* Neue Erſcheint wöchentl. /mal. zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Se Freiburger Str1 Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 30). Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70., Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, W Oppauer Str. 8. Abheſtell müſſen bis ſpäteſt. 25. für den folgend Monat erfolgen durch die Poſt 1,70 M ime —— zeile 78 P ESeitu Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pf. 79 mm breite Textmillimeter⸗ f. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Hrundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 18. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Ssbrde. 10 Pl Diensag, den 7. Dezember 1943 Mannheimer Ueues Tageblatt 154. Jahrgang— Nummer 303 Das Geheimnis von Teheran: Stalins Forderungen: Sofortige Eröffnung der zweiten Front, freie Hand im Süd⸗Oſten (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Liſſabon, 6. Dezember. Kachdem das Moskauer TASS⸗Büro das Schweigen über die Verhandlungen von Tehe⸗ ran gebrochen hat und die deutſchen Berichte auf Grund der Mitteilungen des Reuterbüros aus Liſſabon erſchienen ſind, beſchäftigen ſich am Montag nunmehr auch die Londoner Blät⸗ ter mit der Konferenz, obwohl das vielge⸗ rühmte Abſchlußkommuniqué immer noch nicht vorliegt. Sachlich können ſie über die Konfe⸗ renz in Jran weniger ſcHon als über die in Kairo, denn die dortige Sowjetzenſur verhin⸗ derte ſelbſt die ſonſt ſo beliebte Berichterſtat⸗ tung über allerlei Aeußerlichkeiten des Konfe⸗ renzgeſchehens. Man erklärt lediglich, daß die Beſprechungen unter ſtärkſtem Polizeiſchutz ſtattfanden, der allein von der Sowjetarmee und der GPa geſtellt wurde. Stalin emp⸗ fing alſo die Vertreter des Weſtens wie auf eigenem Staatsgebiet zu einer Art Befehls⸗ ausgabe. Das beſtätigen auch neutrale Berichte, die über Ankara nach Weſten gelangt ſind. Nach ihnen erſchienen Rooſevelt und Churchill mit einem rieſigen Stab von Militärs und politi⸗ ſchen und wirtſchaftlichen Sachverſtändigen. Stalin dagegen hatte nur einige wenige Beglei · ter bei ſich, mit faſt keinen Sachverſtändigen, ein Zeichen, daß er nicht diskutieren, ſondern diktieren wollte. Wie die Londoner„Reymonds News“ berichtet, hat Stalin erneut mit aller Schärfe die ſofortige Eröffnung der zweiten Front verlangt. Stalin habe den Alliierten genaue Aufſchlüſſe über die Stärke der der Sowjetunion noch zur Ver⸗ fügung ſtehenden Reſerven für die Winter⸗ ofſenſive gegeben und auf Grund dieſer Mitteilungen verlangt, daß die Alliierten noch im Winter im Weſten zu einem großen Angriff ſchritten. Weiterhin habe Stalin erneut erklärt, daß die Sowjetunion über keine Grenzfragen in Oſt⸗ und Süd⸗ europa mit den Alliierten zu ſprechen ge⸗ denkt.„Reymonds News“ erklärt entſpre⸗ chend, es„ſcheine ausgeſchloſſen, daß die Weſtmächte in dieſem wichtigen Kriegsſta⸗ dium der ſowjetiſchen Forderung in dieſer Beziehung irgendwie entgegentreten“. Obwohl ſie keinerlei Anterlagen beſitzen, ſeiern die meiſten Londoner Zeitungen die Konferenz als einen großen Sieg und ſprechen immer wieder von dem„gewaltigen Eindruck“, den das Abſchlußkommuniqué ma⸗ chen werde, wenn es einmal erſcheint. Faſt grotesk wirkt es, wenn ſie ſich in Drohun⸗ gen gegen Deutſchland und ſeine Ver⸗ bündeten geradezu überſchlagen und gleichzei · tig wieder die törichſten Verſprechungen machen, an die niemand glauben kann.„Daily Expreß“ berauſcht ſich an den„ſchweren Schlägen“, die der Feind auf Grund der Konferenzbeſchlüſſe in Zukunft erhalten werde. Die„Times“ ſchildert erneut die künftige Weltdiktatur Amerikas, der Sowjetunion und Englands. „Dieſe Staaten“, heißt es in der„Times“, „werden eine derartig führende Stellung einnehmen, daß noch Generationen hindurch alle anderen Völker unweigerlich ihr Schick⸗ ſal an das der drei Weltmächte anpaſſen müſſen.“ Die Stellung Englands in dieſem Triumvirat wird allerdings von der„Times“ ſorgfältig umgangen. Angeſichts ſolcher auf dem Papier errungenen„Siege“ wird es doch manchen einigermaßen klar denkenden Kreiſen Englands und Amerikas etwas angſt und bange. Der heutige Leitartikel des„Daily Herald“, das Blatt der Labour Party, äußert ſchwere Be⸗ denken angeſichts ſolcher roſaroten Zukunfts⸗ träume, die in keiner Beziehung mehr zur Wirklichkeit ſtehen. Das Blatt erklärt u..:„Man behauptet immer wieder, in Teheran ſei das Schickſal Deutſchlands beſiegelt worden. Kein denken ⸗ der Menſch aber darf die Schwierigkeiten der Endphaſe dieſes Krieges unterſchätzen und ſich allzu frühen Hoffnungen hingeben. Die kämp⸗ fenden Maſſen und Hilfsmittel unſerer Feinde ſind noch immer geradezu ungeheuerlich. Für uns ſind deshalb irgend welche Mutmaßungen über das etwaige Datum des Kriegsendes von keinerlei Nutzen. Wir würden beſſer daran tun, weniger zu reden und dafür unſere Kraft erſt mal ganz einzuſetzen.“ Zu den Vorſichtigen im Lager der Weſt⸗ mächte gehört auch der ASA⸗Journaliſt Ruſ⸗ ſel Brines, der lange Zeit führende ame⸗ rikaniſche Zeitungen in Oſtaſien vertrat. Die grotesken Srohungen der Konferenz von Kairo gegenüber Japan haben ihm klar gemacht, daß dieſe Art von Politik die ASA vor die Aus⸗ ſicht eines blutigen Krieges von völlig unab⸗ ſehbarer Dauer ſtellen muß. Brine erklärt: „Ich habe fünf Jahre in Tokio gelebt und glaube die Japaner genau zu kennen. Die Ja⸗ paner würden niemals einen Frieden anneh⸗ men, wie man ihn in Kairo ſich wünſcht, das heißt, einen Frieden, der das Preſtige Ja⸗ pans vernichtet. Eher würden ſie, und zwar einſchließlich ihrer Frauen und Kinder, bis zur völligen Vernichtung kämpfen. Die alliierten Führer erklären, ſie wollten das japaniſche Reich vernichten. Dieſes Reich aber niſche Volk geſchloſſen und begeiſtert hinter dem Kaiſer und der Regierung ſtehe. Die Erklärung 5 Kairo kann dieſe Haltung lediglich verſtei⸗ en.“ Rooſevelt:„Ein Schwert— ein Hirn“ dub. Genf, 6. Dezember. Der um Phraſen nie verlegene USA⸗Prä⸗ ſident übergab dem„Army and Navy Journal“ eine Erklärung unter der Ueberſchrift:„Die USA im Kriege“, in der Rooſevelt in gerade⸗ zu auffälliger Deutlichkeit auf die angebliche Einigkeit unter den Alliierten hinweiſt. Auf Grund dieſer Einigkeit, ſo meint er, ſeien die USuA und ihre Verbündeten„ein einziges Schwertaeworden!, das von einem„ein⸗ zigen Gehirn und einer einzigen Hand ge⸗ ſchwungen“ wird. Rooſevelt hat ſich nicht näher darüber aus⸗ gelaſſen, welches dieſes einzige Hirn iſt. Er kann aber wohl nur an ſeinen jüdiſchen Ge⸗ hirntruſt gedacht haben, der dieſen Krieg von langer Hand eingefädelt hat und auch weiterhin die Fäden in der Hand hält. Trotz der aroßmächtigen Redensarten muß Rooſevelt zugeben, daß der Feind, alſo Deutſch⸗ land und ſeine Bundesgenoſſen, weiterhin über gewaltige Macht perfügen. Das bindert ihn aber nicht daran, die geläufige Agitations⸗ phraſe von der unvermeidlichen, be⸗ dingungsloſen Kapitulation“ als Schlußvunkt hinter ſeine bochtönende Erklä⸗ runa zu ſetzen. Bluff⸗Offenſive gegen Deutſchlands Verbündete dub. Stockholm, 5. Dezember. Die große Bluff⸗Offenſive der„Alliierten“ richtet ſich nicht nur gegen Deutſchland und ſeine Widerſtandskraft, ſondern in ſehr ſtarkem Maße auch gegen ſeine Verbündeten. So ſchreibt der Sonderkorreſpondent Reuters in Waſhington, es ſeien in der USA⸗Bundeshaupt⸗ ſtadt Anzeichen dafür vorhanden, daß die Anglo⸗Amerikaner einen großen Agi⸗ tationsfeldzug zu eröffnen gedenken, der die Kapitulation Bulgariens, Rumäniens und Ungarns zum Ziele hat. Das Beiſpiel Italiens, das nach der„be⸗ dingungsloſen Kapitulation“ von ſeinen Skla⸗ venhaltern in Waſhington und London gründ⸗ lich ausgebeutet wird, iſt für die übrigen Ver⸗ bündeten Deutſchlands ein ſo warnendes Bei⸗ ſpiel, daß ſich in dieſen Ländern kein Verräter vom Schlage Badoglios finden wird. Zwei Jahre Krieg im Pazifik * Mannheim, 7. Dezember. Im Morgengrauen des 7. Dezember 1941 — es war ein Sonntag und die Offiziere un Matroſen der amerikaniſchen Pazifik⸗Flotte, die auf der Reede von Pearl Harbour vor An⸗ ker lag, ſchliefen ſich noch von ihrer mehr oder minder ſtrapaziöſen Wochenenderholung aus! — gellten plötzlich die Alarmſignale über die Baracken und Hotels des ASA⸗Stützpunktes, des wichtigſten, über den auf dem weiten Erden⸗ rund die ASA verfügten.„Ein Probealarm“, ſo dachten wohl die meiſten, aber ehe ſie noch den Gedanken zu Ende gedacht hatten, überfiel der unbarmherzige Ernſt ſie mit fürchterlichen Schlägen. Keber Stadt und Hafen hinweg raſten japaniſche Flieger. Bomben jaulten zur Erde und zerbarſten mit mörderiſchem Krachen auf Schiffen und Docks; aus brennen⸗ den Oellagern wälzten ſich unförmige Rauch⸗ wolken über die erſchreckte Stadt— im Hafen aber lag, zerfetzt von den Torpedos der japani⸗ ſchen Ein⸗Mann⸗A⸗Boote Amerikas Stolz, die mächtige Pazifikflotte, ein einziger wirrer Trümmerhaufen, ſtinkend nach brennendem Oel und überzuckt von den grellen Flammen explo⸗ dierender Granaten. Die erſte Schlacht auf dem neuen pazifiſchen Kriegsſchauplatz war geſchlagen: ſie hat nach den japaniſchen Berichten nicht einmal eine ganze Viertelſtunde gedauert und mit einem japaniſchen Sieg geendet, wie er eindrucksvol⸗ ler und folgenſchwerer nicht zu denken war. In Waſhington aber verabſchiedeten ſich ungefähr um die gleiche Stunde der japaniſche Wieder sowietischer Groh-Angriff im Dnjepr- Bogen ln hefligen Panzerkämpfen 80 Sowietpanzer abgeschossen-In Süditelien nur örtliche Kampftätigkeit dnb. Aus dem Führerhauptquartier, 6. Dez. Das Oberkomamndo der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Auf der Krim ſetzten die Sowjets ihre ſtarken Angriffe nordöſtlich Kertſch den ganzen Tag über fort. Sie wurden mit wirkungsvol⸗ ler Anterſtützung durch Artillerie und Sturm⸗ geſchütze größtenteils bereits vor den eigenen Stellungen zerſchlagen und dabei 25 feindliche Panzer vernichtet oder bewegungsunfähig ge⸗ ſchoſſen. Südlich Kert ſch machte der Angriff rumä⸗ niſcher Truppen weitere Fortſchritte. Der ſeindliche Landetopf wurde weſentlich einge⸗ engt. Dnjepr⸗Bogennahmder Feind bei ſtarkem Schneetreiben mit über⸗ legenen Kräften ſeine Angriffe wieder a uf. Sie wurden nordöſtlich und nordweſtlich Kriwoi Rog ſowie ſüdweſtlich Krementſchug in heftigen, bis in die Dunkelheit fortgeſetzten Kämpfen abgewehrt. An einer Einbruchsſtelle entwickelten ſich hefti ge Panzerkämpfe, die noch im Gange ſind. Insgeſamt wurden in dieſem Raum geſtern 80 Sowjetpanzer abge⸗ ſchoſſen. Bei Tſcherkaſſy ſchlugen unſere Trup⸗ pen wiederholte Angriſſe ab und vernichteten weitere, in den Kämpfen der Vortage abge⸗ ſchnittene feindliche Kampfgruppen. In dieſem Abſchnitt hat ſich die moſelländiſche 72. Infan⸗ terie⸗Diviſion unter Führung von Oberſt Hohn zuſammen mit Teilen der U⸗Panzer⸗ Diviſion„Wiking“ und Einheiten der 10. Flak⸗ Diviſion durch vorbildliche kämpferiſche Hal⸗ tung in den tagelang hin⸗ und herwogenden Kämpfen beſonders ausgezeichnet. Von der übrigen Oſtfront werden lebhaf⸗ tere örtliche Kämpfe nur noch aus den Abſchnit⸗ ten nordweſtlich Gomel und weſtlich Ne⸗ wel gemeldet. In Süditalien kam es geſtern bei anhaltend ſchlechtem Wetter nur in einigen Frontab⸗ ſchnitten zu lebhafteren örtlichen Geſechten. Dabei wurden ſechs Panzer aus einer ſeind⸗ lichen Kampfgruppe abgeſchoſſen, die an der adriatiſchen Küſte gegen unſere Stellungen vorfühlten. Rumäniens Stolz auf den Erfolg ſüdlich Kertſch anb. Bukareſt, 6. Dezember. Der neueſte Erfolg der rumäniſchen Trup⸗ pen, die wie der deutſche Wehrmachtsbericht vom Sonntag meldete, den ſowjetiſchen Land⸗ kopf ſüdlich Kertſch angriffen, die feindlichen Stellungen durchbrachen und bis zur Küſte dupchſtießen, wird von der Bukareſter Preſſe mit 8 Schlagzeilen auf den Titelſeiten der Blätter beſonders hervorgehoben. „Viatza“ ſpricht von„Waffentaten, die die heiligen Fahnen Rumäniens ehren“. In berechtigtem Stolz bewundere das Land den Heldenmut ſeiner Söhne, der einen neuen Beweis für die Leiſtungskraft des rumäni⸗ ſchen Frontkämpfers darſtellt. „An der Seite der deutſchen Führung und des deutſchen Soldaten auf der Krim“, ſo ſchreibt General Dabila im„Curentul“, er⸗ füllen die rumäniſche Führung und der rumä⸗ niſche Soldat vollauf ihre Pflicht. Sie kämp⸗ fen treu und voller Hingabe zu ihrer höchſten 3 und zum Ruhme des rumäniſchen Vol⸗ es. Das Eichenlaub für Generalleutnant Otto Schuenemann dihb. Führerhauptquartier, 6. Dez. Der Führer verlieh, wie bereits gemeldet, am 28. November das Eichenlaub zum Ritter⸗ kreuz des Eiſernen Kreuzes an Generalleutnant Otto Schuenemann, Kommandeur einer Infan⸗ terie⸗Diviſion, als 339. Soldaten der deutſchen Wehrmacht. Fliegertod eines Ritterkreuzträgers —5 Berlin, 6. Dezember. Den Fliegertod ſtarb der Kommodore eines Schnellkampfgeſchwaders. Major Heinz Schumann, der ſich im Kamof gegen Eng⸗ land und die Sowjetunion das Ritterkreys des Eiſernen Kreuzes erworben hatte. Japaniſcher Luftangriff auf Kalkutta Bei den Marſhall⸗Inſeln errangen japaniſche Flieger einen neuen großen Erfolg über die UsA⸗Flotte dnb. Tokio, 6. Dezember. Das kaiſerliche Hauptquartier gab am Montag belannt: 4 „Kaiſerliche Armee⸗ und Marineluftſtreit⸗ kräfte griffen gemeinſam am Sonntag Kalkutta an. ie Verbände bombardierten die feind⸗ lichen, im Hafen vor Anker liegenden Schiffe ſowie die Hafenanlagen ſchwer und ſtellten außerdem 40 feindliche Jäger zum Kampf. Die kaiſerlichen Luftſtreitkräfte erzielten dabei fol⸗ gende Ergebniſſe: Drei große Transporter wurden beſchädigt und in Brand geworfen; außerdem wurden die Hafenanlagen und zahlreiche Lagerhäuſer durch Brand zerſtört. Ferner wurden zwei Transporter beſchädigt und zwei feindliche Flugzeuge abgeſchoſſen. Anſere Verluſte betragen zwei Flugzeuge, die ſich entweder auf ihre Ziele—— oder noch nicht zu ihren Stützpunkten zurücklehrten.“ Große Beſtürzung in London (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Liſſabon, 6. Dezember. Die Japaner haben die Papierbeſchlüſſe von Kairo nicht nur durch einen neuen Sieg iſt mit dem Schweiß und dem Blut ganz Ja-⸗ pans errichtet worden. Anzählige Japaner der letzten Generationen haben ihr Leben dafür hingegeben. Die Erklärung von Kairo kann daher nur das eine zur Folge haben, nämlich den Patriotismus des japaniſchen Volkes bis zur Weißglut zu entfachen. Die Ja⸗ paner werden niemals dulden, daß man ſie zu einer zweitrangigen Macht degradiert. Sie werden eher ſterben, bevor ſie ſich einer Demü⸗ tigung beugen Das iſt meine perſönliche Auf⸗ faſſung. Sie wurde aber durch die Angaben aus japaniſcher Krieggeſangemhatt zuruigenee f ätigt. Alle dieſe. A erika· 411 ¹* 8 bei Bougainville, ſondern auch durch einen maſſiven Angriff auf Kalkutta beantwortet, den erſten Tagesangriff, den dieſe induſtriell wichtigſte Stadt Indiens bisher zu erleiden hatte. In London hat dieſer Angriff größ⸗ tes Aufſehen erregt. Dieſes Aufſéhen iſt um ſo verſtändlicher, als man dort ſtatt eines japaniſchen Angriffes eine engliſche Of⸗ fenſive gegen Burma erwartet hatte. Man befürchtet erhebliche politiſche Rückwirkun⸗ gen auf die indiſche Bevölkerung, vor allem in dem Hungersnotgebiet von Bengalen, deſ⸗ ſen wichtigſte Stadt Kalkutta iſt. In den bisher vorliegenden amtlichen eng⸗ liſchen Berichten wird zugegeben, daß es den engliſchen Jägern und der Flak nicht gelang, die in zwei Wellen anfliegenden japaniſchen Flugzeuge aufzuhalten; die Japaner drangen ins Stadtinnere ein. Die ASA⸗Flotte erneut ſchwer getroffen dnb. Tokio, 6. Dezember. Das kaiſerliche Hauptquartier gab am Montag folgenden Bericht heraus: 1. Am Sonntagmorgen verſuchten etwa hundert Feindflugzeuge unſeren Stütz⸗ punkt auf den Marſchall⸗Inſeln anzugreifen. Japaniſche Marine⸗Luftſtreit⸗ kräfte, Einheiten der Beſatzung und Kriegs⸗ marine⸗Keberwaſſerſtreitkräfte wehrten aber den Feind erfolgreich ab und ſchoſſen 20 der angreifenden Flugzeuge ab. An unſeren Bo⸗ wurde einiger Schaden angerich⸗ et. 2. Kaiſerliche Marine Luftſtreitkräfte griffen in den Gewäſſern nordöſtlich der Mar⸗ ſchall⸗Inſeln am Abend des gleichen Tages einen feindlichen Flottenverband an und fügten dem Feind einen vernichtenden Schlag zu. Bei dieſer Operation wurden fol⸗ gende Ergebniſſe erzielt: Ein mittlerer Flugzeugträger und ein gro⸗ ßer Kreuzer wurden ſofort verſenkt. Ein großer Flugzeugträger und ein Kreu⸗ zer wurden ſchwer beſchädigt und ſind ſehr wahrſcheinlich geſunken. 