— Segugspreiſe: un manabem ane umgebung frel.8 und durch die poſt ohne Heſtellgels monotlich ark 3000.— dalbmonatlich mark 18.—. Rachſorderung rorbehalten. Eingeinummer die 8 Seiten Mark 80.— Uber Seiten Mart 106.—. Poſtſcheckkonte Uummer 178 Raris. euße. Hauptgeſchöftsſtelle mannbeim, E e. 2. Seſchöfte⸗ nſtelle Reckarſtabt, Waldbofſtraße Ar. 6. Fernſprechet Aummer 701, 7042, 7½8, 70, 76. Telegramm- Roreffe: Seneraulanzeiger manndelm. Erſchelnt wöchentlich zwölfmal Kurze Ueberſicht Der Oberbürgermeiſter von Offenburg iſt heute vormittkag verhaftet worden. * Die Nheinlandkommiſſion hat dem ruſſiſchen Kommuniſten Ra⸗ det die Einreiſe ius beſetzte Gebiet nicht geſtattet; ſerner wurde das kommuniſfiſche„Ruhr⸗Echo“ in Eſſen verboken. * Ju Recklinghauſen, Bochum und Herne wurde die Schupo verhaftet und leils interniert, teiis abtransporfierl. * Der Eijenbahnverkehr zwiſchen 9 öchſi a. Main und Limburg iſt ſeit geſtern unterbrochen. 1* Die Franzoſen haben geſtern vormittag verſuchk, die Reichs⸗ bankſtelle Trier aufzuheben: da dieſe rechtzeitig von dem VBorthahen erfuhr, hal ſie ſich mii ſämtlichen Akten und Büchern rechtzellig in Sicherheit gebrucht, ſodaß die Franzoſen nur leere Räüume votfanden. * In Gerolſtein haben die Franzoſen 18 Eiſenbahnerfamilſen unker dem Vorwande von Vergeltungsmaßnahmen für angeblich auf dem Bahnhofe verüble Sabotageafte gezwungen, innerhalb drel stunden(h ihre Wohnungen zu räumen. Reue verhaſtungen in Offenburg Karlsruhe, 28. Febr.(Eig. Ber.) Oberbürgermeiſter Dr. Haller von wurde heule vormittag 10% Uhr von den Iranzoſen verhaftet. Bürgermeiſter Dr. Bührer iſt auf heule 5% Uhr vor den franzöſiſchen Befehlshaber geladen. Infolge der Ber des Oberbürgermeiſters ſind heule nach⸗ miſtag ſümtliche ſtädtiſchen Büros geſchloſſen. Dieſem Pro⸗ teſt haben ſich auch alle ofſenen Berkaufsſtellen ange⸗ ſchloſſen. Die Wiriſchaften haben bis 6 Uhr geſchloſſen. Bei den Hhausſuchungen bei den Gendarmen wurden keine Waffen Es wurden drei Gendarmen verhaftet, nuch einiger Zelt aber wieder freigelaſſen. Die Franzoſen ſind auch in das Büro der Gendarmerie im Landgerichtsgebaude eingedrungen, baben die Schränke erbrochen und durchſucht. Gendarmerieober · wachtmeiſter Kalſer wurde, zuverläſſigen Nachrichten zufolge, nach Mainz in das Milſtärgefängnis gebrachl. Der Terror! 8 Der Rampf gegen die Schußes au geht weiter. In Recklingbauſen ſind das Folizeipröftneum und die Unterkünfte der Schupo vom Meilitär umſtellt und beſett worden. Im Polſizeipräſidium wurde ſamtliches r beſchlagnahmt, die geſamte Schupo verhaftet und auf Laſtkraftwagen abtranspoctiert. Auch in Bochum und Herne ſind fämtliche Reviere der Schupo beſetzt, die Beamten ver. und teilweiſe in franzöſiſchen Quartieren interniert, teils auf Laftk raftwagen abtransportiert worden. der„Sieg“ Uber die Obdachloſen Wie kürzlich gemeldet wurde, haben die Framzoſen etma 170 dbdachloſe im Eſſener Obdachloſenaſyl feſtgeſetzt. Nunmehr ſind die Leute in Laſtkraftwagen in Olfe beſeen worden, weil ſie ſich Deigerten, für die 925 zu arbeiten. Die Ortsbehörde in ſe hol für die Weiterbeförderung der Leute nach Münſter Sorge Ol get Dentſchlands Reparationsleiſtungen an England Der Schatzkanzler Baldmim tellte in einer ſchriftlichen Amwort um 5 über die von Deutſchland an England geleiſteten Re· parmionen mit: Bis zum 30. April 1922 erhielt England in bar 887 Millionen Goldmark. Unmitſelbar an das britiſche Beſetzungs⸗ beere wurden bezahlt im Wert von 103 Millionen. Die Sach⸗ eiſtungen einſchließlich der Einkünfte nach den Reparations- beding beteugen 413 Millionen Goldmark. Dies macht zu⸗ ſammen 1153 Millionen Goldmark. Zwiſchen dem 1. Mai und dem üt Dezember 1922 iſt eine meitere Summe von ungefähr 100 Mil⸗ gonen Goldmark für Abgaben nach den Reparationsbedingungen an Farbſtoffen uſw. eingegangen. J Berlin, 28. Febr.(Von unf. Berliner Bürg.) Wie die B. I. ßehauptet, beabſichtigt die Gattin Wilhelms 11. im kom⸗ menden Frühfahr einen längeren Aufenthalt auf Schloß Achil⸗ eton auf Korfu zu nehmen. Schon ſeit einiger Zeit follen Ver⸗ gandlungen mit Italſen wegen Rü dieſes Beſitzes an den naiſer ſchweben, die ſich in der jüngſten Zeit ziemlich ausſichtsreich geſtaltet haben. der deutſche Widerſtand im Kuhrgebiet ö Die„Journee Induſtrielle“ gibt einen Ueberblick über die Lage m Ruhrgebiet. Der deutſche Widerſtand werde deutlicher. Von wien voität ſei nichts zu bemerken. Der Plan einer ſethchaftlichen Ausnutzung ſcheine aufgegeben du ſein. Die Kom⸗ miſſion Coſte bleibe in Eſſen nur, um den techniſchen Charakter der ktion zu wahren. Für das Schlußreſultat müſſe ſich Frankreich ezt rüſten. Wichtigſte Aufgabe ſei die, die Bedingungen des Frie⸗ Weiten Gemeinſchaft mit den wirklichen Sachverſtändigen auszuar⸗ pbi Wer übrigens die wirklichen Sachverſtändigen ſind, hat kürzlich hilipp Millet ausgeplaudert: Rur die Männer der frangöſi⸗ 5 n Kochfinanz ſeien im Stande, mit den deutſchen Groß⸗ iſtriellen einen Vertrag abzuſchlleßen. W Die römiſche„Epoca“ ſchreibt über die Ruhraktion, der deutſche iderſtand ſei furchtbar. Er könne nur durch zwei Um⸗ de gefährdet werden, durch eine unüberlegte Erhebung der Rechts⸗ ſeirtelen oder durch die Kommuniſten, die auch in Deutſchland bereit Imm, ibr Vaterland an den fremden Kapitalismus zu verkaufen. merhin ſeien dies nur dürftige Hoffnungen für die Franzoſen. — Die ſpaniſche Regierung hat die unver ahn iche Auflöſung des iegen angenommen un ſeh euwahlen am, Badisches Beilagen: Der Sport vom Sonntag Aus der Welt der Technik. Geſetz u. Necht. Frankreich muß ſich ſchützen Immer wieder das deutſche Kriegsgeſpenſt Die franzöſiſche Kammer hat geſtern nachmittag die Ausſprache über die neuen Militärgeſetze fortgeſetzt. General Hirſchauer ſprach für die 18monatige Dienſtzeit. Was die Ent⸗ waffnung anlange, ſo habe man keine Gewißheit dafür, daß dieſe in Deutſchland durchgeführt ſei, denn wenn man auch wiſſe, wieviel Waffen ausgeliefert oder zerſtört worden ſeien, könne man nicht überſehen, was die deutſche Regierung am 11. November 1918 be⸗ ſchloſſen habe. Ferner beſtänden in Deutſchland mit Zuſtimmung der deutſchen Regierung noch zahlreiche militäriſche Organiſationen. Was die Reparationen anlange, ſo habe ſie Deutſchland nicht bezahlt, ſon⸗ dern von den Geldern, die es verdient habe, einen regelrechten Kriegsſchatz angeſammelt. Schließlich werde die Beſetzung des lin⸗ ken Rheinufers nur noch durch Frankreich geſichert. Im übrigen ſtehe man im Rheinland und werde dort ſtehen bleiben, bis der letzte Heller bezahlt ſei den Frankreich zu bekommen habe. Inzwiſchen ſeien nach dem Waffenſtillſtandsvertrag neue Tatſachen in die Er⸗ ſcheinung getreten, namentlich der Vertrag von Rapallo, der Frank⸗ reich zu denken geben müſſe. Deutſchland wiſſe ſehr wohl, daß, ſolange Frankreich das Rheinland beſetzt halte, im Falle eines neuen Krieges die neuen Operationen ſich nicht auf franzöſiſchem Gebiet ab⸗ ſpielen würden, und deshalb verlange es als erſte