— Erſcheint wöchentlich ömal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 und 30 Pfg. Trägerlohn in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 Mk., durch die Poſt.70 Mk zuzügl 42 Pf Beſtellgeld Abbeſtellungen bis ſpäteſtens 25 für den folgenden Monar tue Mannheimer Seiticic Mlannheimer Neues Tageblatt Preisliſte Nr. 15 Einzelpreis 10 Pf. Anzeigenpreiſe: Nach der ſeweils gültigen Anzeigenpretsliſte. Zur Zeit Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben. an beſtimmten Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge Serichtsſtand Mannheim Samstag, 3. Juli Sonntag, 4. Juli 1943 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6 Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim 4 Rooſevelts Weg in den Arleg Die Archivkommiſſion des Auswärtigen Amtes dnb. Berlin, 2. Juli. hat unter dem Geſamttitel „Die Entſtehung des Krieges von 1939“ 33 diplomatiſche Berichte und Aufzeich⸗ nungen aus dem in deutſche Hände gefallenen Dokumentenmaterial franzöſi⸗ ſcher, polniſcher, belgiſcher und anderer Herkunft herausgegeben. Der erſte Band dieſer Dokumentenſerie„Rooſepelts Weg in den Krieg“, zeigt anhand einden⸗ tiger und unwiderleglicher Berichte, wie der USA⸗Präſident ſyſtematiſch den neuen Weltkrieg Krieg hineingeführt hat. Ein Teil der Dokumente iſt bereits aus dem vom Auswärtigen Amt im Jahre 1940 herausgegebenen Weißbuch Nr. 3 bekannt, einige andere ſind ſchon einmal in der Ta⸗ gespreſſe im Auszug veröffentlicht worden, aber viele neue Dokumente ſtellen die Po⸗ litik der Kriegstreiber im Weißen Haus in das grelle Licht der Weltöffentlichkeit und weiſen ſchlagend die perſönliche Verantwor⸗ tung Rooſevelts für die Entſtehung dieſes Krieges nach. Gleichzeitig ſtellt dieſe Do⸗ kumentenſammlung den beherrſchenden jü⸗ diſchen Einfluß auf die USA⸗Politik ſeſt und beſtätigt, daß hinter Rooſevelt eine jüdiſche Verſchwörerclique ſtand, die ihn als Werkzeug benutzt hat, und der er den in ihren Krieg freigemacht hat. as bedeutſame an den Dokumenten iſt, daß hier Botſchafter fremder Mächte, alſo gewiß unverdächtige und ganz gewiß nicht deutſchfreundliche Federn verzeichnet haben, was ſie gehört, was beſprochen und was ihnen von der Regierung in Waſhington aufgetragen und zugeſichert wurde. Gerade die Berichte dͤes polniſchen Botſchafters in Waſhington, Potocki, und des franzöſiſchen Botſchafters de Labbulaye zeigen, mit wel⸗ cher Bedenkenloſigkeit das polniſche und das franzöſiſche Volk für den jüdiſchen Krieg ge⸗ opfert worden ſind. Gleich das Dokument Nr. 1 ent⸗ larvt Rooſevelt als einen geſchworenen Feind des nationalſozialiſtiſchen Deutich⸗ lands. Auf Grund eines Erlebniſſes, das der franzöſiſche Botſchafter in einem Bericht an den Außenminiſter in Paris ſchildert, zieht der Botſchafter die Folgerung, daß Rooſevelt nicht nur gegen das Deutſch⸗ land Adolf Hitlers, ſondern gegen Deutſch⸗ land allgemein eine Abneigung hat. Der USA⸗Präſident hat in dieſer Abnei⸗ gung von vornherein alle anderen totalitä⸗ ren Mächte, wie Japan und Italien, ein⸗ bezogen und ihnen gegenüber die gleiche antitotalitäre Außenpolitik angewendet. Der Präſident und ſeine jüdiſchen Hin⸗ termänner haben jebe Gelegenheit benutzt, um die weltpolitiſchen Gegenſätze zu ver⸗ ſchärfen, und ſie haben ſich hinter die euro⸗ päiſchen Mächte geſteckt, um ſie gegen die autoritären Staaten aufzuputſchen. Schon im Herbſt 1937 ſetzte Rooſevelt die franzö⸗ ſiſche Regierung unter Druck, um ſie zu an⸗ tiiapaniſchen Maßnahmen zu veranlaſſen. Dieſe Bemühungen ſind in den Folgejahren fortgeſetzt worden. Gleichzeitig betrieben die Verſchwörer im Weißen Haus ihre Hetz⸗ volitik gegen das nationalſozialiſtiſche Deutſchland. Den Anſchluß Oeſter⸗ reichs an das Reich beuteten ſie für ihre Haßpropaganda aus, u. Rooſevelt zog aus dieſem Anſchluß für ſich den Schluß, daß es „unbedingt nötig ſei, die Widerſtandskraft der Weſtmächte zu ſtärken“. Unter gleicher Ausnutzung der Sudetenkriſe ſicherte der Staatsſekretär Summer Welles den Franzoſen den Beiſtand der USaA zu un reizte England gegen den„kampfluſtigen deutſchen Militarismus“ auf. Auch Latein⸗ amerika wurde von Waſhington unter Druck genommen und in die Front gegen die totalitären Staaten gezwungen. Als ſich das Verhältnis zwiſchen Deutſch⸗ land und Polen angeſichts der polniſchen Provokation zuſpitzte, ſteckten ſich Rooſevelt und ſeine Drahtzieher hinter Warſchau, und ſchon im Dovember 1938 verſprach Rooſevelts Chefbotſchafter in Europa, der Botſchafter Bullitt in Paris, dem polniſchen Botſchaſter. daß Waſhington uubedingt an einem Kriege teilnehme, ſofern porher England und Frankreich losgeſchlagen hätten. Auf Waſhingtons Veranlaſſung verſteifte die polniſche Regierung ihre Haltung in der Danziger Frage und gab England jene verhängnisvolle Garantie⸗Erklärung an die Warſchauer politiſchen Haſardeure, die ſchließlich den Krieg auslöſte. Indeſſen beunruhigte Bullitt die Franzoſen, indem er ihnen immer und im⸗ mer wieder eine angebliche Bedrohung aus Berlin und Rom an die Wand malte und ihnen verſicherte, daß Rooſevelt ſich niemals dazu hergeben werde,„einen Kompromiß⸗ frieden mit den Diktatoren zu empfehlen“. Schließlich mußte der USA⸗Botſchafter in Warſchau, Biddle, Greuelmeldungen über angebliche deutſche Bombenangriffe auf offene Städte in Polen liefern, um da⸗ mit„die Oeffentlichkeit in Erregung“ zu bringen. Jeden Gedanken an Vermittlungen hat Rooſevelt im Keime erſtickt und ſtattdeſſen die Parole ausgegeben:„Um keinen vorbereitet und das USA⸗Volk Schritt für Schritt in dieſen Preis Verſtändigungsfrieden“ Als Frankreichs Widerſtand ausſichtslos wurde, hat er die Fränzoſen gezwungen, bis zum Letzten auszuhalten. Jugoſlawien und Griechenland erhielten die gleichen ge⸗ Geheimdokumente aus europäiſchen Archiven beweiſen Rooſevelts VDerantwortung am Kriege fährlichen und unwirkſamen Unterſtützungs⸗ verſprechungen, und im Sommer 1941 end⸗ lich wurde die Sowjetunion als willkom⸗ mener Partner im Bunde der Demokratie begrüßt. Das Leih⸗ und Pachtgeſetz brachte den Juden die erſten guten Geſchäfte, der Schießbefehl des Präſidenten verſetzte das USA⸗Volk unmittelbar an die Schwelle des Krieges, bis am 8. Dezember 1941 der Schuß gelöſt wurde und Rooſevelt und ſeine Ju⸗ denelique die Vereinigten Staaten an der Seite Englands und der Sowjetunion in den Krieg gegen die jungen Völker führten. 154. Jahrgang— Nummer 170 Roosevecéis Krieg * Maunheim, 3. Juli. Als in der Nacht vom 31. Auguſt zum 1. September 1939 an der deutſch⸗polniſchen Grenze die kriegeriſchen Aktionen losbra⸗ chen, zögerte man noch überall, bei uns wie draußen in der Welt, von einem„Krieg“ zu reden. In der Erklärung des Führers am Morgen des 1. September war deutlich davon die Rede, daß es ſich zunächſt um eine deutſche Gegenaktion gegen die unaufhör⸗ lichen und unerhörten polniſchen Provoka⸗ tionen handle, und in der internationalen Politik ſetzten ſofort die Bemühungen ein, den Konflikt abzubrechen oder ihn zu min⸗ deſten ſo zu lokaliſieren, daß Europa, von der anderen Welt ganz zu ſchweigen, von den Flammen des Krieges nicht erfaßt würde. Dieſe internationalen Bemühun⸗ gen fanden ihren Höhepunkt in dem bekann⸗ ten Vermittlungsvorſchlag Muſſolinis vom 2. September, der eine neue Zuſammen⸗ kunft der Staatsmänner Deutſchlands, Frankreichs, Italiens und Englands und 614 Flugzeuge an der Westfront im Juni abgeschossen Darunter 408 viermotorige Bomber/ Cestem 30 eindflugzeuge im Mittelmeer vernichtet (Funkmeldung der N M.) + Führerhauptquartier, 3. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Oſtfront verlief der Tag ohne beſondere kämpfte kriegswichtige Ziele in Lenin⸗ grad mit beobachteter guter Wirkung. Im Mittelmeerraum ſchoſſen geſtern deutſche Jäger u. Flakartillerie der Luftwaffe 24 feindliche Flugzeuge, darunter zahlreiche viermotorige ſchwere Bomber ab. Jusgeſamt verlor der Feind geſtern in dieſem Raum 30 Flug⸗ zeuge. Einzelne feindliche Flugzeuge flogen in der vergangenen Nacht in das weſt⸗ deutſche Grenzgebiet ein. Durch Abwurf einiger weniger Bomben ent⸗ ſtanden Gebändeſchäden. Im Monat Juni wurden über dem Reichsgebiet und den beſetzten Weſtgebieten von Luftwaffe und Kriegs⸗ Kampfhandlungen. „Schwere Artillerie des Heeres be⸗ marine 614 britiſche und nordame⸗ rikaniſche Flugzeuge abgeſchoſſen, dar⸗ unter 408 viermotorige Bomber. Der italienische Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der NM.) + Rom, 3. Juli. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: 1 Feindliche Luftwaffenverbände richteten ihre Angriffe auf verſchiedene Orte der Salent⸗Halbinſel und auf Ortſchaf⸗ ten Siziliens und Sardiniens. Die Augriſſe verurſachten Schäden uut orberten or. S der Achſenmächte ſchoſſen 24 Flugzenge ab. Hiervon wurden 12 pier⸗ motbrige Liberator⸗Flugzeuge zwiſchen Lecce und Grottaglie abgeſchoſſen, die übri⸗ gen wurden ſüdlich und ſüdweſtlich Sizi⸗ liens vernichtet. Die Abwehrartillerie brachte durch ihr Feuer drei Flugzeuge in Trapani und eines in Olbia zum Abſturz. Zwei weitere Flugzenge wurden von den Abwehrbatterien der Joniſchen Inſeln Die USA-Rechnung an die Verbündeten Bisher für 12 Milliarden Dollar Pacht- und leihlieferungen an England U. die Sowietunion Drahtbericht unleres Korreſpondenten — Gen ſ, 3. Juli.(Sonderd. d. NMz3.) Nach einem Bericht der„Times“ er⸗ reichte die USA⸗Leihhilſe, die am 11. März 1941 begann, bis zum 31. Mai 1943 den Geſamtbetrag von faſt zwölf Milliarden Dollar. Davon entfielen rund zwei Milliarden Dol⸗ lar auf geleiſtete Dienſte, vor allem Schiffs⸗ ausbeſſerungen. Der USA⸗Geſchäftsführer des Leihgeſetzes Stettiniug verweiſe insbe⸗ ſondere auf den wachſenden Anteil der Sowjetunion an den Unterſtützungs⸗ lieferungen; ſie betrügen 26 p. H. des Gan⸗ zen, obwohl die Sowjets erſt gegen Ende 1941 in die Lieferungen eingeſchaltet wor⸗ den ſeien. Aus den Ziffern über den Anteil von Munitionslieferungen, Lieferung von d Induſtrieerzeugniſſen und Nahrungsmitteln werden die Gründe für die Verſchärfungen der Rationierungspolitik in USA und Eng⸗ land erſichtlich, Die USA können ſchon jetzt Nahrungsmittel nur noch beſchränkt liefern, und zwar ſowohl wegen des U⸗Boot⸗Krie⸗ ges, als auch wegen des Rückgangs der landwirtſchaftlichen Erzeugung. Die April⸗ ziffern laſſen weiterhin die ungeheuer wachſende Verſchuldung Eng⸗ lands an die US A erkennen; denn England nahm im April für 363 Millionen Dollar Waren auf, die Sowietunion für 233 Millionen. Außerdem gingen Waren für 141 Millionen Dollax nach Nordafrika und dem Mittleren Oſten. Auch dieſe Summen werden eine Rolle ſpielen bei der Weiterauflöſung des engli⸗ ſchen Empires durch die USA⸗Stützpunkt⸗ politik. Insgeſamt betrachtet, ſtehen dieſe Lieferungen ſämtlich in den USA zu Buche. Waßg nämlich davon angekommen iſt und was nicht, das wird ſchamhaft werſchwiegen. vernichtet. Einige der Beſatzungen, die mit dem Fallſchirm abgeſprungen waren, wurden gefangengenommen. Iuni-Feindveriuste im Mitteimeer EP. Rom, 2. Juli. Im Juni verlor der Feind im Kampf⸗ raum des Mittelmeers: Von der italieniſchen und deutſchen Luft⸗ 99 0 wurden verſenkt oder ſchwer beſchä⸗ igt: pedoboot, ferner 16 Kriegsſchiffe ſtimmter Typen ſchwer beſchädigt. Die italieniſche und deutſche Luftwaffe verſenkte oder beſchädigte; 19 Handelsſchiffe mit einer Geſamttonnage von 156 000 BRT verſenkt, 40 Schiffe mit einer Geſamtton⸗ nagezahl von 288 000 BRT ſchwer beſchä⸗ digt. 386 engliſch⸗nordamerikaniſche Flug⸗ zeuge wurden abgeſchoſſen. Englands Pläne mit Italien — Rom, 3. Juli. „Italien muß aufhören, eine Großmacht im militäriſchen Sinn zu ſein“, ſchreibt eine führende engliſche Zeitſchrift und ſährt fort: „Es muß deshalb jenen gebietsmäßigen, politiſchen und wirtſchaftlichen Einſchrän⸗ kungen unterworſen werden, die nötig ſind, es zu eutwa ſnen und für immer ab⸗ gerüſtet zu erhalten.“ Der„Economiſt“ tritt gegen die Rück⸗ gabe jeden italieniſchen Beſitzes ein, ſelbſt wenn eine demokratiſch⸗liberale italieniſche Regierung gebildet werden ſollte. In politiſchen Kreiſen Roms wird dieſe Erklärung ſtark unterſtrichen; iſt ſie doch die Beſtätigung dafür, daß die Angelſachſen nicht ſo ſehr beabſichtigen, das faſchiſtiſche Regime, als vielmehr das ganze italieniſche Bolk zu bekämpfen. Es wird alſo von den Briten ſelbſt die ſo oft betonte Unterſchei⸗ dung zwiſchen Italienern und Faſchiſten, zwiſchen Krone und Regime, zwiſchen Re⸗ gierung und Volk Lügen geſtraft. Volksfront in Chile. Die marxiſtiſchen Paxteien und Gewerkſchaften in Chile Peſchloffeh. eine ſogen. „Volksfront“ zu bilden. Das Brot wird in Algerien. Der Generalgouverneur von Algerien ſtellte bei einer Sitzung des„Oberſten Rates“ eine Verringerung der Brotration ſowie eine Erhöhung der Steuer⸗ geſetze in Ausſicht. Die Eerstörungen im Kõcner Dom ee Der Drei-Königs-Altar mit der schwarzen“ Muttergottes, die allabendlich in Sicherheit gebracht wird und deshalb versckont blieb. (Atlantic-Hülsbusch, Zander-Multipl.-.) Innenaufnahme des nördlichen Querhauses mit dem Blick auf die völlig zerstörte Orgel digt: Ein Kreuzer, ein Unterſeeboot ver⸗ ſenkt, öͤrei Kreuzer, ein Zerſtörer, ein— unbe⸗ die Einſtellung der militäriſchen Aktion bis zur Entſcheidung dieſer Konferenz vorſah. Wir wiſſen heute aus den Akten des fran⸗ zöſiſchen Außenminiſteriums, daß Frank⸗ reichs Außenminiſter Bonnet dieſem Vor⸗ ſchlag Muſſolinis nicht abgeneigt war und in ihm die Möglichkeit ſah, dem drohenden europäiſchen Zuſammenſtoß auszuweichen. Wir wiſſen aus den gleichen Veröffent⸗ lichungen, daß es damals England und ſein Außenminiſter Lord Halifax waren, die den italieniſchen Vermittlungsverſuch torpe⸗ dierten, Frankreichs ſchwankende Regierung unter Einſatz der ſtärkſten politiſchen und moraliſchen Preſſionen zum Einſchwenken in die engliſche Linie zwangen und ſomit die Ausweitung des deutſch⸗polniſchen Kon⸗ fliktes zum zweiten Weltkrieg bewußt und abſichtlich herbeiführten. Nun legt das Auswärtige Amt neue Akten vor, die auch über die Hintermän⸗ ner der engliſchen Politik Entſcheidendes ausſagen. Es war von vornherein ja klar, daß England bei dem ſichtbaren Zögern Frank⸗ reichs, bei der bereits am erſten Tage klar gewordenen kataſtrophalen Unterlegenheit der polniſchen Armeen gegen Deutſchlands Wehrmacht, bei der offenſichtlichen militäri⸗ ſchen Ueberlegenheit Deutſchlands auch ge⸗ genüber den Weſtmächten, nicht die Ver⸗ antwortung für dieſe Kriegsentſcheidung auf ſich zu nehmen gewagt hätte, wenn hinter ihm nicht eine Macht geſtanden hätte, die es getrieben, geſtützt und gefördert hätte. Dieſe Macht heißt, wir wußten es ſeit langer Zeit und wir wiſſen es heute auf Grund amtlichen Aktenmaterials, Amerika. Als Poincaré Reede von Cherbourg vom franzöſiſchen Schlachtſchiffes„La France“ herunterſtieg, das ihn nach Petersburg zu ſeinem entſcheidenden Beſuch beim Zaren und wieder durch eine bereits kriegsdun⸗ ſtig gewordene Atmoſphäre zurückgebracht hatte, klopfte er nach dem Zeugnis Jule Fabre⸗Luces einem Vertrauten auf die Schulter:„Dieſer Krieg wird mein Krieg ſein“. Und wie in der Tat der erſte Weltkrieg der Krieg der franzöſiſchen Revanche und jenes Pariſer Advokaten war, den das Spiel der parlamentariſchen Kräfte auf den franzöſiſchen Präſidenten⸗ ſtuhl gebracht hatte, ſo iſt dieſer zweite Weltkrieg auch der Krieg eines Mannes, der ihn mit gleicher Inbrunſt gewollt, mit gleicher Syſtematik vorbereitet und mit gleicher Skrupelloſigkeit in Szene geſetzt hat: Rooſevelts. Dieſer Neffe jenes Theodore Rooſevelts, der als der„Rauh⸗ reiter“⸗Präſident der USA teils echte, teils aus ſeiner charakterlichen Wahlverwandt⸗ ſchaft mit Wilhelm II. abgeleitete Sym⸗ pathien für Deutſchland gehabt hatte, hatte vom Anfang ſeiner politiſchen Laufbahn an im Juli 1914 auf der Fallrep des eine ſehr lebendige Abneigung gegen alles Deutſche, die, je höher er auf der Stufen⸗ leiter der politiſchen Macht ſtieg und je mehr ihm dieſe Macht die Mittel in die Hand ſpielte, ſeinem Ehrgeiz und ſeinen Antipathien zu frönen, ſich raſch bis zum maniſchen Haß entwickelte. An ſich lag nichts vor, was die⸗ ſem Haß eine perſönliche oder ſachliche Grundlage gegeben hätte. Deutſchland hatte mit Amerika keinerlei Intereſſenkonflikte: im Gegen⸗ teil, es war der einzige Staat, deſſen eigene politiſchen, und wirtſchaftlichen Intereſſen ſich reibungslos den amerikaniſchen Inter⸗ eſſen zuordneten. Und Rooſevelt perſönlich hatte noch weniger Grund uns zu haſſen: er wurde von uns mit jener ſelbſtverſtänd⸗ lichen Achtung reſpektiert, die Deutſchland den Staatsmännern befreundeter Mächte entgegenzubringen pflegte. Der Haß Roo⸗ ſevelts gegen uns kam aus tieferen Quel⸗ len: In dieſem Manne, den ein unglück⸗ liches Schickſal zum Krüppel geſchlagen hatte, lebte eine ungeheure Bitterkeit, die ſich zu kompenſieren ſuchte in einem welt⸗ miſſionariſchen Ehrgeiz. Was ihm als Menſch und Mann verſagt blieb, das ſuchte er ſich als Politiker und Staatsmann zu verſchaffen: den Rauſch der Macht, der den erfüllt, der Herr und Sieger iſt! Gleichzeitig ſtammte er aber, dieſer ge⸗ quälte und getriebene Mann, aus einem al⸗ ten pietiſtiſchen Geſchlecht, ein Abkömmling jenes Puritanertums, das in Amerika wie nirgends ſonſt in der Welt ſich in religiöſes Zelotentum und in religiöſe Heuchelei ver⸗ härtet hatte. Aus beiden Quellen zuſammen entwik⸗ kelte ſich bei Rooſevelt jener merkwürdige weltmiſſionariſche Trieb, der ſeine Politik kennzeichnet, jener anmaßende Anſpruch, Lehr⸗ und Zuchtmeiſter der ganzen Welt zu ſein, jener empörenden Heuchelei, mit der dieſe Politik nackteſter Machtgier als welt⸗ anſchauliche und moraliſche Pflicht ausgibt, ſchließlich auch jener Haß gegen das, was in der Welt ſtark und mächtig, geſund und daurchdrangen einander, Blic ins andere L ager Sterbendes England: Allmählich begreift man in England auch, Worum es geht; daß Uüber die Zukunft der Na- tionen nämlich einzig und allein die bevölke⸗ Tungspolitische Kraft der Nationen entscheidet. Wie es in dieser Bezieh damit in England steht, das hat dieser Tage der englische Rund- funkkommentator Tahoe Hoale verraten. Er hat seine Hörer darauf aufmerksam gemacht, daß England im Jahre 1980 nur mehr 34 Millionen Einwohner haben werde, wenn der Geburten⸗ schwund so weiter gehe wie bisher. Seit 1865 hat England einen ständigen Rückgang an Ge⸗ burten zu verzeichnen. Während in diesem Jahr noch 35 Geburten auf 1000 Einwohner kamen, ging die Verhältniszahl im Jahre 1935 auf 15 zurück. Seither ist sie weiter abge⸗ rutscht. Grund für diese Entwicklung:„Den Engländern geht es zu gut“, wie Hoale meinte. Ihr Lebensstandard sei zu hoch und ihre Le- bensansprüche noch höherl Englische Seelsorger-Methode: Ein für die englische Sozialpolitik bezeich- nender Vorfall spielte sich in der Kolonie Kenia Wie der Londoner„Daily-Herald“ berich- tet, hatte der Pfarrer Michael Patrick Grogan blindlings in die Hochzeitsgesell- schaft eines Kikuyu-Negers hineingeschossen und dabei eine Negerin getötet und eine andere schwer verletzt. Gegen den betreflenden Neger war der Pfarrer besonders aufgebracht, weil die- Ser, nachdem er von ihm zum Christentum be- Kehrt worden war, sich wieder dem Islam zu- Wwandte und jetzt seine dritte Frau nahm. Die Hochzeitsgesellschaft war dem Pfarrer dann an- geblich zu laut geworden. Vor dem Richter er⸗ klärte der Pfarrer:„Ich habe es für meine heilige Pflicht gehalten, meine Autorität zur Geltung zu bringen und den Mitgliedern meiner Gemeinde zu zeigen, daß ihr Tun nicht richtig 81. Dazu bedient sich also ein Kolonial-Englän- der der Pistole und richtet ein Blutbad an! jung iſt und ſo von ihm als fremd und be⸗ drohend empfunden wird. War es verwun⸗ derlich, daß ſich dieſer Haß gegen Deutſch⸗ land, insbeſondere gegen das neue Deutſch⸗ land des Nationalſozialismus wandte? Dieſe pſychologiſchen Hintergründe fan⸗ den ihre gewichtige reale Ergänzung: ein⸗ mal in der Agitation des Judentums und zum anderen in den ſteigenden innen⸗ und ſozialpolitiſchen Nöten des Rooſevelt⸗Regimes. Die USA waren ſeit Ende des Bürger⸗ krieges immer mehr und mehr zur Heim⸗ ſtatt des Jndentums geworden: ſeit 1933 entwickelten ſie ſich geradezu zum Schus⸗ herren der internationalen Judenſchaft. Während England den aus Deutſchland aus⸗ wandernden Juden nur mit größter Zu⸗ vückhaltung die Tore des eigenen Landes Ufnete, ſtellten die USA ſich ihnen reſtlos gur Verfügung. Mit den Juden und mit der immer ſtei⸗ genden Auslieferung von Preſſe, Film und Rundfunk an die Juden nahmen ſie aber auch den Haß gegen das nationalſozialiſti⸗ ſche Deutſchland auf, den dieſe Juden über den Ozean getragen hatten. Dieſer Haß traf ſich gut mit Rooſevelts eigenem Haß. Beide ſteigerten ſich aneinander, beide beide führten ſchließlich mit Selbſtverſtändlichkeit zu jenem Plan des Krieges gegen die deutſche antijüdiſche Macht. Zu dem Haß kam der Zwang der Not. Rooſevelts großer Verſuch, die wirtſchaft⸗ lichen und ſozialen Nöte des Landes mit ſeinem New Deal zu löſen, erwies ſich im⸗ mer mehr und mehr als Fehlſchlag. Im⸗ mer mehr und mehr trat dieſer Fehlſchlag in das Bewußtſein der Maſſen. Immer mehr und mehr drohte er die Reputation des Präſidenten zu zerſtören, Rooſevelt zu ent⸗ thronen, ihn und die gigantiſchen Scharlata⸗ nerie ſeiner Innen⸗ und Sogialpolitik zu entlarven. Den Ausweg aus dieſem drohen⸗ den Verhängnis bot die Verlagerung des Intereſſenfeldes der Nation von der inne⸗ ren zur äußeren Politik, bot mit anderen Worten der Krieg. Rooſevelt griff um ſo begieriger darnach. Seit ſeiner berühmten Chikagver Qua⸗ rantäne⸗Rede 1936, in der er erklärte, man müſſe die autoritären Staaten in Qua⸗ rantäne legen, hat Rooſevelt dieſem Ziel des Krieges nicht mehr nur im geheimen Planen, ſondern in aktiver methodiſcher Vorbereitung gedient. Man braucht die einzelnen Etappen dieſes Weges nicht alle zu wiederholen: die hinterhältige und pro⸗ vokatoriſche Politik der offiziellen USA⸗ Diplomatie, die Reiſen des Herrn Dono⸗ van, ſein Pacht⸗ und Leihgeſetz, das Zer⸗ ſtörer⸗Geſchäft mit England, den Schieß⸗ befehl an die USA⸗Flotte, die ſtändigen wirtſchaftlichen und politiſchen Aggreſſio⸗ nen gegen Fapan. Es waren alles nur Etappen zu den beiden Zielen: den Krieg zunächſt in Eu⸗ vopa zu entfeſſeln und dann Amerika in dieſen Krieg zu führen. Rooſevelt hat dieſe beiden Ziele er⸗ reicht. Er hat jetzt ſeinen Krieg. Und es iſt wirklich ſein Krieg! Er hat es erreicht, daß Millionen amerikaniſcher Sol⸗ daten außerhalb des Landes ſtehen, um für Ziele zu kämpfen, die weder ihrem Herzen noch ihren Intereſſen etwas ſagen, daß Zehntauſende von amerikaniſchen Müttern heute ſchon vergebens auf die Rückkehr ihrer Söhne warten. Daß über das reiche ame⸗ rikaniſche Volk eine Periode des Darbens und der Entſagung hereingebrochen iſt. Und daß ſich in dem brüchigen Gefüge der amerikaniſchen Sozialgemeinſchaft das Gift des Bolſchewismus breit macht. Nur eines hat Rooſevelt nicht erreich und wird er nicht erreichen: daß er ſeinen Haß gegen unsloswird in ſeinem Siege über uns! An dieſes Ziel ſetzt er vergebens ſeine Leidenſchaft. Denn zwiſchen ihm und dieſem Ziel ſteht und wird immer ſtehen das deutſche Schwert! Dr. A. W. Wavell in den Rang eines Viscount erhoben. Der neue Vizekönig von Indien, Sir Archibald Wavell, iſt vom engliſchen König in den Rang eines Viscount erhoben worden. 5 gefahren waren. Der Kongreß macht Roosevelt das leben sauer kine neue Miederlage des Präsidenten der Sandal Wallace-Iones 7 letat wird in den fordwerken gestrelkt drabtbertat unſeres Kottelbondenten — Stockholm, 3. Juli. Rooſevelts Plan, eine Stabiliſierung der Preiſe in den USA durch Subventio⸗ nen an Erzeuger herbeizuführen, wird von den parlamentariſchen Inſtanzen nicht un⸗ terſtützt. Es wurde leoͤiglich ein Kompro⸗ miß vom Repräſentantenhaus mit 160:32 und vom Senat mit 60:13 Stimmen ange⸗ nommen, wobei die Abſtimmung in Ab⸗ weſenheit ſehr zahlreicher Abgeordneter ſtattfand, die bereits in die Sommerferien In dieſem Kompromiß iſt eine ausdrückliche Klauſel enthalten, die jede ſtaatliche Unterſtützung für die Land⸗ wirtſchaft verbietet, obgleich der Kriegsbei⸗ d rat, eine der Rooſeveltſchen Behörden für den Kriegseinſatz, die ernſtliche Mahnung an den Kongreß gerichtet hatte, daß ein Feſthalten an ſeiner Subventionsableh⸗ nung zu Lohnforderungen führen und es unmöglich machen würde, den gegenwär⸗ tigen Lohnſtop aufrechtzuerhalten. Die neue Kongreßablehuung wird des⸗ halb von United Preß als„ein nener ſchwerer Rückſchlaa für Rooſevelt und ſeine Preisverwaltung“ bezeichnet. Es ſind bereits Gerüchte im Umlauf, daß mit der Möglichkeit von Maſſenrücktritten in den verſchiedenen Rooſevelt⸗Behörden zu rechnen ſei, da ſich die Mitglieder nicht in der Lage ſehen, nach dieſem Kongreß⸗ beſchluß ihren Auftrag zur Preis⸗ und Lohnſtabiliſierung in die Tat umzuſetzen. Ein anderer Stein des Anſtoßes iſt ſer⸗ ner der von Wallace in die Oeffentlichkeit getragene Konflikt mit Handels⸗ miniſter Jeſſe Jones. Rooſevelt er⸗ klärte auf ſeiner Preſſekonferenz, er ſei durch dieſe Auseinanderſetzungen ſelbſt voll⸗ ſtändig überraſcht worden. Dieſe Erklärung wirft ein bezeichnendes Licht auf die Eigen⸗ mächtigkeit und Herrſchſucht von Bizepräſi⸗ den Wallace. Rooſevelt macht bei dieſer Gelegenheit auch noch das intereſſante Ein⸗ geſtändnis, er habe erfahren, daß„den Kriegsanſtrengungen der USA von einer großen Anzahl von Menſchen Schaden zu⸗ gefügt worden iſt“. Rooſevelt beſchimpfte zehn Minuten hindurch die verſammelten Preſſevertreter wegen ihrer„Aufbauſchung“ derartiger Skandale. Er verſuchte, wie das ausgeſprochen deutſchfeindliche„Stockholm Aftontidningen“ aus Waſhington berichtet, ihnen„die Verantwortung für die Uneinig⸗ keit der leitenden Männer“ der amerikani⸗ ſchen Kriegsverſorgung zuzuſchieben und betonte, daß er zahlloſe Beiſpiele für die Verantwortung von Zeitungsleuten für verſchiedene„Tumulte“ aufzählen könnte. Dieſes Bekenntnis Rooſevelts enthält ein recht bedeutſames Ohnmachtszeugnis. Er ſucht nach Sündenböcken für die Unzahl von Skandalen, die in letzter Zeit in den USA bekannt geworden ſind. Genau ſo ohnmäch⸗ tig wie Rooſevelt auf die Preſſe ſchimpft, ſo verſuchen ſeine Helfershelfer im Kongreß eifrig den Skandal wieder hinter die Kuliſſen zu zerren, aus denen er auf die allen ſichtbare Bühne gedrungen war. Stelle der von den Republikanern geforder⸗ ten öffentlichen Kongreßunterſuchung über, den Fall die Akten über dieſen Konflikt an eine Stelle zurückzugeben. von der man hofft, daß ſie hinter verſchloſſenen Türen be⸗ ſchließen werde, die Akten im hinterſten Winkel des Konferenzkellers des Capitols zu verſtecken. Zuſammen mit dem Einſchüch⸗ terungsverſuch gegen die Preſſe hofft man im Weißen Haus wohl die öffentliche Schau⸗ ſtellung der ſchmutzigen Wäſche der Rooſe⸗ velt⸗Verwaltung abkürzen zu können. Auch Donald Nelſon, der Vorſitzende des Kriegsproduktionsamtes, beteiligt ſich an dieſen Beſtrebungen, indem er„neue Pro⸗ duktionsanſtrengungen“, die alles bisher Geſchaffene weit übertreffen müßten, ver⸗ angt. Für die Unruhe der Heffentlichkeit ſpricht jedoch ſehr ſtark, daß ein neuer Streik in Detroit, diesmal in der Lincoln⸗Fa⸗ brik von Ford, ausgebrochen iſt, wo 1600 Arbeiter, die an der Herſtellung von Ge⸗ ländewagen und Panzermotoren beſchäftigt waren, die Arbeit trotz des Antiſtreikgeſet⸗ es mit der Forderung auf Aenderung ihrer Arbeitszeit niedergelegt haben. bie wachsenden Rassenkonflikte unb. Geuf, 30. Juni. Die Lage in Detroit iſt weiterhin ge⸗ ſpannt, meldet„News Chronicle“. Die Zahl der bei den Straßenkämpfen zwi⸗ ſchen Weißen und Schwarzen Getöteten iſt auf 91 geſtiegen. Die Geheime Bun⸗ Es ſoll bereits gelungen ſein, an despolizei hat die 1300 Verhafteten einem Verhör unterworſen. 3900 Sol⸗ aten patronillieren durch die Stadt Tag und Nacht. Sie müßten auch das Schul⸗ gebände der Merth Eaſtern High Schell ſchützen, da dort neue Krawalle drohten; deun unter den ihr Abgangszeugnis er⸗ haltenden Gymnaſiaſten befanden ſich 29 Neger. Der Neuyorker Korreſpondent des „Mancheſter Guardian“ erklärt, die Gründe für die Spannung zwiſchen den Raſſen ſeien mannigfaltig und kompliziert. Die allge⸗ meine Nervoſität und das Nachlaſſen der Diſziplin infolge des Krieges ſeien wohl er Grund. Dazu komme, daß man„arme Neger“ aus den Südſtaaten nach Detroit imponiert habe, wo ſie ſich gar nicht zu⸗ rechtfinden und oͤurch ihr Auftreten die Weißen verärgern. Die Haltung der Wei⸗ ßen, beſonders aber die Propaganda von der Gleichheit aller Raſſen habe die Neger dazu veranlaßt, ſich gleichberechtigt zu füh⸗ len und gleiche Behandlung zu fordern und ſich zum Selbſtſchutz zu aroßen, recht gefähr⸗ lichen Bünden zuſammenzuſchließen. Da ſie mehr Geld verdienten als je zuvor, brauchten ſie auch nicht mehr für weiße Arbeitgeber zu arbeiten, die ſie nicht zu⸗ vorkommend behandeln; denn ſie fänden überall offene Stellen. Die unbeſchreib⸗ lichen Verhältniſſe in den Notwohnungen für die Neger nahe den Fabriken und die Knappheit an Konſumgütern ſeien weitere Gründe für Aerger und Neid zwiſchen den beiden Raſſen. die Lage in den Usk-Konlenrevieren Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 2. Juli. Nach einer Reutermeldung aus Wa⸗ ſhington gab der Bevollmächtigte für die Brennſtoffwirtſchaft Harold Ickes bekannt, daß 83 v. H. der 440 000 Braunkohlenarbei⸗ ter zur Arbeit zurückgekehrt ſind, während die Arbeitsaufnahme der Steinkohlenberg⸗ leute langſamer vor ſich gehe. Ickes berich⸗ tete nach der gleichen Meldung, daß Roo⸗ ſevelt 10 Millionen Dollar aus dem Exe⸗ kutivfonds genehmigt hat„zur Finanzie⸗ rung der Kohlenbetriebe des Bundes“. Italiens Haltung Orahtbericht unteres Kortelpondenten — Rom, 2 „Giornale'Italia“ bringt in einem Leitartikel Gaydas die Steuung Italiens zu dem feindlichen Terrorismus zum Aus⸗ övuck. Gayda verweiſt dabei auf folgende Tatſache: 1. Die Italiener ſind nicht geſchlagen; auch wenn ſie vorübergehend ihre afrikani⸗ ſchen Beſitzungen verloren haben, ſo haben bedeutende europäiſche Gebiete beſetzt. 2. Die Italiener haben alle Mittel in der Hand, um den Krieg ſolange wie not⸗ wendig fortzuführen. 8 8. Italien iſt nicht allein, Deutſchland und Japan ſind zwei mächtige Bundesge⸗ noſſen. 4. Die Italiener erkennen, daß für die Feinde die großen Gefahren und Schwie⸗ rigkeiten erſt jetzt beginnen. 5. Die Italiener wiſſen, daß ein Augen⸗ blick des Zauderns oder der Schwäche für ſie nicht hieße, dem Krieg zu entrinnen, viel⸗ mehr nur bedeuten würde, in einen ſicher⸗ lich noch verzweifelteren Konflikt hineinzu⸗ ſtürzen. 