* Erſcheint wöchentl 7mal. ee Frei Haus monatl. 1,70 Mk. und 30 Pfg Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 Mk., „zuzügl. 42 Pfg Beſtellgeld. Abholſtellen: zinger Str. 44, 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Ee 33 Se Freiburger Str. 1 Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. aldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ durch die Poſt 1,70 Mi . 55. W Oppauer Str. 8, folgend. Monat erfolgen Anzeigenpreiſe millimeterzeile 78 Pfg. Mannheimer Neues Tageblatt Cinzeloreis 1 0 Pf. : 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pfg., 65 mm breite Text⸗ Für Familtenanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein ültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 14. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird eimegiel Nachlaß Seehr Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Mittwoch, 10. März 1943 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle K 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſchec⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Standleys Stick ins Welpenneſt Drahtbericht unſeres Korreſpondenten 3— Stockholm. 10. März. Wie nicht anders zu erwarten war, ha⸗ ben die Erklärungen Standleys in Moskau den denkbar ſchlechteſten Eindruck gemacht. Zwar beeilte ſich der Moskauer Rundfunk geſtern, den vollſtändigen Wortlaut einer Erklärung wiederzugeben, die Stettinius, kürzlich abgegeben und in der er Einzel⸗ heiten über die Lieferungen veröffentlicht hatte, die die USA Großhritannien und der Sowietunion habe zugehen laſſen. Dies dürfte jedoch nur⸗eine Geſte ſein. Auſſchlußreicher iſt ein ausführlicher Be⸗ richt des Moskauer„Times“⸗Korreſponden⸗ ten, der von dem„großen Aufſehen“ ſpricht, den die Erklärung Standleys dort erweckt habe. Gewiſſermaßen zur Entſchuldigung Standleys führt der Korreſpondent die Tat⸗ ſache an, daß dies ſein erſter diplomatiſcher Poſten ſei und weiſt darauf hin, daß gerade er es immer für ſeine dringlichſte Aufgabe betrachtet habe, die amerikaniſche Hilfelei⸗ ſtung an der Sowjetunion auf ein Maxi⸗ mum zu bringen. Aus dieſem Grunde könne man vielleicht annehmen, daß ſeine „unerwartete“ Erklärung beabſichtigt habe, Rooſevelt in ſeinen Bemühungen zu unter⸗ ſtützen, den Sowjets volle Hilfe zu brin⸗ gen, und daß der Botſchafter gehofft habe, die Sowjetregierung dazu bringen zu kön⸗ nen, irgendeine Art Dank füx die amerika⸗ niſche Unterſtützung zu veröffentlichen, der die Kongreßopponenten des Präſidenten be⸗ Nicht nur die Gewalt der Arme noch die Tüchtigkeit der Wafien, son⸗ dern die Krait des Gemütes ist es, welche Siege erkämpit. richie. ———————————— ruhigen würde, die ſich darüber beklagten, daß die Vereinigten Staaten keine Aner⸗ kennung für ihre Opfer von ſowjetiſcher Seite fänden. 9 Wenn dies, ſo fährt der Korreſpondent fort, die Abſicht des Botſchafters geweſen ſein ſollte, dann ließe ſich allerdings ſehr wohl denken, daß ex ſich völlig verrechnet Hund auch nicht die ſowjetiſche Volkspſiſche bedacht habe, wodurch ihr gegenteiliger Efſekt erreicht wurde. Man betrachte in Moskau die Frage einer Veröffentlichung der Hilfeleiſtungen als eine ausſchließlich innere Angelegenheit, die das Ausland durchaus nichts angehe. Der Korreſpondent gibt dann offenbar auch den Moskauer Standpunkt wieder, wenn er fortfährt, daß die größte Menge an Kriegsmaterial, die an der Front eingeſetzt würde, in ſowjetiſchen Fabriken hergeſtellt ſei. Eine Veröffentlichung der Propor⸗ tiynen zwiſchen dieſem Material und den alliierten Hilfeſendungen könnte als ein Bumerang gegen die Bundesgenoſſen der Sowjetunion ſich auswirken. 200 000 Laſt⸗ autos könnten nicht eine gleiche Anzahl von Gefallenen aufwiegen. Eine Statiſtik der amerikoniſchen Lieferungen könnte nicht den Schmerz der Familien verringern. Solange nicht die„Alliierten“ die großen Opfer wie die Sowjetunion gebracht haben, würde man immer die matexielle Hilfe als einen ſchlech⸗ ten Erſatz für Leben und Blut anſehen. In einer ſolchen Situation aber ſei es im ge⸗ meinſamen Intereſſe notwendig, den größten Takt zu zeigen. Im übrigen ſeien dem Volk keineswegs die Hilſeſendungen ſo un⸗ bekannt, wie Standley annehme, eine Auf⸗ faſſung, die der Korreſpondent dann im ein⸗ zelnen zu belegen ſucht, u. a. auch unter Hinweis auf illuſtrierte Zeitſchriften und Kurzfilme. In Waſhington hat man ſich ſofort beeilt, 8333 zu desavonieren. Suri⸗ ner Welles erklärte, daß die Erklärnt g Standleys ohne vorherige Fühl ſei der amerikaniſchen Regierung erfolgt Er habe auch auf telegraphiſchem Wege von Standley den Wortlaut ſeiner Erklärung verlangt, bisher aber noch keine Antwort erhalten. Das Einvernehmen zwiſchen den „vereinigten Nationen“ wäre nicht voll er⸗ reicht, ſo fügte Welles hinzu, wenn es ſich nicht auf Vertrauen und Verſtehen grün⸗ dete. Er ſei der Ueberzeugung, daß Stand⸗ ley, was auch immer er geäußert habe, nicht beabſichtigte, irgend einen Schatten von Zweifel auf dieſes Vertrauen und auf das Einvernehmen zu werfen. Der Vorſitzende des außenpolitiſchen Ausſchuſſes des Repräſentantenhauſes, Bloom, bezeichnete Standleys Aeußerungen als„höchſt beklagenswert“. Darüber hinaus desavonierte er aber den Botſchafter ſehr ſtark auch inhaltlich, indem er ſagte, daß er zuſammen mit dem Außenminiſte⸗ rium ſowjetiſche Zeitungen durchgegangen ſei und dort„äußerſt vollſtändige Angaben“ ungnahme über die amerikaniſche militäriſche Hilfe in Moskau gefunden habe. Der Vorſitzende des Auswärtigen Aus⸗ Die offizielle Desavouierung Standleys könnte nun normalerweiſe nur die Kon⸗ ſchuſſes des Senats, Senator Collanny, ver⸗ ſicherte ſeinerſeits, daß Standleys Erklä⸗ rungen keine Behinderung der Lieferungen an die Sowjetunion hervorrufen würden. Auch er desavouierte ihn u. a. mit der Be⸗ hauptung, daß das ſowjetiſche Volk durch⸗ aus an der betreffenden Frage intereſſiert ſei. Er, Collanny, würde bedauern, wenn das Standley⸗ Intermezzo ausgenützt würde, um kühle Beziehungen zwiſchen der Unjon und der Sowjetunſon zu ſchaſſen. Im übrigen hielt er es für notwendig, die Sowjets darauf aufmerkſam zu machen, daß die Aufrichtung einer Front in Nordafrika eine„unerhörte Hilfe“ für ſie bedeute. Die ofſiziellen Erklärungen zum Fall Standley haben, wie der Neunorker Korre⸗ ſpondent von„Stockholms Tidningen“ Große Aufregung in As über leine„zyniſche Offenhen“ berichtet, eine noch größere Senſation in Amerika bedeutet als die Erklärung Standleys ſelbſt. ſeguenz ſeines Rücktritts haben. In keinem Fall aber iſt damit der Hin⸗ tergrund der Angelegenheit aufgeklärt. Das Standley⸗Intermezzo hat jedenfalls ein Schlaglicht auf die Problematik der politi⸗ ſchen Beziehungen zwiſchen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion geworfen, und die Perſon des Botſchafters ſpielt da⸗ bei nux eine untergeordnete Rolle. In die⸗ ſem Zuſammenhang verdient eine Aeuße⸗ rung des„Mancheſter Guardian“ hervor⸗ gehoben zu werden, der bei der Betrachtung der vorgeſtrigen Rede von Wallace feſtſtellt, daß es in den Vereinigten Staaten hundert⸗ mal ſtärkere antiſowjetiſche Gefühle gebe als in England. 154. Jahrgang— Nummer 68 Bomben auif Nürnberg. * Mannheim, 10. März. Unter allen Kleinodien alter deutſcher Reichsſtädte iſt Nürnbera das ſchönſte und ehrwürdigſte Juwel. Hier haben ſich Größe und Geiſt des Mittelalters am reinſten er⸗ halten: hier haben ſich deutſcher Bürger⸗ ſinn und deutſcher Bürgerſtolz das erha⸗ benſte Denkmal geſchaffen. Hier hat ſich auch die alte Zeit am inniaſten mit der neuen vermählt. Im Schatten der ehr⸗ würdigen kaiſerlichen Burg liegt das rie⸗ ſige Rund des Reichsparteitagfeldes. Ne⸗ ben der Lorenz⸗ und der Frauenkirche, die⸗ ſen herrlichen Geſchenken, die das Mittel⸗ alter an uns herüberreicht. erheben ſich, nicht weniger beweiskräftia für ihre Zeit und nicht weniger erhaben, die ſtolzen Prunk⸗ und Triumphbauten des neuen Reiches. Und über der Vitrine, die die uralten Reichsinſignien birat. bauſcht ſich flammende Rot der Fahne der neuen Zeit. Dieſes Nürnberg haben die Engländer bombardiert. Und hart, ſehr hart getroffen. Die Nürnberger Altſtadt weiſt Schäden und Verluſte auf, die unreparierbar und unerſetzlich ſind. Zwar werden die Enaländer ſagen, ihr Angriff habe nicht dem alten Nürnbera ge⸗ golten, ſondern dem neuen, dem Nürn⸗ bera, das in den letzten fünfzia Jahren zu einer Induſtrieſtadt von Rana und Na⸗ Schwerste Sowietwerluste bei vergeblichen Angriffen Britischer Terrorangrifr auf München verursacht schwere Schäden in Wohnwierteln und an Kulturdenkemälern (Funkmeldung der NM3.) Führerhauptquartier, 10. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Süden der Oſtfront hat das anhaltende Tauwetter die Kampf⸗ handlungen bis auf örtliche Gefechts⸗ tätigkeit eingeſchränkt. Dagegen ge⸗ winnt der deutſche Angriff weſtlich und nordweſtlich Charkow weiter Raum. Trotzdem der Feind ſchnell norgewor⸗ ſene Truppen ins Gefecht warf, die ſich in erbitterten Gegenangriffen verblu⸗ teten, erreichten unſere Angriffsdivi⸗ ſionen ihre Tagesziele. Im Abſchnitt von Orel ſetzte der Feind auf breiter Front zu neuen ſtar⸗ ken Angriffen an, die wieder mit un⸗ gewöhnlich ſchweren blutigen Verluſten abgeſchlagen wurden. In die planmäßige Abſetzbewegung im Mittelabſchnitt der Oſtfront verſuchte der Gegner mit ſtarken Kräf⸗ ten erfolglos einzubrechen. Eine deutſche Diviſion ſchoß hierbei 17 Panzer ab und zählte 2000 gefallene Sowjets vor ihren Stellungen. Die Stadt Belyi wurde in der vergangenen Nacht planmäßig und für den Feind überraſchend geräumt. Der Anſturm des Feindes gegen un⸗ ſere Stellungen bei Stara ja Ruß ja ließ geſtern an Stärke gegenüber den Vortagen nach. Mehrere örtliche An⸗ griffe der Sowiets ſcheiterten. Starke Verbände der Luftwafſe führ⸗ ten an den Schwerpunkten der Kampf⸗ handlungen wuchtige Schläge gegen Stellungen, Marſchkolonnen und den Nachſchub des Feindes. Auf demafrikantſchen Kriegs⸗ ſchauplatz herrſcht Ruhe. Bei einem Nachtangriff deutſcher Kampfflugzeuge auf den Hafen von Algier wurde ein Handelsſchiff mittlerer Größe in Brand geworfen. Einzelne feindliche ßlugzeuge flogen am geſtrigen Tage in das Reichs⸗ gebiet ein, ohne Bomben zu werfen. In der Nacht griff die britiſche Luftwaffe die Stadt München an. Die Bevölke⸗ rung hatte Verluſte. Es entſtanden in Wohnvierteln, mehreren Krankenhäu⸗ ſern, Kirchen und anderen Kulturdenk⸗ mälern größere Schäden. Auch auf mehrere Orte Weſtdentſchlands wurden vereinzelt Sprengbomben abgeworfen. Sie verurſachten geringen Gebäude⸗ ſchaden. Nachtjäger und Flakartillerie der Luftwaffe ſchoſſen zwölf feindliche Bombenflugzenge ab. Schnelle dentſche Kampfflugzeuge führten einen wirkungsvollen Tages⸗ Dreierpakt über den Krieg hinaus Glückwünsche Botschafter Stahmers an die japanische Nation EP. Tokio, 10. März. Zum 38. Jahrestag der Schlacht von Mulden. die den ruſſiſch⸗japaniſchen Krieg entſchied, übermittelte der deutſche Botſchaf⸗ ter in Tokio, Stahmer, dem iapaniſchen Volk über den japaniſchen Rundfunk die Grüße der geſamten deutſchen Nation. Das deutſche Volk blicke voller Bewunderung auf die glänzenden Waffenerfolge der ja⸗ paniſchen Armee während der Monate. Es ſei ſtolz auf ſeinen japaniſchen Ver⸗ bündeten. in deſſen Kriegführung es die gleiche Entſchloſſenheit ſinde wie in ſeiner eigenen. letzten 15 Der Botſchafter unterſtrich die Gleichheit der Ziele beider Nationen, um dann feſtzu⸗ ſtellen, daß das Bündnis, zu dem ſich Deutſchland, Japan und die verbündeten Mächte im Dreierpakt verpflichteten, mit dieſem Kriege nicht zu Ende ſein werde. Es werde fortdauern und eine lange Friedensperiode in der ganzen Welt ein⸗ leiten. Abſchließend ſagte Botſchafter Stahmer:„Das deutſche Volk weiß, daß die japaniſche und deutſche Aufgabe erfüllt werden wird, die ſich die Mächte des Dreier⸗ paktes geſtellt haben: Die neue Weltord⸗ nung zu ſchafſen und die Geaner, die ſich ihr widerſetzen, zu vernichten.“ Aui dem Gefechtsstand einer Jagdgruppe in Tunesien angriff gegen die ſüdengliſche Stadt Worthing durch. In der vergange⸗ nen Nacht bombardierten Verbände der deutſchen Luftwaffe bei guter Sicht die Stadt Hull. Andere Kampfflugzeuge griffen Hafenſtädte an der engliſchen Südküſte an. Von dieſen erfolgreichen Angriffen kehrte ein Flugzeng nicht zurück. Vor der niederländiſchen Küſte griff ein Verband britiſcher Schnell⸗ boote ein deutſches Geleit an. Die Sicherungsſtreitkräfte wehrten den An⸗ griff ab, verſenkten drei feindliche Schnellboote und ſchoſſen zwei weitere in Brand. Unser luftangriff auf Hull Funkmeldung der NM8. + Berlin, 10. März. Schwere deutſche Kampfflugzeuge führ⸗ ten in der Nacht zum 10. März einen wuch⸗ tigen Angriffsſchlag gegen kriegswichtige Anlagen des an der britiſchen Oſtküſte gelege⸗ nen Humber⸗Hafen Hull. Der Angriff dau⸗ erte etwa 20 Minuten und war durch gute Sichtverhältniſſe begünſtigt. Eine große Zahl ſchwerer und ſchwerſter Sprengbom⸗ ben ſowie große Mengen von Brandbomben verurſachten eine Reihe von Groß⸗ bränden, die noch aus größerer Entfer⸗ nung zu erkennen waren. Mit umfangrei⸗ chen Zerſtörungen iſt zu rechnen. Zur gleichen Zeit bombardierten deut⸗ ſche Kampfflieger mehrere Küſtenorte in der Nähe der Humber⸗Mündung. Auch im Ge⸗ biet von Portland an der engliſchen Südküſte wurden in der vergangenen Nacht kriegswichtige Anlagen von unſeren Kampf⸗ flugzeugen angegriffen. Sieben neue Eichenlaubträger dub. Berlin, 9. März. Der Führer verlieh am 6. März das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an: Oberſt Hans Mikoſch, Führer einer Kampfgruppe, als 201. Soldaten; Hauptmann Walter Scheunemann, Bataillonskommandeur in einem Gre⸗ nadier⸗Regiment, als 202. Soldaten; Generalleutn. Guſtav Schmidt, Kom⸗ mandeur einer Panzer⸗Diviſion, als 203. Soldaten, Hauptmann d. Reſ. Dr. Eberhard Zahn, Abteilungsführer in einer Pan⸗ zer⸗Diviſion, als 204. Soldaten; Oberſt! Johann Mickl, Kommandeur einer Panzer⸗Grenadier⸗Brigade, als 205. Soldaten; Hauptmann Wilhelm von Mala⸗ cho wſki, Kommandeur einer Sturm⸗ geſchütz⸗Abteilung, als 206. Soldaten u. Oberfeldwebel Bruno Kohnz, Zug⸗ ührer in einem Jäger⸗Regiment, als 207. Soldaten der deutſchen Wehrmacht. Türkiſcher Botſchafter im Jran nach Aukara erufen. Der türkiſche Botſchafter in Teheran, Jemal Nuſana, iſt in Ankara zur Berichterſtat⸗ tung eingetroſſen. Schlaganfall Morgans. Nach einer United⸗ Preß⸗Meldung aus Neuyork hat der Chef des Bankhauſes J. P. Morgan& Co., John Pier⸗ pont Morgan, in Florida einen Schlaganfall er⸗ litten. Sein Zuſtand ſoll ernſt ſein. Morgan iſt 7⁵ Fahre alt. 1 men weit über die Grenzen Deutſchlands hinaus geworden iſt. Aber ihre eigene Tat ſtraft ihr Wort Lügen. Denn in kaum einer anderen Stadt mit ähnlicher hiſtort⸗ ſcher Tradition und neuzeitlicher wirtſchaft⸗ licher Entwickluna ſind die beiden Zonen und Zeiten ſo ſtreng und ſtraff geſchieden wie in Nürnbera. Wer die MAN und die Siemens⸗Schuckert⸗Werke, und die ſonſti⸗ gen großen Werke ſuchen wollte, die Nürn⸗ beras Weltruf als Induſtrieſtadt begrün det haben, der