Erſcheint wöchenkl 7mal. zuzügl 42 Pu Beſtellgeld Se Freiburqer Str 1 Sezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. 80 Pzf. Trägerlotza in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70., durch die Poſt.70 M Abholſtellen Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42. Schwet⸗ zinger Str 44 Meerfeldſtr 18. Ne Fiſcherſtr 1. Pe Hauptſtr 55. W Oppauer Str. 8. Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25 für den folgend Monat erfolgen Neue Mannheimer Seitu Manaheimer Neues Tageblatt Einzelpreis 10 Pf. n9 Anzeigenpreiſe: 22 m breite Millimeterzeile 16 Pf., 79 mm breite Sextmiuimeter⸗ zeile 78 Pi Für Fomilien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzelgen⸗Preisliſte Rr 19 Bei Swangsvergleichen od Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben an beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Auſträge Gerichtsſtand Mannheim Moutag, 1. Februar 1943 ———— Früh⸗Ausgabe — Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher. Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17⁵ 9⁰— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim 154. Jahrgaug— Nummer 30 Enhrederdeulschersieg-odereuropkischerlüntergang —— Die proklamation des führers an die Mation „Der Kampf wird bis zum unzweideutigen Siege weitergerünrt werden“ dnb. Führerhauptquartier, 30. Januar. Die Proklamation des Führers, die Reichsminiſter Dr. Goebbels am 30. Januar im Rahmen ſeiner Rede im Berliner Sportpalaſt mitteilte, hat folgenden Wortlaut: Zum zehnten Male jährt ſich heute der Tag, an dem mir der Reichspräſident Generalfeldmarſchall von Hindenburg die Verantwortung für die Führung des Reiches übergab. Das 14jährige Ringen der nationalſozialiſtiſchen Bewegung um die Macht, die ſelbſt aus tleinen Anfängen entſtehend. nunmehr als weitaus ſtärkſte Partei des Reiches das legale Recht der Regierunasbildung beſaß, erhielt damit ſeinen erfolgreichen Abſchluß. Dieſe Uebernahme der Verantwortuna ſand aller⸗ dinas erſt ſtatt, nachdem ſämtliche Paxteien in mehr oder weniger langer Dauer ihre Unfähigkeit, Deutſch⸗ land wieder empor zu führen, exwieſen hatten. Das Reich litt immer mehr unter den Folgen der Nie⸗ derlage nach einem Krieg, den es nicht gewollt und für den es deshälb auch in keiner Weiſe vorbereitet war. Nach einem heldenhaften Widerſtand, der über vier Jahre durch keine Feindesgewalt gebrochen wer⸗ den konnte, war es den von innen und außen her ge⸗ förderten defaitiſtiſchen Elementen gelungen, endlich gur offenen Revolution zu ſchreiten. Der amerikani⸗ ſche Präſident Wilſon hatte mit der Auſſtellung von 14 Punkten der Welt die Viſion eines künftigen Friedens vorgegaukelt, die um ſo begieriger vom deutſchen Volke für wahr gehalten wurde, als es ſo⸗ wohl im Wollen ſeiner breiten Maſſe, wie auch in den Gedankenaängen ſeiner leitenden Männer keinerlei poſitive Krieasziele beſaß. Die Nation führte den Kampf für ihre Selbſterhaltung und war deshalb in manchen Schichten faſt dankbar, einen Frieden der Berſöhnung und Verſtändigung angeboten zu erhal⸗ len. Sofort nach der dadurch vom deutſchen Volk ber⸗ ausgelockten Uebergabe ſeiner Waffen erfolgte der hiſtoriſche Betrug. Ein Wortbruch, wie ihn die Weltgeſchichte bisher noch nicht erlebt hatte. An Stelle des Friedens, der Verſöhnung und Verſtändigung kam ienes Verſailler Diktat, das die deutſche Nation und die mit ihr verbündeten Völker zu Sklaven erniedrigte, militäriſch wehrlos machte, politiſch entrechtete und wiriſchaftlich auf unabſehbare Zeiten vernichtete. Alles das aber, was ſeit dem Jahre 1919 bis 1933 dem deutſchen Volk an Unrecht, an Unterdrückungen, wirtſchaftlicher Ausplünderung und politiſcher Dis⸗ kriminierung zugefügt wurde, traf kein national⸗ ſozialiſtiſches, ſondern das durch und durch demo⸗ kratiſch⸗marxiſtiſche Deutſchland. Je⸗ der Verſuch der demokratiſchen, zentrümleriſchen und marxiſtiſchen Machthaber, die andere Welt durch einen Appell an die dort ſcheinbar vermutete gleiche Geiſtesrichtung zu beſänftigen oder gar zur Einſicht in die Vernunftloſigkeit dieſer Diktatur der ſinn⸗ loſen Gewalt zu bringen, ſchlugen fehl. Mit zäher Beharrlichkeit verſuchte das internationale Juden⸗ tum, die Nation erſt kapitaliſtiſch ouszuplündern, um ſie ſo wirtſchaftlich und damit ſtimmungsmäßig für den jüdiſchen Bolſchewismus reif zu machen. Der Wahnwitz des ſogenannten Verſailler Friedensver⸗ trages führte aber nicht nur zur Zerſtörung der deutſchen Wirtſchaft, ſondern in der Folge zu einer nicht minder großen Verwüſtung des wirtſchaftlichen Lebens auch in den anderen Ländern. einſchließlich den der ſogennnten Siegerſtaaten. Wie es vorher war: Als das Jahr 1932 zur Neiguna ging, war die Welt im Zuſtand einer dauernd, ſich ununterbrochen verſchärfenden wirtſchaſtlichen Kriſe. Die Arbeits⸗ loſigkeit bedrückte nicht nur das deutſche Volk, ſon⸗ dern auch die reichen Länder des Weſtens und in Amerika, beſonders die Vereinigten Staaten. Im Winter 1932 auf 1933 war im Reiche die Zahl der Erwerbsloſen auf ſieben Millionen und die der Kurzarbeiter auf etwa die gleiche Zahl angeſtiegen. Das enaliſche Mutterland, das über ein Viertel der Erdoberfläche beherrſchte, beſaß 2/ Millionen Er⸗ werbsloſe. Die nordamerikaniſche Union mit ihren gigantiſchen Reichtümern des Bodens, und einer un⸗ begrenzten Fruchtbarkeit, zählte rund 13 Millionen. In Deutſchland ſelbſt entſprach den wirt⸗ ſchaftlichen Verhältniſſen der Zuſtand des allgemei⸗ nen Lebens. In zahlloſe Parteien zerriſſen, ge⸗ hemmt durch die egoiſtiſche Verbohrteit der Vertre⸗ ter§er Länder ſowie der Intereſſenten der verſchie⸗ denen Berufsſtände und Parteien, erſchien es für jede Reaierung von vornherein ausſichtslos, auch nur den dringlichſten Auſgaben zur Erhaltung des Sebens unſeres Volkes mit den bisheriaen Metho⸗ den und den vorhandenen Kräften gerecht werden zu können. Die innere Zerſetzung des Volkskörpers hatte ſolche Fortſchritte gemacht, daß nur noch der Ueberaang zum Chaos als einziger Ausweg für eine mögliche Löſung übriazubleiben ſchien. Wih⸗ rend die jüdiſchen Parteiführer und Wirtſchafts⸗ hyänen auf der einen Seite die Grundlagen des politiſchen und wirtſchaftlichen Lebens immer mehr vernichteten, predioten die aleichen füdiſchen Aaita⸗ toren die Notwendigkeit der bolſchewiſtiſchen Revo⸗ Intion. Es war dabei klar, daß, wenn es 14 Jahre Marxismus. Demokretie und fertiagehrecht hatten. Deutſchland zu rufnieren ein Jahr Bolſchewiemus genügen mußte, um Hos Räich reſtlos zu vernichten. So ſtand das deutſche Volk. innerſich uneins zerfallen. in ſeinen Staats⸗ und Handesſinanzen verſchüldet und zerrüttet. vor dem vöfſigen Bankerott. 14 Miſlionen ar⸗ beitende Menſchen hatten zur einen Hälfte unge⸗ nügende, zur anderen überbaupt keine Arbeit, die Parlamenfarismus⸗ Wirtſchaft kam immer mehr zum Erliegen, der Handel erloſch, Schiffahrt und Verkehr ſchrumpften immer mehr zuſammen, der Bauer verlor Haus und Hof, die Freude am Leben begann zu ſchwinden, die ſinkende Zahl der Geburten aber ließ das Ende unſeres Volkes faſt mathematiſch vorausſehen und berechnen. Dies alſo war das Erbe, das mir am 30. Ja⸗ nuar 1933 verantwortlich übergeben wurde. In der erſten Proklamation an das deutſche Volk verkündete ich als Kanzler namens der damaligen Reichsregierung den Entſchluß, die Nation als Vor⸗ ausſetzung jedes Emporſteigens zu einigen, ihre Rechte nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen von jetzt ab wieder wahrzunehmen, ſowohl gegen die wahn⸗ ſinnigen Leidenſchaften im Innern, als auch gegen⸗ über den Erpreſſungen der Umwelt. Vor allem aber verſprach ich, die Arbeitsloſigkeit zu beſeitigen und den deutſchen Bauer vor dem Vertreiben von Haus und Hof in Zukunft zu bewahren. Ich bat damals das deutſche Volk, mir vier Jahre Zeit zu ſchenken, um das wieder autzumachen, was in 14jährigem Verfall vernichtet oder zerſtört wor⸗ den war. Ich habe nun, unterſtützt durch meine Mit⸗ kämpfer, in ruh⸗ und raſtloſer Tätigkeit Jahr um Jahr an der Wiederaufrichtung des Deutſchen Rei⸗ chem im Innern und nach außen hin gearbeitet. Noch ehe die von mir erbetene Friſt verſtrichen war, befand ſich ſchon der letzte Erwerbsloſe wieder in Arbeit. Der jüdiſche Angriff gegen den Grund und Boden des deutſchen Bauerntums war abgeſchlagen worden, die Erhaltung der Höfe ſichergeſtellt, das Gewerbe und die übrige Wirtſchaft begannen wie⸗ der aufzublühen, die Reichs⸗, Landes⸗ und Kommu⸗ nalfinanzen waren in Ordnung gebracht, es gelang, das Verkehrsweſen neu zu beleben, Straßen und Eiſenbahnen wurden verbeſſert, neue Kanäle gebaut, der Reichsautobahnbau begonnen. Mit der Geſun⸗ dung des wirtſchaftlichen Lebens ging Hand in Hand die Entwicklung des kulturellen. Baukunſt. Theater, Muſik, der Film, der Rundfunk, ſie erlebten einen Aufſchwung wie nie zuvor. Dabei ſtand Fher allem ein Gebot: Immer mehr das breite Volk teilneh⸗ men zu laſſen, nicht nur an den materiellen, ſon⸗ dern auch an den kulturellen Gütern und Schöyfun⸗ gen der Nation. Dem entſprachen die Grundſätze der neuen Erziehung. Ohne Rückſicht auf Herkunft, Stand oder Beruf der Eltern ſollte jedem fähigen Kinde unſeres Volkes auf Koſten der Volksgemein⸗ ſchaft das Studium und damit der ſoziale Aufſtieg ermöglicht werden. Was auf den Gebieten der wirtſchaftlichen, kultu⸗ rellen und ſozialen Entwicklung ſeit dem Jahr 1933 im Deutſchen Reich unter der neuen Führung ge⸗ leiſtet wurde, iſt ſo einmalig, daß beſonders in den demokratiſchen Ländern dem nichts Ebenbürtiges zur Seite geſtellt werden kann. Nur das faſchiſtiſche Italien hat durch ſeinen Duce in ſeiner inneren Auf⸗ bauarbeit vergleichbare Taten vollbracht. Dies alles aber konnte nur gelingen durch eine Zuſammenfaſſung aller Kräfte der Nation und ihre einheitliche Ausrichtung auf die als notwendig er⸗ kannten Ziele. So ſind in wenigen Jahren zahlloſe Erſcheinungen unſeres inneren Verfalls beſeitigt wor⸗ den. An Stelle des in Konfeſſionen, Parteien und Klaſſen zerriſſenen und daher in Ohnmacht vegetieren⸗ den Weimarer Reiches war das Deutſchland der Kon⸗ zentration der natibnalen Kraft getreten. An Stelle des allgemeinen Parteiunfugs eine einzige volksver⸗ bundene Bewegung. Die Länderparlamente wurden abgelöſt durch eine gemeinſame Vertretung des deut⸗ ſchen Volkes im Reichstag, Arbeitnehmer⸗ und Ar⸗ beitgeberverbände zuſammengefaßt in der Deutſcherd Arbeitsfront, Preſſe, Film und Rundfunk hörten auf, Elemente der Zerſetzung unſeres Volkskörpers zu ſein und wurden ſtatt deſſen in den Dienſt der natio⸗ nalen Einigung geſtellt. Ein gewaltiges Werk der Geſetzgebung ſchuf die Grundlagen für ein neues Deutſches Reich, wie es in dieſer Form in der Ge⸗ ſchichte bisher noch nicht beſtanden hat. Aus der damit gewonnenen inneren Kraft unſeres Volkes ergab ſich erſt die Möglichkeit der Löſung der äußeren Aufgaben. Ich habe in dieſen langen Jahren der Welt immer wieder praktiſche