minieren. und Viktor Emanuel im Amt und verweigere Erſcheink wöchenkl. /mal. ———— in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70., zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Sezugspreiſe: Frei Haus monarl. 1,70 M. u. 30 Abholſtellen: Waidhofſtr. 12, Kronprinzenſtre42, Schwet⸗ zinger Str. 44, Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr55, W Oppauer Str. 8. Se Freiburger Str. 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt. 25. für den folgend. Monat erfolgen durch die Poſt 1,70 M Anzeigenpreiſe: 22 mm breite felle 93 P. Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein fültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 1g. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird keimerlei Nachlaß gewührt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u. für fernmündlich erteilte —— 4 10 Pf. Millimeterzelle 14 Pf., 79 mm breite Textmillimeter⸗ Aufträge Gerichtsſtand Mannheim Dienstag, den 21. Dezember 1943 Eiſenhower will ſich mir Rom bennüoen! Auf weitere Eroberungen will er verzichten ⸗ Wachſendes polikiſches Chaos in Süditalien (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Stockholm, 20. Dezember. Der„Svenska⸗Dagbladet“⸗Korreſpondent in Newyork berichtet, daß die Verwaltung Süditaliens die Alliierten vor immer ſchwie⸗ rigere Probleme ſtelle. Die Lage habe ſich durch den Ausbruch eines offenen Konflikts zwiſchen der Amgot und dem italieniſchen Na⸗ tionalkomitee in Neapel außerordentlich kom⸗ pliziert. Das Nationalkomitee werfe der Am⸗ got undemokratiſche Methoden vor. Gleichzei⸗ tig klage das Nationalkomitee die Amgot an, daß dieſe gegen die in Moskau ausgearbeite⸗ ten Prinzipien verſtoße. In den Moskauer Beſchlüſſen ſei die freie Meinungsäußerung und die Verſammlungsfreiheit garantiert worden. Der Vorſitzende des Nationalkomi⸗ tees Benedetto Croce hat einen formellen Proteſt an die Amgot gerichtet, in dem u. a. auch auf daͤs unſtatthafte Verhalten des Kronprinzen Amberto hingewieſen wird, der S an die Front unternehme, um damit für das Haus Savoyen Stimmung zu machen. Im Sender Algier wurde mitgeteilt, daß eine große Proteſtverſammlung des National⸗ rates, die am Sonntag in Neapel abgehalten werden ſollte, im letzten Augenblick verboten worden iſt. Ein ſtarkes Aufgebot von Feld⸗ polizei ſei bereitgeſtellt worden, um den Aus⸗ bruch offener Anruhen zu vermeiden. Große Aeberraſchung rief die Haltung Wyſchinſkis, des ſowjetiſchen Vertteters im Stalienausſchuß, hervor, der bisher keinen Finger zugunſten der im Nationalkomitee zu⸗ ſammengeſchloſſenen politiſchen Oppoſitions⸗ parteien gerührt hat. Wyſchinſki hat im Gegen⸗ teil dem Beſchluß der Amgot zugeſtimmt, die Zivilverwaltung in Neapel vorübergehend wieder an Badoglio zu übertragen. Zwei Gründe mögen für Wyſchinſki maßgebend ge ⸗ weſen ſein: Die Zuſammenſetzung des Natio⸗ nalkomitees in Neapel entſpricht nicht den Wünſchen Moskaus, und vor allem haben die Sowjets zur Zeit an einer Konſolidierung der inneren Berhältniſſe in Anteritalien keinerlei Intereſſe Sie brauchen das Chaos als Aeber⸗ angsſtadium für ein rein bolſchewiſtiſches Regime. Sie verfolgen in Anteritalien im — genau die gleiche Politik wie in Nord⸗ afrix— Wyſchinſti ſpielt hier nach Moskauer Brauch ein doppeltes Spiel: Er arbeitet auf der einen Seite zuſammen mit England und den USA., mit Badoglio und Viktor Emanueal, ſo lange dieſe Verräter noch als Figuren im politiſchen Spiel benutzt werden können, auf der anderen Seite läßt er durch ſeine Agenten Sforza und Croce zur Fortſetzung ihrer Kampagne gegen die Monarchie ermutigen. Er benutzt damit geradezu meiſterhaft die Enttäuſchung der Emigranten über die Behandlung, die ihnen von den Weſtmächten zuteil wurde. Die Emigran⸗ ten ſtellen feſt, England und Amerika hätten ſie Jahre hindurch benutzt, um durch unter⸗ irdiſche Arbeit das italieniſche Syſtem-zu unter⸗ Jetzt aber behalte man Badoglio den Emigranten alle Rechte. Im Lager der Weſtmächte erklärt man dem⸗ gegenüber kühl, die Emigranten müßten war⸗ ten und ſich den militäriſchen Dispbſitionen General Eiſenhowers unterwerfen. Man hat in London weiterhin keine Neigung, eine „überrundete“ Regierung unter Sforza oder „Crocce einzuſetzen, da man aus völlig abhängi⸗ gen Verrätern wie Badoglio und Viktor Ema⸗ nuel viel mehr herauszupreſſen hofft. Im Lager Sforzas ballt man die Fäuſte, muß ſich ader vortaufig wit Manifeſten begnugen, die eine Abſetzung Viktor Emanuels fordern. Der⸗ artige Manifeſte wurden am Sonntagabend wieder in ſehr großer Zahl an den Häuſern Neapels angeklebt. Wyſchinſki aber macht im beratenden Ita⸗ lienausſchuß die gleiche Politik, wie ſeine eng⸗ liſchen und amerikaniſchen Kollegen, während er gleichzeitig die Sforza und Croce unter⸗ ſtützt, um ſie eines Tages offen herauszuſtel⸗ len, ſobald die ſowjetiſche Agitation in Italien ihre Früchte zu tragen beginnt. Dieſer Tag wird, ſo hofft Wyſchinſki, umſo raſcher herbei⸗ gekommen ſein, als die Lebeiksmittelberſorgung Süditaliens immer ſchwieriger wird. Die zunehmenden Verwaltungsſchwierig⸗ keiten in Antexitalien, die Anmöglichkeit der Verſorgung der hungernden Bevölkerung mit Lebensmitteln und die mangelnden Fortſchritte an der italieniſchen Front, das alles beſtärkt die politiſchen Beobachter Waſhingtons, wie der„Svenska⸗Dagbladet“⸗Korreſpondent wei⸗ ter berichtet, in der Aeberzeugung, 0 daß Eiſenhower die Abſicht fallen gelaſſen habe, über Nom hinaus vorzugehen. Rom freilich müſſe noch erobert werden, da es ein wichtiges moraliſches Ziel ſei. Wenn dieſes Ziel aber erreicht ſei, würde man irgendwo nördlich von Rom eine ſtabile Front ſchaf⸗ ſen. *Mannheim, 21. Dezember. Aus London kam geſtern eine intereſſante Meldung: General Marſhall, der Chef des ASA⸗Generälſtabes, unmittelbarer mili⸗ täriſcher Berater Rooſevelts, verantwort⸗ licher Leiter, aller ASA⸗Operationen und präſumtiver Chef der anglo⸗amerikaniſchen Invaſionsarmee, der für die nächſte Zeit in London erwartet wurde, um das Kommando über die Invaſionsarmee zu übernehmen, wird nicht nach; Europa kommen, ſondern in Wa⸗ ſhington bleiben. Chef der Invaſionsarmee wird nicht er, ſondern Eiſenhower wer⸗ den. Das iſt aus mehr als einem Grunde intereſſant. Marſhall gilt als ein Favorit des Präſidenten, der ihn ge⸗ gen eine ſtarke Gegnerſchaft unter den ameri⸗ kaniſchen Militärs, aber vor allem unter den amerikaniſchen Politikern gehalten hat. Die Militärs konnten ihn nicht leiden, weil ſeine eigenwillige Perſonalpolitik ihrem perſön⸗ Frfolgreicher deutscher Segenangriff bei Newel Hertes Ringen bei Kirowograd- Neuer Terrorengriff auf Innsbruck- 20 Bomber abgeschossen anb. Aus dem Führerhauptquartiet, 20. 12. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Gegen den Brückenkopf von Cherſon führten die Sowjets auch geſtern mehrere ver⸗ gebliche Angriffe. Nach längerer Pauſe nahmen die So ⸗ wiets mit ſtarken Infanterie⸗ und Pan⸗ zerkräften ihre Angriffe gegen den Brük⸗ kenkopf Nikopol und die Front ſüdweſt⸗ lich Dujepro petrowſk wieder auf. Sie wurden in harten Kämpfen abgeſchlagen, örtliche Einbrüche abgeriegelt. Bei erfolg⸗ reichen eigenen Gegenangrifſen kam es ſüdlich⸗ Nikopol zu ſchweren Panzerkämpfen. Dabei wurden 69 feindliche Panzer abgeſchoſſen. Bei Kirowograd dauert das harte Ringen an. Die Sowjets würden unter ho⸗ hen Verlüſten abgewieſen und zahlreiche Pan⸗ zer abgeſchoſſen. Eigene Panzerkräfte durch⸗ brachen eine ſtarke feindliche Panzerabwehr⸗ ſperre und nahmen ein wichtiges Höhengelände in Beſitz. Allein im Bereich einer Armee wur⸗ den geſtern 147 ſeindliche Panzer vernichtet. Bei örtlichen Gegenangriſſen im Kampf⸗ gebiet von Koroſten und an der Bere⸗ fina nahmen unſere Truppen einige Orte im Sturm. Oeſtlich Witebfk verſuchten die Sowjets nach ſtarker Artillerievorbereitung und mit Anterſtützung durch zahlreiche Panzer unſere Front zu durchbrechen, ſie wurden in ſchwe⸗ ren Kämpſen abgeſchlagen. Einige Einbrüche ſind abgeriegelt. Dabei wuͤrden 43 Sowjetpan⸗ zer vernichtet oder bewegungsunfähig geſchoſ⸗ en. Südlich und nordweſtlich Newel ſetzte der Feind ſeine Durchbruchsangriſſe auch geſtern fort. Sie ſcheiterten in erbitterten Kämpfen, einige durchgebrochene feindliche Kampfgruppen würden vernichtet oder ge⸗ fangengenommen. Anſere Truppen eroberten im Gegenangriff Ortſchaften zurück und erbeuteten dabei Ge⸗ ſchütze. 855 Von der ſüditalieniſchen Front wird nur Artillerie⸗ und Stoßtrupptätigkeit ge⸗ meldet. Am 18. und 19. Dezember verlor der Feind im Mittelmeergebiet 14 Flugzeuge. In Oſtbosnien wurden bei ungünſtigen Wetter⸗ und Geländeverhältniſſen ſtarke kom⸗ muniſtiſche Bandengruppen auf engem Raum zuſammengedrängt und in harten Kämp⸗ fen vernichtet oder zerſchlagen. Der Feind verlor mehr als 3000 Tote und 2668 Gefangene. 24 Geſchütze, über 100 Kraſtfahrzeuge, darunter Panzer und Panzärſpähwagen ſowie große Mengen an Infanteriewafſen, Munition und anderem Kriegsmaterial wurden erbeutet. Feindliche Fliegerverbände griſſen geſtern erneut die Stadt Inns⸗ bruck an. In heftigen Luftkämpfen über den Alpen und durch Flakartillerie wurden, ſoweit bisher feſtgeſtellt, 20 feindliche Flugzeuge ab⸗ geſchoſſen. Ein vorſichtiger 18 A⸗Generalitäbler General Strong unterſucht die militäriſche und politiſche Stärke Deutſchlands EP. Liſſabon, 20. Dezembex. „Optimismus nach verhältnismäßig kleinen Erfolgen gegenüber der Achſe iſt ge⸗ fährlich und durch die Tatſachen keineswegs gerechtfertigt“, erklärte General George von Strong vom ASA⸗Generalſtab der „New Bork Times“. 96à rüſlen zum gandelskrieg nach dem Krieg Sie denken nicht daran, diesmal ihre Flotte wieder zu verſchrotten (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Liſſabon, 20. Dezember. Die USA. gedenken diesmal ihre neu⸗ erbaute Handelsflotte nicht wieder verſchrot⸗ ten zu laſſen, wie nach dem erſten Weltkrieg, ſondern mit ihr eine Offenſive zur Eroberung der Weltmärkte und zur Niederkonkurrierung Englands zu eröffnen. Das geht aus einer Erklärung hervor, die Admiral Land, der Lei⸗ ter der oberſten USA.⸗Schiffahrtsbehörde, geſtern über den Rundfunk verbreitete. Land ſagte zwar, daß das Volk letzten Endes über das Schickſal ſeiner Handelsflotte zu entſchei⸗ den habe, ließ aber keinen Zweifel daran, daß für die Regierung dieſer ſogenannte Volks⸗ beſchluß ſchon heute vorliege. 0 Von britiſcher Seite war in letzter Zeit mehrfach der Verſuch gemacht worden, die USA.“ zu bewegen, einen großen Teil der Schiffe Eng⸗ land auf dem Wege des Pacht⸗ und Leihver⸗ kehrs zur Verfügung zu ſtellen, oder ſie bei Kriegsende einfach an die britiſchen Reedereien zu verkaufen. Vor kurzen wurden, wie erin⸗ nerlich, tatſächlich 200 USA.⸗Handelsſchiffe an England abgetreten. In maßgebenden Kreiſen Waſhingtons ſieht man aber hiekin lediglich eine durch die Kriegsnotwendigkeit diktierte vorubergehende Maßnahme, die für die Frie⸗ denszeit nicht in Frage kommt. Auch die bri⸗ tiſche Anxegung auf Bildung eines internatio⸗ nalen Schiffahrtspools iſt in den USA. auf kei⸗ nen günſtigen Boden gefallen. Ein Hindernis für den Anſpruch der USA., in Zukunft die größte Handelsflotte der Welt zu beſitzen, liegt allerdings in der längſt nicht austeichenden Zahl ausgebildeter Seeleute. Es fehlen den, Vereinigten Staaten zur Zeit etwa 60 000 Seeleute ieder Art, um die neugebauten Handelsſchiffe über⸗ haupt voll ausnutzen zu können. Das war auch der Hauptgrund für die Ueberlaſſung einer un⸗ zahl von Schiffen an England; denn England hat augenblicklich zu wenig Schiffe, dafür aber genügend Seeleute. Wieweit ſich das Bild nach dem Kriege ändern wird, ſteht dahin. Berück⸗ ſichtigt werden muß, daß die USA.⸗Bevölkerung, bisher zum überwiegenden Teil binnenländiſch erientiert war und die Maſſen für den von füb⸗ renden Handels⸗ und Finanzlreiſen geförder⸗ ten Anſtieg zur ſeebeherrſchenden Nation und vorläufig, Erben Englands auf den Welimeeren pſycholo⸗ giſch noch nicht genügend geſchult ſind. Dazu kommtz natürlich auch noch die Frage, ob die raſch zuſammengeſchlagenen Liberty⸗Schiffe auf die Dauer als ſeetüchtig gelten und die Konkurrenz der ſorgfältiger gebauten Schiffe aufnehmen können. Die während des erſten Weltkrieges gebauten USA.⸗Handelsſchiffe waren zu nichts anderem nützlich, als verſchrot⸗ tet zu werden. Admiral Land betonte am Schluß ſeiner Ausführungen noch vor allem, daß die Regie⸗ rung die während des Krieges gebauten Schiffe ſofort nach Kriegsende den Reedereien über⸗ laſſen würde, die natürlich ihrerſeits auf ein Rieſengeſchäft rechnen. Stacheldrahtrollen werden nach vorn gebracht. An der Murmanfront „Mehr als die Hälfte des von den Ach⸗ ſenmächten bei ihren ſiegreichen Vormärſchen genommenen Gebietes iſt in ihrer Hand ver⸗ blieben. Die deutſche Militärmacht zeigt materiell keine Schwächen. Es iſt ferner kein Anzeichen dafür vorhanden, daß die japani⸗ ſchen Truppen, in ihrem Kampſwillen und ihrer Energie bei der Verteidigung der japa⸗ niſchen Außenſtellungen nachgelaſſen haben. Sowohl auf den europäiſchen als auch auf den aſiatiſchen Kriegsſchauplätzen ſtehen gut ausgebildete Truppen, die herporragend ge⸗ führt werden und ausgezeichnet gerüſtet ſind, bereit, um den Kampf mit uns aufzunehmen. Deutſchland béherrſcht Europa. Es beherrſcht eine Bevölkerung von ungefähr 325, Millionen Menſchen und zieht praktiſch aus den ganzen europäiſchen Induſtrien und wirt⸗ ſchaftlichen Hilfsmitteln ſeinen Nutzen. Deutſchland ſteht uns mit zahlloſen gut aus⸗ gebildeten Diviſionen gegenüber. Es hat Mil⸗ lionen ausländiſcher Arbeiter in ſeinen Rü⸗ ſtungsbetrieben. Die deutſche Kriegsinduſtrie verſorgt die deutſchen Truppen mit vielen neuen Modellen von Panzern, Selbſtfahrge. ſchützen und anderem Ausrüſtungsmaterial neueſter Konſtruktion, welches in vielen Fäl⸗ len dem unſeren gleich und in manchen Fällen beſſer iſt als irgendein Material, das die Ar⸗ meen der Weſtmächte dagegen zu ſetzen hät⸗ ten.“ (PK.⸗Aufn.: Kriegsber. Umbach, PB3.,.) Deutſche Flugzeuge warfen in der vergangenen Nacht und in den heutigen Mor⸗ genſtunden Bomben ſchweren Kalibers auf Ziele in Südoſtengland. Ein eigenes Flugzeug wird vermißt. Neue Kriſe in Englands Kohlenrevieren (Drabtbericht unſeres Korreſpondenten) — Stockholm, 20. Dezember. Der britiſche Brennſtoffminiſter Lloyd George hat für Montag und Dienstag zwei bedeutſame Konferenzen mit den Vertretern der Kohlengrubenarbeitern anberaumt, wobei das Schickſalyder Kohlengruben diskutiert wer⸗ den ſoll. 8 Die Gruhenarbeiter beſtehen auf ihrer Forderung nach Verſtaatlichung der Gruben; eine Forderung, der ſich Churchill und die Konſervativen bekanntlich energiſch wider⸗ ſetzen. Die ganze Kohlenpolitik iſt in eine Sackgaſſe geraten. Bezeichnend für die Ratloſigkeit der Regierung war eine Aeußerung Bievints in derletzten Unterhausſitzung. Bevin verſicherte, die Regierung wiſſe, daß irgend etwas geſchehen müſſe, um die Lage in der Kohleninduſtrie gründlegend zu ändern, nur ſei man noch nicht klar darüber, was geſchehen ſoll. Niemand wünſche eine Verewigung der beklagenswerten Vorkriegszuſtände in der Kohleninduſtrie. Be⸗ vin fügte hinzu, no chwiſſe er aber nicht, wie dem Uebelſtand abgeholfen werden könne. In⸗ zwiſchen haben die Kohlengrubenarbeiter mit neuem Streik gedroht, falls ihre Forderungen nicht erfüllt werden. De Gaulle macht es Veneſch nach (Drahtbericht unſeres Korreſpondenten) — Liſſabon, 20. Dezember. In gaulliſtiſchen Kreiſen plant man ein formales Bündnis mit der Sowjetunion nach dem Vorbild des Beneſch⸗Paktes. Die wenig freundliche Behandlung der Gaulliſtenbewegung durch die Weſtmächte und die letzte Smutsrede, in der Frankreich für alle Zeiten der Charakter einer Großmacht abge⸗ ſprochen wurde, haben den ſowjetiſchen Kurs, den de Gaulle ſchon ſeit längerer Zeit einge⸗ ſchlagen hatte, ſtark beſchleunigt. Die Sowjet⸗ vertretung in Algier ſucht dieſe Entwicklung gu forcieren. Zu dieſem Zweck wurde geſtern der lürzlich aus dem Gefängnis entlaſſene kommu⸗ niſtiſche Abgeordnete Bonte, der Mitglied der ſogenannten beratenden Verſammlung in Al⸗ gier iſt, vorgeſchickt. Bonte erkläpte in einer Rundfunkanſprache, er ſei für ein ſofortiges Bündnis zwiſchen der De⸗Gaulle⸗Bewegung und der Sowjetunion, um die beſtehende Soli⸗ darität zwiſchen beiden auch formal zu unter⸗ mauern. 5 Moskau greift damit, wie vorauszuſehen war, über Mitteleuropa nach Weſteuropa hin⸗ über und ſucht die mit ihm ſympathiſierende De⸗Gaulle⸗Bewegung auch vertraglich an das ſowjetiſche Machtſyſtem zu binden. Staatsſtreich in Bolivien dub. Stockholm, 20. Dezember. Der Präſident Boliviens, Penaranda, iſt, wie Reuter aus La Paz meldet, durch einen Staatsſtreich geſtürzt worden. Reichsdeutſche in Bulgarien ſammelten für deutſche Bombengeſchädigte. Die Reichsdeut⸗ ſchen in Sofig haben für die Bombengeſchädig⸗ ten in Deutſchland Kleider und Winterſachen geſammelt. 8 Freizügigkeit für Chineſen auf Java. Die japaniſchen Behörden auf Java haben den 800000 Chineſen, die auf der Inſel lehen, Frei⸗ Zügigkeit gewährt. Vom 15. Dez. an können die Chineſen wieder ohne Sondererlaubnis im Lande umberreiſen und überall Arbeit anneh⸗ men. Sowiet⸗Geſandter in Island ernannt. Der Oberſte Rat der Sowjetunion hat einen außer⸗ ordestlichen Geſandten und bepollmächtigten Miniſter der Sowjetunion in Island ernannt. Der neue Sowjet⸗Geſandte heißt Kraſilnikow. Paläſtinenſiſche Heimwehr aufgelöſt. Die aläſtinenſiſche Heimwehr iſt auf Grund einer Anweiſung der britiſchen Behörden aufgelöſt worden, da es für ſie„keine ſinnvolle Betäti⸗ gungsmöglichkeit mehr gehe“ Milliarden Ueberſchuß im franzöſiſchen Staatshaushalt. Die Einnahmen des franzö⸗ ſiſchen Stgatshaushaltes für die erſten 10 Mo⸗ nate des Jahres 1943 weiſen gegenüber dem Vorjahr einen Ueberſchuß von 20 Milliarden Francs auf. USA⸗Oel⸗Sachverſtändige inſpizieren die Moſſul⸗Oelfelder. Eine Delegation nordageri⸗ kaniſcher Oel⸗Sachverſtändiger iſt von Haifu nach dem Frak abgereiſt, die Oelfelder von Moſſul zu inſpitzieren. 