don, die wir in kurzem Auszug Erccheint wöchenti 7mat. zuzügl 42 P) Beſtellgeld Se Freiburaer Str 1 Bezugspreiſe: Frei Haus monatt..70 M. u. 80 P7 Trägerlotza in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70., durch die Poſt.70 M Abholſtellen Waidhofſtr 12 Kronprinzenſtr 42. Schwet · zinger Str 44 Meerſeldſtr 18. Ne Fiſcherſtr 1. Fe Hauptſtr 55. W Oppauer Sir. 8. Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25 für den ſolgend Monat erfolgen eue Mannheimer Zei Mannheimer Neues Tageblatt Montag, 25. Jannar 1943 Früh⸗Ausgabe Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazeit Mannheim 154. Jahrgang— Nummer 23 Bungersnot uber ganz Indien „Ein Problem, das nock ſchwerer zu löſen iſt als das politiſcke“ Drahtberſicht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 24. Januar. In Indien hat ſich die Hungersnot zu einer furchibaren Tragödie entwickelt. Meldun⸗en über Lebensmittelmangel in einigen Teilen Indiens lie⸗ gen bereits längere Zeit vor. Die britiſche Zenſur hatte zwar verſucht, dieſe Meldungen zu unterdrük⸗ ken, jetzt aber hat die Hungersnot einen ſolchen Um⸗ fang angenommen, daß die britiſchen Herren in Neu⸗ Delhi keinen anderen Ausweg mehr ſehen, als die Flucht in die Oefſentlichkeit auzutreten. Seitdem iſt die Londoner Preſſe mit erſchüttern⸗ den Schilderungen über die Hungersnot in Indien angefüllt, ohne in der Lage zu ſein, irgend welche Ratſchläge zu ihrer Beſeitigung zu aeben. Daß dieſe Feſtſtellung keineswegs Uebertreibuna iſt, zeigt fol⸗ gende Meldung des„Spenska Dagbladet“ aus Lon⸗ wörtlich geben: „Eine furchtbare Hungersnot hat ſich über gauz Indien verbreitet und ſtellt die britiſche Regie⸗ gierung vor ein Problem, das noch ſchwerer zu löſen iſt als das politiſche. Beſonders ſchwer iſt die Hungersnot in der Pro⸗ vinz Bombay, aber die Schwierigkeiten beſchränken ſich keineswegs auf dieſe Provinz. In Kalkutta iſt Reis ſehr knapp und in Delhi iſt überhaupt kein Weizen aufzutreiben. Die Preiſe ſind ſo ſtark ge⸗ ſtiegen, daß Lebensmittel 180 v. H. teurer ſind als früher. Es gibt aber noch ſchlimmere Preisſteigerun⸗ gen. In Bombay koſtet das⸗Kilo Reis. das norma⸗ lerweiſe 2 Penes koſtete, heute 2 Schilling. Das wieder⸗ führte zu Aufläufen, die in Bombay zum Beiſpiel den deutlichen Charakter von Hungerkrawal⸗ len angenommen haben.“ Zu den Gründen dieſer Hungersnot heißt es in der Meldung des ſchwediſchen Blattes weiter, daß der Mangel natürlich auch auf das Ausbleiben der Reislieferungen aus dem von Japan beſetzten Burma zurückzuführen ſei. Große Mengen indiſchen Weizens ſeien aber auch ausgeführt worden, um die Verſorgung der britiſchen Armee im Mittleren Oſten, auf Ceylon und im Iran zut ſichern. Dazu käme noch, daß verſchiedene Provinzen in Indien ſelbſt zu den Schwierigkeiten beigetragen hätten, daß ſie Weizenausfuhrverbote nach den not⸗ leidenden Provinzen erlaſſen haben. Wörtlich heißt es dann in der Meldung weiter: „Es dürfte nicht genügen, die Ausfuhr aus Indien zu ſperren. Selbſt wenn das zu 100 v. H. geſchehen könnte, ſo dürften die gegenwärtigen Lebensmittel⸗ vorräte nicht hinreichen, um das Lebensniveau auf einer Baſis aufrechtzuerhalten, wie ſie, wie die Zeit⸗ ſchrift„New Statesman and Nation“ ſchreibt, in den britiſchen Gefängniſſen üblich iſt. Die britiſche Re⸗ gierung muß nach anderen Löſungen ſuchen.“ Unverminderte Heftigkeit der Winterschlacht Leuchtendes Beispiel besten deutschen Soldatentums bei Stalingrad- Erfolgreiche Gegenangritfe im Westkaukasus und am unteren don- Zahlreiche Geiangene in Tunesien dub. Aus dem Führerhauptquartier. 24. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt:— Die Winterſchlacht im Oſten dauert in un verminderter Heftigkeit an. Im Zuge der planmäßigen Verkürzung der Südfront haben ſich die Kämpfe in Nordkaukaſien in das Kuban⸗Gebiet verlagert, wo auch geſtern ſchwächere Angriffe der Sowjets ſcheiterten. Im Weſtkaukaſus warfen deutſche Ge⸗ birgsjäger und rumäniſche Truppen, wirkſam Die Räumung von Tripolis „Das groge afrikanische Spiel nimmt nun in Iunesien seinen Fortgang“ (Funkmeldung der NM3.) Rom, 24. Januar. Volksbildungsminiſter Pavolini erläuterte in einer Rundfunkanſprache die Räumung von Tripolis und führte dabei u. a. folgendes aus: Nur ein Italiener und nur derjenige, der weiß, welch ein bedeutender Teil der neuen Geſchichte Ita⸗ liens in den drei Silben Tripolis eingeſchloſſen iſt, kann den Schmerz verſtehen, den wir heute empfinden. Aber gerade um deswillen, was Tripolis für unſere Generation bedeutet, halten wir uns heute keinen Augenblick länger bei unſeren ſchmerz⸗ haften Gefühlen auf. Wir halten uns vielmehr an die nüchterne Ueberlegung, die unſeren Glauben an das Endergebnis ſtärkt. Die nüchterne Ueberlegung fordert heute von uns, ſelbſt über wichtige Epiſoden des Kampfes hinwegzugehen und uns mit den Greigniſſen im großen Rahmen der militäriſchen Kriegführung zu befaſſen. In erſter Linie muß man jetzt nach 32 Monaten ſchwerer Kämpfe die Bilanz der Schlacht in Nordafrika ziehen. Der Duce hat in ſeiner Rede am 2. Dezember ausgeführt, daß Geländegewinne oder Geländeverluſte in dem gegen⸗ wärtigen Krieg keine entſcheidende Bedeutung haben. Dies gilt in beſonderem Maße für Nordafrika. Die Schlacht der 32 Monate iſt ein Kapitel der Kriegsgeſchichte, das Seiten des glänzenden Hel⸗ dentums der italieniſchen und dentſchen Truppen auſweiſt. Die Truppen der Achſenmächte haben ſich in Nord⸗ afrika glänzend geſchlagen. Dem Gegner wurden ſch.vere Verluſte beigebracht. 25 Jahre hindurch band die„Schlacht der 32 Monate“ den größten Teil der britiſchen Streitkräfte an der nordafrikaniſchen Front. Hier empfing das britiſche Weltreich die härteſten Schläge. Gleichzeitig ſperrte Italien das Mittelmeer und zwang den Gegner zum Umweg um das Kap der Guten Hoffnung. Das wirkte ſich entſcheidend auf die Bilanz des U⸗Boot⸗ krieges aus. Der Heind tat alles, um zu verhin⸗ dern, daß das Expeditionskorps der Achſenſtreitkräfte aus Libyen in den ſtarken Abwehrſtellungen Tune⸗ ſiens wieder in Erſcheinung trat. In Tuneſien erzielten die Achſenſtreitkräfte in dieſen Tagen Er⸗ folge, die für ihre außerordentliche Stärke ſprechen. Das große afrikaniſche Spiel nimmt nunmehr in Tuneſien ſeinen Fortgang und bindet wei⸗ ter die Streitkräfte Englands, der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten. Ein Aktivum für uns iſt die Konzentration unſerer Streitkräfte in einem geſchloſſenen Raum ſowie die Möglichkeit der Benutzung der kurzen Seeverbin dung swiſchen Sizilien und Biſerta. Wegen dieſer Vorteile und um Meunſchenleben und Material zu ſparen, haben wir jetzt Tripo⸗ litanien geräumt. Das andere große Ziel der Schlacht im Mittel⸗ meer, die Sperrung des Mittelmeeres, iſt durch die Beſetzung von Bizerta heute mehr denn ie als er⸗ reicht anzuſehen. Die Sicherheit Italiens iſt durch die Beſetzung Korſikas, Toulons und der franzöſi⸗ ſchen Küſte verſtärkt worden. Abſchließend erklärte Miniſter Pavolini: Jtalien weiß genau, daß ſeine Unabhänaigkeit und ſeine Kultur und damit zugleich die geſamte europäiſche Kultur heute von der Sowfetunion und von der Mittelmeerfront her bedroht iſt. Bewußt und entſchloſſen hält Italien an der Seite ſeiner Verbündeten, an deren Kampffront wie an der in⸗ neren Front durch. und wird auch weiter durch⸗ halten, bis ſich dis Initiative des Feindes an unſerem unerſchütterlichem Widerſtand aebrochen haben wird. Dies iſt unſer felſenfeſter Glaube. der ſich auf die nüchterne Ueberlegung wie auf unſeren Inſtinkt ſtützt. Dieſer unſer Glaube. iſt die wichtiaſte Waffe, um den Krieg zu gewinnen. Er iſt es ſchließ⸗ lich, der uns eines Tages nach Libhen zu⸗ rückkehren laſſen wird. das durch Blut, Arbeit und Geſchichte Italien und Rom geweiht iſt. Der italienische Wehrmachtsbericht dub. Rom, 24. Januar. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptauartier der Wehymacht gibt bekannt: Die Bewegungen der italieniſch⸗dentſchen Pan⸗ zerarmee zu den neuen Aufmarſchſtellun⸗ gen gehen in Ordnuna und Regelmäßigkeit weiter. Es kam geſtern nur zu Teilunternehmen von Pan⸗ zern, die von unſeren Nachhuten zum Kampf ge⸗ ſtellt wurden. Im Luftkampf wurde ein Flugzeng von unſeren Jägern zerſtört. 5 Im Abſchnitt Tuneſien wurden in Kämpſen, die die Beſetzung einer weiteren ſeindlichen Stel⸗ lung brachten, 275 Gefangene gemacht und Kriegs⸗ material erbeutet. In den letzten zwei Tagen wur⸗ den 16 Feindflugzeuge abgeſchoſſen, zehn von deut⸗ ſchen Jägern, ſechs von Flakbatterien. Während eines fruchtloſen Angriſſes von Tor⸗ pedoflugzeugen auf einen unſerer Geleitzüge wur⸗ den zwei Flugzeuge von gutliegendem Feuer der Begleitſchiſſe getroffen und ſtürzten a b. Feindflugzenge nahmen bei Caſtellamare del Golfo(Sizilien) einen Reiſezua unter Feuer. Es wurden N Tote und dreißig Ver⸗ letzte gemeldet. Weitere Anariſſe in der Provinz Catania, bei Raguſa und Licata ſowie auf Lampe⸗ duſa verurſachten geringen Gebäudeſchaden und ſorderten zwei Todesopfer unter der Bevölkerung. Ein von der Abwehr auf Lampeduſa getroffenes Flugzeug ſtürzte ins Meer. Eines unſerer U⸗Boote unter dem Befehl von Kapitänleutnant Alpinolo Einti torpedierte und traf einen Zerſtörer, der als Schutz eines Geleit⸗ zuges im Mittelmeer fuhr. von der Luftwaffe unterſtützt, den eingebroche⸗ nen Feind auf ſeine Ausgangsſtellung zurück. Am unteren Don gelang es deutſchen ſchnel⸗ leu Verbänden, den ſtarken Feind in der Flanke zu faſſen und ihn unter ſchwerſten Verluſten an Menſchen und Material nach Oſten zurück⸗ zuwerfen. Bei Stalingrad hat ſich die Lage durch den weiteren Einbruchſtarker feind⸗ licher Maſſen von Weſten her ver⸗ ſchärft. Trotzdem halten die Verteidiger immer noch ungebrochen als leuchtendes Beiſpiel beſten deutſchen Soldatem⸗ tu ms den immer mehr verengten Ring um die Stadt. Sie feſſeln durch ihren heldenhaften Einſatz ſtarke ſeindliche Kräfte und unterbinden nun ſchon ſeit Monaten den feindlichen Nach⸗ ſchub an einem ſeiner wichtigſten Punkte. Ebenſo brach ſich zwiſchen Donez und Don der wüten de Anſturm ſtarker feind⸗ licher Kräfte an dem tapferen Widerſtand einer Panzerdiviſion, die in dieſen Kämpfen 16 Panzer vernichtete. Südöſtlich des Ilmen⸗ ſees wurde eine feindliche Kräftegruppe nach tagelanger Einſchließung vernichtet⸗ In der Schlacht ſüdlich des La dogaſees wogten die Kämpfe hin und her. Die Front hielt an allen Stellen dem feindlichen Druck ſt an d. Nen herangeführte Regimenter warſen den Feind aus allen Stellungen, in die er tags zuvor eingebrochen war. Weſtlich Tripolis fanden geſtern außer Aufklärungsvorſtößen keine beſonderen Kampf⸗ handlungen ſtatt. In Tuneſien ſcheiterten feind⸗ liche Angriffe gegen die von deutſchen und italieniſchen Truppen in den letzten Tagen ge⸗ nommenen Höhen. Zahlreiche Gefangene wur⸗ den eingebrocht und Kriegsmaterial erbentet. Nach einem Nachtanariff der Luftwaffe auf das von Bone entſtanden ausgedehnte rände. Bei Tages⸗ und Nachtangrifſen gegen Orte in den beſetzten Weſtaebieten und in Weſt⸗ dentſchland wurden 16 Flugzeuge abge⸗ ſchoſſen. Schnelle deutſche Kampfflugzeuge marfen am Tage Bomben ſchmeren Halibers auf kriegswich⸗ tige Ziele an der Südkü