An⸗ gebote für eine vernünftige Begrenzung der Rüſtun⸗ gen, für eine loyale Zuſammenarbeit gemacht. Spä⸗ tere Geſchichtsforſcher werden einſt feſtſtellen, daß aber noch niemals den friedlichen Vorſchlägen eines Mannes mit mehr Haß begegnet wurde als den meinen. Die Intereſſenten der kapitaliſtiſchen und bolſchewiſtiſchen Völkexausplünderung begannen das neue Deutſchland in eben dem Maß zu haſſen, in dem es anfing, ein Vorbild zu werden für die friedliche Löſung vorhandener Gegenſätze, ſozipler Probleme oder wirtſchaftlicher Schwierigkeiten. eſonders das internationale Judentum ſteigerte ſeine Hetze gegen das neue Deutſchland, das weder gewillt war, ſich vor internationalen Börſenintereſſen zu verbeugen, noch von bolſchewiſtiſchen Bedrohungen einſchüchtern zu laſſen. Trotz dieſer Feindſchaft gelang es Jahr für Jahr immer größere Fortſchritte zu erzielen, auch auf dem Wege der friedlichen Repiſion des Verſailler Diktats und der Wiederherſtellung der deutſchen Lebensrechte. Erſt nach Ablehnung aller meiner Vorſchläge für eine gemeinſame Rüſtungsbeſchrän⸗ kung habe iſt den Aufbau der neuen deutſchen Wehr⸗ macht hefohlen und durchgeführt. Heute, am 10. Jahrestage nach der Machtüber⸗ nahme, erkennen wir aber erſt ganz, was aus Deutſchland und aus Europa geworden wäre, wenn am 30. Januar 1933 die Vorſehung durch den Reichspräſidenten Generalfeldmarſchall von Hindenburg dem Nationalſozialismus die Macht nicht übertragen haben würde. Entweder siegen wir cder es geht ganz Europa unter! Denn das Deutſchland der Syſtemzeit wäre nicht ge⸗ Hlieben, wie es war, ſondern ſeine politiſche und wirt⸗ ſchaftliche Verelendung und militäriſche Hilfloſigkeit hätten zwangsläufig zu einer immer arößeren Ohn⸗ macht der Umwelt gegenüber geführt. In dieſem ſel⸗ ben Zeitraum hat aber ſchon ſeit zehn Jahren vorher der Bolſchewismus zum Ueberfall auf Europa eine planmäßige Aufrüſtung von wahrhaft aiganti⸗ ſchem Ausmaß betrieben. Was wäre aus dem deut⸗ ſchen Volk und aus Europa geworden, wenn am Mibelungen-Kampflnn Stalingrader õpu-Cebãude Eingreifen deutscher Verstärkungen an den Fronien/ Meuer Angritt der 8. britischen Armee abgeschlagen dub. Aus dem Führerhauptquartier, 31. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: An den hart umkämpften Abſchnitten der Oſtfront behaupteten ſich unſere Truppen in entſchloſſener Abwehr. Friſch herangeführte Reſerven grifſen in die Kämpfe ein und feſtigten die Lage. In Stalingrad ſchob ſich der Feind zu⸗ nächſt von allen Seiten näher an die Abwehr⸗ ſtellungen heran und griff dann konzentriſch an. Die unter perſönlicher Führung des General⸗ feldmarſchalls Paulus heldenhaft kämpfende ſüdliche Kampfgruppe wurde auf engſtem Raum zuſammengedrängt und leiſtet den letzten Widerſtand im GPu⸗Gebäude. Im Nordteil der Stadt wehrten die Verteidiger unter Führung des Xl. Armeekorps die Angriffe des Feindes gegen die Weſtfront des Traktoren⸗ werkes ab. Im Raum zwiſchen Kaukaſus und dem un⸗ teren Don führten deutſche Panzerverbände wie⸗ derum Gegenangriffe und vernichteten einge⸗ ſchloſſene der abgeſchnürten Kräfte des Feindes. Eine Panzerdiviſion brachte hierbei über 1000 Gefangene ein. Am Donez brachen wiederum feindliche Angriffe und Umfaſſungsverſuche un⸗ ter hohen Verluſten zuſammen. Weſtlich von Woroneſch wurde dem Feind eine heißumkämpfte Ortſchaft im Gegenangriff entriſſen. Die Schlacht dauert mit zunehmender Heftigkeit an. Die Luftwafſe führte ſtarke Schläge gegen marſchierende Kolonnen, Fahr⸗ zeuganſtauungen und raſtende Truppen. Am Ladogaſee wurden auch geſtern Maſ⸗ ſenangriffe, die der Feind mit ſtarker Artillerie⸗ und Panzerunterſtützung führte unter hohen Verluſten für den Angreifer abgewieſen oder ſchon in der Bereitſtellung zerſchlagen. Der Feind griff mit Unterſtützung ſtarker Artillerie⸗ und Panzerverbände die Stellung unſerer Truppen in Weſt⸗Tripolitanien an. Er wurde unter ſchweren Verluſten an Menſchen, Fahrzeugen und Waffen obgewieſen. In Tuneſien ſcheiterten feindliche Gegen⸗ angriffe gegen unſere in den letzten Tagen neu gemennenen Stellungen. Dentſche Jäger ſchoſſen in Lufikämpfen acht feindliche Flugzenge ab. Während des Tages führte ein⸗ norinoe ahl leichter britiſcher Bomber Störflüge mit vereinzelten wirkungsloſen Bombenwürſen Rber Norddeutſchland bis zur Reichshaupt⸗ ſtadt durch. Hierbei verlor der Feind fünf Flugzeuge. Zwei weitere wurden auf hoher See abgeſchoſſen. In der Nacht griffen feindliche Kampfflieger Weſtdeutſchland und nord⸗ weſtdeutſches Küſtengebiet an. Wohn⸗ viertel und öffentliche Gebäude wurden ge⸗ troffen. Die Bevölkerung hatte Verluſte. Nacht⸗ jäger und Flakartillerie der Luftwaffe ſchoſſen fünf Bomber ab. Schnelle deutſche Kampfflugzeuge bombar⸗ dierten am Tage eine Hafenſtadt der britiſchen Kanalküſte. 7 805 Deutſche Unterſeeboote verſenkten im Nordatlantik, im Mittelmeer und im nördlichen Eismeer neun feindliche Handelsſchiffe mit zu⸗ ſammen 45 000 BRT. Der Heldenkampf in Stalingrad (Funkmeldung der NM3) + Berlin, 31. Januar. Der Kampf der 6. Armee in Stalingrad nimmt unter perſönlicher Führung ihres Oberbefehlshabers Generalfeldmarſchall Paulus ſeinen von Stunde zu Stunde aufwühlenderen, dramatiſchen Fortgang. In zwei voneinander getrennten Kampfgruppen er⸗ wehren ſich unſere Soldaten mit unvorſtellbarer Härte und Todesverachtung der konzentriſch geführ⸗ ten bolſchewiſtiſchen Angriffe. Von allen Seiten ſchoben ſich feindliche Panzer über das Trümmerfeld der Stadt heran, nachdem die ſowjetiſche Artillerie, die zum Teil offen aufgefahren war, vorher ſtunden⸗ lang in die von unſeren Männern verbiſſen zäh ge⸗ haltenen Ruinen geführt hatte. Trotzdem blieb Welle auf Welle der bolſchewiſtiſchen Infanteriſten im Ab⸗ wehrfeuer liegen. Erſt als Teile der ſüblichen Kampfgruppe ihre letzte Munition verſchoſſen hatten, wurden ſie nach heldenhafter Gegenwehr im Kampf Mann gegen Mann von den ſfeindlichen Maſſen überrannt und gerieten in Gefangenſchaft. Die Reſte dieſer Gruppen wurden, wie der Wehr⸗ machtsbericht vom 31. 1. mitteilt, auf engſtem Raum und leiſten letzten Wider⸗ ſt a n d. Der Dank des Führers dnb. Aus dem Führerhauptquartier, 31. Jau. Der Führer hat Generaloberſt Paulus, den Oberbefehlshaber der ruhmreichen 6. Armee, den hel⸗ denhaften Verteidigex von Stalingrad, zum Gene⸗ ralfeldmarſchall befördert. Gleichzeitig beförderte der Führer General der Artillerie Heitz, den kommandierenden General eines in der Feſtung Stalingrad kämpfenden Armee⸗ korps, zum Generaloberſt. 22. Juni 1941 nicht in letzter Minute die neue deut⸗ ſche Wehrmacht ihren Schild vor den Kontinent ge⸗ Gaen hätte! Wer will alauben, daß die lächerlichen varantien oder ebenſo belangloſen Papiererklärun⸗ gen angelſächſiſcher Staatsmänner die Welt gerettet hätten vor dem Ueberfall durch eine Macht, die, wie es heute amerikaniſche Korreſpondenten ruhig aus⸗ ſprechen, ſeit zwanzig Jahren nur ein Ziel hatten, ſo wie einſt zur Zeit der Völkerwanderung oder der Mongolenſtürme, Europa zu überfallen, ſeine Kul⸗ tur zu vernichten, vor allem aber ſeine Menſchen auszurotten, um Sklavenarbeit für die ſibiriſchen Tundren zu gewinnen? Welcher Staat hätte außer Deutſchland dieſer Gefahr entgegenzutreten ver⸗ mocht? Wenn ſich ſeit dem Jahre 1941 der größte Teil Europas um Deutſchland im Kampf gegen die Gefahren des Oſtens ſchart, dann kann es nur ge⸗ ſchehen, weil dieſes Deutſchland im Jahre 1933 die politiſchen, moraliſchen und materiellen Voraus⸗ ſetzungen erhielt zur Führung eines Kampfes, der heute das Schickſal der Welt entſcheidet. So wie da⸗ mals im Innern nur zwei Möglichkeiten beſtanden: Entweder der Sieg der nationalſozialiſtiſchen Rero⸗ lution und damit ein planmäßiger ſozialer Neuauf⸗ bau des Reiches oder der bolſchewiſtiſche Umſturz und damit die Zerſtörung und Verſklavung aller, ſo aibt es auch heute nur dieſe beiden Alternativen: Entweder es ſiegen Deutſchland, die deutſche Wehrmacht und die mit uns verbündeten Länder und damit Europa, oder es bricht von Oſten her die inneraſiatiſch⸗bolſchewiſtiſche Welle über den älteſten Kulturkontinent herein, genau ſo zerſtörend und vernichtend. wie dies in Ruß⸗ land ſelbſt ſchon der Fall war. Nur weltabgewandte Phantaſien können dem ſüdiſchen Geflunker ernſtlich alauben, daß irgend eine britiſche oder amerikaniſche pavierene Erklärung einer ſolchen Völkerkataſtrophe Einhalt zu gebieten vermöchte. Als im Jahr 1939 Frankreich und England ohne ieden Grund an Deutſchland den Krieg erklärten und damit den zweiten Weltkrieg auslöſten, haben ſie un⸗ bewußt nur das eine Gute vollbracht, nämlich: Die arößte Auseinanderſetzung der Geſchichte gerade im Augenblick der Erreichung der höchſten Kraft des Rei⸗ ches auszulöſen, ein Kampf, der, wie wir es heute wiſſen, von den Machthabern des Kreml längſt be⸗ ſchloſſen worden war und der mit iedem Jahr nur noch ſchwerer hätte werden müſſen. Vor der Größe dieſes gigantiſchen Ringens ver Plaſſen ulle anderen Vorgänge. Denn wenn der neue Anſturm Inneraſiens gegen Europa Erſola haben würde, anüßte die heutige Welt genau ſo zerbrechen, wie einſt die alte am Sturm der Hunnen zerbrochen iſt. Eine mehrtauſendjährige menſchliche Arbeit würde damit wieder vergeblich geweſen ſein, an Stelle des blübendſten Kontinents der Erde käme das Chaos, ſtatt ſeiner Kultur unvorſtellbare Barbarei. Was daher ſeit dem Jahre 19358 geleiſtet wurde, auf wirtſchaftlichem, kulturellem oder auch auf politiſchem Gebiet. tritt trotz aller Größe zurück gegenüber der Aufgabe, die uns heute geſtellt iſt. Wenn der Nationalſozialismus nichts geſchaffen hätte, als das, was hinter ihm liegt, würde er ſchon eine der gewaltigſten Erſcheinungen der Weltgeſchichte ſein, allein Europa wäre trotzdem verloren. Nein: Der wunderbare Weg unſerer Bewegung von den wenigen Männern der erſten Zeit bis zum Tag der Machtübernahme und ſeitdem bis heute iſt nur denkbar und begreiflich als ein Ausdruck des Willens der Vorſehung, dem deutſchen Volk und darüber hinaus ganz Europa die Möglichkeit zu geben, der größten Bedrohung aller Zeiten erfolg⸗ reich begegnen zu können. Es wird deshalb nur au uns liegen. den Aiun dieſes Krieges zu begreiſen, den uns aufgezwun⸗ genen Kampf ſo entſchloſſen und ſo lange zu füh⸗ —— e e S und in aller Zukunft ſein. Wir haben uns nie dazu ren, bis dieſer Kontinent als endgültig gerettet angeſehen werden darf. Schicksalsscmäge erschüttern uns nicht! Was uns dabei im einzelnen an Schickſals⸗ chlägen treffen mag, iſt nichts gegenüber was alle erleiden würden, wenn ſich die Bar⸗ Daxenhorden des Oſtens über unſeren Erdteil hin⸗ Wegguwälzen vermöchten. Einſt zogen deutſche Rit⸗ ter in weite Fernen, um für das Ideal ihres Glau⸗ Beus zu ſtreiten, heute kämpfen unſere Soldaten in der Unendlichkeit des Oſtens. um Europa vor der 9 Bernichtung zu bewahren. Jedes einzelne Men⸗ ſchenleben, das in dieſem Kampf fällt, wird Gene⸗ ationen der Zukunft das Leben ſichern. Ich habe, ſolange ich es irgendwie für möglich — der übrigen Welt immer wieder die Hand zur erſöhnung hingehalten. Im Juli 1940, nach der Ablehnung meines letzten Friedensangebotes, aber wurde es klar, daß jede Wiederholung nur als Schwäche ausgelegt werden würde, da die verant⸗ wortlichen Hetzer für dieſen Krieg unter keinen Um⸗ ſtänden den Frieden wünſchten. Die Verſchwörung internationalen Kapitalismus und Bolſchewis⸗ mug iſt dabei keineswegs eine widerſinnige Erſchei⸗ nung, ſondern eine natürliche Gegebenheit, da die reibende Kraft in beiden jenes Volk iſt, das durch. ſeinen Haß ſeit Jahrtauſenden die Menſchheit immer wieder aufs nene zerfleiſcht, im Innern zerſetzt, ausplündert und politiſch vernichtet at. Das internationale Judentum iſt das Ferment der Dekompoſition der Rölker und Stac⸗ fen“ heute noch genau ſo wie im Altertum und wird es bleiben, ſolange bleiben, als nicht die Völker die Kraft finden, ſich des Krankheitserregers zu entledi⸗ gen. In dieſem gewaltigen Kampf aller Zeiten dürfen wir nicht erwarten, daß die Vorſehung den Sieg ver⸗ ————— ſchenkt. Es wird jeder Einzelne und jedes Volk ge⸗ wogen, und was zu leicht befunden wird, muß fallen. 