——— Hahenkreuzbanner/ Deue Mannhei Vach 24 * Mannheim, 7. Sept. Die Bombennacht klingt noch nach. Nach⸗ brände verlöſchen. Räumtrupps helfen, die Bahn frei zu machen. Die Obdachloſen tren⸗ nen ſich auf nach ſolchen, die berufstätig ſind, und alſo in Mannheim oder in ſeiner unmittelbaren Nähe bleiben müſſen und ſolche, die— Alte, Frauen und Kinder— das Stadtgebiet verlaſſen. Gauleiter Ro⸗ bert Wagner, der noch in der Bomben⸗ nacht ſelber am Schadensort erſchien und die erſten helfenden Maßnahmen einleitete, hat ausdrücklich beſtimmt, daß alle nicht be⸗ rufstätigen Frauen und Kinder, Kranke ———TbT———b—————— Die vorläufige Zahl der Opier der Bombennacht — Mannheim, 7. Sept. Die vorläufige Zähl der bis zur Stunde feſtgeſtellten Todesopfer des Terrorangriffs auf Mannheim in der Nacht vom./6. September beläuft ſich auf 79. 8 und Gebrechliche von der Möglichkeit einer beſchleunigten Abreiſe Gebrauch machen, auch um für die Berufstätigen, die ja hier weiter ihre Pflicht zu erfüllen haben, Raum frei zu machen. Der Kreisleiter hat dieſe Mahnung in einer geſtern von uns ver⸗ öffentlichten Mitteilung an Fliegergeſchä⸗ digte und Obdachloſe nachdrücklich unter⸗ ſtützt und auf die zum Abtransport bereit⸗ geſtellten Fahrzeuge verwieſen. die an den Auffangſtellen der Mannheimer Vororte ſo⸗ wohl in Richtung Schwetzingen wie nach den Landorten der Bergſtraße eingeſetzt Jind. Ferner iſt mitgeteilt. daß ab heute, Dienstag, ſowohl vom Bahnhof Waldhof wie Neckarau Pendelzüge in die Auffang⸗ gebiete des Landkreiſes fahren. Sonderzüge ab Weinheim und ab Schwetzingen ſorgen für den Weitertransvort. Wir betonen noch einmal, daß zweck⸗ mäßigerweiſe oie Obdachloſen und die Ab⸗ reiſenden ſich zuerſt auf den Befehlsſtellen ihrer Ortsgruppen zu melden haben. Hier. wird ihnen Rat erteilt. hier erhalten ſie auch die nötigen Ausweiſe. Vor allem wird hier auch Auskunft erteilt über die Aus⸗ gabe der Verpflegung. Die Befehlsſtellen der einzelnen Ortsgruppen haben wir ge⸗ ſtern benannt und wiederholen in der heu⸗ tigen Nummer unſerer Gemeinſchaftszei⸗ tung, wo ſich die Ortsgruppenbefehlsſtellen befinden. Aus dem geſtrigen Wehrmachtsbericht, den wir in der heutigen Ausgabe noch einmal nachbringen, da viele noch keine Gelegen⸗ heit hatten, ihn zu hbren oder zu leſen(die erſte noch am Tage des Bombenangriffs erſchienene Gemeinſchaftszeitung des HB. und der NMZ. hat gewiß nicht alle erreicht) haben wir gehört, daß immerhin 37 Feind⸗ bomber den Flug gegen Mannheim und Ludwigshafen nicht überlebt haben. Stunde feſtgeſtellten Toödesopfer, die der britiſche Terrorangriff auf die Mann⸗ heimer Staoͤtbevölkerung gekoſtet hat, ge⸗ ben cvir an anderer Stelle eine kurze erſte Mitteilung. Im Verhältnis zu den ange⸗ richteten Gebäudeſchäden iſt dieſe Ziffer von 79, wenn ſie ſich nicht noch weſentlich erhöht, wenigſtens im Vergleich zu der Zahl der Opfer beim vorletzten Angriff, Wir wieberholen nachſtehend eine Mit⸗ teilung an unſere Leſer, da wahrſcheinlich ein Teil unſerer Bezieher die erſte Ausgabe unſerer Notzeitung nicht erhalten hat: Es iſt nach einer ſolchen Bombennacht keine Zeit zu langer Rede und zu langer Rede und zu langer Leſe. Was in der Welt norgeht, kümmert uns im Augenblick weni⸗ ger als das, was in unſeren Stadtmauern und geſchehen kann. Die Not, die er Terror unſerer Feinde von jenſeits des Kanals aufs neue in unſere ſchon oft und auch ſchwergeprüfte Stadt geworfen hat, verlangt handanlegende Tat. Darum haben wir, Hakenkreuöbanner und Neue Mannheimer Zeitung, als die beiden Zeitungen unſerer Stadt, uns ent⸗ ſchloſſen, aus unſerer eigenen und aktuellen Notlage, trotz der faſt unwahrſcheinlichen techniſchen Schwierigkeiten für dieſe Tage der Drangſal, zwiſchen Trümmern und Bränden, in gedrängter Form und auf knappem Raum, am Platz eine Gemein⸗ ſchaftszeitung herauszugeben. 2 Sie ſoll dem Mannheimer die nötigen Mitteilungen und Meldungen geben, die er erwartet, und ſie ſoll ihm nach Möglichkeit ſagen, was zweckmäßig nach Lage der Dinge geſchehen kann und wie heute und morgen für ihn, ſo gut es geht, geſorgt wird. Seid überzeugt, wir wiſſen, welche Fra⸗ gen ihr habt und was euch unter den Fin⸗ gern brennt. Welche zuſätzliche Transport⸗ möglichkeiten ſind oder werden gegeben? Welche Unterkunftsgelegenheiten in und außerhalb der Stadt können zugewieſen werden? Was wird organiſiert, um für die 9. September, Ueber die vorläufige Zahl der bis zur Stunden den viele für weniger ſtark als den vom 5. auf den 6. September empfunden haben, als niedrig zu bezeichnen. Dennoch: auch nur ein einziger Menſchenverluſt wiegt ſchwerer und wir betrauern ihn mehr als irgend einen Sach⸗ oder Wohnſchaden. Die Maßnahmen zur Ver⸗ ſorgung der in Mannheim verbleiben⸗ den Volksgenoſſen, alſo die dringlichen Regelungen der Eſſens⸗, Einkaufs⸗ und Quartierfragen, ſind unterwegs. Wir ver⸗ weiſen auf den die aktuellen Fragen beant⸗ wortenden, unten wiedergegebenen Beitrag über„Die Verſorgung der Mannheimer Bevölkerung“. Mit anerkennenswerter Ge⸗ laſſenheit und mit viel Verſtändnis für die Schwierigkeiten hat ſich die Mannheimer Bevölkerung in den erſten vierundzwanzig Stunden mit dem Wenigen begnügt und den Bauchriemen bis zum Eintreffen der Sonderverpflegung und Sonderrationen enger geſchnallt. Durch kameradſchaftliche Aushilfe beſtehen eben wir auch