* Neue Mannheimer 3 Mannheimer Neues Tageblatt Erſcheint wöchentl 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 Mk und 30 Mi. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70 Mk., durch die Poſt 1,70 Mk. zuzügl. 42 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet ⸗ zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18. Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 55, W Oppauer Str. 8, . folgend. Monat erfolgen Se Freiburger Str. 1 Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. ei Anzeigenpreiſe: millimeterzeile 78 Pfg. Für gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 14. Be 9 keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Hewähr für Anzeigen in beſtimmten Au beſtimmten Plätzen und für fernmündlich erteilte ufträge. Eintelpreis 10 Pf. long 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pfg., 65 mmm breite T ermäßigte Srundpreiſe. Allgemein Zwangsvergleichen o Konkurſen wird ſaben, an annheim Gerichtsſtand Samstag, 13. März/ Sonntag, 14. März 1943 Der Ein einziger wagte Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 13. März. Während die engliſchen Bomber Nacht für Nacht ihren beiſpiellos barbariſchen Krieg gegen eine wehrloſe Zivilbevölke⸗ rung ſortſetzen und alles zu zerſtören ſuchen, was nicht nur einer deutſchen, ſon⸗ dern überhaupt abendländiſch geſonnen kunſtverſtändigen Menſchheit am Herzen liegt, hört man aus England ſelbſt als Reaktion auf die Untaten ihrer Luftwafſe nur Stimmen, die jeden Zweifel darüber auſheben, daß England ſich außerhalb der abendländiſchen Kulturgemeinſchaft geſtellt hat. Dem Amoklauf der britiſchen Bomber entſpricht auf der Inſel ein Blutrauſch, wie ihn die Geſchichte ſeines⸗ gleichen ſucht. Wenn wir dies feſtſtellen, dann ſtehen wir um ſo weniger an, eine einzige Aus⸗ nahme zu vermerken. In der geſtrigen Un⸗ erhausdebatte, die dem triumphierenden Be⸗ icht des Luftfahrtminiſters Sir Archibald Sinelair folgte, pruteſtierte nämlich ein Unterhausmitglied „im Namen der Menſchlichkeit“ gegen„die ſchonungsloſe Vernichtung von Frauen und Kindern“ und erklärte, datz ihm„übel“ geworden ſei bei der Nachricht von dem Bombardement Nürnbergs. Wir wiſſen nicht, warum das Unterhaus⸗ mitglied gerade bei Nürnbera ſo reagierte und nicht auf die Anariffe auf München. Köln, Lübeck uſw., obwohl dort genau die —————————————————————— Nur noch als Kämpier haben wir gerade in unserer Zeit ein Recht zu existieren, als Vorkämpier jür ein küni- iges Säkulum, dessen Formation wir an uns, an unseren besten Stunden nämlich, etwa ahnen können. Nietzsche, FFFP————————— aleichen Gründe zu einer aleichen Aeuße⸗ rung vorgelegen hätten. Immerhin zeigt die Aeußerung einen ſolchen Mut und ein ſolches europäiſches Verantwortungsgeſühl, daß man den Namen dieſes Mannes nicht unterſchlagen darf. Es iſt der Labour⸗ Abgeordnete R. R. Stokes aus Ips⸗ wich, einer Stadt im äußerſten Oiten Enalands. Die darauf folgende Reaktion im Unter⸗ haus und in der Preſſe, wie ſie von ſchwe⸗ diſchen Korreſpondenten wiederaegeben wird, zeiat allerdinas. daß Stokes völlig allein daſteht, daß er wirklich nur eine Ausnahme Harſtellt. und daß ſeine Aeuße⸗ rung im Grunde nur den Beweis er⸗ bracht hat, daß Enaland ſich in der Tat von icder Menſchlichkeit entfernt hat.„Heſtige Repliken“, ſo berichtet der Korreſpondent von„Spenska Daabladet“, waren die Ant⸗ wort, und Hauptmann Balfour, der Unterſtaatsſekretär im Luftfahrtminiſte⸗ rium, hatte den traurigen Mut, zu erklären, er könne„aarantieren“. daß die Bomben⸗ geſchwader ausſchließlich militäriſche Ziele aufſuchten. Um den Eindruck zu beſtätigen, haß Stokes nicht nur in Enaland über⸗ haupt. ſondern auch in ſeiner eigenen Par⸗ tei allein daſteht, unternahm es dann auch das Labour⸗Oraan„Daily Herald“, ihn wegen ſeiner mutiaen Aeußerungen zu⸗ rechtzuweiſen. In Atrika machen sie es denau 30 Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 13. März. Wie aus zuverläſſiger Quelle verlautet, konnte die Bevölkeruna von Tunis beim wie Reuter meldet, führen“, das zweite, Intrauſch der NAf einen Proteſt- er wurde niedergeſckrien! letzten Luftangriff auf ihre Stadt. einwand⸗ frei feſtſtellen, daß die Sprena⸗ und Brand⸗ bomben wahllos auf die Stadt ab⸗ geworfen wurden, ſo daß die Tuneſier alſo in der Lage ſind, den Wert amerikaniſcher und engliſcher Berichte nach Gebühr einzu⸗ ſchätzen. Behaupten dieſe Berichte doch, es ſeien nur die Landungsſteae in den Häfen von Tunis und Gotella getroffen worden. Tatfächlich iſt jedoch die Zahl der Opſer unter der friedliebenden Bevölkeruna und der Gebäudeſchaden in allen Quartieren der Medina, alſo dem Eingeborenenviertel, das mit militäriſchen Einrichtungen wahr⸗ — das gerinaſte zu ſchaffen hat, ſehr aroß. Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 5¹ Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazeit Mannheim 154. Jahrgang— Nummer 71 ſargei Bombinꝗ · Aera Bombing? * Mannheim, 13. März. Der engliſche Luftfahrtminiſter Sin⸗ clair hat dieſer Tage im enaliſchen Un⸗ terhaus ſich des langen und breiten über den engliſchen Luftkrieg gegen Deutſchland ausgelaſſen und die manniafachen Beden⸗ ken, die auch in der enaliſchen Oeffentlich⸗ keit gegen die militäriſche Zweckmäßigkeit ſeiner barbariſchen Methoden aufgetaucht ſind, zu beſchwichtigen verſucht. Natürlich ſah der Herr Luftfahrtminiſter in dem Luftkrieg, ſo wie ihn die RAc führt, einen vollen Erſola! Natürlich verſprach er den Skeptikern, die ihm dieſe Verſicherung auf Grund der bisher ſichtbaren Ergebniſſe feindliche Angriffsvorbereitungen am Kuban zerschlagen Moch erbitterter Stragenkampf in charkow“/ Westiich Bie-gorod auf breiter Front im Angritt/ Fünf britische Schnellboote versenkt kEnglische Mordbrenner über Ouisburg, Essen und Bottrop/ 30 Bomber abgeschossen (Funkmeldung der N M.) Führerhauptquartier, 13. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Aus dem Kuban⸗Brückenkopf ſtießen Gebirgsjäger und Panzer⸗ Grenadiere überraſchend in die An⸗ griffsbereitſtellungen mehrerer ſowjeti⸗ ſcher Schützenbrigaden und zerſprengten ſie. Der Feind hatte hohe blutige Ver⸗ luſte und verlor zahlreiche Waffen. Ueber 500 Gefangene wurden ein⸗ gebracht. Iu Charkowhalten noch erbitterte Straßenkämpfe in einzelnen Stadt⸗ teilen an. Truppen der Waffen⸗/ zer⸗ ſchlugen den ſeindlichen Widerſtand, drangen bis zum Hauptbahnhof vor und beſetzten das Bahnhofsgelände. Die Luftwaffe bekämpfte mit vernich⸗ tender Wirkung dichtgedrängte Rück⸗ zugskolonnen der Sowjets ſüböſtlich der Stadt. Weſtlich Bjelgorod ſind unſere Diviſionen aufbreiter Front im Angriff. Die Städte Bogoduchow, Achtyrka und Grailworow wurden ge⸗ nommen. In den Kampfabſchnitten von Orel und Staraja Rußja ſtellten die Sowjets geſtern den Angriff ein. Kampfflieger⸗Verbände bombardierten Anlagen der Murmanbahn und das Stadt⸗ und Hafengebiet von Murmanſk. Von der tuneſiſchen Front wird nur Spähtrupptätigkeit gemeldet. Die Luftwaffe griff bei Tage einen feindlichen Flugſtützpunkt, bei Nacht die Hafenanlagen von Bone mit ſicht⸗ barem Erfolg an. Deutſche Jäger ſchoſ⸗ ſen ſechs feindliche Flugzenge, darunter zwei viermotorige Bomber, ab. Britiſche Flug zen ührten E e e e e eine andere Vorpoſtenflottille einen An⸗ in der vergangenen Nacht einen Angriff auf weſtdeutſches Gebiet, vor allem gegen die Städte Eſſen, Bot⸗ trop und Duisburg. Die Bevöl⸗ kerung hatte Verluſte. Es entſtanden beſonders in Wohnvierteln erhebliche Schäden. Nachtjäger und Flakartillerie ſchoſſen nach bisherigen Meldungen 22 Ed W hĩ bie allgemeine Ktiegslage soll wieder einmal diskutiert werdez. Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockhol m, 13. März. Der britiſche Außenminiſter Eden traf geſtern in Waſhington ein. Der Beſuch, der auf Einladung der Regierung erſolgt, gilt, einer Diskuſſion der Kriegslage unter allen Geſichtspunkten. der Zweck der Eden-Reise Funkmeldung der RM3. + Stockholm, 13. März. Der Kommentator des Londoner Nach⸗ richtendienſtes. Patrick Lacy, befaßte ſich am Samstaa in einem Lagebericht mit dem Zweck und den Zielen der Reiſe Edens nach Waſhington. Er meinte, dieſe Reiſe werde mit dazu beitragen, dieſe Welt„nach der Idee Rooſevelts⸗ zu einer Gemeinſchaft„auter Nachbarn“ znſammenzuſchließen. Mit Eden ſeien eine aanze Anzahl Ex⸗ perten nach Waſhinaton gereiſt, um dort „die Lage zu diskutieren“. Das erſte Ziel der Reiſe, ſo meinte Lacy, ſei wohl, eine „vollkommene Verſtändigung(1ʃ)“ zwiſchen Großbritannien und den USA herbeizu⸗ die Verſtändiaung zwiſchen den USA und der Sowjetunion zu fördern. Es ſei ja ſelbſtverſtändlich, daß die verſchiedenen Völker nicht aleich ſein könnten, und jede Nation müſſe ſich da⸗ vor hüten, ſich in die Angelegenheiten des anderen einzumiſchen. Es ſei daher not⸗ wendig, daß alle volitiſchen Streitfragen bereinigt würden. So müſſe man ſich ernſt⸗ haft mit dem Problem Nordafrika befaſſen. Erſtrebenswert ſei auch eine noch engere Zuſammenarbeit zwiſchen dem For⸗ eian Office und dem Staatsdepartement in Waſhinaton. Gerade auf dieſem Wege könne man auch eine volle Verſtändiaung zwiſchen den USA und der Sowietunion erreichen. Nicht nur durch ſeine gevara⸗ phiſche Lage, ſondern auch in wirtſchaftlicher Beziehung ſei Großbritannien das Binde⸗ glied zwiſchen USA und der Sowjetunion. Immer wieder habe Eden auf die Not⸗ wendigteit der Zuſammenarbeit mit der Sowjetunion„als Garantie() des zu⸗ künftigen Friedens“ hingewieſen. Vor kurzem, ſo ſchloß Lacy, und dachte dabei nicht an Standley, habe Litwinow in Waſhington die Dankbarkeit der Sowjets für die Hilfe, die ihnen das Pacht⸗ und Leihgeſetz gebracht hat, ausgeſprochen. Der Außenminiſter von Tſchungkina aber habe ſich darüber beklagt, daß Tſchungking⸗China zu wenig Vorteile aus dem Pacht⸗ und Leihgeſetz ziehe. Eden ſehe es als ſeine Aufgabe an, auch hier Ab⸗ hilfe zu ſchaffen. Amerika nützt den Krieg, um sich das Primat der TZivillutrahrt im Frieden zu sichern! Drahtbericht unſeres Korrelpondenten — Stockholm. 13. März. Die Frage der künftigen Stellung des zivilen Luftverkehrsweſens nach dem Kriege hat bekanntlich in den letzten Wochen zu einer offenen Diskuſſion zwi⸗ ſchen den Vereinigten Staaten und Groß⸗ britannien geführt, die mehr als einmal mit mehr oder minder verſteckter Animoſi⸗ tä insbeſondere von britiſcher Seite ausge⸗ tragen wurde. Man beaann es in Groß⸗ britannien zu bedauern, daß der Fluazeua⸗ dau zwiſchen den beiden Staaten in der Weiſe aufgeteilt war, daß Großbritannien ſich im weſentlichen auf die Produktion von Bomber⸗ und Fägertypen beſchränken — während die Vereiniaten Staaten zu⸗ ätzlich den Bau von Transportflugzeugen übernahmen. Man hatte zu ſpät begriffen. daß die Amerikaner dieſes Geſchäft mit dem Hintergedanken abaeſchloſſen hatten, durch eine für Kriegszwecke heraeſtellte über⸗ legene Lufttransvortflotte nach dem Kriege mit Leichtigkeit eine unantaſtbare Herr⸗ ſchaft über den zivilen Weltluſtverkehr zu errichten. Dazu kam noch, daß der Mangel an Transportfluazeugen ſich für die bri⸗ tiſche Armee ſchon während des Krieges gelegentlich verhänanisvoll auswirkte. Vor allem in enaliſchen Rechtskreiſen hatte man dieſe Entwicklung mit ſteigen⸗ dem Unbehagen verfolgt. und insbeſondere die konſervative„Daily Mail“ hatte in den letzten Wochen ſich faſt ausſchließlich dieſem Problem in teilweiſe ſehr polemiſcher Form gewidmet. Die Fraae ſcheint jetzt auch Her Reaieruna für ein Einareifen reif zu ſein, und ſo gab Lor) Cranborne in ihrem Namen eine Erklärung ab, in der zugege⸗ ben wird, daß ein ausreichendes und wirk⸗ ſames Luftverkehrsweſen von lebenswichti⸗ gem Intereſſe für Großbritannien ſei. Die Regieruna ſei feſt entſchloſſen. daß in der Entwickluna der zivilen Fliegerei britiſche Fluazeuge, britiſche Piloten und die bri⸗ tiſche Inöuſtrie ihre Rolle zu ſpielen haben. Die volemiſche Spitze gegen die USA, die in dieſer Bemerkuna lieat, wird dann noch unterſtrichen durch den Bericht, den ein Komitee abgegeben hat. das errichtet wurde, um die Frage zu prüfen. welche Flugzeug⸗ —— für die zivile Fliegerei notwendig eien. In dem Bericht heißt es nämlich, daß wenn„andere“ Nationen wegen des Lufttransvortes nach dem Kriege einen Kamof wünſchten, Großbritannien zum Streit bereit ſei, daß die britiſche Re⸗ gierung aber eine internationale Zuſam⸗ menarbeit vorziehen werde. Wer mit den„anderen Nationen“ gemeint iſt, iſt nach Lage der Dinge nicht ſchwer zu erraten. Bomber ab. Acht weitere Flugzeuge verloren die Briten am geſtrigen Tage über den beſetzten Weſtgebieten und an der Kanalküſte. Die deutſche Luftwaffe griff am Tage einen Hafenplatz an der eng⸗ liſchen Südküſte an und führte in der letzten Nacht mit einem Verband ſchwe⸗ rer Kampfflugzeuge einen erneuten ſtarken Angriff gegen das Hafen⸗ und Induſtriegebiet von New Caſtle. Ein eigenes Flugzeug ging verloren. Vor der holländiſchen Küſte beſtanden Vorpoſtenboote eine Reihe er⸗ folgreicher Nachtgeſechte gegen bri⸗ tiſche Torpedo⸗ und Artillerieſchnell⸗ boote. Sie verſenkten drei Schnellboote, ſchoſſen zwei in Brand und beſchädigten griff von 12 feindlichen Schnellbooten ab, von denen zwei verſenkt und zwei in Brand geſchoſſen wurden. Ein eigenes Fahrzeug iſt geſunken. Von beiden Seiten des Kanals griffen Fernkampf⸗ batterien in das Gefecht ein. In drei fagen 47 Schitte mit 282 000 BRT anb Führerhauptquartier, 12. März. Unſere U⸗Boote haben in den letzten 24 Stunden aus dem Mittelmeer, dem Nord⸗ meer und dem Atlantik ernent hervor⸗ ragende Erfolge gemeldet. Elf große Schiſſe mit 75000 BRa aus der Nachſchubflotte für Nord⸗ afrika, Sowietrußland und England be⸗ endeten ihre Fahrt auf dem Grund des Meeres. Vier weitere Dampfer wurden torpediert. Damit belaufen ſich die in den drei Son⸗ dermeldungen an drei aufeinanderfolgen⸗ den Tagen bekanntgegebenen Verſenkunas⸗ erfolge unſerer U⸗Boote auf 47 Schiffe mit 282 000 BRT. Der 203. und 204. Eichenlaubträger dub. Berlin, 11. März. Der Führer verlieh, wie bereits ge⸗ meldet, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an 8 Generalleutnant Guſtav Schmidt, Kommandeur einer Panzer⸗Diviſion, als 203. und an Hauptmann d. R. Eberhard Zahn, Abteilungsführer in einer Panzer⸗Div. als 204. Soldaten der deutſchen Wehrmacht. Japaniſches Lazarettſchiff torpediert. Das 9486 BRrT. große japaniſche Lazarettſchiff„Ma⸗ nila Maru“ wurde am 4. März ſüdoſtwärts von Palau von einem feindlichen U⸗Boot mit meh⸗ reren Torpedos angegriffen, die aber ihr Ziel verfehlten. c LMior Höc instantinowuee 7 Depgo PEfc, —ons1 STaUINo F7 Mo0 R—— eiaiupol ſceec 100 S9g (Gartendienſt, Zander,.) nicht ſo ohne weiteres abnahmen, daß „immer neue und wirkſamere Methoden ausfindig und in Anwendung gebracht wer⸗ den würden“. Natürlich tat er der über⸗ aroßen Mehrheit des Unterhauſes, die ie⸗ des Gefühl für menſchliche Würde und menſchliche Verpflichtuna länaſt verloren hat, den Gefallen, zu erklären, daß die enaliſchen Bombardements ununterbrochen geſteigert würden, ſowohl nach dem zablen⸗ mäßigen Einſatz der Fluazeuge, wie nach der Art und Sprenakraft ihrer Bomben. Alles das iſt nicht neu. So hat Mini⸗ ſter Sinelair geredet. ſeit er im Amte iſt. Aber nun hat er diesmal die Katze doch ein bißchen weiter aus dem Sack gelaſſen. Bei der Schilderung der angeblichen Wirkung der Bombardements iſt ihm nämlich ein Geſtändnis entfallen, das wert iſt, be⸗ richtet und aufgehoben zu werden. weil es wohl als Dokument dafür gelten darf, nach welchem Geſichtspunkt England ſeinen Luft⸗ krieg überhaupt angefangen hat und durch⸗ zuführen entſchloſſen iſt. Sinclair erklärte nämlich wörtlich:„Weit über eine Mil⸗ lion Menſchen wurden durch unſere Luſt⸗ angriffe obdachlos. Darin iſt nicht einbe⸗ ariffen die aroße Zahl der aus Furcht vor einem Luftangriff Evakuierten, durch die die Städte Oſtdeutſchlands, einſchließlich Ber⸗ lins, unerträalich überfüllt worden ſind.“ Damit hat der Verantwortliche für den engliſchen Luftkrieg deutlich zugegeben, worauf es den Engländern bei ihren Luſt⸗ angriffen in erſter Linie ankommt: die deutſche Zivilbevölkerung zu treffen, ſie zu desorganiſieren, ihre phy⸗ ſiſche und moraliſche Widerſtandskraft zu zerſtören. Dieſes Eingeſtändnis über den eigent⸗ lichen Zweck des engliſchen Bombenkrieges wird unterſtrichen und erhärtet durch die Diskuſſion, die in England über die beſte Methode des Luftkrieges entſtanden iſt und die deutlich zeigt, wie ſehr gegenüber ur⸗ ſprünglichen Hemmungen immer mehr und mehr die Barbarei ſich durchſetzt, und mili⸗ täriſche Zielſetzungen, die zunächſt eine Rolle geſpielt haben mögen. immer mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt worden ſind. Im weſentlichen geht dieſe Diskuſſion um die beiden Begriffe„Tarset Bom⸗ bing“, Zielwurf, und„Aera Bom⸗ bing“, Zonenwurf. Urſprünglich be⸗ kannte ſich die engliſche Bomberwaffe zur Methode des Zielwurfes auf beſtimmte ausgewählte kriegswichtige Einzelobjekte. Dieſe Methode iſt inzwiſchen praktiſch längſt aufgegeben worden und wird von den eng⸗ liſchen Sachverſtändigen nunmehr auch theo⸗ retiſch abgelehnt. Als Begründung für die Preisgabe dieſer militäriſch und moraliſch allein vertretbaren Bombardierungsmethode führen dieſe Sachverſtändigen an, daß 1. die in Frage kommenden Ziele zu aut getarnt und daher zu ſchwer zu finden ſind, daß 2. der militäriſche Schutz dieſer Ziele ſo wirk⸗ ſam durchgeführt ſei, daß die Verluſte für die RAF. zu ſchwer würden. und daß 3. allen Beobachtungen und Erfahrungen nach die getroffenen Fabriken bereits nach weni⸗ gen Tagen ihre Fabrikation wieder aufneh⸗ men könnten, eine dauernde Schwächung der deutſchen Produktionskraft alſo auf die⸗ ſem Wege nur ſchwer oder gar nicht zu er⸗ reichen iſt. Alſo hat man die Methode des Target⸗ Bombing preisgegeben und ſich für die Methode des Aera⸗Bombing entſchieden: des wahlloſen Abwurfs von Bomben auf ein be⸗ ſtimmtes vorher in der Karte eingezeichnetes Quadrat, ohne Rückſicht auf kriegswichtige oder zivile, kulturelle und humanitäre Objekte. Aber ſelbſt damit gibt man ſich in den engliſchen Fachzeitſchriften nicht zufrieden. Man ſcheut ſich nicht, den Grundſatz auf⸗ zuſtellen, und ſo verantwortliche Männer wie der Leiter des Bombenkrieges gegen Deutſchland, Herriesk, ſcheuen ſich nicht, ſich zu dieſem Grundſatz zu bekennen, daß man überhaupt die Bomben⸗ angriffe auf die Zivilbevölke⸗ rung konzentrieren müſſe. Das ſei viel wichtiger und wirkſamer als die Bombardterung ſogenannter kriegswirt⸗ ſchaftlicher Ziele. Denn erſtens, ſo argu⸗ mentieren dieſe Kreiſe, ſtießen die Angreiſer hier auf eine viel weniger ſtarke Abwehr, zweitens ſchädige die Vernichtung von Wohnhäuſern die deutſche Kriegsinduſtrie mehr als die der unmittelbaren Bombar⸗ dierung kriegsinduſtrieller Anlagen, da durch die Zerſtörung von Wohngebäuden die Einſatzfähigkeit und die Arbeitsfreudigkeit der deutſchen Arbeiter nachhaltig geſtört werde, um ſo mehr, als es viel ſchweret ſei, zerſtörte Wohnhäuſer als zerſtörte Fabriken wieder aufzubauen. Und echließlich ſei es eben überhaupt wichtiger, Menſchen zu treffen als Maſchinen zu zerſtören. In dieſer Argumentierung ſind eenan die Grundſätze enthalten, nach * 8 — S —— — denen die RAß bisher praktiſch gehandelt hat. Ja man kann ſogar noch weiter gehen. Die Bombardierung don Nürnberg und München zeigt, daß es den Engländern über die Terroriſierung der deutſchen Zivlbevölkerung hinaus noch auf etwas anderes angekommen iſt, daß ſie 8 mit dieſen Bombardierungen im weſent⸗ lichen auf die Stätten asgeſehen hatten, mit denen die Geſchichte und die Idee des neuen Deutſchland beſonders eng verbun⸗ den iſt. München, die Geburtsſtätte des Nationalſozialismus, und Nürnberg, die Triumphſtätte des Nattonalſozialismus, ſind Ziele geweſen, bei denen der militä⸗ riſche Zweck und Sinn des Angriffs über⸗ haupt keine Rolle geſpielt hat, bei denen es den Engländern lediglich darauf ankam, ihren Haß an ſich loszuwerden. Der Krieg iſt damit in das Stadium tieſſter Barbarei hinabgeſunken. Er dient nicht mehr dem einzigen Zweck, der ihn rechtfertigen kann, dem Sieg, er dient nur mehr der ſchmählichſten Infamie, die ihn entwürdigen kann, dem Mord um des Mor⸗ des willen. Der Haß allein iſt es, der ſein Geſetz beſtimmt, nicht mehr der Dienſt am eigenen Recht und am eigenen Land. Haß aber bleibt immer un⸗ fruchtbar. Wer kein anderes Mittel weiß, um das Schickſal zu ſich zu zwingen, der gibt ſich ſelbſt verloren. Vielleicht glaubt England das noch nicht; vielleicht glaubt es wirklich noch, es könnte, wenn es nur genügend viel Frauen und Kinder töte, die 90 Millionen Deutſche und die 40 Millionen Italiener ſich doch geſügig ma⸗ chen. Vielleicht glaubt es wirklich noch, daß der Tod, den es über unſere Städte bringt, doch den deutſchen Willen zum Leben denn was anderes iſt unſer Wille zum Siege ja nicht, vernichten könnte! Vielleicht glaubt es das! Aber einer aus ſei⸗ ner Mitte glaubt es ganz ſicher nicht. Und das iſt kein anderer als ſein Premierminiſter Churchill. Der hat einmal, als man ihn während des ſpani⸗ ſchen Bürgerkrieges über ſeine Meinung zum Luftkrieg fragte, geſagt: „Was nun die pſycholoaiſche Wirkung der Luftangriffe auf die ſpaniſche Zivil⸗ bevölkeruna betrifft. ſo war ſie das ge⸗ naue Gegenteil deſſen, was man mit den Bombenanariſſen erwartet hatte. Weit entfernt, eine Panik oder den Wunſch nach Uebergabe herbeizuführen, haben ſie unter allen Klaſſen einen wilden, un⸗ beugſamen Widerſtandsgeiſt ausgelöſt. Sie haben aanze Gemeinſchaften, die im übrigen tief zerriſſen waren, im gemein⸗ ſamen Abſchen gegen ſo niederträchtiae, barbariſche Methoden geeiniat. Ich bleibe daher bei der Ueberzeugung, daß die Seite, die ihre Eneraie darauf verwen⸗ det, die Zivilbevölkerung abzuſchlachten, wahrſcheinlich überraſchende Enttäuſchun⸗ gen erleben wird.