Eriche wochentl 7mat. Bezugspreiſe: Fret Haus monatl..70 Trägeſzn Pi Beſtellgeld zinger Se Nre 70 M. u. 80 P. in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70., durch die Poſt.70 M Abholſtellen Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42. Schwet · r 44 Meerfeidſtr 13. Ne Fiſcherſtr 1. Fe Hauptſtr 55. W Oppauer Ste, 8. P8 Strei Abheſtell müſſen bis ſpäteſt 25 für den ſolgend Monat erfolgen imer Zeitunic Einzelpreis 10 P. lAnzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 13 Pf. 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 78 Pf „ gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Rr 19 Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird Heen Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an zeſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim Für Fomilien⸗ und Kleinanzeigen ermätzigte Grundpreiſe Allgemein Sanfag, 2. Jannar/ Sonntag, 3. Januar 1943. E. Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—. Fernſprecher. Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 178 90— Drohtanſchrift: Nemazeit Mannheim 1 Funkmeldung der N M.) + Berlin, 2. Januar. HRukaſusgebiet und am Oberlauf des ſcwen im Laufe des 1. Januar an verſchie⸗ Jllen der Front örtliche Kämpfe ſtatt. leder verſuchten die Bolſchewiſten mit Un⸗ von ſtarkem Artillerie⸗ und Granatwerfer⸗ Angrifſe vorzutreiben. Zum Teil wurden has ſofort einſetzende Abwehrfeuer der rtillerie ſchon in den Bereitſtellungen zer⸗ m Teil brachen ſie vor unſeren Stellungen oder wurden im Gegenſtoß zurück⸗ deutſche ſchlagen, ſcheiterten im Kampfgebiet von Stalin⸗ ſſt alle örtlichen Angriffe und Stoßtrupp⸗ ungen der Sowjets gegen die deutſchen ſte an der zähen Abwehr. 5 ongebiet gingen auch im Laufe des die erbitterten Kämpfe weiter. Von den ſchhenen deutſchen Stützpunkten wurden bol⸗ ſtilie Angriffe abgewehrt, aber auch eigene An⸗ griſſe vitetragen und die Sowjets unter hohen blu⸗ tigen V 1 reren Sl.zpunkten geworfen. Eine deutſche Panzer⸗ einheit Sne bei einem dieſer Vorſtöße eine dliche Schützengruppe vollſtändig. An einer ſtarke fe uſten aus ihren Stellungen und aus meh⸗ anderen Stelle wurden die Bolſchewiſten aus dem von ihnen beſetzten Teil eines Dorfes und aus einem etwa vier Kilometer entfernten Gehöft geworfen und zahlreiche Gefangene eingebracht. Ein anderer feind⸗ licher Stützyvunkt wurde überraſchend von einem unſerer Stoßtrupps ausgehoben und beſetzt. Dabei wurden 15 Bunker geſprengt und ſechs Geſchützſtände zerſtört. An verſchiedenen Stellen dieſes Froni⸗ abſchnittes rannten die bolſchewiſtiſchen Wellen mit ſtarker Panzerunterſtützung gegen unſere Linien an. Sie liefen ſich aber immer wieder an dem zähen Widerſtand unſerer Truppen feſt und erlitten hohe Verluſte. Deutſche Schlachtflugzeuge bekämpften in wiederholten Tiefangriffen die anmarſchierenden bol⸗ ſchewiſtiſchen Kolonnen, Kampf⸗ und Sturzkampfver⸗ bände zerſchlugen mit Bombenvolltreffern feindliche Bereitſtellungen. Ein Kampfverband der Flakartillerie der Luft⸗ waffe wehrte am 1. Januar 46 Infanterieangriffe, die zum Teil in Bataillonsſtärke gegen einen von den Flakartilleriſten ſeit Wochen verteidigten Stützpunkt vorgetragen wurden, ab. Im Laufe dieſer Kämpfe wurden zwei ſowjetiſche Schützenregimenter vollſtän⸗ dig zerſchlagen und mit ihren Waffen, darunter vie⸗ len ſchweren und leichten Geſchützen, im Vorgelände der deutſchen Stellungen vernichtet. T Abwehrerfolg an der mittleren front Von 25. 11. bis 31. 12. wurden hier 8500 Gefangene gemacht und 1910 panzer vernichtet Exfolgreiches Seegefecht im nördlichen Eismeer mit britischem Gele tschutzverband unkmeldung der NM3.) Ais dem Führerhauptquartier, 2. Jan. Das Dberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kaunt: Im pſtkaukaſus verſuchten ſtarke ſeind⸗ liche Afanterie⸗ und Panzerverbände un⸗ ſere Liiſen zu durchbrechen. Sämtliche An⸗ grifſe mürden unter Verluſten für den Gegner abgeſchlchen, 29 Panzer abgeſchoſſen. Auchim Dongebiet ſcheiterten erneute Augriſſedes Feindes in ſchweren Kämpfen. Er⸗ ſolgreich Gegenangriffe deutſcher Truppen warfen En Feind zurück, zerſchlugen eine feind⸗ liche Palzerbrigade und vernichteten dabei 39 Panzer ind 14 Geſchütze. Die feſatzung des Stünnunktes Welierie Lnki ſelug in zähem Widerſtand unabläſſig wiederhite Angriffe der Sowjets ab. Im Raum von Rſſew wurden in der Zeit vom 25. No⸗ vember ſis 31. Dezember 1942 8500 Gefangene eingebraht und 1910 Panzer vernichtet, erbeu⸗ tet oder bewegungsunfähig geſchoſſen, 582 Ge⸗ ſchütze ehentet oder vernichtet. Feinſſiche Angriſſe ſüdöſtlich des Ilmen⸗ ſees biſchen im Abwehrfener der deutſchen Truppen zuſammen. Die Sowjets verloren hierbei 1 Panzer. An ir Eismeerfront bombardierten Sturzkalpf⸗ und Zerſtörerflugzenge Anlagen der Mumanbahn und Truppenunterkünfte weſtlich er Kandalakſcha⸗Bucht. Verbude ſchneller deutſcher Kampfflugzeuge ——99 in Nordafrika bei überraſchenden iefangiffen zahlreiche Kraftfahrzenge, beglei⸗ Iger ſchoſſen ohne eigene Verluſte drei ſeindlicht Flugzenge ab. 5 In Tuneſien erfolgreiche örtliche Kampf⸗ bandlunzn. Vor Bone trafen deutſche Flieger⸗ verbände einen Kreuzer und ⸗wei Handelsſchiffe mit ſchweren Bomben. Auch in den Hafen⸗ anlagen wurden große Beſchädigungen hervor⸗ gerufen. Der Begleitſchutz ſchoß über Tuneſien ſieben feindliche Flugzeuge bei einem eigenen Verluſt ab, Flakartillerie brachte ein weiteres Flugzeug zum Abſturz. Deutſche Kampfflugzenge bekämpften be Tage Anlagen der engliſchen Oſtküſte. Am 31. Dezember grifſen deutſche Seeſtreit⸗ kräfte bei der Bären⸗Inſel im Nörd⸗ lichen Eismeer einen aus Krenzern und Zerſtörern beſtehenden britiſchen Kriegsſchiff⸗ Deuſahr Ueberall wurde erbittert, aber erſolgreich gekãmpft 154. Jahrgang— Nummer 1 Generalieldmarschall Rommel einer Lagebeſprechung (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Eimke, Sch.,.) mit ſeinen Offizieren bei verband an, der einen Geleitzug ſicherte. In mehrſtündigem Kampfe beſchädigten unſere Kreuzer mehrere feindliche Kreuzer und Zer⸗ ſtörer ſowie Handelsſchiffe durch Artillerie. Die Beobachtung des Erfolges wurde durch die Wet⸗ terlage erſchwert. Ein im Kampf beſchädigter ſeindlicher Zerſtörer wurde durch einen deutſchen Zerſtörer verſenkt Ein deutſches Unteſeebyot tor⸗ pedierte vier Dampfer des Geleites, konnte aber wegen der Kampflage den Untergang nicht mehr beobachten. Einer unſerer Zerſtörer iſt aus dem Gefecht nicht zurückgekehrt. Womit haben sie das verdient? Geburtstagsgeschenk churchills an Wavell und Cort: Der Feidmarschallstitel Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 2. Januar. Unter den Ernennungen, die in Eugland zum Jahreswechſel üblich ſind, befinden ſich auch die Namen General Wavells und des Gonver⸗ neurs von Malta, General Lord Gort, die beide zu Feldmarſchällen ernannt wurden. Die Gründe für dieſe Rangerhöhung ſind für die Außenwelt nicht gauz klar. Lord Gort hat ſich als Oberkommandierender des britiſchen Expeditionskorps in Frankreich im Früh⸗ jahr 1940 gewiß nicht mit Ruhm bedeckt und in ſeinen ſpäteren Stellungen als Generalinſpekteur der bri⸗ tiſchen Heimwehr und als Gouverneur von Gibraltar hat er eine farbloſe Rolle geſpielt. Wavell hat zwar in England einige Popularikät durch die Er⸗ oberung des von allen Verbindungen abgeſchnittenen Abeſſiniens und durch eine geglückte Ofſenſive in der Cyrenaika gewonnen, deren Früchte jedoch nur von kurzer Dauer geweſen waren. Dem gegenüber ſteht eine große Verluſtliſte, auf der ſich außer der Cyre⸗ naika Griechenland und vor allem Niederländiſch⸗ Indien befinden. Unter Wavells Oberkommando vollzog ſich nicht nur die endgültige Verdrängung der Briten vom europäiſchen Kontinent, ſondern auch der entſcheidenden oſtaſiatiſchen Poſitionen Großbri⸗ taniens. Eine ſolche Kette ſchwerwiegender Nieder⸗ lagen führt, wie man ſieht, in England zu nichts ge⸗ ringerem als zu dem Rana eines Feldmarſchalls. Im übrigen wurden der britiſche Botſchafter in Aegypten, Sir Miles Lampſon, und Admiral Roger Keyes zu Baronen gemacht. Die Auszeichnung Ad⸗ miral Keyes iſt um ſo bemerkenswerter, als er zu den bitterſten Kritikern Churchills gehört. Keyes wurde als Folge ſeiner oppoſitionellen Haltung das Kommando über die britiſchen ſogenannten„Stoß⸗ truppkommandos“ genommen, die er erſt organiſiert hatte. Die Erhöhung von Baronett zum Baron dürfte daher eine Konzeſſion Churchills an die Popu⸗ larität des Admirals ſein und ein Verſuch, den ge⸗ fürchteten Kritiker ſich zu verpflichten. Firaud verhaftet die Helfershelfer Eisenhowers! un Kordafrika migtraut einer dem andern/ london sieht immer noch Uichy- espenster Draßhtbſricht unſeres Korreſpondenten „Die Vähaftung der zwölf Perſonen in Fran⸗ zbſiſch⸗Norafrika, denen teils die Teilnahme an einem n.„gegen Giraud und Murphy gerichteten S ſeils Mitwiſſerſchaft an der Ermordung Sandons Ar Laſt geleat wird, hat naturgemä in —— e Auſſehen erreat, und zwar 8 ibtche in negativer Weiſe. Wie die„Times“ e„hat die Maßnahme nur das Dunkel erhöht, No aſrita herrſcht. aten“ Sbiſoner Korreſpondent von„Socialdemo⸗ Sie vor ekkcht, daß dieienigen Recht behalten hätten. Ermorb inan allzu großen Optimismus nach der — Darlans und der Ernennung Girauds genen örſhälen. Die Berhaftung der zwölf Per⸗ ſonen oringt nur eine neue Verwickluna der Lage, — die allmählic beginne. Gefühle des Unbehagens in der Beben Meinuna zu erzeugen. iebuderſ hat in London die Mitteilung ſonen van, ich indig⸗ — unter den verhafteten zwölf Per⸗ 11e befinden, die bei den Landungs⸗ itionen Eiſenhowers in Algerien aktir wirkt haben, und man fragt ſich in Eng⸗ 9* einiger Verwunderung, wieſy Perſonen aftet nerden, die ihre voſitive Einſtelluna n ſogenaunten Alliierten bewieſen hätten. eßt aus den vorgenommenen Verbaftun⸗ ie Mörder Darlans mit der de⸗Gaulle⸗ 10 mpathiſieren. und dies fördert nur u Londoner Kritik an den Amerikanern, n in den Sattel gehoben haben. Dieſe — Stockholm, 2. Januar. Kritik wird nicht geringer dadurch, daß der amerika⸗ niſche Kriegsminiſter Stimſon von neuem eine Eloge auf Darlan von ſich gab, deſſen„Kluabeit, Loyalität und vollſtändige Zuſammenarbeit mit den Alliierten“ er feierte. Der Eindruck in London, daß Franzöſiſch⸗Nordafrika nach wie vor von„vichy⸗ freundlich“ eingeſtellten Franzoſen beherrſcht werde — angeſichts der Machtſtelluna ſolcher Verräter wie Darlan und nun Giraud ſeltſam gena!— hat ſich nur verſtärkt. Ein Kommentator der Columbia⸗ Rundſunkgeſellſchaft bezeichnete es denn auch als einen Fehl von Frovichy⸗ und Anti⸗de⸗gaulle⸗Elementen geleitet werde. Die Verwirruna der Gefühle wird wohl durch nichts mehr gekennzeichnet als durch die Tat⸗ ſache, daß es ausgerechnet das „France“ iſt, das wohl als einzige in London er⸗ ſcheinende Zeitung ſich mit den Maßnahmen Girauds einverſtanden erklärt. de Gaulle auf Reisen EP. Buenos Aires, 2. Jan. Verräter⸗General de Gaulle iſt auf Reiſen ge⸗ gangen. Er befindet ſich auf dem Wege nach Ame rika, um dort den USA ſowie Kanada einen Beſuch abzuſtatten. 70 Die Gegenliebe ſcheint augenblicklich aber noch nicht aroß zu ſein, denn aus Waſhinaton komm⸗ die-Nachricht, daß der Termin ſeines Eintreffens ver⸗ ſchoben wurde, während man in Ottawa amtlich noch deutlicher erklärt, über den Beſuch de Gaulles könne r des noxdafrikaniſchen Reaimes, daß es Organ de Gaulles Ausgehverbot in Oran EP. Rom, 2. Januar. Wie beunruhigend für die Engländer und Nord⸗ amerikaner die Lage in Franzöſiſch⸗Marokko gewor⸗ den iſt, geht— ſo ſtellt„Lavoro Faseiſta“ am Mitt⸗ wochnachmittag feſt— daraus hervor, daß ein Verbot des Verlaſſens der Häuſer für die Oran⸗Bevölkerung für die Zeit von 18—7 Uhr erlaſſen worden iſt. Die Anordnung hat nach der gleichen Meldung leb⸗ haften Unwillen unter der Eingeborenenbevölkerung erregt. boler ais Usä-Kolonie Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 2. Jan. Die Amerikaner ſetzen unterdeſſen mit großer Energie ihren Wettlauf mit den Engländern um die Ausplünderung der franzöſiſchen Ge⸗ bietsteile in Nordafrika fort. Sie haben den beſſeren Atem und„überrunden den ermüdeten engliſchen Langſtreckenläufer immer mehr“, wie es in einem neutralen Bericht heißt. Dakar iſt heute bereits eine amerikaniſche Kolo⸗ nie, in der weder der franzöſiſche Gouvernenr, noch die Engländer das geringſte zu ſagen haben. Nachdem ſchon vor dem Feſt eine große amerikaniſche Kiſſion unter Führung von General Fitzgerald in Dakar eingetroffen war, iſt nunmehr eine zweite, noch größere Kommiſſion eingetroffen, deren Auf⸗ gabe es in erſter Linie ſein ſoll, alle Fiugglätze in überbaupt noch kein Datum bekanntgegeben werden.„Beſtafrika unter die Kontrolle der USA zik ſtellen. * — 5 Erkenninis und Folgerung * Mannheim, 2. Januar. Der Neufahrsgufruf des Führers hat das deutſche Volk noch einmal in die wahrhaft ſchick⸗ ſalshafte Problemotik des gegenwärtigen Krieges hineingeführt und ihm Erlenntnis und Schlußfolge⸗ rung daraus eindringlich vor Augen geſtellt. Die Erkenntnis: daß dieſer Krieg ein Krieg auf Leben und Tod geworden ſei; und die Schlußfolgerung: daß dieſer Krieg daher geführt werden müſſe unerbittlich und ohne Kompromiß bis zu einer klaren und end⸗ gültigen Entſcheidung. Auf Leben und Tod! Vielleicht war uns das in den vergangenen Jahren nicht ſo klar geweſen, damals als der Krieg noch eine Machtprobe zwiſchen den europäiſchen Mächten ſchien und er ſeine glühende Bahn noch nicht über die ganze Erde genommen hatte. Damals ſchien es manchen, als wäre dieſer Krieg wie ein anderer, wie ſie ſo viele über die euro⸗ päiſche Menſchheit und vor allem über das deutſche Volk hinweggezogen waren: ein Sturmwind, der über die Oberfläche hinwegbrauſt, ohne die Tiefen aufzuwühlen! Ein Sturm, vor dem man ſich viel⸗ leicht nur zu ducken brauche, damit er über einen hinweggehe, und den man nicht mit Aufgebot der letzten Kraft durchkämpfen müſſe, um wieder einmal im freien Lichte frei atmen zu können! Zwar hatte uns der letzte Weltkrieg ſchon darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß die Kriege nicht nur ihr Geſicht, ſondern auch ihr Weſen verändert haben, daß ſie fordernder und unerbittlicher geworden ſind und ſich mit Halbem nicht mehr zufrieden geben. Aber der Menſch ver⸗ gißt das Nächſte leicht, und Tradition iſt auch im Erinnerungsvermögen der Menſchen eine große Macht. So gingen wir, und nicht nur wir, ſondern die ganze Welt, 1939 in dieſen Krieg wohl mit dem Wiſſen, daß er hart ſein werde, und mit dem dunklen Gefühl, daß er vielleicht eine ganz neue Zukunft vor uns aufreißen würde, aber doch auch mit der ſtillen ſchmeichleriſchen Hoffnung, daß er uns vielleicht doch das große Wunder eines ſchnellen und billigen Endes bringen könnte: man braucht nur daran zu erinnern, wie wir alle in den Sommermonaten des Jahres 1940 darüber dachten! Dieſer Traum iſt ausgeträumt. Der Krieg hat mit der ganzen ſataniſchen Wut die Menſch⸗ heit angefallen, und er kennt keine Gnade und kein Erbarmen. Er iſt wirklich, wie der Führer ſagt,„der gewaltigſte Kampf der ganzen Weltgeſchichte“ gewor⸗ den, und er hat uns in dieſen Kampf jetzt ſo tief hin⸗ eingeſtoßen, daß es kein billiges Entrinnen mehr gibt. Wir ſtehen heute dem Kriege gegenüber von Angeſicht zu Angeſicht, und wir wiſſen heute, daß er uns auf Leben und Tod gefordert hat. Es geht in dieſem Kriege nicht mehr um den Sieg allein, wie es in früheren Kriegen darum gegangen ſein mag, um den Lorbeer für die ruhmgekrönten Fahnen, um den triumphalen Einzug durch das Brandenburger Tor: es geht in ihm um unſer nacktes Leben. Verlieren wir dieſen Krieg, dann hat die deutſche Nation mehr verloren als eine Schlacht in der Weltgeſchichte, dann hat ſie ihre Exiſtenz für die ganze Zukunſt ver⸗ loren. 