dieſen Engpaß, und mancher iſt froh, wenn er die Mahlzeit durch einen Apfel oder ein paar Pflgumen erſetzen kann. Nach 24 Stunden ſind die Wunden noch friſch, aber gelingt es auch, mit ſeeliſchen Reſerven materielle Nöte durchzuſtehen. In 48 Stunden wird die Lage ſchon beſſer ſein. Partei und Behörden tuen jedenfalls, was ſie können. Der unleugbaren Tatſache, daß Mann⸗ heim im wahrſten Sinne des Wortes über Nacht Luftnotſtandsgebiet geworden iſt und damit kriegsmäßige, ja frontmäßige Zu⸗ ſtände herrſchen— den Augenſchein beſtätigt auch jeder Frontſoldat tragen die Mannheimer durch eine entſprechende ſoldatiſche Haltung Rechnung. Ihr Opfer, aber auch ihre Tapferkeit, ihren Gleichmut und ihre Geduld wird die Geſchichte einſt pühmen. Heute tut jeder auf ſeinem Poſten, ohne nach Anerkennung zu fragen, einſach ſeine Pflicht. Denn das ſteht nun einmal feſt: unterkriegen laſſen wir Mannheimer uns nicht! Und, leidverbunden mit der Nach⸗ barſtadt Ludwigshafen, wollen wir zeigen, daß unſere Nerven und unſere, Ausdauer in Südweftdeutſchland nicht ſchlechter ſind als die der Bevölkerung etwa im Ruhrge⸗ biet oder an der Elbemündung. Von der Bewährungsprobe iſt oft geſprochen worden, heute iſt ſie da. Eine, ſogar eine ſehr ſchwere. ieeeee, Rektoren der Mannheimer Schüler Alle Schulleiter der hieſigen Volks⸗, Mittel⸗ und Hauptſchulen kommen zu einer Beſprechung am Mittwoch, 8. Sep⸗ 2 10 Uhr, in die K 2⸗Schule, Zim⸗ mer 1. 3 Rübberdt, Schulrat. An die Lehrkräfte Sämtliche Lehrkräfte der Mann⸗ heimer Volks⸗, Haupt⸗ und Mittel⸗ ſchulen wochs, 8. September und Donnerstag, bei ihrem Schulleiter. Sämtliche Jungen und Mädel, die verſchickt werden ſollen und dem.—8. Schuljahr angehören, ſollen ſich ſofort auf der Banndienſtſtelle der⸗ Hitler⸗ Jugend, Hildaſtraße 15, melden. Der Führer des Mannheim 330 Barth, Stammführer. Mannheimer Männer u. Frauen! Verpflegung der Mannheimer zu ſorgen, ſo lange die Kauf⸗ und Koch⸗ und Reſtau⸗ rationsmöglichkeiten durch die Bomben⸗ ſchäden beſchränkt ſind? Soweit dieſe Fragen heute noch nicht ver⸗ bindlich durch öffentliche Mitteilung der Kreisleitung, der Stadtverwaltung, der ört⸗ lichen Luftſchutzleitung und ſonſtigen In⸗ ſtanzen beantwortet werden können, wird das baldmöglichſt und beſchleunigt erfolgen. Unſere nächſte Ausgabe wird ſchon Einge⸗ hendes ſagen können. Mannheimer! Ihr habt ſchwere Stun⸗ den durchlebt und ſchön iſt es gewiß nicht mehr in unſerer Stadt—, die wir doch lie⸗ ben mit all ihren einſt ſtolzen und geſchicht⸗ lichen Bauten, aber auch mit ihren ererbten Unzulänglichkeiten, deren Meiſterung für uns eine Zukunftsaufgabe bedeutete. Auf ſchwere Stunden folgen noch ſchwerere Tage. Seid ſtark wie bisher! Die Stärkeren hel⸗ fen die Schwächeren führen, ruhig und ver⸗ ſtändig. Und ſeid gewiß: mit uns empfindet der ganze Gau, das ganze große Volk des Rei⸗ ches. Und wenn die Vergeltungsſtunde ſchlägt, dann wird die Gegengabe an den Feind auch unſeren beſonderen Gruß mit auf den Weg bekommen: die Vergeltung für Mannheim! Empfinden wir uns nun und beweiſen wir uns, wie gewohnt, jeder da, wo ihn Wohnplatz oder Arbeitsplatz oder menſch⸗ liche Beziehung hinſtellen, als das, was wir in dieſen Stunden und Tagen vör allem ſein müſſen und ſein wollen: als tätige Gemeinſchaft, der Not zum Trotz. melden ſich im Laufe des Mitt⸗ Schwerste Abwehrämpfe im Süden der Ostiront Deuische Luftverteidigung vernichtete + Führerhauptquartier, 7. Sept. Das Oberkomando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Süden der Oſtfront ſtan⸗ den unſere Truppen geſtern in ſehr ſchweren Abwehrkämpſen gegen ſtarke ſowjetiſche Infanterie⸗ und Panzer⸗ kräfte. Von der übrigen Oſtfront werden bis auf örtliche Kampftätigkeit am Kuban⸗ Brückenkopf und im Hohen Norden keine beſonderen Ereigniſſe gemeldet. Einheiten der Kriegsmarine wieſen im Finniſchen Oſtküſte der Ladoga⸗Bucht Landungs⸗ verſuche ſowjetiſcher Stoßtrupps ab und ſchoſſen dabei zwei kleine Landungs⸗ bbote in Brand. Bei ienem Nachtgefecht Kak ein feindliches Schnellboot ver⸗ enkt. Der Feind verlor geſtern an der Oſt⸗ front 144 Panzer und 59 Flugzeuge. Auf der calabriſchen Halb⸗ inſel hatten unſere Sicherungstrup⸗ pen nur geringe Gefechtsberührung mit dem Feinde. Nördlich Palmi wurde ein britiſcher Angriff abgewieſen. 8 Feindliche Bomber⸗Ver⸗ bänd e drangen am geſtrigen Tage, be⸗ günſtigt durch unſichtiges Wetter, in den füdweſtdentſchen Raum ein. Sie wur⸗ den durch Jagdflieger und Flakartil⸗ lerie zerſprengt und kamen dadurch nicht zu einem einheitlichen Angriff. Mehrere ſchwerbeſchädigte feindliche Flugzeuge landeten auf Schweizer Ge⸗ biet. Bombenabwurf auf die Städte Stuttgartund Straßburg ver⸗ urſachten Perſonenverluſte u. Schäden. In der vergangenen Nacht griffen britiſche Bomber das Gebiet von München an. Auch ſie wurden be⸗ Meerbuſen an der mer zeitung gestern am Tage und während der Nacht 53 wiermotorige Terror-Somber Verbände der Luftwaffe bekämpften in der vergangenen Nacht wirkſam ſtark belegte Flugſtützpunkte des Feindes im Raum von Cambridge. Zwei deutſche Flugzeuge werden vermißt. Der OKw-Bericht vom 6. 9. 43 + Führerhauptquartier, 6. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 8 Die ſtarken Angriffe der So⸗ wjets im Donezbecken, im Raum von Charkow ſowie ſüdweſtlich und weſtlich Wiasma halten unverändert an. Die Luftwafſe unterſtützte wirkſam die in ſchweren Abwehrkämpfen ſtehenden Ver⸗ bände des Heeres. In der Zeit vom 2. bis 5. September verlor der Feind 166 Flug⸗ zeuge. Auf der calabriſchen Halbinſel gingen die gelandeten britiſchen Kräfte Acktung! Fliegergesc wiegend durch ausgedehnte Brände. Nacht⸗ jäger und Flakartillerie ſchoſſen, ſoweit bisher feſtgeſtellt wurde, 37 der angreifen⸗ du Bomber ab. (Wiederholt aus der geſtrigen Gemein⸗ ſchafts⸗Ausgabe) ber italienische Wehrmachtsbericht (Funkmeldung der NM3.) + Rom, 7. September. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Dienstag lautet: Im Verlauf des geordneten und laug⸗ ſamen Rückzugsmanövers an der teu⸗ zone Süd⸗Calabriens haben ſich zwi⸗ ſchen ſeindlichen Voraustruppen und Nach⸗ huten der Verteidigung lebhafte Kämpfe entwickelt. In den Gewäſſern Siziliens wurde ein Schiff von einem unſerer Flug⸗ zeuge torpediert; deutſche Flugzeuge haben über dem Haſen von Bizerta zahlreiche Bomben abgeworfen. Acktung! hädigte und obdachlose Frauen und Kinderl Begebt Euch in die Auffangsstellen der Mannheimer Vororte! Laufend werden Fahrzeuge zum Abtransport in die Landorte Richtung Sch wetzingen sowie in die Landorte der Bergstraße eingesetzt. Ihr erhaltet dort Verpflegung und Unterkunft. Fernverkehr von den Auffanggebieten in die Aufnahmeorte, die det Getahrenzone entrückt sind, ist sichergestellt. Benützt die nächsten Sonderzügel reits vor Erreichen des Ziels zer⸗ prengt. Es entſtanden Schäden in ohnvierteln und an öffentlichen Ge⸗ bäuden der Stadt ſowie in einigen Ort⸗ ſchaften Südbayerns. Die Bevölkerung hatte Verluſte. Bei den geſtrigen Ta⸗ ges⸗ und Nachtangriffen vernichteten Luftverteidigungskräfte nach bisher vorliegenden unvollſtändigen Meldun⸗ gen 55 viermotorige britiſche 7 nordamerikaniſche Bom⸗ ber. „Der ſchwere Terrorangriff hat auch zu einem fühlbaren Ausfall von Großküchen, Gaſtſtätten und Verſorgungsbetrieben ge⸗ fuhre Auf dieſen Umſtand iſt es zurückzu⸗ fü ren, daß ein Größteil der Bevölkerung, insbeſondere der Obdachloſen am geſtrigen Tage nicht in dem Maße verſorgt werden konnten, wie dies wünſchenswert geweſen wäre. Inzwiſchen iſt es den Bemühungen der Partei gelungen, erforderliche Aus⸗ weichſtellen zu mobiliſieren. So iſt es heute ſchon möglich geworden, wieder allen An⸗ —ſprüchen hinſichtlich der Verpflegung zu ge⸗ nügen. Vor allem iſt es die Wehrmacht, die ſich ja bereits ſeit der Bombennacht in begrüßenswerter Weiſe einſetzt, die in ihren Wehrmachtsküchen mithilft, die große Zahl der erforderlichen Eſſensportionen bereitzu⸗ ſtellen. Die ganztägige Verpflegung, alſo Früh⸗ ſtück, Mittag⸗ und Abendeſſen, iſt gut or⸗ ganiſiert. Für die Verpflegung kommen ſämtliche Fliegergeſchädigte in Frage, die Obdachloſen und auch die Volksgenoſſen, die durch Blindgängergefahr, Waſſer⸗ und Gas⸗ mangel nicht in der Lage ſind, ſich ſelbſt ihr Eſſen zu bereiten. Als weiteres kommen noch die Volksgenoſſen hinzu, die an einem entfernten Arbeitsplatz beſchäftigt ſind und durch beſtehende Verkehrsſchwierigkeiten— Blockierung der Straßen u. ſ. w. den An⸗ und Abmarſch zu ihrer üblichen Ver⸗ pflegungsſtelle zeitlich nicht bewältigen künnen. Sie nehmen ebeufalls an dieſen Verpflegungen teil. Sie wird unentgeltlich und markeufrei ausgegeben. gegen die ſchwachen deutſch⸗italieniſchen Sicherungskräſte nur zögernd vor Nur an einigen Stellen kam es zu Gefechten. In der vergangenen Nacht führten ſeindliche Bomberverbände Terrorangriffe gegen das Gebiet der Städte Mannheim und Ludwigshafen. Die Bevölkerung hatte Verluſte. In einigen Stadtteilen entſtanden erhebliche Zerſtörungen, vor⸗ Es iſt notwendig, daß die Volksgenoſſen in ihrem Ortsgruppengebiet in den von der Ortsgruppe feſtgelegten Verpflegungsſtellen am Eſſen teilnehmen. 8 gekennzeichnet, oder in den Befehlsſtellen der Ortsgruppen zu erfahren. Die Eſſensausgabe erfolgt bis auf weiteres. Es wird wiederholt darauf hingewieſen, daß ſtändig Sonderzüge in die endgül⸗ tigen, Aufnahmegebiete fahren. Sie verkeh⸗ ren von den Auffangſtellen Weinheim und Schwetzingen. Die Anfahrt nach Weinheim und Schwetzingen erfolgt mit Fahrzeugen ſowie mit Pendelzügen der Reichsbahn ab Waldhof und Neckarau. Soweit dies mög⸗ lich iſt, ſollen Abreiſebeſcheinigun⸗ gen bei den Ortsgruppen beſchafft werden. Die Abreiſebeſcheinigung ſtellt ja bekannt⸗ lich die einzige Unterlage dar, die den Ver⸗ ſchickten über ſeine Perſon und den Zweck ſeiner Verſchickung ausweiſt. Mit dieſer Unterlage muß auch im endaültigen Auf⸗ nahmegebiet bei dem zuſtändigen Bürger⸗ meiſter der Aufnahmegemeinde Räu⸗ mungsfamilienunterhalt bezw. eine Ausgleichsbeihilfe für den durch die Verſchickung entſtandenen erhöh⸗ ten Aufwand beantragt- werden. Schon im Intereſſe der Geſunderhaltung der Kinder gebietet es die Pflicht, daß Müt⸗ ter, die nicht berufstätig ſind. mit ihren Kindern auf die Reiſe in die nichtgefähr⸗ deten Gebiete gehen. Desgleichen alle ein⸗ zelſtehenden Perſonen, vor allem die Aelte⸗ ren und Gebrechlichen. Sie werden ſich mit Achtung! obdachloſe! Alſe Obdachlosen, die in Mannheim berufstätig sind, melden sich bei der Obdachlosenstelle „Haus Samt und Seide“ N7 Alle nichtberufstãtigen Obdachilosen, vor allem die Frauen und Kinder, melſden sich bei ihrer Ortsgruppe zum Abtransport in nichtgefähtdete Gebiete. Die Verpflegungs⸗ ſtellen ſind durch Plakate Die Kreisleitung Eine bedeutende Anzahl viermotori feindlicher Flugzeuge hat das Zeutrum der Stadt Neapel angegriſſen und ſchwere Schäden verurſacht. Ebenſo wurden Ort⸗ ſchaften in der Provinz Neapel und Salerno angegriffen, wobei ſchwere Schäden ent⸗ ſtanden ſinb. Drei ſeindliche Flugzeuge wurden von italieniſchen und deutſchen Jägern abgeſchoſſen ein weiteres wurde von der Artillerie eines Geleitäuges zerſtört. die ersorgung der Mannheimer Berölkerung bie Verpflegung ist sichergestellt/ Koch regere Verschickung — dem Gedanken vertraut machen müſſen, der Notlage, in der ſich unſere Stadt befindet, in erſter Linie Rechnung zu tragen. Wo finden wir Unterkunft? Alle obdachloſen berufstätigen Volksgenoſſen, die Mannheim nicht—— ſich zwecks Zuweiſung einer Unterkunft an das Woh⸗ nungsamt N 7, 18. 2. Alle obdachloſen nicht berufstätigen Volksge⸗ noſſen melden ſich bei ihrer— ſen Oris⸗ —98 zum Abtransport in nichtgefährdete Ge⸗ ete. 3. Die Bergung der Sachwerte erfolgt in der Weiſe, daß zuerſt die geretteten Möbel in einer Sam⸗ melſtelle notdürftig untergeſtellt werden. Hierfür hen den Ortsgruppen Fahrzeuge zur Ver⸗ e ügung. 4. ntransporte gehen über die Städt. Obdach⸗ oſenſtelle, N 7, 18, Siemenshaus. Die ersten Notmaßnahmen Die Obdachloſen und die Abreiſenden baben ſich zuerſt auf den Befehls⸗ ſtellen ihrer Ortsgruppen zu melden. Hier wird ihnen Rat erteilt, er⸗ halten ſie die Ausweiſe, die ſie benötigen. In den Befehlsſtellen wird auch Auskunft über die Ausgabe der Verpflegung erteilt. Die Befehlsſtellen der Orts⸗ gruppen befinden ſich: Almenhof: Streuberſtraße 40 Bismarchplatz: Karl⸗Friedrich⸗Symnaſium Deutſches Eck: Bunker Tennisplatz, Raum 88 Erlenhof: Erlenſtraße 40 Feudenheim: Schützenhaus, Haupſtraße 150 309 Neudorferſtraße 2 1. 8 riedrichspark: Schloßbunker orſt⸗Weſſel⸗Platz: Seckenheimer Straße 77 Humboldt: Langſtraße 39a Fungbuſch: J 1, 14 Aiſertal⸗Sb Mannheimer Straße 17 Käfertal⸗Süd. Rüdesheimer Straße 44 Lindenhof: Bunker Meerfeldſtraße Neckarau⸗Nord: Gaſthaus„Zur Krone“ Neckarau⸗Süd: Luiſenſtraße 46 8 eckarſtadt⸗Oſt: Käfertaler Straße 3 Neu⸗Eichwald: Freyaplatz 10 Plankenhof: P 7, 7 Weſpinſtift, Ecke Secken⸗ Platz des— Januar: eimer Straße— Otto⸗Beck⸗Stra Rheinau: Relaisſtraße 144 Rheintor:§F 5, 1. Sandhofen: Ausgaſſe 8 Schlachthof: Werner⸗Siemens⸗Schule Seckenheim: Rathaus Strohmarkt: M 6. 12 Waldhof: Sandſtraße 15. Waldpark: Waldparkſtraße). Wallſtadt: Mosbacher Straße 17 Waſſerturm: Eliſabethſtra 9 e 8 Wohlgelegen: Käfertaler Ctrate 16² — 9 3— — 8SS ——— Achtungl Zeitungsträger! Alle HB- und NMZ-Trãgerinnen des Stadtgebietes, ohne Vor- Orte, wollen sich morgen Mitt- Wochnachmittag. 15 Uhr, im Verlag der NMZ zur Abholung ihrer Zeitungspakete einfinden. Die Zeitungen für die Vororte werden an die gewohnten Ab- holplätze zugefahren. DEEDDe SGang durch die Stadt Es braucht nicht immer blanke Neugierde zu ſein, die einen jetzt auf die Straße treibt. Ueber dieſen und jenen Kameraden hat man etwas, gehört, gerüchtweiſe und un⸗ verbindlich, man will es genau wiſſen und macht ſich auf den Weg. Weiß Gott: es wird⸗ kein Luſtwandel daraus: Das Grauen ſitzt überall und die Herbſtſonne vermag das Leid nicht zu vergolden. Die ſchön und hei⸗ ter gebaute Stadt Mannheim, die Stadt der Quadrate, wie viel hat ſie von ihrer ſprich⸗ wörtlichen Regelmäßigkeit eingebüßt! Arme Häuschen und repräſentative Bauten, das Feuer hat keinen Unterſchied gemacht. Stei⸗ nerne Kuliſſen ſtehen da, wo ſonſt feſte Ge⸗ Die Obdachloſenſtelle, Abtlg. Möbeltransport, beſindet ſich ab Mitt⸗ 7 8. September, im Siemens⸗Haus, M 7, 18. Das Kreispropagandaamt. häude ſtanden. Schutt in den Schaufenſtern. Ueber die Schaufenſterfigur, die kokett zwi⸗ ſchen Trümmern ſteht, müßte man ſonſt lächeln, heute kann man ſie nur als mon⸗ ſtröſes Kurioſum anſehen. Auch über den Präparierten Löwen, deſſen Grimm nicht — 25 au ſeiner neuen Umgebung paſſen Nein, zum Luſtwandel wird der Gang durch die Stadt nicht. Von Stätten der Fröhlichkeit ſind oft nur noch Mauerreſte vorhanden, Muſikklänge haben dem Ge⸗ polter der ſtürzenden Mauern weichen müſ⸗ ſen. Man nimmt dieſe Eindrücke im Vor⸗ beigehen mit, man ſtellt ſich nicht breit⸗ vor die Trümmer, als wolle man Line Senſation erhaſchen. Und die Arbeit höret nimmer aufl Bei Tag und Nacht. Die ruß⸗ geſchwärzten Hände ſind zum ehrenden Ab⸗ zeichen geworden. Merkwürdig ſtill geht es bei der Arbeit zu, keiner ſaat mehr als das otwendigſte, keinem lieat an Unter⸗ haltung. Nicht einmal während der wohl⸗ verdienten Pauſe. Was will man ſich ſchon ſagen? Was will man auch dem total⸗ Die für Mittwoch, 14. September, in ——— angeſetzte Muſterung für die imatflak fällt aus. Neuer Termin wird bekanntgegeben. geſchädigten Kameraden ſagen, der uns auf dem Weg begegnet? Ein paar billige Worte des Troſtes? Keine Sentimentalität, viel⸗ leicht iſt ihm eine Zigarette viel lieber! Und uns bedeutet ſie ein kleines Opfer. Darum! Unverkennbar pulſiert das Leben ſchon wieder. Nicht unterkriegen laſſen, keine Zeit verſäumen. Neue Unterkünfte, neue Orga⸗ niſation, neue Ausrichtung. Auf Schönheit wird vorläufig kein Wert gelegt, zweckdien⸗ lich hat alles zu ſein. Hände werden geſucht, Die zupacken. Helfer ſind gefragt, keine ätzer und keine Jammerer. Denn das eben muß weitergehen. Keiner hat