4 ** . Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 30;. 9 Trägerlotza in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 M. durch die Poſt.70 M. lzeile 78 Pi Für Fomilien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe Allgemein zuzugl 42 PI Beſtellgeld Abholſtellen Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42. Schwet ⸗ gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr 18 Bei Zwangsvergleichen vd Konkurſen wird zinger Str 44 Meerfeldſtr 18. Ne Fiſcherſtr 1. Fe Hauptſtr 55. W Oppauer Str. 8. keinerlei Nachlaß gewährt Keine Sewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an 8 bbeſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25 für den folgend Monat erfolgen Bckrecken ſorgt werde, daß dagegen der„Stahlvorhang“ über ———— 4 — Klärung an oberſter politiſcher Stelle Ericheint wöchentl. 7mal Se Freiburcer Str 1 Ciupelyres 10 ung Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 PJ., 79 mm breite Textmillimeter⸗ Samstag, 16. Jannar/ Sonntag, 17. Januar 1943 Verlag, Schriſtleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher. Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemaz eit Maunheim 154. Jahrgang— Nummer 15 Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 16. Januar. Die Londoner„Times“ veröffentlicht heute einen auſſehenerregenden Leitartikel, der die Auſmerkſamkeit der engliſchen öffentlichen Mei⸗ nung von Nordafrika und den angeblichen ſo⸗ wietiſchen Erfolgen an der Oſtfront auf die Meere ablenkt, und in dem erklärt wird, die größte Gefahr drohe den Weſtmächten auf dem Osean. Es ſei inſolgedeſſen die vordringlichſte Aufgabe Englands und Amerikas, endlich der U⸗Bootgefahr Herr zu werden. Das Blatt bemerkt, die Zahl der deutſchen U⸗Boote im Atlantik wachſe von Woche zu Woche. Es ſei deshalb unbedingt notwendig.„die Schiffe, die zur Jagd auf die U⸗Boote eingeſetzt wer⸗ den, ſo ſchnell wie möglich in ausreichendem Maße zu verſtärken.“ Dieſe Ausführungen des Spitzen⸗ organs der britiſchen Preſſe enthalten das Einge⸗ ſtändnis. daß es Enaland trotz aller Bemühungen nicht gelungen iſt, ein wirklich durchareifendes 5 gegen die U⸗Boote zu inden. Höchste Gefährdung der Erdöltransporte Drgbtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 16. Januar. „Evening News“ beſchäftiat ſich geſtern abend mit der Erdölfrage und kommt zu dem Schluß, daß in dieſer Hinſicht die Dinae für die„Alliierten“ nicht gerade zum Beſten ſtehen.„Evening News“ bemerkt, daß die 8. Armee in Libyen zwar an ſich von den Oelfeldern im Mittleren Oſten ver⸗ das Mittelmeer den Transxvort vom Mittleren Oſten nach Nordafrika behindere. Für die 1. Armee und die Amerikaner in Nord⸗ afrika aber müſſe das Erdöl in Tankern über den Atlantik gebracht werden. Das gleiche gelte von der Erdölverſorguna der britiſchen Mutter⸗ Inſel und anderen„alliierten“ Fronten in der ganzen Welt. Der Mangel an Tankerfahrzeugen aber ſei gerade der ſchwächſte Punkt. Dies wiſſe Hitler, und daraus ziehe ſeine Strategie ihre Vorteile⸗ Der Verfaſſer des Artikels geht ſoweit, zu ſagen, daß die„einzige Hoffnung auf den⸗ Sieg“ darin beſtehe, daß man die U⸗Boote von der Die-Voote ſind Euglands Ounmächtige Rufe der„Times“ nack wirkſamen Abwehrmitteln Behinderung der engliſch⸗amerikaniſchen Erd⸗ öltransporte abhalte. Aus dieſem Grunde müßten auch die Benzinreſtriktionen in England verſchärft werden, da es ſich nicht nur um einen „Krieg um Erdöl“, ſondern um einen Krieg„um das Erdöl“ handle. In einer Rede in Swanwick äußerte ſich Innen⸗ miniſter Morriſon geſtern, daß man für die Kon⸗ vois nach der Sowietunion einen Preis von„ſehr bedeutenden britiſchen Verluſten an Kriegs⸗ und Handelstonnage“ bezahlt habe. Wenn einmal die Geſchichte dieſer Operationen erzählt werden könne, würde man von Beiſpielen an Opfern und Heldenmut hören, auf die Großbritannien ſtolz ſein könne. eit Wochen heldenmütiger Abwehrkampf Ein leuchtendes Vorbild heroischen deutschen Soldatentums (Funkmeldung der NM3.) Aus dem Führerhauptquartier, 16. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: Im Süden der Oſtfront ſetzte der Feind ſeine mit zahlenmäßig überlegenen Kräf⸗ ten geführten Angriffe fort, die unter hohen Verluſten für den Gegner abgewieſen wurden. An der Schwarzmeerküſte verſenkte die Luft⸗ waffe ein Räumboot der Sowjets und vernich⸗ tete Betriebsſtoff⸗ und Nachſchublager⸗ Der Atrika-Zank auf dem Höhenunkt Nassiver USK-presseangritt zingt England 2u versöhnlithem Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 16. Januar. Die engliſch⸗amerikaniſche Preſſepolemik um das fränzöſiſche Nordafrikaproblem erhält ihren bisherigen Höhepunkt zweiſellos in dem Ar⸗ tikel des bekannten politiſchen Mitarbeiters der Neu⸗ norker„Sun“, Lawrence, in dem er ſagt, daß die „heimtückiſchen Angrifſe“, die von britiſcher Seite gegen Eiſenhower gerichtet würden, in den u S A das größte Unbehagen ſchaffen, wobei er das Wort„Unbehagen“ noch als einen„milden Ausdruck“ bezeichnet. Lawrence wirft der britiſchen Preſſe un⸗ verhüllt vor, daß ſie mit ihrer Kampagne gegen Eiſenhower nichts anderes beabſichtige, als daß er durch einen britiſchen Befehlshaber er⸗ ſetzt werde. Der ſcharfe Angriff von Lewrence zwang geſtern die engliſche Regierung zum erſten Male weniaſtens offiziös in der Sache Stellung zu nehmen, Der bri⸗ tiſche Informationsminiſter Brandon Bracken ſah ſich gezwungen, in einer Sonderkonferenz für die amerikaniſchen Journaliſten feierlich zu verſichern. daß die britiſche Regieruna keinen beſonderen Kan⸗ didaten für Nordafrika unterſtütze und General Eiſenbower ihr volles Vertrauen beſitze. Man ver⸗ ſuche auch nicht, ein Zuſammentreffen zwiſchen Gi⸗ raus und de Gaulle zu verhindern, ſondern ſuche es im Gegenteil zu fördern. Gleichzeitia erklärte Me Millan in Algier in einer Preſſekonferenz, daß man von britiſcher Seite aus alles tue, um ein ſolches Treffen zuſtandezubringen. Auch Me Millan gab eine Ergebenheitserklärung gegenüber Eiſen⸗ hower ab. Der Neuyorker Korreſpondent der„Daily Mail“ herichtet heute, ihm ſei pon autoritativer Seite ver⸗ ſichert worden, daß„welche Meinungsverſchiedenhei⸗ ten oder Mißverſtändniſſe zwiſchen Großbritannien und den Vereinigten Staaten bezüglich der Politik in Nordafrika auch beſtehen mögen“, ſie in nächſter Zeit geklärt würden. Konterenz Eden-Roosevelt! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 16. Januar. Im engliſchen Nachrichtendienſt wird heute in be⸗ zug auf Nordafrika abermals von der Möglichkeit einer bevorſtehenden Zuſammenkunft zwiſchen briti⸗ ſchen und amerikaniſchen Regierungsvertretern ge⸗ ſprochen. Es wird allerdings bei der Gelegenheit betont, daß der engliſche Premierminiſter im Augen⸗ blick nicht gern auf Reiſen gehen würde, aber trotz⸗ dem dürfte„irgend eine Art“ von Zuſammenkunft zwiſchen Miniſtern der beiden Lander in nicht allzu langer Zeit zuſtandekommen, denn die Lage in Nord⸗ afrika ſei derartig„hochexploſiv“ geworden, daß eine nicht mehr lange hinausgeſchoben werden könne. Erneut wird in dieſem Zuſammenhang darauf hingewieſen, daß vielleicht der britiſche Außenminiſter Eden ſich mit Hull und Rooſevelt beſprechen könne. Unterdeſſen zeichnet ſich ein gewiſſer Erfolg der diplomatiſchen und publiſtiſchen Offenſive Englands am Horizont ab. 3 Von England wird mit größter Geſchicklichkeit darauf hingewieſen, daß der jetzige Zuſtand die militäriſchen Operationen in Tuneſien außerordentlich behindere und daß einer Wiederaufnahme der Kämpfe unbe⸗ dingt eine politiſche Klärung vorangehen müſſe. In London hat man, wenigſtens nach außen hin, darauf verzichtet, de Gaulle zum oberſten Haupt aller Fran⸗ zoſen in Nordafrika zu machen. Die engliſche Diplo⸗ matie arbeitet auf eine politiſche Ausſchaltung de Gaulles wie Girauds hin und propagiert eine„pro⸗ Mühe, dieſe Ungeduld zu dämpfen. längſt nicht überwunden.“ viſoriſche Regierung“, die durch eine Eini⸗ gung zwiſchen de Gaulle und Giraud entſtehen ſoll. Gelingt dieſe Löſung, ſo hätte Enaland wenigſtens wieder feſten Fuß in Nordafrika gefaßt und könnte, ſo hofft man in England, nicht mehr völlig von der amerikaniſchen Konkurrenz ausgeſchaltet werden. churchii win im Unterhaus sprechen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 16. Januar. Der britiſche Premierminiſter ſoll nach den letzten Londoner Berichten zu Beginn der neuen Sitzungsperiode im Unterhaus eine Erklä⸗ rung über die Kriegslage abgeben; ſie werde allerdings nur kurz ſein. Mit beſonderer Sponnung ſieht man den Ausführungen Churchills über Nordafrika entgegen. Ganz abgeſehen von der Sorge über die politiſchen Gegenſätze zwiſchen Amerika und England wächſt in Großbritannien die Ungeduld über das Verſagen der britiſchen Opera⸗ tionen, vor allem in Tunis. Im Informationsminiſterium gibt man ſich viele Man erklärt durch das Sprachrohr verſchiedener Zeitungen, die Truppen der Achſenmächte kämpften in Tunis mit größter Hartnäckigkeit und verfügten über Vor⸗ teile des Nachſchubs, auf die Engländer und Amerikaner infolge der Länge ihrer Seewege ver⸗ zichten müßten. Amerika und England müßten jeden Soldaten, jedes Stück Munition, jedes Flugzeug und jeden Tank auf langen und von wilden U⸗Bootrudeln gefährdeten Seewegen heranbringen. Auch in anderen Berichten wird der Hauptnachdruck auf die Schwierigkeiten des Nach⸗ ſchubproblems gelegt, wozu der Verluſt der 15 Tanker beſondere Veranlaſſung geben dürfte. Es wird oſfen zugegeben, daß die Beikäm pfung der U⸗Boot⸗ gefahr niemand in England befriedige und daß offen erklärt averden müſſe,„man habe die Bedrohung, die von den U⸗Booten ausgeht, noch * R Die Marokkaner winken ah dub. Rom, 16. Januar. Verſuch der Nordamerikaner, in Franzöſiſch⸗ Marokko eine marokkaniſche Armee zu bil⸗ den, ſtößt nicht nur auf den Widerſtand der Bevöl⸗ kerung des Landes, ſondern auch der Sultan von Marokko und der Paſcha von Marakeſch, El Glaoui, Im Raum von Stalingrad ſchlugen unſere Truppen, die dort ſeit Wochen im helden⸗ mütigen Abwehrkampf gegen den von allen Seiten angreifenden Feind ſtehen, auch geſtern ſtarke Angriffe feindlicher Infanterie⸗ und Pan⸗ zerverbände unter großen Ver Uiòſten für die Bolſchewiſten ab. Führung und Truppe gaben damit wiederum ein leuchtendes Vorbild heroiſchen deutſchen Soldatentums. Deutſche Stoßtrupps vernichteten immitt⸗ leren Frontabſchnitt zahlreiche Kampf⸗ ſtände mit ihren Beſatzungen. Die Kämpfe im Raum von Welikija Luki dauern an. Süd⸗ öſtlich des Ilmenſees nur örtliche Kampf⸗ handlungen. Starke feindliche Angriſſe ſüd⸗ lich des Ladegaſees wurden in erbitterten Kämpfen blutig abgewieſen und dem Gegner Gelände entriſſen, das er am Vortage mit hohen Opfern erkauft hatte. In heftigen Luftkämpfen wurden geſtern über der Oſtfront 77 Sowjet flug⸗ zeuge abgeſchoſſen. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt. In Libyen verſuchte die britiſche 8. Armee die deutſchitalieniſche Panzerarmee von Süden her zu umfaſſen. In heftigen Kämpfen wurde die ſtarke feindliche Panzergruppe unter Ver⸗ nichtung von 35 Panzerkampfwagen abgewieſen. Feindliche Angriffe in Tuneſien wurden zurückgeſchlagen. In ſofortigem Nachſtoßen wurden die eigenen Stellungen weit ſchoben. Die deutſche und italieniſche Luft wafſe griff in beiden Kampfräumen wirkſam in die Kämpfe ein. Sie ſetzte die Bekämpfung der ſeindlichen Flugſtützvunkte mit guter Wirkung fort. Bombenvolltreffer richteten in den Hafen⸗ anlagen von Bon e wiederum ſchwere Zerſtö⸗ rungen an. 12 feindliche Flugzeuge wurden abgeſchoſſen, acht am Boden zerſtört. Ein deutſches Unterſeeboot verſenkte nordweſt⸗ lich Bengaſi aus einem Geleit von drei Dampfern und mehreren Bewachern 2 Schiffe mit zuſammen 7000 BRT. und zwei weitere von Zerſtörern ſtark geſicherte Dampfer von zuſam⸗ men 12 000 BRT. Außerdem verſenkten deutſche Seeſtreitkräfte im Mittelmeer den britiſchen Minenſucher„Horatio“. Nach Tagesvorſtößen weniger britiſcher Flugzeuge gegen das norddeutſche Kü⸗ ſtengebiet führten'einzelne britiſche Flug⸗ zeuge in der Nacht Störflüge über Weſtdeutſch⸗ kand durch. Es entſtanden unbedeutende Schä⸗ den. Bei einem nächtlichen Luftangriff auf das weſtfranzöſiſche Küſtengebiet wurden drei, am Tage zwei feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen. Rach Tagesangriffen ſchneller Kampfflug⸗ zeuge gegen Ziele an der engliſchen Südküſte 4 ſind entſchloſſen, keinen Blutstropfen ihres Landes für die engliſch⸗amerikaniſchen Kriegsziele zu geben, um ſo mehr, da dieſe Ziele ſich mit den Zielen der Juden ſo eng decken. Die wenigen hundert Freiwilligen die ſich zu dem ſo⸗ genannten„Afrikaniſchen Freikorps“ gemeldet haben, beſtehen faſt ausſchließlich aus dem Abſchaum von Menſchenmaterial, das ſich aus der ganzen Welt in Marokko geſammelt hat. die Berber wehren sich db., Rom, 16. Januar. Nordafrikaniſche Berberſt ämme h eginnen den engliſchnordamerikaniſchen Eindring⸗ lingen einen orgoniſierten Widerſtand ent⸗ gegenzuſetzen, meldet Stefani aus Tanger. Der Guerillakrieg, der dort im Gange ſei, behindere die Verſorgung der amerikaniſchen Garniſonen, beſon⸗ ders derjenigen im inneren Bergland beträchtlich. Im Verlauf zahlreicher Zuſammenſtöße, die in letzter Zeit zwiſchen den Eingeborenen und den Truppen ſtattgefunden hätten, ſeien den Ausſtändigen große von Waffen und Munition in die Hand ge⸗ allen. bekämpften deutſche Kampfflugzeuge bei Nacht kriegswichtige Anlagen mehrerer Städte Oſt⸗ englands · Zwei neue Eichenlaubträger dnb. Berlin, 15. Januar. Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritter⸗ kreuz des Eiſernen Kreuzes an Kapitänleutnant Johann Mohr, Kommandant eines Unterſeebootes, als 177. Soldaten der deutſchen Wehrmacht. Generaloberſt Paulus, Oberbeſehlshaber einer Armee, als 178. Soldaten der deutſchen Wehrmacht. Das Ritterkreuz für drei Helden der lutt dub. Berlin, 15. Januar. Der Führer verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers der Luftwaffe, ring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Hauptmann Czenkay, Staffelkapitän in einem Sturzkampfgeſchwader: Leutnant Reinecke. Kommandant einer Fernaufklärungs⸗Beſatzung: Oberfeldwebel Bendert, Flugzengführer in einem Jagbgeſchwader. vorge⸗ Reichsmarſchall Gö⸗ * Denket nach, Franzosen! Von General der Artillerie Paul Haſſe Kaiſer Karls des Großen gewaltiges Reich um⸗ faßte die deutſchen und die franzöſiſchen Völker. Erſt im Bruderzwiſt ſeiner Enkel zerbrach ſeine groß⸗ artige Schöpfung. Die Enkel teilten ihr Esbe, in dem Ludwig den deutſchſtämmigen, Karl den nord⸗ franzöſiſchen Teil erhielt, während Lothar König eines Reiches wurde, das ſich von Südfrankreich über Elſaß⸗Lothringen, die Rheinlande, Belgien bis Holland erſtreckte und ſo als ein ſchmaler Streiſen die Länder Ludwigs und Karls voneinander trennte⸗ Eine unalückſelige Teilung, ohne jede Rückſicht auf raſſiſche, ſprachliche und wirtſchaftliche Zuſammen⸗ gehöriakeit der Volksſtämme. Als Lothar ſtarb, nahmen ſeine Brüder das Erbe ihrer Neffen gewaltſam für ſich in Anſpruch. Das war, erbrechtlich betrachtet, gewiß ein Unrecht, aber in jeder anderen Hinſicht die einzig vernünftige Lö⸗ ſung. Nun ſtimmten die Grenzen der beiden Reiche⸗ die heute Deutſchland und Frankreich heißen, mit den ſprachlichen und raſſiſchen Grenzen ſo gut überein wie es in Grenzgebieten überhaupt nur möglich iſt. Es waren faſt genau die heutigen Gren⸗ zen. Das Elſaß und ein Teil von Lothringen, die Rheinlande und Holland übernahm Ludwig, Süd⸗ frankreich, der reſtliche Teil von Lothringen und Wallonien ſielen an Karl. Frankreich und Deutſch⸗ land waren. Nachbarn geworden, und nichts ſtand ihrer friedlichen Entwickluna und auten Nachbar⸗ ſchaft im Wege. Frankreich hatte das Glück, verhältnismäßig ſchnell eine einheitliche und dadurch ſtarke Nation zu werden. während die Deutſchen, in eine Unzahl klei⸗ ner und arößerer Einzelſtaaten aufgeſpalten voli⸗ tiſch ſchwach blieben. Dieſe Schwäche nutzte Frank⸗ reichs König Heinrich II. aus. Er entriß Teile von Lothringen mit Metz, Toul und Verdun ihren ſchwachen deutſchen Landesherren und verleibte ſie ſeinem Reiche ein. Im Weſtfäliſchen Frieden mußte das Ober⸗ und Unterelſaß außer Straßburg an Frankreich abgegeben werden. Ludwia XIV. raubte mitten im Frieden die kerndeutſche Stadt Straß⸗ bura. Seit dieſen Zeiten datiert die Feindſchaft zwiſchen den beiden benachbarten Ländern. Als durch den Krieg von 1870/71 das Elſaß und die über⸗ wiegend deutſchen Teile Lothringens wieder an das erſtarkte Deutſchland gefallen waren, erzoa die da⸗ malige franzöſiſche Regieruna ihre Jugend und ihr ganzes Volk ſyſtematiſch zum Deutſchenhaß und zur Idee der Revanche. Bismarck aab ſich die größte Mühe, den Blickvunkt der Franzoſen von Elſaß Lothringen abzuziehen und auf die Bildung eines kolonialen Imperiums in Nordafrika hin⸗ zulenken. Vergebliche Mühe. Frankreich warf ſich in die Arme Enalands, gewann auch wirklich mit dieſem im erſten Weltkriea die Grenzlande zurück, mußte ſie aber im zweiten Weltkrieg wieder her⸗ geben. Während franzöſiſche Leidenſchaft nach dem erſten Weltkrieg Deutſchland bei den Waffenſtill⸗ ſtandsverhandlungen von Compiégne und den Frie⸗ densverhandlungen von Verſailles nicht nur für immer zu zerſtückeln und niederzuhalten, ſondern auch zu demütigen und in ſeinem Ehrgefühl zu ver⸗ letzen beſtrebt war, hat der Führer ſowohl in Com⸗ piégne wie ſpäter bei allen Verhandlungen und Maßnahmen die Franzoſen in der ritterlichſten Form und mit aller nur denkbaren Rückſicht behandelt. Trotzdem haben die letzten Wochen gezeigt, daß eine Anzahl maßgeblicher Franzoſen die immer wieder dargebotene Hand des Führers zwar zunächſt er⸗ ariffen, aber nur, um zu verdecken, was ſie vorhat⸗ ten, um zu lügen, zu betrügen, ihr ſoldatiſches Ehrenwort zu brechen. Und das alles zugunſten Enalands, dieſes wahrhaften Erbfeindes Frank⸗ reichs. 7 Ein Blick in die Geſchichte lehrt, daß ſtets und immer Enaland der Feind Frankreichs geweſen iſt, Enagland, das die Franzoſen nach dem Zuſammenbruch von 1940 behandelt hat, wie einen Hund, der ſeinem Herrn um ſo demütiger an hängt. je mehr er ihn prügelt. Wie einſt zwiſchen Deutſchen und Franzoſen, ſy waren auch zwiſchen Franzoſen und Engländern in den Zeiten der Konſolidieruna der europäiſchen Staaten Grenz⸗ und Machtſtreitigkeiten vorhanden, die durch Kriege ausgetragen wurden. Aber wie⸗ viel ſchwerwiegender und tiefgreifender waren dieſe Kriege zwiſchen Frankreich und England im Ver⸗ aleich zu den Streitiakeiten um Elſaß⸗Lothringen? Handelte es ſich bei Elſaß⸗Lothringen um ein weit überwiegend deutſchſprachiges Gebiet, und war das objektive Recht immer auf deutſcher Seite, ſo war am Kanal alles Recht bei den Franzoſen und Eng⸗ land der raubgierige Eindrinaling. Länger als 120 Jahre dauerten die erbitterten Kämpfe an, in deren Verlauf England mit der ganzen Niedertracht, die bis heute unverändert geblieben iſt, die Schutzhei⸗ lige Frankreichs. Jeanne'Arc, auf den Scheiter⸗ haufen brachten. Erſt 1558 gelang es nach langen, blutigen Kämpfen den Franzoſen, den britiſchen Erbfeind aus dem letzten Brückenkopf auf fransbſi⸗ ſchem Feſtland, aus Calais, zu vertreiben. Wenn dieſe Bezeichnung„Erbfeind“ auf irgend⸗ einen Nachbarn Frankreichs paßt, dann doch nur auf die Engländer. Das beweiſen ebenſo draſtiſch wie dieſe Grenzkriege die durch Jahrhunderte andau⸗ ernden Kämpfe auf kolonialem Boden. Frankreich hatte um die Wende des 17. Jahrhunderts herren⸗ loſes Gebiet in Kanada an der Mündung des St.⸗ Lorenz⸗Stromes zu franzöſiſchem Beſitz erklärt und beſiedelte es mit Franzoſen, die heute noch dort ſitzen. Quebec wurde gegründet. Aber alsbald be⸗ anſpruchte das immer raffaierige Enaland Kanada für ſich und warf die Franzoſen aus Quebec heraus. Diesmal freilich gelang es den Franzoſen noch, das Land zurückzugewinnen. Es verarößerte ſogar noch ſeine Kolonialmacht durch die Beſetzung weitex Ge⸗ biete an der Münduna des Miſſiſſippi, der kleinen Antillen und des Mündunasgebietes des Orinoco. Aber ſchon 1763 waren nach mehr als 50 Jahten dauernden Feindſeliakeiten und Kämpfen die Fran⸗ zoſen vertrieben und die Briten im Beſitz dieſer Ko⸗ lonien. Nicht viel anders endigten die kolonialen Beſtrebungen Frankreichs in Oſtindien. Auch hier waren die Franzoſen die erſten und ſomit die berechtigtſten Koloniſatoren. Aber auch hier warfen die Briten ſie heraus. Und auch in Weſtindien Hwußten ſie den Enaländern und den von dieſen ver⸗ hetzten und ausgenutzten Negern faſt überall weichen. —— 55 ———— der Sowietfront unvermindert heftia, abſiſche Einflutz in kultureller und handelspoli⸗ er Beziehung aanz überwiegend. Er führte ge⸗ n den Willen Englands zum Bau des Suez⸗Ka⸗ als. Aber kaum hatte dieſer ſeine Bedeutung für en Handel nach Indien und Oſtaſien erwieſen, da ntriſſen die Briten den Kanal und Aegypten dem Fanzöſiſchen Einfluß und brachten beide unter den zigenen. Als Maior Marchand von Zentralafrika aus ſich dem Sudan zu nähern verſuchte, trat ihm Kitchener entaegen und zwana ihn in ſchmachvollſter Form. Faſchoda zu räumen. Ob wohl Marchand, wenn er noch lebt, heute auch zu den franzöſiſchen Anglomanen gehört? Man darf es bezweiteln. Erſt als Deutſchland auch zur See erſtarkt war und vön Enaland als drohendſte Gefahr gegen die von Enaland immer arundſätzlich angeſtrebte Zer⸗ ſplitterung Europas angeſehen wurde, hatte Frank⸗ reich Ruhe vor England und wurde von Eduard VII. umſchmeichelt. Die Zeit der entente corciale ſolate. Aber als Frankreich im erſten Weltkrieg ſeine Schuldigkeit bis zum Verbluten getan hatte und zur Belohnung das linke Rheinufer bean⸗ ſpruchte, da wurde es von Enaland ſcharf in ſeine Schranken verwieſen. Enaland iſt der Gönner eines ſchwachen Frankreich. um es gegen Deutſchland aus⸗ zuſpielen. Und wie ein gehorſamer Hund mußte Frankreich„dowu“ machen. Kann ein Staat einen anderen befreundeten und verbündeten nichtswürdiger im Stich laſſen, als England es im Sommer 1940 getan hat? Kann ein Staat gegen ſeinen alten Verbündeten gemeiner handeln, als Enaland es gegenüber der franzöſiſchen Flotte in Oran und gegenüber den Städten Frank⸗ xeichs und ihren Bewohnern in den letzten zwei Jahren getan hat? Wie kann noch ein Menſch in Frankreich an Enalands Uneigennütziakeit und Ehr⸗ lichkeit alauben? Denkt nach. Franzoſen! bie lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftteitung) — Berlin, 16. Januar. Die ſchweren Verluſte der Sowfets an Panzern und Fluazeugen kann der Londoner „Star“ nicht verſchweigen. Er ſthreibt, die Ergän⸗ Fa⸗ wie war es mit Aegypten? Hier war der zung des in aroßen Mengen verloren gehenden So⸗ wietmaterials bleibe die Kardinalfrage der kom⸗ menden Monate. Das Blatt nennt die Kämpfe an nicht nur in den ſowietiſchen Angriffen, ſondern auch in der Ab⸗ wehr der Deutſchen. Die auflebende Lufttätigkeit in Libyen wird geſtern wieder im OKW⸗Bericht beſonders her⸗ vorgehoben. Die Londoner„Times“ bringt wieder nach längerer Pauſe einen Situationsbericht aus Nordafrika, der von„mancherlei Verluſten“ in den nordafrikaniſchen Kämpfen ſchreibt und auch das Problem der Verſorgung und des Nachſchubs noch nicht als gelöſt begeichnet,. Angeſichts dieſer Lage an den Fronten, berührt es wie eine Jronie, daß ein enalandhöriges ſchwedi⸗ ſches Blatt den Verzicht auf die Sprache der europäiſchen Völker zugunſten der engliſchen Sprache in Vorſchlaa bringen konnte. Von dieſer irrigen Verkennung der Tat⸗ ſachen rückt ſelbſt die übrige ſchwediſche Preſſe weit ab.„Stockholms Morgenbladet“ ſchreibt von einer „verfrühten Fasnachtsidee“ und„Dagens Nyheter“ von einer„krankhaften Illuſion“. Außerhalb. Schwedens werden die Völker Europas überhaupt nicht verſtehen, daß dieſe Aktion für Britannien aus⸗ gerechnet in dem Augenblick verzapft wird. da die Sowiets vergeblich gegen die deutſche Front anren⸗ nen und vor Nordafrikas Küſte eine ganze Tanker⸗ flotte verſunken iſt. 4 8 Die Veröffentlichung des franzöſiſchen Abgeord⸗ neten Henriot über die Vorgänce des 3. September 1939 wird im Lyoner„Progre“ als ein großes politiſches Signum bezeichnet. Es habe der Welt bewieſen, daß Rooſevelt Frank⸗ reichs, Kriegserklärung erzwungen habe, und zwär durch das Eingreifen des USA⸗Botſchaf⸗ terg Bullitt. Die Schuld der polniſchen, franzöſiſchen und britiſchen Politiker wird dadurch nicht geringer, aber alle Leiden und Entbehrungen, aller Schrecken und alles Sterben dieſes Krieges iſt auf keinen anderen zurückzuführen als auf den Präſidenten im Weißen Haus. In der britiſchen und amerikaniſchen Preſſe be⸗ — man ſeit einigen Tagen mit den überein⸗ immenden Erklärungen, den Streit in Nord⸗ afrika bald zu beenden. Im Zu⸗ ſammenha amit wird aus Stockholm die Nachricht verbreitet, daß der britiſche Außenminiſter Eden eine offizielle Note an die USA. über die Gegen⸗ ſätze in Nordafrika richtete und baldige Ver⸗ andlungen über dieſen Streit gewünſcht hat. gau ſagt„Stockholm Dagbladet“, ob aus dieſer Aktion Edens ſich neue politiſche Gegenſätze ent⸗ wickeln, müſſen die nächſten Tage erweiſen. zweite Sohn des ſyriſchen Präſidenten Tagza ———— etötet. Es ſoll ſich um einen politiſchen Mord handeln. Clück und Ende iac Arthurs Washingtons Reklamegeneral von Waskington selbst fallen gelassen/ Ein bezeichnender õrabgesang Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 16. Januar. Nur ſelten hörte man in den letzten Wochen etwas von dem vor einiger Zeit meiſtgefeierten amerikani⸗ ſchen General: von Mac Arthur, dem Oberkom⸗ mandierenden in Auſtralien, der gezwungen iſt, einen ruhm⸗ und exfolgloſen Urwaldkrieg auf Neu⸗ Guineg und auf den Salomon⸗Inſeln zu führen. Miac Arthur gehört heute zu den geſtützten Größen der Generalität der Weſtmächte, und die amerikani⸗ ſche Zeilſchrift„New Week“ gibt ihm vor kurzem ſeine Grabſchrift. Fünf Gründe aibt es nach dieſer Zeitſchrift, warum die großen Zeiten dieſes Re⸗ klamegenerals vorüber ſind, der nach dem Verluſt dex Bataan⸗Halbinſel in Auſtralien kaltgeſtellt wurde. Der erſte dieſer Gründe war bereits eingetreten, als Mac Arthur noch auf den Philippinen ſaß und ſich von der amerikaniſchen und engliſchen Preſſe ben⸗ aliſch beleuchten ließ, und lag in dem Entſchluß Rooſevelts und Churchills, zunächſt die Aufmerkſam⸗ keit auf Europa und Nordafrika zu richten und im Pazifik zur Defenſive überzugehen. Mac Arthur wußte nach„New Week“ von dieſem Beſchluß Chur⸗ chills und Rooſevelts nichts, als er ſein auſtraliſches Kommando antrat. Erſt als ſeine Reden von einer bevorſtehenden amerikaniſchen Offenſive gegen Ja⸗ pan im Frühjahr 1942 in Waſhington kein Gcho/ fan⸗ den und von den maßgebenden Stellen der amerika⸗ niſchen Hauptſtadt als„überoptimiſtiſch“ bezeichnet E merkte der General, daß er kaltgeſtellt wor⸗ en war. Der zweite Grund liegt bei der amerikaniſchen Marine, die darauf beſtand, daß es die Hauptaufgabe Amerikas ſei, die Schiffahrtswege nach Auſtralien offen zu halten und daß alle Operationen, die damit verknüpft waren, infolgedeſſen in erſter Linie eine Marineangelegenheit ſeien. Es wurde darum der Pazifiſche Ozean in verſchiedene Operationsteile zer⸗ legt, die unter der Leitung der Marine ſtanden. Mac Arthur blieb auf das Feſtlandskommando in Auſtra⸗ lien beſchränkt und hatte keinerlei Oberbefehl über zall die Dinge, die angeblich die Marine angingen, das heißt er beſaß keinerlei militäriſch entſcheidende Be⸗ fehlsgewalt auf einem Kriegsſchauplatz, der im weſentlichen aus den endloſen Gewäſſern des Pazi⸗ fiſchen Ozeans beſtand. Ein dritter Grund liegt in der Entſcheidung des Oberſten Kriegsrates in Waſhington, den Angriff auf die Salomon⸗Inſeln mit ſtarken Flottenſtreitkräſten zu unternehmen. Mac Arthur hatte ſich gegen dieſen Plan gewandt, ſeine Einwände wurden aber zurück⸗ gewieſen. Weſentlich wichtiger als dieſe Gründe aber war die Tatſache, daß eine überaus betriebſame, vom General ſelbſt in Gang geſetzte publiziſtiſche Kam⸗ pagne Mac Arthur zum Oberbefehlshaber aller amerikaniſchen Streitkräfte machen wollte. Dieſer Vorſchlag ſtieß ſelbſtverſtänd⸗ lich bei General Marſhall, dem amerikaniſchen Gene⸗ ralſtabschef, auf den ſtärkſten Widerſtand, denn er betrachtet die neue amerikaniſche Wehrmacht als ſeine eigene Schöpfung. Mac Arthur wurde infolge⸗ deſſen vom Generalſtab in Waſhington immer hef⸗ tiger kritiſiert und immer deutlicher wurde in in⸗ ternen Kreiſen erklärt, Mac Arthur ſei„wenig mehr als ein moraliſches Symbol“, zu einem Befehlshaber reichten ſeine Fähigkeiten nicht aus. 9— allerentſcheidendſten aber war der fünſte Punkt: Mac Arthur machte den Fehler, ſich von eini⸗ gen befliſſenen Kreiſen als Präſident⸗ ſchaftskandidat für die Wahlen 1944 benennen au laſſen. Dies brachte ihm das Mißtrauen aller volitiſchen Kreiſe einſchließlich des Präſidenten ein. Von nun ab wurde er noch mehr kaltgeſtellt und noch mehr iſoliert, als ſchon in den vergangenen Monaten. Mac Arthur desavouierte zwar ſeine politiſchen Freunde in den Vereinigten Staaten, aber ſein Dementi kam zu ſpät und war auch wenia aufrichtig. Der militäriſche Mitarbeiter von„New Week“ faßt ſein Urteil in die Worte zuſammen: „Vielleicht wird Mac Arthur, falls unſere Ove⸗ rationen im Paziſik eine weitere Ausdehnung annehmen, doch eines Tages eine größere Rolle ſpielen, aber weun andere Generäle nicht allau kataſtrophale Fehler machen, wird er niemals die beherrſchende Stelluna in der Führung dieſes Krieges einnehmen, die ihm die öffentliche Meinung in den Tagen ſeines Kampfes um die Bataan⸗Halbinſel andichtete.“ TTPPPPVPBC—d““““““ Vor zchn lahren in Lippe Gedenkſtunden an den eutſcheidenden Wahlſieg dub. Lemes. 