— ——— ander aufzufahren, Angriff auf Bari war ein großer ſtarkes Aufſehen hervorgerufen. Erſcheint wöchentl. Pmal. Bezugspreiſe: Brel Haus monall. 1,)0 M. u. 0 FN. Trügerlohn, in unſeren Geſchaftsitehen., durch die Poſt 1,70 R zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, zinger Str. 44, Meerfelbſtr. 18, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 55, W Oppauer Stre 8, Se Freiburger Str. 1. Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt. 25. für Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ den ſolgend. Monat erfolgen leuue Mannh ehner Anzeigenpreiſe: 22 mm breiie Millimeterzeile 14 Pf., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 78 Pf. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 18. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u. für ſernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Samstag/ Sonntag, den 18./19. Dezember 1943 Mannheimer Neues Tageblatt 154. Jahrgang— Nummer 313 * Rooſevelts Stern im Sinken Gang⸗ und klangloſe Rütklehr- Hull der große Gegenſpieler und Wahlfavorit? (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Stockholm, 18, Dezember. Heimlich wie Rooſevelt die Vereinigten Staaten verlaſſen hatte, um an den Konferen⸗ zen von Kairo und Teheran teilzunehmen, iſt er auch zurückgekehrt. In einer kurzen nichts⸗ ſagenden Notiz haben die Blätter die Wie⸗ derkehr des Präſidenten mitgeteilt. Keine der Zeitungen iſt auf die Idee gekommen, Rooſe⸗ velt einen Begrüßungsartikel zu widmen Zweifellos hatte Rooſevelt, der ſich ſeit zwei Jahren um eine Zuſammenkunft mit Sta⸗ lin bemüht hatte einen anderen Empfang er⸗ wärtet. Nach ſeinem Abſtecher nach Caſablanca im Januar dieſes Jahres, der amtlich als Be⸗ ſuch des Präſidenten im amerikaniſchen Haupt⸗ quartier ausgegeben wurde, iſt Rooſevelt jetzt von ſeiner erſten offiziellen Auslandsreiſe heimgekommen. Schon dies allein hätte An⸗ laß genug für lange Preſſekommentare ſein müſſen. Die ſang⸗ und klangloſe Art, in der Rooſe⸗ velt zu Hauſe empfangen wurde, zeigt, wie ſehr das Preſtige des ASA⸗Präſidenten in den letzten Monaten geſunken iſt. Der Newyorker Korreſpondent von„Stock⸗ holms Tidningen“ berichtet, daß die Ausſichten Rooſevelts, im November nächſten Jahres wiedergewählt zu werden, bedeutend geſunken ſind. Politiſche Kreiſe nehmen an, daß ſich Rooſevelt gar nicht erſt der Gefahr einer Nie⸗ derlage ausſetzen werde, ſondern daß er auf eine Wiederwahl freiwillig verzichten würde. Die Demokraten verlieren ſtändig an Boden, während die Republikaner den Wind in den Segeln haben. Auch bei den Demokraten gelte Rooſevelt nicht mehr als der ſtarke Mann. Dagegen hahe ſich die Poſition Hulls ſo geſeſtigt, daß Hull als der aus⸗ * Kandidat der Demokraten gelte. Nun ſei aber Hull ein alter Mann mit einer ſehr ſchwankenden Geſundheit, und es ſei auch ungewiß, ob Hull gegen Rooſevelt wurde auf⸗ treten wollen. Bei den Republikanern habe Willkie weiter an Boden verloren und De⸗ wey gelte als Favorit. Der„Svenſka Dag⸗ bladet“⸗Korreſpondent kündigt einen ſehr hef⸗ tigen Wahlkampf an und meint, daß die bei⸗ den rivaliſierenden Parteien entſchloſſen ſeien, diesmal das gröbſte Geſchütz gegenein⸗ inder ahren, In beiden Parteien mache ſich jedoch eine ſtarke Zerſplitterung bemerk⸗ bar, ſo daß das Wahlergebnis nicht mit Si⸗ cherheit vorausberechnet werden könne. Die Lage Rooſevelts ſeinen innenpoliti⸗ ſchen Gegnern gegenüber wäre eine ganz an⸗ dere geweſen, wenn es dem Präſidenten auch nur zum Teil gelungen wäre, henden außenpolitiſchen Pläne zu verwirk⸗ lichen. Der von Rooſevelt angeſtrebte „Weltrat“, der ſeinen Sitz in Waſhington haben ſollte, iſt nicht zuſtandegekommen und ſelbſt der in Moskau beſchloſſene Europaaus⸗ ſchuß hat ſich als eine Totgeburt erwieſen. Rooſevelt hätte die Reiſe vor den Nord⸗ amerikanern nur rechtfertigen können, nu wenn er mit wirklichen Erfolgen heimgekommen wäre. Rooſevelt erzählt ſeine Reiſeerlebniſſe (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Stockholm, 18. Dezember. Rooſevelt empfing am Freitag im Weißen Haus die Journaliſten, um ihnen die Eindrücke ſeiner langen Reiſe zu ſchildern. Auf das ſach⸗ liche Ergebnis der Konferenzen von Kairo und Teheran ging Rooſevelt nicht ein. Er begenügte Warum ſyrach St eine weitge⸗ — ſich mit der allgemeinen Feſtſtellung, daß er zu⸗ frieden ſei und daß Pläne für die folgende Kriegsphaſe und für die Zeit nach dem Kriege ausgearbeitet worden ſeien. Umſomehr Raum nähm in den Ausführun⸗ gen des Präſidenten die Schilderung der äuße⸗ ren Umſtände ein, unter denen die beiden Kon⸗ ferenzen abgehalten werden mußten. Man merkte es Rooſevelt an, daß bei ihm die gro⸗ teske Furcht vor Attentätern, in der er auf der langen Reiſe ſtändig gelebt hatte, nachwirkte. Er erzählte den Journaliſten, daß ihn in Te⸗ heran mehr als hundert deutſche Spione be⸗ lauert hätten, die alle nach ſeinem Leben trach⸗ teten. Auch Stalin hätte ſich ſtändig bedroht gefühlt. Auf Wunſch Stalins hätten Rooſevelt und Churchill in der Sowjetbotſchaft gewohnt, weil dieſe am beſten bewacht war und weil Sta⸗ lin ſich weigerte, das Haus zu verlaſſen. Im Laufe des Tages hatte Rooſevelt eine Reihe von Beſprechungen mit Diplo⸗ maten und Kongreßmitgliedern. Der ſchwediſche Journaliſt verweiſt in dieſem Zuſammenhang auf den Nervenkrieg Mar⸗ ſhalls. Es ſetze ſich die Ueberzeugung durch, daß Marſhall nicht nach London gehen werde, ſondern daß Eiſenhower das Kommando über alle Invaſionsſtreitkräfte übernehmen werde. Am Freitagabend hatte Rooſevelt auch eine Un⸗ terredung mit dem Geſandten Frans. Nach Schluß der Unterredung erklärte der Geſandte, Fran wolle auf die Einlöſung der Teheraner Verſprechungen nicht bis nach Schluß des Krie⸗ ges warten. Eriolgreiche Abwehr und Gegen Der Senat wirft der Regierung Knüppel zwiſchen die Beine (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Liſſabon, 18. Dezember. Der aus wahlpolitiſchen Erwägungen er⸗ folgte Beſchluß des amerikaniſchen Senats den Eiſenbahnern eine Lohnerhöhung zu bewilligen, um den drohenden Streik abzuwenden, hat alle für die Bekämpfung der Inflation verantwort⸗ lichen amerikaniſchen Regierungsſtellen in größte Unruhe verſetzt. Win ſon, der Leiter des Amtes für wirt⸗ ſchaftliche Stabiliſierung, erklärte geſtern rund heraus, er könne ſein Amt gleich nie⸗ derlegen, wenn dieſer Beſchluß verwirklicht werde. An eine Stabiliſierung der Preiſe ſei nicht mehr zu denken, denn die Erhöhung der Löhne für Berg⸗ und Eiſenbahnarbeiter müſſe ähnliche Erhöhungen für alle übrigen Arbeiterkategorien zur Folge haben. Winſon bezeichnete den Senatsbeſchluß als „einen noch nie dageweſenen Geſetzesvorſchlag“, der von jeder geſunden und verantwortungsbe⸗ wußten Staatsführung gebieteriſch abgelehnt werden müſſe. 5 Von Senatsſeite wird dagegen eingewandt, die Preisſtabiliſierungsvolitik der Regierung ſei zufammengebrochen. Die Löhne hätten, längſt nicht mehr die urſprüngliche Kaufkraft; infolgedeſſen müßten Lohnerhöhungen ſtattfin⸗ den. Nicht der Senat ſei ſchuld, ſondern die Re⸗ gierung habe verſagt. * Mannheim, 18. Dezember. Herrn Vanſittard braucht man dem deutſchen Volke nicht vorzuſtellen. Man kennt hierzulande dieſe ſeltſame und dabei wohl typiſchſt engliſche Miſchung von litera⸗ riſchem Aeſtheten und maniſchem Haſſer zu gut. Das ſimple deutſche Gemüt, unfähig den grotesken Verſchachtelungen des engliſchen Cant zu folgen, hat ſich immer ſchon gewun⸗ dert, wie ein Mann gleichzeitig in zarten lyriſchen Gedichten die ſchwebenden Wolken über dem blühenden Wieſengrund beſingen kann und auf der anderen Seite der abſcheu⸗ lichſten Abart der Politik, nämlich der Poli⸗ tik, die ihr Regulativ lediglich vom Haß er⸗ fährt, ſo verfallen ſein kann. And es gab eine Zeit, in der man ſich ſogar bei uns um pſy⸗ chologiſches Verſtändnis dieſes Phaenomens bemühte, in der der gute deutſche Michel, be⸗ reit alles zu verſtehen und alles zu verzei⸗ hen, ſich in den Irrgängen dieſer hintergrün⸗ digen engliſchen Seele verlor und ſie nach Entſchuldigungsgründen für ſolche baſtard⸗ hafte Zwittererſcheinungen durchſuchte. Dieſe Zeit liegt allerdings lange zurück. Das war damals, als das eigentliche Ziel der Banſittardſchen Haßpolitik: Deutſchland, noch nicht ſo ſichtbar war— wie ja überhaupt Van⸗ ſittard genau wie ſein Kompagnon auf fran⸗ zöſiſcher Seite Monſieur Leger ſorgſam dar⸗ auf bedacht Ziele nach gl1 0 bis ſich ihre Offenbarung lohnte. in den 0 — er war politiſcher Chefberater der engli⸗ ſchen Regierung— zuſammen mit Eden das engliſche Volk, Frankreich und die geſamte Meute des Bölkerbundes ſcharfmachen ge⸗ Möglichkeit ſolange zu verbergen, Damals, gen Italien und Muſſolinis Abeſſinienpoli⸗ angriffe irm Osten Weitere hohe Verluste der Sowiels · im Finnischen Meerbusen sechs Sowjel--Boote versenkt Aus dem Führerhauptquartier, 18. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: 7 Gegen den Brückenkopf von Cherſon ſetzten die Sowjets, von Panzern u. Schlacht⸗ fliegern unterſtützt, ihre Angriffe fort. Sie wurden blutig abgeſchlagen. Bei Kirowograd ſcheiterten auch ge⸗ ſtern zahlreiche ſeindliche Angriffe in harten Kämpfen. Eigene Gegenangriſſe brachen zä⸗ hen, Widerſtand der Sowjets und erreichten die geſteckten Ziele. Dabei wurden 54 feind⸗ liche Panzer abgeſchoſſen. 8 „ Weyr,* 8 hinske 8 — 2 5— 6 22.— 2 Anter dem Eindruck der in den Vortagen erlittenen hohen Verluſte führte der Feind im Raum von Shlobin nur ſchwächere Angriffe. Durch wirkſames Artilleriefeuer wurden Infanterie⸗ und Panzeranſammlungen zerſprengt. Weſtlich Kritſchew ſcheiterten mehrere Nachtangriſſe der Sowjets unter hohen bluti⸗ gen Verluſten, Im Gegenangriff wurde eine kleine Einbruchsſtelle bereinigt. Südlich und nordweſtlich New el rannten die Sowjets auch geſtern faſt ohne Anter⸗ brechung gegen unſere Stellungen an. Oert⸗ liche Einbrüche wurden abgeriegelt. In den wechſelvollen und erbitterten Kämpfen erlitten die Bolſchewiſten beſonders hohe blutige Ver⸗ luſte. Eine Infanterie⸗Diviſion wies allein in den beiden letzten Tagen 34 Angriffe ab, zer⸗ ſchlug zahlreiche Bereitſtellungen und vernich⸗ tete 21 Panzer. Im Finniſchen Meerbuſen haben in den vergangenen Monaten Sicherungsver⸗ bände der Kriegsmarine ſechs feindliche An⸗ terſeeboote, die verſuchten, in die Oſtſee durch⸗ zubrechen, verſenkt. Außerdem iſt mit dem Verluſte anderer ſowjetiſcher Anterſeeboote durch Minentreffer zu rechnen. In den an⸗ dauernden Kämpfen wurden weitere feindliche Boote ſchwer beſchädigt. An der ſüditalieniſchen Front kam es nach den ſchweren Kämpſen der letzten Tage, in denen der Gegner im Raum beider⸗ ſeits Venafro und an der adriatiſchen Küſte den Durchbruch in Richtung Nom und auf Pescara erzwingen wollte, zu keinen größe⸗ ren Kampfhandlungen. Bei dieſer Abwehr der feindlichen Durchbruchsverſuche hat ſich die 29. Panzer⸗Grenadier⸗Diviſion und beſonders das motoriſierte Grenadier⸗Regiment 15 durch beiſpielhafte Standhaftigkeit in hohem Maße ausgezeichnet. Spzilien ſoll amerikanijch werden Das Geheimnis des Sizilien⸗Beſuches Rooſevelts lüftet ſich (Dvahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Oberitalien, 18. Dezember. Wie jett feſtſteht, hat Rooſevelt bei ſeinem S in Sizilien mit hohen amerikaniſchen Offigieren den Plan erörtert, die Inſel den Vereinigten Staaten von Nordamerika ein⸗ zuverleiben. Ueber dieſe Anſichten ſind natürlich die Briten Eek empört, weil ſie ſelbſt ihren Blick auf Sizilien werfen. Das iſt wenigſtens aus den Worten Edens herauszuleſen, über das Schickſal Si⸗ üüber Bari? Die ſchweren Verluſte der engliſchen Nachſchubflotte für die ſüditalieniſche Front (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Stockholm, 18. Dezember. Kriegsminiſter Stimſon erklärte vor Preſſevertretern, daß der Nachſchub für die ſüditalieniſche Front ſich außerordentlich ſchwierig geſtalte. Allein bei dem letzten deutſchen Luftangriff auf den wichtigen Nach⸗ ſchubhafen Bari ſeien etwa 1000 Menſchen ums Leben gekommen. Zwei mit Munition beladene Dampfer hätten Volltreffer erhal⸗ ten und ſeien explodiert, und eine Reihe an⸗ derer Einheiten ſei verſenkt worden. Ein an⸗ derer amtlicher Kriegsbericht gibt die Zahl der im Hafen von Bari verſenkten alljierten Schiffseinheiten, die beim letzten deutſchen Luftangriff verloren gingen, mit 17 an. Stimſon teilte ferner mit, daß die deutſche ——— in Anteritalien in letzter Zeit weſentlich verſtärkt worden ſei. Reuter berichtet über den Luftangriff gegen Bari, daß er verhängnisvolle Folgen hatte. Der Angriff ſand ſchon am 2, Dezember ſtatt. Erſt jetzt, ſei es jedoch möglich, den Amfang der Schäden zu überwinden. Beſonders, ver⸗ hängnisvoll wirkte ſich der Amſtand aus, daß 75 mit Munition vollbeladene Dampfei olltreffer erhielten und explodierten. Dadurch entſtand im Hafen ein Rieſenbrand, der nicht gelöſcht werden konnte und dem 8 Schiffseinheiten zum Opfer fielen. A. a. wur⸗ den auch fünf große amerikaniſche dampfer verſenkt. Kurz vor dem deutſchen Luft⸗ onvoi im Haſen eingelaufen und die Schiffe waren erſt teilweiſe gelöſcht worden. Die Stimſon⸗Erklärung hat in durchaus ungewöhnlich, daß von amtlicher nordamerikaniſcher Seite Schiffsverluſte zuge⸗ geben werden, die nicht nur die von deutſcher Seite gemachten Angaben beſtätigen, ſondern noch weit darüber hinausgehen. Dieſe An⸗ wandlung von Offenherzigkeit muß einen be⸗ ſonderen Grund haben und dieſer Grund dürfte in der allgemeinen Anzufriedenheit mit der Handels⸗ Kriegführung der Briten und Nordamerkaner in Stalien liegen. Aus der Stimſon⸗Erklä⸗ rung geht hervor, daß man das Ausbleiben militäriſcher Erfolge in Italien mit den großen Nachſchubſchwierigkeiten zu entſchuldigen ſucht. In der amerikaniſchen Preſſe wird heute das Arteil eines Mitgliedes der ſowjetiſchen Militärabordnung, die jüngſt die ſüditalieni⸗ ſche Front inſpizierte, angeführt, um zu be⸗ weiſen, daß das Steckenbleiben den von Mont⸗ 505 angekündigten großen Offenſive gegen Rom nicht auf den mangelnden Mut der Sol⸗ 88—————* ——— zamerikaniſchen Preſſe nicht, daten zurückzuführen ſei. Der Sowjetruſſe ſagte, die Front in Süditalien ſei nicht weniger blutig und beſchwerlich als diejenige im Oſten. In allen Blättern wird dieſes Arteil groß her⸗ ausgeſtellt. Trotzdem gelingt es der nord⸗ die allgemeine Aeberzeugung zu verdunkeln, daß der Italien⸗ feldzug ein Linie darſtellt; ein böſes Omen für die zweite Front, die Stalin von Rooſevelt und Churchill abermals feierlich verſprochen wor⸗ den iſt. Nach harten Straßenkämpfen iſt das ausgebrannte Stadtsentrum von Shitomir erreicht. (6.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Paul, Atl.,.) —————————————————— ißerfolgaufder ganzen ſ ziliens ſei noch nichts entſchieden, doch gebe es dort kine ſtarke Unabhänaigkeitspartei. Das heißt nakürlich nichts anderes, als daß Ena⸗ land geneigt wäre, Sizilien nach dem Muſter der zahlreichen halbſelbſtändigen oder gang bon England abhängigen Länder dem britiſchen Empire einzugliedern. Staatsminiſter Roberto Faringeci, der in ſei⸗ nem Blatt„Il Regime Faſeiſta“ über dieſe in jeder Hinſicht ſehr begrenzte Angelegenheit ſchreibt, kennzeichnet das analo⸗ amerikaniſche Ringen um die Inſel, die weder britiſch noch 8 werden, ſondern itälieniſch blei⸗ ben will. Zu den beiden demokratiſchen Plutokrgtien iſt nun ein weiterer Anwärter auf das Südland gekommen, die Sowietunion, die bereits in Neapel'das große Wort führt und die Kom⸗ mandoſtellen ergreifen möchte. Sie hat bereits italieniſche Ausgaben der„Prawda“ und„Is⸗ W in Neapel verbreitet und ſcheint ganz und gar keine Luſt zu haben, das Feld ihren Verbündeten zu überlaſſen. Dieſe ſind aber auch nicht faul und antworten mit einer Maſſen⸗ einfuhr ihrer eigenen Blätter. Sie, ſchicken anze Stäße der„Times“ nach Neapel, die mit en Lichtbildern Sforzas und Benedetto Croces die Bevölterung beſſer anziehen ſollen. Es iſt ein unterirdiſcher Machtkampf zwi⸗ ſchen den Alliierten, der ſich letzt verbiſſen im beſetzten Süditalien abſpielt und deſſen Laſt die Bevölkerung zu tragen hat. ——— Japans totale Mobilmachung *EP. Tokio, 18. Dezember. „Das Produktionspotential der Kriegs⸗ induſtrie muß erhöht werden, um unſere Beſtände weiter aufzufüllen“, erklärte Miniſterpräſident Tojo anläßlich einer Verſammlung des japaniſchen Wirtſchaftsver⸗ bandes, welcher Japans Finanz⸗ und Indu⸗ ſtrieführer beiwohnten. Tojo betonte in ſei⸗ ner Anſprache, Nordamerika und England ſetz⸗ ten alles daran, um eine verſtärkte Kriegs⸗ materialerzeugung zu erreichen, und Japans Induſtrieführer hätten der japaniſchen Nation gegenüber ebenſo die Verpflichtung, genügend Kriegsmaterial ſicherzuſtellen, damit der Krieg gegen England und Nordamerika erfolgrei weitergeführt werden könne. Nobuſuko Kiſchi, der Vizeminiſter für die Nüſtungsinduſtrie, erklärte in einer Rund⸗ funkanfprache anläßlich derneuen Kohlen⸗ maßnahmen, daß die bereits früher in Kraft getretenen Sparmaßnahmen in der Ei⸗ ſen und Stahlinduſtrie den Verbrauch um 20 v. H. heruntergeſetzt hätten, und daß eine ähn⸗ liche Erſparnis von den bisher durch die Ein⸗ ſchränkungsmaßnahmen noch nicht betroffenen Verbraucher erwartet werde. Eine Erſpar⸗ nis von 10 v. H. des Geſamtverbrauches Ja⸗ pans an Kohlen werde ſich ſchon auf ſechs Mil⸗ lionen Tonnen ſtellen. Eine Menge, daun der Induſtrie zwecks weiterer Produk⸗ tionsſteigerung zur Verfügung ſtehen würde Schatten ſeiner politiſchen Anonymität war, ſeine wahren Gefühle und»ſchauend, das Netz ſorgfältig und unzerreiß⸗ Jahren 1985/36 ſahen wir Vanſittard die Wie sie uns hässen tik. lediglich an England dachte, deſſen Kap⸗ Kairo⸗Politik in Gefahr war. Aber ſchon damals war es weniger politiſches als per⸗ ſönliches Reſſentiment, das ihn antrieb. Er haßte in Muſſolini nicht ſo ſehr den Gegen⸗ ſpieler der engliſchen Politik als den Träger der weltanſchaulichen Aeberzeugungen, die den ſeinen diametral entgegengeſetzt waren. Es war weniger der Begründer des Impe⸗ riums, es war mehr der Begründer des Fa⸗ ſchismus, dem ſein Haß galt. And wie im⸗ mer, wenn der Haß aus den Tiefen der Seele ſteigt, war dieſer Haß unausſchöpfbar und unermeßlich und ohne Gnade. Dieſen Haß chat Vanſittard, der 1934 noch mit Eden zuſammen vor dem Führer geſeſſen und mit ihm die Möglichkeiten einer deutſch⸗ engliſchen Verſtändigung beſprochen hatte, dann in verſtärkter Potenz auf Deutſchland, den Nationalſozialismus und ſeinen Führer übertragen. Er war die treibende Kraft, die den wankenden, unſicheren, gehemmten, und einem depreſſiven Peſſimismus leicht zugäng⸗ lichen Chamberlain in den Krieg gegen Deutſchland trieb. Er hat in ſorgfältigem Zuſammenſpiel mit Leger, dem großen und geheimnisvollen Anruheſtifter am Quai'Or⸗ ſay, wie er dem wechſelnden Spiel des parla⸗ mentariſchen Miniſterverſchleißes aus dem zu⸗ bar geknüpft, das ſchließlich als die Koalition des zweiten Weltkrieges über Deutſchland ge⸗ worfen werden ſollte. And er hat vor allem in die unzähligen Kanäle, die ihm zur Ver⸗ fügung ſtanden; über ſeine Informationsäm⸗ ter, über den Klub der Konſervativen, uber die finanzielle Schlüſſelſtellung der Geheimfonds des Auswärtigen Amtes— über die er allein und ohne Rechenſchaft ſchuldig zu ſein, zu ver⸗ fügen hatte!