brauchte ſie wahrlich nicht zu fuchen in dem gehüteten und geheiligten Bezirk, den Wall und Graben der alten Veſte umſchließen. Gerade hier aber. im Kern der Stadt, in ihren alten heimeligen Gaſſen und Gäßchen, an den Plätzen. die Nürnberas berühmte Kirchen und Brun nen zieren, in dem Viertel am Fuß der Bura, in dem neben dem Dürerhaus un⸗ zählige andere ehrwürdige Fachwerkhäuſer die Erinnerung an Nürnberas große geiſtige Vergangenheit hüten, ſind die Schäden entſtanden— nicht zufällig ent⸗ ſtanden, ſondern bewußt angerichtet wor⸗ den. Denn auch der Angriff auf Nürnberg hatte, wie alle anderen Großangriſſe der letzten Zeit— es mögen daneben kriegs⸗ wirtſchaftliche Ziele angeſtrebt oder nur vorgeſchützt geweſen ſein—, erſichtlich den Hauptzweck, die Bevölkerung zu terroriſieren. Jeder Engländer, der nur einigermaßen das auf dem rieſigen Raum des Reiches verteilte wirtſchaftliche Kriegspotential Deutſchlands kennt, weiß, daß Deutſchlands Kriegsinduſtrie durch Luſtangriffe nicht lahmgelegt oder auch nur empfindlich getroſfen werden kann. Aber alle Engländer hoffen, daß ſolche Terror⸗ angriffe die Moral der deutſchen Bevöl⸗ kerung tödlich treffen, daß aus dem Grauen von Rauch und Flammen und berſtenden Trümmern doch endlich der Ruf auſſteigt: Macht Schluß mit dem Krieg um jeden Preis! Wir halten es nicht mehr aus! Das iſt die Hoffnung, die die Engländer zu dieſen. Terrorangriffen treibt, eine Hoff⸗ nung, die gleichzeitig als unabdingbarer Zwang auf ihnen laſtet: deun es iſt die ein⸗ zige, die ihnen geblieben iſt. Alle anderen Hoffnungen, den Krieg zu gewinnen, ſind ihnen davongelaufen oder narren ſie in ſolcher Ferne, daß ihr Fuß zögert, ihnen nachzueilen. Ueberall wo ſie Deutſchland wirklich angriffen oder durch ihre Vaſallen und Verbündeten angreifen ließen, hat das Schickſal gegen ſie entſchieden. Nun ver⸗ ſuchen ſie es ſtatt mit dem Angriff mit dem Ueberfall; nun ſoll nicht mehr der Kampf, nun ſoll der hinterliſtige Mord die Entſchei⸗ dung bringen. Nun will man ſich wie ein Dieb den Sieg, den man in der Helle des Tages nicht holen kann, im Dunkel der Nacht ſtehlen, ihn, nachdem man ihn von der deutſchen Front nicht erzwingen konnte, von der deutſchen Heimat erpreſſen. Es iſt der Zwana der Ausweg⸗ loſigkeit, der Enaland unmittelbar zu dieſen terroriſtiſchen und verbrecheriſchen Luftanariffen führt. Aber es iſt nicht nur dieſer Zwang. Der Enaländer war nie ein lauter, aber er war dafür ein um ſo zäherer Haſſer. Er hat ſeine wahren Gefühle nie auf den Straßen und Plätzen ausgelegt und hin⸗ ausgeſchrien, er hat im Gegenteil immer darauf Wert geleat, ſie ſorafältig zu tarnen und zu verbernen; aber er hat um ſo mehr ihnen mit dem kalten Fanatismus ſeines Herzens gedient, ſie nie aus dem Auge verloren und ihnen. wenn die Stunde gün⸗ ſtig ſchien, alle Tore der Politik weit ge öffnet. Die Parole:„Hängt den Kaiſer“, 65 75 den Kriea 1918 beendigte, und die Lloy eorge gerade gut genng ſchien, ſeine Khaki⸗Wahlen des Fahres 1910 propagandiſtiſch zu finanzieren, iſt ureigen⸗ ſtes engliſches Gewächs, und die Forderung auf Auslieſerung der„Kriegsverbrecher“, d. h. unſerer verdienten Soldaten und Heerführer, iſt der monſtröſe Spezialbei trag Enalands zum Schandwerk von Ver ſailles. te Heute geht der engliſche Haß nochtiefer als damals. Auch Same ſprach das offizielle England vom deutſchen Kaiſer und dachte an das deutſche Volk, aber in der Maſſe war die Tiefen⸗ und Breiten⸗ wirkung des Deutſchen⸗Haſſes doch nicht ſ Kroß wie heute. Heute macht man oben kein Hehl daraus, daß man uns haßt mit der Inbrunſt eines hemmungsloſen Vernich⸗ tungswillens, und unten klatſcht man Bei⸗ fall dazu. Die Parole, mit der 1939 der olle ehrliche Seemann King Hall Englands Krieg gegen Deutſchland propagandiſtiſch ſühren wollte: trennt das Volt von ſeiner Führung!, iſt zwar nicht als propagan⸗ diſtiſcher Verſuch, aber als tatſächliche Idee längſt preisgegeben. Der„Vanſittar⸗ dismus“, jene Theorie Vanſittards, des allmächtigen außenpolitiſchen Chefberaters der engliſchen Regierung, daß man das deutſche Volt als ſolches vernichten müſſe, wenn man Ruhe haben wolle, iſt Trump dex engliſchen Politik gewörden. Die un⸗ heimliche Kraft, die das deutſche Volk zwan zig Jahre nach der ſchlimmſten Niederlage ſeiner Geſchichte von neuem oſtenbart, die die deutſche Nation, die bis zum letzten aus geblutet und in ihrer ſeeliſchen und mate⸗ riellen Subſtanz reſtlos aufgelöſt erſchien, wiederum zum Gipfel unerreichter militä⸗ riſcher und wirtſchaftlicher Höchſtleiſtungen führte, dieſe unheimliche Kraft iſt es, die Englands Entſetzen geweckt hat, ünd dieſes ——— ee e 5 55B 55 ———— ————— ———— Entſetzen wiederum iſt es, raſchende Aktionen der Erkläruna. die eigenen Krieasziele, nicht mehr ferne Ent das Englands Haß gegen uns aus währhaft unausſchöpf⸗ lichen Quellen ſpeiſt Und dieſen Haß gegen die immanente Gefahr, die England im — deutſchen Geiſte an ſich ſieht, möchte es mit ſeinen Luftangriffen loswerden. Sie ſollen jenen Frieden erzwingen und einleiten, von dem Duſf Cooper, Englands ſchriftſtellern⸗ der fraherer Kriegsminiſter, geſtern ſagte: „Was immer das Ergebnis die⸗ ſes Krieges iſt, laßt uns dafür ſorgen, daß es dann keine deutſche Nation mehr gibt.“ Die glühende Nacht des brennenden Nürnberg erleuchtet dieſe Haßparole in ge⸗ ſpenſtiſcher Grelligkeit! Jede Bombe, die ſich vom— eines britiſchen Nugzeu⸗ ges löſt, iſt gegen das Herz und gegen das Leben der Nation gezielt. Jede iſt dazu be⸗ ſtimmt, dem deutſchen Volke Wunden zu ſchlagen, aus denen die Kraft zum Siege, der Wille zum Siege und der Glaube an den Sieg verſtrömen ſollen! Sie halten uns, die Heimat, für ſchwächer und für fei⸗ ger als die Soldaten an der Front! Sie glauben wirklich, wir würden den Sieg, den jene nicht aus den Händen laſſen, ihnen, hilliger geben! Sie glauben wirklich daß der Gedanke des Opfers, der iene zur höch⸗ ſten Tat und höchſten Leiſtung emporreißt, Für uns ein Geſpenſt ſei, vor dem wir flie⸗ hen werden. 8 Zeigt ihnen, daß es nicht ſo iſt. und ihr ſchlagt ihnen die letzte Waffe aus der Hand, die ſie in den Händen halten, und die letzte Hoffnung, die ſie in ihren Berſer N Die lage Hrabkbericht unf. Berliner Sriftlig. — Berlin, 10 März. Noch immer geht die Winterſchlacht im Oſten in unverminderter Stärke wei⸗ ter. Unſere Truppen ſind überall die Her⸗ ren der Lage. Wo es zu unſerem Gegen⸗ angriff gerommen iſt, ſo im Raum von Shärkow, ſchreitet dieſer gegen alle feind⸗ lichen erfolgreich wei⸗ ter. In London und Waſhington beginnt man zu raten, was mit dieſem deutſchen Borſtoß ſei. Major Stuart in der „Dail ail“ ſchreibt, er überraſche ebenſo wie die mehrfachen Frontverkürzungen. Nur eines ſcheine ſicher zu ſein, daß über⸗ ſeutſchen einſetzen könnten. Von einer Niederlage der Deut⸗ ſchen in dieſem Winter zu reden, ſei ab⸗ wegig. * Die Reden der Feinde in dieſen Tagen enthüllen das gegenſeitige Mißtrauen. aber auch den gemeinſamen Haß gegen das HDeutſche Volk. An anderer Stelle unſeres Blattes berichten wir über die Folgen der Rede des amerikaniſchen Bot⸗ ſchafters in Moskau zu den briti⸗ ſchen und amerikaniſchen Preſſevertretern, die die Antwort an Stalin war auf deſſen Sowietunion habe ihre weil ſie ſelbſt den Krieg allein tragen müſſe. Die Londoner „Times“ ſchreibt zu dieſer Rede, ſie habe die amexikaniſche Hilfe für die Sowjets groß herausageſtellt, aber nicht erzählt. daß Enaland 50 v. H. mehr als die USu an die Sowietfront gebracht habe. In den tdoner Blättern fehlt bei der Rode Standleys die Wiederaabe der Drohung Standleys, wenn die Sowietunion zu ver⸗ ſtehen geben werde, daß die UsSA⸗Hilfe nichts bedeute, werde der amerikaniſche Konareß vielleicht andere Beſchlüſſe faſſen. „Stockholms Tibningen“ alaubt. auf eine gleichartige Erklärung Enalands vorbereiten zu können. Sehon geſtern ſchrieb„Dailn Mirror“. Enaland kobe durch ſeine Lieſerungen an die So⸗ wietfront die aroße Winteroffenſivye und die räumlichen Erfolge der Sowiets er⸗ möalicht. 5 lagafliegeramnf Ndz. 9. März.(PK.) Es war ein ideales Jagoͤfliegerwetter an jenem Morgen diesſeits und jenſeits des Kanals. Es war alles vorhanden, was ſich Ein angreifender Jagdſlieger wünſchen kann: —— Licht, keine großen atmoſphäriſchen chwankungen und luftige Wolkenverſtecke, gus denen es ſich ſo überraſchend hervor⸗ ſtoßen und in die es ſich ſo ſchneu wieder ver⸗ vinden läßt, wenn der Kampf in den Lüf⸗ ten es erſordert. Kein Wunder, daß die Engländer Rieſen günſtigen Umſtand nützen wollten. Sie ſchickten eine anſehnliche Zahl ihrer Jagd⸗ maſchinen auf die Reiſe zum curopäiſchen Feſtland. Im Bewußtſein, daß numeriſche Ueberlegenheit und das Ueberraſchungs⸗ moment mit ihnen waren, flogen ſie ſelbſt⸗ ſicher und faſt wie beim Verbandsexerzieren an. Doch beim Erreichen der franzöſiſchen Küſte hatte die Freude ein Ende Es wurde bitter ernſt. Unſere Focke⸗Wulf⸗Jäger waren ſo rechtzeitig geſtartet. daß ſie den ſeindlichen Verband juſt. beim Anflug auf das Küſtengebiet zu Geſicht und damit vor die Rohre ihrer Kanonen bekamen. Mit der Verbandsfliegerei war es bei den Tommies aus. Mit atemberaubender Schnelligkeit be⸗ gann der Kampf, in dem nur Männer mit blitzichneller Entſchlußfähigkeit und der großen Ruhe des ſtarken Herzens Ausſicht auf Gewinn haben. Gleich Adlern umkreiſten ich die ſchnellen Vögel, ſchoſſen nebeneinan⸗ her vorbei, verſuchten, ſich gegenſeitig zu Überklettern, um dann blitzſchnell mit der Sonne im Rücken auf den geblendeten Geg⸗ ner hinabzuſtoßen und ihm den Fangſchuß au— ie deutſchen Jäger bewieſen in dieſen Kämpfen, bei denen ſie ſowohl in großer Höhe wie auch dicht über der Waſſerober⸗ fläche und im Küſtenland die Briten unab⸗ läſſig angriffen, daß nicht allein die zahlen⸗ mäßige Ueberlegenheit zum Erreichen eines Sieges ausſchlaggebend iſt. Als der eng⸗ liſche Jagdfliegerverband zerſprengt und ohne ſeinen Auftrag erfüllt zu haben nach kurzem Kampf zur engliſchen Inſel ab⸗ drehen mußte, ließ er die deutſchen Jagd⸗ flieger als Sieger zurück. Zahlenmäßig ſtark unterlegen, brachten unſere Jäger 15 Feindmaſchinen zum Abſturz. Die Gruppe des Hauptmanns G. allein errang 7 Ab⸗ ſchüſſe. Zwei davon wurden vom Gruppen⸗ kommandeur erzielt, der damit ſeinen 30. erreichte. Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 10. März. Noch ſind die amerikaniſchen Präſident⸗ ſchaftswahlen beinahe 20 Monate entſernt. und doch tritt die geſamte UsA⸗Politik ſchon immer mehr in ihren Schatten. Alle politiſchen Eutſcheidungen werden ſchou heute mit einem Seitenblick auf dieſe Wahl getroffen. In den intimſten Krei⸗ ſen rings um Rooſevelt blickt man mit einiger Sorge nach dem Südoſten der Union, dem Solid South, wie man in UsA ſagt, das heißt dem aranitnen Block, der ſeit dem Bürgerkriea ſtets ſo⸗ lidariſch und geſchloſſen demokratiſch ſtimmte. Jetzt aber mehren ſich die Zei⸗ chen der Unruhe gerade in dieſen Staa⸗ ten, ia man ſpricht ſchon von einer regel⸗ rechten„Revolte des. Südens“ ge⸗ gen den ietzigen Präſidenten und die ietzige demokratiſche Parteiführung. Gexade in dieſen Tagen iſt Zim Far⸗ ley von einer großen Rundreiſe durch die Südſtaaten zurückgekehrt. Jim Farley, der ehemalige engſte Vertrauensmann Rooſe⸗ velts in der Partei, jetzt ſein erbittertſter Feind, hat„den Puls des Landes gefühlt“, um nunmehr die notwendigen Vorberei⸗ tungen für den Aufmarſch der Kräfte zur Präſidentenwahl des kommenden Jahres zu treffen. Rooſevelt hat, ſoweit ſeine eigene Partei in Frage kommt, in Jim Farley ſei⸗ nen unerbittlichſten Gegner. Jim Farley iſt der Vertreter der konſervativen Kräfte innerhalb der Demokratiſchen Partei, das jener Kreiſe, die ſich gegen eine Fort⸗ etzung der New⸗Deal⸗Politik ſträuben und eine vierte Amtsperiode des ietzigen Präſi⸗ denten unter allen Umſtänden verhindern möchten. Die geſchickte Hand des alten Par⸗ teimanagers Farley zeigt ſich bereitg in ſehr bezeichnenden politiſchen Demonſtra⸗ tionen des Südens. Zwar vermeidet es Farley, dort die Außen⸗ und Kriegspolitif des Präſidenten anzugreifen, ia man wirft ihm ſogar ganz im Gegenteil vor, ſeine Po⸗ litik hemme auf wirtſchaftlichem Gebiet den Kriegseinſatz. So erſchien dieſer Tage in allen Waſhingtoner Zeitungen ein großes Inſerat, das von elf führenden Männern des Staates Texas bezahlt worden war. Dieſes Inſerat iſt ein„Manifeſt der rebel⸗ liſchen Bewohner von Texas“, wie ſich ein engliſcher Korreſpondent ausdrückt. In ihm wird die Regierung auf die unerträglichen Zuſtände in der Wirtſchaft des Staates Texas aufmerkſam gemacht. Ein weiteres Gefahrenſianal für Rooſe⸗ velt kommt aus dem Staate Louiſana. Das dortige Staatsvarlament hat in einer Ent⸗ ſchließung dem Präſidenten auf das ſchärſſte nemene Bebellon zegen de Uoosenel. Biliatn bie innenpolitschen Schwierigkeiten des präsidenten mehten sich/ bie Süustaaten mucken aul wegen einer Ernennuna in den Oberſten Staatsgerichtsbof zur Ordnung gerufen und ihn beſchuldigt, er treibe eine Politik „perſönlicher Schikanen“. In die gleiche Kerbe ſchlagen auch noch andere Demon⸗ ſtrationen und Zeitungsartikel, aus denen hervorgeht, wie ſtark die immer perſön⸗ licher und eigenſinniger werdende Politik der jetzigen Inſaſſen des Weißen Hauſes wei⸗ ten Kreiſen der USA auf die Nerven geht. Das iſt das erſte Krachen im Gebälk des Huch im Rorden bleibt unsere I Funkmeldung der N M85 + Berlin, 10. März. Der Schwervunkt der Kämofe ſüdlich des Ilmenſees lag auch am 8. März in Raum von Staraja Rußla. Das Ziel des ſowietiſchen Anſturms auf dieſen Front⸗ abſchnitt iſt die Ueberwindung des zur Zeit noch aut paſſierbaren Geländes, das mit ſeinen aroßen Sumpflachen und zahlreichen Flußmündungsarmen ein natürliches Hin⸗ dernis bildet. Hier trifft der Feind jedoch auf eine entſchloſſene Abwehr unſerer Gre⸗ nabiere, die augenblicklich ungewö hn⸗ lichharten Proben unterworfen ſind. Die deutſchen Kämpfer ſtoßen meiſt auf eine Vielzahl des Feindes, zerſchlagen aber alles, was ſich in den 83—5—5 ſpielhaft iſt das Ringen einer Diviſion. in den letzten beiden Tagen 28 Sowjetpan⸗ zer abſchoß' und einen Ort, der am vorher⸗ gehenden Taa verlorengegangen war. am nächſten Tage ren die Bolſchewiſten allein 800 Tote und 50 Gefangene. und ließen 13) Maſchinen⸗ gewehre, 21 Granatwerfer und 14 Panzer⸗ büchſen in unſerer Hand. Infolge ſchlechten Fluawetters war der Einſatz unſerer Luft⸗ waffe geringer als an den Vortagen. Auch wieder nahm. Hier verlo⸗ die Tätiakeit der feindlichen Luftwaffe be⸗ ſchränkte ſich auf einzelne Stör⸗ und Er⸗ kundunasflüge. An derſchledenen Abfihnktten ereo ke eichetihen Urteſte in ken kesien Fahren Dunkie Gestalten um Murpb/ Miala. Negrin und anderes rotspanisches Cellehter in der änadensonne der Uß Hier zeigt ſich erneut, daß die Plutokra⸗ tien Schildträger des Bolſchewismus ſind, Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Paris, 10. März. Eine der erſten Maßnahmen der Ameri⸗ kaner nach ihrer Landung war die Freilaſſung der in den Konzentra⸗ tionslagern feſtgehaltenen Kommuniſten. Unter ihnen beſanden ſich auch die kömmu⸗ ehemaligen Pa⸗ riſer Deputiertenkammer. niſtiſchen Abgeordneten der Das Hauptkontingent aber beſtand aus rotſpauiſchen Legionären, die nach dem Sieg des nationalen Spanien auf franzöſiſches Territorium übergetre⸗ ten waren. Die amerikaniſchen Behörden begnügten ſich nicht mit einer einfachen Freilaſſung, ſie öffneten den Bolſchewiſten den Weg in die Freiheit, ſie gaben ihnen alle benötigten Agitationsmittel in die Hand und faßten ſie in Organiſationen mit regelrechten politiſchen Zentralen zu⸗ ſammen. am Kanal Uon Kriegsberichter bockin schulz-Werner Unſer Männer in ihren Jagodflugzeugen wiſſen, wofür und für wen ſie am Kanal täglich ihr Loben einſetzen. Anders der in dieſem Kampf abgeſchoſſene neuſeeländiſche Sergeant, der ſein Flugzeug mit letzter Kraft zu Boden brachte, mit klaffender NS6G. Gauleiter Robert Wagner ſprach auf einem Parteiappell in der ober⸗ elſäſſiſchen Kreisſtadt Tann. Nicht weni⸗ ger als dreimal, ſo führte er in ſeiner pon Beifallskundgebungen bealeiteten Rede aus, habe Deutſchland ſeit 1918 die Welt vor dem Untergang im kommuniſtiſchen Chaos bewahrt. Krieasende. als Lenin die Zeit für gekom⸗ men geglaubt habe. in der Verwirrung und Schwäche des marxiſtiſch⸗demokratiſchen Re⸗ aimes die Zentrale der kommuniſtiſchen Weltrevolution nach Berlin zu verlegen. Damals hätten die ſoeben von der Front zurückgekehrten Soldaten die Spartakus⸗ aufſtände in Deutſchland niedergeſchlagen. Zum zweiten Male, und zwar in den Jah⸗ ren 1932 und 33 ſei in Deutſchland ein Schutzdamm gegen die in der KPꝰd orga⸗ niſierte bolſchewiſtiſche Unterwelt aufgerich⸗ tet worden. Auch damals habe das Geſchick, der europäiſchen Kulturwelt an einem Fa⸗ den gehangen. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung ſei es geweſen, die nicht nur Deutſchland, ſondern Europa abermals ge⸗ rettet habe. Und das drittemal habe ſich Deutſchland der drohenden bolſche wiſtiſchen Sturmflut entgegengeworfen, als der Füh⸗ rer im Frühſommer 1941 den Entſchluß ge⸗ faßt habe, dem bolſchewiſtiſchen Angriff zu⸗ vorzukommen. Es ſei offenbar geworden, daß Stalin nach den Lehren Lenins nur auf den Augenblick gelauert habe, bis die Völker Eurovas völlia ausgeblutet wären, um die Sieae des einen oder anderen der Geaner zu eigenen Siegen zu machen. Die ganze ziviliſierte Welt werde dem Führer und ſeinen Soldaten einmal dafür Dank wiſſen. daß er in letzter Stunde dem bol⸗ ſchewiſtiſchen Ung⸗heuer entgegengetreten ſei. Das Weſen des Kommunismus aber von Anfana an richtia eingeſchitzt zu Fahen, ſei das geſchichtliche Veydienſt des Notio⸗ nalſozialismus. habe er ſeinen Fanatismus geſchöyft. habe insbeſondere die eigentliche Trieb⸗ in Nordafrika Das erſtemal, kurz nach Aus dieſer Erkenntnis Er denn eines Tages tauchte auch der frühere rotſpaniſche Generaliiſimus M i a ja auf, der in Caſablanca öffentliche Reden hielt. Vermißt wurde bisher Regrin, aber—— ihm eine befindet er ſich auch in Algier wo prunkvolle Billa in der Umgebung v gier zur Verfügung geſtellt wurde. is gpoßes Leben und Treiben herrcht, amerika⸗ niſche Agenten gehen aus und ein und zwi⸗ ſchen Negrin und Murphy. dem volitiſchen Beauftragten Rooſevelts, herrſcht das vollſte Einvernehmen. 93 9 Welcher Elemente ſich ihre Führung be⸗ dient, mußten jetzt amerikaniſche Oſſiziere, erfahren, die den Auftrag erhielten, die rot⸗ ſpaniſchen Legionäre militäriſch zu ſchulen. Sie gaben ihren Auftrag zurück mit der Begründung, es ſei unmöglich, dieſen Leu⸗ ten die Grundbegriffe ſoldatiſcher Diſziplin 35 iſſchaft ſeit über zwanzig Jahren die Wieder⸗ aufnahme der diplomatiſchen Beziehungen beizubringen. Kopfwunde ausſtieg und bald darauf in einem deutſchen Lagarett ſtarb. Für dieſen robuſten, ſommerſproſſigen Farmersſohn Europa nur ein nebelhafter Begriff ſeinn. 93 bas Etsaß in Eüropas Freiheitskamo Gauleiter Robert wagner Uber Deuiscnlands Kampf gegen den Bolsthewismus — ſeder des Bolſchewismus erkannt, nämlich Juda, das ſeinen Weltherrſchaftsanſpruch geradezn zur Religion erhoben habe. Die Folgerung, welche die deutſche Na⸗ tion aus der in dieſem Winter erlittenen Niederlage ziehe, ſei, daß das materielle Uebergewicht, welches + 9* Bolſchewis⸗ mus durch ſeine tötale Moilmachung ge⸗ ſchaſſen habe, nur zu brechen ſei durch die eigene totale Mobilmachung. Und es ſei einmal nationalſozialiſtiſche Art, das, was man tue, ganz zu tun. Sei die totale Mobilmachung aller nationalen Kräfte und derer des übrigen Europa erſt einmal vollzogen, dann ſei auch rein zahlenmäßig unſere Uebermacht geſichert. Es werde die Zeit kommen, da die⸗ jenigen im Elſaß, die als die Repräſen⸗ tanten Dentſchlaubs hätten, allein gerechtſertigt, die aber, die in einer Zeit, als einmal Rückſchläge ein⸗ mpfenden Freiheitsfront in den Rücken ihre Pflicht getan eien, weglieſen oder gar der fi elen, vor der Geſchichte als die Verur⸗ würden. teilten daſtehen ber lallenische wehrmachtsderich (Funkmeldung der NM3) — Rom, 10. März. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das bekaunt: Hauptquartier der Wehrmacht gibt i E menh wiſtiſche Gefahr ſo ſicher und feſt gebildeten demokratiſchen Parteigebäudes des Südens, auf das bis⸗ her jeder demokratiſche Präſident immer mit Beſtimmtheit rechnen konnte. Rooſe⸗ velt kann dies heute nicht mehr. Ob ſich die Lage bis zur Entſcheidung über die Auf⸗ ſtellung der Kand Haturen zur Präſidenten⸗ wahl ändert. vermag man nicht zu ſagen, wie auch nicht feſtſteht. wieweit dieſe Re⸗ volte des Südens um ſich greifen wird. Jedenfalls muß die Demokratiſche Partei bei der Auſſtellung ihres Kandidaten auf den Süden arößte Rückſicht nehmen, da im Norden die Republikaner lebhafter und aktiver zu werden beginnen und auf ſtarke Stimmengewinne rechnen. chow⸗Front verſuchten die Bolſchewiſten wiederholt, mit zahlreichen Späüh⸗ u. Stoß⸗ trupps bis Kompanieſtärke unſere Stellun⸗ gen abzutaſten. Alle dieſe bei Nacht und bei dieſigem Wetter unternommenen Verſuche ſcheiterten an der Wachſamkeit rheiniſcher und weſtfäliſcher Grenadiere, die die So⸗ wiets immer wieder blutig abwieſen. Südlich des Ladogaſees führte ein Vorſtoß bayeriſcher Grenadiere und Ge⸗ birgsjäger zur Einſchließung und Vernich⸗ tung einer feindlichen Kräftegruppe. Da⸗ mit konnte gleichzeitig die Hauptkampflinie vorverlegt und eine beträchtliche Frontver⸗ kürzung erreicht werden. Die blutigen Ver⸗ luſte der Sowiets betrugen über 1300 Mann⸗ Gefangene Algerier (PK.⸗Aufn.: Kriegsber. Schnitzer, Alt.,.) bwehr undurchdringlich! Trctt härtester prüfungen halten unsere Kämpfer an der limensee- und Ladogasee-Front stand Erbeutet wurden 5 Infanteriegeſchütze, 34 Panzerabwehrkanonen, 34 Granatwerfer, 84 Maſchinengewehre, 35 Maſchinenpiſtolen und 600 Gewehre. 129 Bunker und 285 Kampſſtände wurden vernichtet. Schwere Artillerie deg Heeres bekämpfte die von den Bolſchewiſten wiederhergeſtellte Eiſen⸗ bahnſtrecke bei Schlüſſelburg und er⸗ zielte ſchwere Treffer auf zwei Transport⸗ zügen ſowie im Elektrizitätswerk in Lenin⸗ grad mit beobachteter guter Wirkung. Imhohen Norden vernichteten grö⸗ ßere Stoßtrupps feindliche Kamofſtände mit ihrer Beſatzung. Im Liza⸗Abſchnitt wur⸗ den feindliche Späh⸗ und Stoßtrupps ab⸗ gewieſen. * Schweizer Neutralität und Bolſchewismus Von unſerem§. — Bern, 9. Mirz. Vom Bundesſtrafgericht in Lauſanne wurden kürzlich mehrere Kommuniſten we⸗ gen Vergehens gegen die Bundesratsbe⸗ ſchlüſſe vom 6. Auguſt 1940(Verbot jeder kommuniſtiſchen und anarchiſtiſchen Tätig⸗ keit) und vom 26. Novemoer 1940(Auflöſung der Kommuniſtiſchen Partei und ihrer Un⸗ tevorganiſationen) zu Gefängnisſtrafen ver⸗ urteilt. In ſeiner Anklagerede wies Bun⸗ desanwalt Stämpfli u. a. auf die bundesge⸗ hin, die in der Kommuniſtiſchen Partei eine innere und äußere Gefahr für die Schweiz ſehen, weil ſie die Weiſungen So⸗ wietrußlands und der kommuniſtiſchen In⸗ ternationale befolge und ihre Ziele, die Weltrevolution, verwirklichen wolle. Die Partei hat in der Schweiz nicht abgerüſtet, ſondern ſie glaubt, ihre Zeit ſei jetzt gekom⸗ men. Unſere Neutralität geſtattet nicht, daß wir der Herd der revolutionären Bewe⸗ gung werden.“ Es iſt wohl das erſtemal. daß dag Prin⸗ der Neutralität ausdrücklich in Zuſam⸗ Lühang gebracht wird mit dem innet⸗ ſchweizekiſchen Abwehrkampf gegen den Kommunismus, Die bisherige Definition der Neutralität— eine ausſchließlich völ⸗ kerrechtliche Maxime, in erſter Linie dazu beſtimmt, das Land von kriegeriſchen Kon⸗ flikten fern gu halten— wird hier erwei⸗ tert im Sinne einer politiſchen Verpflich⸗ tung, jede kommuniſtiſche Tätigkeit nicht nur zum Schutze der eigenen Sicherheit, ſondern auch im Hinblick auf die möglichen Gefahren für andere Länder zu unter⸗ drücken. Schon die Tatſache, daß die Eidgenoſſen⸗ mit der Sowjetunion abgelehnt hat, ſtellt eine bemerkenswerte Einſchränkung des neutralitätspolitiſchen Grundſatzes dar, mit allen Staaten korrekte Beziehungen zu un⸗ terhalten. Die innenpolitiſchen Maßnah⸗ men gegen die kommuniſtiſchen Organiſa⸗ tionen unterſtreichen nur die Feſtſtellung, daß es gegenüber dem Bolſchewismus keine Neutralität geben kann. Obwohl die eid⸗ genöſſiſche Politik grundſätzlich Favon aus⸗ geht, daß Sowietſtaat und Dritte Inter⸗ nationale nicht von einander zu trennen ſind und ein gemeinſames Ziel verfolgen, beſchränkt ſich allerdings die Abwehr der bolſchewiſtiſchen Aggreſſion auf das innen⸗ politiſche Gebiet und die Nichtanerkennung des Sowjetregimes mit den ͤaraus ſich er⸗ gebenden Folgen für die Geſtaltung der zwiſchenſtaatlichen Beziehungen. Nur in bezug auf die Sowfetunion erklärt ſich bei⸗ ſpielsweiſe die Schweiz nicht bereit, als Schutzmacht für kriegführende Länder tätig zu ſein. Dagegen wird jede militäriſche Beteiligung— und ſei es auch nur einzel⸗ ner Schweizer Bürger— an der Be⸗ kämpfung der Sowjetmacht als unvereinbar mit der ſtrikten Neutralität bezeichnet, ſo⸗ lange bolſchewiſtiſche Streitkräfte nicht un⸗ mittelbar sidgenöſſiſches Hoheitsgebiet an⸗ greifen. Schweizeriſche Staatsangehörkge im Ausland. die ſich etwa im Dienſte der holſchewiſtiſchen Agitation ſchwer gegen die Sicherheit gder die voſitiſche und mirtſchaft⸗ liche Unabhängigkeit oder das Anſehen des Landes verfehlen. können nach Inkraft⸗ treten eines geplanten, vom Bumdesrat bereits genehmiaten Bundesbeſchluſſes zwangsweiſe ausgebürgert werden. Danach ergibt ſich, daß die Schweis ihre Machtmittel nur im innerpoliti⸗ ſchen Bereich aktiy gegen die bolſche⸗ einſetzt. Die zahreichen Kommuniſtennrozeſſe in den letzten Jahren beweiſen die Notwendigkeit, gerade gegen⸗ itber der unterirdiſchen und vielfach getarn⸗ ten Wülarbeit wachſam zu ſein. Verçeb⸗ lich ſuchte ſich der berüchtiate Genfer So⸗ wietagent Leon Ricole in den eingangs erwäßnten Verhandſuncen vor dem Bun⸗ desſtrafgericht mit der Behouptung zu ent⸗ Von der tuneſiſchen Front nichts zu melden. Deutſche Kampfflugzeuge grif⸗ ſen den Hafen von Algier au. Sie erziel⸗ ten Treſfer auf Haſenaulagen und beſchä⸗ digten einen mittelgroßen Dampfer. Swei Fluszenge des Verbandes, der Nacht zum 9. März Bomben auf Pa⸗ lermo geworfen hatte, wurden von der Bo⸗ denabwehr von Porto Empedocle abge⸗ ſchoſſen. laſten. er ſei nicht Mitolſed der kommuniſti⸗ ſchen Partei. Tatſſchlich hielt er ſich wie⸗ derholt in der Sowieſunſon auf, er iſt Kor⸗ reſpondent der bolſch⸗miſtiſchen Daueſchan⸗ agentur„Taß“. unterßäſt die enaſten Be⸗ zießengen zu kommuniſtiſchen Kreiſen und beteiliat ſich führenh en der ſta⸗sfeindlechen der in Aaftstinn in der Weſtſchneig. Da die hom⸗ mufiſtiſche Partei verboten iſt. neroinigen ſich ihre Anhänger im Anftrage Mosfaus in Erſanhroaniſationen unter verändertem Firmenſchild, wie beiſpielsweiſe in dem im .⸗Mitarbeiter Mai 1941, aufgelöſten„Födsrale Sockaliſle Suiſſe“(Partei Nicoleſ. Dieſe kommu⸗ niſtiſche Gruppe hat ihre Tätigkeit keines⸗ wegs eingeſtellt, ſie iſt vielmehr zum offe⸗ nen Widerſtand gegen behördliche Anord⸗ nungen und zu Straßendemonſtrationen ibergegangen. Vor der Abreiſe Nicoles von Genf nach Lauſanne und nach deſſen Rück⸗ kehr kam es zu Ausſchreitungen, in deren 22 Genfer Poliziſten verletzt wur⸗ en. Bemexkenswert iſt der Widerhall. den gieſe aufſehenerregenden Zwiſchenfälle im⸗ Genfer Großen Rat(Kantons⸗Parlament) gefunden haben. Ein Ratsmitalied er⸗ klärte, es ſei„für eine Taktik der Polizei aäu ſorgen, die der durch die jünaſten Er⸗ eigniſſe bewieſenen ausgebildeten Kampf⸗ technik der Demonſtranten gewachſen iſt“. ⸗Weil Sowietrußland für uns weiter ab⸗ liegt“, meinte ein anderer Interpellant, „unterſchätzt man leichter dieſe Gefahr.“ Er. glaubt.„daß unſere kantonalen und eidge⸗ nöſſiſchen Behörden den Kommunismus noch zu wenia kennen. Es handelt ſich hier um die von den heutigen Kommuniſten an⸗ gewandten Methrden, die ihren Auhängern die Berſtellung. die Liſt und die Lüge zur Pflicht machen. Auf dieſe Weiſe laſſen ſich immer noch zahlreiche Schweizer Bürger über deren wahre Natur täuſchen.“ Im Na⸗ men der Regierung ſtellte Staatsratsprä⸗ ſident Lachenal u. a. feſt:„Die zur Sprache ſtehenden Kundaebungen habe heute einen xevolutionären Charakter. Wir wiſſen, daß Nicole, wenn er die Macht hätte, uns, wie er ſelbſt ſaate. an den Exekutionsvfahl ſchicken würde... Dieienigen. die den Bür⸗ gerkriea heraufbeſchwören und ihn vor⸗ bereiten, werden ihn. ſolange wir leben, nicht haben. Ich erteile ihnen die feierliche Warnung: Jeder Verſuch, Wirren zu enk⸗ fächen, wird im Entſtehen erſtickt werden“ „Die kommuniſtiſche Internationale iſt⸗ nicht nur eifrig bemüht, ſchwelzeriſche Staatsangehörige als Wexkzeuge für ihre verbrecheriſchen Pläne zu mißbrauchen. Auch landfremde Elemente. die illegal die Grenze überſchritten, entwickeln ſich nachträglich als Agenten im Dienſte Mos⸗ kaus, obwohl den Emigranten fede politi⸗ ſche und journaliſtiſche Tätigkeit unterſagt iſt. So konnten im Vorfabre bei Inſaſſen der auf Bundeskoſten eingerichteten Flücht⸗ lingslager u. a. zwei Exemplare einer Rede Stalins, ein Auszug aus einem Bericht über die Tätigkeit der kommuniſtiſchen Par⸗ tei in den Arbeitslagern der Em granten im Jahre 1941, ferner Bücher beſchlagnahmt werden, die von einer Moskauer Zentrale ſtammen. Wenn man auch die Gefahr einer bolſchewiſtiſchen Infizieruna des Volkes durch Emigranten nicht übevſchätzen darf, zumal der perſönliche Verkehr zwiſchen den Inſaſſen der achtzehn unter militäriſcher Leitung ſtehenden Lager und der Bepölke⸗ rung nach Möglichkeit unterbunden wird, ſo läßt ſich andererſeits nicht itelefn daß: ſchon die Exiſtenz ſolcher bolſchewiſtiſcherz Zellen in weiten Kreiſen beunruhigend wirkt. Alle Anzeichen einer vermehrten Ak⸗ tivität der Kommuniſten und ihrer Mitlau⸗ ſer werden von der Bevölkerung aufmerk⸗⸗ ſam regiſtriert. Die kommuniſtiſchen Um⸗ triebe im erſten Weltkrieg, die zu den revo⸗ lutionären Vorgängen und dem General⸗ ſtreik im Jahre 1918 führten, ſind noch nicht vergeſſen. Mehr denn je gibt man ſich heute Rechenſchaft über das Schickfal der Schweiz, falls der ſowjetiſche Imperialismus in der Lage wäre, ſeine Angriffsabſichten gegen⸗ über Euxopa durchzuſetzen. Daß die von der Sowietunion nie oſfi⸗ 5* ziell anerkannte Neutralität der Schweiz für den Bolſchewismus kein Hindernis ſein würde, die Unaéhängiakeſt des Landes Pſt⸗ los zu beſeitigen, wird ſelbſt von Leuten zugegeben, die ſonſt mit ſpießbürgerlicher Osjektivität“ die Ereigniſſe an der Oſt⸗ front verfolgen. 