 Bergwerks-Aktien. Boch. Bergb. u. Aubst. 1 Deutsch-Lux. Bergw. 12 gelsenklroh. Bergwerk 14 Harpener Bergbau KaI. Westeregeln 35 Mannesm.-Rur.-Werke 6 Obersckl. Eisenb.-Bed.25 do. Eisenind.(Caro) 14 Phönlx Berobau 2⁰ V. Kün.- u. Laurahütte 20 Transport⸗Aktien. Schantung Hamb.-Am. Paketfabrt— Korddeutsoher L107/d— Oest.-Ungar. Staaisb. 7½ Industrie-Aktien. Arun à Bllfinger Wayes& Freytag Cementw. Heſdelberg 10 Badische Anilia 12 Chem. Sokeldeanstalt 20 Chem. Gclest.⸗Elektr. 7 arbwerke Höchst 12 V. ohem. Faor. Mannh. 7 Ohem. Fabr. Muhihelm 4 40. Molzverkoblung 5 2. 22. 97.——.— 3½%% Sadische Anieine Ni 1% do. von 1838 77.50 757⁰ 806 5* 28. 820 90 day. eftl, ke-xrl: .75 66.90 0 93 75 39.90 Pb) Auständische. 90,25 J0.25 4 Dest. St.-R. v. 1913 72.— 272.— 4½% 40. Sohatzanwele. —.— 88.— 4% c0. Boldrente 85.50 985.50 4% 60. einheitl. Rente 37.— 558.90%0 Ungarische Goldrente 34.40 54.40 4% do. St.⸗Rte. v. 1917 73 50 73 25 3¼% 40. St.-Rte. v. 1897 Dividenden-Werte. Div. 325.—325.— Chem. Rütaerswerke 12¼ 232.—232.—Sudd. Drahtindustrle 7 175.— 174.50 Altgem. Eiektr.-Ges. 3 207.75 297.50 Sergmann W. 171.— 171.—Felten& Gullieaume 10 240— 240.—[kahmeyer 8 207.50 209.50 Rn. Elektr.-Bes. Mannk. 10 193.— 195.25 Schuokert Murnderg 8 156. 157.—Siemens& Halske 12 183.50 183.— Gummi, Peter 18 168.— 167.50 Hecdernk. Kupferwerk 194.— 186.30 Iunghans Gebruder 12 191.— 100.— HAdier 4.—*9 20 R Spler 5 432.— 85— lederwerke Rothe 57 310.50 312.— 40. Sügd. inghert 10 319.— 22.— 40. Spicharz 10 440... Wazmunte Ludwigsk. 12 525.— 515.—Basohinenfabr. 546.50 554.— do. Badenla 274.— 285.—40. Sadische buktacbl 251. 265. Dalmiermoteren 8 552.— 570.— Haschinenfor. EBlingen 9 Nö.- 317.— 40. Elsenaoh 10 Durlach 15 5—Hald& Keu, Mühmasch.15 ——5 8* Karisruher Masch. 10 197.— 197.— K Kleln— 8— 5 2 m. Kayser 122.— 121.25——65 8 ersbeutsche belfabr. 244.50 235.—Porzeilan Weszel 285.— 285.— Pf. Pülverfabr. ingnerta0 201.25 203.—Sellin i6stris Wolkt 7 510.50 506.— Spinnerei Ettiingen 7 49.50 493. Kammgaraspinn- Kats. 12 361.50 3r1.50 Uhrenfbr. Füctwanzen 18 206.50 404.75[Waggonfabrik Fuche 22 .—[.— Zeilstotfabr. Waldhof 10 549.——.— Zuokerfabrik, Sad. 14 369.— 383.— 40. Frankeninaf— Berliner Wertpapierbörse. Festverzinsliche Werte. eh Reichs- und Stantspapiere. 5% D. Sohatzanw. Ser. 1 5% do. Serle u 4½0% da. Serie IVV 4½%, do. Serle VI—IxX 5 2% do. 2924 er decnene, 3 5 40. 40% Preubische Konsole 74 Jo d0. d0. 255 Sadisohe Anteihe 3¹ 50 o Baxerieche Anleihe 3% Heszisohe Anleiho 4% Frankkurter Ztadtanl. 4% Münchener Stadtanl. 4% Frankf. Hypotheken⸗ bank-Flandbelete h) Ausländische Rentenwerte. 4½/ Oesterrelchische Transp.-Aktien, Olv. Schantungbahn 0 Alig. Lok.-u. Strabenb. 6 Ar. Serl. Strabenb. 7½ Südd. Eisenbahn 5½ Oest. Staatselsenb. 7% Baltimore and Ohio Prinz-Heinriohbabn .⸗Austr. Dampfack. Hamb.-Amerik. Pakett. Hamb.-Südam.'sch. Hansa Dampfech. Rorddeutsche Lloyd Bank-Aktien. Serliner Handels-Ges. 10 Comm.