—, über die dunklen Verbindun⸗ gen mit den jüdiſchen Preſſekonzernen das Gift des Haſſes in die engliſchen Maſſen geträufelt, das ſchließlich jeden Keim einer Berſtändi⸗ gungsmöglichkeit von Volk zu Volk ertötete. And er iſt dann, als es ſoweit war, aus dem Amt gegangen: um jetzt ſich zu dem ofſen zu bekennen, was er vorher in der Stille vor⸗ bereitet hatte. Er iſt jetzt der große Ruſer des Haſſes in der engliſchen Oeffentlichkeit gewor⸗ den: eine wahrhaft katilinariſche Exiſtenz im catoniſchen Gewande! Keine Gelegenheit iſt ihm zu nebenſächlich und zu nichtsnutzig, ſein: „Ceterum censeo, Sermaniam esse delendeml“ ſeinen Ruf zur Vernichtung Deutſchlands, auszuſtoßen. Er iſt dabei nicht ſo dumm wie ſeine kongenialen Partner in dieſem Haſſe, et⸗ wa Kauffmänn in Amerika, der die Steriliſie⸗ rung aller Deutſchen verkangt, oder der Bol⸗ ſchewiſt Flja Ehrenburg, der ſich an der Vor⸗ ſtellung begeiſtert, wie unter der Walze des Todes Deutſchland, ja ganz Europa bis zur Atlantikküſte eine einzige Wüſte wird. Er iſt zu ſehr Diplomat, um ſeinen Haßinſtinkten nicht die Form handfeſter politiſcher Pro, gramme zu geben. Sein Haß zerfließt nicht wie der der anderen in orgiaſtiſchen Wunſch⸗ phantaſien; er iſt in Paragraphen regiſtriert — und darum um ſo gefährlicher. Sein letztes Zeugnis haben wir dieſer Tage hier deröffentlicht. Es iſt ein Dokument eis⸗ kalter Aeberlegung: Beſetzung ganz Deutſch⸗ lands für unabſehbare Zeit, reſtloſe Vernich⸗ tung der deutſchen Wehrmacht, nicht einmal eine Polizeitruppe ſoll Deutſchland erlaubt ſein, Verbot auch der deutſchen Zivilluftfahrt, Wegnahme der deutſchen Schwerinduſtrie und ihre Indienſtſtellung in die Wiederaufbaupläne unſerer Gegner, Inanſpruchnahme der deut⸗ ſchen Arbeitskraft für die induſtrielle Auf⸗ rüſtung der Siegerſtaaten, vor allem Sowjet⸗ rußlands, moraliſche Abrüſtung der deutſchen Nation in der Form einer Kontrolle der deut ⸗ ſchen Aniverſitäten, der deutſchen Schulbücher und des deutſchen Rundfunks. So ungefähr ſieht die Welt des Friedens aus, wie ſie uns Vanſittard nach einem Siege der Alliierten beſcheren möchte. Wir brauchen nicht zu ſagen, dqß es eine Welt des Todes wäre. Als die „großen Vier“ in Verſailles über den Frieden nach dem erſten Weltkrieg berieten, ſtand hin⸗ ter Elemenccau drohend und drängend die Vorſtellung, daß Deutſchland zwanzig Millio⸗ nen Menſchen zuviel habe. Aed er hat mit der Leidenſchaft eines blindwütigen Eiferers alles daran geſetzt, die Todesloſe für dieſe zwanzig Millionen Deutſche in den Friedens⸗ vertrag zu miſchen, und faſt wäre es ihm ge⸗ lungen. Banſittard geht weiter; auch in ſeinem Haß nicht ſo eruptiv wie Clemenceau, ſagt er es nicht, aber er möchte das ganze deutſches Volkvernichten. Ihn ſind nicht zwanzig, ihm ſind ſechzig Millionen zu viel: das Herz Europas ſoll ausbluten bis zut Neige: nur damit drüben auf den kahlen Felſen der eng⸗ liſchen Inſel ein Herr Vanſittard ſich, über die europäiſche Oede ſtarrend, zu einem neuen lyriſchen Gedicht begeiſtern kann! Aber irgendwie kann man bekanntlich ſelbſt dem Teufel noch Sympathie abgewinnen! So geht es auch mit Vanſittard, hält man ihn nur lange genug vor's Licht!l Er hat wenig⸗ ſtens den Vorzug der Ehrlichkeit. Er iſt be⸗ reit, das was er uns antun will, auf ſeine eigene Kappe zu nehmen. Sein Haß ſoll auch ſein Werk ſein! Es gibt im Lager unſerer Gegner andere, die nicht anders denken als Vanſittard, die ſich aber gerne eine Pilatus⸗Schüſſel hinſtel⸗ len möchten, um ihre Hände darin zu waſchen. Einer von dieſer Sorte iſt der konſervative Anterhausabgeordnete Lloyd, dem dieſer Tage der Stoßſeufzer entſchlüpfte, er hoffe,„daß Stalin jede Bemühung, das künftige Schickſal Deutſchlands zu erleichtern, zunichte machen würde“. Der gute Mann fürchtet wohl, es könnte ſich in den Winkeln der engliſchen und amerjkaniſchen Seele viel⸗ leicht Mitleid mit uns regen! And er hofft, daß Stalin hart genug ſein möge, ſolchen Re⸗ gungen nicht nachzugeben! Miſter Lloyd hat hier ein bißchen den Schleier von der ſchönen Seele des engliſchen Cant⸗Bürgers gelüftet! So danebenſtehen, wenn das deutſche Volk zu Tode gemartert wird, ein bißchen Gruſeln im Herzen, neben viel ſadiſtiſcher Schaden⸗ freude, und dem Gewiſſen auf die Schulter klopfend: der Henker iſt ja ein anderer das P Es konnte damals noch ſcheinen, daß er für die ſche Seelel Genau ſo wie in früheren Jahrhunderten Eliſabeth, die Jungfräuliche, oder Maria, die — ihre Ritter höflichſt um Entſchuldi⸗ gung baten, ehe ſie ihnen die Kömpfe abſchla⸗ gen ließen! Aber Vanſittard oder Lloyd: was der eine ausgeklügelt und der andere verraten hat: beide können— ſein, es bleiben Wunſch⸗ träume. Deutſchland wird ſeine ſechzig Mil⸗ lionen, die man ihm nehmen möchte, behalten, und Stalin wird keine Gelegenheit haben, Herrn Lloyd und ſeine Kumpane zu einer GPa⸗Schauſtellung, vorgeführt am/ deutſchen Volke einzuladen. Denn ſtärker als ihr Haß iſt unſer Recht und unſer Wille, dieſem Recht zum Siege zu verhelſen. Aber wenn etwas dieſen Willen verſtärken kann, dann iſt es die Offenheit, mit der unſere Gegner ihre ſchöne Seele vor uns ausbreiten. And da wir ein höfliches Volk ſind, ver⸗ eichnen wir das nicht ohne Dankbarkeit! Dr. A. W. Der OKW.⸗Bericht vom 17. Dezbr. Führerhauptquartier, 17. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Straße von Kertſch verſenkte eine Marineküſtenbatterie ein bolſchewiſtiſches — und ſchoß einen ſeindlichen Bom⸗ — Erneute von Panzern und Schlachtfliegern unterſtützte Angriſſe der Bolſchewiſten gegen den Brückenkopf von Cherſon wurden von unſeren Gebirgsjägern unter hohen blutigen Berluſten für den Feind abgewieſen und dabei 19 Sowietpanzer abgeſchoſſen. Die Sowjets griſſen auch geſtern im Naum von Kirowograd an zahlreichen Stellen mit ſtärkeren Kräften vergeblich an. Anſere Gegenangriſſe gewannen in harten Kämpfen weiterhin Boden. Der Feind verlor hier 33 Panzer und 23 Geſchütze. Zwiſchen Pripiet und Bereſina ſcheiterten zahlreiche ſeindliche Angriſſe. Auch im Naum von Shlobin wurden ſtarke Angriſſe der Sowjets abgewieſen ſowie Bereitſtellungen und Panzeranſammlungen zerſprengt. ſtlich Kritſchew griff der Feind im Schutz künſtlichen Nebels ohne jeden Erſolg an. Im Raum ſüdweſtlich Newel dauerten die ſchweren Abwehrkämpfe während des gan⸗ — Tags an. 51 ſeindliche Panzer wurden im reich eines Armeekorps abgeſchoſſen. Die Sowiets dehnten ihre Angriffe geſtern auch auf den Naum weſtlich und nordweſtlich Newel aus. Oertliche Angrifſe gegen einen vorſpringen⸗ den Stellungsabſchnitt ſüdlich Len ingrad ſcheiterten unter hohen Verluſten für den Feind. An der ſüditalieniſchen ront dauern die Abwehrkämpfe beiderſeits Venafro an. Im Oſtabſchnitt ſetzten britiſche Kräfte von ſtarker Artillerie und Fliegerkräften unterſtützt, — Angriſſe ſort. Im Verlauf erbitterter ämpfe erzielte der Feind trotz hoher blutiger Opfer nur geringen Geländegewinn. Sein be⸗ abſichtigter Durchbruch ſcheiterte. Zahlreiche Panzer des Feindes wurden vernichtet und 7 Flugzeuge ab⸗ geſchoſſen. Feindliche Fliegerverbände flogen bei Tag über die Deutſche Bucht ein und warfen eine Bote Zahl Spreng⸗ und Brandbomben auf ohngebiete verſchiedener nordweſtdeutſcher Orte. Dadurch entſtanden beſonders in Bre⸗ men ſchwere Zerſtörungen. Anerſetzliche Kul⸗ turdenkmäler wurden vernichtet. In den Abendſtunden führten britiſch ⸗nord amerikaniſche Bomberverbände erneut einen ſchweren Terrorangriff gegen die Reichs⸗ hauptſtadt. Es entſtanden beträchtliche Schäden. Luftverteidigungskräfte vernichteten trotz wettermäßig ſchwieriger lenden, ſoweit bisher feſtgeſtellt, 38 der angrei⸗ ſenden britiſch⸗nordamerikaniſchen Bomber. Hus oem neuen Jialien l(Drabtbericht unſeres Korreſpondenten) — Oberitalien, 16. Dezember. Badoglio hatte im September die anglo⸗ amerikaniſchen Kriegsgefangenen freigelaſſen und obendrein politiſche Häftlinge und rund 5090 reine Verbrecher in Freiheit geſetzt. Seit einiger Zeit iſt eine aroße Aktion im Gange, um dieſe für Ruhe und Ordnung im Lande gefährlichen Elemente wieder einzu⸗ bringen. Dieſe Aktion ſteht jetzt vor ihrem Ab⸗ ſchluß. Einige tauſend Mann konnten bereits in Haft genommen werden. Man rechnet damit, daß nur mehr rund 200 dieſer beſonderen Kieh⸗ Linge des Verrätergenerals in den oberitalieni⸗ ſchen Bergen verſteckt ſeien. * Beim Schwurgericht von Turin iſt das erſte Sondericht zum Schutz des republi⸗ ianiſch⸗faſchiſtiſchen Stagtes gebildet worden. Es wird ſofort mit den Prozeſſen gegen Ver⸗ räter, Hetzer und Saboteure beainnen. „AUsA⸗Intereſſe für Jbn Saud (Orahtbericht unſeres Korreſpondenten) J— Stockholm, 18. Dezember. Zum erſten Male hat eine nordameri⸗ kaniſche Militärkommiſſion unter Führung des Generalmajors Ralph Royce Saudi⸗ Arabien beſucht. Die ASA⸗Abordnung iſt von König Ibn Saud empfangen worden und hat mit ihm wirtſchaftliche und mili⸗ täriſche Fragen erörtert. Vier nordameri⸗ kaniſche Experten ſind in Saudi ⸗Arabien nach der Abreiſe der Kommiſſion zurückge⸗ blieben, um die Verhandlungen weiterzu⸗ führen. Den Höhepunkt der Reiſe der nordamerika⸗ niſchen Militärkommiſſion durch Saudi⸗Ara⸗ bien bildete ein Beſuch in der für Ausländer geſperrten Stadt Sidda. Ibn Saud gab den nordamerikaniſchen Gäſten ein Bankett und ielt dabei eine hochpolitiſche An⸗ prache. Ibn Saud ſagte:„Es iſt unſere flicht als Mohammedaner, für einen Zu⸗ ſammenſchluß aller Moslem zu arbeiten. Eine arabiſche Anion ſoll uns verbinden. Wir danken Gott, daß unter den Mohammedanern ein neuer Geiſt entſtanden iſt. Die Libanon⸗ Kriſe hat die Solidarität aller Mohammeda⸗ ner erwieſen.“ Dieſes offene Bekenntnis Ibn Sauds zum Gedanken einer arabiſchen Anion hat in der eſamten arabiſchen Welt außerordentliches Auſſehen hervorgerufen, da ſich der König von Saudi Arabien bisher ſtets vorſichtig zu⸗ rückgehalten 06 Auch der Empfang der nordamerikaniſchen ilitärkommiſſion in Sidda wird ſtark beachtet. Daß Ibn Saud Anlehnung an die Vereinigten Staaten ſucht, ging ſchon daraus hervor, daß er im Som⸗ mer einen 9— Söhne nach Waſhington ent⸗ ſandte. Die Amerikaner haben dieſen Beſuch zum Anlaß genommen, um den Boden für ihre eige Nahoſcpolitit vorzubereiten. Nir⸗ nds iſt die Kon⸗ urrenz Zeit ſo heftig wie in den Ländern des Nahen Oſtens. wäre wohl das ideale Hinrichtungszeremonial große Kraftauell ' der Ralion „— und der Grund, warum uns die plutokratiſchen Mächte ſo erbittert haſſen dnb. Berlin, 18. Dezember. In ſeiner Rede auf det Veranſtaltung an⸗ läßlich des zehnjährigen Beſtehens der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ führte Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley u. a. aus: Als ich den engliſchen Regierungsſtellen einen Austauſch von Arbeitern— ähnlich wie wir ihn vor dem Kriege mit anderen Län⸗ dern durchführten— vorſchlug, lehnte man dieſes Anſinnen brüsk und entſchieden ab. Chamberlain 3. B. verwies mich an die eng⸗ liſchen Gewerkſchaften. Dieſe marxiſtiſchen Klaſſenkampfinſtitutionen hatten uns ſchon bei unſerer Ankunft in London in ihren Gazet⸗ ten mit Gift und Galle, Hohn und Spott überſchüttet, ſo daß es völlig ausſichtslos war, ſich mit dieſen jüdiſchen Bonzen über „Kraft durch Freude“ und Austauſch von Ar⸗ beitern zu unterhalten. Als ich dann dieſe Frage noch einmal bei unſerem Empfang beim britiſchen König an⸗ ſchnitt, ſagte dieſer einige Belangloſigkeiten, die bewieſen, daß er gar nicht wußte, weshalb wir in London waren. Nun war mir klar, weshalb unſere„Kdec“. Schiffe die engliſchen Häfen nicht anlaufen durften— ein Vorgang, der in der Seeſchiff⸗ fahrt völlig ungewöhnlich war. And ebenſo war mir klar, daß es zwiſchen der kapitaliſti⸗ ſchen Welt und der nationalſozialiſtiſchen Welt keine Verſtändigung geben konnte. Der Na⸗ tionalſozialismus wird vom Juden gehaßt, weil ſein wahrer, edler und freudebringender Sozialismus die größte Gefahr für den Kapi⸗ talismus und den Bolſchewismus iſt. Deshalb kam auch dieſer Kriegl Weil die Idee der Juden nicht ausreicht, um den Nationalſozialismus zu beſiegen, griff er zur Altima ratio, zum Krieg. 8 Deshalb auch ſein ſadiſtiſches Verlangen, Deutſchland mit Stumpf und Stiel auszurot⸗ ten. Aber ebenſowenig wie das national⸗ ſozialiſtiſche Deutſchland kapituliert, kann man den Nationalſozialismus und mit ihm„Kraft durch Freude“ vernichten. Eine revolutionäre junge Idee hat immer mehr Lebenskraft, als eine jahrhundertelange abgeſtandene alte Welt. Das beweiſen: 1. Die kämpfende Front. Wie könnte ſonſt der deutſche Soldat der Aebermacht un⸗ ſerer Feinde an Material und Menſchen ſtandhalten? Sedoch er hält nicht nur die Front im Oſten und in Italien, er greift ſo⸗ gar immer wieder an. Weshalb? Weil der Deutſche hinter der aufgerollten Fahne der Revolution marſchiert und weiß, wofür er kämpft. Für ein Deutſch⸗ land der Kraft, die wir aus Freude und Kul⸗ tur ſchöpfen. 2. Die arbeitende Heimat. Der deutſche Arbeiter erhöht ſtetig ſeine Leiſtung, er arbeitet an allem denkend, ratend und ta⸗ tend mit. Weil der Nationälſozialismus als einzige Bewegung das gehalten hat, was ſie verſprach und in knapp ſechs Jahren mehr an ſozialiſtiſchen Errungenſchaften vollbrachte, als vor ihr das Deutſchland der Vergangen⸗ heit und mit ihm die Gewerkſchaften in 60 Jahren. Während in Deutſchland ſomit der Arbeiter der treueſte Sohn unſeres Staates und Träger der nationalſozialiſtiſchen Revo⸗ lution iſt, weil auch er weiß, wofür er kämpft und arbeitet, brechen in England die Streiks nicht mehr ab. Dort ſtellen die ſchon einmal von Churchill und ſeiner Plutokratenclique betrogenen Arbeiter die immer wiederkehrende Frage:„Was wird mit uns nach dem Kriege?“ Die deutſchen Soldaten, die in fpemde Länder einmarſchierten, ſind aber un⸗ ter ihren perſönlichen Eindrücken erſt recht beſte Nationalſozialiſten geworden. Sie ver⸗ treten die Welt der Vernünft, der Wahrheit, der Leiſtung, der Freude, der Schönheit, der Geſundheit und der herrlichſten Kultur: Die Welt von Kraft durch Freudel Eine Dank⸗Kundgebung Dr. Goebbels dnb. Berlin, 18. Dezember. Zum 10. Fahrestag der NS.Gemeinſchaſt „Kraft durch Freude“ erläßt Reichsminiſter Dr. Goebbels einen Aufruf, in dem es heißt: „Wenn in dieſen Tagen die NS⸗Gemein⸗ ſchaft„Kraft durch Freüde“ das erſte Jahr⸗ zehnt ihres ſegensreichen Wirkens vollendet, ſo hat damit eine wahrhaft ſozialiſtiſche Ein⸗ richtung unſerer Bewegung den Beweis ihrer Daſeinsberechtigung erbracht, die in keinem Lande der Erde ihresgleichen hat.„Kraft durch Freude“ iſt in diefen Fahren zu einem Beſtand⸗ Eugliſche Nachlriegsjpekulationen (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Liſſabon, 18. Dezember. Der Ausſprache über die allgemeine Kriegs⸗ lage im Anterhaus folgte eine gleiche Debatte im Hauſe der Lords. Auch ſie war denkbar unergiebig und brachte nicht viel Neues. Auf⸗ fällig war lediglich das Bemühen des Regie⸗ rungsvertreters, den Eindruck der Smuts⸗Rede in gaulliſtiſchen Kreiſen abzuſchwächen. Im Namen des Oberhauſes erklärte Lord Mottiſtone, die Lords ſtimmten nicht mit der Auffaſſung von Smuts überein, Frankreich ſei für alle Zeiten als Großmacht geſtrichen. Lord Mottiſtone ſprach ſich allerdings darüber, wie Frankreich nach ſeiner Anſicht ausſehen ſoll, denkbar unbeſtimmt nud vorſichtig aus und ſagte:„Wir hoffen, daß es in rankreich Kräfte gibt, die aus ihm in Zukunft ein neues großes Land machen können, ſei es nur ein rei⸗ ches oder ein armes Land.