— Sezugsprelle: on matnpein und umaerzng frel ins Zuue und durc sit poſt oue Beſtellgels menatlich War 3000.—- halbmöngtlich mark igee—. Rachferdetung Lorsehalten. Einzemummer bis 8 Seiten Mark 80.— über 8Seitem Mart 106.—. Poſtſcheckkonto nummer 17800 Raris-⸗ kuhe. Rauptgeſchäftsſtele Manndtim, B 6. 2. Seſchäfts⸗ Aebenſtelle Reckarſtasi. Waldpofſtraße Ur. 6. Lernſprecher er 7041, 702, ½s, 703,%8. Teiegramm⸗Roreſſe: Seuetatauzeiger Mannbelm, Erſcheint wochentlich zwöifel. — VBeilagen: Der Sport dom Sonntag Aus der Welt der Cechn 5 8 8* Stellangefſ. u. Sam.⸗Rnzeig aus Manuheimermäßigte preiſe 4*„ Reklamen Mk. 1200. Annahmeſchluß: Mlttagbia vorm. 1 0 8½ Uhr, Abenddi. nachm. 8ò Ahr. Lür Ruzeigen an beſtimmten 1 8 CTagen, Stellen u. Rusgaben wird keine vürentwortung übern. 8 8 Böhere Gewalt, Straiks, ostriedsſtörungen uſw. derechtigen zu 93 keinen Erſatzanſpeüchen ür ausgeſallene od. deſcheünkte fus⸗ Verkaufspreis 100.—WM. 1923— Nr. 94 Anzeigenpreiſe: gei verauszapiung die el. Zeiſe Mk. 200.— gaben oder für verſpätete Rufnahme von Anzeigen. Ruftriige Furch Leruſprecher ohne Oewähr. Strichts ſtand maundeim. iK. Geſetz u. Necht. Modezeitung. Aus Jeit u. Leben mit Niannhenner Srauen⸗Jeitung. Mannheimet uſik⸗Jeitung Neue Käubereien der Franzoſen! Die Franzoſen beſchlagnahmten heute vormitiag im Schnellzug von Köfn einen graßen Geldtransport der Reichsbank in Zöde von 13. Milliarden Papiermark und den dazu ge⸗ hörigen Druckplatten auf dem Bahnhof Hengſtet. * Im Mannheimer müßlauhafen verſuchten die Fran⸗ zaßen einen holländiſchen Dampfer zu kapern, als dies mißlang. ſchlepyten ſie einen deutſchen kahn mit Wein beladen, nach Ludwigs⸗ baſen ab. Infolge des franzöſiſchen Einbruchs in Baden iſt die Ver⸗ karkoffeln in dieſem Frühſahr äußerſt gefätzedet. Troz aler beſtehenden Gejahren haben jedoch die laudwirtſchaftlichen Vet⸗ bände zur Sicherſtellung der neuen Ernte beſchloſſen, den Saalkar⸗ toffel und Getreideverkehr ſofort aufzunehmen, um eine rechizeilige Anpflanzung zu erledigan. 5 Bach mitteilungen des Reichskoglenkemmiſſars iſt die Kohlen⸗ verſorgung von der Geſahr 255 Erlahmens ulcht bedroht. Boincate wird heute nachmittag vor dem Senatsaits ſchuß für auswärkige Angelegenheiten erſcheinen, um genau wie vor dem Kammmerausſcyuß für auswärtige Angelegenheiten über die auswär⸗ nige Oage ſprechen, nomenklich über die Lage im Ruhrgebier. Tſchitſcherin hat an die brikiſche, franzöſiſche und italient⸗ ſche Regierung eine auch der deulſchen Regierung miigeleilte pro⸗ nofe gegen die getroffene Regelung der Memel-Frage Eeein neuer Naubzunng „ Berlin. 24, FJebr.(Bon unſ. Berl.- Büro.) Geſtern iſt von Len Fran Jeinkros und Eſſen⸗Ddelwig gemacht worden. Bei dieſem Feupzig ſind den ranzesen 54 Wögen Kohten,. 4 Magen Sotzs Saden Britetts, 15 Wagen Aundeſſen 2 Wagen Schſenen und Keſſelwagen in die Hände gefallen, außerdem noch Leermalerial, bwwie 5 wurde von den Franzoſen in Zügen nach Oberhaufen ablrauspottlert. Heringe Erfolge der Blockade Ju der Blackade um das Ruhrgebiet teilt das Poriſer Journal zbit, daß bisher nur etwa 40 Geſuche um Ausfuhrerlaubnis töglich Lungehen, und alle dieſe Anträge ſtammten von ausländiſchen Händ⸗ ern. Von deutſchen Firmen ſei bisher kein einziger ter ag geſtellt wordenn. e Weilere Ausweiſungen aus der Pfalz Bon der franzöſiſchen Beſatzungsbehörde wurde der zweite Bür⸗ germeiſter von Zweibrücken, Rechtsanwalt Rau, aſisgewieſen, weit ereinen Beſchluß des Stadtrats veranlaßt hat, der einen Proteſt Zden die Perordnungen 192 bis 136 der Rheinlandkommiſſion ent⸗ hült und dem Bürgermeiſter die Vollmacht erteilt, ſede Mitwirtung zum Vollzug dieſer Verordnang zu verſagen, ferner Gemeindergt ränzel von Rorheim, weil er nach der Verhaftung des erſten rgermeiſters den Gemeinderat zuſammenrief, von demn er einen Proteſt gegen die Anweifungen der Beſatzungsbehörde erwirkt hat.⸗ Sünſtige age der Rohlenverſorgung Die B. J. erführt vom Neichskohlenkammiſſar, duß die Kohlen⸗ weirſſergung natürlich mit Hülfe ſtarter Einſchränkungen umd Einfuhren uſw. von der⸗Gefuhr eines Erlahmensüberhaupt Ubchtebedrohtliſt. Natürlich erfordert das große und unter nor⸗ Jufen Berhältniſſen nicht tragbare Opfer. Auch im unbeſetzten Ge⸗ diet wied in allen Kohlen fördernden Beirieben in weiteſtem Maße Grnduktzonserhöhung durch natürlich koſtſpielige Ueberarbeit betrie⸗ ben. Dazu kemmt, daß mit den Beſtänden ſchon vor der drohenden Sezedung ſehr geſpart worden iſt und daß von Beziun des Ein⸗ wkuchs an bis zum 5. Februar alſo faſt 4. Wochen lang die fämt⸗ Achen. unfrer Volkswirtſchaft vordem entzogenen Kohlenmengen der ſederenenelefernnden ins unbeſetzte Gebiet überführt worden ſind, ibhe von Vorkehrungen getroffen worden, die durch planmäßjfge Lertettung und verſchärſte Zwangsbewirtſchaßtung der Kohlen⸗ beſtände auf weiteſtgehende Enſpornis hinwitken. Die Rohen für die Reporotionskomuiſnen Verka, 24. Febr.(Von unf. Berliner Büüro. Die Chieggo Teibune hat eine Meldung verbreitet, der zufolge die deutſche Regerung der Reparationskomtmiſſton für laufende Aus⸗ gaß en 10.M kliionen Marküberliefert habe, und die Kom⸗ aſnon. die in Berzin auf dieſer Forderung beſtanden habe, habe ſich ſelbſt erſtaunt darüber gezeigt, daß man ihr dieſe Summe ohne weltetes übergeben hahe. Dazu iſt zu bemerken, daß die deutſche Negerung den Bertehr mit den interalltiertenKontrol!⸗ — mmiſſtonen aufrecht erhält, woraus ſich ergibt. daß ſſe die von ihr übernommenen laufenden Koſten für die Berwaltung dieſer Kommiſſivnen ſolange der Zuſtand andauert, beſtreiten muß. „ anden von drei Monaten beſ 1 ichen. Eine ſolche Zahlung iſt vor von Oberhauſen aus ein neuer Vorſtoß nach Eſſen⸗ daß Vorrat angeſammelt worden iſt. Schließlich iſt natürlich eine ſaüsgebaut werden müſſe, Die dentſche Regierung wird dieſe Koſten durch Zahlungen in Ab⸗ Sranzöſiſche Uebergriffe im Mannheimer — Als der holländiſche Güzerdampfer Hafſia“ der hollän⸗ diſchen Reederei Königsfeſd mit dem deüuſchen Schiff„Richard“ von Nierſtein im Schlepplau geſtern nachmittag gegen 4 Uhr in den. Mannheimer Hafen einkaufen wollte, wurden die beiden Schifſe von einem franzöſiſchen Zollboot revidiert und ihnen die Schffspapiere abge nommen. Nachdem die beiden Schiffe die Hafendrehbrücke paſſiert und bereits im [Mühlauhafen, alſo im unbeietzten Gebiet feſtgemacht hatten, fuhr das franzöſiſche Zollboot in den Hafen ein und verlangte von dem holländiſchen Kapitän, daß er ſofort nach LZudwigshafen fahrenſolle. Der Holländer lehnte dieſes Anſinnen mit dem Bemerken a b, daß es ſich um ein golländiſches Schiff handle und daß ſein Beſtimmunzsort Mannheim und nicht Ludwigsbafen ſei. Nach etwa einer Stunde erſchien das fugnzöſiſche Zollbodt abermals im Mühlauhafen und tap erte den holländiſchen Dampfer, der mit franzöſiſchen Mannſchaften beſetzt wurde. Die Franzoſen ver⸗ kangten von dem Maſchinenperſonal, daß es den Dampfer nach Lud⸗ wigshafen bringe. Das Per onal beiſtete jedoch dieſer Aufſorderung keine Folge und verließ mit dec ſihrigen Beſatzung den Dampfer. „Inzwiſchen war das vor einigen Tagen von den Franzoſen tequirierte Schlepphoot„Glückauf“ erſchienen, mit dem die Fran⸗ zofen verſuchten, den holländiſchen Dampfer aus dem Hafen heraus⸗ zuſchleppen. öffnen oder die Maſten des holländiſchen Dampfers umzulegen, ſo mußten ſie nach einigen vergeblichen Bemühüngen dieſen Verſuch aufgeben. Dafür ſchleppten ſie das Anhüngeſchiff„Richard“, da⸗ mit 144 Tonnen Wein aus dem Rheingau beladen war, gegen 8Uhr abends nach Ludwigshafen aß. Dem holländiſchen Kapitän gaben die Franzoſen den Befehl, heute vormittag mit ſeinem Schiff nach Ludwigshaßen zu fahren. Während der Abſchleppungsverſuche ſperrien franzöſiſche Soldaten die im unbeſetzten Gebiet befindlichen beiden Hafendrehbrücken für den Verkehe vollkommen ab. Der Kapitän des hölländiſchen Güterdampfers hat durch ſeinen Konſul ſofort Proteſt geten bie Käperung ſeittes Dampfers. und gegen die Verletzüng der halländiſchen Neutralität eingelegt. 2 27 Saargebie Nach einer Havasmeldung aus Paxis äußerie ſich bei dem Frühſtück eines großen Handels⸗ und Induſtrieverbandes der Ad⸗ geordnete Survn von dem Kammerausſchuß für auswärtitze An⸗ gelegenheiten über die Zukunft des Saargebietes. Er erklärte, Frank⸗ reich hätte mit geringen Ausnahmen im Saargebiet 60⸗% der Aktlen in allen Zweigen der Metollinduſtrie erworben. Ohne auf die durch die fronzöſiſchen Maßnahmen hervorgerufene Not ein⸗ zugehen, behauptete der Redner, die Einführung der Franken⸗ währung im Saatgebiet habe den Zuſammenbruch der Morkwährung herbeigeführt. Er ſprach von den großen Erfolgen, die von den Fränzoſen im Saargebiet erzielt wurden. Surrn verſtieg ſich ſogar zu der Behauptung, Deulſchlands Propaganda hätie den jetzigen Streik im Saargebiet entfeſſelt. Er verlangte ſchließlich eine ſtarke franzöſiſche Garniſon als ſtändige Einrichtung. Dieſe Auslfaſſungen laſſen deutlich erkennen, daß die Franzofen beabſichtigen, unter Umgehung des Friedensdiktats das Scargebiet zu annektieren. Was die fränzsſiſche Bewirtſchaf⸗ tung anbelange, ſo ſei darguf hingewieſen, daß die Produktion im Saargebiet unter der franzöſiſchen Verwaltung um 39⸗3 zurückging. Der Ausſtand iſt ein reiner Lohnſtreik, die Forderung nach einer ſtarken Garniſon iſt ein ausgeſprochener Vertragsbruch. Eeine halbamtliche deuiſche Erwiderung 8 wird dazu durch WIB verbreitet, in der es u. a. heißt, das Bemer kenswerteſte an dieſen Ausführungen ſei der Schluß der Rede, mubei eine ſtarke Garniſon für das Saargebiet und die baldige Lß⸗ ſung der Saarfrage verlangt wird, da der Augenblick günſtig ſei. Hieraus gehe hervor, daß es in Frankreich Leute gäbe, die das Saar⸗ gebiet ſich einfachmit Gewaltaneignen wollen. Uebrigens ſei die Rede voller Entſtellungen. Die Produktion des Saargebietes bleibe nach dreiſähriger franzöſiſcher Verwaltung um kund drei Millionen Tonnen oder 25 Prozent unter der Produktion von 1913 zurück. Der gegenwärtige Bergarbeiterſtreik ſei ein reiner Ftankreichs Runerionsgelüſte auf das Lohnſtreik, da die franzöſiſche Verwaltung trotz der ſteigenden Teue⸗ rung den Bergleuten die Schichtlohn allmählich von 23 auf 12 Fran⸗ ken herabgeſetzt habe. Die Aufforderung Ferriys, Frankreich ſolle im Saargebiet eine ſtarke Garniſon halten, ſei eine Aufforderung zum Vextragshruch und richte ſich auch gegen den Völkerbund, der erſt vor kurzem entſchieden habe, daß im Sagrgebiet die örtliche Gendarmerie um möglichſt bald die franzöſiſchen Trup⸗ pen zu erſeßen. 155 Strenge Kontrolle an der Saargebietsgrenze „% Die Straßen nach Saarbrücken, Trier und Birkenfeld ſind mit franzöſiſchen Poſten beſetzt worden, die jeden Paffanten kontrollieren und einer Leibesviſitation unterziehen. AUnngora und die Friedensbeöingungen Sonftantinopel, 24, Febr Eie Drahtung aus Angora, beſagt, daß der Rut der Kommiſſare geſtern abend in ſpäter Stunde einer Einigung gekommen iſt wegen der Anempfehlungen über en Laufanner Vertrag, der morgen der Nationalverſammlung unterbreitet werden ſoll Es wird erwartet, daß die Erörterungen am Montag zu Ende gehen werden, dann wird eine Note an die Mäcchtee gerichief werden, die die äußerſten Zugeſtändniſſe, die die Nationalverſammlung zu machen hereit ſei, enthält und er⸗ klären wird, daß man die Aktionsfreiheit wieder in Anſpruch nehmen werde, falls Zugeſtändniſſe abgelehnt würden. Da es ihnen jedoch nicht gelang, die Drehbrücke zu induſtrie vereini der Höh Kückblick und Vorſchau SWiderſptüche zwiſchen 1914 und 1923— Die Ruhr⸗Pluttſoem— Loucheurs Profekt eines franzöſiſch⸗engliſchen Kompaniegeſchäftes— Der Schlüſſel zur Taktik Englauds— Deulſche Gegenzüge. Der Deutſche, der ſich von dem alten Erbübel unſerer„Politik⸗ betätigung“, mehr mit dem Herzen als mit den nüchternen Verſtand zu urteilen und ſich mehr von ſubſektiven Gefühlen denn von Er⸗ kenntniſſen ruhigen Kalküls dewegen zu laſſen, noch nicht befreit hat, ſtolpert fortgeſetzt über die Steine der Widerſprüche, die er an dem Verhalten gewiſſer Staaten einſt und jetzt findet. Warum ſtehr vor altem England, das doch 1914 für das bedrohte Belgien— angeblich— im Namen des Rechtes und der gefährdeten Freiheit der Völker; für die Heiligkeit der Verträge und die Unantaſtbarkeit ihrer Unterſchriſten, in den Kampf trat, jetzt achſelzuckend, ja, gleichgültig beiſeite! War der Einfall in Belgien, damals eine Kriegsnot⸗ wendigkeit, nicht moraliſch gleich hoch oder gleich ſchwer zu be⸗ merten, als jetzt die im Frieden erfolgte Ruhrinvaſion? Und wo iſt heute der Schwarm all jener Großen und Kleinen, Staaten und Stäätchen, die ſich ſchließlich im trauten Verein der g. und a Mächte zuſammenfanden und ſo gar wacker ſchmälen konnten über die tieriſchen Inſtinkte der teutoniſchen Raſſe, denen die feingeſchliſ⸗ fenen Waffen des lateiniſchen Geiſtes entgegengeftellt werden müß⸗ ten? Iſt denn der hrutale Ueberfall und das Schreckensregiment an Ruhr und Rhein nicht dasſelbe, ja nicht»ich etwas ſchlimmer, da der neue Feldzug gegen ein wehrloſes Volk nitten im Frieden erfolgt! Und dennoch ringsum nichts als verlegenes Schweigen, billige Aus⸗ reden, wenn nicht gar heimliche Billigung?„Wie ſaß ich da den Unterſchiedr“ 22— re Wenn wir uns doch endlich, endlich, daran gewöhnen möchten, aus den Fragen der Auswärtigen Politik alle jene Dinge auszuſchal⸗ ten, die im Privatleben angebrächt ſind, aber in der Welt der Realien einfach nicht zu Worte kommen können. Schon Bismarck warnte ein⸗ dringlich davor, in der Politit Mitleids⸗ oder Dankbarkeitsgefühle, geſchweige denn moraliſche Prinzipien im Sinne der Zivil⸗ und Strafgeſezbücher als aktive Poſten in die zu ſtellen. Iſi Politik ſchon im Kampfe der Parteien eine xeine Machtfrage, ſo erſt recht in den außenpolitiſchen Beziehungen der Stagten untereinan⸗ der. Behalten wir dies im Auge, wird uns der Weg durch die Aller von Sphinxen, durch die wir jetzt wandeln, leichter, wenn wir auch den leßten Schleier des verhüllten Bildes noch nicht aufdecken können Fragen wir uns einmal ganz nüchtern: Was iſt, und worum gehtees? Fränfkreich iſt an der Ruhr und übt, wenn auch täglich umſtritten und vorläufig⸗ ohne greifbare Erfolge in der Kohlenför⸗ derung die tatjächliche Herrſchaft über das Herz des deutſchen Wirr⸗ ſchaftskörpers aus. Deutſchland als palitiſcher Begriff ſoll ver⸗ nichtet werden, uicht aber der wirtſchaftliche Reichtun des Kohlenbeckens. Das eine hat die ſiebenwöchige Ruhrbeſetzung klar ergeben: gewiß kann ohne Ruhrkohle die deulſche Induſtrie nicht heſtehen, der die franzöſiſche auch nichtl Die ausge⸗ bleſenen Hochöfen in Lothringen und Luxemburg, das wirtſchaftlich au, Jrankreich gerechnet werden muß, ſind überaus eindringtiche Warnungszeichen und, nicht mit Unrecht ſagt die„Journee indu⸗ ſtriells“, daß wichtiger als der Katglog ausgewieſener Reglerurgs⸗ präſidenten, Bürgernieiſter, Zoll⸗ Poſl⸗ und Schupobeamter eme leberſicht über die icgtſächlich geförderten und nach Frantreich ab⸗ transportlerten Köhlenimengen wäre. Daß der bisherige Mißerforg trgtz Poincgres Schwindelzählen im auswärtigen Ausſchuß der Kam mer angeſſchts der chroniſchen Eiſenbahnmiſere auch nicht durch das Einſetzen der Unionleivique, der franzöſiſchen techniſchen Nothilfe au⸗ der Welt geſchafft werden kann, liegt auf der Hand. Frankreich⸗ Nimbus und Preſtige ſteht, allen hochtrabenden Worten und Geſten zu Trotz, auf dem Spiel, worin bekanntermaßen der Franzoſe äm' empfindlichſten iſt. Auf Schritt und Tritt degegnet es aver einem krötz aller offiziell dekundeten Freundſchaft gefährlichen Konkurrenten und Gegner: Englandl Denn das Ruhrgebiet zuſammen mit der „Rheiniſchen Republik“ ſoll nach den franzöſiſchen Plänen die wirt⸗ ſchaftliche Plantform abgeben, auf der ſich Frankreich für al le kon⸗ nienden Fälle mit Kohlen verſorgen kann, ohne ſich an andere Lan⸗ der, d. h. vornehmlich und faſt ausſchließlich an England wenden zu müſſen. Bel der augenblicklich qualleuhaften und molluskenartigen engliſchen Politik hat Frankreich jedoch keine feſte Handhabe, wo e⸗ anpacken kann. Und deshalb unternimmt es jetzt den Schritt, den man ſo oft im wirtſchaftlichen Kampf beobachten kann. Sieht ern Konkurrent, daß ihm keine Ausſicht erblüht, des Gegners aus eigener Kraft Herr zu werden, ſo ſchlägt er ihm Firmenvereinigung und gemeinſames Kompagniegeſchäft vor. Ein ſolcher Vorgang ſpielt ſich z. Zt. in London alb. Ohne die engliſche Regierung damit zu behelligen— ſie würde auth ſswieſo nicht aus ihrer Reſerve hervortreten, bevor nicht ge wiſſe Ergebniſſe vorliegen— bemühen ſich franzöſiſche finanzielle und induſtrielle Intereſſenten, führende Perſönlichkeiten der engti⸗ ſchen Wirtſchaft, die polttiſch den Rechtskonſervativen nahe ſteher, für einen Plan gemeinſamer Ausbeutung der beſetzten rheiniſchen Propinzen und der zu begründenden Rheiniſchen Republik zu winnen. Das Angebot ſieht in präziſer Form eine kapitaliſti⸗ ſche und induſtrielle Beteiligung Englands an der von ⸗Frankreich beherrſchten Induſtriezone vor. Inzwiſchen hat man noch ſoviel erfahren, daß die deufſche mit der franzöſiſchen Schwer werden ſoll, jedoch auf der Grundlage, daß Deutſchland höchſtens 49 Prozent des Aktienkapitals verbleiben, bie übrigen 51 Prozent dagegen den Franzoſen gehören ſollen entſprechender Beteiligung des engliſchen Kapi⸗ Ein Lockköder erſten Ranges, in der Tat! Uebrigens kein neuer Gedanke, ſondern eigentlich nur der ſchon früher propagierte Plan Loucheurs, des alten Gegners Poincares, der ader nicht etwa mit dem Aufgreifen dieſes Projektes auf die franzöſiſchen Hegemonie⸗ pläne verzichket, ſondern ſie nür in einen neuen Rahmen preßt. In ganzen alfo ein Kompromiß von viel gefährlicherer Tragweite, als die bisherige Fortſetzung des Krieges mit mili⸗ käriſchen Machtmitteln, die in dieſer Form Fiasko erlitten und oben⸗ drein eine böſe Koſtenrechnung verurſacht hat. Poincare ſetzt aller⸗ dings an der richtigen Stelle an. Er wendet ſich an die geſchäft⸗ lichen Inſtinkte der Engländer, die ſtets wach werden, wenn ſie irgendwo auf der Welt bei dem Zanke anderer„business as usugl“ wittern. Durch eine Geſchäftsbeteiligung Einfluß auf die deutſch Induſtrie mit all ſeinen Konſequenzen für den engliſchen Wenhandel gewinnen zu können, iſt zu verlockend, als daß ſich die engliſchen In⸗ kereſſenten einem ſolchen Plan von vornderein ablehnend verhielten. Und daß ſie mit derartigen Erwägungen ſpielen, zeigt ſich ganz dent⸗ lich in ber bisherigen Hältunng Euglands. In dieſem Jufammenhang gewinnt die verweigerte Herausgade der Etſenbaß⸗ nen in der britiſchen Beſatzungszone an die Franzoſen ein ganz neues Geſicht. Wenn man einen Hoandel abſchließen will, lehnt man ob oder zögert in Erwartung weiterer Zugeſtändniſſe der anderen Seite. So auch hier. England will ſich das ſchrittweiſe Nachgeben und Eingehen auf frangöſiſee Wünſche ſo vorteilhaft wie möglich erkaufen und die franzöſiſchen Angebote, namentlich hinſichtlich zöhe der Beteilig an dem Ruhrgeſchäft, noch weſentlich gün⸗ ſtiger geſtalten.