16. Januar. Wie alliährlich in der Mitte des Monats Ja⸗ nuar ſteht auch ietzt wieder das Lipper Land im Mittelpunkt des Gedenkens an den entſchei⸗ denden Wahlſieg des Nationalſozig⸗ lismus im Jahre 1933. Diesmal ſind bereits zehn Jahre vergangen, ſeitdem der Führer zuſammen mit einer Reihe von getreuen Anhängern in einer ein⸗ maligen Kraftentfaltung alle Macht des Wortes und der Ueberzeugunag einſetzte, um mit geradezu fana⸗ tiſchem Willen die Waagſchale des Sieges zugun⸗ ſten des Nationalſozialismus herunterzudrücken. Reichsminiſter Dr. Frick war auch diesmal wie⸗ Amerikas Wille entfesselte den Welthrand Sensationelle Enthüllung Henriots: Roosevelts Botschafter in Paris gab den Befehl zur französischen Kriegserkäätung an Deutschland! dib. Paris, 15. Januar. Der bekannte Rechtspolitiker und frühere Kam⸗ merabgeordnete Philippe Heuriot hat im Laufe eines Vortrages in Paris eine ab⸗ gegeben, die angeſichts des Rooſepeltſchen Lüg Weißbuches von höchſter Aktnalität iſt. Der„Matin“ berichtet darüber wie folgt: 5 3. September 1930— Frankreich hat ſein Ulti⸗ anatum an Deutſchland noch nicht abgeſandt und ihm noch nicht den Krieg erklärt. Philippe Henriot be⸗ findet ſich morgens im Arbeitszimmer des pol⸗ niſchen Botſchafters zu Paris, Luka⸗ ſie wiez. 5 Mein Land kämpft!, ruft der Botſchafter aus. Worauf wartet Frankreich noch, um den Krieg zu erklären? Frankreich, antwortet Henriot, wartet, bis die allexletzten Verhandlungen ſtattgefunden haben, und wenn Sie, wie Sie ſagen, in der 9* ſind, ſechs Monake lang Widerſtand zu leiſten, können Sie doch wohl 48 Stunden warten. Der polniſche Botſchafter ſchreit aufſchluchgendt Sechs Monate lang Widerſtand leiſten wir können nicht zwei Wochen widerſtehen. In dieſem Augenblick läutet das Telefon. en⸗ Wil le Bulkhits war ausgeführt. Lukaſiewicz nimmt ab, und man vernimmt im Hörer eine ſehr laute Stimme, ſo laut, daß man ſie im ganzen Raum hören kann. Dieſe Stimme ſagt: „Wie denn! Frankreich hat noch nicht den Krieg erklärt? Das iſt unerhört. Ich werde ſofort Daladier anrufen und ihm fe aß, wenn er nicht auf der Stelle andelt, Frank⸗ reich entehrt iſtt Der Mann, der am Telephon ſprach, war kein anderer als William Bullitt, Botſchafter der Vereinigten Staaten. Tatſächlich telephonierte er mit Daladier, und Dala⸗ dier rief ſeinerſeits ſeinen Außenminiſter Georges Bonnet an, um ihm den Beſehl zu geben, nicht mehr zu warten. Und Frankreich händigte, obwohl es ſich eine Friſt von 24 Stunden für die Uebergabe des Ultimatums reſerviert hatte, 12 Stunden vor Ablauf dieſer Friſt dieſes Ultimatum aus. Der Mit dieſer Aufſehen Henriots iſt die entſcheidende Rolle, die der Botſchafter der Vereinigten Staaten geſpielt hat ‚als es galt, den neuen Weltkrieg zu entfeſſeln, mehr als eindeutig feſtgeſtellt! Die„Göteborger Handels- und Schittahrtszeitung“ als Schrittmacher britischen Grösenwahns 1 dub. Stockholm, 15. Januar. In der als englandhörig bekannten„Göter⸗ borger Handels⸗ und Schiffahrts⸗Zei⸗ tung“ wird in einem längeren Artikel die Forde⸗ rung aufgeſtellt, daß„das Sprochengewirr weſtlich der Sowjetunion auſhören und durch eine allgemein anerkannte europäiſche Sprache, nämlich Engliſch, erſetzt werden müſſe.“ Eine künſtliche Sprache komme nicht in Betracht, man nur die Wahl habe zwiſchen 85 und gliſch. Wenn auch die deutſche Sprache in Europa die größte und zentralſte Sprache ſet, ſo* die eng⸗ liſche die zeutralſte der Welt. Außerdem habe ſie vor der deutſchen den Vorzug, daß ſie einfacher und ge⸗ ſchmeidiger ſei. Die Sprache der Zukunft, ſo wird weiter aus⸗ geführt, ſei daher Engliſch, und alle anderen enropälſchen Völker müßten auf ihre Sprache Der wahre Präsident der 054 Samuel Rosenman-„die Hand und Stimme hinter Roosevelts Politik“ dnb. Berlin, 15. Januar. amerikaniſche Seulecl„Saturday Evening Poſt“ brachte aus der Feder eines jüdiſchen Skriben⸗ einen Artikel über den Juden Samuel Ro⸗ ſenman, den wahren Präſidenten der Vereinigten Staaten. Der Artikel enthüllt den ungeheuren Ein⸗ fluß, den das Weltiudentum auf die Politik der Ver⸗ einigten Staaten durch ſeinen wichtigſten Mittels⸗ mann Samuel Roſenman ausübt. Er war bisher bekannt als einer der Verfaſ⸗ ex der dreiſten, echt jüdiſchen Kaminreden des Präſidenten und ſeiner Kongreßbotſchaften. Er trat gleichzeitig als Herausgeber der bisherigen Me⸗ ſenman iſt ſeit zehn ſtets in unmittelbarer Nähe des Präſidenten. Ueber myiren ſammenſtellungen auf. oſevelts und gewiſſer Dokumenten⸗Zu⸗ In dem Artikel der„Satur⸗ oſt“ heißt es wörtlich: Samuel Ro⸗ Jahren die Hand und olttik Rooſevelts, day Evening Stimme hinter der 9 Roſenmans Schreibtiſch und durch ſeine Hände laufen die großen Organiſations⸗ und Reorganiſationspläne oder die perſonelle Beſetzung von Schlüſſelſtellungen in der Krlegsprobuktion, uſw. Roſenman iſt es, der die Mitglieder des erſten Gehirntruſtes voſevelts ernannte er iſt der führende Kopf des heutigen Gehirntruſt, der ſich außer ihm aus Mor⸗ — 98 4 2 0 Leickicte er e Frankfurter, Cohen und Hopkins zuſam⸗ menſetzt. Roſenman wurde 1896 als Sohn orthodoxer Juden in San Antonio Texas, geboren. Sein Voter war Kleiderfabrikant. er iunge Roſenman ſtudierte Rechtswiſſenſchaften. Im Jahre 1920 wurde er Sanwalt in Neuyork zugelaſſen. Schon politiſch in der demokra⸗ ew Nork Tommany Hall, us dieſer Zeit iert eine enge 8 t mit Hin es, der, ein typiſch jüdiſcher Boß, ſehr an⸗ zwiſchen verſtorbenen Sekretärs von Racketeers, die n ſpäter ins Geſängnis brachten, unterhielt. ammany act iſt eine der korrupteſten Organiſationen. Sie ſteht ausſchließlich unter Führung von Juden. Hines war ſrüher Diſtriktonwalt in Neuyork und dann Gouverneur. Als jüdiſcher Führer von Tam⸗ many Hall hat er erheblich mit gur Wahl Rooſe⸗ velts beigetragen. Im Jahre 1922 wurde Roſenman als Vertreter ſeines Neuyorker Bezirkes in das Ab⸗ geordnetenhaus des Staates Neuyork gewählt und zog nach Albany, dem Sitz der Neuyorker Legis⸗ lative. Dort wurde der damalige Gouverneur Alfred Smith auf ihn aufmerkſam und beſonders deſſen r üch ig e 6 u Gangſtern und engſte politiſche Mitarbeiterin Belle Moskowitz, mit der zuſammen Roſenman die demokratiſche Wahl⸗ kampagne von 1928 vorbereitete. Bei dieſer Ge⸗ legenheit lernte er eines Tages auf der Fähre von Neuyork nach Hoboken den demokratiſchen Kandi⸗ daten Franklin Rooſevelt kennen. entſpann ſich ſofort eine Verbindung, die unzertrenn⸗ lich werden ſollte. Vier Jahre war Roſenman Rooſevelts polttiſcher Berater. Sie trennten ehend 1932, als Rooſevelt Roſenman zum Mitglied richtshofes des Staates von Neuyork ernannte. Aber der Präſident konnte ſeinen Ratgeber nicht mehr ent⸗ behren, und es dauerte nicht lange, bis er ihn nach Waſhington berief. Roſenman war ein erbitterter Feind des in⸗ obſevelt Louis Hiwe. Er iſt eng befreundet mit dem Dramaturgen und Agttationsberater Rooſevelts Robert Sherwood, der die Reden des Präſidenten anit zu verfaſſen hat. Roſenman iſt ein galglatter mit allen Wäſſerchen ge⸗ waſchener Juriſt, der nach Möglichkeit das Ram⸗ meibet, der oſt Rooſevelt, wenn er auf eiſen geht, im Weißen Haus vertritt. Zwiſchen beiden es oberſten Ge⸗ verzichten, ſoweit ſie nicht für lokale Zwecke in Betracht käme. „Wir müſſen“, ſo erklärt der Verfaſſer wörtlich,„von der Volksſchule an Engliſch lernen und uns daran Engliſch zu ſprechen, zu ſchreiben und zu ören.“ ſo heißt es an anderer„daß wir auch anit den Deutſchen, den Romanen und den Slawen Engliſch ſo wie wir mit den Aſiaten engliſch ſprechen. Dieſe Beſtrebungen dienen der Erneuerung Europas.“ 0 Ein grotesker Vorſchlagl Aber man ſieht daraus, was die Zuden und Plutokraten alles mit uns vor⸗ haben, falls ſie dieſen Krieg aewinnen würben. Dann müßte der Reſt des deutſchen Volkes, ſoweit es nicht mraſſakriert, füſiliert, ſteriliſtert und evakuſert wird, noch Engliſch lernen. Kaum ein anderer Plan, den der Haß unſerer Feinde ausgeheckt hat, läßt klarer den abſoluten Vernichtungswillen gegen alles Deutſche erkennen. Denn die Mutterſprache iſt nun einmal der ſinnfälligſte Ausdruck gleichen Blutes und glei⸗ cher Geſinnung. Sie verlieren, hieße Verzicht auf unſer Bekenntnis zum deutſchen Volkstum. Geradezu wahnwitzig mutet das anl Ein ſolche Idee kann nur angelſüchſiſcher entſprin⸗ gen. Obwogl er ſelhſt gugeben muß, daß Deutſch die verbreitetſte und beherrſchende Sprache Europas iſt, will der. Schreiber ausgerechnet Engliſch dem ganzen europäiſchen Kontinent als die Sprache der Zukunft aufoktroyteren. Einfach lächerlich iſt ſeine Behaup⸗ tung, das Engliſche ſei„einfacher und geſchmeidiger“. Schon durch ihre zweifache Wurzel im Angelſächſiſchen und Frangöſiſchen iſt die engliſche Sprache unorga⸗ niſch gewachſen. Weder in der Schreibung, noch in der Grammatit gibt es klare Regeln, hinſichtlich der Ausſprache muß ſich jeder Lernende unzählige Aus⸗ Hahmen und Abſurditäten einprägen, ſo daß der Er⸗ werb gerade engliſcher Sprachkenntntſſe zu den kom⸗ plizierteſten Aufgaben gehört. Auch die Behauptung, 90 19 55„Aſtaten“ werde Engltſch⸗geſprochen, iſt un⸗ richtig. Bewohnern fremder Länder ſolche Schwierigkeiten, daß ſich im Verkehr mit dieſen ein beſonders ſtark vereinfachtes Jogom, das ſogenannte Pidgin⸗Eng⸗ liſch, herausgehildet hat. Hugunſten dieſes Landes aber ſollen alle euro⸗ päiſchen Bölker ihre uxwüchſigen Sprachen, in denen die Geſchichte ihres Bodens un ihres ſtaatlichen Daſeins, in denen die Denkmäler ihres getſtigen Lebens geſchrieben ſind, vergeſſen und ſollen Engliſch kauderwelſchen! Sie ſollen ihre eigenſtändiſche Kul⸗ tux aufgeben, um widerſtandslos engliſchen Ein⸗ ürl zu verfallen! Wir beglückwünſchen uns, daß ür die Verwirklichung ſolcher engliſchen Pläne auch nicht die geringſten Zukunftsausſichten gegeben ſind. Einſtweilen uber empfehlen wir der„Göteborger andels⸗ und Schiffahrtszeitung“, dieſem getreuen Spiegelbild engliſchen Denkens, felhſt den Anfang zu machen und nicht mehr in ſchwediſcher, ſondern in engliſcher Sprache zu erſcheinen, womit*5 Förde⸗ rung der Aufrichtigkeit im internationalen Pre ſe⸗ weſen und zur Abgrenzung der Paen Fronten ein beträchtlicher Fortſchritt erzielt wäre. erregenden Enthüllung „Wir Abendländer Zukunft verlangen“, telle, Die Sprache der Inſelkrämer macht allen der in Lemao, um die Reihe der Gedenk⸗Veranſtal⸗ tungen zu eröffnen. Der Miniſter erinnerte daran. wie die Partei in den Jahren vor 1939 langſam wuchs und der Führer von Wahl zu Wahl das deutſche Volk immer mehr gewann und die Rück⸗ ſchläge für ihn immer nur ein weiterer Anſporn waren, um mit neuer Eneraie anzutreten. bis zu⸗ letzt die Wahl in Lippe kam. Dieſe an ſich unbedeu⸗ tende Wahl ſchätzte der Führer aber in ſeinem Weit⸗ blick richtig ein, und der Wahlſieg hier war der An⸗ laß für den Reichspräſidenten, daß er den Führer an die Stelle ſetzte, für die er nach ſeinen Fähigkei⸗ ten und Leiſtungen beſtimmt war. Die Tatkraft, Zähigkeit und Ausdauer des Führers, legene Führung, aber auch die ſtärkeren Ideen des Nationalſozialismus gegenüber allen anderen Par⸗ teidogmen und der unerſchütterliche Glaube der Ge⸗ folaſchaft des Führers an ſeine Idee und den Sieg, ihr Opfermut und ihre Einſatzbereitſchaft hatten dieſen Erfola herbeigeführt. Heute, ſo ſaate der Miniſter, ſtehen wir wieder im' ſchwerſten Kampf, den das ganze deutſche Volk außenpolitiſch gegen dieſelben Feinde, gegen füdiſche Plutokratie und bolſchewiſtiſche Bedrohung durchſtehen muß, und es iſt ganz gewiß, daß dieſelbe überlegene Führung Adolf Hitlers und dieſelbe Ein⸗ ſatzbereitſchaft und Opferwilliakeit ſeiner Gefolg⸗ ſchaft genau ſo ſiegen werden, wie es vor zehn Fah⸗ ren im innerpolitiſchen Kampf der Fall war. Dr. Frick hob noch einmal beſonders die Leiſtung der Front und der Heimat hervor. Ein ſolch welt⸗ weiter Krieg könne natürlich nicht überſtanden werden ohne Opfer. Das müßten wir als Schick⸗ 10 hinnehmen und uns nicht entmutigen aſſen. Die aleiche Ausdauer, die die nationalſozialiſtiſche Beweguna vor zehn Fahren zum Siege führte, werde das deutſche Volk auch in dieſem ſchwerſten Schickſalskampf genau ſo ſiegreich ſehen. Man dürfe nicht vergeſſen, daß dieſer Exiſtenzkampf die Be⸗ währungsprobe des deutſchen Volkes iſt und ſein Schickſal für Jahrhunderte entſcheidet. Nicht Waffen und Material werden die Eutſcheidun⸗ gen in dieſem Kampf brinaen. ſondern ſiegen werden ſchließlich die härter n umd ſtürke⸗ ren Herzen. Und die haben wir. Major Grai im Berliner Sportpalast iu einer Großveranſtaltung des NS⸗fpliegerkorps kin erliner Sportpalaſt ſprach Deutſchlands— ſter Jagdflieger und Träger des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten, Maſor Graf. Der Stell⸗ vertretende Gauleiter von Berlin, Staatsrat Görlitzer, der der Großveranſtaltung im Geſprüch mit 0 Maſor Graf. (Atlantte⸗Boeſig, Bander⸗Multlplex⸗Rk.) ieeeeeeeeeee eeeeeeeeeeeeeeee*————— Schweres steinbruch-Unglüex dnb. Bregenz, 15. Jannar. In einem Steinbruch bei Hohenems(Vorarl⸗ berg) ereignete ſich ein ſchweres Unglück. Während der Arbeit löſten e Steinmaſſen auf die im Steinbruch beſchäſtigten Ar⸗ Neun Arbeiter wurden unter den meter⸗ hohen Steinmaſſen be 8 ſo daß keine Hoff⸗ nung beſteht, ſie noch lebend zu bergen. Von den ſieben eu, die ius gelieſert wurden, f . kraukenhaus ein⸗ nd zwei inzwiſchen geſtorben, dnb. Stockholm, 18. Jan. Die Stoctholmer Zeitung„Nya Dagliaht Alle⸗ handa“ meldet aus Buenos Aires, daß Süd⸗ braſtlten und Nordargentinten ſoeben von einer aroßen Hitzewelle heimgeſucht werben. An verſchiebenen Stellen ſtieg die Tempergtur im Schatten bis auf 44 Grab, eine Hitze, wie ſie ſeit 32 Jahren in dieſer Gegend nicht mehr dorgekommen iſt. Man hat deshalb Befürchtungen um die Ernte. In einem argentiniſchen Bahnhof aing ein Jug, der mit Heu beladen war, infolge der Hitze durch Selbſt⸗ entzündung in Flammen auf. 31 Eiſenbahnwagen wurden völlig zerſtört. Hauptichriftletter und oetantwortlich Vollttt⸗ 8 Herausgeber, 9 M kung geber, Drucer a exteger. Neue Mannhet Dr. Frit Bode 4* heim R 40 80 8r Bel Urcktne e. 16 38 6 die über⸗ 8 Aus Welt und Leben UIILeeee LUMUeeeeeeeee Ein Mann wie mein Vater/ Ven Bue Le⸗ Herwigh hatte zwar immer behauptet, daß ſeine Töchter heiraten könnten, wen ſie wollten; aber ſie waren klug ge⸗ nug, ſo zu heiraten, wie ihr Vater es vorausſetzte, wie es ſeiner Stellung und ihrer Mitgift entſprach. Zwei Schwie⸗ gerſöhne— ein namhafter Juriſt und der Erbe einer che⸗ miſchen Fabrik— waren daher ganz nach ſeinem Herzen, während ſein einziger Junge ihn mit dem Wunſch über⸗ raſchte, Schauſpieler zu werden. Herwigh wußte nicht, ob er lachen ſollte. Es gab natür⸗ lich Söhne von Induſtriekapitänen, die der Nachfolge des Vaters entflohen, um Offiziere, Mediziner oder Diploma⸗ ten zu werden, aber Schauſpieler——1 Nun, vorerſt hatte der Junge ſein Abitur noch nicht, und wenn's ſoweit war, konnte man ihn als Volontär mit viel Arbeit und wenig Geld in die Stockholmer Niederlaſſung entſenden. In dem Klima dieſer kühlen und korrekten Stadt heilten Exalta⸗ tionen junger Hitzköpfe manchmal raſch. Inzwiſchen aber war zu erwägen, ob Adelheid vielleicht einen Mann heiratete, der notfalls die Leitung übernahm, wenn der Junge wirklich—— und wenn er ſelbſt ein⸗ mal——. Es war Herwigh nicht angenehm, dieſen Ge⸗ danken zu Ende zu denken. Als er vorſichtig bei ſeiner jüngſten Tochter ſondierte, wurde ſie rot, ſah ihn überraſcht an und bemächtigte ſich ſeiner Hand.„Du weißt alſo Beſcheid? Natürlich, ſonſt würdeſt du nicht ſo ſprechen. Ja, Papa, wir ſind uns einig. Ich verließ mich auf den Wort.“ „Was für ein Wort, Heide? Von wem ſprichſt du?