8 2 Ericheint wöchentl. 7mal. Frägerloza, in unſeren Gelchäftsſtellen abgeholt.70., dur zuzügli 42 Pf Beſtellgeld Ze Freiburaer Str 1 Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. 80)/. — gdte Pof..50 P. Abholſtellen Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42. Schwet · zinger Str 44, Meerfeldſtr 18. Ne Fiſcherſtr 1. Pe Hauptſtr 55. W Oppauer Str. 8. Abbeſtel müſſen bis ſpäteſt 25 für den ſolgend Monat erfolgen Neue Mannheimer Zei Mannheimer Neues Tageblatt Eimzelpreis 10 Pi. Samstag, 23. Januar/ Sonntag, 24. Januar 1943 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher. Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſchek⸗Konto: Karlsruhe Rummer 178 90— Drahtanſchrift: Remazeit Mannheim 154. Jahrgang— Nummer 22 Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 23. Januar. Während die Unruhe in England über die Lage in Tuneſien ſich bisher auf das Fehlen anglo⸗ameri⸗ kaniſcher Erfolge und vor allem auf die Ausſichts⸗ loſigkeit ihrer ſchnellen Eroberung von Tunis gründeten, treſfen nun in London die Nachrichten von den militäriſchen Erfolgen dex deutſchen Streitkräfte ein. Die Be⸗ richte ſchwediſcher Korreſpondenten und die eng⸗ liſchen Preſſeſtimmen ſtimmen darin überein, daß man ſich in London vollkommen klar darüber iſt, daß die deutſchen Waffenerfolge hinſichtlich ihres Opera⸗ tibnsgebietes zwar lokaler Art ſcheinen, daß ſie in⸗ deſſen die Gefahr einer ſtrategiſchen Auswirkung in ſich tragen, die weit über das gegenwärtige Opera⸗ tionsgebiet hinausrage. Die militäriſchen Sachverſtändigen in London ſtellen feſt, daß der deutſche Angriff an einer ſehr gefährlichen Stelle erfolgte. Die Deutſchen „wie man in London anerkennt, eine große Breſche geſchlagen und eine Achſenkolonne, die von Pont du Fahs vorrückt, bedrohe jetzt wich⸗ tige Punkte. Der Londoner Korreſpondent von„Stockholm Tidningen“, der dieſe Feſtſtelluna militäriſcher Kreiſe wiedergibt, ſagt dann weiter, daß für die Deutſchen gute Möglichkeiten zum ſtrategiſchen Aus⸗ bau ihrer Bewegungen beſtünden, die ſich für die Anglo⸗Amerikaner ſehr bedrohlich entwickeln könn⸗ ten. Obwohl es ſich hier nur um eine theoretiſche Spekulation in gewiſſen militäriſchen Kreiſen handle, ſo beweiſe doch der deutſche Angriff an der Zentral⸗ front, daß die Deutſchen keineswegs in Ruhe den Augenhlick abwarten wollten, wo die Anglo⸗Ameri⸗ käner ſich ſtark genug fühlten, um eine Generaloffen⸗ ſive gegen Tunis einzuleiten. Man erwarte, daß die Deutſchen alles tun würden, um die anglo⸗ame⸗ rikaniſchen Berechnungen über den Haufen zu wer⸗ ſen, wohl wiſſend, daß die Gegner es ſchwerer hät⸗ ten als ſie ſelbſt, ſchnelle Reſerven heranzubringen. Auch der„Economiſt“, der ſich im Verlaufe des Krieges immer mehr von einer Wirtſchaftszeitſchrift zu einer politiſchen Zeitſchrift entwekelt hat, beſchäf⸗ tigt ſich in der heutigen Nummer gleichfalls mit die⸗ ſen Dingen und erklärt, daß es ſchwer ſei, der Ent⸗ wicklung in Tuneſien nicht mit„gemiſchten Gefüh⸗ len“ zu folgen. „Dally Expres“ sieht„ernste Gefahren“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 23. Januar. Ein ſchwediſcher Korreſpondent in London berich⸗ tet, daß, wenn auch die militäriſchen Sachverſtändi⸗ gen Londons die„düſtere Auffaſſung“ gewiſſer ame⸗ rikaniſcher Kreiſe über Tuneſien nicht teilten, die Ungeduld zunehme. Der Korreſpondent sitiert den militäriſchen Sachverſtändigen vom„Daily Ex⸗ preß“, der die Gefahr für ernſt hält, ſeiner Anſicht gehe die Achſe darauf aus, die anglo⸗ amerikaniſchen Streitkräfte in zwei Gruppen aufzu⸗ ſpalten und gleichzeitig dem Angriff der 1. Ar⸗ meeauf Tunis und Biſerta zuvorzukom⸗ men. Der militäriſche Mitarbeiter des„Daily Te⸗ legraph“ bemerkt, daß der bevorſtehende Kampf auf alle Fälle ſehr hart werde und fährt dann fort:„Nach dem mißlungenen Verſuch der Alliierten, im No⸗ pember Tunis zu nehmen, und nachdem die alliier⸗ * ten Bemühungen zu Weihnachten erneut geſcheitert ſind, haben die Deutſchen offenſichtlich ſoggroße Verſtärkungen erhalten, daß ein ſchneller Schlag der Alliierten heute undenkbar geworden iſt. Das ſchlechte Wetter wird bis Ende Februar andauern, und vorher kann man kaum erwarten, daß die Al⸗ liierten die Zuführung neuer deutſcher Verſtärkun⸗ gen verhindern können.“ Lord Gort bei einem luftangriff verletzt dnb. Rom, 23. Januar. Der Gouverneur von Malta, Lord Gort, be⸗ findet ſich nach einer Meldung des italieniſchen Rundfunks wegen Verletzungen, die er wäh⸗ runeſien ſchaſjt dem Feind „Unbehagen Die Boffinungen auf eine ſchnelle Eroberung Tunis' ſchwinden dakin rend eines Luftangriffs auf Malta erlitt, in einer Londoner Klinik. lebensmittelmangel in Gibraltar dnb. Liſſabon, 22. Januar. Kürzlich notlandeten bei Liſſabon elf anglo⸗ amerikaniſche Jagdflugzeuge, die bis an die Grenze ihrer Tragfähigkeit mit Nahrungsmitteln beladen und für Gibraltar beſtimmt waren. Die internierten Flieger erklärten, daß ſämtliche für Nordamerika beſtimmte Flugzeuge bei ihrer Zwi⸗ ſchenlandung in Gibraltar dort Nahrungsmitlelkon⸗ ſerven ausladen, wodurch die bedenkliche Ernäh⸗ rungslage der britiſchen Feſtung erleichtert werden ſoll. Aufbietung aller Krätte der kämpfenden Truppen/ Cünstiger Verlauf der Kampthandlungen in Iunesien 17 feinauiche Flugzeuge bei Einflügen abgeschossen (Funkmeldung der NM3Z.) Aus dem Führerhauptquartier, 23. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Feindliche Angriffe im Weſtkau kaſus ſcheiterten. Die Abſetzuug im Nordkaukaſus verläuft planmäßig. Im Dongebiet wurden zahlreiche Angriffe der Sowjets in ſchweren und wechſelvollen Kämpfen abgeſchlagen. Ein Gegen⸗ angriff deutſcher Infanterie und Panzerver⸗ bände warf den Gegner weit nach Oſten zurück. Die Verteidiger von Stalingrad leiſteten während des ganzen geſtrigen Tages in heroiſchem Ringen ſtark überlegenem Feind Widerſtan d. Zwanzig Panzer wurden im Nahkampf vernichtet. Ein tiefer ſeindlicher Ein⸗ bruch in die Verteidigungsfront wurde unter Aufbietung aller Kräfte aufgefangen. Die ſchweren Abwehrkämpfe am mittleren Donlauf und ſüdlich die Ladogaſees dauern au. Die deutſch⸗italieniſche Panzer⸗ armee ſetzte ſich nach Abwehr ſchwerer feind⸗ licher Angriffe in der vergangenen Nacht plan⸗ mä ß ig vom Gegner ab. Im tuneſiſchen Kampfraum nahmen die eigenen Kampfhandlungen einen gün⸗ ſtigen Verlauf. Eine ſtärkere feindliche Kräftegruppe wurde eingeſchloſſen, Entſatzver⸗ ſuche abgewieſen. Bei reger beiderſeitiger Luft⸗ tätigkeit wurden im Mittelmeerraum ſieben feindliche Flugzenge abgeſchoſſen. Bei Tagesverſtößen zur Kü ſte der beſetzten 0 Weſtgebiete verlor der Feind durch Jagd⸗ ach und Flakabwehr 17 Flugzeuge, vorwiegend Bomber. Einzelne britiſche Flugzeuge warſen in den Abendſtunden des 22. Jannar vereinzelt Bomben auf weſtdeutſches Gebiet. Deutſche Kampffingzeuge griffen in der Nacht kriegswichtige Anlagen an der Südkü ſte Englands und Flüſſe Tees und Tyne an. Die letzten Stunden vor Japans Kriegseintritt dirb. Mailand, 23. Januar. In einem intereſſanten Interview mit dem To⸗ kioter Vertreter des„Popolo'Italia“ kommt der japaniſche Botſchaſter Kuruſu auf ſeine 8 in letzter miſſion in Waſhington zu ſprechen, die Stunde den Frieden im Pazifik retten ſollte. „Von der Serie meiner Begegnungen mit Roo⸗ ſevelt und Hull, ſo erklärte Kuruſu,“ ſind mir die erſte und die letzte Begeanung unauslöſchlich im Gedächtnis geblieben. Die erſte war am 17. Novem⸗ ber 1941, die letzten diplomatiſchen Beſprechungen waren am 26. November mit Hull und⸗am 27. No⸗ vember mit Rooſevelt. Sie waren dramatiſch oder vielmehr tragiſch. Während der Begeanung am 26. November überreichte uns Hull die„unmögliche Note“, mit der er Admiral Nomuru wie mich über⸗ raſchte.. Die USA wollten— das war nunmehr be⸗ wieſen— das Schickſal der Verhandlungen mit die⸗ ſer Note beſiegeln. Nomura und ich ſahen Hull am 7. Dezember zum letzten Male. als wir ihm unſere Note überbrachten. Aber das war keine diploma⸗ tiſche Begeanung mehr.“ Auf die Frage, welches die Einſtellung der japa⸗ niſchen Bevollmächtigten gegenüber der USA⸗For⸗ derung vom 26. November hinſichtlich der Los⸗ ſagung Japans vom Dreimächtepakt war, und ob dieſe unter den übrigen unannehm⸗ baren Vorſchlägen von zweitrangiger Bedeutung für die Regierung der Vereinigten Stgaten war, ant⸗ wortete Kuruſu wie folgt: „Die Einſtellung Waſhingtons zum Dreimächte⸗ pakt war in der Tat eigenartig. Von den uns ge⸗ ſtellten Forderungen ſtand an Bedeutung gerade jene an erſter Stelle, die die Aufkündiguna des Drei⸗ Als die Regieruna der Ver⸗ mächtepaktes enthielt. einigten Staaten ſah, daß wir in dieſem Punkt ab⸗ ſolut unnachgiebig waren, gab ſie zu verſtehen, daß ſie geneigt wäre, eine gemäßigtere Form anzu⸗ nehmen als jene, uns zu verpflichten, den Pakt als toten Buchſtaben anzuſehen, falls die japaniſch⸗ame⸗ rikaniſchen Verhandlungen zu einem guten Abſchluß gebracht würden. ſtieß auf unſere entſchiedene Ablehnung.“ „Wie kommt es nur“, ſo fragten wir Hull,„dai ausgerechnet die Vereinigten Staaten, die im⸗ mer die nuverletzbare Heiligkeit der internatios nalen Verpflichtungen predigten, uns jetzt abſo: lut dazu verleiten möchten, einer ſolchen nicht nachzukommen. Iſt das nicht ſeltſam?“ Ueberdies iſt der Pakt ſelbſt, ſo unterſtrich Kuruſu, wovon ſich rein friedlicher und defenſiver Natur, jeder-überzeugen kann, falls er ſich die Mühe nimmt, den Text genau zu ſtudieren und die Reden zu prü⸗ fen, die Ribbentrop und Ciano bei ſeiner Unterzeich⸗ nung hielten. Allein die Tatſache, daß die USA ſo ſehr darauf bedacht waren, uns aus dem Pakt aus⸗ treten zu laſſen, bewies uns klar, daß die Vereinig⸗ ten Staaten ſich aktin. wenn auch heimlich, auf die Teilnahme am Krieg vorberei⸗ teten, mit anderen Worten, die Vereinigten Staa⸗ ten verſuchten, ſich eine zeitweilige Stabilität im Pa⸗ zifik zu ſichern, um den Krieg im Atlantik um ſo bequemer führen zu können. Die USA⸗Pläne wur⸗ den ſo enthüllt und in ihr wahres Licht gerückt. Alle Informationen der ausländiſchen Nachrichtenbüros, die von einem angeblich möglichen Eingehen auf die USA⸗Forderungen hinſichtlich des Dreierpakts wiſ⸗ ſen wollen, waren und ſind offenkundig grundlos und abſurd. „Rooſevelt und Hull hatten“, erklärt Kuruſu wei⸗ ter,„drei fixe Ideen: 1. Auflöſung des Dreierpaktes, 2. die Zurückziehung unſerer Truppen aus Ching und 3. die Verſtärkung der Politik der offenen Tür in Oſtaſien, trotz der Tatſache, daß eine ſolche Politik in Gegenden völlig unanwendbar bleiben 1.“ im Mündungsgebiet der Auch dieſer Kompromißvorſchlag Das Eichenlaub für Major Günzel dub. Berlin, 22. Jauuar. Der 5 ührer verlieh dem Major Reinhard Günzel, Gruppenkommandeur in einem Kampf⸗ geſchwader, das Eichenlaub, zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes. Das Ritterkreuz für einen verdienten Flieger dub. Berlin, 22. Januar. Der Führer verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Göring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Feldwebel Freuwörth, Nottenführer in einem Jagdgeſchwader. Zwei Ritterkreuxträger der Kriegsmarine dnb. Berlin, 22. Januagr. Der Führer verlieh auf Vorſchlag des Ober⸗ befehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Rae⸗ der, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Kapitänleutnant Albrecht Achilles und Kapitänleutnant Herbert Schneider. Kapitänleutnant Albrecht Achilles, der am 25. Ja⸗ nuar 1914 als Sohn eines Beamten in Karlsruhe ge⸗ boren wurde, hat als U⸗Boot⸗Kommandant 14 feindliche Handelsſchiffe mit 77269 BRT., einen Zerſtörer, ein Küſtenſchiff und einen Segler verſenkt und außerdem zwei Schiffe torpediert. Achilles iſt ein vielfach bewährter Kom⸗ mandant, der ſich beſonders durch ſein erfolgreiches Ope⸗ rieren in navigatoriſch ſchwierigen Gewäſſern ausgezeich⸗ net hat. Er drang in die Häfen von Port of Spain auf Tri⸗ nidad, Port Chaſtris auf St. Lucia, Puerto Limon in Coſtarica und Banana am Kongo ein und torvedierte und verſenkte fünf an dem Pier liegende Schiffe. Kapitänleutnant Herbert Schneider ſtammt aus Nürnberg und gehört zu den U⸗Boot⸗Kommandanten, die ſich bei den Angriffen gegen ſtark geſicherte Geleitzüge beſonders bewährten. Er verſenkte 15 feindliche Han⸗ delsſchiffe mit 89 500 BRT. aus Geleitzügen und torpe⸗ dierte einen Tanker ſowie einen Zerſtörer.* Cayde zur Winterschlacht im Osten Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Rom, 23. Januar. In einer Betrachtung über die zweite Winter⸗ ſchlacht in der Sowjetunion wirft Gayda im„Gior⸗ nale'Italia“ die Frage auf, woher die Bol⸗ ſchewiſten dieſe ungeheure Maſſe ihres Kriegsmaterials haben, ob ſie etwa neue, ſeit langem aufgeſpeicherte und geheime, verborgene Reſerven einſetzen, oder es bloß durch eine Produk⸗ lionsſteigerung der ihnen noch verbliebenen Kriegs⸗ induſtrie zuwege bringen, wenn nicht mit Unter⸗ ſtützung britiſcher und nordamerikaniſcher Lieſerun⸗ gen. Es handele ſich darum, zu erfahren, ob dieſe anglo⸗amerikaniſchen Lieferungen, die zum größten Teil' in den von den deutſchen U⸗Booten beherrſch⸗ ten Zonen auf dem Meeresgrund geendet haben, viel⸗ leicht den Weg über Wladiwoſtok gegangen ſeien. Immerhin, ſagt Gayda, könne beim Ausgang des Krieges weder Vormarſch noch Rückzug eines Heeres weſentliche Bedeutung haben, wenn nicht gewiſſe Ziele erreicht werden, die das ganze ſtrategiſche Bild der Kriegsführuna verändern. 