1918 war es faſt ſoweit, diesmal würde es ſicher ſoweit kommen. Dieſe Unbedingtheit in der letzten Konſequenz be⸗ ſtimmt auch die Härte des Kampfes. Wir geben uns auch da keinen Illuſionen hin und haben keinen Grund, uns vor den Tatſachen au fürchten: der Kampf iſt weitaus härter geworden, als wir in den erſten Jahren gedacht haben. Damals, als wir Polen in 18, Holland in fünf, Belgien in zehn Tagen und das mächtige Frankreich in ſechs Wochen nieder⸗ warfen, als unſere Truppen in weniger als einem Monat Norwegen beſetzten und in weniger als einem Monat durch Serbien ſtürmten, da verſchwand die Härte des Kampfes vor dem hinreißenden Schwung, mit dem der Sieg uns durch die Länder trug. Heute iſt es anders. Unſere Siege ſind nicht kleiner ge⸗ worden; aber die Härte des Kampfes, in dem ſie er⸗ ſochten werden müſſen, iſt größer geworden! Der Lorbeer wird uns heute nicht mehr gereicht, er muß heute von blutgetränkten Baſtionen beruntergeholt werden. Die Gegner haben ſich mit dem biſſigen Ingrimm in den Kampf geworfen, der aus dem Wiſ⸗ ſen kommt, daß es auch um ihr Sein und Nichtſein geht, und ſie haben immer noch die Kraft imperialer Mächte. Das deutſche Volk ſcheut dieſe Erkenntnis nicht und braucht ſie nicht zu ſcheuen: denn es weiß, daß ſeine Kraft, zuſammengebündelt mit der Kraft ſeiner Verbündeten, immer noch größer iſt als die ſeiner Gegner. Es weiß vor allem, daß ihm der bisherige Kriegsverlauf ſchon ſo viele Chancen ſeines Sieges gegeben hat, daß es, um mit den Worten Dr. Goeb⸗ bels zu reden, die letzten Chancen wirklich nur durch ſeine eigene Schuld verlieren könnte. Aber gerade dieſe Sicherheit ſeines Vertrauens erlaubt es ihm auch, der ganzen Härte dieſes Kampfes ins Angeſicht zu ſchauen.„Ein großes hartes Jahr der deutſchen Geſchichte iſt zu Ende gegangen. Ein härteres wird folgen“, ſagte der Großadmiral in ſeinem Neujahrs⸗ aufruf. Er maa recht haben; aber es ſoll uns nicht erſchüttern. Wir haben uns längſt damit vertraut gemacht, daß dieſer Kampf ein Kampf auf Leben und Tod iſt, und daß ſolcher Kampf von uns das Letzte fordert Nicht trotzdem, ſondern weil wir das wiſſen, darum iſt aber auch unſer Entſchluß ſo eiſern, die⸗ ſen Krieg zu dem Ende zu führen, das er finden muß, wenn ſein weltgeſchichtlicher Sinn ſich erfüllen ſoll: „die Erde neu zu verteilen nach den Maßen der Ge⸗ rechtigkeit“, wie Dr. Goebbels in ſeiner Silveſterrede ſagte, und„den Feinden Deutſchlands für die nächſten hundert Jahre die Luſt zu nehmen, uns wieder zu überfallen“, wie im Neujahrsbefehl des Führers an ſeine Wehrmacht ſteht. Der Führer hat mit einer Unbedingtheit, wie ſie vielleicht noch in keiner Kund⸗ gebung zum Ausdruck gekommen iſt, in ſeinen Neu⸗ ——— „Wir zind entzchlosten, denkrieg:z einem klaren ziege zubeendeß· ber Meulahrsaufruf des Fünrers an das deutiche Volk/ Unbedingte Entschlossenheit, den Krieg„bis zur endgülugen Entscheidung zu führen“! Aus dem Führerhauptquartier, 1. Jan. 1943. Der Führer richtet folgenden Neujahrsaufruf an das deutſche Volk: Deutſches Volk! Nationalſozialiſten! Nationalſozialiſtinnen! Parteigenoſſen! Zum vierten Male zwinat mich das Schickſal. den Neuiahrsaufruf im Kriege an das deutſche Volk zu richten. In dieſen vier Jahren iſt aber auch dem deutſchen Volk klar geworden, daß es in dieſem Kampf, der uns, wie oft in der deutſchen Geſchichte, von den habgierigen alten Feinden aufgezwungen worden war. wirklich um Sein oder Nichtſein geht. Wenn in früheren Jahrhunderten dynaſtiſche Strei⸗ tiakeiten die Welt mit ihrem Kriegslärm erfüllten, Dann waren die Reſultate eines ſolchen Kampfes für Sieger und Beſiegte in ihren Folgen oft doch nur ſehr beſcheiden. Dennoch iſt nach einem jahrhun⸗ dertelangen Verfall des erſten Deutſchen Reiches unſer Volk infolge ſeiner inneren Zerſplitterung und der daraus entſprungenen Ohnmacht von ſeiner einſt achtunggebietenden Stellung in Europa her⸗ untergeſunken und für lange Zeiten nur zum Kul⸗ turdünger der anderen Welt geworden. Ungezählte Millionen Deutſche waren gezwungen, Aum das tägliche Brot zu finden, die Heimat zu ver⸗ laſſen. Gerade ſie haben unbewußt mitgeholfen, jenen Kontinent aufzubauen, der nunmehr Europa zum zweiten Male mit Krieg zu überziehen verſucht. Das Bolk, das in ſeiner politiſchen Hilfloſigkeit und unter dem Druck der materiellen Not ſich immer mehr in das Reich der Gedanken flüchten mußte und endlich zur Nation der Dichter und Denker wurde, war für die übrige Welt eine genau ſo angenehme Erſchei⸗ nung, wie das von romantiſchen Ruinen erfüllte ſtaatlich zerriſſene und materiell bettelarme Italien. Seit der preußiſche Siaat aber aufhörte, nur der Degen fremder Mächte zu ſein, und, von erleuchteten Geiſtern geführt, ſich ſeiner wahren Miſſion entſpre⸗ chend anſchickte, das deutſche Volk zu einen. begannen die Nutznießer des alten Zuſtandes, das neue Reich mit ihrem Haß zu verfolgen und in immer kürzeren Intervallen mit Kriegen zu überziehen. Einſt hatte das ſeudale Frankreich das Deutſche Reich be⸗ kämpft unter der Führung des Hauſes Habsburg, das bürgerliche Frankreich führte ſeine Kriege gegen das Deutſchland unter der Führuna Preußens, das Frankreich von 1939 hat wieder dem Reich den Krieg erklärt und dieſes Mal nicht mehr dem kaiſerlichen, ſondern dem nationalſozialiſtiſchen Staat. England bekämpfte erſt die parlamentariſch⸗konſtitutionelle Monarchie, heute hetzt es gegen den deutſchen Volks⸗ ſtaat. Amerika ſchloß ſich dem Kriea im Jahre 1917 an gegen das damalige Deutſchland Wil⸗ helms II. Es hat den neuen Krieg provoziert gegen das Deutſchland der ſozialiſtiſchen Erneuerung. Ruß⸗ land verwickelte früher das monarchiſtiſche Europa in Kriege, es hat nunmehr ſeinen Weltkampf unter der Firma der bolſchewiſtiſchen Staaten mit Hilfe der kapitaliſtiſchen Länder gegen Europa und das ſozialiſtiſche Deutſchland vorbereitet. Ganz gleich, unter welchen Motiven ſie dieſe Kriege aber ange⸗ fangen haben, der innere Grund war ſtets der aleiche: Haß gegen ein ſtarkes deutſches Reich als Schutz⸗ macht Mitteleuropas, Ablehnung der Lebensanſprüche des deutſchen und des italieniſchen Volkes und nicht zuletzt ein allgemeines kapitaliſtiſches Intereſſe am Krieg überhaupt. Denn alle ihre Staatsmänner ſind zugleich Inhaber der Rüſtungsaktien ihrer Länder, Aus dem Blut der von ihnen gedungenen Söldner oider auch ihrer eigenen Soldaten wachſen die Divi⸗ denden. Was iſt natürlicher, als daß vor allem die Macht, die fern jeder menſchlichen Ethik ſteht und nur im Gold allein den Zweck des Lebens ſieht, als Hauptgewinner bei allen Streitigkeiten auch der größte Organiſator der Kriege iſt: Das inter⸗ nationale Judent um iſt ſeit jeher der Meiſter im Anſtiften der Entzweiung der Menſchen und Völker. Im Weltkrieg 1914⸗18 iſt es dieſer internationalen Koalition von Geſchäftemachern und ihren jüdiſchen Hintermännern gelungen, das deutſche Volk durch ihre Phraſen zu benebeln und es mit Blindheit zu ſchlagen gegenüber der ihm drohenden Gefahr. Als es denn. im Innern durch die Revolution geſchwächt, die Waffen niederlegte, glaubten einfältige Men⸗ ſchen, den Verſprechungen dieſer charakterloſen Feinde vertrauend, einen Frieden der Gerechtigkeit, der Verſöhnung und der Verſtändigumg erwarten zu dürfen. Der Name eines amerikaniſchen Präſiden⸗ ten iſt ſeitdem für alle Zeiten verbunden mit dem darauf fobgenden größten Betrug der Welt⸗ jahrsaufrufen an Volk und Wehrmacht klargemacht, daß es in dieſem Krieg keinen Kompromiß geben kann und geben wird; daß Deutſchland ent⸗ ſchloſſen iſt, dieſen Krieg„zu einer klaren und endgültigen Entſcheidung zu führen“, koſte es, was es wolle. In der Tat: Zeit und Gelegenheit, dieſen Krieg durch einen Kompromißfrieden zu löſen, wie er vielleicht in früheren Stadien dieſes Ringens denkbar und möglich geweſen wäre, ſind endgültig vorbei. Dazu iſt der Krieg zu tief bis in die Weſen⸗ heiten des geſchichtlichen und internationalen Lebens der Welt eingedrungen. Dazu haben wir vor allem die Abſichten unſerer Gegner im Falle ihres Sieges zu genau kennen gelernt. Wir wiſſen, daß wir keine Gnade zu erwarten hätten: wir werden daher dafür zu ſorgen haben, daß ſie auch keine Gelegenheit er⸗ halten, uns keine zu erweiſen! Die Unterſchrift unter den Sieg, der dieſen Krieg be⸗ ſchließen ſoll, muß deutſchſein! Sie muß es ſein, wenn wir uns vor der Wut und der Rache unſerer Feinde bewahren wollen. Daher kann und darf es für uns auch keinen anderen Gedanken als den unſeres vollen und reſtloſen Sieoes geben. Alles andere würde die Kraſt unſerer Herzen und unſerer Hände lähmen. Und wir brauchen beide in ihrer letz⸗ ten Kraft, um die Aufgabe zu meiſtern. vor die das Schickſal, uns ebenſo auszeichnend wie prüfend, ge⸗ ſtellt hat. Unſere Armeen haben dieſen letzten, endgültigen und klaren Sieg immer Stück für Stück näher an uns herangeholt. Es iſt jetzt unſere Sache, ihn nicht mehr loszulaſſen.„Einmal wird in dieſem Kampf eine Macht als erſte ſtürzen. Daß dies nicht Deutſch⸗ land iſt, das wiſſen wir“, ſagt der Führer in ſeinem Neufahrsaufruf an das deutſche Volk. Wann dieſer Tag kommen wird, er mag nah ſein, er maa noch in weiter Ferne liegen— das iſt nicht ſo entſcheidend: entſcheidend iſt das andere: Daß dann wir es ſind, die ſtehen, und die anderen es ſind, die fallen! Mit dieſem Entſchluß geht das deutſche Volk in das neue Jahr; gehärtet in dieſer Entſchloſſenheit wird es alles meiſtern, was es bringen mag! Dr. A. W. * eeeeee —— KS8———— eſchicht e. Indem Wilſon mit 14 Punkten es ertigbrachte, das auf dem Schlachtfeld unbeſiegte deutſche Volk in ſeiner geiſtigen Haltung zu zerſetzen, um es Harauf hin zu vernicheen, hat er für alle kommenden Zeiten die deutſche Nation aber auch immun gemacht gegen jede Wiederholung derartiger Verſuche. Das Wort eines amerikaniſchen Präſidenten gilt ſeitdem für die deutſche Nation jedenfalls nicht mehr als in den Vereinigten Staaten ſelbſt: nämlich nichts. Unabhängig davon aber iſt das deutſche Volk von heute nicht mehr das deutſche Volk der Jahre 1914 bis 18. Aus dem einſtigen hürgerlich⸗kapitaliſtiſchen Klaſſenſtaat iſt ein Volksſtaat entſtanden. Wenn ich ſelbſt als Soldat des Weltkrieges aus dem damaligen Fronterlebnis die Grundlagen der Lehren meiner ſpäteren nationalſozialiſtiſchen Auf⸗ faſſuna erhalten habe, dann iſt der heute tobende zweite Weltkampf als geſchichtlicher Vorgang von einmaligem Ausmaß nur eine Erhärtung dieſer Ideenwelt. Das deutſche Volk wird in dieſem Kampf von ſeiner nationalſozialiſtiſchen Volksidee deshalb“ auch nicht nur nicht entfernt, ſondern im Gegenteil von Monat zu Monat mehr auf ſie verſchworen. Schlacke um Schlacke einer alten, überlebten Geſell⸗ ſchaftsordnung fällt ab. Es kann kein Zweiſel darüber beſtehen, daß am Ende dieſes Kampfes der nationalſozialiſtiſche Staat als ein unerſchütterlicher und unzerſtör⸗ barer Block in Europa beſtehen wird. Es ſoll ſich aber auch weiter niemand darüber täuſchen, daß dieſer Staat den Kampf um die Exi⸗ ſtenz unſeres Volkes miteiner anderen Ener⸗ gie führen wird, als dies im alten Deutſch⸗ land einſt der Fall war. Wenn ich am 1. September 1939 vor dem deutſchen Reichstag erklärte. daß, ganz gleich, was noch kommen möge, weder Zeit noch Waffengewalt den heutigen Staat würden brechen können, dann weiß jeder Deutſche ſchon jetzt, daß an Unsere zwei Grundsätze in Die Stellungnahme des nationalſozialiſtiſchen Staates wird in dieſem gewaltigſten Kampf der Weltgeſchichte nun von zwei Geſichtspunkten aus beſtimmt. Dem einen: 2 Wir haben weder Frankreich noch Englaud oder gar Amerika irgendetwas getan, wir haben von dieſen Ländern nichts verlangt. was Nuen An⸗ laß zu dieſem Krieg hätte geben können. Ja ſeloſt jeder Friedensvorſchlaa im Kriea wurde von den internationalen Kriegsverbrechern ſchroff aurückgewieſen und nur als deutſche Schwäche ausgelegt. So hat man uns wie vor 25 Jahren nicht nur formal den Krieg erklärt, ſondern den Kampf aufgezwungen. Dem anderen: Wir ſind, nachdem der Kriea nicht unvermeidbar war, entſchloſſen, ihn mit dem ganzen Fanatis⸗ mus au führen, deſſen wir Nationalſozialiſten fähig ſind. Wir ſind vor allem gewillt, ihn bis zu einer endgültigen und klaren Entſcheidung der Richtigkeit dieſer Prophezeiuna nicht gezweifelt werden kann. Und wenn ich weiter verſicherte, daß die Hoffnung des internationalen Zudentums, durch einen neuen Weltkrieg das deutſche oder andere europäiſche Völker vernichten zu können der ſchwerſte Irrtum des Judentums ſeit Jahrtauſenden ſein wird, daß es jedenfalls nicht das deutſche Volk zer⸗ ſtören, ſondern ſich ſelbſt ausrotten wird. dann wird auch darüber ſchon heute kein Zweifel mehr beſtehen. Es werden dieſes Mal nicht wieder ungeſtraft Mil⸗ lionen anſtändiger Menſchen durch eine fluchbeladene Raſſe auf das Schlachtfeld getrieben