6. Die Italiener wiſſen auch, daß für ſie ein anglokamerikaniſcher Sieg nur einen Zuſtand namenloſen wirtſchaftlichen Elends und vollſtändiger Verſklavung heraufbe⸗ ſchwören würde. Betrügt Roosevelt die Polen wieder einmal! Was ist in dem Briefwechsel zischen Roosevelt und Stalin ausgemacht worden! Drahtbericht unſeres Korreſvondenten — Liſſabon, d. Juli. Was hat Prüſident Rooſevelt dem vol⸗ niſchen Emigrationschef General Sikorfki verſprochen? Dieſe Frage wird im Lager der pol⸗ niſchen Emigration erörtert, nachdem Si⸗ korſki in ſeiner Rundfunkerklärung in Beirut verſichert hat, daß es keine Teilung der Intereſſengebiete gegen den Willen der intereſſierten Parteien geben wird. Dieſe Auffaſſung hat Sikorſki in einer weiteren Erklärung in Kairo noch unterſtrichen, woraus geſchloſſen wird, daß Rooſevelt den Emigrationspolen Verſprechungen gemacht hat, die im Widerſpruch zu der ſcharf anti⸗ polniſchen Haltung Stalins ſtehen würden. Ob Stalin ſeinenn Standpunkt geändert hat— was freilich ſicher niemand glaubt, der ſeinen ſelbſtändigen außenpolitiſchen Kurs kennt— oder ob Rooſevelt abermals die Polen belügt und betrügt, um ſie ruhig zu halten und nicht das Wohlwollen des amerikaniſchen Polentums zu verſcherzen, entzieht ſich der Kenntnis der Oeffentlich⸗ keit. Sikorſki verſucht mit Rooſevelts Zu⸗ ſicherungen als Rückendeckung ſo etwas wie einen ſtarken Mann gegenüber Stalin zu markieren, indem er in ſeiner neueſten Erklärung„Mindeſtbedingungen“ für die polniſch⸗ſowjetiſche Annäherung ſtellt. Niemand zweifelt daran, daß ein Wort Stalins, eine Auslaſſung der„Pramda“, eine neue Fanfare der Waſſilewſka genügen würde, um Sikorſki zum Schweigen zu bringen. —Sikorſki betonte übrigens noch in Kairo, daß Polen nach dem Kriege Anſpruch auf 9 9 und Oſtpreußen haben würde. Es ſähe den Raub Danzigs und Oſtpreußens Polen ſeine Hilfe und Garantie neueſtens zuge⸗ ſichert hätte. In London werden die füngſten Bor⸗ gänge im Lager der amerikaniſchen Polen lebhaft beſprochen; haben ſich doch dort nach Auflöſung der Komintern die polniſchen Bolſchewiſten in einer ſtattlichen Gruppe zuſammengeſchloſſen die als„Waſ⸗ ſilwſka⸗Anhänger“ ſür Stalin au⸗ ßenpolitiſche Ziele eintritt und für die Un⸗ terſtützung Rooſevelts zur Fortſühruna ſei⸗ nes ſowjetfreundlichen Kurſes wirkt. Dieſe Bolſchewiſten, die von Moskau ihre Weiſun⸗ gen beziehen, ſind die geſährlichſten Gegner des Londoner Exilklügels, in den ſie von den Vereinigten Staaten aus Breſche ſchla⸗ gen, um die gegen die Sowjets eingeſtell⸗ ten polniſchen Elemente auszuſchalten und eine geſchloſſene, Stalin ergebene Emigra⸗ tion ebenſo in London zu ſichern, wie ſie ſie in Neuyork und Chikago zu bilden in vol⸗ ler Aktion ſind. Rooſevelt und Churchill ſehen dem Treiben der volniſchen Schrittmacher des Bolſchewismus in England und USA mit Händen zu, weil ſie Stalin Vals Hauptkämpfer gegen die Achſenmächte nicht durch Behinderung der bolſchewiſtiſchen Entwicklung in den Emigrationen Schwie⸗ rigkeiten zu machen wagen. voſenelt ähnlich, wenn er auch für Mach den Polen die Serhen! Drahtbericht unſeres Korreſvondenten — Liſſabon, 3. Juli. Aus Kreiſen der Londoner Somiethot⸗ ſchaft wird bekannt, daß Botſchafter Maiſky ſtändig über die Vorgänge in der jugofla⸗ wiſchen Emigration auf dem laufenden ge⸗ halten wird. Die ſeit Monaten herrſchende Kriſe im jugoſlawiſchen Emigrantenlager wird von Moskau mit allen Mitteln ge⸗ ſchürt, um im gegebenen Augenblick nach dem Beiſpiel des Vorgehens Stalins gegen die Polenemigration auch die jugoſlawiſche Ecigration mattzuſetzen, ſoweit ſie nicht den Wünſchen Moskaus nachkommt. Der jugoflawiſche Exilausſchuß ſucht ſich dem immer mächtiger werdenden Druck der Sowiets durch Zugeſtändniſſe an die ſo⸗ wiethöriaen Gruppen der Emigration zu entziehen; da er aber keine ernſthafte Un⸗ terſtützung von England zu erwarten hat, iſt unſchwer abzuſehen, wann die Moskau unbequemen jugoflawiſchen Nationaliſten ebenſo ausgeſchaltet werden, wie dies Sta⸗ lin durch ſein ultimatives Vorgehen gegen Sikorſki und die polniſche Emigration ge⸗ lungen iſt. ——————— Die lage Hrahtbericht unſ. Berliner Schriftitog. — Berlin, 3. Juli. Das Wochenende bringt wieder beacht⸗ liche Auslaſſungen der ſeindlichen Preſſe. Was dort noch vor zehn Tagen überall groß ausgeſprochen wurde, die Erwartung, daß die neue Terrortaktik der, Luftwaffe Erfolge dem Feindlager bringen werde, wenigſtens ſolche morali⸗ ſcher Art in der Bevö N iſt fallen ge⸗ laſſen worden. Selbſt die kriegshetzeriſche „Daily Mail“ ſchreibt, nachdem ſie ſelbſtver⸗ ſtändlich die Fortſetzung des Terrorluft⸗ krieges befürwortet, daß man ſich immer wieder überlegen müſſe, ob man auch einem Gegenſchlag gegenüber genügend gerüſtet und vorbereitet ſei. Es gebe viele Englän⸗ der, die dies bezweifelten und die der Mei⸗ nun ſeien, man hätte vor der Aufnahme dieſes Luftkrieges ſich reſtlos guf den Ge⸗ genſchlag vorbereiten müſſen.„Dail9 Mir⸗ ror“ ſpricht das noch deutlicher aus, indem das Blatt ſchreibt, der Luftkrieg habe Er⸗ folge, aber leider noch nicht ſolche militäri⸗ ſcher Art, wie ſie England ſeit langem er⸗ warte. Und„Daily Herald“ gibt die letzte Rede des Miniſters Morriſon auf einer in⸗ ternen Tagung der Parteileitung in Edin⸗ burgh wieder, in der es heißt:„Zuerſt kommt der Sieg für uns und dann erſt die europäiſche Kultur. Wir führen alles nach einem wohldurchdachten Plan durch; aber wir müſſen auch mit Rückſchlägen und auch mit Verzögerungen oder gar Fehlſchlägen unſerer Kriegführung rechnen“. Es iſt be⸗ zeichnend, daß außer„Daily Herald“ kein anderes britiſches Blatt bisher dieſe Worte der Motriſonrede wiedergibt.„Daily Wor⸗ ker“ ſieht einen Erſola der Luftſchlacht geoen Deutſchland und Italien nur, wenn Eng⸗ land und UsA gleichgeitig ihre geſamten Hilfsmittel an der Sowfetfront einſetzen. Das iſt das alte Klagelied, der immer neue Hilferuf der Sowjets nach ſtärkerer Hilfe durch die weſtlichen Demokratien! Das Berliner Auswärtige Amt veröfſentlicht eine Schriftenreihe, die den Geſamttitel trägt: Die Entſtehung des Krie⸗ ges von 1999, Geheimdokumente aus euro⸗ päiſchen Archiven“. Der erſte Band dieſer Serie„Rooſevelts Weg in den Krieg“ ent⸗ hält 33 Urkunden, die klar und unwider⸗ legbar den Weg Roſevelts aufzeichnen, 0 Willkie will Schweden in den Krieg treiben! „ Dmperschämter Vorstos gegen die Meutralitätspolitik der schwedischen Regierung Hrahtbetiicht unſeres Korreſvondenten — Stockholm, 3. Juli. Als kürzlich Schwedens König ſeinen 85. Geburtstag feierte, und dieſer Anlaß ſchon aus rein menſchlicher Sympathie für den greiſen Monarchen in aller Welt wärmſte Glückwünſche auslöſte, war die Reaktion der Weſtmächte höchſt bezeichnend. In England; das einen ſo großen Kult mit den landesflüchtigen Königen treibt, tat man, als ob es 2 keinen Kö⸗ nig von Schweden gäbe, der eine ſo ſeltene Geburtstagszahl in ſo völliger Friſche zu ſeiern hatte, und in den USA benahm man ſich, als ob König Guſtaf ſich niemals um die Staatsgeſchäfte kümmere, ſondern nur den Tennisſchläger ſchwinge. Die Urſache für dieſe ſonderbare Reak⸗ tion im Weſten iſt die anhaltende Unzufrie⸗ denheit in London und Waſhington mit der Neutralitätspolitik, die Schweden getrie⸗ ben hat und weiterhin treibt, und die Ver⸗ ärgerung darüber, daß eine Hochflut von Agitation, die über Schweden immer wie⸗ der ergoſſen wird, zwar eine ungewöhnliche Nervoſität in breiten Kreiſen der ſchwedi⸗ ſchen Bevölkerung hineingetragen hat, daß jedoch die offizielle Politik vom Kurſe der Neutralität nicht abwich. Die wichtige Rolle, die dabei das ſchwediſche Staatsober⸗ haupt geſpielt hat, wurde von ihm ſelbſt in ſeiner Dankesrede für die Bürgerhuldigung im Schloß zum erſtenmal öffentlich ausge⸗ ſprochen, wenn König Guſtaf feſtſtellte, daß er es in den ungewöhnlichen Umſtänden des Krieges mehrfach für erſorderlich ge⸗ halten habe, perſönlich in die Staatsfüh⸗ rung einzugreifen. Als eine nachträgliche Kritik an dieſer Aeußerung Guſtafs V. iſt ein Inter⸗ view zu deuten, das der Neuyorker Kor⸗ reſpondent von„Dagens Nyheter“ mit dem inoffiziellen Handlungsreiſenden in offiziel⸗ ler Waſhingtoner Agitation Wendell Willkie hatte. Willkie fordert von Schweden nichts au⸗ deres, als daß es ſo bald wie möglich ſich eindentig für die Sache der ſogenann⸗ ten Alliierten, d. h. alſo nicht nur für die Sache Englands und der ÜsA, ſondern auch für die Sache der Sowjets, ausſpre⸗ chen müſſe, und daß längeres Zögern be⸗ deuten köunte, daß es für Schweden zuů ſpät ſei, ſich in jenen illuſtren Kreis auf⸗ nehmen zu laſſen. „Ich bin der Anſicht, daß Schweden, lange bevor der Krieg vorüber iſt, der Seite der Alliierten ſteht. Wenn der Krieg einmal vorüber iſt, wird es zu ſpät dazu ſein, auch wenn Schweden mit den übrigen Ländern zuſammenarbeiten will. Eine ſolche Klarſtellung würde zum Beſten in erhöhtem Grade klarſtellen muß, daß es politiſch auf des Landes ſein und es in eine Reihe mit den Achſenvölkern ſür die kommende Wie⸗ derauſbauarbeit ſtellen.“ Konkrete Vorwürfe gegen Schweden hat auch Willkie nicht vorzubringen:„Man hat kein Recht, Schweden und ſeine Handlungen in dieſem Kriege zu kritiſieren, und ich habe die Exfahrung gemacht, daß das ame⸗ rikaniſche Publikum ſich völlig über die Schwierigkeiten im klaren iſt, die in Schwe⸗ dens Lage enthalten ſind, und daß die Amerikaner viel Bewunderung und Sym⸗ pathie für Schweden haben.“ Glaubte je⸗ doch der Korreſpondent, daß dieſe nichts⸗ ſagenden Freundlichkeiten Willkies eine Milderung ſeiner erſten Erklärung bedeu⸗ ten könnten, ſo täuſcht er ſich bedeutend. Auf eine erneute Frage, ob es wirklich notwen⸗ dig für Schweden ſei, daß es einen offiziel⸗ len Standpunkt zugunſten der Alliierten einnehme, antwortete Willkie: „Ja, nach meiner Anſicht ſollte Schweden ſich offen zugunſten der kämp'enden de⸗ mokratiſchen Völker erklären, da das Land andernfalls Gefahr länſt, nach dem Krieg von den übrigen Völkern verdäch⸗ tigt zu werden.“ Die Aeußerungen Willkies wirken, wie eine Werbung im Gangſterſtil: Fliege mir. um den Hals oder ich ſchießel Das Ganze aber nennt man„Verbreitung der menſch⸗ clichen Freiheit und Verwirklichuna der Atlantikcharta“1 thailändiſchen Aubenpin er Der den er ſeit ſeiner erſten Präſidentenwahl am 4. März 1983 unbeirrt und zielbewußt gegangen iſt und der ſchließlich in den vom erſten Tage an angeſtrebten Krieg mit den autoritären Staaten mündete. Die jetzt ver⸗ öffentlichten Dokumente beſtätigen, daß Rooſevelt mit ſeinen europäiſchen Helfern den neuen Krieg gemeinſam eingefädelt und zu einem zweiten Weltkrieg erweitert hat. Daß dieſe Helfer Rooſevelts vor⸗ nehmlich Juden geweſen ſinö, paßt zu der Einſtellung Rooſevelts und wird in den veröffentlichten Dokumenten überzeugend bewieſen. Auch der Einfluß des Juden⸗ tums in den USA, wo Rundfunk Film, Tagespreſſe und ZJeitſchriſten zu faft 106 v. H. in jüdiſchen Händen ſind, wird in dem jetzt veröffentlichten Dokumentenband„Roo⸗ ſevelt Weg in den Krieg“ nachgewieſen, ii deſſen große Bedeutung für die Auf⸗ — der Welt wir noch näher eingehen werden. Das Boſe⸗Interview im, Gior⸗ nale'Italia“, das die bewaffnete Revolu⸗ tion und den zivilen Ungehorſam in In⸗ dien in auſſchlußreicher Weiſe behandelt, iſt pon den engliſchen Zeitungen und den engliſchen Agenturen völlig totgeſchwiegen worden. In der„Times“ iſt dafür zu leſen, daß England auf eine ſtarke amertka⸗ niſche Unterſtützung angewieſen ſei, um bei der Ausdehnung ſeiner Kriegsſchau⸗ plätze einem etwa drohenden indiſchen Auf⸗ ſtand begegnen zu können. Der Spreng⸗ ſtoff ſei nun einmal in Indien angeſam⸗ aelt und man müſſe ihn unſchädlich machen, bevor er explodieren könne. Die Londoner „Daily Mail“ meldet, die Agitation in In⸗ dien für Loslöſung von England ſei leider ſchon ſoweit vorgedrungen, daß man nicht vor militäriſchen Mitteln zurückſchrecken dürfe. Das ſei die große Aufgabe des neuen Vizekönigs Wavell. Heute heiße es nicht mehr, Englands Grenze liege am Rhein, ſondern liege am Ganges. Die Veriuste der USA-Flotte EP. Liſſabon, 3. Jull. Das USA⸗Marineminiſterium gah he⸗ kannt, daß ſeit Ausbruch des Krieges 101 Kriegsſchifſe der Vereinigten Staa⸗ ten verlorengingen. Darunter befänden ſich ein Schlachtſchiff, vier Flugzeugträger, drei ſchwere Kreuzer, zwei leichte Kreuzer, 28 Zerſtörer und neun U⸗Boote. Es handelt ſich dabei natürlich nur um ein Teilgeſtändnis, denn allein die Japaner haben, wie erinnerlich, mindeſtens fünf USA⸗Schlachtſchiffe und zehn UsA⸗ Flugzeugträger verſenkt. Belagerungszuſtand im Libanongebiet ver⸗ längert. Der Über das Libanongebiel verhängte Belagerungszüſtand wurde um weitere zehn Tage verlängert, erfährt Agenzia Stefani aus Beixüt. Einige“ Verkehrsverbole wurden verſchärft. Das Ausgehverbot wurde um eine Stunde verlängert. Aufhebung von Einfuhrzöllen auf chineſiſche Waxen in Japan. 26 ineſiche Warengattungen werden ab 10. Juli zollfrei oder zu weſentlich er⸗ mäßigten Zöllen in Japan eingeführt werden. Zollfrei bleiben u. a. Soſabohnen. Eier und Fleiſch. roßkreuz des Deutſchen Ablerordens für den ührer hat dem thailändiſchen Außenminiſter Wichit⸗Wathaken das Großkreuz des Deutſchen Adlerordens verliehen. Britiſche Lebensmittel⸗ Requiriexungen Aegypten. Im Laufe des Jahres 1942 haben die britiſchen Behörden nach einer amtlichen Statiſtik 1146 000 Schafe, Rinder ſowie Schweine für die britiſchen Truppen in Aegypten recuiriert. Mehr als 20 000 Truthähne ſind auf dem ägyyptiſchen Markt vor Weihnachten ſowie 5 227 000 Hühner im Laufe des ganzen Jahres beſchlagnahmt worden. Das finniſche Freiheitskreuz für Marſchall An⸗ tonescu. Der finniſche Geſandte in Bukareſt. Pa⸗ Iin, überreichte Marſchall Antonescu im Auftrage beit Mannerheim das finniſche Frei⸗ eitskrenz. Milchration in England herabgeſetzt. Die wöchentliche Milchration in England iſt um 25 Proz. gekürzt worden. Die Verbraucher erhalten künftig drei Pints in der Woche, das ſind weniger als zwei Liter. — Hauptſchriftleiter und verantwortlich für Politik: Dr Alois Winbauer, erausgeber, Drucker und Verleger Reue Mannheimer eitung, Dr Fritz Bode à co Mannnheim, K 1. 4/. Zur geit Preisliſte Nr. 15 gültig. * — — 4— um den Hals fallen. — Aus Welt und Ceben Hſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſſüſſ9 ꝑ080ü000 0000000 0 ü0 ‚0000009000000 000ü0000000000000000 büüdäad Ein Schwarzer Verdacht 7 Von Angelo Migneco Als Rechtsanwalt Tibaldi nach langer Abweſenheit wieder zurückkehrte, fand er weder Frau noch Tochter zum Empfang vor. Der Diener ſagte, die Signora ſei einkaufen, die Signorina im Kino. Ti⸗ baldi legte ab, machte einen Gang durch die Zimmer und umfing mit warmem Blick die Gemütlichkeit ſeines Hauſes. Zuletzt blieb er vor dem alten Papagei ſtehen, der ſeit zwölf Jahren im Speiſezimmer in ſeinem Käſig hin⸗ und herſchaukelte. „Ehila! Nun, wie gehts, alter Freund?“ „Coccolone mio bello'vro“(Mein ſchöner Goldſchnabel)“, war die überraſchende Ant⸗ wort. Tibaldi lachte amüſiert und ſtreichelte das Tier. 3 „Coccolone mio belle'oro! Osvaldo miol“ wiederholte der Papagei.(Mein ſchöner Golöſchnabel! Mein Oswaldl) Diesmal ging der Rechtsanwalt hoch. Es war wirklich kein Vergnügen für einen Mann, vor einem Monat das Haus zurück⸗ zulaſſen mit einem Papagei, der nur„Catke⸗ latte, Rosina!“(Einen Milchkaffee, Roſinal) ſagen konnte und nun unerwartet mit einem ſolch erweiterten Repertoire auſwartete. Vor allem dieſer bisher ganz unbekannte Name Osvaldo! Man wußte doch zur Ge⸗ nüge, daß Papageien nur die Redensarten ſchnell lernen, die ihnen häufig vorgeſagt werden. Wer konnte denn in den vier Wo⸗ che ſeiner Abweſenheit ſo oft den merkwür⸗ digen Satz ausgeſprochen haben? Sofort wurde das Zimmermädchen Roſing einem Verhör unterzogen. Unter Tränen beteuerte ſie, daß niemals ein Osvaldo in ihr Leben getreten ſei. In der Seele des rechtſchaffe⸗ nen Mannes ſtieg ein häßlicher Verdacht auf. Nach etwa einer Stunde kehrte die Haus⸗ frau heim. Aber der Gatte empfing ſie nicht mit der herzlichen Anteilnahme, mit der ſie gewöhnt war, ſelbſt nach wenigen Stunden der Trennung bewillbkommnet zu werden. 8 „Osvaldoh Coccolone'oro“, ſagte ſtatt deſ⸗ ſen der Rechtsanwalt, ſeine Frau mit einem inquiſitoriſchen Blick bedenkend. „Eh?“ fragte Frau Conſtanza in treu⸗ herzigem Erſtaunen.„Oswaldo? Wer iſt das?“ Aus langer Erſahrung merkte er ſofort, daß ſeine Frau aufrichtig war und nahm gleich ein anderes Thema auf. Wenig ſpä⸗ ter kehrte die Tochter Ninni heim. Mit einem Freudenſchrei wollte ſie dem Vater kalt zurückgeſtoßen · das? Sie fühlte ſich rief der Die Tochter ſtreng fixierend, Rechtsanwalt aus: Presse-Hofflmann, Zander-Multiplex-.) Das Erdbeben in der Türkei Während in Istanbul zwei heftige Erdstöße zu spüren waren, wurde die 24000 Einwohner zählende Stadt Adapazar fast völlig zer⸗ stört.— Eingestürzte Häuser in einer der Straßen von Adapazar. Aber, was war denn „Osvaldo! Coccolone'oro, eh!“ „Was ſagſt Du da, Papa? Wer iſt Os⸗ valdo?“ „Nun aber Schluß mit aller Heuchelei“, fuhr Tibaldi los.„Ich ließ einen alten Papagei zurück, der nur„Catlelatte, Rosi⸗ na!“ krächzen konnte. Jetzt, nach einem Monat ſchwätzt er dauernd„Coccolone mio 'orol Osvaldo mio“. Wer zum Kuckuck hat ihm das denn in meiner Abweſenheit bei⸗ gebracht?“ 5 Mitten in dieſes Donnerwetter hinein ertönt die Hausklingel. Beſuch für Ninni. „Ah!“ platzt der Rechtsanwalt.„Osvaldo!“ „Es iſt die Tochter des Commendatore De Robertis, der über uns wohnt!“ mel⸗ dete das Mädchen.„Ja“ erklärte Ninni, die Haustochter.„Meine Freundin. Ihr Vater iſt ſehr gegen ihre Liebe zu einem jungen.Kunſtmaler. Während der ge⸗ ſtrenge Vater das Mittagsſchläfchen hält, ——— telephoniert ſie bei uns ihrem Verlobten. 905 habe nichts Schlimmes dabei geſunden, 8.“ ap 5 Der Rechtsanwalt fand, daß man dar⸗ über geteilter Meinung ſein könne. Aber er verließ mit ſeiner Familie den Raum, damit die Freundin ungeſtört telephonie⸗ ren könne. Das junge Mädchen nahm eif⸗ rig das Zwiegeſpräch mit ihrem Liebſten auf und klagte ihm in lebhaften Tönen von ihren Aengſten und Nöten. Während das Geſpräch noch im Gange war, mußte Ti⸗ baldi das Speiſezimmer durchſchreiten und hörte mit Anteilnahme eine weibliche Stimme leidenſchaftlich ſagen:„Wir wer⸗ den kämpfen, mein Lieber. Coccolone mio 'orol. Niemand wird uns trennen können, Osvaldo mio!..