ſte Englan ds und ſetzten durch Bordwaffenbeſchuß einen Verſor⸗ gungsbetrieb in Brand. Unerschütterliche deutsch-spanische Freundschaft Die Verbundenheit der beiden Rationen„eine Garantie für die Zukunft Europas“ dnh. Madrid, 24. Januar. Der neue deutſche Botſchaſter in Spanien, Dr. Haus Adolf von Moltke, überreichte am Samsta mittag im Königspalaſt dem ſpaniſchen Staatschef Generaliſſimus Franco ſein Beglaubigungs⸗ ſchreiben. Im Botſchafterſaal empfing der Genera⸗ liſſimus in Anweſenheit des ſpaniſchen Außen⸗ miniſters Graf Jordaua ſowie der Chefs ſeines Mili⸗ tär⸗ und Zivilkabinetts den deutſchen Botſchafter und nahm das Beglaubigungsſchreiben entgegen. In den aus dieſem Anlaß gehaltenen Reden wurde die gemeinſame antibolſchewiſtiſche Haltung beider befreundeter Staaten betont, die ſich in ge⸗ meinſamen Kämpfen einſt in Spanien und iun an der Oſtfront bewährt hat. Der deutſche Botſchafter ſagte in ſeiner Rede u..: Ich übernehme die mir vom Führer übertragene Aufgabe, die Tradition der deutſch⸗ſpani⸗ ſchen Freundſchaft zu pflegen, in einem Augenblick, in dem der für alle Zukunft entſcheidende Kampf für die alte Kultur Europas ſeinen Höhe⸗ punkt erreicht hat. Ebenſo wie das deutſche und das italieniſche Volk hat auch das ſpaniſche Volk durch Niederringuna der inneren Feinde dieſer Kultur in einer ſiegreichen Revolution ſeine nationale Wieder⸗ geburt erfahren. Durch feſte Bande gleicher Anſchau⸗ ungen verbunden, hat damals, als das ſpaniſche Volk unter ſeinem Caudillo Europa gegen die Angriffe des Bolſchewismus erfolgreich verteidigte, die Deut⸗ ſche Legion Seite an Seite mit den nationalen ſpa⸗ niſchen Truppen gekämpft. Heute ſteht an der Oſt⸗ front die ſpaniſche Freiwilligen⸗Divi⸗ ſion, die in heldenhaftem Einſatz gemeinſam mit den deutſchen Kameraden den bolſchewiſtiſchen An⸗ griff zurückſchlägt. Die durch gemeinſam vergoſſenes Blut beſiegelte Freundſchaft zwiſchen unſeren beiden Nationen iſt eine Garantie für die Zukunft Europas.“ Der Caudillo erklärte in ſeiner Antwort — U.., daß das ſpaniſche Volk in dieſen Augenblicken, in denen Deutſchland die größte Schlacht der Ge⸗ ſchichte gegen die bolſchewiſtiſche Barbarei des Oſtens liefert, den Heroismus und die Opfer des deutſchen Volkes ebenſo zu würdigen wiſſe, wie die weit vorausſchauende Entſcheidung des Füh⸗ rers, die bolſchewiſtiſche Gefahr endgültig zu ver⸗ nichten.„Spanien“ ſo ſagte Franco wörtlich,„das an ſeinem eigenen Fleiſch die Wunden des furchtba⸗ ren kommuniſtiſchen Verbrechens erlitten hat, iſt ein Land, das wie kein anderes beſſer den Mut und den Wert begreifen kann, mit dem für die Zukunft der Ziviliſation und der europäiſchen Kultur ein ſo har⸗ ter und ſiegreicher Kampf in der Unendlichkeit der ruſſiſchen Steppen geſührt wird. Darum iſt unſere Nation ſtolz darauf, daß auch hier ſpaniſches Blut in dem gemeinſamen Abwehrkampf fließt.“ Zum Schluß ſprach der Caudillo ſeine beſten Wünſche für die Größe und Zukunft des deutſchen Volkes und die Perſon des Führers aus. Entzaubertes Amerika Von Staatsrat Dr. Walther Schieber, Chef des Rüſtungslieferunasamtes im Reichsminiſterium für Bewaffnung und Munition Das Wort Amerika übt auf einfältige Gemüter oft noch einen Zauber aus. der ſofort wieder ver⸗ ſchwindet, wenn einmal die amerikaniſchen Behaup⸗ tungen mit ſachkundigem Blick auf ihren Wahrheits⸗ kern geprüft werden. Die pſychologiſchen Gründe für die oft anzutreffende Ueberſchätzung Ame⸗ rikas liegen in der Vergangenheit. Als im 19. Jahrhundert die europäiſchen Staatsführungen die mit dem ungeheuren Bevölkerunaszuwachs zuſam⸗ menhängenden Pröbleme, vor allem ſozialer Art nicht zu löſen wußten und die Dynaſtien nicht bereit waren, ibren Untertanen politiſche Bewegungsfrei⸗ heit zu geben, ſtrömten aus den europäiſchen Staa⸗ ten, leider auch im großen Maße aus Deutſchland, zwei Menſchenkategorien nach den Vereinigten Stag⸗ ten: Beſitzloſe und volitiſche Kämpfer. Beiden war die alte Heimat zu ena geworden. dem einen in ihren materiellen Möglichkeiten, dem anderen durch ihre kleinſtaatliche Fürſtenvolitik. Drüben erwaxtete die Auswanderer das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, und tatſächlich bot Amerika im Vergleich zu den europäiſchen Staaten dem einzelnen eine Fülle von perſönlichen Freihei⸗ Für Volk und Vaterland wollen wir keinen Gedanken zu hoch halten, keine Arbeit zu mühevoll, keine Unterhaltung zu kleinlich, keine Tat zu gewagt und kein Opfer zu groß. Jahn. ten, die allerdinas nur in Einzelfällen den ſteilen ſozialen Aufſtieg ermöaglichten, ſehr oft jedoch zum Elend führten; denn Freiheit im amerikaniſchen Sinne bedeutete ja von jeber das Recht des Stärkeren, den Schwächeren brutal auszubeuten. Wenn Amerika trotzdem keine große ſoziale Revolution erlebte. dann vor allem deshalb, weil in dieſem Lande der kraſſeſten Gegen⸗ ſätze auch der Aermſte immer noch auf das Wunder hofft, das auch ihn einmal plötzlich in die Schicht der Plutokratie emporſchleudern ſoll. Bis zum erſten Weltkrieg hatten wir mit den USuA keinerlei Reibunaspunkte, und auch heute noch ſind die Lebensintereſſen der Bevölkerung Amerikas von denen Europas nicht nur räumlich, ſondern ma⸗ teriell ſo getrennt, daß für die Völker ein wahrer Kriegsgrund nicht beſteht. Es waren ſchon 1917 nicht die Intereſſen des Volkes, die Wilſon zur Kriegs⸗ erklärung an Deutſchland veranlaßten, ſondern die⸗ jenigen der Weltfreimaurerei und des Weltiudentums. Amerika trat damals in den Krieg ein, als die europäiſchen Staaten ſich bereits ſtark ausgeblutet hatten. Es batte zugeſehen bis zu dem Augenblick, da der Kriea in ein Erſchöpfungs⸗ ſtadium getreten war, und konnte nun in den letzten eineinhalb Jahren die Kraüft des einzigen unver⸗ brauchten Krieasbeteiligten in die Waagaſchale wer⸗ ſen und nach dem Kriege die Rolle des Stärkſten ſpielen. Denn amerikaniſches Gebiet war vom Krieg überhaupt nicht berührt worden, und die amerikani⸗ ſchen Krieasanſtrenaungen waren veraleichsweiſe mit denen der europäiſchen Völker außerordentlich gering. Beſonders aufſchlußreich ſind dafür die Zahlen der blutigen Verluſte, und zwar nicht etwa gegen⸗ über Deutſchland, ſondern gerade gegenüber den Verbündeten der Vereiniaten Stagten. Während die Franzoſen 1363 000. die Engländer 1069 825 und die Ruſſen 1700 000 an Gefallenen opferten, betrugen die amerikaniſchen Verluſte nur 50000 Mann. Außerdem war bei Krieasende ein großer Teil Frankreichs vernichtet, die enaliſche Schiffahrt ruiniert, und auch in /den ſogenannten europäiſchen Siegerſtaaten war die Wirtſchaft zerrüttet. Die Dol⸗ larylutokratie konnte nach Krieasende in dem wirt⸗ ſchaftlich ausgebluteten Europa genau ſo billige Triumphe feiern wie der ausgeruhte, aut ernährte und mit überlegenem Material ausgeſtattete Hankee⸗ ſoldat an der Weſtſront. An der Geſamttotenzahl des Weltkrieges von 8,55 Millionen Gefallenen hatte Amerika nur den beſcheidenen Anteil von 50 000, am Krieasgewinn und am Geſchäft nach dem Kriege hatte es den Löwenanteil. während die europäiſchen Staaten vom Inflationsfieber geſchüttelt wurden. Neben das Zauberwort Amerika trat der Gott Dollar und verlieh den Vereiniaten Staaten einen Nimbus, der weit weniger auf der amerikani⸗ ſchen Leiſtuna als vielmehr auf der ſich ſelbſt zer⸗ fleiſchenden europäiſchen Uneiniakeit beruhte. Am meiſten wurde dieſer Nimbus in Amerika ſelbſt geglaubt. Es iſt kein Zufall, daß im Land der hemmungsloſen Reklame auch die ſtärkſte Selbſt⸗ überſchätzung gedeiht. Man wird kaum einen Amerikaner finden, der nicht alle amerikaniſchen Er⸗ zeugniſſe für die beſten der Welt hält. American is besti, dieſes Schlagwort iſt in das Gehirn jedes Amerikaners ſo lange eingehämmert worden, bis die klare Urteilsfähigkeit beſeitigt-war. So erklärte auch Präſident Rooſeyelt in ſeiner leszten Rede, mit der er den Kongreß durch aſtronomiſche Rüſtungs⸗ ziffern bluffte, in echt amerikaniſcher Beſcheidenbeit: gWir gehören gu den Leuten, die ſich nur mit Wundern zufrieden geben.“ So iſt auch zu verſtehen, daß die Bevölkerung der Vereinigten Staaten ſich diesmal beim Kriegseintritt keine Vor⸗ ſtellung von den möglichen Folgen machen konnte und in der Vorſtellung lebte, daß ſich die Ergebniſſe von 960 und 1918 in ähnlicher Form wiederholen würden. Nun hat ſich aber in dieſem Kriege gar nichts wie derholt, was im Weltkrieg geſchah, und auch für die USA ſteht der Kriegseintritt diesmal unter umge⸗ kehrten Vorzeichen. Das gleichzeitige Losſchlagen Japans zwingt Herrn Roofevelt zu einem Zwei⸗ frontenkrieg über die Rieſenräume zweier Ozeane hinweg, ſo daß der Krieg für die USA mit einer Halbierung ihrer Kräfte begann. Die Er⸗ eigniſſe auf dem oſtaſiatiſchen Kriegsſchauplatz haben inzwiſchen bewieſen, daß die Anglo⸗Amerikaner dort ſchon im erſten Kriegsjahr entſcheidend zurückge⸗ ſchlagen worden ſind, und auch auf europäiſchem Bo⸗ den laufen die Kriegsereigniſſe anders ab als 1917. Einzelvreis 10 E ig Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pſ., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 78 Pf Für Fomilien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr 19 Bei Zwangsvergleichen od Konturſen wird keinerlei Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim Damals konnten die Amerikaner in Breſt und Le Havre ungeſtört Truppen ausladen, diesmal aber ſind alle Landungsverſuche in Europa geſcheitert, ſo daß die Amerikaner ſchließlich in Nordafrika einen billigen„Sieg“ durch die Hintertür des ſuchen mußten, um der Welt wenigſtens einen Er⸗ folg vorzutäuſchen. Im übrigen haben aber die amerikaniſchen Trup⸗ pen auch in dieſem Kriege noch nicht bewieſen, daß ſie unſeren Soldaten überlegen ſind, und ſie werden es auch nicht ſein. Im erſten Weltkrieg hatten ſie die Ueberlegenheit des Fertigmaterials und der Rohſtoffe, diesmal iſt die Rohſtoffbeſchaffuna und ⸗verteilung auch für ſie ein Problem; ja, Europa iſt in manchen Produktionsvorausſetzungen deut⸗ Vorteil gegenüber USA und England. n Kohle ſind wir überlegen. Unſere Eiſen⸗ erzeugung iſt zwar erheblich geringer, aber das BVerhältnis von Stahl zu Edelſtahl iſt ſo eindeutig zu unſeren Gunſten verſchoben, daß damit unſere Ueberlegenheit in der Erzeuguna hochwertiger Waf⸗ ſen geſichert iſt. Durch die Eroberungen un⸗ ſerer japaniſchen Bundesgenoſſen kann USA ſich im Augenblick bei Kautſchuk und Gu mm ii nur noch auf die Einfuhren aus Ceylon und im ge⸗ ringeren Umfang aus den ſüdamerikaniſchen Staa⸗ ten ſtützen. Zum Großanlauf ihrer ſynthetiſchen Produktion, die bei uns die Bedarfsdeckung ermög⸗ licht, wird noch lange Zeit vergehen, in der nur eine rigoroſe Einſchränkung im Gummiverbrauch die Er⸗ füllung der Rüſtungsbedürfniſſe unſerer Gegner ge⸗ währleiſten wird. Unſere urſprüngliche Unterlegenheit in der Be⸗ triebsſtoffverſorgung wird ſich durch die 1942 gewonnenen Oelfelder und Kohlevorkommen ſtändig verbeſſern, während unſere japaniſchen Bun⸗ desgenoſſen die Oelenzeugung im oſtaſiatiſchen Raum trotz aller Zerſtörungen in zunehmendem Maße wer⸗ den auswerten können. Dabe kämpfen unſere U⸗ Boote einen der erfolgreichſten Kämpfe gegen das Oel unſerer Gegner, die nicht wie wir auf der inne⸗ ren