* * Erſcheint wöchent! 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 Mt und 30 Pſg Trägerlohn in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70 Mk., durch die Poſt.70 Mi zuzügl 42 Pig Beſtellgeld Abholſtellen Waldhofſtr 12, Kronprinzenſtr 42. Schwet ⸗ zinger Str 44. Meerfeldſtr 18, Ne Fiſcherſtr. 1, be Hauptſtr 55. W/ Oppauer Str 8, ſlen bis ſpäteſt 25. f. d folgend Monat erfolgen Se Freiburger Str 1 Abbeſtell mü Neue Mannheinier Sei Wannheimer Neues Tagebla Einzelpreis 1 0 Pf. lung Anzelgenpretſe: 22 m breite Millimeterzeile 14 Pfg., 65 mm breite Text· millimeterzeile 78 Pfg. Für Familienanzeigen ermäßigte Srundpreiſe gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Rx 14. Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Sewähr für 8 5 n beſtimmten Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim Allgemein en in beſtimmten Ausgaben an Samstag, 17. April/ Sonntag, 18. April 1943 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Feruſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazeit Mannheim 154. Jahrgang— Nummer 106 53 Britenbomber letzte Dacht abgeſckoſſen Eine der jchwerſten Niederlagen der britiſchen Tuftwaffe + Berlin, 17. April. Eine der empfindlichſten Nieder⸗ lagen des letzten halben Jahres erlitt die britiſche Luftwaffe in der Nacht zum 17. April bei ihren Terrorangriffen auf das Reichsgebiet. Nachtjäger und Flak⸗ Unsere Heftige Angrifre + Führerhauptquartier, 17. April. Das Oberkommando der Wehrmacht bekannt: Am Kuban⸗Brückenkoyf ſchei⸗ terten die auch geſtern erneuerten Au⸗ griffe der Sowjets. Während der drei Tage wurden im Abſchnitt eines dentſchen Armeekorps im Zuſammen⸗ wirken mit der Luftwaffe 50 ſowjetiſche Panzer vernichtet. An der Oſt⸗ front fanden nur amoberen Donez lebhaflere Kämpfe ſtatt. Hier wehrten Verbände des Heeres und der Waffen⸗ mehrere ſtarke Angriffe des Feindes ab. In Tuneſien verlief der Tag bis auf örtliche Kampftätigkeit in einigen Abſchnitten der Weſt⸗ und Südfront im allgemeinen ruhig. Die Luftwafſe griff ſeindliche Flugſtützyunkte an und er⸗ zielte Bombentreffer zwiſchen abgeſtell⸗ ten Flugzeugen und in Materiallagern. Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe choſſen im Mittelmeerraum elf feind⸗ liche Flugzeuge ab. In der Nacht zum 16. April kam es im Kanal zwiſchen Booten der deut⸗ ſchen Küſtenſicherung und leichten bri⸗ tiſchen Seeſtreitkräften zu einem Ge⸗ ſecht. Ein feindliches Artjllerieſchnellboot erlitt ſo ſchwere Beſchädigungen, daß es als vernichtet anzuſehen iſt. Der Verſuch des Feindes, eines unſerer Schiffe zu entern, wurde im Nahkampf abgeſchlagen. Unſere Boote kehrten vollzählig in ihre Stützpunkte zurück. artillerie ſchoſſen nach bisher vorliegen⸗ den Meldungen 53 mehrmotorige bri⸗ tiſche Bomber ab. Aus den ſtändig weiter einlaufenden Meldungen iſt erſichtlich, daß ſich die Zahl der abgeſchoſſenen feindlichen Die Stundle der Bewãhrung Bomber noch erhöhen wird. Die deut⸗ ſche Abwehr ſetzte ſchon beim Einflug der britiſchen Bomber ſchlagartig ein, zerſprengte die feindlichen Verbände und hinderte ſie an einem konzentrier⸗ ten Angriff. * Mannheim, 17. April. Mannheim hat eine Nacht der Prüfung, aber auch eine Nacht der Bewährung hinter ſich. Der engliſche Mordterror, der ſich auf ſo viele deutſche Städte geſtürzt hat, hat hart und mitleidlos auch unſere Stadt getroffen: aber ſtärker als er war die Tapferkeit und die Hilfsbereitſchaſt der Herzen und Hände, die er ausgelöſt hat. Wie immer und überall ſonſt waren auch heute nacht in Mannheim die Wohn⸗ viertel der friedlichen Zivilbewölkerung und kulturelle Bauten von ehrwürdiger Ver⸗ gangenheit das bevorzugte Ziel der eng⸗ liſchen Piloten. Die Schäden, die hier ver⸗ Iuftwaffe grikf gestern das Gebiet von Groß-London an am Kuban und unteren Donez abgewiesen/ In Iunesien nur Kämmfe örtlicher Bedeutung Bei nächtlichen Angriffen feind⸗ licher Fliegerverbände gegen Orte in Süd⸗ und Südweſtdeutſchland, darun⸗ ter Mannheim und Ludwigshafen, und gegen oſtdeutſches Gebiet, erlitt der Feind beſonders ſchwere Verluſte. Nach bisher vorliegenden unvollſtän⸗ digen Meldungen wurden im Oſten zwei, im Weſten 53 vorwiegend vier⸗ motorige Bomber abgeſchoſſen. Außerdem wurden am geſtrigen Tage bei Angriffen gegen die beſetzten Weſtgebiete 15 feindliche Flugzeuge ver⸗ kichtet. Drei eigene Jagdflugzenge wer⸗ den vermißt. Schnelle deutſche Kampfflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bom⸗ ben ſchweren Kalibers auf das Gebiet von Groß⸗Lon don. Eichenlaubträger seinerverwundung erlegen dub. Berlin, 16. April. Einer im Luftkampf im Weſten erlittenen ſchweren Verwundung erlag Hauptmann Fritz Geißhardt, Gruppenkommandeur in einem Jagdgeſchwader und Ritter des Eiſernen Kreuzes mit Eichenlaub. Unverschämtheiten gegen Tschungking-China Ischungking soll den Engländern und Amerikanern inren Besitzstand in china garantiern Sonderdienſt der NMz3. — Stockholm, 17. April. Im„Mancheſter Guardian“ wendet ſich an hervorragender Stelle des Blattes einer der bekannteſten Oſtaſienſpezialiſten Eng⸗ lands, H. G. W. Woodhead, der Heraus⸗ geber des Chinajahrbuches, gegen die Ueber⸗ gabe des britiſchen und amerikaniſchen Be⸗ ſitzes in Schanghai an die chineſiſche Re⸗ gierung in Nanking. Woodhead erklärt, die engliſchen und amerianiſchen Handels⸗ und Induſtriegeſellſchaften würden der⸗ artige Maßregeln nicht anerkennen. Er verlangt von der Tſchungking⸗Regierung, daß ſie öfſentlich gegen dieſe Rückgabe des Eigentums Proteſtiert, und droht zwiſchen den Zeilen mit einer Einſtellung oder Ein⸗ ſchränkung der Pacht⸗ und Leißlieferungen, Henry Kavsers enilaryter Rekordhumbug Eine Anekdote, die für sich selber spricnt Drahlbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 17. April. In der April⸗Nummer der Wochenſchrift „Readers Digeſt“ wird in Form einer ſati⸗ riſchen Anekdote der Rekordhumbug des jüdiſchen Schiffbauers Kay⸗ ſer an den Pranger geſtellt. In der Anek⸗ dote wird erzählt, Kayſer habe dieſer Tage eine hübſche junge Dame auf die zum Stapellauf beſtimmte Eſtrade geführt, die mit bunten Flaggen geſchmückt war. Au dieſer Eſtrade habe er ihr eine Sektflaſche in die Hand gegeben mit den Worten:„Fan⸗ gen Sie ruhig immer an, den Arm zu he⸗ ben!“ Die junge Dame ſah ſich erſtaunt um, ſah aber nirgends ein Schiff und wandte ſich an Kayſer:„Herr Kayſer, aber hier iſt ja gar kein Schiff zu ſehen, höchſtens ein eben erſt hingeſtellter Schiffskiel.“ Worauf Kay⸗ ſer antwortete:„Fangen Sie um Gottes illen immer ſchon an, den Arm zu ſchwin⸗ gen, ſonſt werden Sie mit der Taufe nicht ſertig, bevor das Schiff vom Stapel läuft!“ Dieſe Anekdote iſt ſehr bezeichnend.— der amerikaniſchen Oeffentlichkeit mehren ſich jetzt die Stimmen, in denen gegen den Rekordwahnſinn der Kayſer⸗Werften Front gemacht wird, die immer wieder behaupten, ſie würden demnächſt Schiffe in ein bis zwei oder drei Tagen herſtellen. Die Auswirkun⸗ gen einer ſolchen Propaganda ſeien außer⸗ ordentlich gefährlich, und zwar, ſo wird in einem Artikel der Wochenſchrift„Pic“ er⸗ klärt, auch im politiſchen Sinne gefährlich. Das amerikaniſche Volk höre ſich nämlich die Nachrichten über die Gefährdung der Schiffahrt auf den Ozeanen mit Ruhe an und antworte: Amerika baut ja doch jetzt Schiffe in zwei Tagen, wir können ſie alſo zehnmal ſo ſchnell bauen, wie ſie verſenkt werden, denn das ſteht ja in allen Zei⸗ tungen. „Pic“ bemerkt dazu, daß, was in den Zeitungen ſtehe, eben nicht den Tatſachen entſpreche, und die amerikaniſche Preſſe und der amerikaniſche Rundfunk ſeien für eine gefährliche Verwirrung der öffent⸗ lichen Meinung verantwortlich. Obwohl man in den Schriftleitungen dieſer Zeitun⸗ En ganz genaue Tatſachen und Zahlen zur zerfügung habe, verſchweige man doch, daß ein in zwei oder auch in zehn Tagen„her⸗ geſtelltes“ Schiff eine Arbeitszeit von hun⸗ dert Tagen erfordere, denn ſelbſtverſtänd⸗ lich müſſe die Arbeit, die zur Herſtellung der Einzelteile nötig ſei, als Teil der Schiff⸗ bauzeit mit eingerechnet werden. Die Wirk⸗ lichkeit ſei leider ganz anders, als es die amerikaniſche Preſſe darſtelle. In Wirk⸗ lichkeit ſteht die amerikaniſche Arbeitslei⸗ ſtung weit hinter der engliſchen zu rück, denn die Leiſtung einer engliſchen Werft ſei im Durchſchnitt zweieinhalb mal ſo groß wie die einer amerikaniſchen. J„Hull: Wir sind vom Siege weit entternt“ EP. Stockholm, 15. April.“ „Wir haben zwar Maßnahmen zur Er⸗ langung des Sieges getroffen, aber das be⸗ deutet nicht, daß wir den Krieg ſchon gewon⸗ nen haben. Wir ſind weit davon entfernt“, erklärte Staatsſekretär Cordell Hull am vor der panamerikaniſchen nion. Usa im Angrittsbereich Iapans Flieger EP. Tokio, 15. April. Japaniſche Flugzeuge ſind heute im⸗ ſtande, den amerikaniſchen Kontinent an⸗ zugreiſen, erklärte Generalmajor Sato, Chef des Büros für militäriſche Angelegenheiten des japaniſchen Kriegsminiſteriums, in einer Anſprache vor japaniſchen Erſindern. Die Heimatfront müſſe eng mit den Offizieren und Mannſchaften an der Front zuſammen⸗ arbeiten. um alle Vorbereitungen für einen Schlag gegen den amerikaniſchen Kontinent zu treffen. „Sato aab weiter bekannt, daß die japa⸗ niſche Fluazeugabwehr durch verſchiedene wichtige Erfindungen bedeutend verbeſſert worden iſt. Die wichtiaſte Aufgabe der ja⸗ paniſchen Rüſtungsinduſtrie, fuhr Sato fort, beſteht darin, die Produktion von Flugzeugen immer weiter zu erhöhen. Sato ſprach vor 80 japaniſchen Erfin⸗ dern, die ſich auf dem Gebiete der Rüſtungs⸗ induſtrie Verdienſte erworben haben und vom japaniſchen Kriegsminiſterium ausge⸗ zeichnet wurden. Von den Erfindungen, die dieſen Männern zu verdanken ſind, werden die Verbeſſerungen an Tanks als beſonders wichtig bezeichnet. Die Mehrzahl der Er⸗ findungen bezieht ſich auf Flugzeugkonſtruk⸗ ſowie Beſchleunigung des Flugzeug⸗ 8. falls die Tſchungking⸗Regierung nicht ſo⸗ fort handle. Woodhead erklärt u. a. ſolgendes:„Die Regierung in Tſchungking muß ſoſort hau⸗ deln. Sie kann nicht gleichgültig einer Aktion gegenüber bleiben, die zweifellos die Anhänger der Nanking⸗Regierung vermeh⸗ ren—* 9 Darüber hinaus hat die Tſchungking⸗ Regierung eine ſtarke Verpflichtung ge⸗ gen ihre Verbündeten, und man muß an⸗ nehmen, daß ſie bereit iſt, dieſer Ver⸗ pflichtung mit allem Eiſer nachzukom⸗ men, vor allem da Tſchungking noch für ſehr lange Zeit völlig auf die Material⸗ lieferungen ſeiner Verbündeten angewie⸗ ſen iſt. Abgeſehen von dieſer Verpflich⸗ tung kann die Tſchungking⸗Regierung nicht wünſchen, daß am Ende des Krieges eine Verzögerung in der Rückgabe des von den Japanern beſchlagnahmten eng⸗ liſch⸗amerikaniſchen Beſitzes in Schanghai an ſeine legitimen Inhaber entſteht.“ Woodhead weiſt darauf hin, daß ſowohl in dem letzten engliſch⸗chineſiſchen wie auch in dem amerikaniſch⸗chineſiſchen Vertrag über den Verzicht auf die? echte der Exterxito⸗ rialität ausdrücklich der geſamte Beſitzſtand des engliſch⸗amerikaniſchen Kapitals in China garantiert worden ſei. Es würde infolgedeſſen nach Anſicht Woodheads künf⸗ tige Verwicklungen vermeiden, wenn die Tſchungking⸗Regierung ſofort jeden Ueber⸗ gang des Eigentums von Amerikanern, Engländern und anderen Verbündeten an Chineſen als Ungeſetzlich bezeichnen und je⸗ den Chineſen, der derartiges Eigentum an⸗ nimmt, zum Verräter erklären wollte. Der italienische Wehrmachtsbericht — Rom, 17. April. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Im Südabſchnitt der tuneſiſchen Front verſtärktes beiderſeitiges Artillerie⸗ ſener. Ein ſtarker ſeindlicher Angriff im Weſtabſchnitt wurde mit ſchwerſten Ver⸗ luſten für den Gegner zurückgewieſen. In den Luftkämpfen des Tages verlor die engliſch⸗ amerikaniſche Luftwaſſe elf Flugzeuge; ſechs davon wurden in Tune⸗ ſien von deutſchen und fünf über dem Ka⸗ nal von Sizilien von unſeren Jägern ab⸗ geſchoſſen. Fünf weitere Flugzeuge ſtürz⸗ ten, von Bodeneinheiten getrofſen, ab.“ Verbände viermotoriger amerikaniſcher Bomber unternahmen auch geſtern Luft⸗ angriffe aufdie Städte Catania und Palermo, wo ſie im Stadtinnern be⸗ trächtliche Schäden verurſachten. Unter der Zivilbevölkerung von Catania gab es 51 Tote und 265 Verletzte. In Palermo wurden bisher— Tote und 35 Verletzte unter der Zivilbevölterung feſtgeſtellt. In Palermo wurden zwei Flugzenge von unſeren Jägern und eines von der Flak abgeſchoſſen. polen bleibt verraten 'p. Liſſabon, 16. April. Der USA⸗ Außenminiſter Cordell Hull erklärte am Donnerstag vor der Preſſekonferenz in Waſhington nachdrücklich, er wiſſe nichts davon, daß Rooſevelt und Eden übereingekommen wären, ſich nach dem Kriege für die Wiederherſtellung der Vor⸗ kriegsgrenze Polens einzuſetzen. Hull fügt hinzu, wenn dem ſo wäre, dann würde er wahrſcheinlich darüber unterrichtet ſein. Polen bleibt alſo verraten!—* Im Gebiet des Kuban-Brückenkopfes Sowietische Stoßtrupps arbeiten sich immer wieder an die deutschen Linien heran. Aber unsere Gewehrschützen sind, auf der Hut, und die Bolschewisten müssen ihre immer neu- Vorgetragenen Angriffe mit großen Opfern bezahlen.(PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Fenske, Atl., Z) —— Krieg und Friedensplanung Funimeldung der NM3. + Berlin, 17. April. Im Zuge des totalen Krieges ſind die Vorbereitungen und Planungen für künf⸗ tige Friedensaufgaben eingeſtellt worden. Der Reichsinnenminiſter weiſt in einem Erlaß darauf hin, daß dieſes Verbot ſich uneingeſchränkt auch auf die ſtädtebaulichen Planungen bezieht, ſoweit ſie erſt für die Nachkriegszeit Bedeutung haben. Die Wei⸗ ſung ſchließt jedoch Planungen dann nicht aus, wenn zur Beſeitigung der Folgen von Kriegshandlungen oder Reichsverteidi⸗ gungsmaßnahmen insbeſondere zur Behe⸗ bung von Bombenſchäden und zur Durch⸗ führung von Behelfsmaßnahmen nach Luft⸗ angriffen Arbeiten durchgeführt werden müſſen, die Einfluß auf die ſpätere ſtädte⸗ bauliche Geſtaltung haben. Derartige Pla⸗ nungen ſind jedoch nur noch mit dem noch zur Verfügung ſtehenden Perſonal zu erle⸗ digen. Die Arbeiten ſind auf das unbedingt notwendige Maß zu beſchränken. Es dür⸗ fen daher nur ſolche Planungen duschge⸗ führt werden, die erſorderlich ſind, um die bereits im Krieg durchführbaren Wieder⸗ herſtellungsarbeiten in die ſtädtebanliche Planung ſachlich einzupaſſen. Roosevelts Kampf mit der Inflation Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 17. April Die neue Preis⸗ und Lohnſtopperord⸗ nung des Präſidenten Rooſevelt iſt in der Oeffentlichkeit auf ſcharfen Widerſpruch ge⸗ ſtoßen und wird von maßgebenden Kreiſen als ein„Schlag ins Waſſer“ bezeichnet. Als Mittel zur Bekämpfung der immer mehr überhand nehmenden Inflation ſei die Ver⸗ ordnung wertlos. In Farmerkreiſen wird mit Erbitterung feſtgeſtellt, eine Erhöhung der Preiſe für landwirtſchaftliche Produkte ſei unbedingt erforderlich, wenn die Erzeu⸗ gung im ganzen nicht ſinken ſoll. Trotz die⸗ ſes Widerſtandes der Farmer hat der Prä⸗ ſident Befehl gegeben, ſoſortige Höchſt⸗ preiſe für die bisher nicht kontrollierten Waren feſtzuſetzen, wobei die Preiſe für Weizen, Baumwolle, Obſt und Vieh auf dem gegenwärtigen Preisſtand ſtabiliſiert werden ſollen. Dieſe Stabiliſierung auf dem gegenwärtigen Preisſtand wird aber von den Farmern als untragbar bezeichnet. Eine weitere Folge der Notverordnung des Präſidenten war der größte Kursſturz an den amerikaͤniſchen Börſen ſeit vielen Monaten. Die Kurſe der am meiſten ge⸗ handelten Wertpapiere gingen ohne Aus⸗ nahme ſtark zurück. Ein neues walloniſches Kontingent nach dem Oſten. Ein neues Kontingent der motoriſierten walloniſchen Wacht hat ſich zum Einſatz an der Oſtfront gemeldet. Die Kompanie wurde in An⸗ weſenheit des Leiters der walloniſchen Legionär⸗ jugend, Mezetta, feierlich verabſchiede. urſacht und die Lücken, die hier geriſſen worden ſind, ſind ſchmerzlich. Noch ſchmerz⸗ licher ſind die Verluſte an koſtbaren Men⸗ ſchenleben, die durch dieſen Terrorangriff eingetreten ſind. Dank der Diſziplin der Bevölkerung und dank des todesmutigen Einſatzes der Helfer ſcheinen ſie geringer zu ſein, als nach dem Ausmaß des Angriffs zu befürchten war. Aber wie jeder einzelne derer, denen die ſchweren Stunden dieſer Nacht zu ihrer Todesſtunde geworden ſind, nur ein Leben zu vergeben hatte, ſo iſt auch die Trauer um dieſe Toten unabhängig von ihrer Zahl. Sie alle ſtarben als Opfer und als Kämpfer dieſes Krieges, als Soldaten, getreu der Pflicht, die dieſer Kampf um den Beſtand der Nation mit gleicher Schwere auf die Heimat legt wie auf die Front. Viel Jammer iſt ſicher in dieſer Nacht um dieſe Toten aufgebrochen, aber wir wiſſen, daß auch hier die Kraft und die Treue unſerer Herzen größer iſt als die Not. Ungleich größer iſt begreiflicherweiſe die Zahl derer, die in dieſer Nacht das, was ſie ſich in einem mehr oder minder langen Le⸗ ben geſchaffen haben, zum mehr oder min⸗ der großen Teil verloren haben, die vor den ausgebrannten Trümmerhaufen ihrer Woh⸗ nungen ſtanden und in den rauchüberzoge⸗ nen Straßen die wenigen geretteten Haus⸗ ratſtücke hüteten. Sie ſind ſchwer getrof⸗ ſen worden vom Schickſal. dieſe Verſehrten der Heimatfront, aber wie ſie dem Schickſal Trotz boten, ſo hat auch die Volksgemein⸗ ſchaft ſie in Hut vor dieſem Schickſal ge⸗ nommen. Und das war das Tröſtliche dieſer Nacht, das ihren Schrecken durchdrana u. minderte: die Tapferkeit derer, die vom Schickſal un⸗ mittelbar herausgefordert waren, und die Treue derer, die in dieſen Stunden der Not ſich ihnen an die Seite ſtellten. Wer heobach⸗ ten konnte, mit welch ünbeirrbarer Energie die Männer u. Frauen der Luftſchutzgemein⸗ ſchaften auf den Dächern und den Simſen der betroffenen oder bedrohten Häuſer den Kampf mit dem feindlichen Element auſ⸗ nahmen, wie mitten im Dröhnen der Bom⸗ ben ünd im Berſten zuſammenſtürzender Mauern die Rettungsmannſchaſten an die Bergung der Verſchütteten gingen, wie kaum erwachſene Knaben im tödlichen Regen der Bomben und Phosphorfeuer ihren Meldedienſt abſolvierten und in dieſen Stunden zu Männern und Kämpfern wur⸗ den, wer insbeſondere geſehen hat, mit welch raſtloſer Hingabe die Dienſtſtellen der Partei und der Behörden ſich der Betroffe⸗ nen annahmen und wie die Volksgemein⸗ ſchaft ſich um die Bombengeſchädigten mühte, der war Zeuge nicht nur einer ſchlimmen Stunde feindlicher ſadiſtiſcher Zerſtörungs⸗ wut, ſondern auch einer hohen Stunde un⸗ erſchütterlicher Tapferkeit und nimmermü⸗ der ſozialer Kameradſchaft. Heute hat Mannheim wieder zu ſeinem neuen Leben zurückgefunden. Nach ziehen ſich da und dort die Stränge der Schlauch⸗ leitungen durch die Straßen, noch wird da und dort eine Ecke beherrſcht von den helm⸗ bewehrten Männer der Aufräumtrupps, noch geleitet hier und da ein hilfsbereiter Hitlerjunge ein altes Mütterchen oder eine junge Frau zu ihrer einſtweiligen Unter⸗ kunft, noch wehen da und dort aus hohlen Fenſtern zerriſſene Gardinen wie Fahnen der Zerſtörung und zeigen die ſtehengeblie⸗ benen Zeiger der Uhren die Stunde an, da der brutale Fauſtſchlag des Gegners ihren Gang hemmte, aber ſchon dringt eine neue Sonne durch den Nebel, den dieſe Nacht uns hinterlaſſen hat, ſchon ordnen tauſend fleißige Hände das Leben wieder in ſeinen gewohnten Gang, ſchon ſchickt die Stadt ſich an, die Wunden, die dieſe Nacht ihr geſchla⸗ gen hat, zu überwinden mit der heilenden Kraft neuer Arbeit. Nur vergeſſen wird ſie ͤieſe Wunden nicht! Und die nicht, die ſie ihr geſchlagen haben! Nur einbrennen werden ſich dieſe Wunden in die Herzen ihrer Bevölkerung als Mahnmal eines Haſſes, dem nur mit gleichem Haſſe begegnet werden kann. In Haß und in Liebe gleich⸗ geſtärkt geht ſo die Bevölkerung unſerer Stadt in einen neuen Tag, entſchloſſen ihn nun erſt recht zu füllen mit Treue und Arbeit und mit der Leidenſchaft eines kämpferiſchen Her⸗ zens, das in Prüfungen nur noch härter, nur noch zäher und nur noch entſchloſſener geworden iſt, der Vergeltung und dem Siege alles an Kraft und Willen zu ſchen⸗ ken. Dr. A. W. eeeeeeee Spielplanãnderung im Mationaltheater Die für heute, Samstag, und morgen, Sonntag, augeſetzten Vorſtellungen fallen aus und werden ſpäter nachgeholt. Die ge⸗ löſten Eintrittskarten behalten ihre Gültig⸗ keit. Die Erſtaufführung der neueinſtudier⸗ ten Gluck⸗Oper„Iphigenie in Aulis“ wird auf Dienstag, dem 20. April, angeſetzt; Miete G 1, Anfang 18.30 Uhr. ee eeeee ee e FFE 4 —4 7 + . 4 —————— der.iger-, der Stärtste panzer der welt, greint an! kin Wunderwerk der deutschen panzerfabrikation- Von unserem Deutſche Journaliſten hatten auf Ein⸗ ladung der Preſſeabteilung der Reichs⸗ regierung und des Reichsminiſters für Bewafſnung und Munition, Speer, Ge⸗ legenheit, den neuen Panzer„Ti⸗ Iger“ kennen zu lernen. In der Auffaſſung und der Einſicht, daß die Panzerwaffe in einem kommenden Krien entſcheidende Bedeutung haben würde, ha⸗ hen wochl die Führungen aller Armeen der Welt übereingeſtimmt. Der Aufbau einer leiſtungsfähigen Panzerwaffe war daher das Ziel der Aufrüſtung in allen Ländern, auch und vor allem bei uns. Man war ſich aller⸗ dings zunächſt nicht einig darüber, welche Eigenſchaften des Panzers in einem kom⸗ menden Krieg weſentlich ſein würden und Daher beſonders entwickelt werden müßten. Würde der kleine Panzer, deſſen beſöndere Schnelligkeit und Wendigkeit den Verzicht guf ſtarke Panzerung und Bewaffnung ver⸗ langte, der nützlichſte ſein oder der große ſchwere der ſtärkſte Bewaffnung tragen konnte? Sicherlich war die Vereinigung der wertvollen Eigenſchaften von ſtarker Panzerung, Schnelligkeit und Wendigkeit, von Einfachheit in der Bedienung des Mo⸗ tors und der Geräte und einer ſchweren Be⸗ ſtückung die ideale Löſung. Sie zu erreichen, ſchien indes ſehr ſchwierig, wenn nicht über⸗ haupt unmöglich. Auch bei uns iſt die Entwicklung nicht geradlinig geweſen, d. h. nicht ſo verlaufen, daß man lediglich die Eigenſchaften des erſten Panters, den wir nach der Erringung der Wehrfreiheit bauten, fortlaufend ver⸗ beſſert bätte. Vielmehr weiſt der Panzer, der im letzten Ihr im Oſten und in Afrika eingeſetzt wurde, auch erheblich grundſätz⸗ liche Unterſchiede von dem auf, mit dem das Deutſche Heer gegen Polen ins Feld zog. Der Einſatz im Polenkrieg brachte eine Fülle von Erfahrungen und wertvollen An⸗ regungen, die ſich nicht allein in Verbeſſerun⸗ gen auswirkten, ſondern zu einer ſtärkeren Beachtung bisher vernachläſſigter Eigen⸗ ſchaften bewogen. Die Sowjets hatten den Ehrgeiz, die beſte Panzerwaffe der Welt, die meiſten und die ſtärkſten Panzer zu beſitzen. Sie hatten noch mehr als die anderen Armeen dieſer Waffe beſondere Aufmerkſamkeit ge⸗ widmet und auf ſie beſonderes Gewicht ge⸗ legt. Sie ſcheuten weder Mühe noch Koſten, um ſich alle Fortſchritte zunutze zu machen, zu denen im Frieden die techniſche Entwick⸗ lung und hernach im Kriege die Erfahrun⸗ gen der Praxis führten. Wir haben aus unſeren Felözügen gelernt, und die So⸗ wiets haben, ſo möchte man bald ſagen, noch mehr aus ihnen gelernt. Waren wir ſchon dazu übergegangen, auf Grund unſe⸗ rer eigenen unmittelbaren Erfahrungen unſere Panzer ſtärker zu machen, ſo mach⸗ ten die Sowjets ſie noch ſtärker, ſo daß die deutſche Wehrmacht im Sommer 1941 das erſte Mal auf dieſem Gebiet einem eben⸗ hürtigen, ja in vielen Stücken überlege⸗ nen Feind begegnete. Die Sowiets be⸗ ſaßen vor allem in ihrem„T 34“ den zu ſeiner Zeit faſt beſten Panzer der Welt. Weder unſere Panzer noch unſere Pauzerabwehr waren ihm gewachſen. Ge⸗ wachſen waren ihm freilich der Mut. der nerbiſſene Behauptungswille und die Fähig⸗ keit unſerer Soldaten, auch bedrohlicher Lagen Herr zu werden. Das deutſche Sol⸗ datentum blieb ſiegreich, obgleich es in die⸗ ſem Fall vor einem Gegner ſtand, zu deſſen beſonderer Bekämpfung ihm die Spezial⸗ wafſen fehlten. Flak und ſchwere Geſchütze mußten gegen dieſen mit ſehr dicken Pan⸗ zerplatten geſchützten ſchnellen und waffen⸗ ſtarken Kampfwagen die Pak ablöſen. BVom Augenblick des Auſtauchens der ſchweren ſowjetiſchen Panzer begann die Suche nach dem Mittel, ſie zu überwinden. Schon im Frühjahr des letzten Jahres hrachten die neuen panzerbrechenden Waf⸗ ſen den Bolſchewiſten eine unangenehme Ueberraſchung. In den Winterkämpfen im Norden der Oſtfront und ſpäter im Raum von Charkow iſt der„T 34“, der Stolz und die Hoffnung der Sowiets, endlich auf den Gegner ge⸗ ſtoßen, dem er nicht mehr gewachſen war. Das erſte Auftreten deslneuen deut⸗ ſchen Panzers„Tiger“ iſt für die Sowjets am Ladogaſee eine ſehr böſe Ueber⸗ raſchung geworden und für die Nordameri⸗ kaner in Tunis, wenn man ſo will, eine noch böſere, da ſie ihre neuen Modelle mit einer aus nationaler Eigenart und man⸗ gelnder Kampferprobung herrührenden An⸗ maßung und Ueberheblichkeit ins Geſecht kührten, die den Sowjets nach mehr als ein⸗ einhalbjährigem Kampf mit der deutſchen Wehrmacht fremd geworden ſind. Dex neue Panzer wurde bei ſeinem erſten Auſtreten, an dem naturgemäß nur eine kleine Zahl von Wagen teilnahm, der Schrecken des Schlachtfeldes. Nahezu unberührt fuhr er durch den raſenden Geſchoßwirbel der Pan⸗ Ferkanonen und Paks, rollte über Minen⸗ perren, und die furchtbare Gewalt ſeines —— verwandelte raſch in flammende Trümmer, was ſich ihm entgegenſtellte. Hede Eigenſchaft, die einen Kampfwagen Hhertvoll macht, beſitzt der„Tiger“ in einem geſteigerten Maß, in einem Grade, der ihn der Vollkommenheit nähert, der ihm zu⸗ mindeſt die unbedingte Ueberlegen⸗ heit über alle Gegner gibt, auf die er auf den verſchiedenen Kriegsſchauplätzen trifft. Naähert er ſich zuſammen mit dem nächſt⸗ ſtärkeren Typ, den wir beſitzen, dem ſtärk⸗ ſten alſo, den wir bis zum Bau des„Ti⸗ gers“ hatten, ſo vermag ihn das Auge des Laien auf größere Entfernung nicht ſogleich zu unterſcheiden. Erſt dann entdeckt man, daß der„ältere“ Begleiter im Schatten ſei⸗ nes jüngeren Genoſſen bleibt. Der„Tiger“ iſt weit höher und breiter. Er iſt ſchwerer und wuchtiger. Der Turm iſt an ſich größer und iſt auch größer im Verhältnis zu der Oberfläche, auf die er aufgeſetzt iſt, als bei den älteren Typen. Aus der ſanft gerun⸗ deten wie mit breiter Bruſt ſich vorſchie⸗ benden Turmkuppel ragt weit über den Panzerkörper hinaus das Rohr der gro⸗ ßen Kanone, mit dem ſtärkſten Kaliber, das bisher einer Panzerkanone gegeben werden konnte. geneigt. An einer Schweißſtelle wird die Mächtigkeit der Panzerplatte ſichtbar, und man begreift ihre Widerſtandskraft gegen alle Panzer⸗ und Pakgeſchoſſe. „Der neue Panzer iſt ſchwer, aber alles andere als ſchwerfällig. Seine Bewegungen rufen den Eindruck nahezu ſpieleriſcher Leichtigkeit hervor. Schon dieſer Eindruck zeigt, daß hier eine techniſche Spitzen⸗ leiſtung vorliegt! Der Wagen collt leicht und mühelos über das Gelände. Die Kraft des ſtarken Motors hat die Schwere der Maſſen überwunden. Wir ſpüren an der Bewegung und an dem Motorengeräuſch nichts von dem Aufwand der Energie, der nötig iſt, um über 50 Tonnen Stahl in Be⸗ wegung zu ſetzen und zu halten. Man ſtellt nahezu mit Erſtaunen feſt, daß die Ketten eine breite Spur auf dem Boden hinter⸗ laſſen und die Erde hart gepreßt haben. Die Behendigkeit iſt auch das Ergebnis der vor⸗ teilhaften Verteilung des Bodendrucks, die vor allem durch die Breite der Raupen⸗ ketten und die günſtige Lagerung des Pan⸗ gerkörpers gelungen iſt. Der Bodendruck iſt daher bei weitem nicht in dem Verhältnis Die Stirnwand des Panzers iſt Sonderberichter Karl Brunner wie das Gewicht im Vergleich voraufgegangenen Typen geſtiegen. Die Müheloſigkeit der Bewegung hat ihr Gegenſtück in der Leichtigkeit der Be⸗ dienung. Die Schaltung, das gut abge⸗ ſtufte Getriebe und auch die verbeſſerte Len⸗ kung, ſind mit zwei Fingern zu handhaben, alſo leichter zu bedienen als bei manchem kleinen Perſonenkraftwagen, von den Rie⸗ ſen der großen Laſtkraftwagen ganz zu ſchweigen. Die Fahrer, die in dem neuen Gerät auch noch durch erhebliche verbeſſerte Sichtverhältniſſe begünſtigt werden, zeigen kaum noch Ermüdungserſcheinungen, die bei den anderen Typen unausbleiblich, waren und deren Ueberwindung eine Anſpannung und Konzentration erfordert, die jetzt dem Kampf zugewendet werden können. Das für den Sehſchlitz vorgeſehene Stück der Pan⸗ zerplatte iſt beſonders aufgeſetzt. Die ein⸗ zelnen Teile können ſo eingeſtellt werden, daß ſelbſt eine meiſterhaft gezielte MG⸗ oder Gewehrkugel nicht einzudringen ver⸗ mag. Der erſte Einſatz des„Tigers“ an zu den der „Front geſchah durch in vielen Panzerſchlach⸗ ten erprobte Männer. Die harten Kämpfe, die ſie zu überſtehen hatten und die die Er⸗ probuna der neuen Waffe in jeder Bezie⸗ hung ermöglichten und erzwangen, haben das Gefühl unbedingter Sicherheit, das der Panzer ſeiner Bedienung ſofort einflößte, beſtätigt und gefeſtigt. einen Gefallenen noch einen Ver⸗ wundeten. Das Gefühl der Sicherheitf Es gab weder teilt der„Tiger“ auch den Infankeriſten mit, zu deren Schutz er eingreift und deren An⸗ griff er vorangeht. Wir haben geſehen, wie der Panzer eine alte Eiche von einem knappen Meter Durch⸗ meſſer niederlegte. Nicht im Anlauf! Der „Tiger“ bleibt zwei Meter vor dem Baum ſtehen, ſetzt ſich langſam in Bewegung, die Kante ſeines Rumpfes berührt die Rinde, ein kurzes Aufgrollen des Motors, und die Eiche fällt hintenüber, die Wurzeln werden aus dem Erdreich gehoben. Bald merken wir, daß dieſe Leiſtung für den„Tiger“ kaum eine Kraftprobe bedeutete. Ein feſtes zweiſtöckiges Bauernhaus mit hohem Gie⸗ bel war das nächſte Hindernis, das über⸗ wunden wurde. Erſt unmittelbar vor dem Haus fuhr der Panzer an. Die vordere Au⸗ ßenwand ſtürzte zuſammen und riß auf ihrer Seite das Gebälk mit ſich. Der Dach⸗ ſtuhl hatte vorerſt noch Halt genug und wölbte ſich ſchützend über die Trümmer. Als der Staub in dichten Wolken