Vorausſetzung einer Verſtändigung immer die Räumung des linken Rheinufers. Uebrigens liege bei dem gegenwärtigen Stand der Dinge das linke Rheinufer, ſoweit das altbeſetzte Gebiet in Betracht komme, immer noch im Bereich der auf dem rechten Ufer aufgeſtellten deutſchen Ka⸗ nonen. Wenn es zum Kampf komme, müſſe Frankreich ſich unver⸗ züglich decken und den Rhein überſchreiten und den Kampf auf das rechte Ufer tragen. Um einen ſolchen Unſinn zu glauben und auszuſprechen, muß man entweder irrſinnig oder— Franzoſe ſein! Wille und Wechſelkurs Dier Abgeordnete Loucheur hat geſtern im Laufe der Beratungen ſtber die Ausgleichung des Haushalts in der Kammer eine Rede ge⸗ halten aus der folgende Stelle wiedergegeben zu werden verdient: ur Jeit richte ſich der Wechſelkurs nicht nach dem franzöſiſchen amshalt. Die Frage, wie ſie ſetzt auftrete, ſei eine politiſche. Damit der Kurs des Franken ſich verbeſſere, wäre es nötig, daß man den feſten Entſchluß Frankreichs erführe, um die franzöſiſche Fahne zu⸗ ſammenzubleiben. Das Entſcheidende ſel, daß im jetzigen Zeitpunkt im Ruhrgebiet zwei Willensmächte aufeinanderſtießen. Von Frankreich werde der Weg ſeines Willens erſtrebt. Dieſer Wille brauche ſich nur zum Ausdruck zu bringen und der fran⸗ —785 Wechfelkurs werde wieder ſteigen.— Und wenn er durch⸗ llt? Ein weißer Rabe ſcheint der in Düſſeldorf weilende Vertreter des„Journal des Debats zu ſein, der ſich nicht ſcheut, ſeinem Blatt zu melden, daß die Beſeßungsmethoden Poincares falſch und zweck⸗ los geweſen ſind. Die Kontrolle über die Kohlenbergwerke und Fabriten müſſe beſeitigt werden. Die Miſſion der In⸗ genzeure ſei nach Eſſen gekommen, um mit dem Kohlenſondikat zu⸗ ſammenzuarbeiten, mit deſſen Abreiſe hätte ſie ebenfalls verſchwin⸗ den müſſen. Sie habe nicht nur nichts getan, ſondern ſei die Quelle einer großen Anzahl von Mißverſtändniſſen geweſen. Sie habe in⸗ direkt die Weigerung herbeigeführt, die franzöſiſchen Behörden auf⸗ zuklären. Dieſes Aufklärungsſyſtem iſt dem verhaßt. Er findet es begreiflich, daß die deutſchen Kaufleute und In⸗ duſtriellen nicht die Naſe anderer in ihre Bücher ſtecken laſſen wollen. Sogar vom Rechtsſtandpunkt aus ſcheine eine derartige Kontrolle industabel. Die Kontrolle habe es jedenfalls herbeigeführt, daß die Arbeiter gegen Frankreich aufgebracht worden ſeien. Es ſei naiv, anzunehmen, daf man durch eine Kontrolle Mißſtände entdecken könne. Man müſſe die Miſſion Coſte zurückzlehen, da ſie unwirkſam und nielleicht auch gefährlich ſei. Befürchte man moraliſche Nachwirkungen bei den Deutſchen, müſſe man ihr den Titel eines Studienausſchuſſes geben. Bei der augenblicklichen Geiſtesverfaſſung der Franzoſen werden dieſe Worte eine Stimme des Predigers in der Wüſte bleiben. Ein wichtiges belgiſches Geſtöndnis Der mit dem Miniſterpräſidenten Theunis befreundete belgiſche Finanzier Melot ſchreibt in dem wirtſchaftlichen Organ„Revue Ge⸗ nerale:„Wir wurden gezwungen, mit Frankreich zu gehen. Nach dem Abſchluß des Militärbündniſſes mit Frankreich entfernten wir uns von England. Als Poincare an die Ruhr gehen wollte, ſtanden wir vor der Wahl: Bruch mit Frankreich, oder Erfüllung des Bünd⸗ nisvertrages. Da wir von England keine Ermunterung erhielten, ſo entſchloſſen wir uns, mitzugehen. Nutzen wird uns der Einmarſch nichtbringen, aber etwas wird doch dabel herauskommen. Daß die Invaſion keine Entſchädigungen bringen werde, darüber waren ſich die Regierungen in Parſs und in Brüſſel einig. Sie rechneten und rechnen noch mit dem Erfolg der Druckmittel. Sollte Deutſch⸗ ſund nicht zahlen, ſo werden die beiden Regierungen, nach Art der Sieger, einfach das linke RKheinufer vom Reich losrei⸗ zen und einen autonomen Staat gründen. Ich verkenne nicht die Gefahren einer ſolchen Politik, die uns Englands Feindſchaft bringen würde, kann aber nur wiederholen, daß wir dazu gezwungen wur⸗ den. Belgien hat ſeine Neutrolität aufgegeben und muß ſetzt und in Zukunft die Koſten dieſer folgenſchweren Tat bezahlen.“ Amerika und der internatkonale Gerichtshof Nach einer Havasmeldung aus Waſhington hat die Kommiſſion für auswärtige Angelegenheiten auf Antrag des Senators Borah eine Entſchließung angenommen, in der Präſident Harding aufgefor⸗ dert wird, einem Abkommen zuzuſtimmen, das alle Regie⸗ rungen, die das Protokoll zur Einſetzung eines internationa⸗ len Gerichtshofes umterzeichnet haben, verpflichten würde, dieſem Gerichtshof alle Konflikte zu unterbreiten, die nicht auf diplomatiſchem Wege geregelt werden können. Die Chicago Tribune meldet aus Waſhington: Der Wilſonſche Flügel der Demokraten unterſtütze jetzt den Vorſchlag Hardings über die amtliche Teilnahme der Vereinigten Staaten am ſtändigen Geeichtshof im Haag. Die Ausſichten auf Annahme dieſes Vorſchlags durch die erforderliche Zweidrittelmehrheit ſelen ſetzt gün⸗ ſtiger. Von der laufenden Tagung ſei allerdinas für den Vorſchlag nichts mehr zu erwarten. Die Hoffnungen beruhen auf der nächſten Kongreßtagung, die im Dezember ſtattfinden werde, da Harding be⸗ ſchloſſen habe, keine Sondertagung nach dem 4. März einzuberufen. Jolgen des Beutekrieges für Frankreich. Im Bezirk von Lothringen befinden ſich von 06 vorhandenen Hochöfen nur noch 14 unter Feuer. Im Bozirk Longwy von 54 Hochöfen höchſtens 16. Die Lage in der belgiſchen Kaldenduſtrie wird aus Mangel an Koks. euoſte Nachrich Modezeitung. Aus Zeit u. Leben mit Mannheimer Srauen-Jeitung u. Mannheimer Muſik⸗eitung —:!——— immer ſchwieriger. Die Produktton iſt um die Hälfte zurückge⸗ garngen. 1923— Ar. 100 Anzeigenpreiſe: Sei vorauszablung die kl. Jelle Mk. 288.— —— u. Fam.sinzeig. aus Mannheim ermüßigte Preiſe Reklamen mik. 1200. Ranahmeſchluß: mittagblan dorm. 8½ Uhe, Abendbl. nachm. 2½ Uhr. güer Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u. iusgaben wird keine v rtung üdern. Höhere Sewalt, Streiks Setriebsſtörungen uſw. derechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen üer ausgefallene od. deſchrönkte Rus⸗ gaden oder für verſpätete Rufnahme von Anzeigen. N oͤurch Fernſprecher ohne Gewähr. Serichts ſtand Maunhelm. U „Cesta dei per Francos O Paris, 26. Febr. (Von unſerem Mitarbeiter) „Gokt iſt mit uns: er wird Deutſchland⸗ Widerſtand brechen, dem Volke, das uns heute feindlich eſinnt iſt, ſinnt, die Bekehrung bringen. Gott führt unſere Wafſe! ruft Maurice Barres in einem feiner lyriſch⸗politiſchen Aufſütze aus die er allwöchentlich dem Blatt der Fang e Rüſtungsinduſtrie,„Echo de Paris“ zur Verfügung ſtellt. Die Kriegstaten des franzöſiſchen Ruhrheeres werden von dieſem Akademiker beſungen die„ 0 ſchen“ Maßnahmen in den Rheinprovinzen 276 Barres iſt ein Idealiſt der Gewalttat; ihm gilt das, was die Diktatoren im alt⸗ und neubeſeßzten Gebiet ausführen, für Frankreichs Autenbriese Sendung“. Leider beruft er ſich da auf mriſlch irtenbriefe franzöſiſcher Kardinäle. Der Klerus des poincar! tiſchen Frankreich trägt gegenwärtig eifrig dazu bei, die der„ſank⸗ tionierenden“ Generäle zu rechtfertigen. Der