Zeit, müde zu ſein. lebensmittelversorgung vom 20..17.1 Gleichbleibende Rationen bei Tellersatz NZD. Berlin, 7. September. Die Lebensmittelrationen der gegenwär⸗ tig laufenden 53. Zuteilungsperiode gelten auch(abgeſehen von der Käſe⸗Sonderzutei⸗ lung) in der kommenden 54. Zuteilungs⸗ periode vom 20. September bis 17. Oktober 1943, wie der Reichsernährungsminiſter be⸗ kanntgibt. Lediglich bei der Fettver⸗ teilung treten— ohne daß die Höhe der Ration beeinflußt wird— Aenderungen ein. Die über 14 Jahre alten Verſorgungs⸗ berechtigten erhalten nämlich in der 54. Zu⸗ teilungsperiode 62,55 Gr. Schweine⸗ ſchlachtfett unter Kürzung der „Butterrationen um 62,5 Gramm. Die entſprechenden Altersſtufen der Selbſt⸗ verſorger mit Butter Inhaber der Reichsfettkarten SV1 und SV5— erhalten ebenfalls 62,5 Gramm Schweineſchlachtfett. Hier wird zum Ausgleich die Margarine⸗ bie chweren Kämple an der Süd- und Mitteltront Tapferster Widerstand der deutschen Verteidigern vereltelt jeden sowietischen Erfolg dib. Berlin, 7. September. Der Schwerpunkt des anhaltend erbit⸗ terten Kampfes an der Oſtfront lag am 4. September wieder im mittleren Abſchnitt, wo die Bolſchewiſten in breiter Front auf der ganzen Linie von weſtlich Kirow bis ſüdweſtlich Belyj angriffen. Der Feind hatte bei ſeinen Vorſtößen, die beſonders weſtlich Jeluja, entlang der Autobahn Mos⸗ kau—Smolenſk und weſtlich Kirow mit er⸗ heblichen Infanterie, Panzer⸗ und Flieger⸗ kräften vorgetragen wurden, beträchtliche Verluſte. Von den am 4. September ins⸗ geſamt vernichteten 349 Sowjetpanzern brachten unſere Truppen allein 272 in die⸗ ſem Raum zur Strecke. Weitere ſchwere Gefechte entwickelten ſich im Süden der Oſtfront. Im Donez⸗ becken berannten die Sowjets an verſchie⸗ denen Punkten unſere Stellungen mit In⸗ fanterie⸗ und Panzerverbänden. Die Stöße, die gegen unſere neuen Linien weſtlich dem Mius und nördlich davon ſowie gegen un⸗ ſere Fronten im Raum zwiſchen dem Quellgebiet des Mius und dem mittleren Donez gerichtet waren, hatten ſehr ſchwere, immer noch⸗ anhaltende Gefechte zur Folge. Bei Isium wirkten ſich dagegen beim Feind die hohen Verluſte aus ſeinen geſcheiterten vortägigen Kämpfen aus. Die ſchwer mit⸗ genommenen bolſchewiſtiſchen Verbände konnten ſich nur noch zu zuſammenhang⸗ loſen Vorſtößen aufraffen, die unter Ab⸗ riegelung örtlicher Einbrüche im Nah⸗ kampf oder in Gegenſtößen zurückgeſchlagen wurden. Im Kampfgebiet von Charkow ſcheiter⸗ ten ſüdlich und ſüdweſtlich der Stadt bol⸗ ſchewiſtiſchen Teilangriffe in Bataillons⸗ bis Regimentsſtärke. Den Hauptangriff führ⸗ ten die Sowjets weſtlich Charkow. Nach heftiger Feuervorbereitung durch zahlreiche Batterien, Salvengeſchütze und Granat⸗ werfer gingen friſche, kampfkräftige Ver⸗ bände vor, doch konnten ſie ſich nicht gegen unſere, von der Luftwaffe wirkſam unter⸗ ſtützten Truppen durchſetzen, die immer wieder zu Gegenſtößen übergingen und Einbruchſtellen bereinigten und abriegelten. Wieder, wie ſchon ſo oft in dieſer Zeit, überwanden unſere Grenadiere durch ihr überlegenes Können und ihren unäſchütter⸗ lichen Mut das Maſſenaufgebot der So⸗ ES geht um Serbiens Zukuntt“ Srahtbericht unleres Korrelvondenten — Belgrab, 7. September. Führende ſerbiſche Perſönlichkeiten ſind unentwegt bemüht, in ſtetig wiederkehren⸗ den Kundgebungen und Verſammlungen in allen Teilen des Landes die Bevölke⸗ feindlichen Agitation zu warnen und ihr klar zu machen, daß nur loyales Ver⸗ halten gegenüber der Beſatzungs⸗ macht den ſerbiſchen Staat und das ſer⸗ biſche Volk vor ſchwerſtem Schickſal zu retten vermag. So ſagte auf einer am Wochenende in Arandjelovac(Mittel⸗ ſerbien) abgehaltenen Verſammlung der Kreishauptmann Popowitſch: General Ne⸗ ditſch, der eine ſchwere Laſt auf ſeine Schul⸗ tern genommen habe, könne mit Recht beim ganzen Volke Unterſtützung bei ſeinem Wiederaufbauwerk erwarten, denn Ruhe und Ordnung im Lande ſeien ein Moment, das von den Intereſſen des Volkez ſelbſt diktiert werde. Die Banditen im Walde, die ihr eigenes Volk mordeten und aus⸗ plünderten, werde einſt ein unerbittliches Volksgericht treffen. Dieſe Banden ſchick⸗ ten übrigens Drohbriefe in die Dörfer und unternähmen Erpreſſungsverſuche. Auch ihm, dem Kreishauptmann, ſei in einem ſolchen Brief das Todesurteil mitgeteilt worden, aber er verlange von Moskau keine Gnade. der Butter- durch Schweinefettzutellung * ration um 62,5 Gramm gekürzt. Zur Entlaſtung der Zuckergroß⸗ Lager iſt es wiederum erforderlich, die Kleinverteiler möglichſt frühzeitig mit dem Zucker zu beliefern, den ſie zur Verſorgung der Verbraucher für die 55. bis 58. Zutei⸗ tungsperidode benötigen. Zu dieſem Zweck geben die Verbraucher in der für die Ab⸗ gabe der Beſtellſcheine der 54. Zuteilungs⸗ periode vorgeſehenen Friſt, nämlich vom 13. bis 18. September 1943, den Doppel⸗ abſchnitt N 28/30 der roſa und blauen Nähr⸗ mittelkarten 54 mit dem Auforuck„Zucker⸗ kontrollabſchnitt“ für die 5. bis 58. Zuei⸗ lungsperiode bei den Kleinvereilern ab. Die Kleinverteiler reichen die Kontroll⸗Ab⸗ ſchnitte bis 25. September 1943 zur Aus⸗ ſtellung von Zuckerbezugſcheinen den Er⸗ nährungsämtern ein. Für beſchleunigte Belieferung wird dann geſorgt. Schweden wie die Schwei SKnwecen wie die schweiz * Rülcksichtslose Verletzung der schwedischen Neutralität durch britische flieger Hrahtbericht