3. Wir verloren dabei ſechs Flugzeuge, die noch nicht zu ihren Stützpunkten zurück⸗ kehrten. Dieſe Luftſchlacht erhält die Bezeichnung „Luftſchlacht bei den Marſchall⸗Inſeln“. Knox prophezeit wieder einmal (Drabtbericht unſeres Korreſpondenten) f— Liſſabon, 6. Dezember. Während die Alliierten im Pazifik und in Oſtaſien Rückſchlag auf Rückſchlag erleiden, redet und ſchreibt der Marineſekretär Knox unentwegt. In einem Zeitſchriftenartikel erklärt er geſtern, daß nunmehr das Jahr 1944 ganz beſtimmt die große Offenſive gegen Japan bringen werde. Das gleiche hatte der gleiche Mann bereits für 1943 vorausgeſagt. ox konnte nach den ja⸗ paniſchen Erſolgen bei Bougainville nicht gut, wie er früher getan hatte, von der Minder⸗ wertigkeit der japaniſchen Abwehr ſprechen, ſondern erklärte diesmal, es ſtänden einige der Die japaniſche Flotte ſei ſtark, u. die meiſten ihrer großen Einheiten ſeien bisher überhaupt noch nicht aktip eingeſetzt worden. Einen ähnlichen warnenden Ton ſchlägt der bekannte amerikaniſche Publiziſt Raymond Clapper an, der im Hinblick auf die Be⸗ ſchlüſſe von Kairo erklärt, Japan werde eher bis zum letzten Mann und bis zum letzten Schiff und Flugzeug kämpfen, als ſich auf den Stand von 1854 zurückwerfen zu laſſen. Die Amerikaner dürften nicht glauben, daß der Krieg zu Ende ſei, wenn die Waffen eines Ta⸗ ges in Europa ſchweigen würden. Dann be⸗ ainne e ir die ameriianiſchen oldaten erſ ſchwerſten Seeſchlachten dieſes Krieges bevor. Botſchafter Nomura und der japaniſche Son⸗ dergeſandte Kuruſu mit undurchdringlichem d Lächeln von ASA⸗Staatsſekretär Hull; die letzte Anterredung in der unüberſehbaren Reihe von Anterredungen, in denen Tokio einen Aus⸗ gleich des japaniſch⸗amerikaniſchen Gegenſatzes geſucht hatte, war zu Ende. Die Diplomaten ſchwiegen, die Soldaten hatten ihnen ihre Auf⸗ gabe aus der Hand genommen. Seit dieſem Tage beſteht Kriegszuſtand zwiſchen Japan und den Vereinigten Staa⸗ ten. Offizieller Kriegszuſtand. Legaliſierter und zweiſeitiger Kriegszuſtand. Der inoffi⸗ zielle und einſeitige hatte ſeit langem beſtan⸗ den. Wenn man es genau nehmen will, ſeit jenem Jahre 1931, als Japan, gedrängt von der Notwendigkei ſeinem wachſenden Volke Raum zu ſchaffen, ſich die herrenloſe Man⸗ dſchurei als wirtſchaftlichen Siedlungsraum und politiſche Satrapie angliederte; auf alle Fälle aber ſeit dem Juni 1940, als Japan mit dem geſchlagenen Frankreich den Ver⸗ trag über Indoching ſchloß und damit mit einem gewaltigen Sprung mitten in die an⸗ gelſächſiſche Machtſphäre auf dem aſiatiſchen Kontinent hineinſtieß. Seit jener Zeit hatte Amerika, von England, das ſich allein zu einer Aktion gegen Japan zu ſchwach fühlte, mächtig geſchürt, gegen Japan einen nichter⸗ klärten Krieg geführt: in der Methode, die eben die materialiſtiſchen Mächte des Weſtens von jeher bevorzugten: in der Form einer aus⸗ gedehnten, ja faſt totalen Wirtſchaftsblockade. Japan, das, ſolange es auf ſeiner Inſelwelt eingeſchloſſen war, das rohſtoffarmſte Welt⸗ reich der Gegenwart geweſen iſt und vor al⸗ lem in ſeinen Erz. und Oelzufuhren aus⸗ ſchließlich auf Amerika und Java angewieſen war, ſollte durch eine rigoroſe Sperre dieſer Rohſtoffgüter auf unblutigem Wege zur An⸗ terwerfung unter die anglo⸗amerikaniſche Wirtſchaftsdiktatur und politiſche Vormund⸗ ſchaft über den aſiatiſchen Kontinent gebracht werden. Mit einer Geduld, die weſentliche Charaktereigenſchaft oſtaſiatiſcher Menſchen und oſtaſiatiſcher Politik iſt die aber von England und Amerika bei ihrem begreiflichen Anvermögen ſeeliſche Werte bei anderen rich⸗ lig einzuſchätzen, als Schwäche ausgelegt wurde hat Japan verſucht den ausgebroche⸗ nen Wirtſchaftskrieg wieder in einen wirt⸗ ſchaftlichen Frieden zurückzuverwandeln und ihn nicht zur blutigen Auseinanderſetzung werden zu laſſen. Seine Bemühungen waren vergebens Eng⸗ land und Amerika wollten den Krieg. Sie woll⸗ ten ihn, weil ſie glaubten, daß er ihnen einen billigen Erfolg bringen werde. War nicht die Stahlproduktion Amerikas zehnmal größer als die Japans? War nicht Japan in ſeiner⸗Oel⸗ verſorgung ausſchließlich auf die Zuſuhr aus Niederländiſch⸗Indien angewieſen? Hatte nicht England die Zinn⸗Vorkommen Malayas in der Hand und damit zu 90 v. H. ein Weltmono⸗ pol auf dieſen unentbehrlichen Rüſtungsroh⸗ ſtoff? Vor allem aber: war nicht Japan ſeit 1936, ſeit den Schüſſen auf der Marco⸗Polo⸗ Brücke in Peking, in einen verluſtreichen Kampfe mit Tſchangkaiſchek verwickelt, der, wie man in Waſhington und London annahm, alle ſeine Kräfte bereits über Gebühr in Anſpruch nahm? Was blieb Japan übrig als 1 den Forderungen Englands und Amerikas zu fü⸗ gen oder ſich in eine Auseinanderſetzung zu wa⸗ gen, die nach Lage der Dinge, ſo' wie ſie Lon⸗ don und Waſhington ſahen, hoffnungslos ſein würde?„In ſpäteſtens 90 Tagen wird die ja⸗ paniſche Flotte vom pazifiſchen Ozean wegge⸗ ſegt ſein!“— Erinnert man ſich noch dieſes Begleitkommentars, den der ASA⸗Marine⸗ ſtaatsſekretär Knox zu den diplomatiſchen Ver⸗ handlungen mit Nomura gab? „Es blieb aber Japan noch ein anderer Weg übrig: ſeinen Gegnern zuvorzutommen, ſoſort mit geballter Kraft zuzuſchlagen, ehe ſie ſich noch bereitgemacht hatten, ſich mit einem küh⸗ nen Zug die Fauſtpfänder zu ſichern, die die anderen als die Garantie ihres Sieges an⸗ ſahen, die Kriegsfronten mit einem Schlage ſo⸗ weit von den heimatlichen Grenzen wegzuſchie⸗ ben, daß die japaniſchen Reichslande ſelbſt praktiſch unverwundbar wurden. And dieſen Weg iſt Japan gegangen: im Morgengrauen jenes 7. Dezember, als es ſich klar geworden war, daß ſeine Gegenſpieler keine Einigun mit Japan, ſondern nur ein Hinhalten Ja wollten, begann es ihn. Ein halbes Jahr ſpä⸗ ter hatte es dieſen gigantiſchſten Weg, den ſich eine Nation, vor die Probe letzter Entſchei⸗ dung Heſtellt, gewählt hat, bereits abgeſchritten. Die Philippinen, Amerikas Inſelkolonie un⸗ mittelbar vor Japans Küſten) waren in japa⸗ niſcher Hand. Hongkong, Englands Raub⸗ kolonie auf chineſiſchem Boden, hatte ſich den japaniſchen Stürmern ergeben müſſen. Singa⸗ pur, die ſtärkſte Seefeſtung der Welt und von England für unbezwingbar gehalten, war nach kurzem Kampf gefallen; Malaya und Burma, Englands Vorfeldſicherungen vor den Schatz⸗ kammern Indiens, in einem ebenſo kühnem wi ens, nſt ie pittoresken Dſchungelfeldzug erobert; Java, Borneo und Sumatra, das ganze Märchenland Inſulinde der holländiſchen Rentiers, japani- ſcher Beſitz geworden Auf den unzähligen In. ſeln, die von Java aus die Brücke—00 Fuſ lien bilden und den Kontinent in weitem Bo⸗ gen umſchlagen, wehte das Banner der auf⸗ gehenden Sonne. Englands ſtolzeſte Schiffe aber, der Prince of Wales und die Repulſe, lagen in der Tiefe der Malayiſchen See— von japaniſchen Todesfliegern in einem Kampf von knapp zehn Minuten dorthin geſchickt. Es war ein Siegeszug, wie er mit gleicher Vehemenz kaum je durch die Geſchichte gebrauſt iſt; ein Siegeszug, der alle engliſchen und ame⸗ rikaniſchen Illuſionenen vom politiſchen Hori⸗ zont wegfegte und Japan als das erwies, was es war, und durch dieſen Kampf erſt recht wurde: dieſtärkſte Macht des pazifi⸗ ſchen Raumes und die erſte Ord⸗ nungsmacht in d iati 80 ch er oſtaſiatiſchen either hält Japan dieſe Poſitionen eiſern feſt, baut ſie mit der japaniſchen Geülndlichteit und Vorſicht, die alle Möglichkeiten einkalku⸗ liert, aus; macht ſie mit der japaniſchen Zähig⸗ keit und Amſicht, die dieſem fleißigſten Vo Des aue Den 10 Nes DasAen. in den Dienſt der großen Ideen der Zeit ge⸗ ſtellt hat, in jenen Bund der großaſſatiſchen Wohlſtandsſphäre“, in dem Japan das gewal⸗ tige Raum⸗ und Raſſenproblem des aſiatiſchen Kontinents, nicht als ſelbſtherrlicher Diktator über die anderen, ſondern als helfender Führer der anderen, zu löſen gedenkt. Japan weiß dabei, daß das, was es erobert hat, nicht um es N behalten, ſondern um ihm (Drabtbericht unſeres Korreſpondenten) — Stockholm, 6. Dezember. Die jugoſlawiſche Emigrantenregierung in Kairo hat in einer aufſehenerregenden Er⸗ kärung der britiſchen Regierung den Fehde⸗ handſchuh hingeworſen. Den Briten wird, nur leicht verhüllt, Verrat an den kleineren Völkern vorgeworfen, die durch Großbritan⸗ nien in den Krieg geſtürzt wurden und die jetzt ganz ihrem Schickſal überlaſſen werden. Die Erklärung der Jugoſlawen hat bei den in neuer Geſtalt Freiheit und neues Recht zu geben, noch nicht geſichert iſt. Amerika und England haben 0 auch auf dem pazifiſchen Raum noch nicht geſchlagen gegeben— können es auch nicht, wenn ſie nicht ihre endgültige Ab · dankung vor der Geſchichte ſelbſt vollziehen wollen. Am Weltimperien zu bleiben, müſſen ſie das was ſie an Fapan verloren hab Emigrantenkomitees der Griechen und Polen — 5— oren haben, wie⸗ ein flarkes Echo ausgelöſt. Das Londoner Ko⸗ Ber Berſuch dieſer Wiedereroberung iſt ſeit mitee der Polen will eine Erklärung abgeben, ahr und Tag imgange. And in d ſobald das amtliche Kommuniqué über das Boochen hat 4 die 2 8 Pinliſthen Treffen in Teheran vorliegt, das noch immer Sſeſve angenommen. Trot de auf ſich warten läßt, obwohl Stalin inzwiſchen — 0 Bieſe Offenſive beſchei⸗ bereits wieder in Moskau eingetroffen iſt. Auch dene Anſangserſolge nicht hinausdetemmen. die Griechen wollen dann mit einer grundſätz⸗ Ret Iuſeln der Salomonen⸗ und zwei 83 Erklärung vor die Weltöffentlichkeit eine Inſeln der Gilbert⸗Gruppe, i 5 4 Sange Beke, die die ne laner s vem bis. Enas guemnſene Kufrogehrfa, dieſez dre⸗ herigen Kae9 um Japans Vorfeldſtellungen nach Haufe—700 zwelrftungsatt, Mit Rückſicht auf ihre And für dieſe Erfolge hahen ſie Preiſe bezah⸗ materielle Abhängigkeit von London haben die len müſſen, und müſſen täglich neue bezahlen, die dieſes zweideutige Ergebnis in einen klaren Verluſt verwandeln. Kaum ein Tag vergeht, an dem Tokio nicht mit einer neuen Sonder⸗ meldung ſeine kämpferiſche Keberlegenheit über Amerika vor der ganzen Welt unter Beweis ſtellen kann. Die Japaner ſind dabei nüchtern ſheden zu 3 33 Ent⸗ du n dieſem Ka mmer noch; Kſcht afllicher e Rebc wie aus tum und die Zahl ſeiner Bepölkerung, der* 0———38 hohe Stand ſeiner Induſtrie und ſeine gewal⸗ ſie gufgebeißen Die Polifik der tigen finanziellen Mittel erlauben Amerika, 41 Reſ olutionen zum Nusbruck gebracht, immer neue Kräfte in dieſen Kampf zu wer⸗ die von den gier Hauptausſchüſſen und den 15 jen, Daß es das tun wird, darüber haben ſein Unterausſchüſſen gefaßt wurden. Der Borſit⸗ Präſident und ſein Marineminiſter, der eben zende der Unrra hat vor Preſſevertretern eine *5 u Erklärung abgegeben. in der es t, daß wieder für 1944 die ſchwerſten, aber auch die Beginn der Tätiakeit ſelten entſcheidenden Seeſchlachten im Pazifik an⸗ mehr im Wege i ſtehe. Der Generaldirektor kündigte, keinen Zweifel gelaſſen. warte nur noch auf die Einzahlungen.— Peren Jäpan kann dieſe Entſchloſſenheit ſeiner ſich die einzelnen Staaten perpflichtet hahen. Gegner, ihm das eroberte Gebiet wieder ſtrei ⸗ Die Unrra wolle keinen Ueberſtaat darſtellen, tig zu machen, mit Geruhſamkeit zur Kennt⸗ ſondern ſie ſei lediglich eine Organiſgtion für nis nehmen. Es weiß, daß die beſten ſtrate⸗ den Wiedergufhau der vereinigten Nationen. 5 Das wichtiaſte Probl 1 giſchen Trümpfe in ſeiner Hand ſind. Es hat Völleraruppen ſei 5 in all den Kämpfen der zwei Jahre ſich ver⸗ den worden; dief 16 dieſe Frage müſſe l⸗ gewiſſern können, daß der ſoldatiſche Mut nen Nationen ſelbſt 993f Ble Iken und das ſoldatiſche Können ſeiner Wehrmacht habe nicht den Ehrgeis, eine politiſche Rolle zu Frober iſt als bei ſeinem Gegner. Es hat in ſpielen. ieſem Kampfe um die Neugeſtaltung der Reuter berichtet ergängend dazu, daß der Welt das 0„Regionalausſchuß der UüÄnrrafür Europa as beſſere Recht und das beſſere Ge. ſeinen S aber wiſſen für ſich. And es hat nicht zuletzt in Vorſi aähr 5 Deutſchland einen Freund neben ſich, der ent · Sortiet e Ste e Voriiheden⸗ ſchloſſen iſt, mit ihm durch dick und dünn zu Stellbertreters bekleiden werde, gehen, wohl wiſſend und in dankbarer Erin⸗ Der britiſche Miniſter für die wirtſchaftliche — daran, wieviel Japans mutiges Ja Krieaführung, Lord Selhorne, ſetzte ſich in zum Kriege ihm in ſeinem eigenen Kam einer Erklärung für die Einbeziehuna der Neu⸗ 9 pfe 6 65 8 geholfen hat und weiter helſen wird!—.— ein. 5 ete die Unrra als das größte br. A. W. und bedeukendſte inkerncktionale Exverimentſeitder Gründungder Immer ſtärkere deutſcheLuftabwehr 74— 1 in dex 83 alen Zuſammenaxbeit ſei eingeleite (Funkmeldung der NMz. worden, und es ſei klar, daß die Ne en da⸗ beil ch e RFPR 8 9 Die Vorarbeite der O iſiert Die Londoner Preſſe berichtet über die„Unſted National Relief 909 Rebahiſikatiog A. immer ſtärker werdende deutſche Luftabwehr. miniſtration oder abgekürzt der Unrra hahen „Deutſche Nachtiäger tauchten in Maſſen auf N drei Wochen in Anſpruch genommen. Am —— die Bombergeſchwader in Etlarit Se 5 A exratungen in e i gufgeno 9 ich⸗ er nete als den Swec⸗ den Agternebnens die Ver⸗ gekehrten Fliegern ſprach. Britiſche Piloten Sebiete der Ne dieſem Keiec au tefreienden hätten die neue Form der Flakabwehr beſchrie⸗ Sdente e 8 ben, die einem ins Rieſenhafte vergrößerten Unrra wolle ferner die Rückkehr der Gefange⸗ ————5 e—.— in ihre frühere Hei⸗ er mit ungeheurer Wucht in große Höhen ge⸗ mat erleichtern. trieben werde. Man könne z. B. die Verleidi. Die Unrra gliedert hich nach dem Muſter der gung der Reichshauptſtadt nunmehr als„koloſ⸗——— In ſal“ bezeichnen. Erfahrene Piloten ſagten, ſie 13 ien bel einem einzelnen Kufkangriff noch nie Sigaten, Groſſhrttannien, die Sowfefunton d bisher auf eine ſolche Menge feindlicher Jäger Tſchungking⸗Ehing Sitz und Stimme, die klei⸗ geſtoßen. Zu Hunderten ſeien ſie in der Luft neren Natſonen ſind lediglich in dem„Allge⸗ geweſen, und es ſei zu zahlloſen Luftſchlachten meinen Komitee“ vertreten. Die wichtigſte Po⸗ gelommen. Sils in 8 816 ion der „Daily Mail, meldet abſchließend, es wür⸗ Hen e en Herhert den vom letzten Angriff auch zwei Kriegsberich. Lehmann, vergeden. Der Hauptſiz der ter, ein Auſtralier und der Korreſpondent der Unrra in Waſhington. Agentur Ins, Lowell Bennett, vermißt.* „Jeder neue Bombenflug nach Deutſchland Nach aklem, was hisher über die Pläne der wird mehr und mehr zu einer Schlacht und E lann 101600 werden, weniger zu einem Angriff“, ſtellt„Daily Te⸗ daß es ſich bei dieſer Organiſgtion um einen legraph“ im Leitartikel feſt. Die Verluſte ſtie⸗ beſonders gut durchdachten Verſuch handelt, die gen unaufhörlich, während die aktive Luftver⸗ wirtſchaftliche und finanzielle Vorherrſ tden 768 Vereinigten Staaten in Europg na em teidigung Dentſchlands ſtärker und ſtärker begründen. Die Unrra ſoll nach ähn⸗ werde. Kriege zu h Pacht⸗ und Leihwege eroberten Poſitionen der giſchen Ländern ſollen nordamerifaniſche Wa⸗ Aus der Soldat Max T. von einem Späh⸗— ie ſie nicht Wüchen. auf⸗ ktruppunternehmen nicht zurückkehrte, erhielten ſeine Eltern von dem Kompaniechef die Mit⸗ teilung, daß dieſer vermißt ſei. Eines Tages traf der Bruder Leopold des Soldaten T. einen gewiſſen Franz Ruthner aus Hol winden, der ihm erzählte, er habe von ſeinem Stieſſohn die ———99——— dnb.., 6. Dezember.(PK.) — Drei Wochen ſind ſeit dem Tage verſtri⸗ —*—3 daß er kaum zu Se an 15 e 3 8 T richt teils in Rom auf den 15. Dezemher ſeſtlegte., Sel et abe uuch doicder erecl, beh ſein Neſer Seie hae ſeine Fege unn er uſ Bruder Piax überhaupt noch lebtez er bat den Stockung erfahren müſſen, die ihn vor unſe⸗ Nuthner, den Eltern nichts zu ſagen und machte den. Höhenſtellungen weſtlich und ſüdweſtlich ſelbſt ſeinem Bater von dem Gehörten Mit⸗ Benafro und Heingane und im Hochgebirge teilung, verſchwieg aber dabei die Geſichts⸗ des mittleren Abſchnitts zu allgemeinem Kurz⸗ verletzungen. Als der Vater T. den Ruthner treten gezwungen hat. Aeberlegene Kräfte aufſuchte, beſtätigte dieſer nochmals ſeine An⸗ amerikaniſcher und britiſcher Diviſtonen ver⸗ gaben, ja, er zeigte der Mutter T ſogar einen ſuchten immer wieder, unſere Grenadiere von angeblichen Beief ſeines Stieſſohnes aus den gratigen, karſtigen Felſen des Südapen⸗ Warſchau, woraus eine weitere Beſtätigung nin und aus der wildzerklüfteten Bergwelt hervorging. der Abruzzen zu vertreiben. Der einzige Nachforſchungen ergaben, daß an den gan. Punkt der ganzen Front, an dem die 8. bri⸗ — Erzählungen des R. kein wahres tiſche Armee mit allen ihren Kräften zum An⸗ Wort war und deg er den Brief auch ſelbſt griff und Durchbruch anzuſetzen vermochte, geſchrieben hatte. R. mußte vor Gericht zu⸗ war das Mündungsgebiet des Sangro in der Seben, daß er, der im übrigen mit der Familie Stoßrichtung Cieti. Verzweifelt und voll T. niemals irgendwelche Differenzen— erbitterter Wut ſetzte der Feind hier vor Ta⸗ ——— 9 nur aus reiner Wichtigtuerei erfun⸗ gen zum Angriff an. Die Regenperiode des November, die alle tern—2 Wege und Straßen hatte, war Schmerz hinweggekommen waren, die Hoff, S nung erweckt, ihr Sohn lebe und werde eines 55 0 Blau des füdlich Tages aus dem Lazarett in die Heimat zu⸗ Zelttuch das ewige blaſſe Blau des ſüdlichen rückehren. Am ſo größer mußte die Enttäu⸗ Himmels. Dicke Erdklumpen pappen unſeren ſchung und Frauer ſein bei der Erkenntnis daß Grenadieren an den durchnäßten Stiefeln. ſie einem Großſprecher und Lügner zum Opfer Sie hahen ſtch. ſeit den Tagen in dem Aſer eſallen waren Das Gericht ſtellte ſich auf den des ſeichten Gebirgsfluſſes ſeſtgeſetzt und ein⸗ tandpunkt, daß R dieſe unſeligen Folgen ſei, gegraben. ner Redereien auch vorausſehen konnte und ver- Die Nacht brach an, der zunehmende Mond urteilte ihn als Volksſchädling zu zwei Zahren leuchtete mit einer hellen Sichel auf die Erde Zuchthaus. herab, als plötzlich die blelerne Stille zerriſ⸗ ſen 50 1 Glücwunſch des Führers zum finuſſchen und dem Tal lag. Die Luft war er, üllt vom Nationaltag. Der Fübre Ve anſen ſeiſen und Ziſchen feindlicher Granaten. Staatspräſidenten Riſto Piu zum finniſchen Es wollte gar kein Ende nehmen, dieſes Höl⸗ ———— einem 5 herali 0.7 en lengetöſe. Die Sonne war gerade auſgegan⸗ gebaltenen Telearamm ſeine Glückwünſche gen, und roſafarbene Wolkenbäuſche umtän. — lten die i Schnee hell auffeuchtenden küſtsent von Kuba des Wahlbeztugs be. Zelten die im erften Schnes hell auffeuchten 1 5 Berggipfel. Flieger am Horizont! in Kuba beröffentlicht ein, eumenidin demn, In reſpektvoller Höhe kurheln ſie über dem der Präſſdent Bgtiſta beſchuldiet ford enzen Kampfgebiet. Nalaser Die Sonne hat ihren groß 9 i E. d Soheneelesten, eicle Nueubrreiteanmenden Höhepunkt noch nicht errecht, als der Himmel Nur ſoll diesmal Europa (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Stockholm. 