und hingeopfert, damit das(internationale Judentum ſeine Geſchäfte machen oder ſeinen altteſtamentariſchen Haß aus⸗ toben kann. Daß aber dieſe Raſſe die Haupturheberin dieſes Krieges iſt, kann am eheſten erwieſen werden durch die Tatſache der Verbindung ſcheinbar extrem⸗ ſter Gegenſätze im Kampf gegen die europäiſchen Na⸗ tionalſtaaten. Das Bündnis zwiſchen den erzkapi⸗ taliſtiſchen Staaten des Weſtens oder aar von Ame⸗ rika mit dem verlogenen ſozialiſtiſchen Scheinregi⸗ ment des Bolſchewismus iſt nur denkbar aus dem Grunde, weil die Führung in beiden Fällen in den Händen des internationalen Judentums liegt, auch wenn die nach außen hin ſichtbaren Perſönlichkeiten dem ſcheinbar widerſprechen. Aber der jüdiſche Ge⸗ hirntruſt Rooſeyelts, die jüdiſche Preſſe Amerikas, der jüdiſche Rundfunk dieſer Länder, die jüdiſchen Parteiorganiſationen uſw., ſie ſind nichts anderes als das ebenſo jüdiſche Führungsgerippe der Sowjet⸗ union. Sowie ſich aber in dieſen Staaten die wirk⸗ lich nationalen Intereſſen auch nur im geringſten zu regen beginnen, treten auch ſofort die ſchärfſten Ge⸗ genſätze im Handeln und vor allem in der Ziel⸗ ſetzung des Krieges ſelbſt auf. Dies geht dann ſo⸗ weit, daß die Kunſt des vom britiſchen Intelligence Service ſo hochentwickelten politiſchen Mordes als letzte Helferin dort einſpringen muß, wo ſich andere Wege zur Ueberbrückung der vorhandenen Diffe⸗ renzen nicht mehr finden laſſen. diesem Krieg: * au führen, ſo daß uns und unſeren Nachkom⸗ men eine Wieberholung dieſer Kataſtrophe in Zuknuft erſpart bleiben wird. Hätte das deutſche Volk im Jahre 1918, ſtatt den verlogenen heuchleriſchen Phraſen Wilſons zu glan⸗ ben, den Kampf in eiſerner Entſchloſſenheit weiter⸗ geführt, ſo wäre ſchon damals die feindliche Umwelt zuſammengebrochen. Daß dies nicht geſchehen iſt, hat über unſer Volk nicht nur„enloſes wirtſchaftliches Elend gebracht, Millionen Deutſche von der Heimat fortgeriſſen, ſondern letzten Endes auch den heutigen Krieg ver⸗ ſchuldet. Denn wir wiſſen es, daß man gerade in England und in Paris 1939 der Meinung war, das deutſche Volk würde vielleicht ſchon in kurzer Zeit wieder wie einſt die Waſſen von ſelbſt ſtrecken. Das deutſche Volk und die übrige Welt aber müſſen es wiſſen, daß dieſer Vorgang in der deutſchen Geſchichte nur ein einmaliger war. Wenn deshalb engliſche und amerikaniſche Juden verkünden, daß es die Ab⸗ ſicht der Alliierten ſei, dem deutſchen Volke die Kin⸗ der wegzunehmen, Millionen junge Männer abzu⸗ ſchlachten, das Reich zu zerſplittern und es auf alle Zeit zum wehrloſen Ausbeutungsobjekt ſeiner api⸗ taliſtiſchen oder bolſchewiſtiſchen Umgebung zu ma⸗ chen, dann brauchen ſie uns dies gar nicht erkl ren, denn wir wiſſen das ohnehin. Nur ſcheint ma tes in dieſer anderen Welt nicht zu wiſſen, daß da, na⸗ 0 5 rpe⸗ riment nicht mehr geeignet iſt, daß es weder beſiegt werden wird, noch j mals zu kapitulieren gedenkt, ſondern daß es in Ge⸗ genteil entſchloſſen iſt, erfüllt von dem eiſte der größten Zeiten unſerer Geſchichte, ieſen Kampf nur mit einem klaren Siege zu beſ nden. Der ſicherſte Garant für dieſe Geſinnun und die Stärke des dazu notwendigen Willens aber iſt die nationalſozialiſtiſche Partei mit ihr n Or⸗ ganiſationen, und über allem das von iſt er⸗ Fzogene Volk. Das Recht, an dieſen Sieg zu glauben, eſitzen wir dank unſerer eigenen Kraft, dem Mut nſerer Truppen, der Treue und der Arbeit unſerer eimot ſowohl, als auch dank dem Wirken der mit uſzß ver⸗ bündeten tapferen Völker in Europa und Aſie bDank an die Heimat: Wenn es der deutſchen Wehrmacht und den mit uns verbündeten anderen Staaten im veringenen Jahre gelungen iſt, die Europa beſonders ledrohen⸗ den Fronten des Bolſchewismus noch weite hinaus⸗ zudrängen, dann hat die deutſche Heiſ at um⸗ gekehrt in Stadt und Land mit Männern und mit Frauen unter den ſchwerſten Bedingungen benfalls Einmaliges geleiſtet. Der deutſche und di( verbün⸗ deten Soldaten aber ſowie unſere deutſche zirtſchaft haben nicht nur den Lebensraum des kä ſpfenden Europa gewaltig erweitert, ſondern ihn auch n einem großen Ausmaß bereits für ſich erſchloſſen.(s wurde möglich, vor allem dank der Arbeit des deutſchen Bauern und der deutſchen Bauersfrau, u ſere Er⸗ nährung ſicherzüſtellen. Die Millionen, die in unſe⸗ rer Induſtrie tätig ſind, haben nicht nur die Ar⸗ meen mit dem notwendigen Material verſt igt, ſon⸗ dern die Vorausſetzung geſchaffen für das in viel höherem Ausmaß geplante Anlaufen unſerer Rüſtung. Was Amerika hier zu arbeiten be bſichtigt, wurde uns durch die phraſenreichen Schn itzereien ſeines Hauptkriegshetzers oft genug mitget lt. Was es wirklich leiſten kann und geleiſtet hat, iſt ns nicht unbekannt.“ Was Deutſchland und Europa letzte Endes abex leiſten werden, wird auch nuſeren Hegnern im kommenden Jahr nicht verborgen bli ben. Der Rückblick auf dieſes Jahr großer Erfolge und gewaltiger Kämpfe verpflichtet die deut ehe Hel⸗ mat, in erſter Linie ihrer Soldate zu ge⸗ denken. Wo immer ſie ſtehen, haben ſie dum Buch der deutſchen Geſchichte neue Ehrenblätter einge⸗ fügt. Was ſie an ruhmreichen Schlachten geſchſagen haben, wird durch die Sondermeldungen und durch die Wehrmachtsberichte bekannt, was ſie erleiden und dulden, kann aber die Heimat nicht ermeſſen. AUnd zu dieſer Front der Kämpfer gehört auch die Front derjenigen Männer und Frauen, die als Hel⸗ fer und Helferinnen in ihr und hinter ihr tätig ſind. Auch von ihnen wird beſonders im Oſten oft Un⸗ „Den Feinden Deutschlands soll die Iust vergehen Der Tagesbefehl des Fünrers an die deuische Wehrmacht: Kampf bis zum Sieg ohne Kompromisse“ dnb. Aus dem Führerhauptquartier, 1. Januar. Der Führer hat zum Jahreswechſel folgenden Tagesbefehl an die Soldaten der deutſchen Wehr⸗ macht erlaſſen: Soldaten! Als ich den letzten Neujahrsaufruf an Euch rich⸗ tete, war im Oſten ein Winter über unſere Front hereingebrochen, der einer Naturkataſtrophe glich. Was Ihr Soldaten der Oſtfront damals erleben mußtet, wißt Ihr ſelbſt. In ſorgenvoll durchwachten Nächten waren meine Gedanken bei Euch. Daß es gelungen iſt, den uns zugedachten navoleoniſchen Zu⸗ ſammenbruch zu vermeiden, war ebenſo ſehr Eurer Tapſerkeit wie Eurem ſoldatiſchen Können, Eurer Treue wie Eurer Standhaftigkeit zu verdanken. Ihr, meine Kämpfer der Oſtfront, babt in dieſem Winter Deutſchland und darüber hinaus ganz Europa gerettet und mit Euch jene Soldaten unſerer Ver⸗ bündeten, die Seite an Seite mit uns fechten. Wäh⸗ rend Ihr aber in jenem endloſen Kamyf gegen die Gewalten der Natur und die Tüce eines Feindes zäh und verbiſſen die europäiſche Front im Hſten gehalten habt, lieſen in der He'mat bereits alle Vor⸗ bereitungen zur Wiederaufnahme des Kampſes im Frühjahr. Gewaltiges habt Ihr im Jahre 1942 erreicht. Die Krim wurde eröbert und ge⸗ ſäubert, gefährliche Einbrüche des Geaners an zahl⸗ reichen Stellen der Front beſeitigt. In den drei Schlachten um Charkow wurde die Bedrohung unſe⸗ rer ſüdlichen Flanke aufgehoben und der Gegner ver⸗ nichtend geſchlagen. Eine neue Offenſive gewaltig⸗ ſten Ausmaßes nahm ihm die letzten Reſte der Ukraine ſowie ſeine Kohlengebiete am Donez weg. In dieſem gewaltigen Raum, der bis zur Wolga reicht, kämpft Ihr nun Seite an Seite mit den Trup⸗ pen der verbündeten Nationen. 9 Wie ſchwer auch im einzelnen dieſer Kampf iſt und—3 5 wie oft——* e Waage des Erfolges zu unſerem Gegner neic — Ende, das wißt Ihr, wird als Abſchluß der deutſche Siea ſtehen. Denn mehr noch als früher hat in dieſem Jahr die deutſche Heimat neue geſchmiedet. Was in jahrelanger Arbeit vorbereitet wurde, beginnt nun in einem gewaltigen Rhythmus anzulaufen, um Euch, meine Soldaten, nicht nur noch beſſere, ſondern auch noch mehr Waffen und Munition zu geben. Als Kämpfer ſelbſt ſeid Ihr ohnehin jedem anderen Eurer Feinde überlegen. Trotzdem weiß ich— nicht nur als Euer Oberſter Befehlshaber, ſondern auch als einſtiger Soldat ſelbſt— mit wieviel Bitternis, Leid, Todesangſt und Heldenmut auch die glorreich⸗ ſten Siege verbunden ſind. Denn am Ende iſt es nur der Menſch als Kämpfer und damit der Soldat, der den Streit der Wafſen entſcheidet. 19— Feiglings würde auch die beſte Wafſe wertlos ein. Während Ihr, meine Soldaten der Oſtfront, die ſchwerſte Blutlaſt getragen habt, und mit Euch alle die eingeſetzten Männer und Frauen der Euch hel⸗ „jenden Organiſationen, die ſelbſt ſo oft gezwungen ſind, ebenfalls zum Gewehr und M zu greifen, hat auch an allen anderen Fronten dex deutſche Soldat ſeine Pflicht in höchſtem Maßte erfüllt. Von Norwegen bis zur ſpaniſchen Grenze war⸗ ten deutſch⸗ Diviſionen auf den Anoriff unſerer Feinde. Ob ſie kommen und wo ſie kommen, können wir nur vermuten. Daß ſie aber, wann 8 kommen, geſchlagen werden, bos wiſfen wir. 8 —— Leiſtungen vollbracht. In der Hand 4 —————————— In wenigen Stunden hat Dieppe den Enaländern gezeigt, daß eine Landung der Feinde auf dem Kon⸗ tinent nur zu ihrer blitzſchnellen Vernichtung führt. Sie werden an jeder anderen Stelle die gleichen Erfahrungen machen. Während unſere Soldaten mit denen unſerer Verbündeten— beſonders auch in Nordafrika— im heldenhaſten Kampfe ſtehen. haben verräte⸗ riſche franzöſiſche Generale und Ad⸗ mixale den Wafſenſtillſtand gebrochen und unter der Verletzung feierlicher Verpflichtungen und Ehren⸗ worte ſelbſt gegenüber ihrem eigenen Staatsober⸗ haupt, das franzöſiſche Kolonialreich, das wir als Sieger Frankreich belaſſen hatten, unſeren Feinden auszulieſern verſucht. In wenigen Tagen wurde daraufhin in Ueber⸗ einſtimmuna mit dem Willen des Duce der Reſt Frankreichs beſetzt, die ſüdfranzöſiſche Mittelmeer⸗ küſte zur gemeinſamen Verteidiaung eingerichtet, die franzöſiſche Armee und Flotte entwaffnet, Tunis und Bizerta in unſeren Beſitz genommen. Damit erhielten wir nun jene Poſition. die für die Führung des Kampfes in Nordafrika von wichtiger. ia ausſchlaggebender Bedentung iſt. Indem Ihr nun aber, meine Soldaten, ſo weit von Deutſchland entfernt Fronten aufrichtet oder Fronten haltet, ſchützt Ihr im Verein mit unſeren Verbündeten nicht nur Europa, ſondern auch Eure eigene Heimat, das Deutſche Reich. Was unſere Marine in dieſem Kampf mit lei⸗ ſtet, iſt geſchichllich einmalig. Unterſeeboote und Ueberſeeſtreitkräfte erzielen Vernichtungsergebniſſe gegenüber der feindlichen Kriegs⸗ und Handelsſchiff⸗ fahrt, die auch nicht mehr annähernd durch Neubau⸗ ten ausgeglichen werden können. Die Luftwaffe, wie Ihr es ſelbſt in ſo unzähligen Einſätzen dieſes Krieges geſehen und erlebt und verfolgt habt, leiſtet mit all ihren Verbänden das Höchſte. Ihr Soldaten des Heeres aber und der Waffen /, die Ihr mir unmittelbar perſönlich unterſtellt ſeid, bleibt nach wie vor das Rückgrat dieſes ganzen gewaltigen Ningens. Cure Tapferkeit, Eure Treue, Euer Pflichtbewußtſein und Eure Standhaftigkeit ſind die Grundlagen des endgültigen Sieges. Beſonders die Grenadiere und Jäger der Regimenter der Infante⸗ rie⸗ und Panzerdiviſionen des Heeres und der Slandarten der Waffen⸗/ haben nicht nur die chve⸗ ſten Verluſte getragen, ſondern auch die höchſten Wenn wir am Beginn des neuen Jahres den feſten Entſchluß faſſen, unter keinen Umſtänden vor unſeren Feinden zu weichen, ſondern ſie ſolange zu bekämpfen, bis der endgültige Sieg unſer iſt, dann geſchieht es zuerſt im Gedenken an unſere lieben Kameraden, die allein für dieſen Sieg bisher ihr Leben laſſen mußten. Es geſchieht aber auch mit dem Blick auf das deutſche Volk, ſeine Gegenwart und ſeine Zukunft. Was die Gegner mit unſerem Volk vorhaben, wurde in zahlreichen Zei⸗ tungen und öffentlichen Reden angekündet. Was der Feind im Oſten im Falle ſeines Sieges mit uns machen würde, das wißt Ihr ſelbſt. as wir nun demgegenüber zu tun entſchloſſen ſind, werden dieſe Gegner ſelbſt noch kennen lernen. Indem wir uns unſerer Toten an den Fronten erinnern, gedenken wir aber auch der Tapfer⸗ keit der Heimat, ſie iſt ihrer Soldaten nich“ un⸗ würdig. Alle Verſuche des Gegners, ſeine verruchten Volk beute in Land und Stadt mit ſchaft. Führerhauptauartier, am 1. Januar 1043. SS—————————————— Angriffe gegen Frauen und Kinder, alte Kulturſtät⸗ ten, oder friedliche Wohnhäuſer, haben das deuiſche Volk nicht zerſetzt, 830 ſondern im Gegenteil zu jenem Haß geführt, der notwendia iſt, um einen ſolchen Kampf mit Aus⸗ ſicht auf Erfolg führen zu können. Denn ſelbſt als wir in dieſen Krieg getrieben wur⸗ den, haben wir— beſonders gegenüber unſeren weſtlichen Geanern— den Beariff des Haſſes nicht gekannt. Wir hatten von ihnen nie etwas geſor⸗ dert. was ſie verletzen, oder gar beleidigen könne, nichts verlangt. was ihnen gehörte, unſer einziger Wunſch war, mit ihnen in Freundſchaft zu leben. Unſere Soldaten haben, nachdem England und Frankreich uns den Krieg erklärt hatten, beldenhaft gekämoft, und trotzdem war der Haß im deutſchen Volk auch dann noch nicht vorhanden. Die Trüm⸗ merſtätten unſerer alten Dome. zahlreiche Tote und verwundete Frauen und Kinder, die planmäßigen Anarifſe auf unſere Lazarette uſw., ſie erſt haben nun eine Sinnesänderung im deutſchen Volk erzielt. Herr Rooſevelt und Herr Churchill haben Deutſchland nunmehr haſſen gelehrt. So arbeitet das deutſche nd 1 verbiſſenem Grimm mit dem einzigen Entſchluß, daz Hieſes Mal der Krieg jenes Ende nimmt, daß für die nächſten hundert Jabre den Feinden Deutſchlands die Luſt vergeht, uns wieder zu überfallen. Und die Völker, die ühr Schickfal mit dem deutſchen verbunden haben, ſtehen der gleichen Frage auf Le⸗ ben und Tod gegenüber. Gnade Gott Europa. wenn das füdiſch⸗bolſche wiſtiſch⸗kapitaliſtiſche Kymplott ge⸗ lingen würde! Europa wäre endgültig verloren, in ihm aber liegt Eure eigene Heimat, meine Sol⸗ daten, für die Ihr kämyft. Das Jahr 1913 wird vielleicht ſchwer ſein, aber ſicher nicht ſchwerer als die zurückliegenden. Wenn uns aber der Herrgott die Kraft gegeben hat, den Winter 41 auf 42 zu überwinden, dann werden wir dieſen Winter und das kommende Jahr erſt recht überſtehen. Eines aber iſt ſicher In dieſem Kampf kann es nunmehr keine Kom⸗ vromiſſe mehr geben. Was Europa braucht und auch die übrige Welt, iſt nicht ein Zuſtand, in dem alle 20 oder 25 Jahre die jitdiſch⸗kapitaliſtiſchen Hyänen ſich wieder gegen den friedlichen und vor allem den ſozialen Auſbau einer neuen Welt wenden können. ſondern eine lange Ruhezeit der ungeſtörten Entwicklung. Deutſchland aber benötiat vor allem die Borausſetzungen zum Aufbau einer von außen nicht mehr bedrohten nationalſozialiſtiſchen Volksgemein⸗ Wenn dieſer Staat und das übrige Europa dann zugleich in ihrer räumlichen Begrenzuna die Grundlagen der ſicheren Ernährung beſitzen ſowie über jene Rohſtoffe verfügen, ohne die moderne Kul⸗ turen heute nicht mehr denkbar ſind. dann werden Eure Leiden, meine Soldaten, keine vergeblichen ſein. Dann werden einſt zu den Gräbern unſerer gefallenen Kameraden Generationen wandern. um ihnen zu danken für das Opfer, das ſie dem Leben der Nachwelt gebracht haben. Iudem wir für dieſes Ziel des Lebens m der Freibeit unſerer Völker und nicht für und Geſchäfte kämpfen. alauben wir. den gott wieder bitten zu dürſen, uns auch im 7 menden Jabr wie in den vergangenen Segen zu geben. 