ziehung zur Wehrhaftigkeit reichsgeſetzlich oder nicht. Wir brauchen ja doch tro durch die Anwendung von Gewalt „Recht hat, die Erfüllung eben desſelben Vertrages von der u00 iſt, päpſtlicher ſein zu wollen als der Donnerstag, 17. März 1921.— Nr. 128. Bö0 Bezusspreiſe: In Mannhdeim u Umgedung monatl. einſch. M..10 für Bringerlohn v. Einziehungs⸗ g. Nummern 95 Pfig. Alle Preiſe oſtſ»Konto Nr. 17590 Karlsruthe i. B. u. Nr. 2917 Ludwigshaſen a. Rh.— lprecher Rr. 7940—7846. ühr M..40 l dierieljährl. M. 24.30 obne Poſtgebühren. erzeit widerruſtich. Seſchäſte⸗Rebenſtelle in Mannheim: Reckarſtadt: Waldhoſfr. 6.— Fern Dradt⸗Adreſſe: Generalanzeiger Maunheim. Rekl. 8 Badiſche Neueſte Nachrichten an u. deſ. Anzeigenpreiſei 1ſpalk. Kolonelgeile.30 Mk., ausw. 4— Mk., Stellengeſ. u. k. Unnahmeſchlun: Für d. Mittagbl. vorm. 8½,(. d. Ubenbol. nachm. J7 beſtimmten Tagen. pgl., Betriebsſtörungen, Materialmangel— berechti Küntte Ausgaben od. f. verſpütete Uufna 200% Rach!. Uhr.*— Siellen u. Ausgaben wird keine Verantw. übernommen. Höhere Gewalt, Streiks zu keinen Erſaßanſprüchen.———. ſen. Aufträge burch Ferniprecher ohne Sewähr, me v. Unz —— Die Enlwaffnung. Ein Ausführungsgeſetz zum Friedensvertrag. Die Entente hat es nicht an Anſchauungsunterricht fehlen laſſen, um uns die ganze Härte und Bitterkeit des Friedens⸗ vertrages zum Bewußtſein zu bringen. An Deutſchland ſollte das erſte Exempel der Abrüſtung ſtatuiert werden, an⸗ geblich, um die allgemeine Abrüſtung damit in Fluß zu bringen, tatſächlich um ein wehr⸗ und waffenloſes Deutſch⸗ land widerſtandslos unter das Joch der Entente beugen zu können. Die Entente begnügte ſich aber nicht damit, Deutſch⸗ lands Abrüſtung im Friedensvertrag zu dekretieren und prak⸗ tiſch durch ihre Kontrollkommiſſionen durchführen zu laſſen. Sie verlangte auch, daß Deutſchland ſich ſelbſt zur Wehr⸗ loſigteit verdamme, und zwar durch ein Reichsgeſetz, das die allgemeine Wehrpflicht abſchaffte. Der Gewalt wei⸗ chend, hat der Reichstag ſeinerzeit dieſes Geſetz beſchloſſen, Jetzt ſoll ein weiterer Schritt auf dieſem Leidenswege zurück⸗ gelegt Die Entente hat nämlich im Friedensvertrag nicht nur gegen den verhaßten preußiſchen„Militarismus“ Acht und Bann ausgeſprochen, ſondern auch gegen die deutſche Wehrhaftigkeit überhaupt. Und zu dieſem Zweck hat ſie in dem Artikel 177 des Friedensver⸗ trages den deutſchen Unterrichtsanſtalten, Hochſchulen, Krie⸗ gervereinen, Schützengilden, Sport⸗ oder Wandervereinen und überhaupt Vereinigungen jeder Art die Beſchäftigung mit militäriſchen Dingen verboten. Sie hat ihnen namentlich un⸗ terſagt ihre Mitglieder im Waffenhandwerk dder im Gebrauch von Kriegswaffen auszubilden oder ausbilden zu laſſen. In dem Artikel 178 ſind dann weiter alle Mobilmachungsmaß⸗ nahmen auch in irgendeinem beliebigen Vorbereitungsſtadiun unterſagt. Mit dieſen beiden Artikel hoffte die Entente den deutſchen„Militarismus“ mit der Wurzel auszureißen. Im Rahmen der Pariſer Beſchlüſſe iſt bekanntlich die Forderung aufgeſtellt worden, daß Deutſchland geſetzliche Maßnahmen zur Durchführung dieſer Artikel treffen ſolle. Das bedeutet alſo, daß Deutſchland nicht nur die allgemeine Wehr⸗ pflicht als ſolche, ſondern auch die militäriſche Er⸗ verbieten ſoll. Das Schreckgeſpenſt des deutſchen„Mili⸗ tarismus“ ließe ſonſt wohl die Entente und namentlich Frank⸗ reich nicht ſchlafen. Vielleicht hätte es wenig Zweck, in nor⸗ malen Zeiten lange darüber zu ſtreiten, ob Deutſchland ſich auch dieſer Konſequenz des Friedensvertrages beugen ſou aller ausgeklügelten Bosheiten der Entente nach der klaren Beweisführung unſeres ppelles an den Völkerbund den Fried f rag e ge⸗ hrochen und deshalb zum mindeſten nicht das moraliſche andern Seite zu verlangen. Deshalb ſind auch Zweifel daran aufgetaucht, ob jetzt wirklich der richtige Moment ſei, um durch ein ſolches Reichsgeſetz Verbote im Namen der Entente zu verhängen. Die Regierung hat trotz dieſer Zweifel, denen man eine 8 Berechtigung ſicher nicht abſprechen kann, gleich⸗ wohl einen Geſetzentwurf eingebracht. Für ſie war wohl die taktiſche Erwägung maßgebend, daß eine Regierung, die ſichſ trotz des Vertragsbruches auf der Gegenſeite ar Beachtung des Friedensvertrages bekannt hat, auch die Konſequenz araus ziehen müſſe, um die Verletzung des Vertrages in ihrer vollen Schwere ausſchließlich auf die Gegenſeite fallen zu laſſen. In dem Kampf, den wir gegenwärtig gegen die Vor⸗ mächte der Entente führen, und zwar ausſchließlich mit den Ritteln moraliſchen Widerſtandes, wird man eine ſolche tak⸗ tiſche Erwägung wohl geiten laſſen können. Ebenſowenig wird man wohl auch den innerpolitiſchen Geſichtspunkt in unſerer gegenwärtigen Lage ganz außer Acht 9 können. Die Entwaffnungsfrage iſt leider ein Zankapfel, den die En⸗ tente uns'nur in die Hände zu ſpielen braucht, um die hitzigſte arteifehde zu entfeſſeln. Selbſt bei den Debatten über das ondoner Ultimatum und die Londoner Konferenz hat ſich im Reichstag Poigt daß ſich der Horizont der Sozialdemokratie pofort mit den Nebeln parteipolitiſcher Verblendung umwölkt, enn von Entwaffnung und„Militarismus“ die Rede iſt. Des⸗ alb hatte die Regierung wohl das Bewußtſein, daß auch im Intereſſe des gegenwärtig unbedingt notwendigen innerpoli⸗ iſchen Burgfriedens ein internationaler Entwaffnungskonflikt dermieden werden müſſe. So iſt denn trotz aller Bedenken die rage auf die Tagesordnung des* gekommen. Es iſt aber in dieſem ganzen Zu ammenhange ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß die deutſche Regierung ſich augenblicklich nur verpflichtet fühlen darf, den Anlaß zu einem Konflikt mit der ntente aus dem Wege zu räumen. Die Erfüllung dieſer flicht genügt vollauf, um ſowohl außenpolitiſch wie innen⸗ ſolitich unſere Lage gegenüber der Entente zu halten. Jeder ebereifer, jeder Verſuch, den Büttel der Entente ge⸗ den die eigenen Volksgenoſſen zu ſpielen, würde genau das Gegenteil von dem bewirken, was in dieſem ugenblick geboten erſcheint. Es genügt alſo vollkommen, wenn die Regierungsvorlage das Verbot übernimmt, das in en Artikeln 177 und 178 ausgeſprochen iſt, und wenn ſie die trafverfolgung bei Zuwiderhandlungen gegen das Verbot den Landesbe hörden überläßt, wie es durch die Vor⸗ ſchriften des vorgezeichnet iſt. Alles ſon⸗ ſtige, namentlich alles auf Orgeſch und Einwohner⸗ wehr hinzielende Beiwerk, kann in dem deutſchen 8 e⸗ s keinen Raum beanſpruchen. Geht man von dieſen orausſetzungen aus, ſo wird Bayern ſich vollkommen da⸗ dauf verlaſſen können, daß ſeine Lebensintereſſen derch die Regierungin keiner Weiſe angetaſtet wer⸗ en. Auf der anderen Seite muß die Sozialdemokratie end ⸗ lich einmal begreifen, daß es in dieſer Frage geradezu ſchmäh · apſt, d. h. mehr zu erlangen, als in dem Friedensvertrag ſteht. Wie es ſcheint, at man ſich nach anfänglichen Irrungen nun auch auf die⸗ em Wege zuſammengefunden. Es iſt gegenwärtig der einzige „den beſchrriten können, wir Die Demolraten gegen Kahr. c München, 17. März.(Priv.⸗Tel.) Die Dinge in Bayern ſcheinen ſich neuerdings wieder auf eine Regierungs⸗ kriſis zuzuſpihen. Die vorgeſtrige Rede des Miniſterpräſi⸗ denten v. Kahr im bayeriſchen Landtag iſt anſcheinend nicht nur bei den Demokraten, ſondern auch bei einem Teil der Bayeriſchen Volkspartei als zu weitgehend, namentlich des⸗ halb empfunden worden, weil ja inzwiſchen in Berlin unter der Aegide Dr. Heims Kompromißverhandlungen ſtattgefun⸗ den hatten, denen die außerordentlich ſcharfen Stellen in der Landtagsrede des Miniſterpräſidenten v. Kahr entſchieden nicht genügend Rechnung trugen. Eine Auslaſſung des offi⸗ ziellen Organs der Demokraten in Bayern, der Süddeut⸗ ſchen demokratiſchen Korreſpondenz, gibt ihren Bedenken da⸗ rüber bereits recht deutlichen Ausdruck. Es wird dem Mi⸗ niſterpräſidenten nahegelegt, baldmöglichſt die Gelegenheit zu ergreifen, um über die durch ſeine Rede entſtandenen Zweifel volle Klarheit und Eindeutigkeit zu ſchaffen im Intereſſe der Koalition, im Intereſſe Bayerns und im Intereſſe des ganzen Reiches. Wie verlautet, wird auch der Führer der demokra⸗ tiſchen Fraktion im Landtag heute Gele zenheit nehmen, den Standpunkt ſeiner Partei gegenüber der Rede von Kahr zum Ausdruck zu bringen. Der demokratiſche Handelsminiſter Hamm iſt aus Berlin zurückgekehrt und dürfte ſchon geſtern abend dem Miniſterrat von dem Stand der Dinge in Berlin und der Auffaſſung ſener Partei berichtet haben. Miniſter⸗ präſident v. Kahr hat heute vormittag im Landtag wieder das Wort ergriffen. Nachdem er nochmals neuerlich ſeinen Standpunkt in der Einwohnerwehrfrage gekennzeichnet und erklärt hatte, daß es hier keinen Unterſchied zwiſchen Bürger⸗ lichen u. Arbeiterſchaft, ſondern nur zwiſchen Staatsgetreuen und Staatsge znern gäbe und daß die Regierung ſich einer Pflichtverletzung ſchuldig machen würde, wenn ſie nicht das Aeußerſte für ihren Standpunkt einſetzen wollte, meinte v. Kahr, daß es Grenzen für die Geltendmachung unſerer Auf⸗ faſſung gäbe, über die hinaus man nicht gehen könne. Der Miniſterpräſident bezog ſich dann auf die bekanntlich von allen Koalitionsparteien gebilligte Note vom 8. Februar gegen die niemand etwas einwenden könne. Die Regierung ſei der Meinung, daß ſie nicht den Kampf gegen, ſondern für die Einheit des Reiches führe. Von einer Revolte gegen die Reichsregierung, von der geſtern ein ſozialiſtiſcher Abgeordneter geſprochen habe, könne ebenſo wenig die Rede ſein, wie daron, daß er den Staatsmännern anderer Lönder eine Qualifikation habe er⸗ teilen wollen. Nachdem v. Kahr noch mitgeteilt hatte, daß die Anzelegenheit der Bayeriſchen Köniaspartei be⸗w. ihrer Führer der Stäatsanwaltſchaft unterbreitet worden ſei. ſchloß der Miniſterpräſident mit der Verſicherung, daß es auch in Zukunft ſein Bemüben ſein werde, Staatepolitik und eine Politik der mittleren Linie zu treiben. Nach der Beſetzung. Berlin, 17. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Die geſtern vom wirtſchaftspolitiſchen Ausſchuß des Reichs⸗ wirtſchaftsrates eingeſetzte 15gliedrige Kommiſſion, die die Auf⸗ abe hat, die Regierung in allen auf die Wiedergutmachungs⸗ rage ſich beziehenden Angelegenheiten zu beraten, nimmt ihre Tätigkeit ſofort auf. Sie beſchäftigt ſich zunächſt mit der Frage, wie der Wirkung der Sanktionen auf unſerem wirt⸗ chaftlichen Leben am eheſten begegnet werden kann. n der für morgen anberaumten Sachverſtändigen⸗ ſitzung im früheren Herrenhaus wird Reichsminiſter Dr. Simons, wie die B. Z. behauptet, nur aus dem Grunde nicht teilnehmen können, weil morgen eine äußerſk wichtige Sitzung des Reichstages in der-bayriſchen Entwaff⸗ nu 9 gsfrage angeſetzt iſt, an der der Miniſter teilnehmen muß. Der parlamentariſche Beirat für das beſetzte Gebiet am Rhein iſt heute Vormittag im Reichstag zuſammengetreten, um über die durch die Zwangsmaßnahmen der Entente ge⸗ P politiſche und wirtſchaftliche Lage zu beraten. An der Beſprechung nimmt der Reichskommiſſar für das beſetzte Gebiet teil, der auf Grund ſeiner perſönlichen Kenntnis der Verhältniſſe, wie auch der Stimmungen und Meinungen in der Interalliierten Rheinlandskommiſſion Bericht erſtattet. Die Verkaufsabgabe. Einſtellung der deutſchen Wirtſchaft auf die„Sanktionen“. Man ſchreibt uns: Die deutſche Wirtſchaft hat zweifellos die Pflicht, ſich auf die Zwangsmaßnahmen der Entente einzuſtellen. Die ſog. „Saxktionen“ ſind von der Entente dazu beſtimmt, die deutſche Ausfuhr in den Ententeländern einer großen Brandſchatzung zu unterwerfen. Die deutſche Gegenmaßnahme müßte alſo doch wohl darin beſtehen, dieſen Zweck zu vereiteln und zum mindeſten den Verſuch zu machen, die deutſche Ausfuhr nun um ſo 5 denjenigen Teil des Weltmarkts zu lenken, der uns noch zur freien Verfügung ſteht Dieſen Weg frei zu machen, müßte nicht nur die Aufgabe der Regierung, ſon⸗ dern auch des deutſchen Handels und der deutſchen Induſtrie ſein. Eine falſche Einſtellung aber ſcheint es uns zu ſein, wenn in einer deutſchen Weſtzeitung verlangt wird, die Reichsregierung möge möglichſt bald erklären, daß ſie die Palſ t für die von der Entente beſchlagnahmten 50 der de in Ausfuhrwaren übernehme. Das Blatt hält es für vorteilhaft, wenn das Reich zu dieſem Zweck Gutſcheine aus⸗ ibt, die von den betreffenden Verkäufern jederzeit bei der Reichebank diskontiert werden können. Es ſcheint uns doch, daß wir mit dieſem Verfahren der Entente unmittelbar in die Hände arbeiten würden. Tun wir das, anſtatt mit unſerer Ausfuhr die Ententeländer zu mei⸗ den, ſo reizen wir die Entente dirett dazus an, ſich an der deut⸗ ſchen Auefuhr für ihre Erpreſſungsforderungen ſchadlos zu halten. Die Rechnung dafür hätten wir zu zahlen. Das Bedauern der ſchwelzeriſchen Handelskreiſe. Bern, 17. März.(W..) In der am Dienstag in Ber ⸗ lin überreichten Note der engliſchen Regierung gegen⸗ über Deutſchland wird Kenntnis gegeben von dem engliſchen Abſatzprojekt, wonach die 50prozentige Abgabe erho⸗ ben wird von den aus Deutſchland importierten ſowie von aus den neutralen Ländern—— Waren, in denen über 75 Prozent Material⸗ oder Produktionswert deutſchen Ur⸗ ſprungs ſteckt. Die in der Note angekündigte Mäßnahme wird in ſchweizeriſchen Handelskreiſen mit großem Be⸗ dauern aufgenommen, weil dieſe Note wieder eine Ein⸗ ſchränkung der Handelsfreiheit bringen wird⸗ ohne daß ſie geeignet erſcheint, den gewünſchten Zweck zu er⸗ reichen. Die Feſtſetzung von 75 Proz. des zuläſſigen Maxi⸗ mums des Produktionswertes deutſchen Urſprunges für Wa⸗ ren aus neutralen Ländern wird nach Anſicht der Export⸗ kreiſe als weitherzig betrachtet, ſie hindere aber nicht, daß auch durch ſie Schwierigkeiten entſtehen werden, durch die der neu⸗ trale Handel unbedingt in Mitleidenſchaft Wten werde. Die Angelegenheit werde gegenwärtig in den offiziellen Organen auf ihre Tragweite geprüft. Dem Bund zufolge, hat nach der geſtern überreichten engliſchen Note der Exporteur alle gewünſchten Erklärungen beizubringen, damit. das Urſprungsland bezw. der Charakter der Ware feſtgeſtellt werden kann. Gelingt dies nicht zur Zu⸗ ſo gilt die Ware als in Deutſchland hergeſtellt. ie das Blatt verſichert, herrſcht noch keine Klarheit darüber, welche Maßnahmen die engliſche Regierung hinſichtlich der Feſtſtellung des Urſprunges und des Charakters der Ware er⸗ greifen wird. Es iſt aber möglich, daß Urſprungszeugniſſe ge⸗ fordert werden. Bern, 17. März.(WB.) Die engliſche Note an den Bundesrat, die z. Zt. nach übereinſtimmenden Preſſenachrich⸗ ten vom Bundesrat überprüft wird, muß, wie die„Neue Züricher Zeitung“ bemerkt, noch von den ſchweizeriſchen In⸗ duſtriellen einer Prüfung unterzogen werden. Nach Anſicht des Blattes wird die Unterſuchung über Ankunft und Urſprung der Ware und über ihre Zuſammen⸗ ſetzung viel Unſicherheit in den Verkehr bringen. Zu hoffen ſei, daß der Schweiz kein Kontrollorgan aufgenö⸗ tigt wird. Eine ſolche Kommiſſion dürfte von ihr unter keinen Umſtänden angenommen werden.— Der Berner Korreſpon⸗ dent der„Nationalzeitung“ ſchreibt dazu: Trotz der Erläute⸗ rungen, die die Note gibt, dürften die von dem ſchweizeriſchen Exporthandel geforderten Vorſchriften über die Herkunft der Waren unangenehm werden. Es ſei wahrſcheinlich, daß auf das Urſprungszeugnis nicht verzichtet werde. Paris, 17. März.