“ Das junge Mädchen vom oberen Stock, die Tochter des tyranniſchen Commenda⸗ tore, konnte es ſich niemals erklären, war⸗ unn der Rechtsanwalt Tibaldi ſich plötzlich ſo unerwartet auf /ſie ſtürzte, ihr die Hand drückte und ihr jede Hilfe und Unterſtüt⸗ zung in ihrem Liebeskummer ſo herzlich vrſprach. Mit gleicher Plötzlichkeit bekam der ver⸗ neben dem Telephon Aus dem Stalieniſchen. ſchlafene Papagei zwei Zuckerſtücke. Untergang der Perſer im Waſchfaf Als ich Pennäler war, trug man noch keine weichen Sporthemden mit halben Aer⸗ meln, wie heute, ſondern man trug„Brett⸗ chen, Klebchen und Röllchen“, eine ſeltſame Wäſcheausrüſtung, die aus mehreren be⸗ weglichen Teilen beſtand: auf der Bruſt das ſteif geſtärkte Brett,„Chemiſett“ mit dem Fremdwort genannt, um den ſteifen Steh⸗ kragen einen„eiſernen“ oder„geklebten“ Schlips geſchnallt und unter den Rock⸗ ärmeln ſteif geſtärkte Manſchetten, die „Röllchen“. Da dieſe Röllchen, wie geſagt, ſteif geſtärkt waren, konnte man mit dem Bleiſtift allerhand Geſchichtszahlen darauf notieren, die wir eigentlich im Kopfe und nicht auf den Manſchetten haben ſollten. Und da ſie frei beweglich waren, konnte man ſie im Aermel vor⸗ und zurückgleiten laſſen, um in Examensnöten in einem un⸗ 7 bewachten Augenblick ſchnell ein Auge auf dieſe gleitenden Geſchichtstabellen zu werfen. Bei gerechter Beurteilung kann man dieſes Verfahren nicht einmal unmoraliſch nennen. Denn man war ja damals noch nicht ſo weit, Geſchichtszahlen aus der va⸗ terländiſchen Geſchichte in der Schule zu lernen, die wir gern gelernt hätten. Die deutſchen Ereigniſſe wurden eigentlich nur ſo nebenbei erwähnt, während die ollen Griechen und Perſer, die uns einen Dreck intereſſierten, die Hauptſache waren. Jeden⸗ falls hatte ich am Vorabend unſeres Exa⸗ mens noch keine einzige von dieſen lang⸗ weiligen Zahlen im Kopfe, wohl aber die wichtigſten auf den Manſchetten. ſein ſäu⸗ berlich mit Bleiſtift daraufgekritzelt, die griechiſche Geſchichte links und die perſiſche rechts. Was konnte nun noch paſſieren? Ich ſtellte die gelehrten Röllchen behutſam auf meinen Schreibtiſch, um ſie am andern Mor⸗ gen gleich zur Hand zu haben, und ging be⸗ ruhigt ins Bett, am Borabend des ſchwie⸗ rigen Examens. Aber am andern Morgen waren die Röll⸗ chen verſchwunden.„Wo ſind meine Man⸗ ſchetten?“ fragte ich ganz erregt. „In Minnas Baſchfaß“, ſagte meine liebe Mutter.„Du wollteſt doch nicht etw mit dieſen ſchmutzigen Manſchetten in Eramen ſteigen? Hier ſind ein Paar friſche, mein Junge.“ „Ich erſchrak, aber wagte nichts zu ſagen, beſtürzt legte ich die neuen, ſchlohweißen Röllchen an(6zu neuer Beſchriftung ver⸗ blieb keine Zeit mehr), und dankte meiner lieben Mutter für ihre Fürſorglichkeit denn mein Geheimnis hätte ich natürlich nicht preisgeben wollen. Aber es ſchien gar kein Geheimnis zu ſein, unſer Geſchichtsprofeſſor wußte wohl längſt um dieſen ſchändlichen Trick der Röll⸗ chen⸗Beſchriftung. Denn als wir alle ver⸗ ſammelt waren, vierzehn Examenskandida⸗ ten mit ängſtlichen Geſichtern, ſagte der Herr Profeſſor freundlich: „Wir wollen uns die Sache leicht ma⸗ chen, meine Herren. Wir wollen das Exa⸗ Von Alfred Baresel men gleichſam in Hemdsärmeln abſolvie⸗ ren! Da es ſehr heiß heute iſt, wollen Sie bitte die läſtigen Manſchetten ablegen, ich nehme ſie ſolange in Verwahrung.“ Was ſollten wir tun? Wir mußten alle einzeln zum Katheder vorkommen und dem liebenswürdigen Herrn Profeſſor unſere Aäſtigen Röllchen überreichen. Er baute ſie alle nebeneinander auf dem Katheder auf, vierzehn Paar. Dreizehn Paar waren eng mit Bleiſtiſt bekritzelt.— Nur ein Paar erſtrahlte in reinem Weiß, die meinigen. Da warf mir der Herr Profeſſor einen PK.-Aufnahme:/ Kriegsberichter Wolf, Ordnungspolizei, 2 In gleicher Front mit den Männern der deutschen Polizei Von den Bauern, die besonders unter dem Terror der Banden zu leiden haben, erhalten die Männer der Polizei und der landeseigenen Schutzmannschaft oft weise über die Schlupfwinkel der Banditen. ——————————————— ſehr wohlwollenden Blick zu, und ich bekam die leichteſte Frage:„Wann beſiegte Alex⸗ ander der Große die Perſer bei Iſſos?“ Ich brauchte nur zu antworten:„Drei— drei— drei. Bei Iſſos Keilerei!“ Denn dieſen Vers hatte uns der guther⸗ zige Herr Profeſſor oftmals vorgeſpro⸗ chen, um uns auf ſolch humorvolle Art das Auswendiglernen zu erleichtern: Die Schlacht bei Iſſos fand nämlich, wenn Sie es doch vergeſſen haben ſollten, im Jahre 333 vor der Zeitrechnung ſtatt. Es war dies die einzige Zahl aus der perſiſchen Geſchichte, die ich im Kopfe hatte und auch heute noch weiß. Im übrigen ſind die alten Perſer in Minnas Waſchfaß un⸗ tergegangen, ausgelöſcht, erſoffen— aber es ſchadete nichts, denn ich wurde nie im Leben wieder danach gefragt. eeee eeeeee. Das Soldbuch meines Vaters Von Ernſt Heyda Ich fand es, veikramt zwiſchen Papie⸗ ren, alten Akten und Schriftſtücken, nach langen Jahren wieder. Ich beachtete es an⸗ fangs nicht, da es einem dünnen Notizbuch glich, etwas verfleckt und am Rücken ein⸗ geriſſen, und ich öffnete erſt am Abend, als alle Papiere fein ſäuberlich geordnet auf dem Schreibtiſch lagen. Ja, dann war es ſo, daß mir wiedex die Geſtalt meines Vaters erſchien wie ich ſie im Gedächtnis hatte, ich meine nun, als Bild aus einer Zeit, da er einmal auf Ur⸗ laub gekommen war. Er hatte mir einen Malkaſten und den Don Quichotte mitge⸗ bracht, ich hatte Wieſenblumen für ihn ge⸗ pflückt und ſtand dem fremden Manne im ſeldgrauen Rock faſſungslos gegenüber. Von den wenigen Bildern meiner Jugend. die evhalten ſind, iſt dies wohl das eindrucks⸗ Vollſte. Ich ſah es wieder, als ich nun ſein Sold⸗ buch in der Hand hatte. Da war alles auf⸗ gezählt, was der Unteroffigier in jenen nahezu fünf Jahren erlebt hatte. Oft iſt es ja ſo, daß aus dem Leben unſerer Väter uns viele Dinge unbekannt ſind, denn Vä⸗ ter ſprechen nicht gerne davon zu ihren Söhnen, und ſo blieb uns der Bater meiſt als eine Geſtalt, die ein wenig geheimnis⸗ voll erſcheint, ja, faſt umweht vom Hauch fremder, nur geahnter Geſchehniſſe. Doch dieſe fünf Jahre waren hier aufgeſchrie⸗ ben, vom erſten Kriegstage bis zur Ent⸗ laſſung. Ich holte mir eine Karte und ver⸗ folgte alle Wege und alle Schlachtorte, zu denen mein Vater ſeine Gruppe geführt hatte. Da waren ſie alle wieder, die uns heute ſo geläufig ſind, jeder einzelne Ort und Hügel war wieder umſtritten und ge⸗ nommen worden. Vielleicht hat der Unter⸗ offizier ſchon damals im gleichen Wald ge⸗ legen, aus dem jetzt heraus die Söhne die Fahne vorantrugen. Der Wald wird aleich geblieben ſein, denn was ſind die wenigen Jahre zwiſchen damals und heute im Pen⸗ delſchlag der Geſchichte, im Atem unſerer unruhvollen Welt. Er hat nie zu uns Kindern von ſeinen Erlebniſſen geſprochen. Er blieb uns ver⸗ ſchloſſen, daß wir kaum etwas ahnen konn⸗ ten, aber ich denke mir nun, daß er als aufrechter Mann durch das Feuer geſchrit⸗ ten iſt, ich ſehe wieder ein neues Bild von ihm: ein hageres, blaſſes Geſicht unter dem Stahlhelm, eine Handgranate oder die Pi⸗ ſtole in der Hand, umzuckt vom Feuer und dem heißen Wehen des Todes. Es ſteht im Solödbuch, daß er immer ſeine. Pflicht getan habe. Wir haben gut daran getan, ihn zu verehren und zu lie⸗ ben, denn er war ein tapferer Mann. Prüfungskonzerte der Hochschule Zum Abschluß des Studienjahres 1942/43 Zum Abſchluß des Studienaſhres 1942/3 ſtellte die Muſikhochſchule in vier ſtark beſuchten Muſizierabenden eine Ausleſe fortgeſchrittener Schüler und Schülerinnen der Oeffentlichfkeit vor und legte damit einem breiteren Publikum gegenüber Rechenſchaft ab über die in den verſchiede⸗ en Ausbildungsklaſſen erreichten Ergeb⸗ niſſe einer zielſtrebigen künſtleriſchen För⸗ derung der Studierenden. Man hörte durchweg recht erfxreuliche Leiſtungen. Margot Gutbrod(Kl. Karl Müller) zeigte mit der Solo⸗Suite in d⸗ Moll von J. S. Bach, daß ſie eine Celliſtin von hoher Reife der Technik und überzeugen⸗ der Kraft der Geſtaltung iſt. Eleonore Bahnmeyer und Ruth Schäfer(l. Neuenſchwander) ſtellten mit Geſängen Buxtehudes und Schumanns eine ſchon weilgehend geförderte Stimmbildung und muſikaliſches Empfinden vor. Marianne Langenohl und Thilde Beck erwieſen ſich mit Stücken von Chopin und Herrmann als Pianiſtinnen von ſolider Ausbildung und vielfach perſönlich anklingendem Vor⸗ tragsgeſchmack(Kl. Schulze). Elfriede Kohl (Kl. Schulze) imponierte durch die geiſtige und phyſiſche Geſtaltungskraft, mit der ſie die C⸗Dur⸗Sonate Heſſenbergs erfaßte und bewältigte. Kurt Germann l. Land⸗ eck), das zeigte das Oboenkonzert in C⸗Dur von Haydn, darf heute ſchon als fertiger wertvolle Hin⸗ Oboiſt von gründlicher Ausbildung, künſt⸗ leriſcher Sicherheit und Kultur des Vor⸗ trags gelten. Ebenſo iſt Werner Kloor (Kl. Krug) ein Bratſcher, der Kraft ſeiner gereiften techniſchen Sattelfeſtigkeit, ſeine⸗ künſtleriſchen Empfindens, ſeines feinmuſi⸗ kaliſchen, Wärme ausſtrahlenden Spiels ſeinen Weg machen wird. Er ſpielte das Bratſchen⸗Konzert von Stamitz. Ellen Baß⸗ ſermann(Kl. Rehberg) gab mit Schu⸗ berts A⸗Dur⸗Sonate op. 120 ein verheißen⸗ des Zeugnis gründlicher techniſcher Schu⸗ lung, feiner Anſchlagkultur, poetiſchen Mu⸗ ſigierens. Annemarie Loring(Kl. Reh⸗ berg) feſſelte durch die überdurchſchnittliche Stärke der geſchloſſenen, aus einem Guß geſormten, techniſch gut bewältigten Dar⸗ ſtellung von Schumanns g⸗moll⸗Sonate. Mit Arien Mozarts und Händels und einem Duett aus der„Entführung“ gaben Hann⸗ lore Konrath(Kl. Neuenſchwander), Ro⸗ land Wächtler und Kurt Helfer(beide Kl. Erika Müller) Proben ihrer bei ver⸗ ſchiedener ſtimmlicher Ausſtattung und ver⸗ ſchiedenem Vortragstemperament annähernd gleichwertigen geſanglichen und deklamato⸗ riſchen Sicherheit und Präziſion und ihres gründlich gepflegten, perſönlich wirkenden Vortrags. Dr. Hans Eberle *. Ausgezeichneten Eindruck machte unter den Geigern Hermann Jaberg(Kl. von Baltz), der Bachs Chaconne in d⸗Moll für Violine allein mit überlegener künſtleri⸗ ſcher Geſtaltungsfreude darbot, und als be⸗ gabtex Flötiſt zeigte ſich Herbert Grimm (Kl. Fühler) in zwei Konzertſätzen von Molique. Doris Sutter(Sopran) und Hella Huppert(Alt), beide aus der Klaſſe Salvati, führten ihre wohlgebildeten Stim⸗ men in Opernarien von Verdi erfolgreich ins Treffen. Aus der Klavierklaſſe Hofmann verdienen Friederike Henk, Heinz Ul⸗ rich und Irmgard Kutſch hervorgehoben zu werden, die mit anſpruchsvollen Wer⸗ ken von Chopin und Liſzt ehrenvoll beſtan⸗ den, ferner aus der Laugs⸗Klaſſe die bei⸗ den verheißungsvollen Schumannſpielerin⸗ nen Luiſe Höfler(„Kinderſzenen“) und Marga Hell(reisleriana), ſowie die ta⸗ lentierte Eva Mitzlaff, die Beethovens große c⸗Moll⸗Sonate(op. 111) mit gereif⸗ tem Verſtändnis und ſchöner techniſcher Rundung ſpielte und ſchließlich Elſe Löſch, die mit dem Vortrag von Schuberts Wan⸗ derer⸗Phantaſie ihrer unleugbar ſtarken Be⸗ 77455 ein hervorragendes Zeugnis aus⸗ ellte. Die Vokalſoliſten begleitete ſorgſam und ruhia betreuend Joſef Tönnes. Für die Begleitung der Inſtrumentalſoliſten ſetzten ſich Hilde Lattich und. Heinz Ullrich mit ſo⸗ lidem Können ein. Die obligate Flöte bei Händel ſpielte mit beſtem Erſolg Herbert Grimm. Carl Onno Eiſenbart. Im antiken Theater des Herodes Attikus in Athen wurde ein Konzert für die deutſche und italieniſche Wehrmacht durchgeführt. Anter Leitung von Hans Hörner ſpielte das griechiſche Staatsorcheſter Sme⸗ tanas„Moldau“, die vierte Sinfonie in e⸗Moll von Brahms und Mozarts„Kleine Nachtmuſik“. NMein Lchen iũr Ieresz 31 „Allerhand! Das ſind ſechsundoͤreißig Perſonen die Großgrundbeſitzer der Nachbarſchaft— und auf dem Hof werden es an die zweihundert geweſen ſein. Dann die Bewohner, das Hausperſonal und die Muſik! Ich denke mir, die Hofleute wer⸗ den weniger in Frage kommen, es ſei denn, oͤaß ein perſönlicher Gegner des Toten ſich unter den Leuten, vielleicht unter Verber⸗ gung ſeines Standes, aufgehalten hat Das iſt aber ſchon eine etwas abſeitige Theorie. Jedenfalls, nach einem Raub⸗ mord ſieht die Sache nicht aus.“ „Nein, hier iſt die Brieftaſche mit einem »Packen Scheine, hier die goldene Uhr und hier die Ringe.“ „Machen Sie ein Verzeichnis, wir neh⸗ men die Sachen in Verwahrung.“ Der Beamte ſah ſich um: „Dies iſt doch das Boudoir einer Dame⸗ Herr Doktor. Läßt das nicht auf eine Liebesaffäre ſchließen?“ „Möglich, aber dafür fehlt uns noch je⸗ der Anhalt. Wir wollen jetzt nicht weiter Rätſel raten, das kommt ſpäter an die Reihe. Nehmen Sie ſich doch jetzt mal das Hausperſonal vor, damit wir über die Vorgänge in der geſtrigen Nacht mehr Ein⸗ zelheiten gewinnen. Vorher rufen Sie un⸗ ſere Zentrale an und laſſen feſtſtellen, ob die in der Tiſchordnung genannten Perſo⸗ nen ſich auf ihren Beſitzungen aufhalten.“ „Sollen ſie beobachtet werden?“ „Nein, noch nicht. Der Kreis iſt noch zu weit. Wir werden aber bald wiſſen, auf wen wir unſer Intereſſe konzentrihren.“ Die Tür wurde geöffnet und Jlona ſtand auf der Schwelle. Dr. Arrad ging ihr entgegen und drückte ihr reſpektvoll die Hand. „Verzeihen Sie, Frau Gräfin, daß ich Sie heraufbitten ließ. Das muß ja eine ſchreckliche Nacht für Sie geweſen ſein, aber ich hoffe, daß ich hier nicht lange zur Laſt fallen werde. Ich muß einige Fragen klä⸗ ren, die mit dem Tatbeſtand in Zuſam⸗ menhang ſtehen. Ich habe übrigens ver⸗ anlaßt, daß der Tote in einer Stunde ab⸗ geholt wird.“ Er ſah ihr bei dieſen Worten forſchend ins Geſicht, konnte aber keinerlei Verän⸗ derung in ihren Mienen wahrnehmen. Ilona hatte die Nacht bei ihrer Mutter verbracht und dort kaum eine Stunde auf dem Diwan geſchlafen. Ihr Blick ging jetzt, von einer kaum merkbaren Unruhe ge⸗ leitet, zu dem großen Spiegel und von dort zur Tür, die in ihr Scklafzimmer führte. Dr. Arrad begann zu fragen: „Dies iſt Ihr Boudoir, Frau Gräfin — und dort hinter der Tür— ich habe einen Blick hineingeworfen— das iſt wohl Ihr Schlafzimmer?“ 5 „Können Sie ſich erinnern, wann Sie geſtern zum letzten Male in dieſem Zim⸗ mer hier geweſen ſind?“ Ilona dachte nach, ſie zog die Augen⸗ brauen etwas zuſammen, dann ſagte ſie ſchnell: „Es muß zwiſchen ſieben und acht Uhr geweſen ſein,— vor der Abendtafel. Ich ging nach oben, um mich für das Eſſen um⸗ zuziehen.“ 0 3 „Wie lange mag das gedauert haben?“ Jlonas Geſicht wurde von einem ſchmerz⸗ lichen Ausöruck, ͤͤer mit einer nervöſen Unruhe kämpfte, überſchattet. Nach einem Zögern ſagte ſie ſchließlich: „Ich weiß es nicht mehr, ich glaube ziemlich lange.. ich war in gedrückter Stimmung.. Sie wiſſen vielleicht, daß mein verſchollener Mann vor kurzem amt⸗ lich für tot erklärt wurde—“ 935 „Ja, ich weiß, der Fall iſt in Keeſkemet bekannt. Ich kann Ihre Stimmung gut verſtehen. Ich bin auch mit meinen Fra⸗ gen gleich fertig. Nachdem Sie Ihre Toi⸗ lette beendet hatten, gingen Sie direkt wie⸗ der nach unten?“ „Ja; meine Mutter, die hier im Hauſe wohnt, kam herauf, um mich zur Eile zu mahnen..“ „Das genügt mir, Frau Gräfin. Ach, eine kleine Frage noch: als Sie hier in das Boudoir traten, kamen Sie da vom Gang her herein— oder von dort her— von Ihrem Schlafzimmer?“ „Ich kam vom Gang. Mein Kleid hatte ein Mädchen ſchon dort aufgehängt.“ Es wurde an die Tür geklopft. Drau⸗ ßen ſtand der alte Janos. „Frau Gräfin, der Arzt iſt gekommen.“ Dr. Arrad drehte ſich um: „Sie haben einen Kranbheitsfall Hauſe?“ „Ja, meine kleine Tochter Steffi liegt mit Fieber im Bett. Sie iſt geſtern abend erkrankt. Hoffentlich iſt es nur eine Er⸗ kältung. Ich bin ſehr in Sorge, das Kind phantaſiert.“ „Dann kümmern Sie ſich nur gleich um die Kleine. Wohin kann ich mich mit meinen Leuten zurückziehen, ohne zu ſtö⸗ ren? Ich muß noch einige Vernehmungen durchführen.“ „Vielleicht in das Rauchzimmer, rechts von der Halle. Dort ſtört Sie niemand.