Er iſchof von Bor⸗ deaux verknüpfte die e(die jetzt wieder große Sorge bereitet) mit der angeblichen„Frankreich bedarf eines ſtarten Nachwuchſes, ſchreibt er in ſeiner Epiſtel„um dem rachſüchtigen Deutſchland ſeinen Willen aufzuerlegen. In Südame⸗ rika wird der Erzbiſchof Baudrillart, den die Negierung als„xeli⸗ giöſen Propagandiſten“ über den Ozean geſchickt hat, eine ähnliche Legende verbreiten So arbeitet der franzöſiſche Klerus den auf Eroberung und ermürbung nachbarlicher Gebiete ausgehenden Nationaliſten. vom Schlage eines Barres, Daudet, Maurras, in die Hände. Was der Führer der Patriotenliga, Barres, im„Echo de Paris“ ſchrieb, das verkündet die maßgebende Zeitſchrift Semaine Religieuse“ wöchentlich in einem Mahnwork an die oliken Frankreichs Bewußt 55 die„religiöſen“ Rechtsrepublikaner hinter der nationaliſtiſch⸗klerikalen Allianz und brüſten ſich vor ihren Wählern, daß die„guten“ Republikaner einig ſeien. Der zunehmende Einfluß des Klerus in den Wahlkreiſen, die radikalſozial geſtimme haben, zwingt einige Linksrepublikaner zu einer 8 Mit dem Ruhrkrieg ſteht und fällt zugleich das reſtige der nationaliſtiſch⸗klerikalen Rechten, nämlich der Hauptſtütze des heutigen Blocks. Barxes verteldigt ſich und ſeine Parkeigenoſſen. Er hat den Segen des Klerus, der dahinter ſtehr. Wenn er den lieben Gott in Auſpruch nimmt, in der„Sanktions⸗ waffe“ Poincares ein ſtrafendes Werkzeug des Himmels zu er⸗ kennen glaubt, ſo hilft ihm, bei Verbreitung dieſer Theſis, der Kar⸗ dinal von Bordeuaux. Deshalb wird auch das Wort des Depn⸗ tierten Barres in allen Diözeſen verbreitet und entſprechend gewülr⸗ digt. Der Akademiker ſtellt ſich aber gleichzeitig in den Dienſt der neueſten Ruhrkriegspropaganda; er behauptet— nachdem Poincare in den erſten Tagen des inbruchs das Gegenteil erklärt dattet— daß es ſich für die Franzoſen nicht darum handle, das Ruhrgediet auszubeuten, Kohle abzutransportieren, Eiſenbahnen fahr planmäßig funklionieren zu laſſen. Nein, deshalb ſind die Generäle, die Tanks, die Kanonen, die Bombardierflugzeuge und alle ſonſtigen Hilfsmittel des„heiligen Krieges der Franken“ nicht an der Ruhr konzentriert.„Gott hat uns nach Deutſchland ge⸗ ſchückt, um es zu zwingen, ſeinen Verpflichtungen nachzukommen. Wir werden die Geldfürſten des Reiches zwingen, uns zu bezahlen Die Reichtümer des Ruhrgebieteß werden unſerm frommen, katho⸗ liſchen Lande zugutekommen.“ Iſt die Bevölkerung des„lnks⸗ rheiniſchen Gebieles nicht Schriftleitung.) Eine höchſt unmoraliſche Rechtfertigung der Raubtat; aber Barrés euft zwel Erzbiſchöfe 7 Zeugen auf, und da glaubt ihm der Leſer des klerikalen„Echo de Paris“ ohne weiteres. Das Kriegsziel an der Ruhr iſt, unmittelbar nach den Beſprechungen der belgiſchen Staatsmänner(die gleichfalls der klerikalen Partei angehören), gründlich revidiert worden. Was Barres, im Namen der guten Katholiken Frankreichs ver⸗ kündet, keilt das welt⸗ und Halbweifliche„Journal“ in einem offiziöſen Artikel mit. Das Blatt ſchreibt:„Wir verfolgen an der Ruhr ein politiſches Ziel: daß wir die Kohle nicht foriſchleppen können, das wußten wir.(Vor dem Einmarſch und in den erſten Tagen der berauſchenden Kriegstaten las man's andersl) Deutſchland muß kapitulieren, ſich uns preisgeben, ſeine Niederlage unterſchreiben. Die Ruhr iſt ein Pfand, weiter nichts. Es kann für Deutſchland eine Waffenwerkſtätte gegen uns ſein. Das zu verhindern. ſind wir dort. Wir verfolgen aver auch noch ein zweites Ziel: 1 der Rheinländer von den preußiſchen Beamten. Wenn wir einmal das beſetzte Gebiet räumen, ſo werden die Rheinländer dankbar an uns denken.“ Das gleiche Lied ſtmmt der„Temps an, deſſen Finanzgloſſen immer ſchärfer auf die Stürze des Frank und die Nöte der Induſtrie losgehen, während die politiſchen Redakteure hohnlächelnd auf die Valutamiſere herabblicken und erklären, Poincare werde ſich durch die feindliche Finanz nicht aus dem Sattel heben laſſen. Die Schilderungen des Ruhrunternehmens werden, dem neu⸗ gemeldeten Kriegsziel entſprechend, in Düſſeldorf angefertigt. Barres erhebt darauf Anſpruch, daß die Ausweiſungen, brutalen Beſtrafungen, ſinnloſen Zwangsmaßnahmen(von ſchnöden Be⸗ ſtechungsverſuchen und anderen edlen moraliſchen Handlungen ab⸗ gelehen) durchwegs auf„göttliche Fügung“ zurückzuführen wären. Frankreich iſt— nach der Meinung des Patriotards Vollſtrecker der„ſustice divine“. Wäre es das nicht, nun— dann bliebe wahrlich nichts anderes übrig, als das Kind beim rechten Namen zu nennen: organiſierter Raubkrieg. Letzte Meidungen Linnlands Dank Anläßlich der fünften Wiederkehr des Jahrestages an dem di erſten deulſchen Truppen in Finnland 5—— den Seabel⸗ krieg Finnlands damit einleiteten, hielt bei einer großen Feier in Waſa der General Theslöff eine Anſprache, worim er u. a. ſich an das deutſche Voll wandte, das allein Finnland zu Hilſe gekommen ſei. Finnland würde Deutſchland nie vergeſſen. Paris, 28. März. Nach einer Havasmeldung aus Koblenz 0 den am 10. 8 8 wahrſcheinlich in Cleve und 755 10. in Köbleng neue Holzverſteigerungen aus den Staatsforſten ſtattfinden. 6 28.*5 Nach einer Meldung aus Newgork zarnegie eine für Europa beſtimmte Sti i Abſchaffung des Kr 125 b Infolge des Ruhrkrieges und der Franc⸗Entwertung iſt eme 111 70 auf dem belgiſchen Markt für medizti⸗ e Präpa eingetreten. utſche Ausfuhrverbot hat ins 85— Nange 32 7 ſel an Aſpirin ͤ 2 95 Brlüſſeler Beſtände murden nach England— 88iend 2. Uft. *Die Jahl der engliſchen Arbeitsloſen betrug am 19. Februar 1340 200, b. h. 23571 weniger al 1 N s in der Vorwoche und 145 678 2. Seite. Nr. 100 Mannheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe) mittwoch. den 28. Jebruar 1923 Stäotiſche Nachrichten Umleitungsverkehe von Süodbaden nach Nordͤbaden Vom heutigen Mittwoch, den 28. Februar, wird zwiſchen Karlsruhe und Baſel ein Eilzugspaar mit./3. Klaſſe wie folgt geführt werden: Eilzug 386. Eil 1 a 10.45 Vm. ab Baſel 1 an.40 Nm. 11.11/11.12 Müllheim.12/4 13 11.48/11.55 reiburg.30/.45 .14/1.15 interzarten.52/2.53 131/1.35 Neuſtadt i. Schw..25/2.31 .19/2.27 Donaueſchingen.25/1.33 .43/2.53 Villingen.02/1.10 .09/3.10 Schwennigen 12.45/12.47, .45/3.50 Rottweil 12.07/12.16 .09.4 10 Oberndorf 11.39/11.40 .34/4 35 Horb 10.59/11.11 .51/4.56 Eutingen 10.47/10.49 .15/5.16 Nagold 10.18/10.21 455 ar⸗ 15 140 orz 07. ./6. Hlrlach.22/8.28 6 Nm. an 1 Karlsruhe ab.15 Vm. Der Eilzug 387 iſt von Mannheim über Schwetzingen mit dem Perlonenzug 740, Mannheim ab.38 Vm., oder mit den Schnellzügen D 108/ D 208 über Heidelberg, Mannheim ab.55 Vm., zu erreichen. Perſonenzug 1650 Baſel ab.45 Nm., wartet den Eilzug 387 ab. Im Anſchluß von D⸗Zug 1, den der Zug 387 in Karlsruhe erreicht, wird von Heidelberg nach Mannhe im Zug 386 geführt: Heidelberg ab.20. Mannheim an.40 Nm., außerdem beſteht Anſchluß nach Mannheim über Schwetzingen durch den Perſonenzug 755, Karlsruhe ab.05, Mannheim an.05 Nm. Außerdem beſtehen ſchon bisher über die Hilfsſtrecken folgende 2 Zugsverbindungen in ieder Richtung: 1 eiburg ab.00 Vm. Eilz. 384 mmendingen an 10.55 Vm. ab 11.43 Vm. D 278 11 .10 Nm. Perſz. 