Linie, ſondern über weiteſte Strecken hinweg die Treibſtofſperſorgung ihrer Fronten, insbeſondere in Nordafrika und England, gewährleiſten müſſen. Die arößte Landnahme in der Geſchichte Europas und Oſtaſiens hat die Dreierpaktmächte in den Be⸗ ſitz weiter Räume gebracht. die uns ſchon ietzt und immer mehr nicht nur blockadefeſt machen, ſondern gerade für die Zukunft die Grundlagen einer welt⸗ unabhängigen Wirtſchaft ermöglichen werden. Auch eine lange Kriegsdauer kann uns alſo nicht ſchrecken, da ſich unſere Rohſtoffverſoraung zwangsläufia mit der Zeit verbeſſern muß, wenn wir es nur verſtehen, das gewonnene Land mit all ſeinen Rohſtoffen und Schätzen uns unter Einſatz aller Kräfte, Energien und Fähigkeiten nutzbar zu machen. Daß dafür geſorat wird, wiſſen wir alle. Die Zeit arbeitet diesmal für uns. Die Ergebniſſe der erſten Kriegsjahre ſind eben nicht nur Anſanas⸗ erſolge, ſondern ſie ſchufen uns die Vorausſetzungen für den Enoͤſiea. Dabei müſſen wir uns klar werden. daß der Be⸗ ſitz von Rohſtoffen allein nicht entſcheiden kann. Ihr ſinnvoller organiſcher und oraganiſierter Einſatz müſſen dazu kommen, wenn optimale Er⸗ folge erzielt werden ſollen. Wir haben organiſiert und geplant und ſind diesmal nicht ahnunaslos wie 1914 in den Krieg hineingeſtolpert und von den Ereigniſſen überraſcht worden. Am 50. Geburtstag unſeres Reichsmarſchalls konnten wir mit Stolz und Dankbarkeit darauf hin⸗ weiſen, wie lange vor dem Kriea unter ſeiner Führung im Vierjahresplan die Vorausſet⸗ zungen für den Aufbau einerblockadefeſten Kriegswirtſchaft nicht nur für Deutſchland, ſondern auch für Deutſchland und Eurovpa geſchaffen wurden. Dazu gehört auch, daß auch im Frieden die Berantwortlichen in der Wirtſchaft zu dem Denken erzogen wurden, das alle nationalen Notwendigkei⸗ ten über die perſönlichen und Werksintereſſen ſtellt. Schon zu Krieasbeginn war die ſtaatliche Lenkung und Planung der Wirtſchaft im allgemeinen und der Kriegswirtſchaft im beſonderen. ſo weitaehend durch⸗ geführt. daß wir heute— mitten im ſchwerſten Kriege— unſerer Rüſtunasinduſtrie ein ungewöhn⸗ liches Ausmaß von Selbſtverantwortung geben konnten, die uns erſt recht wieder eine Leiſtunas⸗ ſteigerung gewaltiaſten Ausmaßes gebracht hat. Die ietzige Völkerauseinanderſetzuna wird nicht von Geſchäftemachern gewonnen werden, ſondern von Männern, die auch kn der Krieaswirtſchaft nur ein Mittel zum Siea ſehen und ihr deshalb ſelbſt⸗ los mit allem Einſatz dienen. Dieſe. völkiſche, un⸗ eigennützige und leiſtunasfähiaſte Rüſtunasinduſtrie ſteht allein Deutſchland und ſeinen Verbündeten zur Verfügung.— Ihre Betriebsführer, Ingenieure, Chemiker und Arbeiter ſind Soldaten. Sie unter⸗ ſchätzen die Mittel und Möalichkeiten des Gegners, gerade auch der Amerikaner, nicht, ſondern ſehen den Tatſachen nüchtern ins Auge, zu jeder Kraft⸗ anſtrengung und allem Einſatz ihres Willens und ihrer Fähiakeiten bereit, entſchloſſen alles, was in ihrer Kraft ſteht! in dieſem Kriea auf Leben und Tod des Volkes zu vollbringen. Und ſie werden be⸗ weiſen, daß Soldatengeiſt wie immer über den Krä⸗ mergeiſt ſiegen wird. Verrats Totaler Krieg Einem bemerkenswerten Aufſatz von Major Weiß im„Völk. Beobachter“ entnehmen wir die ſolgen⸗ den aufrüttelnden Ausführungen: Als das kaiſerliche Deutſchland im Herbſt 1918 die Kapitulation anbot, wäre es nicht notwendig ge⸗ weſen. ſich zu ergeben, wenn ſich Deutſchland nicht ſelbſt geſchlagen gegeben hätte. Im Gegenſatz zwi⸗ ſchen Front und Heimat laa die Quelle der Kata⸗ ſtrophe. Das deutſche Volk wollte nicht mehr kämp⸗ jen, weil es kein deutſches Volk gab, kein volitiſch klar geführtes und kein charakterlich ſtarkes Volk. Nicht die Zahl der gewonnenen Schlachten ent⸗ ſcheidet am Ende eines Krieges über Sieg oder Niederlage, ſondern der nationale Idealismus, der Front und Heimat zu einem unerſchütterlichen Block des Willens und der Zuverſicht äuſammenſchweißt. Wenn ein Volt weiß, für was es kämpft, und um was es geht, dann wird es auch mit Rück⸗ ſchlägen und mit militäriſchen Kriſen innerlich fertia. Die Front ſelbſt braucht keinen Zuſpruch. Der Frontſoldat weiß. was Krieg heißt, und weiß daher auch, daß eine Truppe, die eine Schlacht ver⸗ liert, damit noch lange nicht ihre militäriſche Ehre preisgibt. Oft wächſt erſt aus der Niederlage der Triumph eines unvergänalichen Heldentums. Im Oſten ſteht die deutſche Wehrmacht in der zweiten Winterſchlacht. Wieder verſucht die bolſche⸗ wiſtiſche Krieasführung die Gelegenheit auszunut⸗ zen, um die deutſche Front zum Einſturz zu brin⸗ gen. Wieder iſt Sowietrußland zu einer Winter⸗ offenſive arößten Ausmaßes angetreten. Die deut⸗ ſchen Soldaten müſſen ſich in erbitterten und ſchwe⸗ ren Kämpſen aegen einen Feind verteidigen, der im taktiſchen und techniſchen Einſatz ſeiner Maſ⸗ ſenheere viel gelernt hat und zum äußerſten entſchloſſen iſt. Es iſt kein Zweifel: in dieſem Krieg iſt die bolſchewiſtiſche Armee zum agefährlichſten und e e Gegner der deutſchen Wehrmacht ge⸗ worden. Trotzdem: auch dieſer Kampf auf den endloſen Schneefeldern Rußlands maß ſiegreich beſtanden werden, genau ſo wie ſeiner zeit der Kampf um die Macht im Reich auf den Schlachtſeldern des Geiſtes gewonnen wurde. Auch damals ſchien der Sieg gerade im Endſtadium des Kampfes oft in weite Ferne gerückt. Wir kamen trotzdem an die Macht, weil die Willenskraft des Führers ſich in der Entſchloſſenheit. den Kampf zu gewinnen, keinen Augenblick beirren ließ. Wir mußten auch den 30. Januar 1933 erleben, deſſen 10⸗ jährige Wiederkehr wir in einigen Tagen begehen, weil unſere Niederlage gleichbedeutend mit der Ver⸗ ewigung der deutſchen Kataſtrophe für immer ge⸗ weſen wäre. Die Lage heute, auf die militäriſchen Dimenſionen des Krieges übertragen, iſt nicht viel anders. So⸗ wietrußland wäre nicht Sowjetrußland, wenn es nicht die Kampfkraft und die Ausdauer des national⸗ ſozialiſtiſchen Reiches bis aufs Aeußerſte anſpannen würde. Die Front im Oſten wird heute auf die härteſte Probe geſtellt, der iemals ein Roch die härteste Bewäbrungsprobe der Front im Osten wird bestanden werden Heer ausgeſetzt wurde, Lagodaſee, Welikija Luki, Toropez, Rſchew, Woroneſch, Stalingrad, Kaukaſus uſw. ſind die immer wiederkehrenden Brennpunkte einer Rieſenſchlacht, von deren Ausgang mehr als eine Feloͤzugsentſcheiduna abhängen kann. Die unter den härteſten Bedingungen kämpfenden deutſchen Truppen werden von der Uebermacht bedrängt, die an das Heldentum unſerer Soldaten noch nie dage⸗ weſene Anforderungen ſtellt. Und doch müſſen und werden wir dieſe Schlacht gewinnen, denn eine Niederlage würde das Schickſal des Reiches für alle Zukunft entſchei⸗ den. In dieſem Krieg wird der Kampf um Sein oder Nichtſein nicht nur des deutſchen Volkes, ſondern von jedem einzelnen von uns ausgetragen. Ein ver⸗ lorener Krieg würde diesmal weder für Arbeiter noch für Intellektuelle, weder für Bauern nöch für Soldaten, weder für Preußen noch für Oeſterreicher, weder für Volksgenoſſen mit, noch für ſolche ohne Penſionsberechtigung irgendeine Chance übriglaſſen. Das ganze deutſche Volk wäxe erbarmungslos der Bolſchewiſterung und der in London und Waſhing⸗ ton ausgedachten Sonderbehandlung preisgegeben. Dieſer Alternative ſehen wir mit abſoluter Nüch⸗ ternheit und ohne überflüſſige Sentimentalität ins Auge. Der Krieg muß gewonnen werden. Er kann zaber auch gewonnen werden, weil noch nie in der ganzen deutſchen Geſchichte ſoviel Vorausſetzungen für den Sieg vorhanden waren. Noch niemals war es einer Staatsführung möglich, die geſammelten Energien der ganzen deutſchen Nation ſo einheitlich und konzentriert einzuſetzen wie heute— Der Heldenmut und die Todesverachtung un⸗ ſerer Soldaten an der Frout ſind ein Fanal, „das unſere Herzen aufrüttelt und uns die welt⸗ geſchichtliche Größe der Entſcheidung vor Augen 4 5 die wir erzwingen müſſen, koſte es was es wolle Je größer und ſchwerer die Opfer, die unſere Kame⸗ raden auf dem Schlachtfeld bringen, deſto fanatiſcher wird unſere Entſchloſſenheit, den Krieg nach dem Ge⸗ Kriegsführung mit ſetz ſiegreich äu vollenden, nach dem wir als Natto⸗ nalſozialiſten im Kampf gegen den Bolſchewismus angetreten ſind. Dieſer Krieg iſt ein Weltanſchauungskrieg, ein politiſcher Krieg in ſeiner klaſſiſchſten Form. Am Don und an der Wolga iſt ein Weltkampf in ſeiner letzten Konſequenz zum blutigſten 5 den. Im Kampf der Giganten entſcheidet ſich das Politiſche Schickſal unſerer Zeit.„Sobald die Politik großarkiger und mächtiger wird, ſo wird es auch der Krieg“, ſo heißt es bei Clauſewitz,„und das kann bis zu der Höhe ſteigen, auf welcher der Krieg zu ſeiner abſoluten Geſtalt gelangt“.— Was bei Clauſewitz der abſolute Krieg iſt, das nennen wir heute den to⸗ talen Krieg. Indem das ganze deutſche Volk, in der Heimat ebenſo wie an der Front, ſich zur totalen allen ihren Konſequenzen be⸗ kennt, gewinnt es bereits die Vorentſcheidung auf dem Wege zum Endſieg. „Das Symbol des höchsten Opferwillens“ Drahtbericht unſeres Korreſvondenten — Mailand, 24. Januar. Das Heldentum der bei Stalingrad kämpfenden deutſchen Truppen findet am Sonntag in der norditalieniſchen Preſſe höchſtes Lob, die betont, öͤaß die Hort in härteſter Abwehrfront ſtehen⸗ den Verbände ſich ſelbſt einer zehnfachen feindlichen Uebermacht nicht beugen.„In der Hölle der Schlacht an der Wolga aibt“, wie„Gazetta del Popolo unterſtreicht,„ieder Soldat und Offizier das Beſte ſeiner körperlichen und geiſtigen Eneraien und ſtellt oͤen Anariffen der barbariſchen Horden n einen Widerſtandswillen entaegen, der nicht nur für die innere deutſche Front, ſondern auch für die Völ⸗ ker aller europäiſchen Länder als vorbildlich erſchei⸗ nen muß“. Die Kämpfer von Stalinarad ſo führt die Turiner„Stampa“ aus, ſtellen das Symbol des reinſten und höchſten Opferwillens der heldenhaſten Treue und das Bewußtſein dar, die tauſendiährige europäiſche Kultur zu verteidi⸗ gen. „Corriere della Sera“ hebt bervor, daß das deutſche Volk wahrhaftig allen Grund habe, auf ſeine Stalingradkämpfer ſtolz zu ſein. — PPP. PPPPPPPPPPPPPPPPPPPPô——[—Y1—x2J2x2x— ,‚˙‚‚—————————— N Meue lutterfolge an der Eismeertront dub. Berlin, 24. Januar. An der Eismeerfront ſtellten Meſſerſchmitt⸗ Jäger in den Vormittagsſtunden des 23. Januar fünf zweimotorige Sowietbomber zum Luft⸗ kampf. In etwa 1000 Meter Höhe zerſprengten ſie den geſchloſſen fliegenden feindlichen Verband im Raum über der Fiſcherhalbinſel und ſchoſſen inner⸗ halb fünf Minuten drei Bomber ab, die brennend abſtürzten und im Eismeer verſanken. An anderer Stelle der Eismeerfront vernichtete Flakartillerie der Luftwaffe ein weiteres bolſchewiſtiſches Flug⸗ geug. Schnelle deutſche Kampfflugzeuge bombardierten im Laufe des 23. Januar unter Ausnutzung der we⸗ in den Bergen Iunesiens panzer und Gebirgssäger brechen wichtige feinanche Sperrstellungen auf dnb. Berlin, 23. Januar. In Tuneſien führten die am 18. Januar be⸗ gonnenen Angriffskämpfe der deutſchen und italie⸗ zur Eroberung taktiſch niſchen Truppen Fremdenlegionäre wichtiger Stellungen. de hatten tief im Süden von Tunis in den. Ausläufern des Atlasgebirges Paßſtraßen ſtark be⸗ ſetzt. Ihre in dem unüberſichtlichen