- u. Prluatbank 9 Darmstädter Bank 8 EE Deutsche Bank 12 Oiskonta-Commancht 10 Oresdner Sank 8 Mitteld. Kreditbank 8 Mationaibk. f. OSutsohl. 7 Oesterroich. Kredit Relchsbank Industrie-Aktien. Aboumulat.-Fabrik 17 Adler& Oppenheim 20 Adlerwerke 10 .-G. Anit. Treptew 13 Allgem. Ziektr.-Ses. 10 Angio-Continental 8 Außgsb.-Mucnb. Masch. 10 Badische Anilin 13 60% .78 Bergmann Elektr. 12 Berliner Elektr. 8 Bing Mürnberg 13 Biemarokhütte 28 Boohumer Bubstahtl 15 Gehr. Söhler& C0. 12 Brown, Soverl& C. Suderus Elsenw. 7⁰9 Chemisohe Grieshelm 12 Chemische Weller 12 Cuemische Albert 30 Concordla Bergbau 22 Balmier Motoren 3 Deutsch-Luxemburg. 12 .-Uebersee Elekir. 0 Deutsene Erdö! 45 Beutsohe Kallwerke 7 Deutsohe Steinzeug— O. Waffen u. Munttion 30 Durkoppwerke 2⁵ Eiperteſder Farben 18 Elektr. Lioht u. Kraft Bk. L.., Unt.(Zurioh) 0 Esckwoller Bérgwerk 12 2. 22. 4½¼%Oesterr. Schakzanw. Silberrente 4% Ku 6675 55 . 70—* minist.- An * 3 40½% do. Bagdad- . Eisonbahn 1 91.40 91.50 4% 40. Bazdad. 77.50 77.50 Eisenbahn 1 63.20 568.104% 40. Aniflz. Anlsihe 86.25 66.404% d0. Zollohl. v. 1911 67.25 67. do. 400-Fos.-Lose 86.75 66.75 4½% Unz. St.-Rt. v. 1313 57.30 57.10 4¼%/ do. do. v. 1911 54.80 54. 2⁰% do. Soldpente 73.75 73.27 4% do. Kronenrents 66.50 66.75 4% Wiener Invest.-Ani. 53.25 33.10 3% Oesterreloh.-Ungar. 99.25 99.90 Staatshank, alte 95.— 95.25 3% do. IX. Serls 3% do. Erg.-Nutzen —— 101.93 4% 49. Kolapriorltät 2„600% Sudöst. ESb., a. Pe. .8% do., nous Pr lorität %/ 40., Obligatlonen .%½ Anatoller, Ser. l, U 40 2900 d0., Serle I 29.90—.— 966 AEd, Ohlig. v. 1903 .50 35.10 5,% b. Uebersee Ei.-Odi. 18.50 17.50 Diridenden · Werte. 21. 22. Olv. eldmükle Papier 2³ 19 9 5 Felten& Gultlieaume 15 104.85 Frledrlohshütte 2⁵ Gasmotoren Deutr 10 Gelsenkircher Bergw. 14 do. Substani Georgs-Marlenh. Gerresheimec Gias 9 Koldsohmict, Tu. Harpener Bergbau 12 Hlipert Kaschlnen Hirsch Kupfer 22 Höchster Farhwecke 14 Hoesok Eiseg u. St. 24 Hokenlohe-Werke 5 Humaoldt Maschinen 6 Kalt. Aschersleben 30 Kattowitzer Berghau 28 Köln-Rottwelier 16 8833 * Sehr. Kärtin 15 Kosthelmer Zeiluioee 2 Lahmeyer& 80. Labranlttte 2 Lade's Elsmasohlnen 12 Uinke& Hofmann 23¾8 Ludwiz LoS& Co. 14 Lotarlager Hütte 12 Mannesmannröhren 20 Obersohl. Elsenb.-Bed. 25 do. EIsenladusteles 14 G0. KoSwerke Orenstela& Koppei 16 Phünlix Bergbau 20 Rneln. Braunkohle 20 Raa. Metaltx. Vorrz. 0 Rhela, Staxworkes 20 Rlebeok Montan 12 ſontdacher Hatten 12 Rütgerswerns 12 Sacnse werk 20 Sohuocert& C9. 8 Siemdgs& Halsks 19 Teilegnoa Berliner 1³ Türkisohe Tabakrezie Unloa. Berlin- San. 10 Verels. Fränk. Snuaf. 13 * Glaazstofte 20 v. Stx. Zypen& WIS 30 Vogtiäad. Aasonlgen 10 Westeregela Aizall 85 Zellstoff Waldaok 0 Deittoh-Ostafelua— Heu-Aulaea Otavi Minea u. Elsend.—— do. Genubschtla— Deutsdae Petroleum— Pomoaa— Heldoaeg— 2565 8 2. 81.—0 86.10 70.— 24.50 16.— 15.— 15.— 22. 396— 289.50 470.— 218.— 160.50 417.— — S8911118 148S8SB, 1 1181 Berliner Wertpapierbörse. X Berlin. 