— ** Sricheint wöchenti. 7mal. Wiuzügi 42 PI Beſtellgeld Se Freiburcer Str 1 20 Wezugspreiſe: Frei Haus monakt..70 M. u. 80 J Trägexloka in unſeren Geſchäſtsſtellen ahgeholt.70 M. durch die Poſt.70 M V Abholſtellen Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42. Schwet⸗ zinger Str 44 Meerfeldſtr 18. Ne Fiſcherſtr 1. Fe Hauptſtr 55. W Oppauer Str. 8. Abbeſtel müſſen bis ſpäteſt 25 für den folgend Monat erfolgen annheimer Ueues Tageblatt keinerle beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Auſträge Serichtsſtand Mannheim tue Mannheimer Seituig Cinzelpreis 1 0 Pr. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pl., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 78 Pf Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermüßigte Grundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr 18. Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird Nachlaß gewährt Keine Sewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben. an Mittwoch, 3. Februar 1943 or dem letzten Rampi. Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1, 6. Fernſprecher. Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 178 90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Die BSowſets Jammeln ſich zum letzten Angrif gegen (Funkmeldung der NM.) — Berlin, 3. Februar. Im Nordteil von Stalingrad ſetzten die Männer um General der Jufanterie Strecker ihren ruhmvollen Kampf noch am 1. Februar jort. Die Bolſchewiſten ziehen aber ſortgeſetzt friſche Truppen heran, bringen neue Batterien und Salvengeſchütze in Stellung und verſtärken das Feuer. Alles deutet darauf hin, daß der letzte große Angriff bevorſteht. Unſere Soldaten haben ihre vorgeſchobenen Poſi⸗ tionen, die dem Feind nach ſeinem Einbruch zuviele Angriffsflächen boten, aufgegeben, ſich noch einmal verſchanzt und zum Widerſtand bereitgemacht. Die Reſte der zerſchoſſenen Induſtriebauten, die unter dem ſchweren Feuer des Feindes immer mehr zer⸗ bröckeln, ſind kaum noch Hinderniſſe für die Bolſchewiſten, die mit ihrer Uebermacht an Waffen und Menſchen die Verteidiger erörücken. Der neue Kampf wird erbittert ſein, noch härter und ſchwerer als zuvor, denn bei dem wachſenden Mangel an Munition haben unſere Soldaten nur noch die blanke Waffe und ihren übermenſchlichen Willen den Truppen und Materialmaſſen des Feindes entgegenzuſetzen. Aus ſich ſelbſt, aus ihrem unver⸗ gänglichen Soldatentum und aus der Bereitſchaft, ihr Leben in die Waagſchale zu werfen, ſchöpfen ſie allein die Kraft zum letzten Kampf. Die Kämpie im Westkaukasus (Funkmeldung der NM3.) —Berlin, 3. Februar. Im Weſtkaukaſus gingen dem Abſetzen vom Feind ſtellenweiſe ſchwere Kämpfe voraus. Die Bol⸗ ſchewiſten verſuchten mehrfach, ſtark vorgeſchobene Stellungsabſchnitte und Sützpunkte durch Umfaſſung in ihren Beſitz zu bringen. Beſonders hatten ſie es auf eine weit vorſpringende Bergnaſe, die von Ge⸗ birgsiägern verteidigt wurde, abgeſehen. Alle Vor⸗ eſtöße ſcheiterten trotz ununterbrochenen ſchweren Deuers. Auch nördöſtlich Noworoßifſk machte der Feind verzweifelte Anſtrengungen, in unſere Haupt⸗ ziele. kampflinie einzubrechen und ſetzte nicht weniger als zwei Diviſionen und drei Brigaden, dazu zahlreiche Panzer und Schlachtflugzeuge zum Angriff an. Im Sperrfeuer brach ſich die Kraft des Vorſtoßes und in erbitterten Nahkämpfen wurde dem Feind jeder vorübergehend errungene Vorteil wieder aus der Hand geſchlagen. 5 Weitere ſchwere Gefechte entwickelten ſich ſüdlich Krasnodar. Hier hatten unſere Stützpunkt⸗Be⸗ ſatzungen zahlreiche ſtarke Vorſtöße abzuwehren. Die Bolſchewiſten waren durch ihre ſchweren Ber⸗ luſte bei ihren vergeblichen Angriffen ſo geſchwächt, daß ſie dem heftigen Gegenſtoß deutſcher und rumä⸗ niſcher Truppen nicht widerſtehen konnten und zwei Orte, in die ſie eingedrungen waren, wieder aufgeben mußten. 8 In der Nacht zum 30. Januar ballte der Feind noch einmal auf engem Raum die Maſſe einer ſo⸗ wietiſchen Diviſion und dreier Brigaden zuſammen. unſere Stalingrad- Belden Wieder kam es zu harten Kämpfen, als der Feind aus der einzigen Einbruchsſtelle wieder herausge⸗ worfen werden mußte. Der Gegenſtoß unſerer Trup⸗ pen führte ſo tief in den bolſchewiſtiſchen Anmarſch hinein, daß bei der Wegnahme einer wichtigen Ort⸗ ſchaft der ganze Troß der feindlichen Angriffstrup⸗ pen umſtellt und zerſchlagen werden könnte. Die Bolſchewiſten flüchteten ſchließlich nach ungewöhnlich ſchweren Verluſten auf ihre Ausgangsſtellungen zu⸗ rück und ließen Hunderte von Gefangenen und zahl⸗ reiche ſchwere Waffen in unſerer Hand. Unſere Truppen haben die vier Diviſionen und ſechs Brigaden, mit denen die Sowiets am 16. Ja⸗ nuar ihren Angriff ſüdlich von Krasnodar begannen, bisher etwa zur Hälfte aufgerieben. Alle dieſe Kämpfe, die am 31. Januar von neuem entbrannten und am 1. Februar noch andauerten, dienten zur Sicherung unſerer Bewegungen an der Oſtflanke der Kaukaſusfront, deren planmäßigen Ablauf der Feind nicht zu ſtören vermochte. Ununterbrochen tobt die Abwehrschlacht die Kämpfe sind schwer und wechselwoll/ Starke Feindangrifte in lunesien zerschlagen (Funkmeldung der NM3.) Aus dem Führerhanptquartier, 3. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt:* Zzwiſchen Kaukaſus u. unterem Don erreichten unſere Armeen in planmäßiger Fort⸗ führung ihrer Bewegung die befohlenen Tages⸗ Starke Angrifſe bei Noworoßijſk und Störangriſſe weiter öſtlich wurden abgewieſen. Die ſchweren und wetchſelvollen Abwehr⸗ kämpfe im Raum zwiſchen dem Don und dem oberen Donez nehmen ihren Fortgang. Auch geſiern unterſtützten tarke Verhände der Luftwaſſe die Kämpſe des Heeres durch kraftvolle Angriffe⸗ Am Ladogaſee brachen ſchwächere An⸗ griffe gegen die deutſchen Linien zuſammen. Ein Gegenangriff gegen eine vom Feind genom⸗ mene Höhe iſt noch im Gange. In Nordafrika an der weſttripolita⸗ niſchen Front nur Spähtrupptätigkeit. Starke ſeindliche Angriſſe in Tuneſien wurden durch deutſch⸗italieniſche Truppen unter ſchwerſten Verluſten für den Feind zerſchlagen und dabei 18. Panzer vernichtet. Britiſche Flugzeuge grifſen in der vergangenen Nacht weſtdeutſches Gebiet un. In den Wohnverteln einiger Oxte ent⸗ ſtanden Brandſchäden. Die Bevölkerung hatte Verluſte. Drei Flugzenge wurden abgeſchoſſen. en UsA scheint es„dãs Beste“ Eurona an Noskau auszulieferm Wie sich„Selbst Konservative“ Amerikaner die politische Nachkriegsregel anb. Liſſabon, 2. Februar. In der Ausgabe der USA⸗Zeitſchrift„Waſhing⸗ ton Star“ vom 1. 2. trifft der Mitarbeiter dieſes Blattes, Conſtantine Brown, die bemer⸗ kenswerte Feſtſtellung, daß jetzt viele Amerikauer, unter ihnen auch konſervativ Geſinnte, alauben, eine Sowjetherrſchaft über Europa ſei vielleicht die beſte Nachkriegslöſung der europäiſchen Probleme. „Es iſt nicht überraſchend“— ſo ſchreibt Brown— „wenn die Sowjetregierung den Wunſch hat, ihre ganzen Mittel in Südeuropa zu konzentrieren und Polen, Beſſarabien ſowie Mähren und die Dobrudſcha ſich einzuverleiben“. Bulgarien ſelbſt trachte nach dem Vorzuge der Einverleibung in die UdssR. wenn es den Sowiets nach dem Zuſammenbruch des Rei⸗ ches gelingen ſollte, durch Annektierung der Dobru⸗ dſcha mit ihm eine gemeinſame Grenze herzuſtellen. Niemand wäre in Waſhinaton erſtaunt, wenn Mos⸗ kau auf der Ausdehnuna ſeines Einfluſſes über den Iran bis zum Perſiſchen Golf beſtünde. Möglicher⸗ weiſe werde dann auch das jnaoſlawiſche Volk dahin⸗ gebracht, eine Union mit der aroßen flawiſchen Macht Rußland zu fordern, wodurch Rußland einen Aus⸗ gang zum Mittelmeer erhalten würde.„Nach dem Kriege“— ſo heißt es in dem„Waſhinaton Stax“⸗ Artikel weiter—„dürfte die Sowjetunion mit vollem Recht behaupten, daß ein beherrſchender Einfluß Ruß⸗ lands auf dem Kontinent zur Aufrechterhaltung des Friedens notwendig iſt, ſolange Europa weiterhin in N Hanx kuropa den Sowſeis““ Das iſt der Ruf, der eben aus Amerika wieder herüberſchallt. In England, das der getreue Steig⸗ bügelhalter moskowitiſcher Pläue gegen Europa ge⸗ worden iſt— eine ganz folgerichtige Entwicklung, nachdem es ſich einmal zum Verrat an Europa ent⸗ ſchloſſen hatte!— iſt dieſe Parole ſchon politiſches Ge⸗ meingut der führenden Kreiſe von Vanſittard bis zum Erzbiſchof von Canterbury geworden Gegen die Verwirklichung dieſer Parole, die nicht Rur ein Auslöſchen der europöiſchen Tradition und Kultur, ſondern auch ein Auslöſchen jedes individnellen Lebensrechtes und jeder menſchlichen Lebenswürde bedeuten würde, ſteht nichts als.das dentſche Schwert. Dieſes deutſche Schwert aber wird geſchmiedet vom deutſchen Volke: und am Amboß ſt eht jeder einzelne Deutſche, ob Mann, ob Frau. Wir alle zuſammen ſchmieden das Schwert, das unſere Freiheit ſchützt. Und es noch härter, noch ſchärfer, noch ſchneidender zu ſchmieden, das iſt der Sinn des Aufrufs zum totalen Kriegseinſatz, der jetzt an das deutſche Volk ergeht. 8 Es iſt ein Aufruf zum Dienſt an ſich ſelbſt: an der eigenen Freiheit. an der eigenen Würde, an der eigenen Zuknuſt! 105 Wer ſollte ſich ſolchem Anfruf entziehen können!? 93 N viele unabhängige Stoaten aufgeteilt iſt.“ Hätten bis⸗ her noch die meiſten Amerikaner die Ausſicht auf ein von den Sowiets beherrſchtes Europa gefürchtet, ſo alaubten jetzt dagegen viele, und zwar ſelbſt konſer⸗ vative Kreiſe, daß dies letzten Endes die beſte Löſung wäre. Wenn die Ruſſen das Gefühl hätten, dem Kon⸗ linent, der jahrhundertelang immer wieder Krieg ge⸗ führt hat, den Frieden bringen zu können, ſo ſei das für alle Betroffenen um ſo beſſer. Der Verfaſſer dieſes aufſchlußreichen Zukunfts⸗ bildes, Conſtantin Brown, iſt für den Kenner der Waſhingtoner Verhältniſſe kein unbekannter Mann. Er gilt nicht nicht nur als der Sachverſtändige des „Waſhington Star“ für ſüdoſteuropäiſche Fragen, ſondern außerdem auch als ein Vertrauens⸗ mann der britiſchen US A⸗Botſchaft. Aus der politiſch qualifizierten Feder jenes Mannes alſo erhalten die Völker Europas heute die ungeſchminkte Nachricht, daß über das bekannte britiſch⸗ſowjetiſche Geheimablommen vom vergangenen Jahre noch hin⸗ aus nunmehr auch in maßgebenden USA⸗Kreiſen einer zukünftigen Sowjetherrſchaft in Europa das Wort geredet wird. Es bedarf nur ſehr geringer Phantaſie, um ſich auszumalen, mit welchen Gefühlen das Programm dieſes Journaliſten, bei deſſen Entwurf er ſich be⸗ zeichnenderweiſe auf führende Politiker der USA be⸗ ruft, von den Völkern Europas aufgenommen wer⸗ den wird. Zugang der Sowjets zum Mittelmeer, Einverleibung Bulgariens in die Sowjetunion durch ung in Europa vorstellen! Moskau, ja ſchließlich beherrſchender Einfluß des Boſchewismus auf dem europäiſchen Geſamtlkonti⸗ nent, dies alles beinhaltet politiſche Aſpiratiynen und Ziele, wie ſie bereits in groben Zügen von Mo⸗ lotow anläßlich ſeines Berliner Aufenthaltes im Jahre 1940 dem Führer gegenüber ausgeſprochen worden ſind. Es verdient beſondere Beachtung, daß je länger dieſer Krieg dauert, umſo ungeſchminkter die imperialiſtiſchen Pläne des Moskauer Kreml ſichtbar werden. Wenn heute nicht nur Molotom perſönlich im Namen der Sowjetunion die weiteſtgehenden terri⸗ torialen Forderungen erhebt, ſondern wenn jetzt auch nach dem Abſchluß des engliſch⸗ſowietiſchen Ge⸗ eimabkommens, in dem von London Europa dem Einfluß und der Herrſchaft der Sowjets ausgeliefert wurde, unter Berufung auf maßgebende Waſhingto⸗ ner Kreiſe die USA⸗Preſſe die Völker und Staaten der abendländiſchen Welt dem Bolſchewismus und ſeiner Schreckensherrſchaft zu überantworten be⸗ ginnt, ſo können die davon„Betroffenen“— wie ſie Brotbn wörtlich betzeichnt— ſich nur noch umſo feſter zuſammenſcharen, um die ſowjetiſche Weltpeſt an den weitgedehnten Fronten des Oſtens ſo zu ſchlagen, daß damit nicht nur die geheimen Ziele der roten Diktatoren im Mostauer Kreml, ſondern zugleich auch die Hirngeſpinſte jener USA⸗Journaliſten und Politiker für alle Zukunft hinfällig werden, die heute weit vom Schuß den verbrecheriſchen Mut auf⸗ aufbringen, die Wiege der geſamten Menſchheitskul⸗ tur, d. h. Europa, den Horden Skalins als Beute hinzuwerfen. Ein Rechenexempel. das nicht aufgeht — Stockholm, 1. Febr.(Sonderdienſt der NM3. Das britiſche Fachblatt„Journal of Commerce and Shipping Telegraph“ veröffentlicht einige inter⸗ eſſante Mitteilungen über die Größe dar Schiſfsver⸗ luſte der Weſtmächte und die Erſatzvauten. Das Blatt geht von der Erklärung des kanadiſchen Rü⸗ ſtungsminiſters Howe aus, der vor kurzem ſagte, die Tonnageverluſte der Weſtmächte ſeit Beginn de Krieges ſeien mehr als doppelt ſo hoch wie die Er⸗ ſatzbauten. Die Verluſte in den erſten drei Kriegs⸗ jahren würden in Fachkreiſen Londons und Waſhing⸗ tons auf mindeſtens 18 Millionen BR geiſchätzt. Wenn die Angaben von Howe alſo rich⸗ tig ſeien, müßten rund neun Millionen Tonnen Er⸗ ſatzbauten voxliegen. Das Blatt erklärt, dieſe Feſt⸗ ſtellungen ſeien beunruhigend. In maßgebenden bri⸗ tiſchen Kreiſe rechne man mit einem Verluſt von ſechs Millionen Bͤir im Jahre 1943. Lege man die Zahl von ſechs Millionen BR zugrunde, ſo müßten England und Amerika im Laufe des Jahres 1943 mehr als 15 Millionen Tonnen bauen, um auch nur die Tonnagelage bei Kriegsbeginn wieder her⸗ zuſtellen. Produktionsminiſter Lyttelton ſchätzt aber die Produktionskapazität der engliſchen und ameri⸗ kaniſchen Werften im Jahre 1943 auf rund 13 Mil⸗ lionen Tonnen, ſo daß ſelbſt bis Ende 1043 die Ver⸗ luſte auch unter den günſtigſten Umſtänden noch nicht wieder ausgeglichen ſein würden. Das Bautempo z Sugiand und Amerif wachſe zwar von Monat zu des die Werften kommen mit ihren Ersatzbauten nicht nacn Monat, aber man dürfe in der Freude darüber nicht einen Augenblick vergeſſen, daß die Geſamtlage ſich trotzdem nicht beſſere, da ja die zu Kriegsbeginn zur Verfügung ſtehende Tonnage bei weitem nicht aus⸗ reichte, um auch nur die dringendſten Bedürfniſſe zu befriedigen, gar nicht zu reden von der Notwendig⸗ keit, große Kriegsſchauplätze in allen Erdteilen zu beliefern und die Sowjetunion ſowohl mit Lebens⸗ mitteln wie mit Kriegsmaterial zu verſehen. das Unterhaus zur-Boot-Gefahr EP. Stockholm, 3. Februar. Die U⸗Boot⸗Gefahr und ihre Auswirkungen auf Englands Verſorgungslage waren am Dienstag Gegenſtand verſchiedener Anfragen im Londoner Un⸗ terhaus. Der ſtellvertretende Premierminiſter Attlee ex⸗ klärte zunächſt, daß die Schaffung des Regierungs⸗ ausſchuſſes zur U⸗Boot⸗Bekämpfung unter Leitung von Stafford Cripps eine befriedigende Löſung zu ſein ſcheine und daß ſie jedenfalls- die Billigung Churchills finde. 