9 Wenn ich am beutigen Tage zurückblickend die Er⸗ gebniſſe der Leiſtungen des Friedens in den Auns liegenden zehn Jabren bedenke, dann erfaßt m 6 das Gefühl fiefſter Dankbarkeit all denen gegenüber die als Mitkämpfer und Mitgeſtalter in dieſer Arbeit ſo reichen und entſcheidenden Anteil haben. Nicht weniger aber auch muß ich den Millionen unbekanntex deutſcher Männer und Frouen danken, 5 Die in den Fabriken und Kontoren. auf den Bauern⸗ Höfen, an all den unzähligen Einrichtungen unſeres ftaatlichen und privaten Lebens ihren Fleiß urd ihre Fähigkeit zur Verfügung ſtellen. Seit dem 1. Sep⸗ zember 1930 gebührt Fieſer Dank aber in erſter Zinie anſ eren Soldaten, den Marſchällen, Admiralen, Generalen und Off'zieren, deſonders aber 9 den Hunderttauſenden und Millionen unbekannter Unterführer und Soldaten. Was unſer Heer. unſere Marine und unſere Luftwaffe an ſtolzen Ruhmes⸗ taten vollbracht haben, wird vom Lorbeer des Un⸗ Peraänalichen umkränet in die Gecchichte einachen. der unbekannte Grenadier erdulden muß. kön⸗ 12 nen Gegenwart und Zukunft wohl kaum ermeſſen. 33 Angefangen vom boben Norden dis in die Weiten des Oſtens. von der Aegäis bis nach Stalingrad, er⸗ klinat ein Heldenlied, das Jahrtauſende über⸗ Hauern wird. Daß dieſen einmaligen und gerade in den jetzigen Tagen ſo ſchweren Taten die Heimat ebenbürtig leibt, iſt ein Gebot ihrer Ehre. Wenn ſie bisher in Stabt und Land ihren gewal⸗ 19 Kampſes, dann muß die Geſamtarbeit der Nation nur noch geſteigert werden. Der Heldenkampf unſerer Soldaten an der Wolga ſoll für jeden eine Mahnung ſein, das äußerſte zu 4 tun für den Kampf um Deutſchlands Freiheit und unſeres Volkes Zukunft und damit im weiteren 8 Sinn für die Erhaltung unſeres ganzen Kontinents. Die nationalſozigliſtiſche Partei aber hat die Pflicht, ſo wie ihre Angehörigen in allen Waffen⸗ teilen unſerer Wehrmacht in vorbildlicher Tapfer⸗ keit miteinander wetteifern, auch die Führerin der Heimat zu ſein! Es war der Wille unſerer Feinde, 5 kinen Beitraa leiſtete zur Durchführung dieſes 5 95 habe daher ſchon am 1. September 1989 er⸗ lärt, daß, ganz gleich was auch kommen möge, weder Zeit noch Waffengewalt die dentſche Na⸗ tion bezwingen werden. „Die hinter uns liegenden zehn Jahre ſind deshalb Richt nur erſüllt von gewaltigen Leiſtungen auf allen Gebieten friedlicher Arbeit. der kulturellen Fort⸗ ſchritte und der ſozialen Geneſung, ſondern auch durch militäriſche Taten einmaliger Größe. Den Siegen, die die deutſche Wehrmacht und ihre Ver⸗ bündeten in dieſem Kriege erfochten haben, ſteht bis⸗ her geſchichtlich nichts Ebenbürtiges zur Seite. Angeſichts der Erkenntnis, daß es in dieſem Krieg nicht Sieger und Beſiegte, ſondern nur Ueberlebende oder Vernichtete geben kann, wird daher der nationalſozialiſtiſche Staat den Kampf mit jenem Fanatismus weiterführen, den die Bewegung vom erſten Augenblick au beſaß, als ſie begann, die Macht in Deutſchland zu er⸗ obern. Ich kabe es deshalb bereits am 30. Ja⸗ nuar 1942 ausgeſprochen, daß Siege jeder Schwäch⸗ ling zu ertragen vermag, während ſich das Schick⸗ ſal mit ſeinen Schlägen erſt an Starken erprobt. Schon im vergangenen Winter jubelten in den Plu⸗ tokratien die jüdiſchen Führer über den in ihren Augen unvermeidlichen Zuſammenbruth der deut⸗ ſchen Wehrmacht. Es iſt anders gekommen. Sie mögen in dieſem Winter wieder das gleiche erhoffen. Sie werden aber erleben, daß die Kraft der nationalſozialiſtiſchen Idee ſtärker iſt als ihre Sehnſucht. Sie wird dieſes Volk, je länger der Krieg dauert, um ſo mehr zuſammenfaſſen, mit ihrem Glauben erfüllen und dadurch ſeine Leiſtungen ſteigern. Sie wird ieden anhalten zur Erküllung ſeiner Pflicht, und ſie wird jeden vernichten, der es verſucht, ſich ſeinen Pflichten zu entziehen. Sie wird dieſen Kampf ſolange führen, bis als klares Ergebnis ein nener 30. Jannar kommt, nämlich: Der unzweidentige Sieg! Eine Heimat würdig der Front! friedliche Städte und Dörfer mit den Mitieln der grauſamen Vernichtung zu bedrohen. Es iſt aber ſchon heute erwieſen: daß ſie nur Häuſer oder Men⸗ ſchen vernichten, aber den Geiſt nicht brechen, ſon⸗ dern nur zu ſtärken vermögen! Was bei Beginn des Krieges vielen deutſchen Männern und Frauen noch unbekannt war, iſt ihnen nunmehr klar geworden: Der Kampf, den uns die gleichen Feinde wie einſt im Jahre 1914 aufgezwungen haben, ent⸗ ſcheidet über das Sein oder die Vernichtung nuſe⸗ res Volkes. Die Vision der Zukuntt: Der Allmächtige wird der gerechte Richter ſein. Unſere Aufgabe aber iſt es, un⸗ ſere Pflicht ſo zu erfüllen, daß wir vor ihm, als dem Schöpfer aller Welten, nach dem von ihm gegebenen Geſetz des Kampſes um das Daſein zu beſtehen ver⸗ mögen, daß wir, ohne jemals zu verzagen. kein Le⸗ ben ſchonen und keine Arbeit ſchenen, um das, Le⸗ ben unſeres Volkes für die Zukunft zu erhalten. Dann wird in dieſem Kamof einſt die aroße Stunde ſchlagen, in der unſer Volk befreit ſein wird vom äußeren Feind. Aus den Opfern der Toten und den Ruinen unſerer Städte und Dörfer wird dann ein neues Leben erblühen. um den Staat weiter zu geſtalten, an den wir glauben, für den wir kämpfen und arbeiten: Den germaniſchen Staat der deutſchen Nation, Als ewige und gleiche Heimat aller Ränner und Frauen unſeres Voltes: Das nationalſoziali⸗ iſche Großdentſche Reich. In ihm aber wird dann füx alle Zeiten ſene Kraft vophanden ſein, die notwendig iſt, um auch in Zu⸗ kunft die europäiſche Völkerfamilie gegenüber den Gefahren des Oſten zu beſchützen. Das Grofdeutſche Reich und die mit ihm verbündeten Nationen wer⸗ den ſich darüber binaus aber auch noch jene Lebens⸗ räume gemeinſam ſichern müſſen, die für die Erhal⸗ tung der materiellen Exiſtenz dieſer Völker unent⸗ behrlich ſind. Hauptquartier, den 90. Jauuar 1943. gez.: Adolf Hitler. Anb. Berlin, 80. Januar. In ſeiner Rede beinn großen Appell im Reichs⸗ luftfahrtminiſterium lenkte Reichsmarſchall Göring die Blicke zurück auf die gigantiſche Auf⸗ bauarbeit, die der Führer in den vergangenen Jah⸗ ren geleiſtet hat und die zu leiſten nur möglich ge⸗ weſen ſei, weil dem deutſchen Volt ein Führer ge⸗ ſchenkt wurde, der der größte Deutſche der Geſchichte iſt. Der Reichsmarſchall rief die einzig⸗ artigen Siege der deutſchen Wehrmacht in Polen. Norwegen, Belgien, Fraukreich, auf dem Balkan. auf dem Meer und unter dem Meer in die Erinnerung zurück, ließ ein Bild von der Härte der beiden letz⸗ ten Winterkriege im Kampf gegen den Bolſchzwis⸗ mus vor den Augen des deutſchen Volkes erſtehen. Er machte ſich zugleich zum Dolmetſch der Gefühle unauslöſchlicher Dankbarkeit aller Deutſchen, als er von den gewaltigen Schwierigkeiten und Leiſtungen der deutſchen Wehrmacht, von den ſiegreichen Schlach⸗ ten und den harten Kämpfen berichtete, und von den ebenſo gigantiſchen wie verzweiſelten Anſtrengungen, mit denen der Gegner ungeachtet der Hekatomben von Blut und Opfer ernent zur Wehr ſetzt. Mit tieſer Erſchütterung, aber auch mit 1 ligem Stolz vernahm man aus dem Munde Reichsmarſchalls die Schilderung des gigantiſchen Kampſes der deutſchen Soldaten in Stalin⸗ grad, der einſtmals als der größte herdiſche Kampf der deutſchen Ge⸗ ſchichte verzeichnet werde. Was dort, Reichsmarſchall Göring aus, jetzt unſere Grena⸗ der Uppell des Reichsmarschalls an die Mation „ber Kampf in Stahngrad ist nur-. ergteichber mit dem Rampt der Mibelungen“ ——— und— ſonſt in der t iſt m Genera um letztien Mann — en eine gewaltige Ueber⸗ n, jeden um jeden Stein, um jedes 8 Im Graben, das gleicht dem Kampf der Nibelungen. Eu beginne jetzt zitternd vielleicht zu verſtehen, was dieſer Kampf bedeute: Daß dieſe Männer niche allein Deutſchland, ſondern Europa und die Staaten, die heute in einem neutralen Wohlleben dahindäm⸗ mern, engültig von der furchtbarſten Gefahr retteten. Scharf prangerte der Reichsmarſchall in dieſenr Zuſammenhange die Rolle Großbritan⸗ niens an, das in dieſem Kriege den gewaltigſten europäiſchen Verrat ausübe, den gewaltigſten Ver⸗ rat am aanzen Schickſal des Abendlandes. Mit ein⸗ drinalichen Worten rief Hermann Görina in einem ———*— der ſchen rmacht auf, ſtolz u reudia von den Bewußtſein der Zngehörigkeit zu einem Volk und einer Wehrmacht erfüllt zu ſein. die der grotze, ge⸗ waltige Garant dafür ſind, daß Deutſchland und —*2 können..