65 Adolf 5 ——— worſtellbares verlangt und gegeben. Allein indem ſie alle dieſe Sorgen, Entbehrungen, Opfer und Lei⸗ den auf ſich nehmen, wahren ſie das Reich vor einem tauſendmal größeren Unglück. Sie behüten und be⸗ ſchirmen ſie vor den Schrecken eines Krieges, die der Heimat ſelbſt in den ſchwerſten Bombenangriffen nur andeutungsweiſe bewußt werden können. noch dem Winter kommt unsere stunde wieder: Der Beainn des neuen Jahres verpflichtet mich, im Namen des deutſchen Volkes für all das Helden⸗ tum und die geleiſtete Arbeit der Heimat und der Front zu danken. Denn ich ſelbſt bin nur einer der Vielen, die Glieder dieſes Volkes ſind. Was mich aus der Maſſe aneiner Volksgenoſſen hervorhebt, iſt nur die Ehre. ihr Führer ſein zu dürfen. Im übri⸗ agen aber iſt ihr Leid das meine, genau ſo wie mein Stolz und meine Freude dereinſt der Stolz und die Freude des ganzen Volkes ſein werden. Der ein⸗ zelne muß und wird wie immer vergehen, allein das Volk muß bleiben. Daß wir ihm im kommenden Jahr unſere ganze Kraft widmen, ſoll am 1. Januar 1943 unſer Gelöbnis ſein. Nur dann dürfen wir es wagen, wie immer unſeren Herr gott zu bitten, daß er uns ſo wie bisher ſeinen Beiſtand nicht verſagen möae. Der Winter maa ſchwer ſein. Härter wie im vergaugenen Jahr kann er uns nicht treffen. Nach ihm aber kommt die Stunde, da wir unter Zuſammenfaſſung aller Kraft wieder antreten wollen, um der Freiheit und damit der Zukunft und dem Leben unſeres Volkes zu nützen. Ein⸗ mal wird dann in dieſem Kampi eine Macht als erſte ſtürzen. Daß dies nicht Deutſchland iſt, das wiſſen wir. Das deutſche Volk wird dieſes Mal als letztes den Kampfplatz behaupten. So wird dann endlich iener lange Friede kommen, den wir erſehnen zum aroßen Aufbau unſerer Volksgemeinſchaft und damit als einzig würdi⸗ ger Dauk für unſere toten Helden. Adolf Hitler, Führerhauptquartier, am 1. Januar 1943. Die lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 2. Januar. Das politiſche Intereſſe wird heute von den Reujahrsaufrufen des Führers an das beutſche Volk und die deutſche Wehrmacht beherrſcht. rten können und zuſchlagen“ bleübt auch für das ahr 1943 die Aufgabe für Heer und Heimat. In den Aufrufen des Führers, des Reichsmarſchalls, des Großadmirals und des Reichsführers„ iſt klar das Ziel herausgeſtellt, das wir erreichen müſſen und erreichen werden, iſt aber auch ausgeſprochen, daß wir noch nicht hindurch ſind und uns auf weitere ſchwere Zeiten vorbereiten müſſen. ** Am Tage vor Neujahr hat Lord Alexander im Londoner Kriſtallpalaſt vor den Werft⸗ und Rü⸗ ſtungsarbeitern geſprochen und ſeine uralte Theſe wiederholt, daß England ſeine Seeherrſchaft zurück⸗ gewinnen und deshalb den Kriea auf den Meeren mit noch ſtärkerer Intenſität führen müſſe. Er hat die U⸗Boote als die Verderber jeglicher ehrlichen Schifſahrt bezeichnet; ihnen müßten 90 v. H. aller Rüſtungsanſtrengungen Englands gelten. In ſeiner Rede hat er Afrika nicht berührt und auch nicht die Sowjetfront, wie der Londoner Korreſpondent von „Stockholm Dagbladet“ feſtſtellt. 5 Die Jahresbeute anverſenktemfeind⸗ lichen Schiffsraum, die das deutſche Oberkom⸗ mando veröffentlicht hat, zeigt die deutſche Schlag⸗ kraft und den unverändert ſtarken deutſchen opera⸗ tiven Wagemut auf den Meeren. An dem Geſamt⸗ ergebnis von faſt 9 Millionen BRT. ſind unſere U⸗ Boote mit 5,5 Millionen BRT. beteiligt. Damit ſind ſeit Kriegsbeginn die feindlichen Handelsſchiffsver⸗ iuſte einſchließlich der Verſenkungen durch Italien und Japan auf faſt 27 Millionen BRT. geſtiegen. ale. An der Oſtfront dauert das ſchwere Ringen an. Die gemeinſame Front der europäiſchen Nationen 30 den Bolſchewismus wird niemals von den lſchewiſten überrannt werden können, wenn auch nach den Worten des Führer⸗Aufrufes ſich gelegent⸗ lich einmal die Waage des Erfolges zu unſeren Geg⸗ niern neigen mag. Dos dieſe ſogenannten Erfolge niemals entſcheidend ſein können. hat in ihrer Een Jahresendbetrachtung„Stockholm Afton⸗ Pladet“ als neutrale Betrachterin ofſen ausgeſprochen. Dort ſteht:„Augenblickserfolge der Sowjets zer⸗ fliegen immer, ſobald die Deutſchen zum Gegen⸗ dnb. Berlin, 31. Dezember. Reichsminiſter Dr. Goebbels ſprach am Silveſter! abend um 20.00 Uhr über alle deutſchen Sender zum deutſchen Volk.„Wo ſtanden wix im vorigen Jahr um dieſe Zeit, und wo ſtehen wir heute?“, mit dieſer Frage leitete Dr. Goebbels ſeinen Rückblick über die Entwicklung der politiſchen und militäriſchen Ereig⸗ niſſe des verfloſſenen Jahres ein. „Als ich das letzte Mal am Silveſterabend zum deutſchen Volk ſprach, ſo führte der Miniſter weiter aus, war die Winterkriſe im Oſten auf den Höhepunkt geſtiegen. Nur unter Aufbietung aller Kräfte und Reſerven gelang es unſeren Truppen, dem infernaliſchen Anſturm der bolſchewiſtiſchen Militärmaſchine und den entfeſſelten Kräften der Elemente ſtandtzuhalten. Geſtählt und gefeſtigt kamen wir aus dieſer ſchweren Prüfung heraus. Nach dem vergangenen härteſten Winter ſeit Menſchengedenken und einem Frühling des Wartens und fieberhafter Vorbereitung trat mit dem Sommer die deutſche Wehrmacht erneut zum Angriff im Oſten an. Ein Gebiet etwa doppelt ſo groß wie das engliſche Mutterland kam in dieſem Sommer in unſeren Be⸗ ſitz. Wir nahmen dem Feind ſeine wichtigſten Roh· ſtoff⸗, Rüſtungs⸗ und Getreidezentren. Er erhielt damit einen Schlag, von dem er ſich in ſeiner wei⸗ teren Kriegführung überhaupt nicht mehr erholen kann. Das Problem des Raumes fand in dieſem Jahre im Oſten ſeine Löſung. Nun ſitzen wir am längeren Hebelarm. Was uns vorläufig noch fehlt, das iſt die Zeit, ihre Reichtümer in unſere Dienſte zu ſtellen. Unſer Kriegspotential hat eine Erwei⸗ terung erfahren, die, erſt einmal richtig ausnutzt, dem Krieg die entſcheidende Wendung geben wird. Wir könnten jetzt nur noch verlieren durch eigene Schuld 8 Unterdes iſt der Krieg zu einem globalen Ringen geworden. Je weiter ſich die Dimenſionen dieſes Krieges ausdehnen, um ſo gigantiſcher werden natürlich auch die Probleme, die er aufwirft. Wir ſtehen vor dem in der Geſchichte nur ſehr ſeltenen Ereignis, daß die Erdeneu verteilt wird. Dieſer Krieg wird enden mit der Neuordnuna der Welt, nach der die ae⸗ quälte Menſchheit ſich ſeit Jahrzehnten ſehnt. Heute ſtehen die unterdrückten Völker geſchloſſen und einig, zu jedem Kamyf bereit. gegen ihre Unterdrücker und gewillt. die Waffen nicht aus ber Hand zu legen, bis das aroße Ziel erreicht iſt. Wir ſind feſt durchbrun⸗ gen von der Reinheit unſerer Sache und der Siea⸗ haftiakeit unſerer Waffen, daß wir aus der ſtarken Kraft unſerer Herzen heraus das alte Jahr mit der⸗ ſelben inneren Gläubiokeit beſchließen, mit dex wir das neue beginnen. Laßt uns mutig und unbeirrt 8 9 ſchweren Tagen des vergaugenen f Luft und auf der Erde alle Wostanden wir Ende 41 und wo stehen wir heute! bie silvesterrede Or. Goebbels':„In diesem Krieg witd die Erde neu vertelt“r durch die Zeitläuſte unſere Pflicht tun, dann wird auch das neue Jahr unſer ſein, wie das vergangene unſer war. Es wird dann als ein deutſches Jahr in die Geſchichte unſeres Volkes übergehen. Wenn wir am heutiaen Abend um das Vater⸗ land verſammelt ſtehen, dann ailt unſer erſter Gruß dem Führer. Er hält die Nation mit ſtarker Hand und führt ſie ſicher über alle Geſahren hinweg. Wenn er befiehlt, wollen wir ihm folgen.“ Kampf und Arbeit, ſo ſchloß Reichsminiſter Dr. Goebbels ſeine Ausführungen. ſei unſere Parole für das neue Jahr. Mag es uns rütteln und ſchüt⸗ teln, wir wollen tapfer ſein und ihm ſtanoͤhalten. Ueber ſeine Eingangspforte ſchreiben wir für unſer kämpfendes und arbeitendes Volk das Wort Fried⸗ rich Nietzſches: „Du gehſt deinen Wea der Gröe: das muß dein beſter Mut ſein, daß es hinter dir keinen Weg mehr gibt. Jetzt muß das Mildeſte an dir noch zum Härteſten werden. Wer ſich ſchont, der krän⸗ kelt zuletzt an ſeiner Schonung. Gelobt ſei, was hart macht!“ Der Tagesbeiehl Görings an die luftwafte: Soldaten der Luftwaffe, meine Kameraden! Wir treten in das neue Jahr mit der gleichen Siegeszuverſicht wie am erſten Tage dieſes gewal⸗ tigen Ringens um Freiheit und Größe unſeres Reiches. Wer in Narvik ſtandhielt, Kreta dem Feind entriß und die bolſchewiſtiſchen Maſſen an die untere Wolga und über den Kaukaſus zurückwarf, wird auch die letzte Schlacht gewinnen. Ihr, meine Kameraden, habt in großen und ahres im Kampf it und an jeder ront bewunderuswerten Mut und höchſte Einſatz⸗ rendigkeit bewieſen. Dafür danke ich Euch ſtolz unb bewegt als Euer Oberbefeh beſonders der chkeit voll und Was die Zukunft birgt, wiſſen wir zur Stunde noch nicht. Eines 5 iſt gewi am Ende wird die Macht des deutſchen Schwerte und der Verbündeten jedes Schickſal meiſtern und unſeren Völkern eine ſchönere Welt erſchließen. Ausbildung, in ſtiller Selbſtverſtänd ganz ihren Dienſt für die Front tun. Im Geiſte der geſallenen Helden geloben wir, bis zum letzten—— für unſer ewiges Denutſchland zu kämpfen. Mit dieſem heiligen Ver⸗ Das Versenkungsergebnis von 1942 8 940 000 Bur von Krlegsmarine und Iuftwatte versenkt/ Versenkungsergebnis im Dezember: 447 800 BU dnb. Aus dem Führerhauptquartier, 1. Jau. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Terek⸗Gebiet, in Stalingrad und imgroßen Don bogen erlitt der Feind bei der Fortſetzung ſeiner vergeblichen Angriſſe wieder hohe Verluſte und verlor 33 Panzer. Im mittleren Frontabſchnitt warſen deutſche Truppen im Gegenangriff den Feind aus mehreren Ortſchaften und Stellungen und vernich⸗ — bei der Abwehr ſeindlicher Gegenſtöße 13 anzer. Südlich des Ilmenſees ernenerte der Feind ſeine Angriſſe unter Einſatz zahlreicher Panzer. Sie fämtlich abgeſchlagen und dabei acht Panzer vernichtet. In der Zeit vom 21. bis 31. Dezember wurden an der Sſtfront 742 Sowjetpanzer durch Verbände des Heeres vernichtet, erbeutet oder bewegungsunfähig geſchoſſen. n Libyen und Tuneſien beiderſeitige leb⸗ hafte Stoßtrupptätigkeit. In Tuneſien ſchnelle deutſche Kampfflugzeuge und Jagdflieger auf dem Flugplatze Bone ſechs feindliche Flugzeuge am Boden. Weitere Flugzeuge ſowie zwei Ha—— nördlich Bone wurden beſchädigt. Sturzkampfflug⸗ zeuge erzielten Volltreffer in Bahnhofsanlagen und Transportkolonnen des Feindes. Ein deutſches Unterſeeboot verſenkte in der Nacht zum 1. Januar im Mittelmeer nordöſtlich Zypern einen Zerſtörer der „Jervis“⸗Klaſſe durch zwei Torpedotreffer. 8 Britiſche Flugzenge warſen geſtern abend im An der engliſchen Oſtküſte wurben wichtige Hafen⸗ dentſche Kampfflugzenge bei Tage bom⸗ ardier Wie durch Sondermeldung bekauntgegeben, ver⸗ ſenkten deutſche Ueberwafſerſtritkräſte in monatelangen Kämpfen auf allen Meeren 31 feind⸗ Hanbelsſchiffe mit insgeſamt 187 9000 BRT. eſe Erfolge wurden bisher nicht bekanntgegeben. Durch Kampfhandlungen der Kriegsmarine wur⸗ den im Monat Dezember 1942 78 Schiſfe mit 447 800 BR verſenkt, davon 431 300 BR durch Unterſeeboote. Einſchlielich der feiſerne deneldee Erfolge unſerer Ueberwaſſerſtreitkräſte betragen die Monat Dezember gemeldeten Verſenkungserfolge der deutſchen Kriegsmarine 109 Handelsſchiffe mit 634 800 T. Durch die Kriegsmarine wurden zehn Schiffe und durch Verbände der Luftwaffe weitere 18 Schiffe beſchädigt. An Kriegsſchiſſen wurden im Dezember von Unter⸗ u. Ueberwaſſerſtreitkräſten ein Kreuzer, neun Zerſtörer, eine Korvette, zwei Unter⸗ ſeebote und ein Sicherungsfahrzeug, von der Luft⸗ waffe ein Zerſtörer und ein Geleitboot verſenkt. Im Jahre 1942 hat die deutſche Wehrmacht aus der britiſch⸗amerikaniſchen Handelsflotte verſenkt: Von Einheiten der Kriegsmarine 1283 Haubelsſchiffe mit 7 955 000, davon 1208 Schiſſe mit 7 586 500 BRe durch Unterſee⸗ boote. Durch Verbände der Luftwaffe wur⸗ den 167—— rund 985 000 BRT verſenkt. Damit haben Kriegsmarine und Luftwaſfe ſchichte iſt zu Ende gegangen. lshaber und auch als Sprecher der Heimat. Mein Dauk gilt ſerner allen Soldaten der Luftwaffe, die nicht das Glück haben, ſich im Einſatz gegen den Feind bewähren zu können, aber auf anderen wichtigen Jahre nichts geändert. ſprechen grüßen wir an der Schwelle des Jahres die Fahnen, unſere herrlichen Siegeszeichen Es lebe Adolf Hitler, der Führer und Feldherr! Göring, 5 Rei arſchall des Großdent Reiches und —— Skeafte der Tagesbetehl des GroBadmlrals: An die Kriegsmarine! Eine großes hartes Jahr unſerer deutſchen Ge⸗ Ein härteres wird folgen. Es ſoll uns im Gedenken an das Vorbild geſallener Kameraden bereitfinden zu neuer at. Auf ſtolze Erfolge blicken wir zurück. Ihnen leiche und größere an die Seite zu ſtellen, ſei uns höchſie Pflicht. Der Führer wies uus einſt den Weg aus tiefſtem Zuſammenbruch zu neuem Auſſtieg. Mit gleichem Vertrauen, mit Mut und Zuverſicht ſolgen wir ihm heute auf dem Wege zum Siege, den wir ihm als iapfere Soldaten erkämpfen wollen. Heil unſerem Führer! Raeder, Grotadmiral, Oberbefehlshaber der Kriegsmarine. der neulahrsbefehl des Reichstührers 46: Männer der Wafſen ⸗ und der Polizei! Im vergangenen Jahr 1942 habt Ihr tren Eurem Wort und Eid Eure Pflicht erfüllt. 1943, das vierte Jahr des Krieges, in dem um die Exiſtenz unſeres Volkes und um die Größe des Reiches gefochten wirb, hat uns ebenſo treu, tapfer und gehorſam als unbeugſam, unnachgiebig und un⸗ erſchütterlich zu finden. Mit glänbigem Herzen und immer gutem Mute werden wir auch in dieſem harten Jahre dem Manne dienen, dem wir uns als des Volkes Führer ver⸗ ſchworen haben, Adolf Hitler.