Buſchwald⸗ gelände angelegten Stellungen beiderſeits der wich⸗ tigen Straße waren durch zahlreiche befeſtigte Kampf⸗ ſtände geſichert und der Paß ſelbſt durch Minen und Pakgeſchütze geſperrt. Gegen dieſen Riegel traten deutſche Panzer, aus Tirol, Salzburg und Kärnten zum Angriff an. Von Sturzkampfflugzeugen und Zerſtörern unter⸗ ſtützt drangen die energiſch vorwärtsſtürmenden Panzergrenadiere durch das ſchwierige Waldgelände vor, umfaßten die Flanke der Legionäre und erſchie⸗ nen überragend im Rücken des Feindes, der gleichzeitig frontal durch die ſich zäh und beharr⸗ lich vorkämpfenden Gebirgsjäger gefeſſelt war. Der hartnäckige Widerſtand des Gegners brach in dem doppelten Angriff völlig zuſammen. Die Jäger ſtürmten in der mondhellen Nacht zuſam⸗ men mit den Panzergrenadieren das ganze Kampf⸗ gelände mit den letzten Widerſtandsneſtern. Der Feind flüchtete panikartig und ließ über tauſend Gefangene und beträchtliche Beute zurück. Unſere Truppen nutzten die Verwirrung des Gegners zum kräftigen Nachſtoßen aus und brachten noch in der gleichen Nacht eine weitere Höhe in ihren Beſitz, wobei der Feind wiederum ſchwere Verlyſte erlitt. Der Erfola dieſes erſten Kampf⸗ tages laa darin, daß ſich unſere Truppen mit dem Sturm auf die Höhen einen Straßenzua von großer Bedeutung freigemacht hatten. Sie öffneten ſich da⸗ mit zualeich den Weg zu weiteren Zielen. und ſchon der grauende Morgen des 10. Januar ſah daher unſere Verbände erneut im Angriff, der zur weſent⸗ 7—— Erleichterung des Einbruches in das Beraland ührte. Die Vormarſchſtraße, die zwiſchen 6 bis 800 Me⸗ ter hohen Bergen hindurch und an fruchtbaren Fel⸗ dern und zahlreichen Farmen entlangführt, bot den Panzern und Panzergrenadieren weithin das Bild 772 in voller Flucht befindlichen Fein⸗ e 8. Bei den weiteren Vorſtößen und beim Zerſchlagen von Gegenangriffen hatte der Feind wieder ſchwere Ausfälle, zumal unſere Flieger die zurückgehenden Kolonnen, die ſich an Straßenknotenpunkten ſtau⸗ ten, mehrfach mit ſchweren Bomben eindeckten. Bis zum 20. 1. hatten die deutſch⸗italieniſchen Truppen bereits 1500 Gefangene, 20 Geſchütze und einige Dut⸗ zend Maſchinengewehre eingebracht. Sie ließen den Feind auch am 21. Januar nicht gur Ruhe kommen. In ſcharfem Nachdrängen ſtießen ſie, wiederum von der Luftwaffe durch energiſche Angriffe gegen ge⸗ tarnte Geſchützneſter und Panzer unterſtützt, noch tiefer ins Gebirge hinein und ſtürmten weitere wich⸗ tige Höhenzüge. Sie brachten erneut tauſend Ge⸗ fangene ein und erhöhten damit die Geſamtzahl der Gefangenen in dem pwiertägigen Gefecht auf 2500. Unſere Truppen ſetzten ihren erfolgreichen Angriff fort. nigen hellen Stunden mehrere Bahnhöfe der Mur⸗ manbahn weſtlich der Kandalakſchabucht. Es wur⸗ den Volltreffer in abgeſtellten Güterwagen er⸗ zielt. Mehrere ſchwere Bomben detonierten in Sta⸗ tionsgebäuden und die Gleisanlagen in Abzweigſtationen. Gegen 12 Uhr griffen ſchnelle Kampfflugzeuge Verladeeinrichtungen an der Kola⸗ bucht an und verurſachten beträchtliche Schäden. Briten--Boot„Iraveller“ untergegangen dnb. Stockholm, 24. Januar. Die britiſche Admirglität gibt bekannt, daß das U⸗Boot„Traveller“ als verloren angeſehen werden müſſe. Nähere Angben über das U⸗Boot wurden nicht gemacht. Man kann annehmen, daß es ſich um eine Einheit neueſten Typs handelt, die erſt während des Krieges fertiggeſtellt worden iſt. Flugzeugträgertaufe mit Hindernissen — Liſſabon, 22. Januar. Ein grotes⸗komiſcher Zwiſchenfall ereignete ſich geſtern, als Frau Rooſevelt wie⸗ der einmal ein Kriegsſchiff der Vereinigten Stgaten in Neuyork taufen ſollte. den neuen Flugzeugträger„Norktown“. Noch ſprach Admiral Buckmaſter in tönenden Phraſen über die Grötze der künftigen amerikaniſchen Flotte und über die Präziſionsarbeit der amerikaniſchen Werften. als ſich plötzlich herausſtellte, daß die Präziſionsarbeit diesmal„zu ſchnell“ geweſen war. Mitten in ſeinen Worten ertönte nämlich plötzlich ein ſchrilles Pfeif⸗ ſignal, das den Stapellauf ankündigte. Sofort be⸗ gann das Schiff die Gleitbahnen hinabzugleiten. Frau Rooſevelt aber war außerordentlich geiſtes⸗ gegenwärtig. Ohne auch nur zu ſagen Ich taufe dich“, avie es in einem Reuterbericht heißt, ergriff ſie die Champagnerflaſche und ſchleuderte ſie gegen den Schiffsrumpf. Sie hatte aber Pech; die Flaſche zerbrach nicht. Darauf ergriff Frau Rooſevelt„ner⸗ vös aufgeregt“ erneut die Flaſche, und konnte ſie diesmal beim zweiten Wurf alücklich zerbrechen. In weiten Kreiſen ailt dieſes kleine Mißgeſchick als ein böſes Omen, da der neue Fluazeugträger„Nork⸗ town“ ohnehin ein Erſatz ür den Flugzeugträger gleichen Namens iſt. der bekeits vor einiger Zeit im Paziſik torpediert wurde. Auläßlich des vierten Jahrestages der Befreiung von der bolſchewiſtiſchen Herrſchaft finden in allen Städten der Provinz Barcelona patriotiſche Feiern ſtatt, und zwar jeweils am Tage des damali⸗ gen Einzuges der Truppen General Francos. Auch * rüſtet für den 26. Januar zur Beſreiungs⸗ ————————————————————————————————————⏑ ⏑ ⏑ Y Y——————————————————————— ꝓ————rtꝛirrr Balſaden und Lyrik Eliſabeth Stieler in der„Harmonie“ Eliſabeth Stieler iſt in Männheim nicht ver⸗ geſſen. Sie, die heute der Karlsruher Staatsbühne eine weſentliche Stütze iſt, war am Samstag zu einem Vortragsabend in die Harmonie gekommen und ſah ihre von viel Jugend durchfetzte ſtattliche Gemeinde vollzählig verſammelt, deren Wieder⸗ ſehensfreude ſich in äußerſt herzlichem Beifall kund⸗ gab, als die Künſtlerin das Podium betrat. Eliſa⸗ heth Stielers Vortrag— ſie ſprach Balladen und Vyrik deutſcher Dichter— ſtützte ſich auf ein mit hohem Kunſtgeſchmack ausgewähltes Proaramm, das in weitem Bogen von Goethe bis zu Weinheber führte. Als Präludium von wahrhaft bezwingend ichteriſcher Kraft betete— man kann es nicht anders bezeichnen— Eliſabeth Stieler Joſef Weinhebers inbrünſtigen„Hymnus auf die deutſche Solchermaßen geiſtig vorbereitet und innerlich ein⸗ gefangen, gaben ſich die Zuhörer andächtia und er⸗ griffen der ernſten, traaiſch überdunkelten oder ge⸗ ſpenſtiſch erregenden Balladenſtimmuna hin, wie ſie uns durch das Mittel der meiſterlichen Sprachgewalt dieſer Künſtlerin aus Goethes beſchwörendem Par⸗ zenlied(„Iphigenie“) aus dem wehmütig⸗elegiſchen Foyll vom„Fiſcher“, aus den nachtdunklen Fieber⸗ ängſten der Erlkönia⸗Dichtung und aus dem balla⸗ desken Erlöſungsgeſang vom Gott und der Bajadere entgegenſtrömt. Im ausgezeichneten Vortrag zweier Frauendichtungen, der Droſte⸗Hüls⸗ hoffs von fahler, zwielichterner Unheimlichkeit um⸗ witterter Gang des Knaben übers Moor und Aanes Miegels bedͤrückendes und zualeich verſöhnendes Peſt⸗Epos„Die Frauen von Nidden“, blieb der ernſte Grundklana des erſten Teiles der Vortrags⸗ ſolge mit feinem Gefühl für die Einheitlichkeit der Stimmuna ſehr ſchön gewahrt. Von mildem Licht überglänzt. aber doch ſtark und männlich in Haltuna und Geſinnuna, wie es dem Ernſt unſerer Tage geziemt, entfalteten ſich dann in der hervorragend geſprochenen Philoſophie der „Marienbader Eleaie“, in der Kraft und Friſche des Lithyrambiſchen Geſanges Mahomets, in dem mit fiefſter Empfinduna gebotenen„Fülleſt wieder Buſch und Tal“ und in ienem gauberhaften„Der du von Sprache“. ſehr ſtarker Akt, dem Himmel biſt“ die ſchönſten Blüten aus den Gär⸗ ten Goetheſcher Lyrik. Hölderlins ſtarke„Eich⸗ bäume“ und ſein wunderſames Preislied auf Hei⸗ delberg nahmen ſich neben Goethe vortrefflich aus. Ina Seidels lebensbeiahender Zuſpruch(„Troſt“) und die ſchöne, ehrerbietige Verneigung Riccarda Huchs vor dem deutſchen Heldentum(„Einem Hel⸗ den“) griffen ans Herz. Echte Herzensinnigkeit und ſchlichte Einfalt aber erblühte uns zum auten Schluß aus Matthias Claudius unſterblichem Abend⸗ lied, das Eliſabeth Stieler in der aanzen Tiefeé ſeiner Deutſchheit erſchöpfte. Beifall und Blumen in Hülle und Fülle. Carl Onno Eiſenbart. 5„Der tapfere Rerr“ Ein neues Bühnenſtück von Hans Hoemberg Berlin, im Januar. „Der tapfere Herr“ heißt die neue Komödie von Hans Hoemberg, die im kleinen Haus des Staats⸗ theaters aus der Taufe gehoben wurde. Komödie? Eigentlich nur ein Monolog des Herrn S. über die Tap⸗ ferkeit. Es iſt ein liebenswerter dichteriſcher Einfall, wenn uns Hoemberg im erſten Akt den griechiſchen Sokrates— dieſer iſt nämlich der Herr S— als Rekrut bei„Grie⸗ chens“ zeigt und dartut, daß auch die Philoſophie ihre höchſte Weihe durch den Einſatz für ſie gewinnt, daß Sokrates', Tapferkeit nicht minder Achtung verdient als ſeine Er⸗ kenntniſſe. Das iſt ein Großreißer, ein geſinnungsmäßig und nur ſchade, daß ſchließlich die Quinteſſenz des ganzen Stückes nicht Sokrates, ſondern dem von, Hoemberg geiſtig wenig profilierten Alkibiades in den Mund gelegt wird: Daß nämlich der Mut angebo⸗ ren iſt, Tapferkeit anerzogen werden kann. Da das ganze nur an einem ſehr dünnen Handlungsſaden aufgehängt iſt, ergaben die nächſten Akte eigentlich keine weitere Ent⸗ wicklung mehr, bis zu der wieder ſehr netten Schlußpointe, die XKantippe, auf die man das ganze Stück über gewartet hat, als ſehr junges und noch— Mägdelein auf die Bühne bringt. Sie wird von Sokrates als Erſatz für die Enttäuſchung einer Liebelei mit Aſpaſia hingenommen, die. bei Hoemberg nicht die geiſtreichſte Frau⸗ von Hellas iſt, ſondern ein recht oberflächliches Lärvchen, die es mit Al⸗ kibiades hält. Das Stück hat eigentlich nur eine Rolle, und Werner Krauß ſpielte hier auch mit Mitteln äußer⸗ licher Leichtigkeit den wunderlichen griechiſchen Weiſen. Der junge Regiſſeur Kaeutner war mit Erfolg um die — Abſetzung der übrigen von dem zentralen Pol des Stückes bemüht. erhard Aichinger. Mut zum Vunder baren Von Lore v. Recklinghausen Mühßt ich nicht Tag und Nacht die Hände heben, tür euch, in unaufhörlichem Gebet, die ihr für mich in den Gefahren steht, für mich, mit euerm ganzen lieben Leben. Kann ich von meinem Lieben s0 vergeben, dall es weit über Land und Meere weht, als eine Labe euch zu Herzen geht, als eine Kraft, dem Tod zu widerstreben? In alten Zeiten hatten Wünsche Macht. Sind wir denn schwächer als die Ahnen waren? Erfühlt es nur, wir wuchsen in Gefahren, weil solcher Ueberfluß erst in der Not exwacht. Wir wollen bei euch siehen in der Schlacht mit aller unserer Wünsche Engel scharen. Wir haben Mut für euch zum Wunderbaren, daß ench auch bitterer Tod noch Seligkeit entiacht. von Kindern Hänschen hat ſich ſchon lange ein Brüderchen gewünſcht, da aber mehrere Monate vergangen ſind, ohne daß ſein all⸗ abendliches Gebet erhört wird, gibt er dies auf,„denn“, meint er,„der liebe Gott wird keine kleinen Jungen mehr zum Schicken haben.“ Eines Tages wird er in Mamas Schlafzimmer gerufen, und da liegt neben ihr ein Knaben⸗Zwillingspaar. Häns⸗ chen ſieht es ſich nachdenklich an und meint ſchließlich: „Ein Glück, daß ich mit Beten aufgehört habe!“ * Urſelchen kommt vom erſten —— Schultage zurück. Der Vater fragte ſie, ob ſie der Lehrerin auch gute Antworten gegeben habe. „Nein“, ſagt Urſelchen. „Und warum nicht, mein Kind!“ „Das Fräulein hat uns nach den Vornamen der Väter geſragt und da habe ich deinen nicht genannt.“ „Nanu! Weswegen denn nicht, Urſelchen?