1 armee kommandieren, 154. Jaͤhrgang— Nummer 315 ————————————————————— Wo und Eisenhower lichen Ehrgeiz im Wege ſtand und weil er ſeine ſpezielle Anſichten über Krieg⸗ und Kriegsführung hatte, die ſich mit den über⸗ kommenen Anſchauungen der Weſtpoint⸗ Schule nicht decken. Die Politiker konnten ihn nicht leiden, weil er ihnen fortgeſetzt mit ſeinen Forderungen nach totalem Kriegsein⸗ ſatz in den Ohren lag und ihnen dadurch ihre Wahlchancen zu verderben drohte. Marſhall iſt es geweſen, der— im Gegenſatz zu Knox und zeitweilig auch zu dem mittlerweile zu ſeiner Auffaſſung bekehrten Kriegsminiſter Stimſon— von Anfang an die Auffaſſung vertrat, daß der Krieg lange dauern werde, ſehr blutig ſein werde, nicht durch Luftwaffe und Flotte, ſondern durch Einſatz von Maſ⸗ ſenarmeen entſchieden werde. Er war daher auch ein unerbittlicher Verfechter der mög⸗ lichſt vollſtändigen Wehrpflicht, ſein Ehrgeiz, in dem er ſich ſtändig mit den zivilen Behör⸗ den ſtieß, war das 10⸗Millionen⸗Mann⸗Heer, mit dem er Amerikas Schlachten in Aeberſee ſchlagen wollte. Dieſe grundſätzliche Einſtellung zum Kriege ſchien Marſhall durchaus zum geeigneten Chef einer Invaſionsarmee zu prädeſtinieren: der Mann war jedenfalls innerlich, bereits ver⸗ traut mit den ungeheuren Blutopfern, die eine Invaſion des europäiſchen Kontinents von den alliierten Truppen und vor allem auch von den Amerikanern fordern würde. Daß er zudem das vollſtändige Vertrauen des Präſidenten beſaß, des oberſten Herren der alliierten Kriegspolitik, ſoweit die Weſtmächte in Frage kommen, das war ein beſonderes Plus für ihn. Trotzdem wird nicht er die Invaſions⸗ ſondern: Eiſenho⸗ wer. Das iſt um ſo auffälliger, als Eiſen⸗ howers bisherige Kriegstaten nicht gerade zur Mehrung ſeines Feldherrnruhms beigetragen haben. Was er an militäriſchen Erfolgen auf⸗ zuweiſen hat, hat er nicht ſich, ſondern anderen, genauer geſagt: dem Verrat, der ſich auf der Gegenſeite ihm zur Verfügung ſtellte, zu ver⸗ danken. Der Verrat Darlans hat ihm die Häfen Nordafrikas geöffnet, der Verrat Ba⸗ doglios ihm Sizilien in die Hände geſpielt und ihm den Sprung nach Italien möglich gemacht. In dem Augenblick aber, in dem auf der Ge⸗ genſeite nicht mehr Verräter, ſondern deutſche Soldaten ſtanden, in dem Augenblick war es auch zu Ende mit ſeinem Feldherrnkönnen und ſeinen Feldhetrnerfolgen. And dieſen Mann läßt man an die ſchwerſte Aufgabe heran, die einen alliierten Feldherrn Feſtung 9100 5 2 5 hrechen! Gewiß Eiſenhower verfügt üher mehr Prafkiſche Frönkerfahrung als Marſhall, aher er hat bis jetzt nicht gezeigt, daß er mit dieſen Erfahrungen ſonderlich viel anfangen könnte. Im Gegenteil, in ſeinem eigenen Lager wird ihm, und zwar gerade von Militärſachverſtän⸗ digen, die ſeine Kriegführung aus der Nähe betrachten konnten, vorgeworſen, daß er in ſei⸗ ner Kriegsführung„geiſtlos und ſtur wie ein Bock“ ſei. Wie ſoll er Schwierigkeiten ge⸗ wachſen ſein, die gegenüber den Schwierigkeiten ſeines Italien⸗Feldzuges ins Gigantiſche ſich ſteigern würden? Die ganze Sache wäre ziemlich unerklärlich, wenn nicht hinter dem Namen Eiſenhowers ein anderer Name auftauchte, der ſowohl den Verzicht Marſhalls wie die Betreuung Eiſen⸗ howers in einem neuen Lichte erſcheinen läßt; der Name Woroſchilow. Man braucht Woroſchilow nicht weiter vor⸗ zuſtellen. Er gehört zur Marſchallsgarde um Stalin, mit dem er ſchon— damals vom za⸗ riſtiſchen Feldwebel raſch zur bolſchewiſtiſchen Generalswürde avanciert— die Kämpfe des Bürgerkrieges ſchlug. Im Krieg gegen uns hat Woroſchilow zunächſt die ſowjetruſſiſche Süd⸗ front befehligt— allerdings mit ſo wenig Glück, daß er nach dem Verluſt von Kiew für eine lange Weile in der Verſenkung verſchwand und erſt nach geraumer Zeit als Beſehlshaber des Leningrader Abſchnittes wieder auftauchte. Auch dieſes Frontkömmando gab er bald wie⸗ der ab, um hinter der ſowjetiſchen Front die Ausbildung der Sowjetreſerven für den mo⸗ dernen Krieg zu leiten. Als beſonderes Ver⸗ dienſt wird ihm von gegneriſcher Seite die Auf⸗ ſtellung und Ausbildung der ſowjetruſſiſchen Winterarmeen zugerechnet, mit denen die ſo⸗ wjetruſſiſche Heeresleitung ihre Winteroffen⸗ ſive 1942—43 beſtritt. Seit dieſer Zeit iſt Woroſchilow auch bei Stalin, der ihn einige Zeit auffällig in den Hintergrund ſtellte, wieder in alter Gunſt. Als Mitglied des Oberſten Kriegsrates der Sowjetunion iſt er neben Schukow, dem zariſtiſchen Generalſtäbler und dem führenden geiſtigen Kopf der heutigen ſo⸗ wjetruſſiſchen Armeeleitung, auch der unmittel⸗ bare Vertraute der militäriſchen Pläne und Abſichten des bolſchewiſtiſchen Diktators. In dieſer Eigenſchaft nahm Woroſchilow neben Schukow auch an der Konferenz von Teheran teil, in der neben anderen untergeordneten poli⸗ tiſchen Fragen das Problem der zweiten Front beſprochen und, wie engliſche und ſowjetruſſiſche Stimmen gleichermaßen behaupten, auch ge⸗ klärt wurde. Nun ſoll dieſer Woroſchilow nach London kommen. Angeblich als ſowjetruſſiſcher Vertreter im Generalſtab der angloamerikaniſchen Invaſionsarmee und als militäriſcher Ratgeber für beſondere Fragen des Landkrieges gegen die deutſchen Armeen. So heißt der offizielle Titel des Auftrages, unter dem Woroſchilow reiſt. Seine eigentliche Aufgabe iſt natürlich eine andere. Seine Aufgabe iſt zunächſt einmal, da⸗ für zu ſorgen, daß die Weſtmächte endlich ernſt machen. Seine weitere Aufgabe iſt dann, da⸗ für zu ſorgen, daß es nicht bei einem neiken Dieppe⸗Anternehmen bleibt und Churchill keine Gelegenheit findet, unter Berufung auf die ſchweren erlittenen Verluſte das Anternehmen wieder abzubrechen und zu vertagen. Mit an⸗ deren Worten: Woroſchilow ſoll da⸗ für ſorgen, daß die Blutmühle ordentlich in Gang kommt und im Gang bleibt. Moskau hat es immer als eine beſonders ſchwere pſychologiſche Belaſtung ſeiner Situgtion empfunden, daß die Sowſet⸗ union nun ſchon dreieinhalb Jahre lang unge⸗ heure Blutopfer bringt, während die Blutopfer ſeiner weſtlichen Verbündeten ſich auch heute noch in beſcheidenen Grenzen halten. Mit ———— 4 — ſowjetiſcher Mar mel dazu ſchlägt! maligen Herrſcherhauſes abgeſchafft werden. —— feſtgelegt. kämpft und verteidigt. Außenpolitik berührend, betonte der Staats⸗ * in der Zeit von Samstag bis Montag erfolgt. einem Hohn, wie er bitterer nicht ſein konnte haben die Moskauer Sekricgen feſtgeſtellt, da die Geſamtverluſte der AS'A ſeit Kriegsbe inn, wie ſie zum Jahrestag des Kriegsaus⸗ ruches vom Waſhingtoner Informationsamt veröffentlicht wurden, nicht einmal die Höhe der Verluſte erreichen, die den Sowjets eine einzige Schlacht koſte. Die Sowjets ſehen nicht ein, warum ſie auf alliierter Seite die einzigen Leidtragenden dieſes fürchterlichen, mörderiſchen Krieges ſein ſollen. Sie ſehen es um ſo weniger ein, als ſie die politiſchen Aus⸗ wirkungen, die ſich aus dem heutigen Zuſtand für die Zukunft notwendigerweiſe ͤrgeben müſ⸗ ſen, allmählich zu fürchten beginnen: eine aus⸗ geblutete Sowjetunion könnte in den Konflik⸗ ten der Nachkriegszeit gegenüber den weſent⸗ lich weniger geſchwächten Verbündeten von heute zu ſehr ins Hintertreſſen kommen. Dar⸗ um ſollen die Weſtmächte bluten, aus militäri⸗ ſchen wie aus politiſchen Gründen. Je mehr ſie bluten, deſto beſſer für die Sowjets. Deſto mehr erhoffen dieſe davon eine Erleichterung ihrer heütigen militäriſchen und ihrer künfti⸗ gen politiſchen Situation. And für dieſes Ausbluten der Weſtmächte ſoll Woroſchilow forgen. Er ſoll nach dem Willen Moskaus der eigentliche Führer der Invaſionsaktion werden, der allein das Maß der blutigen Opfer beſtimmt, die in dieſer Aktion den engliſchen und amerikaniſchen Ver⸗ hündeten des Bolſchewismus abverlangt wer⸗ Den. Ihm ſoll das engliſche und amerikaniſche Blut anvertraut werden, damit er es in vol⸗ len Strömen über die künftigen Schlachtfel⸗ der Europas vergieße. Er ſoll nach dem Wil⸗ len Stalins der unſichtbare Götze im Hinter⸗ grund ſein, der den engliſchen und amerika⸗ Riſchen Müttern wehrt, wenn ſie in der Not G000 Herzen von ihren eigenen Führern die onung des Lebens ihrer Kinder verlangen. Das iſt die wahre Aufgabe, die Woroſchi⸗ 4ow in London zu erfüllen hat. Kein Zwei⸗ fel, daß er ſich ihrer mit Hingabe annehmen wird. Was das engliſche und das amerika⸗ niſche Volk davon erwarten wird, brauchen wir ihnen ja nicht zu ſagen: ein Blick auf die Schlachtfelder des Oſtens genügt für ſie, um ſich darüber volle Klarheit zu ſchaffen. Es werden Hunderttauſende junger Engländer und Amerikaner ſterben, weil Stalin ſie zum Tode verurteilt hat und weil die ſogenannten Staatsmänner in London und Waſhington nicht mehr die Kraft haben ſich dem Willen des bolſchewiſtiſchen Diktators zu widerſetzen. Schon möglich, daß es Marſhall vor ſol⸗ cher Ausſicht, für die Blutbefehle eines ande⸗ ren verantwortlich zeichnen zu müſſen, graut. Schon möglich umgekehrt, daß Stalin der un⸗ bekannte Mann aus Waſhington für ſolchen Poſten weniger geeignet erſcheint als Eiſen⸗ hower, der immerhin bei den blutigen Kämpfen in Süditalien ſchon Proben einer Gleichgül⸗ tigkeit gegenüber vergoſſenen Blutes abgelegt hat, die ihn den blutigen Abſichten des Kreml empfiehlt. Aber was wollen ſolche E Aeberlegungen beſagen gegenüfer den ſcha rigen Spiel, das auf der eigentlichen Bühne der Schlachten geſpielt werden wird? Ein Spiel, bei dem der Tod ſelbſt die Engländer und Amerikaner zum Tanze einlädt und ein ſall es iſt, der die Trom⸗ Dr. A. W. Nus dem neuen Jialien EP. Benedig, 19. Dezember. Unter dem Vorſitz Muſſolinis bat der Mi⸗ Riſtexrat der italieniſch⸗ faſchiſtiſchen Republik im Hauptquartier eine mehrſtündige Sitzung abgehalten. Heber die Einberufung der Konſtitugnte zur Feſtſetzung der neuen Verfaſſung der Revubli erklärte Muſſolini, ſie werde zuſammentreten, ſohald das republikaniſch⸗faſchiſtiſche Italien ſeinen Kampfolatz wieder an der Front bezogen habe. 3 Ferner wurde ein Dekret ratifisiert, worin die Zivilliſten Viktor Emanuels und die Apanagen der Prinzen und Fürſten des ehe⸗ Die verſchiedenen Spezialtruppen der Mi⸗ liz werden miteinander verſchmolzen. Ferner wurden die Zentraliſierung und Konzentrie⸗ rung der geſamten Polizeigewalt beſchloſſen. Eine ſorgfältige Säuberung und Auswahl des Staatsperſonals wurden genehmigt und die Feſtſetzung eines Höchſtalters für alle wichtigen —.— in der Staatsberwaltung, in den Ver⸗ waltungsräten und der Privatinduſtrie be⸗ en. 2892— 2 2 e Vorſchlag des Se e ie Bildung eines Korps der 2 ele Aus den bei der Auflö⸗ ung der Flotte übriagebliebenen Seeleuten werden Infanterieregimenter zufammengeſetzt und beſonders für amphibiſche Kampfhandlun⸗ gen ausgebildet. Dr. Tiſo,gegen Beneſch EP. Preßburg, 20. Dezember. Das 25jährige Beſtehen der ſlowakiſchen Golkspartel— in Anweſenheit von Staatspräſident und Parteivorſizenden Dr. Tiſo und Miniſterpräſidenten Dr. Tuka ierlich begangen. 3 —— Dr. Tiſo würdigte in einer Anſprache die Verdienſte der Partei im Kampfe um die Freiheit der Nation.— 8 ter ſtürmiſchem Beifall wandte ſich Dr. Tiſo gegen die Nänke des Expräſidenten Dr. Be · Seſch Es gebe keine Wege zurück erklärte Dr. Tiſo. Das r—5 Freihei d d elbſtändigen Sta Freiheit und den 8 Sreakiſc präſident, die Slowakei ſein ein aktives Mit⸗ glied der europäiſchen Völkergemeinſchaft und werde auch weiterhin den uner ⸗ bittlichen Kampf gegen den Bol⸗ ſchewismus führen, bis der Friede und damit auch die Ruhe der kleinen Natio⸗ nen in Europa geſichert ſind. Unveränderte Urlaubsregelung für 1944 Der Generalbevollmächtigte für den Ar⸗ beitseinſatz hat für den Bereich der privaten Wirtſchaft beſtimmt, daß die für das Urlaubs⸗ jahr 1948 erlaſſenen Vorſchriften über die Wie⸗ dereinführung von Urlaub bis zu einer ander⸗ weiligen Regelung auch im Urlaubsſahr 1044 entſprechend gelten.(Ra Nr. 293 vom 15. 12. 43) „Danach beträgt alſo auch der Erholungs⸗ urlaub für das Urlaubsjahr 1944 grundſätz⸗ lich höchſtens vierzehn Arbeitstage, für Ge⸗ ſolgſchaftsmitglieder, die vor dem 1. 4. 1894 geboren ſind, höchſtens 20 Arbeitstage. Soweit ein Anſpruch auf einen längeren jähr⸗ lichen Erholungsurlaub beſteht, kann dieſer von dem Gefolgſchaftsmitglied nicht geltend ſei werden. Unberührt bleiben jedoch die Vorſchrif⸗ ten des Jugendſchutzgeſetzes vom 30, 4. 1988 über den Urlaub der Jugendlichen, die Vor⸗ ſchriften über die Erholungszeit nach der Ent⸗ laſſung aus dem Wehr⸗ oder Reichsarbeitsdienſt (ſog. Heimkehrurlaub) und Sonderregelungen über einen Mindeſturlaub bei Arbeiten mit be⸗ ſonderer geſundbeitlicher Gefährdung ſowie üher einen zuſätzlichen Urlaub für Schwerbe⸗ ſchädigte oder Inhaberinnen des Ehrenkreuzes der deutſchen Mutter. Sinngemäß iſt der Ur⸗ laubsbeainn während der Zeit vom 1. Mai his 30. September 1944 arundſätzlich auf die Wo⸗ chentage Dienstaa und Freitaa feſtzuſetzen, es ei denn, daß eine Reiſe nicht beabſichtigt oder ergeſtellt iſt, daß der Antritt der Reiſe nicht * Nilovol, girowogrod, Witebſk- die Schwerpunkte Erfolgreiche deutſche Gegenſtöße löſen ſchwere Abwehrkämpfe ab Gunkmeldung der NM3.) + Berlin, 20. Dezmhe. Am Brückenkopf von Cherſon blie⸗ ben im Laufe des 19. Dezember erneute An⸗ griffe der Bolſchewiſten erfolglos. Nicht beſſer erging es den nach langer Pauſe von neuem aufflammenden Angriffen der Bol⸗ ſchewiſten gegen unſere Brückenkopfſtellungen ſüdlich Nikopol. Der Feind ballte hier meh⸗ rere Schützen⸗Diviſionen und ſtarke Panzer⸗ verbände auf ſchmalem Raum zuſammen und brach an einer Stelle in unſere Linien ein. Es gelang aber ſchnell, ihn aufzufangen. Im Kampf gegen die vorgedrungenen Sowjets ver⸗ nichteten unſere Truppen eingebrochene feind⸗ liche Panzer und ſtellten die Lage wieder her. Schlachtfliegergeſchwader unter⸗ ſtützten die Ahwehrkämpfe und verſprengten in Tiefangrifen feindliche Bereitſtellungen. Sie zerſtörten dabei mehrere Panzer und brachten den dicht zuſammengeballten Infanterie⸗Vex⸗ bänden hohe Verluſte bei. Jagdflieger ſicher⸗ ten unter Abſchluß von 15 Sowjetflugzeugen die angreifenden Nahkampfſtaffeln. Im Dujeor⸗Bogen griffen die Vol⸗ ſſchewiſten im Bereich der von Dnjepropetrowſk nach Südweſten führende Bahn ebenfalls von⸗ neuem an. Hier war der Einſatz des Feindes ſchwächer als ſüdlich Nikopol. Es entwickelten ſich aber dennoch erbitterte Kämpfe. Bei der Abriegelung eines Einbruches und der Rück⸗ eroberung zweier Höhen im Gegenſtoß ſchoſſen unſere Truppen 43 Sowjetpanzer ab. Der Schwerpunkt der Kämpfe im Dnjepr⸗ Bogen lag im Gebiet von Kirowograd, wo der Feind verſuchte, das weitere Vordringen unſerer Truppen durch Entlaſtungsangriffe und Gegenſtöße aufzuhalten. Doch auch dieſe Angriffe brachen nach Abriegelung vorgeprell⸗ ter Teilkräfte unter Abſchuß von 20 Sowjet⸗ panzern zuſammen. Die eigenen Gegenangriffe im Raum ſüdöſtlich Kirowograd entwickelten ſich dagegen weiterhin günſtig. Unſere Pan⸗ zer durchbrachen ſtarke, mit zahlreichen Pak⸗ geſchützen verſtärkte Sperriegel und entriſſen den Sowiets für die Fortſetzung des Angriffes wichtige Höhen. Nordöſtlich Kirowograd ſtanden unſere Trup⸗ Redits Abrechnung mit dem engliſchen Verrat Kampfanſage des ſerbiſchen Miniſterprä ſidenten an Tito und den Bolſchewismus (Funkmeldung der NM3) HBelgrad, 20. Dezember. Der ſerbiſche Miniſterpräſident Nedic hielt am Montagabend eine Rund⸗ funkanſprache, in der er zunächſt auf das Ban⸗ denweſen eingehend u. a. folgendes ausführte: „Tito iſt heute der Liebling Moskaus und Londons geworden. And ſie wetteifern, wer von ihnen am meiſten ſchmeichelt. Wie London einſt Draza Mihailowitſch über Nacht zum Bri⸗ gade-, Diviſions⸗ und Armeegeneral, zum Ge⸗ neralſtabschef, zum Kriegsminiſter und 3 Oberkommandierenden des jugoſlawiſchen Hee⸗ res und der Heimat ernannte, ſo ging auch der junge Kroate Joſip Bros Tito über Nacht unter die Generale, Marſchälle, Kommiſſare für die nationale Verteidigung und Oberbe⸗ fehlshaber der bolſchewiſtiſchen Kräfte in Ju⸗ goſlawien. Den Engländern iſt noch nicht ge⸗ nug ſerbiſchen Blutes vergoſſen worden: Im — 3 1941 haben ſie uns betrogen und in den rieg„als ihre Verbündeten“ gezogen, indem ſie uns goldene Berge verſprachen. Sie haben uns im Stich gelaſſen, ſo daß wir ſelbſt mit dem gewaltigen Deutſchen Reich kämpfen muß'⸗ ten. Damals haben wir den Staat, die Freiheit und den König verloren. Im Jahre 1942 haben ſie das„jugoſlawiſche Heer in der Heimat“ erdacht. Draza Mihailo⸗ witſch haben ſie als Oberbefehlshaber aller Truppen in Jugoſlawien in Aufruhr und Auf⸗ ſtand gegen die Deutſchen geſtützt. 1943: Noch immer iſt Draza Mihailowitſch der Liebling Londons. Er iſt alles, ſowohl Krirn- Krieg Ndz. Berlin, 20. Dezember. PK. Das„Niemandsland“ iſt Waſſer. Einer der vielen ſeichten und verſchlammten Waſſer⸗ arme des Faulen Meeres ſchiebt ſich träge zwiſchen unſere Gräben und die Front des Feindes. Wie eine klobige Fauſt ſchiebt ſich die Halbinſel, die unſere Riegelſtellung hil⸗ det, in das trübe untiefe Waſſer vor die Stellung der Sowjets. Am Tage werden es die Bolſchewiken kaum wagen, dieſe Halbinſel mit ihrem ſteilen Afer anzugreifen! Aber jede Nacht bietet um ſo mehr die Möglichkeit, daß ſie ihre Maſſen über dieſen Waſſerarm, der an ſeiner tiefſten Stelle kaum drei Meter mißt, zum Angriff hetzen. Wir wiſſen, daß an dieſer Stelle des Faulen Meeres ſeiner Zeit die Sowjets den Stoß gegen die Wran⸗ gelarmee auf der Krim führten und daß es ein von den Bolſchewiken oft durchexerziertes Manöverthema war, die Krimhalbinſel über das Faule Meer anzugreifen. Sie kennen dieſe Inſel⸗, Halbinſel⸗ und buchtenreichen Gewäſſer beſſer als wir. Wir kennen aber ihre Abſicht und bereiten uns danach vor. Kriegsminiſter, Generalſtabschef als auch Oberbefehlshaber, aber nur ſo lange, als er Aufſtand und Aufruhr hervorruft. Es gibt Menſchen, ſo fuhr Nedic ſort, denen wir nicht glauben dürfen. Wenn ſie reden, lügen ſie, und wenn ſie ſchweigen, denken ſie nach, wie ſie lügen werden. Ebenſo gibt es Völker, die ſo perfide ſind, daß man für ihr Wort nicht einen Pfennig geben kann, weil ſie Lügner und Betrüger ſind. So waren die Engländer immer, ſo ſind ſie geblieben und ſo werden ſie auch bleiben.* Der ſerbiſche Miniſterpräſident wandte ſich dann den kürzlichen„Ermahnungen“ Hulls zu, der das ſerbiſche Volk in das La⸗ ger der„jugoſlawiſchen Patrioten“ Tito, Moſa iade(Fohann Fiſcher) und eines gewiſſen uleiman gerufen habe.„Herr Hull iſt weit jenſeits des großen Ozeans und kennt„unſere Einſtellung“ nicht. Deshalb bin ich gezwun⸗ Goi ſie hier zu wiederholen: Das ſerbiſche olk wünſcht nur ſerbiſch zu ſein und zu blei⸗ ben. Es wird ſich vor dem Kroaten Broz und ſeiner Geſellſchaft weder verkriechen noch beu⸗ en. Der Bolſchewismus hat weder mit dem erbiſchen Geiſt noch mit der ſerbiſchen Kultur etwas gemeinſames. Das ſerbiſche Voll wird gegen Tito, den kommuniſtiſchen Abenteurer, bis zum letzten Atemzug kämpfen, um Familie, Haus und Glauben der Vorfahren zu verteidigen. pen ebenfalls in ſchweren Kämpfen, da hier hier der Feind verſuchte, unſeren ſtändig wei⸗ ter vordringenden Angriffskeil abzufangen. Die ſüdlich Tſcherkaſſy im Schutz dichtiger Waldun⸗ gen vorgehenden Bolſchewiſten wurden blutig zurückgeworfen. Das durch ſtärkeren Froſt wieder feſt und für ſchwere Waffen gut be⸗ fahrbar gewordene Gelände erlaubte beider⸗ ſeits verſtärkten Panzereinſatz. Beim Zuſam⸗ menprall der Panzerabteilungen erwies ſich von neuem die Ueberlegenheit unſerer Waffen, denn allein im Bereich einer im Süden der Oſtfront eingeſetzten Armee ſchoſſen unſere Truppen 147 Sowjetpanzer ab. Nördlich des mittleren Teterew und an der Bereſina hatten die Bolſchewiſten bei örtlichen deutſchen wei⸗ ter hohe Verluſte an Menſchen und Waffen. Zwiſchen der Bereſina und der von Bobruiſk nach Südweſten führenden Bahn ſtürmten unſere Truppen mehrere Ortſchaften und brachten wichtige Flußübergänge in ihren Beſitz. Im mittleren Frontabſchnitt verbreiteten die Bolſchewiſten ihre bisherige Angriffsfront weiter nach Süden. Zur An⸗ terſtützung ihrer bis jetzt immer wieder ver⸗ ee gebliebenen Durchbruchsverſuche im aum von Newel griffen ſie nunmehr auch öſtlich Witebſk nach eineinhalbſtündigem ſchweren Vorbereitungsfeuer mit mehreren von Panzern unterſtützten Diviſionen an. Obwohl unſere Truppen von 80 angreifenden Panzern 36 vernichteten und ſieben bewe⸗ gungsunfähig ſchoſſen, erzielte der Feind durch Bildung örtlicher Schwerpunkte einige Einbrüche. In ſofortigen Gegenſtößen wur⸗ den die eingeſickerten ſeindlichen Kräfte auf⸗ gerieben oder abgeriegelt. Südlich Newel wiederholten die Bolſchewi⸗ ſten ihre Verſuche, den vorſpringenden deut⸗ ſchen Frontbogen eintudrücken. Ein feindliches Bataillon ſtieß dabei bis zur Hauptnachſchuh⸗ ſtraße durch. Im Gegenſtoß wurde aber die Maſſe der eingebrochenen Bolſchewiſten vernich⸗ tet oder gefangen Weiter weſtlich führten einige Nachtangriffe zu einer weſent⸗ lichen Frontberkürzung, wobei zwei ſowjetiſche Schützen⸗Bataillone aufgerieben wurden. Innerhalb der ſechstägigen ſchweren Abwehrkämpfe vernichteten die Truppen des ſüdlich Newel eingeſetzten Armeekorps bisher 149 Sowjetpanzer und ſchoſſen ſieben weitere bewegungsunfähia. Starke Angriffe ſetzte der Feind auch aus Einbruchsraum bei Newel nach Norden an. Obwohl er bis zu 27 Mal die einer deutſchen Diviſion berannte, konnte er ſich gegen die zähe Abwehr nicht durchſetzen. Eigene Gegenanariffe gewannen dagegen trotz ſchwieriger Geländeverhältniſſe Boden. Es gelana unſeren Fruppen, mehrere Ortſcheften zu nebmen, Geſchütze zu erbeuten und Gekangene einsubringen. Die harten Hämpfe hei Newel dauern mit unberminderter Heftigkeit an. Stellung im Schlick ⸗ Ven Uee Niederrelter And da iſt eine Nehr ein Schlammge⸗ lände vor der einen Ausbuchtung dieſer Halb⸗ inſel. Sie liegt einige Meter kiefer als das Afer und bildet einen beſonderen Geſahren⸗ punkt für den ganzen Abſchnitt. Wenn der Schatten, den das 992 Afer auf den Schlick wirft, ſich mit der frühen grauen Dämmerung vereinigt, dann bricht die Stunde des verant⸗ wortungsvollen Streifendienſtes auf dieſer⸗ Nehrung an. Dann ſind die Männer, die da unten vor dem vorderſten Graben mühſelig auf⸗ und abſtampfen, Auge und Ohr und Sicherung des ganzen Abſchnittes gegen irgendeine Keber⸗ raſchung. Es iſt ein verantwortungsvoller und ſchwerer Dienſt. Schon nach einigen Metern unten vom Afer entfernt, droht ein Verſinken mit jedem Schritt von neuem. Am beſten ſieht man, wenn man ſich ganz tief bückt und über die Waſſerfläche hinſchaut. Da links, die bei⸗ den Schatten, das ſind zwei aus dem Waſſer ragende Maſten von einem verſenkten Fiſcher⸗ kahn. Es iſt gut wenn man weißß welche Schat⸗ ten von einem Gegenſtand herrühren, der ſchon am Tage da war. Gehen wir weiter! Na, dieſe dunkle Stelle war aber beſtimmt kein angeſchwemmtes Algen⸗ bündel! Faſt wäre die Maſchinenpiſtole in den Schlamm geraten. Das fehlte noch: Eine verſchlammte Waffe auf dieſem Poſten. Schritt um Schritt ⸗wird weiter auf der Nehrung vor⸗ ſichtig vorwärts getaſtet, gelauſcht und ange ⸗ ſtrengt Ausſchau gehalten. Alle paar Meter muß eine Atempauſe gemacht werden. Die Amriſſe am Afer drüben und hier ſind jetzt im Mondſchein etwas ſchärfer geworden. Da iſt auch der Drahtverhau, der pl— aus dem Waſſer auftaucht, über die ehrung ſpringt und den Tümpel zwiſchen Nehrung und Afer abſperrt. Bis hierher nichts beſonderes! Das träge Waſſer rauſcht Kl Sige und ein · tönig. Der Mond kämpft mit einigen Wolken⸗ fetzen. Drühen ſteigt eine Leuchtkugel guf, Hat wohl nichts für uns zu bedeuten! And nun denſelben beſchwerlichen Weg zurück. Noch dreimal einige hundert Meter gehen— zum Afer, dann zurück zum Drahtverhau und wieder um Afer— dann iſt die Zeit um. Dann ommt die Ablöſung. Dann übernehmen andere Kameraden dieſen vorgeſchobenen Patrouillen⸗ dienſt zur Sicherung des ganzen Abſchnittes: Streifendienſt im Faulen Meer. Das Ende des Kampfes auf den Gilbert⸗Inſeln Die japaniſche Veſatzung der Inſeln Torawa und Makin bis auf den letzten Mann gefallen dnb. Tokio, 20. Dezember. Aeber den Abſchluß der Kämpfe auf den Gilbertinſeln Tarawa und Makin gibt das kaiſerlich japaniſche Hauptquartier am Mon⸗ tagnachmittag einen Bericht heraus, wonach am 25. November die geſamten Beſatzungen der beiden 4— 8— eines letzten Gegenangriſſs gegen überlegene Feindkräfte gefallen ſind. Der Bericht fügt hinzu, daß die Stärke der japaniſchen Beſatzungen nur rund 3000 Mann hetrug, die ſeit dem 21. November 66000 ſeindliche Streitkräfte von mehr als 0 000⸗ Mann ſich zur Wehr geſetz thatten. Ihr tapfe · res Aushalten ermöglichte der japaniſchen Ma⸗ rineluftwaffe, den feindlichen Kriegs⸗ und Transportſchiffen die bereits belanntgegebe ⸗ nen ſchweren Verluſte beizubringen. Zuſam⸗ men mit den Beſatzungstruppen unter Füh ⸗ rung von Konteradmiräl Kaiji Shibazaki fie⸗ len etwa 1500 japaniſche Ziviliſten, die in Dienſten der Militärverwaltung auf den In⸗ ſeln geſtanden hatten. Doch noch Burma⸗Offenſive? EfP. Tokio, 20. Dezember. Die deutliche Verſchärfung des Luftkrie⸗ ges über Burma läßt das Herannahen der ſo oft angekündigten engliſch⸗nordamerikani⸗ ſchen Burma⸗Offenſiwe erkennen, ſchreibt das Tokioer Blatt„Aſahi“ in einem Sonderbe⸗ richt von der Burmafront. 