8 Der Labour⸗Abgeordnete Shinwell fragte, ob die Regierung die Bevölkerung durch plötzliche Be⸗ kanntmachung neuer Rationierungsmaß⸗ nabmen überraſchen wolle. Angeſichts der„ver⸗ änderten Einfuhrlage“ ſei doch vermutlich mit wei⸗ teren Einſchränkungen zn rechnen. 154. Jahrgang— Nummer 33 Die Versorgungskrise Frankreichs Von unſerem Pariſer Vertreter Ernſt Siegfried Hanſen — Paris, 3. Februar, Mancher deutſche Bäuernſohn, der jetzt als Sol⸗ dat in Frankreich ſteht, blickt in dieſen Wochen ver⸗ wundert zu dem herrlichen klarblauen Himmel em⸗ por, von dem die Sonne ſchon ganz warm und vor⸗ frühlingshaft ſtrahlt; er atmet prüfend die milde und ozeaniſch feuchte Luft und läßt dann den Blick, über die fruchtbaren Geſtade gleiten, die ſich bis zum Horizont in ſauften Wellen erſtrecken. Alle Voraus⸗ ſetzungen, ſo ſcheint ihm, ſind hier vorhanden, um eine blühende Landwirtſchaft aufzubauen; und die⸗ ſer oder jener denkt wohl auch an die ſandigen und ſteinigen Wieſen und Felder ſeiner Heimat, an rauhe Stürme und ſengende Hitze, die das Land zu Hauſe quälen. Was müßte man alſo aus der franzöſiſchen Erde herauswirtſchaften können! Doch während der Soldat ſich dieſe Gedanken macht, empfindet er auch ſchon den Gegenſatz zu dem tatſächlichen Stand der Dinge. Seit dem Jahre 1940 befindet ſich Frankreich in einer Verſorgungskriſe, die jetzt nach dem Verluſt der afrikaniſchen Beſitzungen einem Höhe⸗ munkt entgegenſtrebt. Weizen, pflanzliche Oele, Friſchgemüſe, Tabak, Wein, alles das ſtrömte aus Algerien, aus Tunis und Marokko in das fran⸗ zöſiſche Mutterland hinein, fünf⸗, ſechs⸗ ſiebenhun⸗ derttauſend Tonnen im Jahr. Mit Hilſe ſolcher Zu⸗ fuhren rechnete man damit, das Erntejahr 194248 ohne weſentliche weitere Einſchränkungen im Lebens⸗ mittelverbrauch durchſtehen zu können. Als Darlan, Giraud, Chatel das afrikaniſche Imperium den Angloamerikanern in die Hände ſpielten, wußten ſie, daß die unmittelbarſte Auswirkung eine ſchlech⸗ tere Ernährung jedes Franzoſen ſein würde; doch auch das vermochte natürlich nicht, ſie von dem Wege des Verrats abzubringen, den ſie wahrhaft unbeirr⸗ bar gingen Die Frage aber, die immer wieder auftancht, iſt die, warum ſich dieſes Volk nicht aus ſeinem ſo über⸗ aus fruchtbaren Boden unter ſo überaus günſtigen klimatiſchen Bedingungen ausreichend ernähren kann. Frankreich verſorate ſich vor dem Kriege zu 83 v. H. jelbſt, nur 8 bis 10 v. H. des geſamten Getreidever⸗ brauchs mußten eingeführt werden, und wenn man nun ſchnell und entſchloſſen zu intenſiverer Landwirt⸗ ſchaft übergegangen wäre und zugleich den Leibrie⸗ men nur um einiges enger geſchnallt hätte, woran hätte es dann fehlen ſollen? Deutſche Bauern, die gleich nach dem Frankreichfeldzng gur Bewirtſchaf⸗ tuna verlaſſenen und unbebauten Bodens eingeſetz wurden, machten die Probe aufs Exempel. Sie er⸗ zielten nach zwei Ernten bereits Erträge, die bis zu 20 v. H. über dem franzöſiſchen Durchſchnitt lagen! Während der durchſchnittliche jährliche Weizenertraa in Deutſchland 21 Doppelzentner pro Hektar betrug, den. ßen Erfolge zu verzeichnen gehabt, daß ſie in Könnten. erreichte Frankreich nur einen Durchſchnitt von 18 Doppelzentnern Deutſche Fachleute haben ausgerech⸗ met, daß Frankreich unter voller Ausnutzung der ge⸗ gebenen Erzeuannasbedinaungen in der Lage ſein würde, nicht nur den eigenen Bedarf zu decken, ſon⸗ dern, beſonders auf dem Getreideſektor, darüber hin⸗ aus weſentliche Ausfuhrquoten zu erreichen. Daraus ergibt ſich ein Problem, das, ſo überwiegend es auch das franzöſüche Volk ſelbſt intereſſieren müßte immerhin allgemeine Aufmerkſamkeit verdient, ſeit die Nahrunasſorgen europäiſches Profil erhalten haben. Man kommt bei einer Unterſuchung zunächſt zu überraſchenden zahlenmäßigen Feſtſtellungen. In den letzten hundert Jahren hat ſich der Anteil der Landbevölkerung an der Geſamtbevölkeruna von rund 75 auf rund 45 v. H. vermindert, in den letzten fünfzig Jahren ging die Zahl der kleinen Höfe um faſt genau die Hälfte auf.3 Millionen zurück, in den letzten dreißig Jahren verringerte ſich die Zahl der Landarbeiter von durchſchnittlich 75 auf nicht gans 50 für 1000 Hektar bebauten Bodens. In zwanzig Jahren aber wuchs der Umfang des Brachlan⸗ des von vier auf faſt ſechs Millionen Hektar! Nach deutſchen Berechnungen würde die Bewirtſchaftung derfenigen Flächen, die erſt nach 1018 als Brache niedergelegt worden oder einer ex⸗ tenſiven Grasnutzung anheimgeſallen ſind, ſelbſt bei den unter dem europäiſchen Mittel liegenden fran⸗ zöſiſchen Durchſchnittserträgen eine Mehrerzeugung von zwei Millionen Tonnen Getreide jährlich beden⸗ ten. Faſt 1,5 Millionen Hektar Oedland können der Landwirtſchaft durch Kultivierung erſchloſſen wer⸗ Dieſe nüchternen Zahlen laſſen deutlich erken⸗ nen, wie verheerend ſich eine hemmungsloſe Land⸗ flucht und eine radikale Vernachläſſiguna der Land⸗ wirtſchaft durch die Dritte Republik ausgewirkt haben. Marſchall Petain, der ſich gans beſonders für eine Erneuerung des ſranzöſiſchen Lebens aus dem Bauerntum einſetzt und einmal erklärt hat, ein Stück Land, das unbebaut liegen bleibe, ſei„ein Stück Frankreich, das abſtirbt“, bat ſeit den erſten Tagen des neuen Regimes verſucht, der Landwirt⸗ ſchaft durch eine Reihe von Maßnahmen zu helfen und ſie zu höheren Ertraasleiſtungen anzuſpornen, er hat dabei, was das altbeſetzte Gebiet betrifft, ſtets die vollſte Unterſtützung von deutſcher Seite erhal⸗ ten. Aber es iſt klar, daß die Sünden mehrerer Generationen nicht in ein paar Krieasjahren auszu⸗ aleichen ſind. Die Intenſivierung der Landwirtſchaft und die Bemühungen um eine Einbeziehung des Brach⸗ und Oedlandes, haben offenbar keine ſo gro⸗ der Verſorgungslage weſentlich in Erſcheinung treten Erſchwerend macht ſich natürlich bemerk bar, daß die Durchführung landwirtſchaftlicher Pla⸗ nungen längere Zeitabſchnitte, vermehrten Einſaß von landwirtſchaftlichen Betriebsmitteln und Ma⸗ ſchinen und ein Rieſenaufgebot an beſähigten Ar⸗ beitskräften erfordern, alles Dinge, die in Kriegs⸗ zeiten nicht in dem gewünſchten Umfange zur Ver⸗ dieſer„kermiers“ füguna ſtehen. Die eigentlichen Schwierigkeiten aber ſind wohl in der Landbevölkeruna ſelbſt zu ſuchen. Nact zuverläſſigen Schätzungen ſind 35 v. H. der franzüſiſchen Landwirte reine Pächter oder ſo⸗ genannte Teilbauern, die einen gewiſſen Prozentſatz, oft die Hälfte des Bruttoertrages, an die Grundbeſitzer abliefern müſſen. Schon ihrer wirtſchaftlichen Verhältuiſſe wegen iſt das Intereſſe di 9 und„métayers“ an einer im Schweiße des Angeſichts erzielten Ertragsſteigerung ſehr gering; ſie ſagen ſich, daß der Mehrgewinn ja ſchließlich in die Taſchen von Pariſer Bankiers, In⸗ ——————————— — ee e. ——— 8 E 47 1 * 1 2 9 5 13 7 4 9 F * 1 — —— —— — — 638 1 8 75 5 2 9 — E.. 19 3 duſtriellen und Großbürgern fließen würde. Man darf nie vergeſſen, daß der individualiſtiſch denkende Franzoſe ſich nicht an eine von der Gemeinſchaft des ganzen Voltes aus beſtimmte Betrachtungsweiſe ge⸗ wähnen kann, wobei man zugunſten der Landbe⸗ völkerung hinzufügen muß, daß dieſe Gemeinſchaft ſich um die Landwirtſchaft bis in die neueſte Zeit nicht gekümmert und ihre wirtſchaftlichen und vor allem ſozialen Lebensumſtände denkbar ſchlecht ge⸗ ſtaltet hat. Dem franzöſiſchen Bauern fehlt zudem faſt jede Möglichkeit, ſich in die Kunſt moderner und intenſiver Landwirtſchaft einweihen zu laſſen, und ſie fehlt ihm nicht ſeit heute oder geſtern, ſondern hat nie beſtanden. Das Genoſſenſchaftsweſen, das die Grundlage der modernen däniſchen, holländiſchen und zum großen Teil auch der deutſchen Landwirt⸗ ſchaft iſt, hat ſich in Frankreich erſt ſehr ſpät und un⸗ vollkommen entwickelt. Alle dieſe Umſtände ſetzen den theoretiſchen Planungen ziemlich enge praktiſche Grenzen ſachlicher und pſychologiſcher Art. Die augenblickliche neue Verſorgungskriſe, die ſich in Paris erheblich bemerkbar macht, hat den Beſtre⸗ bungen der Regierung in Vichy neuen Auftrieb ge⸗ geben. Soweit die Oeffentlichkeit etwas über die ge⸗ planten oder bereits angeordneten Maßnahmen er⸗ fährt, ſcheint es ſich aber weniger darum zu handeln, die Frühjahrsbeſtellung der Aecker, die Beſchaffung von geeignetem Saatgut und die Bearbeitung des Brachlandes zu ſichern, als darum, die Löcher im Berſorgungs⸗ und Verteilungsſyſtem von Staats wegen zu ſtopfen. Den Präfekten und Unterpräfekten iſt Anweiſung gegeben worden, für eine lückenloſe Erfüllung der Ablieferungspflicht in der Landwirt⸗ Kat zu ſorgen, und man hat ferner durchgreifende aßnahmen gegen den Schwarzhandel angekündigt. Laval hat den hohen Statsbeamten mitgeteilt, daß er nicht von ihnen verlange, daß ſie populär ſeien. Jet einer Zeit, in der, um es ſcherzhaft zu ſagen, der Stiefelabſatz mit dem Stiefelknecht ſchiebt, ſind Rück⸗ ſichten auf Popularität allerdings auch unangebracht, beſonders da ſie ſich auf die Schwarzhändlerkreiſe be⸗ ſchränken würde. Denn die Maſſe, die aus der Not eine Tugend macht, würde eine effektiv geſicherte Verſorgung nur zu ſehr begrüßen. Bis dieſes Ziel erreicht iſt, wird Frankreich in jeder Hinſicht noch viel lernen müſſen. (Drahtbericht unſerer Berliner Schriſtleitung) — Berlin, 3. Februar. „Eine ungelöſte Aufgabe trotz aller Erfolge“, ſo nennt„Evening Standard“ den bolſchewiſti⸗ ſchen Plan, die deutſche Front zu durch⸗ brechen, ſo daß die deutſchen Armeen in ihre Aus⸗ gangsſtellungen zurückgeworfen würden. Das Blatt ſchreibt weiter:„Es ſoll in keiner Weiſe der Erfolg der Sowjets verkleinert werden, aber dieſer Krieg wird nicht in Einzelſchlachten gewonnen, ſondern nur in der ſtrategiſchen Ausrichtung auf die vollkommene Außerkraftſetzung der feindlichen Armeen. Alle Er⸗ ſolge der Sowiets im Oſten laſſen dieſes Ziel noch nicht nähergerückt erſcheinen.“ Es iſt kein zweit⸗ rangiges Blatt, ſondern ein Blatt anit einer Mil⸗ lionenauflage, das offen dieſe warnende Meinung zu den übertriebenen Erfolgsnachrichten ausſpricht, die die Sowjets in dieſen Tagen verbreiten. Der viel⸗ genannte Major Stuart ſchreibt im„Daily Mirror“: „Die Antwort auf Stalingrad und das teilweiſe Vorrücken ſowjetiſcher Heeresabteilungen im Oſten iſt die Proklamation des totalen Krieges in Deutſch⸗ land, der Einſatz des ganzen Volkes für die weitere Kriegsführung. Deutſchland beginnt in dieſen Ta⸗ gen das, womit die Sowjets längſt zu Ende ſind, nämlich mit der Heranziehung aller Kräfte, die mit⸗ kämpfen und mitarbeiten können. Man darf alſo nicht von einer Ermattung der Deutſchen ſprechen.“ Was der Sowietheeresbericht verſchweigt und nicht verrät, ſpricht geſtern Stockholms Aftonbladet“ mit den Worten aus:„Unverändert ſtehen die. Deutſchen Hunderte von Kilometern weit im ſowje⸗ tiſchen Reich, und die große Sowjetmacht iſt weit da⸗ pon entfernt, einen Keil in die deutſchen Armeen hineinzutreiben, der ſie auseinanderreißen würde. Solange die Sowjiets das nicht erreichen, iſt es ein gefährliches Ding. von Siegen zu reden, denn in acht Wochen iſt der ſtrenge Winter zu Ende und inzwi⸗ ſchen hat das ganze deutſche Volk die Waffen gegen Moskau ergriffen.“ Man ſieht, wie der deutſche Auf⸗ ruf zum Volkseinſatz, wie ſtark die Proklamation des Führers vom 30. Januar ſich in den feindlichen und neutralen Preſſeſtimmen auswirkt, und dane⸗ ben ſteht in der Auslandspreſſe die Großtat der Hel⸗ den in Stalingrad, von der ſelbſt der engliſche Mili⸗ kärſchriftſteller Liddel Hart ſchreibt, daß die Beſat⸗ zung von Stalingrad wochenlang das Unmögliche möalich gemacht habe. Reichsminiſter Speer hat in dieſen Tagen mitgeteilt, daß die Rüſtungsproduktion auf vielen Gebieten um das Zehn⸗ und Zwanzigfache geſtiegen iſt. Das gibt einen Ausblick auf das, was Deutſch⸗ lands Volk in den nächſten Wochen und Monaten leiſten wird, wenn jetzt alles, was noch brach liegt in der Heimat, zur Arbeit antritt für den gemein⸗ ſamen Sieg. In dieſem Totaleinſatz der ganzen Na⸗ tion liegt die feſte Garantie, daß wir das Schickſal meiſtern werden, ſo hart guch die Gegenwart iſt. 7 In der Waſhingtoner Preſſekonferenz erklärte am Dienstag laut dem Liſſaboner„Diario“, Außen⸗ miniſter Hull, daß ihm keine Meldung von Ver⸗ luſten der amerikaniſchen Flotte vor den Salo⸗ mon⸗Inſeln vorliege; allerdings fehle von meh⸗ reren Schiffen, die dort eingeſetzt waren, ſeit 48 Stunden jede Meldung. Noch ſchamhafter und zu⸗ gleich auch irreführender konnte das offizielle Amerika die ſchweren Verluſte bei den Salomon⸗In⸗ ſeln und den neuen großen japaniſchen Seeſieg nicht ugeſtehen. Schiffe, die ſeit 48 Stunden, vielleicht auch ſchon ſeit 60 Stunden keine Meldung mehr von ſich geben, kann man wohl als verloren anſehen, denn es gibt heute kein Kriegsſchiff ohne drahtloſe Station mehr. Die Wirkung der verlogenen Hinterhältig⸗ keit Hulls auf die amerikaniſche Oeffentlichkeit ſpricht der Liſſaboner„Digrio“ leider nicht aus. * Auch in England iſt die Schlacht auf den M eexen das vordringlichſte Problem, wie die Ver⸗ öffentlichung des Londoner„Economiſt“ zeigt, der geſtern ſchreibt, daß die Verſenkungen an alliierten Schif'en in einem immer bedͤrückenderem Maße wei⸗ tergehen, wozu die Verluſte an Mannſchaften und Tonnage immer ſchmerzlicher hinzutreten. Das Blatt ſchließt mit den Worten:„England muß wiſ⸗ ſen, daß es den Krieg verlieren kann.“ Auch der Daily Herald“ ſchreibt, daß durch die Lage auf den eeren eine abſolute Notloge entſteht, und das Blatt bereitet das engliſche Volk darauf vor, daß in den kommenden Monaten ſich die Verſoraungslage noch weiter verſchärfen werde. 