8 Turtiche Militärmiſſion beſucht lennoten unb Norkafrika. Eine türkiſche Militärmiſſion 8 auf Einlaoung der britſſchen Militärbehörden Mitte dieſer Woche vie Tükkei verlaſſen zu einem Beſuch Aegyptens und Nordafrikas. Zu der Miſ⸗ — Generale. unter 0 er Genera wgñt, General Kurtja und General Sal Omurtak. Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: 0 5 Dr Alois 93 Hexausgeder. Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Seitung, Dr. Fritz Bode& Co. Mannnheim, R 1. 4/6. Zur Zeit Preisliſte Rr. 14 gültig * 70 Aus Welt und Leben FPPPPPPPPP0TP0P0PP00T0T0T0TPTT0TTTTbTbT0T0TbTbTVTWTW———XbTTTuuuu—————— Hſſhunukaunaaanrananasaefeüeüccttgäsſſsaeüſpeſſääfſesſſsſsſſeſſſſpüſeſſſſſſſſſſſſſaſpſiſſſſſeſſſ Beim Bürgermeister von Gibraltar Von unserem Spanien-Mitarbeiter Wilhelm L. Krist! — Algeciras, im März. „Gibraltar— ſieben Kilometer“, ver⸗ kündet an der Straßenkreuzung ein Weg⸗ weiſer; dort, wo die Straße nach Malaga und die nach La Linea und Gibraltar ab⸗ zweigt, und wo ſich die ſpaniſchen Grenz⸗ poliziſten für Autos, Reiſepäſſe und Gepäck intereſſieren. Zwar iſt da noch keineswegs die Zollſtation. Aber rinas um Gibraltar weht nun einmal ſchärferer Wind. Wir ſolgen einer dritten Straße, einen Hügel hinauf zu einer Ortſchaft, die wie jede andaluſiſche Ortſchaft. von weitem ro⸗ mantiſcher ausſieht als in der Nähe. Denn einmal oben, verwandelt ſich das weiße orientaliſche Märchen in ſchlichte, niedere, weiß gekalkte Häuſerfronten, ohne alle ar⸗ chitektoniſche Zutaten. Zwiſchen buckligem Pflaſter ſprießt junges Gras: es iſt Früh⸗ lina in Andaluſien. Frauen und Kinder ſuchen die milde Sonne, während Männer, und vor allem Soldaten der Garniſon, ge⸗ räuſchvoll die Schenken bevölkern, ohne viel zu trinken. Auf der oberſten Kuppe des Hügels jedoch, zu dem hinauf die ſtil⸗ len Gaſſen ſtreben, erhebt ſich eine über⸗ raſchend mächtige alte Kirche. Davor iſt ein rechteckiaer Platz. mit Steinplatten aus⸗ geleat, der inmitten der dörflich⸗beſcheide⸗ nen Umgebuna die Erinneruna an Klaſſik und Grandezza bewahrt. Und hier befindet lich auch das Rathaus, von Königsvalmen flankiert, das Rathaus von San Roque, das nicht umſonſt den Titel einer„Ciudad“, einer Stadt trägt. Den Bürgermeiſter von San Roque zeichnet nämlich unter allen vaniſchen Bürgermeiſtern eine beſondere Würde aus. Der Alkalde von San Roque iſt nicht mehr und nicht weniger als zu⸗ gleich der ſpaniſche Bürgermeiſter von Gibraltar. Bekanntlich ſind die Engländer am 4. Au⸗ guſt 1704 drüben in Gibraltar auf der ſchma⸗ len Landzunge vor dem Felſen aelandet und haben die Stadt überrumvelt. Sie wollten dem Erzherzog von Oeſterreich gegen die Bourbonen helfen. damals beim ſpaniſchen Erbfolgekrieg, und machlen das ſo, indem ſie Gibraltar beſetzten und von dem Felſen nicht mehr heruntergingen. Das hatte Fann zwar wenig mehr mit der ſpani⸗ ſchen Erbfolge zu tun. aber um ſo mehr mit der britiſchen Mittelmeerherrſchaſt. Die meiſten von den in Gibraltar wohnenden Spaniern zogen aus, mit der Fahne der Stadt und ließen ſich hier auf dem Hügel von San Roque nieder, auf der andern Seite der Bucht. Durch den Utrechter Frie⸗ den 1713 blieb Gibraltar endgültia in bri⸗ tiſcher Hand; die Engländer verſprachen nur, daß ſie die Beyute freundlicherweiſe zu⸗ erſt dem rechtmäßigen Eigentümer zum Kaufe anbieten wollten. In San Roaue geſchah nun etwas echt Spaniſches. Eingedenk des politiſchen Teſta⸗ ments von Iſabella der Katholiſchen, Gi⸗ braltar müſſe ſtets bei der ſpaniſchen Krone bleiben, wollte man durch eine Geſte kund⸗ tun. daß man auf Gibraltar niemals ver⸗ zichte und den Raub niemals anerkenne. So trägt ſeit dem Jahre 1704 bis auf den heutigen Tag das kleine San Roque an der Bucht von Algeciras den offiziellen Bei⸗ namen„San Roque, wo Gibraltar reſi⸗ diert“ und der jeweilige Bürgermeiſter von San Roque iſt zugleich Oberhaupt der„ſpa⸗ niſchen Stadtverwaltung von Gibraltar“. Seit zweihundertundvierzia Jabren bewahrt man hier im Rathaus die Stadtfahne von Gibraltar auf. Seit gweihundertundvierzig Jahren fühlen ſich die Gemeinderäte von San Roque als die eigentlichen Stadther⸗ ren von Gibraltar, Stadtherren im Exil ſo⸗ zuſagen. Und als vor éiniger Zeit der Bür⸗ germeiſter von San Roque dem ſpaniſchen Staatschef General Franco eine Huldi⸗ gungsbotſchaft überſandte, auf Pergament geſchrieben und feierlich verſiegelt, ſo wie die würdigſten Dokumente aus der Zeit des Kolumbus, da ſetzte er vor ſeinem Namen als Ort:„Die edle und treueſte Stadt Gi⸗ braltar, in ihrem Bezirk von San Roaue xeſidbierend“. Nichts könnte ſpaniſcher ſein. Wir melden uns beim Altolden. Und wir erleben eine Ueberraſchung. Der Mann, der uns liebenswürdig empfängt and uns zum Kaffee einlädt, ein ruhiger Vierziger, mit pechſchwarzem Haar und hellem, ſeſtem Blick, iſt ein Sponier mit dem deutſchen Namen„Frowein“. Sogar das„“, dem Spaniſchen gänzlich fremd, ſteht richtig auf ſciner Viſitenkarte. Nein, deutſch ſpreche er kaum, meint er, ein paar Worte leider nur,„Guten Tag“ und ſo, jedoch ſein Groß⸗ vater, der ſei Deutſcher geweſen, ein Ale⸗ man. Er trägt das Blauhemd der Falange und beginnt allſogleich begeiſtert von Freun⸗ den aus der deuſchen Legion Condor zu erzählen, und wir tauſchen Erinnerungen aus an die Bürgerkriegszeit. Merkwür⸗ diger Zufall: Ein deutſcher Kaiſer, Karl., ließ Gibraltar als Feſtung weiter aus⸗ bauen, unter dem Kommando des deutſchen Prinzen Georg von Heſſen⸗Darmſtadt lan⸗ deten die engliſchen Truppen, der Enkel eines Deutſchen trägt den Tiel eines ſpa⸗ niſchen Bürgermeiſters von Gibraltar juſt zu einer Zei, da der Felſen abermals im eu ropäiſchen Intereſſe ſteht„ Reger, Dvorak und Sibeſius Das 7. Akademiekonzert mit Zean Sibelius ſum ihn vorweg zu nehmen), neben dem füngeren Kilpinen die ſtärkſte muſikaliſche Potenz Finnlands, iſt in den Mannheimer Konzertſälen in den letzten Jahren nur ſpärlich zu Wort gekommen. Wenn Eugen Bodart dieſer kraftvollen Erſcheinuna des Nordens des öſteren Gaſtrecht gewähren wollte. würe das gewiß verdienſtlich. Vor einigen Mo⸗ naten ſpielte der Baden⸗Badener General⸗ muſikdirektor Leſſing in einem KöF⸗Kon⸗ zert die am meiſten bekannt gewordene zweite der ſieben Sibelius⸗Sinfonien, und geſtern hörten wir unter Bodarts Füh⸗ rung die erſte in e⸗Moll dieſes weit⸗ geſpannte. aus urwüchſiger, ia ungebärdig⸗ eigenwilliger Naturkraft ſchöpfende Werk, in dem die Rauheit, Schwermut und ein⸗ ſame Weite der nordiſchen Langchaft lebt, das die wechſelvoll ringenden Gewalten aber auch der eigenen Seele ſpiegelt, und in ſeinem bisweilen zyklopiſch geſteigerten Klangorganismus— als würden Fels⸗ blöcke gewälzt— die herbe Hartkantigkeit des Volkstums im Land der tauſend Seen bezwingend charakteriſiert. Eugen Bodart, mit Leidenſchaft ſeiner Aufaabe der Sibe⸗ liusdeutung hingegeben, war dieſer von mächtia bewegten inneren Impulſen ange⸗ triebenen Muſik in ihrer jähen Gegenſätz⸗ lichkeit des Gefühlsmäßigen ein imvonie⸗ render Geſtalter. Die wehmütige Klari⸗ nettenweiſe des Andante⸗Eingangs führt uns aleich in die rechte Stimmung, die ſich im erſten Allegroteil zu einer zwiſchen Entſaauna und Auflehnung in der Schwebe bleibenden Haltuna verdichtet. deren Schat⸗ ten ſich im eigenartia harmoniſierten, klanglich wirkſam geſteigerten Andante all⸗ mählich aufbellen und in die verhalten⸗ humorige Phantaſtik des die Stelle des Scherzo einnehmenden zweiten Allegro hinüberleiten. um ſchließlich in einem breit dahinfließenden. zu vielfältiger Klana⸗ ſchichtuna ſich zuſammenballenden und von beinahe eruptiven Eneraien geladenen Finalſatz zu münden. Her. ohne zu der er⸗ warteten triumphalen Schlufſteigerung zu gelangen, mit einer ſchickſolsergebenen Geſte ausklingt. Der ſehr befeuerte Vor⸗ Georg Kulenkampff ais Solist traa der Sinfonie zeuate von dem inten⸗ ſien Eingedrungenſein Bodarts in die charaktervolle Klangwelt Sibelius', Das Orcheſter leiſtete der ebenſo diſziplinierten wie temperamentaeladenen Führung hin⸗ gebende Gefolgſchaft, das Publikum zeigte ſich von Werk und Aufführung ſtark beeindruckt und bereitete Bodart und ſeiner Schar eine betont herzhafte Ovatin. Als zweites aroßes Orcheſterwerk brachte der Abend Regers Mozart⸗ variationen, jenes geniale Höhenwert aus der letzten Schaffenszeit des Meiſters. Dieſe Variationen, die im Vortragstempo von Bodart auffallend breit genommen. im übrigen aber voll Klangſicherheit, lichtvoll⸗ farbia und wohllautgeſättigt wiedergegeben wurden. ſind von einem immer wieder überraſchenden Reichtum an Pkantaſie und Stimmuna, und offenbaren noch einmal die aanze einzige Meiſterſchaft Regers im Kombinatoriſchen und Kontravunktiſchen. Etwas wie dieſe bei aller Großartigkeit ſtreng gezügelte Fuge iſt ſeit Bach kaum geſchrieben worden. Bodart brachte ſie be⸗ ſonders fein ziſeliert und individuell in den einzelnen Stimmen. und ſo bekam man ihren ganz und gar antiphiliſtröſen Geiſt ſtark zu ſpüren. Zwiſchen Reger und Sibelius der Slawe Dvorak mit ſeinem anſpruchsvollen. an muſikaliſchen Schönheiten und techniſchen Knifflichkeiten reichen Violinkonzert Opus 53), deſſen Solovart durch Georg Kulenkampffs meiſterliches Geigen⸗ ſpiel die aroße muſikantiſche Linie erhielt. die dieſem Werk zukommt. Kulenkamoffs kühl⸗überlegene Vortraaskunſt war den⸗ noch von ſtürmiſch örängendem Elan präch⸗ tia angetrieben. deſſen Freixüaiakeit freiſich dem Orcheſterleiter ein Höchſtmaß an Anpaſſung und Geiſtesgegenwart ab⸗ nerlangte. Es entwickelte ſich nor unſeren Augen und Ohren ein kühnes Ringen der beiden Tempevomente Bodart und Kulen⸗ kamyff, doch blieb dank Ler geſchmeidia reggierenden Umſicht Bodarts alles in autem Lot. Die Zuhörer gerieten in he⸗ rechthate Hochſtimmung»nd erklatſchten ſich von Kulenkampff eine Zugabe. Carl Ouno Elſenbar:. Smmeeee Kommende Uraufführungen. Am 4. April findet die Uraufführung des erſten dramatiſchen Werkes von Herybert Menzel, der Komödie „Nocheinmal Napoleon“ im Luſtſvielhaus der Preußiſchen Staatstheater in Berlin, im Reichsgautheater Poſen und im Staatstheater Stuttgart ſtatt.— Karl Elmendorff erwarb zur Uraufführung in Dresden„Turandot“, ein neues Ballett des jungen Berliner Kom⸗ poniſten Gottfried von Einem. zes Die Geigerin Alma Moodie geſtorben. Die hervorragende Geigerin Alma Moodie iſt im Alter von 43 Jahren plötzlich geſtorben. Alma Moodie ſtammte aus Auſtralien, hat aber ſeit Jahrzehnten ſchon in Deutſchland, wo ſie ſtändig lebte, Heimatrecht erworben. Das ehemalige Wunderkind hat von Hamburg aus die muſi⸗ kaliſche Welt Europas ſich erobert und war immer ein begeiſtert aufgenommener Gaſt in den Kon⸗ zertſälen. Ihr Spiel zeichnete ſich nicht nur durch techniſche Brillanz aus, ſie verfügte auch über einen klingenden und vollen Geigenton. Ihr Repertoire umfaßte ebenſo klaſſiſche wie zeit⸗ genöſſiſche Muſik, Hans Pfitzner hat u. a. ein Violinkonzert für ſie geſchrieben. Auch in kam⸗ mermuſikaliſchem Zuſammenſpiel war Alma Moodie ausgezeichnet. 4e Kroatiſches Ballett in Berlin. Das kroa⸗ tiſche Tänzerpaar Pia und Pino Mlakar, das lange Jahre in der Schweiz gewirkt hat und durch ſeine Gaſtſpiele an der Münchener Staats⸗ oper auch in Deutſchland bekannt wurde, iſt zu einem Gaſtſpiel an der Berliner Staats⸗ oper eingeladen worden. Die Mlakars haben hei däeſer Gelegenheit das von ihnen entworſene dramatiſche Ballett,„Der Teufel im Dorf“, das im Jahre 1975 mit der Muſik des kroatiſchen Komponiſten Fran Lhotka in Zürich zur Uraufführung gekommen iſt, nun auch in Berlin vorgeführt, und ſie haben damit ſowohl als Choreographen wie als Tänzer ſtärkſten Er⸗ folg erzielt. 3 4e„Telephoniſten⸗Lähmung?— eine neue Krankheit. In der„Münchener Mediziniſchen Wochenſchrift“ wird auf eine neuartige Erkran⸗ kung hingewieſen, die durch beſondere Umſtände hervorgerufen wird und bei einiger Kenntnis vermieden werden kann. Es ſind Fälle von Läh⸗ mungen des Ulnaris(es Ellbogen⸗ Nerysſ dadurch vorgekommen, daß ein Tele⸗ phoniſt bei angeſtrengter Tätigkeit andauernd und monatelang jeden Tag den linken Arm mit dem Hörer aufſtützte, während er mit der rechten Hand Aufzeichnungen machte. Zunächſt zeigten ſich in den Fingerſpitzen Empfindungsſtörungen, Krib⸗ beln und Gefühloſigkeit, in der Folge nähm die Reizung ſolche Formen an, daß von einer Läh⸗ mung des linken Armes geſprochen werden mußte, deren Behandlung ſich über einige Mo⸗ nate erſtreckte. Der Arzt, der die Beobachtung mitteilt, Stabsarzt Dr. Ernſt Hofmann, ſchlägt vor, dieſe eigenartige, durch Druck auf den Ell⸗ bogennery entſtehende Erkrankung ihrer typiſchen Entſtehurg wegen als„Telephoniſten⸗Lähmung“ zu bezeichnen. Gebirgsartilleristen im karelischen Urwald giehen im Mannſchaftszug ein Geſchütz durch bauchtiefen Schnee in die neue Feuerſtellung (Pͤ.