—— Feldkommanboſtelle, 31. Dezember 1942. H. H im mler, 5 Reichsführer 66 und Chef der deutſchen Polizei. beutsch-kMürklsches Kreditabkommen dnb. Berlin, 2. Januar. Wie bereits im Juni v. J. bekan worden iſt, haben die deutſche und die türkiſche Regierung vereinbart, daß Deutſchland der Tür⸗ kei einen Krebit von 100 Millionen Reichsmark zum Einkauf von Kriegsgerät zur BVerfügung ſtellt. Nachdem in der Zwiſchenzeit die Modalitäten der Durchführung des Kredits und die Art und Menge der im Rahmen dieſes Kredits zu liefernden Waffen feſtgelegt worden ſind, iſt am 91. Dezember 1942 in Berlin vom Geſandten Clodius für Deutſchland und vom Miniſterialdirektor im türkiſchen Außenmini⸗ ſterium Faik Hozar für die Türkei der endgültige Kreditvertrag unterzeichnet worden. Tuürkisches Reutralltätsbekenntnis 8 EP. Ankara, 2. Jan. Das offiziöſe türkiſche Blatt„Ulus“ veröfſentlicht einen viel beachteten, offenſichtlich amtlich inſpirier⸗ ten Artikel über die außen⸗ und innenpolitiſche Si⸗ tuation der Türkei am Fahresende. Was die Außen⸗ utgegeben politik anbelangt, ſo ſtellt das Blatt feſt, es habe ſich in den Beziehungen zwiſchen der Türkei und den krieaführenden Mächtegruppen im vergangenen Die Türkei habe ihre Neutralitätspolitik weiterführen können. Die tür⸗ kiſche Armee ſtehe ſtärker denn ie zum Schutze der türkiſchen Grenzen bereit. An der türkiſchen Politik und Wachſamkeit werde ſich aegenüber allen Seiten auch im kommenden Jahre nicht das gerinaſte än⸗ dern. Es gäbe für die Türkei nur ein Ziel, mit allen Kräften und aller Entſchloſſenheit dem Lande den Frieden zu erhalten. Das Heiliaſte für die Türkei ſei der Friede und der Anſpruch. in Freiheit zu leben, und von dieſen Grundſätzen gebe die Türkei nichts preis. ble Krise Washüngton-Melsinki Drahtberichtunſeres Korretpondenten — Stockholm. 2. Jan. Die amerikaniſche Regieruna hat ietzt das fin⸗ niſche Informationsbüro in Neuyork aufgefordert, mit der Herausgabe von Nachrichten aufzuhören. Die neue gegen Finnland gerichtete Maßnahme wird da⸗ mit begründet, daß„nach eingegangenen Berichten“ angriff übergehen. die Stund Troj in der Kurve SE—........—...—.————————— ROMAN VoR EIISABETH Norr 2¹ Der andere erinnerte ſich des ungebühr⸗ lich lauten Geſprächs mit Luzifer.„Bitte um Verzeihung. Vorhin habe ich ganz un⸗ erwartet einen kleinen Freund im Garten entdeckt und in der Wiederſehensfreude Lärm gemacht.“ Doktor Bergmeiſter ſchaute ihn ſcharf an. Hinter den dicken Gläſern war ſein Blick ſtarr und groß wie aus Eulenaugen.„Ich habe zugehört—— ein kleines Kolloquium über Eiſenbahnbau, nicht wahr? Kennen Sie den Fritz ſchon lange?“ „Ein paar Monate“, ſagte Troy lächelnd und ahnte nicht, daß das Geſpräch auf einen reißenden Strudel zutrieb.„Ja, vor ein paar Monaten haben wir uns hier in der Nähe auf der Straße kennengelernt. mals hat er mich gezwungen, ihm aus hei⸗ ler Haut ſein Waſſerrad zu reparieren.“ „Ach. 55 waren das? Er hat uns da⸗ e „Komiſcher kleiner Kerll Gehört er hier ins Haus?“ „Ja, gewiß.“ „Wer iſt denn ſein Vater?“—— Fünf Sekunden lang war der Ingenieur irritiert von dem gelben Bleiſtift, der neben ihm Alarm auf das Fenſterbrett ſchlug, dann traf ihn die Antwort des Arztes wie ein Fauſthieb zwiſchen die Augen. ſagte nämlich:„Ich vermute 929 e. 2 — So oft Franz Troy auch nachher über den erſten Eindruck dieſer Antwort nach⸗ dachte kam er immer zu dem Schluß, er habe ſie verſtandesmäßig lange nicht erfaßt — nicht das Hirn, die Nerven. Sein Herz. has in der Bruſt plötzlich aroß und weit wurde und wie ein hungria geöffneter Die Verkürzung der deutſchen Dinien im Oſten aber paßt in den taktiſchen Rahmen der Deutſchen, unnötige Verluſte zu vermeiden und e abzuwarten, da ihnen der Gegenſchlag den ſicheren Sieg bringt und auch bisher immer brachte. Da⸗ Bevölkerung hatte Verluſte. Flugzeug. Mund alles Blut in ſich ſog, vermittelte ihm die Tragweite dieſes Wortes. Er ſtand da und ſtarrte den anderen an. Die Bril⸗ lenaugen des Doktors ſchienen immer grö⸗ ßer und größer zu werden und ſich wie Räder zu drehen. Ich muß, dachte er, kalk⸗ weiß im Geſicht ſein. Und dann explodierte plötzlich eine wilde Freude in ihm wie eine Rakete, heiß ſchoß es ihm ins Geſicht. Ein Verurteilter, den unter dem Galgen die Be⸗ gnadigung erreicht, muß ſo empfinden. Lena — Lenas Junge— ſein— ſein— ſein Sohn! Der gelbe Bleiſtift ſtellte den Trommel⸗ wirbel ein und Bergmeiſter verſenkte ſeine unruhigen Hände in der Hoſentaſche—, mit ſchmal zuſammengeſtellten Füßen an einen Schrank gelehnt, ging er konzentriſch zum Angriff über. „Sie waren doch der Mann. mit dem Lena vor ſieben Jahren in Bozen zuſam⸗ mentraf?“ „Ja“, murmelte Troy, von einer unver⸗ mittelt einſetzenden Trockenheit in Hals und Mund am Sprechen behindert.„Aber Lena hat mir nie ein Wort———“ „Oh, mir auch nicht“, ſagte Bergmeiſter mit einem hölzernen Lächeln auf den farb⸗ loſen Lippen.„Meine Frau verſteht gut zu ſchweigen, das werden Sie ia aus eigener Erfahrung wiſſen. Uebrigens habe ich da⸗ mals auch nicht weiter in ſie gedrungen; es war mir im Grunde gleichgültig, wer der Kerl war, der ſich ein paar vergnügte Wochen mit ihr gemacht hat, um ſie mir dann in dieſem Zuſtand nach Hauſe zu ſchicken.“ SEine Pauſe trat ein, Troy fand abſolut kein Wort und der Arzt wandte alle Auf⸗ merkſamkeit ſeinen Stiefeln zu.„Neulich hat Tina Rothe etwas von Bozen erwähnt und weil Ihre Bemühungen um Lena doch von einer demonſtrativ unverhüllten, ich möchte beinahe ſagen, erpreſſeriſchen Art ſind, habe ich eben auf eine ältere Bekannt⸗ Brandbomben über weſtbentſchem Gebiet ab. Die Ein mehrmotoriges ſeindliches Flugzeng wurde abgeſchoſſen. Außerdem verloren die Briten an der Kanalküſte ein weiteres BRT vernichtet. ſchaft geſchloſſen und zwei und zwei zu⸗ ſammenaddiert.“ Wiederum unterbrach er ſich und deutete mit einer knappen Be⸗ wegung des Kinns nach dem Tiſch. „Zündhölzer“, ſagte er,„ſtehen dort.“ In dieſem Moment bewunderte ihn der andere. Die Zigarette brannte endlich und Troy bekam wieder Luft zum Reden. ſtand wie⸗ der auf beiden Füßen auf dem Boden, wußte, was er wollte. Nur tief drinnen in der Bruſt war noch immer ein gutes Ge⸗ fühl von Wärme, das vom Herzen aus⸗ Iſtrahlend alle Adern durchörang. Er wollte keinen Zank— niemanden auf der Welt böſe ſein— der kleine Doktor tat ihm leid —, aber jetzt war nichts mehr wichtig als Lena und das Kind. „Es hat“, ſagte er gerade heraus,„kei⸗ nen Sinn mehr, darüber zu ſtreiten. Ich weiß, daß ich Lena viel ſchuldig bin— auch Ihnen, Herr Doktor. Bitte, alauben Sie mir, daß es mir ſo leid tut.“ Er wartete, aber der Arzt blieb ganz unbeweglich. Er rauchte jetzt auch, gerade ſo aierig nach Ni⸗ kotin wie Troy. Die Innenſeite ſeines Zeigefingers war ganz gelb.„Ich weiß nicht, wie lange die Durchführung einer Scheidung dauert, in ſechs bis acht Wochen, denke ich, kann alles erledigt ſein. So lange werde ich meine Abreiſe nach Braſilien na⸗ türlich verſchieben.“ Bergmeiſter atmete eine Wolke von Rauch aus.„Ich habe nicht die Abſicht, mich von meiner Frau ſcheiden zu laſſen.“ „Warum nicht, Herr Doktor?“ erkun⸗ digte ſich Lenas Geliebter höflich und war durchaus zu Verhandlungen bereit. „Ich könnte Ihnen antworten, daß Sie das nichts angeht, aber es iſt anſtändiger und beſſer, wenn wir unſere Poſition fixie⸗ ren. Zu dieſem Zweck wollte ich ja endlich eine Ausſprache mit Ihnen. Es iſt Ihnen nicht recht— was? Ja. ich geb's zu, es gibt erquicklichere Unterhaltungen, aber man kann den Unannehmlickkeiten leider nur bis zu einer gewiſſen Grenze auswei⸗ zuſammen im vergangenen Jahre 8 940 000 die Luftwaffe 301 Schifſe beſchädigt. dem Totalansfall auch eines Teiles dieſer 65 Schiffe iſt zu rechnen. Außerdem wurden dur 0 u. N chen. Dieſe Grenze haben Sie um ein paar Kilometer überſchritten.“ Troy war noch immer nicht zornig, er wollte, wollte, wollte keine Auseinander⸗ ſetzung mit Lenas Mann. Vorwürfe nach ſieben Jahren? Von einem. dem ſie nie wirklich zugehört haben konnte? Er äußerte etwas gleichmütig und entſchloſſen Klingen⸗ des von der Selbſtverſtändlichkeit ſeiner endlichen Verbindung mit der Mutter ſei⸗ nes Kindes. Die Erklärung ging glatt daneben.„Er⸗ ſtens“, bemerkte der kleine Doktor gelaſſen, „iſt Ihr Kind in meinem Hauſe zur Welt ge⸗ kommen und trägt meinen Namen, und zweitens kommt es mir nicht ſo vor, als ob Lena viel Luſt hätte, mit Ihnen zu leben. Ihre diesbezüglichen Erfahrungen dürften nicht ganz ungetrübt ſein.“ Er zuckte die Achſeln.„Was wiſſen Sie auch ſchon viel von meiner Frau? Sie haben ein paar Frühlingswochen, ein paar abenteuerliche Nächte im Hotelzimmer mit ihr verbracht, das iſt aber auch alles. Damals iſt ſie ſehr jung, ſehr unerfahren, ſehr lebenshungrig geweſen und Sie ſind ihr eben zu guter Zeit über den Weg gekommen. Vernünf⸗ tigerweiſe habe ich mir das ſchon damals geſagt, als Lena verängſtigt und ratlos nach Hauſe gekommen iſt. Ich bin nicht ge⸗ neigt, heute einen anderen Standpunkt ein⸗ zunehmen, weil es Ihnen ietzt in den Kram paßt, weil Sie etwas ſpät entdecken, daß au meiner Frau doch mehr dran iſt, als an Ihren anderen Weibern.“ „Herrgott!“ empörte ſich Troy mit wach⸗ ſender Ungeduld.„Auf Ihren Standpunkt kommt es doch gar nicht an.“ An der Tür war ein kleines Geräuſch, ein weißer Haubenzipfel guckte ſchüchtern herein und entſchwand mit Blitzesſchnelle; die zwei Männer merkten nichts davon. „Ich denke ſchon— ich bin ſchließlich ihr Mann, wenn Sie ſich gütigſt daran erin⸗ nern wollen. Nein“, ſagte der Arzt ener⸗ giſch und machte eine abweiſende Gebärde. es der amerikaniſchen Geſandtſchaft in Helſinki unterſagt worden ſei, ihre Nachrichtenbulletin her⸗ auszugeben, das auf Grund der Mitteilungen des amerikaniſchen Kriegsinformationsbüro zuſammen⸗ geſtellt werde. dünnen Ohren liefen rot an. „Ich beabſichtige nicht, mit Ihnen darüber u debattieren, ob Lena hier bleibt oder mit hnen geht. Selbſtverſtändlich bleibt ſie hier. Lena und ihr Kind haben ein Heim gehabt in dieſem Haus— die ganzen langen Jahre her. Sie weiß das einzuſchätzen. Es iſt Unſinn, wenn Sie annehmen, daß ſie wie eine Zigeunerin aushrechen wird, weil es 535 ehemaligen Liebhaber einfällt, zu winken.“ Schließlich hat er recht, überlegte der andere ratlos, aber ich ſcher mich den Teu⸗ fel um Recht oder Unrecht. Auf einmal kam ihm der Gedanke an Geld— ein Ausſpruch von Ilka Körös fiel ihm ein: Joi, der Bergmeiſter iſt ein Haifiſch.— Und Tina redete ähnlich von dem Doktor, auch bei Rothe verlangte er unerſättlich Geld für Neuanſchaffungen, für Appäraturen, für den Betrieb. Troy überlegte ſeine Antwort dies⸗ mal ſehr genau— mit Glauben und Hirn mußte er um Lena und den Jungen kämpfen. „Ich hab Lena lieb“, ſagte er mit der Vorſicht eines Fechters,„und ich bin gerade kein armer Mann.“ Merkwürdigerweiſe verſetzte dieſe Feſt⸗ ſtellung den anderen in fähe Wut, ſeine lederfarbenen Wangen, die leicht abſtehenden „Und ich?“ ſchrie er,„ich hab Lena Ihrer Meinung nach nicht lieb? Aber ich bin ein armer, ein ganz armer Mann, Herr Inge⸗ nieur, wenn Sie das intereſſiert.“ Er ſuch⸗ telte jetzt mit beiden Händen in der Luft herum.„Trotzdem werde ich nicht mehr dulden, daß Sie in dieſem Haus meine Frau äuf Schritt und Tritt beläſtigen, daß Sie mich und ſie vor dem Perſonal lächerlich machen. Dies iſt ein Krankenhaus, mein lieber Herr, und kein Animierlokal!“ Troy tötete ſeine Zigarette in einem kupfernen Aſchenbecher und war eiskalt. „Wär es nicht beſſer, über dieſe Frage ein andermal weiterzureden?“ 9 (Fortſetzung kolgt) * Mannheim, 2. Januar. Verdunkelungszeit: Beginn 17.50 Uhr, Ende.50 Uhr ————— F ODer Gyrung ins neue Jahr Den diesbezüglichen Bericht ſchrieb man in frü⸗ heren Fahren mit ſchwerem Schüdel. Das hat man nimmer nötig, weil die alkoholiſchen Vorausſetzun⸗ gen fehlten. Der Kopf iſt klar und die Hand, der die Bedienung der Schreibmaſchine obliegt, ſicher. Hat auch ſein Gutes. Dabei muß geſagt werden, daß wir keineswegs ganz trocken ins neue Jahr hinüber⸗ gingen. In auffallend vielen Lokalen reichte es zu das Familienleben war mehr oder weniger leicht befeuchtet. Auf den Straßen vernahm man ſogar einige Neujahrsſchießerei. Mit dem Einbruch der Dunkelheit ziſchte es da und dort, die, Stunde der Wende brachte in der inneren Stadt auffallende Lärmverſtärkung. Obwohl die Polizei gewarnt hatte und obwohl Feuerwerkskörper nicht zum Ver⸗ kauf angeboten waren. Wie das die Neufahrsſchüt⸗ zen zuwege brachten, wird ihr Geheimnis bleiben. Ofſen muß bleiben, ob man die Schießerei als Le⸗ bensbeiahung oder Gedankenloſigkeit werten will. Zur Totalverdunkeluna paßte der weithin leuch⸗ tende Sprühregen einmal nicht. Unſer National⸗ theater brach mit einer heiligen Tradition. Wo ſonſt die„Fledermaus“ übermütig flatterte, machte ſich am Silveſterabend die„Nonika“ heimiſch. Dem hohen Haus gefiel es ſicher auch ſo Der Neufahrstaa knüpfte wieder an altes Erb⸗ aut an. Weniaſtens trafen ſich die Getreuen der „Liederhalle“ und der„Liedertafel“ zur fröhlichen Runde. Das war noch alle Jahre ſo. und das geht auch ſo in Oroͤnung. An außergewöhnlichen Ereig⸗ niſſen wäre noch der Bunte Abend im Roſengarten zu nennen. Die Mannheimer Kleinkunſtbühnen hatten ohnebin Programmwechſel— und ausver⸗ kaufte Vorſtellungen hatten ſie ia wohl auch Und ietzt ſchreiben wir alſo 1943. In den erſten Tagen muß man darob hölliſch aufpaſſen, die Ge⸗ wohnheit eines ganzen Jahres ſteckt uns zu ſehr in den Knochen. Bald werden auch die Gewohnheits⸗ fanatiker das Datum traumwandleriſch ſicher ſchrei⸗ ben. Und bald werden wir uns überhaupt nicht mehr erinnern, daß ein neues Jahr begann. Was dann die zum Jahreswechſel geſchmiedeten auten Borfätze anbelanat, ſo Hinein alſo, aber mit Würde und Verſtand. Es wird ſchon alles aut werden. t. Preigig lahre stadtiell Sandhoten In der erſten Nacht des Jahres 1913 iſt Sand⸗ hofen vor 30 Jahren— gleichzeitig mit Rheinau— Hein Stadtteil der Rhein⸗Neckar⸗Stadt geworden. Noch bis zum Zeitpunkt der Selbſtändigkeitsaufgabe und Einreihung in ein größeres Gemeinweſen war die Gemeinde die an Kopfzahl ſtärkſte und leiſtungs⸗ fähigſte im badiſchen Heimatland. Vom ſtattlichen Krankenhaus mit modernſter Einrichtung, den beiden Volksſchulen, der Schule für gewerbliche Fortbil⸗ dung, der Ortskrankenkaſſe und der Gaserzeugung in eigener Regie, war man auf Sandhoſer Gelände zweifelsohne auf der Höhe. Wiederholten Behrver⸗ ſuchen, beſonders im Sandtorfer⸗Bruch, lag der S der Erſtellung eines Waſſerwerkes zugrunde. —.