“ „Ja, weißt du, Vati, die Väter der andern Mäochen hatten alle ſo ſchöne Vornamen, da hab ich mich geniert zu ſagen, daß du„Guter Dicker' heißt!“ * „Hör endlich auf zu fragen, Bengel, und laß mich in Ruhe meine Zeitung leſen!“ „Bloß noch eine Frage, Payal“ Brenneſſel die Weſpe?“ „Na, dann los, damit du endlich ſtillg biſt.“ ſticht dann die Weſpe die Brenneſſel oder ſticht—*3 —— Die Schaft Iſt das ein neues Wort der deutſchen Sprache? N ſteht es in keinem Wörterbuch und 900 88 mädel, was eine Schaft iſt. Gibt es nicht Mädelſchaft und Jungenſchaft? Alſo iſt ein jedes davon eine Schaft und wer ſie führt, Schaftführer oder führerin! Wurde damit aber nicht ein ſprachliches Verbrechen begangen? Iſt nicht die Endung„ſchaft“ in dieſem Falle für ein Grund⸗ und Stammwort gehalten und demnach verwendet worden? Zum Glück jedoch liegen die Dinge ſo, daß die Schaſt auch früher ſchon ein ſelbſtändiges Wort war und noch im Mittelhochdeutſchen Beſchaffenheit, Art, Geſtalt bedeutet. In dieſem Sinne wurde es auch zunächſt als Nachſilbe verwendet, man denke zum Beiſpiel an Eigenſchaft, Land⸗ ſchaft, Bereitſchaft, Knechtſchaft. Erſt ſpäter umfaßte es eine Geſamtheit von Perſonen, und ſo konnte neben die Sippſchaft, Gefolgſchaft, Mannſchaft nun auch die Mädel⸗ ſchaft und Jungenſchaft treten. Und aus dieſen beiden iſt nun das alte Wort Schaft zu neuem Leben erſeanven. Neue Bücher Dr. Martin Rikli:„Ich filmte für Millionen“. veilag Berlin. 1942. 412 Seiten, gebunden 9,50 RM. Der Verfaſſer iſt Kameramann der Ufa⸗Kulturfilm⸗ u. Wochenſchau⸗ Abteilung. In dieſer Eigenſchaft hat er die Welt von 8 unten im Frieden bereiſt, und nicht nur berei und nicht nux ge⸗ filmt, ſondern vor allem mit einem glühenden 8 erzen erlebt und mit einem ſcharfen Auge beobachtet, ja doxt. wo es ſich lohnte, die Mannigfaltigkeit ihrer Wunder mit wiſſenſchaftlicher Gründlichkeit ſtudierk. So iſt ein Buch entſtanden, feſſelnd von Anfang bis zum Ende und voll innerem Gewicht. * „Das— Alpenvereins⸗dahrbuch““. Geleitet von Soſ. Jul. Schütz. erlag F. Bruckmann, München. Es handelt ſich„nur“ um eine Verbandszeitſchrift, um ben 72. Jahresband der„ ich des Oeutſchen Alpenvereins“— aber wenn Vereinszeitſchriften ſo reichhaltig, tiefgründig und intereſſant ind, dann dürfen ſie auch einem breiteren Publikum angezeigt wer⸗ en. Den Freunden unſerer Berge brauchen wir das Jahrbuch, das mit ſeinen 200 Seiten ſchon ſeinem äußeren Amfang nach weil über den Rahmen einer Zeitſchrift hinausgeht, nicht beſonders zu empfeh⸗ Bahrtuch—— 9—————9 1 f mer gemacht: unter ſeiner rung werden ſie es ſicher werden/ U. Winbauer“ Stalins Es handelte ſich dabei um „Papa, wenn ſich eine Weſpe auf eine Brenneſſel ſetzt, — — Um die Deutsche Eishockey-NMeisterschaft Der MEkc schlägt den Berliner Schlittschuhclub:1(021,:0,.0) Das letzte Spieldrittel gehörte Mannheim. Schwing⸗ Das Mannheimer Eisſtadion hatte am Sonntag wieder einen großen Tag. Der Berliner Schlittſchuhelub trug das am letzten Sonntag ausgeſallene Vorſchlußrundenſpiel um die deutſche Eighockey⸗Meiſterſchaft gegen den MERC aus. ———5 ion war, wie immer bei ſolchen Anläſſen, aus⸗ verkauft. Die Veranſtaltung wurde durch die kleine Urſula Boſ⸗ ſert vom MéEgRcC mit gefälligen Vorführungen eröffnet. Hermann Braun⸗Köln, der Zweite in dex deutſchen Juniorenmeiſterſchaft, ſowie Frl. Gerdone⸗Köln„boten recht achtbare Leiſtungen. Sie trugen ihre Meiſterſchaſts⸗ kür mit großer Sicherheit vor. Starken Beifall erhielt Kurt Sönning⸗MéEgRé, der für die Juniorenmeiſter⸗ ſchaft, die er ſich am vergangenen Sonntag in Köln holte, von ſeinem Verein durch Ueberreichung eines Pokals ge⸗ ehrt wurde. Seine Leiſtungen waren meiſterhaft und mei⸗ ſterwürdig. Seine Verbeſſerung gegen das letzte Jahr iſt ſehr ſtark. Frl. Gerdom und Braun, beide Köln, zeig⸗ ten ihre Kür, mit der ſie am vergangenen Sonntag Junio⸗ renmeiſter im Paarlaufen wurden. Die weibliche Jugend des MeégRc zeigte einen, Reigen, den die Gaufachwartin Frau Trudel Schnitzler einſtudiert hatte. Bei dieſem Reigen verblüffte vor allem die Sicherheit auch der kleinſten Läuſerin in allen Figuren. Der Reigen fand warmen Beiſall. Höhepunkt war das Meiſterſchaftsſpiel im Eishockey zwi⸗ ſchen Berlin und Mannheim. Mannheim begann aus⸗ gezeichnet, es konnte ſofort eine kleine Ueberlegenheit her⸗ ausſpielen. Die Berliner Verteidigung: Guſtav Jae⸗ necke, der Altinternationale, und Dicker, der teilweiſe etwas unſauber ſpielte, war aber kaum zu überwinden. Lediglich Schwinghammer, der überall war, ließ ſogar Jaenecke des öfteren ſtehen. In der 8: Spielminute war Berlin durchgekommen. Bei einem Gedränge vor dem Mannheimer Tor konnte Brand überraſchend das erſte Tor für Berlin erzielen. Bei dieſem Tor klappte die Mann⸗ heimer Deckung nicht ganz. Mannheim ſchien nach dieſem Tor etwas nervös werden zu wollen; hatte ſich fedoch bald wieder geſunden. Trotz verſchiedener Gelegenheiten veichte es nicht zum Ausgleich. Im zweiten Drittel drückte beſonders wieder Schwing⸗ hammer noch mehr aufs Tempo. Aber immer wieder wurde er abgeſtoppt, einige Male ſogar recht unſauber. Mannheim wurde langſam leicht überlegen. In der 27. Minute konnte Rödiger, nach einem wilden Durcheinander vor dem Berliner Tor, endlich den langverdienten Ausgleich er⸗ Mannheim trug jetzt Angriff auf Angriff gegen 8 Berliner Tor, zum Führungstor reichte es aber vor⸗ erſt nicht. Waldhof behauntet SB Waldhof ViB Mühlburg 522 IB Daxlanden— 1. JC Pforzheim b8 Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Pkte. BVfR Mannheim 15 15.—— 117.10 3470 SB Waldhof 14 9— 5 40.20 18:10 Bſc Mühlburg 15 7 2 6 33794 16.14 Fc Pforzheim 5¶ꝗ8 6 8 6 30.58 15215 eudenheim 12 0 2 4 29 20 14˙10 VHaxlanden 15 m C Freiburg 13 5— 8 20 40 10:10 EL Neckarau 13 4 1 8 3228 917 Phönix Karlsruhe 13 3 2 8 22:03.18 Fck Raſtatt 15 2 2 11 13.57:24 Ueberzeugender Waldhofsieg S Waldhof— V Mühlburg:2 Im Kampf um den zweiten Platz der Rangordnung von Baden lieferten ſich die techniſch guten Mannſchaften Waldhof und Mühlburg ein ſehr bewegtes Treffen, das dem SV Waloͤhof als der entſchieden beſſeren Elf einen ver⸗ dienten Sieg einbrachte. SB Waldhof: Skudlarek; Emig, Kleber; Maier 1, Grün⸗ hag, Maier 2; Molenda, Rupp, Erb, Schneider, Günderoth. BfiB Mühlburg: Speck; Nerz, Weſtermann; Joram, Fach, Fiſcher; Kunich, Krumbold, Held, Becker, Hummel. Helmut Schneider, der wiederum im Sturm ſpielte, hatte Waldhof in der 15. Minute mit einem prachtvollen Kopſball in Führung gebracht,⸗ die aber von den eifrigen Gäſten durch den Halblinken Becker eingeſtellt werden konnte. Abermals und wieder durch Schneider ging der Waldhof mit dem zweiten Treffer in Front, den aber Miühl⸗ burg in der 42. Minute und diesmal durch den gefähr⸗ lichen Krumbold ausgleichen konnte. Nach Wiederbeginn liefen die Kombinationen beim Wald⸗ hof weitaus zügiger und gefälliger. Günderoth ſchoß nun das 3. Tor und dann waren es zwei, von der überlaſteten Gäſteabwehr verſchuldete Händeelfmeter, die dem VſB den Reſt gaben. Erb und Schneider verwandelten beide Bälle für den braven Speck völlig unhaltbar. Bei Waldhof gefielen im Angriff beſonders Schneider und Gürderoth. Die Läuferreihe befand ſich in großer Fahrt. Maier 1 hatte in Grünhag und ſeinem Namens⸗ vetter Maier 2 ſehr tüchtige Kameraden, die in Zerſtörung und Auſbau eine ganze Arbeit leiſteten. Die Verteidigung gefiel erſt in der zweiten Hälfte reſtlos, als ſie ſicherer ge⸗ worden war. Torwart Skudlarek hielt bis auf den zweiten Treffer, der zu vermeiden war, zufriedenſtellend. RMühlburg hatte in Torwart Speck, der ſchon wiederholt in der Gauauswahl ſtand, einen ſangſicheren und auſmerk⸗ ſamen Hüter. In der Läuferreihe gefiel beſonders Fach, der ſeinen jungen Kameraden ein ganz hervorragender Lehr⸗ meiſter iſt. Im Sturm, der nicht viel zeigte, waren Krum⸗ bold und Becker die aktivſten Spieler.— Schiedsrichter Hog⸗Raſtatt konnte befriedigen..G. bexianeen siegt mit Mlinqier FV Daxlanden— 1.§C Pforzheim 63(:1) Die 1000 Zuſchauer des Spiels bekamen einen ſehr ab⸗ wechſlungsreichen und von guten Leiſtungen durchſetzten Kampf zu ſehen, den Daxlanden durch die Mitwirkung des Nationalſpielers Klingler für ſich entſcheiden konnte. Das 678 iſt allerdings etwa zu hoch ausgefallen, da Pforz⸗ heim ein gutes Spiel zeigte; jedoch war ſein Sturm zu unentſchloſſen. Dazu kam, daß der Torwart einige Schwä⸗ chen zeigte und das eine oder andere Tor mitverſchuldete. Daxlandens Angriff unter Klingler nützte dagegen jede Erfolgsmöglichkeit aus. Bis zur Pauſe kam Daxlanden durch Klingler zu zwei Treffern, denen Pforzheim —— ſeinen Halblinken Flitſch ein Tor entgegenſetzen onnte. Nach dem Wechſel waren für Daxlanden Müller 2, Klinglex und Müll und für Pforzheim Blaich und Fiſcher erfolgreich. Schiedsrichter war Lauer⸗Plankſtadt. Funball im Reich Heſſen⸗Naſſau: Eintracht Frankfurt— Kickers Offen⸗ bach:2; Union Niederrad— S 98 Darmſtadt:1; Wor⸗ matia Worms— FS Frankfurt:4; Spogg Iſenburg— R Frankfurt:1; FC Hanau 93— SC Opel Rüſſels⸗ eim 071. Weſtmark: TSc 61 Ludwigshafen— FV Metz:07 TSG 89 Oppau— FB Saarbrücken 073; 1. FC Kaiſerslautern— Bor. Neunkirchen 11; SC Altenkeſſel— Pfgi Frankenthal 03; TS Saargemünd— Tura Ludwigshafen 223. Elfaß: FV Hagenau— RScC Straßburg:0, SVag Kol⸗ mar— FCE Kolmar:2; SC Schiltigheim— FV Walk 211; S Schlettſtadt— Mars Biſchheim 421. Württemberg: VfR Heilbronn— Stuttgarter Kick..10; ViſB Stuttgart— TSch 46 Ulm:2; SV Feuerbach— Un. — 122; Vich Friedrichshafen— Sportſreunde Stutt⸗ gart:1. Sütbayern: 1860 München— Schwaben Augsburg 811; Wacker München— BC Augsburg:1; TS Augsburg— Bayern München 10. Norbbayern: SpVag Fürth— 1. Fc Nürnberg:8, 05 Schweinfurt— Würzburger Kickers 13:0; Eintr.⸗Fr. Nürn⸗ —— Aſchaffenburg 3·m; 1. FC Bamberg.— RSG eben 90. Kurheſſen: Sp Kaſſel— Bfs 1860 Marburh 311; BB 06 Kaſſel— SpVag Niederzwehren für Kaſſel. Niederrhein: Hamborn 07— Vfs Benrath:0; Union Hrefeld— Duisburg 48/9 328. Köln⸗Aachen: Vſ 99 Köln— Bonner FB 10:1; BfR * Mülheimer S:1; Alemannia Aachen— Vingſt 0⁵•1. Hannover⸗Braunſchweig: Städteſpiel: Hannover:2; Arminia Hannover— Braunſchweig— Eelle:2. heim 1846 IV 180.; TV Edingen 179,5 hammer ſchoß in blendendem Stil das zweite Tor für Mannheim. Demmer ſtellte dann durch ein drittes Tor den Sieg ſicher. Berlin verſuchte noch einige Vorſtöße, konnte aber zu keinem Erfolg mehr kommen. Mannheim bot, öbwohl Feiſtritzer fehlte, eine ſehr gute Leiſtung. Sieg iſt in dieſer Höhe verdient.