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Umbach, PB3., 3 Arbeitsmänner im Geſpräch mit deutſcher Poligel und fra rung des Marſeiller Hafens. Im Vordergrund Netzeflicken beſchäſtigt iſt. Kriegseinsatz des RAD ia Scckrankreich relch ſchem Luftſchutz dei der Sſche⸗ man einen franzöſtſchen Fiſcher, der mit 4PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Luedecke, RAD.,.) Veues aus acéer Vect — Unbekaunter Brief der Kaiſerin Eu⸗ genie gefunden. Ein bisher unbekannter Brief von Kaiſerin Engenie, der Gattin Napoleons III. iſt im Geheimfach eines alten ererbten Schreibtiſches in Eſperazo(Depar⸗ tedent Aude) entdeckt worden. Der Schreib⸗ tiſch gehört zur Hinterlaſſenſchaft eines ehe⸗ maligen Madrider Hotelbeſitzers. In dem ſpaniſch abgefaßten und mit dem kaiſer⸗ lichen Siegel verſehenen Brief, der bei dem Zuſammenbruch des Kaiſerreiches am 4. September 1870 geſchrieben wurde, benach⸗ richtigt die Kaiſerin Eugenie ihre in Madrid weilende Muttr, Gräfin von Montiſo, daß ſie ihr noch raſch vor ihrer Flucht durch einen Vertrauensmann, den Hauptmann Juan Ferandez de Moncata, acht Millionen Franes in einer Kaſſette überſenden möchte. — Eine Wimper machte es der Stochhol⸗ mer Polizei möglich, einen gefährlichen Ein⸗ brecher zu verhaften und zu überführen, der einer ſchwediſchen Dame in einem Hotel der Hauptſtadt Juwelen geſtohlen hatte. Die Polizei hatte von vornherein Verdacht auf dieſen Verbrecher und verhafete ihn alsbald nach dem Diebſtahl, aber es gelang ihr nicht, einen überzeugenddn Beweis für ſeine Schuld zu finden. Sie war ſchon im Be⸗ griff, den Mann freizulaſſen, als unter den Gegenſtänden., die in ſeinem Beſitz gefunden wurden, ein Schächtelchen mit einem kos⸗ metiſchen Mittel ihre Aufmerkſamkeit er⸗ regte. Die beſtohlene Dame erkannte in der Schachtel tatſächlich einen der Gegenſtände, der ihr geraubt waren, Obwohl der Ein⸗ brecher beharrlich weiterleugnete, wurde doch eine Wimper in der Schachtel gefunden, die von den Sachverſtändigen als vollſtändig gleich mit den Wimpern der Dame erkannt wurde. Dieſer Beweis genügte nun, die „Hotelratte“ unter Anklage zu ſtellen und zu verurteilen. — Eine Genueſerin, die von ihrem Hund hegleitet, Geld einkaſſiert hatte, kam nach einem weiten Weg über Land abends nach Genua zurück und entdeckte zu ihrem Schrecken, daß ſie ihre Brieftaſche verloren hatte. Sie ging nochmals den ganzen Weg zurück— umſonſt, die Brieftaſche war nicht zu finden. Spät nachts kam ſie tränenüber⸗ ſtrömt nach Hauſe. Als ſie Licht machte, ent⸗ deckte ſie, maßlos überraſcht und ebenſo er⸗ freut, daß der Hund die Brieftaſche in der Schnauze hatte und ſie wahrſcheinlich gleich gefunden und die ganze Zeit in der Dunkel⸗ heit mit ſich herumgetragen hatte. — Der Beſitzer der berühmten roten 1⸗Cent⸗Brieſmarke Britiſch Guyana von 1856 iſt nach einer aus Mexiko kommenden Meldung des„Petit Pariſien“, ermordet worden. Die koſtbare Briefmarke ſei ver⸗ ſchwunden. Das Blatt fügt hinzu, die Brief⸗ marke habe ſich bis 1919 in ſtaatlichem deutſchen Beſitz befunden, ſei jedoch nach dem Verſoiller Diktat in Paris verſteigert und von dem amerikaniſchen Millionär Arthur Hind für drei Millionen Franken erworben worden. — In Rom erwachte ein Mann mitten in der Nacht von dem Geräuſch von Schrit⸗ ten auf dem Dach, und da ſein Fenſter das Dach überblickt, erkannte er bald die Ur⸗ ſache. Ein Mädchen, die Hausangeſtellte vom Nachbarn, wandelte in allerdürftigſter Bekleidung und mit geſchloſſenen Augen, auf dem Dach herum. Im Nu waren die Nachharn geweckt, die telephoniſch die Polizei zu Hilfe riefen. Zwei Poliziſten gelang es, nicht ohne eigene Lebensgefohr, der Nacht⸗ wandlerin habhaft zu werden und ſie, immer noch in tiefem Schlaf, in die Wohnung des Arbeitgebers zu überführen. Man weckte ſie vorſichtig auf. Sie wußte von nichts. Hommst du bald wieder? ———————————— RO M A N. XON H. G. KUSTER 27 Tabado empfing ſie zuvorkommend und freundlich. Er bot Lucia einen Stuhl an und berichtete unaufgefordert. was er in⸗ zwiſchen an Neuigkeiten erfahren habe. Die beiden lauſchten aufmerkſam, konnten aber nicht verſtehen, warum der Inſpektor dieſen Ermittlungen ſolche Bedeutung zumaß. „Hilft denn das meinem Mann?“ fragte Lucia leiſe. „Ihrem Mann'““, er beſann ſich ein paar Augenblicke und verſchluckte eine Antwort, die Frau Mora gekränkt hätte. Trotzdem war er nicht gewillt, vielleicht unerfüllbare Hoffnungen zu erwecken und beſchränkte ſich darauf, ſeine Darlegungen ſo zu geſtalten, daß die junge Frau nicht unnützt erſchreckt wurde.„Wir haben ein Verbrechen cufzu⸗ klären. Dabek intereſſiert uns erſt in zwei⸗ ter Linie, ob die Ermittlungen einem Men⸗ ſchen helfen oder ſchaden. Bitte. verſtehen Sie das nicht falſch, Frau Mora. Wir müſſen unſere Pflicht tun.“ „Ich weiß“, ſagte ſie und hatte Tränen in den Augen. Er fuhr haſtig fort.„Wir wiſſen nun, baß Beja und Baqual ſich nicht nur ſehr ähnlich ſehen, ſondern auch Vettern waren. Der Mann, den Herr Mora als Beia an⸗ ſah, hatte die Papiere Baguals in der Taſche. Alſo iſt es unbedingt notwendig⸗ feſtzuſtellen, ob es ſich bei dem Toten um Beja oder Baqual handelt. Die Zeugenaus⸗ ſagen brachten keine Klärung. Wenn wir einigermaßen Glück haben, finden wir bei Verfolgung des bisherigen Weges entweder, daß Rodriguez Baqual nach ſeiner Ame⸗ rika⸗ und Europareiſe in die Heimat zurück⸗ ekehrt iſt und demnach nicht Beja ſein kann, oder wir ſtoßen auf den Zeitpunkt, da er mit Beia zuſammentraf. Das letztere würde eine Beſtätigung der Angaben Ihres Mannes bilden.“ „Ich möchte meinen Mann gern ſprechen, Herr Inſpektor.“ Tabado konnte dieſen Wunſch von ſich aus nicht erſüllen. Er rief jedoch Staats⸗ anwalt und Unterſuchungsrichter an und bat für ſeine Beſucherin. Als er eine zuſagende Antwort bekam, freute er ſich mit Lucia. „Sie können die Sprecherlaubnis im Ge⸗ richtsgebäude abholen. Wenn Sie ſich be⸗ eilen, kommen Sie noch vor Schluß der Be⸗ ſuchszeit im Gefängnis an.“ Dann verließen Lucia und ihr Vater in Eile die Präſektur, begaben ſich zu dem Un⸗ terſuchungsrichter und dann in die Anſtalt. Es war gerade kurz vor zwölf Uhr, als ſie in das Sprechzimmer geführt wurden. Fernando hatte keine Ahnung, daß ſeine Frau gekommen war. Als er durch die ge⸗ öffnete Türe ſchritt, ſah er ſie plötzlich vor ſich ſtehen und ſtreckte ihr beide Arme ent⸗ gegen. Sie küßten ſich über die trennende Schranke hinweg, hielten ſich minutenlang ſchweigend umſchlungen und nahmen dann Der anweſende Wärter nahm es je⸗ doch mit ſeinen Vorſchriften ſo genau, daß er ſofort einſchritt, als ſie von den Gründen der Verhaftung ſprechen wollten. „Das geht nicht“, erklärte er deutlich. „Sie dürfen mit dem Häftlina nur über Dinge ſprechen, die mit dem gegen ihn ſchwebenden Verfahren nichts zu tun haben.“ Sie ſteckten die Zurechtweiſung ſchwei⸗ gend ein und empfand ſtärker als bei den Beſuchen im Zuchchaus, wie furchtbar allein ſchon die Tatſache der Inhaftierung war. Lucia unterdrückte die auſſteigenden Tränen und fragte Fernando nach ſeinem Ergehen. Er antwortete und wollte wiſſen, wie es ihr und dem Kinde ergehe. Dann ersählte ſie, berichtete kleine Epiſoden aus dem Erleben mit dem Kinde, gewann dabei wieder mehr — und hatte zum Schluß ſtrahlende ugen. „Du wirſt bald wieder bei uns ſein, Liebſter.“ Ihre ganze Haltung drückte un⸗ erſchütterliche Zuverſicht aus. „Jo, bald“, antwortete er und fragte ſich heimlich, wie dieſes Bald ausſehen würde. Einmal hatte er ſchon auf ein Bald gehofft und mußte ſechs Jahre warten, bis die Er⸗ füllung kam. „Willſt du das Kind einmal ſehen?“ fragte ſie. „Ja. Aber laß Nando zu Hauſe. Er ſoll den Eindruck dieſes Hauſes nicht mit⸗ nehmen.“ Mit einem Kuß nahm ſie Abſchied. Draußen lehnte ſich Lucia an die Wand. Sie ſühlte ſich plötzlich wieder ſchwach und be⸗ gann zu weinen. Ihr Vater hielt den Arm um ſie geſchlungen und ſtreichelte ihr mit der freien Hand über Kopf und Schulter. „Du biſt immer ſo tapfer geweſen, Lucia. Diesmal iſt es nicht einmal ſo „ſchlimm wie damals.“ „„Ach Vater, es iſt mir nur wegen Fer⸗ nando ſo ſchwer ums Herz. Wieviel ſchöne Zeit hat er ſchon ſo verkleben müſſen, Wann wird das endlich ein Ende nehmen?“ Dann trocknete ſie die Tränen und ſtraffte ſich. „Wir müſſen um ſeinetwillen nochmals Mut haben. Und die Kinder ſollen ihren Vater wiederbekommen.“ Sie wäre weniger zuverſichtlich geweſen, wenn ſie die aus Barcelona zwei Tage ſpäter eintreffende Antwort ſchon jetzt ge⸗ kannt hätte. Die dortige Polizei teilte mit, daß ein Rodriguez Baqual aus Santos weder zu dem genannten Zeitpunkt noch ſväker in Barcelona an Land gegangen ſei. Tabado war zuerſt maßlos enttäuſcht, als er die Nachricht bekam. Eine halbe Stunde Harauf hatte er jedoch einen Gedanken. Wenn Baqual nach Barcelona reiſen wollte, mußte er nicht notwendig in dem dortigen Hafen anfommen. Die Damyfer legten meiſt in Liſſabon. oft auck in Gibraltar und Valencia an, bevor ſie nach Barceſona kamen. Mon mußte alſo auch in dieſen Häfen Nachforſchungen anſtellen. Sein neues Geſuch um Bewilligung der Koſten wurde von dem Präfekten abgeſchlagen. Darauf wandte er ſich an Manoel Damego und erhielt von ihm die gewünſchten Mittel, die er zu ausführlichen Rückfragen in Liſſabon und drei ſpaniſchen Häfen ver⸗ wendete. In dieſer Zeit gelang es Inſpektor Caſas, einen neuen Zeugen aufzutreiben, deſſen Bekundungen unter Umſtänden ſtark in die Waagſchale fallen könnten. Er ſetzte ein ausführliches Protokoll auf und ſchickte es nach Sao Paulo, wo Tabado mit Inter⸗ eſſe die darin gemachten Angaben las. Der Kaffeemakler Taquire war bis zu dem Tode des alten Baqual deſſen beſter Geſchäftsfreund geweſen. Wo die Mittel des einen zur Durchkührung eines größeren Geſchäſtes nicht ausreichten, taten ſich die beiden zuſammn. Sie arbeiteten viele Jahre Hand in Hand und kannten auch die gegen⸗ ſeitigen Familienverkältniſſe. Taquire be⸗ hauptete nun. daß ihm an dem zurück⸗ kehrenden Rödriguez Baqual manches merk⸗ würdig vorgekommen ſei. Tabado wollte ganz ſicher gehen und ſich nicht einmal auf den Kollegen in Santos verlaſſen. Er ſetzte ſich deshalb in den Zug und ſuchte Taquire auf, den er in ſeinem verräucherten kleinen Büro traf. „Damit Sie verſtehen, wie wichtio die ganze Angelegenheit iſt, möchte ich Ihnen die Vorgeſchichte unſerer Aktion erzählen“, eröffnete Tabado die Unterholtung. Dann berichtete er dem otemlos zuhörenden Mak⸗ ler von dem Totſchlag. den Fernando Myra in Sab Paulo begangen khabe. einem Tot⸗ ſchlag. bei dem man den Täter kenne und eine Leiche habe, bei der aber bis zur Stunde noch ungewiß ſei. wer eigentlich er⸗ ſeagen worden ſei.„Ich möchte an Hand Ihrer Angaben. die Sie Herrn Coſas ge⸗ macht haben, noch einige Fragen ſtellen.“ „Aber gewiß“, verſicherte Taquire eifrig und beugte ſich weit vor. als ob er unter ſolchen Umſtänden beſſer denken könne. „Wie lange war Herr Baaual von ſeiner Reiſe zurück, als Sie ihn trafen?“ „Das weiß ich nicht genau. Aber er hielt ſich ſchon länger in Santos wieder auf, ohne daß ich davon wußte.“ „Kannten Sie Rodriguez Baqual gut?“ „Einigermaßen, jedoch nicht ſo gut wie den Vater. Nach dem Tode meines Freun⸗ des Baqual ſchlief die Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen unſeren Firmen langſam ein. er Sohn hatte anſcheinend den Ehrgeiz, alles allein zu machen und keine Ratſchläge von älteren Männern anzunehmen.“ „Verſtändlich“, lächelte Tabado.„So ſind wir wohl alle, wenn wir jung ſind. Schil⸗ dern Sie mir bitte Ihr erſtes Zuſammen⸗ treffen mit Rodriguez Baaual.“ „Ich ging me regelmäßig in die Ver⸗ ſteigerungshallen und hörte dort den Na⸗ men Baqual ausrufen, als eine Partie Kaf⸗ ſee zugeſchlagen wurde. Darauf drehte ich mich in der Richtung um, in der Baqual ſtehen mußte, und war zuerſt ein bißchen verblüfft, weil er anders ausſah als früher⸗ Trotzdem ging ich auf ihn zu und ſagte etwa: Na, auch wieder im Lande. Er gab mir die Hand und antwortete oberflächlich, ja, ſchon einige Wochen. Ich ſprach weiter und hatte den Eindruck. daß er mich gern los ſein wollte. Mir fuhr ͤͤurch den Sinn, er geniere ſich vielleicht wegen des Briefes, den er mir von Neuyork aus geſchrieben hatte und ſagte, er ſolle oͤoch nicht gekränkt ſein. Aber mein Geld wäre mir zu Spe⸗ kulationen zu ſchade geweſen. Er müſſe Zoch einſehen, daß ein gewiſſenhafter Kaufmann ſich nicht auf waghalſige Geſchäfte einlaſſen wolle. Zuerſt tat er ſo, als ob er von nichts mehr wiſſe und brachte nach einiger Zeit ganz erſtaunt und fragend meinen Namen heraus. Ich lachte und ſagte, er ſolle doch nicht ſo tun, als ob er mich nicht erkannt habe. Darauf wurde er verlegen und wandte ſich ab. „Sie wiſſen nun, daß Zweifel an der Identität Baquals beſtehen. Wie kommt Ihnen der Vorfall in Kenntnis ſolcher Um ſtände vor?“ (Fortſetzung folgt) — 3 eeee. — 5 8 5B5BCFFE * —— r e ee —— — ——— ———— SSE———— ——— 5FFFE— ——— Chemie dürfen Filme. * Mannheim, 10. März. Verdunkelung: Beginn 19.20 Uhr, Ende.20 Uhr Beachtet die Verdunkelungsvorschriften genau! Ariegsverkaujs- gemeinſchaſten Deutſchland nimmt die Laſten des totalen Krieges auf ſich, weil es der Kampf gegen mächeige und rückſichtsloſe Feinde ſo erfar⸗ dert. Um den Erſorderniſſen des totalen Krieges hinſichtlich der Freimachung von Arbeitskräſten und Räumen ſowie der Ein⸗ ſparung von Kohlen und Licht Rechnung zu tragen, haben drei bekannte Mannhelmer Einzelhandelsbetriebe von ſich aus beſchloſ⸗ ſen, den Verkauf ihrer Waren gemeinſam durckgu ühren. Sie ſolgen mit dieſem Be⸗ ſchluß einer Anregung Dr. Haylers, dem Leiter der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel, durch freiwillige Zuſammenlegung von alei⸗ chen ober einander verwandten und einan⸗ der wechſelſeitig ergänzenden Betrieben zu einer Konzentration beizutragen, die den Bedürfniſſen des totalen Krieges entpricht. Damit nehmen die Handelsbetriebe aktiv an der Stillegungsaktion teil, ſie ſichern ſich die Fortſetzung ihrer unternehmeriſchen Tätig⸗ keit und machen ſie für die totale Kriegs⸗ wirtſchaft nutzbar. Sie bringen ihre Kon⸗ tingente und Beziehungen ein, ihre Firma bleibt in einer aktiven Form erhalten, wenn auch von den beteiligten Einzelhandelskauf⸗ leuten Opfer gebracht werden müſſen. Eine teilweiſe Aufgabe der Selbſtändigkeit wird ſich nicht vermeiden laſſen. Aber die Vor⸗ düge einer ſolchen Zuſammenarbeit für die unmittelbar Beteiligten und für die Allge⸗ meinheit liegen auf der Hand. Eine Ge⸗ fährdung der Verſorgung wird vermieden, die der Kriegsverkaufsgemeinſchaft verblei⸗ benden Arbeitskräfte werden mit dem höch⸗ ſten Wirkungsgrad eingeſetzt, der Kriegs⸗ wirtſchaft bleiben die im Eingelhandel er⸗ fahrenen unternehmeriſchen Kräfte erhalten. Mit dieſer Notlöſung iſt dem Gebot der Stunde Rechnung getragen. Sie iſt auf die Situation zugeſchnitten und nicht für die Dauer beſtimmt. Denn ſchließlich wird der⸗ Krieg auch dafür geführt, daß in Europa eine reiche ſoziale Gliederung mit Auf⸗ ſtiegsmöglichkeiten und eine differenzierte Bedarfsbeſriedigung möglich blelben. ein aſiatiſcher Primitivismus aber von uns fern gehalten wird.—ch. Die Geſchloſſenheit und Einheit des dentſchen Volkes wird ihm in dieſem ge⸗ waltigen Kampf Lebensrecht und Lebens⸗ raum ſichern. Unſere Einmütigkeit im Handeln beweiſen wir auch durch einen tat⸗ kräftigen Einſatz bei dem kommenden 7. Opferſonntag am 14. März. photographleren nur noch beruflüch Nach einer Anordnung der Reichsſtelle Photoplatten und Photopapier ab ſofort für nichtberufliche Zwecke nicht mehr abgegeben oder ver⸗ braucht werden. Ebenſo iſt das gewerbs⸗ mäßige Entwickeln und Kopieren von vho⸗ tographiſchen Filmen und Platten für nichtberufliche Zwecke verboten. Die An⸗ oponung enthält ferner Herſtellungsverbote für Wachswaren, Feuerwerkskörper, Bade⸗ ſalze und ähnliche Erzeuaniſſe ſowie für ſämtliche Riech⸗ und Schönheitsmittel. Ausgenommen ſind Zahnyflegemittel. Fuß⸗ pflegemittel. Kindervuder und Erzeuaniſſe, für die Herſtellungsanweiſungen der zu⸗ ſtändigen Reichsſtellen erteilt ſind. Lichter und Kerzen dürfen zur Verwendung in Lokalen und Gaſtſtätten ſowie bei Gemein⸗ ſchafts⸗Veranſtaltungen weder abgegeben woch berbraucht werden. abgeſehen von den Fällen. in denen ſie beim Verſagen nor⸗ maler Lichtauellen als Notbeleuchtung dienen. —— 65 Wir wünſchen Glück. Frau Vuiſe Stock, geb. Bolentin, Inhaberin des —* Balentin, feiert am 10. März ihren eburtstag.— Ihren 83. Geburtstag kann am 11. März Frau Katharina Uebel⸗ meſſer, Mannheim⸗Feudenheim, Haupt⸗ ſraße 115, feiern.— Frau Anna Kolb, geb. Meeß, Mönnheim⸗Neckckrau, Roſenſtraße 35, ſeiert am 11. Mirz den 84 Geburtstag. un Mtgliederverſammlung des Haus⸗ und Grundbeſitzervereius am Donnerstag, dem 11. März, pünktlich 19 Uhr in der „Harmonie“l. Thema:„Einkommen⸗ ſteuererklärung 1943“¼. 5 — Die Geſellſchaft für Erd⸗ und Völker⸗ kunde Mannheim veranſtaltet am Samstag, dem 13. März, pünktlich 17 Uhr, in der Aula, A 4, 1, einen Lichtbildervortrag, den Profeſſor Dr. Fritz Jäger von der Uni⸗ verſität Baſel halten wird. Thema:„Die Atlasländer, ein geograrhiſcher Ueber⸗ hlick über den afrikaniſchen Kriegsſchau⸗ platz.