— ie Einverleibung löſte die Frage der Waſſerverſor⸗ gung nach allſeitigem Wunſch. Was die Vermögens⸗ lage angeht, ſo war man darob ohne Beichwer. Einem Vermögensſtand von 2116 246 Mark ſtanden 1053 875 Mark an Verplichtungen gegenüber. Mit einem Reinvermögen von rund 1080 000 Mark waren die „Finanzen in beſter Ordnung. Der letzte Ortsvor⸗ ſtand, Bürgermeiſter Jakob Herbel, war ſeit 1889 bis zum Wendepunkt ununterbrochen im Amt. Auch mit dem Prädikat„Stadtteil“ ſtieg Sand⸗ ofen weiter an. Die Bevölkerung nahm über 4000 inwohner zu, und der Hausbau ließ ſich in der glei⸗ Drei Jahrzehnte ſind ſeitdem am Neujahrstag vor⸗ bei. Sie haben manches Neue und manches Beſſere für den Mannheimer Norden gebracht.— Die Zeit der Arbeitsruhe im Kleingarten wird auch beim Klein⸗ gärtnerverein fürſorglich genutzt. Diesmal hielt Landesſachberater Kaiſer Vortraa über Schäd⸗ lingsbekämpfung. Wort und Bild zeugten für die Wichtigkeit dieſer Aufgabe. Allgemein erwünſcher Aufſchluß über die Beſchaffung von Gartenausweiſe und Saatgut gab den Kleingärtnern Vereinsleiter Ludwig Sponagel.— Bei größter Anteilnahme der Bevölkerung wurde Matroſe Ludwia Schenkel erd⸗ Heſtattet. Die Sängerſchaft des Geſangvereins Aure⸗ Iia 1889 ſang dem treuen Sängerkameraden den letz⸗ ten Erdengruß.— Das 75. Wiegenfeſt feierte Werk⸗ meiſter a. D. Karl Geiger, Sandhofen, Sandhoſer Straße 257. Am 1. Januar vollendet Schuhmacher⸗ meiſter Joſeph Weidgenannt, Sandhofen, Falken⸗ ſtraße 2b, das 70. Lebensjahr. N Wer übermäbig heizt, Licht verbrennt oder Gas verbraucht, versündigt sich an der Volks- gemeinschaftl 8 EPEEEEUoo es Mit dem Eiſernen Kreuz II. Klaſſe wurde Ge⸗ freiter Heinz Klemm, Mannheim⸗Wallſtadt, Amor⸗ bacher Straße 8, ausgezeichnet. ir Wir wünſchen Glück. Seinen 60. Geburtstag fſeiert am 3. Januar Herr Ina. Paul Richter, Beethovenſtraße 3. 5 * 30 Jahre Betriebsführer. Am 2. Januar 1943 begeht Herr Direktor Rudolf Meſſer bei triebsführer und Vorſtand der Suberit⸗Fabrik AG, Mannheim⸗Rheinau. es Reiſemarken gelten weiter! Wie uns das St⸗ädtiſche Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamt beſtiti⸗ mitteilt, bleiben die bisher im Umlauf beſind⸗ lichen Reiſemarken für Butter, Fleiſch⸗ und F eiſch⸗ waren, Brot uſw. bis zum En de der 44. Kar⸗ tenperiode am 11. Januar 1943 in Gül ig⸗ keit. Der früher bekanntgegebene Verfalltermin des 1. 1 1943 iſt alio auſgehoben. Das gleiche gilt auch für die in Einzelfällen ausgegebenen Lebens⸗ mittelmarken über 62,, Gramm Butter, Nährmittel uſw. die ebenfalls bis zum 11. 1. verwendet werden können. E Relchskolonialbund, Geſellſchaft für Erd⸗ und Völkerkunde und Verein für Naturkunde veranſtal⸗ ten am Sonntag, 11 Uhr. in der Aula A 4, 1 einen Lichtbi dervortraa über Aeaypten, den Haupt⸗ mann Dr. S. Schott halten wird. un Duſchſtunde der Koöc⸗ammleraruppe Die näthite Tauſchttunde findet am Sonntag dem 3. Jan. 8 vormittags ſtatt. 5 einem Glas Glühwein oder zu einem Grog, auch chen Zeit mit über 200 Neuzugängen entſprechend an. beſter Geſundheit ſein 30jähriges Jubiläum als Be⸗ 1048, im alten Rathausſaal(Marktolatz), ab 10 Uhr 8 Hannheim emält Ostem 1943 eine Frauenachschüle Zusammenfassung der gehobenen Kaushaltungsschule mit dem Haushattspflegerinneniehrgang Nach der in der Neufahrs⸗Ausgabe erſchienenen Bekannimachung wird in Mannheim auf Oſtern 1943 eine Frauenfachſchule errichtet. Die Frauenfachſchule wird untergebracht im Gebäude der Hauswirtſchaftlichen Berufsſchule J, Weberſtraße 6. 9 ſfuet zunächſt eine Frauenfachſchulklaſſe Ia und 1b eröffnet. Aufnahm ein die Klaſſe la finden Schülerinnen mit dem Zeugnis über den erfolgreichen Beſuch der 5. Klaſſe der Oberſchule oder mit dem Abſchlußzeug⸗ nis der Mittelſchule. 5 Die Klaſſe lb nimmt Schülerinnen auf, die eine anerkannte einjährige Haushaltungsſchule oder die Kinderpflege⸗ und Hausgehilfinnenſchule oder die dreijährige hauswirtſchaftliche Berufsſchule mit gutem Erſolg beſucht haben. Ein Einrichtung von Frauenfachſchulklaſſen wird in einem Erlaß des Reichsminiſters für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung vom 1. Februar 1939 mit folgenden Worten begründet: Die verantwortungsvolle Arbeit auf dem Gebiete der Hauswirtſchaft fordert die Heranbildung von Frauen, deren Haltung, Können und Wiſſen den An⸗ forderungen unſeres deutſchen Lebens in Familie und Beruf entſprechen. Das hauswirtſchaſtliche Betätigungsfeld iſt ſo vielältig und umfaſſend, daß nur eine gründliche Durchbildung zu weſentlicher Steigerung der Lei⸗ ſtungsfähigkeit führen kann. So ausgebildete Kräſte werden in zunehmendem Maße für die leitenden und lehrenden Berufe gebraucht, z. B. Hauswit⸗ ſchaftsle'⸗innen Houswirtſcheite⸗ ul Turnlehrerin⸗ nen und Gewerbelehrerinnen für Hauswirtſchaft. Als vorbereitende Erziehungseinrichtungen dien⸗ ten bisher neben den hauswirtſchaftlichen Berufs⸗ vor allem die Haushaltungsſchulen(Beru's⸗ ſachſchulen) und die Haushaltungspflegerinnenlehr⸗ gänge(Fachſchulen). Um den Wirkungsgrad der Ausbildung zu er⸗ höhen und Zeit zu erſparen, ſollen an den Fach⸗ und Berufsfachſchulen Haushaltungsſchulklaſſen für Mäd⸗ chen, die die 5. Klaſſe der Oberſchule oder die Mittel⸗ ſchule mit Erfolg beſucht haben, als Frauenfachſchul⸗ klaſſe 1 eingerichtet werden. Nach dieſer planmäßigen Schulausbildung erfolgt eine praktiſche Ausbildung durch Familie und Be⸗ trieb, um dann die abſchließende Fachausbildung durch die Klaſſe 11 der Frauenſchule, den bisherigen Haushaltspflegerinnenlehrgang, zu erhalten. Durch die Zuſammenfaſſung der gehobenen Haus⸗ haltungsſchule mit dem Haushaltsylegerinnenlehr⸗ gang zu einer einheitlichen Schule, der Frauenfach⸗ ſchule, wird erreicht, daß die Erziehung durch dieſe Schule den leitenden und lehrenden Berufen in alei⸗ chem Maße dienen kann. Durch dieſe Maßnahme foll einerſeits eine or⸗ ganiſche Zuſammenfaſſung und Vereinheitlichung des hauswirtſchaftlichen Schulweſens erfolgen und an⸗ dererſeits eine Kernausbildung in der Hauswirtſchaft mit einer ſtaatlichen Abſchluß⸗ prüfung geſchaſfen werden. Dieſe Prüfung ſtellt den⸗ Ausgangspunkt für alle haus virtſchaftlichen S. 00 berufe dar. Sie gibt außerdem allen Mädchen, die nicht einen beſtimmten Beruf wählen, ſondern nur eine gute Vorbildung für ihre ſpäteren Lebensauf⸗ gaben erſtreben, ein feſtes Ziel. In Mannheim ſoll zunächſt Ia und Ib errichtet werden. Der erfolgreiche Beſuch der Klaſſe(befreit von der Ver⸗ pflichtung zum Beſuch der hauswirtſchaftlichen Be⸗ rufsſchule und vom hauswirtſchaftlichen Unterricht der kaufmänniſchen und gewerblichen Berufsſchule. Er berechtigt beim Nachweis eines einjährigen Prak⸗ tikums zum Eintritt in die Klaſſe UI einer Frauen⸗ fachſchule. Er gilt als Ausbildungsjahr für Berufe, die eine hauswirtſchaftliche Vorbildung verlangen. Er wird angerechnet auf die 4jährige Berufsarbeit zur Ausbildung als Volkspflegerin. Anmeldungen werden im Gebäude der Schule, Weberſtraße 6, vom 4. bis 30. Januar 1943, täglich außer Mittwoch und Samstag entgegengenommen von 11—12 und 16—17 Uhr, wo auch nähere Auskunft erteilt wird. Tradiion soll und mul sein! hecerhalle Mannheim Die Liederhalle Mannheim verſammelte am Neufahrstag in herkömmlicher Weiſe ihre Mit⸗ lieder im überfüllten Saale des Eichbaum Samm⸗ Hauſes. Eingeleitet wurde die Zuſammenkunft mit der Begrüßung der Sangesfreunde durch die Aktivi⸗ tät mit dem deutſchen Sängerſpruch. Vereinsſührer Georg Schäfer, der die herzlichſten Neufahrs⸗ wünſche enkbot, hieß insbeſondere die feldgrauen Kameraden mit dem Leiter des Heidelberg⸗Rohr⸗ bacher Reſervelazaretts, Oberfeldarzt Dr. Ha Ifter, an der Spitze, die Vertreter befreundeter Vereine und Sangesfreund Wilhelm Lampert, der an Stelle ſeines verſtorbenen Vaters die Vertretung der Paſſivität übernommen hat, willkommen. Nach einem Rückblick auf 1942, wobei er den aroßen Erſolg des Jubiläumskonzertes beſonders unterſtrich, ſchloß der Vereinsführer mit dem Gelöbnis. auch im neuen Jahre treu hinter Front und Führer zu ſt.hen. Bei den Ehrungen wurden ausgezeichnet: Für 15⸗ jährige Aktivität Fritz Braun, Franz Engert, Karl Grimm, Hans Herter, Karl Leitz, Eugen Röſchel und Heinrich Schumacher mit dem eiſer⸗ nen Sängerring, dem nach dem Kriege der übliche goldene folgt. Karl Hollſtein wurde für 55jäh⸗ rige Aktivität das ſilberne Bundesabzeichen ange⸗ ſteckt, während Georg Maurer für 40jährige Aktivi⸗ tät und Joſef Flach und Max Hankh für 40jäh⸗ rige Zugehörigkeit zum Deutſchen Süngerbund mit dem goldenen geehrt wurden. Friedrich Groß und Ernſt Hammer, Affolterbach, mußten ſich für 40⸗ bezw. 50jährige Mitgliedſchaft mit einem Geſchenk begnügen, da der goldene Uhranhänger ebenfalls erſt nach dem Kriege ausgehändigt werden kann. Hollſtein und Maurer erhalten dann auch das goldene Vereinsabzeichen. Der Vereinsführer ſchloß die Ehrungen mit herzlichen Dankesworten, die er auch an Muſikdirektor Friedrich Gellert richtete, dem er den üblichen Briefumſchlag mit Inhalt überreichte⸗ Stellvertretender Vereinsführer Oskar Baumann erfreute den Vereinsſührer, der am 30. Januar auf eine ungewöhnlich erſolgreiche zehnjährige Leitung der Liederhalle zurückblickt, mit der wohlverdienten Anerkennung, die die Aktivität mit dem Dieſem offiziellen Teil folgte unter Heinrich Englerts Leitung eine abwech lungsreiche Unter⸗ haltung. Ehorlieder wurden von ausgezeichneten Vorträgen des Doppelquartetts und der So⸗ liſten Karl Huber(Tenor), der ſich auch als vor⸗ bedlſchen Sängerſpruch unterſtrich, mit einem Geſchenk. züglicher Humoriſt entpuppte, und Heil Bariton) abgelöſt. Der bekannte Feuerio⸗Büttenredner Ger⸗ hard Helfenſt ein ſteuerte zwei Vorträge bei, von denen ſein Loblied auf Mannem beſonders geſiel, während Paul Leitner vom Palmgarten⸗Enſemble vornehmlich mit ſchwäbiſcher Humoriſtika a la Willy Reichert die Lacher auf ſeiner Seite hatte. Aus der Kapelle Mayer hoben ſich der mit der ſilbernen Liederhalle⸗Ehrennadel ausgezeichnete Leiter mit einem brillanten Violin⸗ und Völker mit einem Klarinettenſolo beſonders ab. Sch. Die ledertäfler“ fanden sich Einem uralten Brauch zuſolge, treffen ſich die Mannen von der„Liedertafel“ am Neujahrstaa zur Bierprobe. Meiſt ſtand dann ein eigens gebrauter Stoff zur gefl. Beautachtung bereit. Im Kriea hat ſich da eine kleine Aenderung eingeſchlichen, das Bier. das auf Männerkehlen wartet, hat nicht ganz den friedensmäßigen Gehalt. Sonſt iſt alles wie ſonſt. Die Anteilnahme und der aute Verlauf. Wie immer, waren auch Vertreter von Partei, Staat und zahlreicher Vereine erſchienen, um der„Liedertafel“ die Ehre zu erweiſen. Vereinsführer Voigt gab einen Rückblick über das abgelaufene Vereinsjahr und über die Kriegslage. Sein Dank galt den treuen Sängern, den willigen Dienern am deutſchen Lied, die durch ihre Treue leiſten. Zu Ehren der Toten des Vereins und der gefallenen Helden erhob man ſich von den Sitzen. Die Vortragsfolge umfaßte Darbietungen des noch recht kopfſtarken und auch ſtimmlich noch aut fundier⸗ ten Chors, der unter Karl Rinn lobenswert ſauber ſang, aus einigen Arien und Liedern. die Anton Fendt mit der ganzen Fülle ſeines nicht alltäg⸗ lichen Tenors ſpendete, aus zahlreichen Muſikſtücken, die das Orcheſter der Kleinkunſtbühne„Liedertafel“ beiſteuerte, und ſchließlich aus einer kompletten Kleinkunſtvorſtellung, wie ſie täglich in dieſen fro⸗ hen Hallen ſteigt. Das Jahr fina für die„Lieder⸗ taſel“ alſo recht aut an. Vereinsführer Voigt benützte die ſelten günſtige Gelegenheit auch aleich zu verdienten Ehrun⸗ gen. Die Sängerkamergden Georg Schmitt. Bauder, Fanz. Wellenreuther, Koßmann Schmahl, Rieth, Bechtel und Bixner erhielten für 15fährige Tätig⸗ keit die ſilberne Ehrennadel des Vereins. Von den fördernden Mitaliedern wurde Kamerad Bazlen für 40jährige Treue mit einer Ehrennadel ausge⸗ zeichnet. 