5. Dezember. lichen 9 vorgehen, wie das Pacht⸗ und 4 übl Wi ti t Leihamt Rooſevelts. Sie ſoll die auf dem Ein er ch 9 uer Vereinigten Stgaten nach dem N behaup⸗ dub. Berlin, 6. Dezember. ten Und weiter ausbauen. Den euro⸗ geee, Suegen r und rese* SCllalin befordert Valkan⸗Banditenführer zum„Marſchall“ Unter dem Druck dieſer Geſte bricht England mit der jngoſlawiſchen Exilregierung Emigranten bisher nicht gewagt, offen gegen Großbritannien zu proteſtieren, das alle ſeine Berſprechen, die es den kleinen Völkern im Verlaufe dieſes Krieges machte, ſkrupellos brach und das keine der erteilten Garantien einlöſte. Nunmehr aber, nach dem vorbehalt⸗ loſen Einſchwenken Großbritanniens ins bol ⸗ ſchewiſtiſche Lager, ſcheint die Grenze der Ge⸗ duld bei den Jugoſlawen, Griechen und Polen erreicht zu ſein. Der Verzweiflungsausbruch der Jugofla⸗ wen iſt darauf zurückzuführen, daß London ſich nunmehr ofſen 8 der kommuniſliſchen Parti⸗ ſanenbewegung Titos bekennt und ſich in einen ſcharfen Gegenſatz zu der jugoflawiſchen Exil⸗ regierung in Kairo ſtellt. Tito, der vor einigen Monaten von Stalin zum General ernannt wurde hat jüngſt ſeine Beförderung zum„Marſchall“ erhalten. Er hat daraufhin eine eigene Emigrantenregie⸗ rung eingeſetzt und London hat ſich beeilt, dieſe„Regierung“ anzuerkennen. Der Londoner Korreſpondent von„Dagens Nyheter“ berichtet, die britiſche Regierung ſei durch die Einſetzung einer„demokratiſchen“ Reglerung keineswegs überraſcht worden. Von Die Unrra- die Reuauflage des Genfer Bundes einer rein amerikaniſchen Diktatur Rane werden, um ſie damit in eine auernde Wirtſchaftsabhängigkeit von den Pereinigten Stggten zu bringen. Die Unrra hehält ſich das Recht vor, denſenigen Ländern, die ſie mit Waren beliefert, Produktionspläne für die Induſtrie und Anbaupläne für die Landwirtſchaft vorzuſchreiben. Alle für die Zeit nach dem Kriege auffguchenben Autonomiebe⸗ ſtrebungen der europäiſchen Länder ſollen da⸗ mit vereitelt werden. 5 Herbert Lehmgnn hat etwas ühereilt am Beginn der Beratungen in Atlgntik Eity er⸗ klärt, daß die Unrra 20 Millionen Menſchen in Europa umzuſiedeln * enke. Dieſe Erklärung wird ietzt hon em Erekutibrat der Unrra widerrufen. Aber es beſtehe kein Zweifel daxan, daß die Unrra entſchloſſen iit, ſehr draſtiſche Mobnahmen an⸗ zuwenden, um ihr Ziel zu erreichen. Ole Lege (Drabtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) 75* In den Kampfabſchnitten des Oſtens und in Ftalien ſtellt ſich dem G i London aus ſei bereits vor längerer Zeit ein ſtärker und La e deulſch Abwehr intimer Kontakt zu Tito hergeſtellt worden, entgegen. Das ſpricht des letzte Wehrmgchts⸗ der immer mehr vertieft werden konnte. bericht deutlich und üherzeugend aus. Selbſt Der ſchwediſche Fournaliſt berichtet weiter, der auf der Feindſeite ſtehende„Sbſerver“ in Londön werde König Peter von Jugofla“ meint, daß es gaus anderer Planüngen und wien vorgeworſen, daß er ſich nicht rechtzeiti Einſätze hedürfe als bisher, wenn man Deutſch⸗ 9 en, daß er ſich ai htzeltig land militäriſch niederzwingen will. habe umſtellen können; er hätte die Notwendig. Das Londoner Sonntagsblakt hebt auch die Menmen 29 1 der en Sir im Pazifik her⸗ i Baſis zu geben, rechtzeitig erkennen vor. Auch im aſiatiſchen Oſten werde ſich das müſſen. Kampfbild noch nicht zu Gunſten Amerikas Hicht alle Briten verſolgen die militäriſche verſchiehen, ſo groß und ſtark auch der Einſatz Entwicklung auf dem Balkan mit Freuden. In der UcSah im Fernen Oſten ſez, militäriſchen Kreiſen Londons werden auch Wclitdelſ Bperuiſe laut, nen dazu gehörten, um den Krieg zu einem ſich Großbritannien auf dem alkan alle ſiegreichen Ende zu hringen, iſt das offene Ein⸗ Impathien verſcherze, die es hier in ſo reichem geſtändnis der Feindſeite, daß ſie uns militäriſch Maße beſaß. Noch im September nach der Ba⸗ nicht niederzwingen können. Das ſpricht ſich doglio-Kapftulation hätte Großbritannien mit guch in dem Bericht der„Times“ zur Lage am Anterſtützung weiter Teile der Partiſanen Wochenende aus, in dem ſie ſchroitt.„Nan ki 8 4 kann es nicht leugnen, daß im Oſt d i e S ge gnen, daß im Oſten und in echnen können, wonn es damals gewagt hätte, Ftalien der bevorſtehende Jinter keine unbe⸗ raſch zuzupacken. Nunmehr ſei die Lage ſowohl dingt befriedigende L militäriſch als auch politiſch eine andere, Die Pitt eſtänbnte klax Partiſanen ſeien von den Deutſchen nicht nur ſehen, warum die Konferenzen in Kgiro und von der Küſte in das Berginnere verdrängt Teheran waren, warum man vergweifelt nach worden, ſondern ſie ſeien auch über die Hal⸗ Pormen der neüen Nernengaitation g26fn ung tung Großbritanniens enttäuſcht. l t.„Was die Gegner Deutſchlandz in vier Jahren militäriſch nicht exreichen konnten wer⸗ den ſie auch niemals durch die neue Bluff⸗Agi⸗ tation erzwingen können“, ſchreibt die Madri⸗ der Zeitung„El Arriba“ und fügt hinzu, das Schickſal Ikaliens ſei ein warnendes Beiſpiel 4 geweſen. ausgeliefert werden! Pristentor Weeſth uſPenaſaſ hſchen Brückenkopf ſtark verengt. An der Rollbahn bei Einſchränkung des Kohlenverbrauchs Fae oen Wecn drei 80 hel⸗ i enhafte Abwehr geleiſtet, ohne nennenswerte 82 6. Dezember ſeche ebe 5 en Se e 7— E.„6. ſprechen, daß die Initiative im en in der „Die ASA ſtehen vor einer bedrohlichen deutſchen Hand ech, wenn das oü0h nicht ver⸗ Kohlenknappheit und einer ſich daraus ergeben⸗ führen darf, übertriebene Erwartungen daran den Einſchränkung der Energieverſorgung“, zu knüpen.“ In Stalien Wrlt der Gegner gab der ASA⸗Innenminifter Harold Icke s ſait den. Methoden des erſten Weltkrieges aur⸗ nach einer Meldung aus Waſhington bekannt folgen zu kommen, aber es G05080 ihm bisher 3 9 8 nur an der Adria, unmerklich voranzukommen. —* e Sit dem der Ad 8 ich usfall von Millionen onnen Koe, bie ſeit M 1016 imſolg, dor Wicher. der Dcn e holten Streiks der Bergarbeiterſchaft weniger Perluſte bei Bougainville zufügten, hat gefördert wurden. Angeſichts dieſes Rück⸗ Waſhington von neuem gezeigt, daß der Weg gangs der Kohlenförderung müßten die Pri⸗ nach Tolio nur über Ehing führt ünd umge⸗ patberbraucher ſich auf ſtärkere Einſchränkun⸗ ie n cee K pf 908 gen geſaßt machen. Japgner von einer Hebexlegeneit, von der der Londoner„Obſerver! ſchreibt, N ſie ſchwer Tſchangkaiſchek 3 einzuholen ſei, nachdem Herr? agt Ein Angebot Vadoglios an die Allierten Seine Soldaten brennen angeblich darauf, gegen die Deutſchen zu kämpfen—— flehte die Alliierten geradezu an, wenigſtens Südafrika entſetzt ſich über Smuts (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Liſſabon, 6. Dezember. Das neue Interview, das Badoglio dem Reuter⸗Korreſpondenten Cecil Sprihggs ge⸗ währte, wird in England als ein weiterer Ver · ſuch des Marſchalls betrachtet, ſich und Viktor Emanuel bis auf weiteres am Ruder zu halten, durch freigebige Aufopferung der in Südita⸗ lien befindlichen italieniſchen Truppen. Das Angebot Badoglios kann in dem einen Satz zu⸗ ſammengeſaßt werden:„Reichliches Blut ge⸗ gen, eine Krone. Man verweiſt in London arauf, der Marſchall habe ſich die größte Mühe gegeben, das Mißtrauen der alliierten Führung gegen die Badoglio⸗Truppen, das nach ihrem feigen Berhalten auf Leros noch ge⸗ ſtiegen war, zu überwinden. Das alliiekte Oberkommando in Süditalien hat bisher von den Badoglio⸗Truppen nur ſehr ſpärlich für militäriſche Etappendienſte Gebrauch gemacht. Die ſchweren Berluſte aber, die die amerikani⸗ chen und engliſchen Truppen in den letzten Tagen erlitten, haben das Hauptquartier Ei⸗ ſenhowers erneut zu Erwägungen Anlaß gege⸗ ben, wieweit es doch noch möglich ſei, wenig⸗ ſtens einen Teil der Blutarbeit von italieni ⸗ ſchem Kanonenfutter leiſten zu laſſen. Badoglio und Viktor Emanuel ſchalteten ſich mit diplomatiſchem Geſchick in dieſe Er⸗ wägungen ein und machten das entſprechende Angebot. „Bringen ſie unſere Truppen an die Front“, erklärte Badoglio,„und ſie werden ſehen, wie ſie gegen die Deutſchen kämpfen werden“. In alliterten Kreiſen bleibt man aber wei⸗ terhin überaus ſkeptiſch und iſt noch längſt nicht überzeugt davon, daß die italieniſchen Truppen in Italien beſſer kämpſen würden als auf Leros, Dies beweiſen auch die ver⸗ ächtlichen Aeußerungen, die immer wieder in engliſchen Zeitungen erſcheinen, Baboglio mußte im Lauſe ſeines Inter⸗ views auch offen zugeben, daß in dem von den Alliierten beſetzten Teil Italien Hungers⸗ not herrſcht. Er erklärte, die italieniſche Bevölkerung müſſe ſich mit 100 Gramm Brot und noch weniger am Tage behelfen; ſie habe weder Fleiſch, noch Butter, noch Fett, noch Marmelade zu ihrer Verfügung. Badoglio Heihe Iage und Nächte am Sangro/ M, Lefr; vom Motorengeräuſch anfliegender Verbände erfüllt iſt. Die„Sturen“ kommen! Es ſind dies die zweimotorigen Mitchel⸗Bomber, die in ver⸗ ſchiedenen Wellen einer nach dem anderen zum Angriff anſetzen. Von allen Seiten fliegen ſie an. Zwiſchen das dumpfe Dröhnen explodie · render Bomben miſcht ſich der helle Knall der ſchweren Flakgeſchütze. Dann kommen die Jagdbomber. Aus unverwundbarer Höhe ſtür⸗ zen ſie ſich auf alles, was da unten kreucht und fleucht. Spitfire, Typhun, Kittyhawks und Marylands, alle Typen, die dem Feind zur Berfügung ſtehen, bietet er auf. Das wir⸗ kungsvolle Feuer der Kanoniere an den Vier⸗ lingsgeſchützen wird von ihnen reſpektvoll ge⸗ mieden. Sie werden zum Abdrehen gezwungen. In 1000 Meter Höhe löſen ſie ihre Bomben, Deulſchland, das ſiozialiſtifchite and der Erde“ Gauleiter Sauckel über das Problem dnb, Berlin, 6. Dezember, Vor den zu der Kriegsarbeitstagung ver⸗ ſammelten Vertretern der deutſchen Preſſe ſprach der Generalbevollmächtigte für den Ar⸗ beitseinſatz, Gauleiter Reichsſtatthalter Sauckel. Er kennzeichnete in eingehenden Darſtellungen die Aufgaben des Arbeitsein⸗ ſatzes im Reich wie in den von der Wehrmacht beſetzten bzw. unter den Schutz des Reiches ge⸗ ſtellten Gebieten, Gauleiter Sauckel rechnete im überzeugender Weiſe mit den Lügen der Feindpropaganda von der ſogenannten„Deporta tion“ ab, Deutſchland habe niemals auch nur einen ein, zigen Urbeiter deportiert. Die heute nach Deutſchland zur Arbeit kommenden Werktäti⸗ en benachbarter Völker werden voll in die ozialiſtiſche Arbeitsgemeinſchaft des deutſchen Volkes aufgenommen. Sie erhielten ihren Nitlich begrenzten, juriſtiſch genau deſinierten Arbeitsvertrag, ſie erführen eine volle Betreu⸗ 0f und genöſſen einen. umfaſſenden ſozial, 9 8 Schutz genau ſo wie der deutſche rbeiter. Jahren noch nicht eingeholt ſeien. (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Liſſabon, 6. Dezember. 300 Gramm Brot und 50 Gramm Makkaroni zu gewähren; dies ſei das Mindeſtmaß, um Bevölkerung am Leben zu er⸗ Dac, virlegrlprochene Interview des ſüd⸗ Süedee Wo ee, Sroee opSegn beren dte Püehgeehen Sresne eren Malkaroni würden ſich die Italiener im La-„ſowjetiſchen Koloß“ und das Ende aller größe ⸗ ger Bideglie, ſo hofft der Worſchall, begei⸗ ren und kleineren Staaten Europas ofſen an⸗ ſtert für die Alliierten ſchlagen! Siuang wurde hat 8 in meon Kreiſen Süda Südafrikas geradezu Entſetzen hervorgerufen. Süditalien vor dem Bürgerkrieg Ber füdchelkanſſche offiztelle Bppoftions⸗ — Stockholm, 5. Dezember. führer Dr. Malan lehnte am Sonntag in Der diplomatiſche Berichterſtatter des einer Rede eine derartige„Wahnſinns⸗ „Obſerver“ in Neapel ſchreibt, daß zwiſchen politik“ auch vom ſüdafrikaniſchen Stand⸗ ben italieniſchen Konſervativen, deren augen⸗ punkt rundweg ab. Malan erklärte im Gegen⸗ blickliche geiſtige Heimat Süditglien iſt, und ſatz zu Smuts, die größeren und kleineren Na⸗ den Demokraten, die in Neapel aktiv ſind, bit⸗ tionen Europas hätten eine große Aufgabe, tere Streitigkeiten ausgebrochen ſind. nämlich die, Bollwerk gegen eine Bolſchewi⸗ Die italieniſchen Demokraten erklären, daß das ſierung des europäiſchen Kontinents zu ſein. Armecoberkommando, das den Krieg unter Malan warf Smuts vor, er habe in ſeinem Muſſolini leitete, vollkommen unfähig und Interview ſelbſt zuzugeben, daß auch im Falle korrüpt ſei und erbarmungslos beſeitigt wer⸗ eines alliierten Sieges das Empire arm und den müſſe. Der Berichterſtatter des genannten ſchwach ſein würde. Warum wolle er die Süd⸗ engliſchen Blattes fügt hinzu, daß nur der afrikaniſche Anion an ein armes und ſchwaches, Druck der anglo⸗amerikaniſchen Beſatzungsbe⸗ das heißt an ein ſterbendes Land ketten? Für hörden die Entwicklung dieſer Streitigkeiten Südafrika ſei es das beſte, eine freie und unab⸗ zum offenen Bürgerkrieg verhinderte. hängige Republik in werden Der Unterſthied zu 1910. Reichsführer U Reichsminiſter Himmler über ſeinen Aufgabenkreis dnb. Berlin, 6. Dezember. Peiſe i K e 9 weiſe die Statiſtik für das 3. Kriegsſahr die Der Reichsführer 46 Reichsinnenminiſter niedrigſte ſährliche Verbrechensziffer J0 Be⸗ Himmler ergriff auf der Kriegsarbeitsta⸗ ſtehen des Deutſchen Reiches überhaupt auf⸗ feagelen⸗Gſi n, in deten r Ner Peltee Keiceſthen 9. Aenimier Ha 0 9010 Fe f0 10 Mſ— Reichsführer/ Reichsminiſter Himm Heberbli er die innerdeutſchen Probleme 0 8 der Kriegführung und der Nachkriegszeit gab. Sioue In ſeinen intereſſanten Darlegungen erör⸗ ſich irgendwie mit den inmerdeutſchen Zu⸗ antde Reiches. fänden 191//is vergleichen laſſe er inneren erheit de e Auf dieſem Geblete wirken ſich heute in weit- Ausführlich ging der auf grelfender Weiſe die zielbewußten Maſmah⸗ ſeinen Aufgabenbereich als Reichsinnen⸗ men zur Bekämpfung des Berufsverbrecher ⸗ i iniſter ein und zeichnete in großen Li⸗ tums und zur Ausſchaltung der aſozialen Ele, nien die zukünftige Entwicklung der innen⸗ mente aus, die der Staat politiſchen Geſtaltung des Rei⸗ ſeit 1933 plaumäßig durchgeführt hat. Der ches. Dem Gedanken eines abſoluten Ver⸗ 6 trauensverhältniſſes zwiſchen der deutſchen Oeffentlichkeit und jedem Zweig der Stagts⸗ verwaltung und einer klaren Reichsautorität in ſchickſalsbeſtimmten Fragen 7 Reichs ⸗ führer K Relchsinnenminfſter immler den die ſo kein Punktziel, Brücken, Stellungen oder Begriff der Reichsfreudigkeit ſedes andere wichlige Ziele mehr treſſen können. Reichsgaues hinzu, den zu unterſtreichen Drei Tagelang lag ein Feuerzauber und deſſen Entwicklung zu fördern er als ein über dem ganzen Sſtabſchnikt der italieniſchen beſonderes Zukunftsziel betrachte.“ Front. Stundenlanges Trommelfeuer feind⸗ Zum Schluß ſeiner überaus wirkungsvol, licher Artillerie und hölliſches Hämmern auf len Ausführungen hob der Reichsführer unſere Stellungen mit heimtlicſſchen Steilſener⸗ vor dem Kreiſe der deutſchen Journaliſten die waſſen ſowie pauſenloſe Hoch⸗ und Tieſan⸗ beſonderen Verpflichtungen hervor, die den angriffe ſeiner Luftwaffe auf das ganze Kampf⸗ geiſtigführenden Kreiſen unſeres gebiet brachten dem Feind einige Kilometer⸗ Volkes beſonders im Kriege geſtellt ſind. Einbruch in unſere Abwehrfront, für den Ge⸗ Es müſſſe unſer aller Ehrgeiz ſein, in der Er⸗ neral Montgomery einen hohen Zoll wertvol⸗ kenntnis der Größe unſerer Tage nicht klei⸗ len Blutes bezahlen mußte. Er fand auch hier ner zu ſein als es einſtmals unſere Enkel ſein wieder ſeinen Ausſpruch hewahrheitet, den er werden, denen die einmalige Größe des einmal im Auguſt dieſes Jahres während der Schöpfers unſeres Reiches in ganzer Klar⸗ Kämpfe auf Sizilien tat;„Die Deutſchen ſind heit vor Augen ſtehen wird, noch immer die gleichen!“ Die Kriſe in Nahoſt beſteht weiter (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Stockholm, 6. Dezember. ändiſchet iter⸗Ei Die formelle Beilegung der Libanon⸗Kriſe des ausländiſchen Arbeiter⸗Einſatzes at die rregung in der ich die araeſce Weie Es ſei, ſo erklärte Sauckel, nur natürlich, ſeit Wochen befindet, nicht beſeitigen können. In daß, wenn ein Millionenheer von deut 32 Syrien kämmt es fortgeſetzt zu neuen Te⸗ Soldaten Europa vor der 005 en monſtrationen. Die demonſtrierende Bevölke⸗ Geſahr ſchüthe, diejenigen europäiſchen Natio rung verlangt von der Regierung die Einleitung nen, die dem deutſchen Siege die Erhaltung von Maßnahmen, die die völlige Unabhängig⸗ ihrer ſtaatlichen Eriſtenz, ihres völkiſchen Le⸗ keit des Landes ſichern ſollen. Eine Regie⸗ bens und ihrer Kultur zu verdanken haben, rungskriſe hängt in der Luft. Die Unzufrie⸗ bereit ſeien, durch Abſtellung ausreichender denheit der Bevölkerung wird durch die ſchwere Arbeitskräſte zu dieſem Kampfe beizutragen. 