(Uebrigens nicht nur bei dem deutſchen Handel allein, Dann ſchon lieber an Stelle einer undankbaren und wenig ein⸗ waffenlos, ſind wir wieder zu einem politiſchen Faktor geworden, Die hätte Freiberg glücklich machen kön 2. Srue. Nr. 94 manugeimer Generai-Anzeiger(ubeno-Ausgabe) auch. das koſtſpielige orientaliſche Geſchäft ſoll bei. dieſer Gelegenheit verbilligt werden). Die bisherige engliſche Reſer⸗ viertheit iſt alſo nichts weſter, als geſchäftstüchtiges Gebahren. Es. iſt auch nicht ganz ausgeſchloſſen, diß ſich die Franzoſen, nachdem ſis ſich aus Italien einen regelreschten und umfangreichen Korb für ihre Ausbeutungspläne geholt haben, nunmehr mit verſtärktem Eifer an den Verhandlungen mit England beteiligen und den Briten be⸗ ſonders wohlgefällige Anteilperſprechungen machen werden Die Gründe der italieniſchen Ablehnung liegen einmal wie ſtets auf außenpolitiſchem Gebiet, da Italien ſich letzten Endes immer nach England orientieren muß, um nicht Gefahr zu laufen, das engliſche Geſchäft zu ſtören. Zum anderen iſt innenpalitiſch Muſſolinis Stel⸗ lung noch nicht derartig befeſtigt, daß er die Stimmen der öffentlichen Meinung und im peſonderen der italieniſchen Induſtrie. 2b Pattle darf, obwohl er ſicherlich nicht ganz ungern mit von der Partte geweſen wäire. Bei der Zurückhaltung der Englender ſpielt zweifellos noch ein Hintergedanke mit. Sie wiſſen ganz genau, daß Deutſchland verſuchen wird, ſa muß, dieſen Schlag in London zu parkeren. Dies kann natürlich nur durch Angebote geſchehen, die geſchäftliche Vorteile für England enthalten. Ob und in welchem Ausmaße diefe von uns gewährt werden können, entzieht ſich vorläufig jeglicher Diskuſſion Eines iſt aber ſicher, England wird ſich von beiden Seiten umwerben laſſen und in wohlberechnender Kühle urd gutgeſpielter Paſſivität abwarten, wem es den Zuſchlag erteilen ſoll. Auf dieſe Weiſe kann es die vor acht Tagen an dieſer Stelle bereits gleichmäßig in ſeiner ſtens vorläufig,.— die Rolle des la ritten zu ſpielen. Freilich, ein offenes Lachen iſt es nicht ganz, mehr ein ſüßſaure: Lächeln. Das bezeugen vor allem die Reden der engliſchen Staats⸗ männer im Oberhaus und Unterhaus, die alle auf den gleichen Ton einer gewiſſen Reſignation eingeſtellt waren. Bonar Lamw ſuchte ekennzeichnete Politik fortfetzen, Frankreich und Deutſchland 5 10 bhängigkeit wenig⸗ 1 15 55 ſogar die Worte ſeiner erſten Rede, daß die Abberufung der engli⸗ ſchen Truppen am Rhein das Ende der Entente darſtellen würde, in einer zweiten Rede erheblich abzuſchwächen. Und warum? Den Grund enthüllt uns ganz offen die„Weckley Dispatch“:„Obwohl die engliſchen Staatsmänner wiſſen, wie ſehr ſich die franzöſiſche Ruhr⸗ Politik auch gegen engliſche Lebensintereſſen richtet, wagen ſie vor⸗ erſt doch keinen Verſuch, Frankreich in die Arme zu fallen, weil ihnen ee gab, daß es jeden ſolchen Verſuch als einen„äußerſt feindlichen Akr“ betrachten würde, mit anderen Wor⸗ ten: daß es nur der Gewalt weichen würde, und weil die engliſche Regierung heute dem franzöſiſchen, bis an die Zähne bewaff⸗ neten Militarismus gegenüber für ſeine Gewaltanwendung einfach ohnmächtig wäre, elöſt wenn ſie, krotz der Kriegsmüdigkeit ihres Volkes, Luſt hätte, an ſie zu denken“. Deshalb der auffällige Peſſimismus, der aus dem Gefühl einer augenblicklichen Ohnmacht entquillt, die ihrerſeits aber auch die engliſche Taktik be⸗ ſtimmt, alles zu vermeiden, was die Franzoſen reizen könnte. träglichen Vermittlung die möglichſt große— Beteiligung am Geſchäft!! en 1 8277 Wenn die franzöſiſchen Ausbeutungspläne aber reale Geſtalt an⸗ nehmen ſollen, muß eine Vorausſetzung vorhanden ſein: die Käpitulgtion Deutſchtands oder zum mindeſten des be⸗ ſetzten Gebietes! Hier ſehen wir klar unſere ſchwächſte Stelle, aber zugleich ſtärkfte Abwehrmöglichkeit. Hier ſeßen auch die Aulf⸗ gaben unferer Politik.ein, neben der der bisher ſo erfolg⸗ reiche Abwehrkampf mit äußerſter Energie und unerſchöpf⸗ lichem Opferſinn fortgeſetzt werden muß. Quertreibereien, wie ſie der mit erfreulicher Promptheit von der Deutſchen Volkspartei ſofort abgeſchüttelte Abg. Geisler inſzenjerke, oder gar die unſagbar fri⸗ volen und gemeinen Sabotagegkte der Kommuniſten müßen rück⸗ ichtslos unterdrückt werden. Unſer nationaler Widerſtand iſt vier⸗ ach in der Welt mit ſtillem Dank begrüln worden, hat uns aber vor allem wieder Achtung und Anſehen verſchafft. Wenn auch mit dem gerechnet werden muß. Die große eindringliche Lehre ver⸗ gangener Jahrhunderte beſteht aber auch heute noch zu Recht: Jeit⸗ weilig religiöſe, immer aber nationale Ideen und die von ihnen ausgehenden Energien ſchaffen und formen Geſchichte! K. F. Der neue belgiſch⸗franzöſiſche Plan Der Brüſſeler Berichterſtatter des„Deuvre“ will von einer hoch⸗ ſtehenden Perſönlichkeit erfahren haben, man werde erſt dann die Grundlinien der franzöſiſch⸗helgiſchen Vorſchläge bekannt geben, wenn die deutſche Regierung erſt Vorſchläge mache. Eine Ver⸗ mittlung werde man nicht annehmen. Der franzöſiſch⸗bel⸗ giſche Plan enthalte folgende Hauptpunkte: 5 Zunächſt werde man von Deutſchland verlangen, daß es Ord⸗ nung in ſeine Finanzen bringe und die Kontrolle des Inter⸗ alliierten Ausſchuſſes oder einer andern internationalen Organiſation annehme, Das Beiſpiel Oeſterreichs beweiſe, 8 ſich in dieſer Hinſicht tun laſſe. Sei das geſchehen, ſo werde man Deutſchland ein Moxratorium für die Barzahlungen gewähren und dann ſich mit der allmählichen Zurückzlehung der Beſeßungs⸗ truppen uſw. einverſtanden erklären in Deutſchland die Sachlteferungen ausführe. Das ſei der Plan, den Poincare bereſts auseinandergeſetzt habe. Einen anderen gäbe es nicht. Man ſetze den Betrag der Sachlſeferun⸗ gen, von denen die Zurückziehung abhänge, ſchon deshalb nicht mit Genauigkeit feſt, weil Deutſchland derartige Aeußerungen als eine Schwäche auslegen würde. Man ſei aber feſt entſchloſſen, nicht nach⸗ zugeben. Es ſei Deutſchlands Sache, die erſten Schritte zu tun. SBeorg Freiberg MMMoman von Igna Maria — Machdruck verbalem dem Maße, in dem (Fortſetzung) Eine wundervolle Vorfrühlingsſtimmung lag über der Eilen⸗ riede, die friſche Mürzluft rötete ihre Wangen und brachte gehobene Stimmung; ſelbſt Georg wurde von ihr angeſteckt. Er vergaß Kathrinens unmodernes Kleid und ſtimmte ein in den fröhlichen Ton. Er erzählte von ſeiner Erfindung und dem Leben in der Fabrik, und Paul atmete auf, daß Georg wieder der alte war. An einem der Kaffeehäuſer machten ſie Halt. Kathrine hatte fürſorglich einen kleinen, ſelbſtgehackenen Kuchen mitgebracht.„Die Häppchen, die man hier bekommt,“ ſagte ſie verächtlich,„nein, wenn ſchon, denn ſchon! Wenn ich Kuchen eſſe, will ich nicht bange ſein, daß das Stück nicht auf dem Teller zu finden iſt,“ und ſie ſchnitt herzhafte Stücke vom Kuchen ab. Dabei fiel Georgs Blick auf ihre ausgearbeiteten roten Hände, ſie ſprachen von ſeſtem Zufaſſen und fleißigem Schaffen. Sie hatten Schwielen und ihre eigentliche Form war verloren. Georg ſah Hannelores ſchmale, weiße, weiche Kinder⸗ hand mit den langen polierten Nägeln, und er verlor ſeine frohe Laune. Wieder rettete Paul die Sitnation, aber er nahm ſich vor, dem Freiberg gründlich den Kopf zurechtzuſetenn. „Ich möchte nur auf dem Lande leben. Die Großſtadt gefüllt mir nicht, ich paſſe auch gar nicht in die Stadt,“ fügte ſie freimütig hinzu,„ich könnte mich niemals ſo hier einleben wie Georg. Der iſt ganz Stadtherr geworden, finden Sie nicht, Herr Trebitzſch?“ Kathrine tat einen guten Zug aus der Kaffeetaſſe und ſchaute ihn „„„„ „Das finde ich nicht,“ widerſprach Georg ſchwach. „O doch So wie Du gehſt, wie Du ſprichſt, wie Du ſchreibſt, ganz ſo, als ſeieſt Du in der Stat groß geworden.“ „Sie haben recht, Geogg har ſich geändert, und. wie wir alle meinen, zu ſeinem Vorkeil.“ „Jo,“ ein raſcher, warmer Blick ſtog zu Georg hin,„er durfte auch nicht ſtehen bleiben, denn wenn er mal Ingenieur iſt, muß er alles wiſßen und alles verſtehen? Paul wunderte ſich über Kathrinens M daß das: Dorfmädchen nicht in anderen Ve „Run geht Vater bald auf den Schnepfenſtrich. Okuli, da kommen Die erſte Milliarde aus der Kuhrhilfe iſt in der pergangenen Woche an die Vertriebenen und Bedrängten ausbezahlt worden und hat ſo der erſten Not der unglücklichen Opfer franzöſiſcher Rache ſteuern können. Täglich aber ver⸗ mehrt ſich die Zahl derer auf der deutſchen Ehrenliſte, die lieber Haus und Hof verlaſſen, als Verriter am Vaterlande werden wollen. Täglich wäcch ſt aber auch die Bedrängnis und ſteigert ſich die Notk. Das muß uns allen ein ſortgeſetzter Anſporn ſein, zu 255 wo und was wir geben können, um wenigſtens die Schäden auszugleichen, denen mit Geld abgeholfen werden kann. Möge daher auch die nachſtehend veröffentlichte 55 zwölfte Sammelliſte der bei der Geſchäftsſtekle des„Rannheimer General⸗ Anzeigers“ eingegangenen Spenden allen denen eine Mahnung ſein, die noch nichts gegeben haben, es nunmehr zu tun, jene aber die bereits einen Beitrag ſpendeten, auffordern, nach Können und Vermögen, ein zweites, drittes und viertes Mal zu geben; denn nicht auf eine einmalige Hilfe kommt es an, ſondern um dauernde Unterſtützung!“ hBereits veröffentlicht: 24 252 628 M. Untertertig aà der Leffingſchule 12 900 7 Quinta b des Realgymnaſiums 1 Mannheim 42 050„ Klaſſe Vie der Liſelotteſchule(Reſtzahlung) 3300„ Klaſſe Va Eliſabethſchule 15 000„ Nachzahlung Vb des Realgymnaſiums 6000„ Rudolf Reichert, Rheinau, Franz Bodri bei R. P. Camien je 5000— 10 000„ H. V. Waldhof 25 000„ Lehrerkollegium der Gewerbeſchule Mannheim 153 000„ Von einer vrrderpfälz. Wirtſchaft am Stammtiſch 21 400„ Teflertrag der vaterländiſchen Feſer des Lehrer⸗ geſangvereins 150 000„ Wilh. Sohler, Mannheim 100.000„ E. Steinbach, Pfarrer, Mückenloch 2000„ e d. freien Vereinig. ſelbſt. Kon⸗ 85 f. d. Kreis Mannheim im Café Lang 51500„ Angeſtellte d. Mannheimer Maſchinenfabrik Mohr u. Federhaff, Mannheim 1 8 190 000„ L. R. Zeumer, I 1, 6 25 000„ Betriebsangeſtellte des Lagers d. Rhein.⸗Weſtfäl. Kohken⸗Syndikats Rheinau 85 20 000„ Dir. Brune, Mannheim 100 000„ Kegelklub Neuntößter, Lambrecht(Pfalz) 20010„ Fa. Leonh. 1 50 10 000„ Schuhfabrik Gebr. Nilſon, Ladenburg 50 000„ Beamten u. Arbeiter der Oberrhein. Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft JI. Rate 100 000„ Karl Engel 1000„ Heintich Jgoſten, hier, Wirl, Jüngbuſchſtr. 110 10 boll. Gulderß W Zuſammen: 25 411838 M. 2 ind 10 heltändiſche Gulden. Die Geſ chüftsſtelle des„Mannheimer General-Angeigers“ nimmt jederzeit Spenden, über die öffentlich quitiert wird, zur Weiterleitung an die Hauptſammdelſtellen Engliſche Gegnerſchatftft Der gut unterrichtete diplomatiſche Berlchterſtatter des„Dally Telegraph“ ſchreibt: Die britiſche Regierung habe keine amtli ch e Kenntnis von dem in einflußreichen Organen der franzöſiſchen Preſſe vorgeſchlogenen Plane, einen ſtändigen Interalliierten Ausſchuß zur Kontrolle der Rhein⸗ und Ruhrfrage zu ſchaffen, der eine Bürgſchaft für die militäriſche Sicherheit Frankreichs bilde. Ein derartiger Plan würde, wie klar erſichtlich ſei, in vollkom⸗ menem Widerſpruch zu den von der franzöſiſchen und belgiſchen Re⸗ gierung abgegebenen Verſicherungen ſtehen, daß keine Annexion be⸗ abſichtigt ſej. Ein Organismus dieſer Art würde vielmehr nichts an⸗ deres hedeuten, als eine perſteckte Ann exion. die engliſch⸗franzöſiſchen Eiſenbahn⸗verhanolungen Die Verhandlungen zwiſchen England und Frankreich Über die Benußzung der kölniſchen Eiſenbahnen für die Zweche der Ruhr⸗ Mit den engliſchen Zu⸗ transporte ſind noch immer nicht zu Ende. geſtändniſſen, die in der Ueberlaſſung der Neuh.—Dürener Strecke und in der Genehmigung zur Durchführung von wöchentlich 42 Zügen durch die engliſche Beſatzungszone gip⸗ feln. wollen ſich die Franzoſen nicht zufrieden geben, ſondern fordern weitere Zugeſtändniſſe beſonders auf den linksrheiniſchen Haupi⸗ trucken. Während in Pariſer Blättern die Hoffnung ausgeſprochen wird, daß die Verhandlungen erfolgreich ſein würden, teilen die Lon⸗ doner Morgenblätter mit, daß das engliſche Kabinett ſich den weſter⸗ gehenden franzöſiſchen Forderungen widerſehe. „ pas Tyükingiſche Staatsminiſterium hat die für Jend, Gera und Hildburghauſen angekündigte Verſammlung der deutf völkiſchen Freiheſtspartei wegen Geführdung der öffentlichen Sicher. heit und Irdnimg verbolen. ſie. So ne Schnepfe iſt ein liebliches Tierchen, beſonders in ge⸗ bratenem Zuſtande!“ Paul ſchnalzte mit der Zunge. „Das iſt etwas Feines, ſtimmte Kathrine bei, wenn ſie richtig zubereitet werden.“ e ⸗Sie kochen einmal Ihrem Manne nur gute Gerichte.“ Kathrine lachte geſchmeichelt,„wer weiß, vielleicht kriege ich einen, der gar nichts aufs Eſſen gibt.“ „Fräulein Kathrinchen, laſſen Sie ſich von einem alten Er⸗ fahrenen ſagen; die Liebe des Mannes geht durch den Magen. Kann die Frau nicht kochen, iſt die Liebe ſchon vor Ablauf der Flitter⸗ wochen zum Teufel!“ 28 1 „Dafür brauche ich alſo nicht bange zu ſein. Aber ich denke, damit hat es lange Weile,“ ſie wurde plötzlich ernſt,„wer meiß, wie alles wird. Die Sonne iſt ſchlafen gegangen und es wird kalt. Sie erreichten die Stadt: die elektriſchen Bogenlampen flamm⸗ ten auf, der Bahnhofsplatz erſtrahlte in hellſtem Licht. „Es war ſehr ſchön,“ Kathrine reichte Paul Trebitzſch die Hand.„Vielen Dank für die Begleitun.“g „Wir haben zu danken,“ wehrte Paul galant ab,„wenn es Iynen angenehm iſt, können wir öfters ſolch nette Spaziergänge zu Dritt machen, jetzt, wo der Frühling kommt.“. AUAch ja,“ ſtimmte Kathrine begeiſtert zu,„hoffentlich bringt Georg dann auch ſeinen Mund mit, den er heute zu Hauſe ge⸗ laſſen hat.“ Betroffen blickte Georg ſie an. bös gemeint.“ „Jedenfalls hat er wieder über ne Erfindung nachgedacht. Ich ſage Ihnen, dieſe⸗Erfinder ſchweben immer in Regionen, wohin ihnen kein Menſch folgen kann, und dann fallen ſie plötzlich aus allen Wolken, wie eben jetzt. Mit ſolch berühmten Leuten muß der Menſch Geduld haben.“ 78 eee e „Kotheine lachte.„Grorg wur nie fllr's Erzädten, wenn wir „Kathrine, verzeihe, es war nicht zuſammen, waren, mußte ich das Wort führen. Georg war voller Reue, er bat ſie beim Abſchied zerknirſcht: „Wie ſoll ich das wieder gut machen, ich bin ein häßlicher Menſch.“ Schweig i,“ unterbrach ſte ihn raſch, zenn Ou mir wwirklich etwas Liebes tun. winſt, ſo laß uns einmal allein in der Eilenriede eee eeeee zen, weil ſie ihn verſteht. FPPPP. ſpazieren gehen. Ich bin Deinem Freunde recht gut, aber ich bin auch ſehr gern mit Dir alleinn 1 eeeeeee eTahdeig. 555. 5 eeeeeeeee ECCCß VTTTTc 22 Mitteln ſehlt. Deutſchlands Geſundheitsverfall Bei der Beratung des Haushalts des Reichsminiſtertums des In⸗ nern gab bei dem Kapitel für Geſundheitsweſen der Präſident des Reichsgeſundheitsamtes Dr. Bumm ein Bild von den hygieniſchen Verhältniſſen in Deutſchland. Nach der Umfrage bei den Ländern geht es in Deutſchland damit leider abwärts, namentlich in der Maſſenbevölkerung der Städte verſchlimmern ſich die Verhältniſſe fortgeſett, beſonders unter der Wirkung der Teuerung für Lebens⸗ mittel und Körperpflege. Fleiſchgenuß iſt für viele ſehr ſelten geworden. Die Wohnungen enkſprechen vielfach nicht den be⸗ ſcheidenſten hygieniſchen Anforderungen. Es fehlt an Lelb⸗ wäſche. Die Sterblichkeitsziffer iſt ſeit 1920 von 12,6 Prozent auf 13,4 Prozent im Jahre 1921 geſtie gen. Durch den der Kinder unterernährt ſind. Den Kindern fehlt es vielfach an Leibwäſche und ſonſtiger Kleidung, namentlich an Strümpfen und Schuhen. Scharlach und Maſern ſind auffälligerweiſe zurückgegangen, aber die Tuberkuloſe rafft umſomehr Kinder dahin. pferchen der Menſchen in den überfüllten Häufern. Not an Krankenbehandlung und Aerzten. Die Kranken⸗ anſtalten können ihre Aufgaben nicht mehr voll erfüllen, weil es an. Eine Krankenanſtalt braucht zum Beiſpiel täglich für eine Million Mark Kohlen. Viele Kranke werden erſt im Augen⸗ blick der letzten Gefahr ins Krankenhaus gebracht. Die Arznei⸗ verſorgung wird immer ſchwieriger, weil die Preiſe von Woche zu Woche ſteigen. Die Rezepte werden nicht ausgeführt, weil ſie zu teuer ſind. Beſonders ſchwer wird die Lage im Ruhrbezirk, weil die franzöſiſchen Truppen rückſichtslos Lobensmittel und Wohnungen mit Beſchlag belegen. Schulärzte ſehen ſich gezwungen, ihre Tätiakeit einzuſtellen, weil auch die Schulen beſchlagnahmt ſind. Das Aus⸗ land hat zwar durch Sendungen Hilfe geleiſtet und wir danken dafür herzlich. Aber das allein kann uns nicht helfen. Ein prozeß des Senerals von Watter Vor dem Verliner Schöffengericht ſand geſtern die Verhand⸗ lung über die Beleidigungsklage des Generalleutnants a. D. von Watter, der im Anſchluß an den Kapp⸗Putſch den Kampf gegen zVorwärts“ Viktor Schiff ſtatt. Dem Kläger war in mehreren Artikeln des„Vorwärts“ vorgeworfen worden, er ſei am Kapp⸗ utſch beteiligt geweſen und habe an einer Verſchwörer⸗ fitzu ng der Orgeſch in Karlsruhe teilgenommnien, in der ſtaats⸗ gefährliche Pläne geſchmiedet wurden. Ein Verſuch des Vorſitzenden unter dem Hinweis, daß bei der gegenwärtigen außenpolitiſchen Vergleich anzuregen, ſcheiterte am Widorſtand beider Parteien. Ueber die Vorgänge in Karlsruhe führte der Verteidiger laus, daß dort im Reſtaurant Tiergarten am 18. November 1920 eine nur wenigen geladenen Perſonen zugängliche Verſammlung ſtattgefunden hat, in der General v. Watter über die links drohende Putſchgefahr und das Beſtehen einer Roten Armee geſprochen habe. Genexal von Watter habe nicht daran gezweifelt, daß die Ver⸗ badiſchen Schußpolizei daran teilgenommen habe. Einberufer der Verſammlung, Fabrikbeſitzer Wagner, Baltikum⸗ kämpfer mar und auch am Kapp⸗Putſch beteiligt war, ſedoch hätten guch der Kommandeur der Karlsruher Sitherheitspolizet, Major Blankenhorn, und ein Miniſterialbeamter von ruher Verſchwörerſitzung teilgenommen. deur einer Reichswehrdiviſton im Kapp⸗Putſch einen Eld⸗ und Ver⸗ faſſungsbruch begangen habe, erklärt der preußiſche Miniſter des In⸗ nern, Severing, daß ſich General von Watter gewei gert habe, einen von ihm(Severing) als Reichskommiſſar für das Ruhr⸗ revier verfaßten Aufruf mit einem ausdrücklichen Bekenninis zur Regierung Ebert⸗Bauer zu unterzeichnen, obwohl er den General darauf aufmerkſam gemacht habe, daß aus dieſer Weigerung eine Beunruhigung der Bepölkerung entſtehen müßte. Die weitere Verhandlung ergab nichts Weſentliches. Der Prozeß endete abends mit der Verurteilung des Angeklagten zu 10 000 Mark Geldſtrafe wegen Beleidigung und Veröffentlichung des Urteils im„Vorwärts“. nicht gelungen an. — Letzte Meidungen verlin, 24. Febr.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie die „B..“ mitteilt. lebt Kerenski, der frühere Miniſterpräſident der ruſſiſchen Republik, jetzt in Berlin als Chefredakteur des menſchewiſtiſchen Blattes„Dni“. London. 