unferes Korrelvondententigſte 3 längſte Abwehr, als kurz nach — Stockholm, 7. September. Die Verletzungen der ſchwediſchen Neu⸗ tralität durch britiſche Flugzeuge hat in einem Maße zugenommen, daß der Zu⸗ ſtand unhaltbar geworden iſt. Wie von der ſchwediſchen Wehrmacht offi⸗ ziell mitgeteilt wird, flog dieſer Tage eine große Anzahl fremder Flugzeuge von Süden her über die Südküſte von Schonen ein und ſetzte ihren Flug in nördlicher Rich⸗ tung entlang der Weſtküſte fort bis zur Nähe von Üddevalla, wo ſie ſchwediſches Gebiet verließ. Die Flugzeuge wurden von vielen Punkten aus beſchoſſen. Ein Flug⸗ zeug, deſſen Nationalität als engliſch ſeſtge⸗ ſtellt wurde, iſt in der Nähe von Helſing⸗ borg abgeſtürzt. Die Unterſuchung dauert noch an, ein neues von der rmacht iſt zu erwarten. WMalarb, ſo berichtet die offizielle ſchwe⸗ diſche Nachrichtenagentur, erlebte die hef⸗ * Mitternacht, mitteleuropäiſcher Zeit, alle Kaliber einſchließlich Maſchinengewehren, heftigſtes Feuer eröffneten, das'eine Stunde anhielt. Viele Scheinwerfer und ein Wall von Warnungslichtern ſeien zu beobachten geweſen. Nach Malmö ſetzte weiter nörd⸗ lich in Helſingborg ebenfalls heftiges Flak⸗ feuer ein, das über eine halbe Stunde dauerte. Die Bevölkerung von Helſinborg hatte den Eindruck, daß„viele Flugzeuge aus ſüdlicher Richtung in zahlreichen Wel⸗ len die Stadt überflogen“. Die Batterien in und beiGöteborg eröffneten kurz vor ein Uhr nachts das Feuer. Das Schickſal der Schweiz, das einen ſtändigen„Durchgangs⸗ verkehr“ britiſcher Bomber kennt, ſcheint nunmehr auch Schweden beſchert zu ſein, An der Abſichtlichkeit der britiſchen Neutra⸗ litätsverletzung in der vergangenen Nacht kann nach den vorliegenden Berichten kei⸗ nerlei Zweifel beſtehen. wiets. Der vorgeſchobene Stützpunkt einer bayeriſchen Grenadier⸗Kompanie wurde z. B. nach ſehr heftigem Trommelfeuer in weit mehr als Regimentsſtärke angegriffen. Nach einſtündigem harten Kampf gelang es der Kompanie, den Feind blutig abzuſchlagen. Kurz darauf griffen die Bolſchewiſten er⸗ neut an. Der Kompanieführer wußte, daß er ſeine Stellung halten mußte, wenn er nicht den ganzen Diviſionsabſchnitt gefähr⸗ den wollte. Er wich daher nicht aus, ſon⸗ dern hielt mit ſeinen 40 Grenadieren den Stützpunkt gegen die erbitterten, ſchließlich von allen Seiten geführten Angriffe des Feindes. Als die Kraft der Sowjets, durch ſchwere Verluſte geſchwächt, begann, gingen die Grenadiere zu Gegen⸗ ſtößen über und warfen bald in dieſer, bald in jener Richtung vorſtoßend, die Bolſche⸗ wiſten auf ihre Ausgangsſtellung zurück. (asey versucht die Araber dumm ⁊u machen Britische Agitationsphrasen als Tarnung britischen Terrors Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 7. September. Der Vertreter der britiſchen Regierung im Nahen Oſten, Miniſter Caſey, brachte in einer Rundfunkrede an die nahöſtlichen Völker die landläufigen Phraſen der britiſchen Agitation vor. Es ge⸗ hört gewiß ein beſonderes Maß von Un⸗ verfrorenheit dazu, gerade im Nahen und Mittleren Oſten Deutſchland den Willen zur Unterdrückung der Welt zu unter⸗ ſtellen. Dies trug Caſey Völkern vor, die nur von der Hoffnung auf Befreiung von der britiſchen Unterdrückung leben und die, wie im Falle Jrak und Jran, das ge⸗ rade im Verlauf des gleichen Krieges von Seiten Großbritanniens erſahren mußten, der nach Caſeys Worten zum Zwecke ihrer Unterdrückung in Szene geſetzt worden ſei. Als Caſey dann auf die Verhandlungen Nuri Paſchas zu ſprechen kam und erklärte, er ſei befriedigt, zu ſehen, wie die nahöſt⸗ lichen Führer Beziehungen anzuknüpfen verſuchten, die auf der„Demokratie“ ba⸗ ſierten, fügte er hinzu, er hoffe, daß dieſe Beziehungen auch ſpäter„mit Hilfe von Großbritannien“ ſehr gut ſein würden. Die Völker des Vorderen Orients wiſ⸗ ſen, was in dieſem Zuſammenhang und aus dieſem Munde das Wort„Hilfe“ zu bedeuten hat, und wenn ihre Reaktion auf die herausfordernden Woret Caſeys auch nicht in der Preſſe zum Ausdruck kommen darf, ſo wird ſie umſo nachdrücklicher dͤann ſichtbar werden, wenn es für England zu ſpät ſein wird. „Viele Engländer leiden an Schwäche“ Drahtbericht unſeres Korreſvondenten — Stockholm, 6. September. „Sunday Times“ veröffentlicht ein In⸗ terview mit dem britiſchen Geſunoͤheits⸗ miniſter Brown, der bei dieſer Gelegen⸗ heit behauptete, daß der Geſundheitszuſtand des engliſchen Volkes ſich im Laufe des Krieges bisher noch nicht weſentlich ver⸗ ſchlechtert habe. ich die Leiſtungsfähigkeit und die körper⸗ liche Friſche des britiſchen Volkes auf einem auch nur annähernd friedenszeitlichen Stand habe halten können. Viele Eng⸗ Länder litten an allgemeiner Schwäche. Die größte Sorge verurſache den britiſchen Geſundheitsbehörden die Ausbreitung der Geſchlechtskrankheiten, die ſich der Friedenszeit gegenüber verdoppelt hätten. Um dieſe Gefahr für den Geſund⸗ heitszuſtand des engliſchen Volkes zu be⸗ ſchwören, bedürfe es eines großangelegten Aufklärungs⸗ und Propagandafeldzuges. Brown kam dann auf die Wohnungs⸗ verhältniſſe zu ſprechen, von denen er beſcheiden ſagte, daß ſie nach wie vor viel zu wünſchen übrig ließen. Man lebe prak⸗ tiſch nur noch von den aus der Friedens⸗ zeit herübergeretteten Reſeryen. Hundert⸗ tauſende baufälliger Slumshäuſer müßten, um der allgemeinen Wohnungsnot zu ſteu⸗ ern, bis zum Kriegsende