3 Nach Berichten, die die japaniſche Seite auf den verſchiedenſten Wegen erreichen, ſoll, wie„Aſahi“ weiter berichtet, die Zahl der britiſch ⸗indiſchen Truppen rund 400 000 Mann betragen, wozu noch je 50 000 Nordamerikaner und Tſchungking⸗ Chineſen kommen, die in Tſchungking⸗China zuſammengezogen ſeien. Die feindliche Luftwaffe in Indien ſchätzt das Blatt auf rund 1700 Flugzeuge, was eine Verdoppe⸗ lung gegenüber dem Stand des Vorjahres bedeutet. Seit Anfang Oktober hat ſich der Luft⸗ krieg in Burma, wie aus den japaniſchen Frontberichten erſichtlich iſt, bedeutend ver⸗ ſchärft. Während früher höchſtens Verbände von 20 Maſchinen einen Angriff durchführ⸗ ten, erfolgt jetzt kaum noch ein Angriff, an dem nicht mindeſtens 50 Flugzeuge betelligt ſind. Ein weiterer neuer Faktor iſt die zu⸗ nehmende Verwendung von Jägern auf eng⸗ liſch⸗amerikaniſcher Seite, ſo daß heute faſt bei jedem Angriff die feindlichen Bomber un⸗ ter Jägerſchutz fliegen. Schließlich iſt die Zu⸗ nahme der Nachtangriffe zu vermerken, wäh⸗ England entdetkt die Zudenfrage „Aſſimilation unmöglich“/ Paläſtina als Judenſtaat?! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Genf, 20. Dezember. Als erſtes liberales Blatt im Lager der Weſtmächte gibt der„Mancheſter Guardian“ zu, daß die Judenfrage überall in der Welt das größte Problem der jetzigen Beit iſt. 3* Das Blatt erklärt, es gebe zu ihrer Löſung nur zwei Wege. Entweder die Juden gingen in den einzelnen Gaſtvölkern auf oder würden als Nation in einem er Staat zuſammen⸗ eſchloſſen. Der ancheſter Guardian“ ſcheeibt ſodann, die Aſſimilation habe ſich als ein Verſager erwieſen Aeberall komme der Antiſemitismus unter den Völkern wieder zum Vorſchein. Inſolgedeſſen bleibe nur die An⸗ ſiedlung der Juden auf einem geſchloſſenen Landgebiet übrig. Die bisherigen Erfahrun⸗ gen mit derartigen Judenſiedlungen in Argen⸗ tinien, den ſüdlichen Bezirken der Sowjetunion und Birobidſchan ſeien aber nicht ermutigend, obwohl die klimatiſchen und ſes alen Verhält ⸗ niſſe in den betreffenden Gebieten an ſich gün⸗ ſtig lagen. Es ſei nicht leicht, die Juden an produktive e Arbeit zu ge⸗ wöhnen und ſie an die Scholle zu, binden. Der„Mancheſter Guardian“ ſetzt ſich dann erneut für die Paläſtina⸗Löſung ein und tritt, wenn auch verhüllt, für die Ausſchal⸗ tung des Arabertums in Paläſtina ein. Er verbindet damit ſtrategiſch⸗politiſche Empire⸗ erwägungen und erklärt, der Suez⸗Kanal habe zu feinem Schutz eine ftrategiſche Wale not⸗ wendig. Eine ſolche Baſis könne ein jüdiſches aläſting darſtellen, das natürlich britiſche treitkräfte aufnehmen müſſe. Dieſe britiſchen Streitkräſte könnten gleichzeitig den„Schutz der chriſtlichen und iſlamitiſchen heiligen Stät⸗ ten in Paläſtina ühernehmen.“ Aus den gewundenen Ausführungen des „Mancheſter Guardian“ hört man aber deut ⸗ lich die Skepſis auch gegenüber dieſem Plan heraus. Bedeutſam iſt 1 jeden Fall, daß das führende Blatt des britiſchen Liberalismus nunmehr die Möglichkeit einer Aſſimilation des Judentums wie ſie bisher vom Liberalis⸗ in der neint. elt vertreten wurde, ver⸗ frühere Proteſte wegen ähnlicher 5 400 rend früher faſt ausſchließlich Tagesangriffe erfolgten. Nach wie vor gelten die Angriffe in erſter Linie dem japaniſchen Nachſchubnetz, wobei Brücken, Bahnen und beſon · ders bevorzugte Ziele ſind. Daneben richten ſich neuerdings Angriffe in zunehmendem Maße auch gegen japaniſche Luftbaſen, Flak⸗ ſtellungen und Anterkünfte. Dabei wurden dreimal Lager angegriffen, in denen britiſche Kriegsgefangene untergebracht waren. „Barbarei und feiger Mord“ dib. Tokio, 20. Dezember. Das Informationsamt der japaniſchen Regierung gab am Montagmittag den vollen Text der Proteſtnote bekannt, die durch Ver⸗ mittlung Spaniens der Regierung der Ver⸗ einigten Staaten von Nordamerika im Zu⸗ ſammenhang mit der Verſenkung des japani⸗ ſchen Lazarettſchiffes„Buenos Aires Maru“ übermittelt wurde. Danach wurde dieſes Lazarettſchiff am 27. November dieſes Jahres von einem ameri⸗ kaniſchen Bomber des Typs Conſolidated B 24 im Südpazifik etwa zweihundert Mei⸗ len nordweſtlich von Kawieng(Neuirland) angegriffen. Das Schiff transportierte über tauſend Verwundete; zu ſeiner Beſatzung ge⸗ hörten 103 Sanitätsmannſchaften und 50 Krankenſchweſtern. Hiervon verloren 174—— Leben. 18 Rettungsboote der„Buenos Ai⸗ res Maru“ ſichteten in der Zeit zwiſ dem 27. November, alſo dem Tag der Verſenkung, bis zum 2. Dezember, wie im Proteſt weiter 99180 wird, verſchiedentlich amerikaniſche Auf die ſich jedoch um die Signale aus den Booten nicht kümmerten. n der Proteſtnote wird weiter ausge⸗ ſcſſe daß der Name des japaniſchen Lazarett⸗ chiffes am 7. Dezember 1942 den Vereinigten Staaten auf Grund des Artikel 1 der Haäger Konvention mitgeteilt wurde. Außer den Mar⸗ kierungen nach Artikel 5 des gleichen Abkom⸗ mens krug das Schiffe beſondere Rote Kreuze Riat Erkennen aus der Luft und während der acht. Zur Zeit des Angriffes war das Wet⸗ ter überaus klar. Die ängreifende feindliche Maſchine hatte die Sonne im Rücken. er japaniſche Proteſt bemerkt daß die Verſenkung der„Buenos Aires Maru“ in⸗ folge dieſer Tatſachen nicht nur eine Verlet · 101 15 internationalen Vereinbarungen dar⸗ 5„ſondern einem harbariſchen und eigen Mord gleichkomme. Die Pro, teſtnote erklärt abſchließend, daß die japaniſche —— ſich alle Rechte vorbehalte und eine Erklärung und Antwort nachdem orfälle bis⸗ r unbeantwortet gebli weitere (Drahtbericht unſerer Berliner Schriſtleituns) — Berlin, 20. Dezember. Die Lage im Oſten ſteht am Wochen ⸗ anfang unter der weitreichenden Auswirkung der deutſchen im Raum von Shitomir und Koroſten. Die nungen auf Amklammerung 8* deutſchen- front im Oſten ſind abermals ſchnell Pelchter en worden. Der Londoner„Obſerver“ ſchreibt zur Geſamtlage an der Oſtfront, ſie zeige unverändert das Aufeinanderprallen ge⸗ waltiger Heeresmaſſen; aber leider würden durch die deutſchen Gegenangriſſe und die deutſche Abwehrtaktik größte ſowjetiſche Hee⸗ resteile gebunden, ſo daß ſie zu Operationen in anderen Gebieten der Front gerade im ent⸗ ſcheidenden Augenblick fehlten. Zu dieſem Ar⸗ teil des Londoner Sonntagsblattes iſt zu ſa⸗ en, daß es gerade für die bolſchewiſtiſchen ngriffe der letzten Wochen gilt, wo die So⸗ wiets, wie bei Shlobin und Ziele nach langen Vorbereitungen und unter ſtarkem Einſatz aller Waffen und Maſſen gu erreichen hoffen, aber an der überlegenen deutſchen Strategie erneut zerbrachen. er Militärkritiker von„Svenſka 2 bladet“ ſchreibt, die Kriegsentwicklung ge auch nach der Teheraner Konferenz nicht im Sinne der Konſerenzteilnehmer. „Der bolſchewiftiſche Anſturm ſieht ſich von Woche zu Woche ungeſchwächter deutſcher Ab⸗ mehrkraft gegenüber“, iſt das Arteil des Mili⸗ tärkritikers von„Evening Standard“. * Derneue japaniſche Schla en amerikaniſche We e u— dungsboote vor New⸗Britain fällt zuſammen mit der Veröffentlichung der Geſamterfolge der japaniſchen A⸗Boote ſeit Ausbruch des Gro Die ſchweren Verluſte der ASAA⸗Kriegsmarine werden in ihrer Be⸗ deutung geſteigert durch die Verſen von 1600 Handelsſchiffen mit 1 253 000 B 18 Auch Japan weiß, daß es Freiheit und Selbſtbeſtimmung für Oſtaſien nür durch Ein⸗ ſatz aller Kräfte an den Fronten und in der Heimat erringen kann. Auf dem neuen Kriegs⸗ ſchaüplatz im Südpazifik wird der Kampf wahrſcheinlich zum ſchwerſten Ringen entwik⸗ 5 das die Amerikaner bisher zu beſtehen atten. — Das Gebot, den Luftterror durchzu⸗ halten bis zum Siege, wird geſtern auch vom „Berner Bund“ angeſprochen. Das Schweizer ſchreibt, wenn die Beutſchen mit dieſer Theorie den Vanſittardismus zur Luft weiter bekämp⸗ fen würden, würde ein großer Teil der eng⸗ liſchen Spekulationen genau ſo unerfüllt bick. ben wie die bisherigen Erwartungen auf einen bolſchewiſtiſchen Dürchbruch und auf einen Blitzſieg in Italien. Wir wiſſen, daß die britiſchen und ameri⸗ kaniſchen Bomben immer ſtärker die entgegen⸗ Selche Reaktion auslöſen, die der ner beabſichtigt hat. Jeder Terrorangriff Laht uns welche Elemente wir un⸗ ſer nationales Leben zu verteidigen haben. Die barbariſche Kriegführung, die nach der Reichshauptſtadt auch das ſchöne alte Bre · men und nunmehr wiederholt auch die alte 28 Kulturſtadt Innsbruck betrof⸗ fen hat, ſtärkt in unſeren Herzen den unbrech⸗ baren Willen, den Feind zu vernichten, der ſo feige, aber auch zu ſchwach iſt, mit Mitteln offenen und ehrlichen Kampfes uns zu beſie⸗ gen. * Die europäiſche Kritik am Beneſch⸗ Pakt hat die Balkanländer über⸗ gegriffen. Die Proteſterklärung Hachas wird von den ungariſchen und bulgariſchen Zeitun⸗ gen dahin dementiert, daß Beneſch heute nicht nur von den Tſchechen, ſondern von allen Na⸗ tionen des Südoſten als Verräter angeſpro⸗ chen werde. Der„Peſter Lloyd“ ſchreit, der Brückenkopf des Bolſchewismus werde nie⸗ mals mehr im Südoſten Europas zu bilden ſein. Dieſem verhrecheriſchen Plan Beneſchs ſtehe der Wall der deutſchen Wehrmacht und aller Bölker Säboſteunpas— Die bulgariſche Zeitung„Mir“ ſchreibt:„Die eu⸗ ropäiſche Stellung zum Beneſch⸗Pakt hei bis zum— it Deutſch⸗ n rd Europa gegen Bene d den Bolſchewisnrus Ra W Am Nance Nervenkrieg gegen Spanien Neben der großen„Nerven⸗O ive“ Gien Deutſchland und ſeine Pechündlien dat auſte gleichgeitig eine Reihe von kleineren Of enſiven dieſer Art gegen die Neutralen ge⸗ ſtartet. Eine davon richtet ſich gegen Spanien, deſſen Neutralität ia ſeit geraumer Zeit für England zund Amerika ein beſonders empfind⸗ licher Dorn im Auge iſt. Preſſionsmanöver gehören ja 0 um guten Ton d i und amerikaniſchen Politik.** Jetzt kündigt die engliſche Botſchaft in Madrid eine neue Methode ihrer Agitation an. Der engliſche Rundfunk hat ſich eine Reihe zbrominenter“ Spanier aus der roten Zeit zu⸗ ſammengeſucht, die nun laufend gegen Spa⸗ nien losgelaſſen werden ſollen. Als prominen⸗ teſter unter ihnen kann der frühere ſpaniſche Außenminiſter Madariaga gelten, der nach dem Siege Francos in England eine neue Heimſtatt und ein neues Agitationsfeld gefunden hat. Da man aber ſelbſt in den Studios des engliſchen Rundfunks der Auffaſſung zu ſein ſcheint, daß den Größen des roten Regimes nicht all⸗ zubiel Werbekraft innewohnt, hat man auch politiſch neutrale Spanier, die ſeit längerer Zeit in England und Amerika wohnen, in dieſen neuen eingeſpannt; mit wel⸗ chen Druckmitteln, darüber ſchweigt man be⸗ greiflicherweiſel Gollte aber dieſer neue Agitations⸗Vorſtoß nichts nützen, ſo hat man auch andere Mittel bereit, exprobtere und der engliſchen Politik ſo⸗ gar noch geläufigere. Ein Beiſpiel davon gibt eine Reutermeldung über angebliche Aus⸗ ſchreitungen ſpaniſcher Falan⸗ giſten gegen das engliſche Vize⸗ konſulat in Saragoſſa. Nach dieſer Meldung ſind ſpaniſche Falangiſten in— Haus des Vizekonſuls eingedrungen und hahen gegen den Vizekonſul und ſeine Frau beleidi⸗ gende Aeußerungen getan. Die britiſche Re⸗ gierung betrachte, ſo verſichert Reuter, den Swwi⸗ ſchenfall als ſehr exnſt und werde die ſpaniſche Regierung auffordern, ſich offisiell zu entſchul⸗ digen und Garantien zu geben, daß die Täter eine—* Strafe erhalten. Man kennt aus der Geſchichte der engliſchen Kolonialpoli⸗ tik derartige Zwiſchenfälle und ihren Zweck zur Genüge: ſie ſtellen ſich prompteſtens immer ein, wenn England ſie braucht, um Erpreſſungen gegen das betreffende Land durchzuſetzen. Um etwas anderes als um eine Provo⸗ kation wird es ſich auch diesmal nicht handeln: daß allerdings der gewünſchte Erfolg erreicht werden wird, iſt zu bezweifeln. Dagu hat Spa⸗ nien bereits zuviel Erfahrungen mit den Her⸗ ren in London ſammeln können! aw. * USA.⸗Kunſtgummireifen befri Ein Drittel der MSN.-Kurſtreiſenſied anz 1500 Meilen unbrauchbar. Zu dieſ em Ergebn käm ein ſeit Fahresmitte durchgeführ 1—— ſuch des Sicherheitsdienſtes im USA. ⸗ Bubianas-te Böchfkkelfiung war 0000 Metlen. die Lage irowograd ihre vi 9 ti di S t de 27CC 6 ———— *Mannheim, 21. Dezember. Verdunkelung v. 10.—25. 12.: 17.20—.45 Uhr — Veachtet die Verduntelungsvorſchriften genau! Alie Weihnachtsbräuche Aeberall ſcheint das deutſche Land in dieſer kälken gehen um, gute und böſe, Dämonen und mchtträger, ſchenkend und zürnend, ſegnende und ſtrafende, der Engel und der Beelzebub, as Chriſteind und Pelzmärtel. Wenn wir uns von den Städten entfernen, weg von den traßenbahnen, Niethämmern und Retorten, auf einſamen Wegen in ſtille Dörſer gehen, wo ein unnatürlicher Laut die winterliche Ruhe — Dorfes ſtört, wo der tiefe Schnee ſogar mſeren Schritt geräuſchlos macht— auf dieſen alliverſchneiten ſtillen Straßen können wir enthalben auch heute noch den Geſtalten der Weihnachtszeit begegnen. Es iſt alles Arvätererbe, das ſich unter riſtlicher Verbrämung bis heute erhalten hat. dn dem„Atlas der deutſchen Volkskunde“ iſt as Brauchtum im großdeutſchen Sprach⸗ und Ctedlungsraum lückenlos zuſammengetragen. fl gibt einen Leberblick über die Mannig⸗ altigkeit des Weihnachtsbrauchtums. 9 intevrſonnenwende— Mitternacht— Buubnacht— Weihnacht— Julklapp— ullbucksabend— es iſt das höchſte Feſt. 8 enn die Sonne ſinkt, die Tage kürzer wer⸗ en, wenn die Arbeit des Bauern getan iſt der Winter kommt, dann ſchuf das Volk 1 langen Abenden und Nächten ſich Geſtal⸗ — und Formen. Mag es urſprünglich Angſt or dem Winter, der Kälte und Dunkelheit geweſen ſein, die ſich der Götter und Dämo⸗ zur Abwehr bediente— mag aus Glaube und kiefer Verbundenheit mit der Natur der Grvebos enkſtanden ſein. Mit Martini be ⸗ unt es— da erſcheint Rüben⸗Bouze. Am ilikolaust kommt der Pelznidel, Schotten⸗ Naus, erklas, Nickelmann, Ruprecht, ech Dans Muff f Krampus, Hans Rare, Grabuzi, Shbeler oer 1p Jonß Bohſälkis in Landſchaft und Art das deutſche 1 lk dieſe Geſtalten bezeichnete. Das iſt der tefſte Sinn der Mittwinternacht. Hier werden Ge Gegenſätze gleich, Tag und Nacht, Licht und ſiehatten, Gute und Böſe. Sonne und Fin⸗ kernis liegen im Kampf, bis dann endlich in er ketzten Nacht der böſe Geiſt der Finſter⸗ Die Weihnachts bäume ſind ab ſo⸗ fort in der Neckarſchule abzuholen. uis mit viel Gelärm vertrieben wird und die Seune ſiegt. So tief eingewurzelt waren die Hräuche im Volk, daß die chriſtliche Kirche ſ0 nicht ausrotten, ſondern nur umwandeln Wunte. Aus Mythos machte ſie Spuk, Glaube urde zu Furcht und Aberglaube, Vertrauen Angſt. Aus dem mittelalterlichen Wuſt — Aberglauben haben ſich die Bräuche her⸗ usgeſchält, die dem germaniſchen Julfeſt und r tieſen kultiſchen Innerlichkeit wieder Habew ſind und ſich bis heute erhalten Vielfältig wie die Vräuche iſt ſchon der ** iſt, e Keüddereſchland⸗ 11 6005 Preinselt kommt hier auch die Bezeichnung buksabend, auf aand Miügen und dem be⸗ nachbarten Stral wir dem Jul⸗ Arrvabend, in Süddeutſchland bei Ser naigsbur und Zngolſtadt vereinzelt der nucht un dem Bacheltag. Von den Bezeich⸗ brangen für den Geſchenkhringer am ver⸗ Oket der Weihnachtsmann(Nord⸗ und müldegeſchland) und das Ehriſtkind(Weſt⸗ Süddeutſchland). In der Oſtmark begeg · Söſch, unn Sekan den„Buiperev Wegerl⸗ „ um Iglau dem„Go erl“. Haeben findet ſich der Knecht Ruprecht, der ulmann, der Pelzmärtel und der Bullkater. in auf, der uns heute zum Feſt unent⸗ Hörlich A, Folk e verſchiedenartigſten men. In 8 orddeutſchland ift es der Tannenbaum, in ſc0 ecklenburg der Noſinenbaum, in der bayeri⸗ en Oſtmark und in den neu erworbenen Utgebieten der Puthbaum, in Württemberg 8 tuttgart, Reutlingen) der Buchsbaum, in Sihleswig⸗Holſtein der Julbaum und in der Oſtmark der Zucker baum 9 Schon ſeit dem Jahr 1934 beſteht der Land Venſt der Hitler⸗Jügend, der die Tradition der rtamanenbewegüng fortſetzt mit dem Ziel, Und ſetzte alle Leſunde Städtiugend wieder auf das rur ndzurückzuführen, Die Jugendfüh⸗ ug hatte die große Zutunftsaufgabe erkannt 600 ſe ittel ein, um hier eine geſunde lichtwicklüng anzubahnen. Waren es anfäng⸗ die in der Hauptſache arbeitsloſe Jugendliche, der in dem Landdienſt eine neue Aufgabe fan⸗ ſche iſt in den letzten Wne ee 8 e Ausleſe in die Wege geleitet worden. gewntr wieder wurde die hin⸗ 8 K daß der Nachwuchs, der 5 audieſen bäuerliche ſehe zur Scholle und unter Einſatz der Hanzen Perſönlichkeit an die Meiſterung der —3 Bauereitum geſtellten Aufgaben herangeht ef Huakunft 95 deutſchen Völkes maßgeblich Gſtaltet. Nicht nur innerhald der Grenzen des orreiches et Aufgaben, ſie weiſen ſche allem in die Oſtgehiete, die vom deut⸗ wien, Soldaten untek Einſatz ſeines Lebens eder frei gemacht wurden und nun der Er⸗ 8 ießung dürch den deutſchen Bauern haxren, 8i rbauer im Oſtenl, das iſt das Hoch⸗ des Landdienſtes der Hitler⸗Jugend. wirkiß, aber um dieſes Zieles willen nur die küirklich geeigneten Kräfte eingeſetz werden klanen, war den. Perantwortlichen ſchon lange H100 und da der Zuſtrom zum Landdienſt der Ru det end von 987 zu Jal wach der Weg der Altsleſe endgüſtig beſchritten Plicden, Für das Einſatzjahr 1943/44 wurden 8 ſtmals in aller Gebieten Ausleſelager urchgefü i ie 1 einer Kft, in denen die junge Mannſchaft k Brüfung unterzogen wurde. daßweiner weiteren Ausleſe kommt es dadurch, erſtevon den Jungen und Mädeln die mit dem delteh Lauddienſtjahr einen bümhen Boden ahleiſſen, ſich müßgger be⸗ Paum e Kernmannſchaft für einen häuerlichen legtof entſcheidet, Durch die Entwicklung der dinten Fahre iſt dieſe Kernmannſchaft aller⸗ boffe⸗ immer größer geworden, und es iſt zu güſen, daß das Streben der Fugend, wieder ſch eigener Scholle zu ſtehen und zu Wiaffen wetehin eine geſunde Aufwärtsent⸗ 1 nimmt. 5 ſür bi. Euddieyſt übt aber noch einen weiteren, günſtigen Einfluß aus, das iſt die aktibiſtiſche, Zeit vom Zauberſtab angerührt zu ſein. Ge⸗ —————.... çͤ—— An alle WHW. Betreutel eihnachten vor. In der Gegend von Lüne · kurg, Harbur—.