24. Febr. Die Anleihe für die Wiederhe rſtellung Oeſterreichs wird am Montag ausgegeben. Die Anleihe wird 1800 000 Pfund betragen bei einem Zinsſaß von 7 Proz. Der Aus⸗ gabekurs wird 93 ſein. London, 24. Febr. Ein Mitglied des Unterhauſes ſtellte geſtern ch⸗ den Antrag, bei den Gemeinderatswahlen die Verhälti⸗ Antrag wurde geſtern niswahlordnung einzuführen. Dieſer mit 163 gegen 159 Stimmen abgelehnt Froh, ſie verſöhnt zu wiſſen, verſprach Georg ihr den Spazier⸗ „Gute Nacht, ſchlafe gut,“ und hielt lange und herzlich ihre and. 5 Paul, der ſich diskret entfernt hatte und pfeifend die Straße ſcheint jetzt das nachholen ſäumt hatte. „Gottlob,“ begrüßte er den Näherkommenden,„ich hatte ſchon Angſt, des Abſchieds wäre kein Ende geworden.“ „Ich ſchäme mich,“ geſtand Georg ehrlich,„es war nicht ſchön eee „Sie hahen ſich ſogar recht häßlich benommen. Manchmal ver⸗ zu wollen, was er am Nachmittage ver⸗ allerliebſte, die Sie ſpäter heiraten mollen?“ „Ich weiß, ich hänge zu ſehr an Aeußerlichkeiten. In unſerer Heimat iſt mir das nie zum Bewußtſein gekommen, aber hier fällt ſie völlig aus dem Rahmen.“ b. „Und das laſſen Sie das Mädchen entgelten?? „Es iſt kleinlich von mir, aber ich bin ſelbſt unſicher— ach, was verſtehen Sie davon, der Sie das alles nicht zu erleben brauchen, was ich durcharbeiten muß. Ich habe wenig Geduld⸗ wenn ich Vergleiche ziehe, bin ich noch immer meilenweit JZurück. Paul ſchüttelte den Kopf.„Wenn Sie beide ein Paar werden, dann heiße ich Hans Joachim von Ziethen und bin Huſarengeneral. Abgeſehen von allem andern, würden Sie beide todunglücklich wer⸗ den. Sie paſſen gar nicht zuſammen. Georgs Brauen ſchob ſich eine eigenſinnige Fale. „Schön, ich werde Brautführer, wenn ich es erleben ſollte.“ „Kathrine ſaß in ihrem Zimmerchen und räumte ihren Sont tagsſtaat fort; ſie hätte auch den Abend frei, aber ſie mochte nicht mit Georg des Abends aüf det Straße ſein. Müchſtens wollfen Hobingers ſie einladen, da konnte ſie ruhig bis zehn lihr blelben. un wat Entläuſchung gemorden Georg bae ſich geändert, ſein Weſen paßte nicht mehr zu der Welt, der ſie ent⸗ ——— ſtammte. Ob alle Menſchen ſich in der Stadt änderten—? db bibſch die Schuld trugh.. Fortſetzung folgt.) eeee eeeed.- e r 12 Samstag, den 24. Februat 193 Wegfall von Schulſpeiſungen hat ſich⸗ herausgeſtellt, daß 50 Prozent De. Tuberkuloſe wird weſentlich gefördert durch das enge Zuſammen⸗ Mitverſchuldet werden dieſe kraurigen Verhälkniſſe dürch NN e o. e c. re die Rote Armee im Ruhrgebiet führte, gegen den Redakteur de⸗ Lage innerpolitiſche Auseinanerſetzungen beſſer unterblieben, einen anſtaltung geſehlich zuläſſig ſei, da auch der damalige Führer der Polizeioberinſpektor Becker aus Karlsruhe ſtellte feſt, daß der 4 Nikolai an der Karls⸗ Zu dem Hauptvorwurf, daß General von Watter als Komman⸗ F ßßß/ ¶d( Das Gericht ſah den Wahrheitsbeweis alss hinabſchlenderte, ſchaute ſich an der nüchſten Ecke um: Der Freiberg ſtehe ich Sie nicht. Entweder— oder. Ich denke, ſie iſt Ihre Herz Ich bin nun ſchon ein Stückchen vorangekommen; ader Kathrine! Mit ihr muß ich von neuem anfangen, wenn ſie meine Frau wird.“ ch habe Kathrine geküßt, ſie wird meine Fraul“ Jwischenn Anders hatte ſie ſich ihren Aufenthalt in Hannover ausgemalt ganz anders! Wie ſehr hatte ſie ſich auf den Spazlergang gefreut- nun war es eigentlich eine 1 1 5 A Fach mae Sache nichts zu tun I Samstag. den 24. Jebruar 1923 Mannheimer General-Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 94 Mannheim am Wochenende 5 die Sas ⸗ und Strompreiſe jür Lebruar und März und ihre Berechnungsgrundlagen.— Der Rampf gegen die Teuerung: von den Rüſtungen zum Angriſf In unſerer letzten Wochenbetrachtung machten wir in Verbin⸗ as mit der kritiſchen Würdigung der Einſchränkungen zur Streckung der Heizmaterialvorräte die Andeutung, daß lich die Ver⸗ draucher von Gas und Strom auf eine beträchtliche Er⸗ hung der Sätze gefaßt zu machen hätten. Im Laufe des Samstags ding uns noch rechtzeitig der offizielle Bericht über die Sitzung des dewichten beſchließenden Ausſchuſſes zu, in der die Gebühren⸗ die bungen für Februar und März feſtgeſetzt wurden. die Stadtverwaltung wollte offenbar Gelegenheit geben, ſich über Sonntag vom erſten Schrecken zu erholen. Inzwiſchen ſind dieſe tongeheuerlichen Erhöhungen, die, ſoweit der Strom in Betracht . in ganz Deutſchland ſicherlich einzig daſtehen, zur Genüge kürtert worden. In der Verbraucherſchaft herrſcht Uebereinſtim⸗ Gung in der ſchärfſten Verurteilung der ſtädtiſchen don ührenpolitit. Die Stadtverwaltung ſollte, ſo wird mit ater Berechtigung geäußert, in dieſen Tagen mit gutem Bei⸗ betel. vorangehen. Man wird nicht behaupten können, daß ze neuen Gebührenfätze eine Rückſichtnahme auf die angeſtrengten Bemühungen, die Koſten der Lebenshaltung zum mindeſten zum Fillſtand zu bringen, erkennen laſſen. Wir haben uns in der letzten it im deutſchen Blätterwald recht genau umgeſehen, aber nicht beidecken können, daß in einer Stadt die jüngſt beſchloſſenen Mann⸗ nen übertroffen worden ſind. Der Gaspreis iſt an⸗ zerwärts ſchon eher an den Mannheimer herangerückt. 8 Es wird die Verbraucher ein wenig intereſſieren, auf welchen erechnungsgrundlagen die neuen Gas⸗ und Strompreiſe ſtande gekommen ſind. Der offizielle Bericht gibt darüber in Kürze derfalgenber Weiſe Aufſchluß:„Die tatſächlich zur Erhebung kommen⸗ Ja Beträge ſind aufgrund einer beſonderen, für ein volles Rabr aufgeſtellten Berechnung der vorausſicht⸗ ichen Ausgaben auf der Grundlage der heutigen deiſe ermittelt.“ Bei Gas ſind die Ausgaben nach dem Jaunde vom 16. Februar in folgender Weiſe berechnet: 1. Kohle 10 Millronen Mk., 2. Preiszuſchlag für Auslandskohle 520 Mill. 680 5 3. perfönliche Koſten des allgemeinen Verwaltungsaufwandez 0 Mill. Mk., 4. ſachliche Verwaltungskoſten 110 Mill. Mk., 5. Un⸗ Aetans der Anlagen 2250 Mill. Mk., 6. Betrieb der Anlage aus⸗ Tlließlich der Löhne, 800 Mill. Mk., 7. Verſicherung, Verzinſungen, Aödungen 130 Mill. Mt., S. Verkerhaltung 1300 Mil. Mk. 9. Sibne⸗ der Arbeiter 1555 Mill. Mk., 10. Löhne der Arbeiter der 2 raßenbeleuchtung 160 Mill. Mk., 11. Teilbetrag für Koſten der chebung und Abkefung 70 Mill. Mk., 12. 10 Proz. Gewinn der Stadt aus dem Verkauf von Gas und der Nebenprodukte 2 Mil⸗ wandden Mk., 13. 40 Proz. Zuf hlag auf 4, 5 und 6 wegen er⸗ Iiatteter Preiserhöhungen 1265 Mill. Mk. Das ergibt zuſammen 24640 Mill. Mk. Bei der Berechnung der Jahreskoſten der Strom⸗ 103 eugung(28 350 000 KWi) ergibt ſich ein Geſamtaufwand von 984 000 Mk., der ſich aus folgenden Einzelbeträgen zuſammen⸗ 1. Kohle 9058 Mill. Mk., 2. Zuſchlag für den Bezug von Aus⸗ nndskohle 1063 Mill. Mk., 3. allgemeiner Verwaltungsaufwand 255 Aunttonen Nr. 4 fachlicher Aufwand 613 Mill. Mk. 5. Unterhalt der nlage 1500 Mill. Mk., 6. ſachliche Koſten des Betriebes der Anlage dl Mk., 7. Verſicherung, Verzinfung, Tülgung 40 Mill. Mk., 10 Verkerhaltung 1193 Mill. Mk., 9. Arbeſterlöhne 600 Mill. Mk., 1 Teilbetrag für Koſten der Erhebung und Ablefung 12 Mifl. Mk., 15 Anſatz der Preiserhöhung bei Ziffer 4 und 5 850 Mill. Mk. 12. 10 Proz. Gewinn der Stadt rund 1500 Mill. Mk. Pieſe undſenſummen ſind aufzubringen aus dem Erlös von 23 086 000 KW. 955 zwar 3,2 Milliarden für Straßenbahn, Straßenbeleuchtung, 1 rbrauch der Stadtgemeinde, eigener Verbrauch der Werke(7 Mil⸗ meen KW.) und 0,9 Milliarden für Grundgebühr der Großabneh⸗ 160(angeſchloſſene 8000 Kw.), ſodaß ſich 12 Milliarden auf 078 000 KW. verteflen. Dies ergibt einen Durchſchnittsſatz von rund 756 Mk.(einſchließlich des Anſatzes für Auslandskohle). Im einzelnen treffen auf Lichtſtrom 2034 Mk.(beſchloſſen ſind 1750 Mk. für Februar und 2000 Mk. für März), auf Kraftſtrom 1319 Mk. (beſchloſſen ſind 1140 Mk. für Februar und 1307 Mk. für März) und 731 Mk. für C⸗Strom(620 und 705 Mki) ausſchließlch der hinzu⸗ kommenden Grundgebühr. Nun darf man aber nicht glauven, daß in dieſen Sätzen die Vorauszahlun gen eingeſchloſſen ſind. Der gemiſchte beſchlie⸗ ßende Ausſchuß hat ſich damit einverſtanden erklärt, daß dieſe Vor⸗ auszahlungen, die ſo viel böſes Blut bereits gemacht haben, weiter erhoben werden, wie es ſcheint, auf unabſehbare Zeiten, eines Tages anderen Sinnes werden. Vorläufig ſcheint dies nicht der Fall zu ſein. Man will aber Erleichterungen in der Ent⸗ richtung der Vorauszahlungen eintreten laſſen. Damit würde einer Forderung entſprochen, die wir ſchon vor einiger Zeit erhoben haben. Die einzig richtige und gerechte Erleichterung wäre die Anrechnung der Vorauszahlungen auf den Gas⸗ und Strombezug. Es ſollte uns freuen, wenn die Stadtverwaltung recht bald in der Lage wäre, auf dieſe Weiſe mit der Tilgung der den Verbrauchern auferlegten wir nunmehr die Februar⸗ und Märzſätze. Noch nicht beſchloſſen ſcheinen die Erhöhungen der Straßenreinigungs⸗, Kan. und Müllabfuhrgebühren zu ſein. Aber darüber werden die Gas⸗, Strom⸗ uſw. Rechnung, die in den nächſten beiden Mo⸗ naten präſentiert wird— die Erheber befinden ſich heute in einer viel ſchlimmeren Lage als die Gerichtsvollzieher— Endſummen auf⸗ weiſen dürfte, die uns noch vor einem halben Jahre unfaßbar er⸗ ſchienen wären. 5 5 In der Bekämpfung des Wuchers und der Prels⸗ treiberei iſt man behördlicherſeits aus dem Stadium der Vor⸗ bereitungen zum Angriff übergegangen. Verſchiedentlich hat dieſer Vorſtoß ſchon Erfolge gezeitigt, die zwar nicht ſo betrüchtlich ſind, daß ſie einen entſcheidenden Einfluß auf den Lebensholtungsinder auszuüben vermögen, aber der Anfang iſt gemacht. Wir erinnern daran, daß am Montag die Metzgerinnung die Fleiſchpreiſe herab⸗ ſetzte, obwohl die Viehpreiſe keineswegs dazu ermutigten. Aber man war in der Sitzung der Preisfeſtſetzungskommiſſion von der Erkennt⸗ nis durchdrungen, daß der gute Wille zum Preisabbau gezeigt wer⸗ den müſſe, getreu der Parole, daß heute von allen Kreiſen Opfer gebracht werden müſſen. Von dieſer Opferbereitſchaft iſt die Mann⸗ heimer Geſchäftswelt in ihrer Geſamtheit beſeelt. Man kann es ihr aber nicht verdenken, wenn ſie gleichzeitig mit dem nötigen Nach⸗ druck die Forderung erhebt, daß die Erzeuger ſich ebenſo auf die veründerte Situation einſtellen. Wie überall, ſo berrſchte auch in der dieswöchigen Sitzung der Preisprüfungskommiſſion Einſtim⸗ migkeit darüber, daß alle Bemühungen des Einzelhandels, die Preiſe merklich zu ſenken, fruchtlos ſind, wenn Großhandel und Erzeuger verſagen. Da iſt es num erfreulich, zu hören, daß die Wucher⸗ polizei überall da rückſichtslos durchareifen wird, wo ſich Aus⸗ geſchehen, die mit der Verhaftung der vier Viehhändler eingeſetzt haben. Wir können die furchtbar ſchwere—7 die 19950 phe franzäſiſ b⸗belgiſche Invaſion gebracht bat, nur überwinden, wenn alle Kreiſe des deutſchen Volkes von dem feſten. unerſchütterlichen Willen beſeelt ſind, hinter den heroiſch um ihre Heimat kämpfenden Volksgenoſſen im Ruhrgebiet nicht zurückzubleihen.„Der Menſch hofft. ſo lang er lebt!“ Möge die Tatſache, daß die Woche mit Schnee⸗ geſtöber begonnen hat und mit herrlichem Frühlingswetter endigt, von giünſtirer Vorbedeutung für unſer ferneres Daſein als Deutſche und Mannheimer ſein. Sch. Städtiſche Nachrichten Sedͤenktage der Woche 24. 1869 Kart Schönherr—. 25. 1634 Wallenſtein— 1865 deio Fudwig f— 1868 Softe Schröter f— 27. 1801 Chodowteckt f — 157 28. 1683 Reaumur— 1. 3. Franz von Sickingen Smesgeimn in Paris— 1839 Charlotte Walter— 2. 1824 * Bekämpfung von Wucher und Preistreiberei. Vor zuſtändiger wule wird mitgeteilt: Der Miniſter des Innern hat die Bezirſs⸗ angewieſen, monatliche Zuſammenſtellung über die Zahl der Jaelichen Anzeigen auf dem Geſamtgebiet des Wuchers, ſowie die Wd der Perſonen, die monatlich wegen Wuchers beſtraft werden ud die Ael der ausgeſprochenen e aufzuſtellen. Ju Landespolizeiamt, Abteilung Wucherdienſt, iſt beauftragt, dieſe Die amenſtellungen für das ganze Land überſichtlich zu gruppieren. kene Zuſammenſtellungen werden darnach veröffentlicht. Auf bemer⸗ Ad rte Fälle, Erkenntnis von hohen Freiheits⸗ und Geldſtrafen dabei beſonders hingewieſen werden. * Steuerfreie Zuwendungen. Der Reichsfinanzminiſter ordnete hudas, Zuwendungen an Hilfsorganiſationen anläßlich der Be⸗ ind, des ee ee von der Schenkungsſteuer befreit leb, Weizerhin ſind alle Beiträge zum Deutſchen Volksopfer bei Wgiendomnenfteuer und bei der Körperſchaftsſteuer in voller Höhe Jaherelabig Der Arbeitslohn der anläßlech der Beſetzung des ſſt drbeb ets den Hilfsorganiſationen zur Verfügung geſtellt wird, dom Steuerabzug und von der Einkommenſteuec befreit. Wie Kein Steuerabzug in eer letzten Woche des Monals Februar. dor aus der Anzeige des Finanzamtes in vorliegender Nummer her⸗ dengeht, iſt nach einer Verordnung des Reichsfinanzminiſters von nuts Arbeitslohn, der auf die letzten ſechs vollen Arbeilstage des Mo⸗ gat; Februor entfällt, kein Steuerabzug zu machen. Dies 0 ebrusbelondere für Fälle, in denen die letzte Lohnwoche des Monats laßt ar die letzten ſechs vollen Arbeitstage des Monats Februar um⸗ 15 1 Mit Wirkung vom 1. März beträgt der Steuerabzug das fache der bisherigen Sätze. gen Gegen den Häuſerverkauf an Ausländer. Auf Grund des ſümen, Grundſtückverkehrsgeſetzes hat der Wohlfahrtsminiſter be⸗ kwen daß der Verkauf von Häuſfern verboten iſt, wenn der neue Feſie der durch die Lage ſeines Wohnſitzes außerſtande iſt, ſeinen ſand pfleglich zu behandeln und wenn unter Ausnutzung des Tief⸗ nur es der deutſchen Währung Verkäufe gezeitigt werden ſollen, die ſpekulativen Zwecken dienen. *. Schm Scharſe Gegenſätze klimatiſcher Art ſind zur Zeit im mittleren deits die dold anzitreffen. Von der Milde der Täler, in denen be⸗ Nagt ne die erſte Belegbng der Vegetation ankündigen, er⸗ Hühe ein äu erſt raſcher ee e zum regelrechten Winter. Ein wets dz terſchied von zwanzig bis dreißig Meter, ein Umbiegen der Waureſſen 5 n die erſte Belebung der Vegetation ankündigen, er⸗ küft effen. lleber 8ah Meter Höhe iſt der Winter noch einmal und L eingekehrt und hat auf den Bergen von Triberg, Schonach daß, Fchönwald Neuſchnee bis zu einem Viertel Meter hingelegt, ſo Ait ei a die Witterung bisher kalt iſt, für den Sonntag In Stem uten Pulverſchnee und Skiſport gerechnet werden kann Wogeſebmae ſind Skiwettläufe um den Wanderpreis von Schonach de hen. Auch in Mannherm Iodie guiterung racht unbeſtän; dorüßz eſtern war es den ganzen Tag trocken, abends regnete er „eigehend. Das Baxometer ſteht andauernd tief. Wber Aus der Arbeit der Wuchetpolizei. Wir haben im geſtrigen Gaganlatt vnn einer Preisũbervorteilung des Inhabers eines kuſte geſchäftes in K 1 berichtet, der die Ware zu 10 000 ein⸗ herten und zu 250 000 anbot. Herr J. Vernhard, K 1, 5b, feine. und Knabenkleidung, legt Wert auf die Feſtſtellung, daß mann iſt und daß es ih velitend 0 01 bolk nn und daß es ihm vollſtändig fernliegt, areelle Geſchäfte zu betreiben. . Brandausbruch. Im 3. Stock des Vorderhaufes von C2, 16/18 geriet geſtern abend kurz vor 7 Uhr eine hölzerne Zwiſchenwand, durch die ein ungeſchütztes Ofenrohr führte, in Brand. Das Feuer wurde durch die Berufsfeuerwehr gelöſcht. Der Schaden beträgt un⸗ gefähr 300 0⁰⁰ A. Marktbericht Die Zufuhr war heute verhältnismäßig gut und die Preiſe waren kaum verändert. Die wenigen Kartoffeln, die auf dem Markt waren, wurden mit 20„ das Pfund(wie Richtpreis) verkauft. Tafel⸗ und Landbutter gingen weiter um ſe 200% z u rück, der Höchſtpreis für Eier war 400 gegen 420 am Don⸗ nerstag. Eine Gans wurde für 28 000 angeboten. Ein beſon⸗ deres Augenmerk iſt auf die auf dem Markt herumſtrolchenden Buben zu richten, vor denen nichts ſicher iſt. So wurde einer Frau von einem höchſtens 7 Jahre alten Knirps ein Kopf Rot⸗ kraut aus dem Korb geſtohlen. Dem Bengel konnte ſeine Beute wieder abgenommen werden. Die Hausfrauen achten vielleicht auch etwas mehr auf ihre Geldtaſchen, da dieſe ſehr geſuchte Artikel ſind.— Es wurden folgende Preiſe verlangt: Aepfel bis 200% (Donnerstag bis 200), Weißkraut 250(250%), Rotkraut 320 Karotten bis 120(80), Roſenkohl 500(450), Feldſaldkt 350(350), Zwiebeln 70„(70), Kartoffeln 20 A. Tafel⸗ butter 7400„(7600), Landbutter 6200(6400), Eter bis 400„(bis 420 0, Bockfiſche 1500—2000(1500—2000 4, Gänſe, lebend, 28 000. 05. bereinsnachrichten Kirchlich⸗Iiberale Bereinigung(Ortsgruppe Mannheim). Mitt⸗ woch abend waren die in der Sſtſtadt und in der Schwetzingerſtadt gut beſucht war. Zunächſt hielt Stadtpfarrer Rothenhöfer einen Vortrag über„Parteifreudigkeit und Parteimüdigkeit“, wobei der Redner des näheren auf die Gründe der Parteimüdigkeit einging. Er zeigte ihre Gefahren für die Partei, bewies die Notwendigkeit ihrer Exiſtenz und mahnte zur Parteifreudigkeit im Blick auf die hohen Ziele, die ſie ſich geſteckt hat und auf das kirchliche Leben Überhaupt. Der Vorſizende G. A. Reutlinger, dankte dem Vortragenden für ſeine intereſſanten, mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Aus⸗ führungen, an welche ſich eine fängere Ausſprache anſchloß. Alsdann wurden noch Parteiangelegenheiten beſprochen. Der anregende Ver⸗ lauf der Verſammlung bewies, daß die Kirchlich⸗liberale Vereinigung auch in dieſen beiden Stadtteilen feſten Fuß gefaßt hat und daß ſich immer mehr Anhänger anſchließen. 5 veranſtaltungen 8 Margarete Rößler, vordem(und ſchon als Elevin) beim Ballett des Nationaltheaters, tanzte vor vielen Freunden im Muſenſaal Ab⸗ ſchied. Kling, klang gloribuſch.. ſie tanzt nun in die Ehe, alſo nur noch nach der Pfeife bes Einen und nicht mehr zu Flöten, Geigen und Hörnern eines ganzen Orcheſters, und nicht mehr nach dem Geſchmack des Publikums. Aber vielleicht lacht über ihr(oder über ſie7) der ewig blaue Himmel Griechenlands. Vale, vale(Valuta). Was ſie tanzte, war nicht neu(nicht nur, weil ſie es ſchon einmal tanzte); aber ſie ſieht hübſch aus, iſt gut gewachſen und hat Schulung im Wurf der Glieder aus gelockerten Gelenken. Temperament bricht nicht elementar aus ihr, die Ausdrucksfähigkeit iſt gering, das Eigene dünn. Das Meiſte ſtereotyp wie ihr Lächeln und ihr Augenſchmeißen. Das Or⸗ cheſter ſpielte unter Werner von Bülo's ſtraffer Leitung; beſon⸗ ders ſchön waren eine Gluckſche Muſik und Variatjonen eines ruſſi⸗ ſchen Volksliedes von Glinka. Man hätte dem Dirigenten und ſeiner Schar den angeregten Beifall gewünſcht, der Frl. Rößler zur Wieder⸗ holung einiger Tänze nötigte. Der Ertrag galt der Ruhrhilfe, der, wie anzunehmen iſt, dadurch ein größerer Betrag zufließt. Des 415 82 freuen wir uns am meiſten. Maunheimer Kunſtverein. Neu ausgeſtellt eine Sammlung von Radierungen des Vereins für Original⸗Radierung, München. Ferner Lothar Bechſtein, München, Oelgemälde; Tilli Wencher, wenn der gemiſchte beſchließende Ausſchuß oder der Stadtrat nicht Zwangsanleihe zu beginnen. Von Gas, Strom und Waſſer wiſſen wir wohl ebenfalls bald authentiſches hören, Soviel iſt ſicher, daß wüchſe zeigen. Auch nach dieſer Richtung ſind hier die erſten Schritte (820%), Rote Rüben 70(70), Gelbe Rüben 70„(70), wohnenden Mitglieder zu einer Verſammlung eingeladen worden, die mit Hormon- u. Gycerophosphät. Antegendles Rraft. Graphiken, Handzeichnungen: H. Herzberger, Mannheim, Aquarelle; C. Biermann, Mannheim. Oelgemälde; Walter Lilie, Schwetzingen, Delgemälde, Graphiken: Gg. Heieck, Lud⸗ wigshafen, Oelgemälde. 