8 Zwelnundert schwedische Schifte verloren dnb. Stockholm, 22. Januar. Zweihundert ſchwediſche Handelsfahrzeuge mit einer Geſamttonnage von 800 000 To., ein Sechſtel der geſamten ſchwediſchen Hondelsflotte, ſind nach 0 einer Meldung von„Nya Dagligt Allehanda“ bisher dem Krieg zum Opfer gefallen. Hierbei ſind die ſeit dem Kriegsausbruch von Stapel gelaufenen und in Dienſt geſtellten neuen Schiffe bereits be⸗ vückſichtigt. Ein beträchtlicher Teil der verlorenen Fahrzeuge fuhr für Rechnung Englands oder ſeiner Verbündeten. krhöntes japanisches Mintarbudget für 1943/44 9—2 EßP. Tokio, 20 Januar. Der Boranſchlag für Militärausgaben im⸗ Haushaltsiahr 1943—44 wird das letztjährige Mili⸗ tärbudget von 18 Milliarden Hen beträchtlich über⸗ ſteigen, da die Anforderungen durch die Ausweitung der Kampffront gleichzeitig durch die im Zuſammen⸗ hana mit der Aufbauarbeit im Süden auftretenden Aufgaben ſtark angeſtiegen ſind, erklärt die Zeitung „Aſahi“ am Mittwoch. Der Vorſchlag wird der regel⸗ mäßigen Kabinettsſitzung vorgelegt werden. Alle Kraft für den Siegl Das Schickſal ruft jeden Denutſchen Mord, Abſchlachten, Ausrottung, Deportation, Verſchleppung, Zwangserziehung. ... um dieſe Begriffe der niedrigſten politiſchen Verbrecherwelt kreiſen die Pläne unſerer Feinde für den Fall ihres Sieges. Nicht etwa die Abſichten der Bolſchewiſten nur! Von Moskau iſt nichts anderes zu erwarten. Daß aber ſolche ſadiſtiſchen Ziele aus dem Lager der Engländer und Amerikaner kommen, iſt ein furchtbares Zeichen ihrer Selbſtentwürdigung, wie es uns die Schickſalsparole gibt, alles für den Sieg einzuſetzen oder als zugehen. Zyniſch und offen ſchreien ſie von Zeit zu Zeit in alle Welt hinaus, wie ſie ſich die Löſung des „deutſchen Problems“ denken. Auch die Sammlung der britiſchen und amerikaniſchen Pläne zur Ver⸗ nichtung der deutſchen Jugend füllen ſchon heute ein Buch, das der Ausfluß eines wahnſinnig gewordenen Berufsverbrechens ſein könnte. Schon die ſolgende Auswahl wird den Leſer mit tieſſtem aber auch letzter Kampfentſchloſſenheit er⸗ üllen: Der Beginn des Vernichtungswahnſinns war, das ſei ausdrücklich feſtgeſtellt. als am 10. Mai 1940 bri⸗ tiſche Flieger im höchſten Auftrag Churchills in Frei⸗ burg im Breisgau ſpielende Kinder mit ihren Bom⸗ ben und Maſchinengewehren überfielen. 13 Jungen und Miädel waren die erſten Opfer an dieſem Tage, denen bis heute noch viele ins junge Grab folgen FEPPTTTTTTTTTT.T. Bewährung bringt Erfüllung Uns Deutschen ist noch nie etwas geschenkt worden in unserer Geschichte, und immer noch hat das Schicksal vor die endliche Erfüllung die härteste Bewährung gestellt. mußten. Das iſt der Auftrag Englands an ſeine „Königliche Luftwaffe“, daß ſie an der Vernichtung der deutſchen Jugend ſchon jetzt blutigen Anteil habe. Und nicht nur die britiſche Journaille billigt die⸗ ſen Meuchelmord. Sogar ſogenannte geiſtliche Wür⸗ denträger ſchrien ſolche Forderungen von den Kan⸗ zeln. Wir zitieren nach„Daily Mirror“ vom 5. September 1940 den Vikar von Leiceſter, Reverend E. W. Whipp:„Der Befehl für die engliſchen Bom⸗ ber muß lauten: Schlagt ſie alle totl Män⸗ ner, Frauen und Kinder.“ Das iſt kein Haß mehr, das iſt Ausgeburt verbrecheriſchen Charakters! Bomben und Blockade! Damit wollten ſie uns zu Boden zwingen. Was die Luftpiraten nicht tot⸗ ſchlagen konnten, ſollte der Hunger tun. Denn auch hier wäre nach ihrem Willen die deutſche Jugend das erſte Opfer geweſen und im Elend und der Aus⸗ zehrung dahingerafft worden. Aber Hunger wird unſere Jugend nicht leiden, weil unſere Soldaten den Rina der Blockade ge⸗ ſprengt haben, und vor den Bomben der Briten⸗ flieger ſind unſere Jungen und Mädel in den La⸗ gern der„Kinderlandverſchickung“ in Sicherheit ge⸗ bracht, während 16jährige Jungen ſchon aus freien Stücken am Flakgeſchütz Dienſt tun. In ohnmäch⸗ tiger Wut überſchlagen ſich ſeitdem unſere Feinde mit Plänen für die Nachkriegszeit. Rooſevelt rief ſchon am 28. Mai 1941 in einer Rede aus:„Wir werden uns mit keiner Nachkriegs⸗ welt wie 1920 zufrieden geben, in die der Samen des Hitlerismus wieder eingepflanzt werden und wach⸗ ſen kann.“ Und ſo geht dieſes Thema der Vernich⸗ tung des deutſchen Volkes und ſeiner Jugend in allen Variationen nun ſchon ſeit Jahren durch alle Zeitungen und Zeitſchriften des Gegners. Seit Mitte 1941 aber entſtanden daraus ins einzelne gehende Pläne und Vorſchläge für die„Friedenszeit“. Ex⸗ ponent und Sprecher iſt Robert Vanſittart. Er iſt es, der Kommiſſar Churchills für die deutſche In⸗ gend werden will. In der Mai⸗Nummer 1942 der führenden kon⸗ ſevvativen Zeitſchrift„The Nineteenth Century“ ſchrieb dieſer ehrenwerte Herr:„Vieles von ihren Neigungen und ihrer Natur müſſen die Deutſchen (nach dem Kriege) ſelbſt ändern. aber nicht alles. Der Reſt muß für ſie getan werden, und zwar durch Zwang, ebenſo wie dem deutſchen Jünglina der Be⸗ ſitz tödlicher Waffen verweigert werden muß, denn Deutſchland ſoll ſich nie wieder erhe⸗ Was er mit dieſen Worten meint, begreift jeder. Der Vanſittartismus, Abſchaum politiſchen Ver⸗ brechertums, ſteht nicht allein. Der Brite Miller Douglas ſtellte im September 1941 ein Geſamtpro⸗ gramm zur Austilgung des deutſchen Volkes auf, in dem er unter Punkt 5 folgenden Vorſchlag macht: „Die deutſche Bevölkerungszahl muß gewaltſam nie⸗ dergedrückt werden. Die deutſche Jugend muß zur Auwanderung in fremde Länder nezwungen werden.“ Wex überhaupt noch daran zweifeln ſollte, daß dieſe Pläne zur Ausrottung und Zwangserziehung der deutſchen Jugend eine offizielle Angelegenheit unſerer Gegner ſei, der muß ſich überzeugen laſſen von der letzten zu dieſem Thema aus England ge⸗ kommenen Meldung vom 29. Dezember 1942 in der „Evening Standard“, in der es heißt, daß der bri⸗ tiſche Erziehungsminiſter Butler laufend offi⸗ zielle Beſprechungen abhalte, unter anderen auch mit den„Erziehungsfachleuten“ aus Amerika und Sow⸗ ietrußland, mit dem Ziel, ein Programm fertigzu⸗ ſtellen, wie man im Falle eines Sieges über Deutſchland„am wirkungsvollſten den deutſchen Kin⸗ dern den Nazigeiſt austreibe“ und ſie durch inter⸗ nationale Erziehung wieder ziyiliſierel Damit haben alle Pläne und Ziele auch vor aſler Oeffentlichkeit das Zeugnis der amtlichen Billigung und Meinung erhalten. Damit aber haben unſere Gegner ihr eigenes Urteil geſprochen! Denn der Deutſche, der dieſe Abſichten der Aus⸗ rottung eines ganzen Volkes kennt. wird alles an Kraft. Gutund Blut einſetzen, um den Sieg zu erringen. Dann aber ſind wir unſchlagbar und unſere Feinde verloren. fr. Volk unter⸗ luig Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pl., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 78 Pf Für Fomilien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe Allgemeis gülteg iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Rr 139 Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerlei Rachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Serichtsſtand Mannheim —4— Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 23. Januar. Ein Ringen ohne Beiſpiel ſind die ſchwe⸗ ren Kämpfe, die unſere Truppen im Oſten zu be⸗ ſtehen haben. Sie ſtellen alle Kämpfe die⸗ ſes großen Krieges weit in den Schat⸗ ten. Aber auch der Widerſtand und die Zähigkeit unſerer tapferen Soldaten ſind ohne Beiſpiel und auch ohne Vorbild. Auch hier ſteht an erſter Stelle das Heldentum in Stalingrad, auch hier vermag der gewaltigſte, nahezu pauſenloſe Angriff durch die Moſſen der Sowjiets die Verteidigung nicht einen Augenblick zu erſchüttern. Bewundernd ge⸗ ſteht„Stockholms Aftonbladet“:„Der deutſche Wi⸗ derſtand zwingt zum Staunen. Jeder Ueberlegen⸗ heit des Gegners an Menſchen und Munition leiſten ſie erfolgreich in Stärke und Ausdauer Abwehr.“ Es iſt der unerſchütterliche deutſche Kampfgeiſt, der faſt täglich trotz der Schwere des Einſatzes den Geg⸗ ner immer wieder zurückhält, der weit im Oſten Europas Kulturgebiet vor dem Einbruch der bolſche⸗ wiſtiſchen Barbaren ſchützt. In einem Artikel der Londoner„Evening News“ heißt es über die Sowietfront:„Was die Deutſchen jetzt als Chance aufgeben, kann leicht im Frühjahr von ihnen zurück⸗ geholt werden, denn ſie haben nach menſchlichem Er⸗ meſſen unbegrenzte Stärke. Ueberhaupt kann man von einer Entſcheidung an der Oſtfront erſt ſprechen, wenn die große Frühjahrsſchlacht zeigt, wieweit dann die Aktionskraft der Sowjets geht. In einem engliſchen Blatt nimmt ſich dieſes Urteil über die Oſtfront eigenartig aus, aber es ſteht nicht vereinzelt, denn auch die„Times“ ſchreibt in einem militäriſchen Leitartikel:„Die Erfolge der So⸗ „wiets ſind noch nicht groß genug, um die Wendung der Kriegslage zu bringen, um die Deutſchen zu zermürben und vom weiteren Vordringen ein für allemal abzuhalten.“ Die„Ti⸗ mes“ kann ſicher ſein, die Sowjets werden niemals die Wendung der Kriegslage bringen, ſie werden auch niemals die Deutſchen von neuem Vordrin⸗ gen abhalten können, und die Sowiets und der Bol⸗ ſchewismus werden dank des unvergleichlichen Ein⸗ ſatzes unſerer und der verbündeten Truppen keine tödliche Gefahr für Europa mehr bilden können. Ueber die Lage in Tuneſien meldet der OKW.Bericht die Fortſetzung der erfolareichen eige⸗ nen Angriffsunternehmungen und die Aufreibung feindlicher Kräftegruppen. Tuneſien befriedigt auch die„Daily Mail“ nicht, die geſtern aus der Feder von Major Stuaxt ſchreibt:„In Nordafxika haben nur Blitzunternehmungen Ausſicht, den Gegner zu ſchlagen. Der Blitzkampſ in Tuneſien war nicht möglich, weil die Achſenmächte früher da waren als wir. Es iſt jetzt ein Kampf, der um Ex⸗ treme geht, ohne den Treffpunkt des Sieges zu be⸗ rühren.“ Major Stuart äußert ſich weiter unzu⸗ frieden mit der⸗Strategie und der Politik in Nord⸗ afrika und ſtellt feſt:„Die Gegenſätze der bei⸗ den Verbündeten ſind nach nicht überbrückt“. Die Gegenſätze um Nordafrika, ſo meldet der Liſſaboner„Diario“, wurden auch in der Waſhingtoner Preſſekonferenz am Donnerstag von einem Teilnehmer angeſchnitten. Er ſragte Außen⸗ miniſter Hull, ob eine Verſtändiguna in Nordafrika nach Darlans Tod zu verzeichnen wäre. Hull er⸗ widerte:„Gegenſätze können auch zwiſchen Verbün⸗ deten vorhanden ſein. Aber in Nordafrika gibt es keine Gegenſätze, denn die Ernennung für Nord⸗ afrika hat der Präſident Rooſevelt vollzogen und dem engliſchen Premierminiſter mitgeteilt.“ Dieſe Antwort Hulls, ſchreibt das Liſſaboner Blatt, iſt 2 mehr, als eine klare und eindeutige Abſage an die immer wieder aus London kommenden Anre⸗ güngen, daß die USA und Enaland ſich über die nordafrikaniſchen Fragen agleichberechtiat unterhal⸗ ten ſollen. ** Trotz dieſer fortbeſtehenden nordafrikaniſchen Gegenſätze zwiſchen Enaland und den UsSA, be⸗ hexrſcht beide Länder gemeinſam die Sorge um die Schiffsraumnot. die Anaſt vor den deutſchen U⸗Booten. Auch Herr Knox hat auf der Preſſe⸗ konferenz am Donnerstag zur U⸗Bootfrage ge⸗ ſprochen. Er hat den anfragenden Journaliſten, laut United⸗Preß⸗Agentur, geantwortet, daß die Zeit noch nicht da ſei, von einer Beſiegung der U⸗ Bootgefahr zu ſprechen. Erſt wenn das amerika⸗ niſche Schiffsbauproaramm ſeinen Höchſtſtand er⸗ reicht habe, könne man die U⸗Bootgefahr als gemin⸗ dert anſehen. Herrn Knox Erklärung wird kaum die anfragenden Journaliſten beruhiat haben.„Die -Bootfrage bleibt die Entſcheidunasfrage dieſes Krieges“, hat viel präziſer am Tage vorher der eng⸗ liſche Miniſter Sinclair in Birminaham erklärt, und er wird es ia wiſſen. 8 8. Einzeiheiten vom Heidenkampf unserer Soldaten um Stalingrad/ närteste Abwehrkämpfe an allen Frontabschnitien dub. Berlin, 22. Januar. Im Süden der Oſtfront ſtanden unſere Truppen am 21. Januar weiter in harten Ab⸗ wehrkämpfen, ohne daß die Bolſchewiſten es hindern konnten, ſetzten ſich unſere im Oſtkaukaſus ſtehenden Verbände vom Feinde ab. Sie gingen an anderen Frontabſchnitten zu Gegenangriffen über und nahmen mit ihren ſchnellen Bewegungen den Angriffen der Sowjets die Kraft. In ſchweren Kämpfen brachten unſere Einheiten ſtarke zum Durchbruch angeſetzte Kräfte unter ſchwe⸗ ren Verluſten oͤnes Feindes zum Stehen u. war⸗ fen im Gegenangriff die vorgedrungenen Soypjets zurück. Dabei ſchnürten deutſche Panzer einen ſtarken feindlichen Stoßkeil ab und rieben ihn auf. In die oft mit äußerſter Härte geführten Gefechte griff die Luftwaffe trotz anhaltend ſchlechten Wetters wirkſam ein. Fortgeſetzt ſtießen die Kampf⸗ und Sturzkampfverbände durch die tieſhängenden Wolkenbänke hindurch, durchbrachen die Flakſperren und gvarfen hunderte Bomben aus geringer Höhe auf feindliche Kolonnen, die in dem deckungsloſen Gelände den Luftangriffen ſchutzlos ausgeliefert waren. Sie zerſprengten ſtarke Infan⸗ terie⸗ und Panzerkräfte, die gegen deutſche Stützpunkte vordringen wollten, zerſchlug dabei meh⸗ rere Panzer und vernichteten vier Geſchütze ſowie große Mengen aufgeſtapelter Munition. Weitere Staffeln bombardierten den ſtarken Verkehr auf den feindlichen Nachſchubſtraßen und ſetzten viele Fahr⸗ zeuge durch Treffer in Brand. Im Raum von Stalingrad lag*— die Hauptlaſt des heroiſchen Ringens auf den Schul⸗ tern der Heeresverbände, denen ſich Flakartillerie und andere Einheiten der Luftwaffe angeſchloſſen haben. Sie ſtonden ohne Pauſe im hin⸗ und herwogen⸗ den Kampf mit den Bolſchewiſten, die i mmer wie⸗ der in dichten Wellen mit ſtarken Infanterie⸗ und Panzerkräften vorbrachen. An den waffenſtar⸗ renden Igelſtellungen verbluteten ſich ganze ſowje⸗ tiſche Regimenter, und manche Frontabſchnitte ſind zu wahren Pangerfriedhöfen geworden. 