“ „Ehurchill hat in ſeinem Leben viel Unſinn „gelgat, Dieſe eine Erkläruna wiegt viel ſolchen Unſinns aufl Aber die Wucht und die Wahrheit dieſer Erkläruna und ihrer Erkenntnis richtet ſich gegen ihn ſelbſt. Sie macht ſeine unmenſchliche Schuld nur noch unmenſchlicher. Sie läßt ihm auch nicht mehr den Pardon des Irrtums: ſie ſpricht ihn vor ſeinem Gewiſſen. vor Gott und vor der Geſchichte des bewußten und abſicht⸗ lichen Mordes ſchuldia, eines Mordes, von dem er ſelber weiß und geſteht, daß er dem Ziele, dem auch er zu dienen hat. dem „Siege ſeiner Nation, nichts nützen, ſondern nur ſchaden kann. Kann ein Menſch ſchuldiger werden als es Churchill hier geworden 5** 2 E A. Rooseveit weicht aus Draßtbericht unleres Korreſpondenten — Stockholm, 13. März. Nachdem Präſtdent Rooſevelt auf einigen Preſſekonſerenzen nicht erſchienen war, ſtellte er ſich geſtern wieder den Fragen der Journaliſten. Selbſtverſtändlich trat man von vielen Seiten an ihn heran mit der Bitte um Stellungnahme zu den Erklärun⸗ gen Aömirals Standleya und der Kon⸗ troperſe, die darüber in der amerikaniſchen und britiſchen Oeffentlichkeit vor ſich gegan⸗ gen iſt. Indeſſen war Rooſevelt das Thema ſichtlich unangenehm, und ſo verweigerte er kurzerhand jede Antwort. Ueberhaupt zeigte ſich Rooſevelt, dem man ſonſt gerade auf der Preſſekonferenz Mangel an Redſelig⸗ keit nicht vorwerfen kann, geſtern ſehr ver⸗ ſchloſſen. So wich er denn auch aus, als ſich im Hinblick auf gewiſſe Gerüchte jemand erkundigte, ob es wahrſcheinlich ſei, daß er mit Stalin zuſammen zutreffen gedenke. Der Journaliſt gab ſich indeſſen immer noch nicht zufrieden und erinnerte ihn daran, daß er nach der Caſablanca⸗Kon⸗ ferenz geäußert hätte, die Hoffnung, mit Stalin zuſammenzutreffen, lebe immer noch, und er ſpagte den Präſidenten, ob nichts „Neues dazu zu ſagen ſei, worauf Rooſevelt — Reuter ſagt„lächelnd“— erwiderte: „Nein, noch nicht.“ 5 Natürlich wurde der Präſident auch ge⸗ beten, ſich zu der Konferenz zu äußern, die er in der vorigen Woche mit dem Rechts⸗ ausſchuß der Demokratiſchen Partei im Zu⸗ ſammenhang mit der Frage der Wieder⸗ aufſtellung ſeiner Präſident⸗ ſchaftskandidatur gehabt hatte. Auch hier wich Rooſevelt unter Einhaltung ſei⸗ ner bisherigen taktiſchen Linie aus und ant⸗ wortete nur:„Wir haben es mit einem intenſtvierten Krieg zu tun.“ Früherer Kabinettschef Mandels erschossen EP. Vichy, 13. März. Nach einer Mitteilung aus autunter⸗ richteten Kreiſen iſt der frühere Kabinetts⸗ chef Mandels. Philippe Roques, bei einem Fluchtverſuch erſchoſſen worden. Ro⸗ ques hatte ſchon einmal verſucht, die ſpa⸗ niſche Grenzen zu erreichen, wurde aber von der franzöſiſchen Gendarmerie feſtgenom⸗ men und in ein Konzentrationslager ge⸗ bracht. von wo aus er nun den neuen Fluchtverſuch unternahm. * bie Abwenrschlacht an der Orel-Front abgeebbt bie Solsthenisten veforen bel Orel bisher rund 50 000 rote und 484 panzer Sunkmelbung ber N M3. + Berlin, 13. März. Die ſeit Aufana Februar an den Orel⸗ Fronten tobende Abwehrſch.acht iſt durch die ungeheneren Verluſte des vorübergehend zum Stillſtand getom⸗ men. Die in den letzten Tagen bereits merklich abflauenden bolichewiſtiſchen An⸗ griſfe gingen am 11. März bis auf be⸗ deutungsloſe örtliche Vorſtöße zurück. Dem mit ſo ungewöhnlich ſtarken Kräf⸗ ten verſuchten Durchbruch des Feindes bei Orel iſt damit der Erfola verſagt ge⸗ blieben. Die Bolſchewiſten begannen Anfana Fe⸗ bruar ihre Vorſtöße von Süden, verleaten dann vorübergehend den Schwerpunkt nach Oſten, um ſchließlich abwechſelnd von Nor⸗ den und Süden mit ſtändig wachſenden Kräften anzugreiſen. Seiner Durchbruchsabſicht entſprechend. konzentriexte der Feind ſeine Maſſen auf ſchmalem Raum. Bei dem letzten ſchweren Angriff von Nordweſten her warf er auf 28 Kilometer Breite allein 150 00) Mann, 400 Panzer und 120 bis 150 Batterien in den Kamyf und unterſtützte dieſe Maſſe überdies noch mit ſtarken Schlachbfliegerver⸗ bänden. Gleich ſtarke Kräfte waren im Süden zuſammengezogen und auch von Oſten her hielt der Feind ſeinen Druck aufrecht, wenn⸗ gleich die bolſchewiſtiſchen Sturmdiviſionen im Süden und Oſten auf breitere Abſchnitte verteilt waren. Der ganze rieſige Einſatz des Feindes, deſſen Sturmtruppen auf rund eine halbe Million geſchätzt werden müſſen, ſcheiterte jedoch an der Unerſchütterlichkeit unſerer Soldaten. Ohne irgendeinen tak⸗ tiſch wertvollen Erſolg erzielen zu können, hat der Feind ſeine Angriffe mit ſehr ſchwe⸗ ren Verluſten bezahlen müſſen. Schon bis Ende Februar hatten die Bolſchewiſten an der Front der hier ein⸗ geſetzten deutſchen Armee über 35 000 ge⸗ zählte Tote und 280 Panzer verloren. In der Zeit vom 1. bis 10. März erhöhten ſich dieſe Zahlen um 15 000 Tote und 204 Pan⸗ zer auf rund 50 000 Tote und 484 Panzer. Erfahrungsgemäß rechnet man auf einen durch Zählung erfaßten Gefallenen weitere vier Tote oder Verwundete. die durch Ar⸗ tilleriefeuer und Bombenangriffe im Zwi⸗ ſchengelände, in den Bereitſtellungsräumen und im frontnahen Hinterland anfallen. Somit dürften die tatſächlichen blutigen Verluſte des Feindes an den Orel⸗Fronten bisher etwa 200000 Mann betra⸗ Sen. Seit Ende Februar befanden ſich unter den Kräften, die als Ablöſung der bis da⸗ hin zerſchlagenen bolſchewiſtiſchen Diviſio⸗ nen in die Schlacht eingriffen, zahlreiche Ver⸗ bände der früher zwiſchen Wolga und Don eingeſetzten Sowietarmee. Durch den heldi⸗ ſchen Widerſtand unſerer Stalingradtämp'er gefeſſelt, konnten ſie nicht rechtzeitig an der⸗ Orel⸗Front erſcheinen, um durch weitere Vergrößerung des Uebergewichts den Durchbruch zu erzwingen. Nacheinander eingeſetzt, wurden ſie ebenſo zerſchlagen, wie die ſeit Anſang Februar vergeblich ſtürmen⸗ den Diviſionen. Die 60 000 Toten und Ver⸗ wundeten der erſten zehn Märztage betrafen in erſter Linie dieſe früheren Stalingrad⸗ Diviſionen, die ferner 2100 Gefangene, 91. Geſchütze, 56 Panzerabwehrkanonen und Hunderte ſonſtiger Waffen verloren. Der letzte ſchwere Angriff der Bolſchewiſten an der Südfront von Orel brach am 10. März nachneunſtündig em Nachtkampf zuſammen. Nachdem die vorausgegangenen tagelangen Vorſtöße dreier Sowjet⸗Diviſionen am Widerſtand einer württembergiſchen Sturmoiviſion und unter den Schlägen der Luftwaſſe geſchei⸗ tert waren und der Feind ſogar in erfolg⸗ reichen Gegenſtößen Gelände verloren hatte, unternahm er noch einmal einen verzweifel⸗ ten Durchbruchsverſuch. Er faßte vier Elite⸗Diviſionen aus dem fernen Oſten und zahlreiche Panzer zuſammen und ſetzte dieſe in der Abenddämmerung zum Stoß gegen den Abſchnitt der württembergiſchen Sturm⸗ diviſion und der benachbarten pommerſchen Panzerdiviſion ein. Ununterbrochen warfen die Bolſchewiſten die ganze Nacht hindurch Regiment um Regiment in den Kampf. Aber alle Wellen zerbrachen im erbitterten Nah⸗ kampf oder im Artilleriefener. Feindes Nenn Stunden ſtanden unſere Pioniere und Grenadiere in verbiſſenem Ringen, doch ſie hielten die Hauptkampflinien, vor der ſich über 6700 gefallene Bolſchewiſten zu Bergen türmten. Ueber 600 Gefangene, 28 Geſchütze aller Art und rund 500 Ma⸗ ſchinengewehre und Panzerbüchſen fielen allein bei dieſem Kampf in unſere Hände. Alle dieſe ſchweren Verluſte des Fein⸗ des mußten ſich ſchließlich auswirken. Seine Vorſtöße am 11. März waren daher nur ſchwach und wurden abgewieſen. Unſere Truppen nutzten die Angriffspauſe zu eige⸗ nen Gegenſtößen aus, vernichteten dabei zwei Sowjetregimenter, deren Waffen ſie erbeuteten, und verlegten die Hauptkampf⸗ linie vor. Unſere Luftwaffe hinderte den Feind, ſeine Kräfte von neuem zu ſam⸗ meln und heranzuführen. Fortgeſetzt grif⸗ fen Kampf⸗ und Sturzkampfflugzeuge be⸗ reitgeſtellte bolſchewiſtiſche Einheiten an, zerſchlugen dabei dͤurch Volltreffer mehrere Panzer und zahlreiche Fahrzeuge und ſetz⸗ ten durch große Mengen von Spreng⸗ und Brandbomben die Unterkünfte der Bolſche⸗ wiſten in Brand. Als Begleitſchutz- der bombentragenden Verbände eingeſetzte deutſche Jäger ſchoſſen ohne eigene Ver⸗ luſte fünf Sowjetflugzeuge ab. Kauluug mit den ,lalmen Enten“? Der Ruf unserer õegner nach schnellen Hande'sschitten/ Von Konteradmiral Karl frägert Die Ernennuna des Befehlshabers der Unterſeeboote. Admiral Dönitz, zum Ober⸗ befehlshaber der Krieasmarine, hat in England ernſte Sorge ausgelöſt. Man er⸗ wartet von dieſem hervorragenden Sye⸗ zialiſten eine weitere Verſchärfuna der U⸗ Bootstätigkeit. Die Klagen über die dau⸗ ernden Schiffsverſenkungen mehren ſich von Tag zu Tag. Trotz aller erdenklichen Ver⸗ ſuche hat man noch kein Mittel aegen Hieſe arößte aller Krieasgeſahren gefunden. Man verlangt ietzt in erſter Linie ſchnelle Han⸗ Helsſchiffe, andersartige Zuſammenſetzung der Geleitzüge. Dabei kommt es zu ſehr radikalen For⸗ derungen. Aoͤmiral Tweedie, ein er⸗ ſahrener Konvoiführer, erklärt in einer Zuſchrift an die„Times“, daß anan heut⸗ zutage eine Durchſchnittsgeſchwindigkeit von mindeſtens 17 Seemeilen für Geleit⸗ züge benötige, denn Konvois von 10 See⸗ meilen beſtänden oft aus Schiffen. die bei ſtürmiſchem Wetter ſo aut wie gar keine Fahrt voraus machten, alſo den U⸗Booten eine leichte Beute würden. Weniger weit⸗ gehend iſt das Programm, das eine Kon⸗ ferenz internationaler Seeleute aufſtellte, die kürzlich in London ſtattfand. Es for⸗ dert u. a. die Bildung beſonderer Geleit⸗ züge von ſchnellen Schiſfen an Stelle der jetzt üblichen Zuſammenfaſſung von Schif⸗ fen verſchiedenartiaſter Geſchwindigkeit, dann aber auch den ſofortigen Bau von mehr ſchnellen Handelsſchiffen. Schnelle Schiffe ſind aber nicht leicht, vor allem nicht ſo raſch zu bauen, wie es jetzt nötig. Admiral L and, der Vorſitzende des USA⸗Marineausſchuſſes, ſchilderte im Som⸗ mer in einem ausführlichen Zeitungs⸗ artikel, daß man in den Vereinigten Staaten bei dem ſich raſch ſteigernden Schiſſbaupro⸗ gramm in ernſte Schwierigkeiten geriet wegen des Mangels an mooernen Schiſfs⸗ Antriebsmaſchinen(Turbinen und Dieſel⸗ maſchinen), und ſich deshalb in erſter Linie zur Herſtellung einfacher Kolbendampf⸗ maſchinen entſchloß. Für dieſe würde der Typ der Liberiy⸗Schiffe Das ſind derbe Schiſfe von 10 500 Tonnen Tragfähigkeit, die man ſchnell und in Serien herſtellen kann. 1200 davon ſollen gebaut werden, über 60 v. H. der neuen amerikaniſchen Handelsmarine. Der große Nachteil dieſer Schiffe iſt ihre geringe Geſchwindigkeit von nur etwa 11 Seemeilen. Auch in der engliſchen Handels⸗ marine baut man ähnliche langſame Schiſße. Der Erſte Lord der Admiralität Alexander hat dies damit begründet, daß ein ſchnelles Handelsſchiff zu viel Platz für die Maſchine benötige, was natürlich zu Laſten des Ladungsraumes gehe. Es wird intereſſant ſein, wie er ſich zu der neuen Forderung der Seeleute ſtellt, der ſicher in Staaten ähnliche folgen werdeen. Vorbeigehen kann man an ſolchen Forde⸗ rungen nicht. Engliſche Gewerkſchafts ührer haben ſchon früher ſehr ernſt darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß die Seeleute der Han⸗ delsmarine, auf deren Mut jetzt doch ſo vieles ankommt, wenigſtens darauf rechnen müſſen, daß man ihnen kriegsbrauchbare Schiffe zur Verfügung ſtellt. Die jetzt vor⸗ herrſchenden langſamen Schiſfe wurden als lahme Enten bezeichnet, die eine„will⸗ kommene Beute für die Herren U⸗Boots⸗ kommandanten werden“. entwickelt. Die Gewerkſchaftsſührer ſind ſich bei ihren Forderungen ihrer Machtſtellung wohl he⸗ wußt. Der Bedarf an Seeleuten iſt ganz außerordentlich groß, beſonders in den Ver⸗ einigten Staaten. Dort werden nicht weni⸗ ger als 120000 Mann an guſätzlichem Per⸗ ſonal für die im Entſtehen begrifſene neue Handelsmarine gebraucht Die Regierung wirbt hierfür mit den verlockendſten Ver⸗ ſprechungen. Aber was nutzen ſolche, wenn die jungen Leute immer wieder von neuen Kataſtrophen leſen und dabei hören, daß durchaus nicht alles geſchieht, um die See⸗ fahrt weniger gefährlich zu machen? Es wird alſo nichts anderes übrig bleiben, als den völlig berechtigten Forderungen der Seeleute nachzukommen, den Bau ſchneller Schiffe in den Vordergrund zu ſtellen und damit Aenderungen in dem Schifſtbaupro⸗ gramm eintreten zu laſſen, deren Umfang ſich noch gar nicht überſehen läßt. Reue Verschwörung in Nordirland Desorganiſation der nordiriſchen Kriegs⸗ induſtrie geplant Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 12. März. Am Donnerstag erklärte der Staatsanwalt Mac Dermolt in Belfaſt, daß man einer Verſchwörung der IRA auf die Spur ge⸗ kommen ſei. Aus beſchlagnahmten Doku⸗ menten gehe hervor, daß das Ziel die Des⸗ organiſierung der nor diriſchen Kriegsinduſtrie ſowie der paſſiven Verteidigung und des Transportweſens ſei. Die Teilnehmer hätten u. a. geplant, ſich in den Beſitz einiger elektriſcher Alarmſirenen zu ſetzen, um mit deren Hilfe Verwirrung zu verbreiten und das Alarmſyſtem außer Funktion zu ſetzen. Außerdem habe man Waſſerreſervoire zerſtören wollen, die ſich in verſchiedenen Gegenden befänden. Der Staatsanwalt deutet ferner an, daß die ron ihm behauptete Verſchwörung nur als Vor⸗ bereitung für eine ſyſtematiſche Reihe von Gewaltaktionen gedacht geweſen ſei⸗ bas Haupiqunrtier aut Zypern in dle Iutt. 09 wüſtungen und Vernichtungen wei der Front“,* getlogen EP. Sofia, 12. März. Eine Rieſenexploſion hat das große Hotel„Oid Palace“ in Nikoſia auf der In⸗ ſel Zypern vollſtändig zerſtört. Das Hotel iſt das modernſte der Inſel. Es diente als Hauptquartier der britiſchen Streitkräfte. Durch die Exploſion, durch die auch benachbarte Häuſer einſtürzten, wurden fünf Soldaten getötet und 60 Per⸗ ſonen verletzt. Vier Feuerlöſchzüge und faſt 1000 Soldaten wurden zu den Ret⸗ tunasarbeiten aufgeboten. Ueber die Ur⸗ ſache dͤes Sprenaſchlages iſt bisher noch nichts bekannt. ASu⸗Multimillionär Bankier Morgan ge⸗ ſtorben. Der bekannte amerikaniſche Bankier und Multimillionär Morgan iſt, wie Reuter aus Baca .(Florida) meldet, nach kurzer Krankheit geſtorben. General Roſſi ſtellvertretender Generalſtabs⸗ chef. Der neugeſchaffene Poſten eines ſtellver⸗ tretenden Generalſtabschefs der italieniſchen Wehrmacht wurde Armeekorpsgeneral Fran⸗ cesco Roſſi, dem bisher'gen ſtellvertretenden Generalſtabschef und Chef der Intendantur des Heeres, übertragen. Nationalchina gedenkt Sunnatſens. Am 12. März 1925 ſtarb in Peking Dr. Sunyatſen. Die nationale Regierung hat den Todestag des„Va⸗ fäglich ein Cüterzug voll Machschub durch die luft 5S0 wurde die Festung Demlansk versorgt ⸗ Von Kriegsberichter Heinz Thiel dnb..., 12. März(PS). Die Transporlflugzeuge, die alten bra⸗ ven„Ju“, ſind in dieſen Wochen und Mo⸗ naten in der„Feſtung Demjanſk“ die treueſten Kameraden der kämpfenden Truppe geweſen. Sie haben unmögliches möglich gemacht und neue Wunder einer un⸗ übertrefflichen Leiſtungsfähigkeit volbbracht. Seit dem Tage, an dem der Führer den Einſatz der Luftwaffe für die Verſorgung der„Feſtung Demjanſk“ befahl, ſind die „Ju“ mit den Männern der Feſtung un⸗ löslich verbunden. Ihr donnerndes Brum⸗ men war 100 000 Soldaten die Melodie der Heimat, die ſie nicht vergaß. Sie waren für ſie das Leben. Die Verſorgung der Truppen aus der Luft iſt ein Problem, das von jeher in al⸗ len kriegführenden Ländern diskutiert wurde.„Es iſt wohl möglich“, ſo hat man dieſe Diskuſſion auf Grund bisheriger Kriegserfahrungen bei unſeren Gegnern abgeſchloſſen,„kleinere Einheiten vorüber⸗ gehend allein aus der Luft zu verſorgen, größere Verbände auf die Dauer niemals! Auf die Gültigkeit dieſes Satzes baute auch die ſowjetiſche Führung als ihr im Fe⸗ bruar 42 mit überlegenen Kräften die völ⸗ lige Einſchließung der„Feſtung Demjanſk“ gelungen war.—2 Das Brot iſt— wenn es auch nicht im Ueberfluß vorhanden war und Wochen auf 76 des normalen Satzes gekürzt werden perwundete werden eingeladen, um mußte— nicht ausgegangen und es war noch immer eine Granate im Rohr, mit der der Feind zurückgeſchlagen werden konnte. Die bolſchewiſtiſchen Wunſchträume bli⸗ben Träume, die Pläne, die Feſtung auf Sta⸗ ſcher Iins eigenen Befehl„auf kaltem Wege zu liquidieren“, ſcheiterten. Sie ſcheiterten in den vorderſten Linien an einem unbeug⸗ ſamen Widerſtandswillen und dem Opfer⸗ mut tapferer Herzen und hinter der Front an der Kühnheit und dem Wagemut deut⸗ lugzeugbeſatzungen, die ſich mit der Exaktheit und weitblickenden Planung der deutſchen Verſorgungstruppe zu einem Muſterbeiſpiel deutſcher Organiſation ver⸗ banden. Es bedurfte einer Organiſation, die ſelbſt im Ueberdimenſionalen nicht den Blick für die kleinſten Erforderniſſe des Tages ver⸗ lor, einer Organiſation, in der es keinen Stillſtand geben durfte, in der ein Zahn⸗ rad in das andere greifen mußte, weil iedes Verſagen über Tod und Leben von Hunder⸗ ten und Tauſenden entſchied. „In den nächſten Tagen ſind ſtärkere Angriffe des Feindes zu erwarten. Benöti⸗ gen dringend Artilleriemunition wird ge⸗ meldet. Mit dem Kurier geht dieſe Anforde⸗ rung mit allen anderen an den Verbin⸗ dungsoffizier beim Generalauartiermeiſter. Mit dem Morgengrauen ſtarten die erſten Staffeln der Transportverbände. Durch die feindliche Flakſperre hindurch landen ſie auf den beiden Flugplätzen der Feſtung. Ent⸗ ladekommandos des Nachſchubführers ſprin⸗ gen an die Maſchinen und transportieren die Granaten auf Schlitten und Panjefahr⸗ zeugen zur nahen Umſchlagſtelle. Schwer⸗ in Kriegslazarette oder gar in die Heimat be⸗ fördert zu werden, und dann beginnt von neuem der Flua der Pflicht. Der mit jed⸗s⸗ mal mehr ein Flua ins Ungewiſſe iſt. Auf den Schlitten aber gleiten die erwarteten Granaten der Front entgegen. Maa der Feind kommen, er wird gebührend empfan⸗ gen werden. Das iſt in knappen Worten geſchildert das rohe Gerüſt der Organiſation, auf dem das Unmögliche Wirklichkeit wurde. Dahinter aber liegt im Verborgenen eine unſchätzbare Summe menſchlicher Leiſtung, Not und Ueberwindung. Der Flügzeugführer, der zehn Stunden hinter dem Steuevknüppel ſeiner Ju einer 50gra⸗ digen Kälte, dem wütenden Flakfeuer des Feindes und den Augriffen ſowjetiſcher Fäger ausgeſetzt iſt, ſcheute ſich nicht, den eg in die Feſtung immer wieder zu wagen, um ſeinen Kameraden an der Erde Hilfe und Entlaſtung zu bringen. Und die Männer der Troſſe, die Tag und Nacht auf eiſigem Flugplatz warteten, durften auch nicht die Bomben kümmern, mit denen bolſchewiſtiſche Bomber das Ausladen zu ſtören verſuchen. Hier kam es auf jede Tonne, auf jede Gra⸗ nate, auf jede Fleiſchkonſerve und jedes Ver⸗ bandspäckchen an; denn jedes ausgefallene Flugzeug, jede zerſtörte Laoͤung war gleich⸗ bedeutend mit Hunger und Wehrloſigkeit einer tapferen Schar Inſanteriſten in einem von hundert Stützpunkten. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat flogen ſo die Transport⸗Ju in die Feſtung Demjanſk. Mit ſedem Tag führten ſie durch Feuer und Gefahr über die von Lebensmitteln und Munition in ihre Mauern, der wieder einen Tag leben, Kampf und Aushalten verhieß das Ziel in den USA und in Vanſittards im Oberhaus: ters Chinas“ zum nationalen Feiertag erhoben. wie Unitch Preß aus Neuork melbet, gewiſſen Kreiſen Englands und Amerikas Die Lage Drahtbericht unſ. Berliner Schriftltg — Berlin, 13. März. Noch trennen uns acht Tage vom Beginn des Frühlings und ſchon ſind die Fron⸗ ten auf den Meeren in erhöhter Ak⸗ tivität. Aus Geleitzügen werden immer mehr mit Kriegsmaterial und anderen Transporten beladene Dampfer herausge⸗ ſchoſſen und verſenkt. Vier inhaltsſchwere Verſenkungsmelbungen hat bis jetzt der Monat März gebracht. Man verſteht die Rede des Generalſekretärs der britiſchen Schiffahrtsgeſellſchaften Sir Irving, der am letzten Mittwoch auf einer Tagung in Carliſte erklärte, man komme immer ſchwerer mit den Neubauten in das Tempo der Verſenkungen. Er hat damit offen zu⸗ gegeben, daß die deutſchen U⸗Boote mehr verſenken als die engliſchen und amerika⸗ niſchen Werften bauen können, und Sir Irving iſt der Mann, der es wiſſen muß. Wenn Lord Alexander kürzlich die aus⸗ weichende Erklärung abgab, noch ſei die Gefahr der U⸗Boote nicht beſeitigt, aber er hoffe, daß man auf dem Wege dazu ſei, ſo offenbart die Erklärung von Lord Irving das Gegenteil. Der Londoner„Star“ geſteht, ohne daß amtliche britiſche Meldungen vorliegen, am Freitag:„Die deutſchen Unterſeeboote ſind in einer neuen Angriffswelle gegen unſene Schiffe und unſere Tonnage“. Der Lon⸗ doner„Spectator“ ſtellt die Unruhe nohh deutlicher heraus und ſchreibt. man müſſe damit rechnen, daß die Schiffe der Achſen⸗ mächte in der kommenden Zeit immer grö⸗ ßere und vielfältigere Angriffe unterneh⸗ men würden, und das ausgerechnet in einer Zeit, in der der Tonnagebedarf am dͤring⸗ lichſten ſei. Die nervöſe Unruhe des britiſchen Vol⸗ kes über die Erfolgloſigkeit der U⸗Boot⸗ Bekämpfung gloſſiert„Stockholms Dagbla⸗ det“ mit den Worten:„Es iſt eine Hoch⸗ welle britiſcher Unzufriedenheit, wie ſie ſel⸗ ten im Parlament des meerbeherrſchenden Englands wahrgenommen wurde. Der volle Ernſt der deutſchen U⸗Boot⸗Gefahr kommt erſt jetzt den Briten zur ſtärkſten Erkennt⸗ nis“. Die Forderung nach Bekanntgabe der Verſenkungsziffern wurde von allen drei Parteien des Unterhauſes erhoben. Der Arbeitsminiſter Bevin hatte vor zwei Tagen in Liverpool die Hoffnung aus⸗ geſprochen, daß der Feind nicht ewig U⸗ „Boote bauen könne und deshalb auch ein mal zur Ermattung kommen werde. Di⸗ letzten deutſchen Sondermeldunaen werden Herrn Bevin den Glauben nehmen, daß'⸗ zur Ermattung in der Schlacht auf den Meeren kommen. Die letzte Schlacht wird auch hier uns gehören, die letzte Schlach⸗ und der letzte Sieg. Auch geſtern verzeichnen wieder mit Em⸗ pörung die meiſten Zeitungen des verbün⸗ deten und des neutralen Eurova die bar⸗ bariſche und unmenſchliche Luftkriegs⸗ führung der Briten gegen die deut⸗ ſchen Wohnſtätten, die deutſchen Kulturdenk⸗ mäler und die deutſche Zivilbevölkerung. Selbſt ein nicht deutſchfreundliches Blatt, „Dagens Nyheter“, in Stockholm ſchreibt uvon einer„allgemeinen Demoraliſiexung der Kriegsführung durch die Luftangrifſe guf Frauen und Kinder“, und. N57 Khier it hinter * 3 Zu den Vernichtungsabſichten gegen das Deutſche Reich hat ſich nunmehr auch der Rooſeveltſche Staats⸗ ſekretär Hull erneut geäußert. Er hat der Vertreter der braſilianiſchen Nach⸗ richtenagentur empfangen und ihm erklärt, in dieſem Kriege werde die Beſtrafung von Völkern und Raſſen erfolgen. die dau⸗ ernd den Weltfrieden aefährdeten; es müſſe eine ewige Quarantäne über Deutſch⸗ land verhänat werden. Weiter ſprach Hull, Stalin und der Bolſchewismus hätten ſich in dieſem Krieg als Kulturnationen er⸗ wieſen. Die Auslieferuna Deutſchlands und ganz Europas an die Blutherrſchaft de⸗ Bolſchewismus bleibt aber aleichermaßen Enaland. „Daily Mirror“ brachte vor zwei Tagen, ſo meldet„Stockholms Daabladet“, eine Karte des kommenden Eurova. ſo wie die Feinde es ſich wünſchen. Alle Staaten Mittel⸗, Weſt⸗ und Südeuropas. aber auch Finnland und Dänemark hatten auf dieſer Karte den eingedruckten Sowietſtern. Das lieat alles in der Richtuna der letzten Rede ds Deutſchland ſoll vernichtet werden! ber protest fänt Voskau halt Drahtbericht unſeres Korrelpondenten — Stockholm, 18. März. Ein Komitee, das ſich aus Vertretern der beiden großen amerikaniſchen Gewerk⸗ ſchaften zuſammenſetzt, hat jetzt in einer Reſolution die Exekution an den beiden polniſchen Sozialiſtenführern Ehrlich und Alter durch die Sowjets als einen„politiſchen Mord“ gebrandmarkt. Ehrlich und Alter, die beide Juden ſind, wurden vor einigen Wochen wegen„anti⸗ ſowietiſcher Tätigkeit“ hingerichtet, was, in böſes Blut gemacht habe. Das Komitee bezeichnet die Begründnug des Urteils⸗ ſpruches, wonach beide Juden eine um⸗ ſtürzleriſche Tätigkeit betrieben hätten, als „eine furchtbare Erfinduna und eine be⸗ wußte Beraubuna der Ehre zweier Märty⸗ Angeſichts der Tatſache, daß es ſich um polniſche Fuden handelt, denen mnan im all⸗ gemeinen keine Antipathie geaen den Bol⸗ ſchewismus und entſyrechende Tätigkeit zu⸗ zutrauen pfleat, dürſte das Komitee mit ſeiner Behauptung, daß die Urteilsbearün, duna falſch iſt, vielleicht Recht haben. J jedem Fall aber ſtellt die Erklärung ei Glied in der Kette vieler Vorfälle Far. O auf die aus vielen Gründen geſpannte A“ moſphäre zwiſchen den Alliierten hindeuten 60 090 Lire für das Krieas⸗Wow. Eine Kom panie der Heeresaruppe Afrika hat ihren Wehn ſold von vierzig Tagen in Höhe von 60 000 Lir für das Kriegs⸗Winterhilfswerk geſpendet. Köpfe der Sowjets hinweg. einen Güterzug tur Bolin: Hauptſchriſtleiter und verantwortlich Dr. Alo bauer lois Win Hexausgeber. Drucker und Verleger: Neue Mannheimel Zeitung, Dr Fritz Bode& Co Mannnheim K 1, 4ð. Zur Zeit Preisliſte Nr. 14 gültig * * Aus Welt und Ceben minmiiiiLLII Besuch in der Nadit/ In, Florenz lernte ſich vor einigen Jahren ein älteres deutſches Ehepaar ken⸗ nen, das ſeinen Lebensabend in Italien verbrachte. Da ſie die einzigen Landsleute unter lauter Italienern und als weit⸗ gereiſte Leute intereſſante Geſellſchafter waren, ſchloſſen wir uns näher aneinander an. Der alten Dame wollte die heutige, angeblich zu leichtfertige Jugend durch⸗ aus nicht gefallen. „Hat es nicht ſchon immer biedere und leichtfertige junge Leute gegeben?“ wandte ich ein. Der alte Herr lächelte vielſagend.„Ich könnte Ihnen ia eine Geſchichte erzählen, die ich vor vielen Jahren mit einer jun⸗ gen Dame erlebte.“ Er brach ab, ſeine Frau hatte ihm einen ſtrafenden Blick zu⸗ geworfen. „Aber. Arthur, das kannſt du doch un⸗ möglich erzählen!“ „Ach was, ſo ſchlimm iſt es doch nun nicht geweſen, im Gegenteil! Aber wenn es dir nicht recht iſt. ſchweige ich natürlich.“ Ich vermutete dahinter irgendein pi⸗ kantes Abenteuer: der alte Herr mochte wohl früher ein richtiger Schwerenöter ge⸗ weſen ſein. Mit Rückſicht auf ſeine Frau drana ich nicht weiter in ihn, obwohl ich ſehr geſpannt war, denn man liebt eine galante Erzählung ja gerade dann, wenn ſie nicht erfunden, ſondern vom Leben ſelbſt gedichtet worden iſt. Etwa vierzehn Tage ſpäter ſaß ich mit dem alten Herrn allein auf der Teraſſe der Oſteria droben in Fieſole bei einem Glaſe Chianti. Drunten im Tale lag Florenz. Die Sonne ſtand oben über den Bergen am Horizont und überaoß alles mit goldenem Glanze.„Wie wundervoll ſind doch dieſe Berge,“ ſaate er begeiſtert.„Ich bin immer ein wilder Kletterer geweſen und habe meinen Fuß auf manchen Rieſen geſetzt. Den Beragen verdanke ich auch das Aben⸗ teuer. von dem ich neulich ſprach. Ich weiß, daß Sie es gern hören möchten, und ich werde es Ihnen jetzt erzählen.“ „Aber Ihre Frau Gemahlin?“ Er lächelte.„Es ſieht nur auf den erſten Blick wie eine Geſchichte von Boccaccio aus. Seither ſind bald fünfzia Jahre ver⸗ gangen. Ich hatte eines Tages eine ziem⸗ lich anſtrengende Tour auf den Dent de Jaman gemacht und fand am Abend in einem Hotel in Les Avants— Sie kennen ſicher das reizende Oertchen— Unterkunft. Ich war todmüde, leate mich früh zu Bett und ſchlief ſofort ein. Durch die feſtge⸗ ſchloſſenen Läden ſchaute ſchon der helle Taa, als ich erwachte. Ich ſtreckte mich in meinem Bett, um noch etwas zu ruhen, denn ich wollte an dieſem Morgen ausſchlafen. Plötzlich fühle ich neben mir jemand lie⸗ gen, ich ſchrecke zufammen und ſehe einen ſeinen, lieblichen Mädchenkopf auf den Kiſſen neben mir im tieſſten Schlaf. Die Kleine laa da mit roſigen Wangen und atmete reaelmäßig. Im erſten Augenblick traute ich meinen Augen kaum dann fühlte ich, wie ich einen roten Kopf bekam. Wie kam ſie her? Sicher hatte ſie das Zimmer verwechſelt, das ich nicht verſchloſſen hatte. Das kann vorkommen. Aber rätſelhaft war, daß ſie ſich nicht an meiner Anweſen⸗ heit im Bett„geſtoßen“ hatte. Sie konnte jeden Augenblick erwachen. Die Situation wäre für uns beide außer⸗ ordentlich peinlich geweſen. Es fiel mir daher nichts Beſſeres ein. als vorſichtia aufzuſtehen, meine ſieben Sachen zu er⸗ greiſen und zu verſchwinden. Draußen zog ich mich dann ſchnell an und hörte ſchon, daß das ganze Haus in Aufregung war. Ich traf ein Zimmermäöchen, ſtellte mich ganz dumm und fraate. was los ſei. Eine junge Dame war über Nacht verſchwunden. Geſtern abend hatte noch ſpät ein Dame mit zwei Töchtern um Aufnahme gebeten. Mit Mühe hatte man ſie noch untergebracht. Die beiden Schweſtern mußten in einem Zimmer in einem Bett ſchlafen. Die Ael⸗ tere war mitten in der Nacht aufaeſtanden, weil ihr nicht wohl war, hatte das Zimmer verlaſſen und war bis ietzt nicht zurück⸗ gekehrt!— Ich gina ſpfort zum Hotelier und klärte fHlommst du bald wieder? ROMAN XXON H. 6. KUST.E R 30 Auf dem Bahnſteig wartete Carmona, der durch ein Telegramm von der Ankunft des Kollegen benachrichtigt worden war, Er berichtete während der Fahrt zum Polißei⸗ gebäude. daß ſein beſter Gehilfe, Joſs Rica die Spur aufgenommen habe. und ſchon ſeit zwei Tagen zwiſchen Bergen von Briefen und Schriftſtücken überbaupt jemand etwas finden werde, dann ſei es Rica, der eine unglaubliche Syürnaſe beſitze. Tabado verſtand den Wink Die Polizei von Regencia fühlte ſich in ihrer Ehre ge⸗ kränkt, weil man ihr einen Beamten aus Sao Paulo zu Hilfe ſchickte. Er lächelte vor ſich hin und beſchloß, alles zu vermei⸗ den, was die Leute noch mehr ärgern konnte. Rica nahm die Ankunft des Inſpektors gleichmütig auf. Er erhob ſich nicht ein⸗ mal von ſeinem Stuhl, als Carmona mit ſeinem Bealeiter eintrat, knurrte etwas Unverſtändliches vor ſich hin und blätterte in dem dicken Ordnerband weiter, als ſei nichts geſchehen. Eine Zeitlang blieb Ta⸗ bado unſchlüſſig neben dem Tiſch ſtehen. Dann zoa er einen Stuhl herbei und bot Rica eine Ziaarre an, die ſofort genom⸗ men und in Brand aeſetzt wurde. „Ich möchte Sie gern von dem Stand der Ermittluna genau unterrichten“, be⸗ gann er mit Betonung.„Sie arbeiten ge⸗ nau ſo an der Aufkläruna wie die Polizei in Sao Paulo und Santos. ſo daß es wich⸗ tia iſt, Sie ins Bild zu ſetzen.“ Carmonas Geſicht hellte ſich merklich auf und Rica ließ ſogar das Bündel Briefe ſinken, um Tabado anzuſehen. Der In⸗ ſpektor verbiß ſich das aufkeimende Lächeln und begann zu erzählen. Er bielt ſich dabei Eine wahre Begebenheit Von Geno Ohlischläger ihn unter vier Augen auf. Es ſtellte ſich heraus, daß die iunge Dame ſchlaftrunken in ihr vermeintliches Zimmer zurückgekehrt und, um die ebenfalls ſehr ermüdete Schwe⸗ ſter nicht zu ſtören. ohne Licht zu machen, leiſe ins Bett gekrochen war! Trotz aller Heimlichkeit drohte ein Ho⸗ telſkandal zu entſtehen, und die drei Da⸗ men reiſten noch am ſelben Moraen ab, ohne daß ich ſie zu Geſicht bekommen hatte.“ „Sie haben auch keine von ihnen ie wie⸗ der geſehen?“ fragte ich beluſtigt. „Mein heimlicher Beſuch iſt— meine Frau geworden!“ „Ihre— Frau?“ „Ja! Ich hatte mich auf den erſten Blick in ſie verliebt, bin ihr nachgereiſt und habe nicht eher geruht, bis ihre Mutter die Ein⸗ willigung zur Ehe gab! Sie ſehen, meine Geſchichte iſt nicht nur wahr, ſondern ſie hat auch einen richtigen Schluß, den man einem Erzähler als übertrieben und un⸗ wahrſcheinlich verargen würde.“ „Allerdinas! Solche Geſchichten darf ſich nur das Leben ſelbſt erlauben!„Und fetzt verſtehe ich auch Ihre Frau Gemahlin! Aber das muß ich Ihnen ſagen, mit dem lieben Gott ſcheinen Sie jedenfalls ſehr aut zu ſtehen!“ „Warum?“ „Nun, es heißt doch: Den Seinen gibis der Herr im Schlaf! Die Sphinx unter den Buchstaben Ueber das»(Von Anton Schaacł Mancher oberbayeriſche Kaver geht mit einem doppelten X durchs Leben— das eine ſteckt im Vornamen, das andere zeigt ſich in den Beinen. Es iſt ein kleiner, oft bewitzel⸗ ter Schönheitsfehler, das-Bein, das genu valgum, mediziniſch auch Bäckerbein genannt, im Gegenſatz zum genu varum, Säbel⸗, Reiter⸗ oder O⸗Bein getauft. Weiterhin zeigt ſich in Oberbayern das X in den hölzernen Abſperungen der Viehwei⸗ den, Holzſtab für. Holzſtab iſt in der X⸗ Form aneinandergereiht und gibt einen recht maleriſchen Zaun ab, eine Art„ſpa⸗ niſchen Reiter“ gegen ausbrechendes Vieh, das innerhalb der Umzäunung weidet. Das K, der 24. Buchſtabe, iſt ein Doppel⸗ konſonant und aus K und S zuſammen⸗ geſchweißt. X iſt das römiſche Zahlzeichen für 10. Es iſt das verdoppelte V, Wiſt aleich 5; daher das geflügelte Wort: Jemanden ein X für ein U leigentlich V wie früher U geſchrieben wurde) vormachen; alſo hinters Licht führen, reinlegen, prellen, dummachen. X iſt das chemiſche Zeichen für Kenon- (griechiſch das Fremde), ein Edelgas, das im Spektrum blaue Linien zeiat und in geringem Maße in der Atmoſphäre vor⸗ kommt. 8 Das X iſt ein Lieblingsbuchſtabe der Ma⸗ thematik. Eingeführt hat es der Mathema⸗ tiker und Philoſoph Carteſius oder Des⸗ cartes. Das X iſt das Zeichen für eine un⸗ bekannte Zahl und wird auch für einen un⸗ bekannten Namen gebraucht. ſiehe: der Herr X oder die Frau X. X erinnert an Mexiko, an das dornige Geſtrüpp von kreuz und quer wachſenden Kakteen, an die phantaſtiſchen Ruinen von Kochimilco mit den ſteinernen Knäuel von Schlangenleibern; es erinnert an die Beine kreuzenden Aztekenkönige der Tempelfeſtung in Kochiealeo, an griechiſche und thraziſche Landſchaften, worin das tabakdurchduftete Tanthi liegt, wo dſe keifende Kanthippe ihre gelbe Zahnreihe dem weiſen Sokrates ae⸗ bleckt hat, und in deren Gefilde der ſchwarze dämoniſche Perſerkönig Xerxes mit einem Heer von Bogenſchützen eingebrochen iſt. Ein phosphoreſzierendes Licht. umſchim⸗ mert das X: die geheimnisvolle Kraft der X⸗Strahlen. Im Kylophon, der merkwürdig klin⸗ genden Strohfiedel oder Holzharmonika, ſich ſeine haͤrmoniſch abaeſtimmten Stäbe. Das K beſitzt von allen Buchſtaben die meiſten Winkel. Sie ſind genau nach Oſten, Norden, Weſten und Süden auskerichtet. Das X iſt ein uraltes Zeichen, ein Stück der Speiche aus dem heiligen Sonnenrad. Es wurde in die Steinhaut vorgeſchichtlicher Höhlen geritzt, geringe Spur der unter⸗ großen nordatlantiſchen Kul⸗ ur. Das X hat ein ungenaues und undurch⸗ ſchaubares Weſen. Es ähnelt einem Zau⸗ berer, der die Arme kreuzt, um lange nach⸗ zudenken. Das X iſt eine Vermutung, ein Unge⸗ fähr, eine unbekannte Erſcheinung, eine Formel für das Geheimnisvolle und Un⸗ abmeßbare. Hinter ihm dämmert die un⸗ durchdrinaliche rieſige Vergangenheit: vor X Jahren. Aber in ihm ſchläft eine noch arößere, ebenfalls unabmeßbare Zukunft: in X Jahren. In dem Fiſcherort Neuendorf auf Hid⸗ denſee werden heuté noch Hausmarken ſelt⸗ ſamer Präaung gebraucht. Das NXöiſt der Familie W. Thürke zugewieſen. Sie kerbt damit alle Gegenſtände und Dinae, die zu ihrem Beſitz gehören: die Boote. die Tü⸗ ren. die Segeſſtangen. die Ruderhölzer die Beile, die Käſten, die Zuber, die Balken, die Netze, die Angelſtecken und die Tiere. ——— Neue Klaviermusiłk von Pfitzner Friedrich Wührer, dem Hans Pfitzners neueſtes Werk, ſechs Studien für das Pianoforte,(op. 51) zugeeignet iſt, hob in Wien dieſe jüngſte Kompoſition des Meiſters in deſſen Anweſenheit aus der Taufe und ließ der Wiedergabe nach der Pauſe gleich eine Wie⸗ derholung folgen, um den friſchen Eindruck beim Publikum zu befeſtigen. Die Studien, die ſtiliſtiſch auf der Linie der letzten Klavier⸗ ſtücke(op. 47) liegen, ſtellen zugleich jeweils ein techniſches Problem in den Mittelpunkt des Intereſſes, wie den wechſelnden Anteil beider Hände an der Melodielinie, die Heranziehung des dritten bis fünften Fingers zum Akkord⸗ ſpiel, die Uebung des Trillers und des figuralen Werks. Von. ſolchem Erziehungszweck bleibt aber die künſtleriſche Bekenntniskraft der Stücke unberührt. Wie in den vergangenen Werken der jüngſten Schaffensepoche Pfitzners macht ſich auch hier die Altersklärung der Verein⸗ fachung geltend. 8 Wührer wußte die Poeſie des Werkes in Wärme und Klarheit zur Geltung zu bringen. Stürmiſcher Beifall dankte ihm und dem Kom⸗ poniſten, der ſich mit der Wiedergabe der Stu⸗ dien ſehr befriedigt zeigte— oland Tenſchert. Wolfgang Fortner, der in Heidelberg wir⸗ kende junge Komponiſt, hat ein vierſätziges Kla⸗ vierkonzert geſchrieben, das im April im Sinſonie⸗Konzert der Stadt Heidelberg mit Frieda Kwaſt⸗Hodapp als Soliſtin ur⸗ aufgeführt wird. an die Form, die er dem Staatsanwalt ge⸗ genüber gewahrt hatte, und ſah mit Ge⸗ nugtuung, daß er heimliche Widerſtände beiſeite räumte. „Deshalb iſt es von äußerſter Wächtia⸗ keit, wenn hier ein Anhaltspunkt zu ſinden iſt“, ſchloß er ſeine Darlegung.„Baqual hat etwa ein Jahr vor dem Verſchwinden Beias Santos verlaſſen. Fünf Monate und zehn Tage ſpäter ſandte er aus Neu⸗ vork den Brief an Taquire und muß die Antwort darauf knapp ſechs Monate nach ſeiner Abreiſe aus Santos bekommen haben. Wenn er ſich dann wirklich an ſeinen Vet⸗ ſitze. Wendd ter Beia wandte, kann das nur in dieſer Zeit geſchehen ſein.“ „Ich habe ſchon zwei volle Jahrgänge durchgearbeitet“, ſtöhnte Rica aufgebracht. „Das hätten Sie auch ſchon am Telephon ſagen können.“ Tabado war zuerſt geneigt, aufzubrau⸗ ſen und den Rüffel eines Untergebenen nicht hinzunehmen. Er unterdrückte jedoch dieſe Reguna und verſtand ſich ſogar zu einer Entſchuldigung. Die Arbeit verlange aute Kameradſchaft. Man durſte ſich nicht von Empfindlichkeiten beeinfluſſen laſſen. „Es war nicht leicht, von den Nachfol⸗ gern Bejas die Korreſpondenz zu bekom⸗ men.“ Carmona lachte noch in der Erinne⸗ runa an den zähen Widerſtand.„Die guten Leute ſcheinen zu glauben, wir wollten ihre Geſchäftsgeheimniſſe ausſpionieren.“ „Haben Sie denn alles erhalten?