bewohnt bleiben. Stalin hat's geschafft! Drabtbericht unleres Korreſpondenten — Genf, 7. Sept. Wie von zuſtändiger Seite in Waſhing⸗ ton verlaut⸗t, iſt ein Ausſchuß„im Entſte⸗ hen begriffen“, der Fragen behandeln ſoll, die ſich aus den Kampfhandlungen im Mittelmeergebiet ergeben. Dieſer Aus⸗ ſchuß ſoll auch Vertreter der Sowjetunion umfaſſen, was das wichtige an dieſer Meldung iſt. Bereits in ſeiner Rundfunkrede vom porigen Dienstag hatte Churchill erklärt, Rooſevelt und er würden ſich ſehr freuen, die politiſchen Entſcheidungen, die ſich aus dem Vorgehen der anglo⸗amerikaniſchen Streitkräfte im Mittelmeer ergeben, ge⸗ meinſam mit Vertretern der Sowjetunion zu beſprechen. Auf engliſcher und nord⸗ amerikaniſcher Seite bemüht man ſich alſo, den Sowjets ſogar politiſchen Einfluß im Mittelmeer einzuräumen. Moskau wird von Churchill und Konſorten geradezu ge⸗ drängt ſich in dieſem Gebiet politiſch einzu⸗ ſchalten. Schweres Eisenbahnunglück in den Usn Funkmeldung der NM3. + Stockholm, 7. September. Wie aus Neuyork berichtet wird, ereig⸗ nete ſich infolge Entgleiſung eines Schnell⸗ zuges auf der Strecke Neuyork⸗Waſhington ein ſchweres Nach den vorläufigen Feſtſtellungen ſoll die Zahl der Todesopfer 100 bis 200 betra⸗ gen, die der Verletzten iſt noch nicht be⸗ kannt. Von elf Wagen ſprangen zehn aus den Schienen und ſchoben ſich zu einem wirren Trümmerhaufen ineinander. Die Rettungs⸗ und Aufräumungsarbeiten wur⸗ den die ganze Nacht über fortgeſetzt. Nach den erſten Nachforſchungen ſoll das Unglück auf einen Achſenbruch zurückzuführen ſein. zu erlahmen Abiransport ins Aufnahmegebietl Ab heute, Dienstag, 7. September, laufen ſowohl ab Waldhof, bzw. Neckaran Pendelzüge in die Auffangge⸗ biete des Landkreiſes. Die Pendelzüge ab Waldhof verkehren nach Weinheim, und die Züge ab Neckaran nach Schwet⸗ zingen. Vom Auffanggebiet aus wer⸗ den die Betroffenen mittels Sonder⸗ zügen in das endgültige Aufnahmege⸗ biet verſchickt. Es lauſen vorausſichtlich ab Weinheim drei Sonderzüge und ab Schwetzingen zwei am morgigen Tage. Der erſte Sonderzug ab Weinheim rollt gegen 10 Uhr ab, der erſte Sonderzug ab Schwetzingen etwa um 9 Uhr. Verwendungsvertfügung über unterbelegten Wohnraum Der Gauleiter hat in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Reichsverteidigungskommiſſar die Beſchlagnahme des geſamten unter⸗ belegten Wohnraumes in Mannheim angeordnet. Dieſer wird zur Unter⸗ bringung der obdachloſen Volksgenoſſen dringend benötigt. Es wird erwartet, daß die Inhaber und Benützer unterbelegter Wohnungen den Einweiſungen von Obdachloſen durch die beauftragten Organe der Stadtverwaltung und Partei anf Grund der gegebenen geſetzlichen Beſtim⸗ mungen ohne weiteres Folge leiſten. Usd plant wirtschaftliche Ausbeutung Italiens Hrahkbericht unſeres Korrelvondenten — Genf. 7. September. Der UsA⸗Staatsſekretär Cordell Hull hat Alvin Benham Baldwin zum „Leiter der Wirtſchaftsoperationen für Ita⸗ lien“ ernannt, und zwar, wie es amtlich heißt,„entſprechend dem im Schreiben Rooſevelts vom 3. Juni vorgeſehenen Plan der Koordinierung der geſamten wirtſchaft⸗ lichen Tätigkeit Nordamerikas. „Baldwin ſoll ſich mit den wirtſchaftlichen Angelegenheiten Italiens nach dem Ein⸗ trefſen der nordamerikaniſchen Zivilſtellen in Italien“ befaſſen. Zuſammen mit der Bekanntgabe dieſer Er⸗ nennung teilte das nordamerikaniſche Staatsdepartement mit, daß Pläne in An⸗ griff genommen ſeien für die Ausbildung von Sachverſtändigen, die Baldwin be⸗ gleiten ſollen, ſowie für die Ausarbeitung eines beſtimmten Aktionsprogramms. Die USA⸗Regierung gibt damit alſo offen zu, daß ſie die Abſicht hat, Italien wirtſchaftlich nach allen Regeln plutokratiſch⸗jüdiſcher Kunſt auszubeuten. Schwere Verluste der USA im Pazifik aAnb. Tokio, 7. September. Das kaiſerlich⸗japaniſche Hauptquartier gab am Montag in einem Kommuniqus be⸗ kannt, daß japaniſche Flugzeuge bei einem nordamerikaniſchen Landungsverſuch auf der Inſel Lae(Marſchall⸗Inſeln) und zahlreiche weitere Flugzeuge verſenkt haben. keldentum der front- Vemflichtung der Iugend Glänzender Verlauf des Tages der wehrentüchtigung Grüge der front an die lugend in der Heimat dnb. Halle, 7. September. Im geſamten Reich war die Jugend zum Tag der Wehrertüchtigung angetreten, um an der Schwelle eines neuen Kriegsjahres ein verpflichtendes Bekenntnis zur Front und insbeſondere zu den Frontſoldaten des Heeres und der Waffen⸗/ abzulegen. Der Tag der Wehrertüchtigung wurde eingelei⸗ tet durch Märſche und Appelle der Jungen und Mädel in allen Standorten. Partei, Wehrmacht und Bevölkerung nahmen ſtar⸗ ken Anteil an dieſen Bekenntnisveranſtal⸗ tungen der Jugend für einen verſtärkten Einſatz in der folgenden Kriegszeit. Wie von der Reichsveranſtaltung in Halle wird aus allen Teilen des Reiches berichtet, daß die Jugend durch Leiſtung und Haltung Zeugnis ablegte für jene Kraft, die den endlichen Sieg aller Deutſchen verbürgt. Anläßlich des Tages der Wehrertüchti⸗ gung in Halle überbrachte der Chefadjutant der Wehrmacht beim Führer, General⸗ leutnant Schmundt, diechrüße des Führers, die bei der geſamten Hitlerjugend Freude EFEPEP——————XTX————bTX———————K— Erstes Gehot für die Zurückbleiben⸗ den ist die Auffülſung der Wasser⸗ und Sandvorräte. Es gilt in jedem Falle gegen erneuten Terrorangriff gewäppnet zu sein. und