“ „Vom Rolf natürlich. Du haſt doch oft genug geſagt, wir könnten heiraten, wen wir wollten, wenn's nur ein ordent⸗ licher Menſch iſt. Und das iſt er doch, nicht wahr, Papa? Du haſt dich ſicher ſchon eingehend nach ihm erkundigt. Schau mich doch nicht ſo zweiſelhaft an. Wir paſſen groß⸗ artig zuſammen. Und außerdem— wir lieben uns.“ „Alſo Heide“, ſagte Herwigh, indem er ſich zu faſſen ſuchte,„erzähle mir nun einmak alles der Reihe nach, aber die reine Bahrheit.“ Er ſah in die leuchtenden Augen ſei⸗ ner Tochter und merkte, daß die Hoffnungsſeligkeit ihrer zwanzig Jahre ihn erſchüttern wollte. Vielleicht aber er⸗ ſchütterte ihn nur die Tatſache, daß dies ſchöne, geliebte Kind, für das er gerade unter den beſten Köpfen ſeines Werks nach einem ebenbürtigen Gatten Ausſchau halten wollte, einen ſeiner kleinen Angeſtellten zu heiraten ge⸗ dachte, einen Namenloſen unter achthundert. Das heißt: mit Namen hieß er Rudolf Brandt. Er war Adelheid beim Sportfeſt der eee vorgeſtellt worden. Die erſten Jahre Brandts ein Feſt des Lebens ſein können, wenn es Rolf gelungen wäre, beruflich voranzukommen. Aber obgleich er nun Schwiegerſohn des mächtigen Chefs war, blieb er nach wie vor ſein Angeſtellter ohne Ausſicht auf Be⸗ förderung außer der Reihe. Im Bewußtſein der eigenen Kraft hatte er die Mitgift ſeiner Frau zugunſten ihrer Kinder ſicherſtellen laſſen, und das tat ihm nachträglich manchmal um Adelheids willen leid. Denn ſie mußte auf viel verzichten, was bisher ſelbſtverſtändliche Gewöhnung ſür ſie geweſen war. Er ſelbſt war anſpruchslos, jung und energiſch, hielt Blick und Willen auf ein Ziel gerichtet und wußte, daß er darum dienen mußte. Den Repräſentations⸗ poſten, den der Schwiegervater ihm— weit vom Schuß, aber mit entſprechenden Bezügen— anbot, mußte er ab⸗ lehnen, denn er hätte ihn ein für allemal von jedem Ein⸗ lick in die Werksleitung ausgeſchloſſen. Adelheid hatte im ſtillen gehofft, daß ihr Vater Rolf ſehr bald auf einen wichtigen Poſten in ſeiner Nähe beru⸗ fen würde, nicht nur, um ſeine wirtſchaftliche Lage zu he⸗ ben, ſondern vor allem ſein Selbſtgefühl. Daß er es nicht tat, bedauerte ſie ihres Mannes wegen. Sie ſelbſt fühlte ſich in der Enge ihrer zweieinhalb Zimmer ſehr wohl, un⸗ abhängig von den Verpflichtungen, die ein großer Name auferlegt und glücklich, den geliebten Mann für ſich allein zu haben. Ihre Neigungen waren die gleichen: ſie erhol⸗ ten ſich bei Wanderungen und Leibesübungen; überdies beſand ſich unter den reichen Hochzeitsgeſchenken auch ein , Opernabonnement für zwei. Eines Tages ließ Rudolf ſich durch Heides teilnehmende Fragen dazu verleiten, von einem Vorfall in der Fabrik zu ſprechen.„Dein Vater hatte unrecht, denn wohin kämen wir, wenn der denkende Menſch bedingungslos vor der Anſicht des Aelteren zu ſchweigen hätte?“ „Du und Vater—? Du haſt doch nicht—?“ „„Nicht ich, ich komme ja gar nicht dazu, eine Meinung zu haben. Ich nahm nur ihm perſönlich gegenüber Partei für einen ſeiner Mitarbeiter, der Fehler aufdeckte, welche der Direktion nicht ſehlerhaft erſchienen.“ „Aber Rolf, war denn das nötig? Wenn Vater doch meinte——“ „Er meinte, ja. Aber eben darin irrte er.“ „Ein Mann wie mein Vater irrt ſich nicht in ſeiner Berufsarbeit. Du weißt wohl nicht, was du ſagſt.“ „Doch, Heide, ich weiß es. Aber du haſt es ſcheinbar nicht⸗gehört.“ Adelheid verſtand und erſchrak. Wie konnte ſie ihrem Manne unrecht geben, nur weil er gegen ihren Vater ſtand! Sie wußte ja nicht einmal, um was es ſich handelte. Sie wollte einlenken, aber es war zu ſpät. Rudolf ſprach nicht weiter: er ſprach auch in Zukunft nicht mehr von Geſchäften. So erſuhr ſie nicht einmal, daß Herwigh den Schwiegerſobn ſchon am nächſten Morgen zu ſich bat, das Mißverſtändnis freimütig klärte und ihn in eine andere Abteilung verſetzte. Dieſe Verſetzung war die Chance ſeines Lebens. Am gleichen Tage, da der junge Herwigh nach einer mißglückten Kaufmannslehre und den Arbeitsjahren als Schauſpielſchüler ſein erſtes Auftreten zu einem vielbeach⸗ teten Erfolg geſtalten konnte, erhielt Heide den unerwar⸗ ihrer Ehe hätien für die jungen teten Beſuch ihres Vaters. Sie ſaß mit den Kindern im Garten ihres neuen Hauſes und freute ſich ebenſo wie die Enkel. Nachdem dieſe mit ihren kleinen Geſchenken abge⸗ zogen waren, entfaltete der Vater ein Telegramm.„Mein Sohn, dein Bruder, als Elfenkönig im Sommernachts⸗ traum! Es iſt ein harter Schlag, Heide, trotz allem. Nun, er mag ſeinen Weg gehen, das Werk hat ihn abgebucht.“ „Aber Vater, iſt es nicht ganz gleich, worin man ſeine Aufgabe ſieht, wenn man nur Erfolg hat und ſie wirklich löſt? Nannteſt du es nicht auch einen harten Schlag, als ich Rudolf heiratete? Und heute—?“ Sie lächelte heiter. „Heute kann ich allerdings kaum mehr ſelbſtändig dis⸗ ponieren, ſo ſehr ſieht er mir über die Schulter“, grollte Herwigh.„Dabei iſt er rechthaberiſch, mein Kind, hart⸗ näckig und—“ „Ja Vater, ich weiß. Aber ohne ihn ſähe dir eben ein anderer über die Schulter, denn auf zwei Augen kann keine Weltfirma ſtehen. Laß gut ſein: was er tut, tut er doch in erſter Linie für das Werk, ebenſo wie du.“ „Aber ich bin noch da, Heide, bin noch nicht abgetreten, verſtehſt du? Und dein Mann, ſo ſehr ich ihn ſchätze, er i 7 Adelheid legte bittend zwei Finger an den Mund. Sie wußte, daß kein großer Mann ſeinen Nachfolger liebt und verſtand, daß der Vater manchmal poltern mußte, obgleich er im Innern auf Gedeih und Verderb zu Rudolf hielt. „Mein Mann“, ſagte ſie ſanft, in dem ſie ihren Arm um des Vaters Schulter legte,„iſt tüchtig, fleißig, recht⸗ haberiſch, alles, was du willſt. Er iſt nämlich, wenn, ich das einmal feſtſtellen darf, ein Mann wie mein Vater.“ „Na, erlaube mal, du weißt wohl nicht, was du ſagſt rief Herwigh verblüfft. „Nur zu genau, Vater. Und ich weiß ſogar, du gibſt mir recht“, entgegnete Heide. Ihr ſchien, als ſei, nunmehr endlich jenes Wort ausgeglichen, mit dem ſie ihren Mann einmal verletzt hatte, und das nie aus ihrer Erinnerung gewichen war. 5 2˙⁰ Kampf! 8 Von Gustav Falke Herr, laß mich hungern dann und wann, Sattsein macht stumpf und träge, Und schick mir Feinde, Mann um Mann, Kampi hält die Kräfte rege. Gib leichten Fuß zu Spiel und Tanx, Flugkraft in goldne Ferne, Und häng den Kranz, den vollen Kranz,— Mir höher in die Sternel ——————— —— ——————————————————————————————————————— Marschall Antonescu beim Führer Der Führer begrüßt in ſeinem Hauptauartier den Staatsführer Rumäniens, Marſchall Antonesen. Rechts: Generalfeldmarſchall Keitel und der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentroy. In einem Wald ſüdöſtlich von Toropez hatten die Sowjets eine Deutſche Stukas, Schlachtflieger und Artillerte ſchlugen dieſe Elitearmee deutſchen Ringes angeſetzt. (Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multipler⸗K.) Iim Kessel von Toropez zerschlagen Stoßarmee zur Sprengung des in wochenlangen harten Kämpfen zuſammen, ſo daß der Wald nur noch ein rieſiges Trümmer⸗ und Leichen feld iſt. Eine deutsche Vollsoper Von Joseph Haas Zur Aufführung des„Tobias Wunderlich“ im Nationaltheatern Im Mannheimer Nationaltheater wird am morgigen Sonntag Foſeph Haas! Oper,„Tobias Wunderlich' erſtaufgeführt. Der bekannte ſüddeutſche Komponift äußert ſich in nachſtehendem Aufſatz außer über ſein Verhältnis zur Hattung Oper im allgemeinen über das in ſeinem„Tobias Wunderlich“ angeſtrebte künſt⸗ leriſche Ziel. Vor Jahren hätte ich es ſtrikte abgelehnt, mich ernſthaft mit einer Opernkompoſition zu befaſſen. Wohl wurden mir ungezählte Opernvorwürfe in den letzten Jahren angeprieſen— eine wohl unver⸗ meidliche Begleiterſcheinung meiner Oratoriener⸗ folge, aber niemals ſand ich darunter das, was mir vorſchwebte: als Trägerin der Handlung eine Charakterfigur, die um ein böchſtes Ideal rinat, eine Perſönlichkeit, die mit der Naivität ihres Glau⸗ bens an dieſes Ideal Berge verſetzt und unmöaglich Scheinendes möalich macht. Alſo eine legendäre Er⸗ ſcheinung, die erdennah und urwüchſig gezeichnet iſt und doch wiederum engſte Verbundenheit“ mit dem Ueberſinnlichen beſitzt. Dieſes mein Suchen nach einer lebensnahen und gleichzeitia weltfremden Ge⸗ ſtalt wird verſtändlich, wenn man meine allgemeine Einſtellung zum Opernproblem kennt. Im Schauſpiel ſteht das Wort im Zentrum. Es wendet ſich in erſter Linie an den Verſtand des Hörers, dann erſt an das Gefühl. In der Oper herrſcht die Muſik. Dieſe ſpricht unmittelbar das Gefühl an und vornehmlich auch im Ungeſaaten. Gleichzeitig unterſtreicht ſie die dargeſtellten Ge⸗ fühlsäußerungen: die Heftiakeit der Leidenſchaft, wie die Innigkeit der Empfindungen. Damit gewinnt ſie aber auch die Fähiakeit, das Unwahrſcheinliche darzuſtellen. Dieſe Erkenntniſſe beſtärkten mich immer wieder in meiner Anſicht. daß für die Oper Stoffe, die nicht der Wirklichkeit entlehnt ſind, am brauchbarſten ſind. Freilich dürfen auch die Geſtal⸗ ten der Legendé, des Myſteriums, des Märchens und der Sage nicht als blaſſe Schemen und Fiauren er⸗ ſcheinen, ſondern müſſen lebensvolle Menſchen ſein, wenn ſie unſere Teilnahme erwecken wollen. Eines Tages lag auf meinem Schreibtiſch„To⸗ bias Wunderlich“, eine dramatiſche Legende von Hermann Heinz Ortner. Schon nach dem erſten Durchleſen konnte ich beglückt feſtſtellen, daß hier die Fiaur gefunden war, die den Mittelpunkt einer mir liegenden Oper bilden konnte. Ja, noch mehr: in der alltäalichen Welt des Bürgermeiſters, der Gemeinderäte, des Schreibers, der Händler, fand ich in Hülle und Fülle erwünſchte Gegenſätze zu der Reinheit des wunderlichen Idealiſten Tobias. Und gar erſt die Geſtalt der Heiligen— ſie hat es mir beſonders angetan. Mit ihr als Genenvart ergab ſich die Möaglichkeit, ein ebenſo ſeltſames wie reiz⸗ volles muſikaliſches Wechſelſpiel herauszuarbeiten: auf der einen Seite ſteht Tobias. der Erdenpilger, der ſich mit Kopf und Herz ſtändig im Jenſeits be⸗ wegt. Auf der anderen Seite die Heilige, die, ob⸗ wohl im Jenſeits zu Hauſe, ſich im Diesſeits am wohlſten fühlt. Es intereſſierte mich nicht etwa der Heiligenſtoff als ſolcher, ſondern die Poeſie der Fa⸗ bel und die Satire auf den naiven Wunderalauben. Ich liebe die ſinnliche Schönheit und edle Klar⸗ heit der Mozartſchen Opern, fühle mich aber auch in der bürgerlichen Schlichtheit des Lortzinaſchen Opernmilieus zu Hauſe. Ich beuge mich vor der gewaltigen Apotheoſe des Deutſchtums in den Wag⸗ nerſchen Muſikdramen, bekenne mich aber auch zur ſimplen Volkhaftigkeit eines Weberſchen„Freiſchütz“ Mit dieſen Bekenntniſſen will ich ſagen, daß ich auf keine ſpezielle Stilrichtung eingeſchworen bin. daß ich jedenfalls, nicht den Ehrgeis habe. reformierend in die geſchichtliche Entwicklung der Oper einzugrei⸗ ſen. Mein Wunſch war ledialich der, mein Kön⸗ nen und mein Wollen rechtſchaffen und ohne Prä⸗ tention einem Gebiete dienſtbar zu machen, auf dem ich mich bisher noch nicht betätigt hatte. Wenn ich am Ende mit meiner Bühnenſchöpfung einen voſiti⸗ ven Beitrag zum Kapitel„Deutſche Volksoper“ ge⸗ liefert habe, iſt erreicht, was ich anſtrebte. (PK.⸗Aufnahme: ⸗Kriegsberichter Fritſch, HH., 33 SS—————————————————————— der Aus dem Nationaltheater. Am Sonntag, den 17. Jau., erſcheint die Oper„'Tobias Wunderlich“ von Joſeph Haas zum erſten Male im Spielplan des National⸗ theaters. Es wirken mit: Hans Schweska in der Titel⸗ partie, Grete Scheibenhofer, Irene Ziegler, Max Bal⸗ truſchat, Fritz Bartling, Heinrich Cramer, Heinrich Hölz⸗ lin, Hans Leyendecker und Hans Vögele. Die muſikaliſche Leitung der Oper hat Werner Ellinger, die Spielleitung Erich Kronen. Die Bühnenbilder entwarf Helmut Nötzoldt. 2e Robert⸗Schumann⸗Muſikpreis der Stadt Düſſeldorf. Der Robert⸗Schumann⸗Muſikpreis der Stadt Düſſel⸗ dorf kommt auch in dieſem Jahr wieder zur Verteilung. Der Preis wird für neue muſikaliſche Werke, Symphonien und Orcheſterwerke, Chorwerke, Opern, Kammermuſiken und muſikaliſche Liedwerke verliehen, die bisher nicht auf⸗ geführt wurden. Zur Teilnahme am Wettbewerb ſind alle reichs⸗ und volksdeutſchen Komponiſten zugelaſſen, die Mitglied der Reichskulturkammer ſind. meater, Musik und Kunst in Uürze Dem in Kolmar abgehaltenen zweiten elſäſſiſchen Schulungslager für Muſikerzieher, das unter dem Thema„Bach und ſeine Zeit“ ſtand, wohnte der Präſident der Reichsmuſikkammer Profeſſor Dr. Peter Raabe bei. Profeſſor Dr. Raabe teilte u. a. mit, daß die Reichsmuſikkammer demnächſt ihre Zuſtändigkeit auch auf das Elſaß ausdehnen Zum 70jährigen Beſtehen des Symphonie⸗ und Kur⸗ orcheſters der Stadt Wiesbaden ehrte der Oberbürger⸗ meiſter neben dem älteſten Orcheſtermitglied den Dirigen⸗ ten Carl Schuricht, der ſeit 1 Jahren an der Spitze des Orcheſters ſteht. Schuricht erhielt die Ehrenſchale der Stadt Wiesbaden. Der Rundfunk am Sonntag: Reichsprogramm:.00—40.00 Uhr:„Unſer Schatz⸗ käſtlein“ mit Heidemarie Hatheyer und and. 10.15—44.00 Uhr: Politiſche Sendung; 14.30—45.00 Uhr: Mathias Wie⸗ mann erzählt Märchen; 15.00—16.00 Uhr: Unterhaltungs⸗ komponiſten im Waffenrock; 16.00—18.00 Uhr:„Feldpoſt Rundfunk“; 18.00—49.00 Uhr: Haydn, Mozart(Dirigent: Fugen Jochum); 18.90—20.00 Uhr: Sport und Muſik; 20.15 bis 22.00 Uhr:„Die klingende Film⸗Illuſtrierte“.— Deulſchlandſender: 15.30—45,55 Uhr; Klaſſiſche Lied⸗ und Klaviermuſik; 18.00—19.00 Uhr: Zeitgenöſſiſche nterhaltungsmuſik; 20.15—21.00 Uhr: Schwanengeſang on Schubert; 21.00—22.00 Uhr: Strauß— Supps löcker. Troy in der Kurve SESP———————————————— ROMAN VoN ELISABETH HOLr 33 „Hat er einen Paß?“ „Zawohl.“e „Mit Viſum? So etwas geht doch nicht ſo ſchnell?“ Der Havelockmann zuckte die runden Schultern und lachte mit lückenhaftem Ge⸗ biß.„Solche Leute richten ſich das. Be⸗ ziehungen— Freunde bei allen Botſchaften, wiſſen Sie.“ Stein las noch immer die vier oder fünf Sätze auf dem kleinen Zettel und ſchüttelte den Kopf.„Unglaublich!“ hörte man ihn murmeln.„Alſo danke, Inſpektor.“ Dann, als der andere zur Tür hinaus war, ſchob er ſeine Stenogramme weit von ſich. Er fühlte ſich abgeſpannt und ruhebedürftig, die ganze Geſchichte intereſſierte ihn nicht mehr beſonders.—„Sie haben meine Frage noch nicht beantwortet: Wo war Herr Troy wäh⸗ rend der Zeit zwiſchen halb fünf und ſechs Uhr nachmittags?“ „Das weiß ich nicht. Danach müſſen Sie ihn ſelber fragen.“ Sie hätte gern hinzu⸗ gefügt: Ich bin ja kein Polizeiſpitzel. „Das war meine Abſicht“, antwortete der Beamte auf der anderen Seite des Tiſches, ohne Aerger oder Ungeduld zu ver⸗ raten.„Aber Herr Troy iſt beute morgen — eiwas plötzlich— nach Bürich geflogen. Und mit der Schweiz haben wir keinen Auslieferungsvertrag.“ Auf einmal war eine große feierliche Stille im Zimmer. Der Poliziſt ſchätzte ſie ſofort als wohlbekanntes und dramatiſches Symptom ein. Dabei war ihm aber gar nicht wohl zumute; die Frau vor ihm be⸗ kam wieder die wächſerne Geſichtsfarbe von vorhin und einen abweſend nach innen ge⸗ richteten Blick. Der Mund war leicht ge⸗ öffnet und aus den offen und leer im Schoß liegenden Händen fiel ein Taſchentuch zu Boden.