— Schiedsrichter waren Schulz⸗Berlin und Heiniker⸗Eſſen. Die Manuſchaften: MoRé: Sohl; Schwinghammer, Lintner; Göbl, Dem⸗ mer, Zajie; Rödiger, Sönning, Laarmann. Berliner Sé: Rohde; Jaenecke, Dicker; Dr. Adler, Ball, Brand; Dawydow, Ertl, Talſky. Rieger See im Eishockey-Enuspiel Im Münchener Prinzregentenſtadion ſtieg vor 4000 Zu⸗ ſchauern am Samstagnachmittag das wichtige Eishockey⸗ ſpiel der Vorſchlußrunde um die Deutſche Meiſterſchaft zwiſchen dem Titelverteidiger Sc Rießer See und dem Klagenfurter AC. Die Gäſte rechtfertigten ihren guten Ruf, es gab einen ſpannenden Kampf. der bereits im erſten Drittel mit:0(:0, 070,:0) für Rießer See ent⸗ ſchieden war. Zehn Sekunden vor Abpfiff dieſes Drittels macht Kögl einen Alleingang, umſpielte beide Gäſtever⸗ teidiger und auch den Tormann und ſicherte dem SC Rießer See damit den Einzug in das Endſpiel, das am 14. Februar im Berliner Sportpalaſt entſchieden wird. Mußte ſchon der Titelverteidiger mit Egginger, Schenk, Wild, Lang, Stern, Saller, Speth, Köal und Buchmüller etwas erſatzgeſchwächt antreten, ſo hatten die Klagenfurter nur fünf Mann zu ihrer Verfügung und ließen zwei Spieler aus dem Protektorat mitwirken, wodurch der SC Rießer See wohl ſelbſt bei einem Svpielverluſt zu Sieg und Punkten, gekommen wäre. Von großer techniſcher Reife des Kampfes kann nicht geſprochen werden, alles ging auf Koſten der Härte und hier hatten die körperlich überlegenen Klagenfurter alle Vorteile für ſich. Es gab Herausſtellungen am laufenden Band, bis ſchließlich der Rießer Seer Verteidiger Dr. Schenk nach zwei ſchweren Stürzen ausſcheiden mußte. Das Gäſtetor war weſentlich ſtärker gefährdet als das Eggingers. n einem anſchließenden Spiel um die Fugendmeiſter⸗ ſchaft ſiegte Schwaben gegen Ruhr⸗Niederrhein mit 12:0 68:0,:0,:). Moſelland: Germania Mudersbach— FV Engers 370 S Düdelingen— Stadt Düdelingen 122. Weſer⸗Ems: VſB Oldenburg— Werder Bremen 223. Wettkamotbetrieb im Türnerlager Autreten in Mannheim, Schwetzingen und Seckenheim In der Reihe der turneriſchen Wettkämpfe nimmt oer die erſte Stelle ein. Iſt er doch das Spiegelbild und das Ergebnis der ſtillen, zielſicheren Riegenarbeit des Alltagsbetriebs. Der Durchführung der Mannſchaſtskämpfe durch oas Reichsfachamt über die Gaue zur Deutſchen Meiſterſchaft ſtellen ſich z. Z. unüber⸗ windliche Hinderniſſe entgegen. Es gilt daher im kleinen für das Große zu wirken. Der Turnkreis Mannheim hat dieſe Mannſchaftskämpfe als Rundenkämpfe erweitert, um den Vereinen für die Dauer der Wintermonate ein feſt⸗ umriſſenes Ziel zu ſetzen und hat, um tief in die Vereine hineinzugreiſen und deren Betrieb zu beleben, die Mann⸗ ſchaftszahl möglichſt niedrig gehalten. Der Erfolg gab ihm recht. An der Spitze der 4 Stützpunkte ſteht Mannheim, wo in Neckarau allein 12 Mannſchaften antraten. Antreten zur zweiten Runde iſt für kommenden Sonn⸗ tag, 31. Januar, die Loſung. Die Beſtimmungen ſind die gleichen, wie bei der erſten Runde. Nur wird mit den Pflichtübungen bei den Männern wie den Frauen von Runde zu Runde mit dem Gerät gewechſelt. Für die Tur⸗ ner der Unter⸗, Mittel⸗ und Oberſtufe iſt ein Vierkampf leine Pflichtübung am Reck und Kürübungen am Barxen, Pferoͤſprung und Bodenturnen), für die Turnerinnen bei⸗ der Klaſſen ein Dreikampf, für die vier Altersklaſſen ein Vierkampf und für die beiden Jugendklaſſen ebenfalls ein Bierkampf ausgeſchrieben. 11 Gruppen marſchieren auf und in allen 11 Wettkampfarten wird ein zähes Ringen um die Punkte einſetzen. Die knappen Ergebniſſe der erſten Runde werden einer Reviſion unterzogen und es muß ſowohl in der Führung der einzelnen Felder als auch in der Rangfolge alles eingeſetzt werden, um die Poſition zu feſtigen. Mit den Mannſchaftskämpfen findet auch eine Einzel⸗ bewertung ſtatt, ſo daß bei den vorgeſehenen drei Runden die Turner einen Zwölfkampf und die Turnerinnen einen Neunkampf durchzuſtehen haben, um ihre vielſeitige kör⸗ perliche Ausbildung unter Beweis ſtellen zu können. Als weiterer belebender Faktor iſt angeordnet, daß die Wettkämpfe in den betreffenden Orten durch Schauvor⸗ führungen von Kinder⸗ und Frauenabteilungen zu Werbe⸗ veranſtaltungen ausgebaut werden. Rangorduung der erſten Runde: Turner: TB Mannheim 1840 1 329,5.; TW Schwet⸗ zingen 328.; TV Seckenheim 320.; Tbd. Hockenheim 310.; TVNeckarau 301,5.; TV Edingen 301,5.; TV Mannheim 1846 11 297,3 P. Frauen: TV Mannheim 1846 1 900.: TB Mannheim 1846 I1 192.; TV Weinheim 190,5.: TV Seckenheim 189,5.; TV Waldhof I 188,5.; TV Mannheim 46 III 185,5.; Töd. Germania Mhm. 1 183,5 P. TV Mann⸗ .; TV Wald⸗ hof II 176.; Tbö. Germania Mannbeim 165,5.; TV Neckarau 152,5 Punkte. Der Banngruppenlehrer * handball-Verbandssniele Sp. V. Waldhof schlägt Post Sp. G.:3 Sy Waldhof— Poſt⸗Spos 623(:0) Reichsbahn⸗Spo— Turnerſchaft Käfertal 99(:2) ViL Neckarau— TB 98 Seckenheim 1112(:2) TV 46— Jahn Seckenheim kampfl. f. Jahn Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Pkte. SW Waldhof 17 10 5 1 213•50 32²˙2 VfR Mannheim 15 13— 2 141.81 26˙4 TWe98 Geckenheim 16 12 1 5 157 01 25¹7 Poſt⸗Sp& 17 12 5 131˙77 24·10 TWeHandſchuhsheim 15 7 1 7 76.100 15.15 Reichsbahn⸗Spch 17 5 4 8 100 120 14.20 Tſchaft Käfertal 16 4 1 11 51•165 9˙²³ Zahn Seckenheim 8 4 4 10 57126 9˙21 Vf L Neckarau 10 8—— 13 752131.26 TV 46,/ MT 18 1— 17 34:158-34 Sp Waldhof— Poſt⸗SpG 623 Die Poſtler hatten ihre Mannſchaft durch die Einſtel⸗ lung zweier Urlauber gegen Waldhof etwas ſchwächer ſte⸗ hen als vor acht Tagen gegen die Raſenſpieler. Auch der Meiſter war nicht in beſter Beſetzung zur Stelle, wenn auch im Angriff Heiſeck und Reinhardt ſtürmten, hinten Thome, Schmidt, Kritter und Zimmermann 2 verteidigten. Die Poſtmannſchaft ſpielte im Angriff auch gegen Wald⸗ hof ganz ſchön zuſammen, aber im Strafraum war es mit der Kunſt der jungen Stürmer vorbei. Da wurde immer wieder ein Paß gemacht, immer wieder zurückgeſpielt, aber der krönende Torwurf blieb aus. Die Hintermannſchaft der rotweiß ſpielenden Poſtler hatte gegen den Waldhof⸗ angriff nicht allzu große Arbeit zu verrichten, da die Blau⸗ ſchwarzen diesmal nicht überzeugten. Waldhof hatte ſeine Stärke in der Hintermannſchaft, die allerdings von dem unproduktiven Spiel der Gegen⸗ ſeite viel prokitierte. Schwach ſpielte die Stürmerreihe der Platzherren. Heiſeck trennte ſich zu ſchwer vom Ball, Rein⸗ hardt hatte mit dem Aufbau zu viel zu tun und wurde ſelten einmal freigeſpielt. Da man auch die Außen, be⸗ ſonders die linke Seite ſträflich vernachläſſigte, war die Arbeit vorne nur Stückwerk. Schon bei der Pauſe führ⸗ ten die Gaſtgeber 310, ſpäter:1 und 611, bis den Poſtlern doch noch in den letzten Minuten zwei Tore gelangen, die · das Ergebnis etwas günſtiger geſtalteten und auch ein dem Spielverlauf gerechter werdendes Reſultat zeitigten. Reichsbahn⸗Spo— Turnerſchaft Käfertal:9(:2) Die Reichsbahnſportgemeinſchaft leiſtete ſich gegen die Käſertaler Turnerſchaft das vierte Unentſchieden in dieſer Wettkampſperiode, das allerdings für die Gäſte ſchmeichel⸗ hafter iſt, denn für die Platzherren. Sandhofen—— 4ꝛ8 Seckeuheim— Phönix Mannheim:7 Weinheim— Ilvesheim 9ꝛ8 Sandhofen konnte Friedrichsſeld über⸗ raſchenderweiſe knapp 413 beſiegen. Friedrichsfeld muß jetzt mit Phönix den zweiten Platz teilen, Sandhofen be⸗ hielt ſeinen Platz. Seckenheim verlor gegen Phönir Mannheim :7. Phönix hat ſich jetzt auf den zweiten Platz vorgeſcho⸗ ben, Seckenheim nimmt den fünften Platz ein. Weinheim und Ilvesheim ſpielten unentſchie⸗ den 38. Weinheim ging auf den vierten Platz vor. * Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Pkte. Käſertal 12 9 1 2 45:14 105 Phön. Mannheim 12 6 4 2 36 27 16 8 —— 13 7 2 4 442¹ 16:10 einheim 12 5 4 3 3127 14 10 Seckenheim 13, 5 4 4 20:21 14 12 Sandhofen 12 5 2 5 27 2⁵ 12.12 07 Mannheim 10 3 1 6 12:17 7·13 Ilvesheim 12 1 5 0 18 30 N TV 46 Mannheim 12— 3 9 2²²⁰7.2¹ 09 Weinheim— Alemaunia Alvesheim 3ꝛ8 Einen überraſchenden Achtungserfolg erzielten die Aves⸗ heimer Alemannen auf dem ſchwierigen Gelände in Wein⸗ heim. Im Handumdrehen lagen die eifrigen Gäſte wider alles Erwarten mit:0 in Front. Weinheim legte ſich nun ſehr ins Zeug und kam auch bald durch Gumb zum aus⸗ gleichenden Treffer. Trotz drückender Ueberlegenheit ver⸗ mochte Weinheim die zahlreiche und ſchlagfertige Abwehr des Gegners nicht zu überwinden, während Ilvesheim mit 8 gegenüberſtanden, Die Platzherren ſtellten an dieſem Sonntag eine auns Mannſchaft ins Feld, die ſchon frühzeitig in Führ gin⸗ gen und bald wie der ſichere Sieger ausſahen. Obwohl Müller im Käfertaler Tor eine gute Figur abgab, war er ſchon in der erſten Hälfte mit ſechs Toren belaſtet. 620 führte Reichsbahn, ehe die Käfertaler richtig ins Spiel kamen. Alb aber auch der Gaſt Kontakt gefunden hatte, wurde es auch im Reichsbahn⸗Strafraum brenzlich und beim Wechſel hieß es ſchon:2. Nach der Pauſe holten die Gäſte auf:6 auf und⸗ damit war die Partie wieder of⸗ fen geworden. Ueber:7 und:8 kam es dann zum 99. Bei dieſem Stand pfiff der linksrheiniſche Unparteiiſche, mit deſſen Entſcheidungen beide Parteien nicht einig gehen konnten, zum Ende. Das Ergebnis wird dem Spielverlauf 55 und bedeutet für die Turnerſchaft einen Achtungs erfolg. VfL Neckarau— TV98 Seckenheim:12(:2) * 12:1 ſiegten die 98er in Neckarau über den Bfs. Nach dem Ergebnis eine eindeutige Angelegenheit, aber der Spielverlauf vermittelte ein anderes Bild. Obwohl Nek⸗ karau nur neun Spieler zur Stelle hatte war es vor der Pauſe ein durchaus ebenbürtiger Gegner. Seckenheim konnte ſich mit den beſchränkten Platzverhältniſſen gar nicht zurecht finden und hatte Mühe, ſich der zahlreichen An⸗ griffe dͤes Platzbeſitzers zu erwehren. Mit 210 Toren für TV'98 pfiff Groh⸗Neckarau zur Pauſe. 3 Die Neckarauer konnten nach dem Seitenwechſel nicht mehr mit der alten Leiſtung auſwarten. Sie hatten ſich vor der Pauſe doch etwas zuviel zugemutet. Nun beherrſch⸗ ten die Gäſte aus Mannheims Oſten eindeutig das Spiel⸗ geſchehen. Angriff auf Angriff rollte gegen das Neckarauer Tor, ſo daß die Erfolge nicht ausbleiben konnten. Daß es aber noch ein ganzes Dutzend würde, hätte man nach dem Verlauf der erſten Hälfte nicht erwartet. Bfs gelang le⸗ diglich der Ehrentreffer, ſo daß mit 12:1 das Spiel ſein Ende nahm. Die Seckenheimer erwarten am kommenden Sonntag den Meiſter zu ſeinem letzten Punktekampf. SpB Wald⸗ hof wixd allerdings, wenn die 98er ſich nicht früher fin⸗ den, dabei kaum geſährdet ſein. TV 46⸗MTG zurückgezogen Der TV 46 hat ſeine Mannſchaft zuxückgezogen, nach⸗ dem die M7 nicht mehr in der Lage iſt, Spieler zu ſtel⸗ len. Die wenigen noch ausſtehenden Spiele der Kombi⸗ nierten wurden den jeweiligen Gegnern als gewonnen ge⸗ * wertet. 1. Spielklasse ſeinen durchbruchsartig vorgetragenen Angriſſen alles auf ſeiner Seite hatte und mit dem Reſultat von 13 Toren in die Pauſe ging.— Erſt in der zweiten Halbzeit beſann ſich Weinheim reſt⸗ los auf ſein Können. Man ſtürmte jetzt mit ganzer Mann⸗ ſchaft, in der ſich die Läuferreihe, die in Rutz den beſten „Mann des Tages ſtellte, ganz beſonders hervortat. Der linke Läufer Bertholinie brachte Weinheim zunächſt auf 2·8 heran, und wenig ſpäter war es derſelbe Spieler, der mit einem weiteren Treffer die Punkteteilung erswang. 