Verpflichtung zu noch ſtärkerem Ein⸗ ſatz für den Sieg auslöſten. Ferner waren zu dieſer Reichsveranſtaltung erſchienen: General der Infantere Reinicke, der Chef des Erziehungs⸗ und Bildungsweſens des Heeres, Eichenlaubträger Generalleutnant Wolff, der Chef der ⸗Infanterieſchule Dö⸗ beritz, Eichenlaubträger Generalleutnant Specht, vom Oberkommando der Luſtwaffe Generalmajor Kreipe, der Chef des Er⸗ gänzungsamtes der. Waffen⸗//, Grup⸗ penführer Juers, SA⸗Obergruppenführer Kob u. NSccK⸗Obergruppenführer Schade. Reichsjugendführer Axmann begrüßte in Anweſenheit des Gauleiters Eggeling die zahlreichen Ehrengäſte der Hitler⸗ Jugend, die anſchließend den militäxiſchen Vorführungen beiwohnten. Die Uebungen gaben ein umfaſſendes Bild der vielſeitigen Ausbildung in der Hitler⸗Jugend für den ſpäteren Einſatz an der Front, insbeſon⸗ dere für den Einſatz des Inſanteriſten die⸗ ſes Krieges. Die Vorführungen zeigten den Aufbau dieſer Erziehungsarbeit, die bereits bei den 1 Pimpfen mit dem Anlegen von Kochſtellen beginnt und mit den Ordnungsübungen, dem Geländedienſt, dem Schießdienſt und der Spezialausbildung in der Hitlerjugend fortgeſetzt wird. Kackträglich das Eichenlaub verliehen dub. Führerhauptanartier, 6. Sept. Der Führer verlieh am 29. Auguſt 1943 das Eichenlaub des Ritterkrenzes an Major Hans⸗Detleff von Coſſel, Abtei⸗ lungs⸗Kommandeur in einem mainfrän⸗ kiſchen Panzerregiment, als 285. Soldaten der deutſchen Wehrmacht, Major von Coſſel ſand bei den Kämpfen an der Oſt⸗ front den Heldentod. Major von Coſſel wurde als Oberleut⸗ nant und Kompaniechef am 8. September 1941 mit dem Ritterkreuz Kreuzes ausgezeichnet, da er durch ſeine ſchneidige, umſichtige Führung weſentlich zur Einnahme der wichtigen Stadt Staryi Bychoff und zur Erzwingung des Dujepr⸗ Ueberganges beigetragen hatte. Im Verlauf der Kämpfe um Orel und ſewſk hat er ſich dann erneut durch beſon⸗ dere Tapferkeit hervorgetan, ſo daß ihm am 5. 5. 43 das Deutſche Kreuz in Gold verlie⸗ hen wurde. Dieſer durch ſeine Kühnheit und Entſchloſſenheit in der ganzen Diviſion bekannte Panzerführer wurde zu Beginn der ſchweren Kämpfe im Orelbogen mit ſei⸗ ner Abteilung zum Angriff im Raum ſüd⸗ lich von Orel eingeſetzt. Mit ſeiner Abtei⸗ lung brach er tief in das feindliche Stel⸗ lungsſyſtem ein und ſicherte dadurch zu⸗ gleich eine andere Panzerdiviſion gegen einen ſchon in ihrer Fanke angeſetzten Pan⸗ zerangriff. In ſeinem Abſchnitt war er an der Spitze ſeiner Abteilung am weiteſten nach Süden vorgeſtoßen und hielt dort ganz allein auf ſich geſtellt die gewonnene Stel⸗ lung. Zwei Tage darauf raffte er aus eige⸗ nem 0 alle verfügbaren Infanterie⸗ kräfte zuſammen und führte ſie perſönlich ſo geſchickt gegen den Feind, daß er eine wich⸗ tige Höhe mit geringen Ausfällen nehmen konnte, während der Gegner außerordent⸗ lich große Verluſte erlitt. Einige Zeit ſpä⸗ ter ſetzte er in einer kritiſchen Lage ſeine Abteilung zur Sicherung eigener Kolonnen gegen feindliche Panzer direkt aus einer Abſetzungsbewegung zum Angriff an, warf den Gegner, brachte eine Ortſchaft in ſeine Hand und hielt ſie, bis Ablöſung eintraf. Wenige Tage darauf war es bei einem Großangriff wieder ſeine Abteilung, die einen Durchbruch der Bolſchewiſten verhin⸗ derte. Noch während er den Befehl zum Gegenſtoß gab, fand er den Hedentod. Seine Abkeilung konnte aber in Ausführung ſei⸗ ner Befehle und von ſeinem Geiſt beſeelt einen vollen Erſolg erjelen. * des Eiſernen Major Hans⸗Detlof von Coſſel wurde am 1. 7. 1916 als Sohn eines Landwirts in Swakopmund(Afrika) geboren. 1934 trat er in das Reiterregiment 6 ein und wurde 1937 zum Leutnant befördert. 1939 zog er als Oberleutnant mit einem Panzer⸗Regi⸗ ment ins befördert. Das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern für Generaloberst Daluege dnb. Berlin, 6. September. Der Führer hat dem 6⸗Oberſtgruppen⸗ führer und Generaloberſt der Polizei Kurt Daluege für ſeine großen Verdienſte das Ritterkreuz des Kriegsverdienſtkreu⸗ zes mit Schwertern verliehen. Kurt Daluege wurde am 15. September 1897 in Kreuzberg(Oberſchleſien) geboren. Der kriegsfreiwillige Student kämpfte im erſten Weltkrieg an der Weſt⸗ und Oſtfront und wurde als Stoßtruppführer ſchwer ver⸗ Feld und wurde 1943 zum Major wundet« Nach dem Weltkrieg ſtand Kurt Daluege im Kampf gegen den Bolſchewis⸗ mus. Im Frühjahr 1926 wurde ihm die SA Norddeutſchlands und Berlins unter⸗ ſtellt. Vom Herbſt 1926 bis Sommer 1928 war er Stellvertretender Gauleiter von Berlin. 1930 übernahm Daluege die Füh⸗ rung der neugebildeten Schutzſtaffel in Ber⸗ lin. Nach der Machtübernahme wurde er in das Innenminiſterium berufen und mit der Organiſation der Landespolizei beauf⸗ tragt. Als der Reichsführer„ Heinrich Himmler am 17. Juni 1936 Chef der deut⸗ ſchen Polizei wurde, ſtand ihm Daluege als' Chef des Hauptamtes Ordͤnungspolizei zur Seite. Nach dem Tode von /Obergruppen⸗ führer Reinhard Heydrich wurde Kurt Da⸗ luege vom Führer zum Stellvertretenden Reichsprotektor für Böhmen und Mähren berufen. Dieſen Poſten hatte er bis zu der jetzt erfolgten Ernennung Dr. Fricks zum Reichsprotektor inne. Am 20. April 1942 führ——.ö0berſthrurpen⸗ ührer erſ 5 fördert worden. er Polizei be Wex alles verloren wieder gewinnen: Mur durch den hat, kann alles N all⸗V ſechs feindliche Transportſchiffe, einen Kreuzer 4