— Oldenburg, Emden rifft man die Dickbuksabend und Bull· dasbe erſt flammte der Weihnachts ⸗ ahr ſtieg, konnte d Ebrendienſt am f Entwicklung des jungen Menſchen fe. Es hatte ſchon ſeine guten Gründe, war⸗ um die Standarte 80 des NSc K die Preſſemänner gerade nach Mosbach beorperte, um ihnen zu zeigen, was man unter Winter⸗ arbeit verſteht. Zuvor gab es einen Abſtecher nach Heidelberg. Dort ſollte den„Funkern aus der i Gut iſt hal die ni—— H die rſe · zeichen zu entlocken verſteht, ſoll bei der Luft⸗ affe auch nie den Steuerknüppel W drücken. Kein Wunder alſo, 94 in den Funkſtellen mächtig gewirkt wird. auf ſeinem Schein bewehe, muß die Katze laufen laſſen. Erfah⸗ rene — —9— empfangen, bei Stille und bei Krach, günſtigen und un⸗ günſtigen Bedingungen. Nämlich genau ſo, wie einmal der Flugdienſt mit ſich ringt. e bee Sore le gelflug miſch. Dort iſt über alles heimiſch, was zur Fliegerei 5 Das hängt nun aber keinesfalls nur mit den Windverhältniſſen zuſämmen. Laſſet uns ein wenig ausholen. Das heißt: laſſet uns eine Spur verfolgen, die von Mosbach ſtracks nach Mannheim führt. Hugo Hübner. Wer etwas weiß vom Mannheim aus der Zeit vor dem erſten Weltkrieg, der kennt auch den Doktor Hübner, den Brauerei⸗ direktor, der zur vorderſten Reihe der deutſchen Flugpioniere gehört. Draußen auf dem Exerzierplatz hatte er ſeinen Schuppen— und in dem Schuppen flugtüchtige Maſchinen. Das war ſchon in den Jahren 1909, 1910 bis zum Weltkrieg. Damals ſteckte die ganze Fliegerei noch in den Babyſchuhen und wurde von vielen für ſſchlechteren Zirkus gehalten. Die techniſchen Vorausſetzungen waren ſelbſtperſtändlich pri⸗ mitiv. Was heute Berechnung iſt, wal da⸗ mals Riecher, wenn nicht einfach Duſel. Männer vom Schlage eines Dr. Hübner dach⸗ ten anders als die meiſten der Zeitgenoſſen. Sie handelten auch anders. Handeln hieß in dieſer Zeit unentwegt perſönliche und finan⸗ zielle Opfer bringen. Hübners Pilot war Suter Aufwindl in Mosbach Die Spur heißt Dr. der 22jährige Paul Senge. Dazu ſtieß faſt gleichzeitig ein Sergeant der klber. Paul Senge ſtarb ſchon in Friedenszeiten den Flie⸗ ertod— der Sergeant aber lebt noch. Er iſt inzwiſchen ſogar ein leibhaftiger Flieger⸗ * geworden. Zurück zu Dr. Hübner. ls nach dem Weltkrieg die Segelfliegerei begann, die Fittiche zu ſtrecken, war er wie ⸗ der in der erſten Reihe. Durch ſeine Initia⸗ tive wurde Mosbach zu einer Segelflieger⸗ ſtadt. Sie iſt es bis zum heutigen Tage ge⸗ blieben. Dafür haben die Männer vom NSc geſorgt, die ſozuſagen das Erbe, Dr. Hübners verwalten und als Pädagogen nicht minder tüchtig ſind denn als Propagandiſten. Davon haben wir uns überzeugt. Im Anfang war der Modellbau. Ihm huldigen die Schüler bzw. die Pimpfe. Lehrer weihen ſie in die Geheimniſſe einer werkgerechten Arbeit ein und laſſen in die Pra⸗ is gleich eine Menge Wiſſenswertes von der liegerei und der Aerodynamik fließen. Der ſunge ſoll mit ſeinem Element vertraut wer⸗ den, ſoll wiſſen, warum dieſe und jene Form beſonders günſtig iſt. Was einer beim Modell⸗ bau gelernt hat, davon profitiert er ein ganzes Fliegerleben lang. Alter Witz, daß die beſten Modellbauer ſpäter auch die beſten Flieger werden. Das haben viele Mosbacher Jungen bewieſen. Wer ſich beim Modellbau bewährt hat, der darf zum Segelflugzeugbau hinüber⸗ wechſeln. Inzwiſchen iſt die Pimpfenzeit ja auch vorbei. Erſt bauen können, erſt über flie. Einzelheit Beſcheid 2 654 und dann erſt flie⸗ gen! Es kommt keiner ſo bald in den Gleiter. Mit Argusangen wird darauf geachtet, daß einer gewiſſenhaft arbeitet. Nirgends rächt ſich Pfuſch aber auch ſo ſehr wie gerade hier. Die Mosbacher Jungen machen einfach keinen Pfuſch. Wer, wie geſagt, treu ſeine Zeit ge ⸗ dient hat, wer einen größen Teil Frei· zeit in der Werkſtätte nutzbringend ange⸗ wendet, der darf einmal am Steuerknüppel ſitzen. Aber das iſt ausgeſprochene Sommer⸗ arbeit. Ans ſollte ja nur etwas von der Winterarbeit des NScͤ gezeigt werden. In Mosbach hat die Fliegerei wirklich guten Auf⸗ wind. Mit dem braven, inzwiſchen verſtorbenen Dr. Hübner begann es—tt. Nehmt die Abjchlußprüfung ernſt! Ein wichtiger Abſchnitt der Verufsaus bildung Vor kurzem haben die Wirtſchaftskam⸗ mern die Anmeldungstermine der Früh⸗ jahrs⸗Abſchlußprüfungen für die Lehrlinge und Anlernlinge in Handel und Gewerbe bekanntgegeben. Die Prüfungen werden vorausſichtlich in der zweiten Hälſte des Februar und in der erſten Märzhälfte ſtattfinden. Notwendig iſt nun, daß nicht nur„die Wirtſchaftskammern ſich ſchon jetztsauf die für das Berufsleben ſo vie⸗ ler junger Menſchen wichtigen Abſchlußprü⸗ fungen vorbereiten, ſondern auch die beteilig⸗ ten Jugendlichen ſowie ihre Lehrherren. Vor allem ſollten aber auch die Eltern der jetzt vor der Prüfung ſtehenden Lehrlinge und Anlern⸗ linge ſich nachdrücklichſt darum kümmern, ob ihre Söhne und Töchter auch hinreichend vor⸗ bereitet ſind, um die Lehrabſchlußprüfung be⸗ ſtehen zu können. Bei den letzten Prüfungen im Anlernberuf der Bürogehilfin z. B. ſind es beſon⸗ ders die Fächer Stenographie und Maſchinen⸗ ſchreihen, in denen immer wieder viele den Prüfungsanforderungen nicht gerecht werden. Bei den letzten Abſchlußprüfungen der Büro⸗ gehilfinnen hat faſt die Hälfte der Prüfungs⸗ teilnehmerinnen die Prüfung nicht beſtanden. Das lag bald ausnahmslos daran, daß ſie die bereits herabgeſetzten Prüfungsau⸗ forderungen in Stenographie und Maſchinen ſchreiben nicht erfüll⸗ ten. Gerade in dieſen Fächern iſt aber ne⸗ ben hinreichender Ausbildung im Vetrieb ent⸗ ſcheidend, ob die Jugendlichen den Anter; richt in der Berufsſchule mit eifrigem Vorwärtsſtreben wirklich ernſt nehmen, und ob ſie an den vom Leiſtungsertüchtigungswerk der Deutſchen Arbeitsfront veranſtalteten oder anderen Sonderkurſen teilnehmen. Die in abgelegenen Orten woynenden Ju⸗ die wegen der Verkehrsmöglichkei⸗ en heute ſolche Gelegenheiten nicht wahrneh⸗ men können, müſſen zu Hauſe eifrig üben. Sie ſollten ſich auch im Heimatort abends und Sonntags mit Kameradinnen zu gemeinſamer Aebung wenigſtens in Stenographie und hand⸗ ſchriftlicher Aebertragung zuſammentun, wenn keine Schreibmaſchine 0 Verfügung ſteht. Selbſt. die Pauſen im Ausbildungsbetrieb kön⸗ nen zur Not zum Aeben benutzt werden. Wir wiſſen von vielen Großen in Wirtſchaft und Wiſſenſchaft, daß ſie in ihren Werdejahren ihre geſamte Freizeit zu ihrer Fortbildung benutzt haben. Auch die Betriebsleiter haben die Pflicht, ſich anhand des Berufsbildes und der Lunddienſt- eine große Berufzaujgabe der Jugend Sicherung gesunden Nackwuchses für das Bauerntum weltanſchaulich⸗politiſche Ausxichtung, die die Jungen und Mädel neben ihrer bauerlichen Pepenspigeng durch das Gemeinſchafts⸗ Lrlebnis des Lagers mitbekommen. Denn wir dürfen eins nicht außer acht laſſen nämlich daß der deutſche Bauer im Sſten mit dem Land auch eine politiſche Aufgabe über⸗ nimmt, Er muß unbeirrbar feſt ſeinem mufibnalfäzialtiſche elanſchen und auch ſeine nationalſozialiſtiſche Weltanſchauung gegen alle artfremden, Einflüſſe, denen er unter den Fremdvölkiſchen ausgeſetzt iſt, klar behaupten önnen. Nur dann wird er gls Vorpoſten des das Exbe des deutſchen Frontſoldaten dex beiden Weltkriege wahren können. Was hier Füt Nr geſaqt wurde, gilt auch für das del, das ſich nicht“ nur als Bäuerin, ſondern auch in den verſchieden⸗ ſten Berufen für den Oſten entſchei⸗ en kann. 5 Es iſt nun nicht ſo zu verſtehen, daß alle, die ſich für den Landdienſt der Hitler⸗Jugend mel⸗ en, ſpäter in den Oſten kommen Es herrſcht hier das Prinzip der Freiwilligkeit, da nur der, der etwas aus 4 95 Entſchluß heraus unter⸗ nimmt, guch wirklich etwäs Hochwertiges leiſten wird. Auch die engere Heimat bietet noch immer Aufgaben genug, um einem Teil dey Landdienſtfreiwilligen Arheit und Lebens⸗ möglichkeiten zu geben. Die Jungen und Mä⸗ el, die im Altreich bleiben wollen, werden ſich für einen der SHpezialberufe ent⸗ durch die ſie dann zu einer Anſtellung n einem größeren landwirtſchaftlichen Betrieb ommen können, Zuſammenfaſſend kann-geſagt werden: Die ükunftsgufgahen und ⸗ausſichten für ie Landdienſtfreiwilligen ſind aroß und ön, Wenn auch heüte noch manche kriegs⸗ bebingte Schwiexiakeit heſtebt, noch mancher⸗ orts Mängel auftreten, die nur ſchwer zu he⸗ heben ſind, ſo ſind doch Ziel und Weg klar umriſſen. * Mosbach In Neudenau ſiel das ſechs Jahre alte Töchterchen des Arbeiters Kaxl Frank in der Küche rücklings in einen Wä⸗ L ſchezuber mit kochendem Waſſer. Das bedau⸗ ernswerte Kind erlitt ſo ſchwere Verbrühungen, daß es ſtar b. ——————— Prüfungsanforderungen Rechenſchaft darüber abzulegen, ob ihre Anlernlinge ſo ausreichend mit Stenographie und Maſchinenſchreiben be⸗ ſchäftigt worden ſind und einen Leiſtungsſtand erreicht haben, der den gerade in dieſen Fä⸗ chern naturgemäß ſtarren Prüfungsanforde⸗ rungen entſpricht. Denn die Prüſungen zeigen nicht nur den Leiſtungsgrad der Prüflinge auf, ſondern laſſen auch Rückſchlüſſe auf die Ausbil⸗ dungsleiſtung des Betriebes zu. Mögen alle Beteiligten die kurze Zeit bis zu den Früh⸗ jahrsprüfungen noch dazu ausnutzen, etwa Ver⸗ ſäümtes mit eiſerner Energie nachzuholen. Neue Prüfungsordnung für Volksſchullehrer Der Reichserziehungsminiſter hat eine neue„Ordnung der erſten Prüfung für das Lehramt in Volksſchulen“ erlaſſen. Nach ihr werden vom 1. Mai 1944 ab die Abſolventen aller Lehrer⸗ und Lehrerinnenbildungsanſtal⸗ ten geprüft. Entſprechend der hohen Ver⸗ antwortung, die dem Volksſchullehrer in ſei⸗ nem Berufe obliegt, werden die Aufgaben der erſten Prüfung wie folgt umriſſen: Sie ſoll feſtſtellen, ob der Prüfling die notwendi⸗ gen allgemeinen und beruflichen Kenntniſſe und Fähigkeiten beſitzt, damit er als Lehrer im nationalſozialiſtiſchen Staat die deutſche Jugend unterrichten und erziehen kann. Die charakterliche und weltanſchauliche Wertung des Prüflings wird ſich auf ſeine Haltung und Leiſtung während der ganzen Ausbil⸗ dungszeit ſtützen. Doch werden in erſter Linie die Gutachten über ſeine Arbeitsbereit ⸗ ſchaft und unterrichtliche Tätigkeit während des fünften Ausbildungsjahres die Grundla⸗ en für dieſe Beurteilung bieten. Von be⸗ onderer Bedeutung iſt dabei das vorgeſehene Gutachten über das Landſchulprakti⸗ kum, denn es erlaubt, zu beurteilen, wie der RM. Die ſich in ſeinem erſten ſelbſtändigen Einſatz der Lehrerbildungsanſtalt nicht nur beruflich, ſondern auch charakterlich und po⸗ litiſch bewährt hat. Da, wo die Prüfung notwendigerweiſe Wiſſensprüfung ſein muß, ſoll ſie jedoch auch Wiſſensprüfung bleiben. Die Prüfung beſteht aus vier Teilen: 1. Prüfung in der Leibeserziehung; 2. münd⸗ liche und ſchriftliche Prüfung in Deutſch, Ge⸗ ſchichte, Biologie mit Raſſenkunde und Erb⸗ lehre, Grundfragen der Erziehung, allgemeine Anterrichtslehre und Methodik der Fächer; 3. Prüfung in Muſik⸗ oder——— (nach Wahl des Prüflings) und 4. Pritfung in der Schulpraxis. Zur Prüfung können ſich die Angehörigen des dungsjahres einer Lehrerbildungsanſtalt mel⸗ den. Die Zulaſſung wird abgelehnt, wenn Haltung und Leiſtung während des letzten Ausbildungsjahres nicht einwandfrei waren oder wenn die Leiſtungen in einem Fach „ungenügend“ oder in mehreren Fächern „mangelhaft“ ſind oder wenn das Arteil über das Ergebnis des Landſchulpraktikums„un⸗ enügend“ iſt. Nicht zur Prüfung zugelaſ⸗ ene Bewerber können ſich nach einem Jahre erneut zur Prüfung melden. Wenn die Prü⸗ fung nicht beſtanden iſt, kann das fünfte Aus⸗ bildungsjahr wiederholt werden. Ergibt auch die zweite P einen nicht ausrei⸗ chenden Erfolg, ſo iſt eine weitere Wieder⸗ holung unzuläſſig. 0 Mit dem Eiſernen Kreuz 2, Klaſſe wurde Gefreiter Kurt Tiſcher, andhofen, Buſſardſtraße 20, ausgezeichnet. Die weihnaͤchtliche Betreuung der La⸗ zarette findet am heutigen Dienstag durch die NS⸗Frauenſchaft ſtatt, und zwar um 14 Ahr für das Reſervelazarett l und um 16 Ahr für das Reſervelazarett l1. **So leben wir! Im heutigen Anzeigen⸗ teil befinden ſich einige Bekanntmachungen des tädtiſchen Ernährungsamtes. Sie beziehen ſich auf die Zuteilung von Schnaps, Kartof⸗ eln und Aepfeln. And der verſprochene Wein? D Der 0 5 noch ſo zeitig, daß wir ihn an Weihnachten zu treuen Händen haben, So le⸗ ben wir Für Radler und Autofahrer befindet ſich gleichfalls eine wichtige Notiz, be⸗ treffend die Anträge auf Räder und Bereifung und den Bezug von Kraftſtoff, in unſerem An⸗ zeigenteil, —k Weihnachtskerzen nur in Fliegerſchaden⸗ gebieten. Der Bedarf an Kerzen iſt naheliegenden Gründen zur Zeit beſonders groß. In erſten Linie gilt es, die Front und ſolche fliegergeſchädiaten Gebiete, in denen die normale Lichtverſorauna geſtört iſt. uu berück⸗ ſichtigen. Weihnachtskerzen werden da⸗ her in dieſem Jahr nux an Haushaltungen mit Kindern in den am ſchwerſten von feindlichen uftterror getroffenen Orten ausgegeben, In dieſen Orten ergehen über den Verkau An Weihnachtskerzen beſondere Bekanntma⸗ ungen. rung der Teſtamente Seerl e fünften Ausbil⸗ h rer Reinheimer aus) Eröffnung der H4J⸗Spielzeugausſtellungen Am Freitagnachmittag eröffnete Oberge⸗ bietsführer Kemper die Spielzeugausſtellung des Straßburger Hᷓ⸗Bannes, verbunden mit einer Gebietsausſtellung. Die Eröff⸗ nung, an der u. a. Oberbürgermeiſter Dr. Ernſt und Gebietsmädelführerin Kempf teilnahmen, erfolgte im Rahmen einer kurzen Feier mit Muſikvorträgen der Bannſpielſchar. Der Obergebietsführer ſagte in ſeiner An⸗ ſprache, die HS habe alles aufgeboten, damit kein Kind, vor einem leeren Weihnachtstiſch zu ſtehen brauche. Beſondere Berückſich⸗ tigung hätten die Mannheimer ge⸗ funden, ſur die 40000 der beſten Stücke in Form einer Kameradſchaftsſpende abgezweigt worden ſeien. Die Spielzeugher⸗ ſtellung bilde einen feſten Beſtand im Dienſt der 98. In einer ſtändigen Werkſchule des Gebietes in St. Peter, Schwarzwald, wurden Sachbearbeiter der Einheiten geſchult, um ihren Kameraden die nötigen Anleitungen ge⸗ ben zu können. Mit 990 Genugtuung ver⸗ zeichnete der Obergebietsführer, daß es ein el⸗ ſäſſiſcher Bann, nämlich der von Hagenau, geweſen ſei, der in der Aktion dieſes Jahres an der Spitze liege. Von 15 000 Jungen und Mädeln ſeien dort 47 000 Einzelſtücke herge⸗ ſtellt worden, wobei ſich alle Gemeinden bis zum kleinſten Holzfällerdorf beteiligt hatten. Der Obergebietsführer dankte zum Schluß allen Kameraden des Gebietes ſowie den Be⸗ trieben, die Werkſtätten und Material zur Verfügung geſtellt hatten. Ein abſchließender Rundgang überzeugte davon, daß die dies⸗ jährige Spielzeugaktion ſich nicht nur durch größere Mannigfaltigkeit, die ſo ziemlich jeden Wunſch unſerer Buben und Mädel berückſich ⸗ ſichtigt. ſondern auch durch beſſeres handwerk⸗ liches Können und den größeren Erfindungs⸗ reichtum der jungen Künſtler auszeichnet. NSG. — Sicherung der——— Der Reichs⸗ iuſtizminiſter hat eine Verfügung zur Siche⸗ eindeinwirkung herausgegeben. Der Sgerichtspräſi⸗ dent kann danach beſtimmen, daß die in beſon⸗ derer amtlicher Verwahrung eines Amtsgerichts(Verwahrungsgerichts) be⸗ findlichen Teſtamente und rträge nach Vornahme einer bigten—.—— bei Spielzeugaktion der HJ gehtweiter Obergebietsführer Kemper 9055 nach⸗ ſtehende Anordnung an die Hitler⸗Jugend des Gebiets Baden/ Elſaß heraus: Die Spielzeugaktion iſt im Gebiet Baden/ Elſaß in dieſem Jahr wiederum ein voller Er⸗ folg. Die Meldungen der Banne haben er⸗ geben, daß die Zahl vom—— erxeicht, ja ſogar an verſchiedenen Stellen überſchritten worden iſt. Die Betreuung, die wir in dieſem k vorzunehmen haben, iſt aber noch größer als im letzten Jahr. Ich ordne daher auf dieſem Wege an: Die Herſtellung des Spielzeugs wird fort⸗ Sſetzt bis zum 23. Dezember ein⸗ ließ— Der Verkguf auf den verſchiedenen eihnachtsmärkten ſoll nach 24. Dezember, 15 Uhr, verlängert werden. Kamergden, Kameradinnen! Arbeitet weiter nach der Parole:„Kein Kind ohne Spielzeual Heidelberger Querſchnitt Der Weihnachtsmarkt der H§ in der Stadt⸗ halle war ein voller Erfolg. Käufer waren ir dichten Scharen erſchienen. Die Spielſachen konnten ſchnell abgeſetzt werden. Zur Unterhal⸗ tung der Kleinen wurden an beiden Nachmit⸗ tagen Märchenſpiele im Ballſaal vorgeführt. Auch der HZ⸗Muſikzug ſetzte ſich zur Unter⸗ haltung ein. In einer Jul⸗Feier der„ in der Menſa am Sonmigeeeen an der auch Verwundete und Urlauber der teilnahmen, ſprach /⸗Ober⸗ ſturmführer Profeſſor Dr. Fehrle über Sinn und Bedeutung des Jul⸗Feſtes, das uns als Sinnbild der Hoffnung und des Vertrauens überkommen iſt. Es iſt Symbol der Treue, Feſt des Lichtes und Feſt des Glaubens an Mutter Aund Kind ſowie Feſt der Gemeinſchaft. Die Feier war umrahmt von Klaviervorträgen, die von Angehörigen der Polizei dargeboten wur⸗ den. Gemeinſames Eſſen und Kaffee vereinte die Teilnehmer der Feier in traulichem Beiſam⸗ menſein. Auch Mitglieder des Städtiſchen Thea⸗ ters trugen zur Unterhaltung bei. Für Mon⸗ tagabend war eine Julfeier für Kriegerfrauen und die Angehörigen der gefallenen Kameraden vorgeſeben. Der Mozart⸗Chor der Berliner Hitleriugend wird auf Einladung der NSG„Kraft durch Freude“ am 30. Dezember, um 17.30 Uhr, in der Stadthalle ein Konzert geben. Kaufmann Hermann Paßmann, Anlage 4, vollendet heute ſein 70. Lebensigbr. Er iſt In⸗ baber einer großen Grubenholzfirma, die ihren R und weitreichende Handels⸗ 3— Kroth en Ds Bertof—— 4 ubroxt hat weitreich 5 untergebr erden. erwahrungsgericht ugen beſitzt. aus iſt Paß⸗ bleibt zuſtändig 4 die Annahme zur Ver⸗— als weidgerechter Ja——— der im wahrung und der Herausgabe, zur afne des 5 ildi gevachtet hat. Verwahrungsbuches und zur Ausſtellung des Die Gemeinden Langenelz und Mudau auf dem intexlegungsſcheins. Den Aufna Winterhauch, für die er ſtets mit tätiger Hilfe chten iegt die Eröffnung des Teſtaments— — Eine Robert⸗Koch⸗Sondermaxke. Bis zum 15. Janugr 1944 läßt der Reichspoſt⸗ miniſter aus Anlaß des hundertſten Geburts⸗ tages des berühmten deutſchen Arztes Prof. Dr. Robert Koch bei größeren Poſtämtern eine azu 12 plus 38 Rof mit Kopfßild des Gelehrten nach einem Entwurf des Berliner Graphikers Wogenauer abgeben, Ferner werden bei dem Poſtamt in Berlin C2 am 11. Dezember dem Geburtstag Robert Kochs, und bei dem Poſtamt in Woll⸗ ſtein gelegentlich der dort ſtattfindenden Ro⸗ hert⸗Koch⸗Woche vom 9. bis 15. Dezember Sonderſtempel verwendet. eingetreten iſt wenn es zu belfen galt, ernann⸗ ten ihn zum Ehrenbürger. Euſtachins Biller meiſter Euſtachius Biller iſt im Alter von 78 Jahren geſtorben. Aus ſeiner in der Theater⸗ ſtraße gelegenen Werkſtätte ſind in den Jahr⸗ zehnten vor dem Krieg künſtleriſch hervor⸗ ranende Intarſienarbeiten hervorgegangen, die auch im Ausland und beſonders in Ueberſee ne⸗ ſchätzt wurden. Kurz vor dem Krieg war ſeine Werkſtätte auch für beſonders ſchöne Winter⸗ hilfsabzeichen miteingeſetzt. Die eine Serie zeigte in Holzeinlegearbeit die deutſchen Hand⸗ werkerwappen, die andere Tierbilder aus un⸗ ſeren früberen Kolonien. eeeeeeeeneeeeen, Zimmervermietung auf dem Land Der Heidelberger Landrat erlie mit des und Wietſche miniſters für den Kreis§ reisanoxdnung für Lere Veidelberg eine möblierte Zimmer, Schlafſtellen ſowie Untervermietung leerer und möblierter Woh⸗ nungen. Die angeordneten Höchſtpreiſe dürfen ohne vorherige es Landrats ni lichen kitten und nur bei Vorliegen aller ſach⸗ ichen werden. Wer höhere als die zuläſſigen Ent⸗ gelte fordert, erſbrech, ewährt 5 ſich ge⸗ währen läßt, wird beſtrafl⸗ Aus der ſehr umfangreichen, bei den Bürger⸗ meiſtereien vorliegenden Anordnung* exvor⸗ gehoben, daß die Zimmer in fün üte⸗ aäruppen eingeteilt ſind. Der Grundpreis für ein Zimmer und eine— beträgt je nach Qualität des Zimmers M(ſehr gute Zim⸗ immer), 25 W uniffiere Shet), 28 Mäe Kinfache nm) und 16 immer), einfache Zimmer) u 900 leinfachſte Zimmer). Bei Wohn⸗ Schlafsimmer für eine Perſon kommen bieiſſe 60 Prozent Zuſchlag 9 10 Grundpreis, a 21,60, 18, 15, 18,20 und 10,80 RM. Für e Zimmer mit zwei Betten für zwei Perſonen werden künftig 5 Prozent zum Grund⸗ 2 preis exhoben. Zwei Zimmer mit zwei Betten iür zwei Perſonen koſten 72, 60, 50, 44 und. Die Höchſtpxeiſe ermäßi ſen ſich bei Zim⸗ mern im R ſowie bei Zimmern mit abgeſchrägten Wänden um mindeſtens n fe n Betrag his zu ſe M berechnet wer⸗ en, Für ſind pro werſon und Bett „75, 8 und 2,50 RM feſtgeſetzt Ein Doſſenheimer erhielt das Nitterkreuz Doſſenheim, 20. Dezember. Aus dem Führerhauptquartier wird gemeldet: Der Füh⸗ rer verli⸗h das Ritterkreuz des Eiſernen Kreu⸗ zes an Major d. R. Richard Hilsheimer, Abteilungskommandeur in einem Artillerie⸗ Regiment, Major d. Ht. Richard Hilsheimer, am 29. No⸗ vember 1895 als Sohn des Betriebsleiters Hils⸗ eimer in Doſſe* im geboren, hat ſüd⸗ weſtlich Wiasma durchgebrochene ſtarke feind⸗ liche Kräfte in den Feüerſtellungen der Artil⸗ lerie zum Stehen gebracht. Mit den in direktem Beſchuß feuernden itzen infanteriſtiſch eingeſetzten Kanonieren, au denen noch kleinere Gruppen von Grenadieren ſtießen, baute er eine neue Abriegelungsfront auf. Große Erfolge in der Milcherzeugungsſchlacht i. Fürth i. O. Zu der in der Turnhalle ab⸗ gehaltenen Milcherzeugertagung waren gegen 500 Bauern und Bäuerinnen aus dem Ein⸗ zugsgehiet erſchienen. Nach einem Marſch wurde die Tagung durch den Vorſitzenden) der Molkereigenoſſenſchaft, Bürgermeiſter Ret⸗ tig, eröffnet, der auf die großen Leiſtungen der Landwirtſchaft auch im bierten Kriegsjahr hinwies. Dann F der Hauptredner, der Vorſitzende des Milch⸗ und Fettwirtſchaftsver⸗ bandes Frankfurt a.., Pg. Deſch, das Wort. Er führte den Anweſenden in eingehenden Er⸗ läuterungen die Steigerung der⸗Milcherzeu⸗ gung in den letzten vier Jahren vor Augen, wo⸗ bei er beſonders die Wichtigkeit der Milcherzeu⸗ gung in bezug auf die Fettverſorgung des deut⸗ ſchen Volkes betonte. Als noch Kreishauernfüh⸗ i m die enormen Leiſtungen des deutſchen Landvolkes gewürdigt hatte, er⸗ folgte gemeinſam mit dem Betriebsleiter der Molkerei, Pg. Forſter, die Siegexehrung. Im Einzugsgebiet wurden als Preisträger für her⸗ vorragende Leiſtungen 30 Betriebe mit einem iplom, einem Geldpreis und einer Garnitur Gebrauchsgegenſtände ausgezeichnet. An der Spitze der Sieger ſteht der Keichsſiegen Bauer Adam Schork, Unter⸗Hamhach. Mit einem Diplom und Geldpreis wurden 100 Betriebe als beſte Milchlieferanten des Ortes geehrt. Für borbildliche Führuna einer Milchſammel⸗ ſtelle wurden fünf Milchſammler mit Geldprei⸗ ſen und Urkunden bedacht. Die Schlußworte ſprach in Vertretung des Kreisleiters Kreis⸗ obmann Meid, der über die ietzige Ernäh⸗ d ruhaslage Deutſchlands im Vergleich zu der im Fahre 1918 ſprach und die bohen Leiſtungen des deutſchen Landyolles herausſtellte. Fette Gans als Belohnung Frankenthal. Hier wurden in letzter Zeit Kleintier⸗Zuchtanlagen von Dieben heimgeſucht und wiederholt Diehſtähle ausgeführt. Als Be⸗ lohnung für deujenigen, der Angaben zur Er⸗ mittlung der Täter machen kann, bat einer der und acher Pöhere in Anſpruch genommen d Geſchützen und einigen Beſtoblenen eine fette Gans ausgeſetzt. Nach den Spuren zu urteilen, dürfte es ſich bei den Dieben um einen Mann und eine Frau handeln. * ber dieſes Jahres wurde einer nheimer amilie, die fliegengeſchädigt war, 111 em Schloßplatz ein Koffer 40 Inhal entwendet. Nun konnte der Täter, ein 781ähriger Rentner von hier,ermitteltwer⸗ en. Er wurde in das Gefängnis eingeliefert und ſieht ſeiner gerechten Strafe entgegen. L. Philippsburg. In der Adventsfeier der NS⸗Frauenſchaft verabſchiedete die Kreis⸗ frauenſchaftsleiterin Frau Döther, Bruchſal, die nach Bruchſal verzogene Ortsfrauenſchafts⸗ leiterin Frau Bernhardt und führte die neue Frauenſchaftsleiterin Frau R 8 i 10 ihr „Freiburg. Ein achtjähriger Junge wurde, als er die Straße überquerte, von einem Kraft⸗ und wagen erfaßt und ſo ſchwer verletzt, daß er in der Klinik ſtar b.