——*— Volk ete ex ſeinen mitreißenden Ufruf aunt herdiſchen Einſat, der nicht nur die Pflicht des Soldaten, ſondern des ganzen Volkes ſei. Mit dem Gelöbnis unerſchütterlicher Treue und Dankbarkeit zum Führer ſchloß Reichsmarſchall Gö⸗ ring ſeine Rede, die in der Verſicherung ſeines un⸗ zerſtörbaren Glaubens an den deutſchen Sieg aus⸗ klana. SGrogadmiral Dönitz Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Unb. Aus dem Führerhauptquartier, 30. Jan. Der Führer empfing heute in ſeinem Haupt⸗ quartier den Oberbeſehlshaber der Kriegs⸗ marine, Großadmiral Racder, und ernannte ihn in Anerkennung und Würdigung ſeiner ge⸗ ſchichtlichen Verdienſte um den Aufbau der ueuen Kriegsmarine und um deren Fineken im groß⸗ dentſchen Freiheitskampf zum Admiralinſpektenr der Kriegsmarine des Großdentſchen Reiches. Der Führer hat 180 auf Bitten des Groß⸗ admirals hierzu eutſchloſſen, um ihn von der tüß⸗ lichen Arbeit in der Führung der Kriegsmarine E entlaſten, ihn aber als ſeinen erſten Berater marinepolitiſchen Fragen zu behalten. Gleichzeitia hat der Führer den Beſehlshaber der Uaterſcebso„Admiral Dönitz. zum Groß⸗ admiral befördert und zum Oberbeſehlshaber der Kriegsmarine ernaunt. Die hohe Ehrung, die Großadmiral Raedex zu⸗ keil geworden iſt, unterſtreicht Umfang und Größe des Lebenswerkes, auf das der Großadmiral, der ſeit 1. Oktober 1928 an der Spitze der Kriegsmarine ge⸗ anden hat. zurückblicken kann. Werden und Kämpfen, en und Siegen der Kriegsmarine werden zn allen Zeiten mit dem Namen des erſten Groß⸗ admirals des Großdeutſchen Reiches verknüpft ſein. Mit Großadmiral Dönitz übernimmt ein Oſſi⸗ zier die Führung der Kriegsmaxine, deſſen Wirken an vorderſter Front ſeit dem Wiedererſtehen der -Bootflotte bereits Sinnbild für die Härte des Einſatzes unſerer ſchärfſten Seekriegswaffe im Ringen um die Zukunſt des Volkes geworden iſt. Unter ſeiner perſönlichen Führung haben die deut⸗ ſchen Unterſeeboote unvergleichliche Heldentaten voll⸗ bracht und dem Feind vernichtende Schläge zugefügt. In ſeiner Perſon liegt die Gewähr, daß der kühne An⸗ Kafkees der die Kriegsmarine von Beginn des Krieges an erfüllte, ſie guch in Zukunft beſeelen wird, bis der Endſieg erkämpft iſt. Tagesbefehl Grogadmirais Bönitz dnb. Berliu, 30. Januar. Großadmiral Dönitz. der Oberbefehlshaber der Krieasmarine, richtete folgenden Tagesbefehl an die Krieasmarine: dDie Aufgabe der Stunde: totalster Kriegseinsatz]! Reichsminister Dr. Soehbels verkündet die eheme Entschlossenheit der Ration zum Durchstehen ihres Schicksaiskamntes dub. Berlin, 90. Jannar. Die Rede des Reichsminiſter Dr. Goebbels zum gehnten Jahrestag der Machtübernahme am 30. Ja⸗ uuat 1943 im Berliner Sportpalaſt lautet: Meine deutſchen Volksgenoſſen und 65 Volksgenoſſinnen! Parteigenoſſen und Vartei⸗ genofſinnen! 13 Seit der Machtergreifung am 30. Januar 1088 hat er Führer jedes Jahr Perſönlich, meiſtens vom Sportpalaſt aus, zum deutſchen Volk geſprochen und 9 ihm die Parole für das kommende Kampffahr ge⸗ 9 geben. Der Führer hat mich beauftragt, Ihnen mit⸗ zuteilen, daß es ſein herzlichſter Wunſch geweſen iſt, auch heute zur Nation zu ſprechen. Er bedauert — ——————————— Gedenktages dieſes Jahr unterbrechen zu müſſen. Aber die harten Notwendigkeiten ber Kriegsführung geſtatten ihm augenblicklich nicht. ſein Hauptquartier, von dem außs er die großen Abwehrſchlachten im Oſten führt, zu verlaſſen. Er wendet ſich deshalb in einer Rede in einer Proklamation an das entſche Volk. Ich werde dieſe Proklamation im Auftrage des Führers im Verlauf meiner Anſprache zur Verleſung bringen. 9 Vaſſen Sie mich dieſe durch einige Gebanken über die gegenwärtige Lage einleiten. Es iſt nicht das erſte Mal, daß ich in einer ſchwie⸗ rigen Stunde unſeres nationalen Lebens von dieſer Stelle aus vor dem ganzen deutſchen Volk das Wort ergreife. Im Berliner Sportpalaſt erlebten wir in den vergangenen 15 Jahren alle Höhen und Tiefen der deutſchen politiſchen und im Kriege militäri⸗ ſchen Entwicklung. Niemals aber ſah dieſer Saal eine Gefolgſchaft, die entmutiat oder ohne Hoffnung geweſen wäre. Biele Schläge haben wir in dieſen 15 Jahren von unſeren Feinden empfangen; aber iedesmal noch baben wir Schlaa mit Gegenſchlaa beantwortet. Feindliche Männer und Kräfte, die heute ſchon vollkommen aus unſerem Gedächtnis entſchwunden ſind, deren Namen und Bezeichnungen man ſich kaum * noch erinnert, ſind uns in dieſen 15 Jahren entgegen⸗ 0 getreten. Die Zeit iſt über ſie binweageſchritten. Wir bex ſind geblieben. Wir ſind mit allen Gefahren und Kriſen fertig geworden. Und ſo, wie das in der Ver⸗ gangenheit war, ſo wird es auch in der Gegenwart dürfnis gewordene Tradition der Bewegung dieſes 5 — 55————————— Hbergegeben, auftauchende Schwierigkeiten vor dem Volke zu verkleinern oder gar zu verleugnen. Im Gegenteil, es war immer ein Zeichen unſeres unge⸗ brochenen Kraftgefühls. iede Gefahr vor unſerer An⸗ ebenſo wie wir, die uns allen zu einem inneren Be⸗ hängerſchaft und vor dem ganzen deutſchen Volke klar aufanzeichnen, damit die Partei und unſer Volk ſich dagegen wappne und bereitſtelle. Es iſt immer eine Frage der inneren Selbſtſicherheit und der kämp⸗ feriſchen Entſchloſſenheit, ob eine Beweguna oder ein Volk mit manchmal auch übermächtig ſcheinenden Schwieriakeiten ſertig werden. Sind ſie bereit und feſt gewillt, dagengen ihre ganze Kraft zur Anwen⸗ dung zu bringen, dann werden ſie ſie auch immer überwinden. Nur wenn ſie vor den Gefahren kapi⸗ tulieren, kommen ſie darin um. Für uns aber war es ſeit jeher feſtſtehender und unumſtößlicher Grundſaß, daß das Wort Kapi⸗ tulation in unſerem Sprachſchatz nicht exiſtierte. Dabei verbleiben wir und werden wir immer verbleiben! Unsere Feinde freuen sich In der Stunde der augenblicklichen ſchwerſten Kämpfe im Oſten glaubt der Gegner wieder einmal, über uns triumphieren zu können. Die engliſchen und USA⸗Blätter wiegen ſich in dieſen Tagen in einer ſelbſtgefälligen Sicherheit, als ſtänden Pluto⸗ kratie und Bolſchewismus kurz vor Erreichung ihres Zieles. Das internationale Judentum frohlockt. Die ſeindlichen Zeitungen lügen das Blaue vom Him⸗ mel herunter, in Deutſchland ſei der Ausnahmezu⸗ ſtand proklamiert worden, die Nation falle ausein⸗ ander u. ä. Ich kann dagegen feſtſtehende Tatſachen konſtatieren: Es herrſcht in Deutſchland nur der Zuſtand einer totalen Bereitſchaft unſeres Volkes zur Konzen⸗ tration ſeiner Kräſte auf den Krieg und auf die Erringung des Sieges. Ju dieſer feſten und ſanatiſchen Entſchloſſenheit iſt ſich das ganze dentſche Volk einig. Aus den Breiten und Tieſen unſerer Nation dringt der Schrei totalſter Kriogs⸗ aaſer r. im weiteſten Sinne des Wortes an unſer Ohr. „Wie wir vor dem 30. Januar 1933 alle Kraft der Er⸗ ringung der Macht widmeten und damit auch an die Micht kamen, ſo iſt es heute unſer harter Entſchluß, alle Kraft der Nation der Erringung des Sieges zu weihen. Und wir ſind feſt davon—9+. daß wir ihn damit auch, ſchneller als manche denken mögen, erringen werden. Wir wollen von nun an nichts anehr verſäumen und alles nuy Erdenkbare tun. um den Sieg zu be⸗ ſchleunigen. Es iſt uns dabei vollkommen gleich⸗ gültig, wenn unſere Feinde uns in unſerer Ent⸗ ſchloſſenheit nicht ernſt nehmen. Vom Feind unter⸗ Wieder befindet ſich das deutſche Volk mitten im ſchwerſten Ringen um ſein Schickſal. Seine traditio⸗ nellen Feinde, mit denen wir uns bis zum* 1983 ſo oft, manchmal unter den ausſichtsloſeſten Be⸗ dingungen, aber am Ende doch immer ſiegreich, aus⸗ einanderſetzen mußten, haben ſich wieder gegen uns uſammengefunden. Die alte, uns wohlbekannte iſt aufs neue erſtanden, nut, daß die⸗ ſes GR Ringen um unſer Leben nunmehr 89 ontinentale Formen angenommen Kampf war damals die Parole der nationalſozia⸗ liſtiſchen Bewegung von Anfang an. und Kampf unſere Parole bis zum heutigen Tage geblieben. Wie uns damals nichts geſchenkt wurde, ſo wird uns auch heute nichts geſchenkt. Wir müſſen uns alles ſelbſt erobern und erarbeiten. A früh! ſchätzt zu werden, iſt immer eine gute Hilſe im Kriege. Man wird die Ergebniſſe unſerer ſanatiſchen Arbeit auf der Feindſeite, ſchneller als man denkt, ſchon im weiteren Kriegsverlauf kennenlernen. In engliſchen Blättern war in dieſen Tagen dar leſen, die deutſche Führung beriefe ſich in ihrer gegen⸗ wärtigen Not und Belaſtung auf die Widerſtandskraft des engliſchen Volkes nach der Kataſtrophe von Dün⸗ kirchen, um dem deutſchen Volke Mut zuzuſprechen. 5 erkläre darauf in aller Form: Kein deutſcher tgatsmann und keine deutſche Zeitung haben ſich zu dieſer Entwürdigung hergegeben. Ich wüßte auch keinen Grund, warum das deutſche Volk ſich ausgerechnet auf das Volk berufen müßte, um. mit den rieſigen Schwierigkeiten dieſes zweiten Win⸗ terkrieges im Oſten fertig zu werden. Ein Volk, deſſen Geſchichte einen Friedrich den Großen verzeichnet, braucht nicht in der engliſchen Geſchichte nach Vorbildern ſuchen zu gehen. Eine Nation, die von Adolf Hitler geführt wird, braucht ſich nicht einen Trinker wie Churchill zum Beiſpiel zit neh⸗ men. Und was den Kampf gegen den Bolſchewis⸗ mus anlangt: Wir haben gegen dieſe terroriſtiſche, jüdiſche Welteroberungsidee im Innern unſeres Reiches 14 Jahre lang unter„den denkbar ungünſtig⸗ ſten Umſtänden gekämpft. In dieſen 14 Jahren woate der Kampf ewig bin und her, und manchmal ſchien er verzweifelt für uns zu ſtehen. Aber am Ende kam der aroße Siea. Genan ſo iſt es heute in unſerem Kampf gegen den ſowjetiſchen Bolſchewismus auf militäri⸗ ſchem Felde. Kein Menſch denkt daran, die engliſche Srogadmtral Raeder zum Rumiralinspekteur der Kriegsmariae ernannt An die Krieazmarine! Mit dem heutigen Tage übernehme ich auf Befehl des Führers den Oberbefehl über die Krieasmarine. Der U⸗Boot⸗Wafſe, die ich bisher führen durfte, danke ich für ihre in ieder Stunde bewährte, todes⸗ mutiae Kampfbereitſchaft und für ihre Treue. werde die Führung des U⸗Boot⸗Krienes auch weiterbin ſelbſt behalten. Iu aleichen harten ſoldatiſchen Geiſt will ich die Krieasmarine führen. Von jedem einzelnen erwarte ich bedingungsloſen Gehorſam, höchſten Mut und Hin⸗ Darin lieat unſere — bis azum letzten Atemzug. re. Geſchart um unſeren Führer werden wir unſere Waffen nicht aus der Hand legen, bis Sieg und Frie⸗ den errungen ſind. 0 Heil unſerem Führert Doönitz, Großadmiral. Oberbefehlshaber der Kriegsmarine. Tagesbetehl des Grogadmirais Raeder Anb. Berlin, 30. Januar. Großadmiral Raeder richtete folgenden Tages⸗ befehl an die Kriegsmarine: „An die Kriegsmarinel Der Führer hat meiner Bitte, mich mit Rück⸗ — auf meinen Geſundheitszuſtand von meinen emtern und Pflichten als Oberbefehlshaber und Chef der Seekriegsleitung zu entbinden. mit Wir⸗ kung vom 30.