1563/1424 .55 Nm. .19 Nm. D 87 Eutingen 5 120 5 95 Nan a m. Perſz. m. 15 Bardhen— 325 dum. Perſz. 2318 108— Perſz- 1240 a m. 8 Nm.„ Karlsrube an 403 Nn. 11 Nm. Maunheim an 1225 Vm. mit Schnellz. D 107, der mit dem um 1090 Nm. in Pforgheim abfahrenden Zug 2333 in Mannheim an über Schwetzingen 839 Nm. —3 Mannheim ab.17 Vm. über Heidelberg Mühlacker erreicht wird. Karlsruhe ab.50 Vm. D 59.05 Nm. Perſz. 1221 Anſchluß v. D 2 Pforzheim an 10.40 Vvm..10 Nm. 2 ab 11.13 Vm. Perſz. 907.2 Nm. Perſz. 917 Eutingen an 12.55 Nm..34 Nm. ab.01 Nm. Petſz. 735.53 Nm. D 277 Immendingen an.07 Nm. 64 Nm. 5 ab.14 Nm. Perſz. 1439 688 Nm. E 385 Donaueſchingen an 4 46 Nm. 7L Nm. 5 ab 5 00 Nm. Perſg. 1874 72 Nm. Freiburg an 722 Nm. 92 Nm. Am 28. Februar treten außerdem folgende Fahrplanverbeſſerun⸗ gen und Aenderungen ein: Zug 997, Freiburg ab 10.38 Nm., wird täglich bis Lahr Stadt geführt, an 12.13 Vm. Zu 941, Freiburg ab .48 Bm,, fällt bis Orſchweier aus; zwiſchen Orſchweier und Lahr⸗ Dinglingen verkehrt er nur Werktags. Die Züge 920, Niederſchopf⸗ heim ab.31, Freiburg an.39 Nm., und 993 Freiburg ab.26, Niederſchopfheim an.18, verkehren mit Anſchluß von und nach Lahr Stadt auch an Sonn⸗ und Feiertagen. Zug 175, Baſel Bad. Bf. ab.35, Freiburg an.36 Vm., wird als Eilzug mit./3. Klaſſe geführt, als Gegenzug verkehrt neu Eilzug 176 Freiburg ab.35 Nm. Schnellzug D 208 Freiburg ab 10.11 Vm., fällt aus. 0 Zwiſchen Baſel und Rheinfelden verkehrt im Anſchluß von Eilzug 176 der Vorortzug 3342, Baſel Bad. Bf. ab 10.55, Rhein⸗ felden an 11.25 Nm. mit Halt auf allen Zwiſchenſtationen. Zug 3341, Rheinfelden ab 10.25 Nm. nach Vaſel verkehrt durchweg 7 Minuten früher. Zug 1612(). Säckingen ab.15 Vm. verkehrt mit Anſchluß von Schopfheim, Säckingen ab.44 Vm., Murg ab .52, Kleinlaufenburg Pbf. ab.59, Albbruck ab.09, Waldshub an .18 zum Anſchluß an Zug 1746 nach Immendingen, der erſt um .22 Bm. in Waldshut abfährt. Zug 1659, Waldshut ab 10.38 Am. nach Säckingen, verkehrt wieder regelmäßig. Zug 1726, Baſel Bad. Bf. ab 11.30 Nm. wird mit Halt auf allen Zwiſchen⸗ ſtationen bis Schopfheim(an 12.15 Bm.) durchgeführt. Auf der Schwarzwaldbahn werden die gegenwärti zwiſchen Konſtanz und Hauſach verkehrenden Schnellzüge D 159/0 156, ſo⸗ lange ſie nur örtliche Verbindungen vermitteln, in Eilzüge mit 2/3. Klaſſe umgewandelt. Zur Herſtellung einer Uebergangsmög⸗ lichkeit von dem neuen Eilzug 387 nach ldshut wird der Per⸗ ſonenzug 1434 künftig erſt um.30 Nm. in Donaueſchingen abge⸗ laſſen und ohne Zwiſchenhalte bis Immendingen durchgeführt, wo er um.50 Nm. eintrifft(nach Waldshut ab.57 Nm. Borkehrungen für die Leipziger meſſe. In der Zeit vom 2. bis 9. März wird zur Erleichterung des Verkehrs nach Leipzig der Schnellzug D 31/ 33, Mannheim ab.43 vorm, der ſeit An⸗ fang Februar ausgefallen iſt, vorübergehend wieder geführt. Wäh⸗ rend dieſer Zeit verkehren in dieſem Zug durchlaufende Wagen Mannheim⸗Leipzig. In der Gegenrichtung verkehrt vom 3. bis 10. März der Zug D 32/D 30, Mannheim an.32 nachm., mit durchlaufenden Wagen Leipzig⸗Mannheim. Georg Freiberg Roman von Igna Maria (Nachdruck verboten) 4 23 (Fortſegung) Gleich feurigen Schlangen wehten die Gardinen aus den offenen Fenſtern, Türen brannten, Betten flammten, der Oberſtock ſchien von unſichtbarer Hand illuminiert, das Feuer lief kniſternd die Treppe hinab und fand im Erdgeſchoſſe neue Nahrung. Mit verſengten Haaren jagte der Kater durch das Flammenmeer auf Lina Damm zu, ſie hob das zitternde Tier auf ihre Arme und ging mit Kathrine weinend nach der Lindenallee. Ihr folgten Fix und Flock mit hängenden Ohren und ſchleifender Rute. Ein Berſten— ein Krachen— brennend ſtürzte das Haus zu⸗ ſammen. „Vater!“ ſchrie Georg verzweifelt auf. „Junge, wer wird ſich gehen laſſen!“ Der Alte ſtrich beruhigend über des Jungen verkrampfte, rauchgeſchwärzte Hände, aber das Waſſer ſchoß ihm heiß in die Ausgen, als er ſein Haus vergehen ſah. Sein Haus, das er ſich durch jahrelanges Sparen erworben und das durch keine Verſicherung⸗ſaumme gedeckt war! Bei Gleitzes wurden in aller Eile Schlafzimmer für die Abge⸗ brannten hergerichtet.„Ihr müßt jetzt ruhen, Ihr macht das Ge⸗ ſchehene nicht ungeſchehen.“ Gehorſam fügten ſi.) die drei. Tante Lina hielt noch immer den Kater im Arm. Sieghaft leuchtete die Oſterſonne, ihre hellen Strahlen ſchlüpften bis in den dunklen Hühnerſtall und weckten den bunten Hahn. Der ſchaute auf ſeine ſchlafenden Lieblingsfrauen, klappte ein paarmal mit den Flügeln, reckte ſich und ſchmetterte ſein fröhliches Kickericki in die ſchlummernde Welt. Davon erwachten die Kühe, die wohlig auf friſcher Streu geruht, ſie raſſelten an den ſchweren Eiſenketten und brüllten ihr dumpfes Muh. Braune und Bleſſe, des Schäfers Johannes Freiberg geret⸗ teten Kühe, ſchauten mit verwunderten Augen in die fremde Um⸗ gebung. Sonſt hatten ſie allein den Stall beherrſcht, nun ſtanden noch drei buntgeſtirnte Kühe neben ihnen, und Peter, Freibergs Maſtſchwein, grunzte erſtaunt, als es ſich in einem fremden Stalle „Die ſtädtiſche„ZIwangsanleihe“ vor Gericht Anion-Werke gegen Stadigemeinde— das Arkeil zugunſten der Stadt Heute vormittag wurde vor dem Landgericht Mannheim das Urteil in dem Prozeß der Union⸗Werke gegen die Stadtgemeinde wegen Vorauszahlung der Gebühren für Strom und Gas gefällt. Wie erinnerlich war bei der erſten Verhandlung die Entſchei⸗ dung vertagt worden. In der Begründung, die ſehr kurz war, wurde ausgeführt, daß es ſich bei dem Betrag umkeine Voraus⸗ zahlung handle, ſondern, daß bei der Zuſtellung der Rechnung Gas und Strom bereits verbraucht ſejen. Die Induſtrie verlange ebenfalls bei Beſtellungen Vorauszahlung, die man als gerechtfer⸗ tigt anerkannt habe Durch die Entſcheidung in dieſem Prozeß wurde der Stadtge⸗ meinde Mannheim beſtätigt, daß ſie berechtigt war, Gas⸗ und Stromgebühren im vokraus zu erheben. Wie uns mitgeteilt wird, hat der Vertreter der Klage, Dr. Bing, Berufung eingelegt. Die Stadtgemeinde war vertreten durch Dr. Hirſchler und Dr. Oppenheimer. * Ernannt wurde der derzeitige Leiter der Mannheimer Fort⸗ Oberlehrer Kaſpar Nerz zum Regierungsrat und Nachfolger des im vorigen Jahre verſtorbenen Regierungsrats Rödel im Miniſterium des Kultus und Unterrichts. Nerz gehört der Sozial⸗ demokratiſchen Partei an. cSilberne Hochzeit. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am Donnerstag Metzgermeiſter Otto Raubinger mit ſeiner Gattin, Frieda geb. Wirſel, Viehhofſtraße 8. ADie Schulkinder und der Kohlenkrieg. In einem Privat⸗ brief aus Gelſenkirchen wird der unheimliche Eindruck geſchüldert, den es auf den Schreiber des Briefes machte, als er mit nur drei anderen Reiſenden in Gelſenkirchen ankam. Nicht allein der Bahn⸗ hof, ſondern auch die ganze Bahnhofsgegend war von franzöſiſchem Militär beſetzt. Dem Briefe entnehmen wir weiterhin die Mittei⸗ lung, daß die Schulkinder im Ruhrrevier in Abänderung des be⸗ kannten Soldatenliedes„O Mädchen weine nicht“ folgenden netten Vers ſingen: Oo Schangel weime nicht, Du kriegſt die Kohlen nicht, Das macht dem Puenkarree das Herz ſo ſchwer. Laß doch den Feldzug, Sen Fa e äppi auf Und fahr nach Haus. Gegen den Viehwucher. Die Frankfurter Wucherpolizei ſchaffte lezter Tage unter der Händlerſchaft reine Bahn und verwies ihrer 33 aus dem Schlacht⸗ und Viehhof, da ſie ſich als ſogenannte zwilde“ betätigten. Das im Beſitz dieſer Leute, die übrigens bei der Staatsanwaltſchaft zur Anzeige kamen, befindliche Vieh wurde durch die Wucherpolizei freihändig verkauft. * Wie man mit unſerem Gelde umgeht, zeigte ein Vorfall, der ſich am Sonntag an einem der Uebergangstore nach der Schweiz zu⸗ getragen hat. Kommt da ein Schweizer an die Paſſierſtelle. Bei der Mahnung, ob er nicht zuviel Geld bei ſich habe, ſtellte es ſich heraus, daß der Schweizer 3000 Mark zuviel bei ſich hatte. Anſtatt nun das Geld zurückzutragen oder es für irgend einen Zweck zur Verfügung zu ſtellen, nimmt der Mann die drei Tauſendernoten und — derreißt ſiel Die Quittung für dieſes bodenlos freche Betragen wäre die geweſen, dem Manne ein⸗ für allemal die Gelegenheit zu entziehen, deutſches Geld ausgeben zu können. GO Das»„langweilige“ Dorf. Um der Landflucht zu begegnen, wird don harmloſen Gemütern allen Ernſtes empfohlen, durch Verpflanzung des Vergnügungsapparatz der Großſtadt, Kino, Mokkadiele uſw. das„langweilige“ Dorf intereſſant zu machen. Dieſen ungewollten Bundesgenoſſen eines weniger harmloſen als geſchäftstüchtigen Unternehmertums ſchreibt Dr. Wilhelm Stapel im„Deutſchen Volkstum“ die folgenden trefflichen Worte ins Stammbuch:„Das Dorf kann nie und nimmer durch blendenden Großſtadtkitſch„intereſſant“ werden.„Das Dorf iſt viel in⸗ zereſſanter als die Stadt, wenn man nur die Augen aufmacht für ſeine Schönheit: lehrt die Leute die lebendige Natur, Pflanze und Tier ſehen, lehrt ſie Berg und Tal, Wieſe und Feld beachten, lehrt ſie die Würde bäuerlicher Sitte erkennen, laßt ſie Heimatfreude und Standesfreude auf echten Volksfeſten bewähren. Bewußte Heimatfreude braucht das Land.“ — veranſtaltungen JKohlennok und Kohlenpreiſe bilden eine der größten Sorgen der Hausfrau. Täglich werden die Kohlenvorräte geringer und teurer. Man muß doch kochen und auch warm haben im Winter und die Kohlen ſind ſo teuer. Mehr und mehr wendet man ſeine Aufmerkfamkeit den diverſen Sparöſen zu, die ſparen und wärmen ſollen. Vieles wurde hierin ſchon gebracht, aber das Idealſte iſt ſicher der gußeiſerne„Zwillings⸗Liliput“, mit dem zurzeit im Kaſino⸗ ſaal von den Küchenmagazinen Grombacher Kochvorführungen ver ⸗ anſtaltet werden. Zwei Töpfe kochen und brodeln und eine ange⸗ nehme Wärme entſtrömt dem Herdchen, in demein Brikett brennt. Ein Beſuch dieſer Vorführungen iſt ſehr intereſſant und empfehlens⸗ wert. Näheres ſiehe Anzeige. Erwachen wiederfand. Fix und Flock lagen einträchtig neben⸗ einander auf einem Bunde Haferſtroh und blinzelten in die Sonne. Als die Oſterglocken zur Frühmeſſe riefen, nahm Kathrine die wohlbehüteten Freibergſchen Familienbilder und hängte ſie zu den übrigen über das Sofa in der Wohnſtube, melkte die Kühe, zündete Feuer im Küchenherd an und deckte den Kaffeetiſch. Georg kam herunter, blaß, mit tiefen Schatten um die Augen. „Ich will nach der Brandſtelle,“ und ſchritt raſch hinaus. Frühe Kirchgänger begegneten ihm und ſprachen mit gedämpfter Stimme teilnahmsvoll von dem Brandunglück. Oftmals mußte Georg Rede und Antwort ſtehen, was verbrannt war und ob wenig⸗ ſtens das Vieh gerettet ſei; aber die Kirchenuhr tat.den tiefen Schlag und mahnte die Säumigen. So konnte Georg ſeinen Weg fortſetzen. Schon im Flecken ſah es trübſelig aus. Wüſte Brand⸗ ſtellen ſtörten die feiertägliche Straße, waren wie ein Schmerz in all der Oſterfreude. Langſam bog Georg um die Ecke, von der wohlausgerichteten Häuſerreihe der Lawinenſtraße ſtanden noch drei oder vier Häuſer zu Eingang der Straße mit zerſprungenen Scheiben. Sonſt nur ein ödes Trümmerfeld. Bis er die Stelle des Vaterhauſes fand, der Tritt und ein paur Mauerreſte und dann ſchaute man über Schutt⸗ und Steinmaſſen in den Garten, darinnen frühe Obſtbäume blühten. Die fleckenloſen weißen Blütchen waren verſenkt, Zweige hingen, angekohlt, kraftlos herab, aber die gelben Primelchen ſchauten freundlich in die Zer⸗ ſtörung und die roten und weißen Marienblümchen lachten ſo fröh⸗ lich in die Welt, als habe nie ein wütendes Element an Menſchen⸗ fleiß ſeine Kraft gemeſſen. Was ſoll werden? dachte Georg. Vaters Erſparniſſe reichten kaum zum Aufbau. Du haſt Geld, kam es ihm plötzlich in den Sinn, dein Geld für die Erfindung. Es iſt aber das Geld, von dem du das Technikum beſuchen wollteſt, raunte eine andere Stimme. Man kann ſich auch Geld leihen zum Hausbau; es gibt Hypotheken Willſt du weiter Monteur ſein, unbeachtet, Handlanger für die andern—“ Meiſter ſein iſt dann das Höchſte Iſt Hobingers Stel⸗ lung erſtrebenswert? Und Trebitzſch? Er wird ſein Ziel ereichen, wührend du— Da entſann er ſich der Szene mit dem Vater, der angeſichts des brennenden Hauſes aufrecht und beherrſcht blieb. Er hatte wohl die Tränen in den Augen ſchimmern ſehen. Künſtlerſpiele Libelle. Die geſtrige Feſtvorſtellung aus An⸗ laß für den Tanzhumoriſten Werner Groß, die gleichzeitig zum Beſten der Ruhrhilfe abgehalten wurde, nahm einen Verlauf. Ganz reizend war die Darſtellung des Singſpiels„Am Ahein, am ſchönen Rhein“, die eine begeiſterte Auf⸗ nahme fand. Eine daran anſchließend von den Künſtlern der Libelle vorgenommene Sammlung ergab einſchl. einer von der Direk⸗ tion der Libelle in Höhe von Mk. 100 000 geſtifteten Gabe— die an⸗ ſehnliche Summe von 525 000 Mark. Aus dem Lande Eberbach, 28. Febr. Hier fanden ſich die Ladeninhaber ver⸗ ſchiedenſter Branchen zuſammen, um in lebhafter Diskuſſion gegen die Angriffe des Generalſtaatsanwalts zu proteſtieren. Erſt ſollten Staat, Gemeinde Fabrikant und Großhändler mit einem Abbau vorangehen, ehe man den Kleinkaufmann, der heute mehr denn ie um ſeine Exiſtenz kämpft, des Wuchers bezichtigt. Ein von ſämtlichen Anweſenden unterſchriebener Proteſt ging an das Miniſterium, ebenſo durch die Landeszentrale an den Generalſtaatsanwalt. (Rechberg bei Waldshut, 28. Febr. In Rechberg, wo in letzter Zeit mehrere Male Feuersbrünſte ſchwere Schäden anrichteten, hat nun die Ehefrau Ernſt Zimmermann das Geſtändnis abgelegt, daß ſie nicht nur den letzten Brand in Rechberg verurſacht, ſondern auch ihr eigenes Anweſen angezündet habe. Nachbargebiete :: Mainz, 26. Febr Der 18jährige Sohn einer hieſigen Familie, der ſchon in einer Zwangserziehungsanſtalt untergebracht war, kam Nachts in betrunkenem Zuſtande nach Hauſe. Als ſeine Eltern ihm Vorhalt machten, ſchlug er die Kücheneinrichtung in Trümmer und ging mit gezücktem Meſſer auf ſeine Eltern los. Der junge Wüterich wurde von zwei Polizeibeamten abgeführt. Gerichtszeitung Aus dem Schöffengericht Recht