“ Natürlich kommt das etwa auf das gleiche hinaus wie die unge⸗ ſchminkte Smuts⸗Erklärung. Im übrigen aber erklärte Lord Mottiſtone, er und ſeine Kol⸗ legen ſeien„mit allem einverſtanden, was Smuts ſonſt zu ſagen hatte“, das heißt das Oberhaus iſt damit einverſtanden, daß, wie Smuts erklärte, der geſamte europäiſche Kon⸗ Die Regierung ſucht Frankreich die Rede Smuts vergeſſen zu laſſen! tinent dem Einfluß der Sowjetunion ausge⸗ liefert werden ſoll Der Erzbiſchof von Canterbury, der bei keiner außenpolitiſchen Debatte fehlt, ſprach ölig und verſchwommen über die Not⸗ wendigkeit Imperialismus und Chriſtentum miteinander zu verbinden. Er erklärte, Macht⸗ politik ſei notwendig; man müſſe aber den „etwas verſchwommenen Begriff“ des Wortes Machtpolitik zu klären verſuchen. Es müſſe ſich um eine Macht handeln, die von allen Sei⸗ ten anerkannt werde und gleichzeitig unter Kontrolle ſtünde. Eine Weltdiktatur der drei Mächte Amerika, Sowjetunion und England iſt für den Erzbiſchof ſelbſtverſtändlich eine ſolche allgemein anerkannte und kontrollierte Macht. Von wem ſie allerdings kontrolliert wird, verſchwieg der Erzbiſchof. Nur das eine trat aus ſeinen Worten klar hervor: Die ein⸗ zelnen Staaten Europas ſollen in dieſer Zu⸗ kunftswelt lediglich eine kulturelle Autonomie haben, während ſie wirtſchaft⸗ lich ſich den Belangen der größeren Mächte un⸗ terordnen müſſen. Daß dieſe auch, wie der fromme Erzbiſchof hinzufügte, nicht in einen „reinen Wirtſchaftsimperialismus“ verfallen dürften, iſt religibſe Seiltänzerei, die der Tra · dition von Canterbury entſpricht. teil unſeres völkiſchen Zuſammenlebens gewor⸗ den und ſtellt damit eine notwendige Ergän⸗ zung zu dem Geiſt unermüdlichen Schaffens und Kämpfens dar, der die Millionen Deut⸗ ſchen an der Front und in der Heimat erfüllt, Neben Mühe und Arbeit müſſen Freude und Entſpannung ſtehen, die die Kraft zum Leben und zu neuem Schaffen vermitteln. Dieſem ſich immer verheißungsvoller ent⸗ faltenden konnte der Krieg kein Ende ſetzen, wohl aber hat er ſeine Am⸗ ſtellung auf neue große Aufgaben mit 949 ge⸗ bracht. Im Zuſammenwirken mit dem Reichs⸗ miniſterium für Volksaufklärung und Propa⸗ ganda, der Reichskulturkammer ſowie dem Oberkommando der Wehrmacht, entſtand das gewaltige Werk der Truppenbetreu⸗ ung. Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ brachte nunmehr Freude und damit Kraft dorthin, wo das beſte deutſche Mannes⸗ tum um den Beſtand des Reiches und die Er⸗ füllung ſeiner Sendung ringt, zur kämpfenden Truppe ſelbſt. „Eine umfaſſende Würdigung dieſer Lei⸗ ſtung wird einer ſpäteren Darſtellung vorbe⸗ halten bleiben müſſen; aber ſchon heute iſt es mir ein Bedürfnis, der „Kraft durch Freude“ ihrem Gründer und ſe nen Mitarbeitern für das ſo erfolgreiche Be⸗ mühen zu danken, die deutſche Kultur tief im Bewußtſein des Volkes zu verankern. Ange⸗ zählte Deutſchen, die täglich den Darbietungen unſeres Kulturſchaffens Beifall ſpenden, ſchlie⸗ ßen in dieſes Gefühl mit herzlichem Dank un⸗ ſeren Parteigenoſſen Reichsorganiſationslei⸗ ter Dr. Ley, ſeine Mitarbeiter und ſein und ihr Werk, die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ein.“ — Sofia wird judenfrei EP. Sofia, 18. Dezember. Die noch in Soſia verbliebenen Juden müſ⸗ ſen im Laufe der kommenden Woche die bul⸗ gariſche Hauptſtadt verlaſſen, heißt es in einer neuen Verordnung des Kommiſſariats für Ju⸗ denfragen. Anter dieſe Beſtimmung fallen alle Juden, die bis jetzt als Kriegsbeſchädigte, Trä⸗ ger militäriſcher Auszeichnungen, Mobiliſierte und auf Grund von Sondergenehmigungen in Sofia bleiben durften. Sowjet⸗Agitationszentrale in der Schweiz EP. Zürich, 18. Dezember. Nach⸗ einer Mitteilung der Bundesan⸗ waltſchaft iſt in Bern und in anderen Gegen⸗ den der Schweiz ſeit. längerer Zeit die Ver⸗ teilung einer Anzahl illegaler kommuniſtiſcher Hetz⸗ und Agitationsſchriften beobachtet wor⸗ den. Die in dieſem Zuſammenhang ange⸗ ſtellten polizeilichen Ermittlungen führten in Bern zur Aufdeckung einer gut eingerichteten Geheimdruckerei. Dieſe Druckerei war je⸗ weils von Genf aus mit entſprechenden druck⸗ fertigen Manufkripten beliefert worden. Ihre Erzeugniſſe wurden in verſchiedenen Kanto⸗ nen in umfangreichen Briefkaſten⸗, Streu⸗ und Klebeaktionen verteilt oder von Hand zu Hand verbreitet. Gleichzeitig konnten in einem zweiten Verſteck in Bern drei fertig inſtallierte Druckmaſchinen entdeckt werden. Dieſe Ma⸗ ſchinen waten zum Ausbau der beſtehenden illegalen Druckerei vorgeſehen. Als geiſtiges Oberhaupt dieſer weitverzweigten gut er niſierten bolſchewiſtiſchen Tätigkeit wurde der berüchtigte Baſler Kommuniſt Emil Arnold verhaftet. Er befindet ſich mit einer Anzahl weiterer Angeſchuldigter in Atkterſuchungshaft. Big bufineß macht ſich Gedanken. Ob der Krieg nicht doch zu lange dauert?/ And was wird der Friede bringen? Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 18. Dezember. Die General Motors⸗Werke, die in der nordamerikaniſchen Rüſtungsinduſtrie einen führenden Platz einnehmen und die zu den entſcheidenden Faktoren des big buſineß ge⸗ hören, haben einen Kriegsplan aus⸗ der jetzt in großen Auszügen ekannt wird. Der Plan geht von der Vor⸗ ausſetzung aus, daß die Amſtellung der ame⸗ rikaniſchen Schwerinduſtrie auf die Friedens⸗ wirtſchaft weſentlich größere Schwierigkei⸗ ten bereiten werde als der techniſche Amſtel⸗ lungsprozeß am Schluß des vorigen Welt⸗ krieges. Die Konkurrenz werde ſchärfer ſein, ſchon deshalb, weil die neu errichteten Indu⸗ ſtriebetriebe trachten werden, ſich am Leben zu erhalten. Auch der internationale Wett⸗ bewerb wird ſchwierig werden. Am alle dieſe zu erwartenden Schwierigkeiten meiſtern zu können, haben die Generalmotors aus ihrem bisherigen Rüſtungsgewinn den rieſenhaften Betrag von 500 Millionen Dollar auf ein Sonderkonto eingezahlt. Dieſer Betrag ſoll dazu dienen, die Betriebe der General⸗ Motors nach dem Kriege zu moderniſieren, ſowie den Propagandafond des Konzerns zunen durchzuſchleppen haben wird. Wer in verſtärken. Die General⸗Motors werden ſich, wie der Generaldirektor der Werke, Allfred Sloan, vor Preſſevertretern mitteilte, für ein Frie⸗ densprogramm einſetzen, das folgende drei Hauptpunkte umfaͤßt: 1. Behauptung des größtmöglichen Be⸗ ſchäftigungsgrades; 2. Führung einer nationalen Verteidi⸗ gungspolitik, die einen dritten Weltkrieg ausſchließen ſoll: 3. ein auf der Baſis der Gegenſeitigkeit betriebener Außenhandel Der Plan der General Motors wird in den ASA zur Zeit lebhaft diskutiert. Die all⸗ gemeine Aeberzeugung geht dahin, daß die Ge⸗ neral Motors die kommenden Schwierigkeiten keineswegs überſchätzen. In den Vereinigten Staaten hat ſich nicht erſt ſeit geſtern die Aeberzeugung durchgeſetzt, daß es nach dem Kriege notwendig ſein wird, die Ellenbogen rückſichtslos zu gebrauchen, um ſich ſowohl auf dem Binnenmarkt als auch auf den Weltmärk⸗ ten zu behaupten. Man ſchätzt, daß man ein Arbeitsloſenheer von 15 Millio⸗ Gpanijche Kinder⸗Tragödie 34 000 ſpaniſche Kinder wurden während der roten Zeit verſchleppt EP. Madrid, 18. Dezember. 28 100 Kinder ſind während des ſpani⸗ ſchen Bürgerkrieges von den Roten in euro⸗ päiſche Länder und nach Nordafrika ver⸗ ſchleppt worden, davon 17 000 nach Frank⸗ reich, 5000 nach England und Belgien, je 500 nach der Schweiz und Oran und 100 nach Dänemark. Dazu kommen noch 5000, die in der Sowjetunion verkamen, und einige Hun⸗ dert, die nach Mexiko verſchickt wurden. Die Geſamtzahl beträgt alſo etwa 34 000. Der Caudillo beauftragte 1937 eine beſon⸗ dere Kommiſſion, den Schutz der Minderjäh⸗ rigen zu übernehmen. Dieſe Kommiſſion ver⸗ ſuchte nicht nur, den weiteren Abtransport zu unterbinden oder rücgängig zu machen, ſon⸗ dern trat auch mit den Regierungen der Län⸗ der in Verbindung, in welche die Kinder ver⸗ ſchleppt worden waren Die Arbeit der Kom⸗ miſſion war erfolgreich. Zeitweiſe treffen täg⸗ lich etwa 300 der verſchleppten Kinder wieder in Spanien ein. Deren Eltern hatten bei der Regierung den Antrag geſtellt, daß ſie den Rücktransport wünſchten. die Repatriierungskommiſſon der Falange unterſtellt worden, die auch weiterhin ſtändig verſucht, die noch im Ausland verbliebenen un⸗ glücklichen Kinder heimzuholen. Von der So⸗ wietunion und von Mexiko wird jedoch jede Verhandlung abgelehnt. Zur Zeit weilen noch etwa 1000 Kinder in rankreich, 100 in England und 50 in Dran. on den in die Verſchleppten ſehlt jede Nachricht. Im Winter 1942 wurde m Jahre 1941 iſt J eine Gruppe von 13 dieſer Kinder auf der Strecke Leningrad—Südrußland von deutſchen Soldaten in jämmerlichem Zuſtand gefunden zund in Sicherheit gebracht. Der ſpaniſche Staat ſorgt in vorbildlicher Weiſe die Heimgekehrten. Er verſchafft ihnen Arbeit und Sig ſie, wenn 4 noch im jugendlichen Alter ſind, in Anſtalten unter, wo ſie 95 Ausbildung genießen, die ihnen in den„Gaſtländern“ verweigert wurde. Viele Kinder haben unterdeſſen 5 Mutterſprache verlernt und erkannten bei der Ankunft in Spanien ihre Eltern nicht mehr wieder. „Ich habe pro Tag drei Brötchen als Ar⸗ beitslohn verlangt, aber man ſagte mir, das ſei uviel, denn Brötchen koſteten auch Geld“, erichtet der von den Roten im Bürgerkrieg nach Mexiko verſchleppte ſpaniſche Junge 8 uan dem Vertreter der eitung iario de Barcelona“. wolle er Gtierkämp er werden, um nicht Hun⸗ Gee⸗ ſterben zu müſſen, denn er beſitze keine erufsausbildung. Als man ihn von Spa⸗ nien mit 465 anderen Kindern nach Mexiko verſchleppte, ſei er zwölf Jahre alt geweſen. nzwiſchen ſeien 35 Jahre vergangen, un er habe, nichts anderes als Betteln gelernt. Von den 465 Kameraden und Kameradinnen ſeien heute in Mexiko nur noch 60 wohnungs⸗ mäßig nachweisbar, er habe vielmals verſucht in bie Heimat zurückzukehren. Man habe ihm die Rückreiſe jedoch immer wieder verwei ert, denn die Ex⸗,Deputierten“, Ex⸗„Miniſter und Ex⸗„ Präſidenten“ der P. e010 Re⸗ publik“ wünſchten nicht, daß die verſchleppten Kinder heimkehrten. Lunmehr britannien. der ſchwierigen Nachkriegszeit nicht außeror⸗ dentliche Widerſtandskraft zeigen wird, der wird rückſichtslos zu Boden geſtoßen werden. Die Anruhe, von der die geſamte nordame⸗ rikaniſche Wirtſchaft ergriffen wurde, ging zu⸗ nächſt von Vertretern der Kleininduſtrie aus, die nicht mit Anrecht fürchteten, zu den erſten Opfern der kommenden Friedensdepreſſion zu gehören. Sie ſteckte dann ſehr raſch die mittel ⸗ G0070 Induſtrie an und hat jetzt auch auf die chwerinduſtrie übergegriffen. Big buſineß iſt keineswegs mehr ſo zuver⸗ ichtlich, wie noch vor einem Jahr, da ſeine ertreter fürchten, daß ihre rieſenhaften Kriegsgewinne durch eine zu lange Dauer 990 Krieges in Frage geſtellt werden könn ⸗ en. Die ASA konnten an dem vorigen Krieg nur deshalb ſo gut verdienen, weil ihr militäriſcher Einſatz ſich in beſcheidenen Grenzen gehalten hatte. Die letzte Kriegskonjunktur hatte keine Verringerung der nordamerikaniſchen Ver⸗ mögensſubſtanz zur Folge, da ſich die negati⸗ ven Wirkungen des Krieges kaum bemerkbar machten. Die Lage iſt diesmal eine ganz andere. Der 43 700 Verbrauch der nordamerikaniſchen Kriegsmaſchine an Rohſtoffen, Arbeitskraft und Energie hat bereits zu einer beachtlichen Schmelzung der Subſtanz geführt. Das Real⸗ einkommen der breiten Maſſe iſt geſunken. Anter dieſen Amſtänden muß es dem Groß⸗ kapital immer ſchwieriger werden, die einſeiti⸗ gen Vorteile der Kriegskonjunktur zu behaup⸗ ten, weil jede Verſchlechterung im inneren Wirtſchaftsgleichgewicht ein ſozialen Zündſtoffes mit allen ſich daraus erge⸗ benden Exploſionsgefahren zur Folge hat. In einer ähnlichen Lage befindet ſich auch die Schwerinduſtrie Großbritan⸗ niens. Der Londoner Korreſpondent des „Aftonbladet“, der unter allen ſchwediſchen Korreſpondenten über die beſten Wirtſchafts⸗ informationen verfügt, ſtellt in ſeinem letzten Wochenbericht feſt, daß ſich ein ausgeſprochener Friedenspeſſi⸗ mismüs innerhalb der britiſchen Schwerin⸗ duſtrie ausbreite. Man befürchte, daß die wirtſchaftlichen Amwälzungen dieſes Krie⸗ ges über die Wirtſchaftsſolgen des letzten Weltkrieges weit hinausgehen werden. Die! Teheran⸗Konferenz habe nicht im gering⸗ 0 vermocht, den Peſſimismus der Großin⸗ uſtrie zu mildern. Der„Friedenspeſſimismus“ des„Big bu⸗ ſineß“ durchaus berechtigt. Dieſer Krieg iſt eben kein Geſchäft, das einer privilegierten d Schicht von Wirtſchaftsvertretern dauernde Gewinne verſpricht. Der ſüdafrikaniſche Mi⸗ niſterpräſident Smuts hat als erſter oſſen ausgeſprochen, daß Großbritannien nach Schluß des Krieges ein armes Land ſein werde. Die Vereinigten Staaten ſind von den gleichen Gefahren bedroht, wie das wirtſchaft⸗ lich ſchwächere und ſtärker ausgeblutete Groß⸗ Daher a der Friedenspeſſi⸗ mismus jetzt auch, wie aus dem Plan der Ge⸗ neral Motors hervorgeht, auf die USA über. drider Blatt, nwachſen des Die Lage (Drabibericht unſerer Berliner Schriſtleitung) — Berlin, 18. Dezember. Die Kampflage iſt heute die gleiche wie an den Vortagen. Unſere Truppen ſtehen in ſchweren, aber erfolgreichen Kämpfen. In den ſchwediſchen Zeitungen wird beſonders das gute Fortſchreiten des deutſchen Gegenangriffes bei Kirowograd hervorgehoben. Aber auch die immer neuen feindlichen Angriffe verdienen Beachtung, umſomehr als die deutſche Abwehr hier wieder Hervorragendes leiſtet, was allein ſchon die Zahl der geſtern vernichteten Panzer des Feindes erkennen läßt. Während die So⸗ wjets ſchwere Verluſte haben, ſind unſere eige⸗ nen Verluſte wieder gering geblieben. Wenn Moskau in den neuen Terror⸗ angriffen auf deutſche Städte, darunter auch wieder die Reichshauptſtadt, die ſo heiß ſehnte Hilfe der Weſtmächte erblicken will, dann beweiſt ihm erneut die ſtahlharte Zähigkeit und und Entſchloſſenheit der deutſchen Heimat, daß ihm auf dieſem Wege auch die beſcheidenſte mi⸗ litäriſche Hilfe niemals kommen kann. Der„Zürcher Tagesanzeiger“ ſchreibt geſtern:„Die Luftangriffe auf deutſche Städte laſſen nirgends ein Nachlaſſen der deutſchen Ab⸗ wehr und der deutſchen Gegenangriffe als Folgewirkung erkennen. Dieſe Einſicht müßte den Gegnern Deutſchlands längſt gekommen ſein; auch die weiter erſtrebten Ziele werden nicht zur Erfüllung kommen.“ Ein neutrales Blatt ſpricht hiermit aus, was wir alle wiſſen. Es gibt nur ein Gebot: Durchhalten bis zum Siege! * So wenig wie im Oſten kommen die Feinde i m Süden zu einem ſtrategiſchen Erfolg, der ihrer Anſtrengungen würdig wäre. Daß hier wieder die Fremdvölker, die Inder, Neuſeelän⸗ der und andere in die erſte Kampfsone geſchickt werden und ihr Blut für England opfern müſ⸗ ſen, zeigt nur, daß England ſeinen ſelbſtſüchti⸗ gen Charakter niemals verleugnet. Ein Ma⸗ „ABC“, ſchreibt:„Englands Kriege wurden immer durch andere Völker, die man in den Krieg zwang, geführt und gewon⸗ nen. Das Gewinnen iſt diesmal fraglich ge⸗ worden. Das iſt der einzige Unterſchied zwi⸗ ſchen früher und heute in der britiſchen Kriegs⸗ führung.