55 in 12 ſc e eiter der ganze Vordere Orient befindet, ge eigert. Sühetenbaell Skeniuiſcens abehe im Die politiſchen Demonſtrationen nehmen des⸗ nationalſozialtſtiſchen, Reich gerechter, korrel⸗ halb vielfach die Form von Hungerkrawallen ter und ſorgſamer behandelt ünd betreut wer ⸗ an. 909 den als bie Arbeiterſchaſt in irgendeinem an⸗ In Paläſiina kam es zu neuen Zuſam⸗ deren Lande der Shelt. Vei uns haben die menſtößen zwiſchen der Poltzei und Juden, Ge⸗ ausländiſchen Urbeiter das ſoz ſaliſtiſch⸗ ſonders in Tel Ayiv iſt die Lage ſeit den Stra⸗ ſte Landder Erde gefunden. Sie erleben ßenkämpfen vom 21. November, bei denen elf in Deutſchland den wahren Sozialismus in Poliziſten und 21 Juden verletzt wurden, ge⸗ einer Praxis, ſie erfahren aus eigener An⸗ ſpannt. Die jüdiſche Kollektive hat eine heim⸗ Hauung, welchen ſozialen Auſſtieg der Werk. liche Armee aufgeſtellt, die von polniſchen Aus⸗ tätigen er, bedeutet, Millionen 00 bildungsoffizieren geführt wird. Auch zahlreiche Arbeiter ſind heute für den Sieg und polniſche Soldaten ſind für die fllegale jüdiſche damit für Europa tätig. So wird aus dieſem Armee geworben worden, Die polniſche Armee Kriege nicht wir polikiſch ein neues Europa befindet, ſich ſeit der Moskauer, Konfereng, in Ponal 61775 ſondern auch ein neues, einiges, der die Auelieferung Polens an die Sowiets be⸗ oztalif iſches europäiſches Arbeitertum.“ ſchloſſen wurde, in boller Auflöſung. 0 Von Kriegsberichter ————————— * Mannheim, 7. Dezember, Verdunkelung v..—11. 12.: 17.30—.30 Uhr. Beachtet die Verdunkelungsvorſchriften genau! — Geknickte Mythologie Wer den⸗Waſſerturm kennt, der kennt auch das Becken vor ihm und die vier mythologiſchen Herrſchaften, die ihre Delphine in beſagtes Becken Waſſer ſpeien laſſen. Es ſind zwei Da ⸗ men und zwei Herren, Nereiden und Tritonen aus der Fachſchaft der Halbgötter. Sympa⸗ thiſche Leute, beliebt bei alt und jung. Haupt⸗ ſächlich bei jung, weil das geſpiene Waſſer ſich vortrefflich eignete, um ein ſchnittiges Schiſſ⸗ lein in Fahrt zu ſetzen. Sie hatten auch Kon⸗ junktur. Der Winter mit ſeiner Waſſerſpiel⸗ feindlichkeit ließ ihre Beliebtheit immer ein wenig ſchrumpfen, obwohl ſie ſich in Schnee⸗ oder gar eisüberkruſtet nicht übel mach⸗ en. Seit einiger Zeit laſſen ſie weder Waſſer ſpeien noch geben ſie die maleriſche Anterlage ab für Winterbizarrien. Ein Terrorangriff hät auch ſie rauh angefaßt. Nein, zerſtört ſind ſie nicht, nur ihre alte Lage nehmen ſie nicht mehr ein. Amgekippt ſind ſie alle— bis auf die eine Nereide, die wohl noch ſteht, aber ihren Del⸗ phin ſtatt in die Beckenmitte nach der Richtung Kunſthalle dirigiert. Zum Speien kommt der brave Fiſch ja ohnehin nicht So bieten die Halbgötter zur Zeit kein Bild für Götter, Aus einer feuchtfröhlichen iſt eine trockentraurige Geſellſchaft geworden. Der eine Triton mit ſeiner Parademuskulatur liegt auf der Schulter wie ein ausſichtsloſer Teil⸗ nehmer bei einer Ringkampfkonkurrenz. Sein Kamerad nimmt gleichfalls keine imponierende Lage ein. Ebenſo hat die eine Nereide aller⸗ hand von ihrer früheren damenhaft würdigen Haltung eingebüßt. Nur die eine hlieb eiſern— bis auf die erwähnte falſche Richtungspeilung. Demnächſt werden ſie abgeholt. Dann kennt man ſie nur noch von Anſichtspoſtkarten..—tt. Aufruf! Am Freitag, 10. Dezember, von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, ſowie am Sams⸗ tag, 11. Dezember, von 8 bis 13 Ahr, findet im Verſammlungsſaale des ſtädt. Kranken⸗ hauſes auf Anordnung des RMdg eine Röntgenreihenunterſuchung al⸗ ler dem Geburtsjahrgang 1927 angehörenden männlichen Ju⸗ gendlichen ſtatt. Soweit die in Frage kommenden Jugend⸗ lichen keine perſönliche Aufforderung zum Erſcheinen bekommen haben, werden ſie hier⸗ mit aufgeſordert, ſich zu den angebenen Zei⸗ ten zur Anterſuchung einzufinden. Das Er⸗ ſcheinen iſt Pflicht. Der.⸗Führer des Bannes 171 gez. Barth, Oberſtammführer, Das ſtaatl, Geſundheitsamt Mannheim Der ſtellvertr. Amtsarzt: gez. Dr. Herzog, Medizinalrat. Heizungsſparpflicht gilt auch für Büros Der an Sygren mit Kohle und anderer Energie ſeit Jahren gewöhnte Volksgenoſſe ſtgunt manchmal, wenn er ⸗Beſuche bei Be⸗ hörden und Dienſtſtellen machen muß, über Heizſünder. Er fraat ſich: haben nun die Leiter mancher Aemter und Büros eine zu— Kohlenzuteilung bekommen, oder nebmen ſie ihre Verantwortung gegen⸗ üher der Volksgemeinſchaft 3 + in dieſem wichtigen Punkt zu leicht? Im totalen Kxieg hat kein Leiter einer Behörde oder einer Dienſtſtelle das Recht, die Verantwortung für ſolche Heizſünden auf, den Heizer abzuwälzen, der ſeine„Richtlinien“ nicht beachte, Er ſelbſt, der Leiter, träat, heute mehr denn je die Ver⸗ antwoxtung dafür, wenn in ſeinen Räumen 2— Kohlenklau Tür und Fenſter geöffnet erden. Keine Aufrechterhaltung des Arbeitsver⸗ hältniſſes für Berufsſoldaten. Der Genergl⸗ bevollmächtigte für den Arbeitseinſatz hat ſich der Aufaſſung des Reichsarbeitsgerichts ange⸗ ſchloſſen, wonach die Arbeitsverhältniſſe von Gefolgſchaftsmitgliedern, die ſich 67 einer zwölf⸗ jährigen Dienſtleiſtung bei der Wehrmacht als Berufsſoldaten verpflichten, mit der Einberu⸗ fung zum Wehrdienſt oder der ſpäteren Keber⸗ nahme als Berufsſoldat von ſelbſt enden. Bei dienſtverpflichteten Gefolgſchaftsmitglie ⸗ dern, die ſich zu einer zwölfjährigen Dienſtlei⸗ ſtung als Berufsſoldaten verpflichten, endet das Dienſtpflichtarbeitsverhältnis ebenfalls mit der Einberuſung zum Wehrdienſt oder der ſpäteren Aebernahme als Berufsſoldat und da⸗ damit zugleich die Dienſtverpflichtung. Freundichaft von Frau zu Frau Frauen heireuen ihre Gäste aus lultbedrohten Gebieten— Niemand soll sick verlassen ſühlen Gäſte und Gaſtgeber, die durch die Gefahr des Luftkrieges zuſammengebracht wurden, zu einer guten Kamerabſchaft zu führen, iſt eine wichtige Aufgabe unſerer, Tage. Hierbei wird, wie ſo oft er bei ähnlichen Altionen, Ent⸗ ſcheidendes durch die Frau geleiſtet, denn ihr liegt dieſe Betreuungs⸗ und Führungspflicht ihrem Weſen nach näher als dem Mann und männlichen Organiſationen.— Der NS⸗Frauenſchaft waren ähnliche Auf⸗ r Rünpan früher übertragen worden, ſo bei er Rückführung der Sagrländer, den Umſiegd⸗ lungsaktionen gus Wolhynien, Galizien, Bu⸗ chenland uſw. Hier iſt ſie jedoch vor ein neues, ſehr weites Arbeitsfeld worden, denn es kommt darauf an, zahlreichen Menſchen für längere Dauer eine Kriegsheimat zu ſchaf⸗ fen, ſie in das Alltagsleben des Dorfes oder der kleinen Stadt einzuordnen und die ſeeliſchen Probleme zu löſen, die ſich unweigerlich durch das Hcenen bieler Menſchen auf eng⸗ ſtem Raum ergeben müſſen. Die Frauenſchaftsleitung eines Aufnahme⸗ gaues ſetzte daher zunächſt einmal gemeinſam mit einer von der Gaufrauenſchaft des Ent⸗ ſendegaues beſtimmten Mitarbeitexin in den Kreiſen und Ortsgruppen Gemein⸗ chaftshelferinnen ein, zuperläſſige Frauen der Umquartierten, die um Stab der reis⸗ biw. Ortsfrauenſchaftsleitexinnen ge⸗ hören. Dadurch iſt nicht nur in der Stadt, ſon⸗ dern auch heſonders auf dem Land und in den einſamen Dörfern des Waldgehietes, in denen für den Gu piel leichter das Gefühl der Leere und Vexlaſſenheit auffommt, dafür geſorgt, daß man ſich um jeden Gaſt kümmert. Dieſe Frguen bemühen ſich um eine gute Ge⸗ meinſchaft zwiſchen Gäſten u n d Gaſtgebern und verſuchen berechtigte Wünſche zu erfüllen und etwaige Mängel ab⸗ zuſtellen. Wenn ſich Schwierigkeiten ergeben, wie ſie Unterſchiede in Vexanlagung und Tem⸗ pexament mit ſich bringen, die Verſchiedengrtig⸗ keit der Koſtzuſammenſtellung und ſonſtigen Lebensgewohnbeiten, ſo kann hier helfend und durch die Vextrauensfxgu einge⸗ griffen werden. Ein teilnehmendes Wort kann mehr als alles andere zum Helfer und Tröſter werden, ebenſo Se Zuhören und Zuſprechen, ein Mitfreuen und Mitleiden. Da⸗ durch erſt entwickelt ſich das Vertrguensverhält⸗ nis, das Vorbedingung für ein wirkliches Hei⸗ matgefühl iſt. Freilich muß über gllem die Ein⸗ ſicht ſtehen, ſich in das Unahänderliche fügen zu müſſen, und die Bexeitſchaft zur enpis en Rückſichtnahme und zum Ver⸗ tändnis für den andexen. 9 Bald nimmt der Alltag auch für die Gäſte wieder normale Formen an. Die Kinder be⸗ ſuchen die Schule und die Frauen und Mädel wachſen langſam in die Gemeinſchaft ihres Gaſtgaues hinein. In den Nähſtuhen können ſie für ſich und die Kinder näben, in den Sypiel⸗ zeugkurſen für Weihnachten arbeiten. Zu allen Veranſtaltungen der NS⸗Frauenſchaft und des Deutſchen Frauenwerks, zu Hausfrauen⸗ treffen und den Kurſen deß Mütterdienſtes und der Abteilung Volkswirtſchaft/Hauswirtſchaft werden ſie eingeladen. Im Vordergrund aber ſteht die kamerad⸗ ſchaftkichſeellſce Betreuung von Frau u Frau. Einige Beiſpiele, die aus einer Kleinſtadt berichtet werden, zeigten es von neuem: Die Ehefrau eines Flieſenlegexs K. hatte ein Quartier für eine Mütter mik Kind zur Ver, fügung geſtellt. Die ihr zugewieſene Mutter bakte ſedoch drei Kindex, die durchgus alle bei der Muſter bleiben wollten. So räumte Frau K. zum Teil ihr Ebzimme aus ſtellte noch ein Bett darin auf, ſo daß ſie auch die beiden ühri⸗ gen Kinder noch mit aufnehmen konnte. Die Qugrtiergäſte können ſich in der Küche der Frau K. ſelbſt ihr Eſſen zubereiten und haben von dieſer auch ein Stück Garten erhalten, um ſich mit Gemüſe zu verſorgen. Als der Ehemann auf Urlaub kam, konnte er bei ſeiner Familie wohnen, und als er an die Front zuxückkehren müßte, nahm er die beruhigende Gewißhei mit, Frau und Kinder gut aufgehoben zu wiſſen. Für eine Mutter mit vier Kindern, für die kein gemeinſames Quartier in dieſem Umfang zux Verfügung ſtand, wurde ſchnell ein Aufeß gefunden. Die Muttex mit einem kleinen Kin wurde von der Famjlie des Arheiters L. guf⸗ genommen. Die drei anderen, Kinder wurden in der Nachbaxſchaft. 5 Schlafen unter⸗ gebracht. Tagsüber ſind ſie alle fünf in dem kleinen Siedlungshaus der Familie., wo ſte auch ihre Zwiſchenmahlzeiten zubereiten und einnehmen können. Trotz Raumknappheit herrſcht das beſte Einvernemen, Der Elektriker G. hat zwei ſehr repargtur⸗ bedürftige Raume ſeines Hauſes zum größten Teil ſelbſt wieder hewohnbar gemacht, um einer Mutter mit zwei Kindern eine angenehme Unterkunft bieten zu können, Der umquartier⸗ ten Mutter ſteht ein Schlafzimmex und eine Wohnküche— beides ſehr wohnlich eingerich⸗ tet— gur Verfügung. Der Eiſenbahnbeamte Z. nahm eine Mutter mit zwei Kindern quf, und die Umquartierten fühlen ſich wie zur Familie gehörig. Das Eſſen wird gemeinſchaftlich in der Küche zubereitet. Der auf Urlaub gekommene Ehemann wurde ebenfalls in die Familiengemeinſchaft aufge⸗ nommen, Und bei einem Trauerfall unter den uceeed der Gäſte wurde dieſen von ihren jergebern alle nur erdentliche Hilfe zu⸗ eil. 2 Was der Feind— wird er nicht er⸗ reichen. Ex hofft auf einen inneren Zuſam⸗ menbruch des 6 Volkes und muß da⸗ gegen erfahren, daß aus einem engeren Zu⸗ ſammenrücken auch ein Zueinanderfin⸗ Kampf und Einſatz der bäuerlichen Jugend Obergebietsführer Kemper und Engler⸗Füßlin ſprachen auf einem ppell in NsG. Während der Wintermonate eg in allen Kreiſen Badens und des Elſaß Ap⸗ pelle der bäuerlichen 1 ſtatt⸗ inden, auf denen die Landjugend ein 85 liti⸗ ches Bekenntnis ablegt. er erſte Appell für Baden fand in Freiſtett 9 8 wo die geſamte Jugend des Kreiſes Kehl zu⸗ ſammengerufen worden war. Auch die Beleg⸗ ſchaften der Landdienſtlager der Hitler⸗Jugend waren angetreten, ſo daß die Freiſtetter Turn⸗ halle bis auf den letzten Platz gefüllt war. Der don von Straßburg unter Leitung von Geff. Rempp, ſorgte für die muſikaliſche Amrahmung des Appells, der nach der Be⸗ grüßung durch Oberbannführer Wal 3„den Führer des Bannes Kehl, die Rede de Gau· amtsleiters für das Landvolk Engler⸗ Füßlin brachte. Der Landesbauernführer ging von der Notzeit des Bauerntums vor der Machtergreifung aus und zeichnete den—.—7 nenen Aüfſtieg, zu dem ſchon 1933 die geſetzes · mäßige Grundlage geſchaffen wurde mit dem Ziel einer Neubildung des Bauerntums. Der Bauer iſt es, und vor allem die deutſche Bäue, rin, die ſeit Kriegsbeginn im„totalen Krieg ſteht, durch einen beiſpielloſen Einſatz die Ernährung unſeres ſchwer ringenden Volkes ſichert. Zwiſchen der großen Organiſation der deutſchen Bauern und der Hitler⸗ 99 be · ſteht ſeit jeher gute Zuſammenarbeit, die ihre Krönung in einem Abkommen zwiſchen dem Reichsbauernführer und dem Sen een, rer fand zwecks engſten Zuſammenwirkens zur Sicherung des bäuerlichen Nachwuchſes. Ein Schritt auf dieſem Wege ſind die pelle der bäuerlichen Jugend und die durch die Hitler ⸗ Jugend zur Durchführun kommenden in ⸗ terlager in denen alle jungen Kräfte des Landvolkes politiſch mobiliſiert und ausgerich⸗ tet werden ſollen Obergebietsführer Kemper N2 in ging Freiſtett die Bauern des Landkreiſes Kehl in der Kampfzeit der Bewegung die zuverläſſigſten Streiter für Adolf Hitler und ſeine Idee ge⸗ weſen ſeien. Die Jugend müſſe daraus die Verpflichtung für ſich ableiten, im gleichen Geiſte für den Führer zu arbeiten, zu kämp⸗ ſen und zu marſchieren. Der Sommer brachte auf dem Lande eine ſtarke Lockerung des Hit⸗ ler⸗Jugend⸗Dienſtes mit ſich, da die Arbeit zur Sicherung unſerer Ernte im Vordergrund ſtand und wichtiger war als alles andere. Aber während der Wintermonate kann auch die Hitlerſugend auf dem Lande ihren Dienſt wieder voll verſehen. WE⸗Lager für die Jun⸗ gen, Winterlager für Jungen und Mädel, die vor allem der weltanſchäulichen, kulturel⸗ len und ſportlichen Arbeit dienen, Maßnah⸗ men zur ⸗Berufsertüchtigung, der Kriegsbe⸗ rufswettkampf, die Durchführung von Dorf⸗ kulturabenden— alles dies ſind Dinge, die den vollen Kräfteeinſatz der Bauernjugend während dieſes Winters fordern. Beſonders die politiſch⸗weltanſchauliche Ausrichtung iſt wichtig, denn ſeder Junge und ſedes Mädel muß wiſſen, worum dieſer Kampf geht, muß durchdrungen werden von dem Glauben an unſere Art, von dem Glauben an den Sieg unſerer Waffen und den Sieg unſerer natio⸗ nalſozialiſtiſchen Weltanſchauung über die, die uns um dieſer Welftanſchaung willen bekämp⸗ ſen, und nicht zuletzt von dem Glauben an Adolf Hitler. Eine fanatiſche Liebe zu Voll und Reich muß alle durchglühen. Hinter uns liegen Arbeit und Kampf und auch die Zu⸗ kunft bringt Arbeit und Kampf, aber wir marſchieren ſtarken Herzens und gläubig in dieſe Zukunft hinein, Mit dem Führergruß und den National⸗ liedern klang der Appell aus, der durch die chſtimmung der Jugendlichen und die zün ⸗ t Pab werden muß. den wird, eine Freundſchaft von Gau zu Gau und nicht zuletzt eine Verſtärkung der Volts⸗ gemeinſchaft, die unſer aller Schi 65 FT. M. Wenn das Kind erkrankt Merkt die Mutter aus allerlei Anzeichen wie Appetitloſigkeit, Fieber, Auluſt uſw., daß hei ihrem Kind eine Krankheit im Anzug iſt, ſo wird ſie zunächſt für Bettruhe ſorgen. Oft ſchlafen ſich Kinder wieder zurecht, wenn es ſich etwa um eine leichtere Verdauungsſtörung, Er⸗ kältung oder dergleichen handelt, Auch daß Kinder, vor allem kleinere, gleich ſtark fie⸗ bern, iſt an und für ſich kein Grund zur Be⸗ unruhigung. Der kindliche Organismus rea⸗ giert gern heftig auf Störungen und antwortet ihnen mit dem natürlichen Ahwehrmittel, dem Fieber, das man auf keinen Fall durch Medi⸗ kamente oder Bäder bekämpfen darf, Selbſtver⸗ ſtändlich wird es dauernd beobgchtet und durch Meſſungen— etwa alle drei Stunden— ſein Verlauf kontrolliert. Die Grade werden mit Zeitangabe notiert; ſie geben dem etwa nötia werdenden Arzt wichtige Aufſchlüſſe. Eine feuchte Packung iſt angehracht, da durch ſie der entlaſtende Schweißausbruch gefördert wird. Vor allen Dingen ſorge man für Darmentlee⸗ rung durch Bruſſtee, Obſtſaft u. ä. Ein erkranktes Kind ſoll nie zur Nahrungs⸗ aufnahme überredet oder gar gezwungen wer⸗ den. Selbſt Säuglinge vertragen ein mehr⸗ tägiges Faſten ohne Schaden, und es iſt immer das beſte Mittel, Verdauungsſtörun⸗ gen zu beheben. Zur Durſtſtillung gibt man Fruchtſaft in abgekochtem, mit Süßſtoff geſüß⸗ tem Waſſex. Bei Durchfall reicht man am be⸗ ſten gekühlten Fencheltee und zur Beruhigung des Darmes in Waſſer»ekochten, ſchwach geſal⸗ zenen und durchgexührten Haferſchleim ohne Butterzuſatz und ohne Zucker. Das Schlafzim⸗ mer wird häufia gelüftet und das Kind vor greller Beleuchtung geſchützt. Dieſe Maßnah⸗ men genügen für den Anfang. Beſſert ſich das Befinden innerhalh 24 Stunden nicht, ſteigt das Tieber oder melden ſich Beſchwerden und Schmerzen, dann muß Agtürtich der Arzt geru⸗ fen werden. Seine Anordnungen ſind gewiſſen⸗ haft zu hefolgen. Bei Maſern, Röteln, Schaxlach, Mumps uſw. iſt es ſehr wichtig, daß die Kin⸗ der lange genug jm Bett gehalten werden, um ſo die oft biel gefährlicheren und langwierige⸗ ren Nachkrankheiten zu verhüten, Keine leichte h Aufgabe, denn mit fortſchreitender Beſſerung werden die kleinen Patienten meiſt ſehr unge⸗ Huldig. Abex Mütter ſind ſa erfinderiſch und werden für Spiel und leichte Beſchäftigung zu ſorgen miſſen, um ſie auch über dieſe Zeit hin⸗ wegzubringen. Hausfrauen⸗Tips Auch die„Putzlumpen“ wollen ihre aute Be⸗ handlung haben.“ Man ſpüle ſie nach Gee⸗ brauch aus und hänge ſie zum Trocknen hin. Fußkalte Zimmer werden behaglicher, wenn man einige Lagen Zeitungspapier unter den Teyvich legt, Pahierrollyorhänge reißen immer wieder an den Längsſeiten ein, Das berhindert man, Ein fröhliches Wiederſehen Zwei DRK.⸗Schweſtern, die mit ihrem Eſel⸗ geſpann täglich die Einkäufe für ein Soldaten⸗ heim in einer kleinen Stadt Südfrankreichs er⸗ ledigen, werden plötzlich von zwei Soldaten an⸗ gehalten. Wie es ſich herausſtellt, ſind es zwei alte Bekannte. Eine kurze fröhliche Unterhal⸗ tung unterbricht die Einkaufsfahrt (PK.