belangreichen Schwindel machte der Kaufmann Peter Schmitz, Leiter einer großen Schuhgeſchäftsſtelle in der Breiten Straße, um die Koſten ſeines Umzugs in die ihm zugewieſene Dienſt⸗ wohnung zu beſtreiten. Er beſtimmte die Verkäuferinnen. auf die Schuhe 100—300 draufzuſchlagen und radierte dann. damit die Ablieferung der Kaſſe wieder auf das rechte Maß gebracht wurde, die Beträge der Verkaufszettel aus und erſetzte ſie durch angemeſſen niedrigere. Er ſoll ſich dadurch in der Zeit von Ende Septembetr bis 25. Oktober v. J. bei einem Abſatz von über 800 Paar Schuhen etwa 100 000 gutgemacht haben. Schmitz ſtand am Freitag mit der Kaſſiererin und zwei Verkäuferinnen wegen dieſer Durchſtecherei vor dem Mannheimer Schöffengericht. Er räumte den Tatbeſtand ein, will aber nur etwa 50 000„ von der Prellerei gehabt haben. Die weiblichen Angeſtellten hatten keinen Pfennig davon, ſie ſagten, daß Schmitz ſeine Stellung als Chef ihnen gegenüber mißbraucht habe, um ſie zum Eingehen auf das Verfahren zu beſtimmen. Bei er in einer früheren Stellung ſich in ähnlicher Weiſe unzuverläſſig erwieſen hatte. Das Mannheimer Schöffengericht erkannte gegen ihn auf eine Gefängnisſtrafe von 9g Monaten, gegen die Mitemge⸗ klagten auf je 25 000 Geldſtrafe oder 4 Wochen Gefängnis. Beobachtungen badiſcher Wetternellen 7, morgdens See—* 5 8 „dru. e⸗ böhe in N merkungen m mm 4 Wertheim—— Königſtuhl 75¹5 Karlsruhe. 127 752.3 Baden⸗Baden 213 752.5 Villingen..780755.3 Feldberg. Hof1281642 5 Badenweilern.— St. Blaſien.— Unter der Herrſchaft des Tiefdruckgebiets über den britiſchen Inſeln dauert in Südweſtdeutſchland bei weſtlichen Winden das milde, meiſt trübe Wetter an. Vielfach ſind wieder Niederſchläge, meiſt Regen, nur im Hochſchwarzwald Schnee gefallen. Die Rhein⸗ ebene hatte geſtern bis zu 10 Wärme, nur in den höchſten Gebirg⸗⸗ lagen liegen die Temperaturen noch in der Nähe des Nullpunktes. Neuerdings ſteigt der allgemeine Druck über Weſteuropa, ſo daß vorübergehend Beſſerung der Witterung zu erwarten iſt. Vorausſichkliche Wilterung für Donnerslag, bis 12 Ahr nachts: Teilweiſe aufheiternd, nur ſtrichweiſe geringe Niederſchläge, fort⸗ dauernd mild,(tags noch etwas wärmer), weſtliche Winde. „Georg, Du biſt ein armſeliger Wicht.“ Die Verachtung gegen ſein Denken ſtieg in ihm hoch, er wandte ſich und ſchritt raſch nach Gleitzes Haus zurück. Der Kaffeetiſch war reich beſtellt und doch mußte man Lina Damm in einem fort nötigen. Sie ſaß verſtört auf ihrem Platze: als ſie die Familienbilder über dem Sofa ſah, kamen ihr die Tränen. „Nun, Georg, wo warſt Du ſo früh?“ begrüßte man den Ein⸗ tretenden. „Ich war an der Brandſtelle und habe geſehen, daß wir nicht allein zu beklagen ſind. Es iſt gewiß ein furchtbares Unglück, das uns umſo härter trifft, als unſer Haus nicht verſichert war. Aber da ſich Geſchehenes nicht ungeſchehen machen läßt, wollen wir lieber bedenken, daß wir unſer Haus wieder aufbauen können, und da habe ich gedacht, vielleicht findet der Plan auch Eure Zuſtimmung, daß wir ſo raſch wie möglich aufbauen, damit Tante Lina wieder in ihrer Stube am Fenſter ſitzen kann, und daß Vater, wenn er im Herbſte nach Hauſe kommt, ſeinen Seſſel am Ofen findet.“ „Und das Geld—?“ warf Lina Damm ſchüchtern ein,„ſoviel haben wir nicht auf der Sparkaſſe.“ „Viel mehr!“ Georg lachte ein ſorgloſes Lachen.„Wofür hat denn Euer Georg eine Erfindung gemacht, die man ihm für gutes Geld abkauſte? Wofür liegt das Geld denn in Gieboldehauſen auf der Sparkaſſe? Doch einzig und allein zu den; Zweck, daß Vater e⸗ nimmt und ſein Haus ſo wieder aufbaut, wie es geweſen iſt, damit gar nichts mehr an den häßlichen Brand erinnert.“ »Von dem Geld wollteſt Du ſtudieren, Georg!“ Kathrine ſchaute ihn entgeiſtert an. „Wollte ich auch, Kathrine, aber dies geht vor. Ich will mich auf Vaters Haus freuen, wenn ich nach hier komme, oder glaubſt Du, es lebt ſich ſchön, wenn Vater denken muß, das Haus iſt eigent⸗ lich nicht dein, und wenn dieſer oder jener dir die Hypothek kündigt, mußt du neue Schulden machen, um den alten Schuldner befriedigen zu können? Ich erfinde einfach wieder etwas, und ich denke, mit dieſer tröſtlichen Ausſicht wollen wir gar kein trauriges Geſicht mehr machen, ſondern mit dankbarem Herzen Oſtern feiern? „Ja,“ ſagte Johannes Freiberg voller Humor,„Georg hat recht, und da wir eine gute Unterkunft haben, können wir es getroſt ab⸗ warten, bis wieder aufgebaut iſt.“ 50 FE Schmit kam in Betracht, daß ſein Poſten gut bezahlt war und daß wetternachrichten der Rarlsruher Landeswetterwarte 4 ex⸗ en au en 0 AA& eeeeeeeeee Mittwoch, den 28. Jebruar 1923 Mannheimer General-Anzeiger(Abend-Ausgabe) Börsenberichie Frankfurter Wertpaprerbörse Befestigung der Börse Frankfurt, 28. Febr. Die Befürchtung, daß die Reichs- bank ihren Diskont erhöhen werde, hat sich nicht erfüllt. Dies trug vielflach zur Beruhigung bei, wenn es auch heute wiederum zu keinem lebhafteren Verkehr kam. Zu lebhaf- terem Geschäft konnte sich die Börse schon deshalb nicht auf- rakken, da sich das Privatpublikum wenig unternehmend zeigte. Die Tendenz war vorwiegend gut behauptet, zumteil fester. Die Spekulation nahm in verschiedenen Spezlalpapieren Rückkäufe vor. Am Devisenmarkt war die Haltung wenig verändert. Dollar zwischen 22 750 bis 2 000. Iim Freiverkehr war die Tendenz freundlicher. Zzu Beginn kam es verschiedentlich zu regeren Umsätzen. Man nannte Benz 16 500, Hansa Lloyd 10 6000, Becker Stahl und Becker Kohle zu je 17 000, Inag 14 500, Stöckicht Gummi 6500. Montanaktien lagen zu Beginn teilweise fest. Die Kurse stellten sich bei erster Notiz für Luxemburg, Har- pener, Gelsenkirchener, Buderus, Caro anfänglich höher. Kaliaktien schwankend, Aschersleben gesüchter. Ma- schinenwerte nicht ganz einheitlich. Daimler fester. In Metallaktien entwickelte sich kein lebhafteres Ge- schäft. Interesse bestand für Hirsch Kupfer, + 300096. Karls- ruher Maschinen bei erster Notiz + 100096. Eine Befestigung machte sich für Elektro Schuckert und..G. bemerkbar. Licht und Kraft wurden von Bankseite aus dem Markt ge- nommen. Zu einigen Abschlüssen kam es in einigen Anilin- Werten, von denen sich aber nur Badische Anilin behaupten konnten. Scheideanstalt + 1000%. Durchweg freundlicher lagen Zellstoff-Aktien, Zellstoff Aschaffenburg +T3000%6. Bankaktien sind bei stillerem Geschäft höher. Berliner Handelsgesellschaft lebhaft. Ungarnrenten lagen kest, namentlich Ungarische Kronen bei größeren Umsäàtzen erheblich höher. Türkenwerte und Anatolier fanden wieder eachtung. Zu lebhaften Umsätzen kam es in Schutzgebiets- anleihe. Welche unter Schwankungen anvogen. Der Kass a- industriemarkt lag ruhig. die Stimmung war hier nicht Janz einheitlicn, doch herrschte ein festerer Grundton vor. Im Vordergrund standen wieder Eisenwerk Mever, Zucker- fabrik Waghäusel, Lokomotivfabrik Krauß. Beck u. Henkel. Stärkere Nachfrage stellte sich ferner für Hilpert und Gothaer Waggon ein. Niedriger angeboten Berzelius, Geiling Sekt und Lechwerke. * Nerliner Werthapierbörse Wesentliche Kursbesserungen Berlin, 28. Febr.