„Von der Flucht hat ſie nichts ge⸗ wußt“, ſtellte Stein bei ſich feſt und war neugierig auf das Kommende. „Aber es kam eigentlich nichts mehr. Lena Bergmeiſter überlegte weder die wahr⸗ ſcheinliche Vorausſetzung noch die Folgen dieſer ſonderbar überſtürzten Reiſe, aber ſie ſah das Flugzeug aufſteigen und ſah Troys Geſicht im Fenſter ihr zugewandt, und es ſchien, als wäre er traurig. Die Propeller dröhnten entſetzlich. Schnellfliegend ver⸗ ſchwand der große Vogel in brauſender Schwärze, die ihn wie ein augeſchlagenes Tor verſchluckte. Polizeirat Stein drückte alle Taſter auf ſeinem Schreibtiſch hinunter.„Bringen Sie Waſſer“, ſchrie er den erſten Hereinſtürzen⸗ den an,„und ein naſſes Handtuch. Iſt Dok⸗ tor Schmidmaier im Haus? Herrgott— jetzt iſt mir die Frau zu guter Letzt doch noch ohnmächtia geworden!“ 2* Mancherlei wäre über dieſe Zeitſpanne von zwanzig Stunden zu berichten die zwi⸗ ſchen dem Zufallen von Lenas Wohnzim⸗ mertür und dem dumpfen, aummigedämpf⸗ ten Schlag der ſchweren Stahltür des Flug⸗ zeuges lag. Aber es iſt für den Gang der Ereigniſſe unwichtig und für die Beteilig⸗ ten im höchſten Grade unerfreulich, daß Franz Troy nahezu vier Stunden lang in einer obſkuren Weinſtube der inneren Stadt herumſaß und mit einem verbum⸗ melten alten Burſchen, der früher einmal Klavierſpieler in einer Bar geweſen ſein wollte, dicke Freundſchaft ſchloß, ihn frei⸗ hielt, ſelber maßlos trank, ſo daß er ſchließ⸗ lich wegen eines Strohhalms, der aus ſei⸗ nem zehnten oder zwölften Cocktail her⸗ ausgefallen war, Krach ſchlua und endlich laut ſingend ſich auf die Straße begab, wo ihn eine vorüberkommende Tari aufnahm und heil nach Hauſe ſchaffte. Er übergab ſich und ſchlief eine Stunde lang, dann ſtand er zähneklappernd unter einer eiskalten Brauſe und ſchämte ſich. Um vier Uhr war er draußen im Werk und wurde noch im Korridor des Direktions⸗ gebäudes von Doktor Hilm mit einer Flut von Vorwürfen geſtellt.„Mindeſtens ein oͤutzendmal habe ich verſucht, Ihrer habhaft zu werden— alle möglichen und unmög⸗ lichen Telephonnummern angerufen. Wo ſteckten Sie, zum Kuckuck? Haben Sie ſich vielleicht ins Privatleben zurückgezogen?“ „Ich war beſoffen“, ſagte Franz Troy kurz.„Wo iſt der Chef?“ „Direktor Pauckert erwartet Sie.“ „Er ſoll weiter warten. Wo iſt Rothe? Ich muß mit ihm reden. Dringend.“ „Da werden Sie ſich noch einige Zeit gedulden müſſen, lieber Freund. Rothe iſt weg— nach Bürich!“ „Nach Zürich? Was heißt das?“ „Danach dürfen Sie mich nicht fragen— für die Ueberraſchung zeichnet Tina. Sie ſcheint ſo lange gebohrt und gehetzt zu haben, bis Rothe nachgegeben hat.“ Hilm bugſierte den unſchlüſſia wankenden Inge⸗ nieur in ſein Zimmer.„Setzen Sie ſich hin, Sie verkaterter Alkoholiker“, ſagte er. „Wollen Sie eine Zigarre? Nein?— Was ſagen Sie zu Tinas Energie?“ „Nach Zürich hat ſie ihn geſchleppt? Wo⸗ zu eigentlich?“ „Nicht direkt nach Zürich, das war nur Durchgangsſtation. Sie ſind in Weglis— kennen Sie es? Ich nicht. Scheint ein kleines Neſt irgendwo im Berner Ober⸗ land zu ſein. Pauckert hat vor einer Stunde einen Anruf Tinas bekommen. Rothe iſt wegen ſeiner Kopfſchmerzen ſofort nach der Ankunft ins Bett gegangen. Wie Tina ſagt, werden ſie längere Zeit in Weglis bleiben.“ „Eine verdammte Weiberidee!“ brummte der Ingenieur in kalter Wut. Wieder ein Hindernis! Wieder die Bahn blockiert! Er hatte eine dumpfe Vorſtelluna von frühver⸗ ſchneiten Bergſtraßen unter bleigrauem Himmel. von endloſen Kehren. über die ſich der Wagen mit Hilſe von Schneeketten auf⸗ wärts haſpelte, um einen Platz zu errei⸗ chen, an dem Tina vermutlich irgendeinem gutgewachſenen Kerl von Skilebrer begeg⸗ nen wollte, den ſie im Flachland nicht her⸗ zuzeigen wünſchte.„Rothe iſt ein Affen⸗ vater“, ſagte er aus ſolchen Erwägungen heraus. Er ſchenkte ſich aus einer auf dem Tiſch ſtehenden Karaffe ein großes Glas aſſer ein und trank es leer, es ſchmeckte widerlich flau, denn es ſtand ſchon drei Tage lang im Zimmer. Der bittere Geſchmack im Mund blieb.„Darf ich einmal anrufen?“ Hilm überhörte die Frage, ſein dickes, fahles Geſicht war unruhig und ſorgenvoll. „Sie, Troy“, äußerte er plötzlich,„unter uns geſagt, ich glaube, der Präſident iſt ganz ernſthaft krank.“ „Andauernde Schlafloſigkeit unterminiert ſchließlich jeden.“ Der Ingenieur ſtand am Fenſter und blätterte im Telephonbuch. „Rothe iſt ja auch ſchon ein alter Herr.“ „Ich denke jetzt weniger an die Schlaf⸗ loſigkeit, aber die temporäre Behinderung ſeines linken Beines gefällt mir nicht, die zeitweiſen Lähmungserſcheinungen, die dann unvermittelt in größte Gelenkigkeit umſchlagen.“ „Rheumatismus“, diagnoſtizierte der zer⸗ ſtreute Ingenieur. Er klappte das Buch zu und begab ſich zum Telephon. „Nein, mein Lieber, Rheumatismus iſt das nie und nimmer!“ Doktor Hilm rich⸗ tete ſich lebhaft auf und ſtieß Rauchwolken aug wie eine Lokomotive.„Bei meinem Schwager hat es ſeinerzeit geradeſo ange⸗ fangen——“ Er verſtummte verſchnupſt. „Hallo“, ſagte Franz Tron in die Mu⸗ ſchel hinein,„iſt dort das Schweizer Kon⸗ ſulat? Ich bitte Doktor Barli zum Ap⸗ parat. Hier ſpricht Ingenieur Troy.“ Ner⸗ vös auf die Tiſchylatte klopfend wartete er, bis es in der Membran wieder zu qua⸗ ken begann. „Servus, Doktor“, hörte ihn Hilm ſagen er redete kurz und abgehackt, als erteile er Befehle.„Treff ich Sie in einer halben Stunde noch im Amt an? Ich komme ſo⸗ fort hinüber und bring' meinen Paß mit. — Was? Ja.—— Ich brauche euer Biſum. — Heute noch. Ich muß morgen mit dem erſten Flugzeug nach Zürich.“ Er ſchmiß den Hörer auf die Gabel, langte nach ſeinem Ueberrock und rannte davon, ohne dem bekümmerten dicken Mann mehr Aufmerkſamkeit zuzuwenden, als es ein geiſtesabweſend hingeworfener Gruß erfordert. Alle Gedanken, ſeine ganze kon⸗ zentrierte Energie waren auf Zürich ge⸗ richtet. Er wollte, er mußte ſo ſchnell wie möglich mit Rothe ſprechen! Und es wäre ſo ungeheuer viel wichtiger geweſen, dazubleiben und ſich die Krank⸗ heitsgeſchichte von Doktor Hilms Schwager erzählen zu laſſen. 2 * Als das ausdrucksloſe runde Geſicht Kommiſſar Gablers wieder in der Drehtür erſchien, tauchte Herr Schweickert hinter dem Glasgehäuſe der Portierloge unter und rief das Aerztezimmer an.„Hier iſt ſchon wie⸗ der einer von den Kriminalern“, meldete er im Theaterflüſterton.„Soll ich ihn rauf⸗ laſſen?“ Dann, als von oben nur Brumm⸗ laute zurückkamen, hob Herr Schweickert eine mißtrauiſche Naſe über den geſchliffe⸗ nen Glasaufbau und ſtellte zornig feſt, daß „Kriminale“ bereits die Treppe hinauf⸗ ſtieg. Man empfing ihn oben mit unverhohle⸗ ner Ablehnung. Selbſtmord in einem Sa⸗ natorium iſt ſchon an ſich eine faule Sache, aber herumſchnüffelnde Polizei iſt einfach eine Kataſtrophe. Doktor Gratz. der gerade aus einem Krankenzimmer heraustrat, blieb bei Gablers Anblick ſtehen. „Ich möchte heute nur—“ „Moment, Herr Kommiſſar“, ſagte Gratz, „natürlich wills Sie niemand in Ihrer Tä⸗ tigkeit hindern oder aufhalten, aber unſer Herr Dozent Haberkorn wäre Ihnen ver⸗ bunden, wenn Sie erſt mal mit ihm ſelber reden wollten. Er iſt da drinnen.“ Sein jodbefleckter Daumen deutete nach einer Polſtertür, und er grinſte. (Fortſetzuna folgt) ——— ————————————— ——— ——— ———— — — 55 — 4 K00 e t — Walter Eck⸗Salzbura und Aquarelle von Die Stadiseiie * Mannheim, 16. Januar. Verdunkelungszeit: Beginn: 18.00 Uhr, Ende:.40 Uhr Beachtet die Verdunkelunesvorschriften Wer war Wurmſerꝰ Einer der bedeutendſten elſäſſiſchen Soldaten des 18. Fahrhunderts, deſſen innerſtes Lebensziel es war, das Elſaß, das damals an Frankreich abgetre⸗ ten war, dem Deutſchen Reiche wieder zurückzuge⸗ winnen, war Reichsaraf Dagobert Sieamund von Wurmſer. Er wurde am 7. Mai 1724 in Straßburg geboren. Mit 16 Jahren trat er in das franzöſiſche Heer ein, um Offizier zu werden. Er bewähkte ſich früh als kühner Offizier und ſtieg raſch zu höheren Graden empor und befehligte am Ende des Siebenfährigen Krieges ein eigenes Freikorps. Als Frankreich ſich aus dem Kriea zurückzog, trat Wurmſer mit ſeinem Korps in öſterreichiſche Dienſte über und wurde 1763 öſterreichiſcher General. Endlich wurde ſein Wunſch exfüllt. an der Seite der alten deutſchen Kaiſermacht kämpfen zu können. Denn nicht aus politiſcher Ueberzeuauna war er franzöſiſcher Offizier gewor⸗ den, ſondern deshalb, weil ſich in dem an Frankreich —— Elſaß keine andere Möglichkeit geboten hatte. 1773 wird er kaiſerlicher Feldmarſchall⸗Leutnant, 1775 Inhaber eines Huſarenregimentes. Im Krieg Oeſterreichs gegen Bayern und Preußen wegen der Erbfolge in Bayern, erringt er glänzende Waffen⸗ taten. Als im Jahre 1792 Frankreich den alten Mächten den Krieg erklärt, ſteht Wurmſer vor der eigentlichen Ermöalichung ſeines innerſten Lebens⸗ zieles, zualeich aber auch am Beainn der Tragik ſeines Lebens. Als Führer der öſterreichiſchen Oberrheinarmee wollte er das Elſaß zurückerobern. Schon ſtand er vor den Toren Straßburas, als der Oberbefehls⸗ haber der geſamten Truppen es nicht wagt, ihm weitere Unterſtützung zu gewähren. Notgedrungen muß Wurmſer ſich über den Rhein zurückziehen. Und ſo ergeht es ihm in ſeinem aanzen Leben. Immer kurz vor dem Ziele muß er ſeinen Lebensplan durch⸗ kreuzt ſehen. Sein aroßes Führertalent bewährte er jedoch weiterhin, vor allem auch im Kriege gegen Napoleon. Am 22. Auguſt 1797 ſtarb er, innerlich gebrochen, in Wien. Noch auf dem Sterbebett trug er ſich mit Plänen zur Eroberung des Elſaß. Elſaß— war das letzte Wort, das er aushauchte. Reichsgraf Dagobert Sieamund von Wurmſer iſt eine der markanten zwölf Perſönlichkeiten des Ober⸗ rheins, deſſen Lebensbild das Bürhlein des WSHW vermittelt, das am 16. und 17. Januar anläßlich der Gauſtraßenſammlung zum Verkauf gelangt. Helden, die der Wehrmachtsbericht nient nennt Unter den Ritterkreuzträgern, die zur Zeit in Mannheim weilen, vertritt Oberfeldwebel Schlee die ruhmreiche Waffengattung der Gebirgsiäger. Zu ſeiner Aufgabe gehörte es, vor der Fachſchaft Juſtiz im Schwurgerichtsſaal au ſprechen. Der ſympathiſche Oberfeldwebel, offenbar kein Oſtmärker, aber trotzdem ein echter Gebirgsiäger, trat beſcheiden hinter ſeiner Aufgabe zurück. Das heißt, von ſich ſelbſt oder aar von ſeinem Ritterkreuz ſörach er kein Wort. Zunächſt ſchilderte er die rein infanteriſtiſche Tätiakeit, die im Ruſſenfeldzug den Gebirgsiägern vorbehalten blieb. Im letzten Som⸗ mer ging es über Roſtow in Richtung Maikop nach dem Süden, bei 50 Grad Hitze. Als Lohn für dieſe Strapazen winkte das gewaltige Maſſiv des Kau⸗ taſus. Es ſchien handareiflich nahe zu liegen und wollte doch unendlich lange nicht kommen. Endlich war es doch erreicht, und damit befanden ſich die Gebirasjäger in ihrem eigentlichen Element. So landſchaftlich ſchön der Kaukaſus iſt in ſeiner Wild⸗ heit und ſeinem oft urwaldartigen Charakter, ſo ungebeure Strapazen bedeutete er für die Truppe. Dieſe Strapazen werden in der Hauyptſache getra⸗ gen von den Männern die ſaſt nie im Wehrmachts⸗ bericht erwähnt werden, von den Traatierführern. Wenn das brave Maultier mit Laſten bis zu andert⸗ halb Zentnern Steiaungen von 60 Grad zu über⸗ winden hat, dann muß der Maultierführer gehörig⸗ auf dem Damm ſein. Neben den alviniſtiſchen Lei⸗ ſtungen, die im Kaukaſus vollbracht werden wollten, blieben natürlich noch die tückenreichen Kampfhand⸗ Iungen. Als beſonders denkwürdig erwähnte Ober⸗ feldwebel die Erſtürmuna eines wichtigen Paſſes. „So aab er in ſchlichten Worten ein anſchauliches Bild vom Kriegsſchauplatz im Kaukaſus und fand die begeiſterte Zuſtimmung ſeiner Hörer, die ſich „Hurch ihn erneut ausgerichtet fühlten für ihre be⸗ ſonderen Tagesaufaaben. Von Kurzwaren nur noch Knöpfe, Quasten und Kordeln punkttfrei Im Punktkatalog zur 4. Reichskleiderkarte ſind nun auch die Kurzwaren punktpflichtig geworden, wie im einzelnen bereits berichtet wurde. Ergänzend iſt noch mitzuteilen, daß der Punktkataloa auch Bo⸗ bins aufführt, die bis 5 Meter Länge mit einem halben Punkt bewertet werden. Das bedeutet, daß zu dieſer Punktzahl Litzen aller Art— mit Aus⸗ nahme der beſonders aufgeführten Artikel wie Gummilitzen uſw. zu verkaufen ſind. Punktfrei ſind von den Kurzwaren nur noch Knöpfe, Quaſten und Kordeln. au Wir wünſchen Glück. Goldene Hochzeit kön⸗ nen am 17. Januar die Eheleute Friedrich Hellin⸗ ger und Margaretha, geb. Balbach, Stamitzſtraße 8, feiern. Vierzig Jahre verheiratet ſind am 17. Ja⸗ nuar die Eheleute Philipp und Anna Schadt, Lang⸗ ſtraße 17. Frau Schadt iſt Trägerin, des goldenen Mutterehrenkreuzes. Silberne Hochzeit feiern am 17. Januar die Eheleute Jakob Weigel und Frau Katharina, geb. Axel, Mannheim⸗Neckarau, Fried⸗ richſtraße 119. Herr Auguſt Schulze, Mannheim⸗ Rheinau. Stengelhofſtraße 59, tann am 17. Januar den 81. Geburtstag feiern. Herr Joſef Zimmer⸗ mann, Reichsbahn⸗Oberlademeiſter i.., Lauren⸗ tiusſtraße 31, vollendet am 17. Januar das 70. Le⸗ bensjahr. Herr Ludwig Neubeck, S 1, 11, wird am 18. Januar 70 Jahre alt, Herr Heinrich Eh⸗ mann, Schreinermeiſter und Vorſitzender des Me⸗ dizinalverbandes T 2, 16, Richard⸗Wagner⸗Straße 4, ſeiert am 18. Jan. ſeinen 70. Geburtstag. 50 Jahre beſteht am 17. Januar die Rinds⸗, Kalbs⸗ und Schweinemetzgerei Karl Herrmann, Böckſtr. 4. u Mannheimer Kunſtverein. Ab Sonntag, den 17. Januar, zeigt der Kunſtverein Werke folgender Maler: Oelgemälde, Aquarelle und Graphik— inan Lammeyer Frankfurt a.., Karl Nerud⸗ Simbach am Inn und H. R. Nicolai⸗Berlin. * Vom Planetarium. Der Lichtbilder⸗ortrag: „Das Blut und die Blutgruppen“ wird am Montag, dem 18. Januar, nochmals wiederholt. leder duadratmeter Boden mufß bebaut werden! Aufrut des Gauleiters zur Kriegsgärtenaktion 1943 Stgatsſekretär Backe bat am 29. November 1942 zin Poſen in ſeiner an das deutſche Landvolk gerich⸗ teten Rede klar herausgeſtellt, daß die Erzeugungs⸗ ſchlacht in Deutſchland weitergehen muß. Die Ver⸗ beſſerung der Ernährungslage, die der Oſten dank unſerem Auſbau bietet, öarf nicht durch einen Rück⸗ ang der Erzeugung im eigenen Gebiet wieder in rage geſtellt werden. Das geſamte Landvolk in Baden und im Elſaß fordere ich deshalb auf, auch im kommenden Jahr in unermüdlicher Arbeit die Ernährung des Volkes ſicherzuſtellen. Die Grundparole für die Führung der landwirtſchaftlichen Betriebe heißt: Mehr erzeugen, und das Erzeugte ſparſamer verwerten. Aber auch die übrige Bevölkerung kann und muß in dieſem Kampf um die Ernährungsſicherung mithel⸗ fen. Kein QOuadratmeter Boden, der Er⸗ trag lieſern kann, darf ungenutzt lie⸗ gen bleiben. Die kleinſte Menge Kartoffeln, Ge⸗ müſe, Gewürzkräuter, Beeren und Obſt, die zuſätz⸗ lich erzeugt wird, bringt uns dem Ziel der Ernäh⸗ rungsfreiheit näher. Die Klein⸗ und Kriegsgärten⸗ aktion des vergangenen Jahres hat ein erfreuliches Ergebnis erbracht. 