“ e Wer will aktiver Oſſizier werden? Sämtliche Jungen, die Intereſſe an der aktiven Ohfiszierlaufbahn des Heeres haben, wenden ſich im Bereich Mannheim, Heidel⸗ herg, Weinheim an den Nachwuchsoffizier Leutnant Gröninger, Kaiſer⸗Wilhelm⸗Ka⸗ ſerne, Mannheim. Der Nachwuchsoffizier giöt in allen Fragen, die die Offizierlauf⸗ kahn betroſſen, Auskunft. Beratungsſtun⸗ den: dienstags und freitags von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr. Es liegt im Inter⸗ eſſe des Jahrgangs 1926, das Geſuch mög⸗ lichſt ſchnell einzureichen. 'n Sandhoſen gibt bekanut: Die Würt⸗ 8* Muſikbühne brinat in Verbin⸗ duna mit der NSG Kraft durch Wreubgem kommenden Donnerstagabend im Mor⸗ genſternſaal für alle Theaterfreunde von Sandbofen. Scharhof und her Blumenau die bekannte Operette„Land des Lächelns“ *5— von Franz Léhar zur Aufführung.—Siléer⸗ hochzeit feierten die Eheleute Peter Michel und Frau Emilie geb. Binder, Sandͤhofen, Schönauer Straße 15.— Hiuncler müssen Bewegung haben den Tatendrang der Kleinen nient unterdrücken- Ruskelerbelt stärkt den Gesamtorganismus- Bodenturnen mit dem Kleinkind So lieb wie ſie ſind, die kleinen Geſchöpfe zwiſchen zwei und ſechs Jahren, ſo wahrhaft unerträglich können ſie ſein in ihrem nicht zu bändigenden Tatendrang, mit dem ſie ge⸗ plagte Mütter faſt zur Verzweiflung brin⸗ gen können. Tatendrang, das iſt das Wort! Sie drängen nach Taten, nach Arbeit für ihre Muskeln,— ſtatt deſſen werden ſie olne Gnade geſchont, und den vor Arbeitsdrang berſtenden kleinen Zwei⸗ und Dreijährigen wird jede kleine Anſtrengung unterſagt! Mit leuchtenden Augen ſchleppt ein kleiner Kexl ein ſchweres Buch heran— die Mutter ſtürzt herbei und entreißt es ihm:„Um Himmels willen, du biſt ja noch ſo klein, du kannſt dir einen Leiſtenbruch bolen!“ Zur Geſunderhaltuna aber iſt beſonders im Kindesalter⸗ ein beträchtliches Maß von täglicher Muskelarbeit, nicht nur mühelo er Muskelbetätigung, notwendig. Bei allen Wirbeltieren findet man in der Jugendzeit einen ſtarken Bewegungsdrang. Ihn nicht befriedigen, heißt das junge Tier wie den jungen Menſchen leiden machen und ihm ſchaden. Den Haustieren, wie Fohlen, Käl⸗ bern, Zicklein und ſelbſt Ferkeln, gönnt der Menſch Auslauf und glbt ihnen Gelegenheit, ſich zu balgen, zu ſpringen, zu laufen, außer Atem zu kommen. Niemand fürchtet, ſie könnten„ſich etwas zerreißen“. Ein Kind aber wird davon abgehalten und gar für ungezogen erklärt. wenn es triebhaft da⸗ nach ſtrebt, ſeine Muskeln arbeiten zu laſ⸗ ſen, wie die Natur es ihm eingibt. Man darf nicht vergeſſen, daß die Muskeln die Hälfte der Körpermaſſe ausmachen. Da kann es nicht gleichgültig ſein, ob dieſes ſo große Organ gebraucht wird oder ni Das Bedürfnis nach Anſtrengung iſt bei geſunden, kräſtigen Kleinkindern ſo groß, daß kaum eine mütterliche cder väterliche Autorilät ſich dagegen durchzuſetzen vermag. Gott ſei Dank! Weniger kräftige Kindr aber laſſen ſich zu Ruhe oder ſtillen Be⸗ ſchäftigungen zwingen oder anleiten, und ihnen wird ein nicht wiedergutzumachender Schaden angetan. In den für den Körper entſcheidenden frühen Lebensjahren könnte die weniger kräftige Anlage noch durch eine kräftige Entwicklung ausgeglichen werden — was aber unterbleibt, wenn ihm die Hazu wötigen Anſtrengungen entzogen werden. Gerade ein ſtilles und ſchwaches Kind muß, allerdings mit Behutſamkeit, dazu gebracht werden, ſich ſeinen jeweiligen Kräften ent⸗ ſprchend wirklich anzuſtrengen. Ebenſo wie Freude bei allen, und beſonders bei jungen Menſchen, Bewegung auslöſt— ſie tanzen, klatſchen in die Hinde, hüpfen—, ſo erzeugt umgekehrt Muskelarbeit ein Geſühl von Freude und Kraſt. Stille und ſchwache Kinder gewinnen doppelt, wenn ſie ihre kleinen Kräfte benutzen und üben. In den letzten Jahren hat es ſich ziemlich allgemein durchgeſetzt, beim Zurech machen ein wenig mit dem Säugling zu turnen. Er liebt es bekanntlich, wenn man ihm für ſeine Kräfte ein paar Aufgaben ſtellt, und gibt ſich bei deren Erfüllung offenſichtlich mit Luſt und Wonne hin. Wann wird aber mit dem Kleinkind geturnt? Turnen gibt ſtarke Knochen(die Mus⸗ keln„reißen? an den Knochen und ſördern dadurch deren Wachstum), ſtarke Musteln, feſte Bänder, auten Appetit; und den Platt⸗ füßen, der Spätrachitis, Hühnerbruſt. Mus⸗ kelſchwäche und der leidigen Apvpetitloſig⸗ keit mit allen Folgen wird vorgebeugt. Vom zweiten Fahr an ſoll die junge Mut⸗ ter oder der Vater mit ſeinem Kind Bo⸗ denturnen betreiben. Wichtia iſt, daß das Kind Spaß daran hat. Es muß nicht tur⸗ nen. es darf turnen. Bei mutigen Kin⸗ dern eraibt ſich das von ſelbſt. Von Natur Aenaſtliche müſſen vorſichtia dazu gebracht werden. Schwingt man zum Beiſpiel ein Kind. indem man es zuerſt unter den Ach⸗ ſeln, dann an den Unterarmen, ſpäter an den Händen hält. hoch in die Luft, wird es meiſt vor Vergnügen jauchzen. Zeigt es ſich aber änaſtlich', muß man ſofort einkal⸗ ten und erſt allmählich wieder zu hohen Schwünaen überagehen. Man gewöhnt einem Kind die Anaſt an, nicht ab. wenn man ſeine unangenehmen Empfindungen beim Turnen nicht berückſichtigt. Es gibt Bü⸗ cher mit veranüaten Ideen zum Bodentur⸗ nen, zum. Beiſpiel„Familie Muskler turnt“ von Edi Polz(Verlaa Knorr& Hirth, München) und aus dem Verlage Limpert„Juchhei— die Kleinſten turnen“. „Doch ſorae man dafür, daß die Anſtren⸗ aung über das Maß der gewöhnlichen Freiübungen hinausgehe“, mahnt. ſor Hamburger aus Wien und:„Die Kinder müſſen derart angeſtrenat werden, daß ſie immer wieder vorübergehend außer Atem kommen“, das iſt nötia für Lunge, Bryſtkorb und Kreislauf. Heute muß die Mutter, die keinen Tum⸗ melplatz auftreiben kann, für den Drang des Kindes nach Muskelarbeit wenigſtens Verſtändnis haben. Sie ſoll nie verhindern, daß das Kind ſich anſtrengt, zum Beiſpiel allein auf einen Stuhl zu klettern verſucht oder einen ſchwereren Gegenſtand trägt uſw., im Gegenteil, ſie ſoll ſolchen Anſtren⸗ gungen unauffällig Vorſchub leiſten und ſich freuen, wenn Arm⸗, Schulter⸗, Bein⸗ und Bauchmuskeln etwas zu tun bekommen. Je mehr die Mutter dem Bewegungsdrang des kleinen Kindes nachgibt und Gelegenheiten dazu bietet, um ſo beſſer iſt es auch für ihre eigenen Nerven. Das Kleinkind wird we⸗ niger quengelnd, wenn es ſeine Kräfte üben und betätigen kann. Keine Angſt, daß die kindlichen Kräfte u. Organe überanſtrengt werden! Der Körper des Kindes iſt weit anpaſſungsfähiger und im Verhältnis lei⸗ ſtungsfähiger als der des Erwachſenen. Alſn: Jadem Kleinkind ſeine tägliche aus⸗ giebige Muskelarbeit! Ein Punkt aber iſt weſentlich: Nur kurze, ſtarke. mit Ruhevauſen untermiſchle. ab⸗ wechflungs⸗ und bewegungsreiche Anſtren⸗ gungen kräftigen ein Kind— eintönige Dauerleiſtungen aber ſchaden ihm. Dieſe überanſtrengen die kindlichen Kräfte, und Ueberanſtrengung ſchwächt. Ein wenn auch kurzer, ſittſamer Spaziergang an der Hand der Mutter, womöglich auf völlig ebener, harter Straße, iſt eine eintönige Dauer⸗ leiſtung, vor allem einzelner Fußmuskeln, während alles übrige zu kurz kommt. Da⸗ her die unausſtehliche Quengelei, die der⸗ artige Gänge zu beſchließen pflegt. Die Kinder ſind oft zu erſchöpft, um noch eſſen zu wollen. Die friſche Luft iſt in dieſem Falle teuer erkauft worden! Nur dann iſt ſpazierengehen gut, wenn die Kinder dabei hermlaufen und ſpringen können, ſich nie⸗ derkguern, balancieren und wos ſich alles ergeben mag. Ein kleines Kind hat einen untrüg⸗ lichen Inſtinkt, was und wieviel es ſich zumuten kann. Man braucht ihm nur Mög⸗ lichkeiten zu ſchaffen, ihm Anregungen zu geben, wenn es träge iſt, und es dann ſich ſelbſt überlaſſen. Es klettert, läuft. ſpringt, hockt ſich nieder, kriecht, liegt auf dem Bauch. hüpft, ruht— es ſtellt das beſt⸗ ausgeklügelte Gymnaſtikſyſtem in den Schatten. Die derzeitige Wohnungsnot macht es oft ſchwer, dieſen Anregungen zu folgen. Die Hausfrau leidet, denn ein Kinderzim⸗ mer und vor allem der Garten. in dem die Kinder nach Herzensluſt umhertollen kön⸗ nen, iſt oft genug nicht vorhanden. Dennoch findet ſich eine Löſunal Und wir wollen lieber ein vaar Schrammen und Flecken mehr auf den Mübeln in Kauf nehmen, als der Entwicklung des Kindes ſchaden. das darunter vielleicht zeit ſeines Lebens zu leiden hat. eeeeeeee eee. Frauen amführerstand/ me, an 8 umer 50 Im erſten Weltkrieg waren die Straßen⸗ baynführerinnen eine gewohnte Erſchei⸗ nung, ſo gewohnt wie jetzt die Schaffneren⸗ nen. Bicher tam die Mannheimer Stra⸗ ßenbahn ohne die Frauen an der Kuroel aus. Bisher. In der allernächſten Zucunft wird ſich das ändern. Der erſte Kurſus für Führerinnen geht ſeinem Ende entgegen, nicht ausgeſchloſſen, daß uns ſchon mit Be⸗ ginn der nächſten Woche eine Frauenhand durch die Stadt der Quadrate ſchleuſt. Da⸗ mit haben ſich die Frauen wieder eine Po⸗ ſicion erkämpft. Der Platz auf der vorderen Plattform mußte zwar nicht erkämpft, aber doch durch gute Leiſtungen verdient werden. Es wur⸗ den nur Frauen zugelaſſen, die mindeſtens zwei Jahre als Schaffnerinnen tätig waren und ſich dabei einwandfrei geführt haven. Ein Nervenbündel ſtellt man nicht an die Kurbel. Damit wir es recht ſagen: Wer nicht Führerin werden woulte, brauchte es auch nicht. Freiwilige vorl— Und von die⸗ ſen Freiwilligen nahm man dann die ge⸗ eignerſten. Bezeichnenderweiſe befanden ſich unter den vierzehn gugelaſſenen Frauen des erſten Kurſes zwei, die ſchon im letzten Krieg als Wagenführerinnen tätia waren.. Der Führerſtand ſcheint alſo doch zu locken. Zuvor aber gilt es wie geſagt, das not⸗ wendige Rüſtzeug zu erwerben. Dafür iſt ein Ausbildungsturſus angeſetzt, der ſich über vier Wochen erſtrecht. Es iſt ja nicht ſo, daß man auf der Stra⸗ ßenbahn einfach ſchaltet und breamſt. Zunſchſt muß man alle Vor⸗ ſchriften der Straßenverkehrsordnung im Köpſchen haben; denn dieſe Vorſchriften gel⸗ ten ſelbſtverſtändlich auch ſür die Straßen⸗ bahn, ſie genießt kein Sonderrecht. Nun kommt aber die Straßenbahn mit den üb⸗ lichen Anordnungen für ihre eigene Swecke gar nicht aus. Was evpird zum Beiſpiel aus dem Vorfahrtsrecht, wenn, wie das am Hauptbahnhof der Fall iſt, gleich drei Gleiſe nebeneinander liegen? Dieſe Son⸗ dervorſchriften wollen auch in den Kopf. Aber ſchalten und bremſen? Das wiſſen viele Mannheimer nicht, und ſie ſollen es bei dieſer außergewöhnlichen Gelegenheit er⸗ fahren: Der normale Straßenbahnwagen tufen. Die ganz modernen Käſten haben ſogar bis au ſiebenundzwanzig Schalt⸗ und 1 Hhat neun Schaltſtuſen und ſieben Brems⸗ die entſprechenden Bremsſtufen. Da anuß ſich die künſtige Führerin natürlich im Schlaf auskennen. Das Schalten bezieht ſich natürlich auf die Geſchwindigkeit, und in dieſem Zuſammenhang ſind wieder etliche, die Allgemeinheit ſicher intereſſierende Fragen fällig. Wie ſchnell darf denn 'die Straßenbahn überhaupt fah⸗ ren? Das kommt auſ die Strecke an. In der Innenſtadt nicht ſchneller als 25 Kilo⸗ meter in der Stunde. Schneller auch nicht, wenn es über Brücken oder Rampen K Dagegen weſentlich ſchneller— 40 Kilo⸗ meter!— auf beſonderem Bahnkörper. und gar 45 Kilometer auf eigenem Bahnkörper. Beſondere Bahnkörper gibt es außerhalb der Stadt und einen eigenen Bahnkörper, auf dem nur die Straßenbahn und ſonſt niemand etwas zu ſuchen hat, 1—4 man auf einem Teil der Strecke zwiſchen Feu⸗ denheim und Mannheim. In dieſer Gegend kann man den Wagen alſo„abhauen“ laſſen. Wir befinden uns aber immer noch im Lehrraum, wo es um die theoretiſche Unter⸗ cweiſung geht. Da ſind Oberleitungen, Platt⸗ formen, Schalt⸗ und Bremsanlagen, Sig⸗ nalvorrichtungen und was noch alles zum Betrieb der Straßenbahn gekört. Was in der Praxis zu tun iſt, muß bier bereits in Fleiſch und Blut übergehen. Die Führerin darf ihrem Wagen ja auch nicht Helflos gegenüberſtehen, wenn einmal ein Zwi⸗ ſchenfall eintritt, die Geſamtkonſtruktion und die wichtiaſten Griſſe dürfen für ſie keine ſpaniſchen Dörfer ſein.⸗Sie hat ſich ja auch vor jeder Fahrt zu vergewiſſern, ob die Karre in Ordͤnung iſt, ob die Schalter funk⸗ tionieren, die Bremſen richtig arxeifen, der Kontakt mit der Oberleitung richtig iſt, ob Sand vorhanden iſt. Oh, es ſind gar viele Dinge zu beachten, wenn die Fahrt glückhaft werden ſoll. Was im Lehrraum gewiſſenhaft und mit wachſender Begeiſterung geübt wurde, be⸗ darf anſchließend noch der Vertiefung durch die Praxis. Nein, einen Wagen, einen plan⸗ mäßigen Wagen bekommt die friſchgebackene Führerin noch nicht unter die Finger. Erſt fährt ſie einmal außerplanmäßig alle Strek⸗ ken ah— zuſammen mit dem Fahrmeiſter, der alle Tücken kennt. Da iſt eine enge Kurve, dort eine breite, da muß langſam ge⸗ fahren werden, dort ſchon zeitig gebremſt, dort iſt die Ueberſicht ſchlecht, dort bedarf die nährmittelmarken in Caststätten Das Reichsernährungsminiſterium Hat jetzt beſtimmt, daß für einen Teller nähr⸗ mittelhaltiger Suppe Nährmittelmarken nicht verlangt werden dürſen, weil in einem Teller Suppe, außer wenn es ſich um Beiſpiel um Hülſenfrüchte handelt, in er Regel weit weniger als 25 Gramm Nährmittel enthalten ſind. Eine weitere Stückelung der Nährmittelkarte iſt aber nicht möglich. Die Gaſtſtätten müſſen alſo, wenn ſie eine nährmittelhaltige Suppe tellerweiſe abgeben, auf die Forderung vou Nährmittelmarken verzichten. Ein nähr⸗ mittelhaltiger Suppentopf mit dreiviertel Liter Inhalt, alſo etwa drei Teller, iſt gegen 25 Graanm Nährmittelmarken zu verabreichen. Für nährmittelhaltige Nach⸗ ſpeiſen dürfen 25 Gramm Nährmittelmarken verlangt werden, jedoch ſind die Portionen dann ſo zu halten, daß auch wirklich 25 Gramm Nährmittel darin verarbeitet ſind. Wenn innerhalb eines Gedecks ein Teller mährmittelhaltiger Surwe und eine Portion nührmittelhaltiger Nachſpeiſe gereicht wer⸗ den. dürfen für beide zuſammen 25 Gramm Nährmittelmarken gefordert werden. Wenn aber die Nachſpeiſe keine Nährmittel enthält, ſo darf auch für die mährmittelhaltige Supye des Gedecks keine Nährmittelmarke verlangt werden. Iſt dagegen die Supve nicht näh⸗ mittelhaltig. ſondern nur die Nachſpeiſe, ſo muß deren Menae auch dem Wert einer 25⸗ Gramm⸗Nährmittelmarke entſprechen. Weichenſtellung einer beſonderen Beachtung. Aufpaſſen, auſpaſſen, aufpaſſenl! dieſe Unterweiſungsfahrt beendet iſt, dann kommt die beſtimmte Linie. Jetzt dirigiert die Führerin ſchon einen planmäßigen Wa⸗ gen, aber neben ihr ſteht zunächſt ein erfah⸗ rener Mann, der aufpaßt wie ein Luchs, da⸗ mit alles im Lot bleibt. Wenn ſie ſich auch hier noch bewährt hat, dann iſt ſie am Ziel ihrer Wünſche, dann vertraut man ihr einen Wagen an 8—tt. Blick aut Ludwigshafen Gefunden und im Fundbüro abzuholen: Gelö⸗ beutel und loſes Geld, Armbanduhren u. Schmuct, Bvillen, Handſchuhe, Krimmerkragen, 2 Arbeits⸗ augüge, 1 Pferdedecke, 1 Karton und 1 Paket mit Wäſche, 1 Knabenhemd, 1 Opoſſumpelz, 2 Damen⸗ filzhüte, 4 Karton mit Zahnpulver, 2 Stühle, 1 Bruchgürtel, 1 Lebensmittelpaket und 1 Hund (Foxterrier). Heidelberger Ouerschnltt Mrofeſſor Hermann Röſch begeht am heurigen Mittwoch ſeinen 70. Geburtstag. Lange Fahre wirkte er an der Heidenberger Höheren Mädchen⸗ ſchule und veranſtaltete ſechs Mal mit den Schüle⸗ rinnen Weimar⸗Fahrten. Nachdem er 4999 in den Ruheſtand getreien war, hat er ſich beſonders mit der Erforſchung der Werke Jeremias Gott⸗ helfs boſchäſtigt. Ein Buch über dieſen aufrechten deutſchfühlenden ſchweizeriſchen Dichter und ſein Werk, aus dem uns gerade heute ſo vieles an politiſcher und ethiſcher Weisheit anſpricht, iſt in Vorbereiturg und erſcheint bald im Druck. Der Reichsbund der Schwerhörigen hielt am Sonntag im Saale des Zieglerbräus eine kul⸗ turelle Veranſtaltung im Rahmen eines Fami⸗ lienfeſtes ab, in deſſen Mittelpunkt ein Vortrag von Hauptlehrer Joos über„Die Bedrohung Europas durch den Oſten“ ſtand. Im unterhal⸗ tenden Teil wurde mit geſanglichen und muſika⸗ liſchen Vorträgen ſowie witzigen Darbietungen „von Ludwig Frei viel Freude und Humor ge⸗ boten. Eine Vielhöreranlage ermöglichte ſechz ig Schwerhörigen, an allem Anteil zu nehmen. Streiflichter auł Weinheim . Weinheim, 10. März. Der Kammer⸗ muſikverein Weinheim teilt mit, daß das 4. Abonnementskonzert mit dem Barilly⸗Trio auf Sonntag, 18. April, feſtgelegt wurde. Dieſer ſpäte Termin findet ſeine Begründung darin, daß man auf dieſes beſonders intereſſante Kon⸗ unge Kammermuſikvereinigung unter Leitung es erſten Konzertmeiſters der Wiener Phil⸗ harmoniker.