40 bis 50 zerſchlagene Panzer auf vier Kilometer Front⸗ breite ſind keine Seltenheit mehr und jeden Tag kommen neue hinzu. Auch am 21. Januar vernichteten unſere Solda⸗ ten zahlveiche Panzer, viele davon im Nahkampf. Einer dieſer 34⸗Tonner kletterte gerade eine kleine Anhöhe hinauf, als er mit der linken Gleiskette plötzlich in den tiefen Schnee einſank, er war in das Dach eines Bunkers eingebrochen, in dem ein Panzervernichtungstrupp ſaß und ſperrte damit zugleich den Bunkereingana. Der Panzer Tückte hin und her. brach aber nur noch tieſer ein. Die Luke öffnete ſich, wurde aber unter den peit⸗ ſchenden Garben der wachenden Grenadiere ſofort wieder zugeſchlagen. Noch einmal mahlten die Gleisketten, langſam drehte ſich der Koloß nach rück⸗ wärts und gab dadurch den Bunkereingana frei. Da ſprangen die beiden Pioniere heraus. und ohne ſich zu beſinnen, warfen ſie zwei geballte Ladun⸗ gen unter den Panzer. Kaum waren ſie in Deckung, da krachten ſchon die Exploſionen und wie⸗ der war ein Sowietpanzer vernichtet. An anderer Stelle hatten ſieben Panzer die Hauptkampflinie durchbrochen. Einer von ihnen rollte an einem Loch vorbei, in dem zwei Unteroffiziere mit Minen und geballten Ladungen hockten. Der Panzer fuhr ſehr ſchnell, die beiden Unteroffiziere ſtürzten ihm nach. Der Wettlauf ſchien ausſichtslos, aber plötzlich ſtoppte der Panzer. Die beiden ſtolperten mit letzter Kraft durch den tiefen Schnee weiter und waren ſchon ganz dicht heran. als der Koloß wieder anfuhr, aber es hatte gerade gereicht. Mine und geballte Laduna lagen richtig. Zwei dumpfe Schläge— der Panzer ſtand und qualmte. e Piſtolenſchüſſe trieben die Beſatzung zurück, die ſamt dem Panzer verbrannte. Unſere Soldaten rangen heldenmütig um jeden fußbreit Boden und mit jedem eingebrochenen Panzerkampfwagen. Aber immer noch wuchs die Zahl der feindlichen Panzer und Schützen, denen es ſchließlich unter ſchweren Verluſten gelang, im Weſten des Verteidigungsringes unſere Linien zurückzudrücken. Als ſich der feindliche Anarirff näherte, vernichtete das Bodenperſonal des Flieger⸗ horſtes die Reparaturflugzeuge, baute aber vorher die Maſchinengewehre aus u. kämpfte mit die⸗ ſen Waffen und mit ihren Karabinern weiter. Auch im mittleren und nördlichen Ab⸗ ſchnitt der Oſtfront waren die Kämpfe ſchwer. Bei Welikija Luki griff der Feind mehrſach mit Infanterie und ſtarken Panzerkräften an. Am Abend des Kampftages waren aber nach Bereini⸗ aung örtlicher Einbrüche und nach Abſchuß von 18 Panzern die ganze Hauptkampflinie wieder feſt in unſerer Hand. Ebenſo wurden ſüdöſtlich des Ilmenſees mehrere feindliche Vor⸗ ſtöße abgewieſen und Bereitſtellungen. darun⸗ ter Panzer mit aufgeſeſſenen Schützen, durch Artil⸗ Die Luke öffnete ſich, aber einem Flugplatz leriefener zerſchlagen. Auch ſüdlich des Ladoga⸗ ſees warfen unſere Grenadiere in harten Kämpfen und heftigen Gegenſtößen die feindlichen Anariffs⸗ truppen zurück. Sie vernichteten dabei 14 feindliche Panzerkampfwagen, womit ſich die Zahl der in dieſem Kampfraum ſeit dem 12. Januar außer Ge⸗ fecht geſetzten feindlichen Panzer auf 289 erhöhte. Härtester deuischer Kampteswille setzt sich durch dnb. Berlin, 22. Jauuar. Südöſtlich des Ilmenſees gelana es dieſer Tage den Bolſchewiſten, nach wochenlangen Angriſ⸗ fen mit friſch herangeführten Jufanteriekräften und äehn Panzern in die vorderen Gräben eines weſtfäliſchen Grenadierregiments einzu⸗ dringen. Noch in der aleichen Nacht aingen un⸗ ſere Grenadiere, in Schnee⸗ und Eiswaſſer bis zum Leib verſinkend, gegen den zählen⸗ mäßig weit überlegenen Feind zum Gegenſtoß vor. Um den Graben entwickelte ſich ein erbittertes Ringen. Um jeden Meter wurde in ſtockdunkler Nacht hart gekämpft. Bis zum Morgen warf der Feind ein ganzes Bataillon in den Kampf, um den Graben zu halten. Schließlich begann aber die Kraft der Bolſchewiſten zu erlahmen. Dieſen Auagenblick nutzte der Biäb⸗ rige Oberleutnant mit ſeinen reſtlichen zehn Mann zu ein em neuen Vorſtoß aus. Mit Handaranaten und aufaeypflanztem Seiten⸗ gewehr warfen ſie den Feind auch aus dem letzten 8 und ſtellten ſo die Hauptkampflinie wie⸗ er her. Ueber 200 Tote und zahlreiche Waffen. Maſchi⸗ nengewehre und Panzerbüchſen mußten die Bolſche⸗ wiſten zurücklaſſen. Von den zehn angreifenden Panzern hatten unſere Grenadiere drei vernichtet und drei weitere ſchwer beſchädiat. 8 Die wahren Absichten gegen chile Es gent Roosevelt um die chilenischen Rohstoftquellen dnb. Berlin, 22. Januar. Wie nicht anders zu erwarten war. iſt die USA⸗ Preſſe nach Abbruch der Beziebungen Chiles au den Achſenmächten in ein Tri⸗ umphgeſchrei ausgebrochen. Die Genugtuung, daß es gelungen iſt, Chile durch politiſchen und wirt⸗ ſchaftlichen Zwang zu dieſem Schritt zu bewegen, iſt ſo groß, daß man, alle Vorſicht und Diplomatie außer Acht laſſend, auch ſchon die mit dieſem Schritt verbundenen wahren Abſichten enthüllt. Chile ſei ſo von Japan beoroht, lauten einige Preſſekom⸗ mentgre. daß ihm nunmehr„der ausreichende Schutz der Vereinigten Staaten“ gewährt werden müſſe. Auch müßten natürlich die chileniſchen Roh⸗ ſtoffauellen, nämlich hauptſächlich Salpeter und Kupfer, für die Vereiniaten Staaten mili⸗ täriſch geſichert werden. Wie ſich Rooſevelt dieſen Schutz denkt, haben an⸗ dere ihero⸗amerikaniſche Nationen erfahren. Man wird als nächſten Schritt die Errichtuna von nord⸗ amerikaniſchen Stützpunkt en an der chile⸗ niſchen Küſte und nordamerikaniſchen Militärflug⸗ plätzen im Innern Chiles erwarten dürfen. Das Verbrechen der rak-Flarionetten Flammender Protest des rechtmänigen lrakischen Ministerpräsidenten db. Berlin, 22. Januar. Zu der von der derzeitigen Marionettenregierung des Jrak über den engliſchen Nachrichtendienſt aus⸗ geſprochenen Kriegserklärung an die Achſen⸗ mächte hielt der Miniſterpräſident des Jrak Raſchid ali el Gailani eine arabiſche Rundfunk⸗An⸗ ſprache an das irakiſche Volk, in der es u. g, heißt: Vor einigen Tagen wurde die Welt durch eine Rachricht aus Bagdad überraſcht, die beſagt, daß der Verräter Abdul⸗Ilah auf Grund eines Vorſchlages eines Komplizen Nuri as Said erklärt hat, der rak befände ſich mit den„Achſenmächten“, eutſchland, Italien und Japan im Kriegis⸗ auſtand. Damit haben Abdul⸗Jlah und Nuri as Said das Schickſal des Jrak in dieſem Krieg ent⸗ ſchieden und ihm ſeinen Platz an der Seite ſeiner Feinde, der Engländer, zugewieſen. Sie haben ihn damit der Clique der Alliierten heigeſellt und ihn mit Gewalt in das Lager ſeiner Feinde, gegen die er geſtern die Waffen erhoben hatte, getrieben. Nund eine Million BRrT im Monat Wird das Jempo der Meubauten le mit den Verlusten Schritt halten Mönnen 7 Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 23. Januar. Die vom Reuterbüro verbreitete Nachricht, daß ſich nach einer halbamtlichen Waſhingtoner Schät⸗ zung die geſamten Schiffsraumverluſte der Alliierten auf rund eine Million Tonnen im Monat belaufen, hat in Italien berechtigtes Erſtaunen hervorgerufen, weil dieſe Zahl ſogar noch viel höher iſt als die von den amt⸗ lichen Wehrmachtsberichten der Achſe bekanntgegebe⸗ nen, die allerdinas bloß die einwandfrei ſelbſt ſeſtge⸗ ſtellten Verſenkungen, aber nicht alle übrigen, be⸗ ſonders durch Minen eintretenden Verluſte bringen. Die„Tribuna“ empfiehlt in dieſem Zuſammenhang den Angelſachſen, aenau Rechnuna zu führen über die vom Stapel laufenden Schiffe und ienen, die ſamt ihrer Laduna im Meer zuagrundegehen, und daraus die entſprechenden Schlüſſe zu ziehen, die allerdings derart ausfallen würden, daß der wort⸗ reiche anglo⸗amerikaniſche Eigendünkel eine tiefe Beſchämung erleben müßte. England hat viel 20 wenig Reparaturdocks Ein Hilſeruf an Amexika Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 23. Januar. Die engliſche Regierung hat ſich zu einem auf⸗ * Schritt gezwungen geſe⸗ en. anlagen in den verſchiedenſten Kriegs⸗ gebieten der Welt zu errichten. Dieſer Schritt erwies ſich als notwendig, weil die zur Verfügung ſtehenden Dockanlagen in den britiſchen Häfen nicht ausreichen, um die Reparatur im U⸗Bootkrieg be⸗ ſchädigter Schiſſe durchzuführen, ſeitdem ſich der Ra⸗ dius der U⸗Bootoperationen ſo weit ausdehnte. Das amerikaniſche Marineamt legt im Einvernehmen mit der britiſchen Forderung dem Kongreß ein Kredit⸗ erſuchen in Höhe von rund 200 Millionen Dollar zur Herſtellung von Trocken⸗ und Schwimmdocks vor. Man will durch dieſe Maßnahme verſuchen, eine ſchnellere Wiederverwen⸗ dungsſähigkeit beſchädigter Schiffe zu erzielen, um ** 6 Sie- hat die USA gebeten, womöglich bereits Jim Laufe des Jahres 1943 bewegliche Dock⸗ die Ausfälle infolge des U⸗Bootkrieges auf ein Mi⸗ nimum herabzuſetzen. Der Bau dieſer Trocken⸗ und Schwimmdocks wird aber ſelbſtverſtändlich längere Zeit in Anſpruch nehmen und ſehr viel Mate⸗ rial verſchlingen, das auf anderen Gebieten der Rüſtungsinduſtrie dringend gebraucht wird. Aber die Schiffsverluſte zwingen England und Amerika, immer noch Abänderungen in der Vertei⸗ Iung der ihnen zur Verfügung ſtehenden Mittel vor⸗ zunehmen und das Rüſtungsprogramm ununterbro⸗ chen zu ändern. „Keue-Boote in groger Zahl“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 23. Januar. Elmer Da vis, der Leiter des Informations⸗ amtes in Waſhington, hatte geſtern die unan⸗ genehme Aufgabe, der amerikaniſchen Oeffentlichkeit mitzuteilen, daß die deutſchen U⸗Boote bisher im Monat)/ Januar den amerikaniſchen Fracht⸗ ſchiffen größere Verluſte beigebracht hätten, als in dem gleichen Zeitraum des Dezember. Damit mnuß in Waſhington zugegeben werden, daß die neuen Abwehrmaßnahmen, von denen in den Tagen vor Weihnachten ſoviel geſprochen wurde, ſich als verfehlt und nutzlos erwieſen haben. Gleichzeitig erklärte der britiſche Lord der Admi⸗ ralität Alexander in außerordentlich ernſtem Ton:„Deutſchland ſetzt jetzt neue U⸗Boote in großer Zahl auf dem Atlantik ein. Sie operieren in Gruppen als früher und verwenden eine völlig neue Taktil.“ Gleichzeitig wies Stettin ius, der Adminiſtra⸗ tor des amertkaniſchen Pacht⸗ und Leihſyſtems, auf die Folgen dieſer yrmehrten U⸗Boottätigkeit hin, in⸗ dem er erklärte:„Wir ſind leider längſt nicht in der Lage, ſopiel nach der Sowjetunion zu ſchicken, wie wir wollen oder gar wie die Sowietunion benötigt, und ein Teil von dem, wa⸗z wir ſchicken konnten, ging auf dem Wege verloren.“ Die japaniſchen Militärbehörden haben beſchloſſen, ſofort weitere 6500 Kriegsgefangene n aus dem Lager auf der Inſel Luzon freizulaſſen. an ihrer Seite elende Während des Weltkrieges verſprachen die Engländern den Arabern, ihre Freiheits⸗ und Unabhängigkeitsziele zu verwirk⸗ lichen und einen geeinten, freien grabiſchen Staat zu bilden. Im Glauben on dieſe Verſprechungen und im Vertrauen auf die guten Abſichten der Engländer und ihrer Verbündeten ſchlugen ſich die Araber auf die Seite der Alliierten und hatten einen entſchei⸗ denden Einfluß auf den Verlauf des Kriegek. Alle grabiſchen Länder, an ihrer Spitze der Jrak, waren ſich bewußt, daß England nicht nur Paläſtina bedrohte, ſondern einen Pfeil in das Herz der arabiſchen Länder abſchoß und ſie tödlich kraf, denn nach der Unterdrückung Paläſtinas und der Feſt⸗ ſetzung der Juden dort kommt Syrien und ſpäter der Jrak an die Reihe, damit die Juden dort ihre * Macht errichten und mit ihrem Kapital herrſchen können. Dadurch will England ſein aroßes Ziel erreichen. England beabſichtigte, den Frak mit allen Mitteln niederzuzwingen. Es damit, den Frak zu zwingen, ſeine diplomatiſchen Beziehungen zu Deutſchland abzubrechen, obwohl nicht die geringſte Veranlaſſung hierzu vorhanden war. Damals ſah England ein. daß ſeine Forderun⸗ gen und Wünſche ſolange nicht erfüllt werden, bis das Land nicht mit Gewalt unterdrückt und beſetzt wird. Dieſes beſchloß es auch zu tun. Der Jrak er⸗ begann kannte dieſe hinterhältigen Abſichten. Es kam da⸗ her zu der ehrenvollen und ruhmreichen Erhebung vom 2. Mai 1941. als die ſtolze irakiſche Armee den Schutz des Landes vor fremdem Ueberfall und die Bewahrung ſeiner Ehre und die der arabiſchen Nation übernahm. Damals flohen Abdul⸗Jlah und Nuri as Said ſowie ihre Anhänger, ausgeſtoßen von der Na⸗ tion, und warfen ſich nichtswürdig in den Schoß der Engländer. Das Schickſal wollte, daß das Recht der Gewalt weichen und die ſtarken Streitkräfte der Engländer tapferen irakiſchen Freiheitskämpfer beſiegen ollten. Die Engländer regierten nun das Land. und Werkzeuge und Pup⸗ ven. Seine Freien und ſeine Führer hängten ſie auf und brachten ſie um. Der Frak verlor drei ſeiner Stützen und Helden, Vunus as Sabawi, Mah⸗ mud Salman und Fahmi Said. Als Nuri as Said und Abdul⸗Ilah ſich einbildeten, die Luft ſei rein und die Stunde des Verbrechens nähere ſich, begingen ſie ihre Schandtat, die das übelſte Verbrechen in der ganzen Ge⸗ ſchichte des Jrat iſt. Nuri as Said und Abdul⸗ Jlah mögen mit ihrem Gewiſſen und ihrem Charak⸗ ter Handel treiben und ſich zu willigen Werkzeugen ihrer Herren, der Engländer, machen Auf keinen Fan aber dürfen ſie mit dem Schickſal einer Nation Handel treiben und ſich als Schiedsrichter über das Schickſal eines Volkes aufſpielen. Für dieſes Ver⸗ brechen werden ſie Rechenſchaft abzulegen haben. Die Regierung Nuri as Said will die Bewohner zu Helfershelfern des Bolſchewismus und ſeines töd⸗ lichen Giftes machen, damit er unſere Sitten und unſere Religion und das Nationalbewußtſein und die Erinnerung der ruhmreichen Geſchichte erſticke. Wir ſind vyller U unſer iſt und daß wir in den Achſenmächten ſtarke und treue Freunde haben, die in der Zuſammenarbeit mit uns die beſte Garantie für den Sieg, die Erfül⸗ lung der Ziele der arabiſchen Nation und die Ver⸗ wirklichung ihrer Freiheit, Unabhängigkeit und Einiguna ſind. S 4 9 6 leberzeugung, daß der Endſieg malſozialiſtiſchen Secenhe, Drucker und Verleger Erhöhtes„Augenmerk“ aut Argentinien dab. Vigo, 2. Januar. Spaniſche Korreſpondentenmeldungen geben ihrer Ueberraſchung Ausdruck, daß nach Abbruch der Be⸗ ziehungen Chiles zu den Achſenmächten die UsA⸗ Preſſe ſich nicht mehr beſonders um Chile kümmert, ſondern nun ihr Hauptaugenmerk auf das noch neutrale Argentinien richtet. Die Er⸗ klärungen des chileniſchen Präſidenten nehmen nur ſehr wenia Raum ein, dagegen macht u. a. die„New⸗ vork Times“ bezeichnenderweiſe darauf aufmerkſam, daß Waſhingtoner diplomatiſche Kreiſe vorausſag⸗ 5„Argentinien werde bald dem Beiſpiel Chiles folgen“. auch in Rio will Ust sich festsetzen dub. Berlin, 22. Januar. Nach einer Meldung des Londoner Nachrichten⸗ dienſtes erklärte der USA⸗Konteradmiral Ingram bei ſeinem Beſuch in Rio de Janeiro, daß die Ameri⸗ kaner bisher in Rio keine Truppen ſtationiert 1 Ta hätten, aber, wenn die ſilianiſche Hauptſtadt ir⸗ gendwie bedroht würde, genügend Truppen heran⸗ bringen würden, um ſie zu verteidigenl. AKutbau einer starken deutsthen Rechispfiege Die Landesgruppenleiter der AO bei Dr. Thierack dnb. Berlin, 23. Jannar. Im Rahmen der 3. Kriegsarbeitstagung der AO der NSDApP empfing der Reichsminiſter der Juſtiz und Leiter des NS.⸗Rechtswahrerbundes, Dr. Thie⸗ rack, den Leiter der AO, Gauleiter Bohle. mit den aus dem europäiſchen Ausland verſammelten Landesgruppenleitern. In ſeiner Anſprache behan⸗ delte der Reichsminiſter die ihm vom Führer ge⸗ ſtellte Aufgabe zum Aufbau einer ſtarken natio⸗ Rechtspflege. Im Anſchluß an den Vortrag waren die Landesgruppen⸗ leiter Gäſte des Reichsjuſtizminiſters. Vierzehnjährige als Mordverbrecher Die Verwahrloſung der amerikaniſchen Jugend dub. Berlin, 22. Januar. Die ſenſationelle Ermordung eines Neu⸗ yorker Mathematiklehrers, der vou zwei vierzehenjährigen Schülern mit dem Re⸗ volver in der Klaſſe niedergeſchoſſen wurde, weil er ſich erlaubt hatte, ihre Schularbeiten zu kritiſieren, hat die Aufmerkſamkeit dex amerikaniſchen Oeffent⸗ lichkeit auf die kataſtrophale Berwilderung und De⸗ moraliſierung der amerikaniſchen Jugend aelenkt. „Die amerikaniſche Preſſe muß ſelbſt zugeben daß die Vereinigten Stagten zur Zeit von einer Welle Verbrechen heimgeſucht werden, die alles, was dieſes an Kriminalität reiche Land je erlebt hat, in den Schatten ſtellt. Die Zeitſchrift„Time“ vom 14. Dezember berichtet, daß jugendliche Verbrecher in den Neuyorker Schulen eine Schreckensherrſchaft ausüben. Täglich werden tätliche Angriffe von Schülern auf Lehrer gemeldet. Auch die Eltern müſſen, wie„Newyork Mirror“ mel⸗ det, ſich körperliche Mißhandlungen ſeitens ihrer Kinder gefallen laſſen, die jeden Reſpekt und Autori⸗ tät verloren haben. An einem einzigen Taa wur⸗ den in einer Volksſchule im Neuyorker Stadtteil Bronx zwei Lehrer von Schülern verletzt und der Kraftwagen eines dritten zertrümmert. An dieſen Angriffen beteiligten ſich nicht nur Knaben, ſondern auch Mädchen. Dieſe Zuſtände beweiſen zur Genüge, wie un⸗ fäbia die Amerikaner ſind, in ihrem eigenen Haus Ordnung und Diſsziplin zu halten. Der bekaunte indiſche Freiheitsführer Subhas Chandra Boſe begeht heute ſeinen 46. Geburtstag. — 7 EPCCCCCCCCCC0PTPTPTTPTPTTTTT—TTT——— Groñe Ueberschwemmungsschäden in portugal dnb. Liſſabon, 22. Januar. Die anhaltenden ſtarken Regenfälle in Portugal haben ein Anſchwellen der Flüſſe zur Folge. Aus dem ganzen Lande werden U gien gemeldet. Mehrere Ortſchaften wurden vom Verkehr abgeſchnitten, weil die Landſtraßen unter Waſſer ſtehen. Beſonders große Schäden entſtanden auf Saatfeldern und in Obſtgärten. Tauſende von Hektar Ackerland ſtehen unter Waſſer, ſo daß man 8 Schäden in der Landwirtſchaft echnet. Hauytichriftleiter und oerantwortiich tür Voliti: Dr 8 eue Mannheimer kun r. Fritz Bode& Co Mannheim R.40. 