“ „Ja, ſämtliche Briefe, Rechnungen und deraleichen aus einem Zeitraum von fünf Jahren.“ Sie trugen die dicken Bündel auf den Tiſch und ſuchten den Jahrgang heraus, der zunächſt in Frage kam. Dann ſaßen ſie drei volle Stunden nebeneinander und lea⸗ ten ein Blatt nach dem anderen um. Man konnte ja nicht wiſſen, wie ein Brief Ba⸗ quals ausgeſehen hatte. Aber es war ver⸗ geblich. Innerhalb der fraalichen Spanne 70 einem halben Jahre war nichts zu fin⸗ en. Neuer Kirchenmuſikdirektor der Chriſtus⸗ kirche. Als Nachfolger von Arno Landmann iſt Kirchenmuſikdirektor Dr. Oskar Deffner aus Kiel als Organiſt und Chorleiter an die Chriſtuskirche Mannheim beruſen worden. Er wird morgen, Sonntag, 14. März, in der Chriſtuskirche in ſein Amt eingeführt. * Otto Moderſohn geſtorben. Profeſſor Otto Moderſohn, der bedeutende Worpsweder Landſchaftsmaler, iſt im 79. Lebensjahr ge⸗ ſtorben. Moderſohn, Weſtfale von Geburt, ſtudierte in Düſſeldorf, München und Karls⸗ ruhe. Mehrjähriger Aufenthalt in Berlin und Paris brachte ihm viel Anregung und künſtle⸗ riſche Weiterentwicklung, bis er 1908 in Fiſcher⸗ hude bei Bremen ſeßhaft wurde. Moderſohn war reiner Landſchaftsmaler, ſeine Pinſelfüh⸗ rung iſt breit und ſeine Farbengebung tief und ſatt. Moor und Heide ſtellten ihm im weſent⸗ lichen die Motive. Seine Gemälde waren in früheren Jahren ſehr geſucht und finden ſich in den meiſten deutſchen Muſeen. Anläßlich der Vollendung ſeines 75. Lebensjahres zeichnete der Führer den Künſtler durch die Verleihung der Goethe⸗Medaille aus. 4e Albrecht Schoenhals und Annelieſe Born in Baden⸗Baden. In zwei Veranſtaltungen im Baden⸗Badener Bühnen⸗ und Konzertſaale ſeierten Albrecht Schvenhalis und ſeine Kunſt⸗ und Ehegenoſſin Annelieſe Born als Mittelpunkt eines Kabarett⸗Enſembles Wieder⸗ ſehen mit Baden⸗Baden. Die überaus gewin⸗ nende Art, mit der ſich Schoenhals in humori⸗ gen Rezitationen aus Wilhelm Buſchs„Kritik des Herzens“ gab, nachdem er vorher als pak⸗ „Es iſt möglich, daß ein ſolcher Brief nicht in der geſchäftlichen Korreſpondenz ab⸗ gelegt wurde. Haben Sie keine privaten Briefe gefunden?“ „Im Hauſe Beias nicht“, ſagte Rica. „Warum betonen Sie das Haus Beias ſo ausdrücklich?“ „Weil ich auch bei der Chumbicha war.“ Joſé Rica verzog das Geſicht zu einer Grimaſſe.„Sie hat mich angefaucht wie eine Katze und behauptet, ich ſei am meiſten ſchuld, wenn Fernando Mora ſechs Jahre im Zuchthaus geſeſſen habe.“ „Aber von einem alten Weibe können wir uns doch nicht hindern laſſen.“ Tabado war unwillig.„Alſo⸗auf zur Chumbichal“ Sie aingen zu dritt in das kleine Häus⸗ chen am Stadtrand. wo die Chumbicha zwei Zimmer bewohnte. Auf ihr Klonfen machte ſie die Türe auf und fauchte Rica, den ſie zuerſt ſah, wütend an. Tabado drängte ſich vor. „Ehumbicha, Sie müſſen uns belſen, einen Unſchuldigen zu retten.“ Sie aab den Eingana frei und ſchnaufte unwillig, als Rica an ihr vorbeiaing. „Haben Sie noch irgendwelche Gegen⸗ ſtände aus der Hinterlaſſenſchaft Herrn Be⸗ jas?“ fragte Tabado.„Ich meine nicht Möbel oder Kleider, ſondern Papiere.“ „Eine Kiſte ſteht da“, ſagte die Chum⸗ bicha und wies in eine Ecke. in der eine eiſenbeſchlagene Truhe ſtand.„Es ſind nur Andenken und Erinnerungen darin.“ Gerade das intereſſierte die Beamten. Sie zogen die Kiſte hervor und hoben den ſchweren Deckel hoch. Ein unſaabares Gemiſch von Gerüchen ſtrömte ihnen ent⸗ gegen! ranzige Parfums und Motten⸗ kugeln, verailbtes Papier und alte Stoffe. Sie packten Stück für Stück aus und legten es auf den Boden. Da waren alt⸗ modiſche Fächer und Spitzen. Photoalbums und Miniaturen, mit roſa und hellblauen Schleifchen zuſammenaebundene Briefe. ein paar Nippſachen aus Porzellan und Glas, getrocknete Blumen und Puder⸗ büchschen, mexikaniſchen Generals Von den schweren Abwehrkämpien südlch des Ladogasees (Pg.⸗Aufu.: f1⸗Kriegsber. Slapak, Sch.,.) Schwere Artillerie rückt an Vorbei an breunenden Fahrzeugen im ſten Linien kender Sprecher ernſter Dichtungen ſeine Hörer⸗ ſchaft im Bann gehalten, fand ihr bezauberndes Gegenſtück in der ſcharmanten Vortragskunſt ſeiner Partnerin, ſo daß das Publikum beiden Künſtlern mit jubelndem Beifall folgte. Paris feiert Richard Wagner. Paris ge⸗ denkt mit zwei großen Konzerten im Palais Chailott des 60. Todestages von Richard Wag⸗ ner. Der bekannte franzöſiſche Pianiſt Alfred Cortot hat zu dieſem Zweck zum Dirigenten⸗ ſtab gegriffen und brachte, umgeben von aus⸗ gewählten Künſtlern und dem Konſervatoriums⸗ Orcheſter, das erſte von ihm zuſammengeſtellte Konzert zu Ehren Wagners, für den er ſchon in ſeinen Anfängen bahnbrechend in Frankreich ge⸗ wirkt hat. Auf dem Programm ſtand die Ou⸗ tertüre zum„Fliegenden Holländer“, den Wag⸗ ner vor üher einem Jahrhundert in dem klei⸗ nen Villenort Meudon bei Paris komponierte ſowie der ganze erſte Akt von„Triſtan und Iſolde“. Die Iſolde ſang Germaine Lubin, die mit dieſer Rolle in Bayreuth ſchon größten Erfolg hatte. Ein zweites⸗ Konzert wird folgen. tune ſiſchen Kampfraum geht die Palbr in die worder⸗ (PK.⸗Aufnahme: Krieg richter Heibrich, PB3.,.J Der Abſchiedsgruß Nur ein kleines, beschmutstes Mait, Das eine geliebte Hand Dort drüben im eisigen Land, Vom Notizblock Gerissen hat-—— Mur ein kleines, beschmutztes Blatt— Und doch— eine Welt für sich, Dieser letzte Gruß an mich, An mich, dein Weib, und die Kleinen, Die fest an mich geschmiegt Mit der Mutter weinen Um den, der fern Unier Toten als Toter liegt! Nur ein kleines, beschmutstes Ratt, Doch kündet's für alle Zeit Von heldischer Tat Bis in Bwigkeit— Der Brief aus Stalingrad! Smads. —— Neues auus acber eci — In einem Nonnenkloſter in Rom ſtarb kürzlich die Tochter des berühmten Miramon. Dieſer General war in ſeiner früheſten Jugend Präſident Mexikos geweſen und von Kuba in ſeine Heimat zurückgekehrt. als Maxi⸗ milian von Habsbura Kaiſer von Mexiko wurde. Er wurde von ihm zum Groß⸗ marſchall ernannt und war 1864 als Bot⸗ ſchafter in Berlin tätig. Zwei Jahre ſpäter war er wieder in Mexiko und wurde in den Büragerkriea verwickelt. Nach der Nieder⸗ lage des Generals Escovedo ſchloß er ſich mit Kaiſer Maximilian in Queretaro ein, wo beide bekanntlich in die Hand von Juarez fielen und am 19. Juli 1867 er⸗ ſchoſſen wurden. Die Tochter des Generals hatte ſich zuerſt ihren Lebensunterhalt durch Stundengeben verdient. Später war ſie in ein Kloſter eingetreten. — Einen Goldſchatz in Geſtalt von Mün⸗ zen aus der Zeit Napoleons III. und der Kaiſerin Eliſabeth von Oeſterreich hat in Rom ein Mann hinterlaſſen, der ſeinen Lebensunterhalt mit einem Kaſperltheater Ohne Rückſicht auf die zeternden Pro⸗ teſte der Alten öffneten ſie die Briefhündel. Das erſte Paketchen enthielt die Liebes⸗ zeilen der Eltern Beias aus ihrer Braut⸗ zeit. Dann kam ein Stoß von Brieſen zwiſchen Frau Beia und ibren Eltern. Das letzte Bündel war ebenfalls aus⸗ ſchließlich Korreſpondenz mit Verwandten. Es unterſchied ſich aber von den anderen dadurch, daß nicht nur an Frau Beig ge⸗ richtete Schreiben. ſondern auch ſolche ihres Mannes und ihres Sohnes dabeilagen. Dann ſtieß Rica einen Triumphſchrei aus und ſprana behende auf beide Beine. „Ich habs“, ſchrie er und ſchwenkte das Blatt. Tabado ariff haſtig danach. Er bielt einen Brief in der Hand, der mit Rodri⸗ guez Baqual unterſchrieben und an ſeine Tante gerichtet war. Daß Frau Beia zur Zeit der Ankunft des Briefes nicht mehr unter den Lebenden weilte. hatte er ſicher nicht aewußt. Nur Afonſe Beia konnte dieſen Brief zu den anderen aelegt haben. Vier volle Seiten waren ena beſchrieben. Darin erzählte Rodriguez Baaual von ſeinen Plänen und Abſichten, von dem Wunſch, in den Vereinigten Staaten und Europa den Abſatzmarkt für Kaffee perſön⸗ lich zu ſtudieren und der verhänanisvollen Spekulation, in die er ſich eingelaſſen hatte. Zum Schluß kam eine genaue Darlegung des Falles. Er bemühte ſich nachzuweiſen, daß die Spekulation immer noch mit gro⸗ ßem Gewinn abaeſchloſſen werden könne. ſobald er genügend Mittel beſitze, um eine Zeitlana auszuhalten. Daraus eraab ſich dann die Bitte um ein Darlehen in Höhe von 5000 Dollar. „Jetzt kommen wir endlich dem Kern der Dinge näher“, ſeufzte Tabado auf. „Beia, dieſer Hund, hat ſeinen Vetter umgebracht“, ließ ſich Rica hören und ent⸗ zog ſich dann durch einen raſchen Seiten⸗ ſyruna dem Griff Chumbichas, die laut aufkreiſchte und willens war, den Verleum⸗ der ihres Lieblinas zu züchtigen. „Gar nicht einmal ſchlecht kombiniert“ knurrte Tabado und verſtaute den Brief ſorgfältia in der Taſche, verdiente. Seine Enkelin, die den Schas in einem doppelten Boden einer Schublade entdeckte, hielt das ſchmutzige Säckchen, aus dem Ungeziefer kroch. für nichts Wertvolles und warf es unbeſehen in den Mülleimer. Wenn ihr Kind, ein dreifähriger Bub, das Säckchen nicht zum Spielen genommen hätte, ſo daß es riß und die Goldmünzen heraus⸗ fielen, wäre der Schatz für die Erbin ver⸗ loren geweſen. — Ein Vorkommnis. das ein Beiſpiel ſür die Trene und Geſchicklichkeit eines Hundes bildet, ereianete ſich jüngſt in Nea⸗ pel. Bei einem Luftanariff wurde der See⸗ mann Carlo Perbellini vom Luftöruck einer Bombe von Deck geſchleudert. Sein Hund, ein großer Bernhardiner. ſprana ihm nach, erfate ſeinen halbbetäubten Herrn an den Kleidern und ſuchte mit ihm gegen den Hafendamm zu ſchwimmen. Als ihm die Rettuna nicht gelang, begann er laut zu bellen, bis Kameraden den Verunglückten retteten, von dem ſich der Hund auch im Syital nicht trennen lie. Erſt nach zwei Taden nahm der Hund Nahruna zu ſich, als Herr das Bewußtſein wieder erlangt e. Auf dem Wege durch die Stadt zur Po⸗ lizeiſtation blieben ſie ſchweigſam. Man konnte hier nicht ſprechen, ohne daß iemand mithörte. Sobald ſie aber die Türe des Büros hinter ſich geſchloſſen hatten, ſchoß Tabado förmlich eine Frage auf Rica. „Wie kommen Sie auf den Gedanken, daß Beia ſeinen Vetter ermordet hat?“ „Nur ein Gedanke, Senhor.“ „Man äußert ſolche Gedanken nur dann, wenn man wirklich Gründe anfüh⸗ ren kann“, mahnte Carmona. „Es liegt doch nahe“, verteidigte ſich Rica.„Es iſt kaum anzunehmen daß Ba⸗ qual ſeine Ausweispapiere ohne weiteres fortgegeben hat.“ „Vielleicht hat er ſie auch verkauſt“, überlegte Tabado. Er erwärmte ſich an ſeiner Idee und ſpann ſie weiter aus.„Ba⸗ qual brauchte dringend Geld. Beig plante einen vernichtenden Schlaa gegen den Ne⸗ benbuhler Fernando Mora. Ein ſo raffi⸗ niertes Verbrechen wird immer von langer Hand vorbereitet. Daß es auch in dieſem Falle ſo iſt, beweiſen die ſyſtematiſchen Geldabhebungen Beias und der Verkauf des Hauſes. Wenn er verſchwinden wollte, um den Moroverdacht auf Mora zu len⸗ ken. mußte er ſich auch vorher eine neue Exiſtenz ſchaffen. Selbſt in Braſilien iſt es nicht leicht, ganz ohne Ausweiſe zu leben, Baqual ſaß in der Klemme. Seine Papiere verkaufte er vielleicht ſchon für ein paar tauſend Milreis.“ „Weshalb blieb er denn die ganzen Jahre hindurch verſchwunden?“ fragte Rica.„Das iſt doch ein Beweis dafür, daß er nicht mehr lebt. Selbſt wenn er ſeine Papiere verkaufte. konnte ihn niemand da⸗ von abhalten. früher oder ſväter zurückzu⸗ kehren. Wenn Befa ſo raffiniert iſt. wie es ſcheint, und wir haben keinen Anlaß dar⸗ an zu zweifeln. dann wollte er beim Aufhan ſeiner neuen Exiſtenz ebenſo ſicher gehen wie bei der Vernichtung Moras. Alſo: Mord.“ Fortſetzung kolgt) E 4 * 8 8 5 * gen. Stadiseiie * Maunheim, 13 März. Verdunkelung: Beginn 19.20 Uhr, Ende.20 Uhr Beachiet die Verdunkelungsvorschriften genaul partel und staut Einen neuen Weg zur verſtändnisvollen Zuſammenarbeit zwiſchen Partei und Kom⸗ munatverwaltung zeiat der ſoeben getä⸗ tigte Vertragsabſchluß zwiſchen der Gaulei⸗ tuna der NSDA. Amt für Volkswohl⸗ ſahrt, und der Stadt Mannheim, wo⸗ nach die Heimentſenduna von erholungs⸗ bedürftigen Mannheimer Kindern, die bis⸗ her zum arotzen Teil auf Grund der ſchul⸗ ärztlichen Unterſuchung durch das Städ⸗ tiſche Wohlfahrtsamt verſchickt wurden, in Zukunft nur noch von der NSV durchge⸗ führt wird. Die NeV beſtimmt und ſtellt die Heime zur Verfügung und leat die BVerſchickungszeit feſt: Koſtenträgerin iſt die Stadt Mannheim. Dieſer nachahmenswerte Vertragsab⸗ ſchluß, der gleichzeitia einen Beitrag zur endgültigen Aufteilung der Arbeitsgebiete zwiſchen Partei und Kommunalverwaltuna darſtellt, lieat in der Linie der trotz Kriegs⸗ ſchwieriakeiten erfolgenden ſtändigen Er⸗ weiterung. Vergrößerung und Neuſchaffung von Kleinkinder⸗, Kinder⸗ und Jugend⸗ erbolunasheimen der NSV im Gaugebiet. Weitere Erholunasplätze für unſere Kinder entſtehen in nächſter Zeit dadurch, daß die Bettenzahl in den Heimen bedeutend vermehrt wird. was ſich beſonders vorteilhaft in der NSV⸗Erho⸗ lunasarbeit der arößeren badiſchen und el⸗ ſäſſiſchen Städte auswirken wird. Die Haus- und Grunt besitzer wurden orientiert Nicht zu oft lädt der Haus⸗ und Grundbeſätzerverein ſeine Ge⸗ treuen zur Verſammlung ein. Und immer liegen ſachliche Gründe vor. Diesmal galt es, die Mitalieder über die Eintommen⸗ ſteuererklärung für das abgelaufene Jahr 1942 zu unterrichten. Wie faſt immer, be⸗ ſorate dieſe Unterweiſung Hauptmann Weiß⸗Heidelberg, ein Mann, der mit der Materie vertraut iſt wie kaum ein zweiter. Er machte ſeine Darlegungen zweckmäßig gleich an Hand des amtlichen Formulars und gab die entſprechenden Erläuterungen. Die Aenderungen gegen das Vorjahr ſind nicht einſchneidend, ſie beziehen ſich in der Hauptſache auf die Verlängerung des Ab⸗ gabetermins, auf den Einbau der Bürger⸗ ſteuer in die Einkommenſteuer, auf die Ab⸗ nutzung. auf die Erweiteruna der Haus⸗ haltszugehöriakeit und auf den Einſatz des Gebäudeverſicherungswertes bei Abſetzun⸗ Auf Einzelheiten einzugehen, iſt im Rahmen dieſes Berichtes nicht möglich. Den Dank an den Reoner übermittelte Ver⸗ einsleiter Ratsherr Weickum, der auch die Aufaabe des Hausbeſitzers im totalen Ein⸗ ſatz umriß, und die den aroßen Saal der Harmonie füllenden Hörer ermahnte, alles zu tun, was den Endſiea herbeiführt. e Wir wünſchen Glücke Seinen 80. Ge⸗ burtstaa feierte am 12. März Joſef Diet⸗ rich, Katholiſches Bürgerhoſpital, E 6, 5/7. Der älteſte Feudenheimer, Herr Fa⸗ brikant Auauſt Volk, Wimpfener Straße 4, Ehrenmitalied des Badiſchen Sänger⸗ bundes, feiert am 13. März ſeinen 93. Ge⸗ burtstag. Das 40jährige Ehejubiläum ſeiern am 14. März Peter Lanſche, Steueraſſiſtent a.., und Frau Eva geb. Herzog. u Unſere Flak⸗Soldaten ſingen und ſpielen für das WoW am kommenden Donnerstag. Zwei Muſikkorps und meh⸗ rere Soliſten wirken mit, um den Be⸗ ſuchern zwei muſikbeſchwinate Stunden zu beſchexren, Karten durch die Ortsgruppen. e Felbpoſtvermittluna der Reichsfrauen⸗ führung eingeſtellt. Die Reichsfrauenfüh⸗ zung gibt bekannt, daß ſie ab ſofort die eldpoſtvermittlung zwiſchen Front und eimat einſtellt. Da durch geeignete Maß⸗ nahmen der Partei dafür geſorgt iſt, daß Soldaten ohne Angehörige ausreichend be⸗ treut werden, entſteht für ſie daraus kein Nachteil. Der Vorrang bei der Poſtbeförde⸗ rung, insbeſondere in den Oſten, gehört zur Beit den ** B m Einkauf von Luftſchutzhand⸗ ſpritzen wurde verſchiedentlich ſeitens der ändler zur Beibringung von Eiſenbedarfs⸗ eine aufgefordert. Dieſes Verfahren ſei⸗ tens der Händler iſt unzuläſſia und ſtrafbar, da die Rohſtoffe für Luftſchushandſpritzen den Hexſtellerfirmen in vollem Umfange behördlicherſeits zur Verfügung geſtellt wer⸗ den. Luftſchutzhandſpritzen können daher— ſoweit vorrätig— ohne irgendwelche Roh⸗ ſtoffbeſcheinigung gekauft werden. Filmrundschau Alhambra:„Der dunkle Tag“ Er wird ſchließlich doch durch die Liebe erleuchtet. In der Folge kann es über⸗ zupt keine dunklen Tage mehr geben. iner der auszog, das Glück zu finden und es ſchließlich auch fand, und ein korrekter Oberſtaatsanwalt kämpfen um eine Frau. Mit ritterlichen Methoden. Sie geht ſchließ⸗ lich den Beg der Pflicht und heiratet den Mann der Pflicht, den Oberſtaatsanwalt, ihre Liebe gehört aber dem, der da irgendwo in weiter Ferne. Bis der dunkle Tag kommt, bis ſie nach Irrungen und Wir⸗ rungen, an denen der Oberſtaatsanwalt beruflich und privat intereſſiert iſt, merkt, daß auch ihr Herz dahingefunden hat, wo⸗ Hin die Pflicht ſchon lange geführt. Der ann, der das Glück draußen ſuchte, muß weiterſuchen. Die Herzen der Liebenden ſhlagen ſtark, wenn auch ziemlich konven⸗ lionell, ihre Zungen reden ähnlich. Geza b, Bolvary tat als Spielmeiſter, was fünſtleriſch zu verantworten war und lotſte eine Leute geſchickt vor die Kamera. Der Dberſtaatsanwalt iſt Willy Birgel, ge⸗ aßt und ſympathiſch, ſür den Gegenſpieler etzt Ewald Balſer ſeine männliche Lei⸗ Venſchaft nebſt ungewöhnlicher Sprechtechnik ein. Aus der hart umkämpften Frau macht Marte Harell eine Art Lichtgeſtalt. Leo deur gibt mit ſeiner Muſik geradezu ge⸗ Auſtrieb bekommen. Möglichkeiten der Technik Meue Arbeiten Will Sohis⸗in einem Dienstgebäude der wehrmacht⸗ Die Wandmalerei hat in der Gegencoaxt ganz neuen Die Gemeinſchaftsbauten haben außer dem Architetten auch den Maler auf den Plan ge⸗ rufen. Leere Wände ſollen nicht länger kahl und kalt bleiben, ſie ſollten ſich füllen mit anſchaulichen Formulie⸗ rungen jener Themen, die das Gemeinſchaftsleben be⸗ wegen. Vor längerer Zeit wurde an dieſer Stelle berichtet, wie Will Sohl, ein Künſt⸗ ler, den man nicht erſt um⸗ ſtändlich vorzuſtellen braucht, die ihm von dem Komman⸗ deur der Mannheimer Flak geſtellte Aufgabe, das Dienſt⸗ gebäude mit monumentalen Wandbildern zu ſchmücken, angepackt hat. In der Zwi⸗ ſchenzeit iſt die Löſung die⸗ ſer großen Aufgabe weiter gediehen. Will Sohl, der den graublauen Rock jener Waffe trägt, iſt mit der Löſung der Aufgabe erheb⸗ lich gewachſen. Seine Ma⸗ lerei iſt mit jedem einzelnen Bild reifer und freier ge⸗ worden, ſeine geſtaltende Phontaſie hat die anſängliche Befangenheit einer erſten Auseinanderſetzung mit den. vollkommen abgeſtreift und regt die Flügel herrlich frei und ungehindert den Zielen zu, die ex ſich in glücklicher Uebereinſtimmung mit ſei⸗ Auftraggeber geſtellt Wer das Dienſtgebäude be⸗ tritt, wird von den Bil⸗ dern einer Flakſtellung und einer Scheinwerferſtellung empfangen. In den Korri⸗ doren des unteren Stock⸗ werks ſind Bilder der Heimat zu ſehen, die die Waſfe au ſchützen hat. Auf das durch die Türme gegliederte Stadtbild von Mannheim blickt man von der Einfahrt der Reichsautobahn aus. Der Stanöpunkt für den Blick auf Ludwigshafen iſt bei der Bootsüberfahrt gewählt. Städte und Städtchen aus der Rheinebene, von der Bergſtraße, vom Haardtrand und aus dem Neckgrtal ſind in ihrer Beſonderheit klar erfaßt und unter Einbeziehung ihrer land⸗ ſchaftlichen Umwelt auf die Wand gezau⸗ Seekrieg um England bert. Frühling, Sommer und Herbſt haben die Farbenwahl beſtimmt. Man weiß bei Will Sohl, woran man iſt, er ſtellt ſeine Bilder nicht in einen imaginären Raum und in eine unbeſtimmbare Zeit. Eine dis⸗ krete Stiliſierung beſchränkt ſich auf die Grundformen der Erſcheinungen.