19000 Kriegsgärten, davon 6000 im Elſaß, konnten im Gau neu angelegt werden. Es können und müſſen aber, wie beſonders die Zah⸗ len für das Elſaß zeigen, die Gärten, Zier⸗ und Vorgärten, Bau⸗ und Sportplätze, ſowie das ent⸗ behrliche Induſtriegelände noch ſtärker genutzt wer⸗ den, damit jede Familie in den Genuß zuſätzlich ſelbſterzeugter Nahrungsmittel kommt. Partei, Staat und Reichsnährſtand ſind dem Landvolk und den Kleingärtnern bei der Zielſetzung und Erreichung des Zieles„noch beſſere Ernährung durch Mehrerzeugung“ behilflich und unterſtützen ſie durch Erſchließung weiteren Gartenlandes und durch ſachverſtändige Beratung. Für die Bereitſtellung von Sämereien, Setzlingen und Düngemitteln iſt ebenfalls Sorge getragen. Arbeitet nun tatkräftig mit. Auf die Mitarbeit aller kommt es an. Ihr helft damit dem ganzen Volk. Mehr produzieren heißt den Feind ſchlagen. gez. Robert Wagner, Gauleiter und Reichsſtatthalter in Baden und Chef der Zivilverwaltung im Elſaß. ——— /oie neue Schutzuleidung unserer Sc-daten gegen den Ostuinter Geſtützt auf die Erfahrungen des harten Winters 194¼2 auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz, haben die maßgebenden Stellen der Wehrmacht für den gegen⸗ wärtigen Winter eine neue Schutzkleiduna für Sol⸗ daten geſchaffen, die trotz der Rohſtoffknappheit er⸗ möglicht wurde und eine weſentliche Verbeſſerung darſtellt. Es iſt bei der Winterkleiduna für die Sol⸗ daten im Oſten zwiſchen zwei Ausſtattungen zu unterſcheiden: Zwiſchen einer gewöhnlichen Win⸗ terbekleidung mit Kopfſchützer, Schals, wollenen und Pelzweſte, Leibbinden, wollenen Strümpfen und Unterwäſche, wollenen oder gefütterten Handſchuhen und Wolldecken ſowie einer Sonderbekleidung, die nur denienigen Einheiten gegeben wird, deren be⸗ ſondere Verwenduna ſie erforderlich macht. Dieſe Sonderbekleidung iſt eine qualitativ höchſt⸗ ſtehende neuartige Ausſtattung. Zum Ueberziehen wurde ein Winteranzug. beſtehend aus Winterjacke und Winterhoſe, geſchaffen. Die Stücke ſind auf der einen Seite feldarau, auf der anderen zu Tzrnzwek⸗ ken weiß gehalten, ſo daß ie nach dem Gerende die eine oder andere Seite außen getragen werden kann. Zum Winteranzug ſind möglichſt Filzſtieſel anzuziehen. Weiter gehören hierzu Kopfhauben, Fauſthandſchuhe und Kniewärmer. An Stelle von Winteriacken können halblange Nacktpelze ausgege⸗ ben werden. Außerdem ſind weitere Pelzſachen, wie Pelzweſten, Pelzſtiefel, lange Pelzmäntel oder lange Nacktpelze ſtatt reichlich vorgeſehener Uebermäntel für Stellungstruppen und bodenſtändige Einheiten bereitgeſtellt worden. Abgeſehen von der Sonder⸗ bekleidung, ſind auch allgemeine Verbeſſerungen an der Winterkleiduna für den Oſten erfolat. Die bis⸗ herigen Feldmützen wurden durch eine neue erſetzt, die die Möglichkeit bietet, den Umſchlaa tiefer her⸗ unterzuklappen und dadurch Nacken, Hals und Kinn zu ſchützen. An allen neuen Mänteln iſt ferner der Mantelkragen verſtärkt und ſo groß gehalten, daß er, hochgeſchlagen, die untere Geſichtshälfte ſchützt und vor dem Mund geſchloſſen werden kann. Wei⸗ ter iſt in den Uebermänteln ſeit einiger Zeit eine S enthalten. die über den Kopf gezogen werden ann. ————— Vor dem Einzelrichter: Der Schuß streifte nur leicht Die Angeklaate war in einer kleinen Gemeinde der Vorderpfalz tätig und kam beruflich oft ins Rat⸗ haus. Man ſcheint ſie im Rathaus auch nicht ungern geſehen zu haben. Bis ſie eines Tages die Situa⸗ tion ſchnͤde ausnützte und zehn Kleiderkarten ſtahl. Dafür wurde ſie zwei Monate lang ins Gefängnis geſteckt. Im Gefängnis lernte ſie einige Leidens⸗ genoſſinnen kennen und die redeten ihr viel dum⸗ mes Zeua ein. Die Hauptbelaſtungszeugen bei der Kleiderkartengeſchichte waren der Gemeindeſekretär und ſeine Frau, die ja mit Karten und Bezugſchei⸗ nen amtlich zu tun hatten. Alſo eraoß ſich der Kü⸗ bel der Rache auf dieſe beiden, obwohl die ja gar nichts getan hatten als ihre ſelbſtverſtändliche Pflicht. Kaum war die Angeklagte aus der Straf⸗ haft entlaſſen, da flatterte auch ſchon ein anonymes Schreihen an die Mannheimer Kriminalpolisei, in der derd Gemeindeſekretär und ſeine Frau tüchtig eingetunkt wurden. Die ſchwerſte Anſchuldigung war die, daß der Sekretär mit Vorliebe Bezuaſcheine für junge Damen ausſtelle, für den Fall, daß ſie ſich ſehr liebenswürdia zeigen! Dem erſten Schreiben folaten zwei weitere, gleichfalls anonym. Das war die reine Wut über die pflichtgemäßen Zeugenaus⸗ ſagen und die unangenehmen Folgen, die ſich für die alſo Beſtrafte in beruflicher Hinſicht ergaben. Be⸗ zeichnend: Nachteile mehr zu haben. ließ ſie flugs einen Brief Ios, in dem ſie alles zurücknahm. Mit ausdrücklicher Angabe ihres Namens. Allerdings kannte man die anonyme Schreiberin zu dieſem Zeitvunkt ſchon. In der Hauptverhandlung wollte ſie von Zurück⸗ nahme wiederum nichts wiſſen. ſondern bekräftigte Punkt für Punkt. Ohne Glück. Nichts war hieb⸗ und ſtichfeſt, was ſie vorbrachte. Nun kam es dem Richter darauf an, zu ergründen, ob der Gemeinde⸗ ſekretär wirklich der galante Herr ſei, als den ihn die Angeklagte hingeſtellt. Die Frau Sekretär ſchwor Stein und Bein, war bereit, ſämtliche Hände für den Braven ins Feuer zu legen und wandte ſich gegen Als ſie glauben konnte, keine veruflichen jeden Zweifel mit einem Maſſenaufwand von Pfäl⸗ zer Temperament. Anders der Gatte ſelber. Er ſtand nicht ſo eiſern zu ſeiner Tugend und gab auf präziſe Fragen nur ganz unpräziſe Antworten. In dieſem Punkt hatte die Angeklagte mindeſtens nicht unrecht— aber was ſie daraus ſchloß und was ſie auch bewußt zuſammenlog, war nie und nimmer vertretbar. Alſo gab es für die ſchlecht beratene Rächerin wegen falſcher Anſchuldigung wider beſſeres Wiſſen und wegen vorſätzlicher falſcher Anſchuldigung eine Gefängnisſtrafe von zwei Monaten.—tt. Feldpoſtmarder zum Tode verurteilt * Karlsruhe, 15. Jan. Das Sondergericht Mannheim verurteilte in einer neunſtündigen Sitzung im Karls⸗ ruher Sondergerichtshof den 47 Jahre alten Stephan Capf aus Reichental wegen Verbrechen gegen§ 4 der Volksſchädlingsverordnung, erſchwerter Amtsunterſchla⸗ Lung, Urkundenbeſeitigung und Verletzung des Poſtge⸗ heimniſſes zum Tode und zum Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit. Die beiden Mitangeklagten, die 34iährige Anna Lehmann, geb. Kleinhans, aus Belchenhöfen und die 28jährige ledige Hedwig Stern aus Leopoldshafen erhielten gleichfalls wegen Vergehens egen§ 4 der Volksſchädlingsveroronung ſowie gewohn⸗ eitsmäßiger Hehlerei je 3 Jahre Zuchthaus und 3 Jahre Der Angeklagte hat es als Poſtaſſiſtent vom Poſtamt Karlsruhe fertiggebracht, im Verlaufſe von 1½ Jahren in mehreren hundert Fällen verſchiedene Pakete allgemeiner Art, ferner Feldpoſtſendungen von der Heimat zur Front und umgekehrt, zu berauben. Das unredliche Gut— Kleider und Wäſcheſtücke, Gebrauchsgegenſtände aller Art, Lebensmittel und Rauchwaren— verſchenkte er in großzügiger Weiſe an ſeine Heiden angeklagten Liebſchaften. Bei der Feſtnahme, Anſana November, wurde bei den drei Angeklagten noch ein ganzes Warenlager ge⸗ ſtohlener Sachen gefunden. Der Vorſitzende brandmarkte in der Urteilsverkündung in ſcharfen Worten das gemeine und niederträchtige Verhalten des Capf, den als Volks⸗ ſchädling die ſchwerſte Strafe treffen mußte. ** Das ſtädtiſche Muſeum für Naturkunde ſetzt am morgigen Sonntag um 11 Uhr pünktlich in der Aula, A 4, 1, ſeine Vortraasreihe über„Die vul⸗ kaniſchen Erſcheinungen der Erde“ fort. Sport-Machrichten ber koinmende Handballsonntag Poſt⸗Sy VfR Die Hanoballſpiele treten nunmehr in ihr entſcheidendes Stadium. Der Meiſter hat noch zwei, die Ra enſpieler noch vier Spiele auszutragen. Beide müſſen 8 Poſt und 98 Seckenheim antreten, alſo die beiden Mann⸗ ſchaften, die den dritten bzw. vierten Tabellenplatz inne⸗ haben. Das ſagt alles. Waldhof muß nach Seckenheim und empfängt die Poſt zu Hauſe, während die Raſenſpieler zur Poſt müſſen und dafür 98 Seckenheim erwarten. Alſo ſür beide Mannſchaften noch die gleich ſchweren Gegner, die beiden übrigen Spiele des Vfoi gegen Handſchuhsheim und Käfertal ſollten dabei nicht allzuſchwer ins Gewicht fallen, dies umſomehr als die Heidelberger viel von ihrer Schlagkraft eingebüßt haben. Der kommende Sonntag bringt folgende Spiele: Poſt⸗Sp— VfR Reichsbahn⸗Sp— Jahn Seckenheim TV 46/ MTG— 98 Seckenheim Die Raſenſpieler ſtehen vor einer ſchweren Aufgabe. Die Poſtler können unbeſchwert in dieſes Spiel gehen, das für ſie nur einen Preſtigeerfolg, nach dem man allerdings ſtreben wird, bringen kann. Anders der PfR, der un⸗ bedingt ſiegen muß, wenn er ſeine Chancen wahren will und nicht etwa noch auf einen Fehltritt des Meiſters war⸗ tet. Wie die Ausſichten ſtehen, kann nicht geſagt werden. Zunächſt müſſen die Mannſchaftsaufſtellungen abgewartet werden.. Die Poſtler ſind im Angriff wie in der Ver⸗ teidigung ſtärker geworden, was auch im Torverhältnis 115:66 gegen 186:68 des VfR zum Ausdruck kommt. Auf dem Reichsbahnſportplatz wird Jahn Seckenheim erwartet. Die Platzherren ſollten ſich behaupten können und ihr Punktkonto weiter verbeſſern. Allerdings muß beſſer geſpielt werden wie vor 14 Tagen beim Turnverein. Die Kombination TV 46/ MTG erwartet den. TV 98 Seckenheim. Hier wird es für die Platzmannſchaft nichts zu gewinnen geben. Die Ber ſollten ſicher gewinnen können. Handballturniere der Reichsbahn Auch dieſes Wochenende ſieht die Reichsbahn wieder außerordentlich aktiv. Wieder hat der rührige Verein zu Handballturnieren in ſeiner Halle eingeſaden, bei denen die Pimpſe, B⸗Jugendliche und Alten Herren zu Wort kommen; daneben ſtartet die Reichsbahn noch einen Ver⸗ einskampf mit der Poſtſportgemeinſchaft mit insgeſamt ſieben Mannſchaften. Die B⸗ZJugend am frühen Samstagnachmittag ſpielt mit 11. Mannſchaften in zwei Gruppen. In der Gruype 1 ſpielen: Jahn Seckenheim, Tſchaft Käfertal, 98 Seckenheim, Alemannia Zlvesheim, Poſt und Reichsbahn Mannheim. Die Gruppe 2 bilden: TS Oſtersheim, Seic. bheim, etſch. TSc Plankſtadt, Vicd Neckarau und TG Am Abend findet neben dem Vereinskampf das Turner der„Alten“ mit Reichsbahn⸗Spch, Vie Neckarau, Jahn 8 Germania Neulußheim und Bſci Mannheim att. Die Pimpfe beherrſchen am Sonntagvormittag das Spielfelo. Auch hier ſind zwei Gruppen gebildet worden mit: Poſt VfR, Reichsb⸗Spé und Tſchaft Käfertal in der einen und Tec Plankſtadt, TV Altlußheim, T Ketſch und Alemannia Ilvesheim in der anderen Abteilung. Auch bei dieſem Turnier wird wieder der ganze Kreis bzw. Bann in der Reichsbahnhalle vertreten ſein. BfR⸗Frauen im Stuttgart Zu dem am 24. Januar in der Stuttgarter Feſthalle ſtattfindenden Hallenturnier hat auch der VſR Mannheim eine ehrenvolle Einladung erhalten. Sowohl die Mä ner⸗ als auch Frauenmannſchaft wurden zu dieſem Turnier eingeladen. Uebrigens wurde auch der Roſengarten wieder für Ham'ball freigegeben. Im Monat Februar werden im Nibelungenſaal ſowohl die Meiſterſchaften des Kreiſes Mannheim für Männer und Frauen als auch die Gebiets⸗ meiſterſchaften der Hitlerjugend zur Durchführung kommen. Vier Kämpfe von Format Zwiſchenrunde der Eishockey⸗Meiſterſchaft Mit vier Spielen der Zwiſchenrunde werden am Sonn⸗ tag in Mannheim, Garmiſch⸗Partenkirchen, Klagenfurt und Berlin die Kämpfe um die deutſche Eishockeymeiſterſchaft fortgeſetzt. Schon acht Tage ſpäter ſollen die beiden Erd⸗ ſpielteilnehmer ermittelt werden, die dann am 14. Fe⸗ bruar(nicht am g1. Januar) im Berliner Sportpalaſt zum Schlußſpiel um den Titel antreten. Der Kampfplan für die Zwiſchenrunde lautet: In Mannheim: Mannheimer ERc— Berliner Sc. 6688 Garmiſch⸗Partenkirchen: Sé Rießer See— Wiener In Klagenſurt: Klagenfurter Ac— Breslauer REV. In Berlin: Rotweiß Berlin— Brandenburg Berlin. „Das ſind vier Begegnungen, die ihre Anziehungskraft nicht verfehlen werden. Im Mannheimer Eisſtadion ſtellt ſich am Sonntag der deutſche Altmeiſter Berliner SC vor, der im Rekord⸗Nationalen Guſtav Jänecke ſeinen bekann⸗ teſten Spieler hat. Der Mannheimer Ehicé hofft, ſeine Mannſchaft noch durch den Nationalſpieler Demmer ver⸗ ſtärken zu können, aber auch ohne Demmer müßte es in heimiſcher Umgebung für den MERcé zu einem knappen Erfolg reichen.— Im Olympia⸗Eisſtadion zu Garmiſch⸗ Partenkirchen gilt der deutſche Meiſter Sé Rießer See gegen die Wiener Ech als klarer Favorit. Während der Meiſter doch die Mehrzahl ſeiner Stammſpieler zur Ver⸗ ſügung hat, muß Wien auf viele noch unerfahrene Ju⸗ gendͤſpieler zurückgreifen. So wird es wohl einen ſicheren Sieg des Meiſters geben.— In Klagenfurt wird der nie⸗ Sieben Ritterkreuzträger sprechen In der Zeit vom 9. bis 17. Jauuar haben wir Gelegen⸗ heit, folgende Ritterkreuzträger zu hören: Major Ketterl; nach Sewaſtopol“. Oberfeldwebel Rowohl; Thema:„Als Stoßtruppführer von Panzergrenadieren in Nordafrika“. Oberfeldwebel Vielwerth; Thema:„Vorſtoß auf Lenin⸗ grad“. Oberfelbwebel Schlee; Kankaſus“. Oberwachtmeiſter Freyer; Thema:„Panzerangriff auf Woroneſch“. Oberleutnant Wippermann; Thema:„Als Flakartilleriſt im Panzerkampf um Roſtow“. Oberleutnaut zur See Rixecker; Thema:„Kampferleb⸗ niſſe als Kommandeur eines Räumbootes“. Einſatz der Ritterkreuzträger 17. Jannar 1943: 11.00 Uhr: Großkundgebung der H9, Oberfeldwebel Rowohl. 10.30 Uhr: Gemeinſchaftsappell der Poſtämter, Harmonie, Oberleutnant z. S. Rixecker. 11.00 Uhr: Neckarau Süd, Filmpalaſt, Major etterl. 15.00 Uhr: S Friedrichspark, Harmonie, Major etterl. 16.00 Uhr: Ortsgruppe Oftersheim, Oberwachtm. Freyer. 15.00 Uhr: Ortsgruppe Hemsbach,„Krone“, Oberleutnant 8. S. Rixecker. 16.30 Uhr: Sries e Edingen, Feierraum, Oberfeldwebel ee, EEFEEEEPCCTPT—TT Streilichter aut Weinheim I Weinheim, 16. Jan. Die öffentlichen Münzfern⸗ ſprecher in den Fernſprechhäuschen ſind der Zerſtörungs⸗ wut nichtsnutziger Elemente ausgeſetzt. Dadurch tritt elne Gefahr für die Allgemeinheit ein, weil es dann in Scha⸗ densfällen, z. B. bei Fliegerangriffen, nicht möglich iſt, von dieſen Münzfernſprechern aus ſchnell Hilfe herbei⸗ zuholen. Es iſt daher Pflicht eines jeden Volksgenoſſen, Thema:„Von Lemberg über Kiew Thema:„Kampferlebniſſe im Nibelungenſaal, Beſchädigungen an den Münzfernſprechern zu verhindern. * Diesbezügl. Wahrnehmungen wollen ſofort der Reichspoſt oder der Polizei angezeigt werden. Blick auf LIudwigshafen Ausgabe der 4. Reichskleiberkarte. Ab kommenden Mon⸗ tag gelangt für den Stadtkreis Ludwigshafen die 4. Reichs⸗ kleiderkarte zur Ausgabe. Um die Ausgabe zu beſchleu⸗ nigen, erfolgt ſie nach den Anfangsbuchſtaben getrennt in der Zeit vom 18. bis zum 30. Januar, und zwar für den Stadtteil Süd im Gartenſaal des Geſellſchaftshauſes, für den Stadtteil Nord in der Goetheſchule, für Frieſenheim in der Turnhalle der Luitpoldſchule. für Mundenheim in der Turnhalle der Schillerſchule, für Oppau im Rathaus⸗ ſaal des Gemeindehauſes, für Oggersheim im Gemeinde⸗ haus, für die Gartenſtadt im Volkshaus, für Rheingönheim und Maudach jeweils im Gemeindehaus. Bei der Ab⸗ 4— iſt die 3. Reichskleiderkarte zur Abſtempelung vor⸗ zulegen. Von der Volksbildungsſtätte. Die beiden Vorträge von Prof. Dr. Hugo Dingler, München, die dieſer im Rahmen der Vortragsreihe der Volksbildungsſtätte Ludwigshafen über das Thema„Natuxwiſſenſchaft und Naturphiloſophie“ halten wird. finden nicht, wie urſprünglich angegeben, am 16, und 23. Januar, ſondern am 22. und 23. Januar ſtatt. Arbeitstagung des NS⸗Lehrerbundes. Der NSLehrer⸗ bund, Kreis Ludwigshaſen, hält im Gaſthaus„Walhalla“ heute ſeine erſte Arbeitstagung eb. Dabei ſpricht der Direktor der Lehrerinnenbildungsanſtalt Kaiſerslautern zu der Lehrerſchaft der Volksſchulen über das Thema„Die Bedeutung der Hauptſchule und die Wichtigkeit der Aus⸗ leſe für den Uebertritt“. 