“ Wie hart die Deutſchen zuzuſchlagen in der Lage ſind, hat auch der amerikaniſche Kriegs⸗ miniſter Stimſon nunmehr feſtſtellen müſſen mit ſeinen Erklärungen über die vernichtende Wirkung der letzten deutſchen Angriffe auf Bari. Das ſagt jetzt derſelbe Herr Stimſon, der noch vor fünf Monaten meinte, man ſolle erſt einmal die amerikaniſchen Truppen in Ita⸗ lien landen laſſen, um dann über den Gewinn. des Krieges zu reden. * Die Vernichtungsprojekte gegen Deutſchland und Europa ſteigern ſich von Tag zu Tag. Je unbefriedigender die militä⸗ riſche Lage für die Gegner iſt deſto mehr über⸗ ſchlagen ſich ihre Pläne und ohnmächtigen Dro⸗ hungen. Der ganze methodiſche Wahnſinn, durch Proklamation von Vernichtungsplänen eine ehrloſe Kapitulation Deutſchlands und ſei⸗ ner Verbündeten zu erreichen, ſprach auch aus einer Anſprache des Arbeitsminiſters Bevin, die er in Leeds gehalten hat. Bewin ſprach, jedes Ausrottungsprogramm ſei jetzt erlaubt, wenn man die neue Welt auf den in Teheran feſtgelegten Grundlinien aufbauen wolle. Die Tatſache, daß die europäiſche Feſtung von den Allieirten nicht erobert werden kann, daß unſere Feinde hier vor der ſchwerſten mili⸗ täriſchen Aufgabe ihrer Kriegsführung ſtehen, deren Löſung immer neue Konferenzen und Pläne notwendig macht, hat die Wut der feind⸗ lichen Herrenſchicht in England und Amerika aufs höchſte angefacht. Es ſtellt ſich immer mehr heraus, daß Deutſchland auch in der Verteidi⸗ gung viel ſtärker iſt, als ſeine Feinde. Deshalb flüchten ſich die Agitatoren an der Themſe in die wildeſten Spekulationen über das Schickſal, das man einem„beſiegten Deutſchland“ uteil werden laſſen will. Auch die Griechen (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) „— Liſſabon, 18. Dezember. Die engliſche Regierung 50 nunmehr nach den polniſchen und— ſchen Emigranten auch die griechiſchen Emigranten fallen laſſen, oder bereitet ſich darauf vor, dieſes zu tun. Ebden erklärte geſtern im Anterhaus, die eng⸗ liſche Regierung habe keinerlei Abmachun ⸗ gen mit dem geflüchteten König von Grie⸗ chenland getroffen, durch die 92 verpflichtet ſei, ſeine Rückkehr nach Griechenland durch⸗ zuführen. Eben diſtanzierte ſich 4 das ſchärfſte von dem König und erklärte, es ſei Sache dieſes Mon⸗ archen, 8 ſelbſt mit ſeinem Volke gut zu ſtel · len, daß dieſes ihn wieder auf ſeinen Thron zurückrufe. Eden nahm damit den Standpunkt an, den Molotow bei den Verhandlungen in Moskau von der britiſchen und amerikäniſchen Regie⸗ rung, verlangte. Churchill hatte Ende vergan⸗ gener Woche eine Anterredung mit dem grie ⸗ chiſchen Emigrantenminiſter Tonderos, in der er dieſem erklärte, daß die britiſche Politik in keiner Weiſe auf die Monarchie, nicht auf die des jetzigen Königs feſtgelegt ſei. Die polniſchen Emigranten haben immer noch keine Entſcheidung darüber getroffen, ob ſie unter engliſchem Druck dem tſchechiſch⸗ſo · wjetiſchen Vertrag beitreten wollen. Die ge⸗ trige Kabinettsſitzung, die die— eſchlüſſe bringen ſollte wurde au amstag verſchoben, da von den„beteiligten iniſtern“ ein Drittel erkrankt war. Aeeren iſche Soldaten proteſtieren gegen Waſhington Ep. Madrid, 18. Dezember. Wie militäriſche Kreiſe in Algier berich⸗ ten, hahen neuſeeländiſche Truppen in Süd⸗ italien veranſtaltet, als aus auſtraliſchen Zeitungen bekannt wurde, daß in ihrer Heimat von den Nordamerika⸗ nern Farbige gelandet worden ſeien. Der Haß gegen die Farbigen, ſo betont man, ſei bei den Neuſeeländern beſonders ausgeprägt. Die Entſendung farbiger Truppen in die neuſeeländiſchen Gebiete werde daher von den Neuſeeländern in Süditalien als ſchimpfliche Beleidigung empfun⸗ den. Ihr Hauptquartier habe in Waſhington angefragt, unter welchen Amſtänden dieſe Entſendung erfolgt ſei, und habe die Stim⸗ mun 9 ildert, die dieſe Nachricht ausge⸗ löſt, 04 e. Flämiſche Freiwillige für die Oſtfront. Ein neues Kontingent flämiſcher Freiwilliger für die /⸗ Sturmbrigade Langemarck und eine Gruppe flämiſcher Rote⸗Kreuz⸗ Helferinnen wurden zum Einſatz im Oſten verabſchiedet. Deutſch⸗ſapaniſches Geſundbeitgabkommen. Ein deutſch⸗jgpaniſches Abkommen über die gu⸗ ſammenarbeit auf dem Gebiet des Geſundheits⸗ weſens wurde von Außenminiſter Schiaemitſu und Batſchafter Stahmer unterzeichnet. Braſilianiſche Geſandtſchaft in Kanada wird Botſchaft. Die Geſandtſchaft Braſiliens in Ka⸗ 8005—— Pgele iplomatiſche Vertretung Kanadas ir ſc bakte bereits den Rang einer Bot⸗ vor allem ————————— — un ind, wir * Mannheim, 18. Dezember. Lerdunkelung v. 12.—18. 12.: 17.20—.45 Uhr Beachtet die Verdunkelungsvorſchriften genau! Weihnachtsbäume Sie kamen, duftend wie der Wald, trotz Notzeit auch in dieſem Jahre, und iſt die Welt auch noch ſo kalt, ſie ſind Symbol uns und Gehalt fürs Weihnachtslicht, das wunderbare. 8 Wenn ſie in unſern Straßen ſtehn im Schmuck der grünen Krinolinen, wenn winkend ihre Zweige wehn und Kinder ſtaunend ſie umſtehn, dann hellen auf ſich unſre Mienen. Wir ſind dann heimlich ſchon erfaßt vom Zauber der Vorweihnachtsſtunden, wir tragen leichter unſre Laſt und fühlen von des Alltags Haſt uns wunderſelig losgebunden. Und ſteht ein Bäumchen erſt im Haus, den Alltag hold uns zu verklären, dann klingen in des Krieges Graus die Weihnachtsweiſen ſchon hinaus, wie vor geſchmückten Feſtaltären. Und ſtrahlt der Baum im Kerzenſchein, das Wunder heilger Nacht zu bannen, ſind wir in Not nicht und allein, ins Dunkel fällt ein Glanz hinein von allen deutſchen Weihnachtstannen! W... —— Hauptheruf: Fllogergeschadͤigter Ein Typ, deſſen Ausbreitung durchaus unerwünſcht iſt Wenn man verſchiedenes auf dem Herzen hat, bei der Erörterung dieſer heiklen Dinge aber nicht nur in eines, ſondern gleich in meh⸗ rere Weſpenneſter zu greifen fürchtet, nimmt ſich eine ſchlichte Binſenwahrheit als Einlei⸗ tung immer vortrefflich aus. Wir ſagen alſo hiermit zunächſt einmal:„ſJedes Dinghat zwei Seiten“ und möchten dadurch ange⸗ deutet wiſſen, daß im Folgenden keineswegs nur eben die eine Seit der Sache betrachtet, ſon⸗ dern auch ihren Verurſachungen auf der an⸗ dern Seite nachgegangen werden ſoll. Denn wenn ſich, um es einmal frei heraus zu ſagen, im moraliſchen Guthaben der Fliegergeſchädig⸗ ten mit der Zeit leider einige für die Oeffent⸗ lichkeit unangenehme Negatippoſten zeigen, ſo ſtehen dem mindeſtens eben ſo viele berechtigte Klagen jener gegenüber, die für das gemein⸗ ſame Ziel eines ſiegreichen Kriegsendes alles oder doch faſt alles geopfert haben und ſich nun mit mehr oder weniger glücklichen Mitteln gegen die mehr oder weniger offen zutage tre⸗ tende ablehnende Zurückhaltung der noch Be⸗ ſitzenden, gegen die geſetzlich verankerten Be⸗ ſtimmungen von Behörden oder auch gegen die böſe Mitwelt ſchlechthin wehren zu müſſen glauben.— Vorausgeſetzt: ſo wie es nach dem er⸗ ſten Weltkrieg berufsmäßige Kriegsneu⸗ rotiker und Zitterer gab, ſo wie man von einer Rentenhyſterie zu ſprechen ſich gewöhnte, weil eine beſtimmte Kategorie von Leuten eine beſtimmte Situation auf Koſten anderer aus⸗ zunützen verſuchte und damit die ganze In⸗ nung blamierte: ſo wächſt heute nicht nur ganz im ſtillen, ſondern durch ſeine unzweckmäßigen Daſeinsäußerungen nur allzu vernehmlich der Typ des Berufs Fliegergeſchä⸗ heran. Er ſitzt, ob männlich oder weiblich, in der Straßenbahn und mault von ſeinem Fliegerſchaden, wenn ihm bloß einer verſehentlich auf den Fuß tritt. Er verlangt Kriegsberufsweitlampf der deutſchen Fugend In der Zeit vom 15. Jänuar bis 18. Se⸗ bruar 1944 wird der* Kriegsberufswettkampf der deutſchen Jugend durchgeführt. Der Führer ſelbſt hat in einem Aufruf an die deutſche Jugend zum Kriegs⸗ berufswettlampf 1944 aufgerufen, Zum Vor⸗ bild tes Einſatzes der Heimat iſt uns das Heldentum des deutſchen Soldaten geworden. Es wird der Ehrgeiz gerade auch der Mann⸗ heimer Jugend ſein, durch die Teilnahme am Kriegsberüfswettkampf und durch hervorra⸗ gende Leiſtungen darin unſeren Soldaten zu zeigen, daß auch die Kampffront in der Hei⸗ mat ſich würdig erweiſt. Der Kriegsberufswettkampf iſt ein Ge⸗ meinſchaftswerk der Deutſchen Arbeitsfront, des Reichsnährſtandes, der Wirtſchaft und der Hitler⸗Jugend. Mit der Durchführung des Kriegsberufswettkampfes der deutſchen Jugend iſt für den Kreis Mannheim der Lei⸗ ter des Gefolgſchaftsamtes der Stahlwerke Nannheim.⸗G., Pg. Weſtermann, Stammführer der H3, beauſftragt. Mannheim, 10. Dezember 1943. Der Kreisobmann der Delcß: Blaſch. Der Kreisbauernführer: 5 Schank. er Prã t der Wir tsk. R Dr. Goebels. Der Führer des Bannes Mannheim: Barth. —— Sieg beweiſen. An—43— enden Jungen und Mädel im Kreis Mannheim! Zur Teilnahme am Kriegsberufs⸗ wettkampf der Jugend erhaltet Ihr in den nächſten Tagen Anmelde⸗ Formulare in Euren Betrieben. Die Parole des Kriegsberufswettkampfes der deutſchen Jugend heißt: „Die Leiſtung im Beruf iſt Hilſe für den Sieg!“ Mannheimer Jungen, Mannheimer Mä⸗ del, denkt daran, daß Ihr durch Eure Teil⸗ nahme am Kriegsberufswettkampf der Front und der Heimat dient! Ihr werdet gerade we⸗ gen der durch die Terrorangriſſe entſtandenen ————————————————— Harte Zeiten überwindet nur ein Volk, das ſelbſt die 16 S6 Hiljsbereitſchaft kennt. Am 18. und 9. Dezember 1 HS und BdM bei der vierten Reichsſtraßenſammlung für das Kriegs⸗WHW. FFPPECEE ſchwierigen Verhältniſſe Euren ganzen Ehr⸗ geig daran ſetzen, daß Mannheim im Reich wieder mit an der Spitze marſchiertl Alles weitere über den Zeitpunkt des * Krie sberufswettkampfes, über die Art der P uſw. erfahrt Ihr durch Eure Aus⸗ Wir wollen im Kreiſe Mannheim durch un⸗ ſeren xeſtloſen Einſatz den Glauben an—.— Heil Hitler! Der Kreisbeauftragte für den Kriegsberufs⸗ wettkampf 8 Weſtermann Beratung mit den Ratsherren Die Ratsherren traten am 15. Dezember ner Vorſitz von Oberbürgermeiſter Ren⸗ Oün 8 ex zu einer Beratung zuſammen, Der berhürgermeiſter gab einen ausführlichen Be⸗ richt über die Auswirkungen der Terrorangriffe bitd über die Maßnahmen zur Beſeitigung der terbei aufgetretenen. Schäden. Außerdem einige Grundſtücksangelegenheiten be⸗ elt. Neues aus Sandhofen 6 Der morgige Sonntag bringt eine Wieder⸗ holung des vielbeachteten eihnachts⸗ marktes der Parteiortsgruppe Sandhofen — Saale des„Morgenſtern“. Das ſilberne Arbeitsjubiläum konnten begehen Maſchinen⸗ Schmierer Philipp Diehl, Zwerchgaſſe 25 und Heher und Waigal Anrich Mul⸗ er, Sandtorf.— Das Eiſerne Kreuz 1. laſſe wurde Feldwehel Ernſt Schröder, Deutſche Gaſſe 18, verliehen.— Die Orts⸗ ouppe der Neddelp nahm legten Abſchied on dem durch tragiſchen Verkehrsunfall ums + gekommenen Parteigenoſſen Alfred * Auszeichnung. Der Obergefreite Franz Leitſchuh, Sohn des Maſchinenſehers Gg. Leitſchuh, T 2, 17, erhielt das Verdienſtkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern. ———::— Viischels-eidungen Neichsſchuld im September 1943 Die geſamte Reichsſchuld ſtieg lt. W. u. Stat. im September 1943 auf 233,22 Mrd.& gegen⸗ über 227,98 Mrd./ 5 Auguſt 1043, ſo. daß r ie Zunahme um 5,34 weſentlich geändert, ſie ſind in der obengenann⸗ en Summe nicht mitenthalten. Die lang⸗ und d. zu verzeichnen 90 051Pcieen Inlandsanleihen werden mit (98,12) Mrd., die kurzfriſtigen mit (126,15) Mrd. ausgewieſen. Beſchlagnahme von Kupferkeſſeln „Das Landeswirtſchaftsamt weiſt darauf hin, datz die Reichsſtelle Eiſen und Metalle in ihrer Hordnung M 61 vom 30. Juni 1943 die Be⸗ lagnahme, Meldepflicht und Ablieferung von eir aus Kupfer und Kupfer⸗Legierungen ſolche mit Ueberzügen, Beſchlägen, ſonſti⸗ gen Beſtand⸗ oder Zubehörteilen aus anderen Metallen oder ſonſtigen Stoffen angeordnei Dat. Die beſchlagnahmten Keſſel waren nach en ſeinerzeit erlaſſenen Bekanntmachungen und Ereſſexerbifentichungen bis zum 61, Fuli is dem Wirtſchaftsamt, in deſſen Vezirk ſie ſich befinden, ohne beſonberen Vorbruck unter dem Stichwort„Vorläufige Meldung von Keſ⸗ ſeln nach Anordnung M 61“ mit ſiſPien An⸗ deben zu melden: Anzahl der Keſſel, Standort f 120,67 er Keſſel und genaue Anſchrift des Melde⸗ pflichtigen. Da die vorgeſchriehenen Meldun⸗ gen, wie feſtgeſtent worden iſt, vielfach nicht er⸗ zur Vermeidung einer Beſtra⸗ Schwetzingen. Fahrtmöglichkeit: Steuergutſcheine uſw. haben ſich nur un⸗ ———————————————————————————————— “ Wir gratulieren! Frl. Clementine La⸗ combe, Spiegelfabrik 162, jetzt Rietberg i. W, begeht am morgigen Sonntag in geiſtiger Friſche ihren 86. Geburtstag. *Auf Wehrmachtsurlaub beſindliche ehe⸗ malige HJ- und Da⸗Führer herhören! Zu der am morgigen Sonntag, dem 19. Dezember ſtattfindenden Weihnachtsfeier des Bannes ſeid ihr herzlich eingeladen. Wir tref⸗ fen uns um 16 Uhr im Hotel„Schwanen“ in 15.40 Ahr ab Mannheim. ** Die Fürſorge und Verſorgung für die Nichtberufsſoldaten der neuen Wehrmacht und ihren Hinterbliebenen geht nach Erlaß des Führers vom 11, Dezember 1943 von den Wehrmachtfürſorge und»verſorgungsdienſt⸗ ſtellen auf die Behörden der Reichsverſorgung Verſorgungsamt, Hauptverſorgungsamt, Neichsarbeitsminiſterum— über. Bie Aeber“ leitung der Eltern iſt bereits am 1. Dezem⸗ ber ds, Is, vollzogen worden. Anträge auf Elternverſorgung ſind daher in der Folge nur noch an die zuſtändigen! Verſorgüngs⸗ ämter zu richten und zwar aus den Kreiſen: Stadt⸗ und Landkreis Mannheim, Stadt⸗ und Landkreis Heidelberg, Kreis Sinsheim a. d. Elſ., Mosbach, Buchen und Tauber⸗ biſchofsheim an das Verſorgungsamt Heidel⸗ berg, Heidelberg, Plöck 79, Anruf 5651/5652. men von der Beſchlagnahme ſind Keſſel mit einem Faſſungsvermögen von weniger als ſechs Liter und ſolche, die ſich als Altmetall zum Zwecke der Metallverwertung beim Altmetall⸗ handel oder Betrieben der Metallgewinnung befinden Meldepflichtig ſind die Beſitzer(Gewahr⸗ ſamsinhaber oder Benutzer), guch wenn das Eigentums⸗ oder ſonſtige Verfügungsrecht einem anderen zuſteht. Sa haben beiſpiels⸗ weiſe Händler auch die bei ihnen zum Verkau für fremde Rechnung lägernden Keſſel und ge⸗ werbliche Benutzer auch die von ihnen nur ge⸗ mieteten oder als Betriebsinventar gepachteten Keſſel zu melden. Meldepflichtig für die zum Inventar eines Gebäudes gehörigen Keſſel iſt der Eigentümer odex, wenn ein Verwalter für das Haus einge⸗ ſetzt iſt, der Hausverwalter, Bei Verhinderung des Hauseigentümers oder Hausverwaltexs hat deſſen Vertreter die Meldung vorzunehmen. Alleinmieter oder Pächter yon Gebäuden haben⸗ des Gebäudes gehörigen die zum Inpentar äudes Keſſel an Stelle des Hauseigentümers Hausverwalters zu melden. Qualitätsverbeſſerungen der Zellwolle In der HV der Thüringiſchen Zellwolle AG gab Dr. Schieber, als Vorſtandsvorſitzer ein ausführliches Bild üher die Entwicklung der hüringiſchen Zellwolle Ach und der deutſchen Zellwolleinduſtrie überhaupt. Bekanntlich oblag der Thüringiſchen Zellwolle die oder eine neue im Wolleſektor einzuſetzende Zellwolle herzuſtellen, zu der das Verfahren bisher nur in kleintechniſchem Maßſtab gusgeaxbeitet wor⸗ den war. Im weſentlichen beſtand das neue Verfahren darin, die Methode des Kupfexſtreck⸗ Zellwolleprovenienzen den Verglei ——— ohne Rückſicht auf die faſt unzählbaren Schick⸗ ſalsgenoſſen mit weniger robuſten Ellbogen bevorzugte Bedienung an jedem Schalter, Ex⸗ traportionen im Gaſthaus, Sondervergünſti⸗ gungen ſogar bei den Parteiſtellen, die wahr⸗ haftig von früh bis ſpät faſt ausſchließlich um jeden nur möglichen und ſachlich vertretbaren Ausgleich der ſchweren Schläge einer un⸗ menſchlichen und unſinnigen Kriegsführung un⸗ —355 Feinde bemüht ſind. Aber wie iſt'denn a Kann man wirklich, weil man Fliegerge⸗ geſchädigter iſt, jede Gereiztheit, jeden perſönlichen Anſpruch, ja, jede Flegelei mit dieſer Tatſache rechtfertigen? Wie hört es ſich an, wenn ein kräftiger junger Mann in der OEc zwiſchen Mannheim und Heidelberg die Aufforderung der Schaffnerin, einer gebrechlichen alten Frau Platz zu ma⸗ chen, mit dem klaſſiſchen Satz quittiert:„Ich bin ſelber fliegergeſchädigt, für das Fried⸗ hofsgemüſe ſteh' ich nicht auf!“ Natürlich— und damit kommen wir zur Kehrſeite der Sache— gibt es auch ebenſo viele klaſſiſche Antworten aus dem Kreiſe je⸗ ner Volksgenoſſen, die aus ihrem höchſt ſelbſtiſchen Beſitzinſtinkt heraus im Flieger⸗ geſchädigten den böſen Feind wittern, der, wenn ſchon nicht mit Taten, ſo doch zum min⸗ deſten moraliſch irgendwas von ihnen wollen könnte. Von ihnen aus geſehen, iſt alſo je⸗ der, deſſen Notlage ſie zu einer Aenderung ihrer Gewohnheiten, zu einer Einſchränkung ihres bisher noch unberührten Lebenskreiſes nötigt, überaus unbeguem. And hier nun zeigt ſich genau dasſelbe Trägheitsprinzip, mit dem ſo mancher WHW⸗Sammler, ſo mancher im Ehrendienſt der Partei ſich ein⸗ ſetzende Blockwalter ſchon ſeine Kämpfe aus⸗ zufechten hatte: weil etwas unbequem iſt, lehnt man es ab und ſtellt ſich lieber ſolange tot, bis die Behelligung vorüber ſcheint. Denn tätige Hilfsbereitſchaft, die ſich nicht nur in koſtenfreien guten Ratſchlä⸗ gen erſchöpft, iſt eine ſeeliſche—— n der man— ſoll ſie von Dauer — immer*— neuem überwinden Wir wollen nicht noch von dem in ſolchem Zuſammenhang ſo gern zitierten inneren Schweinehund zu reden anfangen. Auch er hat heute leider im Alltag viel mehr Anhän⸗ ger, als man es nach den Stunden der gro⸗ ßen Bewährung vermuten ſollte. Aber wie geſagt: gerade jener Schwung, jene Tapfer⸗ keit des Herzens und jenes Gefühl wirklicher Schickſalsverbundenheit mit dem Menſchen neben uns— kurzum alles das, was als Zei⸗ chen einer wunderbaren Wertbeſtändigkeit unſerer Volkskraft aus den Schrecken der, Fliegernächte hervorblüht, müßte wenigſtens zu einem Teil weiterbetätigt werden können. Es dürfte weder von läſtig überfüllten Ver⸗ kehrsmitteln, noch von den Schwierigkeiten der Wohnraumlenkung oder den beſchwerlichen Wegen zwiſchen Feſtſtellungsbehörde und Wirtſchaftsämtern verſchlungen werden. Außerdem macht man ſich mit Lamentieren in jedem Falle das Leben nur noch ſaurer— ganz leich, ob es ſich um ein nicht bewilligtes aar Aeberſchuhe oder um ein von der Be⸗ hörde zur Freimachung beſtimmtes Zimmer handelt. And in jedem Falle liegt die Problematik auf beiden Seiten, wie es denn auch auf beiden Seiten Leute mit und ohne Diſzi⸗ plin, mit und ohne Taktgefühl gibt, die ſich zur Anzeit auf den Nerven herumtreten. Sie führen zwar allüherall die Generalent⸗ ſchuldigung„Dafür iſt Krieg!“ im Munde; doch wenn ſie ſelber den unausweichlichen Be⸗ dingniſſen des fünften Kriegsjahres Rechnung tragen ſollen, dann ſehen ſie den Wald vor lau⸗ ter Bäumen nicht So wäre denn die Moral von der Ge⸗ ſchicht' eigentlich die Erkenntnis Keeſonſede daß man doch nur tauben Ohren predigt, weil weder der tüchtige„Flier ergche te von Be· ruf“, noch der ego ſtiſch berkruſtete Noch⸗ Potien te außerhalb von ihrer oſition auch nur ein Quentchen Sch bereit ſein werden. Doch da ſtellt ſich zum verſöhnlichen Schluß jene Nede N waſchechten Mannheimerin ein, die ihrem An ⸗ mut über das elnde wärts mit den eb klaſſiſ Worten Luft machte:„Ich wünſch' dene jo gar kee Bombe,— bloß den Dreck ſollte die mal hawwel“ M. S. * 353 Vor dem Einzelrichter Kein Engel war ſo rein Drei Arbeiter eines Mannheimer Vetrie⸗ bes hielten eine faſch aufgefaßte Kamerad⸗ ſchaft. Sie klauten nämlich zuſammen. Einen Flaſchenzug, einen Schraubſtock und eine waſ ⸗ ſerdichte Decke. teil von dem, was wirklich aus dem Betrieb geſchleift wurde. Mehr konnte nur nicht nach⸗ gewieſen werden. Eigenartigerweiſe erſtattete der Dritte von ihnen eines Tages Anzeige gegen die anderen. Die ſtanden gerade. Schoſ⸗ ſen aber gleich zurück u. bezeichneten den An⸗ zeiger als ihren bereitwilligen Helfer. Einer von den Dreien, der eifrigſte Dieb wohl, hat ſeine Strafe ſchon Abgeſeſſen. Der zweite be⸗ findet ſich zur Zeit nicht hier wegen anderweiti⸗ ger Verpflichtung. Ihm konnte die weite Reiſe nicht zugemutet werden. Nur der Hauptdieb trat als Belaſtungszeuge auf. Er ſtellte die Geſchichte ſo dar, wie ſie ſich wohl auch abge⸗ ſpielt haben mag. Wohingegen der mit ungewohnter Hartnäckigkeit alles in Ab⸗ rede ſtellte, was der Spezel von ehedem auf⸗ tiſchte. Zum Zeichen ſeiner Anſchuld er ſich auf den anderen Kumpan, den zur Zeit nicht greifbaren. Der lüge nicht, der ſei ein anſtändiger Kerl, ein wirklicher Kamerad und ehrlich bis auf die Knochen.