— Ein zweiter Unfall ereig⸗ nete ſich an einer Straßenkreuzung der Mittel⸗ wiehre. Eine 61 Jahre alte Fr a u wurde in der Dunkelheit von einem Radfahrer angefahren und tödlich verletzt. Speyer. Der 64 Jahre alte Spenaler Joſef 36 Würl befand ſich abends nach einer Feier auf dem Heimweg, als er an der Feſtylatzſtraße von einem ſchweren Kraftwagen tödlich über⸗ fahren wurde. *Saarbrücken. Mit ſeinem Lieferwagen ſtieß der Kraftfahrer Friedrich Kleyſer von Wallerfangen auf der Straße von Siersburg nach Niedaltdorf gegen einen Straßenbaum. Dabei wurde ſeine neben ißm ſitzende Ehe⸗ frau ſo ſchwer verletzt, daß ſie alsbald ſtarb. Klepſer kam mit leichteren Verletzungen davon⸗ — Am 16. Dezbr. wurde im Bahnbof Prims⸗ weiler während Ausübung ſeines Dienſtes der Reichsbahninſpektor Albert Mann von einem Perſonenzug erfaßt und getötet. Mann bat vermutlich das Herannahen des Perſonenzuges überhört. Der Rundfunk am Mittwoch Reichsprogramm:—.15 Uhr: Zum F und Behalten: Deutſche Städte und Indu⸗ ſtrien. 11—11.30 Uhr: Kleines Konzert mit Opernmuſik. 11.30—12 Uhr: Ueber Land und eer(nur Berlin, Leipzig, Poſen). 12.30 bis 12.45 Uhr: Der Bericht zur Lage. 12.45—14 Uhr: Beſchwingtes Mittagskonzert mit Soliſten, Chor und Orcheſter. 14.15—14.45 Uhr: Das deutſche Tanz⸗ und Unterhaltungsorcheſter und ſein Streichquaxtett ſpielen. 15.30—16 Uhr: Kammermuſikaliſche Koſtbarkeiten von Weber, S und anderen. 16—17 Uhr: e Buiite odienfolge gus Operetten. 17.15 b15 18.30 + 5 Heitere Weiſen, dgawiſchen(17.50 bis 18 Uhr), Das Buch der Zeit. 18.30—19 Uhr: Der.799 1 19.15—19.30 Uhr: Front⸗ berichte. 20.15—21 Uhr: Unterhaltung für Sol⸗ daten mit Orcheſtern und Soliſten. 21—22 Uhr: Die bunte Stunde. 1 Dentſchlandſender: 17.151-18 Uhr: Max Trapp:„Vom ewigen Licht“, der Deutſche hilharnioniſche Chox und die Berliner Phil⸗ armoniker, Leitung der Komponiſt. 18—18.60 Uhr: Streichquartett G⸗Dur von Schubert. 20.15—21 Uhr: Konzert des Berliner Rund⸗ unkorcheſters unter Leitung v. Arthur Rother: eber, Liſzt, Richard Strauß. 21—22 Uhr: pernſendung mit Künſtlern des Theaters der Hanſeſtadt Bremen, Leitung: Fritz Rieger. Soo dick geschãltꝰ Da bleibt von mir nicht viel übrig! Schäbverluste sind vergeude · tes Volksnahrungsgut. Die Kartoffelernte ist knapper als sonst. Haushal- ten ist die Parole! Ocher: Nur Nillartofſvin ———————— ch. Möclichteit bis⸗ eſtorben. Marqueteur⸗ I Schwe 5 20. Dezember.*. Septem⸗ E —————— muß jetzt raſch hier weg; ich habe Dringliches 50 8 Die weiße Wöllin Her Rudoll Schuenneke Der Finne Gambö und ſein Hund Riff wandern ſchon tägelang über das Packeis. Morgen werden ſie zur Ablöſung auf der Sta⸗ tion ſein. Der Hund, ein gelbbraunes, ſtrup⸗ piges Tier, iſt ein Prachtexemplar mit gutem Kopf, harten Läufen und wachen Augen. Der Finne und der Hund gehören zuſammen. Man kann ſich den einen ohne den anderen nicht den · ken. Entbehrungen und Gefahren des Polar⸗ eiſes haben ihre treue Kameradſchaft beſiegelt, wenn ſie oft monatelang fexn von allen Men⸗ ſchen in der weißen Anendlichkeit leben. Aber dennoch gibt es etwas, das ſtärker iſt als die Verſchworenheit zweier Geſchöpfe auf Tod und Leben. Es iſt die ewig geheimnis⸗ volle Stimme des Blutes, die über Geſchlechter hinweg plötzlich rätſelvoll und urgewaltig er⸗ klingen kann. In wallenden Stößen ſpürt man, das in ihr eine Kraft wirkt, die mächtiger iſt als alle Bande. Beim letzten Biwak war es. Mitten in der Nacht hat Riff aufgeheult, ſo ſchaurig und jam⸗ mervoll, daß Gambö mit einem Satz von ſei⸗ nem Lager aufgeſprungen und vor die Hütte geeilt iſſ. Doch nichts war im grauen Däm⸗ merlicht zu erſpähen als ein Punkt, der zwi⸗ ſchen den Eisblöcken verſchwand. vielleicht ein Haſe, Fuchs oder Wolf, jedenfalls nichts, was „Riffs fiebernde Erregung hätte rechtfertigen können. „Was ſind das für Poſſen, alter Burſche“, wendet ſich Gambö an ſeinen vierfüßigen Ka⸗ meraden. Der hockt neben ihm, ſchlägt mit der Rute, während ſeine Augen glänzen vor Wild⸗ heit und Gier. Am nächſten Morgen, als ſie weiterziehen, hat Riff die Naſe immer hart am Boden und verſucht, vom Wege auszurücken. Seine Lun⸗ en keuchen vor Anſtrengung, und an ſeiner Schnauze hängt eine lange Nebelfahne. Gambö muß ihn ſtramm an die Leine nehmen und wenn er immer wieder verſucht, vom Wege abzudrän⸗ gen, dann reißt Gambö ſo heftig an der Leine, daß es den Hund rücklings in den Schnee wirft. Da weiß Riff, daß es keinen Sinn hat. Er gehorcht ſtill, doch wach. Zuſammen ziehen die eiden den Schlitten durch die Eiswüſte. Nur manchmal lauſcht der Hund in den Wind, der über das Eis bläſt, dreht den Kopf und hebt die Naſe lauernd nach ſeinem Herrn. Am Abend erreichen ſie die Station, eine erbärmliche Hütte, nicht mehr. Sechs Wochen werden ſie die Einſamkeit teilen, Menſch und Hund. Riff hat ſeinen Platz nahe der Tür, dort bindet ihn Gambö an, damit es ihm nicht möglich iſt, allein auf Jagd zu gehen, er könnte dabei leicht einmal bleiben. er Hund will Gambö nicht gefallen. Er hat etwas Lauern⸗ des in ſeinem Weſen, ſpitzt manchmal die Ohren und kann ſeine Erregung, für die er keine Erklärung findet, nur mit Mühe nieder ⸗ halten. Spricht Gambö mit dem Tier, wie das ſeine Gewohnheit iſt, ſo blickt Riff nicht wie ſonſt auf und ſieht ſeinen Herrn mit klugen Augen an, ſondern legt ſeine Schnauze auf die Pfoten und kümmert ſich nicht um ihn. Er entzieht ſich ſeinen Liebkoſungen und ſchielt nur bis⸗ weilen aus ſchrägen Augen. Meiſtens aber hält er die Lider geſchloſſen, ohne zu ſchlafen. Es iſt, als wolle er das Witternde, das Wilde, das Gierige in ſeinem Blick verdecken. Eines Morgens findet Gambö Wolfsſpu⸗ ren rings um die Hütte. Sie verlieren ſich im Eis.— Dann entwiſcht Riff doch. Er hat, während Gambö ſchlief, die Leine durchgebiſ⸗ ſen und ſchießt ins Freie. Mehr beluſtigt als zornig blickt der Mann ihm nach, ſein Geſicht iſt geſpannt. Angefähr in hundert Meter Entfernung hebt ſich etwas Weißes aus dem Schnee, eine Wölfin— eine weiße Wölfin—, blickt Riff entgegen. Sie läßt ihn herankommen, läuft weiter und erwartet ihn wieder. Im nächſten Augen⸗ blick kugeln beide im Schnee. In Gambös faltigem Geſicht iſt ein leiſes Lachen. Riff —— die Bolſche wiſten vor. ROMANVON MARTAWINTER 209 In dieſer erſten ruhigen und beſinnlichen Stunde ſeines neuen Daͤſeins entzündete ſich wieder, wie ſo oft in der Einſamkeit ſeines vergangenen und ausgeſtrichenen Lebens, ſein Wille an jener Lehre, die er als Knabe emp⸗ fangen und wie einen heimlichen Schatz durch ſeine freudloſen Tage getragen hatte: Es gibt kein Anmöglich! Du mußt nur ſtark genug wollen, und du wirſt erreichen, was du willſtl Er brauchte nur Frau Amrei einzuſetzen in die⸗ ſes Geſetz, an das er glaubte, und Frau Am⸗ rei wurde ſein.. Er trat ans Fenſter. Drü⸗ ben über dem Tag löſte ſich von einer blanken Felsnadel ein weißes Wölkchen und ſchwebte im unermeßlichen Blau empor.“ Gerührt hef⸗ tete Bayerle ſeinen Blick an dies niegeſehene ſchimmernde und ſchwereloſe Gebilde. Drunten im Tal ſchlug auf einem aus dem Dorf aufragenden Kirchturm eine Ahr elfmal. Als der letzte Schlag verklungen war und Bayerle noch immer dem Wunder der Wolke nachſann, die vor ſeinen Augen in ein Nichts zergangen war, wandte er ſich, im Gefühl, daß jemand ihn anſähe, um und ſah in Annettes furchtloſe blaue Augen, die ihn prüfend be⸗ trachteten Sie mußte ihn ſchon eine ganze Weile ſo angeſehen haben. Bayerle fühlte ſich — dieſem Blick unſicher und verlegen wer⸗ „Herr Bayerle“ ſagte Annette mit einem kleinen Lächeln— ſie war ſchon eine Zeitlang wach geweſen, fühlte ſich friſch und ausgeſchla⸗ ſen, war ſich über die Ereigniſſe des Vormit⸗ tags klar und hatte ſoeben einen Gedanken zu Ende gedacht, der. wenn er richtig war, die Lö⸗ ſung all der rätſelhaften Ereigniſſe- um Stefan brachte—,„Herr Bayerle, ich danke Ihnen ſehr! Es war ſehr freundlich von Ihnen, mich hierherzubringen. Ich war übernächtigt und hatte nicht gefrühſtückt. Aber 8 iſt alles wie ⸗ der in Ordnung. Ich habe mich ausgeruht und du tun iſt ſtark und hat ſchon manchen Wolf erledigt, denkt er.„Plötzlich iſt das Lachen wegge⸗ wiſcht. Die Tiere beißen ſich nicht, ſie kämp⸗ ſen auch nicht, ſie balgen ſich nur. Dann laufen beide plötzlich davon. Gambö ſteht, bis ſie beide verſchwunden ſind. Er wartet Tag für Tag, Woche für Woche, doch Riff kehrt nicht zurück. Es iſt die einſamſte Zeit, die Gambö in der weißen Wüſte je verbracht hat. Dann kommt die Ablöſung, und er muß allein zu⸗ rück nach der Hauptſtation, allein durch Eis und Schnee— ſieben endloſe Tage. Am vierten Tage ſieht er, wie mitten durch das Gelände zwiſchen den Eisblöcken ein Hund und eine weiße Wölfin ziehen. „Riffl“ jubelte Gambö und lacht vor Freude, den Hund wiederzuſehen. Riff ver⸗ hält, dreht ſofort ab und fegt auf ihn zu. Doch hinter ihm ſitzt die weiße Wölfin im Schnee und ſtreckt den Kopf. ESin jämmerliches Heu⸗ len weht über das Eis. Mitten im Lauf bleibt Riff wie gebannt ſtehen, er blickt zu Gambö und, zurück nach der weißen Wölfin. Gambö pfeift wieder. Aber der Hund rührt ſich nicht mehr, — hinter ihm heult die Wölfin. Er zaudert, macht dann plötzlich kehrt und raſt zu der Ge⸗ fährtin zurück. Es iſt ein Bekenntnis,— das Bekenntnis zu ſeinem Blute! Wütend reißt Gambö das⸗Gewehr von der Schulter. Er legt auf die Wölfin an, doch dann läßt er das Gewehr langſam ſinken. Seine Augen ſind ſchmal, der Mund hart und ver⸗ ſchloſſen. So ſieht er den beiden nach, bis ſie zwiſchen den Eisblöcken verſchwinden. Aeber hundert Geſchlechter hinweg ſpricht die Stimme des Blutes! Der Hund hat zurückgefunden zu ſeiner ureigenen Art, er wird wieder zum Wolf ⸗Art will zu Art, Blut zu Blut! Geheim⸗ nisvolles Wirken der Natur!— Irgendwo zieht eine weiße Wölſin mit einem Hund über das Eis.—— und iſt den Menſchen verloren. Die Mutprobe ſvon Aris Im Hauſe Pedeira wurde ein Feſt gefeiert. Herr Pedeira, eein höherer Beamter der por⸗ tugieſiſchen Kolonie Neuguinea, hatte Bekannte und Freunde zu einem Eſſen in ſeine Villa am Rande des Dſchungels geladen. Es ſollte ein Abſchiedseſſen für Frau Dolores, die Frau des Hauſes ſein, die in wenigen Tagen nach Por⸗ tugal zurücktehren wollte. Das Mahl war be⸗ reits beendet und die Gäſte ſtanden oder ſaßen nun zwanglos plaudernd umher, während Kaf⸗ fee und Liköre gereicht wurden. Den Geſprächs⸗ ſtoff bildete die Frage des perſönlichen Mutes. „Sie vertreten alſo die Anſicht, Kapitän Suarez, daß es uns Frauen an Mut fehlt?“ fragte etwas ungehalten Fräulein Mallagahes. „Ihre Skepſis iſt recht wenig ſchmeichelhaft für uns 8 „Man könnte ſogar: faſt beleidigend ſagen“, fügte eine andere Dame raſch hinzu. .„Oh, ich hatte wahrhaftig nicht die Abſicht, jemand zu kränken“, proteſtierte der Kapitän lächelnd.„Ich habe nur einen ganz allgemei⸗ nen Eindruck von der Sache und ſtützte mich hierbei auf folgendes Beiſpiel: Sie werden zu⸗ geben, daß es kaum eine Evastochter auf der Welt gibt, die nicht beim Anblick einer Maus einen Schreckensruf ausſtieße oder gar auf dem nächſtbeſten Stuhl Zuflucht ſuchte!“ Es folgte ein kurzes Schweigen, dann rief ein jüngerer Ingenieur übermütig aus:„Ich ſtimme dem Kapitän zu— im allgemeinen fehlt es den Frauen durchaus an Mut! Und es iſt eine altbekannte..“ In dieſem Augenblick unterbrach ihn Frau Dolores mit kurzem Auflachen: „Halt, meine Herrſchaften! Ich bitte um Plötzlich rief Kapitän Suarez, deſſen Platz ſich in der Nähe der Tür befand, mit entſetzt geweiteten Augen:„Da— eine Mambal“ Alles wollte unwillkürlich auffahren, dach die Hausfrau hob beſchwörend die Hand: „Um Himmelswillen— Ruhe! Bleiben Sie ſtill ſitzen und rühren Sie ſich nicht!“ Langſam kroch unter dem Tiſch eine ſchwarze Mamba hervor, jene gefährlichſte Giftſchlange Afrikas, deren Biß ſelbſt den ſtärkſten Büffel tötet. Wie mit unwiderſtehlicher Gewalt an⸗ gezogen, ſchlängelte ſie ſich auf das aufgeſtellte Gefäß zu. Nun löſte ſich der Bann, der über den ſchreckerſtarrten Gäſten lag. Haſtig flüch⸗ teten ſie durch die offene Verandatür ins Freie. Die Schlange konnte von den eingeborenen Dienern leicht unſchädlich gemacht werden. Als ſich wenige Minuten ſpäter alles wie⸗ der beruhigt hatte, ſagte Kapitän Suarez ver⸗ bindlich zur Hausfrau:„Ich ſehe ein, daß mein Urteil über die Frauen voreilig war, denn Sie haben einen wirklich überlegenen Mut bewieſen... Doch darf ich fragen, wie es Ihnen eigentlich gelang, uns dieſe Ueber⸗ raſchung zu arrangieren? Sie konnten ſchließ⸗ lich nicht ahnen, dag „Die Ueberraſchung war durchaus nicht arrangiert, lieber Kapitän“, unterhrach ihn Frau Dolores, indem ſie ſich die Schweißtropfen von der Stirn wiſchte, mit ernſtem Lächeln. „Wie ſoll ich das verſtehen...2“ „Nun, während Sie ſich ſo lebhaft über (PK.⸗Aufn.: Kriegsber. Haring, PB3.,.) „Florentiner Brokat“ am Atlantik Lola Müthel, die eine der Hauptrollen inne hat, kurz vor ihrem Auftreten in ihrer Garderobe. unterhielten, bemerkte ich die Schlange unter dem Tiſch. Wie Sie wiſſen, greift eine Mamba nur an, wenn ſie durch Lärm oder haſtige Be⸗ wegungen gereizt wird. Damit Sie alle Ruhe bewahrten, erfand ich den Trick mit der Mut⸗ probe und ließ den Diener das Schälchen mit Milch auf den Boden ſtellen. Milch iſt ja das Lieblingsgetränt aller Schlangen. Und wirk⸗ lich wurde das Reptil ſofort davon angezogen.“ „Ganz erſtaunlich! Doch wieſo hatten ge⸗ rade Sie als die einzige am Tiſch die Mamba bemerken können?“ „Weil ſie ſich um mein rechtes Bein ge⸗ wunden hatte“, erwiderte Frau Dolores ein⸗ fach. Ein Schauer des Entſetzens ging durch die Gäſte. Es wurde totenſtill. „Ich habe Sie um Verzeihung zu bitten, gnädige Frau“, ſprach Kapitän Suarez endlich mit leiſer Stimme und beugte ſich über Frau Dolores Hand:„Auch Frauen können einen außergewöhnlichen Mut beweiſen. Zumindeſt gibt es Ausnahmen den Mut oder die Feigheit unſeres Geſchlechts(Aus dem Italieniſchen/v. Eliſabeth Nürnberg.) ——————— Ruhe: ich will alle Anweſenden, Herren wie Eisblumen am Fenster Damen, ein wenig auf die Probe ſtellen. Sie werden gleich eine Ueberraſchung erleben; dann wird es ſich herausſtellen, wer von den An⸗ weſenden den größten Mut beſitzt! Niemand rühre ſich vom Fleck! 1000 Piaſter Strafe zahlt derjenige, der auch nur die geringſte Bewegung macht, was auch geſchehen mag, denn er zeigt damit, daß er nicht Herr ſeiner Nerven iſt. Alſo aufgepaßt! Es beginnt!“ Alle Gäſte ſaßen ſtumm und unbeweglich. Nur die Dame des Hauſes wandte ſich mit leichter Kopfbewegung an einen Diener und flüſterte dem lautlos Herbeieilenden einige Worte zu. Der Eingeborene riß in offenſicht⸗ licher Beſtürzung die Augen auf, verließ eilig das Zimmer und kehrte wenige Augenblicke ſpäter mit einer kleinen Schale zurück, die er vorſichtig auf den Fußboden niederſetzte. Dann verließ er haſtig aüf lautloſen Sohlen den Raum. Dieſes ſeltſame Vorſpiel, das den Gäſten völlig unverſtändlich erſchien, trug dazu bei, die allgemeine erwartungsvolle Spannung noch be⸗ trächtlich zu erhöhen. Im Schutz von Panzern geht finniſche Infanterie am Rande eines Waldgeländes gegen *—(.⸗Auf nahme: Kriegsberichter Hedenſtröm, Sch., 3. „Nicht, ſo ſchnell, Fräulein Annette!“ mahnte Bayerle und verſuchte, etwas Freund⸗ lich⸗Zuredendes in ſeine ſpröde Stimme zu egen.„Ich meine, Sie ſollten jetzt erſt ein ⸗ mal etwas Ordentliches eſſen, damit Sie nicht nochmals zuſammenklappen. Ich kann mir denken, daß die letzten Tage etwas viel für Sie waren. And dann vertrauen Sie ſich getroſt mir an! Vielleicht kann ich Ihnen weiter be⸗ hilflich ſein...“ Annette wartete das Ende ſeiner Rede nicht ab. Sie ſprang mit einem unerwarteten Schwung auf, ſchüttelte ihre Locken, trat zu Bayerle, der beſtürzt ſchwieg und unſicher die Augen niederſchlug, und legte ihm mit einer Sie bitte aus, ich käme gegen drei ernſten und fordernden Geſte die Hand auf den Arm.„Sagen Sie, Herr Bayerle: Was hat Frau Hengeler mit Stefan zu tun?“ Bahyerle richtete ſich an dieſer Frage inner⸗ lich auf. Er kam ſich vor wie ein Spieler in einem welterſchütternden Drama. Er nickte tragiſch vor ſich hin.„Frau Hengeler iſt die frühere Geliebte Ihres Verlobten. Wußten Sie das nicht?“ Annette ſah ihn finſter an. Das lügt er! empfand ſie. Dieſe Frau hatte ſie Stefans we⸗ gen zu Hilfe gerufen; ſie mußte ihr dankbar ſein... Sie gewahrte, daß Bayerle ſich über die Wirkung ſeiner Worte freute. Dies be⸗ ſtärkte das Mißtrauen, das ſie jählings gegen ihn hegte.„Ich gehe jetzt“, ſagte ſie ſtatt aller Antwort, entſchloſſen und kühl. 5 „Was haben Sie denn vor, Fräulein An⸗ nette?“ fragte Bayerle lauernd.„Kann ich Ihnen nicht behilflich ſein?“ Annette ſchüttelte den Kopf.„Sie haben mich ja nicht gerufen, Herr Bayerle. Ich muß zu Frau Hengeler, die mir telegraphiert hat. Es muß irgend etwas mit Stefan ſein, das Sie nicht wiſſen Hier— ſehen Sie:„Gefahr ⸗ fürStefan.“ Wiſſen Sie denn, was Frau Hengeler von mir will““. Es gelang Bayerle nicht ganz, die Beſtür⸗ zung zu verbergen, die er angeſichts des Tele⸗ gramms empfand. Er erkannte, was dieſer ilferuf Frau Hengelers bedeutete? Sie glaubte ihm nicht; mit Annette zuſammen wollte ſie verſuchen, Stefan Lechners Anſchuld zu beweiſen. Er mußte verhindern, daß die beiden Frauen ſich zuſammentaten... Ein bö⸗ Warum wachſen ſie ſtets nach oben? Draußen ſchneit es weiche, leiſe Flocken vom grauen Winterhimmel, und ein ſchnei⸗ dend kalter Wind weht die Welt weiß zu. Am Fenſter drinnen ſteht ein Menſch und ſchaut in den Flockenwirbel hinaus, gedanken⸗ voll über das Wunder dieſes weißen Regens, der ſich aus Millionen von feinſten und viel⸗ fältigſten Kriſtallen zuſammenſetzt. Welchen Reichtums voll iſt die Natur, denkt er, die. ſich ſolche Aeberfülle an Formen leiſten kann, nicht nur im Großen, auch im Kleinſten, Ge⸗ ringſten. Wer achtet auf den Schnee? Wer bewundert die Schönheit der winzigen Stern⸗ chen? Der Dachs ſchiebt ſie achtlos vor ſei⸗ nem Bau beiſeite, das Waldtier zertritt die feuchtſchweren Flocken, kaum daß ſie den Bo⸗ den bedecken, und ſchließlich taut eine milde Winterſonne ſie ſchnell hinweg, die kaum ge⸗ bildet und zur Erde gekommen ſind.“ Im Zimmer drinnen iſt es warm, der Ofen glüht, während draußen der Flockenwirbel immer dichter-wird. Nachdenklich lehnt der Fenſtergucker ſich an das Fenſterkreuz, und ſein warmer Atemhauch ſtreicht über die kal⸗ ten Scheiben. And flugs wachſen auf dem Glaſe, wie aus dem Nichts hervorgezaubert, entzückende Aeſte, Zweige, mit glitzernden Blüten beſät, Farnwedel, Palmen, im Nu beblättert mit feingeäſteltem Laub, ſeltſame Pflanzen, und Rankenwerk. Je wärmer der Raum, je kälter draußen die Luft, deſto dich⸗ ter, üppiger wird das Geranke am Fenſter, und im Lichte ſprühen Tauſende von Kri⸗ ſtallen in herrlichſter Farbenpracht. „Wie entſteht dieſes Wunder? Nun, es iſt kein Geheimnis und beruht auf einem einfachen Naturvorgang. Die warme Stubenluft ſcheidet ihre Feuchtigkeit, Waſſerdampf aus, ſobald ſie an den kälteren Wänden und Fenſtern, ent⸗ fernt vom Ofen, vorüberſtreicht. Es bilden ſich Waſſertröpfchen, die bei Froſtwetter auf der Fenſterſcheibe, die unmittelbar mit der kalten Außenluft in Berührung ſteht, ſogleich zu. Eis erſtarren. Eis iſt nun keine regelloſe Maſſe, ſondern ſetzt ſich aus Gebilden von großer Re⸗ gelmäßigkeit zuſammen, wir ſagen, es kriſtalli⸗ ſiert. Die Moleküle bauen ſich zu ſechsförmi⸗ gen Sternchen auf. Wenn wir die Fenſterſcheibe mit dem Mikroſkop betrachten wollten, ſo wür, ſes Lächeln zuckte um ſeinen Mund. Nein, die Sache war fein geſponnen; auch mit vereinten Kräften würden ſie nicht der Wahrheit auf die Spur kommen. Daß Lechner geflohen war, war war der beſte Beweis für ſeine Schuld. „Frau Hengeler iſt übrigens heute vormit⸗ tag nicht zu Hauſe“, ſagte er.„Sie fuhr gleich morgens weg und wollte erſt am Nach⸗ mittag wiederkommen. Da ich dort wohne, könnte ich Ihren Beſuch für den Nachmittag ankündigen...“ Annette ſah ihn zweifelnd an. Sie ſchaute auf die Ahr: Gleich zwölf Ahr mittags „Gut“, entſchied ſie ſich ſchließlich,„richten Ahr hin! Dann wird Frau Hengeler ja vermutlich da ſein. Sie hat mir doch telegraphiert!“ Sie verließen gemeinſam das Hotel. Auf der Straße verabſchiedeten ſie ſich. Bayerle eilte wie gehetzt nach Haus Bu⸗ chenrain. Er mußte ſoofrt mit Frau Amrei reden! 8* 8 2 Es war zehn Minuten vor dem Mittag⸗ eſſen, als die Babuſch Frau Amrei, die re⸗ gungslos im Büro ſaß, meldete, daß Herr, ayerle ſoeben gekommen ſei. Er ſei allein gekommen und in ſein Zimmer gegangen. Am⸗ rei begab ſich ſogleich zu ihm hinauf und klopfte an ſeine Tür. Bayerle öffnete und lächelte beglückt, als er Amrei erkannte. Er fing aufgeregt und un⸗ ſicher zu, reden an— erzählte, er habe einen weiten Spaziergang gemacht, es ſei alles herr · lich und er fühle ſich ſo glücklich darüber, hier zu ſein, und ſei Frau Hengeler außerordentlich dankbar, daß ſie ihn trotz ſeines Krankſeins in ihr Haus aufgenommen habe. Amrei beachtete dies nicht. Sie nickte zu ſeinen Worten, ſah an ihm vorbei und fragte dann, wo er Fräulein Muhr gelaſſen habe. Sie war es nun ſchon gewohnt, daß Bayerle erſchral und ſich verfärbte, wenn man ihn et⸗ was fragte. Ihr Argwohn gegen ihn wuchs, und ſie erkannte alle Zeichen eines ſchlechten Gewiſſens in ſeinem verzerrten Geſicht und den flackernden Augen. Er faßte ſich jedoch ſchnell. „Fräulein Muhr?