“ Im Rauchzimmer ließ ſich Dr. Arrad über die bisherigen Ausſagen des Hausper⸗ ſonals berichten. Er hörte, Kalavecci ſei geſtern„äußerſt unternehmend“ geweſen und habe ſich mit großem Schwuna der Gräfin genähert, die ihm allerdings keine „großen Avancen“ gemacht habe. Im Ge⸗ genteil, ſie ſei recht ablehnend in ihrem Verhalten geweſen, was zur Folge gehabt hätte, daß er reichlich getrunken habe. Irgendetwas müſſe ſich aber zwiſchen dem Erntefeſt auf dem Hofe und der Abend⸗ tafel im Hauſe zugetragen haben, denn von dieſer Stunde an ſei Kalavecci wie ausgewechſelt geweſen,—„toll wie ein jun⸗ im Möglichkeit vor, daß eine ger, Draufgänger“, während umgekehrt Mahony, der glücklich und ſtrahlend gekom⸗ men wäre, ſich„ſichtlich deprimiert“ und völlig zurückhaltend benommen habe. Dr. Arrad hörte aufmerkſam zu. Es waren die Charakteriſierungen, welche die Erzieherin der jüngſten Komteſſe gegeben hatte. Er ließ Fräulein Erſzi kommen, und ſie erweiterte, wenn auch zögernd, ihre Ausſagen dahin, daß zwiſchen Mahony und eine ſtarke Rivalität beſtanden ätte. 55 „Und welcher von den beiden Männern beſaß das größte Vertrauen der Frau Gräfin?“ Fräulein Erſzi wollte hierauf zunächſt gar nicht antworten, wies jedoch ſchließlich darauf hin, daß die Gräfin und Mahony ihre geplante Verbindung am Abend zu⸗ vor im Familienkreiſe bekanntgegeben hät⸗ ten und daß eigentlich an dem Abend des Unglücks die Verlobung der Geſellſchaft proklamiert werden ſollte,— was dann, aus ihr unbekannten Gründen unterblie⸗ ben wäre. 5 Dr. Arrad überlegte. Es lag alſo eine Auseinander⸗ ſetzung zwiſchen den beiden Männern ſtatt⸗ gefunden und— was allerdings merkwür⸗ dig war, aber es konnte ja der eine dem anderen dahin gefolgt ſein— im Boudoir der Gräfin einen blutigen Abſchluß geſuns den hatte. Mahony war inzwiſchen eingetroffen, und Dr. Arrad vernahm ihn ſofort. Nach ſeinen Beziehungen zu Ilona befragt, er⸗ klärte Mahony, als Nachbarn ſeien ſie von Jugend auf gut befreundet und hätten ſich in letzter Zeit des öfteren geſehen; das alles habe ſich in den korrekteſten Formen abgeſpielt. Erſt als ihm Dr. Arrad die Ausſagen von Fräulein Erſzi vorhielt, gab er zu, daß eine Verbindung geplant geweſen, jedoch in beiderſeitiger Ueberein⸗ ſtimmung wieder gelöſt worden ſei. „Iſt wohl anzunehmen, daß Herr von Kalavecci die Urſache für die Löſung die⸗ ſes Verhältutſſes war?“ „Nein, das glaube ich auf keinen Fall.“ „Ein Zerwürfnis lag nicht vor?“ „Nein.“ „Lagen Ihrerſeits Gründe vor?“ „Dann muß doch die Frau Gräfin Gründe gehabt haben...“ „Sie hat mir ihre Gründe, die ſie als ſehr zwingend bezeichnete, nicht genannt.“ Dr. Arrad wechſelte das Thema: ⸗Waren Sie oben, als die Schüſſe ſie⸗ en?“ „Nein. Wir haben alle hier unten in den ER Schüſſe gehört und liefen zu den Türen, die dort drüben in die Halle münden. Ich kam wohl als Letzter. Auf der Treppe ſtand der Die⸗ —— Janos, der uns das Geſchehene mit⸗ eilte.“ „Warum kamen Sie eigentlich zuletzt?“ „Ich hatte im Muſikzimmer auf dem Flügel geſpielt und mußte erſt durch die an⸗ deren Salons gehen, in denen die Herr⸗ ſchaften Karten geſpielt hatten.“ „Waren Sie allein im Muſikzimmer?“ „„Nein. Komteſſe Anya kam hexein und hörte zu.“ „Wie lange haben Sie wohl geſpielt?“ „Das weiß ich nicht genau, es kann eine halbe Stunde lang, es kann auch dreimal ſo lange geweſen ſein. Ich hatte etwas reichlich getrunken, und da hat man kein genaues Verhältnis zur Zeit. Jedenfalls gina ich, als die Tafel aufgehoben wurde, ins Muſikzimmer und ſpielte dort, bis die Schüſſe fielen.“ „Dann hätten wir wohl Ihren Anteil an dem Abend beieinander.. Eins ſagen Sie mir noch: Sie hatten doch gegen Abend eine Beſprechuna mit der Frau Gräfin?“ „Ja, als ſie die Trepve herunterkam, bevor man zu Tiſch ging.“ „Dieſe Unterredung war entſcheidend für Ihre Beziehuna zur Gräfin?“ „Ga.“ ortſetzung folgt) Stadtseiſe »Wannheim, 9. Huli. Verdunkelung: Beginn 22.30, Ende.55 Uhr Beachtet die Verdunkelundavorschriften genau! Es ging alles vorüber/ Ganz recht: Es ging alles vorüber. Daß wir für den populären Satz die Form der Vergangenheit gewählt, macht logiſch ſo gut wie gar nichts aus. Es ging alles norüber! Daß wir ſo und ſo oſt in die Schule ſchlichen, ohne die Aufgaben gemacht zu haben, daß uns dafür ein Zeugnis über⸗ reicht wurde, das man nur im engſten Fa⸗ milienkreiſe oder gar nicht zeigen konnte. Was hatte man einen Aufwand an Angſt⸗ ſchweiß wegen dieſer Geſchichte, Leute in der Folterkammer oder am Marterpfahl kamen uns dagegen in günſtiger Lage vor. Es ging vorüber. Heute berichten wir nicht ohne Stolz davon. Es ging vorüber die Pein mit der erſten, zweiten und folgenden Liebe. Wehe dem unglückſeligen Mann im Schmuck der Schülermütze! Lodernde Sehn⸗ ſucht im Buſen, Poeſiealbum griffbereit— und das Ziel der Liebe wußte von gar nichts. Vielleicht pouſſierte es auch ſchon mit einem anderen, ſo daß wir unſeren Schmerz in die Einſamkeit tragen mußten. Aus einem Trampel machten wir durch die Kraft unſerer Phantaſie eine hehre Licht⸗ geſtalt. Es ging alles vorüber. Wir lä⸗ cheln heute über unſere Liebe und den Tram⸗ pel. Lächeln über ſchlechte Schulzeugniſſe, veinliche Situationen, Enttäuſchungen und Niederlagen. Es ging alles vorüber. Der Zufall hat mir ein ſtattliches Buch in die Hände geſpielt. Es iſt der vornehm gebundene Niederſchlag des Mannhei⸗ mer Kulturlebens von 1913. Die beſten Federn haben es geſchrieben. Da⸗ mals gehörte zum Mannheimer Theater die Intendantenkriſe wie heute zur Raucher⸗ karte der Vorgrüff. Gerade wurde wieder ein neuer Intendant als Fortinbras vom Schillerplatzt begrüßt. Sein feiner Ge⸗ ſchmack, ſeine ſchönkeriſche Begabung, ſein künſtleriſcher Inſtinkt, ſeine Jugend, ſeine unbeugſame Energie ſchienen den maßgeb⸗ lichen Herolden ganze Seiten Vorſchußlobes wert zu ſein. Wir wiſſen, daß der Mann kam und ſich ſehr zeitig wieder empfahl. Wir wiſſen auch, daß die Nachrufe nicht nur Lob ent⸗ hielten. Andere ſchreibende Männer nah⸗ nien für oder gegen das Konzertweſen Stellung, lobten oder ſchmähten Kompo⸗ niſten, die für uns ſchon zu den Klaſſikern gehören. Wieder andere beſprachen die Neuerwerbungen der Kunſthalle kritiſch. Kurzum die beſten Köpfe erhitzten ſich, die treueſten Bürgerherzen überſchlugen ſich, die ſchärſſten Federn blitzten kühn. Es ging alles vorüber. Kein Mannheimer Hahn kräht heute mehr nach den Belangen von bamals. Es ging alles vorüber. tt. Hohe Auszeichnung. Das EK 1 er⸗ hielt Unteroffizier Reinhold Rothe, Lu⸗ zenberg, Gerwigſtraße 16. un Unſere Glückwünſche. Ihren 70. Ge⸗ burtstag feiert am Sonntag, dem 4. Juli, Frau Anna Kronauer Ww., Garten⸗ ſtraße 5. u Eine„Kruckſis“⸗Ausſtellung dͤer Werk⸗ gemeinſchaft Mannheimer Künſtler hat uns der Druckfehlerteufel geſtern in die Stadt⸗ ausgabe hineingeſchmuggelt. Nicht vorzu⸗ ſtellen, was er ſich bei dieſem ſeltſamen Wort gedacht hat. Gemeint war natürlich die dem im Wehrmachteinſatz ſtehenden Mannheimer Maler Alexander Renner gewidmete Kollektiv ⸗Ausſtellung, bei deren Eröffnung heute um 17 Uhr in den Werkgemeinſchaftsräumen O02, 9 der ſtellvertretende Vorſitzende Roderich von Safft einführend ſprechen wird. Es iſt — etne Crux mit dem Druckfehler⸗ teufel! —————————————————— eeeeeeeeeeeeeeeeereeebelereecbeseiee r ueseeneeene ee, Arbeitsdisziplin aus frohem Herzen obergebietsfuünrer Frledhelm Remper spricht zu jungen Kameraden Mit der Herzlichkeit und Offenheit des alten Nationalſozialiſten ſprach der Füh⸗ rer des Gebietes Baden⸗Elſaß, Ober⸗ gebietsführer Friedhelm Kemper, zu ſeinen Kameraden und Kameradinnen in einem hieſigen Induſtriewerk. Er führte aus, daß zu Beginn des fünften Kriegs⸗ jahres der Einſatz der Jugend im Betrieb eine weſentliche Rolle ſpielt, härtere Auf⸗ gaben ſeien ihr zuteil geworden, über denen das eherne Wort Pflicht ſteht. Der Krieg ſordert Diſziplin und ſol⸗ datiſche Pflichterfüllung am Arbeits⸗ platz, denn Arbeitsdiſziplin iſt die Vor⸗ ausſetzung für den Sieg. Der letzte Krieg war bereits verloren, als in der Heimat geſtreikt wurde, wenn auch die Front noch unerſchüttert ſtand. Das Bild, daß Jungen und Mädel verdienten Soldaten Orden und Rangabzeichen ab⸗ riſſen, war das letzte Zeichen des Unter⸗ gangs und wird ſich nie wiederholen. Heute ſpekulieren unſere Geg⸗ ner auf die gleichen Schwächen. Es werden Fehlſpekulationen ſein, denn heute muß die Jugend ein Vorbild ſein an Arbeitsdiſziplin und beiſpielgebend im Fleiß. Der totale Krieg erfaßt jeden, gleich an welchem Platz, er ver⸗ langt Pflichterfüllung von al⸗ len, denn ſie iſt der Garant unſeres Sie⸗ ges, Diſziplin und Pflichterfüllung aber müſſen aus innerer Kraft kommen und nicht aus dem Zwang, der unfroh macht. Die Jugend aber trägt zu allen Zeiten den Funken der Begeiſterung aus Herzens⸗ tiefe. So ſind ihr auch heute die Kämpfer von Langemarck Sinnbild der inneren Be⸗ reitſchaft und unſterbliches Vorbild, denn auf ihren Lippen wurde das Deutſchland⸗ lied zu einem höheren Bekenntnis. Wir durchleben eine Zeit ſchwerer und harter Prüfungen, und unſere Stimmung kann ſchwanken. Aber über alle Stimmungsſchwankun⸗ gen müſſen wir gerade äuf unſer Ziel ſehen. Wir müſſen dieſe Prüfungen ſiegreich beſtehen, ſonſt iſt unſer Volk ausgelöſcht für alle Zeiten. Wir müſ⸗ ſen härter werden. um kommenden Ge⸗ nerationen eine beſſere Welt zu geben für alle Zukunft. Dieſe Aufgabe formt unſere dieſer Zeit. Der Obergebietsführer mit den Worten: „Bleibt im Herzen ſo jung, daß Euch keiner Euere Ideale rauben kann. Euere Haltuna den fremdvölkiſchen Arbeitskräften gegenüber ſei ſtolz und klar. Wacht über die Ehre des deut⸗ ſchen Volles und des deutſchen Namens, folgt dem Führer!“ Die begeiſterte Zuſtimmung war der Dank der Jungen und Mädel. Bannführer Barth ſchloß den Appell mit dem Gelöb⸗ nis, daß die ſchaffende Jugend einſatz⸗ und opferbereit mithelfe am deutſchen Enoͤſieg. Haltung in ſchloß ieeeeeeee Todesstrafe für Ohnesorg! Habeth vor Urteilsverkünbung zu Tode gekommen Nach einer Verhandlung, die ſich über die ganze Woche erſtreckte, hat das Sonder⸗ gericht den Händler Willy Ohneſorg aus Mannheim als Kriegswirtſchaftsverbrecher zum Tode verurteilt. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihm gleichzeitig auf Le⸗ benszeit abgeſprochen. Der Syediteur Geora Six erhielt wegen Beihilſe zu einem Verbrechen gegen die Kriegswirt⸗ ſchaftsverordnung eine Zuchthausſtrafe von drei Jahren und drei Jahre Ehrverluſt, Ohneſorgs Geliebte, die Angeklagte Erna Speierer, kam mit einer Gefängnis⸗ ſtrafe von einem Jahr und ſechs Monaten davon. Das Urteil gegen Wilhelm Ha⸗ beth wurde in letzter Stunde gegenſtands⸗ los: Habeth iſt nicht mehr am Leben. Ob er Selbſtmord verübt hat oder bei einem Fluchtverſuch töblich verunglückte, ſteht noch nicht ſeſt. Sicher hätte das Gericht auch gegen ihn die Todesſtrafe ausgeſprochen. i. „Film iſt Bild, wenn auch der Ton er⸗ gänzend hinzutritt. Was wir im Luftſchutz⸗ keller nur akuſtiſch erleben, zeigt die neue Wochenſchau in einer vorzüglich geſchnit⸗ tenen Bildreportage. Feindliche Bomber überfliegen eine Sperrgrenze, und ſchon ſetzt der pielſeitige Apparat der Verteidi⸗ gung ſchlagfertig ein. Die Befehlsſtelle gibt ihre Signale, die Kanoniere ſtürzen zu den Geſchützen, die Scheinwerfer flam⸗ men auf, und es ſetzt ein ungeheures Flak⸗ feuer ein, das die Leinwand mit tollen Lichtkaskaden überzuckt. Mit dem begin⸗ nenden Morgen dann züngeln noch die Flammen in der vernichteten Kirche ldie Aufnahmen wurden in. Krefeld gemacht), ragen Trümmer und laſtet Vernichtung ringsum. Doch das Leben iſt unzerſtörbar. Schon ſetzt die helfende Hand der Kamerad⸗ ſchaft ein. Obdach wird gefunden, Brot dem Hungernden gereicht. Die Gemein⸗ ſchaft beweiſt ſich ſtärker denn je in der Not ⸗ Ein Bekenntnis gum Leben, das, von allem Vernichtungswillen unſerer Feinde unbeugbar, ſchöpferiſch weiterführt, ſind die Aufnahmen von der Eröffnung der gro⸗ ßen deutſchen Kunſtausſtellung in Mün⸗ chen, iſt das Wandern der Kamera über die Gemälde und Plaſtiken hin, über die Geſtalt gewordenen Kräfte des Geiſtes. Auch die Bilöfolge vom internationalen Journaliſtenkongreß in Wien, der Vertre⸗ ter von 21 Nationen, ausgerichtet auf das Ziel eines neuen Europa, vereint, trifft das gleiche Thema. Leben aber in ungebroche⸗ ner phyſiſcher Freude ſehen wir gleicher⸗ maßen in dem ſehr ſchnittigen Streifen vom Kampf um die Deutſche Fußballmei⸗ ſterſchaft in Berlin wie in den beſchwing⸗ ten Bildern, da eine Einheit an der Oſt⸗ front in einem Waldlager in heiterem Spiel Kräfte zu neuem Fronteinſatz ſam⸗ anelt. Ein klares, männlich geſprochenes Dennoch ſetzt dieſe Wochenſchau aller Ver⸗ nichtung entgegen, und es ſcheint wie ein erſchreckendes Bild der anderen Seite, wenn wir aus allem Auftrieb und Willen zum Beſtehenden in die Geſichter jener bolſchewiſtiſch, geleiteten Bandenkämpfer blicken, die //⸗Leute bei ihrem Kampf in den Bergen Montenegros als Gefangene ihrem Urteil zuführen. Fritz Gay. Zuckerbezug in besonderen Fällen ndz. Während grundſätzlich der Zucker in der 51. bis 54. Zuteilungsperiode bei dem Kleinverteiler zu beziehen iſt, der den Vorbeſtellabſchnitt über ein Kilo Sonderzuteilung Zucker entgegengenom⸗ men hat, gilt in beſonderen Fällen folgen⸗ des Verfahren: Beim Umzug des Verſor⸗ gungsberechtigten an einen anderen Wohn⸗ ort kann der Zucker bei jedem Kleinhänd⸗ bräunten Körper au lange verbrennen laſ⸗ ler bezogen werden. Das gleiche gilt für Perſonen, die nicht vorbeſtellen konnten, wie Schiffer, Wandergewerbetreibende uſw. oder nicht vorbeſtellen durften, wie Oſt⸗ arbeiter, Zivilpolen und Juden. Auch wer im Laufe der 51. bis 54. Zuteilungsperiode aus einer Sammelverpflegung entlaſſen wird, iſt nicht an einen beſtimmten Klein⸗ verteiler gebunden. Die Sonderzuteilung von einem Kilo Zucker ſteht ihm zu, wenn ſie für ihn vorher nicht bezogen wurde. Zuckerkranke, die Krankenzulage be⸗ ziehen, erhalten vom Ernährungsamt auf Antrag als Ausgleich für die Sonderzutei⸗ Iung von einem Kilo Zucker Lebensmittel⸗ und Reiſemarken über andere Lebensmittel. Theo Kellner: Im Frühling/ 4urStscrischen Knstfafte Anter den rund zwei Dutzend Künſt⸗ lern der Paſtell⸗ ausſtellung un⸗ ſerer Städtiſchen Kunſthalle iſt der Erfurter Theo Kellner fraglos eine der mceſel teſten und weſent⸗ lichſten Erſcheinun⸗ 55 Vermag er es och, in ſchöner und ſelbſt dem zünftigſten Kunſtkritiker eingän⸗ giger Weiſe die alte radition der Pa⸗ ſtellmalerei in ihrer urſprünglichen Bin⸗ dung an das gra⸗ phiſche Element als eigentliche„Crayon⸗ manier“ fortzuſetzen und durch die Keber⸗ tragung auf das Landſchaftliche den⸗ noch mit neuen, zeit⸗ nahen Inhalten zu 8 995 erfüllen. Kellner ſetzt Strich für Strich, Farbton für Farbton in ſeiner vollen Eigenwertigkeit an, um unter Teihiltt er Ausnü 10f80 des meiſt ebenfalls 5 zu— oſſe t auf e⸗ e von wundervoller bildhafter Geſchloſſenheit zu kommen. And feſſe er einen Seite in ſphariſche Maßze die untrügliche Sicherheit, mit der er dem Stimmungsgehalt und dem atmo⸗ phäriſchen Duft ſeiner thüringiſchen Waldberge nachſpürt, ſo imponiert auf der andern Seite nicht minder auch die Löſung des Ruraler das ihn, den Maler und Architekten, ein ſo innig von Naturſeligkeit erfülltes Blatt wie„Terraſſe im Frühling“ doch auch in aller Feſtigkeit a uf⸗ bauen heißt. Kaskaden von blühendem Goldregen, mit lockerem Griffel zwiſchen zärtes Grün fl etupft, Umſpielen das harmoniſch eingegliederte Halbrund einer Gartenterraſſe, während die tille inmitten,— weit mehr als nur idylliſche ahne⸗ 8 be Buſch und Baum und Blumen,— das Ganze zur lebendigen Szene zuſammenfaßt, ohne daß die Grenzen des typiſch „Paſtelligen“ in Format und Technik überſchritten würden. uch das hier im Bilde wiedergegebene Stück mitteldeutſchen Vorgebirgsfrühlings mit dem kräf⸗ tigen Baumſchlag. Rechten und den in ſanft verhangene Fernen leitenden hügeligen Gründen zur Linken zeigt, diesmal ſtatt des Runds in der Diagonale, den Sinn für klare Aufgliederung und Schlüſſigkeit des ompoſitionellen, wodurch im 3 mit der überlegenen Beherr⸗ Ere des Materials zugleich alles nur Skizzenhafte vermieden bleibt. eiten von Theo Kellner, der außerdem noch mit den Blättern„Abendweg', K 0„Vor⸗ 8 und„Gärtnexei“ vertreten iſt, vielleicht mit am nachdrücklichſten als Vorbilder eſſen zu werten, was die Paſtellmalerei der Gegenwart als Kunſtzweig eigner Prägung leiſten M. S. So ſind gerade die Ar⸗ will und leiſten kann. Mur keine Fehler beim Sonnenbad! Richtig bemessene zonnenbäder Kräftigen, Uebertreibungen schaden Wir dürfen alſo nicht in den Fehler verfallen, ſozuſagen im Handumdrehen braun werden zu wollen. Richtig gewonnene Hautbräune iſt von ſei⸗ digem Glanz und kann ſich bis zum tiefen Bronzeton entwickeln. Aber wir wiſſen ja nun: Die Hautbräune iſt nicht ohne wei⸗ teres ein Zeichen blühender Geſundheit, ſie iſt vielmehr leoͤiglich ein Schutz des Körpers gegen übermäßige Sonnenſtrahl⸗ wirkungen. Was vom Schwimm⸗ und Freibad gilt, das gilt auch vom Sonnenbad: Wie das Freibad nur bei maßvoller Anwendung kräftigt, bei übermäßig langem Auſenthalt im Waſſer aber an Kräften und Nerven zehrt, ſo gibt es auch beim Sonnenbad gute und ſchädliche Wirkungen. Das Sonnenbad wirkt bei vernünftiger Anwendung ge⸗ ſund, anregend und kräftigend, aber entzündlich reizend bei leichtſin⸗ niger Ueberſteigerung und ſchwer ſchä⸗ digend im Uebermaß. Um der Sonnenſtrahlung nun nur ſo⸗ weit eine Tiefenwirkung auf das Körper⸗ innere zu geſtatten, ſoweit dies geſund iſt, übermäßige Strahlenwirkungen aber ab⸗ guſchirmen, baut der Körper in der Haut braune Farbpigmente an. Es iſt für den geſundheitlichen Nutzen des Son⸗ nenbades ausſchlaggebend, daß wir den Körvper zu dieſer ſorgſamen Ablagerung der braunen Farbpigmente in Muße anregen und— genügend Zeit laſſen. Wir erleiden Schaden, wenn wir einen unvorbereiteten Körper ſen⸗ genden Sonnenſtrahlen überfallartig preisgeben oder auch einen zunächſt nur halbwegs ge⸗ härtenden Luft⸗ und Sonnenbades wichtig, dem Körper Zeit zu laſſen! Beginnen wir deshalb zunächſt leoͤiglich anit ſehr kurz be⸗ friſteten Sonnenbädern, bis aus anfäng⸗ licher Hautrötung allmählich eine geſunde, ſeidige Hautbräune geworden iſt. Nun erſt dürfen die Sonnenbäder länger währen, auch jetzt aber nie im Uebermaß und keinesfalls um die Mittagsſtunden in heißeſter Tageszeit. Wir dürfen auch nicht ſtändig zzwiſchen Sonnenbagd und Schwimmbad wechſeln: Erſt im ſchattigen Luftbad kurz abkühlen, dann den Körper beſeuchten, freibaden und ſchwimmen, hernach die Haut gründlich frottieren, enͤlich— mit Maß!