⸗Aufn.: Kriegsberichter Seeger, Sch.,.) indem man die Längsſejten mit einem Pa⸗ pierſtreifen berſtärkt oder einen ſchmalen Streifen Leukoplaſt dagegen lebt. Böſe Staubfänger, die viele Hausfrauen nicht beachten, ſind die Heizkörper, Sie ſollten wö⸗ chenklich einmal mit lauem, klaxem Waſſer ab⸗ gewaſchen werden, Auch der Ofen muß oben öfter mit naſſem Lappen geſäubert werden. Sind die Wände feucht, ſo klebe man hinter die Ecken dex Bilder⸗ und Spiegelrahmen Korkſcheiben(/ em dick), damit die Bilder und Rahmen nicht direkt an der feuchten Wand ängen. „Luftſchutzgepäck ſollte Stück für Stück mit einem kleinen Paypſchild verſeben werdeg, auf dem ſich Name und Anſchrift beſinden, In ie⸗ den Koffer gehört außerdem ein Etikett mit Namen und Anſchrift. Doppelte Verzeichniſſe mit dem Inhalt der Koffer ſind an verſchiede⸗ nen Stellen zu hinterlegen. Bei zu bratendem Fleiſch ſchneide man mög⸗ lichſt alle Knochen hergus, damit ſie mehr Nährwert beim Auskochen zur Suppe ergeben. Sehr wirtſchgftlich iſt es, einen leichten Ka⸗ ſtenkuchen zu backen, ihn am dritten 1 in feine Scheihen zu ſchneiden, dieſe auf dem Blech im Ofen zu röſten und ſich ſo einen von wohlſchmeckendem Zwieback zurück⸗ zuſtellen. Erhaltung der Gchlagkraft der Feuerwehren Auch Frauen sollen sich melden Der Reichsführer⸗K, Reichsminiſter des Innern hat einen Runderlaß herausgegeben, der zur Sicherſtellung eines wirkſamen Feuerſchutzes Maßnahmen anordnet, die zur Erhaltung der Schlagkraft der Feuerweh⸗ ren dienen ſollen. Es wird angeordnet, daß eine ausxeichende Reſerpe zur Auffüllung al⸗ ler Pflicht⸗ und Freiwilligen Feuerwehren ge⸗ 6 Späteſtens am 1. Fe⸗ hruar muß die Hälfte der im Feuerſchutz tä⸗ tigen männlichen Kräfte durch fertig aus⸗ gebildete Reſerven erſetzt werden können. Um dieſes Ziel zu erreichen, müſſen unverzüglich entſprechend viele Exgän⸗ 0 nigskräfte im Rahmen des kursfriſtigen eotdienſtes zum Feuerwehrdienſt herangezo⸗ gen und mit allem Nachdruck ausgebildet werden. Es iſt bekannt, welche großartigen Leiſtun⸗ gen tabfere deutſche Frauen bei dex Be⸗ kämpfung von Bränden in bombardierten Städten vollbracht haben, Um wieviel grö⸗ ſer würde der Exfolg geweſen ſein, wenn mehr Frauen in der Bekämpfung von Bränden ſy⸗ ſtematiſch geſchult geweſen wären und gemein⸗ ſchaftlich ſich hätten einſetzen lönnen. Der Runderlaß ſieht deshalb vor, daß geeignete weihliche Kräfte im Rahmen der Rotdienſtper⸗ flichtung herangezogen werden können, wenn in einzelnen Oxten die männlichen Kräfte zux Bildung der Einſatzreſerbe nicht ausreichend vorhanden ſein ſollten. Die Aushildung der zu ſchaffenden Einſatzreſerye beainnt ſofort. Außer den laufenden Uebungen der Feuerwehr wer⸗ den wöchentlich noch mindeſtens drei Uebungs⸗ T ſtunden eingelegt. Die mit Kraftſpritzen aus⸗ Zwei Gefahrenherde bei Flieger⸗ Angriffen Manſarden und verſchloſſene Dachhohlräume Obwohl die Luftſchutzerfahrungen der Be⸗ völlerung der luftbedrohten Gebiete und ihre Luftſchutzdiſziplin mittlerweile ſchon beachtliche Erfolge bei der Abwehr der Terrorangriffe er⸗ zielen konnten, gibt es doch noch einige Gefah⸗ renherde, die nicht genügend beachtet worden ſind. Dazu gehören z. B. die Manſarden. Man hat zwar weitgehend die Bodenräume entleert, vielſach aber nicht berückſichtigt, daß die Wohnüngen in den Manſarden ſichetheit⸗ lich ebenſo zu bewerten ſind, wie die Dachböden. Nun wird man allerdings nicht jede bisher be⸗ wohnte Manſarde einfach räumen können, Wohl aber kann man, zumal es ſich meiſt um kleinere Räume handelt, einſtweilen alle irgend ent⸗ behrlichen, leicht brennbaren Gegenſtände aus Stoff än ſicherer Stelle aufbewahren und die unenthehrlichen, wie Betten, ſo aufſtellen, daß ſie beim Gefahrenfalle mit wenigen Handgriffen bequem aus der Manſarde herausbefördert werden können. Ferner ſind bisher die Hohlräume unter den Dachſchrägen der Manſarden nicht genügend beachtet worden, gleichgültig, ob ſie verwendet werden oder ob ſie als ungenutzte tote Räume beim Bau gleich verſchloſſen worden ſind. Wenn in einen derartigen Hohlraum eine Brandbombe einſchlägt, ſo bleibt— und das iſt beſonders gefährlich— das Feuer Pare län· gere Zeit unbemerkt. Wenn dann endl ch ir⸗ gendwo Rauch ſichtbar wird, iſt meiſt ſchon in⸗ nerhalb des Hohlraums ein ſchwer zu bekämp⸗ ſender Brand im Gange. Hier ſind deshalb, wie an verantwortlicher Stelle betont wird, d zwei Vorkehrungen am Platze: 1, Hohlräume der genannten Art entleeren wie die Dachböden und in die Kontrollgänge einbeziehen. 2, Ver⸗ mauerte Hohlräume durch eine Luke ugelt lich machen, um eine ſchnelle Brandbomhenbekämp⸗ fung zu ermöglichen. Bei der Anbringung dieſer Luken wird man gleichzeitig erproben können, wie und mit welchem man den Hohlraum im Brandfalle zum Löſchen ſchnellſtens öffnen kann. ——— u Die Kreisgeſchäftsſtelle der Volksdeut ⸗ ſchen Mittelſtelle Völkiſche Schutzarbeit und die Kreisgeſchäftsſtelle des VDa Mannheim gerüſteten Feuerwehren müſſen wöchentlich mindeſtens einmal eine zweiſtündige Uebung durchführen. Der Einſatz im Luftſchutz iſt ne⸗ ben der gründlichen Ausbildung in der Gruppe beſonders zu berückſichtigen. Wenn wegen un⸗ günſtiger Wetterverhältniſſe im Winter vor⸗ übergehend kein Außendienſt gemacht werden kann, ſo wixd Einzelausbildung durchgeführt und Unterricht abgehalten. Die Ausbildung der zu Feuerwehrbereitſchaften zuſammenge⸗ ſchloſſenen Gruppen wird durch die Kreisfüh⸗ rer ſtändig überhrüft. Wer durch dieſe neuen Maßnghmen erfaßt wird, ſoll ſeine Pflicht in dem ſtolzen Bewußt⸗ ſein tun, daß er im Ernſtfall dazu berufen iſt, Lehen und Eigentum ſeiner Volksgenoſſen zu retten und zu ſchützen. Der Luftſchutzraum in Hotel und Gaſtſtätte Die Reichsgruppe Fremdenverkehr wen⸗ det ſich mit Hinweiſen über den Luftſchutz⸗ raum in den Hotels und Gaſtſtätten an die Betriebe. Aus dieſen Darlegungen, die auch für die Beſucher der Hotels und Gaſtſtätten von Intereſſe ſind, geht hervor, daß der Luftſchutzkeller als Vorratsraum, Weinkel⸗ ler üſw. völlig ausſcheiden muß. Luftſchutz⸗ keller, ſo heißt es u.., iſt Notraum und hat zu ſonſtigen Zwecken nicht zu dienen. Er ſoll recht oft gelüftet werden, damit die Gäſte, wenn ſie notgedrungen in ihm ſitzen müſſen, gute Luft zum Atmen haben. Be⸗ helfsmäßig mag es einmal gehen, Kiſten oder Fäſſer als Sitzmöglichkeiten zu verwenden.— übrigen aber ſollen die Betriebsinhaber für anſtändige Beſtuhlung des Luftſchutzraumes ſorgen. Auch ſollen ſie nach Möglichkeit Luft⸗ ſchuͤtbetten beſchaffen. Das gehört während der Kriegszeit zum Dienſt am Gaſt. Die Luft⸗ ſchutzapotheke iſt unter allen Amſtänden in Ord⸗ nung zu halten. Heidelberger Querſchnitt „Die Weihnachtsausſtellung Heidelberger Künſtler iſt im Beiſein von Vertretern der Partei, Wehrmacht, Behörden und zahlreicher Gäſte am im Kurpfälzi⸗ ſchen Muſeum eröffnet worden. Der Vorſitzer des Heidelberger Kunſtvereins, Profeſſor Brecht, begrüßte die Gäſte und 80 ze⸗ leitworte. Unter den Ausſtellern hefinden ſich auch einige flieger geſ* Mannheimer Künſtler. ie Werke ſind ſo zahlreich eingegangen, es nicht möglich war, alle unterzubringen, ſo daß gus⸗ gewechſelt werden muß. Die Eröffnungsfeier war von Eliſaheth Ernſt mit zwei Sätzen von Bach und einer Suite von Händel muſika⸗ liſch umrahmt. Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielt Unter⸗ offizier Wilbelm Riegel, Sohn der Witwe Elſa Riegel, Alte Güterbahnhofſtraße. Ihren 80. Geburtstag feierte am Sonntag Frau Luiſe Schade, Oberbadaaſſe 10. Cierablieſerung.⸗bewirtſchaftung Wäbrend im letzten Legeiahr, vom 1. Foeſe⸗ 1043 bis 30. September 1043, bei der Feſtſet⸗ zung der abzuliefernden Eiermengen für ſeden Haushaltsangehörigen 15 Henne odex Ente unberückſichtigt blieben, iſt bei der Eierbewirt⸗ ſchaftung im 5. Krieasiahr für die Bedaxfsdek⸗ kung der Selbſtverſorger nur noch die Erzen⸗ guna einer Henne oder Ente freigeſtellt wor⸗ den. Das ergibt ſich aus der neuen Anordnung er Hauptvereinigung der deutſchen Milch⸗, ett⸗ und Eierwirtſchaft, die im Verkündungs⸗ blatt des Reichsnährſtandes Nr. 74 vom 3. 12. ür das Ablieferungs⸗ und Bewirtſchaftungs⸗ ahr 1948/44 veröffentlicht wuxde. Die Menge der im Legejahr 1948/44 mindeſtens abzulie⸗ fernden Eſer von jeder gehaltenen Henne oder Ente beträgt wiederum 60 Eier. Der Geflü⸗ gelhalter iſt berechtiat, die gbzuliefernden Eiex auch unmittelbax an Nichtſelbſtverſorger und ſonſtige Bezugsherechtigte innerhalb des don einem Wirtſchaftsverband beſtimmten Gebie⸗ es abzugeben, und zwar an Nichtſelhſtverſor⸗ ger gegen Einbebaltung⸗des vom Ernährungs⸗ amt ausgeſtellten Berechtigungsſcheins. Das Ernährunasamt gibt den Berechtigungsſchein gegen Einbehaltung des Beſtellſcheins der Reichseierkarte und Entwertuna der Einzelab⸗ jchnitte. Als Berechtigungsſchein gilt auch der Beſtellſchein der Reichzeierkarte ſelbſt, wenn er mit dem Dienſtſtempel der Kartenſtelle des Er⸗ nährunasgmtes verſeben iſt und auf der Rück⸗ ſeite die Stückzahl dex bezuasbexechtigten Gier enthält,. Der Geflügelhalter muß die einbehgl⸗ tenen Berechtiaunasſcheine ſorgfältig aufbe⸗ wahren und dem zuſtändigen 1 hand auf Vexlangen vorlegen, Ein Verkauf hon Eiern gus der für den Eigenverbrauch des freigelgſſenen Menge daxf nur an die von den Wirtſchaftsverbänden beſtimm⸗ ten Stellen oger 900 Empfananahme 10 zuas⸗ oder Berechtigungsſcheinen— ſonſti⸗ gen Bedarfsngchweiſen erfelaen. 7 Tauſch ſowie jede 199 40 14 gen eine ge e oder berufht egentei⸗ ſtung f dem Wec 91 eichgeſte t. Achtung, Froſtſpanner! Zu den ſchlimmſten Schädlingen unſerer Obſtbäume gehört der Kleine Froſt⸗ ſ anner, der ſich, wenn die, erſten Fröſte ein⸗ etzen und die Bäume ſchon ihr Lauh vexlieren, auf den Hochheihte begibt. Noch im Dezem⸗ ber kann man die kleinen grauhräun⸗ lichen S Abend in latterndem Flug um die Obſthäume ſtreichen f denn am Stamm der Bäume ſitzen die flugunfähigen Weihchen und warten ſchon auf den Freier, Iſt die Pgarung vollzogen, kriechen die weiblichen Tiere den Stamm entlang na oben guf die Aeſte und Zweige. Sie leen ihre hellgrünen Eier an die Knoſpen und jungen riebe, Im März kriechen die Räupchen aus und dringen in die Knoſpen ein, Gefährdet gurch den Kleinen Froſtſpanner ſind Abfel⸗ und Birn⸗ bäume, Kirſchen⸗ und Zwetſchenhäume ſowie Walnußbäume und Haſelnußſträucher, daneben auch Laubbäume, wie Eichen, Buchen, Linden und Ulmen. Das beſte Pittel, dieſen Schäden vorzubeugen,— die bekannten Leimringe oder Klebegür el, an denen die am Stamm hin, auffriechenden Weibchen kleben bleiben. Bei Selbſt 76 0 werden die etwa 15 Zenti⸗ meter breiten Papierſtreifen ie nach der Höhe des Baumes, Rüschhgtne in einex Stamm⸗ höhe von etwa 120 Zentimeter, 5 um den Stamm gelegt und gut angebunden. Die Haupt⸗ ſache dabei iſt, daß ſich kein freier Raum gwi⸗ ſchen Stamm und Paßier befindet, damit kein Inſekt“ hinter dem Streifen hindurchkriechen ann, Das Papier wird mit einer entſprechen⸗ den Klebemaſſe— auch Wagenſchmiere kut gute Dienſte— beſtrichen, aber nicht zu Reh da⸗ mit nicht der halbe Leim wieder abfließt. Auch muß dafür geſorgt werden, daß der Leimmeh⸗ rere Wochenklebfähig bleibt und nicht eintrocknet. * ., Doſſenheim. Im Oſten wurde Oberfeld⸗ webel Heinz Triſch, Sohn des Schloſſer⸗ meiſters Leo Triſch aus Bammentgl, das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe verliehen. k. Weinheim. Nachdem ſich die Männerge⸗ ſangvereine„Eintracht“,„Germanig“ u.„Har⸗ monie“ zu einer Sinagemeinſchaft zu⸗ ſammengeſchloſſen haben, finden die regelmäßi⸗ gen Uebungsabende jeweils am erſten Sams, tag im Mongt im Sängerheim„Bienhaus“ ſtatt.— In ſein 75. Lebensjahr tritt Werkmei⸗ ſter Nalt. Hufnagel der jahrzehntelang in der Maſchinenfabrik„Badenia“ tätig war,— Im Alter von 49 Jahren ſtarb Frau Lieſel Eberle geb. Hoffmaun.— Beim Einkauf in einem hieſigen Geſchäftshaus, wurde einer Kundin ihr gbaeſtellter neuer Schirm entwen⸗ det. Da vor kurzem ebenfalls beim Einkauf ein Damenſchirm abhanden kam, vermutet man, daß es ſich um ein und dieſelbe Täterin han⸗ elt.— Wegen Tierquälerei wurde ein ausländiſcher landwirtſchaftlicher Arbeiter zur Anzeige gebracht, der in roher Weiſe das Pfe ſeines Arbeitaebers mißhandelte.— Die Stadt⸗ kaſſe erinnert aun die im Monat Dezemher fäl⸗ lig werdenden Schuldiakeiten, wie Schulgeld der Benderſchule, der Höheren Handelsſchule und Gemeindegetränkeſteuer. L. Neulußheim. Das Feſt der goldenen Hochzeit begingen die Gheleute Jakob Lang⸗ loß und Frau Margarethe, geb. Wein. L. Waghäuſel. Die Zuckerfabrik Waghäuſel hat neuerdings um die Verleihuna des Rechts zur Entnahme von Waſſex aus dem Saalbgch während der Rübenkampaane nachgeſucht. Das Waſſer ſoll auf der Gemar⸗ kung Wieſental entnommen und in einem he⸗ ſonderen Zuleitungskangl dem Werk zugeführt werden. Der Autrag die Pläne und die Be⸗ ——— eee eee, * Kirrlach. Bei der Ausübung des Dienſtes verunglückte der 51 Jahre alte Bahnarbeiter Karh Vogelbacher ſo ſchwer, daß ex, ohne das Bewutſein wieder exlänat zu hahen, naeh wenigen Tagen den erlittenen Verletzungen erlag. 4 Sinsheim. Die Oris ueſcdn rerinnen des Kreiſes Sinsheim ich die⸗ ſer Tage in der Kreisfrauenſchaftsleſtung zu einer Werkſchulung zuſammen. Unter be⸗ währter Anleitung erhielten ſie die nötige Un⸗ ter für die kommende Weihnachtsarbeit. — Ein Standortahpell vereinigte die Hi des Standortes Sinsbeim. Bannführer Zimmermann ſprach zu den angetretenen Jungen und Mädchen. befonders über den Kriegsberufswettkampf, Zux Syielzeugaktion 3 der Bannführer ben Einſatz aller äfte. „ Lahr. Der nach Kappel umquaxtierte 3 Walter Köring war in der Nähe der Mühle in die Elz geſtürzt und drahte in dem hochgehenden Fluß zu ertrinken. Die im naben Rinasbeim wohnhafte Frau Emma Köble ſprana furz entſchloſſen dem Jungen nach und konnte ihn noch lebend benſen— Die 10ſäbrige Tochter Anna des in Meiſſenbelm wohnhaften Landwirts Guſtay Belz wurde in der Kruttenau(Stadtteil Dinglingen) gls Leiche aus der Schutter Peödie Das Mäd⸗ chen war zu Beſoraungen in die Stadt gefab⸗ ren und hatte ſich gegen Abend mit dem Fahr⸗ rad auf den Heimweg gemacht. Es iſt dabei gffenbax vom Weg abgekommen und mit dem Fahrrgd in die Schutter geraten Offenburg. Der ſtädtiſche Arbeiter Fried⸗ rich Waffenſchmidt wurde an einer Stra⸗ ßenecke von einem vor der Kleinbahn auswei⸗ chenden erfaßt und ſo ſchwer berleh, daß alsbald der Tod eintrat. Bad Dürkheim. An den Folgen eines Weltkriegsleidens iſt im Alter von 55 Jahren der Buchdruckereibeſitzer Karl Hinkel ge⸗ ſtorben. Landau. Ein aufregender Vorfall ſpielte ſich in einem Eiſenbahnabteil auf der Strecke Landau—Neuſtadt ab. Ein Fahrgaſt, der gn⸗ getrunken war, wollte ſich auf den Abort be⸗ geben, griff aber daneben und öffnete die Ab⸗ teiltür. Das Unheil konnte nur dadurch ver⸗ mieden werden, daß ein am Fenſter ſitzender Fahrgaſt den Betrunkenen an den Füßen faßte und wieder ins Abteil hereinzog. Der Be⸗ trunkene ſoll ſehr ſchnell nüchtern geworden ein. *Kaiſerslautern. Der Goldene Ehrenring der Deutſchen Zahnärzteſchaft, eine Ehrung, die nach den Beſtimmungen nur alle fünf Jahre einem Zahnarzt für außerordentliche Verdienſte um die deutſche Zahnheilkunde zuteil wird, wurde vom Reichsärzteführer dem Zahnarzt Hermann Guler, der aus Karlsberg in der Weſtmark ſtammt, überreicht. „„Worms. Zwiſchen Pfeddersheim und Pfiffligheim ſtand auf der Straße ein unbe⸗ leuchteter Handwagen, der dem Einwohner Jak. Wendel aus Pfiffligheim zum Verhäng⸗ nis wurde. Wendel, der ſich mit ſeinem Motor⸗ rad auf der Heimfahrt befand, prallte in der Dunkelheit gegen den Handwagen und erlitt durch den Sturz ſo ſchwere Verletzungen, daß ir eRgenhach, Spagteunterztfe rlenbach, Sanitätsunteroffizier Hans Klein, Sohn von Adolf Klein 3, 9 ————————— —— dem Eiſexnen Kreuz 2, Klaſſe, und Gefreiter Walter Neidig, Sohn des Bauernführers Alois Neidig in Klein⸗Breitenbach, wurde mit — Das Verbrechen am Vebentisch/ w ie Joachim Muhlmann trinkt während ſeiner Tiſchzeit ſeinen Kaffee in der Gaſtſtätte und lieſt die Zeitung. „Wiſſen Sie—“ ſagt jemand hinter Muhlmanns Rücken.„Ich muß ſehr ſchnell die Senorita Toledos um die Ecke bringen, aber ich kann mir nicht ſchlüſſig darüber wer⸗ den, wie ich ſie am unauffälligſten kaltmache.“ Joachim Muhlmanns Hand entgleitet faſt der Zeitungshalter. Seine Ohren vibrieren vor geſpannter Aufmerkſamkeit, während es ihm kalt den Rücken herunterrieſelt. „Vielleicht,“ antwortet eine andere Stimme,„entſchließen Sie ſich für die Ver⸗ giftungsmethode, die man bei den Arabern an⸗ wendet. Es wird feingeſtoßenes Glas ins Mittageſſen geſchüttet.“ „Anmöglich,“ entgegnete der Erſtere.„Bei dem heutigen Stand der kriminaliſtiſchen Er⸗ mittlungsmethoden, bei der Vollendung aller ärztlichen Hilfsmittel iſt ein ſolches Vorge⸗ hen nur als kindlich zu bezeichnen. Nein, da iſt ein Dolchſtoß aus dem Hinterhalt, im Park der Villa bei Nacht vielleicht, denn doch verläßlicher.“ „Sie vergaßen die Fußſpuren— es könnte geregnet haben.“ „Hm, man wird einfach eine größere Schuhnummer wählen— vergleichende Maße würden die Polizei auf eine falſche Fährte locken, und...“ „Heutzutage und in Mitteleuropa ein Dolch?“ fällt ihm ſein Kumpan ins Wort. Albern— leiten Sie Starkſtrom in den Selephonhörer. Sobald die Senorita ihn ab⸗ nimmt, entſteht ein Kurzſchluß, der ihr einen todſicheren Herzſchlag beibringt...“ „Ausgezeichnet!“ ſagt der Mann, der den Mord begehen will.„Darüber müſſen Sie mir noch mehr erzählen— kommen Sie, bezahlt habe ich ſchon.