22. Febr. (Eig. Drahtb,) Die Widerstands- fähigkeit der Börse, die sich schon gestern erkennen ließ, trat heute noch deutlicher in die Erscheinung. Der Beschluß der Londoner Konferenz über eine einheitliche Abstimmuns in Oberschlesien führte zu einer höheren Bewertung der ober⸗ schlesischen Montanwerte. So zogen besonders Caro 10% an. Einen Rückhalt bot der Börse auch die Tatsache, daß die De- visen trotz der erheblichen Steigerung der Mark in Newyork sich nach anfänglicher Gesamtstimmuns war bei stillem Geschäft fest, nicht einheitlich. Abschwächung erholen konnten. wenn auch Die Am Montanaktienmarkt hob sich das Kursniveau um durchschnittlich 6/“C. riger ein. Bismarckhütte setzten 159“ nied- Rompacher 10%, Buderus um 3. Bei Schiffahrts⸗ werten zeiste sich, mit Ausnahme von Hamburg-Süd, leichte 98 neue Kapitalserhöhung der A. E. C. schwankungen am Devisenmarkte beherrscht. Mittel für doch drückte die Ver- mehrung der Kapitalien auf die Kurse(-). Kaliwerte nicht zwar 988 beurteilt, da sie—————— das Auslandsgeschäft beschaffen soll, einheitlich. Westeregeln—8/. Anilinwerte schwächer. Auto- Werte unverändert. Unter den Nebenwerten singen Deutsche Waffen bei lebhafteren Umsätzen um 18%/ nach oben, Guano und Goldschmidt 1096. schwächten sich Zeli- stoff Waldhof um 8½/ Petroleumwerte fester. Alte Deutsche Petroleum 775, 7⁴5. Deutsche Erdöl fielen auf 875. Schantungbahn um%/ gebessert, dagegen Baltimore schwächer. Kolonialwerte unverändert. Am Rentenmarkt Waren Mexikaner gebessert. Im Verlaufe machte die Befesti- gung weitere Fortschritte. Höher wurden besonders Hoesch, Hohenlohe, Laurahütte und Oberbedarf. Deutsche Wafien zogen wesentlich an. Bismarckhütte, Zellstoff Waldhof erholt. Die Hoffnung auf ein günstiges Resultat der Abstimmung in Oberschlesien führte allgemein zu einer Befestigung und zu Deckungen. zumal auch der Kassaindustriemarkt bei etwas leh⸗ hafterem Verkehr ein festes Gepräge zeigte. Die Mark kam unter dem Einfluß der wesentlichen Besse- rung in Newvork durchschnittlich höher aus dem Auslande. Kopenhagen.12, Stockholm.45, Zürich 10.05, Amsterdam .75. Devisen waren vormittags auf die Befestigung der Mark wesentlich schwächer. erholten sich aber dann bei stillemm Ver⸗ Kehr wesentlich und erreichten beinahe den gestrigen Abent. kurs. Deuisenmarkt. Frankfurt. 22. Febr.(Drahtb.) Am Devisenmarkt die Tendenz im Vormittagsverkehr ruhig und unreselmälig. Einise Geschäfte wurden auf der Basis der Preise der gestrigen Abendbörse gehandelt. Bei Feststellung der amtlichen Notie- rungen ergaben sich anziehende Kurse, die aber später Schwan⸗ kungen unterlagen. Es wurden folgende Kurse genannt: Lon- don 234(amtlich 237), Paris 438(443), Brüssel 455(460), New⸗ vork 60%(56%), Holland' 2070(20s), Schweis 905(1010), Italien 224(222. Frankfurter Devisen. War Amtiich 21. Februar 22. Fenruar A. Fehruar 22 Fübroer Seld! Brief Geid 1 Brief Seld Brief Seld Briet Holand 2130.402134.602092 902097.10 fVrwegen. 