4. JG⸗Symphoniekonzert. Das nächſte(.) Konzert der G⸗Konzertreihe findet am nächſten Sonntag, 24. Jannar, im großen Saal des JG⸗Feierabendhauſes ſtatt. An Stelle des urſprünglich als Dirigent vorgeſehenen Staatskapell⸗ meiſters Eugen Jochum wurde der Heidelberger Muſik⸗ direktor Conz eingeladen, das Landesſymphonieorcheſter Weſtmark zu dirigieren. Soliſtin iſt Guila Buſtabo(Vio⸗ line). Die Vortragsfolge verzeichnet das Violinkonzert Bah⸗ Beethoven und die Erſte Symphonie von Johannes ahms. Verbotener Umgang mit Kriegsgefangenen. Das Amts⸗ gericht Ludwigshafen verhandelte gegen einen gewiſſen R. Simon, der ſich an ſeinem Arbeitsplatz franzöſicchen Kriegs⸗ gefangenen gegenüber ſo verhalten hatte, daß er gegen die einſchlägigen Beſtimmurgen ſchwer verſtieß. Das Amts⸗ gericht gab dem Angeklagten für ſein unwürdiges Ver⸗ balten einen Denkzettel und ſchickte Simon für örei Mo⸗ nate ins Gefängnis. Hinweise In der Gedok hält der Kulturſchriftleiter des„Haken⸗ kreuzbanners“ Dr. O. Weſſel⸗Mannheim am Sonntag, den 17. Jannar, vormittags 11 Uhr, im Handelskammer⸗ ſaal einen Vortrag über das Thema„Frauenideale großer Meiſter“, 0 m Rahmen der Symphonie⸗Konzerte der Deutſchen Arbeitsfront NSG.„Kraft durch Freude“ finoet am Frei⸗ tag, den 22. Januar, das 3. Konzert ſtatt, bei dem Ge⸗ neralmuſikdirektor Wüſt, Breslau, oas Symphonie⸗Or⸗ cheſter Baden⸗Baden dirigiert. Zur Aufführung gelangen Werte von Beethoven. Der hentige Tanz⸗Abend der Hochſchule für Muſik und Theater wird am Donnerstag, den 21. Januar, um 18 Uhr, im Muſenſaal wiederholtt. derſchleſiſche Meiſter Breslauer Re wohl kaum gegen den bewährten Klagenfurter AC beſtehen können. Wir rechnen mit einem glatten Sieg der Kärntener. In der Reichshauptſtadt endlich witd es eine harte Auseinander⸗ ſetzung zwiſhen Rotweiß Berlin und Brandenburg Ber⸗ Iin geben. Rotweiß ſcheint vor allem im Sturm ein klares Uebergewicht zu haben und ſollte nach Kampf ſiegreich bleiben. Für die Vorentſcheidüng müßten ſich demnach Mann⸗ beimer ERc, Sé Rießer See, Klagenfurter Ac und Rot⸗ weiß Berlin qualifizieren. An die Stelle der Mannheimer könnte aber ſehr leicht der deutſche Altmeiſter BSC treten. Um die Eishockey lugendmeisterschaft Nach einer Reihe von Gruppen⸗Ausſcheidungen begin⸗ nen Ende des Monats die Vorkämpfe um die deutſche Jugendmeiſterſchaft im Eishockey. So treſſen ſich in Füſſen die Gebiete Schwaben und Hochland, in Dortmund Köln⸗ Aachen und Weſtfalen, in einem noch zu beſtimmenden Ort Baden und Sudetenland, in Prag die Gebiete Böhmen⸗ Mähren, Mittelland, Thüringen, Danzig⸗Weſtpreußen, und in Wien Nieder⸗ und Oberſchleſien, Oſtpreußen, Wartheland, Generalgouvernement und Wien ſowie in der Reichshauptſtadt die Gebiete Berlin, Sachſen und Düſſel⸗ dorf. Weitere Gebiete, darunter auch Heſſen⸗Naſſau, ha⸗ ben vorher noch ihre Gruppenausſcheidung zu beſtreiten. Verteidiger des begehrten Titels iſt des Gebiet Oſtpreu⸗ ßen, das im vergangenen Jahre im Prager Endſpiel 311 über Hochland ſiegte. Stuttgarter Hallenhandballturnier Das 7. nationale Hallen⸗Handballturnier, das am 24. Banuar mit den Endſpielen in der Stuttgarter Stadthalle ſeinen Höhepunkt erreicht, ſieht insgeſamt 120 Mannſchaf⸗ ten im Wettbewerb, darunter 56 Mannſchaften der H3 und 30 der Frauen. Im Mittelpunkt der Veranſtaltung ſteht natürlich das Turnier der Männer, bei dem die beſten. württembergiſchen Mannſchaften, die in Ausſcheidungs⸗ ſpielen ermittelt werden, mit ſo ſpielſtarken Mannſcha'ten wie Ordnungspolizei Frankfurt⸗ ⸗Sportgemeinſchaft Nürnberg, Vfk Mannheim und Bſe Lardau um den End⸗ ſieg ſtreiten werden. Am Turnier der Frauen nehmen die Meiſtermannſchaften von Baden und Südbayern, VfR Mannheim und TG München. teil. Das Polizei⸗Handballturnier in der Berliner Deutſch⸗ landhalle am 24. Januar ſieht folgende Mannſchaften im Kampf: Berlin,/ Dresden, Luftwaffe Werneuchen und die Polizei⸗Mannſchaſten von Magdeburg(deutſcher Meiſter), Hamburg, Berlin, Litzmannſtadt und Warſchau. Kroatien und Slowakei wollten am Wochenende in Agram einen Eishockey⸗Länderkampf beſtreiten. Die Be⸗ gegnung iſt nun um 14 Tage verſchoben worden, 4 Wirtschafts-Meldungen Vom Ropfenmarkt Bericht für die Zeit vom 9. mit 15. Jaunar 1048 Am Nürnberger Hopfenmarkt hielt die zeitweiſe auf⸗ tretende Nachfrage für Inlandsbedarf 4 Bertanle der heute ſchließenden Berichtswoche an, doch waren bei dem geringen Angebot die Umſätze nur klein. Für den Exvort liegen immer noch namhafte Auſträge vor. Die Preiſe und Notierungen ſind mit 250—280„ für Haller⸗ tauer, 260—280/ für Spalter und Tettnanger und mit 230—240 4 für Württemberger ſe 50 Kilogramm bei feſter Haltung unverändert geblieben. Mit einem lebhafteren Geſchäſtsvertehr in den folgenden Wochen wird gerechnet. Der Saazer Markt iſt bei vollkommen mangelndem An⸗ gebot nach wie vor gͤſchäftslos. Am belgiſchen Markt dauert die bisherige Ruhe infolge der geringen Abgabereitſchaft der Eigner noch, an; auch die Preiſe ſind mit 3400—1550. Franks je 50 Kilogramm un⸗ verändert. Eichbaum- Werger- Brauęreien AG, Worms Rh. Der Bierabſatz konnte 1941⸗42(30..) von der Eichbaum⸗ Werger⸗Brauereien Ac Worms nicht ganz gehalten wer⸗ den. Durch ſparſames Wirtſchaften war es aber trotzdem möglich, ein günſtiges Jahresergebnis zu erzielen.—Eine Sonderabſchreibung von 20 000„ wurde auf Wirtſchafts⸗ häuſer vorgenommen, auf die Friedrichspark⸗Sportplatz⸗ Gmbc wurden 10 000 abgeſchoben. Die übrigen Betei⸗ ligungen ſind unverändert. Zunehmende Gelbftüſſigkeit gab Anlaß zu Ankauf von weiteren feſt verzinslichen Pa⸗ pieren, vor allem vor Reichsanleihen. 4 Bei 6,18(6,11) Mill. Rohertrag, 0,006(faſt unv.) Be⸗ 1448 481)„ Vortrag ein nachträglich notwendige Aufwendungen und nen 100 000 4% für S wird einſchließlich 122 305 0 eingewinn von 522884 (481 795) ausgewieſen. Das Aktienkapital von 4,7 Mil⸗ lionen ſoll hieraus unv. 7 d. H. Dividende erhal⸗ ten, unv. 10 000 werden für Köͤß⸗Fahrten der Geſolg⸗ ſchaft zurückgeſtellt. v. H. Dividendenabgabe erſordert 2 500 4. Auf neue Rechnung gehen 139 984. Das neue Geſchäftsjahr werde das Unternehmen vor neue Aufgaben ſtellen, doch hoffe man, alle Schwierigkeiten zu überminden. Weinbautagung in Neustadt a, d. W. Am Dienstag, 2. Februar 1948, findet im Saalbau zu Neuſtadt a. d. W. eine Weinbautagung ſtatt, auf der über „Aktuelle deutſche Weinbaufragen“ der Reichsabteilungs⸗ leiter für Weinbau Dr. W. Keuckmann Berlin, über das„Weinfahr 1942 in der Pfalz“, Direktor Hepp von der ſtaatlichen Lehr⸗ u. Forſchungsanſtalt Neuſtadt a. d. W. und Dipl.⸗Weinbauinſpektor J. Kranz von der Wein⸗ bauabteilung Neuſtadt a. d. W. über„Die Frage der Pflanzrebenbeſchafung“ ſprechen werden. Weiter wird Weinbaulehrer Gléſius(Edenkoben) einen Vortrag über„Maßnahmen zur Behebung der Froſtſchäden im Pläto,cen Weinbaugebiet“ ſprechen.„Die Beratung in den Weinbaubetrieben im Kriege“ iſt das Thema des Vor⸗ trages von Diplom⸗Weinbauinſpektor H. Conrad, dem Leiber des Weinbauamtes Neuſtadt a. d. W. Ueber den „Arbeitskräfteeinſatz in der Landwirtſchaft unter beſonde⸗ rer Berückſichtigung des Weinbaues“ referiert Oberregie⸗ rungsrat Minzenmayer vom Arbeitsamt Ludwigs⸗ baefn a. Rh., über„Die Behandlung der 1949er Weine“ Dr. Böh,ringer von der ſtaatl. Lehr⸗ und Forſchungs⸗ anſtalt Neuſtadt a. d. W. Zum Schluß der Tagung wird der Geſchäftsführer des Weinbauwirtſchaftsverbandes Weſt⸗ mark in Neuſtadt a. d.., Croiſſant, zur„Weinpreis⸗ ſtiegen von 101,7 auf 186,7 Mill. K, darunter allein die Spareinlagen um 33(20,6) Mill. auf 149,1 Mill. Die Spartaſſe verwaltet jetzt rd. 85 000 Spar⸗ und 7500 übrige Konten, ſo daß die durchſchnittliche Höhe der Sparguthaben auf 1450(1114) geſtiegen iſt. Auf den Kopf der Bevöl⸗ kerung berechnet ergibt ſich der bemerkenswerte Sparbe⸗ trag von 1458(1055)„ im Durchſchnitt. Abgeltungsdar⸗ lehen für die Hauszinsſteuer wurden im Geſamtbetrag von 3,5 Mill. und für die Barablöſung 4 Mill.„ gewährt. * Rovo A6, Speyer. Dem erſt naß Bekanntwerden des Zahlenwerkes veröfſentlichten Geſchäftsbericht für 1941 zufolge konnten die Umſätze in Schuhwaren, Leder⸗ und Stoffgamaſchen geſteigert werden. Der Reingewinn von 82 888(8 563) K einſchließlich 11563(12829) 4 Vortrag 4 v. H. nach. Von Elektrowerten wurden nur Ac und Lahmeyer notiert, die ſich auf Vortagsbaſis ſtellten. Bei den Verſorgungswerten erhöhten Schleſien um 0,50, und Schleſ. Gas um 0,5 v. 5. RWe gaben um 9,50 . H. nach. Autowerte lagen feſt. Daimler zogen um 0,50 und BW um 9, v. H. an. Gummi⸗ und Linoleumwerte iowie die Anteile von Maſchinenbanfahriken und Zellſtoff⸗ aktien erzielten, ſoweit notiert, letzte Kurſe. Kabel⸗ und Draht⸗, Metall⸗ und Textilwerte wurden geſtrichen. Von Bauwerten büßten Holzmann 1 v. H. ein.„Bei den Brauereiaktien verloren Schultheiß 9 v. H. Am Markt der variablen Renten ſetzte die Reichsaltbeſitz mit 169,00 gegen 169/4 ein und ſtellte ſich im Verlauf auf 10978. ———————— teiligungs⸗ 0,18(0,14) Mill. abErträgen ſowie anderer⸗ ſeits 1,00(1,17) Mill. Perſonalauſwendungen, 4,47(397) 2,406) Reichsbierſteuer, nach 50 000(100 000)„ Zuweiſung an Unterſtützungsver⸗ Steuern, darunter 2,30 ein, weiteren 50 000(50 000)4 ferner an Rückſtellungen für bildung“ * Einlagezuwachs bei der Pforzheimer Sparkaſſe. der ſtädtiſchen Sparkaſſe Pforzheim hat ſich der Einlagen⸗ zuwachs im Jahre 1042 noch verſtärkt. Die Geſamteinlagen das Wort ergreifen. Bei ———3 Verteilung von und. 5 v. H. Dividende ver⸗ Berliner Antangskurse 3—9 76. 8 4 ortmunder Unton 0 Reichsſtelle Tabak und Kaffec. Im Zuge der Vere RNTEN 15. Flektr. Licht Kralt 899 einfachung auf dem Gebiete der Wirtſchaftslenkung hat SAbssitz Dt. Reich— 100,9 Engelkardi-Brauerei 19. der Reichswirtſchaftsminiſter beſtimmt, daß die Reichsſtelle S 2 für Tabak und die Reichsſtelle für Käſſee zur Reichsſtelle KPuub. 162.0 161, Tabak und Kaffee mit dem Sitz in Berlin vereinigt wer⸗ BANKEN 8 158,0 15855 den. Die Reichsſtelle Tabak und Kaffee übernimmt die Deutsche Reichsbamk 445,3 eee Mupas— und Kaff nimmt di eutsche Reiehsbank„5— Harpener Beraban 180.2 Aufgaben und Befugniſſe, das Veemögen, die Rechte und Irnxkunswönrn Hoesch 175,5 175,8 Pflichten der in ihr vereinigten Reichsſtellen. 8 80 Holzznnann 184,0 183,2 A6 für Verkehr 166,0 166,0 Iise Berabau N Ruhiger Woehenschlug NbusFREWERrE 4. 8* NS. 24 8180 5 Berlin, 16. Januar. 183.0 183,5—9— 79 163,0 Die Atktenmärkte wieſen qum Wochenſchluß ſehr ruhige Aschallenba. Zeustadt 150,„ Menpesmagn 163.0 165,0 Haltung auf. Die weiterhin vorherrſchende Material⸗ Barer Motorenwerke 150,3 150,7 Metallgesellscheft knappheit kam in einer hohen Zahl von Strichnotierungen b hembers 172,5 Rhein. Braunkeklen 2,5 zum Ausdruck. Der Grundton war erneut ſeſt. Am Mon⸗ Berser Tietbau 2. Bhein. Blektr. Mannh. 183,9 kanmarkt ſtellten ſich Rheinſtahl um 0,50 v. H. höher. erl FCraft u Keeu, 185,—. Rregeg Werk, Fiekir. 1888 Mannesmann verloren v.., Hoeſch, Ver. Stahlwerke— Brikett 194,5——— 168,5 109•5 und Stolderger Zink dlieben“ Anokrindert. Bei den Saccu enren e eee 8 * Chem Hevden 160%5 Schultheiß 156,5 156,3 Braunkohlenwerten gaben Dt. Erde! um 0,5 v. H. nach. Conti Gummi 173,0 173,0] Siemens-Halske 183,0 Die übrſcen Papiere dieſes, Marktgebieteß würden ge⸗ Balrer-Ben 160,9 168,8[ Seolberser Link%0 ſtrichen. Von Kaliwerten hlieben Salgdetfurth unverän⸗ Heutsche Contigas 152,5 153.0 Sadd. Zucker 212,0 dert, während Wintershall& v. H. gewannen. In dex eutsche Eräel 170,3 179,3[Vereiniste Stehlwerke 16,5 167,6 chemiſchen Gruppe ſtiegen Farhen um 0,25, Rütgers um N Deutsche Länoleumm 153, Wiptershall 108,0 168,6 Deutsche Wallen 303,0. Lellsteſt Waldhot und Goldſchmidt um 60,50 v. H. Schering gaben um 0,25 — FAMILIEN-ANZEIGEN Die Geburt eines gesunden Mädels Gabriele Helene zeig. hocherfreut an: Brika Meyer geb. Braun Kurt Meyer, z. Z. im Osten. Ladenburg, Hauptstr. 22, 2. 2. 22, Hedwigs-Klinik- 15. Januar 43. Als Verlobte grüßen: Anneliese Oehmann— Martin Geiger. Mannheim, Augartenstraße 50 Königshofen(z. Z. Wehrmacht), Dezember 1942. St607 Karoline Böling— Otto, Stumpf erlobte.— Riedfeldstraße 62, 16. Januar 1943. 121⁵ Wir haben ⸗uns verlobt? Irmgard Voll- Friedrich Ledexer Mannheim— z. Z. im Felde, 16, Januar 1943. St690 Wir haben uns verlobt: Liesel Pioh— Herbert Zepyn. Bad Wimpfen- Mhm.-Feuden- Heim, Januar 1943. St571 Als Verlobte grüben: Anny Neubecker- Heinz Heck- mann, Obergefr. bei der Luftw. Heppenheim- Mörlenbach i. 2* 17. Januar 1943. Als Vermählte grübßen: Alois Tendahl, Gefr. z. Z, im Osten · Hedwig Tendahl geb, Gaspari. Fescher(Westk.)- Mh., S 1, 15, 16. Januar. 1943. St409 Thre Vermählung geben bekannt; Anton Roters, 2. Z. Wehrmacht und Frau Loite geb. Wiederhold Mannheim, P 3. 3. St728 Ihre Vermählung geben bekannt: elun Körber, Rottwachtmsister Schutzpoſizei und Frau Luise geb. Schmidt.- Mannh., Käler- kaler Sir. 88 u. 73- 16. 1. 1943. W* unerbittlich. Wir erhielten nun die Gewiſheit, daß mein inmisstgeliebter, herzensguter Mann und treusorgender Vati seines klei- nen Bernd. unser lieber Sohn. Bru- Das Schicksal war hart und der. Schwager. Schwiegersohn, Onkel, Neſte und Enkel Erich Eberle Utn. einer...-Einheit Inh. des Westwall-Ehrenzeichens bei den schweren Kämpten im Osten in unerschrockener Einsatz- Dereltschaft. getreu seinem Fahnen⸗ eid und im testen Glauben an alen Sien für seinen Führer und ge⸗ Hebtes Vaterland. im Alter von 28 Jahren 4 Mon. den Heldentod fand. Für uns bleibt er unvergéssen, Mannheim. den 16. Januar 1943. Cannabichstraße 7. In tietem Schmerz: Frau Irene Eberle geb. Hering: sein ganzer Stolze Söhnchen Bernd: Familie Oskar Eberle(Eltern), H 1. 16. und Bruder Werner(3. 2. Wm.): Famille Karl Herins(Schwieger⸗ eltern) Kdoll Angeloch. Schwager (3. Z. Waflen-50) und Frau Lotte —— Als Vermählte grüßen: Friedrich Müller, Verwaltungs⸗ Maat, z. Z. Kriegsmarine— VERSTEIGERUNCGEN Anni Müller geb. Weber. eideſberg, Kleinschmidtstr. 58, Mannheim, Mittelstrage 138, 16. Januar 1943. 121 Ihre Vermählung geben bekannt: Dr. jur. Carl Eekhard, Roferent im Reichsluftfahrtministerium Forschungsamt Gisela Eckhard geb. Struppeck. Berlin-Dahlem, Schorlemer Allee Nr. 3. den 16. Januar 194. Ire Vermählung beehren sich an⸗ zuzeigen: Rudolt——. 2. Wehrmacht- Fransiska Breunig geb. von Brunn. Mannheim, Neckarauer Str. 7 Grünskeld/Baden, Rob.-Wagner- Straße 143. St454 Ihre Trauung geben bekannt: Obergefr. Kurt Freihöter u. Anna Freihöier geb. Meichelbeck. Ludwigshalen u. Rh., Sebastiag⸗ Bach-Straße. 2. St67 Für die Glückwünsche zur Geburt unserer Gisela Friedl sagen wir hiermit uns. herslichsten Dank. Erika Mattern geb. Krenz- Dr. Fritz Mattern. Mhmz 16. 1. 