1. Ischangkaischek nach Washington geflogen Er will dort ſelbſt nach dem Rechten ſehen! EP. Nanking, 2. Februar. Die amtliche Nachrichtenagentur Nationalchinas meldet aus Tſchungking, Marſchall Tſchangkaiſchek ſei nach den Vereinigten Staaten abgeflogen, be⸗ ———— höheren Perſonen ſeiner Regierung und ehrmacht. In Tſchungking erklärte man, Tſchangkaiſchek wolle ſeine Forderung auf Lieferunggrößerer Mengen von Kriegsmatertal nunmehr per⸗ ſönlich in Waſhington vertreten. Roosevelt und das Fiasko von casablanca Er versucht den schlechten Eindruck zu verwischen, den das Fernbleiben Stalins und der ſegensatz zwischen de Gaulle und Giraud mecht wachſende Ver⸗ elenduna der nordafrikaniſchen Zivil⸗ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 3. Februar. Die wenig freundliche Aufnahme, oder auch, wie der Neuyorter Korreſpondent von„Stockholms Tid⸗ ningen“ ſagt, gleichgültige Aufnahme, die das Caſa⸗ blanca⸗Kommuniqué in England und vor allem in Amerika durch ſeine völlige Inhaltloſigkeit gefunden hat, veranlaßte Rooſevelt, ſich geſtern auf der Preſſekönferenz des Weißen Hauſes ausführlich dazu zu äußern. Rooſevelt verſuchte dabei, die Farbloſig⸗ keit des Kommuniqués au erklären, und zugleich zu entſchuldigen, indem er behauptete, daß die Zuſam⸗ menkunft in Caſablanca vor allem militäriſcher Na⸗ tur geweſen ſei, und daß alle anderen Probleme aus einem militäriſchen Geſichtswinkel geſehen werden müßten, da die Abſicht der Konferenz geweſen ſei, ſich mit der Gewinnung des Krieges zu beſchäftigen und ſich mit Plänen zu befaſſen, ſoweit man die Ent⸗ wicklung in dieſem Jahre vorausſehen könne. Dieſer Uunſtand, das wollte er damit ſagen, habe alſo eine beſondere Diskretion verlangt. Rooſevelt wandte ſich dann gegen diejenigen, die das Fernbleiben von Stalin und Tſchang⸗ kaiſchek in Caſablanca kritiſierten und erklärte, daß man vergeſſe, daß die Sowjetunion nicht mit Japan im Kriege ſei und daß Tſchungking⸗China zwar offiziell den Krieg an Deutſchland erklärt habe, durch ſeine geographiſche Lage aber von einem An⸗ griff auf Deutſchland ausgeſchloſſen ſei. Rooſevelt hatte bei dieſer Erklärung freilich etwas wichtiges überſehen: Er hat nämlich vergeſſen, daß die offtzielle Erklärung davon geſprochen hatte, daß man Stalin zu der Konferenz eingeladen und dieſer unter Hin⸗ weis auf die gegenwärtige Offenſive abgeſagt hatte. „Bekanntlich war das Kommuniqué in ſeiner Offen⸗ herzigkeit darüber noch hinausgegangen und hatte mitgeteilt, daß, wenn Stalin zugeſagt hätte, man den Konferenzort noch„ſehr viel weiter nach Oſten“ ver⸗ legt haben würde. Rooſevelts jetzige Ertlärung, die im völligen Widerſpruch au dem ron ihm ſelbſt mitunterzeichneten Caſablanca⸗Kommuniqué ſteht, ſpekuliert alſo auf ein ungewöhnlich kurzes Gedächt⸗ nis ſeiner Zuhörer und der Welt und ſucht die Tat⸗ ſache zu verdecken, daß Stalin Caſablanca offenbar beim beſten Willen keine beſondere Bedeutung beizu⸗ meſſen vermochte und der Konferenz daher die kalte Schulter zeigte. Auf die Frage, ob Stalin ſich wenig⸗ ſtens der Erklärung angeſchloſſen habe, zog ſich Rooſevelt wiederum in die„Vertraulichkeit“ des Gegenſtandes zurück, weshalb es ihm unmöglich ſei, von Einigkeit oder Uneinigkeit zu ſprechen und er nur ſoviel ſagen könne,„daß es ausgezeichnet vorwärts geht“. Schließlich mußte Rooſevelt wohl oder übel auch die politiſche Seite des Nordafrikaproblems berühren. Uan die„Einigkeit“ z wiſchen de. Gaulle und Girau d zu beweiſen, berief ſich Rooſevelt aus⸗ gerechnet auf das Interview der„Daily Mail“ mit Giraud. Zwar hatte in dieſem Interview Giraud geſagt, daß er mit de Gaulle im Willen zur Be⸗ kämpfung Deutſchlands übereinſtimme. Dies nun freilich iſt nach dem vollzogenen Verrat der beiden Generäle nichts weiter als eine Selbſtverſtändlich⸗ keit. Andererſeits aber hatte gerade dieſes Interview eine ſo tiefe Kluft zwiſchen den beiden Generälen offenbart, wie dies die wenigen Nachrichten, die bisher aus Nordafrika herübergedrungen waren, nur Hatten ahnen laſſen. Dieſe Kluft iſt gewiß keine Er⸗ findung von uns, ſondern ſie geht aus jeder weiteren Erklärung und in dieſer Beziehung haben wir den ſeltenen Ge⸗ nuß, wenigſtens mit der engliſchen Preſſe völlig einig zu ſein. Angeſichts dieſer Tatſache klingt es wahr⸗ ſcheinlich Hoch ein wenig hyſteriſch, wenn Roofevelt im weitern Verlauf der Konferenz erlkärte, daß„alle Ver⸗ ſuche, Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen Giraud u. de Gaulle zu ſchaffen, gleichbedeutend ſind mit einer Hilfsſtellung für den Feind“. Es klingt auch wenig vertrauenerregend, wenn Rooſevelt es als die Folge des Zuſammentreffens der beiden Verräter in Caſa⸗ blanca erklärt, daß eine größere Zuſammenarbeit 6wiſchen beiden nun zuſtandekommen werde, obwohl man ſowohl auf ſeiten der Achſe, wie im Lager der franzöſiſchen Diſſidenten und in der franzöſiſchen Preſſe den Eindruck hat, daß ihre Zuſammenkunft in Caſablanca ſie noch weiter voneinander entfernt hat, als das bisher der Fall war. Rooſevelt wandte ſich dann ſeinem Beſuch in Braſilien zu, und bezeichnete als die Haupt⸗ punkte ſeiner dortigen Konferenz die erhöhten Be⸗ mühungen zur Bekämpfung der U⸗Bootgefahr im Atlantik und die Abwehr jeder zukünſtigen Dro⸗ hung von oſtaſiatiſcher Seite gegen den nächſtgele⸗ genen Teil der weſtlichen Halbkugel. Braſilien baue ietzt eine Anzahl neuer Zerſtörer und Präſiden Varaas habe amerikaniſche Rohſtoffe verlanat, di futter ins Gefecht warf. Girauds und de Gaulles deutlich hervor, zu dem Schiffsbau notwendia ſeien. Inwieweit die Vereinigten Staaten Braſilien in dieſer Frage ent⸗ gegenkommen, darüber ließ ſich Rooſevelt allerdings nicht aus. Er erklärte dann weiter, daß die braſilia⸗ niſche Luftwaffe demnächſt mehrere Flugzeuge für den Küſtenſchutz erhalten werde. Giraud erstattet dem„Emplrerat“ Bericht Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 3. Februar. Geſtern ſand in Algier die erſte Sitzung des ſoge⸗ nannten franzöſiſchen Empirerates ſeit der Ermor⸗ dung Darlans ſtatt. Den Vorſitz führte General Giraud. Der Sitzung wohnten Nogues, der Generalaouverneur von Marokko. Boiſſon der Generalgouverneur von Weſtafrika ſowie der Gene⸗ ralgouverneur von Algerien, Peyrouton bei. Aus einem Bericht der Unfted Preß geht hervor, daß Giraud dem Rat nicht nur über ſeine Verhandlun⸗ gen mith de Gaulle Bericht erſtattete, ſondern auch über die Wünſche, die er dem amerikaniſchen Präſi⸗ denten in Caſablanca vorgetragen hat. Wie United Preß berichtet, iſt man im Hauptquartier Girauds außerordentlich unzufrieden darüber, daß man bei den letzten Kämpfen in Tuneſien ſchlecht oder⸗ aar nicht ausgerüſtete franzöſiſche Truppen als Kanonen⸗ General Giraud habe in der Sitzung des Empirerates ausdrücklich erklärt, dieſe franzöſiſchen Truppenteile hätten inſolge des Managels an modernem Kriegsmaterial ſchwerſte Verluſte erlitten. Ein zweiter Punkt der Verhandlungen zwiſchen Das ist Englands, eizender Krieg“n Wirklichkeit Giraud und Rooſevelt war die bevölkerung. Giraud erklärte, die USA hätten verſprochen, aenügend Lebensmittel zu liefern, um die Ernährung der afrikgniſchen Bevölkerung bis zum Eintritt der neuen Ernte ſicherzuſtellen, aller⸗ dings ſei dies eine Frage des zur Verfügung ſtehenden Schiffsraumes. Ebenſo groß wie die Le⸗ bensmittelnot ſei auch die Bekleidungsnot. Hier wird Amerika mit einigen Schiffsladungen von ge⸗ tragenen amerikaniſchen Kleidungsſtücken aus den Pfandleihen uſw. aushelfen. Unter amerikaniſcher Kontrolle ſollen weiterhin regelmäßig Lebensmittel in Marokko verteilt werden. Wie es mit Dakar ſteht, konnte Giraud im Augenblick noch nicht ſagen. In dem Bericht der United Preß wird darauf hingewieſen, daß die dor⸗ tige Lebensmittellage gauz beſonders kritiſch ſei, Ueber ſeine Verhandlungen mit de Gaulle erklärte Giraud. er habe mit de Gaulle ſich lediglich über militäriſche und wirtſchaftliche Fragen unterhalten. militäriſche und wirtſchaftliche Fragen unterhalten die politiſche Zuſammenarbeit ſtehe zunächſt noch auf einem anderen Feld. Eiraud läst die italiener internieren EP. Tanger, 3. Februar. Die Verwaltungsbehörden in Franzöſiſch⸗Ma⸗ rokko ordneten die Internierung aller italieniſchen Staatsangehörigen zwiſchen 18 und 60 Jahren an. In Caſablanca leben etwa 12000 Italiener, von denen bisher nur politiſche Aktiviſten verhaftet wor⸗ den waren. der englisthe Schatzkanzler zerstört alle Wunschvorstellungen von„ommenden besseren Tagen“ Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 3. Februar. Der engliſche Schatzkanzler Sir Kingsley Wood gab im Unterhaus ein Bild der finanziellen und wirtſchaftlichen Lage Englands und der Zukunfts⸗ ausſichten der britiſchen Bevölkerung, das im ſchärf⸗ ſten Gegenſatz zu den verlockenden Bildern einer beſſeren Welt ſteht, wie ſie von Rooſevelt und bri⸗ tiſchen Propagandiſten der Welt immer wieder vor⸗ gegaukelt werden. Kingsley Wood erklärte in ſei⸗ ner Rede, England habe ſeine Reſerven an Kapital unvergleichlich mehr angreifen müſſen als im ver⸗ gangenen Krieg. Infolgedeſſen werde die wirt⸗ ſchaftliche Lage Großbritanniens bei Kriegsende, wie der Krieg auch ausgehe, alles andere als leicht ſein. England werde ſich unter allen Um⸗ ſtänden auf einen beträchtlichen Verluſtsan Kapital⸗ anlagen in Ueberſee gefaßt machen müſſen. Kingsley Wood ſchloß ſeine Ausführungen mit den Worten: „Nach dem Kriege wird es für niemand in England ein leichtes Leben geben. Man darf ſich nicht einbilden, daß bei Friedensſchluß eine automatiſche Rückkehr zu den beauemen Lebens⸗ bedingungen der letzten zwanzig Jahre vor dem Ausbruch dieſes Krieges eintreten könnte.“ Dieſe fogenannten bequemen Lebensbedingungen, von denen Sir Kingsley Wood ſpricht, wurden von den Millionen der britiſchen Arbeitsloſen ganz an⸗ ders beurteilt, als von dem aus der City ſtammen⸗ den Schatzkanzler der britiſchen Oberſchicht. Dieſen Arbeitsloſen erſchien dieſe von Wood geprieſene Le⸗ als eine einzige große Hölle der 9 9 churchill besuchte auch Zypern EP. Stockholm, 8. Februar. Der britiſche Premierminiſter Churchill hat auf der Rückreiſe von Adana nach London die Inſel Zyypern beſucht. ZI chärfer zupacken! Vergehen gegen die Kriegswirtschaftsverordnungen sollen keine Miüde mehr finden! ndz. Berlin, 3. Februar. Die Wege eines ſchärferen Vorgehens gegen Kriegsverbrecher und Schieber werden deutlich aus einem Bericht, den der Leiter der Abteilung Straf⸗ rechtspflege des Reichsjuſtizminiſteriums, General⸗ ſtaatsanwalt Dr. Vollmer, in der„Deutſchen Juſtiz“ verböffentlicht. Der Referent erklärt, daß in der Praxis einzelne Bezirke in wirklich ſchweren Fällen von Verbrechen gegen die Kriegswirkſchafts⸗ ordnung noch mit der Verhängung der Todesſtrafe zögerten. In Fällen, in denen unſchuldige Familien⸗ angehörige, insbeſondere Soldaten, nicht betroffen werden, werde von der Vermögenseinziehung mehr Gebrauch zu machen ſein. Schwere Fälle der Schwarz⸗ ſchlachtung und Schwarzmüllerei, von Schieber⸗ geſchäften, Gewichtsdrückungen und Falſchwiegerei ließen eine Milde nicht mehr zu. Aufmerkſamſte Beobachtung verdiene der Tauſch mit ver⸗ knappten Waren, weil hier, um der Eigenſucht einzelner willen, ein untragbarer Bedarfsſtrudel entſtehen könne. Die bisher geſchaffenen Waffen, die Verbrauchs⸗ regelungs⸗Straſperordnung und die dazu ergangenen Verfügungen, würden noch weſentlich beherzter an⸗ zuwenden ſein. Auch die Volksſchädlingsverordnung werde noch an Bedeutung gewinnen können. Hinſicht⸗ Will I Die Präsidentschattswahl wirft ihre Schatten voraus/ Zunehmende Sammlung der Opposition Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 3. Februar. Ein Londoner ſchwediſcher Korreſpondent faßt die Grundtendenz der Meldungen, die 1 aus den Ver⸗ einigten Staten in London eintreffen, wie ſolgt zu⸗ ſammen:„Präſident Rooſevelt hat bei ſeiner Rück⸗ kehr aus Caſablanca in Wafhington eine völlig an⸗ dere Atmoſphäre vorgefunden als bei der Abreiſe. Er verließ einen Kongreß, der zunächſt rebelliſch ge⸗ weſen war, ſich dann aber angeſichts der Kraft der Eröffnungsrede des Präſidenten demütig gebeugt hatte. Aber während ſeiner Abweſenheit haben ſich die Reihen der Oppoſition wieder geſchloſſen und neue Angriſſe wurden inſzeniert“. Der Korreſpondent hat an Hand der eingegange⸗ nen Meldungen daher keineswegs den Eindruck, daß die Caſablanca⸗Konferenz in nennenswertem Maße — der Stellung Rooſevelts beigetragen at un die meiſten Meldungen ans den Vereinigten Staaten laufen darauf hinaus, daß Rooſevelt einer ſtürmiſchen Zeit enigegenſieht“. Der Korreſpondent ſtellt feſt, daß Rooſevelt nicht nur bezüglich der Kandidatur Flynns für den ame⸗ rikaniſchen Botſchafterpoſten in Auſtralien eine Nie⸗ derlage erlitt, ſondern daß er auch in vielen anderen Punkten von der Kongreßpartei dasavouiert wurde, ſo z. B. in der Frage der Maximalgehälter von 6240 Pfund Sterling im Jahr. Rooſevelt, ſo heißt es ferner in dem Bericht, findet den ſtärkſten Wi⸗ derſtand teils bei den alten Iſolationiſten, die jedoch nur ziemlich getarnt auftreten könnten, teils bei Willkie und deſſen Anhängern. Willkie ſelbſt habe die allgemein unzufriedene Stimmung in Amerika zum Ausdruck⸗ gebracht, die dadurch entſtanden ſei, als es klar geworden ſei, daß ein ſogenannter Ober⸗ ſter Kriegsrat der Alliierten in Caſablanca nicht ge⸗ bildet worden ſei, obwohl man nach den halboffi⸗ ziellen Andeutungen der letzten Zeit den Eindruck hätte haben müſſen, daß die Bilduna einer ſolchen Inſtitution kurz vor der Tür ſtehe. Willkie führe keineswegs eine iſolationiſtiſch gefärbte Oppoſition gegen die Kriegspolitik Rooſevelts, im Gegenteil, ſeine Oppoſition beruhe darauf, daß er für eine noch * 7 ſtärkere amerikaniſche Kriegsführung eintritt, und vor allem für eine noch ſtärkere Zuſammenarbeit zwiſchen den Vereinigten Staaten und Tſchungking. In dieſer Beziebung veraleicht der Korreſpondent Willkies Oppoſition mit der Kritik gewiſſer eng⸗ liſcher Gruppen gegen Churchill. In politiſchen Kreiſen Londons herrſche heute kein Zweifel mehr darüber, daß der Kampaane Willkies die Abſicht zu⸗ grunde liegt, bei der im nächſten Jahr fälligen Prä⸗ ſidentenwahl ſelbſt zu kandidieren. Dieſer Eindruck wurde beſtärkt durch einen Artikel Willkies im „News Chroniele“, in dem er verſichert, man habe keinen Anlaß zu der Vermutung, daß ein republika⸗ niſcher Präſident eher als Rooſevelt eine iſolationi⸗ ſtiſche oder antibritiſche Politik betreiben würde. Je⸗ denfalls gehe aus den Vorgängen der letzten Monate deutlich hervor, daß zwiſchen Rooſevelt und Willkie eine wachſende Entfremdung Platz areife, trotz aller Bemühungen des Präſidenten, ſeinen damaligen Ge⸗ genkandidgten durch die Betrauung mit wichtigen Sonderaufaaben an ſich zu binden. Vielleicht könne man dies als einen der größten Mißerſolge der Rooſeveltſchen Politik bezeichnen. Drastische krhöhung der Usg-Einkommensteuer Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 3. Februar. Das amerikaniſche Finanzminiſterium hat dem Kongreß geſtern mitgeteilt, daß ein neues Steuer⸗ geſetz erwartet werden muß. Dieſes neue Steuer⸗ geſetz bringt eine Erhöhung der Einkom⸗ menſteuer, und ferner ſieht es eine raſchere Ein⸗ ziehung der Steuer durch Heraufſetzung des am Wochen⸗ oder Monatsende zum Abzug kommenden Anteils der Lohnſteuer vor. Das Finanzminiſterium teilt mit, daß mindeſtens 25 v. H. ſofort vom Lohn und Gehalt abgezogen werden müſſen, abgeſehen von der ſpäter erfolgenden Einkommenſteuerveranla⸗ ung. 1 Da die Einkommenſteuer bis 1941 weit unter der Euvopas lag und der größte Teil der Lohn⸗ und Ge⸗ haltsempfänger von jeder Einkommenſteuer frei war, bedeutet dies eine überaus ernſte Auswirkung der ins Phantaſtiſche wachſenden Schuldenlaſt der Ver⸗ einigten Staaten. lich der Diebſtähle nach Luftangriffen ſei bereits durch ſchnellſte Ermittlung, Aburteilung und Vollſtreckung, z. T. durch Erhängen, weitgehend Sicherheit nach Luft⸗ angriffen geſchaffen worden. Eine Verſchärfung der Praxis werde bei Ueberfällen auf Frauen, Notzucht, Handtaſchen⸗, Schmuck⸗ und Gepäckdiebſtähle erſtrebt. Feldpoſtberaubungen würden mit zunehmender Härte kompromißlos auszumerzen ſein, wo ſie auf⸗ treten. Schon jetzt werde in allen ſchweren Fällen Todesſtrafe richtig verhängt. Fracht⸗, Gepäck⸗ und Stückgutmarder, aber auch die Diebe von Fenſter⸗ riemen und Polſtern, die vereinzelt wieder auftreten, würden durch örakoniſche Beſtrafung ausgemerzt werden. Größte Aufmerkſamkeit werde der Krimi⸗ nalität ausländiſcher Arbeiter zugewendet. Sorgſam werde die ſtrafrechtliche Seite des Schutzes deutſchen Frauentums beobachtet werden. Einheitlich und zeitgemäß werde in Kürze die ſachgemäße Beſtrafung von Arbeitsvertragsbrüchen ausgerichtet werden. faule Ausreden Das Marinedevartement zur Schlacht bei der Rennell⸗Juſel dub. Stockholm, 3. Februar. Nach hier vorliegenden Berichten aus Waſhing⸗ ton, hat ſich das US A⸗Marinedepartement jetzt zu der Mitteilung bequemt, daß„im Verlaufe der letz⸗ ten Tage im Raum der Sglomonen⸗Inſeln zahlreiche Ueberwaſſergefechte und Luftkämpfe zwiſchen USA⸗ Streitkräften und iapaniſchen Truppen ſtattfanden.“ Beide Seiten, heißt es in dem amtlichen Bericht weiter, hätten Verluſte erlitten. Eine Bekanntgabe von Einzelheiten in dieſem Augenblick würde jedoch den Erſolg zu künftigen Operationen in dieſem Raum gefährden. Die japaniſchen Meldungen über die Verluſte der Vereiniaten Staaten ſeien ſtark übertrieben. Es ſind immer dieſelben faulen Ausreden, auf die die phantaſieloſen Kriegshetzer verfallen, wenn es darum geht. dem irregeführten Volk einmal die Wahrheit au geſtehen. Finniand im Schicksalskampf Erklärung Rytis vor dem finniſchen Reichstag (Funkmeldung der NMz3.) + Helſinki, 3. Februar. Die Sitzungsperiode des finniſchen Reichstages für das Jahr 1043 wurde am Dienstag in einer feierlichen Sitzung durch eine Anſprache des Staats⸗ präſidenten Ryti eröffnet. Int außenvolitiſchen Teil ſeiner Rede erklärte Staatspräſident Ryti, daß ſich der Großmächtetrieg immer mehr zu verſchärfen und ſeinem Höhepunkt zu nähern ſcheine. Die Wirbel der aroßen Ereigniſſe würden auch Finnland kaum außerhalb ihres Wir⸗ kungsbereiches laſſen. Es ſei die Aufgabe der Fin⸗ nen, noch feſter als bisher die militäriſchen, wirt⸗ ſchaftlichen und moraliſchen Kräfte zu erhalten, feſt zuſammenzuhalten und in ieder Lage— auf der Grundlage der Freiheit und der Unabhängigkeit Finnlands unerſchütterlich ſtehend— die Ehre und den Erſolg Finnlands als Richtſchnur zu nehmen. Das Kriegsglück wechſle, aber einen beſtehenden Sieg könne nur derienige erringen, der eine gerechte Sache vertrete und einen feſten Glauben habe. Glückwunſchtelegramm des Führers an Präſident Ryti. Der Führer hat dem Präſidenten der Republik Finnland Riſto Ryti zu deſſen Geburtstag am 8. Fe⸗ bruar mit einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm ſeine Glückwünſche übermittelt. Eine Tochter des italieniſchen Kronprinzeuvaares eboren. Die Kronprinzeſſin von Nalien, Marie ſe, wurde im Quirinal von einer Tochter entbun⸗ den, die den Namen Beatrice erhält. Das Kronprin⸗ denpaar hat nunmehr einen Sohn und drei Töchter. Aus Welt und Teben ſſiſſſſſſſſſſſſſſſſſſſfſſeſſſſeſſſſſſſäpſſſſesſſſſſüigdth aadgaaaagtaaeacagaanaaadagaacaaguaaagauaaaddguütauun Der Kontrollgang Von Werner Oellers Als Chriſtoph Jenſen den Brief des Landgerichts ſah, war ſeine gute Laune dahin. Denn kein Menſch, am wenigſten ein⸗Bauer, läßt ſich gern an eine Erb⸗ ſchaftsſache erinnern, die zwar viel Koſten geſchluckt hat, aber nur noch einen betrüblichen Ausgang ver⸗ ißt. 2 „Darfſt nächſtens auch ein biſſel pünktlicher ſein!“ knurrte er den Briefträger an, der die Tür ſchon wieder in der Hand hatte. Da mußte man ſich doch noch einmol umdrehen! Zwei kluge Augen über einem kleinen windſchiefen Körper ſahen aus verhutzeltem Geſicht zu dem Bauern auf. Was denn hier Pünktlichkeit heiße! Er, Klemens, habe keinen Fahrplan, der ihm die An⸗ kunftszeit beim Bauern Jenſen in Wiesdorf vor⸗ ſchreibe, zwei vom Poſtamt. Und es könne der Bauer Jenſen, wenn er ſeinen Kopf ein wenig gebrauchen wolle, auch wiſſen, daß die Zahl der Aufgaben bei einem Briefträger, einem Land⸗ briefträger zumal, immerfort ſchwanke, daß heute viel und morgen wenig zu beſtellen ſei und ſo von ſelber eine gewiſſe Unregelmäßigkeit in den Betrieb hinein⸗ gebracht werde. „Und eine gewiſſe Zeit zum Schoppenſtechen!“ ſchrie der Bauer dem Davongehenden ins Genick und ſchickte, rot vor Zorn über die Zurechtweiſung, noch den Knall der zuſchlagenden Haustür hinter ihm her. Und wie vordem der Blick auf den Brief des Gerichts, ſo führte nun der Blick auf den Fernſprechapparat zu unbedachter Entladung. Indeſſen ging Klemens, noch den bittern Hall des Nachrufs in den Ohren, ſeines Weges. Wer ihm begegne, verwunderte ſich über den Ernſt des ſonſt geſchwätzigen, zu Spaß und Kurzweil allzeit auf⸗ gelegten Alten. Sollte ihm, der den ganzen Tag bei jedem Wetter auf der Landſtraße trieb, ein Gläschen verwehrt werden?„Teufel auch!“ ſagte er halblaut vor ſich hin und ſchwenkte in die Weinſtube„Zur Sonne“. So groß war ſeine Argloſigkeit, daß er, wenn auch erſtaunt über den in Wiesdorf ſeltenen Beſuch, den überraſchend eintretenden Poſtmeiſter mit lautem Zuruf begrüßte, froh darüber, ſich den Zorn über den leidigen Zuſammenſtoß gleich von der Leber reden zu können. Erſt als er die Feierlichkeit und Aufgeregtheit des Vorgeſetzten gewahrte, begriff er, was den andern herführte. Dieſer, ein ängſtlich gewiſſenhafter Mann mit einer bisweilen unglücklichen Hand, kam an Klemens heran, ſah ihm ſtreng in die Augen und ſagte mit un⸗ ſicherer Stimme: „Herr Krauſe, ich möchte einmal ihre Dienſttaſche kontrollieren!“ Das nun hatte Klemens auch jetzt noch nicht er⸗ wartet.„Wie bitte?“ war alles, was er hervorbrachte. „Man beſchwert ſich über Sie, über gewiſſe Un⸗ regelmäßigkeiten und Zeitvergeudungen während des Dienſtes, und da iſt es meine Plicht, den Be⸗ nachzugehen und ihnen den Boden zu ent⸗ ziehen.“ Dem Briefträger war alles Blut aus dem Geſicht gewichen, nicht aus Angſt vor einer Kontrolle, die er nicht ſcheute, vielmehr aus Zorn über die Art, mit der man ihn in aller Oeffentlichkeit algubte behan⸗ deln zu dürfen. Aber ſchon kehrte das Blut wieder in die verhutzelten Wangen zurück, und das kaum merkliche Lächeln des Schalks erhellte für Augenblicke das alte Geſicht. „Bitte, öffnen Sie jetzt die Taſche!“ beſabl der Poſtmeiſter. „Bitte, zeigen Sie Ihren Ausweis!“ kam ruhig die Antwort. Die Gäſte, die dem Auftritt folgten, begannen zu ſchmunzeln. „Aber Krauſe“, ſprach nach einer Weile ſanft zu⸗ redend der Poſtmeiſter, und das dienſtlich ſtrenge Geſicht verſuchte ein Lächeln.„machen Sie doch keine Sachen! Sie werden doch Ihren eigenen Poſtmeiſter kennen!“ „Ich kenne meinen eigenen Poſtmeiſter. Ich gebe auch zu, daß Sie ihm außerordentlich ähnlich ſehen, zum Berwechſeln ähnlich geradezu. Wie aber ſoll ich wiſſen, ob Sie es wirklich ſind?“ Wie um Hilfe zu ſuchen, ſah der Poſtmeiſter um ſich in der fröhlich gewordenen Gäſteſchar. Bis ein Aus⸗ druck von Erleichterung über ſeine Züge flog.„Aber Sie ſehen doch, Srauſe, ich bin in Uniform“, ſagte er. In der Uniſorm Jhres Vorgeſetzten!“ „Der Hauptmann von Köpenick war auch in Uniform!“ Bemüht, in die gewichtige Dienſtlichkeit des Vor⸗ gangs nicht mit einem unbändigen Lachen einzu⸗ brechen, verſenkten die Gäſte ihre Naſen tief in die erhobenen Schoppengläſer. Dieſen Augenblick be⸗ nutzte der Poſtmeiſter, um einen klugen Rückzug an⸗ utreten. Aber kaum war die Tür hinter ihm ge⸗ ſchloſſen, kaum war das erſte Pruſten aus den Kehlen, da war er ſchon wieder da.„Es iſt gerade ſieben“, ſagte er und ſah auf die Uhr,„mach mal Platz, Kle⸗ mens, mein Dienſt iſt zu Ende.“ Und während noch alle verdutzt und befreit ein⸗ ander anſahen und der Wirt an den Zapfhahn ſchluppte, dem neuen Gaſt einen Schoppen zu füllen, löſte Klemens den Lederriemen der Taſche und öff⸗ nete ſie.„Dann will ich nunmehr die Herren“, ſagte er,„entgegen der Dienſtvorſchrift, in meine Taſche 5 laſſen. Wie Sie ſehen, iſt ſie leer. Es iſt alles eſtellt.“ Beethovens Septet und Schuberts Olłtei Dargeboten vom Stroß⸗Quartett und der Bläſer⸗ vereinigung der Wienex Philharmoniker Mit zwei beliebten Koſtbarkeiten der Kammer⸗ muſikliteratur, Beethovens Septett und Schu⸗ berts Oktett, wartete das Stroß⸗Quarett und die Bläſervereinigung der Wiener Philharmoni⸗ ker im JG⸗Feierabendhaus(1. Sonderkonzert der Konzertmietel auf. Wir hörten einen Abend lang gedanklich nicht weiter beſchwerte, beſchwingte, an⸗ regende, der reinen Freude dienende Kammermuſik. Zuérſt das Septett Es⸗Dur⸗Werk 20, das mit ſeinen ſechs köſtlichen Sätzen nahe bei Mozart ſteht und gleichzeitia Brücken zu Schubert ſchlägt. Das ſchelmiſch verwegene Menuettenthema zum Beiſpiel das Klavierſpieler aus der Klavierſonate Opus 49,2 kennen, könnte auch von Schubert erfunden ſein. Reinſte Romantik ſpricht aus dem Sehnſuchtsklang des Adagio cantabile mit ſeinem leuchtend warmen Stimmengeflecht und den balladenhaften, rezitativi⸗ ſchen Wendungen. Alle Erdenſchwere ſchien aufge⸗ hoben, alle Sorge ausgeſchaltet in dem vierten Satz (Fema con variatione), der aber auch von den Herren Profeſſoren Wilhelm Stroß(1. Violine), Balentin Haertl(Viola), Rudolf Metzmacher(Violon⸗ cello), Ludwig Jaeger(Baß), Leopold Wlach (Klarinette), Karl Oelberger(Fagott) und Rit⸗ ter G. v. Freibera(Horn) überwältigend ſchön au Gehör gebracht wurde. Ein fein ausgewogenes Zuſammenſpiel, eine erleſene Intonation und eine wohlüberlegte Vortragsgeſtaltuna brachten die wun⸗ dervollen Eingebungen Beethovens und ihre Aus⸗ wertung erſt recht zum Leuchten und Funkeln. Schier unbegreiflich. daß Beethoven dieſes ſonnige Heiterkeit verſtrömende Werk ſchreiben konnte, wäh⸗ rend die Krankheit zum erſten Male und für immer nach ihm ariff. Das Septett trua ſeinen Namen in die weiteſten Kreiſe. Wer nach 1800 Beethoven ſagte, dachte an den Komponiſten des Septetts. Er hatte der Welt ganz anderes zu geben. das Seytett ſchüttelte er nur ganz beiläufia aus dem Aermel. Die Berühmtheit und Beliebtheit des Septetts war ihm nicht immer recht. Vermehrt um die das Klangbild bereichernde sweite Violine Profeſſor Richard Heberers, ſpielte die in allen feineren Vortragskünſten erfahrene Vereinigung Franz Schuberts Oktett F⸗Dur Werk 166. Dieſes auf Beſtellung eines Klarinette ſpielenden gräflichen Dilletanten komponierte Werk iſt ſeiner Grundhaltung nach dem Septett Beethovens biemlich ähnlich. Nur macht Schubert mit acht In einem heiflumkämpiten Valdstück sũdostwärts des Imensees 5 Gg.⸗Aufnahme: Kriegsberichter v. d. Becke, Sch..) Zu neuem Kampi gegen den Feind Panzergrenadiere rücken aufgeſeſſen auf ihren Panzern gegen die Bolſchewiſten vor. (PK.⸗Aufnahhme:——— Fritſch, Sch. 83 ————————————— menten ſchon beinahe ausgeſprochene Orcheſtermuſtk. Auch er gruppiert Streicher und Bläſer überaus reiz⸗ voll, und wenn er die Klarinette beſonders liebevoll und reichlich bedenkt und beſchenkt ſo denkt er nicht nur an den Klarinette blaſenden Auftraggeber, ſon⸗ dern an dös Lieblingsinſtrument aller muſikaliſchen Romantik. Den bewegten Außenſätzen ſind langſame verheißungsvolle Einleitungen voraufgeſchickt, das zweite Andante iſt mit geiſtreichen Variationen be⸗ dacht. Wunderſchön ſind im erſten Andante die zarten und innigen Dialoge zwiſchen Klarinette und Cello. Im Menuett darf ſich das Fagott einprägſam hervor⸗ tun. Im Finale wird das thematiſche Material des erſten Satzes ſinſoniſch ausgeweitet. Die leicht ſaß⸗ lichen Gedanken ſtrömen in beglückender Fülle aus einer reichen, großzügig ſind verſchenkenden Seele. Die Vereinigung packte dieſen Schubert ſtraff an, nicht zu ſüß, nicht zu warm, ohne ihm etwas ſchuldig au bleiben. Herzlicher Beifall lohnte die gediegen fundierten Leiſtungen. 