181.101383.901058 90 108.10 Selglen.463.50 484 50 459.50 460.50 S weden. 381.601888.9018868 60/187.0 kondon.242.15 8 236 75/ 237.25 flelslngtors—.——2——.— Paris. 444.— 442 50 443.50[Vew Vork 62.42 69.17/ 81. Sohwels 1029 90 3 1001008.801017.10 Wien, altes——.— Spanlen.886 40 868.60 849.10 860 90 DO.-Oest. abg.] 13 260 13.28 13.27 Mallen. 24.75 225.25 222 25/ 222.75 Budapest 11 2 11•73/ 11.77 bünemark 18.40 1121.10ʃ1 03. 5011 106.10 Prag 1 7573 7b, 40 7. 4 Frankturter Notenmarkt vom 22. Fehruar. geic Brief Geldc Grtet merikanische Roten. 6⁰ 60 60,35[Oesterr.-Ungar., alte,—.——.— elgisohke 453.50 456.50 Norsegisods—— Oänische—. Ram Aalache 6.— 282.— Engliscge 238 60 295.50 Spanlsdge.89 81 N Französischo 44).— 443.— Sohwelzer 8389 100ʃ 80 Holtändisogne„22.— 2—[Sowetienge——— italienischke. 222.— 225—[Tsozesho-Slovak.. 73.75 74.78 Oesterrelck. abgest 392.12 Uagarieoge——.— Tendenz: ungleichmäßig. Berliner Devisen. Amtllon 2ʃ. Februar 2. Fehruar 21. Februar 2. Fobruar Beld Brief Seld Brief Geid Brief Sei Beiet Hollancd 292.82175 452091.502037. 10de Vock 61 83 62.071 60.68 60.77 Brussel 492.. 463.—440.50 467.50 Paris. 442.05 442 85/ 441.05/ 441 88 Christlania. HIUag. 90 07 10/1038.90106. 10[Schwelr. 10t1.85/101“. 1006 45, 1008.88 Kopendagen 1408.35— 65/1048.901101.10[SPanten.646.65 846.45 848.8/ 860.88 Stéckhalm. 11366.101368.90[Oest.-Ung.—.——.— Helsingsfore 167.201 90 2J 182.30/ 792 70 Hea ang. 12.7³ 22.77 12 90 13.05 Hallon. 221. 2⁵ 2 222 2/ 221.25 221.75[Crag 76.15] 78. 79.18 7³ S kondon 243.70 233..] 237.—] 287.50[3udapest 1 11.56 11.. 70.62 8* Waren und Närkie. Mannheimer Warenbörse. m. Mannhem, 22. Febr. Die Geschäftstätigkeit wird aui allen Marktgebieten nach wie vor von den starken Preis· Der Kons um bleibt mehr oder weniger untätig, und infolgedessen bleiben die Umsätze auf den notwendigsten Bedari beschränkt. Am Lebensmittelmarkte waren die Forderungen kür Hülsenfrüchte und Reis kaum verändert, doch zeigten die Eigner heute wieder mehr Verkaufsneigung und waren auch bereit. kleine Untergebote zu akzeptieren. Für nordamerika- nisches Schweineschmalz stellten sich die Forderungen auf 20.25—21.50 K, für Rindertalg auf 13. 5014. 50 und für Kokosfett auf 16.25—16.75 1 per Kilo, je nach Qualität, frei Bahn Maunheim. Corned Beef in Kisten, enthaltend 48 Dosen von je 1 engl. Piund, wurde mit 330—335& per Kiste genannt. In Räucherwaren kam reichlicheres Angebot heraus, und zwar hauoptsächlich in geräucherten Fischen, die, ab Scehäfen zu 3& bis.45 per Pfund angeboten wurden. Schokolade hatte ziemlich unveränderten Markt. Kondensierte Milch, in Kisten, 48 Dosen enthaltend, kostete in gezuckerter Ware 450 K, wo⸗ gegen ungezuckerte mit 350—360„ per Kiste bewertet wurde. In Chemikalien überwog das Angebot. Man forderte kür Chlorzink, Ia. weiß, techn. eisenfrei, 560& für/die 100 kg ab Mitteldeutschland. Buchenholzteer, dünnflüssig, wurde ab südd. Station zu 135„ offeriert. Kupfervitriol, Kristalle, 98—009“, bedang einschl. Fässer 710—715&M ab mittelrhein. Laser. Salmiak, fein krist., 98.