— das Son⸗ nenbad nehmen. Machen wir es ſo, dann iſt es geſund, dann handeln wir richtig! Krg. Bekämpfung von Waldbränden Die Reichsarbeitsgemeinſchaft Schaden⸗ verhütung teilt mit: Jeder, der die Entſtehung eines Wald⸗ ſen. Tun wir es doch, ſo werden wir er⸗ leben, daß die Haut verbrennt und hiernach in. Fetzen häßlich abblättert. Neue, emp⸗ findlich dünne, bei Reibung ſchmerzhaft brennende Haut tritt hervor mit ſchmutzi⸗ gen Hauträndern. Knallrot werden die Naſenſpitzen. Tief ſind die Hautfalten ins Geſicht eingebrannt und machen es merk⸗ würdig alt. Aber dies ſind nur äußere Wir⸗ kungen. Die ſchädliche Tiefenwirkung zeigt ſich durch Schwindelneigung, Uebel⸗ keit und Fieber; wir werden zu Nerven⸗ bündeln, die ſchon beim geringſten Anlaß unbeherrſcht explodieren; auch innere Krankheiten können verurſacht oöer begün⸗ ſtigt werden, ſo g. B. kann Tuberkuloſe akut zum Ausbruch kommen. ſetzlich verpflichtet, helfend einzugreifen. Das iſt bei einem noch im Entſtehen begrif⸗ ſenen Feuer durch Ausſchlagen mit Reiſig⸗ bündeln oder friſchen Zweigen möglich. Iſt. das Feuer hierzu ſchon zu weit fort⸗ geſchritten, ſo beſteht die Hilfe in einer umgehenden, möglichſt beſchleunigten Mel⸗ ScHörzr Hport-Nachrichten Der kommende Handball-Zonntag Artilleriſten beim VfR Der kommende Sonntag ſteht im Zeichen de⸗ Endſpieles um die deutſche Handballmeiſterſchaft in Dresden. Die Hamburger Sc der Ordnungs⸗ polizei ſteht dort vor ihrer zweiten deutſchen Mei⸗ ſterſchaft. Die Mannen um Theilig ſind im Oſtra⸗ 919 hoher Favorit. Die Schweinfurter Soldaten, ie den Waldhöfern ſo übel— haben, aben einen ſchweren Stand; ſie können wohl chon etwas, aber auch wir⸗glauben bei aller Sym⸗ ——95— 45— unſeren füddeutſchen Vertreter nicht an einen Sieg. Mit— Endſpiel iſt eine—— der Gau⸗ fachwarte verbunden, auf der wohl auch die Ter⸗ mine der Frauenendſpiele zur 73 kommen, denn ſonſt dürften im Augenblick keine Aenderun⸗ gen erwartet werden. Auf dem VfR⸗Platz kommt es zu einem intereſ⸗ anten Spiel, das die Platzherren Pe eine Ein⸗ t der Artillerie beſtreiten. Die Platzherren ſind in der Lage, eine ſpielſtarke Einheit zu ſtellen, da man aber über die Stärke des Gegners ſich kein Bild machen kann, muß, um über den Gewinner dieſes Treſſens ſprechen zu können, das Spiel⸗ geſchehen abgewartet werden. Das Spiel findet als Vorſpiel zur abermaligen Begegnung VfR— Waldhof ſtatt. Gruppenentſcheid der Hitlerjngend Anſere—— rüſtet zur Zeit in allen Lagern für die Gebietsmeiſterſchaften, die wiederum in Straßburg ſtattfinden. Die Meiſterſchaften ſind in dieſem Jahr allerdings nur auf die A⸗ un Begugend beſchränkt, w Pper, die Pimpfe aus derſtändlichen Gründen auf derſelben nicht zu Wort kommen.— Der kommende Sonntagvormittag bringt aber auf dem Stadion einen Gruppenentſcheid im Reichs Die Banne Wertheim, Bu⸗ insheim, Heide en, erg. Mosbach, Bruchſal und Raunbelmm ſtehen ſich in Mannheim gegenüber. Feder Bann ſtellt vier Mannſchaften: JM, BDM, JV und—.— ie beſte Einheit jeder Gruppe kommt unk Gebietsentſcheid, der in dieſem Jahr voraus⸗ ichtlich in Offenburg ſtattfindet. Erſter Uebungstag der Kriegsverſehrten Heute Samstag findet im Stadion der erſte Uebungsabend der Kriegsverſehrten ſtatt, die da⸗ Keichs ortabzeichen erwerben wollen. Rach der Beſprechung am letzten Samstag unter dem Vor⸗ * Toren den Berliner HLc ſitz des Stalf und ſeinen ärzt⸗ lichen Beratern Dr. Halver und Pxofeſſor Dr. Dittrich beginnt nun ſchon die Praxis und wird es nun aüch nicht lange währen und ber erſte Prüfungstermin wird beſtimmt werden. Die Lei⸗ tung der Uebungsſtunden liegt in den Hünden der Mitarbeiter des leichtathleti Kreisſtabes. Die 360p Hamburg Schweinfurts Gegner im Handball⸗Endſpiel Die SGOP beſtreitet das Handball⸗ Endſpiel gegen den We Schweinfurt am kom⸗ menden Sonntag in Dresden mit der gleichen Mannſchaft, die in der mit 18:8 ezwang. — und Torwart der Hamburger Meiſterelf 0 Hauptmann Boyſen, ein bewährter — 8 u. d. mit dem Eiſernen reuz 1. und 2. Klaſſe, dem Sturmabzeichen und dem Kriegsverdienſtkreuz 1. Klaſſe. Er hütete auch in der Nationalmannſchaft dreimal das Tor. Be⸗ nolſpie Verteidiger ſtehen in Vick, auch ein Natio⸗ nalſpieler, und— vor ihm. Der National⸗ pieler Kühn iſt Mittelläufer, ihm zur Seite ſind öller und* m Angriff iſt Mittel⸗ 8* Theilig der überragende Mann. Erx machte ereits 32 Län mit und wurde verſchiedent⸗ lich als„der Welt beſter Handballſpieler eRofn net. Droſte und Gohlke bilden den linken, Koſa und Schön den rechten 85 Alle Spieler ſind aus dem Stamm der ScOP. die ſich im Jahre 1941 zum erſten Mal den Meiſtertitel holte. Vor dem Volkssporttag des Kreises Mannheim Anter der Leitung des Kreisſportwartes Wer⸗ d dan—— am Freſtagabend auf dem Platz des TBd Germania eine Beſprechung der Kreisvereine wegen des Volksſporttages ſtatt, der am nächſten Sonntag in S ſtattfindet. Die Wettläͤmpfe ſind ſämtlich allgemeiner Natur und tragen faſt den Chärakter der Bergfeſte. Es ibt Dreikämpfe am laufenden Band mit Weit⸗ — aus dem Stand und Steinſtoßen, Pendel⸗ und Rundſtaffeln und ſelbſtverſtändlich auch tur⸗ neriſche Vorführungen. bas Programm für Lahr Deutſche Meiſterſchaften im Ringen ür die deutſchen Meiſterſchaften im Ringen 4= und 11. Eult in Lhr Boben liegt fetzt das K8 ſramm 10 Die rund 30— an den eiſterſchafts! mpfen im Bantam⸗, Leicht⸗ und U — werden am Samstagmittag vom Oberbürgermeiſter der Stadt Lahr in der Säulen⸗ 5 des neuen Rathauſes empfangen. Nach dem iegen 3 Kämpfer beginnen um 17.30 Uhr in der Stadthälle die Kämpfe in allen drei Ge⸗ wichtsklaſſen, die gegen 20 Uhr—— werden. Dex erſte Wettkampftag wird mit einem Kameradſchaftsabend im Hotel Sonne Poſt be⸗ en. Am Sonntagvormittag ab 9 Uhr werden die ortgeſetzt und ab 15 Uhr finden die Entſcheidungsk mpfe ſtatt. Für 17 Uhr iſt bereits die Siegerehrung anberaumt. Frankfurter Rennen Felbberg⸗Jagdrennen im Mittelpunkt Auf der Frankfurter Rennbahn im Stadtwald läutet auch am erſten Juli⸗Sonntag wieder die Startglocke. Der Frankfurter Rennverein hat wie⸗ der ein Programm zuſtandegebracht, das in jeder Hinſicht als zu bezeichnen iſt. Von be⸗ onderem Reiz iſt das erſtmalige Auftreten der über Hinderniſſe. Die wertvollſten Rennen des Nachmittags ſind das Feldberg⸗Jagd⸗ rennen und die Flachrennen um den Preis von der Goetheruhe und den Preis vom Römer. Das einleitende Altkönig⸗Hürdenrennen(2800 Meter) zeigt erſtmals die Dreijährigen über die leichten Sprünge. Von den ſechs Pferden, die überhaupt zum erſten Mal in dieſem Fahre an den Start gehen werden, ſcheinen vor allem Arbo⸗ ard und 90 s Peter viel zu können. Doch der 5 natürlich' den bereits erprobten Pferden der orzug. Wir nennen Perigen, Flandern und Del⸗ phin als die ausſichtsreichſten. Im Preis von der Gerbermühle(1800 Meter) muß man Elſter an erſter Stelle nennen. Alcgzar und Gefia ſollten neben Louaſon ihre ſchärfſten Widerſacher ſein. Im Preis von der Goetheruhe(1400 Meker) muß 9— zwar das ganze Alter vorgeben, aber er müßte gegen Manipur und Weſtrich erfolgreich ſein können. Im Preis vom Römer(2000 Meter) ſollte dem zuletzt unglücklich gelaufenen Habibdy ein Seltcht winken, ſofern er Macrianus zu halken verſteht. as- Felbberg⸗Jagdrennen(3600 Meter) wird durch das Zuſammentreffen von Cirano, Thor und aſſat zum Hauptereignis des Nachmittags. Da aſſat bisher in Frankfurt alle Erwartungen er⸗ füllt hat, darf man erneut zu ihm halten. Im Preis vom Frauenhof(1400 Meter) ſtehen Co⸗ lomba, Geierwally, Nil II und Canna in der engeren Wahl. Den abſchließenden Preis vom Sandhof(2000 Meter) werden wohl Sidi und Abvent unter ſich ausmachen. 5 Anſere Vorausſagen: 1. Rennen: Perigon— Flandern— Delphin. 2. Rennen: Elſter— Al⸗ cazar— Gefia. 3. Rennen: Aufklärer— Mani⸗ pur— 4. Rennen: Habibdy— Macria⸗ nus— ed. 5. Rennen: Paſſat— Thor— Eirano. 6. Rennen: Colomba— Geierwa 9— Nil II. 7. Rennen: Abvent— Sidi— Puck. Tennismeister Eppler gestorben Der Tod hat in die Reihen des deutſchen Ten⸗ nisſports eine neue Lücke—3— in der Reichs⸗ iſt der deutſche Meiſter Konrad Epp⸗ er(Blauweiß BVerlin) i lter von erſt 33 Fahren einem Herzſchlag erlegen. Obergefreiter Eppler ſtammt aus Köln, wo er eine zeitlang als Tennislehrer tätig war. Er ſich te in den letzten Jahren zur deutſchen Spitzen⸗ laſſe, wurde vor drei Jahren in Hämburg zu⸗ mit Gulcz deutſcher Hallenmeiſter und rönte ſeine Laufbahn im Vorjahr in Braunſchweig mit dem Gewinn der nationalen Einzelmeiſter⸗ biE BousT0OPFOUEUIE WaIlb' dung an den nächſten Forſtbeamten, den nächſten Gendarmeriepoſten, Feuerwehr oder eine Ortspolizei⸗ behörde. Autos und Radfahrer, die un⸗ terwegs angetroffen werden, ſind ohne wei⸗ teres in den Dienſt der guten Sache zu ſtellen. Man benutze die nächſte Tele⸗ phonmöglichkeit einer Waloͤgaſtſtätte, eines Gehöftes, einer Mühle, eines Erholungs⸗ heimes oder einer Eiſenbahnblockſtelle. Bei der Meldung iſt eine genaue An⸗ gabe des betroffenen Gebietes unbedingt a ſchaft. Zuſammen mit Dr. Egert ſiegte er auch erforderlich, um Zeitverluſt zu vermeiden. im Doppel. Aus dieſem Grunde ſoll gerade in den in Mannover und Mürnberg Schulen und durch kleine Wande⸗ rungen die Ortskenntnis geübt werden. Wer fremd in einer Gegend iſt, halte ſich an die Bezeichnung von Kilometerſteinen, Art der Forſtung, oder bringe den Ort in ein Verhältnis zu der ihm beffer bekannten Umgebuna(3. B. zwiſchen Dorf A und der, Leiſtungsprüfung der deutſchen Steher Die Rennen der deutſchen Dauerfahrer im Rah⸗ men der Betreuung der Rüſtungsarbeiter hatten einen ſo großen Erfolg zu verzeichnen(bei zwei Veranſtaltungen innerhalb 24 Stunden kamen ein⸗ mal 40 000 Schaffende auf die Bahn!), daß der Verſuch gerecht erſcheint, die beſten Dauer⸗ fahrer einmal im Jahr zuſammenzuführen und ſie im um den deutſchen Meiſtertitel ſtarten zu laſſen. 1 0 werden 14 Dauerfahrer an den ſernſchonung). Die ortsanſäſſigen organiſierten Löſch⸗ trupps werden das weitere veranlaſſen. beiden Vorläufen am 10. und 11. Juli in Hannover 5 Deutſcher— ſchütze deinen Wald! teilnehmen. Die jeweils drei Beſten der Vorläufe ſowie ein ſiebter Fahrer, der noch beſtimmt wird, beſtreiten dann am 18. Juli in Nürnberg den End⸗ lauf über 100 Km. * Kd⸗Sammlergruppe. Nächſte Tauſch⸗ ſtunde am Sonntag, dem 5. Juli, vormit⸗ tags ab 10 Uhr im„Kaſino“. Ausgabe von Neuheiten. Verkauf von Poſtwertzeithen. **. Der erſte Tauſender der Reichslot⸗ Auf der Radrennbahn Kolmar werden am kom⸗ menden Sonntag die elſäſſiſchen Bahnmeiſter⸗ ſchaften 1943 dux Hiatzle Kurheſſens Leichtathletil⸗Titellämpfe ſind um acht Tage verſchoben worden und finden nun erſt am 11. Juli in Marburg(Lahn) ſtatt. Meiſterin Erika Bieß(Sc Charlottenhurg) lief in Neuruppin die 100 Meter in der Jahres⸗ beſtzeit von 12,2 Sekunden. Italiens Ringermeiſter im klaſſiſchen Stil wur⸗ den in Faenza wie ermittelt: Liberini, Suppo, Eine Magni, Campanella, Panzarielle, Gallegati und am Mostag. Ahr, die Mannheimer Klavier⸗ Gilveſtri. pädagogin Hanni Werber⸗Römer mit den Europa⸗Boxmeiſter Muſing wurde in Mailand Schülerinnen ihrer Ausbildungsklaſſe. Eine Muſizierſtunde der Klavierklaſſen Maria Gläſer findet morgen, Sonntag, um 15 Uhr im Neckarbrücke von einem verheirateten In⸗ genieur mit vier Kindern gezogen. Hinweis Wrangiszahopm,Liſtubend veranſtaltet von ſeinem Landsmann 11 i überraſchend nach Punkten geſchlagen. Der Titel ſtand allerdings nicht guf dem Spiel. Harmonieſaal ſtatt. Es iſt Faher für den Nutzen des ab⸗ brandes erlebt, iſt ſowohl moraliſch wie ge⸗ Förſterei B, links von A zu B zweite Kie⸗ terie der NSDA wurde am Kiosk an der 2 * — 2 6 SSS 2 9 Doppelt soviel wie erwartet! »Das Ergebuis der Spinnſtoff⸗ und Schuh⸗ ſammlung in Baden und Elſaß Unſer Gau hat die Erwartungen bin⸗ ſichtlich ſeiner Sammelfreudigkeit auch bei der diesjährigen Spinuſtoff⸗ und Schuh⸗ ſammlung nicht enttäuſcht. Eine beſonders angenehme Ueberraſchung bedeutete die erſtmals durchgeführte Schuhſamm⸗ lung. Jeder Haushalt in Baden und El⸗ ſaß hat im Durchſchnitt ein Paar abgelie⸗ fert. Dabet handelt es ſich in einer nicht geringen Anzahl um recht brauchhare Schuhe und Stiefel, ein anſehnlicher Teil bedarf nicht einmal einer Reparatur. Aber auch unter den Spinnſtoffen beſanden ſich nicht nur Lumpen, ſondern manches gute Klei⸗ dungs⸗ oder Wäſcheſtück. An der Spitze der Kreiſe unſeres Gaues ſteht der elſäſſiſche Kreis Molsheim. Es folgen die Kreiſe Emmendingen, Rappoldtswei⸗ ler, Weißenburg und Straßburg. Das erfreuliche Ergebnis iſt der nie verſagenden Sammelfreudigkeit unſeres Gaues zu danken. Der Aufruf des Gau⸗ leiters hat bei der Bevölkerung williges Gehör gefunden. Diie Partei hat auch bei dieſer Sammlung ganze Arbeit geleiſtet. Ihre Block⸗ und Zellenleiter ſind nicht müde geworden, in den Haushaltungen vorzu⸗ ſprechen und dort klar zu machen, wie ſehr es bei ſolchen Sammlungen auf die Betei⸗ liaung des einzelnen ankommt. Die NS⸗ Frauenſchaft hat ſich ſowohl bei der Vor⸗ bereitung der Sammlung, als auch bei der Inſtandſetzung der ſchadhaften Stücke wie immer mit voller Hingabe in den Dienſt der Sache geſtellt. Beſondere Exwähnung verdient der Einſatz der Männer des Tex⸗ til⸗ Einzelhandels, die ſich hauptſächlich in den Auffanglagern, großenteils während der Geſchäftszeit, zum Teil ait ihrer Ge⸗ folgſchaft der Ausſortierung und Herrich⸗ tung der oft in rieſigen Mengen von den Ortsgruppenſammelſtellen eingehenden Stücke gewidmet haben. Insektenstiche muß man beachten! Auf Inſektenſtiche antwortet der menſch⸗ liche Körper ganz verſchieden. Bei dem einen macht ſich kaum ein Knötchen bemerk⸗ . bar, dem anderen ſchwillt die geſtochene ſtändig und charaktervoll ſein. Der Beitrag der Stelle heftig an. Neben harmloſen In⸗ ſektenſtichen gibt es auch recht bösartige, die ſichtbare Bergiftungserſcheinungen hervor⸗ ruſen, weshalb jeder Inſektenſtich beach⸗ tet werden muß, ehe ein Unheil daraus entſteht. Eſſig oder Zitronenſaft, Nel⸗ kenöl— die freien Körperſtellen damit eingerieben— halten die läſtigen Inſekten fern. Iſt das Unheil aber einmal geſchehen, ſo betupfe man den Stich mit Salmiak⸗ geiſt oder Arnikatinktur.