—— 1048 entſprochen. Er hat gleichzeilig den Befehlshaber der Unterſeeboote, Ad⸗ miral Dönitz, unter Beförderung zum Großadmiral zu meinem Nachfolger beſtimmt. Och habe in ſchwerer Zeit die Führung der Kriegs⸗ marine übernommen. Mit meiner ganzen Kraft habe ich in den langen Jahren meiner Amtsführung mich bemüht, ſie aus den erſten Anfängen des Aus⸗ baues K einem Machtinſtrument zu entwickeln, deſſen unſer Reich zur Behauptung ſeiner Intereſſen und Aufgaben in der Welt bedarf. Getragen vom Ver⸗ trauen unſeres geliebten Führers und geſtützt auf treueſte Mitarbeit durch die geſamte Kriegsmarine iſt es mir vergönnt geweſen, in der größten und Eoben B Zeit unſeres Volkes an der Löſung dieſer n Aufgabe entſcheidend mitzuwirken. Die Siege und Erfolge, die die Kriegsmarine im Großdeutſchen Freiheitskampf unter meiner Führung errungen kat. werden in die Geſchichte eingehen. Ich hin ſtolg, dies Jagen zu können. Sie wurden erzielt durch be⸗ Hingungsloſe Hingabe jedes einzelnen. Offiziere, Unteroffiziere und Mannſchaften, Beamte. Angeſtellte —— Arbeiter haben in edlem Gemeinſchaftsgefühl und echter Kameradſchaft miteinander gewetteifert, ihren Beitrag zu leiſten zur Erringung des Sieges. Für die unzühligen Beweiſe ſolchen Geiſtes heute der ganzen Kriegsmarine meinen Dank zu ſagen, iſt mir eine tiefinnere Verpflichtung und ein Bedürfnis des Herzens. So wie mein ganzes Leben der Kriegsmarine gewidmet war, werde ich ihr in Zukunft auch weiter dienen, und mit ganzem Herzen Anteil nehmen an ihrem ſchweren Kampf. Ich weiß. daß ſie dieſen Kamyf auch unter ihrem neuen Oberbefehlsſaber anit derſelben Härte und Entſchloſſenheit, mit dem⸗ iſt ſelben unerſchütterlichen Siegeswillen und mit der Traue führen wird. wie bisher. Ich weiß, daß ſeder Mann ſein Letztes einſetzen wird, um im Glauben an Gott und im Vertrauen auf unſeren den Sieg zu erringen für unſer Volk und eich. Es lebe der Führer! Berlin, den 80. Januar 1943. Raeder. Großadmiral. ĩͤ(v0T0âuõũ Schwierigkeiten dieſes Weltringens zu liſieren. denkbar hart und ſtellt über⸗ menſchliche Anforderungen an unſere Truppen und ihre Führung. Aber wie damals, ſo wiſſen wir auch hente, worum es dabei geht. Wir kämpfen im Oſten nicht nur gegen eine An⸗ chauung, ſondern gegen die elementarſte edro⸗ ung unſeres nationalen und individuellen Lehens. Wenn der Feind ſich auf militäriſche Erfolge in dieſem Winter beruft, ſo können wir darauf nur zur Antwort geben, daß gerade die uns aus der letzten Behaglichkeit und Bequemlichkeit aufgerüttelt haben. Fetzt geht das deutſche Voſk in ſeiner um⸗ faſſenden Geſamtheit in Stellung. Es will von die⸗ ſer Stunde ab nur noch kämpfen und arbeiten für en Sieg. In London höhnt man. daß wir keine Reſerven mehr zur Verfügung hätten. Man wird dieſe Reſerven eher als man denkt und wünſcht, kennen lernen. Auch im vergangenen Rabr hat die Feindſefte ihre Hoffnungen auf eine militäriſche Niederlage der Achſenmſchte im Winter geſetzt. Auch da haben wir Rückſchläge ernſter Art erlitten. Aber kaum kam der Frühling und nahte der Sommer. da bat die deutſche Wehrmacht unſere Einbußen wieder wett⸗ gemacht und den Feind erneut weiter hineingetrie⸗ i und derantwortiich tür Volitir: De Aiois Winboner Herausgeber Hrucker und Verleger Reue Selkung „Di. Fris Bode à ce Mannbeſm dur Seit Prelsliße Rr. 18 9 — ſind. den. Senan wie im Voriahr iſt die ganze deutſche Ration entſchloſſen, auch alle Schwierigkeiten, die dieſer Winterkrieg mit ſich bringt, beſchleunigt wie⸗ der zu überwinden. Wie im Kampf um die innere Macht ſtürmt auch in dieſem gigantiſchen Ringen das Judentum von zwei Seiten gegen uns an. Der Bolſchewismus ſchickt ſeine Maſſenheere vor, und die Plutokratie lätzt ein Trommelfeuer von verleumderiſcher Propa⸗ ganda auf uns niederraſſeln. 5 Der Kampf um unſer Leben naht ſich ſeinem dra⸗ matiſchen Höhepunkt. Es iſt nicht nur ein Rin⸗ gen um die Freiheit und Sicherheit der dentſchen Nation, ſondern eine gigantiſche Auseinander⸗ ſetzung um das zukünftige Schicktal Europas, ja, des ganzen ziviliſierten Abendlandes. In dieſem Zeichen ſteht der 30. Jannar 1943, der Jahrestag der nationalſozialiſtiſchen Machtüber⸗ nahme. Vor zwanzig Jahren, am 19. November 1928, erlitt die Partei ihre furchtbarſte Kataſtrophe. Wer ſpricht heute noch von ihren Folgen? Sie hat ſie durch den glänzendſten Sieg unſerer inneren Ge⸗ ſchichte wieder wettgemacht. Heute ſtehen wir im Zeichen des ſchwerſten Schickſalskampſes unſeres Volkes auf den Schlachtfeldern. Es iſt geradegn von ſymboliſcher Bedentung, daß der junge nationalſozialiſtiſche Staat am zehnten Jahrestag ſeines inneren Sieges der gegenwür⸗ tig ſchweren Belaſtung uuterworfen wird. Es iſt klar, warum unſere Feinde von allen Seiten wie verzweifelt gegen das neue Reich anrennen, ſie wollen in Deutſchland keinen Volksſtaat dulden. Das iſt der einzige Grund, warum Plutokratie und Bol⸗ ſchewismus uns zu dieſem Krieg gezwungen haben. Die demokratiſche Republik, die aus dem Friedens⸗ vertrag von Verſailles hervorging, wurde von den ewigen Feinden des Reiches nicht angegriffen, weil ſie nur von ihren Lakgien geführt wurde. Sie war ſchwach und ehrlos. Wir waren ein Heidtenvolk ge⸗ worden, ohne innere Widerſtandskraft, wehrlos den Ausplünderungsverſuchen unſerer Feinde preis⸗ gegeben. Der Nationalſozialismus hat hier Wandel ge⸗ ſchaffen. Was er innerpolitiſch begründete, muß er nun heute außenpolitiſch und militäriſch verteidigen. In dieſem Kamyf um Sein oder Nichtſein geht es nicht um eine Staatsform. ſondern um unſer nationales Leben. Wir haben nur noch die Wahl zwiſchen einem Sklavendaſein und dem Daſein eines freien Volkes im ſozialpolitiſchen Gemein⸗ ſchaftsſtaat. Dieſer Krieg ſtellt uns alſo vor die ge⸗ ſchichtliche Aufgabe, das außenpolitiſch und militä⸗ riſch zu beſtätigen, was wir vor zehn Jahren innen⸗ politiſch erkämpft haben. Einsatz aller Kräfte mit fanatischer Entschlossenheit! Ich brauche kein Wort zu verlieren über unſere fanatiſche Entſchloſſenheit, nunmehr alle Kräfte des deutſchen Volkes zum Vernichtunaskampf gegen den Bolſchewismus auszuſchöpfen und au⸗ zuſetzen. Die gigantiſche zweite Winterſchlacht iſt für die deutſche Nation das Fanal zum totalen Krieg. 25 Jahre hat die Sowietunion gerüſtet, um dieſes Ringen militäriſch vorzubereiten. Der Bolſchewis⸗ mus machte aus Menſchen Roboter des Krieges. Wenn wir 1936 die Parole ausgaben:„Erſt Kano⸗ nen, dann Butter!“, dann hat der Bolſchewis⸗ mus ſie ſeit 25 Jahren überſteigert ͤͤurch die Parole: „Soziales Elend, Hunger und Maſſennot, aber ſußend darauf nur Waffen, Kanonen und Rüſtung!“ Gegen dieſe abnorme militäriſche Drohung müſſen wir uns mit unſerer ganzen nationalen Kraft zur Wehr ſetzen. wenn wir nicht unſere Freiheit und unſer nationales Leben verlteren wollen. Mitten in den Rieſenauf⸗ marſch Stalins fuhr das deutſche Schwert. Heute kämpſen unſere Truppen tief im Feindesland. Ein ganzer Erdteil lieat dörohend vor uns. Wir haben ihn in den triumphalen Siegen zweier Sommer zu einem bedeutenden Teil in unſere Hand gebracht. Wie im vergangenen Kriegswinter im Oſten, ſo muß⸗ ten wir das Eroberte in dieſem zweiten Kriegswin⸗ ter im Oſten elaſtiſch und unter übermenſchlichen Prüfungen verteidigen. Ein zweites Mal alſo liegt das dentſche Solda⸗ tentum in ſeiner Widerſtandskraft und in ſeinem Heroismus auf der Waane der Schickſalsgöttin. Unſer Vertrauen zu unſeren Soldaten iſt unbe⸗ grenzt. Sie waren und ſind dem Bolſchewismus überlegen. Sie verfechten die beſſere Sache mit dem tieferen Glauben. Sie baben ſchon im vergangenen Winter ihre Ueberlegenheit in überzeugendſter Weiſe unter Beweis geſtellt. In dieſem Winter ſtehen ſie in einem neuen Abwehrkampf von unvorſtellbarer Härte. Die übermenſchlichen Belaſtungen und Gefahren, denen ſie ausgeſett ſind, haben die Heimat zu letzten Entſchlüſſen reif werden laſſen. Es gibt niemanden, der nicht von dem fanatiſchen Willen beſeelt wäre, durch ſeine Ar⸗ deit und durch ſeinen Siegesglauben dieſer kämpfen⸗ den Heldenfront würdig zu ſein.* Die deutſche Führung hat die Härte und Schwere dieſes Kampfes in aller Offenheit vor dem Volke und vor der Welt dargelegt. Die Heimat antwortet darauf mit dem feſten Glauben zum höchſten Kraft⸗ einſatz. Jeder zu Hauſe fragt ſich nur noch, was er tun kann, um unſeren Soldaten zu helfen, das Reich zu beſchützen und den Sieg zu erkämpfen. In un⸗ gezählten Briefen aus allen Schichten unſeres Vol⸗ kes dringt der Schrei nach der totalſten Kriegsanſtrengung an unſer Ohr. Millionen noch unausgeſchöpfter oder nicht gang ausgeſchöpfter Energien ſtehen bereit, um ſich in den rieſigen Kriegsproze unſeres zivilen Lehens einzuſchalten. Sie mobilzumachen, iſt das Gebot der Stunde. Wenn der Feind glaubte, uns durch einige Schläge entmutigen zu können, ſo irrt er ſehr. Dieſe Schläge waren und ſind für uns nur ein Alarmſignal zum totalen Krieg, zu dem wir nunmehr feſt entſchloſſen Es wird in Deutſchland nicht mehr geredet werden von der verlorengegangenen Bequemlichkeit, die wir uns wenigſtens in letzten Reſten aus dem Frieden erhalten wollten. Unſer Volk opfert ſie freudigen Herzens, um die bisber darauf verwandte Kraft in Panzer, Waffen, Munition und nationalen Widerſtand umzuſetzen. Wir ſind mehr noch als bisber eine kämpfende und arbeitende Gemeinſchaft, die ſich mit fanatiſcher Entſchloſſenheit für den Krieg und ſeine Erforderniſſe einſetzt und mit Sehnſucht auf die Stunde wartet, daß der Führer ſeinen Trup⸗ pen wieder den Befehl zum Angriff geben kann. Wenn wir bisher nur von Volkskrieg redeten, ſo ſind wir jetzt entſchloſſen, ihn in der Tat zu führen. Der totale Kriegseinſatz heit Aufgabe aller be⸗ guemen pürgerlichen Gepflogenheiten. Eine reſt⸗ loſe Einſatzbereitſchaft dazn erfüllt unſer ganzes Volk. Es wird nicht geduldet werden, daß auch nur einer den Verſuch zur Drückebergerei unter⸗ nimmt. Wir antworten den frechen und über⸗ heblichen Siegesdrohungen des Bolſchewismus und der Plutokratie mit einem Auſſtand der nationalen Kraftanſtrengung. Das internationale Judentum, das wie ſo oft ſchon wieder einmal glaubt, über uns triumphieren zu können, hat ſeine Rechnung ohne uns gemacht. Die Bluffpropaganda unſerer angelſächſiſchen Gegner imponiert uns nicht. Was ſollte uns auch veranlaſſen, auch nux mit dem leiſeſten Gedanken an Nachgiebig⸗ keit zu denken, angeſichts der Tatſache, daß die glän⸗ zenden Siege unſerer Soldaten uns und unſeren Achſenpartnern faſt den ganzen europäiſchen Erdteil zu Füßen gelegt haben! Wir ſind entſchloſſen, dieſe Siege auszunützen. Es wird schnell und rücksichtslos gehandelt werden! Partei und Staat werden in der Vorbereitung des totalen Krieges beiſpielhaft vorangehen. 8 ſind Maßnahmen getroffen worden. und es werden deren in den nächſten Tagen noch getroffen werden, die den totalen Kriegseinſatz organiſieren und prak⸗ tiſch durchführen ſollen. Die Lage gebietet, daß wir jchnell und rückſichtslos bandeln. Unſere national⸗ ſozialiſtiſche Parteigeſchichte iſt ein einziger Beweis dafür, da f immer, wenn es nötig iſt, auch die Kraft dazu auf⸗ bringen. Die Führung exwartet vom ganzen Bolke, daß nicht nur Beſehle und Geſetze durchgeführt wer⸗ den, ieder ſtellt ſich darüber hinaus füx jede kriegsnotwendige Mitarbeit zur Verfügung, weil er weiß, daß er vom Führer dazu aufgern⸗ ſen iſt. Die Kriegsgeſetze ſind ſelbſtverſtändlich für alle bindend. Ausnahmen können nicht ge⸗ macht werden. Ob hochgeſtellt ober niedrig, ob arm oder reich, im Lebenskamuf des deutſchen Bolkes iſt keiner an ſchade, ſeine ganze 4 Lied der Bewegung über. wir Nationalſozialſten das können und und alles, was ihm gehört, zum Einſatz zn bringen. Gegen Sabotenre unſerer Kriegsfüh⸗ runa ſind wir bisher mit härteſten Strafen vor⸗ negangen und werden das auch in Zukunft tun. Aber ſie verdienen kaum eine öffentliche Brandmar⸗ kung, da ſie zahlenmäßig überhaupt nicht ins Ge⸗ wicht fallen. Wir brauchen nux an den Idealismus, den Fanatismus und die Anſtändigkeit des deut⸗ ſchen Volkes gu appellieren, und wir beſitzen eine Gefolgſchaft, die die ganze Nation umfaßt. Wenn wir alſo am 80. Januar vor die Welt hintreten, um zum 10. Jahrestage unſerer Revolution unſere Ent⸗ ſchloſſenheit, dieſen Kampf mit allen gebotenen Mit⸗ teln bis zum ſiegreichen Ende fortzuſetzen, zu de⸗ kunden. ſo ſoll die Welt wiſſen, daß hinter unſeren Worten ſchon die Taten ſtehen. Wir befinden uns mitten in der dramatiſchen Entſcheidung der geſchichtlichen