— Mit dem FK2. Kl. wurde Unter⸗ offizier Robert Brockenauer, Moſelſtraße 7, und - mit dem Kriegsverdienſtkreuz 2. Kl. mit Schwer⸗ tern Gefreiter Karl Heinzelbecker, Lindenſtr. 21, ausgezeichnet.— In der Zeit vom.—46. März werden an Kinder und Irgendliche bis zum 13. 88 nicht verzichten wollte, bringt es doch eine Lebensjahr gegen die Abtrennung der Abſchnitts Nr. 34 der 47. Zuteilungsperiode Fer Nährmittel⸗ karten Klst roſa und Nährmittelkarten Jgd., je 250 Gr. Zuckerwaren verteilt.— Im Alter von 74 Jahren ſtarb Frau Chriſtine Weber Witwe geb. Wurſt, Fichteſtraße W8a.— 82Jährig verſchied 9+* Frau Marg. Wetzel geb. Funder, Sach⸗ gaſſe 6. SSSSH—————————————————————————————————.—————————————— Sport-Nachrichten Krieqs-Rudersport 1943 Trotz kriegsbedingten Schwierigreiten haben die deutſchen Ruderer auch für dieſen Sommer wieder ein Regattaprogramm aufgeſtellt. Es be⸗ innt mit„Quer durch Frankſurt a..“ am 23. ai und endet vorausſichtlich mit der Hanauer Regatta am 25. Juli. Im einzelnen lautet der vorläufige Kampfplan wie folgt: . Mai: Laß ſtreckenrudern„Quer durch ra,kfurt a..“) 30. Mai: Frühjahrsregatta in erlin⸗Grünau; 6. Juni: Regatta Bernburg; 13. Juni: Regatten Mannheim, Lübeck, Pots⸗ dam; 20. Juni: Regatten Breslau, Deutſch⸗ Krone, Magdeburg; 27. Juni: Regatten Frank⸗ ſurt a.., Berlin⸗Grünau, Bremen, Königs⸗ berg; 1. Juli: Regatten Deſſau, Hamburg, Leip⸗ zig, Wien; 11. Juli: Regatten Offenbach a.., Stettin; 18. Juli: Regatta Schwerin; 25. Juli: Regatta Hanau a. M. Ruderwanderfahrten des RSR Das Fachamt Rudern im Ne⸗Reichsbund für Leibesübungen ſchreibt für den kommenden Som⸗ mer 16 Gemeinſchafts⸗Wanderfahrten aus. Sie führen auf dem Waſſer durch die ſchönſten Ge⸗ genden Deutſchlands und bieten jeweils einer beſchränkten Anzahl von Ruderern und Rude⸗ rinnen Gelegenheit zur Teilnahme. Die Fahr⸗ ten werden in der Zeit vom Juni bis zum Sep⸗ tember veranſtaltet. Vorgeſehen ſind: Eſſen—Hengſteyſee—Eſſen; Berlin—Dolgen⸗ bredt-Berlin; Pfingſten auf der Oder: Geruh⸗ ſame Tage im Odertal; Bromberg-Danzig; Elbefahrt; Durch Seen und Flüſſe zum Spreetal; Rund ums Kuriſche Haff; Elbing-—Oſteredez Oſterode—Etbing; Große nordweſtliche Umfahrt; Genthin—Potsdma—Genthin; Moſelfahrt; Hoch⸗ ſommer im Odertal; Bremen—Worpswede. Daxüber hinaus ſind zahlreiche Gau⸗Wander⸗ fahrten ausgeſchrieben. Neue Beſtimmungen für Altersrennen Den Anorhnungen für die Durchführung von Kriegsregatten 1043 iſt zu entnehmen, daß bei Altersrennen das Durchſchnittsalter mindeſtens 88 Jahre betragen muß. Soweit Aftersruderer zwiſchen und 88 Jahre alt ſind, ſollen ſie nur in Ausnahmelällen einer Altersmannſchaſt enge⸗ wieſen werden, wenn ſie in den letzten Jahren Rennſtege erkämpft haben. Die anderen haben daß bei der Gründungsverſammlu in den Männermannſchaſten zu ſtarten. Ludwigshafener RV en der Spltze Reichsingenbwettbewerb der Ruderer Die genane Rangliſte für den Reichswettbewerb 1942 im Jugendrudern liegt jetzt vor. In der Geſamtwertung, die Wettkampf⸗, Wander⸗ und Fahrtenrudern umfaßt, ſteht der Ludwigshafener RV mit Rangzahl 5(äwei im Fahrten⸗ und drei im Wettkampfrudern) vor Vineta Potsdam (Rangzahl 7) und Donaubund Wien(491 an der Spitze. Vineta Potsdam lag im Jahr zuvor an erſter Stelle, mußte ſich aber diesmal den Lud⸗ wigshafener Jungen beugen. In Ler Einzel⸗ wertung des Wander⸗ und Fahrtenrudern nimmt der Dresdner RVvor dem Ludwigshafener RB den erſten Platz ein, währerd Vineta Potsdam im Wettkampfrudern die Syitze vor Argonauten Wien und Lu'wigshatener RWbält.—9 Fahrten⸗ rudern mußten ſich die Potsdamer mit dem ſech⸗ ſten Rang begnügen. leichtatnlen Baden— Fsal Der erſt dieſer Tage auſgeſtellte Termin⸗ kalender der badiſchen Leichtatleten iſt noch um 77 Vergleichskampf zwiſchen Baden und lſaß bereichert worden. Dieſe traditionelle Begegnung ſoll am 2. Juli in Freibung oder Heidelberg ſteigen. Das letzte Treſfen im ver⸗ gangen Jahr in Straßburg wurde von Baden mit 94,5 zu 80,5 Punkten e Die badiſchen Waldlaufmeiſterſchaften finden am 11. April nicht in Heidelberg, ſondern in Karlsruhe ſtatt. Düsseldort's Vorbiid Sportarbeitsgemeinſchaſt der Kriegsverſehrten Die Stiſtung des Verſehrten⸗Sportabzeichens durch den Führer und der Aufruf des Reichs⸗ ſportführers an die Kriegsverſehrten und alle anderen körperbehinderten Männer zur ſport⸗ lichen Betätigung haben in der Stadt Düſſel⸗ dorf mit der Gründung einer„Sportarbeitsge⸗ meinſchaft der Kriegsverſehrten“ einen Weg ſin⸗ den laſſen, der als richtungsweiſend für eine endgültige Form der ſportlichen Betrenung un⸗ ſerer verſehrten Volksgenoſſen angeſeben werden darf. In welchem Maße die vetſchiedenſten Or⸗ ganiſationen an einer idea'en Löſung dieſer wich ⸗ tigen Frage intereſſiert ſind, bewies die Tatſache, * 2 dieſer Sportarbeitsgemeinſchaft im Düſſeldorſer Rat⸗ haus die Partei, Wehrmacht, Polizei, Aer ſchaft, Sportaufſichtsbehörden, Necgd, Koß, und NeͤKos durch führende Perſönlichkeiten vertreten waren. Sie alle ſind einig in dem Be⸗ ſtreben, den Kriegsverſehrten durch den Sport erhöhte Lebensfreude und Schaffenskvaft zu ver⸗ mitteln. Auch die Verſehrten ſelbſt ſind mit Eiter und Intereſſe bei der Sache. Zählte man doch rd. 70 wieder ins Zivilleben zurückgekehrte Soldaten, die der Einladung des Oberbürger⸗ meiſters als ſtaatliche Sportaufſichtsbehörde ge⸗ folgt waren und mitmahen wollen. Welch vielſeitige Möglichkeiten der ſportlichen Betätigung auch für körperbehinderte Männer gegeben ſind, ließ neben einem fachlichen Reſerat eines Oberſtabsarztes in beſonders eindring⸗ licher Weiſe ein in einem Düſſeldorfer Lazarett aufgenommener Film erkennen, der, angeſangen bei der einſachſten Gymnaſtik bis zum Fußball⸗ und Handballſpiel auf dem Sportfeld, Hindernis⸗ reiten, Rad⸗ und Motorradſahren ſowie Schwim⸗ e men, zeigte, mit welcher Begeiſterung und Kamp⸗ fesfreude unſere verſehrten Soldaten ſich ſport⸗ lich betätigen. Nach ihrer Entlaſſung aus dem Laßarett will nun die neue Sportarbeitsgemein⸗ ſhalt die ſportliche Betrenung übernehmen, und zwar in enger Zuſammenarbeit mit den auf die⸗ ſem Gehiete erfahrenen Aerzten und geſchulten Sportlehrern. Neben der Vorbereitung auf das Berſehrten⸗Sportabzeichen ſoll ganz allgemein ein regelmäßiger Sportbetrieb in der Schwimm⸗ halle, Turnhalle und auf dem Sportplatz einge⸗ richtet werden, der allen behinderten ännern nach Können und Wunſch Betätigungsmöglichkei⸗ ten gibt. Dabei wind auf die Dauer auch der ge⸗ wohnte ſpartliche Wettkampf nicht kehlen, ſo daß die Verſehrten auch in dieſer Hinſicht nicht hinter ihren anderen Kameraden zurückſtehen werden. Acht'tes Iärvinen gestorben Achilles FJärvinen, ein Mitglied der berühm⸗ ten finniſchen Sportlerfamilie, ſtarb am Sonntag in Tampere im Alter von 57 Fahren an den Fol⸗ gen eines Unfalls. Achilles Färvinen war einer beſten finniſchen Leichtathleten; er iſt der Sohn von Werner und der Bruder des Speerwurf⸗ Olymyiaſiegers Matti Färvinen geweſen. Vor rund 15 Jahren zählte er zu den beſtey Zehn⸗ kämpfern der Welt; 1928 gewann er in Amſter⸗ dam die ſiſberne Olympiamedallle und ſchuf zwei Fahre ſpäter einen Weltrekord in dieſem Zweig 9 der Leichtathletik. Der Verſtorbene nahm an beu beiden letzten Feldzügen gegen die Bolſchewiſten teil. Bexeits im Herbſt 1941 ſtarb ſein ältere: Bruder Kalle, der auch ein bekannter Leichtathlet war, den Heldentod. Dr. Diem am Rednerpult Der Sport⸗Club Weimar, der in dieſem Jahre auf ein vierzigjähriges Beſtehen zurückblicken kann, hat für eine ſeiner Zubiläumsveranſtal⸗ tungen Dr. Carl Diem als Redner gewonnen. De. Diem wird am 21. März über„Goethe und die Leibesübungen“ ſprechen. Fiunlands Schimeiſterſchaften wurden in Lahti beendet. Der Kombinationsſieg fiel an Sihvonen, während Leo Laakſo den Spezial⸗Sprunglauf ge⸗ wann. Laakſo ſtellte mit 60 Meter einen neuen Schanzenrekord auf. Frankreich und Spanien beſtritten in Tou⸗ louſe einen Länderkamrf im Basketballſpiel, dem auch Frankreichs Sportführer Oberſt Pascot bei⸗ wohnte. Mit 25:24 Punkten ſiegten die Fran⸗ zoſen knapp. Im Preßburger Eisſtadion wurde die ſlowa⸗ kiſche Eishockey⸗ Meiſterſchaft entſchieden. Die Armee⸗Mannſchaft Preßburger Sͤ mit 211 und ſichente ſich den Titel, panien und Slowakei wollen im April in Barcelona ſtreiten. 5 Die Boxmeiſter der Slowakei wurden in Preß⸗ burg wie ſolgt ermittelt: Krſko(Armee), Sirba (Simovany), Kohmal(Tyrnau), Sleſak(Simo⸗ vauy). Kalas(Armee), Balka(Trentſchin), Kocis und Kuß(beide Slowakia). wurde durch das Los die Armee. Die Eisläuſer der Wiener Cch haben eine überaus, exſolgreiche Wettkampfzeit hinter ſich. 29 männliche und 44 weibliche Mitglieder dieſer Gemeinſchaft ſtellten ſich insgeſamt 120 mal den Kampfrichtern und holten Fabel 28 Siege, 25 zweite ſowie ſe 16 dritte und vierte Plätze her⸗ aus. Die ſtolzeſten Erſolge waren die Siege von Edi Rada und Martßa Muſilek in den deutſchen Meiſterſchaften für Männer und Frauen. Italiens Schilänſer trafen ſich erneut bei einem Abfahrtsrennen in der Näbe von Tarviſio. Silpio Alvera ſiegte in 2·58 Minuten vor R. Laeedelli, Coſo und Chierronni. Ungarns Ringermeiſter wurden in Bucaveſt ermittelt. Im Freiſtil ſiegoten Bencze, Toch, Keil. Sovari, Finyak, Gedeon urd Vitalis, im klaſſiſchen Stil Arabyi, Feeska, Ferene, Soyari, Finyak, Kaſſa und Koſa. Weun ſchlug den Voriahrsweiſter einen Tiſchtennis⸗Länderkampf be⸗ Mannſchaftsmeiſter —— das Geſchäftsjahr 1942 über Wirischatts-Meidungen Mannheimer Getreidegrogmarkt Der Brotgetreidemarkt iſt ruhig; die Anliefe⸗ rungen erſolgen ſtockend. Der Mehlbedayf der Mühlen iſt für die nächſte Zeit überaus gedeckt. Bei Braugerſte iſt die Marktlage ruhig, was insbeſondere darauf zurückzuführen iſt, daß Lie⸗ jerungen an Brauereien und Mälzereien nur bis 28. Februar 1943 zuläſſig waren. Mahlgerſte fällt allerdings nicht unter dieſe Maßnahme. Der Hafermarkt zeigt ebenfalls ruhige Ten⸗ denz. Die Reportſteigerung für die nächſten Mo⸗ nate wird ſich für ſpitere Anlieſerungen noch auswirken, insbeſondere, wenn die Erzeuger eine Ueberſicht über den eigenen Bescarf feſt⸗ geſtellt haben. Am Mehlmarkt iſt eine Veränderung nicht eingetreten. Die Angebote an Brot⸗ und Weizen⸗ mehl ſind noch reichlich bei kleinem Geſchäft. Der Rauhfuttermarkt iſt ruhig, die Angebote an Stroh ſind ſehr klein. Heu wird in kleineren Partien noch angeliefert. Den größten Teil je⸗ doch nimmt die Wehrmacht auf. Frankiurter Hypothekenbank, Frankiurt a. M. Das zur Gemeinſchaftsgruppe deutſcher Hy⸗ pothekenbanken gehörende Inſtitut berichtet über 0 das im Gemein⸗ ſchaftsbericht bereits Mitgeteilte hinaus, daß bei Hypotheken ſich Ende 1942 bei 100,55(14,00) Mil⸗ lionen Zu⸗ und 14,81(8,36) Mill. Abgang ein Beſtand von 413,21(326,27) Mill. vorhan⸗ den war. An Pfandbriefen liefen 364,(314,8) Millionen 4 um, wobei 85,75(78,63) Mill. Zu⸗ gang ein Abgang von 40,84(77) Mill. gegen⸗ überſtand. Kommunaldarlehen waren mit 38,68 (67,51) Mill. bei 4,21(0,87) Zu⸗ und 9,04(.81) Abgang wenig verändert, Kommunalſchuldver⸗ ſchreibungen mehrten ſich von 39,30 auf 40,0 Mil⸗ lionen& ebenfalls nur unweſentlich bei 0,57 (89,30) Zu⸗ und 0,43(39,40) Abgang. Der ge⸗ ſamte Darlehensbeſtand ſtieg auf 451,89(364,98) Millionen /, der geſamte Umlauf auf 401,22 (852,22) Mill. 4,— Neu abgeſchloſſen wurden 648(375) Darlehen über 13,07(12,44) Mill. zuzüglich 9,59(12,62) Mill. Uebernahme aus dem Vorfahr, zur Auszahlung bamen 10,06(15,81) Millionen 4, während 12,60(9,74) Mill. über⸗ nommen wurden. Zur Hauszinsſteuerablöſung wurden ferner 10 278 Abgeltungsdarlehen mit 90,5 Mill.„ zugeſagt und durch Gutſchrift für das Deutſche Reich ausgezahlt. Die Zinsrück⸗ ſtände werden mit.2(0,3) v. H. des Jahreszin⸗ ſenſoll weiter ermäßigt ausgewieſen. Beim Ver⸗ kauf der 4 i. V. ausgewieſenen Grundſtücke wurde ein Buchgewinn von 0,099 Mill./ erzielt. Der Mehrerlös bei der erſten Ausgabe von Pfandbriefen und Kommunalſchulöverſchreibun⸗ gen ſtellte ſich auf 1,20. Mill. li. V. rd. 170 000 ).— Der Reingewinn von 720 000“ iſt auf —— unverändert 6prozentige Dividende abge⸗ ſtellt. Zinſen brachten 17,53(18,29) aus Hypotheken, Kommunaldarlehen und Rentenbankkreditanſtalt⸗ hypotheken ſowie 1,35(1,03) aus anderen Quel⸗ len, das Darlehensgeſchäft ſteuerte diesmal nur 0,006(0,155) Mill. bei, der Pfandbrief⸗ und Kom⸗ munalobligationenumſatz brachte 0,69(—), ao⸗Er⸗ träge 0,25(0,43), ſonſtige Erträge 0,30(0,06) Mil⸗ lionen 4. Andererſeits beanſpruchten Zinſen 15,07(15,45), Löhne, Gehälter 0,72(0,72), ſoziale Aufwendungen freiwilliger Natur 0,24(0,25), ſo⸗ ziale Abgaben 0,017(unv.), Steuern 2,11(1,58), Abſchreibungen 0,60(0,61), ſachliche Unkoſten 0,14 (0,13), Rücklagen⸗, Rückſtellungs⸗ und Wertbe⸗ richtigungsdotierungen 0,853(0,326) und ſonſtige Aufwendungen 0,095(0,11) Mill. 4.— HB am 23. März in Frankſurt a. M. Piälz. Malziabrik AG, Ludwigshafen Im Zuſammenhang mit den kriegsbedingten Verhältniſſen war es der Gäſellſchaft im Berichts⸗ jahr 1941/42 nur durch außerordentliche Erträge möglich, keinen kleinen Jahresgewinn auszuwei⸗ ſen. Die Generalunkoſten ließen ſich der Fabri⸗ kationsminderung bei weitem nicht anpaſſen. Nach Anlageabſchreibungen von 0,008(0,013) Mill./ exrechnet ſich ein Reingewinn von 12 714 (29 512) /, ſo daß einſchl. Vortrag ein Geſamt⸗ gewinn von 123 924(110 634)/ vorhanden iſt. Wie in den letzten Jahren kommen hieraus wie⸗ der 2/½ v. H. Dividende auf die in Fremobeſitz befindlichen 337 000% Aktien(AK. 500000 /) zur Verteilung. Als auf neue Rech⸗ nung verbleiben danach 115 499„. Das An⸗ lagevermögen einſchließl. Beteiligungen iſt ziem⸗ lich unveränbert mit 0,24 Mill./ bewertet. Im Umlaufvermögen von 064(0,66) Mill.