“ Hat man ſolche Mittel nicht zur Hand, ſo lege man Wegerichblätter auf oder gerie⸗ bene Peterſilie. Gute Dienſte leiſten auch aufgelegte Zwiebelſcheiben) geriebener Meerrettich, Quark und ſaurer Rahm. Fehlt es aber zufällig an allem, ſo nehme man feuchte Erde(Lehm), lege ſie auf und er⸗ neuere ſie mehrmals. Bei ſtarker Entzün⸗ dung bringe man wiederholt dicke Lehmauf⸗ lagen auf die Einſtichſtelle. Man rührt den Lehm am beſten mit verdünnter Arnika⸗ tinktur an, ſtreicht ihn etwa 2 Ztm. dick auf einen feuchten Leinenlappen und legt dann eine trockene Binde um. Sohald der Lehm krocken iſt, muß er erneuert werden. Bei dieſen Maßnahmen werden Inſektenſtiche ſelten bösartig und Entzündungen gehen nach kurzer Zeit zurück. Ein wäſſeriges, mit Flüſſigkeit gefülltes Bläschen deutctt an, daß der Giftſtoff aus dem Körper herausgezogen iſt. Zeigen ſich aber von der Einſtichſtelle ausgehend rote Streifen, ſo iſt es dringend geboten, den Arzt auf⸗ zuſuchen. Warnung vor dem Genus technischer Oele Es beſteht Veranlaſſung zu dem Hin⸗ weis, daß techniſche Oele in keiner Förm zur Herſtellung von Lebensmitteln oder zum Zubereiten von Speiſen verwendet werden dürfen, da ſonſt die Gefahr ſchwe⸗ rer Geſundheitsſchädigungen beſteht. Solche Folgen können ſchon nach dem Genuß ge⸗ ringer Mengen von Fettmiſchungen, die techniſche Oele enthalten, auftreten. Gs unuß daher dringend davon gemarnt wer⸗ den, techniſche Oele zur Zubereitung von Lebensmitteln oder auch nur zum Einfet⸗ ten von Kuchenblechen zu verwenden. Blnek auf udwigshaten Arbeitsſubiläum. Auf eine 5ojährige Betriebs⸗ zugehörigkeit bei der Mannheimer Lagerhausgeſell⸗ Jann Jean Heß, wohnhaſt in ee Bört ang 6, Serd blicken.— 25 Jahre lang iſt der Chemotechniler Konrad Weyrauch bei der Fima Ehemiſche Fabril Foh. A. Benckiſer Embh. kütig. Liederwetiſtreit im Hindenburgpark. Am kom⸗ menden Samstag, um 19 Ahr, ſteigt im Hinden⸗ burgpark ein größer Liederweitſtreit, Jungmädel und BM werden in der Konzertmuſchel ringweiſe rohe Lieder ſingen. Wne wird mit Zu⸗ ſtimmung der anweſenden Gäſte, die zu dem Wett⸗ tveit herzlich eingeladen ſind, die Siegerehrung vorgenommen. Wann iſt Rähbergtungt Für die kürzlich er⸗ öffnete Nähbergtüngsſtelle der Ortsgruype Mitte, Küdwigſträße 67, iſt die Arbeitszeit diens⸗ tags und donnerstags von 14—17 Uhr Latseſed, 4* Die wieder erbffüete Rähberatun Ortsgruppe Süd, Rottſtraße 84, hat ſol⸗ gende Arbeitszeiten fe fiel Dienstags und don⸗ nerstags von 14—17 Uhr, mittwochs abends von 19—22 Uhr für e E 1 Kranken SMenteege⸗ Für den Bereich der Ortskran 1 8 ubwigs⸗ S0ſ60 eirägt mit Wirkung ab 1. Juli das Aaaſig geld in der Familienwochenhilſe 0,70 Mk. käglich, das* in der Familienwochenhilſe.50 Mk. täglich. Von der Erhöhung der Kaſſenleiſtungen werden auch laufende Fälle erſaßt. Kindesmörderin ſeſtgenommen. Eine 20 Fahre alte Frau aus Ludwigshaſen wurde Per rec —————————— S— Einſiedlerhof ihr neugeborenes Kind durch die Abortänlage auf die Eiſenbahn⸗ ſtrecke geworfen hatte. Diebſtähle in der Güterhalle. Die 23 Jahre alte Helene Weber aus Schifferſtadt war in der Lud⸗ 9 Güterhalle beſchäftigt. Gie ſtahl einer Arbeitskameradin den Geldbeutel mit einer erheb⸗ lichen Summe und nahm auch widerrechtlich 08 0 ie Käſe an ſich. Von einem Kriegsgeſangenen ließ 1 Zigaretten und S15 keiten ſchenken. Da die 9 vor 6 alſch„geſtochen“. Drei ausländiſche Arbeiter 93 9 rer Arbeitsſtelle ihre Kontrollkarten falſch„ſtechen', um dadurch Schwerarbeiterzulagen zu erhalten. de nach der Schwere ihrer Vergehen erhielt der eine vier Monate„der zweite drei Mo⸗ nate Gefängnis und der dritte 100 Mark Geldſtraſe. Heidelberger duersennitt Appell der ſchaſſenden Jugend. Im Rahmen der Woche der ſchäffenden Jügend waren die in den Betrieben arbeitenden Jungen und Mädel der Hitlerſugend am zu einem großen e in der Stadthalle angetreten, wo Kreisleiter Seiler ihnen das große Zeit⸗ geſchehen darlegte und die Pflichten und Aufgäben zeigte, die der Jugend charakterlich, menſchlich, im Kahnien der großen Kameradſchaſt des Volkes und der Wehrmachk in der Heimat geſtellt ſind. Seine W e 85 dem S riegseinſa n un eiſtüng'. Wir müſſen in der Wbei alles aus uns heraüs⸗ Zugend zum Sieg iſt die Leiſtung!— In einer zweiten, am Abend in der Neuen Univerſität ab⸗ ehaltenen Verſammlun W9 die Betriebs⸗ P Meiſter, Betkiebsobmänner, ugendleiter, Lehrgeſellen und ſonſtigen Vertreter der betrieblichen Hührun skräfte zum Appell an⸗ getreten. Zu ihnen ſprach Hauptbannführer Wieſe pon der Keichsjugendführung und ermahnte ſie, ihrerſeits alles zu tiun, um die Jugend in den Be⸗ trieben zu leiſtuͤngsfähigen Fachträften, zu charal⸗ terfeſten Nationalſozialiſten und zu guten Deut⸗ ſchen zu erziehen. Beſondere 9 ſolle ſtets eachtet und der Begabtenförderung gemeldet werden. Auch Oberbannführer Lenz unterſtrich die Notwendigkeit der Heranbildung kernfeſter Deut⸗ ſher die gute Facharbeiter werden und übera hren Mann ſtehen. Von der Univerſität. Wie die Preſſeſtelle der Univerſität bekanntgibt, iſt der Profeſſor der Engliſchen Philologie, Harro Jen⸗ ſen, zum ordenklichen Profeſſor ernannt worden. Das Capitol⸗Lichtſpielthegter, das ſeit dem 1. April dieſes Jahres von der Deutſchen Film⸗ Theater⸗Geſellſchaft e vekwal⸗ tet wurde, wurde von dieſer Geſellſch Intereſſen des Reiches auf dem Gebiet des Pacht thegterweſens vertritt, mit dem 1. Juli in Pacht übernommen. Damit wird das Capitol von letzt ab unter dem„Ufa'⸗Zeichen geführt. Rund um Schwetringen I. Schwetzingen. Für beſondere Tapferkeit wurde dem Oberleutnant Fri Freyſchmidt, Bismarckſtraße 19, das deutſche Kreuz in Gold verliehen.— Obergefreiter Hans Buſchkowſky wurde mit dem 6 1. Klaſſe ausgezeichnet.— Der Obergefreite Karl F erhielt das EK 2. Kl. L. Plankſtadt. Bei den Se een der Flieger⸗H8 pon Baden⸗Elſaß und Weſtmar wurde der H9⸗Zunge Heinz 8 mit 2882,5 Punkten ſerſter Sleger. Im fliegertechniſchen Wett⸗ kampf konnte er den zweiten Platz belegen. L. Hockenheim. Als einer der älteſten Lin⸗ wohner von hier konnte Meen Gchmidt ſeinen 83. Geburtstag begehen. Vom Geburtsjahrgang 1860 wohnen gegenwärtig fünf Männer und eine Frau in der Walldörfer Straße. Sirelflichter aut Weinheim Abſchied von Parteigenoſſe Jakob Kinzel (Weinheim. In der Weinheimer Friedhof⸗ kapelle hatte ſich am Donnerstag eine große Trauer⸗ see eingefunden, um von dem békannten Mit⸗ hürger und lieben Kameraden Pg. Jakob Kinzel, eiter und Parteigeno Nach der Einſegnung du recht fanden unter ehrenden Nachruſen eine Reihe von Kranzniederlegungen ſtatt. Für die Partei und Kreisleitung würdigte Ortsgruppen⸗ leiter Eberle(Weinheim⸗Nord) die großen Ver⸗ dienſte des Verſtorbenen um die Partei⸗ Im Namen der ſprach Gaswerksdirektor Ni⸗ eeus herzliche Abſchiedsworte. ae eee beſchloſſen die Trauerfeier für einen der älteſten Weinheimer Parteigenoſſen, der ſeit 1927 in den Reihen Adolf Hitlers ſtand, Mithegründer des SA⸗ und Träger des goldenen Ehren⸗ zeichens der Partei war. Am Montag, 5. Juli, findet in Feſthalle“ ein großer bunter Wter0 aen nehmen. Die PB chen en waren geſchloſſen an⸗ Stadtpfarrer 1. Weinheim. der „Müllheimer Anterhaltungsabend des Angeklagte bereits traft iſt, wurde ſie zu Hecdeerſſe Stadttheo⸗ inani ters ſtatt.— Ein reiches Ergebnis brachte die EN von neun Monaten Si der Schulkinder von Brombeerhlättern. — N— Das Beutſche Kreuz in Gold erhielt Fahnen⸗ unker Arthur Klank, Sohn des verſtorbenen Kaufmanns Karl Klan riedrich⸗Vogler⸗Straße. — Im Alter von 66 Jahren 8 Herx Jakob Kinzel, Peterſtraße 9.— Auf dem Wein⸗ W Obſtgroßmarkt herrſcht z. Z. reges eben. Zur Anlieferüng kommen in der Haupt⸗ ache roie und ſchwarze Fohannisbeeren, Him⸗ eeren, reiſe Stachelbeeren und die zur Reige e en Erdbeeren. Ebenſo kemmen ſeit einigen agen die erſten Pfirſiche, Frühpflaumen und Frühbirnen zur Anlieſerung.— Die nächſte Tages⸗ wanderung des Odencaldklubs Orts⸗ ruppe Weinheim führt unter Leitung von ihelm döſt und Reſtermann nach Waldmichel⸗ bach— Hartenxot— Kocherbach— Scharbach — e und Fürth.— Die NSKOV⸗ Kleinkaliberſchiehgruppe veranſtaltet am Sonntagvormittag auf dem Schieß⸗ tand im Müll ein Bedingungs⸗ und Lebungs⸗ chießen. dem alten Rodenſteinerplatz wurde eine 12jährige kleine Radfahrexin von einem Kalte kraftwagen angeſahren, ſo daß ſie ärztliche Hilfe l worden, die eine be aft, die die 9 Wirtschafts-Meldungen Getreidewirtschaftliche Masnahmen im Wirtschaitsjahr 1943-44 Wie alljährlich ſind ſetzt die Beſtimmungen be⸗ kanntgegeben worden, dle 18 dem Gebiet der Ge⸗ treide⸗ und Futtermittelwirtſchaft im kommenden Wirkſchaftsjahr gelten, und zwar mit Wirkung vom 1. 7. 43 ab. Die bisherigen kriegswirtſchaftlichen Vorſchriften bleiben im nächſten Jahr im all⸗ gemeinen unverändert.— Aenderungen und Er⸗ gänzungen ſind nur in den Fällen vorgenommen ondere Anpaſſung an die jetzige m einzelnen iſt auf folgendes hinzuweiſen: Bei Brotgetreide 6103 Weizen) wird die Verpflichtung zur reſtloſen Ab ſowie das Verfüͤtterungsverbot und das Verbot der Abtren⸗ nung von Hinterkorn aufrechterhalten. Auf die beſonderen W e die 5 Vorjahre wegen der ſtarken Auswinterungsverluſte beim Brot⸗ etreide im Hinblick auf die Heran iehung eines erheblichen Teiles der Gerſtenernte für die Brot⸗ ſtreckun erforderlich waren, kann in dieſem Jahr im weſkchen perzichtet werden. Der Reichs⸗ miniſter für Ernährung und Landwirtſchaft hat daher das Verfütterungsverbot für Gerſte und, Gerſtengemenge ſowie das Gebot der Ablieſerung der geſamten Ernte in dieſen Getreidearten auf⸗ gehoben. Im kommenden etreide⸗Wirtſchaftsjahr wird den Erzeugern ſtalt deſſen wieder ein Ab⸗ lieferungsſoll an Gerſte und re auf⸗ erlegt, und zwar in dem Amfang, in dem die Er⸗ aſſüng der Berſte zur Verwendung für heſtinnmte wecke ſichergeſtellt werden muß. Die darüber hin⸗ äus vorhandenen Mengen werden dem Erzeuger 1 Verwendung im eigenen Betrieb zur Ver⸗ Lage erfordern. ügung geſtellt. Dieſer wird perpflichtet, die ihm elaſſene Menge im Rahmen der vorgeſchriehenen Schweineablieferung zur Veuſh af bei Schweinehaltung zu Zucht⸗ und Maſtzwecken zu verwenden. Die Sce eegeere für Getreide werd inſofern eine Aenderung er ahten, als die büs⸗ herige Reichs⸗Mahl⸗ und Broikarte erſetzt würd durch eine Reichsbrotkarte für Selbſtverſorger, die zum Kauf einer beſtimmten Renge Mehl oher Brot berechtigt und durch eine Rei smahlkarte, die um Mehltauſch oder zur Verarbeitung in der Milhle beſtimmk iſt. In einzelnen Gebieten würd unker Berückſichtigung der örtlichen Beſonderheiten porgeſchrieben, ob das eine oder das ändere Tſer⸗ zur Anwendung kommt. Die näheren Ein⸗ elheiten dieſer Regelung ſind in einem vom Relchsmini ter für Ernährung und erausgegebenen Erlaß zuſammengefaßt. Die Pe⸗ timmungen der Mehl⸗ u. Backwarenmarktordnung bleiben vorläufig in der 9 3. gültigen Faſſung be⸗ ſtehen. Die Saenge degelung dieſer Vorſchrif⸗ ien wird zu gegebener Zeit bekanntgegeben. e Ein verdienter Induſtrieller. Der Geniorchef der Weltfirma Klein, Schanzlin& Becker A, Frankenthal, Geheimrat Dr. Jakob Klein, kann am 3. Juli ſeinen 75, Geburtstag feiern. Der Ju⸗ bilar, der in Klingenmünſter geboren iſt, hat ſich um die pfälziſche Induſtrie und die Stadt Fran⸗ kenthal große Verdienſte erworben. * Zum Gebietsbeauftragten der Fachgruppe SrcEecel mit Nahrungs⸗ und Genußmitteln für den Kreis Mannheim würde Hans Bayer Zn⸗ aber der Firma Hans Bayer, Lebensmittel⸗Sroß⸗ handlung, Mannheim, Friedrichsplatz 9, ernannt. Rhgie Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft Mann⸗ deer träge auf 0,002 Mill. Die Perſonalaufwendungen beirugen demgegenüber 0,213 Mill., die Anlage⸗ abſchreibungen 9018 und Steuern 0,025 Millionen. Hieräus ergibt ſich ein Reingewinn von 88 717. i. V. 33 845/ Verluſt). Das Anlagevermögen beziffert ſich auf 0,081, das Amlaufvermögen auf 0,27. Andererſeits bei einem KA von 0,10 Wert⸗ berichtigungspoſten 0,005, Rückſtellungen 0,007, An⸗ zahlungen 0,916, Darlehen 0,072 und Liefer⸗ und Leiſtungsſchulden 0,068. Badenwerk Ach, Karlsruhe. Das Geſchafts⸗ jahr 1942 nahm bei der Badenwerk As ein n be⸗ friedigenden Verlauf. Obgleich die WaſſerHerhält⸗ niſſe weniger günſtig waren als im Vorahre und der Strombedärf weiter zugenommen hat, konnten die zugewieſenen Aufgaben xeſtlos erfüllt werden. Das Betriebsvermögen erfuhr durch Ankauf von Verſorgungsanlagen eine In Auswir⸗ kung früher porgenommener Pressſenkungen war der Durchſchnittserlös bei den nach den allgemei⸗ nen Tarifen belieferten Abnehmern niedriger als im Vorjahre. Die Gewinn⸗ 7 Verluſtrechnung Sen 40 Abzug der Aufwendungen für Strombezug, Perſonalaufwendungen, Anlageab⸗ ſchreibungen uſw. Stromeinnahmen in Höhe von (älles in Mill.) 2,10(.36), ſonſtige laufende Erträge 0,215(0,199), Erträge aus Beteiligungen 1,195(0,939), aockrträge 0,190(0,097). Anderer⸗ ſeits Anleihe⸗ und ſonſtige Zinſen nach Abzug de⸗ 1,76(.55) und Zuweiſung zur geſeſl. * 0,30(i. V. Zuweiſung zum Grundkapetal ebenfalls 0,30). Der Reingewinn belief ſich für 1942 einſchl. 51 932% qus 1941 auf 1639 836(i. V. 1 701 932). Die oh hat be⸗ ſchloſſen, hieraus wieder eine Dividende von 5 v. H. zu zahlen, während 41 268/ auf neue Rech⸗ 12 Wiel a561 Ac Pforzheim „ Wilhelm Wolff or, Das Ge⸗ ſchäftsjahr 1942 der 10 055 Polff A Pocheim war dürch eine weitere Produktionsveyſagerung ge⸗ kennzeichnet. Trotz der damit verbupdenen Preis⸗ kounte mit derſelben Pelegſchaft der etragmäßige Umſatz gehalten un eine mengen⸗ mäßige Leiſtungsſteigerung erzieſt werden. Aus dem bei 0,76 Mill./ Rohüberſchuß nach Abzug aller Aufwendungen einſchl..106 Mill. außer⸗ ordentlichen Chaxakters verbhebenen Reingewinn von 52 015„& einſchl. 9689/ Vortrag wird die t. V. mit 5 v. H. aufgenoanmene Dividende(das Unternehmen blieb vordem ſeit 1929 ohne Ertrag) auf 6 v. H. erhöht. 5 * Mittelhadiſche Eiſennbahnen Ac, Kehl. Aus dem Geſchäftsbericht für 1942 der Mittelbadiſchen Eiſenbahnen Ac̃, Kehl, iſt zu entnehmen, daß die Einnahmen aus dem Bahnbetrieb insbeſondere im Perſonenverkehr gegenüber dem Vorfahre eine weitere erhebliche Steigerung erfahren haben, wäh⸗ rend diejenigen des Kraftwagenverkehrs durch die Einſchränkungen hinter denen des Vorjahres zu⸗ rückblieben. In dex am 30. Juni in. Karlsrühe ſtattgefundenen oh, in der 5,49. Mill.% AK vertreten waren, wurde die Ausſchüttung einer Dividende von 4 v. H. aus 63 877 Reingewinn beſchloſſen(i. V. wurde der erzielte Reingewinn von 7415„ auf neue Rechnung übernommen). *Rhein⸗Frachtentarif verlängert. Der Frach⸗ W Duisburg hat in ſeiner Sitzung be⸗ ſchloſſen, den bis züm 30. Juni 1943 befriſteten Rhein⸗Frachtentarif um 1½ Jahre bis zum Sl. De⸗ zember 1944 zu verlängern. Die bisherige Fracht⸗ rate ſoll gründſätzlich beibehalten werden, mit Ausnahme der Frachten im Stückgutverkehr, bei denen im Hinblick auf die bisher eingetretene An⸗ koſtenerhöhung die im Vorjahre angeordnete Sen⸗ kung wieder aufgehoben werden ſoll. FEFECTTTCTCTTTTTTTTTT heim. ie oHV der Geſellſchaft findet am 19. Juli ſtatt.— Wasserstandsbeobachtungen: „K. Dung Alch, Heidelberg. Die Fabrik für Präziſionsapparate R. Jung A, Heidelberg, war— 3 ein⸗ exel: im Berichtsfahr voll beſchäfkigt und verzeichnet ge⸗ 3 ieeen 53.76.70 Mannheim.58.51 344 genüber dem vergangenen Fahre einen erhöhten—*9 73 33 E—2⁴²/ 2˙⁰³ 22417 Umſatz. Der Fabrikationsertrag belief ſich nach Sirahburs 30 302 305 Löln 8 3 Abzug der Ankoſten auf 0,320 Mill. 4 die aocr Nanan 4460.61 42 Mannheim.4.30.28 Der Rundſunk am Sonntag: Kammermuſik); 21.0022.00 Abr:„Klingendes Bilder⸗ 10.1041.00 Uhr: Vom graßen buch—— Reichsprogramm: 55 Vaterland: Dome in unſeren N 11.05—11.30 r: Deutſche Jugendchöre ſingen; 130—12.80 Wö Kleines Konzert; 12.40—14.00 Uhr: Das dee Bolts 14.30—15.00 Uhr; Eugen Klöpfer erzäh bis 15.85 Uhr: Muſikaliſche Harbietungen; 0 Ahr:„Feldpoſt— Rundfunk“; 18.00—19.00 Ahr: Beet⸗ hovenkönzert. ber Berliner Philharmoniker; 19.90—20 00 Uhr: Eine Stunde Zeitgeſchehen; 20.15—22.00 Uhr: „Earmen',., 8, und 4. Ait(Leikung: Karl Böhm, In⸗ zenierung Staatsoper Dresden).— Deutſchlandſender; .00.—.30 Uhr; Orgelwerke von Bach;.00—10.00 Uhr: „Unſer Schatzläſtlein“, Sprecher: Elfri de Kuzmany und Willy Birgel; 15.30—415.58 Uhr: Soliſtenkonzert; 16.00 unte Melodien; 20.15—21.00 Uhr: konzert; t Märchen; 16.0018.00 Der Rundfunk am Montag: Reichsprogramm: 11.30—11.40 Uhr: Und wieder eine neue Woche, 12.35—12.45 Ahr: Der Bericht zur Lage; — und Kammermuſik von Robert Schumann; 16. 