(WB.) Die franzöſiſche Regierung 1 eſtern in der Kammer einen Geſetzentwurf über die“ tebung der 50 igen Abgabe vom Verkaufswert d Rad⸗ ſcher Waren, die nach Frankreich eingeführt werden, itz von gebracht. mungen ortwett⸗ tungen, Die Zollerenze am Rhein. Paris, 17. März. Dem Newyork Herald wird aus ze Ent lenz gemeldet, daß die Zollgrenze zwiſchen den beſetzten en auf unbeſetzten Gebieten inungefähreiner Wocheerr ſchlüſſe tet ſein wird. Wenigſtens muß man das nach der geſtribus Mitteilung der Rheinlandskommiſſion gegenuber dem— treter des Blattes annehmen Die Zolktarife ſollen ſehlun gering werden, in vielen Fällen niedriger als die gegenwäßier tig durch die deutſche Regierung erhobenen Zollſätze. Die deußer⸗ ſchen Zollbeamten ſollen gemeinſam mit den Alliierten arbeigc ten und zwar werden die deutſchen Zollbeamten die Verzöl⸗;, lung der Waren vornehmen und die alliierten Zollbeamten die Einnahmen kaſſieren. Die Beträge werden der Rheinlands⸗ kommiſſion überwieſen. Die franzöſiſchen Zollpoſten am Brückenkopf von Mainz und die Rheinlandskommiſſion war⸗ ten nur auf Weiſung des Oderſten Rates, um ihre Arbeit auf⸗ zunehmen. In Koblenz ſind zahlreiche franzöſiſche Zollbeamte eingetroffen und warten, ob ſie in der amerikaniſchen Zoll⸗ grenze ihre Tätigkeit ausüben können oder nicht. Die Ameri⸗ kaner dürften ſich an der zweifellos nicht betei⸗ ligen. Angeblich ſollen die Franzoſen dieſes Amt am Koblenzer Brückenkopf übernehmen. Die Mitglieder der Rheinlandskom⸗ miſſion ſind ungewiß darüber, wie die Grundſätze, die für die Zolleinnahme ausgegeben wurden, ſich werden praktiſch zur Anwendung bringen laſſen. Die Franzoſen hoffen wohl, daß man dadurch Summen hereinbringen werde. Doch hat man feſtgeſtellt, daß die ganzen deutſchen Zolleinnahmen im letzten Jahre nur 3 Millionen Pfund Sterling betrugen und daß man durch die Errichtung der Zollgrenze wohl wenig mehr als 100 Millionen Mark wird einnehmen können. Nach der Allgemeinen Deutſchen Zeitung hat die interalliierte Rhein⸗ landskommiſſion die Abſicht, 150 Zollpoſten zu errichten. Das Märchen. Düſſeldorf, 17. März.(...) Die hier in Düſſeldorf zu⸗ ſammengeſtrömten Journaliſten haben, mit wenigen Ausnahmen, wie auf Kommando das Marchen in die Welt geſetzt, Stinnes und viele Arbeitgeber im neubeſetzten Gebiet und dem angrenzenden Ruhrrevier hätten ein Komplott geſchmiedet, um die Sanktionen der Entente unwirkſam zu machen Briand hat geſtern ſogar in der franzöſiſchen Kammer behauptet, daß auch die deutſche Delegation, alſo auch der deutſche Außenminiſter Dr. Simons an dieſem Komplott beteiligt ſeien. Der Plan gehe dahin, alle Fabriken ſtill⸗ zulegen, die Arbeiter zu hunderttauſenden zu entlaſſen und ſie da⸗ durch zu Aufſtänden und Aufruhr aufzupeitſchen. In Wirklichteit iſt daran kein wahres Wort. Heute nimmt nun der Arbeit⸗ von Düſſeldorf zu dieſen Nachrichten das Wort. usländiſche Zeitungen haben vor einigen Tagen die Nachricht ge⸗ bracht, daß die Abſicht beſtünde, hunderttauſend Arbeiter in Düſſel⸗ dorf und Umgebung im Zuſammenhang mit den neuen Verhand⸗ lungen und Sanktionen auszuſperren. Dieſe Nachricht iſt leider ——5 von einigen deutſchen Zeitungen ohne Kritik weitergegeben worden. Wir legen Wert darauf, folgendes feſtzuſtellen: Ge iſt nicht ab⸗ zuſehen, welche Wirkungen die Errichtung einer neuen Zollgrenge am Rhein auf Induſtrie und Handel ausüben werden und ob weitere Beſtimmungen nicht zu noch größerer Arbeitsloſigkeit führen wer⸗ den Andererſeits halten wir es aber für ſelbſtverſtändlich, daß die Induſtrie die Lage nicht erſchwert, inſofern ſie nicht durch äußere Umſtände dazu gezwungen wird. Innerhalb unſerer Vereinigung deren Mitglieder rund 60 000 Arbeitnehmer beſchäftigen, iſt von —* Ausſperrung gar nicht geſprochen, geſchweige deabſichtigt —————————— SSE——————————— tungen * 72 H Morgnnerung die Antwort, der Franid ex 2. Seite. Nr. 128. maunheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗ Ausgabe⸗) 3 Donnerstag, den 17. März 1921. In dieſer Beziehung wurde von uns niemals eine Störung des Arbeiterfriedens hervorgerufen. Daß Briand und Lloyd eorge dieſes Märchen ihren Parlamenten als Tatſache vorge⸗ tragen haben, beweiſt, wie man drüben mit der Wahrheit umgeht In Wirklichkeit beſtehen hier im neu beſetzten Gebiet bezüglich der Gewaltmaßnahmen keine Unterſchiede der Anſchauung zwiſchen der Arbeiterſchaft und dem übrigen Bürgertum. die Note der Reparalionskommiſſion. Berlin, 16. März.(WB.) Die heute hierher gelangte Note der Reparationskommiſſion vom 15. 3. über Artikel 235 des — lautet in deutſcher Ueberſetzung folgender⸗ maßen: Artikel 235 des Vertrages von Verſailles, welcher am 26. 6. 1919 unterzeichnet wurde und am 10. 1. 20 in Kraft getreten iſt, beſtimmt: Um den alliierten und aſſoziierten Mächten ſchon jetzt die Wiederaufrichtung ihres gewerblichen und wirtſchaftlichen Leben⸗ zu ermöglichen, bevor der endgültige Betrag ihrer Anſprüche feſt⸗ geſetzt iſt, zahlt Deutſchland in Anrechnung auf obige Schuld wäh⸗ dend der Jahre 1919, 1920 und der erſten vier Monate 1021 in 5 viel Raten und in ſolcher Form in Gold, Waxen, Schiffen, Wert⸗ papieren und anderswie, wie es die Reparationskommiſſion feſt⸗ jetzt, den Gegenwert von 20(zwanzig) Milliarden) GM. Dieſe 20 Milliarden GM. ſollen dazu dienen, die Beſatzungskoſten, die Ver⸗ ſorgung Deutſchlands mit Lebensmilteln und Rohſtoffen und aus dem darnach verbleibenden Reſt die Reparationskoſten zu bezahlen. Am 4. 5. 20 haben wir die Ehre gehabt, Ihnen zu ſchreiben, um Ihnen Ihre in dieſem Punkte in Erinnerung au bringen, beſonders hinſichtlich der Mittel, durch welche die Lebens⸗ mittel und Rohſtoffe bezahlt werden können, welche für Deutſchland nach den Beſtimmungen des genannten Artikels 235 als notwendig erkannt werden. Die Kommiſſion erſuchte die deutſche Regierung zu gleicher Zeit, um die Ausführung des Artikels und beſonders dieſe letzte Anwendung zu ermöglichen, alle erheblichen Werte zu benutzen, welche ſich im Beſitze der deutſchen Regierung, der Länder und deut⸗ ſchen Staatsangehörigen in Unternehmungen in neutralen Ländern befinden und von Bedeutung ſind, mit Ausnahme derjenigen, auf —— Artikel des Vertrages als der Artikel 235 Anwendung en. Am 15. 6. erſuchte die Kommiſſion durch ein Schreiben den Finanzdienſt wiederholt um Mitteilung, welche liquiden Werte die deutſche Regierung als Bezahlung der 20 Milliarden GM., die im Arkikel 285 des Friedensvertages genannt ſind, anbieten könne. In Erwiderung auf—5 letzten Schreiben und das vom März ſchrieb uns die Kriegslaſtenkommiſſion am 23. Juni 1920, daß die deutſche Regierung an die Reparationskommiſſion das Erſuchen richten werde, daß auf die erſten 20 Milliarden Goldmark ent⸗ — dem Artikel 235 des Vertrages alle Lieferungen und Lei⸗ tungen, welche Deutſchland bis zu dieſem Tage bewirkt hat und his — 1. Mai 1921 bewirken würde, und welche Deutſchland auf das parationskonto gutgeſchrieben werden könne, in Anrechnung — bringen. Dem entſprechend erhielt die Kommiſſion unter dem „ Januar 1921 eine deutſche mit einer Zu⸗ der von Deutſchland bisher aus dem Frie⸗ nsvertrage und ſeinen Vorverträgen betätigten Lieferungen und Leiſtungen, die Deutſchland auf ſeine eee anzurechnen ſind. Ohne im Augenblick auch in eine Eror⸗ terung dieſer enkſchrift eintreten zu wollen, haben wir Sie durch Schreiben vom 25. Februar davon benachrichtigt, daß diejenigen Betrüge, welche Sie in dieſem Augenblick auf grund des Artikels 235 gutbringen ſollten, nur mit knapper Not 8 Milliarden Goldmark erreichen werden, woraus ſich ein Saldo von mindeſtens 12 Milliarden ergeben würde, das bis Ende April 400 zahlen wäre. In demſelben Schreiben ſagten wir Ihnen, daß die Kommiſſion eine Bemerkung über die Art, wie die deutſche Regierung ihre Verpflich⸗ 3— abdecken würde, gern entgegennehmen würde. Sie war rigens ganz übergeugt davon,— die deutſche Regierung ſeit angem die zur Erfüllung der genannten Verpflichtungen zu er⸗ eifenden Maßnahmen erwogen hätte. Erſt geſtern, am 14. März 1921—— wir nach dringender deutſchen Regierung auf unſer reiben vom 26. Februar In dieſer Antwort, welche im übrigen Mäncht Artikel 235 und dem§ 12 der Anlage 2 des Teiles 8 des Ver⸗ nickges von Verſailles eine Auslegung gibt, hinſichtlich welcher die Berparationskommiſſion alle Vorbehalte macht, erklärt die deutſche songierung, daß ſie ihre Verpflichtungen aus dem Artikel + habe. Das iſt ein rein formaler Einwand. Ahiter dieſen Umſtänden laſſen wir Ihnen in formellſter Weiſe die Kasterpflichtung in Erinnerung rufen:„Vor dem 1. Mai 1021 ſind E den ungedeckten Teil der 20 Milliarden Goldmark des Artikels —W, d. b. mindeſtens 12 Milliarden, ſei es in Gold, ſei es in fremden eviſen nach dem Kurſe des Dollar am Tage der Regulierung zu pahlen. Vor dem 23. März 1021, einem Termin, + ſtrikte einzuhalten iſt, muß die deutſche Regierung eine erſte Abzahlung Evon einer Milliarde Goldmart in Anrechnung auf die geſchuldeten 55— 12 reſtlichen Milliarden machen.“ Das ſtumme Klavier. Roman von Toni Rothmund. 2² Machdruck verboten.) (Fortſetzung.) Sollte er vom Schauplatz abtreten, wie der alte König Ring, damit die Jungen, die ein Recht auf Glück und Liebe —2 ſich die Hände reichen konnten? Liebte Sibylle den ſchönen unſeligen Menſchen? Sie war 9 wie eine underblume, ſeit Henning im Hauſe war. Nie früher Hört, man ſie bei der Arbeit ſingen, nie ihk helles Gelächter gehört, das ſich jetzt ſo oft mit Hennings Lachen miſchte. Aber wer ſo —— klingend lachen konnte, der war ſich keiner Schuld w Es war ihr wohl ſelbſt nicht klar, was in ihrem Herzen vorging. Sie war ja immer noch das Träumerleinl Ein wunderlicher Gedanke ſetzte ſich in Gerhard feſt. Wenn er ſie zu ſeinem Weibe gemacht hatte, ehe noch ihre Seele erwacht war, ſo hatte er ſie um das Köſtlichite auf Erden gebract, um die ſchuldloſe Liebe eines reines Herzens. Wenn ihr Herz nun dieſen ihr geraubten Schatz ſuchen Rin„ traumwandelnd und ohne Arg, ſo meinte er nicht das —3 zu haben, ſie zu wecken. Denn wenn ſie erwachte, dann mußte ſie ja ſehen, daß ſie ſchuldig war. Nie war ein reineres Herz in ſo 05 Schuld verſtrickt worden. Viel⸗ leicht blieb ihr das alles erſpart. Vielleicht ging Henning, ehe Sibyllens Liebe zur Sünde erwachte. Es war beſſer, mit Henning zu ſprechen, ihn zu bitten, ſie zu ſchonen. Aber oft Gerhard den Mund dazu öffnen/ wollte, würgte er an — Worten, und Schmerz, Scham und Groll preßten ihm die 4 Kehle zuſammen. Mein, er konnte ſich nicht ſo vor Henning — Und ſchweren, Herzens ließ er den Dingen ihren Sibylle ſchien ruhig, und er ließ ſie ihre Träume ſpinnen enning aber war launiſch und reizbar. Er trieb ſich bald ndenlang auf dem Antonisberge herum, bald trank er mit luſtigen Junggeſellen der Stadt bis an den roten Morgen, bald flirtete er mit den Schauſpiclerinnen. Seine Liebe ver⸗ ſetzte ihn in einen quälenden Zorn. All dieſe ſchönen, glutheißen und leichſinnigen Frauen waren ſein, wenn er wollte. Und warum ſollte er nicht wollen? il er immer an die eine dachte, die kein rotes warmes ut, die neewaſſer in den Adern hatte! Und Henning küßte die heißen und träumte von der kühlen Frau.— gegen Arbeitseinſtellungen erklärt wurde. Dieſe Zahlung muß entweder in franzöſiſchen Franken 90 das Konto der auf der Bank von Frankreich oder in Pfund Sterling auf das Konto der Kommiſſion bei der Bank von England oder in Dollars auf der Kontokommiſſion bei der Bundesreſexoe⸗ bank in Newyork erfolgen. Sie wird im übrigen in den Beträgen dieſer verſchiedenen Währungen erfolgen können, welche der deut ⸗ ſchen Regierung angemeſſen erſcheinen. Die Berechnung wird am Tage der—— nach dem Vollarkurs in Newyork ſtattfinden. Bevor die Kommiſſion feſtſetzt, zu welchem Zeitpunkt und auf wel Weiſe die weiteren Zahlungen zu entrichten ſind, welche es Deutſ⸗ land überhaupt ermöglichen ſollen, 1 in mehreren Beträgen ſeiner 8 zu entledigen, wird die Kommiſſion damit einver⸗ ſtanb ſein, alle Vorſchläge zu erwägen, welche ihr ſpäteſtens vor dem 1. April 1921 durch die deutſche Regierung unterbreitet werden, um einen Teil des Goldes und der fremden Deviſen durch Lieferung von Waren oder Uebertragung fremder oder deutſcher Wertpapiere zu erſetzen. In derſelben Friſt könnte die deutſche Regierung, um die Entledigung des Reſtes ihrer Schuld aufgrund des Artikels 235 zu ermöglichen, der Reparativaskommiſſion Vorſchläge um Uebernahme einer außerordentlichen Anleihe, deren Ertrügniſſe der Kommiſſion zufließen würde, unterbreiten. gez. Dubois, gez. John Bradbury. 6. Belanntlich ſteht die deutſche Regierung auf dem Stand⸗ punkt, daß die 20 Millarden bereits bezahlt ſind. Sollte noch ein Fehlbetrag vorliegen, ſo würde ſich lediglich die Zahlungspflicht Deutſchlande nach dem 1. Mai 1921 er⸗ geben, die nicht eingelöſten 5 Schatzanweiſungen in verzinsliche umzutauſchen.(§ 12 Zuſatz 1 der Anlage 2 zu Artikel 244 des Vertrages.) Der von den Gegnern in der Note der Reparationskommiſſion vom 15. März eingenommene Standpunkt iſt auch unverſtändlich. Die plö tz⸗ liche Einziehung eines ſehr erheblichen Teiles der Deutſchland noch zur Verfügung ſtehenden internatio⸗ nalen würbe die von den Alliierten noch in London angeblich 99 9˖[ endgültige Re⸗ gelung einer btragung der deutſchen Repa⸗ rationspflicht völlig unmöglich machen. Sollten unter dem Eindruck des Schreckgeſpenſtes der plötzlichen Zahlung von 12 Milliarden Goldmark, alſo weit über 150 Milliarden Pa⸗ piermark, die Abſicht ſtecken, uns die Pariſer Beſchlüſſe nach⸗ drücklich ſchmackhaft machen, ſo können wir in aller Ruhe darauf hinweiſen, daß dieſe 4 dieſe Frage völlig ließen. Anſcheinend aber bezweckt man nachträglich eine Be⸗ gründung der Londoner Zwangsmaßnahmen zu ſchaffen, die ſie allerbings bitter nötig haben. Faſt wie eine Ironie mutet es an, daß zum Schluß der eben in London von der Hand gewieſene Gedanke einer Anleihe von der Kom⸗ miſſion angenommen wird, als die Anleihe nach Verhängung der Zwangsmaßnahmen größere Ausſichten hätte. Die Reparatiousbill vom Anterhaus angenommen. London, 17.—**(WB.) Reuter. Die Reparations⸗ bill wurde in der Ausſchußberatung des Unterhauſes ohne weſentliche Abänderungen angenommen. die Gegenrevolulion in Außland. Kopenhagen, 1. März.(WB.) Politiken meldet aus Helſingfors: Es beſtätigt ſich, daß in Petersburg die ganze Arbeiterſchaft zu den Kronſtädter Re⸗ volutionären übergegangen iſl. Auch das heer in Petersburg iſt nicht mehr zuverläſſig. Das 561. Regiment in Krasnaja Gorka iſt zu den Revolutionären über⸗ getreten. Vorgeſtern abend ſond wieder ein hefliger Artit⸗ leriekampf zwiſchen Kronſiadt und Krasnajſa Gorka und Oranienbaum ſiaii. Kopenhagen, 17. März.