(Charak⸗ teriſtiſch daſür das Bild von Neckargemünd.) Freilich, das Bild der Heimat war auf dieſe Weiſe nur in einer Folge von an⸗ 0 Teilstück aus„Feldzug im Osten“ (Aufnahmen: Heinrich Höhl, Mannheim.) einandergereihten Einzelbildern zu gewin⸗ nen. Ein Stockwerk höher findet man wohl⸗ gegliederte und buntbewegte Szen en aus dem Landsknechtsleben im Feld und im Lager, die leiſe von Ferne an die Wandmalereien Hodlers erinnern, was ihre ſtrenge rhythmiſche Bindung anbelangt. Im oberen Stockwerk hat ſich Will Sohl von einer ſolchen ſtrengen Bindung wieder frei⸗ gemacht und iſt in einer Gruppe von Wand⸗ bildern, die das Leben des Sol⸗ daten unſerer Zeit im Wechſel der Jahreszeitem zum Gegenſtand hat, mit großem Geſchick und Glück ſeine eigenen Wege gegangen. Der Blockhausbau im Herbſt, der Nachſchubwagen im ruſſiſchen Schneeſturm und der erledigte Panzer in der weiten, öden Winterlandſchaft, mit einem von der Schneedecke halb verhüllten toten Soldaten im Vordergrund, ſind Themen, die einem Künſtler von unſerer Zeit ſelbſt formuliert wurden, zu deren Be⸗ wältigung er alle Vorbilder abſtreifen und hinter ſich laſſen mußte. Gerade ſie er⸗ greifen mit der Vollgewalt der darin zum Ausdruck kommenden formenden und Stim⸗ mung ſchaffenden Kraft. Große Möglichkeiten für die Ausmalung bot das lichte Treppenhaus. Will Sohl hat ſie anit reifer Meiſterſchaft ergriffen. Er entrollte großartige Bilder von den Kriegsſchauplätzen dieſes Krie⸗ ges,— Bilder, die mit der Eindringlich⸗ keit von Viſionen aus den Wänden wach⸗ ſen. Wie aus unſerem Bildbeiſpiel zu er⸗ ſehen iſt, wählte Will Sohl zur Darſtellung des Kriegsſchauplatzes ſogenannte Relief⸗ karten, wie ſie ſeit Fahrzehnten unſerem Streben nach vermehrter Anſchaulichkeit entſprechen. Die wichtigſten Städte ſind durch die andeutende Wiedergabe welt⸗ bekannter Gebäude eingehender charakteri⸗ ſiert. Schon dadurch ergaben ſich maleriſche Möglichkeiten in Hülle und Fülle. Die Reliefkarte iſt meiſt von Figurengruppen flankiert. Unſer Bild⸗Beiſpiel aus dem „Feldzug im Oſten“ zeigt eine ſolche Gruppe. Mit einem deutlich wahrnehm⸗ baren Schwung bewegt ſich das Infanterie⸗ Sturmgeſchütz in den öſtlichen Raum hinein. Das Gegenſtück dazu, am oberen Abſatz der Treppe, bildet eine Gruppe des geſchla⸗ genen Feindes. Die aufſteigende und abſtei⸗ gende Bewegung der Treppe iſt gebührend und für den Bewegungscharakter des Bil⸗ des förderlich berückſichtigt worden. Immer iſt jene Waffengattung hervorgehoben, die ſich auf dem jeweiligen Kriegsſchauplatz be⸗ ſonders bewährt hat. Wo der Seekrieg ſich abſpielt, um England und Nordamerika, ſind nicht etwa gewagte Experimente mit Tauchbooten und Flugzeugen gemacht, ſon⸗ dern es ſind die Wirkungen der Seekriegs⸗ führung im Bilde gezeigt: ſinkende Schiffe, Floße mit Schiſfbrüchigen, an den Strand geſpülte Leichen. Aus dem ſonnendurch⸗ blitzten Mittelmeerhimmel ſpringt ein Fall⸗ ſchirmjäger auf Kreta hinunter— ein packendes Bild, in dem ein weltgeſchichtliches Ereignis zum Sinnbild geformt wurde. Schade, daß Leſſing nicht mehr lebt, er hätte angeſichts dieſes überwältigenden Bil⸗ des ſeine Lehrmeinung vom Tranſito⸗ riſchen, das der bildende Künſtler nicht darſtellen könne und dürfe, ſich noch einmal überlegen müſſen. Mit Umſicht und Glück hat Will Sohl Thema um Thema formuliert, eine geiſtige Leiſtung hervorragenden Ranges, und für immer wieder überraſchende Abwechſlung geſorgt, alle Einförmigkeit vermeidend. Sein reicher, höchſt eigenartiger Farbenſinn iſt voll in den Dienſt der monumentalen Wandmalerei geſtellt worden. Schade, daß man von den reichbewegten reizvollen Far⸗ benſpielen dieſer mächtigen Arbeiten nur ehr ſchwer eine Vorſtellung geben könnte. Nir⸗ gendwo findet ſich ein ſtarrer Farbenauftrag, überall pulſiert regſames Leben. Die Energie der Farbigkeit feſſelt alle Aufmerk⸗ ſamkeit. Unmöglich ſcheint es, ein ſolches Treppenhaus unberührt und gleichgültig zu paſſieren. Im Durchſchreiten hat man Ge⸗ ſichte dieſes Krieges, das Geſicht dieſes Krieges vor ſich! Weltweite Zuſammen⸗ hänge gehen ein in den reiflich erwogenen Vorwurf einer Anzahl Bilder. Plötzlich wird man ſich, in dieſem Treppenhaus ſtehend, der ungeheuren Kraft bewußt, deren Ausſtrahlungen von doch immerhin begrenz⸗ ter und bedrohter Baſis aus in alle Welt⸗ teile reichen. Der geſtaltenden Kraft eines Künſtlers gelang es, ſie anſchaulich zu machen, ohne daß ein Vortrag götig wäre und umſtändliche Gedankenreihen entwickelt würden. Durch die Magie der Kunſt iſt das Geſicht des Krieges in Erſcheinung getreten. Die geſamte Ausmalung iſt eine monu⸗ mentale Erinnerung an unſere welt⸗ geſchichtliche Sturmzeit. Will Sohl darf man zu dem guten Gelingen dieſer gewal⸗ tigen Arbeit beglückwünſchen. Schön wäre es, wenn ſeinem reich entfalteten Geſtal⸗ tungsvermögen noch weitere Aufgaben von dieſer zeitnahen Art geſtellt werden könnten. Dr. F. W. Ko ch. Blick auf Ludwigsharen Wer kann Augaben machen? Die an ver⸗ ſchiedenen Stellen des Staoͤtbezirks errichteten Fernſprechhäuschen dienen der Allgemeinheit. Wer ſie beſchädigt oder Gegenſtände daraus ſtiehlt, hat mit empfindlichen Strafen zu rech⸗ nen. So wurden am 6. März in den Fern⸗ ſprechhäuschen am Brückenaufgang und in der Prinzregentenſtraße und am 8. März in dem Fernſprechhäuschen in der Hauptſtraße in Edig⸗ heim die Handapparate von den Schnüren ge⸗ trennt und geſtohlen. Wer kann über die Tä⸗ ter Angaben machen? Mitteilungen, die auf Wunſch vertraulich behandelt werden, erbittet die Kriminalpolizeiſtelle Ludwigshafen a. Rh. Der Verunglückte trug die Hauptſchuld. Vor dem Amtsgericht hatten ſich örei Perſonen zu verantworten, die beſchuldigt waren, einen Starkſtrom⸗Unfall, bei dem ein Monteur tödlich verunglückt war, verurſacht zu haben. Die Be⸗ weisaufnahme ergab, daß der Getötete die Haupt⸗ ſchuld an dem Unfall trug. Er hatte ſich, ehe er mit der Arbeit begann, nicht von der Durch⸗. führung der vorgeſchriebenen Sicherheitsmaß⸗ nahmen überzeugt. Nur einer der Angeklagten wurde ſchuldig befunden, eine Sicherungsmaß⸗ nahme nicht vorgenommen zu haben. Er wurde an Stelle einer verwirkten Gefängnisſtrafe von vier Wochen zu 200 Mark Geldͤſtrafe verurteilt. Die anderen beiden Angeklagten wurden frei⸗ geſprochen. Heidelberger Ouerschnttt In der Schule Schloß Wieblingen vereinigen ſich am Sonntag um 16 Uhr die Abiturtentinnen mit Soliſten des ſtädtiſchen Orcheſters und Gretel Franz(Klavier) unter Leitung von Muſiklehrer Hörſchelmann zu einer muſikaliſchen Feierſtunze. Sie ſpielen Stücke aus Kantaten von Bach. „Tödlicher Unfall. Auf dem Heidelberger Ran⸗ * am Donnerstagmorgen ein e alter Rangierer aus Sand! über⸗ ſan n 5 Im Deutſchen Alpenverein wurde am Don⸗ nerstagabend der letzte dieswinterliche Kcht⸗ bildervortag veranſtaltet, der wieder ſtattlich be⸗ ſucht war. Elſe Neber(Pirmaſens), Sommer⸗ fahrtleiterin für Jugenoͤgruppen, ſprach in einem von f nem Humor durchſonnten Vortrag über 26 Tage in Eis und Urgeſtein der. Stubaieralpen“. Schöne Farblichtaufnahmen unterſtützten den mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag. 4 Ketſch. 18. Marz. Konrab Herm, Hinden⸗ burgſtraße 16, feierta heute—.— 8 2 43, in körperlicher Friſche ſeinen 80. Geburtstag. Der Runbfunk am Sonntag: Reichsprogramm:.00—10.00 Uhr: Unſer Schatz⸗ käſtlein; 12.40—44.00 Uhr: Das deutſche Solks. konzert, 15.00—46.00 Uhr: Kapriziöſes Spiel; 16.00—18.00 Uhr:„Feldpoſt— Rundfunk“; 18.00 bis 19.00 Uhr: 2. Sinfonie von Bruckner(Leitung: Edwin Fiſcher); 20.15—22.00 Uhr: Großes Unter⸗ haltungskonzert.— Deutſchlandſender:.00—.30 Uhr: Orgelkonzert aus dem Straßburger Mün⸗ ſter; 15.30—45.55 Uhr: Konau, Ditters von Dit⸗ tersdorf(Soliſtenmuſik); 18.00—19.00 Uhr: Be⸗ ſchwingte Klänge; 20.15—21.00 Uhr: Schubert und die Natur(Liedſendung); 21.00—22.00 Uhr: Aus Oper und Konzert. Hinweise „Klavierabend Rudolf Fiſcher. Nach bem Er⸗ ſolg ſeines erſten Klavierabends im vergangenen Jahr kommt der bekannte Pianiſt Rudolf Fiſcher am Donnerstag, 18. März, wieder nach Mannheim. War der erſte Abend Beethovens be⸗ liebteſten Sonaten gewidmet, ſo ſpielt Fiſcher diesmal auserleſene Klaviermuſik von Chopin und Liſzt. Das Konzert findet um 10 Uhr in der Harmonie ſtatt. Die nächſte Kammermuſik⸗Veranſtaltung der Kdy am Dienstag, 16. März, in der„Harmonie“ bringt ein Konzert des Schneide rhan⸗ Quartetts aus Wien. Die Vereinigung ſpielt neben Werken von Mozart und Dporak Schuberts op. poſth.„Der Tod und das Mädchen“. FCCCCCCCCCTCCTCTCTCT0TTTTTTTTTTT In der Verdunkelung paſſe auf, das Fahrzeua naht im ſchnellen Laufl Sport-Nachrichten Runiger Handball-Sonntag Die Verlegung des Heldengedenktages auf den 21. März wird in den Kreiſen der Hand⸗ ballſpielern nur mit gemiſchten Gefühlen aufge⸗ nommen. Für dieſen Termin war urſprünglich das Mannheimer Handballturnier anberaumt worden. Wohl ſteht nun der Termin wieder zur Verfügung, aber die Zeit iſt zu kurz, da die Vereine die meiſten Spieler nicht am Ort haben. Die Karlsruher Jugend trägt am morgigen Sonntag in der Feſthalle ihre Jugendmeiſter⸗ ſchaften im Handball aus. 4 Die Frauenſpiele finden erſt am 24. März att. Spiele unſerer Seniorenmannſchaften wur⸗ den für den kommenden Sonntag keine bekannt. Leichtathletiklehrgang im Stadion Im Mannheimer Stadion findet an dieſem Wochenende ein großer Leichtathletiklehrgang ſtatt, den NSRe und H9 gemeinſam durchfüh⸗ ren. Während unter der Leitung der Lehrwarte Kramer, Poſt ſowie Hermany, Heidelberg, Uebungsleiter und Aktive geſchult werden, wer⸗ den die Sportwarte der Mannheimer HJ unter der Leitung von Bannſachwart Ziegler, MTG, in. ihre Aufgaben eingeführt, wobei beſonders der Reichsſportwettkampf die Grundlagen für das Samstagprogramm abgibt. Basketballmeisterschaften der Frauen Erſtmals werden auch in Mannheim die Baskettballmeiſterſchaften für Frauen ausgetra⸗ gen. Wir hatten wohl auch ſchon im Vorjahre einen Meiſter, aber da ſpielten zwei Mannſchaf⸗ ten des TV 46 gegeneinander. In dieſem Jahr werden nun TV 46, Reichsbahn und Poſtſport⸗ gemeinſchaften um den Titel kämpſen. Zuvor findet am 27. und 28. März in der Reichsbahnſporthalle nochmals ein Lehrgang ſtatt. Dieſer Lehrgang war urſprünglich für den 4. und 5. April geplant, wurde aber vorverlegt. Die Meiſterſchaftsrunde ſelbſt ſteigt am 18. April, gleichfalls in der Reichsbahnturnhalle. Ob es in dieſem Jahre auch zu einer Meiſterſchaft der Männer kommt, hängt von den Meldungen ab. Ausgeſchrieben ſind auch dieſe Meiſterſchaften, viſſenhafte Unterſtreichung. Franz Schmitt für die am 1. April Meldeſchluß iſt. — — in allen Gewichtsklaſſe Vom badischen Funball Die am 7. März in der badiſchen Fußball⸗ Gauklaſſe ausgefallenen Meiſterſchaftsſpiele Frei⸗ burger FC— Phönix Karlsruhe und V Dax⸗ landen— SV Waldhof wurden jetzt nach einer Mitteilung des Gaufachwartes für Freiburg und Darlanden mit einem Torergebnis von 010 für gewonnen erklärt. Die Gründe, die zum Spiel⸗ verzicht von Phönix und Waldhof führten, wur⸗ den anerkannt. Es ſtehen nun nur noch die Meiſterſchaftsſpiele des Freiburger Fé gegen Neckarau und Feudenheim aus. Badens Hitler-Iugend im Boxring Heidelberg iſt am heutigen Samstag der Schau⸗ platz der badiſchen Box⸗Meiſterſchaften der Hitler⸗ Zugend. Die Meiſterſchaften des Gebietes, die vom Papier⸗ bis Schwer⸗ gewicht durchgeführt werden, ſind mit 70 Teil⸗ nehmern aus 25 Bannen recht gut beſchickt. Zah⸗ lenmäßig beſonders ſtark ſind die Banne Heidel⸗ berg, Straßburg, Singen und Raſtatt vertreten. Von den vorjährigen Meiſtern klettern nur noch die Heidelberger Reinhardt, Huckele und Stein durch die Seile, die auch diesmal mit zu den aus⸗ ſichts reichſten Bewerbern zählen. Nach den Ergebniſſen von Heideberg werden die badiſchen Vertreter für die Gebiets⸗Gruppen⸗ ausſcheidung in Triere beſtimmt Volksturntag 1943 Wie ſchon 1942, ſo wird auch in dieſem Jahre wieder ein Volksturntag durchgeführt und zwar im Rahmen der vom Reichsſportfüh⸗ rer für die Einordnung des Sports in die to⸗ tale Kriegsführung getrofſenen Maßnahmen. Ein reichseinheitlicher Termin iſt nicht angeſetzt worden, die Terminbeſtimmung iſt, wie der Reichsfachamtsleiter Turnen, Martin Schnei⸗ der, mitteilt, vielmehr den Sportgauen bzw. Sportbereichen überlaſſen. Der Volksturntag ſoll tunlichſt vor den Sommerferien veranſtaltet werden; Kinder⸗ und Frauenturnen ſollen ſtär⸗ ker als im Vorjahre in den Mittelpunkt geſtellt werden. Die Reichsſportführung hat eine Zu⸗ ſammenlegung der Volksturntage mit dem Volksſchwimmtage und ähnlichen Veranſtaltun⸗ gen angeregt. Die Volkstage ſollen im beſten Sinne des Wortes„volkstümliche“ Veranſtal⸗ tungen werden und in ihrer Art landſchaftsge⸗ bunden ſein, wobei Verſuche und Erfahrungen des Vorjahres auszuwerten ſind. — *„— werden, Der Sport der Relteren Auf die Kraft der älteren Jahrgänge, alſo der 50⸗, 60⸗ und 70jährigen Männer, kommt es im Kriege viel an. Sie auf der Höhe zu halten und zu ſtärken, iſt bedeutſam für die geſamte Volks⸗ kraft und die Leiſtungsfähigkeit der Heimat. In den Turn⸗ und Sportvereinen ſind die Aelteren ſchon immer das Rückgrat des Betriebes geweſen; heute aber in noch verſtärktem Maße. da, wo ſie am dringendſten benötigt werden, ſtehen ſie ihren Mann; im Jugendturnen, das ſeinen vorjährigen großen Erfolg den Aelteren mit zu verdanken hat, im Kinderturnen und ſo⸗ gar im Frauenturnen. Viele von ihnen gehören von Jugend auf dem Sport an, dem ſie ſeit ihrer Zeit als Wettkämpfer und Spieler treu geblieben ſind, Viele ſind aber auch ſpäter hinzugekommen, weil ſie erkannt haben, daß in der Zeit des Alterns, alſo meiſt ſchon in den vierziger Jahren, die Elaſtizität und Härte der Knochen und Mus⸗ keln erheblich nachläßt und daß dann Leibes⸗ übungen notwendig ſind. Das Geheimnis der hohen Leiſtungsfähigkeit älterer Turner liegt in der Regelmäßigkeit, mit der gerade in den Jah⸗ ren der phyſiologiſchen Alterung geturnt wird. Der NSgRo hat es ſich zum Ziel geſetzt, im Kriege das Turnern der Aelteren mit allen Kräften zu fördern. In den Sportgauen, zum Teil auch ſchon in den Sportkreiſen, ſind Obleute für das Altersturnen eingeſetzt. Reichsmänner⸗ turnwart Martin Schneider hat erſtmalig für Juni d. J. an der Reichsakademie für Leibes⸗ übungen einen Lehrgang angeſetzt, um dieſe Ob⸗ leute mit den Richtlinien bekanntzumachen, die er mit ſo großem Erſolg bereits für die„viertel⸗ jährliche Vorturnerſtunde“ der Kreiſe eingeführt hatte. Dieſe bezwecken die Beſeitigung von über⸗ alterten Betriebsſormen und die Schaffung einer fröhlichen Turnſtunde nach neuzeitlichen Geſichts⸗ punkten. Für die Aelteren kommen keine Wett⸗ kampfformen in Frage. Die Körperſchule tritt in den Vordergrund, aber auch Lauf⸗ und Geh⸗ übungen, Spielturnen, Hallenſpiele werden ge⸗ pflegt. An die Ausgeſtaltung der Geſelligkeit iſt auch gedacht, die bei gegenſeitigen Beſuchen der Aelteren⸗Abteilungen in die Erſcheinung treten ſoll. Im FFrühjahr und im Herbſt ſollen Alters⸗ turnen mit Altersſtaffeln in den unterſten Ein⸗ heiten durchgeführt werden, bei denen das Ge⸗ letnte in Kameradſchaft zur fröhlichen Anwen⸗ dung kommt. Ludwig leinberger gestorben In Bad Pyrmont, wo er in einem Lazarett Ueberall Heilung von einer im Oſten zugezogenen Krank⸗ heit ſuchte, iſt Ludwig Lein berger einer der f deutſchen Fußballſpieler, plötzlich ge⸗ orben. Mit Luòwig Leinberger hat der deutſche Fuß⸗ ballſport einen ſeiner beſten Spieler früherer Jahre verloren. Der„Haberer“ gehörte in ſeiner Glanzzeit der Spielvereinigung Fürth an und wurde nicht weniger als vieerundzwanzig Mal in die deutſche Ländermannſchaft berufen. Sein erſtes Länderſpiel beſtritt er 1927 in Kopenhagen gegen Dänemark, ſein letztes am Neujahrstag 1933 in Bologna gegen Italien. Viel zu früh trat Leinberger als aktiver Spieler ab und wurde Sportlehrer. Er betreute in den letzten Jahren den 1. FC 905. Schweinfurt, der bekanntlich 1941 bayeriſcher Meiſter wurde. Briethasten K. M. Polizeiliche Abmeldung iſt nur bei Auszug aus der Wohnung erforderlich. Dage⸗ gen ſind nach der Wohnungsmeldeordnung für den Stadtkreis Mannheim vom 6. 5. 41 unbe⸗ nützte Wohnungen bei der Gemeindebehörde binnen einer Friſt von 3 Tagen anzumelden. Eine Aumeldung kann unterbleiben, wenn die Nichtbenutzung der Wohnung nicht länger wie 6. Wochen dauern wird; nach Ablauf von ſechs Wochen iſt ſie jedenfalls ſofort zu melden. Die Anmeldung hat in allen Fällen ſchon vor Ab⸗ lauf der Friſt und zwar ſofort zu erfolgen, wenn die Wohnung(Wohnräume) zur Vermie⸗ tung angeboten wird. Die Anmeldepflicht be⸗ ſteht in allen Fällen auch dann, wenn ein Mie⸗ ter bereits in Ausſicht ſteht oder der Haus⸗ eigentümer ſelbſt die Wohnung(Wohnräumeſ beanſpruchen will(§ 4 der Wohnungsmeldeord' nung). Nähere Auskunft erhalten Sie bein 15185— Wohnungsmeldeſtelle 956. R. Gö., 456 55. Ohne die nötige Sachkenntni! dürfen Sie ein ſolches Geſchäft nicht eröffnen. Wenden Sie ſich, an die Handelskammer. dit Ihnen vielleicht einen Weg zeigen kann. eeeeee eeee*̃ Wasserstandsbeobachtungen: Rhein-Pegel: 11. 12. 13. Rhein-Pegel: 11. 12. 13 Rheinfelden.98.94 198 Mannheim.28.26.71 Breisach.53.48.53 Kaub.51.48 ehl 205.08.12 Köln.36.40.2 Stralburg.92.95.00 Neckar-Pegel: Maxau.62.63.58 Mannheim.29.25.30 Wirischafts-Meldungen vom Hoptenmarkt Bericht für die Zeit vom 6. mit 12. März 1943 In der Berichtszeit hat die Marktlage keiner⸗ lei Veränderung erfahren. Bei recht ruhigem Geſchäft zeigt ſich von Fall zu Fall etwas Nach⸗ krage, die meiſt zu nur kleinen Umſätzen führte. Gekauft wurden vornehmlich beſt vorhan ene Hallertauer zwiſchen 250 und 280 Mk., erſtmals auch wieder etwas Gebirgshopfen zu 225 Mk. und Württemberger von 230—240 Mk. je 50 Kg. Saazer und belgiſche Märkte vollkommen un⸗ verändert geſchäftslos. Die Obst- und Gemüsekonserven- industrie im Februar 1943 Nach dem Lagebericht der Fachgruppe Obſt⸗ und Gemüſeverwertungsinduſtrie für Februar 1943 wird in den Trocknungsabteilungen der Gemüſe⸗ verwertungsfabriken die Herſtellung von Troken⸗ erzeugniſſen mit der Verarbeitung von Weißkohl, Karotten und Paſtinak fortgeſetzt und in größe⸗ rem Umfang die Trocknung von Kartofſeln auf⸗ genommen. Dieſe Arbeiten ſind infolge des früh⸗ zeitigen Abſchluſſes der Gemüſetrocknung in die⸗ ſem Jahre bedeutend umfangreicher als im Vor⸗ jahre. Die Preßabteilung zur Herſtellung von Preßblocks iſt nach wie vor in Tag⸗ und Nacht⸗ chicht in Betrieb. Sehr lebhaft war Her Verſand oon Gemüſekonſerven an die Zivilbevölkerung. Die für den Monat Februar freigegebenen Gur⸗ kenkonſerven aller Art ſowie Sauerkraut fanden ſchnellen Abſatz. In geringem Umfange konnten Sauerkrautiabriken zum Ende des Berichts⸗ monats noch einen Nachſchnitt von Weißkohl vor⸗ nehmen. Im abgelaufenen Monat wurden die erſten Obſtkonſerven für das Heer abgerufen, die gegenwärtig auf den Weg gebracht werden. Die Nachfrage nach Brotaufſtrichmitteln iſt lebhaft. Für die Konſummarmelade reicht das vorhandene Rohmaterial bei den Fabriken aus. Die Fabriken ſind rohſtoffmäßig bis zum Beginn der neuen Ernte ausreichend verſehen. Vereinbarungen der Zeitungsverlage mit Lohndruckereien Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat an alle Preisbildungsſtellen einen Rund⸗ erlaß gerichtet, in dem darauf hingewieſen wird, daß ein Teil der Zeitungen in Lohndruck her⸗ geſtellt wird. Die aus Gründen der beſſeren Raumausnutzung heute übliche Verwendung kleinerer Schriftgrade und der Uebergang zum kompreſſen. Satz erfordern von der Druckerei eine erhebliche Mehrleiſtung bei der Herſtellung des Zeitungsſatzes. Andererſeits haben die kriegsbedingten Umſangsbeſchränkungen der Zeitungen einen Umſatzrückgang bei dieſen Druckereien zur Folge. die Verlage im Intereſſe der Sicherung dieſer Druckereien und damit der Herſtellung der Zei⸗ tungen die Notwendigkeit ergeben, gewiſſe Aus⸗ gleichsvergütungen zu zahlen. In derartigen Fällen hat der Verlag bei dem Reichsverband der deutſchen Zeitungsverleger in Berlin einen dementſprechenden Antrag vor⸗ zulegen, in dem er unter eingehender Darle⸗ gung der Gründe und Beifügung der Unter⸗ lagen gleichzeitig die Erklärung abgibt, daß die geplante Neuregelung keine Erhöhung des Be⸗ zugs⸗ und Einze verkaufspreiſes und der Ent⸗ Es kann ſich daher für unter dem Geſichtspunkt der wirtſchaftlichen Not⸗ wendigkeit der Neuregelung des Druckvertrages. Bejaht er dieſe, ſo legt er den Antrag unter Beifügung ſeiner Stellungnahme der zuſtändi⸗ gen Preisbildungsſtelle zur Entſcheidung vor. Angemessene Preisbildung für Ferkel und Läuier Die alljährliche ſaiſonbedingte Aufwärtsent⸗ wicklung der Preiſe für Ferkel und Läufer hat in dieſem Fahre beſonders früh eingeſetzt und in den letzten Wochen Formen angenommen, die volkswirtſchaftlich nicht mehr vertretbar ſind. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat deshalb die Preisbildungs⸗ und Preisüberwachungsſtellen angewieſen, den Handel mit Ferkeln und Fäu⸗ fern ſorgfältigſt zu überwachen. Von der Feſt⸗ ſetzung von Höchſtpreiſen iſt bewußt abgeſehen worden, um etwaige Beſonderheiten in den ört⸗ lichen Verhältniſſen und im einzelnen Falle mög⸗ lichſt berückſichtigen zu können. Es iſt den Betei⸗ ligten überlaſſen worden, den kriegswirtſchaftlich gerechtfertigten Preis in eigener Verantwortung zu beſtimmen. Als angemeſſen können dabei aber nur Preiſe angeſehen werden, die bei Berückſich⸗ tigung der Aufzuchts⸗ und Mäſtungskoſten und eines angemeſſenen Verdienſtes des Mäſters in einem entſprechenden Verhältnis zu den durch die Schlachtviehmarktordnung geſetzlich feſtgelegten Höchſtpreiſen für Schlachtſchweine ſtehen. Preiſe, die dem nicht Rechnung tragen, können und wer⸗ den nicht weiter geduldet werden. Sie werden von den Preisbehbärden mit entſprechenden Strafmaßnahmen(Ordnungsſtrafen, Handels⸗ unterſagung uſw.) geahndet werden. Von den Verkäuſern, vom Handel, von den Genoſſen⸗ ſchaften und den Käufern muß erwartet werden, Die Gemeinschaitsgruppe Deutscher Hypothekenban ren im Zeichen der Hauszinssteuer-Abgeltung Zunahme der Darlehensbeſtände um 455 Mill. 4 Der Bericht der Gemeinſchaftsgruppe Deut⸗ ſcher Hypothekenbanken, zu der u. a. die Frank⸗ furter Hypothekenbank gehört, ſtellt feſt, daß die ſtarke Geldflüſſigkeit auch im Kriegsjahr 1042 den Wertpapiermärkten ihr Gepräge gab. Die Politik der Zinsruhe und der weitgehenoen Kursſtabilität hatte bei den Schuldverſchreibun⸗ gen der Realkreditinſtitute vollen Erfolg. Die Abgeltung der Hauszinsſteuer war für die Hypothekenbanken neben der Konverſion des größeren Teils der“ 4proz. Pfandbriefe, wo⸗ durch ſich das Verhältnis zwiſchen dem Beſitz an 4% und aproz. Pfandbriefen bei den berichten ⸗ den. Inſtituten von 14 gegenüber dem Vorjahr faſt genau umkehrte, das bemerkenswerteſte Er⸗ eignis. Die Banken der Gruppe haben bisher rund 48 000 Abgeltungsdarlehen im Geſamtbe⸗ trage von rund 531 Mill.“ gewährt und außer⸗ dem in, Form normaler Hypotheken rund 70 Mill./ für die Finanzieruna der Abgeltungs⸗ beträge den Hauseigentümern zur Verfügung Etwa ein Drittel ihrer alten Hypothe⸗ enſchuldner dürfte nach Schätzung der Gemein⸗ ſchaftsdirektion bei der Abgeltuna den Weg der Barzahlung gewählt haben. Die gemeinſame Bilanz der Banken läßt er⸗ kennen, daß nicht unbeträchtliche Teile der ge⸗ währten Darlehen aus eigenen Mitteln, alſo ohne Ausgabe neuer Pfandbrieſe, finanziert wor⸗ den ſind. So iſt denn auch der Umlauf bei den Kommunalobligationen entſprechend auf 520 (555) Mill/ gefallen, während bei den Pfand⸗ briefen der Umlauf am Jahresſchluß erſt auf zum Verkauf freigewordenen neuen Emiſſionen ausgeglichen worden iſt, dürfte die Banken der Notwendigkeit entheben, bei einer Künoigung von Darlehen ſtets im aleichen Ausmaß Pfand⸗ briefe aus dem Verkehr zu zieben. Die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung der ver⸗ einigten Inſtitute zeigt: Abſchreibungen mit.86 (5,40), Zuweiſung zu Rücklagen und Wertberich⸗ tigungspoſten mit 38 2,84) und Steuern mit 12,18 18,62) Mill. 4. Die Erhöhung der letzteren iſt vorwiegend durch Rückſtellungen für Nachzah⸗ lungen aus früheren Jahren bedingt, jedoch iſt auch ein gering ügiger Betrag für Gewinnabfüh⸗ rung darin enthalten, der durch den Verkauf von Grundſtücken, die ſchr weit heruntergebucht wor⸗ den waren, und durch ſpäter aktivierte Zins⸗ rückſtände fällig geworden iſt. An ere Anläſſe zur Einhebung von Gewinnabſertigungsbeträgen wären bei den berichtenden Inſtituten auch kaum zu erwarten, da das Hypothekenbankgeſchäft im Gegenſatz zu den anderen Banken im Kriege naturgemäß keine Gelegenbeit zu einem Auf⸗ ſchwung hatte. Darüber kann auch der in der Ertragsrechnung in Erſcheinung tretende Zu⸗ wachs des Zinsüberſchuſſes um rund 1 auf 2,½5 Mill.„ nicht hinwegtäuſchen, er iſt ausſchließtich eine einmalige Folgeerſcheinung der näheren Konverſionsbedingungen, auf Grund derer der alte Zinsſatz dei den Darlehen ein Vierteljahr länger als bei den Pfandbriefen in Geſſung blieb, um den Inſtituten für die Konverſions⸗ koſten, Boniſikationen und ſachlichen Unkoſten einen Ausgleich zu gewähren. Der Reingewinn von 5,34(unv.) Mill. iſt wieder auf das Er⸗ fordernis einer 696igen Divi ende abgeſtimmt. Die wieder vollabgeſchriebenen Zinsrückſtände betragen nur noch⸗ 0,8(0,4) Proz. des Jahres⸗ zinſenſolls, die ſchwebenden Zwargsverſahren 9,47 10˙65) Proz. der Hypotheken, eine Entwicklung, die nach Anſicht der Gemeinſchaftsdirektion eine gelte für die ſonſtigen Leiſtungen der Zeitung nach ſich ziehen wird. Der Reichsverband der deutſchen Zeitungsverleger prüft den Antrag hüten. daß ſie ſich im eigenen Intereſſe vor der För⸗ derung und Zahlung überſetzter Preiſe peinlichſt 2685(2445) Mill. angewachſen war. Ueberdeckung, die zum Teil durch die im Jannar Dieſe vertranensvolle Beurteilung des Ergebniſſes im laufenden Geſchäftsjahr rechtfertigt. FAMILIEN-ANZElGEN Ihre Verlobung geben bekannt: Iosolde Baur— Dr. Oskar Walter Krämer, Leutnant in einem Flakregiment. Mannheim, Schopenhauerstr. 14· Viktoriastr. 12 14. März 1943. ihre Vermählung geben bekannt: Adolf Weismantel- Alice Weis- mantel geb. Assenheimer. Mannheim, Rheindammstr. 32- Köln a, Rh., Malzbüchel-3, 13. März 1943. St354 (hre Vermählung beehren sich an- zuzeigen: Helmut Michel, Sand- hofen— Johanna Michel geb. Brust, Käfertal. St3773 Käfertal, den 13. März 1943. Wir haben uns entschlossen, den Weg durchs Leben gemeinsam zu gehen. Ernst Heil, Z. Z. Wehrm.- Lilly Heil geb. Merkel. Mannheim, Fahrlachstraße 79- Mannheim, Kobellstraße 2, den 13. März 1943. St3803 Ihre Vermählung beehren sich an- zuzeigen: Max Bollmann, 2. Z. Wehrmacht- Julienne Bollmann geb. Bitsch. Mannh-Neckarau, Almenstr. 30, Heute. Schäfer. 13. Marz 1943. St3854 Als Vermählte grüßen; Helmut Müller, z. Z. Wehrm. KHelene Müller geb. Schneider. Mannheim. Kleine Riedstrabe 15, 13. März 1943. St3850 Statt Karten! Für die uns anläßl. unserer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten danken herz: lich: Franz Arneih und Frau Greil geb. Vester.— Mannheim. Waldhofstraße 201. St3872 2 die schmerzliche und unfaß- bare Nachricht. daß mein herzensguter. treusorgender Mann. der beste Papa seines Kindes. mein lieber Sohn, Bruder. Schwieger- sohn. Schwager. Onkel und Neffe Pritz Walz In tietes Leid brachte uns 3½ Uhr. entschlief nach kurzer. schwerer Krankheit, meine gute Tochter. vnsere liebe Schwe⸗ ster. Schwägerin und Tante. Pgn Emma Ritterskamp Sie folgte ihrer geliebten Schwe⸗ ster Elfriede nach 15 Monaten. Mülheim-Ruhr. Horst-Wessel-Str. 20, Essen und Peine bei Hannover. den 10. März 1943. Die trauernden Hinterblieb Famile Adoli Ritterskamp. 2 Auch wir trauern um die Ent- — schlafene, die uns 20 Jahre hin- durch eine schaffensfreudige und liebenswerte Arbeitskameradin war. Betriebsführung und Gefolgsehait Kohlenkontor Weyhenmeyer& Co. ————— Allen Verwandten. Freunden und Bekannten. welche meinem lieben Manne. unserem herzensguten Va- ter. Herrn Josei Rösch. die letzte Ehre erwiesen haben und durch- Kranz- und Blumenspenden sowie in Wort und Schrift ihre aufrich- tige Teilnahme bekundeten. sagen wir unseren innissten Dank, Be⸗ sonderen Dank Herrn G. Walter, der Kolpingsfamilie, dem Gesangverein Rheintreue, der Glaserinnung und unseren lieben Hausbewohnern für ihre trostreichen Worte. Mannheim(K 1. 17b). 13. März 1943 In schmerzlichem Leid: Marie Rösch und Kinder. ————— ———— Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort u. Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. lieben Entschläfenen. Herrn Geors Zeilinger. zuteſl wurden, sagen Vir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Hörner für die trostreichen Worte am Grabe so- wie dem Gesansverein Harmonia und Turn-Verein Waldhof für die ihm erwiesene letzte Ehre. Mannheim-Waldhof. 12. März 1943. Hubenstraſle 6. In tiefer Trauer: Frau Elisabeth Zeilinger geb. Metzger u. Kinder. Für die erwiesene Teilnahme beim Heimgang unserer lieben Schwe⸗ ster und Tante, Fräulein Maria Schäter. sagen wir allen für das letzte Geleit und die Kranz. und Blumenspenden herzliches„Ver⸗ gelt's Gott“. Besonders danken wir den Schwestern des Monika- Heimes für aufopfernde. liebe- volle Pflege. Mannheim(Ou 7.), 12. März 1943. Elise Schäfer; Else Schäter. Nichte. Amtl. Bekanntmachungen Haltestellenaufhebung, Ab Sonntas, den 14. März 1943. werden zur Erspa- rung von Strom und Material mit Ge- nehmigung der Aufsichtsbehörden die Halteztellen: K 7. Stadtwerke: Klein. feldstrabe: Ackerstraße; Plankenhof aufgehoben. Städt. Straßenbahn Mann- heim-Ludwigshafen.(20⁴4 ARZTE Ich habe meine Praxis wieder auf- genommen. Dr. med. L. Schütz, Ohrenarzt, Friedrichsring Nr. 32. Fernsprecher 230 68. 6108 SANATORIEN Hämorrhoidalkranke. Dr. Lehnerts Heilanstalt, Wiesbaden. Auch während des Krieges geöffnet. Zur Behandlung kommen innere u. äubere Hämorrhoiden, After⸗ fisteln, Akterfissuren, Mastdarm- vorkall. Afterekzem.— Prospekt durch das Sekretariat, Wies⸗ baden II, Taunusstraße 5. 1130 DETEKʒTIV-BüROS Detektiv Ludwig, 0 6, 6, Fern- ruf 273 05. Berätung in allen Ver- trauensangelegenheiten. Geheime Beobachtg. Ermittlungen usw.— Detektiv-Auskunftei Reggio, Mhm. P 7, 23, Ruf Nr. 268 29,538 51 Diskr. Ermittlungen aller Art. Herrn Stadtpfr. die unserem Grundstück-u. Kaditalmarkt deutsche Girozentrale— Deutsche Kommunalbank- Abgekürzte Bilanz für den 31. Dezember 1942 Barreserve 2E Kassenbestandceetegeaea. Guthaben auf Reichsbankgiro- und Postscheckkonto Füllige Zins- und Dividendenscheine Wechsel Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanwelsungen des Relchs und der Länder — RM „„ RM 278 089.47 826 674 714.90 826 947 754.7 4465 766.77 *... 6509 880 688,57 S e enthalten in: Pos. Barreserve Pos. Wechsel Anlage der Lidulditätsreserven: Pos. Schatzwechsel usw..„ RM 1 307 974 615.62 „„. RM 901 100 000.— .„. RM 101 952 984,38 RM 1 801 000 000.— Eigene Wertpaplere. davon RR 129 262 809.32 Wertpapiére, die die Reichsbank beleihen darf. Kurzfällige Forderungen unzwelfelhafter Bonität und Liquidität gegen Kreditinstitute. Schuldner Langtristige Auslelhungen davon in das Peckungsreglster eingetraçene Komimunal- darlehen RM 462 265 888. 18 Zinsen und Verwaltungskostenbelträge von langfristigen Ausleihungen Beteiligungen Grundstücke und Gebäude Betriebs- und Geschättsausstattung 5 Potten, die der Rechnungsabgrenzung dienen Gläublger—— seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite Einlagen deutscher Kréditinstitute sonstige Gläubiger 457 950 754,05 S 340 741 814.43 PPP 1865 459.90 ——E3— 781 804.— „„„„„„„„„ 0 1000 001.— 29„922»„»»„»»9.— „„„„„1„.987 279.87 9283 894 277,81 ———— RM 185 006,51 „ RM 7 424 334 849.67 .. RM 1210 711 472.30 8 685 181 928,48 Liqulditätsreserven der Spar-(und Giro)kassen: enthalten in Pos. Gläubiger. RM 1801 000 000.— Oberzetr. in einem Pionier-Batl. im Alter von 42½ Jahren im Osten gelallen ist. Mhm.-Neckarau. 13. März 1943. Friedrichstraße 115. In unsagbarem Schmerz: Hilde Walz geb. Paul und Töch- terchen Erika: Friedrich Walz sen., Bickermeister: Gustav Walz (2. 2 Vehrmacht) und Familie: Familie P. Paul u. Anverwandte. Schwer und hart traf uns die Nachricht. daß mein lieber. einziger. hoflnungs- voller Sohn Alfred Zehr Soldat in einem Grenad.-Rext. im blühenden Alter von 22 Jahren im Osten den Heldentod erlitten hat.- Wer ihn kannte. weiß was wir an ihm verlieren. 8 Katzental. Mannheim. 12. März 1943 In tiefer Trauer; Kreszenzia Zehr geb. GEimber. Witwe: Ida Zehr: Erna Zehr. Geschw.; und alle Anagchörigen. ſiel im Osten wenige Tage vor seinem 22. Geburtstag einziger Sohn und Neſfe und * Auf dem Felde der Ehre unser lieber. Bruder. unser Enkel. i eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Für die erwiesene herzl. Anteil- nahme beim Heimgange unseres Ib. Vaters. Herrn Karl Nenninger. sagen wir allen herzlichen Dank. Besonderen Donk Herrn Wester⸗ mann von der Fa. Stahlwerk.-G. kür seine trostreichen Worte und deren Gefolgrchaft; dem 7 0 Ge· sellenverein, dem Herrn Geistlichen und kath. Schwestern für ihre lb. Pflege sowie all denen, die unse- rem lieben Vater das letzte Geleit gaben und für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim-Neckarau. 12. März 1943 Holunderstraſle 4. —————————————— SSSS———————————— Für die überaus zahlreichen. wohl- tuenden Beweise herzlicher Anteil · nahme an dem schweren. uner· setzlichen Verlust. der uns durch den Heimgang unseres innigstge- liebten Sohnes, Neſten und Vetters Dr. jur. Walther Mohr. Oblt. der Res. u. Batt.-Führer. betroflen hat. sagen wir auf diesem Wege unse⸗ ren herzlichsten Dank. Mhm.-Neuostheim. 14. März 1943. Dr. Ludwig Mohr u. Frau Marie- Luise geb. Scholl: nehst Verwand- ten und Anverwandten. Fabrik, ca. 150 am helle, 4 m hohe Räume, 25 dm Büro m. Einricht., Nebenräume, gr. Platz für Arb.- Bäaracken, geg. tätige Beteiligung zu verkauf. od. währ, des Krieges an wehrwirtschaftl. Betrieb geg. Betätigung von Inhaber u. Per⸗ sonal sehr günstig zu vermieten. Strecke Heidelberg— Neckarelz. Angeboet unter P St 3370. 2 Fabrikanwesen Nähe Wiesloch, früher Zigarrenfabriken, mit drei Arbeitssälen und Nebenräumen, sofort beziehb., ferner 2 Werkm.- Wohn., 35 000.- zu verkaufen. Hugo Klemm, Immob., Heidelberg Zähringerstraße 2, Tel. 7178. Wohnhaus in Halle/Saale in guter Lage, lasten- u. hauszinssteuer- frei, voll vermietet, Preis etwa. 70 000 RM, zu tauschen ges. ges. freundl., sonnig., gut ausgebautes Landhaus mit-8 Zimm., mögl. Bad u. Zentralheizg. u. gröberem Garten, in der Umgebg.'heims. Eytl. Barzuzahlg. Angebote unt. „WA 4211“ befördert die Werbe⸗ Akt.-Ges., Wien I, Seilerstätte 2. Sophle Nenninger und Hinterbliebene. SPnsnn 348 917,40 Anleihen und aufgenommene Darle—nen.„„ 186 770 422,32 davon Schuldverschreibungen im Umlauf RM 481 660 746, 88 Verloste und gekündigte Schuldverschrelhungen 9 618 891,70 Zinsen kür Anleihen und aufgenommene Darlehen 2 076 258.02 Betriebskapital ieee eeeeee eee eee Rücklagen nach 3 11 KWOw0.. 322990 000.— Rückstellungen„ 6 200 000.— Posten, die der Rechnungäabrrenzung dienen 87824 424,04 Reingewinn Gewinnvortrag RM 867 065,49 Gewinn 1942„%„„„„„„„„ 2 RM 3 005 975,86 8878 040.85 ——— 8 3 894 277,81 Gewinn- und Verlustrechnung für den 81. Dezember 1942 Aufwand RM Geschäfts- und Verwaltungskosten 4111 244.79 Satzungsmüßige Aufwendungen für den Deutschen Spar· K und Giroverba))))))0) 609 111,68 Steuern und Abgabkten 8 438 203,49 Abschrelbungen und Rückstellungen 311 368,10 Zuwendung an die DGZz-Gefolgschaftshilfe Gmbll. 000.— Reingewinn Gewinnvortrag RM 867 065.49 Gewinn 1942„„„„„„„„„ RM 3 005 970,86 8 878 040,85 17 642 969,91 — Ertrag 8 RM Gewinnvortragte„ 92 1 867 065.40 Zinsüberschuß und Provisilonen„„„ 13 450 626.99 Zinsen und Verwaltungskostenbeiträge aus Deckungsdar- lehen und Dt. Rentenbank-Kreditanstalts-Darlehen 679 705. 95 Kursgewinne auf Wertpaplere, Devisen, Sorten sowie aus Gemeinschaftsgeschüften Außerordentliche Ertrüäge Sonstige Ertrüge„„ 9 5 ——— „„„%„„„„ 22⁴⁵ 946,70 6 265 567.78 8 144 051.— 9»»% I 42 968.51 ——— MIEr-GESUCHE Kleiner Lagerplats im Hafengebiet m. Umzäunung zur Verarbeitung V. Brennholz zu mieten gesucht. Angebote unter Nr. 6068. Pierdestall für 1 Pferd im Jung- busch und Unterstadt zu mieten gesucht. Tel. 277 04. 6060 2 Altere beruistätige Bahnarbeiter suchen-Bett-Zimmer. Angebote unter St 3776. Beruist. Dame sucht Zimmer mit Klavierbenützung zum 1. 4. oder später. Angebote unter St 8695. Suche 1 möbl. Zimmer für meine Gehilfin und 1 Zimmer für Ge⸗ hilfen. Foto-Kino Schmidt, N2, 2, Fernsprecher 266 97. 280 Wohn.-Tausch Mh.—Saarbrücken. Geboten in Mannh.: Ein neues Einfamilienhaus in guter Wohn⸗ lage(5 Zi., Kü., Bad, Wintergrt., Garage, Obst-, Gemüsegarten). Vetter Fritzæ Krämer Untersturmführer u. Zuakührer in einer-Panzer · Grenadier-Komp. Inh. d. EEk. 2. Kl., des Ini.-Sturm- und Verwundeten-Abz. Mhm. Feudenheim(Brunnenpfad 18) Jakob krämer und Frau Lotie ner lieben Tochter. Rückert. eee ————————— Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang mei⸗ Frau. Schwester. und Tante. Frau Gertrud Zell geb. sagen wir auf diesem Wene unseren aufrichtigen Dank. Mannheim(C 1. 12). 10. März 1943 Gesucht in Saarbrücken: Gleich. Anwesen oder gleichwert. Wohng. Angebote unter Nr. 6073. Zimmerei od. Schreinerei od. Haus m. gröger. Werkstattmöglichkeit in Mannheim od. Vorort sofort von Fachmann zu kaufen ges. Angeb. an Carl Bensel, Immob., unserer guten Schwägerin geb. Beeckmann: Läilo und 5 Rheinvillenstr. 3 Ruf 281 82. Krümer. Im Namen aller Angehörigen: einvillenstr. 3, eeeee—— Zosek Zell. Kl. 1- oder-⸗Familien-Haus, in — aut. baul. Zust., geg bar zu Kauf. Uns allen unfallbar ist unser her- zen guter. stets treusorgender Vater und lieber Opa Hugo Boest, Oberingenieur mitten aus einem arbeitsreichen Leben uns völlig unerwartet heute entrissen worden. Mannhe'm. den 12. März 1943. Collinistraße 41. Für die herzliche Teilnahme an— dem Verluste meines Ib. Mannes, Sohnes u Bruders Wilhelm Hubel, Obergefr, in einem Grenad.-Regt. sagen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim. den 11. März 1943. F 6. 14/15 Amerikanerstraſe 35. In Trauer: Erna Hubel Wwe.; Familie Karl Hubel. gesuchl. Angebote unter St 3747. Haus in Mannheim od. Umgeb. bei hoh. Anzahl., evtl. Barzahlg. zu kaufen ges. Angeb. Unt. St 3598. Bauplatz in Rheinau, ev. als Gar⸗ ten zu verk. Angeb. unt. St 3727. VERMIETUINCEN In tiefer Trauer: Ida Boest; Lotte 2 schöne, or., helle Räume, 60 am Keudel geb. Boest; Dr. med. Heinz Boest(Zz. Z Oberarzt b. d. Wmn.); Liesel Bo'st geb. Giebfried: Dipl.- Ing. Ottheinrich Keudel(2. Z. Lt. b. d. Luitwafle) u. 4 Enkelkinder Feuerbestattung: Dienstag. nachm. 3 Uhr. Krematorium Mannheim. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme durch Wort u. Schrift. Kranz- u. Blumenspenden bei dem schweren Verluzte meines lieben Für die vielen Beweise autrich- tiser Anteiahme sowie für die zahlreichen Kranz- spenden beim Heimgang unserer lieben. unvergeſßlichen Mutter. Frau Hedwia Meibner sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim-Gartenstadt. 10. 3. 1943. Im Namen der Trauernden: Maria Meibner. als Büro od. Lager zum 1. April zu vermieten. Reibold, M 2. 16. Hell. Sen: Kaum in S 2. 11 Zumn. Mod., neuerr.-Zimmer-Wohnung mit allem Zubehör am Waldpark p. sofort zu vermieten. Architekt Mündel. Tel. Nr. 433 23. 6148 und Blumen- Schöne 5. bis-Zimmer. Wohnung mit Küche u. Bad äin Mannheim oder nächst. Umgebg. zu mieten gesucht. Angebote unt. Nr. 6083 -Zim.-Wohng, gesucht, Mhm. od. Umgebg., evtl. Tausch mit Dort- mund. Angebote unter St 3784. Mehrere 3- bis-Zi.-Wohnungen von Industrie- Unternehmen für Angestellte per sofort oder später gesucht. Geteilte Wohnungen kommen auch in Frage.- Angeb u. M H 4171 an Ala, Mannheim. 3 Zimmer und Küche, mögl. mit Bad, zuésmieten gesucht. Wald. hofstraße 39, Dür. St3683 Schöne 3- od. mehr Zim.-Wohng. mit Bad in Mh. od. Umg. ges. od. geg.-Zi.-W. mit Bad in Brünn zu tausch. Ang. unt. E St 3731. Solider Herr sucht möbl. Zimmer. Stadtmitte bevorzugt. Angebote unter St 3735. Zimmer, möbl., mit Klavierben., in gut. Hause v. Musikstudentin gesücht. Angebote unt. Nr. 6102. Zwei Studentinnen suchen hübsch möbl. Doppelzimmer in gutem, mad, Hause(Bad. Heizung). An- gebote unter St 3757. -Zimmer-Wohng., sehr schön ge- legen, am Rhein, geg.