“ fragte er zurück.„Ach, Sie meinen Annette, die Braut von dem ſauberen Burſchen, dem Lechner? Ja, das arme Mädchen den wir genau dieſelben niedlichen Sternchen erkennen, aus der ſich auch die Schneeflocke zu⸗ ſammenſetzt. Daß ſich ſo verſchiedenartige krauſe Formen auf der Fenſterſcheibe bilden, liegt an der un⸗ terſchiedlichen Temperatur des Zimmers, das nahe der Heizquelle ſtark erwärmt, an den Fen⸗ ſtern jedoch kühler iſt. Dieſer Zuſtand bewirkt eine dauernde Luftbewegung, einen Kreislauf, wie er ſich ganz ähnlich in der freien Atmoſphä⸗ re abſpielt. Die vom Ofen erhitzte Luft ſteigt empor, breitet ſich, von der Decke begrenzt, über den Raum aus und ſinkt an dem Fenſter, ſtark abgekühlt, zu Boden. Da Luft eine flüch⸗ tige leichte Materie iſt, iſt ihre Bahn nicht ſtärr geradeaus gerichtet, ſondern wird von Schleiſen, Kurven und Wellenlinien beſtimmt. Genau in der gleichen Kurve nun, wie die wan⸗ dernde Luft auf die kalte, glatte Fenſterſcheibe trifft, ſcheidet ſich der Waſſerdampf aus und ſchlägt ſich kriſtalliſiert blitzſchnell nieder. So entſtehen die arabeskenartigen Eisblumen, die zierlichen Moostanken bei gelindem, die in ſtei⸗ ſen Schwüngen gebogenen Fächerfarne bei ſtar ⸗ kem Froſt.“ Da alle warme Luft aufſteigt, brei⸗ ten ſich die Eisblumen ſtets von unten nach oben aus, es giht alſo keine nach unten wachſenden Eisblumen. Daß die Eiskriſtalle an der Fen⸗ ſterſcheibe ſtets Pflanzenformen ähneln, iſt ſo ſonderbar nicht. Auch primitive Tiere des Meeres haben oft die Form von Blumen, Sternchen, ja Blütenranken. Es mag uns ein ſchöner Beweis der großen Geſetzmäßigkeit in der Natur ſein, die immer bei all ihrem ſchier unerſchöpflichen Formenreichtum im Rahmen des Geſchaffenen bleibt und ſtets zu den ein ⸗ mal als ſinnvoll erkannten Formen zurückkehrt. Irimgard Heilmann. 6Franzöſiſcher Muſikforſchet Frankxreich ſtarb kürzlich André franzöſiſche Muſikforſcher, dem es zu danken iſt, daß Bach heute eine große Rolle in der muſi⸗ kaliſchen Anſchauung der Franzoſen ſpielt. 5 eſtorben. In Pirro war der Neſtor der franzöſiſchen Muſik⸗ wiſſenſchaft. Er ſammelte einen großen Schü⸗ lerkreis um ſich, der ſeine ſtrengen Forſchungs⸗ methoden übernahm und weiterführte. Er wid⸗ mete der Aeſthetik Bachs ein, Werk, das zum erſtenmal die grundlegende Bedeutung der Kantgten für Bachs geiſtige Weſenheit darlegte und ſchrieb ferner über Schütz, Buxtehude und über die Orgelmeiſter des Baroch. Pirro war einer der wenigen franzöſiſchen Gelehrten der, jüngſten Vergangenheit, die eine Brücke zwi⸗ ſchen Frankreich Und Deutſchland ſchlugen. war auf der Suche nach ihm. Ich weiß nicht, wer ihr geſagt hat, daß Lechner nach Garmiſch gefahren ſei. Ich war es nicht— ich habe es ſelber(nicht gewußt. Ich habe ihr berichtet, daß Lechner Durchgegangen iſt, weil man ihn polizeilich ſucht: Sie hat eingeſehen,, daß Nachforſchungen nach ihm zwecklos wären, und iſt vermutlich zurückgefahren. Die ganze Ge⸗ ſchichte hat das bedauernswerte Mädel natür⸗ lich arg mitgenommenz ſie iſt ſogar ohnmächtig geworden, hat ſich dann aber ganz ſchön er⸗ holt. Hoffentlich iſt ſie auch wirklich heimge⸗ fahren? Man weiß ja nie, was ſo ein Mädel in ihrer Verzweiflung anfängt. Ich habe ihr gut zugeredet— ob es was genützt hat, weiß ich nicht. Sie lief mir auf einmal davon..“ Amrei hörte ſich das an. Es klang glaub⸗ würdig. Immerhin war es ſonderbär, daß An, nette ſich⸗von Bayerle abſpeiſen ließ und nicht zu ihr kam. Sie hatte ſie doch hergerufen.„Hat Fräulein Muhr denn nicht geſagt, daß ſie mich beſuchen wollte?“ „Nein“, erwiderte Bayerle.„Sie fragte mich nur, ob Lechner bei Ihnen geweſen ſei und ob Sie ſeine Geliebte ſeien. Ich ſagte, ich wüßte es nicht; ich ſei ja ſelbſt erſt geſtern ge⸗ kommen. And ob zwiſchen Ihnen und Lechner etwas geweſen ſei, das könne ich erſt recht nicht wiſſen; um ſolche Dinge hätte ich mich nie he⸗ kümmert.“ 3 5 Amrei wandte ſich um; ſie war rot gewor⸗ en. Bayerle merkte ihre Verlegenheit; er ſah ſeine Ehance.„Gnädige Frau“, ſagte er ſtok⸗ kend,„ich weiß, daß auch Sie in dieſen Tagen viel durchgemacht haben. Wollen Sie mir nicht ein wenig Vertrauen ſchenken? Ich würde gern mit Ihnen über Lechner ſprechen. Ich weiß, Sie intereſſieren ſich für ihn, und ich habe nie verſtanden, daß er ſich mit dieſem kleinen Mä⸗ del, der Annette, hat verloben können. Ich habe das Gefühl: Wenn jemand den törichten Jungen, der eben einmal eine Dummheit ge⸗ macht hat, auf den rechten Weg zu bringen dann ſind Sie es! And ich bin ſein Freund, auch jetzt noch.“ Anmrei ſchwieg eine Weile und ſah Bayerle nachdenklich an. „Wollen Sie ſich nicht ſetzen?“ fraͤgte er und ſchob einen Stuhl zurecht. Amrei begriff, — X rro, der 0* Die schöne Magelone Johannes Brahms und Ludwig Tieck Vor etwa fünf Jahren ſang uns Heinrich Hölzlin zuletzt den Brahmsſchen Ro⸗ manzen⸗Zyklus aus Tiecks Nacherzählung des alten Volksbuches von der ſchönen Mage⸗ lone. Diesmal machte man den intereſſanten Verſuch, den Vortrag der Romanzen in die gleichzeitige Leſung der Tieck⸗Dichtung einzu ⸗ beziehen und ſo die Lieder mit den abenteuer⸗ lich⸗romantiſchen Geſchehniſſen der Erzählung in logiſchen Zuſammenhang zu bringen. Aeu⸗ ßerlich gelang dies wohl, zumal Eliſabeth Funckes einfühlſame Sprechkunſt der„wun⸗ derſamen Liebesgeſchichte“ den ihr zukommen⸗ den unaufdringlich ſchlichten Erzählerton gab. Dennoch blieb der Verſuch zum guten Teil problematiſch, was ſich aus dem Zwieſpalt der geiſtigen Größenverhältniſſe zwiſchen Brahms und Tieck erklärt. Während Brahms in der Vertonung dieſer Romanzen die höchſte Reife ſeines Liedſchaffens erreicht, während ſeine Sprache, die tönende, alle Empfindungen des liebenden menſchlichen Herzens: die keimende Sehnſucht, die verzehrende Leidenſchaft, die Seligkeit der Erfüllung, der Verzweiflungs⸗ ſchmerz des durch Schickſalsgewalten von der Geliebten Getrennten und die überſtrömende Freude endlicher Wiedervereinigung voll über⸗ zeugender Kraft zu künſtleriſchem Erleben wer⸗ den läßt, ſchwingt ſich Tiecks Talent in der Magelonen⸗Erzählung nur gelegenlich zu wirklich dichteriſcher Bildkraft auf. einer reichlich bewußt zur Schau getragenen üppigen Phantaſie und in dem Streben nach möglichſter Plaſtik der Detailmalerei gerät Tieck gern in eine gewiſſe dünne Breite der Erzählweiſe, der jenes wahrhaft Bezwingende und heiß Erlebte fehlt, das aus der geradezu jaſzinierenden Stimmungsverdichtung bei Brahms zu uns ſpricht. Da überdies die Ma⸗ gelone⸗Dichtung auch ſtofflich dem heutigen Empfinden ferngerückt iſt und beſtenfalls hiſto⸗ riſches Intereſſe beanſprucht, will es uns doch ſcheinen, daß man die ewig Menſchliches aus⸗ ſagenden fünfzehn Romanzen als ſelbſtändiges Kunſtwerk beſſer für ſich allein beſtehen laſſen ſollte, als ſie in ermüdendem Zuſammenhang mit der ganzen, Erzählung darzubieten. Heinrich Hölzlin ſetzte ſeine gepflegte Singkunſt für die in ihrer differenzierten Stimmungsgewalt ſchwer zu ſingenden Ro⸗ manzen mit neuem Erfolge ein. Die kraftvoll bewegten Stücke voll feuriger Männlichkeit 7105 ihm beſonders gut, aber auch den ly⸗ riſch⸗ idylliſchen Ton oder die Stimm des Elegiſchen weiß er bei kluger und vorſichtiger Verwendung der mezza voce mit ſicherem Kunſtgeſchmack zu treffen. Rudolf Bo⸗ ruyka erwies ſich in der Wiedergabe des außerordentlich anſpruchsvollen Klavierparts als herzhafter Mitgeſtalter des Nomanzen⸗ Zyklus, deſſen erlebnishafte Wirkung auf die dankbar begeiſterten Zuhörer außer allem Zweifel ſtand. Carl Onno Eiſenbart. In der Rechenſtunde „Dein Vatex gibt deiner Muttex fünfzig Mark. Dann nimmt er zehn Mark wieder weg. Was gibt das?“ 72 „Einen Mordskrach, Herr Lehrer!“ Der Grobian Aelteres Mädchen(das einem Angler zu⸗ ſieht):„Verlieren⸗Sie nicht manchmal die Ge⸗ duld, wenn keiner anbeißt?“ „Angler:„Nee,— Sie?“ (Ga.-Aufn.: Kriegsberichter Sthilling, PB.,.) Die alte Handelsſfadt Vathi auf Samos liegt maleriſch von Bergen umgeben an der Nordſeite der Inſel, deren Schutz jetzt deutſche Truppen übernommen haben. Bei 7 0 5 daß der Kranke wohl ſelbſt das Bedürfnis hatte, ſich zu ſetzen; deshalb nahm ſie an. Bayerle ließ ſich auf das Ruhebett fallen, erhob ſich aber ſogleich wieder und ſetzte ſich ſteif und gerade auf einen Stuhl. „Ich weiß nicht, ob es einen Zweck hat, Herr Bayerle“, ſagte Amrei in das Schweigen hiuein,„mit Ihnen über Lechner zu ſprechen. Meine Meinung über Herrn Lechner iſt der Ihren entgegengeſetzt; da werden wir nie zu⸗ ſammenkommen.“ 3 Bayerle verſtand das nicht. Er bat Amrei, es näher zu erklären. 3 Amrei lächelte groß.„Sie, Herr Bayerle, glauben, er habe eine gemeine Tat begangen; ich glaube das nicht. Das iſt der Anterſchied!“ Bayerle ſtand erregt auf und rief:„Aber. da gibt es doch gar keinen Zweifel mehr! Das müſſen Sie doch glauben. Ich habe doch den Beweis—!“„Den Beweis—2“ forſchte Am⸗ rei geſpannt.—* Bayerle erzählte. Er erzählte ſo gut und ſo beredt und bis in die kleinſten Einzelheiten ge⸗ nau, daß ſeiner Meinung nach kein Menſch an Stefan Lechners Schuld zweifeln konnte. Er ſah voraus und ſah ſeinen Weg. Wenn es ihm elang, Amrei zu überzeugen, dann war der eg zu ihr frei, dann konnte er ſie gewinnen And wenn ſie ſich ihm nur um der Tatſache willen zuneigte, daß er noch immer Lechners Freund ſei, wenn ſie Troſt bei ihm ſuchte, an ſeiner Freundſchaft Halt fände— wäre dies nicht ſchon viel, wäre dies nicht ſchon unermeß⸗ liches Glück? Er mußte vorſichtig ſein, ſchlau, auf der Hut. „Amrei ſah, wie ſich das Gebäude des Ve⸗ weiſes vor ihr aufbaute, und es bedeutete ihr nichts. Nein, Bayerle log. Entweder er hatte es ſelbſt getan, oder er hatte die ganze Ge⸗ ſchichte erfunden. Ihr Glaube an Stefans An⸗ ſchuld war nicht zu erſchüttern. Vayerle er ⸗ ſtarrte, als ſie ihm das klarmachte. Das war mehr, als er faſſen konnte. Das war das Ende. Es war alles umſonſt geweſen..„Wie Sie ihn lieben—!“ raunte er nach einer Weile mit tonloſer Stimme. „Ja“, bekannte Amrei freudig,„ja, weil ich ihn liebe, glaube ich an ihn!“ Sie ſtand auf. Cortſetzung ſolgt.) * — ad Ang ebo ote unter St 859 3 2. —— icht gen 1 Jud Jußball⸗R en en ſi en übli Ru In übe en i b ſich a blich dſch i der 990 de iſt de ——— Meiſ au. 880——5 7 dieſe ſterſcha te KS ſich T ark gal aldh rfola Woch U Kr ußball⸗ vom 87 Eudiwee— 7 es 85 zu des SC ſchränke anen en e ee alee 5 200 kee 0 e aee Kicke 585 05 1 50 7 8J0 Elf nders eiſters atte mi elbetri ergang 1 in der ffenb eu⸗If htige B 8 und Mes TSG 2 ugsb 3 tr zügkrä Dres it de⸗ eb a enen run r zweit ach 2: enbu egeg In 0 Retz Augs urge in w af in d räfti den m G arg ei—5 E5 605005 nuna eſſe Di abur fe Schw 8 5 9 er Baſ a ein⸗ m gega äl(020 un a Zwi n⸗ ie, 9 1 e. 1—* n n Inentſchi r St ert mpfbal ie ein 14 3 nu Linie d Dieſ mit m. Nſenb n mit n Ga„ſpielter bellenende mal gi ieden adtelf er Beſ ahn DSC 22 N jeder n— n en fü ſe Pan in Füb⸗ 8 Dam 924 0 umeiſt ielten Da —— von 3 allerdin⸗ 1494 8 awei ſach Mi hrend unktetei üh⸗ b ppenh mes 2 er von gegen Wi 5 W Siel— 110 Heind 0 neu fu 8 i 7 nü ein 8 R„Sie 3 50 0 rs ſi ger E nn de ni),L f„und 9 n 9 8 7 8 65 Ere ukerbellen Neodſeg, die und Mi ädteft n. Nür und zw aus⸗ Eine ichafte üdb 20²6õ heim Iſchte dn je ſpi Weh eword en Jã intri egner otle Wil. pitzenkl ove Tage d rbert ben 1 e ſe ſpielfref 5950 G en r er 2 emach ritt do. Boch l⸗ S 3 15 Run en R ene gensh nelfret Ste 8 K tsel Ei Rri ſchla⸗. em mi kam ffe große ge ſäſſi ahm kekt ſen 0 rimſer.0860-Sles—7 Pch e Senub S des Oſter 6 Kal⸗ wichtsb 1 06—* enpro 4 feee 446 lin— vor Nürn⸗ die mietl bei Ina ie füh Nie⸗ ſeun K Peuen Sie Oſtens bei tend ſ al⸗ Hort pann in Do it 8 K 10 Ama 8 de w Im ſiegt eini 7 mittl ei de olſtat en:0⸗ na v hrend te i a Wi euend ſchl ns bei exxa piel⸗ Herbert Run ung rtm er de ut⸗ Sch„ wir ateur ms, d ankänlic febe Nn ihen ere 6* TS adt, cen Sie 1b den d n der en.d arf Aẽug d—— Hof e g erw und utſch we rd ei„Boxer as 8 1 S6 we ieg üf eſſe den er Mei ex 2 mit 2 re au j. Di n exwar zu en de rgewi ein xern von — 4— 0 Be—— 10———— nicht ubllchun Sb ährig e Paris di⸗ 1 9 eſuchern 20 e. okalſie— Nu agende en wü enhalle ameiſt mpiaſi 83 en Ni erner eiſters des werd Reht ſchtu, nmefer n en Beſſebeng n Ju äd Wferſee S0 ehen Sgen 8— Hein ken 3—— ler ſchln a1810 ſpfele We ehens atenelf 5ball erfee folg 8— gtecdle 0 9 8 mpfe Rahm mit 6300 0 Pfli einen länber euſel chen N eee eſtmarf auf ei 1 Nfg in B ſee übern Vien des, wu Hoff er al ſich Der für Zu ichten der b 8 er. Bo und ings!— zei ſt(50 di traf ine BI. Na K ade— omn Wil 165, e 8 9 Hoff erſ 8 ſi zunächft er die eſten zu ei en i un ſt ris 0 in d Sac ande To ie Gã und SE. Heabo Tabe N nen. 16:2 und ieder or 9000 urde 9 rſt ei ch de chſt e leicht her⸗ deutf einem m e⸗ nen gang—— fe f—— 2 mit G5 Käf üe* 2 Bunkt nach biche ein großen er Ka eüme lan etwas i füßige Gi Eish ſchͤn B In gang r en(S n ſieh us de Seuſ ek 5 ſchuld en di ieſem ner Recht Schl mpf„ein ge Pa in G49. ee orer pf ge⸗ den ſü 5 fehlke Soe⸗ 96865 Feud 0 28 Pir et wu e Füh Er⸗ und te des lußrun ausgeg nzerſchü gen. 93 zu ver he, fücl oöne 9 9 Lanel R aler⸗ 85 9 1673 rde erhö hrung in öſfnete Curo de ka lichen en⸗ ütze 4 in Müre füh e ka t oh ſchen 9 erwiſe in ler⸗ Wo 35 R 5 1934 100 0 9 9— Hufthe e tö einen e die pameiſt m di hatte—* 0 ſſeldor ün See IMorsbah 3 fiät elke. 1610 74—— 144 Fraſfe————* 2 ewann ſaden E——* atte. 0985 Mü 1415 624 den S e dan auf 2: an Hei er Sch loſen raue 8 ürchtet„In—* beim ü 2 8 4. zuf, a Hein te luß Schl un E Plarch n Ta machle 5 er. 0r* ämthe ührer 1200 Külbur 5˙8 5 a endgt kitte Fer dle* en Hof gong— ſge urch 4179. Ss— bar te ſich rde e nd ab. Die er r ein Zu 9— 285.7 10: gülti n. To die T für di 5 S echſel Mitte Wi nd H ha Mi Urt eige e, w ie v en u en ſchhr Karls 010 E 20 3 g ſich or du Tura ie 9H er P hinei en i orſt 33 gfk. ner—— hei 3 Fehl mit nem 0 D0 erdi nd a auf G1 ern b gruh 00 Sch ſir di herſtell irch B ant⸗ Et Heeſe di unkt nein e Fabe ˖ 8 :1 eſten erſeits 1 Ba en ei:4 e nen 7—— S rund hekam er 7 hwere le P te. Bender Kar inen iesn tſieg er⸗ 0 8. va 59 — e 5 flchoe, ieg. enere ſeine der T 9 Nied ari Nant/ zwei nal üb fiel 2 fts-M te S ge⸗ e ſen— n. N* a A erl E Bi des ten er Bi T rr e onmen Aeberg eldungen ten eſſer Erfol 5 Bae ſch S0 Anen Kier 8 wieſ iſtung Sei die G. beka res dreif ark⸗Elf in Vortage fer Hei art) ge Leicht bracht Die.W ewich Ste bor dem 17 fich— vor ale ſchen bereits nur zi a5 1690 ex au K en kei⸗ Raac berpflich—— lf in Paxi Ruuch, hat in Eilen 9147 gewicht eder ie Reich agen t für K feßt 7900 den pas 209 948 einen Müer N nſchaff Per aen Be aris ſonime 930 Kaeer,— 3— K en sbahn zugel alle G de hat genden Nürnb ied, nu fallen en ig Epet enn blerken Drefſer in es der—1— 7 fi—— 8* der———— ſtehens ſonee 18185 in 1 ſich höhere 60 xbel— hat mit aſſen„ und S——— da Club era 0 ie 18 noch ge⸗ in der iel e Mir er ka der KB. G lend enden ldaten Dieſes Beſtm en⸗ harte wwlaſſen ſter H er gro einer ſchon n r Ge u ung Tr ſolorti 5* Gö rtet die.4 d d•4 60. Wfut⸗ m. d erſten ſaues? en Si Peaelerter Jubi ark uß⸗ Hee Vech und eeſe ſien Jor an ud nd O alle anen rtige eine öpbin en Nü Kickere em a Punk auf burg Min usge Rach 90 en N ten ſtige Weſt iea Prin iläu an die Heeſes 3 te hi in d meh erſten m ge—0 elgiſ„Gr Rei ortver r Wirk hat r gute gen rs er In—— 172 45 3 W ah—* änze mark in, de ten Seen n ſog er Schli unid Suunbe geſchri chen— ei ichsbah mögen ung 64•00*˖ iua ben ff Sa den mie krkeuber r. Re echhel,wax R en Bichg Meun di 8 N 48 Aer Mehr at aſſen'ebene agen inſchl, d—0 4) mit iten en el pauſi em⸗ vied mdri eite hkirſ.„wa annſ nut Verhö ſich die A en dion(D ten d beide ar kl 8 auf· heri Im T bis„ der erw iſt vore ſein Halh.* 0 er he ritter lbr r Wi n Tr ch ſch x noch chaft e ſich ältni mit d uswa eine ort as n glä ar, ht“ auf ei rigen Er ragfähi en 2 franshſiſchen P. 860 it wieber 9890. Ver 8— eeſſer Ng e Pale e kbes auf 4 mund)? e u Boden. und S e bigtelt he 00ſiſchen Spo SG efalle er übe Pu it 511 auſe er Daxl er die nksauf verkü ür rer ung ar ie Elf Ng 41 3* ein erha nig gũ 8 fer ärztlich U. He von N en— en. lieni ⸗Wage eladu 1 878 hinat über di Sportf 46 U¹ n, de erflũ nkte(121 n in rland alt ßen rste b„, M itret nicht ufſchmi er upt ün⸗ nbtieb 98 Nü ſeſſter Rudi iſchen de ng bi ibt es 18 755 eond ſmt ein, drit ce die und 8 en— N82 e Tordi ſtellt brück konnie—— geſchl nicht ſter ste Kürnbere S gariſchen bul is zu bei zuge Etraßchurt R 8. et Kicker anüſcha 14 9 Iene dre Ken Ae—— en, wei gen ſche gariſch S a i.—. e in S 10 E ers D1 Acht weni 1(0: K eng Fref w. Sodck Erüdue———* Pen A 8 ergeſſe eil v 9. Be epper di n Eiſ en, däni Di is-— gen hurg— an tutt nim auſen 16 K nigen 215) aiſer Treff as d rt Fi rückr„fehlt eben kam den Keberge Bochun ſen. vrletzt rlin) er die T enba ahn„ ſlow„däniſ ie G F Sansſte In Urfaß auch n6ch 20 Wige ndeng elaute en Sodhate 1ernd S 0. Punete Ser 0 hnwag chen, na⸗ die gar 8 9 7 0—4. gan, erhal 8 d. geb⸗ Garter 5 eſtf Ring an beif ickeit hinan düt— .ae Rückr ie P60 zweit Ni 1ch Serdez u zet Tord aus Der Gaſt ſchw 2 ſſene S1 der t Fed er erſ ank ſtfalenn geſch fremd ina rfen nied un⸗ 98990 29ai Kliy rund es de⸗ unkt leberle en 9 nuten erbe nden Wtt bei mann, Hüter Saezei r Gaß u eini arze Gar⸗(Nü Ru r troh derger erſten Jeines nei⸗ Lad riebe en W̃ us bel um 1 erländi alſo GAnbel Da auc—— ſieg 8 nicht 986 fai Miaatedi albzeit das Ere ve auer 8 S0 ased. 1 Tag 8 nden 90 einer MRund kla⸗ e iſt agen di aden To. ü di⸗ 3 Rich, e 5 0 0 9 5„gilt ie werd übe * Stra Klles gbein auch t gelun⸗— Nartb⸗ du heraus hatte⸗ 13 Tor ſcho gen. ſern ack im und S gck, K4 8* 9 ugenv lecerl über ge gen de als das ragfähi* fiat ßbur in all nur ei ie SG eide Pun über⸗ eim. Hoeführt Li geſtellt Daxl. 06ß. der Hack auch d Ang Schnit ie Set g1 ile und im Fe te W De erletz e nach 8 der Ge u Tragfä um 5 ähigkei⸗ So⸗ 9919 Pinketen Mei rte Spfel Lelt* Fu 90 ſellex, Sa 9 ihgeffe⸗ Wiäsde hen den ſchuelle— ud O6G it nicht PPikbar Meiſte ein glü chafft burg an piel lei Aus am i eine ber und wä ſcho reichf wa ie de⸗ Born egen war i nn na picht i n W. e P as L gariſch To. dü⸗ ruppe mi Fte erhöht r i ücklich e, w ae⸗ eitete gleich n der i gebli ähre n in te S x mit 0 Necar⸗ zwei und im W ch P mmer upp etri na ade hen W ürfe mit ei alieni 8 und guſen in Sch 20(2 on Mü er T ar e Tu ußba Höh ihren ch hli end a den chütz vier ar⸗ 9 eiten zwa Belte unkt er leich ertale ahme gewicht Wage n mit einem niſche Eaeren Sa 10 0 und 10 ra Aud U in d Wmane 391 Gchnfſenen ile Beneipun Aeberr ee ergewiche i bahnwa gelte 5 Freibure f 2¹ mit urd 010 16— wigsh er Wẽ̃ nn⸗ Rue Back im hatte mühun Wenuten 1 Der aſchun e zur mezak 80 ſtets hol(Ho r⸗ agen—* auch en 10 5 die 5 faee Vid. 0 0 50 Suan de Das afen.— eſtma a Sie Kellen Micher Imnbs Süatſch. W Auſgac Roer. Se i0 auf die de en, Biee N Manthein L. Hal rk 8 er.———9 75 5 e. D ein S ie R Privat, ieſe Naß⸗ S nhei In ma ich. ot di ra ei igsh 1(:0) e Tr lhber echſ gur V ück ſer te d rtmu(3 itt ſchlä ann n de chri eichsb und aß⸗ erfol war 4 eim i Bad 17:5 war e B 9— udwi elſtu effer tund— Pauf„Meier mit nder eltwe elgewi gt 8 kam* iftw ahn 8 Klei Füb gek ie Sael Rct als e E auf gabafen Na n90 Weer 8 und fig n N e Ambswele Sene f Se ſbergeben Rer* be, Da 0 9„Serbt 5 110 Reche 05 Glereſten mut 915 9 Auge 60 85 9 10 legte unde ee eiſter deler. ihren zelne Fi usfüh in do hen. 93 e e ch Müh er Kickt.0 rbſtmei Di t, was N 0 9* aunf ieg ein Brach ink ebeeht das och Fü ampe leh os un der we ee Theo 8 S rung ppelter —— 0 und der boten Pate en beſe ne 8 wei⸗ ten d pun efäliſche—.— Pen den iechuungen N Sewerſ r klar h in d den Karls: 1166 11 9 43775 End Ura 83 9 eiſtun ſie 0 Pari er Bef heide der Kr⸗ Tor ne Ufer⸗ 0 9 che Saaneen 1 ſcheine in d——— azu in Fronk E 20 D e Wü⸗ gge e ſich es au in kla⸗ orn iſer S etzun n Mant rankfu belagc r⸗ mit t verm eiler en a raufgä hen, n D ine in n, V ühren ſel in überg b uher as S uſch G fiesb. luch en axes U1 alle Ca eman oldat* nſch Urte ext. 5 einer ocht ſiche m lin änger aber urch n don erſa und doy an VER nt. Von e Mitt du eft i e öff ieß d üblich tſchei—— m Kl en: S aften r Hel u rott gute e. de⸗ Waus 8 ſpon dieſ helte ndanzei auch pelte—— Ml den übri W e Anhei ſdend war. W„Grem 24 P ice mee e, Per Schluhen 01 Ban 10 e u een—— Lager ETUN ri⸗ W0. olen T. Fand Tu N 1f einef war Si eſtma ſky, M chnit heck: K en mei hum) er P lußr agdehr m B ver⸗ fiür end im 5 nahm ertigu und— *Bauf dient reffe ſo amoſe ebent arkaus eie ger; G luſ K— Punkt unde ürger antam ür ſie gülti alle ne wo ng z 10 vermi ca. 40 GEN rp e im mi r des d la tte, w Aene zak, Bi ritt Wae K. 7—*.——9 Blick Hecke tar nied ſteg fi nicht Thi„ru ſich ſin gen V—— llen fi u vert fer⸗ —— K RS in Kriegel bei 80 75608 inkert iewer Fing bert, 8⁰6 zu 8 errheini el an 9 mehr iem Sche alle ernichtu Flieg ie ihre angen jen mod⸗ 2b. W888 Kel 4 8 9 1 trafra Par 9„Balzert 555 Dheob Bra Hack, die oden, in de zick(Efſ iſche 83.