8 t. Im Nationaltheater die Frauenfachklaſſe Dienſt an der Partei 5 9 9 1 Nico Dostals„Monika“ Die Schwarzwaldoperette geſällt den Mannheimern Reichlich lange Zeit hat ſie ſich gelaſſen, die Monika, treuherziges Schwarzwaldmaidli aus dem ſchönen Glotter⸗ tal, ehe ſie ſich zu dieſer Weihnachts⸗ und Neujahrsviſite im Mannheimer Nationaltheater aufraffte. Aber die Mannheimer ihrerſeits zeigten deshalb keinen Groll gegen ſie, und obſchon die im geknoteten Bündel mitgebrachten klingenden Gutſel den Reiz der Ueberraſchung längſt ein⸗ gebüßt haben, ſintemalen uns der Film und mehr noch der Uẽnterhaltungsfunk in ſeiner täglichen Freigebigkeit die „Monika“⸗Melodien Nico Doſtals ſeit Jahr und Tag aufs Trommelfell projizierten, ließen ſich die Operettenbeſucher von der ehrlichen und aufrechten Harmloſigkeit des Herzens⸗ romans zwiſchen der bäuerlichen Monika und ihrem welt⸗ männiſchen Doktor der Medizin willig gefangen nehmen. Der Textvorwurf Hermann Hermeckes verwendet in der zu freundlicher Buntheit aufgepulverten Spielhandlung das alte, hier erheiternd parodiſtiſch geſehene Motiv des Ge⸗ genfatzes von Dorf und Stadt als treibenden Wirkungs⸗ faktor und hält ſich im übrigen ans altbewährte Operetten⸗ bauſchema. Wieder geht es, bevor das Glück bei der Mo⸗ nika endgültig ſeinen Einzug hält, ums unvermeidliche Scheiden und Meiden in Herzweh, wieder erwächſt aus einem dummen Mißverſtändnis am Schluß des zweiten Aktes der übliche Scheinkonflikt, der ach ſo leicht behoben werden könnte, aber nicht behoben werden darf, wenn nicht die Exiſtenz des dritten Aktes gefährdet werden ſoll. So kommt ſchließlich zwiſchen dem Dreimäderlhaus des Geis⸗ lingerhofes im Glottertal und dem der gemachten und überlebten Fürnehmheit ſeiner ſtädtiſchen Sippe aufs Land entfliehenden jungen Doktor alles ins Reine. Ueberdies vergißt das Schickſal auch das in verliebter Schüchternheit als guter Geiſt und Ratgeber fungierende Dorfſchulmeiſter⸗ lein nicht und verhilft ihm ebenſalls zu Glück und Liebe. Viele Nebengeſtalten aus lernigem Bauerntum und ſtädti⸗ ſcher Dekadenz wurlen auf der Bühne herum und bringen in ihrer allerdings reichlich vutrierten Gegenſätzlichleit Deben und Bewegung ins Spiel. Nico Doſtal, ein Komponiſt mit geſichertem Können und gefälliger Erfindungsgabe, erweitert die muſikaliſche Szene gern zur lyriſchen Spielopernform. Seine Muſik hält ſich auf ſchlicht volkstümlicher Linie. Er arbeitet handwerklich ſehr ſauber, meidet allzuviel Empfind amkeit und bindet Opern⸗Singſpiel⸗ und Operetten⸗Elemente ge⸗ ſchickt zu einem abwechflungsreichen Miſchſtil, wobei ein wohltuendes Uebergewicht des Volkstümlichen über das rein Tänzeriſche feſtzuſtellen iſt, deſſen moderne rhythmiſche Formen nur diskret und dann mit leicht ironiſierendem Einſchlag in Erſcheinung treten. Er trifft den derben ruſti⸗ kalen Ton, wie ihn das unkomplizierte Landvolk liebt, nicht übel und weiß vor allem Chor und Ballet als Stei⸗ gerungs⸗ und Stimmungsfaktoren erfolgreich einzuſetzen. In ſehr hübſchen Hochzeits⸗ und Faſtnachtstän⸗en offenbart ſich dem Beſchauer echtes Schwarzwaldbrauchtum— und dieſe Ausflüge ins Folklor ſind vielleicht das Reizvollſte und Eigenwüchſigſte der Monika⸗Partitur, die ſich im übri⸗ gen in nicht zu überſehender Weiſe an Lehar, Künneke⸗ und anderen(nicht den ſchlechteſten) Vorbildern orientiert. Das Nationaltheater ſetzte alle Kräfte für eine farbige und maleriſche Geſamtwirkung der Operette ein. Karl Klauß wartete am Dirigentenpult mit einer gewiſſen⸗ ften muſikaliſchen Einſtudierung auf, Erich Kronen, er Spielleiter, ſetzte alles daran, um den im Rahmen ge, fälliger Bühnenbilder ſich vollziehenden Handlungsablauf vor Stockungen und Längen zu bewahren, und die Dar⸗ ſteller, einſchließlich Chor und Ballett, machten ihre Sache ſamos. Lotte Schimpke glänzte in der Titelpartie Hurch den Einſatz ihrer ſympathiſchen ſtimmlichen Mittel ebenſo ſehr wie zurch die Anmut ihrer Erſcheinung. Ein herziges S ſehr natürlich, friſch und überlegen im iel. Anton John, ihr Partner, ließ es an Spiel⸗ freudigkeit und guter Laune ebenfalls nicht fehlen und er⸗ ſang ſich mit ſeiner Hauptnummer, dem lehariſch⸗ſchmel⸗ zenden Lied„Ich bin immer dein mit allen Gedar ken“ einen ebenſo ſtürmiſch⸗beklatſchen Dakapo⸗Erfolg wie Lotte Schi mit dem volkstümlich gewor enen„Heimatland“. Auf der dörflichen Seite ſorgte Maxr Baltruſchat mit einer äußerſt glücklich gecormten Studie des verſchüchterten Schullehrers für den feineren Humor, während Hans Cra⸗ mer und Hans Vögele als kantige Bauerngeſtalten mit derberen Trümpfen die Lachluſt des Publikums bockten. Hilde Hüllinghorſt und Liſſy Beck machten als die Schweſtern Monikas gute Figur. In dem Rudel der blaſierten ſtädtiſchen Sippe hat lediglich Käte Dietrich als mondänes Luxusgeſchöpf ein gewichtiges Wort mit⸗ zureden. Viel Freude bereitete die hübſche, von Werg Donalies einſtudierte Ballett⸗Einlage im dritten Akt mit ihren charakteriſtiſchen Faſtnachtstänzen der„Hemd⸗ glunki“, des„Schantele“, des„Federrehanes“ und der „Villinger Hansli“. Carl Onno Siſenbart. O Erſtaunliche Leiſtung der Filmtechnik. Wie wir von unterrichteter Seite erfahren, iſt es mit der neueſten Konſtruktion des Zeitdehners an Filmauf⸗ nahme⸗Geräten möglich, bis zu 80000 Aufnahmen in der Sekunde zu machen. Es kann mit dieſem Apparat z. B. ein in einem Rohr fliegendes Infanterie⸗ eſchoß kinematographiſch aufgenommen werden. Zu die⸗ em Zweck wird in dem Rohr ein Schlitz angebracht, durch den man das vorüberfliegende Geſchoß im Filmbild feſt⸗ halten kann. Das Vorführen der Aufnahmen, die in einer Sekunde gemacht wurden, dauert 44 Minuten. Diskret Eine junge Europäerin, die in China lebte, tadelte ihren chineſiſchen Hausdiener, weil er ihr die Wäſche in das Schlafzimmer gebracht hatte, ohne anzuklopfen. „Schon gut ſein, Dame,“ erwiderte er ihr freundlich grinſend,„ich immer, wenn kommen, durch Schlüſſelloch gucken. Nichts an, nicht rein kommen.“ 5 2 Sport-Nachrichten der Sport am Wochenende Das erſte Sport⸗Wochenende im neuen Jahr bringt vor allem im Fußball eine Menge wichtiger und entſcheidender Begegnungen. Wenn alles gut geht, wird am Sonntag als erſter der ſüd⸗ deutſchen Sportgaue der Gau Baden ſeinen Meiſter nen⸗ nen können, denn der VfR Mannheim benötigt ja nur noch zwei Punkte, um am Ziel zu ſein. Von den Freund⸗ ſchaftsſpielen des Sonntags iſt das Rückſpiel zwiſchen der Pariſer Soldatenelf und der Stadtmannſchaft von Frank⸗ furt hervorzuheben. In Straßburg kommt es zu einem Städtekampf zwiſchen Straßburg und Freiburg. In Baden ſpielen FC Raſtatt— VfR Mannheim; Phö⸗ — 5— FV Daxlanden; Vfe Neckarau— SV aröhof. „Von den Spielen im übrigen Reich iſt das Freund⸗ ſchaftstreffen zwiſchen dem Dresdener SC und dem ſlowa⸗ kiſchen Meiſter Preßburger SͤK zu nennen.— Im Handball ſind nur wenige Meiſterſchaftslämpfe vorgeſehen. Baden: Vfe Neckarau— Po Mannheim; TB 2s Secken⸗ heim— T Handſchuhsheim; Turnerſchaft Käfertal SB Waldhof; Jahn Seckenheim— Vfü Mannheim; 46⸗M Mannheim— RS6 Mannheim.— Im 9 Hocken ſind nur in Baden zwei Punkteſpiele vorgeſehen, und zwar HC Heidelberg— Heidelberger TV 46 und VfR Mann⸗ heim— TG 78 Heidelberg.— Der Eisſport verzeichnet Veranſtaltungen in Mannheim(MéRS— Düſſeldorfer EC), Garmiſch⸗Pärtenkirchen(Rießer See— Düſſeldorſ), Köln und Zakopane.— Im Radſport ſind die Bahnrennen in Zärich mit deutſcher Beteiligung (ELohmann und Schorn) zu erwähnen und im 38 Turnen zwiſchen Heſſen⸗Naſſau und Niederrhein. der Kampt um die Punkte Sübddeutſcher Meiſterſchafts⸗Fußball am 3. Januar Es iſt ſehr wahrſcheinlich, daß der erſte Sonntag im neuen Jahr auch den erſten Gaumeiſter im Süden des Reiches bringen wird. Badens Spitzenreiter VfR. Mann⸗ heim benötigt bekanntlich nur noch zwei Punkte zur Sicherſtellung des Meiſtertitels und dieſe beiden Punkte aber ſie ſollten dennoch ihre ſtark verbeſſerte Poſition hal⸗ kommt es in Frankfurt a. M. zu einem Frauentreſſen ſollte am Sonntag der Tabellenletzte Raſtatt liefern. In den übrigen Sportgauen iſt man noch nicht ſo weit, aber in Kurheſſen beiſpielsweiſe könnte ſich der führende SpV. Kaſſel einen entſcheidenden Vorſprung ſichern, wenn er in Fulda gewinnt und ſein ſchärfſter Widerſacher, der Vfs. 1860 Marburg, in Kaſſel verliert. Baden: VfR. Maunheim vor der Meiſterſchaft Der Fé. Raſtatt hat zwar in den letzten Wochen einige ſchöne Erſolge erzielt, u. a. die Waldhöfer glatt ge⸗ ſchlagen, aber es wäre doch eine Bombenüberraſchung, könnte er auch den Siegeszug der Mannheimer Raſen⸗ ſpieler ſtoyppen. Der Vf R. benötigt noch zwei Punkte zur Sicherſtellung der badiſchen Meiſterſchaft und dieſe beiden Punkte wird er ſich mit größter Wahrſcheinlichkeit am Sonntag in Raſtatt holen. Rein ſpieleriſch haben die Mannheimer Loch ein klares Plus. Die beiden reſtlichen Spiele des Sonntags ſind als offen anzuſehen. Phön ix Karlsruhe hofft, den knappen Vorſpielſieg über Da x⸗ landen wiederholen zu können und Neckarau wird ſeinem alten Rivalen Waldhof auch diesmal ein ziem⸗ lich gleichwertiger Gegner ſein. Im torreichen Vorſpiel ſiegte Waldhof:4. 8 Elſaß: Nur ein Punkteſpiel Das einzige Punkteſpiel im Elſaß führt den Fc. 93 Mülhauſen, der der ſchärfſte Rivale der Straßburger Mannſchaften RSc und SS. im Kampf um die Meiſter⸗ ſchaft iſt, mit dem an letzter Stelle der Tabelle ſtehenden FC. Kolmar zuſammen. Mit einem ſicheren Sieg der Platzherren iſt zu rechnen. In Straßbura trefſen ſich die „Auswahlmannſchaften von Straßburg u. Freiburg im Rück⸗ kampf. 28 beiderſeits ſtarke Mannſchaften aufgeboten ſind, iſt ein gutes Spiel zu erwarten. Der kommende Handbalisonntag Für den erſten Sonntag des neuen Jahres iſt ein volles Programm mit allen zehn Mannſchaften auſgeſtellt. Mit vollen Akkorden, wie das alte verklungen, ſoll das neue beginnen. Der Spielplan ſieht folgende Paarungen vor: VieL Neckarau— Poſt⸗Spo Tſchaft Käſertal— SpB Waldhof Jahn Seckenheim— BfR Mannheim TV 98 Seckenheim— TB Handſchuhsheim TV 46/ MTG— Reichsbahn⸗Spc Die Turnerſchaft Käfertal iſt leider gezwungen, auf die Austragung des Spieles gegen den Spö Waldhof zu ver⸗ zichten. Die Waldhöfer kommen ſo kampflos zu zwei Punkten, die ihnen auch auf dem Felde ſicher geweſen wären, allerdinas wird ihnen die Mbalichkeit der weiteren Verbeſſerung des Torverhältniſſes dadurch genommen. Die Neckarauer empfangen wiederum im Vorſpiel zu einem Fußballverbandsſpiel die Poſt⸗Sp. Die Poſtler werden nicht mehr ſo ſtark wie an den Feiertagen antreten können, ein recht abwechſlungsreiches Programm auftiſchte. er war es ſchließlich, der das entſcheidende ten können. Die Neckarauer haben zwar gegen den VfR in der zweiten Hälfte am Vorſonntag etwas von ihrem Können durchblitzen laſſen. Das ſollte die Poſt warnen, ſonſt könnte dem Viſe doch noch ein Sieg gegen einen der in der oberen Tabellenhälfte placierten Vereine gelingen. u Hauſe jedenfalls haben die Mannen von der Altriper 0 weſentlich beſſer abgeſchnitten als auf fremdem elände. 8 Jahn Seckenheim erwartet die Raſenſpieler. Unter nor⸗ malen Umſtänden ſollten dieſelben nicht gefährdet ſein. Das zweite Seckenheimer Spiel, das den TV Handſchuhs⸗ eim und die g8er zuſammenführt, wird da ſchon etwas ntereſſanter verlaufen. Die Platzherren haben wieder Stamm zur Verfügung, der für die Hintermannſchaft eine ſtarke Berſtärkung bedeutet. So werden die Heidelberger Gäſte, wie ſchon im Vorſpiel, auch in Seckenheim kaum mit einem Punktgewinn rechnen können. Nachdem es bei den Kombinierten in den letzten Spie⸗ len nicht geklappt hat, ſollte eine Zuſammenkunſt am Neu⸗ jahrstag auf dem Platz des TV 46 eine Klärung bringen. „Der Turnverein iſt jedenfalls unter allen Umſtänden ge⸗ willt, ſeine Mannſchaſt nicht auffliegen zu laſſen. Dies umſo weniger, als man hofft, im neuen Jahr auch eine 55 auſſtellen zu können, die dann auch für ie Senioren von Bedeutung wäre. Die erſte Aufgabe der kombinierten Mannſchaft im neuen Jahr iſt zwar ſchwer aber nicht unlösbar. Die Reichsbahn⸗Spcͤ ſtellt immerhin einen beachtlichen Gegner dar, der aus dem Luiſenpark mit beiden Punkten heimkehren ſollte. Beulahr im Eisstadion Menc ſchlägt Düſſeldorfer Ech 2·1 nach Verlängerung Die Ankündigung des erſten Punktekampfes im Eis⸗ hockey hatte genügt, um das Mannheimer Eisſtadion wirderum bis an den Rand zu füllen. So waren es gut über 6000 Zuſchauer, denen der Veranſtalter, der MEgicé, Es war ein hartes Treffen, das hier abryllte u. bei dem ſowohl von Düſſeldorf als auch von Mannheim ſich jeder Spieler voll einſetzte. Der Spielleiter Breuer(MéRch), der für den ausgebliebenen Pfeitenmann Heinicke⸗Eſſen einge⸗ ſprungen war, hatte bei der harten Gangart keinen leich⸗ ten Stand. Das Spiel ſelbſt war recht ausgeglichen. Mannheim hatte in der entſcheidenden dritten Runde ein klares Plus, nachdem die erſten 2 mal 15 Minnten torlos verlaufen waren. Ein Ueberraſchungstor der Rheinländer glich Schwinghammer aus, u. ebenfalls Schwin g⸗ weite or für Mannheim in Ler Verlängerung buchte. 73 Im Können hielten ſich die Mannſchaften etwa die Waage. Keßler, Orbanowſki dürſten bei Düſſeldorf, Schwinohammer, Göbl und Feiſtritzer bei Mannheim die beſten Kräfte geweſen ſein. 5 5 Allgemein läßt ſich noch ſageyr, daß Has Soiel ausge⸗ prägter in der Deckung als im Angriff geſpielt wurde. Das Abtaſten des Gegners geſchah vorſichtig, denn nie⸗ ——————— —9 4 9 8 eeeeeeeeneeeeee —— — 4— mand konnte es ſich leiſten, ſich eine Blöße zu geben. So wird am Ende auch das knappe Ergebnis am eheſten per⸗ ſtändlich. Es verſteht ſich, daß auch an die Ausführung der Spiel⸗ pauſen beſtens gedacht war. Ellen Kurz, Lore Veitb, Kurt Sönning und Günter Blom wußten auch dies⸗ mal zu entzücken. Schließlich rundete das Wiener Tanz⸗ paar Vittmann⸗Stamick das Ganze mit hübſchen originellen Tänzen, die vor allem mit dem Chineſentanz einen wahren Beiſallsorkan auslöſten. Abſchließend noch die Namen der beiden Mannſchaften die ſich heute Samstag, 15· Uhr, zu einem zweiten Gang gegenüberſtehen werden. Mannheim: Sohl, Lintner, Schwinghammer, Göbl, Feiſtritzer, Rödiger, Abele, Sönning. Düſſeldorf: Wackers, Orbanowſki, Brückner, Kenners⸗ dorf, Keßler, v. Maſſenbach, Ullrich, Blankenſtein, Trippe. —ul. Wiener E6 ſchlug EV Krakan mit:0 Die neu zuſammengeſtellte Eishockeymannſchaft der Wiener Ech konnte im erſten Spiel zur Deutſchen Mei⸗ ſterſchaſt am Silveſterabend in Krynica den Vertreter des Generalgouvernements, EV Krakau, recht ſicher mit:0 :0,:0,:0) ſchlagen. Das erſte Drittel verlief noch ziem⸗ lich ausgeglichen und erſt im zweiten Spielabſchnitt trat die läuferiſche Ueberlegenheit der Wiener klarer zu Tage. Stanek und Wurmbrand hatten die erſten Trefſſer erzielt, und Seidlmann, Specht und wieder Stanek erhöhten im letzten Drittel auf:0. Die Wiener boten alles im allem eine recht anſprechende Leiſtung, wobei ſich vor nahezu 1000 Zuſchauern Böhmer im Tor ſowie der erſte Sturm mit Wurmbrand, dem Tennis⸗Jugendmeiſter Specht und Stanek auszeichneten. Bei den Krakauern tat ſich der un⸗ werwüſtliche Piechota hervor. Die Wiener ſpielen am Samstag in Zakopane gegen eine dortige Auswahl und am Sonntag in Krakau erneut gegen den dortigen EB. Ufer, Wirtschafts⸗Meldungen ber Hopfenmarkt am lahresende Das Geſchäft für 1942 war einer ungewöhnlichen Ent⸗ wicklung unterworfen. Bei einem ungeſuümen, zum Teil ſogar ſehr ſtürmiſchen Einbauf ſchon während der Ernte und dem ganzen Verlauf der Monate September und Ok⸗ tober, war ohne weiteres für die Folgezeit mit einer grö⸗ ßeren Beruhigung des Marktes zu rechnen. Den In⸗ landsbrauereien war durch die Anordnung Nr. 103 der Hauptvereinigung der deutſchen Brauwirtſchaft zunächſt die Möglichleit zur Eindeckung von 50 v. H. des Jahres⸗ bedarfs gegeben. Dieſe Möglichkeit wurde alsdann mit der Ende Nopember folgenden weiteren Anordnung Nr. 106 noch auf 75 v. H. erweitert. Dieſe bis zum 20. Dezember befriſtete Lockerung der Eindeckungsverordnung brachte nochmals vorübergehend wieder eine leichte Belebung der Nachfrage und des Marktes. Nunmehr, nachdem dieſe Ein⸗ deckungsfriſt abgelauſen iſt, kann die Bevorratung der heimiſchen Brauinduſtrie auf die vorgeſehenen 9 Monate auch ſicherlich als praktiſch erledigt angeſehen werden. Für den reſtigen Bedarf des Jahres iſt Vorſorge getroſſen. Für den Export, der in dieſen vier Monaten des neuen kushall am Neujahestag (Heſſen⸗Naſſau: Wormatia Worms— Opel Rüſſelsheim :2; FS Frankfurt— Weſtende Hamborn(Fr. Sp.) Kurheſſen: BV 06 Kaſſel— ScC 03 Kaſſel(M. Sp.) 32. Württemberg: Wehrmacht Stuttgart— Diviſionself:2. Nordbayern: Vis Nürnberg— 1. FC Nürnberg(.Sp.) 27 Berlin⸗Brandenburg: Blauweiß Berlin— Preßburger SͤK(Fr. Sp.):3. Mitte: Wacker Halle— Boruſſia Halle(Fr. Sp.] 421. Hopfenjahres ziemlich umfangreiche Aufträge vorliegen hatte, beſteht auch jetzt immer noch Nachfrage, der aber lei⸗ der nux ein unzureichendes Angebot gegenüberſteht. Wo möglich, werden vom Handel alle verfügbaren Poſten frei⸗ gemacht, um dieſer Auslandsnachfrage entgegen zu kom⸗ men. Im übrigen iſt auch anzunehmen, daß nach Neujahr doch wieder etwas mehr Angebot erſcheint. Soviel ſteht aber feſt, daß von der Ernte 1942 keine Hopfen übrig blei⸗ ben.