auf das feuchte Gras niedergerieſelt war, ſetzte der Pan⸗ zer von neuem an, durchbrach die Mittel⸗ wand und die gegenüberliegende Außen⸗ wand, die ihre Trümmer in ſeinen Weg legten. Ueber den Trümmerberg klomm er ohne ſonderliche Anſtrengung hinweg. Jetzt barſt der Dachſtuhl. Balken, Ziegel und Mauerwerk ſtürzten donnernd hernie⸗ der und überdeckten Rumpf und Aufbauten des Panzers. Der„Tiger“ klammert ſich auch an ſteilen Hängen feſt, wenn nicht völ⸗ lig grundloſer Boden jedem Gefährt das Vorankommen unmöglich macht. Er fährt, ohne ins Gleiten zu kommen ſtark geneigte Flächen langſam, gewiſſermaßen Schritt um Schritt, herab und klimmt raſch an ihnen empor. Bei einer Schießübung wird ein„K WI“, einer der ſtärkſten Sowjetpanzer, mit ein⸗ fachen Sprenggranaten beſchoſſen. Der erſte Schuß iſt zu kurz; der zweite liegt mitten im Ziel, und der dritte durchſchlägt die ſtarke Panzerung und ſetzt den Koloß in Flammen. Das Durchſchlagen der Panzer⸗ platte, das in der Regel nicht die Spreng⸗, ſondern die Panzergranate zu beſorgen hat, verdeutlicht die hohe Qualität der deutſchen Geſchoſſe. Mit den wachſenden Längen⸗ und Brei⸗ tenmaßen hat auch der Innenraum ſich ge⸗ dehnt. Er gibt der Bedienung Platz zu freier Hantierung und geſtattet, beachtliche Vorräte an Brennſtoff und Munition mit⸗ zuführen. Der Aktionsradius iſt im Ver⸗ gleich zu den anderen Panzern größer ge⸗ worden. Was er im Gefecht zu leiſten ver⸗ mag, hat der„Tiger“ bereits an der Oſt⸗ front bewieſen. Wenige„Tiger“ſchoſ⸗ ſen bei Kämpfen ſüdlich des La⸗ dogaſees 128 Feindpanzer ab. Die ſowjetiſchen Treffer von Artilleriege⸗ ſchoſſen brachten es, auch am Turm, nur zu Einbeulungen der dicken Stahlwand. Der Turm mit dem weit ausladenden Geſchütz iſt um 360 Grad drehbar. Raſch vermag es ſeinen drohenden Mund zur Seite und nach hinten zu kehren. Es iſt eine Spitzenleiſtung deutſcher Technik und keine Maſſenware. Wir ſind geneigt, von einem Wunderpanzer zu ſprechen. Er wird, ſo kurzlebig der Begriff des Modernſten in einer techniſchen Epoche und insbeſondere bei Waſſen in der Kriegszeit auch iſt, für lange Zeit als Stärkſter das Feld, genauer: die Schlachtfelder behsupten. Dümmere Lügen fielen innen nicht eindl Moskau sucht die Mordorglen von Katyn zu leugnen/ London assistiert ihm dabel dnb. Berlin, 16. April. Vier Tage lang hat das Weltjudentum zu der furchtbaren Anklage des jüdiſch⸗bol⸗ ſchewiſtiſchen Maſſenmordes im Blutwald pon Katyn geſchwiegen. Nun haben ſich die Juden und ihre Handlanger in London und Moskau angeſichts der allgemeinen Welt⸗ anklage gegen Judentum und Bolſchewis⸗ mus endlich doch entſchließen müſſen, die Verſchwörung des Schweigens über den jüdiſch⸗ bolſchewiſtiſchen Maſſenmord zu brechen. Zyniſch und mehr verlogene Entſchuldigungen und dreiſte Dementis in die Welt, obwohl es gegenüber dem erdrückenden Beweismate⸗ rial keine Vertuſchung gibt. Das Reuter⸗Büro beſchränkt ſich in ſei⸗ nem„Dementi“ auf die merkwürdige For⸗ mulierung, daß es ſich bei den Nachrichten aus dem Blutwald von Katyn„mög⸗ licherweiſe um eine deutſche Pro⸗ paganda“ handele. Das Büro muß aber in der gleichen Meldung zugeben, daß Mitglieder der ſogenannten polniſchen Emi⸗ granten⸗Regierung in London erklärt ha⸗ ben, daß tatſächlich mehrere tauſend polni⸗ ſche Offiziere, die 1939 von den Bolſchewi⸗ ſten gefangen genommen, ſeither vermißt werden, und daß die bisher geführten Un⸗ terſuchungen, die auf diplomatiſchem Wege in Moskau erfolgten, nicht/ zu ihrer Ent⸗ deckung geführt haben, obwohl vom Kreml verſichert wurde, daß dieſe Offiziere aus der Internierung entlaſſen wurden⸗ Auch das in London erſcheinende Emi⸗ grantenblatt erklärte in dieſem Zuſammen⸗ Zuei Drittel Polnische Emigtanten-Zeugnisse zum Mord Von Katyn Orahtbericht unfetes Korreſpondenten — Stockholm, 17. April. Die deutſche Meldung, daß die Leichen von rund zehntauſend polniſchen, von den Sowjets ermordeten Oſſizieren bei Smo⸗ lenſt gefunden wurden, hat geſtern den Wehrminiſter der polniſchen Emigranten⸗ regierung, General Marjan Kukiel, zu einem offiziellen Kommuniqus veranlaßt. In ihm wird ſeſtgeſtellt, daß im September 1939 181 000 polniſche Kriegsgefangene den Sowjets in die Hände fielen und unter ihnen rund 10 000 Offiziere. Es ſeien dann auf ſowjetiſchem Territorium drei große Gefangenenlager errichtet wor⸗ den, nämlich in Koziſk, öſtlich von Smolenſk, in Starobelſk in der Nähe von Charkow und in Oſtaſikow in der Nähe von Kalinin. In Kozlſk hätten ſich 5000 Gefangene, darunter 4500 Offiziere befunden, in Staro⸗ belfk 3920 Gefangene, darunter 100 Zivi⸗ liſten, 400 Aerzte, die übrigen Offiziere und in Oſtaſjkow 6570 Gefangene, darunter 380 Offiziere. Nach dem Abſchluß des polniſch⸗ ſowjetiſchen Paktes vom 31. Juli 1941 ſeien die polniſchen Kriegsgeſangenen freigelaſſen worden. Das Kommuniqusés muß dann die für England ſenſationelle Mitteilung ana⸗ chen, daß die polniſche Regierung gleichwohl und trotz dringender Vorſtellungen ſowohl in Moskau wie in Kybiſchew über das Schickſal von rund 15 000 Kriegsgefangene, darunter etwa zwei Drittel Offiziere, die ſich zu Beginn des Jahres 1940 in ſowje⸗ tiſcher Kriegsgefangenſchaft befunden hätten, bisher keinerlei Mitteilung erhalten habe. wei Drittel Offiziere von 15000 Ge⸗ augenen— das ſind alſo 10 000 Oſſiziere — eine Zahl, die ſich genau mit den deut⸗ ſchen Angaben deckt. Bei dieſer lapidaren Feſtſtellung hat es wenig Sinn, wenn das Kommuniqué dann in einem Satz, der offenbar wohl als eine diplomatiſche Höflichkeit gegenüber den bol⸗ ſchewiſtiſchen Bundesgenoſſen gedacht iſt, er⸗ klärt, man ſei„Lügen der deutſchen Propaganda“ gewohnt und verſtehe da⸗ her die Abſicht hinter der deutſchen Ent⸗ hüllung. Der nächſte Satz freilich hebt dieſe völlig ſinnloſe Bemerkung in ihrer Wir⸗ kung ſofort wieder auf. Es heißt darin wörtlich: „Abex auf Grund der Beſchreibung, wie die Leichen mehrerer tauſend polniſcher Offiziere in der Nähe von Smolenſk ge⸗ funden wurden, iſt es notwendig daß die Maſſengräber unterſucht werden.“ Das Kommuniqus ſchlägt dann ſchließ⸗ lich eine Unterſuchung durch eine inter⸗ nationale Kommiſſion, etwa das Inter⸗ dab nationale Rote Kreuz, vor. Die polniſche Regierung würde dann dieſe Inſtitution bitten, eine Delegation zu den fraglichen Maſſengräbern zu ſenden, wo die polniſchen Kriegsgefangenen maſſakriert ſein ſollen. Das im Auftrage der polniſchen Emi⸗ grantenregierung von General Kukiel her⸗ ausgegebene Dokument hat nicht nur den Wert einer diplomatiſchen Erklärung, ſon⸗ dern auch einer Enthüllung größten Ausmaßes. Selbſtverſtändlich iſt die Emigrantenregierung nicht in der Lage, die deutſche Meldung unmittelbar zu beſtäti⸗ gen, da ſie oder ihre Vertreter keinen Zu⸗ gang zu den betreffenden Gebieten hatten bzw. haben. Damit, daß ſie aber, was die ſpurlos verſchwundenen Offiziere betrifft, eine Zahl nennt, die ſich genau mit den deutſchen Angaben deckt, hat ſie dieſe ſoweit beſtätigt, wie ihre Unterlagen es zuließen. Dieſe beweiskräſtigen Unterlagen aber be⸗ ſtehen darin, daß ſie trotz eindringlicher Vorſtellungen beim Kreml keinerlei Aus⸗ kunft über das Schickſal der vermißten Of⸗ fiziere erhalten hat. Die Erklärung geht ſogar noch über die deutſchen Enthüllungen hinaus inſofern, als ſie indirekt die Mög⸗ lichkeit andeutet, daß außer den 10 000 Offi⸗ gieren noch rund 5000 Soldaten das gleiche Schickſal erlitten haben, was den deutſchen Behörden bisher nicht bekannt war. Man hat das Gefühl, daß die deutſche Enthüllung für die Sikorſki Regierung ge⸗ radezu eine Erleichterung bedeutet inſo⸗ ſern, als ſie nicht nur ſo einen konkreten Hinweis auf das furchtbare Schickſal der Vermißten bekommen hat, ſondern auch die Möglichkeit, die Forderung einer Unter⸗ ichung durch eine internationale Kommiſ⸗ ion zu erheben. Hoskau lehnt ab Drahtbericht unferes — Liſſabon, 16. April. Nach einem amerikaniſchen Funkbericht hat die Sowietunion geſtern der engliſchen Regierung mitgeteilt, daß ſie dem Gedanken zur Einſetzung einer Organiſation zur Vor⸗ bereitung der Nachkriegsprobleme Europas in London nicht zuſtimmen könne; ſie werde aber einen oder zwei⸗ Beobachter entſenden, die an den Bera⸗ tungen teilnehmen ſollen. Briten verurteilten vier Fraker zum Tode. Das britiſche Militärgericht in Basra(perſiſcher Golf) verurteilte vier Fraker zum Tode. Sie wurden beſchuldigt, terroriſtiſche Akte und Ueberfälle auf engliſche Soldaten begangen zu verlegen ſtammeln ſie nun⸗ hang, daß bis jetzt das Schickſal der polni⸗ ſchen Offiziere, die ſich in den Kriegsge⸗ fangenenlagern von Kozielſk und Staro⸗ bielſk beſanden, unbekannt geblieben ſei und zu größter Beſorgnis in allen polni⸗ ſchen Kreiſen Anlaß gäbe. Angeſichts dieſen Londoner Eingeſtänd⸗ niſſes wirkt das Geſtammel der Moskauer Juden beſonders grotesk, die in peinlicher Verlegenheit über die Entlarvuna ihres Verbrechens ſich zu der Behauptung ver⸗ ſteigen, die polniſchen Offiziere ſeien von den Deutſchen umge⸗ bracht worden. Wie dumm dieſe Be⸗ hauptung iſt, beweiſt allein ſchon die Tat⸗ ſache, daß ſie den Juden erſt einfällt, wäh⸗ rend ſie ſeit mehr als drei Jahren zu allen Anfragen von polniſcher Seite nach dem Verbleib der ehemaligen polniſchen Offi⸗ ziere jegliche Auskunft verweigert haben. Den Höhepunkt der Schamloſigkeit und des Zynismus der jüdiſch⸗bolſchewiſtiſchen Mörder und Verbrecher bildet jedoch der weitere Rechtfertigungsverſuch, in dem die Hofjuden Stalins in Moskau die Behaup⸗ tung verbreiten, daß es ſich bei den Morbgräbern von Katyn um archäologiſche Ausgrabungen hiſtoriſcher Gräber handle. Etwas Dümmeres iſt den Kreml⸗Juden nicht eingeſallen. Im Wald von Katyn ſind Gerichtsmediziner, Gerichtschemiker, Ver⸗ treter deutſcher Militärbehörden und eine polniſche Abordnung mit aller Sorgfalt da⸗ mit beſchäftigt, die Leichen vor drei Jahren auf beſtialiſche Art hingemordeter polniſcher Oſfiziere wiſſenſchaftlich A18 4 und zu identifizieren. Angeſichts der Anteil⸗ nahme und des Entſetzens der geſamten ziviliſierten Welt an dieſem ſcheußlichen Blutbad jüdiſcher Sadiſten haben die Mos⸗ kauer Juden und ihre Spießgeſellen in Eng⸗ land und Amerika die Stirn, zu behaupten, daß es ſich bei den grauſigen Funden um Skelette aus der Steinzeit handele, die die in polniſche Uniformen gekleidet ätten. 1 Aber dieſer ſchamloſe Verſuch, die Ver⸗ antwortung und die Schuld für dieſe von den jüdiſchen Agenten der GPu verübten tieriſchen Verbrechen von ſich abzulenken, iſt angeſichts ͤes umfaſſenden und lücken⸗ loſen Beweismaterials ausſichtslos. Deutscher Antrag an das Rote Kreuz dnb. Berlin, 17. April. Das Deutſche Rote Kreuz hat am 15. u. 16. April das Juternationale Rote Kreuz gebeten, ſeine umfaſſende Hilſe bei der Identiſtzierung der 12000 von Bolſchewi⸗ ſten ermordeten kriegsgerangenen volni⸗ ſchen Offizieren zur Verfügung zu ſtellen, deren Leichen vor einigen Tagen im Walde von Katyn bei Smolenſk aufgefunden wur⸗ den. Das Deutſche Rote Kreuz hat durch ſeinen Präſidenten, Herzog von Koburg⸗ Gotha, um ſchnellſte Vorſchläge gebeten, in welcher Weiſe das Internationale Rote Kreuz ſeine Mithilſe gewähren wird. Moskaus Sympathie für de Gaulle Macht im Wettiauf um den Verräterichn catroux das Rennen! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 15. April. „Das amerikaniſche Staatsdepartement bekämpft nach wie vor de Gaulle und iſt das Zentrum des Widerſtandes gegen die Tätig⸗ keit der ſogenannten Freien Franzoſen in London“, ſtellt„Daily Mail“ heute feſt. Daraus erklärt ſich die Ergebnisloſig⸗ keit der bisherigen Verhandlun⸗ gen General Catroux'. „In einem Neuyorker Bericht des ſowje⸗ tiſchen Taß⸗Büros wird auf die Hinter⸗ gründe des großen politiſchen Spiels in Nordafrika eingegangen. Nach Gdens Rück⸗ kehr aus Waſhinaton. wo der britiſche Außenminiſter von der unveränderlichen geaneriſchen Einſtellung des Staatsdepar⸗ tements gegen de Gaulle ünterrichtet und gleichzeitig noch einmal ausdrücklich auf das Verſprechen Ehurchills in Caſablanca hin⸗ f gewieſen wurde, die engliſche Regierung werde ſich in Zukunſt von de Gaulle ſcharf Hiſtanzieren, fraate die britiſche Regierung im Hauptquartier Eiſenhowers an, ob die geplante Reiſe de Gaulles nach Nordafrika wirklich dringend und unaufſchiebbar ſei. Inn angeblichen Einvernehmen mit Eiſen⸗ hower antwortete der politiſche Vertreter Rooſevelts, Murphy, und riet zu einer Ver⸗ ſchiebung der Reiſe. De Gaulle proteſtierte auf das ſchärfſte im Hquptquartier Eiſen⸗ howers und Eiſenhower ſpielte den Un⸗ ſchuldsengel und beklaate ſich darüber, daß 7—— Argentiniens Politik EP. Buenos Aires, 16. April. Argentinien wird ſtets ſeine Hoheits⸗ rechte und Selbſtbeſtimmung zu verteidi⸗ gen wiſſen, erklärte der argentiniſche Außenminiſter Dr. Ruiz Guinazu in einer Radiobot⸗ ſchaft au die Regierungen und Völker der beiden Amerikas anläßlich des Panamerika⸗ Tages. Dr. Guinazu betonte Argentiniens Solidarität mit allen Nationen des ame⸗ rikaniſchen Kontinents. Die klare inter⸗ nationale Politik, die Argentinien immer eingehalten habe, werde es auch in Zukunft ſortſetzen. Dieſe Linie würde durch die ge⸗ genwärtige Regierung noch ſtärker heraus⸗ gearbeitet werden. Argentiniens Friedens⸗ liebe— ſo fuhr der Miniſter fort— be⸗ deute keinesfalls einen ſchwächlichen Pazi⸗ fismus um jeden Preis. Die argentiniſchen Waffen hätten ſich ſtets mit Ruhm bedeckt, wo es galt, die Hoheitsrechte des Vater⸗ landes zu verteidigen. Araentinien habe ſeinerſeits ſtets das panamerikaniſche Jöeal efördert, ſoweit es die Solibarität der 'ele, die wirtſchaftliche Einheit, juriſtiſche Gleichheit der Staaten und das Streben Perſönlichkeiten des türkiſchen man ihn verantwortlich für eine Entſchei⸗ dung mache, die nicht er, ſondern getrofſen habe. Trotzdem aber blieb er bei der Antwort und Churchill beſtätigte ſie mit bemerkenswerter Eile, wie es in ͤͤem Be⸗ richt des Taß⸗Büros heißt, das ſich gefühls⸗ mäßig betont für den Kommuniſtenfreund de Gaulle einſetzt und behauptet, de Gaulle habe Millionen von Franzoſen hinter ſich, aber nicht die maßgebenden Regierungsſtel⸗ len in London und Waſhington. Im Staatsdevartement von Waſhington ſteht man demgegenüber, wie„Daily Mail“ be⸗ richtet, auf dem Standpunkt, de Gaulle habe praktiſch nichts hinter ſich. In unterrichteten Kreiſen wird immer wieder darauf hingewieſen? daß vielleicht wedex de Gaulle, noch Giraud das Rennen machen werden, ſondern General Catroux, der der geſchickteſte der drei großen Spieler ei. Das von General Giraud eingereichte Memorandum wird zur Zeit von de Gaulle geprüft.) Dieſer gibt zu verſtehen, daß er in verſchiedenen Punkten mit Giraud nicht ülbereinſtimme, vor allem hinſichtlich der in Algier vorgeſchlagenen vereinigten Zentral⸗ gewalt. Auch in bezug auf das zeitweilige Militärregime in unmittelbar nach„der Wiederbeſetzung und außerdem was die Leitung