(Der Ehrliche, der Treue, hat ſchon ſeine 17 Vorſtrafen weg, was der An eklagte nicht unbedingt wiſſen mußte.) Schade, daß er aicht anweſend ſein konnte. Wirklich ſchade. Der Richter wußte Rat: Er las die protokollariſche Vernehmun des treuen, ehrlichen Kameraden vor— un ſiehe da, ſie deckte ſich wortgetreu mit dem, was der anweſende Zeuge auch ausſagte. Schrecken auf der Anklagebank und hörbarer Bruch einer Kameradſchaft. Es gab drei Monate Gefängnis für den bisher un⸗ beſtraften Angeklagten. 99 und BdM werben Für die 5. Reichsſtraßenſammlur⸗ Es iſt zur Tradition geworden, daß alljähr⸗ lich zur Weihnachtsſtraßenſamm⸗ lu W6 des Kriegswinterhilfswerks die Ju in edlem Wettſtreit'an die Gehefreudigkeit des deutſchen Volkes appelliert. Auch in dieſem Jahr werden am kommenden Samstag und Sonntgg die kleineren und größeren Sammler der Hitler⸗Jugend und des Bundes deutſcher Mädel uns mit den roten Büchſen umklappern. * Der Leiter des Hauptamts für Volkswohl⸗ Laet und Beauftragter des WHW, Ober⸗ hefehlsleiter S hat über die Grundſätze und Ziele des jetzigen Kriegs⸗WHW Mitteilungen—. anach iſt allein im Kriegswinterhilfswerk 1942/43 an Geld⸗ und Sachſpenden ſoviel aufgekommen, wie in den erſten fünf Winterhilfswerken zuſammen, an reinen eteed ſogar ſoviel wie in den erſten ſechs Winterhilfswerken. Beſondere Auf⸗ merkſamkeit wird der Lazarettbetreu⸗ ung gewidmet. Monat für Monat werden fü⸗ jeden Verwundeten zuſätzlich mindeſtens fünf 17 zehn RWM 8 W mch der Bombengeſchädigten iſt gwar nicht eine Aufgabe der N380 oder des 8820 ſondern Sache des Reiches, doch ſpringt die Nen un⸗ gen. Es mußte dabei die hishexige Arbeitsweiſe bei der Herſtellung der Viskoſelöſung vollkom⸗ men berändert und ganz neue Wege eingeſchla⸗ gen werden. Entſcheidend wichtig auch für die kommende Friedensentwicklung ſei naturgemäß die Frage der Bewährung der neuen Typen. Am wichtig⸗ ſten erſchien die Beurteilung auf dem Gebiet der Gehrauchsweiſche, vor allem der Hemden. Die an 4 verſchiedenen Orten Deutſchlands un⸗ fter exakter wiſſenſchaftlicher Kontrolle laufen⸗ den Verſuche ſind heute nach 4iähriger Lauf⸗ dauer noch nicht voll beendet, trotzdem könne ſoviel geſagt werden, daß eine ganze Reihe von mit Baum⸗ wolle auf dieſem Gehiet voll auszuhalten im⸗ ſtande iſt, Aus den Ergehniſſen wird die Fol⸗ gerung abgeleitet, daß die Zellwollinduſtrie kei⸗ neswegs am Ende, ſondern viel eher am An⸗ fang einer wiſſenſchaftlichen Entwicklung ſtehe, hon deren Verfolaung für die Zukunft noch er⸗ hebliche Qualitätsſteigerungen erwartet wer⸗ den dürften.— Die Zellwolle, einſt als Notbe⸗ helf aus dem Baumwollmangel heraus entſtan⸗ den, dürfe heute ſchon nicht mehr abs unzuläng⸗ licher Erſatz angeſehen werden, ſie werde eines Tages in jeder Hinſicht beſſer ſein als natür⸗ liche Baumwolle, und es ſei ein pölliger Irrtum anzunehmen, da Erringung der Robſtoff⸗Freiheit einmal über⸗ lebt ſein würde. Auch Handwerksbetriebe müſſen Lager⸗ beſtände anmelden Der Leiter der Bewirtſchaftungsſtelle des ver⸗ Reichsbeauftragten für Kleidung und wandte Gebiete hat für die Handwerksbetriebe, die ein Lager an Spinnſtoffwaren((Fertig⸗ nd Meterware!l Zum Verkguf oder zu Sicher iſt das nur ein Bruch⸗ f ugend ————————— abhängig davon überall ein, wo ſofortige Hults notwendig iſt. Im Mittelpunkt des Hilfswerks die Betreuung von Mutterund Kind. Noch im 0 die Zahl der Hilfsſtellen „Mutter und Kin auf 30 249 von i 2 9610859 denen allein im Jahr 1942 über 510 wer⸗ 500 dende Mütter und Wöchnerinnen betreut wur⸗ den, Ferner hatte man im vergangenen Jahr im Reichsgebiet etwa 30 900 Kindertages⸗ tätten. In der kung der NS kamen bis 1942 7* fünf Millionen——— Jungen und Mädel koſtenlos zu einer Erholung. Auch nach dem Krieg wird die Sorge für Mutter und Kind die Hgupt⸗ aufgabe der NSV und des WOW bleiben. Schon 166 wird die Errichtung ſchöner„Mutter⸗und⸗ ind⸗Siedlungen“ geplant, in denen kinderreiche Familien, Kriegerwitwen mit Kindern un ———. ledige Mütter mit Kindern wohnen werden. Expreßgutbeförderung vor Weihnachten Um den Geypäck⸗ und eieie vor Weihnachten pünktlich und glatt abwickeln zu können, wird die Annahme yon Expreßgu und heſchleunigtem Eil⸗Stückgut in dex Zeit vom Montgg, dem 20. Dezember bis Frei⸗ 24. Dezember 1943, geſperrt. usgenommen ſind: Wehrmgchtaut a, Privatgut für die Wehrmacht a, Rüſtungs⸗ gut g, Arzneien⸗ und Apothekerwaxen, Aus⸗ landsſendungen, Filme, Flugeiſenbahnſendun⸗ gen, Lebensmittel, Lebensmztelkaxten, leicht bexderbliche Güter, Loſe der Reichslottexie der NSDAc, Matern, Schnitthlumen, Wild, tie⸗ zur Herſtellung von Heilmit⸗ teln(. B. Inſulin, Leberpräypaxgte) u. dgl. ſowie Spezialgeräte hierfür, Zeitſchriften, Zei⸗ ben nichtpolitiſchen Inhalts und Zeitungs⸗ eilagen. Die Sperre gilt nicht— endungen inner⸗ halb des Bezirks der Eiias ſahndirektion Karls⸗ ruhe leinſchließlich Elſaß). *Die beſten Grüße aus dem RAꝰ ſen⸗ den die Arbeitsmänner Günther Dufner, Heinz Buchau, Werner Littig, Wolf Schnez Herbert Orth, Helmut Neuthard und Kar Ruf. Vielen Dank! * Geltungsdauer von Fl⸗Be⸗ zugſcheinen für 9 e ſchã · digte. Das Städtiſche. irtſchaftsamt Männheim teilt mit, daß die Geltungsdauer der Bezugsberechtigungen für Spinnſtoff⸗ waren, die an Fliegergeſchädigte ausgege · ben wurden, verlängert worden iſt. Dieſe Bezugsberechtigungen gelten nunmehr vom Tage der Ausſtellung an ſechs Monate(ſtatt bisher drei Monate). Verlängert iſt die Gel⸗ tungsdauer ſowohl für die mit Fl gekennzeich⸗ neten Einzelbezugſcheine, wie auch für die Sonderbezugsſcheine 1 und l. Verſand von Zeitungen und Zeitſchrif⸗ ten mit der Feldpoſt. Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften werden oft in Rollenſorm eingelie⸗ fert. Dieſe Rollen verurſachen den Feldpoſt⸗ dienſtſtellen unnötige Schwierigkeiten und Mehrarbeiten, die vermieden werden können, wenn die Zeitungen und Zeitſchriften in Briefform(Langbrief oder Normalbrief) oder riſche Innereien als Streifenbandſendungen verpackt werden. Die Reichspoſt bittet daher, möglichſt von dieſer Verpackungsart Gebrauch zu machen. Verarbeitung eine Lagerbeſtands⸗ meldung vom 31. 12. 1943 mit der Anweiſung 3/43 vom 13. Dezember 1943 angeordnet. Be⸗ triebe, in deren Eigentum am Stichtage an Spinnſtoffwaren aller Art weniger als 30 Me⸗ ter oder weniger als 10 fertige Stücke aus einem Lagerbeſtand vorhanden ſind, ſind zur verpflichtet. Die Beſtandsaufnahme iſt auf vorgeſchrie⸗ benen Vordrucken einzureichen. etriebe, denen dieſe Vordrucke bis zum 20. Dezember 1943 nicht zugegangen f 0 haben dieſe bei ihrer zuſtändigen Organiſation anzufordern. „Dieſe Anweiſung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. *Th, Goldſchmidt.⸗G. Der Vorſtand gibt bekannt, 904 ple 9V. aus zeitbedingten Grün⸗ ———— 5 194⁴ ann, Auf Grund vorliegenden geprüfte ſchluſſes per 81. 19. 104 wird ihr die Aueſchüt⸗ Dividende auf die tung von unv. 6 p. werden. J Stamma n. der Annahme, daß die kommende HV. Divi⸗ dendenausſchüttung beſchließt, ſtellt die Geſell⸗ ſchaft ſchon jetzt ihre tammaktionären auf 0 e Sichengnkte Keer 200, Mark den Betrag von 10,20, Mart zur Verfügung, der ſpäter gegen die Dividende ſelbſt verrechnet wird. Sport in Kürze VfR Verſehrtenelf— 09 Weinheim Die Verſehrtenelf des Vfht Mannheim trägt am 19. Dez. 1943, um 14.30 lige Rückſpiel gegen 09 Weinheim auf dem Pik⸗Platz in Nannbeim aus —— Verſtändnis aus⸗ chen d die L t ter Wilhelm K Uhr, das fäl⸗ ———— Mannheimer Ritterkreuzträger Major Krah verhinderte Durchbruch durch Gegenſtoß Dem am 22. Mai 1910 in Wiesloch ge⸗ borenen und zuletzt in Mannheim, Schaf⸗ weide 53 wohnhaften Major Hans Krah wurde vor kurzem das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen. Nachſtehend wird geſchildert, wie er verhinderte, daß die Sowjets in Flanke und Rücken ſeiner Diviſion ſtießen. NSC. Bei den beißen Kämpfen Ende Auguſt im Raum von Jelnia war es den Sowiets gelungen, mit überlegenen Kräften und Pan⸗ zern am rechten Flügel einer deutſchen Dibiſion einzubrechen. Panzer ſtießen weſter hor und bedrohten den Ort St. Das zur Verſtär⸗ kung von Norden herangeführte Bataillon eines badiſchen Füſiier⸗Regiments unter Füh⸗ rung von Major Krah war noch nicht voll zum Einſatz gekommen und ſollte befehlsge⸗ mäß nach einem anderen Abichnitt ahrücken, als der Kommandeur erkannte, daß feindliche Panzer und dichtauf folgende Infanteriekräſte bereits drohten, den Flügel der Dibi⸗ ſion zu umfaſſen. In dieſer ſchwierigen, neuen Lage entſchloß ſich Major Krah in vol⸗ lem Verantwortungsbewußtſein, ſofort zu han⸗ deln, um eine Ausweitung des feindlichen Er⸗ folas zu verbindern. Er war ſich klar dar⸗ über. daß jetzt zunächſt alles darauf ankam, die vordringenden Sowiets gufzuhalten. Ohne zu zögern, eine das Gelände beheryſchende Höbe, wo er eine neue Abwehrfront aufbaute, um den eigenen Truppen das Löſen gom Gegner zu ermöalichen. Als jedoch die Bolſchewiſten trotzdem weiter vorſtießen, ainga Major Krah aus der Verteidigung kühn entſchlaſſen ſeiner⸗ ſeits zum Angriff über. Perſünlich ſette er ſich an die Syine ſeiner drei Infantexie⸗ Kompanien. warf ſich mit ihnen dem Feind entgegen, trieb ihn zurück und entriß ihm eine Ortſchafk, in die er hereits eingedrungen war, Wenige Stunden ſpäter trat Majox Krab ſo⸗ dann nochmals zu einem erfolareichen Gegen⸗ ſtoß an und ſtellte dadurch, ohwohl er auf Un⸗ terſtüsung durch ſchwere Waffen berzichten mußte die Lage wieder her. ieſem kühnen, verantwortungsbewußten Handeln des Majors Krah, ſeinem verſönlichen neid und der Tapferkeif der bon ihm ſo hexborragend geführten Füſiliere war es vor gllem zu danken, daß der feindliche um⸗ elnen eSte ter* die unter Löſung vom Geaner —— neuen Abwehrfront bereitſtellen kenn⸗ Heidelberger Querſchnitt Die Eröffnuna des Weihnachtsmarktes der §J im Salte Sgal der Stadthalle vollzoa ſich kuter—.— 8 ag, nachdem am Freitagnachmittag eine Vor⸗ heſichtigung vorausgegangen war. AWie Ober⸗ bannführer Lenz in einer kurzen Eröffnungs⸗ anſprache mitteilte, iſt die Geſamtzahl von 0 Spielzeugen, darunter allein 108 000 Einzelſtücke, im Vergleich zu anderen Kreiſen, ein ſehr autes Ergebnis. Die abſolute Steigerung betrug gegen das Vorjahr 10 000 Stück und prozentual rund 25 b. H. Von den Spielſachen wurden einige Tauſend für die Aufgaben der NS und für Mannheſ⸗ mer Kinder abgezweigt. Der Verkauf von Weihnachtstannen, der am Donnerstagmorgen begann, vollzog ſich mit ſol⸗ cher Geſchwindigkeit, daß ſchon bis zum Mittag „Lagex geräumt waren. Wie es heißt, ſollen weitere Tannen anfangs der kommenden Woche eintreffen. Siebzigſter Geburtstag. Kaufmann Franz Ellenſohn, Römerſtraße 66, vollendet am morgigen Sonntag ſein 70. Lebensjahr. L. Obergimpern. Nach kurzer Krankheit iſt im Alter von 73 Jahren der frühere Gutspäch⸗ Kuhn geſtorben, Eine große Trauergemeinde gab dem allſeits beliebten Manne das Geleit zur letzten Rubeſtätte. Der Rundfunk am Sonntag: Reichsprogramm:—.30 Uhr: Orgelwerke von Bg⸗ 1 i—19 Uhe Unfer Schatzkäſtlein. 10.15—11 Uhr: Märſche und Walzer, geſpielt von einem Mukkorps und Un⸗ u vellen. 11.05—11.30 5 61— und Spielmuſit der Jugend. 11.30—12.30 Uhr: Schöne, heitere Konzertmuſik. 12.40—14 Uhr: Das deutſche 14,15—15 Uhr; Be⸗ ſchwingte Melodien. 15—15.30 Uhr; Soliſten⸗ muſik mit Walther Ludwig, Exi und* Schmitt⸗Walter. 15.30—16 Uhr: Körr Was ſh S9 erzählt. Märchen. 16—18 r: Was ſi Konzert der Berliner Philhaxmonikex mit Wer⸗ ken von Brahms, Leitung; Wilhelm Furtwäng⸗ lexr. 19.—20 Uhr: Eine Stunde Zeitgeſchehei. 20.15—22 Uhr;„Viele ſchöne faxbbunte Töne“, Sr altungsſendung mit Soliſten und eſtern. 9—10 Uhr: Kleine Mor⸗ 10.15—11 Uhr: Vom großen Vater⸗ and. 18—19 Uhr; Komponiſten im Waffenrock. 20.15—21 Uhr;—— Koſtharkeiten. 21 bis 22 Uhr:„Der Wintex“ aus Haydns„Jah⸗ u. a. unter Leitung von Clemens rauß. Der Rundfunk am Montag: 60 rogramm:—.15 Uhr: Zum Hören und Behalten: Von der„Stgete“ der Treue und Behaxrlichkeit(Gudrun⸗ und Wielandſage). 11 bis 11.30 Uhr: Kleines unterhaltſames Konzert. 11.30—41.40 Uhr: Wieder eine neue Woche. 12 bis 12.30 65 Vertraute Klänge, geſpielt und eſungen. 12.35—12.45 Uhr: Der Bericht zur age. 12.45—14 Uhr: Muſik zux Werkpauſe mit beliebten Soliſten, 14.15—15 Uhr, Klin⸗ ende Kurzweil von der Hamburger Kapelle Jan Hoffmann. 15—16 Uhr: Schöne Stimmen und bekannte Inſtrumentaliſten. 16—17 Uhr⸗ Ausgewählte Unterhaltungsmuſik. 17.15—18.30 Uhr; Dies und das für Euch zum Sugih 18.20 bis 19 Uhr: Der Zeitſpiegel. 19.—19.15 Uhr; Prof. Glockner, Gießen;„Vom Philoſophiexen“ 19.15—19.30 Uhr: Frontberichte. 20.15—22 Uhr Für jeden etwas. Deutſchlandſender: 17.15—18.30 Uhr: Or⸗ eſter⸗ und von Spohr, Bruch, rahms u. a, 20.15—21 Uhr:„Die Winter⸗ reiſe von Schubert, 2. Teil. 21—22 Uhr: Or⸗ cheſterkonzert unter Leitung von Berthold Leh⸗ mann⸗Lübeck, Weber, Mozart, Beethoven. 7 Am Schalter zchimpl die Miese leul: Ich teise els Soldeſenbreut, clies Bild beweists · und ich will ſehrenl“ „Des wor Dein Schelz- vor dreihig lahren“ lachi Liese:„Es steht nichis geschrieben vom Fesſbesuch solck elier Lieben“ em Andrang am Samstagvormit⸗ Soldaten wünſchen. 18—19 Uhr: — warf er ſein Botaillon auf Die ungarischen Prinien/ von rn von. Was gut ſchmeckt, iſt immer willkommen, beſonders zu Weihnachten, und da der Herr Geheimrat Goethe' einen feinen Gaumen hatte, verſprach er ſich von dieſem Feſtabend beſonderes. Denn unter den vielen Gäſten aus aller Welt, die das Haus am Frauenplan beſuch⸗ ten, ſich ſelbſt und den Dichter zu ehren, war im Frühjahr ein ungariſcher Adeliger mit einem Verſprechen in ſeine Heimat abgereiſt. Während des Mittageſſens hatte Frau Chriſtiane das Geſpräch auf die ungariſche Nationalküche gelenkt— vielleicht erhoffte ſie ſich ein Rezept, mit dem ſie ihren Hausherrn überraſchen konnte. Hierzu aber hatte der Gaſt nichts neues ſagen können: er blickte faſt verzweifelt drein, bis der Nachtiſch herkam. Anter dem Gebäck waren rheiniſche Printen, und nun hellten ſich die Züge des Angarn auf. Er koſtete und ſchüttelte den Kopf. Nein— hier konnte er abhelſen. Denn daheim, er⸗ zählte er, wurde eine andere Art Printen ge⸗ backen nach altem geheimen Rezept unter Be⸗ achtung verſchiedener wichtiger Amſtände. Sieben Jahre mußte der Teig liegen, ehe er in den Ofen kam und die letzten Zutaten er⸗ hielt— zwei Jahre ſollte er hernach noch la⸗ gern. Dann aber war ſein Geſchmack von ſol⸗ cher Milde und Eigenart, daß alles andere Backwerk auf der Welt daneben ſich ſchämen mußte. „Dieſe Printen— der Traum des Lu⸗ kullus, ich ſchicke eine Kiſte!“ ſagte der Angar und wurde beim Wort genomenen. Er reiſte ab, und wohl keiner im Hauſe dachte mehr an ſein Verſprechen, denn während des Som⸗ mers fuhr Goethe nach Frankfurt und Mainz, um auf eine Einladung des Großherzogs der Belagerung der von den Franzoſen beſetzten Stadt an der Mainmündung beizuwohnen, und als er wiederkam, legte er die letzte Hand an den„Reineke Fuchs“, ſich an dieſem Spie⸗ el des Allzumenſchlichen von der Wirklich⸗ eit zu erholen. Am ſo größer war die Freude, als ein rauer Novembermaxgen ein Holzkiſtlein ins Haus brachte, dazu einen Brief mit herzlichem Dank für genoſſene Gaſtfreundſchaft. Frau Chriſtiane ſelbſt holte eine Zange herbei und konnte nicht abwarten, bis der Diener Sta⸗ delmann die 5 herausgezogen hatte; ſie ſtemmte ein Tafelmeſſer in den Spalt und blickte entzückt auf die beiden Reihen brau⸗ nen Gebäcks, die dort unter ſauberem Papier ebreitet lagen. Goethe kam herbei und nickte ächelnd, Chriſtiane und der kleine Auguſt mußten ſich in eine Printe teilen— er ſelbſt wollte bis zum Weihnachtsabend warten. „Ich will das ganze Land Angarn mit ſei⸗ nem Wein und ſeiner wilden Muſik darin koſten,“ ſagte er,„da muß ich Geduld haben, bis ein Feiertag kommt.