8 Wochenſpielplan des Nationaltheaters 25. Sonntag,.M. Im. Rößt(F..B. 10851—11050 und 11651—11700, B⸗B B. 871—60 00. 2½ Uhr. 25. Sonntag, C 32 Otello. 7 Ühr. 28. Montag. B 32 Die Wildente(F..⸗B. 11701—12000..⸗B.B. 7031- 7130 und 8221—8320). 7 Uör. 27. Dienstag, A(Votrecht E) Der Freiſchütz(F..⸗B. 10321 bis 10450 und 12001—12100, B⸗B⸗B. 6971—7080 und 7681 bis 77/70). 7 Uhr. 28. Mittwoch, A 32 Hamlet(F..⸗B 71717400,.-.,B.—150 7 Uhr 1. Donnerstag, 4 M. Vorrecht 8 Aida(F..B 12101—12250, B⸗V.⸗B. 7431=75800 7 Uhr. 5 78 2. Freitag. Schülervorſtell(ohne Kartenverkauf): Wilhelm Tell 2½ Uhr 2. Freitag,. E 32 Der B berpelz(F.⸗B 7901—7990 und 12 51 bis 12400, B⸗B⸗B 151—200 und 371—470 7 Ugr. 3. Samstag, A. M.(Votrecht D) Orpheus in der Unterwelt(F..B. 1201—1370,.VB.B. 6371—8429 u 7771—7820) 7 Uhr, 4. Sonntag, 3. Vormittags⸗Aufführung. Zum erſten Male: Der Land⸗ ſtreicher. 11½ Uhr 5 525 4. Sonntag, E 33 Otello 7 Uhr 85 5. Montag., B 33 Das Wintermärchen(F. VB. 10011200 und 1871 1420,.⸗B.⸗B. 1216—1365). 7 Uhr⸗ L Im Neuen Theater 28. Mittwoch. Der Waffenſchmied(F. V⸗B 521—620 und 1421—1750, .⸗V.⸗B. 616695 und 7821—8000) 7 Uhr. 1. Donnerstag. Für die Theatergemeinden: Luiſe Millerin(F..B 12401 bis 12670 u. 12971—13700. B..B. 201—370 u. 741—1085. 228 und 7231—7320, 7 üht.——5 3. Samstag, Luiſe Millerin(F..⸗B. 13701—13800 und—20 u. 621 bis 700,.⸗B. B. 471—530 u 8001820 u. 8451—8500) 7 Uhr. 4. Sonntag, Alt. Heidelberg(F.⸗B. 701—1000,.⸗B.⸗B. 741—780. 2 55 und 6801—6970). 3 Uhr. 5 4. Sonntag. Det keuſche Lebemann. 7½ Uhr⸗ *. 7* ELilm⸗Kundſchaun ch. Tiefland. Im Union⸗Theater wird dieſe Woche wieder ein klaſſiſches Stück gekurbelt, und zwar Tiefland nach der gleichnamigen Oper von Eugen d' Albert. Das Muſikdrama hinter⸗ läßt auch im Film einen tiefen Eindruck, was vor allem auf die großzügige Inſzenierung wie auf die vorzügliche Darſtellung zu⸗ rückzuführen iſt. Die Näturaufnahmen ſind von ſeltener Schönheit. die Pholographien ausgezeichnet und die Regie ſehr gut. Einen prachtvollen Anblick gewährt die Felſenhalde in den Pyrenäden wie die ganze Tropenlandſchaft in ihrer üppigen Vegetation. Pam Hanſen war ein erſtklaſſiger Pedro, der den Hirten lebens voll interpretierte. Lil Dagover mimte die Martha mit leidenſchaft⸗ licher Charakteriſtik und Michael Bohnen den betrügeriſchen Sebaſtiano. Der Schlußakt, in dem der Hirte ſeine Martha hinauf in ſeinen Himmel, ſeine ſteilen Berge und damit dem Lichte und der Freiheit entgegenführt, iſt von überwältigender dramakiſcher Kraft. Ein ſolcher Film findet jederzeit eine dankbare Aufnahme. Dies zeigte ſich auch geſtern. Es kann nur begrüßt werden, wenn ſich das Kino mit der: Wiedergabe ſolch klaſſiſcher Stücke befaßt. Dem„Tiefland voran gehen intereſſante Aufnahmen über die Schleppnetzfiſcherei im Isländiſchen Meer wie das amüſante zwei⸗ aktige Luſtſpiel„Der Hundefänger“, das viel Heiterkeit hervorrief. Beide Filme ſind gut. ee S al KH. Zm Palaſt-Theater wird„Der große Flirt“ mit Gunnar Tolnaes in der Hauptrolle ſeine Anziehungskraft nicht ver⸗ —8N— Iſt auch das Motiv der Handlung des öfteren ſchon behau⸗ elt worden, ſo. de es die Regie Reßbach⸗Eraſinny doch, durch Eingehen auf die feinſten Einzelheiten, dem Film ein beſondere⸗ Gepräge zu geben.— Der Graf hat ſeine Braut auf einer Unwahr⸗ heit ertappt. Verletzt zieht er ſich auf ſein Schloß Rrück, wo ihm das Schickſal eine Leidensgefährtin zuführt, denn auch ſie ſoll hei⸗ raten, ohne zu wollen. In übermütiger Laune beſchließen die bel⸗ den, um der geplanten Heirat zu entgehen, ſich ohne jede gegenſeitige Verpflichtung trauen zu laſſen. Dieſe reizende Geſchichte gewinne vor allem durch die gute Darſtellung, die in allen Punkten durch beſte Kräfte gemimt wird. Der Graf iſt natürlich Gunnar Tolnaes, der ſich mit dieſem Film wohl wieder unzählige Herzen erobert hat. Ihm ebenbürtig im Spiel ſind ſeine Partnerinnen Carola Toelle, als exzentriſche. und Stella Arbenina in der Rolle der raffi⸗ nierten Witwe. uch Retzbach⸗Eraſiny als heruntergekommener Maler und Friß Schulz als Liebhaber boten ausgezeichnete Typen. Dank der vorzüglichen Regie und einer ausgeſprochen guten Photo⸗ raphie wird der Film zu einem Probukt,, der weit über dem Durch⸗ ſchuitt ſteht.— Die Groteske„Chaplin als Reporter“ ge⸗ —— keineswegs zu ſeinen beſten Schöpfungen, ſie bot denſelben nſinn, der einem allmählich auf die Nerven fällt.— Herrliche Naturaufnahmen von den Schnee⸗ und Eistummelplätzen von Par⸗ tenkirchen, ſowie Aufnahmen vom Fällen der Rieſen des Waldes bil⸗ den einen guten Abſchlußßß: K. H. Die Diteklion der Schauburg⸗Lichiſpiele gibt ſich die ordentlichſte Mühe, durch immer neue Juſammenſtellungen des Programms die Gäſte zu unterhalten. ies geſchieht nach zwei Grokeskfilmen durch den Orbis⸗Film„Der Frauenkönig“ aufs beſte. Reinh. Eichackers Roman„Die drei Lieben des Gaſton Meder“ hat eine meiſterliche Bearbeitung gefunden ünd für den Film ols Frauenkönig neu erſtanden. Der ganze Film iſt ein einziger gulgelungener Koöntraſt. Er gibt uns ein neues, ſicher einſchlägiges Genre: Halb Drama— helb Luſtſpiel, leicht und doch tief. Menſchen, Empfindungen, Charaktere werden hier von der eſchickten Hand des Regiſſeurs in n ee verwertet. nterſtützt wurde er hierbei von erſten Darſtellern. Daß Georg Alexander, allen beſten bekannt als Bobby Dodd, auch als Frauenkönig ſein Publikun begeiſtern wird, war vörauszufehen. Wenn ich den vorliegenden Film als hervorragend bezeichne, ſo tue ich das, weil an ihm nicht nur nichts zu tadeln iſt, ſondern weil er in allen Punkten, die den künſtleriſchen Wert eines Films be⸗ dingen, loben muß. Auch die ausgezeichnete Begleitung durch das Orcheſter ſei erwähn: 85 7 8 12 ee hoffnung auf Segen“ betitelt ſich der Film, der diesmal in den Kammers Lichtſpielen neben andeten gezeigt wird. Wir haben es hier mit der Verführung einer Fiſchertragödie nach dem gleichnamigen Schauſpiel von Hehermann zu tun. Der Inhalt dürfte bekannt ſein. Das ganze Schickſal der armen, hart arbeitenden Fiſcher zieht vor unſerem Auge vorüber. Was man ſich auf der Bühne nur denken kann, wie den Untergang des Sch ffes, wird hier im⸗Film 9 Das Verſtändnis und die Wirkung werden dadurch ganz bedeutend gehoben. Die Schauſpieler verſtehen es, durch ihr natürliches Spiel Leben und Wahrſcheinlichkett in den Vordergrund zu ſtellen. Wuchtig und eckig werden die harten Fiſchergeſtalten vorgeführt, ſchon der Geſichtsausdruck läßt exraten, was dieſe Menſchen bewegt. Beſonders gut war die Darſtellung des jungen Fiſcherburſchen, der durch ſeine Angſt vor dem Tod auf das Schiff getrieben wird und dort den ſchlechten Zuſtand des Schiffes feſtſtell. Er ſieht deg Tod vor Augen und läßt ſich nülr durch die Polizei auf das Schiff ſchleppen. Er hatte nür zu recht. Keiner der Mannſchaft kehr wieder, alle hat das Meer verſchlungen. Das Elend in dem Fiſcherdorf iſt qroß. Photographie, Bilder und Darſtellung ergänzen ſich gegenſe tig, ſo daß ein ſehr guter Film Bende kam. Weiter wird der dritte Teil des Films„Zirkus ray!, dieſem Teil feſſeln wieder die Leiſtungen von Eddſe Polo ſowie die guten Aufnahmen. 8 55 Sportliche Kundſchauun eeee Fußball Sp.-Hl. Herta— Sypygg. 1907T. Sportklub. Aſpie Sonntag nachmiitag cuf ſeinem Sportpiaß gegen⸗— 15 e her trelfen ſich die unteren Mannſchaften mit Pfalz Ludwigshafen. Vobhimbin-Lecithin schaftl. Grundlage. Verlangen Sſe nür. Or anophat“ in der Elnhorn- theke, am Markt. Wo nicht erhälfich, wende man aien an d Apo alleinigen--Ffersteller Apoth. H. Maaß in Hannoverr.. I8 „Von Feinden umringt“ vorgeführt. Auch in ngsmittel ol Wissen 4. Seite. Iir. 94 Maunheimer General⸗Anzeiger( 0 Samslag, den 24. Jehruar 1923 An die„Frau, die von der franzöſiſchen Sprache in der Schule nichts hören will“. Notabene: dem franzöſiſchen Volk zu Gefallen lernen wir heute gewiß die franzöſiſche dars nicht. Wir trieben ſie auch früher meiſt nicht, um üns im Bedarfsfalle im Lande unſeres„lieben Nach⸗ harn“ zurechtfinden. Sondern das Franzöſiſche beſitzt, wie auch das Lateiniſe„einen erzieheriſchen Wert, um deſſenwillen beide Sprachen gelehrt werden. Sie üben die Denkfähigkeit und fordern Ausdauer und Fleiß. Unreife oder faule Schüler Sefee dabet, ſoda 25 Sprachen einen guten Prüfſtein 1 die Befähigung und den Pflichteifer des Haeunge abgeben. Es iſt alſo nicht ſo unerhört, wenn ein Schüler wegen der ungenügenden Note im Franzöſiſchen ſitzen bleiben muß([dies iſt ſogar erſt dann der Fall, wenn er ſchon das 2. Jahr im Fran bſiſch vollſtändig verſagt hat, oder wenn er in einem weiteren Fach—.— Unfähigkeit erweiſt). Rückſichtnahme auf Fautheit iſt keine Erziehung. Für unreife Schüler iſt Sitzen⸗ laſſen das einzig Richtige. Es wird ihnen gewiß damit eine Wohſtaf erwieſen. Zudem darf nicht eine Klaſſe normal befähigter Schüler Naace dgt und in ihrer Entwicklung gehemmt werden, indem man ieſe zwingt, um einiger zu Unrecht verſetzter Schüler willen Penſen vergangener Jahre mitanzuhören, die ſie ſchon längſt beherrſchen, und an denen 12 aber auch gar nichts mehr lernen können. Wollen wir die franzöſiſche Sprachet nicht länger als Bildungsmittel aner⸗ kennen, was für eine ſoll an ihre Stelle treten? Das Engliſche it m. E. bde nicht geeignet. Dann etwa Lateiniſch oder Griechiſch? Ob der„Frau, die von der franzöſiſchen Sprache in der Schule nichts hören will“, damit geholfen ſein wird? Dies bezweifelt Jemand, der in der Schule nicht gerne Siſyphus⸗ arbeit verrichtet. Franzöſiſche Sprache in der Schule Der Einſenderin obigen Artikels muß ich teilweiſe beiſtimmen. Ich finde es direkt unpaſſend, wenn heute die franzöſiſche Sprache ſo große Macht in deutſchen Schulen beſitzt, daß ein Schüler, der in Franzöſiſch„ungenügend“ hat, nicht verſetzt wird. Es ſollte meiner. Anſicht nach, viel weniger Zeit auf dieſen Unterricht werwendet und damit erſt in ſpäteren Schulfahren begonnen werden. Wie viel könn⸗ ten dadurch andere, nötigere Fächer gewinnen. Daß wir heute ſa bitterböſe Erfahrungen mit dieſem Volke machen müſſen, kann uns nicht abhalten, ganz vom Studium dieſer Sprache abzukommen. Nur eine ſo hervorragende Stellung ſollte ſie in unſerm Lehrplan nicht mehr einnehmen. Ee. Jum franzöſtſchen Schulunterricht Das Eingeſandt„den Unterricht in der franzöſiſchen Sprache be⸗ treffend“ kann nicht unwiderſprochen bleiben. Hier wird wieder ein⸗ mal das Kind ſamt dem Bade ausgeſchüttet. Ich glaube nicht, daß die Einſenderin die Sache genügend überlegt hat, ſonſt wäre es zu ihrem Eingeſandt nicht gekommen. Was gab uns in Handel und Induſtrie vor dem Kriege die Ueberlegenheit über andere Völker? Nur die Kenntnis fremder Sprachen. Wir halten unz wohl alle für gute Deutſche und verurteilen die Schandtaten der Belgier und Franzoſen. Aber wird dieſe Spannung ewig dauern? Nein] Und deshalb ſoll ein jahrhunderte altes Kulturgut, wie dies eine Sprache, die dazu noch Hilſs⸗, Berkehrs⸗ und Diplomatenſprache für plele andere Völ⸗ ter(Italien, Spanien uftw,) iſt, gemieden werden? Das wäre gelinde Zeſagt, ſehr unvernünjtig. Man leſe nur den Anzeigenteil großer Tageszeitungen, was da bei Stellenangeboten verlangt wird. verſänlich kann nur beſtätigen, daß mir meine franzöſiſchen Sprach⸗ kenntniſſe während des Krieges ſehr gute Dienſte leiſteten. Ich kann nur annehmen, daß hier perſönliche Motipe vorliegen. Wenn Ihre Kinder etwa franzöſiſch ſchwer begreifen, ſo kann doch die Sprache nicht ſchuld ſein. Dann müſſen eben die Kinder einen ihnen beſſer zuſagenden Lebensberuf wählen, in dem Sprachkenntniſſe Nebenſache ſind. Es iſt eben mal ſo: Der Eine ißt gern Käſe, der Andere gern Schwartemagen. Ein Anhänger des franzöſ. Schulunterrichts. Mißſtand im Aationaltheater-Betriebe Inm Intereſſe vieler Theaterheſucher halte ich es für erforderlich, die Intendanz auf folgende, wohl leicht abzuſtellende Mißſtände auf⸗ merkſam zu machen: Die Theaterkarten kragen ſchon ſeit längerer Zeit tein Datum der Gültigkeit mehr, ſondern lediglich die Nummer der Vorſtellung. Nun können dadurch ſowohl beim Vorverkauf durch Berwechslung der Karten als auch durch nicht genaue Beachtung der in den Tageszeitungen meiſt mikroſtopiſch kleinen Nummern unange⸗ nehme Verwechslungen entſtehen, wie mir ſolche mit noch anderen Leidtragenden leßte Woche paſſierte. hatte bei einer Vorverkaufs⸗ ſtelle zwei Karten für die Dienstagvorſtellung„Fledermaus“(Gaſt⸗ ſpiel Tuſchkau) erworben. Als ich mit meinen Karten zum Thegter zam, wurde mir ſedoch bedeutet, daß die Karten bereits am Montag gültig und demnach verfallen waren. Ich verſuchte nun die Karien am Schalter umzutauſchen, jedoch ohne Erfolg. Zufällig war ich Zeuge des gleichen Vorfalles, bei dem der Preis der Karten ſogar 7500 war. Die Vorperkaufsſtelle konnte die Karten, weil ſchon gͤgerechnet, ebenfalls nicht zurücknehmen. Ich frage nun, ſoll da etwa infolge Unteriaſſung der einfachſten Maßnahmen, das Publikum auf⸗ lommen? Ich erwarte, daß die Intendanz dem berechtigten Wunſche auf Datierung der Karten Rechnung trägt. Nun kommt der zweite Fall: Nachdem mir nach obiger Schil⸗ derung der Beſuch der„Fledermaus“ Vorſtellung vereitelt worden war, beeilte ich mich. am nächſten Tage im Vorverkauf ſofort eine Karte für das zweite Gaſtſpiel Butterflu“ zu erhalten. Die Kaxte bekam ich. Am Tage der Vorſtellung ſah ich im Mannheimer Tag⸗ blatt betreffs Vorſtellungsbeginn nach und leſe Anfang 775 Uhr im Theaterzettel des Nationaltheaters. Um 7 Uhr abends blicke ich zu⸗ fällig noch ſchnell in den„General⸗Anzeiger und ſehe zu meinem Schrecken Beginn 7 Uhr. Ich natürlich ſofort zum Theater, wo ich mit 20 Minuten Verſpätung in das angefangene Stück komme. Ich krage die Intendanz, wie ſo etwas möglich iſt. Das iſt doch das Min⸗ deſte, daß wenigſtens der Beginn einer Vorſtellung präziſe angegeben wird.(Letzteres wird wohl ein Verſehen des Tagblatt geweſen ſein; der amtliche Zettel gibt richtig 7 Uhr an. Die Schriftl.) Eine ſchärfere Muchtontrolle Warum iſt die Konfrolle bei den Milchvertaufsſtel⸗ len nicht ſchärfer7 Vor Wochen wurden von der Stadt Milchkarten vexteilt für Kinder über 6 Jahren. Aber bis heuto erhielt man keine Mllch darauf. Man ſpricht immer wieder von Milchenappheit. Unſere kleinen Kinder erhalten oft nicht das ihnen vorgeſchriebene Quantum. Die„Großen“ über 6 Jahre erhalten überhaupt nichts. Aber wie manchmal geben Milchhändler einem ihnen Dienſt⸗ mädchen auf ihre Bitten einen halben Liter Milch, eine Frau bekommt zum Kuchenbacken etwas. Familien mit erwachſenen Perſonen, die eine länaſt abgelaufene Krankenmilchkarte haben, erhalten ruhig ihren vollen Liter meiter. Einer Mutter, die oft um leberlaſſung von otwas mehr Milch für ihre Kinder beim gleichen Milchhändler bittet, wird 25 ſchlagen. Ich weiß von Leuten, die verbindert waren, am Samslag ibre Milch abzuholen. Dieſe erhielten weder am Samstag noch am Montag ihre Sonntagsmilch. Wer bekam ſie? Kann denn nichts geſchehen, daß unſere Kinder die ihnen ſo dringend nötige Milch gerade auch in den Jahren erbalten, in denen die Schule mit ihren Anforderungen mehr Krüfte verzehrt? In anderen Städten außer⸗ halb Badens iſt dies möglich. Warum denn nicht hier? Eine Mukter, die über den willkürlichen Milchverkauf der Mitchhändter empört iſt. Anmerkung der Schrlittenung: Warum hat die Ei den 1155 5 Wiher genannt? aedie Kinlendexin ni K Jahryreis der Neckatfähre Der Inhaber der Neckarfähre kann umhin, Artikel⸗ en e dee iu ber ae G ee e u eeee kurze Eulgegneng qukommen zu an Jahlte ein 80 0 J. de. Mt J Pfennig für die einfache Fahrt. unte man ſich früher e Brötchen kaufen. Heute ſoll man den Schüler eine ganze Woche lang von und nach der Schule befördern und hätte da ——— Briefe an den„E ann noch nicht einmal Küch oben erwähnten Weck verdient! Bei einem Fahrpreie von 6 4. ſind dies hei zweimaliger Fahrt pro Tag erſt 72 in der Woche und dazu noch eine Preisermäßigungl!! Daß der Schüler beim Fahrprei⸗ von 6„ viell billiger als früher über den Neckar gefahren wird, wird ſedermann einleuchten. Uebrigens iſt der Fahrprels von 6 l ja ſchon längſt überſchritten. Der Inhaber der Neckarüberfahrt. Einiges vom Poſlamt in Rheinau Ein geradezu anuc Zuſtand herrſcht beim Poſtamt in Rhelnau. Es iſt dieſer Uebelſtand der zuſtändigen vorgeſetzten Be⸗ hörde ſicher nicht unbekannt Ihr ſtillſchweigendes, untällges Ver⸗ balten aber gibt Veranlaſſung, öffentlich auf dieſe Mißſtände hin⸗ uweiſen und um deren Abhilfe im Intereſſe des Pudlikums zu ikben. Zur Abfertigung ämtlicher poſtaliſchen Angelegenheiten ſteht auf dem Poſtamt in Rheinou ein einziger Schalter zur Ver⸗ fügung. Dadurch läßt die Bedienung des Publikums, zum grüßten Prozentſatz der anſäſſigen Großinduſtrie, ſehr viel zu wünſchen übrig. Maag konn, beſonders bei verkehrsreichen Zeiten, wie vor⸗ mittags um 11 Uhr, die Beobachtung machen, daß der übrigens viel zu kleine Warteraum überfüllt iſt und man eine halbe Stunde und oft noch länger warten muß, bis man ſeine Geſchüfte, auch wenn man nur eine Briefmarke braucht, erledigt hat. Unter den Wartenden befinden ſich ohne Zweifel auch Leute, die hier koſt⸗ bare Zeit vergeuden, Man kann es verſtändlich finden, wenn hie und da einmal den Wartenden die Geduld ſchwindet, was ſchon oftmals zu Schimpfereien und unlieb'amen Auseinanderſetzungen des Publikums mit dem völlig unſchuldigen Schalterbeamten An⸗ laß gegeben hat. Bei dem ſtarken Andrang in Rheinau muß endlich einmal eine Verbeſſerung in der Schalter⸗ ahfertigung durchgeführt und noch mindeſtens 2 weitere Schahter angebracht werden. Dies iſt jedoch in dieſem Gebäude faſt unmöglich, zumal ſelbſt die Räumlichkeiten für Büro, Poſt⸗ boten und Gepäck durch den immer mehr um ſich greifenden Ver⸗ kehr nicht mehr ausreichen. Als Büro dient eine mittlere Wohn⸗ ſtube, in der 7 Beamte und Beamtinnen wie Heringe aufeinander ſitzen. Von einem ungeſtörten Arbeiten in dieſem Raum iſt keine Rede, da alle möglichen Appargte hierin aufgeſtellt ſind und außer⸗ dem durch den ſtets geöffneten Schalter pvon außen noch beläſtigt werden. 