-Zimmer- Wohng. mit Bad, Lindenhof od. Neuostheim, zu tauschen gesucht. Angebote unter Nr. 6103. Geboten: Oststadt, beste Wohnlg., 1 Tr.,-Zi.-Wohng., Bad. Mans., Warmw. u. Heiz., Miete M 130.— Ges. Ostst., Feudenh., Weinheim od. Heidelberg in nur best. Lage ger.—-Zi.-Wohn., Bad, Mans., Heiz., Warmw., Miete bis 160.— Eilangebote unter P St 3603. Biete mod.-Zimm.-Wohng, mit Bad, Heiz., Warmw., Nähe Wald- park. Suche 3. bis-Zi.-Wohng. gleichw. Ausst. in gt. freier Lage Angebote unter St 3688. -Zim.-Wohng. geg. gl. od.-Zi.- Wohng. zu ft. Ang. unt. St 3743. Biete:-Zimm.-Wohnung. Suche: -Zim.-Wohng. od. gr. 1K-Zim.- Wohng. Angebote unter St 3751. Moderne Wohnung. 3 Zimm., Kü., Bad. Wintergarten u. gr. Veranda in Ludwigshafen, Parkinsel, geg. ebens. od.-Zi.-Wohng. in gut. Lage in Mannheim zu tauschen gesucht. Angebote unter St 3631. Biete schöne-Zimm.-Wohng. mit Bad u.-Zimm.-Wohng. mit Bad. Suche-Zimm.-Wohng. mit Bad, Neckarst.-Ost. Ang. unt, St 3718. 2 Zimmer u. Küche mit Abschluß. Neckarst.-Ost, geg. 1 gr. Zimmer u. Kü. mit Abschl., Neckarst.-Ost zu tausch. ges. Ang. u. P St 2628. Wohnungstausch. Schöne-Zim.- Wohng. Nähe Schlachthof(Alt. bau) gegen-Zimm.-Wohng, mit Bad. Neubau, Gegend Luzenberg Waldhof, zum 1. 4. od. 1. 5, 43 zu t. ges. Angebote unt. St 3690 2 Zimmer u. Küche in Ludwigsh geg. gleiche in Mannh. zu tausch. gesucht. Angebote unter St 3632. Preisw.-Zi.-Wohn., Neckarst.-Ost geg.-Zi.-Wohng., Neckarst.-Ost zu tausch. ges. Ang. u. St 3596. Zimmer u. Küche, Hinterh. parl. Niederfeldstr., geg. 1 od. 2 Zimm u. Kü. in Neckarau zu tauschen ges. Anfr. Waldweg 30, Neckarau. TIERMARK T Zwei große Transporte preiswerte Milchkühe u. Rinder eingetroften. rot u. schwarzbunt. Karl Nilson. Ladenburg, Brauerg. 10, Tel. 233 Schnauzerrüde, 6 Mon. alt, Pieffer Salz, mit Stammb., zu verk. bei Franz Zimmermann, Mannheim, Hochuferweg 74. 6082 23 Peqhühner zu kf. ges, od. geg Auchthasen zu tsch. Tel. 509 14. Geschäfts-Empiehlungen Bredl, Herrenkleidung, Mannheim, F. 1, 1. Der totale Kriegseinsatz erfordert auch die Schliegung unseres Hauses. Wir holfen, durch den Weiterverkauf in uns. Schwesterfirma Haberbosch O0HG, hier, H 3, 1, hnen auch in Zu- kunft zu dienen. 6096 Tanzschule Lamade, B 4, 8, Tel. 217 05 A 2, 3.. Nächster Tanzkurs beginnt am 16. März, 19.30 Uhr, in A 2. 3. Gefl. An. meldungen erbeten. 37 Pflanzenschutis- Schädlings-Be- kümvfung im Obstbau, Garten⸗ u. Feldkulturen mit Präparaten der Fachfirma Heinr. Propke, Mannheim, Altriperfähre.(Be. zug durch alle Fachgeschäfte-) Sehreib- und Rechenmaschinen repariert und kauft: J. Bucher, Mannheim, B 1, 3, Ruf 242 21. Alleinst, Frl. sucht möbl. Zimmer. Angebote unter St 3704. Bankkauimann sucht gut möbl. Zimmer, Angebote unt. Nr. 6056. —2 möbl. Zimmer mit Kochgel., Heizg. für Angest. in leit. Stellg. für sofort oder später gesucht. Hansa Eisen, Mannh., Friedrichs. platz 3, Tel. 419 05. 6074 Beseitige Hautiehler, Tätowierun⸗ gen, Muttermale, Warzen, Leber. flecken, Kohlenflecken, Hühner- augen u. Hornhaut. Sprechtstd.: Dienstag, 16. März, von 10 bis 20 Uhr im Union-Hotel, Mannh. P. Schönwald. 456 UGardinenwascherei-Spannerei so- wie Heißmangel Schenk, Schwet⸗ zinger Straße 144. Tel. 400 86. Birekior sucht für—4 Tage in der Woche gutes Wohn- und Schlafzimmer. Heizung, Fließ- Wasser, Telephon, mögl. Nähe Flugplatz oder Wasserturm. An⸗ gebote unter St 3794. 2 Eimmer und Küche von ig. Fhe. paar(Dipl.-Ing.) etwa ab 1. 6. 43 in gutem, ruhig. Hause gesucht. Angebote unter St 3745. 1 evil, auch 2 Zimmer und Küche von jung. Ehepaar gesucht. An- gebote unter St 3730. In Weinheim geräum.-Zimmer⸗ Wohng., evtl. teilmöbl., in Villa leinstehender Alterer Herr sucht Zimmer und Küche oder leeres Zimmer. Angebote unt. St. 3633. — em Anlragen unt. Nr. 5941. Mannes. unseres auten Vaters. Bruders. Schwagers und Onkels. Herrn Karl Kruse. sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Mannheim(Rheinaustraſle 10). In tiefer Trauer: Frau Maria Kruse Witwe geb. Geiger und Sohn Alired sowie alle Angehörigen. ee eeeeeeeeee. Es sind uns so viele Beweise herz- Ucher Anteilnabme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen. Frau Auguste Paul, zuteilgeworden und sagen wir hierfür allen unseren innissten Dank. Mannheim. den 13. Marz 1948. Waldhofstraße 142. WOHNUNGSTAUSCH Lindenhof. Schöne, bill.-Zimm.“ Wohnung mit Bad, gute Lage, 2. Stock, zu tauschen ges. gegen Sonn.-Zimm.-Wohng. mit Bad, 2.(evtl..) Stock, mögl. Rhein⸗ nähe. Angebote unter St 3607. Biete-Zim.-Wohng., Luisenpark, Zenträlheiz., Warmw., gr. Diele, 2 Treppen.— Suche 4 Zimmer, modern, belieb. gute Lage. An- gebote unter St 3687. Biete schöne, gr.-Zim.⸗Wohng., Bad und Mans., Waldparknähe. Tmr Berater— Ihr Fachdrogist— Drogerie Munding ist! Progen— Foto- Parfumerie Mannheim, P 6,-4, Tel. 284 27. Alle Soxten Feuerschutzmittel, FM 1, FM 2, Intravan für Feuer- schutzimprägnierung des Holz- werks in kleinen wie in großen bosten wieder R lieferbar. Auch Leuchtfarben f. Luftschutz. zwecke liefert Anton Lindhuber, Farbengroßhandlung. Mannheim, Luisenring 62, Tel. 219 87. Eryfrostin ist seit 1923 ein be⸗ Währtes Mittel geg Frostbeulen Erhälti. in allen Apotheken und Auch im Paketbefõrderungsdienst N, —— hobfen weibliche Kräſte bei der Deutschen Reichspost. Im Zu- stelldiĩenst, Puckkummer- oder Paletverladedienst werden nock Frauen und Mädel gebraucht. Dienstxleidung ur den Außen- dienst wird gestelit Frauen und Mädel? Meldet Euch beim nãchsten Fostumt. DEUScHR S RRCRSrOSr Luctwiel-Abxatweranstaltung lerbun Dienstas. den 6. April 1848: 710 hochtr. Kühe und Sterken Mittwoch. den 7. April 1948. 320 Bullen, 100 Eber u. Sauen Ankaut und Katalogversand durch: Os:pr. Herdbuchgesellsehaft. Abt. insterburx. Wilhelmstraße Nr. 7 —————————— — Ihiebrocon erol gegen Fuoo · Sleelrte Juckreiz u. Entzõndung zwischen den Zehen. Erhöltlich in Apotheken D Merz& Co. Fronlcturt am Moin * 7 Nſeail Dis ſ aũf vaageß ab uia: Wäscheschäden verhüten! In wenigen Tagen sind uns auf unsere erste Anzeige hin aus Haus- krauenkreisen mehr als 20 000 ein⸗ zelne Abforderungen der Lehrschrift „Wäscheschäden“ zugegangen. Der Versand erfolgt baldmöglichst der Reihenfolge des Eingangs nach. Um eine schnelle und zuverlässige Bearbeitg. künftiger Abforderungen vornehm. zu können, ist deutliche Adressenangabe(vor allem genaue Postbezeichnung) dring. erwünscht. Persil-Werke. Düsseldort, Schließf. 345 beste Lage, Nähe der Bahnhöle, zu vermieten. Tel. 2235. 6084 öpi. Zi. an iſt, saub. Frau o. Frl. 0, Anh. zu vm. Selbstbedien, u. Bettw. erw. Angeb. unt. St 3615. Familie Erich Paul. Küche, ein- u. mehrbett,, laufend gesucht. Verkehrs-Verein, Plan- kenhof. Zimmer-Nachweis. Möbl. Zimm., mögl. Innenstadt, v. Herrn ges. Angeb. unt. St 3679. -Zim.-Wohng.(Neubau) in Kiel ist zu tauschen geg. gleichartige in süddeutsch. Stadt. Ringtausch mit Hamburg ist mögl. Angebote u. H G 30 931 an Ala, Hamburg 1. handels- Unternehmen in Bau. materialien. 146 Verdunkelundsrollos von Bölinger Seckenheimer Str. 48, Ruf 43998 Sok., Ur., Ieer. Balkonzim. an einz. Möbi. Wohnung(auch 2 2i.) mit Suche gleichw.. bis-Zimmer] Brogerjen. Kurpackung.50 Mk. Pers. Z. 1. 4. zu vm. G 3, 9, 1 Tr.] Kochgel. von js. Akad.-Fhepaar] Wohnung, Lindenhof bevorzugt. Hersteller: 6. Holle 4 Sohn. Anzusehen ab 5 Uhr. St3723] gesucht. Angeb, unt. E St 3685. Angebote unter St 3786. Hannover-Wülfel. 1043 in Weinheim möbliertes Zimmer, Zirmer. möbl, leex. od hneKiel(od Tug. Renschler, Schimperstr. 30-42 am ru e Fernsprecher 51987/88, das Groß- ort: 1 Lehrschrift„Wäscheschäden. wie sie entstehen und wie man sie verhütet“. 2 eeeeee * 5 ——— rRNR 55 —— ——— 3 . bald. Eintr. gesucht. OFEENE STELLEN Holzverarbeitender Betrieb im Hochschwarzwald mit eig. Säge⸗ Werk sucht für seine kriegsbed. Fertigung einen mögl. mit Refa⸗ Methoden vertrauten, energ. und Uebersicht haltenden Mitarbeiter in selbständ. Position. Erfahrg. in ähnlicher Stellung oder bis- herige Selbständigkeit erforderl. Eilangebote unter Nr. 6157. Werkmeister für Schlosserei, Autogen- und Elektroschweißerei und für den Zusammenbau von el. Spezialapparaten v. kleinerer Fabrik gesucht. Bewerber müssen mit d. neuzeitl. Arbeitsmethoden Vertraut sein u. selbständig Vor- richtungen für die Fabrikation nach allgem. Angaben entwickeln können. Refa-Kenntn. erwünscht. Angebote erb. unter Nr. 5882. Kodezeichner und-Zeichnerinnen werden von groß. Werk zur Um- schulung auf techn. Zeichnen gesucht. Angebote mit den übl. Unterlagen befördert die Ala, Wien I. Wollzeile 16, unter dem Kennwort 44 2222.— 1081 Für Baustelle im Wesien: I Bau- techniker d. Tief- u. Hochbaues zur Unterstützung d. Bauleiters u. für Abrechnungsarbeiten so- wie 1 Baukaufmann. Lohnbuch- Balter- mögl. aus dem Baufach ocd. verwandt. Gebiet zu baldig. Eintritt gesucht.- Angzb. mit d Abl. Unterlagen erb. u. Nr. 5562 Zuche bilanzsicheren Buchhalter für ein Kraftfahrzeuggeschäft in einer mittl. Stadt in Niederbavern per sofort. Zeugnisabschrift. erb. Angebote bitte unter P 5396 an Ala. München II. 6061 Jüngere Bürohilſe per sofort ge- „Suht. Angebote unter Nr. 6034. Tüchtige Maschinenmeister werd. sokort eingestellt. Mannheimer Grobdruckerei, R 1,-6. Für Arbeitsvorbereitg, suchen wir Konstrukteure, Teilkonstrukteure, Fertigungsplaner, Planungs-In- genieure, technische Zeichner u. Zeichnerinnen, Zeitstudier. An- gebote mit den übl Unterlagen unt. Kennwert„Avo Dez. 8444“ an Ala, Wien J. Wollzeile 16. Schlosser und Dreher von grogem Werk für die Werkzeugmacherei u den Vorrichtungsbau sowie als Maschineneinrichter für span⸗ abhebende u. spanlose Fertigung Sesucht.(Umschulung erfolgt im Werk.) Bei Bewähr, ist Möglichk. zur Beförderung zum Vorarbeiter u. Meister gegeben. Bewerb. erb. unt. Hbg. 3436 an A. P.., Ham. purg 36, Gänsemarkt 44. 6156 Betriebsingenieure für spanabhe- bende Fertigung f. Industriewerk I. Protektorat dringendst gesucht. Bewerber melden sich unter dem Kennwort„Feber 4451“ an Ala. Wien I, Wollzeile 16. 1081 Konstruktenr fürVorrichtungen für Werkzeugbau, evtl. auch neben- berufl., gesucht. Ang. u. Nr. 5496. Ich sache einen Herrn als stillen Vermittler. Schriktl. Bewerb. erb. Fr. Kraut, Mannheim-Almenhof, Hch-Hoff-Str. 6, Generalagentur Zder Berlinischen Lebensversich. Ges. Alte Berlinische von 1836. Füchtige Handselzer werden Sofoxt eingestellt. Mannheimer Groß. druckerel, R 1,-6. 5824 Kraitiqhrer für 100 PS. Diesel- Lastziig sofort gesucht. Helvetia, Mannbeim. Waldhofstraße 23. Bist Du noch rüstig für leichten Wachdienst, Kamerad? Dann melde Dich sofort zur Wach⸗ und Schließgesellschaft m. b. H. Mannheim. Wir stellen laufend rüstige Männer für leicht. Wach⸗ dienst für Südwestdeutschland und für Frankreich(besetztes Gebiet) ein. Wach- u. Schließ- gesellschaft Mannheim m. b.., Mhm., M 4, 4, Personalabteilg Feuerwehrmänner für die Werks⸗ feuerwehr eines hies. Grohbetr. Hand- Wwerkliche Vorbildung erwünscht, jedoch nicht Beding. Es werden —— unausgehild. Bewerber, die teresse am Feuerwehr- und Wachdienst haben, eingestellt. Angebote unter Nr. 6091. 110 Hilisarbeiter, evtl. auch halbtagw. gesucht. Christ. Herm. Schmidt, chem Produkte. Mh., Egellstr. 9. Wir zuchen Männer, Frauen und Madchen für leicht. Geérätebau. Auch halbtagweise Beschäftig. Umschulung erfolgt. Beschäftig. in Mannheim od Neckarau od. Birkenauer Tal möglich. An- Sebote unter Nr. 4364. Papierlagerverwalter, gewissenhaft und zuverlässig, sofort gesucht. Mannh Grosdruckerei, R 1.-6. Nebenverdiensii Wif suchen in Mh.-Feudenheim eine zuverläss. Person(Mann od. Frau) zur Be. lieferung v. festen Zeitschriften- beziehern usw.(Ortsagentur)- Meldung schriftlich erbeten unter Sk 3785. In d. Sekretariat d. Betriebsführers sucht chem. Fabrik in Mannh.- Rheinau jüngere intelligente Mit- arbeiterin mit guten Umgangs- formen. Angebote unt. Nr. 6079. Für das Sekretariat des Betriehs⸗ kührers eines Mannheimer Groh- betriebes wird eine intelligente Stenotypistin(keine Anfängerin) gesucht. den übl. Unterlag. unt. Nr. 6100. Buchhalterin- wandt und zuverlässig, gesucht. kunft. Bewerbungsschreib. mit Zeugnisabschr. an: Leipziger Verein Barmenia, Bezirksdirekt. Mannheim,— 682 70³ Tüchtige Stenotypistinnen ge- sucht zum sofortigen od. spä- teren Eintritt für verschiedené kaufmännische und technische Abteilungen. Auch jüng. Kräfte, die noch keine Berufserfahrung haben, jedoch Fertigkeit im Maschinenschreiben und in der Kurzschrift besitzen, werden eingestellt. Angeb. u. Nr. 4926. Stenotypistin, mögl. mit einiger Erfahrg. in Sekretariatsarbeiten, Registratur u. Arbeiterfragen, ab Sofort gesucht. Chemische Fabrik Werl.G. Mannheim-Waldhof. Zuverl. Stenotypistin sofort, spät. zum 1. Avril gesucht. Bewerbg. erb. an Carl Spaeter Mannheim Gm b.., Mannheim. N 7, 7. Ausführl. Bewerbg. mit Kontoristin ge⸗ Eintrittstermin nach Ueberein- VERKAUFE 3 Kokosmaiten, 110& 200, 110X&220 und 130& 225, sehr gut für Luft⸗ schutzkeller geeignet, zu ver. kaufen. Preis M 220.—. Ditsch, L4 Nr. Ad. St3707 Elegantes Schrankgrammola mit Platten M 400.— zu verkaufen. Eernsprecher 288 46. St3758 Wagen-Planen, 3 m X.50 m, à Stück M 25.- zu verk. Bürger. meister-Euchs-Str. 52, Spilger. Kompk mod. Bett M2 220. zu WK. Anzus. 16-18 Uhr: H 4, 22, part. Kohlenherd(Roeder) M 30.— zu verkaufen. Goethestraße 6, Sout., vorm. v. 10—11 Uhr. 8t3638 Haushaltswaage m. Gew. 25.—, kl. Schaft.-, Kü.-Schrank 45.—, Kü. Geräte 10.— Z. vk. Eitel, Renzstr. 5 Gasherd mit Tisch M 40.— zu vk. Bürgerm.-Euchs-Str. 52, Spilger. Gr. Lampenschirm f. el. L. M.- Zu verk. Weber, Riedfeldstr. 35. 1 P. Hännerarbeitsstieiel Gr. 4841 M 15., 2 Garnituren Kissen und Oberbettücher à M 50.- zu verkf. Uhrig, Bellenstraßge 48. V. Echter Pelzumhang(Seal) M540 und geb. Bibel M 50.— zu verkf. K 3, 14. 1 Tr., nach 6 Uhr. TAUSCH-ANZEIGEN Tücht. Verkäuferin für sofort oder Spät. gesucht. Metzgerei Greulich Seckenheimer Straße 11. 6158 Sackflickerin für Kohlensäcke bei guter Bezahlg. gesucht. E 7, 28. Sprechstundenschwester, geb. und gewissenh., m. Kenntn. i. Kartei⸗ führ., Kassenabr., Schreibm., kl. Labor arb., elektr. Behandl.-App., mögl. 2. 1. 4. ges. Dr. med. Hafner Augusta-Anlage 3. Ruf 43713. Hausgehilfin und Eilisarbeiterin kür mein Foto-Atelier sofort ges. Für beides können sich auch ält. Frauen über 45 J. oder Frauen mit 1 Kind melden. Ernst Rettig. S 1, 7 Tel. 203 82. 6057 Säuglinosschwester od. Pflegerin in Mh. Apothekenhaushait zum Ses. Angéb. unt. P St 3619. Hausgehilfu ber sofort od. später in Oststadthaushalt ges. Selbst U. gewissenhaft. Arbeiten Beding. Angebote unter St 3755. Pflegebed. Rerr sucht ein Alteres, gesundes Frl oder Frau für den Haushalt. Angeb. unt. St 3717. Nach Oberbayern in Tierarzthaus- halt wird baldigst eine solide, fleißige Hausgehilfin mit etwas Kenntnissen im Garten u. Küche gesucht. Angebote mit Bild unt.“ T 5399 an Ala. München II. Tagesmädchen oder saub. unabh. Erau in Haush. ges. K 1. 5,. Geschzfishaus sucht nur für Haus- halt solides junges oder älteres Mädchen. Buf 511 65.(4918 Haushälterin zum 1. 4. od. früher in Apothekenhaushalt in Mhm. gesucht. Angebote unt. Nr. 6078 Tausche ein Klavier gegen gute Harmonika. Wagner, Sandhofen, Luftschifferstraße BI., 6 Schweinsled..-Schuhe, sehr gut erh., Gr. 42, geg. schw..-Pumps Gr. 39 Zu tauschen. Tel. 239 26. Tauschs.-Halpschuhe Gr. 43, Zut exh. geg. entspr. 44. Tel.635 78. Kurze Lederhose gegen Radio zu tausch. ges. Angeb. unt. St 3739. Beitstelle mit Matr. u Gehrock m. Hose, s. gut erh., zu tausch. geg Radio. Angebote unter St 3749. Schwz. leicht..-Mantel, a. Seide gef., Gr. 48, geg. ebens. in blau, Gr. 44 zu tauschen ges. Schäfer, Hafenstraße 22, III. 1 05 .-Gummimantel dkl., Gr. 50, .-Sommermantel Gr. 46-48 Marschstiefel Gr. 41 oder Sport⸗ hemden, Weite 38, zu tauschen gesucht. Angebote unter St 3800. Weiß. Küchenherd gegen Elektro- Motor-2 PS od. Oelgemälde zu tauschen. Angebote unt. St 3702. .-Kastenwagen, 8 erh., geg. Chaiselg., Bettw. Kleiderst, zu tausch., ev. Aufzahl. Ruf 285 98. Dunkelbl. Spitzenkleid Größe 42 geg. 3 m Kleiderstoff zu tauschen gesucht. Tel. 447 93. 607¹ Tausche Plattenspieler m. Platten gegen Harmonika..-Sandhofen, Luftschifferstr. B I, 4, Steinbach. Zu sprechen v.-7 Uhr. St3491 Staubsauger, 220 Volt, geg, Selchen 110 Volt zu tauschen ges. Assion, Feudenheim, Schelmenbuckel 47. .-Fahrrad geg..-Korbwagen zu tausch. ges. Angeb. unt. St 3667. Ordentl. Pilichtjahrmädchen zum nach Neuostheim gesucht. Eernsprecher 4 428 50. 6063 Guterh. Gasherd, 2fl., zu tauschen gegen Schreibmaschine. Rickert, Waldhofstraße 18, 2. St. Hths. Ordentl. Pflichiiahrmädchen 80 Sucht. Angebote unter Nr. 6072. Ordentliche Monatsfrau gesucht. Schmitgen Tullastraße 17. Monatsfrau in Privathaushalt ge- Sucht. Tel. 447 93. 6070 Zuverl. Putzirau in Privathausb. (Oststadt) f. einige Std. gesucht Nietzschestraße 30, Gastberger. Fernsprecher 420 85. 5816 Suche: Damen-Fahrrad.— Biete: Armbanduhr. Graf, Ladenburg a. Neckar, Ilvesheimer Straße 14. Kommunionanzug, Bleyle, Zmal getr., geg..-Fahrrad zu tausch. ges., Wertausgl. Dr. Hirschbeck, Ludwigshafen, Schwalbenweg 37. KAUF-GESUCHE Putzireu gesucht. Rhein. Pavier- Manufaktur H. Krebs. S 5. 5a-6. Merzelstraße 8. St3613 Zuverl. Putzirau sucht Rök., Große gebr. Klavier gesucht. Ruf 533 19. 1 Sattlernähmaschine, nach Mög⸗ lichkeit mit Motor, zu kauf. ge- Suchl. Angehote unter Nr. 6086. Kartoffelschälerinnen-Hiltsfrauen laufend gesucht. DRK-Bereit⸗ Schaftsküche, Alphornstraſle 2a. STELLEN-GESUchE Erst kim. Kraft, Anf. 50, kernges., langi. Praxis In- u. Ausland, gew. Korresp., abschlußsich., Organis., ideenr. Werbeleit., mit Gelolgsch. Führ., Sozialrecht vertr., 2. Z. Ge- schäfiskührer in Grobhälg., sucht zum 1. 4. od. 1. 5. geeign. gröb. Wirkungskreis. Ang. u. St 3713. Diplom-Volkswirt mit umfass. jur. u. kaufm. Kenntnissen u. Praxis. guter Organisator und gewandter Verhandlungspartner, sofort ein- Satzfähig, sucht entspr. Wirkungs- Kreis. Angebote unter St 3699. Kantinenverwalter und Einkäuier, guter Organisator, sucht sich zu Verändern. Angeb. unt. P St 3649. Kaufmann mit i. Ausland erworb. Sprachkenntn. in Engl., Franz. u Span. ist bereit, zusätzl. Tätigkeit Aufzunehmen. Ang. unt. St 3705 Pens. Jurist könnte noch Vertretg. od. ähnl. Tätigkeit übernehmen. Angebete unter E St 3646. Herr sucht Stellung in Registratur oder für sonstige Büroarbeit. An- gebgte unter P St 3716. Für Zeitschriften-Zustellung mit Inkasso in Mannheim wird Mann ocder Frau ganz- oder halbtags in Festanstellupg gesucht. Angebote unter Nr. 6076. Nebenverdienst! Für Sandhofen. Neckarau. Schwetzingerstadt und Lindenhof wird zur Belieferung Von festen Zeitschriftenbeziehern (Ortsagentur) geeign. Person ge- Sucht. Angebdte unter Nr. 6075. Piortner, gewissenh. u. zuverläss., SSucht. Angebote unt. Nr. 6065. Kräitiger schulentlass. Junge zum Warenausfahren gesucht Nebgen. Elisabethstraße 7. 6069 Fahrzeugbau-Fabrik in Mannheim sucht zum baldmögl. Eintritt: 1 Schlosserlehrling. 1 Wagenbau- u. Stellmacher-Lehrling. 1 Hilfs- Arbeiter als Packer u. für Lager- aͤrbeiten, 1 Spritzlackierer und mehrere weibl. Hilfsarbeiterinnen für leichte Beschäftigung. An- gebote unter Nr. 5965. Sekretéxin(Stevotypistin) und Kontoristin(Verkaufsahtle) für mittl. Betrieb d Metallindustrie i. Mannheim gesucht; nur Fach- Kräfte mit enter Aushildune. Schriftiche Bewerbg(Lichtbild, Zeugn'sse. Werdegang. Gehalté- ansprüche. Biatrittsdatum) erb. unter Nr. 5518. Tüchiias Schneid-rin für Neu- ankertigung und Aenderung einf Kleider von jung Dame gesucht. Angebote unter St 3645. Zuverl. Mann sucht nebenb. Stelle als Kassierer. Ang. unt. St 3748. Hausmeisterst. nebenberufl. v. jg Ehepaar ges. Vertraut mit allen Vork. Reparrat. Ang. u. St 3660. Langiähr. ält. Korsett-Vertreterin sucht Stelle(Reisetätigkeit). An- gebote unter St 3604. Für Metzgereil Tücht., selbständ. Verköuferin sucht pass. Anstellg. Angehote unter St 3726. Toſorradfahrerin Frau) suclit Be- schäftigung. Angeb. unt. St 3634. Aelt. Pflegerin m. Ia Zeugn. sucht Pflege in Altersheim od. dgl. bei H. od. D. Angeb. unt. St 3795. 