9 S Bur Beit Preisliſe Nr. 13 galttg 4 eberſchwemmun⸗ ——*— Aus Welt und Leben ———— iinmninn Drei Freier und Felice/ von Bie Lu⸗ Arianna war drei Jahre die ebenſo ſchöne wie ſeine kleinen Schwächen aug ich bin nicht frei davon. — kreue Gattin eines reichen Mannes geweſen, der an der Schwelle des Alters ſtarb. Sie beweinte ihn ehrlich und lebte in Zurückgezogenheit ihrer Trauer, bis die Zeit ſie dem Leben wiedergab. Zwanzigjährig und im Beſitze eines bedeutenden Vermögens, war ſie eine Witwe von großer Anzie⸗ hungskraft, ſo daß ſich alsbald die Männer um ſie drängten. Sie tändelte ein wenig, ohne einem von ihnen Rechte einzuräumen oder ihre Tugend zu ge⸗ ſährden, denn an eine neue Bindung wollte ſie vorerſt nicht denken. Dieſe Anſicht teilte ſie auch Felice mit, und Felice gab ihr recht, wie er früher dem Verſtor⸗ benen recht gegeben hatte, wenn dieſer ihm ſeine An⸗ ſichten mitteilte„‚denn Felice war ſein Sekretär, der Berwalter ſeines Beſitzes und ſein Vertrauter ge⸗ weſen. Auch heute noch verwaltete Felice die Güter ſeines Herrn für die Erbin und hatte mit habgie⸗ rigen Verwandten um ihretwillen zalhlreiche Fehden zu beſtehen, wobei er ſein umfangreiches juriſtiſches Wiſſen erfolgreich mobiliſierte. Ex war ein ſympa⸗ thiſcher junger Mann mit guten Manieren und feu⸗ rigen Augen. Sein Weſen zeigte eine Zurückhaltung, der ſein Blick zu widerſprechen ſchien. Doch hatte er dieſen Blick niemals zu der ſchönen Herrin erhoben, und auch die ſchöne Witwe ſchien er nicht zu ſehen. Eines Tages war Arianna der Zielloſigkeit ihres heiteren Lebens plötzlich müde. Ihre goldene Frei⸗ heit bedrückte ſie, die Einſamkeit wurde mehr und mehr zur Laſt, und ſie begann, ſich unter ihren Bewer⸗ bern näher umzuſehen. Natürlich zog ſie auch Felice zu Rate, der ſogleich die Lider über ſeinen Glutblick ſenkte und eine Namensliſte anfertigte, auf der die in Frage kommenden Männer ſtatiſtiſch erfaßt wur⸗ den? Alter, Vermögen, Ruf, Charakter— nichts fehlte. Als er ſpäter die Liſte Arianna vorlas, rief ſie immerfort:„Nein! Nein! Nein!“ Nur bei drei Namen ſchwieg ſie, denn ihre Trä⸗ ger konnte ſie ſich allenfalls, wenn auch ohne Begei⸗ ſterung, als Gatten vorſtellen; aber eine Entſchei⸗ dung unter ihnen zu treffen, war ihr unmöglich. „Vielleicht mag ich Eugenio am liebſten, doch iſt Paolo viel hübſcher und Micaele ſo elegant. Ich bin oft genug mit allen dreien zuſammengeweſen.“ „Sie können aber nur einen heiraten, Signora“, bemerkte Felice. „Deshalb möchte ich Sie ja bitten, mir den Rich⸗ tigen zu nennen.“ „Ich werde es ſelbſtlos und nach beſtem Wiſſen tun: nehmen Sie den, deſſen Charakter Ihnen die ſicherſte Bürgſchaft bietet.“ 8 „Von den Charakteren meiner Anbeter weiß ich leider ſehr wenig und nur das, was ſie mir frei⸗ willig gezeigt haben.“ „Bann müßte man ſie eben einer Prüfung un⸗ terziehen.“ 5 „Wie das? Doch nicht etwa. indem man ihnen ſagt, ich wäre plötzlich verarmt?“ „Nein, denn veralteten Luſtſpielmotiven würden die Kavaliere ſicher gewachſen ſein. Es gibt aber ein Rezept, das vielleicht in unſerm Falle „Ja? Laſſen Sie doch hören!“ * Nachmittag betrat Micaele elegant Am nächſten 9 Ariannas Salon. und beſchwingt Wo muſterte er zwei Teegedecke in einer ſchönbe euch⸗ teten Ecke und überreichte ſeine Orchideen.„Wir ſind allein?“ 28 „Mein Freund“, ſagte Arianna, und ihre Stimme flackerte unſicher,„Sie erraten, weshalb ich Sie rufen ließ. Ich bin in Sorge wegen geſtern abend. Zwar weiß ich, daß eine Frau Ihrer Diskretion vertrauen darf, jedoch...“ „Ich verſtehe Sie nicht, meine Teure“, lächelte Micaele, der in der Tat nichts verſtand. „Sie ſind Kavalier, ich danke Ihnen. Sie ſahen mich zwar in einer Situation, die ein minder groß⸗ herziger Mann für zweideutig halten würde, doch werden Sie keinen Augenblick an mir zuveifeln, wenn ich Ihnen ſage: der Schein trügt. 0 immer noch die gleiche, die ich war. und berechtigt, Ihre Gattin zu werden. Und nicht nur berechtigt, ſondern vielleicht auch bereit.“ Micaele hatte inzwiſchen ſein Staunen überwun⸗ den und ſeine Haltung wiedergefunden. Sieh an, dachte er, dieſe ſtolze Tugendroſe hat ein kleines Abenteuer zu verbergen und glaubt, ich ſei der Mit⸗ wiſſer. Gar nicht ſchlecht. Etwas Ernſtes kann es nicht ſein, ich werde es vor der Hochseit ja noch er⸗ fahren. Auf jeden Fall hätte ich von vornherein ein Uebergen⸗cht, das ich mir ſchwerlich wieder entreißen laſſen würde. „Kein Wort weiter, Arianna“, ſagte er und führte ſie zum Teetiſch,„alles bleibt unter uns. Jeder hat Ich bin Um Ihr Vertrauen zu erwidern, bekenne ich, daß ich eine Freundin habe, die inich nur heiraten läßt, wenn ich ſie anſehnlich ſicherſtelle. Dürfte ich dies Geſchäft 5 die reizenden Hände meiner zukünftigen Gattin egen?“ In dieſem Augenblick erſchien Felice, von Arianne durch ein geheimes Klingelzeichen herbeigerufen, um ſie in unauſſchiebbaren Angelegenheiten zu entſüh⸗ ren. Sie war untröſtlich, Micaele verabſchieden zu müſſen! Als Paolo eine Stunde ſpäter erſchien(denn die drei durften keine Zeit haben, ſich zu verſtändigen, hatte Felice geſagt), ſpielte Arianna ihre Rolle be⸗ reits beſſer.„Mein Freund“, ſagte ſie bebenden Tones, während ſie ſeine Nelken an die Bruſt drückte,„verzeihen Sie mir! Es iſt nicht meine Schuld, daß Sie mich geſtern abend in einer ſo zwei⸗ felhaften Situation ſahen. Ich bin tief betrübt, glau⸗ ben Sie mir. Obgleich alles nur auf einem Irrtum beruht. Ich bin nicht jene Frau, als die ich Ihnen erſcheinen muß, und will meinem zukünftigen Ehe⸗ alles beichten, vorausgeſetzt, daß er mir ver⸗ zeiht. „Was aibt es da zu verzeihen, ſchöne Frau?“ ſaate Paolo, der raſch begriffen hatte. Einen ſchwe⸗ ren Fehltritt traute er Arianna nicht zu, wenigſtens nicht mit andern. Vielleicht hatte ſie ihrem Schatten, dieſem ſelbſtbewußten Felice, ein Küßchen gewährt und wähnte ſich dabei beobachtet. Nun, daraus den Nutzen züt ziehen, war er gerade der richtige Mann! Lächelnd zog er ihren Arm durch den ſeinen. Man betrügt mich nicht ſchon vor der Hochzeit“, flüſterte er.„Und wenn es unbedingt ſein muß, dann nur mit mir ſelbſt.“ Er wollte ſie küſſen, doch ſie riß ſich los und eilte zum Teetiſch. Zwar holte er ſie ein und hielt ſie ſchon in den Armen, aber da erſchien Feliee. „Nun iſt nur noch Eugenio übria“, ſagte Arianna eine Stunde ſpäter.„Wenn auch er mir verloren⸗ geht, dann wird mein erfundener Sündenfall Stadt⸗ geſpräch. und ich kann abreiſen.“ „Im Gegenteil: die Kavaliere werden erkennen, daß ſie getäuſcht wurden und ſchweigen, um der Lächerlichkeit zu entgehen.“ Indes wurde Eugenio gemeldet. Er kam mit einem Roſenſtrauß und war ernſt und männlich. Einen Augenblick erwog Arianna, ob ſie nicht auf die Prüfung verzichten ſollte, doch dann ſiegte ihre Neuaier, und ſie brachte ihre einſtudierten Sätze vor. Eugenio ließ ſie nicht ausreden. nora, ich ſah Sie nicht.“ i Und ich meinte, daß Sie— geſtern „Ich befand mich geſtern überhaupt nicht in der Nähe Ihres Hauſes.“ Schon wollte Arianna die Erlöſungsſormel ſpre⸗ chen:„Wo nichts zu ſehen war, konnten Sie auch gar nichts ſehen!“ Da ſetzte Eugenio dumpfen Tones hinzu:„Es war ein anderer.“ „Ein anderer?“ Ihr ſprungbereites Lachen er⸗ „Sie irren, Sia⸗ ſtickte. „Ja, da ich es nicht geweſen bin, war ein anderer Zeuge Ihrer— hm— Fahrläſſigkeit. Das iſt ſchlimm, denn nun weiß ich gar nicht, woher Ihnen Gefahr droht. Wenn Sie an eine Plaudertaſche ge⸗ rieten? An einen Erpreſſer? Sie wiſſen, wie ſehr ich Ihnen ergeben bin, aber der Name meiner Fa⸗ milie.— Und auch meine Karriere verträgt keinerlei Bilddokument widerlegt jeindliche Lügenhetze Die Feindpreſſe arbeitet immer wieder mit der Behauptung, ſetzten Gebieten herrſche Hungersnot, weil kerung beſchlagnahmt werden. daß Fleiſch nicht bewirtſchaftet iſt, alſo ohne Karte 2 in den von deutſchen Truppen be⸗ no alle Nahrungsmittel ohne Rückſicht auf die Zivilbevöl⸗ Dieſes Bild aus der Hauptſtadt des Kubangebiets, Krasnodar, zeigt, wie„ſchlecht“ es um die Fleiſchverſorgung der Bevölkerung beſtellt iſt. n abgegeben wird. (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Mücke, HH.,.) Hinzugefügt muß werden, An der Newairont Große Hochſpannungsleitungen, die zu den Indu ſtrieanlagen führen, kennzeichnen das Gelände, das von Tauſenden von Granaten zerwühlt iſt. (PK.⸗Aufn.: Kriegsber. Schmidt⸗Scheeder, HH.,.) PPPPPPãã C00PPPPPPPPPPPPPPPPPPTPPPTPTPTPTPTPTTDTPPPPPTTTP0TöTöTöTöX—TTTX—TTTPPPTPPPPPPP———PPPPP———— Schwankungen.“ Arianna brauchte nicht zu klingeln; er ging von ſelbſt. „Ihr Rezept hat verſagt, Signor Felice.“ Arianna war Habei, die Lichter am Teetiſch zu löſchen. „Wirklich? Ich meine doch, es hätte Ihnen ge⸗ geiat, daß die Bewerber Ihrer nicht würdig waren. Würde ich von einer Frau, die ich liebe, jemals etwag Nachteiliges glauben? Eher würde ich mei⸗ nen eigenen Augen mißtrauen.“ „Sie ſprechen in der Theorie, Felice.“ „Das können Sie nicht wiſſen. Madonna.“ „Was hätte Eugenio denn ſagen ſollen?“ „Eugenio hätte nie etwas anderes ſagen können. Aber ich an ſeiner Statt, ich hätte...“ Felice ſchlug die Augen auf und Arianna ſchloß die ihren, ſo ſehr erſchrak ſie vor dieſem Flammenblick. Im nächſten Augenblick ſank ſie in eine Umarmung, von der ſie oft heimlich geträumt hatte. „Felice“, ſeufste ſie endlich,„wenn wir heiraten, wird niemand glauben, daß wir nicht ſchon lange...“ Er küßte ihre Hände und lächelte ſtrahlend.„Nie⸗ mand als du und ich. Genügt das nicht?“ 555 Beethoven bei Küf Beethoven iſt ein unerſchöpflicher Kraftauell. Seine befreienden und erhebenden Schöpfungen ſind immer zeitaemäß, ſolange es ein Erdenleid aibt und ſolange um der Menſchheit große Gegenſtände hart gerungen werden muß. Kd7 räumte im dritten Sinfoniekonzert Beethoven einen ganzen Abend ein. Die Hörer ſollten einen Abend lang nur ſeine imperatoriſche Sprache bören, nichts anderes. Es gab alſo keinen Spaziergana durch Epochen, Generatio⸗ nen und Nationalitäten der Muſikgeſchichte, ſondern „nur“ Beethoven. Und zwar die Eamont⸗ Ouvertüre, die fünfte und die ſiebente Sin⸗ ſonie. Bekannte Werke, gewiß, aber Koͤß hat die bedeutende Aufgabe, immer neue Schichten unſeres Volkes mit dieſen Gipfelwerken der deutſchen Muſik vertraut zu machen. Man darf daran erinnern, daß dieſe Werke in dem Jahrfünft 1807 bis 1812 geſchaffen wurden, einem ſchickſalsſchweren Jahrfünft, in dem befreiende und erhebende Muſik außer ihrem Ewiagkeitsgehalt doch einen ſehr handareiflichen Sinn hatte. Einen Sinn, den wir gerade beute nachfühlen können wie noch ſelten. Die Egmont⸗Ouvertüre und die fünſte, die ſogenannte Schickſalsſinſonie, ſind ein⸗ ander in ihrem geiſtigen Gehalt ziemlich ähnlich. In eindrucksmächtigen Tonſymbolen leat die Einlei⸗ tung der Ouvertüre die Stimmuna eines bedrohten Volkes feſt, in dem leidenſchaftlich bewegten k⸗Moll⸗ Allearo regen und rühren ſich die Kräfte, in der „Siegesſinfonie“ am Schluß gelingt der Durchbruch ins Freie. Die Schickſalsſinfonie ſtellt dieſes Ge⸗ ſchehen in einen gewaltigeren Rahmen und in einen kosmiſchen Raum. Die Tondichtung löſt ſich von der fremden Vorlage(Goethes Drama) und folgt ihrem eigenen Programm. Sie geſtaltet in einer Sprache, die jeder verſtehen und auch den feinſten Kenner noch entzücken kann, Leid und Freude, Kampf und ſieghafte Ueberwindung, Exlöſung. Die ſiebente Sinfonie hat dieſen Kampfcharakter nicht mehr, ſie lebt aus wundervollen rhythmiſchen Eingebungen. 5 Wagner hat ſie als„Apotheoſe des Tanzes“ gedeutet. Generalmuſikdirektor Philivv Wüſt, unſer frü⸗ herer Orcheſterleiter und Operndirigent, bot dieſe Werke mit dem Sinfonie⸗Orcheſter Baden⸗ Baden dar. Wüſt diriaierte auswendig, mit kla⸗ rer, ſtraffer Zeichengebung, die gegenſätzlichen Ge⸗ fühlsgehalte ſcharf herausarbeitend. Er betonte alles Eneraiſche, geſteigert Bewegte und Maſſive und ſtand zweifellos mehr über als in der Sache. So traten die Umriſſe und die Gliederungen zwar kräftig profiliert hervor, aber die ſeineren Schwin⸗ gungen und Schwebungen. die zarten, dämoniſch durchblitzten Geſpinſte des Poetiſchen, fielen aus, zu⸗ mal ſie das Orcheſter, das im übrigen willig und kundia folgte. nicht von ſich aus dazugab. Außer der apolliniſchen Klarheit der bewältigenden Kraft kommt bei Beethoven doch immer auch das dionnſiſch Erregte und Aufgewühlte zu Recht und Geltung, und erſt ihr Zuſammentreffen bewirkt jene Muſik, die„Feuer aus dem Geiſt des Mannes ſchlägt.“ Diesmal hatten wir uns mit der Klarheit des Ver⸗ laufs allein zu begnügen. Philivv Wüſt und das Baden⸗Badener Sinfonie⸗ Orcheſter wurden mit freundlichem Beiſall bedacht und bedankt. Dr. F. W. Koch. Aus dem Nationaltheater. In der Erſtaufführung des Luſtſpiels„Die unnahbare Frau“ von Otto Lenz, die am Sonntag, 24. Jannar, im Neuen Theater im Roſengarten ſtattfindet, wirken mit: Ria Roſe in der Titel⸗ tolle, Lene Blankenfeld, Margot Wagner, Hans Becker, Kaju Golembiewſki und Walter Kiesler.