“ Als Muhlmann es wagt, ſich umzublicken, eht er am 9— ziemlich beſetzten Lo⸗ als nur noch die Rücken zweier Männer. Aufgeregt klappert Mühlmann mit d Teelöffel gegen ſeine Kaffeetaſſe. 028 ommt der Kellner. „Ein Kaffee? Fünfzig Pfennige, bitte, der err.“ crten Sie die Herren, die dort geſeſſen en Der Kellner überlegt. „Nö— das heißt— warten Sie mal— rug der eine eine ſo ſonderbare Brille?“ „Das weiß ich nicht,— Sie haben doch dort ſerviert? Vielleicht“— Muhlmann wird ganz Detektiv—„erinnern Sie ſich an ihre Geſich⸗ ter, wenn Sie am Geſchirr nachſehen, was Sie den Herren gebracht haben.“ „Ja.“ Ein Lächeln quillt über des Kellners Geſicht.„Eine Rahmtorte und 55 Mohren⸗ köpfe und dazu für jeden zwei Taſſen Kaffee. Der eine iſt ſo'n kleiner Runder, u. der andere hat die drollige Brille auf der Naſe.“ „Aha!“ uhlmann denkt ſich alles.„Kom⸗ men die Herren des öfteren?“ „Om. Nicht gerade täglich, aber doch faſt täglich— manchmal hat ja auch mein Kollege hier Revier.“ Muhlmann begibt ſich zum Stadthaus, wo er ſich dem Morddezernat melden läßt. Der leitende Kommiſſar hört ihn an. „And Sie ſind deſſen vollkommen gewiß? Es kann kein Irrtum ſein, Herr Muhlmann?“ fragte er eindringlich. „Ich weiß, was ich gehört habe.“ „Na ſchön,“ meint der Kriminaliſt ſkeptiſch. „Wir werden nach den beſchriebenen Leuten fahnden. Vor allem aber muß ich Sie bitten, morgen und die nächſten Tage um die gleiche Zeit den gleichen Platz einzunehmen. And ſo⸗ bald dieſe Herren auftauchen, fahren Sie ſich mit dem Taſchentuch über die Stirn. Das iſt für meine im Kaffeehaus verteilten Beamten das Zeichen zum Eingreifen.“ Muhlmann fiebert dem nächſten Tag ent⸗ gegen. Eine halbe Stunde vor ſeiner Zeit nimmt er ſeinen Platz im Kaffeehaus ein. Er vertieft ſich zum Schein in eine Zeitung und lauert mit Luxaugen auf ſeine Beute, „Dja, ſehen Sie“, hört er plötzlich vor ſich einen Herrn mit einer Brille zu einem ihm gegenüberſitzenden rundlichen ſagen,„dieſe Ge⸗ ſchichte mit der Senorita iſt doch viel kompli⸗ zierter, als ich dachte. Die Frau iſt ja ſo raf⸗ finiert— immer, wenn ich denke, jetzt iſt es Zeit, den Mord auszuführen, dann ſtimmt ein kleiner Amſtand nicht, und ich muß ſie aber⸗ mals am Leben laſſen. Seit Wochen erwäge 10 alle Möglichkeiten— jetzt aber bin ich ent⸗ ſchloſſen. Es muß noch heute geſchehen. Ich habe mich für Gift entſchieden— indiſches Gift. Es iſt unſichtbar..“ Drei Herren nähern ſich von verſchiedenen Seiten dem Tiſche Muhlmanns. Herren mit ſehr drohenden Mienen. Er hatte ſein Ta⸗ ſchentuch über die Stirn gleiten laſſen und deutet nun mit dem Kopf, ſteif vor lauter Span⸗ nung, auf die beiden vertieft Redenden. Die beiden Verbrecher ſchrecken auf, als ſich Hände auf ihre Schultern legen.„Bitte!“ ſagen die Beamten.„Folgen Sie uns unauf⸗ fällig.“ „He— ſtop!“ Der Dünne mit der Brille wird hochrot vor Zorn.„Was iſt denn in Sie gefahren?“ Der Dicke tippt ſich gegen die Stirn. „Sie ſind wohl weich?“ „Keine Ausflüchte, Obemerkt Muhlmann, der hinzugeſprungen iſt, ſich im Schutze der Kriminalbeamten ſicher fühlend.„Ich habe ganz deutlich gehört, wie Sie den Mord an der Senorita erörterten.“ Hemmungslos lachend wirft der Dünne ſich in den Stuhl. Der Dicke pruſtet vor lauter Spaß. „Ach du meine Güte!“ gelingt es dem Dünnen endlich zu ſagen.„So ein Duſſel!“ Er zieht ein Heft aus der Rocktaſche und überreicht es dem zunächſt ſtehenden Beamten. „Entwurf zu einem Kriminalroman:„Mord an Senorita Toledos“ von Albert Huſtin.“ Muhlmann hat ſich mit einer großen Spende aus der Affäre ziehen müſſen. Seit⸗ dem iſt er mit dem Schriftſteller Huſtin gut befreundet. An jedem Nachmittag trinken ſie gemeinſam ihren Kaffee und Muhlmann darf auch ein Wort mitreden, wenn es ſich darm dreht, ein ganz beſonders ſchwieriges Verbrechen ſachgemäß durchzuführen. Bruckner-Zyklus der Musikalischen Akademie Das Nationaltheater-Orchester unter Eugen Bodart spielt Bruckners zweite Sinfonie Der zweite Bruckner⸗Sonntag der Muſika⸗ liſchen Akademie ſah Schiff und Emporen der Chriſtuskirche mit einer recht ſtattlichen Zu⸗ hörergemeinde gefüllt, ein hocherfreuliches Merkmal wachſenden Publikumsintereſſes an der verdienſtvollen Planung dieſer das ſinfoni⸗ ſche Geſamtwerk Anton Bruckners umfaſſenden Konzertreihe. Wir hörten diesmal die als *— eſittet“ geltende zweitte Sinfonie des Meiſters, die, wie die ungeſtüme erſte, in e⸗Moll ſteht, doch gezügelter und gezähmter er · ſcheint und im Aufbau größeren Ordnun Sſinn verrät, ohne dadurch etwa an Kraft und Weite der inneren Spannung einzubüßen. Denn nie⸗ mand wird überſehen können, daß auch am Himmel dieſer Sinſonie die großen Bruckner⸗ Gewitter ſich ballen und die echten Bruckner⸗ blitze in alle Abſchnitte hineinleuchten— trotz der Ruhe des aus Miſterioſo⸗Tiefen eines ent⸗ rückten Anfangs ſich erhebenden Cello⸗Haupt⸗ themas oder auch der zweiten kantablen Cello⸗ weiſe, trotz der glaubensſtark in ſich ruhenden Andachtsſtimmung des Andante mit dem an⸗ klingenden Benedictus aus der f⸗Moll⸗Meſſe, trotz des beſonnten Trio⸗Idylls im Scherzo, und trotz der„ſtillen Stellen“ im klangdichten Gewebe des ſelbſtbewußt kämpferiſchen Final⸗ ſatzes. Es zeugt für das tiefe Eingedrungen⸗ ſein Eugen Bodarts in Bruckners geiſtige Welt, daß er über der liebevollen Darſtellung all dieſer maßvoll beſchaulichen Züge der Zwei⸗ ten, das im Kultiſchen wurzelnde machtvoll Ti⸗ taniſche auch dieſer Sinfonie nicht nur nicht in den Hintergrund ſchob, ſondern es im Gegen⸗ „Engliſches Geld iſt bei uns an Bord geflogen“ Nach erfolgreichem Einſatz gegen Geleitzerſtörer zeigt der Kommandant ſeiner Beſatzung die engliſchen Geldſtücke, die an Bord ſeines Schif⸗ ſes flogen, als der feindliche Zerſtörer in tau⸗ ſend Fetzen ging. (PK⸗Kriegsber. Böltz, Weltbild(GD). teil bewußt ſcharf konturiert in ſeiner ganzen Muſikgewalt vor uns hinſtellte. Die effektiven Entladungen und Enthaltungen erſchienen ſorg⸗ ſam gegeneinander abgeſetzt und die echt Bruck⸗ 2 Zerklüftungen des dahinrauſchenden Klangſtromes durch jähe Zäſuren ſinn⸗ und ſtil⸗ gemäß ſtark herausgehoben. So erlebte man eine ſicher fundierte eindrucksvolle Dirigierlei⸗ ſtung, geboren aus offenkundiger Neigung und jener auch dem hervorragend ſpielenden Orche⸗ ſter feurigen Werkbegeiſterung die gerade den Brucknerdirigenten beſeelen muß, wenn wir Meiſter Antonius' Größe recht er⸗ kennen wollen. Carl Onno Eiſenbart. Kammermusik des Nationaltheater⸗Orcheſters Für das erſte Kammermuſik⸗Kon⸗ zert des Nationaltheater⸗Orcheſters hatte man in dem freundlich lichten Saal des Sie⸗ menshauſes einen auch den notwendigen akuſti⸗ ſchen Anforderungen durchaus entſprechenden Raum gefunden. Louis Spohr, deſſen Klaſ⸗ ſizismus wir uns ſicherlich zu unrecht ſo völlig entfremndet haben, und Beethoven bilde⸗ ten mit je einem Inſtrumentalwerk kammer⸗ muſikaliſchen Formats die träͤgenden Eckſäulen des Programms: Spohr mit ſeinen vierſätzigen F. Dur⸗Sonett((op. 31) und Beethoven mit dem aus der frühen Wiener Zeit ſtammenden, ſchon durch die Zahl der Sätze ausgedehnteren Septett in Es⸗Dur((op. 20). Das zu Eingang geſpielte Spohr⸗Werk, in ſeiner edlen, an We⸗ ber orientierten romantiſchen Haltung ein Beiſpiel für Spohrs ariſtokratiſche Vornehm⸗ heit und für die ihm weſensgemäße ſaubere Glättung der Faktur bei farbig blühender Me⸗ lodik, war der unmittelbaren Publikumswir⸗ kung von vornherein ſicher. Der von ſchwärme⸗ riſch⸗romantiſchem Licht umfloſſene erſte Satz, das aus geheimnisvollem Anfang in gefällig⸗ ſtem Scherzo⸗Charakter erſtehende ländliche Tanzbild des zweiten, das faſt wie Gebetsin⸗ brunſt anmutende empfindungsvolle Melos des dritten Teils und endlich das beſchwingt rhythmiſierte, von muſikantiſcher Lebensluſt durchpulſte Finale zeigten ſich dank der blut⸗ vollen, alle klanglichen Schönheiten erſchließen ⸗ den Wiedergabe offenkundig ſympathie ⸗wer⸗ bend für Spohr, deſſen Stern vielleicht doch noch nicht ſo erloſchen iſt, wie wir im Drange der Entwicklung oft zu glauben geneigt waren. Freilich, in unmittelbarer Nähe der Gei⸗ ſtesſonne Beethovens erſcheint das freundliche Licht des Spohr'ſchen Genius einigermaßen matt und bläßlich. Gegenüber der ſchwelge⸗ riſchen romantiſierenden Klangweichheit Spohrs tritt Beethoven in ſeinem Septett herber, männlicher und vor allem mit um⸗ faſſenderer Weite und Tiefe des Gedanklichen auf, das dennoch den liebenswürdigen Froh⸗ ſinn dieſer Kompoſition nicht verdunkelt, es im Gegenteil in die Sphäre einer daſeins⸗ freudigen edlen Popularität erhebt. Klang⸗ bilder wie das dionyſiſch⸗tanzfrohe Scherzo, das aus allen Klavierſtunden her bekannte Menuett, das ſprühend variierte marſchartige Thema, die weltferne verträumte Adagio⸗ Melodie— dieſe ganze bezaubernde Hell⸗ Liebesgaben 5————— Dunkel⸗Stimmung des Septetts, empfand man dankbar als echte und rechte Seelenſtärkung in dieſem dornenvollen Jetzt. Karl Korn(Violine), Heinr. Wal⸗ lenſtein(Bratſche), Dr. Ludwig Behr (Cello), Max Flechſig(Kontrabaß), Max Fühler(Flöte), Otto Kramer(Oboe), Adolf Krauſe(Klarinette), Otto Lenzer (Fagott) und Julius Frank(Waldhorn) bildeten die Muſiziergemeinſchaft für die bei⸗ den Inſtrumentalwerke und erfreuten die ſtattliche Zuhörerſchar durch ein feſt und ſicher gefügtes Zuſammenſpiel von bemer⸗ kenswerter Ausdrucksklarheit und Klangſchön⸗ heit. Glanka Zwingenberg und Heinrich Hölzlin, von Werner Ellinger fein⸗ ſinnig begleitet, ergänzten das ſchöne Pro⸗ gramm des Konzerts durch den beſeelten Vor⸗ trag einiger Schumann⸗ und Schubert⸗Lieder. Das Publikum feierte ſeine Theaterlieblinge außerordentlich. Carl Onno Eiſenbart. ————— Der Schöpfer der„Cavalleria“ Zu Mascagnis 80. Geburtstag am 7. Dezember Noch immer wie ſeit 53 Jahren iſt Mas⸗ cagnis„Cavalleria Ruſticana“ eine der am meiſten geſpielten Opern. Es iſt ein⸗ einzig⸗ artiger Erfolg, einzigartig in der Geſchichte der Muſik und in der Lebensgeſchichte ihres Schöpfers, denn keins der ſpäteren Werke des jetzt achtzigjährigen Meiſters hat ſich auf die Dauer im internationalen Opernreportoire durchzuſetzen vermocht. ö Die Geſchichte der Entſtehung der„Ca⸗ valleria“ iſt ſo romanhaft, daß ſie immer wie⸗ der unwahrſcheinlich wirkt: Pietro Mascagni, der Sohn eines Bäckermeiſters aus Livorno, ſtudiert gegen den Willen ſeines Vaters mit Hilfe eines Gönners in Mailand Muſik, muß dann aber als Dirigent einer wandernden Operettentruppe alles Elend des vagabundie⸗ renden Künſtlers bis zur Neige auskoſten— ein Elend, das durch die Tatſache, daß er eine Familie gründet, nur noch verſchärft wird. Als die freundlichen Bürger von Ce⸗ rignola, einer Kleinſtadt in Apulien, ihn auf⸗ fordern, ſich bei ihnen als Muſiklehrer nie⸗ derzulaſſen, greift er mit Freuden zu. Er be⸗ kommt ein feſtes Gehalt von 1200 Lire. „Da glaubte ich mich reich“, erzählte er von ſich.„Nur wuchs auch die Arbeit ent⸗ ſprechend. Ich mußte alle die Anfänger un⸗ terrichten und alle Inſtrumente lehren von der Geige bis zum Fagott, von der Flöte bis zur Pauke, aber am meiſten Mühe machte mir das Selbſtſtudium, da ich zuerſt ſelber lernen mußte, was ich anderen zeigen ſollte. Von morgens bis abends lag ich mit den verſchiedenen Inſtrumenten in Fehde: quälte mich mit der Oboe, ſchrie mit der Trompete, brüllte mit dem Kontrabaß und zupfte die Harfe... Es war ein großer Wirrwarr, mein Leben zu jener Zeit. Aber wie ſegne ich ſie jetzt, dieſe Zeit, die mich praktiſch mit dem Mechanismus der ſämtlichen Inſtrumente vertraut gemacht hat.“ Mascagnis Lebenshoffnung iſt damals die große Oper„Ratcliff“, an der er ſeit Jahren arbeitet und die nahezu vollendet iſt, als er in der Zeitung lieſt, daß der Verleger Sonzogno einen Preis für eine einaktige Oper ausge⸗ ſchrieben hat. Er glaubt hier einen Schickſals⸗ wink zu ſehen und macht ſich mit Feuereifer an die Arbeit. Die„Cavalleria“ entſteht in weni⸗ en Wochen, aber als ſie vollendet iſt, erſcheint ſte ihrem Schöpfer ſo unbedeutend, daß er den Mut verliert, ſie einzuſenden und ſie in die Schublade verſchließt. Heimlich trägt die treue Gattin ſie zur Poſt. And das Wunder geſchieht, das Werk er⸗ ringt den erſten Preis. Am 17. Mai 1890 iſt in Rom die Araufführung, die zu einem Triumph ohnegleichen wird. Die„Cavalleria“ wandert um die Welt, 1937 erlebt ſie in Paris ihre 1500. Aufführung. Man hat den beiſpielloſen Erfolg damit er⸗ klären wollen, daß Mascagni mit dieſer Oper zum Begründer des italieniſchen Verismus in der Oper wurde, der, als Parallelerſcheinung zum Naturalismus in der Literatur, damals dem Geiſt der Zeit entſprach. Aber eine ſolche Modeſtrömung könnte wohl einen vorüberge⸗ henden Erfolg rechtfertigen, würde aber keine Erklärung für die generationenlange Volks⸗ tümlichkeit bieten. Dieſe beruht vielmehr auf der ſtarken und einfachen Dramatik des Wer⸗ lf⸗PK⸗Zeichnung„⸗Kriegsberichter Cranner(3 —.—— — kes, auf ſeiner zündenden Melodik, in der ſi⸗ zilianiſches Bauernleben einen prachtvollen muſikaliſchen Ausdruck gefunden hat. Beſonders intereſſant iſt es für uns, daß Mascagni, den die Muſikhiſtoriker ſo oft we⸗ gen ſeiner veriſtiſchen u. naturaliſtiſchen Ele⸗ mente als Antipoden Richard Wagners ab⸗ ſtempeln wollten, in Italien einer der erſten Vorkämpfer Wagners geweſen iſt. And daß er ſich noch auf dem Konſervatorium zum Entſet⸗ zen aller ſeiner Profeſſoren und Kameraden für ſein erſtes mühſam erſpartes Taſchengeld die Partitur des„Parſival“ kaufte. C. S Aus dem Baden⸗Badener Kulturleben. In einer„Kirchenmuſikaliſchen Feierſtunde“ in der Stiftskirche brachte der„Cäcilienverein“ unter Leitung von Muſikdirektor Otto Schä⸗ fer eine Reihe von kleineren Chorwerken des berſönlich anweſenden oberrheiniſchen Kompo⸗ niſten Franz Philipp zu einer formvollendeten Wiederagbe. U. a. wurden auch die Frauenchöre ſeines„Oberrheiniſchen Triptychons“ zu Gehör gebracht. Eine beſinnliche Erinnexrungsſtunde gab es für einen bedeutſamen Maler der ober⸗ rheiniſchen Landſchaft. Der vor zwei Jahren dahingeſchiedene Karlsruher Profeſſor Rudolf Hellwaa kam mit einer Anzahl feiner ſtim⸗ mungsvoller Gemälde aus ſeinem Nachlaß zu Wort. Die Galexien und öffentlichen Gebäude von. Karlsruhe, Mannheim, Baden⸗Baden und Freiburg bergen Werke Hellwags. A. H. SDie Leiſtung der Reichskulturkammer. In der November⸗Ausgabe des Amtlichen Mitteilungsblattes„Die Reichskultur⸗ kammer“ würdigt der Generalſekretär der Reichskulturkammer, Miniſterialdirektor Hin⸗ kel, den Wandel der Verhältniſſe von 1933 auf 1943 im deutſchen Kulturleben. Das Mit⸗ teilungsblatt, Die Reichskulturkammer“ bringt ferner einen Beitrag über„die Grundpflich⸗ ten der Kulturſchaffenden“ als Erläuterung zur gemeinſamen Anordnung der Einzelkammern vom 10. März 1943 und einen Bericht über die Spende„Künſtlerdank“. „Mit Goethe durchs Elſaß“ Eine reisvolle gerade für den Weihnachts⸗ tiſch hereite Gabe über das Elſaß hat der Tri⸗ fels⸗Verlga, Kaiſerslautern, ſoeben herausge⸗ gehen. Hans Kaeſſer hat unter dem Titel „Mit Goethe durchs Elſaß“ all das zuſammen⸗ getragen, was wir von Goethe über das Elſaß wiſſen oder wiſſen wollen. Zumal für jene, die nicht die Zeit oder die Gelegenheit haben, mit dem bekannt zu werden, was Goethe über ſeine Bekanntſchaft mit dem Elſaß geſchrieben hat, iſt das 200 Seiten umfaſſende und mit vielen Bildern ausgeſtattete Buch eine gewiß beſon⸗ ders willkommene Gabe. Der Leſer wandert mit Goethe plaudernd und viele Schönheiten beſehend durch Straßbura, durch“ elſäſſiſche Städte und Dörfer, hört vom Dialekt, von Lie⸗ dern und Sagen. All dies perſönliche Erſchauen wird gekrönt durch das Seſenheimer Erlebnis, das wir aus des Dichters Mund in dem Aus⸗ zug aus„Wahrheit und Dichtung“ geſchildert Ernſt Stolz. finden. Selaft ſün Steſan R OMAN VON MARIAWINTER 17 In dieſem Augenblick ſeines Lebens trafen ihn Annettes Not und ihr Vertrauen zu ihm ſtärker, als ſie es ſonſt je getan hätten. Da war ein Menſch, dem die Arbeit mit ihm wichtiger und wertvoller war als der Aufbau des eigenen Lebens. Ein Mädchen, mit dem er kaum je ein perſönliches Wort geſprochen hatte, da er für ſeine Arbeitsleiſtung bezahlte und das mit der Genauigkeit und Zuverläſſigkeit eines feinner⸗ vigen Inſtrumentes arbeitete, hatte ſich mit dem ann, den es liebte, um dieſer Arbeit willen entzweit! Annette freilich, die ſich von Niſſens märchenhafter Hilfsbereitſchaft bedrückt fühlte, ahnte nicht, daß Niſſen das Opfer dieſer fünf⸗ tauſend Mark wie einen gerechten Zoll an das Schickſal empfänd. Sie war von grenzenloſer Dankbarkeit erfüllt und bereit, ſie durch völlige 0 an das entſtehende Werk zu beweiſen. Die Gedanken und Sorgen um Stefan ſchob ſie beiſeite; es galt ihr als ſelbſtverſtändlich, daß ihre Arbeit durch keine perſönliche Not be⸗ einträchtigt werden dürfe. Nachdem ſie Bayerle, der pünktlich um ein Ahr auf ſie gewartet hatte, mit der Haſt, mit der man unangenehme Geſchäfte hinter ſich zu bringen ſucht, den Scheck übergeben hatte— es war ihr unmöglich geweſen, auch nur ein Wort dazu zu ſagen—, fühlte ſie ſich wunderbar er⸗ leichtert und von neuem Schwung und Taten⸗ drang erfüllt. Am liebſten wäre ſie ſofort zu Niſſen zurück⸗ gekehrt und hätte ſich mit ſeiſcher Kraft an die rbeit begben Sie ſagte ſich jedoch, daß Niſ⸗ ſen das kaum verſtehen würde, und entſchloß ſich daher, die Mittagspauſe in einem nahen