— geh äden b feabeie n ng e Korre⸗ Ver n, 55 Nr. 5* ngebote 83— aum ein 118⁵ en Be⸗ e Sabe 9 Schmi Punktn zwei ftte n ann kn en iſt en— ützen. 2—. per Hrslage 80 mit 2 6 940 Pür ein Unter auch 5 15 28 Ghimckerd 95 8 Aatbtel er H. chuß mitt; N iederl Berwa n Run te den ichts⸗ kucbe aber—— tangri zur V In——— e üh aroh Schau⸗ 34.—569— Eum. er ver⸗ Sch W zheb„Luc⸗ eu age N enunge de bi Glad iebe, B 8 der Ei ffe e zerbind über 8 0 0 zeiolt Deck 5 14 5 4 ſel orek gen v„ mit di 90 0 er B** mtſtebe 55 ervtl ene 1e Kri in best. mit 1 Wir olgschaſts im L bett r. hoff einfu 29 190 5 1 und 8.——. dle en 1502— een—— Nah Kauff e at wit K ode erie en.. Toren g gab es Heu größert et uſw Würd chende ges B r Nn über inlrichtu n. Vo Eunt üchen 2 B lerte gehöri Tan Straß ſen ge ürnb oren rend es in N Mi ſer i en 5 o be en Pa jor⸗ NiauB e Kannt N. ee erg gege C. it tatkrö 8 n der* e Papi rfahr Galliche Be⸗ —— Se e 1 0, 1996——— 8. Kl— eisel Ler 1 im boleſ ge— Tesucl 2 itu wieder r 5 ndi 1 1 erſtlitzun von ür 1 wie gefähr⸗ 5 33* Kü 9 Si Aud 619 Sokort und mer, eg. guterh rstW. dhaf such ettu berz er 5 en 9 en iſt tzu 5 v 94²⸗⁰ iede ähr⸗ JW an(e1 ind ge Ze Sl 88. W0 088 en-R hiGr ch eines 7 Ste es ng d ſem 0. 2743 er 5 v 9 77 2˙— e Wege 4 6685 8—— 8— e Hoeſch . Halstelie„Carolastraß an N. Ber 1084 ER nt 81 un———— eite oxk di ungen Fi öbe—— HV ni ibi 2 Aier Pers stelle Unt. St ieter astraß a. othilf Gebr„Neck R dweg Kkf mit 75 Hra⸗ volle—— P S Stiefelſt belelsen aen m. J a m e DD gelu n inr* de„De werd nicht ide 0 — an i 862²6 0H e Nr. 3 Ma e 2u f Schl Aa ost zu 131.BBi— 75 0d vve tausc— m Mi pft urchfü ngen r vor zembe en ka mehr ende mit vIn in Ar Nu 918 un⸗ kf afai„Fried KI Biete d. A sch g.2 he„ 120—— ittel a ge ühru äre g de geſeh r ein nn, w in di S 13 P5 3 NGS mmer W 0 M. Unl.* V. Leg. 200 punkt 1 10 enen——— Auceb a1 emts E 61 Zimmer TAUs ar ſüschk bI. unterhk. a4. Vr. 858, 290 V. a eines iſten. idende eeee.— 5ote unk 3— Sie1010 ut d SKe 965, eyt. erh. H———7— ete 86—. Ne v. aufwgusch nſchei MIE—.— im leiwit⸗ Biet Kuche Rei*3 od. St 8698 05 5 errenm PSuche nlittsc care ag: D iſtleiter: heins an drre——— S———*. e 3 hand Bür 4 2 u„ neu in nd G en ach 29 7. 37 ppe Unt. 8 831 8688— erei r Gr Co.: n b Adelssch oräume 570 nt. Nr Aus- Bron eschit Porz 26 7709ʃ0 2¹ 0 D t. St 857 86„ An B6 aa e W. otdrucke— Ule e Su 4Zim— 50„Wohn 2613 Suc zen irr, K ellan 6 930 uter 50 Russ 6. EN An· itspr ug fir. M ——— 72770 1 waer—— 5 e 0 9 heae Eosel. 7905 Tater TI.AUFEN 280—..—* 8 1 e— mgeb für S81—.————9 0— e 19— 19500 114— 235 95— E* 30 Sen, 1 P⁰ 11 2— 4 — 94 e e. Bapnt Piere le 4* 8 in Pliert oad Fa San Kücken ango. M ucte 23. Lel. 435 TIERxI* ng. 00 5 deie und Kri Ote un miete⸗* WIS nere 95 1 e Man ro* zt⸗ r——— Schrei 48. Punger AR— rgfältit Se 1261 ——————— .n AnWoh 999 ta 05 Klei⸗ uten 0WIe unt zu Kaul. nit gut—26 ermas reibert, 2i. 90 Jahre 81 8*¹ 4 Klei- El 9 ei er S auk iech.N. terh. 939 ch t, Zi Kau auch 0 Jah sere n Si Eh n0 e 9 Wohn unter 83 eim 5 d 7* nige t 8602. 1 Spieg Ein 8 imm ken 2. richt re e altb sich en Bun iegt rwohn 9 indle Suclt zin unget 1. 20 3 gesucht ashe erd Stühl 24 Aeh achiti elsch relschl Pete Neuland- rprobie ewäh*3 8 Maunft er ei Wird 1 1 ausch. 84. ht.—— 3 ka unt. 818664 auch 5 rank. gizim. HEI Rei Sah and-Bri Ausk disk über ———— See ode W K Eieh— a 1 Gesche Sahtei 2 U6hle. Probe. E—— 1 0 t Ra⸗ ch hrere 8 ter Nr. Um üch iedri Küc chw al¹ tüh er St en gege üt 1 firr reibs ühle ne hes E Kee 602 F Ma 1 See Zimmer 1 267 24. 5 1 An chsfeld 5 4 1 gesue aune—— Demte mel N 8—— 4 Su 0 un m.— 2 Zim.* E br. Si 0 Bri utz P Hein„. Ki. anee i e 05* Proe Va 55—— 5156 Wietenf Hoinke 5—— 7 0 ucht. A ohlen 864⁴6.—— en E Weg auf* 1 all en für Verhätt ild Vermn—— Haus⸗ 45 Küche f kenfoir fieg— 1 954.—— N 2 4. 0 Karee, bhe Vüimee P—*.— 9 4———— 5 275 8— eruls— vord öpfiert, in Ma—86 in Zub 9 8 od— E bne 14 M und nur ng 8 Pi üro großer üh mit Kl 1 720 iert. SusEri chür Wer 84.0 W 8 4* Aaeh 8 1 W It. e posti rift. im. Miete ebnnhe* 5 St 8⁰270 iete ertel. W An che Kerr. Witt tags—5 3 us] an„ 1. B 8 ——— K—— 26 908. 65 agern 3* 0 pis 885J0 Kleid t— 838 627— 80—— Gr err.J Ver 14 Uk Geöt t, Sate Pr. 1d ken mit Akeie e 9 5 Wohnk Feud 0 RE Siner it——— üeene uppen T. Sir. 48. U. einst.. Nr. 43 0 te od. en] F. st 2 Küc enhei K5 tänd ank isang Sch och stief Wagen 14W. kath Kl, 13 kath*4 5 4* und t. ült +. St.86 nüh, mit reib ubeh he im, ufe 7i E 21 N7 erden Fri 9 58 7. 4 0 5.* 86827 8 Ses 8 Ir. ind, 61— 828 Rs sch. Bu 2. Lu sch..8 such Ein en 4. au aus, 11 r5 1 555 5— ialtentr 8 P— 1— 5 9 elt, te u—Ha 1t B3 imm eisg eim g de 25 e re nd 81 862 ut ee„18 1 ten u ee Efind Lint Eh Bts us ad, 2 Zi au, Kré La es A 0 ote iun 86 7 aus rren Zi., IV. nte chä Au und— Vore 0—*—— e.—*—— Sarbei ohn TZubchör in„Wes 993*——— A raße N. W. rögel 40 ndi 12 K ebun 6—— 12.—— a—5———— 55 3 aa: 38 n rm. g28. A er it Kü n- raue P S n ges* 5 te schub 750 9.*1 4 107 11 1— Sesc Such gebot K ng. N od 0 Ang Stie 86 Sucht IISube er St 9 9 em groge Zusch„Ers Witer Ei iche 3 4 a eim Zim 8 Al/ u. P Umg ebot ielh 588 An⸗ K rvet 8630 r. 38„ge K riebesi 1. chei er. inheir Heir 5 such ktskr Ang mm F. St 86 Rei e un ose ette 10. run 8. A g. omm esitz unt.., 1 Witz, aten(1 70— S 8385 RB, Sn SESUCH.. 1 ce d Anh 252 f Ehe— S. Sic0ſe Kallrobe e 1Ee 0 2eree—.— Von P 1 9— 5 080 90 5 8 222———— t ode 0cael möbü JR——— eben 5 9115 85¹ Baeb. edderk 4en P. be 1. 668 nschiſ KHe⸗—— in A1 Sir. dö. 6 gestel en.* Ha Mtaite Pilar g6811 resse mi coh—4⁴ am nt. St' auf leid„Armb„Unter Bri B Nähe erté 8 Hei ter v. 7 ——— ube nilte nSeR hand cht. Sebra Mit E 0 ka en.-Ga 84¹ Luch schỹw andu 86 8664. Bellebiae ame 8—. e Fnelte 39 S 8 29 785 9 i 05 fee S 98—— e— 19 05 u 2 i 0 W. 1 0 un—.— E 3 e 8 0 — 9 oder— 9565 Ben Klavi 23 um Preiz Mösli 12 Wolln—99 W— 8 5 8 Witwe 5 Hebndg.—.—— Pe e 0 1 e 3— e Eipn. 10 e Nx. e e 1017 1—5 P—— im 1 erst m Zenh areif. egl ellung uikl 833 weiß en Radio Schi 8 il W in—— sich wied*. n ich Sen f fiel—.— Suen per——.— Beftand dch nleld 8 W46 24 801 hift Mlane xuckunt— 8 etw 2 Sch Heid Falin 685330 er u.— charg and-—00 9 163 St.86 arbe deb-t erklavl er Sie der 2 Haus allel Unt. S1 Ehe⸗ ielemen a—— 64—.808380 9 9 18.— e mod n ent St. 8551 Zusck 3— 80 4832¹ —— 1een kf ee G8 St8688„ weih 3 4 Korb 0ll. 8 Us er Vo ne vo Iſarb cren v. Land mit cht 7 4 —— mer f möal abrika Konvers—. Ae Ka E 3 Kind— Helg fflof K. ub 82 hexiee. 0 ue uge. u, Hen n 88— 3 ntenſ gaß ati en..81 uferſkind oran 2 88913 Rewal Ale ote erb k. cht 0 klei 8 E. 2 ionsle t. P it Te er N ngen gen 8680 nderb engel benw ortwa ſiehf 8³ 6 chroth, Det Uf, ZW 3 bis 70 8612 elrat 2 Ueinst—4 gestell Mößel. Sebgt u ka xiko St 86 79—* 2. Au u. R ett, 1 hois„Kra 9. Fr ach alsber„ge 99 ecks 40 ken E 8 in Mhi He 2 N t we pél Eunt 4. 9¹⁴ eht strag Sb obh.-M 4⁰ trabe mm, an Der.+61 rgstr gr. 1903 en un späte enne t Fr Hau hm 8— 23 2. gesue ere A TA E ortma la 18 Erög end el. 6910 Nr 86E ter St 88 1 enzul au od 8e od cht 5 963 Su zim St 86 ht. us· 18 ote such ntel geg ng. m R 810 tes E orti, G 10.„16 ndzw t 858 eirat. 0. A 2 Pür— Prei Feud gut m 2 mer 92. CH- 1 K Gr 44 Sch. it R Pon, 10 hea„Grohd„ein 55 6. Zus nh. 8bl. Ei 2 arin und Elentr.-A ete ngehe—3 gt. O NafW h bah eut Wan 90ri chrif⸗— —— 5* N„Aet 0 Sien NZEICEN 3 W2455 99 8 rühst n wi olgsc 37. ngeb ofort 8 Ro 143— che 0 050 6 erwa olt, 8 r. gro 57. Em sche. 46 8 18 usend entsp—— 4 usik., tig, Rul Mlrt ——.93 96 5* Tne Eoer fie stadt sofort, such VNr. 261 erl ba.. sucht ges e geg Ohai K 96 2¹ Leitu Ans-h inderk NXI. 7 0 e 20 in verbi Ter heim„ K, 5 treten eirat Herrn Wenn S nich 18.0 Ang erwu t möh 46.8 rer Sel 1 Gei Angei Pe—26.80² 930 Voft von luß ochherd 22. rau tägl, Ruf 8 Käle 0 mostl. Zu in Ver leer 8ie gieich 1 „Ohem ebote nscht ucht. ensts Märk ebot Sbel ue u. Radi olt L 110• an Ste viel erend auß r. 90 arti u rtal. lager schrif die We möbl iker. Unk Ne-Has Angeb änder me asten] U lin-K e Unt 2 zu Kü. EE io, mit K 12⁵ arkst mitſ in seiti orit er 80 5 76 F würts nd M ten 9 z0bb' ein 9 Boh Wohr; Alt E nklap 0 taue üsten 21 8408584 ürger auch V ochtõ U. v. 2 rom-K haus Rei nntags.., un„ Sel ann- re NMe setze fei Sad, Aee 8⁵⁴ Lauend na Eer Nr. 20.Paue 0 20 pis ae* 9 en schuld bainse ochfe1 —— M er Wob 0 LCFeud 55 od 1 20488 u. sche Angeb guten 65 sche 1 Uchs-Str. pi. 8 Such Uhlang Ehep. sucht Les Oerin Relr gt. A118 gebg rcr oock R b ohn⸗ 0h Shei ündte troc 88. 1. Bos gana Unt Ph h P chrö 9 Str artn Itüch chäf 38. t m ige ch., f„ N. ung 5 60 8 od Reid al E 1 cken. Ar, vi 86.8380 12⁵.) ded bam—2 denFxan, abe 20. E 1. 3 8• 45.7 str meinb est ett ein te. Nr Swan—4+ 8 Kauft W u. Ski geB. H oline(——¹ Volt. 6. 1 ensti St. Mit Dere 0. Hh Siu Jolid mittl(aue ebs. li id., Cha⸗ r. 26* A4gcen. 142• Lan. 0 U— 8 K..R oel 6 3 eee Lanh 8 nich h Ha b 5 759. 21 8 auch a Ka. 86 chön igerin, in 8 AB AZim aufen nd geh mit Ang. 42 E.74 m Mant albsch unt chplatt Eig in, in vmpa—. St——98 Aus rker) n mern p4 0 Vie arb Pine— 8 S04 15 Nan u. 4 uhe 8—.— in Küler NE leit. 81— Zuschrft Wrband d1 Lau cter Sirel Rherd 8590 Cetr el für 161 87 heirz ter 0 M. Position iähr. b rikten and.“ Ta 29 oſche Näh 9098 S. N ür 16 30.* raten, osit Sich S e grab.“ lond unter er usc 222 NE0 Seie ScK 1. u i. Iun 90. aBe. 24 40 e. er e 2 1— fn——.— enwagen erkst. 588. Ausg⸗ Su asbadec gut Str. 740 nscht ndorſt ahnung 15514 f0 9„Her. einen ahen 7/ 75 11¹ mit Pend che 9 5 erhalt Pt goplles 61 9— 5 e 0 35 iebev Sich„4 144110 1 uppe 900 Rui Bleirohtd ermö mit 8e 8te. 8 ücklic rnsta uminl 55 41K4 Piu nglas roße.: Uhla gen v riöse ulaus⸗ h Eh erbet em f nich rude t. Am potz um 1 E 9 ETaus gel Ag n Br euest ndstr- orha m He sehe 2 en un 1dl. t——— mich st he Bad 8 quarell ockh 0 abe 2 nd. rrn ndeſtlei ter P Bild edin ch. dciru ebte 5 Badem M 20, Ehet 8 Grö eixs 8668689 von m ken e, F ee Sen ich atork Sunli e rol 9 Baldi ung. ebe 909 Hei bin ongebro Auch— 84868 9in tattg n. rtschaf ige E 8 St. lt ellR. inst—0 pi Sd„ maoch nnt u un 0 Fr. 20k 05 9 58 60. Jahr Uin e 9 9„ Ehe tuktaa Kaut gu no ahr ath d Her nhölt 000 im Ne. anbahaun——5 5 beruft eine: 10 ke, 8 97— 5 5*„S8 ei tz 2 Ban. a Nn veie 1 0— 1•7*17 eife 61 erbet—* Sch einigun R 8 en u ne er frei Wol On gsorbe* nter inte reie ang Kcke Ite P St 935 20 n. 8 5 E p011 9 FAMILIEN-ANZEIGEN Unser Sohn- Wilhelm Heinrich · ist angekommen. In dankbarer Freude: Maria Reichenbach geb. Hersa, z. Z. Darmstadt. Marien- hospital Heinrioh Reitenbach, Mannheim..27. S8349 hrs Verlobung geben bekannt: Melanie Metzeroth— Klaus Gebrge. Münster i.., Friedrichstr. Mannheim, Luisenring 43. in Dezember 1943.— St8644 Statt Karten! Ihre Vermähluns geben 2 2 bekannt: Hilde Schröder geb. Kretzer.“ Mh.-Neckarau, Morchfeldstr. 72 Belfortstr. 49, den 21. Dezbr. 43. Ihre Vermählung geben bekannt. Wilhelm Bruck, Wachtmstr. und Franziska geb. Stern. Milzingen(Westmark)- Fauden- heim, Hauptstraße 58. Großes Herzeleid brachte uns Zurückgekehrt vom Grabe unserer nun in Gott ruhenden lieb. unver⸗ Keil. Mama. meiner guten Erau. Tochter. Schwiegertochter. Schwe⸗ ster und Schwägerin. Ida Bröli geb. Fischer. sage ich all denen. die unserer lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. sie durch Kranz- und Blumenspenden ehrten. sowie ihre schriftl. oder mündl. Anteilnahme bekundeten. meinen herzlichsten tiefempfundenen Dank Neckargemünd. den 16. Dez. 1943 Kümmelbacherhof Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Uirich Bröll und Kinder. für Ausländer und die Abteilung für Großverbraucher des Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamts können in der Zeit vom 24. 12. Die Zweigstellen, die Abteilunspuistrau gesucht für Ladenlokal 2mal in der Woche, 2 Stunden vormitt. Kriegsverkaufsgemein- schaft Ad. Bauer— Wilh. Friedr. Bauer, Mannheim, R 1, 4/6. ärbteig ohneEi- keine Zauhereil Man tauscht einfach das fehlende Hühnerei durch das milchgebo FILM-THEATER rene Milei G aus. 1 gehäufter Eglöffel Milei G wird an Stelle bis 31. 12. 1943 keine Anträge auf Erteilung von Bezugscheinen Prau z. Büroreinigen ges.-3mal Wöch ein. Stund. Telephon 43115 für Spinnstofkwaren und Schuhe u. von Bezugsmarken für eiserne Haushaltsgeräte annehmen., An- dere dringende Anträg: können Putzirau für kleineres Bürs Nähe Adolf⸗Hitler-Brücke sof. gesucht. Angebote unter Nr. 26 955. eines Eies verwendet. Das Milei löst man einfach in Milch auf und gibt es dann zum Mehl. Aber messen Sie Milei G löffelgenau ab.. 80 reichen Sie mit Milei länger und können manches Ei an den in diese Zeit fallenden Werktagen in der Zeit von 10 bis 12 Uhr gestellt werden. Zu dieser STELLEN-GESUCHE [Warum mehr einsparen! Uia-Palast. N 7, Nr. 3. Täglich 13.00, 15.15, 17.30 Uhr(letzter Hauptfilm ab 18.20 Uhr): Dra⸗ matik u Spannung!„Zum Leben verurteilt“ mit Ivan Petrovich in, Gefahr“. immer gleich„Arznei⸗ mittel“? Gegen Kleinere Alltags- Maßnahme sind wir. gezwungen, damit wir den Schriftverkehr mit den von hier Weggezogenen und die uns vorliegenden zahlreichen Rudolt Schröder(z. Z. Wehrmo9. Nachdem wir unsere liebe. gute Mutter. Schwiegermutter u. Groß⸗ mutter. Therese Högerle geb. Müller. zur letzten Ruhe gebettet haben. ist es, uns ein Herzens- bedürfnis. auf diesem Wege all un⸗ seren lieben Freunden und Be⸗ kannten für die Bealeitung“ zur letzten Ruhestätte, für die schrift- liche und mündliche Anteilnahme und für die Blumen- und Kranz- spenden herzlichst zu danken. * die noch immer unfaßbare 8 Nachricht, daß uns. inniast- Seliebter. lebensfroher und hoff- nungsvoller Sohn und Bruder. Schwager Enkel und Netle. Friedrich Lutz „Unteroffixier in einem Gren.⸗Regt. Inh. des E. K. 1 u. 2 und des silbern. Inianteriesturmabzeichens an den Folgen seiner schweren Verwundung. im blübenden Alter von 19 Jahren. 2 Mon., von uns gegangen ist. .-Sandhofen. den 21. Dez., 1943 Sändhofer Straße 176. In unsagbarem Schmerz: Im Namen aller Hinterbliebenen: Familie Jakob Lutæ, Mhrn.-Feudenheim. den 21. Dez. 43 Ziethenstraße Nr. 29. Die trauernden Hinierbliebenen. Sammelanträge auf Erteilung von Bezugscheinen für Spinastofk⸗ waren und Schuhe bearbeiten können. Städt, Ernährungs- und Wirtschaftsamt. 189 OFFENE STELLEN Sachbearbeiter für die Gefolg⸗ schaftsabteilung eines führenden Industriewerkes dring. gesucht. Ausführl. Angebote mit Lebens- lauf. Zzugnisabschr und Licht⸗ bild unter„W. 11. W“ an Ala. Wien J. Wollzeile 16. 1086 Kaufmann, 51., mit langiährig, erfolgr. Tätigkeit in Kredit- un Reichsbank. Industrie u. Handel. 2. Z. Bilanzbuchhalter u. Kassier. erlahren in allen Sparten des kim Betriebes, bes. Buchhaltung einschl. Bilanz. Kasse., Rech- nungswesen, Revision. Persomal u. Organisatio 1 u.., sucht sich ev. sokort in leitende Vertrauens- Stellung zu verändern. Ia Refe⸗ renzen. Gefl. Angeb. mit Angabe des Arbeitsgebieles unt. St 8583. Pension. Beamter sucht, Beschäft.: Beträge, einholen usw. bei Braue- reien od. sonst gut. Untern. auch Vertretungen erwünscht. Kxeise Mannh., Ludwigsh. od. Heidelbg. hevorzugt. Angeb, unt. St. 8655. d Hausmittel, wie sie auch der Arzt beschwerden helfen oft bekannte schau. Nicht für Jugendl.! verkauf für die Weihnachts⸗ Festvorstellungen im Gange! empfiehlt. Nutze also in solchen Fällen deren Heilkraft! Um 80 sicherer werden dann Dir und allen bei ernstlichen Leiden die vom Arzt verordneten Arznei- mittel in jedem Falle zur Ver⸗ fügung stehen. Hat Dir aber der Arzt ein Medikamerit eines“ unserer bewährten Präpa⸗ ratel— für bestimmte Zeit ver⸗ ordnet, so nützt es Dir nichts, wenn Du es trotzdem länger ge — etwaſ Uta-Schauburg, Breite Straße.— Ab 13 Uhr(Einlaß durchgehend): Premiere des glänzenden Weih⸗ nachtsfestprogramms„Tonelli“ Ein Bavaria-Film mit Ferdinand Marian, Winnie Markus, Mady Brühne. Regie: V. Tourjansky. schlacht“.. Deutsche Wochen⸗ schau. Nickt für Jusdl.! Vorver⸗ kauf f. Weihnachten im Gange! u. P. Javor. Vorher:„Einquartis-)“ rung bei Klawunde“ mit Oskarh Sima usw.. Kulturfilm:„Wald Ebenso wie Pelikan-· Schreibbend In- „ger benutzen läflt, wenn man es alle acht Jage wendet, hält auch das Deutsche Wochen- Vor- Rahl, Alb. Hehn. Musik: Lothar Kulturfilm:„Die Chieminger See- Kohlenpapier noch länger, wenn man es nach einiger Zeit s0 um- dreht, daſl die bisherige Oberkante nach unten kommt. Die Iypen teſlien dann andere Stellen 3 ———— ———— vorher. brauchst! Im Gegenteil: könnte vielleicht nachteitig sein! Hast Du noch Beschwerden. s0 kann nur der Arzt entscheiden. ob die Arznei weiterhin am Platze ist. Wertvolle Heilmittel werden Für unser maschinentechnisches All denen. die uns in uns. großen, schweren Leid beim Heldentod meines lieben. unvergeßl. Mannes. Fohnes. Schwiegersohnes. Bruders. Schwagers und Onkels. Karl Schwarzkopf. Obergefr. in einem Gren.-Regt. durch herzliche Teil- nahme mündl. u. schriftl. Frost zusprachen, saden wir auf diesem Wege unseren innissten Dank. Mannh.-Waldhof.. Dezember 43 Westring 57 Langer Schlag 33. In stiller Trauer: Frau Anna Schwarzkopf geb. E Unbarmherziu ist das Schick⸗ sal. Mein innisstgeliebter Mann. der treusors. Vater seiner 3 Kinder. Schwiegersohn. Bruder. Schwager und Onkel. f Gefr. Johann Müller ist nach kurzer. schwerer Krank- heit. im Alter von 44 Jahren. in 9 einem Heimatlazarett verschieden. 7 Wir werden dich nie vergessen! .-Kitertal. Innere Wingertstr. 18 In unsasbarem Herzeleid: Frau Elise Müller geb. Mathias und Kinder Gertrud. Rudi und Akred: Fam. Mischler(Schwie⸗ gereltern): Karl Braus und Frau Marie geb. Müller: Heinrich Mül- Roland und alle Angehörigen. Büro suchen wir 1 Maschinen⸗ Techniker für unser elektrotech- Kraftiahrer sucht Stelle. Besitzt alle Führerscheine Kronauer, Mhm.-Waldhof, Roggenstraße 31. so zu Deinem u. aller Nutzen ge⸗ dasCapitol. Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Ein neuer Ganghofer-Film der Ufa:„Der Ochsenkrien“ mit Paul Richter. Elfriede Datig u. v. a. Neueste Wochel Igdl. nicht zugel Täglich.00..00 und.00 Uhr Letzter Hauptfilm.25 Uhr. Spart. Chemisch-pharmazeutische Fabrik Adolf, Klinge, Berlin: nisches Büro, 1 Elektro- Tech⸗ niker mit guter Auffassungsgabe und Zeichentalent. eventl. auch Kriegsversehrten. Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Sekretärin. 42., mit jahrelanger Lichtsvielhaus Müller Mittelstr. 41 „Tragödie einer Liebe“. Bürotätigkeit. 1 J. im Osten tät. sucht neuen Einsatz in Rumän., Bulg. od Westen, ev, auch Span. Eintr. 15. 1. 43. Ang. u St 8672. Nicht die Füße vernachlässigen, das rächt sich! Die alte gute Regel„Vorbeugen ist besser als Heilen“ gilt auch für die Füße. Vorbeugen heißt richtige Fuß- Eintrittstermin, Militärverhältn., Gehaltsangaben u. Lichtbild erb. unter Nr. 266 87. Großbankfliale in Regensburg sucht eine tüchtige kaufmänn. Arbeitskraft(männl. od. weibl.) kür Buchhaltung u. Korrespond.- Abteilung. Der Eintritt kann so- fort ertolgen., Bewerbungen und Für die wohltuenden Beweise herzl. Anteilnahme durch Wort u. Schrift beim tragischen Tod mein. lb. Mannes. meines herzensguten Vaters. Uflz. Ferd. Schunk. sowie all denen. die ihm das lezte Ge⸗ leit gaben, sage ich auf ds. Wege meinen innissten Dank. Ganz bes. danke ich Herrn Pfarrer Speck für seine trostr. Worte. der mili⸗ tärischen Abordns., der Betriebs- kührung u. Gefolgschaft der Rhein. Gummi- u. Celluloidiabrik für die letzten Worte und Kranzspende. 2. Z. Mhm., M 7. 17. 18. Dez. 43, In tietem Leid: Valerie Schunk. Anfragen unter G 2 255 beförd. Alleinsteh. Geschäftsfrau. 46 J. sucht Vertrauensposten, à. liebst, Gaststätte. Hotel oder ähnl. Ge⸗ schäft. Angebote unt. P St 8661. Geschälts-Empiehlungen Schreibmasch.- Rechenmasch. große Gigli-Film mit Cam, Horn. Ruth Hellberg, Herbert Wilk u. a. Neueste Wochel Jgdl. nicht zugel. Täglich.00,.00 und.25 Uhr. Letzter Haumtühm.10 Uhr. Derſ Wre Schnbe dberdauern diesen Krie Bando Pflegt eie cparsam bis zum Deshalb aue hauchdunn auftragen. Bose immmer gut schliefen. BUudo pflege betreiben. Womit? Nun mit dem altbewährten Gerlachs Gehwol-Fußkrem, er hat Millio⸗ nen geholfen, er wird auch Ihnen Film-Palast, Neckarau..45 und .00 Uhr: Harry Piel in seinem besten Film:„Menschen. Tiere, Sensationen“. Für Judgl. zugel. also gut gelaunt. Gehwol gehö ins Feldpostpäckchen. Erhältlich in Apothekén und Drogexien. Reparatur-Werkstatt.] Bucher, Mannheim. B 1. 9. 112 Was viel verlangt wird, das ist mitunter knapp— besonders in Ann.-Exped. Garl Gabler Gmbfl. München 1. Theatinerstraße 8. Druckerei-Personal für sämtlictte Abteilungen stellt sofort ein: Mannh Großdruckerei. R I.-6. Tüchtiger NegativI-Retuscheur(in) für freies künstlerisch. Arbeiteh. welcher auch in der Lage ist, den Chef jederzeit zu vęrtreten, ber Tobias.öffler, Buchhandlung, In⸗ haber: Gertrud Schreiner, gegr. 1765.— Mein Geschäft befindet sich bis auf weiteres in, Achern (Baden), Eisenbahnstr. 5. Sämt⸗ liche Zeitschriften- Abonnenten bitte ich, sich bis zum 30. 12. 43 zu meiden, andernfalls ich über die Zeitschriften verſügen mub. Kriegszeiten. Däs war schon immer s0. Aber stets sind auch wieder Zeiten gekommen, in de- gute Dienste tun. Gut zu Fuß riUwian Thester Mhm.