Neue Mannheimer3 Erſcheint wöchentl 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 Mk. und 30 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70 Mk., durch die Poſt.70 Mi. zuzügl 42 Pig Beſtellgeld Abholſtellen Waldhofſtr 12, Kronprinzenſtr 42, Schwet⸗ zinger Str 44. Meerfeldſtr 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe 55, W Oppauer Str. 8, Se Freiburger Str. 1 Abbeſtell. müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend Monat erfolgen Einzelpreis 10 Pf. 9 eitihig Anzelgenpreiſe: 22 com breite Millimeterzeile 14 Pfg., 65 mum breite Text⸗ e eile 78 Pfg. Für Familienanzeigen ermäßigte Srundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Rr. 14. Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim auf vereinzelte ergebnisloſe Mannheimer Ueues Tageblatt Mittwoch, 31. März 1943 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Feruſprecher: Sammel⸗Rummer 2⁴9 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazelt Mannheim 154. Jahrgang— Nummer 89 in USA-u Moska Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 31. März. Auf der geſtrigen Preſſekonferenz er⸗ klärte Rooſevelt, daß amerikaniſch⸗ſowie⸗ tiſche Beſprechungen über Nachkriegsfra⸗ gen bald zuſtandekommen würden und daß er auf eine Gelegenheit hoffe, ver⸗ ſönlich mit Stalin zuſammentreffen zu können. Die erwarteten Verhandlungen mit Moskau würden den gleichen Cha⸗ rakter haben wie die kürzlich mit Eden geführten. Exchange Telegraph meldet heute aus Waſhington, daß Litwinow, der Sowiet⸗ botſchafter in den USA, während der les⸗ ten Verhandlungen Edens mit Rooſevelt und Hull neue Zuſicherungen erhalten habe, die dahin gehen, daß die Vereinigten Staa⸗ ten bereit ſind, die Zuſammenarbeit mit der Sowjetunion auf engſter und feſterer Grundlage fortzuſetzen, das heißt mit anderen Worten, daß die Vereinigten Staa⸗ ten, wenn ihre eigenen Intereſſen gewohrt bleiben, genau ſo wie England die Herrſchaſt des Bolſchewismus über den europäiſchen Kontinent wünſchen. Die gleiche Auffaſſung ſpricht aus einer Aeußerung des Leiters der Abteilung für innere Angelegenheiten des amerikaniſchen Informationsamtes Gardener Cowels. Dieſer begleitete den republikaniſchen Präſi⸗ dentſchaftskandidaten Wendell Willkie wäh⸗ rend ſeiner letzten Reiſe durch die Sowjet⸗ union im Herbſt vergangenen Jahres. Co⸗ wels erklärte in einer Rede vor Journa⸗ liſten in Waſhington am Montagabend, daß man ſich in maßgebenden Kreiſen der ameri⸗ kaniſchen Union in jeder Hinſicht der Tat⸗ ſache bewußt ſei, daß die Sowjets auf ganz beſtimmten ter⸗ ritoxialen Anſprüchen beſtehen werden, die ihnen die für ihre Verteidigung notwen⸗ digen Grenzen verſchaffen würden. Man müſſe mit dieſen Sowjetforderungen rech⸗ nen und ſich auf ſie einſtellen. Dieſe Rede eines derartig maßgebenden Mannes zeigt, daß die Vereinigten Staaten ſich von einer Woche zur anderen mehr auf die bolſchewiſtiſchen Anſprüche einſtellen und ſie, ſoweit es den amerikaniſchen Intereſſen entſpricht, auch fördern wollen. 2 „Der geſtrige Artikel der Moskauer „Iſt weſtija“, der ſich anit den Nachkriegs⸗ problemen beſchäftigt, wird in diplomati⸗ ſchen Kreiſen als die erſte Aeußerung der Sowjetpreſſe zu den augenblicklichen eng⸗ liſch⸗amerikaniſchen Beſprechungen bezeich⸗ net. Man erklärt, der„Iſtweſtija“⸗Artikel werde zweifelsohne in weiten engliſchen und noch mehr in amerikaniſchen Kreiſen mit wenig Freude geleſen werden. Die Sowjetregierung unterſtreiche in ihm er⸗ neut ihre kühle Diſtanz gegenüber den eif⸗ rigen Plänemachern im Lager der Weſt⸗ mächte. Die„Iſtweſtija“ erkläre, das ein⸗ zige Ziel der Sowjets ſei es, an der Front auszuhalten, und die Sowjetunion ſei viel zu ſehy mit dem Kampf beſchäftigt, um für Nachkriegsfragen, wie man ſie heute in Waſhington beſpreche, noch Zeit haben. Im übrigen wird der Artikel als eine Mah⸗ nung an die Weſtmächte bezeichnet, nun endlich ihre Verſprechungen einzulöſen und Anſtrengungen zu machen, einen mili⸗ täriſchen Sieg zu erreichen, denn ein ſol⸗ cher militäriſcher Sieg ſei nach ſowjetiſcher Anſicht allein entſcheidend. In diplomatiſchen Kreiſen vertritt man ngebot an* Noolevelt hündigt perſönlickes Juſammentreſſen mit Stalin an den Standpunkt, der„Iſtweſtija“⸗Artikel beweiſe, daß die Sowjetunion ſich unter keinen Umſtänden endgültig die Hände bin⸗ den laſſen wolle, ſondern daß ſie gar nicht daran denke, ſchon heute ihre Anſprüche irgendwie zu begrenzen. England ſei Mos⸗ kau zweifelsohne bereits jetzt ſchon weit entgegengekommen, Moskau verlange aber offenſichtlich noch mehr. „Die Sowietgrenze an der Oder“ — Genf, 30. März.(Sonderdd. d. NM3.) Der jüdiſche Emiarant Stephan Li⸗ tauer ſetzt ſich in den„Times“ dafür ein, daß im aleichen Sinne wie Englands Grenze am Rhein,„die Sowjetgrenze an der Oder“ aufzurichten ſei. Die Sicherheit Europas ſei gegeben, wenn die Sowietunion die Pufferſtaaten zwiſchen ihrer künftigen gevaraphiſchen Grenze und ihrer Einflußarenze an der Oder genau ſo behandle, wie Enaland ſeine Pufferſtaaten Frankreich, Belgien und Holland zwiſchen Kanal und dem Rhein. Eine jüdiſche Planung, gegen die Eu⸗ ropa ſich zu wehren wiſſen muß. Sämtliche Angriffe in Tunesien Im Altiantik und Mittelmeer wieder 17 schwerbeladene Schiffe (Funkmeldung der NM3.) Führerhauptquartier, 31. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Süd⸗ und Mittelabſchnitt der Oſtfront verlief der Tag im allge⸗ meinen ruhig. Im Kuban⸗Brückenkopf und ſüdweſtlich Wiasma wurden feind⸗ liche Vorſtöße durch wirkſames Artil⸗ leriefener und wuchtige Angriffe von Sturzkampfverbänden zerſchlagen. Südlich des Ilmenſees erreichte ein eigenes Angriffsunternehmen zur Verkürzung der Front trotz erheblicher eiten die geſteckten iele. Im Kampfraum ſüdlich des La⸗ dogaſees dauerten die harten, aber erfolgteichen Abwehrkämpfe an. Zwei feindliche Bataillone wurden einge⸗ ſchloſſen und vernichtet, eine Anzahl Panzer abgeſchoſſen. „Die Abwehrſchlacht in Tuneſien hält an. Während in einigen Abſchnit⸗ ten die feindliche Angriffsſtärke unter dem Eindruck des erfolgreichen Wider⸗ ſtandes deutſch⸗ italieniſcher Truppen vorübergehend etwas nachließ, ſetzte der Feind an anderen Frontabſchnitten ſeine ſchweren Angriffe fort. Sämtliche An⸗ griffe ſcheiterten auch geſtern an der ent⸗ ſchloſſenen Abwehr unſerer Truppen. Die Luftwaffe griff am Tage und bei Die fünfwöchige Abwehrschlacht bei Staraja Rufgja 32 S0ſetische Divisionen u. 25 Brigaden zchwer mitgenommen/ Wirkzamzte Zusammenarbeit von Infanterie u. Iuftwaffe Funkmeldung der NMS83. + Berlin, 31. März. Südlich des Ilmenſees flaute die feindliche Angriffstätigkeit am 29. März bis Vorſtöße ab. Damit iſt eine neue Pauſe in den ſeit über fünf Wochen an⸗ und abſchwellenden harten Kämpfen entſtanden. Wieder einmal ſind die großangelegten Durchbruchsverſuche des Feindes geſcheitert. Am 23. Februar begann die vierte. Schlacht bei Staraja Rußja, noch während und nach der Zurücknahme unſe⸗ rer Truppen aus dem Raum Demjanſk. Seither griffen die Bolſchewiſten faſt ohne Unterbrechung mit insgeſamt 37 Schützen⸗ diviſionen und 23 Brigaden ſowie zahlreichen Panzerverbänden unter ſtarkem Einſatz von Flugzeugen an. Zuerſt im tiefen Schnee, ſpäter im Schlamm und Moraſt kämpfend, haben die hier eingeſetzten Truppen eines deutſchen Armeekorps in beiſpielhaftem Ringen ihre Stellungen unerſchütterlich be⸗ hauptet und alle Angriffe unter hohen Ver⸗ luſten für die Sowjets abgewieſen. 14 Di⸗ viſionen und 13 Brigaden des Feindes wur⸗ den ſchwer angeſchlagen und von dieſen vier Diviſionen und zehn Brigaden ſo ſtark mitgenommen, daß ſie als aufgelöſt zu be⸗ trachten ſind. Weitere 18 Diviſionen und zehn Brigaden verloren große Teile ihres Beſtandes an Mannſchaften und Waffen. Der Kampf unſerer Truppen war hart und erbittert. Das beweiſt ſchon die Tatſache, daß die Zahl der gefallenen Bol⸗ ſchewiſten mehr als das zwanzigfache der Gefangenenzahl ausmacht. Dabei enthalten die im Wehrmachtsbericht genannten Zahlen nur das an blutigen Verluſten des Feindes, was von den eigenen Stellungen aus ge⸗ zählt, durch Spähtrupps feſtgeſtellt und durch Gefangenenausſagen beſtätigt werden konnte. Nicht erfaßt ſind die weiteren ſchweren Ausfälle der Bolſchewiſten, die durch Artilleriefeuer oder Luftangriffe hin⸗ ter der feindlichen Front entſtanden ſind. Zu den im Wehrmachtsbericht als ver⸗ nichtet oder erbeutet gemeldeten Hunderten von Panzern und ſchweren Waffen ſowie Tauſenden von leichten Infanteriewaffen 9 noch die Erfolge unſerer Luftwaffe hinzu. Ununterbrochen ſtürzten ſich Tag für Tag ſelbſt bei ungünſtigſten Wetterverhältniſſen unſere Sturzkampfflugzeuge auf die ſeind⸗ lichen Stellungen und zerſchlugen durch Volltreffer zahlreiche Bunker und Schützen⸗ gräben. Trotz heftigſten Flakfeuers grif⸗ ſen ſie ebenſo wirkſam die kaum hundert Meter von den eigenen Linien liegenden Kampſſtände wie die Nachſchubſtützpunkte, Verſchiebebahnhöfe und Verkehrsadern weit hinter der feindlichen Front an. Zerſtörungen der Verſorgungslinien hatte 33 enq(ische Feugaeuge sind in der Nacht zum 30. März bei den englischen Terrorangriffen gegen die Reichshaupt⸗ stadt, gegen Bochum und gegen andere Orte des westdeutschen Industriebezirkes von Flak⸗ artillerie und Nachtjägern heruntergeholt wor den. Ein teurer Preis, den Churchills Luftwaffe für die Bombardierung von deutschen Wohn- und Kulturstätten zu zahlen hatte— ein zu Denn was hier heruntergeholt wurde, ist weder an Ma⸗ terial noch an Mannschaften so leicht zu ersetzen, vor allem, nachdem es sich bei den 21 üher Berlin abgeschossenen Bombern ausschließlich um die von der englischen und amie⸗ rikanischen Propaganda als„technische Wunderwerke“ überschwenglich gepriesenen neue⸗ sten viermotorigen Modelle unserer Gegner handelte. Aber wir glauben nicht, daß Churchill sich an diesen Verlusten stoßen wird. Der Auch Churchill sieht in seinem Haß gegen Er hat den Sinn für Maß und Verhältnis verloren und in der Lust, uns Leid zu tun, denkt er nicht daran, was er sich selber an Schaden zufügt. darauf gefaßt sein, dabß auch Berlin und Bochum nur Stationen des Leidensweges sind, den der Luftkrieg unserer Gegner das deutsche Volk zu gehen zwingt. deren glauben sollten, daß am Ende dieses Leidensweges ein Golgatha stünde, auf dem sie wieder wie im Jahre 1918 das deutsche Volk aus Kreuz der Niederlage schlagen könnten, dann täuschen sie sich. Auf diesem Léidensweg werden nur unsere Herzen hart und un⸗ emofindlich und bereit für jenen Haß, der— es ist nicht unsere Schuld, aber unsere Gegner haben es so gewollt und soweit getrieben— den Tag des Gerichts zeichnen wird. teurer Preis sollte man meinen. Volksmund sagt, dab Haß und Wut rot sehen. uns nur rot. Wir müssen also Aber wenn die an⸗ A. W. Durch zeuge ab und zerſtörten weitere Boden. der Feind hohe Materialausfälle, ſo vor allem bei der Vernichtung des Bahnknoten⸗ punktes Bologoja. Mit der Ausſchaltun, wichtiger Eiſenbahnen wurde dem Fein zugleich die rechtzeitige Zuführung friſcher Truppen und weiteren Kriegsmaterials an die Front unmöglich gemacht. Die kühnen Angriffe unſerer bombentragenden Ver⸗ bände entlaſteten die in ſchweren Kämpfen ſtehenden Heerestruppen in gleicher Weiſe wie die erfolgreichen Luftgefechte unſerer Jagdſtaffeln, die ſeit dem 33. Februar in dieſem Raum 239 bolſchewiſtiſche Tiefflie⸗ ger, gepanzerte Schlachtflugzeuge und Bom⸗ ber zum Abſturz brachten. Dieſer neue Erfolg des Heeres und der Luftwaffe im Ilmenſee⸗Abſchnitt iſt ein weiterer großer Abwehrſieg dieſes Jahres an der Oſtfront. Auch in der nach achtwöchigem Ringen im Raum Orel am A. März zu Ende gegangenen Abwehrſchlacht ſtand die Luft⸗ 8 den Heeresverbänden wirkſam zur Seite. Ueber ihren Einſatz liegen nunmehr ebenfalls abſchließende Meldungen vor. Zu den von unſeren Truppen im Wehrmachts⸗ bericht vom 23. März aus dem Raum von Orel als vernichtet oder erbeutet gemelde⸗ ten 1061 Panzern und 485 Geſchützen des Feindes treten noch 266 vernichtete und 30 ſchwer beſchädigte Sowjetpanzer ſowie 104 zerſtörte Geſchütze hinzu, die von der Luft⸗ waffenflak und von Bymbenvolltreffern außer Gefecht geſetzt wurden. Immer wie⸗ der ſtießen trotz ungünſtigen Flugwetters unſere Aufklärer über das Kampfgebiet und ins feindliche Hinterland vor und ſchufen der Führung ein lückenloſes Bild aller feindlichen Bewegungen. Ebenſo unermüd⸗ lich griffen die Kampf⸗, Sturzkampf⸗, Schlacht⸗ und Zerſtörerflugzeuge die vor⸗ gehenden feindlichen Schützen und Panzer⸗ pellen an. Dabei rieben ſie 33 Infanterie⸗ abteilungen auf, zerſtörten 46 Transport⸗ züge und 19 Lokomotiven, vernichteten über 2000 Fahrzeuge aller Art und brachten 17 Munitions⸗ und Betriebsſtofflager zur Ex⸗ ploſion. Unſere Jagoflieger ſchützten die Angriffe der bombentragenden Verbände und erkämpften ſich die völlige Beherrſchung des Luftraumes. Zuſammen mit der Flak⸗ artillerie ſchoſſen ſie in der achtwöchigen Winterſchlacht um Orel 267 Sowjetflug⸗ 21 am — Paris. 30. März. Vor fünf Monaten gab der britiſche Ge⸗ neral Montgomery ſeinen Truppen den Befehl:„Vernichtet Rommel und ſeine Armee!“, heute ſtehen ſie ihm 2000 Kilometer weiter weſtlich in Tunis gegenüber. Was Montgomery damals vor der El Alamein⸗Stellung ſagte, war mehr alg eine ſeiner üblichen Redensarten:⸗ es war das operative Ziel der viele Monate lang vorbereiteten Offenſive der 8. briti⸗ ſchen Armee. Dieſe Offenſive wiederum war Glied in dem einzigen umfaſſenden ameri⸗ kaniſch⸗britiſchen Kriegsplan, den es bisher in dieſem Kriege gegeben hat. Seine mili⸗ täriſchen Umriſſe wurden vierzehn Tage ſpäter deutlich. Die Invaſion an der nord⸗ und weſtafrikaniſchen Küſte war das Er⸗ gebnis der vereinigten Anſtrengungen Großbritanniens und der Vereinigten Staa⸗ ten während zweier Jahre, und doch füllte ſie nur ein Vakuum aus, das ihnen von verräteriſchen franzöſiſchen Generalen in die Hand geſpielt wurde. Zumindeſt läßt ſich der Zeitpunkt, an dem die Ausführung des Kriegsplanes politiſch begonnen wurde, ſehr genau feſtlegen. Der Verrat, den Darlan und Giraud am 8. November 1942 in Algier vollzogen, war ſchon am 13. Dezember 1940 in Vichy ge⸗ boren worden, als Darlan die Macht im Staate an ſich riß. Dabei wird es bemer⸗ kenswert bleiben, daß Amerika, deſſen Diplomaten und Agenten den Miniſterſturz im Parkhotel veranlaßten, ſich damals nominell außerhalb des Krieges befand. „ U it mit 107 000, BRr versenkt Nacht durch laufenden Einſatz ihrer Fliegerverbände wirkſam in die Erd⸗ kämpfe ein. Im Mittelmeer verſenkte ein deutſches Kampfflugzeng ein britiſches Unterſeeboot. Ein überraſchender Angriff der Luft⸗ waffe am geſtrigen Tage gegen militä⸗ riſche Ziele an der Südküſte Englands hatte Erfolg. Unſere Unterſeeboote haben den ſeind auf verſchiedenen Nachſchub⸗ inien erneut ſchwer getroffen. Sie verſenkten im Nordatlantik bei teil⸗ weiſe orkanartigem Wetter, im Mit⸗ telatlantik und im Mittelmeer, zum größten Teil aus Geleitzügen, 17 feindliche ſchwerbeladene Handels⸗ ſchiffe mit zuſammen 103 500 BRT. In der Biscaya wurden fün ſchwere Feindbomber beim Angrif auf Unterſeeboote durch die Abwehr⸗ waffen dieſer Boote abgeſchoſſen. Sie musten den Terrorangriff teuer bezahlen dub. Berlin, 30. März. Die deutſche Abwehr fügte in der Nacht zum 30. März den britiſchen Bomberver⸗ bänden, die über Weſtdeutſchland und gegen das Gebiet von Berlin vordrangen, eine ſchwere Niederlage zu. Der Feind ſelbſt mußte den Verluſt von 33 Flug⸗ zeugen zugeben. Waren es in Weſt⸗ deutſchland neben viermotorigen Flug⸗ zeugen auch ältere zweimotorige Maſchinen nom Muſter„Wellington“, die brennend zu Boden gingen, ſo wurden im Raum von Berlin und Norddeutſchland ausſchließlich viermotorige Bombenflugzeuge der Muſter „Lancaſter“,„Halifax“ und„Stirling“ von Flakartillerie und Nachtjägern abgeſchoſſen. Leutnant Geiger ſchoß nacheinander fünf feindliche Bomber ab und errang damit ſeinen 15. bis 19. Nachtjagdſieg. Die in der Heimat eingeſetzten Luftvertei⸗ digungskräfte konnten in der Nacht zum 30. März ihren 2000. Abſchuß ſeit dem 1. April 1941 melden. Der italienische Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der NM3.) + Rom, 31. März. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Der Feind ſetzte auch geſtern ſeinen Druck an der tuneſiſchen Front fort und unternahm neue heftige Angriſſe, denen die Truppen der Achſenmächte in enger Zuſam⸗ menarbeit mit der Luſtwaffe zähen Wider⸗ ſtand entgegenſetzten. Ein Verband unſerer Jäger unter dem Kommando von Fliegerhauptmann Gior⸗ gio Tunioli aus Rom, ſchoß im Kampf mit einer ſtarken Gruppe feindlicher Fäger, vier jeindliche Flugzenge ab. Weitere ſechs jeindliche Maſchinen wurden von der Bo⸗ denabwehr und von deutſch⸗italieniſchen Jägern vernichtet. Amerikaniſche Flugzeuge warfen einige Bomben auf Crotone(Catanzaro) ab, und belegten die Ortſchaft mit MG⸗Feuer. Es ſind ein Toter und fünf Verwundete an beklagen. Von unſerem Pariſer Vertreter oseveéts Afrika-Krieqspcan Eruſt Siegfried Hanſon Die ſchnell geſcheiterte Kriegsausweitung auf dem Balkan im Frühſommer 1941 war nicht nur ein dilettantiſcher Verſuch Chur⸗ chills, das theoretiſche Endergebnis des Kriegsplanes vorwegzunehmen: ſie war! be⸗ reits eine Intervention zugunſten Sta⸗ lins, der noch einige Wochen brauchte, bis der Aufmarſch ſeiner Armeen gegen Europa beendet ſein würde. Der mit Sicherheit er⸗ wartete ſowjetiſche Ueberfall, den Churchill ſchon im Sommer 1940 in Geheimſitzungen des Unterhauſes ankündigte, bildete von Anfang an den Hintergrund des Kriegs⸗ plans der Weſtmächte und war als Parallel⸗ erſcheinung gedacht. Zwiſchen zwei Feuern ſollte Deutſchland ver⸗ brennen. Der Krieg, dem Rooſevelt ſich ſyſtema⸗ tiſch näherte, überraſchte ihn im Pazifik. Durch die amerikaniſche Niederlage im pasi⸗ fiſchen Raum wurde die zeitliche Kvordina⸗ tion des afrikaniſchen Kriegsplanes mit den bolſchewiſtiſchen Operationen zum erſten Male über den Haufen geworfen, und zwar im Winter 1941/42, in dem ſie hätte gefähr⸗ lich werden können. Der Krieg im Oſten gwang Deutſchland zu einer Schwerpunkt⸗ bildung, deren Auflöſung unmittelbarſter Zweck der am Anfang des Winters 1942/½43 einſetzenden Offenſive Montgomerys und der Invaſion in Nord⸗ und Weſtafrika war. Nachrichtenmäßig waren ohne Zweiſel die Vorausſetzungen gegeben, um der ameri⸗ kaniſch⸗britiſchen Landung— wie in Nor⸗ wegen im Jahre 1940— zuvorzukommen. Aber im ſelben Augenblick wären auch die Hoffnungen des Feindes in Erfüllung ge⸗ gangen. Rieſige Truppenmaſſen hätten ein⸗ geſetzt werden müſſen, und die Sicherung der langgeſtreckten afrikaniſchen Küſten würde ſie auf unbeſtimmbare Zeit gebunden haben. Den Angloamerikanern wäre es ſo ge⸗ lungen, uns jenes Zünglein an der Waage aus der Hand zu reißen, das vielleicht in der Kriſis der folgenden Winterſchlacht im Oſten den Ausſchlag zu unſeren Gunſten ge⸗ geben hat. Indeſſen glaubte der Feind, uns in ein Dilemma getrieben zu haben: von einer ge⸗ glückten Landung erwartete er— die„Ver⸗ nichtung Rommels und ſeiner Armee“ als ſicher vorausſetzend— die reſtloſe Säube⸗ rung der Europa auf breiter Front gegen⸗ überliegenden afrikaniſchen Küſte von deut⸗ ſchen und italieniſchen Truppen. Von die⸗ ſer Baſis aus hoffte er, die Flanke des Kon⸗ tinents aufrollen zu können, wobei er ſelbſt an ſeinen Erfolg nur glaubte, falls es ihm gelingen würde, beim zweiten Verſuch die Gleichzeitigkeit mit einer ſowjetiſchen Offen⸗ ſive herzuſtellen. Daran erkennt man, daß die feindliche Koalition mit einer entſchei⸗ denden Wende des Krieges etwa in den ver⸗ gangenen letzten zwei Monaten gerechnet hat. Wieder ſcheiterte die zeitliche Koordi⸗ nation. Die deutſche Front im Oſten konnte, vom feindlichen Blickpunkt aus geſehen, vor⸗ zeitig ſtabiliſiert werden. Eine entſprechende Vorverlegung der vorgeſehenen amerika⸗ niſch⸗britiſchen Operationen aber war da⸗ durch unmöglich gemacht worden, daß Rom⸗ mel der Rückmarſch und ferner die Bildung eines Brückenkopfes Tunis gelang. Dieſe beiden Ereianiſſe werden daher in der Geſchichte des gegenwärtigen Krieges einen hervorragenden Platz einnehmen, wie auch immer der Kampf in Afrika ſich weiterentwickeln ſollte. Sie zwangen die Zeit in deutſche Dienſte. bis ſie uns mit beginnendem Sommer wiezder aünſtiger wird. An der Abſicht Montgymerys, ſeinen Geaner einzukreiſen und endaültig auszu⸗ ſchalten, beſteht überhaupt kein Zweifel. Noch am 5. November 1942 rief er in einem Tagesbefehl ſeinen Truppen zu:„Wir haben die Chance, die ganze Panzerarmee einzuſacken, und wir werden es tun... Der vollſtändige Sieg iſt in Sichtweite.“ Der britiſche General alaubte, ſeiner Sache un⸗ bedinat ſicher ſein zu können; denn wenn ihm ſelbſt die Umfaſſung Rommels nicht ge⸗ lingen ſollte— meinte er— dann werde dieſer eines Tages zwiſchen den vom We⸗ ſten anrückenden amerikaniſch⸗britiſchen Landunasverbänden germalmt werden. Dieſe überhebliche Anſicht mußte ſedoch revidiert werden, als der Brückenkopf Tu⸗ nis entſtanden war. Jetzt handelte es ſich darum. einen Keil zwiſchen die dort ſtehen⸗ den deutſchen Verbände und Rommel zu treiben. Der Plan, der vom Süden her zuerſt von gaulliſtiſchen und ſpäter von ame⸗ rikaniſchen Truppen durchgeführt werden ſollte, ſchlug jedoch beide Male fehl. Es konnte nicht verhindert werden, daß Rom⸗ mel mit den deutſchen Tunis⸗Berbänden Fühlung aufnahm und in der Mareth⸗Linie Stelluna bezoa. Dieſer Rückmarſch war, awie die Briten gern alauben machen woll⸗ ten, alles andere als eine Flucht, wie das Ergebnis beweiſt. Er wurde anaetreten, weil es vom ſtrategiſchen Standpunkt aus nicht zu verteidigen geweſen wäre, die deutſch⸗italieniſche Panzerarmee Afrika 2000 Kilometer von den Tunis⸗Verbänden entfernt, operieren zu laſſen, abgeſehen von den Nachſub⸗ und Verſorgungsſchwierig⸗ keiten, die dadurch entſtanden wären. Rom⸗ mel gab keinen Fußbreit Bodens auf, auf dem er nicht alle krieaswichtigen Anlagen zerſtört hatte, und er ließ ſtändig ausge⸗ dehnte Minenfelder zurück, die dem Feind erßeblich« Verluſte bereitsten. Obgleich der direkte Wea kürzer geweſen wäre, ver⸗ mochte er Hex Küſtenlinie zu folgen. Die Nichtbeſetzung von Tunis durch die amerikaniſch⸗ britiſchen Invaſionsarmeen ———— — ——— wird als ſchwere Unterlaſſungs⸗ lünde dem amerikaniſchen General Eiſen⸗ hower von britiſcher Seite vorgeworfen. Dieſe Kritit geht jedoch von falſchen Vor⸗ ausſetzungen aus. Der Plan. Tunig zu beſetzen, hat zweifellos beſtanden, er iſt Die Emigranten ſemen das„Perfide Ribion“ kennen Säorski schreit Zeter und Mordio Uber den von Engiand beschlossenen Verrat seiner Verbündeten an Rugland aber durch das blitzſchnelle Zupacken der drahtbericht unſeres Korteſpondenten keinerlei Ausſicht auf eine politiſche oder deutſchen Führung umgeworfen worden. Als militäriſche Leiſtung werden die Kriegs⸗ hiſtoriker der Zukunft dieſe deutſche Opera⸗ tion weit höher einſchätzen, als die geſamte amerikaniſch⸗britiſche Landung. Denn wir haben auch auf dem politiſchen Sektor Be⸗ weiſe dafür, daß die anglo⸗amerikaniſche Okkupation von Tunts ſeit langem vorbe⸗ — 8 If Firth zu beſonderen 9 reitet war. Zentrale der Diſſidenz war das Konſulat der Vereinigten Staaten, in dem ſich eine Reihe einflußreicher franzöſiſcher Beamter wie zu Hauſe fühlten. Einer unter ihnen war der mit einer Engländerin ver⸗ heiratete Vizekonſul von Frankreich, Chef des Preſſeweſens und Zenſurbeamte Jean⸗ Claude Winckler, der es als ſeine vor⸗ nehmſte Aufgabe anſah, Tunis aufnahme⸗ lähig für die Diſſidenz zu machen. Er ließ ſich rechtzeitig nach Stockholm an die fran⸗ 3öſiſche Geſandtſchaft verſetzen. von wo er kürzlich abberufen wurde, ohne allerdings nach Frankreich zurückzukehren. Da war ferner ein gewiſſer Wimont. Kabinetts⸗ chef des Generalreſidenten: dieſer wurde von ihm genau ſo hintergangen, wie Mar⸗ ſchall Pétain von Darlan. Wimont war mit einer reichen Jüdin verheiratet. Ein Ordonnanzoffizier namens Korvettenkapi⸗ tän de Pitray, deſſen Frau Engländerin war, ſtand nachgewieſener⸗ maßen durch Vermittlung des ameritani⸗ ſchen Konſulats in regem Poſtverkehr mit England. Tunis hatte ferner eine„graue Eminenz“ namens de Font⸗Réaul, die in allen Fragen der Berwaltung das entſcheidende Wort ſprach. Dieſer Mann war, bevor er nach Tunis kam. Kabinetts⸗ chef des ehemaligen Juſtizminiſterg Alibert weſen, der zuſammen mit Darlan und eyrouton den Sturz Lavals am 13. De⸗ ember 1942 organiſiert hat! Das Klima, 3 die Amertkaner vorfanden. war alſo mehr als günſtig, und ſie ſparten nicht an kollenden Dollars, um es auszunutzen. Der einzige nicht vorgeſehene, aber ent⸗ cheidende Faktor war eben die deutſche ehrmacht. Englands gesamte Ostküste Sperrzone Drahtbericht unſeres Korreſpondenken — Liſſabon, 31. März. Der britiſche Zunenminiſter Morriſon ab geſtern im Unterhaus bekannt, daß die kitiſche Regieruna die geſamte englyſche Südtüſte und die Oſtktſte bis binauf zur mber⸗Mündung, ferner die ſchottiſchen lußmündungsgebtete am Clyde und Forth au militäriſchen cherheitszonen erklärt hat. Der Urtvate Reiſeverkehr wird nicht geſperrt. Eine ſolche Sperre kann aber von Stunde zu Stunde angeordnet werden, ohne daß korher eine Ankündigung erfolgt. In die⸗ ſem Falle würde ſeder Reiſende an der — der neuen Zone zurückgewieſen wer⸗ Englands polttisierte Rirche — Genf, 31. März.(Sonderd. ö. NM3.) „Datly Sketch“ wendet ſich in einer ſeiner letzten Ausgaben heftiggegen die poli⸗ 15 Betätigung der engliſchen Biſchöfe. Man konne heute überhaupt nicht mehr in die Kirche gehen, um ſich zu erbauen, ſondern der Prediger fühle ſich verpflichtet, den Gläubigen mitzuteilen, wie roh er ſei, daß dieſer oder jener politiſche lan von der Regierung angenommen oder abgelehnt worden ſei. Die Zeiten ſeien an⸗ ſcheinend vorüber, in denen man in den engliſchen Kirchen Dinge böre, deretwegen un und * geſchichte iſt zur den Kriminalroman. — der anglikaniſchen Kirche, die Kirche da ſei, wie die Förderung des 839 6000—5 gehe es nur noch um Politik eſcheifte. Die Betrachtung ſchließt mit den Worten: eiſtlichkeit ſollten ſich eber mit der Verteidigung des Glaubens befaſſen, anſtatt uns ihre wertloſen Auffaaf⸗ ingen über Geldweſen, Politik und andere gen mitzuteilen, über welche die Mei⸗ nungen ſowieſo ſehr geteilt ſind.“ Aehnliche Stimmen gegen die polttiſche Betätigung der Biſchöfe en in England ſchon hier und da laut, wenn z. B. der Erz⸗ Temple von Canterbury, das Haupt oder andere klertkale Würdenträger ihrer Freude über die Terrorangriſfe auf deutſche Städte allgu oſfen Ausdruck gaben. Wo ist Frankreichs Goldschatz? Drahrbericht unſeres Korreſpondenten — Liffabon, 20. März. Die größte Schatzſuche der Welt⸗ Zeit in Afrika im Gange Nach einem Bericht der„New⸗ nork Times“ bemühen ſich die Amerika⸗ ner in Dakar immer noch vergeblich dar⸗ um, die gugeblich 1940 dorthin aus⸗ geführte eine Milliarde Golddol⸗ lar betragende Goldreſerve der Bank vdn Frankreich zu finden. Es geht dabei zu wie in einem ſpannen⸗ Die Amerikaner wenden die raffinierteſten Sherlock⸗Hol⸗ mes⸗Methoden an, um hinter das„Geheim⸗ nis des franzöſiſchen Goloſchatzes“ zu kom⸗ men. Vertreter der franzöſiſchen Cliquen um de Gaulle und Giraud ſchauen gierig zu, da ſie hoffen, in den Beſitz dieſes glühend begehrten Goldes zu kommen, um ihre ſehr bedrängten Finanzen aufzubeſ⸗ ſern. Die Amerikaner ſind bis zur Stunde aber ſehr zurückhaltend und es ſieht gar⸗ nicht ſo aus, als ob ſie gewillt ſind, Gitraud oder gar den in Waſhington ohnehin ſchlecht angeſchriebenen de Gaulle finanziell unab⸗ hüngig zu machen— vorausgeſetzt, daß ſie den Goldſchatz überhaupt heben können. Bisher jedenfalls ſind ſie ihm noch nicht auf der Spur. In der Stadt Dakar ſelbſt hat man ihn nicht gefunden. Die franzöſiſchen Kolonialbeamten wurden Tage und Wochen — verhört, konnten aber nur aus⸗ agen, daß der Schatz an ein ihnen nicht be⸗ kanntes Verſteck im Innern der Kolonie gebracht worden ſei. So geht die Suche nach dieſem modernen„El Dorado“ weiter.“ Ein braſiliauiſches Konſulat in Algier. Das in Rio de Janeiro—— die Gründung eines braſilianiſchen Konſulats in Algier bekannt liche Verſchlechterung in Gandhis Zu⸗ Der indiſche Rundfunk in Bangkok mel⸗ dete, daß Mahatma Gandhis Geſundheitszuſtand wiederum zur Beſorgnis Anlaß gibt. ebenfalls Nachbarn, und ſie lediglich als ein poli⸗ uns Kur — Stockholm, 31. März. Die Schwierigkeiten der Londoner Poli⸗ tik, die ſie ſich mit der Inthroniſation der verſchiedenen Emigrantenregierungen künſt⸗ licherweiſe ſelbſt geſchaffen hat, und die in den letzten Monaten immer mehr in den Vordergrund traten, werden jetzt von neuem ſichtbar durch eine ziede, die Sikorſti geſtern in London hielt. Die volniſchen Emigranten begreifen offenbar immer deut⸗ licher ihr Rolle als Verſuchsballon der bri⸗ tiſchen und amerikaniſchen Regierung, die durch eine Bentilation der polniſchen Wünſche aus dem ſchweigſamen Kreml herauslocken wollen, was dieſer für Vor⸗ ſtellungen von der Nachkriegswelt und thren politiſchen Grenzen hat. Die energiſche Zu⸗ rechtweiſung der polniſchen Emigranten⸗ regierung durch die Sowjets hat in einem gewiſſen Grade den Vorhang ein wenig ge⸗ lüftet und die britiſche Reaktion hat der Exilregierung andererſeits gezeigt, was ſie von London im Ernſtfall, das heißt im Falle eines„alliierten Sieges“ zu erwarten hat. Sie hat das Gefühl, daß London bereit iſt, die Polen zum zwei⸗ ten Male in dieſem Kriege im Stich zu laſſen, diesmal gegenüber ihrem öſtlichen tiſches Handelsobfekt zu betrachten. militäriſche Unterſtützung ſeitens der Weſt⸗ mächte gegenüber der Sowjetunion haben könnten. Die polniſche Oppoſition gegen die Lon⸗ doner Politik wird auch aus einem Artikel deutlich, den der bekannte polniſche Jour⸗ naliſt Grabowſki in der in London er⸗ ſcheinenden Zeitung„Vigdonos Polski“ ver⸗ üffentlicht hat und in dem er in ſcharſen Formulierungen gegen den am 10. März erſchienenen Leitartikel der„Times“ über die„europäiſche Sicherheit“ polemiſiert. Die „Times“ hatte damals bekanntlich die Theſe aufgeſtellt, daß die durch Verſailles geſchaf⸗ fenen und als Barriere zwiſchen der Sowjetunion und Mitteleuropa gedachten Staaten ſich nicht als mächtig genug er⸗ wieſen hätten, aͤls Bollwerk gegen das zu elten, was die„Times“ in Umkehrung der atſachen als„deutſche Expanſion“ bezeich⸗ nete. Grabowſki führt nun aus, daß dieſer Artikel nichts anderes als Beklemmung unter den kleineren europäiſchen Staaten ſchaffen könne und erinnert daran, daß er als Kommentar zu der Rede des amerika⸗ niſchen Vizepräſidenten Wallace gedacht ſei. Von dieſer Rede, ſo fährt Grabowſki fort, hätten die europäiſchen Nationen eine beſſere Inſpiration empfangen. Dieſes mehr oder minder dunkle Ge⸗ fühl dürfte die Grundlage ſein ſür die — 0 Rede Sikorſkis, in der es u. a. heißt: „Wenn unſere Rechte bei Kriegsende nicht reſpektiert werden, und man keine Rückſicht auf unſere langen und treuen Dienſte für die Sache der Freiheit uimmt, dann werden alle Polen, unbeſchadet ihrer politiſchen ud religiöſen Auſfaſ⸗ fung, ſich bis zum letzten Mann zuſam⸗ menſchließen, um alle gegen die Souve⸗ ——— und Jutegrität gerichteten For⸗ erungen an unſere Nation zurückzuwei⸗ ſen. von welcher Seite ſie auch kommen mögen.“ Dies iſt deutlich genua, und wenn auch die Polen nicht in der Lage ſind, mit ernſthaf⸗ ten Drohungen aufzuwarten, ſo verdeutlicht dieſe Rede Sikorſkis doch die ſchwere Be⸗ laſtung der analo⸗ſowietiſchen Beziehungen. Im übrigen ſetzte Sikorſki ſich für einen Staatenbund Mittel⸗ und Oſt⸗ europas ein, der eine alückliche Sphäre für eine wirtſchaftliche Zuſammenarbeit mit den Weſtdemokratien zum beiderſeiti⸗ gen Nutzen ſchaffen kann. Indem Sikorſki ſich ͤieſes Projekt zu eigen machte, ſetzt er ſich in einen oſſenſichtlichen Widerſpruch zu der kürzlich in London und Waſhington wiederholt geäußerten Perſpektive, daß von einem ſolchen Staatenbund nichts zu erwarten ſei und daß die„Randſtaaten“ 20 Die Lage Drahtbericht unſ. Berliner Gchriftlig, — Berlin, 31. März. „Die neuen Abwehrerfolge inn Oſten beherrſchen immer ſtärker des Bild der europäiſchen Preſſe. Auch in den letzten 24 Stunden haben die Sowfets erneut Angriffe an wichtigen Stützpunkten der Oſtfvont unternommen. Sie rennen aber überall vergeblich an. Ihr einziger wirklicher Bun⸗ desgenoſſe, der Winter, hat ſie im Stich ge⸗ laſſen, und je weiter der Frühling fort⸗ ſchreitet, deſto ausſichtsloſer wird für ſie die Maſſenopferung von Menſchen und Mate⸗ rial. Das hat ſich jetzt auch wieder im Raum von Starajo Rußja gezeigt. Weit über ein halbes Hunderttauſend Tote und mehrere tauſend Angriſfswaffen aller Art ſind in dieſem Raum auf dem Schlachtfeld geblieben, das die deutſchen Truppen in ſchweren Kämpfen erfolgreich behaupten. „Warum kämpfen die Sowjets weiter?