(Eig. Drahtb.) Die Annahme der Börse, daß der Ultimo erledigt sei, erwies sich als zutreffend, da gleichzeftig die Geldschwierigkeiten weiter etwas nach- Jelassen haben und das Publikun, wenn auch nur in beschei- denem Umfange Kaufaufträge gesandt hatte, so war die Stim- mung heute kreundlicher. Der Dollar war wieder völlig unveräandert, Dollarnoten etwa 22 750. Am Montan- Handelsblatt des Ctau. Werger aktienmarkte gewannen Harpener, Luxemburger, Senkirchener, Laurahütte, Caro und Phönix—7000%, Köln- Jeuessen + 12 00096. + 10 0009%. der Gel- Rheinstahlwerke und Ribeck Montan EtwWas schwächer lagen Kattowitzer. Am Markte Kaliwerte besserten sich Deutsche Kali um 5000“, Heldburg nannte man mit 54 000%, Krügershall mit 22 000, klallesche Kali mit 31 000. Bei den chemfschen Werten lzton Gnano 99009%6 höher ein, Berliner Anilin + 13509. Agbgen Elherk —— elder und Frunkfurter Dividenden-Werte. 2⁰ 28 Aug b. cedt. 8450 5693 Dalfseg. Bank 25000 25000 Banb f. Sr.-Ind. 5100 6400 Sayr..-Gr.— 1 KHyp. u. Wb. 6 07 6509 armerganky 4800 3830 Berlin. Handg. 28000 41000 om., u. Pr.-3B. 7800 7600 5. U. Nal.-Bank 8800 9500 dentsohegank 220⁰0 250⁰0 b. Belat Bank 10100 Sttekt.-.W 6050 Soch. Bd. u. d. 48000— Suder kisenw. 29000 32800 Benod 88b.8.— dap e b 83500 610•0 Bergw. 50000 65000 Frhegrioneb. Bank-Aktien. 28. 28. e— 3000 „ Vobers.-B. 37bgdgd 3 0000 „Voereinsbk. 45⁰⁰ Biso.-Gesells. 12 00 12000 Dresdnergank 8300 9000 Frkf. Hyp.-Bk. 470) 3600 .-B. u..-G. 42500 4300 Mitteld. Or.-B. 6500 6750 Nurnbg...ñ—— Oest. Or.-Anst. 7300 81 Rheln. Or.-Bk. Rhein. Hyp.-Bk. Sudd. B. Er.-B. Sudd.OIs.-Ges. Wiener Banky Attbg. 8. Anst. „ Motenbank „ Vereinshk. Frankf. Allg. V. Pfz. Hyp.-Bank 7000 7000 Relohsbank 8100 8007 Bergwerk-Aktien. „ Qußbst— 22000 Harp. Bergb 000 124000 KaIW.Aschrsl. 37000 35000 Kalw. Wester. 37000 39000 Lothr. Hutten- 49000 Oberrh..-Ges. Frkf. R. u. Mitv. Obsohl. Eh.-Bd. d0. E. Ind.(.: Fhönlx Bergb Ah. Braun-Khl. Salxw. Helldr. u. Bergw.-V. Masm. fihr.-W. 54000 535˙0 elsenk. 890 54000 63550 doehunton 8 10000 9400 del Faketi 22200 800 aldt aatdgebr. 10009 10800 Gcb-at 48500 4J98. Woch. 6, Pel 29800 28300 48 Fent. 510) o60 Sleseut 2 830⁰⁰ 22800 Dlann. nanůnn. Baiet, 12000 18000 Rallr Braſer- Loheſt. eun—— „Bgbr 8900 10500 Sobwrtoroß 8000 6050 au Beldeib! 18800 20000 0 ring 17. chen AAn gedan: kupfe 17500 181t Kupfu 17500 18100 düseon kaster J8800 58000 Kendd änsdebr 19900 18700 Londel 80. 13000 12100 daler z 77757 8700 81 Webe Sofer „Fanr 30000 20000 bwere Rothe 80000 9000 dd. Ade ngn. 21000 2900⁰ Wokomk Kac 1700 19000 Aalan, tucug. 6. 10099 Badenia dates bor 19760 1050 Daimesae, 900 1000 binm emetr 11800 1200 60ted. 2900 32592 dur, roneral 14100 14800 0Karlsr Masch. 15% Transport-Aktleu. Nordd. Lloyd 28509 28309 Oest.-U. St.-3—— industrie-Aktlen. Anglo--Au—— gad Anllin 35300 38500 dlo. Srauhach 16000 1510⁰ Brockh. Chem. 20000 J. d. u. Sb. S. A. 33000 34100 Chem. Goldend.— Th. Goldsohm 27009 26000 Chem. drsk.EI 28000 Farbw Höohst 28570 Farbenf. Bay 30000 285.0 Shm. F. Münl... Fbr..-ter-Ml.— 27 Hykohl. Konst. 2430 22500 Oh Fbenanla 28000 30³00 Hutgerswerk 1250 15500 Sohrammlfbr Ultram Fahrix Frkt. Pok..W. 13000 zasmot. Deutz 25700 Aritzner, Durl. 38000 Aald& Neu, Nh. 16300 15230 Luxsohe ind asoh 1100⁰0 Masok. u Ar. Kl Adenus Sfälz. Nähm. K Opfk. Roberg 1900)0— Sohnellpr.Frk Vogtl. Masch Zschocke, Kit'n 11000 1000 dingw. dudrno 14000 Aet. Daanh.— Aeckars. Fhrz. 18109 Brem.-Besign. Oelfab ken 42000 20500 3000) — Ver.0 Oeltabr Sorz Wessel 5f..-Fbr. Ing Sodſinockk Lasch Tbneh 7809 15100 deehef. 8860 6000 reimann. 1600 ba Lter 1280fh 10059 „Tudwig 15000 10000 Nr J8t. Zene: id 1880 16739 bel. Kupter 12800 12550 ehrdes„10008 l5 50 1 Sonaeid. Eüan 16850 14100 Ergänzungs-Kurse. Holemaan, Phñ 12100 1200 Otto. 38300 8100 Krumm, Lutz, Aasch. 43000 45000 Mla, Münle. 11100 11100 Fiebeck fot 100 000 Fretverkehrs-Kurse. Krelohg Msoch.— Hansf. Bergb. 29700 31250 67 Tellus Bergb. Vu., Laurak Zaltim.& Okle Werke Albert Otsoh. Elsenb. Sudd. Dr.-Ind. Alng. Elktr. ds. dergmana W. Cont. Mörnbg. Felten& Guili Lahmeyer. Lloht u Kraftt n Gebh.u. Soh. Rh. Elekt.-A. M. Schuok. Mürnd Zlem.& Halsk Volgt& Haeff Smaill.& Stz Zummiw. Pet Hantv Füssen Sohrg-Stempel Sohunt Wess. zohuhfbr. Hler: Jeilind Woltt Zohel 400. Jul. 31 u. 89;13. SEls. Zad. Wollt Zoinn Sttlinz (8ninn. Kals. Trik v. Besigh. Ihrenf. Furt Jerigsanst., Joltoh n..u. K Vagafb. Fuohs Zellst. VWaldhot Lollst. Ores!. Eubokerf., Sad. 40. Frankthal zuokrk feltor do. Offstel;. do. fheingau do Stuttgart Rhein. Masoh. Led. Leudesd. Vereln f ohem. Indust. Malnz Vogtl, Asohfar „„ Rastatt. Wagg. 4 der Söhne. 105%0 700⁰ Hannh.-Ges. 2⁰0 40000 20200 500⁰ 437³0 30000 15³²⁰ 38009 85³ 20 105⁰⁰ Höchster Farben— 1000%, Riedel Kurszettel des Mannheimer Genera 28. 75⁰⁰ 42000 34300 170⁰ 35100 127⁰ 9000 1150⁰ zogen indeß auf neue Käufe und in Erwartung einer Kom- bination um 6000% an, Scheide nandel 8000% Von elek- trischen Werlen waren..G. 1000% höher. Akkumula- toren 3500% und Bergmann 5000% hõöher. Am Markte der Schiffahrtswerte zogen Paketfahrt um 70009%, Ham- durg-Südamerika-Linie um 11 0009%, Lioyd um 2000% an. Von den Bankaktien waren Handelsanteile 4000% ge- bessert, die übrigen + 500% Am Markte der Valuta- a piere stiegen Canada um 50 000%, weil man wieder von erhandlungen mit der kanadischen Regierung sprach. Bagdadanleihe I + 2000%, Zolltürken + 400096, ungarische Goldrente bei lebhaften Umsätzen + 26 000% Kolonial- werte waren leicht gebessert, die Schutzgebietsanleihe ging trotz des offiziellen Dementis auf neue Kàufe einer Großbank nach oben. Der Kurs war 18 000, 21 000 und 19 000. Die 3ige Reichsanleihe besserte sich um 1009 Bei Petroleumwerten herrschte lebhaftes Geschäft, Deut- sche Petroleum 2000%, Deutsche Erdöôl + 13 000%, Inter- nationale Petroleum-Union + 20000% Bei den Spezial- Werten waren zahlreiche Kursbesserungen im Rahmen von 40009% zu verzeichnen. So bei Hannoversche Waggon, Busch- waggon, Deutsche Waffen und Hugo Schneider, Berlin-An- halter Maschinen gewannen 9000, Stettiner Vulkan 55000%, Norddeutsche Wolle + 3000%. Im Verlauf wurde die Stim- mung fester. Lebhaftes Geschäft hatten weiter Riedel. Scheidemandel zogen von neuem um 5000% an, Hohenmlohe und Mannesmann + 40009%, auch Orenstein u. Kopel und Hammer- sen höher. Der Kassaindustriemarkt war nicht ein- heitlich. Die Mark kommt aus Amsferdam mit.117, Zürich 2,39. Kopenhagen.30, Stockholm.68. London 106 000. Oester- reichische Noten 31. polnische Noten 50%, ungarische Noten 5, rumänische Noten 109. Eine Kali- und eine variable Mark-Anleihe Preußens Das Preußen Konsortium ist auf heute in die Sés- handlung berufen, um über eine notwendig gewordene Gel d- beschaffung des preußischen Staates zu be⸗ ralen. Man dürfte sich nach Berliner Informationen der Frankfurter Zeitung für zwei Parallelemissionen entschließen, und zwar 1. für eine Kali-Anleihe im Umfang zwischen 35 und 45 000 t, also im augenblicklichen Werte von rund 10 Milliarden, und 2. für eine dem Betrage nach offenzulassende variabel verzinsliche Mark⸗ anleihe von minderbedeutendem Umfange, der seine obere Grenze in dem dann norh offenen Kredit von etwa 4 Milliarden finden würde. Der Zinsfuß der letzteren Anleihe bewegt sich mit dem Bankdiskont mit etwa 29% Ah- stand von diesem. Der Zinsfuß der Kali-Anleihe wird ungefähr 57% sein. Der Verkauf durch das preußische Kon- sorflum geschieht in beiden Fällen kommissionsweise etwa ab nächster Woche. Devisenmarkt Mannheimer Devisenmarkt, 28. Febr. Es notierten am hiesigen Platze(alles Geldsurse): New Vork 22600(22600 Holland 8955(80500, London 106500 106250, Schwei⸗ 4240(42450 Paris 1380(1385), Brüssel 1205(210), Italien 1085(1090, Prag 670 (670). Die Tendenz ist stabil und lustlos. Der Anfangskurs von der New Vorker Börse kam mit 0,004475, was einem Dollarkurs von 22 530„ entspricht. Frankfurter Devisen Frankfurt, 28. Febr.