der Widerſtandsbewegung betrifft, ſei er nicht einer Meinung mit Giraud. Gegenvorſchläge werden ausge⸗ 8 die General Catroux überbringen oll. nach Frieden und Gerechtigkeit bedeute. Es verhüte aber auch, daß ſich Ideologien einſchlichen, die dem Gedanken der Freiheit der Familie, des Eigentums und ber Vater⸗ landsliebe abträglich ſéien. Achtung nicht,— es Ländern außerhalb des amerikaniſchen Kontinents ſchulde, denn Panamerika verdanke dem kul⸗ tivierten Europa ſein Daſein. Dipiomatenessen in Ankara EP. Aukara, 16. April. Der türkiſche Außenminiſter Numan Nenemencoalu aab den Botſchaftern der Sowletunion, der USA. und den Angehöri⸗ gen, der beiden Botſchaften ein Eſſen, an em auch die Mehrzahl der türkiſchen Ka⸗ binettsmitglieder und zahlreiche führende e Außenmini⸗ ſteriums teilnahmen. in Ehina auf. Das Außenminiſterium der Nan⸗ kinger Nationalxegierung machte Mitteilung vom Eingang einer offiziellen Erklärung der däniſchen Regierung über die Auſgabe der exterritorialen Rechte Dänemarks in China. Murphy. Abſchließend wies der Außenminiſter darauf hin, Argentinien vergeſſe auch die Auch Dänemark gibt die exterritorialen Rechte Aus Welt und LTeben TPTPTPTPTPTPPPTTTfTfTbTGT——bVDb—————— TPPPP— ¶ ¶¶¶¶¶¶¶—— Ueeeuueeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Die Geschwister/ Menzels Schweſter Emilie—, wir fin⸗ den ſie auf vielen Bildern des Künſtlers, in flüchtigen Skizzen, gleichſam hingehauch⸗ ten Improviſationen, in bis ins Kleinſte durchgeführten Bleiſtiſtzeichnungen und Paſtellen, in größeren Gemälden, Aquarell oder Oel— im Familienkreiſe oder allein, den Blick träumend in eine unſichtbare Ferne gelenkt oder in herzlicher Anteil⸗ nahme auf den Beſchauer gerichtet: ein Bild mädchenhafter Zartheit und reifer Fraulichkeit, grazil und feſt, ſanft und tark. Das ſchlichte, dunkle Haar, in der Mitte geſcheitelt, iſt tief im Nacken oder Menzels Schwester Nach einem Aquarell des Künstlers aus dem Jahre 1847 inm breiten Kranz hoch am Hinterkopf ge⸗ knotet. Manchmal trägt ſie einen dieſer hauchfeinen Spitzenſchleier ihrer Zeit und gewinnt zugleich an Würde und Lieblich⸗ keit. Die großen dunklen Augen— auf den Jugendbildniſſen ein wenig fragend in eine noch ſo vielfältige und weite Welt des Unverſtandenen ſchauend— verraten Klug⸗ heit und Tiefe, nimmermüde Sorge um die ihr Anvertrauten und das Bewußtſein ihrer eigenen ſeeliſchen Kraft. Um den ſchön geſchwungenen Mund finden ſich die ſeinen Linien des Humors; ihre Bewegun⸗ gen ſind anmutig und voller Muſikalität. Jedes Bild aber zeigt die unerſchöpfliche Liebe dieſer Frau für ihre Familie und— vielleicht vor allem— für den älteren Bru⸗ der, für den ſie das einzige Weib war, das ihn, der ſchon früh den Frauen entſagte, bis zu ſeinem Tode betreute und— be⸗ glückte. Jedes Bild aber zeigt auch die unerſchöpfliche, dankbare und verehrende Liebe, die der große Künſtler ihr entgegen⸗ brachte, die Adolph von Menzel für ſeine Schweſter Emilie empſand. Die Geſtalt die⸗ ſer Frau, die aus dem Leben Adolph von Menzels nicht fortzudenken iſt, wird, von Gertrud de Lalſky dargeſtellt, in dem neuen Berlin⸗Film„Diebeiden Schweſtern“ lebendig. Emilie Menzel wurde am 10. Juli 1823 in Breslau geboren und ſtarb am 13. No⸗ vember 1007 in Berlin. Nach dem Tode der Mutter, 1846, führte ſie den beiden Brüdern, dem 8 Jahre älteren Adolph und dem 3 Jahre jüngeren, an einer zarten Lunge leidenden, früh verſtorbenen Richard den Haushalt. Auch nach ihrer Verheira⸗ tung— am 10. Mai 1859— mit dem könig⸗ lichen Muſikdirektor Hermann Krigar be⸗ hielt ſie die Brüder in ihrer fraulichen Ob⸗ hut, und Adolph Menzel hat, mit Ausnahme einiger Reiſen, nie das gemeinſame Heim verlaſſen, das die Schweſter zu einer ruhe⸗ vollen Heimſtatt für den Künſtler geſtaltete. Auch ezu dem Schwager hatte Menzel ein Adolph Menzel und Seine Schwester Emilie herzlich⸗freundſchaftliches Verhältnis und Emilies Kinder waren ſeine größte Freude. Vor allem aber in den letzten Jahren ſei⸗ nes Lebens mag dem einſam und menſchen⸗ ſcheu gewordenen Alten, der für Berlin be⸗ reits eine hiſtoriſche Figur war, die Schwe⸗ ſter letzte, ſichere Zuflucht geweſen ſein. Welch inniges Band die beiden Geſchwi⸗ ſter verknüpfte, zeigen die mannigfachen Briefe, die Menzel während ſeiner Reiſen an die Schweſter ſchrieb. Nichts iſt ſo klein, Haß er es nicht vor ihr ausbreitete, nichts er⸗ ſchien ihm zu groß in ſeiner Arbeit, daß er ſie nicht damit vertraut machte. Er pflegte genaue Schilderungen ſeines Tagesablaufs zu geben und ſich mit rührendem Intereſſe nach allen Einzelheiten ihres häuslichen Lebens zu erkundigen. Mit luſtigen kleinen Randzeichnungen ſind dieſe Briefe verſehen und machen anſchaulich und gegenſtändlich, was er ihr— oſt mit erquickendem Humor und immer in natürlicher Einfachheit— zu ſagen wünſchte. Und aus jedem dieſer Briefe ſpricht der Schmerz über die Tren⸗ nung und die Freude auf das Wiederſehen mit der über alles geliebten Schweſter, die in ihrer mütterlichen Güte und ſchlichten Herzlichkeit ihm eine aufrichtige Weggenoſ⸗ ſin war und dem Künſtler das ſchenkte, deſſen er am meiſten bedurfte: Liebe und Heimat. Ingeborg Heidemann. Der vertauschte Koffer Co Ga Es iſt eigentlich gar nicht ſo merkwürdig, zwenn ein Koffer dem anderen zum Ver⸗ wechſeln ähnlich ſieht: ſie ſtammen viel⸗ leicht aus der gleichen Fabrik. Der vor⸗ ſichtige Menſch verſieht ſeinen Koffer da⸗ her mit einem Anhänger, auf dem ſeine Anſchrift prangt. Dies hatte Herr B. ver⸗ ſäumt, der mit ſeiner Frau von Münſter nach Kaſſel fuhr. Die beidͤen ſahen zum Fenſter hinaus auf die ſchönen behäbigen Höfe Weſtfalens und ſpäter auf die Hügel⸗ wälder des Heſſenlandes. Sie achteten nicht ſonderlich auf ihre Mitreiſenden; ſie hatten nur mit halbem Bewußtſein wahrgenom⸗ men, daß eine Dame in Hamm einſtiea und in Paderborn wieder ausſtieg. So bemerkten ſie die Beſcherung erſt, als ſie das Geſchenk in Kaſſel nach der Ankunft bei den Verwandten auspacken wollten. Der Schlüſſel paßte, und ſie hatten noch immer nicht geahnt, daß es nicht ihr Koffer war. Aber anſtatt der Kaſſette mit den Spar⸗ kaſſenbüchern, Papieren und Schmuckſachen, anſtatt der Armbanduhr für Inge und des vorſorglich mitgenommenen Sonntagsbra⸗ tens ſahen ſie nur einige adrett gebügelte Herren⸗Oberhemden, einen weiblichen Schlafanzug und einige Sächelchen, wie man ſie zu einer flüchtigen Uebernachtung im Hotel braucht. In ſolchem Falle pflegt man ſich gegen⸗ ſeitig die Schuld zu geben, nicht aufgepaßt zu haben; aber das geſchah in dieſem Falle nicht. Der ganze Inhalt des Luftſchutzkof⸗ fers, die geſamten Erſparniſſe und Wert⸗ ſachen waren zum Deubel. Aber der Koſſer⸗ Doppelgänger ſat nicht aus, als ob er einem Verbrecher gehörte. Wo war die Dame doch ausgeſtiegen?— In Paderborn. Das Fern⸗ geſpräch mit dem Bahnhofsvorſtand in Pa⸗ derborn war ſehr ſchnell da. Nein, der Kof⸗ ſer war noch nicht abgegeben worden. * Die Dame, die es in Paderborn ſo eilig gehabt hatte, war inzwiſchen mit dem Lo⸗ kalbähnchen weitergefahren, und dann hatte ihr Mann, der als Soldat in der kleinen Garniſon war, den Koffer getragen. Als ſie dann im Hotelzimmer auspacken wollte, ſah ſie die fremden Schätze, aber darum war es ihr nicht zu tun. Das Geld und die Lebensmittelkarten hatte ſie zum Glück in der Handtaſche. Aber wie ſollte ſie wieder zu ihrem Eigentum kommen? Sie hatte die Hemden mit ſoviel Liebe gewaſchen und ge⸗ plättet. Der Bahnhofsvorſtand des Städtchens verſprach, Erkundigungen in den größeren Stationen einzuziehen, und nun hätten die beiden Ehepaare eigentlich ganz ruhig ſchlafen können. In einem geordneten Staatsweſen geht nichts verloren. Es dauerte aber noch bis zum nächſten Tag, bis ſie gegenſeitig die Nachricht erhielten, daß ſie ihre falſchen Koffer expedieren konnten. Und noch einen Tag ſpäter konnte jeder ſein Eigentum wieder in, Empfang nehmen. E Was hätten wir getan, fragten ſich die Münſteraner, wenn der Koffer einem Spitz⸗ buben in die Hand gefallen wäre? Ein wenig ſeufzend zahlten ſie die Gebühren. Aber war nicht eigentlich die Dame ſchuld, die den Koffer mitgenommen hatte? So ſind wir: wenn wir zehntauſend Mark zurückbekommen, ärgern wir uns doch, daß die Sache ſieben Mark fünfzig ge⸗ koſtet hat. Aber hatte nicht im Grunde die Fabrik ſchuld? Mußten ſich denn zwei Koffer ſo lächerlich ähnlich ſehen? Die Münſteraner beſchloſſen, den ihren kanarien⸗ vogelgelb anzumalen. meater, MHusik und Kunst in Kürze Dr. Alfred Gieſecke, der Mitinhaber des weltbekannten Leipziger Verlages B. G. Teubner Urenkel des Gründers Benedictus Gotthelf Teub⸗ ner, konnte am 14. April, dem Tage ſeines 75. Geburtstages, auf eine 50jährige Tätigkeit in der Verlagsfirma zurückblicken. E Im Alter von 62 Jahren iſt im Sanatoxium Bühler Höhe im Schwarzwald der Mitinhaber und Betriebsführer der weltbekannten Leipziger Verlagsbuchhandlung und Buchdruckerei Philipp Reclam jun., Dr. h. c. Hans Emil Reclam geſtorben. Begegnung im Atlantik Oelgemälde von Fritz Friedel auf der Münchener Gemäldeschau„Das Meer“ Atlantic, Zander-Multiplex-K) * Panzerregiment Groſideutschland greiit an! Zur Erleichterung für den Marsch der Panzer benutzt. PK.- werden die Schienen einer Eisenbahnstrecke Aufnahme: Kriegsberichter Weil, PBZ.,.) ————————————————————————— Anne Marie Jürgens: Lied der Mutter War es nicht gestern noch. sag, daß ich sie hielt, deine Hand, daß so warm in der meinen sie lag, eh' du lächelnd dich von mir gewandt Ist's nicht ein Traum, der mich narrt, daß du gewandert so weit in die Ferne, die Schlacht, in den Tod, ist es denn Wirklichkeit? daß dich ein Hügel umschlieſlt, mit dem ehernen Helme geschmückt, dessen männlicher Ernst dir 30 früh auf die kindliche Stirn gedrückt Ach, auf dem hölzernen Kreuz sitzt wohl ein Vogel und singt, singt deiner Mutter Gruhß 30 sühß, daß ins Herz es dir dringt. Singt, singt, singt, bis der Tag in den Abend verrinnt, bis im Tale die Schatten sich senken, schlafe nun, schlafe, mein Kind— ich muß wachen und deiner gedenken. —————————————— 2——— 7——————— Neues aus acter Vecét — In der ſchleswig⸗holſteiniſchen Stadt Wilſter war in einem Lazarett ein neuer Transport Verwundeter angekommen. Die Oberin machte gerade mit einer jungen Rote⸗Kreuz⸗Schweſter die Runde durch die einzelnen Krankenzimmer, als ſie auf dem Nachttiſch eines der Verwundeten ein Bild ſah, das offenſichtlich ihre Begleiterin dar⸗ ſtellte. Es ergab ſich, daß der Soldat mit einem ihm unbekannten jungen Mädchen in Briefwechſel geſtanden und von ihm das Bild erhalten hatte. Die Freude war na⸗ türlich groß, als er in der jungen Schweſter das Mäochen erkannte. — Mit 94 Jahren ſtarb in Andermatt der letzte Poſtillon des Gotthardpaſſes. Der „Gotthardturier“ war gleichzeitig der Tel⸗ lenwirt von Andermatt und hat in früheren Jahren faſt alle ſchon der Vergangenheit an⸗ gehörenden Majeſtäten Europas unter fro⸗ hem Hörnerklang und Pferdegetrappel über den Gotthard in den ſonnigen Teſſin ge⸗ leitet. Wilhelm II., Kaiſer Friedrich III., Frankreichs Kaiſerin Eugenie, Franz Joſef von Oeſterreich⸗Ungarn, Moltke, Bismarck, ſie alle waren Fahrgäſte von Felix Renner, mit dem jetzt eine letzte Erinnerung an die Romantik des Poſtillons und der Poſt⸗ kutſche ins Grab geſunken iſt. Bis zu ſeinem Ableben lebte„Felix“, wie der rüſtige Alte durch Jahrzehnte einfach hieß, der Erinnerung jener längſt verſunkenen Tage und wußte dem Gaſt den er für wür⸗ dig befand, manche Anekdote von ſeinen Reiſen mit der Poſtkutſche und den Fürſt⸗ lichkeiteft zu erzählen. Sein Lieblingslied, mit dem er ſeine Gäſte ſtets zu verabſchie⸗ den pflegte, war„Ich bin vom Gotthardpaß der letzte Poſtillon“. Mit demſelben Lied wurde„Felix“ jetzt in die kühle Erde ſeiner Alpenheimat gebettet. —— Frankreich ſchafft die Briefumſchläge ab, um die Papierknappheit zu beheben. Die Dadurch würde auch die Bekämpfung Erfahrungen der letzten Monate lehrten, heißt es in der bezüglichen Verordnung, daß die meiſte Poſt ohne Briefumſchläge verſandt werden könne, da verſchiedene neue Faltſyſteme für Briefpapier auch die Uebermittlung vertraulicher Brieſſachen ohne Briefumſchläge ermöglichen. — Im Staatsarchiv in Kopenhagen wur⸗ den durch Zufall zwei Brieſe aus dem Jahre 1808 entdeckt, die damals ſchon auf dem Luftwege beſördert worden waren. Zu jener Zeit kreuzten britiſche Kriegsſchiffe im Großen Belt und unterbanden zwiſchen Seeland und Fünen jeglichen Schiffsver⸗ kehr. Ein gewiſſer Johann Peter Colding, ein Vertrauensmann von König Fried⸗ rich VII. von Dänemark, erhielt von dieſem den Auftrag, die Ueberſendung einer wich⸗ tigen Botſchaft mit Hilfe eines Ballons vorzunehmen. Am 2. Juni 1808 gelang es Colding tatächlich, auf dieſe, Weiſe die Kö⸗ nigliche Poſt zu befördern. — Das veraangene Jahr war ſeit lan⸗ gem eines der größten„Hageljahre“ der Schweiz. Infolgedeſſen beſchäftigen ſich die Fachleute beſonders intenſiv mit dem Pro⸗ blem, wie man dem Uebel durch Vorbeu⸗ gen beikommen könnte. Die Meteorolo⸗ giſche Zentralanſtalt in Zürich macht zur Zeit Verſuche mit einem automatiſchen Peilgerät, das eine vier⸗ bis achtſtündige Vorausſage von Gewittern erlaubt. Würde man zwei weitere ſolche Apparate, von denen das Stück 20 000 Franken koſtet, an⸗ ſchaffen und in der Weſtſchweiz und im Teſſin einrichten, ſo könnten nach Anſicht des Forſchers die Gewitter in der Schweiz genau verfolat und vorausgeſaat werden. des Hagels erleichtert. In der Schweiz und in Frankreich haben Verſuche mit Hagelrake⸗ ten und Flügelraketen bereits günſtige Er⸗ aebniſſe gezeitiat. Mit den Flügelraketen läßt ſich im Mittelland in alle wünſchbaren Höhen bis 4000 Meter ſchießen. Namhafte Schweizer Fachleute regen in der Preſſe an, mit einer wirkſamen Hagelbekämpſung im Hinblick auf die derzeitige Wichtiakeit der Ernährungsfrage, ſofort zu beainnen. Es ſoll dabei ein Netz von Radiogonographen geſchaffen werden. Hagelraketen ange⸗ wandt, und Armee, Flak, Flugwaffe und Luftſchutz zur Hagelbekämpſung eingeſetzt werden. Der Rundfunk am Sonutag: Reichsprogramm:.00—40.00 Uhr:„Schatz⸗ käſtlein“ mit Lothar Muethel; 10.15—41.00 Uhr: „Beethoven“— eine Sendung von Dr. H. W. Hagen mit einer Hörſzene von Robert Hohlbaum; 11.00—41.30 Uhr: Vorſchau auf das Rundfunk⸗ programm der Woche; 11.35—42.00 Uhr: Johann⸗ Strauß⸗Konzert; 12.40—14.00 Uhr: Das deutſche Volkskonzert; 14.20—15.00 Uhr: Mathias Wieman erzählt Märchen, 15.00—45.30 Uhr: Kulturfilm⸗ muſik; 15.30—16.00 Uhr: Hans Buſch ſpielt auf; 16.00—18.00 Uhr:„Feldpoſt— Rundfunk“; 18.00 bis 19.00 Uhr: Trapp, Reſpighi(Leitung: Karl Böhm); 20.20—22.00 Uhr; Große Unterhaltungs⸗ ſendung.— Deutſchlandſender:.00—.30 Uhr: J. S. Bach⸗Orgelkonzert; 15.30—15.55 Uhr: So⸗ liſtenmuſik von Robert Schumann; 18.00—49.00 Uhr: Unterhaltſame Weiſen der Gegenwart; 20.15 bis 21.00 Uhr: Lieder der Nacht; 21.00—22.00 Uhr: Joſef Haydn:„Jahreszeiten“. 