75 Or. F. W. Ko c. 4⁰ 93 Nauub ounο σ Wall — 20 Millionen Schüler, Schülerinnen und Stu⸗ denten Japaus von Lehranſtalten aller Kateaorien, von den Volksſchulen bis zu den Univerſitäten, wer⸗ den in dieſem Fahre eine beſondere Trainingsperiode zur Abhärtung gegen die winterliche Witterung durchmachen. Dieſe Traininasveriode wird auf Ver⸗ anlaſſung des Unterrichtsminiſteriums in den er⸗ fahrunasgemäß kälteſten Tagen des Jahres, in der Zeit vom 21. Januar bis zum 4. Februar., abgehal⸗ ten werden. Im einzelnen werden Wettkämpfe im Freien abgehalten werden, außerdem Laufen über lange Diſtanzen, Turnen, Ski⸗ und Eislaufkurſe. Bei all dieſen Leibesübungen werden die Schüler und Studenten angehalten, möalichſt leichte Klei⸗ duna zu tragen, um ihren Körper gegen Kälte abzu⸗ härten. . Dinemarks klügſter Vierſüßler, ein Schäferhund namens„Pan“, iſt auf Grund ſeiner außerordent⸗ lichen Verdienſte und Unterſtützuna der Polizei⸗ arbeit ſeitens des Stadtrates von Roskilde zum erſten Ehrenhund des Landes ernannt worden. Mit dieſer einmaligen Würde verbunden ſind verſchiedene ——————— Veraünſtigungen, nämlich Steuerbefreiung auf Leb⸗ zeiten und Verleihung zuſätzlicher Brotmarken. „Pan“ hat ſich in zahlreichen Fällen beſonders im Auffinden verirrter Kinder, bei der Wiederbeſchaf⸗ fung gefüllter Geldbörſen in Wäldern ſowie als Retter Ertrinkender oder bei der Aufhelluna rätſel⸗ hafter Diebſtähle bewährt. Sein Beſitzer führt genau Buch über ſämtliche von dem gelehrigen Tiere vollbrachten Leiſtungen ſowie der hiermit gelegent⸗ lich verbundenen Goldmedaillen, Finderlohn uſw. die nunmehr freilich ſamt und ſonders von der neu⸗ geſchaffenen Würde des einzigen Ehrenhundes einer däniſchen Stadt in den Schatten gerückt wurden. *. Ein nicht alltäglicher Diebſtahl wurde in einem Speicher in Tonlon begangen. Die Einbrecher dran⸗ gen durch das Dach in den Speicher ein und ſtahlen mehrere Kiſten, in denen ſich 800 000 falſche Zähne befanden. Dieſe Kiſten waren durch den Preiskom⸗ miſſar zwei Tage vorher beſchlagnahmt worden. Der Wert dieſer falſchen Zähne betrug eine Million Franken. Die Diebe erzielten beim Verkauf einen Betrag von 12 Millionen Franken. Bisher konnten oͤͤrei Perſonen, die an dieſem Diebſtahl beteiligt waren, verhaftet werden. ., und Dienstag, dem 9. Februar, unter Leitung von Bodart ſtatt. Als Soliſtin iſt Eliſabeth Reichelz (Sopran] von der Dresöner Staatsoper verpflichtet worden. Das Programm bringt Cherubinis Borſpiel zu„Sedea“, eine Arie aus Roſſinis„Semiramis“, Pfitzners„Blüten⸗ wunder“ und Trauermarſch aus der„Roſe vom Liehes⸗ garten“, Strauß' Breutano⸗Sieder Dvorals vierte Sinfonie G⸗Dur. 8 Richard⸗Strauß⸗Uraufführung in Wien. Im Rak⸗ men der philbarmoniſchen Akademien, die von den Wiener⸗ Philharmonikern in Gemeinſchaft mit der Reichsrundfunk⸗ geſellſchaſt unter der Leitung von Clemens Krauß aͤurch⸗ geführt werden, wurde das„Divertimento für kleines Orcheſter“(op. 86) von Richard Strauß ur⸗ aufgeführt. Es handelt ſich um die Konzertfaſſung der Ballettmuſik„Verklungene Feſte“, die der Meiſter nach Klavierſtücken von Francois Couperin geſchaffen hat. Das neue Divertimento, das Surch das Ballett des Münchner National⸗Theaters im April 1941 uraufgeführt wurde, er⸗ hielt für den Konzertgebrauch zwei wei weitere daß das achtteilige Werk muſilaliſcher Miniaturen eine Aufſührungszeit von 25 Minuten beauſprucht. Mit ſubtilem Stilgefühl werden die kontrapunktiſchen Deltka⸗ teſſen dargeboten, ohne daß Richard Strauß die Grenzen eines„Bearbeiters“ überſieht. Ein von Wolfgan derhan angeführtes Kammerorcheſter der Wiener Philhar⸗ moniker, das mit Virtuoſität den paſtellfarbenen Klangzau⸗ ber des Werkes verſinnlichte, war unter Clemens Krauß dem neuen Opus ein idealer Interpret. Richard Strauß wurde dankbar gefeiert. Julius A. Flach. Tneater, Musi und Kunst in Kürze Haus Pfiszner hat ſein Werk öu„Sechs Sindien für Jas Plianoforte“ vollendet, das er Friedrich Wührer in Wien zugeeignet hat. Die Uraufführung ses neuen Werkes ſindet durch Profeſſor Wührer am 10. März t J. in— in einem Konzert der Geſellſchaft der Muſik⸗ reunde Der Rundſunk am Donnerstas: Neichsprogramm: 13.24—43.55 Uhr: Biolin⸗Kongert vun Rezuicek; 15.00—46.00 Uhr: Muſſkaliſche Kurzweil; 1600 bis 17.00 Uhr: Suppé, Millöcker, Strauß, Zeller; 17.18 bis 18.30 Uhr:„Wir ſpielen auf“(volkstümliche Itung aus Breslauf: 18.30—49.00 Uhr: Der Zeitſpiegel; 10.20 bis 20.00 Uhr: Frontberichte u. politiſcher Bortrag; 20.15—.0 Uhr: Hermaun Reutters„Geſaug des Deutſchen“(Seitung: Schulz⸗Dornburg); 21.00—22 Uhr: Italieniſche Opern⸗ mufik.— D r: 17.15—18.30 Uhr: Sinſoniſche Muſik von Scarlatti dis Beethoven; 29.15—21.00 Uhr: Be⸗ liebte Unterhaltungsmuſik unſerer Zeit;.00—22.00 Uhr: „Muſik für dich“. Der steinerne Hamerad NOVELUEVONKAB L U0 E 4 Sogleich wurde er wieder nachdenklich. Vielleicht beim nächſten, antwortete er, ſich abwendend, vielleicht auch erſt nach dem Kriege, ietzt aber müſſe er vor allem noch dafür ſorgen, daß der Krieger in die rechten Sände komme. bevor er ſelber an die Front Gurückkehre. „Immer die Arbeit, die Arbeit!“ rief ſie unwillia.„Ein Menſch vermaa Ibnen wohl nie etwas zu bedeuten?“ „Sagen Sie das nicht, Marion!“ gab er mit feſter Stimme zurück.„Aber in einer Zeit wie dieſer, da ſiebt jeder zu. daß er ſeine Ernte einbringt, ehe ſie ihm ein Un⸗ wetter zerſchläat— erſt recht unſereiner als Soldat. der zwiſchen zwei Pflichten ge⸗ ſtellt iſt und beide als aanzer Mann zu er⸗ füllen hat...“ Als Marion ihn daraufbin zwar aütia, aber zugleich auch unaläubig anſchaute⸗ fuhr er fort, ſicherlich werde ſie ihn beſſer verſtehen, wenn ſie den Krieger geſehen habe. und er bat ſie noch einmal um ihren Beſuch: an einem Vormittag müſſe es ſein, des beſſeren Lichtes wegen.„Wollen Sie?“ fragte er, ſo eindringlich bittend., daß ſie zufaate, jogar ſchon für den nächſten Taa. Dankbar blickte er ſie an und meinte nach einer Weile, übriaens müſſe er an ihrem Bildnis doch noch etwas ändern: agerade Beute habe er entdeckt, einen wie ungeſtüm verlangenden Ausdruck ihr Mund anneh⸗ könne: den habe er zu ſtrena und verhalten gemacht damals. „Was Sie nicht alles bemerken!“ ant⸗ woxtete ſie leichtbin und verſuchte ein unbe⸗ teiligtes Lächeln, iedoch es geriet ihr nicht ohne Bitterkeit, weil er für die Erwartung 7 ihres Herzens wieder einmal nur als Künſtler und nicht als Mann einen Blick batte. Ihm entaina der Unterton, er ſah unſtet im Zimmer umher und fragte, ob ſie denn keine von ihren Glasmalereien hier habe. Erfreut über dieſe unerwartete Anteilnahme trua ſie einige aus dem Ar⸗ beitsraum herbei und mußte leicht erröten, als er ihre Geſchicklichkeit und die Leucht⸗ kraft ihrer Farben pries. Eben hielt er eines der Gläſer geaen das Lampenlicht, als Sirenen die Ruhe der Nacht mit grellem Heulton zerſchürſten und Fliegexalarm gegeben wurde.„Auch das noch!“ ſagte er, ohne ſich von der Be⸗ trachtung der Arbeiten ablenken au laſſen. Erſt als die Abwehrgeſchütze mit dumpfen Schlägen die Stille zu zerhacken begannen und die Fenſterſcheiben von der beweaten Luft erzitterten, mahnte er, in den Keller binabzugehen. Ach was, aab ſie zurück, das komme hier ſo oft vor, daß ſie ſich länaſt daran gewöhnt habe, oben zu bleiben.— Draußen, an der Kanalküſte, das möge ſie ihm alauben. komme das noch öfter vor, er⸗ widerte er, trotzdem beſtebe er darauf, bin⸗ abzugehen; alles andere ſei leichtſinnig, Leichtſinn aber vertrage ſich nicht crit dem Ernſt dieſer Zeit. Da ſchwieg ſie, vaate ein paar Sachen zuſammen, und ſie ſtiegen hinab. Es geſchah nicht viel in den nächſten Stunden, ein paarmal noch hörte man ſchwere Einſchläge, meiſtens aber herrſchte Stille. und es ſchien, daß feindliche Flieger das Gebiet wieder einmal nur überflogen hatten. Als gegen Mitternacht die Ent⸗ warnung gegeben wurde, waren ſie beide den Geſprächen und der Stimmung der erſten Abendſtunden ſo weit entrückt⸗ daß er ſich bald darauf von Marion verab⸗ ſchiedete, nicht ohne ſie noch einmal an die Verabredung für den nächſten Bormittag au erinnern. Es war ſtill draußen und finſter, kaum daß ſich die Dächer als dunkleres Dunkel! Stimmengewirr drana an ſein von dem Nachthimmel abhoben, der ſie überſpannte. Indeſſen, als B. den Stadt⸗ teil erreichte, in dem auch ſein Atelier lag, ſah er ſchon von weitem blaue Lichtkegel durch die Straßen huſchen, und auch die Un⸗ ruhe von eilia hallenden Schritten und Ohr. Bald erkaunte er. datz die Straße in der Tieſe von dunklen Menſchenknäueln verſtopft war, öie ohne Ziel ſchienen, und auch Kin⸗ derweinen wurde vernehmlich. Nach weni⸗ gen Schritten befand er ſich ſelber inmitten des Gedränges, das durch das laſtende Dunkel noch unentwirrbaxer wurde, er ſtieß an Schultern. Rücken und gegen Ge⸗ päckſtücke, die auf dem Boden neben den Wartenden aufgeſtellt waren, und was es denn hier gegeben habe, fraate er, denn da er weder Feuerſchein wahrnahm noch Brandaeruch, war ihm der Anlaß dieſer Urſache keinesweas abſchätzbar. „Ein Blindgänger ſei da vorne eingeſchla⸗ gen, berichtete man ihm. und an ſeinem Auge ſah er eine Hand vorbeiſtreifen. die ihm die Richtung zu weiſen verſuchte.„Wo denn?“ fragte er, aufſchreckend, zurück, und erhielt darauf zunächſt eine vielſtimmige Antwort, denn ieder wußte etwas anderes zu ſchildern als der Nachbar. Wie ein alter Baum vom Blitz, ſo ſei es von oben bis unten durch die Bombe geſpalten, das Haus, erzählte einer, er hätte es genau geſehen, als man es mit den Scheinwerſern des Ge⸗ rätewagens angeſtrahlt hätte. Mitten im Mauerwerk ſtecke ſie nun, die tückiſche Bombe, und niemand wiſſe, ob ſie noch los⸗ gehe oder nicht.„Wo denn?“ fragte er abermals, erreater werdend und er faßte einen der in der Finſternis unkenntlichen Erzähler bei der Bruſt, um anzudeuten, daß er von ihm eine Ankwort fordere, nicht weniger beſtimmt als ſein Zugriff war. Und der Mann, es war derſelbe, der den klaffenden Riß in der Hauswand geſehen hatte, bezeichnete die Einſchlaaſtelle ge⸗Gelübdes empfand er dieſe aber es ſei ein oder zwei Häuſer weiter — neben dem Gaſthaus von Kemper⸗ i „Das iſt in meinem Block!“ rief Thomas ., während der ſtockende Herzſchlaa ihm das Blut ungeſtüm aufwallen ließ, und er brach das Geſpräch ab und zwängte ſich durch die Menſchenknäuel und hörte nicht mehr den Zuruf, er ſolle ſich die Mühe ſpa⸗ ren, da dort bereits alles geräumt ſei. Doch bald ſchon kam er ohnehin nicht weiter. Im Schein von Taſchenlampen verteilte ein Mann mit weitſchallender Stimme die Notunterkünfte, und die Obdachloſen um⸗ dränaten ihn mit ihren Koffern und Säcken ſo heftig, daß an ein Durchkommen nicht zu denken war. B. aing deshalb atemlos, wie er nun ſchon war, zurück und verſuchte es von einer anderen Straße aus, aber auch dort ſtieß er auf eine Abriegelung des Zuganas durch den Luftſchutzdienſt. Verboten ſei es für jedermann. ſagte man dort dem Drängenden, das gefährdete Ge⸗ biet zu betreten, bevor nicht Pioniere die Bombe beiſeite geſchafft hätten, und das könne noch Stunden bis dahin dauern, und vielleicht auch ſei es aar kein Blindaänger, ſondern eine Bombe mit Zeitzünder, die ieden Augenblick losgehen könne. und dar⸗ um bdürfe erſt recht niemand mehr dorthin, wohin er wolle. Gerade dann ſei für ihn jede weitere Minute um ſo koſtbarer, erwiderte der Bildhauer aufgebracht, und er ſah vor ſich ſeine Arbeiten, die, auf den Reaalen in ſei⸗ nem Atelier, der Gewalt der Bombe aus⸗ geſetzt waren. Mußte er ſie nicht in Dek⸗ kung bringen. er, der verantwortlich für ſie war, wie draußen als Kompanieführer für ſeine Leute? Ach, weniaſtens einige von ihnen mußte er beraen, wenigſtens den toten Krieger, denn nicht ſich ſelber, den gefallenen Kameraden zum Ruhme hatte er ihn geſchaffen. Wie die Erfüllung eines Arbeit. wer nauer, die Hausnummer wußte er nicht.Uaber verſicherte ibm, daß ſie ibm noch ein⸗ mal aelinaen würde. wenn er ſie ietzt untä⸗ tig zerſchmettern ließ? Er ſtand am Ende ſeines Urlaubs, in wenigen Tagen mußte er an die Front zurück, und weiß Gott. vielleicht war ihm draußen vom Schickſal dasfelbe Los beſtimmt, welches er in ſeinem Werk verſinnbildlicht hatte. ſo das dieſes das Letzte überhaunt ſein würde. was ihm zu ſchaffen noch vergönnt geweſen war. „Ich anuß durch!“ rief er. aus ſeinen Ge⸗ dauten ſich aufreckend. und machte den Ver⸗ ſuch, die Abſperruna zu du echen, ie⸗ doch man hielt in mit Gewalt zurück. Wer er denn überhaupt ſei, fragte man ihn, und als B. erwiderte. er ſei Küyſtler und könne aus verſchiedenen Gründel nicht darauf veraichten. weniaſtens einmal zu verſuchen. das Geſchaffene zu retten. verlangte man dem Unbelehrbaren einen Ausweis ab. B. griff in die Taſche und zoa das heraus. was ihn in dieſer Zeit allein ausweiſen konnte — ſein Soldbuch.„Aba. Soldat ſind Siel“, antwortete der Mann vom Luftſchutz, als er den Ausweis im Schein ſeiner La⸗ terne aufgeſchlagen hatte, fuhr er fort:„So⸗ gar Offizier! Dann beſteht wohl für Sie kein Zweifel, daß Sie ſich unſeren Anord⸗ nungen widerſpruchslos zu fügen baben!“ „Aber verſtehen Sie doch“, aab B. lei⸗ denſchaftlich zurück,„daß es mir nicht um bloße Sachwerte geht, die erſetzbar ſind!“ „Alle, die mit Ihnen hier im Dunkel der Straße ſtehen“, unterbrach ihn der au⸗ dere ſtrena, und der Ernſt des Vorwurfs gab ſeiner Stimme beſondere Feſtigkeit, „haben kaum etwas anderes in Sicherheit bringen können als ſich ſelber. ſie ſtehen da, gefaßt in ihr Schickſal, Frauen und Kinder. und wiſſen nicht, ob ſie morgen ihr Heim wiederſehen oder vor Trümmern ſtehen. Und Sie allein, überdies alter Frontkämp⸗ fer, alauben, uns Schwieriakeiten mochen zu müſſen. Ich warne Sie. Herr Ober⸗ leutnant. es geht in dieſem Angenblick um nichts anderes. als daß jeder ſein Leben zu erhalten ſucht!