12, Poſtboten ſteht zum Sortieren der auszutragenden Poſt eine kleine Kommer zur Verfügung. Der Paketraum iſt ſeinen Anforderungen in keiner Weiſe mehr gewachſen. Dieſe Darſtellung genügt, um auch ſelbſt dem Uneingeweihteſten die Unzulänglſchkeit des Rheinauexr Poſtamts klar vor Augen zu führen. Es iſt daher unverſtändlich, daß ſich die obere Poſthehörde nicht um eine Verheſſerung beſagter Mißſtände bemüht. Vielleicht wäre früher dieſem Uebelſtande durch Verlegung der Poſträume in die gegenüber liegende leerſtehende, jetzt aller⸗ dings zu eiyem Kindererholungaheim umgebaute(auf der Rheinau?) Rheinauſchule abzuhelfen geweſen. Statt deſſen hat man ſich, wie man hört, wegen dem käuflichen Erwerb des jetzigen Poſtgebäudes, das ſich leider Gottes nicht mehr dem anwachſenden Verkehr eni⸗ ſvrechend umändern läßt, mit einem Geſchäftsmann in einen Rechts⸗ ſtreit eingelaſſen. Dieſer iſt nun vor dem Neichsgericht in Leinzig in dritter Inſtanz abſchlünig für die Voſt entſchioden worden. Wäh⸗ rend des über 2 Jahre dauernden Prozeſſes hätte ſich bei gutem Willen ein Ausweg finden laſſen. So wartet das Publikum als Erfoſg der Woitſicht der vorgeſetzten Poſtbehörde oder als weiteres Stück von Bürokratie vielleicht nochmals verſchiedene Jahre. dis man auf dem Rheinauer Poſtamt ordnungsgemäß und ohne Awmicchenfall bedient wird. Wenn ſich die verehrl. Obervoſtd'rektion dieſe Sache einmal etwas näher anſieht und in ernſthafte Bera⸗ tungen über die boldi«⸗ Abhjlfe dieſer Uebelſtände tritt, iſt der Zweck dieſer Zeilen erfüllt. Einer, der dieſe Mißſtände nicht mehr mit an⸗ ſehir kann. en Si daß die Beſtellung unſerer Seiturg für den Monat März in den nächſten Cagen beim Briefträger oder dem Poſtamt zu bewirken iſt, wenn in der regel⸗ De Anzeiger geber muß ſein Perſonal auch tarifmäßig bezahlen. 95 ren kein Bedienungsperſonal einſtellen, denn jeder andere Arbeit⸗ Aber auch die Wirte werden gezwungen—3 Proz. zu bewilligen, andernfall die Damen die Arbeit niederlegen, was ich neulich ſelbſt mit angeſehen habe. Alſo überall Zwang in der freien Repuhlik treffs der feſten Entlohnung haben wir uns auf gleicher Baſis gefun den. Aber immer wieder möchte ich dem Genfer Verbande raten, ſind, genau ſo, wie es früher war! Zu der Trinkgeldfrage müchte ich guch einige Worte ſagen: Nachdem die Angeſtellten im Wirtsgewerbe es durchgeſetzt haben, daß ihnen ein beſtimt Prozentſotz als zugebilligt wurde, ſollte das Pu zurückzuweiſen. ſich doch auch an dieſen Saß halten und die Angeſtellten, die ſd keine„Bettele!“ mehr. wollten, follten ſo ſtolz ſein, jedes„Man Da das vielſach nicht geſchieht, iſt zu defüngtee daß nächſtens der Wirt die 8 oder 10 Prozent drauſſchlägt und alte Trinkgeld unſitte wieder einreißt. Ein Anhänger des jetzigen Syſteme⸗, Wohnungselend! Es wird ſehr viel davon geſchrieben! In letzter Zeit war n der Preſſe nach ſtatiſtiſchen Angaben des Wohnungsamtes zu—— wievſele Perſonen zuſammen in 1 oder in 2 Räumen leben müſſen, Die Zahlen, die genannt wurden, waren ſehr bedrückend. Es w 5 aber auch recht intereſſant, zu wiſſen, wieviel einzelne Perſonen 1le zweiköpfige Familien—9 und mehr Zimmer— ohne die zofflzte Ablöfung!— bewohnen und wieviel Wohnungen von Büros un Behörden für Geſchäftsbetriebe der eigentlichen Beſtimmung ent⸗ die Arbeitnehmer Vorauszahlung ihrer Bezüge fordern könnten 17 5 gleichen Recht, mit welchem die Stadt die geſorderten uuggle, mäßigen Lieferung keine Unterbrechung eintreten ſoll Mannheimer Oeneral⸗Anzeiger. —5 3 Der Terror im Trinkgeldunweſen Nachdem ich die Sache angeſchnitten und ſozuſagen ins Nollen gebracht habe, iſt es wohl auch meine Pflicht, auf den Brief im„Ge⸗ neralanzeiger“ vom 17. ds. Mts., unterzeichnet.„Genfer Verband der Hotelangeſtellten Deutſchland, Geſchäftsſtelle Mannheim“ zu antwor⸗ ten. Der Brief war in konzilianter Form gehalten, was ſa auch bei meinem Briefe vom 3. ds. Mts. und des Briefes vom 10. ds. Mts. der Fall war. Egoismus wollen wir ausſchalten, denn jede Partei oder Intereſſentengruppe ſchreibt oder verteidigt ganz allein ihre In⸗ tereſſen. Wenn ſch z. B. in der Miete wohne, bin ich im Mieterver⸗ ein und ſowie ich mir ein Haus gekauft habe, bin ich im Hausbeſißer⸗ verein, Daher wollen wir die Schlagworte wie z. B.„Zur Stleuer der Vahrgeit'“ bei Seſte laſſen, denn die belden bis ſezt per⸗ öffentſichten Brieſe entſprachen der vollen Wahrheit. Die Geſchäfes⸗ ſtelle des Genfer Verbandes hat mit ihrem Brieſe vom 17. ds. Mis, auch recht, aber nur in dieſer Beziehung nicht, daß ſie für Leute Par⸗ tei ergreift, welche im Wirtſchaftsgewerbe angeſtellt ſind, aber tatſäch⸗ lich keine Angeſtellten im Sinne des Genfer Verbandes ſind. Das geht ganz klar aus ihrem Briefe hervor. Ich kenne den Genfer Berband ſchon ſeit zirka 30 Jahren und ſchätze ihn ſehr hach. Seine Mitglieder rekrutieren ſich ausſchließlich aus ſehr gut geſchultemgelerntem Perſonal, Hotelperſonal wie Kellner, Köche bis herunter zum Kupferputzer. Aber daß die Ge⸗ ſchäftsſtelle des Genfer Verbandes hier eine Lanze bricht für unge⸗ lerntes Perſonal, Servierfräulein uſw., kann ich nicht verſtehen. Oder iſt dies die allein ſeligmachende Gleichmacheret, der grobe Unfug, daß ein ungelernter Arbeiter gerade ſo piel verdienen muß oder ſoll, wie der gelernte Arbeiter? Dies iſt das Ungerechte bei der Sachel Immer wieder iſt und bleibt es ein Terror, reden wir lieber deuiſch, ein Zwang, durch den heute das Trinkgeld erhoben wird. Trinkgeldbettel ſchreſben Sie in Jyrem Briefe! Ja ſieht denn der Bottel beſſer aus, wenn er organiſiert iſt? M. E. nach nicht! Die Hauptarbeiten beſtehen bel einem Kellner, wie Ste ſchreiben, in den Vor- und Nacharbeiten. Dies ſtimmt! Aber doch nicht bei den ungelernten Serpierfräuleins! Dies ſtimmt wohl auch? Das erſte Geſchäft iſt wenn ſo ein Servierfräulein ins Geſchäft kommt, das Kaffeetrinken. Die Menage uſw. hat der Wirt ſchon lange vorher reinigen laſſen. Es gibk ſogar Serpierfräuleins, die den ganzen Tag noch nicht einmal ein Glas ſchwenken. Dies weiß die Geſchäftsſtelle des Genfer Verbandes ſo gut wie ich. Alſo auch dies zur Steuer der Wahrheit. Es iſt doch ganz verkehrt, wenn die Frau oder das Fräuſein ar⸗ beitet und 12, 18 oder 20 000 Mark im Tage perdient, der Mann im Cafe ſitzt und um hohe Beträge ſpiekt, nebenbel die Kaffeemühle dreht und hamſtert und die Kinder ſtillt! Betreffs dex feſten Entlohnung der Axbeitnehmer im Gaſtwirts⸗ gewerbe gehe ich mit Jonen einig und habe in meinem Briſe agm ds. Mis, ſchon darguf hingewieſen. Ceider dat mir die Redaktian meinen Schlußſatz geſtrichen, der lautete: Wenn das Wirtſchafts⸗ gewerbe ihr Bedienungsperſonal nicht tarifmäßig bezahlen kann,(das Wahl der Mittel in alle möglichen Formen zu kleiden. verſchiedenen! geneigt ſein, dieſe„Voraus zahlung ne aufzufaſſen. bekannt. Sie rechtfertigt aber nicht das zur Abhilfe angewa 222 3 2 enperſonal wird doch auch tarifmäßig bezahlt) ſo ſollen die Her⸗ 1 zogen werden. Anſtatt dieſe Betriebe in Kaſernen unterzugriggen baut man letztere in Wohnungen um. F. M- Beläſtigung durch Schüler Die Beläſtigung durch Schller, die die in der öſtlichen Sue, exweiterung gelegenen Schulen beſuchen, nimmt dauernd zu. 5 iſt oft Gefahr vorhanden, daß die berumtollenden Knaben un, Jünglinge ſchließlich noch die Scheiben der Büros und Vaben geſchüfte eines Tages einwerfen. Das Schreien, Johlen acht kowdyhafte Benehmen auf der Straße nimmt käglich zu. Wiele. 1. ſchenken die Lehrer dieſer Schulen dieſem Tumult mehr Aufme ſamkeit, damſt die gerügten Mißſtände in Zukunft unterbleibe und die Beläſtigungen unterbleiden. Ein Anwohner einer dieſer Schulen⸗ Die Not des Mittelſtandes und der Wucherr Es iſt für den Mittelſtand und die Kleinrentner erfreulich hören, daß nun endlich dem ſich immer mehr breit machenden Wu 75 zu Leibe gerückt werden ſoll. Aber Geld⸗ und Gefängnisſtrafen nüte, eben nichts, man müßte zu einem die Wucherer ein für allemal 510 ſchreckenden Radikalmittel greiſen. Die Wucherpolizei br ben nicht weit zu ſuchen, um Arbeit zu finden. Sie darf nur— Eierpreis(440 M. pro Stück) betrachten. desgleichen den But preis. Eine weitere Ungerechtigkeit beſteht in den Borauszahlun für Gas und Strom, wodurch dem Mittelſtand und den Re dieſe weit mehr wegaenommen wird, als ſie einzunehmen haben. rſtel armen Leute werden mit dieſem Syſtem total ruiniert. Dabei erlun, die Stadt beim Gaswerk in K 7 einen großen Bau. der auf 4 derte von Millionen zu ſtehen kommt. Trotzdem heißt es aber immer⸗ es ſei kein Geld in der Stadtkaſſe. Dabei wird den Bürgern 5 Monat der Steuerriemen um ein paar Löcher enger gezogen. Wo ſoll das führen?—5 Ein Soztalrentner, der durch die ſtädtiſche Steu ſchraube um ſeine erſparten Groſchen kommt. Die flädtiſche Jwangsanleige. 1 Trotz aller Beſchönigungen iſt die Vorauszahtung für Gas che Strom eine Zwangsanleihe. Gleich nach dem erſten Auftau dieſer bürokraliſchen Mißgeburt wurden die Bedenken laut. daß auſ ahlungen zu begründen verſucht. Auch im Handel iſt es ur K ſcheinbar rechtmäßigen Vorauszahlung zu arbeiten— geſehen von langfriſtigen Lieferungen). Oder wie wäre es, ung 3. B. der Bäcker oder Waßee von ſeinen Kunden eine Vorausꝰahl ſich erheben würde nach Maßgabe der gekauften Warenmenge.„Recht Betrlebskapital zu beſchaffen. Die Stadt glaubt für ſich das 55 12 zu einer Vorauszahluna in Anſpruch nehmen zu können, ahne kder ſicht auf die davon Betroffenen, und ſucht ihren Nensargehe die Auslegungen auf den Gosrechnungen.) Man könn Horg Hals ungerechtfertigte Preisſteige m Gewiß iſt die ſchwierige Lage der ſtüdtiſchen Finanzen genualſte irk⸗ Mittel, das mehr dem Strohhalm des Extrinkenden gleicht, als Pire lichen Erfolg verſpricht. Es führen viele Wege nach Rom.— nicht der geradeſte in dieſem Falle eine Anleihe, rienteich ahen wertbeſtändige Anleihe geweſen? Im Handum iſt, der Stadt die nötigen Mittel gebracht. Die ſchwere digung iſt, der Stadk die nötigen Mittel gebracht. De ſchwere 90 rten Und Aufregung der Bepölkerung, die ſchon durch die— 1 Preisſteigerungen der Vebensmittel ſchwer gatroffen wird. 7575 chen mieden werden müſſen. Iſt es doch heute erſte Pflicht der f Bevbl Behörden, zur Milderung der Not und zur Beruhigung deg, AI. kerung beizutragen. 5 Wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarl Beobachtungen badſſcher Wenternellen morgens! 2 WMiit⸗Tem⸗? 2 Be⸗ düde 9857 25 Merkfungen m mm(%. 25 1 Werthelm—— of sf oſfſeeicht e⸗ Nönigſtugt 563.750%—2—8—180.(eicht 0 Karlsruhe. 127 750.7—3 10—3880 ſeicht.5 Vaden-Baden 213 750 2%, 95 Billingen. 80 752.9—2 5—2 SWI„.5 Jadene 0. 152 688—5 an.5 Badenweilen———nen St Blaſien— 2 is leicht elt 0 72 Die Luftpruclurche da iich Uger NRordpeaaſcglent warbagger Sb⸗ er s rend der Ausläufer des oſteuropäiſchen Hochdruckgebiets deutſchland ſich verſtärkt bat. Unter ſeinem Einfluß berrſen unſerem Gebiet bei ſüdlicher Luftſtrömung teilweiſe heiteres. duner milderes, trockenes Wetter. In den oberen Gebir n ende leichter Froſt an und eine neue von der Biskayaſee vocdrergen Druckſtörung wird morgen wieder zunehmende Trübung mit aert Niederſchlägen bringen. 25 Vorausſichtliche Witterung für Sountag bie 12 Uhr 1 Meiſt 155——5 Niederſchläge, noch— milder(froſtfrei, Ausnahme des Hochſchwarzwaldes), füdweſtliche Winde. Arüden die Augem beim Losen eder sehen Sie undeutiich in der Ferne, so bendligen Sie ktlehtigo augengläser. Ounne Mehrkosten Untersuchen wir Ire Augen und fertigen kortekte Olser. Gee. B. Känerniek diplom. Augenglas-Spezialist — Maunbheim, F 1. 4 Greitesirssse) Fnrnnnnn, nur für ſeine gelernten Mitglieder einzutreten, d. h. die ſemner 145 — Meheme ſeq bangsusabſtz oi Begsuseſe med nvd„imnenegz“ 480 eif ön enic; nung deueee eeen ecnene öß eeeeee eeme c e e een eengee ene eeeee ene pi 0 Joie Senobpwaß seg uoſubziene usequcſag weuſe uf :uvjgun uschhavg un qupzszeaz svg no in nobcpbig a20 unzpfauuz miochaun eeen e ieune eee dunggeahſg aun Sbunzgene uszoc i0 Huünzeidaznaug a% bb en aecee eaggbngz sibesadun ſpc szquoſeg; Ni deedub eunteueeuen eeneez un uiegegoigz gun joſconig; Gon allnzsabz caun ꝙppiznc pou 3405 Mase uda jgbeuz daebnied jeid seu suss gun zqusinoz usgeß mezgblbgo zig us meisnp zececsheh ne jwüme ufegan!g; ui ubut 410 614190 aun usſtzocmud Goa ne bunzehgasg og genl Zusgogz s unfsier a ueeg e ie eee ee eeee e zei de eeeee eeene eee en e er oe eg ⸗uvahus ueanaug tegeegshduncg sno quß Jog qun g Uanogz add uensg Maeeegen eeeeeee ee ee aee eer cszsqub Si abebe aſeen wee ben egue Seg ebo og gun uoſozg ee ee aeenhee ben ecnneceen wen ee eez ee ed Meieg en ub( g Aeteg zeg nocce a degad euun aun Buozuaſt achn oganq deusg Jeceheg zenun qun usbunguntbſaoßd uendu zeuuu ne ooea s nsſeg zud sig Bunmnegeg bnchbuteint usgbg ubavg owudbm gun negantsegaeg enau gun ad uszant nodha ud Pang Jebeſc aqun usd etbn un me en eesscpe d en acez gun kusegsleg „, ubeee eueee b gotgse jnc iuspiſbugz u Umun Maccdeg usdunduscegne i usbe e eeee eu iebae) usg Mut 40 ne u en bee neeeen eee en—— 5 4³ ven eeeee e Sen behee eiee e aee ee ee eg bei Uaeag ued uf uegnvig uisnog; 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Seeee ee eeeß beejpeiß 10 uda febupgqzz sbanga uf Hinzg zd mndvunb ſog aanc jv ane szHepng S uednjalns sda Wand zasquncags 67 un ee ene ee euneee ei 1 5 (nneg) uuniusseg noen Joaqz uogz zunmz dfdſon unofyunid aaunoquun — it⸗ ie ie e⸗ n,. ig „oooeern CCCC000W000T0G— 1 5 mürſelten. faßt, in Hoffenheim war wenigſtens der Frieddof beſeſti wa Doch habe es erklärt, die Zeit vom Donnerstag abend bi 2* 5— Mannhelmer Seneral⸗Rnzeiger MNus Zeit und Leden) ae ſind ſelten. Dex Kraichgauadel iſt aber auch älter als dieſe 0 burgen und zur Staffage der Landſchaft gehört hier das aſſerſchloß wie draußen in der Ebene, wo das Schloß Kißlau den Bruhrain deckde. n vielen Dörfern ſind die Waſſerburgen ein beſonderes Schmuckſtück im Ortsbild, und manche träumen unter hohen, ſoltenen Büäumen von vergangener Ritterherrlichkeit. Aber die Ritterge⸗ 9 85 ſind nicht aus— das alte patriarchaliſche Ver⸗ älinſs zu der Vauernſchaft hat heute wohl ein anderes Geſicht de⸗ ommen, zerſtört kann es nicht werden. Zu enge ſind gemeinſam⸗ wiriſchaftliche, geiſtige und kulturelle Bande. Eeinſtmals war der Kraichgau und dis ritterſchaſtlichen Gebiete vor allem ein unruhiges Land. Nicht nur die Städte ungaben ſich mſt Mauern und Toren, auch viele Dörfer waren befeſtigt. Heute noch erkennt man den Schanzgraben in Richen, beſih ˖ und er · hnt mag werden die mit Schießſcharken derſehene Kirche von Neuenbürg. 5 Wie viele Kriege haben ihren Weg durch den leicht zugänglichen Gau genommen und der Freund guter alter Baukunſt vermißt oft⸗ mals in vielen Städten und Dörſern altertümliche Schönheit. Eein Geſchick hat den del deutſcher Nation im Kraichgau mit dem Judentum zufammengeführt. In man⸗ chen machen die Juden einen erheblichen Teil der Bevölkerung aus. ie vlele Juden, die heute in den Groß⸗ ſtädten wohnen, mögen aus ihren Namen ableſen, da 88 Wohn · itze einſt in Kraichgauorten waren. So ſind auch die Judenfried⸗ höfe ein beſonderes Kennzeichen des Landes, und es gehört der 12 che Waldfriedhof auf dem Eſchelberg zu den ſtimmungsvollſten lätzen des Landes. Beſtehen da und dort wohl Spannungen, konfeſſionellen Streit ljebte man in dieſem Lande nicht, und gar wo man kurpfälziſch war, befleitzigte man ſich einer 1 Toleranz. Bunt, wie die frühere politiſche Landkarte, ja noch bunter wie dieſe erſcheint ſo die Vertellung der Konfeſſſonen. Dazu kdommt, daß Krilege, Wanderungen aller Art die Menſchen bunt durcheinander⸗ Einheitlicher erſcheint hier vielfach das Keuperbergland. * Das Waſlerfräöulein von Eulſchirben Eine Meluſinenſage aus dem Caubergrund Don Guſtav hfenbach(Unterſchwarzach) Heber dem freundlichen Gamburg erhebt ſich das ſtarre Schloß gleichen Nameng, das die Wirren des Bauernkrieges zum Tell überſtand, über deſſen Entſtehungsgeſchichte aber die Nacht der verſunkenen Jahrhunderte ruht. Nur die Sage hat ſo manches Band um das Schloß und ſeine Bewohner geſchlungen. Tauberabwärts liegt etwa eine Stunde von Gamburg entferm ein Weiler Eulſchirben oder Eilſcherben ſtehend aus einer Mühle und einem Bauernhof. Verſonnen liegen die Gehöfte im Tälchen, weltfern. Der ge⸗ ſchweifte Giebel der Mühle ſucht die beſchattenden Bäume zu über⸗ ragen, die Waſſer vauſchen, das Mühlrad dreht ſich bedächtig. Sonnen⸗ glanz fällt hin und wieder durch das Geäſt. Manchmal öffnet ſich die Tür das Klappern wird lauter. Dann iſt es wieber ſtill. Hier ſpielt eine Meluſinenſage, die Erzählung vom Waſſerfräulein von Eulſchirben. 5 Auf der Burg wohnte ein Graf, deſſen größtes Vergnügen es wbur, den Jagdſpeer zu führen, dem Fiſchſang zu obliegen, und tage⸗ lung draußen herumzuſtreifen. Seine Gemahlin bot alles auf, ſhn zuxückzuhalten— doch alles Mühen war zwecklos. Immer wieder und immerfort war der Graf nur beſtrebt, dem Getier in Wald und Feld und den Fiſchen in den Fluten der Tauber nachzuſtellen. Eines Tages fiſchte der Herr von Gamburg unweit der Mühle Als er aufblickte— denn es wär ihm, als gehe jemand vorüber— ſah ex ein Grasmädchen von berückender Schönhe Sie ging der Mühle 7 vorbeihnſchen. der Graf ſah ihr lange nach. Warum die Fiſe anbeißen wollten, er wußte es nicht, und ſo räffte er ſein gelgerät zuſammen und ſchritt nach der Mühte zu, dort wollte er nähere Kunde bekommen. Der Müller aber wußte felbſt nicht viel. Er erzählte nur, daß eines Toges das Mädchen gekommen ſei, um bei ihm zu arbeiten; klärt, Samstag zrüh müſſe es im Walde verbringen, ſo ſchreibe ihm ein Gelübde vor, doch brauche er keine Angft zu haben, ſeine Arbeit würde troßdem erledigt werden. Sie ſchaffe in der Zeit, in der ſie hier ſei, * für zwei Mägde. Damit ſei er zufrieden geweſen. Der Graf lteß ſich ſtun die Stelle zeigen, an der das Mädchen Donnerstag abends inener zum letzten Mal geſehen wurde und beſchenkte den Müller er ſeine Auskunft.