— Die Spiel⸗ leitung hat Hans Becker, Bühnenbild: Allmut Trautmann. Theater, Musik und Kunst in Kürze Max Kergl erſpielte ſich als Soliſt der Schleſ. Phil⸗ harmonie in Breslau unter G. M. D. Wüſt mit dem Brahms⸗Violinkonzert begeiſterten Erfolg. Die Breslauer Nachrichten ſchreiben: Kergl zeichnete ſich im Vortrag des Brahmsſchen Violinkonzertes durch hohe geigeriſche und allgemein künſtleriſche Tugenden aus. Das Blatt hebt das ſein geſchliffene techniſche Rüſtzeug, den ſtilbewußt klar Ceſtaltenden Willen und den blühenden, männlich gefeſtigten Ton beſonders hervor. Der Rundfunk am Sonntag: Reichsprogramm: 10.15—44.00 Uhr: Politiſche Sendung; 12.40—44.00 Uhr: Das deutſche Volkskonzert; 14.30—15.00 Uhr: Märchenfunkſpiel„Rotkäppchen“, Muſik von A. Eck⸗ lebe(Kinderſendung); 15.00—45.90 Uhr:„Filmmuſik von geſtern“, Guiſeppe Becce; 15.30—16.00„Operettenmuſtk von heute“; 16.00—48.00 Uhr:„Feldpoſt— Rundfunk“; 18.00— 19.00 Uhr: Ceſar Franck, Max Reger(Leitung: Wilhelm Furtwängler, mit Geza Anda; 19.00—20.00 Uhr: Sport und Muſik; 20.15—22.00 Uhr: Tänzeriſche Unterhaltung.— Deutſchlandſender:.00—.90 Uhr: Orgelkonzert(Walter Kraft, Lübeck); 15.30—45.55 Uhr: Kammermuſik: Schumann, Wolf, Wigand; 20.15—21.00 Uhr: Liedmuſik von Otto Nico⸗ lai; 21.00—22.00 Uhr: Gedächtniskonzert: Friedr. v. Flotow. Iroy in der uurve SP—.........—.....——.———— ROMAN VoN ELISASETNU Kor7 39 „Es wird überhaupt ſelten benützt, weil es auf freies Feld hinausführt. Ich war damals abgeſpannt und wollte mir in fri⸗ ſcher Luft Bewegung machen.“ „Zu Fuß?“ a 4 „Warum haben Sie dann Ihre Abſicht geändert? Sie ſind doch im Auto ins Sa⸗ —.— gekommen. In einem grauen eiſitzer.“ „Fräulein Rothes Wagen“, ſagte der andere. „Es war auch eine Dame mit Ihnen?“ „Ja. Tina Rothe.“ „Wo ſind Sie mit ihr zuſammengetrof⸗ fen?“ „Auf der Straße, in unmittelbarer Nähe des Oſttors.“ „Wir haben uns das Gelände dort an⸗ geſchaut, die Straße iſt zwar ſehr einſam, aber in miſerablem Zuſtand. Es iſt ſon⸗ derbar, daß Fräulein Rothe ihren Reifen ſolche Strapazen zumutet, nachdem doch gute Zufahrtsſtraßen da ſind.“ Er wartete, aber der Ingenieur nahm die Meinung der Polizei ohne Erwiderung zur Kenntnis. Es verfina nicht bei Stein, er blieb zäh bei der Sache.„Wollte Fräu⸗ lein Rothe durch das Oſttor einfahren?“ „Ich glaube nicht.“ Tron warf dem kon⸗ ſequenten Frager einen gereizten Blick zu. „Ihr Wagen ſtand mit abgeſchaltetem Mo⸗ tor auf der Straße.“ „Demzufolge hätte ſie auf jemand ge⸗ wartet?“ vermutete Stein boffnungsfroh. „Möalich“ „Vielleicht auf Sie?“ Daraufhin gefror ſein Gegenüber zu einem Eisblock und verlautbarte in einem Tonfall, den die Wände dieſes Zimmers nicht pit zu büren bekommen. dan dieſes Zuſammentreffen mit Fräulein Rothe da⸗ mals ein reiner Zufall geweſen ſei— die unverhoffte Folge ſeines ſpontanen Ein⸗ falls, die Fabrik einmal durch das Oſttor zu verlaſſen. Nicht einmal die Stenotypiſtin glaubte daran; der Polizeirat, ohnehin erfüllt von profeſſionellem Mißtrauen, noch viel weni⸗ ger. Er erinnerte ſich der Ausſprache von Troys Wirtſchafterin, in der Tina Rothe bedeutungsvoll erwähnt war, und an eine auf Einſchüchterung der Polizei hinzielende Bemerkung Doktor Drexels—„ein Mann, der vielleicht eines Tages Chef der Rothe⸗ Werke ſein wird, begeht keinen Mord“, hatte der Direktor hochfahrend zu Kommiſ⸗ ſar Gablex geſagt. Stein lächelte in ſeinen Ziegenbart, der Ingenieur wurde ihm lanaſam unſympa⸗ thiſch.„Ueber dieſen Punkt werde ich noch Fräulein Rothe hören. Wir gehen jetzt weiter. Sie haben den Wagen erſt vor dem Sanatorium verlaſſen?“ „Ja.“ „Dann ſind Sie in den erſten Stock hin⸗ aufgegangen—, der Portier kennt Sie natürlich ſchon?“ „Der Portier war überhaupt nicht da.“ Der Beamte hob den Kopf.„Kommt das öfters vor? Man hat mir verſichert, der Portier ſei immer in ſeiner Loae.“ „Damals war er's jedenfalls nicht. Ich bin aber im oberen Koridor mit dem Aſſi⸗ ſtenten Gratz zuſammengetroffen, und der hat mir geſagt, daß Sailer ſchliefe.“ Er ſchaltete eine kleine Pauſe ein.„Ich habe auf ſein Aufwachen in einem Zimmer neben Bergmeiſters Ordinationsraum ge⸗ wartet.“ Bei dieſem Punkt angelangt, wurde der Polizeirat zuſehends lebendiger und Troy bewunderte ihn darob. Ihm ſelbſt begann das ſtundenlange Verhör auf die Nerven zu gehen. Er bot dem ſchlauen Argwohn des Polizeirats keinen Widervart. Wie alle Leute, die zum erſtenmal in einem poli⸗ zeilichen Verhör ſtehen. war er kein guter Anwalt ſeiner Sache, verlor Unbefangen⸗ ) heit und Ueberblick, verweigerte mit unan⸗ gebrachtem Hochmut die Antwort auf gleich⸗ gültige Fragen und verſchluckte ſelber We⸗ ſentliches. Der Polizeirat ſtellte ihm mit berechnender Schnelligkeit Kreuz⸗ und Querfragen über dieſelbe Sache, trieb ihn mit Kleinigkeiten in die Enge und verlas widerſprechende Protokolle. Es war der Kampf eines Amateurs gegen einen Cham⸗ pion der Zunft. Nach und nach gewann eine dumpfe hilfloſe Wut in Troy die Ober⸗ hand, es gab Momente, da er ſich mühſam zurückhielt, um nicht aufzuſpringen und dem anderen ins Geſicht zu ſchlagen. Ver⸗ nünftigerweiſe hätte er jetzt aufſtehen und fortgehen ſollen— aber er war kein freier Mann. Er, Franz Troy, war kein freier Mann, war allen Fragen und Verdächtigun⸗ gen ausgeliefert, weil irgendeiner es für richtig befunden hatte, die Welt von Doktor Bergmeiſter zu befreien! Er verfiel in den Fehler aller, die über Selbſtdiſziplin und gute Erziehung ver⸗ fügen. Er blieb ſcheinbar gelaſſen, wo er ſolgerichtig hätte aufbrauſen ſollen, und ſchwieg ſich über Dinge aus die er hätte aufklären können. Die Polizeimaſchinerie iſt meiſt nicht auf Leute von Selbſtdiſziplin und guter Erziehung abgeſtellt, Franz Troy verlor von Minute zu Minute an Boden. Stein wollte wiſſen, ob es in dieſem, dem Ordinationsraum benachbarten Zim⸗ mer auch Inſtrumentenſchränke gegeben habe, und Troy, einer vagen Erinnerung an flache weiße Schränke mit Schiebetüren unterliegend, beantwortete die anſcheinend gleichgültige Frage mit einem zerſtreuten „Ich glaube ſchon“. Der Polizeirat wußte, daß die weißen Behältniſſe ausſchließlich mediziniſche Li⸗ teratur enthielten, und ſtenographierte: Es muß angenommen werden, daß Troy die Mordwaffe mitbrachte.“ „Iſt Bergmeiſter unmittelbar nach Ihrem Eintritt zu Ihnen gekommen?“ 9— 8907 unmittelbar, erſt nach einiger Zeit.“ „Und was haben Sie inzwiſchen getan?“ erkundigte ſich der Beamte und hörte, daß der Ingenieur die kurze Zeitſpanne des Wartens in der üblichen Weiſe ausgefüllt hatte: mit ein bißchen Blättern in Jour⸗ nalen, mit einer Zigarette, einem Blick in den Garten— „Geſprochen haben Sie mit niemand?“ „Nein“, ſagte Troy. Der Mann gegenüber nahm die Unwahr⸗ heit ohne Wimpernzucken hin.„Alſo ſchließ⸗ lich iſt Bergmeiſter aus ſeinem Ordina⸗ tionszimmer herausgekommen und Sie ſind mit ihm in Streit geraten.“ 93 „In einen erbitterten Streit?“ „Ja.“ „Sie waren ſehr aufgeregt?“ „Nein.“ Stein ſchmiß ſeinen Bleiſtift mit auf⸗ keimender Ungeduld hin.„Ich appelliere an Ihre Vernunft. Glauben Sie wirklich, daß Sie mit ſolchen ſparſamen„Ja“ und „Nein“ über die Kernfrage hinwegkommen werden?“ „Da iſt nicht viel zu erzählen. Berg⸗ meiſter hat ſich's einfallen laſſen mich Lenas wegen zur Rede zu ſtellen. und ich wie⸗ derum wollte ihn zu einer Scheidung von ihr überreden. Bei Licht beſehen, waren wir beide im Recht. Der Zuſtand iſt eben unhaltbar geweſen. Uebrigens iſt die De⸗ batte gar nicht beendet worden, weil eine Schweſter gekümmen iſt, um mich abzu⸗ holen. Das iſt alles.“ Der Polizeirak hielt den fortgeworfenen Bleiſtift jetzt wieder zwiſchen den Fingern und trommelte damit auf ſein Stenogramm. „Nein, das iſt nicht alles, Herr Ingenieur. Es iſt bei dieſem Streit nicht nur um Frau Bergmeiſter, ſondern auch um das Kind ge⸗ gangen.“ Er ſtrich über ſeinen Ziegenbart. „Um Ihren Sohn!“ Troy ſaf unbeweglich, in ſeinen Augen kamen und gingen Wolken und der Mund war bitter zuſammengepreßt. Er fühlte ſich wie ein Soldat im Krieg, den der Geg⸗ ner aus einer Stellung nach der anderen hinauswirft, er begriff: das Frauenzimmer mit der Schweſternhaube hatte damals hin⸗ ter der Tür alles erhorcht. Er konnte Leng und das Kind nicht ſchützen vor dem Dreck⸗ Nicht einmal das Kind! „Iſt es ſo?“ bohrte Stein. *—* Der Brückenkopf war verloren. Wohl⸗ wollend nahm die Polizei zur Kenntnis, daß Schweſter Hermine den Ingenieur ab⸗ geholt und in Sailers Zimmer geführt habe.„Sailer war bei Ihrem Eintritt wach?“ „Hellwach. Er iſt überhaupt viel munte⸗ rer geweſen als in letzter Zeit.“ „Aber nachher— Sie ſind ſa ziemlich lange bei ihm geblieben— iſt er ſchließlich doch eingeſchlafen. Begreiflich bei einem Schwerkranken.“ „Es wäre durchaus begreiflich, aber tat⸗ ſächlich war er die ganze Zeit über munter.“ Der Polizeirat betrachtete angelegentlich ſeine Fingernägel.„Das können Sie ſa nicht mit ſolcher Sicherheit behaupten. Sie waren ja nicht immer im Zimmer.“ Dieſe Feſtſtellung kam daher wie ein Schrapnell, man hörte es förmlich über Troys Kopf heulen. Das Maſchinenmäd⸗ chen bekam zwei rote Flecken auf den Backenknochen und yvertiypte ſich. Der In⸗ genieur ſtutzte und redete dann ſchlepvend langſam, was wieder einen ſchweren Feh⸗ ler darſtellte, jetzt hätte er aufſpringen und den andern aus Leibeskräften anſchreien müſſen. Statt deſſen verlautbarte er in hochmütiger Kürze, er ſei bis zu ſeinem Fortgehen, alſo bis etwa ſechs Uhr abends, Unterbrechung im Krankenzimmer ge⸗ weſen. Dann platzte das Geſchoß.„Ihr Freund hat bei ſeiner Einvernahme gerade das Ge⸗ genteil ausgeſagt, nämlich, er ſei während Ihres letzten Beſuches dann und wann ein⸗ geſchlafen und Sie hätten ſein Zimmer für längere Zeit verlaſſen.“ (Fortſetzung folgt) * Mannheim. 23. Januar. Verdunkelungszeit: Beginn 18.15 Uhr, Ende.30 Uhr Beachtet die Verdunkelungsvorschriften Das waren noch Titel! In den„Dresdener Anzeigen“ vom Jahre 1810 iſt folgendes zu leſen:„Der Kalkulator Müller wurde zum Cber⸗Trank⸗Steuer⸗ und Donativ⸗ auch Kautions⸗Zins⸗Gelder⸗Haupt⸗Kaſſier befördert. Der bisherige Ober⸗Steuer⸗Kalkulator und Brandſchaden⸗ Verſicherungs⸗Anſtalts⸗Buchhalter Herr Sachſe avan⸗ eierte zum Ober⸗Quatember und Mahlgroſchen⸗ Steuer⸗Hauptkaſſier.“ Das dürfte die Frau Ober⸗Quatember und Mahlgroſchen⸗Haupt⸗Kaſſiererin wie auch die Frau Ober⸗Trank⸗Steuer und Donativ⸗ auch Kautions⸗ ———— aber ſehr gefreut aben! **k Auszeichnungen. Unteroffizier Fritz Lehr, Mannheim⸗Käfertal, Ladenburger Straße 151, wurde mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe ausgezeichnet. Mit dem Kriegsverdienſtkreuz 2. Klaſſe mit Schwer⸗ tern wurde Unteroffizier Heinrich Grimm, Luzen⸗ bergſtraße 11, ausgezeichnet. **: Wir wünſchen Glück. Frau Sophie Schrei⸗ ner Wwe., D 2, 14, kann am 23. Januar den 70. Ge⸗ burtstag feiern.— Seinen 70. Geburtstag feiert am 23. Januar Handelsvertreter Wilhelm Wegfahrt, L 8, 11.— Seinen 65. Geburtstag feiert am 24. Jan. Hotelportier Xaver Lang, Rheinhäuſerſtraße 48, ſeit 47 Jahren im Hotelberuf tätig, ſeit 31 Jahren im Hotel Union.— Herr Johann Künzler, Mannheim⸗Feudenheim, Pfalzſtraße 12, wird am 24. Januar 65 Jahre alt.— Die Eheleute Chriſtian Schick und Frau Elſe, geb. Zwanziger, E 2,—3, feiern am 26. Januar das Feſt der ſilbernen Hochzeit. u Treue Dienſte. Für 25jährige geleiſtete treue Dienſte im öffentlichen Dienſt wurde der bei der Städt. Sparkaſſe Mannheim beſchäftigte Sparkaſſen⸗ inſpektor Karl Maurer mit dem vom Führer ge⸗ ſtifteten Treuedienſtehrenzeichen ausgezeichnet. Das muß man wiſſen! Bei feindlichen Luft⸗ angriffen auf das Reichsgebiet hat ſich herausgeſtellt, daß der Zivilbevölkerun, ihrer zuſtändigen LS⸗Rettungsſtelle und deren Zweckbeſtimmung unbekannt iſt. Jeder Volksgenoſſe muß ſich umgehend darüber unterrichten, wo ſich die für ſeinen Wohnbezirk zuſtändige LS⸗Rettungsſtelle befindet. Die OS⸗Rettungsſtellen ſind nur für Ver⸗ letzte da. Weder den Angehörigen der Verletzten, noch den Obdachloſen iſt der Aufenthalt in den LS⸗ Rettungsſtellen geſtattet, da die Einſatzfähigkeit der ES. Rettungsſtellen durch den Aufenthalt von Unver⸗ letzten und Obdachloſen ſehr behindert, wenn nicht in Frage geſtellt wird. e Auf die Bekanntmachuna des Oberbürgermei⸗ ſters über die feierliche öffentliche Rats⸗ herrnſitzung weiſen wir beſonders hin. u Der Kleinverkauf von Tabakwaren. In einer in der heutigen Ausgabe erſcheinenden Bekannt⸗ machung des ſtädt. Wirtſchaftsamtes werden die Ta⸗ bakwarenverkaufsſtellen aufgefordert, die beim Ver⸗ kauf von Tabakwaren in den Monaten November und Dezember 1942 eingenommenen Abſchnitte der Raucherkontrollkarten dem Wirtſchaftsamt abzulie⸗ fern. Die Ablieferung muß ſpäteſtens bis zum 6. 2. 1943 erfolgt ſen. u Vom Planetarium. Der Lichtbildervortrag „Das Weſen der Geſchlechtsbeſtimmung; äußere und innere Faktoren der Entwicklung“ wird am Montag, dem 25. Januar, nochmals wiederholt. Ortsgruppe Neckarſpitze! Am Samstag, um 20 Uhr pünktlich, im Wartburghoſpiz: Ein Ritterkrenzträger ſpricht. iiieeeeeeeeeeeeeeeeee eeeeee Blick autf Ludwigshafen Vier Straßenräuber zum Tode verurteilt. In drei⸗ tägiger Verhandlung hatte ſich das unter dem Vorſitz von Landgerichtsdirektor Freudenberger in Ludwigshaſen ta⸗ gende Sondergericht Saarbrücken mit einer Reihe von Volksſchädlingen, Gewaltverbrechern und Straßenräubern Zu beſchäftigen. Angeklagt waren der am 22. März 1913 in Saarlautern geborene Wilhelm Friedbach, der Njäh⸗ rige Hans Stu tz aus Trier, der 18 Jahre alte Peter Wolf aus Neunkirchen⸗Saar, der 18jährige Friedrich Gerber aus Ottweiler⸗Saar, der 22 Jahre alte Karl Bitſch aus Niederalben bei Birkenfeld ſowie der 18 Jahre alte Anton Joſt aus Saarlautern. Die Anklage lautete auf Straßen⸗ raub in 13 Fällen, teilweiſe unter Ausnutzung der Ver⸗ dunkelung. er Urheber der ſchweren Straftaten war Friedbach, ein gewalttätiger Menſch, der ſchon frühzeitig auf die Bahn des Verbrechens geraten und bereits ſchwer, darunter mit Zuchthaus, vorbeſtraft war. Die Angeklagten, die in einem Gemeinſchaftslager in Ludwigshafen unter⸗ gebracht waren, hatten im Winter 1941⸗42 in dem ver⸗ dunkelten Ludwigshafen, in einem Falle in dem ver⸗ dunkelten Mannheim, jeweils zu zweien oder dreien han⸗ delnd, bei Nacht Straßenpaſſanten niedergeſchlagen und be⸗ raubt, um ſich Geldmittel für ihren ausſchweifenden Lebens⸗ wandel zu verſchaffen. Während die jugendlichen Ver⸗ brecher ihre Straftaten zugaben, beſtritt Friedbach jede Schuld. Die äzrtliche Unterſuchung ergab volle Zurech⸗ nungsſähigkeit und Verantwortlichkeit für alle Angeklagten. Gemäß dem Antrag des Staatsanwalts wurde Friedbach als Volksſchädling, Gewaltverbrecher und gefährlicher Ge⸗ wohnheitsverbrecher wegen fortgeſetzten Straßenraubs, be⸗ gangen unter beſonders ſchwerer Ausnutzung der Verdun⸗ kelungsmaßnahmen zum Tode verurteilt. Weiter wur⸗ den zum Tode verurteilt der Argeklagte Stutz als Volks⸗ ſchädling wegen fortgeſetzten, teils verſuchten Straßen⸗ raubs, der Angeklagte Wolf als Volksſchädling, Gewalt⸗ verbrecher und jugendlicher Schwerverbrecher wegen fort⸗ geſetzten Straßenraubs und der Angeklagte Fuchs als Bolksſchädling wegen fortgeſetzten Straßenraubs. Gegen die⸗ vier zum Tode Verurteilten wurde außerdem auf Ehr⸗ verluſt auf Lebzeiten erkannt. Alle Straftaten waren unter beſonders ſchwerer Ausnutzung der Verdunkelung verübt worden. Außerdem wurden verurteilt der Angeklagte Bitſch als Volksſchädling wegen ſortgeſetzten, teils verſuchten Straßenraubs zu fünf Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt, der Angeklagte Joſt wegen Straßenraubs unter Zubilligung mildernder Umſtände zu drei Jahren Gefäng⸗ nis und der Angeklagte Gerber als Jugendlicher wegen Straßenraubs unter Annahme mildernder Umſtände zu einem Jahr Gefängnis. He'delberger Querschnitt Ein Achtzigjähriger. Inſtallateur und Spenglermeiſter Arthur Stein vollendet am heutigen Samstag ſein acht⸗ zigſtes Lebensjahr in guter Rüſtigkeit, die ihn noch zu ſtundenlangen täglichen Königſtuhlwanderungen befähigt. Stein iſt aus Danzig gebürtig, kam in ſeinen jungen Wanderjahren bis nach Italien und iſt oft als Soliſt in Konzerten aufgetreten. In ſeiner Jugend machte ihm die Frankfurter Oper ein Angebot, als ſeriöſer Baß ihrer Bühne beizutreten, doch blieb er ſeinem Handwerk treu. Mehrere Jahre warx er ehrenamtlicher Obermeiſter der Blechner⸗ und Inſtallateur⸗Innung Heidelberg. Nach dem Weltkrieg war er Mitbegründer des Vereins heimat⸗ treuer Oſt⸗ und Weſtpreußen. Seine größte Freude der letzten Jahre war die Rückkehr ſeiner Vaterſtadt Danzig zum Reich. 