“ fragte geſtern die„Dagens Nyheter“ und gab ſogleich ſelbſt die Antwort:„Weil einer auf den Sieg des andern hofft und darauf wartet.“ 0 Aus dieſen Hoffnungen werden auch die Artikel in det„Prawda“ und in der Mos⸗ kauer„Iſtweſtija“ geboren, in denen nach der Beſeitigung der U⸗Bootgefahr in 1942„das erfolgreſchste-Bootlahr“ Aber sie können versichert sein, 1943 wird noch erfolgreicher werden! — Vigo, 31. März.(Sonderd. d. NonZ.) Die eugliſche Fachzeitſchrift„Shiv⸗ building and Shipping Record“ erklärt in einem Rückblick auf 1942. daß dieſes Jahr den U⸗Booten die bisher grbtzten Erfolge des Krienes gebracht habe. Dafür ſeien dreierlei Gründe ausſchlag⸗ gebend geweſen: 1. Der Anſana der Auswirkung des ge⸗ waltigen deutſchen U⸗Boot⸗Bauprogramms; Deutſchland könne ietzt auf allen Weltmee⸗ ren mehr U⸗Boote einſetzen als jemals in der Geſchichte des Seekrieges. 2. Die amexikaniſchen Nord⸗Südrouten waren lange Monate hindurch ein beinahe wehrloſes, oſfenes Anariffsgebiet. 3. Die Ausweitung des U⸗Boot⸗Krieges auf die auſtraliſchen Gewäſſer, den Golf von Benaglen, die Schiffahrtswege um das Kab ber Guten Hoffnuna und auf die oſt⸗ afrikaniſche Küſte ſtellte derartige Anfor⸗ derungen an das ohnehin überlaſtete Siche⸗ runasſyſtem Enalands, daß die enaliſche Admiralität immer wieder zu dem verzwei⸗ felten Notbehelf areifen mußte. ſchnelle Schiffe ohne Geleit fahren zu laſſen. Dieſe drei Gründe ermöglichten den U⸗Booten 1942 den bisher größten Erfolngg. Auf die weit arößeren Erfolge ſeit Be⸗ ainn des Jahres 1949 geht der Artiket der genannten enaliſchen Fachzeitſchrift nicht ein. RHlexander verspricht neue Abwehrmitte! Drahkbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 31. März. „Marineminiſter Alexander erklärte — in einer Rede in London, daß die ⸗Bootgefahr nach wie vor im Wachſen be⸗ Im Luftkampf mit USA-Bomber 1 7 Von Kriegsberichter Webelen ndz. Berlin, 30. März.(PK.) In dicht geſchloſſenen Ketten fliegen wir in den Nachmittaasſtunden in den befohle⸗ nen Raum, der von amerikaniſchen Kampf⸗ fluggeugen bedroht wird. Wir Hürfen ſicher ſein, den Verband noch vor dem Bomben⸗ wurf erreichen zu können. Da ſind ſie ſchon! Am hellblauen Himmel heben ſich dunkle Tupfen ab. Die Küſtenflak hat bereits in den Kampf eingeaxiffen. Die Amerikaner müſſen einen Kranz von ſchwarzen Sprenawolken paſſieren; ſie hal⸗ ten aſtvonomiſche Höhen! Ein kleinerer Verband in Höhe von etwa 8000 eter rückt an und ziſcht wie ein Rudel von Sturmbooten mit milchiger Kondensfahne durch die eiſiaen Luſtſchichten. Es ſind viermotorige dicke ſchwere Bomber mit Dackelbäuchen, dunkler Tarnſarbe und den USA⸗Sternen als Hoheitsabzeichen. Jetzt greifen wir an! Wir ſitzen in der Führer⸗ maſchine. Der Staffelkäͤpitän hat ſich für eine feindliche Gruppe entſchieden, die ſo⸗ eben die Küſte überflog und nun rechts von auf eine Hafenſtadt nimmt. Mit angedrückter Schnauze ſtürzen wir uns auf die USA⸗Bomber. Es blitzt aus den Viermotorigen hell auf. Leuchtſpurgeſchoße ſegen uns entaegen. Mit uns zuſammen aber greifen alle Kameraden an. Ein Wirbelſturm der Meſſerſchmitt⸗ Jäger, die auf breiter Front ihre töd⸗ griffen ſei. Er verſicherte dann, daß die engliſchen Schiffseverften in wenigen Mona⸗ ten u. a. auch eine große Anzahl von Klein kriegsſchiffen ffertiggeſtellt haben würden, die ſich beſonders gut zum Einſotz gegen U⸗Boote eigneten. -Boot-Krieg und lebensmittelwersorgung Stockholm, 30. 3.(Sonderdd. d. NMg.) Nach einem Londoner. Funkbericht erklärte der parlamentariſche Sekretär des enaliſchen Landwirtſchaftsminiſteriums, Tom Williams das Anwachſen der landwirtſchaſtlichen Erzeuaung in England Mei zwar groß, aber„die Schiffahrtslage iſt Ende März ſchlechter, als ſie iemals während des Krieges war.“ 08 Gegen eine derartige Verſchlechterung helfe die bisherige Produktionserhöhung nichts. Man müßte trotz auen Schwierigtetten in dieſem Jahr noch mehr Nahrungsmittel er⸗ zeugen wie im vergangenen. Aus den Ausführungen des Miniſters geht hervor, dab die maßgebenden Kreiſe Londons heute den Fehlſchlag ihrer Berechnungen lüber das Mindeſtmaß der Einfuhr im Jahre 1943 zugeben müſſen, Auch der Uebergang zu getrockneten und pulveriſierten Nahrungs⸗ mitteln, vor allem für Milch und Fleiſch, hat trotz aller Tonnageerſparnis, die er mit ſich brachte, keinen durchſchlagenden Erfolg aehabt. da die Schifſsverluſte bedeutend arößer waren, als man in London Ende des Jahres 1942 annahm. 3 Dabei macht man in der britiſchen Admi⸗ ralität kein Hehl daraus, daß die ſchwer⸗ ſten Schiffsverluſte durch den U⸗Bootkrieg erſt bevorſtehen. lichen Garben auf die dicken Leiber der Feindmaſchinen feuern. Ich werde fäh nach hinten gedrückt, halte ſeſt das Maſchi⸗ nengewehr umklammert, und höre und ſehe es, daß wir mitten unter den Ameritanern ſind. Jetzt hämmern die Kanonen und Ms! Grelle Blitze zucken aus dem Hau⸗ ſen, auch an unſerer Kanzel vorbei taſten die Geſchoßbahnen des Gegners. Wir ſchie⸗ zen aus allen Rohren, als in gefährlichſter Nähe Leitwerk und Fläche der fluggeuge ſchattenhaft vorbeihuſchen. Dann ſind wir hindurch. Alles klar. Angriff anſetzen. chloſſen eingetaucht in die Phalanx des es Gegners bis in Rammnähe, hat unauf⸗ hörlich gefeuert und Treſſex in Kabinen, Kanzeln und Rümpfen der Bomber erzielt, immer hat es aufgeblitzt unter dem Geſchoß⸗ hagel unſerer Kanonen, da und dort iſt Qualm aufgeſtiegen aus den otoren. Was aber auf den Gefechts⸗ ſtänden mit ſchweren Wunden umgeſunken iſt, das kann niemand überprüfen. Als wir wieder heran ſind an den feindlichen Kampſverband, können wir erkennen, welche Wirkung dort hervorgerufen worden iſt. Seine dicht gedrängte Schlachtordnung iſt ir können zum nächſten aufgeriſſen, die einzelnen Maſchinen hängen weit auseinander und ſchließen erſt wieder auf, als wir uns längsſeits ſchieben. Er iſt 2 0 was Grabowſti im folgenden ſagt: Bomben⸗ laſſen. Ein Blick zurück Unſer Verband iſt ent⸗ griffen unſerer Kameraden. Es lohnt ſich hier wörtlich zu würde nicht erſtaunlich ſein, wenn die europäiſchen Nationen eher auf die Vereinigten Staaten als auf England ſehen. Schon heute hat man das Gefühl, daß die Vereinigten Staaten die Lage Europas beſſer begreifen als Großbritannien. Denn wenn England die europäiſchen Nationen als eine Schar un⸗ N Kinder behandelt, erhält man en Eindruck, daß es ſich wieder auf, dem Wege zur Machtpolitik befindet und daß alle demokratiſchen Schlagwörter nichts weiter ſind als ein Rauchvorhang, und daß es ſich zu keinem anderen Prinzip als dem der Sicherheit bekennt, das jedoch nicht an⸗ ders als Egoismus und mangelndes Inter⸗ eſſe für Europa bewertet werden kann. Kein Beſchluß kann über Europas Kopf hinweg gefaßt werden. Das würde nur zu einem Zuſammenbruch einmal erlebt wurde“. Grabowfki bemüht ſich zum Schluß noch einige England gegenüber konziliante Wen⸗ dungen anzubringen und meint, Europa könne ohne Englands Hilfe und Führer⸗ ſchaft nicht exiſtieren.„Aber England kann ſeinerſeits nicht ohne ein freundſchaftlich eingeſtelltes Europa beſtehen“. Der Artikel Grabowſkis hat offenbar die Aufgabe, das in aller Klaxheit zu ſagen, was Sikorſti in ſeiner Stellung nur en⸗ deuten kann. England hãtt am Tenorkurs in Indien fest Gandhi- der besigehaßte inder in Erogbritannien Eine neue Rede Amerys Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 31. März. Am Dienstagvormittag begann im bri⸗ tiſchen Unterhaus eine Debgtte über In⸗ dien. Sie wurde 9 Amern eröffnet, der eine tyviſche Torrie⸗ rede hielt. Er erklärte u.., die Tür zu Verhandlungen ſei„noch immer offen“, ——...——.........' dem Tonnageverkehr nach der Sowjetfront gerufen wird. Dieſer Appell an die Weſt⸗ mächte, die U⸗Bootgefahr zu beſeitigen, den⸗ am Sonntag„Daily Worker“ in London ſchon aufgenommen hatte, ſpricht beſonders eindringlich die„Prawda“ am Wochenende aus mit den Worten:„Die Sowfetfront wird in dem Augenblick unüberwindlich füür die Deutſchen, wenn Transporte und Kriegs⸗ material uns ſo erreichen, wie wir zur Durchführung unſeres Sieges nötia haben.“ Das„Wenn“ ſteht eben an der Spitze aller ihrex ſtrategiſchen Ausſichten und Vor⸗ ausſagen! Auch der geſtrige Artikel der „Times“ beginnt mit dem 8.„Wenn unſere Schiffsneubauten ihren ſtſtand erreicht haben werden.“ Die„T meint, dann werde endlich die Behern„ung der Meere zurückgewonnen ſein. Am Tage vorher hatte die„Times“ an das letzte Ge⸗ ſtändnis Lord Alexanders in Hull ange⸗ knüpft, daß Englands Erſatzbauten unzu⸗ reichend ſeien und daß dieſe Frage ſchickſal⸗ entſcheidend ſür England ſein werde. Ein neutrales Blatt,„Stockholmg Tid⸗ ningen verweiſt bei der Wiedergabe des „Times“⸗Axtikels auf eine Churchill⸗Erklä⸗ rung bie Gefahr für die Tonnage werde in ab⸗ ſehbarer Zeit vorüber ſein. So ſchnell ändern ſich Meinungen, Ausblicke und Ver⸗ ſprechen in kaum vier Monaten. N* 4 Wie„Stockholms Dagbladet“ meldet, hat Litwinow am Sonntag in Chikago vor Ceutlicher, daß die Miſſion Sir über 30000 Zuhörern geſprochen. Er er⸗ klärte, die Struktur der Oſtfront erlaube keine unbeſchränkte Kriegsdauer, die viel⸗ leicht die USA führen könnten, die Sowjet⸗ union müſſe ſich auf eine baldige Entſchei⸗ dung einſtellen. Deshalb verlange ſie Kriegs⸗ material, beſonders Flugzeuge und Panzer, überhaupt alles, was zum Siege notwendig ſei, von USA und England. Nach Litwi⸗ nows Rede fand untex Vorantragung von roten Fahnen und Bildern Stalins und Lenins ein mehrſtündiger Umzug durch die Stroben der Stadt ſtatt. „Wie das gleiche Stockholmer Blatt mel⸗ det, wurde nunmehr auch in Glasgow ein Denkmal Lenins und Stalins enthüllt. Die Koſten waren aus freiwillt⸗ gen Beiträgen der Arbeiter der Rüſtungs⸗ betriebe geſammelt worden. Maiſky ſandte ein Telegramm, in dem er Lenin und Sta⸗ lin die Vorkämpfer für die Freiheit und Unabhängigkeit aller Nationen der Erde nannte. 6 Zu den britiſchen Bombenan⸗ en auf deutſche Kultur⸗ und Wohn⸗ tätten ſchreibt„Stockholms Aftonbladet“: „Das Wunder, das die Weſtmächte nicht zu Lande und nicht auf dem Meere erleben, wollen ſie fetzt durch verſtärkte Luftangriffe herbetholen. Jeder, der Deutſchland kennt, weiß, daß nirgends eine Ausſichtsmöglich⸗ keit durch Luftangriffe das Kriegsziel der Weſtmächte zu erreichen“. 5 Die ſpaniſche Zeitung„ABC“ nennt die britiſchen Luſtangriffe auf Deutſchland tö⸗ richt und ſinnlos, denn man verwechfle das Deutſchland von heute immer wieder mit dem Deutſchland von 1918. Ein ſpaniſches Blatt muß Herrn Churchill das ſagen, was er eigentlich längſt ſebbſt wiſſen müßte. Ge⸗ rade der Bombenkrieg iſt es, der auch dem letzten Deutſchen und Europäer den Sinn des Kampfes klar macht, in dem wir ſtehen. bereits wieder auf See. Der Verband will ſchon ausfliegen, einzelne Gruppen ſind verwickelt in heftige Kümpfe mit deutſchen Jägern über und neben uns. Weiße Fall⸗ ſchirme, örei, fünf, ſieben, zehn Stück zeigen uns an, Erfolge erztelt wurden. Der feindliche Kampfperband iſt nun wieder längſt auf Heimatkurs. 7 Wir haben diesmal Treffer erhalten. Der Oeldruck läßt nach. Einzelne Ein⸗ ſchläge werden entdeckt. Wir müſſen die weitere Verfolguna den Kameraden über⸗ ſchenkt uns tiefe Befriedigung: Zwei ſchwere Bonber zie⸗ hen eine oicke ſchwarze Rauchfahne hinter ſich und ſtehen zietzt unter den vollenden An⸗ Jetzt, da einer Inſel im breunt einer, unweit „Strommündungsgebiet löſt ſich ein heller Feuerſchein vom Himmel, ſchlägt zu einer Lohe empor und ſinkt ſprudelnd in die Tiefe. Abſchuß! Wer der erſolareiche Schütze auch ſei, wir freuen uns Üüber dieſen Erfolg, an den ſich, wie wir nach der Lan⸗ dung erfahren, andere reihen. Wer aber von den Amerikanern heil zurückkam zur Inſel, der wird noch fröſteln in der Erin⸗ neruna an jenes Bild, da in geſchloſſener Front ſich unſere Meſſerſchmitts auf ihre Reihen ſtürzten, des raſenden Abwehr⸗ ſeuers nicht achtend ihre Garben in die Rümpfe des Gegners ſprühen ließen. durch Indienminiſter ing im Dezember vorigen Jahres, alle Schiffsverluſte würden prompt erſetzt und. gleichzeitig ſchloß er dieſe Tür aber ge⸗ fliſſentlich. Er erklärte unter hitzigen per⸗ ſönlichen Angriffen auf Gandhi, die indiſche Kongreßpartei habe ſich zum„un⸗ umſchränkten Diktator“ der politiſchen Lage aufwerfen wollen. Aus dieſem Grunde habe ſie das„großzügige“ Angebot von Sir Stafford Cripps abgelehnt. Nachdem ſich aber die Regierung durch dieſe Ablehnung nicht ins Bockshorn jagen ließ, habe Gandhi durch ſein letztes Faſten die Regierung zwingen wollen, ihn freizulaſſen. Eine ſolche Freilaſſung komme aber nicht in Frage, denn für die Regierung beſtünden noch keinerlei Anzeichen, daß Gandhi auch nux im geringſten ſeine Anſchauungen ge⸗ ändert habe. In dieſer Situation könne die hritiſche Regiexrung aber nichts tun, was über das Angebot von Sir Stafford Cripps hinausgehe. Es müſſe den Indern ſelbſt Amery behauptete weiter, die Sttuation in Indien ſei dank der Stärke der anglo⸗ indiſchen Armee feſt unter Kontrolle. Er verbreitete ſich dann weiter über das wach⸗ ſende Ausmaß der indiſchen Rüſtungen und die Steigerungen der Effektivbeſtände der anglo⸗indiſchen Armee. Der Verlauf der ganzen Indiendebatte im Unterhaus hat ſelbſt in Kreiſen, die der indiſchen Nationalbewegung zurückhaltend gegenüberſtehen, Enttäuſchung hervor⸗ gerufen. Aus der„Sonntagsſchulrede“ des Indienminiſters Amery, wie ſie einer der Abgeordneten nannte, gehe anit aller Deut⸗ lichkeit hervor, daß ſich der reaktionäre Torykurs in London durchgeſetzt unb ſich deshalb die Abneigung der eugliſchen Regierung, Ju⸗ dien wirkliche Zugeſtändniſſe zu machen, verſtärkt habe. Mehr denn je ſeit 20 Jahren wird Indien heute wieder mit dem Baſonett und dem Polizeiknüppel regiert. Es wird immet Cripps nur ein Manöver war, um Zeit zu gewinnen und um die indiſche National⸗ bewegung in eine taktiſch ungünſtige Lealß⸗ kion zu bringen. Das berüchtigte Weiß⸗ buch über die Lage in Indien, das Gegen⸗ ſtand der Unterhausdebatte war, ſetzt dieſes Bemühen fort. Ein Abgeordneter der Linken nannte das Weißbuch Amerys „ebenſo böswillig wie irrefüh⸗ rend“ und erklärte, es ſei unwahr, daß zder Kongreß zu irgend einer Zeit verſucht habe, eine Revolution in Indien herbeizu⸗ füühren.