(Drahtb.) Bei äußerst stillem Nannbeimer Generel-Anzeiger Die Kurse sind behauptet. Im freien Frühverkehr wurden kolgende Kurse genannt: London 106 500(106 500), Paris 1375 (1377½), Brüssel 1200(1180), New Vork 22 600(22 600), Hol- land 8950(89377), Schweiz 4225(4257%), Italien 1090(1088). Amtlion ee Amttis 4. 27 6. 27. 6. 28. 8. 28. Holland 8917 8982 3315 1989 ftorwehen 4981 412 4161 4185 Beiglen 1197 1203 1177 1132 Schweden 8897 6027 5999 6020 London 105924 105515 105233 106787lelsingfors 601 6014 608 611 Faris. 1 13900 1371 1380 lew-Vork. 22513 2277 22513 228885 Sohwelz. 421 4235 4246 4288 Men, abzg. 41.1? 3ʃ.33.54 31.70 Spanlen 3491 3503 3511 3521 zudapest 723 727.48.52 Itallen... 1018 1083 1082 1087rag 857 660 671 674 Dänemark. 1339 4580 4389 4[Ajram—.—.— 219.45 220.50 Frankfurter Notenmarkt 28 Februar. deld Briet Geld Srlet Amerikanische hoten 22425. 22875.— Jesterr.-Ungar., alte—.——.— Belgische 1184. 1178—-] Jorwegisochs 40⁰— 4110— Dänfsdhe 420— 4310— aunanfschs 102 50 1035.50 Englisohe, 106300. 107500.—-PSoanische 8350— 3239.— Französischbe 1333.— 13/1.—Sohwelze 4233.— 4275.— Holländisohe 8350. 3970 Johwadlsche 38.— 350.— italienische 10f.— 1036— Tsohedcho-Stovak. 650.— 670.— Jesterreich abgest. 39.25 30 75 Unzarische 440.— 480.— Berliner Devisen Amtlion 1 27.7 9. 28 Amtiion 6. 8. 2 d, 0 8 tlollang. 6967 8032 8337 8½%2 Fatis 1491 138 1776 1885 Busn.-Alres 816 817 8423 8471[ Sohwelr. 42 42 1 85 urusse!. 1216 1221 1206 213 Spanlen 3328 3343 3528 3515 Christlania 433 4160 7 1200 lacaa. 10272 10827 10872 10827 Kopennagen 4399 4½f 4403 glo de Jan. 2333 2803 283 2505 Stookhoim 6009 60%0 600 8040] Slen abg. 477 31.83 77 A 83 nHelsingfors 610 613 517 6520 FPraz. 663 67/1 670 7s ta len 1087 1032 1081 1090 Sudapest.33 72 780 751 London 10848à 107016 108433 107816 Jolla 23.67 1338 18077 189.83 New-Vork 22513 227386 22613 22756 lugzoslavlen 216.45 217.55 220.54 228.08 * Umrechnungskurse tor dle Serechnung der Ausfukrabgabs nach dem Stande vom 28. Fehrüar 1828 gultig für die Zen vom 28. Februar ols 6 AAre 48. Hotlang 7200 kaglanegd 38800 Rumlaien 88 Buenoe Atres F. 800 Ameriks 78200 ugestawlen 1⁰ Susnos Aires 8. 11400 Faris 1400(ter 10 Oinar) gelgien 9i Sohwen. 300 teremburg 27⁰ Norwegen 3400 Spanlen 200 vokohbama 3670 Oünemark 300 feu-Men„ 025 fAia de iahelrn.. 20 Sohween 4900 bra:„„ 540 Foles(Werschau) 040 Finnlane 40 Zudapett..2 Rerlae, Golaps0 allen 850 Bulgarlen 110 Ueber Condon ermittelte kurse Athenn Valgaraiso.. 2100 issaboen 120 2 4 49000 Alexandrlen 33ʃ oievides. 14700 Die Kurse sind jetzt säintlich auf die Einheit berechnet. Waren und Härkte Berliner Produktenmarkt „Berlin, 28. Febr.(Drahlb.) Am Prodüktenmarkt hielt die Lustlosigkeit an. Weizen wurde dilliger als gestern verkauft. Das zweithändige Angebot in Mehl War weniger umfangreich. Auch Roggen gab im Preise etwas nach. Dasselbe ließ sich bei Cerste und Hafer fest- stellen. Mais wurde zu niedrigerem Preise abgegeben, wenn Kaufinteresse auch einiges bestand-. Hülsen- Geschäft blieb die Kursbewegung wieder eng begrenzt. Im offiziellen Markte hat sich ebenfalls nur wenig verändert. Berliner Dlvoldenden-Werte. Trausport-Aktlen. 28. 28. 26. 28. 25. 29. Sohantung..— 8900 Arg.Dampfacmn.— Aordd Lloyd. 2825924500 Alig.Lok d. Str. 38000 38000•1 atr. Disoh. 62000 62000 Roland-Linle. 4250 Sudd. Eisend.— 15700 fl.-Amk. Paktf. 28750 450.0 Ver. Elbesch.. 33000 32000 Os. Staatsels. 21190 211350 fl.-Süda.'sch. 1100 0 10000 Baltim. a. Ohlo 214000 205000 Hans. D7sohifi 31100 340.0 Bank-Akiten. Darmgt. u. Natl.-M. 9000 9750 Zolftsoh. Sank 24000 25000 Olsk. Comman. 12000 12800 reedn. Bank 860 8500 Industrie-Akxtien. Acoumul Fabrik 35009 38300 Zaloke Mas0n. 16209 1900 Adſer& Oppent 40 200 43700J. P. Bember; 30070 33000 Aerwerke. 12000 119900] JergmannElsk., 3090) 3830) .-fl. Anfl. Trept. 2830) 2830) irl. Aun. Masod. 32990 2890 Alexander werk 1300 13800 gerl Karls-Iid 885 00 71500 Alle,Etektr,Ges. 19700 1800 aerl. Maschbau 30500 32700 Chem Gelsenk Als. 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Herausgeber Drucker und Verleger: Druckere! Dr. Haas. Manndeimer General⸗Anzeiger. Gm b., Mannbeim E 6. 2 Direktion: Ferdinand Hevme.— Cbefredateur. Kur: Fiſch⸗r. Derantwortlich fär den polttiſchen und volkswirtſchaftlichen Teil Kurt Fiſcher; für das Feuilleton: Richard Schönfelder: für Geri nachrichten, Lokaleg TLAnzeigers Deutsch-Ostafr.— .-Gl.. Verkehw. 480009 Alfeid Delligsen— Ammend. Papler Zerl.-Gub. Hutf. 50000 do. 400⸗Fos.-Los. Dr. Fritz Hammes, für Kommunalpolitik: cht und Sport: Willn Müller: für Fandels⸗ und den übrigen redaktionellen Inbalt: Franz Kircher: kür Anzeigen Karl Hügel 87000 aebnace Texti— 16500l Selzdetfurtunu 263052 gedr Goschardt 8900 82200] Sobeld 1 440 0 84000 12250Aderr Opk. 20000 1000 Ssgall 18000 1 600 425⁰⁰ ksde wegge Tooerl Oeifabr. 35000 28800 47500 Aruschwiteret 3 Thuriag Sallnen 32000 21000 Concord. Splnn. 20000 157000. Heckmann 4500 Wioking. Ceme nt 47000 3 Otsch. 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Stadtanl.—.— 110.— 3% 459. 4400.— ligg.—% Frankit Rypoth. ½ ôPreud. Konsele 20—.— bank-Pfandbrisfe—.——.— b Ausländische Reutenwerte. e, Oesterreich. 7¼% U. St.-f. v. 1913— 34000.— Söhakeseele 65000.— 61095.—4½% d0. 40. 11814 338— 1299— 4% do. dol rento——4% do. doldrente 68230.— % do, eanvdente 10000.— 11000.— 4% do. Kronegrents 11000.— 1370.— ½% Jest.Sonatza. 30% Oester.-Ungar 5 Slinerrente 10000— 10000 Staatsbank, alte 54500 55000. %% d0. Pagiertrente 1000—-.— 3% 80. K& Sorie—.——.— 4% Türk. Aumin.-Ant 42 000— 54000.—3% d9. Erg.-Autren—5— 1% do. Bagdad- 4% do. Adſdprioritä! 3500.— 8300.— kisenbahn 41009— 3000—.60% Sudöst.Esb., 8. 42000— 43000.— % 10. Bagdad- 2,50% do., neus Prlor 37000 2000.— de e 28 000.— 31500.— 1000* W 24750— 39000. , 0.. Anlelhe—.—— 8 34250— 38500.— 7% da. gellcbtev J811 20 500.— 33000.—%% ga. Seng 28809.— 34000.— 4le da, Seriein 24500.—— 144000.- 142000.- 4. Seite. 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