17.00 Uhr: Reuzeitliche Anterhaltungs⸗ muſik; 17.15—18.30 Uhr:„Dies und das für euch zum Spaß“; 18.30—19.00 Uhr; Der Zeikſpiegel; 19.00—19.15 Uhr: hrmachtvortrag; 19.15—19.30 Uhr: Frontberichte .45—20,00 Abr: Politiſcher Kommentar von Dr. Karl Scharping; 20.152.00 Ahr:„Für jeden etwas“.— hdeuiſchlanbſenber: 17.18—18.30 Uhr: Sinfoniſches Konzert des Dänziger Stagtsorcheſters; 20.1521.00 Uhr: Anten Dvorak⸗Sendung(Lieder, Huette, Violinmuſik); 21.00 bis 22.00 Ahr; Komponiſten dirigieren: Serhard Maaß. 5000 Kunsibikiter. Meisterwerke Ala, Mannheim. ., Zylind..—, gr. Badetuck 10.—. weil ſie Mitte Juni im D⸗gug au der Strecke holen un in unſerer Haltung immer ſauber, an⸗ in Anſpruch nehmen mußzte. bis 19.09 Uhr: B „Muſtkaliſche Koſtbarkeiten“ litalieniſche Soliſten⸗ und VERKAUFE VERMIETUNCEN Massive Kellerräume für Archiv- zwecke sof. au miet. ges. Ang. u. M K 4286 an Ala, Mannheig ——————————— WOHNUNCSTAUSCcH Musikverlag(ohne Lagervorräte) ganz oder teilweise zu verkauten. Angebote unter M H 4477 an Ala, Mannheim. 15095 Kunstverlag zu Verkaufen oder aktiv zu betellisen. Fachmänn. Angebote unter M H 4476 an Ala, Mannheim. 15 096 Industrie- Anlage zu verpachten. Gegend Neckartal. Gesamtgröße ca. 5000 qra, überbaute Nutz- fläche ca. 1200 am, mit Gleis⸗ anschl, G. Vogt, Industrie-Immob. Heidelberg,. Häusserstraße 31. Bager zu vermiet. in H 7, 1, Näh. Heidelberg, Rosenbergweg 8. AxAdr. Handwagen M 300.- zu vk. Schreckenberger,.-Fuchs-Str. 52 Dauerbrandoſen, Gußeisen, für Werkstatt, Lager od. 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Nun rührt man das Mehl und die ge- rösteten, erkalteten Rafeuenge unter und setzt walnußgroße Häufchen auf ein getettetes Back⸗ blech Backzeit: hei starker Hitze ca. 20 Minuten, Weitere Döhler⸗ Sparrezepte folgen. Ausschneiden — aufheben! Wanzen, Plöhe usw. vernichtet sicher Otio Schöps, Fachgeschäf! für Ungegiefer- und Schädlings- bekämpfung, Mannh., Windeck strahe 5, Rut 206 70. 576 Grundstück-u. Kapitalmarlkt Haus in Mhm., neuzeitl, ausgest., im, u. Kü, und 1 Zim u. Kü, Garten, gute Wohnlg., geg. klein. Haus in Pen. Umgeb, Heidelbergs Zu tauschen, Ang, unt. St 0075. Z- bis JFamilien-Haus mit etwas Garten in Umgebe, Mannh, oder Heidelberg zu Kaufen ges. Haus Wohng., 2 Ei, u. Kü. in Mannh. abgegeben werd. Auch Vermittlg. erwünschl. ängeb. unt. St 94⁴0. Carien umzugshalber zu verkauf. Näheres bei Till, J 7. 8, 4. Stock, Sonntag vormittag. 8t142 SBeseM Q· went 6 MWrnptrusbonr EEEinE% SünrzersrR. 160 1* Ebenso wie wendet, hält auch sich das farbverdichtete Pelikan-Schreihband län- ger benutzen läßt, wenn man es alle acht Tage Molihkun Kohlenpapier noch länger, venn man es nach einiger Zeit s um- dreht, daß die bisherige Oberkante nach unten kommt. Die Iypen treifen dann andere Stellen als das HEIRATENN J Zahnarzt, Dr, vermögend, möchte aweeks Heirat hübsche Dame bis etwa Mitte 30 kennenlernen. ⸗ Näh. unter Nr. 143 durch Briek- bund Treuhelf, Briefanhahme: München 51, Schliebtack. Wiiwe, 60 Jahrer, mit gt. Herzens⸗ bildung, jünger aussehend, seh rüstis, wünscht mit gebild. kath. Herrn entspr, Alters in pensions⸗ berecht. Stellune, chne Anh., w. Spät. Heirat bekannt zu weren. Nur wirkl. ernstgem. Zuschriften, Sril. Mit Bild. unter-E S 3. Witwe, 51., alleinst,, d. Allein⸗ geins müde, m eig, Haus u. gut, Verhältn., möchte mit Herrn mit Herzensbildg. u. gut. Charakter in Verbind. treten Zw. sp. Heirat, Zuschriften unter P St 0186. Kim, Angestellter, evgl,, 58), alt, .75 gy., mit sehr gut, Cherakter⸗ eigenschaft., sucht pass. Lebens⸗ gelährtin. Zuschr, unt. St 0183. vorher. 2 Bräutigams Fritz Sauer. Obersefr. — Beerdigung findet am Montasg. dem Hauypttriedhof statt. For die zahlreichen Beweise herz- vergeßlichen Sohnes. Bruders. Nef- Nhm.(Ausartenstr. 66). 3. 7. 1943. Danksasuns Wir können allen. die unserer lie- 534 Entschlafenen. Frau Anna FAIIIIIENAN6 Amtl. Bekanntmachungen OFFENE SrELLEN Die Verlobung unserer Tochter Marga mit Herrn Oberleutnant tohlmann geben wir bekannt. Max Boehme und Frau Grete Hofmann. isenring 20, im Juli 1943. Meine Verlobung mit Frl. Marva Boehme, Tochter des Herrn Max Boehme und seiner Gemahlin Grete geb. Hofmann, beehre ich mich anzuzeigen. Hans Kohlmann, Oberleutnant in einem Pionier-Lehr-Bataillon. „Magdeburg. im Juli 1943. Wir haben uns verlobt: Eliriede Hellwig, Gera-Milbitz- Gefr. Pritz Renner, z. Z. Lazarett Mhm.-Käfertal, Neues Leben 55. Ihre Verlobung geben bekannt: Margot Fischer- Werner Hartung Mannheim, J 7, 14— Eisenach (Thüringen), z. Z. Wehrmacht. Mannheim, den 4. Iuli 1943. Wir geben unsere Vermählung be⸗ Kannt: Herbert Fischer, Z. Z. Wehrmacht— Emi Fischer geb. ———Mannheim, Hafen⸗ SBe 26— La, 2a. St147 Ihre Kriegstrauung geben bekannt: Gefr. st Scholl, 2. Z. i. Osten, Lisa Scholl geb. Zuber. Baiertal, Waldstr. 4 Juni 19¼3. 15 023 Ihre Vermählung geben bekannt: Adoli Neutz, z. Z. Eeldw. i. Osten Käthe Neuls geb. Wolf. Rheinau, Mälheimer Straße 8 3. Juli 1943. Statt Karten!- Für die uns zu unserer Verlobung erwiesenen Glückwünsche und Aufmerksam- keiten sagen wir herzlichsten Dank. Eleonore Rohleder und Eugen Stephan. Mh.-Neckarau, Friedrichstr. 147 Straßburg i. E. Mülhauser Straße 101. 8t202 Statt Karten! Für die uns anläß- lich unserer Vermählung in s0 reichem Maße zugegang. Glück⸗ wünsche und Aufmerksamkeiten Sagen wir auf dies. Wege allen Bekannten unseren herzl. Dank. Karl Amann, Metzgermeister, Maria Amann geb. 88 Mannheim, T 5, 14. St185 Unfaßbar und hart trat uns die traurige Nachricht. daſ mein innigstgeliebter. lebens- kroher Gatte. Papa seines einzi en Töchterchens. Sohn. Bruder. Schwiegersohn. Schwager. Onkel Neſſe und Kusin Kurt Grohmüller Gelr. in einem Sturm-Batl. Inhaber des EK. 2. Kl. und Ver- wundetenabzeichens Kurz vor seinem 21. Lebensiahr im Osten den Heldentod starb. Sein Wunsch. seine Lieben wieder zu sehen. war ihm nicht vergönnt. In seifiem Töchterchen Uraula wird er weiterleben. 35 8 Ilvesheim. den. Juni 1063. In tiefem Herzeleid: Erika Grohmüller geh Thoms: Ursula Grohmüller(Kind): Fami- lie Thomas Grohmüller(Eltern): Walter Grohmüller(Bruder..Z. Kriegsmarine): Karl Grohmüller (Z. Z. Kriessgefangenschaft) und Familie: Familie Thoms(Schwie⸗ gereltern) u. alle Anverwandten. Unser einziges Kind Karl Wagner V. 4. 24 + 31. 5. 43 Reiter in einer Aufklärunes- schwadron starb am Kubanbrückenkopf den Heldentod. * den 2. Juli 1943.* und Katharina Wanner. Betriebskuhruns und Celolaschatt der Rheinischen Papiermanufaktur Hermann Krebs. Mannheim.“ trauern um einen fleißigen und hoffnunssvollen Mitarbeiter. Vor wenigen Wochen starb im Osten den Heldentod mein herzensguter Mann. unser lieber Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Schwager und Onkel Hermann Seiter Oberketr. in einer Flakaht. im Alter von 37 Jahren. Mannheim. den 3. Juli 1948. 6 7. Nr. 28. Um ein stilles Gedenken bitten: Frau Hilde Seiter geb. Kirchgäs- ser: Familie Carl Seiter. Lud- Wieshafen; Familie Frans Kireh- Küsser. Mannheim. — Manpheim, oetentliche—Go——— Verteilung von Frischobat. Die Zuweisung an die Kleinverteiler in der Schwetzingerstadt, Ost- stadt, Neuostheim, Waldhof so- wie an die Fa. Johann Schreiber u. das Gemeinschaftswerk konnte am 2. 7. 1943 zum Abschluß ge- bracht werden. Die Kleinverteiler denhof müssen am 3. 7. 43 mit Zuweisung vom Großmarkt oder Kleinfeld aus rechnen. Der Haupt⸗ inarkt erhält im Rahmen der zur Verkügung stellenden Menge am Dienstag, 6. 7. 1943 Zuweisung. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Verteilung von Frischobst. Die Zuweisung an die Kleinverteiler in Neckarau, Rheinau, Lindenhof und Almenhof konnte am 3. 7. 1943 bis auf geringfügige Reste zum Abschluß gebracht werden. Außerdem erhielten einige Klein- verteiler in Feudenheim Zuwei⸗ sung. Am Montag, dem 5. 7. 43 ist bei gleichbleibenden Zufuh⸗ ren mit dem Abschluß der 5. Zu- teilung zu rechnen. Die rest⸗ lichen noch in Frage kommen⸗ den Kleinverteiler der nicht ge- nannten Stadtteile werden daher gebeten, am Montag, um 6 Uhr, auf dem Großmarkt zu erschei⸗ nen. Städt. Ernährungsamt Mhm. Verteilung* Käse in der 51. Zu- teilungsperiode. DieKleinverteiler werden besomiers darauf hinge- wiesen, dag an ausländische Zivilarbeiter für den Käse⸗ abschnitt I Az 51 der Wochen- karte 1 nur Rüse und auf den Käseabschnitt III AZ 51 der Wo- chenkarte 3 nur Harzer Käse verabfolgt wertlen darf. Unsere Markenabrechmungsstelle u. die Kartenstellen der Landgemeinden sind angewiesen, bei der Ab- rechnung der Abschnitte für aus- ländische Ziuilarbeiter streng- stens darauf zu achten, daß nur dementsprechende Bezugscheine ausgestellt werden. Der Landrat des Kreises Mannheim- Ernäh- rungsamt, Abteilung B Städt. Ernährungsamt Mannheim. Abiertigund v. Pliegergeschädigten Im Interesse einer geordneten Geschäftsabwicklung bitten wir nunmehr auch die Fliegergeschä- digten, sich bei der Antragstellung Wieder an die bei unseren Zweig⸗ stellen übliehe Buchstabenfolge zu halten. Soweit für einzelne Wochen nichts anderes angeord- net wird, sind zur Antragstellung zugelassen die Volksgenossen, deren Namen beginnt mit den Buchstaben: —E jeweils montags, —J jeweils dienstags, -M jeweils mittwochs, —8 8 donnerstacs, (ohne Sch) Sch, I— jeweils treitags. Städt. Ernährungs- und Wirt⸗ schaftsamt. 189 Die Abteilung für Groflverbraucher des Ernährunvsamts ist am Mon- tag, 5. 7. 1943, wegen Umzug ge- Schlossen. Vomn 6. 7. 1943 an pe⸗ Hndet sich dlie Ahteilung in den Räumen des Vérkehrsvereins im Plahkenhof. Städt. und Wirtschaltsamt. 189 wird an die Zahlung folgender Steuern er- innert: 1. Lohnsteuer einschl. Kriegs- zuschlag zur Lohnsteuer. einbehalten im Monat Juni 1943 bzw. im 2. Kalen⸗ 1913: 2. Umsatzsteuer für Juni 1943 bzw. für das 2. Kalendervierteliahr 43. fällig am 10. Juli 1943. 3. Tilaungsraten tür Ehestandsdarlehen für den Monat Juli 1943. fällig am 15. 7. 43: 4. es wird ferner an die Zahlung der im Lauie des Monats Juli 43 a. Grund der zuge- stellten Steuerbescheide fällig werden⸗ den Abschlußzahlungen erinnert. In Be⸗ tracht kommen die Abschlulzahlungen aut die Umsatzs Einkce steuer u. der aus d. Einkommensteuer- schuld berechneten Steuern und Zu- schläge auf die Körperschafitsteuer und Vermõ.- Eine Einzelmahnung der oben aufgeführten Steuern erfolgt nicht mehr. Rückstände werden ohne weiteres unter Berechnung der ent- stehenden Säumniszuschläge und' Ko- sten im Nachnahme- oder Vollstrek- kunasvertahren eingezogen. Mannheim. 3. Juli 1943. Fi M von Neckarau, Rheinau und Lin- dervierteliahr 1943. fällig am 10. Juli oberingenieure m. Vorkenntnissen im Strahltriebwerk- u. Motoren- bau als Konstruktionsleiter von Industriewerk gesucht. mit ausführl. Lebenslauf, Zeugn. Abschriften u Lichtbild erb. unt. „Konstruktionsleiter— 9114“r an Ala, Wien IL. Wollzeile 16. Lagerverwalter, energische Per- sönlichkeit mit einschläg. Kennt- nissen aus d. eisenverarbeitenden Industrie oder Eisenhandel, Er- fahrung in Lagerbuchhaltung, von mittlerer Maschinenfabrik in] Ludwigshafen in Dauerstellung gesucht. Angebote unt. MH 4474 an Ala, Mannheim. 15032 Großes Hüttenwerk in Lothringen sucht zum sof. 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Girokonto Nr. 52/111 Reichs- bank Mannheim: Finanzamt Schwet⸗ zingen: Postscheckkonto Karlsruhe Nr. 1433. 8 Nr. 52/113 Reichsbank Mannheim; Finanzumt Weinheim: Post- * 2. Juli entschllet im 71. Leb iahre meine liebe Mutter. Oma und Tante. Frau Alma Wiesse Witwe neb. Karsten Mannheim. den 3. Juli 1943. Gontardstraße 9. In tiefer Trauer: Lieselotte Thiel geb. Wiesse: Fritz Thiel(z. Z. Wehrmacht) und Enkelkind Uwe. dem 5. Juli. um 13.30 Uhr. aut Danksazung Statt Karten licher Anteilnahme an dem schwe⸗ ren u. schmerzlichen Verlust durch den Heldentod unseres lieben. un- ken. Vetters. Schwagers. Onkels u. in einer Panz.-Jäg.-Komp., sagen ir nur auf diesem Weie allen unseren tiefgefühlten Dank. In tiefer Trauer: Familie Karl Sauer und alle An- verwandten sowie Braut Anne⸗ marie Karn. Ludwisshafen Rh. Kininger durch Anteilnahme ge- dacht haben. leider nicht einzeln danken. Wir bitten daher. auf dia- sem Wese unseren herzlichen Dank entaegen zu nehmen. Mannheim. den 28. 1943. Bellenstraſſe 44. Adoli Kininger: Franz Kininger und Frau Küthe seb. Schemm.“ Für die amläblich des Ablebens meines Mannes erwiesene Anteil- nahme sage ich allen Beteiliaten auf diesem Wege. zualeich auch im Namen der Verwandtschaft. herzlichen Dank Frau Frieda Fehrenbach Wwe. Mannheim. Lamevstraße 14. See arlsruhe Nr. 1331. Giro- konto 2/111 Reichsbankneben/ Stelle Weinheim. Amtliche Bekanntmachung. Betr. Umstellung von PKW und BLW auf 1. Der Herr Reichsverkehrsminister nat eine Durchführungsanordnuns(ver- öllentlicht im Reichsverkehrsblatt B Nr. 13 vom 1. 6. 43) über die Umstel⸗ Iunasmöglichkeiten von PKW u. BLW auf den Betrieb mit nichtflüssigen Kraftstoflen erlassen. In letzter Zeit Bhäufen sich bei meiner Dienststelle An⸗ träge auf Umstellung von PKW auf Flüssiggasantrieb, die den in der Durchführungsbestimmung perlangten Voraussetzungen nicht entsprechen. Die Zahl der zur Verfüguns stehenden Apparaturen ist äußerst begrenzt. so daſ vorerst nur Fahrzeuge des Gesund- heitsdienstes und große Krattstoflver- braucher berücksichtigt werden kön- nen. Andere Antrassteller müssen sich mit geringen“ Ausnahmen. die einer sorxkältigen Prüfung bedürfen. noch aut längere Zeit zedulden. bis Appa⸗ raturen oder Generatoranlagen f. Holz- kohle und andere Festkraftstofle zur Verfünung stehen. Von weiteren aus- sichtslosen Eingaben und Telephon⸗- anruten an die Fahrbereitschaftsleiter und meine Dienststellen ersuche ich abzusehen. 2. Vorhandene Treibaas- apparaturen sowohl ausgebaute alte Anlagen bei Fahrzeushaltern u. Werk⸗ stätten als auch solche ohne Genehmi- aund einsebauten Anlagen sind mir bis 15. VII. 43 unter Angabe des Typs und der Herkuntt anzumelden. Bei Unterlassung der Melduns gewärtigen die Besitzer Beschlaanahme der An- den Betried mit Ausweichkrattstoflen. Arbeiter und Arbeiterinnen, auch stundenweise, sof, ges. 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Gruppe B:„Die Zwillinge aus Venedis“ Komödie von Carlo Goldoni. Anfans 10 Uhr. Ende etwa 12.30 Uhr.- Abends Miete C 27 und 1. Sondermiete C 14: „»Ein Maskenball“. Oper von G. Verdi. Anfang 18 Uhr. Ende etwa 20.45 Uhr. Eintausch von Gutscheinen autgehoben. Montag. 5. Juli: Miete 6 28 u. 2. Son- dermiete G 14:„Hans Heiling“. roman- tische Oper von Heinrich Marschner. Anf. 18.30 Uhr. Ende etwa 21.15 Uhr. Dienstag. 6. Juli: Für die NSG Kratt durch Freude. Kulturgemeinde Mann- heim. Ring 4:„Die Zwillinge aus Ve⸗ nedis“ Komödie von Carlo Goldoni. Anfans 18.30 Uhr. Ende etwa 21 Uhr. Mittwoch. 7. Juli: Miete M 28 u. 2. Son- dermiete M 14:„Schwanhild“. roman- tische Oper von Paul Graener. Ankang 19 Uhr. Ende etwa 21.15 Uhr. Donnerstag. 8. Juli: Miete H 28 und 2 Sondermiete H 14:„Cosi fan tutte“. komische Over von W. A. Mozart. An⸗ fang 18.30 Uhr. Ende nach 21 Uhr. Freitag. 9. Juli: Miete F 28 u. 2. Son- dermiete F 14:„Das Dorf bei Odessa“ Schauspiel von Herbert Reinecker. Anfans 19 Uhr. Ende etwa 20. 45 Uhr. Samstag. 10. Juli: Miete E 2 u. 2. Son- dermiete E 14:„Die Zwillinge aus Ve- nedis“. Komödie von Carlo Goldoni. Anfang 18.30 Uhr. Ende etwa 21 Uhr. Sonntag. 11. Juli: Vormittags für Kratt durch Freude für Flakgruppe Mann- heim:„Ein Maskenball“. Oper von G. Verdi. Anf. 10 Uhr. Ende etwa 12.45 Uhr.— Abends: Auſler Miete:„Der Vetter aus Dingsda“. Operette von Eduard Künneke. Anfana 19 Unr. Ende 21 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag. 12. Juli: Miete 4 28 u. 2. Son- dermiete X 14:„Hans Heiling“. roman⸗ tische Oper von Heinrich Marschner. Anf. 18.30 Uhr. Ende etwa 21.15 Uhr. KONZERT-KAFFEEsS Palast-Kaffee Rheingold.—95 Sitz⸗ plätzel Sehenswert! Ab 1. Juli wieder geöffnet. Es gastiert nach- mittags u. abends Max Adam mit seinem prominenten Orchester. TAUSCH-ANZEIGEN Blechgarage od. Baracke zu gesucht. Angeb. unt. Nr. 14 896. Guterh..-Dreirad 2u 80 ges, v. zu tausch. geg..-Wildl.-Pumps Größe 5. Angebote unt. St 0133. 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