“ Eine neuerliche Meiſterleiſtung von Zy⸗ nismus aber war die Schlußrede Att⸗ lees. Dieſer fand eine neue„ſittliche“ Begründuna für die Verſolauna Gandhis und, der indiſchen Nationalbewegung. Gandhi 16 ein Heiliger⸗der eine wahrhaft diktatoriſche Stellung einnehme. Ueber⸗ dies zeigten die politiſchen Parteien in In⸗ dien die Neiguna, den totalitären Parteien des europäſchen Kontinents immer ähn⸗ licher zu werden. Als Demokrat aber müſſe er(Attlee) gegen ſede Diktatur kämp⸗ fen, alſo auch gegen Indien. Das heißt: Um der Demokratie willen ſieht ſich Eng⸗ lano,„gezwungen“, ſeine Militärherrſchaft in Indien aufrechtzuerhalten, bis ſich die indiſchen Parteten„den britiſchen Organi⸗ ſationen innerlich angeglichen haben“, wie ſich Attlee ausdrückte, das heißt, bis zur Kapitulation der indiſchen Nationalbewe⸗ gungl Den Punkt auf das k ſetzte der kon⸗ ſervative Abgeordnete Nivolſon, der im Bruſtton der Ueberzengung erklärte:„Es darf kein Handeln mit der Tyrannei ge⸗ ben“, das heißt, keine Verſtändigung zwi⸗ ſchen der britiſchen Freiheit und den indi⸗ ſchen— Tyrannen. Die meiſten Abgeordneten ſtimmten der Regierunasauffaſſung zu“, auch die Labour Party nahm ſcharf gegen Gandͤhi Stellung. Nur in untergeordneten Fragen⸗ wurden einige, Abänderungsvor⸗ ſchläae gemacht, und das ſiert. Weißbuch kriti⸗ So verlangte der Labourabgeord⸗ nete Amoon, Enaland ſolle auf die Gefahr hin,„ſein Geſicht zu verlieren“, auch ein⸗ mal die Initiative ergreifen, und der libe⸗ rale Abgeordnete Graham White verlangte „neue Männer. neue Jöeen und neue Me⸗ thoden für Indien“. Aufteilung lrans? Drohtbericht unſeres Kortelbondenten — Rom, 30. März. Nachrichten, die von der türktſch⸗irani⸗ ſchen Grenze in Iſtanbul eintreffen, beſtä⸗ tigen die bereits ſeit einiger Zeit in Um⸗ lauf befindlichen Meldungen von einer be⸗ vorſtehenden Auſteilung Frans, und zwar wird der Norden des Landes der Sowietunion einverleibt, wäh⸗ rend der Süden zum Fräk ge⸗ ſchlagen wird, alſo unter enaliſche Herr⸗ ſchaft kommt. Die Vereiniaung von Süd⸗ perſien mit dem Frak wird durch den Um⸗ ſtand erleichtert, daß ſich im Frak gahlreiche Heillgtümer der Schtiten befinden und daß ein Teil der Bevölkerung dieſes Landes Reben nſchen Sekte der Schiiten Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: exausgeber, d. 0 18 Be Mannhet „ Drucker und Verleger: Neue un Hellune Dr. Fritz Bode& Eo. Mannnheim, 2 18 Zur geit Preisliſte Nr. 14 gültig ſühren, wie er ſchon überlaſſen bleiben, einen Auswea zu finden. Staſſord Sadtselie * Mannheim, 31. März. Verdunkelung: Beginn 20.50 Uhr, Ende.30 Uhr Beachtet die Verdunkelungsvorschriiten genaul Absckied vom Möecz Dem März iſt froh zumute jetzt, wo er ſcheiden muß, er trägt an ſeinem Hute des Frühlings grünen Gruß. Er hört die Amſel flöten, 9 die Droſſel und den Star, und ſieht im Park erröten das erſte Liebespaar. Er lächelt klug und weiſe und ſteht verweilend ſtill, und hinter ihm lacht leiſe der launiſche April. Der März gab uns viel Sonne, das danken wir ihm ſehr; Läuft dem April die Tonne des Regenwaſſers leer? Wir wiſſens nicht und warten und nehmens, wie es kommt, zurmal ja auch dem Garten ein lauer Regen frommt. Ob Sonne oder Regen, Der Sommer iſt nicht weit, im Wechſel liegt der Segen und die Beſtändigkeit! Willi Lindner. Kufnebung der Feidposteinsckränkung Die im Feldpoſtverkehr zur Zeit beſtehen⸗ den Beſchränkungen werden am 1. April aufgehoben. Es ſind dann nach der Front wieder zugelaſſen: Poſtkarten und Feld⸗ poſtbriefe bis 100 Gramm ohne Zulaſſungs⸗ marke gebührenfrei, Feldpoſtpäckchen von 100 bis 350 Gramm mit einer Zulaſſungs⸗ marke gebührenfrei, Feldpoſtpäckchen bis 100 Gramm mit einer Zulaſſungsmarke und 20 Pfennig Freigebühr, Feldpoſtpäck⸗ chen bis 2000 Gramm mit zwei Zulaſſungs⸗ marken und 40 Pfennig Freigebühr. Wir alle wiſſen, daß der Krieg ein Kampf um Sein oder Nichtſein iſt, der mit rückſichtsloſem Einſatz aller Kräfte und mit dem alleinigen Ziel eines unzweidentigen Sieges geſührt werden muß. Au dieſer un⸗ erſchütterli Entſchloſſenheit und unſerer Opferbereitſchaft, die wir am„Sammel⸗ t a der Wehrmacht für das KW..“ am B. und 4. April wieder unter Beweis ſtellen, wird jeder Anſturm zer⸗ brechen. —————————————— Es ikt was los! In Mannheim nämlich, und zwar in der allernächſten Zeit. Bitte, ſchaut auf die Plakatſäulen, ſchaut auch in den Anzeigen⸗ teil der Zeitung— eine Flut von Veranſtal⸗ tungen ſchlägt euch entgegen. So geſchehen im vierten Kriegsjahr! Mannheim rettet ſeinen Ruf als die lebendige Stadt auch über ungünſtige Zeitläufte. Hinein: Am . März Ludwig Schmitz mit ſeinem Ge⸗ folge, am 3. April italieniſcher Opern⸗ abend, am gleichen Tag ein froher Nachmit⸗ tag mit dem Untertitel„Senſationen im Frühling“, am Abend des gleichen Tages zeigen ſich die Schaffenden von ihrer priva⸗ ten Seite vor einem großen Haus, am 4. April eine Märchenvorſtellung, bei der ſich der„Froſchkönia“ perſönlich vorſtellt, am 6. April bereitet Albrecht Schoenbals„Stun, den des Vergeſſens“, und am aleichen Abend wollen junge Künſtler zeigen, was ſie ſchon auf der Platte haben. Dabei iſt noch mit einem beſonders ereia⸗ nisreichen Wochenende zu rechnen. Außer⸗ dem warten bereits Peter Kreuder und ein Kleinkunſtenſemble mit der Neigung zum Daueraufenthalt in Mannheim auf ihr Stichwort. Nimmt man noch dazu, daß wir drei Kleinkunſtſtätten in Mannheim haben und daß in manchem Kaffee manche Kavelle auf große Schau eingeſtellt iſt, dann hat der Meckerer ſeinen Kopf verwirkt, der da noch behaupten will, in Mannheim ſei halt nichts los. Bleibt zu hoffen, daß der Zeitungs⸗ mann, der ſolche Genüſſe berichterſtattend durchzuſtehen hat, den Kopf behält. Die Ge⸗ wiſſenhaften unter meinen Berufskamera⸗ den üben bereits am Sandſack Nicht nur Plakate und Anzeigen reden eine eindringliche Sprache, auch die Schau⸗ fenſter bleiben nicht ſtumm. Bitte, das Schaufenſter ausreden laſſen, es will ſich diesmal nicht für Ausſtellungsſtücke ein⸗ ſetzen. Ich habe da ein einziges Schaufen⸗ jter im Auge, das für einen Schneider wirbt. Und in dieſem Schauſenſter ſind doch tat⸗ ſächlich farbige Blätter ausgeſtellt, die dar⸗ tun, was der modiſch gekleidete Herr— in London trägt. In London! Vielleicht be⸗ ziehen ſich die Blätter der engliſchen Zeit⸗ ſchrift auch auf die Mode von geſtern. Das wäre verſtändlich im vierten Kriegsjahr. d Nichts für ungut, Herr Schneidermeiſter, aber zur Zeit haben wir andere Sorgen. Wir ſind froh, wenn uns ein mitleidiger Kollege von Ihnen einen Hoſenboden ein⸗ ſetzt. u Ueber die Dienſtleiſtung bei der Heimatflak orientiert eine Bekanntmachung im Anzeigenteil. * Auszeichuung. Stabsgefreiter Her⸗ mann Beck, Eärtnerſtraße 25, wurde in Nordafrika mit dem Eiſernen Kreuz 2. Kl. ausgezeichnet. z* Der Odenwaldklub ſährt am nächſten Sonntag mit der OCG nach Heidelberg und von dort mit der Neckartalbahn nach Neckar⸗ gemünd. Die Wanderung führt über Bammental nach Waldangelloch, von wo aus über die Gaibergſtraße nach Heidelberg zurückgewandert wird. tt. Cat- und Stromimarregein für jeden Haushalt Die Beleuchtung: Grundſätzlich auf Beleuchtungsluxus verzichten! Was früher ſchön und angenehm war, muß und kann heute vielfach entbehrt werden. Geſunoͤheit, Attgenlicht und Vertehrsſicherheit ſollen nicht leiden, aber auf entbehrliches Uebermaß an Licht muß verzichtet werden. Möglichſt nur einen Raum der Wognung beleuchten, meh⸗ rere Arbeits⸗ und Leſeplätze um eine Lampe vereinigen! Feinarbeit, auch Schul⸗ arbeiten, bei Tage erledigen! Verdunk⸗ lungs⸗ und Entdunklungszeiten genau ein⸗ halten! Der Rundfunk: Nur einſchalten, wenn wirklich jemand zuhört! Ausſchalten nicht vergeſſen! Die Heißwaſſerbereitung: Nur die wirklich benötigte Waſſermenge erhitzen und das Waſſer nicht heißer machen und nicht länger kochen laſſen als nötig. Heiß⸗ waſſerſpeicher müſſen während der Höchſt⸗ belaſtungszeiten des Elektrizitätswerkes ab⸗ geſchaltet werden. Reinlich ſein ohne Voll⸗ badi Eine Duſche tut dieſelben Dienſte und koſtet nur einen geringen Bruchteil Gas oder Strom. Das Kochen: Wenn irgend möglich, ſoll die Eſſenbereitung über Mittag er⸗ folgen, ſo daß abends nur gewärmt zu wer⸗ den braucht. Dies läßt ſich beſonders für Eintopfgerichte ermöglichen. Kartoffeln und Gemüſe mit wenig Waſſer dämpfen, rechtzeitig nach dem Ankochen Flamme klein oͤrehen oder Elektroherd von Schaltſtufe 3 auf 1 zurückſchalten. Abwärme ausnutzen durch Turmkochen!(Man braucht dazu kein beſonderes Geſchirr. Es geht auch, wenn man den größeren Topf über den kleineren ſtellth) Schon vor dem völligen Garſein beim Elektroherd auf 0 ſchalten, damit die der Kochplatten ausgenutzt wird. Rechtzeitig kleindrehen und richtig ſchalten ſparen viel Gas und Strom. Die Kühlung: Kühlſchränke können während der kalten Jahreszeit außer Be⸗ trieb bleiben. Wer natürliche Kühlmöglich⸗ keiten nicht ausnutzen kann, ſchalte den Kühlſchrank wenigſtens tagsüber ab! ren der Höchſtbelaſtungszeiten der Elektri⸗ zitätswerke ſollte der Kühlſchrank grund⸗ ſätzlich abgeſchaltet werden. Das gilt vor allem auch für alle gewerblichen Kühlvor⸗ richtungen. Die elektriſche Heizung: Elek⸗ triſche Heizöfen beiſeite laſſen! Außer in Fällen ſchwerer Krankheiten oder bei Flie⸗ geralarm im Luftſchutzkeller dürfen elek⸗ triſche Heizöfen überhaupt nicht benutzt werden. Bügeln, Staubſaugen uſw.: Alle häuslichen Arbeiten mit Elektrogeräten ſol⸗ len nur außerhalb der Höchſtbelaſtungs⸗ zeiten vorgenommen werden, alſo nur vor⸗ mittags zwiſchen 10 und 13 Uhr und nach⸗ mittags und abends nach 16 Uhr oder ſonn⸗ tags. Und auch dann immer daran denken: kein überflüſſiges Aufheizen 3. B. des Bügeleiſens! Kein auch nur um Minuten längerer Verbrauch als unbedingt nötig! Auskunft in ollen Fragen der Einſpa⸗ rung von Gas und Strom erteilt bexeit⸗ willigſt der Beratungsdienſt der Stadt⸗ werke K 7. ———— Betrunhenheit mit Hott bestrutt Schon in Friedenszeiten war der Be⸗ trunkene, der auf der Straße herum⸗ torkelte oder gar liegen blieb, ein ab⸗ ſtoßender Anblick, ſo abſtoßend, daß ſich jeder Zeuge ſagen mußte: Soweit darf es mit mir nicht kommen. mein Abendviertele, aber ich werde mir immer vornehmen, die Grenze des Be⸗ ere ee eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Der Fahrzeuaführer ſieht Dich nicht, die Dunkelheit nimmt ihm die Sicht! ——————TPT—————TPTTTTPTPTPT—TPTPTbT——TPTPTPTPTPTbTbTbT——————TÄ—KTKKT———KKK—KKKKKK— kömmlichen nicht zu überſchreiten. Kriege hat dieſer Vorſatz noch weit mehr Geltung. Von jedem Volksgenoſſen wird innere und äußere Haltung verlangt. Wer dagegen verſtößt, muß mit Haftſtrafe rechnen. So iſt es einem verheirateten Ge⸗ ſchäftsführer ergangen, der vom Karlsruher Polizeipräſidenten im Schnellverfahren mit vier Tagen Haft beſtraft wurde, weil er„in ſtark betrunkenem Zuſtande auf der Fahrbahn vor einem Hauſe in der Karl⸗ Straße lag und dadurch ſich und andere Verkehrsteilnehmer gefährdete“. Zu den vier Tagen Haft kommt noch die Blamage, oͤaß in der Mitteilung, die wir einer Karlsruher Zeitung entnahmen, der volle Name und die Wohnung angegeben ſind. Jedenfalls wirkt dieſe Strafverſchärfung noch aehr als die vier Tage Haft. Man muß ſich übrigens die Folgen vorſtellen, wenn ein Fahrzeuglenker den auf der Straße liegenden Mann nicht geſehen und über⸗ fahren hätte. Deshalb auch für alle Mann⸗ heimer Abendſchöppler die Moral von der Geſchicht: Nur ſoviel trinken als man ver⸗ tragen kann! Wer nicht hamſtert, wird ohnehin nicht über das Angeſäuſeltſein hinauskommen, da die Gaſtſtätteninhaber nur ein, höchſtens zwei Viertel Wein ver⸗ abfolgen. Sch. Einläösung der Wertscheine des Kriegswinterhinswerks 1942/43 Der Reichsbeauftvagte für das WW des deutſchen Volkes gibt ſolgendes be⸗ kannt: Die Gültigkeitsdauer de Wertſcheine des KWHW 1942/48 end mit dem 31. März, d. h. bis zu dieſem Zeit⸗ punkt müſſen die Wertſcheine von den Be⸗ treuten des WoW in Zahlung gegeben ſein. Die Einlöſungsfriſten ſind wie folgt feſt⸗ geſetzt: 1. bis zum 31. Mai Einlöſung der Wertſcheine durch den Einzelhandel bei den Kreditinſtituten, 2. bis zum 15. Juni Ab⸗ rechnung der Wertſcheine durch die Kredit⸗ inſtitute bei ihren Zentralſtellen, 3. bis zum 30. Juni Abrechnung der Wertſcheine durch die Zentralſtellen der Kreditinſtitute beim Reichsbeauftragten für das WoW. Die noch bei den Einzelhandelsgeſchäften befindlichen Wertſcheine des KWHWͤ1941/42 werden bis aum 31. Mai von der Dienſtſtelle des Reichs⸗ beauftragten, Berlin SO 36, eingelöſt. Nach dieſem Zeitpunkt verlieren die Wertſcheine des KWOW 1941/42 ihre Gültigkeit. Sport-Machrichten Lehrgang für Kunstspringen in Manaheim Am 23. März 1943 ſtartete unter Leitung des Fachamtslehrers W. Bach ein Lehrgang für Kunſtſpringen. Der mit der Ausrichtung des Lehrgangs verantwortliche Kreisfachamtsleiter, Aug. Lang⸗Mannheim begrüßte im Auſtrage des Fachamtes Schwimmen die Erſchienenen. Der Lehrgang für Kunſtſpringen war ſehr gut beſucht und Fachamtsleiter Bach ſand' dankbare Lehrgangs⸗ teilnehmer. Mit außerordentlichem Lehrgeſchick ausgeſtattet, verſtand es Ka. Bach, die in einer Stärke von 28 Teilnehmer angetretenen Jungens und Mädels, durch die gymnaſtiſchen Uebungen in die Grundgeheimniſſe des Kunſtſpringens ein⸗ zuführen. Praktiſche Belehrungen im Springen vom 1⸗Meter⸗ und Z⸗Meter⸗Brett wurden mit Begeiſterung aufgenommen. Von einem zum an⸗ ern Tag wurden die Verbeſſerungen feſtgeſtellt. Nach fünftägiger Schulungsarbeit, die ſich jeweils über den Vormittag, Nachmittag und die Abend⸗ ſtunden verteile, wurde am Sonntag 9 Uhr mor⸗ gens der Lehrgang mit einem Film, mit prak⸗ tiſchen Uebungen im Hallenbad und mit einem Schluß⸗ und Wertungsſpringen abgeſchloſſen. An der Sonntagsarbeit beteiligten ſich die zum Lehrgang am Wochenende herbeigeeilten Lehr⸗ warte und Kampfrichter, die durch zweckmäßige Unterweiſung in die Grundelemente der Kunſt⸗ ſpringerei und praktiſch angewandte Bewertung geſchult wurden. Katz aus Pforzheim machte nfalls intereſſante Ausführungen über neue Hilfsmittel zur beſſeren Abwicklung der Spring⸗ wettkämpfe. Beim Abſchlußſpringen, das am Sonntagnachmittag abgehalten wurde, konnten die anweſenden Kampfrichter ihre Erfahrung prak⸗ tiſch anwenden. Die auf der Durchſahrt nach Kon⸗ ſtanz befindliche deutſche Meiſterin im Kunſt⸗ ſpringen Olga Eckſtein und ihre Kameradin Annelieſe oſtert zeigten durch ſormvollen⸗ detes Springen die hohe Schule des Kunſtſprin⸗ gens und dienten gleichzeitig als Vorbilder für Ich trinke zwar auch gern Im Weitere Etleickterung bei der Abführung der Lohnstener Der Reichsminiſter der Finanzen hat zur Entlaſtung der Arbeitgeber, der Banken, der Poſt und der Finanzkaſſen durch Erlaß vom 28. März die Friſten für die Abfüh⸗ rung der Lohnſt euer neu geregelt. Der Arbeitgeber hat danach ab 1. April die Lohnſteuer abzuführen: 1. Jährlich(ſpäteſtens am zehnten Tag nach Ablauf eines jeden Kalengerjah⸗ res), wenn die einbehaltene Lohnſtener im letzten vorangegangenen Kalenderjahr mo⸗ natlich durchſchnittlich weniger als zwei Reichsmark betragen hat. 2. Vierteljährlich(ſpäteſtens am zehnten Tag nach Ablauf eines jeden Ka⸗ lenderjahres), wenn die einbehaltene Lohn⸗ ſteuer im letzten vorangegangenen Kalen⸗ derjahr monatlich durchſchnittlich mindeſtens zwei Reichsmark, aber weniger als 300 Mk. betragen hat. 3. Monatlich(ſpäteſtens am zehnten Tag nach Ablauf eines jeden Kalenderjah⸗ res), wenn die einbehaltene Lohnſteuer im letzten vorangegangenen Kalenderjahr mo⸗ natlich durchſchnittlich mindeſtens 300 Mark (bisher 100 Mark) betragen hat. Es haben danach viele Arbeitgeber, die nur einen Arbeitnehmer oder nur wenige Arbeitnehmer beſchäftigen Haushaltsvorſtände, Landwirte und Hand⸗ werksmeiſter), die Lohnſteuer nicht mehr vier⸗ teljährlich, ſondern nur noch jährlich abäu⸗ führen. Und es haben viele Mittelbetriebe die Lohnſteuer nicht mehr monatlich, ſon⸗ dern nur noch vierteljährlich abzuführen. Wäh⸗ (insbeſondere Meldepflicht von Wohnungen Wohnraumlenkung vom 27. Februar iſt an⸗ geordnet, daß jeder Wohnungsinhaber, der über mehr als eine ſelbſtändige möblierte oder unmöblierte Wohnung für ſeinen eige⸗ nen Bedarf oder den ſeiner Familie ver⸗ fügt, hierüber bis zum 10. April eine Mel⸗ duna an jene untere Verwaltungsbehörde (Landrat oder Oberbürgermeiſter) zu ma⸗ chen hat, in deren räümlichen Bereich er eine oder mehrere derartige Wohnungen beſitzt. Ferner hat jede Einzelperſon, die eine ſelbſtändige möblierte oder unmöblierte Wohnung innehat, dies unter Angabe der. Zahl der zu der Wohnung gehörenden Räume und der etwa darin befindlichen Un⸗ termieter und Unterfamilien bis zum 10. April der Gemeinde zu melden. ſoll ein Ueberblick über den vorhandenen Beſtand gewonnen werden. Als ſelbſtän⸗ dig gilt jede Wohnung, die mindeſtens eine eigene Kochgelegenheit hat und nicht Teil einer größeren Wohnung iſt. Als Einzel⸗ perſon gilt der Mieter oder Benutzer der Wohnung, wenn zu ſeinem Hausſtand we⸗ der ſein Ehegatte noch Verwandte oder Ver⸗ ſchwägerte von ihm gehören. Die Angaben in den beiden Meldungen ſind nach dem Stande vom 10. März zu machen. Die vor⸗ erwähnten beiden Meldepflichten beſtehen allgemein kraft Geſetzes, ohne daß es einer beſonderen Aufforderung bedarf. Auf die ge⸗ naue Innehaltung des Termins kvird be⸗ ſonders hingewieſen. Unterlaſſuna der rechtzeitigen Melduna kann Beſtrafung nach ſich ziehen. u Wir wünſchen Glück! Rentner Adam Amend, Feudenheim, Eintrachtſtraße 10, begeht am 1. April mit ſeiner Ehefrau Karoline das Feſt der goldenen Hochzeit. Das 76 bizw. 73 Jahre alte Jubelpaar er⸗ freut ſich noch guter Rüſtigkeit. Herr Amend iſt heute noch als Wagner tätig.