9 zum großen Teil die Lage der Epoche des Abſolutismus: lichen Bände ihrer Schriften, der Kurfurst Carl Theodor und die Männer der„Kurpfälzischen Akademie der Wissenschaften“ Im aroßen Bibliothekſaal des Mannheimer Schloſſes ſtehen— in Friedenszeiten!— zwei mächtige, langgeſtreckte Tiſche, deren Eigenart das Auge des Betrachters feſſelt. Auf den fein geſchwun⸗ genen Platten erſcheinen inmitten eines bunten Gitters eingelegter Blumen und Ranken aus ver⸗ ſchiedenfarbenen Hölzern die kunſtvoll verſchlunge⸗ nen Monoaramme des Kurfürſten Carl Theodor und ſeiner Gemahlin Eliſabeth Auguſte. Als ſtumm⸗beredte Zeugen der Vergangenheit, erinnern dieſe Tiſche, die die Meiſterhand des Kunſttiſchlers Franz Zeller geſchaffen hat, an eine der bedeutſam⸗ ſten kulturellen Schöpfungen der Carl⸗Theodor⸗Zeit, die„Kurpfälziſche Akademie der ſenſchaften.“ An ihnen nahmen die Akademiker Platz, wenn ſie ſich allwöchentlich oder bei beſonde⸗ ren Anläſſen in dem einzigartigen Saale zu ihren Sitzungen vereinigten, um die Ergebniſſe gelehrter Forſchuna vorzutragen oder in wortreich höfiſcher Rede den fürſtlichen Stifter und die Geſchichte ſeines Hauſes zu feiern. Dreieinhalb Jahre nach der Gründung der Mün⸗ chener Akademie der Wiſſenſchaften hatte im Oktober 1763 der pfälziſche Kurfürſt die„Academia Theo⸗ doro Palatina“ ins Leben gerufen. Auch dieſe ge⸗ lehrte Stiftung erfolgte aus dem Geiſt ihrer Zeit, Dem Ruhm ihres Gründers ſollte ſie dienen, ſeinen Namen verherr⸗ lichen, für Zeitgenoſſen und Nachſahren von ſeinem Wirken künden— nicht anders als die prunkvollen Bauten, die Sammlungen bildender Kunſt und die Pflege von Muſik und Theater, die den Mannheimer Hof nach einem Worte Schillers zu einem„Paradies der Muſen“ hatten werden laſſen. Bei Carl Theo⸗ Wiſ⸗ dor allerdinas verbanden ſich in dieſem Streben nach höfiſcher Repräſentation früh bezeuate ernſte wiſſenſchaftliche Neigungen, vor allem auf oͤen Ge⸗ bieten der Phyſik und der Aſtronomie. In den vier Jahrzehnten ihres Beſtehens hat die Kurpfälziſche Akademie hervorragende Gelehrte in ihren Reihen geſehen und Werke geſchaffen, die als wiſſenſchaftliche Leiſtungen das kritiſche Urteil der Nachwelt nicht zu ſcheuen brauchen. Die elf ſtatt⸗ „Acta Acade⸗ miae Theodoro Palatinae“ aus den Jahren 1766 bis 1790, ſind ein aller Anerkennung würdiges Denkmal lebendigen Forſchergeiſtes und wiſſenſchaft⸗ lichen Ernſtes.„Die Wiſſenſchaften aus der Verban⸗ nuna in die alte pfälziſche Heimat zurückzurufen und ihren ehemaligen Glanz zu erneuern“— ſo hatte die Gründunasurkunde die Auſgabe der Aka⸗ demie in barocker Wortgebärde umſchrieben. Der Erforſchuna der Pfalz, ihrer Geſchichte und Natur, waren denn auch die meiſten Unterſuchungen ihrer beiden Abteilungen, der hiſtoriſchen und der phyſi⸗ kaliſchen, gewidmet. Ein hohes Maß fürſtlicher Gunſt wurde der Aka⸗ demie zuteil; reiche Gelder floſſen ihr zu; die um⸗ faſſenden Sammlungen des Hofes, das Antikenkabi⸗ nett, die Münzen⸗ und Medaillenſammluna, die Sammluna der Gipsabaüſſe antiker Bildwerke, die berühmte Gemäldegalerie und ganz beſonders die bedeutende Bibliothek mit ihren faſt 100 000 Bän⸗ den förderten ihre Arbeiten oder waren, wie das Naturalienkabinett, bereits Ergebniſſe ihrer wiſſen⸗ ſchaftlichen Bemühungen. Der große Saal der Städt. Schloßbücherei mit den Tischen, an denen die Mitglieder der Kurpfälzischen Akademie zu sitzen pilegten Kl.: Archiv NdZ. Einer der vielſeitigſten Gelehrten ſeiner Zeit wurde zum Ehrenpräſidenten der Akademie erho⸗ ben: Johann Daniel Schoepflin, dem Goethe nachrühmt, daß er„zu den wenigen glücklichen Menſchen gehörte, welche Vergangenheit und Ge⸗ genwart zu vereinigen geneiat ſind, die dem Le⸗ bensintereſſe das hiſtoriſche Wiſſen)anzuknüpfen ver⸗ ſtehen.“ Sein Schüler, der junge Elſäſſer Andreas Lamey, wurde der ſtändige Sekretär: als Hiſtoriker hat er auf zahl⸗ reichen Reiſen eine große Zahl römiſcher Steindenk⸗ mäler geſammelt, nach Mannheim verbringen laſſen und manchen Beitraa zu ihrer Erklärung geliefert; er hat die ͤrſte Ausgabe des für die Landesgeſchichte des Mittelalters unſchätzbaren„Lorſcher Urkunden⸗ buches“ veranſtaltet— damals eine bahnbrechende wiſſenſchaftliche Leiſtunal Der Hofkaplan Johann Caſimir Haefelin, die Hiſtoriker Chriſtoph Jakob Kremer und Johann Geora Crollius, haben in klugen, von gründlichem Gelehrtenfleiß zeugenden Unterſuchungen die Grundlagen einer Erforſchung der pfälziſchen Landesgeſchichte geſchaffen; der Franzoſe Nikolaus Maillot de la Treille, der unermüdliche Mehrer der kurfürſtlichen Biblio⸗ thek, die er um manche koſtbare Handſchrift berei⸗ cherte, war in dieſem Kreiſe freundſchaftlicher Helfer und wiſſenſchaftlicher Berater. Das Dunkel der Veraeſſenheit liegt heute über den Leiſtungen der hiſtoriſchen Abteiluna der Akademiel Ihre Geſchichte iſt noch zu ſchreiben: ſie wird im Zuſammenhang der Geiſtesgeſchichte des 18. Jahrhunderts die große Bedͤeutuna gerade der Arbeiten dieſer Abteiluna der Akademie erſt recht zu würdigen vermogen. Sie wird dabei auch der Verdienſte Johann Georg von Stengels im einzelnen zu gedenken haben. des feinſinnigen Hofbeamten, von dem Schoeyflin geſagt hat, daß er öͤie„eigentliche Seele der Akademie war.“ Die„Pflege der Naturwiſſenſchaften in Mann⸗ heim zur Zeit Carl Theodors“ dagegen, hat vor Jahren eine ausgezeichnete Darſtellung durch Adolf Mitarbeiter und Freund, Kiſtner erfahren. In ihr erſcheint die Tätiakeit der „phyſikaliſchen Abteilung“ der Akademie in hellem Lichte. Nurmehr die Namen einiger der auf dieſem Gebiete mit leidenſchaftlichen Eifer ihrer Wiſſenſchaft dienenden Gelehrten können hier genannt werden: Chriſtian Mayer, der weitgereiſte Aſtronom, deſſen auf ſorafältigen Beobachtungen aufgebaute Forſchungen zur Fixſternbeweguna etwa ihren Wert behalten: Johann Jakob Hemmer, Sprach⸗ forſcher. Phyſiker und Meteorologe, an den heute noch die von ihm erfundenen Blitzableiter auf den Dächern des Schloſſes erinnern; der aus Florenz ſtammende Coſimo Aleſſandro Collini, ein viel⸗ gewandter, beweglicher Geiſt, den ſein wiſſenſchaft⸗ liches Streben von der hiſtoriſchen Forſchung zu den beſchreibenden Naturwiſſenſchaften führte; Friedrich Kaſimir Medicus, Arzt und bedeutender Bo⸗ taniker, der zugleich Direktor der phyſikaliſch⸗ ökonomiſchen Geſellſchaft in Kaiſerslautern war, die das Ziel verfolgte„nicht nur durch theoretiſche Be⸗ lehrung, ſondern auch durch praktiſches Beiſpiel för⸗ dernd auf die Hebuna des Ackerbaus. die Verbeſſe⸗ rung der Viehzucht und die Erweiterung der Ge⸗ werbetätigkeit hinzuwirken.“ Es entſprach ihrem höfiſchen Urſprung und der Abhängiakeit von der unmittelbaren Förderung durch den Kurfürſten, daß es die Kurpfälziſche Aka⸗ demie ſchwer treffen mußte, als Carl Therdor 1778 ſeine Reſidenz nach München verleate. Im ſolgen⸗ den Jahre ſchon werden Anzeichen des beginnenden Ermattens und des Niederganas ſpürbar. Erfüllt von faſt ununterbrochenen, oft peinlichen Bemühun⸗ gen. ia Kämpfen um die immer ſpärlicher fließende finanzielle Unterſtützung durch den Hof. waren die „iolgenden Jahrzehnte der Akademie nicht mehr günſtig. Die ſchweren Krieasnöte der Revolutions⸗ iahre untergruben ihren Beſtand völlig. 1807 ver⸗ fügte Carl Theodors Nachſolger Maximilian Joſeph die Auflöſung. Ein aroßer Teil der nicht ſchon früher wegaeführ⸗ ten Sammlungen kam nach München. Was in Mannheim verblieb— vornehmlich die Steindenk⸗ mäler und die Werke antiker Kleinkunſt—, friſtete auf Jahrzehnte ein ſtilles, unbemerktes Daſein, bis aus den Reihen der Bürgerſchaft neue Antriebe einſetzten. Der 1859 gegründete Mannheimer Altertumsverein nahm die abgeriſſenen Fä⸗ den der Heimatforſchuna wieder auf. Man darf ſagen, daß in ſeinem von echter Begeiſterung und ſelbſtloſer Hingabe getragenen Wirken auch die Ar⸗ beit der Kurpfälziſchen Akademie in neuer Form und verändertem Rahmen eine ſpäte, erfolareiche Weiterführung fand. Dr. L. W. Böhm. — * Plankſtadt, 22. Jan. In dieſem Jahre kann der Männergeſangverein Sängereinheit auf ein 75jäh⸗ riges Beſtehen zurückblicken. Aus dieſem Anlaß ſoll im Monat März ein Konzert ſtattfinden, deſſen Reinerlös dem WHW zur Verſügung geſtellt wird. Die Vorberei⸗ tungen ſind bereits aufgenommen, auch die Sänger des Mi Amicitia beteiligen ſich daran. Unter Stabführung von Chorleiter Aug. Klee haben ſich die Mo Sänger⸗ einheit und Amieitia während des Krieges zu einer Not⸗ gemeinſchaft zuſammengefunden.— Im Alter von 56 Jah⸗ ren verſchied plötzlich Landwirt Karl Seßler, Leopoldſtraße. Er iſt nur wenige Monate ſeinem auf dem Felde der Ehre gefallenen Sohne im Tode nachgeſolgt.— Ludwig Huber, Hildaſtraße, verſtarb im Alter von 79 Jahren.— Frau Anna Bardenſtein geb. Schäfer wurde unter Mitwirkung des Cäcilienvereins zur letzten Ruhe getragen. * Ketſch, 22. Jan. Altlammwirt Ludwig Keilbach iſt im Alter von 81 Jahren verſtorben. An Beerdigung nahm eine große Trauergemeinde teil, welche für die hohe Wertſchätzung zeugte, die man dem Verſtorbenen ent⸗ gegenbrachte.— Die Betriebsführung und Gefolgſchaft der Rheiniſchen Gummi⸗ und Eelluloidfabrik betrauert den Heimgang des Laboranten Kemptner, der im Alter von 47 Jahre verſchieden iſt. Hinweise Die Hochſchule für Muſik und Theater ver⸗ anſtaltet am 6. Februar einen Kͤammermuſikabend mit der großen Violinſonate D⸗Dur von Wilhelm Furt⸗ wängler ſowie der Uraufführung eines Klavier⸗ gquartetts von Wilhelm Peterſen, bei dem der Kom⸗ poniſt ſelbſt den Klavierpart übernehmen wird. Ausfüh⸗ rende: Richard Laugs(Klävier), Karl v. Beltz(Vio⸗ line), Chlodwig Rasberger(Buatſche), Otto Bogner (Cello), Wilhelm Peterſen(Klavier). * Hans Kohf, der bekannte Bariton, ſingt morgen Sonntag in der„Harmonie“ die„Winterreiſe“ von Franz Schubert. Am Flügel begkeitet Liſelotte Frey⸗ ſtetter. Das Konzert beginnt pünktlich um 17 Uhr. SSSS————————————————————————————————————————————— Sport- Nachrichten Deutschland-Schweden 30. Kriegsländerkampf der deutſchen Amateurboxer Deutſchlands Amateurboxer werden auch in dieſem Jahre 9 74— bedeutende internationale Kraftproben zu beſtehen haben, bei denen es gilt, die im Vorjahre errun⸗ gene Vormachtſtellung in Europa zu behaupten. Das erſte Ländertreffen des Jahres führt nun unſere Amateur⸗ boxer am Sonntag in der Breslauer Jahrhunderthalle mit den Schweden zuſammen. Bei dieſer Begegnung han⸗ delt es ſich um die 89. in der Geſchichte des deutſchen Amateurboxſports, um das 30. Trefſen in dieſem Krieg und um das ſiebte gegen Schweden. Daß ſich die Nord⸗ länder in den bisherigen Kämpfen mit Deutſchland ganz ausgezeichnet ſchlugen, geht aus der vorliegenden Bilanz hervor: von ſechs Begegnungen gewann Deutſchland drei, die Schweden waren zweimal ſiegreich und ein weiteres Treſfen endete unentſchieden. Auf ſſchwediſchem Boden hat Deutſchland noch nicht gewinnen können, auch die letzte Begegnung im Dezember 1041 ging mit:10 Punkten ver⸗ loren. In Breslau kann erfreulicherweiſe den Schweden eine ſtarke deutſche Mannſchaft entgegengeſtellt werden, die das Zeug dazu hat, die unvergleichliche Siegesſerie dͤes Jah⸗ res 1942— neun Kämpfe und neun Siege!