“ Fortſetzung folgt. * Die Siadiseite Mannheim, 3. Februar. Verdunkelungszeit: Beginn 18.30 Uhr, Ende.20 Uhr Beachtet die Verdunkelungsvorschritten Wir hatten ungewöhnlichen Besuch „Wir“ heißt in dieſem Falle: unſer Verlagshaus Ausländiſche Gäſte waren gekommen, ungefähr 30 an der Zahl, zumeiſt junge Damen. Als Herkunfts⸗ länder wurden Schweden, Bulgarien, Kroalien, Un⸗ garn, Türkei und Flandern genannt. Ihnen iſt Anſere Gegend nicht fremd: Sie weilen nämlich zu Studienzwecken in Heidelberg und gehören ohne Ausnahme der deutſch⸗ausländiſchen Geſellſchaft an. Mit ihrem Beſuch folgten ſie einer Einladung durch den Verkehrsverein Mannheim. Schmeichelhaft für uns, daß die Gäſte zunächſt den Weg zu unſerem Ver⸗ lagshaus fanden. Gerade kamen ſie dazu, als die Rotationsmaſchine ihre Zeitungsflut ausſpie. Klar, daß man jedem der Teilnehmer aleich ein druckfeuch⸗ tes Exemplar in die Hand gab. In einem Druckerei⸗ und Verlagsgebäude gibt es allerlei zu ſehen. Was uns alltäglich erſcheint, iſt für Fremde eine Ofſen⸗ barung. Handſetzerei, Maſchinenſetzerei, Druckerei, Buchbinderei ſind ſchon Stationen, die man nicht flüchtig durcheilt. Die freundlichen Führer konnten 15 denn auch kein aufmerkſameres Publikum wün⸗ chen. Alles wurde gebührend bewundert, ein Stu⸗ dent nahm ſich ſogar einen Handabzua mit, aus dem noch kein Korrektor den Druckfehlerteufel verjagt hatte. Nach der Beſichtigung führte Egon Winter die ⸗Gäſte durch die Quadrate. Schloß, Jeſuitenkirche, Rathaus, Nationaltheater gaben Anlaß zu heimat⸗ geſchichtlichenn Unterweiſungen. In dem Konzert⸗ kaffee, in dem man ſich abſchließend einfand, gab es noch allerlei muſikaliſche Aufmerkſamkeiten durch die Hauskapelle. Auf Wiederſehen. Das Vergnügen war ganz auf unſerer Seite. Im nationalſozialiſtiſchen Staat gibt es kein urück, nur ein ſtetes Vorwärts und Aufwärts. halb wird auch das der Reichs⸗ ſtraßenſammlung am 6. und 7. Februar eine weitere Steigerung aufweiſen. Beteilige auch —— daran in noch ſtärkerem Maße als isher! Auszeichnungen. Oberfeldwebel und Offiziers⸗ anwärter Bernhard Adolf, Augartenſtraße 86, würde mit dem Eiſernen Kreuz 1. Klaſſe, Ober⸗ gefreiter Willi Kutterer, Mannheim⸗Rheinau, Mutterſtadter Straße 22, wurde mit dem Eiſernen Kreuz 2. Klaſſe ausgezeichnet. i* Wieder ein Fünfhunderter gezogen! In einem Gaſthaus in der Unterſtadt verſuchte ein älterer Mann ſein Glück beim grauen Glücksmann. Er ver⸗ traute Fortuna nicht vergeblich und gewann einen Fünſhunderter. * Der Odenwaldklub unternimmt am kommenden Sonntag einen Gang durch das Randgebiet der Stadt. Die Orte Rheinauhafen—Pfingſtbergſiedlung—Grenz⸗ 3 und Rheinau werden in einer fünfſtündigen Marſchzeit durchwandert. gelegt worden. Zur 5. Reichsstraßensammlung am 6. und 7. Februar gelangen zehn Tonabzeichen, die Kaſperleköpfe darſtellen und in verſchie⸗ denen Gauen des Reiches in etwa 59 Millionen Stück hergeſtellt Zur Arbeitsmeldepflicht ie praxis hat das Wort wurden, zum Verkauf. (NSV., Zander⸗Multizlex⸗K.) Antwort auf Fragen der zukünttigen Meuen“ Ertantungen mit verufsungewonnten Frauen im Betrieb Von Alice Rilke, Frauenamt der Deutſchen Arbeitsfront * NSK. Die Meldepflicht für den Arbeitseinſatz im Dienſte der Reichsverteidigung wird viele Frauen zu Ueberlegungen über ihre künftige Verwendung gebracht haben. Der Erlaß des Generalbevolmäch⸗ tigten, dem die hohe Verpflichtung der Heimat gegen⸗ über der heldenmütig kämpfenden Front zugrunde liegt, erwähnt die Gelegenheit, beſondere Wünſche über die Art des Einſatzes und über verſönliche Eig⸗ nungen vorzubringen. Berechtiaten Wünſchen ſoll, ſoweit wie möglich, Rechnung Henrergen werden. Da⸗ bei wird es indeſſen eine ſelbſtverſtändliche Ueber⸗ zeugung der aufzurufenden Frauen und Mäochen ſein müſſen, daß es ſich heute nicht darum handeln kann, eine Beſchäftigung nach Geſichtspunkten der perſönlichen Annehmlichkeit auszuſuchen, ſondern daß diejenige Arbeit vollbracht werden muß, die für die Errinaung des Sie⸗ ges ietzt einfach notwendig iſt. Natürlich wird nicht ieder Einſatz direkt im Betriebe erfolgen. In vielen Fällen wird es ſich darum handeln, bis⸗ her berufserfahrene Kräfte der einzelnen Gebiete durch Austauſch für die Rüſtungswirtſchaft freizuſet⸗ zen. Eindeutig hat jedoch der Reichsminiſter für Bewaffnung und Munition ſoeben vor der Reichs⸗ arbeitskammer erklärt. daß die Kräfte zur Auswei⸗ tung unſerer Produktion neu aus dem deutſchen Volk zur Verfügung geſtellt werden und in großen Maſſen in die Fabriken ſtrömen müſſen. Die be⸗ triebliche Arbeit, die die Waffen⸗ und Munitions⸗ herſtellung und die Deckuna des notwendiaſten Le⸗ bensbedarfs ſichert, bat grundſätzlich den vordring⸗ lichſten Anſpruch. Bei vielen bisher berufsungewohnten Frauen wird ſich vielleicht der Gedanke an den Betrieb mit der Vorſtellung rauchgeſchwärzter Fabrikhallen ver⸗ binden und mit Arbeitsbedingungen und vielleicht auch einer menſchlichen Umgebung, die der Frau nicht entſprechen könnten. Ein Betrieb iſt kein Sana⸗ torium, das iſt klar. Er iſt aber als Arbeitsſtätte ſeit Jahren durch die deutſche Sozialpolitik geſtaltet wor⸗ den, ſowohl ſeiner Einrichtung wie ſeinen Arbeits⸗ bedingungen nach. Dabei iſt auf die ſoziale Betreu⸗ ung der Frauen von Anfang an entſcheidender Wert Sie wurde von den körperlichen und eeliſchen Beſonderheiten der Frau her beſtimmt und wird vor allem von Frauen ſelber durchgeführt. Es wird die zukünftigen neuen betrieblichen Mitarbei⸗ terinnen befriedigen, zu wiſſen, daß ſie an ihren künf⸗ tigen Arbeitsſtätten Betriebsfrauenwalterinnen und — als beſonders ausgebildete Fachkräfte— ſoziale Betriebsarbeiterinnen finden werden, die für die Be⸗ treuung der Frauen zuſtändig ſind und an der Ent⸗ ſcheidung, ob und unter welchen Bedingungen Tätig⸗ Der Carten und seine Pflege im februar Die gelinde Witterung dieſes Winters erlaubt es uns, mit der Beſtelluna dés Gartens früher als im Voriahre zu beginnen. Wo ein Miſtbeet zur „Verfügung ſteht, wird dasſelbe bis Mitte des Mo⸗ nats in Betrieb genommen und mit Frühgemüſe wie Kreſſe, Schnittſalat Karotten, Kohlrabi, Blu⸗ menkohl oder Wirſing beſetzt. Wichtig iſt, daß die Pflanzen möalichſt nahe dem Glas ſtehen. Bei ge⸗ linder Witteruna iſt reichlich zu lüften und bei Be⸗ darf mit abgeſtandenem Waſſer vorſichtig zu gießen. Noch wichtiger iſt das Miſtbeet zur Gewinnung kräftiger Setzpflanzen für das Freiland. Die Aus⸗ ſaat von Salat und deraleichen kann ab Mitte Fe⸗ bruar erfolgen. Um ganz kräftige Pflanzen zu be⸗ kommen, müſſen ſie pikiert werden. Wichtig iſt, die Pflanzen aut abzuhärten, um Rückſchläge im Frei⸗ land zu vermeiden. Mit Saataut iſt ſehr ſparſam umzugehen: das Beizen desſelben darf nicht vergeſ⸗ ſen werden. Heute dürfen keine Setzpflanzen fort⸗ geworfen werden, wir brauchen viel Pflanzaut. Wienn der Boden genügend abgetrocknet und er⸗ wärmt iſt, können gegen Ende des Monats die erſten Freilandausſaaten von Spinat, Peterſilie, Karotten oder Möhren, frühe Erbſen, Puffbohnen, Kreſſe und Schnittſalat, Schwarzwurzeln, Steckzwie⸗ beln und Schalotten gemacht werden. Die Ausſaaten ſollen ſtets in Reihen erfolgen, mit dem Saataut iſt ſparſam umzugehen. Erbſen —— ſind gegen Vogelfraß geeignet zu ützen. Frühkartoffeln werden zum Vorkeimen in Hor⸗ den oder Kiſtchen im Keller ausgeleat. Der Keller ſoll möglichſt hell und nicht zu warm letwa 6 Grad Celſius) ſein, damit die erwünſchten violettbraunen kurzen Triebe gebildet werden. Soweit es noch nicht geſchehen, iſt nun ſchleunigſt der Kulturplan für dieſes Jahr aufzuſtellen, die Saatautbeſtellung iſt fertiggumachen und von den noch reſtlichen Vorjahrsſämereien ſind Keimproben zu machen. Das überwinterte, Gemüſe im Keller, Mieten oder Ekdaruben iſt laufend zu überwachen, durchzuputzen und bei froſtfreiem Wetter aut zu durchlüften. Fäulnis zu verhindern. Im Obſtaarten herrſcht in dieſem Monat Hoch⸗ betrieb. Die Reinigunasarbeiten an den Bäumen ſind zu beenden. Dazu zählt das Auslichten der Baumkronen, die Beſeitigung der überflüſſigen und kranken Zweige und Triebe, die Beſeitigung von Mooſen und Flechten, und die ſachaemäße Wund⸗ behandlung. Soweit noch nicht geſchehen, ſind in Grasgärten Baumſcheiben herzuſtellen, um ein beſſeres Wachs⸗ tum der Bäume zu ermöalichen. Ebenſo ſind die Bäume mit Kalk, Thomasmehl und Kali zu düngen. Beſonders empfohlen wird das Abdecken der Baum⸗ ſcheiben mit verrottetem Dünger oder Kompoſt. Die Baumpfähle und die Baumbänder ſind auf ihre wei⸗ tere Brauchbarkeit zu prüfen. Der Schnitt der Formobſtbäume und der Reben wird fortgeſetzt. Das Auslichten und der Schnitt der Beerenſträucher iſt zu Ende zu führen. Bei gelindem Wetter iſt die Ausführung der Pflanzenarbeiten möalich. Das Pflanzen junger Obſtbäume ſetzt die Beſchaffung einwandfreien Pflanzgutes, die Vorbereitung genügend aroßer Pflanzgruben und die Verbeſſerung des Bodens durch Kompoſt oder Torfmull voraus. Hoch⸗ und Halbſtämme benötigen einen Pfahl. Zur brückung des Obſtmangels, wird beſonders die An⸗ pflanzuna von Beerenobſt empfoblen, Beſonders wichtia iſt auch die Ueber⸗ wachung der Kartoffelvorräte, um Verluſte durch Ueber⸗ Im Sommer okulierte Wildlinae werden auf Zapfen geſchnitten. Ertraasreiche Johannisbeeren können jetzt durch Steckholz vermehrt werden. Ent⸗ behrliches Steckholz iſt an Baumſchulen abzugeben. Die Schädlinasbekämpfung iſt den Schwierigkei⸗ ten zum Trotz durchzuführen. In erſter Linie ſind die großen Raupenneſter der Goldafter und die klei⸗ nen Neſter des Baumweißlinas zu entfernen und zu verbrennen., Die Wunden durch Wildverluſt aus dem Vorjahr ſind zur raſchen Ueberwallung erneut mit Lehmbrei zu überſtreichen. Die Durchführung der Winterſpritzung mit Obſtbaumkarbolineum oder Dinitrokreſol⸗Spritzmitteln iſt jetzt bei gelindem Wetter am erfolareichſten. Die Bekämpfung der Blutläuſe am Avpfelbaum und der Schildläuſe, be⸗ ſonders am Beerenobſt iſt jetzt beſonders wichtig. Die Niſtkäſten für unſere Sinavögel müſſen jetzt gereinigt ſein und an Ort und Stelle hängen. Die Sperlinasbekämpfuna iſt weiterzuführen.(Ausſchnei⸗ den und aufbewahren!) keiten für Frauen geeignet erſcheinen, mitbeſtimmend beteiligt ſind. Nicht nur von den jetzt aufgerufenen Frauen ſel⸗ ber, ſondern auch von Ehemännern und von Eltern mag die Frage geſtellt werden, ob denn bisher gänz⸗ lich berufsunerfahrene und ungelernte oder auf völ⸗ lig anders gearteten Gebieten tätia geweſene weib⸗ liche Kräfte überhaupt für den Einſatz in betrieblicher Arbeit fähig ſeien und eine ſolche körperlich auf die Dauer leiſten könnten. Zunächſt: Es geht, wie ge⸗ ſagt, in vielen Fällen darum, berufsgewohnte Kräfte von einfacheren an⸗ oder ungelernten Tätigkeiten für die Rüſtungswirtſch't freizuſtellen. Außerdem aber gibt es bei dem heutigen Stand der Technik und der aufgeteilten Fabrikationsmethoden zahllpſe Tätigkeiten, die nach kurzer Anlernung und ohne körperliche Anſtrengung ausgeführt werden können. Seit Kriegsbeginn ſind Zehntauſende von Frauen, Verkäuferinnen, Modezeichnerinnen, Putzmacherin⸗ nen, Textilarbeiterinnen uſw. in neue vorher unge⸗ wohnte Tätigkeiten, ſonderlich in der Metallinduſtrie und der Elektrotechnik, gekommen. Sie haben ſich nach kurzer Umſchulung ſo ausgezeichnet bewährt, daß viele von ihnen bei der handlichen Geſchicklichkeit der Frau frühere männliche Arbeitskräfte übertra⸗ fen. Die Betriebsführer rühmen insbeſondere die weibliche Eignung und Leiſtung für feinmechaniſche Präziſionsarbeiten für Meß⸗, Wäg⸗ und Prüfarbei⸗ ten, für Tätigkeiten, die beſondere Geduld und Sorg⸗ falt erfordern. Aus Kreiſen der Metallinduſtrie wird erklärt, daß weibliche Dienſtverpflichtete aus der doch ganz berufsfremden Textilinduſtrie gerade⸗ zu Aufſehen erregt hätten bei der Bewältigung hoch⸗ wertiger Präziſionsarbeiten. Natürlich kam dieſen Kräften zugute, daß ſie überhaupt ſchon eine beruf⸗ liche Gewohnheit beſaßen. Sehr aute Erfahrungen wurden aber auch mit denjenigen Frauen aemacht, die ſich ſeit Krieasbeginn ohne Berufskenntniſſe freiwillia ge⸗ meldet haben oder die zur Arbeitsplatzablöſuna vor⸗ übergehend den Platz einer Arbeiterin einnahmen. Sie alle haben binnen kurzer Zeit gelernt zu boh⸗ ren. zu ſtanzen, zu fräſen, zu verlöten. zu meſſen, zu montieren.(Uebrigens: Es aibt Nähmaſchinen älte⸗ ren Reaiſters, deren Bedienuna und aelegentliche Wiederinſtandſetzung erheblich anſpruchsvoller iſt als die Ausübung vieler mechaniſcher Tätigkeiten im Betriebl) Die Anlernung neueintretender weiblicher Kräfte wird in immer mehr Betrieben durch Frauen ſelbſt ausgeübt, eine Metbode, die ſich aus vſycholo⸗ giſchen Gründen beſonders günſtig erwieſen hat. Die Deutſche Arbeitsſront bildet ſei Jahren laufend Facharbeiterinnen der Betriebe in beſonderen Schu⸗ len zu Anlernerinnen aus. Tauſende ſolcher Anlernerinnen ſind bereits in den Betrieben mit großem Erfolg tätig. Die Ausbildungen gehen lau⸗ fend weiter. Aber die Zuſammenarbeit mit den ande⸗ ren im Betrieb ſchon eingewöhnten, ſeit langem be⸗ rufstätigen Frauen? Wie werden ſie„die Neuen“ empfangen, deren Anfangsleiſtung betrachten. über⸗ haupt: wie wird das Zuſammenleben mit ihnen ſein? Möge das nur niemand ſich oder anderen durch die Befürchtuna etwaiger Gegenſätzlichkeiten und Span⸗ nungen komplizieren! In der Praxis eraibt ſich alles viel ſchneller und leichter, als man zunächſt den⸗ ken mag, eine einfache menſchliche Gemeinſchaft. Das iſt unzählige Male erwieſen worden während der ſeit 1935 durchgeführten Arbeitsplatzablöſungen, die Studentinnen, Mitglieder des Deutſchen Frauen⸗ werks und auch Lehrerinnen in den Betrieben voll⸗ zogen haben. Daß die Betriebsfrauenwalterinnen und die ſozia⸗ len Betriebsarbeiterinnen ſich gerade der zukünftig neu zur Arbeit kommenden Frauen beſonders an⸗ nehmen werden, iſt ſelbſtverſtändlich. Ueberdies aber gibt es in den Betrieben Werkfrauengruppen, eine Gemeinſchaft von menſchlich und arbeitsmäßig be⸗ Zugſchaffner Joſef J ſonders bewährten weiblichen Gefolgſchaftsmitglie⸗ dern, deren Hauptaufgabe die kameradſchaftliche Hilfe⸗ leiſtung iſt. Sie haben ſchon immer mit den Auftrag gehabt, allen neu in den Betrieb kommenden Frauen und Mädchen bei der Ueberwindung der erſten Hem⸗ mungen und der anfänglichen Unſicherheiten beizu⸗ 0 durch kameradſchaftliche Aufnahme und Ein⸗ führung, durch Hilfe bei der Anlernung und durch Beratung jeglicher Art. Ueber alle dieſe ſachlich und menſchlich denkbar günſtigen Vorausſetzungen ſoll freilich keine der jetzt aufzurufenden Frauen die Notwendigkeit unter⸗ ſchätzen, daß mit aller Hingabe und unter Verzicht auf ananche Lebensgewohnheiten gearbeitet werden muß. Wie man das mit ſeiner bisherigen Lebens⸗ geſtaltung vereinigen ſoll? Dieſe Frage gibt es nicht. Denn Hunderttauſende berufstätiger deutſcher Frauen arbeiten ſeit Jahren in der Kriegswirtſchaft. Ihre Lebensgeſtaltung beſtand in der Vereinigung von Be⸗ rufsaufgaben mit Familienpflichten, die oft ſehr viel umfangreicher ſind als die derjenigen Frauen, die vorläufig von der Meldepflicht noch ausgenommen ſind! Alle dieſe Frauen waren und bleiben ihrer kriegswirtſchaftlichen Arbeit treu. Sie ſind das große Beiſpiel für alle, die ſpäter als neue Mitarbeiterinnen und Kameradinnen in ihre Reihen eintreten und mit ihnen der Front in ſtolzer Pflichterfüllung helfen werden, den Sieg zu erringen, der den Einſatz aller Kräfe braucht. Dem neuen Anbaujahr entgegen! Hauptverſammlung beim Kleingärtnerverein Lindenhof Es waren weit mehr Mitglieder als Sisgelegen⸗ heiten im„Kleinen Durlacher Hof“, ſo daß viele treue Anhänger unſeres älteſten Mannheimer Kleingärt⸗ nervereins ſchon vor Beginn der diesjährigen Hauptverſammlung wieder nach Hauſe gehen mußten. Die aber dennoch Platz fanden, empfingen unter Leitung von Vereinsführer Haager einen zünftigen Jahresrückblick mit Kaſſen⸗ und Rey.