“ And weil die beiden nicht genug des Lo⸗ bes ſprechen konnten, wurde er noch feſter in ſeinem Entſchluß, ordnete ſelbſt an, man ſolle das Gebäck in einer Blechſchachtel gut aufhe⸗ ben und es hüten. Leider zeigte ſich, daß die untere Hälfte durch Feuchtigkeit verdorben war und ſofort Eine Reike meisterhafter Bildnisstudien aus dem von Herbert Maisch inszenierten Berlin-Film:„Die Zaubergeige“ Carl Hellmer Welche Verzücktheit liegt in Ausdruck und Gebürde des Geéigenhändlers Schümichen. Er lauscht. Die Welt des Lichts erlosch für ihn, er lebt ganz im Zauberreich der Töne. 22 VON. MARIA WIXXERI ieeeeeeeeeee 27 Inzwiſchen war es dreiviertel acht Ahr ge · worden. Von irgendwoher duftete es nach Kaffee. Stefan blickte nachdenklich auf ſeine Armbanduhr. Es war ihm nicht ganz klar, warum es immer noch nicht ſpäter war. Hatte er nicht nach jenem Telephongeklingel ſtunden ⸗ lang geſchlafen? Irgendwie jedoch kam ihm die Zeigerſtel · lung dreiviertel acht vertraut vor. Es däm⸗ merte ihm ſchließlich, daß ſie ſeine gewohnte Aufſtehenszeit bedeutete. Am halb neun mußteſer in der Bank ſein. Am neun, hatte Niſſen geſagt, käme Annette And in der Bank glaubten ſie, er habe fünftauſend Mark geſtöhlen. Auch Annette ſchien das zu glauben. ie hatte Niſſen ge⸗ ſagt?“ Er miüſſe einen verdammt ſchlechten Eindruck auf Annette gemacht haben? Stefan hielt das duͤrchaus für möglich. Er konnte ſich in dieſer Morgenſtunde von neuem der Einſicht nicht verſchließen, daß er ſich in der letzten Zeit nicht immer wie ein Ritter ohne Furcht und Tadel benommen habe.. Dies war ein Gedanke, der einige Folgerungen nach ſich zog. Stefan, auf einmal ſehr wach und vom Licht einer Erkenntnis wie von innen her erleuchtet, tat zum zweitenmal innerhalb vierundzwanzig Stunden einen tieſen Einblick in ſeine Natur. Darüber vergingen weitere zehn Minuten. Dann ſuhr er entſchloſſen in die Hoſen, ging hinaus, ſchlich ſich auf leiſen Sohlen die Treppe hinauf, fand das Badezimmer, wuſch und ra⸗ ſierte ſich und zog einen tadelloſen Scheitel. Darauf machte er ſich fertig, ſchlich in ſein Schlafgemach zurück und ſprang aus dem Fen ⸗ ſter. Er landete mit weichen Knien auf dem Kies, lief leiſe ums Haus und betrat die Straße. 5 Am die Ecke, in der von der Morgenſonne beſchienenen Nebenſtraße, träumte der rot ⸗ weiße Wagen. Er wurde von ſeinem Herrn nachdrücklich und energiſch geweckt und mit ge · aufgezehrt werden mußte— auch hieran be⸗ teiligte ſich der Herr Geheime Rat nicht. Wie überall wollte er durch kluge Anordnung aus einef einfachen Sache ein Feſt machen. So rühte nun der Traum des Lukullus in der Vorratskammer zwiſchen dem Mehlſack und dem Zuckerhut, bis das übrige Weihnachtsge⸗ bäck ihm zur Geſellſchaft gegeben wurde, denn langſam kam der große Tag näher. And da Weihnachten das Feſt der Aeberraſchungen iſt, machte Frau Chriſtiane verwunderte Augen, als ſie eines Morgens von einem Ausgang heimkam und ihren Sohn Auguſt vermißte. Der, Vierjährige ſaß vor der Printenſchachtel und hatte den ganzen Reichtum Angarns ſich einverleibt, erklärte, es habe gut geſchmeckt, und wußte die beiden Ohrfeigen nicht zu deu⸗ ten, mit denen man ihn in die Küche ſchickte. Frau Chriſtiane war verzweifelt. Sie machte ſich am Nachmittag auf und ſuchte zwei Stunden lang in allen Weimarer Bäckereien. Printen waren dort zu kaufen, auch wohl⸗ ſchmeckende, aber nichts, das die eigentümliche Form der ungariſchen trug, die ſich dem geſtren⸗ gen Hausherrn ſicher eingeprägt hatte, denn er verſtand ſich auf Linien wie keiner. Zudem ſchlug ihr das Gewiſſen, denn ſie war ein ehrliches Gemüt und hätte die ge⸗ fälſchten Backwaren nur mit Widerſtreben an einem Tage auf den Tiſch ſtellen können, da jedermann noch offener ſein ſoll denn ſonſt im Jahre. Was aber war zu tun? Sie mußte bekennen, was geſchehen war, und weil das Verſtimmung auslöſen würde, verſchob ſie es von Stunde zu Stunde in der Hoffnung, er würde am Weihnachtsabend nicht an die un⸗ gariſche Gabe denken, denn man hatte drei un⸗ verheiratete Herren zu Beſuch gebeten, ihnen den einſamen Abend zu kürzen. Kam ein an⸗ geregtes Geſpräch ſchon während des Feſtmahls auf, war ihr nicht bange, dann würde eins ſich an das andere ſchließen, und da ſie zu den ver⸗ trauensvollen Seelen gehörte, hoffte ſie, vergaß auch unter der Menge ihrer Pflichten als Hausdame alle Not, kam ſchön geſchmückt zu Tiſche und ſah ſich mit den anderen in ſinnig fröhlicher Geſellſchaft unbelaſtet von allem, was zum Alltag gehört. Goethe gab ein Erlebnis während der Ka⸗ nonade von Valmy aus dem Vorjahre zum beſten, ſprach dann über den letzten Brief ſei⸗ ner Mutter; Mozarts„Don Juan“ und Schillers„Don Carlos“ wurden als neue Zugſtücke des Weimarer Theaters für kurze Zeit zu Gaſt gebeten, ſchließlich kam einer der Herren von der Champagnerarie auf den Angarwein zu ſprechen. „Angarwein?“ fragte Goethe und ſchaute Chriſtiana mit ſeinen großen Augen an, daß ſie errötete,„da haben wir etwas, das ihm zur Seite geſtellt werden könnte wie die Schweſter dem Bruder— was denkſt du da⸗ von, Chriſtiane?“ „Hätſchelhans“, antwortete ſie und ge⸗ brauchte den Koſenamen ſeiner Mutter wie immer, wenn ein fernes Gewitter drohte. „Das Chriſttind bringt nicht nur, es nimmt auch— als ich in die Schachtel ſchaute, war ſie leer.“ Das war ſo drollig und zugleich verlegen vorgebracht, daß die Gäſte lachten, und ſie fühlte ſich ermutigt, hinzuzufügen:„Das Chriſtkind hieß Auguſt Goethe und hat ſich drei Tage vorher ſelbſt beſchenkt— das iſt nun die Geſchichte ganz.. es waren unga⸗ riſche Printen, Ihr Herren.“ „And ich glaubte an ein Wunder, das ſie entführte,“ ſprach Goethe lächelnd,„nun aber ſehe ich: ein Wunder wär's, hätten wir ſie noch!“ los und heiter war die Weiſe Eben kam der Knabe ins Zimmer gelau⸗ fen, der mit dem Geſinde geſpeiſt hatte, und alle ſtanden, auf, ſeiner Beſcherung zuzu⸗ ſchauen, die im Nebenzimmer vor ſich gehen ſollte, aus dem jetzt die leiſen Klänge einer Spieluhr ertönten, ein Geſchenk der Frau Aja aus Frankfurt für den Kleinen... ſorg⸗ wie ſeine eigene Kinderzeit, wie die Jugend immer, ſo dachte Goethe, als er den Sohn aufhob und über die Schwelle trug, ſelbſt befangen von einem ſeltſamen Zauber. ———— Gehuristagskinder„Hänsel und Greiel“ Humperdincks Oper 50 Jshré alt Komponiſten von der unerſchöpflichen Schaf⸗ fenskraft eines Wagner oder Verdi gehören zu den Ausnahmeerſcheinungen. Wir kennen aber auch Tondichter von weltweitem Namen und Ruf, die ihren Einfallsreichtum faſt völlig in einem Wert verſchwendeten. Mascagnis„Ca⸗ valleria ruſticana“ iſt eine einmalige Leiſtung. Ein Engelbert Humperdinck hatte mit ſeiner Märchenoper„Die Königskinder“ wohl einen nachhaltigen Erfolg zu verzeichnen. Sein „Dornröschen“ fand viel Gefallen, und ſeine Schauſpielmuſiken zu Shateſpeares„Kauf⸗ mann von Venedig“,„Was ihr wollt“ und zu Ariſtophanes„Lyſiſtrata“ wurden gern gehört. Aber keines dieſer Werke hat die Volkstüm⸗ lichkeit ſeiner Märchenoper„Hänſel und Gretel“ erreicht. Als dieſes Werk am 23. Dezember 1893 in Weimar aus der Taufe gehoben wurde, ſtand der Name Engelbert Humverdinck zum eriten Male auf dem Programmzettel einer Opern⸗ bühne. Was würde die Märchenoper eines bis dahin unbekannten Tondichters bringen? Dieſe Frage, an jenem Abend vor 50 Jahren im feſt⸗ lich⸗feierlichen Opernhaus zu Weimar vielfach geſtellt, wurde ſchnell beantwortet. Schon die erſten Takte des Werkes nahmen gefangen. Wie großartig war dieſe unſchuldigſte und kindlichſte unſerer Hexengeſchichten muſikaliſch gedeutet, welches feine Einfühlungsvermögen und welche Innigkeit ſprachen aus der Muſikl Aus dem Herzen, der Tiefe des Gemüts geboren, ſprach ſie zum Herzen, entſprgch ſie durchgehend dem deutſchen Gefühl und Empfinden— dieſe Feſt⸗ ſtellung war die Ueberraſchung des Urauffüh⸗ rungsabends.„Hänſel und Gretel“ trugen ih⸗ rem Schöpfer einen verdienten, ſtarken Erfolg ein. In der Zukunft zeigte es ſich, daß dieſer Er⸗ folg von bleibender Dauer war. Nach wie vor übt die Oper„Hänſel und Gretel“ ihren Zau⸗ ber und ihre Anziehungskraft in deutſchen Lan⸗ den aus, weil ſie in ihrem Weſen, ihrer Geſin⸗ nung und Sprache kerndeutſch iſt. Wie Ver⸗ gangenheit und Gegenwart wird auch die Zu⸗ kunft ſie als die beſte Leiſtung Humperdincks werten. 3 eeeee eeee, Kammermusik von Wolti-Ferrari Konzert der deutſch⸗italieniſchen Geſellſchaft In einer von der deutſch⸗italieniſchen Ge⸗ ſellſchaft in Heidelberg beranſtalteten, dem Deutſchitaliener Wolff Ferrari gewidmeten Kammermuſikſtunde konzertierte des Kammer · orcheſter der Mannheimer Muſikhochſchule un⸗ ter Rasberger im Verein mit ſoli⸗ ſtiſch eingeſetzten namhaften Lehrkräften der Anſtalt. Wolff⸗Ferrari, deſſen erfriſchend lie ⸗ benswürdiges Muſikertum ſich am augenfäl⸗ ligſten in ſeinen geiſtblitzenden Muſikkomödien ſpiegelt, zeigt ſich auch in ſeinem nicht ſehr um ⸗ fangreichen kammermuſikaliſchen Schaffen als ſchöpferiſche Kraft von Formgefühl und Ein⸗ fallsreichtum. Als beſonders markantes Bei⸗ ſpiel für die gediegene und zuchtvolle Art des Komponiſten, mit dem ihm verliehenen Pfunde ohne falſchen Titanen⸗Ehrgeiz zu wuchern, iſt ſeine Kammerſinfonie(Opus 8) zu werten, deren Friſche und Leuchtkraft in einer von Rasberger temperamentvoll dirigierten Aufführung erneut⸗ſieghaft zutage trat. In der Anlage(Klavier, Streicher, Holzbläſer und Horn bilden in einfacher Beſetzung das Orche⸗ ſter), in der melodiſchen Erfindung und der Miſchung inſtrumentaler Farben offenbart ſich die für Wolff⸗Ferari charakteriſtiſche, immer geiſtreiche, nicht ſelten ins unbekümmert Mu⸗ ſikantiſche gehende Kompoſitionsweiſe. Aeber⸗ raſchende Klangeffekte ergeben ſich aus kunſt⸗ voller Verwobenheit der Einzelinſtrumente, die, wie immer bei dieſem Muſiker, Beſonderes ausſagen und hier zu einer aparten Miſchung von beſinnlichem Ernſt und heiterer Aufge⸗ ſchloſſenheit führen. Das Orcheſter muſizierte mit beſchwingter Eindringlichkeit und wohlbe · dachter Ausdrucksſtufung, in allem ſchön und ausgewogen. Das zweite der beiden Klaviertrios Wolff⸗Ferraris, Werk 7, nahm in ſeiner eigenwilligen Diktion, in der ſich ſinnlicher Schwung romantiſcher Melodienfreudigkeit mit mancher kühn geführten Linie gegen die Harmonie feſſelnd verbindet, das Intereſſe der Hörer in ſtarkem Maße gefangen. Richard Laugs(Klavier), Karl v. Baltz(Vio⸗ line) und Auguſt Eichhorn(Cello) bilde⸗ ten einen überlegen interpretierenden Drei⸗ bund. Ihr Vortrag ſtellte die gegenſätzlichen Wirkungsreize von Licht und Schatten klug heraus und zeichnete ſich durch ſchöne Trans⸗ parenz des Stimmgewebes ſowie durch erfreu⸗ liche Erhellung alles Formalen aus, ohne daß, Des Menschenentlitz als Schaupletz des Geschehens Franz Stein Seht, wie das Antlitz des Cellisten vor Eutsetzen zu einer bizarren Vogelmaské erstarrt, und man welh sofort: da muß wahrhaft Schreckliches vor sich gehen! nauen Griffen in Bewegung geſetzt. Fünf Mi⸗ nuten vor halb neun wuͤrde er ſorgſam in ſein Eckchen auf den Parkplatz vor der Bank ge⸗ ſteuert. Sein Nachbar, die gewichtige Limou⸗ ſine, ſtand ſchon dort. Aus allen Straßen, die in den vieldurch⸗ kreuzten Platz mündeten, ſtrömten die Bank⸗ angeſtellten zuſammen und vereinigten ſich im dunklen Tor des grauen Quaderbaues zu einem dichten Schwall. Stefan in ſeinen verdrückten hellgrauen Hoſen und dem grau⸗grün karierten Feld⸗, Wald⸗ und Wieſenjanker miſchte ſich Unbefangen unter das Volk. Der Bankbeamte Stefan Lechner kehrte, nach zweitägigem Arlaub mit Vertretung, an ſeinen Schreibtiſch zurück. Er verſchwand mit dem Ausdruck geſammelten Pflichtbewußtſeins im Tempel der Arbeit. 8 Auguſt Bayerle erwachte in ſeinem ſchö⸗ nen Sommerfriſchenzimmer in Haus Buchen⸗ rain nicht anders als ſonſt. Der Schlaf war heiß und ſchwer geweſen, ein mühſeliges Hin⸗ ſchleppen durch finſtere Höhlen. Erwachend, lag er in Schweiß und Fieber, und die Geſpen ⸗ ſter der Nacht hockten ihm als unbeſtimmte Aengſte auf der atembedrängten Bruſt. Aber als er ſich umſah und nach etwas ſuchte, daran ſich ein Fünkchen Kraft entzün⸗ den könnte, da begrüßte ihn freundlich und verheißungsvoll das, was, in Erfüllung ſei⸗ ner Lebensſehnſucht, nun wirklich in der Stube ihn umgab. Er hatte viel Geld ausgegeben, um aus ſich und ſeinem unſcheinbaren Weſen einen Herrn zu machen, und jetzt konnte er an⸗ fangen, mit all den koſtbaren und ſchönen Din⸗ gen in den hellgelben Lederkoffern vertraut zu werden und ſich dem Genuß zu widmen, auf den er ſein Leben lang gewartet hatte. So ſtand er alſo auf, obwohl es für einen Kranken und auf Lebenszeit von Arbeit Be⸗ freiten viel zu früh war, den Tag zu begin⸗ nen. Sein weiter ſeidener Schlafanzug umſchlot⸗ terte ihn, als er auf unſicheren Beinen durch füh das Zimmer ging. Er tat wohlriechendes Salz ins bergkalte Waſchwaſſer, freute ſich an Duft und Schaum der teuren Seife, traf ſorgfältige Auswahl unter den Bürſten, mit denen ein hübſches und geſchäftstüchtiges Mädchen in Tanne im Schnee Von Walter Britting Nie, in Lenz und Sommerſonne nicht, Stand ſie ſo, die faſt vom Schnee erdrückte, So, als ob mit lauter Glanz und Licht Gottes Vaterhand ſie ſelber ſchmückte. Sterne über ihr im ew'gen Raum And noch jenſeits aller Menſchenpfade Iſt's, als ſpürte ſelbſt der fernſte Baum Einen Hauch der weihnachtlichen Gnade. ieeeieeeieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeieeeieeieieeeeeeenen. Tonfülle und Tonfarbigkeit darüber trächtigt worden wären Salvatore Salvati, von Rich. Laugs formvollendet begleitet, ſang uns einige „Riſpetti“, kleine, ſcharf geſchnittene italie · niſche Liedgebilde von überaus kunſtvoller Faktur im Charakter einer gehobenen Volks⸗ tümlichkeit. Ihre Wiedergabe erfordert vom Sänger geſchmeidigſte tenorale Biegſamkeit und behende deklamatoriſche Zungenfertig⸗ keit. Aeber beides verfügt Salvatore Sal⸗ vati in hervorragendem Maße, und ſo wur⸗ den die ſpieleriſchen und von theatraliſchem Feuer erfüllten Kompoſitionen“ zu einem freundlichſt aufgenommenen vokalen Inter⸗ mezzo zwiſchen den beiden Inſtrumentalwer⸗ ken. Carl Onno Eiſenbart. beein⸗ 2 Weihnachtsmärchen im Nationaltheater. Am Mittwoch, dem 22. Dezember, brinat das Nationaltheater Mannheim im Ro⸗ kokotheater Schwetzingen das Weihnachts⸗ märchen dieſes Jahres zur erſten Aufführung. Es wurde für dieſes„Weihnachtsmär⸗ chen“ ein hom Herkommen abweichender neuer Weg gewählt. Drei der ſchönſten Märchen der Gehrüder Grimm werden erzählt und tänze⸗ riſch dargeſtellt. Choreographie und Syjellei⸗ tung hat Wera Donalies. Die Muſik ſchrieb nach bekannten Weiſen Hans Fuß, den Text Hans Arnold. Es wirken mit: Giſela Holzinger, Kurt Rackelmann ſowie die geſamte Tanz⸗ gruppe des Nationaltheaters. EDie„Goldene Pagode“ von Rangoon bom⸗ bardiert. Aus Rangoon, der alten Hauptſtadt von Burma, wird berichtet, daß bei einem der letzten Angriffe amerikaniſcher Flieger die be⸗ rühmte„Goldene Pagode“ von Bomben getrof⸗ fen wurde und daß eine Anzahl von Beſuchern getötet worden iſt. Die Shwe⸗Dagon⸗Pagode, die 170 Meter hoch iſt und mit ihrer charakteri⸗ ſtiſchen Silhouette das Stadtbild beherrſcht, iſt eines der größten Heiligtümer der Buddhiſten. In Friedenszeiten war ſie ein Ziel der Pilger⸗ fahrten nicht nur für das ganze Land, ſondern wurde auch von Beſuchern aus China, Indo⸗ china und Ceylon aufgeſucht. Sie durfte nur mit nackten Füßen betreten werden. Ihr Name erklärt ſich dadurch, daß ſie vollkommen mit Goldplatten bedeckt iſt. Curt Langenbeck hat ein neues Drama nach dem Japaniſchen in fünf Akten beendet, Es heißt„Treue“ und ſoll Ende Februar 1944 vom Bayeriſchen Staatsſchauſpiel in München uraufgeführt werden. Will Auadflieg Wir erschrecken, wenn wir den armen Andreas 80 rasend vor Zorn erblicken, und sind doch gepackt von der Wucht des Empfindens, das aus ihm spricht. Ihm trauen wir ie künstlerische Besessenheit zu, die ihn zum Diebe macht. einem vornehmen Kosmetikladen 7 verſehen hatte, raſierte ſich mit Behagen und aller Am⸗ ſtändlichkeit, die ihm der Luxus der Geräte auferlegte, puderte die kahlen Backenknochen und das dürftige Kinn, und brachte ſeinem ſpärlichen Haar Glätte und einigen Glanz bei. Das ſeidene Hemd kniſterte; die Bügelfal⸗ ten in den grauen Flanellhoſen waren tadel⸗ los; der leichte Sportrock war breit an den Schultern und gab ſeiner knochigen Magerkeit jugendlich⸗ſchlanken Schwung. Zu der ſchot⸗ tiſch karierten Krawatte hatte ihm der Schnei⸗ der geraten. Er band ſie zweifelnd und war ihrer Wirkung nicht gewiß. Sein, fertiges Spiegelbild beglückte ihn nicht ganz. Die Krankheit ließ ſich auch durch Eleganz nicht völlig verhüllen Er ging hinunter und geriet zum Frühſtück auf der Terraſſe unter die frühen Gäſte, die zum Bahnhof oder auf einen Berg oder nur ein Stück über Land wollten. Es waren fröh⸗ liche, ausgeruhte Menſchen. Sie redeten und lachten; ſie hatten Ferien und genoſſen den Tag. Auguſt Bayerle ſchaute ihnen zu, während er ſich ängſtlich Mühe gab, mit ſeinem Früh⸗ ſtück umzugehen, als hätte er nicht in all den freiwillig ſparſamen Jahren trockenes Brot in dünnen Malzkaffee getaucht, und es war ihm wichtig, vor den Leuten als einer zu gelten, dem es gut gehe und der zu leben wiſſe. Darüber vergaß er, daß er immer noch Sorgen hatte. And es fiel ihm ein, daß er Frau Amrei guten Morgen wünſchen wollte. Sie war aber nicht zu ſehen. So beſchloß er, einen kleinen Spaziergang zu machen. Er ging der Straße nach, die leicht bergab in den menſchenvollen modernen Teil der Som⸗ merfriſchenſtadt führte. Es war ihm an dieſem Morgen nicht um ländliche Einſamkeit und Wieſenlieblichkeit vor himmelhohen Bergen zu tun; er wollte in ſtädtiſchen Straßen vor ſpiegelnden Schaufenſtern ſchlendern und ſich in ſeinem neuen Stand und Glanz beſtätigt len. Am Bahnhof beſchloß er, Zeitungen zu kaufen; auch wollte er den Kameraden in der Bank eine Karte ſchreiben. Er verhielt ein wenig am Zeitungsſtand, wählte bedächtig eine Anſichtskarte mit dem Bild der ſchneebedeckten Maria Koppenhöfer Eingehüllt in Kostbarkeiten, eine Zigarette im Mund- Winkel, ganz eine Dame von Welt. Und doch, hinter dem vorgehaltenen Lorgnon verrät jeder Gesichtszug gespannteste Aufmerksamkeit und überträgt sich“ auf den Beschauer. Wetterſteingruppe und querte dann den Platz, um ſich in der Poſt einen kleinen Markenvor⸗ rat zu beſorgen. So kam er eben zurecht, um den kleinen Zuſammenlauf zu ſehen, der ſich um das ohnmächtig gewordene Mädchen An⸗ nette gebildet hatte.