—100%. metallfrei, in Otisinal · fässern kostete 550& ab Nähe Mannheim. Borsäure, rein krist., wurde brutto für netto mit 1950&K, desgl. rein pulv. mit 2050 K ab Mannheimer Lager bewertet. Dextrin, gelb, war zu 828 K zu haben. Salzsäure, roh, arsenfrei. 19—21 Grad Be., kostete excl. Ballons einschl. Füllgebühr ab südd. Werk 36&. Chlor- magnesum, geschmolzen, war zu 118&K, Naphthalin, weiß, in Kugeln zu 650& ab Lager Mannheim angeboten. In Textilwaren war das Angebot in Fertigfabrikaten groß. und die Eigner sind in ihren Forderungen den Kauf⸗ liebhabern gegenüber entgegenkommend. weil man bei dem starken Fallen der Rohbaumwollpreise auch fürFertigfabrikate noch weitere Preisrückgänge erwartet. Angeboten waren Hosenzeuge, 130 breit. zu 25—50&„ per Meter. Jägerleinen, 60 breit, zu 26„, Bettücher, 150/00. je nach Qualität 44 bis 60. Bettuchbieber im Stück, 150 breit. kostete 20—36 M p. Mtr. je nach Qualität. Scheuertücher blieben zu 3 bis.50„ per Stück angeboten. Berliner Produktenmarkt. 5 Berlin. 22. Febr.(Drahtb.) Infolge der durch die Scheem kungen am Devisenmarkt seschaffenen unsicheren Lage nahm auch das Geschäft in Mais keinen größeren Umfang an. Für-Erbsen haben sich die Preise nicht viel geändett, für Futtererbsen. Peluschken, Ackerbohnen und Wicken besteht etwas mehr Nachfrage, doch wurden die seforderten Preise meistens nicht bewilligt. Lupinen und Seradella war reichlich angeboten. Raps behauptete seinen gestrigen Preisstand nicht vollauf. Für Stroh auf Lieferung per April und Mai bestand etwas Nachfrage. Haupiſchriftleuung: Dr. Goldendaum. Verantwortlich für Politik: Dr Frit Goldendaum: ür Feuilleton: A. Maderno: für Lokales und den übrigen redaktionellen Ingalt: Richatr Schönfelder; für Handel: Dr. A. Neyple; für Unzeigen Kark Hügel. Druck und Truckeret Dr. Haas. Mannheimer Mannbe G. M. b. 0. im, B 3 — — — —— — den 22. Februar 1921. Mannheiner Seneral-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 5. Nr. 88. 25 aus perfekten, auch bilanz. — 3 unverheirateten Podhiter Bewerbungen mit lücken⸗ losem Lebenslaufu Zeug- nisabschiiſten schriftlich erbeten an 2604 Hhenania Spedttions-besellschalt m. b.., vorm. Leon Weiss Feuer-sd mit Nebenbranchen, Generalagentur 2— jſellſchaft sucht Lntn Munmäx kaufmünnisch durchgebildete W fär Vaden Luckenioſen Lebrnvlauf von Be⸗ wecbern, die ſich reſtlos dazu eignen, um⸗ gehend erbeten unter k.'. 190 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle dieſes Blaues. Luchbatte unbedingt bilanzſicher zum ſofortigen Eintrlit geſucht, 2680 Angebote unter G. D. 104 an die Geſchäftsſtelle. Fue len Muue Mifengesohackaf Ainrs giohen Konzerns ſucht einen jungen, energiſchen, nach⸗ weisbur ukquiſitariſch beſähigten 0 Lelan lx külacteiter FEEPRE den Beſuch des berelts be⸗ ſtehenden Intereſſenten⸗Kreiſes. 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