Auseinanderſet⸗ auna des 20. Jahrhunderts. Ungehenres haben unſere Frontſolbaten geleiſtet. Ungeheures bleibt ihnen immer noch in tun übrig. Unter den unvorſtellbaren Belaſtungen eines zwei⸗ ten Krieaswinters im Oſten, kämpfen ſich unſere hel⸗ denhaften Truppen lapfer, gäh und verbiſſen durch alle Gefahren und übermenſchlichen Schwieriakeiten hindurch. Die Sowietunion wirft ihnen Menſchen⸗ und Materialmaſſen entgegen, die unerſchöpflich ſchei⸗ nen. Wir müſſen uns in dieſem Kampf behaupten. wenn das deutſche Volk nicht ſein Leben verlieren will. Wiederum iſt dieſes Rieſenringen vielen Schwankungen und Zufälligteiten aus⸗ geſetzt. Wir kennen das, denn wir haben es zu oft in der Zeit vor der Machtübernahme, wenn auch in be⸗ ſcheidenen Dimenſionen, erlebt. Wir wiſſen aber auch, daß. weun ein Bolk von kampfentſchloſſenen Män⸗ nern und Frauen bereit iſt, koſte es was es wolle. für ſein aroßes Ziel einzutreten und dafür zu kämp⸗ fen. es dieſes am Ende auch erreichen wird. der Kampf wird durchgestanden werden! Dieſer Krieg iſt ein nationaler Verteidi⸗ aunaskrieg. Er iſt uns von unſeren Feinden aufgezwungen worden. Sie wollen uns niederſchla⸗ gen. um uns wieder auf die Stuſe eines Sklaven⸗ volkes herubzudrücken. Dagegen atbt es nur ein Mit⸗ tel: Eiſernen Verteidigunaswillen. Der Kampf muß und wird durchgeſtanden werden. Am Ende winkt uns, daran alauben wir ſeſt und unver⸗ brüchlich, der aroße Siea. Auch dieſer Winter wird zu Ende gehen. Der Führer leitet die aigantiſche Ab⸗ wehrſchlacht im Oſten. Wenn ſie auch unter denkbar ſchwierigen Umſtänden vor ſich geht, ſo ſetzen wir doch unſer feſtes und gläubiges Vertrauen in ſeine Führung und in die geſchichtlich bewährte Tapferkeit unſerer Soldaten. Wie es uns ſo oft gelungen iſt, auch die härteſten Belaſtungen zu überwinden, ſo wird es uns auch diesmal gelingen. und wiederum wird ſich an uns das Wort des Philoſophen bewahrheiten, daß das, was uns nicht umbringt, uns nur ſtärker macht. Der Führer wendet ſich an dieſem geſchichtlichen Ekinnerungstag in einer Proklamation an das deutſche Volk. Von ſeinem Hauptquar⸗ tier aus richtet er ſeinen Appell an die Nation. Die Proklamation des Führers enthält alles das, was wir in dieſer Stunde wiſſen müſſen und die Befehle, auf die das deutſche Volk mit Ungeduld gewartet hat. Hier finden wir die Parolen des Kampfes und einer wilden Entſchloſſenheit, die unſere Herzen erheben und unſere Gemüter ſtärken und aufrichten. Die deutſche Nation weiß nun, was ſie zu tun hat. Ein kriegführendes und kriegsbe⸗ reites Volk geht jetzt wieder an die Stätten ſeines Kampfes und ſeiner Arbeit zurück. 38 Gläubiger denn je wollen wir uns dabei vor allem in dieſen ſchickſalhaften Stunden dem Führer verpflichtet fühlen. Kürzlich fragte ein Journaliſt, woher wir Nationalſozialiſten immer wieder die Kraft nehmen, ſo ſtark und unerſchütter⸗ lich in allen Schwankungen des Kriegsglückes an die Sicherheit des Sieges zu glauben. Ich will dem Frageſteller unſere nationalſozialiſtiſche Antwort geben: Wir Nationalſozialiſten alauben an den Sieg, weil wir unſer Volk kennen, dem wir entſtammen. Wir glauben an den Sieg, weil wir überzeugt ſind, daß dieſes Volk bei richtiger politi⸗ —— Führung jede Belaſtung überwinden wird. Wir glauben an den Sieg. weil wir die unerſchöpflichen materiellen und ſeeliſchen Hilfsmittel und Reſerpen dieſes Volkes kennen, die wir ſelbſt erweckt, aufge⸗ baut und organiſiert haben. Wir glauben an den Sieg, weil unſere Feinde nicht unbekannt ſind, weil wir genau wiſſen, was an ihren Drohungen und Prahlereien Schein und was Wirklichkeit iſt. Wir Rlesesex an den Sieg, weil wir uns ſchon einmal mit ieſen Feinden auseinandergeſetzt haben. Wir glauben aber vor allem an den Sieg. weil die deutſche Nation diesmal weiß. worum es geht. Sie umgibt ſich in dieſen harten Proben ihres poli⸗ tiſchen und militäriſchen Charakters mit einem Stahlpanzer gegen alle feindlichen Einflüſterungen und Verſuchungen. Sie reichen nicht bis an ihr Herz heran. Wir ſind entſchloſſen, hart zu bleiben und verbiſſen gut arbeiten und zu kämpfen, bis der Siea in unſeren Händen iſt. Iſt es nun nötig, unter Deutſchen, vor allem unter Nationalſozialiſten, noch das letzte und über⸗ zeugendſte Argument für unſeren unerſchütterlichen Glauben an den Sieg anguführend glauben an den Sieg, weil wir den Füh⸗ rer haben. Er hat uns Nationalſoziatiſten von 1919 bis zu bieſer Stunde geführt. Die ſtolze Kette unſerer ge⸗ ſchichtlichen Erfolge von 1919 bis gu dieſer Stunde iſt ein einziger überzengender Beweis für die tiefe Berechtigung unſeres unerſchütterlichen Glaubens an den totalen Endſieg des deutſchen Volkes und ſeiner Verbündeten über die Tyrannei der inter⸗ ſehen wir gerade in ihm die ſichere engliſcher ——————————————————————————— nakionalen Plutokratie und die frechen Bebrohun⸗ gen durch den jüdiſchen Bolſchewismus Wenn wir alſo heute auf den Führer ſchauen, ſo arantie dieſes kommenden Endſieges. Was bedeuten ſeiner ge⸗ ſchichtlichen Erſcheinung gegenüber die politiſchen Glücksritter vom Schlage eines Churchills oder Rooſevelts oder Stalins! Wir wiſſen ganz genau, daß die weltentſcheidende Auseinanderſetzung dieſes Krieges zwiſchen dem nationalſozialiſtiſchen Reich und der bolſchewiſtiſchen Sowietunion fallen wird. Auch im Ringen um die Macht war es ſo. Bis zum Tage der Machtübernahme haben wir mit dem Kommunismus kämpfen müſſen, ja, noch Lange dar⸗ über hinaus. Und immer ſtanden die Dinge auf Spitz und Knopf. Aber dann kam doch endlich die ſehnlichſt erwartete, beſeeligende Stunde, in der die Göttin der Geſchichte uns für alle Mühen und Sor⸗ gen, für allen Mut und für alle überſtandenen Ge⸗ fahren den Lorbeer des Sieges reichte. Wer weiß, waun und wo wir in dieſem Kriege zur letzten Entſcheiduna geruſen werden! Je ſeſter wir an ihren ſiegreichen Ausgang glauben, und je fanatiſcher wir dafür kämpfen, um ſo ſicherer wird ſie unſer ſein. dem Führer noch zum Sieg! Nationalſozialiſten und Nationalſozialiſtinnent An dieſem Tage ſcharen wir uns mit dem ga deutſchen Volke in gläubigem Vertrauen um unſe⸗ ren Führer. Vor allem ſeine alte Kämpferſchar entbietet ihm heute aus bewegtem Herzen die tieſſten Gefühle ihrer Verehrung, ihres blinden Vertrauens, aber auch ihrer heißen, unauslöſchlichen Dankbarkeit. Er hat uns durch die Fährniſſe dieſer ſtürmiſch be⸗ wegten Zeit hindurchgeführt. Er hat das Reich aus dem Nichts heraus wieder zur Großmacht emporge⸗ hoben. Es würde zertreten am Boden liegen, wenn er nicht gekommen wäre und uns gur Beſinnung auf⸗ gerufen hätte. Weil er uus auch heute vorauſchreitet, darum ſehen wir den Weg zum Endſieg offen. So wollen wir denn zum zehnten Jahrestaa— 5 rer Revolution in dieſer dramatiſchen Stunde u res Gigantenkampfes gegen unſere alten Feinde beim Gedächtnis an unſere innere Erhebung nur die eine Bitte an den Allmächtigen richten, uns den Führer geſund und voll Kraft und Entſchlußfrendig⸗ keit zu erhalten. Wir wiſſen, daß wir dann alle Ge⸗ fahren überwinden und am Ende Siea und Frieden erringen werden. Der Glaubeverſetzt Berge. Dieſer berge⸗ verſetzende Glaube muß uns alle erfüllen. Ex treibt uns zur Arbeit und zum Kampf für Volk und Reich an. Er iſt unſere ſtärkſte und unerſchütterliche Kraft. Ruhend in dieſer Kraft, durchdrungen von einer fana⸗ tiſchen Entſchloſſenheit ohnegleichen, ſetzen wir unſe⸗ ren Weg fort. Mit dem Führer arbeitend und kämp⸗ fend marſchieren wir zum Sieg und zur Vollendung der geſchichtlichen Aufgabe unſerer Zeit. So rufe ich denn dem Führer im Namen des gan⸗ zen deutſchen Volkes am zehnten Jahrestag der inne⸗ ren Erhebuna durch unſere Reoolution für den ſchwe⸗ ren Kampf um unſere äußere Freiheit unſere alte Parole als Beſtätiauna unſerer au allem entſchloſſe⸗ nen Bereitſchaft zu: Führer befiehl, wir folgen! Voſtvertehr nach Chile eingeſtellt. Der Poſtrer⸗ kehr nach Chile iſt geſperrt worden. Poſtſendungen dahin werden von den Poſtämtern nicht mehr ent⸗ gegengenommen, unterwegs befindliche an die Ab⸗ ſender zurückgeleitet. 0— il — ns Adolf Hitier funrt! Der Leitsatz der Groskundgebung im Uberfülmen Nibelungensaal Wenn Hauptſchriftleiter Frang Moraller in der Großkundgebung, die am Sonntagvormittag den Nibelungenſaal füllte, feſtſtellte, daß alle Parteiver⸗ ſammlungen in dieſen Tagen von einem Schwung getragen ſind, der auf das lebhafteſte an die Kampf⸗ zeit erinnert, ſo dürfen wir ſagen, daß das Gedenken an den 30. Januar 1933 ſich auch in Mannheim zu einer Demonſtration geſtaltete, die Wes eiſernen Entſchloſſenheit der eindrucksvollſte Auftakt für die kommenden Wochen und Monate war. Richtungweiſend war zugleich dex Leitſatz„Wir werden ſiegen, weil uns Adolf Hitlex führt!“, der ich in ſilbernen Rieſenbuchſtaben, flankiert von ilberumrandeten Hakenkreuzen, von der rotverklei⸗ deten Orgelniſche abhob. Goldene Lorbeergirlanden und Fahnen, zu denen ſich friſches Grün geſellte, ſchmückten die rotverkleideten Wände des Podiums und die Emporebrüſtungen. Nach der Exöffnung der Kundgebung, bei der die braune und feldgraue Uni⸗ jorm ſtark vertreten war, durch Kreisamtsleiter Eckert leiteten Fanfarenklang und Trommelſchlag zu einem Muſikſtück des zu einem Orcheſter vereinig⸗ ten SA.⸗ u. Kreismuſikzuges und au einem von einem ſtattlichen Pimpfen⸗ und Jungmädelchor unter Ober⸗ muſikzugführer Homann⸗Webaus Leituna ſriſch und klangvoll unter Muſikbegleitung geſungenen Nach markigen Geleit⸗ worten, vom Pg. Lorch mit ſtarker Ausdruckskraft vorgetragen, ſenkten ſich die vor der Orgelniſche auf⸗ geſtellten Fahnen, während das Lied vom(guten Kameraden erklang, zur Ehrunader Toten des erſten Weltkrieges, der Bewegung und des jetzigen Ringens. In ergriſſenem Schweigen verharrte die Verſammlung, die ſich zum deutſchen Gruß erhoben hatte. Nach einem weiteren Lied des Jugendchores erteilte Kreisamtsleiter Eckert Sl-Brigadefuhrer Ftanz hioralier das Wort, der mit ſeinen temperamentvollen, unge⸗ ſchminkten, kampfbegeiſterten Darlegungen den weſentlichſten Anteil an dem nachhaltigen Eindruck der Kundgebung hatte. Wenn wir heute, ſo führte er u. a. aus, in einer friedlichen Zeit des Tages der Machtergreifung gedenken könnten, würden wir einen ſtolzen Rückblick werfen auf ein Auſbauwerk, wie es die Welt noch nicht geſehen hat. Wir können uns vorſtellen, was wir mit einem Bruchteil der Energien, die wir heute in unſerem Daſeinskampf einzuſetzen haben, büs zum heutigen Tage geſchaſſen hätten. Das Schickſal hat es anders gewollt. Wir ſtehen in einem Kampf, der darüber entſcheidet, ob wir eines Tages die durch den Krieg ſtillgelegten großen Aufgaben wieder aufnehmen und weiter⸗ führen, oder ob es mit dieſem Traum für alle Zeiten aus ſein wird. Es mag da und dort noch Menſchen geben, die am 30. Jannor die Frage aufgeworfen Krieg nicht gekommen wäre, wenn der Führer nicht die Geſchicke Deutſchlands in ſeine Hand genommen