-Fendenheim „Herz Dienstag bis Donnerstag: ohne Heimat“ nach dem Roman „Die beiden Diersbergs“ mit Alb. recht Schoenhals. Gustav Diessl, Olga Limburg. Anneliese Uhlig. Gamälla-Horn u. a. Wochentegs .30, Mittwoch.15 u..30 Uhr. Jugend verboten! 8 nen man„sich etwas Gutes leisten“ konnte. Und so wird es wiecdler sein, nach dem Endsięg: kür alle, die seinen schätzen wissen, Scharlachberg Meisterbrand, ein Weinbrand, sofort gezucht. Foto- und Film⸗ Kloimsteln. München 13, Hohen. zollernstraße 41-58, Tel. 346 52. Mehrere Zahntechniker(innen), as beste Festgeschenk ein Klas- der hält. was sein Name ver⸗ Spricht senlos von Stürmer, stattl. Lot⸗ terie-Einnahme, Mannh., E 6. 26. Wert zuwariete Liedertatel. UNTERHALTUNG Jeweils täsl. 18.15 Vorstellung, Mittw., Sane mre alie Ledertasche erhält ein perfekt. Einarbeitg, in Paladon- Palapont mögl. Angelernte Hilks- pielfilm, 8 und 16 mm, einge⸗ troffen.“ Photo-Kloos. C 2. 15. ganz neues Aussehen, wenn sie mit Nuarin- Lederfarbe aufge JoHREISSLER Aus SRISSENENH WEIM-DESTMMAEN und- Sonntag b bmitt 1800 Sb e e ——— KONZERTE—.— Geors Müller(z. Z. Wehrmacht). u. Frau Lina geb. Menz: Oskar Müller(z. Z. im Felde):“ Martin Mäller(z. Z. im Osten) u. Frau Josefine geb. Menz. Verwandten. Die Beerdiguna findet am Dienstas dem 21. Dez., nachm. 14.30 Uhr. ier u. Frau Gertrud geb. Gunser: sowie alle 1 auf dem Käfertaler Friedhof statt. Untaßbar traf mich die trau- rige Nachricht. daß mein lieber treusorgender Mann. Grenadier Fritz Hering im Osten gefallen ist. Mannh.-Waldhof. Konitzerwes In tiefer Trauer: Anna Hering Wwe. geb. Hoff- mann und Verwandte. 10 Auch wir verlieren in unserem Gefolaschaftsmitalied. Fritz Herina. einen tüchtisen Mitarbeiter. dessen Andenken wir stets in Ehren hal- ten werden. SBeine Betriebsführung und seine Arbeitskameraden. Nach längerem Leiden wurde mein lieber Mann. unser treusorgender. guter Vater. Schwiegervater. Bru- der. Schwager. Onkel. Grohvater und Urgroßvater. Herr Wilhelm Seiiert Werkmeister a. B. im Alter von 73 Jahren. wohlvor- bereitet in die Ewickeit abberufen Mannheim. Meerwiesenstraſe Nr. 2. Z. Gaggenau. Adolt-Hitler-Str.? den 21. Dezember 1043. In tieſer Trauer: Frau Karoline Seitert geb. Hem- berger: Willi Seitert und Frau Küte geb. Homever: Willi Ott und Frau Maria geb. Seitert: Gustar Brenner und Frau Hilde geb. Seikert: Karl Seifert und Familie: Adam Seitert u. Fam.: Frieda Sonntar seb. Seitert: sowie alle Verwandten und drei 8 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei d. schmerzlichen Verlust unseres lieben unvergehl. Sohnes. Günter Nußbaum. Matr.⸗ Getreiter. sagen wir allen unseren herzlichsten Dank Mannheim. Viehhefstraße 6 Familie Josef Nußbaum und Angehörige. kräfte sofotrt od. später Zesucht. Ansebote unter Nr. 26 526. Nach Metz wird v. Werkshandels⸗ Meirgerei Kunz. Neckarau, Nek- karauer Straße Nr. 30. wieder eröfinet! St8675 kwiseh wird. Diese bewährte Farbe ſwird in d. verschiedensten Färbtönen hergestellt. Taschen, Schuhe, Lederbekleidung, Koffer Hilfskraft, 1 Buchhalter(in) zum mögl. baldigen Eintritt gesucht. Angebote unter Nr. 26 935. gesellschaft 1 Eisenhändler, einefWeihnachtsgeschenke! Blitzliant. Fotopapier, Fotoplatten. Foto. taschen, Gelbfilter u. anderes bei Foto-Schassberger. Ludwigshafen Für einen MAN-Lastkraftwanen mit Anthrazitantrieb suchen wir sokort einen geeigneten Fahrer Eck, Kalser-Wilhelm- u. Schiller. Strabe. Geöllnet von—12 Uhr und von 14—17 Ukr. St8498 und andere Ledersachen werden durch Nuarin wie neu und er⸗ halten eine längere Lebensdauer. Geschäften nach Nuarin- Leder- farbe Chemische u. Farbenfabrik Heinrich Zahn, Heidelberg. SANATORIEN mit guten Zeugnisseo. Angebote U. M H 4817 an Ala, Manuheim. Hilger u. Kern. Mannheim, Post- anschrift und Büro: Neulußhein Wir suchen zum sofort. Eintritt: morrhoidalkranke. Staatl. konz Behandlung kommen: und innere Hämorrhoiden. After- darmvorkälle. das Sekretariat, Taunusstraße 5. Wiesbadener Heilanstalt für Hä- Leit Arzt: Ur. med. Lehnert. Zui äubere fissuren, Mastdarmfisteln, Mast. Prospekte durchffabrikbeirieb in Neckarau sucht Wiesbaden 8z Mehrere Kellner(innen), Köche (Köchinnen) für kalte u warme in Baden. Tel. Hockenheim 368 und 293, Stadtbüro Mannheim. Buf. 531 72 2⁵ 976 Guter Rat aus der Mondamin⸗ küche: Roggenmehlkeks fürs Feldpostpäckchen! 250 g Roggen⸗ mehl mit der Sparmenge von nur einer Messerspitze od. einem ge- Küche, Bäfettfräuleins, Spül⸗ frauen, Putzfrauen, Hausburschen u. Toilettenfrauen.„Haus Stadt- Alions Roy, Kunsthandel Ver⸗ steigerungen Schätzungen Mannheim, N 5,7 Strichenen Teelöffel Backpulver Musikalische Akademie der Sta Fragen Sie in den einschlägigen Mannheim— Christuskirche— Sonntag, den 26. Dezember 1943. nachm..00 Uhr. Das National- theaterorchester, Leitung: Eugen Bodart. Mitwirkende: Glanka Zwingenberg(Sopran), Dr. Definer Orgel). Haydn: Weihnachts- sinfonie— Beethoven: Lieder- Reger: Orgelstücke Cornelius: Lieder Frz. Schubert: Sinfonie -moll(unvollendete).. Karten zu RM.50 u..50 an der Natio- naltheaterkasse Kunsthalle), hei Heckel, N 4. 11, Plankenhof. PG; Heidelberg: Konzertzentrale und Dr. Tilimann, Hauptstraße 111. Sieben, ie einen Teelöffel Salz u. Zucker u. einen halben Teelöffel schänke. Mannheim. P 6, 20-21. Buchhandlung N. Wohlgemuth. Mainstraße 39 eröftnet. Kümmel mit—6 Ehlölffel Milch in die Mitte des Mehls geben. für die Erledigung von Stadt- besorgungen einen Boten.. Be⸗ Werbungen unter Nr. 26 937. Hans Baver, Mannheim. Lebens- mittel-Großhandel. Qu 7 Nr. 25. Neue Ruf-Nummer. 500 24. 40 g Fett in Höckchen auf dem Mehlkranz verteilen und alle Zu- Grongaststätte Haus Stadtschänk Gaststätten— Kaffees Hauptausschank Durlacher Hof, geöfknet. 34¹ taten miteinander verkneten. Den Amtl. Bekanntmachungen Teig sehr dünn ausrollen, be⸗ Sekretärin für Unternehmen südlichen Schwarzwald gesucht. Bekannimachung. Anträge bei der Reifenstelle einzureichen abgeholt werden kann. Person aut Ausstellung von Bezugscheinen für Fahrradersatzbereifung und neue Fahrräder sind schriftlich Den Antragsteller geht schrift⸗ lich Bescheid zu, wann der Be- zugschein bei der Geschäktsstelle Zeugnisabschrikten u Lichthild erbittet Schröder-Stranz, Nieder- imFacharupne Großhaudel mit Nah⸗ rungs. und Genußmitteln, Ge⸗ Schäktsstelle Mannheim Qu 7, 25 Rufnummer 500.24. 26.52³ liebige Formen ausstechen oder Nürnberger Brauhauskeller, K 1, 5 die beliebte Gaststätte. 387 Streifen schneiden. Auk einem gekettelen Blech in guter Hitze Schnell abbacken 4 winden über Ereihurg i. Breisg. Wir suchen ſür Mannheim zum Sokort. Eintritt: 1 Stenotyoistin, 1 Kontoristin. 1 Abteilungsleiter für Lohnbüro' u. Sozialabteilung. Angebote mit Lehenslauf u Ge. Kaltsansprüchen Unt. Nr. 26 947 liche Vorsprachen dieser Stelle bekannt gegeben bleibt die Reifenstelle vom 27 sen. Mannheim, den 17. Dez. 43 sind zweck⸗ los. Um die zahlreichen, bis jetzt eingegangenen Anträge bearbei- ten zu können, bitten wir von einer Antragstellung im Monat anuar 1944 Abstand nehmen zu wollen. Der neue Termin für dieſstenotypistinnen Annahme von Anträgen wird an Wegen Abrechnungsarbeiten 12. 1943— 10 1. 1944 geschlos- Hanseatische Krankenversicherg. v. 1875 Merkur(Privatkranken⸗ Kkusse für alle Berufe), Verwal⸗ tungsstelle Mannheim, D 4. 7. Unsere Mitglieder werden um Meldung und Anschriftsänderun- gen gebeten. 26 914 Stenotypistinnen per sofort und später gesucht. Angebote unter Angabe des Berufswerdegangs und der Silbenzahl erbeten unter AM 206 an Werbe-Müller, Dres den-A 1. baldmöglichst Unsere neue Ruinummer: 519 40 Adolf Betz, sen., Mannheim, G 6 Nr. 4. Rohrleitungsbau, Blech⸗ bearbeitung, San. Anlagen. Badesalz in großer Auswahl vor⸗ rätig. Pack. 20,.30,- 65,.78. Planken-Drogerie Erle, D 2, 9. E gesucht. Angebote erbeten unter IM E 4796 an Ala, Mannheim. Kontoristin, vertraut mit Durch- Schreibebuchhaltung, zum sofort. Eintritt gesucht Angebote Lunter Nr 17729 Städt. Wirtschaftsamt Mannhein Enkel und ein Urenkel. Die Beerdisuns findet am Diens- tag. 14 Uhr. in Gagdenau statt. Schmerzeffüllt geben wir Ver⸗ Wandten und Bekannten die trau- rige Nachricht, daß mein inniast- geliebter Mann. unser treusorgen- der Vater. Schwiegervater. Groß- vater. Bruder und Onkel. Wilhelm Wurth Hakr a. D. nach kurzer schwerer Krankheit. Wohlvorbereitet. in die Ewickeit abgerufen wurde. Mannheim. den 20. Dezember 1943 Rheindammstraße Nr. 38 In tiefer Trauer: Phillppine Wurth geb. Kempf: Emil Wurth und Frau: Rudoli Wurth und Frau: Lina Wurth: Anna Hofimann geb., Wurth; Rosa Fürst geb. Wurth: Gertrud Wurth und Brüutigam Helmut Karl. z. Z. im Felde: 8 Enkel- kinder und alle Verwandten. Die Beisetzüng findet am Mitt⸗ Wock. dem 2. Dezember 1943. um 18.30 Uhr. auf dem Friedhof Mannheim statt Nach Gottes unertorschl. Willen verschied in einem Heimatlazaxett am Dienstag, dem 14. Dezember 1943. nach kurzem schwerem Lei- den mein lieber Mann und herzens- guter Vati. unser lieber Bruder, Anker-Kaufstätte Mannheim. Wi, eröftnen unser Haupigeschält demnächst wieder in unserem Zur Neckarsvitze. Neckarvorlang⸗ Der Transportarbeiter wircd aich en diesem NMagel die Hancdl quf-· reißen. Solche Verletzungen leissen sich verhõten. Auf cdie un- vermeiclichen Arbeitsschrammen uncl kleinen Wunden qher gleich ein Wondpflaster quflegen. Carl Blonk, Verbondpilcsterfabrił nonn/ Rh. 4 Straße, 66. Bes.: Jakob Staudt. Ab Donnerstag, den 23. Dezembe Wieder geöfnet. Sts613 Am Waschtag kann die Hausfrau keine große Kocharbeit brauchen. Trotzdem wollen sie und ihre ꝑKossenhaschen Konditorei-Kaffeé u. Konzertkaffee fäglich geöfknet. Familie kräftig essen Was macht man da? Man greift zum topf- Vereine und Gesellschatter kertigen Migetti. Es braucht nicht gewaschen, nicht gewässert zu werden. Die Zubereitezeit 181 kurz. Man schüttet Migetti in die kochende Flüssigkeit, läbt es nur wenige Minuten kochen und bei kleiner Hitze rasch quellen. Migetti ist geschmacksneutral. man kann es also zu süßen, Sauren oder Würzigen Gerichten Mannheimer Ruder-Club von 1875 E. V. Es ist uns zur Zeit nicht möglich, die Beiträge erheben zu lassen. Wir bitten deshalb un⸗ sere Mitglieder, die Beiträge auf unser Postscheckkonto Nr. 26882 Karlsruhe zu überweisen. Gleich⸗ zeitig bitten wir um Bekanntgabe etwaiger Anschriftsänderungen. Der Vereinsführer. Achtungl Kameraden des Skiklu Geschäktshaus T 1 Nr. 1. Bitte „wärten Sie noch einige Tage. wir geben. Migetti ist ein Milei⸗ Erzeugnis! VERKAUFE werden Sie dann wie bisher mit Mannheiml Aenderungen v. An. schriften unserer Mitglieder sind an die veue Geschäftsstelle Mh., rügoson-Weax SEattNER S0RO.„ SONWzEtSTR. 19%20 7 7 SUWIIR AS UO⁰ ünneruvgen Tagen erfolgt. keinen Kraftstof abgegeben haben, Monat Januar Stof erhalten. Vom 27. 12, bis 31. 12. 1943 bleibt stokfstelle wegen können Kraftstoffen, die bis jetzt noch utrag auf Zuteilung von bei der Ausgabestelle im 1944 keinen Kraft. 1943 die Treib- Abrechnungs- arbeiten geschlossen. An Sams- tagen ist die Treibstoffstelle ge⸗ schlossen. Mannheim, den 17 Dezember 1943. Städt PWirt⸗ schaftsamt Mannheim. Treib Textilwaren-Geschäft sofort ge- Sucht. Angebote unt. Nr. 26 941. Hartsteinnlatten. 3 u 4½ cm. so- Milchgeschäft sucht für dauernd Ende der Woche tägl. einige Std. eine zuverläss weibl. Person zum Verkauf.“ Angebote unt. St 8641. wie Terrazzoplatten.5 cm 30,/2u 30 em liefert waggonweise kür Fliegerschäden n. Dringlichkeits- stuken: Hermann Pfähler, Mhm. Neckarau, Neckarauer Str. 97.99. 10.—, zuwerk. Klappert, Tannen⸗ Aug. an. Mörcke. Waldbpfstr. 217/ bérgstr. 2, Teleph. 481 16 nach 18 Uhr. 1 Stehpult 40.—, 2 Weinfässer 120 u. 110 Ltr., ä- 0,40. 1 Baby-Zim. Wer hilit beim Anfertinen einem (vier Totalfl. Schaden-Aufstellg, Zimmer)? Angeb. unt. St 8628. Wagen mit Matr 25.—, zu verk. Wir stellen ver sofort für unseren Tabakentrippungsbetr. noch eine Anzahl weihliche und männliche Gefolgschaftsmitglieder f. leichte Arbeiten ein. Tümmler& Co., Mannbeim-Seckenheim. stofk- und Reifenstelle. Hiliskraft, weiblich halhtags für angefallenen Arbeiten Stellungsbehörde Mannheim Schwager. Onkel und Kette. Heinrich Fauz Reg.-Bauinsvektor Mannheim. München. im Dez. 1943 Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beisetzung hat in München stattgefunden. Schwerzerküllt teilen wir allen Be⸗ Kannten mit. daß, unsere lb. Mut⸗ ter. Schwiegermutter und Groß⸗ mutter. Frau Barbara Friedrich Witwe geb. Weber im Alter von 72 Jahren am, Sams- tag. dem 18. Dez., nach schwerer Krankheit sanft entschlafen ist. 64 1 Mannheim. den 19. Dezember 19ʃ3 Mphornstraße Nr 48 In tietem Schmerz: Lina Mergenthaler geb. Eried- rich: Albert Mergenthaler: Georg Friedrich und Frau: Karl Fried- Zeweks Aularbeitens der pisher Bleiben sämtliche Dienststellen der Fest- in der Zeit vom 23. 12. 43 bis 1. 1. Arbeit.(Krankenkassenahrechn.) 1944 für den Publikumsverkehrſ von Zahnarzt zum 15. Jan. 1944 geschlossen. Total. und schwer⸗ unsere Backstube gesucht. Vor Zeitschriſten mit Versicherung Feudenheim, Blückerstraße 38. AUTOMARKT nützen nur, wenn die Beiträge pünktlich bzahlt werden. Wer Gut, Sparherd mit Backofen 20. zu veik. Lenaustr. 8, part. Iinks. von meinen Ahonnenten in der letzten Zeit in Rückstand geraten ist, melde sch unverzüglich unter Opel Olympia bzw. Mercedes VI70 dringendst zu kaufen gesucht. Angebote unter Nr. 26 910. Puppenküche mit Inhalt M 25.- zu verk. Stamitzstr. 8, 4. St. links. Angabe seiner Zeitschrift und Seiner Policenummer. Fa. Johany Ehemann. Mhm., Kaiserring 42. Schwarze Strickweste f. ält. Herrn M50.- zu verk. Meixner. Wald- hofstrage 224. St8579 Tüchlige Kontoristin sofort ges] vielen lebensnotwendigen Dingen inene rhein. Schitisnachen.] Max-Joseph-Straße 33(Gg. Horr) Horn Lreibstolk-————— 77 Eiso-Schrauben GmbH. München] versorgen.— Unsere Verkauls-Tang e Eisen, 3 41.40 m zu melden. Die fälligen Miialieds. 555 rfolgt die Kraltstofk- Schiftahrtsfirma sucht zum bald. slellen Neckarstadt d. Schönau- in etwa—6 Wochen lieferbar. beiträge sind bis zum 1. 1 1944 Sicherfweg. Nur nugr iur a6 mitl Eintritt eine Kontoristin für all⸗ Siecllung Sind Seclnet! Preis RM 520.—. 400 K Kenn-T auf a8 Postscheckkonto Karls- ocht in der fuboe u. ausgabe für 00 gemeine Büroarbeiten und Brief-südd Kranken-Versicherung à. G. zifier erforderl Abm! 5180 0 ruhe 23 398 zu überweisen. mit Gerentleschein. dem Anfangsbuc 7. 1. 44 Vechsel. Gute Kenninisse deiſ München. Die privats Kranken⸗] Preis HRM 700—. 500 ke Kenn ene rubo 60 B. G 4 85 10. 1. 44 Stenographie und im Mischinen.] Fasse fur Alle! Geschäftsstelle:ſ zilfer exkorderl. Verkäuff, durch VERMISCHTES 5198. D, E, FE am g. u. 11. 1. 44 Schreiben ist Bedinguns. Angeb] Mannheim. Schwarzwaldstr. 10. Gebr. Klufh, Duisburg, Ruhrort G„ H. am 9. u. 12. 1. 440 wit, Ausabe d. Gehaltsansprüche nteressenten wollen unsere Pro..Harmoniestr. Id. Lel. 419 S 2 192 erce J. K. L. am 5—9 7 1. LEuner NI. 289 32. Sekte anfordern. 2 S4ſori0 Oelgemläde(Landsch.) für 955 M, 2 K 32 44 Wir suchen Bürokraft zum sofortWohnschiife und Bürowohnscbiffe200 MR vu verk. Muth, Mhim.W.——— 50 5 20 abeet d. 9,Sel am 5. u. 12. 1. 41/ Eintritt zur Bedienung unseret vermitteln: Gebr. Kluth. Duisb, Speckweg Nr. 138.———— F X. V. 2 am 6. u. 12. 1. 44 kleinen Fernsprechanlage u. fürſ Ruhrort, Harmoniestraße Nr. 14 8 Wer nimmt kl. Möbelstücke mit U. V,) darauf hin-] Sonstige, leichte Hüroarbeiten: Telephon 41947ʃ48. 1 or. Oelgemälde 150.— 2 gr. OelV Weinheim nach Waldmichel- Es Wir 5 die Kraftstoffaus⸗ Wird erkorderlichenf, angelerntHanseatische Krankenversicherung gemälde je M 135. 2u verk. Luſ-bach? Mörmann, Lamexstr. 11. gewiesen, dak einen Verbrau⸗ Köckner Kohlenhandel Gmblfl.Jv. 1875 Merkur(Privatkranken⸗ erfrag. abends zw,•8 b Wedig, wer immt als Beliad 25 8 festgesetzlen MBSeckenheim Hauptstr.-105. Kasse für alle Beruie) Verwal..-Ad.- Nedig.- H. 4. 18. eche Verbraucher vonfsranchekundige Verkäufazin fürſ fungsstelle Mannheim- D 4. Wäschemangel 35.—, Dantebüsteſ n. Idar-Oberstein 0. Baumholder? ramo-Vierradlieferwagen, T0., liefert gegen Bezugschein; Hein⸗ vich Mentzen, Ludwigsbafen/Rh., Lagerhausstraße 131, Tel. 619 64. Zustellen möglichst vormittags Kaſfee Kossenhaschen 9⁴ Helferin, perfekt in allen einschl. gesucht. Angebote unter St 8656. geschädigte Frontkämpfer. nah Der Oberbürgermeister. die 2 sich mit ihrem Urlaubsschein als Erlahr., liebevolle Kinderschwester Urlauber ausweisen. können äus- sweise abgefertigt werden. ManRheim, den 13. Dezbr olster-Gestelle, Liegen für Flie- gergeschädigte, mit eingeb. Pogu⸗ Schaukelpferd für M 35.- zu verk. Hübner, Waldhof. Weizenstr. 13 Tempo od.-Rad-Wagen zu kauf. gesucht. Angeb. unter P St 8599. Patent-Federung(Polster ohne Gurte u. Schnürfädem). Gewerk⸗ schaft„Ricom“ Remagen a. Rh., Kl. Kinderschaukel M 25.— zu vk. Waldparkstraßge 6, Part. links. ers,-Kraftwagen bis.5 Liter zu Kauf. ges. Angeb. unt. Nr. 26 942. 0 75 0 Eiau 2 5* 9 Mas——— a Beααheᷣe= Schließfach 44. od. gebild., kinderliebes Fräulein zur alleinigen Betreuung eines 2jähr. Mädchens(Mufter Kerztin) in Landhaushalt sofort, gesucht Jungen des Geburtsiahrgangs 1927 die sich für die Laufbahnen des und des Res. Albert Blatt ir.,.-., Oualitäts- tabakwaren. Mhm.-Käfertal-Süd. Johannisberger Str. 3, Ruf 53231. Postanschrift: Mannheim-Käfer. tal. Postfach Nr. 31. 26 952 1 Puppenschrank u. 1 Holzdacke zus. M 25. zu verkauf. 1 StS67 VER.OREx Lortzingstraße 22. Grundstück-.Kapitalmarkt Dr. Pillig, Modenbacher Hof, Post Landau/ Wertmark, Tel. Eden- koben Nr. 58. 26 9⁵8 aktiven Offiziers rechtzeitig melden. Kattung eingezogen vu werden. llein die sofortige Abgabe des Bewerbungsgesuches Listet berufung erfolgt nicht. 31. Dezewber 1943. rieh. z. Z. im Felde und Frau und 4/ Enkel. Beerdigung: Mittwoch. den 2. De⸗ zember 1943. 14 Uhr. Oflizier des Heeres, aiser-Wilhelm-Kaserne. Olkiziers bewerb. wollen. könnenſrüchtige Köchin für uns, Werk⸗ ihre Bewerbungsschreiben ieder⸗ zeit dem Nachwuchsoflizier ein- reichen. Nur Bewerber, die sich haben Aus- sicht, zu der gewünscht. Waffen⸗ planvolle Regelung des 3 Vur 8 Schul. und Lehrabschlusses 27 räulein odter junge Prau, aur-Be wie die Einberufung zum Reichs- arbeitsdienst Eine vorzeitige Ein- Melde- schluß des Jahrgangs 1927 ist der Weitereſputzirau Büroräume a Luisen⸗ Auskünfte an Bewerber u Eltern erteilt der zuständige Nachwuchs⸗ Mannheim. Juisenring 9. 2 Treppen. 26933 küche nach Mhm.-Waldhof sof. fort gesucht. Angeb. u. Nr. 26931 Für Fliegergeschädigte— 2türige Kleiderschränke und Einzelbett- Stellen sokort greifbar, Möbelhaus Lüngen“& Batzdorf Ges. m. b. H. Mannheim. N 5. 2. 9⁵ 2 Tüchtige Köchin für Geschäfts⸗ haushalt(Personalküche) vur tagsüber in, Dauersteſlung, nach Heidelberg gesucht Wohnmögl. Vorh. Angebote unter St 8504. treuung meines Geschäktshaush. 7jähr Zwilingen findet Stelle u Heim. Angeb. an Frau Merthaſ Lauer, Bd.-Baden, Römerplatz 8. Unseren Versicherten! geben wir bekannt. daß wir uns. Geschäfts⸗ rüume von der Hebelstr, 21. nach Mannheim. 0 4 Nr. 4(Badische IMilk RM. in festem Auktrag ges. Kauf- u. Beieiligung(still, und tätig) an Industrie⸗ u. Handels- unkelgraue.-Strickhandschuhe (gefüttert) am Samstag, 18. Dez auf dem Wege Marktplatz, R 1 bis Seckenheimer Str.. Schacht⸗ hof verloren Gegen Belohng. in der Geschäktsst. d. Bl. abzugeb unternehmungen jeder Art und Branche, mit Beträgen biszu 2 Angehote, die streng vertraulich behandelt werden, erbittet Karl Rechier Lederhandschuh am 17. Dez. abends in Käfertal verloren. Geg. Belohn. abzugeb. im Gast⸗ haus„Jägerlust“, Kälertal. Géig, Finanz. und Wirtschafts⸗ beratung. Stuttgart-S. Olgastr. 56. Buf 260 77. 3 Bank) verlegt haben. Fexnwünd- lich sind wir unt, den Numwern der Badischen Bank zu erreichen und zwar Nr. 41 835 und 44.345. „Albingia“ Versicherunes-Aktien⸗ gesellschaft— Bezirksdirektion: Adelf Götze. 26 951 rine /Ecke Rheinstraße gesucht, Zu meiden ab 21. Dezember, bei Stachelhaus& Buchloh GmbH. Wäscherei Georg Gebbardt. Filo⸗ Lörrach. Haustausch. Schweizer Am Sonntag in der Breiten Straſſe od“ im Kaufhaus Braun 4 Bezug. scheine verloren, Ahzugeb, geg, hohe Belohn, bei Bade. Käfertal. Starke Hofftnung 20. 186553 sucht sein Haus in Lörrach gegen entsprech, Obiekt in der Schwei (Basel) zu vextauschen Angebote unter CE 1618 befrödert die Ge sellschaft für Auslandswerbun ..., Berlin- NW 7. Finder erhält Vergütg. Abzugeb.: n Rheina klein. Leiterwägelchens verloren Rheinau. Bruchsaler Strage 66. Strahe Nr. 154. 35³ wäsehe innerh..3 Tagen, Stäck⸗ und, Stärkewüsche *. wieder liekerbar. Neue Telephon⸗ nummer: 52404. 2692 Bauplatz, Arker, Weinh. gesucht Aygebote unter P St 8597. 8 a.., Sulzb Höhe géegen n der Renz- odl. Rupprechtstraßes his Ring 1 grau gelüttert. Leder⸗ handschuh verloren. Bitte Fundbüro abzugeben. 8 Nähe evangl. Kirche“ ein Hintetteil mit Leitern eines auf dſ deninciciat uecleuein, Gosccᷣicus JI1 Bute luanten di Rn Jerge, vue deene d ao lüöſten nilt ieller Caln., ſoruencgan Vingan u n Lene Nenecuen. Nechaucuctu. S. SeMg Sund ged e. 7 KAUESTATTE MANTMHER