(WB.) Der Berlinske Tidende wird aus Helſingfors telegraphiert, das Revo⸗ lutionskomitee in Kronſtadt nahm bezüglich der Haltung des Komitees gegenüber den Kommuniſten eine Ent⸗ ſchließung an, in der Lenin als der einzige ehrliche Idealiſt unter den Moskauer Machthabern bezeichnet wird,—— Trotzky, Sinowijew und die übrigen Elemente ſeien, die nur ihreneigenen Vorteil erſtrebten und für die Zukunft Rußlands ſchädlich ſeien. Ueber Terikeji wird aus Petersburg gemeldet, daß die Gärung unter den Arbeitern jeden Tag zunehme. Die meiſten ſchlöſſen ſich dem Ausſtande an, der trotz des Verbotes der Voltskommiſſare Die meiſten Fabri⸗ ken ſtehen ſtill, nur in wenigen wird noch gearbeitet, doch kommen hier ſoviele Fälle von Sabotage vor, daß der Betrieb in Wirklichkeit auch ruht. Die chineſiſchen Soldaten treten täglich in Tätigkeit und ſchießen auf Befehl der Volks⸗ kommiſſare hunderte von Arbeiterführern oder andere Per⸗ —— nieder, die ſich den Haß der Volkskommiſſare zugezogen aben. aris, 17. Märg.(..) Nach einer Havasmeldung aus Konſtantinopel liegen dort Berichte vor, wonach die Transportkriſe in Rußland ſich immer mehr verſchlim⸗ mert. Einige Linien, beſonders die von Moskau nach Seba⸗ ſtopol und die von Moskau nach Tiflis ſollen den Verkeht ganz eingeſtellt— 5 Ebenſo ſoll ſeit zwei Wochen der Zug⸗ verkehr nach Sibirien ruhen. Deniſcher Beichstag. Berlin, 17. März. (Von unſ. Berliner Büro.) Im Reichstag hat man ſich heute ſchon um 10 Uhr verſammelt, um die noch ausſtehenden Etats möglichſt in 2 Tagen erledigen zu können. Auf der Tagesordnung ſteht zunächſt der Haushalt de⸗ Reichswirtſchaftsminiſteriums, bei dem als Beitrag für die Bres lauer Meſſe M. 400 000 und für den Handelshof in Stuttgart M. 300 600 vorgeſehen ſind. Im An luß an einen Deutſchnationalen Antrag entwickelte ſich eindebatte. Der Abg. Korell betonte, die Rechte der deutſchen Weinerzeuger müßten gewahrt werden. Wir ſollten auch im täglichen Leben nationale Politik praktiſch betätigen und deshalb keine franzöſiſche Weine trinken. Schließlich wurde der Antrag, der die Erſchwerung der Einfuhr au⸗⸗ ländiſcher Weine fordert, angenommen. Dann wandte man ſich dem Etat des Auswärtigen zu und hier entſpinnt ſich 0 eine große Kriegsſchuld⸗Debatte, deren Urheber, Bernſtein von der Mehrheitsſozialdemokratie, ar zugibt, daß von einer Alleinſchuld Deutſchlands nicht die Rede —9 könne, aber doch von ſeinen internationalen Inſtinkten nicht ganz los kommt. Er führte etwa aus: Wir brauchen überall Ver⸗ trauen in die Echtheit der demokratiſchen Anſchauungen, die in der Republik verkörpert werden und in die Realität der Republik. Die Rechte tut leider alles, um dieſes Vertrauen zu erſchüttern. Deutſch⸗ land hat in dem Friedensvertrag die Abtretung von Eupen und Malmedy 1— Wir hätten natürlich das Recht, eine demo⸗ kratiſche Abſtimmung zu verlangen. Die Art und Weiſe aber, wie wir uns in dieſem Falle benommen haben, mußte den Eindruck er⸗ wecken, als wollten wir uns den übernommenen Verpflichtungen entziehen. Es iſt nicht zu beſtreiten, daß Wilhelm 11. den Aus⸗ bruch des Krieges herbeigeführt hat.(Proteſt rechts.) Präſident Löbe bittet, mit Rückſicht auf die tagelange Debatte über die Schuld⸗ 50 dieſe nicht nochmals zu beſprechen.) Das deutſche Voll eine kleine at eine moraliſche Mitſchuld am Kriege. Zuruf Llond Jeorge). Die Stinnespreſſe dient wirklich keiner Berſtändigung der Rationen; aber auch unſere Miniſter mögen bedenken, daß ſie ihre Noden nicht allein für uns allein—+ ſondern für die ganze Welt Sie mögen 1* mehr Vorſicht walten loſſen. Auch das Ausland kennt unſere Leiſtungsfähigkeit und ihre Grenzen. Um jo bedauerlicher iſt es, daß die uns mferlegten Jahreszahlungen noch unſere Enkel belaſten werden. Nehmen wir unſere Schuld am Kriege auf uns,(Stürmiſche Rufe rechts: Nein, neinl) dann werden ſich die Forderungen ermäßigen. Wir ſetzen unſere Hoffnung auf die internationale Arbeiterſchaft, welche den Vertrag zerreißen wird⸗ (Cachen rechts.) Für Herrn Breitſcheldt vollends iſt die deutſche Kriegs⸗ ſchuld erwieſen. Gegen dieſe noch mehr unpolitiſche als unpraktiſche Methode erheben der Volksvarteiler Rießer und der demokratiſche Abgeordnete Peterſen Proteſt Dann ſteht Herr Stoecker, der Kommuniſt, am Rednerpult, um den ſozialdemokratiſchen Faden, nür in entſprechender gröberer Nummer. weiter zu ſpinnen. Letzte Meldungen. Der Appell an den Völkerbund. Bern, 17. März.(Von unſerem Sonderberichterſtatter⸗) Soweit die ſchweizeriſche Preſſe bis ſetzt zu dem Appell Stel⸗ lung nimmt, verweiſt ſie auf die geringe Sympathie, die der Völkerbund bisher in Deutſchland gefunden hat, und auf die Schwierigkeit ſelbſt, in die der Völkerbund durch die deutſche Auffaſſung gebracht wird. Das Berner Tageblatt, das dieſen Gedanken ebenfalls vertritt, ſügt hinzu, daß, wenn alles mit rechten Dingen zugehe, der Völkerbund den Spaziergang nach den Rheinhäfen rügen und verwerfen müßte, denn Deutſch⸗ lands Gegner hätten unter keinen Umſtänden das Recht, gegen Deutſchland kriegeriſche Maßnahmen zu treffen, außel wenn ſie ihm abermals den Krieg erklären würden. So ſchlichen die Tage hin, und die drei Menſchen ver⸗ bargen ſich gegenſeitig ihr heimliches Leid. Aber e brach es ſich doch Bahn, daß ſie unverſehens gereizt auf⸗ fuhren und über Kleinigteiten ſich zu verdrießen ſchienen, worüber einer, der nicht in die Tiefe ſehen konnte, ſich wohl verwundert hätte. Endlich waren die Proben ſoweit gediehen, daß man die Operette aufführen konnte. Das kleine Theater war gedrängt voll, denn die Fürſtin hatte den Einfall gehabt, daß auch die Zuhörer in der kleidſamen Tracht jener vergangenen Tage erſcheinen ſollten, und ſo bo te rotſamtenen Logen an dieſem Abend ein ebenſo reizendes Bild wie die Schaubühne. Hernach aber war Maskentreiben im Park und Tanz auf dem Schloßplatz unter der großen Terraſſe. Und die Schauſpieler nahmen daran teil. Es war ſchon beinahe Tief⸗ furt. Henning war der Löwe des Abends! Wo er ſich zeigte, ſprudelte das Leben in blanken, lachenden Wellen. Sibyile trug weder gepudertes Haar noch wippende Seidenröcke. Sie ſpielte auch nicht mit den Augen, und der Geiſt des Rokoko ſchien ihr völlig fremd zu ſein. Ruhig ſchritt ſie an der Seite ihres Mannes, und es war nichts an ihrem Benehmen aus⸗ zuſetzen. Nur manchmal zuckte es ſehnſüchtig um ihren Mund, wenn die Geigen gar zu ſüß zum Tanz lockten. Plötzlich ſtand Henning vor dem luſtwandelnden Paar und bat Sibylle um einen Tanz. Sie ſchüttelte den Kopf und Gerhard ſagte:„Das geht doch wohl nicht. Sie iſt doch nun einmal Pfarrfrau, da kann ſie nicht gut tanzen!“ drehte ſeinen Schnurrbart und lachte.„Ach geh, ſei nicht albern! Daß Du nicht tanzeſt, das billigen Alle., Von Sibylle begreift das kein Menſch! Im Gegenteil, ſie werden denken, Du ſeieſt eiferſüchtigl Mit dem eigenen Schwa⸗ ger wird ſie doch wohl einmal tanzen dürfen!“ Gerharbs Geſicht wurde ſteinern.„Wenn ſie ſelbſt es will,“ ſagte er mühſam. Wollte Sibylle denn? Ach, ſchon hatte Henning den Arm um ſie geſchlungen und führte ſie* Tanz. Seine fieber⸗ heißen Finger zuckten, als ſie ihre kühle* berührten. Er atmete ſchwer und ſein Herz ſchlug zum Zerſprinſen. Dann aber nalm er ſie in den Arm, und kanzend flogen ſie durch alle ſieben Himmel. Gerhard ſtand erubig und ſchaute zu. Er verſtand es, ſeine Mienen zu beherrſchen. Als Henning ihm aber die glüt⸗ hende, bebende Sibylle wieder zuführte, da ſagte er:„Nun iſt es Zeit, daß wir heimgehen!l“ Henning blieb noch bis zuletzt. Er tanzte. Ein wildes tobte in ſeiner Sibylle war ſein, wenn er wollte. Sie liebte ihn. . Von Stund an war es aus mit dem Kampf in Henning Rüdiger. Er wollte Sibyllen erringen um jeden Preis. Ger⸗ hard mußte ſie freigeben, und er würde es tun, wenn er hörte, daß Sibylle ihn nicht liebte, ihn nie geliebt hatte. Daß ihre Seele und Sinne nach Henning ſchrien, als nach ihrem Erlöſer⸗ Er wartete den ganzen underen Tag auf eine Stunde, wo er Sibylle allein ſprechen konnte. Gegen Abend wurde Gerhard zu einem Kranken gerufen. Die Dämmerſtunde war ſein, die ſollte ihm Sibyllen zuführen. Er ging hin, öffnete das Klavier und hub an zu ſanſter Und— einer Weile kam Sibylle, ſetzte ſich ſtill ans Fenſter und lauſchte. Da bot er 17 den Zaubertrank. Er ſpielte das Lied jener Nacht, das ihn ſeitdem keine Stunde mehr verlaſſen hatte. Alles, was in ihm glühte und raſte, goß er in ſein Spiel, Er bog den Körper zurück, wandte den Kopf nach ihr hin und ſang ihr, die Worte—* Liedes. Sie ſaß am Fenſter. Ihr—— Profil hob ſich unſicher vom grauen Dämmerlicht des—— en Tages ab. Ihre Hände krampften und rangen ſich ineinander und verrieten mit ihrem unruhigen Spiel die bewegte Seele. Leiſe vertropfte das Lieb⸗ Er ſtand auf und ging zu ihr hin Und langſam erhob ſie ſich Sie hatte wohl das Zimmer verlaſſen wollen. Ein fremder Wille bewegte die beiden Menſchen zuein⸗ ander, zwang ſie in ſeine Macht. Sie waren allein. Die Erde verſank um ſie, farbige Flammen ſchoſſen auf und wehrten der Welt und verbrannten alles Denken, alles Fragen aus ihren Hirnen. Und Sibylle fiel in Hennings ausgebreitete Arme, und el küßte— küßte ihren aufgeblühten Mund. Einmal im Himmell 5 0100 Nur einen Herzſchlag lang. Dann ſtieß ſie ihn von ſich und floh wie ein gehetztes Wild aus dem Zimmer. 50 Erwachen. Den ganzen folgenden Tag lag Sibylle in ihrem Schlaf zimmer auf dem Bett und wollte weder eſſen noch ſprechen Gerhards bange Sorge qualte ſie ſo ſichtbar, daß er ſich ulet ———— anz zurüczog, um ſie nicht zu erregen. Judem war er mit de K Arbeiten zu einem Vortrag über den Mißbrau⸗h eiſ, ſer Getränke beſchäftigt, den er am Abend noch alten ſolll Ebe er ging, trat er noch bei Sibylle ein, ſtrich lhr mit der Han über die heiße Stirn und wünſchte ihr gute Nacht, Sibylle aber, als er gegangen war, erhob ſich an. Mit ſchweren Schritten ging ſie in ihr Zimmer 940 unter, zündente die beiden— am Klavier an, ein paar Akkorde, die Hen rufen ſollten, und auf n.(Foriſetzung 0 ſich und kleibete t046) Sn *** * *SSPK 2 % F SSKKKLKSS e e r„ „⁵ 0 * Donnerstag, den 17. März 1921. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Vusgade.) 3. Seite. Nr. 128. die Viederbelebung der Bautälgkeit. Von Guſtav Platz. Die Kritik an meinen Vorſchlägen, in welchen die Ergebniſſe der Unterſuchungen von Fachleuten zuſammengefaßt Erd geht in einzelnen Punkten von irrigen Vorausſetzungen aus. Es dürfte für eine ſachliche Erörterung, welch« durchaus erwünſcht iſt, zweamägig lein, folgende Tatſachen im Auge zu behalten: 1. Der Reichstag hat mit Zuſtimmung des Reichsrats am 12. Februar 1921 das„Geſetz, betreſſend die vorläuſige Förderung des Wohnungsbaues“ beſchloſſen, nach weichem die Länder ver⸗ pflichtet ſind, in den Rechnungsjahren 1921 und 1922 zuſammen minoeſtens einen Betrag von 30 Mark auf den Kopf der Vevölke⸗ rung aufzuwenden. Zur„Deckung der aufzuwendenden Bet äge haben die Länder für die Rechnungsjahre 1921 bis längſtens 1940 eine Abgabe von den Nutzungsberechtigten ſolcher Gebäude zu erheben, die vor dem 1. Juli 1918 fertiggeſtellt ſind. Die Ge⸗ meinden haben zu den von den Ländern zu erhebenden Abgaben nach näherer Beſtümmung der oberſten Landesbehörde Zuſchläge zu erheben. Die Grundſätze für die Weg dieſer Abgaben treffen die Länder, ſofern ſie nicht bis 1 Mai 1921 durch Reichsgeſetz ge⸗ regelt ſind. nungen mit einer Wohnfläche von 70 Om. beliehen werden. Arbelter und Angeſtellten errichten(Werkwohnungen). 2. Bis— Erlaß dieſes Geſetzes gelten die„allgemeinen Grundſätze über die Förderung des Wohnungsbaues“ mit den Mit⸗ teln der genannten Abgabe, welche die Reichsregierung am 19. Febr. 1921 feſtgeſetzt hat, ach dieſen Grundſätzen wird die Höhe des Gemeindedarlehens von der oberſten Landesbehörde be⸗ ſtimmt. Es muß jedoch mindeſtens ein Drittel des Landesdarlehens betragen. Beih lfen dürfen nicht gewährt werden: a) für Behelfs⸗ und Notwohnungen, b) für Wohnungen, die Arbeitgeber er n erſter Linie ſollen Flachbauten mit hinreichendem Gartenlande berückſichtigt werden, dreigeſchoſſige Mehrfamilienhäuſer nur innerhalb der Städte oder der Landgeme nden mit ſtädtiſcher Entwicklung. Bauten mit mehr als drei Geſchoſſen ſollen im allgemeinen nur unterſtützt wer⸗ den, wenn ſie zur Ausfüllung von Vaulücken dienen 9. Die badiſche Regierung hat(im amtlichen Teil der Karlsruher eitung vom 28. Februar 1921 und im Erlaß des Arbeitsmini⸗ teriums vom 10. März 1921) eine Auslegung der Beſtimmungen er Reichsregierung gegeben, derzufolge im allgemeinen nur 8 i Rückſicht auf die geſtiegenen Baukoſten iſt das Arbeitsminiſterium damit einverſtanden, daß in Stadt und Land den Anträgen auf Ge⸗ währung von„Baudarlehen“ ohne Begründung gleichmäßig der Satz von M. 250 für den Quadratmeter Wohnfläche zu Grunde gelegt wird. Bei mehrgeſchoſſigen Wohngebäuden ſoll für 1 Om. Wohn⸗ fläche der Satz von 225 M. gewährt werden. Vorausſetzung für die Hergabe eines Darlehens durch das Land iſt die Beteiligung der Gemeinde mit einem Gemeindedarlehen, durch die Möglich⸗ keit, zu den künftigen Landesabgaben beſondere Zuſchläge von vorausſichtlich mindeſtens der gleichen Höhe zu erheben, erhält die Gemeinde die nötigen Mittel zur Aufbringung der Gemeinde⸗ zuſchüſſe. 8 Die organiſierte Mieterſchaft Mannheims hat— insbeſondere unter dem Eindruck des Vortrages des Arbeitsminiſters Dr. Engler vom 3. Februar 1921— in ihrer darauffolgenden Willenskund⸗ gebung die ſofortige Inangriffnahme von Woh⸗ nungsneubauten gefordert und ſich bereit er⸗ klärt, zudieſem Zweck materielle Opfer zubringen. Sie hat es ſedoch mit Entſchiedenheit abgelehnt,„daß dieſe materiellen Opfer in die Taſchen der Privatunternehmer fließen“. 5. Das in Ausſicht ſtehende Reichsmietengeſetz wird den Mieterſchutz auf neue Grundlagen ſtellen, indem die Miete in Grundmiete(Kapitalrente) und Unkoſten geteilt wird. Mieterhö⸗ unen können demnach hinſichtlich ihres Verwendungszweckes in Fukent kontrolliert werden Damit wird wohl ein Hauptgrund zu Mißbelligkeiten zwiſchen Mietern und Vermietern ſchwinden. 6. Es handelt ſich heute nicht mehr um die Entſcheiduna der Frace, ob die Wohnungsabgabe zweckmäßig iſt oder nicht, nachdem Reich, Länder und Gemeinden die Zweckmäßigkeit anerkannt haben, und der einſichtsvolle, ſozial denkende Teil der Mieterſchaft ſich der Notwendigkeit nicht mehr verſchließt, Oyfer zu Gunſten der Woh⸗ nunesloſen zu bringen. Heute iſt es Aufgabe der maßgebenden Stellen und der Volksvertretung. der Wohnabgabe die zweckmäßige Form hinſichtlich der Erhebung und Verteilung zu geben. Aus den bekannt gewordenen Er⸗ laſſen geht nicht eindeutig hervor, ob die Erträgniſſe der Mietabaabe unmittelbar zu„Baudarlehen“ verwandt werden ſollen, oder ob ſie lediglich zur Verzinſung und Tilgung von aufzunehmen⸗ den Anleihen dienen werden. Die erſte Möglichkeit müßte man als ſchwere Gefahr bezeichnen. Die„Baudarlehen“ tragen dieſe Bezeicmung mit Unrecht. Sie werden unverzinslich auf die Dauer von 20 Jabren gegeben. Nach den Beſtimmungen der Reichsregie⸗ rung vom 19. Februar 1921 ſoll der Wert des Hauſes nach 20 Jahren vom Tage der erſten Feſtſetzung endgültig feſtgeſtellt werden. Der Unterſchied zwiſchen den Herſtellungskoſten und dem end⸗ ültig feſtgeſetzten niedrigeren Werte gilt als verlorener Zu⸗ E 947 Reſt des Beihilfedarlehens iſt mit 4 v. H. zu verzinſen und mit 1 v. H. zu tilgen. Die Bedenken der Fachwelt richten ſich nun gegen die un⸗ mittelbare Verwendung der Erträgniſſe der Mietabgabe zu Bau⸗ zuſchüſſen, weil a) der Zuſchuß tatſächlich zum grüßten Teil ver⸗ loren geht, b) die Wirkung der Wohnabgabe völl g unzureichend ſein würde. Beiſpiel für Baden nach den bekannt gewor⸗ denen Vorſchriften: Einwohnerzahl 2,2 Millionen, Landeswohn⸗ abgabe im Jahre 1920 und 1921 je 15 M. pro Kopf der Bevöl⸗ kerung ⸗ je 33 Millionen Mark, Gemeindewohnabgabe ebenfalls ünſtigſten Falles je 33 Millionen Mark. Bei Verwendung zu Rapitalzuſchüſſen ſteht in Baden ein Betrag von jährlich 66 Mil⸗ lionen zur Verfügung, bei Zuweiſung von Rentenzuſchüſſen(nach dem Vorſchlage des Herrn Oberbürgermeiſters Dr. Kutzer vom Jahre 1918) oder zur Verzinſung und Tilgung von Anleihen etwa 800 Millionen. Dabei ſind die Möglichkeiten der erhöhten Heran⸗ ziehung von Betriebsräumen aller Art unberückſichtigt. Die Renten⸗ zuſchüſſe gewähren die Möglichkeit des allmählichen Abbaues der Mietabgabe in dem Maße, wie die Mieten ſteigen, und die Tilgung der Anleihen fortſchreitet. 