„ Der Graf jagte die g Kaum waf dann die. Soi er an der angegebenen ze Woche wieder bis zum Donnerstag. hinter die Berge gekrocheſt, dg lag 8 e und lugte nach dem ſchönen Mädchen. Auf ſeinmal ſchritt ſie an ihm vorüber. Er folgte ihr ſofbr doch er konpte keine Spur mehr von ihr entdecken, kein Geräuſch, kein zer⸗ tretenes Gras, nichts gab Kunde. Da ſchaute der Graf von ungefähr in die Tauber Zund: ſah etwas Weißes darin ſich tummeln, doch konnte er durch die dichten Erlen nicht erkennen, was es wöre. Bis er ſich aber nahe genug an die Flut herangemacht hatte, mar elles verſchwunden. genannt, be⸗ der Fremden, Wochenlang gab ſich der Graf alle Mühe. Er ſprach oft mit Poch nie konnte er erfahren, woher ſie wäre und wohin ſie ihre Fahrt am Donnerstag mache. Schon wollte der alte ungeduldig werden, als ſhm der Gedanke kam, mit Liſt vorzugehen. EGnes Tages, als das Mädchen wieder ſeine Kleider an den Ufern der Tauber verſteckte, entwendete der Graf ihre Schürze, denn er hatte gehört, daß der Beſitz eines Kleidungsſtückes ihm Macht über das geheimnisvolle Weſen verleihe. Am Sämszdag morgen, als das Waſſermädchen aus den Fluten ſtieg, war der Graf ſchon zur Sdelle und harrte der Dinge. das Mädchen aus ihn zu mit den Worten: Du haſt mir ein Stück meines Gewandes entwendet, um ein Pfand zu haben, damit ich dir dienſtbar ſel. Du hätteſt dir keine Mühe machen brauchen, denn längſt ſchon bin ich dein eigen, weil ich weiß, daß auch dir der Wald und die Luft Alle⸗ iſt. Damit du mich aber kennen lernen kannſt, habe ich mich in die Mühle verdingt. Ich kann dir ſolange nahe ſein, als niemand von unſeren Zuſammenkünſten weiß. Sobald andere davon erfahren dann iſt alles vorbei. Schweigend vor Staunen hatte der Graf zugehört und war ganz im Banne der ſchönen Frau, die ihm begehrenswerter ſchien als Heimat und Familie. Sie beſchloſſen, ein Schloß zu bauen, das ebenſo tief in das Waſſer rage, als in die Luft. In den unteren Gemächern wollte das Fräulein Wohnung beziehen, damit es immer mit dem naſſen Element in Verbindung ſei, in den oberen könne der Graf es ſich gemülich machen, ſie wolle immer dann zu ihm hinaufkommen. Schloßherr von Gamburg war machtlos. Er ſagte zu allem ja und kaufte des Müllers baufällige Mühle, ließ ſie nieder⸗ reißen und erſtellte in kürzeſter Zeit ein Schloß nach den Angaben des Waſſermädchens. Die Steinmeen und Maurer waren ſelbſt erſtaunt, wie raſch der Bau von ſtatten ging und konnten gar nicht as Schloß in Gamburg noch bewohnbar war. Mittlerweile war das Schloß ſertig: der Mülber bezog als Ver⸗ walter die underen Räume, nachdem ihm eingeſchärft worden war, üzber alles, was auch vorgehen möge, das ſtrengſte Stillſchweigen zu wahren. Anfänglich ging alles nach Wunſch. Der Graf verlebte wunder⸗ volle Tage, denn die Waſſerſee war eine Meiſterin auf der Laute . eine Stimme ſo klar wie Kriſtall. Immer war ſie um ihn herum. Wenn ſie am Donnerstag von ihm ging, eilte der Graf nach Hauſe, wo er dann vorgab, da und dort geweſen zu fein. Aber auf die Dauer ſchöpfte die Schloßherrin Verdacht. Auch der Müller hatte verſchiedentlich ſchon Saftenktang vernommen, nur konnte er nie feſtſtellen, daß ſemand in das Haus eingetreten war. Elnmal nun, als er wieder etwas hörte, eilte er die Treppe hinauf und lauſchte. Dabei war es ihm, als ſpreche der Graf mit dem Gras⸗ mädchen. Damit er 35 aber nicht verſehe, hohrte er an einem der felgenden Tage Löcher in die Türe und verſchioß ſie mit Zäpſchen. Als dann das Saitenſpiel wieder erklang, eilte der Müller hinauf und ſah ſein Grasmüdchen, angetan mit dem ſeinſten Ge⸗ wand, neben dem Grafen ſitzen.—5 Der Müller war beſtürzt und voll Furcht. Und in ſeiner Ver⸗ wirrung eilte er zu dem Abt des benachbarken Kloſters Bronnb um ſich Rat zu holen. 8 Der Abt gab dem Miltler ein Paplierchen init, das unter Neu⸗ nung der dreſ höchſten Namen enter die oberſte Treppe gelegt werden ſollbe. Der Müller fand auch bald Getegenheit dazu, denn der Grof, immer ſicherer geworden, verſchloß ſelten noch den Turm. Eines Abends erklang in den oberen Zimmern ein Wehklagen, eine Frauenſtimme weinte und der Graf wetterte. So ging es bis gegen Mitternacht; da hörte man elnen ſchweren Fall, einen Schrei aus der Tieſe,— dann war es kotenſtill. Am nächſten Morgen eilte der Graf, böllig verſtört, in den 9 11 ne Nächte. Er konnte ſtundenlang die Treppe auf⸗ und abſteigen. Tagelang konnte er an der Tauber ſitzen, un plötzlich aufzuſpringen und im nahen Wald verſchwinden. Lange wußte die Gräfin nichts von der ſchweren Krankheit an der ihr Gemahi litt. Als ſte dann erfuhr, eilte ſte zu ihm und pflegte ihn, doch alle Mühe war vergeblich. Nachdem er durch dis gute Pflege noch einmal zu klarem Verſtand gekommen war, beich⸗ tete er ihr alles und ſtarb in der folgenden Nacht. Stelle, an der ihr Monn errichtete, in dem ſie in Ge wollle. Kurze Zeit nach dem Tode der Grö 5 die Tauber herab. Die Waſſer ſtiegen, ſo ſchwer vergangen habe, ein Kloſtei oberſten Stockwerke waren ſie geflüchtet und hier mußten ſie harren, bis die Flut zurückging. Da die Gefahr der. Ueberſchwemmung immer ſehr groß war, verließen die Nonnen das Kloſter und gäbeſt es einem Müller, der wieder eine Mühle dort einrichtete. Er ſoll aber viel Arbeit gehabt haben, denn die Quaderſteine waren kaum herauszubrechen. Wald. Erſt der Abend zeigte ihm den Weg heim! Ruhlos wurden — worden. Von des Grafen Frau erzählt die Sage weiter, daß ſie an der bet und Andacht ihre Tage beſchließen iein. großes Waſſer jöher und höher. Niemand kam, den armen nach Hilfe rufenden Nonnen zu helfen. Bis in dis aunheimer rauen- Jeiiung Lrau und Auswanderung Von Pfarrer M. Griſebach(Stuttgart) 8 Der Trieb nach beſſerem Gelderwerb hat heute in ſtarkem Maße die weibliche Jugend Deutſchlands ergriffen. Kein Wunder, wenn der Ueberſchuß der weiblichen Bevölkerung in Deutſchland von 1910 bis 1919 von 845 661 auf 2 853 088 geſtiegen iſt, und wenn die Spannung zwiſchen heimiſcher und Auslandsvaluta täg⸗ lich größer wird. Während wir 1910 nur 4400 mehr Mädchen und Frauen im Alter von 20 bis 30 Jahren in Deutſchland hatten, iſt deren Zahl im Jahre 1919 auf 1318 000 gewachſen. Im Alter von 30—40 Jahren verringerte ſich dieſe Steigerung von 19 000 auf 700 000, im Alter von 40 bis 50 Jahren von 108 000 auf 193 000. Während nun in der erſten Zeit nach dem Kriege die weibliche Bevölkerung Deutſchlands tatſächlich vorhandene Lücken in dem benachbarten Auslande auszufüllen geeignet war, hat ſich ſeitdem die Lage auf dem weiblichen Arbeitsmarkt, beſonders in Holland und in der Schweigz, bedenklich verändert, ohne daß dieſe Tat⸗ ſache bis jetzt einen Einfluß auf die weibliche Auswanderung aus⸗ geübt hätte. Dieſe Tatſache verdient allgemeine Beachtung, beſon⸗ ders durch die deutſche Frauenwelt, droht ſie doch bereits zu einer gewaltigen Gefahr für die deutſche weibliche Jugend zu werden. Der Verein der Freundinnen junger Mädchen und die Evangeliſch⸗Deutſche Bahnhofsmiſſion machen baher mit Recht darauf aufmerkſam, daß die Zahl der nach Holland enden Mädchen mit jedem Tag größer merde, ohne Rückſicht den läglich ſchlechter werdenden Arbeitsmarkt. Um welche ſſen es ſich handelt. beiveiſt die Nachricht, daß im Mai 1446 unge Mädchen die holländiſche Grenze paſſierten und im Juni 261. Während im Januar 1921 4 der deutſchen Mädchen olland bereits auf 60000 geſchätzt rde, von denen allein in Utrecht ſich befinden, ſoll die Zahl im September 1922 on auf 90 000 geſtiegen ſein. Dieſe Wanderung vollzieht ſich ht etwa auf dem Wege einer geordneten und kontrollierbaren lenvermittlung, ſondern jedes nach Holland wandernde dchen ſucht ſofort für ihre Freundinnen und Verwandten nete und auch ungeeignete Stellen ausfindig zu machen, nur wihnen einen größeren Verdienſt in Auslandsvaluta zu ſichern, er häufig ohne Rückſicht darauf, ob dieſe Freundin ſich ſchon einem Haushalt bewährt hat, oder ob die betreffende Stelle teine große Gefahr und Mot durch das Ueberangebot von ften. Wie der Grenzdienſt der Bahnhofsmiſſion berichtet, finden ſich unter den deutſchen jungen Mädchen viele von Jahren. Wenn ſie die verlangte Arbeit nicht leiſten können, 9fſind ſie exiſtenzlos und viele gehen in den großen Städten, wie unm Haag und Rotterdam, zugrunde. Mädchenhändler, die die Arbeitslofigkeit und die Ratloſigkeit der jungen Dinger ausnützen, zie für ihre ſchändlichen Zwecke einzufangen, haben an der Grentze ihr trauriges Arbeitsfeld. Die Strecken Bentheim—Oldenzaal und Elten-.Zevengar ſind in dieſer Beziehung beſonders berüchtigt. s mußten daher deutſcherſeſts in Ventheim, Kronau, Elten und Emmerich beſondere Stützpunkte der deutſchen Bahnhoſmiſſion ein⸗ gerichtet werden, die wieder in Fühlung mit den holländiſchen Bahnhofsmiſſionarinnen arbeiten. Haußptzweck dieſer Arbeit iſt der, die deutſchen Mädchen zurückzuhalten, ehe ſie die Grenze über⸗ ſchreiten, ſobald die Stelle inwandfrei iſt, und ihnen ſofort, guete Unterkunft anzuweiſen. Hinter dieſen Grer iin Rheinlande ſiehen als Stützpunkte noch Oberhauſen fäliſcherſeits Hamin und Münſter zur Verfütgung, mit Hand in Hand gearbeitet wird. Auch Kronenburg d Aachen ollen demnächſt ähnliche Skützpunkte werden. Auch die katholiſche — 8 Be, 1 ein Rückwandere bereits Ri ſchoß Rückwande⸗ ſchobenen dic enttäuſchten und abge htig dieſe Arbeit iſt, und ſehr; die geſamte Lage Mädchen⸗ und Frausuwelt zum Nachdenken zwingt, be⸗ weiſen Schreiben des holländiſchen und ſchteizeuiſchen Vereins der Freundinnen junger Mädchen, So wird aus litrecht vom 15. Sep⸗ tember geſchrieben:„Es iſt unmöglich, einem Mädchen in Holland eine Stelle zu beſorgen, alles iſt hier überfüllt mit deutſchen dchen, die auch ſchon ohne Stelle ſind, und ſolche Mädch clich den neuhinzukommenden boar. Für Stützen 1 Stellungen, für Zimmermädchen ſehr ſelleiſ, nur fi Rſtmädchen. Rehnlich iſt die Lage in der Sehweiz! Auch aus dem Martha⸗Haus in Zürich wird uns unter dem JJ. September 1922 geſchrieben:„Krankenſchweſtern, die Stellungen ſuchen, bekommen keine Einreiſebewilligung in die Schweiz. Es ſind ſehr wenige ſolche Stellen offen, und die Nachfrage danach iſt groß.“ Und Eude rade für ſie geeignet iſt. Weil nun außer den deutſchen Mädehen ch ſolche aus Frankreich und England hinzukommen, ſo ent⸗ erſt im Laufe der Zeit bemerkt werden. Wünſche ihrer Schützlinge vorzutragen, Klagen weiterzugeben ußd den, um ſo n Flichen Verhältniſſen werden ſe ih tekung zu arbelterfrauen kümmern, Kinder und Flickſtunden wären anzußetzen, Unterhaltungeabende mit Geſang Weiſe angeregt werden. Jedes fdem kelm Fleckchen Erde imbebaut bleiben darf. Wird ſind. Nur einer reifen Per Gutspflegerin anvertraut werden. mit den Stellen, wir wiſßen oft nicht, wohin mit den Mädchen, die da ſind. Die große Arbeittloſigkeil hat zur Folge, daß alles ſich einſchränkt. Der Zuzug war in Zürich viel zu groß in den letzten Monaten. Das macht ſich ſo bemerkbar, daß wir als„Freun⸗ dinnen“ warnen müſſen. Mädchen, die nach Zürich kommen, miiſſen ſich auf niedere Löhne und viel anderes gefaßt machen.“ Frauen im Beruf die Sutspflegerin Von Helene Wenck. Soziale Arbeit iſt in der Stadt nicht ſo ſchwierig wie auf dem Lande. Es gehort ein gons beſondere ſeines Taftgefubl dagu. un Fühlung mit der ländlichen Bevölkerung zu bekommen, um Einfluß zu gewinnen, der unter Umſtänden einem ganzen Dorf zun Segen gereichen ſoll. Durch Schulung iſt das tieſe Verſtändnis für die Eigenart des ländlichen Lebens und der bodenſtändigen Perſin⸗ lichkeit des Bauern und des eingeſeſſenen Landarbeiters allein nicht zu gewinnen. Die Schüle muß landgeboren muß das Lagid mit all ſeinen Licht⸗ und Schattenſeiten ieben, erſ dann kann die techniſche, die theoretiſche und praktiſche Ausbildunß für einen ländlich⸗ſozialen Beruf die Vervollkommnung der natür⸗ löndlichen Wirkungskreis ſtützt. 5 Bie ſohben Verhältniſſe zwiſchen Arbeitgebern und Arbeimeh⸗ mern haben ſich in den letzten Jahren auch auf dem Lande vek⸗ ſchoben, wenngleich mam noch kaum von unüderbrückbaren gegenſätzen ſprechen kann. Aber es hat ſich daf in manchen Fällen eine Frau als Vermittlerin viel Gutes erreichen kann, wodurch die Zufriedenheit auf beiden Seiten geweckt wurde. Größere Landwirtſchaftsbetriebe ſind bazu übergegangen, beſonder Gutspflegerinnen anzuſtellen. Die beſten Erſahrungen ſind mit d ſen„Schweſtern“ gemacht worden, die in der Art wie die Fabrk⸗ pflegerinnen in Induſtriebetrieben die Fürfſorge für die Arbeiter⸗ familien und im beſonderen für die unverheirateten Landarbeiterin⸗ nen zu übernehmen haben. Namentlich, wenn ſtädtiſche Arbeitskräſte Ueſicht ſtellen, auf die ſich die ſpätere Arbeit m auf das Land hinausgeſandt wurden, hat ſich die als Begleiterin mii⸗ geſchickte Gutsſchweſter bewährt. Meiſtens kommen die ſtädtiſchen Hilfskräfte mit falſchen Begriffen und zu großen Anſprüchen auf⸗ Land. Entweder genügt ihnen die Unterkunft oder die Koft nicht, das Leben iſt ihnen zu langweilig, die Arbeit zu beſchwerlich, und die Folge iſt, ſie möchten zurück nach der Stadt. Hier wirkt das Zureden durch die Gutspflegerin geradezu Wunder. Sie wird es ſelbſtverſtändlich nicht verſäumen, dem Arbeitgeber etwaige berechtigte auf Abhilfe zu dringen, wenn es gilt, Mängel abzuſtellen, die oft Da die Gutspflegerin geſundheits⸗ und wohnungspflegeriſche Natſchläge zu erteilen und gelegentlich Verbeſſerungen durchzuführen haben würde, empfiehlt ſich für ſie eine Aushüdung in Hygiene, Krankenpflege und Hauswirtſchaſt. Am beſten für dieſen Beruf vor⸗ gebildet ſind die aus Landpflegeſchulen hervorgehenden Land⸗ pflegeſchweſtern. Tatkräßtige, energiſche, wohlwollende, a e Perſönlichketten mit ausreichenden Fachkenntniſſen müfſen es ſein. Vorlä noch feſt umriſſen, die Ausvildung nicht au beſtimmte Lehrpläne gebun⸗ mehr Anforderungen u ne g emer Gutspflegerin ausfüllen foll. Ie nach de: eLeiſtungen und ihre Arheitsein⸗ hten haben. Sie würde hkeit und Ordnung anzuhalten, ichre Sib allen inneren Nöben Rat und ßte ſich unter Umſtänden hkeit zu überwgchen e zu ertellen haben, ſondern halt der Land⸗ gen oder horte einrichten. Näh⸗ t würden die Freude an der täß⸗ Bodennutzung könnte in geeigneter und harmlos fröhlicher Geſelligk lüchen Arbeit beleben. Auch dieſe Arbeit als etwas unendlich Schünen zund We tpalk⸗ ſchwere Pflicht und ſaueres Tagwerk hingeſtskt, daun auch der erwachſene Meuſch weniger die Laft der Arbe — Freude am Säen und Ernten. Die Luſt am Shaffen wächſt nd mit ihr die Liebe zur heimatlichen Scholle. Auh n aioſem Sin die Gutspflegerin auf die Dorfleute einwirken 5 Die den Acbeitgebern durch Anſtellung einer Gutspflegerin er⸗ wachfenden Koſten müſſen ſich durch die überall bemerkbaren günſti⸗ gen Ergebniſſe bezahlt machen. Aerger mit ihren Leuten ferngehalten und ihnen eine ſeßhafte, fleicßige Arbeiterſchaft erzogen wird, ernten ſie Vorteile, die zwar ideeller Natur, die aber im jetziger Zei nicht hoch genug zu bewerten ichkeit kann die Vermittkerrolle einer 8 g iſt der Beruf der Gutspflegerin noch nicht n en den CTharakter und die ſoztale Begabuig der betreffenden Perſönlichkelt geſtellt werdei d guf dem Lande muß lernen daß ücht nur ihre Pfleglinge zu Schon dedurch, daß ihnen jeder FEEETTCCCTCVVCVVPVPTFVVVVTVCCVTTTVVccc „„„„ Der deutsche Geldmarkt im Ruhrkampftf 2. Seile. Nr. 94. ieeee—.— Von Georg Haller Nachdem der Kampf an der Ruhr entbrannt War, hat ES einige Wochen gedauert, bis die Mobilmachung und der Auf⸗ marsch der- Krafte amdéutschen Geldmarkt vollendet Werden Konnten. Sobald dies jedoch geschehen War Hat Reichsbankpräsident Havenstein als generalissimus das Kommando übernommen und seit 14 Tagen können wir nun⸗ mehr beobachten, daß er seine Truppen mit vollem Erfolg eingesetzt hat. Wir waren auf dem Wege zu einer Teue- rung, die sich zu einem mächtigen Bundesgenossen, Frankreichs ausgewachsen Härte, da sie 0 ernährung gefährdet ünd unseren Abwehrkampf gegen die dem Völkerrecht Hohn sprechenden„Sanktionen Frankreichs an der Ruhr gelähmt haben würde. Die wirtschaftlichen und linanziellen Maßnahmen kamen deshalb gerade noch zur A. rechten Zeit, uim dem politischen Willen das Rückgral zu an stärken, im gesamten deutschen Volk den Glauben Wach 2zu erhalten, daß Deutschland sowolhl mif seiner moralischen als mit der ganzen ihm zur Verfügung stehenden materiellen Kraft, daß also auch die gesamté Finanzwelt und die Indu- Strie, hinter den deutschen Brüdern am Rhein und an der Ruhr stehen und daß diese wirtschaftlichen Kräfte Deutsch- jands auch entschlossen sind, dem nichtbesetzten Deutschland den Abwehrkampf wirtschaftlich zu ermöglichen. Wucher und Preistreiberei sind deshalb in diesen Wochen mehr als gewöhnliche Vergehen gegen das Strafgesetzbuch, sie sind Verrat an allen Volksgenossen und können nicht scharf genug gebrandmarkt werden, Wo immer sle sich zeigen. 7 385 Es liegt auf der Hand, daß die Kreditpolitik der Reichsbank ein genaues Durchdenken des ganzen dabel in Betracht kommenden Aufgabenkemplexes zur Voraus- setzung hatte. Für ihre Durchführung wurde ein Moment erkaßjt, in dem sich eine Lage herausgebildet hatte, die dem Erkolg des operativen Eingriffes in die gesamten Markt- Lerhbältnisse auflerordentlich zustatten kam,. Durch die als Folge der sinkenden Raufkraft der Mark sich einstellenden Preissteigerüngen halts sich allmählieh ein ganz außerordent- leh großer Kapitalbedarf herausgebildef und da die In- flation den Preisen noch nicht gefolgt ist, trat auch gleich- zeitig ein größer Bedarf an Zahlfungsmitteln auf. Purch ver- mehrte Notenausgabe wWürde diese Situafion in einiger Zeit Wohl zu exleichtern gewesen sein, aber einmal würde natür- Uch doch dieser steigenden Vermehrung der Umlaufsmittel inhalt gebat 115 Jung gefunde Richtung Hin Wähnten sek e chske Zeit War, nach dieser So Wurde zunächst durch die er- as zu tun⸗ l der. Dollar en Hochstand. mehr 0 KRgegangen ist. Banken, daß sie Die Spekulation in der Jetztzeii wäre, oder zur spekulativen Jarenaufstapelung dienen. Eine eingehende Prüfung der zu diskontierenden Wechsel, die Forderung von drei Unter- Schriften als gel, die strenge Beurteilung der Güte der Unterschrit die Setzung fester Grenzen für die Kredit- Sewährung, sind einige dieser Mahnahmen, die bezwecken, »ten Kredlite auf Umschlagkredite zu be- . Das deutsche Volk ist eben ein armes Volk ge- den, trotz der vielen Milliarden Papiernoten und Schatz- Asel, die im Umlauf sind. Für die Bemessung unserer pitalkraft kommt nur der Besitz an Sachwerten und an Auslandsguthaben in Betracht und es muß jeddem klar sein, daß unser Besitz daran durch den Krieg und sdine Folgen stark zusammengeschrumpft ist. Wenn wir Wieder zu einer soliden Wirtschaft kommen wollen, so muß Züch die Wirtsthaftsführung nach Maßgabe dés wirklichen Vesitzos uncl nicht des scheinbarenzerfolgen. Man kann des- Ralb auch unfer diesem Gesichtspunkt die Maßnahmen der Reglerung. die wiel Aehnlichkéeit haben mit denen, die die Scheshbische Währung wieder auf eine bessere Grund- lage gesfellt haben, nur gutheißen.“ 1 Daß die Geldkrise— denn von einer solchen muß hier Zesprochen werden— durch die Maßregeln der Franzosen im Nuhrgebiet und am Rhein im hohen Maße verschäpft Wurde, ISt Klar, weil durch diese Maßnahmen die Produktion, Aso die Kapitalbeschaffung, aufferordentlich eingeschränkt Warden ist. Auch werden dadurch viele Geldmittel kfestgelegt. le schweren Zeiten, durch die das deutsche Volk hindurch muß, um wieder zu einer Wirkschaftlichen Gesundung zu kommen, scheinen angebrochen zu sein; ihnen muß jeder tragen. Den Banken kann es nur zum Verdienst angerechnet Werden. daß sie auf manches lukrative Geschätt Jerzichten, um den Geldverkehr insoweit gesund zu èrhalten, aß keine Zusammenbrüche erfolgen. Die re gulären Fredite sind hier bei uns in Süddeutschland noch in keiner eise eingeschränkt woden, Wollk aher die Kredite zur- An- Schaffung von Devisen oder jene, die über das durch den Wirklichen Bedarf gerechtfertigte Maß hinausgehen oder zur Effektenspekulation dienen würden. 