— Die Preiie ſind auch am Jahresende unverändert geblieben. Notierungen für Hallertauer 250 bis 280„I, Tettnanger und Spalter 2050 bis 280/ und Württember⸗ ger 230 bis 240/ je 50 Kilogramm. Die übrigen Sorten ſind größtenteils ausverkauft und ohne Notiz. 75 Jahre Einheitsporto Am 1. Januar 1868— alſo vor 75 Jahren— trat das Geſetz über das Poſttaxweſen im Gebiet des Norodeutſchen Bundes vom 4. November 1867 in Kraft. Mit der Grün⸗ dung des Norddeutſchen Bundes vollzog ſich eine grund⸗ legende Umgeſtaltung des Poſtweſens. Nachdem ſchon die Poſtverwaltung des ehemaligen Königreiches Hannover in die preußiſches Poſtverwaltung aufgegangen und 1867 das thurn und taxiſche Poſtweien durch Vertrag auf Preußen übergegangen war un ſchließlich alle Länder nördlich der Mainlinie auf ihre Poſtverwaltungen zugunſten einer ein⸗ heitlichen Regelung des Poſtweſens inrerhalb des Nord⸗ deutſchen Bundes verzichtet hatten, wurde durch die Bun⸗ desverfaſſung das Poſtweſen für das geſamte Gebiet des Noroͤdeutſchen Bundes als eine einheitliche Staatsverkehrs⸗ anſtalt eingerichtet. Unter Beſeitigung der bisherigen Tariſverwirrung wurde ein Einheitstaxif geſchaffen, wo⸗ bei die Gebühr für den freigemachten gewöhnlichen Brief auf alle Entfernungen bis zum Gewicht von einem Lot Zollgewicht auf 1 Silbergroſchen und bei größerem Gewicht auf 2 Silbergroſchen feſtgeſetzt wurde. Am 1. Januar 1868, dem Tage des Inkrafttretens des Poſttaxgeſetzes, gelangten als äußeres Zeichen der neuen Poſteinheit allgemein nord⸗ deutſche Poſtwertzeichen(Poſtfreimarken) und Brief⸗ umſchläge mit eingedruckter Marke zur Einführung. ——————— ͥ—ññ——ꝓã————ꝛD.— * Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Atz Mannheim. In der aochn der Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Ach Mannheim, in der 1,48 Mill. AK vertreten war, ſtimmte dem Gewinn⸗ und Verluſtabſchlußvertrag mit der Rheinſchiffahrt A vorm. Fendel und der Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft einhellig zu. * Dentſche Wörner⸗Werke AG, Mannheim. Die Deutſche Wörner⸗Werre Ac, Mannheim, hat ihr Grundkapital durch AK⸗Beſchluß gemäß DAVO um 06,11 Mitll. auf 0,22 Mill. berichtigt. * Gienanth⸗ Werke AG, Hochſtein(Wm.). Der Roh⸗ überſchuß waren mit 0,40(0,37) Mill. etwas höher als im Geſchäftsjahr 1940/41(81..), doch konnte diesmal nach 29 588(23 677) Abſchreibungen nur ein Reingewinn von 45 854(56 184) erzielt werden, da Steuern 0,04(0,03), Perſonakaufwendungen 9½27(0,25) Mill.% beanſpruchten. Immerhin war es möglich, den Verluſtreſt von 85 143 4 voll wegzufertigen, ſodaß 10 741 Reſtgewinn verblieben. Aus der Bilanz in Mill.„ neben 0,25 Aktienkapital Ver⸗ bindlichkeiten 6,05(0,10), andererſeits Anlagevermögen 0,176(0,172), Umlaufsvermögen 0,16(0,16), darunter 0,10 (0,099) Warenſorderungen. Die HV hat beſchloſſen, die Dividendenzahlung für 1941/2 mit 4 v. H. aufzunehmen. * Braugerſtenpreis bis Ende Jannar. Mit Zuſtim⸗ mung des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirt⸗ ſchaft' und des Reichslommiſſars für die Preisbildung wird die Reichsſtelle dem Erzeuger für Gerſte den Braugerſten⸗ preis bis zum 31. Januar 1943 gewähren. * Verdoppelung der ſchweizeriſchen Umſatzſteuer auf Bier und Tabak. Das Eidgen. Finanz⸗ und Zolldeparte⸗ ment hat am 18. 12. 1942 eine Verfügung über die Waren⸗ umſatzſteuer auf Bier und Tabak erlaſſen. Die bisherige Umſatzſteuer wird verdoppelt, damit ergibt ſich für inlän⸗ diſches und ausländiſches Bier die gleiche Belaſtung. Hauptichriftieiter und derantwortlich tür Volitit: Dr Aloie Windauer Herausgeber Drucker und Verleger Neue Mannheimer Zeitung Di Fritz Bode& Co Mannheim R1 6/. Zur Zeit Preisliſte Nr 18 qültio EAMILIEN-ANZEICGEN Am Neuiahrstag ist unsere Petra Waltraut angekommen. In dank. Harer Freude teilen dies mit: Else Walter geb. Schewe, 2. Z. Luisenheim— Jülius Walter, Mannleim, Brentanestraße 41. Ihre Verlobung geben bekannt: Exna Sieferi— Obergefr. Fritz FPoxater, 2z. Z. Wehrmachl. Neumark bei Furth i. Wald Mhm.-Waldhof, Oppauer Str. 27, Silvester 1942. Sta Ihre Verlobung geben bekannt: Soldat H. Reuter, Göppingen— Anni Zimmer, Mhm, H 5, 11a. Wir haben uns verlobt: Gertrud van Venvooy Kurt Hölscher, Obgefr. d. Luftw. Mannheim-Rheinau— Breslau, Neuiahr 1943. Stas Ihre Verlobung geben bekannt: Lori Leschmann— Artur Zeileis Feudenheim, Unt. Kirchfeld 19 und Würzburg- Silvester 1942. Ihre Verlobung geben bekannt: Liesel Bayer— Josef Seibert. Ham(Rheinhessen)— Baiertal 1. Januar 1943. St20 Ihre Vermählung geben bekannt: Oskar Röhm, Pol.-Oberwachtm. und-Oberscharführer.— Lokoma Röhm geb. Stein. 31. Dezember 1942. St23 Statt Karten! Wir haben uns ver⸗ mählt: Kurt Wittig, Ob.-Gefr. (Z. Z. i. Osten) Emma Wittig geb. Kaltenmark. Mh.-Feuden- heim(Neckarstr. 22), Hirschau bei Tübingen, 3. Januar 1942. Als Vermählte grüßen: Ufkz. Kurt Lehrieder— Annel Lehrieder geb. Beck. Mannheim-Waldhof, Kattowitzer Zeile 69. Mannheim, Fröhlich- Strahe. 4. St2 Für die uns ahläßl. uns, silbernen Hochzeit erwies. Aufmerksamk. sagen wir auf dies Wege herzl. Dapk. Fritz Scheel, Uffz. u. Prau Helene. Mhm., Kl. Merzelstr. 1, den 2. Januar 1943. St7093 die Nachricht. daß mein * innigstgeliebter Mann. unzer treusorgender Vater. unser lieber Sohn. Bruder. Schwiegersohn. Schwager und Onkel Erwin Schneider Obernetr. in einem Panzer-Rent. im blühenden Alter von nahezu 33 Jahren im Osten getallen ist. Heidelberg. den 31. Dezember 194 Römerstraße 38. In tietem Schmerz: Maria Schneider geb. Baumgärt⸗ ner und Kinder Wilu und Dorle: nebst Angehörigen. Wir verlieren in ihm unseren be · fähisten Obermaschinenmeister und einen lieben Arbeitskameraden. Betriebskührer und Getolxschalt der Mannheimer Grofidruekerei G. m. b. H. Mannheim. * Bruder, Schwager u. Onkel Karl Mink Sehütze in einer Kroltiahr-Abils. verschied nach längerem Leiden im Alter von 25 Jahren vplötzlich in einem Heimatlazarett. Mhm.-Käfertal. 31. Dezember 1942. Reiherstraſſe 26. In tieter Trauer: Frau Küthe Mink und Kind Dieter: Famille Lorenn Mink(Eltern): Obair. Adam Mink (2. Z. i..) u. Fam.; Kri. Hein⸗ rich Mink(z. Z. i..) und Fam.; Hauotw. Erich Mink(2. Z. i..) u. Fam.: Obalr, Willi Pah(z. Z. 1..J u. Fam.; Obgtr. Emil Sehmidt (x. Z. i..) und Famili-:; Walter Mink; Heinz Mink; Eliriede Mink; Famil'e Papst(Schwiegereltern) und alle Verwandten. Trauerteier am 4. Jan. 1943. 12 Uhr Hart und schwer traf uns Mein innigstgeliebter Gatte. Vater und unser lieber Sohn, Gott dem Allmächtigen hat es ge⸗ fallen. rasch und unerwartet. mei⸗ nen herzensguten Mann. mein lie⸗ ber Vater Friedrich Dalacker Metzuermeister aus seinem arbeitsreichen Leben in die Ewiskeit abzuberuten. Mannheim(G 7, 41). 31. Dez. 1942. Berta Dalacker Witwe: Mathilde Dalacker. Tochter; nebst Ange⸗ hörigen. Beerdigung: Montag. 4. Januar 1943 nachmittags 1 Uhr. Zum Hinscheiden meiner geliebten Frau. unserer guten Mutter. Frau Lina Hohleiter geb. Vielhauer. sagen wir allen herzlichen Darck kür die erbrachte Anteilnahme. Be- sonderen Dank Herrn Pfarrer Wal- ter für die trostreichen Worte. der Firma Motorenwerke Mhm. so- wie für all die Karten. Blumen⸗ und Kranzsvenden, und denen. die ihr das letzte Geleit gaben. Mannheim(Lanastr.). 2. Jan. 43. Karl Hohleiter mit Kindern und Anverwandten. Allen denen. die meiner lieben Frau Sophie Calmubacher geb. Hä- gele, bei deren Ableben die letzte Ehre erwiesen, ebenso für die Kranz- und Blumenspenden sagen wir hiermit unseren herzl. Dank. Mannheim(Hatenstr. 30). 2. 1. 1943 Die trauernden Hinterbliebenen: Friedrich Calmbacher nebst An⸗ gehörigen. Für die herzliche Anteilnahme an dem schweren Verlust meiner lie- ben Frau und Mutter meines Kin⸗ des Johanna Süß sagen wir allen den lieben Meuschen autrichtigen Dank. Mannbeim, den 31 Dezember 1942. Fritz Süß(z. Z. Wehrmacht): Marga Süß. Kind. 25 Für die vielen Beweise innisster Anteilnahme beim Heimgange un- seres lieben Vaters. Schwieger- vaters und Groshvaters Friedrieh Woltsperger. Werkmeister a.., danken wir herzlich. In der Ausgabe der Lebensmittelkarten für die Zeit vom 11. 1. bis 7. 2. 1943 Die Lebensmittelkarten für den Zuteilungszeitraum 45 vom 11 1. bis 7. 2. 1943 werden ausgegeben für die Haushalte mit den Anfangsbuchstaben: RGFBI RRSF NOPORS(ohne Sch) Sch TUVWXV 2 04„„64„ Ausnahme der Juden. Polen Karte sind nicht befristet. am Montas. am Dienstag. am Mittwoch. am Donnerstag. dem 7. Januar 1943 am Freitas. Mit den Lebensmittelkarten wird an sämtliche Empfänger von Brotkarten. mit und ausländischen Zivilarbeiter eine Fleisch- sonderkarte für luftgefährdete Gebiete ausgeneben. dem 4. Januar 1943 dem 5. Januar 1943 dem 6. Januar 1943 dem 8. Januar 1943 Die Abschnitte dieser Die Verbraucher werden gebeten, die Abschnitte dieser Karte in den 4 Wochen der Kartenperiode gleichmäßig einzulösen. Die Karten sind in unseren Zweisstellen und in den in den Siedlunssgebieten besonders errichteten zabestellen abzuholen dem 8. Januar 1943. in der Zeit von stelle Qu 2. 16 ausgegeben. Die Karten für Juden und nicht privilesierte Mischehen werden am Freitas. 14.30 bis 17.30 Uhr. uur in der Zweis⸗ Die Ausgabestellen sind an sämtlichen Ausgabetagen von.30—12 Uhr und von 14.30—17.30 Uhr geöfinet. Für die Stedlungen Atzelhoi und Sonnenschein kann die Ausgabe nur in der Zeit von.30—13 Uhr erfol Die Ausdabestellen Gar⸗ tenstadt und Schönau sind von.30—12 Uhr und von 13—16.30 Uhr geöfinet. stellung von Bezugscheinen für Spinn Zeit vom 4. Januar bis 9. Januar 1943 werden Anträge aut Aus- toffwaren und Schuhe nicht entgegen⸗ genommen.-Die Bestellscheine einschlieſilich der Bestellscheine 45 der Reichs-⸗ eierkarte, der“ Marmeladekarte(wahlweise Zucker) und der Karte für ent⸗ rahmte Frischmilch sind bis spätestens Samstas. 9. Jan. 1943 bei den Klein- Verteilern abzugeben, damit die rechtzeitige Zuteilung der Ware sichersestellt ist Wiederholt wird darauf aufmerksam gemacht, daſl bei nicht rechtzeitiser Ab- gabe der Bestellscheine mit verkürzten Zuteilungen gerechnet werden mußß.— Der unberechtiste Bezug von Lebensmittelkarten wird bestraft. Städtisches Exnährungsamt Mannheim. Deutsche Frauen und Mädell Helft mitl Die Deutsche Reichspost ist zur Bewältigung ihrer Aufgaben, die für Front und Heimat gleich wichtig sind, auf Eure Mitarbeit dringend angewiesen. Bei Aemtern in Stadt und Land könnt Ihr in allen Dienstzweigen eingesetzt werden, insbesondere im Brief- und Paketzustelldienst, Brief- und Paketverteildienst, Schalterdienst b. d. Postämtern, Telegraphendienst Fernschrb.) Fernsprech- und Rentenrechnungsdienst, Postscheckdienst, Postsparkassendienst(nur inW ien), Fernsprechvermittlung:dienst Kraftwagenführerdienst, Bürodienst(Schreibmasch. Kurzschr.) sowie in rein technischen Dienststellen, falls Ihr leichte hand- werkliche Arbeiten übernehmen wollt. 5 Die Aufgaben der Deutschen Reichspost sind so vielseitig, daſ jede Frau und jedes Mädel eine sprechende Arbeit erhalten kann. schmucke Dienstkleidung gestellt. ihrer Neigung und Begabung ent⸗ Für den Außendienst wird Ihr könnt zur Aushilfs⸗ beschäftigung(auch tage- und stundenweise) im Angestellten⸗ oder Arbeiterverhältuis oder zur Dauerbeschäftigung mit Aussicht auf Berüfung in das Beamtenverhältnis(Aufstieg bis zur Ober⸗ postsekretärin) eingestellt werden. Tarifmähige Vergütung auch Während der Ausbildung Merkblätter mit genauen Bedingungen erhaltet Ihr bei jedem Postamt. Deutsche Fruuen und Müdel! Meildet Euch zur DEUTSCREN REICHMHSPOST! DETEKTIV-BUROS Offenburg. den 30. D. ber 1942. Grimmelshausenstraße 10. Die trauernd Hinterbliebenen: Familie Jakob Hildenbrand. Steueramtmann. Herzlichen Dank sauen wir allen. die beim Hinscheiden unseres lie- ben Sohnes Heinz Rückels ihre Anteilnahme in 30 autrichtiser Weise bekundeten.—* Mannheim(Schöpflinstr.), 8. 1. 48 Frita und Paula Rüekels. SANATORIEN Hämorrhoidalkranke, Dr. Lehnerts Hellanstalt, Wiesbaden. Auch während des Krienes geöffnet Zur Behandluns kommen innere u. äubere Hämorrhoiden After kisteln. Afterkissuren, Mastdarm- vorkall. Afterekzem.— Prospekt durch das Sekretariat. Wies⸗ baden I1. Taunusstratze 5 1130 ENTFLOGEN Jg. graublauer Wellensittich entſi. Abaug. geg. Bel. bei Haußmann, Meerlachstraße 29, Lindenhof, Amtl. Bekanntmachungen Sonderzuteilung von Hülsenfrüch- ten und Reis. Ae Empfänger von roten Nährmittelkarten erhalten in der 45. Kartenperiode eine Zuteilung von 250 Kr, Hälsentrüchten und 125 ar Reis ie Person. Die Abgabe der Hül⸗ sentrüchte exfolat aut den Doppelab- schnitt N 29/0. die Abgabe des Reises auf den Abschnitt 31 der roten Nähr⸗ auf dem Ehrenfriedhol in Ahm. Auf einem Hauptverbands- platze im Osten starb für sein geliebtes Vaterland un- ser einziger. hoflnunasvoller, lie⸗ ber Sohn Hans Fox Obgir. bei einer Punzerdivision Inh. d. Kriensverdienstkreuzes 2. Kl. nach Teilnahme an den Feldzügen in Frankreich und auf dem Balkan im Alter von 23 Jahren Mannheim-Waldhof(Gartenstado). den 2. Januar 1913. In tietem Leid: Alred Fox. Ing.; Martha Fox. Heimgekehrt vom Grabe meiner lieb. Frau. unserer unvergeßlichen Mutter. Frau Susanua Angert geb. Degen, sagen wir allen, die uns beim Heimganse unserer teueren Verstorbenen ihre Teiln-hme in 30 inniger Weise bekundeten, ein herzliches„Verselt's Gott“ Dies ist uns in unserem tieten Schmerz ein großer Trost. Mhin-Kätertel. 31. Dezember 1942. Im Namen aller Trauernden: Jakob Angert. Die Abschnitte tragen einen entspre- chenden Aufdruck. 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