— Schrei⸗ nermeiſter Alois Gramlich, 8S 4, 17, vollendet morgen ſein 60. Lebensjahr. an Führergeburtstagsmarke. Zum 54. Geburtstag des Führers aibt die Deutſche Reichspoſt ſechs Sondermarken zu den Werten 3 +T 7,6 + 14, 8 + 22, 12 + 38, 24 + 76 und 40 + und 160 Pfg. heraus. Der Entwurf des neuen Wertzeichens ſtammt von dem Künſtler Gottfried Klein in Mün⸗ chen unter Verwendung eines vom Reichs⸗ lichtbildberichterſtatter Prof. Heinrich Hoff⸗ mann aufgenommenen Lichtbild des Füh⸗ rers. Die Marken werden bei größeren Poſtämtern vom 13. April bis 15. Juni vor⸗ rätig gehalten. au Ergänzungsbeamte für den gehobe⸗ nen Dienſt werden geſucht. Die Heeresver⸗ waltung hat Bedarf an Ergänzungsbeamten des gehobenen Dienſtes(Zahlmeiſterdienſt). Im Zuge der Zuſammenlegung von Ban⸗ ken, Sparkaſſen und Handelsfirmen werden eine Reihe von männlichen Gefolgſchafts⸗ mitgliedern frei, die zwar nicht mehr für den Einſatz als Soldaten, wohl aber unter Umſtänden als Ergänzungsbeamte in Frage kommen. Vorausſesung für die Einſtellung als Ergänzungsbeamter iſt, daß der Bewer⸗ ber über eine gute allgemeine Bildung ver⸗ fügt, wenn möglich die militäriſche Grund⸗ ausbildung hinter ſich hat und dem Jahr⸗ gang 1900 und älter angehört. Wer ſich als Ergänzungsbeamter des Heeres für Zahl⸗ meiſterlaufbahn melden will, wende ſich an die Wehrkreisverwaltung V, Stuttgart, Villaſtraße 21. ngsere Ritterkreuxtrãger Zuanzig WAW- Süchlein berichten von inren Heidentaten die 28 anweſenden Lehrgangsteilnehmer ſowie die 16 zur Kampfrichterſchulung erſchienenen Kampf⸗ richter und Lehrwarte. Sport der Kitier-lugend Dritter Gang um die Gebietsmeiſterſchaft In dieſen Tagen gibt es im Hg⸗Fußball aus⸗ geſprothenen Hochbetrieb und damit erreichen die Spiele gleichzeitig vorentſcheidenden Charakter. Dies muß zunächſt von den Kämpfen um die HJ⸗Gebietsmeiſterſchaft geſagt werden, die an dieſem Sonntag im Zeichen der dritten Siebung ſtehen wird. Noch liegt die Mannſchaft des letzt⸗ jährigen Gebietsmeiſters, des Bann 171 Mann⸗ heim, gut im Rennen, aber das Auſgabe gebiet für die Mannheimer Bannauswahl wird mit dem ſonntäglichen Empfang des Bann 111 Raſtatt um ein beträchtliches wachſen. Die Raſtatter haben ihre bisherigen Spiele eindrucksvoll durchgeführt und die Ausſchaltung des ſpielſtarken Bann Pforzheim ſpricht allein für das Können der Mannſchaft aus der alten Feſtungsſtadt. Es kann kein Zweiſel geben, daß die Partie Mannheim— Raſtatt, die Sonntagnachmittag 14 Uhr auf dem VfR⸗Platz ſteigt, recht intereſſanten Sport bringen wird, zu der ſich ſicher viele Anhänger des Jugend⸗ fußballſportes einfinden werden. Gegenüber den letzten Spielen wird die Aufſtellung der Mann⸗ heimer Auswahl eine Aenderung erfahren müſ⸗ ſen, die im Moment noch nicht ſeſtſteht. Mit zwei Spielen der A 1⸗Jugend gehen be⸗ veits am Vormittag die Spiele um die Bann⸗ meiſterſchaft weiter, die z. Z. Rheinau und Plank⸗ ſtadt an der Spitze ſehen. Rheinau erwartet zu Hauſe die TSch Plankſtadt, während die SyVgg Sandhoſen beim F 09 Weinheim zu Gaſt iſt. 80 Treffen ſinden jeweils vormittags 10 Uhr ſtatt. Deutsch⸗finnische Sportkameradscheft Im Zeichen deutſch⸗finniſcher Waffenbrüder⸗ ſchaft ſtanden die Ounaspara⸗Winterſpiele in Rovaniemi. Der Hauptteil der Starter beſtand nämlich aus deutſchen und finniſchen Soldaten, zu denen noch einige ſchwediſche Spitzenläufer —* Die Wehrmacht ninumt am Z. und 4. April die Spende für das Kriegs-⸗WHW. nicht ohne Gegenleistung an. Die zwanzig Büchlein, die in Wort und Bild von den Taten unserer Ritterkreuz- träger berichten, sind ein so wertvolles Andenken, daß sie reißenden Absatz finden werden. (NSV., Zander-Multiplex-.) hinzukamen. In der Staffel über 4 mal 10 Km. vollbrachten die deutſchen Mannſchaften unter den ungewohnten, ſchwierigen Geländeverhältniſſen anerkennenswert gute Leiſtungen. Natürlich hat⸗ ten ſie gegen die Weltklaſſe der Niemi, Karppinen, Silvennoinen uſw. keine Ausſichten auf Sieg. Aehnlich lagen die Verhältniſſe im Langlauf. Einen deutſchen Sieg gab es dann aber im ein⸗ zigen alpinen Wettbewerb, dem Torlauf, der von dem jungen Tiroler Seyerling gewonnen wurde. Der Jüngſte aus der bekannten⸗Schi⸗ familie Lantſchner, Geri, wurde trotz eines Stur⸗ zes im erſten Durchgang Dritter hinter Seyerling und dem finniſchen Feldwebel Penttilä. Andere Meiſterläufer wie Oberwachmeiſter Rudi Matt und Gefreiter Seebacher gingen ohne beſondere Vorbereitungen in das Rennen und belegten hin⸗ tere Plätze. Dennoch waren in den Mannſchafts⸗ wertungen die Deutſchen überall vorn. Hunderte deutſcher und finniſcher Soldaten mit General⸗ oberſt Dietl an der Spitze, ſowie die ſport⸗ begeiſterte ſinniſche Bevölkerung, waren Zeugen ſpannender Kämpfe. 2 R 2 27 Meistertitel in einer Hand Finnlands neue Schwerathletik⸗Meiſter In Lapua in Weſtfinnland und in Myllykofki in Südfinnland wurden am Wochenende die fin⸗ niſchen Meiſterſchaften im Ringen durchgeführt. Unter den neuen Meiſtern iſt auch wieder der be⸗ rühmte Kuſta Pihlajamäki zu finden, der im Leichtgewicht ſich allen Bewerbern überlegen zeigte und nun im Alter von 41 Jahren() ſeinen 27. Landesmeiſtertitel erkämpfte. Seinen erſten internationalen Erfolg errang K. Pihlajamäki ſchon im Jahre 1924 bei den Olympiſchen Spielen in Paris, wo er die Goldmedaille im Bantam⸗ gewicht gewann. 1928 beim Olympia in Amſter⸗ dam reichte es nur zu einer ſilbernen Medaille, aber 1936 in Berlin wurde er erneut Olumpia⸗ ſieger, diesmal im Federgewicht. Landesmeiſter in beiden Stilarten wurde er, wie bereits geſagt, insgeſamt 27mal und dazu kommen noch einige Europameiſterſchaften. Im einzelnen hat die neue finniſche Meiſterliſte! folgendes Ausſehen(vom Bantamgewicht aufwärts): K. Kiiſſeli, P. Hietala, Durch Paragraph 12 der Verordnuna zur Hierdurch Blick aut Ludwigshafen Markenfreies Mittageſſen mit Fleiſch gibt es am kommenden Sonntag in den Beſatzungs⸗ taſernen, im Bürgerbräu, in der Aktienbraue⸗ rei, im Pfalzbau und im„Bayer. Hiesl“. Das dabei zu entrichtende Entgelt in Höhe von 5⁰ Pſennig wird dem Winterhilfswerk zufließen. Erleichterungen bei der Ueberſieblung nach Ludwigshafen. Ju kaum einem Bezirk der Weſtmark ſind die Arbeitswöglichkeiten für Frauen ſo groß wie im eugeren Gebiet von Ludwigshafen. Aus dieſem Grunde werden alle ſaarländiſchen Arbeitsämter die Ueberſiedlung von Frauen und Mädchen nach Ludwigshaſen und ſeine nähere Umgebung unterſtützen. Be⸗ ſonders ſchnell können die Wünſche von Frauen und Mädchen erfüllt werden, die mit Hilfe ihrer Verwandten oder Bekannten in Ludwigshaſen und Umgebung Wohnung finden. Friedhof⸗Ordnung. Am 12. April treten die unter dem 29. Januar 1941 erlaſſenen Vorſchriſten zur Sicherung der Durchſührung der Friedhof⸗ ordnung in Kraft. Die Vorſchriften und die vom Oberbürgermeiſter am 25. März erlaſſenen An⸗ ordnungen über die Geſtaltung der Grabſtätten werden durch Aushang an den Amtstaſeln im Stadthaus Süd und in den Dienſträumen der Ge⸗ ſchäftsſtellen des Oberbürgermeiſters in den Stadt⸗ teilen Maudach, Oggersheim, Oppau und Rhein⸗ gönheim ſowie in den Dienſträumen des Stadt⸗ garten⸗ und Friedhoſamtes in der Zeit vom 20. März bis zum 11. April öffentlich bekanntgemacht. Das Gymnaſium Ludwigshafen veranſtaltete für die Abiturienten eine kleine Entlaſ⸗ ſungsſeier, in der Oberſtudiendirektor Dr. Jäger des von den ehemaligen Schülern des Gymnaſiums gebrachten Blutzolles gedachte. Ein großer Teil der Primaner trägt ſchon ſeit ge⸗ raumer Zeit den Rock der Soldaten. An der Feier nahmen auch ehemalige Schüler und El⸗ tern von Schülern teil. Vorſtellung für Soldatenfrauen. Für die Frauen Ludwigshafener Soldaten fand im „Pfalzbau“ eine Theatervorſtellung ſtatt, die viel Freude auslöſte. Gegeben wurde durch das Landestheater das erfolgreiche Luſt⸗ ſpiel„Die Stunde mit Alexa“. Großvarieté im Pfozbau. Zu einem großen Erfolg für die mitwirkenden Künſtler geſtaltete ſich der Varieté⸗Abend am Samstag im Pfalz⸗ bau. Die Attraktion, der bekannte Filmkomiker Ludwig Schmitz, blieb aus. Für ihn ſprang Maria Ney, vom Rundfunk her gut bekannt, ein, Ein gutes Haſenjahr. Aus Jägerkreiſen wird berichtet, daß infolge des milden Winters die Zahl der Haſen ſtark zugen ommmen hat. Für die zuſätzliche Verſorgung iſt dieſe Nachricht wirklich erfreulich. Heidelberger Querschaltt In einer Feierſtunde der Hölderlinſchule aus Anlaß der Entlaſſung der Reiſeſchülerinnen ſprach die Reifeſchülerin L. Hauß im Namen der zu entlaſſenden Schülerinnen den Dank an die Schule aus und behandelte in einem Vor⸗ trag das Thema„Kunſt im Kriege“ Ge⸗ rade im Kriege werde die völkiſche Sendung der Kunſt ſichtbar; ſie ſtärke die Kraft der Gemein⸗ ſchaft und helfe die geiſtigen Waffen ſchmieden. Volksnahe Kunſt gebe dem nationalſozialiſtiſchen Diutſchland das Gepräge. Im Anſchluß an die Rede der Schülerin ſprach Oberſtudiendirektor Dr. Uebel über den Krieg als Befruchter deutſchen Kulturſchaffens. In ſämtlichen drei Klaſſen(zwei ſprachlichen und einer hauswirt⸗ ſchaftlichen) kamen für hervorragende Leiſtung und Haltung Buchpreiſe zur Verteilung. Außer⸗ dem wurde einer Reifeſchülerin aus der ſprach⸗ lichen und einer aus der hauswirtſchaftlichen Abteilung der Scheffelpreis zuerkannt. Rund um Schwetzingen * Schwetzingen, 31. März. Der Obſt⸗ un d Garten bauverein hielt im„Haus der Treue“ die Hauptverſammlung ab, in welcher Obſtbauoberinſpektor Martin über Zeitfragen im Obſt⸗ und Gemüſebau ſprach. Aus dem Jahresbericht war über die rührige Tätig⸗ keit des Vereins nur Gutes zu entnehmen. Die Kaſſenführung ging ebenfalls in Ordnung. Am Schluß der Tagesoroͤnung erfolgte die Gratis⸗ abgabe von Topfpflanzen und Samen an die Mitglieder. c Oftersheim, 31. März. Der neue Sani⸗ tätskurſus, welcher von dem Deutſchen Roten Kreuz zur erſten Hilfeleiſtung ͤurchge⸗ führt wird, iſt für die Politiſchen Leiter und Walterinnen der NS⸗Frauenſchaft beſtimmt. Er findet jeweils ſamstags, abends von 20 bis 22 Uhr, ſtatt. Hinweise Der Komödienabend der Schau⸗ ſpielſchule und der Hochſchule ſür Muſik und Theater„Alles für die Liebe“, wird heute, Mittwoch, 18 Uhr, letztmalig auf der Bühne im Harmonie⸗Saale wiederholt, Der Rundſunk am Donnerstag: Reichsprogramm:(.25—49.55 Uhr: Muſik aus dem„Münchhauſen⸗Film“; 14.15—15.00 Uhr: Von Lortzing bis Roſſini; 15.00—46.00 Uhr: Klingende⸗ Kleinigkeiten; 16.00—47.00 Uhr: Aus Oper und Konzert; 17.15—18.30 Uhr: Beliebte Unterhal⸗ tungsmuſik; 18.90—49.00 Uhr: Der Zeitſpiegel; 19.15—49.30 Uhr: Frontberichte; 19.45—20.00 Uhr: Was gibt Deutſchland der Welt; 20.20—21.00 Uhr: Conrad Hanſen ſpielt Mozart; 21.00—22.00 Uhr: Aus Verdis„La Traviata“.— Deutſchlandſender: 17.15—18.30 Uhr: Von Händel bis Paul Gräner; 20.15—21.00 Uhr: Reigen bekannter Melodien; 21.00—22.00 Uhr:„Muſik für dich“. K. Pihlajamäki, L. Kangas, P. Pallikka, P. Sep⸗ poneo, Mellavuo. In Helſinki wurden die finniſchen Meiſtertitel im Gewichtheben vergeben. Dieſe Veranſtaltung war mit einem Fernkampf um die nordiſchen Meiſterſchaften gegen Schweden und Dänemark verbunden, wobei die Ergebniſſe auf tele⸗ graphiſchem Wege ausgetauſcht wurden. Die Spiele der 1. Spielklasse Am Sonntag fanden die diesjährigen Meiſter⸗ ſchaftsſpiele mit folgenden Begegnungen ihren Abſchluß: Wiesloch— Sandhauſen 116 Union Heidelberg— Rohrbach 276 Baiertal— 05 Heidelberg:3 Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Pkte. TuS Walldorf 20 15 0 5 63 44 30.70 S Sandhauſen 20 13— 4 60 17 29.11 F Kirchheim 6 11 4 5 51:27 20 14 1. Fc o5 Heidelberg 20 11 2 7 52.10 24.16 Tucch Rohrbach 2⁰ 8 5 7 62 4⁵ 21·19 Anion Heidelberg 20 9 3 8 62.55 Alzit Svportſr. Leimen 20 9 554. 2 ViB Wiesloch 2⁰ 8 8 10 53.59 18.22 FVag Eppelheim 20 7 1 12 56˙48 19 2⁵ 86 Handſchuhsheim 0 4 1 15 25²8 931 Fc Baiextal 20 2 2 16˙ 20)62.24 Wehrm.⸗Kp. 104 a K. 20 10 0 10 68•41 20.20 Wiesloch verlor gegen Sandhauſen:6 und hat jetzt endgültig den viertletzten Tabellenplatz inne. Sandhauſen liegt an zweiter Stelle. Die Meiſter⸗ ſchaft iſt noch nicht entſchieden, da Walldorf, der Tabellenführer die Spiel« gegen Rohrbach und Union Heidelberg wiederholen muß. Kirchheim erhielt das Spiel gegen Baiertak vom 28. Februar (:0) als gewonnen erklärt und kam dadurch end⸗ gültig auf den dritten Platz. 8 Union Heidelberg unterlag gegen Rohrbac klar:6. Rohrbach liegt jetzt auf de i Platz vor Heidelberg. 98 95 Heidelberg gewann in Baiertal knapp 312 und ſicherte ſich den vierten Platz. Baiertal kam über das Ende nicht hinaus. ———— eee ——— ——— ** ———— N r 5 ———————— ————————— S — —————————————— * 5 Aus Welt Mülbumma;aamſſepſſſſſſſſaſſeſeſſpſſſſſſſſoſſſſſſſſſſſoſoſſeſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſdſſſſſſſſſ und Leben Flucht durch die Hintertür/ Ves Wint Pehee Der große Schauſpieler Joſeph Kainz wurde einſt durch allerlei Umſtände dazu gedrängt, ver⸗ tragsbrüchig zu werden. Als ihn nun der Bühnen⸗ verein zu einer hohen Strafe verurteilte, geriet er in arge Bedrängnis. Erſparniſſe beſaß er näm⸗ lich nicht, und die großen Berliner Theater, die ihn bisher umwarben, hatten ihn fortan, ihren Satzungen getreu, zu ächten. Obgleich das Urteil allgemein als unbillig und ungerecht empfunden wurde, wagte doch niemand, ſich dieſer Verpflichtung zu entziehen. Die meiſten ſanden nur billige Worte des Troſtes oder des Unmutes, wo ein Entſchluß am Platze geweſen wäre. 5 8 So mußte der Künſtler, um ſeine nun zu ſpielen hatte, nicht mit⸗ Beifall. loſen Mißhelligkeiten, die dem Schlaf geklingelt. „Um fünf müſſen Sie mich alſo ſchon ſtören“, ſagte der Schauſpieler unwirſch, indem er die Tür öffnete und ſich fröſtelnd in ſeinen Morgenrock hüllte.„Ich habe meine Nachtruhe nötig. Wiſſen Sie denn nicht, daß ich heute meine Abſchieds⸗ vorſtellung gebe und mörgen meine Reiſe nach Amerika antrete?“ „Das werden Sie nicht tun können, Herr Kainz“, entgegnete der Gerichtsvollzieher ruhig, „wenn Sie jetzt nicht auf mich hören wollen.“ Er ſenkte ſeine Stimme zu einem eindring⸗ „Ich komme nämlich, um Sie lichen Flüſtern. zu warnen.“ „Barnen?“ fragte der Schauſpieler verwun⸗ dert, und ein leichter Spott kräuſelte ſeine Mund⸗ „Sie ſagten doch, Sie wären Gerichts⸗ winkel. vollzieher?“ „Allerdings“, entgegnete der Mann mit feſter Stimme.„Wenn ich das nicht wäre, hätte ich Sie nicht warnen können. Ich handle nämlich gegen meine Pflicht. Gegen Sie ſoll heute ein dinglicher und perſönlicher Arreſtbefehl vollſtreckt 8 er Bühnenverein will Sie nicht nach Amerika reiſen laſſen, bevor nicht Ihre Strafe ganz bezahlt iſt. Wenn Sie überhaupt fahren wollen, werden Sie Gehen Sie dann aber lieber durch den Nebenausgang. Es iſt nicht ſicher, ob an der Vordertür nicht ſchon einige ſtehen und Ich habe durch mein Amt davon erfahren. ſich ſputen müſſen. aufpaſſen.“ „Mann Gottes“, rief Kainz erſchrocken und er⸗ griff die Hand des Gerichtsvollziehers.„Ich habe Ihnen vieles zu danken.. Kommen Sie! Kom⸗ „men Sie.“ Eilig zog er den Beſucher in ſeine Wohnung hinein und ſpähte vorſichtig durch das Fenſter auf die Straße.„Sie haben recht“, beſtätigte er dann. „Das Haus wird anſcheinend ſchon bewacht..“ „Aber“, fragte er, nachdem er ſeine Frau her⸗ zugerufen und kurz von allem unterrichtet hatte, Sie Sie ſetzen doch Ihr zwas veranlaßt Sie, mich zu warnen? kennen mich doch gar nicht? Amt aufs Spiel?“ „Oh“, erwiderte der Gerichtsvollzieher mit einem Lächeln, das von einer ſolchen heimlichen Hoheit war, daß der Schauſpieler errötete,„ich Ich habe Sie, ſeitdem Sie auf geſehen, Für das, Wenn Sie in ich mein Vergehen bei Was mich dann betrifft, muß Er kenne Sie gut. 5 unſerem Vorſtadkkheater ſpielen, oft und eigentlich in jeder Ihrer Rollen. was ich tue, trete ich auch ein. Sicherheit ſind, melde meiner Behörde. ich eben auf mich nehmen.“ Dieſe Worte erſchütterten den Künſtler. Nachtsonett Von Karl Krolow Wenn ich die Nacht bedenke, wie sie kaum Zu sagen ist! Wie sie im Eulenflug Vorüberhuscht und schwindet im Besuch Der großen Falterl Wie sie einen Baum Nimmt und verwandelt, Sterne überm Fluß, Mond in den Teichen ruhig leuchten läßt! Wie sie dem Wind wehrt und das Vogelnest Mit ihrem Atem wärmtl Den Regenguß Jah ins Gesicht mir wirit mit dunklem Takt! Wie sie Gewölk gleich wilden Schatten packt, Mich blind bestürmt und tiei mich— wi Lek schliee meine Augen, geb mich hin Und apüre, daß ich ohne Grenzen bin— Wie diese Nacht.