19 „Ich wollte etwas ſchießen. So kommen Sie doch ſchon! Wir ſind in die Sümpfe ge⸗ raten. Sehen Sie mich nur an. wie ſchmut⸗ zig ich bin! Wir haben uns verirrt. Jwan iſt ſo ſchrecklich dumm. Ich habe Hendrikja verloren. Einfach verloren. Sie war plötz⸗ lich ſoxt. Sie ſteckt im Sumpf. Wir müſſen zu ihr!“ Sie zerrte aufgeregt am Zügel ihres Pferdes. „Hendrikja?“ Kolp trat hinaus. „Aber ja doch! Jens Mikkels Frau! Fragen Sie nicht! Gehen Sie! Suchen Siel Och bin ganz fertig. Ich kann nicht mehr.“ „Ich habe Wache.“ „Um Gottes willen, Kolv, gehen Sie! Beeilen Sie ſich! Sie kann in jeder Sekunde in einem Tümpel verſinken; vielleicht iſt ſie überhaupt ſchon tot. Hier, nehmen Sie mein Pferd! Ich werde hier im Dunkeln warten und aufpaſſen, ob jemand das Tor paſſiert. Kolp, machen Sie mich nicht unglücklich! Mein Mann darf das nicht erfahren, un Hendrikja—— Pſt, horchen Sie!“ Sie um⸗ klammerte Kolps Arm.„Seien Sie ſtill!“ befahl ſie, obwohl Kolp kein Wort ſagte. „Ich habe eben etwas gehört. Einen Schrei. Da! Sie ruft um Hilfe!“ Sie taumelte erſchöpft gegen die Pali⸗ ſadenwand, und Kolp ſchwana ſich auf das Pferd. Sein Gewehr hielt er noch in den Fingern. Von Hilſerufen hörte er nichts. Nach einer knappen Stunde hatte er die Strecke bis zum Wald zurückgelegt, und nun vernahm er in der Tat deutlich, daß jemand rief. Allerdings ſehr fern noch, ſo daß Frau Steenſtrup vorhin die Rufe wohl nur geahnt haben konnte. Er band ſein Pferd an einen Baum und oͤrang in das Unterholz ein. Er durchquerte ein Waldſtück, kam dann an den Rand eines ſchmalen, länglichen Sees und lief um ihn herum. Der Mond ſtand jetzt hoch am Him⸗ mel, gab aber nur ein ſpukhaftes Licht. Doch Kolp kannte ſich aus. Auf der anderen Seite des Waſſers angelangt, hörte er nun ganz klar und näher die Hilfeſchreie. Zwiſchen Röhricht und Binſen ſchimmer⸗ ten Tümpel auf. Da begann er ſeinerſeits zu rufen:„Hallo! He!“ Er kämpfte ſich durch verfilztes Buſch⸗ werk und über trügeriſche, nachgiebige Torf⸗ ſchichten. Einmal blieb er im Moraſt ſtecken und konnte nur mit Mühe, unter verbiſſe⸗ nen Flüchen, ſeine Stiefel wieder losbe⸗ kommen. Es war ein wirrer Urwald. durch den er ſich da hindurchzwängte. Ein ſeltſamer Wald, wie ihn nur dieſes Land hier kannte. Zwiſchen Eichen und Haſelſträuchern ſchoſſen plötzlich Bambusarten empor. und neben den Zirbelkiefern und den Schwarzbirken des Nordens wuchſen ſüdländiſche Palmen aus einem von Stauden und Geſtrüpp über⸗ wucherten Boden. Hendrikja mußte ihn gehört haben, denn ſie antwortete. Nach einer knappen halben Stunde hatte er ſie gefunden. Sie hockte am Rand eines Gebüſches, das d ſchwarze Schatten auf ein Waſſerloch warf, den Mückenſchleier feſt nach Art der Frau Steenſtrup um den Kopf geſchlungen, die Hände in die Aermel ihrer Jacke geſteckt. „So“, ſagte Kolp und trat vor ſie hin, „hier ſind Sie alſo! Wie ich ſehe, leben Sie noch. Sie ſitzen ſogar ziemlich trocken auf feſtem Land.“ „Was dachten Sie denn?“ fragte Hen⸗ drikja kratzbürſtig.„Haben Sie Frau Steen⸗ ſtrup auch entdeckt?“ „Frau Steenſtrup iſt länaſt in Priſtin. Sie ſchickte mich aus, um Sie zu ſuchen und zu retten.“ „Zu retten? Das iſt nicht nötig.“ „Sie ſchreien doch ſeit einer Stunde um Hilfe!“ Kolp, müde vom Laufen, ſetzte ſich für einen Augenblick ins Gras. „Um Hilfe? Sie irren ſich! Ich habe nach Frau Steenſtrup gerufen und nach Iwan. Wir kamen auseinander. Ich dachte, ſie könnte in den Sumpf geraten. Und dann wußte ich auch nicht weiter. Ich kenne mich doch hier noch nicht aus.“ „Aber auf die Tigerjagd mußten Sie gehen!“ „Pah,—1“ „Haben Sie ihn wenigſtens geſchoſſen?“ „Ich? Ich werde mich hüten.“ „Wenn nicht Sie, dann Frau Steenſtrup oder ihr getreuer Diener Iwan?“ „Wir haben überhaupt nichts von einem Tiger geſehen.“ „Es gibt aber tatſächlich einen hier.“ „Meinetwegen. Ich habe augenblicklich genug davon.“ Kolp mußte lachen. Hendrikja nahm die Hände aus den Jak⸗ kenärmeln und rieb ſich den Knöchel ihres rechten Fußes.„Erſtens habe ich mir mein Bein verſtaucht, und dann dieſe abſcheu⸗ lichen Mücken hier! Ueberhaupt: Iwan iſt ein Trottel!“ „Hat er Sie einen falſchen Wea geführt?“ „Ach, zuerſt ging alles ganz gut. Wir ritten bis zum Walo, ließen an ſeinem Rand die Pferde zurück und marſchierten wacker los. Dann, als es angeblich gefähr⸗ lich wurde, pirſchten wir uns lanaſamer und vorſichtigex durch abſcheuliches Geſtrüpp weiter. Plötzlich aber— plötzlich lieſen wir ganz einfach davon. Ob die Beſtie tatſäch⸗ lich in der Nähe war oder nur Iwan mit einemmal ſeinen Kopf oder Frau Steen⸗ ſtrup ihre Nerven verlor, das weiß ich nicht. Ich konnte natürlich nur mitrennen, bis mir die beiden abhanden kamen und ich mir den Fuß verſtauchte.“ Kolp ſchüttelte ſeine Haare zurück.„Welch ein Leichtſinn! Sie verdienten Prügel.“ „Ich?“ fuhr Hendͤrikja auf. „Ach, Frau Steenſtrup auch. Wenn das ihr Mann erfährt—!“ „Er darf es eben nicht erfahren.“ „Nun, mir ſoll's recht ſein. Ich werde ihm nichts ſagen. Aber nun kommen Siel“ Er ſtand auf. „Laſſen Sie mich doch noch ein wenig ſitzen! Ich bin müde vom Laufen und müde vom Schreien, und außerdem tut mir mein Fuß weh.“ „Sie können ſich öͤaheim ausruhen. Ich habe keine Zeit mehr!“ „Nicht eine kleine Viertelſtunde??) „Nein, nicht einmal eine Minute. Sie wiſſen überhaupt nicht, in welche Ungele⸗ genheiten Sie mich durch Ihren Leichtſinn bringen!“ „Oh, ich konnte nicht wiſſen, daß gerade Sie mich ſuchen würden. Aber wenn ich Ihnen tatſächlich Ungelegenheiten bereite, dann habe ich nichts dagegen.“ „Oho! Und weshalb, wenn ich fragen darf?“ „Sie haben heute ſehr höhniſch über mich gelacht... und außerdem: Haben Sie den Auftritt im Polizeibüro in Wladiwoſtok vergeſſen?“ „Ach ſo, Sie ſind rachſüchtig!“ Hendrikja rührte ſich nicht. Kolp ſah nachdenklich auf ſie herab.„Kön⸗ nen Sie nicht begreifen, daͤß ich es damals für Jens tat? Ich kannte Sie doch nicht. Aber Jens... In dieſem Land heißt es nun einmal: Entweder ich oder du. Uebri⸗ gens erinnere ich Sie daran, daß Sie in je⸗ ner Nacht ebenſo ſkrupellos Jens' Anweſen⸗ heit in Tai⸗tſus Haus der Polizei verraten haben, weil Sie dadurch freizukommen glaubten. Damit dürften wir quitt ſein.“ „Sie haben einen merkwürdigen Stand⸗ punkt. Aber laſſen wir das!“ „Ja, laſſen wir das! Und nun ſtehen Sie auf! Ich muß zurück. Ich habe heute nacht. Wache. Ich darf meinen Poſten eigentlich überhaupt nicht verlaſſen.“ „Es gefällt mir aber hier!“ Hendrikja blieb trotzig. „Zum Teufel: Was ſoll das?“ „Fluchen Sie nicht!“ „Na, ſchön— dann bleiben Sie hier. Aber bleiben Sie dann gefälligſt ſitzen, bis es Tage wird, damit Sie nicht in ein Sumpfloch fallen! Ich komme nämlich nicht mehr heraus.“ „Sie ſind ſchrecklich unhöflich. Ich habe das ſchon einmal feſtgeſtellt. Auf Wieder⸗ ſehen!“ Kolp wandte ſich zornig zum Gehen, hielt aber fünf Meter entfernt wieder an. „Seien Sie doch vernünftig!“ beſchwor er ſie.„Kommen Sie mit. Der Tider ſtreiſt hier herum. Sie ſind doch kein Kind mehr!“ Hendrikja lächelte unter dem Schleier vor ſich hin.„Sagen Sie: Bitte!“ Kolp ſtieß ſein Gewehr auf den Boden. „Bitte!“ rief er wütend. Hendrikja lachte.„Den Ton haben Sie zwar nicht ganz getroffen, aber ich will kom⸗ men. Helfen Sie mir eis bißchen! Mein Fuß tut mir weh.“ Er kam zurück, und ſie hängte ſich an ſeinen Arm. Er ſtützte ſie, und ſie umgin⸗ gen zwei Waſſertümpel, deren dunkle Spie⸗ gel unter dem geſpenſtiſchen Mondlicht wie Kohle ſchimmerten. Dann ſagte Hendrikja:„Dieſes hübſche Bitte!“ haben Sie ſicher nur geſagt, weil Sie plötzlich an Jens dachten, nicht wahr? Ich ſah das an Ihrem Geſicht. Ganz plötz⸗ lich fiel Ihnen Jens ein, und daß Sie mich für ihn heil zurückbringen müßten?“ „Sie haben recht, ich mußte an Jens denken“, knurrte Kolp und zog ſie rück⸗ ſichtslos durch das Geſtrüpp vorwärts. „Von mir aus könnten unvernünftige Frauen ertrinken, verhungern oder gefreſ⸗ ſen werden. Da habe ich kein Mitleid. Aber Jens—— ZLeider.“ Hendrikja ließ ſich ziehen. „Warum lleider'? Je mehr er Sie liebt, deſto ſchöner haben Sie es bei ihm. Es gibt ſicherlich eine Menge Mädchen, die entzückt darüber wären, wenn Jens ſie nur halb ſo liebte wie eine gewiſſe Hendrikja Dorpat.“ „Was gehen mich andere Mädchen ane Wir haben jedenfalls, als wir das Geſchäft miteinander abſchloſſen, nichts von Liebe vereinbart,“(Fortſetzung folgt) 3 4 S —— der durch Manſardeneinbrüche, Mannheim, 17. April. Verdunkelungszeit: Beginn 21.18, Ende.16 Uhr Beachtet die Verdunkelungsvorschriften genau! Erste Haussammiung des Kriegs- hiltswerkes für das Deutsche Rote Kreuz Am morgigen Sonntag führt das Kriegs⸗ hilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz ſeine erſte Hausſammlung durch. Wir geben freudig unſere Spende, denn in dieſem Jahr. das der Wehrmacht und dem Volke die äußerſte Anſpannung aller körperlichen geiſtigen und ſeeliſchen Kräfte auferlegt, um den Endſieg zu ſichern, muß die Ver⸗ bunbenheit zwiſchen Front und Heimat be⸗ ſonders ſtark und ſinnfällig zum Ausdruck kommen. Mansardeneinbrecher zum Tode Verurtelit Am 22. März hatte ſich das in Heidelberg tagende Sondergericht Mannheim mit dem am 5. 6. 1889 in Ludwigshafen am Rhein geborenen Maſchinenſchloſſer Anton Geble zu befaſſen. Schon ſeit langer Zeit beunruhigte er die Bevölkerung immer wie⸗ von denen ihm 10 Fälle nachgewieſen werden konnten. Schon in früheren Jahren hat er ſich in ähnlicher Weiſe vergangen. Seine erſte Be⸗ ſtrafung erhielt er bereits im Alter von 19 Jahren. Im Laufe der Zeit wurde er nicht weniger als 19mal wegen Diebſtahls, Un⸗ terſchlagung, Sittlichkeitsverbrechen u. a. verurteilt. Die letzte Strafe lautete auf 27 Jahre Zuchthaus. Das Sondergericht hat feſtgeſtellt, daß der Angeklagte ein gefähr⸗ licher Gewohnheitsverbrecher iſt, der immer und immer wieder inſolge ſeiner Haltloſig⸗ keit und Willensſchwäche in ſeine verbreche⸗ riſche Betätigung zurückfallen wird. Bis⸗ her konnten weder Gefängnis⸗ noch Zucht⸗ hausſtrafen auf ihn Eindruck machen oder eine gbſchreckende Wirkung ausüßhen, ſo daß auch für die Zurunft ſelbſt bei einer Siche⸗ rungsverwahrung nicht mit einer tiefer⸗ gehenden und andauernden Beſſeruna des Angeklagten zu rechnen iſt. Der Schutz der Bolksgemeinſchaft verlangt die Ausmerzung dieſes für ſie nur eine ſchädigende Belaſtung bedeutenden Menſchen. Das Sondergericht — daher den Angeklagten zum o de. Schwere Strafen für Schwarzschlächter Das Sondergericht Mannheim erkannte am 8. April gegen den am 17. 7. 1904 in Rheinsheim geborenen und dort wohnhaften Metzger Otto Brecht, gegen den am 13. 11. 1904 in Hockenheim gebore⸗ nen, in Wieſental bei Bruchſal wohnhaften Fuhrunternehmer Karl Schmecken⸗ becher, und den am 13. 7. 1911 in Wieſen⸗ tal geborenen und dort wohnhaften Metz⸗ ger und Wirt Ernſt Schweikert wegen Schwarzſchlachtungen auf Zuchthaus⸗ ſtrafen von 3, 2 und 1 Jahr und 3 Monaten. Die Genannten haben in der Zeit vom Sommer 1941 bis Herbſt 1942 in erheblichem Umfang Schwarzſchlachtungen vorgenommen. Brecht hat auf dieſe Weiſe insgeſamt etwa 630 Kilogramm Kleiſch, Schweikert rund 160 Kilogramm Kleiſch der öfſentlichen Bewirtſchaftung entzogen, und Schmeckenbecher hat nach vorheriger Vereinbaruna mit Brecht von dieſem eine ſchwarzgeſchlachtete Kuh im Gewicht von 4 Zentnern und ein Ferkel im Gewicht von 10 Pfund gekauft, nachts mit einem Laſt⸗ wagen geholt und das ſchwarzgeſchlachtete Fleiſch an andere Metzger abgeſetzt oder ab⸗ zuſetzen verſucht. Der größte Teil dieſes Fleiſches konnte noch rechtzeitig ſichergeſtellt werden. Gegen Schweikert, der bis zur Verhandlung der Wehrmacht angehörte, wurde zugleich auf Wehrunwürdigkeit er⸗ kannt. Die Helfershelfer kamen mit Ge⸗ fängnisſtrafen davon. Auch dieſe ſchweren Strafen ſollen wieder eine deutliche Warnung und Abſchreckung vor dem verderblichen und gemeinſchafts⸗ wiörigen Verbrechen der Schwarzſchlachtung ſein. Wie der Vorſitzende in der Urteils⸗ begründung hervorhob, werden die Sonder⸗ gerichte zu noch ſchwereren Strafen gegen lahrgang 1932„23 der Hitlennugend tritt an Patteiauinahme der 18Jührigen/ der Appel der lüngsten Von Hauptbannführer Otto Zander Am Vorabend des Führergeburtstages ſinden im ganzen Reiche die feierlichen Aufnahmeappelle der zehnjäh⸗ rigen Pimpſe und Jungmädel ſtatt. Zur Aufnahme in die Hitlerjugend gelangt der Jahrgäng 1932/33. Am Tage vorher, am Sonntag, dem 18. April, wer⸗ den die achtzehnjährigen Jungen und Mädel, die ſich in den vorangegan⸗ genen acht Jahren ihres Hitlerjugend⸗ Dienſtes beſonders bewährt und ausgezeich⸗ net haben, in die Nationalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiterpartei aufgenommen. Dieſe beiden Tage bedeuten eine Erneue⸗ runa der nationalſozialiſtiſchen Kampf⸗ und —— * Presse-Hoffmann, Zander-Multiplex-.) Erziebungsgemeinſchaft: die Partei ſelbſt erhält einen ſtarken Zuwachs junger Kämpfer, und die Erziehungsgemeinſchaft der Hitlerjugend nimmt über eine Million Jungen und Mädel in ihre Reihen auf, die damit ihren Weg zum Führer antreten. Während die Aufnahmefeier der NSDAP., die bisher in Anlehnung an den Termin der Reichsparteitage im September durch⸗ geführt wurde, in dieſem Jahre erſtmalig in Zuſammenhang mit dem Führergeburts⸗ tag gebracht worden iſt, hat ſich der feier⸗ liche Aufnahmeappell der Zehnjährigen zu einem feſten Brauch am Vorabend des Füh⸗ rergeburtstages entwickelt. Zu den ört⸗ lichen Aufnahmeappellen verſam⸗ meln ſich mit ihren jüngſten Kameraden und Kameradinnen die Einheiten der Hit⸗ lerjugend und die Eltern dieſer Füngſten. Die Appelle ſind zeitlich ſo gelegt, daß alle Jungen und Mädel bei Einbruch der Dun⸗ kelheit wieder im Elternhaus ſind. Der Großdeutſche Rundfunk unterſtreicht die Bedeutung dieſer Appelle mit einer Reichsſendung am Abend des 19. April aus der Marienburg, in der Reichsjugend⸗ führer Artur Axmann zum füngſten Jahrgang der Hitlerjugend ſowie zur Ju⸗ gend und Elternſchaft überhaupt ſprechen wird. Fanfarenrufe, Chöre oder gemein⸗ ſame Lieder der angetretenen Einheiten werden die örtlichen Aufnahmeappelle ein⸗ leiten. Ein Wort des Führers ſoll die füngſten Pimpfe und Jungmädel daran er⸗ innern, daß ein Deutſchland der Kraft, der Ehre, der Ordnung und der Treue nur dann beſtehen kann, wenn dieſe Tugenden des Reiches von den Jungen und Mädeln vorher ſelbſt geübt und gelebt werden, daß die Größe unſeres Reiches in der Diſziplin der Jugend ihre Wurzel hat und daß die Jugend die Erfüllung der Wünſche und Er⸗ wartungen des Führers für ein kommendes Deutſchland bringen muß. Ebenſo wird ſich der Reichsjugendführer mit einer perſön⸗ lichen Botſchaft an den Jahrgang der Zehnjährigen wenden, die vom Standortführer im Rahmen der örtlichen Aufnahmeappelle bekanntgegeben wird. Nach dem gemeinſamen Lied„Ein junges Volk ſteht auf“ begrüßen der örtliche Jungvolk⸗ führer und die örtliche Jungmädelſührerin ihre jüngſten Pimpfe und Jungmädel und geben ihnen die Schwertworte des deut⸗ ſchen Jungvolks bzw. die Fungmädelleitſätze auf den Weg, die für die kommenden nier Jahre über ihrem Leben in der Gemein⸗ ſchaft ſtehen werden. Die Schwertworte des Jungvolks heißen: „Pimpfe ſind hart, ſchweigſam und treu. Pimpfe ſind Kameraden! Der Pimpfe Höchſtes iſt die Ehre!