7. Die Wohnabgabe kann man ſo geſtalten, daß Härten vermieden werden. Die Wohnungen kinderreicher Familien, Klein⸗ wohnungen(mit einer Höchſtgrenze von 2 Zimmern und Küche), überfüllte Wohnungen könnten von der Wohnabgabe freibleiben. Im übrigen darf man es wohl als eine immerhin gerechte Löſung be⸗ zeichnen, wenn die glücklichen Beſitzer vorhandener Wohnungen zu Gunſten derjenigen eine Steuer entrichten, die unter Qualen die Wohnungsnot ertragen müſſen. Dieſe entſpricht— wenn auch nur ſehr entfernt— dem wirtſchaftlichen Geſetz, das eine zehn⸗ fache Verteuerung der Lebenshaltung unerbittlich erzwungen und bis jetzt vor den Mieten Halt gemacht hat. Meine Vorſchläge fordern weder eine zehnfache 55 Mieten(was ein nationales Unglück wäre), noch eine underdiente Bereicherung beſtimmter Gruppen. Sie bezwecken lediglich, ein vorläufiges und hinſichtlich der Zahlen unverbindliches Schema zu geben, an welchem die Möglichkeit der Finanzierung einer aus⸗ reichenden Wohnbautätigkeit dargeſtellt wird. Sie deuten ein Bauprogramm für eine Reihe von Jahren an, welches ſo weit ge⸗ faßt ſein muß, daß der dringende Bedarf tatſächlich gedeckt iſt. Wenn erwieſen wird, daß dies mit Hilfe einer allmählichen Steige⸗ runa der Mieten um 50 bis 100 Pro“ent erreicht werden kann, ſo wären wir damit der Löſung des Wohnungsproblems erhe nähergerückt. Heute beträgt die monatliche Miete vielfach nur ein Tageseinkommen; vor dem Kriege war dazu die Arbeit mehrerer Tage bis zu einer Woche erforderlich. Sollte es nicht möglich ſein, zum Wohle der Geſamtheit einen Mittelweg zu fin⸗ den? Die organiſierte Mieterſchaft Mannheims hat den erſten Schritt dazu getan, mögen weitere folgenl Städtiſche Nachrichten. Studentenwohnungen. Wir verweiſen auf den Aufruf der Handels⸗Hochſchule im Anzeigenteil. Mit Rückſicht auf die Woh⸗ nungsnot, unter der die ganze Studentenſchaft leidet, wendet ſich die Hochſchule an die weiteſten Kreiſe der Bevölkerung der Stadt Mannheim und bittet um deren tatkräftige Unterſtützung. Polizeibericht vom 17. März. Unfälle. Am 14. ds. Mts. lief das 3 Jahre alte Kind eines im Hauſe J 2, 17 wohnenden Schmieds aus Unvorſichtigkeit vor dem Hauſe 11 1, 15 vor einen in der Fahrt beſindlichen Straßenbahn⸗ wagen der Linie 6 und wurde umgeworfen, ſodaß es unter die Schutzvorrichtung des Wagens zu liegen kam. Durch Hochheben des Wagens konnte das Kind hervorgeholt werden. Ein zufällig hinzu⸗ gekommener hieſiger Kinderarzt konnte feſtſtellen, daß das Kind un⸗ verletzt—— iſt. Ein Verſchulden des Wagenführers liegt nicht vor.— Beim Entfernen von Bahnſchienenſchrauben flog am gleichen Tage eine ſolche in der Nähe des Lindenhofſteges über eine 2 Meter hohe Bretterumzäunung und traf einen 14 Jahre alten Schüler von hier ſo an den Hinterkoyf, daß er erhebliche Verletzungen davontrug. Exploſion. In der Anfeuerungsanlage einer Fabrik in Rheinau entſtand am 15. ds. Mts., nachmittags zwiſchen 12 und 1 Uhr, eine Exploſion, wobei einige Fenſterſcheiben und Fenſter⸗ rahmen zertrümmert und herausgedrückt und der Dachſtuhl des Ge⸗ bäudes teilweiſe abgehoben wurde. Es entſtand ein Gebäudeſchaden in der Höhe von etwa 3500 M. Perſonen wurden nicht verletzt. Die Exploſion dürſte vermutlich dadurch entſtanden ſein, daß beim — einer Deſtillierblaſe Del in die Feuerung hineingegoſſen wurde. Jugendliche Fußballſpieler treiben immer noch trotz vielfacher Ermahnungen und Warnungen durch die hieſige Polizei⸗ der Begründer der deutſchen Literatur⸗ geſchichte. (Zum 50. Todestage von Gervinus, 18. März.) Es ſiegt eine tiefe Tragik in dem Schickſal dieſes bedeutenden Hiſtorikers und einflußreichen der die Gedantenwelt der Deutſchen um die Mitte des 19. Jahrhunderts in politiſchen Fragen wohl am ſtärkſten beeinflußte. Er blieb auch noch 1871 der Überale Profeſſor von 1848 und hielt die ganze durch Preußen und Bismarck herclfgeführte Entwicklung für einen Verrat der alten Ideale, für einen Abfall von jener politiſchen Weltanſchauung, die ihm als die einzig richtige erſchien. Pit⸗ und Nachwelt haben die ableynende Haltung des ſtolzen und eigenwilligen Mannes für eine ſinnloſe Schrulle gehalten und auch über ſein wiſſenſchaftliches Werk allzu ſtreng abgeurteilt, weil ja die Tatſachen— Forde⸗ rungen und Vorausſagungen ſo völlig falſch erſcheinen ießen. Ger · vinus hielt mit ſanatiſchem Starrſinn an den Ideen des feſt, er glaubte, Deutſchland könne nur dürch eine Revolution befrei und niemals durch ſeine Fürſten zu einem großen Staat gemacht werden. Der Weg der Gewalt war ihm verhaßt. Er roteſtierte noch zuletzt mit der ganzen Inbrunſt ſeiner Perſönlich⸗ eit gegen die Einverleibung von Elſaß⸗Lothringen; er verlangte die Wederherſtellung Polens; er war ein deutſcher Profeſſor, der von Politik nicht viel verſtand und den Sieg des Geiſtigen mit geiſtigen Mitteln predigte Wir fühlen heute kärter als feer den ürdeutſchen Zug dieſes Gelehrten und das Rührende einer Er⸗ ſcheinung, dis in unpraktiſcher Weltfremdheit die Welt umgeſtalten wollte. In ſeinem Nekrolog hat ein Gegner von ihm gerühmt, daß, wenn er auch zu den größten Voktrinären aller Zeiten gehört, er auch der ehrlichſten einer geweſen iſt.“ Rechthaberiſch und hochmütig war er, fanatiſch feſthaltend an den Ideen des Vormärz, aber zu⸗ gleich auch charakterſeſt, konſequent, ein Cato in ſeinem Fordern und Wollen. In ihm lebte noch der Trieb unſeres politiſch ⸗ philo⸗ ſophiſchen Zeitalters, das die Welt der Gedanken als ſeine Heimat betrachtete und in ihr herrſchen wollte. Er hat leidenſchaftlicher als jeder andere den Deutſchen ihre politiſche Miſſion gepredigt, hat aufrütteln wollen aus dem dichteriſchen Traum, und als dann ie Politiker die Macht ergriffen, hat er 0 verflucht. Er hat die Weltſtellung Deutſchlands als das hohe Ziel aller geeinigten Stämme vorausgeſchͤut; doch als die Kriege geſchlagen wurden, die dieſe Weltſtellung heraufführten, ſah er darin nur, Verbrechen. Klarheit und Verblendung waren merkwürdig gemiſcht in dieſem ſtarken Geiſte, und ſo iſk denn auch ſeinen zahlreichen Schriften eine ſelt ſame Verbinbung von hohen Vorzügen und ſchweren Vehlern eigen. Er verfügte über eine ungeheure Arbeitskraft, über eine gewal⸗ tige Beleſenheit, über ein wahrhaft univerſelles Wiſſen, und als er in jungen Jahren zuerſt auftrat, jubelten ihm die alten Meiſter, die Schloſſer und Vahlmanr und Jakob Grimm zu. Doch erfüllt t er wenig von dieſen Hoffnungen. Das Werk, das für immer eine Stellung in der deutſchen Geiſtesgeſchichte beſtimmt, ſeine„Ge⸗ ichte der deutſchen Dichtung“, entſtand zufällig. Schon ein Lehrer Schloſſer hatte die te in den Bereich der ſtoriſchen Darſtellung gezogen. Nun ſtellte Gervinus den geiſtigen erdegang ſeines Volkes auf Grund der literariſchen Schöpfungen im——— der Jahrhunderte dar. Damit wurde er der der deutſchen Literaturgeſchichte, und alle anderen, die nach ihm kamen, und—— Wiſſenſchaftszweig weiter entwickelten, ſtan⸗ den auf ſeinen Schultern. Aber Gerninus unternahm es nicht etwa aus einer beſonderen Vorliebe für Poeſie und künſtleriſches ſondern er wollte dadurch gerade beweiſen, daß Deutſchland lite⸗ rariſch erſchöpft ſei und fortan nur Politik, keine Dichtung mehr treiben 0 0 Er ſprach es als ſein Ziel aus,„den übungsbedürf⸗ tigen und ſchaffensluſtigen Geiſt des Volkes aus den Regionen der Ideen und Ideale auf das praktiſche politiſche Gebiet hinüber⸗ uführen.“ Gervinus hat mit ſeiner Literaturgeſchichte, die ein geugnis eiſernen Fleißes und großer Kenntniſſe iſt, ſo ſtark und tiefgreifend gewirkt wie wenige andere Bücher. Aus einem rich⸗ tigen ühl für den Zeitgeiſt war es entſtanden, und ſo wird es Literaturgeſchichtsſchreibung, ſondern auch als ein Zeugnis jener BXewegung vor hundert Jahren, die dem deutſchen Volk zuerſt ſeine nationalen Aufgaben vor Augen führte. Kunſt und Wiſſen. 2 Eheliche Treue bei den Vögeln. So wahr es auch iſt, daß die Tauben die zärtlichſten Liebhaber und die peinlichſten Beobachter der Geſetze der Galanterie ſind, ſo wenig iſt andererſeits daran zu zweifeln, daß ſie es im Punkte der ehelichen Treue nicht eben genau nehmen. Das gilt nicht nur für die wilden Tauben, ſondern auch für die Haustaube, die ſich durchaus nicht ſcheut, den Ehekontrakt mit einem kühnen Schnabelhieb zu zerſetzen. Bei dem Wettbewerb um die eheliche Zuverläſſigkeit gebührt in der Vogelwelt unſtreitig den Schwalben der Preis, denen auch die böſeſten in dieſer Beziehung nichts nachſagen können. Während es bei den Tauben ein usnahmefall iſt, daß der überlebende Gatte dem toten Ehe⸗ ponſt über eine Saiſon hinaus die Treue hält, würde eine der⸗ ortige Pietätloſigkeit bei den Schwalben einen unerhörten Skandal bedeuten. Ihre erſte Liebe bleibt gleichzeitig ihre einzige, die erſt mit dem Tode erliſcht, und daß der Tod der beſchworenen ehelichen Treue ein Ziel ſetzt, iſt eine Vorſtellung, die das ſittenſtrenge Schwalbenvolk gar nicht zu faſſen vermag. Die Auffindung don„König Koberts Herz'i. Wer kennt nicht Fontanes wunderpolle Douglas⸗Ballade, in der der treue Mann das Herz des ſchottiſchen Königs Robert Bruce nach dem Heiligen Lande bringen will. Dies berühmte Herz iſt nunmehr in den Trümmern der Abtei von Melroſe in Schottland wiederenideckt worden. Bekanntlich beauftragte nach der romantiſchen Ueberliefe⸗ rung König Robert, als er im Angeſicht des Todes ſein Gelübde der 9 ins Heilige Land nicht ſelbſt konnte, Lord Douglas, ſein Herz zum Heiligen Grabe zu tragen. Auf dieſer Fahrt wurde Douglas, der das einbalſamierte Herz in einer Kaſette auf ſeiner Bruſt trug, von Sarazenen angefallen und ſtürzte ſich auf den Feind, indem er das Herz in die Scharen der Gegner——0 einwarf, mit dem„Voran, tapferes Herz, wie Du es ſtets getan, Douglas wird Dir—— Im Kampf um das Königsherz fiel er. Sir William Keith aber nahm das Herz wieder an ſich und Biler es zurück nach Schottland, wo es unter dem Hauptaltar der Ziſterzienſer⸗Abtei von Melroſe niedergelegt wurde. Bei den Ausgrabungen, die kürzlich in den Ruinen dieſes alten Kloſters vor⸗ genommen wurden, fand man nun in einer Bleikaſette ein menſch⸗ liches Herz eingeſchloſſen. Die Archäologen ſind der Anſicht, daß — nicht nur als die erſte grundlegende Leiſtung der—— G es ier um König Roberts Herz handelt, das durch ſo viele Ge⸗ dicke 5 dem Mittelalter verhe Wworden i. 0 und Schulbehörde ihr Unweſen in den Straßen hieſiger Stadt. So mußte am 15. ds. Mts. ein 14 Jahre alter Schüler von hier zur Anzeige gebracht werden, weil er mit einem größeren Fußball eine an der Ecke Augarten⸗ und Krappmühlſtraße hängende wertvolle Bogenlampe z. N. der Stadtgemeinde Mannheim zertrümmerte. Auf gleiche Weiſe wurden in der letzten Zeit mehrfach Schäden an verſchiedenen Häuſern und Straßenlaternen verurſacht, in einem Falle ſogar auf einem Schulſpielplatz ein Kind durch einen Ballen⸗ wurf im Geſicht erheblich verletzt. Es wird deshalb erneut ſtrenaſtens gewarnt, dieſen Unfug fortzuſetzen. Verhaftet wurde ein Artiſt von Witten wegen erſchwerten von Schmuckgegenſtänden und Geld im Werte von 50 000 ark. veranſtaltungen. 100 Der Jüuglingsverein der Melauchthon⸗Pfarrei veranſtaltete vor der ſtattlichen Zuhörerſchar von über 500 Perſonen im Saale der Liedertafel einen Begrüßungeabend für die neuhinzugetretenen Konfirmanden. Den Mittelpunkt des Abends bildete die Aufführung von Uhlands„Her⸗ Re4 Ernſt von Schwaben“, dieſem herrlichen Lob der deutſchen reue, das gerale in unſern Tagen auch unter den zahlreich ayweſ? den Eltern eine warme Aufnahme fand. Die Darſtellung durch die Muglieder des Vereins war von einer erſtaunlichen künſtleriſchen Abrundiing und man erkannte die Sorgfältigkeit der Einſtudierung dieſes nicht leichten fünf⸗ aktigen Schauſpiels. Pie Leitung des Abends wie des Jünglingsvereins überhaupt lag in den Händen des Herrn Vikar Licentiat Knevels, deſſen Geſchick, ſich als Jugendbildner und Leiter Liebe und Autorität zu erringen, ſich von neuem bewährte. In ſeiner Anſprache faßte Licentiat Knevels das Gepräge des Abends in dem Wunſche zuſammen:: die Gegenſätze zwi⸗ chen Alter und Jugend zu überbrücken und die Jugend zum guten antzu⸗ euern. In die weiteren vortrefflichen Darbietungen teilten ſich haupt⸗ Fal. R in dankenswerter Weiſe Herr Muſikdirektor Guggenbühler, rl. Rank und Frl Kloſe.— Da zum Juni ein ſog. Jugendſonntag ins Auge gefaßt wird, würde es dem Wunſche zahlreicher Zuhörer entſprechen, wenn dieſe ganz vortrefflich gelungene Einſtudierung des„Herzog Ernſt“ durch den Jünglingsverein auch einem noch größeren Kreiſe zugängig ge⸗ macht und wiederholt werden könnte. K. J 50 Jr im Liedertaſelſaal. Am Sonntag gelangt das Mär⸗ chenſpiel„Die Pilgerfahrt der Roſe“, welches bei dex Erſtauffüh⸗ rung einen großen Erſolg erzielte, zum letzten Male zur Aufführung. Das Grimmſche Mörchen„Die zertanzten Schuhe“ oder:„Michel Gradaus“ kommt an beiden Oſtertagen mit großer Ausſtattung zur Erſtaufführung. Kachbargebiete. cS Birkenau, 15. März. In der Feilenfabrik Heintze und Wartyorſt in der Birkenauer Talſtraße kam geſtern der 15jährige Taglöhner Eeorg Hoßmann von hier durch Un⸗ vorſichtigkeit der Transmiſſion zu nahe. Der junge Mann wurde von der Welle erfaßt und erlitt einen Arm⸗ und Bein⸗ bruch. Er wurde in das ſtädtiſche Krankenhaus nach Wein⸗ heim eingeliefert. 