1 Bostontigel zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 6087. 5⁴⁰ -Armbanduhr zu Kfn. ges. Frau KE. Metzger, Eriedrichsring 30. 1 Fuhre Mist zu kaufen gesucht. Stephanienufer 6, part. 610⁴ Oelgemälde(Holländer), Größe etwa: 70-80 em— 100-120 cm. zu kaufen gesucht.— Angebote unter St 3639. Wandplatie für Gasherd gesucht, Angebote unter St 3711. Teppick oder Lüufer oder auch Linoleum zu kauf. gesucht. An⸗ gebote unter St 3737. Leder-Nähmaschine mit Motor Zu Kin. gesucht. Angeb. u. Nr. 5560 ohne Bereifung, zu kauf. gesucht. Angebote unter Nr. 5853. Schlafizimmer, Birke o. Mahagoni, kompl., gut erhalten, zu kaufen gesucht. Preis bis M 2000.—, An- gebote unter St 3681. Leder-Schulranzen u. Dreirad zu Kaufen gesucht. Lel. 229.88. 1. P. gute Damenschuhe G 39 kaufen ges. Angeb. unt. St 3733. .-Schuhe Gr. 45-46 zu kfn. ges., ev. geg. guterh. Koffergrammoph. mit Pl. zu t. Ang. unt. St 3627. Gebr. Marschstiefel Gr. 45 zu kfu. gesucht. Angebote unter St 3680. Anzug Gr..76-.80. starke Figur, Wäsche, Anzugstoff, gut erh., zu kauf. ges. Angeb. unt. P St 3715. Herrenanzug, schl. Fig., Gr. 48-50 Zu Kf. ges. Angeb. Unt. St 3729. Herrenmantel für große Figur, neu oder getragen, und Reise- handkoffer zu kaufen gesucht. Angebote unter St 3746. Schw..-Mantel Gr. 48-50 zu Kf. gesucht. Angebote unter St 3677. Eleg. Pelzmantel, auch Persianer, gebote unter St 3738. Pelzmantel, neu oder gebraucht, Größe 42-44, zu kaufen gesucht. Angebote unter St 3624. Kostüm Gr. 42, grau oder dunkel mit Streifen, zu kaufen gesucht. Angebote unter St 3754. Kindersportwagen, gut erh., Zzu kf. gesucht. Angebote unter-St 3742. UNTERRICHT Priv.-Handelsschule Danner, Mh. 15, 12, Ruf 231 34, gegr. 1887, staatl. gepr. f. Volks. U. Fortb. Schule. Nach Ostern beginnen geschl. Handelskurse vor- und nachm., Fachkurse in Stenogr., Maschinenschr. Buchf. abends. Grone, Privat⸗ Handelsunterrichts- kurse, Mannheim, Tullastr. 14, Ruf 424 12. Unterricht in Steno- graphie u. Maschinenschreiben morgens, nachmittags u. abends Die neuen geschlossenen Tages- kurse beginnen am 3. Mai 1943. Auskunft u. Prosgekt kostenlos. Anfängerkurse in Stenographie u. Maschinenschreiben beginnen am 5. April 1943. Unterrichts⸗ zeit: 16—18 oder 17—19 Uhr. Privat-Handelsschule Vinc. Stock Inhaber u. Leiter: Wilh. Krauß, Mannheim, M 4. 10, gegr. 1899. Fernsprecher 217 92.(22¹ Stenographie u. Maschinenschreib. Neue Anfänger-Lehrgänge als Abendkurse beginnen im Mai. Privat-Handelsschule„Schüritz“ Mannheim, 0 7. 25, nächst dem Ufa-Palast. Fernsprecher 27105. Privat-Handelsschule Vinc. Stock, Inhaber u. Leiter: Wilh. Krauß, Mannheim, M 4, 10. gegr. 1899, Fernspr. 217 92. Geschlossene Handelskurse beginnen Ostern 1943. Unterrichtszeit.13 Uhr. Bei der Anmeldung Schulzeug⸗ Risse mithringen. Mädchen auch das Arbeitsbuch! 22¹ Geschlossene Handelskurse(vor⸗ mittags) zur Vorhereitung und Weiterbildg. für den kaufmänn. Beruf beginnen am 3. Mai 1943. Privat-Handelsschule„Schüritz“ Mannheim, 0 7, 25, nächst dem Ufa-Palast, Fernsprecher 271 05. Schulbeginn Ostern. Ausbildune für alle fremdsprachigen Berufe deh. die Private Fremdsprachen- schule Vorheck. Tattersallstr. 39 (Fernsyr. 431 07ê Syrechstunder samstags 14—17 Uhr.(1118 Berlitz- Institut. nur Friedrichs- ring 22. am Wasserturm. Fern- ruf 416 00. Englisch- Franzö- sisch- Italienisch- Spanisch⸗ Russisch. Kurse und Einzel- unterricht für Anfänger. Fort⸗ Seschrittene und Kaufleute.(83 Buchbinderei-Maschinen zu kauf. gesucht. Angebote unt. Nr. 5991. 1 Wasserlöschbehälter, rund oder viereckig, schmiedeeisern, mit einem Inhalt von—7 chm, für Werkluftschutz gesucht. Angeb. unter Nr. 6064. Ladeneinrichtung, auch einzelne Teile wie Theke, Schränke, zu kaufen ges. Angeb.⸗ unt. St 3492. Additions- u. Schreibmaschine 5 Kauf ges. Angeb- unt. Nr. 6088 Wir kaufen laufend leere Plaschen (säure- und ölfrei) in Schlegel⸗ form. u. 1 Ltr. Inhalt, sowie Sektflaschen. Kaflee Kossen. haschen, Mannheim 689⁴ Pistole, mögl Kal..35, zu kaufen gesucht. Waffenerwerbsschein). Faude. R 1,-6. Ruf 24951, NMZ. Zimmerhüfett, neu oder gebr., zu kauf. ges. Angeb. an Schelling, Brühl, Baden, Schubertstraße 3. Geldschrank od. eis. Aktenschrank Zu kf. ges. Angeb, unt. Nr. 6066. Faltbootzweier zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 6081 oder Fernsprecher 5362. Heidelberg.“ guterh. Grammophon m. Pl. 1.-Rad. Angeb. an Mense, 05 Sickingerstr. 27* L. Kaflee-Röstmaschine u Trocken⸗ schrank zu kaufen gesucht. An- gebote unter Nr. 6055. 2⸗Sitzer Paddelboot mit Zubeh. zu kaufen ges. Kraft. G 7, 15. 3. St. Schreibmaschine zu kaufen ges. Angebote unter St 3616. Alleinstehende Frau sucht für die Sommermonate Beschäftigung in landwirtschaftl. Haushalt. An⸗ gebote unter St 3623. Itür. Kl.-Schrank zu kaufen ges. S 6, 26. IV rechts. St3618 Bücher aller Art zu——* ges. Angebote unter P St 371 Lehrstelle bei Schneiderin sucht nettes Mädchen. Angebote unteu St 3700. Pflichtjahrmädel— Stelle. An⸗ gebote unter St 385 Aeltere Frau sucht in gutem Haushalt. Angebote unter P St 3697. Prl. sucht Stelle in frauenlosem Haushalt. Angebote unt St 3759 Frau, 52., gewissenhaft, sucht Stelle in frauenlosem Haushalt. Angebote unter St 3595. Nähmaschine zu Kaufen chk Angebote unter St 3622. Schreibmaschinen, auch rep.-bed. Zzu kauf. gesucht. Handelsschule „Schüritz“, 0 75 25, Tel. 27105. .- oder-Fahrrad für Geschäft gesucht. Angebote unter St 3725. Guterh..-Fahrard zu kf. ges. od. geg. guterh..-Rad zu t. Rosa Fischer, Neckarau, Geierstraße 6. Damen-Fahrrad zu kauf. gesucht. Müller-Ilg. Holzhdl., Tel. 284 77. Damen-Fchrrad. gut erh., mit od Frau sucht Stelle zum Waschen u. Putzen, auch Büro, i. Zentrum der Stadt. Angeb. unt. St 3644. Euterhalt. Radio, 220 Volt, und Kreis- oder Bandsäge zu kaufen gesucht. Gembe. U 1, 9. 3 Prosvekt frei. Iwskitut und Pewesionst Samand ⸗ Höhere Privatlehranstalt. Mann⸗ heim. A 1. 9. am Schloß. Tag- Schuſe.-8. Klasse: Umschulung, Nachholkurse. Aufgaben-Ueher- wachung in Arbeitsstunden. Ge⸗ wissonhafte Betreuung der, aus- wärtigen Schüler i. Schüſerbeim der Anstalt. Ahendschule: Vor⸗ hereitung v. Berufstätioen narh dem Lehrplan der Oberschule zur Reifenrüfung.— Auskunft, Direktion: Professor Metzger. 91 Jynae Mzdeben i. Alter von 1516 Jahren, die einen techniseben Beruf ergreifen wollen und über vaichnerisches Tatent verfügen. Fännen nach Ahleistung des Pflichtiehres in unseren am 1. Apvit 1043 beginnenden, Aus⸗ hildingskursen in eirſer vwei- jährigen Anlernzeit un Peil- voichneripnen ausgehildet wer- don, Avoch orh unt Nr ggo VNN ANSTATTVNMWMEN Lamari Mittwoch⸗ März, 19.00 Uhr, Harmonie. 5 ein großer Meister der Magie Lamari täuscht, doch enttäuscht niel · Karten von RM.50 bis.— an meiner Kon- Lertkasse im Reisebüro Deutsche Amerika-Linie, O 7, 9. Ruf 23251, K. E. Heckel, O 3. 10, Ruf 22152. Erwin Hoflmann, der deutsche Meister des Charaktertanzes, und Georves Boulanger, der rumä⸗ nische Meistergeiger, am Sams- tag, 20. März, 18.30 Uhr. Karten v. RM.— bis.50. Vorverkaufs- stellen wie oben. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gastspieldirektion. 57 Gröge 44, zu kauf. gesucht. An- Stadtschänke THEATER FILM-THEATER Nationaltheater Maünheim, Sonn⸗ tag, 14. März. Vorstellg. Nr. 212, Miete B 17, 1. Sondermiete B 9: Der Ring des Nibelungen, 3. Tag: „Götterdämmerung“ von Richard Wagner. Anfang 16 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. Nationaltheater Hannheim Spielplan vom 14. bis 22. März 1943: Sonntas. 14. März: Miete B 17 und 1. Sondermiete B 9:„Götterdämmeruns“ von Richard Wagner. Anfang 16 Uhr. Ende etwa 20.45 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag. 15. März: Für die NSG Kraft durch Erende: Kulturgemeinde Mann- heim Ring 5 und Gruppe D:„Der Vetter aus Dingsda“. Operette von Ed. Künne“te. Anfang 18.30 Uhr. Ende etwa 20.30 Uhr. Dienstag. 16. März: Miete A 18 u 2. Son- dermiete A 9:„Don Juan und Faust“. Tragödie von Chr. D Grabbe. Anfang 18 Uhr. Ende etwa 21 Uhr. Mittwoch. 17. März: Miete M 18 und 2. Sondermiete M 9:„Don Juan u. Faust“ Tragödie von Chr. D. Grabbe. Anfang 18 Uhr. Ende etwa 21 Uhr. Donnerstag. 18. März: Miete B 18 und 2. Sondermiete B 9: In nener Inszenie- rung:„Der zerbrochene Krug“. Lust- 18.30 Uhr. Ende etwa 20.15 Uhr. Freitag. 19. März: Miete F 18 und 2. Sondermiete F 9:„Monika“. Operette von Nico Dostal. Anfang 18 Uhr. Ende etwa 21 Uhr. Samstag. 20. März: Miete E 18 und 2. Sondermiete E g. In neuer Inszenie- rung:„Hans Heiling“. romantische Ober von Heinrich Mar-chner. Anfang 18 Uhr. Ende etwa 20.45 Uhr. Sonntag. 21. März: Vorm: 3. Sonntags- Konzert der Stadt Mannheim mit dem Nationaltheater-Orchester. Leitung: Eusen Bodart, Solistin: Leonor Pre- döhl. Berlin(Sopran). Anfang 11.15. Ende etwa 13 Uhr. Abends: Miete C 18 und 2. Sondermiete C 9: Zum Heldengedenktag:„Hans Heiling“. romantische Oper v. Hch. Marschner. Anfang 18. Ende etwa 20 45. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag. 22. März: Miete 6 18 und 2. Sondermiete G 9:„Corona“. Lustsviel von Eusen Linz. Anfans 18.30 Uhr. Ende etwa 20.45 Uhr. im Neuen Thea'er im Rosengarten: Montas. 22. März: Für die NSG Kraft durch Freude: Kultursemeinde Mann⸗ heim. Ring 3 u. Gruppe D: Zum ersten Male:„Johann-Strauß-Tanzabend“. An⸗ fans 18 30 Uhr. Ende etwa 20.30 Uhr. Mittwoch. 24. März: Für die NS6G Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mann- heim. Ring 1 und Gruppe D:„Johann- Straufj-Tanzabend“. Anfang 18.30 Uhr. Ende etwa 20.30 Uhr. INIERRALIN Libelle. Vom 1. bis 15. März täg lich 19 Uhr jeden Mittw., Do. u. Sonnt auch nachm. 15 Uhr: „Exzentrische Delikatessen in einem feinen Programm!“(siehe Anschlagsäulen). Vorverkauf je weils 7 Tage im voraus(außer sonntags) tägl.30—11.30 Uhr: Libelle-Kasse, O 7, 8. 37³ Palmgarten„Brücki“ zw. FZa d. Fl. Montag zum letztenmal:„Aller⸗ lei für Aug und Ohr!“ Täglich 19.30 Uhr, Mittw., Do. u. Sonnt. auch 16.00 Uhr. Vorverkauf täg! 10-12 u 14.17 Uhr Tel 226 01 Varieté in der Liedertaiel, Mann heim. K 2, 32, Fernspr. 287 90. Vom.—15 März 1943 das Pro gramm der frohen Laune. mit Adi Walz und Pauk Leitner in der Lachszene„Das kleine Braut- Seschenk“ Aus erdem das große Weltstadtprogramm. Tägl. 19.30. Mittw., Samst u. Sonntag auch 15.30 Uhr Vorberkauf täglich: KdF, Plankenhof. Uhrengeschäft Marx, R 1, 1, von 10,12 u. 15 bis 17 Uhr und an der Abendkasse jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung KONZERTE Die Deutsche Arbeitsiront NSG Kraft durch Freude. Dienstag, 16. März 43, 19 Uhr, in der „Harmonie“, D 2, 6, 5. Kam- mermusikabend. Schneiderhan- Quartett. Wolfgang Schneider- han 1. Violine, Otto Strasser 2. Violine, Ernst Moravec Viola, Richard Krotschak Violoncello. W. A. Mozart: Streichquartett -dur, KV 458; Franz Schubert: Streichquartett-moll op. posth. (Der Tod und das Mädchen“), Es-dur, op. 51.. Eintrittskarten zu RM..—,.50 und.50 sind erhältlich bei der KdF. Vorver- kaufsstelle Plankenhof, P 6, und in den Musikhäusern Heckel u. Kretzschmann.(312 Hochschule für Musik u, Theater Mannheim.. Alte Musik. Drittes Kammerkonzert Freitag, den 19. März, 18 Uhr, im Kammer- musiksaal. E 4, 17. Musikalische Leitung: Chlodwig Rasberger Solisten: Karl v. Baltz(Violine); Albert Hofmann(Cembalo); Mar- tin Schulze(Hammerflügel); das Kammerorchester der Hochschule. Werke von: Joh. Sebast. Bach. Phil. Em. Bach, Jos. Haydn und W. A. Mozart.- Karten zu RM.- in der Verwaltung der Hoch- Schule, Tel, 340.51, Apparat 849. Thopin Liszt. Abend Fréderic Ogouse Freitag, den 26. März, 19 Uhr, Musensaal, Rosengarten. Karten zu RM.50 bis RM.— an meiner Konzertkasse im Reise- büro Deutsche Amerika-Linie, O 7, 9. Ruf 232 51. und an der Konzertkasse K. Ferd. Heckel, 0 3, 10, Ruf 221 52. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gastspieldirektion. 57 GASTSTATTEN „Durlacher Hot“ Restaurant, Bierkeller, Münz- stube, Automat, die sehenswerte Gaststätte kür jedermann, Mann⸗ heim. P 6, an den Planken.(34¹ Nürnberder Brauhauskeller, K 1, 5, die beliebte Gaststätte.(387 Gaststätte Grenzhof gesckhlossen! spiel von Heinrich von Kleist. Anfang Anton Dvorak: Streichduartett Heute neue Wochenschaul Ufa-Palast- Alhambra Schau- burg Gloria-Palast Capitol · Palast-Lichtspiele.— Die Ver⸗ nichtung der 3. Sowiet-Panzer⸗ armeel- Japans, Kampf in China, Panzerschlacht in Tunesien- Miß- glückter sowietischer Landungs- versuch an der kaukasischen Küste Einschließung und Ver⸗ nichtung der z3. sowietischen Panger-Armee. Ahambra.— Täglich der große Bavaria-Film!— 11.00, 12.30, .45,.00,.15. Uhr, sonntags ab.15 Uhr.„Der dunkle Tag“ mit Marte Harell, Willy Birgel, Ewald Balser, Roma Bahn, Hans Zech-Ballot, Malte Jaeger, Walter Steinbeck. Josef Eichheim u. a. Zwei Männer— zwei Welten— um die Liebe einer Frau.- Heute neue Wochenschau und Kultur- film. Jugendl. nicht zugelassen! Alhambra. Morgen Sonntagvorm. 10.45 Uhr Frühvorstellung! Erst- Aufführung des grohen Afrika⸗ Films:„Wildnis Das letzte Paradies. Das unbekannte Afrika zeigt sich hier in para. diesischer Schönheit. Sitten und ebräuche der Naturvölker im Herzen des„schwarzen“ Erdteils. Herrliche Bilder von Tieren in kreier Wildbahn. Dazu: Die neue Wochenschau:- Jugdl. zugelass.! Ufa-Palast. 2. Wochel Der große Erfolg!- 25 Jahre Ufal 25 Jahre Leistung u. Erfolg! Marika Rökk Und Viktor Staal in dem neuen Ufa-Film:„Hab mich lieb“.⸗ Eine charmante Komödie mit Revuezauber und strahlender Laune. In weiteren Rollen: Mady Rahl, Hans Brausewetter, Aribert Wäscher, Paul Henckels u. a. Spielleitung: Harald Braun. Neueste Deutsche Wochenschaul Für Jugendliche nicht erlaubt!- .00,.30 und.15 Uhr. Ge⸗ schlossene Vorstellungen! Bitte Anfangszeiten beachten! Ula-Palast. Morgen Sonntag⸗ vorm. 10.45 Uhr Frühvorstellung mit dem„Hab mich lIieb Ufa-Palast. 8 Dienstag, Mittwoch u Donnerstag. jeweils nachm.00 Uhr, zeigen wir das gramm:„Die sieben Raben“ und ein lustiges Beiprogramm. Preise: Kinder 30, 50. 70 und 90 Pfg., Erwachs. 20 Pfg. mehr. Besoigen Sie sich die Karten im Vorverkauf! Schauburg. 2. Wochel Der große Erfolg!.30,.00..20 So ab.15:„Liebeskomödie“, Ein überaus vergnügliches Spiel um Liebe u. Eifersucht! Mit Magda Schneider, Lizzi Waldmüller. Jo. hannes Riemann, Albert Matter. Stock, Theo Lingen. Hertha Mayen. Ruth Lommel, Ursula Herking und Rudolf Carl.— Heute neue Wochenschau und Kulturfilm.— Jugendliche nicht zugelassen! Hleute bis einschl. Donnerstag V Der 1. Farb-Großflim der Uia: 2J. Ie kuldon Jalk mit Kristina Söderbaum, Eugen Klöpfer., Paul Klinger, Annie Rosar. Kurt Meisel. Neueste Wochemaaan! Sonntags.40 Uhr Iusendl. nicht zugelassen ringen in diesem fesselnden Film WOLLSACHEN von Croß und Klein bes- Sern vir alts, ändern wir um. Für wenig Punkte! Flickmaterial ist sekr will- kommen. Bringen Sie Ihy altes Wollzeug s a u bez 2 u 9 ge u a ð e hʒ e n equun Mannkeim 05—7 85 15² entzückende Märchen- Film-Pro- bekömmlich. * mre Kinder breuchen ein Brot, des 30f. mecht, nehrheft ist und gut schmeckt. Unser Srot besitzt nicht nur diese Eigenschsften, soncſern ist derüber hineus fur den kindlichen Magen sehr Erhältlich in unseren 130 Verkaufsstellen: Gemeinschaftswerk. Ver⸗ Sorgungsring Nordbaden G. m. b. H. Mannheim — Schauburg. Große Märchen-Vor- stelllungen!- Morgen Sonntag- vormittag 10.45 Uhr und Mon⸗ tagnachmittag.30 Uhr zeigen wir den Märchen⸗ film:„Der gestiéfelte Kater“ dazu:„Die blaue Blume im Zauberwald“. Kleine Preise! Vor. Verkauf an der Theaterkasse. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: Der 1. Farb- Großfilm der Ufa: „Die goldene Stadt“ mit Kristina Söderbaum, Eugen Klöpfer, Paul Klinger, Anni Rosar, Kurt Meisel. Neueste Woche. Jgdl. nicht zug.! .30,.40,.50. Sonntag ab.40. Gloxia-Palast SeckenheimerStr 13 Veit Harlans erster dramatischer Farb-Groß-Film der Ufa:„Die goldene Stadt“- mit Kristina Söderbaum, Eugen Klöpfer, Paul Klinger, Annie Rosar, Kurt Meisel, Rudolf Prack.. Neueste Wochenschau. Beginn:.40, .00,.20 Uhr, So. ab.00 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! PIEI-Tageskino Palast-Lickt- spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm. Professor Veit Harlans großer, dramatischer Ufa-Farb-Großfilm: „Die goldene Stadt“. Kristina Söderbaum, Eugen Klöpfer, Rud. Prack, Anni Rosar, Dagny Ser⸗ vaes, Kurt Meisel, Paul Neueste Wochenschau.- Jugend .00..00..00 und.20 Uhr. Lose J. Mlasse eingetroſlen Sragfl. Lotterie- Ennahme Hannheim d.& II Susloc t SbRunh. Wir haben unsere Filiale Kõcce Hertenausstailer mit unserem Hauptgeschäft z usammengelegt Dippel Naclif. K Fleiner Planken nicht zugelassen! Beginn: 11.00, Müller Mittelstr.41 „Todfeinde“. Ein Difu-Film mit Conchita Montenegre, Leonardo Cortese.. Ein prachtvoller Aus⸗ Stattungskim m. pack. Handlung. Neueste Woche. Jugdl. ab 14 J. .55.45,.20. Sonnt..45 Uhr. Film-Palast Neckarau, Friedrich- Straße 77. Heute.15 und.30, Sonntag.00 u..00:„5000 Mark Belohnung“. Ein fesselnder und humorvoller Kriminalfiim Film-Palast Neckarau. Friedrich- Straße 77. Sonntag.30 Uhr: Märchen-Vorstellung„Der ge⸗ stiefelte Kater“ sow. Kasper Die blaue Blume im Zauberwald“. Regina, Neckarau. Fernruf 482 76 Ein Erlebnis unserer Zeit- der große Erfolg:„Fronttheater“. Beginn: Wo..15 und.30 Uhr, So..15 und.00 Uhr mit Haupt- film. Sonntagnachm..30 Uhr: Groge Jugend- und Familien⸗ vorstellung mit:„Fronttheater“. Saalbau, Waldhof. 6 00 und.30 „Sein bester Freund“ mit Harry Eiel u. V. a. Jgd. ab 14 J. zugel. Freya, Waldhof. 6 00 u..30 Uhr. Marianne Hoppe, Paul Hartmann in:„Schwarzer Jäger We Jugendfreil AUTOMARKT Einmaliges Gastspiel: Koman⸗ tisches Ballett Peters- Pawlinin. Künstlerische Leitung u. Choreo- graphie: Helge Peters-Pawlinin Donnerstag, 25. März 43, 19 Uhr, im Musensaal des oeneertene Eintrittskarten von RM.— bis RM.50 sind erhältlich bei Gr KdF. Vorverkaufsstelle Planken. hof, P 6. Musikhäuser Heckel und Kretzschmann. 312 Sonntag, 14. Märs: Vortragsreihe des Museums für Naturkunde: Die vulkanischen Erscheinungen auf der Erde, S.(letzter) Vortrag. Aula, A 4, 1, pünktlich 11 Uhr. VERMISCHTES MHodegeschäft sucht zwecks Zu⸗ sammenlegung geeignet. Partner mit verwandten Artikeln. An⸗ gebote unter Nr. 6154. Piano, neuwertig, zu vermieten. Anfragen unter Nr. 6107. Wer nimmt zum Bügeln an(Herr- Hemden)? Angeb. unt. St 3636. Uebungsgelegenheit an ein. Plügel gegen Vergütung gesucht. Angeb. unter St 3666. Babywaage zu leihen gesucht. An⸗ gebote unter Nr. 6188. Ernst Hegelmann, Ludwieshafen, Hohenzollernstr. 32-40, Ruf 62606 Auto- u. Riesenluftbereifg, Rund- lager in runderneuerten Reifen. Lieferung von Pferdezugreifen. Kleinwagen,-Takt-Lim., 19 000 Kilometer, in gut. Zustand, zum Schätzwert zu verkaufen. Fern- SPrecher 268 86. Montag.9 Uhr. Borgward-Lieferwagen 74 To. geg. DKWzu tausch. ges. Tel. 277 04. opel 1, Ltr., gut erh., öfach be⸗ reift, umständeh. zum Schätzw⸗ zu verk. Heid, 8. 9 2. 8 MEOO⁰ÃE Arzneimittel sind treue Helfer lhrer Sesundheitl Medophorm-Arzneimittel sind nur in Apotheken er hältlich. MED OPHARM Phar mazeutische Präpatate Gesellschoft m. b. E. Mönchen8 erneuerung, Reparat, Umtausch- Sce Wi 835 wunderbar. Doch mach Dir klar Auen CLlocai 7 lst heute rarix Sanatorium Or. Ame. ung) Königstein in Taunus Innere K ankcheiten Rervenxrankheilen Ganziührig