Schwimmbad zu verbingen Nachdem ſie eine ordentliche Strecke ge⸗ ſchwommen war, aß ſie zu Mittag und legte ſich dann eine halbe Stunde ins Sonnenbad. Sie fühlte, daß es ihr gut tat, allein zu ſein. Sie Schickſalsſchlag, der ſie getrtoffen und an den Rand der Verzweiflung gebracht hatte, in einem neuen Licht. Sie überlegte ſich, was ſie hätte tun müſſen, wenn Niſſen nicht geholfen hätte. Sie hätte Bayerle bitten müſſen. And wenn Bayerle nicht hätte helfen können oder wollen? Sie verſuchte, einmal ohne Angſt und Grauen den Dingen ins Geſicht zu ſehen. Was wäre geſchehen? Man hätte Stefan geſucht— man hätte ihn ge⸗ funden, verurteilt und eingeſperrt. Es war ihr klar, daß das für ſie kein Grund hätte ſein dür⸗ fen, ſich von Stefan zu trennen. Wenn ſie ihn wahrhaft liebte, mußte ſie auch dann zu ihm halten, wenn er die Folgen eines Fehltritts büßte. Er würde dieſen Fehltritt ſein Leben lang büßen müſſen. Vor welchem Schickſal hatte Niſſen ſie bewahrt? Sie fragte ſich, ob ihre Liebe zu Stefan wohl dieſer Prüfung ſtandgehalten hätte. Sie wagte dieſe Frage nicht zu bejahen. Es ſchien ihr, daß ſie bisher alles im Leben zu leicht genommen habe. Sie hatte ſich mit Stefan verlobt, ohne genau zu wiſſen, ob ſie ihn tief und bis zur Selbſtaufgabe liebte. Das Leben verlangte Proben. Man mußte ſich bewähren. Nun, nachdem ſie Stefans Namen vor Ent⸗ ehrung gerettet hatte, fühlte ſie ſich frei von je⸗ der weiteren Verpflichtung gegen ihn. Es war gut, daß er eine Weile fort war. Sie würde ihn nicht ſuchen. Sie würde arbeiten und alles der Zukunft anheimſtellen. Wenn re zurückkam, würde ihn das Leben erzogen haben. Denn er war weder ſchlecht noch leichtſinnig im Grunde ſeines Weſens. Sich vorzuſtellen, daß er mit Vorbedacht fünf Tauſendmarkſcheine entwendet habe, ſchien unmöglich. Die Tat war nur aus beſinnungsloſer Verzweiflung zu erklären. Er würde eines Tages einſehen, wie falſch und un⸗ ſinnig ſein. Handeln geweſen war; er würde zu⸗ rückkehren und erfahren, daß er gerettet worden war— von Niſſen, auf den er eiſerſtchtig e⸗ weſen war, den er verdächtigt hatte. ies würde ihn beſchämen. Vielleicht würde er dann niemals wieder Trotz und Wut über ſich Herr werden laſſen Als Annette an dieſem Nachmittag an ihre glühender Schaffenslaune. Er begann ſofort zu diktieren. * Stefan kam ſteinernen Geſichts mit gepack⸗ tem Koffer zum Frühſtück. Er hatte nicht ge⸗ ſchlafen. Aeber ſeinen Augen ſaß ein ſchmerz⸗ hafter Druck; Bitterkeit und Ekel ſchnürten ihm die Kehle zu. Er war geladen mit Entſchlüſſen, deren Härte und Anvernunft er wollüſtig und finſter genoß. Er würde weder Amrei noch Annette je im Leben wiederſehen. Er würde nicht nach München und an ſeinen Poſten als Bankbeam⸗ ter zurückkehren, ſondern ſich— nach Verkauf des Autos— über die Oſtmark, die Donau entlang, nach Aſien durchſchlagen. Lächerlich, Will daß er ſich Jahre ſeines Lebens eingebildet hatte, es ſei ein hinreichender Daſeinsgrund und Lebenszweck, Bankbeamter zu ſein, ein Mädchen zu heiraten und ſich nach kargem Ge⸗ halt zu ſtrecken! Ein Mann, der ſeine fünf Sinne beiſammen hatte und ſich nicht ſcheute, J zuzugreifen, konnte überall ſein Glück machen. Er würde es hart haben und allerlei Erfahrun⸗ gen ſammeln. Das ſollte ihm gerade recht ſein! Irgendwo auf der Welt gab es noch Abenteuer. Er würde ſie ſuchen. War dies nicht eigentlich ſeit ſeiner Knabenzeit ſein glühender Wunſch? Er frühſtückte mechaniſch und kann in ſich hinein. Rings um ihn ſaßen die ihrer Erho⸗ lung lebenden ausgeſchlafenen, bedächtig und genußvoll frühſtückenden Gäſte von Haus Bu⸗ chenrain. Sie laſen Zeitungen und Briefe von daheim, plauderten angeregt und waren ſich einig über das Wetter, die vorzügliche Verpfle⸗ gung der Penſion Buchenrain und die Tugen⸗ dend der ſchönen Frau Amrei. Alle kannten ſich; man unterhielt ſich von Tiſch zu Tiſch, verbind⸗ lich, freundlich, liebenswürdig. Stefan rümpfte die Naſe. Genau das war es, was ihm gegen den Strich ging: dieſe ſatte Bürgerbehaglichkeit, dieſes nach allen Seiten rückverſicherte Lebenen. And wenn unverſehens in bißchen Schickſalswind blies, fielen ſie um! Er war fertig und verlangte die Rechnung. Das Serviermädchen Franzi brachte ſie mit einem ſchönen Gruß von der gnädigen Frau. Der Herr Lechner möchte, bevor er gehe, noch kommen...„Aber die Rechnung können S' auch gleich bei mir bezahlen!“ fügte Franzi mit ro⸗ tem Kopf hinzu. Ein gewandter, angenehmer, auffallend gut ausſehender, wenn auch ſchlechtgelaunter und unausgeſchlafener junger Herr bezahlte ſeine Rechnung, gab ein befriedigendes Trinkgeld, klemmte ſeinen Regenmantel unter den Arm, nahm ſein Köfferchen und ging. Die Sommerfriſchler wandten diskret den Kopf nach ihm und ſahen ihn durch die Garten⸗ pforte verſchwinden. Schade! bedauerten die jehtz Damen. Der hätte uns gerade noch ge⸗ ehlt! Er ging. Wozu hat der Menſch ſeinen freien illen? Frau Amrei ſah ihn vom Fenſter aus ge⸗ hen. Sein Trotzgeſicht, die Steifheit ſeiner Schultern und der betont läſſige Gang machten ſie auf eine wehe Art lächeln. Der Kindskopf! And ſie hatte ihn mit ſeinen fünfundzwanzig ahren, damals vor zwei Sommern, für einen Mann gehalten! Er war ein kleiner trotziger Junge, der ſein Spielzeug in die Ecke wirft, weil er ſeinen Willen nicht bekommen hat. Mit einemmal wurde der Druck auf ihrem Herzen leichter. Von irgendwoher weht fie eine Hoffnung an: War es denn wirklich ſo ſicher, daß Annette liebte? Konnten zwei Jahre auslöſchen, was, wie von Ewigkeiten her vor⸗ beſtimmt, wunderſelig und ſchickſalhaft in ihnen aufgeblüht war? Konnte er dieſe Annette lie⸗ ben, nachdem Amrei ſich ihm geſchenkt hatte? Nun war er fort. Sie liebte ihn unverändert. Aber ſie wußte, daß ſie ihn gehen laſſen mußte. Die Entſcheidung lag nicht bei ihr. Es klopfte. Käthi wollte den Schlüſſel zur Wagenhalle holen; Herr Lechner möchte ſeinen herausfahren. mrei faßte einen Entſchluß.„Laß nur!“ ſagte ſie zu dem Mädchen und nahm den Schlüſſel vom Hoken.„Ich gehe ſelbſt!“ Stefan ſah ſie von weitem kommen. Er konnte ihr nicht entrinnen, ohne feige zu er⸗ ſcheinen. Er wandte ſich ab. Er wollte nicht noch einmal ſehen, wie ſchön ſie war. Dann ſtand ſie neben ihm. Bei jedem Schritt war es ihr klarer geworden: Sie mußte An⸗ Stefan im Auge behalten...„Ich will dich nicht aufhalten, Stefan“, ſagte ſie mit ſpröder Stim⸗ me,„ich habe nur noch eine Bitte an dich: Grüße Annette von mir und ſage ihr, daß ich ſie kennenlernen möchte! Sie foll mich mal übers Wochenende beſuchen!“ Stefan erſchien dieſer Wunſch lächerlich. Er erwiderte:„Tut mir leid, ich werde Annette in der nächſten Zeit nicht ſehen...“ Er hatte eigentlich ſagen wollen: Nie mehr! Aber das brachte er aus Abneigung vor großen Worten nicht über die Lippen. „Fährſt du nicht nach München? Du haſt ſoh ſt2 verſprochen, daß du dich mit ihr aus⸗ n Stefan ſchwieg. Er ſcheute ſich davor, et ⸗ was von ſeinem Entſchluß verlauten zu laſſen. Wahrſcheinlich würde ſie ihn auslachen und ihm nicht glauben. Er wollte ſie lieber vor die vollendete Tatſache ſtellen. Von irgendwoher würde er ihr ſchreiben:„Da du mich nicht liebſt, verließ ich alles und ging in die Welt.“ Pfui Teufel, das klang wie ein Kitſchgedicht! „Stefan“, drängte Amrei,„was haſt du eigent⸗ lich vor? Du haſt doch jetzt keinen Arlaub?“ „Arlaub?“ Stefan lachte höhniſch. Er pfeife auf Arlaub und dergleichen! Amrei ging ein Licht auf. Der trotzige kleine Junge wirft nicht nur ſein Spielzeug, er wirft Beruf, Stellung und Zukunft in die Ecke.„na ſol, ſagte ſie, du willſt alſo fort? Es gefällt dir nicht mehr bei uns, weil du nicht in allen Stücken deinen Willen bekommſt? Weil die Menſchen keine Drahtpuppen ſind, die du tanzen laſſen kannſt? Ich wünſche dir nur, daß du wo anders findeſt, was du ſuchſt. Viel Glück!“ Ihre Stimme klang vor Empörung metallen wie Glocken lchlag, „Amrei“, ſagte da auf einmal Stefan,„ver⸗ ſteh es doch: Ich kann nicht mehr! Ich habe et⸗ was gewollt, das es nicht gibt. Was ſoll mir noch das langweilige Leben daheim? Irgendwo in der Welt gibt es für einen Mann vielleicht doch mehr zu tun, als Bankkonten zu 140 Annette braucht mich nicht; du brauchſt mich nicht. Alles, was ich gewollt habe, mißlingt. Woran es liegt, weiß ich nicht... Hier haſt du Annettes Adreſſe!“ SPort-Nachridken Fußball in Baden Karlsruher 78— BfR Raſtatt:4(:2) Das ſtark intereſſierende Spiel der heiden bisher ungeſchlagenen Gegner hatte 1000 Zu⸗ ſchauer angelockt. Der Ky enttäu ſehr durch ſeine zuſammenhangloſe Lei ſchte tung, wogegen Raſtgtt einen guten Eindruck hinter⸗ — ließ und den Sieg auch in dieſer Höhe pollguf verdient hat. Die Gäſte mußten in der 90. Mi⸗ nute durch einen Handelfmeter die Führung der Karlsruhex hinnehmen, aber fünf Minu⸗ ten ſpäter glich Linksaußen Dürrſchnabel aus und nach weiteren drei Minuten nutzte der Halhlinke Bebel Karlsruher hörteilhaft zum:1 au einen Abwehrfehler der 8. In der 15. Minute der zweiten Halbzeit verhalf ein neuerlicher Ahwehrfehler den Raſta ttern durch Selig zum Z. Treffer, und in der 30. Minute ſtellte der Rechtsaußen Klumpp das Endergeb⸗ nis her, nachdem der Karlsruher Hüter einen ſcharf geſchoſſenen Elfmeterball von Simianer gehalten hatte.— Schiedsrichter Höhn⸗Mann⸗ heim. KSc0 Karlsruhe— BfR Pforzheim:7(:6) Die Kech hatte gegen die Pforzheimer Gäſte mit und mußte dazu das Spiel noch mi durchſtehen, nachdem bereits in der Aufſtellunasſchwieriakeiten zu lämpfen 4 10 Mann erſten Mi⸗ nute der Linksaußen durch Verletzung ausſfiel. Die Karlsxuher waren dauernd auf die Ver⸗ teidiguna beſchränkt und die Hintermannſchaft ſtark überlaſtet. Pforsheim war von Beainn B an ſtark überlegen und gefiel durch gutes Zu⸗ ſammenſpiel und im Sturm durch Entſchloſſen⸗ heit und Schußkraft. Mit vier erzi fern in der erſten Halbzeit war b elten Tref⸗ ereits eine klaxe Führung herausgearbeitet, und der Sieg geſichert. Gleich nach Wiederbeainn kamen die Karlsruber zu ihrem Ehrentreffer, währen Pforsheim im zweiten Spielahſchnitt noch dre weitere Tore, davon einen Elfmete r, ſchoß.— Schiedsrichter Schmetzer⸗Mannheim. 1. 76 Pforzheim— VfB Mühlburg:2(022) Beide Mannſchaften zeigten ei Seumhe Roin 9 aber exſt in anzig Minuten ſein Der Tabe ehſhhörer ab nicht das gehalten, was Grund der bisherigen recht er⸗ Mpen letzten n, Höhepunkt erreichte. im ganzen betrachtet, gan von ihm auf rgebniſſe erwaxtet hatte. Diesmal konnten die Mühlburger frob ſein, die beiden Gewinnpunkte aus der Gold⸗ ſtadt entführt zu haben. Nach den 2 Leiſtungen und dem Sypielberlguf Pich ein Unentſchieden gerechter geweſen. Die Wiederverw endung von Nonnenmacher im Tor war für Pforsheim 992 Bedeutung. In der 11. inute kam Rehlirſch ** Kührungstrefſer der Mühlburger und eine inute vor der Pauſe 10 40 der 1 Jehle auf:0. Nach der inke Saauf auſe wurden 1 1e Mereehhnmer beſſer, es dauerte aber noch bis zur 87, Minute, bis Dietz au f172 gufrücken konnte.— Schiedsrichter Frey⸗Bilfingen. Ceschälits-Empiehlungen Backhoff Btofi-Etage— Stöckler Wäschehaus verkaufen ab Mon- tag. den 6. 12. 4 in Qu 1 7. Eilboten Schmidt, G 2, 22, Markt⸗ platz, erledigt Stadttransporte. Buchkandiung N. Wohlgemuth, Mainstraße 59 eréffnet. Ultra-Schuſiſe jetzt wieder in der KVG. Delaka-Neugebauer. Vettex Mannh,, Ila-Turmhaus, N7. 8. Max Holimann Dahnamtl. Gepäck⸗ „Was bückt ten?“ Döhler-Sparrezept Nr. 28: Honigk 500 g Meh 125 g Zucker, 1 Milch, 1 Ei, Döhler Pfefferkuchen⸗ 3 Teel. Döhler„Back⸗ 1 Teel. gewürz, lein“. Der Zucker erwärmt und kühl ge⸗ stellt. Alle mit etwas iein“ gut unter den Honig rühren und zu einem glatten Teig ver⸗ arbeiten, einer gut gefetteten Form 60 Mi⸗ nuten geba Die Spiele der 1. Spielklaſſe Kreis Heidelberg Am Sonntag wurden folgende Spiele aus⸗ getragen: Kirchheim— Anion Heidelberg 223 Baiertal— Rohrbach:2 Leimen— Handſchuhsheim:2 Anion Heidelberg konnte diesmal mit viel Glück gegen Kirchheim 312 ſie⸗ gen und ſich dadurch ſeine führende Stellung 90 beſeſtigen. Kirchheim liegt an dritter Stelle. Baiertal ſchlug Rohrbach:2 und kam ſo zu ſeinem erſten Sieg. Leimen ſicherte ſich durch einen 622⸗Sieg über Handſchuhsheim den zweiten Platz. Fußball in der Weſtmark Turg Subwigesez + 98 Saarbrücken Der, Weſtmarkmeiſter Ksch Saarbrücken mußte ſich bei ſeinem Ludwigsbafener Gaſtſpiel geaen die kampfſtarke Tura⸗Elf mit einer Punkteteilung begnügen, obwohl er mit einer 20⸗Führung in die Pauſe gegaugen war und ſchon wie der ſichere Sieger ausſah. Die Gäſte waren in der erſten Halbzeit die weitaus Beſ⸗ ſeren, aber die beiden Trefſer, hoy R e und Jaier erzielt. kamen doch oſfenſichtlich auf das Konta der nerpöſen Turg⸗Abwehr, Nach dem Seitenpechſel kamen die Ludwigsk 5 dann weſentlich, beſſer in Fahrt und Saaxhrücken mußte zeitweiſe ſtark verteidigen. Ein Tor von Bender brachte Ludwigshafen auf 211 heran, und Jung ſtellte bald auf:2. Damit ſtand das Endergebnis feſt, denn beiderſeits blieben die emühungen um weitere Torerfolge ergebnis⸗ los. Sgarbrücken konnte froh ſein, wenigſtens einen Runkt gerettet zu haben, obwohl es ſpie⸗ lexiſch Vorteile hatte, Bei der Turg tat ſich guch diesmal wieder Koch am linken Flügel be⸗ ſonders herbor.— 1500 Zuſchauer, Su Metz— KSc Ludwigshafen 322(:0) Der Metzer S huchte gegen die KSch Lud⸗ e inen reichlich alücklichen Sieg, alück⸗ lich deshalb, weil die Gäſte faſt die gauze erſte Halbzeit abne ihren borzüglichen. Toxwart Heinrich ſpielen mußten, der n Verſpätung in Metz eintraf und erſt wiſ 50 die Pfeſten ging, als der Erſatzhüter Zettl bereits.) Tore hatte hinnehmen müſſen, Bathuvs u. Hambſe waren ſe Toxſchützen für Metz, das die zah⸗ lenmäß 0 e cebei eaners geſchick auszunützen verſtand. Mit dem Eintritt bon Heinrich wurde das Spiel ausgealichen und nach der Pauſe war Ludwigshafen ſogar zeit⸗ weiſe ar tonangehend, Oſter ſorate auch mit zwei Treffern für den Gleichſtand, aber einem dritten Treffer von Metz, den Linksaußen Weindl erzſette, hatten die Gäſte nichts mehr enkgegenzuſetzen.— 2000 Zuſchauer, Boruſſia Neunkirchen— KSch Speyer 313(072) „Die Spenerer Kamofſpielgemeinſchaft, he⸗ wies auch auf dem Neunkirchener„Ellenfeld eine große Kampffraft und beinahe wäre ihr ſogar ein doppelter Punktgewinn Apgec Durch ihr ſchnelles und fleißiges Angriffsſpie Erika zu Weihnach-ſGouch ader Ghaiselongue sowie Tockterzimmer zu Kahuk, gesucht, Angebete unter St. 7802. brackten ſie die Boruſſen⸗Abwehr eigentlich immer in Verteidiaung. Bei der gehe lagen ie dürch Treffer bon Brecht und Driſchler ver⸗ dient mit 20 in Front. Die Neunkirchener, die wieder Mannſchaftsſchwierigkeiten hatten, drehten nach Wiederbeginn mächtiger guf und durch Schäfer gelangen innerhalb einer Ninute zwel Treffer. Speher lam etſogs ins Hinter⸗ kreffen, bolte ſich aber durch ein Tor von Beyer die Führung. Gegen Schluß war es der alte Kämpfe Theohald, der einen ſchönen Alleingang erfolgreich ahſchloß und damit für Neunfirchen wenigſtens einen Punkt rettete,— 1500 Zu⸗ ſchauer. KdF⸗Reichs⸗Schachturnier 1943 in Wien Das Ergebnis d. Wehrmachtseinzelmeiſterſchaft Für die Teilnehmex der Reichs⸗ und der Aufſtiegsklaſſe des Kdc.