ſions⸗ bericht, wie es ſich gehört, ſo daß namens der Stadt⸗ gruppe ordnungsgemäß Entlaſtung erteilt werden konnte. Nach Erledigung des innerorganiſatoriſchen Teiles, der vor allem auch auf die im letzten Garten⸗ jahr geleiſtete vielſeitige Arbeit des Kleingärt⸗ nervereins Lindenhof hinſichtlich der Be⸗ ſchaffung von Saatgut und ſonſtigen brauchbaren ingen ein helles Licht warf, konnten nicht weniger als 88 Mitglieder für beſonders gute gärtneriſche Leiſtungen mit Preiſen ausgezeichnet werden. Die beiden Hauptpreiſe der„Grünen Poſt“ erhielten die zwei Kleingärtner Friedlein und Streib aus der bekannten Dauer⸗ und Muſteranlage Dolache, daneben gab es weitere 10 erſte, 47 zweite und 28 dritte Preiſe, von denen ein überwiegendr Teil an Frauen ſiel. Daß unter dieſen Frauen wiederum die meiſten ſich als tüchtige Sachwalterinnen ihrer zatm Heeresdienſt eingezogenen Männer bewährten, verdient aewiß eigens hervorgehoben zu werden. Im zweiten Teil der Hauptperſammlung des Kleingärtnervereins Lindenhof hielt Fachberater Wolf einen ſehr beifällig aufgenommenen Vortrag über Bodenbearbeitung und Handelsdünger, wäh⸗ rend der Vereinsführer in ſeinem Schlußwort noch⸗ mals ausdrücklich dazu aufrief, im kommenden Be⸗ bauungszeitraum mehr noch als je zuvor alle Kraft zu beſter Ausnützung jedes Quadratmeters Garten⸗ land einzuſetzen. Die alten, erfahrenen Lindenhöf⸗ ler, deren manche ſchon zwanzia Jahre und noch mehr ihren Kohl im Gewann Niederſeld und dort herum bauen, werden ſich dieſe Parole nicht zweimal ſagen laſſen, denn ſie wiſſen längſt, was gerade in Kriegs⸗ seiten ein eigner Garten wert iſt. rt. Streiflichter aut Weinheim I Weinheim, 3. Febr. Im Alter von 48 Jahren erlitt Her bei den Lederwerken Freudenberg beſchäf⸗ tigte Werkmeiſter Georg Better beieiner Betriebsfahrt mit dem Kraftwagen auswärts einen tödlichen Unglücksfall. D Hochbetagt ſtarb Frau Barbara Hördt geb. Schäſer, ————25 15 Felde der Ehre fiel ri 3, Sohn der milie i Gölz, Frankenweg 19. 92 38 he'deſberger duerschnitt Von der Univerſität. Zum Dozenten für das Fa Shemie wurde Dr. rer. nat. hab. Hermann K92 Uhenugen zel ber 8 ichsb Eyrungen bei der Reichsbahn. Folgende Gefolgſchafts⸗ mitglieder bei der Reichsbahn in 9 3 0 8 ehrt: Mit dem goldenen Treudienſtehrenzeichen für vierzig⸗ jährige Dienſtzeit Weichenwärter Franz Selzer, Ran⸗ gieraufſeher Michael Böhler, Zugführer Karl Pauli, Friedrich Bender, Zugſchaffner Adam Er u ſt, Zugſchaffner Friedr. Nonnemacher und Zug⸗ ſchaffwer Philipp Richter. Das ſilberne Treudienſtehren⸗ zeichen für 25 Jahre erhielten: Reichsbahnſekretär Heinrich Bauer, Reichsbahnſekretärin Frieda Lin gg, Zugführer 9 anſon, Zugführer Friedrich Seileir, Weichen⸗ 8 e 5—5 Johann e n 8, Rangierarbeiter Wilhelm 1 Bahnhofarbeiter— Fath. 9 8 dem ee von einer n, Frau A. S„ freundlicherweiſe zum ſchenk übermittell. 8 5 ———— ͤ1—.——.—.— Sport- Nachrichten Turnen im Kreis Mannheim 2. Runde der Mannſchaftskämpfe Nur nicht locker laſſen iſt die Loſung des rührigen Kreis⸗ fachamtsleiters für Turnen K. Volz ⸗Seckenheim. Trotz ſchwieriger derzeitiger Verhältniſſe in allen Vereinen bleibt nichts unverſucht, um den Betrieb in den Vereinen über Waſſer zu halten und dem Leiſtungsſtreben ein förderndes und belebendes Ziel zu ſetzen. Im Kreis Maunheim hat man aus dieſem Grunde verſuchsweiſe Mannſchaftskämpfe ausgeſchrieben, die gruppenweiſe in mehreren Runden durchgeführt werden ſollen. Am Sonntag wurde in Mann⸗ heim und Seckenheim die zweite Runde durchgeführt. Lei⸗ der konnte die Schwetzinger Gruppe infolge Mannſchafts⸗ ſchwierigkeiten nicht antreten. Dieſe zweite Rurde hatte zunächſt den Beweis zu erbringen, ob ſich dieſe Neuerung der Rundenkämpfe einbürgert. Aus 19 Mannſchaften der erſten Runde wurden trotz dem Schwetzinger Ausfall in der zweiten Runde 22 Mannſchaften, ſo daß man wohl be⸗ haupten kann, daß ſie auf dem beſten Wege ſind, ſich ein⸗ zubürgern. Auch der Gau Baden will dieſem Mannheimer Beiſpiel ſolgen und Runden⸗Mannſchaftskämpfe benach⸗ barter Kreiſe feſtlegen. Unter Leitung von W. Albach, des Kreisfachwartes für Frauenturnen, wurde pünktlich in der Halle des TV Mannheim 1846 angetreten. Das Lied„Auf, hebt die Fah⸗ nen“ leitete eine kräftige Lauf⸗ urd Körperſchule als Vor⸗ ſpeiſe ein. 14 Frauen⸗ und 4 Mannſchaften der Männer traten an und führten ihre Wettkämpfe durch. Im Hand⸗ umdrehen herrſchte Wettkampfhochbetrieb, der den großen Saal völlig in Anſpruch nahm. Zum beſchwingten Turnen am Reck und Barren, dem befreierden Schwung übers Pferd und der ſchwunghaften freudebetonten Bodenübung geſellten ſich auch gymnaſtiſche Uebungen. Ueberall herrſchte Be⸗ wegung und Leben, Schwung und Sprung. Es wurde flott geturnt. Das Wertungsbarometer ſtieg hoch und erklomm wiederholt den Höchſtſtand„20“. Mit heiligem Eiſer ſchlug ſich beſonders die Jugend, um darzutun, auf welcher Lei⸗ ſie bereits angelangt iſt. Nach 2,ſtündiger ge⸗ haltvoller Turnarbeit wurde nachſtehendes zahlenmäßige⸗ Ergebnis bekanntgegeben: Mannſchaftskämpfe der Männer: 1. TV Manuheim 1846 1 322,1.; 2. TV Jahn Neckarau 321,.; 3. TV Mannheim 1846 2 285,1.; 4. TV Mannheim 1846 3 271,5 Punkte. 9 Mannſchaftskämpfe der Frauen: 1. TV Mannheim 1846 1 198.; 2. TV Mannheim 1846 2 192,5.; 3. TV. Mannheim 1846 9 189,5.; 4. TV Mannheim 1846 4 184,5.; 5. TBd Germania 1 183.; 6. TV Waldhof 1 182 Punkte. Verſchiedene Darbietungen von Kinderabteilungen unter Leitung von Frau Storz und Frau Kropp umrahmten wirkſam die Wettlämpfe. Kameradſchaftliches Beiſammen⸗ 2 ſein, wobei Oberturnwart K. Abelmann der Bedeutung des 30. Jannar gerecht wurde, bildeten den Ausklang eines ſchönen Turnnachmittags. In Seckenheim traten 42 Teilnehmer an. Auch hier waren die Wettkämpfe, die ebenſalls einen guten Beſuch gufwieſen, von Kinderturnen umrahmt. Die Ergebniſſe waven bei den Männern: 1. T Seckenheim 316.; 2. TB Edingen 312,5.; bei den Frauen: 1. TB Seckenheim 105 .; 2. TV Edingen 178 P. Tabellen ſtand: Männer: 1. TV Maunheim 1846 1 P. D Seckenheim 636.; 3. TV Jahn Neckarau 622,90.; TV Edingen 614.; 5. TV Manheim 1846 2 573 1. TV Mannheim 1846 1 P TV Mannheim 1846 2 und TVSeckenheim je 5.? 3. TV Mannheim 1846 3 375.; 4. TV Waldhof 1 370,5 Frauen: 1. .; 5. TBd Germania Mannheim 1 3675.; 6. TV Mannheim 1846 4 364,5.; 7. TV Edingen 357,5—— 7 Germania Mannheim 2— 9. TV Waldhof 2 40. TV Jahn Neckarau 319,5 Zur Großboxveranstaltung am Samstag Am Samstagabend wird in der Turnhalle des TB1846 eine vom VfR Mannheim ausgerichtete boxſportliche Ver⸗ anſtaltung ablaufen, die das ganze Intereſſe der Sport⸗ ſtadt Mannheim beanſprucht. Es werden Boxer im Ring ſtehen, deren Namen über Großdeutſchland hinaus einen guten Klang haben: Auf das Auftreten des Olympia⸗ Siegers und ſiebenſachen deutſchen Meiſters Runge⸗ Wuppertal iſt man natürlich in erſter Linie geſpannt. Seine vier Siege in Amexrika ſind ebenfalls unvergeſſen. Aber gleichem e der Sieger im Dreilän⸗ derkampf(Deutſchland, Italien, Ungarn) Alfr. Herchen⸗ bach⸗Maunheim(VfR), dem kein geringerer als der ſehr agile Walter⸗Wien(Weltergewicht) gegenüberſteht. Da haben wir Reitzenſtein⸗Polizei Dresden, der von ſei⸗ nen 68 Kämpfen keinen verloren hat. Der badiſche Meiſter Schächtele⸗Freiburg, ein ſehr harter Mann ſeiner Gewichtsklaſſe, wird Proben ſeines Könnens geben. Kupſch⸗Heidelberg, z. Zt. Kriegsmarine, der kommende Mann im Schwergewicht, iſt ungemein hart im Geben und Nehmen. Uhl⸗Würzburg gegen Frank⸗Dresden gibt eine ſehr harte Auseinanderſetzung; die Chancen ſind gleich. Der ausgeſprochene Nahkämpfer Schilling⸗ Karlsruhe hat ſich mit dem VfR⸗Mann Mönnich zu ſchlagen. Der augenblicklich ſich in Hochform befinoliche Salzmann⸗Raſtatt ſtößt bei Bauer⸗Dresden auf einen gleichſtarken Mann. Die Frage nach dem Sieger iſt offen. Schmitt⸗Singen iſt ein junger aufſtrebender Schwergewichtler. Dasſelbe gilt von Wörz⸗Mannheim BfR), der bei den Pionieren ſteht und 185 Pfund in den Ring bringt. Karſch⸗Heeresmeiſter 1934⸗38(VfR) im Mittelgewicht wird Backen⸗Dresden eine harte Partie lieſern. Im Leichtgewicht gibt es eine bittere Ausein⸗ anderſetzung zwiſchen Rupp(4. deutſcher Jugendweiſter) Soos⸗Sido und Dunger⸗Dresden, der in der lizei⸗Rei peſter Maun it Polizei⸗Reichsklaſſe Müller⸗Neuſtadt, ein ausgezeichneter Leichtgewichtler wird Winterle⸗Singen i ſchwere Aufgabe ſtellen. Die Rahmenkämpfe werden nicht minder ſchwere Tref⸗ ſen bringen. Hier ſind aus Heidelberg die beſten Kämpfer des Gebietes Baden für den Kampftag Reinhardt, der kommende Meiſter, iſt bereits Gruppen⸗ meiſter. Hoffmann konnte gegen den deutſchen Meiſter ſeiner Klaſſe ein Unentſchieden erzielen. Sehr ſtark iſt auch Huckele. Den Beſchluß bildet der..⸗König Lenz. 1 und 2, Müller und Klein n ſi r Heſſen⸗Naſſau, als deſſen Repräſentanten ſie anzuſehen ſind, ſehr ſtrecken müſſen—— Im internationalen Preßburger Tiſchtennisturnier war Ungarn das erfolgreichſte Land. Das Länderturnier der Männer um den vom Reichsſportführer geſtifteten„Donau⸗ pokal“ wurde von Ungarn gewonnen, das im Endͤſpiel mit •1 über Kroatien triumphierte und damit den wertvollen Preis an ſich brachte. Etwas überraſchend gab es auch im ungariſchen Sieg, hatte 0 ier eher einen deutſchen Erfol 5 aber 5 en knapp mit:3 Punkten. Frl. Pritzi holte di i deutſchen Siege heraus. In den Einzelwettbewerben kann es nur noch im Fraueneinzel einen deutſchen Sieg geben, hat doch hier die Wienerin Trude Pritzi das Endſpiel erreicht, in der ſie es mit der Ungarin zu tun haben wird. —— Länderturniere: : 1. Ungarn unkte, 2. Kroatien 2 Punkte, 3. Secen⸗ 1 Mineae,owge h,B. 0 n: 1. Ungarn 2 Punkt. D Süwasel 0 5. ga P e, 2. Deutſchland 1., 3. Trude Pritzi ſiegt in Preßburg Am Schlußtag des internationalen Tiſchtennisturniers in Preßburg gab es erfreulicherweiſe doch noch einen deut⸗ ſchen Sieg, und zwar im Fraueneinzel durch die Welt⸗ meiſterin Trude Pritzi(Wien). Sie bezwang in der Vor⸗ ſchlußrunde die ungariſche Meiſterin Gizzi Farkas mit 310 und im Endſpiel die Ungarin Koloszvary mit 311. In al⸗ len übrigen Einzelwettbewerben triumphierten die ſtarken Ungarn, und zwar durch Soos im Männereinzel, durch 0 im Männerdoppel durch Farkas⸗Koloszvary im Frauendoppel und durch Farkas⸗Harangoſo im gemiſch⸗ Auch ſämtliche zweiten Preisträger waren Der Niederländer Lagrand iſt von der APPé ſals Be⸗ werber um die Europa⸗Boxmeiſter t im Leichtgewi augelaſſen worden. im Schlußkampf den Ungarin⸗ * 4 G* FAMILIEN-ANZZ ElGEN Günter. Die Geburt eines präch⸗ tigen Sonntagsjungen zeigen in dankbarer Freude an: Margarete Altfuldisch geb. Dosch . Z. Hch.-Lanz-Krankenhaus Eugen Altiuldisch, Mannheim, Meerwiesenstr. 10, 2z. Z. Wehrm. 31. Januar 1943. St1696 Für die Glückwünsche und Auf⸗ merksamkeiten anläßl. unserer Verlobung danken wir herzlich. Marparete G. Weisbrod Ludwig Troypmann, ärchitekt (Zz. Z. Oberfeldw, bei der Luftw.) 'hafen-Oppau Mh.-Wallstadt St1709 Für uns unfaßbar. wurde uns jetzt die Gewiſlheit. daß 5 mein Ib. guter Mann u. Vater seines Kindes, Sohn. Bruder. Schwa- ger. Schwiegersohn und Onkel Wilhelm Schenkel Gelreiter in einem Grenad.-Rert. Inh. des Verwundeten-Abz. im Alter von 32 Jahren in den schweren Kämpfen im Osten sein Leben liefl. Wer ihn gekannt, weiſ was wir verlieren. Mhm.-Sandhoten. 1. Februar 1943. Scharhofer Straße 40. In unsaabarem Schmers: Frau Hilde Schenkel geb. Benz und Kind Reinhold: Heinrich Schenkel u. Frau(Eltern); Chri- stoph Benz und Frau(Schwie⸗ gereltern) und alle Geschwister und Angehörigen. 2. Februar 1943. Tieferschüttert u. schmerz- erfüllt erhielten wir die un- faßbare. harte Nachricht. daß mein lieber Mann. unser un- vergeßlicher. herzensguter Sohn und Schwiegersohn, mein lieber Bruder. Schwager und Onkel Hermann Klein Ufz. in einem Artillerie-Reat. in einem Kriegslazarett im Osten seinen schweren im Kampte gegen den Bolschewismus erlittenen Ver⸗ wundungen erlegen ist. Wer ihn kannte. weiſ was wir verloren. Mannheim(Mainstr. 55. Uhland- straſle 36a), Ludwisshafen(Kaiser- Wilhelm-Straßle 72). 30, Jan. 1943. In tiefer Trauer: Erau Ella Klein geb. Walter: Familie Karl Klein; Fam. Josef Walter: Frau Hilde Kübler geb. Klein u. Sohn Woll- Seng-Emil; Frau Lilli Klein geb. Schüssler und Kinder Horst und Karlheinz sow. alle Anverwandten Wir betrauern den Verlust eines aufrechten. strebsamen Getolg- schaftsmitsliedes und lieben Ar- beitskameraden. Betriebstührunz und Gefolaschalt der„Nordsee“. Deutsche Hochsee- Dscherei Akt.-Ges., Zweinnieder- Iassung Mannheim. S 1. 2. Das Schicksal war hart und unerbittlich. Wir erhielten nun die Gewißheit, daß mein innigstgeliebter. berzensguter Mann und treuer Lebenskamerad, unser lieber Sohn. Bruder. Schwager. Schwiegersohn und Onkel Hans Bürk Oberzetr. in einer schw. Flakabtig. Inh. des EK. 2. Kl., des D. Schut Am 1. Febr. 19 Uhr wurde meine innigstgeliebte. hoffnungsvolle, älte- ste Tochter. unsere edle Schwester, Enkelin und Nichte „Lieselotte Henes im Alter von 17 Jahren von inrem langen. mit großer Geduld ertra · nen Leiden, durch einen sanften Tod erlöst. Sie ist nun wieder mit ihren geliebten Großeltern u. ihrem heben Vater. der vor 11½ Mon. an dem gleichen Leiden starb. vereint. Die Wunde. die mir geschlagen Wurde. ist aroß und unheilbar und dennoch: Was Gott tut. das ist wohlgetan. Mannheim(S 1. 16), 2. Febr. 1943. In tietem Leid: Anna Henes Wò. geb. Rohr mit Kindern Eltriede u. Karin; nebst allen Verwandten. Feuerbestattung: Donnerstag, 4. Fe· bruar 1943. 