“ Die Leitſätze der Jungmädel lauten: „Jungmädel, ſei Kamerad, ſei treu, gehorſam, tapfer und verſchwiegen. Jungmädel, wahre deine Ehre.“ Darauf erfolgt die Aufnahme der Zehn⸗ jährigen durch Handſchlag und unter namentlichem Aufruf. Dieſer feierliche Akt klingt mit einem Chor oder einem gemein⸗ ſamen Lied„Nun trag die Trommel vor uns her“ aus. Der Hoheitsträger der NS⸗ DAP wird am Schluß einige Grußworte an die jüngſten Angehörigen der Hitlerjugend richten und ihnen die beſten Wünſche der nationalſozialiſtiſchen Bewegung für die kommenden acht Jahre auf den Keine Aufnahmefeiern in Mannheim Die für den morgigen Sountagvormittag vorgeſehenen Mannheimer Aufnahmeſeiern finden nicht ſtatt. Weiteres wird noch be⸗ kauntgegeben. eeeeeeee Sthwarzſchlächter übergehen, wenn die bis⸗ her erkannten Strafen nicht die erhoffte Wirkung in der Zukunft erzielen ſollten. Schutzhundeprüfung in Käfertal Am 14. April hielt die Ortsfach⸗ ſchaftfür Gebrauchshunde, Mann⸗ heim⸗Käfertal, die erſt vor kurzer Zeit gegründet wurde, ihre erſte Prüfung für Schutzhunde ab. Es waren 5 Hunde für die Stufe I, 2 Hunde für die Stufe II und 3 Hunde für die Stufe III gemeldet worden. Alle Hunde, dazu noch eine ganze Anzahl Junghunde, waren am Start er⸗ ſchienen. Unter der Leitung von Schrö⸗ der⸗Neckarau wurden die Hunde durch den Richter Lauch⸗Frankfurt einer ſtren⸗ gen Prüfung unterzogen. Alle zehn Hunde konnten, obwohl die Vorbereitungszeit un⸗ ter der Leitung von Vereinsführer Ruck⸗ Ler ſehr kurz war, die Prüfungs beſtehen. Man ſah, daß bei entſprechender Anleitung gut veranlagte Hunde auch in kürzerer Zeit abgerichtet werden können. Aus Anlaß der Platzeinweihung der Ortsfachſchaft für Gebrauchshunde, Mannheim⸗Käfertal, ſanden nachmittags Windhunderennen ſtatt, die bei den gahlreichen Zuſchauern lebhaften Anklang fanden. Nach Abſchluß der Prüfung fand abends S im Klubhaus die Preisverteilung ſtatt. Der Richter Lauch⸗Frankfurt zollte der Arbeit * der jungen Ortsfachſchaft Mannheim⸗Käfer⸗ tal für ihre vorbildliche Arbeit volle Aner⸗ kennung. Beſonders hob er den kamerad⸗ ſchaftlichen Geiſt hervor, von dem die ganze Ween eee worden ſei. Den ſchluß der in allen Teilen gut⸗ gelungenen Veranſtaltung bildete ein ge⸗ mütliches Beiſammenſein im„Löwen“ in Käfertal. Richtige und sparsame Arbeitszeiten hei Reparaturen Die Durchführung von Reparaturen iſt lebensnotwendig und vordringlich. Die Handwerksmeiſter haben aber dieſe Arbeiten nicht nur vor allen anderen durchzuführen, ſomdern auch bei Ermittlung ihres Preiſes die geltenden Vorſchriften genau einzu⸗ halten. Dazu gehört auch, daß nur die tat⸗ ſächlich aufgewandte Arbeitszeit, ſoweit ſie den Grundſätzen ſparſamer Wirtſchaftsfüh⸗ rung entſpricht, den Verbrauchern in Rech⸗ nung geſtellt wird. Die Berechnung nicht tatſächlich aufgewendeter Arbeitszeiten be⸗ deutet einen ſchweren Verſtoß gegen die Preisvorſchriften und wird ſeitens der Preisbehörden künftig in jedem Falle ſtreng beſtraft. u Auszeichnung. Oberpionier Gotthold tein, Kronprinzenſtraße 52, wurde das Kriegsverdienſtkreuz 2. Klaſſe mit Schwer⸗ tern verliehen. Sparkassendirekior Niehel 50 lahre im Dienst Am heutigen 18. April, ſeinem 68. Ge⸗ burtstage, kann der Leiter der Städtiſchen Sparkaſſe Mannheim, Direktor Fritz Nie⸗ bel, auf eine 50fährige Tätigkeit im badiſchen Staats⸗ und Spar⸗ kaſſendienſt zurückblicken. Als gebür⸗ tiger Mannheimer aus einer angeſehenen Beamtenfamilie ſtammend, hat Direktor Niebel ſeine Jugendjahre in Heidelberg verlebt und bei der dortigen Polizeidirek⸗ tion auch ſeine erſte berufliche Ausbildung empfangen. Jahre der Bewährung als Amtsrevident im gemeindlichen Verwal⸗ tungsdienſt ſchufen dann die Grundlage für den 1906 erfolgten Eintritt in die Städtiſche Sparkaſſe Mannheim. Dank ſeinen heſonde⸗ ren Fähigkeiten und ſeinem unermüdlichen Fleiß, ſeiner Zuverläſſigkeit und vorbild⸗ lichen perſönlichen Arbeitsdiſgiplin rückte Direktor Niebel vom Kontrolleur bald zum Hauptkaſſierer auf, um ſich zwei Jahrzehnte ſpäter, nach der Zurruheſetzung von Spar⸗ kaſſendirektor Schmelcher, an der Spitze jenes Unternehmen zu ſehen, dem er ſeither im wahrſten Sinne des Wortes ſeine Le⸗ bensarbeit gewidmet hat. Alle Rückſchläge der Nachkriegsjahre mit ihrer unheilvollen Geldentwertung und ihren ſonſtigen, gerade im Spar⸗ und Bank⸗ weſen beſonders ſpürbaren traurigen Folge⸗ erſcheinungen überwindend, entwickelte ſich die Städtiſche Sparkaſſe unter der umſich⸗ tigen und weitblickenden Leitung von Direk⸗ tor Niebel zur größten des Landeg Baden und zu einer der größten Sparkaſſen im Reich. Und war die auf ſeine Initiative im Zahre 1926 begonnene Umſtellung des ge⸗ ſamten innertechniſchen Betriebes auf Ma⸗ ſchinen, der Einſatz modernſter elektriſcher Buchungsapparate und der Einbau einer ebenfalls elektriſch arbeitenden Rohrpoſt⸗ anlage damals eine Tat von beſonderer Fortſchrittlichkeit, ſo wurde damit auf lange Sicht die Möglichkeit erſchloſſen, ſelbſt bei größter perſoneller Einſchränkung den viel⸗ fältigen Anforderungen eines immer wach⸗ ſenden Kundenkreiſes genügen zu können. Auch der ſchon frühzeitig begonnene Aus⸗ bau der Luftſchutzanlagen unſerer Spar⸗ kaſſe, die durch muſterhaſte Sicherung der ihr anvertrauten Werte auch auf dieſem Ge⸗ biet als führend bezeichnet werden darf, iſt ein Verdienſt von Direktor Niebel. An der Schwelle eines halben Jahrhunderts voll Pflicht und Arbeit darf er mit Stolz auf eine Reihe ſchöner und bleibender Erfolge zurückblicken. Wir aber wünſchen dem Ju⸗ bilar zu ſeinem doppelten Ehrentage, daß ihm noch eine lange Spanne fruchtbaren Wirkens im Dienſte ſeiner Vaterſtadt ver⸗ gönnt ſein möge. M. S Besinnt sie sich noch? Sie iſt keine von den unſympathiſchen Angeklagten. Sie ſieht ſogar gut aus, ob⸗ wohl ſie aus der Strafhaft vorgeſührt wird und die nicht gerade von einem Modekünſt⸗ ler entworfene Anſtaltskleidung trägt. Sie macht dem Richter das Leben auch nicht ſchwer. Gibt zu, was nicht zu beſtreiten iſt und bleibt höflich dabei. In den letzten zwei Jahren hat ſie große Spannen im Gefängnis zugebracht.„Seitdem ich von zu Hauſe weg bin, beging ich eine Dummheit nach der anderen“, erklärte ſie freimütig. Mit den Dummheiten meinte ſie Schwin⸗ deleien, meiſt begangen an Leuten, die ihr Geld ſelbſt gebrauchen können. Zuletzt nahm ſie einer Bekannten den Mantel aus dem Schvank und führte ſich außerdem ihre Armbanduhr zu Gemüte. Die Uhr gab ſie⸗ in einer Wirtſchaft als Pfand für einen Pump von 20 Mark. Ein Chauffeur war ſo liebenswürdig, einzuſpringen, wenn auch erſt nach einigem Zögern. Als er zum feſt⸗ geſetzten Termin ſein Geld nicht zurück⸗ bekam, ſchenkte er die Uhr ſeiner Frau. Die Freude war nur kurz. Die Kriminalpolizei ſtellte die Eigentumsverhältniſſe wieder her. Eine Strafe hat die Angeklagte ge⸗ rade verbüßt, an einer anderen knabbert ſie noch, jetzt kam die neue dagu. Die An⸗ geklagte bat ganz entſchieden um eine Ge⸗ ſamtſtraſe und gab die Gründe dafür auch gleich an: Die große Stückzahl der Strafen ſei ihr ſo unangenehm. Der Richter konnte ihrem Erſuchen teilweiſe willfahren. ſchließlich der Strafe, die ſie gerade verbüßt, gab er ihr ein Jahr Gefängnis. Wegen Diebſtahls und Betrugs. —— an Kdcß⸗Sammlergruppe. Die nächſte Tauſchſtunde findet am morgigen Sonn⸗ Reichsbahn größte Anſorderungen Autogrammwünsche nicht kriegswichtig Obwohl wiederholt in der Preſſe dar⸗ auf hingewieſen wurde. Autogrammbitten einzuſtellen, um für die Kriegsdauer die Künſtler und vor allem die Poſt nicht zu überlaſten und außerdem Papier zu ſparen, nimmt die Zahl der Zuſchriften noch immer zu. In Zukunſt werden Autogrammbitten von Künſtlern grundſätz⸗ lich nicht mehr erfüllt. Trotzdem ein⸗ gehende Zuſchriften bleiben unbeantwortet. „——————————————— .,....— * Auch ghe Schechteln sind bogehrn als Ahpapier zind sle von Wert! Die beigelegten Bildͤpoſtkarten werden der Ausſchmückung von Wehrmachtsunterkünf⸗ ten und das Rückporto dem Kriegs⸗WHW. zugeführt. 3 Zur Vereinfathung des Güterabfertigungsdienstes Die von der Deutſchen Reichsbahn zum 1. Mai für das Gebiet des Güterabferti⸗ gungsdienſtes in Ausſicht genommene Ein⸗ führung verſchiedener Vereinfachungsmaß⸗ nahmen begegnet in den davon betroffenen Wirtſchafts⸗ und Verkehrskreiſen gewiſſen Bedenken. Das Reichsverkehrsminiſterium weiſt deshalb darauſhin, daß alle vorgehrach⸗ ten Einwände ſelbſtverſtändlich ſorgfältig geprüft und zur Zeit Wege geſucht werden, die eine Durchführung der notwendigen Vereinfachungsmaßnahmen in einer für alle Beteiligten tragbaren Form ermög⸗ lichen. Die vom Reichsverkehrsminiſterium ausgegebene Notiz zeigt, daß zwar das Reichsverkehrsminiſterium entſchloſſen iſt und auch ſein muß, angeſichts der allgemei⸗ nen Arbeitseinſatzlage, die auch—5 ſtellt, ihren Betrieb ſo weit wie möglich von Ar⸗ beiten zu entlaſten, die unter friedensmäßi⸗ gen Umſtänden im Intereſſe des Kunden⸗ dienſtes ſelbſtverſtändlich und gern geleiſtet wurden, daß aber andererſeits die Deutſche Reichsbahn auch bereit iſt, die Arbeitsein⸗ ſatzlage ihrer Kunden, der Verlader und insbeſondere der Spediteure, nicht zu über⸗ ſehen und einen vernünftigen Ausgleich der beiderſeitigen Arbeitsmöglichkeiten zu ſchaffen. Anregungen, die in großer Zahl an das Reichsverkehrsminiſterium herange⸗ tragen wurden, ſind deshalb auf ihre Stich⸗ haltigkeit eingehend unterſucht worden. Die Ein⸗ tag, vormittags ab 10 Uhr, im„Caſino“ ſtatt. Anmeldungen für den Neuheitendienſt wer⸗ den entgegengenommen. ————————* 7 Sport-Machrichten Der kommende Handbali-Sonntag Nachdem der letzte Sonntag mit den Spielen des mainfränkiſchen Meiſters bei der Poſt und dem Vie Haßloch beim VfR ſchon etwas lebhafter war, wird der kommende wieder bedeutend ruhiger. In Mannheim ſelbſt ſind bei den Män⸗ nern gar keine Spielabſchlüſſe bekannt geworden. Die Raſenſpieler fahren nach Heidelberg und ſpielen gegen den TV Handſchuhsheim, eine alte Rückſpielverpflichtung erledigend. Nach der vor⸗ ſonntäglichen Leiſtung zu urteilen, müßten die Mannheimer dieſes Spiel ſiegreich beenden. Die Nachrichten über die Austragung der deutſchen Handballmeiſterſchaft wird man beim SV Walohof mit gemiſchten Gefühlen aufnehmen, da augenblicklich keine beſonders ſtarke Mann⸗ ſchaft zur Verſügung ſteht. Hinzu kommt, daß auch am Ort keine Gaſtſpieler verwendet werden können, da eine Beſtimmung beſagt, daß dieſe Spieler mindeſtens zwei Punkteſpiele mitgemacht haben müſſen. Der erſte Gegner aus Köln iſt allrdings nicht zu ſtark, ſo daß zunächſt noch keine Befürchtungen gehegt zu werden brauchen. Die Spiele der Kreismannſchaften beginnen am 16. Mai. Es wird in drei Gruppen geſpielt. Borgeſehen ſind Vor⸗ und Rückſpiel, was aller⸗ dings nicht ganz tragbar erſcheint. Beſonders won unſerer Warte aus geſehen, kann man dieſe Doppelrunde nicht gutheißen, da dadurch der Ver⸗ einsbetrieb ſaſt ſtillgelegt wird. Die drei Grup⸗ pen lauten: Gruppe 1: Mannheim⸗Nord, Heidel⸗ herg und Bauland; in der Gruppe II ſpielen: Mannheim⸗Oſt, Karlsruhe und Pforzheim; die⸗ Gruppe III bilden Freiburg, Oberrhein und die Kreisgruppe Hegau⸗Bodenſee. Frauen-Handball TV 1846— BfR Am Sonntagvormittag ſpielen auf dem Platz im Luiſenpark, allerdings ſchon um 10 Uhr, obige beide Mannſchaften. Nachdem dex Punkteabſtand der beiden alten Rivalen auch heuer nur zwei Zähler beträgt, kommt auch dieſem Trefſen wieder beſondere Bedeutung zu. Der ViR wird mit Unentſchieden:1 begnügen. Erſatz antreten müſſen. Die Turnerinnen haben die Chance, zum Meiſter aufzuſchließen, wenn ein doppelter Punktgewinn gelingen ſollte, aller⸗ dings dürfte die Zeit hierfür noch nicht gekommen ſein. Wir erwarten nochmals den Meiſter in Front, der damit abermals die Kreismeiſterſchaft errungen hätte. Die Reichsbahnſportgemeinſchaft erwartet auf ihrem Gelände am Sonntagnachmittag die J6 Ludwigshafen, auch hier darf mit einem Sieg der Mannheimer Elf gerechnet werden. In der Schwetzinger Ecke kam es am ver⸗ gangenen Sonntag zum entſcheidenden Spiel um den Staffelſieg. Der Tbd Neulußheim mußte in Hockenheim antreten und ſich ſelbſt mit einem Die Neulußheimer zeigten im Angriff zu einſeitiges Spiel und waren ſo nicht in der Lage, die eifrigen Hocken⸗ heimer Mädel zu ſchlagen. Das 111 entſpricht dem Spielverlauf. Turnerbund Neulußheim hat ſich damit abermals den Staffelſieg der Schwet⸗ zinger Gruppe geſichert. TG Ketſch iſt in den letzten Spielen mächtig vorangekommen. Das Spiel gegen Olympia Neulußheim brachte wie⸗ derum einen überlegenen Sieg. Jugend-Handball Mannheims Bannauswahl vor ſchwerer Aufgabe In Viernheim, wo am Oſterſonntag ein gro⸗ ßes Jugendhandballturnier geſtartet wird, gibt es an dieſem Sonntag wiederum einmal Hoch⸗ betrieb, wobei ebenfalls die Jugend Träger der Ereigniſſe iſt. Da iſt zunächſt die Entſcheidung um die Meiſterſchaft des Bannes in der Klaſſe B fällig. Die Poſtſportgemeinſchaft ſteht dabei vor einem neuen Triumph. Wenn wir auch das Können der BJugend des Tod os Hockenheim nicht unterſchätzen, ſo einem Poſtſieg. Das Hauptſpiel tragen anſchließend die Bann⸗ auswahlmannſchaften von 171 Mannheim und 109 Karlsruhe aus, die beidechruppenſieger werden konnten. Der Bann Karlsruhe vor wenigen Tagen mit der Vertretung des Gebietes im Ver⸗ gleichskampf gegen Moſelland hat mit einem 16:10⸗Sieg ſein Können deutlich unter Beweis geſtellt. Mannheim ſteht da vor einer ſehr ſchweren Aufgabe. Aber unſere Jungen haben rechnen wir doch mit die Teilnehmer feſt. knapp die Meiſterſchaft in der Halle verloren und werden nun verſuchen, wenigſtens auf dem Felde zu beſtehen. Es iſt zwar ſchade, daß ſchon in der erſten Ausſcheidung die beiden ſtärkſten Banne aufeinander treffen, aber zu ändern iſt daran nichts. Neben Mannheim und Karls⸗ ruhe wurden die Banne Offenburg, Lörrach und Konſtanz Grupenſieger, während in Gruppe 4. die Entſcheidung noch nicht endgültig gefallen iſt, wenn auch Kolmar hoher Favorit iſt. Wenn Mannheim in Viernheim beſteht, hat es die Vorſchlußrunde erreicht und damit Ehan⸗ cen, Gebietsbeſter zu werden. bie deutsche Hockey-Meisterschaft Im deutſchen Hockeyſport werden in dieſem Jahre ſowohl bei den Männern als auch bei den Frauen die deutſchen Meiſter ermittelt. Mit zwei Ausnahmen ſtehen für die Meiſterſchaft der Männer, an der 16 Mannſchaften beteiligt ſind, Als Vertreter des Donau⸗ Alpenlandes wird noch der Titelverteidiger Ar⸗ minen Wien erwartet, der mit 16:0 Punkten un⸗ geſchlagen an der Spitze der Tabelle ſteht. Am Niederrhein iſt die Lage noch ungewiß. Zunächſt ſteigt am 25. April ein Ausſcheidungsſpiel zwi⸗ ſchen dem Roſtocker THC und der Elf der Kriegs⸗ marine. Für die erſte Vorrunde am 2. Mai wurden folgende Paarungen getroffen: Arminen Wien— Rotweiß Mänchen, HCE Heidelberg— Stuttgarter Kickers, 1. FC Nürnberg— Bſch Leipzig, Rot⸗ weiß Köln— Niederrheinmeiſter, HC Horn Bre⸗ men— Uhlenhorſter HE, T Wenigenjena— DiSch 74 Hannover, Roſtock oder Kiel— Ber⸗ liner SC, T 57 Sachſenhauſen ſpielfrei.