% be⸗ finden ſich als Hauptpoſten Vorräte mit 0,22(0,22), Wertpapiere mit 0,17(0,05), Warenforderungen mit 0,12(0,15) und Bankguchaben mit 0,08(0,22) Mill. J. Die eigenen Aktien ſind wiederum mit 1 4 bewertet. Die geſamten Verbindlichkeiten be⸗ tragen 0,03(0 045) Mill..— Die oĩHV gab dem vorgelegten Abſchluß ihre Zuſtimmung und beließ den bisherigen Auſſichtsrat weiter in den Aemtern. Wegen Erreichung des 80. Lebensjahres iſt der ſeitherige Vorſtand und Betriebsführer Her Pfäl⸗ ziſchen Malzfabrik Ach Ludwigshaſen, Direktor Fak. Hammelmann, auf ſeinen Wunſch aus⸗ geſchieden. Neu zu Vorſtandsmitgliedern wurden beſtellt: Eugen Eicher, Bankprokuriſt i.., Ludwigshafen, Jak. Knaus, Malermeiſter, und ſeither ſchon ſtellv. Vorſtand. 100 Jahre moderne Düngerlehre Am 7. März 1843, alſo vor nunmehr 100 Jah⸗ ren, wurde in Darmſtadt einer unſerer be⸗ deutendſten Agrikulturchemiker, Profeſſor Dr. Paul Wagner, geboren. Wenn die Landwirt⸗ ſchaft heute Höchſterträge aus dem deutſchen Bo⸗ den herausholen und unſere Ernährung auch jetzt im Kriege ſichern kann, ſo iſt das nicht zu⸗ letzt auch ſeiner Arbeit zu danken. aul Wag⸗ ner war es, der die Anwendung dexr Mineral⸗ düngemittel, insbeſondere des Kalis und des Stickſtoffes, praktiſch ausprobierte und die Land⸗ wirtſcha't mit ihrer Anwendung vertraut machte. Seinem Einſatz iſt auch der Ausbau der inlän⸗ diſchen Stickſtoffinduſtrie mit zu danken, ohne die in dieſem Kriege eine Verſorgung unſerer Landwirtſchaft mit den wichtigen Stickſtoffdünge⸗ mitteln undenkbar wäre. * Badiſche Gebäudeverſicherungsanſtalt Karls⸗ ruhe. Das Geſchäftsjahr 1942 ſchloß wieder mit einem Unterſchuß von 221 584(166 895) /, der auf das Steigen der Baupreiſe und auf die Zunahme der Branöſchäden zurückzuführen iſt. Umlage⸗ eingänge brachten 6,76(4,95) Mill.“. Im Hin⸗ blick auf die Kriegsverhältniſſe iſt der Umlageſatz mit 60 Pfg. von 1000 Verſicherungsſumme wei⸗ ter beibehalten worden. Kapitalerträge erhöhten ſich weiter auf 1,12(1,06) Mill. 4.— Anderer⸗ ſeits beanſpruchten Schäden 5,99 68,98), Verwal⸗ tungskoſten 204(1,90), und u. a. Aufwendungen zur Schadenminderung 0,14(0,22) Mill. 4.— In der Vermögensüberſicht werden die Schadens⸗ verpflichtungen mit 9,05(5,26), die Reſerven und Rücklagen mit 24,57(24,63) Mill. /, darunter die Sicherheitsrücklage mit 12,78(12,98) Mill. verzeichnet. Unter den Aktiven erhöhten ſich Wertvapiere auf 2,88(17,83), da infolge Ruhens der Bautätigkeit die nicht verbauten Entſchä⸗ digungen hauptſächlich in Reichsanleihe angelegt wurden. Darlehen an Staat, Gemeinden und öf⸗ ſentliche Körperſchaften gingen abermals auf 4,6 6,6) Mill. 4 zurück. * Spiunerei und Webereien Zell⸗Schönau Abö, Zell im Wieſental. Auch im Geſchä'tsjahr 1942 geſtellten Aufgaben konnte das Unternehmen wiederum gerecht werden. In der am 6. März abgehaltenen oüV wurde beſchloſſen, den verfüg⸗ baren Reingewinn von 4 204 602(167 937) wie ſolgt zu verwenden: Auszahlung eines Gewinn⸗ anteils von 4 v. H.(i. V. 3,6 v..) auf 2,00 Millionen Aktienkapital, 100 000 Zuweiſung an die Unterſtützungskaſſe(i. V. 75 000 4) und 24 602(20 937) Vortrag auf neue Rechnung. Der Rohüberſchuß belief ſich auf 2,51(3,06)/, die ab⸗Erträge 0,064(0,065). Demgegenüber Perſo⸗ nalaufwendungen 1,97(1,56), Anlageabſchreibun⸗ gen 0,88(0,98), Steuern 0,55(0,94). * Deutſche Bergin Ac für Holzhydrolyſe, Hei⸗ delberg. Einer HVam 30. März wird unter Vor⸗ lage des Abſchluſſes 1941 die Verlegung des Ge⸗ ſchäftsjahres unter Einſchaltung eines Zwiſchen⸗ geſchäftsjahres vom 1..—31. 3. 1043 ſowie die Erhöhung des Grundkapitals von 1,250 auf 1,40 Mill.& durch Ausgabe neuer Aktien unter Aus⸗ ſchluß des geſetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre vorgeſchlagen. Schließlich ſoll ein Auſſichtsrats⸗ mitglied abberufen und ein neues Mitglied ge⸗ wählt werden. Wasserstandsbeobachtungen: Rhein-Pegel: 8. 9. 10. Rhein-Pesel: 8. 9. 10. Rheinfelden.93.95.92 Mannheim.40.37.30 Breisach.47.40.49 Kaub.52.58.58 Kehl.12.04.08 Köln.36.37.38 Straßburs 200.92.95 Neckar-Pegel: Mazau.71.59.63 Mannheim.45.44.35 FAMIIIEN-ANZEICEN Ihre Ferntrauung am 11. März 43 geben bekannt: Obergefr. Hol- mut Tränkle, 2z. Z. Wehrmacht- Priedel Tränkle geb. Knaup. Mannheim, Mebplatz 7. Wir beginnen heute unseren ge⸗ meinsamen Lebensweg: Willi Durler— Euci Durler geb. Grall. Mh.-Rheinau, Dänischer Tisch 21 10. März 1943. Kirchliche Trauung: Sonntag, den 14. März 1943, vorm. 11.30 Uhr, in der St. Antoniuskirche, Mann⸗ Heim-Rheinau. St8630 die schmerzliche Nachricht. daſi unser lieber. hoffnunas- voller Sohn. Bruder u. Schwager. unser aller Sonnenschein August Stumm Schütze in einem Grenad.-Reat. un Alter von 18½ Jahren an den Folgen einer schweren Verwun⸗ dung in einem Feldlazarett im Osten verstorben ist. Wer ihn ge⸗ kannt. weil was wir verloren; in unseren Herzen wird unser lieber Fuschi immer weiterleben Mhm.-Käfertal-Süd. 9. März 1943. Ahmannshäuser Straſſe 10 In tietem Schmerz: Familie Aus. Stumm: Geschw.: Wachtmeister Martin Utmann(z. Z. im Osten) u. Frau Herta geb. Stumm; Luise Stumm: Else Stumm: Gertrud Stumm: Christian Stumm; Eam. Kari Tünnes und Frau geb. Hill: Oberneir. Franz Tünnes u. Frau geb. Biehl sowie alleAnverwandten Hart und schwer traf uns Auch wir verlieren in dem Gefal- lenen einen äuflerst fleilligen und ehrlichen Mitarbeiter. Betriebsführuns und Gefoleschaft Gerberich& Cie., Rheinische Ma- hinenb Handel Uschatt m. b. H. Mannheim. * Mann. Uns wurde die tieftraurige Mitteilung daß mein über alles geliebter. lebensfroher unser guter Bruder. Schwa⸗ der. Onkel und Schwiegersohn Fritz Fütterer Gefreiter in einem Grenad.-Rezt. im Alter von 32 Jahren in den schweren Kämpfen im Osten ze- lallen ist. Auerbach/Berastr., Otto-Beck-Str. 11 Mannheim. Spelzenstraße 14. un unsagbarem Schmerz: Juliane Fütterer geb. Dörich: Futh: Geschwister Fütterer. Schmerzerküllt teilen wir Freunden und Bekannten mit. daſ es Gottes Wille war, meinen berzensguten Mann. unseren auten. treusorsen· den Vater. Schwiegervater. Groß. vater. Bruder. Schwager und Onkel. Herrn Georg Zeilinger am Montag nach kurzer Krankheit unerwartet rasch im Alter von nahezu 70 Jahren in die Ewickeit abzurufen. Sein Leben galt nur der Sorge für seine Familie. Mannheim-Waldhof. 9. März 1943. In tiefster Trauer: Elisabeth Zeilinzer geb. Metzger sowie Kinder und Anuebörise. Beerdiauns: Donnerstag. 11, März. zum 14 Uhr. in Käfertal. eeee ki eeeieeeeeeeee, Ein tragisches Geschick nahm mir heute meinen heißgeliebten Mann. meinen herzensguten Vater, unseren lieben Sohn und Bruder Hans Schmitz Hauptgruppenführer der Lutt- schutzpolizei nach kurzer Krankheit. Wer ihn Sekannt. weiß was wir verloren. Mannheim(M 1.). 10. März 1949. In tieiem Schmerz Else Schmita Sohn Werner:; Familie Philiov Schmitz. Beerdigung: Donnerstag. 14.30 Ubr Haupttriedhot Mannheim. Gott der Allmächtige hat unsere liebe Schwester u. Tante. Fräulein Maria Schäier heute krüh im Alter von nahezu 79 Jahren nach langer Krankheit heimacholt. Mannheim(Ou 7. 0. 9. März 1943. In tieter Trauer:“ Elise Sehller: Else Schäter. Nichte. Beerdiguns: Donnerstag. 11. März. nachm. 2 Uhr.- Das erste Seelen, amt ist am Donnerstagmorgen Uhr. in der Jesuitenkirche. ————— Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem für uns s0 schweren Verluste meines herzens- auten. edlen Mannes und Vaters. unseres lieben Sohnes. Bruders. Schwagers u. Onkels Martin Rieb · schläger. Oberwachim, d. Schuts- Pol sagen wir auf diesem Wege unseren herrlichen Dank. Mannheim(Gontardstraße 38). Im Namen aller Angehörigen: Gertrud Riehschlüger aeb. Stroh Für die vielen Beweise herzl. An- teilnahme durch Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim⸗ gang meiner lieben Frau. unserer treusorgenden Mutter. Oma. Schwie⸗ germutter, Schwester, Schwägerin und Tante. Frau Anna Kiss geb. Mend verw. Branz. sagen wir un⸗ seren herzlichsten Dank. Ebenso danken wir den Schwestern des Diakonissenhauses für ihre liebe- volle Pflege. Herrn Stadtpfr. Hes- sig für seine trostreichen Worte. den Angestellten der Fa. BBC. Abt. M. u.., den Hausbewohnern und allen denen. die ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim. den 7. März 1943. Die trauernd Hinterbliebenen. Allen Freunden. Bekannten und Verwandten. welche meinem lieb. Manne. unserem aut. Vater. Herrn Frans Matt, die letzte Ehre erwie⸗ sen haben und durch Kranz- und Blumenspenden sowie in Wort und Schrift ihre aufrichtige Teilnahme bekundeten, sagen wir unseren innigen Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Traumann für seine fürsoraliche Hilſe. ebenso herzlich. Dank Herrn Kaplan Brenzinger für sein trostreiches Gebet am Grabe und unseren lb. Hausbewoh- nern für ihre schöne Kranzspende. Mannbeim(M 2. 9. In tiefer Trauer: Frau Ida Matt neb. Simon u. alle Anzehörigen G0TTESDIENSTE EvaugelischerGottesdienstanzeider Sonntag. 14. 3. 1943(Heldengedenktag) In alten Gottesdiensten Kollekte für die deutsche Kriessgräberfürsorge. für die Nationalstiftunx für Hinterbliebene und für kriessseschädigte Gemeinden. Trinitatiskirche: 10 Grimm: 11.15 K6G. Scharuberger: 12 Chrl. Scharnberger: 17 Konfirmandenprüfg.. Scharnberger. Neckarspitze: 10.30 Uhr Dr. Faulhaber: 11.30 Uhr KG. Jungbusch: 12 Uhr Chrl., Grimm. Konkordienkirche: Sa. 17 Kipple: So. 10 Lutz: 11.15 KG. Lutz; 11.15 Chrl. im Turmsaal. Lutz: 17 Uhr Gottesdienst. Christuskirche: 10 Dr. Weber(Bachch. hl. Abendmahl); 11.15 KG. Reis: 11.15 Mayer und Dr. Weber; 15 Konk.-Prütg. Dr. Weber: 17 Abendmahlsf., Mayer. Neuostheim: 10 Unr Pr. Hauck(Chri.): 11.30 Uhr KG. Friedenskirche 10 Uhr Münzel: 11.15 Chri. Münzel: 11.15 Uhr KG. Johanniskirche: 9 Uhr Chrl. Emlein u. Scharf: 10 Scharf(Kirchenchor. hl. Abendmahl): 11.15 KG. Scharf. Markuskirche: 10 Uhr Speck; 11 Uhr KG. Speck: 11.45 Uhr Chri. Speck. Matthäuskirche: 10 Gänger(Kirchench.) 11 Konfirmandenabendmahl. Gänger; 13 Uhr KG. Gänger Lutherkirche: Sa. 15 Andacht: So. 10 Walter: 11.15 KG. Feuerstein. Melanchthonkirche: 10 Hessig: 11.15 K6. Hessig: 17 Uhr lit. Heldengedenk⸗ leier. Hahn chl. Abendmahl). Auferstehungskirche: 10 Uhr Hörner: 11 Unr Chrl. Hörner: 11.30 K6. Pauluskirche: 10 Uhr Clormanm 11 Uhr 553 Für die vielen Beweise herzl. Teil- nahme beim Heimgans meiner lie⸗ ben Frau. unserer guten Mutter. Schwiegermutter und Oma. Frau Elisabeth Wenzel geb. Juna. sagen wir auf diesem Wese unseren irmissten Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Weber für seine trostreichen Worte, d. Haus- bewohnern und' allen denen. die ihr die letzte Ehre erwiesen sowie für die, reichen Kranz- und Blu- mensvenden Mannheim. den 9. März 1949. Augartenstraſße 25. M. Wenzel und Angehörige. CCCCCCCCC00 eeeeeeeeeieeeenee eeee,, Für die vielen schriftlichen wie mündlichen Beweise der Anteil- nahme an unserem Kroß. Schmerz um den Heldentod meines lieben Mannes. Sohnes, Bruders. Schwa⸗ gers und Onkels Wili Rudolph, Obergefr. bei einem Pionier-Batb., sagen wir allen unseren Freunden. Bekannten u. Verwandten unseren innigsten Dank. Mannheim. den 10. März 1949. Lindenhofstraße 11. In tieler Trauer: Frau Rosa Ru- dolph geb. Schwing u. Kind Helga sowie alle Ausehörigen. eeeeeee Für die wohltuenden Beweise auf⸗ richtiger. herzlicher Teilnabme beim Heimgang meines lieben Man⸗ nes. unseres gut. Vaters. Dr. Lorens Ach, sprechen wir hiermit unse⸗ ren tiefempfundenen Dank aus. Mannheim(Augusta-Anlage). Frau Marie Ach Rudi Ach und Frau Trudel. Amtl. Bekanntmachungen Allg. Ortskrankenkasse Mannheim Wir bringen unseren Mitgliedern zur Kenntnis, daß auf dem Sebiete der Familienwochenhilſe das Stillseld ab 1. 3. 1943 für die Stillzeit. längstens jedoch für 26 Wochen(pisher 12 Wo⸗ chen) gezahlt wird. Dies Kilt auch für laufende Fälle. Mannheim. den 8. März 1943. Der Leiter: Büchner. 5 Anordnungen der NSDAP NS-Frauenschaft. Neckarau-Nord: 11. 3. 79. und Kind Inge. eir 15 Uhr. Gemeinschattsmittas im Kaflee Roland für alle Frauen.. 16 Neuost- heim: 11.., 19.30 Uhr. Gemeinschafts⸗ abend im Nebenzimmer des Flugplatz⸗ kasino.- J6 Horst-Wessel-Platz: 11. 3. fällt der Gemeinschaltsabend aus. Teil- nahme am Gemeinschaftsabend Neu- ostheim 11.., 19.30 Ubr. im Flug- platzkasino erwünscht.. 46 Wasser⸗ turm: 11.., 20 Uhr. Cemeinschakts- abend bei Bender. Rch.-Wagner-Str. 11 K6. Clormann. Sandhofen 10 Uhr Bartholomae(Chrl.): 11.30 Uhr KG. Siedlung Schönau:.90 Bartholomae. Städt. Krankenhaus: 9 30 Dr. Faulhaber. Diakonissenhaus: 10.30 Uhr Scheel. Feudenheim: 10 Uhr Kammerer; 11.15 K6. Kammerer. Friedrichsfeld:.45 Schönthal; 11 Uhr KG. Schönthäl; 17 Uhr Andacht. Käfertal: 10.30 Schäfer;. 11.30 KG. Käfertal-Süd:.30 Schäfer; 10.30 K6. Rheinau: 10 Uhr Lohr: 11 Uhr Schüler⸗ Gottesdienst; 11.15 Uhr KG. Pfngstberg: 9 Uhr Luger: 10 Uhr Schü- ler-Gottesdienst; 11 Uhr KG.* Seckenheim: 9 Uhr Chri. Dr. Duhm; 10 Dr. Duhm; 11 Uhr KG. Dr. Duhm. Wallstadt: 15 Uhr Adelmann: 16 Uhr Konfirmandenabendmahl. Adelmann. An Wochentagen: Trinitatiskirche: Dienstag. 17.30 Uhr Scharnberger. Christuskirche: Mittwoch. 16 Dr. Weber. Frieden kirche: Mittwoch. 15 Andacht. Johanniskirche: Donnerstag. 17 Scharf. Markuskirche: Donnerstag. 17.15 Speck. Matthäuskirche: Mittwoch. 17.30 Andacht Lutherkirche: Mittwoch. 15 Feuerstein. Melanchthonk.: Mittwoch. 17 Andacht. Feudenheim-Schwesternhaus: Mittwoch, 15 Uhr Bibelstunde. Dr. Joest. B Frl., 47., kath., ohne Anh., mit Vermög. u. Aussteuer, sucht nett. Herrn, Beamt. in sich. Pos., Zw. Sp. Heirat k. zu lern. Wwr. nicht ausgeschl. Zuschr. u. E St. 3500. Frau Derendorfl, Großdeutschſands größtes Eheanbahnungs-Institut, stellt sich mit seinen tausenden Vormerkungen⸗ aus 18 eigenen Filialen in den Dienst Ihrer Wünsche. Beratung unverbindl. Empfangsräume in Mannheim: Jetzt L 13, 1, I. Et., Ruf 207 85. Sprechzeit tägl., außer sonntags. Frau Derendorff. Hübsche 20erin, vielseit., kompl. Ausstatt., möchte sich gern mit Herrn in gut. 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Bellenstraſle): 7; 8: 10: 11 Uhr und abends 6 Uhr. St. Bonitatiuskirche(Kronprinzenstraſie): 63j 7: 8: 5510; 11 Uhr. St. Peterskirche(Augartenstraße): 7 8 5610 und 11 Uhr. Neckarau(St. Jakobuskirche): 7: 81 10; 412 Uhr. Almenhof(St. Paul): 7; 369; 11 Uhr. Käfertal(St. Laurentiuskirche- Worm⸗ ser Straßſe): 6; 48: 9: 11 Uhr, Kätertal-Süd(St. Hildegard); 8; 10 Uhr Waldhof(St. Franziskuskirche); 7 Uhr: 8 Unx und 10 Uhr. Spiegelfabrik-Kapelle: 49; 11 Uhr. Waldhot- Gartenstadt(St. Elisabeth); Langer Schlag: 7; 8; 10 Uhr. Feudenheim(St. Peter und Paul): 27; 98. 11 Uh 10; 11* 8 Sandhoten(St. Bartholomäus): 7;.11. Jute-Kolonie: 1310: Schönau: 8; 412. Rheinau(St. Antoniuskirche): 7; 9 Uhr und 10.10 Uhr. Pfingstbera(Sommerstr.): 8: 510 Ubr. Wallstadt: 7; 910. Uhr. Seckenheim: 7: 9: 10 Uhr. Friedrichsfeld: 8; 10 Uhr. Theresienkrankenhaus: 97: 8 Uhr. Lazarett-Gottesdienst: 10 Uhr. TIERMARKT HEIRATEN 3 Leghühner zu kaufen gesucht. Golbs, Brentanostraße 20. 21 T Pekingenten zu verkaufen. 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