8 88 15. März. Die Stadt Frankfurt hat im Jahre 1919/20 den beiden ſtädtiſchen Bühnen einen Zuſchuß von 5,6 Millionen Mark gewährt. Für das Jahr 1920/21 iſt eine Höchſtzuwendung von fünf Millionen Mark zugeſtanden worden, die nicht mehr überſchritten werden darf. Da nun aber die Erhöhungen für Gehälter und Löhne an Soloperſonal, Angeſtellte und Arbeiter neue Eeldmittel er⸗ fordern, iſt jetzt trotz guten Theaterbeſuchs eine Erhöhung der Theaterpreiſe notwendig geworden. Die neuen Preiſe, die durchſchnittlich um etwa 12 Prozent bei der Oper, um 20 Prozent beim Schauſviel über die ſeither gewohnten hinausgehen, ſind am 13. März in den ſtädtiſchen Theatern in Kraft getreten. Sportliche Kundſchau. Radſport. sr. Der Sporkausſchuß der Arbeitsgemeinſchaft deulſcher Rad⸗ und Motorradſportverbande tagte in Berlin unter dem Vorſitz von Virektor Schwarz(Treptow). Zunächſt wurden Beſtimmungen Rewdeffen die eine Startgemeinſchaft bei beſtimmten Radſportwett⸗ werben, bei nationalen und internationalen Veranſtaltungen, bei den teiſterſchaften und den Deutſchen Meiſterſchaften ſowi den Deutſchen Kampfſpielen 1922 betrefſen. Ueber eine weitere Enk ſchädigung der Berufsſtraßenfahrer, nachdem die Fernfahrten auf Radrennbahnen enden ſollen, wurden keine endgültigen Beſchlüſſe gefaßt. Der erſte Verſuch bei der Fernfahrt Berlin—Kotlbus Berlin, die auf der Treptower Bahn enden wird, ſoll genaueren Aufſchluß erſt über die Rentabilität liefern. Später ſollen darauf neue Vereinbarungen getroffen werden. Die ſpäteren Verhandlun⸗ gen fanden gemeinſam mit den Vertretern der Induſtrie ſtatt. Hier handelte es ſich beſonders um die Feſtſetzung der Preiſe. Den Ver⸗ bänden wurde aufgegeben, mit den bisher verfügbaren Mitteln nach Möglichkeit hauszuhalten. Infolge der wirtſchaftlichen Rückſchläge, die durch die Verſchärfung der politiſchen Lage eingetreten ſind, iſt die Induſtrie vorläufig nicht in der Lage, den vorhandenen Preis⸗ fond zu erhöhen. Bis zum 12. Iuni werden alle Rennen gleich⸗ mäßig mit 3000 M. dotiert. Eine Ausnahme macht nur der Große Straßenpreis von Hannover, für den bereits 3500 Mark ausgeſetzt waren. Hocken⸗Spielergebniſſe. sr. Berliner Hockeymeiſterſchaft. Das wichtigſte Spiel war die Begeg⸗ nung des vorjährigen Meiſters Berliner Sportverein 92 mit dem Berliner Sportklub. Nach intereſſantem und ſchnellem Spiel trennten ſich beide egner mit dem pnentſchiedenen Reſultat von:3 Der Berliner Fußball⸗ Club Preußen ſchlug erwartungsgemäß den Sport⸗Club Charlottendurg mit 5: 2 und der Berliner Hockey⸗Club die Turngemeinde in Berlin⸗Tentonia mit:2. Wetterdienſtnachrichten der badiſchen Landeswelterwarte in Kerlsruhe. Beobachtungen vom Donnerstag. den 17. März 1921, 8 Uhr morgens(MBZ.) Auf Grund lann⸗ unb funkentelegraphiſcher Meldungen Luftorucſ Tem Wind Per der Or: in NN 5 Nichte. Se Wetter letzten 4 Stund. Hamburg 774.0 4 80 leicht Dunſt 0 Königsberrg..————— S—————— Frankfurt a. M. 7750 6 NNOfleicht heiter 6 München 775.6 3[SSW.leicht wolclos 0 Kopenhagen 772.1 6 SW.leicht Nebel 2 Stockholm 768 7 6 SW ſſchwach wolkig 0 H 8— 756.4 1 SW ſmäßig vedeckt 0 0— 8— 89— 2 3* 82 4 0 leicht helter 6 Marſeille—————— 85 ürich———— 44——— SR—————— Beobachtungen badiſcher Wetzerſtellen(7s morgene) 8 8 Sae nge Richtſtürte S S Wertheim⸗— itill b. bs. 0 Königſtuhl S0 ſleicht aol. 0 Karlsruhe. 127775.00 1 16 0 S80 teicht ber 0 Baden⸗Baden2137743 3 16 2No ſichw. ber 0 Villingen 715 778 44—5 13—5— ſtiu sK. 0 eldberg. Hoſ 1281 662.30 2 3 1 O ſeeicht r. 0 t. Blaſien 780]——2 13]—3] N lleicht oll. 0 Allgemeine Witterungsüberſicht. „Alle in dieſem Monat im Weſten auftauchenden Tieſpruck gebiete halten ſich in weiter Entfernung von unſerem Gebiet, ſodah es ieder nicht kommt. Rur über England rufen die Tiefdruckgebiete Regenfälle hervor. Auch für morgen ſteht noch keine Aenderung in Ausſicht. Weltervorausſicht bis Freitag, den 16. März, nachis 12 Uhr: Heiter, trocken kür die Zabreszeit mm. ————————— Menge von Schifſen unbeschäftigt umher. —————— 4. Seite. Nr. 128. ————— Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 17. März 1921. Handelsblaff des N Württembergische Notenbank, Stuttgart. Das Berichtsjahr 1920 zeigte eine ungewöhnliche Geld⸗ Hlüssigkeit und Entwertung, verbunden mit einer Erschöpfung der Kaufkraft. Dadurch wurde das Diskontgeschäft er⸗ schwert. Das Lombardgeschalt ging zurück; Unkosten, Ge⸗ hälter, Steuern schmälerten das Gewinnergebnis. Die Aus⸗ schüttung einer Dividende von 5% wird nur durch den bei Veräußerung des Silberbestandes erzielten Gewinn mög⸗ lich: dieser wird aui 1,89 Mill. 4 bezifiert. Als Reingewinn wurden einschlieblich 242 933„1(415 979)0 Vortrag 1 041 844 4 (560 141) erzielt, der nach Zuweisung an die Reserve von 20%(%) mit 78 782(7 208 4) und einem Drittel-Anteil an den Staat mit 90 o43&(o) die Verteilung einer Dividende von%/(1919: 44, 1918: 7½%) ermöglicht. Zum Vortrag auf neue Rechnung verbleiben 423 019 K. Der Gesamtumsatz auf verzinslichem Giro- Scheck- Konto stellte sich für 1920 auf 4944,3(4696,2) Mill. 4. Im Diskont-Wechselverkehr stellte sich bei einem Zugang von 217 Mill.& und bei einem Diskont⸗ satz von 5% der Gesamtdiskontertrag auf rund 1 530 000 4 ( 405 50). Die gewährten Darlehen betrugen 211 Mill. 4 (374,19 Mill.& und ersaben einen Zinsertrag von 380 600 (589 700). Am 31. Dezember 1920 waren 31,26(31,65) Mill. 4 Noten im Umlauf. Der Durchschnitt der wöchentlichen Nachweisungen ergibt als Verhältnis der Bardeckung zur Notenzirkulation Gach dem Reichsbankgesetz) 8,3“ Die Bilanz weist aus: In bar 31,05(29.58) Mill. 4, in Wechseln 32,40(25,88) Minl.&4, Lombarddarlehen 20,86(21,95) Mill., Guthaben bei Banken und diverse Debitoren 309 (12.81) Minl. 4. An Verbindlichkeiten werden 70,22(48,52) Mil- lionen A verzeichnet. Das Aktienkapital steht unverändert auf 9 Mill. 4. Das württembergische Privileg zur Ausgabe von Noten, das neben diesem Institut noch drei Privat⸗ notenbanken zusteht, wurde bis zum 1. Januar 1931 verlängert. (.-V. 23. März) 1 * Tonwarenindustrie Wiesloch. Die Verwaltung bean⸗ tragt 16%(4% Dividende sowie die Erhöhuns des Grundkapitals von 2 350 000 auf 5 Mill.& durch Aus- Zabe von 2 650 000 neuer Aktien, darunter 2 Mill. 4 6/% ige Voraugsaktien mit zehnfachem Stimmrecht. Für die Aus⸗ gabe der zungen Aktien ist das Verhältnis 1 zu 1 und ein Kurs von 100„ in Aussicht genommen. Der Erlös soll für den Wiederaufbau des durch Schadenfeuer vernichteten grohen Ringoſeus und zur Stärkung der Betriebsmittel verwendet werden. Neue Aktiengesellschaft in Ettlingen. Die Maschinen- kabrik Lorenz ist in eine Aktiengesellschaft umgewandelt worden. Der holländische Auflenhandel 1920. Die Einfuhr belief sich 1920 auf 3 332 Mill. holl. Gulden(segen 3 296 Mill. 1919), die Ausfiuhr aui 1 749 Mill, Gulden(1919: 1732 Mill.). Die Ziitern verstehen sich einschließlich Edelmetallbewegung. Die Lage am Ruhrirachtenmarkt. Man schreibt uns: Das Wasser geht andauernd weiter zurück; die Transportschwierigkeiten gestalten sich immer schwieriger, da die Ausnutzungsmöglichkeit des Kahnraums ständig seringer wird. Der Kauber Pegel zeigte am 14. März nur ,74 m. Die gröberen Schraubenboote haben mehrfach den Betrieb einstellen müssen. Die Leichterungsarbeiten im Mittel⸗ rhein haben einen nie geschenen Umfang angenommen. Da der Winter nur wenig Schnee in den Bergen gebracht hat, ist aut eine baldige Besserung der Wasserverhältnisse kaum zu hofien.— Die Nachfrage nach Kahnraum ist bei der zu geringen Ausnutzungsmöglichkeit der Ladefähigkeit der Kähne sehr schlapp und liegen in den Duisburg-Ruhrorter Häfen eine Am 15. März zcg die Nachfrage dagegen etwas an. Die Kipperleistungen wiesen erheblichere Schwankungen auf wie in der vorigen Be⸗ triebszeit und hielten sich zwischen 23 000—30 So0 t arheits⸗ taglich. Die Wagengestellung betrug 23 000—25 600 arbeits · täglich. An Fehlziffern wurden durchschnittlich in den ersten Tagen des Monats März über 3000 verzeichnet, in den letzten Tagen der Berichtszeit wiesen sie jedoch eine merkliche Ab⸗ nahme auf und singen an einem Tage zurück bis auf 900.— Die Tagesmiete wurde bis 14. März mit 50 3 pro Tag und Tonne bis Mannheim⸗Karlsruhe notiert bei 25 Tagen Garantie und mit 33 3 bis Lauterburg-Straßburg. Bei Fahrten ah Rhein-Herne-Kanal tritt ein Zuschlag von 4 3 und ab Dortmund-Ems-Kanal ein solcher von 6 4 hinzu. Am 16. 3. wurde pro Tag und Tonne 60 4 bezahlt mit der Maßgabe, daß bis zu einem Tiefgang von 2 m 60 3 bezahlt werden und für das überschießende Quantum 40 J. An Schlepplohn wurde bis St. Goar 19.50„ notiert. Börsenberichte. Frankturter Wertpapierbörse. Frankiurt, 17. März. ODrahtb.) Bei Beginn des Verkehrs War die Haltens ziemlich fest, das Geschäft blieb allerdings sehr bescheiden, umsomehr als die Zahlungsaufſorderung der Reparationskommission die Unklarheit noch verstärkte. Ein- zelne Montanpapiere, wie Oberbedarf, Buderus, waren bei Beginn des Verkehrs lebhafter begehrt, sonst herrschte aui diesem Gehiet ruhiges Geschäft bei wenig veränderten, jedoch nach unten gehenden Kursen. Daimler-Motoren stellten sich zum ersten Kurs etwas fester, 220. Mansfelder Kuxe, in welchen schon seit einiger Zeit lebhafte Kauflust bemerkbar War, lagen aui Cerüchte, wonach ein Zusammenschluß mit der A. E. G. beabsichtigt sei, eher ſest. Sie setzten mit 502s ein und bewegten sich unter Schwankungen bis 5100. Für Elektro A. E.., Licht u. Kraft und Bergmann war mäbßige Ab⸗ schwächung zu verzeichnen. Deutsch-Uebersee-Zertiſikate 1012. Schantungbahn geigen zu mäbigen Kursen um. Nordd. Lloyd und Hapag gut behauptet. Südsee-Phosphat, anſänglich 1675. stiegen ini Verlaufe bis 1750. Otavi-Minen fanden zu 505 Auf⸗ nahme. Gering waren die Umsätze in Kassabapieren. Lebhaftere Nachfrage bestand für Zeluloid Wacker, während Zement Heidelberg und Lokomotivfabrik Krauf im Angebot lagen. Adler Klever waren in größeren Posten angeboten; der erste Kurs stellte sich auf 230, minus 11%. Elberfelder Farben 432 30, Ba d. Anilin 512, minus 8/ Oesterreich. Kredit- anstalt 55/ ex. Bezugsrecht, Deutsche Maschinen 34s. Die Börse schließt bei behaupteter Tendenz. Privatdiskont 3½/. Berliner Wertpaplerbörse. X Berlin, 17. März.(Eig. Drahtb.) Die neuen Forcerungen der Reparationskommission der Entente haben weiter zur Er⸗ nüchterung der Börse beigetragen und die Stimmung aufs neue herabgesetzt, Trotzdem war die Stimmung wider⸗ standsfähig. wenn auch nicht ganz einheitlich. Dazu trug die leichte Beiestigung der Devisen bei, die oſienbar Uamit zusammenhing. dab man mit großen Devisenanschäffungen der Regierung für die neuen Forderungen der Entente rechnet. Zur Widerstandsfähiskeit trug auch die Aufwärtsbewegung einzelner Spezialwerte bei. S0 singen Sücsce-Phosphat auf 1800 hinauf, um sich aui 1750 abzuschwächen. Es verlautet, daß die Delegierten auf der Rückreise von Japan seien und daß die Aktionäre zu einer erheblichen Barentschädigung auch Wertvolle Beteiligungen erhalten würden. Es sprangen Mans⸗ ielder Kuxe auf Fusionsgerüchte mit der A. E, G. hin bis auf 5125. Am Montanaktienmarkt hob sich das Kurs⸗ Frankfurter Wertpapierbörse. Festverzinsliche Werte. a) Inlündische. 16. 17. 16. 17. annheimer General-Anzeiger folgende Kurse genannt: London 248(amtlich 246), Paris 438 (43674). Brüssel, 457(4ss), Newyork 63(62.95), Holland 2160 40 6160(2170), Schweiz 1085(1090), Itallen 232(236). 40⁰. v.% Badische Anlelhe Seee S ee 2 eee en eee %8 Deutsohe felchsanl. 77.50 77.50 4% Parer. Eisendahnanl. 29.40 79.50 4% do. 67.—.50 2% 9 25 66.60 amtiloh 16. MArz 17. Unez 18. Mürz 17. Mürz %% 40. 65.78 56.— 0,Bay.-PIdl. Ela-Prior 79—.— delo Brief deid H Srtef deid Brief deld Srlet 259 d0. 57.0 570 ½1½ de. 5% l. Holland 38.20/2159 7002167 802172.20 lorwegen 1011.401013 600100a. 9001008.20 %% f. 0 V 95 90410 8* 9 8 19/ 15.50 13.75 Belsien P460 460 50 453.50 455 50[S Oeden 1418.501421.50/427.501430.30 8960 i.—— 72. 10 72.10 105 do. Sohatzanweis. 28.——* 3 4 ◻—4+—5 S 0 eeeeeeee 90 00. SPigeitl Bente f3.. 14.0 Sohrrei 1077.901074.10,1006 50 1051.10 Jcien, te,: 3/% Preullisohe Konzole 35.55.25 4% Ungariache Soidrente 50. 1038.25 Spanien..10, 470 90ſ 974.10 925 90.-Oest. abg.] 24.2 14./ 14.88 1005 30% 0. 23.15 53.30 4% do,.-Rte. v. 1810 17.75 18.—talien..2322.25 282.75—. 238.25 Budapest 15 25 18.39/ 15.60—— % Bad. Anlelhe von 1919] 73.10 73.— 3½% do. St.-fta. v. 188711.— 14.— Dagemark l1074.4011072.60 1068.9001071, 10Prag.. 81.90 92.10 61.8 682 0 Dividenden-Werte. S Bank-Aktien. Ow. 18. 17. Dtv. 10. 17. geld Arlet Gels Briat Badisohe Bank 6½ 312.—82.—Ohem. Rütgersworke 12¼ 406. 40.— e eriiner Hlandelsges. 10, 242 76 24.— Südd. Draftinduvstris 7/ Segsiengclesbe Ueten. 4 8 45 50 Leerersog.—.——.— 0 Seigisonkae 459.50 463.50 Ssch armstädter Ban 9 163.75 100.29 Allgem. Elextr.-Ges. 190 278.— 200.— Däntsche 5—.— BumäAne. 64.50 6450 deutsohe Bank 12 289.— 200.75 Sergmana W. 12 313.—314.—Eaglischo„ 268.— 240— Spanischo 7* DEftekt- u. Meahaelb.,? 170.—170 0 Feiten& duliieaume 10. 78.—Französisoho 32 72 Sohwelzer 1066.50 1088.50 Dlsocnto-Geaelison. 19 27 270 ngeger 2. ollünciaone 2487 0 2½70% Seswediae 2 Kartunteble f. Pousonl. 7 20678.— Sobcter Srern0 4— Halteneen fecdesde Siobtl.: atlonalbk. f. Deutschi. 4—.— Sohuoke rTnber.— 22.— Pialeinche Jn ies. 168.—Jienens 4 Maieke 14 208..— Gte, iah, abdest. 917 9 ee i 7 68.* 9 8— Tendenz: fſester. oinische Creditba. Ornh. Kupferwe—* 12. Bheinisohe fyp.-Sank 9.——.—Iunghans debrder 12 284. 275.— Berliner Devisen. eeeeee Kecertawpfk Snter“ 26 Die Mark kam aus dem Ausland etwas fester, da in 8 8 3 teseswerte Botnbe 2½, 36.50 210.—Newyork die Mark von.58 auf 1,39 angezogen hatte. Aus deutsoh-Lüx. Bergw. 12 207.— 308.— do. Südd. ingbert 19..—Kopenhagen wurde die Mark mit.35. Stockholm.05, Zürich Gelsenkiroh Sergwerk 14 220.50 319.— fo. Spiobarz 19 29.76 239.—.17 und Amsterdam mit.62 gemeldet. Die Devisen waren K ee, e eee es..bei ruhigem Ceschäft cwas 16 7 Kaliw. Wosterogein 35 608.— 505,50 KMasohinentahr. Kleyer 15 241.— 27.— 8 Mannesm.-Rhr.-Werke 6 563.— 56fl.— d0. Sadenia 10 259.78—.— —— 37— eeee ee 2— Amtlioh 16. März 17. Bürz 16. Närz 17. Mürz ecele Bernbe aro) 75 520.— 354.50 Masehaenfür.Eöungen 9 203.— 301.— deld Srief deid Briet deld Srief H Seid Briet V. Kön.- u. Lauranutte 20 366. 363.— d9. Eisenaoh 10 179.— 18.—nolland 2180.202164.7002166.0002171. 20 Iue Vork 62.580 62.690 62.88/ 89.02 Transport-Aktle Arituner, Durtaoh 15 400.— 400.—Srbssel. 457.— 450.— 455.— 456.— Paris. 430.35 439.46 48.58 4745 Sonamihng— 644.30 551.— Hald& Meu, Kähmasch..— 239.26 Obeistiania. 1005.451008.35—.—— Schweis 1072.40 1077.601087.401080.60 kamb.-Am. Paketfahrt— 185.— 166.25 Karisruher Masch. 10.— 38.—Kopenhagen 1070.50/1073.101071.1001073.10[Spanſen. 670. 10 871900—.——. Horddeutscher Lioyd— 172.50 174.— Baaoh. u, arm. kcleln, 24f.. 320.— Steechoim. 1422 55 1425.451429.06128.45 Pest.-Ung. Dest.-Ungar. Staatab. 7% 135.— 138.— Pfäiz. Näher Kavser 12 26 50.. Retsingsfere] 168.90, 189 200 168.30 750.70 fdlen ang. 1485/ 1056/ 17 18.02 Sohnellpr. Frantench.7 4 75 315.25ſtalſen.. 282.2 22.75 23.75 2125 Frag..61.900 62.10 82.— 62. ü 6 263 300.— 205.30 London“:. 245.25 245.751 248.67 240.7 odspest 13.3/ 16.87J 15.8 15.77 orzeilan Wesse 2— Wayss& Freyta— 233.78 283.90 Pi. Pulvertabr. ingb—— See rel Ett. 0. 4 Chem. Soheldeanstalt 20 480.—490.50 Kammmgargepinn Kals. 1 383.— 37¹.— Mannheimer P rodukten markt. 8 Chem. Grlesh,Elektr. 7 386.—300. Uhcenfhr. Furtwangen 15 302.— 300.— m. Mannheim, 17. März. Die Geschüiftsstille am Ccho. Pab kannh.!?.—, 40, Wasgonfabrituons 2 41.—hiesigen Produktenmarkte hielt auch heute a n. Die Preise Vohem. Fabr, Mannh.7..— Zeilstoffabr. Waidhof 0 447.— 86. ber 8 die Noti letzten Montag kei Ohem. Fabr. Muntheim 4 567.— 582.— Zuokerfabri, Gad. 14 393.— 300.—zeigten aber gegen die otierungen vom letzten Montas keine do. Molzverkonlung 5 1378.— 370.— do. Frankeninaa— 1350—362.