— fortzuſetzen. Nach den erſt am Freitag erfolgten endgültigen Dispoſi⸗ tionen werden folgende Kämpfer in den Ring ſteigen: Deutſchland: Nikolaus Obermauer, Otto Götzke, Artur Büttner, Herbert. Nürnberg, Alfred Herchenbach, Karl Schmidͤt, Undolf Pepper, Herbert Runge. Schweden: Allan Hansſon, Stig Kreuger, Börje Hans⸗ ſon, Göſta Pettersſon, Börje Wretman, Olle Lindaviſt, Arvid Claesſon, Harald Lunobeck. Göskig zweite Schweden⸗Start erfolgt am 26. Januar in Götlitz. der kommende Handballsonntag Sp Waldhof— Poſt— BfR in Stuttgart Nachdem der letzte Spieltag mit der Niederlage der Raſenſpieler auf dem Poſtplatz dem Meiſter den Weg zur neuen Meiſterſchaft freimachte, muß nun dieſer ſelbſt ſeine neue Poſition verteidigen. Der vorletzte Januarſonntag bringt folgende Spiele: Sp Waldhof— Poſt⸗Spo Reichsbahn⸗Sp— Turnerſchaft Käfertal TV 46⸗MTG— Jahn Seckenheim ViL Neckarau— TV98 Seckenheim Die Poſt ſteht auch an dieſem Sonntag im Brennpunkt des Intereſſes. Trug ſie am letzten Spieltag die Hoffnun⸗ gen der Waldhöfer, ſo bauen diesmal die Raſenſpieler auf ſie. Allerdings wird die Erfüllung dieſes Wunſches nicht ſo einfach ſein. Der Titelverteidiger hat doch eine we⸗ ſentlich ſtärkere Mannſchaft zur Zeit im Felde ſtehen als die Raſenſpieler. Die Reichsbahnſportgemeinſchaft enttäuſchte am Vor⸗ ſonntag etwas. Im Spiel gegen Käfertal ſollte die Elf aber wieder zu ihrem Können zurückfinden. Die Turner⸗ ſchaft hat zudem große Mühe, eine Mannſchaft zuſammen zu bekommen, ſo daß man die Platzherren ziemlich ſicher als Sieger erwarten darf. Nach dem unentſchiedenen Spiel bei der Reichsbahn ſollten den Jahnturnern aus Seckenheim im Luiſenpark der Gewinn beider Punkte glücken. Die Turner haben zwar augenblicklich eine gute Mannſchaft beiſammen, aber für zwei davon iſt eine Zwangspauſe eingetreten, ſo daß es wieder neue Sorgen geben wird. Wir erwarten jeden⸗ falls den Gaſt als Sieger. Dieſes Spiel findet ſchon am Vormittag ſtatt⸗ Der T 98 Seckenheim brauchte am 17. Januar im Luiſenpark alles, um in letzter Minute beide Punkte zu holen. Beim Vfe Neckarau werden ſich die 98er wiederum vorſehen müſſen, wenn ſie ihre gute Poſition halten wol⸗ len. Der Bfs hat ſich gegen alle Spitzenvereine auf ſei⸗ nem Gelände gut geſchlagen, ſo daß auch die ſonntäglichen Gäſte nicht hoffen dürfen, im Handgalopp zu gewinnen. Das Waldhofſpiel findet übrigens als Vorſpiel zum Fußballtreffen gegen VfB Mühlburg ſtatt. Der BfR gaſtiert mit den Männern und Frauen in Stuttgart. Gewinnchance ausvechnen kann, wenn auch die BfR⸗ Frauen in der Halle nicht ſo ſtark ſind wie im Feld, ſo ſtehen die Männer vor einer faſt unlösbaren Aufgabe. Das Männerturnier ſollte der BſL Landau mit den Stür⸗ mern Keimig, Sutter und Zimmermann gewinnen: Badens Hl Gruppensieger im Eishockey Die Gruppenſpiele der Hitler⸗Jugend um die deutſche Jugendmeiſterſchaft der Eishockeyſpieler wurden am Don⸗ nerstag in Nürnberg beendet. Das ſpieleriſch erfolgreichſte Gebiet der Gruppe D war Baden, das ſich den Gruppenſieg mit ſeinem letzten Erfolg über das Gebiet Mainfranken mit:0(:0,:0,:0) ſicherte. Ueber den zweiten Platz hätte das Spiel Franken— Sudetenland entſcheiden müſſen, das jedoch wegen ſportlicher Regelverſtöße beider Mannſchaften nach 9% Minuten Spieldauer bei einem Stande von:1 für Sudetenland abgebrochen wurde. Die Wertung muß durch die Reichsjugendführung entſchieden werden. Das Gebiet Steiermark war wegen Spielerabberufungen bereits heimgereiſt, während Gebiet Württemberg erſt am Sonn⸗ tag gegen Franken antreten wird. Der vorläufige Stand der Spiele: Gebiet Baden 911 Punkte(24:3 Tore); Franken:2(14:); Sudetenland:1 (.); Württemberg:2(:); Mainfranken 2·8(:31); Steiermark:40(:20). Während man den Frauen ſchon eine kleine Wchtige Sport-Termine im februar Der Reichsſportführer hat für den Monat Februar fol⸗ Termine bzw. deren Beſchickung mit deutſchen Sport⸗ ern genehmigt: 6. und 7. Februar: Eisſport: Deutſche Meiſterſchaften im Kunſtlaufen der Männer in Wien; 13. und 14. Febr.: Eishockey: Deutſch⸗niederländiſche Spiele in Düſſeldorf; Eisſport: Internationale Wettkämpfe im Eisſchnellaufen in Oslo mit deutſcher Beteiligung; 14. Febr.: Eishockey: Endſpiel um die deutſche Meiſterſchaft im Berliner Sport⸗ palaſt; Boxen: Städtekampf Wien— Budapeſt in Buda⸗ peſt; 16. Februar: Eisſport: Internationale Wettlämpfe im Eisſchnellauſen in Hamar mit deutſcher Beteiligung: 20. Februar: Eishockey: Länderkampf Deutſchland— Slo⸗ wakei im Berliner Sportpalaſt; 20. und 21. Februar: Reichsſiegerwettbewerb im Eistanzen in Eſſen; 28. Febr.: Basketball⸗Länderkampf Deutſchland— Italien in Rom. Basketball-Lehrgang beim TV 46 In der Halle des TV Mannheim von 1846 findet am Samstagnachmittag ein Basketballehrgang unter Leitung des Basketballobmann Löffler(Karlsruhe) ſtatt. Marcell Löffler ſtammt aus Straßburg und hat ſich nicht nur als Lehrer ſondern auch als Spieler einen Namen im Basket⸗ ball gemacht. Umrahmt wird der Lehrgang von einigen Handball⸗ ſpielen der Frauen vom TB 46, Reichsbahn und Poſt⸗SpG. 8 Die Elſaß⸗Fußballmannſchaft zum Spiel gegen die Pa⸗ riſer Soldaten am 31. Januar in Straßburg ſteht wie folgt: Badina(Tus Schweighauſen); Pflieger(§c 93 Mülhauſen)— Gebhardt(Rsc Straßburg); Demuth(§C 93)— E. Wächter(/½/Straßburg)— Gruber(Rsé; Kel⸗ ler— P. Wächter(beide/— Heine(Spͤgg Kolmar) O. Heißerer— Dorninger(beide RS). Im Sportgan Heſſen⸗Naſſau finden am 24. Januar nur zwei Handball⸗Meiſterſchaftsſpiele ſtatt, da der Tabellen⸗ führer Ordnungspolizei Frankfurt am Stuttgarter Hallen⸗ turnier teilnehmen wird. Die Spiele T0 Dietzenbach— Ordnungspolizei Frankfurt und SaA Frankfurt— LSB Wiesbaden wurden abgeſetzt. Mainfrankens Handballmeiſterſchaft wurde bereits ent⸗ ſchieden. Der Wes Schweinfurt gewann das entſchei⸗ dende Spiel gegen den Würzburger FVe04 mit 14:3 Toren. Bayreuth und Heſſen⸗Naſſau treffen ſich am 13. und 14. Februar in Bamberg und Forchheim in zwei Ringer⸗Ver⸗ gleichskämpfen.— Am 13. und 14. März ſind dann Würt⸗ tembergs Ringer in Weiden und Bayreuth zu Gaſt. „Die Stuttgarter Berufsboxkämpfe am 7. Februar ver⸗ zeichnen als Hauptereignis die Schwergewichts⸗Begegnung zwiſchen Adolf Heuſer(Bonn) und dem Niederländer Ri⸗ nus de Boer. In einem der vier Rahmenkämpfe boxt der Straßburger Schwergewichtler Karl Rutz. Wirtschafts-Meldungen Vom Hopfenmarkt Bericht für die Zeit vom 16. mit 22. Jannar 1943 In der heute ſchließenden Berichtswoche hat ſich die Ge⸗ ſchäftslage am Nürnberger Hopſenmarkte noch nicht geän⸗ dert. Für Inlandsbedarf zeigt ſich zeitweiſe immer noch Nachfrage, doch kamen bei dem fortgeſetzt recht geringen Angebot nur kleinere Umſätze zu unveränderten Preiſen zuſtande. Auch für Auslandsrechnung beſteht die Nachfrage weiter. Bei feſter Haltung notieren: Hallertauer 250—280, Spalter und Tettnanger 260—280 und Württemberger 29⁰ bis 240 K je 50 Kg. Der Saazer Markt blieb auch in dieſer Woche mangels Angebot wieder geſchäftslos. Am Markt im beſetzten Belgien iſt die Marktlage eben⸗ ſalls ruhig; die wenigen Käufe erſolgten im Rahmen von 4400—4550 Fr. Bewirtschaitung von Gold, Silber und Platin Durch eine neue Anordnung der Reichsſtelle für Edel⸗ metalle werden die bisherigen Beſtimmungen über die Be⸗ wirtſchaftung von Gold und Goldwaren, Silber⸗ und Sil⸗ berwaren und Platinmetallen und Plgtinmetallwaren mit Wirkung vom 1. Januar 1943 erſetzt. In Zulunft iſt jede gewerbliche oder berufliche Be⸗ und Verarbeitung von Edelmetallen, insbeſondere auch von Altmaterial, nur mit Genehmigung der Reichsſtelle geſtattet. Wer mit Edel⸗ metallwaren handelt, bedarf einer Genehmigung, gleich⸗ gültig, ob er mit dieſem Handel ſeinen Lebensunterhalt verdient oder ſich durch ihn nur einen Nebenverdienſt ver⸗ ſchaffen will. Eigentümer von Silber und Plätinmetallen in Form von Roh⸗, Halb⸗, Alt⸗ und Abfallmaterial die ſolche Metalle und Waren aus ihnen weder gewerblich oder beruflich be⸗ und verarbeiten noch mit ihnen han⸗ deln, haben dieſe und ihnen etwa in Zukunft anfallende Beſtände der Reichsſtelle anzubieten, ſofern ſie eine ge⸗ wiſſe Freigrenze überſteigen. Dieſe beträgt bei Silber 3 Kilogramm, bei Platinmetallen in Form von Alt⸗ und Bruchmaterial 20 Gramm. Für Platinmetalle in anderer Form beſteht keine Freigrenze, dagegen ſind ohne Rück⸗ ſicht auf die Menge von der Anbiekung freigeſtellt außer Kurs geſetzte Silbermünzen und Beſtände an Silber und Platinmetalle, die auf Grund eines von der Reichsſtelle für Edelmetalle nach dem 15. September 139 genehmigten Rechtsgeſchäftes erworben ſind oder erworben werden. Endlich dürſen Eigentümer von Gegenſtänden aus Gold oder Platinmetallen, die techniſchen, wiſſenſchaftlichen oder mediziniſchen Zwecken dienen, ſolche Gegenſtände nur mit Genehmigung der Reichsſtelle veräußern oder zu einem anderen Zwecke verwenden. Sollen ſie nicht mehr zu ihrem bisherigen Zwecke verwendet werden, müſſen ſie der Reichsſtelle gemeldet werden. werten ſtiegen Salzdetfurth um 0,50 v. H. Chemi piere lagen gleichſalls ſehr ſtill. Farben blieben unverän⸗ Bon Elektrowerten ſtellten ſich Acc auf Vortags⸗ Akkumulatoren gewannen 1 v. H. dert. baſis. ſſche Pu⸗ Bei den Verſor⸗ gungswerten ſtiegen RW und Schleſ. Gas je um 0,25 v. H. Am Automarkt büßten Daimler 0,50 v. H. ein, Von Ma⸗ ſchinenbaufabriken ſtellten ſich Demag und Rheinmetall⸗ Borſig um 0,25 bzw. v. H. höher. Bau⸗ und Textilwerte wurden geſtrichen. Von Brauereianteilen ſtellten ſich Schultheiß um 0,50 v. H. höher. Im gleichen Ausmaß rück⸗ läufig waren von Me Zellſtoffaktien befeſtigten ſich Reichsbankanteile ſtiegen um 0,25 v. H. Von etällwerten Metallgeſellſchaft. Bei den Waldhof um 0,25 v. H. Auch variablen Renten notierte die Reichsaltbeſitzanleihe wiederum 179,50. FAMIIIEN-ANZEICEN Amtl. Bekanntmachungen Unserem Woligang wurde ein ge⸗ sundes Schwesterchen Rosemarie Gisela geschenkt. In dankbarer Fyeude: Liesel Hotz geb. Bauer (E. Z. Luisenheim, beck) und Wilhelm Hotz(z. Z. Pol.-Res.) Mannh., 21. Jan. 43. Stephanienufer 4. St1139 Die Geburt eines strammen Mä⸗ dels- Brigitte Erika zeigen an. Johanna Schuls geb. Haller (Z. Z. Luisenheim) und Joseph Schuls. Mh.-Luzenberg, Sand- hofer Straße 23. Als Verlobte grüßen: Anneliese Böhm- Hans Duske. Mannheim, Kleinfeldstraße 39- KusserowyPomm., z. Z. Wehrm., 24.-Januar 1943. St606 Für die anläßlich ihrer Verlobung erwiesenen Aufmerksatnkeiten danken herzlich: Ruih Lamprecht, Königsberg, Steinmetzstraße 48 · Richard Wormer, Mh.-Waldhet, Oppauer Straße 22. St1056 Veber die vielen Glückwünsche u. Aufmerksamkeiten anläßlich Uns. Vermählung haben wir uns sehr geireut u. danken herzlich. Frita Müller und Frau Anni geb. Weber. Mannh., Mittelstr. 138. Für die vielen Aufmerksamkeiten anläßl. unseres 40jährigen Ehe⸗ jubilaums danken wir recht herz- lich, Philipp Schadt und Frau, Langstrabe 17. St1002 Dr. Witten⸗ „Allen lieben Bekannten zeigen vir an, daß mein lieber Mann und treuer. auter Lebenskamerad. un- ser über alles geliebter Vater, unser lieber Sohn. Bruder. Schwaner und Onkel Pg. Martin Lauterlein SA.-Obertruppführer Kriegsteilnehmer 1914-18- Inh. des EK. II. Kl., der Bul. Silb. Tapier⸗ keitsmed. u. and. A ieh heute im 51. Lebensjahre gestor- ben ist. Mannheim. den 22. Januar 1943. Lanserötterstraße 9. Elise Lauterlein geb. Jetter mit Töchter Ruth und Edith sowie alle Verwandten. Feuerbestattung: Dienstag. 26. Jan. nachm. 3 Uhr, in Mannheim. Mit den Angehörigen trauern wir um einen lieben und treuen är⸗ beitskameraden und beklagen den Verlust unseres Betriebs-Obmannes Betriebsführung und, Gefolaschakt der Mhm. Grobdruckerei Gm. b. H. Schmerzertüllt geben wir die trau· rige Nachricht. daß mein lieber. treusorgender Gatte und berzens- Kuter Vater seiner Gisela Max Staudke Feierliche öfientliche Ratsherren⸗ sitzung. Donnerstag, 28. Januar, vormittags 10 Uhr, findet im Grohen Ratssaal im Rathaus, N 1. aus Anlaß der 10. Wiederkehr des Tages der Machtergreifuns eine feierliche öflent⸗ liche Ratsherrnsitzung statt. Eintritts- karten zum Betreten der Galerie wer⸗ den am 25., 26. und 27. Januar von .—12 und von 14—18 Uhr beim Pfört⸗ ner im Rathaus. N 1. Zimmer 10, aus- geneben. Mannheim. 22. Januar 1943. Der Oberbürgermeister.(491 Verteilung von Winterobst an Kinder von 0 bis 18 Jahren. Die 4. Zuteilung ist abgeschlossen. Die Verbraucher werden darauf aufmerk- sam gemacht, daß die Kleinverteiler in der Innenstadt und die Markt⸗ händler im Verlaufe von 3 Tagen die 3. und 4. Zuteilung erhielten. Mit einer weiteren Zuteilung wurde in der Neckarstadt begonnen. Die gerin⸗ gen noch zur Verfügung stehenden Obstmengen werden jedoch ausrei⸗ chen. auch diese Zuteilung zum Ab⸗ schlul zu bringen. Bei der neuen Zuteilung ist der Abschnitt N 35 der roten Nährmittelkarte 45 abzutren- nen, aufzukleben und bei unseren Markenabrechnungsstellen abzuliefern. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaltsamt Regelung des Kleinverkauis von Tabakwaren. I. Die Inhaber von Verkaufsstellen für Tabakwaren(Ta⸗ bakfachgeschäfte, Gewischtwarenge- schäfte. Gaststätten. Kantinen usw.) haben die Abschnitte, die sie beim Verkauf von Tabakwaren von den Kontrollkarten und Kontrollausweisen für den Einkauf von Tabakwaren in der Zeit vom 1. 11.—31. 12. 42 abgetrennt haben. bis spätestens 6. 2. 1943 bei der Zweigstelle unseres Amtes abzu⸗ liefern. in deren Bezirk sich die Ver- Kautsstelle beſindet. Die Ablieferuns kann auch bei unserer Punktverrech- nungsstelle in I. 2. Ha(1. Obergeschoß) eriolgen. Die Kontrollabschnitte sind zu trennen nach Abschnitten der 2. und der 3. Raucherkontrollkarte so, wie der Kontrollausweise; sie sin — sofern sie nicht aufgeklebt werden -zu je 1000 Stück in Beutel zu füllen. Der Ablieferung ist eine Erklärung in doppelter Fertigung beizufügen; diese Erklärung muß enthalten: a) die Angabe der Zahl der abselieferten Abschnitte. b) die Versicherung. daß alle bis zum 31. 12. 1942 einge⸗ nommenen Kontrollabschnitte abgelie⸗ fert werden, c) die Angabe des wert⸗ mäbigen Umsatzes an Tabakwaren in den Monaten November u. Dezember 1942 ohne Kriesszuschlag. Die Erklä- rung muß außlerdem die vollständige Anschrüft des Ablieferers enthalten und mit dem Firmenstempel versehen sein. Die eine Fertigung der Erklä- rung wird mit Empfanssbestätigune verschen dem Ablieferer zurückge⸗ deben II. Nichtbefolgen dieser An- ordnung und unrichtise Angaben wer⸗ den nach der Verbrauchsregelungs- Stratverordnuns in der Fassung vom 26. 11. 1841 bestrakt. Städt. Wirt⸗ Shaftsamt Mannbein(42 Die Zweigstellen des Stüdt. Er⸗ nährungs- und Wirtschaitsamts können in der Woche vom 25..bis ————————————— Reue Bücker Eric— 9*— 1———*.————— rancth' erlagsha ung, Stuttgart. In Halbleinen Wer wiſſen will,— Ameriſe wirklich ausſieht, wie es denkt. lebt, wie es Politik macht und Geſchäſte freibt, wird zu dem Buch⸗ dieſes Engländers greifen müſſen. Er ſindet hier einen getreuen literariſchen Abdrud der ameritaniſchen Wirklichleit. And dabei iſt das Buch ohne alle propagandiſtiſche Abſicht geſchrieben, nuxr aus einem großen Staunen heraus, daß das alles möglich iſt. mit über⸗ legener Jronie und mit einem befreienden Humor, der noch die trübſte Düſternis durchleuchtet. Juan wandert durch dieſes Amerika wie weiland der taube Tor durch die Führniſſe dieſer Welt. Dabei dringt er kieſer in die Wirrnis dieſes amerikaniſchen Lebens ein, erlebt es unmittelbarer und beobachtet es ſchärſer, als wenn er mit vorgefaßten Meinungen und Anſprüchen ſich ihm ausgeliefert tte Anter den zahlreichen Büchern über Amerika iſt ſo dieſes Buch er⸗ lich nicht nut eines der amüſanteſten ſondern auch eines der auf⸗ ring 2a, am Wasserturm, Fern⸗ ruf 416 00. Englisch. Franzö- sisch- Italienisch Spanisch · Russisch. Kurse und Einzel- unterricht für Anfänger, Fort- geschrittene und Kaufleute. 83 Privai-Handelsschule Vinc, Stock, Inhaber u. Leiter: Wilh. Krauh. Mannheim, M 4. 10. gegx, 1899, Fernspr. 