hätte. Wer ſolche Gedanken hegt, dem können wir nur erwidern: Du armer Tropf, Du biſt zu bedauern, wenn Du nicht gemerkt haſt, was los iſt. Wir wiſſen heute leider nur zu genau, was im Oſten vor ſich ge⸗ angen iſt. Wir wiſſen, daß dort ahren eine Aufrüſtung getrieben wurde. geradezu unvorſtellbare Ausmaße angendmmen hatte, daß faſt 200 Millionen Menſchen von einer kleinen bofſchewiſtiſchen Schicht planmäßig in eine Arbeit 4 haben, ob der ſeit e Hbineingepreßt wurden, die das Leben überhaupt nicht mehr lebenswert machte. Alles war nur Vorbereitung auf die Welt⸗ revolution, ein Hinarbeiten auſ den Augenblick, an dem die Maſſen nach Deutſchland und damit nach Europa hineinfluten ſollten. Als Soldat habe ich es mit meinen Kameraden geſehen, was geſpielt wurde. Auf der einen Seite namenloſes Elend und primi⸗ tipſte Lebensführung, auf der andern einer der ge⸗ waltiaſten Aufmärſche. Bei einer Exploſion dieſer 8 Macht wäre unſer Schickſal beſiegelt ge⸗ weſen. Wir haben uns oft geſagt, nun muß es doch bald zu Ende geben. Es iſt bis beute noch nicht der Fall. Wir wiſſen nur, daß wir dieſen Kampf beſtehen müſ⸗ ſen. Unſere Soldaten, die in einem übermenſchlichen Heldentum einem unerhörten Druck ſtandhalten, ſind die einzigen, die Europa vor der Vernichtung bewahren. Man muß ſich einmal vorſtellen. was geſchehen wäre, wenn dieſe ungebeuerliche Macht eines Tages auf das Deutſchland eines Streſemann oder Brü⸗ nina geprallt wäre, auſ ein Deutſchland, in dem die Kommuniſtiſche Partei nahezu 150 Abgeordnete im Reichstaa hatte,—— eine Partel, die in Wirklichkeit nichts au⸗ deres als die fünie Kolonne des Bolſche⸗ wismus auf deutſchem Boden geweſen iſt. Man ſollte ſich keiner Täuſchung darüber hingeben, daß die Flut nicht an der Maainotlinie oder an einer anderen Grenze haltgemacht hätte. Das grau⸗ enhafteſte Schickſal wäre über ganz Europa herein⸗ gebrochen. Wenn wir uns das vor Augen halten, Fann begreifen wir überhaupt erſt das Verbrechen Frankreichs, Englands und Amerikas, daß ſie einem Reich, das das einzige Bollwerk für die abend⸗ ländiſche Kultur gegen den Bolſchewismug iſt, in den Rücken fielen. Wer ſpricht heute noch von Danzia und dem Korridor. Ein lächerlicher Vor⸗ wand. Die internationalen Juden und das pluto⸗ kratiſche Syſtem wollten nicht dulden. daß wir ihren eigenen Maſſen ein Beiſpiel gaben. Darum müſſen wir heute kämpfen in einem Rin⸗ gen. wie es die Welt noch nicht geſehen hat. Der Kriea iſt in dieſen Wochen in ſeine ſchwerſte und ent⸗ ſcheidende Phaſe getreten. Wir wiſſen, daß das Jahr 1943 hart ſein wird. Allein wir haben keinen Grund, den Kopf hängen zu laſſen. Es iſt vielleicht aut, daß eine gewiſſe Spannuna ſich in der Krieaführung ab⸗ zeichnet, denn jetzt wächſt in uns ſelber eine Kraft heraus. von der wir keine Vorſtellung gehabt haben. Was der Menſch ertragen und leiſten kann, haben wir an der Oſtfront geſehen. Wir wiſſen, daß wir unvorſtellbare Kräfte entwickeln. wenn der Beariff des totalen Krieges an uus herantritt, Kräfte, die ſich dem Feinde gegenüber äußern wer⸗ den, wie wir es ſelbſt nicht gewußt haben. Es geht diesmal nicht ſo wie 1918 Wir ſind andere Kerle und vor allen Dingen haben wir unſern Führex.(Stür⸗ miſcher Beifall.) Wir ſind ietzt wunderbar in Schwung gekommen. Unſere Kundgebungen haben wieder Kampfgeiſtcharakter. Wir baben in der Kampfzeit durchgehalten, weil wir einen ſanatiſchen Glauben in uns trugen. Je ſchwerer es wurde, deſto bärter ſind wir geworden. Dieſe Härte wird uns den Sieg bringen. Das iſt das Entſcheidende. Wir haben im Gegenſatz zum Bolſchewismus, der Auto⸗ maten in Maſſen züchtete, unſere Ueberlegenheit im Einzelkämpier zu ſuchen, der ſeine innere Kraft aus ſeinem Glauben für Deutſchland ſchöpft. Wenn jetzt der Ernſt der Zeit härter fordernd an uns herantritt, ſo ſind wir bereit, vor allen Dingen, weil wir wiſſen, daß das, was von uns verlangt wird, nicht zu vergleichen iſt mit dem, was von unſern Soldaten im ruſſiſchen Winter verlangt wird. Wir müſſen die ſehlenden Maſſen durch unſere waf⸗ fentechniſche Ueberlegenheit erſetzen. Es wird der Tag kommen, an dem der deutſche Sol⸗ dat im Oſten wieder feſten Boden unter ſeinen Füßen hat. Dann werden neue Diviſionen aufmar⸗ ſchieren, neue Panzer rollen und neue Flugzeuge ſtarten. Und dann werden wir wieder antreten und werden ſie ſchlagen, wie wir ſie immer geſchlagen haben.(Stürmiſcher Beifall.) Darum lohnt es ſich ſchon, daß wir etwas von unſerer Bequemlichkeit abgeben. Wer ſich allerdings drücken will, darf gewiß ſein, daß A ange⸗ wendet wird.(Stürmiſcher Beifall.) Wir haben die harte Entſchloſſenheit und die Nerden dazu. Wenn hente Tauſende fallen, wäre es ein Verbrechen, Rückſicht auf weibliche Drücke⸗ berger zu nehmen. Man ſoll uns nicht mit dem Deutſchland von 1918 ver⸗ wechſeln. Die Helden von Stalingrad geben uns die Kraft, alle Schwierigkeiten zu überwinden. Ein Volk, das ſolche Söhne beſitzt, kann nicht beſiegt werden.(Stürmiſcher Beifall.) Wir müſſen den Entſchluß faſſen, das gern zu tun, was von uns ver⸗ langt wird, im Geiſte derer, die unendlich viel dem Volke gegeben haben und noch geben, aber auch in der Gewißheit, daß in dieſem Jahre die Entſcheidung fällt für das große einige Reich der Deutſchen. Jetzt ſtellt uns das Schickſal die Frage: Seid ihr entſchloſſen und ſtark genug, das Reich zu vertei⸗ digen? Was wir heute opfern und einſetzen, wollen wir an unſere Kinder weitergeben für ein ſchöneres Daſein und für ein ſtolzeres und freieres Leben. Wir wiſſen, daß wir dieſes Ziel erreichen, denn die Vorſehung ſchickte uns nicht umſonſt den Füh⸗ rer. Unſere Sorgen und Unbequemlichkeiten ſind klein im Vergleich zu der Laſt, die er für uns auf ſich nimmt. 8 gen vor der Geſchichte und der ganzen Nation. Wir können nur dafür ſorgen, daß aus unſerm Herzen die Kraft ſtrömt, die er braucht, um das Schickſal zu meiſtern.(Stürmiſcher Beifall.) In dieſem Sinne ſchloß der Redner ſeine mit Begeiſterung auf⸗ genommenen Ausführungen mit dem Geleitwort eines alten SA⸗Mannes im Oſten. Kreisamtsleiter Eckert wies in ſeinem Schluß⸗ wort darauf hin, daß der langanhaltende Beifall ge⸗ zeigt habe, daß alle bereit ſeien, ihre Pflicht zu er⸗ füllen, um daran das Gelöbnis zu ſchließen, daß man in den Helden von Stalingrad Mahnung und Verpflichtung ſehen werde im Sinne der alten ⸗Pa⸗ role:„Führer befiehl, wir folgen Dir!“ Anruf des Führers und die Nationallieder beendeten die ein⸗ ſtündige eindrucksvolle Kundgebung. Sch. bereit, Er allein muß die Verantwortung tra⸗ ——— ——ECE 2—— ——— ——— —— —— —— —— ————— —————————————————————————————— 1 8 Vin Mannheim siegt 13:0 Bn Maunheim— Freiburger F 13:0 Ict Raſtatt— FB Daxlanden 321 Phönix Karlsruhe— BfTug Fendenheim 23 9 Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Pkte. BiR Mannheim 16 16—— 130•10 3²²⁰ SV Waldhof 14 9— 5 40.29 18.10 Feudenheim 13 7 27 4 32.21 10•10 BiB Mühlburg 15 2 2 0 33234 16.14 Ic Pforzheim 15 6 3 6 30.58 15215 EV Daxlanden 16 E4— 9 33 38 14:18 Fc Freiburg 14 5— 9 26 53 10:12 E Neckarau 13 4 1 8 3228.17 Phönix Karlsruhe 14 3 2 9 24:60.20 FCC Raſtatt 16 3 2 11 16758:24 Auch Freiburg kein Gegner für den Meister Bin Mannheim— Fc Freiburg 13:0 Es war für FC Freiburg keine einſache Sache, zu dieſem ſchweren Spiel gegen den badiſchen Meiſter, BfR Mann⸗ heim, nach Mannheim zu kommen, denn außer dem feh⸗ lenden Sturmführer Matzkopſki ſtanden deinige andere Spieler nicht zur Verfügung. Wenn die Freiburger trotz⸗ dem die Reiſe unternahmen, ſo zeugt dies für eine gute ſportliche Einſtellung des alten Traditionsvereins und nicht zuletzt für die beſorgte Mannſchaftsbetreuung durch den alt⸗ bewährten früheren Mannheimer Sportler Meurer, der äuſagen mit fliegenden Fahnen mit ſeiner Mannſchaft in dieſem Spiele unterging. Zwar fehlte es den Freiburgern keinesfalls am nötigen Einſatz, ſie kämpften vielmehr nach beſten Kräften. Ringleb, Keller und Zeltner, die ſo ziem⸗ lich die Hauptlaſt des Spiels trugen, wuchſen oft über ſich ſelbſt hinaus, aber alle Kunſt ſollte am Ende doch verge⸗ bens ſein, denn der Angriff war— ausgefüllt von Ju⸗ gend⸗ und Handballſpielern— meiſt ohne Bindung. Der BiR ſpielte ſih früh ſchon in eine überlegene Rolle. Das Mannſchaftsganze war in allen Teilen gut ab⸗ geſtimmt, obwohl auch der Meiſter einige Veränderungen getroffen hatte. Müller und Wilpert, die beiden Seiten⸗ läufer, waren gut erſetzt und den Angriff führte diesmal ein neuer Mann mit Namen Druſe(Gaſtſpieler von Wacker⸗Berlin), der ſich recht wohl in ſeiner Aufgabe fühlte. Seine vier Tore gaben beredtes Zeugnis von ſeiner ſpie⸗ leriſchen Beranlagung. Kein Zweifel, daß natürlich auch D anner wieder ganz in ſeinem Element war und mit Treffern ſeine einzig daſtehende Torſkala weiter beträcht⸗ lich erhöhte. Den Reſt der Tore beſorgten Schwab und Krämer). Das Spiel ſelbſt lief überaus flott, obwohl es natürlich zuweilen an handgreiflicher Einſeitigkeit nicht fehlte. Die etwa 1500 Zuſchauer hatten begreiflicherweiſe viel Freude an dem reichen Torſegen, ſie fanden aber auch Worte der — für manche tapfere Abwehrleiſtung der Frei⸗ Der Charakter des Treffens war durchweg anſtändig und ſtand dem Ganzen Höhn(S Mannheim) als auf⸗ merkſamer Pfeifenmann vor. BfR: Jäkob; Conrad, Krieg; Krämer, Rohr, Michalek; Schwab. Danner, Druſe, Lutz, Striebinger. Freiburg: Ringleb; Zeh, Zeltner; Braun, Keller, Weißer; Rieſterer, Thomas, Müller, Löffler, Jenny.—ul. Phönix Karlsruhe— Feudenheim 213 Mit dieſer Niederlage auf eigenem Platz dürfte ſich der Phönix die letzte Möglichkeit verſcherzt haben in der Gau⸗ liga zu verbleiben. Der Sieg der Feudenheimer war der Erfolg ihres genauen und ſchnellen Spiels und durchaus verdient. Den Platzherren fehlte es an der nötigen Ent⸗ ſchlußkraft und Schußſicherheit. In der 16. Minute erzielte Feudenheim durch ſeinen Halblinken Pfeiffer mit unhalt⸗ harem Schuß das Führungstor. 10 Minuten ſpäter konnte Phönix durch den Rechtsaußen Blattenbach, allerdings aus ſtehen, zurückließen. klarer Abſeitsſtellung ausgleichen. Nach weiteren 3 Minu⸗ ten konnte Feudenheim wieder durch Pfeiffer nach einem Fehlſchuß des Mittelläufers Weindl das 2. Tor erzielen. In der zweiten Halbzeit zeigte Phönix wohl etwas beſ⸗ ſere Leiſtungen, konnte aber ſeinem Gegner nie gefährlich werden. In der 3. Minute erhöhte der Mittelſtürmer Back für Feudenheim auf:1. In der 23. Minute kam Raupp durch einen verwandelten Handelfmeter auf 213 heran Alle Bemühungen von Phönix den Ausgleich zu erzielen, wa⸗ reu vergeblich Mangelnde Schußſicherheit— es wurden in der zweiten Halbzeit allein drei Bälle an die Latte ge⸗ ſchoſſen— war der Hauptgrund. Schiedsrichter Schüle⸗ Würm. 700 Zuſchauer. Fcs Raſtatt— FV Daxlanden 31 Einen überraſchenden, dem Spielverlauf nach aber ver⸗ dienten Erſolg konnte der Tabellenletzte Raſtatt in ſeinem Heimſpiel gegen Daxlanden erzielen. Obwohl der auf Ur⸗ laub weilende Nationalſpieler Klingler zur Verfügung ſtand, konnte ſich der ſonſt ſo erfolgreiche Sturm der Dax⸗ lander nicht durchſetzen. Die Raſtatter Abwehr war jeder⸗ zeit auf der Hut und auch der Angriff zeigte anſprechende Leiſtungen. So kam es, daß die Platzherren ſchon in der erſten Spielhälfte mit einem Tor durch Jörger führten. Nachdem Daxlanden ausgeglichen hatte, ging Raſtatt durch den Rechtsaußen Weißhaupt in Führung. Gegen Schluß erzielte Jörger für Raſtatt dann noch das dritte Tor.