—nennenswerten Veränderungen, nur Mais war billiger ange⸗ boten, was mit dem reichlicheren Angebot von Mais-Bezugs⸗ Berliner Wertpapierbörse. gcheinen im Zusammenhang steht. eeen⸗ Wente. Amtliche Preise der Mannheimer Produktenbörse Slastspapiere- 86 per 100 leg wassonfrei Mannheim einschl. Sack. 5‘ D. Sohatzamw, Ser.-.—“%10 60. Paglerrente. 2 Mais, nahes, gelb. La Plata-Mais 300„4, Kleesamen, neuer 4½% 40. Seris-V 2020% eee ialändischer Rotlelee 800—1300., itaj. Luzerne 2000.—4400(, %% as, Serie MK 2 72. 8 Eisenbahn 1 138.— 136.25 NS 2400—300, Wicken 200—210, Erbsen 4½% 0. 1924er 97.70.60% ado. Sagdad. inl. 230—270„, ausl. 220—250„, Futtererbsen 200—220 l, 900 bounehe ieloksanl. 3 unie Aaſchd 14.—10.80 Bohnen Ransoon 140, Brasil 130, Linsen inl. 330—.400 4. 30%% d0. 85.30 58.25 4% d0. Zollohl. v. 1911 22.—28.78ausl. 300—400, Ackerbohnen 230, Wiesenheu nominell 80 d0. 67.90 87.80 d0. 400 Fos.-Tode 417.— 420.— bis 84 I. Klecheu 95—105, Prebstroh 50—52, geb. Stroh F mimeg, Konsol.70 8050 23%%.. 181. J ½ 4. Biertreber 140—130, Rapskuchen ohne Sacie 120 0. 826 27 d4. Gefrente S 80 28.80 bis 130. Reis 375—600, Raps ohne Sack 600—650 4, Lein- %e Paperſech Aene T mee mee-r. aat 575—600 f. ayer. 1 6³⁰⁰⁰ 0 0 8 5 Hessſsche Anlelhe 84.— 83.75% esterreſob.-Ungar. 0 Pfälzische Warenbörse. 88—EEE Neustadt, 16. März. Der Markt verharrte auf demselben 4% Frankf. Mypotheken- 13% 4. Eey.-Kutreen——. Standpunkt wie in der Vorwoche. In der Preisgestaltuns sind bank-Ffandbrieio 100.10 100.0 S40. Sdaset CeB. L. Fr. 108.— i0d.— daher wesentliche Veränderungen nicht zu verzeichnen, ob- 2660% do., neue Frlerttäi] 61.—. f1..-wohl Anzeichen eines gesunden Bedaris vorhanden sind.— —— +* 2h,., Oolügatiesas, 33 44.75 Landesprodukte und Futtermittel: Futtermittel 4½% Anatoſise, Ser. I, u121.2 121.23 3 4½0 Oesterreichlsoh 4½% do,, Sorle ſ 104.75 104.76 per 100 kg: La Plata-Mais 330—370 4, jugoslawischer Mais —— 26.75 27 11600 48. 0869. 190— 35 290 K. Kleesamen: Piälzer Luzerne 1600—2400, Provence- 8 3 8 9** 0 5 100 232323 18 1“ b. Peserses- Ki-öbi.—.—]—— Luzerne 3200—3400, Pfälzer Rotklee 1200—2400 je 2 Qualität. Esparsette 250. Runkelrübsamen 1200, Saat⸗ Dlvidenden · Werte. erbsen 600 K, Melassefutter 140—160, Maiskuchen 250 l, Traftup.-Autien. Dw. 16. 17.%C 13.. Rapskuchen 140 160 K. Leinkuchen 260 H. Maisfuttermehl Sonantunobann 9 59— Feften Acilene 13 277..—250—300. Biertreber 170—190 4, Futternährhete 280 4. Oel- Gr. 6el. Strabont..30, 148.6 114.. Feiedelehehütte 28 888.— 845.[saaten: Raps 650—700, Leinsamen 550—600 4. Monnsamen Süad, Eisenbahn 3¼ 104.50 114.50 dasmotoren Deute 0 22.50 223.2 750—800„ per 100 ks. Lebensmittel: Hülsenfrüchte: Gent, Staatseisenn. 7½ 18.,—— etregiogee 16 223.— 433.— Erbsen 205—320. Bohnen 180—28ů60. Linsen inl. 420 bis eit-etertebe— gescht.erken 1 34 8. 500. ausl. 500—550 4, Reis je nach Ouaſität und ilerkunkt .-Austr. Dampfsch.—410.— 407.— derrsshelmer Glas 19 599.—. 9 430—70ÿ, Schmalz 2280 2400 M, Kokosfett 1800—2000 ſlamd.-Amerit-Fauett.—...c8 Keree dbss 12 448. 415.per 100 kg. Speiscöſ 20—5 per Kilo, kond. gez. Volimiich SS klüsert Batelas, 1 27.75.0 450—490“. sterilisiert 350—300 die Kiste. Kafſee nach Rorddeutsohe LIoys— 174.* 9 3 e Qualität 19—256 per ks. Wein: Angebot gut, Kauflust Bank-Aktlen. 8 Elsen 35 21 745.—). entsprechend der allgemeinen Tendenz resetviert. Tabak: 8—95 242 3—559* Im Hinblick auf die 8 Somm.- u. Pelxatha 213.50 218.50 Humpoldt Masohlnem Angebot und Nachfrage schwach. o12: Auf vielseitigen Darmstädter Bank 6 161.— 160. Kallw. Ascherslenen 30 227. 330.— Devtsehe Sm 12 5 33.— Kattowitror Bergban 20 429.0 32025 Wunsch wird in der zweiten Hälfte des April ein Holz- —— 5—52— e ee——0—— Sperialtag gtattfinden. resdner Ban.— 8—* eee———*— +29— 93 43 ee F e e atlonahk. f. Heutso.— 25a 4 5 928 ärz. ahtb. ac 0 estrigen ——— 8 400 75 3— E 12 212.— 253.— ee———— det 9 Ge⸗ Industrle-Aktlen. Uinke& Hofmann, 23½% 439.75 4.[schäft vereinzelt eine leichte Kurserholung ein. Das Aocumulat.-Fabrik 17 420. 418.80 e.— 2 drängende Angebot in Mais-Bezugsscheinen hat noch nicht 9— 650. hgel In Hülsenfrüchten ist das Angebot aus dem In- 14 Elsenb.,B0d. + 319. ande zu den derzeitigen Preis 1— .-G. Anil. Treptow 18. 422.—do. Eiseniadustrie 4 373.25 304.50 3 f f 0 Aiigem, Eiektr.-Ges. 10 27.50 27.50 d0. KokaerEe 17 518.50 513.— Worden; die Käufer sind aber noch s0 vorsichtig, daß von er 1—— 3 11——** heblichen Preiserholungen noch keine—3— 5 kann. 355 ugsb.-Nüenb. Naso 2. nix Borgdau 39. 31.— Hübrig 1 j E auf. Sae K6 12 21— 35 0 e 29 30935 955 übrigen Artikel weisen keine rn eaer 0 ergmann klektr..—.—Rnn. Matallw. Vorz. 51.— März. 28(1 1 ilo. 5— 5——9———5 55 80— 90— ee 16. 2 ee 15 0 5 93 4 ing Kürnberg 5 ebeon Mogtan 3— einpreise un ollgrenze. ach einer Meldung der Eismarokhilits 286 641.—641.76 fonbaoher kütten 12 321.— 920.— + P P §5SFSFPFFFPCPCCPCPPCP0000PPTGP0GGTGTPTPT0TTGTP00TbTTTTTT0TTTTT0TTT0TTTTTTTT Sece, befer& Ce.„ Senscer.00,[Weinpreise eine geradezu Katastrophale Wirkung aus⸗ Bud E. 7½ 568.59 373.—Siemens& Halsko 10 233.300— 0* 1 Cnemacne drigcheim 12 367.30 J01.— Telerhos Beellner 10 22.— 275.—Seübt. Die Bauern versuchen in Rheinhessen und im Rheim ——— 7— 71————48— lande die Weine um jeden Preis 2 ee Die Bsee e S 47 Weine. die im vergangenen Herbst zu 12—14 00 eingekauft 0 dia Borgb 403.—433.—Verein. Fränk. Sonuak. 19 231.—234.50 Halne aene, 1———— 50 1 983.25—88 N er, an vielen Orten bereits zu-6000„ das outeoch-Luxemburg.„ Stw. Zypen 88—. 77 as verkauft. DeUeberres Flekt. 0 1010.9 koie0 Pegt4se. Sesepinen 10 260.— 2. ück tase Deutsohe Erdö 45 1005.0 860 Saete Alkali 66 505. 502.— Wiederbeginn des Kaiserslauterer Pferdemarktes. Am Dounsane Kaiaerhe 7 84.—.— Sen ine 0 442 22218. März kand in Kaiserslautern der erste Pferdemariet seit Deuteohe Stoinzeug— 314.— 303.—Deutsch-Ostakrika— 214.25 222.— 3 0 4 Pferd 7 Horlee— 5* 83 3* 53 4*— 8 hun 360— 0 89 Urkoppwerke.— 813. nen u, 57 efahren. Die teuersten rde kosteten 32 000 as Stück, Eiberkeſcer Farben 16 444.——431.30 do. Genolscheln— 50.— 101.— 46 2 1 3en 10 600 3 Eiektr. Lioht u. Kraft 0 222.75 228.—Ooutsohe Petroleum— 685.— 690.— 118 Sk. f. e. Unt.(zürich) 0—58—1— Fomona— og.—9 Die Ferkelmärkte in Starkenburg und Oberhessen. Auch Seeeee e ee I.—n der Berichtswoche war eine mittelgute Anfuhr bei schwan⸗ nveau durchschnittlich um 5//. Hoesch +%, Phönix un⸗ verändert. Buderus und Mannesmann schwächer. Elektri⸗ zitätswerte belestigt, Schiftahrtswerte nicht einheitlich. Deutsch-Australische Dampfschiffahrt 3/. Petroleumwerte unverändert. Schantungbahn 1% gebessert. Am Kolonial⸗ markt waren Otavi leicht erholt. Im Verlauie trat eine leichte Abschwächung ein, und zwar besonders für Montanwerte. Der Kassaindustriemarkt war nicht einheitlich. Devisenmarkt. Frankfurt, 17. März.(Drahtb.) Der Verkehr am Devisen⸗ markt war heute fest. Bei bescheidenen Umsätzen stellte sich später der Kurs für Schweiz und Italien wesentlich höher. In den übrigen fremden Devisen blieb die Preisbewegung be⸗ scheiden; Paris sckwächer. Im freien Frühverkehr wurden Die Nachfrage ist andauernd lebhaft, ebenso der Verkauf. Bezahlt wurden für Ferkel 150—280 für Läufer und Springer 400-60 α das Stück. In Rhein⸗ hessen hat die Nachfrage nach jungem Zuchtmaterial seht stark eingesetzt und qurchschnittlich höhere Preise bewirket, Hier werden für Ferkel 230—300/ das Stück hezahlt. Schikksverkehr. Laut Drahtbericht der Red Star-Linic, Antwerpen. ist der Dampfer„Kroonland“ am 5. März von Newyork abgefahren und am 16. März nachmittags in Ant, werpen angekommen. kenden Preisen. Dlaupſſchriftlefung. Dr. Irrd Goldendaum Verantwortlich für Pölitik: Dr Fritz Goldenbaum; ür Feuilleton: A. Maderno; für Lokales und den übrigen redaktionellen Ingalt: Richard Schönfelder; für Handel: Dr. A. Nepple; für Anzeigen Karl Hügel. —— Druck und Verlag: Druckeret Dr. Haas, Mannheimer General⸗Angeiges 28 G. m. b.., Mannheim, E 6, 2. Donnerstag, den 17. März 1921. Mannheimer General · Anzeiger.(Abend ⸗ Ausgabe.) R 'elt der Techuit Eiſenbahnwagen aus Beton. Auf den erſten Blick mag es wohl unmöglich erſcheinen, daß auch Eiſenbahnwagen aus Beton hergeſtellt werden können. Man denkt unwillkürlich an die heftigen Stöße, welche ein Eiſenbahnwagen auszuhalten hat und bezweifelt, ob Beton für ſolche Beanſpruchungen das geeignete Material iſt. Wenn man aber bedenkt, daß in dieſem Falle nicht gewöhnlicher Stampfbeton verwendet wird, ſondern Beton mit Eiſeneinlage, ſo werden die Bedenken wohl zerſtreut werden, Auch im Jahre 1900, als es ſich darum handelte, beim Fundamentieren grö⸗ ßerer Gebäude, Brücken uſw. die Holzpfähle durch Beton⸗ pfähle zu erſetzen, äußerte man dieſelben Bedenken. Und wie viele Hunderttauſende von Eiſenbetonpfählen ſind ſeitdem in die Erde eingerammt worden, ohne daß ſie von dem ſchweren Rammbär zerſplittert wurden? Der Gedanke zum Bau von Eiſenbetonwaggons entſtand in der eiſenarmen Zeit der Jahre 1919 und 1920. Die Preiſe — Eiſen waren ſo hoch geſtiegen, daß an einen wirtſchaftlichen au von normalen Eiſenbahnwagen nicht gedacht werden konnte. Und doch war man gerade zu dieſer Zeit auf einen möglichſt ſchnellen Bau von neuen Eiſenbahnwagen angewie⸗ ſen. Die ungeheuere Ablieferung von Eiſenbahnwagen an unſere Feinde und die völlige Verwahrloſung des uns ver⸗ bliebenen Reſtes des Wagenparkes erforderte dringend den Neubau von Waggons. Da entwarf Prof. Dr. Ing. Klein⸗ logel, Darmſtadt, Konſtruktionen von Eiſenbahnwagen Haus Eiſenbeton, die von der Waggonfabrik Fuchs, Heidelberg, erworben wurden. Bevor jedoch die Fabrik zum Bau dieſer Wagen über ⸗ ging, ſtellte ſie erſt Verſuche an. Bei dieſen wurde das Drittel eines Eiſenbeton⸗Untergeſtells in einen 35 Tonnen ſchweren Prellbock aus Eiſenbeton eingeſpannt, d. h. der Verſuchskörper wurde gleichzeitig mit dem Prellbock aus einem Stück herge⸗ ſtellt und ſo bemeſſen, wie die Berechnungen von Prof. Klein⸗ logel ergaben. Nach genügender Erhärtung wurde gegen den Verſuchskörper mit eiſernen Wagen unter genauer Meſſung der Geſchwindigkeit und der lebendigen Kraft ſo lange ange⸗ fahren, bis der Verſuchskörper zerſtört war. Dahei konnten die einzelnen Formperänderungen und Zerſtörungsvorgänge enau beobachtet und feſtgeſtellt werden, daß die theoretiſchen erechnungen richtig waren. Auf Grund dieſer Verſuche, die im Mai 1920 auf dem Heidelberger Bahnhof ausgeführt wurden, übernahm die Wag⸗ gonfabrik Fuchs den Bau von Eiſenbetonwagen. Aber außer dieſer Fabrik haben auch noch einige andere Firmen den Bau der Güterwagen, Syſtem Kleinlogel, aufgenommen. Die Er⸗ fahrungen, welche bis jetzt gemacht wurden, ermutigen zum Weiterbau, auch wenn der Eiſenpreis ſtark zurückgeht, was zum Teil auch ſchon geſchehen iſt. Die hauptſächlichſten Vor⸗ teile der Eiſenbetonwagen gegenüber den normalen Waggons ſind die Roſt⸗ und Feuerſicherheit, die geringe Abnützung und Unterhaltung, ſowie die beliebige Formgebung. Bis jetzt wurden hauptſächlich offene 15 Tonnen Güterwagen des Typs Omk“ gebaut, bei denen auch die Seitenwände und Türen aus Beton hergeſtellt werden. Das Gewicht eines—* Wagens beträgt etwa 12 800 Kilogr.; iſt alſo nicht weſentlich 8 als das der normalen Wagen. r. Roſtfreier Stahl. ti. Es iſt wieder gelungen, roſtfreies Eiſen herzuſtellen. Wieder, denn offenbar haben die alten Volter Indiens ſchon ein Rezept be⸗ ſeſſen. Heute noch ragt in Dehli eine mächtige eiſerne Säule ſeit Jahrtauſenden empor, an der der Roſt noch nicht genagt hat. No vor wenig Jahren wurde die Löſung des Problems bezweifelt. 191 ſchrieb Mars in ſeinen„Spezialſtählen“:„Die Frage nach der Roſt⸗ ſicherheit der verſchiedenen Spezialſtahle iſt zwar noch nicht genügend unterſucht, jedoch deuten alle vorliegenden Angaben darauf hin, daß es keine Eiſenlegierung gibt, welche den Angriffen des tes der⸗ maßen wie erſteht, daß man das Eiſen mit Erfolg ohne Schutzanſtrich in Berührung mit Waſſer verwenden könnte.“ Die von dieſem Fachmann vermißte„genügende Unterſuchung“ t inzwiſchen ſtattgefunden, und zwar in den Laboratorien von erupp. Sie iſt erfolgreich geweſen. 1916 teilte auf einer Verſamm⸗ lung des Jron and Steel Inſtitute Robert Hadfield mit, daß er vor etwa 20 Jahren, alſo 1896, in ſeine Sammlung einige Stahlproben gelegt habe, die etwa 10—12 Prozent Ehrom bei ſehr niedrigem Gehalt an Kohlenſtoff enthielten und daß dieſe abſalut blank ge⸗ blieben ſeien. Auch andere ausländiſche Forſcher, wie H. Brearley, Gulllet, —2 Bentley, Weſt und andere, haben ſich ſehr eingehend mit der rage beſchäfligt und im Laboratorium Bedeutendes exreicht. Aber erſt ganz ſyſtematiſche jahrelange Verſuche bei Krupp haben die Frage zu einer praktiſchen Löſung gebracht ein Verfahren ausfindig gemacht, um roſtſicheren Stahl als Handelsware in größeren Mengen herzuſtellen. Vor mir liegt eine kleine Probe, ein dünnes weißglän⸗ zendes Stückchen Blech, das den Stempel V 2 A trägt. die meiſten meiner Bekannten taxieren es auf Silber. Es iſt aber Eiſen mit einem ſtarken Gehalt an Chrom und etwas Nickel. Seit Wochen trage ich es nun mit mir herum, Dutzende haben es in feuchten Hän⸗ den gehalten— der Schweiß des Menſchen greift bekanntlich Eiſen ſtark an und bringt es raſch zum Roſten— aber es blieb blank. Keine Spur der vielen Finger, die es betaſteten. Aus dieſem Mate⸗ rial, das je Kilo allerdings an die 75 M. koſtet, werden heute Gebiß⸗ platten gemacht, die man ſonſt aus Gold ſertigte etallſpiegel, chirurgiſche und zahnärztliche Inſtrumente, von der Berwendung in der Maſchinentechnik als Turbinenſchaufeln, Ventilplatten uſw. ganz abgeſehen. Vor mir liegt ein Verſuchsbericht. Da hat man gewöhn⸗ liches Flußeiſen, Nickelſtahl und das neue Material künſtlich Roſtoer⸗ ſuchen längere Zeit ausgeſetzt und die Stücke vorher und nachher (nach Abreiben des Roſtanſatzes)— Während dann das Stück Flußeiſen etwa 100 Gramm an Gewicht durch eingebüßt hatte, Rickelſtahl je nach ſeinem Gehalt an Nickel 11—70 Gramm, 61 das Eiſen V 2 M gar keinen Roſtanſatz und daher auch keine Gewichts⸗ abnahme. Das war ein Verſuch an der Luft. Man ſchritt zu ſchär⸗ feren Proben und nahm Seewaſſer, das bekanntlich blankes Eiſen außerordentlich ſtark angreift. Als das Fluß⸗iſen 100 Gramm ver⸗ loren hatte, waren bei Nickelſtahl 55—79 Gramm, bei V 2 M ein kleiner Verluſt, nämlich 0,6 Gramm, eingetreten Dagegen vermochte kalte und kochende Salpeterſäure ihm gar nichts anzuhaben. Ein polferter Stab, der ein Jahr lang zur Hälfte im Leitungswaſſer, zur Hälfte in der freien Luft lag, blieb vollkommen blank. Allerdings hat die Widerſtandsfähigkeit auch ihre Grenzen. Schwefelſäure und Salzſäure verträgt auch das neue Material nicht Dagegen iſt die hohe Widerſtandsfähigkeit eben gegen Salpeterſäure und Ammoniak von der größten Bedeutung: denn jedermann weiß, welche Rolle dieſe Stoffe bei der Bereitung künſtlicher Düngemittel in der chemiſchen Großinduſtrie ſpielen Die Roſtſicherheit muß ſedoch, wie der oben enannte Breis zeigt, teuer erkauft werden Aber noch eiwas kommt azu. Die rein mechaniſchen Feſtigkeitseigenſchaften leiden etwas, wenn man nur höchſte Roſtſicherheit