43. Ueber die vielen Glückwünsche u. Aufmerksamkeiten anläglich un⸗ serer Vermählung haben wir uns sehr gefreut u. danken herzlich. Kkurt Wecken— Pr. Hala Wecken-Hoeftlex. Mannheim, Goethestraße Nr, 6, 16, Januar 1943. Stö94 Wir danken unseren lieb. Kunden u, Bekannten herzlichst für die viel. Glückwünsche u. Kufmerk⸗ bamkeiten zu unserer Hochzeit. Kurt Wittig u. Frau geb, Kalten⸗ Mark.. Männheim-Feudenheim, Neckarstraße 22.- Januar 194g. Melne inngstgellebte Mutter, unsere Uebe Schwester u. Schwügerin. Frau Tony Dieckmann Witwe neb. von Born ist heute nacht von mmrem kurzen. schweren Leiden durch einen sank- ten Tod erlöst worden. Mannheim(L 3. 1, 15. Januar 19ʃ3 In tieter Traper: Karl-Ludwig Dieckmann: Otio von Born und Familie, Düsseldort; Elsa v. Born, »Wiesbaden; Aug. v. Raven, Oberst⸗ leutnant a.., Schwerin. Die Einäscherung ündet in aller Stille statt. 1 Gestern ontschlief unerwartet meine kebe Tochter Versteigerung. lu unserem Verstei⸗ derunassaal— Eingang Platz des 30. Januar Nr. 1— ündet an folgenden Tagen öfkentliche Versteineruns ver fallener Pfänder degen Barzahlung stattt a) tür Anzüge, Mäntel. Weiß⸗ zeug. Schuhe u. dersl. am Dienstas, dem 10. Januar 1043; b) für Anzüge, Mäntel. Weilzeug. Schuhe u. dergl. am Donnerstag, dem 21. Januar 1943. Benginx 8 Uhr). FINANZ-ANZEIGEN „Harmonie“ Schifisversichexungs⸗ gesellschaft a. G. zu Koblenz. Einladung zur 60. ordentlichen Mitgliederversammig, auf Sams⸗ 400 den 6. Febr. 1948, nachm. 1 Uhr, im Koblenzer Leseverein, Koblenz, Firmungsstraße 28,.- Tagesordnung: I. Wahl zweier Mitglieder zum Untergeichnen des Protokolls gemäß 8 28. Ab- Satz 8 d. Satzung; 2. Erstattung des Jahresberichts, Rechnungs⸗ ablage, Entlaskungserteilung u. Besprechung der Vermögenslage; 3. Festsetzung der Jahresprümien und Zuschlagprämien sowie Franchise für das Geschäftsjahr 1943 und Rückversicherung; Wahlen und Ersatzwahlen ge⸗ mäß 88 17 u. 28; 5, Auknahme neuer Mitglieder und Umschrei⸗ bungen; 6. Bekanntgabe der an- gestellten Vertrauensmänner, I4. mäߧ 25; 7, Anträge von Mit⸗ gliedern und Verschiedenes, Der Vorsitzende.(Fleisch-, Fett- u. Brotmarken nicht vergessen!) Anordnungen der NSDAP NS-Frauenschaft. Abt. Grenz- und Aus- land: Spxechstunden montags von 16 bis i8 Uhr in 0 2, 2. Wallstadt- Straßenheim: 16.., 20 Uhr, nehmen alle Mitalieder an der Kundgebung der NSDAP im Pflug teil.- Schlacht⸗ hof: 10.., 10 Uhr, Gemeinschafts⸗ abend für alle Mitalieder im Gast⸗ Baus 2. Oststadt. Seckenheimer Str. 126 VERMIETUNCEN Grobe, helle Wirtschafteräume mit Straheneingang als Büro oder Lager Sof. Zu verm, Tel. 511.89. jewells 9 Uhr(Saalöffnung Städt. Leihamt.(10 Sohaufenster in der Breite Strahe, zu Ausstellungszwecken, sof. au vermeten, Anfr. unt, Nr. 1153. Möpl, Eimmer zum J. 2. zu verm. H 5, 11a, part., Maler. St521 Mopl. Zimm. an sol. Pers. zu vm. Mina Mohr im Alter von 93 Jahren 6 Monaten. Mannheim, den 16. Januar 1943. Schwetzinger Strabe 114. In tiefer Trauer: Barbarn Mohr und Angehörite. Beerdigung am Montag. 18.90 Uhr. geb. Hering: vebst Verwandten. Untallbar schwer tral uns am 1. Geburtstag seines Kin⸗ des die Nachricht. daß mein Ueber. braver Mann. unger guter Papa. Sohn. Bruder, Schwager, Schwiegersohn und Onkel Jakob Bender Oberttr. in einem Pionſer-Bail. del den Känpten in Afrika den Heldentod fand. Murn-Rheinau. Eltville(Wiesbaden) Waldseestraſle 4. In tietem Leid: Edith Bender geb. Preusser und Kind Heinz; Mutter und Geschwistert Schwienereltern und alle Anverwandten. Sehwores Leid brachte uns die überaus schmerzliche Nachricht. dall unser inniast- Keliebter Sohn, Bruder und Neite Philipp Ambros Soldat in einem Grenadier-Rent. im Alter von 22¼ Jahren bei den Schweren Kämpten im Osten den Heldentod fand. Er folate nach 16 Monaten unserem geliebten Sohn Max nach. Mhm.-Neckarau(Mönchwörthstr. 5) In tiefer Trauer: Philipp Ambros u. Fraut Maria u. Erwin Ambros. Geschw. Joseph Ambros u. Frau; Therese Ambros und Kinder und Verwandie. Allen Verwandten. Freunden und Bewannten die traurige Nachricht, dall unser Heber Bruder, Schwa⸗ Ker und Onkel Jakob Langendörſer Kupferschmiecd nach kursor Krankheit im Alier von 79. Jahren sanft ontschlaten ist. Mannheim. den 16. Januar 1943. Dammstrabe 13. In tieter Trauerz Famille Philipp Langendörfer: Familie Christot Langendöriert Familie Karl Lan⸗ nendörtert Familie Wünelm Lan- gendörfer: Paul Rode und Frau Mathiide neb. Langendörter. Feuerbestattung: Mentag. 18. 1. 43. nachmitiags.30 Uhr. Füx die vielen Beweise herslicher Teilnahme beim Hinschelden unse- res lieben Entschlafenen, Herrn Hermann Rischoft, sagen Wir herz- Uchen Dank. Besonderen Dank für die Krans- und Blumenspenden und all denen, die im das letrte Ge⸗ leit gaben, Eberbach a.., Mhm.-Feudenheim. Im Namen der trauernden Hlnter⸗ Pliebenen: Maria Bischofl geb. Grän Wische m. Kest. W. L 12 B. Prt. L K zu Langstr. 1. 4. S1. Schönes möbl. Zimmer zu verm. Fartenfeldstraße 45, 1 Tr. Iinks, Mobliertes 1 zu vermieten. L. 13, 24, Nick. St556 Sehr II möbl,.- u. Bchlafzim,, fl. W. an ruh. Herrn zu verm. An ebote, Uuter. S. 0688. di. möbi, Eimm, an besg. Herrn zu Lerm. Ou 1, 15, 4 Treppen, MIET-GESUCHE Grög., trock. Lager, für Lagerung u. 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Wer die genannten Termine Vorsäumt. geht des Anspruchs auf Kartofteln für die Kartenperiode 46 Lerlustig. Sadt. Exhährunssamt. Zahlung des Familienunterhalts. Die am 21. dieses Monats fälligen Fa⸗ milienunterhaltszahlungen werden Ke⸗ mäll dem nachsteh, Plan ausgezablt: 1. K Fa am Dienstag, 19. 1. 43 2. Fe-Hol am Mittwoch, 20. 1. 43 J. Hom--Max am Donnerstag, 2 1. 3 24 4. May—Sehra am Freitan. 5 5. Schre-? am Samstad. 23. 1. 43 Die Auszahlung des Familienunter⸗ halts erfolgt durch die Geldzusteller in den Wohnungen der Unterhaltebe⸗ rechtiaten, Es ist nicht zulässig. daß einzelne Familienunterhaltsperechtigte versuchen, durch versönliche Vor⸗ sprache beim Postamt eine bevor⸗ Zunte baw krühere Auszahlung ſhres Familienunterbalts zu erreſchen Eine Auszahlung in den Räumen des Post- amies erfolut ausschlieplich in den Fällen, in denen die Geldzusteller die Unterhaltsberechtisten zu Hauss nicht angetroflen haben und durch Hinter⸗ lassung eines Benachrichtigunaszet- tels die Empfangsberechtixten zur Abholuns des Unterhaltsbetraes bei dem Posternt aufgefordert heben. Mhm. 17. Jan. 1949. Der Oberbürger⸗ meister. Abt, lur Famillenunterhalt. Grolle helle Werkstatt mit Büro, Lager u. Einfahrt in Mannheim Sof. od. später von Handwerks⸗ meister zu miet. ges. Angeb. u. A M 7258 Anzeigen⸗Frenz, Manpheim, Posttach 57. 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Anfang 10.30 Uhr. Ende 12.30 Uhr.- Abends: Miete C 14 und 2. Sondermiete C 7:„Monika“. Operette von Nico Dostal. Anfang 17 Uhr. Ende etwa 20 Uhr. Ein- tausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag. 25. Januar: Für die NSG Kraft durch Freude. Kulturgemeinde Lud- wigshafen, Abt. 111—112. 401—440, Gruppe E Nr. 815—817 und Gruppe B: „Maria Stuart“. Trauerspiel von Fried- rich von Schiller. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. Dienstag. 26. Januar: Für die NSG Kraft durch Ereude. Kulturgemeinde Mann- heim. Ring 1 und Gruppe D:„Der Troubadour“. Oper von G. Verdi. An- fang 18 Uhr. Ende 20.30 Uhr. Im Neuen Theater im Rosengarten: Sonntag. 24. Januar: Zum ersten Male: „Die unnahbare Frau“. Lustspiel von Leo Lenz. Anfang 18 Uhr. Ende etwa 20.15 Uhr. Freier Verkauf. VERMISCHTES Alleinmädchen f. Etagenhaushalt mit 2 Kindern gesucht. Frau berufstätig. Näh. zu erfr. bei A. Eradl aus Tirol. Mhm., 0.6 Mädchen tagsüber ges. Vorzust. Heinrich Klushe, Hafenstr. 12, 2. 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Ein heiterer Bavaria-Film von Liebelei und Eifersucht— mit Leny Marenbach, Ferd. Marian, Lucie Englisch, Georg Alexander, Alice Treff, Hans Zesch- Ballot U. a. Heute neue Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen! Alhambra. Der große Früh-Vor- Stellungserfolg! 4. Wiederholung! Morgen Sonntagvorm. 10.45 Uhr „Sonne, Schi u. Pulverschnee“ (EIm Reiche der Drei Zinnen). · Schneeschuhfahrt in die ver- schneite Wunderwelt der Dolo- miten. Wochenschau u. Kultur- film.. Jugendliche zugelassen! Ufa-Palasi. 5. Wochel Ein noch nie dagewesener Erfolg!— Veit Harlans erster dramatischer Farb- Größfilm der Ufa:„Die goldene Stadt“— mit Kristina Söderbaum, Eugen Klöpfer, Paul Klinger, Kurt Meisel u. a. Spiel- leitung: Veit Harlan.— Für Ju- gendliche nicht erxlaubt!- Be⸗ ginn:.00,.30,.15 Uhr. Ge⸗ schlossene Vorstellungen! Bitte Anfangszeiten beachten! Uia-Palast. Morgen Sonntag⸗ vorm. 10.45 Uhr Frühvorstellung mit dem Tagesprogramm:„Die goldene Stadt“. Dazu: Neueste Wochenschau. Für Jugendl. Uicht zugelassen! Schauburg. Ab heute in Erst⸗ aufführungl-.00,.15,.30 Uhr. „Der Seniorchef“. Ein Lerra⸗ Film mit Otto Wernicke, Hilde- gard Grethe, Max Gülstorff, Werner Fuetterer, Heinz Welzel, Rolf Weih, Karin Himboldt u. a. Nach seinen Erfolgsfilmen„Die Kellnerin Anna“ u.„Sein Sohn“ schuf Peter Paul, Brauer mit diesem spannenden Film wieder ein Werk, das mitten aus dem Leben gegriffen ist.- Kulturfilm und die neue Wochenschau.- Jugendliche nicht zugelassen! Schauburg. Zwei große Märchen- vorstellungen! Morgen Sonntag- vorm. 10.45 u. Montag.15 Uhr: 1.„Die verzauberte Prinzessin“; 2.„Purzel der Zwerg und der Riese vom Berg“, Kleine Preisel Vorverkauf an der Tageskasse. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72 Sybille Schmitz, A. Schoenhals in„Vom Schicksal verweht“. Ein spannend., abenteuerl. Film, ein Erlebnis packender Schicksalel Neueste Wochel Igdl. nicht zug.] Tägl..35,.35,.35, S0..40 Gloria-Palast, Seckenheimer Str.13 Sybille Schmitz, A. Schoenhals in„Vom Schicksal verweht“ mit Rud. Fernau, H. Speelmans u. a. Der Schicksalsweg zweier Men⸗ schen kreuzt sich äauf einer paradiesisch schönen Südsee- Insel! Ihr Glaube u. ihre Liebe überwinden alle Hindernissel- Neueste Wochenschau..40..00 u. 7 20 Uhr, Sonntag ab.00 Uhn, Jugendliche nicht zugelassen! PALI- Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. In Wiederaufführung„Das Uied der Liebe“ mit Paul Hörbiger, Sybille Schmitz, Willy Schäffers, Ida Wüst, Karin Hardt, Hubert V. Meyerinck. Ein begeistern- der Film. ein Film, der Aner- kennung und rauschenden Bei⸗ fall verdient!. Neueste Wochen- schau- Kulturfilm. Jugend ab 14 J. zugelass.! Beginn; 11.00, .00,.00,.00 und.20 Uhr. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr.41. Marika Rökk, Viktor Staal in: „Eine Nacht im Mai“. Ein Ufa⸗ Lustspiel, wie man es lieben muß mit K. Schönbeck, Mady Rahl. Neueste Wochel Igdl. nicht zug.! Tägl..40,.45..25, So..40. Film-Palast, Neckarau, Friedrich- Straße 77. Sonntag.30 und.00:„Winter⸗ nachtstraum“ der Gipfel des Humors- der Film, den Sie nicht versäumen dürfen mit Magda Schneider, Wolf Albach-Retty, Theo Lingen, Hans Moser, Rich. Romanowsky u. a. Sonntag .30 Uhr: Jügendvorstellung. Regina Neckarau. Fernruf 482 76 Bis einschl. Montag ein Film- werk, das Lachstürme entfesselt und nachdenklich macht. Ein Madel aus dem Volke setzt sich gegen Mißgunst und Eifersucht durch.„Fräulein Frechdachs“.- Beginn:.15 und.20, Sonntag: .15 u..00 Uhr.- Sonntagnach⸗ mittag.30 Uhr unsere beliebte Jugend- u. Familienvorstellung: „Drops wird Flieger“. Saalbau, Waldhof..00 u..30. „Mädchen in Weiß“, Ein Fihn vom Glanz des Petersburger Hofes mit Maria Gebotari und Ivan Petrovich.- Jugendl. über 14 Jahren haben Zutritt! Freya, Waldhof..00 u..30 Uhr. Käthe von Nagy, Willy Fritsch und Hans Moser in dem Wiene, Film„Die Töchter Ihrer Exzel- lenz“.. Jugend nicht zugelass.! Heute.15 und.30, Sybille Schmitz N Albrecht Schoenhals in: Vom Schicksal verweht Ein spännender, abenteuer- licher Film. ein Erlebnis packender Schicksalel Sonntags.40 Uhr Jugendliche nicht Libeeee Vom 16. bis 31. Januar 1943 nmer weiter- Froh U. leiter“ Chiézel kopfstehender Jongleur Ruth Worris fußballspielende Hunde Wilty Oietrich der bek. Musikal-Komiker Hermann Dörseln Berlins beliebtester und be- leibtester Film-Komiker und 6 weit. neuen Attraktionen (Betr. Vorverkauf siehe Rubrik „Unterhaltung“) * ons 40% S 25 2 S— Uedertatei 2 annheim, K 2, 32 7 Gastspieldirektion Georg Mandi präsentiert vom 16.—31. Jan. 1943: Täslich ab 19.30 Uhr- Mittwoch. Samstag u. Sonntag auch 15.20 Uhr Ein herrliches Varieté 3 Mihailovics, Tempo-Stepschau Sensations-Gastspiel: Klein-Familie die berühmte Luftnummer. Hans-Dietrich-Ballett und weitere Attraktionen. Karten von RM-. 80—.50 Vor⸗ verkauf tägl.: KdF Plankenhof. Uhrengeschäft Marx. B 1. 1. wäh⸗ rend der Geschäftszeit u. ieweils 1 Std. vor Beginn der Vorstellua⸗ gen an der Tageskasse Lieder- tafel. K 2, 32 Telephon 287 90. mit *„V+ 8 Eb, dis beutscheArbeltstront 8 NS-Gemeinschati, Kxait durch Freude“ Freitag, 22. Januar 48, 19 Uhr im Musensaal d. Rosengartens J. Maplonis-Aunen Symphonie-Orchester Baden-Baden Leitung: Generalmusikdirektor Sfilipp Tüst Breslau Eintrittskarten zu RM.—,.- und 2. Sind erhältlich bei der KdF.Vor- vérkaufsstelle Plankenhof P 6. in denMusikhäusern Heckel u. Kretzsch- mann u. im Uhrengesch. Marx. R 1. 1 Hückgraverkrümmung! Einzigartiges System! Verlangen Sie meine überzeugenden Erfolas- berichte kostenlos auf 8 Tagel F. Menzel, Berlin, SW1115 Kleinbeerenstr. 21. Lum vorgeschmebenen Lontentshapen „Egſiche Ubersicht: ie Steht mein 3 Durchschreide Puchhattungen Beratung und Druekschrifi durch MRISTIAR LElSER heim. Friedriehspl. 15. Rut 44805 KONZERTE 5. Vortrag um 11 Uhr pünktlich in der Aula, A 4, 1. 1223 Städt. Planetarium. Montag, den 18. Januar, 19.15 Uhr:.Wieder- holung des Lichtbildervortrags: Das Blut und die Blutgruppen. Kartenbestellg mit Ruf 340 51. TIERMARKT Hundepilege Scheeren Trimmen Abrichten. Tierpflege Metz. Schwetzinger Str 87 Ruf 44769 Ig. Spitzer(Büde), weiß od. hell- braun) Zzu kauf. ges.(in liebev. Hände). Angebote unt St 0611. ENTLAUFEN Marx. R 1, 1, während der Ge schäftszeit u. jeweils 1, Stunde vor Beginn, der Vorstellungen an der Tageskasse Liedertafel, K 2, 32, Tel. 287 90. 58⁵ Schwars- braune Schäferhündin „Hella“ entlaufen. Abzugeben in der Gaststätte Reichsauto- bahn, Rhein-Neckar-Halle.“ Kammermusik der Berliner Phil- harmoniker, Mittwoch, 27. Jan., 19.00 Uhr, Harmonie, D 2, 6. Brahms: Trio für Klavier, Horn U. Violine; Mozart: Glarinetten- Quintett; Schubert: Forellen- Quintett. Karten von RM .— bis RM.— an der Konzert- kasse der'heimer Gastspiel- direktion Heinz Hoffmeister im Wir helten ihnen dureh hervorre- N Versicherungsleistungen rankheitskosten tragen und damit Ihre Gesundheit Wiederhersteſlen. Haopt-, Zusatz- und Zuschußtarife Stadtschänke„Durlacher Hof“ Restaurant. Bierkeller. Münz- stube, Automat die sehenswerte Gaststätte für jedermann, Mann⸗ heim. P6. an den Planken(341 Brauhauskeller, K 1,5 iebte Gaststätte. 3871 die be 8 9 92 4 in reichorua]hlfürStadtundtand. 0˙3, 10, Ruf Nr. 221 52. 57——— GASTSTATTEN oinem ee von 2 K— Entachließen Sie sich, ehe es zu spät ist. Wir versichern auch Ihr Leben ond ihre Sochgöter. Deutscher Ring Bezirkscirektion Nordbaden Pfalz Mannheim O l,-8 Hansg · Haus