55 „Die Ausgabe der Goldanleſhe ist eine weitere Maß regel der Regierung, um Auslandsdevisen, die von Handel id Industrie entbehrt werden können, dem Reiche nutzbar machen. Die Reichsbank wird dadurch in den Stand ge- zetet von Devisenkäufen am Ofkenen Markt Abstand zu neh- en und es wird ihr ermöglicht, Importe lebenswichlfiger Aptikel zu finanzieren. Da die Reichsbank die Schatz- nweisungen garantierf und ihr genügend Gold zur Ver- lesung steht, um sie jederzeit zu decken, kanm die An- tage als solche durchaus als gesichert be- nachtet werden. Dabei darf allerdings nicht über- letten werden, daß die Entwicklung der deutschen Valuta etzten Endes doch von anderen Faktoren bedingt. wWerden lie in der Gestaltung der weltpolitischen Lage liegen. wird Alle Maßnahmen der Regierung würden zudem nichts nükzep, eun nicht Handel und Industrie dauernd an dem gleiche Die Börsenwoche Wa Hbwohl nach den scharfen Kursstürzen der letzten- 5 ehe eine Erholung und Beruhigung eingetreten ist, steht 1 Irse weiter im Zeichen nervöser Unsicher . Sorgen mancherlei Art tragen hierzu bei. Vor allem K die Geldmarktlage nach Wie vor sehr angespannt. Dazu ammt, daß die Banken die Beleihung von Fffekten. im all⸗ Heneinen ablehnen und recht energisch die Abdeckung von Gi etsaldos auf Effektenbesitz verlangen. Ein wWeiterer- zu ad rür die herrschende Unsicherheit ist in dem Dunkel Suchen, das zur Zeit über dem Devisenmarkt lagert: ha Man darf dabei nicht vergessen, daß die Katastrophen- d usse der letzten Monate sich auf der Theorfe aufbaute, fah er Besitz von Effekten einen Ausgleich gegen die Ge- den der Geldentwer dies nd ing darstelle. Unter diesen Um- —.— en isk es ganz natürlich, daß jetzt wo die chreeiner Schlteren Geldentwertung zum mindesten gemildert jere in ihrer Eigenschaft a1 inte der Reiz der Wertpa Sae r der! Wertpap ach nachgelassen hat. Große Sorgen bereitet der Werte Strange ziehen und Wenn nicht jeder Einzelne, Volks- en und offenbar hat die Regie- geschickten Mafnahmen auf die Devisenkurse als auf die Halfte seines n. Kredite sollen nicht zu Behen Zwecken, wiezes die Devisen- 1 000 990 Börse auch die Frage: wie Wird sich der 8 Un der auf erhältnissen misse aut das gröheren Geldverkehr angewiesen ist, Rechnung trügt und seine eigenen Geldbedt AUBarste sinschränkt. Dab diese Einschränkung auch im Interèesse des Einzeluen st liegt, geht aus den Bedingungen hervor, die gegen- 1g für eine Kreditinanspruchnahme in Frage koninien 1 einen ungeheuern Zinsaufwand erfordern. Die Ver- Sinigung Maunheimen und LudwigsRafener en und Banklers hat dieser Tage, ein Rund⸗ iben an ihre Kundschaft erlassen, das erheblich ver⸗ ärkte Geschäftsbedingungen— im Sinne der Forderungen Relchsbank— aufstellt, die teits rückwirkend ab züm Teil mit Wirküng ab 15. Februar, zum Teil g kommenden Monats in Kraft teten? Damit ist zullächst beabsichligt, mif Rücksicht auf die Vers beikung am Geldmarket einen energischen Abbau der über⸗ zogenen Kredite vorzunehmen. Konten, die Beträge auf⸗ Weisen, die entweder über den zwischen den Kunden und der Bank vereinbarten Kredlit hinausgehen, oder aàber Effekten- und Devisenkredit betreffen, die ochne besondere Vereinbarung zur Lerfügung gestellt-Wurden, müssen mit möglichster Beschleunigung zurückgeführt werden. sagen, nunmmehr erheblichen Kosten für nicht fest ver- einbarie Kredite, liegt dies ohne Frage auch im eigenen Interesse der Kundschaft. Gleichzeitig éxklären die Banken, sie wüßzten nicht, ob es ihnen möglich sein Werde, zu èiner derartigen Kreditinanspruchnahme auch weiterhin zur Verfügung zustehen, weshalb sie ęeine Rückfüh- rung der Konten bis zu Ende dieses Monats Verlangen. Unter, den heutigen Lerhaltnissen Werden Effektendepots nieht mehr lombardiert und ebenso ist es, Wie schon erwähnt, durch die neuerlichen Be- stimmungen den Banken verboten, künftighin Devis S n. gutkkaben zu béeleihen. Die Reichsbank selbst legt sich in der letzten Zeit— in Verfolg ihrer- Devisenpolitik in der Heremnnahme von Wechseln große Zurückhaltung auf und die Mangheim-Eudwigslafener Banken und Bankiers er- klären deshalb. daß sie künftighin Wechsel, die nicht ohne wWeiteres reichsbankfähig sind, nicht mehr diskontie⸗ ren kömnen. Die ganzen Maßnahmen und ihre energische Durchführung seien, wie die Banken betonen, aus der Not der Zeil geboren und die Banken hätten sich nur not⸗ gedrungen zu ihnen entschlossen, um eine andernfalls ohne Zweifel eintretende noch schwerere Erschütterung des deutschen Wirtschaftslebens unter allen Umständen zu ver- hindern,„„%%% In welch einschneidender Weise die Verschär⸗ kungeder Bankbedingungen Wirkt, möge die nachstehendle Auk⸗ stellung für, einige Sätze dartun. Ein Kredit von Kosten: Zins(29% über Reichsbanksatz von jetzt 12˙5⁵)0 1495 140 000 Kredit-Provision 19% für jeden angefangenen Monat(12%) 120 000. Bereitstellungs-Provision:%%% für das an- gefangene Kalender-Vierteliahr(69%) 60 000 41 Umsatz-Provision: bisher%, ab 1. Maär: ggb aus dem Umsatz pro Semester(%) 5 000 Sonder-Provision: bisher 134%, ab 15. Febr. 85 39%, f. jed. angefang. halben Monat(729%6) 720 000 10⁴5⁵ 000 4+ das sind pro Jahr 104,5% aus dem Kapital. Dazu ist zu be- merken, daß die Mindestkredit- oder Bereitstellungs-Provision auch dann gerechnet wird, wenn die zugesagten Kredite nicht oder nur teilweise in Anspruch genommen werden. 5 des Gegenwerkes gekaufter Devisen wird von bisherigen bapiere rückwirkend ab 1. Januar auf 19“ und vom 1. März ab auf 39% für jeden angefangenen Kalender- monat. Wird der Gegenwert kür gekaufte Effekten nicht Während Devisenreport bis zu 30% im Monat, d. h. 360% im Jahr kostet, stellen sich reguläre Kontokorrent- kredite an sich öber 40% und Kredäitüberschrei. tkuüngen weit über 10091 Daß eine Volkswirtschaft. solche Zinssatze nur ganz Kurze geit vertragen kann, ist einleuchtend umsomehr ist Ein- schränkung in der Inanspruchnahme fremder Gelder geboten. Vor allem wird die Spekulation„auf dem Rücken der ter gewordenem Geld dadureh zum Stillstand kommen, wie die Abgaben an der Börse und die dadurch eingetretenen Die Bedeutung der Vorgänge am deutschen Geldmarkt kür den Kampf an der Buhr liegt sonach in der Eindämmung und Lahmlegung jener Faktoren, die ein immer weiteres An. steigen der Jeuerung bewirkt hätten. Daß die Kapital- schwächeren Kreise unserer Wirtschaft von der auf eine Deflation hinauslaufenden ö werden, ist dabei nicht zu vermeiden. Hätte man den Dingen ihren Lauf galassen wWie bisher, so Wwäre ein Zusammenbruch der inneren Front die sichere Folge gewesen, So schwer die jetzige Anspannung am Geldmarkt also auch zu tragen ist, Wir missen sie als einen Bestandteil der Gesamtpolitik im Abwehrkampf an der Ruhr betrachten, der alle politischen Wirkschaftlichen Kräfte erfordert, und dementsprechend ewerlen))7 Larenhandel zu der Markbesserung verhalten? Sollten die Warenpreise schärfer zurückgehen so würde eine solche Bewegung den Druck auf die Effektenkurse Wahrscheinlicl verschärken. Zur Turückhaltung der Börse tragen auch Meldungen bei, wonach die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Industrie am Weltmarkte unter dem Einfluß des Rückganges der De- Visenkurse Weiter gelitten hat. Es muß freilich betont Wer⸗ den daß Belürchtungen und Sorgen dieser Art ihre Wirkung haupfsächlich in den Kreisen der spekulanten ausüben, Während das Privatpublikum kauflkustig Tist. gen mattere. Börsen, HAtion das Bahik al zumal die berufsmähige Speku⸗ Effektenmaterial, das sie an den Tagen del 5 8 um 8 A 10 Die Borse Selbsf rec Börsengeschäftes sie rechnet ferner damit, daß eine solche n Hin- blick auf die, wie die Banken in diesem Rundschreiben selbst verursacht bei einer Bank zur Zeit folgende Die bisherige Sonderprovision für säumige Auschaffung %% für je angefangene 7 Tage ab 15. Februar auf 39% erhöht, die Sonderprovisſon auf Vorschüsse fkür Wert⸗ valuta 5 Tage nach dem Tage des Kaufs gutgeschrieben, so Hind neben den Sollzinsen von(ietzt) 146 die Kreditprovision (1296), die Bereitstellungsprovison(69%), die Umsatzprovision ie) und die Sonder provision auf Vorschüsse für Wert- papiere(ab 1. März 3696)= zusammen 68739., fällig. Herausgeber, Drucker und Verleger: Banken“ und Rückzahlung der Kredite mit inzwischen schlech- Kursrückgänge in den letzten Tagen bereits erwiesen haben. Eisenbartkur schwer betroffen berufsmäßigen Börsen- nach dten starken Kursrückgängen der letzten Zeit cher Trotzdem folgten immer wieder auf Kürse rholun- 1e Borse Selbs uemem e und schlieglich mit einer Stagnation des F 17285 8 a Stagnation bei den jetzigen hohen Geldsatzen schließlich doch viele Efiektenbesitzer mürbe machen könnte ünd daß dann wieder ein allmähliches Anziehen der Kurse erfolgt. Einigermaßen gut sehalten Waren oberschlesische Mon- kanwerle, Elektropapiere und Schiffahrks⸗ Wefrle. Für Kaliwertel bedeuteten größere ameriks⸗ nische Kufträge an das Kalisyndikat eine Anregung! Ufter den Nalütawerten stauden Ungarische Goldrente(an. Zeblich auf neue Prager Käufe), Diamond, Otavi und Canade in Nachfrage. Die einheimischen Anleihen bröctzelten angesichts der Konkurrenz hochverzinslicher Stadtanleiken leicht ab, nur die Schutzgebietsaunleihe Hürde in Erwartung einer günstigen Abindung durch England in Fröberen Beträgen aus dem Markie genommen. Am Markze der Einheitswerde hielten sich Käufe des Publikums und Abgaben der Börse ungefähr die Wage. 55 Pfälzische Mühlenwerke in Mannheim Wie aus der Anzeige in dieser Nummer hervorgeht, Werden die Aktionzre zur Rusübung des Bezugsrechts Auf⸗ gründ der in der ac.-V. beschlossenen Kapitalerhöhung bis zum 10. März bei der Rheinischen Creditbank antged Auf 5000„ alte Akiien können 4000„ neue Aktien mit Gewinnanteilberechtigung für das Geschäftsjahr 1922½ zum Kurse von 300% bezogen wWerden. e Deuisenmarkt Nrunkflurter Notenmarkt 24. Februar. geil Brief geſd Zrlet. amerikanisohs Heten 23900.— 23280.— Oesterr,-Ungar., alte—— Zelgische 116J.— 1181.— forwegische— Dänische 8—.— Fumäanfsobke Englisens 1907100.- 103100. Spanlsche 3310.— Französische 1343.— 188l.—Fobwelzer 4230.— Holländisdge 590.— 9050.—Sohwedisohe 5875. Itallenische—5 1076— Techeche-Sloyek. 649.— Desterosich abgest. 31.2 Ungariscbs Frankfurter Devisen „Anitlion 423..23( 24. 8. 2 Amtiton 23.. 7 tioftenl. 817 8962 30)7 9122 forwegen 42ʃ4 4235 4183 Beiglen. 1122. 1177 1127, 1205 Sohweden. 38950 3913 6009 bondon. 05238 105783 10428 107788 delsingfors 523 81 608 acls. 1380 1338 38 1388 len-Vork. 22231 22805 22531 Sohwelz... 4274 4235 4254 4295 Men, abg. 41.79 31.95 31.42 Spanlen. 3518 358 3528 Jal5 Zudapest.48.52.88 74 Itallen.. 1087 1002 1092 1097 Srazg. 571 67½ 7 dänemark 1331 4385 4408 fael HAzram 222 225—— r „ Frankfurt, 24. Febr. Bei großer Unsicherheit waren die Preise im Vormittagsverkehr nur wenig verändert. Unter leichten Schwankungen stellten sich die Devisen am olfkziellen Markte reger. Das Geschäft war sehr still. Im kreien Frühverkehr Wurden folgende Kurse genannt: Lon- don 108 400(107500), Paris 1390(1365), Brüssel 1230(1200). Nework 23 000(22 700), Holland 9100(9100), Schweil 4225 (4275), Italien 1120(1035). —3 8 15 Berliner Devisen Amtlion. üU. 8. 4% Amtilon F. 23 Hölland 8 8947 9022 baris 1371 Zusn.-Alrss 835ʃ 83790 8421[Schwelr. 428 Brüsseln 1211 1218 Spanlen 3511 Ohristlanla 4199 4225 lapan 108/2 Kopenhagen 4413 4438 Rio de Jan. 2510 Stookholm. 6059 6090 Wien abg.. 31.92 Heisingfors 615 619 rag 688 1 875 ltallen... 1087 1092 1094 1100 Sudapest 723.2.38 742 ktondon.. 106483 107018 106732 107287 Sofla. 130.67 131.38 132.8 138.87 217.58 270.84.06 7 New-Vork. 22843 22755 227I8 22881] jugoslavlen 218. Geſchäftliches. Wie ſehr die Schreibmaſchine heute begehrt iſt. Es iſt erſtaun⸗ lich, wie allgemein jetzt der Wert und der Nutzen der erkannt iſt und wie der Bedarf trotz aller wirtſchaftlichen Schwierig⸗ keiten geſtiegen iſt. 175 So iſt in den Mercedes⸗Büromaſchinen⸗Werken, Berlin, deren Fabriken ſich in Zella⸗Mehlis in Thüringen befinden, und wo die bekannten„Mercedes⸗Schreibmaſchinen“ nebſt den„Mercedes⸗Euklid⸗ Rechenmaſchinen“ hergeſtellt werden, jetzt die hunderttauſendſte Schreibmaſchine fertiggeſtellt worden.„„ Zu dieſem Jubiläum haben die Mercedes⸗Werke einer kleinen Anzahl Schreibmaſchinen ein geſchmackvoll⸗feſtliches Aeußere ge⸗ geben und ſie in ein zart elfenbeinfarbiges Gewand gekleidet. Eine ſolche Maſchine iſt im Schaufenſter der hieſigen Vertretung der Mercedes⸗Werke, der Firma Friedmann u. Seumer, 5 5 Hof, D 1,—6, ausgeſtellt und wir raten unſern Leſern, es nicht zu verſäumen, ſich die eigenartig vornehm wirkende Maſchine an⸗ zufehen. Den Mercedes⸗Werken aber möchten wir hiermit 1 ihrem Erfolge unſern Glückwunſch ausſprechen. Dr Druckeret Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger, G. m b., Mannheim E 5, 2. 2 Direktion: Ferdinand Heyme.— Chefredafteur: N Verantwortlich für den politiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil⸗ Kurt Fiſcher; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalpolitik: Richard Schönfelder; für Gericht und Sport: Willy Müller für Handels⸗ nachrichten. Lokales und den übrigen redaktionellen Inhalt: Franz ircher: für Anzeigenz Karl Sügelnlnl —* erhöht. Die Kamiur „dem Hauptprodukte ſtehen. beträgt ſchränkter Haftung, vormals J. ſellſchafterverſammlung vom trägt 500 8 6(Bekanntmachungen) ergänzt. machungen Moynheimer Volksblatt. WMannhbeim, den N. 8 Manußheimer General- Anzeiger.(Abend⸗Kusgabe.) Samskag, den 24. Jebruar 1923 Die Gebührenerhöhung für die Kaminfeger betr. Der Teuerungszuſchlag zu den Grundgebühren der Kaminfeger wird mit Wirkung vom 19. Febr. 1923 für den Amt. rk Mannheim auf 49 900% ermeiſter ſind daher bezechtigt, die Grundgebühren im 500fachen Betrag zu erheben. Es beträgt hiernach die Re gsgebühr für ein einſtöckiges Kamin beiſpielsweiſe 500 60 Pfg. Grundgebühr ⸗ 300 /, für jedes weitere Stock⸗ werk mehr 500 20 Pfg. 100. Dieſe auf Grund des§ 23 Abſatz 1 und 2 Pol.⸗Str.⸗G.⸗B. erfolgende Regelung gilt für bie Dauer von 3 Monaten, vorbehaltlich früh⸗ ter anderweitiger Feſtſetzung. 23 Mannheim, den 19. Februar 1923. Badiſches Bezirksamt— Abteilung V. Handelsregisfer. Zum Handelsregiſter B Band XXIII.⸗Z. 49, Firma„Dietz& Walter Geſellſchaft mit beſchränk⸗ ter Haftung“ in Mannheim, wurde heute ein⸗ getragen: Der Geſellſchaftsvertrag iſt durch den Geſelſſchafterbeſchtuß vom 9 Februar 1923 hin⸗ ſich lich der Firma und dem Sitze der Geſellſchaft geändert. Die Firma lautet jetzt:„Paul Walter, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“. Der Sitz der Geſellſchaft iſt Oppau Paul Heinz Dietz und Auguſt Walter ſind als Geſchäftsführer ausge⸗ ſchieden. Paul Walter, Kaufmann, Oppau, iſt als Geſchäftsführer beſtellt. 98 Mannheim, den 19. Februar 1928. 5 Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter 8 Band VI.⸗Z. 39, Firma„Papyrus Aktiengeſellſchaft“ in Mann⸗ heim, wurde heute eingetragen: Otto Wilſter⸗ mann, Mannheim, und Walter Weiß, Mannheim, ſind zu Proluriſten derart beſtellt, daß jeder in Gemeinſchaft mit einem Vorſtandsmitgliede oder mit einem Prokuriſten zur Zeichnung der Firma berechtigt iſt. 98 Mannheim, den 20. Februar 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band I1.⸗3. 12, Firma„Badiſche Geſellſchaft für Zuckerfabrikation“ in Mannheim, wurde heute eingetragen: Die bis⸗ herigen ſtellvertretenden Vorſtandsmitglieder Dr. Peter Müller und Alfred Brendel, beide in Wag⸗ häufel ſind zu Vorſtandsmitgliedern beſtellt. Der Geſellſchaftsvertrag iſt in§ 15(Zahl der Aufſichts⸗ ratsmitglieder) durch den Beſchluß der General⸗ verſammlung vom 5. Februar 1923 geändert. Durch Beſchluß des Aufſichtsrats vom 5. Februar 1923 iſt der§ 2(Gegenſtand des Unternehmens) des Geſellſchaftsvertrages neu gefaßt. 97 Mannheim, den 21. Februar 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter 8 Band XIX.⸗Z. 54, Firma„Monkangeſellſchaft Saar mit beſchränkter Heftung, Niederlaſſung Mannheim“ in Mann⸗ heim als Zweigniederlaſſung der Firma„Montan⸗ geſellſchaft Saar mit beſchränkter Haftung“ in ECxrefeld, wurde heute eingetragen: Wilhelm Eugen Käppler, Stuttgort, iſt unter Beſchränkung auf den Betrieb der Niederlaſſung Mannheim Geſamt⸗ prokura derart erteilt, daß er in Gemeinſchaft mit einem Geſchäftsfuhrer oder mit einem Prokuriſten zur der Firmg befugt iſt. 98 annheim, den 21. Februar 1928. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band XXIV.⸗Z. 40 wurde heute die 11 8 e dels⸗ und Exportgeſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim eingetragen. Geſellſchafts⸗ vertrag der Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung iſt am 10. und 25. Septemebr 1920 errichtet und am 1. September 1921, 12. Januar 1922 und 27. Dezember 1922 geändert. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Import und Export von Erzen und Metallen. de Geſellſchaft kann ſich auch mit der Beſchaffung und Erzeugung von ähnlichen Zwecken dienenden Rohmaterjalien und mit der Weiterverarbeitung der Produkte befaſſen. Sie kann ſich auch bei induſtriellen Unternehmun⸗ gen beteiligen und ſolche erwerben, auch wenn dieſe nicht in unmittelbarem Zuſammenhang mit Das Stammkapital 300000 J. Heinrich Leitner, Hans Koritſchoner, beide Kaufleute in Mannheim ſind Geſchäftsführer. Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft durch zwei Ge⸗ ſchäftsführer oder durch einen Geſchäftsführer und einen Prokuriſten dertreten. Der Sitz war bis⸗ her Ludwigshafen a. Rh. 98 Mannheim, den 21. Februar 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum 00 iſter B Band XXIV.⸗Z. 25, Firma„Franz Philipp, Geſellſchaft für Berg⸗ werks⸗& Kaltprodukte mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim, wurde heute eingetragen: Das Stammkapital iſt gemäß dem bereits durchgeführ⸗ ten Geſellſchafterbeſchluß vom 23. Januar 1923 um 170 000 erhöht und beträgt jetzt 680 000 ¼ Mannheim, den 20. Februar 1923. 98 Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band VI.⸗Z. 45, Firma„Süddeutſche Düngergeſellſchaft mit be⸗ P. Lanz& Cie.“ in Mannheim, wurde heute eingetragen: Das Stammkapital iſt gemäß dem Beſchluſſe der Ge⸗ 16. Januar 1923 um 2 250 000 erhöht und beträgt jetzt 3 000 000 l. 98 Mannheim, den 21. Februar 1929. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handelsregiſter B Band XXIV.3. 4 wWurde heute die Firma„B. Stern, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim, 8 6. 43, eingetragen. Der Geſellſchaftsvertrag der Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung iſt am 14. Februar 1923 feſtgeſtellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Handel mit Mauufaktur⸗ und Textilwaren. Zur Erreichur dieſes Zweckes kann die Geſell⸗ ſchaft gleichartige oder ähnliche Unternehmungen erloerben, ſich an ſolchen beteiligen oder deren Vertretung übernehmen. Das Stammkapftal be⸗ 0 A. Guſtav Stern, Kaufmann, Mannheim, Guſtav Stern Ehefrau, Berta ge⸗ borene Weſ, Mannheim, ſind Geſchäftsführer. Jeder Geſchäftsführer iſt allein zur Vertretung der Geſeltſchaft berechtigt. Die er der Ge⸗ ſellſchaft iſt bis zum 31. Pezember 1925 feſtgeſezt. Wenn nicht ſpäteſtens 6 Monate vor Ablauf dieſer Zeit von einem Geſellſch fter gekündigt wird, 10 verlänge. ſich die Vertragsda er jeweils um ein weiteres Jahr ſolange, bis 6 Monate vor Ablauf eines Geſchäftsjahres eine Kündigung onsgeſprochen wird Die von der Geſellſchaft aus⸗ gehenden geſetzlich vorgeſchriebenen Bekannt⸗ machungen werden im Deutſchen Reichsanzeiger 9 veröffentlicht. 