anſtrebt. Iſt man ein ganz klein wenig beſcheidener, ſo gewinnt man ein Material, das immer noch bezüglich Roſtſicherheit turmhoch über allen andern Stahl⸗ und Eiſenſorken ſteht, aber gleichzeitig für hoch beanſpruchte Maſchinen⸗ teile ausgezeichnet geeignet iſt. Es führt die Bezeichnung V I1 M. Und damit auch füür gewöhnliche Handelsware, wle. 7 B. Meſſer, llaſſe ein bedeutſamer Vorteil aus den wiſſenſchaftlichen Arbeiten heraus⸗ ſpringt, iſt noch eine dritte, billigere Zuſammenſetzung geſchaffen worden unter der Bezeichnung V5 M. Dieſes letztere entſpricht etwa dem neuerdings in England auf den Markt gebrachten roſtfreien Ehromſtahl. Die beiden letztgenannten, VI M und V5 M, laſſen ſich in gleicher Weiſe mechaniſch bearbeiten wie Chromnickel ⸗ ſtahl von hoher Feſtigkeit. V 2 KA muß dagegen wegen ſeiner Zähig keit ſehr langſam bearbeitet werden; übrigens iſt dieſe Sorte auch vollkommen unmagnetiſch. Das neue Material iſt erheblich edler als Kupfer und ſteht dem Silber nicht viel nach Es iſt die erſte Stahllegierung, die bei einem Gehalt an reinem Eiſen von über 70 Prozent in Waſſer wie in* nicht roſtet. üllſteine. Der Müll war von jeher das Sorgenkind der Großſtädte. Buch⸗ ſen doch mit ihrer zunehmenden Vergrößerung auch die Schwierig⸗ keiten der Müllablager ang und des Abtran⸗portes nach und nach ins Ungeheuerliche. Man ging deshalb ſchon frühzeitig daran, den Müll in beſonderen Anlagen zu vernichten. Aber mit der Ver⸗ nichtung allein gab man ſich nicht zufrieden. Man wollte bei der Sache auch noch etwas herausſchlagen. Und das gelang in der Weiſe, daß man den Müll unter Luftabſchluß verbrannte, alſo und mit Hilje der Abgaſe je nach Vedarf Dampf oder Elektrizität er⸗ zeugte. So wurde zwar ein Teil der Koſten, welche die Müllbeſei⸗ tigung verurſachte, wieder eingebracht. An Arbeit aber wurde nichts geſpart. Denn während man ehedem den Müll ſelbſt aus der Stadt u fahren hatte, mußte man jetzt die eeee eeee fort⸗ ſchaffen. Es bedeutete deshalb einen gewaltigen Schriti nach vor ⸗ wärts, als auch noch die Nutzbarmachung der Verbrennungsſchlacken gelungen war. Das Schmelz⸗ und Hüttenwerk in Oberſchöneweide bei Berlin ſtellt heute nach einem beſonderen Verfahren aus dem Müll ein Geſteinsmaterial her, welches dem beſten natürlichen Geſtein, wie Granit, Baſalt uſw., ebenbürtig iſt. Ja— Aehnli keit mit dem Naturſtein iſt eine derart Überraſchende, daß z. das unn 60e Material⸗Prüfungsamt in Dahlem eine ihm überlaſſene Prüfung dieſes Kunſtproduktes als„Bruchſteln“ bezeichnete. Das ſpezifiſche Gewicht des neuen Müllſteines ſtimmt mit dem der natürlichen Bauſteine ziemlich überein, was für den Transport von nicht zu unterſchätzender Bedeutung iſt. Das neue Material nimmt nur wenig Waſſer auf und iſt daher in hohem Grade froſtbeſtändig. Sein Druckfeſtigkeit übertrifft dle der natllrlichen Geſteinsarten vielfach um mehr als 100 Prozent. Auch als Pflaſtermaterial eignet ſich der Kunſtſtein ganz vor⸗ üglich. Durch verſchiedene eingehende Prüfungen iſt einwandfrei feſtgeftent worden, daß ſich die Müllſteine inbezug auf Abnutzung ſowohl als auch auf Glattwerden nicht un verhalten als die Naturſteine. Der Wetterbeſtändigkeit hätte höchſtens noch ein zu großer Schwefelgehalt gefährlich werden können. Aber auch in dieſem Punkte haben die Unterſuchungen recht ende Ergeb⸗ niſſe gezeitigt. Der Schwefelgehalt iſt einmal an 0 recht klein und außerdem erſtreckt er ſich nicht gleichmäßig über das ganze Ma⸗ terial. Er tritt vielmehr an vereinzelten Punkten auf und kann daher die Geſamtgüte in keiner Weiſe ungünſtig beein⸗ fluſſen. Vor dem Kriege waren viele Gemeinden G Schuneer ihre Pflaſterſteine aus dem Auslande, insbeſondere aus Schweden zu beziehen. Heute, wo wir wegen unſerer ſchlechten Valuta zur möglichſten Einſchränkung der Einfuhr gezwungen ſind, iſt ein ſolches Verbrennungsverfahren wie das beſchriebene doppelt zu begrüßen. Erſcheint es doch dazu beſtimmt, uns auch hier wieder eimmal vom Auslande unabhängig zu machen. 4 Natürlich können neben Pflaſterſteinen auch Steine ſedes andern Formates, 95 B. Bordſchwellen, hergeſtellt werden, da ihre Erzeu⸗ guna nach einem beſonderen Gleßverfahren erfolgt, welches ein derart 0 Produkt verbürgt, daß ſich jede nachträgliche W rigt. 9. Schmierél aus Holzteer. 90 Es iſt bekannt, daß die ſchwereren Deſtillate des Holzteers Schmieröle enthalten, die unmittelbar wie ſie durch die gewöhnliche Deſtillation des Holzteers gewonnen werden können. Dieſe Schmier · öle ſind aber nicht beſonders gut, teils weil ſie mehr oder— ſauer ſind, teils weil ſie während des Gebrauches durch Oxydation und dergleichen gewiſſe Verärderungen erleiden, welche ſie alz Schmiermittel weniger geeignet machen. Dieſe Mängel werden durch zwei Verfahren beſeitigt, welche grundſätzlich glei ſind und in einec Neutraliſation mit einem feſten oder flüſſigen baſiſchen Mittel, einer Oxydation mit atmoſphäriſcher Luft und Abdeſtillieren beſtehen. Die als Schmieröl geeignete Fraktion— das Deſtillat über etwa 250 Grad Celſius— wird in einem beſonderen Behälter aujgefangen, in dem das Oel mit einem baſiſchen Stoff, z. B. gewöhnlichem Staub⸗ kalk, ſo lange behandelt wird, bis das Oel neutral iſt. Wenn dies erreicht iſt, oder gleichzeitig damit, wird das Oel mit kalter oder heißer Luft durchgeblaſen, bis keine Oxydation des Oels mehr ſtatt⸗ ſindet. Nach der Beendigung dieſer beiden Maßnahmen wird das Del in dem Zuſtande, indem es vorhanden iſt, oder, wenn ein flüſſt⸗ ger baſiſcher Stoff angewandt wird, nach der Srſh P des Waſſers deſtilliert, wodurch ein Oel entſteht, das praktiſch ſäurefrei iſt und unter dem Einfluß der Luft nicht leidet. Das Verfahren kann aber auch ſo durchgeführt werden, daß dle Neutraliſation, die Oxydation und die Abdeſtillation in einem Arbeitsgang verlaufen, und zwar dadurch, daß man in der Deſtillationsretorte ſelbſt, nachdem die ſech. teren Teeranteile abdeſtilliert ſind, den Rückſtand mit dem baſiſchen Stoff und Luft behandelt und dann die Deſtillation fortſetzt. Es iſt bekannt, die hochſiedenden Fraktionen des Holzteers ais Schmier⸗ mittel zu verwenden und den Holzteer mit Kalk zu behandeln, um ihn für Schmierzwecke beſſer geeignet zu machen. Auch hat man bereits Holzteere bei höherer Temperatur mit Luft behandelt. Durch das beim vorliegenden Verfahren angewandte Abdeſtillieren des mit einer Baſe und atmoſphäriſcher Luft behandelten Teers wird ein Schmieröl erzeugt, welches ſäurefrei iſt und dem Einfluſſe des Sauer⸗ ſtoffes der Luft erheblich beſſer widerſteht als die bekannten ähnlichen Oele. Hierdurch verändert es ſeine Eigenſchaften auch bei längerem Gebrauch oder bei langem Stehen in den Lagern nicht, und es wird nicht zähflüſſig, was unbedingt eintreten würde, wenn die vorgeſchla⸗ gene Behandlung nicht vorgenommen worden wäre. Techniſches Nllerlei. + Prüfung von Gasmeſſern im Hauſe. Das Gaswerk in Wetz⸗ lar hat eine ſehr einfache Apparatur ſich zuſammengebaut, um in kürzeſter Zeit in der Wohnung der Gasabnehmer den richtigen Gang des Zählers feſtzuſtellen, was bekanntlich bisher immer in der Gas⸗ änſtalt nach Ausbau des Zählers erfolgt iſt. Der Apparat beſteht aus einem kleinen Gasmeſſer, einem einfachen Manometer zur Meſ⸗ ſung des Gasdruckes und einer geeichten Bunſenflam:ne von 400 Liter Gasverbrauch je Stunde bei 40 Millimeter Gasdruck. Mit Hilfe eines Schlauches wird der kleine Gasmeſſer an irgendeine Zapfſtelle des Gaſes, z. B. an den Gaskocheranſchluß, befeſtigt und die Flamme unter gleichzeitiger Beobachtung des Gasdruckes entzündet. Nach etwa 8 Minuten ſind dann durchſchnittlich 50 Liter durchgefloſſen Der Zähler in der Wohnung muß dann den gleichen Verbrauch anzeigen, wenn darauf geachtet wurde, daß alle anderen Hähne verſchloſſen ſind und keine Undichtigkeiten in der Leitung vorhanden ſind, was die gleiche Apparatur vorher feſtgeſtellt werden kann und wir in Sachſen iſt ein unterirdiſches Waſſerkraftwerk erbaut worden, über das Dipl. Ingen, Kirſt kürzlich in den Mitteilungen des Reichsbundes Deutſcher Technik“ berichtet hat. Das in einem ver⸗ nen Schacht ſich ſammelnde Waſſer wird in einer Tiefe von aterial a + Unterirdiſches Waſſerkraftwerk. In der Nähe von Freiberg 160 Meter unter der Erdoverfläche gefaßt, bevor es weitere 140 Meter tief abſtürzt. Zwei ſenkrechte Skollen führen es drei Turbinen u, die in dem in den Felſen geſprengten Maſchinenraum, 260 Meter unter der Erdoberfläche ſtehen. So werden 800 Ps gewonnen, mit denen Drehſtrom⸗Generatoren betrieben werden. er elektriſche Strom geht in das Ueberlandesnetz. Störend in dieſem unter ſchen Kraftwerk ſind nur die 0 Temperaturen, die aber d e friſcher Luft auf 30 Grad Celſius gehalten werden können as aus den Maſchinen austretende Waſſer ſtürzt noch weitere 10 Meter ab, wo es in einen Graben mündet, der einen Abfluß nach der Elbe oberhalb Meißen hat. Die Ausnutzung von Naturkräften iſt in dieſem unterirdiſchen Kraftwerk wohl einzigartig. Sie wird aber überall angeſtrebt. Ungünſtig für ſie iſt es, daß bei vielen Waſſerkraſtwerken der elektriſche Strom nur am Tage ge⸗ braucht wird. Nachts ſtehen die Turbinen dann ſämtlich oder teil⸗ weiſe 07 und das Waſſer ſtrömt unausgenutzt zu Tag. Dieſen Uebelſtand hat eine Schweizer Baumwollſpinnerei beſeitigt, indem 15 eine hydroelektriſche Dampfſpeicheranlage errichtet hat. In dieſer nlage bleiben die Turbinen auch nachts in Betrieb, der erzeugte Strom wird aber als Heizſtrom ſogenannten Ravel⸗Keſſeln zuge⸗ —.— und erzeugt hier Dampf. Mit dieſem Dampf wird in beſon⸗ eren Dampfſpeicherkeſſeln Waſſer erwärmt bezw. überhitzt, das während des Toges ſeine Wärme wieder abgibt und den Wärme⸗ bedarf der Fabrik deckt. + Ohrſprecher. Wie wir ſchon im„Techn. Briefkaſten“ vom 9. März ds. Js. mitteilten, hatte ſich das„Techn. Büro Mannheim der Siemens u. Halske A. G. in dankenswerter Weiſe bereit erklärt, den ſchon früher beſchriebenen„Ohrſprecher“ vorzuführen. Am 10. ds. Mts. fanden dieſe Vorführungen ſtatt. Nach den vorliegenden Anfragen konnte mit einem Beſuche von ca. 30 Intereſſenten ge⸗ rechnet werden, während in Wirklichkeit etwa 300 Beſucher den Vor⸗ führungen beiwohnten. Auf einen ſo großen Beſuch war die Firma nicht vorbereitet, trotzdem wickelten ſich die Vorführungen glatt ab. Mit 6 verſchiedenen Apparaten wurden die Beſucher, die faſt alle an Schwerhörigkeit leiden, mit der Erfindung bekannt gemacht. Natürlich war es unmöglich, bei dieſer hohen Be. uchszahl ſich mit jedem einzelnen Leidenden individuell zu befaſſen. ürpe „Reflektanten empfehlen wir während den normalen Büroſtunden nochmals bei der Firma vorzuſprechen. Die Redoktion freut ſich, dazu beigetragen zu haben, auf einen tethniſchen Fortſchritt, der bei Vielen die Schwerhörigkeit mildern kann, der Oeffentlichkeit auf⸗ mertſam zu machen und möchte nicht verfehlen, an Stelle dem Techniſchen Büro Mannheim der Siemens u. Halske A. G. nochmals für ſeine Bereitwilligkeit und Arbeit den Dank auszuſprechen. + Schutz gegen Röntgenſtrahlen. Röntgenſtrahlen haben leider nicht nur heilſame, ſondern auch ſchädliche Wirkungen. Sie können ſehr ſchwere Hautleiden herbeiführen. Die Tatſache, daß ſie Holz und auch Steine durchdringen, macht es 1. ſchwer, ſie ſo zu be⸗ herrſchen, daß ſie nur dorthin wirken, wo ſie ſollen.— on⸗ ders gilt das für Röntgenlaboratorien in Krankenhäuſern, Kliniten ——5 Gewöhnliche Zimmerwände ſchützen nicht davor, 015 die trahlen unſichtbar durch die Wand gehen und Menſchen, dle ſich in Nebenräumen aufhalten, ſchädigen. Allerdings gibt es einen Schutzſchirm, das iſt Blei. Dieſer Stoff iſt aber ſehr teuer, ſo daß V⸗ die Bele ſung einer Zimmerwand mit Bleiplatten oſten verurſacht, abgeſehen davon, daß dort, wo z. B. Nägel das Blei durchlöchern, oder Ritzen bleiben, die Strahlen doch hindurch können. Nun iſt es dem Hamburger Baurat Kämpe in Verbindung mit Oberarzt Dr. Lorey, wie die„Elektrotechniſche Zeitſchrift“ mit⸗ teilt, nach Verſuchen gelungen, aus beſonderen Bauſtoffen Platten die ſchon bei 6 Zentimeter Stärke einen ſicheren utz abgeben und genügend feſt„ um unmittelbar als Bauſtoffe für die Wände benutzt zu werden. In der gleichen Weiſe können ſie als Fußbodenbelag benutzt werden. + 0 eich von Wänden. Die Stärke des Mauerwerke⸗ 9305 für den Wärmeausgleich eine große Rolle. Dünne Wände aſſen die Schwankungen der Außenlufttemperatur ſehr ſchnell im Zimmer bemerkbar werden. Das iſt für den Heizungsbetrieb ſehr nachteilig, denn dann müſſen mit einem beſonderen Aufwand von Bedienung der Ofen oder der Zentralheizungskeſſel andauernd dem tark ſchwankenden Wärmebedarf angepaßt werden, ganz abgeſehen avon, daß keine Feuerungsſtätte wirtſchaftlich arbeitet, wenn ſie bald übermäßig, bald faſt gar nicht beanſprucht wird. Dieſe lau⸗ enden Unkoſten rechtfertigen volkswirtſchaftlich durchaus einen ent⸗ rechenden Mehraufwand beim Bau. Ueber dieſe Frage hat Prof. ußbaum im Arbeitsausſchuß des Reichsverbandes zur Förderung arſamer Bauweiſe ſich näher ausgeſprochen. Er ſagte, daß ſelbſt von 38 bis 63 Zentimeter Stärke, alſo 1½ bis 2½ tein ſtark, nur für einige Tage Ausgleich bieten, während ſchwerere Bruchſteinwände für—6 3 die Temperaturſchwankungen ver⸗ mindern. Außenwände von bis 1 Stein Stärke(13—25 Zenti⸗ —◻ ſind aher in wärmetechniſcher 3 derart minderwertig, daß ſie nach Nußbaums——— in Anbetracht unſerer Brenn⸗ ſ0i ſnot als Außenmauern überhaupt nicht mehr zugelaſſen werden ollten. Die verhältnismäßig günſtigſten Erfahrungen hat Rußbau an Umfaſſungswänden mit großporigen Leichtſteinen von 40 bis 8 Zentimeter Stärke gemacht. —* in Spitzbergen. Die Bergwerke in Spitzbergen weiſen inſofern ganz beſondere Verhältniſſe auf, als in ihnen auch unter der Erde eine Temperatur von unter Null Grad herrſcht. In⸗ folgedeſſen benötigen die Schächte faſt keiner Auszimmerung. Erſt in größerer Tiefe, von etwa 300 Meter, glaubt man aus der Region des Froſtes herauszukommen, doch ſo tief iſt bis jetzt noch nicht ge⸗ bohrt worden. Für die Bohrarbeiten bedeutet dieſe Kälte natürlich auch eine Erſchwerung. Im übrigen leiden die geförderten, an ſich ſehr guten Kohlen ſtark durch die Witterung, weil nur während—4 Monaten eine Abfuhr möglich iſt, die Förderung der anderen Monate muß auf die Halde geſtürzt werden. + Funkverkehr mit Japan. In Tomioko in Japan werden jetzt von einer großen Empfangsanlage die täglichen Preſſenachrichten der Groß⸗Funkſtation Nauen aufgenommen. 8 Kilometer davon entfernt, in Havanomachi, ſind die Japaner an der Arbeit, eine elgene Großſtation zu errichten, deren Maſchinen in Japan gebaut werden. Eine Beſonderheit iſt es, daß der Antennenträger, ein Maſt von 180 Meter 535 aus Eiſenbeton hergeſtellt wird. Man hofft, mit dieſer Großſtation umgekehrt Wellen bis Nauen ſenden zu können. eue techniſche Bücher. Hanns Günther, Ein radiotechniſches Praktikum. —.