“ Die Franenmeiſterſchaft wird von 20 Mann⸗ ſchaften beſtritten. Hier ſind zunächſt zum 18. April und zum 25. April Ausſcheidungsſpiele zwiſchen TG Frankenthal— TSG 1860 Koblenz (18..), Frankenthal oder Koblenz— Kölner HE (25..), Jahn München— Nürnberger Tc(25. .) und Schweriner Toc— Harveſtehuder Toc (25. 4) angeſetzt, bevor für die erſte Vorrunde am 2. Mai alles klar iſt. In der Vorrunde ſpielen: München od. Nürn⸗ berg— Rec Stuttgart, Würzburger Kickers— ſiegte die BiR Maunheim, Vſe 20 Dortmund— Sc Frank⸗ furt 1880, Frankenthal, Koblenz oder Köln— Niederrheinmeiſter, Mittemeiſter— DS 78 Hannoyer, Schwerin oder Harveſtehude— Club zur Vahr Bremen, Wiener Ac— Asc Leipzig, Niederſchleſien— Berliner HC. Die Spiele zur Zwiſchenrunde ſind zum 16. Mai anberaumt. Deutsche Schi-Siege in Morwegen Im weiteren Verlauf der Schimeiſterſchaften der norwegiſchen Hird⸗Organiſation in Lille⸗ hammer gab es eine Reihe ſchöner deutſcher Siege. Im Spähtrupplauf über 20 Kilometer erſte Mannſchaft der deutſchen Wehrmacht in:08:38 Stunden vor der Hird⸗Mannſchaft(:23:58) und der Mannſchaft der National⸗Samling⸗Führerſchule(:86:14). Es war ein ganz überlegener Sieg, der von al⸗ len Beteiligten mit ehrlicher Begeiſterung auf⸗ genommen wurde. Im folgenden Torlauf hatten dann die deutſchen Gebirgsjäger Gele⸗ genheit, ihr großes Können erneut zu zeigen. Der bekannte Tiroler Abfahrtsläufer Oberge⸗ freiter Haſelwanter ſiegte in 117, Mi⸗ nuten vor Sverre Vikemon von der Jugend⸗ organiſation der National⸗Samling(:22,) und Walter Tolleſſen(:24,2). tersklaſſe gab es durch Obergefreiten Gimſchel mit einer Zeit von:42,1 Minuten einen deutſchen Sieg. Deutſche Boxſiege in Oslo An einer Veranſtaltung der Osloer Amateur⸗ boxer nahmen auch einige deutſche Wehrmachts⸗ angehörige teil. Der Münchner Federgewichtler Schnell ſchlug den Kleinſchmidt nach Punkten. Im Halbſchwerge⸗ wicht punktete der frühere Sachſenmeiſter Schneider den Berliner Weinberg aus und im Weltergewicht gewann Jauert gegen Swi⸗ henko entſcheidend. Das Rosengarten-Schauturnen verschoben Der TV 46 Mannheim hat ſein Roſengarten⸗ Schauturnen auf einen ſpäteren Zeitpunkt verlegt. 9 früheren Weſtfalenmeiſter Auch in der Al⸗ erforderlichen Maßnahmen werden in Kürze erfolgen. Wie wir erfahren, erübrigt es ſich deshalb, mit weiteren Zuſchriften an das Reichsverkehrsminiſterium heranzutre⸗ ten, da alle beteiligten Fachkreiſe gehört wurden. * Keine Aenderung für den Karfreitag. Soweit der Karfreitag als geſetzlicher Feier⸗ tag eingeführt iſt, tritt in dieſem Jahre keine Aenderung ein. in Wir wünſchen Glück! Frl. Frieda Maier, Max⸗Joſeph⸗Str. 37, feiert heute in körperlicher und geiſtiger Friſche ihr 70. Wiegenfeſt. Herr⸗ Karl Mangold, Bür⸗ germeiſter⸗Fuchs⸗Straße 9, wird morgen 70 Jahre alt. an April und u.„Bringt der April noch Schnee und Froſt, gibts wenig Heu und ſauren Moſt.“—„Aprildürre macht die Hoff⸗ nung irre.“—„Gebärdet ſich der April wie toll, wird Scheune und Keller voll.“— „„Aprilſturm und Regenwucht, künden Wein und goldne Frucht.“—„Kalter April bringt Brot und Wein viel.“—„Stellen Blätter an den Eichen ſchon im April ſich ein, gedeiht im Lande Korn und Wein.“ Blick aut Ludwigshafen Briefmarkenſammler! Am kömmenden Sonn⸗ tag findet von 10—13 Uhr im Großen Bürger⸗ bräu eine Briefmarken⸗Tauſchperan⸗ ſtaltung ſtatt. Streiflichter aur Weinheim .I Weinheim. Zu einem vollen Erfolg geſtal⸗ tete ſich der im Rathausſaal(Schloß) unter Lei⸗ tung des ſtädt. Muſikbeauftragten Profeſſor Dr. Grüninger bei ſtarkem Beſuche ſtattgefundene ſfünfte Muſikabend, der Ludwig v. Beet⸗ haven und Carl Maria von Weber gewidmet war. Der Abend wurde eingeleitet mit der Wiedergabe eines Kapitels aus Prof. Dr. Grüningers Werk, das eine„Begegnung Webers mit Beethoven“ in Baden bei Wien ſchildert. Dann begeiſterte Adolf Krauſe vom Nationaltheater Mannheim mit dem Concertino für Klarinette und Klavier, Es⸗ Dur, op. 26. von C. M. v. Weber. Am Flügel Prof. Dr. Grüninger. Später ſpielte der Künſt⸗ ler das dreiſätzige„Große konzertante Duo“, ebenfalls von Prof. Dr. Grüninger ganz vorzüg⸗ lich begleitet. Es folgte das herrliche Quartett ſüür Klavier, Violine, Viola und Cello, op. 8, von C. M. v. Weber, geſpielt von den Herren Wilh. Richter(Violine), Weinheim, Auguſt Böhm (Biola) vom ſtädt. Orcheſter Heidelberg, Alwin Thoß(Cello), Weinheim, und Prof. Dr. Grü⸗ ninger(Klavier), das bei den andächtig lauſchen⸗ den Muſikfreunden einen tiefen Eindruck hinter⸗ ließ. In gleicher Beſetzung brachten die Künſtler am Schluſſe das Klavierquartett op. 16 von L. v. Beethopen zu Gehör. Nachdem Prof, Dr. Grit⸗ ninger„Worte Richard Wagners über Weber“ und Beethovens Heiligenſtädter Teſtament vor⸗ geleſen hatte, hörten wir noch die Violinſonate op. 24 von L. v. Beethoven(„Frühlingsſonate“), meiſterhaft geſpielt von Herrn Wilh. Richter. Am Flügel Prof. Dr. Grüninger. Sämtliche Künſtler wurden am Schluſſe mit herzlichem Beifall ge⸗ feiter. Hinweise Abendmuſik in der Trinitatiskirche. Sonntag, 18. April, 18 Uhr, Arien, Chöre und Orgelwerke von Bach, Buxtehude, Froberger. Mitwirkende: Hans Kohl(Baß), Leon. Godeck⸗Fuchs (Violine), Ludwig Mayer(Orgel), Knabenchor. Der Lußtscluls braucht dringend den Fernsprecher nach Luft⸗ angriffen. Darum führe Du dann keine Privatgesprächel Wirtschafts-Pieicungen Senkung der Einheits- und Cruppenpreise Im Einvernehmen mit dem Preiskommiſſar hat das Oberkommando der Wehrmacht folgenden Erlaß vom 11. Februar 1943 an die Reichsgruppe Induſtrie gerichtet(Mittbl. I, S. 287): Aus arbeitstechniſchen Gründen beſteht nicht die Möglichkeit, vor der Verlängerung von Einheits⸗ und Gruppenpreiſen in jedem Falle „eine amtliche Prüfung durchzuführen. Der Ar⸗ beitsſtab im OKW wird daher, wenn keine aus⸗ reichenden Koſtenunterlagen vorliegen, die Preiſe nach Ablauf der Gültigkeit im allgemeinen um 5 v. H. ſenken. Dieſe neuen Preiſe gelten für die übliche Dauer. Der Arbeitsſtab behält ſich je⸗ doch vor, von dem Satz von 5 v. H. abzuweichen oder von einer Preisſenkung abzuſehen, ſofern die zuſtändigen Preis⸗ und Beſchaffungsſtellen eine andere Regelung vorſchlagen. Der Arbeits⸗ ſtab iſt bereit, die allgemeine Preisſenkung von 5 v. H. im Regelfall nicht vor Ablauf von 15 Monaten nach dem Inkrafttreten der Preiſe zu verfügen, erſtmals zum 1. Mai 1943. Unter⸗ nehmen, ſür die eine ſolche Preisſenkung nach der Koſtenlage des betreffenden Erzeugniſſes nicht tragbar iſt, müſſen ihre Bedenken rechtzeitig, ſpä⸗ teſtenrs 13 Monate nach dem erſten Inkrafttreten des Preiſes, auf dem Wege über die Organiſation der gewerblichen Wirtſchaft dem Arbeitsſtab vor⸗ tragen. Zur Vermeidung überflüſſiger Arbeit wird in den nächſten Tagen eine Liſte von Erzeugniſſen überſandt, für die der Arbeitsſtab von der all⸗ ſprüche nur erhoben werden, wenn ſie unter Be⸗ rückſichtigung der Erſorderniſſe der kriegs⸗ veppflichteten Volkswirtſchaft begründet ſind, Bei ſachlich nicht gerechtfertigten Einſprüchen behält ſich der Arbeitsſtab vor, die Preiſe gemäß den feſtgeſtellten Koſten auch um mehr als 5 v. H. zu ſenken. Sollte ſich zeigen, daß Einſprüche in er⸗ heblichem Umfange ohne ausreichende Begrün⸗ dung eingereicht werden, ſo erfolgt eine Verſchär⸗ fung des Verſahrens. Dieſe Regelung gilt. bis auf weiteres, längſtens bis zum 30. April 1944. Einsatz von lehrwerkstätten Im Zuſammenhang mit der Durchführung der derzeitigen Einſtellungsmaßnahmen für⸗eine große Anzahl ungelernter Arbeitskräfte, ins⸗ beſondere von Frauen, in den Betrieben ergibt ſich die Notwendigkeit, den bisherigen Auf⸗ gabenkreis der Umſchulung zu erweitern und eine im Umfang und Inhalt verſtärkte Schulung der ungelernten Arbeitskräfte vorzunehmen. Dieſe Aufgabe kann nur erfüllt werden, wenn die Betriebsführer alle Möglichkeiten ausſchöp⸗ fen, um den wachſenden Anforderungen gerecht zu werden. Der Reichswirtſchaftsminiſter er⸗ wartet deshalb(Erl. vom 27. 3. 1949 1II. Bl. 2729/43), daß in allen Betrieben die Ein⸗ bzw. Umſchulungsmaßnahmen ſoweit dies noch nicht eingeleitet ſein ſollte, von den Betriebsführern in dem Bewußtſein durchgeführt werden, für ihren Betrieb im Rahmen der Geſamtwirtſchaft voll verantwortlich zu ſein. Daß die Ein⸗ bzw. Umſchulungsmaßnahmen weitgehendſt von den betrieblichen Möglichkeiten und von den ſpäter einzunehmenden Arbeitsplätzen der einzuſchu⸗ lenden Arbeitskräfte abhängig ſind, werden die umriß für beitsplätzen der Lehrwerkſtätten uhd den ſpäter einzunehmenden Arbeitsplätzen in den Be⸗ triebsabteilungen, durch Benutzung der Lehr⸗ werkſtätten unter Einbeziehung der zweiten Schicht durchgeführt werden können. Wenn⸗dieſe Wege nicht ausreichen, können auch die dafür geeigneten Lehrwerkſtätten unter Ausſetzung der lehrwerkſtattbedingten Ausbil⸗ dung der Lehrlinge, unter Meldepflicht der Be⸗ triebe an die Gauwirtſchaftskammern bzw. In⸗ duſtrie⸗ und Handelskammern, bis zu 3 Mona⸗ ten für Ein⸗ bzw. Umſchulungsmaßnahmen zur Verfügung geſtellt werden. In dieſen Fällen müßten die Lehrlinge an geeignete Arbeitsplätze der Betriebsabteilungen zur Fortſetzung der Ausbildung untergebracht und nach freiwerden⸗ der Lehrwerkſtätten in dieſe wieder zurückver⸗ ſetzt werden. — Totaler Kriegseinsatz der Textil- Industrie Im Geſolge des kürzlich vollgogenen Wechſels in der Leitung der Wirtſchaſtsgruppe Textil⸗ induſtrie fand in Berlin eine erweiterte Beirats⸗ ſitzung der Wirtſchaftsgruppe Textilinduſtrie ſtatt. Der neue Leiter Dr. Weber(Litzmannſtadt) die wichtigſten Gebiete ſein Pro⸗ gramm. Insbeſondere zeigte er, wie aus der Textilinduſtrie eine Rüſtungsinduſtrie geworden ſei. In Erkenntnis der Erforderniſſe des totalen Krieges werde die Textilinduſtrie ſelbſt die wei⸗ teren Schritte tun, um die einſchneidenden Maß⸗ nahmen, die der totale Krieg von ihr verlange, durchzuführen. Sie müſſe dabei danach trachten, ſich ihre Stammarbeiterſchaft, ihre textilen zur ſchaftsgruppe und ihre Gliederungen kündigte Dr. Weber Neuerungen an, die eine Anpaſſung an die Erſorderniſſe des totalen Krieges bedeuten(Bil⸗ dung von Präſidien und Vorſtänden, Zuſammen⸗ legung der fachlichen Gliederungen uſw.). Der ſcheidende Leiter, Hans Croon(Aachen), erſtat⸗ tete einen Rechenſchaftsbericht über ſeine 6jährige Amtszeit. * Malzfabrik Gengenbach AG Gengenbach/ Bad. In dem Geſchäftsjahr 1941/42(31..) wurde ein⸗ Rohüberſchuß von 93 000(429 000) 4 und nach Abzug der Aufwendungen ſowie von 17 600 (29 200)„ Abſchreibungen und 9400(—) 1 ao. Aufwendungen einſchl. 3509(1346)„ Vortrag ein Reingewinn von 4713(46 500)„ ausgewieſen. 5 iſt nicht erſichtlich.(AG 200 000 Mark.) * Ziegelwerk Mühlacker Kom⸗Geſ a. Aktien, Mühläcker. In 1941/42(80..) ſank der Roh⸗ überſchuß auf 0,87(1,27) Mill.„, dazu kamen jedoch auf 0,096(0,011) Mill. erhöhte ao. Er⸗ träge und neu 0009 Mill. av. Zuwendungen. Der Perſonalauſwand beanſpruchte 0,72(0,91) Mill.“, daneben wurden für Steuern 0,08(0,99), Zinſen 0,02(0,04) Mill.„ verwendet und 109 121 1147 847)/ abgeſchrieben. Nach Zuweiſung von 5000(7000) an die geſetzliche Rücklage wird ein⸗ ſchließlich 3647(—)/ Gewinnvortrag ein Rein⸗ gewinn von 28 457/ ausgewieſen(i. V. wurde vom Jahresgewinn von 86 605/ der Verluſt⸗ vortrag von 11657„ abgeſetzt, wonach ein Reſt⸗ gewinn von 74048 blieb). Gemäß HV⸗Be⸗ ſchluß erhalten die Vorzugsaktien unv. 54 v. H. Dividende. *“* Maſchinenfabrik Eßlingen A, Eßlingen a. Neckar. Die Maſchinenſabrik Eßlingen Ac, Eß⸗ lingen am Neckar, beantragte für 1042 die Ver⸗ die bekannten Verwaltungsanträge(unv. 6 v. G. Dividende auf Stamm⸗ und Vorzugsaktien) au und wählte an Stelle von Bankdirektor Hanns Deuß neu Bankdirektor Georg O. Rieſenecker (Dresdner Bank), Frankfurt a. M. Ebenſo wurde der Firmenänderung in D. Stempel Ach zu⸗ geſtimmt und die Satzung entſprechend geändert. * Kapitalerhöhung der Vereinigte Bellei⸗ dungswerke R. u. A. Becker Gmbeh., Saabrücken. Durch Geſellſchafterbeſchluß iſt das Stammkapital der Vereinigte Bekleidungswerke R. u. A. Becker Gmbß., Saarbrücken, das erſt im November 1942 um 300 000/ auf 800 000 erhöht worden war, erneut um 190 000 auf 990 000“ erhöht worden. * Auergeſellſchaft Ac), Berlin. Die zur Scheide⸗ anſtaltgruppe gehörende Auergeſellſchaft Ach Ber⸗ Lin weiſt für 1941/2(30..) einen Jahresertrag von 39,42(35,03) Mill./ aus, wozu noch 0,52 (0,36) Beteiligungs⸗ und 0,21(.35) Mill. ao. Erträge treten. Nach Verrechnung aller Aufwen⸗ dungen einſchl. Abſchreibungen ſowie von 0,46 (031) Mill.„ Zinſen und nach Zuſührung von 400 000/ an die geſetzliche Rücklage(i. V. wurde die Pauſchſtener von 400 600“ aus dem lauſenden Ertrag aufgebracht) wird einſchl. 251 296(243 8⁵00 Mark Vortrag ein Reingewinn von 774825 (746 296)„ ausgewieſen. Die bereits ſtattgefun⸗ dene HB beſchloß unv. 476 v. H. Dividende. eeeeeee eeee Wasserstandsbeobachtungen: Rhein-Pegel: 15. 16. 17. Rhein-Pegel: 15. 16. 17 Rheintelden.25.23.21 Mannheim.96.90.84 Breisach.88.86.81 Kaub.10.08.98 Kehl.64.55.53 Köln.28—.06 Strahburg.48.40.38. Neckar-Pegel: Maxau.12.05.00 Mannheim.02.00.90 gemeinen Regelung abweichen will, Stellungnahme der Wirtſchaft zunächſt nicht Die im Arbeitsſtab vertretenen erwarten, eine erforderlich iſt. oberſten Reichsbehörden für die daher daß Ein⸗ ecken, in planmäßige FAMILIEN-ANZEICEN Als Verlobte grüßen: Inge Deifler, Mannheim. Rheinvillenstr. 17- Willy Largé, Berlin-Schöneberg, Hauptstraße 15, zur Zeit Urlaub, April 1943. St5984 Ihre Verlobung geben bekannt: Hertha Waegner, cand. med., Lud- wigshafen /Rh., Wolframstr. 7· Ludwig Storz, Ltn. in e. Art.-Reg. 2. Z. Mannh., Friedrichsplatz 17. 17. April 1943. St5913 Statt Karten! Bernd Meurer, Ober- regierungsrat— Helene Meurer geb: Leplat Vermählte. Saar- brücken, Trillerweg 27- Mann- heim, Hebelstraße 7. St5959, Wir haben uns vermählt: Ludwig Troppmann, Architekt, Z. Z. Oberfeldwebel b. d. Luftw. Margarete Troppmann geb. Weisbrod. Mannheim-Wallstadt Ludwigshafen-Oppau, 17. April 1943. St6036 Ihre Vermählung geben bekannt: Karino Bertolini— Anna Bertolini geb. Weimer. Weinheim a. d.., Hauptstr. 63 Mannheim, Eichendorffistraße 16, den 17. April 1943. Die kirchliche Trauung findet am 18. April. um 12 Uhr, in der Laurentiuskirche zu Weinheim (Latt. S15964 Wir geben unsere Kriegstrauung bekannt: Robert Gkorzelenski, Obergefr. Maria Ckorzelenski geb. Zepp. Elienstrage 59a- Z. Z. im Felde, 2. April 1943. St6018 Ihre Fermählung geben bekannt: Alired Huck Trudel Huck geb. Hägele.