- Und halte lange still. ROMAM voxN cHARLOTTE KAUFNMANN Tai⸗tſu war, wie Jens oft hatte ſagen höxen, eine ziemlich undurchſichtige Perſön⸗ lichkeit. Er war anſcheinend reich, doch ohne irgendeine ſichtbare Arbeit zu leiſten oder ein Geſchäft zu betreiben. Uwe Kolp be⸗ hauptete, Tait⸗tſu ſei ſo etwas wie ein Pri⸗ vatdetektiv. Man könne ihm verſchwiegene Aufträge erteilen, wenn ſie nicht gegen das Geſetz verſtießen, und er ſorgte für deren Ausführung. Kolp ſchien ihn iedenfalls da⸗ mit betraut zu haben, Nachforſchungen an⸗ zuſtellen bezüglich des Ueberfalls, der vor einem Jahr auf einen Goldtransport der Steenſtrup⸗Minengeſellſchaft verübt worden war. Jens Mirkel, der ſich eines leichten Unbehagens nicht erwehren konnte, wenn er an die jettſchwarzen Augen des Chine⸗ ſen dachte, den er während eines Eſſens im Hotel, das Kolp zu Ehren ſeines Beauf⸗ tragten geben mußte, kennengelernt hatte, hielt Tai⸗tſu indeſſen für das Oberhaupt irgendeiner geheimen Geſellſchaft, deren es, wenn man den Erzählungen der Kamera⸗ den glauben durfte, in China eine ganze Anzahl geben ſollte, und, ſo folgerte er nun, wenn ſeine Vermutung richtig war, dann mußte dieſe Frau oder vielmehr dieſes junge Mädchen mit den metallalänzenden Haaren, das dort auf der Matte kniete, ebenfalls Mitglied einer ſolchen Geheim⸗ organiſation ſein. Ihr ſpäter nächtlicher Beſuch fände dadürch eine Etklärung. Hendrikja, die fühlte, daß ſich die Ge⸗ danken des jungen Dänen mit ihr beſchäf⸗ tigten, verzog ihren jungen, vollen Mund. Er war natürlich neugierig, hätte gern ge⸗ wußt, was ſie hier wollte. war es einerlei, was ihn zu Taictſu trieb. Sicherlich irgendein dunkles Geſchäft? Ach, . Familie zu ernähren und ſeine Schuld nach und nach g1 tilgen, wieder, wie in den Tagen ſeines früheſten Beginns, auf einem armſeligen Vorſtadttheater, das nicht zum Bühnenverein gehörte, auftreten. Zwar kargten auch die einfachen Menſchen aus dem Bolke, vor denen der verwöhnte Schauſpieler Doch argwöhnte ex, daß ſie nur ſeinen Ruhm anbeteten, ohne ſeine Kunſt recht zu verſtehen. Um den zahl⸗ ihm von Woche zu Woche das Leben in Berlin immer mehr ver⸗ gällten, endlich zu entgehen, nahm er bald darauf das Angebot eines Gaſtſpiels in Amerika an. Kurz vor ſeiner Abreiſe wurde er jedoch eines Morgens durch einen Mann, der ſich als Gerichts⸗ vollzieher zu erkennen gab, in aller Frühe aus . Hände und ſchmetternder Bravorufe, Ihr hingegen lich war es dem berühmten Schauſpieler, Beifall er beargwöhnt hatte: 7 trat ſo nahe an den Gerichtsvollzieher heran, daß dieſer faſt verlegen zurückwich. Und 5 als ſähe er nicht nur dieſem Manne, ſondern all den einfachen Menſchen aus dem Volke ins Ant⸗ litz, vor denen er Abend für Abend in den letz⸗ ten Monaten geſpielt und deren Teilnahme und „Durch die ſchlichte Tat dieſes einen unter ihnen ſtraften ſie nun ſeinen Argwohn. Sie ga⸗ ben in der Tat dieſem Manne mehr als jene, die ſeiner Kunſt mit goldenen Lorbeerkränzen und tieſem Verſtändnis dienten und doch gegen einen Urteilsſpruch, deſſen Unbilligkeit ſie er⸗ kannten, nichts zu ſetzen hatten als ſchöne Worte. Dieſer hier vpferte ſein Amt und nielleicht das ganze Glück ſeines Alltags, als ihm ſein Herz dies Opfer beſahl. Wo war da die Wirkung ſei⸗ ner Kunſt tiefer. Bei jenen oder bei dieſem? „Braver Mann“, ſagte der Künſtler ein über das andere Mal und ſchüttelte dem Gerichtsvoll⸗ zieher in ſtaunender Ergriffenheit immer wie⸗ der die Hand. Er erforſchte, während ſeine Frau für ſeine Abreiſe das Nötigſte herrichtete, mit er ſich ſeiner künftig annehmen könnte, und tatſächlich gelang es ihm auch, durch einfluß⸗ reiche Verbindungen ſein Schickſal ſpäterhin zum Beſten zu kehren. Gemeinſam mit dem Ge⸗ richtsvollzieher verließ der große Schauſpieler dann durch einen Nebenausgang das Haus. Es glückte ihm, auf abenteuerliche Weiſe ins Aus⸗ land zu entkommen, wohin ihm ſeine Frau mit dem Gepäck einige Tage darauf nachſolgte! Je mehr aber die Zeit der Armſeligkeit und Not am Berliner Vorſtadttheater dann von ihm abrückte, je köſtlicher und unvergänglicher dünkte ihm der heimliche Gewinn zu ſein, den ſie barg und den ihm die Tat des Gerichtsvoll⸗ ziehers offenbar gemacht hatte. Mit einem gehaltvollen romantiſchen Abend klangen am Montaa und Dienstag Karl Elmendorff war gus Dresden, ſeiner neuen Wirkungsſtätte, herübergekom⸗ men und ſtand zum letzten Male in ſeiner Amtseigenſchaft als Mannheimer General⸗ muſikdirektor am Pult des Nationalthea⸗ ter⸗Orcheſters, dem er ſechs Jahre hindurch mitreißender Führer, hingebender Be⸗ treuer und nimmermüder künſtleriſcher und ſozialer Förderer war. Die große Akademie⸗Gemeinde war zum Abſchied des Dirigenten vollzählig erſchienen, der Mu⸗ ſenſaal an beiden Abenden ausverkauft, und die eingewurzelte Liebe der Mann⸗ heimer beſonders zu den klaſſiſchen Meiſtern der Muſik kam mit Schubert und Schumann noch einmal wieder voll auf ihre Koſten. Insbeſondere verdankt man Elmendorff in dieſem letzten Konzert eine hervorragend ſchöne Aufführung von Schuberts nach⸗ gelaſſener großer C⸗Dur⸗Sinfonie, ein in ſeiner klingenden Schönheit und klaſſiſchen Bollendung beſtrickendes Werk, lenzliches Seelenlabſal für Bekümmerte und Bedrückte dieſer harten Zeit. Noch einmal erprobte Karl Elmendorff an dieſem Rie⸗ ſenwerk(und übrigens nicht weniger an der eingangs geſpielten, völlig der roman⸗ tiſierend⸗ritterlichen Sphäre verhafteten „Romantiſchen Ouvertüre“ von Thuille) ſein meiſterliches nachſchöpferiſches Ausdeutungsvermögen. Der reine, weiche Hörnerklang, der ſanft⸗elegiſche Obventon, die ſchöne, ſatte Kantabilität der Streicher, vor allem der Celli, fielen beſonders auf. Aber auch die orcheſtrale Klangformung in ihrer Geſamtheit machte uns in dem famos profilierten Schubervortraa das Herz warm. Die gleiche Spann⸗ und Leuchtkraft, dieſelbe greiſbare formale Klarheit und Durchſichtigkeit der aufbauenden Entwick⸗ lung, der Stimmung und des Klanges zeigte auch die Darſtellung der Thuille⸗ Ouvertüre mit ihrer ſchwärmeriſchen Ek⸗ ſtatik, ihrer romantiſchen Verſunkenheit, den alänzenden tonmaleriſchen Effekten, und dem ſchwunavoll und rauſchend hoch⸗ geſteigerten Inſtrumentalpathos. Das Orcheſter folate ſeinem Meiſter mit dem ganzen Einſatz jener hervorragenden klang⸗ lichen Diſziplin, die es nicht zuletzt der ausgezeichneten Erziehunasarbeit Elmen⸗ dorffs zu verdanken hat. Unnötig zu ſagen, daß der Abſchiedsbeifall für Elmen⸗ dorff an beiden Abenden den Charakter einer ganz ungewöhnlich herzlichen Ovation annahm, die nicht nur im Sturm bewegter ſon⸗ dern auch in herrlichen Blumenſpenden ihren ſichtbaren Ausdruck fand. Als Mittelſtück des Proaramms ſielte uns der junge ungariſche Pianiſt Georg Vaſarhel yi das adlige a⸗Moll⸗Kon⸗ zert von Schumann. Er ſpielte es mit viel Schlichtheit, Natürlichkeit und mit ge⸗ ſichertem Inſtinkt für Stil, Klang und Rhythmus. Außer durch eine meiſterlich ausgebildete manuelle Technik feſſelt die⸗ ſer junge Künſtler durch ſeinen aus verin⸗ nerlichſter Muſikalität ſich ergebenden eben⸗ mäßig delikaten Anſchlag und hoch entwik⸗ kelten Phraſierunasſinn. Sein grundmuſi⸗ kaliſcher Vortrag, von jener gewiſſen Zärt⸗ lichkeit des Ausdrucks beſeelt, die Schu⸗ mann ſo aut verträat, wird bei aller roman⸗ tiſchen Empfindung aleichzeitig von hell⸗ wäre ſie nur erſt ſort! Irgendwo drau⸗ ßen äug der Stadt, weit wea von Dorpat und deſſen geheimnisvollem Beſucher! Tai⸗ tſu mußte ihr einen Rat geben. Vielleicht könnte er ſie bei Bekannten unterbringen, ſie verſtecken, ſolange der fremde Menſch bei Dorpat war, der etwas Ungeheuerliches von ihr verlangte. Tai⸗iſu war doch ein guter Freund von ihr, ſeitdem ſie ihn das erſte Mal in Dorpats Avotheke bedient 9 Sie kannte ihn ſchon ſeit ihrer Kind⸗ heit. Allein Tai⸗tſu kam nicht. Auch ſein Die⸗ ner ließ ſich nicht blicken. Das Haus blieb ſtumm. Nur ein leiſes Kniſtern lief ab und zu durch das Holz. Jens paffte ſeine Zigarette. Herrgott, wo blieb nur der Mann? Er mußte ja wieder ins Hotel zurück. Uwe würde doch nicht ewig dort warten. Er fluchte in Ge⸗ danken vor ſich hin. Was nur ſollte er tun? Morgen ſpäteſtens mußte er die Fahrt nach e Priſtin antreten— nach Priſtin, wo drei⸗ ßig Familien ſeine Frau begrüßen wollten! Er begann im Zimmer umherzulaufen. Hendrikja verfolgte ihn gleichmütig mit ihren ſchimmernden Augen.„Wenn Sie die Papierwand ein bißchen zurückſchieben, haben Sie mehr Platz“, meinte ſie nach einer Weile mit leiſem Spott, ſo datz Jens un⸗ verzüglich ſtehen blieb. „Verzeihen Sie! Ich bin ſchrecklich un⸗ geduldig. Ich ſitze aber auch in einer ſcheuß⸗ lichen Klemme...“ „Aus der Ihnen nur Taictſu helſen kann?“ lächelte ſie. „Er iſt meine letzte Hoffnung.“ „Und wenn er nicht hilft—2“ „Dann bin ich ſo gut wie verloren.“ „Ach“, erklärte Hendrikja,„ich habe auch ein Anliegen an Tai⸗tſu, und er iſt meine einzige Hoffnung, ſo gut wie er Ihre letzte iſt. Doch wenn er nicht helfen kann, ſo gebe ich mich noch lange nicht verloren.“ „Sie haben auch ein Anliegen?“ „Weswegen wäre ich ſonſt hier?“ „Gewiß, gewiß.“ Jens warf den Reſt die Akademiekonzerte dieſes Winters aus. Elmendorffs Abschied in der Akademie Romantische Musik begeistert die Hörer/ Solist: Georg Vasarhelyi wacher Geiſtigkeit überprüft und entgleitet nie ins Süßliche. Es gibt höchſt ſublime poetiſche Schwingungen ganz unauffälliger Art im Soliſtenpart dieſes Klavierkonzerts, und es ſpricht ſehr für den muſikaliſchen Zartſinn des Interpreten, daß er ſolche ver⸗ borgene Feinheiten leuchten ließ, und zwar auf eine ganz unaufdringliche, aber gerade deshalb unmittelbar überzeugende und ins Innere des Kunſtwerkes dringende Art und Weiſe. Ein feiner Muſiker, der Intel⸗ ligenz und Gefühl in einem offenbart! Elmendorff bealeitete den Soliſten über⸗ legenen Geiſtes, und Orcheſter und Solo⸗ inſtrument blieben einander in ſchönſter konzertierender Gemeinſchaft verbunden. Auch Georg Vaſarhelyi ſah ſich von entfeſ⸗ ſelter Schumannbegeiſterung des Publi⸗ kums donnernd umrauſcht. Carl Ouns Eiſenbart, die näheren Lebensumſtände ſeines Retters, da⸗ Merkwürdiges Ehehindernis/ Ein schers ven Ladvig C. v Toth Der alte Diener Zwiest rollte den Servier⸗ Pügt⸗ an das Bett.„Herr Graf, das Früh⸗ ick!“ Der Graf pflegte in Bauchlage zu ſchlaſen. Er öfſnete zögernd ein Auge, ſchloß es jedoch wieder und ſtöhnte.„Ich hab verflixtes Kopf⸗ wehl.. Woher hab ich's denn, Zwies!?“ „Herr Glaf feierten geſtern Ihren Polter⸗ abend“, bemerkte der Diener.„Wenn ich einen Hering empfehlen dürfte..“ „Nix will ich“, ächzte der Graf,„keinen He⸗ ring und kein Frühſtück und kein gar nix! Ich will einen Eisumſchlag und ein ͤunkles Zim⸗ mer und einen Tritt für jeden, der läutet!“ „Herr Graf heiraten jedoch in einer Stunde in der Michgelerkirche hochdero Braut Agathe Freifrau zu Stammersdorf!“ „Fällt mir nicht im Traum ein! Kein Menſch kann mit ſo einem Schädel heiraten, nicht ein⸗ mal ein Bernhardiner. Das können's von mir nicht verlangen, Zwiesll!“ „Herr Gräf müſſen ſich jedoch erheben!“ ſagte der Diener feſt.„Das Bad wäre bereit, ferner das Jackett mit Zylinder und.“ Der Graf rang ſich ein hohles Lachen ab. „Denken's doch nach, Zwiesl, bevor'S reden! Als ob mir ein Zylinder paſſen tät, bei dem dicken Kopf, den ich heut hab! Ich müßt direkt einen Waſchkorb aufſetzen und das wär der Agathe beſtimmt nicht recht. Drum ſteh ich erſt gar nicht auf!... Ich hab ein Ehehindernis, da⸗ mit Sie's wiſſen, Zwiesl!“ 8 Aber wie immer gewann Zwiesl's Beharrlich⸗ keit die Oberhand. Der Graf drehte ſich in die Rückenlage.„Warum ſervieren S' mir denn heut das Frühſtück auf einmal links, anſtatt rechts, was?“ knurrte er empört.„Zwiesl, Zwiesl! Und von mir verlangen', daß ich hei⸗ vaten ſoll! Wenn auf Sie ſchon kein Verlaß mehr iſt, wie ſoll ich denn dann mit der Agathe auskommen, ha?... Na, alſo! Und drum wird auch nicht geheiratet, ſondern geſchlafen, bis mir⸗ der Hut paßt! Punktum!“ „Ich bin gezwungen, links zu ſervieren, weil Herr Graf es vorgezogen haben, verkehrt im Bett zu liegen!“ bemerkte der Diener. Der Graf blickte prüfend zum Bettende und ſah, daß ſeine Füße tatſächlich in den hochaufge⸗ ſchichteten Polſtern ruhten. Er wälzte ſich nicht ohne Mühe berum. Als er ſich aufſetzte, glitt ein erfreuter Ausdruck über ſein Geſicht. „Zwiesl“, rief er.„Es geht, ich kann 3 hei⸗ Mit dem Pierdeschlitten durch Wasserflächen Die ersten milden/ Frühlingstage im Norden der Ostfront haben mit der Schneeschmelze große Strecken des Landes überschwemmt. Nur der festgefahrene Grund der Nachschub⸗ straßen igt noch mit einer Eisdecke, Schlittenkufen leicht dahingleiten. Die Männer der Polizei waren einer ſeiner Zigarette in die Ecke. unbekümmert darum, daß die Papierwand Feuer fangen könnte.„Wäre es mir nicht möglich, Ihnen zu helfen?“ Hendrikja lachte.„Nein, ich glaube kaum.“ „Ich würde es, bei Gott, gerne tun!“ Jens war eß mit ſeiner Beteuerung tod⸗ ernſt. Das Mäoͤchen gefiel ihm. Die würde ſicherlich nicht ſo, wie Aenne in Kopenhagen es getan hatte, an ihrem Verlobten han⸗ deln, wenn ſie auch ſpöttiſche Reden führen konnte. Ihre Augen, die ihn voll unergründ⸗ licher Tiefe anblickten, ſchienen im gut. Er wanoͤte ſich ab, ſuchte in ſeinen Ta⸗ ſchen nach einer neuen Zigarette und fand keine mehr.„Schade“, ſagte er,„nichts mehr zut rauchen, und Tai⸗tſu iſt immer noch nicht da. Man könnte verzweifeln!“ „Sie verzweifeln ſehr leicht“, entgegnete Hendrikja und veränderte ihre Stellung ein wenig. „Gott, was können Sie ſchon für einen großen Kummer haben? Wahrſcheinlich iſt Ihnen die Polizei auf den Ferſen, oder Sie brauchen ͤͤringend Geld... Wenn alle mit einer ſolchen Sorge gleich verzweifeln wollten—! „Polizei? Geld?“ Jens Mikkel lachte ſchallend auf.„Oh, was Sie ſich alles den⸗ ken! Eine Frau brauche ich! Eine Gattin! Ich muß heiraten! Heute! Morgen früh! Allerſpäteſtens morgen früh!“ Hendrikja kam nicht dazu. ihrer Ver⸗ wunderung über dieſen Ausbruch Ausdruck zu geben, denn in derſelben Sekunde, da Jens das letzte Wort hinausſchrie, huſchte der Schatten eines ſchmalgliedrigen kleinen Mannes herzu, packte den Dänen am Arm und zog ihn fort. „Der ſehr ehrenwerte Herr muß ſofort gehen!“ flüſterte dieſer Schatten. Es war Tai⸗tſus Diener, den weder Jens noch Hen⸗ drikja hatten hereinkommen bören.„Die Polizei iſt auf der Straße.. Raſch! So⸗ fort, ſofort!“ Vom Kampi der deutschen Polizei gegen Banditen im Osten )ie M flüchtenden Bande auf die Spur gekommen. Ein Ar tillerievolltrefler hat in die Schlittenkarawane der Banditen eingeschlagen. .-Aufnahme: Pol.-Kriegsberichter Seidel, Ordnungspolizei,.) 85 hatte, daß ſich „Leicht, ſagen Sie? Ob, wenn Sie wüß⸗ 3 der Wasser steht, üherzogen, über die die uf Kriegsberichter Ebert, Sch., 2) Jens fühlte ſich hinausgezerrt, ſtolperte im Dunklen über eine Treppe und fluchte. Er riß ſich los.„Teufel, was ſoll das?“ Er fiel über ein Miniaturgebirge und irrte eine Minute zwiſchen Zwergbäumchen und einen pfützengroßen Teich im Garten um⸗ her— dann vernahm er vorn auf der Straße die lauten Stimmen ruſſiſcher Sol⸗ daten, die in Tai⸗tſus Haus eindrangen, und unwillkürlich duckte er ſich. Der kleine Diener, der ergeben im Fin⸗ ſtern gewartet hatte, ſaßte von neuem nach Jens' Hand.„Der 5— ehrenwerte Herr möge ſich meiner Führung anvertrauen!“ raunte er. 8 „Aber bei allen Teufeln der Hölle, was bedeutet oͤas? Im Haus iſt noch eine Frau!“ „Eine Frauꝰ“ ſtaunte der Diener, der ja von Hendrikjas Kommen nichts wußte und in der Aufregung gar nicht bemerkt nunmehr zwei Verſonen im Zimmer befunden hatten. „Jawohl, eine Frau!“ rief Zens Mitkel ud richtete ſich wütend auf. Doch gleich darauf duckte er ſich aber⸗ mals neben ſeinem Begleiter nieder, denn aus dem Haus kamen ſtolvernd und rut⸗ ſchend Koſakenſtiefel über die Treppe gepol⸗ ß tert. Ein Licht funkte über die Zwerghäum⸗ chen hin, kurz, nachläſſig, und verſchwand wieder. Dann war es Jens, als höre er die proteſtierende Stimme des Mäochens. Wiederum wollte er auffahren und ins Haus laufen, aber der Chineſe zog ihn ha⸗ ſtig zurück. Jens hielt den Atem an. Er überlegte. Ach was, es hatte keinen Zweck, ſich hier die Finger zu verbrennen! Mit der Polizei in Wladiwoſtok war nicht zu ſpaßen. Und er hatte ſich ja gleich gebacht, daß das junge Ding mit den ſchimmernden Augen irgendeine Spionin ſei. Ein Menſch mit reinem Gewiſſen gina nicht mitten in der Nacht zu Tai⸗iſu! Als die Soldaten ſich endlich entfernt zu haben ſchienen, fragte Jens den Diener: „Wo iſt dein Herr?