1. Klasse, Staffel Mannheim, Gruppe u Am vorletzten Jauuar⸗Sonntag begann die Schwetzin⸗ ger Ecke die Rückrunde mit folgenden Spielen: Wieſental— Hockenheim 71 Rohrhof— Plankſtadt:2 Hommelwerke— Oftersheim(k. f..) von denen allerdings nur zwei zur Durchführung kamen, die aber, da ſich die erſten vier Mannſchaften der Spitzen⸗ von großer Wichtigkeit waren. er Tabellenzweite Wieſental wartete mit einer zwingen⸗ den Partie gegen Hockenheim auf, ſodaß er bis auf einen Punkt zu dem führenden Plankſtadt aufſchließen konnte, das ſich in einem bewegten Treffen gegen Rohrhof mit einem dem Spielverlauf gerechten Unentſchieden begnü⸗ gen mußte. Während das Spiel Bopp u. Reuther gegen Schwetzingen' verlegt werden konnte. vermochte man die gleiche Maßnahme infolge verſpäteter Benachrichtigung der Behörde für das Treſfen Hommelwerke— Oſtersheim nicht mehr durchzuführen, ſodaß Oftersheim kampflos zu den Punkten kam. Badens Iung leicktathleten im Kriegssommer 1942 „Trotz des erhöhten Einſatzes der Hitlerjugend im Land⸗ dienſt und Kriegshilfsdienſt konnte auch in dieſem Jahr der Wettkampfbetrieb geſteigert werden. Sowohl in den im Rahmen der Grundausbildung zur Durchführung ge⸗ kommenen Waldläufen und dem Reichsſportwettkampf, als auch in den Wettkämpfen der Leiſtungsſportler konnte ein merklicher Auftrieb feſtgeſtellt werden. Die Einteilung des Gebietes Baden in drei Bann⸗ grüppen, Nord⸗, Mittel⸗ und Südbaden, zu denen nunmehr als vierter Elſaß-gekommen iſt, hat ſich bepährt. Die Gebietsleiſtungsgruppe konnte ſo beſſer beachtet werden, ohne dabei den jüngeren Nachwuchs zu wernachläſſigen, Die Amberger⸗Lörrach, Döring⸗ Harlsruhe und Kramer⸗Mannheim fanden nicht nur dankbare Arbeitsgebiet vor, ſondern waren auch ganz bei der Sache. Die Gebietsleiſtungsgruppe kam in drei Gebietsvergleichskämpfen, von denen einer, gewonnen und einer verloren wurde, während der dritte unentſchieden endete, zu Wort. Die Gebietsmeiſterſchaſten im Straßburg geſtalteten ſich zu einem Hochfeſt der oberrheiniſchen Ju⸗ gend mit einem feinen Abſchluß für den veranſtaltenden Bann, der die 10 mal 75 Rundeſtaffel gewinnen konnte. In Breslau konnte Friedrich⸗Karlsruhe über 100 Meter und im Weitſprung jeweils den zweiten Platz belegen. Dieſer Junge ſtartet auch in Mailand in der 9 Mannſchaft. Mannshardt wurde im Weitſprung dritter. Cebietsmeisterschaften der Hitler-Jugend im Schilauf Die Gebietsmeiſterſchaften der Hitlerjugend des Gebie⸗ tes Baden⸗Elſaß, die in dieſem Jahre beſonders auf die Wehrertüchtigung der jungen Schiläuſer abgeſtellt waren, zeigten bereits am Eröffnungstage trotz der wenig günſti⸗ gen äußeren Bedingungen beachtenswerte Leiſtungen und Erfolge. Ueber 200 Schiläufer aus allen badiſchen und el⸗ ſäſſiſchen Bannen waren in Neuſtadt i. Schw. verſammelt, um in ritterlichem Kampfe ihre Kräfte um den Titel des Gebietsmeiſters zu meſſen. Einen großen Erfolg verzeich⸗ nete der Bann 784 Neuſtadt i. Schw. im Langlauf der H9. Klaſſe A und B. In der Altersklaſſe A belegte er in der Mannſchaftswertung den erſten und dritten Platz und in der Klaſſe B behauptete er ebenfalls den erſten Platz. Der Geländelauf wies beſonders gute Schießleiſtungen auf; 90 v. H. der Teilnehmer trafen ihr Ziel. Die Ergebniſſe: * J⸗Geländelauf, Kl. A, 6 Kilometer: 1. und Gebiets⸗ meiſter Kurt Unmüßig, Bann 784 Neuſtadt(SC Hin⸗ terzarten), 37,13 Min.; 2. Alex Gröber, Bann 113 Frei⸗ burg.(SCE Freiburg), 7,40; 3. Albert Hitz, Bann 734 Neu⸗ ſtadt(SC Hinterzarten), 38:57. Klaſſe B, 4 Kilometer: 1. Engelbrecht Kienzle, Bann 734 Neuſtadt(S Eiſen⸗ bach), 93:04; 2. Anton Iſele, Bann 734(SC Neuſtadt), 23:42; 3. Hans Wunderle, Bann 142 Lörrach(SC Wieden), 24:91. Mannſchaftswertung, Klaſſe A: 1. Bann 734, Neuſtadt, 1. Mannſchaft:54,10; 2. Bann 734 Neuſtadt, 2. Mannſchaft:58,13; 3. Bann 734 Neuſtadt, 3. Mannſchaft 200,34. Klaſſe B: Bann 734 Neuſtadt:11,31; 2. Bann 142 Lörrach:18,33; 3. Bann 119 Freiburg:23,10. An der kleinen Schanze am Mühlenrain führte das deutſche Jungvolk ſeine Springen durch, die folgende Er⸗ gebniſſe zeigten: 1. Hubert Steinbrunner, Bann 427 Bil⸗ lingen(S St. Georgen), Note 217,5/1 Meter; 2. Albert Lüthe, Bann 142, Lörrach(Sc Wieden), 27/1 Meter; 3. Cornel ttich, Bann 107 Villingen(SC Schönau), 10,5 für 17 Meter. 5 126 Teilnehmer beſtritten am Nachmittag auf der Hoch⸗ firſtſtrecke den Abfahrtslauf, bei dem ebenfalls gute Leiſtungen geboten wurden. Ergebniſſe: Klaſſe A: 1. und Gebietsmeiſter: Martin Grab, Bann 790 Bühl(Sc Bühlertal), 206,2; 2. Horſt Jäger, Bann 169 Lahr(Sc Furtwangen),.1,4; 3. Rudi Bühler, Bann 734 Neuſtadt(SC Todtnau),:17,4. Kl. B: 1. Kurt Laile, Bann 143 Freiburg(SC Muggenſturm), :26,15 2. Franz Wunderle, Bann 142 Lörrach(SC Wie⸗ den),:26,1; 3. Heinz Pfefferle, Bann 142 Lörrach(SC Wieden),:31,3. Jungvolk: 1. Albert Lüthe, Bann 142 Lörrach(Scé Wieden), 2786,3; 2. Rob. Singer, Bann 743 Kolmar(Scc Sulzern),:53; 3. Klemens Hirth, Bann 784 Neuſtadt(SC Neuſbadt):54,5. 2 Boskeſball-lehrgäng in Mannheim Der Kreis hatte für das vergangene Wochenende die Mannheimer Hanoballvereine zu einem Basketballehrgang eingeladen, zu dem als Lehrgangsleiter Marcell Löffler aus Karlsruhe verpflichtet worden war. Das Meldeergeb⸗ nis war zunächſt nicht ermutigend. Lediglich TV 46 und Reichsbahn⸗Spo hatten ihre Teilnahme zugeſagt, während — aus begreiflichen Gründen nicht teilnehmen, unte. Mannheims Fachwart war deshalb andere Wege ge⸗ gangen. Er hatte weitere Vereine zu einem Hanoball⸗ turnier in die Turnhalle geladen, die dann an dieſem Lehr⸗ Ha mit teilnahmen. Dieſer Weg führte auch zum Erſolg. icht nur, daß weitere Teilnehmer gewonnen wurden für den Lehrgang, darüber hinaus wurde auch der Intereſſen⸗ tenkreis für das Basketballſpiel erweitert. Die Basketballfrauenmannſchaft des TV 46 ſtand als Einheit für den Kurs zur Verfügung, ſo daß immerhin Gelegenheit geboten war, gleich das Spiel vorzuführen⸗ Auch die Männer der Reichsbahn zeigten ſchon ganz be⸗ achtliches Können. 05 Ohne nun für das Basketballſpiel ein beſonderes Lob anſtimmen zu wollen, ſo darf doch geſagt werden, daß dieſes Spiel, das in der Welt nun ſchon 20 Millionen Anhänger zählt, auch in Deutſchland ſeinen Weg macht, dies umſo mehr, als es auch von den ausübenden allerhand verlangt. Die Regeln ſind zwar ein bleines Hindernis, denn bis das Publikum ſich mit der Auszeit, perſönlichen und techniſchen Fehlern vertraut gemacht hat, wird ſchon eine Weile ver⸗ gehen. Aber zunächſt ſollen Spieler und Spielerinnen ge⸗ worben werden. Dies iſt, wenn auch in beſcheidenem Maße, bei dieſem Lehrgang gelungen. Ein Turnier für Frauen wird ein weiterer Schritt vorwärts ſein. Die Männer werden ſich auch bald einfinden, dies umſo mehr, als fünf Spieler— allerdinas ohne Auswechſelſpieler— ſchon eine Mannſchaft bilden. In den Kämpfen um die Mannſchaftsmeiſterſchaft der Hitlerjugend war gleichfalls ein merklicher Auſſchwung feſtzuſtellen, konnte die Zahl der teilnehmenden Mann⸗ ſchaften ſaſt verdoppelt werden. Schwach war lediglich die Beteiligung beim Jungvolk. Erſtmals wurden faſt in allen 37 Bannen die Baun⸗ meiſterſchaften durchgeführt. Die Ausrichtung war jeweils eine ſolche, daß ſie im Banngebiet den Höhepunkt bedeutete. Geſtiegen iſt auch die Zahl der Bannyer⸗ gleichskämpfe. ſernwettkämpfe. 15 Banne nahmen an denſelben teil. Sie⸗ ger wurde der Bann 172 Pforzheim. „Zu Beginn des Jahres waren in ſechs Gruppen Lehr⸗ Kurcge unter der Leitung der obengenannten Lehrwarte urchgeführt worden, bei denen noch Höfel⸗Pforzheim und Hermany⸗Heidelberg als Spezialführer ſich zur Verfügung ſtellten. Daneben wurden laufend in den verſchiedenen Bannen Uebungsabende durchgeführt. Die Zuſammzn⸗ faſſung der Trainingsgemeinſchaſten hat ſich auch in der Jugend bewährt. Ebenfalls nicht verſäumt wurde die Aus⸗ bildung der Kampfrichter. Dank der Unterſtützung. durch die Kräfte des NSRL., war es auch hier immer möglich, die erforderlichen Lehrkräfte zu ſtellen. Die ſchönſte Viſitenkarte unſerer Gebietsleiſtungs⸗ gruppe iſt die nachfolgende Beſtenliſte. Wegen Platzman⸗ gels iſt es leider nicht möglich, die zehn Beſten aufzufüh⸗ ren, die den Beweis erbrachten, daß die Stärke des Ge⸗ bietes Baden/ Elſaß nicht ſeine Spitze ſondern die Breite iſt. Auch im kommenden Jahr wird unſere Jugend zur Stelle ſein. Wie in dieſem Jahr in erſter Sinie für die wordringlichen Auſgaben im Kriegseinſatz, daneben aber mit der gleichen Begeiſterung im Leiſtungsſport, dem ſich won Jahr zu Jahr immer mehr Jungens verſchreiben. Beſtenliſte der badiſchen Jungleichtathleten 100 Meter: Friedrich, Mi Karlsruhe, 10,0, Winterle, TV Rheinfelden, 11,0; Rentz. Vcs Oſtheim, 11,8. 400 Meter: Strube, Poſt Karlsrühe, 52,4; Schuſter, TV Rheinfelden, 52,77 Tröndle, TV Rheinfelden, 53 800 Meter: Bechtel, MT Mannheim, 200,5; Strube, Poſt Karlsruhe,:01,83; Meinzinger, MV Karlsruhe, :03,5. 1500 Meter: Hufnagel, Sc Pforzheim, 4700,47 Heil, SC Pforzheim,:14,8; Bechtel, Mrch Mannheim, :17,8. 110 Meter Hürden: Fiſcher, TV Rheinfelden, 16,2; Strube, Poſt Karlsruhe, 16,3; Meßter, Sc Pforz⸗ heim, 16,6. Hochſprung: Bieſer, Reichsbahn Offenburg, 1,75 Meter; Schnödt, MTV Karlsruhe, 1,73 Mtr.; Mauß⸗ hardt, Reichsbahn Offenburg, 6,71 Meter; Bieſer, Reichs⸗ bahn Offenburg, 6,48 Meter. Stabhochſprung: Schnei⸗ der, SC Pforzheim, 3,40 Meter; Steinhoff, S Straß⸗ burg, 3,30 Meter; Schreiner, TB Rheinau,.00 Meter; Eichelroth, M7 Mannheim, 3,00 Meter. Kugelſtoßen: Sigriſt, Ski⸗Club Gebweiler, 12,86 Meter; Eckert, T Säckingen, 12,49 Meter; Wießner, TV Buchen, 12,91 Mtr. Keulenwurf: Lau ſch, T Brötzingen, 70,45 Meter; Schnürle, TV Villingen, 69,52 Meter; Steudtner, Poſt Heidelberg, 68,70 Meter. Speerwerſen: Krämer, TB Wertheim, 50,25 Meter; Zimmermann, MT Karlsruhe, 49,43 Meter; Höckerle, TV Brötzingen, 47,47 Meter. Dis⸗ kuswerfen: Sigriſt, DV Gebweiler, 36,95 Meter; Wieß⸗ ner, TV Wertheim, 36,95 Meter; Grimm, Me Karls⸗ ruhe, 96,46 Mtr. Hammerwerfen: Beller, TVl Pforz⸗ heim, 36,96 Meter; Hoffmann, TV 46 Heidelberg, 8,85 Meter; Steinhoff, SV Straßburg, 31,38 Meter. Fünſ⸗ kampf: Eckert, T Säckingen, 9448 Punkte; Wießler, TV Wertheim, 3445 Punkte; Haaſer, Fc Freiburg, 3903 P. Ergebnis der Mannſchaftskämpfe der Hitlerjngend Gruppe 1: Poſt⸗Sp Karlsruhe 9499,94; Sc Pforzheim 9000,85, Ric Pforzheim 8593,30 P. Gruppe 2: Reichsbahn⸗Sp Offenburg 714102; M0 Mannheim 6008.19, Tch 78 Heidelberg 651½5 Punkte. Gruppe 3: Poſt⸗Sp Heidelberg 4847,50: Fußball⸗ verein Gebweiler 4843; Schule Birklehof 4600,20 Punkte. Deutſches Jungvolk: Fähnlein 1/725 Buchen 5072,50 Punlte: Turnerſchaft Käfertal 5015,75 Punkte; Fähnlein 16/84 Neuſtadt 4888,60 Punkte, Neu eingeführt wurden die Bann⸗* erleben. Staunend erkeven; denn was hier geleiſter unter einen Januar· Gonntag e ee 5* 6 5 22 867 Schon iſt ein kleines Mannheim“ 25. Jannar. Prof. Everih-Hünchen und gRS abget n kleines Stückch er ens wird verdient uneingeſchrä 2 SSSSC0„„ u flämische landschaftT N 8 Tage, die Blätte 1 ereits auf 56517 ae ieſem th eit ab i0 m Menſchen die A ſtaldenen Abreiß ätter des ſo müh; wärtigen K n thematiſch der 80„ohne ihn ganz entbehrli bkalenders löſen ſich mühſam er⸗ llämiſ Kunſthallenausſtell der gegen⸗ flandriſchen Hei das wachf z entbehrlich zu mache 8 oer n Anf ders löſen ſich bedeutend beſ ämiſcher Graphik ver tellung zgeitgenöſſiſcher 9270 hen Heimat führte. Doch ſo e wachlame Auge und die ſi at m en. Auf gan; 2 r wandten V her ihrer geheimnis Se o e elementar ſie i verzichtet ind die ſichere Hand ka i CCCCCCE beſ' zurühmen: ſeine auf das n Vortrag vorab nach. Strauch i nisvollen Berwurzelu 8 chtet werden, auf ſeinen künſtleriſ un nicht türlich wird d rraufchten Sonntag einſchränke tung Stunde beſchränkt„das angenehme Zeitmaß einer ih rauch. ihrer Durchdringung 90 8 Baum und der die Matſter ſchafft, ſchon ſtleriſchen Inſtinkt, ————— SS nken. Na. wirklich einwan te Dauer und das endlich ei ihrer oft leidenſchaftlichen S n Waſſer und Fels, Geiwebe, deſto gigantiſe gar nicht. Je feiner die ngen akut 65 ſeinen angeſetzten nwanofreie Funktionieren h einmal und Schatten ſi Ba4 en Spannung zwicch Scr behutſ 145 15 tiſcher die Maſchin bedachter So Er war kein ſtieſmü cheranlage Muſenſ ionierenzder Lautſ und Schatten ſind, ſo gehürt z g zwiſchen Licht utſamer die führende 7 hinen und deſto Sonntag. 