— Hinter dem Gendarmen, der ſich eine Gaſſe durch den Menſchenknäuel bahnte, drängte ſich Auguſt Bayerle neugierig vor, leicht erregt und gierig nach fremdem Anglück. Als er in der Ohnmächtigen Annette Muhr, die Braut des flüchtigen Bankbeamten Stefan Lechner, erkannte, ſpielte für den Bruchteil einer Se⸗ kunde ein merkwürdiges Lächeln um ſeine ſchmalen, blutleeren Lippen, und ſeine Augen flackerten auf. Im nächſten Augenblick beugte er ſich teil⸗ nehmend zu dem ſchönen Mädchen hinab und erklärte den Amſtehenden und dem Gendax⸗ im, der pflichtgemäß die Sanitätswache rur ſen wollte, daß er das Fräulein kenne, daß er ſich ihrer annehmen werde und niemand weiter ſich zu bemühen brauche. Den Gendarmen bat er, eine Droſchke herbeizurufen; er werde die Kranke in ſein Hotel bringen und einen Arzt kommen laſſen. Das alles ging ſehr ſchnell. Ehe die Leute ſich umſahen, war die Droſchke mit dem Herrn und dem bewußtloſen ſchönen Mädchen weg. Nicht alle Zuſchauer waren mit dieſer Ent⸗ wicklung der Dinge einverſtanden. Sie miß⸗ trauten dem unſympathiſchen Herrn in dem viel zu jugendlichen, nagelneuen Anzug und hätten es lieber geſehen, wenn das dunkel⸗ blonde Mädchen unter polizeilichem Schutz von Sanitätern auf die Wache gebracht wor⸗ den wäre. Die Leute ſchüttelten den Kopf, ſa⸗ hen ſich vielſagend an und teilten ſich in kleine Gruppen, die den Fall erregt beſprachen. Die alte Babuſch, die zwiſchen zwei Ein⸗ käufen auf der Poſt zu tun gehabt und beim Weggehen das Mädchen in dem grauen Ko⸗ ſtüm vor der Fernſprechzelle hatte umfallen ſehen, ſprach mit niemand. Sie beeilte ſich, heimzukommen. Man würde ſie brauchen; ſie wußte Mittel gegen Ohnmacht, und das Kind⸗ chen, die Amrei, hatte Kummer genug und durfte nicht noch mehr aufgeregt werden. Sie fand es richtig von Bayerle, daß er ſich der Ohnmächtigen angenommen hatte; man Sein Denken ſetzte aus. Paul Heuckels „Hölte, Teukel und alle guten Geister!“ ruft der Hok- kapellmeister Curtius ganz außer sich vor Freude beim Aublick der verschollenen Stradivari. Grenzen⸗ loses Glück des Wiederfindens. Aufnahmen Berlih-Film(Borchmann) mußte Hilfloſen helfen. Aber ſie hatte auch das merkwürdige Lächeln um ſeinen Mund geſe⸗ hen, und da ſie erfahren und voll natürlicher Weisheit war, beſchloß ſie, ein wachſames Auge über dieſen Buchenrainer Gaſt zu haben. Sie mißtraute ihm und hatte das Gefühl, es ginge Anheil von ihm aus. Dem mußte man zu begegnen wiſſen. Sie fürchtete ſich nicht vor Schlechtigkeit und Bosheit, wenn ſie ſie einmal erkannt hatte. Sie hatte vieler Menſchen Leben und Sterben geſehen und wußte, daß Krankheit des Leibes oft und oft mit der der Seele zuſammenhing. Sie war zu alt und zu weiſe, um zu verurtei⸗ ⸗len; aber abwenden, verhüten, wollte ſie, und das ſtand in ihren Kräften. Im Fahren erwachte Annette. Es war ihr, als tauche ſie langſam von oben nach un⸗ ten, in ein wohltuend warmes Bad. Dann ſpürte ſie, noch mit geſchloſſenen Lidern, daß ſie fuhr, und glaubte einen Augenblick, noch im Zug zu ſitzen. Da jedoch erinnerte ſie ſich ihrer Ankunft in Garmiſch und öffnete die Au⸗ gen. Sie fand ſich halb liegend auf dem Rüectſitz eines Autos. Ihr gegenüber ſaß Bayerle, der ſchüchtern lächelte und ihre Mütze, ihr Köfferchen und ihre Handſchuhe in den Händen hielt.. Sie wunderte ſich ſehr, daß Bayerle da war, und verſuchte angeſtrengt, herauszu⸗ bringen, womit das zuſammenhinge. Ach ja, Bayerle hatte ihr geſagt, daß er zu ſeiner Er⸗ holung verreiſen wolle. „Sie ſind ohnmächtig geweſen, Fräulein Annette“, ſagte Bayerle freündlich, als er ſah, daß Annetté ſich zu erinnern verſuchte,„ich bringe Sie ins Hotel. Sie werden ſich gleich erholen...“ Er lächelte angeſtrengt; ſeine Stirn war ſchon wieder feucht von Schweiß. Er wollte weiterreden, wollte erzählen, welcher Zufall ihn an den Bahnhof geführt und wie er ſie ge⸗, funden habe; aber mit einemmal verließ ihn, wie geſtern in, ſeinem Zimmer, als Amrei von Stefan Lechner geſprochen hatte, die Kraft. Er ſaß mit beben⸗ dem Kinn und ſtarren Augen. (Fortſetzung folgt.) heilen, das Oer Stellv. Gauleiter in den Odenwald⸗ Kreiſen Stellvertretender Gauleiter Röhn ſprach 9⁴ Generalmitglieder Verſammlungen der rtei in den Kreiſen Heidelberg, Bu⸗ chen und Wertheim. Er überzeugte ſich hierbei von der Einſatzbereitſchaft der Par⸗ teigenoſſenſchaft und benutzte die Gelegenheit ſeiner Anweſenheit in den Kreiſen des Oden⸗ M waldgebietes zu Beſprechungen mit den Kreisleitern über laufende Fragen der Par⸗ teiarbeit. Heimatforſcher geſtorben * Freiburg. Nach kurzer ſchwerer Krankheit tarh hier Polizeirat i. R. Otto Leibl. Der Berſtorbene war lange Zeit als Leiter der Po⸗ ligeiſchule in Karlsrube tätig. Doch auch in Hei⸗ matfoxſcherkreiſen genoß er einen heachtlichen Ruf. Zu ſeinen umfangreichen Arbeiten gehört u. d. auch der Berſuch, das Dunkel über Kaſpar Hauſer aufzuhellen, ohne aber zu einem end⸗ gültigen Reſultat zu kommen. Auch auf ande⸗ ren Gebieten hat Leibl ſich große Verdienſte um die Heimatkunde erworben. Ein Naturdenkmal Pirmaſens, 17. Dezember. Die Rosma⸗ inbuche im Bereich des Forſtamts Wald⸗ ſchbach an der 8 8 zwiſchen Schmalen⸗ erger und Hambacher Gemeindewald iſt dieſer Tage mit Genehmigung des Landrats und des Kreisbeauftragten für Naturſchutz gefällt worden, nachdem feſtgeſtellt worden war, da der Rieſenbaum im Abſterben begriffen war und eine Gefahr 160 Menſch und Tier hildete. In ſeinem Buch„Baumdenkmale“ ſpricht der Pfälziſche Botaniker Wilde(Neuſtadt) von der Büche und bezeichnet ſie als eines der ſchönſten und erhahenſten Ngturdenkmale der Pfalz, vor ollem wohl wegen ihres majeſtätiſchen Anhlicks, Peit der das übliche Buchenmaß weit über⸗ chreitenden Höhe von rund 40 Metern 7—— 55——— Unb ſeiner gewaltigen Krone, die ſich über 80 Meterausbreitete. Das Alter des Bau⸗ mes, der unter Naturſchutz ſtand, wird auf 800 bis 350 Jahre geſchätzt. Ladenburger Brief Tr. Ladenburg. Das Standesamt mel⸗ det folgende Geburten im November: Dem Eiſendreher Otto Philiypv Probſt eine Tochter qrianne Emma, dem Maurer Artur Rau⸗ felder ein Sohn Fürgen Artur, dem Schrei⸗ ner Albert Gruber eine Tochter Chriſta Franziska, dem Dreher Erwin Albert Kug⸗ ler eine Tochter Monikg Lieſa, dem Kaufmann Philipp Jäger ein Sohn Kurt Dieter, dem Maior Hermann Philipp Emil Jakob Gel⸗ lert eine Tachter Urſula. Es heirateten Vorzeichner Marzell Albert Jung und Zeich⸗ nerin Priska Luiſe Wörner. Es ſtarben Rentner Michael Graf im 60, Lebensjahre, Gärtner Johann Jakob Löſch II im 77, Le⸗ bensfahre und Hotelier Adam Bechtold im 78. Lebensjahre.— Voll Stolz vernahmen die Ladenburger, daß ein Ritterkreuzträger, Dipi⸗ ſionskommandeur Sr. Hermann Hohn, im Wehrmachtsbericht erwähnt wurde. Oberſt Dr. Hermann Hohn, ein Mitarbeiter von Albert Leo Schlageter, hielt bei der Einweihung des Schlageter⸗Gedenkſteines die Weiherede und er⸗ freut ſich bei der Bevölkerung großer Beliebt⸗ heit.— Ihren 85. Geburtstag feierte Land⸗ wirtsfrau Barhara Betz geb. Helfert in erkreu⸗ licher Rüſtigkeit im Kreiſe dankharer Kinder und Enkel.— Eine getreue Ladenburgerin, die ſchon viel in der Welt herumgekommen iſt Le⸗ hensgefährtin des Stauwehrbetreuers, Frau Luiſe Hornberger geb. Faxrenkopf, vollen⸗ dete ihr 70. Lebensiahr.— Das Feſt der ſilber⸗ nen Hochzeit beging Kaufm. Friedrich Grab mit ſeiner treuen Lebensgefährtin Wilhelmine geh. Blasauf, Allen unſeren Glückwunſch!— Im NSV⸗ Kindergarten wurde in An⸗ weſenheit vieler Eltern und geladener Gäſte eine wohlgelungene Nikolausfeier abge⸗ * halten, bei der die Kleinen und Kleinſten durch ſchöne Spiele und Reigen erfreuten.— Auf dem Felde der Ehre fiel hei den ſchweren Kämp⸗ fen im Oſten Feldwebel Adalbert Eff, der ein⸗ zige Sohn des eee Friedrich Eff. k. Weinheim. Einen feierlichen- Verlauf nahm die am Sonxtagnachmktag zum Beſten des Kriegswinterhilfswerks in der vollbeſetzten Peterskirche veranſtaltete Adventsmuſik, hei der Werke von, S. Bach. Chr. Bernhard, Franz Tunder und Gg. Fr. Händel weihepoll zum Partrag kamen Mitwirkende waren Tilde Frank⸗Caxoli(Mezgoſoprgn), Wilhelm Riich⸗ ter(Violine), Heinrich Gräher(Violine), Dr. E, Geiger(Bratſche) Albert Metzler(Bratſche) Albin Thoß(Cello), Fritz Schäfer(Flöte), Claus Frank(Orgel). Das Feſt der goldenen Hochzeit feierten am Donnerstag Rentner Phi⸗ lipp Föſt und Frau Barbara geh. Preßler, Lin⸗ denſtraße 18.— Auf dem Felde der Ehre fielen Unteroffizier Hans Klohr, Sohn der Familie Valentin Klohr, Rote Turmſtr. 8, und Ober⸗ gefreiter Peter Brehm, Mannheimex Str. 36. *Neuſtadt i. 905 Beim Abfahren ven S iſt der Forſtarbeiter Karl Fräßhe aus Hinterzarten tödlich pexunglücht. Der remsklotz eines Holsſchlittens 9 hatte ſich aus⸗ geklinkt, ſo daß der Schlitten auf der ahſchüſſi⸗ gen Straße in ſchnelle Fahrt gexiet. Fräßle, der die Herrſchaft über das Gefährt verlor, wurde bon dem Schlitten gegen einen Baum ge⸗ drückt. Den ſchweren Verletzungen iſt er im Krankenhaus Neuſtadt erlegen. * Haltingen. Auf der Unterführungsſtraße ſtürste Frau Gerda Schuhmacher bon ih⸗ rem Fahrrad. Durch den Sturz erlitt ſie einen ſchweren Schädelbruch, dem ſie wenige Stun⸗ den nach dem Unfall erlag. * Heberlingen. Auf der Heimfahrt von Al⸗ tenbeuren nach Beuxen iſt Zimmermann Lam⸗ bert Nell wenige 100 Meter von ſeiner Woh⸗ nung entfernt vom Motorrad geſtürst. Er erlitt einen Halswirbelbruch, der ſeinen ſoforti⸗ gen Tod zur Folge hatte. * Landau. Oberlehrer g. D. Julius Wilde von Neuſtadt a. d.., der Neſtor der pfälziſchen Botaniker, feierte am 10. Dezember ſeinen 80. Geburtstag. Der Jubilar kann auf ein erfolg⸗ reiches Wirken im Dienſte der Pflanzenkunde zurückblicken. Aus ſeiner Feder ſtammen viele Veröffentlichungen, die von jedem Naturfreund gern geleſen werden. * Saarbrücken. Auf der Fahrt nach Hauſe war ein junger Mann aus Fünkerath ein⸗ geſchlafen., Er erwachte erſt, als der Zug die Station ſchon wieder berlaſſen hatte. Der all⸗ au Waghalſige öffnete die Abteiltür und ſprang aus dem fahrenden Zug, wobei er von einem im gleichen Augenblick entgegenkommenden Zug erfaßt und auf der Stelle geötet wurde. —. Als ein Feldhüter der Weſtinorkgemei de Sierk bei der Tötung eines Schweines im Schlachthof mithalf, ſtieß ihn das Tier mit emer Klaue an die Hand, ſo daß eine Hautab⸗ ſchürfung entſtand. Er beachtete die. fügige Verletzung nicht, bis eine Blutver⸗ giftung eine Anſchwellung hervorrief. Der Zuſtand verſchlimmerte ſich derartig, daß keine Rettung mehr möglich war und der Tod des Mannes bereits am Tage nach der Einliefe⸗ dung ins Krankenhaus eintrat. 4 Straßburg. Auf der Kör⸗ und Abſatz⸗ veranſtaltung waren insgeſamt 51 Zucht⸗ hullen aufgetrieben, die je zur Hälfte aus elſäſ⸗ ſiſchen und mittelbadiſchen Zuchten ſtammten. 7 Bullen wurden wegen mangelnder züchteri⸗ ſcher Qualität nicht gekört, dürfen alſo zur Zucht keine Verwendung finden. Von den übri⸗ gen erbielten drei die Note Zuchtwertklaſſe. Sämtliche gekörten Bullen wurden von Ge⸗ meinden des Elſaß erworben. Der hadiſche Lan⸗ desſchweinezuchtverband brachte 63 Zuchteber zum Verkauf. Von dieſen wurden 55 gekört und teils an elſäſſiſche, teils an badiſche Gemeinden abgegeben. M. Re M. Der Sängerkreis Frankfurt wird, wie in einer Sitzung des Führerrgtes unter dem Vorſitz von Direktor Auguſt Gräſer mitgeteilt wurde, künftig Sän⸗ len. Dabei explodierte die HerGe re heißen. Die Tek ex kriegsbedingten er Geſangvereine ſoll, trotz der Möglichkeit weitergeführt Schwierigkeiten, na werden. Wo zuviel Sänger zum Heer. gen ſind, ſollen Seeeeer det werden. Bad Viſbel gehört ab., Janugr zum Säpgergan Groß⸗Frankfurt.— Die viel⸗ jgchen Warnungen vor dem leichtfertigen Sbiel mit Sprengkörpern nußen of, fenbar nichts. So ließ am Riederwald ein S bnt 0 einen Sprengkörper, den er ſ mehrere Tage mit ſich Pöpr hatte, fal⸗ Sprengladung und vexletzte nicht nur den Jungen, ſondern auch— andere Schulkameraden, die ihn be⸗ leiteten, mehr oder weniger⸗ſchwer. In Sach⸗ enhauſen wurde ein Schüler, der 1 9 einen aufgefundenen Phosphorkaniſter zu öff⸗ nen, im Geſicht und an den Händen verbrannt. Briefkasten der NMZ FE. G. Um Ihre Anfrage genau beantworten u können, müßten wir den genauen Zeitpunkt es Todes der einzelnen ums Leben gekomme⸗ nen Perſonen wiſſen, Im übrigen ſei geſagt: Der Schwiegerſohn beerbt nur ſeine Ehefrau, nicht aber ſeine Schwiegereltern. Zum Ver⸗ mögen der Frau gehört das eingebrachte Gut (Heiratsgut). Der Ehemann beerbt ſeine ver⸗ ſtorbene Ehefrau, wenn keine Kinder aus der Ehe hervorgegangen ſind, zur Hälfte. Außer dem Erbteil gebühren ihm die zum ehelichen Haushalt gehörenden Geaenſtände und die Shege als Voraus.(§ 1932 B3.) enn bei der Eheſchließung kein heſonderer Güterſtand vereinbart worden iſt, gilt der ge⸗ ſetzliche Güterſtand.(§ 1363 ff. B6B.) Ehtl. Anſprüche wegen des eingebrachten Gutes muß der Schwiegerſohn gegen die Eltern, baw. deren Erben(Geſchwiſter der Eltern) geltend machen. Hauptſchriftleiter: Dr. A. Win baner Verlag: Dr. Fritz Bode& Co.; Druck: Mann⸗ heimer Großdruckerei. bücher. Scheffelstraſe 10. Unserer anläßl. uns. Vermäh Guürch Glückwünsche, Blumen u. Sneere eeee——————————————— * liche Unabhängigkeit gesichertſWer uimmt Beilads.(Möbel) mit FAMILIEN-ANZEIGEN Bckannten und Verwändten kiermit geben wir allen Verwand- Amtl. Bekanntmachungen[Die verkürzte Dienstverpflichfungſ nach Bieleteld(Westt).? Maller. MHans Peter. Am 14. Dezember Würde uns unser erstes Kind, ein Kräftig. Stamunhalter, geschenkt. In Dapkbarkeit und Freude die lücklichen Eltern Klara Rickart geb. Körner, 2. Z. Hedwig-Klinik, Abt. Dr. Laemmle— Gefreiter Alions Rickert, z. Z. im Felds, Mannhem, M. Z. 20. S8505 de,— Die glückliche Geburt ahres ersten Kindes, eines kräftis. Mädels, zeigen hocherfreut an: Johanna Snohn geb. Lutz, 2. Z. Heidelberg, St. Elisabeth— Rudoli Spohn. Mannheim. Schwarzwaldstrahe 5. St8476 Als Verlobte grüßen: Anneliese Schneider— Heinz Döring, Uffz. in e. Panzer- Aufkl.-Abtlg. im Osten. .-Elberkeld- Mannheim, P 7 4. 2. Z. Urlaub. im Dezember 1943. Ihre Verlobung zeigen an: Martha Mackamul— Korzt Zenker. Mannheim, Draisstraße 1. — Ihre am 10. Dezember 1943 voll⸗ Logene Vermählung geben be⸗ Kannt: Günter Helbez, z. Z. Oblt. i der Lw. im Osten- Leni Helber geb. Karweit, Wesermünde-L, Eistnerstraße Nr. 15. Statt Karten! Wir geben unsere am 10, Dez. 43 in Johannisburg in Ostpreub, stattgeiundene Ver- mählung bekannt. Dr. med. Helmut Nieckau, Marineassistenzarzt Dorothea Mieckau gzb. Offen⸗ er.— Mannh.-Feudenheim, StS568 Allen Freunden u. Bekannten, die jung gedachten, Aufmerksamkeiten ege recht Ganken wir auf dies. heralch Obergefr. Hans Lenz und Frau Erna geb. Gaußf. Mh.⸗Feudenheim, 12. Dez. 1943. Hart und unerbittlich arift das Schicksal in—— iun· ges. sonniges Eheglück.— u. überraschend errzichte uns die für uns alle immer noch unkalbare. schmerzl. Nachricht. daß wenige Tage nach seinem Ur⸗ laub mein über alles innigstgeliebt. herzensguter, lebensfroher, Mann und bester Lebenskamerad. mein guter. lieb, Sohn. Schwiegersohn, Bruder. Schwager und Onkel Hermann Vogelmann UAz. in einem Art.-Reat., geb. 12. März 1916 Inh. des EK 2. der Ostmedaille sowie verschled Ausxeichn. im Osten den Heldentod starb, Nach über 6jährig. Dienstzeit aab er zein junges. hoflnungsvolles — wir mit ihm unser gatizes—— ganzes Glück und ganzer„ sein sehnlichst artetes K Kind im nüchsten ub in die Arme nehmen u können. wurde ihm versagt. Nun ruht er weit von uns in fremder Erde. Mannheim. Lortzingstraſle 12. In tiefem. unsagbar, Herzeleid: Frau Annel Vogelmann Keb. Fohmann; Mutter: Paulinevogel- mann: Schwiegereltern: Rudolf Fohmann und Frau Anna geb. Birkle: Friedr. Vogelmann und Frau Lina u. Kind Doris: Ober- geir. Ernst Vogelmann u. Frau Emilie und Kind Dieter: Kurt Vogelmann und Frau Käte und Kind Renate: Obergefr. Josei Kleinhans und Frau Elisabeth geb. Vogelmann u. Kind Eleo- nore: Emil Reichert und Frau Lina geb. Vogelmann u. Kinder Manired u. Kurtchen: Gefreiter Rudolf Fohmann. 2. Z. Lazarett: Oberzahlmeister Heini Fohmann und Frau Eliy geb. Kumpf. Wir erhielten nunmehr die traurige Gewiſheit. daſl un- ser innigstgeliebter Sohn, unser Enkel. Gropneffe. Neſfe und Vetter Horst Barg Fahneniunker-Unterofliaier in einem Grenadier-Reziment im blühenden Alter von 19½ Jahr.“ im Osten den Heldentod fand. Mannheim. im Dezember 1943 Leibnizstraſe 2. In tiefem Leid im Namen aller Angehörigen: Dr. Erieh Barz. Maior u. Abt.⸗ Kdr. und Frau Hildegard geb. Riechers. 