“ „Mein Herr kann heute nicht kommen. bdeutſchen Handwerks Hben ausgeſtellt: raten, die Agathe! Die Kopfſchmergen find weg!... Weil ich verkehrt im Bett gelegen bin, hab ich geglaubt, mir tut der Kopf weh, indeſſen waren's aber nur die Hühneraugen!“ In Straßburg: Obertheinische Kunstausstelſung In den ſchönen Räumen des alten Schloſſes zut Straßburg iſt die„Oberrheiniſche Kunſtausſtellung Straßburg“ eröff⸗ net worden. Unter den Werken namhafter Künſtler, die ſich jeweils bei dieſen ſchon zu einem feſtſtehenden Begriff gewordenen ober⸗ rheiniſchen Kunſtausſtellungen zuſammenfinden, treffen wir auch wiederum zahlreiche Arbeiten Mannheimer Künſtler, die zumal von gutem Handwerk zeugen und die koloriſtiſches Feingefühl auszeichnet. Es iſt beſonders er⸗ freulich, daß auch viele Künſtler, die den Waf⸗ fenrock tragen, nicht fehlen. Sie geben ihre un⸗ mittelbaren Eindrücke wieder, die ſie in Fein⸗ desland empfingen. Neben den Landſchaften, die heimatliches Land in Stimmung und Struk⸗ tur erſchließen, tritt in dieſer Ausſtellung auch das Bildnis in den Vordergrund. O. H. Ha⸗ gemann, der treffliche Koloriſt, weiß ſeinen Bildniſſen einen eigenen künſtleriſchen Wert zu geben, der das Bildnis über den rein reo⸗ liſtiſchen oder photographiſchen Charakter hin⸗ aushebt, was zumal für Bildniſſe von Perſön⸗ lichkeiten des Zeitgeſchehens von Bedeutungz iſt. Hagemann malte den Ritterkreuzträger Major Hermann Graf ebenſo lebendig und maleriſch belebt wie den Bauer Ernſt Ritter, den Träger des Ritterkreuzes zum„Kriegsverdienſtkreuz. Der Plaſtik iſt in dieſer Schau ein beſonderer Raum gewidmet, der mit großen„handgeweb⸗ ten Straßburger Wandteppichen“ des auch in Mannheim bekannten Lübecker Alyr. Mahlau ausgeſtattet iſt, die in den Farben ſehr fein ausgewogen und ornamental klar gegliedert ſind. Unter den plaſtiſchen Arbeiten weſent⸗ lich wiederum Meiſter ſeine beſeelte Durchdringung des Biloniſſes (von ihm auch eine Büſte von Ernſt Ritter). Egon Gutmanns„Stoßtruppführer“, ein ſchönes Relief„Aphrodite“ von R. v. S fft, „Leda mit dem Schwan“ von Sutor ſowie Bildniſſe der Mannheimerinnen Grete Fleiſch⸗ mann und Helene Röhrig fallen auf. Eine vorzügliche Bereicherung hat die Aus⸗ kellung durch eine erwählte Sonderſchan von Werken des Meiſters Guſtav Heinkel von der Karlsruher Majolika⸗Manufaktur erfahren, der gerade vor zwanzig Jahren als Lehrling in die Majolika⸗Manufaktur eingetreten iſt. Sein Erfindungsreichtum, vor allem aber auch ſein Verſtändnis für die handwerklichen Erforder⸗ niſſe und die farbliche Behandlung geben ſeinem Schaffen eine ganz eigene Note. Heinkel hat einen Lehrauftrag an der Meiſterſchule des in Straßburg erhalten, wobei er auch die unterelſäſſiſchen keramiſchen Werkſtätten maßgeblich beeinflußt. In einem reich bebilderten Katalog, von Gaukulturhaupt⸗ ſtellenleiter Heiner Stähle bearbeitet, wird in einzelnen Beiträgen auch die Geſchichte der Kunſtvereine in den Städten am Oberrhein be⸗ Handelt. Der Pflege der bildenden Kunſt in Mannheim und Heidelberg gedenkt dabei Dr. P. Funk. Von Heidelberger Künſtlern beſonders eindrucksvoll einige Blätter von Hanna Na⸗ gel und wirkungsvolle Kohlenzeichnungen von Schropp. Von Mannheimer Künſtlern ha⸗ H. Barchfeld, J. Biedermann, P. Blume, H. Brück, H. Brümer, W. Eimer, W. Sohl, A. Renner, K. Edinger, G. Fath, Th. Gramm, A. Hanslik, E. John, A. Ludwig, H. Merkel, R. Stitzel und L. Straub. Dr. W. Oeſen, 10 Jalire Intendanz Brandenburg Intendant Friedrich Brandenhurg, der m 11. April 1943 zehn Jahre die Leitung es Nationaltheaters inne hat, feiert am 49. April ſeinen fünfzigſten Geburtstag. Das Mannheimer Nationaltheg⸗ ter bringt in der Zeit vom 30. Mai bis 48. Juni in geſchloſſener Form eine Reihe von Werken zur Aufführung, die in ihrer Zuſammen⸗ faſſung der Arbeit den künſtleriſchen Stil und die Leiſtung dieſer Bühne während der letzten zehn Jahre erkennen laſſen werden. Zur Aufführung gelangen: Im Schauſpiel: Lope de Vega „Der Verfolgte“(Uraufführung), Goethe„Iphi⸗ genie auf Tauris“, Grabbe„Don Juan und Fauft“, Kleiſt„Der zerbrochene Krug“, Schiller „Maria Stuart“, Reinecker„Dorf bei Odeſſa“, Schäfer„Die große Nummer“. In der Oper: Mozart„Coſi fan tutte“, Gluck„Jphigenie in Aulis“, Marſchner„Hans Heiling“, Richard Wag⸗ ner„Götterdämmerung“, Rich. Strauß„Ariadne auf Naxos“, Joſeph Haas„Tobias Wunderlich“, Wolf⸗Ferrari„Die neugierigen Frauen“, Das Badiſche Staatstheater ſpielt im Nalio⸗ naltheater. Das Badiſche Staatstheater Karlsruhe gibt morgen Donnerstag im Nationaltheater Mannheim ein einmaliges Gaſt⸗ ſpiel. Zur Aufführung gelangt das Schauſpiel „Vaterland“ von Emil Strauß. Das Werk des badiſchen Dichters behandelt im Gewande ge⸗ ſchichtlicher Ereigniſſe aus dem Freiheitskampf Korſikas ein Thema von allgemeingültiger und unſerem heutigen Erleben beſonders naheſtehen⸗ der Haltung. 5 Aber er ſandte mich, Sie zu warnen.“ „So? Na—1“ Und Jens machte ſich un⸗ ter ſacht einſetzendem Regen veröroſſen auf den Heimweg zum Hotel Mandſchuria, wo Uwe Kolp auf ihn wartete. Von dem frem⸗ den Mädchen war nichts mehr zu ſehen. * Hendͤrikſa ſtand in einem kahlen, nüch⸗ ternen Raum. Vier 5 getünchte Wände umſchloſſen einen Tiſch, an deſſen beiden Längsſeiten je ein Stuhl ſtand. Ein un⸗ durchſichtiges Fenſter ſah tot von der nied⸗ rigen Wand herab. Neben der Tür hing ein Bild des Zaren. „Setzen Sie ſich!“ ſagte der Mann in Uniform, der hinter dem Tiſch auf einem 5 Stühle hockte. und deutete vor ich hin. ſah ihn wütend an.„Ich ſtehe ieber!“ „Wie Sie wünſchen.“ Der Mann blät⸗ terte in Papieren, die vor ihm auf dem Tiſch lagen, und hob dann ſeinen Kopf. Die einſame, von keinem Schirm werzierte Pe⸗ troleumlampe, die an der Decke baumelte, beleuchtete ſeine farbloſen Haare. Er räu⸗ ſperte ſich,„Alſo, fangen wir an! Wie hei⸗ en Sie?“ „Hendrikja Dorpat. Ich bin die Stief⸗ tochter des Apothekers Alexander Dorpat, der in der Polfuſtrowſkijſtraße wohnt.“ „Wie alt?“ F* Hahre.“ uſſin?“ „Meine Mutter war Deutſche. Mein Vater ebenſo. Mein Stiefvater. der mich adoptiert hat, iſt im Gouvernement Kaſan geboren.“ „Alſo Ruſſep? S nickte Der Beamte in Uniſorm ſchrieb. Er neigte ſeinen Kopf über das Blatt, und man hörte ſeine Feder kratzen. Dann blickte ex wieder auf.„Sie haben heute nacht dem Chineſen Tai⸗tſu eine wichtige münoͤliche Mitteilung überbracht!“ behauptete er. (Fortſetzung folgt) Schließler durch — Wirtschafts-Neidungen Beschränkung des Wettbewerbs in der Versicherungswirtschait Der Reichswirtſchaftsminiſter hat im Zuge der Aktion zur Freimachung von Arbeitskräften eine Anordnung über die Beſchränkung des Wettbewerbes in der Verſicherungswirtſchaft er⸗ laſſen, die im RA verkündet wird. Die Anord⸗ nung bezweckt, den Arbeitsanfall bei den Ver⸗ ſicherungsunternehmen zu verringern und damit eine weitere Vorausſetzung für die Freigabe von Arbeitskräften zu ſchaffen. Neben der Be⸗ ſchränkung der Werbung werden unerwünſchte und den Geſchäftsbetrieb der Unternehmen be⸗ londers belaſtende verſicherungswirtſchaſtliche Vorgänge— vor allem der Wechſel der Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaft— erſchwert. Die Ueber⸗ wachung der Anordnung iſt den Leitern der zu⸗ ſtändigen Gliederungen der Wirtſchaftsorganiſa⸗ tion übertragen, die Ordͤnungsſtrafen verhängen können. Die Beſchränkungen berühren die Durchführung eines geordneten Verſicherungs⸗ ſchutzeg nicht. Berechtigte Verſicherungsbedürf⸗ niſſe können nach wie vor befriedigt werden. Die Anordnung iſt im RA Nr. 990 vom 2. März veröffentlicht worden. ſierung und damit Verſtärkung der Außenorgani⸗ ſation. An Stelle der bisherigen Bezirksbeauf⸗ tragten tritt die Generatorkraft Aktiengeſellſchaft, Außenſtelle Stuttgart, mit ſolgenden Auſgaben: Einkauf aller Generatorkraftſtofſe einſchließlich der damit werbundenen Transporte, Ueberwachung der Aufarbeitung von Generatorholz und Ver⸗ teilung aller Generatorkraftſtoffe. Für den letz⸗ ten Teil ſtehen außer den bereits in Betrieb be⸗ findlichen Lägern neu eingerichtete Läger zur Ver⸗ fügung. Die Bekanntgabe des damit verdichteten Lagernetzes erfolgt durch das in Kürze zu erwar⸗ tende Abſtellverzeichnis ber Zentralſtelle für Ge⸗ neratoren, Berlin. Für die unmittelbare Be⸗ arbeitung der im Gebiet Baden und Elſaß herantretenden Fragen aus dem Arbeitsgebiet der Generatorkraft AG wurde der Außenſtelle Stutt⸗ gart eine Bezirksſtelle in Straßburg(Elſaß) an⸗ gegliedert. Die Wahrnehmung der geſamten In⸗ tereſſen und die Durchführung aller der Genera⸗ torkraft geſetzten Aufgaben wurde geſamtverant⸗ wortlich der Außenſtelle Stuttgart übertragen. Zum ehrenamtlichen Geſchäftsführer der Außen⸗ ſtelle Stuttgart wurde durch den Staatsſekretär im Reichsminiſterium Speer, Schulze⸗Fielitz, als Vorſitzer des Auſſichtsrates der Generatorkraft Ach, Direktor Dr. A. Holzbauer berufen. * Eine Arbeitsgemeinſchaft zum Ban konti⸗ uuierlicher Teerdeſtillationen haben die beiden führenden Firmen auf dem Gebiete der Ver⸗ arbeitung von Teeren aller Art, die Geſell.⸗ lichen Leiſtung des Unternehmens ausgegangen werden. Außenhandelsbetriebe, die keine Tätigkeit mehr in ausländiſchen Märkten entwickeln oder deren Aus⸗ und Ein⸗ fuhr nur geringfügig iſt, ſollen von den Prü⸗ fungs⸗ und Reichsſtellen für dieſe Fachbereiche — ſogenannte„ruhende Karteien“ geſetzt wer⸗ en. * Preiſe für Spielwaren aus den beſetzten Weſigebieten. Der Reichskommiſſar für die Preis⸗ bildung hat den bei der Fachgruppe 35 der Wirt⸗ ſchaftsgruppe Groß⸗ und Außenhandel gebildeten Fachausſchuß für Spielwaren damit beauftragt, angemeſſene Einfuhrpreiſe für Spielwaxen aus den beſetzten Weſtgebieten feſtzuſetzen. Nach dem 15. April iſt ein Verkauf von Spielwaren aus den beſetzten Weſtgebieten, deren Preiſe nicht vom ——— genehmigt ſind, unterſagt. Die aßnahme erleichtert die Ueberwachung der aus — 3 Weſſtgebieten bezogenen Spielwaren weſentlich. * Zigarettenpapier darf im Elſaß nur noch von dem anerkannten Tabakwarenhandel ver⸗ trieben werden. Die nicht mehr zugelaſſenen Händler können vorhandene Beſtände noch bis zum 1. Mai an Verbraucher abſetzen. Dann noch vorhandene Reſtbeſtände ſind an den Ta⸗ bakwaren⸗Fachhandel durch Vermittlung der Ne⸗ benſtelle Glſaß der Wirtſchaftskammer Baden (Straßburg) abzugeben. Briefſtasten ran L. Bl. machtsauskunftsſtelle für Kriegsverluſte und Kriegsgefangene, Berlin W. 30, Hohenſtaufen⸗ ſtraße 47/48. Fr. Go. Das Abwaſchen der Oelfarbe kann der Hausbeſitzer nicht von Ihnen verlangen. Auch iſt zu dieſer Reinigung nicht ver⸗ pflichtet. J. K. Wegen des Weſtwallehrenzeichens müſ⸗ ſen Sie ſich an das Wehrbezirkskommanbo wenden. M. Ho. Der Gintritt in die Krankenkaſſe uſw. kann erſolgen. Wenden Sie ſich au die zuſtän⸗ dige Ortskrankenkaſſe. R. L. Da bei der Feſtſetzung der Kohlenmenge verſchiedene Geſichtspunkte zu berückſichtigen ſind, iſt es am beſten, wenn Sie ſich perſönlich bei der Städt. Kohlenſtelle erkundigen. J. K. Der 6. Februar 1874 war ein Montag. Erbteilang. Wenden Sie ſich an das Nachlaß⸗ gericht und verlangen Sie dort die Auszahlung der Erbteile. Der umſtrittene Betrag kann ja bei dem Nachlaßgericht hinterlegt bleiben, bis durch Urteil entſchieden iſt, ob der in Rede ſtehende Anſpruch zu Recht beſteht oder nicht. . Mit Genehmigung der vorgeſetzten Dienſt⸗ ſtelle können Sie jederzeit heiraten. E. K. Wegen der Familien⸗Unterſtützung müſſen Sie ſich an das Fürſorgeamt wenden. Gefr. O. St. Eine Heirat kommt z. Z. nicht n Frage Wenben Sie ſich an die Wehr⸗ beiſe N. G.„Bin Beſitzer eines bebauten Grund⸗ ſtückes im Altſteuerwert von 83 000 Mark, Saſten ruhen darauf für 20 000 Mark. Wie hoch iſt die eytl. Erbſchaftsſteuer für meine Kinder?“—.— Die Frage läßt ſich nicht beantworten. Für die Höhe der Erbſchaftsſteuer iſt nicht der„Altſteuer⸗ wert“, ſondern der Einheitswert des bebauten Grundſtückes maßgebend. Im übrigen richtet ſich die Erbſchaftsſteuer nach der Höhe der dem einzelnen Erben zufallenden Erbſchaft und nach dem Erbſchaftsgrab. Bei Kindern beträgt ſie bei einem Erwerb bis 10000 Mk 2 v.., bis 20 000 Mark 2,5 v.., bis 90 000 Mark 9 v.., bis 40 000 Mark 3,5 v.., bis 50 000 Mark 4 v.., bis 100 000 Mark 4,5 v. H. Frau L. St. Zuſtändige Auſſichtsbehörde iſt der Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheim. Teſtament. Nachdem Ihr Vater Alleinerbe ge⸗ worden iſt, kann er über das ihm zugefallene Vermögen frei werſügen. Es ſei jedoch auf 8 1 des Art. 1 der demnächſt in Kraſt tretenden Ber⸗ orbnu zum Schutze von Ehe, Familie und Mutterſchaft vom 9. 3. 43(Reichsgeſ.⸗Bl. 1, Seite 140/141) hingewieſen. Dieſe Beſtimmung lautet: „Ein Ehegatte, der Familienhabe böswillig oder aus Eigennutz veräußert, zerſtört oder iteſchafft und dadurch den anderen Ehegatten oder einen unterhaltsberechtigten Abkömmling ediat, wird mit Geſängnis bis zu 2 Fahren er mit Geldſtrafe beſtraft. Der Verſuch iſt *— Sie brauchen ſich im übrigen nicht mit em Teſtament abzufinden. Nach§ 2303 BGB. können Sie, da Sie pflichtteilsberechtigt ſind, von Nach Gottes unerforschlichem Rat- VN im der Generatorkraft A0, ehrkreis V und Elsahß Die Sicherung einer ausreichenden Verſorgung mit Generatorkraftſtoſſen hat eine Reorganiſation erlin, notwendig ge⸗ ſchaft Schutzrechte gebildet. ſoll nach den B 5 fü r S 83 1 urg⸗Meiderich, und die ein⸗ mit Generatorkraftstoffen RN meinſamen Vexwertung ihrer Erfahrungen und * Bei Betriebsſchließungen im Außenhandel ergänzenden Richtlinien des n Die Höchſtpreiſe für Weinheſe in Baden. Für das Land Baden wurden von der Preisbil⸗ dungsſtelle folgende Erzeuger von Traubenwein 7 und geſund) 0,15 (Preßhefe) 3,50/ je 100 Kilogramm. Die Höchſt⸗ preiſe verſtehen ſich einſchließlich früllung ab Er⸗ 91 ſchſtpreiſe für Heſe lüſſige Hefe(friſch iter, abgepreßte Heſe Sie halb Kr. 100. Ueber dieſe Fragen kann Ihnen die Deutſche Arbeitsfront Auskunft 55 R. 100 en die Fr. R. denn die Einheitszeit wurde am 1. April 1898 r. R. Wegen der Brieſmarkenſerie ſetzen Sie ſich mit dem Vorſtand des betreffenden Poſt⸗ tte vexloren, Ihrem Vater den Pflichtteil, d. i. die Hälſte des Wertes des geſetzlichen Erbteils, alſo c des Erb⸗ teils, verlangen. jährt in öͤrei Jahren von dem Zeitpunkt an, in welchem der Pflichtteilsberechtigte von dem Ein⸗ tritt des Erbfalls und von der ihn beeinträch⸗ —* Verfügung Kenntnis erlangt( 2832 Der Pflichtteilsanſpruch ver⸗ macht. Es erſolgte eine weitgehende Dezentrali⸗ Reichswirtſchaftsminiſters von der tatſäch⸗ zeugerbetrieb. amtes in Verbindung.. ie eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Uniformtrügerl Wir haben unsere] Geschäftemann, angen. Aeuß., mit—— FAMILIEN-ANZEICEN I Aer werfenüct mefte, Mcenn. Amtl. Bekanntmachungen GOTTESDENSTE Unſform Effektenabteilung groß] Verm., 52.,.68 Cr., ex., schuldl.“ chwerem Leiden meine treusor- nt Sie find 3 15 5 1 4 1 Socht Die Geburt ihres Sohnes Eduard—. 18 80 Unsere Kartenausgabestelle für E lischerdottesd 3 89—9 iast 3*— 8 an— G6l tehlt, eine ie Ge ster. Tante u 0 ugeli 5 283-Lehlt, geben bekännt; Dr. Maria Wetzel I Frau Wehrmachtsurlauber beſündet sich eeee Uniform gebraucht wird. Hut⸗ b. Dame entspr. Alt. mit allen N nunmehr im Haus Friedrichsplatz 3 Trinitatiskirche: 10 Scharnberger; 11.13] Zeumer in der Breiten auskraueneigensch., geschäfts- con: R eb. Rominerskirchen Dr. Beo Stwel, Oberarzt, z. Z. im Kelde. Unsere Irmgard hat ein Schwester- chen bekommen. Es heißt Ute. In dankb. Freude: Dr. W. Seitter (2. Z. Wehrm.) und Frau Herta geb. Müller. Mannheim, Im Lohr Nr. 40, den 22. März 1943. Ihre Verlobung geben bekannt: Elisabeth Ohrist- Eoon Oess, stud. med., x. Z. in einer Stud.-Komp. Speyer a. Rh., Siegbertstr. 1— annheim, N 7, 1a, März 1948. Leben und Streben- All mein Glück Was chir geneben ⸗ Laß ich zurück.