—10. Tauſend, 112 S. in 8 mit 61 Abbildungen im Text und einem farbigen Titelbild, darſtellend die Großſtation Nauen. — 1621, Stuttgart, Franckh'ſche Verlagshandlung. Dieſes neueſte Bändchen des durch ſeinen durchweg in ſehr hohen verbreiteten naturwiſſenſchaftlich⸗techniſchen Volks⸗ und Jugendbücher weit bekannten Verfaſſers iſt ein neuer Beweis für ſein ſeltenes Talent zur volkstümlichen 900 6088 ſchwieriger techn ſcher Themen. In faft allen Abſchnitten ſind ſchöne und klare Ausführungen, die jedem Leſer verſtändlich ſind. Das rührt daher, daß alle, auch die einſachſten Begriffe noch erläutert werden und nichts vorausgeſetzt wird. Die Darſtellung gibt einleitend einen Ueberblick über die phyſikallſchen Grundlagen der Technik der elek⸗ triſchen Wellen, ſtreifte kurz das Knallfunkenſyſtem von Marconi, Braun's gekoppelte Schwingungskreiſe und Wien's tönenden Löſchfunken. die ungedämpften Wellen Poulſen. dann die Kathodenröhre als Verſtärker, Sender und Empfänger, die Rahmenantenne, kurz alle Neuerungen bis 12 eutigen Zeit. Die ganze Darſtellung iſt ausſchließlich phyſikaliſcher atur, reich illuſtriert und leicht verſtändlich gehalten. Bei dem großen Intereſſe, das alle Welt heute der drahtloſen Telegraphie entgegenbringt, dürfte das Bändchen ſich viele Freunde erwerben. N.. X. K. E. Selte. Nr. 128 1 1 .——— ———————————————— 6. Seite. Nr. 128. Maunheimer General-Unzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 17. März 1927. Nus dem Lande. Perſonalvexänderungen im badiſchen Slaatsdienſt Ernannt wurde Gewerbeſchulkandidat Heinrich Boſch von Bretten zun Gewerbelehrer an der Gewerbeſchule in Durlach. Verſetzt wurden die Oberjuſtizſekretäre Friedrich Lochert beim Landgericht Konſtanz zum Notariat daſelbſt, Friedrich Bu⸗ lach beim Notariat Konſtanz zum Amtsgericht daelbſt und Friedr. Schäufele beim Amtsgericht Konſtanz zum Landgericht daſelöſt, Obereiſenbahnſekretär Oskar Obländer in Donaueſchingen nach Karlsruhe, Obereiſenbahnſekretär Edwin Obert in Raſtatt nach Karlsruhe, Bauſekretär Karl Völker in Loffingen zur Zentral⸗ verwaltung, Bauſekretär Guſtav Worner in Karlsruhe nach Löffingen, Oberbauſekretär Wilhelm Engler in Heidelberg nach Freiburg und Oberjuſtizſekretär Wilhelm Maier beim Amtsgericht Mannheim zum Landgericht Mannheim. Kirchliche Nachrichten. Der vom Erzbiſchof auf die Pfarrei Brombach, Dekanats Wieſen⸗ tal, ernannte Pfarrer Joſef Röderer, bisher Pfarrverweſer da⸗ ſelbſt, wurde kirchlich eingeſetzt. Deinheim, 15. März. Der Gemeinderat beſchloß vor⸗ behaltlich Zuſtimmung durch den Bürgerausſchuß den Ankauf von 9 Milchkühen und 3 Kälbern zum Preiſe von 81 000 Mark. Die Tiere ſollen bei hieſigen Landwirten eingeſtellt werden.— Die Ortskrankenkaſſe Weinheim hat im Kurort Badenweiler die bisherige Kurpenſion Lindenberg mit der geſamten Einrichtung als Erholungshe im ſür ihre Verſicherten käuflich erworben.— Der im Auguſt v. 3 begangene Einbruch im hieſigen ſtädtiſchen Kommunalver⸗ bande, wobei die Täter 8000 Mark bares Geld erbeuteten, hat jetzt endlich ſeine Aufklärung gefunden. Die Gendarmerie 3———— Rühriger. vertrauenswerter verhaftete geſtern einen dem Arbeiterſtande angehörigen Mann, der ein zeſtand, mit 2 Komplizen den Einbruch aus⸗ geübt zu haben. Nach den beiden Mittätern, von denen einer in die Fremdenlegion eingetreten ſein ſoll, wird gefahndet. Durch die Aufklärung des Sachverhaltes wurde die Unſchuld jenes ſtädtiſchen Beamten beſtätigt, der ſeinerzeit unter dem Tatverdacht eine zeitlang in Unterſuchungshaft genommen worden war. Karlsruhe, 16. März.(WB.) Gouverneur a. D. Meyer⸗ Waldeck erzählte in Pinen Vortrag über Kiautſchau am Samstag folgenden merkwürdigen Vorfall: Das katholiſche Miſſionshaus in Tſingtau wurde während der Beſchießung von einem Geſchoß größ'en Kalibers getroffen. Das Miſſions⸗ haus iſt ein großes, dreiteiliges Gebäude. Dieſe Dreiteilung erſtreckt ſich auch auf die Kellerräume. In dem mittleren Kellerraum befand ſich der Proviant, rechts und links davon, durch eine dünne Mauer getrennt. hatten mehrere hundert Perſonen Schutz geſucht. Das Geſchoß durchſchlug den mitt ⸗ leren Trakt und explodierte im mittleren Keller dergeſtalt, daß es den mittleren Teil des Hauſes herausriß. Die in den Nebenkellern befindlichen Perſonen kamen mit dem Schrecken davon. Niemand wurde verletzt. (§) Piorzheim, 14. März. Es ſteht jetzt feſt, daß die Stadt Pforzyeim auf das ſo dringend notwendige neue Bahn⸗ hofsgebäude verzichten u. ſich einſtweilen mit einem Umbau des jetzigen durchaus unzulänglichen Empfangs⸗ gebäudes begnügen muß. Eine der Eiſenbahn⸗ Generaldirektion unter Führung ihres Präſidenten, des Herrn Staatsrates Schultz, legte dem Stadtrat, der Handelskammer, die in Pforzbeim wohnenden 4 Landta-sabgeordneten, die Führer der Parteien des Bürgerausſchuſſes(Aelteſtenrah, den Obmann des geſchäftsleitenden Vorſtandes und ſeinen Stellvertreter hierzu eingeladen hatte, die Rläne über das Perſonenempfangsgebäude des Bahnhoſes Pforzheim dar. Die Ausſprache ergab mit der Au faſſung der Ceneraldirektion, daß der frühere Plan der Neuerſtellung eines Aufnahmegebäudes angeſichts der völlig veränderten Verhältniſſe, vor allem bei der Finanznot des Reiches, im Reichsverkehrsminiſterium und beim Reichsfinanzminiſter, den entſcheidenden Stellen in Berlin keinerlei Au⸗ſicht auf Verwirklichung mehr habe. Vielmehr war der General⸗ direktion darin beizutreten, daß es ſich zur Zeit und auf lange Jahre hinaus nur um eine Verbeſſerung der Mißſtände durch Vornahme von erheblichen baulichen Veränderungen am jetzi⸗ gen Aufnahmegebäude handeln könne. Der vorge egte.an befriedigte in manchen Teilen nicht. Die von der geſamten Verſammlung einſtimmig vorgebrachten Anregungen, insbe⸗ ſondere hinſichtlich einer zweckmäßigeren Anordnung der Fahrtartenſchalter, die nach der Anſicht der Verſamenlung gegenüber dem jetzigen durchaus unbefriedigenden Zuſtand eine raſchere und geordnetere Abwicklung des Schalter er⸗ kehrs gewährleiſten würde, ſollen von der Generaldirettion ſofort einer Prüfung unterzogen werden. Die General⸗ direktion verſprach, die entſprechenden Pläne mit der gebote⸗ nen Beſchleunigung dem Stadtrat zur Begutachtung zu unter⸗ breiten.— Der Stadtverwaltung wurden an Schenkungen 63 200 Mark überwieſen, von denen 43 600 Mark für die Kriegshinterbliebenenfürſorge und der Reſt für Notleidende und zu Zwecken der Kinderfürſorge beſtimmt ſind.— Nach⸗ dem die Verpflegungsſätze im Krankenhauſe erſt zum 1. Januar d. Js. eine neue Feſtſetzung erfahren hatten, müſſen ſie mit Wirkung vom 15. März erneut erhöht werden, um den Fehlbetrag des Krankenhauſes zu ver⸗ mindern. ELLLLLEELEEELEEEL Köchännen Zimmer⸗u. Alleinmädchen finden gute Dauerſtellen koſtenlos im Büro Jean Bür-Lehrmäachen od. junge Anfün⸗- gerin mit gut. Hand⸗ ſchrift geſucht Angebote mit An⸗ gabe der Anſprüche unt W. D. 94 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle. 2568 Mädchen das kochen kann, bei gut. Verpflegung geſ. Bion Fuhr, P 4, 6. gewerbl. Metzgerel,( 5, 24 Vermiutter, Tel4386 2515 Teſucht für ſoſort oder 1. 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Erwerb v. Aktien ä etraße Nr. 34½30 hierselbst, wälrend der Geschäftsstunden abzu- git. 4 875 8 8 9 111 Srober. Bergbauunter⸗ ertsübliche Weiſe belaum zu machen, das Wald hebence Bescheinigung nachweist, caß und mit welchem Nenn-] Sit. B Nr. 18, 86, 189, 199, 2i4, 260, 214, 20.. nehmens, Jetzt noch 2. ———— zu genauer Aufſicht anguhalten und betrage von Anteilen er in den Stamnibüchern der Reichsbank] Lit. C Nr. 87, 58, 63, 12, 200, 284, 248, 260.] Nennwert à M 1000.— nzeige gegen Ortsangehörige durch Straſver⸗ 3 3j Kaung— 8 ſolche als Eigner eingetragen ist. Sit. 5 Nr. 12, 13, 16, 82, 121. Braunkohlenwerke und hörige aber zur Verſolgung hierher abzugeden. Die Versamimlung findet im Reichsbankgebäude, Jägers'raß- Von dem 1902er Aulehen: Der Vollzug dieſer Verfügung iſt anher anzu⸗ Nr. 34/36 hierselbst, statt. Lit. A Nr. 15, 72, 84, 239, 274, 288, 350, 867, Erikettfadrikattonm geigen. Berin 0 309, 541, 567, 572, 70 629 SShr gut. Entwicklung Mannheim, den 8. März 1921. 8 S Lit. B Nr. 790, 750, 822 1661 884, 986, 1044, u. entsprechend. Divi⸗ Bad. Bezirksamt— Abt. II a. Der Reichskanzler. 1125, 1151, 1227, 1208, 1348, 1361, 1856. dendenaussicht. Näh. u. Der Schaden, der allzährlich dadurch hervorge⸗ Fehrenbach. Lii.( Kr. 1416, 1461, 1812, 1050 1540, 1707, B. N. F. 5547 durch Ala- Blleatleter eiſ waka 5 ae⸗ 55—2 1112 2168, 2181,.—— 5 itzableiter teffen, veranlaßt uns, die Hausbe⸗ 555 5 9 9„ · 95—— 92—— es iſt, 2227, 2808, Hassenstein&VOSTer, itzableiter an den Gebäuden anzubringen. on er Anlehen: Nach den heutigen Anſchauungen über die zweck⸗ Tod An ei Lit. A Nr. 40, 182, 184. B2L21.LES8. E162 be eſe Whe e fn. ES Zelge. B kr. 201, 880, 400, 518, 4l, 662, 686,, auf einfache Weiſe unter Benützung der ſchon an Tleſbewegt teilen wir Freunden und Bekannten 1657 1 jedem Gebäude vorhandenen metalliſchen Leiter mit, dab e Gatte, unser guter Vater, Sohn, 5 0 Nr. 711, 811. SS wie Regenabfallröhren, Dachrinnen, Dunſtrohre Bruder. Schwager und Onkel Lit. P Nr. 853, 864, 888, 914, 941. und dergl, eine ſolche allen Anforderungen ge-“ 90[Die Heimzahlung der ausgeloſten Schurdver⸗ 9 1 01 a e1 ge ſente beeherd Pef keden H 9— an B 811 3 4 1889 und 1902 erfolgt 2 3 lam'!1 tober 1921, derjenigen vom Jahre 1 herein eine Blitzableiteranlage vorgeſehen wer⸗ Err 5 5 1. November 10921 bei*— Stapfgaße 3— 3 Iit 50 bis 100 Mille den. Geradezu unerläßlich iſt jedoch ein Blitz⸗ ableiter bei einzelſtehenden und überragenden Obertelegraphensekretär len„Bankhäuſern. Mitteldeutſche. Credipauk 2 suent Export-Heschäft. Angeb. 1 2 4 Frankfurt, Filiale Frankfurt a.., Beit L. 2 nichten unt. U. M. 52 an die Geſchäftsſt. 981015 4 Sebänden(Scheunen, Bauernhöfe, Kirchtürme), infolge Herzlähm lötzlich verschieden ist. lsruhe, i ditbank denn dieſe werden am häufigſten don Blitzſchlägen ulolge 1 5 5 55 9 3— Emele 90—— 8 Beeeeeereeeeeeeeeeeeeee 1 5 Taun Shein, den 05 98 Bank, Altiengeſellſchaft in Mannbeim, Süddent⸗ Se en Srerlgung, drn, elrn d 8 ſche Diskontogeſellſchaft.⸗G. Mannheim und i ——— 1 in tleier Trauer: Filiale,——— 5— der 0 0 Bank für Handel u. Induſtrie in Darmſtade und. außer nach allen Vorkommniſſen, welche auf Frau Jean Böll Ww. geb. Kahr deren Filialen, der Badiſchen Bank in Mann⸗ stille oder tätige Beteiligung von Nün Süum Hans Böll, stud. phil. heim und deren Sücl der— chen Sbent. hiesigem Unternehmen sofort ge- eine Nachprüfung vornehmen zu Willy Böll, Bankiehrling. ſchen Ver nebank in Wen 00—— Aee O. 54 an 9 aſſen Die Beerdigung, wou Einladung nur auf diesem len, A. Spiegelberg in Hannover gegen Rückgabedie Geschäftsstelle ds. Blattes. ä˖˖˖ Wege ergeln. iindet àm Samstag, 19. d. Mis. 2 Uhr statt lder Soverſhretbungen ſamt den unverſalle⸗ Sio ſollte nur ſachverſtändigen Perſonen anvertraut werden, als ſolche kommen außer den elektrotech⸗ 5 niſchen Spezialfirmen vor allem Handwerker in Betracht, welche den Nachweis erbringen können, einen der am Landesgewerbeamt in Karls⸗ nen Zinsſcheinen und den Erneuerungsſcheinen 3 Mit dem 1. Oktober 1921 bezw. 1. November 6 61 9 6P * 5 auf. Schuld ſore on den früher gezogenen uldverſchrei⸗ 2 Wungen find noch dücht eingelhſt, mit etwa 400-500 000 Mark Einlage 9 e Sen Eee 5 ihbeer Anlehen: zur Vergrößerung einer bestehenden * 3 6 5 5¹ 5 9 9 2 2 FRX Statt jeder besonderen Anzeige, 5 709, 201, 894, 1000, 1162, 1104, aschinenfabrik i. Mannheim gesucht. Lediſches Bezirksamt— Polizeidirektion. Heute Nacht verschied nach kutzem schweren Leiden 3 0. 1430, 1449, 1509, 1521, 1541, 612 Die Fabrik ist mit lohnenden Auf⸗ Genossenschaftsregister. ungere Mutter, Frau 2578 1902, 1015, 1946, 1962, 1977, 1999. trãgen auf längere Zeit hinaus versehen „Zum Genoſſenſchaftsregiſter Band II.⸗Z. 38 83 Lit. D Rr. 2266, 2265, 2494. 1 f Fana„Rohſtoffgenoſſenſchaft der Möbei- und 95 und kann die Einlage auf Wunsch Derorattonsgeſchäfte Badens, der Rheinpfalz und Si. B Nr. 220. sicher gestellt werden. 8806 Se l Se de 35 Angebote unter S. V. 196 an dié * it. D Nr.„ tagen: 8565 * 16 80 im Alter von 61 Jahrer. Lohe, den 11. 8*————— Blattes. yr wurde in nderung der 3 1 28 des Se Haſtſummie 0 190 Marz, 5 Mannheim, Franklurt, Konstanz, New-Vork, 17. März 1921—* A i tfeli 15. 9 un e Beteiligung eines Genoſſen ur 3 3 423 2 5 8 e eue un n ble kieftrauernd Kinterbliebenen. 6 Toilhaber 4 riedr ötter un aham auß ſind au 55 58 5 dem Vorſtand ausgeſchieden. Friedrich Bayer, Die Einàscherung findet in aller Stille statt. Smdlische Konzerie für Patentſachen(Maſſen⸗ iſch eingetroffen: artikel) mit Einlage von D einsalm um Resengarteng Seczungen Kaufmann, Mannheim und Ludwig Zahn, Kauf⸗ mann, Mannheim ſind in den Borſtand— ——— aufosl——— an de Geſchaftsſtelle. Forellen 0 8. 3* SSS Zu—2 ſind beſtellt: Joſef Reis, Kauf⸗ Zur— Gelegen- SBonntag, 20. März 1921, abends 8 Uhr Rotzungenpd.. 9 mann, Mannheim und Wilhelm Bierreth, Kauf⸗ heit zum Wechsel der Brenn- im Mibelungensaal: Für Habliau 21. Beb 3—.— 1 ich mich 90 4 Sdhelliisch Mannheim, den 21. ruar 5 von 3——— 5 Bad. Amtsgericht B. G. 4.* en Botlen L U Sti 9 9 r Ab 8 H d 1 vo 89 Wald-Schnepfen Rehe 2583 Amilche Lerbkteut fchungen fler Kaäuigemeinae. Rohlen, Koks, ch Nnanerväsce 1 5 Die rwerkswage in Neckaran iſt vom Mon⸗ 9„ geei raude dag, d. Mär“ an wegen Reinigung und Brikeits und Holz 3 Willi Br aun N 3, 1.— Tel. 172. Prüfung auf ungefähr 6 Tage außer Betrieb. 5 — n aeenbenEü EEE Rbieisen bestens zu empiehlen. 365 9 maut-. Rlasen-. erompte Bedienung wird zugesicher. 4 Sries enert des vorstärkten Orchesters ——— Syphllts- 9 Leitung: Ludwig Becker. 8 waschbar 2827 ¹ Pllgat Luakuuttel Frauenleiden Büro Hausahaus, DI.F Stück ea. 4 m lang und Telephon 8298. Aus dem Programm: ea. I m hreit LuS (ohne Quecksilder, Behandig. nach den) ohne Einspritzung), neuest. Wissenseh. Humor in Wort und Ton.— Schuurren und Spässe. MaNk. 15.— A. Maler& Co. Blut-, Urin-Unter Mothoden ohne Be- suchungen rulsstörung Klärende Broschüre No. 5c diskret verschl. Mk..—(Nachnahme). 2 Eigene Lieder am verrückten G. m. d. H. 4 Spellxlaltt lu. Wel. Hobaender 1ungenleiden Aenma la. Kernseife Klavier-— Kreuz und quer O6, 8, Mannhelm bar Peaaskurter Hol Tel. Ranas 634. 482 Herz. Masen- GOTxxStkanigenruune Pono u. Spesenbereck,Jl Vertatche uskuahe Karten zu—6 Mark(dazu die Steuer) Sanitütshaus 55 Leber-, Nieren- lupntkRepel 4 M. 23 Taguch 11—1.—7 Uhr. e 11—1 Uhr. 15 im R xrt d Verkeh in. Und Sallensteinleiden ALMn r e kasfGhne Zusenta8lebBonversi Runlemann e 4805 Heidelberg 7 I Lxnecauen HLE SNS——————— 0 1 3 11—1 un 2 T. onntags—1. ne Auswa n a helft uns die Wohnungsnot Institut für Augendiagnose und Aomöonathlie ca onnflac.— M. 1½-—3 und ab 4 Uhr bis Konzertheginn. Marken. 200 1u Rlock.— Mk. 1 Okkult. wiſſenſchftl. Verlag für unsere neuankommenden Studierenden der Karl Iung Necarstadt E. Baumstark Handels-Hochschule hindern. Saumperstr. 7 fedlerrekävier Preiserm—— 0 93 6 Auipol traße 39. Das Wohnungsamt des Alig. Siudemenausschusses hstunden jeden Montag v.—5 Uh det Handeis-Hochschule Mannheim, A 4. 1, suchtB* ſür diese neuen Studierenden mäöblierte Zimmer BPacEPSPTer größerer Posten la. in allen Preisl it ung oh d 4 S ebeldtr achuke Anesdetsn% KTafipapier fandels-Mochschole Kannhaim. 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