9 Für die vielen Beweise aufricht. Teilnahme an dem uns betroft. harten Schicksalschlag. insbes. für das zum Ausdruck gebrachte tiefe Mitgefühl peim Heldentode uns. Ib. unvergebl. Sohnes. Mantred Münch. danken wir von ganzem Herzen. Das Schieksal wollte es, daß uns. Ib. Manfred das E. K. 2, welches ihm nach Mitteil. sein, Res.-Komm. kür hervorras. Tapferkeit und hel- tes Ausharren auf seinem osten. W. Feinanerit⸗ rend eines kes verliehen wurde, nicht mehr tragen sollte Mhm.-Waldhof. 15. Dezember 1943 Weixenstraße Nr. 1. Wilhelm Müneh und Frau Emilie geb. Gauweiler. die traurige Mitteilung, dab mein unvergeſllicher Mann. der beste Vater seiner beiden Kinder. Schwiegersohn. Schwager und Onkel Tbeodor Laumann Ufiz. in ein. Gren.-Regt., Inh. des EK 2 u. d. silb, Inf.-Sturmabz. bei den schweren Kämpfen im Osten getallen ist. Er wurde dort auf ein. Ehrenfriedhof beisesetzt. Kindern wird er weiter⸗ eben. Mannheim, K 3. 2. 18.8 Dez. 1943. In stiller Trauer: Frau Johanna Laumann geb. Weinhart; Kinder: Tedi und Margot: Frau Anna Weinhart Witwe: Frl. Frieda Weinhart; Eam. Joh. Weinhart: Fam. Ant. Weinhart: Familie Joh. Ritter: Fam. Heinrieh Beeck. Haflloch; Fam. Anna Bols Witwe. Neu⸗ stadt(Weinstr.)) Fam. Joseph Kapp. Oberwesel. Tief erschüttert hat uns die unfaſlbare. schmerzliche Mit- ten. Freunden und Bekannten zur Kenntnis. dafl nach Gottes uner⸗ forschlichem Ratschluß uns, beiden lieben Kinder, meine liebe her⸗ zensgute Geschwister, meine in⸗ niestgeliebte Frau. Nichte u. Nefte. Schwägerin u. Schwager. Cousine und. Cousin. Ella und Karl im Alter von 22 und 17 Jahren. durch ein trag. Geschick uner⸗ wartet aus dem Leben gerissen wurden. Nur wer sie beide ge⸗ kannt, kann uns. ganzen Schmerz ermessenl Mannh.-Neckarau. Casterfeldweg 1 Nr. 17. Altrip, Schloßgasse Nr, 14 Die trauernden Hinterhliebenen: Karl Burger und Frau Susanna geb. Refior(Eltern): Helmut Buraer(Bruder), 2. Z, Wehrm.; Heinrich Unverrich(Gatte). z. Z. Wehrmacht: Frau Unverrieh (Mutter) u. Familie: Frau Maria Refior(Groſimutter). die Beerdiguna findet am Montag. dem 20. Dezember 1943. um 3 Uhr. auf dem Friedhot zu Mannheim- Neckarau statt. Seeerneer teilung. daß mein einziger. braver, hoffnunssoller Sohn, mein Ib. unvergeſſlicher Bruder. Schwa⸗ ger. Onkel. Neffe und Cousin. stud. rer. pol. Kurt Stiegler Obergefr. der Luitwafle. Inh. des E. K, 2 und des Bordschützenabz. im hoffnungsvollen Alter von 23 Jahren. 2 Tage nach sein. Urlaub von einem Feindflug nicht zurück- gekehrt ist und unser Ib. Kurt den Fliegerheldentod fand. Wir werden ihn nie vergessenl Mhm.⸗Feudenheim. 18. Dez. 1943. Talstraſſe Nr. 69. In unsagbarer rauer: Maria Stiealer Wwe.: Hildegard „Rohr geb. Stiegler; Karl Rohr. Heereswerkm.(O.* 2. Osten: Ute Rohr: Fam. Johann Stiesler: Kani. Emil Holmaun; Familie Erwin Gulde: Familie Albert⸗ Futterer: Fam. Willi Schuͤhmann: Volkar Held: Fam. Hans Stienler 55 Allen Freunden und' Bekannten teilen wir schmerzerfüllt mit, daß mein lieber guter Mann. mein treusorgender Vater. mein herzens⸗ guter Opa, Herr August Haas Straßlenbahnoberschafiner 1. R. im Alter von 6536 Jahren am Samstas, dem 11. Dez. 1943. rasch u. unerwart. von uns geuangen ist. Mannheim. Uhlandstraße Nr. 48. In tiefem Schmerz: Rosa Haas geb. Riedinger. z. Z. Königsbronn; Julie Grieshaber neb. Haas und Enkelkind Willr. Die Beerdigung fand in Köônias⸗ bronn bei Heidenheim statt. —————————————————— Ein gutes treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Nach lan- gem. schwerem mit großer Geduld ertragenem Leiden verschled am 16. Dezember 1943 in Schlierbach unsere liebe treusorgende Mutter. Oma und Tante. rau Anna Döller geb. Güttler im Alter von 78 Jahren. Du warst 80 gut. ruhe in Friedenl Mannheim. den 16. Dezember 1943 Meerlachstr. 5. 2. Z. Deidesheimer Straſſe Nr. 28. In tietem Herzeleid: Maria Heuser geborene Döller: Anna Vogt Wwe. deb. Döller: Greil Eisinger: Else Nesseler Wwe, geb. Döller; Heinr. Heu⸗ ser: Josel Eisinger, z.., Krieas- Lekangenschaft; 3 Enkelkinder u. alle Anverwandten. Die Einäscherung findet am Mon⸗ tag, 20. Dez. 1948, nachm. ½3 Uhr. in Mannheim statt. Unsere liebe Mutter, Großmutter. Schwester. Schwägerin und Tante. Frau Margaxete Baumbusch geb. Pfretzsehner ist am 12. 12. 43 nach langem Lei- den im 67. Lebensiahre sanft im Herrn entschlafen. Mannheim. Friedrichshafen. Bam- bers. den 16. 12. 43. Die trauernden Hinterbliebenen. Beerdigung fand Samstag. 18. 12. um 1 Uhr statt. Für die unendlich vielen Beweise der Liebe u. Wertschätzung beim Heimgang meines geliebten. unver⸗ gelll. Mannes und Vaters. Herrn Obermeist. Felix Winkler, spreche ich allen meinen tietemot. Dank aus. Insbes, danke ich Hru, Kreis- leiter Schneider. Hrn. Oherbürger⸗ meiser Treiber. Hrn, Reichinnungs- meister Schmidt. Hrn, Bezirksin⸗ nungsmeister Wesch. Hrn, Stark als Leiter der Kreishandwerker⸗ schaft. Hrn, Selzer von der Flei- scherinnung Mannheim, der Südd. Fettschmelze u. Schlachtviek⸗Ver⸗ sicherg. sowie all den vielen an- deren, die in Wort und Schritt so⸗ wie Kranzspenden ihre Anteil- nahme bezeusten. Vielen Dank aueh Hrn. Pfarrer Speck füf seine trostreichen Worte. Mannheim. R 4. 23. im Dez. 1943. In tiefer Trauer: Frau Anna Winkler geb. Merkel: Karl Winkler. 2. Z. im Osten: und alle Anverwandten. FFSFC—————————————— All denen, die uns bei unserem schwerem Leid tröstend zur Seite standen und für die uns in 50 Leichem Mage entgegengebrachte autricht. Anteilnahme bei d. Hel- dentod meines innigstseliebten Mannes und treusorg. Papas seines Kmdes, mein, Ib. Sohnes, uns. Ib. Schwiegersohnes. Bruders, Schwa- gers u. Onkels, Fuhruntern. Fritz Mundorif. Obergefr, in ein. Nachr.- Komp., sagen wir hierdurch uns. herzl. Dank. Besond. Dank den Hausbewohnern d. Akademiestr, 15 Mannheim im Dezember 1943 In tietem Leid: Meta Mundorft — geb. Ki und alle Anver⸗ wandten 993 Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme beim Heimgans meines Ib. Mannes. Vaters, Schwaners und Onkels. Wi. Everts, sagen Wir auf diesem Wege uns. herzl. Dank. Besond. Dank d. Hrn. Stadtpfarrer für seine trostr. Worte. sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden und all denen. die uns, lieben Ent- schlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim(Meerfeldstr. 68). z. Z. Bad Dürkheim. Burastraſſe Nr. 27. Frau Maria Everts geb. Alier und alle Angehörigen. 1 ieeeeeeeee Statt Karten! Für die herzl. An⸗ teilnahme und Blumenspenden so- wie für die Erweisung der letzten Ehre beim Dahinscheiden meines lieben Mannes. unseres guten Va- ters. Schwiegervaters. Groſvaters. Carl Heinrieh Vetter, sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim-Ilvesheim. im Dez. 1949 Goethestraße Nr. 11. Im Namen der Hinterbliebenen: Frieda Vetter. geb. Müller. auf 4½ Jahre wurde vor allem Ausgabe von Seefischen. Am Samstag. dem 18. Dezbr. 1943. von—13 Uhr und 15—19 Uhr, sowie am Montag, dem 20. Dezbr. 1948, vormittags von—13 Uhiſ beitsplatz vermittelt. werden in den unten näher be⸗ zeichneten Fischfachgeschäften krische Seefische(46Pid, je Koph geg, Abtrennung des„Ungültig“ gestempelten Bestellscheines fürsofortige Meldung führt nicht zu Marmelade 55a der Reichs-Mar- meladekarte mit dem Aufdruck „Mannheim-Stadt“(an der Kart Iinks oben) an Verbraucher mit den Anfangsbuchstaben R bis ZIWeitere Auskünfte an Bewerber abgegeben. Personen, die bisher nicht beliefert wurden, erhalten die Ware bei dieser oder der nächsten Zuteilung. Für die Aus- gabe der Seeſische kommen kol⸗ gende Fisch- Fachgeschäfte in Frage: Aphpel, Fe., Rheinau, Heintz, Lameystr, 18; Hauptstr.; Graßberger, Stengelhokstraße 28; Krämer, Sehwetzinger Str. 90; Frickingerſdefenüliche Erinnerungl Zur Zah- Waldhof, Oppauer Str. 17; Aug. Mäller, Ob. Riedstr. 44; Nordsee S 1 u. für Schiffer gegen Vorlage d. Schiflerstammausweises; Nord- see Mittelstr.; Reuling,.7, 9; Seppich, Mittelstr. 46; Vogel- mann, Seckenh. Str. 42; Wittig, Niau, Schulstr; Zeilfelder, Nau Rheingoldstr. 27; Zöller, Bellen⸗ Strabe 61; Otto Butsch. H 4, 263 Eder. Neckarau, Waldhornstr. 5: Erdmann, Feud., Brunnenstr. 14 Emil Roth, Neckarau, Belfort⸗ Str. 31; Droll, Traitteurstx, 14 Beiz, J 6, 17; Hofmann, Fried- richsfeld, Rappoldsweiler Straße; Johann Schreiber, Sandhofen, Schönauer Str. 3; Joh. Schreiber N 6 Vogesenstrage 293 eiber, Seckenh., Haupt⸗ Straßle 807 Joh. Schreiber, Mhm. Séckenheimer Strabe 68 ſoh Schreſber, Neckarau, Wingertstr. Nr. 52; Goedecke, Seckenheim; Amalie Ueberle, Langerötterstr. Nr. 9; Gemeinschaftsw. Uhland- strage: Gemeinschaftswk. Wall⸗ Lanz-Straße; Gemeinschaftswerk Kalthorststr, 16; etrahe; Wellenreuther, heim; tannenweg 23; Anker-Kaufst. R 1. Die Fischfiachgeschäfts haben die Feuden zu je 100 Stück aufzukleben und Spätestens am Donnerstag, dem 23. Dezbr. 1943 bei der Marken⸗ abrechnungstelle d 4. 12 abzu- jekern, Restbestände sind am ge nach der Verteilung(Diens- tag, 21. Des. 43) bis 10 Uhr ver. mittaas im Sekretariat, des Fr⸗ nährungsamtes in K 7, Zim, 415. zu melden.(Tel. 540 11, Klink Nr. 38).— Berufstätige sind am in der Zeit von 15—19 Uhr zu bedienen.— Städt, Ernährungs. stadt; Gemeinschaftswerk Hch. Mittelstr.; Schreiner, Sandhofen, Koch, Mittel⸗ eingenommen. Markenahschnitte Viernheim wohnen, am Donners. Samstag, dem 18. Dezember 194 Jenn 28. 19. 46, in der 2eit Käfertal, Obere Riedstr. 46, part für Anerben u, Siedlungswillige eingeführt. Allen 4% Jahre die- nenden Unteroffizieren wird bei Entlassung bevorzugt ein Ar⸗ Wer übern. Beilada, ein. Küchen⸗ u. Badeeinricht von Mhm. nach Singen(Hohentwiel)? Pfleghaar bei Henn, Mh., Langerö-terstr. 98. Nur Jungen, die sich frühzeitig melden, haben Aussicht, zur ge⸗ Wer nimmt kl. Beiladung nach Lahr-Schwarzw. vor Weihnach⸗ ten mit? Angebote unter St 8513 wünschten Waffengattung ein⸗ gezogen zu werden. vorzeitiger Einberufung, sondern des Schul- und Lehrabschlusses, gewährleistet planvolle— heim, N 5, 7, Kunsthändler und Bilderrahmen-Renarat. Wer über⸗ nimmt kleine Repaxaturen an Bilderrahmen? Alf. Roy, Mann⸗ Versteigerer, sowie Einberufung zum RAD. und Eltern erteilen die Nach⸗ Soldatengießiormen leihweise od. Zu kaufen gesucht. Angebote unt. Telephon Nu. 481 86. wüchsoffiziere des Heeres, die Annahmestellen für Unterotfi, zlersbewerber des Heeres und Srundstück-u. Kapitalmarlet die Wehrbezirkskommandos. Oberkommando des Heeres. Annahmestelle Mannheim für Unteroffiziersbewerber des Heeres Nachwuchsoffizier, Kaiser- Wil⸗ helm-Kaserne. lung an die Stadtkasse waren od. werden fällig spätestens am; 3. Dezember 1943: das Schulgeld der Höheren Handelslehranstalten für Dezember 43; 18. Dezember 1943: die Gebühren aus d. Monat Navember; 20. Dezember Das willkommene Weihnachis- geschenk auf dem Gabetisch ist ein Bauspar-Vertrag. Sie sichern dadurch Ihrer Familie und sich selbst bereits jetzt die Finan- zieung Ihres eigenen Hauses nach dem Krieg. Auſerdem bietet Ihnen der Bausparvertrag eine gute Kapitalanlage. Fordern Sie daher unsere Druckschrift R 67 an. Auf Wunsch persönliche Be⸗ ratung kostenlos und unverbind- ER. Bausparkasse Main.-., ainz. 1943: die Gemeindegetränkesteuer zeinber 1943: die auf Grund von Stundungen u. Forderungszetteln fälligen Steuerzahlungen und Säummiszuschläge; 30. Dezember 1643: die Vergnügungssteuer für für November 1943; am ad er in der Nähe Hei- delbergs, an der Bahn gelegen, kleinere u. größere Stücke sehr preiswert verkäufl. dch.: C. Vogt, Industrie-Unmobilien. Heidelberg Häußertraße 31. 26.779 Dezember 1943.— An diese Zaählungen wird erinnert. Wird Bauplatz, ev. m. Abbruchmaterial zu Kf. ges. Ang. unt. P St 8369 eine Zahlung nicht rechtzeitig ——5 489 Vor⸗ Schriften des Steuersumnisge⸗ Setses mit dem Ablauf des Fäl⸗ ligkeitstages ein einmäliger Zu⸗ Schlas(Säumniszuschlag bzw. Versäumnisgebühr) in Höhe von 2 V. H. des rückständigen Betra. ges verwirkt. Der Schuldner hat auherdem die mit hohen Kosten Kaui- u. Beteiligung(still und tätig) an Industrie- u. Handels. Angebete, die streng vertrauſie hehandelt werden, erbittet Kar! Geig. Finanz- und Wirtschafts- N0 Stuttgart⸗S, Olgastr. 56. Ruf. 26077. verbundene Zwangsvollstreckung zu erwarten. Eine Mahnung jedes einzelnen Säu- migen erfolgt nicht. den 18. Dezbr. 1943. Stadtkasse. er Sa Mannheim. TIERMARKT eeen jeder, Art ung“ Branche, mit Beträgen bis zu 2 Mill, RM. in kestem Aultrag ges. — chmẽrꝛheſt empfindeſdos Auge ollzugrelles lich. nn Sie zu House eine gebruuchte hrillenſos⸗ sung besitzen und dem Augenoptiker Zeit lassen(Neophonglãser sind nicht immet 50· fort ſisferbatj so mochi er Ihnen mit Abet· Neophan- Glõsern darous eine gute hlend- schutzbyille. S Wrbeneye K Blendschotz⸗61es AUEASE5E113292f1 ,8. weru-Schnauzer-Rüde, Salz- u. Walk, Gartenstadt, Rot- Allg. Ortskrankenkasse Mannheim Krankengeldzahlung in der Weih⸗ nachtswoche(19,— 25. 12. 43). In der Weinachiswoche(19. bis 25. 12. 1943) wird das Kranken⸗ Haus-, Wochen- und Stillgeld an folgenden Tagen ausgezahlt: A. Kaunigeschäftsstelle(Lessing⸗ Pfeffer, 5 Mt. alt, mit pr. Stamm⸗ baum, hat abz. Zwinger„ v. d. Götzenburg“ Josef Karle, Mos⸗- bach-Baden. Iunger Rauhaar- Zwerg-Dackel an Inge Pint, Strobe Nr. 140. schule, Gutenbergstraße 15—16): An Kranke, Schwangere u. Wöch⸗ nerinnen, die a) in Mannheim. Stadt wohnen. an Mittwoch, dem 22. 12. 43, in der Zeit von 9 bis 12.15 Uhr; b) in den Vororten Gans junge Snitahündin zu kaui. ges. Wagner, Mörlenbach i. Odw. Weinheimer Straße 6. Siete Hasen gegen* Leghühner. Hübner, Waldhof, Weizenstr. 13. sofort zu kaufen gesucht, Eilang.“ Untere Mühlau⸗ Mannheims. in Ludwisshafen u. von—12.15 und 14.30—16 Uhr; e) in sonstigen auswärtig. Orten — 333CFFCFC————————————— Danksaguns Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem tragischen Verluste meines lieben. treuen und unvergeſliehen Gattens u. Vaters, Josef Bromberser, Werkmeister. sagen wir auf diesem Wege un⸗ seren herzlichen Dank. Mhm.-Sandhofen. Falkenstraſe 15 Frau Josefine Bremberger: Fäm. Karl Gerner und Kind Helaa: sowie alle Anverwandten. SENSNECECSCCCSS——————————— Vom Grabe unseren lieben e Oma. Urgroßmutter, Schwester u. Tante, Frau Maria Fein geb. Brauh. zurückgekehrt. sagen wir auf die-em Wege uns. allerherzl. Dank für die innige Anteilnahme und Blumenspenden. Ganz besond. Dank Herrn Stadtpfarrer Jundt für seine trostreichen Worte. Berlin. Nürnberg. Mannheim. Er- lenhof 50. Die trauernden Hinterbliebenen. KSWSSCSSSEE Danksagune Für die vielen Beweise herzl. An⸗ teilnahme beim Hinscheiden mei- ner lieben Frau. unserer guten Mutter, Groſsmutter. amt Mannheim. Veriellung von Aepieln an Kinde ., Jugendliche bis zu 18 Jahren Die in einigen Verkaufsstellen noch vorrätigen Aepfel aus der ersten Winterzuteilung können auf Ahschnitt N 31 der roten Nährmittelkarte 57 für Kinder (Klst.) und qugendliche(Jad.) his 18 Jahre abgegeben werden, un Zwar 1 kg je Abschnitt. Es wolle strengstens darauf geachtet wer⸗ den, daß nur solche Nährmittel- Karten beliefert werden, die den Mannheim“ tragen. schluß der Verteilung bei Obstverteilungsstelle nur an die Kleinverteiler gegeben gemäß abgerechnet haben. Städt, Ernährungsamt Mannheim. Tohtung Profekloratsangehörigel beschäktigten Protektoratsange⸗ hörigen melden sich in der länderhetreuung, zwecks DAF.-Kreiswaltung Mannheim. Aufdruck„Städt. Ernährungsami Die Liefer- abschnitte sind sgfort nach* er abzurech- nen, da in den nächsten Tagen eine weitere Zuteilung erfolgt, dieſ Freitag, dem 24. 12 43, in der wird, die restlos und ordnungs-p. Nebensielle Schweizingen; Die im. Kreisgebiet Mannheim Zeit vom 19. bis 21. 12. 1943, zwisch. 8 und 12 Uhr bei der Kreiswal-Dr, med. F, Gaa, tung der DAF, Rheinstr. 3,—— us- gabe v. Weihnachtssonderkarte, wohnen, am Freitag, dem 24. 12. 43, in 75 Zeit von—12.15 Uhr. „ Nebenstelle Hockenheim: An Krankz, Schwangere u. Wöch⸗ nerinnen, die a) in Hockenneim Wohnen. am Donnerstag, dem 28. 12. 48. in der Zeit von 8 bis 12,15 Uhr; b) in Altlußheim, Neu- lubheim, Reilingen u. sonstigen 268ELAUFEEN 33 eee Katze, weiß-schwarz-rot gefl., zu- gelaufen. Abzuholen Langerötter- straße 68 bei Seibert. VERMIETUNCEN Gutgeh, Gastwirtschait in einem gröh. Landort Nähe Mh. krankh. Exxynus Mein 98 FExrxxFiERx- halb. Sof. zu verm, Fliegergesch. Berufsk. bevorz. Ang, PSt 8328. 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Samstag. 25, Dezbr.:„Iphigenie auf Tauris“. Schauspiel von Goethe. Anfang 16.00 Uhr. Ende etwa 18.15 Uhr.“ Mannheimer Ruder-Club von 1875 E. V. Es ist uns, zur Zeit nicht möglich, die Beiträge erheben zu lassen. Wir bitten deshalb un⸗ sere Mitglieder, die Beiträge auf unser Postscheckkonto Nr. 26882 Karlsruhe zu überweisen. Gleich- zeitig bitten wir um Bekanntgabe etwaiger Anschriftsänderungen. Der Vereinsführer. Mannheiml Aenderungen v. An⸗ an die neue Geschäftsstelle Mh. Max-Joseph-Straße 33(Gg. Horr) zu melden. Die fälligen Mitglieds- beiträge sind bis zum 1. 1. 1944 auf das Postscheckkonto Karls- ruhe 23 398 zu überweisen. Achtung! Kameraden des Skiklub schriften unserer Mitglieder sindſ Schuhcreme Nur in Fachgeschäften! GurrAliN-FABRIK Kdin Sonntag, 26. Dez., vormittags. Ge. schlossene Vorstelſung der NSG Kraft deh Freude für Rüstungs- arbeiter:„Die kleinen Ver⸗ Wandten“, Lustspiel von Ludwig Thoma; hierauf:„Erster Klasse“. Mieterverein E.., A 1. 1. 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