- So starb im Osten den heldischen Tod mein innigstgeliebter Mann. so legte un⸗ ser heiſigeliebter Papa unser hei⸗ liastes Gut. sein Leben. auf den Altar der ringenden Nation. Pg. Oskar Libbach 4. 8. 1001 16. 2. 1948 Gefreiter in einer Sonderflormation Inhaber des Verwundeten-Abz. Mannheim(Obere Clignetstrale 31), Ludwiashafen a. Rh., Kiel. In unsaabarem Herzeleid:. Frau Mariechen Libbach geb. Merzinsky u. Kinder Rosemarie. Wolkgang und Claust Johann Lib- bach und Frau. Eltern: Julius Martens und Frau Elisabeth geb. Libbach; Hans Merzinsky und Frau. Schwiegereltern: Haupt⸗ mann Dr. Albert Fischer u. Erau Helene geb. Merzinsky und Kin- dert Liselotte Merzinskyt Karl Merzinsky. Untersturmführer bei der Waflen-. Es wurde uns jetzt die un- faſlbare Nachricht. daſi unser einziger, treusorgender bra- ver Sohn seiner Eltern. unser ein- ziger. lieber Bruder und Schwager Willi Eraft Wachtmeister in, einem Polixei-Batl. im Alter von nabezu 87 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten in treuester Pflichterfüllung den Heldentod erlitten hat, Er folate seinem lieben Schwager Willi nach 1 Jahr im Tode nach. Unsere bei- den Lieben werden in unserem Herzen immer weiterleben. Mhm.(Elienstr. 22). 30. März 1943. In tietem Herzeleid: Eltern: Matheus Kraft und Frau Margare'e geb. Baßler: Ludwis Best(2. Z. i..) und Frau Emilie geb. Kraft;, Anton Gehriz(z. Z. Wehrmacht) und Frau Mathilde neb. Kraft; Frau Gertrud Gehris deh. Kraft. Von Beileidsbesuch zu wollen. ——————————— heeh bitte schluß verschied am Sonntagtrüh nach kurzer, schwerer Krankheit mein lieber. unvergeßlicher Mann. unser Kuter. treubesorgter Vater, Bruder. Schwager und Onkel Wilhelm Jakoby im Alter von nahenu 60 Jahren. Mannheim(Ou 5.). 81. März 1013. In tiefem Leid: Emma Jakoby geb. Henninger und Töchter Ernstl und Gretl. Wir haben ihn heute zur letzten Ruhe gebettet.— Von Beileids- Am Montas wurde unser guter Vater, Schwiegervater. Groſvater. Schwager und Onkel Sebastian Weirbther Oberschaffiner a. D. unerwartet. kurz vor seinem 84. Geburtstag. wohlvorbereitet in die Ewirkeit abgeruſen. 7 Mannheim(Meerteldstraße 10). München. den 30. März 1943. 0 In Trauer: Karl Weirsther und Frauz Berta Wegmann geb. Wei⸗ röther und Fumilie. Beerdigung: Donnerstag. 1. 4. 1943. mittaus 12 Uhr. Nach kurzer Krankheit ist unsere unvergehliche Mutter. Tante und Groſhmutter. Frau Wilhelmine Rosenbern Wwe. geb. Meier nach einem arbeitsreichen Leben im hohen Alter von 84 Jahren ruhia entschlafen. Hannover. Mannheim(D 3. Nr. 11). Neckarau. den 30. März 1943. In tiefer Trauex: Gustav Meier und Frau Rosa Reb. Armbruster: Rudi Meier u. Frau Lydia geb. Sturm: Heinz Meier. Beerdigung: Freitag, 2. April. um 18.00 Uhr, auf dem Haupttriedhof Mannheim. Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme anläßlich des Helden- todes unzeres lieb. unvergehlichen Sohnes und Bruders Willi Model. Lin. in einem Geb-Jäg.-Rat., sagen wir aul diesem Wege unseren herzlichen Dank. Mannbeim, den 81. März 1949. Windeckstraſle 96. Familie Kaxl Medel. Rosa Büchele geb. Nuding im Alter von 61 Jahren. Mannheim(Lutsenring 24). In tietster Trauer: Friedrich Büchele im Namen sumtlicher Hinterbliebenen. Feuerbestattung: Donnerstag..Apri. nachm. 8 Uhr. im Krematoriurn. Hauptfriedhof Mannheirn. Auch wir betrauern aufrichtia den großen Verlust unserer unermüd- —— auten und vorbildlchen n. Die Gefolaschatt d. Metagerel Bllehele 4 Nach arbeitsreichem Leben, das ausgeküllt war mit Sorgen für die ihren bis zur letzten Stunde. ist un- sers liebe, herzensgute Mutter, Frau Luise Geiger geb. Hoflmann nach langishr. schwerem mit größ⸗ ster Geduld ertragenem Leiden fur immer von uns gegangen. Mhm.⸗Friedrichsteld. 29. Marz 1948 Vogesenstraſe 14. In tiefem Leid: Ludwia Mohr und Frau Dina deb. Geiger: Otto Gei⸗ ner u. Frau Rösel geb. Bindsen: Oskar Geluer u. Frau Annel geb Funk; Ludwig Karl Mohr u. Frau Selma geb. Geiger; Oskar Jung und Frau Hilde geb. Geiger und dle Enkelkinder Isolde. Hildegard. Maria. Gerhard. Rainer u. Werner Beisetruns: Donnerstag. 15,00 Uhr, von der Leichenhalle aus. rreruerrrereeekeeenegr e grrkrrr ereer Tieferschüttert geben Vir Ver⸗ Wandten u. Bekannten die schmerz- Uche Nachricht. daß meine liebe Frau. unsere treubesdege Mutter „Karolina Stather mitten aus ei Krbeitsreichen Laber ervte Mannheim, den 90. März 1949. Karl-Mathy-Straſe 7. In tieter Trauer: Jakob Stather und alle Angchörizen. Beerdigung: Donnerstatgt, 14.30 Uhr ————— HDer Trauergottesdienst zum Hel- dentod unseres lieben Georg Hornis Gelreiter, ündet am Sonntag, dem 4. April. nachm. 5 Uhr. in der Ma⸗ thäuskirche in Mhin,-Neckarau statt Elieabeth Hornis und Kind: Familie Ludwig Hornis. Tiek berührt von der überaus zahl- reichen wohltuenden und innigen Anteilnahme beim Heldentode un- seres eben, unvergehlichen. tap- feren. einzigen Sohnes, Bruders. Enkels und Neflen, des kriegstrei- willigen Abiturienten Manfred Thiele Pamzer-Obergrenadier,-Mann und Führeranwürter in einer-Ver- tügunastruppe. dankt herzlich. Mannheim, den 31. März 1943. Rheindammstr. 60/ B 2. 13. Familie Karl Thiele. ——————————————————— Für die überaus herzliche Anteil⸗ nahmé an dem schmerzlichen Ver- luste meines geliebten, unvergel⸗ lichen Mannes. Papas. Solines. Bruders. Schwiegersohnes. Schwa⸗ gers u. Onkels Gustav Ernst, Uftz. und Geschützführer in einem Art.- Regt., sagen wir allen unseven inmiesten und aufrichtissten Dauk. Mannheim-Waldhof. 31. März 1943. Kattowitzer Zeile 77. Maia Ernst geb. Seilheimer nebst Kinder und alle Angehörigen. Für die aufrichtige Anteilnahme Sowie für die wielen Kranz- und Blumenspenden beim Heingang meiner lisben Frau. unserer guten, unvergehlichen Mutter, Frau Emilie Henecka geb. Fuchs. sagen wir hiermit allen unseren herzl. Dank. Mannheim(R 7, 29. Wuppertal- Elberfeld. den 29. März 1943. Im Namen der trauernden Hin⸗ terblieb Emil H Kk iie eeeeee Für die herzliche Anteilnahme so⸗ wie Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines innixst- geliebten Mannes Johann Schwörer spreche ich, der Firma Brown Boveri& Cie,“ allen Bekannten und den lieben Nachbarn meinen herz- Uchsten Dank aus. Mhmn.-Gartenstadt. 31. Merz 1048. Moosgasse 31. Emilie Schwörer. VERMISCHTES Wäsche zum Flicken wird ange⸗ nommen. Ansebete unt. St 4805. Welche Schneiderin könnte mir 1 Kostüm u. 2 Kleider dring. än- dexn; auch 1. Haus. Ang. St 4694 Aeltere Frau sucht Arb. z. Aus- bessern, außer dem Hause. An- gebote unt. P St 4752. TIERMARKT 100-200 Küken, mögl. 14 Tage alt. auch Alter, zu kauf. ges, Zuntz. Gutemannstraße 12. St4523 2 junge Wellensittiche au verkf. im Erdgeschoß Städt. Ernaãhrunas- und Wirtschattsamt.(189 Stromsperre in Scharhoi und Kirschgartshausen. Infolge dringen- der Betriebsarbeiten ist damit zu rech · nen, dah in der Zeit vom 31. 3. bis 14. 4. 1043 die Stromversorgung der Ortsteile Scharhok und Kirschnarts⸗ hausen täglich von—17 Uhr unter⸗ brochen wird. Stadtwerke Mannheim. Wasser-- Gas- u. Elektrizitätsbetriebe. Ortspoliseiliche Vorschrift. Aut Grund des 8 28 des Polixeistratgesetz- buches für Baden vom 30. 10, 1863 Furde mit Zustimmung des ferrn Oberbürgermeisters für das Gebiet des Stadtkreises Mannheim mit sofortiger Wirkeuna folgende ortspolizeiüche Vor⸗ Schritt erlassen:& 1. Auf Grund der Vertügung des Führers V 2/42 vom 2. Dezember 1942 werden zur Dienstlei⸗ stung bei der Heimatflak ab Donners- tag, den 1. Abril 1943 fortlautend Volks- Renossen herangezogen. Die Ertassung erkolgt in Mannheim durch einen Heranziehunssbefehl der SA.-Standarte 171. Diesem Heranzichungebetehl so- wie den in dlesem Zusammenhange er- gehenden Anord und Vorladun⸗ gen der. SA.-Standarte ist Folge zu lei- sten.§ 2. Zuwiderhandlungen gegen adiese Vorschrift werden mit Geidstrate bis zu 150.— RM. oder mit Haft be⸗ Straft. Mannheim. den 31. März 1948. Der Polizeipräsident.— Vorstehende ortspol. Vorschrikt ist vom Herrn Lan⸗ deskommissär Mannheim mit Erlaß vom 31. 3. 43 für vollziehbar erklärt Vorden,(554 An alle Kraftiahrzeughalter und Garagenbesitzerl Auf Grund des⸗ Reichsleistungsgesetzes 8 3 sind von allen Kraltfahrzeughaltern, händlern und Garagenbesitzern (Se tzliche Vertreter gder An⸗ ge rige), bei denen Kraltfahr. Zeuge und Anhkuger unkerbesteſit sind, nachstehend aufseführte Kraftfahrzeuge zu melden: a) Sämtliche Kraftfahrzeuge und Anhünger, fabrikneu oder ge⸗ braucht, die nicht zum Verkehr zugelassen sind, d. h. mit einem amtlichen Kennzeichen nicht ver- schen sind; b) Kraftfahrzeuge mit WI- L- und WM-Kenn- Zeichen, die im Besiaz von Kralt- fahrzeughaltern od. bei Garagen- besitzern abgestellt sind; c) Melde- pflichtig sind Lastkraftwagen, Zugmaschinen, Personenkraftwagen, Lastkraft“ Wägen-Anhänger, Elektrokarren, Krafträder(letztere üb. 345 cem) u. Kraftradbeiwagen, d) Die Mel- dungen sind an die zuständige W. E. J. unter Angabe von Fabri- kat, Baujahr, Typ, Motor-Nr. und Fahrgestell-Nr., gefahrene Kilo- meter, Sitzzahl, bereift oder un- bereift und Standort der Kraft⸗ fahrzeuge bis zum 22. 4. 1943 zu richten; e) Nichtbekolgung wird nach 5, 34 des Reichsleistungs- gesetzes bestraft; f) Von der Ab- gabe der Meldungen sind befreit: 1. Kraftfahrzeug-Herstellerwerke, 2. Kraftfahrzeuge bei Händlern, die für den Verkauf im Inland nicht freigegeben sind. Wehrersatz-Inspektion Mannheim Gruppe Kraft. Lehnfahrtenkarten. Mit Genehmigung der Aufsichis- u. Preisbehörden wer⸗ den ab 1. 4. 1943 für Fahrten bis zu 2 Teilstrecken an Stelle der Einzellahr- scheine“ zu 10 Rpfg. für diese Kurz- strecken 7ehnfahrtenkarten zum Preise von.— RM. neu eingeführt. Die Zehn- kahrtenkarten. die nur von Betriebs⸗ beginn bis.30 Uhr, von.90 bis 12.00 Uhr. von 15.00 bis 16.00 und nach 20.00 Uhr Gültiakeit haben. berechtigen zu 10 Fahrten bis zu 2 Teilstrecken ohne Umsteigeberechtigung. Kurszstrecken- fahrtep auch aullerhalb der Sperrxei- Kraftomnibusse, 5 14.30 Taubstum-· Neckarspitze: 10 Grimm: 11 KG. Grimm. Konkordienkirche: Sa, 18 Roesinger: So. 10 Hahn 11.13 KG. Lutzt 18 Lutz. Christuskirche: 10 Uhr Dr. Weber: 11.15 KG. Dr. Weber. Neuostheim: 10 Uhr Dr. Hauck: 11.16 KG. Dr. Hauck. Neuhermsheim Musketenwen Nr. 8: Efledeskikchr 1 Urr. edenskirche 10 unzeli 11.15 Uhr KG. Mün Johanniskirche: io Uhr Emleln: 11.15 KG. Emiei r KG. Emlein. Markuskirche: 10 Speckz 11 Kä. Speck. Matthäuskeirchef 10 Uhr Gänger: 11 Uhr KG. Gänger. Lutherkirche: Sa. 15 Andachtz 80. 10 Jundt; 11.15 KG. Roesinger. Eägenskraſle: 9 Uhr Jundt. Melanchthonkirche: 10 Uhr Hessig: 11.45 KG. Hessig. Auterstehunaskirche: 9 Hörner(Aut- 10 8. KG. Scharnberger: mensgottesdienst. nahme der Chrl.-Pflichtigen); Pauluskirche 10 Uhr Hörner: 11.15 8 Hörner; 13.18 Chrl. Hörner. Sandhokent 10 Bartholomae: 11.30 KG. Siedl. Schönau:.30 Steoger; 10.30 K6. Städt. Krankenh.: Siche an Wochentagen Diakonissenhaus: 10.90 Uhr Scheel. Feudenheim:.10 Uhr Kammerer: 11.18 Chrl.. Kammerer; 11.15 K6. Friedrichsfeld: 10 Schönthal: 11 K6. Schonthal; 13 Chrl. Schönthal. Kätertal: 10.30 Schäter: 11.30 Curi. Schäter: 11.80 KG. Käkertal-Süd:.30 Schater: 10.30 KG. Rheinau, Sä. 20 Chri.; So. 10 Luger: 11 Schüler-Gd.; 11.15 K6. bfingstherg, 9 Lohr: 10 Schüd.-Gd.; 11 KG. Seckenheim: 10 Unr Dr. Duhm: 11 Uhr KG. Dr. Duhm: 15 Uhr Scharnberner. Wallstadt: 10 Dr. Faulhabert 11.15&. An Wochentagen:— Trinitatiskirchei Pienstag. 16 Uhr Schaxnberger. Christuskircher Mittwoch. 16 Dr. Weber. Friedenskirche: Mittwoch, 15 Andacht. Donnerstag. 17 Emlein. arküskirchet Bonnerstan. 19.30 Speck. Matthäuskirche: Mittwoch. 17.80 Andacht Lutherkirche: Mittwoch. 15 Uhr Jundt. Melanchthonk.: Mittwoch. 17 Andacht. Städt. Krankenhaust Montag. 20.80 Uhr Dr. Faulhaber. 3— Feudenheim: Mittwoch. 15 Bibelstunde. Rheinau: Donnerstag. 20. Gottesdienst. Plingstberg: Mittwech Gottesdlenet. Alt-Katholische Kirche, Schlchkirche 10 Uhr(Erstkommunion); 18 Uhr.— Erlsserkirche(Gartenskadt-18.Uhr.— am Sonntag. dem 4. April 1948:, Jesnitenkirche(A 4.): 6ʃ 255 681 900: 10; 11 Uhr. Untere Ptarrkirche(F 1. 7) 7: 1681 91 10· 12: abends 6 Uhr Herz-Jesu-Kirche(Mittelstraße Nr. 70): 62 71 81 7510: 11 Uhr. Helliageistkirche(Seckenbeimer Str. 7) 61 7) 81 9) 10; 11½ Unr Liebfrauenkirche(Luisenrina 890 97 87 610; 11 Uhr. Rürgerspitalkirche(E 6. 50. 09; 10 Uhr. St. Nikolauskirche(Waldhofstraße): 8 9 ynd 10.15 Uhr St. Josetskirehe Lindenhof(Eeke Windeck- Bellenstraſle): 71 81 610; 11 Uhr und ahends 6 Uhr. St. Bonifatiuskirche(Kronprinzenstrane): 67* 8: 710; 11 Uhr. St, Peterskirche(Augartenstraße): 2 8: Wöeh au Wabe kirche); 7· 81 eckarau(St. Jakobuskirche): 7 8 9810; 412 Uhr Alwenhof(St. Paul): 7: 9: 11 Uhr. Kätertal(St. Worm⸗ ser Straſle) 6; 8: 9 11. Uhr, Käatertal-Süd(St. Hildegard): ½8: 10 Uhr Waldhof(St Franziskuskirche): 7 Uhr: 8 Uhr und 10 Uhr. Splegeltabrik-Kapelle: 49; 11 Uhr Waldhof- Gartenstadt(St. Elisabeth): Lanser Schlag: 71 81 10 Uhr. Feudepheim(St. Peter und Paub: 971 68: 610: 11 Uhr. Sandhofen(St. Bartholomäus): 7; 9/11. Jute-Kolonte: Wior Schönau:;, 412. Rheinau(St. Antoniuskirche): 7; 160 Uhr und 10.10 Uhr. 4 Pfüngstberg(Sommerstr.): 9881 10 Uhr. Wallstadt: 7; 10 Uhr.“ Seckenheim: 7; V9: 10 Uhr. Eriedrichsfeld: 8. 10 W ten aut Einzelkahrscheine kosten da- her 20 Rpig. Ein Verkaut der Zehn- fahrtenkarten durch das Schaftnerper- sonal ündet zu deren Entlastung nicht statt. extolgt vielmehr nur durch fol⸗ gende Verkaufsstellen: Tageskasse. Col- Iinistr. 5; Karl Kruppenbacher, Mhm.⸗ Waldhok. Luzenbergstr. Adolf Schik- kenberg. Mhm-Gartenstadt. Freväplatz: August Weick. OEG-Bahnhof Fried- richsbrücke; August Weick. Hessischer Bahnhok: August Weick. K 1. 5: August Weick, 6 2. 8: Verkautestelle Tatter⸗ Sall: Bizer Witwe. Gontardplatz 4 Bücherskube, D 1. 1: Reisebüro Maun⸗ heim, Plapkenhot; Gemeindesekreta⸗ rlate Kätertal, Feudenheim. Rheinau. Neckurau und Sandhofen. Städtische Strahenbahn Mannheim-Eudwigshalen. Th heresienkr 5.* Herrenhut in blau, schwarz oder Iur Beraler— Ihr Fachdrobist Schon beim Kinweichen. H 1,-7, Kernruf 203 03. Pafbild-Aufnahmen nur für Groß- betriebe(Gefolgschaftsmitslieder. Ausländ. Arbeiter) liefert in la Ausführg. u. kürzester Lieferzeit Photo-Steinschaden, Mannheim- Kälertal. 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Veranstalter: Die Deutsche Arbeitsfront, NSG„Kraft durch Freude“. 312 „Singendes Italien“, großes italie. nisches Gastkonzert mit Tina Billi (Sopran), Rom, Ada Orso(Alt), Mailand, Emilio Livi(Tenor), Mailand, Domenico Marabottini (Barit.) Rom, Gioacchino Ligonzo, Maestro, Rom, am Flügel und künstlerische Leitung- Donners- tag, den 1. April, 19,00 Uhr, im Musensaal, Rosengarten. Karten RM.20 bis.50 an meiner Kon- Zertkasse im Reisebüro der Deut- schen Amerika- Linie, 0 7, 9, Ruf 232 51, und an der Konzert- kasse K. Ferd. Heckel, 0 3, 10, Ruf 221 52, an der Abendkasse ab 18.30 Uhr. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gast⸗ Spieldirektion. 57 Albrecht Schoenhals, der bekannte Filmschauspieler- Ursula van Diemen(Sopran) Konstanzer Streichquartett: Ein meisterlicher Abend!„Stunden desVergessens“! Dienstag, den 6. April, 19 Uhr, Musensaal, Rosengarten. Karten RM..- bis.50 an meiner Kon- Zertkasse im Reisebüro der Deut- schen Amerika-Linie, 0 7, 9, Ruf 232 51, und an der Konzert- kasse K. Ferd. Heckel. 0 3. 10, Ruf 224 52. Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gast- Spielditektion. 57 Peter Kreuder mit seinen Solisten unter Mitwirkung von Sylvia de Bettini. Die beliebtesten und be. kanntesten Melodien von Peter Kreuder, Jahrgang 1941 u. 1942, Uraufführungen u. ä. Dienstag, den 13. u. Mittwoch, den 14. April 1943, 19.00 Uhr, im Musensaal, Rosengarten. Karten RM.20 bis.50 an meiner Konzertkasse im Beisebüro der Deutschen Ainierika-Linie, 0 7,9, Ruf 232 51 und an der Konzertkasse K. Ferd. Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52.— Veranstalter: Heinz Hoffmeister, Mannheimer Gastspieldirektion. Holt, Leo Slezak. 8 2 9 4 Einladuns zu 2 Tonbiidvorfünrungen verbunden mit Aufklärungsvortrag über die Finanzierung Ihrer Eigen⸗ heimwünsche durch das „steuerbegünstigte Bausparen Sonntag, 4. 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