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Wie ſchön die Auf, . achmittag gehö em Vortrag über 3 eſonders tragfähi— dem an⸗ wicklungsmäßig i Rüſtung, um ienes wirkungsvt ie ſtellt, davon gab de ſch aor achmittaa gehörte unſerem Hans K zu danken wa gfähigen Organ des Redners gsmäßig intereſſant Bi s auch ent⸗ 1* ungsvoll geſtaltete Fi der geſchickt und 3 em Handh— e Kohl Dankenſwar. ſtedners Profeſſor Everth ſie te Bildelement zu erkläre nicht wi e Film ein Bild. Er b 9 derhalle“, di monikaklub„Rheingold“ is Kohl, Darübe⸗ hi 8 ſſor Eyerth ſieht ſein zu erklären. icht wie andere Induſtri 45.Er brachte 1„die den Anlaß ihres 70jä und der„Lie⸗ rüber hinaus aab Profeſſor E in der mittel ich einen Urſprung vor all der Technik, ſ nduſtriewerbefilme eine ſeſtlich nützte. Am ſpä ihres 70iährigen Beſtehens chen eine in ihrer Freihei feſſor Everth Mün⸗ der mittelalterlichen Altarmalerei, m allem ſichkeit mik, ſondern er blieb ſachlich e Fine Apo geoſe 0. Am ſpäten Nachmitta⸗ eſtehens thiſche, faßt r Freiheit des Wortes. 69 auseinanderklappb Altarmalerei, wo auf den lichkeit hatte ſe er blieb ſachlich. Aber die Sach⸗ merſtunde, wie es bei achmittag. zur Däm⸗ ſche, faſt novelliſtiſch⸗ Wortes ſehr ſympa⸗ thetiſch Eklappbaren Flügelflächen ſolch bende El e ſchon Größe. Hoffentlich iſ ie Sach⸗ knüpfte das N es beim Rundfunk ſo t äm⸗ der Rubensſche ſtiſch⸗phantaſievolle Ausdeut Darſtellungen die R hen ſolche anti⸗ bende Element, bei d Hoffentlich iſt das wer⸗ 5 Nationalth raulich heißt, mäßig 3 sſchen Landſchafts„„ ferner in den gewiß tegel ſind. Er ſieht ſi Bode enen, die es angi 5 lieben Brauch eater wieder an ißt, mäßig zwar smalerei. die zahl ner in den gewiß auch von hier Er ſieht ſie n gefallen. ging, auf guten Ri ch an: Es ſpielte im einen alten, uns k nur etwa den fünfzeh beeinflußten zykliſch„von hier aus erhebliche SRPPT—TPTT——————— 3 8 Roſengartens! Wo ſonſ ielte im Muſenſaal d ns bekannten Lebenswerkes zehnten Teil ſeines des Menf zykliſchen Bildern, die den 9 lich friſt 1 o ſonſt bejahrte Wi ſ es leriſchen und ſeeliſ Swerkes ausmacht, ihren künſt—— enſchen und der um ihn wirk den Jahreslauf S 3 der———— wo große und— Hiaend. wie die Inhalten nach jedoch ſ0 Monats⸗ oder Jahresgeikenall müin nen nt e des Heeres— Kameradi 3 men wieder nterhaltuna am Wert 8 elle geweſen ſein Füürfte Nieſes reichen Malerbaſkins Maler ſſeh Rubenszeit bei 5 und der Soldaten! ameradin⸗ 5 einmal richtiges T pielte 5 Von 40 3überk ſeins Malern ſehr beli tiederländiſch BE———— ſollte man auch ni richtiges Theater. W Landſchaftsbildern zeiate uns überkommenen paare der S eliebt waren. So finden di ſchen 7 ne Stn nicht, wo es doch ſo vi Warum darin ein M en Jeiate Profeſſor Everth S Wandf 9— die Gegenſatz⸗ e de keluetbemer uuerchnmt ſportlich war der S derlich aut bekommt? Auch verſtändnisweſentlichen Tei aus ihnen gewonnenen geſichten des oft kosmiſch gewaltigen Landſ swei⸗ Die Heibelb und auf een nicht tot. Im Eisſt uch nügten, um der aeſt Teilaufnahmen vollauf ge⸗ u S Flamen, der wi Landſchafts⸗ von Ti deidelberger Adlerſchul 0 au plätzen ai Im isſtadion und 3 geſtellten Aufgabe 5 ge. um ihn und nach i 0„der wie kaum ei von Tierlehrer Wedd chule wurde am Donnerstag was die angeſtaute B aina mancherlei vor ſich und das Schanbedürfnis der Hö gerecht zu werden Menſchen h ihm die Nähe und di ner Buſchauern, zie mit grö eröſſnet und fand§—— 5 r Hör Ti H1»Ferne ßer Eterun nderte ** egeiſterung wohl angufoch laſten. s der Hörer nicht zu über⸗ vertrau und Tiere, Himmel und Erd hei Ferne, gen Se 8 großer Begeiſterung den 8 en Rubens, deſſen zeitbedi und doch märchenhaft ſchi irde heimatlich Steinadle W Dabei erzählte Wedde orführun⸗ * at 3 5 zeitbedin Aufän menzubin Wir Waf, ſchimmerr en führt r Wotan, d Wedͤde auch, wi⸗ i 4 h 9—— Pinter Re 0 der elgihſen Ah or enhnaker e diefer 8 Seine or⸗ iner angeſtammt 6 hm at der März 18 einer erſten groß 48 erei aft um Schloß S woll ausgewogene 25 0 5 8 Tages war auf ei aſus gefangen gefrevelt, wenn en Veilchenſeligkeit. Iſt 3 als Hofmaler des Herzogs pen Schaſfensperiode des Aus Büoß Steen, die in genauer U n Land⸗ 5 großes Geſchrei. Wie pil einem Tſcherkeſſengehöft Früblina man dann und wann 1 it. Iſt es denden Schritt 8 gs von Mantua den entſchei⸗ 5 Ausgangspunktes das L genauer Imkehrung Und ein jamme pild ſtoben die Schafe durchein⸗ t? Ueberh in leiſe an den Stück ü getan, der ihn d ſchend, das ei 8 Landſchaftliche beherr Rücken ſich ein rieſt mervoll blökendes Schaf, i rchein⸗ kätzchen auftar Heberhaupt, wo die erſten Pa Stück über das ann ſpäter Stück für ſend, das eigene Bildnis ober winzig k eherr⸗ die off ſich ein rieſiger Adler Schaf, in deſſ ichen erſten Palm⸗ maßen das mehrfigurige Porträt mi für-mitten zeigt, letzte is aber winzig klein in⸗ ie ofſen ſtehende Scheu⸗ er verkrallt hatte — 7 5 nur ſinnbildlicher Regiſtri t mit gewiſſer⸗ Künſtlers, de tzte Altersweisheit des 9 in⸗ ſchue ſtehende Scheune. Deutſche S 85 tt. 75 icher R er ünſtlers, der 0 es ganz l das Sch tſche Sold ſtehungsortes zu Fi egiſtrierung des Ent⸗ inſtlers, der in ſeinem D ganz großen f„Scheunentor aten ſchloſß zu F 055 es Ent Als 9* nem Drang na, dem Rücke ntor und nahmen den kü loſſen die Anfänge der Diplomat'e ſchaftlichem S betontem land⸗ metder Rpselbate 55 nun Se geſengen. Sas Wotan, 8 Profeſſor Dr. Willy Andreas ſprach i urtümlich naturhaften Erlebnisbarſt zu den ſelber auf Luft die 9 ſür Harry Pi 105 Kich Film„Der Grenzaöler⸗ 8 e ee im Mannheimer ſtellungen der Leinwand bannen wollte.* Kbekünkbene Vom Direktor Dieſe Anfä K 255 en, auch den Heis e die Erlaubnis nge ſind in Itali die erſt—— 8. adler abzuri Heidelberger Kai ein fänge ſind in Italien 3 die erſten Fä 5 i0„„ tel— 95——— Bentes is. ſchaft.— Staatengemein⸗ 0——— ge Kaiſ it⸗ u 5 5 ieſ n i rlten, Srankreit bie Moche nicht gerlnen Schagen d Srlent wt S ereen 0? be e Warnung vor einem Betrüger Fläge erſulge b es „Frankreich und E ingen Schaden Ver em Okzident, hatte di 84 Seit einig ſollen. A ht, von deſſen Höhe aus di voll, die osmaniß ind England regten ſic Verhandlung von den Ori„hatte die Kunſt der 0 inigen Wochen tritt in M 1 Der Falkenterzel S Auch ein männlicher We 2 niſche Gefahr aus ſich macht⸗ allerbeſte, Traditi en Orientalen gelernt und wahrt gebung ein mehrf aunheim und Um⸗ Beute ſtürs zel Stuki ſder ſich wie di noch immer. Italie efahr aus dem Oſten dr eſte, Tradition. Geſandt gelernt und wahrte auf Er mi rſach wegen Betrugs geſucht 5 ſtürzt), wird als Bei ch wie die Stukas auf en Stäaten, die beſtand aus einer? obte bedeutete wirklich e adter von Venedig zu ſei Er mietet ſich unter ſalſchem Mamen er Maun der Falſeniagd käglich eizvogel in der pohen S aten, die ihre 2 ner Menge von G wirklich etwas, nämlich ei a zu ſein, und verſchwindet r falſchem Namen privat ei Ke Schwert ſtützen ihre Macht nich u Ehren, die die R 1 11 ich eine der höchſten 1 udet nach einigen T Pat ein. Mit großer Anteil erger Adlerſchul wert ſtützen konnten. U ht. auf das Von der M Republik überhaupt zu chſten laſſung der Mietſchul n Tagen uuter Hinter⸗ wohnten Hund kaie uns e groß, Bündniſſe zei Und die Unſicherheit der Meiſterſchaft, mit zu vergeben hatte. Wertge uld und Mitnahme irgend ei er⸗ ſchule bej, di erte von Menſchen der E reger Befriedigung 8 die italienif Zeigten keine Daue war Diplomaten„mit der die venetianiche gegenſtandes. gend eines 3 bef, die nun wochenlang tägli röffnung der Adler⸗ Rlischen Auein Staaten eine 3 5— lazioni Heule—— aeben uns die 00e Beſchreibung: 38 J 5——— 9 Sümmetung in Betele⸗ e e, e f, S g4ce, Nte eeBs, esee e Sforza aus Mail remden Höfen. Franzesco eiſterwerke entſtanden rten Diplomaten.„trägt dunkelblauen G ängliches blaſſes Alter von ſaſt 65 Jahren bei Kleinrenenenbüneke, if r 8 Beauftra alland machte den Begt zesev Fundgruben; entſtanden ſo— und unerſchöp liche gaben erbittet die Kri abardinemantel. A—rateten T Jahren bei ſeiner in Lev„iſt im 9 gten ging Beginn. Seir en für die Geſchichtsforſ ſchöp liche 212 od e Kriminal⸗Polizei 1. An⸗ ochter geſtorben. er in Leverkuſen verhei n Spat gen nach Florenz, Seine Schlußberichten ſchichtsforſchung. In dieſ 212 oder Telephun 358 5 zei, I. 6, 1, Zimm Ihren ſſebzi Später 94 Neapel und 8 war alles bis in Ei In dieſen 58 51, Dauerdi 5 er Joh zigſten Geburtstag fei eeeie Nuntt ſbgar am Sof des ranod ert, was a s in Einzelheiten geſchil⸗ a unng W KPer, Lanbbausſträße W. 8 eine Nuntiatur ei Hof des franzöſi⸗ konnte. 9 m fremden Hof von Wichti elen,„Landhausſtraße 30 Freitag Fran u ſein, war keine Annen r eingerichtet. Geſ 3 Von der Phyſiognomi ichtigkeit ſein 8 55 kette und Schul Auen Ser sht an Mentrn en Hö en kühl. J ig, die Aufnahme war alles aufgezeichnet— en und Mai⸗ ie Vorführung d ichsprogramm: 11.30— 7 5 und Spion! Dur Im Geſandten ſah man den me bei wurden ſchon Gegenſtar net. Sogar die Kind Schuß“ im Uf 0 g des Werbefilms 3 neue Woche; 13.00—.30—11.40 Uhr: Und wied pion) ſahen en Spä B4 chon& ſtand der di 91 inder im Ufa⸗Polaſt di s„Kette und und K y13.00—16.00. Uhr: N vieder eine 8 e allmäblich bequemten ſich die große Späher obachtung. Wiſſen war Mac iplomatiſchen Be. Berulslenkung w irfte man als ein Stück S achwuchskonzert(Si FCFCCF flog— Als 5 termuſik); 1715, 1800 Uhr.„Di* treten z nählich dazu, ſich ihrerſeits ſtä n Staa⸗ pflogenheiten am frem r Macht, Kenntnis der Ge⸗ die Da⸗ 8 Als,Veranſtalteri eich der Euch zum Spaß“ 18.00—1 hr.„Dies und Das d—4 Aae an n 5 2 erſolgreichen Hof die Burausſetun 7 0 3 5 Seiklpeger 1004 5 Uhrt 13 50 8 lich 4 Sgenom*3 So ä 5 li weiſ ieſes Streifens 8 rtrag: Unſen 7 2 0 2 5 R ————— war— Segehelten SEntſchel die Einfübrun 85 im 14. und 15. Jahrhundert durch Großen, Pie fachft 6 90 70 Gantedrenn we awask; 20490 0 rciverehe 85 5 zögern Sti utſchei⸗ W Hr g er ſtändi 0— 11 ur„ 0 ich 8 ntereſſi ur die.20—22.30 Uhr: S 3 r:„Für jed rigkeiten mangels?„Stimmung zu machen, Schwi politiſche Bild in E igen Geſandlſchaft h ſondern auch viele ſierten, Gebrauch gemach ſender: 17.15—18.20 portnachrichten.— D jeden lung aus d gels Macht auf dem W hen, Schwie. Zeit ſch in Europa. In ein ſchaften das das Berufsprob e Jugendliche, die gerad gemacht, bis 21.00 Uhr: 0, Uhr: Chor⸗ und Sart entſchland⸗ ig aus der Welt zu ſchaff ea der Verhand⸗ Sicher uf man ein Inſtrum⸗ er wildbewegten was ei ufsproblem zu 8 dabei ſind, Heinri hr. Meiſter des Barock: 55 meine Gepflogenheit. Da 4 8 Geräbfen) bn 120 abrne—— Flor, das 5 96 8 iſt, SEE wachſen, wurde herzli a ſeit Jahrzehnt erhaupt nichts verheimli en. Es wurde i zlich gedankt nten eng angeht. Verark verheimlicht, was die Textili Baupt —tt. 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