98 Mannheim, den 22. Februar 1923. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Zum Handeloregiſter B Band IX B8. Firma„Sparverein, Seckenheim, Geſellſchaft mit beſchräukter Haftung“ in Seckenheim, wurde heute eingetragen: Der Geſellſchaftsvertrag iſt durch Geſellſchafterbeſchluß vom 6. Dezember 1922 durch Die Bekannt⸗ der Geſellſchaft erfolgen nur 1— Babiſches Auttsgericht B. G. 4. J6 ehruat 108 Steuersbzug. Nach eiuer Verordnung des Reichsftnanzmiuiſters vom 15. dſs. Mts., Neichsgeſetzblatt Seite 118, iſt von dem Arbei„der auf die letzten ſechs vollen Arbeitstage des Monats FJebruar 1023 fallt, kein Steueraozug zu machen. Zur Ausführung dieſer Beſtimmung hät der Reichsfinanzminiſter Folgendes angeordnet: l. 1. Vom Arbeitslohn, der auf die letzten ſechs vollen A age des Monats Februar 1 entfällt, wird ein Steuerabzug nicht vorgenommen. 2. Als volle Arbeitstage im Sinne der Nr. 1 gelten die Arbeltstage, — ſonſtigen Vereinbarungen beſtimmten Zeitdauer arbeitet. Soweit hiernach von 48 Arbeitsſtunden. Für die Kurzarbeiter gilt die unter III getroffene Regelung. 8. Nach Nr. 1 und 2 findet grundſätzlich e Arbeitslohn, der für die. am 22., 23., 24., 26., 27. und 28 geleiſtete Arbeit gezahlt wird, nicht ſtatt. ies gilt insbeſo Fälle, in denen die letzte Lohnwoche des Monats Februar 1923 ſechs vollen Arbeitstage des Monats Februar umfaßt. Verrichtet ein Ar⸗ beimehmer am 25. Februar 1923(Sonniag) eine volle Tagesarbeitsleiſtung, ſo tritt der 25. Februar an die Stelle des 22. Februar, es ſei denn, daß ein anderer Tag in der Zeit vom 22. bis zum 28. Februar arbeitsfrei iſt. II. Zur Angleichung an eine von den unter J Nr. 1 und 3 bezeichneten Fällen abweichende Lohnzahlungsperiode gilt folgendes: 1. Erfolgt die Lohnzahlung nach Lohnwochen, ſo iſt der Steuerabzug von dem Arbeitslohn nicht vorzunehmen, der auf die letzte im Monat Februar 1923 beginnende Lohnwoche entfällt. 2. Erfolgt die Lohnzahlung nach Monaten, ſo bleibt in Steuerabzug von dem lohnes, der auf den Lohnzahlungsmonat entfällt, zu dem der 228. Februar 1923 gehört, b) bei einer Zahlung des Arbeitslohnes im voraus 7 des Arbeits⸗ lohnes, der auf den erſten nach dem 28. Februar 1923 beginnenden Lohnzahlungsmonat entfällt, vom Steue rabzug frei. 3. Erfolgt die Lohnzahlung nach Vierteljahren, ſo bleibt a) bei einer nachträglichen Zahlung des Arbeitslohnes ein Zwölftel zu dem der 28. Februar 1923 gehört, b) bei einer Zahlung des Arbeits ohnes im voraus ein Zwölftel des Arbeitslohnes, der auf das erſte nach dem 28. Februar 1923 be⸗ ginnende Lohnzahlungsvierteljahr entfällt, vom Steuerabzug frei. 4. Erfolgt die Lohnzahlung nach beſtimmten Zeiträumen und werden während dieſer Zeiträume Zwiſchenzahlungen(Abſchlagszahlungen) auf den Arbeitslohn geleiſtet, ſo iſt bei der endgültigen Lohnabrech⸗ nung der auf die letzten ſechs vollen Arbeitstage des Monats Februar 1923 anteilig entfallende Arbeitslohn vom Steuerabzug frei zu laſſen. III. Wird ein Arbeitnehmer wegen Betriebseinſchränkung nur während einer gegenüber der üblichen Arbeitszeit verkürzten Zeitdauer beſchäftigt (Kurzarbeiter), ſo iſt der Arbeitslohn für den Zeitraum vom Steuerabzug frei zu laſſen, der einer wöchentlichen Arbe tszeit von 48 Stunden entſpricht. Dieſer Zeitraum wird vom 22. Februar 1923 ab gerechnet. Ergibt ſich am Schluß des Zeitraums, daß die Freilaſſung nur eines Bruchteils des Ar⸗ beitslohnes des letzten Arbeitstags in Frage kommt, ſo iſt der Arbeitslohn dieſes ganzen Arbeitstags vom Steuerabzug frei zu laſſen. IV. Erfolgt die Lohnzahlung nach Arbeitsſtunden, ſo bleibt der auf volle 48 Arbeitsſtunden entfallende Arbeitslohn vom Steuerabzug frei. In Zweifelsfällen entſcheidet auf Antrag eines Beteiligten das Finanzamt endgültig. Weite: treten beim Steuerabzug mit Wirkung vom 1. März 1923 an folgende Aenderungen ein: Der einzubehaltende Steuerbetrag von 10 v. H. des Arbeitslohnes ermäßigt ſich: 1. für den Steuerpflichtigen und für ſeine zählende Ehefrau 1 a) im Falle der Zahlung des Arbeitslohnes für volle Monate um je 800%/ monatlich, b) im Falle der Zahlung des Arbeitslohens für volle Wochen um je 192 wöchentlich, e) im Falle der Zahlung des Arbeitslohnes für volle Arbeitstage um je 32 täglich, zu ſeiner Haushaltung um ſe 8„ für je zwei angefangene oder volle Arbeitsſtunden; 3. für jedes zur Haushaltung des Steuerpflichtigen zählende minder⸗ jährige Kind im Sinne des 9 17 Abſatz 2 2) 57 der Rab ung des Arbeitslohnes für volle Monate um monatli d) im Falle der ee de u. lohens ſütr volle Wochen um 960/ wöchentlich, 355 0 15— 15 259 des Arbeitslohnes für volle Arbeitstage um täͤglich, d) im Falle der Zahlung des Arbeitslohnes 1355 kürzere Zeiträume um 40 für je zwei angefangene oder volle Arbeitsſtunden. Kinder im Alter von mehr als 17 Jahren, die Arbeitseinkom⸗ men beziehen, werden nicht 9717 8. Zur Abgeltung der nach§ 13 Abſatz 1 Nr. 1 bis 7 zuläſſigen Abzüge (Werbungskoſten) a) im Falle der Zahlung des Arbeitslohnes für volle Monate um 4000% monatlich, 1 b) im Falle der Zahlung des Arbeitslohnes für volle Wochen um 960 ¼ wöchentlich, c) 7 des Arbeitslohnes für volle Arbeitstage um 5 äglich, d) im Falle der Zahlung des Arbeitslohnes für kürzere Zeiträume um 40/ für je zwei angefangene oder volle Arbeitsſtunden. Auf Antrag iſt eine Erhöhung dieſer Beträge zuzulaſſen, wenn der Steuerpflichtige nachweiſt, daß die ihm zuſtehenden Abzüge im Sinne des § 13 Abſ. 1 Nr. 1 bis 7 den Betrag von monatlich 40 000/ um mindeſtens 4000%/ monatlich überſteigen. Ueber den Antrag entſcheidet das kinanzamt. An Stelle der den Steuerbüchern für 1923 aufgedruckten Ermäßigungen ſind bei den nach dem 28. Februar d. J. erfolgenden Zahlungen von nach dieſem Tage fällig gewordenen Arbeitslohn die oben bekannt gegebenen Er⸗ mäßigungen zu berückſichtigen. Die Steuerbücher darf der Arbeitgeber je⸗ doch nicht abändern; auch iſt der im Steuerbuch eingetragene Familienſtand (Kinderzahl uſw.) für den Arbeitgeber unbedingt maßgebend. Schließlich hat das Landesfinanzamt Karksruhe mit Wirkung vom 1. März 1923 an für ſeinen ganzen Dienſtbereich, alſo für das Land Baden, die Wertanſchläge, mit denen die Sachbezüge bei der Verechnung des Steuer⸗ abzugs zu berückſichtigen ſind, folgendermaßen neu feſtgeſetzt: Mannheim, den 23. Februar 1923. Finanzamt. Zum Handelsregiſter 8 Band XXII.⸗Z. 1g, — 25„Wilh. Wolff Geſellſchaft mit beſchränkter aftung“ in Mannheim, wurde heute eingetragen: Der Geſellſchaftsvertrag iſt durch den Beſchluß der Geſellſchafterverſammlung vom 21. Oktober 1922 in§ 4(Geſchäftsjahr) geändert. 98 Mannheim, den 22. Februar 192g. Badiſches Amtsgericht B. G. 4. Vorläufige Zahlung auf die Einkommenſteuer 1923. Das erſte Viertel der vorläufigen Zahlung für das e bis zum 15. d. M. zu zahlen. An die Zahlung wird erinnert. Für dieſe Mahnung ſind die perzeſchelbenen Gebühren Graseck H 22 67. zu bezahlen. Vom 16 d. M. an werden 5% Ver⸗ Sehr gut erhaltener zugszinſen berechnet. Wer erſt nach dem 23. d. M. 0 bezahlt, wird betrieben und hat die Sen zu be⸗ 880 f al Faſt bante Kinderwagen (Brennabor) zu verkaufen Voigt, Waldhofftr. 6. IVr. Thoussaint- Langenscheidt kompl., ſehr gut erhalten zu verkaufen. 940 Finanzamt. Bauplatz-Versteigerung. Die Bauplätze Hardtſtraße 4 300 qm(Waldparth, Seckenheimerſtr. 924 Neuen dl. eich. fourn. Tisch ſehr preisw. zu ork 964 Emil 92 467 270 Nähe 874 qm 9 7 7 5 f el 1 prima Rattenfänger I Schnauzef-Rüde Rattenfänger. zu verkf. Aug. Schmitz, R9, 4. 993 Montag, den 26. Febr. 192g. Lormittags 10 Uhr, im Geſchäftszimmer des Notartat 7.& 6. 1 verſteigert. 1004 an denen der Arbeitmnehmer während der nach dem Tarifvertrag oder den 0— 9 nichts anderes beſtimmt iſt, gilt als volle ſechs Arbeitstage der Zeitraum bruar 1923 a) bei einer nachträglichen Zahlung des Arbeitslohnes des Arbeits⸗ des Arbeitslohnes, der auf dos Lohnzahlungsvierteljahr entfällt, 1 d) im Falle der Zahlung des Arbeitslohnes für kürzere Zeiträume für erwachſene männliche täglich wöchentl. monatl. jährlich Arbeitnehmer: Mk. Mt. Mk. Mk Verköſtigung mit Wohnung 600 4200 18 000 219 000 Verköſtigung ohne Wohnung 570 4000 17 000 20 000 für weibliche und für jugendliche 4 männliche Arbeitnehmer: Verköſtigung mit Wohnung 480 3360 14 400 175 000 Verköſtigung ohne Wohnung 450 3150 13 500 164 000 927 zahlen. Man zahle bargeldlos, gebe aber die„0 5 Steuerart und Nummer des Sollbuchs an. Ohne„ dieſe Angaben kann eine Zahlung nicht gebucht 4. Stoc. 927 werden. Wer infolgedeſſen betrieben wird, hat——— für die Koſten aufzukommen. 5¹— Heidentrihot-Nleid au verk. Färberei Printz, 1 Hage, Waldpariſte. 6, ll. Reihenbezeichnung nebſt Nummer. 7 Bokanntmachung bekreſſend die Ausgabe von Reichsbanknolen über 50 000 Mark in mehrfarbigem Buchdruck vom 19. November 1922. Die neue Banknote über 50 000 M. iſt 1104190 mm groß und trägt rechtsſeitig einen olivgrünen Stoffauflauf mit orangeroten Faſern. Das im Papier forklaufend eir geformte Waſſerzeichen ſtellt Eichenlaub mit Kreuzdorn dar. Das Druckbild der Vorderſeite wird durch einen Guillochenrahmen in zwei Teile zerlegt. Im linken Abſchnitt befindet ſich der Kopf des Kölner Bürgermeiſters v. Brauweiler nach einem Gemälde von Barth. Bruyn, darunter ein rotgraues Guillochenfeld mit der Zahl 50 000 in beſonderer Umrahmung und die rotbraune Der rechts anſchließende Abſchnitt der in der oberen Ecke eine zweite Nummer und Reihenbezeichnung zeigt, iſt grünlichgrau bis rötlich getönt. In ihm erſcheint auf Netzgrund in umgekehrter Farbtönung der Reichsadler. Die in dieſem Abſchnitt angebrachte Beſchriftung lautet: Reichsbankenote Jünfzigtauſend Mark zahlt die Neichsbankchauptkaſſe in Berlin gegen dieſe Banknote dem Einlieferer. —3 Berlin, den 19. November 1922 Reichsbankoͤirektorium Darunter folgen zwiſchen zwei Kontrollſtempeln mit der Inſchrift„Reichs⸗ bankdirektorium 50 000“ die Unterſchriften: Havenstein. Clasenupp „ Criimm HKauffmann Scnneile, Budeꝛles Bernhard Seiffert Voche Firiedriel Fuchis P. Schneides. Auf dem Waſſerzeichenrande befindet ſich eine in rötlichbrauer Farbe gedruckte, aus leichtem Linienwerk beſtehende Seitenleiſte mit der Zahl 50 000. Der Rückſeitendruck iſt von einem violettgrauen ſchweren Guillochenrand mit Guillochenecken, auf denen die Zahl 50 000 ſteht, umrahmt. Das Mittelfeld enthält einen braungrau bis olivgrün⸗braungrau getönten Irisgrund, der mit einer grünen Netzguilloche überlegt iſt. Im freien Innenraum befindet ſich eine große Guilloche, die in der Mitte ein von dem Strafſatz umrandetes Eirund mit der Zahl 50 000 enthält. Ueber der Guilloche ſteht das Wort„Reichsbanknote“ und darunter die Wertbezeichnung„Fünfzigtauſend Mark“. Berlin, den 20. Februar 1923. Reichsbank⸗Direktorium. Havenſtein. v. Glaſenapp. Nachtrag zur Bekanntmachung vom 17. Januar 192³ betreffend die Ausgabe von Reichsbanknoten zu 5000 Mark mit dem Datum vom 2. Dezember 1922. E2⁰³ Bei einer Anzahl Reichsbanknoten zu 5000 Mark mit dem Datum vom 2. Dezember 1922 wird das Waſſerzeichen des Papiers aus hellen Linien gebildet, die ein reg lmäßig wiederkehrendes Muſter in Form eines Gitterwerks mit einer arabiſchen Acht als Mittelpunkt darſtellen. Bei einer weiteren Anzahl beſteht das Waſſerzeich n aus hellen Linien in Form ſphäriſcher Dreiecke, welche die ganze Note in regelmäßiger Anordnung durchziehen und dadurch gekennzeichnet ſind, daß ſenkrecht zum kürzeſten Schenkel jedes Dreiecks eine kurze Linie in die Fläche des Dreiecks hineinragt. Die Farbe des Papiers iſt in allen Fällen weiß. Berlin, den 15. Februar 1923. Reichsbank⸗Direktorium. Havenſtein. v. Glaſenapp. dant Mannheim, A 2, 1 25 (bisher Ludwigshafen am Rhein) kusſbrung zler barhmähhgen eschäfe Unsere neuen Telephonanschlüsse: 4 E268 Amt Mannheim Nr. 7398, 7555 für alle Abteilungen über unsere Telephonzentrale 5 10 1 Nr. 6439 direkte Amtverbindung für De- visenabteilung 5 5 Nr. 6440 direkte Amtverbindung für Orts- gespräche der Devisenabteilung 0 Nr. 7397 direkte Amtverbindung für Direktion 5 Nr. 8553 bis 8555 direkte Amtverbin- Nr. 9165 für Ortsverkehr dungen für das Nr. 830 Börsenbüro. 70 77 * Brucksachen HUfHTEHIl Seile. Nr. 84 Mannheimer General-Anzeiger.(Abend-Ausgave.) samstag, den 24. Jebruar 1923 Pfälzische Mühlenwerke Verfischtes. in Mannheim. LA Auf Gr derordentlichen G⸗ rf 1 Watrum so lange ohne uf Grund der in unſerer außerordentlichen Genexalperſammlung vom gachricht. Bitte v. 9. Februax 1929 beſchloſſenen Kapualerhöhung jordern wir die Aktibnäre eeee, üte—— auf, das Bezugsrecht bei Vermeidung des Ausſchlaſſes bis zum 10. Marz ertrauen! einſchließlich C. S. 28 Heidelberg. bei der Rheiniſchen Eredithank, Maunheim, Gebe Geld Die alten Aktien(ohne Gewinnanteilſcheinbogen) ſind zu dieſem Zwecke gegen mäßige Zinſen als miz einem doppelt ausgefertigen Anmeldeſhein, wofür die bei den Bezugs⸗ —4 Formulare zu nd N 1 olge zur tempelung einzureichen. Soweit die ng des Bezugs 1 5 im Wege der Korreſpondenz erfolgt, werden die Wagngsfelen pie 8 J. Hapolhel ütliche Bezugaßroviſſen in Aurechnung deingen. 1 und pfabds ag. Darlehen Auf 4 5000.— alte Aktien knnen— neue Atien mit Gewinn⸗ 280 7 kE 20 an für das Geſchäftszahr 1822/8 zum Kurſe von 360% zu⸗**— oder Einagen züglich eines Pauſchalbetrages als Abgeltung für die Bezugsrechtsſteuer und 2 2 H 0 2 MN als ſtiller Teilhaber. für zuzüglich Börſenumſatzſteuer bezogen werden. Der Pauſchalbetrag für die 2 gutein eflührtes, zentables Bezagsrechtaſteuer wird vor Ahlauf der Bezugsfriſt dekannigegeben. Der Unternehmen. Angebote ich danach ergebende Bezugspreis iſt bis 10. Närz 1928 zu entrichten. N 3 4— ber Mannbeim, den 23. Jebruat 1923. 1484— 15 5——— Pfälzische Mühlenwerke. Helallbelten — 1 5 Neu eröffnet: 2 aueee 1— it. an Ptid. Kat. 91K ſrei. 100 f Mannheimer Noigemeinschaf. ankaaed ed— Bis 22. Februar 1929 weiter eingegangene Spenden: Depo ſien 1881 Hei ö Argerstra 5 Arbeitgeberverband der Chem. Jndußtrie Deutſchlands, 1* Nerven⸗ „ Nanneim(3. Zahlung„„ 4 143890.— 3 a, Brown. Boveri t. Eie A.., E. Zahlung)„ 2000 000.— 1 1 tropfenWawil“ ſei Ab. Pad 9110 Eir borch. Kriſtiania, durch Dir. Jerd. Herm, 1 85 1 1 ee—— „ ⁰yß.— Raturpr ae Ungenannt durch Stadthauptkaſſe Maunheim(1. Sablig„ 255 250.— tärkung u. Beruhianng Rhein. Clektrizitäts,.,G. Mannheim(8. Rate), Sunlicht⸗ bekannt. J. h. in allen Geſellſchaft.⸗G. Mannh.⸗Rheinau, je 4 280 000.—„ 00 900.— Apotß. u. Prezerlen. Fa. Fellmang u. Peyb, Mamuheim„ 120 600.—— Nahn—— eim z5 105 000.— MN. Kahn Söhne G. m.„ Gebr. Hahn, Arbeitgeber⸗ 75 25 57 Se e, f 450 0 ſan⸗ BÜücher ämtliche Mannheim. Th. Go idt.⸗G., Mann⸗ „ beine beinan, je 100 00%„ 400 999—— Abein.⸗Weſif, Kohlen⸗Syndikat, Mannheim„ 82 500.— kauĩt 81³ Geſchw. Alsberg, Mannheim.4„ 60 000.— Perſonal des Telegraphenamts, Mannheimm M. Mielliand, chem. Fabr..⸗. Goetter, Anchrazit⸗ Kohlen⸗ u. Kolswerke G. m. b.., Ungenannt durch Handelskammer. M. Lusheimer u. Sohn durch Han⸗ delskammer, ſämtl, Mannßeim, je 50 000..„ 2350 000.— . G. Maper u. Soöhne, Mannhem eugee der Maunheimer Papier⸗ und Schreibwaren⸗ „ 48 500.— Beamten des Hauptzollamts, Mannheim„ 40 135.— Beamten des Hauptpoſtamts, Mannhemm 20 130.— Fa. Louis Landauer, Inh. Brüder Landauer.⸗G., Mhm.„ 33 390.— Gebr Rothſchild, Mannhem vu chenheim u. Witte(Bank), Ja. J. Gruß Nachf., Tonditoren⸗Verein, Herm. Schmoller u. Cie., Firma Ferters Zuchhandlung gegenüb Ingenieurschule 15. DEUTSCHE BANK. Die Aktionäre unſerer Geſellſchaft werden hierdurch zu der am 20. März 1923, 12 Uhr mittags, in unſerem Bankgebände, Eingang Kanonierſtr. 22/23, ſtatifindenden 1468 augerordentlichen Generalversammlung Gu. Sophie Link G. m. b. H.(3. Rate), Fa. Emit Herr⸗ 885 2 8 Urkun 895 225 ö 6 00e 8 28 178 000 L 8 P 7 FE R ee e ene 33 Berei 7SCCC Hintetlegungsſcheine der Reichsbank) mit einem der Zahlenre nach ge⸗ drg a e ddeue Nehſcmelg ordneten doppelten Nummernverzeichnis ſpäteſtens am 16. März d. J. G. m b.., Schubbaum, Zentral Einkaufsbire* in Berlin 15 derzeſheitenel der Se 10 (—. Rate! Ungeng durch S. D.., fämtliche FNRIUHTNU RSV 58 ür die Mitglieder des Giro⸗ a Mannhei ndet 5 0—„ 10 000 der Bank des Berliner Kaſſenvereins), Maraferner 2 4— 11. 5 5 den ene. 17950.— 5 N in Breslau Schleſiſchen Bankverein, Filiale der Deutſchen ingenannt durch Stadrhaup Mannheim„ 1 900.— vom 4. bis 10. März 1923 e 5 75 Fielſher—— Ka⸗ e Algem. Mustermesse mit Technischer Messe und Baumess 8. ee e et, e, m. je PVPVPVwVc v ·* 1 Perſonal der Fa. Engelhorn u. Sturm durch Verband des ſowie bei den Filialen der Dentſchen Bank an ſolgenden Orten: Fanl dr 8 8 5— +*'pn 28 Auskunft erteilen Aachen, Amſterdam, Angsburg, Ja. ritz u. Cie., T/ ˙.JÄ.— 5 7 5 7 1 ſch 8* a 0 een e. de 8. ere: 0 de Herdelslemmer in Ndennheim. Femepl. Nt. 2. ioo0, Varaſtagt, Sredeg, Paeurg. Söfeder. Frlart Srelklee,&. K. Augeſtellten der Ja. H. Beer,— 1426 und 2100, das e für die Mustermessen in Gotha,.⸗Gladbach, Görlitz, Hagen i. W.„ Har⸗ Calll Pentard, Menzeim.: ee e 0— Lelprig, der ehtenamtliche Vertreter des Meßamts für den durg(Elbe), Kbin a Nh., Königsperg l. Pe. Leipzig, Tüneburg. E. b. Roon, K. Schwenzke, Thr Koch⸗ San ranciseo: eled deabk Nagbeburg, Mühlhauſen i. Thür., München Nürnber Regensburg. Ungenaunt durch Stadthandptlaſſe, S. Lioſchin, Frau ndelskammerbezuk Mannneim: Remſcheid, Saarbrückhen, Stettin, Trier, Verden(Aller), Weimar, Aaen F. A dur Louis Meyer-Oerngroß, i. Fa. Herm. Gerngroß, Rheinstr. f 2, Miesbaden, Würzburg. außerdem: Dar damer, Kuhr, annbeimer Metal⸗ 0 Nr. 22, nach iftssciluß 676 in Cottbus bei der Niederlauſizer Bauk Aktiengeſellſchaft, Feßerer Mater z. Resd fennt, Memafetus ſe 10 dc 0 909.— ae. een in Düſſeder augzer bei der Iiliale der Deuſſchen Banf Fa. Gebr. Wirth, Mannheim 9055— clie 875 Uoyd, bei dem Baukpauſe C. d. Trinkang, orje,..!:!! 8688.— ansg-Flaus L 1 Nr. 778 und der in Eſſen a. d. Ruhr bei der Eſſener Credit⸗Anſtalt, Veen Kargell der— 2255— 75 8 7 18— Vetkehrsverein Mennheim, Fernspr. Nr. 1ꝙ00 und 78f0. in Frankfurt a. M.—— Schge n Fann, ⅛„„*„ 8 000.— 0 7 10 Lazar S. Robert Aabher Geſchäftsſtels des Müßnenpolksbundes, Meßabzeleben bei Voranmeldung eu Vorzugspteisen bei—ꝭ Sonzunſ 2 8333 durch den ehtenamtl. Vertreter, den Verkelirsvwerein und das bei dem Baukhauſe Pebrüder Sulbach, N in deien, bel fef a eeſcen Derdkespenl, guelnnieer ſti 8 1 4ESSN MIISTERNAESSEN a bronn, Fanten Hehlweg Mannhelm„ 1850— MFESSNMHT FUR DIE MUSTERMFESSEN N LEIDZIG 1.U. e e, 2 in Hildesbeim bei der Hildeshelmer Bank, Perfonal der Fa. Martin Decker durch Verband des Einzel⸗ 152 8 Manmheim bei der Rheiniſchen Creditbank, Wolff. Jobann 5* in Oldenbnen bei der Oldenburgiſchen Spar⸗ u. Leih-Beuk, Ia. Dite Fornmng. Woltf. Jobann J. Nut. ſäsatl, e ſt vie! in Osnabrück bei der Osnabrücker Bank „ de Fächlehrhücher. Ranges ameten i. 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