⸗Reichsſchachturniers 1943 war der Freitag ſpielfrei, Dagegen gin⸗ gen an dieſem Tage die Turniere um die Wehr⸗ macht⸗Einzelmeiſterſchaft in allen drei Grup⸗ pen zu Ende, ſo daß ſie nunmehr feſtſtehen, Der Stand nach der Schlußrunde iſt fol⸗ gender: Gruppe A: Gefreiter Lonek 4½., Schütze Grünzig 3½., Wachtmeiſter Torhan 3%., Feldwebel Billinger 2 P. Funker Ha⸗ naeik 1½ P, Funker Kohlhas 0 P. Gruppe B: Soldat Volk 5., Unteroffizier Körner 2/½., Leutnant Permann 2., Ge⸗ 33* Adam 1½.,(⸗Unterſcharführer Groß Gruppe C: Soldat Ringes 4.,(⸗Ober⸗ ſcharführer Lohmann und Gefreiter Hronek je 3%., Soldat Schane 2., Obergefreiter Pfißtner 1., Obergefreiter Simonet 1 P. Grünfeld ſiegt im KdcF⸗Reichsſchach⸗ turnier 1943 Nach achttägiger Dauer wurde im Palais Loblowitz das Kdcß⸗Reichsſchachturnier 1943 abgeſchloſſen. Als Sieger ging aus ihm Groß⸗ meiſter Ernſt Grünfeld mit 6/ Punkten her⸗ vor. Schluß in Niederrad Obwohl der letzte Renntag für⸗1943 auf der Frankfurter Renbahn in Niederrad auf den Vormittag verlegt werden mußte, hatte ſich ein ch dahlreiches Publikum eingefunden, ſo daß auch der Abſchiedsrenntag ein voller Erfolg war. Dazu kam noch, daß die Rennen größtenteils einen ſehr ſpannenden Verlauf nahmen und der Toto berſchiedentlich recht anſehnliche Qugten zahlte, Die Pfälger Rennſtälle buchten drei Sieger, denn F. Rieger ſtellte in Leprun und Aleagar zwei und der Stall Buchmüller in Puck einen weiteren Sieger. Im Hauptereignis des Tages lief Waltraud ein ausgezeichnetes Ren⸗ nen und beſchloß damit ihre Rennkarxiere recht impoſant. Sie führte von Anſang an und wies die noch ſo gut gemeinten Angriffe von Galante und Panzerangriff leicht ab, Eine große Ueber⸗ raſchung brachte Leprun im Wintermärchenren⸗ nen. Vom Start weg ging das als großer Außenſeiter ſtartende Pferd an die Spitze und ließ ſie ſich während des Rennens nicht mehr abnehmen. Schließlich kam mit Puck im ab⸗ ſchließenden Wiederſehen⸗Rennen ein Pferd gum Sieg, das während der ganzen Rennzeit zwar immer brav gelaufen war, aber durch Siege nicht verwöhnt wurde. Karlshorſt ſchloß ſeine Pforten Berlin nahm am Sonntag in Karlshorſt Abſchied von der diesjährigen Galopprennzeit. Mittelpunkt des Programms war das Wuͤhl⸗ heide⸗Sagdrennen im Werte von 30 000 Mark. Perpetua hatte auf der 4000 Meter langen Jubiläumsbahn ſtets die Führung. Ein An⸗ griff Lumps im letzten Hindernis ſchien die Stute auf den zweiten Platz bringen zu wollen, aber W. Zimmermann brachte die Stute dann doch noch um einen Hals vor Lump durchs Ziel. Manfred lief am Schluß dicht zu den Führenden auf. Am Karlshorſter Steheraus, gleich über 3000 Meter beteiligten ſich 14 ferde. Bis in die Gerade führte Pachulke, wurde dann aber von Anerreicht im Ziel um einen Kopf niedergerungen. Von den vier Pfer⸗ den, die für das Oertel⸗Hürdenrennen wurden, kam nur Operndiva ans Ziel. Guter Beſuch und hoher Amſatz dürfte dem Kriegs, Woch— das Rennen galt dieſem guten Zweck — eine anſehnliche Summe eingebracht haben. —— Wirischafts-Meidungen Zwei neue Forſchungsinſtitute in Köln An der Kölner Univerſität wurden ſoeben zwei neue Inſtitute errichtet. Das eine, das Kölner Wirtſchaftswiſſenſchaftliches Inſtitut, ſoll als Spitzeninſtitut eine doppelte Aufgabe erfüllen, Fragen grundſätzlicher wirtſchafts⸗ wiſſenſchaftlicher Natur in enger Zuſammen⸗ arbeit mit den anderen Inſtituten unterſuchen, zum anderen durch geeignete Arbeitsbedingun⸗ gen den Nachwuchs an Dozenten in der Wirt⸗ ſchaftswiſſenſchaft fördern. Zum Leiter des Kölner Wirtſchaftswiſſenſchaftlichen Inſtituts wurde der derzeitige Dekan der Wirtſchafts⸗ und Sozialwiſſenſchaftlichen Fakultät an der Univerſität Köln, Prof. Dr. rer. pol. Dr. oeo. h. e. Ernſt Wal b beſtells Neu errichtet wurde ferner ein Energiewirtſchaftliches Inſtitut, das alle wirtſchaftlichen Fragen des Sektors Ener⸗ gieerzeugung und ⸗verteilung unterſuchen ſoll. Zum Leiter wurde hier Profeſſor Dr. rer, vol. Theodor Weſſels beſtellt. Für beide neuerrichteten Inſtitute ſind gleich⸗ zeitig Förderervereine gegründet worden; für das Wirtſchaftswiſſenſchaftliche Inſtitut wird der Fördererberein von dem Präſidenten der Gauwirtſchaftskammer Köln⸗Aachen, Freiherr Kurtvon Schröder als Präſidenten, Direk⸗ tor Heinrich Dinkelhach(Ver. Stahlwerke), Düſſeldorf, als Vizepräſidenten geführt, der Fördererverein für das Energiewiſſenſchaftliche Inſtitut hat Direktor Or. rer. pol. Fritz Bung⸗ hacher(Rhenag), Köln, zum Präſidenten, der zugleich einen Lehrauftrag für Gnergiewirt⸗ ſchaft an der Univerſität Köln erhielt. Mit dem Winterſemeſter 1943/44 haben beide Inſtitute ihre Tätigkeit bereits aufgenommen. Ein Sondertreuhänder der Arbeit für die feinkeramiſche Induſtrie Der Generalbevollmächtigte für den Ar⸗ beitseinſatz hat den Oberregierungsrat W. Füernthaler⸗Nünchen zum ſtändigen Sondertreuhänder für die feinkeramiſche Indu⸗ Guterh. Hand-Nähmaschine gegen Zi.-Teppich 23 m. ey zu tausch. ges. Ang. U. St 7829 ll, Autz. Jrundstück-u. 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Er hat ihm die Aufgabe übertra⸗ gen, die allgemeinen Arbeitsbedingungen und die Lohnſätze dieſer Induſtrie, die bisher in einer Reichstariſordnung niedergelegt waren, gründlich zu überprüfen und ſo neuzugeſtalten, daß ſie eine leiſtungsbedingte Entlohnung ſichern und zu einer Steigerung des Leiſtungs⸗ willens der Geſolgſchaſtsmitglieder führen. Gleichzeitig 9* der Sondertreuhänder auch mit der Aeberwachung der Arbeitsbedingungen der feinkeramiſchen Induſtrie innerhalb des Landes Bayern betraut worden. Einheitsfenſter Im Auftrage des Reichsinnungsverbandes des deutſchen Glaſerhandwerkes wurden, um die Lieferung ganzer Fenſter möglichſt zu beſchleunigen, einſache Einheitsfenſter entwik ⸗ kelt, die nach den Herſtellern(Landesliefe⸗ rungsgenoſſenſchaften) als„Glas⸗Lago⸗Ein⸗ heitsfenſter“ herausgebracht werden. Die Herſtellung iſt im Anlaufen. Bei dieſen Ein⸗ heitsfenſtern wird nicht nur Holz eingeſpart, auch alle Beſchläge werden erſpart, die Fen⸗ ſter werden im Rahmen verglaſt und erhal⸗ ten nur einen oder zwei Schiebe⸗ oder Ein⸗ ſatzflügel zur Lüftung nach Art der Hebefen⸗ ſter, Dieſe vereinfachte Konſtruktion macht die Herſtellung in erheblich kürzeren Ferti⸗ gungszeiten möglich, auch können Frauen in großem Amfange dabei eingeſetzt werden und dadurch wird die Liefermöglichkeit der Fenſter beſchleunigt. Dazu kommt, daß dieſe Fenſter einfach transportiert und leicht eingebaut werden können, ſie werden einbaufertig gelie · ſert und können von ungelernten Kräften, ge⸗ gebenenfalls durch Selbſthilſe, eingeſetzt wer⸗ den. Die Leiter der Sofortmaßnahmen ſor⸗ dern die Fenſter bei der Ausgleichspermitt⸗ lungsſtelle der Fachuntergruppe Glaſer und Fenſterbauer an, die ſie an die einzelnen Lan⸗ deslieferungsgenoſſenſchaften verteilt. Hauptſchriftleiter: Dr. A. 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Karl Wagner(2. Z. Ostfr.) früher: Mannh.. Meerlachstr. 32. 2. 2. Ottenhöfen(Schwarzwald). Hotel„Zur Linde“ 25807 Wir haben uns vermählt: Karlheinz Neher, Ufiz. in einer Luftw.-Nachr.-Abt., 2. Z. Urlaub, Tilly Neher geb Knoll. Regensburg, Bruderwöhrdstr. 23, Mannbeim, Donnersbergstr. 20, 8. Dezember 1943. 25 976 Anläßlich meines 251ährigen Ge⸗ schäftsjubiläums sind mir soviele Glückwünsche zugegangen, dag ich diese nicht einzeln beant- Worten kann. Ich sage deshalb allen Freuden. Bekannten u. vor allen Dingen meiner wert. Kund- schaft auf diesem Wege meinen Bherzlichsten Dank Karl Thomas und Frau. S 6. 16. 25 78⁴ Inf.-Sturmabz. bei den schwer. Kämpfen im Osten im schönsten Alter von 33 Jahr. den Heldentod fand. in fremader Nun ruhe sanft Erde! Mannheim. J7. 8. n tiefem HeLrzeleid: Soh. Laumann u Frau Lina Eltern); Obgefr. Willi Lau- nenn, zur Zeit im Osten Bruder); Fr. Harm. Feldw., + Z. im Westen, und Frau Johanna geb. Laumann: Joh Biesdorf u. Frau Lina geb Laumann und Enkel- kinder. eeeeeee, Am 2. Adventssonntag ist nach langer, mit großer Ge⸗ duld ertragener Leidenszeit unsere liebe, gütige Mutter. Schwiegermutter, Großmutter. Urgrohmutter und Tante. Frau Eleonore Bode Witwe geb. Fees im Alter v. 75½ Jahren sanft entschlafen. Ihr Leben war Liebe u. Sorge für die Ihren. In tiefer Trauer: Kirchenrat Fritz Horr und Frau Sabine geb. Bode; Fritz Neumaver und Frau Eleonore geb. Bode; Her- mann Bauser. Maior bei d. Luftw.(z. Z. im Felde) und Frau Käte geb. Bode; Dr.- Ing. Karl Neeff und Erau Lotte geb Bode; Dr. Fritz Bode u. Frau Dr. med. Ilse geb. Sickinger sowie elf Enkel und ein Urenkel. Pforzheim, Mannheim. Diet- lingen, Mailand. 5. Dez. 1943 erwartet, daß sie weitestgehend ihre eigenen Kräfte zur Selbst- behebung der Schäden einsetzen OFFENE STELLEN Zuverlüssige Person zur Bedie- nung d. Zentralheizung gesucht. FILM-THEATER Handelsschule Stock, M 4. 10. In den Fällen des vorhergehen⸗ den Absatzes dürfen Baustoffe nur durch das zZzuständige Be- zirksbaubüro der Abt. Sofort⸗ maßnahmen beschafft werden. Industriebetriebe bedürfen zur Schadensbehebung der Genehmi⸗ gung des Baubevollmächtigten des Reichsministeriums Speer im Bezirk der Rüstungsinspek⸗ tion Oberrhein. Mannheim, den Einkaufsgruppenleiter käufer für ein modernes Werk der Metallindustrie im westlich. Mitteldeutschland gesucht. Be⸗ werber, die Erfahrung in der Be- schaffung von Halbzeug, Guh⸗ und Schmiedestücken u. Norm⸗ und Ein-Wir suchen mögl. sofort zum Rei⸗ nigen und Anbeizen von 3 Büro⸗ räumen Mann oder Frau. Gau- wirtschaftskammer, Handwerks-⸗ abteilung, Auhenstelle Mannh., Rheinstr. 5, 3. Stock(-12 Uhr und 13-16 Uhr). führliche Bewerbung an Wirt⸗ schaftsprüfer Georg Niethammer, teilen besitzen, richten ihre aus-HRoch, 2 Bedienungen, 2 Küchen⸗ mädchen. 1 Putzfrau f. morgens gesucht. Weinhaus Clou, 0 6. 2. 26. November 1943. Der Ober⸗ hürgermeister. Oeffeniliche Erinnerung. Es WIrd an die Zahlung der folgenden Steuern erinnert: 1. Lohnsteuer einschl. Kriegszuschlag Z. Lohn⸗ Steuer, einbehalten im Monat November 1943, fällig am 10. De- zember 1943: 2. Umsatzstauer für den Monat November 1943, fällig am 10. Dezember 1943; 3. Ein- kommensteuer und der. aus der Einkommensteuerschuld berech- neten Steuern und Zuschläge für das 4. Kalendervierteljahr 1943, fällixg am 10. Dezember 1943; Gott der Allmächtige rief gestern nachmittag meine Frau, uns, unvergeßl. Mutter. Großmutter, Urgroßmutter u. Schwiegermutter, Schwägerin und Tante. Frau Buise Bernzott Inh. des gold. Mutterehrenkr. im Alter v. 78 Jahren. wohl- Vorbereitet, zu sich in die Ewigkeit. In tiefer Trauer: Joh. Bernzott; Hanns Bern- zott und Frau Friedel geb. Scheufler; Friedel Bernzott; Paul Krebs und Frau Luise geb. Bernzott; Adam Grimm und Frau Marga geb. Bern- zott; Fritz Kremer(Zz. Z. im Osten) und Frau Crescentia geb. Bernzott; die Enkel: Sul Krebs(z. Z. im Osten) u. Frau Hildegard, Margot, Elvira u. Urenkel Rolf und alle Verwandten. Die Beerdigung hat in aller Stille stattgefunden. Seelen⸗ amt am 14. 12. 43, vormittags 59 Uhr. Untere Pfarrkirche. Zu einem still. Soldaten- * grab im Osten gehen alle unsere Gedanken, denn dort ruht uns. gefallener lieber, hoffinungsvoller Sohn. Bruder. Enkel, Neffe u. Vetter Walter Reichert Gefr., Meider e. Gren.-Komp., Inh. des EK 2. Kl. 2 Tage vor sein. 19. Geburts⸗ tage. Sein einziger Wunsch, seine Lieben in der Heimat E* Unfaßbar schwer traf uns die schmerzliche Nach 8 rucht, daß unser lieber Sohn, de, Vater seiner zwei Ib. Kinder. Bruder. Schwager und Onkel Theodor Laumann Obergefr. in ein. Gren.-Regt., Inh. des EK 2. Klasse und des 4. Körperschaftsteuer für das 4. Kalendervierteliahr 1943, fällig der Metallindustrie werden für die neu einzurichtende Stahl- gießerei dringend benötigt: Assi⸗ Berlin W 50, Marburger Straße SFüchti Alleinkoch oder Köchin Pür ein neuzeitlich einger. Werk Sofort oder später gesucht. 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Uia-Schauburg, Breite Straße.— Tägl. ab 13 Uhr(Einlag durch- gehend): Erstaufführg. des grob- artigen Prag-Films:„Der zweite Schuß“ mit Susi Nicoletti, Hanna Witt, Rich, Häußler, Ernst von Klipstein, Gustav Waldau, Eva Tinschmann, Eritz Kampers— Musik: Georg Sirnker. Spielltg.: Martin Fritsch.— Kulturfilm: „Posen“. Deutsche Wochenschau. Jugend nicht zugelassen! gebieten vertraut sind. Bisher auf den angeführten Arbeits- gebieten erfolgreich tätig gewe⸗ sene Bewerber senden vollstän- dige Unterlagen an Wirtschafts- prüfer Georg Niethammer, Berlin W 50, Marburger Straße 3. amn 10. Dezembei 1943; 5. Es wird ferner an die Zahlung der im Laufe des Monats Dezember 1943 auf Grund der zugestellten Steuerbescheide fällig werdenden Abschlußzahlungen erinnert. In Betracht kommen die Abschluß- zahlungen auf die Umsatzsteuer, Einkommensteuer und der aus der Einkommensteuerschuld be- rechneten Steuern u. Zuschläge auf die Körperschaftsteuer und Vermögensteuer. Die oben auf- Direkſionsfahrer für größeren Be- trieb gesucht. Mit mindestens Führerschein 3. Möglichst ge⸗ lernter Autoschlosser bis zu 50 Jahren. Leicht Kriegsversehrte werden besonders berücksichtigt. Bewerber mit entsprechenden Kenntnissen und Erfahrungen senden ausführliche Angebote mit Lebenslauf und Zeugnisab- schriften sowie Lichtbild unter „Fahrer/1198“ an Ala, Wien., Wollzeile 16. geführten Steuern werden ein⸗ zeln nicht mehr gemahnt. Rück⸗ stände werden ohne weiteres unt. Berechnung der entstehen⸗- den Säumniszuschläge u. Kosten im Nachnahme- oder Vollstrek⸗ kungsverfahren eingezogen. 3. Dezember 1943. Finanzant Mannheim Stadt, Postscheck⸗ konto Karlsruhe Nr. 1460, Giro- Eroßwerk der Metallindustrie in Mitteldeutschland sucht für die Direktions-Sekretärin für den techn. Direktor zur Erlediung aller m technischen Sekretariat Vorkommend. Arbeiten von Grog. betrieb der metallverarbeitenden Industrie in Mitteldeutschlaned dringend gesucht. Es handelt sich um eine Vertrauensstellung. In Frage kommen nür solche Be- Werberinnen, die bereits derartige OSEN A 0 Vasenol im Brockhaus, im Duden kenn man lesen, Was VASENO seit jeher gewesen. SOTEL. AEL SPAREN ⸗ NANHN G HNWN LEERE PALEI- Tageskino(Palast-Licht- Spiele) spielt täglich ab 11 Uhr. Heute Dienstag letzter Tag!— Ein Ufa-Film:„Germanin“. Die Geschichte einer kolonialen Tat mit Luis Trenker, Peter Betersen. Lotte Koch. Jugdl. ab 14 Jah- ren zugelassen. Wochenschau- Kulturfilm. Beg.: 11.00,.15,.30 und.00 Uhr. Posten bekleidet haben und über eine langiährige Praxis verfügen. Verlangt wird vollkommene Be⸗ herrschung von Stenographie u. Schreibmaschine sow gewandtes Auftreten. Bewerbg. mit hand geschrieb. Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Lichtbild. Gehalts- ansprüchen sind unt. Angabe des früh. Eintrittstermins zu richten unter A 2. 2083 an Ala, Hameln a. d. Weser, Straße der SA 29. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. „Peterle“. 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Die genannten Dienststellen sind für das Publi- kum jeweils: mont., mittwechs und freitags von.30 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet Der Oberbürgermeister. Die Amtsräume des Städt. Für⸗ sordeamts, der Abt. Familienun- sonenschäden, befinden sich mit Sokortiger Wirkung in der Fried-Aelterer Herr. südlicher Flügel Eingang gegenüber B 6, Hoch- und Tiefbautechniker, er- fahrene Bauführer. Bewerbungen eeres Zimmer mit Zentralheizg,, mögl. Innen- oder Oststadt, Sof. gesucht. Angebote unt. Nr. 25809 ———— erbeten an Wirtschaftsprüfer Georg Niethammer, Berlin W 50, Marhurger Straße Nr. 3. in Weinheim be⸗ rufstätig, sucht daselbst Wohn⸗ gelegenh. mit voller Verpflegung. 795135 Angebote unter P St 7715. Suche 2 möbl. Zim. evtl. m. Kü⸗ chenbenütz. Angeb. u. St 7745. Wir suchen für 2 Monteure sofort 2 möbl. Einzelzimm., gegebenen- Behebung von Gebäudeschäden. Als Leiter der Feststellungsbe⸗ Kriegssachschädenverordnungan: mit Ausnahme der industriellen Schäden— werden vom Hochbauamt— Abteilung So- fortmaßnahmen— in Natur be⸗ Für die vielen aufr. Beweise herzl. Anteilnahme beim Hin⸗ Scheiden uns. lieb Sohnes u. Bruders Roli Thomaschek s0. wWie die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir auf dies. Wege uns. herzl. Dank. Bes, danken wir der NSDAP Ortsgr. Feudenh., dem Polizei- präsidium, seinen Kameraden. „Herrn Kaplan Kirchgäßner, den Bewohnern der llves- heimer Straße und allen. die ihm die letzte Ehre erwiesen. In tiefer Trauer: Richard Thomaschek. Frau u. Kinder. hoben, als Sofortmaßnahmen durchge⸗ kührt werden können. schädigten oder nicht, Städt. Architekt sucht gut möbl. Zimm Gebäudeeigentümer selbständig weder Arbeitskräfte 7 8 wit der Schadensbekebung be⸗ Möbl. Zimmer, Nähe Jungbusch, auftragen noch Baustoffe hierfür beschaffen, und zwar auch dann wenn die Kosten aus eigenen Mitteln bestritten werden sollen. Die Feststellunosbehörde falls 1 Zimmer mit 2 Betten. Angebote unter Nr. 25600. hörde ordne ich gemäß 8 10 derſäelt. Frau sucht Schlaist., mögl. Kochgelegenh. Ang. unt. St 7816 Alle durch Fliegerangriffe ein-Beruist. Dame sucht möbl. Zimm. getretenen Gebäudeschäden— Angebote unter St 7815. 3 bis 4 Tage wöchentlich. An⸗ gebote unter St 7834. Groges modernes Werk der me- talliyerarbeitenden Industrie in Nach Heidelberg zum möglichst baldigen Eintritt ein gröheres, kräkt. Mädchen in die Garderobe- annahme im Kaffee gesucht. Des- gleichen ein ordentliches Haus- mädchen für Hotel sowie einen Hausdiener mit gut. Referenzen Kost und Wohnungen im Hause Achtungl. Sportkameraden vom Fischzucht-Verein E.., Mannh. Am Samstag, dem 18. 12. 1945 können die Jahresfischereischeine zur Erneuerung in der Zeit von —7 Uhr bei Mitglied Karl Boos, Verbindungskanal 3, abgegeben Werden.— Gleichzeitig muß der Jahresbeitrag für 1944 voll be⸗ zahlt werden. Die Vereinsführung 6UTENMI WNELGE KUcHE EIBT DlE MONDAMIN CESELLSCHAFr Mrr BESchRxxx. TER HAFTUNC, BERLAN-CHARLBC. 9 * V. Eischzuchtverein.V. Mannh. Hotel u. Kaffee Wagner. Haupt- straße 77, Ruf 5200. 24 235 Mitteldeutschland sucht für eine äußert wichtige Fertigung drin⸗ gend Vorrichtungskonstrukteure, Planungs-Ingenieure(Werkein⸗ Anst. Mädchen od. ig. Frau findet Stellung i. H. Bäckerei Waizel, Stuttgart-., Immenhofer Str. 38. richtung), Fertigungsplaner, Fertigungsprü- fer, Stückzeitplaner, Terminver- folger, Werkstofflaboranten und techn. Angestellte. Bewerber, die Betriebs- Ingenieure, xächtiges Alleinmädchen für Ge⸗ schäftshaushalt nach Heidelberg kür sofort oder später gesucht. Konditorei Stütz. Heidelberg, 23797 Die Kameradschaft Gedienter Bayern tritt am Sonntag, den 12. Dezember 1943, 10½ Uhr, pünkt⸗ lich im Arion, Uhlandstraße 19, zum Appell an. Die Kameraden Polizeipräsidium Erkennungs- dienst) durch Poskk. mitzuteilen. Der Kameradschaftsführer. werden gebeten, ihre Anschriften Sofort dem Krim.-Sekr. H. Christ, vom Zentralpunkt„Magen“ Steubenstraße 26. nachweislich erfolgreich auf den waren u. nicht mehr wehrdienst⸗ pflichtig sind, senden die üblich. angegebenen Arbeitsgebieten tät. Hausgehilfin oder unabhäns. Frau gesucht. Dr. Gaubatz. Heidelb.⸗ Rohrbach, Turnerstrage 65. Unterlagen Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild) unter Angabe des Ge- haltsanspruches und des Ein- (handgeschriebenen Biete ehrl. Frau Landaufenthalt geg. Mithilfe im Haushalt. Anfr. an Frau Joh. Lautwein, Altrich Kameradschaft ehem. Landwehr 40 Ich hitts ihre Wohnung verlegen mußten um ihre neue Adresse an den stellv. Kam.-Führer R. Schneider. schaftsführer: Adolf Kempf. alle Kameraden, dieſ, Laurentiusstr. 17a. 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