217 92.. Am 1. Febr. 4 beginnen Anfänger Kurse in Stenographie u. Maschinenschr. Unterrichtszeit: 18-20 Uhr, evtl. auch v. 17.19 Uhr, Geschlossene Handelskurse(Vormittags) be⸗ ginnen wieder Ostern 1943. Tur Nachhilie wird von jig. Dame Abiturient o. Student f. Latein, engl., Mathemat., Phisik, Bio⸗ logie usw. zw. Vorber. z. Abit. gesucht. Angeb. unt. Nr. 1804. Siaailich anerkannte Schule jür „Volkspflege. Ausbildung für alle Gebiete der Volkspflege (Gesundheitsdienst, Erziehungs-⸗ dienst, Fürsorgedienst) in zwei⸗ jährigem Lehrgang mit staat⸗ licher Abschlußprüfung. Ge⸗ meindehelferinnen-Schule, Aus- bildung für alle Gebiete der kirchlichen Arbeit in zweijäh⸗ rigem Lehrgang mit Abschluß- prüfung. Wiederbeginn aller Kurse an Ostern 1943. Für Auswärtige Schülerinnenheim. —Auskunft durch die Leitung: Dr. Julie Schenck, Evissoziale Frauenschule, Freiburg i. B. Goethestraße 2.(1755 FINANZ-ANZEICEN Bierbrauerei Durlacher Hof.G. Vornr. Hagen, Mannheim. Laut Beschluß heut. Hauptversamm- lung gelangt der Dividenden- schein Nr. 18 unserer Aktien Nr.—1000 und Nr. 20 unserer Aktien Nr. 1001—5000 mit RM 18.— je Aktie ahzügl. Kapital- ertragsteuer nebst Kriegszuschlag an unserer Gesellschaftskasse sowie bei det Deutschen Bank, Filiale Mannheim, zur Einlösung Gleichzeitig findet die Ausgabe neuer Gewinnanteilscheinbogen zu unseren Aktien gegen Rück⸗ gabe der Erneuerungsscheine statt. Letztere sind zu diesem Zweck arithmetisch geordnet u. auf der Rückseite mit dem Fir- nienstempel oder dem Namen u. der Adresse des Einreichers ver⸗ sehen unter Beifügung eines Nummernverzeichnisses in dop- pelter Ausfertigung bei der Peut- schen Bank, Filiale Mannheim, einzureichen. Mannheim, den 20. Januar 1943. Der Vorstand. Lazarettgottesdienst: Städt. Kranken⸗ haus-.20 Lazaxettpiarrer Grimm. An Wochentagen: Trimitatiskirche: Diens- tag. 17 Uhr. Scharnberger Christuskirche: Mittwoch, 16 Dr. Weber. Friedenskirche Mittwoch. 15 Andacht. Johanniskirche: Donnerstag. 16 Schart. Markuskirche: Donnerstag. 17.15 Speck. Matthäuskirche: Mittwoch. 17 Andacht. Lutherkirche: Mittwoch, 15Feuerstein. Feudenheim(Schwesternhaus): Ritt⸗ woch 15 Uhr, Bibelstunde. Rheinau: Donnerstag. 19.30 Gottescdhjenst. Eüüngstbers: Mittwech. 19.30. Gottesdienst Kleine Wallstattstr. 11. StS90 gesucht. Angebote unt. St 0940. Eval. Gesang- u. Heligionsbücher, gebr gt. exh; ges. Laden E 3. 10 Kompl. Bett zu kaufen gesucht. Angebote unter Nx. 1511. 2 gebr. Nähmaschinen zu k. ges. Angebote an Bopp& Reuther .mn. b.., Mannheim-Waldhof. Guterh. od. neuw. Gasherd, 4fl. m. Backofen zu kin. ges. Helmling, Draisstraße 14a. S1913 Preirelig. Landesgemeinde Baden, Körverschaft des öflentlichen Rechts. Gemeinde Mannheim. Sonntassleier am 24. 1. 1943, vorm. 10 Uhr. Prediger Dr. Karl Weiß über„Das Problem des Schicksals“ im Gemeindesaal. L S. 9 Guterh. Küche u. Schlafzimm. mit Matr. u. Decken v. ig. Ehep. zu Kf. ges. Zill, Mh., Hafenstr. 28. Korb-Zwillingswagen, gut erh., zu kauf. ges. Ang. unt. P St 0892. 8 2 22. 29. ſchlußreichſten, nicht trotzdem ſondern gerade weil es in einer ge⸗ * Waſſergas⸗Schweißwerk Ac, Worms. Das zum Man⸗ Berſiner Antangskurse borünunder Unon 188.— abdezü verbiüftenden Art eines der unbeſchwerietken t. nesmannkonzern gehörende Unternehmen konnte 1041⸗42 RENTEN 22. 23. Eleketr Licht-kralt 27½3 (30. Juni) dem Verluſtvortrag von 101 847% um 6298 aubesitz Dt. Reich 170'6 170,5 Engelhardt-Brauerei 107,1. Wilhelm Arntz:„Jwanzig Profile“. Die Regiſſeure des Jahresgewinn auf 05 549 herabſetzen. Aktienkapital 5 Gelsenkirchen v. 96 100/0.. 6. Farben 177,0 17½0 S 940000—4 4½ Kruvn v. 36 1020 Feldmühl 4630 Der Verfaſſer iſt den Leſern unſerer Zeitung kein Unbekannter. 70 4.——— 3 Kieſer Eipenſchet—— in London und hat in * IIi Dieſ 73 B Seskürel 5 Eigenſcha ie engliſche elt in ihrer liti ialen Wetabrs rke Schwargwald Rich, Billiugen,„Dieſe Nie⸗ Goldschmigt 4 und Wirtſchaftlichen Strukfur und in den Berſzulicheltes. esS tallwerke, die früher Meäingwerk Schwarzwald Ac fir Deutsche Reichsbank 147/,5.. Harpener Bercbau 180.5 und Weſen dieſer Welt beſtimmen, genaueſtens kennengelernt. Ebenſo mierten und deren Ach von 0,75 Mill.„ ſich in den Händen VERKEHRSWERTE Hoesch 170% wenig iſt dem Verfaſſer die Welk Kooſepelts unbetannt, jene Welt der Wiland⸗Werke A6, Ulm a. d.., beſindet, erhöhten in e 1050 Holzmann 184,5 die ſich einbildet„Gottes eigenes Land“ zu ſein und die doch in dem am 30. Juni 1942 beendeten Geſchäftsjahr ihren Roc,.-G für Verkehr 8 690 24%—— 5 8—————— 8— iſt. In dieſe deiden 9 93 5 au 90 ill. 4. N. 18 37 220 4 unghans 8 elten, ſoweit ſie dur rſonen repräſentiert ertraad pon 0,% auf,0, Mill. 4 Rach 168870(490 210 1UsTREWERTE Kal Cheue SSSS— Abſchreibungen wird einſchl. Vortrag von 50491(89 4304 1 170.5 170 170•1 0 1 rntz ſeinem 74 1 50 49 0 Akkumulatoren 5 Klöekner Buche ein. Da treten ſie nacheinander auf: Die„Marionette“ König ein Reingewinn von 74 405(50 491) 4 ausgewieſen. K. E. G—— 183,7 Lahmever—— Seorg—— die„Drahtzieher“ Churchil und Rosſeveit. die Herren Aschaftenbg. Zellstoft Marinesmann 54,2 164,5 aus dem Modeſournal“ Eden und Summer Welles, die„Schlachten⸗ Baver Motorenwerke 158,7 Metallsesellschatt 142,3 141,7 bummler“ Bullitt und Harry Hopkins, die aifiſche“ Felix Frank⸗ Sbrichnotietungen zm Wochenschiuß I Bemberg 1720 Rhein Braunkchl 2Ss furter und Bernard Baruch, die Näubrinter 185— 8 Berter Tlelbau 170.0 Rhein. Eleketr, Mannh 103,5 25 Frank, Knox, Sir Stafford Cripps und La Suardia, die*— Berlin, 28. Januar. Berl Kralteu Licht 107,5 107,5] Rhein.-Westk. Elektr. 184,5 164,7 anger“ Sir James Grigg. Wendell Willkie. Sir Samuel Hoare, Wochenſchluß wieſen die Aktienmärkte bei der Er⸗ Braunkohl u Brikett 1045 Rütgerswerke 168.7 Donald Nelſon und Ernſt Bevin, und ſchließlich die„Heuchler“ Dr. „Zum luß wieſen die Aktienmärk 85 Bugere 1942 194.5 Gordon Lang und Lard Haliſax— ein geſpenſtiſcher Reigen von öffnung nur kleinſte Kursbewegungen auf. Die Strich⸗ 3 0 Schultheis 158.0 158˙:5 Rännern, von denen ſeder einzelne die Laſt ſeiner Berantwortun notierungen hatten eine bisher wohl ſelten erreichte Höhe.* 7.— 133,0 felbſt verwandelt hat in die bittere Laſt eigener weltg Sigicher Der Grundton war bei dem herrſchenden Materialmangel 45 4 FE 125•7 Schukd.—Wer die publiziſtiſche Arbeit des Be—— der Daimler-Benz 160,8 160,5 Stolberger Zinn 2,7 rfaff— weiterhin feſt. Die Umſätze blieben klein. Deutsche Contigas 154,0 154,5 Südd. Zucher 220 weitz, mit welcher Treſſſicherheit, mit welcher Aeberlegenheit, aber Am Montanmarkt ſtiegen Ver. Stahlwerke um, Rhein. heutsche Erdé!! 161.0 184,1 Vereiniate Stahlwerke 170,0 170.1 duch muit welchem Humor pie einzeinen wortrame oeichne Ans ſtahl und Mannesmann je um 0,25 v. H. Braunkohlenwerte Heutsche Anoleum 155,0. Wintershall 1100. die—————2 N Bosheit e ihe wurden bis auf Dt. Erdöl(plus 6) geſtrichen. Von Kali⸗ Heutsehe Wallen 303,0 Zellstoff Waldhot 125,7 126,5 eigenes Leben zu behaupten haben! A. Winbaner⸗ * Berlita-Institut, nur Friedrichs-TWallstadtz 10 Pr. Faulhabert 1I.15 KG.] Gebr. Bett zu kaufen ges. Kern,Guterhalt. Sportwagen zu kaufen „Schön ist. VERMIETUNGEN Gasthaus„Zur Klemm“, Mannh., Langerötterstraße 10, wegen Er- rankung der Inhaber z. 1. Juli 1943 an tüchtige, kautionsfähige Wirtsleute zu verpacht. Tausck. wohnung(3 Zimmer u. Küche) muß vorhanden sein. Brauerei Schwartz-Storchen AG., Spever. Radio mit Batteriegerät, gut erh., zu Kf. ges. Angeb. unt. St 0955. Alt-Katholische Kirche, schlchkirche 10 Uhr Erlöserkirche(Garten⸗ StAdtzz 10 Uhx. Katholische Goltesdienste am Sopntag, dem 24. Januar 1943: desuitenkirche(A 4): 6 847. 8. 0. 10 11 Uhr 10. 5212. abends ½6 Uhr. Herz-Jesu-Kirche(Mittelstraße Nr 70): 6. 7 8. 10. 11 Uhr Heiliggeistkirche(Seckenheimer Str. 7) 6. 7. 8. 9. 10, 11½ Uhr Liebtrauenkirche(Luisenxins 32); /7. 8 10 11 Uhr Bürgerspitalkirche(E 6.): 10 Uhr. St. Nikolauskirche(Waldhofstrabe): 28. 9 und 10.15 Uhr. St. Joselskirche, Lindenhot(Ecke Windeck. Bellenstrabße): 7. 8. 610. 11 Uhr und abends 6 Uhr. St. Bonifatiuskirche(Kronprinzenstraße): 6. 7 8. ½10. 11 Uhr ., St, Peterskirche(Augartenstraße): 7. 8. 710 und 11 Uhr Neckarau(St. Jakobuskirche): 7. 8 10, 412 Uhr Almenhof(St Paul): 7. 9. 11 Uhr. Käfertal(Si Lauxentiuskirche · Worm⸗ ser Straßel: 6 48. 9. 11 Uhr Käfertal-Süd,(St Hildegard): 48, 10 Uhr Waldhof(St Franziskuskirche): 7 Uhr. 8 Uhr und 10 Uhr Spiegelfabrik-Kapelle: 49. 11 Uhr Waldhof- Gartenstadt(St Elisabeth). Langer Schlag: 7. 8. 10 Uhr Feudenheim(St. Peter und Paul): ½7. 98. 10. 11 Uhr Sandbolen(St Bartholomäus): 7. 9. 11 Jute-Kolonie: 10: Schönau: ½8 412. Rheinaw(St. Antoniuskirche“: 7 4½0 Uhr und 10.10 Uhr— Pſingstberg(Sommerstr.): 8. 910 Uhr. Wallstadt: 7 /½10 Uhr Seckenheim: 7 9. 10 Uhr Friedrichsfeld: 8 10 Uhr. 5 Theresienkrankenhaus: 7 8 Uhr KALF-GESUCHE Kartonnagen-Pabrik zu kauf, ge- sucht, Angebote unter Nr. 1151. Buchbinderei-Maschinen zu kauf. gesucht. Angeb. unt. Nr. 1150. Guterh. Klavier zu kauf. ges, für Privat. Angehote unter St 0840. Planos, Flügel, Harmoniums kauft Planchaus Arnold, N 2, 12. Untere Pkarrkirche(F 1.): 7. 8. 9. Kompl. Bett und Kleiderschrank, alles gut erhalt., zu kaufen ges. Angebote unter St 0815. Telephon-Gerät zu kauf. gesucht. Angebote unter St 0882. Zimmerbüiett u. Ausziehtisch ges. Lehnert, Käfertal, Aufstieg 49. Küche, modern, neu od. neuwert., Gutg. Bäckerei in Lu. 2. 1. 4. Z. vm. Franz Heilig, Lu., Dürerstr. 36. Kleine Mansarde an alleinst. 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Dr. Lehnerts Heilanstalt, Wiesbaden. Auch während des Krieges geöftnet. Zur Behandlung kommen innere Anordnungen der NSDAP In tiefster Trauer: Frau Hilde Standke geb. Degenhardt und Tochter Gisela sowie Anverwandte Feuerbestattung: Montas. 25. Jan., nachm. 4 Uhr, Hauptfriedhot Mhm. Mit der Familie trauern um ihren trüheren. langiährigen, lieben Be⸗ triebsführer und Filialdirektor Betriebsführung und Getolzschatt Filtaldirektion Mhm. der Allianz Versicherungs-Aktien-Gesellschaft. Gott dem Allmächtigen hat es ge- fallen. meinen lieben, herzensguten Mann. unseren treusorgenden Vater. Bruder. Schwager u. Onkel. Herrn Emil Freund nach langem, mit groſier Geduld ertragenem Leiden. zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Mannheim(K 4.), 2. Jan. 1943. In tiefer Trauer: Frau Rosa Freund geb. Bader. und Kind Emil. Beerdigung: Montag. 25. Jan. 1943 13.30 Uhr, städt. Friedhof. Statt Karten! Für die zahlreichen Beweise auf⸗ richtiser Teilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden bei dem schmerrlichen Verluste meiner lieben Frau und unserer guten Mutter sagen wir auf diesem Wege unseren heralichsten Dank. Mannheim. den 22. Januar 1943. Rennersbofstraße 16. Ernst Naber und Kinder- All denen, die meinem lieben Gat- ten und Vater, Herrn Max Arnold die letzte Ehre erwiesen sowie mre Anteilnahme in Kranz- und Blumenzpenden, schrittlich und mündlich in füberreichem Mabe bekundeten. sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mannbeim(Seckenheimer Str. 23). Anma Arnold geb. Grahm und Angehörige. NS-Frauenschaft. Mitarbeiterinnen für Rassenpolitik: 25.., 15 Uhr. wicht. Schulung. N 5, 1. Abteiluncsleite- rinnen Presse, Propaganda: B.., 15 Uhr. wichtige Besprechung. N 5. 1. für Presse und Propaganda. Hilis- dienstmädel: 25.., 18 Uhr. Zusam- menkunft in N 5, 1. Abteilungslei- terinnen Volks- und Hauswirtschaft: V. u.-Heite können sofort in N 5. 1 abgeholt werden.- Humboldt: 25.., 19.30 Uhr. Heimabend für alle Mit⸗ glieder und Jugendgruppe im Komet. Langstr. 14. anschließend Besprechung der Zellenfrauenschaftsleiterinnen.— Waldhof: 25.., 19.30 Uhr. Gemein- schaltsabend im Mohrenkopf. UNTERRICHT u. äußere Hämorrhoiden, After⸗ ſisteln, Afterfissuren, Mastdarm- Vorfall, Afterekzem.— Prospekt durch das Sekretariat, Wies. baden II, Taunusstraße 5. 1130 GOTTESDENSTE Evangelischer Gottesdienstanzeiger Sonntag, den 24. Januar 1943: Trinitatiskirche; 8,45 Scharnberger; 10 Uhr Kieter: 11.15 KG. Scharnberger; 12 Uhr Chrl., Scharnberger. Neckarspitze: 10.45 Grimm: 11.45 KG. Junabusch: 12 Uhr Chrl. Grimm, Konkordienkirche: Sa. 17 Kipple: So. 10 Uhr Lutz(Getallenengedenken. hl. Abendmahl); 11.15 KG. Lutz; 11.30 Chri. im Turmsaal. Lutz; 17 Uhr Gottesdienst. Christuskirche: 10 Mayer; 11.15 Chrl. Mayer und Dr. Weber; 11.15 KG. 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Tägl..45,.45,.25, S0..40. Film-Palast, Neckarau, Friedrich- Straße 77. Heute.15 und.30, Sonntag.30 und 7 00 Uhr, der bezaubernde Operetten Film: „Rote Rosen- blaue Adria“ Eine reizende Liebesgeschichte, schöne Musik u. herrliche Natur- aufnahmen von der Küste der blauen Adria. Für Karten, die im Vorverkauf für Sonntag ge⸗ löst worden sind, müssen die Plätze um 4 Uhr eingenommen sein, da sonst verfallen. Film-Palast Neckarau, Friedrich- straße 77. Heute.00 Uhr, Sonn- tag.30 Märchenvorstellungen: „Der Froschkönig“ u. das lustige Beiprogramm. Regina, Neckarau. Fernruf 3 76. Bis einschl. Montag.15,.20 Sonntag 4. 15 u..00. Ein Sing⸗ spiel aus einer gemüttichen Zeit. Frisch fröhlich u. unbeschwert: „Des jungen Dessauers grohe Tiebe“ Eine glänz. Besètzung: Willy Fritsch, Paul Hörbiger, Jak. Tiedtke, Trude Marlen, Ida Wüst, Die zündende Musik von Ed. Künnecke. So..30; Grohge Jugend- u. Familienvorstellung. Freya, Waldhof..00 u..30 Uhr Olga Tschechowa, Willy Eich. berger, Trude M in dem Ausstattungsfilm:„Der Favorit der Kaiserin“. Igd. hat Zutritt! Saalbau, Waldhof..00 u..30. Schoenhals, Anneliese Uhlig u. Gustav Diessl. Nicht für Jugdl.! Donnerstag 18.30 Unr Musensaal— Rosengarten „Tanzabend ianuela del gio die geleierte spanische Tänzerin mit ihrem Ensemble. Die für 10.-Febr. 1942 im Voriahr ge- lösten Karten behalten Gültig⸗ keit.-Veranstalter: Heinz Hoff- meister. Mannheimer Gastspiel- direktion. Mannheim. 0 7. 16 Karten v. RM.- bis.50 an d. Konzerkkasse Heinz Hoſimeister, Mhm. Gast⸗ Spieldirektion- im Loyd- Reiseb. 0 7. g. Ruf 232 51; K. F. Heckel, O.10, R. 221 52 Landau—Pfalz Auloreiten-Elneuerung Vertretung in Mannheim: Fritz Hhebel. Stamitzstr. 4 Fernsprecher 533 39 „Herz ohne Heimat“ mit Albr. GASTSTATTEN Stadtzentr. verl. Rosette, 8 kl. weihe Steine, in d. Mitte grün. Stein. Hohe Bel. Eduard Ecke, Ehafen a. Rh., Rheinstraße 33 Geldbentel, rot. Leder, Do, abend geg. 6 Uhr i im Woolworth-Laden verlot. Enthält Andenk. Rückg. Nürnberger Brauhauskeller, K 1, 5 die beliebte Gaststätte. 387 Stadtschänke„Durlacher Hof“ Restaurant, Bierkeller, Münz- stube, Automat. die sehenswerte Gaststätte für jedermann, Mann- geg. Bel, b. Pförtner der NMZ. L. heim, P6, an den Planken. 134¹ Zuerst 92 8 5 Nugen ohlen! donn et8 Das bedeutet nicht Verzicht auſ Schõn-· heit steigert aber die Freude an Ihren Rheinbsyger Wochenschaut 5