— Mannheim, Eichels- heimerstraße 12 887¹ Für qie uns anläßl. unserer ver⸗ mählung erwies. Aufmerksam- keiten danken verbindlichst: Karl Gebhard, Ostim., und Frau Elfriede. Mannheim, im April 1943. Sohnes Hans Jakob Bauer Ukz. in einem Grenad.-Regt. Kriegstreiwilliger—- Inh. des EK. 2. Kl., Verw.-Abz., Inf.-Sturm-Abz. und des Krimschildes im 21. Jahre seines Lebens. Es ist bestimmt in Gottes Kat. daß man vom Liebsten, das man hat. muß scheiden. Mhm.-Neckarau(Rangierbahnhof). In ehrfurchtsvoller. tieister Trauer Familie Jakob Bauer und alle Verwandten. Mein geliebter, treuer Lebenskame- rad. unser guter Vater. Bruder. Schwager und Onkel. Herr Julius Hartmann Oberingenieur und Prokurist ist am Donnerstagtrüh nach kur⸗ zer, schwerer Krankheit. nach Vollendung seines 51. Lebensjahres ruhig verschieden. Sein Leben war Arbeit und treueste Sorge für seine Lieben. Mannheim, den 16. Aprib 1943. Moselstraſse 25. In tietem Schmerz: Elisabeth Hartmann geb. Wet⸗ terich mit Kindern Doris und Klaus: zusleich im Namen der Anverwandten. Die Bestattuns erfolgt am Montag. dem 19. April 1943. 13.30 Uhr, von der Leichenhalle aus. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee, Freunden und Bekannten die trau- rige Nachricht. daß mein lieber Mann Allen Freunden die tief- erschütternde Nachricht vom Heldentode unseres lieben Josei Bauer am 15. April sankt verschieden ist. Maunheim(Neckarauer Straſze 189) In tieter Trauer: Ida Bauer geb. Schweikert. Feuerbestattung: Montag, 19. April nachm. 3 Uhr. Krematorium Mhm. S 9* Die Gedächtnisfeier für unseren lie- ben Gefallenen Fritz Walz. Ober- gefreiter in einem Pionier-Batl., findet am Sonntäg. 18. April. um 17 Uhr. in der Matthäuskirche in Neckarau statt. Die trauernd Hinterbliebenen. Maßnahmen verſchieden geſtaltet werden müſ⸗ ſen. Im weſentlichen wird die Schulung in den Betrieben an den Arbeitsplätzen, in Anlern⸗ n Wechſel zwiſchen den Ar⸗ HEIRATEN Ig. Frau, Kriegswitwe, 32., mit Jungen v. 8., eig. Heim, schlxk. Gestalt, sucht Briefwechsel mit Herrn pass. Alt., in gut. Pos., zw. Heirat. Zuschrift. unt, P St 5788. Für die wohltuende Anteilnahme anläßlich des Heimganges unseres lieben Verstorbenen, Herrn Adam“ Blattmann, Gärtner, sagen wir auf diesem Wege herzlichsten Dank. Mannheim-Käfertal. 17. April, 1943 Obere Riedstraße 91. In tiefem Leid: Marie Blatimann deb. Fertig und Angehörige. Kauimann aus d. Ruhrgebiet, z. Z. hier, angen. Erschein., schl.,.75, eig. Wohng., gut. Eink., Vermög., kath., unabh., sucht herz., lieb., schlk. Mädel mit hausfraulichen Eigenschaften, 18—28., zwecks Heirat.(Keine Geldinteress.) Zu- schriften mit Bild(wird zurück⸗ gesand) unter P St 5914. Amtl. Bekanntmachungen Verkaui von Herinosalat. In den Fischfachgeschäften wird in den näch⸗ sten Tagen Heringsalat verkauft, der ohne Marken abgegeben wird. Städt. Ernährungsamt Mannheim.(189 Oefientliche Erinnerungl Zur Zah- lung an die Stadtkasse waren bezw. werden fällig spätestens am 3. 4. 1943: Schulseld der Höheren Lehranstalten. Höheren Handelslehranstalten sowie der Mittelschule(Luisenschule) für April 1943; 18. 4 1943: Gebühren und Verwaltungsstralen für März 1943; 20. 4. 1943: Gemeindegetränkesteuer für März 1943: 20. 4. 1943: die auf Grund von Stundungen. Steuerbeschei⸗ den und Forderungszetteln bis dahin fällig werdenden Steuerzahlungen und Säumniszuschläge; 30. 4. 1943: Ver⸗ anügungssteuer für April 1943. An diese Zahlungen wird erinnert Wird eine, Zahlung nicht rechtzeitig entrich- „tet. so ist nach den- Vorschriften des Steuersäumnisgesetzes mit dem Ablauf des Fälligkeitstages ein einmaliger Zuschlag(Säumniszuschlag bezw Ver⸗ säumnisgebühr) in Höhe von 2 V. H. des rückständigen Betrages verwirkt. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Kosten verbundene Zwangsvoll- Streckung zu erwarten. Eine besondere Mahnuns iedes einzelnen Säumigen er⸗ folgt nicht. Stadtkasse.(2⁰² Witwer, Mitte 60, gesund u. gutes Aussehen, mit schön. Eigenheim, Wü. alleinsteh. Frau od. Frl. zw. bald. Heirät k zu lern. Postlag. Zwecklos. Zuschr. unt, St 5928. Suche für mein. Bruder, 53 Jahre, Jungges. Rentner(gel. Schlosser) häusl. Ehekameradin ohne An- hang, Zuschrift. unt. P St 5845. Witwe, 50., oh, Anh., evgl., gute Ersch., mit heit Wesen u. tücht. Hausfrau, wü. charakterv., geb. Herrn in guter Posit. zw. Heirat kennenzulern. Zuschr. u. St 5877. berufst., alleinst., kim. geb., mit Verm. u. schön. Ausst. u. Wohn., wü. Herrn v. 50-65 J. in gt. Pos. Zw. Heir. k. Z. I. Zuschr. St 5777. Ich möchte mich wied. verheirat. u. mit einem netten, charakterv Herrn bekannt werden. Ich bin 49 J. alt, blond, ideal veranlagt Zuschriften unter St 5784. Frl.(nett., symp. Aeuß., 41) wü. nett., vertrw. Hrn. in sich. Stell. Zw. Heir. kK 2. l. Zuschr. St 5773. Kaufm. Angestellte, 24 J. alt, gute Exsch., wü., da sonst keine Gel., Auf dies. Wege mit Herrn zw. sp Heirat in Briefw. zu tret. Zuschr. mögl. mit Bild unter St 5774. Bekanntmachung über die Be⸗ schlagnahme d. Latten u. Bretter, die auf Grund der ortsvollzeilichen Vorsehrüft vom 8. April 1943 von den Hausböden entiernt worden sind. 1. Die auf Grund der ortspolizeilichen Vorschrift vom 8. April 1943 von den. Hausböden entfernten Latten u. Bret. ter werden hiermit auf Grund der 688 11. 15. Absatz 1. Ziſler 5 und 25 des Reichsleistungsgesetzes für kriegswich- tige Zwecke beschlagnahmt. Die Be⸗ schlagnahme hat die Wirkung. daß Rechtsgeschäfte über das beschlag- nahmte Material nichtia sind und daſß ohne meine Genehmigung Veränderun- gen daran nicht vorgenommen werden dürfen 2. Das beschlagnahmte Material ist von den Hauseisentümern oder deren Ver- tretern bis zu seiner Inanspruchnahme oder Freigabe in verwendungsfähigem Zustand an geeigneten Plätzen minde- stens 5 m von Baulichkeiten entfernt zu lagern und. soweit es den Umstän⸗ den nach möslich ist. geg. Witterungs- einflüsse und Diebstähle zu schüũtzen. 3. Das beschlagnahmte Material wird⸗ bei Bedarf durch mich oder durch von mir beauftragte Bauunternehmer für die Beseitigung von Fliegerschäden in Anspruch genommen. Es kann in glei⸗ cher Weise auch für die Durchfüh- rung von LS-Baumaßnahmen den da- mit beauftragten Stellen zugewiesen werden. Die betreffenden Bauunterneh- mer sind berechtist und verpflichtet. in meinem Auftrage die gemäs K 23. Ahsatz 3 des Reichsleistungsgesetzes erforderlichen Leistungsbescheinikungen auszustellen. 8 4. Jede Verwendung des Materials für andere Zwecke ist unterbagt. 5. Die bei der Entiernung der Ver⸗ schläge anfallenden brauchbaren Be- schläge und Nägel sind gesondert zu sammeln und bei Bedarf ebenfalls für die unter 3. genannten Baumahnahmen bereit zu halten. 6. Bei einer Inanspruchnahme des be- schlagnahmten Materials ist der An- spruch auf die Vergütung innerhalb eines Monais nach der Inanspruch- nahme anzumelden Die Anmelduns hat unter Beifügung der Leistungsbe- scheinigung beim Städt Hochbauamt. Abt. Sofortmaßnahmen. zu erfolgen. 7. Zuwiderhandlungen gegen diese An- ordnung werden bestraft.-Mannheim, 15. April 1943. Der Oberbürgérmeistef als Leiter der Sofortmaſlnahmen.(191 S iieieee eeeeee Für die überaus zahlr. Beweise herrl. Anteilnahme sowie f. d. viel. Kranz- u. Blumenspenden bei dem schweren Verlust meines Ib. Man⸗ nes. uns, treusorg. Vaters. Schwie⸗ gervaters, Opas. Bruders. Schwa⸗ gers und Onkels Adam Rehberger sagen wir unseren innissten Dank Herrn Pir: Emlein für die trostr. Worte seinen Kameraden d. ehem. 110er. der Friseurinnung u. d. Ein- kaufsgenossensch.„Kosmetika“ und all' denen, die unserem lieb. Ver⸗ storbenen das letzte Geleit gaben. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Elisab. Rehberger geb. Wiegand Wwò. —— Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem Tode meines lieben Mannes. unseres lb. Vaters Anton Haas sagen wir allen recht herzlchen Dank. Besonderen Dank dem Herrn Stadtpfarrer Dr. Stein- wachs für seine trostreichen Worte sowie der Betriebsführung der Firma BBC. der Montasenabteilung und den Hausbewohnern. Marnheim(Humboldtstraße Wa). Frau Babetie Haas und Kinder. Verkehr der Oberrhein. Eisenbahn. Zur Einsparung von Strom und aus betrieblichen Gründen wird ab Mon⸗ tag. den 19. April 1943, die Haltestelle Friedrichsbrücke(Straßenbahn-Halte- stelle) für die Züge der Linie B in bei⸗ den Richtungen aufgehoben. Oberrhei⸗ nische Eisenbahn-Gesellschatt.-., Mannheim.(8919 SANATORIEN Hämorrhoidalkranke, Dr. Lehnerts Heilanstalt, Wiesbaden. Auch während des Krieges geölknet. Zur Behandlung kommen innere u. äußere Hämorrhoiden, After⸗ fisteln, Afterfissuren, Mastdarm. vorkall. Akterekzem,— Prospekt durch das Sekretariat, Wies. baden II. Taunusstraße 5. 1130 60TTESDIENSTE Alt-Kach. Kirche. Der Sonntagssottes- dienst findet im Gemeindesaal.- M 7. 2. 10 Uhr statt.. Erlöserkirche(Garten· Stadt): 10 Uhr. 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PAPI-Tageskino(Palast-Licht- spiele) spielt tägl. ab 11 Uhr vorm Ab heutel In Wiederaufführung: „Das Tagebuch der Baronin.“ Die Erinnerungen der seligen Exzellenz- mit Hilde Hildebrand, Wolfg. Liebeneiner, Dien Deyers, Wilhelm Bendow, Walter Stein. beck.. Neueste Wochenschau- Kulturfilm. Jugend hat keinen Zutrittl— Beginn: 11,00,.00, .00,.15 und.30 Uhr. Lichispielhaus Müller Mittelstr. 41 Karin Hardt, Attila Hörbiger in: „Liebe läßt sich nicht erzwingen“ Neueste Wochel Jadl. nicht zugel. .30,.45,.20, Sonntag ab 125. Film-Palast Neckarau, Friedrich- Straße 77. Samstag.15 u..30, Sonntag.00 und.00 Uhr. Ein Kriminalfilm:„Polizei-Inspektor Vargas“.— Sonntag.30 Uhr: Märchenvorstellung„Schneewitt⸗ chen und die sieben Zwerge“ sowie„Kasper“.— Ab Montag: „Der Vetter aus Dingsda“ Regina, Neckarau, Fernruf 482 76 Ab heule.15 und.30, So..15 u..00 Uhr: Der neue Kriminal- film der Terra:„Dr. Grippen an Bord“ mit Fernau, Deltgen, El- koff und Meven. Ein berühmter wahrer Kriminalfiim findet hier seine vollendete filmische Gestal- tung. Sonntagnachm. 130 Uhr große Jugend. und Familienvor- Stellung:„Die. Wildnis stirbt“. Union-Theater Mhm.-Feudenheim. Bis einschl. Dienstag. Wochen- tags.25, sonnt..00..15,.30: „Der große Schatten“. Heinrich George, Heidemarie Hatheyer, Will Quadflieg, Marina v. Ditmar u a. Wochenschau. Jugend- liche verboten! Jaalbau, Waldhof..00 u..30 Maria v. Tasnady, Karl Martell, Paul. Klinger u. à. in„Alarm“. Jugendverbot!— Freya, Waldhof. 6 00 u.30 Uhr. „Herbstmanöver“ mit Hans Söhn- ker, Susi Lanner, Leo Slezak, Ida Wüst u. a. Jugendfrei! THEATER Nationaltheater Mannheim. Sonn⸗ tag, 18. April, Vorstellg. Nr. 255, Kdb, Kulturgemeinde Mannheim, Rine 1. Nachmittags-Vorstellung. „Der zerbrochene Krug“, Lust- spiel in einem Aufzug von Hein- rich von Kleist. Ende gegen 17 Uhr. 8 Nationaltheater Mannheim. Sonn⸗ tag, 18. Kpril, Vorstellg, Nr. 256, Miete E 21, 1. Sondermiete E 11. In neuer Inszenierg.:„Iphigenie in Aulis“, Oper in drei Akten von Ghr. W. Gluck. Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. Nationaltheater Mannheim Spielplan vom 18. April bis 27. April 1943 Sonntag. 18. April: Vorm.: Kraft durch Freude für Flakgruppe Mannheim: „Der zerbrochene Krug“: Lustspiel von Heinrich von Kleist. Anfang 10.30. Ende gegen 12.30 Uhr.- Nachm.: Für die NSG Kraft durch Freude, Kultur- gemeinde Mannheim. Ring 1:„Der zer- brochene Krug“. Lustspiel von Hein⸗ rich von Kleist. Anfang 15 Uhr. Ende genen 17 Uhr. Abends: Miete, E 21 und 1. Sondermiete E 11. In neuer In- Szenierung:„Iphigenie in Aulis“ Oper von Chr. W. Gluck. Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. Eintausch von Gut- scheinen aufgehoben. 9 Montag. 19. April: Miete K 21 u. 1. Son- dermiete& 11:„Iphigenie auf Tauris“. Schauspiel von Wolfgang von Goethe. Anfand 18.30 Uhr. Ende! etwa 21 Uhr. Dienstas. 20. April. Zum Geburtstag des Führers: Miete G 21 u. 1. Sondermiete G 11:„Die Walküre“ von R. Wagner. Anfans 17 Uhr. Ende 21.15 Uhr. Mittwoch. 21. April: Miete M 22 und 2. Sondermiete M 11. Zum letzten Male: „Der goldue Dolch“. Schauspiel von Paul Apel. Anfang 18.30 Uhr. Ende etwa 21 Uhr. Donnerstad. 22. April: Miete D 21 und 1. Sondermiete D 11:„Iphigenie auf Tauris“. Schauspiel von Wolfgang von Goethe. Anf. 18.30, Ende etwa 21 Uhr. Freitag(Karfreitag). 23. April: Auſler Miete:„Iphigenie in Aulis“. Oper von Chr. W. Gluck. Aufang 17 Uhr, Eude etwa 19.30 Uhr. Eintausch von Gut⸗ scheinen aufgehoben. Samstag. 24. April: Miete B 22 und 2. Sondermiete B 11. Zum letzten Male: „Iphigenie in Delphi“. Tragödie von Gerhart Hauptmann. Anfang 18.30 Uhr Ende etwa 20.45 Uhr. Ostersonntag. 25. April: Außer Miete: „Die Meistersinger von Nürnberg“ von Richard Wagner. Anfang 16 Uhr. Ende 21 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgeboben. Ostermontag. 26. April: Außer. Miete: In neuer Einstudierung:„Ein Masken⸗ ball“. Oper von G. Verdi. Anf. 17 Uhr. Ende nach 19.45 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. 0 Dienstag. 27 April: Für die NS6G Kraft durch Freude. Kulturgemeinde Mann- heim. Ring 5:„Angelika“. Lustspiel von Toni Impekoven u. Carl Mathern. Anfang 18.30. Ende etwa 20.45 Uhr. MOTORRRDER Motorrad mit Bereifung, 500 cem, Umständeh. für M 125.- zu verk. od. geg. Herrenanzug zu tauschen gesucht. Ludwigshafen, Hemshof. Straße 30, Engele bei Hauf. Anfang 15 Uhr, Ix iuuäle ax Die dramatische Geschichte dreier Meuschen Neueste Wochenschaut Sonntags.40 Uhr Jugendliche nicht 4 zugelassen Ein heiterer Film von Liebe, Humor. Eiiersueht und Intriaen Das Tagecuc der Baronin.. ODie selige Exzellenz) Hilde Hildebrand- Woligang Liebeneiner- Lien Deyers W. Bendow, W. Steinbachu..m Jusend nicht zugelassen Wochenschau Kulturfilm Palast-Lichtspiele Tageskino spielt ab 11 Uhr Fpen die Schließung bodindt. wurden die Warenbestände unserer Schwesterfirma MiSREOl mit den unsrigen zusammen- gelegt. Wir bemühen uns des holb àlle, BREO Kunden in gewohnter Weise sut bei uns zu dedienen HAbERBOSCR. Fachzeschäft iür Herren· und Knabenkleidung MAKNRHEIM E 3. 1 Gummi-Mayer Landau—Pialz Auloraiten-Elneuskung Vertretung in Mannheim: fritz Hebel, Stamitzstr. 4 Fernsprecher 533 39. BE——————————— PDE Demnächst erscheint eine NE//E SERIE mit Werken und Arbeiten von Thukydides, Kant, Ferner v. Siemens, Spranger, Kinder- mann, Becker, Tirala undl Prosa von Ad. Stifter, Matthias Claudius, Joh. Linke, August Winnig, Herm. Hesse, Theod. Haering und Sigismund v. Radecki Nur durch den Buchhandel zu beziehen VERLAG PEHILIPP RECLAMH JUN. LEIPZIG c Eü doß Hõbaerougen gicht aur vchmerzen und das Gehen or · echweten, sie verunschõne ooch den Foſʒ. Wie leicht sind solche Schõnbeitsfehlet und Schmetzstellen zujbeseitigen Zu den Fliegern! und der flug-Modellbau ist seine ganze hegeisterung. Dozu blaucht er ober einen wosserfesten, farb⸗ losen Klebstoff; deshalb hat er heute auch ein Vorrecht auf Der Alleskleber Marte Harell, Willz Birgel