15.30 Uhr,— Beileid besuche dankend verbeten. mod. weiße od. and. Küche, ev. Aufzahl., fast neuer Maganzug, .75 m groß, gegen mod. Flur- möbel, große elektr. Wohnzim.- Lampe gegen schw. Blocker, Schw. Ueberzieher Gr. 50 gegen Damenmantel Gr. 44 zu tausch. gesucht. Angebote unt. St 1510. 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Anteil- nahme und das tiefe Mitempfinden an dem schweren Verluste, den wir durch den Heldentod unseres lieben. unvergehlichen Sohnes, und Bruders Rudie Gusler. Gefr in einem Luftwaffen-Rat., erlitten ha- ben. sagen wir allen auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Unser lieber Rudie wird für immer in unserem Herzen weiterleben. Besonderen Dank für den Trauer- gottesdienst von Herrn Stadtpfar- rer Walter. Mannheim. den 2. Februar 1943. heim, L 13, 1, Eheanbahnung. 5NUNC Us0cLN Schöne, gr., sonnige 3 Zimmer u. Küche, in gut. Hause, Zentrum, geg. 1 Zimmer u. Küche sof. zu tausch. ges. Ang. unt. St 1602. Tausche 2 Zimmer u. Kü., Nähe Marktplatz, geg. ebens. in Stadt- mitte oder Bahnhofsnähe, part. ader 1 Tr. Angeb. unt. St 1520. Biete 2 kl. Zim. u. Küche, suche 2 od. 3 Zim. u. Köche, auch Seitenbau. Angeb. u. St 1586. Rudolt Gusler und Frau Emma Gugler geb. Mössner: Bruder: Günter Gusler. Wall-Ehrenreich. u. Flak-Sturmabz. bei den schweren Kämpfen im Osten in unerschrockener Einsatz- bereitschaft getreu seinem Fahnen-e eid und in dem festen Glauben an den Sieg für seinen Eührer und sein geliebtes Vaterland. im Alter von 32 Jahren den Heldentod fand. Für uns bleibt er unvergessen. Mannheim, den 3. Februar 1949. Meerteldstraße 20. In tief. Schmerz: Barbara Bürk geb, Kinsinger; Johann u. Luise Bürk(Eltern); Philipp Bürk(2z. Z. im Osten); Paul Püngeler und Frau Gretel geb. Bürk; Otto Mauch u. Frau Lina geb. Bürk; Frau Barbara Kinsinger: Albert Kinsinger(z. Z. im Osten) und Frau Gretel geb. Schnur. EFür die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sowie die trö- stenden und ehrenden Worte am Grabe anläßlich des Heimganges meiner lieben Frau. unserer unver- geßlichen Mutter. Schwiegermutter und Groſßmutter. Frau Elsa Krüh- müller geb. Hofmann. sage ich allen auf diesem Wege meinen Berzlichsten Dank. Mannheim. am 2. Februar 1943. Lindenhofstr. 34. Für die traueruden Hinterbliebenen: Josef Krühmüller. Amtl. Bekanntmachungen Zrundstüch-u. K nitalmarkt Garten, Baumacker oder Wiese Nähe Neckarau zu pacht. od. zu kauf, ges. Angeb, unt. Nr. 2430. Das Schießstandgelände i. Käfer- taler Wald(5,2 ha groß, mit Aufbauten) ist demnächst zu vermieten. Angeb. an Evang. Pflege, Schönau, Heidelberg, Zähringerstraße 18.(2439 HEIRATEN Diplom-Chemiker, Dr., vornehm im Denken und Fühlen, sucht Sympathische Lebenskameradin bis Mitte 30. Näh. unt. M 91 durch Briefbund„Treuhelf“, Briefannahme München 51, Schließfach 37. Verwandten, Freunden und Bekannten mache ich hier- mit die traurige Mitteilung. * daſ mein lieber Mann und guter Vater seiner beiden Kinder, mein lieber Sohn. Schwiegersohn. Bru⸗ der. Schwager. Onkel. Neſfe und Enkel Karl Barth Obergefr. in einem Grenad.-Rezt. Inh. des Ek. 2. Kl., des Ini.-Sturm- und Verwundeten-Abzeichens plötzlich und unerwartet im blüh. Alter von 31 Jahren in einem Hei⸗ matlazarett verschieden ist. Er folate nach 8 Monaten seinem lie⸗ ben Bruder Fritz im Tode nach. In tiefem Schmerz: Klara Barth geb. Knauf und Kinder, Mittel- straße 117; Paula Barth Witwe, Mutter und sümtliche Geschwigter und Anverwandten. Beerdigung: Donnerstad. 4. Febr., vorm. 11.30 Uhr. auf dem Ehren- triedhof Mannheim. Diphtherie-Schutzimpfung Neekar⸗ stadt-West. Für einmal oder noch nicht geimpfte Kinder von—6 Jah- ren ohne Aufforderung Freitag, den 5. Februar 1943. nachm.—4 Uhr. Humboldtschule. Turnhalle.- Staatl. Gesundheitsamt Mannheim. Anordnungen der NSDAP NS-Frauenschaft. Feudenheim-Ost: 4. 2. 19.30 Uhr. Gemeinschaftsabend für alle Mitglieder im Gasthaus„Zum Hirsch“. Waldpark: 4.., 15 Uhr, Besprechung der Stabs- Zellen- und Blockfrauenschaftsleiterinnen in der Diesterwegschule. 4J6 Schlachthof: 4. 2. fallt der Gemeinschaftsabend aus. Achtung: Kindergruppe: 4.., vünktl. 15.30 Uhr. in N 5. 1. Bastel- Geb. Lebensgei.(auch Wwr. m..) Wü. 33jähr. techn. Lehrerin, Be- amtentocht., evgl., verm., symp. Aeuß., dkl., tücht. i. Haush., mit Viels. Int. Zuschr. u. E St 1324. 21jährige Kontoristin, kath., groh, schlank, möchte lb., charakter! vollen Menschen kennen lernen zwecks späteren gemeinsamem Lebensweg. Zuschriften mit Biid unter P St 1348. Kontoristin, 21., groß, schlank, natur. und sportliebend, möchte guten charaktervollen Menschen kennenlernen zw. spät. Heirat. Bildzuschriften unter P St 1349. Beamtentochter, geb., evgl., Ende 40, gr., schl., sehr jugdl., warm⸗ herz., heit. Wesen, tücht. Haus⸗ frau, wü. Heirat mit Herrn in Nachmittag. Mitzubringen: Pappe. Bleistift. Schere. Stoflreste. TAUScH-ANMZEICEx gehob. Stellung. Mod. Wohnung Kkönnte in Eigenheim bezog. w. Ernstgem. Zuschr. u. P St 1323. Unsere liebe, herzensgute Mutter und Großmutter. Frau Elise Ritter geb. Lichterfeld ist unerwartet rasch. kurz vor Vollendung ihres 78. Lebensiahres von uns geschieden. Mannheim. den 3. Februar 1948. Großbe Merzelstraße 43. In tiefem Schmerz: Familie Joset und Reinhard Ritter mit sämt⸗ lichen Angehörigen. Beerdigung: 4. Februar, 13.30 Uhr. Neuw. Staubsauger, 110., gegen Anzug o. Mantelstoff zu tausch. Sesucht. Angebote unt, St 1607. Neuer Kindersportwagen(Korb) geg. eleg. Damenschuhe Gr. 39 oder Damenmantel zu tauschen gesucht. Angebote unt. St 1400. .-Fahrrad, gut erh., geg. Armb.- Uhr zu tausch., ev. Aufz. Rein- hold, Feudenh., Schwanenstr. 53 Biete Elektro-Kocher 2 St., 125., gegen Protusröhre 2. Backen. Rhhafen Karlsr. Str. S. 1. St. .- u..-Wintermantel sow. gut. , Statt Karten Danksagung Für die autrichtige Anteilnahme sowie kür die Kranz- und Blumen- spenden beim Tode meines lieben Mannes, Herrn Otto Feinthel, spreche ich hiermit meinen herz- lichen Dank aus. Mannheim(D 3.). 1. Febr. 1943. In tietem Leid: Frau Berthe Feinthel geb. Hedinger. Kind.-Deckbett geg. Bettwäsche, W. Waschkommode, kl. Bücher. schränkchen oder; Gasbackherd Zu tausch. ges. Ang. u. St 1497. .-Schuhe(Arheitssch. m. Leders, neuw., Gr. 44) g. gleichw. Gr. 45 zu tausch. ges. Ang, u, St 1521. Zucbe l1. Verwandten, kath.(Jung- eselle) 53., vorüberg. Invalide Schlosser) brav. Mädchen nicht unt. 45 J. od. Wwe. ohne Anh. Zw. Heirat. Etwas Nähkenntn. erwünscht. Zuschr. u. St 1299. J9. Mann, 29.,.80 m gr., wü. mit nettem Mädel bek. zu werd. Zzw spät. Heirat. Nur ernstgem. Zuschriften unter St 1282. Bexuist. Dame, 40., tüchtig im Häushalt, möchte auf dies.Wege einen Lebenskameraden kennen⸗ lernen. Wäscheaussteuer sowie moderne Wohnung vorhanden. Zuschriften unter St 1283. Witwer, 54 J. alt, kath., sucht für seine Kinder von 10 und 13 J. gute Mutter und tüchtige Haus⸗ frau im Alter von 40—50 Jahr. Witwe ohne Anhang nicht aus⸗ geschlossen. Zuschr. u. St 1252. Neue eleg. Fuchspelzjacke, schwz,, Gr. 42-44, Wert M 770.—, gegen eleg. Kinderkorbwagen zu tausch. 36jährige Frau, unabh., kinderl., Wü. brayv. Mann mit gut. Char. bis 50 J. kennenzulern. zwecks gesucht. Angebote unt. St 1543. Heirat. Sol., strebs. 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Die vom Statiſtiſchen Reichsamt er⸗ wurde anſangs geſtrichen und ſpäter mit 171,25 gegen 171 25 Jahre Deutsche Girozentrale entſcheiden die Wirtſchaftsämter, die Ernährungs⸗ oder rechneten Börſenindices ſtellen ſich in der Woche vom 25. notiert. Am 1. Febr. konnte die Deutſche Girogentrale, Deuiſche Doläwirtſckaftsämtet, auf Vorſchlag der kachliihern Gliede, bis 30. 1. für die Aktienkurſe auf 155,56 gegen 158,11 in 70 alb nf B 11 ein 25 äh 25 ſt 9 ück⸗ rungen. Hierbei ſollen die Wünſche des Betriebsinhabers der Vorwoche unter den vierprozentigen Wertpapieren, für Berii Anf 4 2 2 Kommunalbank Berlin, auf ein 25jähriges Beſtehen zurück⸗ nach Müglichkeit berückſichtigt werden. Die Aemter können die Pfandbriefe und Kommunalobligationen auf ſe unv. erliner Autangskurse* Gllge Hauptanſoaben liegen in der Aunahme und An⸗ tſals die Berwertung nach dem Reichsleiungsgeſetz er⸗ 101Polten und 7 muf ap. 1009, Mr Sie Pkalſche Reics:- ürnren.*˙ Pertr KcKre lagen ihr durch die regionalen Girozentralen zufließenden zwingen..— 9 Vänder Alkbesitz Dt Reich 17,... Enseihardt-Braueres 1¼% Liquiditätsguthaben der Sparkaſſen⸗ und Giroorganiſation Ueber die im Zeitpunkt der Meldung vorhandenen und auf02,50 102 0* Ge 5 ſchuldungsanleihe 4 Nrcbeg v. 56 198 1722 5 und der Pflege des Kommunalkreditgeſchäſtes. Einen zur Verwertung gelangenden Beſtände wird dem Betriebs⸗ auf 102, 1— 29 75 die Ind atrte li anf Krupp v. 36 8.“ Feldmühle 103,0— Grbben Naunk nehmen welter das Wertpaplerceſchüt jowie ababer eine Beſcheinaung ausgeſtell, die als Grundlag. 1006(0,beh für die Puguerkeohne S ANK EN S 1592— die Verwaltung von Wertpapieren ein. Die Bank iſt fer⸗ für eine bevorzugte Belieſerung bei Wiedereröffnung des 103,93(103,69). Deut Rei 149,5 Goldschmidt 88 53—— 8 Betrieb⸗ di 0 Richtlini die 9 4 eutsche Reichsbank„5. Harpener Berabau S— ner die Spitzenausgleichsſtelle für den Spar⸗Giro⸗Verkehr; etriebes dient, und zwar nach Richtlinien, die hierzu 5 5 177.72 der Geſamtumſatz des im Rahmen des deutſchen bargeld⸗ noch erlaſſen werden. Steuerliche Erleichterungen für die Kaum otierungen an den Aktienmärkten VERKEHRSèWERTE 1845 loſen Zahlungsverkehrs wichtigen Spargiroverkehrs be⸗ Anlaß und 50 der Wa⸗.6 für Verkehr 167,5 lse Berdbau 2¹.989— trägt etwa 200 Milliarden im Jahr, wovon allerdings renlager entſtehenden Steuer werden vorgeſehen. erlin, 3. Februar 1943. Junghans 158,0— ein großer Teil im Ortsverkehr, alſo ohne Einſchaltung Die Anordnung iſt am 1. Februar im Reichsanzeiger 4—98 8 1bUs TREWERTE Kali Chemie 205,3— 85 87 Der Aktienverkehr eröffnete auch am Mittwoch in der kIkkumulatoren 179.7. J Klöckner 170,1 der Girozentrale, zur Ausführung gelangt. veröffentlicht worden. un ſch ſeit etwa einer Woch⸗ beobachtenden Form K E 6 1642 5 Seit einigen Jahren ſkeht die Miiwirkung der Bant, an 908 ble kicrur en— a 8 Man el— Ane Kot un Aschallenba Zellstofl 150,0— 16478 der Finanzierung der Anſprüche des Reiches im Vorder⸗ Mehr Sonntagsverladungen! möalieh. Hervorzuheben ii lediglich Sie ſchwichere Eröſſ. barer otorewerke.0. Nerifereliscben 1 25 grund, wofür die Sparkaſſen bekanntlich mehr als ein Drit⸗ Der Verkehrsbeauftragte des Führungsſtabes Wirtſchaft nung der Werte der Hotelbetriebsgeſellſchaft, die um 0,75 bek, Bembera 11.%. BRhein Braunkohlen 241,5 tel zur Verfügung geſtellt haben; die entſprechenden An⸗ ſtellt feſt, daß die gl ichmäßige Verteilung des Ladegeſchäftes 60 67 hBerxer Tiefbau 100.5.. Rhein Elektr Mannh 163,5 iagen ſanden ſaft auſchlicheic Kurch die Deutſche Giro⸗ üt ei es eie eemenſchen ig 10ff v. H. niedriger einſetzten. um eine Auflockerung und da⸗ Serl Krelt u Lieht 160.0 Rhein-Westt Elektr 185,0 Sentrale ſtatt— auf die Wochentage noch immer ſehr zu wünſchen übrig laſſe. mit eine beſſere Funktionsfähigkeit der Börſe zu erzielen, Braunkohl u Brikett 104,5.. Rüterswerke 168,7 5 77 We 8 die— 70 iſt ſtärkſte Diſziplin— am Käpitalmarkt 5 Buderus Eisenwaren 1890.. Salzdetfurth 184% 1 agsverladungen haben in den am Güterverkehr beteiligten Kreiſe Vorausſetzung. Dies gilt namentlich auch hinſicht⸗ Chem klevden 161.0 Schultheiß 158.3— Waren aus geschlossenen Betrieben Kreiſen der Wirtſchaft bisher nicht die Beachtung gefunden, lich der Erteilung der ſogenannten Konzernorders, alſo der⸗ Conti Gumm 172.7.. Siemens-Halske 133,0 5— einer 8 vom 23. Januar 1949 iſt es in 85 ſie 5 ſich im Hinblick auf die angeſpannte Transport⸗ jenigen Orders, die den tatſächlich vorliegenden Auftrag 1670 160 125.7 4 Zukunft verboten, Waren aus geſchloſſenen Betrieben zu age verdienen. um ein vielfaches überſteigen, um bei einer Zuteilungs⸗ eutsehe Contigaas 154,0.. Südd Zucker 212,0 deräußern, zu erwerben ober 5 8 ſowie Waren Der Verladerſchaft wird daher erneut die Verpflichtung Möglichkeit“ den Sg e e Erdôl 181,2.. Vereiniate Stahlwerke 170,5 für geſchloſſene Betriebe zu beziehen oder an ſie zu lieſern. napegelegt, weiteſtgebend von der Möglichkeit der Wagen, erhalten. Zur Befriedigung des Anlagebedürfniſſes ſtehen ee—— 170, Hierunter fallen Handels⸗, Handwerks⸗ und Gaſtſtätten⸗ 3 h Gebrauch zu 8 eutsche Wafler 303,00 Zellstoſt Waldhot 125,7 betri ſowie In rn5 8³ as Ladegeſchäft der Dienſtſtelle der Reichsbahn dur en Polgwir ſche Induſtriebetriebe der Ernährunas, und Uebergang zu den Sonntagsverladungen weſentlich zu er⸗ Waſſerſtandsbeobachtungen Die Betriebsinhaber oder deren beſtellten Vertreter leichtern. n TEEEE 98 haben die Geſchäftsſchließung ihrer zuſtändigen fachlichen 0 Fanhnein 0 2 Hauplichriſtieiter und oerantwortlich füt Volltik: Gliederung ſowie dem Ernährungs⸗ und Holzwirtſchafts⸗ Perſonelles. Am 3. Februar kann der langjährige B 8 168 1785 160 Kaub 0 137 174 7708 0 Dr Alots Winbauer amt zu melden und ein Verzeichnis der im Zeitpunkt der Leiter der Abteilung Ueberſee und Mitglied des Vorſtandes Kchi“.90 27001.09.20 Köln 2,232,18 2,15.21 Herausgeber, Hrucker und Verleger. Reue Mannheimer geltung Meldung vorhandenen Waren(Warengruppen) einſchließ⸗ der Siemens⸗Schuckertwerte Ach Dr. Ing. e. h. Hermann, Krabvurs 1,82.92 107 2,18 Negkargegel Dr. Fritz Bode& Co., Mannheim R 1. 46. lich der Roh⸗ und Hilfsſtoffe ſowie der Bezugsberechtigung Reyß auf eine 40jährige Tätigkeit im Hauſe Siemens Marav.55.64 8,69.74 Mannheim.45 2,60 2,651 2,91 gur geit Preisliſte Nr 18 aülkig Pitchpine-Küche, gebr., geg, gebr.Jd. Mann, gute Erschein., 31.,Dr. med., 28., gt. Verhältn., viels.,] Chem. Reinigung Haumüller— bu ddingpuver HeuteSelteHef, aber pocimmes EI WUNGe ˖αMM⁰iisch. Reesebesellschaft, Hameln] bildung und schwammige, ent⸗ zündete Hautstellen zwischen Ihren Zehen bemerken, dann ist es meist eine Pilz-Infektion der Haut, die sich bei Ver. nächlässigung über Ballen und Fuß ausdehnen kann. 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