— 55 war Schmetzer⸗Mannheim vor 1200 Zu⸗ ſchauern. Handball-Verbandssniele SpV Waldhof badischer Nendballmeister Sps Waldhof— T 98 Seckenheim 813(311) VſR Mannheim— TB Haudſchuhsheim 10:4(411) Jahn Seckenheim— Poſt⸗SpG 412(:9) Reichsbahn⸗Sp— Bfe Neckarau 918(63:3) Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Pkte. SV Waldhof 18 17 1 22¹:53 34:2 VfR Mannheim 16 14— 2 151:85 28.4 Poſt⸗Spo 18 13 932 5 143˙81 26710 TV98 Seckenheim 17 12 1 4 140 60 2²9 Beichsbahn⸗Spo 18 6 4 8 109.134 1620 TV Handſchuhsheim 15 2 1 8 80.110 15˙17 Tſchaft Käfertal 16 4 1 11 512165 9˙23 Jahn Seckenheim 16 4. 1 11 61:138 923 Bf'L Nedaxau 17 89 83:140.28 V 46/ MT& 18 1— 17 34158.˙34 Tu gs Seckenheim— Sp Waldhof 318(128 Der SpV Walohof hat es alſo wieder geſchafft. Mit einer Niederlage in 18 Spielen und einem Torverhältnis von 221:53 Toxen haben ſich die Mannen des Sportvereins verdient den Titel geholt. folge ſeit jenen ſtolzen Tagen 1934, als die deutſche Meiſter⸗ ſchaft erſtmals nach Mannheim geholt wurde, wurden die Waldhöfer badiſcher Meiſter. In den erſten Jahren unge⸗ zährdet, dann ſtets nach Abſchüttlung Verfolgers, wie es einſt die T Ketſch, dann die Poſt⸗ Sp fpäter TVegs Seckenheim und nun der ViR Mann⸗ heim geweſen waren. Die blauſchwarze Elf hat ſich um Badens Handball große Verdienſte erworben und viel für die Hebung der Spielſtärke innerhalb ihres Kreiſes beige⸗ tragen. Paul Engelter iſt der derzeitige Betreuer der Mannſchaft, deren Stützen Reinhardt, Heiſeck, Schmidt, Kritter, Zimmermaun und Thome ſind. Die Jugend hat ſich an den Großen ein Beiſpiel genommen und die Lücken geſchloſſen, die ein Zimmermann 1, Müller und wie die anderen alle hießen, die nun nicht mehr zur Verfügung ſtehe Wir gratulieren der tüchtigen Mann⸗ ſchaft zu ihrem Erfolg und ſind überzeugt, daß dieſelbe auch bei den Endſpielen ihren Mann ſtellen wird. Das letzte Spiel in Seckenheim war auch gleichzeitig der letzte Prüfſtein. Die 98er hätten gar zu den Gefallen getan und die Waldhöfer geſchlagen, ſind doch beide Mannſchaften ſeit Jahren harte Rivalen, aber es ge⸗ lang nicht. Das Können eines Thome im Tor, die ſichere Abwehr von Schmidt, Kritter und Zimmermann waren dem Gaſtgeber ein unüberwindliches Hindernis und im Angriff war diesmal Heiſeck in ſehr guter Fahrt. Er brachte ſeine Mannſchaft ſchon bald:0 in Front, ehe die Hausherren überhaupt richtig im Bild waren. Das Spiel wurde dann zwar etwas ausgeglichener, aber gefährdet konnten die Waloͤhöfer nicht werden. Mit:1 werden die Seiten gewechſelt. Nach der Pauſe kommen die 9der etwas auf, es gelaug ihnen auch die Erzielung einiger Tore, aber Uebertritte bei der Ausführung der 18⸗Meter⸗Würfe, vereitelten die In ununterbrochener Reihen⸗ eines hartnäckigen Anerkennung dieſer Trefſer. Der Beſuch dieſes Spieles war ſehr gut wie auch die Leitung des Unparteiiſchen Benz⸗Frieſenheim untadelig war. Für die Seckenheimer bedeutet dieſe Niederlage aber auch den Verluſt des dritten Tabellenplatzes, den ſich nun die Poſt erworben hat, man darf dabei verdient ſagen, da die Poſtler ja im Rückſpiel gegen Seckenheim ſiegreich bleiben konnten. Aber auch der vierte Platz bedeutet für die 98er einen Erfolg, hatte die Mannſchaft doch Mitte der Spiele große Schwierigkeiten mit der Mannſchaftsaufſtellung und war mehrmals ge⸗ zwungen geweſen, mit neun bzw. zehn Spielern anzutreten. VfR Mannheim— TB Handſchuhsheim 10:4(:1) „AUnter der Leitung von Müller⸗Käfertal kamen die Naſenſpieler gegen den TV Handſchuhsheim in einem guten Spiel zu einem ſicheren Sieg mit 10:4 Toren, ein Ergeh ris, das allerdings dem Spielgeſchehen nicht ganz gerechf wird. In der erſten Hälfte, zum mindeſten in den erſten 20. Minuten waren die Gäſte ihrem Gaſtgeber ebenbürtig, ja machten ihm teilweiſe ſehr zu ſchaffen. Zum Glück ſtand aber die Hintermannſchaft an dieſem Sonntag eiſern, wo⸗ bei auch Mäntele im Tor eine ſehr gute Figur abgab. Die Raſenſpieler waren früh zum Führungstreffer gekommen, den die Heidelberger jedoch poſtwendend ausgleichen konn⸗ ten. Nach verteiltem Spiel kamen die Platzherren zu drei weiteren Treffern, die die Partie ſchon vor der Pauſe für die Hausherren entſchied. Die Raſenſpieler waren wieder mit viel Erſatz gekom⸗ men, während die Handſchuhsheimer eine verhältnismäßig junge Elf zur Stelle hatten. Auch nach der Pauſe war der Kampf lange unentſchieden. Die Raſenſpieler waren mit ihren Würfen zu ungenau, während die Gegenſeite teil⸗ weiſe zu viel lief und dann wieder ſo hart zuſpielte, daß der ballaufnehmende Spieler meiſt die Vorlage nicht mehr verwerten konnte. Die letzte Viertelſtunde brachte aber dann doch mehr Leben mit vielen Toren. Der TV Handſchuhsheim hat ſich in Mannheim gut ge⸗ ſchlagen und bis zur letzten Minute tapfer gekämpft. Auch die Raſenſpieler gefielen und haben ſich mit dieſem Sieg, nachdem die Waldhöfer die Meiſterſchaft für ſich entſchieden, ensgültig den zweiten Tabellenplatz erobert. Dies iſt be⸗ achtlich, beſonders wenn man beachtet, daß die Mannſchaft wohl eine der älteſten im Gau iſt. TBo Jahn Seckenheim— Poſt⸗SpG:12(:9) Die Poſtſportgemeinſchaft hat mit dieſem Spiel in Seckenheim die Punkteſpiele erfolgreich beendet. Die Mannſchaft hat ſich nach einigen Verſagern von Spiel zu Spiel beſſer herausgemacht und auch die Meiſterſchaft früh⸗ zeitig für den Sp Walohof entſchieden. Die Poſtler haben dabei, was Zuſammenſpiel betrifft, faſt den ſtärkſten An⸗ griff im Gau, wobei allerdings der Wurf noch viel zu wünſchen übrig läßt. Die Jahnler hatten gegen die Poſt nicht ihre beſte Mann⸗ ſchaft ſtellen können. Noch in letzter Minute mußte nach beutscher Ringersieg im Iubilsemskampf Italien in Nürnberg:2 bezwungen Der deutſche Ringkampfſport, der ſchon von unſeren Vor⸗ vätern als ein beſonders geeignetes Mittel zur Ertüch⸗ tigung des Körpers und Schulung des Kampfgeiſtes an⸗ gewandt wurde, kam im ausverkauften Nürnberger Apollo⸗ Theater zu einem eindrucksvollen Erfolg. In ihrem 50. Länderkampf ſchlug die deutſche Nationalelf die italieniſchen Kameraden ſicher mit:2 Punkten. Sie errang damit ihren 33. Sieg, dem 17 Niederlagen gegenüberſtehen, während Italien nach einem Stand von:2 Siegen für Deutſchland nunmehr ſeine vierte Niederlage hinnehmen mußte. Die deutſchen Siegpunkte errangen der Bantamgewichtler Pul⸗ heim(Köln) und der Schwergewichtler Uffz. Hornſiſcher (Nürnberg) durch Schulterſiege, während Obergefr. Block (Wilhelmshaven) im Feder⸗, Uffz. Nettesheim(Köln) im Welter⸗ und Gefr. Fritz Schäfex(Ludwigshafen) im Mittel⸗ gewicht Punkterſolge erzielten. Italieniſche Siege gab es im Leichtgewicht durch Borſari über Wicke(Berlin) und im Halbſchwergewicht durch Silveſtri, der Liebern GBerlin) entſcheidend niederrang. Deutſchland übernahm von Beginn des wieder ritter⸗ lichen und techniſch intereſſanten Kampfes die Führung, denn nachdem Georg Pulheim den ⸗ſtets überlegenen Ita⸗ liener Trepiceioni nach:35 Min. durch Hüftſchwung be⸗ ſiegt hatte, holte ſich Arthur Block nach gutem Standkampf mit:1 Richterſtimmen über Ceretti einen Punktſieg. Ein⸗ ſtimmig verdient wurde im Leichtgewicht der Punktſieg mit :0 an den Italiener Borſani gegeben, der Erich Wäcke keine Gelegenheit zur Entfaltung ließ. Im Weltergewicht machte es Magni Heinrich Nettesheim ſchwer, ſein großes Können zu zeigen, denn der Italiener entzog ſich zu oſt dem Kampfe und mußte ſogar verwarnt werden. Einſtim⸗ mig fiel der überlegene Sieg an den Kölner, Dagegen hatte Fritz Schäfer im Mittelgewicht mit dem erfahrenen Galegati Mühe, bis dieſer mit 211 geſchlagen war. Im Halbſchwergewicht wehrte ſich Willi Liebern herzhaft gegen die Ueberlegenheit des ſtarken Silveſtri, der aber nach 14:30 Minuten doch noch entſcheidend ſiegte. Zum Abſchluß feierte dann im Schwergewicht Europameiſter Kurt Hornfiſcher den erwarteten Schulterſieg über Donati, der nach 400 Wi⸗ uuten auf die Schultern gelegt wurde. Erſatz umgeſehen werden, ſo daß für den Gewinn der beiden Punkte wenig Ausſicht beſtand. Da zu allem Ueber⸗ fluß auch der Unparteiiſche ausgeblieben war, mußte ein weiterer Spieler ausſetzen, aber es waren doch 11 Spieler zur Stelle. Die Mannheimer geſtalteten die erſte Hälfte ganz für ſich und landeten mit:1 in dieſer Spielphaſe auch ein entſprechendes Reſultat. Die zweite Hälfte brachte dann aber ein anderes Bild. Im Poſtangriff klappte es nicht mehr ſo richtig und auch die Seckenheimer Deckung war nun mehr im Bild, ſo daß dieſe Spielhälfte mit:3 einen unentſchiedenen Ausgang nahm. An dem ſicheren Sieg, der Poſt, im Geſamtergebnis 12:4, war aber nicht zu rütteln. Reichsbahn⸗Spͤ— Vieè Neckaran 918(:3) Ende gut alles gut, können die Reichsbahner ſagen, denen im letzten Spiel gegen den Vſe Neckarau ein zwar knapper aber nicht ganz unverdinter Sieg gelang. Die Reichsbahn konnte dabei durch dieſen Sieg in der Tabelle einen Platz vorrücken und ſteht nunmehr an fünfter Stelle. Unter der Leitung von Jakoby⸗Ludwigshafen waren beide Mannſchaften komplett zur Stelle. Die Neckarauer überraſchten dabei nach der angenehmen Seite und waren für die Reichsbahn ein weſentlich ſtärkerer Gegner als dieſe erwartet hatten. Das Spiel ſelbſt nahm einen ſelten ſpannenden Verlauf. Kaleidoſkopartig wechſelten die Spiel⸗ ſzenen. Kaum war eine Partei in Führung gegangen, glich die Gegenſeite auch ſchon wieder aus. So ging es mit 3ꝛ3 in die Pauſe. Die zweite Hälfte begann mit einer Drangperiode der Hausherren, denen auch zwei Tore ge⸗ langen, aber damit ſchien auch das Pulver vorerſt ver⸗ ſchoſſen zu ſein. Die Neckarauer holten wieder auf und -won neuem entbrannte der Kampf um die Führung. Die Reichsbahn war zuletzt die glücklichere Partei, die beim Schlußpfiff mit einem Tor in Führung lag. FAMILIEN-ANZEICEN OEFENE STELILEN Unser Stammhalter ist angekom- men. Wir nennen ibhn Klaus Dieter. In dankbarer Freude: Fanny Zapi geb. Braun(Z. Z. Privatabtlg. Prof. Dr. Holzbach, Städt. Krankenhaus). Obgefr. Heinrich Zapf, z. Z. im Osten. Mh. Kleinfeldstz. 41. 29. 1. 43.“ Ihre Verlobung geben bekannt: Anni Jacamein— Toni Fischbach(z. Z. Wehrm.) Mh.,Sandhofen, 1. Februar 1943. Für Norden, Westen und Reichs- gehiet Baukaufleute, Lohnbuch⸗ Halter(innen), Kontoristéinnen), Bürohilfskräfte gesucht. Schriftl. Bewerb. unt. Hbg. 3193 an APZ, Hamburg. Gänsemarkt 44. Fahrer für 5 To. Lastkraftwagen mit Generator-Antrieb sofort ge- Sucht. 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